1 das junge Le-. sie Deutschland halb des Bann- gen und sichern ion in Gebieten, gleichem Masße Stadt. die heuts t. In uns Mann- das Wesen und 1de. Gleich den nsere Gedanken in den heimat- die Herzen der m Sohne drau- en verschick en hält in dieser m an, um über mancher Mutter lenken. In einer img so nahe ist Innern aufge- es willen, finden Feierstunde zu- tern zu danken. olk, das in sol- em bereit wäre? olcher Art zum ser Glaube und ir Mütter seid es in härtesten Zei- en Hände schüt- hen. Durch euch Trümmern neues werdet stets die it unseres Vol- ſen und um der icht habt. wollen ung dessSchwer⸗-⸗- Zeit noch aufer- erden den Mann- ter ausgehändigt ihlingsblumen* 2 —— überwachenden, es. der zuverläs- rkes und seines leiche Frage, die ten aufgeworfen ngen Instrumen- tark, die Mittel n sogar über⸗ t und gebildet, weder durch eine gkeit der Dar- (kaum zu erwar⸗ rtrages mit. Viel- dahin zu stellen, on der Romantik zondern was sie in den seelischen rendes schon er- es vorab die hel- s jungen Schu- zenden, auch im gerundeten Ton am nachhaltig- hten, das süd- e Freude an der weich modellier- ndungen und an men der volks- Lied und Im- ätze. sich selbst und t herzlichem Bei- von der Sonnen- Franz Schuberts ben zur Harmo- öhnte. Die junge wiß nicht die ge⸗ saünu. Dr. Peter Funk. 0 erdiente Mann- rtler zatz beim Aufbau heimer Sportbe-⸗ sführer Ludwig rdienstkreuz aus- nwarte Wilhelm t z er. der stell- r des TV 1846 -Männerturnwart Verleihung der dacht. 3 der HC-1(40% haft im Einer- 18 Juni entschie- n.2 km ist zehn- ldungen sind bis (Bochum) gab auf 10 000 Besuchern derragenden Kön- len Frühlingspreis ken ausgetragenen .ĩ iburg“, ein Rad- 50 kin. findet Iim Der Wettbewerb ffen. n Wien. ein über radrennen wurde offlzier Bös(Wien) 1 en. 1 der Direktor des zchen Instituts die Ausgrabunzen einer Sportak ade- e der alten Grie- derregatta in Ber- ni auf der Olym- den wird. ist wie⸗ iehen Neben Se- Wettbewerbe fürfß vorgesehen. sport beklagt den gers Hans Leik ri 34 deutscher Hal- er Europameister- zweiten Platz im lritten im Kunst- en kür die Stsrt-⸗ tschen Einzelmei- ben verlangt. und Dreikampf): Ban- rgewicht 195 Kkg telgewicht 240 79% g und Schwerge⸗ aber wenn biscnof van Rcey alles andere als ein Deut- noch ein Trümmerhaufen. ganze Land hindurch gesichts der panischen Not und 4 lebt. appelliere ich dringend WWWWN&& ————— prrVSTAG, 23 MA1 1944%/ 14/15 5. JaunGANC/ vUMMun 130 — INZELVERKAUFSPRETIS 10 Be. KNklnadlRuf Verleg Sültig Schriftleisung Hauptschriftienter Frit- Kaiser flakenkreuzbanner veriag und Druckerer Gmbn„Mannneim R 3. 13 heim ñ f.-6 Fernsprech Sammeint Erscheinungsweise 7mal wöchentlichn wegen Zabe gemeinsam mit der Sonmtas Ausnzabe Träger frei Haus 2. 54 166 Verlat- difektor Druen RM aurch die, Post 1 70 KRBMf euzüklich Stellvertr br Alois winbsuer alien-offensive als ImvasionzerzalzZ? Anzeigen und vertrieb ann- Dr Walter Mehle(2 2 1 Felde) Stellb Emi.sub erschwerter flerstelluns erscheint dis auf weiteres die sSamstas Aus- Mannheimer Groſdruckerei Gmph Bezunxspreis Durch Bestelltzeld Zur Zeit ist Anzeigenpreisliste Nr 16 Zur Zeit Heidelberg Pressehaus am Bismarckplatz Fernruf Heidelbers 3225-3227 Berliner Schriftieitune 22 sSwag Cheriottenstr 32 Orahtberieht unseres Korrespondenten) Kl. Stockholm, 23. Mai „Cassino ist immer noch eine Hölle“ s0 dei INS-Nachrichtenagentur, Graham Owey. militärischen Was sich an Ge⸗ bäuden und Mauerresten über der Erde befindet, sieht aus, als ob ein Riese mit Felsenbrocken Fußball gespielt habe. Ein italienisches Mädchen von 17 Jahren und ein Mapn von 19 Jahren waren die einzigen Lebewesen von Zivilisten, die vorgefunden Wurden, als die Alliierten in die bren- In einer Grotte in den Felsen haben sie das furchtbare Bom- Derichtet der Sonderkorrespondent in einem anschaulichen Lagebericht aus Italien. nende Stadt einzogen. bardement überdauert. Auch der United- Preß-Korrespondent liefert einen ähnlichen Zwischen grausigen Stimmungsbericht. den Zeilen ist deütlich herauszulesen. weleh ungeheuren Preis die Alliierten für Europas Fluch über'e Iuflgangslern! Hirtenbrief des Primas von wolgien/ Fétain macht seinem Herzen Luft/ Bekenatnis George Claudes Von unserem Berliner Mitarbeiter) G. S. Berlin. 23. Mai Der Primas der römisch-Katholischen Eirche Belgiens Kardinalerzbischof van Roey. ließ von den Kanzeln einen Hirten- brief verlesen, in dem leidenschaftlich ge- gen den englisch-amerikanischen Luftter- ror protestiert wird. Erst vor kurzem haben die Erzbischöfe und Bischöfe Frankreichs einen Appell an die christlichen Kirchen Englands und der USA gerichtet, mit dem Mord an der Zivilbevölkerung Frankreichs einzuhalten. Bis zum heutigen Tage ist ih- nen voß den Geistlichen Anglo-Amerikas keine/ ntwort zuteil geworden. Wir glau- ben deshalb auch dieser Appell belgischen Kardinale Fs. erikanischen Ländern ch gröhere Wirkung haben wird. niapy bedenkt. daß Kardinalerz- teie schenfreund ist, so kann heute schon sicher sein, daß hiermit ein Dokument für die spätere Beurteilung über Schuld und Sühne im Bombenkrieg geliefert worden ist. „leh weiß nicht, ob man meinen Appell hören wird, aber ich muß diesen Notruf in die Welt schicken und hoffe, daß er von den Verantwortlichen auch gehört wird“ heißt es in dem Hirtenbrief.„Ich appelliere weniger an das Mitleid als in die Vernunft und an das Gewissen dieser Verantwortli- chen. Ich bin Augenzeuge der Bombardie- rupgen in Belgien und ihrer Folgen. Als Primas von Belgien bin ich seit vier Jahren bemüht, in den Grenzen der mir gezogenen Möglichkeiten meiyne Pflicht zu tun gegenüber meinem Vaterland Es muß mir auch heuté erlaubt sein, offen und frei die Wahrheit zu sagen. Seit einem Monat wird Belgien Tag und Nacht ununter- brocbhen bombardfert mit der an- geblichen Absicht, die vVerkehrsknoten- pbunkte und Eisenbahnlinien zu zerstören Als diese Angriffe ausgefũhrt wurden. muß- ten jedesmal Ströme Blut fließen und un- ersetzhare Verluste in Stadt und Land ent- 3 stehen.“ Und Tausende belgischer Bürger haben einen schrecklichen Tod gefunden unter den Trümmern ihrer Häuser. In großen Städten wie Brüssel, Gent, Lüttich und Charlerol sind ganze Stadtviertei nuf Uralte Städte wie Mecheln und Löwen, die ich mit eige- nen Augen gesehen habe, sind zu einem Drittel und sogar zur Hälfte zerstört. Das regieren Tod und Verzweiflung. In Flugblättern wird uns ge- sagt, daß diese Bombardierungen unver- meidbar seien, um die vVerkehrsmittel and Fabriken für militärische Zwecke un⸗ brauchbar zu machen. Die Wahrheit aber die ich mit meinen Augen sah, ist die- Außer in seltenen Fällen sind Spreng- ja sogar Brandbomben, abgeworfen vorden blindlings, wie es der Zufall brachte oline Unterschied auf ganze Quadratkilometer bebauten Geländes. Um eine Eisenbahn- anlage am Rande einer Stadt zu treflen. ist es dazu notwendig. daß Bombervervände in kompakter Massierung vorzugsweise bhen Nacht Tausende von Bomben auf eine Stadt werfen? Steht eine solche Metnode auch nur im entferntesten noch im ver—⸗ hältnis zu ihrem Ziel? Ich frage, wo ist die Grenze der ge- kährdeten Zone, wenn man feststellen muß. daß Bomben mehrere Kilometer weit von solchen Objekten abgeworfen wernen“ An⸗ anest. in der Belgiens Bevölkerung Tag ind Nacht an Einsicht und Gewissen der verantwortlichen Chefs Das ganze Belgien ruft sie auf. ie'étige Rücksicht zu nehmen, damit ganze Welt eines Tages Kenntnis nehmen muß von den unglaublichen Behen n. die man einem unsehiildioer and mfiigte“ Der Fluch gegen die Anglo-Amerikaner * 4 keht jetzt durch die Länder Westeuropas, nicht die jeden Quadratkilometer Geländegewinn be- zahlen mußten. ihre Scheinwerfer seit Tagen ausschließ- lich auf Italien. das invasionsthema, das Anfang Mai sei- nen Höhepunkt erreicht hatte, wieder ab- gesunken ist. die erneute Aufschiebung In vasion sein soll. Es liegt noch kein direkter Bericht dar- über vor, wie der britische Leser, der seit Monaten jeden Morgen in der Zeitung Schlagzeilen über die erfolgte Landung im Westen suchte, auf das Abklingen des In- vasibnsthemas reagiert. Diese Stimmung wird nicht durch die triumphalen Berichte aus Algier gehoben werden, in denen der der die durch englische und amerikanische Bomben verwüstet werden. Marschall Peé- tain hat am Sonntagnachmittag verschie- dene zerstörte Orte in der Nachbarschaft von Paris besucht. In Villeneuf-St. George machte der französische Staats- chef während einer kurzen Ansprache sei: nem Herzen Luft. Er rief aus:„Diese ver- fluchten englischen und amerikanischen Bombardierungen!“ Wie die Berichterstatter der Pariser Zeitungen melden, hat der Mar- schall selten so leidenschaftlich und ent- schlossen zu der ihn umstehenden Bevölke- rung gesprochen. Er forderte sie auf, mehr denn je in dieser schweren Stunde einig zu sein und ihm zu folgen. .J. 4 mãächte Berlin, 23. Mai. Aus Anlaß des fünften Jahrestages der Unterzeichnung des deutsch-italienischen Freundschafts- und Bündnispaktes fand ein Telegrammwechsel zwischen dem Führer und dem Duce statt. Der Reichsminister des Auswärtigen, von Ribbentrop, und der Duce sowie der Unterstaatssekretär im italieni- schen Auhßenministerium, Mazzolini, tausch- ten gleichzeitig Telegramme aus. Der Führer an den Duce: Duce! In dem vor fünf Jahren abgeschlossenen Freundschafts- und Bündnispakt haben un- sere beiden Völker ihren Willen bekundet. kür alle Zeit zur Wahrung und Sicherung ihrer Lebensrechte in Freundschaft und- Eintracht zusammenzustehen. Im Gedenken an diese geschichtliche Stunde übermittle ich Ihnen, auch im Namen des ganzen deut- schen Volkes, meine aufrichtigsten und herz- lichsten Grüße und Wünsche. Zugleich gebe Aus dem Führerhauptquartier, 23. Mai. Das Oberkommando der wehrmacht gibt bekannt: Im Landekopf von Nettuno steigerte der Feind seine Artillerietätigkeit in den frühen Morgenstunden des heutigen Tages bis zum Trommelfeuer. Unter Einsatz von Schlachtfliegern sowie starken Infanterie- und PFanzerkräften trat er sodann sũdwest- lich und westlich Aprilia und im Ab⸗ schnitt Cisterna-Littoria zum An⸗ griff an. Die Kämpfe sind in vollem Gange. An der Südfront wurde ein versuch des Feindes, sich in überraschendem vorstoß in den Besitz von Terracina zu setzen, vereitelt. Nordöstlich Terracina konnte der Gegner sich in den Besitz einer Höhe setzen. Der Schwerpunkt des Grofſangriffs lag auch gestern im Abschnitt Lenola-Ponte⸗ corvo und bei Pie dimonte. Unsere tapferen Truppen warfen den mit starken Infanterie- und Panzerkräften nach heftiger Artillerie- und Jagdbombervorbereitung an- greifenden Feind in harten Kämpfen zurück und fügten ihm schwere Verluste zu. Wo ihm an einzelnen Stellen örtliche Einbrüche gelangen wurden diese abgeriegelt oder im Gegenstol bereinigt. Besonders erbittert tobten die Kämpfe bei Ponte corvo und bei Pie dimonte. Alle durch stärkstes Artilleriefeuer und rollenden Fliegereinsatz unterstützten Durchbruchsversuche des Feindes wurden dort im zusammengefaßten Werfer- und Artilleriefeuer zerschlagen. Die in diesem Abschnitt eingesetzten Truppen unter dem Befehl de: Generals der Gebirgs- truppen Feurstein haben sich in den tagelangen schweren Kampfen hervorragend seschlagen und besonders ausgezeichnet. Die amtliche britische Agitation richtet Das zeigt deutlich, wie Die Invasion wird bur noch am Rande erwähnt. Es wird noch nicht deutlich ausgesprochen, aber es es ist mit Händen zu greifen, daß die Operationen in Italien der Ersatz für „Am Ende dieses Schicksalskampfes wird der zchwere Kämple nun auch bei Henluno Terrorangriffe gegen Kiel, Dortmund und Braunschweig oOstengland fort. V erzielte geringe Geländegewinn ausschließ- lich für die dort eingesetzten französi- schen Verbände feklamiert wird. Der Streit darum, wem die militärischen Er- folge in Italien zu verdanken seien, ist in der Tat bereits ausgebrochen und zeigt eine weitere Verstimmung der politischen Beziehungen zwischen London und Algier. Clark hatte Glück! Lissabon, 22. Mai. berichtet, daß der in Aus Neuyork wird „Befehlshaber der 5. Armee Süditalien, General Clark, am Sonntag bei einer Frontbesichtigung nur mit knapper Mühe und Not dem Tode entging. Er prüfte eine verlassene Pan⸗ zerabwehrkanone, die plötzlich explo- dierte. Mehrere Mitglieder seiner Beglei- tung wurden schwer verwundet oder ge- tötet. Einer der prominentesten lebenden fran- zösischen Physiker, Mitglied der französi- schen Akademie. Prof. George Claude, hat aus diesen angloamerikanischen Greueln und aus der wachsenden bolschewistischen Gefahr in einer Rede in Nizza diese Folge- rung gezogen: „Nur eines noch kann uns retten: der deutsche Sieg, allerdings nur unter der Vor- aussetzung, daß wir zu ihm beitragen. Die- ser Sieg bedeutet unsere einzige Chance. denn ohne ihn ist alles verloren. Wir müs- sen unsere Anstrengungen vermehren. wenn wir nicht die Parias des neuen Europa sei wollen.“ 4 5+ 3 1 1f 8 stehen“ ich meiner unbeirrbaren Gewißheit Aus- druck, daß, ungeachtet aller Schwierigkei- ten, die es zu überwinden gilt, am Ende dieses schicksalhaften Kampfès der Sieg der Dreierpaktmächte als sicherste Gewähr für eine glückliche und freie Zukunft unserer Völker stehen wird. Adolf Hitler. Der Duce an den Führer: 2 Zum Jahrestag der Unterzeichnung des Freundschafts- und Bündnispaktes zwischen dem nationalsozialistischen Deutschland und dem faschistischen Italien, die durch ge- meinsame Ideale geeint und durch den Wil- len, den ihnen vom Schicksal vorgezeich- neten Weg bis ans Ende zu gehen, verbun-⸗ den sind, möchte ich Ihnen, Führer, erneut, auch im Namen der italienischen Sozial- republik, den tiefen Glauben an den Sieg der Waffen des Reiches und seiner Verbün- deten aussprechen, während die neuen For- mationen des republikanischen Italiens im Begriffe stehen, sich für die gemeinsame Sache einzusetzen. Mussolini. Im Osten verlief der Tag bei geringer örtlicher Kampftätigkeit ruhig. Nach Säuberung der Fluß-Schleife am unteren Dnjestr wurden die Kämpfe südlich Dubosari beendet. Infanterie- und Panzerverbände zerschlugen hier, von deutsch-rumänischen Kampf- und Schlacht- fliegern hervorragend unterstützt, mehrere sowjetische Schützendivisionen und eine Panzerbrigade. Der Feind hatte hohe blu- tige Verluste und verlor außerdem 2000 Gefangene, 47 Panzer, 71 Geschütze und umfangreiches Kriegsmaterial. Ein Kampffliegerverband führte in der letzten einen Angriff gegen den Bahnhof Schankoi auf der nördlichen Krim, der Brände und Explosionen hervor- rief. Nordamerikanische Bomber richteten am gestrigen Tage einen Terrorangriff gegen das Stadtgebiet von K ie l. Es entstanden besonders in Wohnvierteln Schäden und Verluste unter der Bevölkerung. Bei schwierigen Abwehrbedingungen wurden 22 feindliche Flugzeuge abgeschossen. In der vergangenen Nacht griffen bri- tische Bomber mehrere deutsche Städte an. Besonders in Dortmund und Braun⸗ zchweig wurden Schäden in Wohngehie⸗ ten und Personenverluste verursacht. Luft- verteidigungskräfte vernichteten 46 vier- notorige Bomber. Starke Verbände schwerer deutscher Lampfflugzeuge griffen in der letzten Nacht erneut den britischen Hafen Ports- mouth an. Ausgedehnte Brände und Zerstörungen wurden in den Zielräumen nenhachtet. Schnelle Kampfflugzeuge setz- Jeel: gesründ 4 4 1 3 16 der Dreierpakt- nach kriegswichtigen Die schwedische Zeitung„Nya Daglight Allehandaã“ beklagt sich über ein Buch eines Mannes namens Benjamin, das unter dem Titel„Jehowahs offenbarter Rat- schlag“ in Schweden von der Sekte„Zeu- gen Jehowahs“ verbreitet wird. Der Ver- kasser Benjamin erklärt darin, es sei stets die Absicht des„lebenden Gottes Jehowah“ gewesen, daß sein Wille sich eines Tages in Rußland offenbaren sollte.„Dort gibt es auch absolut zuverlässige Männer, die das Volk zum Siege führen und unter dem Banner der Warheit sammeln sollen. Diese Männer waren Lenin, in der Bibel genannt Michael, der große Fürst(siehe Offenbarung 12.), sowie Stalin, der Herrscher der neuen Welt, der Messiaskönig, der auferstanene Jesus Christus(siehe Jesajas 32,1 und 55.). Das russische Volk sei Jehowahs ei- genes Volk, der Uberrest der alten Israe- liten.“ Der gleiche Benjamin schrieb über Stalin:„Zu seiner Rechten stand das voll- kommene Licht und die vollkommene Liebe selbst. verkörpert in Stalins Gestalt, der neue Weltherrscher Jesus Christus. Er stand bereit, das Amt zu übernehmen. zu dem ihn Jehowah bereits unter seinem Erdenleben gekrönt hat als Jesus: der Juden König zu sein, die Wahrheit zu stärken und das Licht unter den Völkern der ganzen Welt zu ver⸗ breiten.“ Zuerst faßt man sich an den Kopf und kragt. ob einer da wahnsinnig geworden ist Aber jener abgefeimte Schurke, der diese blasphemische Verherrlichung Stalins und des Bolschewismus geschrieben hat, ist nicht verrückt. Sein Wahnsinn hat Methode Wir kennen nämlich die niederträchtige Gesellschaft, von der in der Form bib- lischer Weissagungen seit vielen Jahren - und schon lange vor der Machtergreifung des Führers in Deutschland- die Propa- ganda für den Bolschewismus gemacht worden ist. Es handelt sich um die so- genannten„Ernsten Bibelforscher“, die sich auch als„Zeugen Jehowahs“ bezeichnen Diese Organisation ist von einem nordame- rikanischen Kaufmann Charles Taye Rus- KWoften ai n . 2 enfalls hat di bgesehen vo dogmatischen Unterschieden von den ver- schiedenen christlichen Konfessionen, die uns hier nicht interessieren, mit ungeheuer viel Geld seit Jahrzehnten die Länder mit Prophezeiungen, Büchern, Pamphleten, Bro- schüren, ja besonderen Zeitungen öber- schüttet. die alle nur einen Zweck hatten: den kommenden Krieg als Willen thres Gottes Jehowah zu verkünden. Das augen- blickliche Haupt dieser Verbrechersekte. „Richter“ J. F. Rutherford, verkündete: neue mannhamerscftimg abr KRikrospauER MT ogM ns- Esbe Z USAMMENGGEI1 E61 Seelenverjudete als Tursffner des Bolschewismus Von prof. Dr. Johann von. Leers „Jehowahs Organisation muß die böse Herrschaft auf der Erde(gemeint sind die nichtjüdischen Staaten) vollständig aus- rotten. Im Jahre 1914 hat Jehowah seinen König, mit voller Autorität:um Herrscher ausgerüstet, auf seinen Thron gesetzt.“ Wer dieser Herrscher war, sagt er nicht, wahr- scheinlich Walter Rathenau, der heimliche Messias der Juden, den wir ja erfreulicher- weise umgelegt haben. Dann prophezeite Richter Rutherford eine furchtbare Schlacht, einen vernichtenden Krieg, und Zzwar nach dem ersten Weltkrieg. Er schrieb als Eingeweihter:„Gottes Wort der Wahrheit weist deutlich darauf hin, daß der schrecklichste aller Kriege und ein Menschensterben ohnegleichen in sehr naher Zukunft bevorstehen. Die Schrift-⸗ stellen werden auf buchstäbliche und ent- setzliche Art in Erfüllung gehen, und 7war in einer Sturmflut wirklichen Blutversie- Bens, von dem der europäische Krieg(1914 bs 1918) nur ein Vorspiel ist. Die Leich- name, die auf der Erde herumliegen wer- den weggeschafft werden müssen. Mit der Begrabung der Toten werden die organi- sierten Arbeiter beschäftigt sein.“ Unter letzteren versteht er die Bolschewisten. Diese Sekte ist aber noch dcutlicher ge- worden. Der große Krieg. soll ihrer Auf- fassung nach einmal zur Auslöschung der vorhandenen Nationen führen:„Keiner der heute von den Menschen gebrauchten sozia- len oder nationalen Namen wird dann an- erkannt werden.“ Die neue Weltregierung, die diese Sekte propagiert, soll von den Juden geführt werden und die hebräische Bezeichnung„Jehowah-Schammah“ führen. Ausdrücklich wird„prophezeit“:„Das Volk Israel wird niemals aufhören eine Nation zu sein.. Die Segnungen der neuen Heils- zeitordnung, die im Begriſf ist, eingeführt zu werden, werden irdiscner Art sein: und die Jude weiß, daß alle Verheißungen Got- tes, die in dem Gesetz Moses und in den Schriften der Propheten enthalten sind. nur von irdischen und nicht von himmlischen eden. Der Jude wird sehneller sich der neuen Ordnung der oder heidnischen Nachbarn Zudem werden die Fürsten auf Erden vom jüdischen Stamme sein.. So werden also die Gna- den des tausendjährigen Reiches den Ju- den zuerst zuteil.“ Offen erklärt diese Sekte den Bolsche- wismus für ihr ldeal:„Wäre das tausend- jährige Reich schon aufgerichtet, hätten die kür diese Zeit verheißenen göttlichen Re- genten ihre Herrschaft angetreten— dann könnte der Kommunismus gédeihen. Er wird dann wohl dĩie beste Gesellschaftsform Das eingest Es gibt unter uns Deutschen immer noch einige bis an die Grenze der Hummheit gut- mütigse und harmlose Narrea, die sich inner lich dagegen wehren, den Feind so zu sehen wie er ist Wenn in den Herzen des Zanzen Volkes angesichts des gemeinen anglo-ameri kanischen Mordbanditentums der iaß in hel- len Flammen lodert, dann deutet solch ein letzter Träumer und Schweber oft noch mit- ten aus einem in Schutt und Asche gelegten Wohnviertel heraus mit seinem nackten Zeige- finger irgendwo an die Horizontlinie auf die unversehrten Konturen eines zeiner Meinung Gehäudes, dem die feindlichen Bomben ja wohl„eigentlich“ ge- golten hätten. Solange ihr eigenes Haus noch steht, sind diese Gott sei Dank sehr selten gewordenen Narren immer noch bereit, einen „Irrtum“ oder„Zielfehler“ anzunehmen, wo es sich um genau vorbereitete Terroranschläge gegen die deutsche Zivilbevölkerung handelte Daß der Bombenkrieg des Feindes eine ab- gefeimt gesteuerte Ausrottungsaktion gegen die Deutschen aller Stände ist, daß diese ihrem Wesen und ihrem Ursprung naen züdische Form der Kriegführung nach Gangstei art sich geradezu das Ziel gesetzt haben bhönnte nicht nur das Arbeitertum der deutschen Rü- stungsproduktion, sondern auch diejenigen ⁊zu broletarisieren und zu bolschewisteren, die sich in Friedenszeiten einen höheren Lebens- standard leisten konnten als die breiten Mas- sen unseres Volkes- um solche Erkenntnisse drücken sich die letzten Harmlosen bei uns noch immer so eigensinnig, verbohrt und ver- nagelt herum, daß man es begrüßen muß. wenn ihnen von britischen Zeitungen und Zeitschriften ab und zu mit brutalster Offen- heit auf den Sprung geholfen wird Das hat vor kurzem„New Statesman end Nation“ mit folgenden Ausführungen über Sinn und Zweck des Bombenterrors unter der Uberschrift Bolschewisieren wir andene Ziel als ihren Luftschutzkeller: Die Städte Deutsch- lands sollen svstematisun lerstört werden. Nazis und Anti-Nazis, Barbaren, heiglinge und ruhige Bürger alle sind Deutsche und sollen auf die gleiche Ebene der armseligen Apathie her- untergezwungen werden.“ Noch deutlicher kann man gar nicht sa- gen, worum es dem jüdischen Banditentum und seinen feilen Handlangern im letzten Grunde geht:„Demoralisierung und Anar- chie, Chaos und Nihilismus“— diese Ziel- stellung gibt die britische Zeitschrift an an- derer Stelle des Aufsatzes wörtlich zu— üher das ganze vVolk zu bringen, das als erstes und einziges die gesunde Lebens- kraft bewiesen hat, alle seine Schaffenden kest zu verwurzeln im Mutterboden Seines sozialen Volksstaates. Nicht nur das deut- sche Arbeitertum soll wieder zurückgesto- hen werden in die Stellung eines recht-, ehr- und vaterlandslosen Helotentums son- dern auch„der Vernichtungsprozes der deutscben Mittelklasse, der mit der Inflation begann und den die Nazis nur aufhielten“, soll„endgülti 8 voll- endet“ werden. Die englischen Lords wol- len das so, damit sie ihr eigenes Proletariat weiterhin ohne Sorgen um die Wirkung eines Gegenbeispiels ausbeuten können. Bolschewisierung Europas, machtmäßig durch die bolschewistische Kriegsmaschine, geistig durch die bsychologischen Wirkun⸗ gen des Bombenkrieges— das ist das ein- gestandene Ziel der britischen Politik. Daß Deutschland solcher Gaunerei nicht unter- liegen wird, dafür sorgen unsere Soldaten und eine festgefügte Heimatfront. Die Ra- che des Schicksals für soviel plutokratische Arroganz in der Holitik eines machtmößig ausgehöhlten und geistig vergreisten Welt⸗ reiches kann und wird nicht ausbleiben Die heutige britische Führungsschicht mag sich zur Stunde noch an dem Gedanken aufgei- len. ein„durch Hunger stark deʒimiertes Europa?“ getan: „Luftmarschall Harris vollendet endgültig den Vernichtungsprozeß der deutschen Mit telklasse., der mit der Inflation begann und den die Nazis nur aufhielten Der Bombenkrieg ist ein großer Schrittnacher Die Männer und Frauen Berlins, von denen skandinavische Beobach'er schreiben, daß sie nur in Decken gehüllt umhergehen, weil es keine Kleider mehr gibt, werden wirks am broletarisiert. Die alliierten Bomben vernichter den kleinen Mann in Deutschland und schaffen das riesige Proletariat das keine Heimat, keine Bindung und kein Eigentum zen die Bekämpfung von Einzelzielen in deutsches Volk“ würde am Ende dieses Krieges für alle Zeiten ge? wungen werden, seine Nahrune ohne aſle Hilfsmittel und Maschinen aus dem Boden zu kratzen“, sie wird zu gegebener Zeit die richtige Antwort bekommen. nicht nur von den Kräften des jüdisch-bolschewistischen Zerstörunsswah- nes, mit denen sie paktierte und denen sie selbst unterliegen wird., sondern auch von der Gewalt der deutschen Waffen, die sie herausgefordert hat Fluch jedem Deut- schen der je einmal vergessen könnte, wel⸗ ches Ende unserem Voike von diesen Spieß- mehr hat Hier entstehen die Proletarier aller Länder, die nichts mahr zu verlieren haben gesellen des organisierten Verbrechertums Zugedacht war. „von Staat und Volk. 7 im Mantel der religiösen Seelenverjudung der Weise, daß der an ihr Erkrankte wie sein, die sicher der König der Könige zu seiner Methode macht. wir.“ 9 In den Vereinigten Staaten hat diese raf- fimierte Organisation, die mit dem Aber- glauben zurückgebliebener Bevölkerungs- schichten und mit kindischer Wundergläu- bigkeit raffinikrt reehnend, religiöse See- lenverjudung treibt und die Völker zur An- nahmé der blutigen bolschewistischen Ju- denherrschaft bereit machen will, seit jeher ihren Mittelpunkt gehabt. Sie war aher aber auch in zahlreichen Ländern Europas verbreitet. am stärksten wohl in Dänemark. Schweden, Frankreich, den Niederlanden und dem einstigen Gsterreich. In der Schweiz saß sie ebenfalls ziemlich stark National instinktsichere und in ihrer art- eigenen Uberlieferung ungebrochene Staa- ten haben die„Ernsten Bibelforscher“, die Sogenannten Zeugen„Jehowah“ schon seit Jahrzehnten als das behandelt, was sie sind: Judenpest. In ihren Schriften und Zeitungen klagte die Sekte stets darüber. daß die japanische Polizei rücksichtslos die „Geschwister“, die„Verkünder Jehovas“ am Kragen nahm und wegsperrte. Das sonst so gastfreie Japan erkannte mit vollem Recht, daß hier eine maßlos schändliche Gekährdung der heiligsten Volksgüter, der seelischen Unberührtheit und Reinheit dei Nation. betrieben wurde, und hat infolge dessen der judaislerenden. unter Benutzung des Aberglaubens den Bolschewismus ver- breitenden Sekte stets den Kampf angesagt. Das nationalsozialistische Deutschland hat von Anfang an die„Ernsten Bibelforscher“ als das behandelt. was jede einsichtige Re- gierung in ihnen sehen muß: vernichtens- werte Staatsfeinde, geschworene Todfeinde Auf das warten Die Tatsache, daß die Schweden auf diese Hetzsekte jetzt offenbar auch aufmerksam zu werden beginnen, beweist, daß sie nocn immer tätig ist. Ohne sie überschätzen zu wollen, ist gicher, daſ in der Stunde der schweren Ge⸗ kahr, in der unser Erdteil unter dem kon- Zentrischen Angriff der judendienerischen Staaten steht, diese Gruppe von seelenver- judeten Propagandisten des Bolschewismus in jedem Foll, mag sie groß oder klein sein. eine Gefahr darstellt. Der aufrechte Nationalsozialist darf also nicht aufhören, die Augen aufzuhalten und. wo er irgendwo sektiererisches Muckertum mit helmlich bolschewisierender Tendenz trifkt, dlieses aufzuspüren. Die Seelenverjudung äußert sich ja in ein Lepröser ansteckend wirkt. Er versucht, zumelst vorsichtig, aber um so zäher, die Lehre zu verbreiten, daß das Judenvolk das auserwählte Volk sei, daß ihm am Eüde doch die Herrschaft der Welt gehören miisse. zitiert in scheinbeiliger Heuchelei möglichst vlel„Weissagungen“ unklaren und bluidürstigen Charakters- es ist daran kein Mangel- aus dem religiösen jüdischen Schrifttum, allerlei Offenbarungen, die da- durch gekennzeichnet sind, daß in ihnen immer nur unseres deutsches Volkes Un- glück· und Unheil„offenbart“ sein soll · und wenn er dann ahnungslose, geistig zurück- gebliebene und dem Aberglauben zunei- gende Gemüter bestrickt hat, stellt er ihnen das kommende„Reich des Messias“ in Aus- sicht. Schritt für Schritt führt er sie dann an den Gedanken heran, daß dieses Reieh des Messias natürlich vom auserwählten Volk, den Juden, beherrscht werden müsse und macht sie damit reif kür den Bolsche- wismus. »Man soll sich hüten, solche Leute Als harmiose Ideologen, religiöse Wirrköpfe oder mehr oder minder bedauernswerte abseitige Sektlerer anzusehen. Es sind vielmehr Be- auftragte des Judentums die auf ihre Weise den Bolschewismus und die Einrichtung der Blut- und Genickschußkeller vorbereiten sollen. Wer also solche Erscheinungen im Imand oder in einem der besetzten Gebiete aufspürt, der soll nicht-wögern, sofort die zuständigen Stellen darauf aufmerksam zu machen, damit ein solcher Pestträger des Judengeistes festgenommen und unschäd- lich gemacht werden kann. Je grimmiger der Krieg ist. um s0 grim- miger wollen wir auch gegen unsere Feinde sein; je mehr die Juden und die Beauftrag- ten und Knechte der Juden heimlich etwa krohlocken und erwarten, daß eines Tages die bolschewistischen oder die nordameri- kanischen Judenknechte bei uns erscheinen könnten, um so mehr müssen wir dafũr sor- gen, daß sie einen solchen Tas gewillich nicht erleben. Zum Kampf gegen das Ge- rücht. das Geschwätz, die Splonage, den feindiichen Agenten gehört auch der zähe Kampf gegen Zersetzer- und der Zersetzer ist einer der hassenswertesten von allen. Je ernster und schwerer der Kampf ist, um s0 mehr müssen wir auf der Wacht sein. damit an unserer Wachsamkeit, an unserer Tapferkeit und unserer Zähiskeit das Ju- dentum mit allen seinen Anschlägen doch scheitert und Schiffbrusa leidet. Hundert Kanäle sind es, auf, denen der Judengeist unsere Widerstandskraft anzunagen ver- sücht. Wer dem Führer und dem Reich ge- treu ist, muß dafür sorgen, daß heimliche Wühler und Ratten ausgehoben werden. Aus dem neuen Italien Rom., 23. Mai. publies“ beißt die neue Wochenzeitung, die die römische taschistisch- republikanische Partei herausgibt. Glühende Aufrufe, die das Blatt veröfkentlicht, apbpel- lieren an die römische Bevölkerung. àm Wie- dersufbau Italiens mitzuarbeiten und sich den kämpfenden Truppen der neuerstandenen Wehrmacht einzureihen. „Roma Re urch eine im itallenischen Gesetzesblatt verordnung des Duce wird die Flagge der italienischen Sozial- republik eingeführt. Die Flagge besteht aus der bisherigen Trikolore mit den vertikal nebeneinandergesliederten Feldern grün-weiſß- rot. Das Savoyer Kreuz in der Mitte der Flagge fällt weg. An der Spitze der Fahnen- stange befindet sich das Zeichen des Liktoren- bündels der Fascio. Die Kriessflagge der ita- lienischen Wehrmacht zeigt in der Mitte über die drei Farbfelder hinausgehend einen schwarzen Adler mit ausgebreiteten Flügeln. der auf einem horizontal selagerten kaschisti- schen Liktorenbündel* ssolini beschloß die Abschaffung der his- nohe vVerdienste für den Staat 5 lehenen Würde eines Sn— sters als unvereinbar mit dem republika- nisch-faschistischen Regime Die Träger die- ser Würde genossen fkrei⸗ Fahrt Staatsbahnen und wurden jeder denkbaren Art mit Stahl und Zement überzogen, s0 daß es nicht übertrieben sei, stelle das größte Abenteuer in der mili- den sich in einer ungleich schwereren Lage auf den vie die Minister Von uns Berltper Schriftleltung Wo. Berlin, 23. Mai. Die Mobiliserung des englischen Volkes lasse sich nicht mehr weiter steigern, schreibht der Industriekorrespondent des „Glasgow Herald“. Es sei im Rahmen der Kriegsanstrengung alles aufgeboten wor- den, was man in England an Menschen- material besitze. Dieser Prozeß sei soweit geführt worden, daß darüber bereits die Rüstungsproduktion zurückginge. Tau- sende von Engländern seien durch den Krieg entwurzelt und ihr Leben revolutio- niert. Gegenüber diesen sachlichen Feststellun- gen nimmt es wunder, wenn auf der an- deren Seite sich in England ein Uberopti- mismus breit macht, der allen verantwort- lüchen Instanzen größte Sorgen bereitet. So schreiben die„Empire News'“, die Engländer benehmen sich so, als ruhe der „Schatten des Friedens“ bereits über ihnen. In einigen Kreisen heiße es sogar, es komme überhaupt nicht mehr zu der lange propagierten und vorausgesagten Invasion. Sie werde nicht mehr nötig sein, da die Sowiets den Anglo-Amerikanern die Ar- beit ahnähmen und män daher das Blut der eigenen Soldaten werde sparen kön- nen. Eine zwar billige. allzu gerne geglaubte Tllusion der Briten. Jedenfalls fühlt sich das Blatt veranlaßt. demgegenüber hinzuweisen, daß die deut- schen Armeen gewaltig und von einer vor- züglichen Kampfmoral beseelt seien. Her- vorragende und bewährte Führer in großer Zahl ständen in ihrer Spitze. Die Orgam- sation Todt habe die Festung Europa in aber gerade Sarum wenn man von einer Invasion sage, sie tärischen Geschſchte dar. Eine geradezu fürchterliche Aufgabe liege vor der In- vasionsarmee, die eigentlich in ihrer Größe das enslische Volk überwältigen und aus dem Himmel der Träumereien beraus- reißen müſite. Die Zeitung ist bemüht, jie Illusionen auf ihre tatsächliche Bedeutung zu redu- zieren, wenn sie fortfährt: Die Engländer und Amerikaner befän- als 1918. Damals hätten sie in Frankreich und auf dem Balkan gestanden, ganz Ita- üen in Händen gehabt sowie über einen prktisch ungestörten Nachschub und alle möglichen Häfen verfügen können. Dies- mal besäßen sie nichts van alledem und müßten sich eine entsprechende Ausgangs- stellung erst in aufſerordentlich blutigen Kämpfen, wenn überhaupt, erobern. All diese Nöte faßt die Kapstadter Zei- tung„Cap Argus“ zusammen, wenn sie schreibt, daß es die größte Sorge der Alli- ierten sei, daß sie allmählich einsähen, daß alle sogenannten Sowietsiege und militäri- schen Unternehmen der Anglo-Amerikaner an Land, auf See und in der Luft nicht 852122 „Der Drahtbericht unseres Korrespondenten Kl. Stockholm. 23. Mai Uberall in Fmnland wehte am Sonntag die blauweiſſe finnische Flagge auf Halb- mast. Das finnische Volk gedachte seiner im Freiheitskampf gefallenen Helden. Um 12 Unhr mittags läuteten im ganzen Land die Kirchenglocken. Die offlzielle Gedenkfeier für die Toten der beiden Freiheitskriege fand nicht in Helsinki, sondern in der kleinen Stadt Vil- lemansstrand statt. Der Verkehrsminister Salovaara, der die Grüße der Regierung überbrachte, hielt die Gedenkrede. Der Mi- nister stellte das Schicksal Kareliens in den Mittelpunkt seiner Betrachtungen. Er sagte: „Als der Feind jüngst seine Forderung auf Uberlassung Kareliens erneuerte, wiesen Stellunsskrieg außergewühnlich lebhaft RK-Sonderbericht rd. Vor Nettuno, im Mai 1944 Ein deutsches Grenadier-Regiment führte während des letzten Monats nicht weniger als 135 Spöh- und Stoßtruppunternehmen am Landekopf von Nettuno durch. Es kommt regelmäßig zu kleinen, aber hitzigen Zusammenstößen, bei denen auf beiden Seiten mit größter Erbitterung um ein Haus, emen Stichgraben oder einen Hügel gekümpft wird. Auch hinter den Unternebh- mungen des Gegners wird die auf kleinsten Raum zusammengepreßte Energise ie i an- dekopfes fühlbar. Bis jetzt versuchte der Amerikaner seine Vorstöße fast ausnahms- los bei Nacht oder in den frühen Morgen- stunden. In manchen Fällen wurden sie eingeleitet von einem läüngeren Artillerie- feuer auf die deutschen Stellungen Einma! verschoß er dabei etwa 12 000 Granaten auf den Abschnitt eines Bataillons hevor er zum Angriff antrat Immer häuflger verwendet er bei seinen unbemerkt den deutschen Stellungen zu nä- nern oder sich nach mißslücktem Angriff in seinem Schutz zurückzuziehen Außer- dem halten es die Amerikaner ab und zu für nützlich, vor dem Einbruchsversuch der Besatzung der deutschen Stellungen deut- sche Worte zusurufen, obgleich sie mi die- ser Clownerie natürlich noch niemal: wy- eir Titel, der gleieh- mit FHxzellenz angeredet; eir Titel,. kalls vom Duce abgeschafft wurde. · tols vahabt haben. der englischen Dominien und Koloniallän hat die allgemeine Entrüstung über finnland nein zae: Verlust Kareliens müßte zum Untergang Finnlands führen“ Stoßbtruppunternehmungen Nebel, um sich dazu ausreichten, die deutsche Wider- standskraft zu brechen. Alles komme bei den geplanten kontinentalen Unternehmen darauf an, daſ die Zusammenarbeit aller militärischer und politischer Instanzen vollkommen und reibungslos vor sich gehe. Bis jetzt stehe aber alles noch auf dem Papier und es frage sich, ob es wirklich so0 verlaufen werde. Wie sehr es aber gerade mit der„Zu- sammenarbeit“ der„Verbündeten“ an al- len Stellen noch hapert, wird aller Welt täglich von neuem demonstriert. Alle Ab- machungen mit den Sowiets, um nur ein. wenn auch wichtiges Beispiel zu nennen, wurden von diesen völlig„frei ausgelegt“, d. h. nach ihrem Willen durchgesetzt. In dieser verworrenen Lage meldet sich die englische Wochenschrift„Time und Tide“ mit einem Artikel zu Worte, in dem Klage darüber geführt wird, daß die Regierung Usa lünlen sich hereils „1944 mit 1918 435 nicht zu vergleichen.“ England mufſ gewisse Illusionen gründlichst über Bord werfen! ihre gegebenen Versprechen auf keinem Geblet einhalte. Er verweist darauf, daß man den Sowjets unverzüslich den Krieg erklären müßte, wenn man die Versprechungen an die Adresse Warschaus, die 1939 gemacht wurden, auf- rechterhalten wollte. Bei dieser bewegten Klage läüßt die Zeit- schrift die Katze aus dem Sack, wenn sie zu der Feststellung selangt. daß eine mili- tärische Auseinandersetzung mit den So- wiets die Kraft Englands weit übersteigel Auch wenn uns das keineswegs über- rascht, so sollte sich jeder, allen bitteren Erfahrungen zuwider, immer noch Anslo- phile in Neutralien diesen Satz ganz genau merken, denn aus ihm spricht unwider- leglich die Tatsache, daß das Geschick des Kontinents allein durch den Kampf der deutschen und verbündeten Waffen ge⸗ hütet wird. als Herren des Empire „Wenn wir wollten, könnten wir es bereits jetzt vernichten!“ 7 Lissabon, 23. Mal(Eigenbericht) „Wenn wir wollten, dann könnten wir das Empire schon jetzt vernichten“, erklärt die nordamerikanische Wochenschrift „News Week“ in einem Artikel, in dem fest- gestellt wird, daß„Existenz und Sicherheit der immer mehr von Roosevelt als Churchill abhängig werden.“ Die Kraft des Empire, fährt das Blatt fort, werde nicht mehr von der durch Lon- don ausgeübten Macht repräsentiert. Die USA verhandelten jetat direkt mit den bri- tiscehen Dominien, was solange keine Bedro- hung des Empire bedeute, als London berert sel, einträchtig mit Washington zusammen- Lon zuarbeiten.„Aber die USA fordern“, so be- tont das Blatt,„daſ die Interessen des Empire auf die Vereinigten Staaten abge stimmt werden.“ „Sollen wir deshalb eine große Anzahl Soldaten zur Eroberung von Birma und Malakka opfern“, fragt„Neuyork Saturdav Daily News“,„nur um diese Länder den Bri ten zurückzugeben? Muß Niederläündisch · Indien wieder zu den Niederlanden kom- men, wenn wir es mit unserem Blut und unserem Schweiſſe erobert haben? Das, was die Engländer und Niederländer an Japan verloren haben. das ist verloren. Wenn wir es den Japanern wieder entreiſen können darn haben wir nach den historischen Re. geln und Präzedenzfüllen das Recht, es auch m behalten.“ Uor Bomben verplatzen llunanen Reaktion in Italien: Sozialistische Geheimpartei löst sieh auf rd. Mailand, 23. Mai.(Eigenbericht.) Der letzte Terrorangriff auf Modena, bei dem zahlreiche Kulturdenkmäler und Wohnviertel der Stadt zerstört worden 385 ie angloamerikanische Barbarei und Zerstö- rungswut hervorgerufen. Zu einer harten Verurteilung der„Heldentaten“ der britisch- amerikanischen Befreier“ entschloß sich sogar die„Vertretung der sozlalistischen Partei für proletarische Einheit“ in Modena, die bisher im geheimen ihr Parteiwesen bhe⸗ trieb. Die sozialistische Partei übermittelte der lokalen Presse einen Tagesbefehl für ihre Parteimitglieder, in dem es heiſßt: lIn Anbeétracht der barbarischen und verbre- cherischen Bombardements der angloameri- kanischen und badogliotischen Luftwaffe auf unsere Stadt und im Wissen, daß von deut- scher und italienisch-republikanischer Seite niemals Luftangriffe ohne genaue Begren- zung eines militärischen Zieles vorgenom- men wurden, wird die Auflösung der So- zialistischen Partei mit allen Sektionen in „ wir dlese Forderung ab. Wir gaben damit zu verstehen, daß Karelien ein untrenn⸗ barer Bestandteil Finnlands ist Der Verlust Kareliens müßte unweigerlich zum Unter- gang Finnlands führen Darum werden wir Karelien neimals freigeben, son- dern werden den Kampf weiterführen ohne schwankend zu werden.“ Der Minister kam dann auf die Folgen des Krieges zu sprechen. Er saste: Wir verschließen unsere Augen nicht vor der harten Wirklichkeit. Aber gerade deshalb kennen wir unsere Pflicht und sind bereit, sie zu erfüllen. Wir werden an der Front und in der Heimat unsere Kräfte bis zum üulzersten anspannen zur Fortsetzung des Kampfes. Wir wissen, daß dieser Krieg schonungslos geführt wird und daß er auch in Zukunkt größte Opfer fordern wird.“ Vorspiel im Vettuno- Gandekopf Das Kampfgeschehen um den Landekonf von Nettuno lebt in dem Stadium de- Stoßtruppskrieges, in dem die beiderseitige Stoß- und Spähtrupptätigkeit für einen ist, Im wesentlichen zielen diese örtlioher Unternehmungen darauf hin, Gefangene zu machen und die Bewesungen des Feindes zu überwachen, um aus den Ergebnissen dieser Tätigkeit die eigenen Ent- schlüsse zu fassen. Gerade in der gegenwärtigen Phase des Kampfgeschehens auf dem Kriegsschauplatz Italien ist diese aufklärende Tätigkeit besonders bedeutunss“ voll, da angesichts der auflerordentlichen Anstrengungen der anglo-amerikanischer Truppen an der süditalienischen Front mit ergänzenden Großangriflen aus dem Raum von Nettuno heraus gerechnet werden muf. Der artilleristische Einsatz der Amerika- ner ist beträchtlich. Er nimmt die kront- nahen Straßen unter Störungsfeuer und stampft unter Umständen hartnäckig auf einem Gelündepunkt herum, auf dem er Ziele vermutet. Es kann sein, daß er suf eine Stelle, an der sich ein einzelner deit- scher Soldat gezeigt hat, batterleweise Ar- tilleriefeuer legt. Zum Finschießen verwen⸗ det er gerne Granaten, deren milehweige Pilze für die Landschaft am.andekopf charakteristisch geworden sind. Auf die schweren Schläge, die ihm die deutsche Artillerie fast täglich, besonders im Hafen- gebiet, zufügt antwortet er planlos und nervös. Die Amerikaner sind Farmer aus Texas, Arbeiter aus Alabama, Treckerfahrer aus Michigan. Es sind große, breite Gestalten. die sich katzengewandt im Gelünde bewe⸗ gen. hre Bekleidung erscheint auch. auf den ersten Blick besonders kür ihre schlei- chende Arf des Kämpfens Leeignet lacke und Hose sipd aus grauen Segeltuch und weit genug kfür ein Dutzene Taschen, die mit Reißverschluſ verseher zind Außer Maschinengewehr. Gewehr. Maschinen⸗ pistole und Handgranate hat der Gesner kür den Nahkampf einen 20 em ianger wei- schneidigen Holch. dessen Mäterial twa dem unserer Rasierklingen entspricht. Es st klar daß die Lage am andekopf eine»Hesondere Kampfmethode»rfordert ſede Zuadratmeter Boden ist hier be⸗ kannt. Der Krieg ist hier zusammengesetzt der Provinz Modena befohlen.“ Der Aufruf kordert die Parteimitglieder auf, sich jeder Parteiarbeit zu enthalten und in jeder Weise den nationalen Gefühlen Rechnung zu tra- gen. Diejeniger Parteimitglieder. die sich als Partisanen versteckt halten, werden auf- gefordert, zu ihren Familien und ihren Ar- beitsplätzen zurückzukehren, um dort wie- der aufzubauen, wo anglo-amerikanischer Terror Verwüstung und Nlend angerichtet haben. Der Aufruf dieser„sonialistischen Prole“ tarierpartei“ schliellt mit der Mahnuns an alle ktaliener, über die politischen Ideen hinweg sich zu vereinigen, um die Heimat vor„Judentum“, Freimaurerei und den Ge- walttaten einer kremdländischen Besetzung“ zu verteidigen, Aus dem italienischen Hauptquartier wird eine weitere Ubersicht über die in den letz- ten Tagen durchgeführten Terrorangriffe anglo-amerikanischer Bombenfliezer gegen verschiedenestädteNor d- und Mittelttaliens veröfkentlicht wiederum sind Zahlreichen Menschen e Bombenangriften viele wWohnviertéel, Kirchen und wertvolle Kunst-⸗ schätze zum Opfer gefallen. Zwischen Chiusi und Cettona wurde eine Autokolonne des Vatikans, die sichtbar die Abzeichen des Vatikans trug und Lebens- mittel für die Bevölkerung von Rom trans- portierte, angegriffen. In Livorno war- kten feindliche Bombenflieger wahllos schwere Bomben auf Kirchen. kulturelle Einriehtungen und Wolinviertel der Beväl- kerung. Hierbei wurde die Kathedrale aus dem 16. Jahrhundert zerstört. Schwer ge⸗ foften wurde in HAvorno ferner eine wert⸗ volle Sammlung von Dokumenten aus dem krühen Mittelalter. 4 Ein besondes schwerer Terrorangriff rich- tete sich gegen Genus und die an der Küste liegenden Ortschaften In Perma wurden der Gouverneurpalast, der frühere Sitz der Herzöge von Parma. ebenso die Pinakothek, das Staatliche Archiv und das Teatro Farnese vollständig zerstört. Von Kriessberichte: Arnmin Gilchbels aus täglichen Einzeltaten einer Gruppe oder eines Zuges und er gewinnt dadurch et- was Episodenhaftes, ja Anekdotenhaftes; er ist auf dem kleinsten Nenner gebracht. So hat sich ip den vergangenen Monaten tast unmerklich ein neuer Typ des deut- schen Stoßtruppkämpfers gebildet. Wäh⸗- rend an anderen Fronten Tapferkei: und Ausdauer des deutschen Soldaten aus⸗- schlaggebend sind, scheint zur Zeit das Schwergewicht an der. Nettuno-Front un- ter allen soldatischen Tugenden am mei- sten dei einer Art gefechtsmäßiger Intelli- genz zu liegen. Typisch erscheint in diesem Zusammen- hang, daß eines der am besten vorberei- teten und erfolgreichsten Stoßtruppunter- nehmen von einem Feldwebel geführt wurde, der bis dahin als erster Schreiber dem Stabe einer Armee zugeteilt war. Die Durchführung des Unternehmen: bedeutet dann eine kurze soldatische Höchstleistung, eine Prüfung für jeden einzelnen Meist kommt es dabei zu Nah- kämpfen, in denen der deutsche Soldat sieh dem Feind überlegen zeigt. Trotz eines scheinbaren körperlichen OUbergewichts lehlt dem Amerikaner die Sicherheit im Nahkampf: der deutsche Soldat ist Kalt- blütiger und erfahrener und kennt keine sogenannte Schrecksekunde mehr Be- zeichnend ist auch, daß es nur selten zum Jandsemenge xzwischei Heutschen und Amerikanern gekommen ist; bis jetzt hört kür den Amerikaner der Krieg im Umkreis von mindestens drei Metervp auf. Das Ge⸗ kün! der infanteristischen Unterlegenheit bedrückt den Amerikaner auch insgeheim trotz seines zeitweiligen großen Material- ſufwandes. Es gibt keine Phase dieses Krieges, au⸗ der wir nicht eine Lahre ziehen könnten Der Stoßtruppkrieg am Landekopf vor Nettuno hat uns darin bestärkt. vor dem Material und den breiten Schultern des Amerikaners keinen Respekt zu haben „Kraft“ allein tut's eben nicht. „Daily Worker“, den in England Leser lesen und den Churehill nicht mehr Die Lage orahtberieht unoerer ber. en schritileltung „Die Spannuns in Ensland und in den U8s A nimmt immer noch zu“, s0 überschreibt„Dagens Nyheter“ ihren gestri- gen Bericht zur Lage. Das Blatt fuhrt wei⸗ ter aus, daß in England der resultatlose Ausgang der zweiten Empire-Konferenz und in Amerika die neue Streikwelle, die zur Zeit viele Gewerkschaftsorganisationen um- faßt, den breiten Massen vor Augen führen, wie sehr die Fortdauer und die Ausweitung des Krieges die innere Struktur beider Lan- der zu beeinflussen beginnen. Die immer stärker sich bemerkbar machenden kommu- nistischen Einwirkungen auf das staatlicne Leben tragen weiter dazu hei, die allgemeine Stimmung herabzudrücken.„Chicago Tri- bune“ schreibt am Sonntag,„Millionen Müt- ter bangen vor dem Masseneinsatz, der jetzt vorbereitet wird, und der unendlich vielen jungen Amerikanern den sicheren Tod brin- gen wird.“ Aehnliche Auslassungen wie die des Chi- cagoer Blattes konnte man auch in anderen UsSA-Zeitungen in der letaten Woche finden, sie gebén diée wirkliche Stimmung der brei- ten Massen über die Invasion wieder. In dem Maße, in dem sich der Kries sei- nem Uchepunkt nähert, verstärken sich auch die agitatorischen Manöver dés Fein- des. In England haben am Wochenende künf Minister und in Washington Roosevelt und Hull persönlich über den Rundfunk ⁊u ihren vVvölkern gesprochen, deren Unruhe und Nervosität selbst die Londoner„Times““ dieser Tage besonders hervorgehoben hatte. In diesem Artikel der„Times“ war noch- mals gewarnt worden vor übertriebenen Erwartungen und der Militärkritiker der „Times“ hatte von einem„waghalsigen Un- ternehmen“ gesprochen, das aber nicht län- ger hinausgeschoben werden dürfte. Das deutsche Volk hat nicht nötig, auf den Ernst der Stunde aufmerksam gemacht zu werden, denn wir wissen, daß wir jetzt alle: einzusetzen haben, um alles zu gewin- nen; wir sind auf die Schwere der kom- menden Kämpfe durchaus vorbereitet. . Aus dem Lissaboner„Dlario“ ist zu ent- nehmen, daf der„Evening Standard“ der Beschlagnahme verflel, weil er in einem Artikel den starken Anteil des Juden- tums bei den Zurückgestellten und Rekla- mierten in England tadelnd hervorgehoben hatte.„Diario“ schreibt, diese Beschlagnan- me zeige wieder, welche Kräfte die eng- lische Politik und damit auch die Krieg- führung bestimmten. An der Neusorker Börse erfolgte am letz- ten Freitag der Stillstand der Abwärtsbe- wegung der Rüstungsaktien. weil in Hulls Rede gesagt worden war, daß der große Einsatz an allen Fronten jetzt kommen werde Besonders wurden Auslandsdevisen stark gefragt. Diese stiegen innerhalb 24 Stunden in der Notierung um 5 bis 10 Pro- zent. Das ist die erste jüdische Auswir⸗ kung des angekündigten Rooseveltschen Weltwährungsplanes. — Die jüdisebe Weltkoalttien et⸗ tenbart immer mehr ihre Zukunftsparole. Was immer der Vernichtung völkischer Werte dient, findet ihren Beifall So schreibt „Dailp Worker“, der Krieg wäre sinnlos wenn daraus nicht die Sowietisieruns der Welt würde Diese Erklärung des elt entstehen 3—— verbieten kann, ist nach der eisenen Ver- öffentlichuns lehrreich. Die Voraussetzung kür die Erreichung des Zieles, das der, ally Worker“ verkündet. bleibt die Zertrümme- rung des europäischen Kontinents Und diese werden wir zu verhindern wissen! Viktor Emanuel demütigt 0 sich vor Tito Won unserem Vertreter) Dr. v. L. Rom, 23. Mal. Auf Grund von Vorstellungen des Be- auftragten Titos wie der Badoglio-Regie- rung hat sich der Exkönis Viktor Vmannel zu einem Kniefall vor Tito genötigt ge- zehen. Er mußte in seiner Ville bei Ne⸗ apel eine in Süditalien befindliche Abord- nungz von Tito-Partisanen empfangen ind ihnen das in seinen Privatbesity heflndhone Aktienpaket der Eisenbahn Antivari-Vir- bazar als„Freundschaftsgeschenk“ aus- händigen. 8 Die Bahn wurde vor 40 Jahren von einer italienischen Firma durch Konzessionen des Königs Nikita von Montenegro ze⸗ baut, von dem Viktor Emanuel das Aktien- paket erbte. Verhaftungen in Buenos Aires Genf. 23. Mal „New Vork Times“ meldet aus Monte- video, daß etwa hundert Personen in Bue- nos Aires und weitere hundert im Innern Argentiniens wegen angeblicher Umtriebe gegen die Militärregierung in Haft genom- men und zur Verfügung der politischen Polizei gestellt worden sind. Alle Verhaf- tungen wurden auf direkte Anweisung des Innenministers Perons vorgenommen. Die Verhafteten gebhören zwei Haupt- gruppen an, und zwar einer die hauptsäch- lich aus Bolschewisten und einigen pensio- nierten Offlzieren besteht, und einer ande- ren, zu der konservative, nicht radikale So- zialisten und einige unzufriedene Offlziere zählen Beide Hruppen stehen in Verbin⸗ dung mit dem Versuch, kfür 24 Stunden eine Kampagne des zivilen Ungehorsams als Protest gegen die Farrell-Regieruns zu organisieren. „Der roheste der Berlin- Angriffe“ hw Stockholm, 23. Mai(Eig Berichtt Ober den jüngsten Terrorangriff auf die Reichshauptstadt meldet der Berliner Ver- treter des Stockholmer„Aftonbladet“ am Samstsg: Rein moralisch muß der Angriff neben den englischen Vernichtungsaktionen vom November als der roheste der Berlin- Angriffe bezeichnet werden. Bei memen umfassenden Rundfahrten nach dem An- kriff durch die am schwersten heimgesuch- ten Bezirke und andere Teile der Stadt konnte ich nicht finden daß aucbh nur ei⸗ nem einzigen der getroffenen Ziele der An- schein militärischen Interesses beigemessan werden könnte. Diesmal war es beinahe hunder prozentig die Zivilbevölkerung und hierbei hauptsächlich ihr ärmster Teil. der — 1 Im Rahmen Diens besprec hietsärztinnen wWissenschaftli. führt, auf de und Aerzte au Jugendlichen- Ziel ihrer Arl bleme dabei essieren, zeigt Prager Refera ———— — „Die gesund ——— Der Direktoi Köln, Dr. K1 kindlichen Kor schein allein Scheinbare Sc stungsfähig ur fällig. Maßgel kähigkeit. Sie deren Pflege möglich und v wächst auch u gut auf, die ge in schwerer K. der, Fälle so „ꝛeigen nachen über Erwarter diese, grundsät ein Naturbedü Jungvolk und! bildlich wirkei vermeiden. De mit gesundem werden. Uebri. nicht das Präd. Deberwine Prof. Dr. Be Universitätskin Ekindliche Vita 1900 starben n Geburtenziffer, Deutschland; 2 Säuglingssterbe 50 Prozent auf gende Ursache erstens bei der Mutterbrust e keine Vitalitäts zZumeist vor den natürliche Ernä talität des Kind senkt sie. Aller schung hier se und die künst! kommnet, wie r nicht erwartet! ben daran nicht bei angeborene: besonders bei 2 Vitalität nochen Wenn wir Frü nen— und die den—, dann we lichkeit noch ui men. Es finden wenigsten Mens Alterstod, sond- Alterskran! Kkrankheiten sin. Altern verbund Menschen, die 4 en. Alterskran! eiten sind zw. gehören 2 an. Hier eröffr Alterspathologie bher. Es ist in di essant. daſ der wordene Rockef ner Aerzte im Frauenmilch err derheilkunde ist töltserhaltuns un —————— — ————— ————— derheilkunde wi Erhaltung dieses Jugendalter Die Muské Grundfragen be Reichsanstalt zu lings- und K Morge Mittwoch. Reic rum KHören und! Lage. 15.30 bis 1é 7: Aus Oper und ——1 liebte Melodien, 1 bis 19.30: Frontb Basses Grundgew⸗ Melodien). 21 bis: landsender: 17.15 chéstermusik: Sch Ddward Grieg, ei Wortwitz i. Der bestimmer eprache, die am tigsten in dem e Front gedeiht, i Man findet zu ne nur schlagfertige. nigen Humor, s0 tertes Selbstvetre Der schneidenc Hauptkampflinie beshalb empflehl 4 aufzusetzen, die freien, den Westv den Halbsteifen c einer„Kdy-Tour“ ternehmen im Be Jvorher das Maschi dcie Knattersäge, die Stotterbüchse sich zu solch e einem„Himmelf, hat entweder„Ki zehmerzen“ und er aus Eisen dem E teinem Sprung far mannsland wünsc „Hals- und Bauch nur gar keinen„v Beim Feuerüber rechn“, haut sich von den amerikanischen Bomben betroffen 44— 0 trommeln“ nieht 5 nerischen Graben ranste„Licht“ ge el geradegerückt cie„Krawatte“. „verpaßt“ bekomn oder der„Knocher an, schreibt sie hängt ihnen eine„ hein) um den Hza kommen, werde en“ gepflegt. Natürlich haf s schritileltung Island und r noch zu“, s0 ihren gestri- latt fuhrt wei⸗ er resultatlose Konferenz und welle, die zur nisationen um- Augen führen, lie Ausweitung ur beider Lan- n. Die immer enden kommu-⸗ das staatlicne die allgemeine „Chicago Tri- Millionen Müt⸗ nsatz, der jetzt jendlich vielen eren Tod brin- je die des Chi- uch in anderen Woche finden, nung der brei- n wieder. der Krieg sei- erstärken sich zver des Fein- Wochenende gton Roosevelt Rundfunk ⁊u deren Unruhe doner„Times““ gehoben hatte. es“ war noch- übertriebenen ärkritiker der ighalsigen Un- ber nicht län- dürfte. 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AKReichsanstalt zur Bekämpfung der Säug- Zum Hören und Behalten 12 38 bis 12 45: Zur evpte Melodien, 18.30 bis 18: Zeitspiegel. 10.15 (Melodien). 21 bis 22: Bunte Stunde.- Deutsch- prache, die am blumigsten und bildkräf- tiesten in dem eisengesättigten Klima der Front Man findet zu neuen Wortbildern, die nicht nur schlagfertigen Witz und rauhen, ker- tertes Selbstvetrauen einschließen. beshalb empfiehlt es sich, den Stahlhelm einer„Kdy-Tour“, einen Spühtrupp zu un- ternehmen im Begriffe ist, tut gut daran. vorher das Maschinengewehr, die Flitspritze. mannsland wünschen ihm die Kameraden „Hals- und Bauchschuß“ und er solle sich nur gar keinen„verplätten“ lassen. chn“, haut sich hin, bis die„Konserven- bel geradegerückt“, geht es dem lwan an en, bänst innen eine„Fahrkarte“ Verwundeten Im Rahmen der in Prag durchgeführten Diens besprechung der Gebietsärzte und Ge- bietsärztinnen der Hitler-Jugend wurde eine Wissenschaftliche Veranstaltung durchge- kührt, auf der die bedeutendsten Forscher und Aerzte auf dem Sektor der Kinder- und Jugendlichen-Heilkunde über Stand und Ziel ihrer Arbeit berichteten. Welche Pro- bleme dabei gegenwärtig besonders inter- essieren, zeigte folgende Auswahl aus den Prager Referaten: „Die gesunde Natur setzt sich auch im Kriege durch“ Der Direktor der Universitätskinderklinik Köln, Dr. Kleinschmidt, erklärte zu- kindlichen Konstitution:„Der äußere Augen- schein allein ist nicht ausschlaggebend. Scheinbare Schwächlinge sind oft sehr lei- stungsfähig und keineswegs krankheitsan- fällig. Maßgebend aber ist die Leistungs- kähiskeit. Sie beruht auf der Muskulatur, deren Pflege durch Leibesübungen usw. möglich und wichtig ist. Das normale Kind gut auf, die gesunde Natur setzt sich selbst in schwerer Kriegszeit durch. Nervöse Kin- der, Fälle sogenannter„Kinderneurosen“ über Erwarten hohe Heilerfolge. Gerade diese, grundsätzlich aber alle Kinder haben ein Naturbedürfnis nach Autorität. Auch Jungvolk und Hitlerjugend können hier vor- bildlich wirken. Ueberspannungen sind zu vermeiden. Denn es sollen Persönlichkeiten mit gesundem Selbstgefühl herangezogen werden. Uebrigens verdienen Neuropathen nicht das Prädikat der Minderwertigkeit. Veberwinduns des Süuglinsstodes Prof. Dr. Bess. a u. Direktor der Berliner Universitätskinderklinik, sprach über die kindliche Vitalität, die Lebenskraft. Um Geburtenziffer, jährlich 400 000 Säuglinge in Deutschland; zur Zeit sind es ca, 60 000. Die Säuglingssterbeziffer ging von einst nahezu gende Ursachen des Säuglingstodes liegen erstens bei der Ernährung. Die an der ernährten Kinder erleiden keine Vitalitätsbelastung und sind deshalb zumeist vor dem Säuglingstode bewahrt Die natürliche Ernährung hebt und hegt die Vi- talität des Kindes, die künsfliche Ernährung senkt sie. Allerdings hat die deutsche For- schung hier selbst im Kriege nicht geruht und die künstliche Ernährung so vervoll- nicht erwartet hätte, so daß heute das Ster- besonders béi zu früh Geborenen auf, deren Vitalität noch nicht genügend entwickelt ist. Wenn wir Frühgeburten vorbeugen kön- nen— und die Ansätze dazu sind vorhan- den—, dann werden wir die Säuglingssterb- chkeit noeh unter 3 Prozent herabbekom- men. Es finden aber heute auch noch die wenigsten Menschen ihren physfolosischen Alterskrankbheiten. Diese Alters- Altern verbunden, denn es gibt genug alte Menschen. die Alterskrankheiten nicht ken- en. Alterskrankheiten und Säuglingskrank- eiten sind zwar nicht miteinander iden- sch gehören aber der gleichen Kategorie n. Hier eröffnen sich Ausblicke tür die Alterspathologie. auch von der Ernährung her. Es ist in diesem Zusammenhang inter- essant. daß der über neunzig Jahre alt ge- wordene Rockefeller sich auf Anraten sei- ner Aerzte im hohen Alter wesentlich von Frauenmilch ernährte. Der Kern der Kin- derheilkunde ist die Lehre von der Vitali- tölserhaltung und Vitalitätshebung. Die Kin- Die Muskeln warnen das Herz Grundfragen der Körpererziehung im Jugendalter behandelte der Direktor der in lings- und Kleinkindersterblichkeit Cesuncle ſupencl siche/t clen Volstbe M Deutschlands bedeutendste Jugendforscher und-ärzte berichten Berlin, Dozert Dr. Joppich. Die stei- gende Beanspruchung der Jugend in Schule und Beruf erfordert, so führte er aus, Ausgleich durch gesunde Leibeserziehung und vordringliche Erforschung der Lei- stungsfähigkeit im Jugendalter. Jedoch steht schon fest, daß die jugendliche Lei- stungsfähigkeit größer ist, als man bisher annahm. Schädliche Oberbeanspruchun- gen sind schon rein natürlich erschwert, weil das Herz, dem die Schãdigung drohen würde, in enger Arbeitsgemeinschaft mit den Muskeln steht und die etwa eintre- tende Muskelermüdung zur Unterbrechung der Belastung zwingt, ehe das Herz Scha- den nimmt. Keine Vorverlegung des Heiratsalters Während früher etwa fünf Prozent der Jugendlichen vorzeitig entwickelt, also „frühreif“, weitere sechzig Prozent normal und 45 Prozent spätreif waren, beobach- tete man seit einiger Zeit eine starke Vorverlegung und Beschleuni- gung des Wachstums, die sogenannte Acceleration. Es stehen jetzt rund 20 Pro- zent vorzeitig Entwickelte, die„Accelerier- ten“, etwa 60 Prozent normal und 20 Pro- zent Spätentwickelte gegenüber, nicht allerdings auf dem Lande. Die Accelera- tion ist vielmehr, wie der Direktor der Kinderkliniken versität Prag, Professor Dr. Benn- holdt- Thomsen, darlegte, eine Folge der Abwanderung in die Städte und als solche Zwilisationserscheinung. wenn die Accèe- leration neuerdings abstoppt, so spricht das dafür, daß nunmehr die Anpassung er- reicht ist. Im übrigen haben sich unge- PK. Wem von uns wäre es nicht schon mal so ergangen: wir kamen auf Urlaub. streckten behaglich die Beine unter Mutters Tisch, besuchten alte Bekannte, wurden selbst von manchem aufgestöbert und be- antworteten bei all diesen Gelegenheiten wohl hundertmal immer wieder ein und lich jetztꝰ Und wenn du dann wahrheitsgetreu sag- test: Südfrankreich, oder gar: Mittelmeer- küste, ja, dann verklärte sich das Gesicht des anderen, als läge er höchstpersönlich unter Palmen, und er versicherte dir: Sak- kerment.. Mittelmeer? Do kann dir jo nix passierel lrrtum, meine Lieben! Die Guten zu Hause, ältere und junte, meinen vielleicht, die Mittelmeerküste sei eine einzige Riviera und dem Paradies folglich nicht unähnlich Ewig dunkelblau sei das Meer da unten im Süden. ununterbrochen strahle die Sonne vom seidigen Himmel. Blumen und Blü- ten... weich die Luft und den Sinnen schmeichelncd.. Apfelsinen und Feigen. Mandeln und Aprikosen du brauchst nur un 18 den Mund aufzutun-,q und überall ständen 530. en oder keievolle Sommerhäub- chen—, in Wir Stacheldraht und die duftschweren Parkanlagen. die Gärten und Gehwege vermint bis zum letz- ten Quadratmeter,— in solch einem Häus- chen verschwändest du also nach des Ta- ges Mühen, um in einem weichen Bett den verdienten Schlaf zu genießen. Aber soist es eben leider nicht. Ist doch die Riviera nur ein kleines Teilchen der Mittelmeerküste. und so berückend schön sie sonst sein mag und auch heute ist, 30 sehr sie auf alle für das Schöne empfäng- liche Naturen wirkt— der Landser, der an ihrer Steilküste auf Wache steht, hat nicht viel von der Schönheit des Landes, dem Reiz südlicher Nächte, er ist den ganzen 3 Morgen im Rundfunk Mittwoch. Reichsprogramm:.30 bhis.438: Lage. 15.30 bis 16˙ Zur Solistenmusik. 16 bis 17: Aus Oper und Konzert. 17.15 bis 18.30: Be- bis 19.30: Frontberichte 20.15 bis 21: Von Basses Grundgewalt zu höchsten Flötentönen landsender: 17.15 bis 18.30: Kammer- und Or- Tag über eingespannt in die„Mäünhie des Dienstes“, er hat schwer zu arbeiten und schätzt sich am Abend glücklich, hunde- müde wie er ist. die Schlafdecke recht bald über die Ohren ziehen zu können. Vor- ausgesetzt wieder, daf der„Spieß“ keine Nachtwache für ihn„reserviert“ hat! Schön wäre das doch, so eine Nacht- wache? Das sei nicht bestritten. Da ist die unvergleichliche Pracht der Sterne über einem, tausende zehntausende, ein glitzern- des Pünktchen neben dem anderen, da ist chéstermusik: Schobert-Sendung. 21 bis 22: Wortwitz im eisernen Klima/ Bien- Der bestimmende Akzent der Soldaten- gedeiht, ist die Unsentimentalität nigen Humor, sondern ebenso unerschüt- der an der „eisenhaltig“ Der schneidende Luftzug, Hauptkampflinie weht, ist aufzusetzen, die Blechtüte, den Knitter- kfreien, den Westwallzylinder, den Eisenhut. den Halbsteifen oder die Folterkappe Wer die Knattersäge, den Kosakenschreck oder die Stotterbüchse in Lot zu bringen Wer sich zu solch einer„KdpF-Tour“, solch- einem„Himmelfahrtskommando“ meldet. hat entweder„Kreuz“- oder sogar„Hals- ehmerzen“ und er zieht natürlich das Kreu⸗ aus Eisen dem Eisen ins Kreuz vor Vor teinem Sprung zaus dem Graben ins Nie Beim Feuerüberfall macht man„Fünf- trommeln“ nieht mehr zklappern. Im geg- nerischen Graben wird mit einer Hand- granate„Licht“ gemacht, werden die„Mö⸗ ie„Krawatte“. Verwundete haben einen „verpaßt“ bekommen. Der„Pflasterkasten“ oder der„Knochenflicher“ nimmt sich ihrer schreibt sie„heimatverdächtig“ und sehein) um den Hals Im Heimatlazarett an ekommen, werden sie von„Karbolmäus chen“ gepflegt. Natürlich hat sich die Soldatensprache der Deutschen Karlsuni- dieselbe Frage:. und wo steckst du eigent- irklichkeit sind sie alle vom umsponnen. wie wir wissen, tähr beim achtzehnten Lebensjahr die drei Gruppenunterschiede ausgeglichen. Die Zeit bis dahin muß den Jugendarzt besonders interessieren, weil hier die Schadensmög- lichkeiten liegen. Man hat im Zusammen- hange mit dem beschleunigten Wachstum heutiger Jugendlicher auch eine Vorver- legung des Heiratsalters erörtert. Gewiß kann ein 13jähriges Mädchen, das wie 17 aussieht, rein körperlich Kind bekommen. Das äußerliche Bild darf aber nicht täuschen. Denn die Dreizehn- jährige ist in Seele, Charakter und Willen noch immer dreizehn Jahre alt. Damit aber kann sie noch nicht mutterwürdig Sein. Beispiel Friedrich der Große: Auch Spät- reifende können Uberdurchschnittliches 4 leisten Professor Dr. Hof meier, Direktor der Universitätskinderklinik Straßburg, hob hervor: Es wird noch zu wenig beachtet. daß das Kindesalter entscheidende Beein- flussungen störender Anlagen erlaubt. Die kommenden regelmäßigen Reihenuntersu- chungen der ganzen deutschen Jugend sind dabei sehr bedeutsam. Wie wenig das äu- bere Bild entscheidet, sieht man an Prinz Eusen, Friedrich dem Großen und Moltke. Man könnte sie in ihrer Xindheit rein Außer- lich als Schwächlinge bezeichnet haben Sie und viele andere Beispiele beweisen, daß späte Reife keineswegs überdurchschnitt- liche Leistungen ausschließt. Die endgültige Festlegung der in der Einzelpersönlichkeit ruhenden Möglichkeiten ist vor Abschluß der Reife gar nicht oder nur sehr bedingt mäglich. Mit maßgebend ist vor allem auch Nittelmeerkuste?.„, Gndl die a6 Wie man sich in der Heimat gemeinhin das Soldatenleben Von unserem Schriftleitungsnftglfe d Kriessberichter Hermann Löhlein in — keiner aber, der auf Posten steht, darf darüber ins Träumen kommen, er hat hin- auszuhorchen aufs Wasser und hat umher- zuspähen und die Augen offenzuhalten Denn von seiner Aufmerksamkeit hängt im entscheidenden Augenblick das Leben vie- ler Kameraden ab. So ist es an der Riviera, dem Glanzstũck der Mittelmeerküste.* Nun laßt euch aber erzählen, wie die Kameraden an anderen Teilen der Küste. der breit hingelagerten Rhonemünduns etwa oder in den Bezirken der„Etangs“ und Sümpte leben und wohnen. Die Welt der Villen und Wochenendhäus- chen, der Blüten und Blumen hat es hier nie gegeben. Fischerstädtchen und Dörfer; einsame Weingüter und Gehöfte, weitab gelegen von jeder Ansiedlung; Sümpfe, Teiche und Dünen; Weinfelder, die zur diesjährigen Ernte kein Fuß betreten wird, weil sie an allen Ecken und Kanten vermint sind: nächtliche Froschkonzerte, Mückenschwär⸗- me; kein elektrisch Licht, oft auch kein 4— ——— dies alles in einer bedrũk- kenden Einsamkeit, einer völligen Leere weitum. Deutsche Regimenter und Freiwilligen- Bataillone aus dem Osten hausen hier ne- beneinander. Die tägliche Ausbildung und das Arbeiten in den Stellungen nehmen jedem Grena- dier und Artilleristen so in Anspruch. daß er am Abend kein anderes Bedürfnis mehr hat als zu schlafen. Bei Kerzenlicht oder einer Ollampe studiert der und jener seine Heimatzeitung oder beantwortet kurz einen Brief. Zu viel mehr reicht es nicht. Primitiv, wenn auch sauber und wohn- lich eingerichtet, sind die Schlafgelegen- heiten: Unterstände in der Erde oder in den Dünen Einzelne Gruppen haben in den Be- tonbunkern Quartſer gemacht. Vieles kann passieren, nur eines nicht: daß ihnen je einmal die Arbeit ausgeht! Und nie wird eine Stellung, wird eine Be- testigungsanlage völlig„fertig“ werden. Im- mer mehr Widerstandsnester werden gebaut. werden Drahthindernisse gezogen, Barrie- ren am seichten Ufer versenkt. Minen ver- legt, Wasserstellen ausgeschachtet. Ein Tag 3 der ewige Schlag und Rhythmus des Meeres äftigen Sprachbilder der Front auch des Speisezettels bemüchtigt.„Fuß- lappen mit Sondermeldnung“ sind Weißkohl mit Fleisch;„Quer durch den Garten“ ist Gemüsesuppe. Graupen heißen„Sargnägel“ oder„Totenköpfé“, Graupensuppe à lawest- wall gilt als„uneinnehmbar“. Im Gegensatz dxazu ein Essen à la Maginot. Mit dem Na- men„Panzerplatten“ wurde das Knäckebrot bedacht,„Preußenkleister“ ist Milchreis. „Achsenessen“ ein Makkaronigericht. „Stalinhasen“ sind Läuse. Als„Rotekreuz- laus“ bezeichnet man den Typ einer kleine- ren Sorte dieser Quülgeister, die auf dem Rücken mit einem roten Punkt gezeichnet sind; dagegen sind„Flugzeugmutterschiffe“ größere und gefährlichere Vertreter dieser Tiergattung, die man am besten nicht in ihren, Stellungen“ beläßt, die man„knackt“ und abschießt, wo immer man sie trifft, ge- nau wie„Fallschirmspringer“ oder„Stukas“ wie die Wanzen in der Soldatensprache heißen. Gardestern, Blechkrawatte, Gefrierfleisch- orden, Frostkampfabzeichen, Fernkampf. orden, EK III mit Trauerflor, Trostpreis, Schneider- oder Schusterorden. Bel-ami-EK ist kein Held, doch ein Mann, der ge- källt) und Schreibstubennahkampfspange sind blumige Spitznamen für soldatische Auszeichnungen, Verpflegungsminister, Zahn- stratege, Scheinwerfer Gechnungsführer oder Zahlmeister), Betreuungsgeschwader (KdF-Truppe) sind weitere Titel des noch ungeschriebenen Lexikons der Soldaten- sprache, die in ihrem gesunden Witz und ihrer Erfindungsfreudigkeit unausschöpf- lich ist. 0 Aber alle diese Wortbilder, die jeder Frentseldat von sieh aus um zahlreiche krontechte Beispiele zu vermehren vermag Wwollen nicht nur als wetterfestes Gewächs unverwüstlichen Humors begriffen werden sondern ebenso als Zeugnisse ungebrochener ein gesundes später besonders jugendärztliche For- schungsinstitute entstehen. Vererbte Charaktermäüngel sind heilbar Uber Erbanlage und Charakter Jugend- licher sagte Professor Dr. Freiherr von Verschur, Direktor des Kaiser-Wilhelm- Institutes für Anthropologie: Neben den un- veränderlichen Erbeigenschaften gibt es solche, die man nach Einwirkung von au- hben her fast gänzlich zum Verschwinden bringen kann, zum Beispiel gewisse erbliche Hüftgelenkstörungen. Vor allem aber kön- nen unerwünschte vererbte Charaktereigen- schaften durch Selbstdisziplin und Eigen- erziehung, sowie durch Vorbild und Ideal zum Verschwinden gebracht werden. Denn Erbanlage und Umwelt bilden den cha- rakter des Menschen. Jeder Mensch be⸗ kommt von der Natur ein weites Feld guter Erbanlagen mit und jeder hat daher nicht nur militörisch den Marschallstab des Er- kolges im Tornister. Jugendarzt und Ju- gendführer haben es in der Hand, diese Chance für die deutsche fugend auszu- nutzen Aus all diesen Referaten zeichnet sich eine Fülle von Möglichkeiten zur Förderung von Jugendgesundheit und damit zur För- derung etwaigen deutschen Volkstums für den Politiker, den wissenschaftler und den Arzt ab. Man wird sie erst nach dem Siege kür die gesamte deutsche Jugend restlos auszuschöpfen vermögen. Jetzt widmet man sieh besonders, unter den erschwerenden Kriegsumständen und mit viel zusätzlicher Arbeit und Münhe, einigen in erster Linie kriegswichtigen Jahrgängen Der beste Dank kür diesen Einsatz sind, so sprach Reichs- jugendführer Axmann aus,„die blanken Ausen der gesunden Jugend und inre sie- gende Wehrkraft“. e zu Geneiclen Südfrankreich vorstellt Ostern, ohne daß du es recht gewahr wirst. und wenn du dir nicht rechtzeitig einen dicken Knoten ins Taschentuch machst. wirst du an Pfingsten das gleiche Malheur erleben. Zauber der Landschaft? Wäre nicht das nahe Meer, das unruhige, sie wäre kaum Z⁊u ertragen, diese Ode und Einsamkeit. Viel- leicht ertragen sie es auch nur, weil jeder von ihnen vor lauter Arbeit nicht zum Nachdenken kommt, weil ihnen nur, in manchen Augenblicken wußt wird. an welch gottverlassener Ecke die Kompanie eingesetzt ist. Und dann ziehen sie manchmal Vergleiche, auch mit dem Gsten. Viele von ihnen kommen ja von„drüben“ Die meisten winken ab, wenn sie nur das Wort„Rußland“ hören, aber bei den kleinen Wortplänkeleien einigt man sich doch im- mer mehr auf die Formel, daf auch der Osten seine Schönheiten hätte. 3 Müssen sie auf der Ferme IL. nicht jeden Tropfen Trinkwasser von weither beischaf- ken? Nimmt ihr Koch nicht Salzwasser für die mittägliche Suppe? Und sehnen sie sich nicht jeden Tag nach einer„nassen“ Wolke, ale ihre Zisterne füllt: Und die andern da drüben im Felsennest weitab von jeder Siedlung? Werden die in der sommerlichen Glut, mitten zwischen imren heißen Steinen niehf nach Kühle und Luft lechzen wie ein aufs Trockene gewor- fener Fisch? Vierzig Mann sind sie, die in der flachen Salzwasserwüste hausen; einzig ihr Stütz- bunkt liegt erhöht auf Fels, deht an der Straße, die im Ernstfall zu sperren ist. Bis Zzum Meer, das ihnen das einzige Vergnügen. Baden und Schwimmen. beschert, sind zu- dem drei oder vier Kilometer zu laufen. Derart verlassene und in trostloser Ein- samkeit gelegene Stützpunkte und wider- standsnester gibt es viele an der vielge- rühmten Mittelmeerküste. Es wissen nur die wenigsten von ihnen. Glaube aber keiner, daß sie unglücklich würen oder unzufrieden, denen das Los zu- teil wurde. hier Posten zu beziehen. Sie haben sich alle wie ihre Vorgänger darein gefunden, und mancher ist glücklich und Zufrieden und liebt das öde Land mit seiner Stille und verlassenheit. Schließlich weiß er ja, warum er in diesem Mückenparadies aushalten muß wie andere vor ihm. Sollen die Sippe. Für Spezlalbeurteilungen werden le der Wichłig æu wiͤssen Wehrmachturlauber in Fremdenverkehrsgemeinden Die Bestimmungen über die Lenkung des Erholungsreiseverkehrs im Kriege sehen den selbstveérständlichen Vorrang für Wehrmachtsurlauber bei der Unterbringung in Fremdenverkehrsgemeinden vor. Neben ihnen aber sind auch noch die Rüstungs-⸗ schaffenden und andere kriegswichtig Be⸗ schäftigte für die Dauer ihres Erholungs- aufenthalts anspruchberechtigt. Um den verfügbaren Unterbringungsraum in den Erholungsorten so gut wie möglich aus- nutzen zu können, ist die vorherige An- meldung geboten. Das Oberkommando des Heeres hat deshalb verfügt, daß aueh Wehrmachstsurlauber Fremdenverkehrs- gemeinden zum Erholungsaufenthalt nur aufsuchen dürfen, wenn sie sich vorher dort angemeldet und ein Unterkom- men gesichert/ haben. Bei dieser Gelegen- heit wird darauf hingewiesen, daß Front- urlauber in Heereserholungsheimen be⸗ vorzugt aufgenommen werden. Die Gewerbesteuerrichtlinien für 1943 Der Reichsflnanzminister hat in einem Runderlaß die Gewerbesteuerrichtlinien ur 1943 bekanntgegeben. Vorausgestellt sind dem Erlaß die gewerbesteuerlichen Bestimmungen, auf die sich die Richtlinien beziehen, an erster Stelle das Gewerbe⸗ steuergesetz selbst. In, der Vorbemerkung zu den neuen Bestimmungen wird darauf hingewiesen, daß die Richtlinien Zweifels- kragen und Auslegungsfragen behandeln, die sich bei der praktischen Anwendung des Gewerbesteuergesetzes ergeben haben und von allgemeiner Bedeutung sind. Die Verwaltungserlasse, die auf dem Gebiet der Gewerbesteuer seit dem Erscheinen der letzten Gewerbesteuer-Richtlinien(tür 1940) ergangen sind, und die neuere Rechtsprechung des Reichsflnanzhofs sind eingearbeitet worden. Ferner wird fest- gestellt, daß es sich bei der Regelung, die durch die beiden Verordnungen über die Erhebung der Gewerbesteuer in verein kachter Form getroffen worden ist, um Vereinfachungsmaßnahmen auf einigen Gebieten des Gewerbesteuerrechts für die Dauer des Krieges und eine gewisse Zeit nach dem Kriege handelt. Beide Verord- nungen werden mit Ablauf des zweiten Kalenderjahres nach Beendigung des Krie- ges außer Kraft treten. Es werden auch künftig noch Unternehmen zur Gewerbe⸗ steuer für Erhebungszeiträume, die vor dem 1. April 1943 enden, heranzuziehen sein. Dabef ist im wesentlichen das bis- herige Gewerbesteuerrecht maßgebend. Die Gewerbesteuerrichtlinien 1943 behan- deln deshalb das Gewerbesteuergesetz und die Bestimmungen der beiden verein- kachungsverordnungen. Lederprämien für Eichen- u. Fichten- gerbrinde Für die Gewinnung von Eichen- und Fichtengerbrinde werden nach Vereinba- rung mit der Reichsstelle für Landwirt- schaft aus dem dem Reichsforstmeister zur Verfügung gestellten Kontingent Lederprũ- mien durch die Zuweisung von Sohlen- gegen Bezahlung gewährt. Als Empy- känger der Lederprämien kommen die bei der Gerbrindenaufbringung unmittelbar Beschäftigten, insbesondere Waldarbeiter, aber auch Waldeigentümer und Waldnut- zungsberechfigte sowie Forstbeamte in er⸗ ster Linie in Betracht. Die Prämiengewährung erfolgt auf An- trag durch die Prüfungsstelle, die für die Erteilung und Durchführung der Gerb- rindenaufbringung zuständig ist. Die nähe- ren Einzelheiten ergeben sich aus dem Wort- laut der im Reichsanzeiger vom 19. Mat veröffentlichten Anordnuns des Reichsforst- meisters, die am siebten Tage nach ihrer Veröfkentlichung in Kraft tritt. ——— Umsatz der direkt verkaufenden Wein⸗ erzeuger. Die Hauptvereinigung der deut- schen Wein- und Trinkbranntweinwirt⸗ schaft hat durch eine im Verkündungsblatt des Reichsnährstandes Nr 24 veröffentlichte Anordnung bestimmt, daß der Umsatz der selbstmarktenden Erzeugerbetriebe imwein⸗ bau für die Zeit vom 1 März 1944 bis zum 28. Februar 1945 50 Prozent der in den Jah- ren 1937 und 1933 auf dem Wege des Selbst- vergeht so nach dem andern. Es wird Lebenskraft im unmittelbaren Schlagschat- ten des Todes. Diese Lebenskraft ist nicht zuletzt auch der Grund der Uberlegenheit des deutschen Soldaten an allen Fronten. sie nur kommen. die Anglo-Amerikaner. steht das Aufstehen nit mehr dafũür!“, stieg wieder in seine schöne Bettstatt und schlief abgesetaten Weinmengen betragen arf. —— sensen hin und, her, bis endlich der vor- auch diese Nacht noch ruhig zu Ende frö. Leistung eines Urlaubers Von Karl Springenschmid „Mein Bett“, rief der Gefreite Wastl Frit- zenwallner, als er eines Abends aus we⸗ likije Lukfi nach Wagrain auf Urlaub kam und wieder seine schöne Bettstatt sah mit dem sauberen Leintuch, dem weichen Pol- ster und dem rotweiß gewürfelten Tuchent darüber. nicht mehr als:„mein Bett!“ Dann legte er sich drein und schlief die Nacht zu Ende und wieder den Tag. Mittags wollte ihn die Bäuerin wecken, denn Speckknödl. sein Leibgericht, standen, dreimal aufge- würmt. auf dem Tisch. Er aber, ohne richtig munter zu werden, aß die Knödel, sieben an der Zahl und schloff. ohne ein Wort zu/sa- Sen, wieder unter sein rotweiß gewürfeltes Tuchent und schlief weiter, die Nacht und den anderen Tag. Als die Bäuerin am an- deren Abend schon besorgt um das Bett stand. weil sie meinte, er wache Üüberhaupt nicht mehr auf in seinem Leben, sagte der Nachbar bloß:„Das werden wir gleich ha- ben!“, nahm das Gewehr und schoß beim Fenster hinaus, daß die Krähen aus dem Lindenwipfel stoben Raus sprang da der Urlauber aus seinem Bett, griff. im bloßen Hemd noeh. um Gewehr und Stahlhelm, um Hose und Rock, und lief ans Fenster Als er aber draußen nicht mehr Rußland sah 34 und leer. sondern das Grieskareck den Gra- kenberg, das Obristköpf! und das ganze hebe. schöne Tal. kam er erst völlig zu sich. gähnte, daß die Kinnbacken krachten. streckte sich. wies auf die Kirchenuhr und sagte nachdem er fünfunddreißig und eine halbe Stunde, das Knödelessen nieht mitge- rechnet. obwohl es eigentlieh dazugehörte. den Einheimischen unter aller Dorfbewohner geleit hindung mit den Soldaten des Dorfes sehr eng gehalten.) Mit ihnen werden laufend Briefe gewechselt, auch erhalten sie Post- karten, die in der Schule gezeichnet wer- den und die einzelnen Höfe und Häuser des Dorfes zeigen. So ist diese Dorfgemeinschaft mit sehr regem Leben erfüllt. seln juristisches Staatsexamen bestanden und sollte nun den ersten Prozeß seines Le- bens als Offlzialverteidiger in einer Dieb- stahlssache vor einem Kopenhagener Ge⸗ richt führen. Sein Lampenfleber war be⸗ deutend größer als das seines Mandanten. der sich in diesem Milieu viel mehr Zzu Die Schule als Dorfmittelpunkt Der Gau Schleswig-Holstein gabh diesmal seinen Preis für den besten Landlehrer und Gestalter der Dorfgemeinschaft an einen. Lehrer aus einem kleinen Dorf Mittel- holsteins. In unermüdlicher 20jähriger Kleinarbeit hat dieser Lehrer seine Schule zum Träger und Mittelpunkt der dörflichen Kultur- arbeit gemacht. Er hat den ganzen Ablauf des ländlichen Jahres in Schulfeiern zu- sammengefaßt, an denen jedesmal das Sanze Dorf teilnimmt. Außerdem hat er künt Kulturkreise aufgebaut: eine Gesangs- stecken. Der Vorsitzende nimmt ser macht eine letz während ihm vor A dröhnt in den Saal: daß ich mit allen bi sitzende sagte:„Der Herr Verteidiger hat das Wort.“ Mogensen erhebt sich nervös:„Mein ar- mer Mandant.“(Als Neuling glaubt er, daß die„Mitleidswalze“ immer die beste ist.) Der Vorsitzende blickt über die Brille auf Mogensen, räusperte sich, dieser giht sich einen Ruck und beginnt wieder: „Mein armer Mandant Bleibt die Brille ab. sieht cand. jur. Mogensen scharf an, die- te Kraftanstrengung. ufregung der Schweiß auf die Stirn tritt: Mein bedauernswerter Mandant.. Da erhebt sich der Staatsanwalt und Bitte zu brotokollieren, sherigen Ausführungen gemeinschaft, eine Musikgruppe, eine Laienspielschar, eine Turnriege und eine Gruppe des Volksbundes für deutsche Kriegergräberfürsorge. Diese wurden von reger Beteiligung et. Selbstverständlich wird auch die Ver- fl. Lächeln in Kopenhagen Cand. jur. Harald Mogensen hatte soeben 2 des Herrn Verteidig bin!“ deten in Paris im Ja —— des klevische stian Nonne das Lie Seit dieser Zeit ist das LI schen worden. d von Sinfeniekon O Hindenburg, wurden. Schuljahren Maler Otto 5 Ostfront im tod. Dresis Mal- men, obwohl er sich n die man in Ausstellungen bewundern ers vollinhaltlich einig — ⏑ Aus Anlaß des ersten Einzugs der verhün- hre 1814 dichtete zu einer n Landsturmbataillons bei esel der Lippstädter Johann Heinrich Chri- d„Flamme empor“. ed bei vaterländi- und Sonnwendfeiern viel gesungen GMbo Karl Elmendorft von der Dres- ener Staatsoper leitete als Gast eine Reihe zerten, die vom Orchester des n Landestheaters Beuthen in Beuthen und Gleiwitz gegeben berschlesische Der in Düsseldorf geborene, aber seit seinen in Worms heheimatete junge resta starb als Offlzier an der Alter von 33 Jahren den Helden- hatte in Ludwigshafen in einer und Zeichenklasse Unterricht genom- eigentlieh dem kaufmän- gewandt hatte. Seine Bilder, ronnta, ischen Beruf zu geschlafen hatte:„Dreiviertel sieben! Da Hause fühlte. Nervös rutschte cand. jur. Mo- eichneten sich durch eine treffliche Kom- * hosition aus, Eich Rembrandts Frauen zen Schiffe täglich hüllt von dem sagenhaften Duft der Mor- genländer, wenn sie auch jetzt die Nebel Wenn Saskia, die erste Gattin, den Flug des Geliebten zur Höhe mitmachte, so fehl- te ihr eine leise Tragik nicht, wie der zwei- ten, seiner Hendrikje, die dem Brot gab. Diese beiden, die nacheinander in das Leben Rembrandts traten, der vom Müllersohn zum heimlichen König aufstieg, um als Bettler zu enden, sie ahnten seine Gröhe nicht, sie wußten nur, daß sie ihn Uebten. Ob es in Reichtum war, ob in Ar- mut, konnte das Maß ihrer Hingabe weder vergrößern noch Vielleicht auch seiner Liebe rasch erblühten, um rascher in ihr zu welken. Hättest, du dafür ein anderes Leben tau- schen mögen, blonde Friesin? Schmeichelte es dir nicht, schlanke Patrizierin, daß der Maler von Amsterdam, der Bauer, um dich fühlten sie, daß sie in kämpfte? Mit welchem Jubel seine Saskia von Ulenburgh in das Haus an der Bloemengracht eingeführt haben! Fest folgte auf Fest in dem verzauberten Schloß und die Frau nahm die Huldigungen des Mannes gleich einer jungen Königin ent- gegen. Und er hat sie gemalt! Und wo im- mer er sie gemalt hat, geschmückt wie eine Prinzessin mit dem großen Hut, weile Stirn beschattete, den Busen um- nüllt oder entblößt, das Kleid das Haar mit erlesenen Edelsteinen be“ hängt, oder wundervoll entschileiert, nackt, von einer freudigen Jugendlichkeit- immer bleibt sie für ihn sein ewiger Traum! Wie er seine Königin schmückte, so hat er den Palast, in dem sie saß, mit allen Selt- samkeiten einer Welt gefüllt, die die stol- eberenxilhe lnremrnert bihkeu nr vun ianrrtezfewerazigenme n n e Neckargemün Entblößten des Tages wieder farbigen Vögel, wenn er sie auch n in der Sage. Aber doch. Immer sang daß sie eine von mochte er gen des Künstlers einer roten Nelke. verblüht schneller Und er hörte ihre der ihr die von Seide, auf Bilder, und verschloß sich tastische Art, wie Filmtheater Gschäftliche Empfehlungen Uta-Palast, N 7, 3. Täglich 13.30, 16.00, 18.20 Uhr. Der heitere Berlin-Eilm.„Ein MHann für meine Frau“ mit Magda. Schnei- der, Joh. Riemann, Rolf Weih, Glementia Egies, Hedwig Bleib- treu, Will Dohm, Hans Brause- wetter. Regie: Hubert Marischka. Kulturfilm: Josef Thoraks Werk- statt und Werk. Deutsche Wo- chenschau. Igdl. nicht zugelass. Ota-Schauburg, Breite Str. Tägl. ab 13.30 Uhr(Einlaß durchgeh.) „Herr Sanders lebt gefährlich“. Fin lustiger Kriminalfilm der Fobis mit Paul Verhoeven, Gretl Schörg, Else v. Möllendorf, Ha- rald Paulsen, Paul Henckels. Regie: B. A. Stemmle. Kultur- film. Deutsche Wochenschau. fugendl. ab 14 Jahre zugelass. PALI-Tageskino Palast-Licht- Spiele) spielt tägl. ab 11.00 vorm. Ab heute bis einschl, Donners- tag:„Der Schützenkönig“ mit Weig Ferdl, Joe, Stöckel, Max Adafbert T, Gretl Theimer u. a. m. Her lustige, übermütige Bavaria- Film. Jugend nicht zugelassen. Neueste Wochenschau. Kultur- film. Beginn: 11 Uhr, letzte Vor- stellung.30 Uhr. Capitol, Waldhofstr. 2, Ruf 52772 „Operette“, Ein Willi⸗Forst. Film durch die Glanzzeit der Wiener Operette in den letzten Jahr- zehnten des vorigen Jahrhun- derts. Mit Willi Forst, Maria Holst, Paul Hörbiger, Leo Slezak. Jeueste Woche! Jgdl. nicht Zus. Täglich ab.40,.5 u..45 Uhr. Lekzter Hauptflm.10 Uhr. chispielhaus Müller, Mittelstr. 41 „Peterle“, Ein heiteres Denkma vom goldenen Münchner Herzen mit Joe Sioeckel, Elise Aulinger, Gabriele Reismüller, Albert Jan- scheck, I. Meier, L. Karlstadt. Neueste Woche! Jgdl. nicht Zzus. Täglich ab-.00,.05..15 Uhr. Letzter Hauptfilm.35 Uhr. Union-Theater, Mh.-Feudenheim. Dienstag bis Donnerstag: Ein Wien-Film„So geflllst Du mir“ mit Gusti Huber, Wolf Albach-Retty, Jane Tilden, Os- kar Sima. Jugend verb. Wochen: tags.00, mittwochs.45 u..00 Konzerte Musikalische Akademie der Stadt Mennheim Christuskirche- FIII. Akademiekonzert Mittwoch, 24. Mai 1944, 17. Uhr. Das Fationaltheaterorchester. 2 Lei- fung: Eugen Bodart.- Solist; H. Schweska. H. Pfitzner: Drei Gesänge. L. v. Beethoven: Sin- fonie NFr.5.. Karten zu RM.50, 6. an der Nationaltheaterkasse (Kunsthalle). Heckel, N 4. 11, Deutsche Amerika-Linie.4, 4 Bad. Bank), Heidelberg: Kon- zertzentrale. Unterhaltung aeerrockemur-xxertnelaheeer Varieté Liedertafel. leweils tägl. 19 Unr Vorstellung Mittwoch. Samstag u. Sonntag auch nach. mittags 15 Uhr. Vorverkauf bei Marx. R fi, 1. Jugendliche un- ter 18 1 haben ke'nen Zutritt Gaststätten— Kaflee Plankenhof-Großgaststätte, Haus Stadtschänke. Haupt-Restaurant und Planken-Automat geöffnet. Hauptausschank Durlacher Hof. 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Zum letzten Male sah sie der in Arbeit wühlende Mann mit den Au- wie einst mit dem Rosmarin, sondern mit sie fleberte und stumme Klage führte: wer keine Zeit für mich? Du malst und mein Leben schwindet! Es war zu wenig, denn es war zu viel! Und dann starb sie ihm. Er floh das verwaiste Haus. Auf dem Lande bei einem Freunde malte er Bilder seinen Schmerz in einer gewaltigen Kunst. Wieder zurück- gekehrt, brach ihm auch der äußere Rah- men seiner Existenz zusammen. Die phan- kührt hatte, rächte sich. Prozeſ mit der Aewenemeeeeenepe neeee ree beebeeneeneenaneeeeeeeeheeneenenee eneeeeeeeeee und gurgle brav] tan vermieden werden können. ietun Wenn auch in— burer Vermietungen ————— W0 Hilke 2 Lader sowie 1 Antogarage sof. brachte, so muß doch heute zum Preise, von 50.— BM in der daran gedacht werden, daß Eichendorffstr. zu Xermiet Näh. unseren Soldaten an der Front 4 ausschũtteten, noch um- tranken. Die flammen- iemals sah, und zwischen ahnte sie ein kurzes Le- ihr Blut, mochte es ihr hat? jenen sei, die sterben, waren und er malte sie, nicht Aber er sah nicht, wie „ die Blume oder ich? Seufzer nicht: hast du Zzui betäuben stumm oder schluchzend er seinen Hausstand ge- Deutscher Ring, Lebensversiche- rungs-A. G. der Deutschen Ar- beitsfront, Deutscher Ring Krankenversicherungsverein à- ., Deutscher Ring Transport- und Fahrzeugversicherung.G. u. Deutsche Sachversicherungs- A. G. Wir bringen hiermit zur Kenntnis, daß sich unsere sämt- lichen Geschäftsräume nunmehr in Mannheim, Prinz-Wilhelm- Straße 19(am Wasserturm) be- änden. Zum Abschluß sämtlich. Versicherungsarten halten wir uns bestens empfohlen. Bezirks- direktion Nordbaden-Pfalz in Mannheim. Postscheckkonto Ludwigshafen 17 964, Fern- sprechnummer 42429. Mit- arbeiter gesucht! Hausfrauen! Selbstanfartigung od. 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Eine Magd, die ihm die Küche kehrt, die zu ihm, dem berühmten Maler, voll Bewunderung aufsah, die machte er zur Geliebten, zum Modell, zur Mutter. War sie bloß eine Magd? Sie war ein Weib voll Güte und sie schenkte ihm diese Güte täg- lich neu. Wie, Hendrikje, die du nicht ein- mal deinen Namen schreiben konntest, die du nicht schön warst, die du nicht erobert werden mußtest wie eine Saskia, hättest du einem andern dein Herz schenken können, als gerade diesem einen, auch wenn er dich nicht zur Mutter deines Kindes gemacht im Kriege auch: ieg Tacht. Kontoristin 1. sof od. Spat Tur, æU Sonne er So gab ihm die Aufopferung einer Magd noch ein paar Jahre den Anschein eines Haushalts. Aber die Fäuste der Gläubiger waren Lust, Rausch, Ehre über ihm, dem Dreißigjähri- gen, dem holländischen Bären ausgeschüt- tet, der mit plumper Tatze den Leib einer Elfin aus Nordland streichelte, der er einen Palast kaufte, und ihn füllte mit den Kost- barkeiten der Erde, nur um die zu vergol- den, die er erkoren hattel Jetzt Entbeh- rung, Hohn, Schande über ihm, den Fünf- zigjährigen, der sich ein fremdes Zimmer suchen mußte, um wenigstens ein Dach zu haben für sich, sein Kind und seine Magd! Diese aber liebte den Mann, dem sie Gattin nicht sein durfte, mit jener Güte, wie sie Frauen haben, denen die Liebe ein Dienen ist. Betreuend auch das andere Kind, das einzige Pfand, das ihm von der ersten ge- blieben war, die so ganz anders gewesen sein mußte wie sie. Hendrikje Stoffels, die unerbittlich. Einst le, die treu zu eile be- malen, er malte wieder wie wußte woran. Mietgesuche Vohnungstausch Urdt. trock. Lagerraum von Groß- betrieb z. Einlagerung sein Er- zeugnisse ges. Gleisanschl. 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Denn das war der Saskia, hinzuwelken, ihr Los wie das So hatten ihn die beiden Frauen ver- lassen, zu ruhen von der kurzen Lust und Last ihrer Ehen, und die sich nacheinander in der Sonne für ihn putzten, im Elend mit ihm darbten- noch an den Tod der Zwei- ten rührt die erste. Rembrandt mußte, s0 arm war er, das Grab Saskias verkaufen, um mit dem Erlös Hendrikje bestatten ⁊u können. Dann war er allein. Auch ein Söhnchen starb ihm. Als er nirgends mehr hinfliehen konnte, floh er ganz in sich selbst. Wenn auch gealtert, gebrochen, sein alter Stolz und Trotz ist ſhm geblieben und ein triumphierendes Lachen: ich bin ein König und bleibe es! bricht aus seinem zahnlosen Mund. Bis zum Letzten blieb er sich selber treu und dem Rausch seirſes Blutes, bis ihm der Tod den Pinsel aus der Hand nahm und er nach Vollendung seines letzten Bildes stehend starb. Und bis zum Letzten zehrte er an der Erinnerung der Zeiten, die ihm die schlanke Patrizierin aus COMNMERZBANT Bilem, ubgeschlossen um A. Dezember 1243 die viel- Ruhm dem sken Geschlschf, Ale Min aie arane Magd ohne Eltern schenkten. Seine beiden Frauen aber hat er malend zu dauernd 4 in die Sterne gehoben. und niemand — . adunsg- Hausfrauen! Mir kecht nenn mon eueh besonden proklisch und virtschoftlĩch gerodo heute erweist zich löglich eure beson dere Findigkeit, ous der geringsten Kleinigkeit noch ewos zu machen. Trotzdem: in Kisten und Schrönten hebt ihr noch ollerlei Spinnstoffe— brüöchige Stoffreste, Verförbłes, Ver trogenes—, aus dem zelbst ihr beim besten Willen nichts Brouchbores mehe zoubern könnt. im großen ober lõß zich auch das noch verv/erten, jo es hot zogor unschãõtzboren Wert für dis Krĩiegs wirtsehoft. Gebt uns olle Spinn · Koffe, cdie ihr entbehren könnt, wit brouchen sie dringender ols je zuvo- för den gewoltigen Bedorf von fron und Heimet. Mocht eurem Ruf Ehre helft uns Rohstoffe choffen durch dio Splnnstofſ-, Wäüsehe- u. Kleldersammlung 7. Moi bis T. 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Mnt 285 51 v% wert dart gesen börsengäãngige 8809 651.00 884.580 622.10 In 2 an) KM 75 581 280, 78 gedeckt durch börsengungige Wertpaplere püh RM 567 298 754, gedeckt durch sonstige Bicherheltan Hvpotheken. Grund- und Betefliaungen(& 131 Abs. 1 A II Nr. 6 des Aktiengesetzes) Davon sind BIf 12 623 786,10 Betellſgungen bel znderen Kredit imstituten Tutunge Abgunge Abschrelbungen EM 2 112 614,75 *—— und Gebãude RM 5660 728, 90 REM 14 118,50 25 dem eigenen Geschkftsbetfleb dtenende 5 ö O O Zugunge EM 1 150 260,88 Abeunge. BM 2618917 Abschreibunzen BM 3 101 876,1 m ronstige ——— Avsange In zrn1 ie R41 Abschrelbungen RM 15315,— nlden„„ 22 000 b00.— — — us dienen„% OO O Posten, dis der Red bs in den Aktiven aind Sthaltan Ferderungen an Konzernunternahman O O 11 974.92 134 090,98 47 754530,21 45 498 691,.97 Gliubiser 4) sonstige Gluu 7. Jederzeit funige Gelden 2. Mste Gelder und Gelder cuf Kündiznas: MI 1 433 550555,34 EKundigung oder sind füllig: von 2. werſlen durob e) tnerhalb 7 Tagen. 7) Aaraber hünaus vis zn 2 Messten. EII 818 956 752.2 e) deruber binaus bis m 12 Monaten *— erp en aus der g Abusetelluns eicener W. ochsel—————————— aoweit eis zich im Umlauf beſinden O Oο ο» 8 W) mi besondere veralnbarter EHzpotheken. „ O Elnves Passiva e) Seitans der Kundschaſt bol Dritten beautzte Kredits b) sonstige im In- und Ausland aufgebommens Gelder und Kredtt eh Einlagen dentschar Ereditinstitnts hlger Von der Summe o)-d) entfallen onf: pareinlogen ) mit gesstzlicher Kundigungafriss..„ Kundlsungsfrin Aktienkapital 0 2„.„% 2 Seseuliche Rölas- vach 5 11 KWε̃. Pensionsfonds„ 0— au 29 435 866.72 15 757 230,76 „ RM 171 025 429,388 3119192244.7 „„„ RM.2943 188 915,25 „ RM1 6586 627 944, 1 ... M 21495 92½55 0 „ RM 168 750541,58 RM 13841112.58 547 763 141.49 254 319 782.19 812 082 0 0 0 Posten, dis der Rech ber Gewi Beingewlun Abs. 7 des Aktiengesetzes) 3 ene 144 42.41.4 winn Gewinnvortrag ans dem Vorjihhnnrnrn„„„ Verbindlichbeiten ans Büreschaften. Woechsel⸗ und Scheck⸗ büreschaften sowie aus Gewährleishnssvertrãgen(5 131 — 3 „ O O O „%„»„ 0 e Oο 0 — 0 0 0 0 0 0 ——— 0 7⁵1614 A »»0O ) aus wolterbegebenen Bankakzepten w) aus elgenen Wechseln der Kunden an die Order der BZank %) aus sonstigen Rediskontierungen„„ In den Passtven sind enthalten: — 2² 573 599.74 2 57³ 508 74 Virdinfilahkaten brrmmuber Kanserpanternehmas.„. Bu 57 91272778 + Gesamtverpflichtungen nach 5 11. Abs. 1 KWG.„„„„ 4 8²9 304.02 0⁵³⁵ Gesamtrerpfilohtungen nach 5 16 KWW.„„„ů„ 3243 746 350.34 Gesamtes haftendes Elzenkapital nach 5 11 Abs. 2 KWG.. „ 120 000 000.— 1 Gewinn und Verlust-Rechnung, ubgeschlossen um Zl. Dezember 1943 —— 4 Aufwendungen ¹ „ O»»„„„ O„ 2 56 Kusgaben für ooziale Zwecke, Wohllahriseinrich„ 2829470 8 Saastioo Vf ke„„ Oο O O O 3* 2 Steuern und Shnliche Absaben„% Oο ο OOο O O 0 7 7 5 26 2763014 ee an den Pensionsſonds e οοο οοο ο ο ο O 10⁰⁰ O0⁰.— 7 Gewinnvortrag aus dem vorlahr„„„„„„„ 1733 465,08 ege 77³⁵ 516.14 77⁵5I1 Ertrãge 1 Vortrag aus 1942„% O„ Oο Oο 35.00 ————————————————— 43⁰3350 rovisionen und Gebühren„„„„„ 28 876 510,10 74 653 301.20 Der Vorstand Eugen Bandel Hanns Deuf Paul Hampf Kerl Hettlase Frltz Höfesmann Josepb Schillins: atellv.: Harry Kühne Ernst Lir b0 Kach dem abschllefenden Ergebnls unnerer pfllchtmüülgen Pruſung ant drund der Bu riftan Bank vowI der vom Vorstand ortollten Aufklürungen und Nachweise entaprechen die——— ros. abechlus und der Geschüftsberloht, sowelt er den Jahrersbschluß erl Berlis, den 5. Mai 1844 Deutsche Revino tert, den gesetahtehan v. und Treuh-Alæti Hechaft esse, Wirtschaftwyrufer ppa. Dr. von Sbelnedorff, Wirtach fuprulr Aufsichtsreit dor Commerzbenk Vorsitz erꝛ haul Mare, Frisdrich Reinhart(verstorben 3. 10. 18420 4 stollv Vorsitzert Hians Liarneh, Evald isckeov Mictgleder: E. G. Amon igev/Ahlt 23. fl. 948), Albert Bannwarth, Eugen Bood 100 Erieh Fischer, Helnrich Theocdor Fleltmann, Helnrich Glesbert,——— (ausgeschleden.1. 1844) Richard Heim, Walter dander(gew/Ahlt 23. 11. 1943), Walter Klingspot Adoff Mittag(gewyähit 23. f1. 1943), Carl Ludwig Mottebohm, Gustav Pilster, Heinrich Schmſta Robert Schoepf. Moritz Schuftze. Heinrich van Stein,.Ilh. elm Tengelmann, Edmund Tobies Wlhelm Vorwoerle, Curt Wegge, Paul Wesenfeld, Kurt woermann. 5 1 gesucht. Siechen Großsast- stäffe, Mnnheim K 7. 7. 7 ün.. Fnt f ir elh L 10. 7 7ür Büroreinigung in den frühen Morgenstunden Putzfrauen so⸗ kort gesucht. Vorzustellen: Ha- kenkreuzbanner. Personalhteilg. Mannheim, R 3, 14 Atzfrau, halbtagsweise od. tägl. Vereinb., Ernst Sellnacht, Mann⸗ einige Stunden nach kein, N 75 7¹ Saub. Putzfrau für wöch. einig Stunden nach Wahl zum Bün reinigen per sof. ges. Theo. He mig, Mannheim, 0 4, 7 0 mittags zwischen e und 12 U Dutzfrauen für Büroreinigang 80 gesucht. Vorzustellen:„ Hake Heuzbanner“, Personalabteilg Mannheim, R 3, 16 S10s 210.50 4 Leer beste Vater zelnen 227705550%0 200 06%% 12 000 Z50% ¼) ⁰⏑⏑ν 43i14 2 56 535 46 o0 300 em 15 4n 18 103 40888 Familiena ohe U am 16. 5. 1944 bekommen. In d- Tränzel Himme Schuppe(Univer Heidelberg, Prof. Kurt Himmelsbac Heidelberg, z. „Odenwald“. Gehurt ihrés rnelius Hanns in dankbar edrich Wilheln (Oberstleutnant u erchtesgaden an haben uns ver xeis(Obergefr., Usabeth Treis g lannheim, Schy den 18. Mai 1944 e Vermählung 3 Mhm.⸗Waldhof. den 9. Mai 1944. Für die uns anlähl mählung zugegan woͤnsche und Aufr sagen wir, gleich en unserer Eltei Wege unseren hol rtur Kirschhaum ne 3 heim, Stolberger? für die uns anlähl. F An den Fols 1 Osten erlltten. * wunduns star Turarett mein inniasts lieber zltester Sohn.? Iruder. Schwarer un Frans Schn euin. u. Komv.-Fö Panz.⸗Grenad.-Retzt. EK 1 u. 2. Pz.-Ka Verwund.-Abzelel un Alter von 33 Jahr 1——(Bunsenstr. Ibeim-Seckenheim. u Zuller Trauer: m Nemen der H Emitie Schmeiser Kindern Dietmar Trauerfeier: Mittwoch 14 Uhr. von der Le Mnhel Sesben 1 Naeh Gottes lichem Katsch in zchwer die rieht, daſ unser h Fohn, unser anter Bru 3 efle, mein innisstg⸗ tigam Walter Bol Feldweb., in ein. Gi des Ek 2. des I. 4es Verr.-Aß. anderer Auszeiel vor seinem Hein Lebensiahr nach Säden der. od getynden b atertal(Auſl. v terei-esheim am Nece In stiller Trauer: Femhie Euven 8 Frank(Braut); Fam on vieder ir res Jeid. Für„ unfaſlbar, erhiel hrige Nachrieht. d. ganres Glück. meinen lebten Mann. unsern ehn. Sehwiegersoh dchwager. Onkel. Neft 3 Hermann We ZGan.-Ults, in ein. Gr dem Vaterlande opferr Alter von nahezu 32 ihn geine Kameraden ur letrten Rubhe gebet * nnh»Neckarau, Luis . Z. Plankstadt. Rose Welnsbers. Bad Dürkbe an der Janst. h tielem Laid: Frau Erna Wenzel Familie Men Wen⸗ Johann Striehl un⸗ nehh n Allen Freunden die schmersliche dahß mein jünsst r lieber Bruder. Sel bel und Pate 4 Albert Döras TFerrerrrenadler. Inh. m blühenden Alter vo im Osten den Heldent- Selebte Helmat starb. Fonsch. ihn als Solde blieb uns versagt. Schl edles Herz. wir hoffe Hnmel einst wiederzus chbach. den 22. Mai Iim tiefem Schmerz: Frau Mar'a Dörsam zehwister und alle ehzeltis aanEν wir elner gedenken ur Schmerz mit uns K In der Hoflnuns 3 hes Wiedersehen die travrise. hocl hricht. daß unser h vor Sohn und lieber 2 Gerhard Fin: 3 kr. in ein. Gren.-R dles ER 2 U. verwund blühenden Alter vor en bei den schwer⸗ sten für Führer. Vo and gefallen ist. Wir kren lieb. Gerhard nit Mhm.-Neckarau, den 22 ingertstraſle 7. in tletem Schmern: Geors Fimer und 1 eb. Kneis(Eltern): Einzer. z. 7. Wehrm Fur aie arone Teiinahy em schmerzlichen verl Relzellebten und treyhe Schwagers u. On! Josef Pflüser sprechen ühlreichen Blumensber mtellnahme auf sein. let Er.„Denk aus. Fam Veher und Angehörise. Eim che drale „Seine beiden Zzu dauerndem mm 3 en! auch besoncden tlich— gerode ch eure beson- der geringsten s ꝛu machen. und Schrönken Spinnstoffe erfõrbfes, Ver selbst ihr beim guchbhores meh: oBen ober lõß⸗ erwerten, jo es en Wert für dis uns alle Spinn· ren könnt, vit er ols je zuvor dorf von Ffrom rem Ruf khre— offen durch diĩo Meine heute Familienanzeigen KRichard Alfions. Unser Edgar hat am 16. 5. 1944 ein Brüderchen bekommen. in dankbar. Freude: Fränzel Himmelsbach zgebör. Sehuppe(Univers.-Frauenklinik Heidelberg, Prof. Ur. Runge)- Kurt Himmelsbach. Schönau bei Heidelberg, z2. Z. Gasthaus „Odenwald“. Die Gehurt ihrés ersten Kindes Gornelius Hanns Günther zei- 8 in dankbarer Freude an: gedrich Wilhelm v. Kirschbaum (Oberstleutnant und Regts.-Kdr.) und Prau Elisabeth geb. Nied. Berchtesgaden am 16. Mai 1944. Wir haben uns verlobt: Anneliese gohneider- Willy Lieber, Ing. Plankstadt. Muttertag 1944. Wir haben uns vermählt: Willi xeis(Obergekr., z. Z. im Ost.) Usabeth Treis geb. Schlachter. Mannheim, Schwarzwaldstr. 4a, den 18. Mai 1944. mre Vermähluns geben bekannt: Obergefr Willi Walter Ghar- lotte Walter geb. Graup. Mann⸗ heim, B 5, 8. stattgefundene Ehe- schließung mit dem gefallenen Seppel Mathias(Feldwebel der Luftwafte) gebe ich hiermit be- kannt. Erna Mathias geb. Schöll. Mhm.⸗Waldhof. Pfeiferweg 21, den 9. Mai 1944. Für die uns anläfl. unserer ver- mihlung zugeganzenen Glück- wuͤnsche und Aufmerksamkeiten Nach einem vorbildl. Leben uns allen so sehr geliebter Bub, Bruder. Schwager und Enkel im Alter von 23 Jabren den Flie- gertod sterben. Diese Lücke in un⸗ serem Familienkreise wird sich nie schließen, doch im Geiste wird un⸗ ser unvergeſil. edler Rudolf immer dei uns sein.. Wir steigen auf rum Sonnenlicht. bis uns das Schicksal einst die Flügel bricht.“ Mhm.⸗Rheinau. Dänischer Tisch 2. * unser lieber. hoffnungskroher Sohn. Bruder. Schwager und Onkel den Heldentod erlütten hat Mannheim. Lortzinastraſſe 6(2 2. Unterſlockenbach bei Lands u. vielen Feindflügen mußite unser Klücklich-troher. von Krieastrelwilliger Pg. RNudolf Seemuth Uns, der Lulftwaffe. Inhab. d. Ek 1 à. 2, d. Frontfluaspanae in Silb. u. d. Fliegerschützenabz. Am Freitag. 19. Mal 1944, verschied nach länserer Krankheit mein lie- ber und treusorgender Manp Anton Emanuel Bevleroberwachtmeister d. Res, im Alter von 53 Jahren. Mannbeim(Rheinhäuserstraße 73). Pirmasens Bad Kreuznach, B. 5. 44. In tietem Leid: Fran Marzareta Emanuel und alle Geschwister und Anverw. Die Beerdiauns hat heute Dienstag un Hauptfriedhot Mannheim statt- gefunden. Heinrich, Seemuth. Stabs-Feldw. und Frau geb. Hauenstein: Ro- land Seemuth(z. Z. RAD); Anne lese Weinholdt geh, Seemiith: Bruno Weinholdt mit Klein-Uta: Maad. Hauenstein. Großmutter. Unsasbar schwer traf uns die Nachricht, daſ bel den schweren Kämypfen im Osten Bdmund Heckmann Obersehf, in ein.-Regt., Inb. varschied. Tapferkeitsauszeiehn. 1 Weinbeim. alle 37.) In tiefer Trauer: Adam Heckmann und Frau geb. ————— Wir machen allen vVerwandten und Bekannten die schmerzl. Mitteilung.“ daſßß mein lieber herzensguter Mann. unser lieber Vater, Großvater. Bru- der Onkel und Schwager Josei Trenkle Sienerinspektor i. M. heute fröh nach kurzer Krankheit im Alter von 75 Jahren. wohl- vorbereitet sanftt im Herrn ver⸗ schieden ist. 4 Elzach. den ig Mai 1944. In tieter Trauer: Lins Trenkle geb. Schnitzer: Obe-feldw. Carl Trenkle und PFs · milier Obergefr. Hans Trenkle: Familie Gustav Trenkle u. An⸗ verwandte. Heute trüh verschied nach kurzer schwerer Krankheit mein lieber enter Mann. Vater seiner lieben Amtil. Bekanntmachungen Beerdiguns hat Montss. 2. Mal, II vormittaas 10 Uhr. stattfunden. eeeeeeeeren men ten als verfallen. Eine Eierverteilung. Für die Zeit vom 1. bis 28. Mai 1944 werden auf den Abschnitt h des Bestell- scheins Nr. 62 der Reichseier- „Karte weitere 4 Eier für jeden Versorzungsberechtisten ausge- geben. Die Ausgabe der 4 Vier auf den Abschnitt b darf erst erfolgen, wenn die 3 Eier auf den Abschnitt a ausgegeben sind. Sollten aus jirgendwelchen Gründen, insbesondere durch Transportschwierigkeiten, die Eier bis zum Schluß der 62. .-P. nicht zur Ausgabe gelan- gen können, so behält der Ab- schnitt auch über seine Lauf. zeit hinaus Gültigkeit. Der Landrat des Kreises Mannheim Ernährungsamt Abt B- Städt. Ernährungs- und Wirtschafts- amt Mannheim. Iusgabe der Zusatz- und Zulage- karten für Schwerarbeiter usw. in der 63. Kartenperiode. Die Ausgabe der Zusatz- und Zu- lagekarten an Betriebe, die Lang-, Schwer- und Schwerst⸗ arbeiter beschäftigen, sowie an Handwerksbetriebe erfolgt in der Woche vom 22. bis 27. Mal 1944 täglich von-12 Uhr und von 14.30-17.30 Uhr, samstags von 10-11 Uhr. Nicht abgeholte Zusatz- und Zulagekarten gel- Zustel- lung der Karten erfolgt nicht Mai 1944; 4. Beerdigungs gendsten Fällen täslich In 10 bis 11 Uhr geöffnet.- Städt. Er- nährungs- und Wirtschaftsamt Mannheim. Viernheim. Oeffentl. Erinnerung. Nachgenannte. Steuern und Ab- gaben können noch his einschl. 3. Juni 1944 ohne Mahnkosten bezahlt werden: 1. ndsteuer für 1944 Ri.(1. Rate); 2. Hun- desteuer für 1944 Ri.(1. Rate); 3. Musik⸗Schulgeld für Aprih u. kosten für April 1944; 5. Brandversi- cherungsbeiträge für 1948 Ri. Nach diesem Termin erfolgt die öltentliche Mahnung u. sind als- dann außer den schon teilweise autdmatisch in Kraft getretenen Säumniszuschlägen noch die Mahnkosten zu entrichten. Viernheim, den 20. Mai 1944. Der Kassenverwalter. Viernheim. Einkaufszeit für die berufstätige Frau. Immer wieder wird 8 führt, daß trötz der verschie- densten Hinweise in den Tages- zeitunsen und Bekanntmachun- gen die bevorzugte Abfertigunt der berufstätigen Frauen in den Verkaufsgeschäften zu unliebsa- men AuseinandersetzungenAn- laß gegeben hat. Die Bevölke- rung wird erneut ersuücht. zum Einkavuf den Vormittag und frü- hen Nachmittag zu benutzen, dainit die Bevorzugung der be- rufstätigen Frauen besonders in den späüten Nachmittagsstunden gesichert bleibt. Viernheim, 19. Beschwerde darüber ge- Metallverarb. Industriebetrieb im Vogtland sucht: 2 Sekretärinnen for Werksleiturig, mögl. m. höh. Schulbildung Angeb. unter Nr. 14071 an Henningers Anzeigen- Vermittlung Plauen i. V. Fotografin od. Fotolaborantin für Fotolabor einer Maschinenfabrik zum bald. Eintritt ges. unter Nr. 93 501Vs an das HB Gewandte Kontoristin und perf. »Stenotypistin sofort od. später gesucht. unter Nr. 45 370v8 Unternehmen der Nährmittel-In- dustrie in verkehrsgünstig. Vor- grte Münchens sucht für sofort Kontoristin/ die mit allen vor- kommenden Büroarbeiten best. vertraut ist. Dauerstellung mit Aufstiegsmöglichkeit. Schriftl. Eilangeb. unt. G. P. 5 über Ann.-Exped. Carl Gabler Gmbll., München., Theatinerstr. 8, I. rivatsekratärin(flotte Stenoty- pistin) für vielseit. u. interess. Arbeiten v. Metallwerk gesucht. Angebote unter M. H. 4231 an Ala Mannheim. Kaufm. Lehrmzdchen 2. baldigen Eintritt ges. Schriftl. Bewerbg. an Mannheimer Großdruckerei, Mannheim. R 1.-6 Stenotypistinnen u. Kontoristinn. kür Großbetrieb zum baldigen Eintritt gesucht Angeb unt Nr 36011 Vvs an das HB Erfahr, Steno Industriennternehmen der eisen- erzeugend u. verarbeitenden Industrie sucht kür seine Hol- lerithabteil Locherinnen. Sor- tierer(innen), Tabellierer(in- nen). Anfängerkräfte haben die Möglichkeit, ausgebildet zu werden Bewerb. m. Lebenslf., Lichtbild. Zeusnisabschriften, jetz. Gehalt sowie Angabe des krühest Dienstantrittis sind zu richten unt Kenn-Nr 152/420 (unbed. anzugeben) an Kappauf Langbein. Berlin Schöne⸗ herg. KGustav-Müfler-Platz 5 istin, auch solche mit gut. Anfangskenntniss., zur Ganz- od. Halbtagsarbeit v. Ma- schinenfabrik per sof. gesucht. unter Nr. 57 923uvs an d. HB Kontoristin, mit all. vork. Büro- arbeit. vertr., sicher in Steno⸗ graſie u. Maschinenschreib., von mittl. Maschinenfabrik in der Pfalz gesucht. Handschr. Be- werbung m. Gehaltsansprũch. u. Eintrittstermin u. Nr. 57 938V8 Konsern sucht für neue Zentral- büros in Berlin Karteiführe- rinnen. Kontoristinnen. Sleno- typistinnen lauch jüng Kräfte 2. Anlern.), Maschinenschreibe- rinnen, Hiffskräfte für Regisira- tur Ausführl Bewerbungen m. den üblichen Unterlagen unter Fr 30 513 an Ala Berlin W 35. Weinheim— Bergstraße— Odenwald *—————— Hemsbach. Am Donnerstag, den clersammlung ir, gleichzeitig im Na- Gulfleiseh(Eltern): Ing. Emil— 5 19⁴¹ En umgerer Fftern, au, MesefrJ Vn-rineteun mr. II r vnd Gui. ferr J. Abteftong Arbefierseazen. P5..———.——.—— Weneicht 25 wwe, Fehe, I ig Cir-agen iur nanai t 5 15 à** 11.„O, 3 Ut. 8 r. W AmimmntkxrASSud 4———————— Wehrin) apd Fran Seb. Hapier: Wunelm Ladwio Gehrio hat der Beauftragte eine voll⸗ Verschiedenes einsiaer Sohn.“ mein unier II Abfuhrscheine kür das beim —1—5 Sehngider. Mann⸗ Ohortöhar, Erust Rabe, v. Fran im Alter von nabezu 46 Jahren. macht seines Arbeitgebers vor. en hessischen Forstamt Lampert- eim, Siolberger Strabe 1. Eindern vnz Tmvarwandien I Mannneim( 3. 10, Herzhelm. zulegen, in der die sich aus dan] Wer nimmt Beiladuno von Wall-J Obergrenadier Adam Schulz heim bestellte Brennholz aus- Für die uns anlägl. unserer Ver- rn und Anrerwandten. Bobenheim. Gotha. Gundelsbeim u. neuen Verhältnissen ergebende dürn nach Mannheim mit? An⸗ in Italien den Heldentod fand. Im gegeben. Der Bürgermeister. mäbilung erwiesenen Aufmerk-I Gleichseitis danken wir allen, die im Felde, den 21. Mai 1544. Zahl der Zusatz- und Zulage-] gebote unt. Nr. 7689 B an HB. I adieren Einsatz üel er im jusend- IJ Lentershausen. Mütterberatungs- gamkeiten und Glückwünsche uns in unserm———2 In tietem Schmerz: Karten angegeben sein muß In] AeK Frau od, Franlein, die im lichen Alier von nieht zanz 19 fI“stunde. Am Mittwoch, 24. Mal, 1043 danken wir recht herzi. William Antesnahme entzesenbrachten. Fran Hermine Gehris acb. Mans 1——3—1+ +1+.—*——— 4—— + 1 trhien vorm.——— nebst nerw. I/ I—3 Pr., Zzimmer de irtschaft„Zum Wa———— An einem stillen Heldenzrab-e 2— Miro- schlossen und nur in den drin⸗-! Reichsgrafenstrabe 10, 2. Stock. J Weinhelm, den 23. Mai 1344 föwen- die——— 1 An— Folaen amer, 1n 1— W—— in 24. Mal. fr Ubr, aut dem Oftene Stellen zen 25 Mal 103K——— 1027,00 Osten erlltten, achweren Ver⸗ aupttriedhot Mannheim statt. n merz: en 20.„ Der Sr. 20⁰³.55—— wunduns starb im kleimat-——————1—4——+ nenean onensmeenrannanaemeeun.—— philioo Schuls U u. Frau Marie meister. Bn e e————[e 45 4 7 V. 0 1 453 b14 Zlt Leber zitester Sohn. Srhorleaęrrohn.——— bt. upser lleber, Tonbesorzt, Valer I Mitsrbakter far Stemarabtellung] Mach aden werden vof, gesusht:—————————— Bruder. Scehwaner und Onkel des Ek ö u. vargeh, Ansbelshn. n. Schwiegervater, mein zuter Opa. einer Treuhandgesellschaft, er-] Versand- u. Lagerarbeiter(in- ver aumächtise Herr hat meinen Honnerstag. 25. Mai 1844. in Frans Schmeiser Er kand bal dan 300 Fae Schwager und Onkel. Herr kahren im Steuerrecht u. allg. nen), Vorarbeiter, münnl, und innisstasliebten Mann. unseren lie- der Zeit——.10 Uhr Kontroll 2257 685 95850 Leuin. u. Komo-Führer iu eln. A Frans Uhlenburg Handelsrecht, für d. Aubendst.] weibl. Hilfskräfte, eine Konto-I den auten Vater. Bryder. Schwie- Kart 105 5 5 Zeit 3 Gre Ir——— ezucht Zweigstellen in allen[, ristin, E u. Nr. 100 307V5 aerzohn. Schwazer und Gukel———0 6— Aussischer Dolmetscher u, Hilfs- lagerführer von südwestdeutsch. Industriebetrieb zum mögl. bald. im Alter von 22 Jahren. Wer ihn gekannt, weiß was wir verloren. Mannheim. Wiesenbach, Waibstadt. Johann Bern, Lokomotivführer gebaren 18. 6. 1885 zu sich gerufen in die Ewickeit. im Alter von nabezu 82 Jabren sanft entschlafen. Heidelbers. den 18. Mai 1844. Panz.⸗Grenad.-Retzt., Inhab. des Ek 1 u. 2. Pz.-Kamnutfabzeleh., 2 Verwund.-Abzeleh. in Gold verzögerte Abholung vermieden wird: Die Bestellscheine sofort bel den Einzelbändlern ablie- eilen d. Reiches vorh. Bewer⸗ bungen mit Lichtbild, lücken- los. Lebenslauf, Zeugnisabschr., 2239% Ia Aer von 33 Jahren 503,65 In tleler Trauer: 3 Rohrbacher Straße 56. 7 Eintritt gesucht. Bewerbung. u. 9 113,53 neune(Bunsenstraſe). Mann- Emil Rosenfelder u. Pran Marle Betergnz. u. Nr. 57 907 vs ar Nr. 100—— 4 I5 8..bei Ausübuns seines Dienstes fiel fern. Die Karten werden nur an 25⁰ das H erbeten. an das IB 1 .22 270 50%% Seekenheim. geh. Bähr: Glseia, Hannl und kelens Unkenberm hlarta Ober- 1 Gärinerehepaar ſind. Stellung auf er— traxischen Unglückstall. Erwachsene ausgegeben. Der in etiller Trauar: Mine Sherestern): Fanilie Jonet merh ach,“ Uhfenpurgr. Gæaorg IIT +—— cha Leif 8——— Besitz mit Gärtnorei in öber.I n Der Bürgermeister. 100 S5%s in Namon der Minterbilebanen: Bolb nebst Anverwandien. bbermark: Hanni Obermark und erlr 550 bayern. Zuschr. unt. Nr. 564 an e oh. Furth/ odw.. Modernes Theater, Welnhelm. In nsem eiaaner dnz Ba Nach Goties Ratschlul entschllet e en jahrung auf dem Gebiet der Be- ffanope.-Eyped. Rurt Linnebach, i Wiederaufführune! Ab heute Imadern bietmar und Edven. Die Einäscherung hat. Leinem triebsabrechnung besitzt Angeb. Müncheg 27, Kolberger Str. 83/. In stiller Trauer: bis einschl. Donnerstas: Jise lein, Schwiegermetiar u, zuts Oma Wunsch entenfrchond, in aner Stilie u. Nr. 14 070 an ilenninaers An. Pete od. Rotiß zum Kaßeferep v. Mn Netnar, Fan z Dienk. Zaacd. onr. von der Leichenhalle in Elisabeih M stattæefunden. Zölgen-Vermiitfung, Plauen i. V. Austragen einer mon. Zeitschrift Annchen und Gretel. nebst An⸗ Gottschalk: 1e sohwedische —— un1 For die borsi, Anlellnahme boim f] Uagerverwalter für das, Material- ee Machtigall Dies iat die Schän. 38 516 895,46 reb. Jub ür die berni. il für das.-Materi Näh. Allg. Wegweiser, D 5,.J bie Beardisuns ſndet am Miti⸗ ste Rolle meines Lebens!“ sagte 4 Nich Settes, zunertoreeh. II v. 4er Nacht zu.Christi Himmel- II Vetäentode weinor, HMeb. Mangs u, I laser, mitel, Fabfik der eisen- Für proſe Zahnzzatliche Prazis ig fI woch, um 17 Imr. in Forthſod Jise Werner, als sie die Roll 39 622 70J 888 30 W edles treues Hierz hat— Febeitenden Industrie es.] den Honau-Alpenzauen wirä der derühmizn Sangerin Jenny — schwer die fannae Nach- aufsehört zu schlagen. s kommen nur Herren m. aus-] fechniker od, Technikerin ge⸗———..ſ— Li 1 1 nn ind übernahm. Es wurde ein Fn.——————— 2 Mannheim(Waldhotstr. 135) und Walgbo“-Schenan,—— 1.— larger. mii hah⸗ Gedulq schöner, beglückender Film!- 447 310 8s ene. mein innigstgeliebtef Rräu- im Felde. Emilte IApo Witwe u. Kinder nebet känig at mit d. übl. Unterlagen, labens- Iertras. schwaerem leiden verschied Für Jugendliche nicht zuge- 15 103 406 38——————— ähig sind, alle mit der Mate. lauf, Lichtbild, Zeugnisabschr I am 21. Mal meine liebe zute Frau. lassen. Beginn 17.15, i9 30 Walter Bchun ee— rialbewegung, Einganza- und] u. krah. Antritistermin erb. v.—**— 23 Sehoräterin Apoilo- Teater, Weinhelm. Nur Feldweb, in ein, Grenad.-Rest. Dörr und Frau Aane geb. Herr- Der Trauerga-tesdienst findet am n Zusammen⸗ Nr. 155/½42⁴4(unbedingt aànzu- rau 3. Tage- ah heute bis einschl. inh. des Ek 3, des Inl-Sturm- Dünastsonntas um 10 Unr in der hüngenden Arbeiten zuverlüssig eb.) an Kappauf& Lanabein. I Gertrud Söhnlain geb. Brauch Honnerstag.00,.15, 320 einer .. deg Verw.-Abz, und noch(verm.)n Toni Foraier und Pram evangel. Kirehe Sandhofen statt.———— Bewerbungen mit Srnoncen Erpedition, Berlin- im Alter von nahem 6 Jahren. der schönsten Opereitenfilme 00000 anderer Auszelchnunzen Maria zeb. Herrmann Ohgelr andseschrieb. ebensinut, Auf-„Sehenshaggz zetes weinbeim(rriedrieh. VogelStr. 20„Frau Euna“ von Paul Lineke 5 el elrat ub Friedrieh Herrmann(i..) Uſtz. Für die viel. Bewel“e bherzl. Anteil- gabe v. Raferenzen. Gehaltsan- Verteiler(Bölk eto.) kür gut. Haus- Wr 5* hurz vor seinem Heiratsurlaub im Reichenbuch. Nüstenbach b. Mosh mit Lizzi Waldmäller. Fft Lebensiahr nach Blahr. Dienst- Anton Herrmann(i,.)i. Obgotr. nahmo an dem sehweren Verluste dyrüchen und Eintrittstermin.] haltungsartikel ges. Max Friede- Benkhoft, J. v. Mevend 155 95 198.14] 27 305 13414 eh. im saden der Osttront den Werner Herrmann(I..) Elhra- unseres lb, Kindes u, Enkelkindes If Nr.57 989 vs an das HB erb.[ mann, Mannheim- K 2, G.—In uieter Trauenn eyendorff, —— Leisemoa nelrnden hat. Rardert ng knseBort Mninaeie III Biansenmpengen v. dan Vetnte- Felen Irar oz- Verwaltungsdienst, vor Tempotahrer(in) Klasse 3. gd,., m Sunniein nebst Ansehorta. e Bul Kepe dt. -Katerial(Aufl. Wingertstr, 20. Herbert und Insebors soyie alle——————— arielt hnehmfich' in Sof. ges. Max kriedemann, K 2,9 pie Beerdizuns fnder am Mitt- itu f Tönerei-echeim am Neekar. Verwrandzeut———.—— werden geeignete Mitafbeitef u Kraftiahrer(in) fur Granihme gas. Woch. ze, mlei, um i Unt. von maprkonjeren 3 3 Dachelanfe— n ller Trauer: Zurlelch sasen wir auf diesem Dina zeb. Born. Wris alt Safefößen Weinkun Haphte———— Fpeicher u. Speicherböden mit eeeeurer orom„wis euchen Stenolypistin, berf fI Vlein aelabiter, over Mann, userfI Pouspschufzmniftel, essen Brand. 0—(Sraut): Fam. Jakob Fran————-—+ Teil-—3— D— 3————•—— 405 Kraft, erfahrene Buchhalterin, I auter Bruder, Schwager und onkel. Rarbamschehr kährt zus: Karl 4090. 98 3 mranoe Nationaltheaterorehester. für die den orforderf Unterlagen unt.] Hilfskrätte kür Werkstätten⸗ 8 10 1% N Pane k 428021 anhünzeng w zielen Beweise herzl. Tallnahme b. II Fr 80524 Borff HBäro, Magazinier. Zusehr. upt. Rarmonn 3tbckle 375105„e ate, I eg Jat Vach dnem linsen, miß II Vetraszae meimes- ineben, Fianpes I ir zushen f fsne, Bonb me Nr. 23, 15 08. an daf fHh let naeh ainer antanwdieh, aut ver, IJ Wö, Aadeſ At, raat. Schreimer Vn⸗ 1— 4 n Geduid ertragenem lelden meine Stabateldwobel Johumwas“ Remmnanm.— kaetonteniaroafbeft Paeht. Sienotynisiin, die auch mit]I kenzenen Operatjon lrieduch ent—— 35 806.72 res Glück. meinen üder alles g0- liebs Frau, meine gute Mutter. eoge ieh innigen Dank. Mannheim.—* mit dut. Handschrift. leicht. Konforarbeiten beschäft. I hlaten. Pfiahti 1 259 an d. HB Weinhm. ——————————— Schwester. 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Bewerb hand n Vorken Mereriale dis Einaàsche d K 15——* oon vahem 22 jahren Haben Karl Gramer. Marua Gramer u. sten hank Viernheim. 20. Mai 1944. achriRi. Lebaaz er 5 18 651 6 mit all. vorkomm. Büroarbeiten,—————— ompl., geg. gut erh. Kl.-Sport- haeeden im Bodeaen alle Anver wandien · Frau Elise Neff seb. Früger und—— 3. 5.1 insbesond. aueh Buchhaltuns,— Wagen, evtl, Korb, 2. t. ges. M. ar ietnten Ruhe gebettel. Beerdisung Mittwoch, 24. Mal 1944. Tochter Insrid. Fam. Valentin Nes an Ala Anz.-Ges. Breslau! best, vertraut ist. Dauerstellung Für die viel. mrweinm., Stadew, drskr. 10 Inn-Necharan, Laalsenstpale 43 um 15 lhr. in Mhm.⸗Feudenbeim. und Anrehörige, Industriennternehmen im Gene-] wit Aufstiegsmöslichk, Schriftl.——* dalm I Donz.-Svortuhr(rep.-bed.) gegen S⁰07 Plankstadt, Rosenthalatr. A8.——1 fralsouvernement sucht 1 Wal. Kilangeb. unt. G, N. 1204 uberJ Johanns ziaver——* Ki-Sportwagen z. tschn.“ ges. 763 141.49 Meinsbers, Bad Dürkbeim. Wiädern Nach einem arbeit⸗reichen Leben Für die viel Beweise liebev. Tell Buehhaltar für Anlagebuchhal, znn.-Exp. Carl Gabler Gmbli., ier die trostr. worte à—— pir. ad n. M.— 25g an Imn Wüm. 319 78219f 812 082 verschled nach schwerer Kranicheit I nahme aniabl. das uns betrollen. tung, der lansiähr. Iraxis auff, Münehen I. Theativerstr. 8. I. Brecht danken wir recht harzileh. II Tausche Foto-Kodek, 6W. m. Be- 263 317,5 in klelem Lald: unsere liebe. herzensdnte. stets hilla- schweren Verlustes durch den Tod diesem Gebiet nachweisen kann, Sekrethbrinnen. Stentaypistmnen Wainheim, im Mai 1544. Dis tran- licht.-Messer, gut erhalt., ge 100 000 000.——* bereite Mutter, Grobmutter. Schwie⸗ uns, lieben Mutter sowie kür die 1 Werkstattschreiber für das Kontoristinnen. Telefenistmnen Lernden Hinierbliebenen. Radio od. Grammophon m F. 3— 4*—— germutter. Schwester, Schwägerin Kranz- u. Blumenspenden sagen wir Ausbildunsswes., 1 Luftschutz- sucht Industriehetrieb in ent e u. Nr. 281 265 UB Weinhm. 22——————322+—— und Tante. Frau unseren herzl. Hank Mannhelm. gachbearheiter, Reichsdeutsche,] wicklungsfäh Siellungen Ang 42 151 213% wchörisen. Babette Glas geb. Kipp die auf dem Bebiel der Versi-] mit den ul Bewerb. Unterlagen Fchwelzingen— ard 733 405 03 4 Inh, d. bronz. Mutterehrenkreures—— 4040 ist. an Ala. n— Hardt 002 051.11 735˙51614 Allen Freunden u. Bekannten im Alter von nahezu 74 Jahren. For die heral Antellnahme sowie Hangebots mi en bi. zewer · tean., Wollzeile 16. 5 e —*7 die schmerzliche Machricht. Mannhelm, den. Mal 1044. lar die—— v.—————— b. 53 richtenf Hehrere iüngere weibliche Di. upe an de d gen der grünen Auswelskarte an dall mein jüngster Sohn, vn- Zevvelinstraſlie 88. Heimgang uns. ijeb. Mutter, Frau Mör baa an Ala, k 2 W 3B plomkaufleute lür interessant. 6 7 ign Urlaud) Plank tadt, erwachsene Personen. Die Kar- 508 351.84 zer leber Bruder. Schwager. On⸗ in tielar Trauar Marzaretihe Werel Wwe., sagen or ustriennternehmen Arbeitsgehiete innerhalb unser Waldptad 20, Mhm.-S—— hel ten sind sotort nach Empfang- Lia und Pate n wir allen uns. heral. Dank Mann- zucht kür sot. Laitar d. Buch⸗] Organisations u Revlsionzab„Mhm.-Seckenheim. nahme auf fhre Hichtigkeit zu — Eald-us Glas und Frau Ellsabeth 1 haltung. N tkl biñ Ibre verlobung bheehren sich. an- Ut — Albert Döraam er benebe, Pi irfiernd. kün: 75 Srbt, amptklaas bflezsr] leiiune und far das Beriehis] Zuzelgen: Inelzese Lohnelder- 75 en, spütere Reklamationen 573 599.74 Fonrertrenadler, Inh. d. EK? Wehrm) und Fran Eliao geb.——— Valentin Heuberzer u.— ere Kräfte, die neuzeitl. An-] wesen aucht kinternehmen der Willy Lieber, fng. Plankstadt ſönnen nicht mehr beruͤcksich⸗ 57725077 eedeo Alter von 10 ahren Schiebarz rni Eiselaezin(z. 2. 23 Heuberser. 8 gewachsen sind.] eisenschaffenden indusfrie in Muttertag 1344. tiet werden. Die Ausgabe der 12727˙ dten den Heldentog tor aaine Wehrm,) z. Frau, Elisabeth aeb.— er vielseit., langiähr, Erfah- ger Ostmark Ansebote m 10— rankenzulage erfolgt ebenfalls 38 00 Hhee neimat iarb. Unser oller glat: dje Eobolt Heian(Wehrm.), IITFar die vielen Beweise aufrichtigar Fortas auch auf dem Gebiet g. bensſaut Leuspisabschr jetz 4 w zm, Mittwoch, 24. Mai 1944, im 6 350.34 Za(Wehrn), Baehe and I Teimahme zwie für die Krnns u. ſeh imeic Pflanxebt aen-vvoll. Sehaſ enie Angade dee früf, fI wiägk. 4. Heldznisdes m. vbserenfl. Fatthangee-Zimmzer 8, Hocker⸗ 00 000.— blieb uns versagt. Schlaf wohl. du Marianne. Blumenspenden beim Helmgans m. sich meld. Eilangeb. mit Zeug- Dienstantrittes szind zu richten ee m. Anvargall. beim, den 20. Mai 1844. Der 1543——— 3— Tevertteiuene: Knemgiapium em lieb. Monnes, uns. aut Vaters Ph. Eintritt trähestem] unt Kenn Nr B 14½½14 unbe I vohie“ Anteilnahme un er herzi. Bürgermeister. n A. Dorember— Mittwoch. um 11.30 Uhr, wir unseren Ma— 10 5 tel B an HB. dingt anzugeben) an Kappauf& I Dant, piankstadt, Schwetzi ner Str. IINI„Sahwetningen zeigt Hienstag —— 11„.-Neckarau(Mönch- ganiner für Baustelle i. Nord-] Langbein Annoncen Expedition Nr 50. Für die tr. Hinkerblieb.! is Donnerstag:„Lauiar I4 E in lefem Schmerz: Nsch elnem arbeitsreichen Leben wörthstr. 45). 20. Mai 1944. Kath. baden ges. Angeb. m. Tätigk.- Berſin-Schöneberg. Gutav Fäl Fron Pauia Priäs m Rinders und en- mit d 50— ..„ 23294 707%56 Mar's D5 wu do- verschied nach langem Leiden mein Vetterolt zeb. Montas und Kinder. Nachw. u. 134 718 vs an d NB ler-Platz 5 Anverwandien. 5 95 ombenhesetzung dnen„ 5 100 94807—+ ar's 4 Rört heber Mann. unser guter Vater. Erstkl. Industrieverireter von che Ste irni Unn b Aſr Benkhoff, Hilde Wei er. 6 504 445, heallaen Schwiegervater. Grolvater u. Bruder Allen. die uns ihre Beweise dar misch-techn. Grolhandluns für Bintriltster*——◻g 25 etzingen. Pollzei V. fer.——— 2 410000ch gius)bev. dur an aepen. mhann Adam zchmidt ſrteün⸗hme ben aem Tol- vnzeres J Laf, Sssucht. S v. 67 021s.e en inn „ i0e Laenten ung 3as. Fer: 2 lleben, unrerzebl. Zonnes. d. Gelr, I Krstitahrer bis zu 50 en für E, seith, tien new, erb, anf fgungs! am Dopnerstag den] chenschau ien.20 Uhr. 3 40505 rer mit vns lzben. kuseheln Pouszos-l III ats Wi; Wiant khe aiegeit beedeht eri] Jeſbem Pasffach fs Res. fer] inm Rathachsgs ein Appalf dar Genie Asbe niakt wusslassen. 02 051. 735 Heudesheim. Unterdorfstraſe 7. sel guf dies eze herzl. gedankt. 8 1. m Hathaussaal ein Appe er Gapit 5 — 3 In der Hoflnuns auf ein fro⸗ In stiller Trauer:—————* 4 95 W——————— in de- bi5 Pongerskas dBs- zrob. Pege hes Wiedersehen erhielten wir prau Margaretie Sehnldt geb Kinder und Aunchät..•5 tüchüge Kellnerinnenn. Gehiet 4„ber elwartretar atatt, In An-] spiel;„Unser Präulein Boktor“ —————— bebistan aaaucht, Rilangebote] petracht der Wichtigkeſt der] mit jennv Jugo u, Albert Aatter „„„ ne 5 8 Btereese hat. den] mit.ehenslauf. Zeuanisabschr] Besprechung haben sich die] st :2— e i leiete eein f. E. Srogs,, er ig bele, Aeneeen in kr⸗] vn Wſnerte igen 45 ee e r Gerhard Finzer Die Beerdiguna findet am Mittwoch. sares Ib., unvergeßliehen einzigen Spiegel, Bahnhof. Drogerie, Lud-— de— 8——— W Keemch in Welthino Ketsoh. N Mi tr. in ein. Gren.-Rent., Inh- 2 Mai. nachmittags 4 Uhr. statt Sohnes. 15 i pigshaf f ea. eß krühest. Antrittster einzurichten, daß sie zu dem N„Ampam Mitt. ————————————— 2—— 5 5 3——* unter Fr. 80 524 b an Ala.] festgesetzten Dienst erscheinen 3 1Di— mit Erna Sack Kühne Ernst Linebe im blühenden Alter von nahezu 1 Toon dem Allmächtigen hat es ge- stadt bei Würzburs(Mannh., Meer- Fernsprecher Nr 61⁴4 76—4 4 Do Al honnen. Hringande Mmiade- Reserverad —— Wiesensir. los, Enuzer u. ran. Palastholel Mannheimer nof 10 b, den Bonau-Al.] rungsgründe wegen Schichtar- z. Auto v. Schwetz. den dio Buchfünsung, Ar Bah, osten fur Führer. Voik u. Vater- Berta Acker, Schneiderin—um eof Finfrit'emen nozan bentauen suobt zum sofortigen] beit in kriegswichtigen indu-] Dachilpekenheim verlgr. Abzus. enn boohischan Varn ellen ut. Wir werden un⸗ 0 S05.— einen mäynl.] od spät Hienstantritt perfekte striebetrieben sind durch Vor- es. Bel. Hockenh., Koſlmerstr. ———————————— Sar 1en 3—— Tr———— Sutcoehtinnen. zuverl., mif lage einer Bescheinigung des Kietwaschküche Schiruska, „elnecorfr, Wirtchaharihy Mbm-Neckarzu, den 22. Mat 1914. vergehl, Mutter, Prau nerthe nens. IJ Jilisarbeiter u. Bauhandwerker* f 4235 Betriebsführers spätestens vor] Schwetzingen. Ab sofort wegen mimbe 7. Manabeim(1 1. 1u), den 1 5. 4. I Ds ziem, Reimisena deracbracbt 3 stunden y echichtweige ür] ſoizigem dehaft. Gehsſtsiorde. Biensthesinn im Polizeirevierlantheit Zeschlossen. in tlatem Schmern: alh Furden sowie f. die Kranz- ung Mannheim od. Beravtr. vesusht alt., Liahältstarde-] abzugeben. Ungerechtiertigte Schlacken können unentgeltlich Geors Finer und Fran Marie e en e———— Christian Herm Sehmidt, Mann- B 31— Versäumnisse werden rück-⸗ abseführt werden. Schwanen- 4 emp 4 burs. Fran- 5315 sStermins sin 20 j 7 1 1 uden Boods brunochu g5. Kneis(Eltern): 8 5 22 Demigun———5 Fenthal. 7— 1 902 heim. Waldhofstr. 8. Ruf 521 69 richten u Kenn-Nr Kl. 11/½400 Schwetzin- Sehweteinen hmit 4.., o Soldschmidt, Alex Haffnef— 54-*.teen Im-Famen d. Familien: Eusen Benz a d ß Rut flep.] lunbsqinet anzugeben) an An Fränlein sucht möbi Ammer in ate abr Grnder) u. Seheosteriein Dorisfi!——————————u- denen die bel dem fleim- II Wraftiahres od, Krafttahrorin fur 4 Heriin————◻— Hockenheim. Lebensmittelkarten. Lebgzzigzen oc ilmseb Wu. ——————— Meine kleine Prau— w. Frau Maris Finser Zandenenm kür Halbtagsbesch. Möſler-Piatz 5 zudgabe hetr. Die Aussabe der Ak ras ucht Punmer fen 545 ider herzl. Anteil n. J. it zusätzl. 8 e r in Hei- — Far die aroße Teilnahme an unse⸗ Marie Lulse Kachel————1———— W 12537 Marſganrarrobs Tartiladustrie——0* 1 delberez Schwoetzing. od. Umgeh. ran kür wöch. einig ehmer⸗liehen Varlust unsepne nab. Groth inniasten Dank. In tlefer Trauer: unt. Fr. 814 18 Foswinhesen Aur Seno. onon fin bis 25. junt ihi4 erß Usbel, ann eost. werdeg Eri ach Wahl zum Bürg———— tet, nach kurrer sehwerer Krank- Zaael Einzer. K 6. 7. od. schrittl. Bewerb. unter Nr kommenden Mittwoch, 2 M31 ubegn en un fof cße. The n nel. ner,5 JI Prebprs l. Prs. Löpebon, Er en Meehehenfin,tenzznn,] vorbafeen mis Biie, Gsbalte- ibae, im Rafhaue: Bamer-aal piets e mheim, 0 4, 7, Jen ei vnuser eprechen vir für die en die uns. lieb. Mulker, Prau Anns IIFr Begistraktur ung Botengunne] anenrüehen usw. sind zu richt.“„und zwar; Haushaltungen mit- gehr Bettfedern Suche Zohili ischen und 12 Uuhlreichen Blumenspenden:owie 9. Rube Wne geb. Geiſiler, b. ihrem von Fifma am Platze geeign. n. Stuttvart-N, Kronensir. g1, II. der Ausweis-Nr. 1 bis 1631 vor. ſavier, 80,120 Basse. S—* uür Büroreinigano s04 Wielinahrme auf vein. letzi. Wes ums.——◻— und W Ablehen sso viel Anteilnahme ent⸗ Arbaitekr. ges. Kaufm. Kennin Tüshi. arlmatens. Photolahorantin] mittags von& bis 12 Uür. und Nr. 225 18 Sch an Hß——— oeusfellen Hahn Heer aue, Famille Gears——— 4 gen Lr h boben, Bis Fanern J] fng, ferteswafsehre po Z unt] fur valort od. snät, ges. Hpiiker-“ ron iäs2 bis Sehlus gachmit- Tarzchs oul erk. He. Benskv“ Gr er“, Personai ee und Ansehörize. rnnter und Amvar mandta. den Hinterbliebenen. Finstelluge ertl. sotort, unt meister Schwind, Aschaffenburs, + von 2 bis 6 Ubr. Die Aus- 43. geg. He mittl.— Nr. ö7 8ö83vs an das HB. Weißenburzer Strate 2. kabe erlolgt nur gegen Vorzel. S 225 isssch an fiß Schwelz 7 2 0 Genau genommen waren es sogar zwei. Keine fürstlichen, keine gräf- lichen, auch nicht des Geßlers fron— vögtliches Hoheitsabzeichen. Nur zwei armselige alte Filzhüte, ohne schmük- kende Verzierung, in Dunkelblau und Schokoladebraun. In der kühlen Mor- genfrische des hellen Maitages hingen sie am Gitter eines Vorgartens wie geköpfte Halunken, denen aùs Scham über ihre Untat die Kopfbedeckung übers Gesicht gerutscht ist. Um Gar- tenhüte, die man eben auf den Zaun gesteckt hatte, um die schweißgenetzte Stirn zu kühlen, konnte es sich in der krischen Morgenstunde nicht handeln. Ich dachte an die Geister, die einst- mals unter diesem Filz behütet waren. Menschen von damals, die zwischen roten Tomaten, grünem Kohl, gepfleg- ten Rabatten und reifenden Spalier- birnen ihr Gartenlaubenidyll lebten. Vielleicht hat der dunkelblaue auch einmal eine größere Reise gemacht, als der angesehene Bruder, der es irgend- wo im Reich„zu etwas gebracht“ hatte. zu Grab getragen wurde. Viel- leicht hat sein Träger dann, ein biß- Was soll der Hut dort auf der Stange? 1 Die Fleisc her-Innung Mannheim hielt ihre Generalversammlung ab. Kreis handwerksmeister Stark führte den neuen, Obermeister Selzer in sein Amt ein. An—⸗ erkennend berichtete er über die Einstel lung der Mannheimer Handwerker, denen die Arbeit Lebensinhalt im Dienst an der Allgemeinheit sei. Nur so sei es zu begre fen, daß mancher Meister schon Wiederauf bau plante, während die Ruinen seines Hau- ses noch brannten. Tatkräftig haben sich die Mannheimer Metzger, obhwohl sehr viele Betriebe durch den Bombenterror ausfielen für die Versorgung unserer Stadt eingesetzt. Das war nur möglich durch einen verant- wortungsvollen, selbstlosen Arbeitseinsatz. chen verschämt über seinen altmodi- schen Rock, damals etwas abseits ge- standen und sich nicht recht zu den feinen Verwandten gefunden. Der schokoladebraune trug sicher- lich einst ein breites Band, und eine schöne Frau mag man mit ihm besucht haben. Die schöne Frau hat inzwischen Runzeln bekommen, und das Band wurde irgendwann einmal zu einer Scheife geknüpft oder verschwand im Mülleimer. Ubrig blieb der braune Hut, der nun neben dem dunkelblauen auf dem Gartenzaun baumelte. Am nächsten Morgen waren die schließen. wohl den bequemsten Weg. Trotzdem Spende für die Spinnstoffsammlung Hüte verschwunden. Ihr letzter Zweck, in die Spinnstoffsammlung zu wan- dern, hatte sich wohl erfüllt. Diese Hüte gingen dahin, an und für sich halten wir es für zweckdienlicher, eine an der richtigen Sdelle abzuliefern oder sie abholen zu lassen. Es könnte sonst jemand eines Tages auch sein lästig gewordenes Eisbärenfell vor die Haustür legen.-ken. MANNHEINR Verdunklungszeit von 22.10 bis.05 Unr Ausgezeichnete Soldaten. Uffz. Siegfried Geörg, Sandhofen, Dorfstraße 40 und Obgir. Hermann Schu e k, Neckarau, Wingertstraße 12, wurden mit dem EK 2 ausgezeichnet. Weitere vier Eier. Für die Zeit vom 1. bis 28. Mai werden auf den Abschnitt b des Bestellscheines Nr. 62 der Reichseier- karte je Kopf vier Eier abgegeben. Zusatz- und Zulagekarten für Schwer- arbeiter. Uber die Ausgabe unterrichtet eine Bekanntmachung im Anzeigenteil. 7. Meistermorgen. Am kommenden Sonn- tag und Montag, 28. und 29. Mai. findet die 7. veranstaltung im„KdF“-Ring statt. Aus- künhrende sind ein Musikkorps der Luft- waffe und als Solisten Grete Scheiben- hofer. Adam Fendt und Walter Göp-⸗ fert. Dauerkarten sämtlicher Gruppen werden auf der Kreisdienststelle gültig ge- stempelt. Siülberne Hochzeit feiern Wilhelm Ei- chelsheimer und Frau Rosa geb. Kochner, J 7, 26. HDen 30. Geburtstag begeht Agathe Eip- per, Dalbergstraße 5. zur Zeit Roßwangen (Württbg.); 78 Jahre alt wird Katharina Lang. Feudenbeim. Fichbaumstraße 1. Grüße an die Heimat sandten dem„HB“ die-Funker Karlheinz Isele und Horst Kratzer, Obergrenadier Walter Bemerburg. Gefr. Franz Kiener, die Pioniere Josef Beiß- mann und Fritz Wacker, Kan Herbert Hof- fart, die Arbeitsmänner Erich Griesheimer, Walt. Winker, Ernst Reinhardt, Ernst Sauer, Kurt Beisel, Albr Schweikert, Rolf Gropp. Hermann Müller, Erwin Schitzgebel, Karl Kurt Ackermann, Heinz Stapf, Armin Bern- zott, Erwin Appelzeller, Fritz Gehrig. Walt. Auch ein Ketscher unter den Ber Ver Kreisleiter beglückwünschte den Feinmechaniker Knapp als Reichssieger An das benachbarte Ketsch erinnern sich die Mannheimer Wasserwanderer gerne. In normalen Zeiten galt die Rheinlandschaft rund um die Kollerinsel als bevorzugter Anlege- und Lagerplatz für die Paddler, die einen Blick für Idylle haben. Seither war von Ketsch wenig die Rede. Jetzt hat die aufgeweckte Jugend diesen Ort durch ihre Leistung in den Vordergrund gerückt. Gleich zwei Gausieger erbrachte der Reichs- berufswettkampf in diesem Jahre, von de- nen es dem Feinmechaniker Günter Knapp gelang, in Jena als Berufsbester abzuschneiden. Mit 28 Gausiegern der Fach- gruppe Eisen und Metall war er nach Jena deordert worden Sieben Stunden galt es dort praktisch einwandfrei zu arheiten. in Berufskunde, Rechnen zu bestehen und ei- nen Aufsatz zu schreiben. Zuletzt waren noch ein 1000-Meter-Lauf und ein Keulen- Weitwurf zu absolvieren. Der Ketscher schaffte es. Er vermochte sogar die vorge- schriebenen 108 Punkte zu überschreiten. Seine Freude läßt sich nicht beschreiben. als ihm als Reichssleger die Fahrkarte nach Dresden zur feierlichen Siegerehrung aus- Winker, Bernhard Gutbrod, Egon Klamm, Schwartz, Heinrich Moos, Hans Gerbig, Ro- land Gotthans, Karl Bauder, Karl Gehrig. Hans Küchrer, Heinz Gärtner, Julius Kartz- maier, Kurt Schaller und Heinz Schmitt. Das Nationaltheater in Sandhofen in verbindung mit der NSG„Kraft durch Freude“ gab das Nationaltheater Mannheim im„Morgenstern“-Saal ein„Buntes Kon— zert“, dem sich das Lustspiel„Minna Mag- dalena“ von Curt Goetz anschloß. Das Auf- gebot schöner Stimmen bewährte sich. wie so oft schon. Grete Scheibenhofer. lrene Zie gler, Georg Fassnacht, Heh. Hölzlin und Hans Schweska. der auch die Ansage übernahm, ernteten, begleitet von Hans Fuß., den Dank einer aufmerk- samen Hörerschaft für ihre begeisternde Sangeskunst. Einzel- und Gruppentänze füg- ten sich abwechslungsreich in die Vortrags- folge. Rund um Lampertheim Aus dem Gehöft des Landwirts Föbel wurden 20 Leghorn- und 15 Putenküken gestohlen. Für sachdienliche Mitteilungen wurde von der Kriminalpolizei eine Beloh- nung von 100 RM ausgesetzt. in den Obstanlagen haben die kalten Nächte in den Beerenpflanzungen Frost- schäden verursacht. Während die Haus- zwetschge im Wachstum zurückgeblieben ist, zeigt die„Wangenheimer“ einen guten Fruchtansatz. Die frisch gesetzten Eller- städter Pfirsiche sind vielfach vertrocknet und treiben daher nicht aus. Bei den Sauer- kirschen ist hingegen wiederum ein guter Fruchtansatz vorhanden.- Im Glashaus der Großgärtnerei Dinner am Wald-Neuschloß stehen 16 000 Tomaten in Blüte und Frucnt- ansgtz. ner d anNι uksbesten gehändigt wurde. Dort traf er auch die Reichssiegerin Stefanie Renninger. über deren Erlebnisse in der sächsischen Metro- pole wir bereits ausführlich berichteten. Stolz trägt der nunmehr siebzehneinhalb- jährige Günter Knapp die Siegerplakette. die ihm wie allen Reichssiegern von Dr. Ley an die Brust geheftet wurde. Im drit- ten Lehrjahre stehend, ist er àm 1. April als Junggeselle in den Betrieb eingereiht worden, der ihm als besondere Anerkennung kür seinen Sieg eine achttägige Reise be- scherte die den Jungen zuerst einmal ins Saargebiet führte, wo er unmittelbar Zeuge der Arbeit der Bergleute sein konnte. Die Ortsgruppe Ketsch ehrte den Reichs- sieger und die Gausiegerin Sofle Jörger in Verbindung mit der DAF bei einem Ap- pell der Politischen Leiter. Ortsgruppenlei- ter Vogel unterstrich seinen Glückwunsch noch durch ein Buchgeschenk. desgleichen der Bürgermeister. Gestern nahmen die beiden Ketscher auf der Kreisleitung die Anerkennung des Kreisleiters entgegen. der innen eine Erinnerungsgabe an ihren Eh- rentag überreichte. E. annheimer Wurst hat Friedensqualität auch im fünften Kriegsjal Leistungen und Ausbildupg im Mannheimer Metzgerhandwerk/ Generalversammlung der Fleischerinnung Sogar achtzigjährige Meister gliederten sich wieder in den Arbeitsprozeſß ein, um die durch den Krieg gerissenen Lücken zu Für die beschädigten Metzgerbetriebe, für die trotz aller Sofortmaßnahmen das Wort gelte: Selbst ist der Meister!, kündigte der Kreishandwerksmeister für die nächste Zeit Reparaturmaßnahmen größeren Stils an Eine Groß-Schuhmacher-Werkstätte werde eingerichtet. Reparaturanstalten für Män ner- und Frauen-Berufskleidung, für Haus- haltsgerät und Gasherde. Die Arbeiten werden durch Ausgabe von Bezugsscheinen gelenkt. Mit der Kreishandwerkerschaft arbeitet die Frauenschaft zusammen. Die, Liederhaller alktiv trotꝛ närtesten Terrors Eine Süngerfahrt nach Gorxheim/ Ehrung des Chormeisters Friedr. Gellert Die augenblicklichen Verhältnisse sind der Durchführung eines geordneten Vereins- lebens in Mannheim nicht günstig. Es ge- hört viel Idealismus dazu, einige Stunden regelmäßig für die Pflege des deutschen Liedes abzuzweigen und die kulturelle Mis- sion trotz der entgegenstehenden Schwie- rigkeiten traditionsgemäß weiterzuführen. Da ist es erfreulich, festzustellen, daß wir dennoch heute in unserer Stadt ak- tionsfähige Männerchöre haben, die all- wöchentlich ihre Proben abhalten, die den Umständen nach gut besucht sind. Am Sonntag hatten die Gorxheimer Gelegen- heit, den immer noch ansehnlichen Männer- chor der„Liederhalle“ zu bewundern, der einen kleinen Ausflug in die idyllische Nachbarschaft unternommen hatte: Das Doppelquartett unter Leitung von Karl Hinterschiedt gab in den Vormittags- stunden den Insassen des Mannheimer Hilfslazaretts im Waldschloß ein Konzert. Im Mittelpunkt des Tages stand die Eh- rung von Musikdirektor Friedrich Gel- lert, der am 26. Mai seinen 70. Geburtstag feiert. Da es sich nicht einrichten läßt, dem umquartierten Dirigenten an diesem Tage Gratulation vorweggenommen. Vereins- führer Georg ScH äfer stattete dem lang- jährigen Dirigenten, dessen fruchtbarem Wirken die„Liederhalle“ ihre gesunde Auf- wärtsentwicklung zum größten badiscihien Männergesangverein und die Stadt Mann- heim eine wesentliche Aktivierung und Be- reicherung ihres Musiklebens verdankt. den verdienten Dank ab und überreichte ibhm neben anderem eine Keramikvase. Im Namen des Oberbürgermeisters wurden ꝛine Radierung und ein Schreiben übergeben, worin ihm der besondere Dank und die An- erkennung der Stadt zum Ausdruck gebracht wurde. Mit bewegten Worten nahm Musikdirktor Gellert die Ehrungen enigegen. Auch der Kreisleiter hatte seinen Glückwunsch über- mitteln lassen. Gellert frischte aus der Fülle der Erinnerungen einige markante und für den harmonischen Geist der„Liederhaller“ bezeichnende Erlebnisse auf. Die Feier klang mit dem Versprechen der Sänger- kameraden aus, eifriger noch die Proben zu besuchen, damit die zurückkehrenden Sol- daten sich überzeugen dürften, daß den Mannheimern selbst der härteste Terror eine Aufwartung zu machen, wurde die nicht die Stimme verschlug. hk Die Fliegerbombe am Tarnscheinwerfer Vom Fahrzeugverkehr bei Fliegeralarm und von Schreiern auf der Straße in letzter Zeit haben sich Vorfälle ge- näuft, daß Kraftfahrzeugführer und Rad- kahrer, die auf Grund der ihnen im Luft- schutz obliegenden Aufgaben während des Fliegeralarms bei Dunkelheit ihre Fahr- zeuge benutzten, von Zivilpersonen an- gehalten und belästigt wurden, weil ihre Fabhrzeuge beleuchtet waren. Zur Aufklärung und Warnung wird mit allem Nachdruck darauf hingewiesen, daſꝭ während eines Fliegeralarms bei Nacht auf unbeleuchteten Fahrrädern, mit unbeleuch- teten Kraftwagen oder anderen unbeleuch- teten Fahrzeugen nicht gefahren werden darf, da dies schon vielfach zu schweren Verkehrsunfällen geführt hat. Im- allgemeinen haben-alle Kraftfahr- zeugführer bei Fliegeralarm ihre Fahrt einzustellen und das Kraftfahrzeus nach Möglichkeit auf einem freien Platz und, wo dies nicht möglich ist. am rechten Fahrbahnrand abzustellen. Während der bunkelheit sind die Kraftfahrzeuge mit dem Standlicht zu beleuchten, ebenso ist das Kraftfahrzeug nach hinten mit einem Schlußlicht zu kennzeichnen. Zur Erfüllung von hoheitlichen Aufgaben der Partei und ihrer Gliederungen sowie von wehr- und lebenswichtigen Aufgaben der Wehrmacht und zahlreicher Behörden. lebenswichtiger Betriebe usw. müssen jedoch bei Fliegeralarm eine Anzahl Kraftfahrzeuge in den LS-Orten und über Land- größtenteils ohne eine besondere, dem Laien auffallende Kennzeichnung verkehren. Ein Teil der Fahrzeuge ist durch ein sogenanntes Bombenschild gekennzeichnet. Es besteht aus einem 95 mal 160 mm großen mattblauen, dunkel- umrandeten Schild mit dem Bild einer Fliegerbombe in Schwarz. Das Erkennungs- zeichen ist am Tarnscheinwerfer angebracht und wird während der Dunkelheit von die- sem beleuchtet. Außer dem Tarn⸗ scheinwerfer müssen diese Fahrzeuge dei Dunkelheit mit kleinem Stadtlicht beleuchtet sein. Weiterhin können hei Flie- geralarm auf öffentlichen Straßen Kraft- fahrzeuge der Wehrmacht und der Polizei in Ausübung ihrer hoheitlichen Befugnisse verkehren. Diese Fahrzeuge dürfen wäh⸗ rend der Fahrt die abseblendeten Schein- werfer und verkehrsnotwendigen Außen- lichtquellen benützen. Personen, die zur Durchführung der ihnen im Luftschutz obliegenden Aufgaben Werke. Betriebe oder Dienststellen aufsuchen müs- sen, benützen vielfach auch Fahrräder, die bei Nacht ebenfalls vorschriftsmäßig beleuchtet sein müssen. Eine Be- ninderuns dieses Personenkreises durch die Zivilbevölkerung ist unstatthaft. Die Fahr- radlampen sind lichdicht so abzudecken. daß nur einm wagrechter; etwa 1 em brétter Schlitz in der Mitte das Licht austreten lüßzt. Ferner muß die Fahrradlampe nuch oben so abgeschirmt sein, daß unmittel- bares Licht zur Beleuchtung der Fahrbahn nur unterhalb der Waagrechten austreten kann. Der während eines Fliegeralarms statt- findendee Verkehr von Radfahrern, Kroft- kahrzeugen usw. wird ausschließlich durch die Polizei überwacht. Zivilpersonen haben sich jeslicher Ein- mischung in den seitens der Polizei gestat- teten Fahrverkehr, der sich, wie erwähnt. nur mit vorgeschriebener Beleuchtuns voll- ziehen darf. zu enthalten. Personen, die die- sen Hinweisen zuwiderhandeln, werden un- nachsichtlich zur Verantwortung gezogen, insbesondere wenn die Einmischung in den Fahrverkehr- wie vielfach festgestellt- von Personen erfolgt, die sich während des Fliegeralarm verbotswidrig auf der Straße aufhalten., anstatt den LS- Raum aufzusuchen. Bei dieser Gelegenheit sei darauf hin- gewiesen, daß die Verluste an Gefallenen und verwundeten bei Terrorangriffen der Luftgangster geringer bleiben, wenn die Bevölkerung bei Fliegeralarm unverz üg- fich die LUS-Räume aufsucht. Film-Rundschau des„HB“.: Der neue Detektivfilm Schauburg:„Herr Sanders lebt gefährlich!“ Der alte Detektivflim bemühte sich, die Gruselhaare des Beschauers senkrecht zu stellen, der detektivische Film unserer Tage versucht, den kriminalen Spannunss- faden mehr auf einer heiteren Spule auf- zuziehen. Wo früher einmal finstere Kel- lerschlüpfe über die Leinwand geisterten unerschrok- kene Männer mit der Shagpfeife im Mund- winkel zusahen, wie die Lunte von Se—⸗ kunde zu Sekunde zum Sprengpulver kroch „ im rechten Augenblick würde schon et- was Rettendes dazwischen kommen—, da kneift der parodistische Kriminalflim iro- nisch sein Auge zu und übertreibt gleich s0 dick, daß man es merkt: hier wird„mit Entsetzen Scherz getrieben“. Herr Sanders nämlich hat zahllose Krimi- und wie ehedem Mister Edgar Wallace aus abseitigen Ein- eine Reißerfabrik entstehen lassen. in der es nur Schreckenskammern. chemischen Geheimnissen, Falltüren, wind- Aber eines Tages zieht das alles nicht mehr und der Kriminalschriftsteller Sanders muß ein- sehen: er hat mit lauter theoretischen Ein- källen jongliert, während der„echte.—* as nalwälzer geschrieben fällen detektivischer Mathematik s0 wimmelte von wimmernden Mitternächten. minalfall“, mit anderen Worten: „Leben“ seinen Büchern fehlte. Nun, das ist seinerzeit auch dem Detek- tivbuchfabrikanten Wallace geschehen der Herr und Meister über s0 viele kam Gepäck gestohlen allem Scharfsinn als er, Buchverbrecher. wurde ihm sein ganzes Er hat den Täter mit nach Chikago nicht ermitteln können. Verzwirnte Kreuz- lassen sich leichter machen als Worträtsel und gefährliche Dachjagden Detektivromane werden schneller lösen. erdacht als erlebt. Wiewohl man der Ge⸗ rechtigkeit wegen zugeben muß, daß der phantasievolle Schriftsteller Allan Poe durchaus imstande war, klug wie der von ihm selbst erfundene Detektiv Dupin. den Hergang einer wirklichen Mordge- schichte, wie sie sich einmal bei Neuyork abspielte, logisch zu rekonstruieren. Und zweifellos haben sich deutsche Kriminal- schriftsteller wie der Kriminalpsychologe Erich Wulffen oder der Staatsanwalt und spätere Strafrechtslehrer J. D. Tim- me für ihre Kriminalromane von der Wirklichkeit der Strafakten belehren las- sen. Im übrigen aber, wäre es falsch, vom Theoretiker des Kriminalromans auch den küglichen Beweis des praktischen Krimi- nalisten fordern zu wollen. Müßte nicht der beste Schachspieler auch der geschick- tetste Stratege sein? Das Spannungssviel der Phantasie geht nun einmal andere Wege als die nüchterne Kriminalistik. Was aber der heitere Detektivfilm dem gefährlich lebenden Herrn Sanders be- schert, ist ja auch mehr spaßhafter Film- streifen als„Leben“ und„Wirklichkeit“ Es geht zu wie in verschollenen Verbre⸗ cherkellern und sonderbaren Geheimkam- mern. Ein ironischer Wirbel entsteht, den ein gewandter Spielleiter wie Adolf Stemmle mit allen Zwie- und Zwischen- lichtern der kriminellen Atmosphäre aus- stattet. Paul Verhoeven, dem übrigens die Bühnen das reizende Biedermeierstück „Kleines Hofkonzert“ verdanken, mimt den Detektiv Sanders mit Energie und Funkelaugen, indes Aribert Wäscher alle Nöte eines betrogenen Juweliers in seinen Blicken schwimmen läßt. Harald paulsen steht nicht zum ersten Male in den Stapfen des Bösewichts, dem es kalt unter den Augendeckeln blitzt. Gerne belacht wird die naiv liebende hartge prüfte Assistentin(Else- von Möllen- dort- und Paul Henckels als treu- herziger Famulus in den gefährlichen Kneipen filmischer„Unterwelt“. Nicht zu vergessen ein kleiner getarnter Hund mit Reißverschluß. der mit dazu beiträgt. daß auch in diesem kriminalen Falle die Gerechtigkeit heiter triumphiere Dr. Oskar Wessel. Ballett-Abend in Heidelberg Mit der Mannbeimer Hochschule Ein Tanzabend der Tanzgruppe des Städtischen Theaters Heidelbers in Ar- beitsgemeinschaft mit der Hoc hschule für Musik und Theater, Abteilung Büh⸗ ven- und Kunsttanz, in Mannheim kührte technisch geschliffene pantomimische Kunst ond empfindungsbetonte Ausdruckskunst von theatralischer Lebendigkeit vor. Eingeleitet wurde der Abend durch Schuberts Ouvertüre zu„Rosamunde“ Zur Zwischenaktmusik aus„Rosamunde“ tanzte die Heidelberger Gruppe diszipliniert einen Spitzentanz im ZTauber des Lichts und duftiger Gewänder. Aus dem„Liebestanz“ des Spaniers Ma- nuel de Falla. einer andalusischen Zi- geunerszene von G. Martinez Sierra. kam um so mehr eine leidenschaftliche Aus- druckskraft in Gebärde und Bewegung Z⁊ur Geltung. Die künstlerischen Leistungen von Ursuls Busse, Horst Remus, einem Berliner Gast. und Gertrud Winkel exregten allge· meine Bewunderung Die rhythmische Be- wegung wurde sorgsam unter Ursula Bus- s es Choreographie geordnet und erreichte sinnenfällige Gebärdensprache. Die„Puppenfee“ von Josef Bayel land an diesem Abend den größten Beifall Der gefällige Stil, den Tatjana Sawizkaza diesem Ballett zuwies, trug ebenso wie die bühnenbildnerische Ausstattung Erich durch die Tänzerinnen und den Tänzer eine Fronkes zu dem lebhaften Erfolg bei Unter den Puppen entzückte die souveräne Tanzkunst der glitzernden Puppenfee Tat- jans Sawizkajas am meisten Der Tanz der„versagenden“ Puppe(Edeltraut Burk- holder) war eine ausgezeichnete Studie. die Tiroler Ländler der Holzpuppen(M Dahringer und E Stellter) wurden gut geplaftelt und machten ebenso Freude wie die„Mama“-Puppe(Renate Schwehm). ie Japanerin Ungeborg Bohm), die Chinesen(J Schellmann und- W Tolle). die Spanierin(Annemarie Fischer), die Biedermeiergruppe(Helg⸗ Bergmann) der Leutnant(Hannelore Kraut), die Hampelmänper(J. Ihris. E. Scheller. G. Rotmuncd) und die Lehrbuben(K Bleß und A. Scheid-⸗ weiler), die Kinder, Soldaten. Bären. Trommelhasen und das Kinderballett Ei- nen schönen Springtanz voll anmutiger Be- herrschung zeigte die Partnerin Sawizkajas. der arlekin. Gisels Sauter. Die Bauern- kamilie(M Heck. K. Helfer. E. Lo- renz) gab sich in grotesker, etwas derber Manier die„kinderreiche vornehme Fa- milie“(M. Reichert, K. Boshart) und der Ladenbesitzer(Horst Ernst Esser) kügten sich gewandt und erheiternd in die stimmungsvollen Tanzbilder um die bezau- bernde Puppenfee Die Musiken des Abends dirigierte Hoch- schuldirektor Chlodwig Rasberger mit der ihm eigenen Kunst ausgefeilter Dyna-⸗ mik und ausgewogener Klangfarben Treff. lich beschwingt und rhythmisch exakt spiel- ꝛe das Heidelberger Städtische Orche- »ter. Fiedrich Günther Professor Dr. Oskar Wie dhopf, der 'hefarzt der Chirurgischen Abteilung des Lrankenhauses„Paulinenstiftung“ in Wies⸗ baden, erhielt einen Ruf an die ordentliche hrofessur für Chirurgie an der Philipps-Uni Obermeister Selzer, der nach dem To des verdienten Obermeisters Winkler schon. gewerbhes. Er zeigte die durch den Bomben- terror verursachten Ausfälle auf, die jedoch in Konstanz gab, ist von Interesse, daß der ders die Mannheimer Wurstwaren. im 5. zeiten befand und daß fast alle bombenge- Fleischerbetrieben im Gau weiterschaffen. eine Anzahl Lehrlinge. Im Gau- und Kreis- berufswettkampf stellte der Kreis Mann- heim dréi Gausieger und zehn Kreissieger aus dem Fleischergewerbe. prüfung ausgezeichnet werden. Der Aus- Metzgerzunft ausgezeichnet. Gausieger im weibliche Metzgerlehrling in Baden, deér Lehrling Heinrich Fiedler und die Ge- V. 5 werbegehilfin Sarola A lber. 8 SPORT Uup spIEl Städtespiel Mannheim—Duisburg E. P. Die Vorarbeiten für das am Pfingst- sonntag auf dem VfR-Platz zum Austre kommende Städtespiel Mannheim-Duisb stehen unmittelbar vor dem Abschluſ Zw kellos ist eine interessante sportliche Be- gegnung zu erwarten, die ihre Anziehun kraft nicht verfehlen wird. Dies um s0o w niger. als die Elf aus dem Niederrhein bester Empfehlung kommt und eine Re der Spieler erst kürzlich an der Ausscha tung Schalkes im Gans um die Deutschs Meisterschaft stärksten Anteil hatten Mittelstürmer Rosenbauer. Mittelläu- fer Pflaum und Torwart Köste werden als Säulen der Mannschaft auch Mannheim das Rückgrat der Elf bilden. abe auch Leute wie Florowski und andeß naben einen Namen mit gutem Klang. Uebé über die Aufstellung der Mannheimer EI wird noch zu sprechen sein. Um den„Eisernen Adler“ P. Wie in den letzten Jahren, so flel au diesmal das Endergebnis für die Spielruno Um den Eisernen Adler“ gut aàus Der Start konnte sich zwar nicht so vollständi zurchführen lassen. wie dies vorgesehe war, da Rheinau und Friedrichsfeld infolse ihres Aufstiegspiels frei bleiben mußten. Abgesetzt beziehungsweise verlegt auf den 4 Jum wurde das Spiel FV 09 Weinheim— vfkk Mannheim, so daß lediglich die Treffen: 1 3 3 SV Rohrhof— SV. Waldhof 95 Furpfalz Neckarau— Bopp& Reuther 2. ksd Leutershausen-Heddesheim— K- fertal-Phönix Mannheim FV 08 Hockenheim— VfI. Neckarau 0˙ 9s Seckenheim— VfTun Feudenheim 13 ur Durchführung kamen. Meisterschaften der Turnerinnen kaum sind die Gerätemeisterschaften d Turner unter Dach und Fach, so werde chon die Turnerinnen auf den Plan gert fen. Nachdem zunächst in den Gauen di erste Auslese und in sechs Gaugruppen un ter 250 Teilnehmerinnen eine weitere Aus iese stattgefunden, treten am 4. Juni in Reichenbach i. Vgti. die 60 beste Turnerinnen Deutschlands an zu den a ch ren deutschen Meisterscehafte um Geräteturnen vierte deutsch Kriegsmeisterschaften). Bereits in den vorkämpfen erwies sich der derzeitige Hochstand.“ Das Bestrebes den Forderungen des Frauenturnens gerech zu werden und den Schwerpunkt auf Flul und Schönheit statt auf Schwierigkeit à verlegen, trat unverkennbar hervor. Dis Höchstpunktzah! 20 wurde herausgehol and die Altmeisterin G. Walther erziell dreimal in Kürübungen 19.5 Punkte. 13 Titelverteidigerin ist seit Jahren J. Wàa ter⸗Dumbsky(Nürnberg) Sie erreich bei den Gruppenausscheidungen in Völl lngen 112 pPunkte(120 erreichbar) un mußte infolge eines Versagers am Barrel der Nürnbergerin J. Bogner. die auf 114 P. kam, den Vortritt lassen In Chemn verriet die Altmeisterin Ch. Walthe (Leipzig) wirkliehe Meisterklasse. Sie kaf auf 115 P. Bei den Gaugruppenkämpfen Schneidemühl erzielte die Siegerin vof Breslau B Rupp(Berlin), jetzt in Lits mannstadt, 117 P. Diese vier Turnerinn lagen auch bei den Meisterschaften Mannheim 1941 an der Spitze In Ham burg steht J. Holsten(Bremen) mit P. in Koblenz A. Hand(Moselland) n 111 P ap der Spitze Dichiouf folgen dure weg Nachwuchsturnerinnen, so daß au hier Uberraschungen nicht ausgeschloss sind- und Jugend bis zur Spitze vordringt. 0 — Seidler nur Punktsieger Die vom Amt für Truppenbetreuung a der Dietrieh-Eekart- Bühne in Berlin 3 Sonntag veranstalteten Boxkämpfe haitt mit 12 600 Zuschauern wieder einen starkt Zuspruch gefunden Von den fünf Paarul gen gingen nur zwei über die volle Ruf denzahl. Etwas überraschend mußte s Hein: Seidlerr(Berlim nach seinem k. Siege über Rinus de Boer gegen dess Landsmann Harry Staal im Schwerge wicht über zehn Runden mit einem Punk sieg begnügen. 3 Im Halbschwergewicht kam ErwWw Bru (Berlim gegen van Feno bereits in ersten Runde zu einem neuen..-Erfol während der deutsche Weltergewichts ster Gustav Eder(Kölm) den niederläne schen Mittelsewichtler de Jong in d zweiten Runde entscheidend geschlag hatte Einen Blitzsieg nach nur 30 Seküf den errang der Berliner Zoschke Halbschwergewicht gegen den Niederländ Franz Diesen. Hans Lipowski GBe lin) siegte im Mittelgewicht gegen Krat versität in Marburg. 2 er(Schweiz) über sechs Runden verdie nach Punkten. 4 vertretungsweise die Innung leitete, sprach ſüber die Lage des Mannheimer Fleischer- keine Stockung in der Fleischversorgung verursachten. Viele Betriebe konnten durch den entschlossenen Einsatz der Gefolgschaft gerettet werden. Aus dem Bericht, den der Obermeister über eine Obermeistertagung Reichsinnungsmeister die deutschen, beson- Kriegsjahr als ebenso gut wie in Friedens- schädigten Mannheimer Metzgermeister in Aufgenommen und verpflichtet wurde Eine Reihe Lehrlinge konnte außerdem für besonders gute Leistungen bei der Gesellen- bildungsstand ist also in der Mannheimer Reichsberufswettkampf wurden Sofle Jör- ger aus Ketsch, der erste und einzige die genaue Mannschaftsbesetzung, wie auch Ortes Die zweite mrem fHlöhep dekopf von 4 teidigungslini Dienstag. In ordentlich gre wie im Lirit⸗ aber nicht de 19. Mai gelan schen Hauptk. Drei Sch' der Italienfro Li rit al, WO ral Leese kon zwar Polen. N Inder im Raum an den Hänger nach Rom fül wollen Auf ei Kilometer sind nen und drei guch Kanadier Schlachtfliegerv Artillerie einge mußte bereits herausgenommèe ben mehrere il loren Die Zahl trägt bereits m 2. Die Randg von Fondi. 5 USA-Armee nach Nordweste zustoßen, um s 4 der 8 Armee i1 bänden im Bri Nettuno herzust 3. Dementspr merikaner aus N 4 3 Rom. sondé ten des deutsc Die augenblie Streckt sich vo Mittelmeer übe von San Biagv. Monte Appinali. über Aquino Die Amerikan suchten handstr. Vorhuten wurden Verbänden meht zurückgeworfen bleibt General C mit kann er auc fkührenden Via der Pontinischei auch das Ziel eingeschlossenen 5. Armee muß n stellungen fkrontal angreife Ausoni- Berge wi gesehen. gebilde Monte Re Fate(1098), d dem Monte Caloi dann das Sacco- Liritales Auf di wohl die Vis Ca Rom Die erwäl lich durch eine quert. Sie führt Volsci zur Via Monte Caloilli ti in den letzten Pico au eine von Süden tal Auf dieser 5 Armee die Ver zu erkämpfen.. Csloilli wird noc an den Hängen Leucio der nor Sperre zum Lirit In diesem Lir der 8 Armee v einer großen Art die deutschen S geht hier mit ei— bitterung und ve ten das Letzte an Enttãuschui 3 Drahtbericht Die englischen richte von der s sen alle ohne 4 der deutsche Wi elf rTage dauernc cher geworden s rwartet hatte. sc Dies gelte vor all der und östlich Gaet eins hätten am deutschen Schlappe erlitter robertes Geländ. aufgeber werden