hts und links 5 àAbwechsein- nererden, die decken; als die hier, weil wirft, anstatt Winterrogsen. chkorn, Raps, hling zu Ge— m Olschlagen einträglichen kelrüben unct 4 im) mit wei- sah ides voll des tliche Wiesen ze Ebene s0 1 artuffeln sind rauten Kar- r in unserem e Wiesen- kstein in un wurde unter in der Kur- ert. damit an Stallfütterung sondere Ver- des Kleebaues vann Christian er das neueèe Gegend. Z⁊u d unter dem den Adelstitel en Verdienste als der erste er Kleebauer, zlees sich ganz attener Stefan Tätigkeit die noch heute Z⁊u 1 den Inhalt dieses Abkommens liest. Zwischen den kommunistischen parteien zrmliche Klee- 150 Jahren, s0 schon früher her Ausdruck n Rasen. Klee lel wie Rasen Abdecker oder ah den Namen r Bezeichnung hter wird. Dr. A. B. ens Soldaten sgruppe Sand- sich im fest- nsternsaal z⁊u 1 ein. Orts- ckum und en in kurzen Abends Aus- horchester der ſetungen unter rschönt wurde. kenkel dankte seine jehnjäh- ler Ortsgruppe elöbnisses un- ktstreue. Der ner des Volkes zur Erholung bekräftigte sie iterer Einsatz- z ihrer Pflicht. Wdg. Spikl. ie Zwischen- Veiland: Braun er 1 Sieben- 7 Plückhan- ker; Billrnann- rHerberger; Luther- Hett- Belger. Hem- rt; Voigtmann, Köpping oder er: Kaller Bor- awurek: Hole- dack. Widhalm. n. Miller. Miün- Lippke; Zahn, 2. er. Fleck Busch; emper: Dorn. Günther. tinek: Hallex, Woßmer. Ple- acht. Pfau;, Wil- e. Engelländer; reher. Hahn. hokalspiele okal-Zwischen- ind noch-ieben n denen dem zugekallen ist. wurden kür den uR Feudenheim ühlburs Käfertal Phönix. eten zusammen 18. Juni zu den len an. Bereits Jau-Pokalsieger NI-Handball ann 109 Karls- Gebietsmeister- chté eine große itsche Gebiets- 109 Karlsruhe, mheim mit:9 ir ein starker viel Einzelspiel, Die Tore für der(), Jünger ). hau“, die Zeit- n Olvympischen des IOK-Hubi- Ausstattung er- Diem schreibt der das Lebens- tde Coubertins, en Olympischen ich viele 1 4 nalten. rraditionen zähle. Terrorkrieg des Feindes erwecken. dieses Mal, am Mittag des 19. Mai in der Reichshauptstadt XNLVVV&&&& L eee⸗ SAMSTAG/SONNTAG, 2˙0./2 1. MA1I 1944/ 14./155. JAHRGANG/ NVUMMER 136/137 EINZELVEREKAUTSPEPREIS 10 Rpr. MWANNHEIM Von unserem Berliner Mitarbeiter) g. S. Berlin, 20. Mai Die Kairoer Korrespondenten zweier gro- bekanntgeworden. Zensur in London bisher die vVeröffeat- lchung verboten gehabt. Warum, braucent keiner besonderen Erklärung, Griechenlands und Bulgariens, vertreten durch den griechischen-mmunistenchef Johannides und den Bulgaren Daskoloff. wurde am 13. Juli 1943 in Petr' zi ein ver· trag über die Errichtung einer Union s0 Zialistischer Sowjetrepubliken des Balkan“ abgeschlossen. Er enthält sechs Punkte u14d bestimmt, daß diese Union aus Griechen land. Bulgarien. Makedonien, Serbien und Kroatien gebildet werden sorl. Istanbul und die Meerengen sollen eine Republik unter der Kontrolle der Sowjetunion werden. Die nenauen Grenzen zwischen diesen zukünf tigev Sowietrenubliken der Balkanunion werden in dem Vertrag festgelegt. Sie solien im Norden bis zur PDonau nud im Wwesten bis Fiume reichen. Bulgarien soll einen zmuls lrsuml dem Emp're nach. Der„unbezwingliche Held Churchill“ und die„fruchtbare Interessengemeinschaft der Völker“ von uns. Berliner Schrifktleitung wo Berlin, 20 Mat Den Praktiken der großen„Demokratien entsprechend, die sich immer dann in schwungvollen Reden ergehen, wenn ei⸗ gentlich nichts Positives zu melden und ⁊u sagen ist, hielt nunmehr das Uberbleibsel überholte he, der sü — EM h mit der Kriegslage den Fragen der Nachkriegszeit auseinander und stellte im übrigen die Lage der Do- mimons und die Ergebnisse der unlängst zu Ende gegangenen Londoner Empire- Konferenz rosigrot dar iIn dieser Beziehung baben wir es mit dem unzulänglichen ver- such zu tun, den völligen Mißerfolg dieser Konferenz irgendwie zu tarnen Der Ab⸗ schluß war sang- und klanglos, da ja be- Kanntlich die USA unmißverständliche An- deutunsen in der Richtung machten, daß sie das Emhire für die Zukunft nicht länger als Konkurrentin zu respektieren gedenken Das drückte sich sehr wesentlich darin aus. daß die Ministerpräsidenten der britischen Domimen Australien und Neuseeland. Cur- tin und Fraser, nach Washington befonen wurden, um dort ihre Direktiven zu er- Smuts gab sich alle Mühe um die Welt glauben zu machen, daß das dahinsiechen- de britische Weltreich sich in einer besse- ren Verfassung befinde als je. Er sang einen LTobeshymnus auf den„unbezwingli- ebhen Helden“ Churchill und mein- te. das die Wwelt eines Tages ähnlichen Prinzipien gehorchen werde. wie sie das britische Commonwealth zu seinen besten und kührte diese na-⸗- menthoh an als die Grurdsät/e von fair bplay, Duldsamkeit, Recht und Gerechtig Bs. Berlin, 20. Mai. bie Reihe von Schlechtwettertagen im Mai konnte den Anschein einer Pause im Als die Sirenen ertönten, wußten die Berliner, die schweigend und elbstverständlich wie gewohnt in die Kel- ler und Bunker gingen, oder den Schutz- helm aufsetzten, den Einsatzanzug über- zogen und auf ihre Bereitschaftsposten gingen, daß es ein schwerer Angriff wer⸗ den könne Es dauerte nicht lange, dann prasselte auf verschiedene Stadtteile ins- besondere die vornehmlich von der Ar- beiterschaft bewohnten, der bekannte Se- gen von Spreng- und Brandbomben schwe⸗ ren und leichteren Kalibers. Uber das Ausmaß der verursachten Schäden und das Resultat unserer Gegenwirkung durch Flak und Jäger gibt knapp. aber bedeut- sam wie immer. der OKW-Bericht Aus⸗- kunft Schon jetzt steht fest. daß die Ter- rorgeschwader auf dem An- und Abflug von Kräften der Luftverteidigung wirk- sam bekämpft wurden und sich heftige Luftschlacbhten abspielten. Hier sei nur von dem Bild zesprochen das si-h. mn nüch der zangen Mi⸗ huten des FE il nabwurfes bo' Die Be⸗ tatzung der von Brandbomben zetroffenen Verlag flakenkreuzbanner Verlag heim, R I1.-6 Fernsprech-Sammelnr 54 165 Erscheinungsweise 7mal wöchentlien wegen Ber Londoner Blätter un! zwar des„ Daily Herald“ und der„Daily Mail“ naben ihren Zeitungen den Wortlaut eines sensationellen Dokumentes mitgeteilt, und zwar schon im Januar. Erst jetzt ist dies der Offentlichkszit Ofkensichtlich hat die Wenn man Verlats direktor ZWEITFE AUSGABE Zabe gemeinsam mit der Sonntas- Ausgabe Drucs Träger frei Haus 2- RM. durch die post 1 70 RB1 ⁊uzüglich S TADTGEAIET gültig Schriftfefton 30 Dr Ausgang zum Agäischen Meer erhalten, die neue Sowjetrepublik Makedonien soll aus den mazedonischen Gebietsteilen Griechen lands, Bulgariens und des ehemaligen Jugo- slawien zusammengesetzt werden. Es kann kein Zweifel darüber bestehen. daß dieser Plan auf die Initiative von Mos- kau zurückgeht. Mutmaßlich hat Dimitr.ff als Abteilungschef der Komintern, seine Hände dabei im Spiele gehabt. Es ist die innerbalkanische Vorbereitung bzw. ver- ständigung unter den verschiedenen kom- munistischen Parteien des Balkans für einen der zukünftigen Pläne des Kreml. Der Plan ist zweifelsfrei Churchill und Roose- velt auf der Konferenz von Teheran zur Kenntnis gebracht worden und von diesen wie so vieles andere, was die Sowjetunion in Europa fordert, angenommen worden Ein Beweis dafür ist beispielsweise die Mit- teilung, daß die englischen Pläne über das Besatzungsregime nicht auf den Balkan ausgedehnt wurden, weil dieser zur Inter- essensphäre der Sowijetunion gehört, vie von englischer Seite mitgeteilt wurde. Ein weiterer Beweis ist der konstante Druck den die englische Regierung auf die juso- slawische und griechische Emigrantenregi-- rung ausübt. Gerade jetzt hat sich König Peter von Jugoslawien. weil man ihm im wahrsten Sinne den Brotkorb höher hiag zweite sondern eine dritte Front sein. Er dadurch, daß die aus Jugoslawien nach Lon- keit. Was von diesen märchenhaft schön klingenden Fiktonen zu halten ist. wird in der Praxis immer wieder unter Beweis ge- stellt. Man braucht bloß an das„fair play“ gegenüber Süditalien und an das Schicksal der dreieinhalb Millionen verhungerter In- der zu denken, um Theorie von der Praxis und Phrasen von den Tatsachen richtig un- u können. verwies auf die„militärischen Erfolge“ im Mittelmeerraum, ohne dabei zu berücksich- tigen, daß diese, soweit sie überhaupt vor- liegen. allein auf Verrat zurückzuführen sind. Während er auf der einen Seite von vier Millionen Amerikanern sprach die ür die Invasion bereitständen. warnte er doen gleichzeitig:„Es wäre ein schwerer Fehier. wenn wir alle unsere Aufmerksamkeit und unsere Hoffnungen auf den Sieg an der erst noch kommenden Front im Westen konzen- trieren würden.“ Aus dem Führerhauptquartier, 20. Mai. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: An der italienischen Südfront hält die große Abwehrschlacht ununter- brochen an. Unsere Truppen kämpfen sich im Abschnitt zwischen Gaeta und Pontecorvo in erbittertem Ringen mit weit überlegenem feindlichen Infanterie- und Panverkräften auf neue Stellungen zurück. Der neue Terrorangriff au' Berlin Die Bevölkerung zeigte sich wie immer der Probe gewachsen! 4 voso uns. Berllner schriftleftuos Der vorspringende Frontbogen von Gaeta Häuser zeigte sich überall an der Lösch- arbeit. Mit welchem Wagemut, ohne zu säumen und gefährliche Lagen riskierend, die Ein- Satzmänner die Feuerstelle zu fassen such- ten, das war packend und rührend zu-⸗ gleich. An dem Steilhang des Daches eines zechsstöckigen, besonders arbeitswichtigen Hauses z. B. hing, von den Kameraden auf der Plattform des Daches gehalten, am Seil einer der Jüngsten der Belegschaft und ging mit der Feuerharke der Brandstelle zu Leibe. Ahnliche Bilder des Wagens und Zupackens rundum. Das Wissen, daß es auf das schnelle Löschen im Anfangsstadium des Brandes ankommt, und das Ziel, durch die Anspannung einer halben oder ganzen Stunde. oft allerdings auch eines ganzen Tages, durch seinen Einsatz ein ganz gro- hes Haus zu retten, leitete den entschlos- senen Einsatz überall. Erstaunlich und eindrucksvoll war auch nach diesem schweren Tagesangriff auf die Reichshauptstadt. wie schnell. mit Aus⸗ nahme natürlich der zentral getroffenen Wohnblocks, das normale Leben und der Arbeitsbetrieb nach der Angriffsstunde wie- der in Gang kamen Eine große Stadt be- wies wieder einmal. wie so viele andere und Druckerer GmbH., Mannheim, R 3. 14. DOr Walter Mehls(z2 2 1 Felde) Stellv Bezugspreis Bestellgeld Zur Zeit ist Anzeigenpreisliste Nr Alois Winhauer Berliner Schriffieitune 2 2 swen Charlottensrr 32 Lstanbul soll sowielisch werden! Alad der Balkan eine lnion bolschewiskischer don verschleppten Goldschätze gesperrt wurden, die den Kommunisten unangenen- men Minister fallen lassen müssen. Die Pläne Moskaus auf die Meerengen. wie sie durch diesen kommunistischen vVer- trag wieder enthüllt werden, sind für uns micht neu. Man erinnert sich daran., daß Außenkommissar Molotow im Novempber 1940 bei seinem Besuch in Berlin ageben Finnland., Rumänien und Bulgarien auch Istanbul und die Meerengen für die Sowjet- union verlangte. Dieses Abkommen dürfte den beiden eng- lischen Korrespondenten in Kairo aus den Kreisen irgend einer der dortigen Emigran- tenregierungen zugespielt worden sein. Es gibt Gründe für die Annahme, daß es sich dabei um die griechische Regierung handelt Auch dieses steht unter ständigem kombi- niertem englisch-sowietischen Druck, aber Sie versucht sich immer noch zu behaupten Das zeigen wieder die augenblicklichen Ver- handlungen, die der griechische Emigraa- ten-Ministerpräsident im Auftrage des Ko- nigs mit den Vertretern der Opposition in Beirut führt. Er hat dabei, wie engliscne Nachrichtenagenturen bekanntgegeben n3.- ben, in schärfster Form sich gegen die kom munistische Partisanenorganisation in Grie- chenland gewandt. weil sie terroristisch ge- gen national eingestellte Griechen vorgene Vor den Sorgen der Gegenwart. die auf den äußerst empfindlich gewordenen Ner- ven der britischen und amerikanischen Otfentlichkeit übermächtig lasten, flüchtete Smuts sich in seiner Rede zu der fernen Zukunft. Er sprach dabei von dem„Vor- hild einer fruchtbaren Interessengemein- schaft der Völker“, wie sie sich der Welt und. 7 und Vir bestrer- 5 auSs t, Gal. das„Bündnis' kür die Us-Amerikaner im höchsten Maße kruchtbar ist- man braucht dabei nur an die Inbesitznahme wichtiger britischer Stützpunkte in aller Welt zu denken- 5 aber für England ebenso, bleibt dahinge- stellt. Jedenfalls deuten zahlreiche und mannigfaltige Stimmen aus England und dem britischen Empire eher an, daß sie kurchtbar sei. Alle Sorgen um die britisct.e Weltmachtstellung ist ihnen von den CSA abgenommen worden. allerdings in einem Sinne. wie ihn sich die Briten bestimnit Erbillerls'e Ubwehrkämpfe in züdika'ien Der Frontbogen von Gaeta geräumt/ Energische deutsche Gegen- angriffe/ 71 USA-Flugzeuge bei Angriff auf Berlin abgeschossen nicht erhofften. wurde geräumt. Einige Höhen nördlich Itri und der Ort Campodimele fielen nach hartem Kampf in Feindeshand. In ande-⸗ ren Abschnitten brachten unsere Panzer- grenadiere in entschlossenen Gegenangri- fen die feindlichen Angriffsspitzen zum Stehen. Beiderseits Pontecorvo wurden alle Ansriffe des Gegners trotz stunden- langen Artillerietrommelfeuers und mas- sierten Panzereinsatzes abgeschlagen. Im Raum südöstlich Aquino brachen die von starker Artillerie und zahlreichen pan- zerkampfwagen unterstützten feindlichen Angriffe im zusammengefaßten Feuer unse- rer Waffen zum Teil im Nahkampf zusam- men. In dem Nordteil des Ortes eingedrun- gene feindliche Infanterie mit Panzern wurde im Gegenangriff geworfen. Der Feind verlor hierbei 30 Panzer. Die erste Fall- schirmjägerdivision hat seit Beginn der Schlacht am 12. Mai einhundert Panzer ab- geschossen. In der Adria beschädigten Sicherungs- lahrzeuge der Kriegsmarine zwei feindliche Schnellboote. Von der Ostfront werden nur ört- liche Kämpfe am unteren Dujestr, im Kar- batenvorland und südöstlich Witebsk ge- meldet. Wachfahrzeuge der Kriegsmarine schos- sen über dem Finnischen Meerbusen fünf bolschewistische Bomber ab. Ein finnischer Kampffliegerverband griff in der letzten Nacht einen feindlichen Nach- schubstützpunkt hinter der Swir-Front mit gutem Erfolg an. Nordamerikanische Bomber dransen gestern unter starkem Jagdschutz in das Reichsgebiet ein und verursachten durch wahllosen Bombenäbwurf auf ver- schiedene Wohnvirtel der Reichshau pt- stadt sowie auf Braunschweig Ge⸗ häudeschäden und verluste unter der Be- völkerung. Jäger,. Flakartillerie der vuftwaffe sowie Einheiten und Sicherungsfahrzeuge der Kriegsmarine schossen 71 feindliche Flug- zeuse, in der Mehrzahl viermotorige Bom- Städte gleichermaßen schon bewiesen ha- hen oder zu beweisen bereit sind, daß sie sich nicht aus der Fassung bringen läßt sondern Haltung und Einsatz zeigt. ber. ab. Anzeigen und vertrieb. Mann“- Emil Laub erschwerter Herstelluns erscheint vis auf weiteres die Samstag- Aus · Mannheimer Großdruckerei Gmph 33 g Zur Zeit Heidelberg Pressehaus am Bismarckplatz Fernruf Heidelbers 3225—3227 Hauptschriftieiter- Frit: Kaiser Stellvertr zur Zeit in der Zusammenarbeit ꝛzwischen entweder ein reines o- AUF KRIEGSDAUER MIIT Die Front Mannheim, 20. Mai Wir sprachen dieser Tage eine Mutter aus dem Elsaß. Ihr Vater war bei Sedan im Jahre 1870 gefallen: er hatte die Uniform der kaiserlich napoleonischen Armee ge- tragen. Ihr Mann liegt auf dem unend- lichen Massenfeld, über das das schwei⸗ gende Licht des Leuchtturms von Douau- mont kreist: als man ihn in das Grab vet- tete. deckte ihn- der Soldatenrock eines deutschen Offlziers. Ihr Sohn wurde ein Opfer des jetzigen Krieges Der Tod war sich gleichgeblieben: nur die Uniform natte wieder einmal gewechselt: er fiel als einer der vielen elsässischen Deutschen, die Witl kür und Zufall wieder einmal in franzö- sische Dienstbarkeit gepreßt hatten Nun hat sie noch einen Enkel: in der guten ind sicheren Hut des neuen Deutschen Reiches. von der Hoffnuns der Mutter Amhegt, daß nun das tragische Schicksal des Blutes sei- nen endlichen Frieden finde Das Los einer einzelnen Mutter beson⸗ ders grausam entstellt durch die Tücke eines historischen Zufalls, der das Land in dem das Haus der Väter steht, zwischen den Staaten hin und herschob. wie einen Stein im Damespiel? Gewiß: die Beson- derheit des Falles besteht und ist nicht zu übersehen., aber das Wesentliche des Falles ist allgemeingültig: die Unerbittlichkeit. in der das Schicksal immer die Frau und die Mutter in die Opferrolle des letzten ver- zichtes stellt. Von Generation zu Generation reichen die Mütter das Leben weiter. und von Generation zu Generation holt ihnen der Tod das Leben wieder aus den Händen Denn ist es nicht so, als ob jede Generation der Männer. ihren eigenen Krieg haben mühßte? Und ist es nicht so, daß die Frauen und Mütter viel mehr als die Männer Opfer dieses Krieges sind'! vor Männern den Krieg zu verantworten, das wäre keine Last. die einen Mann erdrückte: denn Kampf und Krieg, das ist nun einmal Handwerk der Männer, damit gestalten sie ihre Welt. damit erfüllen sie ein Stück'nres Wesens, das Kampf und Unterwerfune heißt. Aber die unendlichen Reihen der vom Krieg geschlagenen Mütter entlangzuschrei- ten und in ihre brennenden Augen zu sehen, 3 Frage zu hören und die Leere ihrer Herzen zu spüren: as verlangt wWe. r ein——— nes Gewissen Wohl dem Mann, wohl dem Volk und seiner Führung, die vor solcher Prüfung bestehen können! Daß der deutsche Mann, das deutsche Volk und die deutsche Führung es können dafür stellen sich Deutschlands Frauen und Mütter selbst zum Zeugen Denn wo in der Sanzen Welt gäbe es Frauen und Mütter die unter gleich bitteren äußeren mstän⸗ den in gleicher seelischer Stärke und Treue und mit gleicher selbstverständlisher Be- reitschaft zu Dienst und Opfer iem Vater land und seinem Kampf dienten? Es ist 12 bei uns nicht so wie bei den anderen, daß nur die Männer die Schlachten schlüsen Bei uns steht auch die Frau mitten im LVo— sen der Schlacht. Sie hat nicht nur zu ban— gen um das Leben, das sie draußen in der ständigen Beschattung des Todes weiß son- KENKKEIILZBANNER neue mannheimersaltun DEM HB“ Z USAMMENGGEI EG1 dler Miiltern Leben zu schützen, das er Terror unserer Gegner mitten in der mütterlichen Gebor- genheit zu treffen sucht. Die Kampffront der deutschen Frau ist nicht eine imaginäre Kampffront, sie zieht sich mitten zwischen brennenden Trümmern. stürzenden Hausern und rauchverqualmten Straßen Diese Front wird nicht anders als die andere Front der kämpfenden Männer von Eisen und Ferier gebildet. und das gierige Brüllen des Todes erfüllt sie wie jene zu Tage und zur Nacht. Auch die Mütter anderer Völker werden arm. wenn eu ihnen die Nachricht kommt, daß das Leben, das sie geboren haben, draußen im Kampf vor dem Feind erloschen ist. Aber erst an die deutsche Mutter kommt in den Nächten des Bombenkrieges, in denen der Säugling in der Wiege unter der gleichen Todesdrohung steht wie der Mann im Felde, die letzte Armut, die eine Mutter vor dem Schicksal fühlen kann, heran. Aber gerade in dieser Armut wächst ihre Stärke. Und gerade in ihr beweist sich, wie tief und echt, wie un- erschütterlich ihr Verhältnis zur Sache des ganzen Volkes ist und wie umgekehrt diese Sache des Volkes bei unseren Frauen und Müttern in bester Hut steht ja von ihnen geradezu erst die Sicherheit und die Weihe des gerechten Sieges empfäagt. Hunderttausende von Frauen haben ihre Männer und ihre Söhne in einen hitteren Tod entlassen müssen., Tausende von Müt- tern sind brennenden Auses an den Särgen gestanden. in denen die Kinder ruhten, die der englische Bombenterror erschlhug Mil- lionen deutscher Frauen und Mütter sind in Tagen. in denen der Rauch brennen⸗ der Häuser die Sonne bannte, und in Näch- ten. in denen die Glut der Brände alle Dü- sternis wegfraß, inmitten der iodernden Flammen und der berstenden Mauern ge- standen. Und Hunderttausende von ihnen haben am Morgen des nächsten Tages Ab- schied nehmen müssen von dem Häuflein Staub, das von dem übriggeblieben war, was ihnen einst Heimat gewesen war, und sich eine neue Heimstatt suchen müssen, sehr oft unter Verhältnissen, in die sich zu schichen eine große Verzichtbereitschaft ehdes Han knr Trotzdem sind diese Frauen sich und ihrer Aufgabe treu geblieben Trotzdem ist das nährende Feuer in ihren Herzen nicht erloschen, das so viel Wärme in das kalte, graue und so leiderfüllte Leben unserer Tage gibt. Trotzdem dienen sie lem vVater- lande mit der ganzen duren so viele see- lische Belastungen und durch so viele äuhßhere Widrigkeiten bis ans Ubermaß zu- sätzlich beanspruchten Arbeitskraft ihrer Hände. Trotzdem stehen sie als tapfere Kameraden ihren Männern und Söhnen. die kern von ihnen Herd und Heimat schützen, zur Seite. wissend, daß auch an der Front der Männer kein Wort schwerer wiegt als das der Mutter! Männer allein hätten die- sen Krieg nie führen können. Weder als seelische noch als materielle Aufgabe Sie wären eine verlorene Front gewesen. Daß * dern sie hat auch das junge und wehrlose die Frauen sich neben sie gestellt haben, Berlin. 20 Mai An der süditalienischen Front griff der Feind vor allem im Küstenabschnitt und im Raum Esperia-Pontescorvo an Am Südflügel drückten Nordamerikaner an der Küstenstraße und an den Hängen des Monte Petralla entlang über Maranola und Formia gegen die über 1000 Meter hohen Bergriegel östlich Itri. Unsere Nachtruppen brachten den Angreifern schwere verluste bei und bestimmten durch ihren wider- stand das Tempo der feindlichen Bewegun⸗ gen. Zwischen Esperia und den Cassino- Bergen sind die beiden bisher getrennt vor- gehenden feindlichen Stoßkeile im Raum östlich der Straße Piedimonte-Aquino-Pon- fecorvo-San Oliva-Esperia zum Angriff auf breitester Front mit den Schwerpunkten bei Pontecorvo und San Oliva zusammen-⸗ geflossen. 2—%0 s 2 357 Mieder blieb ihnen ier Durchb⸗uch verzagl! Aueh massiertester Einsatz der Gegner konnte ihn nicht erzwingen Von Esperia aus drangen nach sehr schwerer Feuervorbereitung farbige Trup-— ben und nordamerikanische Panzer in nord- westlicher Richtung vor, stießen beiderseits des Monte'Orro vorbei und erreichten das im nächsten Talgrund liegende Dörf- chen San Oliva. Dort riegelte der von den umliegenden Höhen aus eingeleitete deut- sche Gegenstoß die vorgeprellten feindli- chen Kräfte ab. Die für die Marokkaner und Algerier äußerst verlustreichen Kämpfe sind hier noch im Gange. Am Nordrand des Aurunzi-Gebirges grif- ken weitere Verbände des Gegners den Liri aufwärts in Richtung Ponfecorvo an. Gleichzeitig schoben sich von Osten in das etwi sechs bis acht Kilometer breite Tal zwischen dem Liri und der via Cassilina mehrere von zahlre:chen Bombern unter- stützte Infanterie- und pPanzerdivisionen Zegen die Straße Pontecorvo-Aquino vor. Seine Hauptanstrengungen konzentrierte der Gegner auf den Raum von Pontecorvo. Hier steigerte er den Artilleriebeschuß zu chwerem Trommelfeuer und griff wieder- nolt, wenn auch jedesmal vergeblich, mit lnfanterie und Panzern an. Eigene Artille- rie und schwere werferbatterien brachten den Angreifern sehr hohe Verluste bei und In der versangenen Nacht warfen ein zelne britische Flugzeuge Bomben im Raum von Köln. E Homerer— 5 Ssenbsfnen— 4 o beſgs ſlühen in inotern— K 3248*◻ 5—————— 5——— 4⁰%. f. forœg.. l 5 3 0 S Cminone Te eeee Analen Jsemis 85 oENE 5˙•9. + 3 7550 f sigone 3 /uien: 7 10 — Siond—— 2 O OSSνou Garcan% fhnecne. 0— 0 3. 7 Zano amen , e⸗ ————— ——— .— 2 9 ——————* S LTLScis- 55l eee —.— RürENI— ſelicæ(imeo zersprengten erkannte Panzerbereitstel- lungen. Nicht weniger erfolgreich war der Wider- stand unserer beweglich operierenden Kampfgrubt en in der Ebene südlich der Via Cassiliana. Sie Zzwangen den nur rögernd nachfolgenden Feind immer wieder ꝛu verlustreichen und Zzeitraubenden Ge- kechten um Olwenhaine und Weingärten. Insgesamt gesehen boten ke am Donnerstag das glei Vortage. Trotz größten Materialaufwandes und schwerer Verluste an Menschen und Panzern ist dem Feind der erstrebte Durch- bruchserfolg wiederum versagt geblieben. somit die Kämp- che Bild wie am — ——ẽ digte höht die Unruhe und v it im Feindlager. Ein kurzer Blick in che das hat erst diese Front zur moralisch und materiell unbezwinglichen Festung gemacht. Dafür dankt ihnen heute am Muttertag das ganze deutsche Volk und in erster Linie der deutsche Soldat. 7 Sie neigen sich in Ehrfurcht vor den Hunderttausenden deutscher Mütter und Frauen, die für das Leben ihres Volkes das Leben ihrer Söhne geopfert haben. Sie danken den Hunderttausenden deut- scher Frauen und Mütter, die durch die Schrecken des Luftterrors gegangen sind und bereit sind, täglich aufs neue durch sie zu gehen, ohne daß ihre Herzen zwage und müde würden. Sile danken den Hunderttausenden deut- scher Frauen, die die Not dieses Krieges aus ihrer Heimat gestoßen hat und die sich doch die Kraft und den frohen Mut des Herzens bewahrt haben, sich und den Ihren in einem fremden Winkel ein neues Heim zu schaffen. — Sie danken den Hunderttausenden deut- scher Frauen, die in den Fabriken hinter der Werkbank stehen und auf den Feldern hinter der Pflugschar gehen und so den Soldaten die Waffen und der Heimat das Brot sichern. Sie danken den vielen Millionen deut- scher Frauen, die mit ihrer Treue, mit mrem Glauben, mit der Fröhlichkeit ihrer Verzichtbereitschaft jenes feste, unzerreiß- bare Band zwischen Front und Heimat knüpfen, das weder Gewalt noch Tücke zerreißen kann. Uncd sie sind stolz auf sie alle, die deut- schen Frauen und Mütter! Wenn einmal der Tag des Sieges kommen wird, wird ge⸗ wiß der Soldat vorne stehen, wenn die Na- tion Dank und Ruhm verteilt. Aber er wird dann sein Gesicht zu den deutschen Frauen und Müttern kehren und den Lorbeer an sie weiterreichen: und die ganze Nation wird sich erheben und seine Huldigung zu der ihren machen! Dr. A. W. Die lage Drahtberlcht unserer Berliner Sehrifileituns Berlin, 20. Mai „Stockholms Tidningen“ schreibt gestern Die britische Offentlichkeit wird sich immer mehr der Gefahren der Invasion be- wWußt, und trotzdem drängen die Zeitungen gausnahmslos von der„Times“ bis zum „Daily Worker“, die Angriffsoperationen hald zu beginnen. obwohl jeder weiß. dab die Invasion das Leben von Hunderttau- senden Engländern kosten werde. Auch jetzt würdigt Moskau den italie- nischen Einsatz der Angelsachsen nicht. So weist der Militärkritiker der„Iswestjis“ auf die Blutopfer der Sowietunion hin. kür die der Einsatz der Verbündeten in Italien noch lange kein Gegenwert sei.„Die mili- tärischen Taten der westlichen Verbünde- ten“, so schreibt auch die„Prawda“.„feh- len bisher, obwohl alle technischen Mittel seit Monaten bereitgestellt sein sollten.“ Die Madrider Zeitung„ABC“ schreibt. daß die neue groß angekündigte italienische Ofkensive nach fünf Tagen nichts weiter als die Trümmer von Cassino erreicht habe. 1* Daß die seit über drei Wochen angekün⸗ nicht da ist, er- igte Invasion immer noch nicht da ist, er- nslceherheit neutrale schwedische, portugiesische und spanische Presse läßt dies deutlich erken- nen Bemerkenswert ist, daß seit Donners- tag eine wesentliche Lockerung der engli- schen Zensur gegenüber dem Ausland ein- getreten ist, sonst wäre es unverständlich, daß jetzt wieder die langen Lageberichte der Londoner Korrespondenten in Stock- holmer und Lissaboner Zeitungen einge⸗ setzt haben. Im Lissaboner„Notiacias“ kann man in einem Londoner Bericht lesen daß im Unterhaus fünf Anfragen an den premierminister gerichtet worden sind. die von ihm Erklärungen über die kommende Struktur des Empires wünschen. Zwei In- terpellationen betreffen die Kriegslage und die Invasion. Bisher sind alle diese Anfra- gen auf die kommende Woche zurückge· stellt worden, fügt der Londoner Korre⸗ spondent der„Noticias“ hinzu. In„Stockholms Aftonbladet“ ist in einem Londoner Bericht zu lesen, die Verzögeruns der Invasion schaffe ernste Befürchtungen überall wohin man höre, und besonders der sachlich erfolglose Verlauf der Empirekon- ferenz wirke sich verhältnismäßig stark aus. Diese Themen ständen im Vorder- grund aller Betrachtungen. Der Londoner Korrespondent des Lissaboner„Diario“ schreibt, die britische Regierung habe auf der Empire-Konferenz keinen ihrer Pläne durchgebracht, die den Zweck hatten, eine festere Verbindung zwischen England und den Dominien zu schaffen. Die„Times“ be⸗ merkt in ihrem Kommentar, daß die Klam- mern des Emperiums so locker geblieben seien wie bisher. Jetzt hänge auch das Schicksal des Empire mit von dem Aus- gang des Krieges und der Lösung der Nach- kriegsprobleme ab. „Daily Herald“ bringt die Meldung von einer neuen Generalstreikbewegung der britischen Bergarbeiterschaft. Die Entschei- dung solle auf einem Kongreß der Gewerk- schaften fallen, der zu Pfingsten nach Edin- burg einberufen ist. gi. Tokio, 20. Mai(Eigenbericht) Wer auf Grund früherer Erfahrungen nach der Konferenz zwischen den Admira- len Nimitz, Halsey und King eine laut- tönende Erklärung über die Intensivierung des Pazifikkrieges erwartete, muß ent- täuscht feststellen, daß lediglich kommen- tierende Meldungen veröffentlich wurden Diese kündigen zwar einen intensiveren Einsatz im Kampf gegen Japan an, sprechen aber im übrigen fast ausnahmslos von jen Schwierigkeiten, mit denen die Vereinigten Staaten im Pazifik zu rechnen haben. Eine für die derzeitige Kraftentfaltung bezeichnende Stellungnahme stammt»on dem Befehlshaber des siebenten Ampni- bien- Kommandos, Konteradmiral Brabe) Diese Stellungnahme bedeutet zugleich ür die gesamte Offentlichkeit der USA das Signal zur Dämpfung übertriebener Hoff- nungen hinsichtlich der weiteren Entwick- lung der paziflschen Kriegführung. Brabey bezeichnete die Zeit der„leichten“ Erfotge als unwiederbringlich vorbei. Wie weit diese Schwenkung die von Schreibtiscn- strategen beeinflußte zeitweilige Hochstim- mung der amerikanischen Ofkentlichkeit beeinflußt, liefern die USA-Zeitungen selbst anschauliche Beweise. Der entscheĩidende Monat Mai Vom pazifischen Kampfraum aus ge- sehen, sind zwei Umstände von weit gröhe- rer Bedeutung. Einmal der auch von Bra- bey zugegebene, daß die amerikanischen Landungen im Südwestpaziflk, als sie noch verhältnismäßig leicht zu bewerkstelligen waren, keineswegs so durchgeführt worden sind, wie die damaligen Verhältnisse es ge- stattet hätten, und zweitens, daß die Ja- paner dieses amerikanische Versagen s0 weitgehend ausnutzten, wie sie es nur konnten. Sie veränderten damit die Situa- tion im Pazifik vollständig. Man muß sich dabei, wie schon des öfteren betont, daran erinnern, daß Japan seinen eigenen An- gaben nach Zeit brauchte. Bei allen Er- örterungen in dieser Hinsicht spielte immer schon der Monat Maſeine beson- nämlich die Heeresleitung den notwendigen Nachschub an die verschiedenen Frontab- schnitte gebracht haben und gleichzeitig sollte bis dahin die Neu- und Umgruppie- rung der Verteidigung erfolgt sein. Inzwi- schen sind tatsächlich alle diese Maßnah- men durchgeführt worden, und der Kriegs- lage im Paziflk wurde somit ein vollständig neues Gesicht gegeben. Die nach Brabey„leichten Erfolge“, die aber in Wirklichkeit niemals léicht gewesen sind. sondern immer mit schweren Verlusten kür die Amerikaner verbunden waren. sind vorbei Das heißt. weitere Unternehmungen des Feindes, die hier oder dort von räum- lichen Erfolgen begleitet sein mögen, wer- den noch unvergleichlich größere Opfer er- fordern, ohne daß man nach menschlichem Ermessen jemals die Ziele verwirklieht wer- den können, die zum Beispiel unlängst auf- dere Rolle. Bis zu diesem Datum wollte — Washinglon schraubl Pazikik-Hoffnungen znüd Konteradmiral Brabey:„Die Zeit der leichten Erfolge ist vorbei“ Die UsA haben die Stunde verpaßt von hier aus verteidigten Gebiete bisher nicht nachteilig beeinflußt. General. Mac Arthur sah sich kürzlich veranlaßt, diese Tatsache zu bestätigen, worauf der Rund- fkunk von San Francisko erklärte, daß ein Frontalangriff von der Seeseite her wif Rabaul wegen der damit zwangsweise ver- bundenen enormen Verluste unmöglich sei. Daraus ergibt sich das Handicap. unter dem das amerikanische Paziflkkommando seine zukünftigen Operationen zu entwickeln hat Die Salomonen- und die Bismarck-Archipel- Landungen erfolgten jeweils gegen verhält- nismäßig schwache japanische Streitkräfte Dennoch erwiesen sich die amerikanischen Verluste als außerordentlich hoch. Vor Ra- baul, Truk, Palau usw. erschienen seither verschiedentlich amerikanische Seestreit- kräfte, versuchten einmal einen im Anfang gelungenen Uberraschungsangriff und dampf- ten wieder ab. Der Kampf um Rabaul Die Bombardierung Rabauis hat, das kann ohne Ubertreibung festgestellt wer⸗ den, den Amerikanern trotz aller eigenen Verluste keinen Vorteil eingebracht Von der Stadt selbst ist nichts mehr übrig ge- hat keinerlei Einbuße erlitten. Die Ver- teidiger sind nicht von der Versorgung ab- geschnitten, wenngleich diese nicht leicht zu bewerkstelligen ist. Nach wie vor wird von jeder angreifenden amerikanischen Formation ein hoher Blutzoll gefordert. Den hier stationierten japanischen Solda- ten kann kein besseres Zeugnis ausgestellt werden, als die Bemühungen der feindlichen Agitation es darstellen. wenn diese versucht. die Leistungen der amerikanischen Flieger ins rechte Licht zu rücken und dabei von außerordentlich heftigen Luftkümpfen und von einer schwer zu überwindenden Flak- barriere schreibt. Rabaul ist das wesentliche Hindernis für den Vormarsch der Amerika- ner nach Norden. Es ist sich seiner Aufgabe hewußt und wird sie auch nach allen seinen Kräften erfüllen. Nur 600022 Genf. 20. Mai. General Arnold, der Oberbefehlshaber der Armeeluftwaffe der VSA. erklärte laut Neuyorker Meldungen vor Pressevertretern in UsA u. a. Die Luftwaffe der 1182 nat bisher 3954 Flugzeuge verloren in seinen weiteren Erklärungen unterstrich er daß im Gebiet des Stillen Ozeans die um- fassende Luftkriegführung gegen Japan ꝛꝗuf sehr große Schwierigkeiten stößt. Das Teilgeständnis Arnolds mutet direkt lächerlich an. Wenn er den Verlust von knapp 6000 USA-Flugzeugen zugibt. so han- delt es sich dabei nur um eine geringe Pro- blieben. Aber die japanische Verteidigung erklärte, die Versorgungslage Großbritan- niens sei nicht, wie viele Leute offensicht- lich glaubten, besser geworden, sondern ie werde sich in der nüchsten Zeit verschlech- tern. Die Ernährungslage Großbritanniens wer⸗ de im Jahre 1944 die ernsteste seit Kriegs- ausbruch sein. Dazu komme, daß die Ernteaussichten auf weiten Gebieten in diesem Jahre schlechter sind. Die lange Frost- und Trockenperiode hat die Obst- und Hackfruchternte. wie aus London berichtet wird. stark beeinflubt. Man spricht von einem Ausfall von 50 bis 90 Prozent. Schon heute ist in London kaum noch Gemüse zu erhalten. Da Höchstpreise nicht vorliegen. können nur die wohlhaben- den Teile der Bevölkerung dieses kaufen. „Daily Expreß“ bringt kurze Beispiele: Ein Pfund Brechbohnen oder Schoten kostet heute 10,5 Schilling, ein Pfund Mohrrüben 7,5 Schilling und ein Pfund Spargel 25 Schilling. von uns Berliper Schriftleltuns bs. Berlin, 19. Mai. Nach dem., wenn auch vielleicht nur zeit- weiligen Verlust der Ukraine ist das Gene- ralgouvernement mit seiner landwirtschaft- lichen Produktiòn ohne Zweifel für uns wie kür die Nationen Europas noch wichtiger geworden. Wir hoffen. daß es gelingt. seine Grenzen, in deren Randzonen, wie z. B in Südgalizien, die sowietischen Armeen einge- brochen sind, vor dem Zugriff der Bolsche- wisten zu bewahren. Jedenfalls arbeiten die Führung und die Bevölkerung des GG. die im Laufe der vier Jahre den Wes zu einer nützlichen Zusammenarbeit gefunden haben. mit einer unentwegten Energie an der Steigerung des Boden- und Arbeitsertragꝰs dieses von der polnischen Wirtschaft wanr- haft verluderten Gebietes. Bis wenige Ki- lometer hinter der Hauptkampflinie zienen der Pflug und die Egge und im Herbst der militärische Schlacht, die sich im Vorfeld des G6 und dicht an seinen Grenzen ab- spielt, ihre Spuren. Auf einer Reise durch das Generalgouver- nement hat der Verfasser dieser ZTeilen vor Jahren sich von der Verwahrlosung des Landwirtschaft überzeugen können. Ver- sumpfte wiesen und durch sträfliche Was- serwirtschaft sauer gewordener Bocden. miserables Saatgetreide. rasseloses Vieh. un- zulängliche technische und chemische Hilks- stellung für die Arbeit des, Landmannes elas zentzahl der tatsächlichen Einbußen. die die UsA-Luftwaffe erlitten hat. Englands Ernährungslage „So kritisch wie noch nie“ gestellt wurden, als von der Eroberung der Philippinen die Rede war. Die unaufhörliche Bombardierung einiger japanischer Stützpunkte, vor allem von R a- faul und Truk, hat die Sicherung der e 3 Drahtbericht unseres Korrespondenten) Sch. Lissabon, 20. Mai ber widerstand der sogenannten juso- slawischen Regierung in London Moskau und dessen Schützling Tito brach nach einem Reuterbericht endgültig zu- sammen. König Peter lien den von Mos- kau abgelehnten Ministerpräsidenten Pu- ritsch sowie den sogenannten Kriegsmini- ster Mihailowitsch, der in den Bergen Ser- biens die Partisanenkonkurrenz von Tito darstellt, fallen. Das Haupt der neuen Regierung in Lon- don soll der ehemaligen Gouverneur von Kroatien. Subasic, werden. der soeben aus den Vereinigten Staaten zurückgekehrt ist. Subasic ist ein Parteigänger Moskaus und Titos. Er stellte als erste Bedingung die völlige Ausschaltung von Mihailo- witsch. König Peter ging, von Washington und Moskau im Stich gelassen, auf diese Bedingung ein: Er hofft, durch die Kapi- tulation seine Krone vielleicht doch noeh W Jesilss i 40 1 f 10¹ 0118◻ς— König Peter muß GeneralMihailowitsch, der polnische Nationalausschuß General Sosnikowski fallen lassen gegen (Drahtbericht unseres Korrespondenten) Sch. Lissabon, 20. Mai Gestern abend nahm der britische Ernäb. war fast das allgemein gültige Bild im fcü- heren Polen. Die Statistik beweist, daß die Landwirtschaft des ehemaligen Polen z2zu Beginn der deutschen Kolonisterungsarbett im Jahre 1940 nur die halbe Produktions- kraft im vergleich zu der des Deutschan Reiches hatte. Während auf einem Hekter der Durchschnittsertrag an Getreide sich m Reich auf 20 dz belief, so waren es in Polen rungsminister wieder einmal das Wort und — 2 nur 10,5. An Kartoffeln gab der polnische nin 5 5———— 7* 4 F 4 5 retten zu können. Die Aussichten sind allerdings nicht sehr groß. Tito ist ein offener Gegner der ganzen Londoner Kö- nigsclique und hat alle eine Zeitlang von England geförderten Bemühungen König Peters, ihn in seinem Bandenhauptquartier zu besuchen, abgewiesen. In einem Ar- tikel der amerikanischen Zeitschrift„Free Worid“, der von ihm gezeichnet ist, erklärt er gerade heraus, er habe„König Peter bis auf absehbare Zeit aus Jugoslawien verbannt“, und sämtliche Abkommen, die von dessen Regierung getroffen worden seien, aufgehoben. Gleichzeitig richtet Tito in diesem Artikel erneut heftige Angriffe gegen Mihailowitsch. Nach diesem diplomatischen Siege hoffen die Sowiets mit Hilfe Englands und Ame⸗- rikas auch die polnische Frase end- gültig in ihrem Sinne„lösen“ zu können Der sogenannte polnische Nationalaus. schuß in London beschloß, den General Sosnikowski und den sogenannten Krieg- minister Kukiel fallen zu lassen. Nach amerikanischen Berichten soll auch das Schicksal des Prüsidenten Racz- kiewicz nunmehr endgültig besiegelt sein. Man erwartet nur noch die Rückkehr des kommunistischen Universitätsprofessors Lange, der bisher als Emigrant in Chicago lebte und sich zur Zeit in Moskau aufhält. um endgültige Beschlüsse zu fassen. Daß diese Beschlüsse nur in einer Kapitulation vor Moskau bestehen können, ist allen unterrichteten Londoner Beobachtern klar Die englische und amerikanische Regie- rung sehen dem Untergang der alten pol- nischen Emigration kühl und gelassen zu und drängen höchstens darauf. daß das große Harikiri beschleunigt wird. Mit eisigem Zynismus erklärt gestern„Wa⸗ shington Post“:„Es ist ganz gleichgültig wie die Lösung dieser Frage zustande kommt. Hauptsache ist, daſ sie zustande kommt. Das muß von allen verbündeten Nationen begrüßt werden.“ Zomben auf Absprungbasis Korsika (PK-Sonderbericht) rd. Bei der Luftwaffe, im Mai(ES) Der Kampf im vorfeld Europas ist in den letzten Monaten nie zur Ruhe gekom- men. Am Beispiel Korsika ist dieser Kampf vielleicht am deutlichsten geworden. Der vorteil der Näne dieser Absprungbasis zum oberitalienischen Raum ist für den Feind gleichzeitig auch zum Nachteil geworden: denn damit rückte sie auch in den beson- Wichlig zu wissen Eingangsbestätigung bei Entschädigungsanträgen ber Präsident des Reichskriessschäden- amtes hat die, nachgeordneten Feststel- hungsbehörden angewiesen. die eingehen- den Anträge auf Entschädigung hinsicht- lich des Eingangs möglichst umgehend unter Angabe der erteilten Listen- Kartei-Nummer Zzvu bestätigen. hörden überlastet sind dem entgegenstehen, Möglichkeit ein kurzer erteillt werden., Bei reichung der Anträge s0 soll doch nach persönlicher Ein- soll bringer mitgeteilt werden. sich also für die Antragsteller. wenn sie nicht in angemessener Zeit eine Eingangs- bestätigung erhalten, sich um eine solche zu bemühen. um s0 sicherzustellen, daß der Antras auch tatsächlich bei der zustün- digen Stelle eingegangen ist. oder Kann die Erledigung des Antrages als solchen nicht sofort erfolgen, weil die Feststellungsbe- oder andere Gründe Zwischenbescheid die erteilte Listennummer möglichst sofort dem Uber- Es empfiehlt Zur Leistung von Vorauszahlun- Zen auf Kriegsschäden hat der Präsident des Reichskriegsschädenamtes grundsätz- lich die Feststellung getroffen, daß grund- sätzlich über eine zunächst gewährte Vor- auszahlung hinaus weitere Vorauszahlun- gen nur gewährt werden dürfen, wenn die Verwendung der zunächst geleisteten Vor- auszahlung im Sinne des 8 9 der Kriegs- sachschäden-Verordnung nachgewiesen worden ist. Waschhilfsmittel auch auf Fl-Waschpul- vermarken. In vielen Fällen erhalten Flie- gergeschädigte Fl-Bezugsmarken über ein Normalpaket Wasch(Seifen)-Pulver. Da, es verschiedentlich vorgekommen ist. daß Hin- zelhändler sich geweigert haben. neben dem Waschpulver gleichzeitig auch eine Normal- einhélt Zusatzwaschmittel abzugeben. welst die Wirtschaftsgruppe Einzelhandel darauf nin, daß nach der Bestimmuns der Reichs- stelle Industrie Fette und Waschmitte selbstverständlich auch auf Fl-Be- ugsmar- ken zusät⸗lich Zusatzwasch- oder Wasch. hilfsmittel abgegeben werden müssen. deren Wirkungsbereich deutschen Luftwaffe. Der schwere und heftige Schlag unserer Kampfverbände gegen die beiden großen Flugplätze an der Ostküste der Insel hat das bewiesen Zahlreiche feindliche Flus- zeuge, zum größten Teil zweimotorige wurden vernichtet und zerstört. Werften. Betriebsstofflager und Unterkünfte in der nahen Nachbarschaft der Flugplätze in Brand geworfen. Für die Besatzungen unserer Kampfflug- zeuge war es ein großer Tag. Selten ha- ben sie die Wirkung ihrer Angriffe s0 deutlich gesehen und vor Augen gehabt. Der bis in kleinste Einzelheiten genau durchdachte und durchgeführte Angriff wurde zu einem besonders großen Erfolg. Alle eingesetzten Flugzeuge, die in zwei Wellen angriffen. kehrten zu ihren Stütz- punkten zurück— der Zwei Anflüge in einer Nacht— Die Konturen der Insel und ihrer Berge wurden erst erkennbar, als die zahlreichen schweren Flakbatterien. unterstützt von mittlerer und leichter Flak, aufblitzten. Rötlich schimmerte im Licht der Mön⸗ dungsfeuer das Meer. zeichneten sich Kü- sten und Berge ab. Mit einem Schlage erhellten dann die Trauben der Leucht- Fallschirme das Dunkel der Nacht und ließen genau die symmetrischen Anlagen des groben Feindflugplatzes mit den zahl- reichen abgestellten Flugzeugen in den Boxen erkennen In seiner ganzen Breite und Tiefe wurde der Flugplatz gleichmüßig von den einzelnen Staffeln und Gruppen von Kriegsberichter Hleina Werner Fis cher mit Bombẽn zugedeckt. Mehr als zehn große Brände von Flugzeugen wurden be⸗ Erntewagen unbekümmert um die große Landes und dem Tiefstand der polnischen-von den großen Schwierigkeiten, Auch da bleibt England nur der Verricht Mrahtbericht unseres Korrespondenten) Kl. Stockholm, 20. Maſ, Nach dem Abschluß der Londoner Dorni- nien-Konferenz wird bekannt, daß einer der wichtigsten Beratungsgegenstände auf die- ser Konferenz das Tauziehen um die imn Laufe des Krieges an die USA ver- pachteten Luftbasen War. Daß die UsA diese Basen jemals wieder freiwillig herausgeben werden. erscheint immer zwei- felhafter Die britische Regierung hat des- halb die Abhaltung einer sogenannten in- ternationalen Flugkonferenz vorgeschlagen, die in der zweiten Hälfte dieses Jahres ab- gehalten werden soll. Auf der Konferenz sollen die Richtlinien für den kommenden weltluftverkehr festgelegt werden In der letzten Sitzung des Londoner Oberhauses richtete Lord Rothermere die direkte Frage an Beaverbrook. ob die britische Regierung auf der Herausgabe der Luftbasen beste- nen werde. Rothermere fügte hinzu, daſʒ Großbritannien auf alle von den USA auf hritischem Boden gebauten Luftbasen einen unzweideutigen Rechtsanspruch habe. Polen belief sich auf 900 Liter im Jahr ge- gen 2800 im Reich. mäbßig sehr kleinen deutschen Landwirt- schaftsführerschicht auf 140 nichtdeut- sche Helfer entfäüllt in den landwirtschaft- üchen Gebieten nur ein Deutscher ist es gelungen, die Produktivität der Landwirt- schaft des Generalgouvernements ganz eEr- ralgouvernement 1940 noch agrarisches Zu- schußgebiet war, ist es im Laufe der Jahre dank der deutschen Initiative zu einem Uperschußgebiet geworden, das über der Versorgung der polnischen Bevölkeruns hinaus große Kontingente landwirtschaft- licher Produkte an die Wehrmacht abgeben konnte und darüber hinaus noch Liefe- rungen ins Reich und andere europdische Länder tätigte. Aus den Ausführungen, die uns in einem Gespräch der Leiter der Hauptabteilung Ernährung und Landwirtschaft in der Re- rungsdirektor Albert, machte. haben wir ein sehr farbiges Bild gewonnen, sowohl mit de- nen die wirtschaftliche Förderungsarbeit im Generalgouvernement Z⁊zu kümpfen hatte, wie von den Maßnahmen, die getrof- ken wurden und von den Ergebnissen, die die landwirtschaftliche Erzeugungsschlacht im Generalgouvernement gebracht hat. Zu den Schwierigkeiten zählte zunächst ein- mal die unglückliche landwirtschaftliche Betriebsstruktur im Generalgouvernement. Die Durchschnittsgröße eines polnischen Bauernhofes ist 4 Hektar. Die.3 Millio- nen Landwirtschaftsbetriebe im General- gouvernement teilen sich in 9,3 Millionen Hektar Land sehr unterschiedlicher und zum Teil minderer Qualität. Ein Eingrei- ken in die Zwergstruktur der Bauernhöfe. die noch verschärft wird durch die Ge- kleine Flurstücke. verbot sich. weil es ver- durch Eingriffe in ihre Eigentumsverhält- nisse mißtrauisch gegenüber der deutschen Führung gemacht werde.„Nur was dem Siege nutzt, ist für uns im Generalgouver- nement zur Zeit wichtig“, meinte Regie- rungsdirektor Albert. Alle Fragen der Ver- schönerung des bäuerlichen Besitztums stehen hinter der Frage zurück, wie das Ergebnis der landwirtschaftlichen Arbeit gesteigert werden kann. Was die Einführung deutschen Saatgutes kür den Ernteertrag im die Feststellung, daß zum Beispiel bei Kar- Saatgut aber 280 Doppelzentner unter den gleichen Bedingungen geerntet wurden Bei der im G6 mächtig anlaufenden Pferde- Rindvieh. Schweinen, Schafen und Tiegen wird ein Körgesetz angewandt. welches nur Die Ergebnisse der züchterischen Aufbau- arbeit, die für die Polen etwas ganz neues und ungewohntes war, sind außerordent- lich. Vandwirtschaftsführer im GG war und ist Landwirtschaft unentbehrlichen Betriebs- mittel. wie Landmaschinen und Geräte, Kalk und anderen Handelsdüin-⸗- Phosphor, obachtet, während gleichzeitig zahlreiche Explosionen in den Tank- und Betriebs- stofflagern hochgingen. Mit diesem Bild vor Augen starteten die Verbände in der zweiten Nachthälfte zum neuen Einsat? gegen den zweiten großen Flugplatz an der Ostküste der Insel. In- zwischen war der Mond aufgegangen und erleuchtete fast taghell die Nacht. Dieser zweite Angriff führte zu einem noch grö—- geren und wirkungsvolleren Erfolg als der erste. Die Sichtverhältnisse waren ganz besonders gut. Die feindliche schwere und leichte Flak schoß zwar heftig, lag aber schlecht. Aus der Anflugrichtung griffen unsere Verbände an, deckten mit Bomben schweren und schwersten Kalibers den Platz, um den rings Werften. Betriebsstoff- lager und Unterkünfte standen, vollständig zu. Zehn Großbrände und zahlreiche klei- nere Brände slühten mit dunkelroter Feuersäule auf, und in den Kraftstoff- lagern jagten mit hellen Stichflommen viele Eplosionen hoch. Im Tiefflug jagten die Maschinen über das Wasser zurück, wurden unter der Küste von feindlicher Schiffsflak beschos- sen, von Nachtjägern verfolgt, die immer wieder gegen sie anflogen und sie jagten. Dennoch kamen alle zurück. ber Gegner ist schwer getroffen, seine Absprungbasis Korsika empfindlich ver- letzt. Unsere Kampfiverbände haben ihm einen neuen Beweis der überlegenen deut- schen Führung und des klaren, unmiß verständlichen deutschen Widerstands- willens gegeben. eigenen Mitteln des Landes eher zu leisten, war die Aufklärung über ist auch 686 gend bewährt haben sich Lehrfilme kür den sen Gebieten, in denen der Tonfilm noch kast ganz unbekannt ist, eine wahre Sen⸗ sation. Was die Bodenverbesserung sind in den letzten Jahren über eine Mil- wasserwirtschaftlich verbessert worden. Richtig geführt ser der Pole insbesondere der polnische Landwirt, ein nützlicher Mit- landwirtschaftlichen Refor⸗- men müßten, das ser nun einmal das ländᷣ- arbeiter. Alle lüche Gesetz, mit gesundem Sinn für das habe. das Resultat ihrer Eroberung sind. 7 Eines der schwierigsten Kapitel für die die Heranschaffung der für eine moderne organische Wachstum und die allmähliche Entwicklung vorgenommen werden Hierin llege eine tiefe Rechtfertigung für die Grundsätze. nach denen Generalgouverneur Frank das heute für Europa wichtige Ne- venland des Reiches verwaltet und geführt Das 66 der Ersatæ fir die Ikraine Gewaltige Steigerung der landwirtschaftlichen Produktionskraft Boden nur 90 dz ner statt 240 dz im Reichs- gebiet und die Milchleistung einer Kuh in in wenigen Jahren und mit einer zahlen- 4 staunlich zu steigern. Wührend das Gene- 1 gierung des Generalgouvernements. Regie- 4 1 mengelage und Zersplitterung in viele mieden werden muß, daß die Bevölkeruns G6 bedeutet, zeigt tofkeln mit polnischem Saatgut auf einen Hektar 90 Doppelzentner, mit deutschem zucht, über deren Kriesswichtigkeit ja kein 4 Zweifel besteht, und bei der Aufzucht von noch hochwertige Vatertiere zur Zucht frei-⸗- gibt, die rasselosen aber rigoros ausmerzt. gern. Ebenfalls nicht leicht, aber aus den die Bedeutung einer richtigen Humuswirtschaft Der Mist im 66 der Motor der Landwirt- schaft und merkwürdigerweise hat es viele Mühe gebraucht, um den Landwirten des diese Einsicht beizubringen Hervorra- Bauern, ihre Vorführuns ist jeweils in die- angeht, 50 lion Hektar landwirtschaftlicher Nutzfläche — Dr. Heinz Berns Von allen F leben eine R Frankfurter k nemann sei standen. Sie rakterveranlaę ihn wahrhaft nen. Dessen v Noch im Alte er, als die Re lichem Feuer die erste, die Auch kann icl Wesen. I. Glücke nie so jener Liebe 20 Wie tief sei über wurde e im Sommer 1 getrennt hatte holdes Bild, ob Berghöhen üb schweift, ob e. den Vierwalds „Wenn ich, lie Welche Wonne Und doch, wei Wär', was wär Ja, als er di hat und den A Sehnsucht anti Paßhöhe im A eine übermäch kehrt um un Frankfurt. Ab. Seelische Unra ständigkeit, di vergiftet hat. I lobung aufgeh bensfreiheit h Den nun folg stand erleichte der Einladung auch in der Fi ihn einst ärrner der mächtig e von Stein will lassene Lili in blassen. Jetzt, wo er Zwang der Ver verklärtem Lie heit ihrer Pers innerung ins JI. regung zu nei der Einsamkeit ihn am 23. De⸗ rung an sie: „Holde Lili,» All mein Lus Bist ach nun All mein San Dann gewinr Frau von Stei scheinbar. Vier von Lili wurde August unterno ein willkommer noch einmal v in Sesenheim d rike den Fried- winnen hoffte. Lili hatte sic! die Mitte des- Mutter mit ein der ein Hüttenv burg besaß, ab Stellte, in zerr lebte, infolgede und verscholl. schweren Enttä ein langes, sch“ fen wurde. Kal lobte sie sich 1 mal mit dem Straßburger B Türkheim, d sich mit Goethe erfreute sich gr Mitbürgern und wichtigen Amte Die Schatten Leder waren 1 Himmel floß da ges. Die Sonne v trunken und liel mer über den K das Haus des wW und die Leute ja, er will uns Nacht a bisl ehe war sein Könit nicht mit einem te, Um seinen Waldes die Wac So war der 8 seines Urlaubs griff mit sehnig Holz und türmt ben sich auf. Ab Hand über den Sehweiß von dei und mechanisch Nacht um die stand er vor de derben Stiefeln. Mutter ihm zur der letzte Oabr keilt Heinrich di an langn Winter ter wirft wortlo und trägt die A sie beide, bis é das Werkzeug a wohl fürehtete, kelheit noch ein „etzt sei ma Rock wieder 3 Die Mutter s. plötzlich am Al leicht hast du kann doch nie 3 dem Urlaub, Hei Der aber 20g Aaus. „Ei füntf Tager aushaln, Mutter. Kolz gespalten.“ Mitten im Kriege zeigt Deutschland auf dem Territorium eines besiegten Volkes, daß es als Kulturbringer und als wirtschaft⸗ licher Kolonisator kommt. während unsere Feinde wohin sie ihren Fuß setzen, des- organisierend wirken und Not und Hunger Die Alte hüst es draußen ande Das Abendbre Sehimmer des 1 umspannten das Kind beobachtet wenis miteinane alles gesagt. He d nur der spondenten) holm, 20. Maſ, ndoner Dorni- daß einer der ände auf die- n um die un USA ver- war. Daß d4ie eder kreiwillig t immer zwei- erung hat des- genannten in⸗ vorgeschlagen, ses Jahres ab- 3 der Konferenz n kommenden 4 erden In der r Oberhauses direkte Frake zche Regierung ftbasen beste⸗- te hinzu, daß den USA auf uftbasen einen ch habe. eine ionskraft dz im Reichs- einer Kuh in r im Jahr se- „ „ 1 t einer zahlen⸗ nen Landwirt- 140 nichtdeut- landwirtschaft- tscher- ist es der Landwirt- nents ganz er⸗-⸗ end das Gene- rarisches Zu- aufe der Jahre ve zu einem das über der nBevölkeruns landwirtschaft- macht abgeben noch Liefe- re europũische e uns in einem Hauptabteilung aft in der Re- ements. Regie- 4 hte. haben wir onnen, sowohl eiten, mit de- örderungsarbeit zu kämpfen — nen, die getrof- rgebnissen, die ugungsschlacht dracht hat. Zu zunächst ein- zwirtschaftliche 4 lgouvernement. ꝛes im General- 1 93 Millionen giedlicher und „ Ein Eingrei- im viele h, weil es ver- ſie Bevölkerung eenwer. 4 der deutschen „Nur was dem 4 Generalgouver- meinte Regie- ragen der Ver- jen Besitztums polnischen Die.2 Miilio- urück, wie das aftlichen Arbeit schen Saatgutes bedeutet, zeigt —4 4 . winnen hoffte. Straßburger Bankier Frie drich von 3 eispiel bei Kar- 4 itgut auf einen mit deutschem uner unter den tet wurden Bei fenden Pferde- htigkeit ja kein r Aufzucht von ten und Tegen idt. welches nur zur Zucht frei- goros ausmerzt. ischen Aufbau- was ganz neues d augßerordent- 1 Kapitel für die 36 war und ist r eine moderne ichen Betriebs- n und Geräte, en Handelsdün- t. aber aus den eher zu leisten, die Bedeutung schaft Der Mist r der Landwirt- eise hat es viele Landwirten des ngen Hervorra- ehrfilme kür den t jeweils in die- 4 r Tonflim noch 4 ine wahre Sen- ung angeht, 00 über eine Mü- 4 icher Nutzfläche sert worden. 1 ole insbesondere nützlicher Mit- aftlichen Refor- einmal das länd- m Sinn für das die allmähliche werden Hierin tigung kür die eneralgouverneur pa wichtige Ne- tet und setührt Deutschland aut 4 esiegten Volkes, d als and un während unsere ruß setzen, des- Not und Hunger 12 sind. r. Heinz gerns 3 mer über den Kronen zurück. Versteckt lag 1 4 seines Urlaubs noch vor dem Hause und Holz und türmie es in kleinen Bergen ne- und mechanisch, als wollte er mit der wWohl fürehtete, er könne sich bei der Dun- kelheit noch ein Leid antun. a Bocke wieder anziehen können.“ pistziich am Arm und fragte: Haus. es draußen anders ist, Heinrich.“ Unrast, diese launenhafte Unbe- Von allen Frauen, die in Goethes Liebes- leben eine Rolle gespielt haben, hat die Frankfurter Bankierstochter Lili Schö-⸗ nemann seinem Herzen am nüchsten ge⸗ standen. Sie war nach ihrer ganzen Cha- rakterveranlagung vielleicht die einzige, die ihn wahrhaft hätte glücklich machen kön- nen. Dessen war sich Goethe selbst bewußt. Noch im Alter von achtzig Jahren sprach er, als die Rede auf sie kam, mit jugend- lichem Feuer von ihr:„Sie war in der Tat die erste, die ich tief und wahrhaft liebte. Auch kann ich sagen, daß sie die letzte ge- wesen. Ich bin meinem eigentlichen Glücke nie so nahe gewesen als in der Zeit jener Liebe zu Lili.“ Wie tief seine Neigung zu ihr war, dar- über wurde er sich erst klar, als er sich im Sommer 1775 für drei Monate von ihr getrennt hatte. Uberall begleitete ihn ihr holdes Bild, ob sein Blick entzückt von den Berghöhen über den blauen Züricher See schweift, ob er den Rigi besteigt oder über den Vierwaldstätter See fährt: „Wenn ich, liebe Lili, dich nicht liebte, Welche Wonne gäb' mir dieser Blick! Und doch, wenn ich, Lili, dich nicht liebte, Wär', was wüär' mein Glück?“ Ja, als er die Gotthardstraße erklommen hat und den Abstieg nach dem Land seiner Sehnsucht antreten will, erfaßt ihn auf der Paſßzhöhe im Angesicht des gelobten Landes eine übermächtige Sehnsucht nach ihr. Er kehrt um und ist Ende Juli wieder in Frankfurt. Aber nun quält ihn wieder die ständigkeit, die ihm seine Jugend so oft vergiftet hat. Mitte September ist die Ver- lobung aufgehoben. Sein Drang nach Le- bensfreiheit hat die Oberhand behalten. Den nun folgenden peinvollen Seelenzu- Seit dem 25. August 1778 war Lili mit Herrn von Türkheim verheiratet. Als Goe⸗- the sie im September 1779 in Straßburg be- suchte, war sie Mutter eines sieben Wochen alten Kindes. Goethe gewann den Eindruck. daß sie recht glücklich verheiratet sei. Er War zweimal bei ihr zu Tisch und schied im besten Einvernehmen und tiefsten Frieden von ihr. Die Revolutionsjahre brachten über die Familie Türkheim, deren Haus Mittelpunkt der ersten Gesellschaft geworden war, gro- hen Kummer. Herr von Türkheim war 1792, als die Unruhen über Straßburg herein- brachen, zum Bürgermeister der Stadt er- koren worden, weil er durch seine Persön- lichkeit die beste Gewähr bot, die Ruhe in der Bevölkerung aufrechtzuerhalten. Als Konservativer und Aristokrat dem Pariser Wohlfahrtsausschuß verdächtigt, wurde er seines Amtes enthoben und aus Straßburg ausgewiesen. Er siedelte darauf mit seiner Familie nach dem lothringischen Dorf Pos- dorf über, wo er ein kleines Gut besaß. Hier lebte die Familie anderthalb Jahre in Ruhe, bis Anfang Juli 1794 derVerhaftungs- befehl von der Schreckensherrschaft in Pa- ris ausgesprochen wurde. Das war gleich- bedeutend mit dem Tod durch die Guillo- tine. Durch den ihm befreundeten Maire Heute am Muttertag gelten alle Gedanken zu allererst den trauernden Müttern, von denen der Krieg die geliebten Söhne kfor- derte. Natürlich denken große und kleine Kinder besonders der eigenen Mutter, wenn ihnen diese treueste Freundin und Hüterin des Lebens noch zur Seite ist. Das Volk aber wendet sich mit seinem Dank und sei- ner Teilnahme besonders all denen zu, die Lili VOn Türkheim /. Bildnis einer deutschen des Dorfes rechtzeitig gewarnt, kam er, als Holzhauer verkleidet, noch rechtzeitig über die Grenze und erreichte Saarbrücken. Auf seine Aufforderung kam Lili mit ih- ren fünf Kindern nach, nur begleitet von dem Hauslehrer der Kinder Redslob. Das jüngste hatte sie in ein Tuch gebunden und trug es auf dem Rücken. So wanderten sie die ganze Nacht hindurch von abends sechs bis morgens neun Uhr. Als sie vor Saar- brücken völlig erschöpft anlangten, erfuh- ren sie, daß die Stadt von den Franzosen besetzt sei und daſ nur Landleuten für den Transport von Lebensmitteln der Ubergang über die Brücke gestattet sei. Während der Hauslehrer mit den drei älteren Knaben an einer seichten Stelle die Saar durchwatete, gelang es. Lili, als Bäuerin verkleidet, mit einem Korb auf dem Kopf, ein Kind an der Hand, ein anderes auf dem Rücken, die Brücke zu passieren. Ihre Schönheit erregte jedoch die Aufmerksamkeit der französi- schen Soldateska, die schon im Begriff war, sich auf sie zu stürzen. Durch ihre sittliche Hoheit wies sie diese mit zornigen Worten in die Schranken zurück. So gelangte sie durch die Stadt zu den deutschen Vorposten. Hier entdeckte sie sich einem preußischen Rittmeister, der einen Wagen für die Fa- milie besorgte und sie nach Kaiserslautern Jwiesprache mit den Vereinsamten Snesterliche Worte einer deutschen Frau mußte ich beide Söhne ins Feld ziehen las- sen. Der jüngere, der strahlende, fiel. Neben mir sah ich die eigene Mutter je- desmal ein wenig kleiner und gebeugter werden, wenn wieder die unbarmherzige Nachricht kam, daß einer der jungen Enkel geblieben war. Sie litt ja nicht nur um den Verlust dieser strahlenden Zukunft, sondern unsäglich mehr noch durch den Schmerz bringen leß. In Mannheim stleßen sie mit Herrn von Türkheim, der sich bereits auf das rechte Rheinufer begeben hatte, wieder zusammen. Von dort begab sich die Familie nach Erlangen, wo sie ein Jahr lang in tiefster Zurückgezogenheit lebte. Nach Beendigung der Schreckensherr- schaft kehrte Herr von Türkheim im Juni 1795 nach Straßburg zurück. Im September konnte auch die Familie nachfolgen. Im Jahre 1800 erwarb Herr von Türkheim ein kleines Landgut in Krautergersheim, we- nige Stunden von Straßburg. Hier lebte Lili, verehrt, ja, vergöttert von ihrem Gemahl und ihren Kindern, bis zu ihrem Tod am 17. Mai 1817. Ihre Söhne versahen während der napoleonischen Zeit Kriegsdienst in der französischen Armee. Am 14. Oktober 1806 erkannte Goethe in Weimar in einem fran- zösischen Husarenofflzier, der sich angele- gentlich nach ihm erkundigt hatte, einen Sohn von Lili. Es war der jüngste, der 1840 als Oberstleutnant starb. Goethe, der von dem Schicksal Lilis Kenntnis erhielt, schrieb am 30. März 1801 voll Bewunderung an sie:„Sie haben in den ven gangenen Jahren viel ausgestanden und dabei, wie ich weiß, einen entschlosse- nen Mut bewiesen, der Ihnen Ehre macht.“ Sie wurde das Urbild der Dorothea in sei- nem Epos„Hermann und Dorothea“, deren Schicksal in seinen Grundzügen mit dem- jenigen Lilis übereinstimmt. Dr. Wilhelm Schoof licheren Zukunft entgegenreifen wird. Und mit ihr wenden wir alle das Gesicht dieser Zukunft zu, auch die, denen solches Licht in der eigenen Familie nicht entzündet wird. So wie alle Mütter unsere Mütter sind, s0 sind alle Kinder unsere Kinder, unsere ge- meinsame Verantwortung, die Unsterblich- keit unseres Volkes, aber auch eine Trost- Die Mutter Von Karl Springenschmid Unter den Verwundeten, die im Winter 1942 aus den Kämpfen am Don in ein Wie⸗ ner Lazarett gebracht wurden, befanden sich auch zwei Gebirgsjäger, die, obwohl der eine aus Steiermark, der andere aus Pommern stammte, die besten Freunde wa- ren; denn sie hatten n Polen erst, in Frank- reich dann und darauf in Rußland Freud und Leid redlich miteinander Seteilt, ja, die gleiche Granate, die bei Rostow in ſihren Graben fuhr, hatte sie beide im fleichen Augenblick getroffen, freilich den Steierer viel schwerer als den anderen. Als nun dessen Mutter, eine Frau Beate von., eilends herbeigerufen, am Bett ihres Sohnes stand, sah sie wohl, daß für sie nichts an- deres mehr zu tun war, als ihrem Sohn, dem einzigen, in Ruhe sterben zu helfen. Dies tat sie dann auch, tapfer und ohne jede Klage. Dann erhob sie sich, reichte dem Pommer die Hand, von dem sie wußte, daß er ohne Angehörige war, und wie ihr Sohn die Arbeit auf dem Land über alles liebte, und sagte:„Da Sie meinen Sohn allzeit der beste Freund waren, bitte ich Sie, an seiner Statt dessen Erbe, unser Gut, zu über- nehmen. Und lassen Sie mich Ihnen eine gute Mutter sein.“ Briefe der Söhne „Als ich im September Anno 1782 aus meinem Vaterhaus entfloh“, so schreibt Schiller,„wußte nur meine Mutter, welche Pläne ich in meinem Herzen bewegte. Sie rang sehr mit ihrer mütterlichen Liebe und der Sorge um mich, aber sie war die einzige, die an mich und meine Kraft glaubte. Das hat mir selbst viel Kraft und Mut gemacht.“ Und in einem Brief(1796) an seine Mutter lesen wir:„Alles, was Sie zu einem gemüch- Hand über den Scheitel und wischte den ie beide, bis die Gebeugte dem Starken aushaln, Mutter. Da wird draußen a andres stand erleichtert ihm das Schicksal. Er folgt der Einladung nach Weimar. Und doch, auch in der Fülle neuer Eindrücke, die auf ihn eineürmen, selbst unter dem Einfluß der mächtig erwachenden Liebe zu Frau von Stein will das Andenken an die ver- lassene Lili in Frankfurt nicht ganz ver- blassen. Jetzt, wo er sich frei fühlt von dem Zwang der Verhältnisse, erblickt er Lili in verklärtem Licht. Die Reinheit und Schön- heit ihrer Persönlichkeit wächst in der Er- innerung ins Ideale und gibt ihm die An- regung zu neuen Lili-Liedern. Mitten in der Einsamkeit des Thüringer Waldes packt ihn am 23. Dezember plötzlich die Erinne- rung an sie: „Holde Lili, warst s0 lang All mein Lust und all mein Sang. Bist ach nun all mein Schmerz, und doch All mein Sang bist du noch.“ Dann gewinnt allmählich die Liebe Z2u Frau von Stein die Oberhand, aber nur scheinbar. Vier Jahre nach seiner Trennung von Lili wurde eine mit dem Herzog Karl August unternommene Schweizer Reise ihm ein willkommener Anlaß, seine Jugendbraut noch einmal wiederzusehen, ebenso wie er in Sesenheim durch Aussprache mit Friede- rike den Frieden seiner Seele wiederzuge- Lili hatte sich nach ſhrer Entlobung um Ae Zlütte. des Jahres 1776 auf Drüngen ihrer r mit einem Herrn Bernard verlo der ein Hüttenwerk in der Nähe von Straß- burg besaß, aber, wie sich später heraus- stellte, in zerrütteten Lebensverhältnissen lebte, infolgedessen seine Heimat verließ und verscholl. Die Folge dieser neuen schweren Enttäuschung war, daß Lili auf ein langes, schweres Krankenlager gewor- ten wurde. Kaum zwanzig Jahre alt, ver- lobte sie sich 1778 zum dritten Male, dies- mal mit dem reichen und angesehenen Türkheim, der schon früher Lili, ehe sie sich mit Goethe verlobte, geliebt hatte. Er erfreute sich großen Vertrauens bei seinen Mitbürgern und bekleidete eine Reihe von bt, Fliegerei nie wieder etwas sehen und hören. durch den Krieg vereinsamten. Größer wird von Jahr zu Jahr die Zahl derer, die nun diese hoffnungsvollen Söhne vermissen, die den Tag einst mit besonde- ren Zeichen der Liebe zu schmücken pfleg- ten. Stumm sind viele, die an diesem Tag der Mutter ihrer Kinder mit liebevollem Wort dankten. Schwer sind auch die Herzen derer, denen der Lebensgefährte flel, ene ihnen beiden in Kindern ein Stück leben- diger Zukunft geschenkt war. Zu all diesen Einsamen und Betrübten möchte ich als Schwester sprechen, die Mann und Sohn verlor. Ich möchte nicht vom Schmerz sprechen. Aber von den Toten rede ich, die für mich nicht tot sind, seit ich, nach dem ersten Versinken in eine dunkle Trauer, wieder aufgetaucht bin and die Sonne und den Himmel wieder erken- nen konnte. Heute weiß ich, daß der Muttertag auch von uns Müttern verlangt, daß wir uns auf unseren Reichtum besinnen. Nicht nur darauf, daß vielleicht noch andere Kinder von uns leben, die ein Recht auf unsere Liebe und auf bereitwillige Aufmerksamkeit unseres Herzens haben, sondern auf den Reichtum, den wir besaßen- und besitzen- in denen, die auf eine besondere Weise un- sterblich sind. Als mein Mann kurz vor dem Krieg im fremden Land im Dienste der deutscenen Luftfahrt verunglückte, wollte ich von der Zwei Jahrzehnte war ich nach besten Kräf- ten seine Mitarbeiterin gewesen. Nun flelen mir all die zahllosen Stunden ein, die ich in dieser Zeit um sein Leben gezittert, die ich qualvoll verwartet hatte, bis nun der öd- liche Schlag doch unerwartet niederflel. Ich wollte all dem den Rücken kehren. Aber ich träumte schon in den ersten Nächten mit größter Lebendigkeit, daß mir mein ihrer Kinder, den sie mitansehen mugte. ohne ihn abwenden oder lindern zu können. Auch diesen Müttern, den alten und ge- brechlichen, die so viel gesehen und gelit- ten haben, gilt heute ein besonderer Gruß. Geheimnisvolle Bindung von Mutter zu Kind, von Glied zu Glied! Durch die Geburt eigener Kinder erst selber ganz ins Leben hineingeboren, glaubt man auch mit den Söhnen zugrunde gehen zu müssen. Damals schrieb mir ein junger Feldgrauer:„Leich- ter ist für die jungen Soldaten der Tod fürs Vaterland als für die Mütter das Weiter- leben!“ Es ist so begreiflich, daß man Men- schen, die man lieb hat. mit Augen sehen. mit Händen fassen möchte, daß man nuch ihrer körperlichen Nähe, nach ihrer Zärt- lichkeit verlangt. Diese Sehnsucht wird immer bleiben. Wenn aber wir die Ahbwesenden einhezie- hen in unsern Tageslauf, in unsere Gedan- ken, in unsere Gespräche, dann sind sie wieder mitten unter uns. Wir haben sie so- zusagen aus der Welt, in der sie gefährdet waren, zurückgenommen und geborgen in unserem eigenen Herzen, wo sie unverletz- bar sind und uns nie mehr entrissen wer⸗ den können. Gerade in dieser Zeit. die s0 viele Familien auseinanderreißt und die äußere Bindung mit lieben Menschen oft quälend erschwert, da scheint es mir manchmal, als seien Mann und Sohn, von denen die Trennung so bitter war, nun ge⸗- rade die einzigen, zu denen ich immer hin- finden, mit denen ich immer zusammen blei- ben darf. Die wir so innig im Herzen tro- gen, wohin kann es sie schließlich drängen als zurück in unser Herz? Und es ist, als lerne unser Herz von ihnen eine neue Spra- che und eine neue Kraft. In diesem Jahre nun ist, e am gleichen Tag, an dem damals das Flug- zeug meines Mannes zerschellte. meinem Mann lachend und ermunternd zurief:„Du wirst mich doch jetzt nicht im Stich lassen?“ Und so führte ich meine Arbeit für ihn weiter. Aber nicht ich habe die Auf gabe am Leben erhalten, sondern die Aufgabe wichtigen Amtern. Nacht vor dem Abschied/ Die Schatten um das Haus des Heinrich Leder waren länger geworden und vom Himmel floß das Licht des gewesenen Ta- ges. Die Sonne war in den Baumwipfeln er- trunken und ließ nur noch rötlichen Schim- das Haus des Waldarbeiters Heinrich Leder und die Leute meinten deshalb auch„Nu ja, er will uns nee, so muß er halt die Nacht a bisl eher einschlucka“. Aber Leder war sein König auf dem Lande, daß er nicht mit einem Zaun zu umziehen brauch- te, Um seinen Hof hielten die Bäume des Waldes die Wacht. So war der Stämmige am letzten Abend Zrift mit sehnigen Armen zu, spaltete das ben sich auf. Ab und zu nur fuhr die derbe Schweiß von der Stirn. Er arbeitete stumm Nacht um die Wette laufen. Breitbeinig — er vor dem Hackklotz, die Füße in derben Stiefeln. Er achtet nicht, daß die Mutter ihm zurief:„Komm nel,'ies duch der letzte Oabhnd, Heinrich!“ Noch fester keilt Heinrich die Axt in das Holz.„Es wird an langn Winter geben, Mutter.“ Die Mut- ter wirft wortlos die Scheite in den Korb und trägt die Arbeit ein. Und so schafften das Werkzeug aus der Hand nahm, weil sie „Metzt sei ma a soweit, Mutter, daß mer Mutter sah zu ihm auf, hielt ihn „Du, viel- leicht hast du dich um a Tag vertan. 8“ kann doch nie à so kurz gewesen sein mit dem Urlaub, Heinrich?“ Der aber zog die Mutter mit sich ins Die „Ei fümt Tagen da heißt an andres Lüftla Kolz gespalten.“ Die Alte hüstalte.„Ich weiß schon, daß Das Abendbret aßen sie noch im letzten Schimmer des Lichtes. Der Mutter Finger e das Brot, wie es Hemrich als Kind beobachtet hatte. Aber sie sprachen wenig miteinander. Sie hatten sich schon alles gesagt. Heinrich Leder aſl noch ein- mich. Kaum nach Deutschland zurückgekehrt, Von Dieter mal mit allem Glück des heimatlichen Ge- borgenseins. Sein Blick ging durch das Fenster auf den von der Nacht näher ge- rückten Wald. Der dunkle Rahmen um- spannte das Bild, das sich seit der Jugend- jahre nicht verändert hatte. Auch Mutters Nähkasten auf dem Fenstersims stand, wie er ihn niemals anders stehen sah. Und die Uhr mit den schwerfälligen Gewichten fiel mit den gleichbleibenden unruhigen Pen- delschlägen in die Stille. In der Stube der Mutter war die Zeit stehen geblieben, nur daß der Atem der Gealterten gepreßter und schwerer über die Lippen Eing. Heinrich Leder versann sich ein wenig im Schauen. Seine Hand ließ das Brot sinken, aber er faßte sich bald wieder und er dachtè an den Alltag, als würde er morgen und über- morgen, ja alle Zeiten wieder vom Haus in den Wald auf die Wiesen gehen. „Der Rätsch Wilhelm kann später amal helfen, daß de das Heu reinkrigst.“ Die Alte nickte,„Ich will's schon be⸗ sorgen lassen, Heinrich, aber du mußt mer noch amal sagen, daß de nicht jede Kugel trifft.“ „A Sprichwörtl, Mutter, hat immer was sehr Wahres.“ Die Alte beugte sich über den Tisch, sah ihm in die Augen. Dann aber sprach sie: „Du wirst wohl jetzt schlafen gehen müs- sen, wenn de morgen früh ins Tal willst, Heinrich.“ Heinrich Leder strich mit der flachen Hand über den Tisch. „S' ist scho recht, Mutter, amal a Ende.“ Wenig später stieg er die Treppe hinauf in sein Zimmer und zog die Tür hinter sich zu. Im Hause hörte er noch die Schritte der Mutter, das Klappern von Geschirr und das Rücken von Stühlen. Er lag mit wachen Augen im Bett. Der Nachtwind spielte die Gardinen ins Zimmer. Der Uhrenschlag war in der Stille und klopfte in trägem Gleich- klang die letzten Stunden seines Urlaubs aus. Nur der Bach nahe im Walde sang die gleiche rauschende Melodie, wie gestern. s0 heute und morgen Heinrichs Hände leg- ten sich schwer auf die Decke des Bettes. Sein großer Körper reckte sieh, aber er kand keinen Schlaf und stierte auf die niedrige Decke, die den Geruch des Holzes in die Nacht atmete. Plötzlieh aber horchte er auf. Er fuhr im Bett hoch, er hörte s hat alles SKkizze buem Schlesischen ültesten Sohn das erste Kind geboren wor- den. Ein neues Flämmchen ist angezündet. Wieder strahlt das Gesicht einer Mutter. Wieder glaubt und hofft sie, daß dies ſunge Menschlein, das sich so furchtlos seinen Weg in eine Welt von Zerstörung und Grauen bahnt, einer schöneren und glück- Kaergel Schritte auf der Treppe. Langsam schien sich Fuß um Fuß die Treppe hochzusetzen. Es war ein unheimlich leises Steigen. Jetzt war der Schritt auf der letzten Stufe. Hein- rich ließ den Körper ruhig und langsam zurücksinken. Seine Augen bohrten sich in Richtung der Tür fest, dessen Klinke sich sachte nach unten bewegte. Er glaubte an einen Spuk. Die Tür öffnete sich zu einem Spalt, der Spalt wuchs stetig und nun wußte er, daß ein Mensch im Schatten sei- ner Stube stand und es niemand anderes War, als die Mutter. Heinrich Leder schloß die Augen und tat, als schliefe er fest. Ta- stend suchte der unsichere Schritt der Al- ten sein Bett. Heinrichs Stirn war schweiß- feucht geworden, er fragte sich:„Warum betrügst du die Mutter? Warum rufst du sie jetzt nicht an? Warum gibst du dich nicht zu erkennen?“ Aber er wußte, daß die Mutter heimlich gekommen war, daß sie in tiefster Sorge um ihn sich verstohlen die Treppe hinaufgeschlichen hatte zu ihm, daß sie nun nicht in ihrer Furcht und Angst um sein Leben entdeckt werden wollte. So hatte er seine Mutter noch nie erlebt. So war er ihr noch nie begegnet. Da spürt er die harte Hand sachte über die Stirne strei- chen. Leise, fast gehaucht nur hörte er die Mutter sprechen, aber er versteht immer nur:'s war doch nicht das letztemal, Herr Gott,'s war doch nicht das letztemal.“ Heinrich Leder schämt sich zu schwach zu sein, seiner Mutter die Hand von der Stirn zu nehmen und ihr zu sagen:„Sei ohne Sorge.“ Wie lange die Greisin bei ihm saß, er vermochte die Zeit nicht zu errech- nen, aber eine Ewigkeit lang spürte er die Mutter bei sich. Dann aber wandte sie sich von ihm ab, ihre Schritte verloren sich in das Dunkel des Hauses. Die Klinke der Tür flel mit scharfem Knacken ins Schloß. Hein- rich Leder wühlte sich in die Kissen und sprach zum ersten Male bewußt und glück- lich:„Mutter, geliebte Mutter.“ Am nächsten Morgen wer er schon früh auf den Beinen. Die Mutter richtete in der Küche den letzten Imbiß. Sie sprachen nur noch das Notwendigste miteinander und verbargen jeder voreinander ein Geheim- nis, das sie doch beide, ohne es zu wissen. gemeinsam erlebten. Dann wandte er sich um und ging. An die Front aber nahm er verklärten Gesichtes, bigen Mutter. beim Bohren eines Brunnens ein Unglück. Zwei leibliche Brüder Der dritte als Augenz Mühe, sie durch Nachgraben zu retten. Wegen der Tiefe war alles umsonst. Die neue Einsturzgefahr war zu groß. Man be- schloß, den Brunnenschacht zu verschütten. alte Mutter der Verschütteten herbei. Sie quelle für jedes einzelne betrübte Herz. Ohne den liebevollen Blick von der Vergan- genheit zu lösen, ohne kostbaren Erinne- rungen untreu zu werden, wollen wir auf die Zukunft hinleben, ohne jedoch der Ge- genwart damit auszuweichen. Wir können und dürfen ihr weder nach vorwärts noch nach rückwärts entfliehen. Aus Zukunft und Vergangenheit, aus Glau- ben und Dankbarkeit gemeinsam können wir nur die Kraft schöpfen, die Gegenwart Zu meistern. so wie die Männer und Söhne die für das Vaterland fielen, es von uns zr- warten; so wie die Kinder, in denen wir Jie Fackel unseres Lebens weiterreichen. ein⸗ mal wünschen müssen, daß wir sie um ihret- willen durchgekämpft und durchsehalten haben. Das Leben siegt, sowohl durch die Toten. die ihre Kräfte aus uns heraus wirksam machen, wie durch die Kinder, die einem neuen eigenen Leben entgegenwachsen. Das Leben siegt mit dem Frühling, der immer nach jedem Winter kommt. Selbst der Win- ter ist ihm nur Hülle, in der er sich zu die- sem Siege wappnet. D. H. Seine Mutter schuf Bei der Puppe beginnt das Mütterliche. Diese Puppe mag, weil sie den tempera- mentvollen Ablauf eines Kindestages duren- aus mitmachen muß, nur noch ein Bein haben. Vielleicht ist der aufgeklebte Schopf durch liebevolles Baden längst lok- ker geworden. Am Ende sind auch die auf- gemalten Augen verblichen wie alle Schön- heit einmal verbleicht. Aber diese einbei- nige, schopflose, augenlose Puppe ist in den kleinen Armen eines Mädchens vielleicht immer noch das„Lieblingskind“, wie es manchmal ja die Sorgenkinder sind. die am längsten und schmerzlichsten von der Mut- ter umhegt werden. Mit anderen Worten: die Puppe muß nicht einmal„schön“ sein, sie braucht durchaus nicht„Lebensgröße“ zu haben oder einen mäühzarten Mutterlaut von sich geben, wenn man sie hinbettet. Nein, nicht das macht die Puppe zum„Kinde“ des kleinen mütter- lichen Menschenkindes, sondern das, was die spielende Mädchenmutter in solch ein Puppengeschöpf hineinfabuliert, hineinsinnt. hineinplappert- das erst haucht ihm den „Odem des Lebens“ ein. Sah man nicht schon hochmütig erfrorene Puppen, die mit ondulierter Lockenwelle in den Puppenwagen gelegt wurden und nie⸗ mals doch zum Range eines Lieblingskindes emporstiegen und niemals eigentlich so rich- tig„lebendig“ wurden? Es waren Zeige ⸗ puppen, Prachtprinzessinnen. wächserne „Hochwohlgeborene“, aber keine Spielge- kährten, an denen man einmal leibhaftig die erzieherischen Aunsprüché der Eitern nachproben konnte. Wer kennt nicht Küte Kruse, die Schöpferin der nach ihr genannten Puppen! Sie war selbst Mutter genug, um es einmal zu erfassen: Puppen müssen„Menschenkin- der“ sein. Man muß mit ihnen reden kön- nen wie mit richtigen und es sollte sein, als gäben sie aus heiterem Kindergesicht auch kindhafte Antworten. Also mußte die Puppe, die nur zu leicht ein Zieräffchen Mutterliebe Von Friedrich Franz Goldau Friedrich Wilhelm Kenlisch, der Verfas- ser des bekannten Gedichtes:„Wenn du noch eine Mutter hast“, hatte in einer Nachbarort einen Besuch gemacht. Recht- zeitig machte er sich auf den Heimweg. doch Schneegestöber ließ ihn nicht vor- würts kommen. Er verlor die Orientierung. Früh kam die Nacht, und fast zu Tode er- schöpft erreichte er endlich das Vaterhaus. Als er durch das kleine Fenster schaute, bemerkte er seine betende Mutter. Un—- vergeßlich blieb ihm der Anblick ihres und dieses Erlebnis wurde der Nachwelt ein Zeugnis der gläu- 45 Auf einem sächsischen Hof ereignete sich rden verschüttet. ge gab sich alle Es waren acht Tage verflossen als man mit lem Zuschütten begann. Aber da eilte die das größte und stärkste Frlebnis der Hei- mat mit: Das Erlebnis der Mutter. wollte wenigstens die Leichen ihrer Söhne sehen. lichen Leben brauchen, muß Ihnen werden. beste Mutter, und es ist hinfort meine Sache, daß keine Sorge Sie mehr drückt. Nach soviel schweren Leiden muß der Abend Ihres Lebens heiter und doch ruhig sein. 8 9 Ehe Theodor Körner in den preußischen Freiheitskampf hinauszog, schrieb er diesen Geburtstagsbrief an seine Mutter:„Ehe ich von Euch getrennt wurde, hätte ich nicht begreifen können, wie mir das möglich wer⸗ von Dir entfernt und fühle doch nur eine fremdige Empfindung in mir vorherrschen. Du hast es in Deinem letzten Briefe sehr schön gesagt:„Wenn man ein treues fernes Herz nur glücklich weiß, so ist man nicht von ihm getrennt. Wir sind es nicht. und die kommende Zeit mag zwischen uns schie- ben, was sie will, und chinesiche Mauern auftürmen— meine Gedanken fliegen dar- über hinweg zu der geliebten Mutter und begegnen ihren Gedanken gewiß auf halbem Wege.“ eine Puppe 4 Ein Nachruf war, aussehen wie immer nur so ähnlich ein Dreikäsehoch dreinsehen mag. Als sie ihre Puppe„Deutsches Kind“ schuf, schaute sie ihrem 4jährigen Buben Frie debal d ins Gesicht und es wurde ein Puppenwesen daraus, dem man alle die kleinen Munter- keiten zutrauen konnte, die nun einmal zu einem Vierjährigen auf seinem geräusch- vollen Eroberungszug in die Welt gehören. Viele Kruse-Puppen wanderten ins Land der Kinder. Viele Jahre wanderten mit. Und der kleine vierjährige Junge Friede- bald, der so vielen Puppen sein Gesicht lieh, das Gesicht irgend eines einfachen, na- türlichen deutschen Kindes und Knaben er wuchs mit den Jahren und wurde ein Mann. Der Krieg kam und er wurde Sol- dat. Er stand im Felde und wurde Feld- Webel. Viele Kruse-Puppen mögen immer noch in Kinderhänden gewiegt sein, aber der „Bube Friedebald“ kämpfte schon längst in den Feuern der Front, um nun selbst die Heimat der Mütter und Kinder zu schützen. In diesen Tagen ist Friedebald Kruse dei den Kämpfen um Tarnopol gefallen. Kinder spielen indes mit Puppen und wis- sen kaum, wessen Gesicht ihre Puppe trägt Und noch weniger, daß der kleine Junse Friedebald längst ein Mann wurde und nun im Osten den Soldatentod schläft. Jede Puppe ist dem Kinde ein Menschenkind, s0 wie jeder gefallene„unbekannte Soldat“ in Sohn des Volkes ist. Mag es das Kind aber nicht wissen, wenn es seiner Puppe ein kleines Schlaflied singt,- der tote Soldat Friedebald draußen im Osten wird still um- sungen sein von solch unbeholfener Melodie des Mütterlichen. Es ist wie ein Beispiel: die Gefallenen hin- terlassen uns ihr Wesen. Eine Mutter schuf Leben und nun lebt es immerdar von Kind zu Kind, denn in den Zügen jedes deutschen Menschen ist aufgeschrieben, was unsterb- lich ist: das Antlitz des deutschen Volkes. Dr. O. Wessel. vneee veeeee kräften und Feuerwehr half graben. Man fand die beiden verschütteten Brüder. Sie lebten und hatten durch herabsickerndes Trinkwasser ihren Durst gelöscht. Die Liebe der Mutter hatte sie gerettet. Rundfunkprogramme Sonntag. Reichsprogramm: 8 bis.30: Orgel- konzert. 9 bis 10: Musik zum Sonntagmorgen. 10.30 bis 11: Sendung zum Muttertag: An- sprache der Reichsfrauenschaftsführerin Ger- trud Scholtz-Klink. 11.05 bis 11.30: Eine Mut- ter-Kantate von Karl Heinz Klein. 11.30 bis 12.30: Tänzerische Musik. 12.40 bis 14: Das deutsche Volkskonzert 15 bis 15.40: Rumpel- stilzchen, ein Märchen. 15.40 bis 16: Solisten- musik. 16 bis 18: Was sich Soldaten wünschen. Franz Liszt. Faust-Sinfonie erster Teil und Schlußchor, Klavierkonzert Es-dur und„Les Preludes“. 19 bis 20: Zeitspiegel, 20.15 bis 22: Bunter Klang am Abend.- Deutschlandsen- der: 9 bis 10: Schatzkästlein. 10.30 bis 11: Un⸗ terhaltungsklänge. 11.40 bis 12.30: Schöne Mu-⸗ sik: Mozart, Beethoven, Dvorak u. a. 20.15 bis 21: Liebeslieder von Franz Schubert. 21 bhis 22: Opernmelodien. Montag. Reichsprogramm:.30 bis.45: Gründung des Kleindeutschen Reiches. 12.35 bis 12.45: Zur Lage 14.15 bis 15: Hamburger Unterhaltungskapelle. 15 bis 16: Solistenmuslik alter Meister. 16 bis 17: Nachmittagskonzert. 17.15 bis 18.30: Musik aus Wien. 18.30 bis 19: Zeitspiegel 19.15 bis 19.30. Frontberichte. 20.18 bis 22: Für jeden etwas. Deutschlandsender: Ein großes Aufgebot von Arbeits- 17. 0 bis 18.30: Konzertsendung. den sollte. und jetzt sitze ich sechzig Meilen 14 — pokalrunden und wieder als Uberleitung zu mit Zellstoffleute SPORI UND SPIEL Mannheims Sport am Sonntag E. P. Wieder einmal ist es soweit, daß nach den Punktekämpfen, den Tschammer- flotter Auftakt zu Werbecharakter Re den neuen Punktekämpfen Mannheims po- pulär gewordene Spielrunde„Um den eisernen Adler“ gestartet wird. Damit sind die Fußbalivwereine Rheinau und Friedrichsfeld liegen in den Aufstiegsspie- len und greifen später ein- zunächst voll- auf beschäftigt. Der Start am Sonntag sieht kolgende Paarungen vor; FV 09 Weinheim — VfR Mannheim; KSG Leutershausen- Heddesheim KSG Käfertal-Phönix; FVgg. 98 Seckenheim— VfTuR Feuden- heim; FV 08 Hockenheim— VfL Neckarau- 07 Mannheim; VfB Kurpfalz Neckarau— BSG Bopp& Reuther; SV Rohrhof— SV Waldhof. Das zuletzt genannte Treffen steigt in- kolge schon eingegangener Verpflichtung des SV Waldhof bereits heute, 18.30 Uhr, und zwar besonderer Umstände wegen aus dem Platz der FG Alemannia Rheinau. Der VfR Mannheim spielt beim FV 09 Weinheim auf, während der VfL Neckarau 55 Hockenheim seine Visitenkarte abgibt. benfalls an der Peripherie der Bergstraße erwartet die KSG Leutershausen-Heddes- heim in Heddesheim die spielstarke Kombi- nation Käfertal-Phönix Mannheim. Nach längerer Spielpause wird auch die FVgg. 93 Seckenheim in Wettbewerb stehen, die mit dem VfTuR Feudenheim die Klingen kreuzt. Kurpfalz Neckarau stößt zu Hause auf die Uhr, SV Waldhof. ches Sonntag, 15 Unh Freistil-Titelkämpfe gewicht. Inzwischen sind im klassischen Stil gesehen. von Bopp& Reuther. Alles in allem ist ein liche Gauklassenvereine„auf Reisen“ gehen. Auch im Handballsport tut sich an diesem Sonntag allerhand. Der VfR-Platz sieht am Sonntagvormittag drei Punkte- spiele der Frauen vor, und zwar spielen um .30 Uhr: PostsVy Mannheim— Ketsch, 10.30 Reichsbahn Mannheim Neulußheim, 11.30 Uhr: VfR Mannheim— Die Männer des VfR spielen um 15 Uhr bei der Universität Heidelberg, während die Elf des Postsyv Mannheim bei der 16 Lud- wigshafen zu Gast ist. Im Programm der Fußballer ist natürlich auch das erste Aufstiegsspiel Rheinau und Friedrichsfeld, wel- trag kommt, von besonderem Interesse. Bayreuth— Bamberg— Mülhausen Die deutschen Meisterschaften der Ama- teurringer werden am 10. und 11. Juni in Bayreuth mit dem zweiten Teil der scheidung stehen noch die Meisterschaften im Bantam-, Leicht-, Mittel- und Schwer- reitungen für die deutschen Meisterschaften worden. Sie sollen am 5. und 6. August so- wie am 12. und 13. August, also ebenfalls in zwei Teilen, stattfinden. Als Kampforte sind Bamberg und Mülhausen(Elsaß) vor- verstärkte Mannschaft erwarten, wobei, dem chnung tragend, sämt- — Olympia zwischen r, in Rheinau zum Aus- fortgesetzt. Zur Ent- auch schon die Vorbe- folge in Angriff genommen Filmtheater Konzerte Gschäftliche Empiehlungen Uta-Palast, N 7, 3. Täglich 13.30, 18.20. Der heitere Berlin- „Bin Mann für meine Frau“ mit Magda Schneider, Joh. Riemann, Clementine Egies, Rolf Weih, Hedwig Bleibtreu, Will Dohm, Hans mrausewetter. Musik: Werner Bocnmann, Re- gie: Hubert Marischka. Film- schau„Junges Europa“. Deut- sche Wochenschau. Nicht für Jugendliche. Uia-Schanburg, Breite Str. Tägl. ab 13.30 Uhr(Einlaß durchgeh.) „Herr Sanders lebt geführlich“. Ein lustiger Kriminalfilm der Tobis mit Paul Verhoeven, Gretl Schörg, Else v. Möllendorff, Ha- rald Paulsen, Paul Henckels, Aribert Wäscher, Emil Hesß, Paul Bildt. Musik: Ad. Steimel. Regie: R. A. Stemmle. Film- schau„Junges Europa“. Deut⸗ sche Wochenschau. Für Jugend- liche ab 14 Jahre zugelassen! PALI-Tageskino(Palast-Licht- spiele) spielt tägl. ab 11.00 vorm. In Wiederaufführung. Die mu- Symphoniekonzert m. d. Meister- ceilisten Prof. Slavko Popoff, d. Nationaltheater-Orchester unter Leitung v. Generalmusikdirekt- Bruno Vondenhoff, Freiburg, àa. Sonntag, 21. Mai 1944, 10.15., im Ufa-Palast, N7, 3. Vortrags- kolge: W. A. Mozart Sympho- nie Es-dur, L. Boccherini Cello- konzert-dur, L. v. Beethoven 7. Symphonie-dur. Eintritts- karten zu RM.50 und.- sind erhältlich bei der KdF-Kreis- dienststelle Rheinstr. 3, Zim- mer 5, und im Musikh. Heckel, Mannheim, N 4, 12. Kirchenkonzert am Sonntag, den 21. Mai 1944, nachm. 17 Uhr, in der evang. Kirche zu Laden- burg. Mitwirkende: T. Frank- Caroli(Mezzosopr.); Fritz Schä- fer(Flöte); Heinr. Gräber(Vio- üüne); Dr. Edm. Geiger(Viola); Albin Toß(Cello); Claus Frank (Orgel). Es kommen Werke von Bach. Händel, Pez u. Vi- valdi zum Vortrag. Programm RM 1. berechtigt zum Eintritt. Sikalische Filmkomödie:„Der—— 3 10 Musikalische Akademie der Stadt 3 ei— 70 Mannheim Christuskirche iMVy Eichberger, VII. Akademiekonzert Mittwoch, Hilde von Stolz, Hans Olden] 24 Mai 1944, 17 Uhr. Das .a m.—- Kulturfllim: Perle des] Nationaltheaterorchester.- Lei- Balkans. Neueste Wochenschau. Jugend nicht zugelassen. Tägl. 11.00, 12.50,.30,.20,.30 Uhr. Ganitol, Waldhofstr. 2, Ruf 52772 „Seine beste Rolle“. Ein kurz- weilig, schwungvoll-unterhal- tender Prag-Film mit Kammer- sänger Hans Hotter, Marina von Ditmar, Cam. Horn, P. Dahlke. Neueste Woche! Jgdl. ab 14 J. Zug..10,.00..00. So. ab.40 Lichtspielhaus Müller, Mittelstr 41 „Die Entlassung“., Der Film ein. Schicksalswende im Leben des deutschen Volkes mit Emil Jan- nings, Theod. Loos, Wern. Hinz, Carl Ludwig Diehl, W. Krauß. Neueste Woche! Igdl. ab 14 J. Zugel..30,.45, 6 35. Sonntag ab.05. Letzter Hauptfilm.00. Theater Nationaltheater MHanuheim. Spiel- plan vom 21. bis 29. Mai 1944. in Mannheim-Sandhofen,„Zum Morgenstern“: Sonntag, 21. Mai: Buntes Konzert, hierauf„Hinna Magdalena“, Lustspiel von Curt Goetz. Anf. 15 Uhr, Ende etwa 16.30 Uhr. in Mannheim, Zeughaus, C 5: Samstag, 27. Mai: Opernkonzert „Der Preischütz“ v. Carl Maria v. Weber. Anfang 17 Uhr, Ende étwa 18.30 Uhr. Montag, 29. Mai: Opernkonzert „Die Hochzeit des Figaro“ von W. A. Mozart. Anfang 17 Uhr, Ende etwa 18.30 Uhr. In Mannheim, Christuskirche: Mittwoch, 24. Mai: VIII. Akade- miekonzert. Anfang 17 Uhr, Ende etwa 18.30 Uhr. im Rokokotheater Schwetzing.: Sonntag, 21. Mai:„Madame But⸗ ierlly“, Oper von G. Puccini. Anfang 15, Ende etwa 17.15 Uhr. Mittwoch, 24. Mai:„Der große Helfer“, Schauspiel von Walter Gilbricht.-Ankang 15 Uhr, Ende etwe 17.15 Uhr. Donnerstag, 25. Mai:„Die Ver- schwörung des Fiesko zu Ge- nua“, Ein republikan. Trauer⸗ spiel von Friedrich v. Schiller. tung: Eugen Bodart.- Solist: H. Schweska. H. Pfitzner: Drei Gesänge. L. v. Beethoven: Sin⸗ konie Nr.5. Karten zu RM.50, .- an der Nationaltheaterkasse (Kunsthalle), Heckel, N 4, 11, Heutsche Amerika-Linie O 4, 4 ꝛertzentrale. 1 Gaststätten— Kaffees Plankenhof- Grofigaststätte Haus Stadtschänke. Hauptrestaurant und Planken-Automat geöffnet. Hauptausschank: Durlacher Hof Großgaststätte„Zum Stadtkrug“ im Hause Carl Theodor. O 6. 2 J. Dorst u. Frau, früh stätte„Z. Neckartal“. Durch- gehend geöffnet. Warme Küche bis 21 PUhr. Habereckl-Bier Nürnberger Brauhauskeller K 1. 5 empfiehlt seine Gaststätte Gartenstadt-Restaurant. Waldhof- Gartenstadt, Endstation. Ab Donnerstag, 18. Mai, geöffnet. Eichbaum-Bier. Paul Lipponer u. Frau. Früh. Kegelsporthalle. Palast-Kaffee, Rheingold“ Mann heims größtes Konzert-Kaffee vorm inhaber Albert Höfer, bittet um Beachtung der nach- kolgenden beiden Anzeigen: Albert Höfer sen. ab 1 Ma 1944 Inhaber des Kurgarten-Cafés im Städt. Kurgarten Bad Herren- alb(Schwarzwald) Albert Höfer jun. ab 1. Mai 1944 Geschäftsführer d. Stiftsmühle, Hotel-Restaurant-Café, Heidel berg-Ziegelhausen, Inh. Frau Alma Schmeisser Arztanzeigen Dr. Maria van Apeldorn, Frauen- ärztin, ab 15. Mai Praxis: Prinz- Wilhelm-Straße 6 Chinter dem Rosengarten). Ruf Nr. 427 37. Sprechst.: 11.30-12.30.,.30-.30 Sanatorien Wiesbadener Heilanstalt für Hae- morrhoidalkranke. Staatl. konz. Leit. Arzt: Dr. med. Lehnert. Zur Behandl. kommen: äußere Anfang 15, Ende gegen 18 Uhr. Samstag, 27. Mai:„Die Nacht in und innere Haemorrhoiden, Ziebenbürgen“. Lustspiel von Afterfissuren, Mastdarmfisteln, Nikolaus Asztalos. Anfang 15 Mastdarmvorfälle. Prosp. dureh das Sekretariat, Wiesbaden II, Taunusstrahe 5. Verschiedenes Herrenwäsche u. Bettwäsche wird Uhr, Ende etwa 17.30 Uhr. Sonntag, 28. Mai:„Die Hochzeit des Figaro“, Komische Oper von W. A. Mozart. Anfang 15 Uhr, Ende etwa 18.30 Uhr. Montag, 29. Mai:„Das blinde icken angen. Würthwein, Herz. Schauspiel von Herbert—— Meskirch. Str. 29. 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Kassenstunden: Tägl. v. 10-13 Straße 19(am Wasserturm) be- Deutschlands Kriegsmünzen steigerung bei den Fünf- und Zehnpfennig- stücken beider Prägungen zusammen erheb- lich größere Ausmaße als bei allen übrigen Münzsorten angenommen. Deutschland hat seine Nickelmünzen zu 50 RPf. und 1 RM. sowie die Kupfermünzen zu 1 und 2 RPf. nach Ausbruch des Krieges außer Kurs gesetzt und eingezogen. Der Ge- samtumlauf an diesen außer Kurs gesetzten Reichsmünzen hatte ursprünglich 560 Mill. UM. betragen. Außerdem sind, ohne bisher allerdings außer Kurs gesetzt zu sein, Fünf- und Zehnpfennigstücke aus Aluminium- bronze im werte von zusammen 72 Mill. RM. eingezogen worden. Durch diese kriegs- bedingten Maßnahmen wäre in der Versor- gung des Reiches mit kleineren Münzen eine fühlbare Lücke entstanden, hätte man die eingezogenen Münzen nicht durch Aus- gabe von Rentenbankscheinen und vor al- lem durch umfangreiche Prägungen neuer Kriegsmünzen sowohl aus Aluminium als auch aus Zink also aus Metallen, Deutschland auch im Kriege ausreichend zur Verfügung stehen, ersetzt. An solchen neuen Münzen sind bisher insgesamt 442 Mill. RM. in den verkehr gebracht worden, und zwar 30 Mill. RM. an Zinkpfennigen, 54 Mill. RM. an Fünfpfennisstücken aus Zink und 159 Mill. RM. an Zehnpfennig- stücken aus Zink sowie 199 Mill. RM. an Fünfzigpfennigstücken aus Aluminium. In- Mehrbedarfs wächst die umlaufende Menge aller dieser neuen Münzen ständig. Bei den Fünf- und Zehnpfennigstücken läuft im Gegensatz zum anderen umgewan- delten Hartgeld ein Teil der alten Münzen gleicher Werteinheit noch als gesetzliches Zahlungsmittel um. Dabei hat die Umlaufs- —————•——————a 22———3—————222288h—h—————————————— des kriegsbedingten Einhorn-Kreustee, altbew. Ges. Tee, RM.—, Herst.: Einhorn- Apotheke R 1. Geflügelhof Günther in Küfertal, Lamperth. Str. 145: Kranken- eier werd. abg. ges. Kranken- marken. Willst du gute Dauerwellen, dann gehe zu Moser, Frisier-Salon, gegenüber der Ortskrankenkasse Verdunkelungs-Rollos mit Jus lief Werner Twele E 2, 8. 1 Tr. Ulster, Mäntel, Anzüge, Kostüme wendet. Auskunft u. Annahme: Friedr. Fauth, Mannheim, Hch. Lanz-Straße 5, Ruf 432 23(-9 bis 12 Uhr packmaterial ist mitzubringen Gegen Bezugscheine u. Kleider- karten. soweit diese nicht unter die Verkaufssperre fallen. ind gute Einkaufsmöglichkeiten in Textilwaren wie Leibwäsche, Berufskleidung usw geboten. Schicken Sie Ihre Bezugscheine und Kleiderkarten an die Firma Fextilmanufaktur Haagen, Wil- helm Schöpflin, Haagen/ Baden Versand fremder und eigener Erzeugnisse Roh-“ fte, geriebenes Obst u. 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Saltrat ist die ber um knapp 9 Pro Fünf- Zehn- pfennigstücke pfennigstũücke Ende März Umlauf in Mill. RM. 1939 41,7 99,5 1940 44, 6 106,3 1941 61,8 151,1 1942 72,6 175,6 1943 78,1 189,1 1944 85,7 206,6 Seit Beginn dieses Krieges hat der Um- lauf an-RM.-Stücken aus Silber um nicht ganz 1 Prozent, an-RM.-Stücken aus Sil- zent, an Fünfzigpfen- nigstücken um 74 Prozent, an Zehn- und Fünfpfennigstücken dagegen um rund 100 Prozent und an Einpfennigstücken gegen- über den alten Ein- stücken aus Kupfer um 43 Prozent zuge- nommen. Diese unterschiedliche Entwick- lung hängt teils damit zusammen. daß die Umwandlung der alten in neue Fünf- und Zehnpfennigstücke noch nicht abgeschlossen ist, und erklärt sich ferner aus der völligen Einziehung der Einmarkstücke, die durch die Vermehrung des Fünfzigpfennigumlaufs nur zum geringen Teil ersetzt wurden, s0 daß im Zahlungsverkehr neben den Renten- markscheinen auch stärker auf die kleine- ren Hartgeldeinheiten zurückgegriffen wird. Zzu berücksichtigen sind außerdem die Ge- und Zweipfennig- wirkungen der bietserweiterungen des Reiches sowie dle im Kleingeldbedarf besonders starken Aus- Straßensammlungen für das Winterhilfs- werk und das Deutsche Rote Kreuz. Rationierung und auch der auc reste— lich ist, Achtung— Wonnungs⸗ Wer jetzt in den eee dol Allernõtigste för den lu zusommengesucht hot, vird dobei in Schrõnken und Aufhebset entdecht hoben, on die er löngst nicht mehr dochte, die er also — niemols mehr wirklich brauchte. Wer seine Zestönde noch nicht ouf dos NMotwendigste durchgesehen hof, zollte dies jeti nochholen. dungsstücke, schutzkofie⸗ Kösten olle möglichen Wösche, flicken, Stoff- wos nur irgend entbehr- olles, dringender denn wird heute je gebroucht, um Rohstoffe für die Krie gswirischoft zu schoffen. Immes mehr steigt Heimotnotgebieten— helft mit zum Ersetzen des spinnstoti-, Wusche ·.Kleldorssmmiung 7. Moi bis. Moi 1944 din Micnssknülmort den u80 47 kon MurtknntkxrlSsbn ————————— der Bedort von front und Nötigsten: gebt för die Unterricht Verkäuie Heiraten Hähere Privatschule · Nachholkurse gänge zur Vorbereitung Mitielschulreife oder Mädchenschule) für auf dem Sekretariat N 4 einbarung Direktion Sehler und Dr. E. Fernsprecher 427 79 Handelsunterrichtskurse Mannheim, Tullastr. 14. tag von 17 bis 18.30 Uhr. Pernunterricht-Lehrgänge in Deutsch, verkehr, Buchführung, buchhaltung, buchführung. lanzbuchhalterprüfung, Anfragen unverbindl stock Nr 423. Institut Schwars, Mannheim, m. Abend- schule 1. Höhere Schule Klasse —8 Aufgabenũberwachung Vorbereitung auf die Reifeprüfung 2 Abend- schule Schnellfördernde.— 2 (Grundlage Volksschule u. Abitur(Grund- lage 5 Klassen Höhere Knaben- rufstätige und Wehrmachtsan- gehörige Anmeldungen zu den Frühiahrskursen und——++ in den Sprechstunden von 9 12 und 16•17 Uhr Samstags.12 Uhr und nach Ver- 1 Heckmann. Grone, Ruf Nr. 424 12. 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Abs. u. des Inn Ater von na IWer ihn gekannt. verloren haben,. M seinen Lieben in Mum.-Seckenheim. Mesßkircher Str. Von tielem Leio um ihn: Marwum IJBiedermann und J. Fam. Peter Grop Helnrich Biedern 3 eltern). Fam. K. Gropy. Fan dermann. Fam. E bas—' Seel-na Iaas. 2. Mai 1944 Mamheim-Seckenhe ————— Unerwartet nigstgeliebter Vater seiner Jupy W ̊ Alter von 3 en seiner 3• — Mann, der ii beiden Kinder Willi Bar bel einem Terroran Leben lassen mußte. Im Namen d. trat Christel Baumann wie Eltern. Geseh Anverwandten. Nach einem arbeit Jentschliet nach Got wohlvorbereitet. im a 61 Jahren · mein IVater.Schwiegerva Bruder, Schwager Karl H. 4 Reiehsbahnob- Mhm.-Seckenheim. feld. Bruchsal, den Im Namen d. trau Frau Joh. Hüsel Kinder und Anver Beerdigung am Me 1944. 15 Uhr. Fri Nach einem Leben entschlief nach ku eit. wohlvor lieder Mann und gut Iim Alter von 51 1 .-Wallstadt. Sche in teter- Trauer: Frau Elise Mülle. Sohn Adolf. Sohn Edeltraut. Elia 6 Ansehörisen. Die Beerdisung 5 stattgefunden. Len teues Mutterher I schlasen. Allzuf! wartet verschied schwerer Krankheit Mutter. Schwiesermu Immter. Frau Elise Kremer g Im Alter von 68 Jal Mannheim. Beilstr. In tiefer Trauer: Jakob Kremer u. Kremer und Frau und Frau geb. Kr⸗ kelkindern. Beerdigung: Montasg. 15 Uhr. Nach schwerer Kran am 17. Mai in Dav meine liebe Frau. Matter. Schwiegerm ter und Tante Josephine Krust Im Alter von 74 Ja Mannheim. den 20. 3 Stockhornstr 21 In tieter Trauer: Enn Krust, Emil! webel. und Frau neb. Feger. Anna reb. Sehlöllinzer zeerdicung: Montas. .30 Uhr. Hauptfrie — es sowie dle starken Aus- Tanicnanzelgen Tniiche Bciannimachungen——— 84 45 4 Apkranrbentv— Stellengesuche 45—3 n en—— 5— anz- od. Halbtagsarbeit v. Ma- creus rreet che dote anene e e Eunen Aeeneennrnſe 5 25t, alzpeg,.ne. f g B an Fer en 40 m 5 5. 4. Urlaub).] Die Lebensmittelkarten für den ilun i om 2 23 tüchti t 57 928 ewährt in allen Zweigen( Angekemmen in dankh. Freude?] Mannheim Daiberglt. 2, Lobt. j ensmittelkarten für den Zuteilungszeitraum 63 vom 29. 5.-3 tüchtige Kellnerinnen. 2 7*——— 33 n 1944 bis 25. 6. 1944 werden ausgegeben für die Haushalte mit den Anfangsbuchstaben: 3 A. B, e. Wir zuchen für sof. od. später in alissichtsreiche Dauerstellungen, evtl. auch nur auf Kriegsdauer, Anneliese Kauimann geb. Heinz (Z. Z. Städt. Krankenhaus Dr. Stökl, Rastatt), Franz Kauimann der Metallindustrie(Innenorga- nisation, Behördenverkehr, Per- sonal, Wirtschafts- und Sozial- Zingstr. 14), den 21. Mai 1944. Ihre Verlobung beehren sich an- Zuzeigen: Hilde Albrecht Schreibmasch. u. Stenogr., Zzum „mögl. bald. Eintritt nach Thü- am Montag, den 22. Mal 1944 Fran: 31 6 ringen ges. Angeb. u. 57 918 VS. Kebermz, Rastat, Aibit liier. Eetemenne zenienter]...: am Hitbrvck, den 2. la 194 u. eeſbet L3helgilen, lechstra⸗ Fiftenze drzucht Mob. Gümann,] peiritben, derze Pieitverbwief 65. Straße Kr. 46. 4—— Menobsinm N. O, P, Ou, N. s(ohne Sch). am Donnerstag, den 25. Mai 1944 tor, der gleichzeſtig unsere Te- am.- U. Herr.-Friseur, Mannh.-—4———1 bplerstraße 30. Seh, T. U, V. W. X, V... am Freitag, den 35. Mai 1844] iefonzentrale bedien. hann, La-] Feudenbeim, Hauptstr. Nr. 131. kristig Ihre Verlobung geben bekannt: Hedwig Gottlieb, Erwin Gein, Uftz.(z, Z. im Felde). Mannh.- Käfert.(Ruppertsberger Str. 29), Landau(Pfalz). Wir haben uns verlobt: Hargret Nohe, Günter Seeber, Fahnenj. Uffz. Mannheim(Oehmdstr. 8, Waldhofstr. 122), Mai 1944. Fernsprecher 506 75. Freundl., flein. Bedienung, auch Servierfrau, in Dauerstellg. für gt. Speiserestaur. in Weinheim gesucht.(Wohng. u. Verpfleg, im Hause.) Angeb. u. 118 582 an das UB in Weinheim. Palasthotel Mannheimer Hof su. Brigitte Irene. Renates Schwester- chen ist angekommen. Dies zei- gen hocherkreut an die Eltern: Elisabeth Thomas geb. Metzger (2. Z. Privat-Entbindungsheim Schmitt, Ladenburg), Willi Tho- mas, Mhm.-Feudenheim, Wart- burgstraße Nr. 33. Ihren Lebensweg gehen gemein⸗ krei. Angebote unter Nr. 45 398y8S an das HB. er Langjähr. Obermüller, 18 J. alt, Verh., gepr. Meister, sucht neuen Wirkungskreis. S u. 45 428V8 Privatsekretärin, Personalsachbe- arbeiterin, mit allen vorkomm. Fragen vertr., langi. Praxis, in gerverwalter, mögl. mit Führer- schein, Stenotypistin. Angeb. mit handgeschrieb. Lebenslauf, Zeugniss. u. Lichtbild an die Personalabtoilg, der Firma Wal- ter Machatsch; Schuhgroßhandl., Hohensalza/ Wartheland. Kontoristin, mit all. vork. Büro- Die Ausgabestellen sind an zämtlichen Ausgabetagen von 8 bis 12 Uhr und von 14.30 bis 17.30 Uhr gebfinei. Die Ausgabesiellen Friedrichsield, Gartenstadt, Sandhofen, Schönan u. Wallstadt sind von 8 bis 16.30 Uhr durchgehend gehfnet. 5 Die Kartenausgabe für die Bewohner in Neuostheim und der Bied- lung Neuhermaheim erfolot ſeweils nur am Dienstag und Hiti- woch der Ausgabewoche in der Neuostheim-Schule. gebieten dos schotzkoftfe-⸗ vird dobei in ile möõglichen 4 en, on die e- e, die er also lich brouchte. och nicht aut hgesehen hol. ſen. Alte Klei⸗ flicken, Stoft- gend entbehr- Wir haben geheiratet: sam: Gustayv Lauinger(Ogefr., Z. Z. i. Felde), Emma Lauinger geh. Zeh. Mhm.-Seckenheim, Zühringerstraße 48, Jlvesheim, Hauptstr. 74, den 20. Mai 1944. Erwin Eoxkert(z. Z. in Urlaub), Hedwig Bokert geb. Rudolph. Mannheini, Alphornstr. 23, den 20. Mai 1944 Ihre Vermählung geben hekannt: -Unt.-Scharf. f, d. Waffen⸗f/ udwig Großmüller z. Z. Url.), Mannheim, Käfertaler Str. den 20. Mai 1944. Ihre Vermählung zeigen an: Dr. 42²⁵ Ruth Grolmüller geb. Dürr. Gerhard Storz u. Frau Bdith geb. werden Kinder unter 14. Jahren sind zur Abholung von Lebensmittelkarten nicht zuselassen. Die Karten sind nach Empfans sofort auf Zahi und Richtigkeit nachzuprüfen. nicht berücksichtigt. An außerhalb Mannbeims wohnende bersonen keine Lebensmittelkarten ausgehändigt. Mit den Karien- hlocks werden gleichzeitig ausgegeben:* 1. eine Brotsonderkarte zum Bezu raucher, die moht Selbstversorger in Brot sind: 2. eine Fleischsonderkarte für luftgefährdete Gebiete zum Bezug von ge von 600 ar R. Brot an alle ver⸗ Spätere Einwendungen werden arbeit. vertr., sicher in Steno- grafie u. Maschinenschreib., von mittl. Maschinenfabrik Pfalz gesucht. Handschr. Be⸗ werbung m. Gehaltsansprüch. u. Eintrittstermin u. Nr. 57 938vS 2 lücht. Stenotypistinnen sowie Personalsachbearbeiterin 2, sof. Eintr. gesucht. Angabe m. Zeug- in der zum sof. Eintritt einen männl. und einen weibl. Kochlehrling sowie Küchenburschen, stelle findet olort àI. Mädehen f. Küche u. Haushalt. Jelegenheit Kochen u. Backen zu erlern., i. gut. Tages-Kaffee. 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Pz.-Regt., Paula, Selbstversorger in Eiern,„ 6. Stock. Mannheim, R 3, 14. Nr. 68 O10VRHS an das HB zenell geb. Streiß. Idar-Oher-] Bliener geb, Schüfler, Viannh.-4. ein Haushalisausweis für den Bezus von entrahmter Frischmilch helft mit zum gebl für die stein, Mhm.-Seckenheim, Rö- merbrunnen 9. den 21. Mai 1944. eckonheim 53 Einkaufsausweis je nach Alter, für die Kartenperioden 63-66, Weinheim— Bergstraße— Odenwald mre Verlobung geben bekannt: i 6. eine Haucherkarte für die 63. Zuteilungsperiode WI W hre Vermählung geben bekannt:„——— ungeperidde, Wir hapen uns vermühlt: Uffz. Hemsbach, Die Lebensmittelkar-Kammermusikverein Weinheim. lorsemmiung +— Sech. A Wuheim Reinhardt, Obergefr.7- eine Zusatzkontrollkarte fur den Einkauf von Tabakwaren. Kurt Heckmann- Mins Heck- ten für die 63. Zuteflunzsperiode] Mittwoch, 24. Mai 1544, 19 Uhr⸗ 944 Nai 1947. Z. im Feide), Helene Hein-Im Kartenblock sind außerdem enthalten die Reichszuckerkarte für] moenn, geb. Altvatter.. Leuters- vom 29. 5. bis 25. 6. werden am] im Turnsaal der Benderschule Wir haben vuns verlobt: Gretel] barft geb. Link. Mannheim] die 65. und 66. Kartenperiode und die Reichskarte für Marmelade] hausen(Bergstraße), Höchst an] Mittwoch, den 24. ds. Mis., wie] IV. Konzert, Violinabend pPina Amntentknessum Reichert Gefr. Karl pfisterer(Schafweide 59), 20. Mai 1944.(wahlweise Zucker) für die 63. bis 66. Kartenperiode. I. der. Nidder, 18. Mai 1944. folgt ausgegeben: Buehstabe] Harmirelli. Am Flügel: Bugenio (3z. Z. Urlauh), Neckarau, Rhein-JFür die anläßlich unserer ver- Die Verbraucher haben die Bestellscheine einschlieflich des Bestell-] Als Vermählte grüßen: Karl Bert, 3 von.9 Uhr; Buchstabe] Bagnoli. Werke von Bach, * gönheimer Str. 5, Herbolzheim] jobung erwiesenen Aufmerk⸗ scheines 63 der Reichseierkarte, der Reichsvollmilchkarte, der] Reichsbahninspektor-Anwärter, 3 3 von 58 Uhr; Buchstabe Brahms, Strauß, Schubert, Pa- —— à d. Jagst, den 21. Mai 1944. samkeiten und Giuckwéänsche] Reichskarte für Marmelade(wahlweise Zucker) und der Fetikarte] Brna Bert geb. Frendenberner.“ S-* 1——— Die Karten] sanini u. a. Kassenöflnung 18.30 raten Alz Vergpte gruben; unge Fnont.] genten, mir recht, Hexzlich.] fur die Bestelluns zan enfrahgnier Frischmilet vei den perieiſern ainpem chrangenberestr. 540 zhlien- Ber Bargeninr ter Sehwars beründ. Brills am Sonn- —— Aans Sönning, cand. jur. Mann-] Priedel Rohrucker- Karl Jakob.] bis spätestens Samstag, den 27. Mai 1944, abzugeben. Bei nichtf den 20. Mai 1944. pi— dſ tagnachm. auf d. Landstr. zw. Eheanbahnung heim, Heidelberg, 20. Mai 1944.1 Rheinau, Helaisstraße 11. rechtzeitiger Abgabe der Bestellscheine muß mit verkorzten Zu- Landwirte werden gebeten, die] Grobsachsen und Lützelsachsen Nach Gottes umerforschlichem Ral teilungen gerechnet werden. Das gleiche gilt auch för die Abgabe lberg, Neckarsta- des Eierbestellscheins. Die Versorgungsberechtigten, welche Eier eistet Ihnen gute vorloren. Abzugeb. geg. Bel, bei Vordruchke zur Bodenbenut- Fach Gottes unabänderlich. IH VMitten zus einem arbeitsreichen Ls- ö a aufmerksam ge- ehlun, tard am, Sonntas. 14. hei, II zungserhebung baldisst auf dem] Dr. Nöthe, Grobsachsen. 9 Zolg.*—— S imer vom Hühnerhalter beziehen wollen, werden darauf aufmerksam ge- nach kurzer schwerer Kranicheit 4* 0 iene enes kelh, e, ee e B, I Fifg W, K ebe di Ween ni eef,serJ r gee. eisehn nf.orsbuf, opi, eien Angnszn Zuteilungswoche in ejnen Berechtisungsschein umgetauscht sind, sorgender vati. Sehwienervater. ugeben. Lepensmittelkar-] zu sofort. Eintritt zesucht. E u. dch. mich stattge- er, Hauptgeschäft alandstrahe 6, III. lberg, Neckarsta- ermittlung hlosser), 30., ev. icht Ehepartnerin. elberg, Neckarstaã- ermittlung. Mann⸗ der treusorgende Vater seines Kin- unser lieber Sohn. Schwieger- söhn. Bruder. Schwager und Onkel Wilhelm Groyp Obertelr, in eln. Panxerlüger-Abt., inh, des EK i u. 2. des Inf.-Sturm- 1 Abs. u, des verw.-Abs. im Alter von nahezu 32 Jahren. Wer ihn gekannt, weiß, was wir lieben Mann und besten Lebens- kameraden. Herrn Garl Fritn Betriebskührer der Carl Frits Sehuh- tabrik sow. d Fa. Carl Frits& Co. Mannheim. Bietiaheim. 19. Mal 1944 In stiller Trauer: 5 Berta Fritz zeb. Süller. Carl Fritz (Sohn) zusleich im Namen aller tenausgabe. Am Montagvormit- tag in der Zeit von-11 Uhr werden die Lebensmittelkarten ausgegeben. Die Abgabe erfolgt nur an Erwachsene. Der Bür- tolgte seinen beidem Sahnen Willi II germeister. und Budi im Tode nach. Allzufrüh II Obst- und Weinbauvarein Wein⸗ zio iha der Tod aus seinem ar- I beim. Hüngemittel-Ausgabel beitsreichen Leben. Für Mitglieder ohne Kontingent Nr. 281 203 an das HB Weinh. Wegen Verheiratung unserer jetz. Hausgehilfin suchen wir für uns. Geschäftshaushalt zuverlässig Mädchen. u. 281 152 an das HB Weinheim. Aelt. Ehepaar sucht Hilfe für ge- pflegt. Haushalt für tägl. einige Stunden od. 2 halbe Tage wöch. Schwager. Onkel und Grohvater Franz Kaver Wit: Theaterdirekior im Alter von nahern 60 Jahren. Er in voller Hehe anerkannt werden. Die Verbraucher sind ver- pflichtet, im der Kartenperiode 63 den Zucker für die Kartenperiode 65 und in der Kartenperiode 64 den Zucker für die Kartenpsriode 66 vorweg zu beziehen. di ahabe der Lebensmittelz für we 0 —1— eitlichen Berechtigungs- ——— m 0 karten M I1 und M II eind auf die jeweiliven Euteilungsperioden fichen Hemsbach à. d. B.(Villa Rüth). strage 6, III. r, 36., kath., gü. ht Ehepartner, a. öhler, Heidelberg, 16, III. Vermittlg. hlandstr. 6, III. ter, kath., etwas t. Hausfrau, sucht seinen Lieben Melkircher Str. 51a. verloren haben, Möse er fern von in Goites Frieden Mhm.⸗Seckenheim. den 18. Mal 1944 Von tiefem Leid ertüllt trauern um ihn: Maruareta Gropp geb. Biedermann und Kind Hermann. Ansgehörigen. Beerdiguns: Sonntag. 21. Mali 1944. um 14 30 Uhr in Bietigheim(Wtib.). Von Beileidsbesuchen bittet man Abstand zu nehmen. armeebeeehererenmurhel-unhrn Goties héilig Wille nahm uns durch einen tragischen Unaglücksfall am abgestellt. Die Zulagekarten sowie W. erinnen abzuholen. Freitag, den Anträge auf Ausstellun en für werdende und stillende Mütter sind daher ebenfalle in der Ausgabewoche Die Karten für Juden und nichtprivilesierte 0 23. Mai 1944, in der Zeit von 16 bis 17.30 Uhr in der Kartenstelle Unterstadt in Qu 2, 16 ausgegeben. von Besubsberechtigungen für Spinnstoff- ushaltunos Mischehen werden am 0 5 nstäünde können, anch von Ludwisshafen a. Rh.(Maudacher Str 21), Herxbeim b Landau. den 19. Mai 1944. In unsagbarem Leid: Frau Frieda Witz. Werner Witz (z. Z. im Felde). Kurt Witz(2. Z. Wehrmacht) Alois Oster u. Frau Loni tneb. Wits nebst Kindern am Dienstag, 23. Mai, von 13-19 Uhr in der Obstgroémarkthalle. Ausweis: Beitragsquittung 1944. (Säcke mitbringen). Apollo-Theater, Weinheim. Nur noch bis einschl. Montag in Erstaufführung„Die Hochstap- ierin“ mit Zybüle Schmitz, Su. 281 220 an HB Weinheim. Mädel, 18., Primareife, Höhere Handelsschule, RAD u. KHI) ab- geleist., sucht 2. 1. 7. pass. Wir⸗ kungskreis in ein. Betrieb, am liebst. Weinheim od. Birkenau. Su. 281 227 an HB Weinheim. 75 itti„Fam. Peter Gr ltern). Weeif een, waren, Sohuhe und ehe 5 n öhler, Lermittle aren. Molergeen Grzeser. fI. Aaa-umerv ienspseer Vee, I HiesesverehAfketeg, In Ler Isbebevoche zient gstgeseneanem-J Laler dne- uns. Mds wur cb. I. art 1acis öitefl. Aril Pohm,] endschrittl. Heimarbeit v. lang- lberg, Neckarsta- elt Fans. Mann. unseren treusorgenden Vater. bensmitielkarten wird Hartenstein nebst Kind Marie Elsa Wagner, Hans Stiebner jähr. kaufm. Angestellten ges. annheim, Uhland. Grpv.—— W e.;m. Dazu: Wochenschau, Su. 281 219 an HB Weinheim. dermann. Fam. Erwin Dufiner Stelan Haas Städt. Ernährunds- und Wirtschaftnamt Hannheim. pie Beerdiauna hat bereits statt- J] Kulturfiim. Iugendl. ah 14 Jhr. Raum zum Einstellen ein. Tempo 45 4— sutem o—, Seel-namt ht am Hon- Bauingenleur—— getunden.——— 155 täglich.00, u. als Lager in Weinheim oder sucht Hausfrau m. as 2. Mai 1944. um 7 Unr in im 54. Lebensjahre. Bierverteilung Für die Zeit vom! wie in der Bekanntmachung.15 und.30 Uhr. Birkenau gesucht. Balkenhol, Geschäft. Köhler, eidelberg, Neckar- 6. III. Mannheim, 6, III. 28., blond, 1,0 t Mädelchen v. 4 J. ein trautes Heim the geeign. Mann, nicht ausgeschloss. 39 an HB Schweiz. -Juhre individuelle Groß-Deutsch⸗ W. 30. Stübbenstr. rischer Platz), Ruf Sprechzeit nur n. Vereinbarung. 111. Tätigkeit für Auf-⸗ hildet Kreise. Her- nen, mit und ohne enden sich ständig ele von ihnen hei- jeldinteressen. Ein. à gleichfalls gebot. riften erbeten diskret in gesell- orm. Dank meiner gesel's-Haftl. Be- meiner vielseitigen h in der Lage, gute Zielen. Zuschr. m. Frau Käthe Gröna, Stefanienufer 19. scht gebild. Dame te 30, Zw. bald. Eha rn. Näh. u. 105 dch. Treuhelf, Briefan- hen 51, Schliegf. 37 inf. 30, kunst- und möchte à. d. Wege ädel, nicht über 24 ät. Heirat kennenl ., Sond. innige Zu. did. Ernstgem. Zu- l. mit Bild, unt. Nr, s HB im Alter von 20 u clieb., sportl., such. la es ihnen an pass, Ut, die Bekanntsch. Kkterfest. Herren mit „ Zw. Spät. Heirat. m. Bildzuschrift. u. n das HB Anf. 40, mittelgr., v. Tochter, su. pass. rtin, 28-38., evtl. Schmiede o Schlos- nicht Beding. u, n das HB leinseins müde, mit hof statt. f entschlief nach kurrer. schwerer lieber Mann und guter Vater seiner Ium.⸗Wallstadt. Schefflenzer Str. 9. Marheim-Seckenheim. vnerwartet starb mein in· nixstgeliebter Mann, der beste Vater seiner zwei Kinder Jupp Wöginger im Alter von 30 Jahren an den Folgen seiner 1940 erlittenen schwe⸗ ren Krieasverwunduns In unsagbarem Leid: Wuma Wöginger. Kinder Lilo u. moret nebef Famiie Bie Belsetzuns findet am Montag, um 14.30 Ubr aut dem Hanpliried- Schmerzertöllt tellen wir iit. dal mein lieber. herzensgut. Mann, der liebe Vater seiner beiden Kinder 3 Willi Baumann hel einem Terrorangrifl sein junges Leberi lassen mufßte. Im Namen d. trauernd. Hinterbl.: Christel Baumann und Kinder s0. wie Eltern. Geschwister und alle Anverwandten. Die Trauerfeier hat bereits statt- gefunden. Nach einem arbeitsreichen Leben entschliet nach Gottes hl. Willen, wohlvorbereitet. im Alter von nahe⸗ zu 61 Jahren- mein lb., gut. Mann, Vater. Schwiegervater. Grohyater. Bruder, Schwager und Onkel Karl Hügel Reiehsbahnobersekretür Müm.-Seckenheim. Mhm.-Friedrichs- teld. Bruchsal, den 18. Mai 1944. Im Namen d. trauernd. Hinterbl.: Frau Joh. Hüsel geb. Stadtmüller Kinder und Anverwandte Beerdigung am Montag. 1914. 22. Mai 15 Uhr. Friedhof Rheinau. Nach einem Leben voller Arbeit Krankheit. wohlvorbereitet. mein Kinder Adam Mäller im Alter von 51 Jahren. In tiefer Trauer: Frau Eltze Müller geb. Müller, Sohn Adolf. Sohn Kurt. Tochter Edeltraut. Ella Gehris und alle ier. Schwienervater. Bruder, Schwa- Mannheim(Max-Joseph-Straſſe 22). Berlin. den 18. Mai 1944. In, tietem Leid: Gertrud Haa geb. Klinke. Anne⸗ marie hünsſer zeb. Haaz. Herb. Haas(z2.7 Wwehrmacht). Helmut Münster. Ingenieur Die Beerd:-ug findet am Montag. 22 Maf 1944, um 14 Uhr von der Leichenhalle des Hauptfriedhotes Mannheim aus statt. Mein lieber hann, unser auter va- zer und Groſwater Heinrich Strobel ist am 18. Mai im Alter von 57 Jahren und 8 Monaten nach langer. schwerer Krankheit zestorben Mannheim. den 19. Mai 1944. Toräckerstr. 11 Im Namen aller Trauernden: Frau Anna Strobel Wwe. und 4 Söhne(im Felde) Beerdigung: Montag. 22. Mai 1944. Hanntfriedhof Mannheim. Nach einem arbeitsreichen Leben verschied vach langem. mit groſler Geduld ertragenem Leiden unsere lb. Mutter. Schwiegermutter. Groß- mutter. Schwester. Schwäserin und Tante. Frau Christine Ueberrhein geb. Benzinger 5 Inh des gold. Mutterkreuzes im Alter von nahezu 69 Jahren. Sie ktolgte nach 13 Monaten ihrem Sohne Heinrich in den. Tod nach. Mannheirn. T. 1. 11 a. In tieter Trauer: Heinrich Ueberrhein(Gatte). Eus. Ueberrhein, Oberatr. Willi Ueber⸗ rhein(z. Z. Wehrm.) mit Fam,, Obergefr. Huse Ueberrhein(z. Z. im Osten) und Frau Hilde geb. Grimm. Familie Jakob Ueberrhein (Hoflenheim), Emma Ueberrhein Wwe, geb. Töpter mit Kindern. Liesel Blust geborene Ueberrbein (Tochter). Uflz. ROB. Joselt Blust (2. Z2. im Osten) nebst Gesehwi⸗ stern. Enkelkindern u. Verwandt. Die Beerdiguns findet am Montas. 22. Mai 1944. um 13 Uhr von der Leichenhalle Mannheim aus statt Am 14. Mal 1944 entschliet in Bischweiler(Els.) unsere liebe. und gute Mutter. Schwiegermutter und gungsberechtigten „bis 28. Mai 1944 werden auf den Abschnitt à des Bestell- »Scheins Nr. 62 der Reichseier- karte 3 Eier für jeden Versor- ausgegeben. Eine bestimmte Ausgabezeit wird nicht festgesetzt. Die Eier sind jeweils sofort nach Eingang vom Kleinverteiler an die Ver- braucher auszugeben und diese Sollen die Eier alsbald nach Be- lieferung ihres Kleinverteilers“. abholen, Bei vefshätgiem Eiy- trefken der Mier ehaft— W schnitt auch Über seine Lauf⸗ zeit hinaus Gültigkeit. Der Landrat des-Kreises Mannheim- Ernährungsamt Abt. B- Städt. Ernährungs- und. Wirtschafts- amt Mannheim. Ausgabe neuer Einkaufsausweise. Mit den Lebensmittelkarten 63 werden neue Einkaufsausweise ausgegeben. Die Einkaufsaus- weise sind wie bisher in 4 Al- tersgruppen(-6 Jahre gelb,-14 Jahre grün, 14-18 Jahre blau u. über 18 Jahre rot) unterteilt. Eines besonderen Antrages Zzur Aushändigung dieser Karten be- darf es nicht. Die Ausweise dür- fen von den Kleinverteilern vor- erst nicht abgestempelt werden; hierwegen folgt ein besonderer Aufruf in der Zeitung. Klein⸗ händler, die trotzdem abstem- peln, setzen sich der Gefahr aus, mit Obst usw. nicht mehr beliefert zu werden. Städt. Er- nährungs- und Wirtschaftsam Mannheim. Technische Schulung sämtlicher Fahrer von Nutzkraftfahrzenugen betr. Laut Bekanntmachung des Ministers des Innern Bevoll- müchtigter für den Nahver!kehr- zugleich für den Chef der Zivil- verwaltung im Etsaß, Karlsruhe vom 13. 5. 194%-veröfentlicht im Hakenkreuzbanner am 18. 5. 1944 haben sich sämtliche Fahrer von Nutzkraftfahrzeugen einer technischen Die Meldungen hierzu müssen bis 31. Mai 1941 beim Fahrbe- reitschaftsleiter abgegeben sein. heim, Leutershausen, Lätselsachsen, bei der Fahrbereitschaft beim, annheim-Stadt und Land: Maier. MAvesheim. Hundesteuer. Die ge⸗ Juni 1944 zu geschehen. Anzu- Wer die rechtmäßige Anmel- Schulung! durch das NSKK zu unterziehen. angegeben, sind die arforder- lichen Unterlagen mitzubringen. Es melden sich die Kraftfahr- Zeusbesitzer, bezw. Kraftfahrer der Orte Schwetzingen, Altlub- Brühl, Hockenheim, Ketsch, Neulußheim, Iftersheim, Plankstadt und Reilingen in Schwetzingen, Landratsamt- Zulassungsstelle-Zimmer Nr. 7, der Orte Weinheim, Großsach- sen, Heddesheim, Hemsbach, ————— Laudenbach, Oberflockenbach. Rippenweier, Ritschweier, Schriéshelm, Sulz- bach und Ursenbach in Wein⸗ heim, Untergasse 30, beim Stütz- unktleiter der Fahrbereitschaft annheim, Herrn Rneitermann; von Mannheim-Stadt und Voror- ten sowie Edingen, JIlvesheim, Ladenburg und Neckarhausen Mann- Lindenhofplatz, Fröbel- seminar. Kraftfahrzeughalter u. Fahrer, die der Meldepflicht nicht nachkommen, werde ich unverzüglich zur Anzeige brin- en. Der Fahrbereitschaftsleiter setzliche Anmeldung der Hunde sowie d. Entrichtung der Hun⸗ desteuer für 1. Juni 1944/%5 hat in der Zeit vom 1. bis 15. melden ist jeder bis zu diesem Zeityunkt über 3 Monate alte Hund. Die Anmeldung und die Zahlung der Steuer hat von dem Besitzer bei der Gemeinde- kasse zu erkolgen. Die Steuer beträgt für das laufende Jahr für den 1. Hund 12. RM, für jeden weiteren Hund 24.- RM. dung eines Hundes unterläßt, wird mit dem 20fachen Betrag der hinterzogenen Steuer be⸗ straft. Neben der Strafe ist die Steuer nachträglich zu entrich- ten. Im Unbeibringlichkeitsfalle wird die Tötung des Hundes veranlaßt. Ilvesheim, 18. Mai 1944. Der Bürgermeister. Aufnahme von Schülern in die Höheren Lehranstalten Mein lieber Mann, unser lieb. vater und Groſwater. Broder Schwager und Onkel Stadtrechnunxsrat Karl Simon Inhaber des EK II.(191418). des Kriessverdienstkreuzes 2 Kl., des kolden. Treudiensteh meleh u. anderer Auszeichnunten erlag am 13. Mai 1944 im 62. Le- beusjahr seinem schweren Leiden. In tiefer Trauerrrt Kriegsgelangenschaft) Gertrud veb. Knörzer u. Tochter Rosemarie. Dipl.-Ins Karl Simon, Fl.-Stabsing u. Frau Else ageb. Eek sowie alle Anverwandien Die Beisetzuns findet am Montag. 22. Mai 1944. 11 Uhr von der Fried- hotkapelle aus statt.- Es wird ge- beten. von Beileidsbesuchen Abstand ——— deh, Olstpelcher— Dipl.-Inz. Roland Simon(z. Z. in aber die zu nehmen. u Stadt Weinheim. Aussabe von Seefischen. Die nächste Ausgabe der Seefische nach der Kunden- liste erfolgt am Montag, den 22. Mai, ab 8 Uhr gegen die Vor- lage der neuen Fischkarte in der jeweils zuständigen Verkaufs- stelle. Zum Verkauf werden zu- gelassen die Kunden: 1. Jean Wörtge Nr. 2241 bis Schluß und 1310; 2. Huso Wilhelm Nr. 2311 bis Schluß und-355; 3. Win⸗ teroll& Ehret Nr. 586 bis Schluß und-90; 4. Otto Winkelmann Nr.-75. Einschlagpapier ist mitzubringen. Die Haushaltun- gen, deren Nr. aufgerufen sind, Seeſfische nicht am Montag, den 22. Mai, abholen, haben später keinen Anspruch mehr auf Belieferung. Wein- heim, den 19. Maf 1944. Der Bürgermeister. Stadt Weinheim. Ablieferung der Lebensmittelkarten-Bestell- scheine. Die Bestellscheine der Lebensmittel-, Eier-, Marme- lade-, Frischmilch usw.-Karten für die 63. Zuteilungsperiode v. 29. 5. bis 25. 6. 1944 sowie die Berechtigungsscheine sind wie folgt abzuliefern: a) durch die Verbraucher an die Verte ler: in der Zeit v. 22. his 27. 5. 1944; Modernes Theater, Weinheim. Nut noch bis einschließl. Montag der spannende Großfilm der Difu„Rückkehr ins Leben“ mit Gustav Diessl, Viveca Lindfors. Konflikt einer Frau zwischen 2 Männern.- Ab nüchst. Diens- tag in Wiederauflührung: IJlse Werner in ihrer schönst. Rolle: „Die schwedische Nachtigall“. Nieder-Liebersbach. Zimmer und Küche geg. gleichv. Wohnung zu tausch. gesucht. u. 281 235 an HB Weinhenn. 3 Diplomaten-Schreihtische zu k. ges.— unt. Nr. 281 204 an das HB Weinheim. Junge Kuh zu verkaufen. Rudolf Spengler, Laudenbach à. d. B Renate Elisabeth. Manfredels er- — Behntes Schwesterchen ist an- „Feldwꝛ. Als Verlobte grüßen: hre Vermählung beehren aich gekommen. Darüber freuen sich mit ihm in Dankbarkeit seine Eltern: Käthe Becker geb. Sauer (.Z. Univ.-Frauenklin. Hdlbg.), August Becker. Schwet- zZzingen, den 17. Mai 1944. Hannelore Gärtner Matr.-Hauptgefr. Lud- wig Orians(Zz. Z. Kriegsmarine). Bönen(Kr. Unna) Hockenheim, Karlsruh. Str. 52. 21. Mai 1944. anzuzeig.: Erwin Knebel, LifZz. in ein. Panzeri.-Abt.— Martha Knebel geb. Schröder.- Elz(Kr. UHockenheim, den 13. Mai 1914. Limburs /Lahn)- Schwetzingen. „ Hart u. schwer traf uns die LNachricht. daſi statt des er- sehnten Wiedersehens unser herzensgut., lebensfroher Sohn. un⸗ ser geliebter Bruder. Enkel Schwa- ger. Onkel und-Neffe Walter Kurn .Uscha. ausges. m. d. Ek 2, Int.- Sturmabz., Verw.-Abz.. Westwall- abzeichen u Ostmedaille kurz vor seinem 24 Gebhurtstas sein Leben für Führer, Volk und Vater- land beim Einsatz im Südosten hin- gab. 5 Talhaus In tiefer Trauer: Peter Kurs und Frau Masdalena „Keb. Kirsehner. Gertrud Kurz. Emil Müller(z. Z. Wehrm.) und Frau Burbara geb. Kurn m. Kin- dern Heinz und Luise. Heinrich Stephan(2 Z. im Osten) u. Frau Frieda neb Kurz mit Kindern Anni u. Inzrid. Else Kurz(Frank- kurt a..). Wilhelm Kurz und Frau Leni geb. Schlampp. Christ. Kirschner und Frau Marzarete neb. Glelduns(Altrip). „Impfung zu bringen. heim, 19. 5. 44. Der Bürger⸗ 0 Plankstadt. Ausgabe der Lebens- mittelmarken. Am Montas, den 22. Mai 1944, werd. die Lebens- -mittelmarken für die 63. Zutei- lungsperiode ausgegeben. Bezirk U. Zeiteinteilung erfahren gegen- über bisher keine Aenderuns. Die Kartenstelle bleibt während der Ausgabe geschlossen. Die Lebensmittelmarken für Kranke und werdende Mütter werden wie üblich ausgegeben. Plank- stadt, 20. 5. 1944. Der Bürger⸗ meister- Kartenstelle. Neilingen. Die Schutzimpfung in der Gemeinde Reilingen findet am Montag, den 22. Mai, statt (altes Rathaus). Vollzählige Be- teiligung ist die Grundbedin- gung für den Erfolg der Imp- kung. Es ergeht hiermit die Aufforderung, die Kinder zu den bekanntgegeben. Terminen zur Impfung zu bringen. Reilingen, 19. 5. 1944. Der Börgermeister- Hockenheim. Die Schutzimpiunę für die Kleinkinder in Hocken⸗ heim findet am Dienstag, den 23. 5. im Lutherhaus statt. Es ergeht auch hier die Aufforde- rung, die Kinder zu den be- kanntgegebenen Terminen zur Hocken- meister. Brühl. Spinnstoflsammlung.— Durch die NsS' Frauenschaft wurde in den letzten Tagen von Haus zu Haus zur Spinnstoff- sammlung aufgeruf. Das Jung- volk wird nun am Samstag- nachmittag in allen Haushal- tungen vorsprechen, um die ab- zugebenden Sachen in Empfang zu nehmen. Es wird gebeten, die Sachen zu richten. Der Ortsgruppenleiter. vü. Bekanntsch. mil f Angehörigen. Die Anmeldungen für die Schüler und Schülermnen, die auf Beginn] p) durch die Verteiler an die Gma. Frau Brühl. Muftertag. Nachsten Sonn⸗ d. Frl., 30.38., mit pvie Beerdizuns bat inzwischen des neuen Schullahres 1944.45 in die erste Klasse eintreten wollen,] Kartenstelle: in der Zeit vom Die Trauerteier findet am Sonntas. 5 hm, zvr, Heirai. Zur Laitetunden. n lineen Ven ur al 1, II Jpdeg in der Woche vom 22 bis 27. Mai, tasleh von 10.13 Uür. delf 26. 5 bis f 6. 1944, in'der Kirns.fie r. 7299B an das HB mamee—Ioch lingerem Leiden im Alter von IIden Direktionen statt, und zwar: Zeit vom 22. bis 27. 5. 1944 sind Dn enheim sta Sthausss„Lum ug. lér, „ Mitte 40, m. schö, Heidelberg wü. zw. geb. Herrn(Ing. od, I. u. 57 882vV8 Wartet Labwerer Krankheit unsere liebe Ein treues Mutterherz hat aufgehört mu schlasen. Allzufrüh und uner- verschied nach kurzer. 69 Jaliren. Mannheim. Nassau. 19. Mai 1944. In stiller Trauer: August. Baust(Zz. Z. Wehrmacht), Tullaschule, Tullastraße 25; kar die Tulla- und die Adolf-Hitler-Oberschule: bei der Direktion der kür die Lessing. und die Moll-Oberschule sowie für dis drei Ober- schulen kür Mädchen: bei der Direktion. der die Bestellscheine der Reichs- Sierkarte Nr. 63 zum Bezuge von Frischeiern direkt beim Hühner- halter bei der Kartenstelle ab- Nach lausem. schwerem. mit sehr Rroſer Geduld ertragenem Leiden ist heute mittag mein lieber Mann. unser guter Vater. Schwiegervater. aus Anlaß des Muttertages eine Feierstunde statt, in der die Mütterehrung durch Ueberrei- chuns der Ehrenkreuze vorge- Lessingschule. Guten · nommen wird. Die Bevölkerung h. Herr, 60., eig I Mutter. Schwiegermutter und Groß-— te Existenz, möchis f Imutter. Frau Sen 8 15•16 Wesrargempgz A15 Gnzel“ Ferr aer. Schwaser und J. Wird dazu herzlich einseladen. verheiraten. S u Elise Kremer geb. Scheid ie beisetzuns land in aller Stille spätere Abgabe bezw Auten B Eür die NS Kormationen ist Er- H an das MB in Mannheim statt iktlie Annahme kann nicht erfolgen.— Gheinen. Fhrenpflicht. Her . Nettes Frl., 32 J% f Iin Ater von 68 Jahren.——— In besonderen Fällen kann die Anmeldung auch schriftlich erfolgen. Sieien Tünehermelster„Ortsgruppenleiter. it tadellos. Vergan- Mannheim. Beilstr. 30. Freunden und verwandten die Für die Anmeldung sind mitzubringen bzw. einzusenden: daß Lebensmittel- Iim Alter von 73 Jahren sanft ent-I Nationaltheater Mannheim osch, Aeuß., froh. u. In lieter Trauer: schmerzliche Nachricht, daß mein II 1. Das Geburtszeugnis des Kindes. karten, die nicht mit dem Na-L⸗chlafen Rokokotheater Schweizingen. mit schön. Vermög. f mrob kremer u. Frau. Relnhold lieber Mann. unser treusorgender 2. Nachweis der arischen Ahstammung bis einschließlich Großeltern.] men des Inhabers versehen sind, I Planzstadt. Leonhardtstr. 1. Spielplan vom 24.—29. Mai 44. m, wünscht treuen Kremer und Frau. Josel Müller Vater. Sehwager. Onkel und ein- II Es genüst dafür das Vorzeigen eines beglaubigten Ahnenpasses oder ungültig sind Für verloren ge- Die trauernden MHinterbliebenen Mittwoch, 24. Mai, 15 Uhr:„Der raden in gut. Posit, und Frau deb. Kremer nebst En- ziger Sohn die Bescheinigung einer Partei- oder Behördenstelle, daß dieser] gangene oder abhanden gekom- Beerdiguns: Sonntag 15 Ubr. große Helfer“, Schauspiel von kelkindern. Beerd Mont 22. M Walter Gilbricht. Donnerstäg, 4 erdigung: Montasg.„ Mai. um 15 Uhr. Nachweis bereits erbracht worden ist. Der Nachweis kann auch Walter 25. Mai, 15 Uhr:„Die Verschwö⸗ 5 durch Unterzeichnung einer Abstammungserklärung, die auf den leirat kennenzulern. Karl Braun ir. olle Zuschrift. unter nach lausem, schwerem. mit Ge⸗ »mene Lebensmittelkarten wird kein Ersatz geleistet. Weinhein, Nach kurzer. schwerer Krankheit RH an das HB duld ertragenem Leiden im Alter Direktionen bei der Anmeldung vorgelegt wird, ersetzt werden. den 20. Maf 1944. Der Bürger- worde meine liebe Frau. unsere aute IJ. rung des Fiesko zu Genua“, er, 21.,.70 g—‚L—‚L——‚E—es Jahren und 7 Monaten von II3. Impfschein. meister. Mutter Grolmutter, Schwiegermut⸗ Republikan. Trauerspiel von Pr. b. Dame, vermög, Nach schwerer Krankheit ver-chied uns genangen ist. 4. Das letzte Zeusnis. Stadt Weinheim. Wegen Erledi- ter. Schwaserin und Tante. Frau v. Schiller. Samstag, 27. Mai, 15 Uhr,„Die Nacht in Sieben⸗ hürzen“. Lustspiel von Nikol. Asztalos. Pfingstsonntag, 28. Mai, 15 Ubr:„Die Hochzeit des Figaro“, Kom. Oper von W. A. Mozart. Püngstmontag, 29. Mai, 15 Uhr.„Das Mindz Herz“, Schauspiel von H. Becker.— Vorxverkauf: Verkehrsverein e. V. Schwetz. Tägl. von 15-15 Uhr. Mer. Bhepaar sucht alleinsteh. 5. Eine Bescheinigung der Volksschule, daß der Schüler unter norma- len Verhältnissen voraussichtlich den vorgeschriebenen Vermerk üÜber die„Reife für die Hauptschule“ erlangt hätte. Die Aufnahme erfolgt in jedem Falle auf Probe. Die Anmeldungen kür die Klassen-8 finden zur gleichen Zeit statt Leugnisse und der Nachweis der deutschblütigen Abstammuns sinò auch her entsprechend vorzulegen. Die Schüler der Klassen 14 werden in KLV Lagern untergebracht und dort unterrichtet. Die Direktionen aller Oberschulen behalten sꝛen vor, ange neldete Schüler wegen Unterbringungsschwierigkeiten em 17. Mai in Dauendorf(Elsafl) meine liebe Frau. unsere gute IMatter. Schwiesermutter. Groſimui⸗ ter und Tante Josephine Krust geb. Braun im Alter von 74 Jahren. Mannheim. den 20. Mai 194 Stockhornstr 21 In tiefer Trauer: Emil Krust, Emil Krust. Oberfeld- gung dringender Arbeiten bleibt die Kartenstelle Weinheim für die Stellung von Anträgen auf die Erteilung von Bezusschei- nen für Spinnstoff- und Schuh- Waren sowie Fahrrad-Ersatzbe- reifung usw. ab Montag, den 22. Mai, bis auf weiteres geschlos- Sen. Weinbeim, 24. Mai 1944. Der Bürgermeister. Grundstücksverstein-rung. Die auf Mannheim-Waldhof. 17. Mai 1944. Maienwen 2 In tiekter Trauer: Frau Mathilde Braun geb. heiers- dörter und Kind Fred, Freu Dora Beiersdörfer aeb. Bauder. Karl Braun sen. und Frau Emilie geb. Sahner(Eltern). Die Beisetzuns hat auf Wunsch d. Verstorbenen in aller Stille stati- gefunden. Susanna Sturm geb. Bommer im Alter von 74 Jahren ins Jen- seits abserufen Reilingen, den 17. Mai 1944. Hie trauernden Hinterbliebenen: Johann Sturm nebst Kindern. An- nehörisen und verwandien Beerdiauns fand am Samstag um 13 Unhr statt. gsehe.(Arzt od. Ju⸗ 1gt). Briefe u. 1964 Unbehaun, Karls- istrage 120. 19., einzig. Kind bensbei., m. Haus- sitz, sucht pass. Le- »n. Briefe unter 1966 Unbehaun, Karls- istrage 120. ber, 40., alleinst, „ mit schön. Eigen⸗»ebel. und Frao Pannz Krust JI einer anderen Manpheimer Anstalt zuzuweisen 317 Dienstag, den 23. Mai 1944, Frau bis zu 55 B. Vermög., ersehnt f 1 eb. Fezer. Anna Krust Wwe.——— die G* Fbrachliche. dief bestimmie Versteigerung des] Am Sonntag wurde im Schloß- Haushaft Rießen Mag— at. Briefe unter 1967 geb. Schlölinzer u. Enkelkinder zowie iar dis trostreichen Worts on ans. Thoma-Schule eine hauswirtschaftliche erstufe. Bei den Hauserundstücks der Gemar-] gerten ein Füllhalt., japan, Fa- nehm. Mitteil. erb. an E. Karg. bneche“ len sind auch die Oberklassen in KLV.Lagern unter- gebracht. 5 Mannheim, den 9. Mai 1943.— kuns Weinheim, Jucdensasse 5, Eigentum der Erben Wäsch, findet nicht statt. Notariat I. hrikat. verloren. Weil wertvoll. Andenk., RM 20.- Belohn, Ab- zugebon im Fundbüro. Unbeha:in, Beerdicuns: Montag. 22. Mai 1944. strahbe 120. 11.30 Uhr. Haupttrisahoi Mannheim Schwetzingen. Mannh. Str. 61. Eine Fuhre rauhe Stieine apb b. Schwetz., Karl. Theodor-Str. 5. Karls- der Trauerstätte sagen wir unseren hörzlichsten Dank. Die Direktoren. An diesem Wochenende ehrt die Par- tei in allen Ortsgruppen die deutsche Mutter. Die Liebe zur Mutter ist ein besonders mar!kanter Wesenszug des Deutschen. Wenn auch im fünften Kriegsjahr der Tag der Mutter im ganzen Reich feierlich begangen wird, wenn wiederum mehr als hunderttau- send deutschen Frauen das vom Füh- rer gestiftete Ehrenkreuz der deut- schen Mutter überreicht wird, dann ist das ein Ausdruck des Dankes. der Nation an ihren unversieglichen Kraft- quell. Die Gedanken der deutschen Mütter sind an diesem Tage bei ihren 4 dern. Sie eilen zu den Fronten in Nord und Süd, in Ost und West, sie weilen, wie stets, doch heute besonders, da Und diesen GEruß schrieben sie selbst. man sie in einer Feierstunde vor dem ganzen Volke auszeichnet, bei den Söhnen im Waffenrock. bei unseren Soldaten. Viele deutsche Mütter haben indessen die Jüngsten noch um sich, die Jungen und Mädel im schulpflich- tigen Alter. Die Mannheimer Mütter jedoch' hat der Krieg auch von ihnen getrennt. Aus dem Luftnotgebiet wur- den die Buben und Mädel in die Kin- derlandverschickungslager gebracht, in eine stille, ungefährdete Landschaft. Sonderzüge führten Tausende Mütter in diesen Tagen hinaus zum Besuch ihrer Kinder. Nicht wenige aber bin- den, kriegswichtige Aufgaben an die Heimatstadt. Ihnen gilt besonders der Gruß, den die Mannheimer Jugend ihnen hier durch ihre Heimatzeitung schickt: Reise ins badische Jugendland Es war der letzte Abend unserer fünf- tägigen Fahrt, die vom südwestlichsten Zip- fel des Reiches über das Feldberggebiet bis in den Nordschwarzwald geführt hatte. Wieder zogen wir, unsere Köfferchen und Aktentaschen in der Hand nach mehrstün- digem Pläsier in drangvoll besetzten Zügen und sechsmaligem Umsteigen von der End- station eines lustigen Bimmelbähnchens bergan, um fast schon zur Nachtessenszeit Jas erste von den KLV-Lägern auf der Höhe zu erreichen. Es war dies eigentlich ein Besuch außer der Reihe, und weder die Lagerleitung noch die 180 Pimpfe- sämt- lich Schüler des Karl-Frie drich- Gymnasiums- hatten uns um diese Zeit erwartet. Um so größer war das Hallo, als sie sich im geräumigen Speisesaal ihres schönen Kurhotels plötzlich den fremden Gästen gegenübersahen. unter denen si- cherm vernehmen zufolge ja auch das„Ha- kenkreuzbanner“ vertreten sein sollte. Was tun Mannbheimer Pimpfe, wenn sie ihrer Freude zwar beredt, aber doch immerhin im Rahmen von Lager- brauch und Pimpfengesittung Ausdruck geben wollen? Sie stimmen an und singen ein Lied. Nun hatten wir inm diesen Tagen schon viele zackige Begrüßungen. viele reizende Aufführungen erlebt,. viele schöne Lieder aus hellen Kehlen gehört und bei den Bu- ben wie bei den Mädeln so manchen herz- haften Spaß mitgemacht. Aber dies ganz auf Ungarisch frisierte Stück mit seinem schallenden rhythmischen„Hunja-Hunja“- Ruf am Schluß erschien uns doch so be- sonders famos, daß wir darauf den Wunsch nach jenem andern Kanon zu äußern wag- MNAVVnEIM verdunklungszeit von 22.10 bis.05 Unr Diesmal: Fleischsonderkarte Vom Montag. 22. Mai., bis Freitag. 26. Mai werden in Mannheim die neuen Lebens- mittelkarten für den 63. Zuteilungsraum ausgegeben. Mit den Kartenblocks werden ausgehändigt: eine ZBrotson derkarte zum Bezug von 600 8-Brot, eine Fleischsonderkarte für luftgefähr⸗ deten Gebiete über 200 g. die Eierkart 0 kür die Kartenperioden 63 bis 66, ein HKaushaltssusweis für den Bezug von entrahmter Frischmilch, ein Ein- kaufsausweis, die Raucherkarte für die 63. Kartenzeit und eine Zusatz kontrollkarte für den Einkauf von Tabakwaren. Einzelheiten, auch über den Vorbezuęg von Zucker und über die Schließung der Bezugsscheinstellen für Spinnstoff- und Schuhwaren in der kommenden Woche ent- hält die Bekanntmachung im Anzeigenteil der heutigen Ausgabe. ——— 411 Ausgezeichnete Soldaten. Uffz. Emil Large. Ladenburg. Hauptstraße 65. wur.e mit dem EK 1. Obergefreiter Hermann Lang. Niederfeldstraße 105. Gefreiter Hans Kiß Viernheim. Ernst-Ludwig-Straße 31 und Gefreiter Her. nann Kast, F 3, 21 mit dem FK 2 ausgezeichnet. Wieder drei Eier. Auf den Abschnitt a des Bestellscheins Nr 62 der Reichseierkarte werden für die Zeit vom 1. bis 28. Mai dre. Eier abgesgeben. Fahrer von Nutzkraftfahrzeusen haben sich einer technischen Schulung durch das NskKk zu unterziehen Wir verweisen auf die Bekanntmachunę im Anzeigenteil. Popoff erkrankt. An Stelle des erkrank- ten bulgarischen Violoncellisten Slavko Popoff wirkt im 3. DAF-Sinfoniekonzert am heutigen Sonntagvormittag im Ufa- „Palast die Bayreuther Altistin Hill Os- wald-Thoß als Solistin mit. Die Künst- lerin singt, vom Nationalorchester unter GMp vondenhoff(Freiburg) begleitet die Arie„Endlich soll mir erblüh'n“ aus Glucks Oper„Paris und Helena“. und zwei zwar erstmals an diesem Sonntag, 21. Mai. keinen Einberufungsbefehl erhielten. geholt Wesendonk-Lieder von Richard Wagner. Als große Orchesterwerke werden Mozarts Es-dur-Sinfonie und Beethovens 7. Sin- konie in-dur aufgeführt. 50jähriges Berufsjubiläum feiert Ober- ingenieur Peter Ditt gen. Prokurist der Firma Halberg, 40 Jahre im Dienst bei ier Städtischen Straßenbahn ist Oberschaffner Anton Balbach, Bürgermeister-Fuchs- Straße 23. 25jähriges Arbeitsjubiläum dei den VDM-Kabelwerken„Südkabel“ bege- hen Hilde Alter. Florenz Galetti. Jakob Gut- schalk Margarete Krantz. Ernst Müller. Pe- ter Nalbach Ausust Pfau Elisabeth Wühler. ſohanna Brändlein. Paula Fuchs Georg Hahl. Heinrich Krauß, Katharina Müller. Hermann Nold und Anton Schweikert. Hohes Alter. Den 30 Geburtstag feiert Sophis Harz heim Lange Bötterstraße 34. 76 Jahre alt wird Maria Häußer. Frie- drichsfeld Neudorfer Straße. den 75 Ge⸗ burtstag beseht Marie DBits ch. U 6. 21 ind 73 Jahre alt wird Fritz Geiger. M 2, 12. Vormilitärische Ausbildung der H Es sei nochmals darauf hingewiesen. daß die vormilitärische Ausbildung nur an den -Sonntagen durchgeführt wird, und Ergänzend ergeht an alle Hitler-Jungen die Aufforderung, außer den im Einberufungs- befehl aufgeführten Ausrüstungsgegenstän- den noch ein Eßbesteck und ein Koch- geschirr oder einen Blechteller mitzubrin- gen. Die Führer der Jahrgänge 26 und 27 nehmen auch dann daran teil, wenn sie Botschafter von Dirksen in Heidelberg Am Donnerstag, den 25 Mai. 18.15 Uhr, spricht im Hörsaal 13 der Neuen Universi- tät Heidelberg Botschafter Dr Herbert von Dirksen auf der ersten Vortrags- veranstaltung der Zweisstelle Mannheim- Heidelberg der Deutsch-Japanischen Gesell- schaft über„Die Bedeutung Japans für Deutschland in diesem Krieg“ Der Vortrag ist öffentlich und fürl jedermann frei zu- gänglich. 0 Brennstoffversorgung. Die Kunden der verbrauchergruppe I. die ihre Brennstoff karten beim Kohlenhändler noch nicht ab- naben können die Karten beim Städtischen Wirtschaftsamt, Heidelberg sang erkoren hatten Und o Wunder: die den wir alle vor der wahrhaftig nicht we⸗ ten, den wir um seiner humorvollen dar- stellerischen Effekte willen inzwischen be⸗ reits zu unserm eignen Leib- und Magen- pimpfe hier oben kannten ihn nicht Da aber zeigte sich's, daß heute auch die soge- nannte ältere Generation mit der Jugend jung zu sein gelernt hat Denn schon stan- nig begeisterten Jungenschar und sangen innen die„Entlein überm Weiher“ vor Einmal, zweimal, dreimal ließen wir sie In der Vortragsfolge, die Kammersänge- rin Emmi Leisner am Freitagabend im Mannheimer Zeughaussaal sang hoben sich die Gruppen der Schubert-, Schumann- Brahms- und Strauß-Lieder und die kleine Folge alter Volksweisen als Entwicklungen und Gegensätze des Stiles und zuletzt auch der Form ab. Indessen einte sie alle das romantische Lebensgsefühl, dem die Künst- lerin an diesem Abend völlig zugetan war „bis auf Beethovens Hvmnus„An die Hoff- nung“, den sie an den Anfang stellte: ein nachträglich in Empfang nehmen. hochklassischer Beginn im klar abgesetzten wie lange dauert's vom Sirenenalarm bis zum ersten klakschuß? vVom Vorpostenboot zur Drahtfunkdurchsage/ Eine Erklärung des Der Kommandeur der Flakdivision Ber- Un. Generalleutnant Kreßhmann. unter- richtete unsern Mitarbeiter über einige wichtige Fragen, die im Zusammenhang mit den feindlichen Terrorangriffen um die Alar mieruns und um den Draht- funk bei der Zivilbevölkerung entstan- den sind. Die Hinweise des Generals las- sen sich wie folgt zusammenfassen: Es ist eine sehr genau arbeitende Or- ganisation geschaffen worden. die der Luft- verteidigung den Anflug feindlicher Flie- ger schon, meldet, wenn diese sich noch weit außerhalb der Grenzen des Reiches befinden Sie bedient sich dazu der direk- ten und indirekten Beobachtung unter Ein- satz modernster elektrischer Geräte und erstreckt sich über ein engmaschiges Netz. das von unseren Vorpostenbooten auf See über eine Unzahl von Beobachtungsstellen bis in die Nervenzentren der Abwehr, die Luftwaffen-Gefechtsstände. kührt. Es ist die Regel. daß der anfliegende Gegner auf seinem ganzen Wege sich dieser Kontrolle nicht zu entziehen vermag, und die Aus- nahmefälle, in denen es ihm glückt, durch eine Masche des Netzes Zzu schlüpfen und überraschend an seinem Ziel aufzutauchen. sind zwar. wie bei jeder Regel. unver- meidlich, gehören aber Z2u den großen Sel- tenheiten. Für die Zivilbevölkerung sind bei dieser „Beschattung“ der feindlichen Flugzeuse die Gefechtsstände der Luftverteidigune von besonderer Bedeutung. Von hier aus wird die Als'rmsirene betätigt und auch der Drahtfunk betreut. Die Diese„Alarmierungs-Linie“ ist so gewählt. daß von hier aus der Gegner, wenn er den kürzesten Weg nimmt, am Tage in zehn Minuten, nachts in etwa 15 Minuten über der Stadt steht. Wenn nun vereinzelt die Ansicht ent- standen ist, daß„größere Pausen“ zwischen dem Alarmsignal und dem Beginn des Be- schusses beziehungsweise des feindlichen Angriffs lägen. daß man es also bei„Alarm“ mit dem Weg in den Luftschutzraum nicht mehr so eilig zu haben brauche. s0 trifft das nicht zu. Es kann vielmehr da auch der zu- verlässigste Mensch sich einmal irren und das beste elektrische instrument einmal versagen kann, gelegentlich vorkommen daß der Feind schon früher als nach der genannten. Zeit über dem Angriffsziel steht Hzufig jedoch wird er nach dem Uberflie- gen der Alarmierungslinie nicht den be- rechneten kürzesten Weg fliegen. sondern aus den verschiedensten Gründen- etwa um unseren Jägern aus dem Wege zu flie-? gen oder um sein wahres Angriffsziel mög- ſichst lange verborgen zu halten · Umwege machen Die aber sind naturgemäß für den Divisionsgefechtsstand nicht voraussehbar. und es kann im Interesse einer rechtzeiti- gen Warnung der Bevölkerung auch nicht vis zum letzten Augenblick mit dem Sire- nensignal gewartet werden Nach allem sind pausen von unbestimmter Dauer zwischen Luftwarnung oder Fliegeralarm, und tat- sächlichem Schuß- und Angriffsbeginn nicht zu vermeiden Für die Bevölkerung ergibt sich daraus der zwingende Schluß daß sie zu ihrer eigenen Sicherheit sich unbedingt sofort nach dem Ertönen der Sirene luft- Sirene wird in dem Augenblick ausgelöst in dem die vrohen ULuftlagekarten des Be- fehlsraumoe Divisionsgefh.᷑estand an· zeigen. d. die teindiiehen Flieger eine bestimmte untfernung erreicht haben. schutzmäßig verhalten hei Fliegeralarm also in jedem Falle dié Luftschutzräume zufsuchen muß. Daran ündert auch die laufende Infor- Generalleutnants Kreßmann mation durch den Drahtfunk nichts. die im allgemeinen schon einsetzt, wenn'der an- fliegende Feind noch dreißig bis sechzig Flugminuten des kürzesten Weges vom Drahtfunkbereich entfernt ist. Zufnahme, Abstimmung und Beurteilung der vielfach kontrollierten Anflugmeldun- gen erfordern trotz aller Beschleunigung doch einige Minuten. In jeder Minute aber sind die feindlichen Flugzeuge etwa 10 km weiter vorgedrungen. Deshalb können sehr wohl in jedem Augenblick, in dem der Drahtfunk den Einflug in die Flakzone durch den Feind meldet, bereits im Inneren der Stadt die ersten Bomben Tod und Ver- derben für die Leichtsinnigen bringen, die den Fliegeralarm nicht ernst genug nahmen. Der Drahtfunk soll möglichst lau- kend unterrichten und keine Pause ein- treten lassen, die über vier bis fünf Minu- ten hinausgeht. Der Drahtfunk, so schließt der General, ist ein wichtiges Glied in der Reihe der Schutzmaßnahmen der Zivil- bevölkerung gegen die feindlichen Terror- angriffe geworden. Daß daneben die aktive Abwehr nicht zu kurz kommt, sondern im Gegenteil ständig weiter ausgebaut wird. wobei auch der Flakschut: von Monat zu Monat wächst. dessen kanp die Bevölkerung sicher sein Die Konzentration der Abwehr hat mancherorts zur Folge, daß in einigen Stadtbezirken das Flakfeuer nicht mehr s0 laut vernommen wird wie bisher Es kommt aber nicht darauf an. wo unten weg⸗ geschossen wird. sondern wo oben das Feuer lieg Vreilich. darüber muß man zich auch zanz slar sein Die totale Verh' ſe- rung eines feindlichen Fliegerangriffs ist nicht möglich, auch nicht bei uns. schülerinnen Mannheimer Volksschulen beim Reisenspiel am Sonntagmorgen Kunstlied und Volksweise 707⁸ jungen ancl. Näcle o/usen cdle Nautef in N annh elm Kinderwünsche und Elterngedanken um die Schwarzwaldläger der KIV „nüberschwumma“: die besorgte Enten- mama, den asthmatischen Entenpapa nebst allen quicklebendigen Entenkindern. Dann klappte die Sache auf beiden Seiten. Seht, liebe Mannheimer Eltern. und s0 wie hier, war es unterwegs überall. Wir kamen nicht als Respektspersonen. denen man einen wohlvorbereiteten blauen Dunst vormacht. Wir kamen als Freunde und gute Kameraden unsrer nun meist schon viele Monate von Elternhaus und Heimatstadt entfernten Kinder. Wir guckten in die Stu- ben, in die Spinde, in die Schränke, wir probierten das Essen und hörten vie- lerlei Meinungen. Denn neben der Teilnahme an den in allen KLV-Lägern mit Feuereifer betriebenen Vorbereitungen zum Muttertag war es ja Zweck dieser Fahrt, die Läger der Hitlerjugend mit all inren Maßnahmen persönlicher und schuli- scher Betreuung einmal so Zzu sehen, wie sie wirklich sind. Darum aber begnügten wir uns nicht mit der Abwicklung eines „offlziellen Programms“, sondern sprachen hier mit den Lehrern, dort mit der Wirt- schaftsführerin oder auch mit dem Hotel- besitzer. in dessen Räumen je nachdem pimpfe und Jungmädel seit Jahr und Tag inr Zuhause haben. Das kleine Volk selbst aber hing an uns wie die Kletten und hatte nicht genug der Fragen: ob denn der Bis- marck wirklich vom Sockel gefallen wäre, und ob die Mutter auch bestimmt das UEB mit dem Artikel kriegen täte; ob man die Marliese vom Almenhof. die Chri- sta aus Käfertal-Süd oder den Eberhard von H 7 auf den Fotos erkennen könnte. und,- und.- und! So kam auch jenes köst- liche Dokument von ganz unbezweifelbarer Echtheit zustande, das wir nebenan im Ori- sinal abgebildet haben. Es stammt aus ei. nem Pimpfenlager im schönen Wiesental und wurde nach dem Sonntagnachmittag- essen kabriziert, als man wegen„dem viele gute Sach“ wo mr meig'schlage hawwe“ den obersten Hosenknopf aufmachen und das Koppelschloß lockern mußte, was denn auch hinsichtlich der Rechtschreibung nicht ganz ohne Einfluß auf die geistige Leistung hleiben konnte. Aber die so liebevoll beglückwünschten Lie derabend Emmi Leisner im Zeughaussaal Wechsel der rezitativischen Deklamation und des kantablen, im Adel klassischer Ly- rik leuehtenden Larghetto- im Spiel der noch unvermischten Formgegensätze, ein Gesangsstück von jener weitbogigen Span- nung der Melodik und der Linienwölbung. die einst das bevorzugte Feld dieser Sän- gerin ausmachte. Für die romantische Stimmungskunst die Emmi Leisner an diesem Abend aus- schöpfte, wählte sie eine Reihe bekannter oft gesungener Lieder. Es war. als wollte sie, ähnlich Carl Erb, an ihnen, die gewiſß häufig mit jugendlicherem Reiz und Charme der Stimme vorgetragen werden die zwim- gende Gültigkeit der Darstellung durceh eine ganz aus dem Geistigen und Seelischen verdichtete Gestaltung erweisen. Das zeit- los Menschliche der musikalischen Aussase rückte in den Vordergrund, die sinnlich bildhafte Kraft trat gelegentlich zurück etwa in Schuberts„Der Tod und das Mäd- chen“ diesem schon rein formal so meister- lichen Schicksalslied. das Emmi Leisner wie nur wenige Sängerinnen in der Unruhe des Lebens vor dem Tode, aber auch in der versöhnung des Vergehens ausdeutete Dort aber, wo ihre dunkle Altstimme. de- ren weiter Umfang nicht weniger impo— nierte als die füllige Leuchtkraft der Höhe. das romantische Naturerlebnis in seinem schwärmerischen Mondnachtschimmer er-— schloß(Schumann, Brahms). wo sie der späütromantischen Poesie kleiner Seelenbild- nisse(Strauß) in hochdifferenziertem Aus- druck nachspürte, gewann sie auch den sieghaften Aufschwung der Freude(Schu- mann,„Frühlingsnacht“) und den Zauber eines weise verstehenden Humors(Strauß. „Ständchen“). Bei den Hörern löste er stür- mischen Widerhall azus In den Dank mit Blumen und Beifall bezogen sie nicht zum wenigsten den Klavierbegleiter Bruno Seidler-Winkler ein Denn er stand nicht nur technisch über den Dingen und erfahren vor den Stiltypen dieses Pro- gramms sondern war auch sorgsam darauf bedacht, der vortraglich oft sehr freien Ge- staltung Emmi Leisners klangorganisch und dynamisch einheitlich zu folgen. Wie den Hinweis auf den bevorstehenden achtzigsten Geburtstag Richard Straußens nätte man in der Liederfolge dieses Abends einige Weisen des nun künfundsiebzigjähri- gen Hans Pfitzner begrüßt Denn wohin ge- hörte er eher als in einen Liederzyklus, dor von der jungen Romantik zu den Altmei- stern unserer Zeit führte, und der insge- zamt von ewiger deutscher Seele und von Mannheimer Mütter werden ja wissen, wie das gemeint ist, und werden ihre Freude daran haben, auch wenn sie nicht mit ei- nem der jetzt im Mai laufenden z ehn Eltern-Sonderzüge zu Besuch ins KLV-Lager fahren konnten. Mannheim ist Drei Pimpfe aus dem Führernachwuchslager der KLV. Aufn.: M. Schubert(). daß von uns aus immer wieder einmal eine Fahrt der Mutter oder auch beider Eltern selbst bis in den Südschwärzwald mögich gemacht wird. Natürlich kann man nicht einfach losreisen, sondern muß schon we— gen der schwierigen Unterbringungsfrage stets die Bestätigung der Lagerleitung ab- warten. Daß HI und Lehrerschaff jedoch in der Tat alles tun, um den innigen Zu- sämmenhalt zwischen Kindern und Eltern nach allen Kräften zu fördern. ergibt sich schon aus den Zahlen, die uns von den verschedenen KLV-Lagern ausgewiesen wurden. Waren doch allein bei den 190 Jungmädeln der 1. bis 4. Klasse unserer Mannheimer Hans-Thoma-Schule in der Zeit von Oktober bis Dezember letz- ten Jahres nicht weniger als 407 Elternbe- suche aufnotiert! 3 Es ist wahr: für eine Mutter, die nach wie vor im zerbombten Mannheim sitzt und ihren Jüngsten oder ihre Alteste seit Mo- naten daheim entbehren muß, sind selbst solche Zahlén nicht verbindlich Sie möchte halt das Mädel daheim haben. und sie kürchtet vielleicht sogar mit einer natürlieh niemals eingestandenen kleinen Eifersucht im Herzen den Einfluß der von ihnen oft sehr deutlich anerkannten Gemeinschafts- erziehung im Lager Oder auch umgekehrt: sie will den Bub oder das Mädel von dem angeblich so schwer erträglichen. entper- sönlichenden„Dril!“ des Lagers befreien und sucht auf allen irgendwie gangbaren Wegen nach Gründen, die eine Entpflich- tung von der Zugehörigkeit zur Mannhei- mer Stammschule. eine Entlassung aus dem Lager rechtfertigen Das eine ist so ver- kehrt und ungerecht wie das andere. Denn vorbildlich geführten Lagern kleine Unzu⸗ träglichkeiten immer wieder möglich sein, „so darf man darüber doch niemals die große Linie vergessen. Und diese große Uinie ist so positiv, so über alle fami- liären Bindungen hinaus eindeutig auf das seelische und körperliche Wohl der Kinder ausgerichtet, daß man wie okt im Leben auch hier von der Mutter den größeren Verzicht. die größere Selbstlosigkeit Zzu- gunsten einer von zahllosen Kriegsschwie- rigkeiten freien Entwicklung unserer Nach- wuchsgeneration fordern muß. 5 Es wird über diese Fünftagefahrt in die KLV-Lager des Schwarzwaldes und die hier in verschiedenster Hinsicht gesammel⸗ ten Erfahrungen noch manches zu sagen sein Allein wir wollen heute, am Vorabend des Muttertages der doeh ausschließlich unsérer inneren Einkehr zu liebendem Ge⸗ denken dienen soll, auf alle sachlichen Er- örterungen verzichten und allein aus dem Augenschein versichern: weitab vom Zer- mürbenden Bombenkrieg der Grohstadt, in herrlichster Landschaft, bei tadelloser Ver- pflegung geht es der Mannheimer Jugend in thren von H) und Erzieherschaft nach besten Kräften geleiteten Heimen so gut, wie es das kfünfte Kriegsjahr mit semen zeitbedingten Schwierigkerten nur irgend- wie zuläßt. Natürlich kann und soll dies alles, mag es auch ohne jeden Erdenrest vollkommen sein. niemals die Nestwärme und Innigkeit des Elternhauses ersetzen oder gar übertreffen Das wissen alle, die sich seit Jahr und Tag verantwortungsvoll um das in seinen Leistungen weltweit ein- malige Gesamtwerk der Kinderlandver- tisch wie nur möglich urteilt, muß be⸗ kennen, daß hier weder dummer Gerüchte- tratsch noch eigensüchtige Rechthaberei am Platze sind, wo nur rückhaltlose Aner- kennung, verständnisvoller Dank und frei- willige Mitarbeit zum Gelingen des großen Ganzen am Platze sind. Sie allein helfen den Eltern wie den Kindern weiter. das Schwere der Trennung zu überwinden und das größere Ziel zu sehen, das in dem einen Worte„Deutschland“ beschlossen hegt. sie den unterschiedlichsten Schulbezirken karau und Neuostheim entstammen oder der Hans-Thoma-, der Elisabeth- und Lise- lotteschule, dem angehören. wollen die großen Worte nicht. Sie lieben vielmehr die unbefangene Hei- meisten ob der Kunde daß nun auch im Liedchen geistert- „Wenn die Entlein über'n Weiher nüber⸗ schwumma. schwumma schwumma,, Keine Angst, sie werd'n schon nüberkumma kum⸗ ma, kumma“ Ladenburger Notizen. Silberne Hochzeit keiern Gärtnereibesitzer Friedrich Rein- unvergänglichem deutschem Gemüt kün⸗ dete. Dr. Peter Funk Frau Martha, geborene Böhme. den Aufnahmegebieten schließlich so nahe, mögen auch. genau wie daheim, in noch so fnns g5 zien. Ssche Bombenkr schen Abwehra schickung mühen. Wer so objektiv und kri-⸗- Doch unsere Jungmädel und Pimpfe. ob zwischen Jungbusch und Sandhofen, Nek- schon erwähnten Karl-⸗- Friedrieh-Gymnasium oder dem in seiner bunten Zusammensetzung so besonders inY-⸗ teressanten Führernachwuchslager der KKV terkeit der Atmosphäre und kreuen sich am HB um Redaktionstisch und Setzkasten ihr Margot Schubert 4 wald und Frau Käthehen geborene Trei⸗ ber, und Gastwirt Ernst Lowinger und „„„„ Leee,?-, STA D MA Drahtberich Die kommu einigten Staat schlüsse gefaſ lung eines ei— daten verzicht aufgefordert, i abzugeben. Fe offene Parteior Beide Besch kommunistisch Staaten hat ihren eigenen die kommiimnist pflogenheit ni Von uns Be Die trügerisc dauert weiter sich die Armeée lich heftigsten front. Ehe nic die Straßen ur sind. beschrän im wesentliche rung der Eiser reitstellungsrãu mächte dieses ginn der Großa ihren Beginn. verbleibt, nich Start der sowij. erwarten. die s Generalgouvern Pforte zum Zie Im Westen 8 dere durch Sté ununterbrochen in London und die britisch-ame eine französiscl reichlich übertr sen werden bei nach dreijährige erfolgt, ein anc als sie es sich Grund vieler eine Schweizer Tageblatt“, fest. die Sympathien Manche Anzeic daß in den bes aber in Frankre mungsumschwur Bombardierunge ten der Prope vichy viel Nähi Nach Meldune Schweizer Depe das französische schwierigste au: rold Callend lang Korrespone kürzlich, daß di zösischen Kreis großen Unruhe völkerung Franl daß ihr Land 21 Franzosen, v Arbeitsminister tionale Solidarit Führer der Vol 3 gung „'oOeuvre“ H Als Sieg über Poler lchte unter dem und ließ der damali Frankreichs, Ma mn eré“nen Kriegsbe