MONTAG. 22. MAI 1944/ 14./155 JAHRGANG LNUMMER 138 EINZELVEREKAUrsPpRnEIS 10 Kps. HAKENKRCILZBANNER ———— neue mannhaimeraftung heim. R 1.-6 Fernsprech-Sammelnr 84 165 AUF KRIEGSDAUER MIT DOEM AS- Z USAMMENGEILEG1 hHelm ja wissen, wie ihre Freude nicht mit ei⸗ kenden z ehn 1 Besuch ins Mannheim ist Blich so nahe, WNWMWN NQNNM&& Lee-, Druckerei GmbH., Mannheim. R 3. 14. Anzeigen und vertrieb. Mann- Ver lagæ direktor Dr Walter Mehis(2 Z 1 Feide) StellV Emu.aub erschwerter flerstelluns erscheint dis auf weiteres die Somstag-Aus- 3 Druck Mennheimer Großdruckerei Gmohl Bezugspreis Durch Träger frei Haus 2. RM. dureh die Post 1 70 RM zuzuglich Bestellgeld Zur Zeit ist Anzeigenpreisliste Nr 14 sultig Schrifttleftung Zur zeif Hetdeiberg Pressehaus am Bismarckpiatz pvernruf Heidelberg 3223—3227 Hauptschriftleiter Frit: Kaiser Stellvertr: Dr Aloſe Winbauer Berliner Schriftleitune.2 Sweas chariottenstr g2 Erscheinunssweise 7mal wöchentlich Wegen gabe gemeinsam mit der Sonntaę Ausgabe ZWEITE AuUSGABE STADTGEBIEIT MWANNUEIM nachwuchslager M. Schubert(2. er einmal eine beider Eltern zwald mögrich nn man nicht uß schon we- bringungsfrage gerleitung ab- rschaft jedoch n innigen Zu- rn und Eltern rn. ergibt sich uns von den ausgewiesen *bei den 190 Klasse unserer ma-Schule Dezember letz- 407 Elternbe- itter, die nach mheim sitzt und teste seit Mo- ugB. sind selbst ch Sie möchte aben. und sie einer natürlich nen Eifersucht von ihnen oft Gemeinschafts- ieh umgekehrt: Hädel von dem lichen. entper- agers befreien wie gangbaren eine Entpflich- zur Mannhei- issung aus dem ne ist so ver- s andere. Denn im, in noch s0 kleine Unzu⸗ möglich sein, eh niemals die d diese große iber alle fami- deutig auf das ohl- der Kinder okt im Leben den gröheren stlosigkeii Zzu- Kriegsschwie- unserer Nach- 8. 3* agefahrt in die Ades und die icht gesammel⸗ ches zu sagen „ am Vorabend ausschließlich liebendem Ge- sachlicher Er- allein aus dem itab vom ꝛer- r Grohßstadt, in tadelloser Ver- heimer Jugend herschaft nach Ieimen so gut, zhr mit semen n nur irgend- und soll dies eden Erdenrest die Nestwärme rauses ersetzen wissen alle, die antwortungsvoll nweltweit ein⸗ Kinderlandver- jektiv und kri- teilt, muß be⸗ nmer Gerüchte- » Rechthaberel khaltlose Aner- Dank und frei⸗ igen des großen le allein helfen ern weiter, das überwinden und as in dem einen ossen liegt. und Pimpfe. ob Schulbezirken zandhofen. Nek-⸗- itstammen oder beth- und Lise- wähnten Karl-⸗- in seiner o besonders in- aislager der KLV dem en Worte nicht. ibefangene Hei⸗ kreuen sich am iß nun auch im d Setzkasten ihr Weiher nüber⸗ vumma.,/ Keine herk umma kum- got Schubert werne Hochzeit riedriceh Rein- geborene Trei- „owinger und hme. Roosevell- den Mann Moskaus! zensallonelle Beschlüsse der kommunislischen partei in den I5 Drahtberlcht unseres Korrespondentem Kl. Stockholm, 22. Mai Die kommunistische Partei in den ver einigten Staaten hat zwei wichtige Be⸗- schlüsse gefaßt. Sie hat auf die Aufstel- lung eines eigenen präsidentschaftskandi. daten verzichtet und hat ihre Anhänger aufgefordert, ihre Stimmen kfür Roosevelt abzuseben. Ferner hat sie beschlossen. ihre offene Parteiorganisation aufzulösen. Beide Beschlüsse sind sensationell. Die kommunistische Partei in den, Vereinigten Staaten hat bei jeder Präsidentenwahl ſhren eigenen Kandidaten aufgestellt. Wwenn die kommimistische Partei von dieser Ge- pflogenheit nunmehr zum erstenmal ab- weicht und sich geschlossen hinter Roose- velt stellt, so wissen die Kommunisten sehr wohl. warum sie das tun. Der Sekretär der kommunistischen Partei erklärte vor Pres- severtretern. die kommunistische Parteilei- tung habe ihren„patriotischen Beschluß“ aus der Erwägung heraus gefaßt, daß eine Wählniederlage Roosevelts eine Katastrophe für die UsA wäre Einen besseren Präsidenten als Roosevelt können sich die Kommunisten in der Tat nicht wünschen. Die amerikanischen Kom- munisten wissen, daß eine weitere Präsi- dentschaft Roosevelts ihnen eine reiche po- litische Ernte bringen werde. Aus dieser Erkenntnis heraus erfolgt auch die Auflösung der offiziellen Par- teiorganisation der Kommunisten. Auch die scheinbare Auflösung der Komintern vor einem Jahr hat sich als eine gelungene Spekulation erwiesen. Die kommunisti- schen Parteiorganisationen sind in allen Ländern gewachsen. ihr Einfluß ist bedeu- tend. In den USA wird der Arbeiter durch das Wort„Kommunist“ rein gefühlsmäßig besonders stark beeinflußt. Es wird den Kommunisten leichter sein, die nordameri- kanischen Arbeiter für sich zu gewinnen. als neue Mitglieder für die amtliche Partei der Kommunisten zu werben. Die beiden Beschlüsse der Kommunisten sind wahr- haft alarmierend, weil man anscheinend den Zeitpunkt für gekommen hält. den Ge- neralsturm in den USA vorzubereiten. Ost- und MWesllromt in Erwarlung. Wartet man auf die„Synchronisierung“ der beiden geplanten Großaktionenꝰ Vop uns Berliner Schriftleltune bs. Berlin, 22. Mai Die trügerische Ruhe an der Ostfront dauert weiter an. Auf beiden Seiten rüsten sich die Armeekommandos zur wahrschein- lich heftigsten Waffenprobe an der Ost- front. Ehe nicht auch im Mittelabschnitt die Straßen und Wege völlig abgetrocknet sind. beschränkt sich die Kampftätigkeit im wesentlichen auf die gegenseitige Stö- rung der Eisenbahnknotenpunkte und Be- reitstellungsräume. Da der Plan der Feind- mächte dieses Mal einen gleichzeitigen Be- ginn der Großaktion vorsieht. liegt es nahe ihren Beginn. wenn es bei dem Beschluß verbleibt, nicht gut früher als mit dem Start der sowietischen Sommeroffensive zu erwarten, die sowohl einen Vorstoß in das Generalgouvernement wie in die Galatzer Pforte zum Ziele haben dürfte. Im Westen, das heißt über Frankreich und Belgien, geht der britisch-amerikani- sche Bombenkrieg mit dem Ziel, den deut- schen Abwehraufbau zu lähmen, insbeson- dere durch Störungen der Verkehrslinien. ununterbrochen fort. Inzwischen muß man in London und Washington feststellen, daß die britisch-amerikanischen Hoffnungen auf eine französische Mithilfe zum mindesten reichlich übertrieben sind.„Die Angelsach- sen werden bei ihrer Landung, falls diese nach dreijährigen Appellen und Warnungen erfolgt, ein anderes Frankreich vorfinden, als sie es sich gedacht hatten“, stellt auf Grund vieler Berichte von Augenzeugen eine Schweizer Zeitung, das„St. Galler Tageblatt“, fest. In der letzten Zeit seien die Sympathien nicht mehr so proenglisch Manche Anzeichen deuteten darauf hin daß in den besetzten Ländern, vor allem aber in Frankreich, ein regelrechter Stim- mungsumschwung stattgefunden habe Die Bombardierungen französischer Städte hät- ten der Propaganda der Regierung von Vichy viel Nährstoff zugeführt. Nach Meldung eines Korrespondenten der Schweizer Depeschenagentur in Neuyork ist das kranzösische Problem nach wie vor das schwierigste auf seiten der Alliierten. Ha- rold Callender, der ein halbes Jahr lang Korrespondent in Algier war, erklärte kürzlich, daß die Stimmung selbst in fran⸗ zösischen Kreisen Nordafrikas von einer großen Unruhe gekennzeichnet sei. Die Be- völkerung Frankreichs, die fürchten müsse. daß ihr Land zum Kriegsschauplatz werde, Franzosen, von denen man spricht Arbeitsminister und Staatssekretär für na- tionale Solidarität. Marcel Deat. ist Führer der Volksnationalen Sammelbewe⸗ gung und Herausgeber der Zeituug „'Oeuvre“ Als er nach dem deutschen Sieg über Polen ein Flugblatt veröffent- lchte unter dem Titel„Jetzt sofort Frieden“ ließ der damalige jüdische Innenminister Frankreichs, Mandel. ein Verfahren gegen imn erz*nen(PK Aufn Kriegsberichter Kempe, TO EP.,.) nehme zu den Engländern und Amerikanern eine sehr viel andere als die erwartete Hal- tung ein. Ahnlich äußert sich die englische Zeit- schrift„Economist“. Die amerikanische Zeitschrift„Time“ weist zur Erklärung des Stimmungswandels in Frankreich auf die Vorgänge in Süd- italien hin, durch die das Ansehen der Allüsrten tief gesunken sei. Berichte aus Süditalien sprechen von Fleck- und Hun⸗ gertyphus. von Hungerlöhnen der Arbei- ter, von Mißhandlungen der Frauen und Mädchen. Währenddessen amüsiere sich die Badoglio-Clique in Posillipo. Der Kronprinz Umberto amüsiere sich jeden Tag mit einer anderen Frau, heißt es in einem Bericht eines aus dem besetzten Süditalien geflohe- nen italienischen Mädchens. In Neapel und in anderen Städten der von der buntgemischten Soldateska des Generals Alexander besetzten Gebiete Süditaliens sei die Not so groß und die Moral so korrum- biert, daß Herzoginnen und Gräfinnen sich ebenso wie Bürgersfrauen und Straßen- mädchen an die Besatzungssoldaten und Of. flziere verkauften. In Bari sind zum Protest gegen das Badoglio-Regime Lehrkörper und Rektor der Universität in Streik getreten und die Universität geschlossen worden. Erfolgreiche Gegenangriffe in Süditalien USA Bomber beschießen Personenzüge/ Terrorangriff auf Duisburg Aus dem Führerhauptauartier, 22. Mai. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: An der italienischen Südfront griffen starke feindliche Infanterie- und Panzerkräfte mit Schwerpunkt im Ab- schnitt Pontecorvo an. Wiederholt in den Ort Pico eingedrunge- ner Feind wurde in sofortigem Gegenstoß weiter zurückgeworfen. Auch im Raum nordwestlich Pontecorvo warfen Gegenangriffe den Gegner nach Sü- den und beseitigten seine gestern errunge- nen Brückenköpfe über den Liri; um Pon- tecorvo tobten erbitterte Kämpfe, in denen der Feind schwere blutige Verluste erlitt, ohne Erfolge zu erzielen. Ein deutscher Kampffliegerverband griff in der vergange- nen Nacht motorisierte Kolonnen des Geg- ners im Raum von Fondi mit gutem Er- kolg an. Bei den schweren Kämpfen der letzten Tage hat sich eine Flakbatterie der Luft- waffe unter Führung von Oberleutnant Barg durch besondere Tapferkeit ausge- zeichnet. Von der Ostfront werden nur ört⸗ liche Kämpfe gemeldet. Am unteren Dnjestr wurde südlich Dubosari eine Fluß- schleife freigekämpft und die dort einge- schlossene bolschewistische Kampfgruppe vernichtet. Nordamerikanische Jagdflie⸗ gerverbände führten gestern Angrif- fe auf Ortschaften und Personenzüge in Nord- und Mitteldeutschland. Es entstanden Verluste unter der Bevölkerung. Leichte Flakbatterien der Luftwaffe und Marine- flak schossen 32 Flugzeuge ab. In der letzten Nacht richteten britische Bomber ohne Erdsicht einen Terrorangriff gegen das Stadtgebiet von Duisburg und mehrere Orte im rheinisch-westfälischen Raum. Es entstanden Schäden. Die Be⸗ völkerung hatte verluste. Trotz schwieri- ger Abwehrbedingungen wurden 33 vier- motorige Terrorbomber vernichtet. Deutsche Kampfflugzeuge griffen Einzel- ziele in Ostengland erfolgreich an. Feindangriff auf die Markus-Insel Tokio, 22. Mai Bei feindlichen Luftangriffen am 20. und 21. Mai auf Minami-Torishima(Markus) schoß die japanische Verteidigung mehr als 32 Flugzeuge ab, während die Beschädi- gungen in den japanischen Stellungen als unbedeutend bezeichnet werden. Die Mar- kus-Insel ist drei Quadratkilometer groß und liegt etwa 1500 Flugkilometer von Tokio entfernt. Sie ist also Vorposten der Bonin-Gruppe im inneren Verteidigungs- gürtel der japanisch-pazifischen Inseln zu betrachten. Während der Zeit des Angrif- fes wurden Ost- und Nord-Japan unter Luftwarnung gestellt. Dies war der erste Alarm seit dem 3. September des letzten Jahres. Die Hauptbrennpunkte der erbitterten Abwehrschlacht in Süditalien Berlin, 22. Mai. Die große Abwehrschlacht in Süditalien dauerte am Samstag unvermindert an Zwar waren die feindlichen Angriffe in den vor- mittagsstunden noch verhältnismäßig schwach, doch verstärkten sie sich im Laufe des Nachmittags, nachdem der Feind die in seine Infanterie und Panzer gerissenen Lük- ken durch Heranführung von vVerstärkun- gen wieder aufgefüllt hatte, bis zur Heftig- keit des Vortages Ihre Schwerpunkte lagen wiederum zwischen Piedimonte und dem Höhengelände an der Bergstraße von For- mia nach Pice sowie zwischen Itri und Fon di. Beiderseits der nach Fondi verlau- kenden Straße, die von Rom über Terracine nach Neapel führt, war es starken feindli- chen Infanterie- und Panzerverbänden ge- lungen, nach Nordwesten vorzustoßen und in den Mittagsstunden bis an den Stadt- rand von Fondi zu gelangen Hier gerieten die feindlichen Panzer- und Infanteriespit- zen in das konzentrische Abwehrfeuer un⸗- serer Pak und Artillerie, so daß ihr Angriff ins Stocken geriet. Zahlreiche nordamerika- nische Panzer blieben zerschossen liegen und versperrten die Zugänge zu dem Städt- chen Die im Talkessel von Fondi unter Ausnutzung des für einen Angriff günstigen Geländes vorgehenden feindlichen Infante- riekräfte wurden am Nordrand des Ortes in Gegenstößen aufgefansen Die Kämpfe in diesem Abschnitt sind zur Zeit noch im Gange Versuche des Gesners, die»ur Si- cherung seiner Flanken wichtigen Höhen nördlich von San Onefrio zu nehmen, schei- terten an dem gut liegenden Feuer unserer Batterien. Nach trommelfeuerartiger Artillerievor- bereitung traten starke feindliche Kräfte auch im Raum von Pontecorvo und westlich davon zu einem abermaligen An- griff an. Wie an den Vortagen, so entfalte- ten die Anglo-Amerikaner auch bei diesem Angriff einen Materialaufwand größten Stils. um zwischen Pontecorvo und Aquino die deutsche Verteidigung ⁊zu durchstoben, doch scheiterten alle Versuche an dem erbitter- ten Widerstand unserer Truppen. Besonders heftig waren die Angriffe der Anglo-Ame- rikaner auf den Monte Morrone sowie ge- gen Pontocorvo selbst, auf dessen Ostrand sich unsere Truppen abgesetzt hatten Mehr- malige Versuche des Feindes, den Ort in seine Hand zu bringen, brachen unter schweren Verlusten zusammen. Zur gleichen Zeit ging der Gegner, eben- kalls mit starken Kräften, gegen Aquino— zum Angriff vor Durch das Feuer unserer Batterien und Werfer erlitt er jedoch s0 schwere Verluste, daß er seine Angriffe zu- nächst wieder einstellte um das Eintreffen weiterer Verstärkungen abzuwarten. In den frühen Morgenstunden setzten die Anglo-Amerikaner polnische Hilfstruppen mit Panzerunterstützung zu Anęriffen gegen Pledimonte ein Bis zum Mittag hlieben alle Angriffe im zusammengefaßten Artil- lerie- und Werferfeuer liegen Am Nach- mittag konnte der Feind nach weiterer Her- anführune von Panzern im Südostteil von Piedimonte war einen Einbruch erzielen Lissabon, 22. Mai. Die„Times“ beklagten dieser Tage das Anwachsen des Rauschgifthandels im Mittleren Orient und entwarfen ein sehr düsteres Bild der Gefahren, die der ge- wohnheitsmäßige Genuß von Haschisch kür Gesundheit und Leben der breiten Massen, vor allem Agyptens, habe, wobei sie es vorsichtig vermieden, den Anteil gewisser an der Finanzierung des Rausch- gifthandels gut verdienender britischer Ge- sellschaften an dieser systematischen Ma- senvergiftung näher zu beleuchten. Die Engländer verstehen sich auf Rauschgifte. Auch den Opiumhandel ha- ben seinerzeit englische Blätter, heiliger Entrüstung voll, gebrandmarkt, was die britische Regierung nicht hinderte, zur Erhaltung dieses angenehmen und gewinn⸗ bringenden Zeitvertreibs einen blutigen Krieg gegen China zu führen, dessen Ge- winne dann ein Jahrhundert lang in die Taschen der Geldgeber der gleichen Blät- ter flossen, die den Opiumschmuggel mo- ralisch verdammt hatten. Die narkotischen Träume, die sich die hungernden ägyptischen Landarbeiter für ein paar Pfennige ihres kärglichen Lohnes erkaufen, sind gewiß verderblich; verderb- licher aber noch sind die Haschisch- Träume, die der einzelne Engländer jeden Tag für einen Penny erwirbt. wenn er seine Zeitung kauft. Je bedrängter die Lage Englands wird, je aussichtsloser die Zukunft des zwischen den großen Macht- blöcken der USA und der Sowjetunion eingekeilten Empires selbst im Falle eines Sieges der Alliierten erscheint, desto hem- mungsloser werden die Wunschträume. die von den systematisch in Fleetstreet hergestellten Rauschgiften hervorgerufen werden. Ein Beispiel von vielen: Am Tage, da nach langen, mühseligen Vorbereitungen zum ersten Male in diesem Krieg die ver- treter der britischen Dominien in London zusammenkamen, um eine Art vorläufiger Bestandsaufnahme der vom Bankerott be- drohten alten Firma durchzuführen, ver- öfkentlichte die„Daily Mail“ unter der Uberschrift:„Wir haben unsere eigene Wunderwelt“ einen Artikel, der dem klei- nen Mann auf der Londoner Straße ein Bild der Zukunft des Empires malte, das wie ein einziger großer Haschisch-Traum wirkt. Wie sieht diese Wunderwelt der„Daily Mail“ aus?„In fünf Jahren“, schreibt der begeisterte Mitarbeiter des Blattes,„hoffe ich, meinen Koffer in Melbourne zu pak- ken, ein Passagierflugzeug zu besteigen und ohne Anhalten in drei Tagen nach London zu fliegen, um dort meinen jähr- lichen Urlaub zu verbringen. In 25 Jah- ren wird mein Sohn in einem Strato- sphärenflugzeug nach England und zurück innerhalb eines einzigen Wochenendes fliegen und doch noch 36 Stunden Aufent- halt in London haben. Unsere Flugzeuge aber werden andere Flugzeuge auf der Strecke treffen, die von London Touristen zu kurzem Aufenthalt nach Sidney, To- ronto oder Kapstadt bringen. Kanada wird nur noch einen Nachtflug weit ent- kernt sein. Australien drei Tage, Neusee- land höchstens vier. Ein Engländer, der 14 Tage bis drei Wochen Urlaub hat. könnte davon bequem vier oder fünf Tage an den kanadischen Seen in Nord-Ontario baden, fischen oder jagen und dann noch eine ausgedehnte Reise durch die großen Nationalparks des Dominions machen, oder er könnte nach Neuseeland fliegen, um dort Riesenfische zu fangen und dabei immer noch Zeit haben, auf den Höhen dieses Dominions Schi zu laufen.“ Der kleine Londoner Bankangestellte oder Warenhausverkäufer, der an einem trübseligen Nebelmorgen, dichtgedrängt in einem ungeheizten Vorortzug stehend, in der einen Hand seine Frühstückstasche, in der anderen die Zeitung balancierend. Britische Haschisch-Träume (Von unserew Lissaboner sSch⸗ Vertreter) wenige Augenblicke zum erdumwandern- den Millionär. Er liegt sonnengebräunt am kanadischen Lake Louise, er durchrast im Motorboot, die Tiefseeangel in ner iger Faust, die Gewässer der neuseeländischen Inlands-Bay auf dem Haifischfang oder jagt kühn wilde Büffel in den weiten Step- ben des australischen Nordterritoriums. Und er vergißt über dem allen nur zu leicht und nur zu gern, daß diese ganze Wunderwelt selbst wenn sie nur durch irgendeinen Zwischenfall plötzlich Wirk⸗ lichkeit werden sollte, auf keinen Fall für ihn bestimmt ist, und daß„Daily Mail“ ihm nur ein Zukunftsbild der Welt ent⸗ wirft, wie es sich die britische Oberschicht kür die Nachkriegszeit erträumen mag, der- weil der kleine Mann noch nicht einmal weiß. ob seine Altersrente von fünf auf zehn Schilling in der Woche erhöht wer⸗ den soll und ob er nach dem Kriege zu- nächst nicht einmal vor den Arbeitsämtern Schlange stehen muß. Er braucht aller- dings nur die nächste Seite seines Zei- tungsblattes aufzuschlagen. um dort die tägliche düstere Prognose gewisser—wirt- schaftlicher Fachmänner zu lesen, die ihm an Hand nüchterner Ziffern nachweisen. wie arm England auch nach einem siegreichen Kriege sein wird, und daß es sich nicht mehr darum handelt, ob der Lebensstan- dard der Vorkriegsjahre aufrechterhalten werden kann, sondern nur noch darum, wie weit er gesenkt werden soll. Selbst der„Daily Mail“ kommen offen- sichtlich mitten im Phantasieren gewisse Bedenken. Sie murmelt etwas von alten Vorurteilen der Dominien gegen England und umgekehrt“, aber diese Vorurteile, die das bunte, lockende Zukunftsbild stö- ren, sind nur dazu da, überwunden zu wer- den.„Wir müssen alle Handelsschranken, die die einzelnen Empire-Mitglieder von- einander trennen, niederwerfen Wir müs⸗ sen mehr britisches Fleisch, britische But- ter, britischen Käse kaufen und dafür mehr britische Automobile, britische Werkzeugmaschinen und britische Texti- lien verkaufen.“ Damit aber ist der Traum auch schon zu Ende. Brot. Fleisch, Automobile und Textilien sind sehr reale Dinge, die nichts mit irgendwelchen Rauschträumen zu tun haben. Sie wollen erzeugt und verkauft werden. Mit Wunsch- träumen hat noch niemand Geschäfte ge- macht. Die„Daily Mail“ träumt zwar von einer Art„Empire-Diktator“, der die künf- tige Wunderwelt diktieren und lenken soll, aber dieser Diktator wäre ein armer Mann, Bei ihm würden schon am ersten Regie- rungstage zwei Männer eintreffen, der eine aus Ost, der andere aus West. Sie würden ihm freundlich seine Entwürfe aus der Hand nehmen, einen dicken roten Strich hindurchziehen und ihm dann diktieren, was er diktieren soll. Der australische Sydney-Telegraph“ hat die Lage ri-htig erkannt, wenn er zur Dominion-Konferenz halb ironisch, halb verzweifelt schrieb: „Die wirklichen Richter über Englands Zukunft sind heute Amerikaner und die Sowietunion!“ Das heißt:„England nat die Entscheidung über sein eigenes Schick- sal verloren und an seine Verbündeten ab- gegeben.“ Es war kein Zufall, daß unmittelbar vor der Konferenz der Empire-Staatsmänner der amerikanische stellvertretende Staats- sekretär Stettinius, der wahrscheinlich sehr bald Hulls Nachfolger werden wird, in London auftauchte und der britischen Regierung erzählte, was Amerika sich von der Zukunft erträumt. Die sowietischen Träume brau- chen den Engländern nicht erst näher er- zählt zu werden. Es gibt keinen einzigen verantwortlichen Engländer, der nicht sehr genau weiß, was man im Kreml träumt. Aber weder den Träumen Washingtons, noch in denen Moskaus kommt England und das Empire sehr viel vor. Und wenn, dann ganz anders als es in diesen von„Daily Mail“ kredenzten Ha- schisch-Trank zu sich nimmt, wird kür sich die Engländer denken. Ein Empire beispielsweise, wie es„Daily Mail!“ zu- Kampfgebiet Sùudñalien —— A — Aunsishen“§ Arsoli. —— + 35% 50 Alvito — NX Tockssecs M„— ee, Dſenaf 2 5 3523 CSSI 0 0 5 p Alecbre Aaterdr— W 4 Hæme · ſlänen jnſlelern doch wurde dieser nach kurzem Kampfe wieder beseitigt. —————— 60—%% 5 70 30 Knmela, boefã 86 Carnidſ Cpuz E E R Mondraggge. 5 —— sammenphantasilert, das, geschützt durch Zollmauern, Butter und Käse gegen Auto- mobile und Textilien tauscht, kommt in den Zukunftsträumen der USA keinesfalls wor, da es das Hauptziel der amerikani- schen Politik gerade ist, die Zerstörung des Empire-Gebäudes zu erreichen, das man einst so stolz in Ottawa errichtete. Es ist hart auf hart gegangen bei den Verhandlungen, die Stettinius in London führte. England mobilisierte noch einmal alle seine Kräfte gegen den amerikani- schen Ansturm. Aber da Stettinius nach seiner Rückkehr der amerikanischen Presse versicherte, er sei sehr zufrieden mit dem Verhandlungsergebnis, dürfte England in den wesentlichsten Punkten bereits nachgegeben haben. Stettinius fuhr zwar nicht nach Moskau, hatte aber meh- rere sehr eingehende Besprechungen mit dem Sowſetbotschafter Gusew und später in Marokko mit dem amerikanischen Bot- schafter in Moskau Harriman. Das grohe amerikanisch-sowjetische Geschäft, das auf dem Rücken Englands ausgehandelt wird, zeichnet sich am Horizonte ab. Es paßt ganz in dieses Bild, daß man in den UsA dem Auftreten Kanadas auf der Dominien-Konferenz ganz besondere Aufmerksamkeit widmete. Die amerlkanische Presse hebt beflissen immer wieder hervor, daß Mackenzie King, der Vertreter des so eng mit der UsSA-Wirtschaft verfllzten kanadischen Do- minions, kein Freund der kürzlich von Lord Halifax aufgestellten Pläne eines engeren Zusammenschlusses des Empires ist und auch die Projekte des Südafrika- ners Smuts, der die westlichen Staaten des europäischen Kontinents als neues Do- minion an England anschließen möchte, ablehnt. Gerade diese Pläne Englands, sich in Westeuropa eines Tages Ersatz für verlorene Gebiete und Märkte zu suchen, stohen in Amerika auf schärfste Abwehr. Sich vor kritischen Entscheidungen Träumen hinzugeben, ist immer gefähr- üch. England tut aber gerade dies zur Zeit mit wahrer Wollust, ganz gleich, ob es sich um die Invasion, um die Zertrüm- merung Deutschlands, um die Bestrafung des deutschen Volkes oder um die Zukunft des Empires handelt. Draußen steht die fürchterliche Wirklichkeit des fünften Kriegsjahres. Wehe dem Volk, das sich vor ihrem Antlitz Träumen hingibtl Roosevelt ruft Weltwährungskonferenz ein Drahtbericht unseres Korrespondenten) Sch. Lissabon, 22. Mai Einem Bericht einer amerikanischen Nachrichtenagentur zufolge hat Roosevelt sich entschlossen, eine Weltwährungskon- ferenz einzuberufen. Dieser Beschluß erfolgte, nachdem Lon- don sich im wesentlichen den amerikani- schen Forderungen auf dem Gebiet der Weltwährung, wenn auch mit einigen Vor- pehalten, unterworfen hatte. Angeblich ist pereits ein Datum für diese Weltwährungs- konferenz festgesetzt worden. Roosevelt beschäftigt sich zur Zeit überhaupt mit sehr weitgehenden Nachkriegsplänen im Stile seines Vorgängers Wodrow' Wilson. Er träumt von einem Weltbun d, der eine eigene Flasge führen und dessen Hauptstadt zwischen London, Washington und Moskau wechseln soll. Dogegen lehnt er angeblich eine internationale Weltarmee ab Freie Bahn für USA-Gold! Lissabon, 22. Mai. Gleichzeitig mit Smuts hielt auch Hull in Washington eine Rede. Er versprach den Berlin, 22. Mai Am Muttertag hielt die Reichsfrauenfüh- rerin im Rahmen einer Feierstunde des Großdeutschen Rundfunks eine Ansprache. Sie führte dabei aus: Der diesjährige Muttertag steht unter dem Wort: Mütter, ihr tragt das Vater- lan d. Ein Wort, das alles in sich birgt, was eine Mutter für mrVolk nur bedeuten kann, als leibliche Trägerin des Vaterlandes, ds sie mre Kinder manches Jahr ihres Lebens im wahrsten Sinne des Wortes in ihrem Schoß trägt und damit sein Bestehen über- haupt erst garantiert- aber ebenso sehr als die vertrauensträgerin und Nieverzagende imres Volkes. Gerade die letztere Missſon weist uns zuerst zu den Müttern, die in zwiefacher Form Leben gaben: Einst, als sie es als junge Frau gebaren, und heute, wenn sie es laufend darbringen- beides für ihr Vaterland. Es ist das schwerste Opfer, das eine Mutter bringen kann; und es vollzieht sich nicht erst, wenn die Nachricht kommt, daß der, dem sie einst das Leben gab. vor dem Feind geblieben ist. Sie gab ihn eigent- lich von dem Augenblick an, als er zum erstenmal im feldgrauen Rock vor ihr stand. Der Augenblick, wenn die Nachricht kommt, daß dieses immer und immer wieder ge- brachte Opfer nun unwiderruflich gewor- den ist, nur der Abschluß einer von Anfang an vorhandenen inneren Bereitschaft, aus der dann aber auch die tapfersten und die festesten Stützen unseres Volkes erwachsen. Von diesen Müttern führt eine natürliche Brücke zu den Frauen, die in den Kriegs- jahren ihrem Volke Kinder ge⸗ schenkt haben und es laufend tun und die ebenfalls mehrfachen Belastungen aus- gesetzt sind, wenn auch in anderer Art als die vorher genannten Mütter. So sehr sich Won unserem Vertreter) hw. Stockholm, 22. Mai(Eigenbericht) Der Londoner Vertreter des schwedischen sozlaldemokratischen Zentralorgans„Mor- gentidningen“ meldet sensationelle Einzel- heiten über die Sowpietisierungspläne, die auf Grund der Abmachungen Benesch-Sta- Un für die von den tschechischen Emigran- ten reklamierten Gebiete über die sie aber keinerlei Verfügungsgewalt besitzen- festgelegt worden sind. Es war bereits Klar. daß der sogenannte politische Beistands- pakt, den Stalin mit Benesch schloh mit dem klar erkennbaren Ziel, die Sowieti- sierung Mitteleuropas zunüchst durch Vor- treiben eines Keils bis an die Elbe in die Wege zu leiten, sehr handfeste. wirtschaft- liche Klauseln hatte. Benesch erklärte kurz nach Unterzeichnung dieses Paktes, das tschechische Wirtschaftsleben werde stark nach den Bedürfnissen der Zusam- menarbeit mit den Sowijets umgestellt wer⸗ den müssen. Was das im einzelnen bedeu- tet, enthüllt die schwedische Quelle, die be- sonders gute Beziehungen zu Londoner Emigrantenkreisen besitzt, deren Informa- (Drahtbericht unseres Korrespondenten) Sch. Lissabon, 22. Mai. Amerikanern eine baldige Kriess- entscheldung und verbreitete sich dann über kommende Friedensprobleme. Hull erblickt die Rettung aus den Nach- kriegsschwierlgkeiten in einer großen Ka- pitalinvestition, die von den USA ausge- hen müßte. Die USA seien hierzu berufen. die führende Rolle bei dem wirtschaftlichen Aufbau zu spielen, da auher den Vereinig- ten Staaten kein anderes Land über s0 große Kapitalreserven verfüge. Hull kün- digte also mit dürren Worten einen zuge⸗ Die jugoslawische Emigrantenwielt rings um König Peter in London befindet sich in völliger Auflösung. Je mehr sich die Fol- gen des enslischen Verrats herausstelen und je mehr zu Tage tritt, daß England und USA diplomatisch auf dem Balkan vor Moskau zurückweichen, desto stärker wird die Abfallbewegung. Ein wahres Wett- rennen von Beamten der ehemaligen jugoslawischen Gesandtschaft in London ins Lager von Tito hat eingesetzt. Einer nach dem anderen der diplomatischen Ver- spitzten nordamerlkanischen Wirtschafts- imperlalismus an. Sein früherer Mitarbeiter im Washingto- ner Auſendepartement, Sumner Wel⸗ les, der am Freitag ebenfalls sprach, zußerte dagegen ühnliche Ansichten wie Smuts, als er die Schaffung einer interna- treter kehrt plötzlich in den Ruhestand und stellt sich insgeheim der in London befindlichen Militärmission Titos zur Ver- fügung. Diese militärische Mission ent- kaltet eine überaus rege politische Tätig- keit hinter den Kulissen und fällt durch ihr anmaßendes Auftreten sogar den eng- tionalen Organisation forderte, wie sie in der Connally-Resolution vorgesehen ist. von uns Berllner Schriktleiltunse Bs. Berlin, 22. Mai. Von Berlin und dem Berliner hat der Volksgenosse im Reich seit langem eine sehr eigene Vorstellung. Berlin ist für ihn die Steinwüste, der Berliner ein Mensch, der den Mund vorne hat. Macht er aber Wirklich einmal Bekanntschaft mit Berlin, dann sieht er sich gezwungen, seine ein- gewurzelte Vorstellung abzuändern. Gewiß: Wenn der Frühlingswind, der an- derswo, etwa in dörflicher Landschaft, über die gelben Rapsfelder weht oder den wei- gen Blütenschnee von den Kastanienbäu- men bläst, hier Staubwolken aufjagt, die sich aus den Schuttmassen der bomben- zerstörten Häuser erheben, hier, wo weit und breit in der Innenstadt kaum ein Tup- fen Grün das Auge erfreut, dann scheint es wirklich nur Mitleid mit den Millionen seßhafter Berliner geben zu können. Und Schillers Wort mag einem in den Sinn kommen, das er im„Tell“ spricht denn hier ist keine Heimat, jeder treibt sich an dem anderen rasch und fremd vor- über und fraget nicht nach seinem Schmer2“. Sehen wir einmal von den besonderen Folgen des Bombenterrors ab, die ja nicht nur Berlin, wenn aueh nicht zum wenig- sten Berlin unwohnlich gemacht haben, dann bleibt zu sagen, daß der Berliner schon lange auf seine Helmat nichts kom- DOer unõehcnnie Uüschen Kreisen auf die Nerven. 7 Herline-, von nicht einmal immer schönen Häusern gewesen, von Straßen, in denen die Reichs- regierung ihren Sitz hat. Die, Eingeborenen“ aber waren lange genug für die Menschen außerhalb Berlins jener ,verwegene Men- schenschlag, von dem Goehte spricht.“ „Dem Berliner“- fährt die Zeitung fort- „braucht man den Irrtum solchen Denkens nicht zu beweisen und er versteht nicht einmal, wieso ein Mensch aus ländlichen Bezirken oder aus Städten, in denen die Konzentration der Menschen nicht so ge-— waltig ist wie in Berlin, für sich allein den Begriff Heimat in Anspruch nimmt, den er dem Berliner zu bestreiten sucht. In dieser „Steinwüste“, in dieser Zusammenballung von Millionen hastender, treibender, ewig unruhiger Menschen könne sich doch kein Heimatgefühl entwickeln, s0 meinen die Fremden, die Berlin nur aus der Durchreise und den Berliner nur aus unfreundlichen Karikaturen kennen. Aber genau 30 Wie der Berliner mit Recht Anspruch daravuf erheben kann, zu den Fleißisgsten gerechnet zu werden, genau so wie die Berliner Kalt- schnäutzigkeit meist nur eine Neigung zur Sentimentalität gewaltsam zu unterdrücken sucht, genau so hat der Berliner ein Hei- matgefühl, ein Empfinden der Liebe zu der großen Stadt, in der er lebt, das in nichts dem Gefühl der Zugehörigkeit nachsteht, daß der oberbayerische Bauer, der nord- deutsche Fischer oder der westfälische Bergmann zu seiner Scholle besitzt.“ Wwenn auch schätzungsweise eineinhalb Minionen Berliner Einwohner, nämlich die men läßt. Auch und gerade jetzt nicht! Folgendermaßen lesen wir in einer Berliner Zeitung in diesen Tagen.:„Für den Frem- den, der in den Geist der Reichshauptstadt sich nicht einzufügen bemühte, ist Berlin Alten, die Kranken, die Mütter und die Schuljugend, auf das Drängen der verant⸗ wortlichen Stellen die bombengefährdete Stadt verlassen haben, gerade jetzt zeigt es wohl nichts als die sröhte Ansammlung sich, wie gehr Berlin dem Berliner ans Herz scheinbar im ersten Augenblick alle Un- ruhe unserer Teit, s0 sehr sich vor allem Bombenterror und Kinderbringen wider- sprechen, so notwendig ist gerade mit zu- nehmender Schwere des Krieges der Ruf nach Kindern und nach bereiten, über sich hinausschauenden Müttern. Je härter der Krieg wird, das heißt je mehr ein Gegner uns seinen Vernichtungswillen kundtut, de- sto fanatischer muß und kann nur unser Lebens- und Erhaltungswille sein. Unsere Männer und Brüder werden, wenn sie end- gültig eines Tages nach Hause kommen, die Trümmer unserer Städte vorfinden, aber als biühendstes, alles sonnig überstrahlend, müssen sie unsere- ihre Kinder vorfinden! Und so wie der Soldat ja seinen Kampf heute unter unerhörten- für ihn aber ganz selbstverständlichen Erschwerungen und Be- dimgungen trägt, so muß er uns, seine Frau, an seiner Seite wissen ⸗ und besonders die Frauen, die das Glück haben, ihre Männer nicht nur für kurze Zeit, sondern auf Grund ihrer heimatgebundenen Kriegsaufgaben bei sich zu wissen, haben hier eine doppelte Verpflichtung und einen Hank an ihr Volk abzustatten. Wir wissen elle, daß gerade vielleicht die besorgte Mutter aus einem natürlichen- in erster Linie aber doch um die eigene Fa- milie kreisenden Denken heraus- die Zahl imrer Kinder gern abhängig macht von den äußeren Umständen, Sie denkt vielleicht über dieser gutgemeinten persönlichen Sorge nur manchmal nicht daran, daß die heute zu gebärenden die tragenden Säulen von morgen sein müssen, und daß die letzte Krönung des gigantischen Kampfes ſhres eigenen Mannes vom Schicksal nicht voll- zogen wird mit der äußeren Beendigung dileses Krieges, sondern erst dann, wenn das heute Erkämpfte von der nüchsten Gene- Bönhmen als Aulmarschgeblel für die Sowjels! Beneschs Abmachungen mit Stalin/ Interessante Enthüllungen tionen also nach dieser Seite hin unangreif- bar und unverdächtig sind, mit folgenden Angeben: Geplant und vertraglich vorgesehen sel u. a der Anschluß der Benesch-Valuta an den Rubel, Umstellung der tschechischen Bah- nen auf russische Spurweite, Verstaat- üchung von Bergwerken, Wasserkraftanla- gen und Kriegsindustrien. Besonders die geplante Umstellung des Eisenbahnwesens ist von symptomischer Be- deutung. Die Sowjets legen entscheiden- den Wert darauf, daß die ihnen ange⸗ schlossenen Gebiete schleunigst die gleiche Spurweite bekommen, damit sie ihren Auf- marsch blitzschnell gegen weitere Gebiete Europas richten können. Alle diese Abmachungen haben natürlich keinerlei praktischen Wert. Um so auf- schlußreicher sind diese Anschläge gegen Europa in politischer Hinsicht. Sie zeigen wohin die Reise gehen würde, wenn Be⸗ nesch und Konsorten je wieder etwas zu bestimmen hätten. Sie bestätigen aber auch von neuem den von England gedeckten Charakter der sowietischen Europapläne. ber neue Kurs im serbischen Enil-Lager Die Exil-Diplomatie in vollem Abmarsch ins Lager Titos Reuter berichtet heute, daß wahrschein- tritt von Puritsch uberhaupt keine„Re- gierung in London gebildet werden wird, und eine solche Regierungsbildung von Tito abgelehnt wird. Man wird sich damit begnügen, eine Art Exekutivausschuß auf die Beine zu stellen. Dieser Ausschuß soll nur aus drei Personen bestehen. Diese drei Personen sind: der serbische General Si- mowitsch, der einst im Jahre 1941 den berüchtigten Belgrader Putsch inszenſerte; 2. der frühere Gouverneur von Kroatien sSchubaschitsch, und 3. der Slovne Cancar. Sie sind absolute Anhänger Titos und harte Gegner der bisherigen jugoslawischen Emigrantenregierung. In englischen Kreisen begrüßt man diese Ab- sicht, da London alles tun wird, um Tito und das hinter ihm stehende Moskau zu- friedenzustellen. gewachsen ist und in dem großen Gebilde aus Stein ein warmes Herz pocht. Was man in anderen Städten des Reiches erlebt, das zeigt sich auch in Berlin. Die Ungeduld, wieder in die heimatliche Stadt zurüchzu- kehren, und selbst in Trümmern sich sein Notquartier wieder aufzuschlagen, ist 50 stark, daß den Evakulerten immer wieder mahnend gesagt werden muß. sie seien vor- erst draußen gesicherter und müßten dort bleiben. Aus Briefen, Zuschriften an Zei- tungen und Gesprächen bei einem kurzen Besuchsaufenthalt der Berliner Bvakuier- ten aus wichtigem Anlaß ergibt sich ein einziger laufender Beweis für die Anhünsg- lichkeit des Berliners an seine Stadt. Und die Berufstätigen, die an Ort und Stelle verblieben sind, zeigen mit den Hämmern und Basteln, mit dem sie ihre flieger- geschädigte Behausung oder Werkstätte wieder herrichten, wie unentwegt sie sich an ihren gewohnten Platz klammern. Es ist keineswegs so, daß fremd und heimatlos einer an dem anderen vorübertreibt, son- dern alle wissen sich, das geht aus Wort und Tat hervor, miteinander verbunden in inren Nöten und in ihren Kümmernissen und versuchen, wiie anderswo auch, als Stadtgemeinschaft eine Volksgemeinschaft im kleinen zu sein Es ist hier wie überall: Schweres, das man gemeinsam trügt, wird um vieles leichter getragen. Was den Berliner mit seiner Hemat ver- bindet, ist über die bloße Gewöhnung hin- aus an die Häuser und an die Menschen die er kennt, an die kleine Umwelt, in der er groß geworden ist, das Verbundensein mit der Geschichte der Stadt und die Liebe zu der schönen Landschaft, die schon gleich in der Bannmeile von Berlin beginnt Man kann im Lokalteil der Zeitungen lesen: „Wat'n richtijer Berlina is, der liebt det Jriene!“ Berlin sei in früheren Jahrzehnten lüch nach dem gestern gemeldeten Rück- Die Müller lragen das Valerland! Die Rede der Reichsfrauenführerin zum Muttertag: Dank und Mahnung! ration übernommen und gehalten werden muß. Im Grunde genommen liest dieses Uber- uns-hinaus-denken instinktiv in jeder wirk- üchen Mutter, ohne allerdings meist in die Sphäre des Bewußtseins zu dringen ge- nau wie beim richtigen Soldaten. Und nicht unser Verstand ist es, der hier fragt, son- dern unser Urinstinkt, der in die Zukunft schaut und sie allein durch unseren bedin- gungslosen Einsatz gesichert weiß, denn eine andere Sicherung der Ewigkeit als der Einsatz seiner Mütter und seiner Soldaten mit mrem eigenen Blut gibt es für ein Volk nicht. So stehen wir gerade am beutigen Tage im Geiste Hand in Hand- jeder Wohl mit- ten in seinem Alltag mit all seiner Not, seinen Forderungen und seiner unerbitt- Uüchen Härte-, die Füße fest auf dem Boden der Tatsachen, die es zu bestehen gilt, die Hände bereit, zuzugreifen oder auch zuzu- schlagen- die Herzen fest gepanzert gegen alle eigene oder fremde Frucht— weil unser Lebenswille und unser Lebensglaube größer ist als alles anderel- unser stärkster Ver- trauensbeweis dafür sind unsere Kinder. Stockholm, 22,. Mai. Der stellvertfetende Staatspräsident der UsA, Wallace, hat sich auf eine Welt- reise begeben. Er wird Tschungkinz be- suchen und wird dann nach Sibirien weiter- reisen. Ob er mit Stalin zusammentreffen wird, steht noch dahin, Die Vermutung liegt aber nahe, daß Washington den in letzter Zeit stark gedrückten Beziehungen zwischen Teshungking und Moskau besondere Be- achtung schenkt, und daßß Washington ver- suchen wird, die Vermittlerrolle zu spielen. Roosevelt erklärte am Samstagabend in der Pressekonferenz des Weißen Hauses, dab die Reise von Wallace von größter Bedeutuns für den kommenden Frieden sei. Wallace selbst gab vor Arbeitern die großsprecherische Versicherung ab, daſß nichts die UsSa davon abhalten würden, OkKwW-Bericht vom 21. Mai Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Nachdem der Feind am Vormittas des 20. Mai unsere neuen Stellungen am West- flügel der italienischen Südfront nur mit schwächeren Ausklärungsvorstöhen abge- tastet hatte, trat er in den Nachmittags- stunden erneut mit starken Infanterie- und panzerkräften zum Großansriff an. Um den ort Fondi entbrannten erbitterte Kümpfe. Im Abschnitt Pico-Pontecorvo ernielte der Gegner einen örtlichen Ein- bruch. Gegenmaßnahmen zur Abriegelung sind im Gange. Besonders heftige feind- liche Angriffe wurden an den Stadträndern von Ponte orvo zum Stehen gebracht. Im Abschnitt von Piedimonto wurden star- ke feindliche Ansriffsgruppen im zusam- e Artillerie- und Werferfeuer agen, ein Einbruch im Südostteil des rtes wuürde nach hartem Kampf im Ge-⸗ zersch genangriff wieder beseitigt. Bei den schweren Abwehrkümpfen der letzten Tage zeichnete sich der Führer einer Kampfgruppe, Oberst Nagel, durch be- sondere Tapferkeit aus. stärkere feindliche Aufklärunssvorstöhße südöstlich Aprilia und südlich Cisterna ab- gewiesen. Im oOsten fanden keine Kampfhandlun- gen von Bedeutuns statt. Starke deutsche Kampffliegerverbände griffen in der letzten Nacht die Eisenbahn- knotenvunkte Schepetowka und Sdolbunow mit zPahlreichen Spreng- und Brandbomben an. Es entstanden Grohßbrände und Zer- störungen. sche Stellungen auf der Halbinsel Mager- burg in der Narwa-Bucht mit guter Wir- kung unter Feuer und versenkten ein keindliches Nachschubfahrzeus. Wachfahrzeuge der Kriegsmarine schos- sen über dem Finnischen Meerbusen vier sowietische Bomber ab. Bei Eintlügen in die besetzten Westge⸗ sogar einmal eine Gartenstadt gewesen. „Selbst auf den Höfen standen Apfel- oder Nußbäume, duftende Rosenbũüsche, Studen- tenblumen oder Reseden, und hier und dort trat man auch eine Laube aus Jasmin. In Berlin blühten überall die Blumen und schmückten die Häuserfassaden oder Höfe.“ Heute, da die Bebauung, wenigstens im Stadtkern, die Gärten aufgefressen hat, hat sich der Berliner mit seiner Grünbegeiste- rung auf die Balkons gerettet. Auch jetzt, mitten zwischen Bombentrümmern, pflegt er, wo irgend eine Möglichkeit ist, seine veranda und pflanzt Geranien und pedu- nien oder Petersilie und Tomaten in seine Balkonkästen. Kommt man in die Vororte hinaus, nach Lichterfelde oder Tegel. dann verspürt man im vorbel an den wohl- gepflegten Hausgürten, in denen jetzt als Prachtstück des Maienmonats der Flieder blüht, die deutsche Liebe zu allem, was wäcbhst, grünt und blüht. Und erst recht, wenn man am Feierabend oder am Sonntag den Berliner Arbeiter in den Laubenkolo- nien vor der Stadt mit Schnur und Harke und Gießkanne hantieren sieht. Jetzt ist für alle die schönste Zeit, in den ktreien Stunden das Dunkle und Schwere der Zeit zu vergessen. Ein Spaziergang zu den bitihenden Tulpenfeldern am Funk- turm. eine kurze Fahrt zum Wannsee, eine Kahnpartie auf der Havel, ein sonntäglicher Bummel durch den Kiefernwald der Wuhl- heide oder eine Sportreise nach Karlshorst. Hoppegarten oder Mariendorf, das ist, wie der Aufbruch der Tausende zu solchen Zie- len beweist, sobald die Sonne zu einer kreien Stunde am Himmel steht, die Er- holung die viele auch auf das Kino ver⸗ chten läßt. Die schmerzlichen Lücken, welche die Bombenangriffe in das historische Stadtbild Wallace's Tschunkinger Mission Neuer Beschwichtigungsversuch geegenüber Tschangkaischek —.——————— Im Landekopf von Nettuno wurden, Marine-Küstenbatterien nahmen sowieti- UsA modernisieren Englands Kohlenindustrie (Drahtbericht unseres korrespondenten) Sch. Lissabon, 22. Mal. Die unbefriedigende Kohlenförderuns in England hat nicht zuletzt infolge der gro- hen Streiks, die im Frühjahr dieses Jahres ausbrachen, die englische Kohlenkrise so verschärft, daß eine Modernisierung der englischen Förderungseinrichtungen unbe- dingt notwendig ist, denn selbst nach der allgemeinen Wiederaufnahme der Arbeit blieb das Förderungsaufkommen weit hin- ter dem Mindesterforderns zurück. Nunmehr wird aus Washington gemal- Ostkront stehend tangen. Am Fre det, daß in den srohen Kohlengruben ter unserer her Englands a merikanische Ingeni-„ getreu der eure eingetroffen sind, die die englischen eher akademis Grubenarbeiter in der Handhabung mit Bewährungsprob den neuen amerikanischen Maschinen kampf ablegt, on allen Hochsc gehörige aller w vom ein auptmann. Unte guch ein flämis gehöriger der bend waren fü unterrichten sollen, wie sie in den ameri- kanischen Gruben von Pennsylvanien ver- wendet werden. Diese Maschinen befinden sich bereits auf dem Wege nach England und werden im Rahmen des Pacht- und Leihvertrages geliefert. Damit sichert sich Amerika einen weitgehenden Einfluß auf die englische Bergwerksindustrie, und übernimmt bereits heute die technische Kontrolle. Der Gaulei chen Begrüßun; heit des nation Tschunking die erforderliche Hilfe zu hrin- gen. Ahnliche Versprechungen sind Tschung- die king bekanntilch seit einer Reihe von Jah- ümlich ob der ren immer wieder gemacht worden, ohne ätte vermie daß sie eingehalten wurden. Tschungking gab seiner C dürfte kaum sehr begeistert davon sein. sehr wohl mö Jetzt aber schicken die USA anstatt Waffen nach den Wür und- einen Sendboten. rung gegangen v in der Begleitung von Wallace befinden ihrer Macht 2 sich einige hohe Beamte der nordamerika- nischen Regierung, und zwar John Garter, der Chef der China-Abteilung im Washing- toner Außendepartement, Owen Lattimoreè, der stellvertretende Chef der Außenabtei- lung des Krlegsinformationsbüros, und John Harrad, der im Außendepartement Verbin- dungsofflzier ist und für die Pacht- und Leinlieferungen nach den Sowiets in Frage kommt. biete und in das westdeutsche Grenzgebiet verlor der Feind sechs Flutzzeuse. In der letzten Nacht warfen einige briti- sche Flugzeuge Bomben auf Orte im rhei- nisch-westfälischen Raum. Finnlands Lebensmittellage erleichtert (Drantbericht unseres Korrespondenten) Kl. Stockholm, 22. Mal. in der Lebensmittellage Finnlands ist eine weitere Erleichterung eingetreten. Die Fischrationierung wurde infolge reich- licher Fünge mit sofortiger Wirkung auf- gehoben. Zwei große Firmen teilten am Dienstag dogar Fische gratis aus, um sie vor dem verderben zu schützen. Die Auf- hebung der Fischrationierung ist von der Kr Die lange Daue eiterhin zum N. ren Sinn d seiner Hauptursa schen Unrecht 2 Volke von seiten orden sel, und: chaulichen Kri üchte liefere d Bevölkerung dankbar begrüſit worden. ve 22 2 2 über die polnischen Truppen!———— rd. Bern, 22. Mal(Eigenbericht). mit den we Moskau verlanst jetzt einen gemeinsa- aber seine men sowzetischen Oberbefehl über die pol- die Beteiligu. nischen Truppen in England, Italien, Nah- Erde nicht ewig v ost und in der Sowjetunion selbst. Nach Was die heuti einem Bericht der„Tat“ soll dieser Ober- PVolker boiraz pefehl dem poiniseh-bolschewistischen Ge- I Srunde um dies neral Berling übertragen werden. gen, die schon in Moskau ist mit seinen Forderungen also durchaus nicht zurückhaltender geworden, wie die polnischen Emigrantenvertreter in London es hinzustellen und sich selbst da- mit über die Tatsache hinwegzutäuschen versuchen, daß ein selbständiges Polen un- ter Moskaus Oberhoheit niemals bestehen wird. Wenn Stalin dieser Tage den polnischen professor Lange empfing und ihm in einer Unterredung erklürte, jeder Gedanke an eine Bolschewisierung der polnischen Truppen sei geradezu lächerlich, 30 gibt dies nach dem völlig gegentelligen Bericht der„Tat“ den schlagendsten Beweis dafür, wie die Sowjets die Emigrantenpolen du- pieren wollen, jedoch nicht im entfernte- sten daran denken, ihre agitatorischen Versprechungen jemals zu erfüllen. Untergang von Kr „ Und denen ankreich und It „Dienstag. Reichs Die Entstehung un zehengeschlechts 1. 14.15 bis 15: Allerle 16, Kapellen und 8 zendung(Stadttheat 19.30: Lusikalische Zeitspiegel. 19 bis 1 .15 his 19.30: Fre Abendkonzert mit und Brahms. 21 bis „ Deutschlan Verke von Reger, Gräner. 20.15 bis „Wie einst im Mai“, der Reichshauptstadt gerissen haben, ver⸗ mögen nicht den Sinn des Berliners für alte Berliner Tradition zu ertöten. Die Ber- liner Zeitungen entsprechen einem Bedürf- nis des Lesers, wenn sie nun erst recht aus der Geschichte der letzten Jahrzehnte be- richten, etwa über die Anfänge der nun mit der berühmten Kranzlerecke aus- gehombten Lindenpassage, die ursprünglich Kaisergalerie hieß und in der Castans Wachsflgurenkabinett einmal eine Attrak- tion war, dann das Anatomische Museum, das Panorama und andere schöne Dinge, die die Glaspassage von den Uinden zur Behrenstraße so lange zum Anziehungs- Hunkt auch für den Fremdenverkehr mach- ten. Auch an die Kranzlerecke, wo im Jahre 1625 das Urbild der Berliner Kondi- torei eröftnet wurde, das dann einmal als Walhalla der preußischen Gardeleutnants im volksmund war, knüptten s ich viele Altberliner Reminiscen:en. Opernkon Die Opernkonzer tonaltheater erbliebenen Bevöl elt überbrücken se einen einheitlicher lerausgebildet. Ma nd einen Verdi-Al nd Instrumentals: lerken der Meist Parsifal“ das Vors utzug und kam ds rnpublikums ar chon näher. Man tritten auch hier ehlossenste Wirkur lerts dem„Zigeu 915 auh. Die Opernkonzert le Mittwochsverat reie Nachmittag d- n kommt. Ander. ute Weile dauern, in Saal mit einer erichtet und ein s⸗ neder möglich ist. ir die Opernquers uchen, die höheren ne bloße Folge v⸗ dtunk hat sie orgemacht. Der W un durch Kürzuns Sprecher, de orträgt. oder dure ng zwischen den n will. Und sehl quem aus dem R. h wir am Nation- hkeit. jetzt gerac Assih und der M d Einakter einzus lelplan als nicht te und so neb⸗ Was von dem alten Berlin am Ende die- se Krieges noch übrig sein wird, wird dop- pelt und dreifach geliebt und gehegt wer⸗ den. Und wenn einmal das neue Berlin nach dem Siege wie ein Phönix aus der Asche in die Zukunft wüchst, dann wird in Bild und Modell, in Schrift und Spiel die Heimatliebe der Berliner eine Form fin- den. in der sie beweisen, daß sie nicht erst von heute sind. Der„unbekannte“ Berliner, das ist der Reichshauptstädter und Spree- stadtbewohner mit einem Heimatgefühl und einer Heimatsehnsucht, die in nichts hinter dem Heimatgefühl in anderen Städten des Reiches zurücksteht. Der Berliner Volks- witz und das Berliner Volkslied, die Ber- liner Mundart und der Berliner Menschen- schlag sind jedenfalls unvergänglich, wie ange der Bombenterror auch wüten mag Dr. Heinz Berns Englands ie spondenten) bon, 22. Mal. nförderung in kolge der gro- dieses Jahres ohlenkrise s0 nisierung der tungen unbe- wst nach der der Arbeit nen weit hin- rahtbericht unseres Korrespondenten) NSG Straßburg, 22. Mai Gaulelter Robert Wagner, der wie kast alle kührenden Männer der national- sSoꝛzialistischen Bewegung zu der Studenten- Zeneration des vorigen Weltkrieges zühlt, hält ständig enge persönliche Fühlung mit den Frontsoldaten des jetzigen Krieges. Wie erinnerlich, hat er in den letzten Monaten mehrmals Abordnungen badischer, an der Osttront stehender Divisionen bei sich emp- gemel- langen. Am Freitagabend waren es Vertre- Kohlengruben ter unserer heutigen Studentengeneration. e Ingeni- dile, getreu der besten Uberlieferung deut- scher akademischer Jugend, ihre höchste Bewährungsprobe in unserem Freiheits- kampf ablegt, kriegsversehrte Studenten von allen Hochschulen des Gaugebietes, An- Zehörige aller Waffengattungen und Dienst- die englischen adhabung mit n Mascbhinen in den ameri- sylvanien ver- ainen befinden Srade, vom einfachen Soldaten bis zum nach England Kauptmann. Unter den Gästen befanden sich s Pacht- und auch ein flämischer Freiwilliger und ein it sichert sich Ansgehöriger der fnnischen Armee. Zu dem Einfluß auf dustrie, und die technische Wehrmacht, Staat und Wissenschaft erschie- nen, unter anderem der stellvertretende Gauleiter Röhn und Generalleutnant Volk. Der Gauleiter brachte in seiner herz- lichen Begrüßung die unlösbare Verbunden- heit des nationalsozialistischen Großdeut- schen Reiches mit den Ehrenbürgern der aĩschek Nation zum Ausdruck. Er ergriff im vVer- lauf des Abends das Wort zu einer An⸗ Hilfe zu hrin- sprache, in der er sich mit der Frage be⸗ sind Tschung- schäftigte, die jeden Menschen bewegt, leihe von Jah- nümlich ob der gegenwärtige Krieg worden, ohnne hätte vermieden werdenkönnen. Tschungking Er gab seiner Uberzeugung Ausdruck, daß davon sein. es sehr wohl möglich gewesen wäre, wenn anstatt Waffen es nach den Wünschen der deutschen Füh- woten. runs gegangen wäre. Diese habe getan, was mace befinden m ſhrer Macht gestanden habe, dem Krieg nordamerika- aus dem Weg zu gehen, und habe in diesem John Garter, g im Washing- ven Lattimore, r Außenabtei- üros, und John tement Verbin- e Pacht- und wiets in Frage Bestreben beinahe die Grenzen des Mög- UÜchen überschritten. Die selbstverständli- chen Forderungen Deutschlands an seine Nachbarn, die früher oder später doch eine Reich auf sein nationales Leben nicht ver- nichten wollte, hätten leicht durch fried- Uchen Ausgleich befriedigt werden können. bHaß diese geringen Forderungen von der anderen Seite nicht anerkannt worden seien, bilde den untrüglichen Beweis dafür, daß diese den Krieg bewuſft herbeigeführt habe. Er, der Gauleiter, sei mit dem Fünrer in den letzten Tagen vor Kriegsausbruch zu- sammen gewesen und könne s0 als Zeuge der entscheidenden Ereignisse bestätigen, ne Grenzgebiet zeuge. en einige briti- Orte im rhei- üttellage was der Führer alles getan habe, um den Ausbruch des Krieges abzuwenden. respondenten) Die lange Dauer des Krieges veranlasse Kholm, 22. Mal. weiterhin zum Nachdenken über den tie- Finnlands ist feren Sinn dleses Bingens Eine seiner Hauptursachen sei in dem histori- schen Unrecht zu erblicken, das unserem Volke von seiten seiner Nachbarn angetan worden sel, und zum anderen in der welt- anschaulichen Krise unserer Erde. Die Ge- hichte liefere die Belege dafür, wie ein- ne Nachbarn, vor allem unser westlicher, mer wieder versucht hätten, jede Eini- eingetreten. Die infolge reich- Wirkung auf- nen teilten am is aus, um sie tzen. Die Auf- ng ist von der W ns des deutschen Voikes zu unterbinden, 2.——— en ersticken, Durch diese Bestrebungen Truppenl ch der vorige Weltkrieg——— Uin 1 Eigenbericht). inen gemeinsa- uüber die pol- lIk mit den Werten des deutschen könne eh aber seine elementaren Lebensrechte und die Beteiligung an den Gütern dieser d, Italien, Nah- Erde nicht ewig vorenthalten lassen n selbst. Nach was die heutige weltanschauliche Krise n dieser Ober- der Völker betreffe, so handle es sich im ewistischen Ge- Grunde um dieselben Zerfallserscheinun- erden. zen, die schon in früheren Epochen zum orderungen also nder geworden, ten, und denen in diesem Kriege auch ntenvertreter in Frankreich und Italien erlegen seien. Letz- sich selbst da- nwegzutäuschen diges Polen un- iemals bestehen Morgen im Rundfunk Dienstag. Reichsprogramm:.30 bis.48 Die Entstehung und Entwicklung des Men⸗ chengeschlechts 12.35 bis 12.45: Zur Lage .15 bis 15: Allerlei von zwei bis drei. 15 his den polnischen und ihm in i Kapelien und Solisten, 16 bis 17; opern- „jeder Gedanke endung(Stadttheater Braunschweig), 17.15 bis der polnischen.30: Lusikalische Kurzweil. 16.30 bis 19. jerlich, so gibt eitspiegel. 19 bis 19.15: Wir raten mit Musik 19.15 his 19.30: Frontberichte. 20.15 bis 21. Abendkonzert mit Werken von Händel, Bach und Brahms. 21 bis 22: Aus Oper und Kon- tert. ⸗ Deutschlandsender: 17.15 bis 138.30: Werke von Reger, Reznicek, Schumann und Gräner. 20.15 bis 22: itelligen Bericht n Beweis dafür, rantenpolen dü- it im entfernte⸗ „Agttstorinchen Opèrettenaufführung Abend waren führende Männer von Partei, Erfüllung hätten finden müssen, wenn das ntergang von Kulturvölkern geführt hät- Qlle Go,cnilen des dleges ſiegen bel uns,,. Kriegsversehrte Studenten als Güste bei Gauleiter Kobert Wagner ten Endes liege der Keim des Untergangs in der rassischen Zersetzung begründet. An solchen Erscheinungen werde Deutschland nicht zerbrechen, es sei vielmehr zum Bahn- brecher der neuen Zeit berufen. Nux ein Vollk von seiner Lebenskraft vermöge dem Bolschewismus die Stirn zu bieten. Wir ständen im Augenblick innerhalb der gewaltigsten Auseinandersetzungen aller Zeiten. Am Ende gebe es nur zwei Möglich- keiten: Sieg des Bolschewismus oder Na- tionalismus- Sieg Adolf Hitlers oder Sta- lins! Wer heute noch der Demokratie an- hänge, stehe auf verlorenem Posten. Wir aber hesäſzen die Mittel, uns siegreich zu behaupten; vor allem die bessere Füh- rung in der Persönlichkeit des Führers, der sich mit seinemvVolk noch nach jedem Rück- schlag mit neuer Kraft erhoben habe. genau wie der große Preußenkönig; weiter bürge das Volk für unseren Sieg mit einer Aus- wahl hervorragender Persönlichkeiten wie OL. Straßburg, 22. Mai. Am 13. Mafi 1944 gegen.30 Uhr ist die 31 Jahre alte Tochter des Arztes Dr. Pych- lau in Kolmar nach dem Genuß von andert- halb Pralinen plötzlich unter Vergiftungs- erscheinungen gestorben. Die Pralinen wurden am 6. Mal ihrem Vater von einer Person, die von ihm geheilt worden sein soll, mit dem angeblichen Na- men H. Meiling in das Krankenhaus durch die Post übersandt. Die Untersuchung der Pralinen hat Anhaltspunkte für eine ver- Sittung dureh Aconitin ergeben. Dem Aus- sehen nach sind die Pralinen aus Kakaopul- ver und Zucker nicht fabrikmüßig hergestellt worden. Sie waren in einer Konfitüren- schachtel von der Größe 14,5x7, 5x2,00 em verpackt. Das Kästchen ist aus innenbrau- ner Pappe hergestellt und mit weißem Pa- pier Überzogen. Die Eeken sind abgerundet. Deckel und Boden stehen etwa 5 em über. Auf dem Uberzugspapier des Deckels be- findet sich ein ovales Rokokobildehen (Größe 12,5x6,5 em, schwarzer Druck), dar- stellend u. a. ein Ehepaar mit einem Kind. das auf dem Tisch seine ersten Schritte ver- sucht. Auf der rechten Hälfte des Tisches ist eine Vase mit einem Blumenstrauß, im Vordergrund der Kopf eines größeren Hun- des sichtbar. Das Verpackungsmaterial der Pralinenschachtel bestand aus beige-gelbem. gewöhnlichem, dünnem Packpapier. Ein Ab- sender war auf dem Pückchen nicht ver- merkt. Es ist in Heidelberg zur Post gegeben worden. ——————— Sunte Chronik Zehn Ritterkreuzträger aus einer Schule. Mit der Verleihung des Ritterkreuzes an den Oberleutnant Gerhard Simons hat der zehnte Schüler der Hermann-Lietz-Schule auf der Insel Spiekeroog diese hohe Aus- zeichnung erhalten. Füne reister-Geschwister. Den seltenen Vall. deh imer Farnilie kunt Ge⸗ schwister den warben, verzeichnete man in Betzdorf im Siegerland. Drei Schwestern wurden Mei- sterinnen in der Schneiderei und eine wei- tere Meisterin im Modistinnenfach, wäh- rend der Bruder seinen Meister im Elektro- handwerk machte. Das Kind im Ameisennest. Bel Betzdorf im Siegerland ließ eine Frau während ihrer Arbeit auf dem Felde ihr kleines Kind auf einer Decke am Waldrand liegen. Als sie nach einiger Zeit wieder nachsah, mußte sie mit Schrecken feststellen, daß das Kind neben einem Ameisenhaufen lag und die Tierchen zu Tausenden auf dem Körper des Kindes wimmelten. Es mußte ins Kranken- haus geschafft werden, jedoch hofft man, daß es keinen lebensgeführlichen Schaden erlitten hat. Tödlieher Strom im herabhängenden Draht. Innerhalb von zwei Tagen wurden im Gau Salzburg zwei Kinder Opfer des elektrischen Stromes. In Bischofshofen be- rührte ein Junge einen gerissenen Draht und erhielt dabei einen tödlichen elektri- schen Schlag. In Tamsweg faßte ein Junge an einen von einem Dach herabhängenden Telefondraht, der mit der elektrischen Lei- tung in Verbindung stand. Auch dieser erfüllen. deerksrin sen haben, ver⸗ s Berliners für rtöten. Die Ber- einem Bedürf- in erst recht aus Jahrzehnte be⸗ nfänge der nun anzlerecke aus- die ursprünglich in der Castans al eine Attrak- mische Museum, e schöne Dinge, den Linden zur um Anziehungs- enverkehr mach- zlerecke, wo im Berliner Kondi- dann einmal als Gardeleutnants ptten s ich viele „Wie einst im Mai“, Die Opernkonzerte des Mannheimer Na- tionaltheaters, die der in der Stadt herbliebenen Bevölkerung die theaterlose lelt überbrücken sollen, haben bislang noch teinen einheitlichen oder gar starren Typus herausgebildet. Man hörte einen Wagner- und einen Verdi-Abend mit beliebten Arien ind Instrumentalsätzen aus vurschiedenen Werken der Meister. Man gab aus dem Parsifal“ das Vorspiel und den dritten Aufzug und kam damit den Ansprüchen des Opernpublikums an das Drama in Musik Lechon näher. Man erreichte jedoch, so um- tritten auch hier die Form blieb, die ge- zchlossenste Wirkung bisher mit einer Ope- rette, dem„Zigeunerbaron“ von Johann Strauß. Die Opernkonzerte sind bellebt, besonders lie Mittwochsveranstaltungen, denen der beie Nachmittag des Einzelhandels zustat- en kommt. Anderseits wird es noch eine zute Weile dauern, bis in Mannheim selbst Saal mit einer regelrechten Bühne her- erichtet und ein szenisches Spiel der Oper eder möglich ist. Es lohnt sich also schon. ist, dann wird in für die Opernquerschnitte eine Lösung zu kt und Spiel die Ichen, die höheren Ansprüchen genüst, als eine Form fin- ne bloße Folge von Musiknummern Der laß sie nicht erst undfunk hat sie dem Theater oft genus kannte“ Berliner, Norsemacht. Der Wege sind viele, ob man dter und Spree- un durch Kürzungen straffen, durch einen feimatgefühl und uten Sprecher, der die Handluns knabp in nichts hinter Nerträst, oder dureh Dialose die Verbin- sren Städten des ſung zwischen den Gesangsszenen herstel- ern Volks- en will. Und sehließlich: müssen wir 80 1 13 3 equem aus dem Repertoire schöpfen? Ha- ls lad, d en wir am Nationaltheater nicht die Mög- runer. Mensehen, Richreit, jetzt gerade die Kurzopern der un Hlassik und der Moderne, die Singspiele r. Heinz Berns. in am Ende die- wird, wird dop- ind gehegt wer⸗ das neue Berlin Phönix aus der nd Einakter einzustudieren, die früher der plelplan als nichtabendfüllend gern ab- bnte und so neben dem volkstümlichen Quer durch Webers„Freischütz“ Opernkonzert des Nationaltheaters Mannheim im Zeughaussaal Giſimoro dlurch ſralinen in Koimær Die Bevölkerung wird zur Mitarbeit zur Aufllärung aufgerufen und der Sonn an der“ kein anderes. Und schlieflich verfügen wir, worüber sich jedes weitere Wort erübrige. über die besten Soldaten und Waffen. Der Gauleiter erklärte, das nationalsozia- Ustische Reich sei sich seiner Dankesschuld gegenüber seinen Soldaten bewußt. Daß die- ses eingelöst werde, dafür bürge das kom- mende Reich der Soldaten. Im Namen seiner Kameraden dankte der Freiburger Studentenführer Oberleut- nant Trändle, Träger des Deutschen Kreuzes in Gold, der zum Ausdruck brach- te, daß die kriegsversehrten Studenten nach Ausführung ihres soldatischen Einsatzes auch kferner ihre ganze Kraft einsetzen würden. Der Gauleiter weilte dann noch mehrere Stunden in geselliger Unterhaltung bei sei- nen Güsten. Als Erinnerung an den Straß- burger Aufenthalt erhielten die Soldaten eine Gabe in künstlerischer Ausführung überreicht. Die Bevölkerung wird zur Mitarbeit an der Aufklärung dieses heimtückischen ver- brechens aufgerufen. Für die Mordkommis- sion ist folgendes wissenswert: 1. Wo werden Verpackungen, wie vor⸗ stehend beschrieben, hergestellt oder vor- rätig gehalten? 2. Wer war im Besitz einer solchen Pra- linenschachtel? 3. Wer kennt Personen, die sich bemüht haben, in den Besitz des im Gebrauch sel- tenen und äußerst wirksamen Giftes zu kommen? 4. Wer kann Angaben machen über Haus- haltungen, in denen in letzter Zeit Prali- nen selbst hergestellt wurden? 5. Wem sind Personen bekannt, die sich abfällig über Dr. Pychlau geäußert oder Drohungen gegen ihn ausgestoßen haben? 6. Wer kann sonst Angaben machen, die für die Aufklärung von Wichtigkeit sind? Die Kriminalpolizei Straßburg hat für die Mitwirkung des Publikums bei der Ermitt- lung bzw. Ergreifung des Täters oder der Täter eine Belohnung von 10 000 RM aus- gesetzt. 2 Alle Angaben, auch solche, die für den elnzelnen noch so geringfügig erscheinen. werden an die Mordkommission der Kri- minalpolizei Straßburs, Bitscher Straße 6. (Tel. 210 45), oder Kolmar, Jägerstraße 6 (Tel. 3421) oder an jede andere Dienststelle erbeten und auf Wunsch vertraulich be- handelt. Blick übers Land Vlernheim. Einem tödlichen Unglücks- kall flel die 47 Jahre alte Einwohnerin Frau Sabine Adler geb. Beyer in der Repsgasse zum Opfer. Sie kam auf der Haustreppe zu Fall und stürzte in den Hof wo sie mit schweren Verletzungen liegen blieb und bald darauf verschied. Der Un- Landau. Auf der Bahnstrecke Annweiler- Albersweiler wurde ein neugeborenes Kind tot aufgefunden. Den Umständen nach zu schließen. ist das Kind aus dem Zug gewor- ken worden. Die Ermittlungen hierüber sind im Gange. Mosbach. In Wagenschwend stießen in der Dunkelheit zwei Radfahrer zusammen und stürzten. Der 65 Jahre alte Bauer Va- lentin Grimm, vater von neun Kindern. wurde mit schweren Verletzungen vom Platze getragen und starb nach wenigen Stunden. Der zweite Radler kam mit leich teren Verletzungen davon. Karlsruhe. Der Einwohner wilhelm Wür⸗ aus Karlsruͤhe hatte im weltkrieg dureh einen Artillerievolltreffer schwere Verwun · dungen davongetragen. Damals war auch ein kleiner Granatsplitter Würz in die Lunge gedrungen, ohne daß man von dessen Vor- handensein wußte. Dieser kleine Splitter ist im Verlauf von 22 Jahren durch die Lunge in die Luftröhre gewandert und kam nun ohne Operation nach einem heftigen Hustenanfall zum Vorschein. Pforzheim. Ein älterer Mann flel rück · Ungs von der Haustreppe. Nach seiner Ein- lieferung ins Krankenhaus ist der Verun- glückte, ohne das Bewußtsein wieder er Junge wurde auf der Stelle getötet. Alten das weniger Bekannte aufzuführen, bei aller Not der Mittel fortschrittlich zu sein und Mannheim damit in die Diskussion der Zeitbühne einzuspannen? Sollte bei uns der Geist der Kunst—— abhängig sein vom Raum und von der Technik? Ich glaube es nicht. Das„Freischütz“- Konzert, das am Samstag nach der Ouvertüre Arien und Duette, Chöre, Zwischenaktmusiken und das letzte Finale zu einem Querschnitt durch Webers Oper vereinte, hörten wir we⸗ gen eines gleichzeitigen Klavierabends nur teilweise. Bei den meisten Hörern mag es das tragische Ende des Nationaltheaters be- sonders lebhaft in die Erinnerung gerufen haben. War doch der neuinszenierte„Frei- schütz“ als Eröffnungsvorstellung dieser Spielzeit die letzte Aufführung im ehrwür- digen Bau am Schiller-Platz. In der lockeren Reihung der Gesänge, die der Wolfsschlucht naturgemäſ auswich. mochte es angehen, daß das dämonische Prinzip dieser Romantik, der Kaspar, vom gleichen Sänger vertreten wurde wie das humane, der die Menschen versöhnende Ere- mit. Heinrich KHölzlin lieh beiden Partien seinen ausdrucksschönen Baß, besonders im würdis feierlichen Klang der Klausner-Kan- tilene, Wühelm Trieloff gab dem biede- ren Förster Kuno kernigen Umriß. Christian Könker seinem Ottokar auch im Tem-⸗ berament des Stimmklanges die echte Her- rennatur. Den von Weber im„Freischütz“ so bevorzugt eingesetzten Bassisten aller Timbreschattlerungen und Umfänge hielten erlesene hohe Stimmen das Gegengewicht Käthe Dietrieh, deren lyrisch makellos gesungene Agathe im Finale noch einmal schön hervertrat, Hildegard 8tolz, deren Annehen nicht nur leicht und flüssig aus langt zu haben, gestorben. auch mimisch famos belebt erschien, und Georg Faßnacht, ein Max von münn- licher Tenorhaltung und dramatisch sinn- vollem Gesang. Eine bei aller sinnlich reichen Wirkung des Instrumental- und Vokalklanges reife dynamische Kultur dankte man Werner El- linger. Er baute mit dem trefflichen Theater ehor die großen Volksszenen frisch und strebig auf und erschloß mit dem Or- ghester die Fülle der romantischen Far- ben Webers. Dr. Peter Funk. Elisabeth Stieler sprach Dichtüngen „Balladen und Lyrik“ Die hymnische Lobpreisung der Schöp- fung, wie sie als großes Gesicht des krei- senden Alls dem Erzengel aus Goethes „Faust“ in die Sprache gelegt ist, orgel- voll tönend wie die Musik Bachs, eröff- nete die Folge der Dichtungen, die E11- sa beth Stieler vom Badischen Staats- theater Karlsruhe, früher Mitglied des Mannheimer Nationaltheaters, auf Ein- ladung der Deutschen Arbeitsfront NSG „Kraft durch Freude“ sprach. Es war für ihre Vortragskunst charak- teristisch, daſ sie dies feierliche Bekennt- nis zum Schöpferwerk in den Auftakt stellte, denn das Maß der monumentalen Naturszenerie bestimmte immer wieder ihre sprachliche Entfaltung: ließ es hier in majestätisch verharrendem Gewicht die Welten Gottes kreisen, weniger das „Schauervolle“ faustisch beschwörend, als das voll Erschaute choralisch rühmend, sc rauschte durch die Stille des Küstenfried- hofs, den Lulu von Strauß und Torney ip ihrer Ballade„Hinter der Dönen' zchildert, im Eingang und Ausklang die volle Stimme des Meeres, groſe Brandunę ind leisen Todesfrieden gleicherweise um- 'angend. Und noch in Schillers Ballade Zigarren und Zigaretten hergestellt. Schließ- den Lyrik als vielmehr dem schwingenden 0 Der Leiter der Wirtschaftsgruppe Gast- stättengewerbe hat einen Markenkatalog aufgestellt, der auf dem umstrittenen Ge- biet der Markenforderung in Gaststätten Klarheit schaffen will. Die Anordnung ist verbindlich und jede Uberschreitung der Richtlinien strafbar. Nach dem Katalog dürfen für Fleisch- speisen, gekocht oder geschmort, für 50 Gramm nur 5 Gramm Fett gefordert wer- den, für 100 Gramm 10 Gramm Fett. Für 100 g gebratenes Fleisch darf die Fett- markenforderung 10 bis 15 g betragen. Magerer Schweinebraten darf unabhängig von der Portionsgröße nur 5 g erfordern, tetter Schweinebraten überhaupt keine. Für paniertes Steak sind 15 bis 20 g, für Schnitzel 10 bis 20 g, für Kottelett und Roastbeef 10 bis 15 g Fett vorgesehen, für Fleischragout, Gulasch, deutsches Beef- steak und Bratklops 10 g. Gebratene Fischfilets stehen in dem Katalog mit 15 his 20 g Fett, Bratfisch mit 15 bis 20 g, ge- kochter Fisch mit 5 bis 10 g, Eierspeisen mit 15 bis 20 g. Für Gemüsegerichte und Eintopfgerichte mit und ohne Fleisch dürfen -10 g gefordert werden. für Gemüse- oder Teigwarenbeilagen 5 g, für Brot-, Mehl- und Nährmittelgerichte 5 bis 10 g, Brat- kartoffeln als selbständiges Gericht erfor- dern 10 bis 15 g, Wild 10 g Fettmarken. Gänse- und Entenbraten ist fettmarken- trei. Ein gestrichenes und belegtes Brot wird mit 5 bis 10 g berechnet, das Gedeck Der Preiskommissar hat in einem Erlaß an die Fachabteilung Raucherartikel(in der Wirtschaftsgruppe Holz verarbeitende In- dustrie) die Hersteller-, Händler- und ver- braucherpreise für Pfeifen neu festgelegt. Die Pfeife ist im Kriege, und zwar nicht nur bei den Soldaten wieder zu Ehren ge- kommen. Es ist auch nur bedingt richtig, daſß die Pfeife aus Großvaters Zeiten dureh die Zigarre verdrängt worden sei und die Zigarre eigentlich schon als Symbol der vä- terlichen Generation heute durch die Zi- garette„überwunden“ wäre. Der Rauch- tahakverbrauch war in den letzten zwanzig Jahren überraschend stabil, er war im letz- ten Friedensjahr noch genau so groß wie ein Dutzend Jahre zuvor und nur um ein Orittel kleiner als der Zigarren- oder Ziga- rettenverbrauch. Im Kriege hat nur die Zigarre durch ihre Abhängigkeit von Uberseetabaken an„Ge- wicht“ verloren, Diese alten Zigarrenraucher sind aber vielfach zur Pfeife abgewandert. Die Stellunz der Pfeife ist als Allesbrenner sozusagen rohstoffmäßig aus drei Gründen gesichert. Einmal ist der Pfeifenraucher seit jeher neben dem Zigarrenraucher der Hauptverbraucher von deutschem Tabak. Zweitens können zu Rauchtabak auch noch die Teile der Tabakblätter verarbeitet wer- den, die sich zur Zigarrenherstellung nicht eignen. Drittens ist der Rauchtabak ausgie- higer. Weil der Rauchtabak vielfach„ge- kaßt“ wird, wird aus derselben Menge Roh- tabak gewichtsmäßig mehr Rauchtabak als lich ist das Pteifenrauchen von keiner Pro- Leihhfuser wurden Verwahrhäuser Die Leihhausbetriebe sind im Kriege immer mehr zu Verwahrhäusern geworden Vielfach geben zum militärishen oder zivi- len Einsatz eingerückte Volksgenossen, ins- besondere ledige Männer und Frauen, ihre Wertgegenstände den Leihhäusern zur Auf- bewahrung. Um die Kosten dafür so niedrig wie möglich zu halten, wird in diesen Füllen nur ein geringer Kredit aufgenommen Nachdem zunächst einige Betriebe einen Tauschdienst für Gebrauchtwaren einger- richtet hatten, erhielt die Fachgruppe im ee 1943 die Erlaubnis, geeigneten Be- rleben die Einrichtung eines Tauschdien- stes zu gestatten. Bisher sind 25 Leihhaus- betriebe zum Tauschdlenst zugelassen Keine Verwüsserung der Fob-Klausel Die Reichswirtschaftskammer weist in einem Rundschreiben an die Wirtschafts- und Gauwirtschaftskkammern darauf hia daß sich innerhalb der Wirtschaft das Be- streben bemerkbar mache, trotz der Be-⸗ zeichnung eines Geschäftes als Foh-Geschöft die Gefahr schon ab Werk auf den Käufer zu übertragen, obwohl die Gefahr bei Fob Verkäufen nach den Auslegungsregeln der Incoterms 1936 erst dann auf den Käufer Naturlandschaft des entfesselten Sturmes gleichsam die Bühne des romantisch-tragi- schen Geschehens, auf der die Liebes- romanze nur ein Teil des heroischen Bil- des schien.- Elisabeth Stieler spricht wie vom Ufer der Iphigenie, groß, erhebungsvoll. Ihre Hero-Ballade war eine Hymne an das Ele- mentare des Meeres. Die stärkste Ver- dichtung des Balladenhaften lebte in der düster aufragenden Atmosphäre der„Ni- belungen“ von Agnes Miegel, wobei selbst die hellere Weise des Spielmanns Volker dunkel gebannt blieb vom tragi- schen Wetterschein der epischen Tragödie. Das Darstellungsmittel der atmenden Pause kam zumal in Münchhausens Bal- lade vom Brennesselbusch zur Gel- tung, wobei sich gerade hier die Züge des Schweigsamen, Kargen, knapp nur Andeu- tenden, wie sie die Ballade von jeher liebt. wirkungsvoll einsetzten, ein Hauch dunk- ler Meeresmelancholie Goethes Prosastück„Die Natur“, in dem alle ihre Gegensätze, ihr Reichtum. ihr dramatischer Widerspruch und ihre un- abänderliche Gesetzlichkeit eingefangen sind. leitete zum lyrischen Teil der Dich- tungen über. Nicht das Faustische, For- schungsgeistige stand hier im vorder- grunde, sondern die wiederum hvmnische Anschauung der über Leben und Tod wir- kenden Naturkraft, die mit Elisabeth Stielers sprachlich reifer Gestaltungsform gefeiert war. Wie denn auch die Auswahl der lyrischen Dichtungen von Hölderlin. Goethe, Ricarda Huch, Ina Seidel und Welche Fettmarken dürfen venlangt werdenꝰ Ein Markenkatalog für die Gaststätten mit bis zu 15 g und in Ausnahmefällen 20 g Fettmarken. Der Katalog klärt dann noch weitere Markenabgaben, so dürfen für Suppen, Tunken und Gemüsegerichte Brotmarken nicht gefordert werden, für einen Teller Vollkornschrotsuppe jedoch 50 g. Werden Klopse und ähnliche Speisen unter Ver- wendung von Brot oder Mehl zubereitet, s0 dürfen 50 g Brotmarken gefordert werden, zur Herstellung von Klößen und anderen Gerichten ausschließlich auf Brot- oder Mehlbasis bis zu 100 g Brotmarken. Für das von Fleisch, Fisch usw. dür- fen höchstens 20 g Brotmarken gefordert werden. Für einen Teller nährmittelhal- tige Suppe dürfen Nährmittelmarken nicht verlangt werden. Ein nährmittelhaltiger Suppentopf mit etwa drei Tellern Inhalt ist gegen 25 g Nährmittel zu verabfolgen. Für eine nährmittelhaltige Nachspeise können ebenfalls 25 g verlangt werden, wenn die Portionen diese Forderung recht- fértigen. Im Rahmen des Gedecks können kür einen Teller nährmittelhaltige Suppe und eine Portion Nachspeise zusammen 25 g8 Nährmittel gefordert werden. Für Tunken und Gemüsegerichte ist die For- derung von Nährmittelmarken nicht zu lässig. An Käsemarken dürfen grundsätz- lich nicht mehr als 30 g gefordert werden. Die Portionen sind entsprechend zu ge- stalten, wobei darauf zu achten ist, daß Quark und Sauermilchkäse in entsprechend erhöhter Menge abgegeben wird. Die Pfeife als Hllesraucher venienz abhängig, in der Pfeife schmecken inländischer, Orient- und Uberseetabak, und im Kriege nicht zu vergessen auch Zigar- Tenreste sowie Zigarrettenstummel. Diese Tatsache verleiht der Pfeife selbst neben der Zigarette eine so feste»Stellung, ohne sich deshalb mit der Zigarette messen zu können, die sich nicht zuletzt wegen ihrer kleinen Portionspackung von allen Tabak- waren im Kriege der größten Beliebtheit er- 5 Diese Umstände erklären auch die großs Nachfrage nach Pfeifen. Die Produktion geht auch im Kriege noch in viele Millio- nen. davon geht der weitaus größte Teil an die Front, die einen großen Verschleiß aufweist. Die Heimat dürfte aber mehr Tabak als die Front, jedoch aus weniger Pfeifen rau- chen. Die Pfeifenproduktion ist im wesent- lichen auf ein halbes Dutzend größere Be- triebe konzentriert, der Rest auf zahlreiche Klein- und mittlere Betriebe zersplittert. Hand in Hand mit der Preisregelung des Preiskommissars ist eine Typenentrümpe- lung von seiten des zuständigen Produk- tionsausschusses vorgenommen worden. Es dürfen nur noch wenige Typen hergestellt werden. Der Katalog des pPreiskommissars umfaßt auch die Preise für eingeführte Pfeifen, die heute aber keine Rolle mehr spielen. Mit der Festlegung der Hersteller-, Hündler- und Verbrauchepreise, die zum erstenmal vom Preiskommissar vorgenom- men wurde, ist dem bisherigen Preiswirr- Waärr auf dem Pfeifenmarkt ein Ende ge- Die Neuregelung kommt vor allem dem Pfeifenraucher. deeee übergeht, wenn die Ware im vereinbarten Verschiffungshafen die Reling des See- schifls passiert hat. Die gleiche Erscheinung zeigt sich bei der Kostenregelung. Die Beichswirtschaftskkammer weist deshalb in Ubereinstimmung mit maßgeblichen Wirt- schaftskreisen darauf hin, daß es im drin- genden Interesse der Wirtschaft liegt. daß der Begriff der Fob-Klausel durch derartige Handhabungen nicht verwüssert wird Sie bittet deshalb, darauf zu achten, daß. wenn die Parteien ihrem Geschäft einen anderen Vertragsinhalt geben, als er bei einem Fob- Geschäft den Auslegungsregeln der Inco- terms entspricht, das Geschäft nicht als Fob-Geschäft bezeichnet wird. Die pFob- Klausel muß bei ihrer internationalen Be- deutung für die Fälle reserviert bleiben in denen das zum Vertragsinhalt erhoben wer- den soll, was nach den Incoterms Inhalt der Fob-Klausel ist. Holzverkehrszentrale. Zur Sicherung der Holzerzeugung und Holzversorgung hat der ungarische Ackerbauminister ein besonde- res Amt, die sogenannte Holzverkehrs-Zen- trale, errichtet, das durch Beiträge der ani Holzgeschäft interessierten Unternehmen finanziert wird. heit“.) Dem anhaltend lebhaften Beifall der zahlreichen Zuhörerschaft entsprach die Karlsruher Künstlerin mit nicht we⸗ niger bedankter Zugaben. Dr. Oskar Wessel. Genter„Parsifal“-Erstaufführung Die flämische Oper in Gent brachte w 8 g= ners„Parsifal“ ungekürzt zur ersten Auf⸗ kührung Hans Strohbach hatte sowohl die Spielleitung als auch die Gestaltung des Bühnenbildes übernommen. Musikalisch wurde der Erfolg durch die Leitung von Manfred Willtorth hesichert. Aus dem Ensemble waren hervorzuheben: Koen Jochem(Gur- nemanz), Theo B eſe t a Garsifal) und Jeanne Weyler(Kundry) Das pPublikum wurde zu reichem Beifall hingerissen. Im Alter von 87 Jahren ist der Nestor der Wiener Maler, Prof. Alexander Goltz, ge-⸗ storben. Goltz war der Schöpfer zahlreicher Landschaftsbilder, die vor allem Motive aus dem Wiener Wald und der Wachau Zzum Vor- wurf hatten. Die Uraufführung der heiteren Oper„Dle Hochzeit des Jobs“, die Joseph Haas nach einem Text von Ludwig Andersen schrieb, üindet am 1. Juli an der Dresdner Staats- oper unter Karl Elmendorff statt. Die Dres- dener Staatsoper blant weiter für die nächste Spielzeit die Uraufführung von Cesar Bres- sens Oper„Paracelsus“, deren Text der Komponist selbst schrieb. Bei einem Luftangriff auf Mecheln wurde die„Lilebfrauenkirche ober der Dylo“ von Brandbomben zerstört Die Kirche, ein Bau- werk aus dem 13 Jahrhundert, beherbergte mehrere Meisterwerke alter flämischer Kunst. All diese Schötze wurden ebenfalls ein Raub L. von Strauß-Torney minder dem wesen der still nach innen fühlenden und spüren- und beschwingenden Klang des von der Bühne her dringenden Bekenntnisses an das Ideale gewidmet war,(,Selige Senn- eineim beweglichen Sopran schöpfte, sondern „Hero und Leander“ war die antike der Flammen, darunter das kostbare Tripty- echon von Rubens das dieser bekannte Mei- ster 1618 im Auftrag der Fischhändlergilde ge- malt hatte. Der Leiter des Wiener Hofkammerarchivs, Dr. Josef Kaltbrunner, entdeckte in den Be- ständen seines Archivs mehrere bisher un- beachtet gebliebene Briefe des großen deut- sucht“,„Ganymed“,„Grenzen der Mensch- schen Astronomen Johannes K e pler, Der„gute Zus“ Der Markgraf Carl Wilhelm, Gründer von Karlsruhe und ein echtes gekröntes Original, kampelte sich nicht selten mit seinen Beamten wegen deren Weinzulagen, aber auch wegen ihrer Räusche. Auf das Gesuch eines Beamten, der nicht ganz nüchtern zur Audienz erschienen war und nun ein zweites Mal vorgelassen zu werden wünschte, vermerkte der Mark- graf: „Dem versoffenen Lumpenhund. dem al- ten Förster..., habt ihr zu bedeuten, daß, wenn er noch einmal besoffen in die Audienz kömmt, so werde ich ihn defb mit der Hundepeitschen klopfen lassen.“ Und als Postscriptum setzte er darunter: „Wenn er noch einmal so kömmt, mich zu molestieren, so werde ich ihn greifen und ihn klopfen lassen.“ Carl. Die Förster Seiner Hochfürstlichen Durch- laucht scheinen überhaupt einen guten Zug im Halse gehabt zu haben. Als der För- ster von Langensteinbach um eine Wein- zulage einkam, wies der Markgraf also die Behörde an: „Dem Förster von Langensteinbach habt ihr zu bedeuten, daß ich ihm auf sein Ge⸗ such um Wein gar keine Antwort mehr gebe. Denn er sauft viel zuviel. Das sehe ich ihm an seinen drei Nasen an.“ Aber Carl Wilhelm konnte auch anders, wenn er gerade guter Laune war. Als ein- mal ein markgräflerischer Förster um eine Aus der Brunnenstube oberrheinischer Heiterkeit Erhöhung seiner Weinbezüge gebeten hatte, dekretierte der Markgraf: „Ich seh's ihm an der rothen Nas' an, daß er gern vielen und guten Wein sauft- Man gebe ihm erster Classe!“ Und als der Geheime Rat von Günzer, Landvogt der Markgrafschaft Hochberg, ein Amtsjubiläum beging, ordnete Carl Wilhelm an, man möge dem Jubilar eine tüchtige Weinzulage geben und setzte zu dieser vVerfügung die zwei bedeutungsvol- len Worte:„Vom alten“. Die Durchschnittssumme Ein alter Dorfbarbier, so erzählte im Jahre 1818 seinen Lesern der„Rastatter Hinkende Both“, der sich freilich lange schon in die ewigen Jagdgründe der Ka- lenderschreiber zurückgezogen hat, war von einigen Mitgliedern der Gemeinde beim Vogt verklagt, er errege durch seinen unmähßigen Hang zum Trunke allgemeines Argernis. Die Sache wurde untersucht, und der Beklagte vor die Kirchen-Zensur zur verantwortung gezogen. Unter ande- rem fragte ihn der Vogt:„Wieviel Mäß- chen nimmt er wohl täglich zu sich?“ Der halbgelehrte Barbier erwiderte:„Erlauben Sie, Herr Kirchen-Censur-Vorsitzender, diese Frage läßt sich geradezu nicht be- antworten, denn hierauf haben Witterung, Qualität des Getränks und- mit Verlaub- mein Durst seinen sehr verschiedenen Ein- flus.“ Der Vogt besann sich ein wenig und sagte dann:„Kann er mir denn nicht eine Durchschnittssumme angeben: Der Bar- bier, der slich übrigens gern„Herr Chirur- gus“ angeredet hörte, schien bereits Durst zu empfinden. Er netzte die Lippen mit Bedacht und antwortete:„Je nun, i trinke eben so im Tag meine zwei, drei, vier, fünf, sechs.. Da fiel ihm ein Mit- glied der Kirchen-Zensur in die Rede: „Genug, genug, man kennt ihn! Man sieht's ja schon an den vielen Flecken auf seinem Rock und seiner Weste, daß er ein alter, wüster Trunkenbold ist!“ Nun aber fuhr der Bartscherer auf:„Erlauben Sie! Das kommt nicht vom vielen Trinken!“ „Kreuzbombenelement! Von was kommt es denn dann, möchte ich wissen!“- Jetzt umspielte ein verschmitztes Lächeln den Mund des alten Zechers:„Nicht vom Sau- fen, vom Verschütten kommen die Flek- ken“. Mit Schwefel und Pech „Nährt den Brand mit Schwefel und Pech... hatte der Rieger-Max, der in einem Ritterschauspiel auf der heimat- lichen Liebhaberbühne einen Kriegshelden zu spielen hatte, seinen Reisigen zuzurufen. Am Abend, es war auf den Proben immer sehr anständig gegangen, war der gute Rieger-Max nicht wenig aufgeregt. Und als er den Ausruf mit dem Schwefel und Pech hervorstoßen sollte, verließ ihn die Fassung ganz und er stotterte:„Nährt- nährt- nährt- nährt den Brand mit Pesel und Schwech!“- Er holte tief Atem und begann aufs neue:„Nährt- nährt den- den- Brand mit Schwech und Pefel! Him- nein, mit Wesel und schefel. Er meln*1 wischte die Stirne, von der der Schweiß herabzutriefen anfing, und nahm den arn- ten Anlauf:„Nährt nährt- nährt den Brand mit Peff und Weschel! Mit- mit- mit Pfeschel und Wepfel- o, spiel Theater chwer mag- ihr könne mich alle am..und raste in die Kulissen. Einen größeren Er- folg hatte in Jahr und Tag kein Mitwir- kender der Liebhaberbühne von-—-hau- sen als der Rieger-Max. 5 Diogenes auf der Schützen⸗ scheibe Bekanntlich war der Philosoph Diogenes eine Art von Sonderling im Klassichen Altertum. Er wohnte, wie man desgleichen zu wissen glaubt, in einem Faß. Einmal. s0 erzählt man sich, ging er aàm hellichten Tag mit einer brennenden Laterne in der Stadt herum. Was er den suche, kragte man ihn.„Menschen“, antwortete der Weltweise. Nämlich, er meinte, alle Leute in der Stadt seien vor allem darauf aus, mit irgendeinem Titel sich zu brüsten. Die Eitelkeit plage sie, und ihre Selbstsucht kenne keine Grenzen. Darüber vergäßen sie ganz, daß sie Menschen seien Nun hatte einmal ein Neuling in der edein Kunst des Scheiben-Schießens eine Schützenscheibe zu stiften. Auf dieser sah man Diogenes mit einer Laterne, wie er unter einer Schar von Schützen jemand zu suchen schien: Darunter las man: Jäger:„Was suchst, Diogenes. du denn mit beißem Fleiß?“ Diogenes:„Einen Schützen such' ich, der keine Ausrede weiße will ich!“ weißl“ vnverblümt nicht gerade auf Salonton erpicht wan. kam in einen Geschirrladen und verlangto ohne Umschweife und frisch von der Le- ber weg einen B. mann lächelte und meinte, solch ein Gefüß lasse sich aueh mehr durch die Blume be- nennen. Das Naturkind aber erwiderte: „Nei, nei, kein'n geblümelte, en eifach Kleiner Kulturspiegel oper an neun Abenden einen Querschnitt geben, der am 11. Juni das 30. Lebensjahr vollendet. pem letsten britischen Anzri auf Köln gel Opernsänger Hubert Mertens zum. der Opfer. Er war während seines kens seiner Vaterstadt treu. gebürtiger Kölner und blieb bie Badi:che Bühne führt in Buchen und in Mosbach das auch am Nationaltheater gespielte Schauspiel„Der goldene Doleh“ von Paul Apel nach einem Motiv des Izumo, das in vorgeschichtlicher Zeit in Japan spielt, mit gutem Erfolg auf. Der wiener Dramatiker und Filmautor seiner Besitzung in Kufstein plötzlich gestor- ben. Saßmann war Verfasser oder Mitautor zahlreicher Komödien, cle über viele Bühnen gingen. Er schrieb u. a. auch ein Hrama. Met- ternich“, das im Burstheater zu einem starken Erfolg kam. Eine Prau, der man leicht ansah, daß zie „ hafen. Der Kauf- 4 Der Landschreibes 4 vom 1. bis 13. Juni wird die wiener Stasts- 4 ganzen künztlerischen Wir⸗ Hanns Saßmann ist im 62. Lebensjahr auf Dia-Schauburg, Breite Str. Tägl. SGaststätten— Kaffees Filmtheater Geschäitl. Empfehlungen Uia-Palast, N 7, 3. Tägl. 13.30, 16.00, 18.20: Der heitere Berlin- Eilm:„Ein Mann für meine Frau“ mit Magda Schneider, Joh. Riemann, Clementia Egies, Rolf Weih, Hedw. Bleibtreu, Win Dohm, Hans Brausewetter. Musik: Werner Bochmann. Re- gie: Hubert Marischka. Film- schau:„Junges Europa“. Deut- sche Wochenschau. Jusendl. nicht zugelassen. ah 13.30 Uhr(Einlaß durch- gehend):„Herr Sanders lebt ge- fahrlich“, Ein lustig. Kriminal- film der Tobis mit Paul Ver- hoeven, Grets Schörg, Else v. Möllendorff, Harald Paulsen, Paul Henckels, Arib. Wäscher. Regie: R. A. Stemmle. Film- schau:„Junges Europa“. Deut- sche Wochenschau. Jugend- liche ab 14 Jahren zugelassen. PAL»Tageskino(Palast. Licht- spiele) spielt tägl. ab 11.00 vorm. Heute letzter Tag! In Wieder- aufführung. Die musikalische Filmkomödie:„Der Weg des Hexzens“. Magda Schneider, Willy Eichberger, Hilde v. Stolz, Hans Olden..m. Kulturfilm: Perle des Balkans. Neueste Wochenschau. Igd. nicht zugel. Taglich 11.00..30,.45,.30. PATI- Tageskino Palast-Licht- Spiele) spielt tägl. ab 11.00 vorm. Nur 3 Tage, von Dienstas bis einschliehl. Donnerstag:„Der Schützenkönig“ Weiß Ferdl, Joe Stöckel, Max Adalbert., Greil Theimer u. a. m. Der lu- stige, übermütige Bavaria-Film. Zugend nicht zugelass. Neueste Vochenschau, Kulturfilm. Be- ginn 11 Uhr, letzte Vorst..30. Capitol, Waldhofstr. 2, Ruf 52772 „Seine beste Rolle“. Ein kurz- weilig, tender Prag-Film mit Kammer⸗ sänger Hans Hotter, Marina von Ditmar, Cam. Horn, P. Dahlke. Neueste Woche! Jgdl. ab 14 J. zug. Heute letztmals!.10,.00, .00, Ab morg. Die.:„Operette“. Lichtsnielhaus Müller, Mittelstr. 41 „Die Entlassung“. Der Film ein. Schicksalswende im Leben des deutschen Volkes mit Emil Jan- nings, Theod. Loos; Wern. Hinz, Carl Ludwig Diehl, W. Krauß. Neueste Woche! Jgdl. ab 14. J. zug. Heute letztmals!.30..45, .351 Letzter Hauptfilm.00 U. Ab morgen Dienstag:„Peterle“. Konzerte Musikalische Akademie der Stadt Mannheim Christuskirche- VIII. Akademiekonzert Mittwoch, 24. Mai 1944, 17 Uhr. Das Nationaltheaterorchester. Eei- tung: Eugen Bodart.- Solist: H. Schweska. H. Pfitzner: Drei Gesänge. L. v. Beethoven: Sin- konie Nr.5.. Karten zu RM.50, .— an der Nationaltheaterkasse (Kunsthalle), Heckel, N 4, I11, Deutsche Amerika-Linie O4, 4 Bad. Bank), Heidelberg: Kon- zertzentrale. Unterhaltung Varieié Liedertafel. Jeweils tägl. 19 Uhr Vorstellung. Mittwoch, Samstag u, Sonntag auch nach: mittags 15 Uhr. Vorverkauf bei Marx, R 1,.. Jugendliche un- ter 18) nhaben ko'nen Zutritt. Plankenhof- Grollgaststätte Haus Stadtschänke. Hauptrestaurant und Planken-Automat geöffnet. Hauptausschank: Durlacher Hot Großgaststätte„Zum Stadtkrug“ im Hause Carl Theodor. O 6, 2. J. Porst u. Frau, früh. Gast- stätte„Z. Neckartal“. Durch- gehend geöffnet. Warme Küche bis 21 Uhr. Habereckl-Bier. Vereine/ Gesellschaiten Achtungl Mitglieder fes MEROI Es fehlen uns von Melen Mital. noch die neuen Anschriften. Meldet sie umgehend an Ver- einsführer Sönning, Mannheim, Schwetz. Str. 19 od. Tel. 409 95. SS————— Tiermarkt Arbeitskuh zu kauf, ges. Friedrich Hammer, Mhm.-Sandtorf. 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Unsere l heute angekor barer Freude: Sehlesinger( und Frau I. (2, Z. Hsidelbe klinik). Schwe f Maj 1944. Adolf Hübner, Wehrm.) Ka Eckel. Vermü Mönchwörthstr Helmstadt/ Bad- Ihre Vermählung Peter Herrman Felde)- Anne eb. Reinéck. Mannheimer 8. mannshäuser 8 Mai 1944. Für die anläßlie mählung erwie keiten u. Glück wir herzlichst. u, Frau Eleono Mhm.-Seckenhe Für die vielen Gl Aufmerksamkei uUnserer Vermäh den, danken wir Hans Mandery geb. Nitsch. Ma charhofer Stra Nach Gottes nel in den ten im Süds ktront unser inni— unser liebevoll m einzines Kind Gerhard Obernelr. in eln. 4 inhab, d. Ostmeda verdienstkreu im Alter von 23½ Mannheim. 2. Z. B. EForstberd. Mal 194 In unsaabarem 8 Joseph Dunz. Pre ldel geb. Sehmi. Sreene nesBrrnecheEn khen Hart und uns die über Gewihheit. d ter Mann. der gut Kindes. unser liebe gersohn Bruder. 80 Hermann 8 bn- u. Zuat. in e Iim oOsien den Held Mannh.-Neckarau, d Luisenstr. 33. IIm detem Leid: Freu Lxdis Sehne 5 ler und Kind 6⁰ 1 Bei einem 6 Arah in Sũ alle unsere( ort ruht unser bn und Bruder. 8 und Neſte Frits He Gekreiter in eln. Pi Inh. versch. Aue Er starb den Helde Reliebte Heimat im on 24 Jahren. Mannheim, Herzogen In tieiem, stillem Jakob Hering u. F geb. Mayer. Maria 4 rins und Hans Bar nebst allen Angeh Zusleich auch allen. inniaste Anteilnahme Imänädlich in liebevol esenbrachten. unse lenhsten Hank. * ten die tiekt rieht. daß uns und. hoffnungsvoller einziger Bruder une Enkel. Schwager. On Willi Sch Hauptm. u. Komp.-( I Eren.-Regt., Inh. d. Gold, des Ek 1 u. 2. Spange u. viel. and. im blähenden Alter kurz vor seinem Urla lassen mußte. Auf kriedhof wurde er ꝛn gebettet. Mannheim. den 18. Moltkestraße 21. in unsacbarem 101 Johann Schmitt und neb. Schürle. Uffz. und Frau Erna mi Jörg. Regine Behürl mutter) und alle Allen Freunde 4 Gleichzeitis danken v Wese kfür alle die 1 Iberslicher Teilnahme grolen Schmerz. Fam erranederermte AnenbraU * hes Wiedersel Wir die trauri fallbare Nachricht. de Mann der treusorgen es Kindes unser Sehwiegersohn. Brude Onkel und Neffe Ober-Gren. Kar im Osten sein Leben Er kolgte seinem Brud eores Monaten im 08 dentod fand. im Tod- Mhm.-Friedrichsfeld( Nassig bei Wertheim. In tiefer Trauer: Frau Flse Heibel gel Sohn Walter. Fran Frau Marzarelia (Eltern). Nikolaus Fr. Marie eb. Baum gereltern). Heinrich In der Hoffnun in reide) und Fr⸗ Leicht nebst Sohn Heibel(2 2. Luftw „Elisabeth geb. Bien. Leei(z. Z. Luftw.). FSehwester). Ludwis Frau Johanna zeb. Heibel(Schwestern) Heibel Wwe. geb. alle Verwandten t ansah, daß sie erpicht war⸗ und verlangto a von der Le- Familienanzeigen Audiger Karl. Am Sonntag, 14. Mai 1944, hat unser Stammhai⸗ ter das Licht der Welt erblickt. Hart und schwer traf uns die Nachricht, dah mein lb. ** Sohn. unser lleber Bruder Schwrager. Onkel und Nefle Grenad. Frans Schade Bei einem stillen Soldaten- grab fern der Heimat wei⸗ len all unserr Gedanken. Im baldiges Wiederschen traf uns die stillen Hofken auf ein frohes und Amtliche Bekanntmachungen Weinheim— Bergstraße— Odenwald Anordnung zur Abwehr des Kartoffelkä fors im Stadtkrels Mannheim Nach der 9. Verordnung zur Abwehr des Kartoffelkäfers vom 22. 4. Für die uns anlägl. unserer ver- mählung erwiesenen Aufmerk- Uhr kür dis Bezugsberechtigten der Gemeinden Birkenau, Nied.- 41. In daniharer Freude: Annaliese fehmerziche Vechricht, daß unser I1941 sind die Nutzungsberechtigten von landwirtechaftiich oder gärt-] samkeiten danken wir auf dies.“ Liebershach und Löhrbach bei Sohmitt Fb. Neuer(2, Z. Kon- Maaantos lienslrober: edlar. über alles 4e. II Harisch senutzten Grungstücken, insbesondere der mit Kartoliein] Wegs allen recht herzlich. Peier der Wirtschaftsstelle Birkenau die Blume be⸗ stanz 3.., Waldhaus Zakob).-II Letunden nat.— Soher aenr Aberrensauter J Tomaten, Kierfrächten(Auberginen) oder anderen Nachtschaften- Schwabenland und Pranu, Wein-⸗] zur Ausgabe. Für Morlenbach, 8. Uftz. Karl Bchmitt(z2. 7. Wm.) Manghalon, dan 20, Maf 1344 er. Schwagar und Onfel gewächsen bestellten oder bewachsenen Grundstücke, verpflichtet] heim, Körnerstrage Nr. 15. Bonsweiher und Weiher sowie der elfach gert Rolf. Die glückliche Geburt Lanaetr. 40— Georg Tscheschskey auf das Auftreten des Kartoftelkäters zu achten und sein Auftreten] pür die anläßl. unserer ailbernen] kfür Keisen. Ober-Mumbach und lte, en eines kräftigen Jungen zZeigen in atiller Trouer: oberwetr. in ein, Juger-Hert. zowie alle verdächtigen Erscheinungen, die auf sein Vorkommen auf oohzeit erwiesenen Ginck-] Hornbach werdlen die Zulage- hocherfreut an: Prau Bise Kłö n- im blahenden Alter von 21 Jahren ihren ader anderen Grundstücken schlieben lassen, unverzüglich derf wünsche sowie die Zahlreichen] marken am Dienstag, den 30• Landschreibe lein geh. Haas, Hans Köhnlein———1 120 bei den, harten Kämpten in ltaſien II Städt. Landwirtschaftsabtellung K 7, Zimmer 101(Erdgeschob, Fern-] Aufmerksamkeiten sagen wir] Mai, nachmittags, zu den seit- 3 2, Wehrmacht). Mannheim, den Heldentod tand, Moae er ſern Isprecher 54011) oder dem Feldhutpersonal oder dem nächsten Polizei-] auf diesem Wege allen herz-⸗ her schon üblichen Zeiten bei 6 2. 2. Z. Ihäusern i, Els. nm——+— Hieben in Gottes Frie. Irevier unter genauer Angabs der Lage des befallenen Grundstücks, lüchsten Dank. Jakob Herbio u. der Burgermeisterei Mörlen- diegel Horst Günter. Unser IMeimädel- ien an Glnom len 3634 runen. ger Anschrift, des Nutzungsberechtigten sowie der Art und Zahl der Prau Anna geb- Schmidt. Wein⸗ hach bzw. Reisen ausgegeben. haus hat sein langersehntes Altrip. den 17. Mal 194 befallenen Pflanzen und festgestellten Schädlinge(käter, Larven, heim, Viernbeimer Straße 26. Für verspätetes Abholen wird „„teng-ab fern im Osten. Wir erhielten die noch untalbare treu-. rige Nachricht, dafl unser inniust- aueh für die PFolge eine Ver⸗ e Wiener Stasts⸗ säumnisgebühr erhoben. Ich 1 7 n. Brüderlein erhalten. in dank Eiselege) anzuzeigen, Die gleiche Anzeigepflicht hat h r an- bar. Freude: Frau Erna Boshart.——— Sch r Jeobacht dere, der den Schädling findet oder Beobachtungen macht, die auf in tietem Leid: Familie Geors Techeschskey und Für die Aufmerksamkeiten und Blumenspenden anläßlich unse- Richard Strauß 80. Lebensjahr Mannheim, Neckarauer Str. 141, Z. Z. Waldshut, Bergstraße 65, beliebter. herrensguter und unver- gellicher Sohn. Bruder und Neffe Andehörige. dessen Vorhandensein schließen lassen, Wer zur Nutzung von Grundstücken berechtigt ist, die mit Kar- rer silbernen Hochzeit sagen wir unseren herzlichsten Dank. Fa- mache nochmals darauf auf- merksam, da in der Woche nach der Kartenausgabe die Wirtschaftsstelle Birkenau nur vorm. von 10-11 Uhr zur Erle- Jos. Boshart(z. Z. im Osten). Iris!. Unsere kleine Tochter ist heute angekommen,. In dank⸗ tofkeln oder Tomaten bestellt sind, ist vom 22. Mai 1944 an verpflich- milie Fritz Schollenberger. tet, diese Grundstücke wöchentlich mindestens einmal auf den* Für die vielen liebenswürdigen stud. rer. oec. Karl Henninger Nach einem arbeitsreichen Leben verschied beute nach langem, mit riff auf Köln flel Mertens zum ölner und blieb Stlerischen Wir⸗ kührt in Buchen Nationaltheater dene Dolch“ von des Izumo, das Japan spielt, mit Adolf Hübner, Ingenfeur(2. 2. barer Freude: Oberarst Dr. Rolf Schlesinger(. im Osten) und Frau Lucle geb. Buller (Z. Z. Hsidelberg, Univ.-Frauen- klinik). Schwetzingen, den 20, Maj 1944. Wehrm)- Karole Hübner geh. Eckel. Vermählte. Mannheim, San.-Uſtz, in e. Gren.-Regt., Träger des EK 2 u, d. Ostmedaille im wblühenden Alter von naheru 23 Jahren in soldatischer Pflichterfũl- lung den Heldentod fand. Mannheim-Seckenbeim. 10. Mai 1914 Hochstätt 51 In stiller Trauey: Korl Henninger und PFrau neb. großer Geduld ertragenem Leiden mein lieber Bruder unser auter Onkel Wilhelm Heck im 68. Lebensfahr. Mannheim(S 1.), 19. Mat 1914 In tlefer Trauer: Sut anna Heck und Angehörise schäftigten Hilfskräfte. Befall mit Kartoffelkäfern sorgfältig auf seine Kosten abzusuchen, erkorderlichenfalls unter Hinzuziehung der in seinem Betrieb be⸗ Das Absuchen der Kartofleläcker hat ohne Räcksicht auf den Beginn der Kartoflelernte solange zu erfolgen, bis das Kartoffelkraut vollständig abgestorben ist. Zum Sammeln der Käfer, Larven und 1234 soll jeder an dem Suchdienst Beteiligte ein verschließbares Die gefundenen Schädlinge sind oder öhnlichen Flüssigkeiten abzutöten oder durch Verbrennen oder Ueberzießen mit kochendem Wasser zu vernichten. Fläschchen mit sich führen. in Spiritus, Petroleum, Formalin Beweise anläßlich unserer gol- denen Hocbzeit, besonders für die zahlreichen Glückwünsche und Aufmerksamkeiten sagen wir allen auf dies. Wege herzl. Dank. Laudenbach, Mai 1944. Anton Luber und Frau Anna geb. PFink. digung dringlichster Anliegen geöflnet ist. Birkenau i. Odw., den 19. Mai 1944. Der Bürger- meister- Ernährungsstelle. Leutershausen. Bodenbenutzungs- erhebung 1944. Die Bodanbenut- Zungserhebung wird auch für 1944 durchgeführt. Betriebe, die mehr als ar bewirtschaften, Gunzer, Uffz. Helmut Hennimer (3. Z. im pelde). Erika Hennin- der, Günter Henninder, Heins Hen⸗ ninger und verwandte. Die Beerdisung fündet am Dienstas. 23. Mai 1944. um 12 Unr von der Leichenhalle des Hauptfriedhofes in Mannheim aus statt ———— haben besondere Erhebungsvor- drucke erhalten. Wer bis zum 20. Mai keinen Fragebogen er⸗ halten hat, muß einen solchen Mönchwörthstraße 202(. Helmstadt/ Baden). Ihre Vermählung geben bekannt: Peter Herrmann(Uffz., z. Z. im Unerwartet traf uns die tiet- betrübende Nachricht. daſ * mein lieber Mann, der treu- sorgende Papa seiner beiden Kinder. Auf Verlangen der Beauftragten der Städt, Landwirtschaftsabtei- lung oder des Kartoffelkäfer-Abwehrdienstes haben die Nutzungs- und Fimautor berechtigten die für die Herdbekampfung erforderlichen Hilfsdienste, Lebensjahr auf 3 insbesondere Hand- und Spanndienste, zu leisten. plötzlich gestor- Felde) Annemarie Herrmann ben Heldentod für Volk und Nach Gott e 00 n der be-Iunser auter Sohn. Schwiegersohn. auf dem Rathaus anfordern. Die r oder Mitautor eb. Reineck, Mannh.-Käfertal, Vaterland starb mein lieber zehlug i81 43 Zamafannacht melns Sr——— 5 Bruder und Schwaner Ausfülluns der Fragebogen und der viele Bühnsn Mannhefmer Str. 10 u. Abmans Sohn. Broder und Enkel liebe Frau. unsere treubesorzte Es ist verboten, lebende Kartoflelkäfer in allen ihren Entwicklungs⸗ Karl Götz der, Vordrucke uber die Arbeits- ein Drama Straße 1, den 20. Kurt Wildermuth Tochter. Schwester Tante und Stüllen au lken züchten, welterzugeben, zu befordern, in das Oberzefr. in einem Gren.-Rent. kräfte muß gewissenhaft erfol. en Pun Reichsgebiet einzuführen oder durch das Reichsgebiet durchzuführen. I im Alter von 31 Jahren in den II Len. Dis, Erhebungsbogen sind Masch.-Geir. bei d. Kriessmarine Er folste nach 7 Monaten seinem am 23. Mai auf dem Rathaus Für die anläßlich unserer ver- nach genauer Ausfüllung abzu- mählung erwies, Aufmerksam- Emmy Schäfer geb. Maisch schweren Kämpfen im Osten den ie Weis 8 s und der Beauftragten des 3 Heldentod starb. Er bleibt uns allen eneee nen enetraran Keiten u. Glückwünsche danken I Bruder Rudolf nach. 32 lancem schworem Leiden im I Kartoffelkàfer-Abwehrdienstes sind unbedingt zu befolgen. 80• liefern. Die Betriebe mit Anbau⸗ I 5 Bei der besonderen Wichtigkeit der Bekämpfuns des Kartoffel-II nvergessen eee, i ich. wir herzlichst. Dr. R. Axtmann Biumenau. Ouedlinaburuer wes 21- Aande 3 Mai 1944. lächen zwischen 5 und 50 ar t. Kinderstũhl. ii fesgess Zb. Zelis. kuium käfers für die Ernährung des deutschen Volkes wird erwartet. daß die———— werden durch einen besonderen In tieſer Trauer: Mhm.-Seckenheim. Mal 1944. Für dis dielen Glückeunsehe ungf niepes- J% Roten Prtss wuger. Autmerksamkeiten, die uns bei ulh end Gesshelerer ebens. Ki.-Sport- gute Doppelkoch- es. unt. 7285B. Nr. Chev.-Schnhe, Mannheim(U 1. 24), Buchen 1. 0. (Hochstädtstr. 43), 21, Maf 1944. In tieter Trauer: Paul Schüfer(z. Z. Nutzungsberechtigten diese Anordnunsen genauestens beachten und den Suchdienst in dem bestimmten Umfang reselmäßig durchführen, Wer den Vorschrikten dieser Anordnung zuwiderhandelt, wird nach 5 13 des Gesetzes zum Schutze der landwirtschaftlichen Kultur- Zähler festgestellt. Leutershau- sen, den 19. Mai 1944. Der Bür. germeister. In stillem Lid: Fran Lina Göts geb. Er mit Kin- Wehrm.): dern Renate und Dieter und alle Apansz 63z— Aen, Aoker vir deff Segen 3— Eaid. Matschs Hilde Gunther aeb, I pflanzen hei vorsätzlicher Besehung mit Gefüngnis his u 2 Jahren Anverwandten 25 n Weinheim. Heuts — 5 333 Kaus Manderpy unt Fran Mosei———— Maizcht hl. Cünther“z. 2. Wehr- I und mit Geldstrafe oder mit einer dieeer Strafen, bel fahrlässiger— eTe-F rn,—1 Kis 15— 4„ geb. Nitsch, Mannh.-Sandhofen, lebter Bohn 2 85——————— Xiehte. I Besehung mit Geldstrafe bis zu 150. KM und mit Haft oder mit Reehatie m vüle Barhofer Strale 40. einer dieser Strafen bestraft. leider nicht erfüllt. Unser lb. Schmitz, Karl Ludwig Diehl u. u. Nr. 72 geg. Reitstiefel Helmut Groß 194 iben Nrn—- Hie Beerdiguns findet am Dienstas. Mannheim, den 18. Mai 1944. Der Oberbürgermeister. I sohn Nefle. Vetter, mein 9b 45— 85 25 Nach Goittes helligem Willen Gotreltor in einem Reſter-Rott. 23. Mal. bachm. 4 Uhr. in Buchen— L alles aellebler. edler brlutiaam ar albs—— nel in den schweren Kümp. bel den schweren Kzmpfen 1. Osten statt. Kartoflelversoro Zum Bezuge ang-, Wun Eorr—————— r. 30 2. tan 4 ten im Süudabschnitt der Ost- im Alter von W½, Jahren für—————— 4 von 2,5 Kg Kartoffeln in der Zeit] Nacht-, Schwer- oder Schwerst-———*.*—* Masch.-Obermaat. Inh. des EK 2 nu. mehr. Marine-Kriessabzelchen kehrt nicht mehr zu uns zurück. arbeiter ist. 2. Gemeinschakts- verpflegte(auch Ausländer) mit Ausnahme der Angehörigen der iorststrahe S, II. E. Sofa geg. Polster- ch. ges. Käfertaler vom 22. 3. bis 28. 5. 1944 wer⸗ den hiermit die Lieferabschnitte IV der Kartoffelkarte 62 u. der Deutschland den Heldentod starb. Mannheim(G 4. 10. tront unser inniggeliebter Junse. um uns besorgtes Noch untalbar für uns alle ver⸗ schied an einem flersschlau mein lebenstroher. Ib. Mann. unser stets müller, J. v. Meyendorff. Fita Benkhoff. Theo Lingen, Paul Kemp, Will Dohm, Georg Ale- zunser liebevoll einzines Kind 2. Z, Wein- heim a. d. B.(Elisabethstraße 12). t.(18-20 Uhr). Gerhard Dunz den 18. Mal 1944 treubesoruter Vater. Schwieger⸗ schnitt IV der AZ-Karten frei⸗] Wehrmacht, des RAb und der Er Karb im Alter von 24 Jahren -4, oder Arbeits· oberzefr, in ein. Panzerliger-Abl. in tieter Trauer: vater. Opa und Schwiegersohn——.— Die erstgenannten Ab- Schutzgliederungen auberhalb———— Wer ihn nekannt. xander. Nicht für die Jugendi —Lsch., od., Arm. lnhab, d. Ostmedallle u. d. Krieds- Johans-es und Frbe Anne Jeb Hermann Bock„schnitte sind von den Kleinver-] der Wehrmacht. 3. Empfäpger weib. was wir verloren. 9 Medernes Theater, Weiyheim. „S u. Nr, 7295B. ver dienstkreuses m. 5.——„ teilern bei der Lieferung abzu-] der Wochenkarten für auslän-I Mannheim. Weinheim. Bir Knau. Heuts letzimafis:„Rückkehr Aauch 742 sehr f. im Alter von 23½ Jahren. und Anverwandt- trennen und zu. vernſchten, Wäh-] dische Zivilarbeiter. Selbst-im Mai 1044. Leben“. Ein schöner. span- Mantel, Gr. Mennheim. den 10, Mai 1603 rend die Abschnitte der AZ-Kar- versorger in Fleisch können die In tietem Leid: nender Film, der allgemeines 170, rraddecke m. Schl, ebensolch. 28275 Nr. 73268 a. HB. Mannheim. 2. 2. Bad Dürkheim. 3 5 Mein über alles feliebter Mann. d treusorgende alück- liche Vati seiner beiden Kin- Audartenstraße 4. in tietem Leid: Anna Bock witwe geb. Weber: Getallen gefunden.— Ab mor- gon Dienstag: Jlse Werner in ihrer schönsten Rolle, wie die Sonderkarte nicht erhalten. Die Ausgahe der Fleischsonderka. ton erfolgt mit den übrigen Le- Die Eltern: Stephan Lutz u. Frau Evn deb. Hörr, die Braut: Betty Böhm und Familie Peter Böhm ten bei unseren Kartenstellen zwecks Ausstellung von Bezus- scheinen abzuliefern sind. Forstberd. Mal 1544. In unsaabarem Schmerz: — Jouch zu t. Brand, zeszol, bune. prot 1.., u. Froo der. fand nach überaus alflcklicher Hans Immer und Frau Hede Städt. Ernährungs- und Wirt-] bensmittelkarten der 63. Zuteſ- nebst allen Anverwandten Künstlerin selbst sast:„Die —————— den—— 23 Sohn.————** schaftsamt Mannheim. es——— 19. zchwedische Nachtigall“. eibmasch. Zz. t. Harr und unerdittlleh truf Schwiegerzohn. Bruder. Schwager mee Ane ra, Marlanme fed. IIAusgabe von Marinaden. Am al 194. Der Bürgermeister, JEirkenau. Die Lebensmittelkarten Erfahr., selbst. Hausgehilfin. mit unt. Nr. 7306B.*4 uns die überaus schmerzliche und Onkel*— ſherzotto Boel Donsdiht Montag, den 22. Mai, von•13 Achtung, Tabakwarenhändlerl für die 638. Versorgungsperiode Lust“ u. Liebe zu Kindern, in en. gebr., geg. Da. Gewihheit, daſ mein gelieb- Ludwio Höll 22 und 15-19 Uhr werden in den] verkaufsbereit. Tabakwarenfach- elangen am Mittwoch, den 24. Haushalt mit drei Kindern in usch. ges. Fischet, Kiekernbühl 18. rsportwagen gegen Zu tauschen ges. 57 929vVsõ an d. HB eg. Damenrad, gut h. ges. u. 7471B wagen, elfenbeinf., ., sowie Ki.-Sport⸗ 3 m.* appstuhl zu tsch. ee uie Gouch geg. gut 32 Zellerstt. 49, Anz. Sonnt. 10-12. —— 5 erh. Da.- 28. 2, t. 7203B oberd, 220 V, wen. eichwert. Gasherd. 275B an das HB Unz, u. Zunl. in e. Pn.-Gren.-Reut. im Osten den Heldentod fand. Peier Sehneider(Mhm-Rheinau). Fam. Eauard Sehömer(Mannh. * ter Mann. der gute Vater unseres Kindes. unser lieber Sohn. Schwie⸗ gersohn. Bruder. Schwager u Nefle Hermann Schneider Mannh.-Neckarau, den 21. Mai 1944 Luisenstr. 33. In tlekem Leid: Frau Lydis Schneider geb. Sehös⸗ ler und Kind Gerlinde. Familie 3 Bei einem stillen Soldsten- Krah in Süditalien weilen alle unsere Gedanken. denn ort ruht unser lieber. einziger Sohn und Bruder. Schwager. Onkel und Neſte allen Andehörinenn Helr. in einem Gren,-Regt. nlel bei den schweren Abwehrkämp- fen im Osten kurz vor seinem 37 Geburtstag. Sein eclles, sonniges „Wesen dab uns allen. die wir ihn Uebten. Mut und Kraft. Der ganze Trost bleibt mi in seinen Kindern. in denen er weiterlebt. Er folgte nach 8 Monaten seinem Bruder. der im Osten flel. In unsagbarem Leid: Else Hön geb. Kolbenschlaa mit Kindern Ruth und Sonia nebst Unsaäbar hart und. schwer und tür mieh untahbar trat mich die schmerzliche Nach- Ticht. daf mein inniustgeliebter. herzensguter. tréusorgender Mann. mein lieber auter Papa. unser bra- ver Sohn. Schwiegersohn. Bruder. Beerdiauns Dienstag. 23. Mal 1944. 13 Ur.. von Beileidsbesuchen bitte abzusehen. Unsere liebe Mutter. Grolfmutter. Schwägerin und Tante. Frau Maria Baiker geb. Wehrle geh 17. XI. 1880 dest. 11. V. 1944 ist. wohlversehen, für immer von uns gegangen. Es war uns nicht Aegönnt. sie- noch lebend anzutreſ · fen. Die Forge um ihre Lieben chat ihnschwaches, Henz nicht mehr ertragen können. 2 33 EFriedrichshafen. Wildbad 1. Schw. (Charlottenstraſſe)) —Im Namen aller Hinterbliebenent Her Sohn: Otto Baiker., Wir haben unsere ib. Mutter in aller Stille in Tann i. Nied.-Bay. beigesetzt. et usweéise herschtigen zum Be⸗ — Sindam“ Dienstag. 23. bekannten Mannheimer Fisch- fachgeschäften Marinaden(125 Gramm je Kopf) gogen Abtren⸗ nung des Abschnittes 25 der Gruppen 1 und 2 des Mannhei- mer Einkaufsausweises abgege- hen, Für die Verhraucher mit dem Abschnitt 36 der Gruppen .7 jst eine etzte Gelegenheit egeben zum Bezug der Ware. ur mit Namenssiatragung ver- sehene Mannheimer Einkaufs- zus dieser Marinaden, Rest- Lestunde aus dieser Zuteilung Mäi, vor- mittags dem Sekretariat des Er- LAhrungsamtes, K 7, Tel. 540 11, K 38, zu melden. Die Fisch- fachgschäfte haben die einge- nommenen Markenabschnitte am Mittwoch, den 24. Mai 1944, Bad Wimp 0½73 F geschäkte in der Innenstadt, Quadrate-U und Neckarstadt holen am Mittwoch, den 24. Man, in N 4, 20(Möbelhaus /immer- mann) AH von 14-14.30 Uhr, IR von 14.30-15 Uhr,-2 von 15-15.30 Uhr Zigarren ab. Wiri- Be- Zirksfachgruppe Tabak. —*— a. N. Futsholz- verkauf. Honnerstag, 1. Juni, vormittags 9 Uhr anfangend, àe- langen im Förstwiſd zum Ver⸗ 1. Fenn: .638 Fstm., 1 Stöck Erlenstamm: stm., 1 Stöck Wispeer⸗ stamm: 0,19 Fstem., 29 Stüek Fichtenstumme: 14.78 Fstm., 16 Raummeter Fiche Nutzknüp- pol, 250 Stück Fichte-Derbstan- gen, 900 Stüch Fichte-Rels- stangen. Zusammenkunft im 7 ai, im Warteraum der Wirt⸗ schafts- und Ernährungsstelle in nachstehender Nummernfolge und zu den beigesetzten Zeiten zur Ausgabe: Ausweis Nr..550 Mittwochvormittag von-12 Unr; Ausweis Nr. 551⸗955 Mitt- wochnachmittas von-5 Uhr und die landw. Selbstversorger Mittwochnachmittag von-6 Uhr. Diese Zeiten sind genau einzuhalten. Die Bestellscheine Sind sofort nach Urhalt der Karte bei dem Einzelhändler abtrennen zu lassen. Bie Zu- satzkarten für werdende und stillende Mütter sowſe für Kranke gelangen am Montag, den 29. Mal, nachm. von•4 Weinheim gesucht. unt. Nr. 281 237 an UB Weinherm Kantm. Lehrstelle für sofort in Weinheim od. Umoeb gesucht. e u. 281 244 an HB Weinheim. Gut erh. He.-Malbschuhe, br. od. sehw., Gr. 43, geg. Ki.-Schuhe, Gr 31.32, zu tausch. ges, fern. weiße Stofkschuhe mit Heders., Gr. 39. geg. ebens. Gr. 38. zu f. u. 281 226 an HB Weinheim. Bügeleisen, 220 V, Leg 120 V. zu U. ausch. ges.= r. 281 242 an das HB Weinheim. Aelt. Dame, alleinsteh., wünscht m. geb., gut sit. Herrn bis 64 J. Zw. Heirat in Briefw. zu tret. du 281 249 an UB Weinheim Frita Hering Gekreiter in ein, Panz.-Gren.-Nenl. Inh. versch. Auszelchnungen Er starb den Heldentod für seine Schwaser und Onkel Schwetzingen— Hardt Gekr. Viktor Haflenmeyer im blähenden Alter von nahezu 37 »Jahren, fern seiner deliebten Hei⸗ indbluse, su. gute unt. Nr. 68 005BHl jen geg. Volksempf, Forsthaus. KAufe können nur im Rahmen der vorhandenen Fin- kaufsscheine getütigt werden. Bad Wimpfen. 15. Mai 1944. nachmittags bei den Markenan⸗ nahmestellen abzuliefern. Städt. Einübhrungs- und Wirtschafts- amnt Mannheim. Allen. die uns. Ib. Frau, Mutter u. Oma auf ſhrem letzten Wes benlei- teten und uns ihr Mitgefünl be⸗ wiesen haben. sowie für die vielen Für die uns anläßlich unserer Uhr an Buchstabe PF, G, H; von geb. u. 7438.B. 4 -Wintermantel, Gr. uche mod. Schreih. b. u. 7419 B a. HB -Hochfrequ.-Strahl- gut erh. D. Fahrrad. Nr. 7420 B an HB. uschnhe, Gr. 38-39, zu tausch. Storch, 13, 4. Stock rechts er v. 17jähr. gegen Kleider, Gr. 46-48, wäsche zu tausch. . Keller, F 7. 20. getr. Da.-Sportsch. 752 geg. gleichw., b. u. 7413B an HB a bereift. m. elektr. ne Handharmonika Angeb. u. 7417 B. . nellebte Heimat im blühenden Alter von 24 Jahren. Mannheim. Herzogenriedstr. 115 In tieiem, stillem Leid: LJakob Hering u. Frau Wilhelmine geb. Mayer. Maria teb. He⸗ rins und Hans Baro, Rita Herins nebst allen Angehöriaen. Zusleich auch allen, die uns ſhre inniaste Anteilnahme schriftlich u. mündlich in liebevoller Welse ent⸗ gegenbrachten. unseren allerher: llehsten Hank. erieuheeme Allen Freunden und Bekann- ten die tieftraurige Nach- rieht. dah unser lieber. edler und hoffnunasvoller Sohn, mein einziger Bruder und herzensauter Enkel. Schwager. Onkel. Nefle und mat. sein hoflnunssvolles Leben in Italien lassen mußte. Er ruht in tremder Erde ewis bewelnt und unvernessen von seinen Lieben Mannh.-Waldhof(Spiegeltabrik 30). 2. Z. Wolfskirchen(Elsaß). In tiefer Trauer: Frau Marzarete Haflenmever neb. Traut und sohn Karlheinz. Fam. Vikior Haftenmever(Eltern). Ga. Traut(Schwiegervster) und alle Anverwandten. Schweres Herzeleld brachte uns kurz vor seinem Urlaub die trauriae Nachricht, daſ unser herzensguter, einziger Sohn, unser lieber Bruder Onkel. Schwa⸗ ner. Erkel. Neffe und Cousin Albert Burkhardt Kranz- und Blumenspenden sagen wir unseren tiefempfundenen Dank. Jakob Neuberuer und alle trauern- den Hinterbliebenen⸗ Für die vielen Beweise aufrichtiger Tellnahme und die:zahlreichen Blumenspenden beim Heimgana un⸗ serer lieben Mutter. Frau Karoline Gysser leb. Bousine, danken wir herzl Im Namen der Hinterbliebe- nen: Huso Gysser und Frau. Mh.“ Neckarau. Für die viel. Beweise aufrichtiger Anteilnahme und die zahlreichen Blumenspenden beim Heimagang mei- nes lleben. unvergeßlichen Mannes, Oberlokt. Johann Stuber, saten w. allen uns. herzl. Dank, Marie Stu- ber geh Knoll im Namen aller An⸗ dehörigen. Sammlung von Altstoflen aus luft- kriegsbetroffenen Gebäuden. Auf Grund einer Ermächtigung durch das Landeswirtschaftsamt Karlsruhe haben wir von uns mit einem Ausweis versehene Altstoffsammler heauftragt, ip- verhalb lhres Sammelbezirks Lumpen, Flaschen und pPapier, die offenbar herrenlos sind oder um die sich der Eigentümer nicht mehr kümmert, aus den luftkriegszerstörten Gebäuden u. Gebäudeteilen zu sammeln und nach unserer Anweisung abzu⸗ liefern. Die Sammlung wird durch uns überwacht. Der Rein · erlös fließht in die Reichskasse. Städt. Ernährungs- und Wirt⸗ schaftsamt Mannheim. — Amtsgericht Der Bürgermeister. Oltene Stellen Erfahr. Buchhalter m. gut. Kennt⸗ niss. d. Rechnungswesens, Bi- janzsicherh., gt. Abschlußtechn. u. allgem. Kennin. d, Handels- rechts werd. v Treuhandgesell- schaft, die Zweisnlederlassun- gen in all. Teil, d. Reiches hat, gesucht,. Die notwend. Schulg. für die Prüfertätigkeit v. vor⸗ genomm Bewerb. m. Lichtbild, lackenlos. Lebenslauf, Zeusnis- abschriften, Referenzen u. Nr. 57 906 Us an dus HB erbeten. Erfahr. Prüfungsleiter, Prüfer u. Assistenten v. Treuhandgesell- schaft mit Sitz in viel. Orten silb. Hochzeit erwiesen. Glück- wünsche u. Aufmerksamkeiten sag. wir auf dies, Wege unser. herzlichsten Dank. Plankstadt, (Eisenbahnstr. 32), 19. 5. 1944. Heinr. Treiber und Frau Elisa- beth, geb. Sturm Von seinem Kompaniefohrer erhielten wir die unfaßbare Nachricht daſ unser sonnig. hoflnungsvoll, Junge, unser herzens- ctuter Bruder. unser lieber Großneffe und Nefle stud. phil. Werner Meyer Gekreiter in ein. Grenad.-Reut. in den schweren Abwehrkämpfen im Süden der Ostfront im blüben⸗ den Alter von 22 Jahren fürs Vater- land sein Leben lassen mufßte 10-11 Uhr an Buchstabe J, K, L; von 11-⸗12 Uhr an Buchstabe M. N, O, P;———— von -3 Uhr an Buchstabe R, S, Sch; von-4 Uhr an Buchstabe St, T. U; von-5 Uhr an Buchstabe V. W. Z. Die Zusatzkarten für werdende und stillende Mötter sowrie für Kranke werden in der gleichen Zeit ausgegeben. Die, angeführten Ausgabeseiten sind genau einzuhalten. An Kin- der werden die Karten nicht 3 Die Karten sind nach Empfang auf Zahl und Kichtiekelt sofort narhzuprafen. Spätere Einwendungen können nicht mehr berücksichtigt wer⸗ den. Personen, die aus der Lebensmittelversorgung einer ausscheiden, und die zum Heeresdienst Ein- berufenen müssen sofort abge- meldet werden. Auf die recht- zeitige Ablieferung der Bestell- scheine bei den Kleinverteilern machen wir ganz besonders auf- merksam, da es in letzter Zeit wiederholt Nachzügler vegeben Getr. in eln. Nachr.-Abt. an der Osttront im blühenden Alter von 21 Jahren den Heldentod fand Wer ihn kannte. weif. was wir vorloren haben. Mannheim, den 19 Maf 1944. Bürgerm.-Fuchs-Str B In tieter Trauer: Zalnzes Fete-ap“ wunt Schmitt Handeleropiaten, -App. —5 Ben Hauptm. u. Komp.-Chef in einem ngeb. unt. 7418 B. en--Rest. Inh. d. Dt. Kreczes in michen od. Lauf⸗ Gold, des Ek 1 u. 2. 4. Nahkampf- Hrei ad hen xu Spange u. viel. and. Auszelchnungen Eonr 7 IV..— blühenden—*—1— r— Des Gr. or seinem Urlaub sein l, neubesohlt, Gr.—*+ d. Reiches 3z. baldig Eintritt für d. Außendienst ges. Kenntnisse des Bilanzrechts, des Rech- nungswesens industrieller Be- triebe sind erforderlich. Steuer- kenntnisse erwünscht. Bewer⸗ bungen mit Lichtbild, lückenl. Lebhenslauf. Zeugnisahschriften, Mannheim, 18. Maf 1944. Ver- äönderung: B 16 Grün& Bil- finger Aktiengesellschaft Mann⸗ heim. Die Prokura des Ernst Richter ist erloschen. Viernheim Ausgabe der Lebens- mittel- und Raucherkarten. Die Lebensmittel- und Raucherkar- Velbert/ Rheinl(Mühlenstr.. Wein⸗ heim/ Berastr.(Tannenstr.). Hort- mund. im Mal 1944. In tietem Schmern Win. Zielhoſt und Frau Else verw. Mever geb. Bertelet Stud. Aszessor Rolft Meryer: Hlelene Zielhoſt Will Herbis und Frau Für die vielen Beweise aufrichtiger Teilnahme anlänlich des Helden- todes meines geliebten Mannes, Maat Otto Kamenzin, sage ſeh auf dies. Wege herzl. Dank. Frau Annel Ka- menzin geb. Schwelnfurth. Mann⸗ heim. Pozzistr. 1. forpedo-Freilauf ge. iredhot wurde er zur letzten Ruhe Fich i banduhr zu 4. Se, abetiet 45. Zat Fn,zrl GrBoeierz. III Trtaün-Mse Ve Ber, Snangsief Jen far die Zoit vom.25. S. dis] ſeferenzen u. Wr. B7 des Us anI. Es-ssd Angeb u, 7416 B. LMannheim. den 18, Mat 1044. Obernefr. Altred Bauer(z. Z, im unseres Ib., unvergehlichen Sohnes. 25. 6. werden von Piengtas,] das Hh erbeten Por Bar—— Aflam. m. Molckestrahe 21. Westen) und Frau Morla(Schwe⸗ Masch.-Gefr. Karl Hartmann. ent⸗ den 23, his Freitag, den 26. Mal, Kontokorrentbuchhalter o. Buch-I Far die vielen Bewelse herzl. An- ab iell— rig. Senking), suche in unsasbarem ILId: ster) und alle Anverwandten, gegenbrachten. sel auf diesem Wege in der bekannten fleihenfolse in halter, der sich weiterbilden teilnahme bei dem schweren Veriust gabestelle. mit Backofen. Fern- jonann Schmitt und Frau Babette—— mrae heral gedankt. Mannheim(Drais- der Bezusscheinstelle ausgege. wiil, z. baldmögl Eiptritt nach I uns lb. Entschlafenen Anns Schwei— Lichtspieltheater Brühl. Dienstag — neb. Schürle. Uffz. Hans Schmitt Es ist uns ſetzt zur Gewiß⸗ str. 28) In tiefer Trauer: Familie ben. Der Personalausweis ist Heidelberg ges. Freigabe vor-———+— 2. und Mittwoch:„Kora Terry 8 nnisst Dank. Hockenheim. 20. 5. 44. und Frau Erna mit Kind Hlans- heit aeworden daß mein ge- Heinrieh Ostertas. hierbei vorzulegen. Die empkan.] ausgesetzt. Angeb. u. 57 914 Vs mit Marika Rökk u. Jos. Sieber 33 Jörg. Rerine Behürie We.(Grob⸗ lebter Mann. der Uiebe Va- enen Lebensmittelkarten sind 3 f im Namen aller Tranernden: Fam. mutter) und alle Verwandten. Gee——— unser———— Fur die vielen Bewoeise herzl. An-—— im Ausgaberaum nachzu- Büro——— zum sofort. Sehwelzer. Hockenheim, Siedla. 17. Verloren v.——— Hockenheim ————„—— e teilnahme an dem uns 80 hart be⸗— Spätere fieklamafionen] Eintritt perfekten huchhafter, rreee asFr———— b. z. Rathaus Da.-Mantel und its) Gleichzeitig danken wir auf diesem Naß e troffenen Verlust beim Heldentod önnen nicht mehr berücksich- mögl. mit Frauſs im Hurch.—— ie uns a es Helden Seid. Schal, Abzug. geg. Bel. b rzz hen Deute.,————————— figl werden. Hie Verbraucher ha-] schreſbeverfahren 57 985vY§ Sur. 5. Bahenastuze Hoekenheim, mi Finkan 12———— am, herz Bint, Ir. Be, kriver I ben Aie, Hfeellekeinz. eigsei. Dueholkerdhr) mii Fennin, der Fods uns. auen Unvergebi. Junnen IJ Schefteletraße7 nen, enn waana ansonnevunpeaansime, Unz in ein. Gren.-Mert. Fr. Anns Thiele teb. Albert, Söhne. des Bestellscheines Nr. 68 der] Kontroll-Rahmen- Buchbaituns. I Rebert ire Tefinahme orwies. 56l Guterh. Schreibmaschine zu kaut. t. Eisenhändler, od. ehon in gleich. Ei. tig gewesen ist; 1 sistent(Assisten- dristin für Buchhal- toristin für Exp Fr. 45 365½5 an HB bst. Kraft, firm i. wirtschaftung, floßt. nt, verhandlungs- lt. Organisazor, si• chenführg., z. hald, S u. 23 1399½8 närztliohe Praxis in -Alpengauen win Technikerin ge⸗ 31 n erlagen, Lebens- ild,————— 5„ trittstermin erb. U (unbedingt anzi- ppauf& Langbein, Xpedition, Berlin- Gustav-Müller-Pl. 5 Reichseierkarte und der Reichs- karte für Marmelade(wahlweise Zucker) bis spätestens Samstag, 27, Mal, bei d. Vertellern abzu- geb In d. gleich. Zeiten der Le- bensmittelkartenausgabe erfolgt auf Zimmer 6 der Frnährungs- abteilung die Ausgabe der Zu- satzmarken für Kranke u, wer⸗ dende Mütter. In den übrigen Diensträumen der Ernährungs- abteflung und Wirtschaftsstelle können während der Ausgabe- tage keinerlei Anträge entgegen- genommen werden. Um eine keibungslose Ausgabe zu ge- wührleisten, bitte ich die Ver⸗ sorgungsberechtigten, die auf ih- ren Personalausweisen vermerk- ten Ausgabezeiten genau einzu⸗ halten. Viernheim, 19. Mai 1944. Der Hürgermeister- Flernheim.— Sonderzulage in Fleisch. Für die Dauer der 638 unser stiller Dank. Bes. Dank d. Hrn Pfarrer. Lehrern u. allen Ka- meraden uns. Robert für die lieb. Worte am Grabe und die Kransz- spenden Weinheim. Paul-Billet-Str.g9 Familie Peter Boch. amaaetäkumaerheen Für alle uns entgegengebr. Liebe u. gesucht. u. Nr. 225 175 Sch. Tausche schön. Kastenwag., wen. gebr., geg. Vitrine oder kleines Büfett od, schön. He.-Sommer- mantel(Aufz.) u. 225 164Sch Geboten: He.-Anzug u. Ueberg.- Teilnahme beim Heimdans unseres Mantel für große schl. Figur; lieben Gustav sagen wir herzl. Dank. Kleidung f. 14jährigen Schwetzingen(Adolt-Hitler-Anlage ungen. u. Nr. 225 159 Sch. Nr. 32). im Mai 1944. Elsa Lorentz Wwe., Karl Heinz Lorentz u. Fam. Geboten: Lederhose m. Trachten- rarrmener rekst ün eörrrptkn EagbaagenEn, issrrelee u. bl. Sakko-Anz. f. 10jähr. „„„esucht: dasselbe oder für 14jähr, Jung. unt. bilanzsicher, zu sof Eintr. ges. nach 5½ jäahriger treuer Pflicht- Angeb. u. Nr. 47 664 vs an HB. erfüllung im blühenden Alter von 28 Jahrei bei den schweren Kämp- ten im Osten den Heldentod fand. Mannheim-Neckarau(Luisenstr.). Elsens b. Sinshelm. 18, Mai 1944. In stillem Leild: Frau Hermine Schneider geb. Le- dermann(Gattin) u. Kind Ursula, Alois Scehneider und Frau Maria geb. Schuühmseher(Eltern). Joh. Johner(3z. Z2 im Felde) und Frau Emilie geb Schneider und Kind Gregor, Stephan Ledermann und Frau Maria keb. Wafter(Schwie⸗ gereltern). Elsenz. Emil Wormer und Frau Rosa neb, Ledermann, Elsenz. Vinzen Streir(z. Z. im Osten) und Frau Barbara geb. Ledermann Elsenz. Heinhart Le- dermann(z. Z. im Felde), Schwia⸗ wer. Klars Ledermann(Schwi⸗ derin(Elsen:) und alle Anverw. In der Hoffnuns auf ein fro- Eltern und alle Anverwandten. * hes Wiedersehen erhielten Wir die traurige, noch un⸗ falbare Nachricht. daſl mein lieber Mann der treusorsende Vater sei⸗ nes Kindes unser lieber Sohn. Schwiegersohn, Bruder. Schwager, Onkel und Neflfe Ober-Gren. Karl Heibel im Osten sein Leben lassen muhlte. Er kolgte seinem Bruder Osttar. der Vor 6 Monaten im Osten den Hel- dentod fand. im Tode nach. Mhm.-Friedrichsfeld(Calvinstr.), Nassis bei Wertheim. Pforzbeim. In tieler Trauer: Frau Flse Heibel geb. Walter und ohn Walter. Fran Heibel und Frau Marzaretias deb. Dewerth (Eltern). Nlwolaus Walter“ und Fr. Marie deb. Baumann(Schwie⸗ gereltern). Heinrich Helbel(z. Z. im Felde) und Frau Else Leb. Leicht nebst Sohn Fred. Frit⸗ Für die erwies Teilnahme bei dem Heimgang uns. lieb Verstorbenen. Frau Luise Bühler geb. Wagner. sprechen wir uns, tietgefühlt Dank aus. Ilvesheim 16. Mai 1944 im Namen d itr Hinterbliebenen: Peter Bünhler, Bäckermeister. Stellengesuche Wo fehlt ein Geschüftsführer, Ab- teilungsleiter etc. Sich. Auftr., gut, Verhandler, u. beste 20185 meinbildg., 35 J. alt. 70368 Kontoristin(Stenogr. u. Masch.) sucht sich in interess,, verant- wortungsv. Stellung(chalbtags) zu verändern. u. 7476B Kontoristin gucht Stelle in Mhm. z. 1. Aug. Angeb. m. Tätigkeit u. Gehalts- angabe unt. Nr. 134 709vVS8 Zahnärstliche Sprechstundenhilfe her-! Hank FBrähi, 18. Maf 1944 sucht neuen irkungsgrois. Zu- Die trauernden Hinterbliebenen: schrift. unt. Nr. 75276 an HB Heinrich Wolf und Ansehörise. kleiß. Hausmeister-Ehepaar zucht— Stelle. Benz b. Bandow, Krapp- mühlstr. 16, 3 Stock. Für die viel. Beweise hernn Teil- nähme in Wort. Schritt. Kranz- u. Blumenspenden sowie allen. die un- serer Ib. Mutter Frau Anna Behnke die letzte Ehre erwiesen haben. danken wir recht herzlich. Mannh., Erlenstr 46 Im Namen aller An- gehörigen: Famille Fritz: Herter. Für die vielen Beweise aufrichtiaer un Anteilnahme und die zahlreichen ähnl. Blumen- u.——— Nr. 225 1608Sch. Kang meiner Ib, Frau un utter Anna Wolf sage ich allen meinen nSfuenekorh“ Zueberint 2— He.-Fahrrad mit Bereif. E unt. Nr. 225 1788ch an U Schwetz. Biete elektr. Bügeleisen, komplett, 220 V. Wechselstr., geg. gut erh. Zuteilun mit Aufzahlung Für die uberaus herzl. Anteilnahme und schönen Kranz- u. Blumensp. anläffl. d. Hinschefdens meines 1b., auten Mannes. Stodtbaudirektor Heinrieh Schaab. sage ich allen meinen tiefgefühlten Dank. Mannh. Ketach. Ausgabe der Lebensmittel- karten für die 63 Zualeich sangen wir allen für die ür neue Zentr Heibel(2 Z2. Luftw.) und Frau herzliche Anteilnahme auf diesem 17. Mai 1844. Frau Beria Schaab. I] Zuteilungsperiode erhalten die einat. unabh. Frau, Mitte der eriode, Die Ausgabe der-Jakobi, Hockenheſm, Huber- Angestellte nß Elisabeth aen,—3*—◻— 44 Wege innigen Dank. rue arn nachgenannten Bezugsberechtis- 50er., sucht Stellg, in frauen- densmiiteltsrien 863 Zutei- tusstraße Nr. 37. e ee ater, F5 brenn. ee, 1. Wie Ksin. h eee, nß54% ünae nagi. Sornfenen f Mzpaie fig n ter faf Flaguntt r hanns geb, Helbel. Annel Anteilnahme und Blumenspenden b. lieben Sonnes und Bruders Anton* 4—+◻—-—+ Reichsbrotłk 1. 14 Ges Aedr ſei Kocn, 2t. Mat, n. Hathaus We Hockem. skuhrhehe Beweru Kei(Sebwestern), Prau lens IJI Heimaans meiner lieb. Fran Barh zunalind sagen wir unseren innis- II wpfänger Lon Heiebsbrotkar- Kennin. Geschäftsſeb. u viel-] Kartenausgabestelſe, Zimmer-/ heim. Hubertusstrahe 57. den üblicheg Un Kecbel Wwe. geb, Reiniz s0 wie den Pot,-Neenspan asps ten ohne Unterschied des Le.] fachen Erfahrungen im knnen-] zu folgenden Zeiten statt: vor-[1 Paar Milchschweine geg. Jung- ter Fr. 30 515 ae Verwandten Dant aus. Goors Mäller u. Anzeh. str. 24). Familie Ludwiu Junzkind. hensalters znd ohne Ruefzieht] u, Auhendſenst, sucht gesicnet.] mittase von•9 Uhr an Buch.] ziegen zu tausch. Jakoh Fof. W 35.——————————————————————————— daraut, ob der Kartenempfünger] Wirkungskra. Angeb. u. 7198f.] stabe A, B. d. b. E; von-10 mann, Schwetz., Zeyerstrabe 4 ——————— 4 ——— Die innige Verbundenheit zwischen Front und Heimat erschöpft sich nicht in Worten. Da spricht die Tat, wo sich Gelegenheit dazu bietet. So jetzt wie- der bei den Gebirgsjägern in Grie— chenland, deren Kommandierender Ge- neral der Bevölkerung der ausgebomb- ten Gebiete ein sichtbares Zeichen der Anteilnahme und des Gedenkens zu- gehen lassen wollte. Er ließ seine Landser die Zitronen pflücken, die an dem mitunter recht dornigen Dienst- weg blühten und reiften und sandte sie als Gruß der Front in die Heimat. Mannheim hat auch bei den Soldaten auf dem Balkan den Ruf einer Stadt. die sich durch besonders tapfere Hal- tung auszeichnete. So war ein Gruß unserer Gebirgsjäger in Griechenland an die Mannheimer fällig. Am Wochenende rollte er an, von einem Unterofflzier und fünf Mann ge- leitet, damit er ja ordentlich in die Bahnen geleitet würde, die der Gene-⸗ ral vorgezeichnet bhatte, ein Waggon Grühße unserer Gebirgsjãger: ein Vaggon Zitronen Es gab auf beiden Seiten leuchtende Augen, bei den Männern des Uber- gabekommandos, weil sie ihre schöne Fracht heil ans Ziel gebracht hatten, und beim Kreisleiter, als er den Gruß unserer Soldaten im Namen der Schwergeprüften entgegennahm. Ein Geschenk solcher Art von der Front zeugt von einer Kameradschaft, deren wir uns immer erst in einem Augen- blick so klar bewußt werden, wo sie sich, wie in diesem Falle, so sichtbar äußert. Wir werden durch unsere künftige Haltung das Geschenk der Gebirgsiäger Griechenlands aufwiegen. Die Mannheimer werden an der Er- ringung des Sieges nicht unbeteiligt sein, und die Gebirgsjäger in Grie- chenland. die uns die köstlichen Zitro- nen zugehen ließen, können für sich in Anspruch nehmen, uns in entschei- dender Stunde in unserer Haltung und Wir in Mannheim- so mochten manche denken- hätten es uns versagen können, eine großangelegte Mütterehrungsfeier der Partei zu veranstalten. Sind nicht die kin- derreichen Mütter heute zumeist in siche- rer Obhut in friedlicheren Gebieten, kann es gerade in diesen Wochen und Monaten der Entscheidung von Müttern noch ver- antwortet werden, daß sie sich mit ihren Eleinkindern bei Tag und Nacht der Ge⸗ fährdung ihres Lebens und ihrer Gesund- heit aussetzen? Und doch gibt es auch in unserer Trümmerstadt noch viele kinder- reiche Mütter, die, von ihren kleinen Lieb- lingen getrennt, in Rüstungsbetrieben ihrer harten Pflicht nachgehen und ihren Män- nern die Waffen für den Sieg schmieden helfen. viele, die für Kinder und Enkel- kinder, die in der Lehre sind, trotz aller damit verbundenen Mühe und Last ein Heim bereitet haben, das sie schon mehr- fach gegen das Feuer des Terrors verteidig- in unserem Willen zum Durchholten gestärkt zu haben. Daß wir es der kämpfenden Front mit 40 000 erfrischenden Früchten. gleichtun werden, steht in der Qua- Vier Tage und vier Nächte war er dratstadt außer Zweifel. Das sei unser unterwegs. Dank! hk. MANNHEIM verdunklungszeit von 22.10 bis.05 Uhr Ausgezeichnete Soldaten. Friedrich. Her- we h, Sandhofen, Deutsche Gasse 21, wurde mit dem E. K. II ausgezeichnet. Ausgabe von Marinaden. Gegen Abtren. nung des Abschnittes 25 der Gruppen 1 und 2 des Einkaufsausweises werden heute, Montag, 125 Gramm Marinaden abgegeben. Kartoffelversorgung. Auf die Lieferab- schnitte IV der Kartoffelkarten 62 und den Abschnitt IV der AZ-Karten werden in der Zeit vom 22. bis 28. Mai 2,5 Kilo Kartoffeln freigegeben. Hohes Alter. Den 85. Geburtstag feiert Georg A d a m. früher Seckenheimer Straße 17, jetzt Immesheim bei Kirchheimbolanòen, 80 Jahre alt wird Elise Rittmann, früher Q 5. 12, jetzt Memmingen(Allgäu), Wachter- straße 2; den 76. Geburtstag begeht Katha- rina Leipersberger, zur Zeit Hochhau- sen a..; und 70 Jahre alt wird Maschinen- meister Johann Hauck. zur Zeit Kauffen- heim i. Els. Siwerne Hochzeit feiern Josef Simon und Frau Lotte, Burgstraße 19. und Georg Schäfer und Frau Minna. Werftstraße 41. Fünfundzwanzigjähriges Dienstjubilãum feierte Otto Roll, C 8. 14. kaufmännischer Leiter der Bäckergenossenschaft Mannheim Altstoffe aus luftkriegsbetroffenen Gebäu- den. Wir verweisen auf eine Bekanntgabe im Anzeigenteil. Grüße an die Heimat sandten dem HB ier Flugschüler Hans Kühny, die Arbeitsmän- ner Horst Minor, Werner Peterhänsel Gün- tner Rudolf. Viktor Krämer. Karl Arnold Richard Bender. Hans Geier, Werner Geh- weiler Willi Mäller. Günther Michel Hein⸗ Fiedler, Erich Silbermann und Heinz Won' fahrt. Heidelberger Notizen Ausgabe der Lebensmittelkarten Die Le- bensmittelkarten der 63 Zuteilungszeit wer- den in der Zeit vom morgigen Dienstag bis kommenden Donnerstag ausgegeben. Scehwere des Die vorgesehene Werkfolge des dritten Sonntagssinfoniekonzertes im Ufa-Palast hielt eine streng klassische Linie ein. Durch eine Erkrankung des bulgarischen Cellisten Slavko Popoff, dessen Bekanntschaft man nach den versprechenden Ankündigungen in Mannheim mit dem Boeccherini-Konzert gern gemacht hätte, wurde es nötig, in letzter Stunde eine Sängerin als Solistin zu verpflichten. Sie paßte sich dem Stil der Orchesterwerke zwar mit einer Arie aus Glucks„Paris und Helena“ gut an, um- ging jedoch, dieweilen sie aus Bayreuth kam. den genius loci nicht und entschied sich für die Lieder„Schmerzen“ und „Träume“ aus Wagners Wesendonk-Ge- sängen. Mit ihnen geriet eine spätroman- tische Note zwischen Gluck, Mozart und Beethoven Diese Sängerin, Hill Oswald-Thoß. war eine musikalisch erfreuliche Erschei- nung. Sie sang die Gluck-Arie„Endlich soll mir erblühen“ rhythmisch genau und mit sauberer Tonführung, indessen ohne die klassischen Pathos. Dieser Mangel war nicht, wie die beiden Wesen- donk-Lieder dann zeigten. einzig eine Frage des Tonvolumens, dessen geforderte Größe diese schön gefärbte Stimme am ehesten in der mezzodunklen leuchtkräftigen und ker- nig gerundeten Höhe erreichte, sondern mehr noch eine Angelegenheit der seeli- schen verinnerlichung, der Temperaments- entfaltung, des persönlicher erlebten Vortra- ges, ohne den man selbst bei klarerer De- klamation etwa Wagners tristanische Re- signation der„Träume“ nicht ganz zu er- ibenvermnn Daß zwei Sinfonien von den geistigen Ausmaßen der spätmozartischen in Es-dur und der beethovenschen Siebenten von den Hörern der DAF-Konzerte mit solcher Auf- merksamkeit aufgenommen werden wie an diesem Morgen, spricht erneut kür die ge- wandelten Ansprüche, die an die NSG Kraft durch Freude“ in Mannbeim ge— stellt werden Sie sind, mitten in Notzeiten der Stadt, ein beredtes Zeichen fkür eine aus dem Volke selbst kommende Aufwärtsent- ten oder nach Bombenschäden immer wie⸗ der mit eigener Kraft notdürftig zurecht- flickten. Wir in Mannheim wissen doch in besonderem Maße ein Lied vom Mut und der Tapferkeit der Frauen und Mütter zu singen. Das Führer-Wort„Es gibt keinen gröhße⸗ wicklung des inneren Kulturbedürfnisses. Eine herzlichere Aufnahme als an diesem Morgen wircd Beethovens A- dur- Sinfonie nur selten finden. GMoD Bruno vondenhoff gehört frei- lich zu den Beethoven-Dirigenten, die diese immer noch gern nach Wagners Wort von der„Apotheose des Tanzes“ gemessene Sin- konie ganz als Etappe in des Meisters idea- listischem Ringen zwischen Welt und Kos- mos begreifen und ihr von hier aus die Schwere des vollen geistigen Inhaltes sichern- jenseits aller romantischen Vor- zelnen Sätze herantrug Vondenhoff steckt die Spannungen dieser Sinfonie, die er als Gastdirigent besonders gern aufs Pro- gramm nimmt, an der Gewalt der Lebens- perspektiven Beethovens und an der Größe seines Charakters ab. Entsprechend wurde die ganze Sinfonie in ihrem Urelement. dem kraftstrotzenden Spiel des Rhythmus. aufgedeckt und von ihm aus bald leichter. bald derber in ihren wechselnden heiteren stellungen, die man bildkräftig an die ein- Neues Leben wird aus den Trümmern aufblühen Unsere Mütter- Garanten des ewigen Volkes“ Mütterehrungsfeier der Partei in Mannheim ren Adel für die Frau als Mutter der Söhne und Töchter eines Volkes zu sein. Die letzte Unsterblichkeit hier auf der Erde liegt in der Erhaltung des Volkes und des Volkstums“ lag der Feierstunde im festlich geschmückten Saal des Turnvereins 1846 zugrunde. Ein Kammerorchester der Luftwaffe und der SA. ein Chor der Jungen und Mädel aus den Vor- und Land- orten mit Liedern von Baumann und Blu- mensaat, unterstützt durch den volltönen- den Baß Reinigs(„Liederhalle“), gestal- teten die Feier musikalisch aus. Liebe und Opfer der Mutter feierten die Sprecher Helle Fuchs Gationaltheater) und Pg Knappworst und Winter. Grete Scheibenhofer gab mit Gesängen von Schubert, Blom und Cornelius den Darbie- tungen den künstlerischen Höhepunkt. Kreisleiter Hermann Schneider fand zu Herzen gehende Worte für die Mannbei- mer Mütter.„Auf dem Wege zur Ehrenfeier sind wir alle an den Trümmerstätten vor- beigeschritten“, so führte er aus.„Sie weck- ten die Erinnerung an das große Leid, an die Not, die über uns hinwegschritt. Und die Not ist es, die auch diese Stunde be- schattet. Aber Tausende von Müttern. die jährlich zu ihrem Ehrentag erschienen, um Mit„KdfF“Mannheim auf der klassischen Linie der Musik 3. Mannheimer DArF-Konzert unter Bruno Vondenhoff Freiburg) und beschaulichen, humorprallen und be- sinnlichen Stimmungen empfangen, insge- samt aber aus der eindringlichen Versinn- lichung der Varianten ihres rhythmischen Formtriebes zügig und straff dargestellt. bas Nationaltheaterorchester ist ein Klangkörper von so ausgeprägter Kul- tur des Gesamtklanges, daß in der betont unromantischen Deutung Vondenhoffs das klassische Formmaß nirgends gesprengt wurde, nicht einmal in dem wild über- schäumenden Finale, in dem man das her- kömmlicherweise erwartet. Vorauf ging Moz art mit dem Glanz und der Pracht, aber auch mit der Liedanmut des Andante und der Klarinettensüße der Es-dur-Sonfonie in einer zeichnerisch klaren, im Klang nirgends verweichlichten und doch, wo's der Stil erforderte, zart- schönen und zartinnigen Aufführung. Sie sprach an als ein geradsinniges Mozart-Be- kenntnis bei allem Duft und aller Wärme des Streicherklanges, bei allem Zauber ga- lant flgurierender Hölzer. Dr. Peter Fun k Junge Mannheimer Künstler Klavierabend Eva Mitzlaff Die Konzertreihe„Junge Mannheimer Künstler musizieren“ bestritten bisher aus- schließlich die Pianistinnen. Als vierte trat am Samstag im Kammermusiksaal der Hochschule für Musik und Theater Eva Mitzlaff aufs Podium. In ihrer Vor- tragsfolge hatte sie zwei Präludien mit kugen aus Bachs Wohltemperiertem Kla- vier Schuberts-moll-Sonate. Werk 164, und Deutsche Tanze, Werk 33, Sch u- manns Novelette(21.3) und Chopins Barcarole in Fis-dur zusammengestellt, ein vorwiegend romantisches Programm mit- hin. Als Talent von vorläufig noch stark romantischer Seelenlage lernten wir die junge Künstlerin denn auch in dem Teil des Abend kennen, den wir wegen des gleichzeitigen Opernkonzertes hören konn- ten, in Bach und Schubert. Eva Mitzlaffs Bach-Auffassung ist in den präludien noch weitgehend von einer un- ———————— pekümmerten Spielfreude bestimmt. Figu- ration, Imitation, ja selbst der lineare Auf- riß der Fugen(in D und G) werden ago- gisch ausgewertet. ein romantisches Drän⸗ gen bringt diesen Bach nicht um die klare thematische Führung, wohl aber um die barocke Architektur eines logisch durch⸗ dachten Aufpaues. Was bei aller Bewe⸗ gung und Erregtheit der Formen im Bau- werk Symmetrie und Proportion, die Ver- teilung der Schwere auf Senkrechte und Wagerechte an Ruhe und Geschlossenheit geben, bewirkten in der barocken Musik das Klassisch strenge Maß des Rhythmus und der Zeitnahme und die gezügelte Dis- position des Klanges. Die Tempi waren bei Eva Mitzlaff reichlich angespannt, das alles möchte hinstürmen und verzichtete dafür, zumal der Anschlag im Forte hier und dort ein wenig stumpf wirkte, auf ſetzte Deutlichkeit der Phrasierung und der Akzentuierung. Insgesamt stand diese junge Pianistin noch zu sehr im und zu wenig über dem Werk. Dem Gefühl fehlte ihren verdienten Dank für das junge Le. ben entgegenzunehmen, das sie Deutschland schenkten, sind heute außerhalb des Bann- kreises unserer Stadt Sie hegen und sichern das kostbarste Gut der Nation in Gebieten, die dem Terorr nicht in gleichem Mases ausgesetzt sind wie unsere Stadt. die heuts so schmerzlich gezeichnet ist. In uns Mann- heimern aber lebt und webt das Wesen und der tiefe Sinn dieser Stunde. Gleich den Soldaten draußen gehen unsere Gedanken 4 zu den Müttern und Kindern in den heimat- lichen Gebieten, während die Herzen der Mütter bei dem Manne, dem Sohne drau- gen im Feide oder bei den verschick en Kindern weilen. Ergriffen hält in dieser 4 Stunde die Nation den Atem an, um über den bitteren Opfergang mancher Mutter 1 und mancher Frau nachzudenken. In einer Stunde, wo die Entscheidung so nahe ist und alle Kraftreserven im Innern aufge- brochen sind um des Sieges willen., finden wir uns zu einer stillen Feierstunde zu- sammen, um unseren Müttern zu danken. 5 Wo kände sich noch ein Volk, das in sol-— chem Augenblicke zu gleichem bereit wäre? in dem Empfinden, daß solcher Art zum Ausruck kommt, liegt unser Glaube und 3 Orahtberieh unsere Kraft eingebettet. Ihr Mütter seid es gewesen, die den Glauben in härtesten Zei- ten aufrecht erhielten, deren Hände schüt- ist zend über den Wiegen stehen. Durch euch 1 chtet der wissen wir, daß aus den Trümmern neues NS-Nachricht Lebn aufblühen wird Ihr werdet stets die— einem 3 Garanten der Unendlichkeit unseres Vol- gebericht at kes bleiben. Um euretwillen und um der bãuden und 1 Opfer willen, die ihr gebracht habt. wollen befindet, sient wir die Kraft zurUberbrückung desschwer- Felsenbrocken sten finden, das uns diese Zeit noch aufer- italienisches legt bis zum Siege.“ ein Mapn von Die Mütterehrenkreuze werden den Mann. Lebewesen vor heimer Müttern erst später ausgehändigt Wurden, als d werden So nahmen sie Frühlingsblumen als nende Stadt e Symbol ewiger Erneuerung. hk. den Felsen hal — bardement ũbe der rechte Widerpart des überwachenden, Preß-Korrespo die Form bindenden Geistes, der zuverläs- Srausigen St den Zeilen sigen Anschauung des Werkes und seines*—2 Stiles. weleh ungeher Es ist wohl stets die gleiche Frage, die in den Nachwuchskonzerten aufgeworfen wird. Das Wollen der jungen Instrumen.. talisten ist ehrlich und stark, die Mittel sind geschult, nicht selten sogar über- raschend weit entwickelt und gebildet, aber die Gestaltung reißt weder durch eine pib ungewöhnliche Eigenwilligkeit der Dar- Von unser stellung noch durch eine kaum zu erwar⸗— tende) Objektivität des Vortrages mit. Viel- p. 5 leicht ist die Frage nicht dahin zu stellen, Klech Primas was die Jugend etwa von der Romantik Roe e Belgien Schuberts noch erlebe, sondern was sie 9% 5. lien vor brief verlesen, ihr Ahnliches und in den seelischen gen den englis 15 sich Berührendes schon ror protestiert Bei Eva Mitzlaff waren es vorab die hel- teren Lebenselemente des jungen Schu- ppell à bert, die mit einem singenden, auch im pedallosen Piano schön gerundeten Ton* aüch die seelischen Saiten am nachhaltig- zuhalten. Bie sten zum Schwingen brachten, das süd-. den( deutsche Naturerlebnis, die Freude an der Beme„atwort Variation der melodisch weich modellier- ten Gedanken und Empfindungen und den geschmeidigen Rhythmen der vo*5 fümlichen, oft zwischen Lied und Im- promptu stehenden Tanzsätze. eine 65 Aus ihnen gewann sie sich selbst und er we den Hörern, die dafür mit herzlichem Bei- kall dankten, ein Stück von der Sonnen- seite der Welt, die einst Franz Schuberts tragisch überschattetes Leben zur Harmo- nie mit dem Kosmos versöhnte. Die junge pianistin rührte damit gewiß nicht die ge- ringste Aufgabe der Kunst an Dr. Peter Funk. spätere Beurteil im Bombenłkerie: Hleh weiß nic hören wird. abe den verantwort e SpORT UNO SpPIlEL Hoher Sieg des Club KsG Saarbrücken— 1. FC Nürnbers:5(:2) (Sonderbericht unseres nach Saarbrücken entsandten Mitarbeiters) E. P. In das frische Grün der üppigen Saarlandschaft eingebettet präsentiert sich Saarbrückens großbzügige Sportplatzanlage am Kieselhumes auch an diesem Sonntag in einem besonderen Rahmen Wieder be- wiesen über 15 000 Zuschauer. unter ihnen als Ehrengäste Verwundete und Soldaten der Wehrmacht, daß das Fußballinteresse auch im künkten Kriegsiahr rege geblie- ben ist. Das Spiel war getragen vom Kampfgeist zweier hart um jeden Fuß breit Boden rin- genden Mannschaften Es wurde bis zum Umfallen gekämpft und man erlebte eine Auflage des alten Nürnberger Kampfschnei- des, der. gepaart mit Technik und Taktik nicht ohne Erfolg bleiben konnte Ungemein große Arbeit bestehen die Verbindunss- stürmer. danp die Gesamtläuferreihe. Bill- mann kam nach anfänglicher Schwöche später ganz groß heraus und Schöfer sorgte just in der Saarbrücker Sturm- und Drangperiode dafür. daß der Weg zum Nürnberger Erfolg geebnet wurde. Saarbrücken kam lange nicht an die Lei- stung gegen Mülhausen heran Wohl hielten die Sasrländer eine halbe Stunde gut Schritt aber bedingt dureh eine frühe Ver- letzufig von Biewer I. flelen Laãuferreihe und Angriff ziemlich auseinander Manchmal of- kenbarte die Abwehr im zweiten Spielteil klaffende Lücken, die die Voraussetzungen zu den Nürnberger Torerfolgen schufen, die zum Teil wie reife Früchte flelen Ein schwacher Punkt des Saarbrücker Angriffs war unbedingt der eigentlich als Verstär- kung vorgesehene Rechtsaußen Kurtsie- ker, während der kleine technisch hoch- talentierte Mittelstürmer Bin kert bei der wuchtigen Nürnberger Abwehr aus seiner Riegelstellung kaum heraus kam. Alles in allem imponierend die erste halbe Stunde der Saarbrücker, dann in erster Linie die große zweite Halbzei der Nürn- berger die ihrem„Bumbas“ Schmitt mit dieser Partie sichtlich viel Freude berei- teten. 5 Der Spielleiter Hirsch aus Stuttgart hatte zeinen leichten Stand. Im Zeichen nervösen Abtastens verstrei- sten Minute zu:0 für Saarbrücken aus- wertet in der 25 Minute folgt der Aus- gleichstreffer für Nür aberg Balzert hält das Leder auf der Torlinie mit den Händen und den fälligen Elfmeter verwandelt Hett- ner zum:1 Erst wei Minuten vor der pause, nach wiederholt glänzender Abwehr des Nürnberger Toi warts. bringt ein schnei- diger Gegenstoß der Bayern durch Mor- lock das:1 für Nürnberz. Mit viel Aufregung und Rauhbeinigkeiten degmnt die zweite Halbzeit. Die Kampfbil- der wechseln rasch. man ist beiderseits mit „äh verbissener Taktik bei der Sache, als in der 55. Spielminute überraschend das dritte Tor kür Nürnberg fällt. Mittelstürmer Wer- ner nutzt ein Zögern der Saarbrücker Ab- wehr prompt aus und künk Minuten später ist es der gleiche Spieler, der die Partie auf .1 kür Nürnberg drückt. Drei Ecken doku- mentieren Saarbrückens kräftige Gegen- wehr aber Nürnbergs Abwehr steht eisern. vorweg Billmann, der bei den brenzlichsten Situationen die Ruhe selbst ist. Bei Nürn⸗ berg geht Walz verletzt vom Platz und kann späſer nur noch als Statist wirken. Auf der anderen Seite humpelt Kurtsiefer, der zuvor zwei gute Gelegenheiten unalisgenutzt ließ. Allzu körperlich massiv geworden verliert das Spiel zusehends an Reiz, 50 daß vor- zeitig die Abwanderung der Massen ein- setzt. Eine Fehlzünduns in der Saarbrücker Abwehr gibt schließlich noch einmal Wer- ner Gelegenheit, das Ganze mit ih Nürnberg allzu deutlich ausklingen z2⁊u lassen Die Mannschaften standen: Saarbrücken: Weiland; Braun, Schmitt; Speicher, Biewer I. Siebentritt; Kurtsiefer, Plückhan. Binkert, Balzert, Bie- wer II. Nürnberg: Schäfer; Billmann, verth: Wintjes, Herder, Herberger: Morlock. Werner. Luther. Hettner. Neu- Walz. Vienna scheidet aus Dresdner Sc— vienna Wien:2(:1) Rund 45 000 Zuschauer boten am Sonn- tag im Dresdner Ostragehege die ein- drucksvolle Kulisse zu einem großen Fuß- ballspiel, das durch seine gebotenen tech- nischen und taktischen Feinheiten würdig eines Enuͤspiels zur Deutschen Meister- schaft gewesen war. Groß war die Freude natürlich über den:2-(:-) Sieg des deut- schen Meisters, aber die Zuschauer ver⸗ gaßen über diesen Erfolg„ihrer“ Mann⸗ schaft keineswegs, den Wiener dafür zu chen die ersten Spielminuten. dann fängt sich Saarbrücken*w den ersten einheit- üchen Spielmomenten Zwe Eceken für Saar- brücken bringen das Nürnberger Tor in Ge⸗ fahr und anschließend ist es Plückhan. der eine Vorlage von Binkert in der sech- danken, daß sie den Meister endlich einme wieder zur Entfaltung seiner zweifellos aucl in diesem Jahr überaus reichen Mittel ge zwungen haben. keinerlei Schwierigketen in der Behandluns des Balles, wirkte technisch und körper- lich in ausgezeichneter Verfassung und spielte in der ersten Halbzeit vor allem auch mit Erfolg ihre größere Schnelligkeit aus Schwarzer. Kaller und Bortoli bildeten einen sattelfesten Abwehrblock. Jawurek und Sabeditsch zusammen mit Groebl eine wirkungsvolle Deckung, und ledislich im Sturm vermißte man trotz vieler prächtiger Kombinationszüge die erwartete Durch⸗ schlagskraft und damit die letzte Voll- endung in den sich bietenden Torchancen Der Dresdner Sc gewann auch gegen die- sen großen Gegner trotz einiger Schwächen in der Stürmerreihe auf Grund seiner ge- schlosseneren Mannschaftsleistung und dank der überragenden Spielerpersönlich- keiten eines Helmut Schön dennoch ver- dient. Das Eckenverhältnis lautete am Schluß 12:1 für die Dresdner. und aucbh hierin spiegelte sich die alles in allem doch größere Gefährlichkeit und Zweckmäßigkeit des Meisters wider. Dem oberschlesischen Schiedsrichter Buettner Geuthem, der ein ausgezeich- nete Leistung in diesem großen Spiel bot. stellten sich die beiden Mannschaften: Vienna: Schwarzer: Kaller, Bortoli: Groebl. Sabeditsch, Jawurek; Fischer. Dek- ker, Gschweidl. Noack. Holesovsky. Dresdner sc: Kreß: Belger, Hempel. Pohl.“ Roithsch, Schubert; Voigtmann. Schaffer, Schoen, Hofmann. Koepping. Um den Aufstieg in Nordbaden Alemannia Rheinau— Germania Friedrichsfeld:2 zul. Mit einem überaus kleinem Sieg sicherte sich die FG Alemannis Rheinau die ersten Punkte um den Aufstieg in Nordbaden In einem jederzeit kampfbetonten Treffen. welches unter der aufmerksamen Leitung von Schlemmer (Karlsruhe) stand, hatte Rheinau eine „starke zweite Halbzeit“. die ausreichte. um die Friedrichsfelder klar ins Hintertreffen zu bringen Wohl hatten die Friedrichsfel- der in der ersten Spielhälfte die Partie pari nalten können. aber um so nachhaltiger mußten sie dann das Feld räumen. Die Tore für Friedrichsfeld, die beide in der ersten Halbzeit flelen. erzielten Jäger und Brunner. während für Rheinar Schindberg(). Schneider(2) Bohr und GHamann die Treffer mar. Kerten. 4 Rheinso Müller: Heitz. Krupp: Lau mann Maurer Weber: Ruf Rohr. Schind Hers Hamanr Schneider Friedriebsfeld: Brümmer. Bruy ner I. Heit⸗ler. Riedel. Geiger. Jung. Kretꝛ Vienns ꝛeigte sehr zuten Fulball, hatte Gohrmann, Jäger, Brunner II, Henricus. Sendel schlug van Loon nach Punkten vor 6000 Zuschauern gab es vier recht spannende Begegnungen, die u. a. K..- Siege von Richard Vogt(Hamburg) und julius Schmidt(Mannheim) brachten Der deutsche Halbschwergewichtsmeister Vogt zeigte in den ersten Runden gegen den Niederländer Rudolf Quentemever Zu- nächst einige Ausschnitte aus seinem tech- nischen Können. Als er dann Ernsi machte, flel in der 5. Runde auch schnell die Entscheidung. Eine wuchtige Dou⸗ blette des Hamburgers erwischte den Nie- derländer so, daß er ausgezählt werdeyn mußte. Noch schneller kam der starke Mannheimer Schmidt zum entscheidenden Sieg. Schon in der ersten Runde hatte der Niederländer Elvers die Bretter aufsuchen müssen, und in der zweiten Runde erklärte man dann den Badener, nachdem er Sei- nen Gegner noch mehrfach am Boden hatte, zum k..-Sieger. im dritten Schwergewichtskampf erhieln der Berliner Heinz Sendel nach zehn Runden einen knappen Punktsieg über den kampfstarken und technisch guten Nieder- länder Gerard van Loon, obwohl er in der 6. Runde verwarnt werden mugte und mit der Länge des Kampfes sichtlich schwö- cher wurde. Eine Uberraschung bildete im Mittelgewicht der Sieg des Niederlän- ders Willy Quentemeyer, der den Wiener Josef Neff über acht Runden knapp nach Punkten schlug. Sport in Kürze Der 19. Staffellauf„Quer durch Bochum“ über.6 km wurde vom LSV Detmold in 12:40 Minuten vor der Stadtmannschaf Essen und dem VfI. Bochum sewonnen. Bei den Frauen siegte Tus Hörde. Die Frauen des Wiener AC erzielten beim ersten Versuch in der Deutschen Leichtath- letik-Vereinsmeisterschaft 13 941.23 Punkte Dabei gingen dem Praterklub in der Staffel durch hberschreiten der Wechselmarke noch rund 700 Punkte verloren. Tv 57 Sachsenhausen und LSV Hamburg bestreiten am 4. Juni. voraussichtlich in Frankfurt am Main das Endspiel um die deutsche Männer-Hockeymeisterschaft Die Frankfurter schlugen in dervVorentscheidune gen TVwenigeniena:0(100 während Ham. vurg mit:0(:0) Toren über den Nieder- rheinmeister Etuf Essen erfolgreich war. onne die würzburger Kickers geht das Endspiel um die deutsche Frauen- Hockey meisterschaft am 4 Juni vor sich Würzbure schaffte gegen Düsseldorf 99 nur ein tor ſloses Unentschieden und scheidet bestim munasgewäß aus. Düsseldorf trifft im End splel auf den Titelverteidiser Harvestehu- heißt es in dem weniger an das und an das Ger chen. Ich bin 4 ruygen in Belg Primas von Beſe bemüht, in den Möglichkeiten n meinem Vaterlar Auszeichnungen für verdiente Mann- heimer Sportler p. Für tatkräftigen Einsatz beim Aufbau und Erhaltung des Mannheimer Sportbe- triebs wurde Sportkreisführer Ludwig Stalf mit dem Kriegsverdienstkreuz aus- Z/eichnet. Die Kreisfachwarte Wilnelm Kehl und Frich Scehmetzer. der stell- vertretende vereinsfünrer des TV 1840% erlaubt sein, of Goßrau und der Kreis-Männerturnwari im sasen. Seit Jon wurden mit der verleihung der Belsten ras Kriegsverdienstmedaille bedacht. brocben bor geblichen Absic pbunkte und Eis Als diese Angrif ten jedesmal St. ersetzbare Verlu een Und Tausende einen schreckli den Trümmern der THC, der den Berliner HC:1(.00 schlug. 4 Badens Rad-Meisterschaft im Eine Streckenfahren wird am 18 Juni entschie- den Eine Rundstrecke von.2 Kkm ist zehn- mal zu durchfahren Meldungen sind bis zum 12. Juni abzugeben. stehermeister Lohmann(Bochum) gab auff Städten wie B seiner Heimatbahn vor 10 000 Besuchern Charleroi sind eine neue Probe seines überragenden Kön- noch ein Trüm nens Er gewann sowohl den Frühlinsspreis wie Mecheln un als auch den in zwei Läufen ausgetragenen— Augen ges. Großen Preis von Bochum. Drittel und sog- „Rund um die Schottenburg“, ein Rad-——— rand hi gRundstreckenrennen über 50 km. findet m emone. In 11 Juli in Konstanz statt Der Wettbewerb sast, daß diese ſist gau- und nachbargauoffen. 4————— Der Große Bergpreis von Wien. ein über——— 1 9o km kführendes Straßenradrennen wurde, die ich e 1. von dem bekannten Unterofflizier Bös(Wien Auße n in:59•30 Stunden gewonnen. Br Dr. Car! Diem(Berlin), der Direktor desf———— lnternationalen Olympischen lnstituts Unterschied au sprach in Saloniki über die Ausgrabunsen bebauten Geläne in Olympis und die Idee einer Sportakade- anlage am Rand mie an der heiligen Stätte der alten Grie- es dazu notwenò kompakter Masé chen. Die Große Grünauer Ruderregatta in Ber- Nacht Tausende uin die am 24 und 25 Juni auf der Olym Stadt werfen? pia-Regattastrecke stattfinden wird. ist wie⸗ auch nur im ei der reichsoffen ausgeschrieben Neben Se- hältnis zu ſhrem nioren-Rennen sind auch wettbewerbe für lch frage. Frauen und Altersruderer vorgesehen. fkährdeten Zone. Der deutsche Schwimmsport beklagt den daß Bomben m. Heldentod des Kunstspringers Hans Leikert solchen Objekter (Teplitz) der im Jahre 1934 deutscher Hal Sesichts der pat lenmeister war und bei der Europameister- der Belgiens Be schaft in Magdeburg den zweiten platz im lebt. appelliere rurmsprinsen und den dritten im Kunst- und Gewissen springen belegte., 3 Das ganze Belgi Mindestieistungen werden für die Stort- Rücksicht zu herechtizung bei den deutschen Einzelmei- nae Welt eine sterschaften im Gewichtheben verlangt. und 6 von den ut war(jeweils im neuen Dreikampf): Ban- die man einem umgewicht 170 Kkg. Federgewicht 195 kg Der Fluch ge leichtgewicht 215 Kkg. Mittelgewicht 240 5 geht jetzt duro Halbschwergewicht 255 kg und Schwerg wicht 270 kg. 1