riegsjah herinnung r nach dem Tods rs Winkler schon ng leitete, sprach eimer Fleischer- rch den Bomben- le auf, diĩie jedoo Fleischversorgur be konnten durch der Gefolgschaft Bericht, den der bermeistertagung nteresse, daß der deutschen, beson- urstwaren. im 5. wie in Friedens- zt alle bombenge- Metzgermeister in weiterschaffen. rpflichtet wurde 1 Gau- und Kreis- ler. Kreis Mann- er und zehn Fleischergewerbe. nte außerdem für bei der Gesellen- erden. Der Aus- der Mannheimer et. Gausieger im urden Sofle Jör- rste und einzige in Baden, der ler und die Gé- er. V. 5 d SpiEl im—Duisburg ite sportliche ihre Anziehun d. Dies um s0 it und eine Reihe an der Ausscha um die Deutsche Anteil hatten aA Uer. Mittelläu- 'orwart lannschaft auch in ler Elf bilden. aber wsk i und andere utem Klang. Ueber esetzung wie auch r Mannheimer El zin. ien Adler“ ahren, so flel au kür die Spielrunde er“ gut aus. Der icht so vollständig dies vorgesehen ledrichsfeld infolge bleiben mußten. se verlegt auf den rV o9 Weinheim— laß lediglich die aꝛ0f 0: 3 2&R Reuther 2. desheim— Kä- •0 LNeckarau 0• Feudenheim 1: r Turnerinnen neisterschaften det Fach. so werden uf den Plan ge in den Gauen di as Gaugruppen un⸗ eine weitere Aus n am 4. Juni 1 t L die 60 bestel is an zu den ach- istersehafteg (vierte deutscht mpfen erwies sich d. Das Bestrebei uenturnens gerech werpunkt auf Flul Schwierigkeit A inbar hervor. DI urde herausgehoh 3. Walther erzielt 19.5 Punkte eit Jahren J. Wah berg) Sie erreichſ eidungen in Völk. Oerreichbar) un rsagers am Barrel gner. die auf 1145 issen In Chemnit n Ch. Waltbhet sterklasse. Sie kan gruppenkämpfen die Siegerin vol im), jetzt in Litz e vier Turnerinnen Meisterschaften ler Spitze, In Ham (Bremen) mit 1. anp den Hängen des 470 m hohen Monte 3 Leucio. 1d(Moselland) mi hiouf folgen durch men, so daß aud icht ausgeschlosseH Spitze vordringt. unktsieger uppenbetreuung hne in Berlin à Boxkämpfe hatté vieder einen starké n den fünf Paarut iber die volle R aschend mußte s M nach seinem k. Boer gegen dess a al im Schwerge in mit einem Pun it kam Erw Brue eno bereits in n neuen..-Erfol Weltergewichtsme in) den niederläné de Jong in d heidend geschlage nach nur 30 Seküt ner Zoschke en den Niederländ Lipowski(Be wicht gegen Krat ehs Runden verdiet Köster über Cairo. NNLNLNNNNNNNNNNNe— MITrTwoon, 24 M41 1944%/ 14/15 5 TAHNGANOU/ NUNMHMER 140 ENVKKELZBANNHK zivzglvzgasabrsraris 10 aru Verle g Träger frei gültig Hakenkreuzbanner Verlag und heim RI1 4 Erscheinungsweise 7mal woöchentlich wegen Zabe gemeinsam mit der Sonntas Ausgebe Schriftleugne Hauptschriftleiter Frit: Katser -6 Fernsprech Sammelnt 534 165 Verlaas direktor Druen Haus 2- RM durch die post 1 70 R MV Zzuzuslich Stellvertr Dr Alofe Winbauer Die zweile Phase den Lalien-Schlacht Verstärkter deutscher Miderstand an der züdlront/ ber neue Unsturm im landekopf Alltie rte Enktäuschung über die hisherigen Offensivergebnisse Von unserem Berliner Mitarbeiter) vie zweite Phase der am 12. haf bexonnenen Schilacht in italien G. S Berlin. 24. Mai ist am 23. Mai auf mrem flöhepunkt angelangt. Denn der seit Tagen erwartete Offensivstoß aus dem Lan- dekopf von Anzio und Nettuno zusammen mit dem Ansturm gegen die deutschen ver- teidigungslinien im Westabschnitt der Südfront kennzeichnet die militärische Lage am Dienstag. In der ersten Phase der Schlacht haben die Anglo-Amerikaner unter außer- ordentlich großen Verlusten sich den Weg sowohl an der Küste bei Formia und Gaeta wie im Lirital durch die ersten deutschen Verteidigungsanlagen gebahnt. Damit war aber nicht der von ihnen erhoffte strategische Durchhruch erzielt, im Gegenteil: am 19. Mai gelangten die zum Teil schon stark dezimierten Verbände erst vor die deut- schen Hauptkampflinien. Drei Schwerpunkte sind jetzt an der Italienfront festzustellen: 1i. Das Lirital wo die verbände der von Gene- ral Leese kommandierten 8. Armee, und Zzwar Polen, Neuseeländer, Engländer und Inder im Raum bei Pontecorvo. Aquino und an den Hängen des Monte Cairo sich die nach Rom führende Via Casilina öffnen wollen Auf einer Frontbreite von 6 bis 8 Kilometer sind hier vier Infanteriedivisio- nen und drei Panzerdivisionen, darunter auch Kanadier. unterstützt von starken Schlachtfliegerverbänden und massierter Artillerie. eingesetzt. Eine dieser Divisionen mußte bereits wegen ihrer großen verluste herausgenommen werden, zwei weitere ha⸗ ben mehrere ihrer Bataillone bereits ver- loren Die Zahl der vernichteten Panzer be- trägt bereits mehrere Hundert. 2. Die Randgebiete der kleinen Ebene von Fondi. von nier aus versucht die 5 USA-Armee sowohl nach westen wie nach Nordwesten und Norden weiter vor- zustoßen, um sowohl die verbindune mit 3 der 8 Armee im Lirital wie mit den ver- bänden im Brückenkopf von Anzio und Nettuno herzustellen. 3. Dementspreehend richten die Anglo- merikaner aus dem Landekopf von ttuno ihre Ansriffe nicht in Richtung Rom, sondern gegen Osten und Nord- osten des deutschen Einschließungsringes. Die augenblicklich umkämpfte Zone er- 3 streckt sich von der Stadt Terracins am Mittelmeer über die Berghänge nördlich von San Biagvo weiter über Lenola, den Monte Appinali. den Monte Leucio dann Aquino zum Südhang des Monte Die Amerikaner des Generals Clark ver- suchten handstreichartig Terracina zu neh men. Stadt. Verbänden mehrere Kilometer nach Südeyn zurück geworfen bleibt General Clark also versperrt und da- mit kann er auch auf der durch diese Enge führenden Via Appis nicht in das Gebiet der Pontinischen Sümpfe vordringen das auch das Ziel der auf dem Brückenkopf eingeschlossenen Anglo-Amerikaner ist Die 5. Armee muß nun die deutschen Rie gel- stellungen fkrontal Ausoni- Berge wird von Süden nach Norden gesehen. (676). Fate(1098), den Nibbio-Berg(1056 m) dem Monte Caloilli(1109 mà) dann das Sacco-Tal als Verlängerung des Vorhuten waren kurze Zeit in der wurden dann aber von deutschen Die Enge von Terracine im Ausoni-Gebirge angreifen. Dieser Sperriegel der gebildet aus dem Monte Leano Monte Romano(863). Monte Belli Nördlich folgt 4 Liritales Auf diesem Talgrund führen so- wohl die Vis Casilina wie die Bahn nach Rom Die erwähnte Bergkette wird ledig- 1 lich durch eine zweitklassige Straße über agquert. Sie kührt von Fondi über Castro de Volsci zur Via Casilina. Der erwähnte Monte Caloilli türmt sich nordwestlich des in den Ortes letzten Tagen hart umkämpften Pico auf. Hier bei Pico mündet eine von Süden kommende Straße ins Liri- tal Auf dieser Straße versucht sich die 5 Armee die verbinduns mit der 8. Armee mzu erkämpfen. An den Hängen des Monte Csloilli wird noch nicht gekämpft, sondern der nordwestlich von Pico die Sperre zum Lirital bildet. In diesem Lirital rennen die Verbände der 8 Armee weiterhin, unterstützt von einer großen Artilleriekonzentration gegen die deutschen Sperriegel an. Der Kampf geht hier mit einer außerordentlichen Er- bitterung und verlangt von unseren Solda- ten das Letzte an Standhaftigkeit. Enttäuschungen im Feindlager Drahtbericht unseres Korrespondenten Sch. Lissabon, 24. Mai Die englischen und amerikanischen Be- richte von der süditalienischen Front wei⸗ sen alle ohne Ausnahme darauf hin, daß der deutsche Widerstand in der nunmehr H Tage dauernden Schlacht nicht schwä⸗ her geworden sei. wie man offensichtlich erwartet hatte, sondern sich verstärkt habe Dies gelte vor allem für den rechten Flüge der und östlich Gaeta. Im Gebiet von Terra- eins hätten amerikanische Truppen Schlappe erlitten und wertvolles, bereits erobertes Gelände vor deutschen Angriffen wieder deutschen Widerstandslinie nördlich eine aufgeber müssen. Als besonders schwer werden weiterhin von britischen eitsberichtern vor allem die Kämpfe bei Pontecor hervorgehoben. Die alliierten Truppen bemühten sich, diesen Ort zu iso- lieren, ihre Bemühungen seien aber an der deutschen Wachsamkeit und widerstands- kähigkeit gescheitert. (Drahtbericht unseres Korrespondenten) Kl Stockholm. 24 Mai Mitte Mai hat in Neuyork eine zehntägige Konferenz der lateinamerikanischen Stas- ten stattgefunden, in der Nachkriegsfragen erörtert wurden Es wurde eine Reihe be⸗ deutsamer Entschließungen gefaßt, die Be- achtung verdienen. In einer der Entschlie- Bungen wird die beschleunigte Weiterfüh⸗ rung des Industrialisierungsprogramms ge- kordert, damit die Abhängigkeit der latein amerikanischen Länder von der Industrie der USA verringert werde Das Industriali- sierungsprogramm sieht die Elektriflzierung ee.— K Aus dem Führerhauptquartier, 24. Mai Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Der Feind setzte seinen Großangriff aus dem Landekopf von Nettuno mit zunehmender Heftigkeit fort. Unter Einsatz sehr starker Artillerie- und Panzerkräfte sowie mit Unterstützung za hlreicher Schlachtfliegerverbände gelangen ihm in mehreren Abschnitten tiefere Einbrüche in unsere Front. Besonders beiderseits Ci- sterna sind schwere Kämpfe im Gange. Am Westflügel der Südfront und in dem zerklüfteten Gebirgsgelände zwischen Sonnino und vVallecorsa wird erbittert ge- kämpft. Der Schwerpunkt der Kämpfe des gestrigen Tages lag wiederum im Rauine Picco-Pontecorvo. Dem hier auf breiter Front angreifeden Feind warfen sich unsere tapferen Truppen an den Brennpunkten der Kämpfe entgegen und brachten ihn zum Stehen. Hierbei wurden 51 feindliche Pan- zer vernichtet. Im Abschnitt Piedimonte kführte der Feind gestern nur schwächere erfolglose Angriffe. An der Ostfront kam es neben erfolg- reichen eigenen Stoßtruppunternehmungen nur zu geringen Kampfhandlungen Starke deutsche Kampffliegergeschwader kührten in der letzten Nacht einen zusam- mengefaßten Angriff gegen den Bahnknoten- punkt Schepetowka. Starke Brände und Ex- plosionen wurden beobachtet. Nordamerikanische Bomber grif ken gestern mehrere Orte in den besetzten Westgebieten und in Südwestdeutschland an. Im Stadtgebiet von Sa arbrücken entstanden Gebäudeschäden und Personen- verluste. Einzelne britische Flugzeuge war · ken in der vergangenen Nacht Bomben auf *⏑ „Der Krieg drängl Berlin, 24. Mai Reichsminister Dr. Goebbels hatte die Leiter der Reichspropagandaämter zu einer Arbeitstagung zusammengerufen die am Montag und Dienstag in Berlin stattfand um ihnen Unterlagen und Richtlinien für ihre weitere Arbeit in den Gauen zu ver⸗ mitteln. Die wichtigsten Fragen unserer mi- litärischen und politischen Kriegführung wurden in verschiedenen Referaten beleuch- des Wehrmacht-Führungsstabes, General Warlimont, über die militärische Lage. Staatssekretär Dr Naumann über die Auf- gaben der Propaganda im Kriege, Unter- staatssekretär Henke vom Auswärtigen Amt über Fragen der Außenpolitik und Gau- leiter Greiser über volkstumspolitische Fragen. Im Mittelpunkt der Tagung stand eine Rede von Reichsminister Dr. Goebbels. In einem umfassenden Uber- blick über die augenblickliche Kriegslage stellte Dr. Goebbels einleitend fest, daß der Krieg mit unerhörter Intensität Zzur Ent- Druckere Gmblii Mannneim RR 3. 14 erschwerier Herstellune erscheint vis Mannheimer Großdruckerei Gmoh Zur Zeit Heideibers Pressehaus Dr. Goebbels vor den Leitern der Reichspropagandaämter tet. So sprachen der stellvertretende Chef Anzeigen und Vertried Mann- Walter Mehls(2 2 1 Feide) Stellov Emi.aub auf weiteres die Samstas- Aus⸗ Bezusgspreis Durceh Zut Zeit ist Anzeigenoretsliste Nr am Bismarckplatz vernruf Heidelbere 3225-3227 Berliner Schriftieitune 22 swaa Charſottenatr g2 DI Bestellgeld In einem amerikanischen Bericht aus London wird nicht mehr von raschen ent- scheidenden Schlägen in Italien gesprochen wie beispielsweise noch in der vergangenen Woche, sondern erklärt, die Schlacht habe deutlich den Charakter eines Ab- nützungskampfes angenommen von verschiedenen Kriegsberichtern werden abermals die großen Materialschlachten an der Somme und bei Verdun während des ersten Weltkrieges zum Vergleich herange- zogen. Nach englischen Berichten werden von Alexander und Clark immer neue ver- tärkungen in den Kampf geworfen und gegen die deutschen Linien vorgetrieben. meistens farbige Hilfsvölker und Dominien-⸗ Truppen. Zum erstenmal wergen im Zu⸗ sammenhang mit besonders verlustreichen Kämpfen bei Pico kanadische Einheiten er- wähnt, die zusammen mit gaullistischen Truppen kämpften. 10 Festlandsmacht der bisher vernachlässigten Gebiete Süd- amerikas unter besserer Ausnutzung der Wasserkraft, eine Verbesserung des Zisen bahn- und Straßennetzes sowie die Anlage neuer Fabriken zur Verarbeitung der heimi- schen Rohstoffe vor. Auch die Industriali- sierung der Landwirtschaft soll kräftig vor- angetrieben werden. Auf der Konferenz wurde auch das künf- tige Produktionsprogramm der lateinamerikanischen Staaten erörtert. Vor dem Kriege bestand in manchen südame- rikanischen Ländern, besonders in Chile eine starke Abhängigkeit vom nordameri Erbitterte Kämpfe bei Pontecorvo Terrorangriff auf Saarbrücken Berlin und im rheinisch-westfälischen Ge⸗ biet. In der Nacht zum 23. Mai kam es in ver- schiedenen Seegebieten des Kanals Zzu zahlreichen Gefechten zwischen Siche- rungsfahrzeugen der Kriegsmarine und bri- tischen Schnellbooten, bei denen mehrere keindliche Boote beschädigt wurden. In den Mittagsstunden des sestrigen Ta- ges versenkte ein feindliches Unterseeboot in dem spanischen Hafen Salta Caballes bei Bilbao unter Bruch des Völkerrechts einen dort liegenden deutschen Dampfer. Neuer japanischer Vorstoß in China Tokio, 24. Mai Das Kaiserliche Hauptquartier gab am Mittwoch bekannt: Die Einheiten unserer Armee im Honan- Abschnitt haben, in engem Zusammenwir— Abschnitt aus einen neuen Vorstoß in süd- licher Richtung unternommen hatten. be⸗ reits die Hauptmacht der feindlichen Ein- heiten in der ersten Kriegszone vernichtet und setzen gegenwürtig ihre Operationen kort. Die Ergebnisse die seit Beginn der gegen- wärtigen Operation bis zum 21. Mai erzielt wurden, sind folgende: 34 800 Feindleichen wurden auf den Schlachtfeldern gezählt; die Anzahl der keindlichen Gefangenen beläuft sich auf et- wa 9400 Mann. Unsere Verluste betrugen 8083 Mann, die bei den Kämpfen flelen. Zur Enlscheidung“ scheidung drängt. Beide Lager der krieg- kührenden Mächte konzentrieren ihre Kräf- te für diese Entscheidung. Bei solchen lang- andauernden erbitterten Auseinanderset- zungen, so wies Dr. Goebbels an Hand zahl- reicher geschichtlicher Beispiele nach ent- scheiden nicht allein die Technik der Waf⸗ ken und des Materials, sondern vor allem auch die seelische Härte, die fanatische Ausdauer und der bedingungslose Glaube an die Idee und an den Sieg. LNach einem Uberblick über die Lage an den Fronten und einer klaren Analyse der hevorstehenden militärischen und politi- schen Entwicklungen gab der Minister sei- ner festen Uberzeugung Ausdruck daß wir diesen Krieg nicht allein deswegen bestehen werden, weil wir dem Ansturm der Feinde die geschlossene Abwehrkraft unserer Waf- fen entgegenzusetzen haben, sondern weil das deutsche Volk vor allem über eine im barbarischen Luftterror des Feindes bewie- sene und erhärtete moralische Stärke und einen unerschütterlicher Glau⸗ ben an den Führer und die große Zu- kanischen Markt. Die Kupfer- und Sal- deterproduktion Chiles wurde zum größten Teil in den Vereinigten Staaten abgesetzt Der Krieg hat in den USA eine Reihe von Ersatzindustrien entstehen lassen, die ver- Neur mannhamercltung AUF RRIEKGSDAUER MIT DEM„HSB“ ZUSAMMENGEI EG1 In der Schale des Schicksals dieses Krie- ges liegen noch alle Lose Aber eine Ent⸗ scheidung ist bereits endgültig und unwi- derruflich gefallen: Dieser Krieg mag aus- gehen wie er will: auf alle Fälle wird er die größte Niederlage der englischen Ge⸗ schichte und das Ende der enslischen Welt⸗ macht bringen. Denn und wirksamen Rache hat das Schicksal England gezwungen in diesem Krieg, den England vom Zaune gebrochen hat, weil es nicht dulden wolite, daß Deutschland neben ihm„aëòf der Sonnenbank Platz nahm“, ge- sen den Grundsatz Krieg zu führen, dem es seine Größe und seine bisherige diktato- rische Stellung in der Welt zu verdanken hatte: den Grundsatz des europäi- schen Gleichgewichts. Als Heinrich VII., wach geworden dureh den den ganzen Rahmen der damaligen Weltschau und Weltpolitik Vorstoß Christoph Columbus nach Amerika dem traditionellen englischen Ehrgeiz. eine auf dem Kontinent werden. entsagte, und sich auf die vorteile hesann, die in der neuen Weltkonstellation die insulare Lage für England bedeutete ist dieser Gedanke des englischen Gleich Küdamerika versucht sich zelbskändig zu machen Gescheiterte Rooseveltpläne/ Südamerika-Staaten werden sich ihrer wirtschaftlichen Kraft bewußt! Das Empire zwischen den Nänbern Mannheim. 24. Mai“ Zewichts vor mehr als vierhundert Jahren in die englische Politik eingeführt worden. Kardinal Wolsey, Heinrichs vVIII genialer Staatskanzler, hat dann diesem Gedanken die starre Form eines staatspolitischen Pro- gramms gegeben, Seit diesen Tagen hat Engiand eisern an diesem Programm fest- gehalten: die Suprematie einer einzelnen europäischen Macht auf dem Festland zu verhindern, die Rivalität der europäischen Mächte als Rückendeckung für seine weit⸗ bolitischen Eroberungsziele zu benützen und so den europäischen Kontinent m ohn- macht zu halten Alle Kriege die Ensland in seiner Geschichte führte, hat es im Dien- ste dieses Grundsatzes geführt Das Spanien Philipps II., das Frankreich Ludwigs XIV., das Kaiserreich Napoleons., das Deutsch- land Wilheims II.. sie alle sind Opfer der Unerbittlichkeit geworden, mit der England diesen Grundsatz verfocht Und immer hat sich England dabei der europäischen Mäch- te als Verbündeter benutzt um den stärk- sten dieser europäischen Mächte mederzu- zwingen und dann über den wirrwarr der europäischen Politik seine eigene Schieds- richter- und Kontrollinstanz aufzurichten. Auch der gegenwärtige Krieg ist unter diesem Zeichen begonnen worden Auch dem nationalsozialistischen Deutschland sollte. da die Regeneration seiner inneren Kräfte 85 auch auſßenpolitisch aus der Reihe der kon- tinentalen Mächte herauszuheben drohte, das gleiche Schicksal wie dem wilhelmini- schen Deutschland bereitet werden Auch diese Entscheidung sollte wie alle anderen durch einen Koalitionskrieg erzwungen wer- den, in dem die übrigen europäischen Mäch- te England die eigentliche kriegerische Auf- gabe abnehmen sollten Frankreich. Polen, die Tschechoslowakei, die Kleine Entente waren von England für diesen Kampf be- in einer seltsamen sprengenden 2U ken mit starken Einheiten, die vom Schansi- suchen werden, mit ihren Erzeugnissen die ganze Welt zu überschwemmen Die in Neu- vork versammelten Vertreter der latein- amerikanischen Staaten deskutierten dar- über, wie dieser kommenden Konkurren2? am wirksamsten begegnet werden könnte Interessant war auch ein auf der Konferenz gemachter Vorschlag. die Beziehungen zu Kanada, die im Krieg stark ausgebaut wur- 3 B zu knüpfen. Das Ausspielen der Sanadischen gegen die nordamerizanische Industrie würd 4 V kehenrn eine zewiese Bewegunzstreiheir geben. schuß, die Propaganda für die Emigra⸗ tion nordamerikanischer Fach arbeiter nach Südamerika schon jetzt zu verstärken. Im Zusammenhang da- mit wurde der Bericht von General Frank Th. Hines, des Chefs des USA-Mobilisie- rungsbüros für menschliche Arbeitskräfte im Senatsausschuß für Nachkriegsplanung erörtert. aus dem hervorgeht, dag in den USA nach Beendigung der Feindseligkeiten Zwänzig Millionen Arbeiter auf der Straße liegen werden. Die vertreter der latein- amerikanischen Staaten wiesen darauf hin. daß Südamerika in der Lage sein werde. einen nicht geringen Bruchteil der äber- schüssigen Industriearbeiter. vor allem Facharbeiter, zu übernehmen. Deshalb soll die Propaganda unter den nordamerikani- schen Industriearbeitern für die Erleranung der spanischen und portugiesischen Sprache wesentlich ausgebaut werden. Die lateinamerikamscnen Staaten naben Im Hrlege srobe Goid- und vaiutareserven ansämmnein Konnen, die anein in den GS84a den Berrag von awei Miliarden Doliar er- teicnen. Bis zum Kriegsende werden sich — h aber kein Rivale- das war die Stimm.ag, —23—2 besfi d di V Schickte. ie bestimmen ese Vorstaliung. Nicht uninteressant war ferner der Be- kür die englische Politik damals gewesen ist — eine Folge der wirkungsvollen Tarnuns, mit der Moskau seine kriegerischen Zu- rüstungen vor den Augen der Welt zu ver- bergen verstanden hat. und eine Folge der Ueberschätzung, die in der ganꝰen Welt die inneren Krisenerscheinungen des boi-che- wistischen Systems gefunden hatte—, he⸗- wies die Unterhausdebatte vom 23 Juni des Jahres 1941. in der englische Abgeordnete den Standpunkt vertraten, man könnte es durchaus als„einen großen Sieg der ge- Rußland gelänge, die Deutschen drei vier Monate lang aufzuhalten: man müsse aber durchaus damit rechnen. daß die Deut- schen schon stünden! reitgestellt worden. Der Eintritt Rußlands in den Krieg hat zunächst diesen Charakter des Krieges als eines englischen Koalitionskrie- ges gegen die übermächtię scheinende deut- sche Macht nur verstärkt. Kein Mensch in England dachte damals im Juni 1941 daran, daſßꝭ mit Rußland eine Macht in die Arena treten würde, die Englands Schiedsrichter- anspruch gegenüber dem Kontinent gefähr- ich werden könnte Ein brauehbhares Orfer, England seinen sowieti n in den Krieg gegen Deutschland meinsamen Sache betrachten“, wenn es bis in zehn Tagen in Moskau England hatte also für Sowietrußland die gleiche Aufgabe reserviert, die es in allen seinen Koalitionskriegen für seine europäi- schen Partner sollte ihm die Kastanien aus dem Feuer ho- len. die es dann selbst verzehren wollte. bestimmt hatte Rußland Mittlerweile hat sich aber die Situation rundlegend gewandelt. England das bis- er in allen Koalitionskriegen der mächtig- ste der Partner gewesen ist, ist der diese KReserven nocn beirachtlich erhohen schwsöchste der e geworden. Der Zu- and werden nacn Beendigung der PFeind- sammenbruch aller seiner europäischen Sellsgkenen aum Ankaut von Mascninen und Kolmplelten bhabhrKamagen verwender wer⸗ den konnen. Sudamerika verfugt uber ge- Wältige Naturreicnlumer, die bisher nur Z2uUm Teil erschiossen worden sind. in Argenii- nien nal die geologische hrtorscnung des Landes noch gar nichi eingesetzi Die Geolo- Verbündeten hat es allein zwischen zwei Partnern, gelassen, die. nicht nur in der ge- schichtlichen Perspektive gesehen. immer seine Rivalen gewesen sind und sein muß- ten. die nicht nur jeder für sich das über- mächtige Gewicht eines ganzen Kontinents Zen welntem nicm daran, dals das sudlichæ Bergmassiv der Anden Meralle aller Ari birgt. Neuyorker Konferenz der vertrete- der laleinamerikanenen Siamen war auen polnisch cin bemerneuswertes Ereiguis. Voi Zwel Jamen schien es, als ob Latelnainer ika dem Gsa-Ampel lalismus ais ieichie Beuie Zulalien würde. inzwischen nai sien die Lage in dem gleicnen Mahe, in dem die vereinigten Samen ihre Krart⸗ reserven autbraucnen, Zlelle und boinische Fosnion der sudameri⸗ kanischen Lander gebessert. es nicht gewagt, die Sanklionsd-onunsgen lalemamerikanische Lander, in erster Uinie getzen Argenimien, want zu machen. Lalemamerika nati also autgeholt, und es wird ganz von der Dauer diescs Krie- ses abhanzen, weicne Posnion es nach Be⸗ endigunz der hemdseligkenen hnaben wird. aber zgeandert. zegen einige Sie finanzieren sich selbst Drahtbericht unseres Korrespondenten/ hesitzen, sondern die vor allem unter sich in der Entschlossenheit dieses Ubergewicht gegenüber dem englischen verbündeten restlos auszunützen und ihre eigenen Interessensphären auf Kosten der eng- lischen Interessen eindeutig ab- ugrenzen, vollkommen einig sind Der Plan, der Na- poleon im Jahre 1808 nach Erfurt geführt hatte: die europäische Welt zwischen sich und Zar Alexander aufzuteilen, ist jetzt in gigantischer Ausweitung wieder aufge- taucht: als Plan der neuen Weltverteilung zwischen Washington und Moskau. In die- sem Plan spielt England nicht mehr die Rolle eines Teilhabers, sondern eines Opfers Europa. das große Experimentier- keld der englischen Politik muß es den So- vijets, das Imperium, die Frucht seiner europäischen Politik muß es den Amerika- nern überlassen Der Traum den es 1939 geträumt hatten noch einmal die Schieds- riehterrolle über Europas Schicksal an sich zu reißen ist zu Ende geträumt Das. was es immer gefürchtet hatte und was eSs mit seinem Kriegseintritt verhindern woilte ist hat sich die annan- Kooseveli na! „%— Kl. Stockholm, 24. Mal Das Mitglied des nordamerikanischen Re- bräsententenhauses, Celler, erhebi schwere Beschuldigungen gegenüber der polnischen Emigrantenregierung m London. Celler er- nen darüber, daß Mitglieder der polni- Kklärte, er besitze zuverlässige Informatio- schen Emigran tenregierung große sSummen unterschlagen hätten, die sie aus den Vereinigten Staaten erhalten hätten Diese Summen hätten dazu dienen sollen, eine unterirdische Tätigkeit kunft unseres Volkes verfügt. in Polen zu finanzieren. Partner gefunden. Wand drückt und der ganz Europa Füßen legen würde. wenn nicht der deut- sche Sieg es ihm verwehrte Und dabei durchaus nicht scheut. ee, Domänen der englischen Poli Berem Nachdruck rer Boshaftigkeit Unterstützung des benglands kann. eingetreten: es hat einen übermächtigen der es selbst an die Sieh zu der sich in die bisher einzudringen. is der das mit um S0 grõ- und mit um so sichtbare- tut. als er sich daber der anderen Bündnispartners Amerikas durchaus sicher sein Die von Moskau Sestellte und von Walter der norwegischen Exflreglerung wie von England und den UsA bereits bewilligte Forderung im Falle eines alliierten Sieges, an der Besetzung Norwegens beteiligt und damit unmittelbarer Anrainer der atlan- tischen Front Englands zu werden der von den Londoner Zeitungen„Daily Mail“ und „Daily Telegraph“ aufgedeckte und ohne ein Wort der Kritik weitergereichte Plan der Bildung eines Dardanellen-Sowjetstaates unter Moskauer Patronat, der Rußland jene Meerengen öffnen würde, vor denen es bis- her immer die unüberwindliche Barriere einer zum äuhßersten entschlossenen eng- Uüschen Gegnerschaft gefunden hat, der von Lippman, Roosevelts Hof- und Leibjournalisten, entwiekelte Plan, gen Skandinavien unter Moskauer Protektorat zu steéllen und so Rußland zum Beherrscher der Ostsee und des Nordmeeres zu machen. Roosevelts„geniale Idee“ auf der Konfe · renz von Teheran, Stalin einen Freistaat am Kieler Kanal anzubieten und so dem russischen Seeimperialismus einen unmit- telbaren Zugang zur Nordsee, dem ,Vorfeld der englischen Inselfestung“ zu öffnen, di-⸗ Auslieferung eines dritten Teiles der italie- nischen Flotte, die Uberlassung der zentra. len politischen Stellung in Nordafrika und Stiditallen an die Sowiets, das sowietrussi- sche Begehren auf Auslieferung Bizertas alles das wären für das England Pitts und Nelsons, ſa, selbst für das England Gladsto- nes und Palmerstons ebenso viele Gründe gewesen Sowjetrußland den Kriesg zu erkli · ren! Heute muß England selbst die Schei- ter herbeitragen kür den Scheiterhaufen, zuf dem seine weltmachtgeltung verbren⸗ nen soll! Churchill darf nicht einmal mit den Mundwinkeln zucken und nicht einmal die Stirne runzeln, wenn ihm Stalin mit dem mephistotelischen Grinsen, mit dem be- trogene Betrüger im Leben und in der Ge- schichte bedacht zu werden pflegen, di- Plattform der englischen Politik und des englischen Imperiums zerschlügt. Er darf es nicht, weil hinter Stalin ein anderer steht, der für den sowjetischen Dik- tator eifrig Hammer und Meigel herbei- schleppt: Englands„Fgroher Freund und Verbündeter Roosevelt“.„Roosevelt hat“. erklärte dieser Tage Forest Davis, einer der bestunterrichtesten Washingtoner Jour- nalisten, in der„Saturday Evenins Post“ „nur ein einziges Interesse: Stalin zufrie- denzustellen!“ Und warum sollte er nicht? Während Stalin England in Europa aus- plündert, wehrlos macht und der Grund- lagen seiner jahrhundertelangen Politik be- raubt, besorst Roosevelt draußen in der weiten welt das gleiche Geschäft. Es herrscht eine wunderbare, feinabgestimmte Arbeitstellung ꝛzwischen den beiden: und sie hat für die beiden„Verbündeten“ Eng- jands den Vorzug, daß sie ihnen einen Aus- gleich ſhrer interessen erlaubt, onne daß sie Gefahr laufen über die Verteilung der imperialen Beute in Konflikt zu kommen Daher vertragen sich Moskau und Washing- ton so ausgezeichnet, daher sind sich Stalin und Roosevelt in allen grundsätzlichen Din- gen immer einig, daher hat Roosevelt nur das eine Interesse,„Stalin zukriedenzustel- len“, Was Ensland dazu sagt, ist ihm gleich- gültig: wer auf dem Totenbette liegt, darf nicht erwarten, daß man seine Proteste noch ernst nimmtl Es ist eine wahrhaft satanische Rache. dle sich hier die Geschichte leistet: England. der größte der Räuber, ist selbst zwischen die Räuber gefallen! Seine Raubkumpane. die es aulgeboten hat, um Deutschland aus- zuplündern, fallen Üüber es selber her! Es ist niemand. der die europäische Ge- schichte durchwandert hat, der ihm dieses Schicksal nicht gönnte. Niemand kreilich auch, wenn er es mit Europa und seinem Schicksal ernst nimmt, der nicht heißen Herzens hoffen müßte, daß ein deutscher Sieg nicht nur einem der Räuber, sondern allen drei, das für alle Zeiten legtl England hat den Krieg auch finanziell verloren rahtbericht unseres Korrespondenten) Kl. Stockholm, 24. Mai im Londoner Unterhaus fand am Diens- Handwerk gründlichst und Dr. A. W. (Drehtbericht unseres Korrespondenten)à Sch. Lissabon, 24. Mai. Präsident Roosevelt legte gestern dem Kongreß den 15. Bericht über die amerika- nischen Pacht- und Leihlieferungen vor. In seinem Begleitschreiben hebt er die gro- gen Lieferungen vor allem der ersten vier Monate des Jahres 1944 hervor, von denen über 90 Prozent nach England, der So- Tschungking habe allerdings tatsäch- lich nur einen verschwindenden Bruchteil erhalten, da es trotz verstärkter Lieferun- gen nach dem PaziflK nicht gelang, die Birmastraße frei zu kämpfen. Infolgedessen erklärte der Präsident:„Die gesamte Ton- nage, die man auf dem Lufttransportwege nach Tschungking befördern könnte, ist natürlich gering im vergleich zu den engen, die sich über Land oder auf dem Seewege transportieren lassen. Infolge- dessen ist der weitaus größte Teil der Pacht- und Leihlieferungen bis nach in- dien und an die Grenze von Birma se⸗ langt“. Der Prüsident vertröstet Tschuns- king dann wieder einmal mit künftigen verstärkten Lieferungen, wenn es erst ge⸗ lungen sei,„die Verbindung mit Tschung- king nicht nur auf dem Land, sondern * auf dem Seewege wieder berzustel- en“. Das ist ein sehr unbestimmter Zukunfts- wechsel, der für Tschungking in seiner augenblicklichen bedrängsten Lage keinerlei praktischen Wert hat. Anstatt der Llefe- rungen erscheint der Vizepräsident Wal- lace, um der Tschungkins-Bevölkerung einen„ermunternden Gruß“ zu bringen und dem Präsidenten gleichzeitig einen„Bericht aus erster Hand“ über die wahre Lage Tschungkings zu geben. Derartige Berichte hat Washington seit Beginn des Krieges in Ostasien schon viele erhalten. Mit Berich- ten allein aber ist das sehr bedrängte Tschungking nicht zu retten. Einen großen Teil seines Begleitschrei- bens an den Kongreß widmet Roosevelt wiederum dem Nachweis, daß das Pacht- und Leihgesetz keine einseitige amerikani- Ep Lissabon, 24. Mal „Das deutsche Verkehrswesen scheint mir neute besser organisiert zu sein, als vor acht Monaten.“ in diese Worte faßte Lar- ry Allen, ein Korrespondent der amtli- chen usamerikanischen Nachrichtenagentur. seine Eindrücke zusammen. die er als Aus- tauschgefangener auf einer Eisenbahnfahrt von pPosen über Görlitz, Dresden. München. Stuttgart, Karlsruhe und anderen Städten des Kontinents in den letzten Tagen gewon- nen hatte. Larry Ailen war im Januar 1942 bei To- vruk in Gefangenschaft geraten und seit- dem in italienischen und deutschen Kriegs- gefangenenlagern. Er machte seine Aus- sagen an Bord des schwedischen Austausch- dampfers„Gripsholm“, der auf seiner Rück. kehr nach den UsA Algier berührte. Das deutsche Verkehrsnetz“ s0 führte der Kor- vos uns Berlieer Sebriftleltne Wo. Berlin, 24. Mai. auch die übrige Bevölkerung soll zur Zwangsarbeit in der Sowjetunion heran- gezogen werden, wenn Deutschland eines Tages kapitulieren sollte. Dies ist der Plan des sowietischen Botschafters in Lon- don, Guse w, wie ihn die enslische Wo⸗- chenschrift„Time and Tide“ bestätigt. An sich verdient er nur darum Beachtung. weil wietunion und Tschungking gegangen seien. 8 Er konnte zich zelbsl überzeugen Austauschgefangener bestätigt den Fehlschlag der Luftoffensive Nicht nur die deutsche Armee, sondern Lschungking verralen und verkault Ein Eingeständnis Roosevelts: die Kriegslieferungen gelange sche Angelegenheit sei, wie ihm die wach- sende Zahl der Kritiker vorwirft. Ver Prü⸗ sident erklärte, es bestehe keine Möslich- keit, eine statistische Bilanz der Beträge aufzustellen, die die verschiedenen verbün- deten Nationen in diesem Kriege gelelstet hätten. Man müsse in Betracht ziehen. daß in den anderen Ländern viele Millionen ihr Leben und ihre Habe dahingegeben hütten. und daß auch dies ein Beitrag zum Siege enannt werden müsse. Die starken Le⸗ bensmittellieferungen an England, die in Amerika verschiedentlich Verärgerung her- vorgerufen hütten, sucht er durch den Hin- weis zu rechtfertigen, daß trotz aller dieser Lieferungen die Ernährung in England weit unter der des Amerikaners liege. Das gelte — n nur bis Indien! Dafür schickt er Wallace und in erster Linie Fleisch. Interessant ist schliehlich die Feststellung, daß im Ausen- plick nur die Hälfte der Leih- und Pacht- lleterungen der UsA aus eisentlichem Kriegsmaterial bestehe, die andere Hälfte aus Industrieprodukten, Nahrungsmitteln und besonderen Dienstleistungen. Daß man im Empire-Lager die amerika- nischen Pacht- und Leihlieferungen etwas anders und weniger günstiger beurteilt als in Washington, geht aus einer Erklärung des australlischen Außenministers Evatt hervor, der in einer Rede darauf hinwies. dahb Australien zur Zeit im Rahmen des pacht- und Leihverkehrs neun Zehntel des gesamten Lebensmittelbedarfs aller ame- rikanischen Flotten-, Land- und Luftstreit- vor allem zunüchst für Milchprodukte. Eier kräfte im Pazifik aufbringe. Heue pressionsverzuche gegenüber zchweden Schreckversuche mit der, Schwarzen Liste“/„Neutralität verboten!“ rahtbericht unseres Korrespondenten) Kl. Stockholm 24 Mel Das Washingtoner Außendepartement teilt mit, daß weitere 38 schwedische Firmen auf die schwarze Liste gesetzt wurden Die Bin- tragung erfolgt mit Wirkung vom 2. Juni nterstaatssekretär Stettinius erklärte auf der Pressekonferenz, daß die Verhandlungen mit Schweden über die Einstellung des Heutschlandhandels noch nicht abseschlos- sen seien. Es sei sehr viel Geduld erforder- leh. Bis jetzt sei in den keine neue Wendung eingetreten, s0 daß die Abgabe einer zusätzlichen Erklärung nicht erforderlich sei. Die„Washington Post“ greift den schwe. dischen Staatsminister Hansson an un weist dessen Erklärung, daß Schweden wei- terhin an seiner Neutralität festhalta, iro- nisch zurück. Das Blatt droht den schwedi- schen Exportflrmen mit der Beibehaltuns der schwarzen Listen küür die Zeit nach dem Kriege und schrelbt:„Die Lage lst nicht 50 einfach, wie man in Stockholm glaubt Der gegenwärtige Krieg unterscheidet sich sehr von den früheren, als Schweden buchstäb- lüch im Gelde schwamm, weil es mit beiden respondent weiter aus“- ist trotz der schwe- ren alliierten Luftangriffe größtenteils in- takt. Auf meiner Fahrt habe ich im ein- zelnen gesehen, wie reibungslos und lei- stungsfähig es funktioniert. Selbst iy schwer angegriffenen Städten habe ich zwi- schen dem früheren polnischen Korridor und Marseille nicht eine einzige zerstörte oder auch nur schwer beschädigte Eisen. bahnstation gesehen, dagegen erfahren. daß auf manchen Stationen allein 52 Personen- züge innerhalb 24 Stunden abgefertigt wer⸗ den. Aller Bombenschaden wird in Deutsch- land schnell aufgeräumt und die Rüstungs- betriebe arbeiten mit Hochdruck. Sabotage erh Allen epsehnehend- - 50 erklärte Larry Allen nehend ⸗ ist in Deutschland trotz der onen aus- löndischer Arbeiter praktisch unbekannt und die Moral des deutschen Volkes ist trotz kriegführenden Parteien Handel treiben kKonnte. Noch viele Jahre nech Kriessende wird der Welthandel von den Resierungen überwacht werden. Es ist nicht anzuneh⸗ men, daß die sogenannten unpartelischen Uänder dann die gleiche Behandluns er- kahren werden wie diejenigen Länder, die mit uns befreundet sind. Es ist Tatsache, daß man gegenüber krüher über seiné Ver- nältnisse lebt, was wir nieht vergessen werden.“ ber Leiter der parlamentarischen Frak- tion der Labour Party Greenwood., beschäftigte sich gestern in einer Rede mit der Lage der Neutralen nach dem Kriege. Greenwood erklärte, nach dem oſetzigen Weltkriege werde es Neutrall- tät kür niemand mehr geben. Er begründete diese Auffassung mit der be- deutsamen Feststellung, ein Volk, das nicht kür das Recht sel, sel gegen das Recht und könne infolgedessen nicht als neutral gel- ten. Unter Recht versteht Greenwood na- türlich den englischen Standpunkt. Aus dieser Erklärung geht hervor. daſ die Labour Party ebenso wiie die konservative Partei die Beseitigung der neutralen Staa- ten zum Programm ziü erheben gedenkt. ** 2 22 Das wird nicht viel nützen! Drahtbericht unseres Korrespondenten) Sch. Lissabon, 24. Mai in London hat man es wieder einmal für notwendig befunden, Schritte zau ergreifen zur„besseren Unterrichtung“ der sowijeti- schen Bevölkerung über die Kriegsanstren- gungen Grobritanniens. Die bisherige Presseabteilung der britischen Botschaft in Moskau soll in den Stand eines„Departe- ments für Information und Kulturbeziehun- gen“ erhoben werden. Ob mit dieser, Rang- erhöhung“ der jetzigen Presseabteilung eine bessere Unterrichtung der sowietischen Offentlichkeit über den Kriegsanteil Eng- lands erzielt werden kann, ist mehr als 8. aglich. In Moskau erklärte man bisher sehr iro- nisch, die beste Agitation für Ensland in der Sowfjetunion wäre ein Angriff auf den der schweren Luftangriffe gut.“ der bekannte enslische Publizist Arthur Bryant in den„Illustrated London News“: Alle Kombinationen um die alliierten Nachkriesspläne erinnerten an die Ge- schichte vom Fell des Bären, das man ver- teilt, bevor der Bär erlegt sei. Alle Erörterungen über die Zukunftspro- bleme seien müßig, da es sich erwiesen habe, daß keinerlei alliierte Erklärungen den Deutschen solange etwas anhaben könnten, bis nicht die alliierten Truppen tag eine aufschlußreiche Debatte über die finanziellen Aussichten Großibritanniens An der Debatte beteiligte sich auch Lord Keynes, der Schöpfer des nach ihm genannten Planes. Er erklärte. daß er sich nach dem Scheitern seines Planes mit gen von nordamerikanischer Seite gemach- ten Vorschläge weitgehend einverstanden erklärt habe. Die Amerikaner hätten die britische These akzeptiert, wonach das pftund nicht an das Gold gebunden sein müsse. Grohbritannien werde also das Recht haben, das Verhältnis des Pfundes zum Gold zu ändern, wenn es in der Lage sein werdée, den Nachweis dafür zu erbrin- gen, daß dadurch das wirtschaftliche Gleichgewicht der Weit nicht gestört wird Keynes betonte weiter, daß Großbritan- nien sich den Luxus einer völligen Ableh- nung der nordamerikanischen Vorschläge nicht leisten könne, nachdem die CSA sieh zu der vVerantwortung für die flnanzielle Neuordnung der Welt nach dem Kriege be- kännt haben. bie Ausführungen von Keynes wurden vom Unterhaus mit leichtem Erstaunen zur Kenntnis genommen.Noch zu Besginn dieses Jahres war Keynes keineswegs davon über- zeugt, daß ein Kompromiß zwischen den von ihm ausgebarbeiten Plänen und den Vorschlägen des Amerikaners White mög- loh sein würde. Lordkanzler Simon schwöchte die Ausführungen von Keynes dadurch ab daß er erklärte, die britische Regierung wünsche die Diskussion über die internationalen Valutastabilisierungspläne fortzusetzen und behalte sich alle Ent- statt. ben. Abwehrwillens daher alles, reit zu sein. damit zum ersten Male wohl amtlich eine derartige Forderung erhoben wurde, mit der sich nun die britische und die us-ame- rikanische Regierung zu beschäftigen ha⸗ in welchem Sinne ihre Entscheidun- gen kallen würden, falls diese jemals aus dem Zustand der Illusion politischen Realität treten sollten, liegt bei inrer offen eingestandenen Hörigkeit gegen- über Moskau auf der Hand. Jeder deut- sche und selbstbewußte Europäer hat die Zeichen der Zeit verstanden, die es immer klarer zutage treten lassen, Schicksal von der Stärke des gemeinsamen und der zusammengefaß- ten militärischen Kraft abhäüngig ist. Wir sind uns dieser Tatsachen bewußt und tun um kür die herannahenden Auseinandersetzungen in jeder Hinsicht be- smache in das der unser Auf der Feindseite macht man verzwei⸗ keite Versuche, um die hysterische Sieges- stimmung auf ein erträsliches Maß herab- zusetzen, da sie zu einer politischen Ge⸗ kahr zu werden droht. Der Kampi um d So schreibt jetat PK-Sonderbericht) rd. Bei der Kriegsmarine, im Mal Es sind vor allem die Verbindungswege nach dem Dodekanes und Kreta, die der Feind mit allen Mitteln zu unterbinden sucht. Neben der laufenden Unterseeboot- jagd, die in inselreichen Nebenmeeren un- schlüsse für die Zukunft vor. im Zusammenhang mit dieser Debatt berechnet dung von drei Miniarde Pfund. denen aber tende Guthaben gegenüberstanden. der Wirtschaftssachverständige von„Newos Chronicle“, Hobson. daß England nach dem Kriege eine Auslandsverschul- Mülarden Pfund haben werde. Hobson bezeichnet diesen Betrag als enorm. Im Jahre 1918 hatten Unglands Aus- landsschulden eine Höhe von rund einer sehr bedeu- Und doch erklärte sich die damalige britische erläßlich ist, sind es vor allem Zerstörer e und andere Bewacher, die, mit starker Flakbestückung und teilweise auch mit Sperrballonen ausgerlstet, Angriffe gegen unsere wertvollen Geleite abschlagen müssen. Da eine regelmäßige Bevorratung unserer weit in das östliche Mittelmeer vorgescho- benen inselstützpunkte sichergeéstellt sein muß, sind die Sicherunsen unserer Geleite stark; nicht nur auf der See. sondern auch in der Luft Es kommt deshalb auch nur Regierung nicht damit einverstanden, hrey ganz selten vor, daß britische Luftstreit- Schuldverpflichtungen den USA gegenüber nachzukommen. kräfte kleine Teilergebnisse für sich buchen können. den Sieg errangen. Warnend weist er dar- auf hin, daß es, wenn man aus der Ge⸗ schichte der letzten 30 Jahre etwas Lelernt hütte zweckmäßiger sei, wenn man sich sorgenvoll mit dem Schicksal der, verbün- deten Nationen“ mehr beschäftigen und we⸗ niger mit dem Deutschlands abgeben würde. Es sei keineswegs im Folle ihres Sieges der durchaus noeh nicht gewon- nen sei als sicher zu erwarten. daß die Alliierten einig blieben und nieht sehr schnell auseinanderflelen. Man kann ein Volk, so stellt er fest, wie das deut- sche, vielleicht ein oder zwei Generatio- nen hindurch politisch und wirtschaftlich knebeln, doeh wisse heute jeder Pinsich- tige, daß dieser 1916 von der Entente an- gestellte Versuch ein völlig untauglicher mit untauglichen Mitteln war. Die englische Wochenschrift„Sphere“ be- müht sich, diplomatisch verbrämt, ihren Besorgnissen Ausdruck zu geben und doch versteht es ein jeder, was sie meint, wenn sie schreibt:„Die Sowiets stellen ihre Alli- jerten stets vor neue Rätsel. Sie sind s0 Sechwieriger schon ist die Abwehr der in diesem vom Felsen wuchernden Seeraum eingesetzten keindlichen Unterseeboote, die nur allzugern im Schutz dieser grauen See- riesen ihre verderbenbringenden Torpedo- kächer anbringen möchten ihnen geszenüber ist strengste Aufmerksamkeit geboten Man muß zugeben, daß die hier operierenden britischen Unterseebootkommandanten dank der Felsentarnung einen gewissen Sehneid an den Tag legen. Aber wir kennen genau die gefäührdeteh Stellen dieses Seegebietes und wissen uns auf die Taktik des unsicht- baren Gegners einzustellen. Was hier in der Agäis von den Männern der deutschen Kriegs- und Handelsmarine bei Tag und Nacht gegen Feind und Wetter geleistet werden muß, setzt einen kaneti. schen Willen und größte Einsstzbereitschaft voraus Fast dauernd in See tagelang auf Getfechtsposition stehen sie im Kampf eegen ſeinen Gegner, der seine Stellung in dem europäischen Kontinent auf breiter Front. Müs:ger Slreit um das„Fell des Büren“ Anglo-amerikanische Nachlriegsillusionen und sowijetische Realpolitik verschwiegen wie je.“ Man solle endlich die Illusionen über die Sowifetunion. z2. B daß diese auf der Grundlage des Christen- tums und der Demokratie basiere, auf- geben. Im anderen Falle stehe es jetzt schon fest, daß die Anglo-Amerikaner mit hren hochgespannten Erwartungen Schiff⸗ bruch erleiden werden. Man müsse jeder- zelt mit Uberraschungen rechnen und sich mit diesen abfinden und immer wieder O1 auf die Wogen giehen, wenn man eine irgendwie geartete Verständigung erzielen Wolle Mit anderen Worten sagt diese im- merhin maßgebliche britische Zeitsehrift nicht mehr und nicht weniger, als daß es keine Alternative kür London und Wa⸗ shington gibt, als sich bedingungslos dem Willen Moskaus unterzuordnen, da sonst die dringend gebotene„Zusammenarbeit“ endgültig dahin würe. All diese Auseinandersetzungen im ges- nerischen Lager ebenso wie die illuslonsge- lsdenen Zukunftspläne stehen bis heute auf dem Papfer. Wir wissen darum, daß es an uns liegt, ob sie jemals Wirklichkeit wer⸗ den oder nicht. Deutschland und seine verbündeten kümpten um Uatergang oder Bestand, und darum wäre es in letzter Be- ziehung völlig gleichgültig, ob das System der boölschewistischen Zwengsarbeit, das des rücksichtslosen Hollarimperialismus oder das der britischen Kolonisierungs- methoden im Falle eines Versagens zum Zuge käme. Und da wir das erkannt haben, sind wir stark genug, den Krieg für uns siegreich zu entscheiden. e ver hindungswege lnruhige Zegis von Kriegsberichler Brune Wiitmascn von ihm zwaängsweise geräumten Vorfeld des Balkans unbedingt verbessern möchte. Da der Feind trotz zäher Angriffe eine bemerkenswerte Beeinträchtigung unseres Nachschubverkehrs nicht erreichen konnte -bei der deutschen Gegenwehr kann er sie höchstens stören*,qF glaubt er nun mit der Landung klelner Komman do⸗ trupps auf Bilanden am Rande der Agäis seinem Ziel nähekommen zu können Nach⸗ richtenmüßig oder aus welchem sonstigen Grunde sei dahingestellt Stützpunkte kann er sich auf diese Weise nicht schaffen 80 woeitläufig auch der Seeraum ist. Denn schon Stunden später erfolgt unsere Gegen⸗ landung. Und dann haben die britischen Kommandotrupps einmal bestanden. wenn sie nicht schon vorzeitig das an sich mili- tärisch unbedeutende Eiland verlassen ha- ben Auch für derartige Unternehmen klein- stey Ausmaßes setzt der Brite Unterseeboote ein Uberwasserstreitkräfte wagt er hierhin nicht vorzuschicken. Hrekiberleht unserer Berliner Sehriftleltun⸗ um Unterhaus, Die Lage Berlin, 24. Mal, „In der britischen Presse sind die Jubel- won unsere hymnen über die Vorgänge an der lta⸗ lHenlschen Front ausgeblieben“ kon⸗ paß d statiert„Stockholms Tidningen“. Selbst er über Cassino spenden nur wenige Blätter Krels n erst der Heeresfünruns Anerkennung.„Dall) Srogkea⸗ det Mirror“ meint, Cässino hätte längst seino 4 strategische Bedeutung verloren. und den— U erwarteten großen Hurchbruch durch die on——— deutsche Front hätte es auch nicht se- Bie d m gé bracht.„Daily Herald“ schreibt, der Erfols Kreise von Cassino sei ein recht erfreulicher, aber an der Gesamtlage ünderte sich nichts. Holitile erkls * geheuren Eil die Festlegi Marschroute wafke drüber Tatsache ma pie Londoner Pläne zur Ausrot-⸗ tung Deutschlands, die im Leit- artikel des„Observer“ veröffentlicht wer⸗ den, sind für das deutsche Volk keine Uberraschung, aber auch kein Anlaß zu besonderer Sorge, denn wir wissen, daß 38 215 am Ende des Schicksalskampfes der deut- 13 t ke sche Sieg stehen wird, und damit die Betra Aen ke glückllehe Zukunft des neuen Europa. Es 33 1 ist nicht ohne Interesse, daß die englische Zéitung„People“, die gleichfalls Erkleck- Uches in Haßergüssen gegen Deutschland geleistet hat, nun recht besinnlich schreibt, alle Pläne zur vernichtung Deutschlands nätten keinen Wert, so lange der Krieg nicht entschieden sei; und es könne sehr leicht noch einmal alles anders kommen, als man jetzt geplant und entworfen habe. Zu diesen Auslassungen bemerkt die Madrider Zeitung„ABc“, man könne schließlich auch denken, daß alles Geplante eilnmal auf die Urheber zurückfallen werde. akademie in vork) Zegang die höher L Linie ebenso entscheidende Das gleiche Annapolis(ir estpoint at erstauliche Tr ren zurückbli. Anwärter für Point und Al jeder Abgeore ses kann jäht nen und da s riern kfast nut Syndiol der f beflnden, 60 man nur gene tigen wird. di Qualitäten als „Loyalltät“ ge des nordamer Haß ein V84 Volkes“ imme essen der he dal sich bei f nur die Nation zelnen Bunde. such die Ein! hBöchst einseiti- wenden lassen Staaten niema richtet die Us „Der Krieg wird noch lange dauern!! 4 rahtbericht unseres Korrespondenten) Kl. Stockholm, 24. Mal. Der kanadische Ministerpräsident Maken⸗ zie King hat nach seiner Rückkehr aus 74 London erklürt, er sei mehr als Jemals da- von überzeust, daß der Kries noch lanze dauern werde. Eine rasche Entscheidung sel. nieht zu erwarten. 4 bie Erklärung Makenzie Kings hat in Ottawe starke Erregung hervorgerufen Ber Kanadische Ministerpräsident hatte sich vor seiner Abreise nach London über dis Kriegslage ganz anders geäußert hamals sprach er von der großhen Last der Verant- wortung, die er zu tragen habe. weil er zu den ewigen Informierten gehöre, denen der Termin der Invasion bekannt sei Die da- malige Außerung Makenzie Kings wurde Armee Streikl in Ottaws s0 verstanden, daß die lnvasſion und wie sie mi unmittelbar bevorstehe, und daß sie wahr⸗- schinengewehre scheinlich am Tage der Eröffnuns der Do- vorgeht. Die C minienkonferenz schon begonnen habe. durch eine„sc Uber die Dominienkonferenz selbst wollte wen zu mache sieh Makenzie King nicht äußern Er ver⸗ Wallstreet zu e wies auf das in London veröffentliehte lehen Zeiten e Schlußkommuniqué und kügte hinzu, daß er Man muf sch weitere Aufschlüsse ledig ich im Parlament KRepublik erint geben könne. rechte Vorstel welche Rolle ei King warnt seine Landsleutel zeiten spielt. N Sch. Lissabon. 24. Mal. UÜberellstisch-ka Admiral King, der Oberkomman- nämlich wurder dierende der amerikanischen Flotte, hielt önlichkeſten d in Washington eine Rede, in der er die ingschätzig beh amerikanische Offentlichkeit auf die be- riegsausbruch vorstehenden schweren Verluste von Ar-„Bosse“ des mee, Flotte und Luftwaffe vorbereitete Er Groſkapitals un erklärte in ernstestem Ton, man dürfe nicht sagenden Gener glauben. daß das Schlimmste bereits vor. verschiedenen N del sei. Der bevorstehende Angriff auf den wenig waren s Atlantikwall sowie die riesigen Operatio- strense Kontrol nen, die im Paziflk notwendig seien. würden meegenerale z⁊u schwerste Verluste verursachen Darauf gesellschaftliche »müse sich die amerikanische Oeffentlichkeit ruzubilligen. Eiit vorbereiten. Hie geplanten milftärischen üußerlich- erst Operationen gegen den europäischen Konti-⸗ Roosevelts Polit nent und im Paziflk seien die s ebhwier i fünrt hatte. Da sten der Weltgeschichte. Das Ri- slko sel sehr groß und die Hindernisse seien VI überall ꝛkhlreich Unter solchen Umständen orge müsse man sich gegen den leichtfertigen Honnerstag. Re Literaturgeschieh. Veberoptimismus wenden. Die Wahlen in Island rahtbericht unseres Korrespondenten) Kl. Stockholm. 24. Mal. Die isländische Volksabstimmung die de- kanntlich darüber entscheiden soll. ob Is- 3 ſand seine Beziehungen zu Dänemark löst und Republik wird. hat am Samstag de gonnen und wird am Mittwoen deendet sein in den beiden ersten Wahltagen haben erscheinung 12.30 bis 15: Allerlei v Musik 16 bis 17 17.50: Balletimusi 17.30 bis 18: Die schönes Lied zut Zeitspiegel. 19.15 20.15 bis 21 15. Weiber von Wine Abendkonzert(Fre Leopold Mozart). bis 18.30 Sinfonisc üwer 90 Prozent aller Stimmberechtisten*2 tarbenbu ire stimmen abgegeben in Revkſavik ha- frnt. ben 32 Prozent afler Wahlberechtigten hrer———— Wahlpflicht genügt. Man nimmt an. daß eine überwältigende Mehrheit kür die Ein- Wenn! kührung der Republlk gesichert ist. von Besuch ist im wenn er sehr un kann doch nicht s das paßt mir aber kommen!“ Nein. voch so alte Vor vom müden Wane Unverschämte Forderungen Algiers an Portugal (Von unserem Vertreter) jb. Vichy, 24. Mai.(Eigenbericht). Seltdem der unter kommunistischer Füh- rung stehende„Widerstandsrat“ in Algier ds draußen lauer: die Forderung erhoben hat. daß General o weit geht's ni. Noguès und Joes Chatel vom Ter- chlschtet wird u rortribunal de Gaulles abgeurteilt werden berd ausgebreitet richtet die nordamerikanische Presse an die zwecks Ehe angeb portugiesische Regierung immer wieder das doch zu weit. 3 Ansinnen, die beiden Gouvereure an Alsler I Pitte. lesen Sie a auszuliefern. Hiese Forderung ist in letzter I Fletz“ Das ist ei. Zeit besonders in kommunistischen Ver- Schwein und F. sammlungen noch verschärft worden. Sie manchmal Zosar geht stellenweise sogra in Drohungen über, duns anbetriffi. Das Algierkomitee sah sich daher gezwun- was die alten gen.„diplomatische“ Schritte in Lissabon wenn olötzlich Be zu unternehmen, die natürlich erfolglos genau Manchmel blieben Offenbar will sich die portugie- den Besuch weil s sische Regierung dem kommunistischen bDaß aber so ein Terror nicht beugen. Noguès und Chatel Rogwalda. nimm sind politische Flüchtlinge und werden in hosenkettenpanzer portugal als solche behandelt. uas und staub die Für Moskau kommt die Angelegenhelt denfels sprengt eb ofkenbar recht gelegen, um mittels der Al- beim Portier vorbe gier-Kommunisten nach Portugal hindder- öchwer denken. l. rugreifen und sich auch hier in dié anglo- Melerorts heute s amerikanische Erpressungspolitik gegen die men plötzlich verr Neutralen einzuschalten. Für Washinston fohne eingeboste Lat und London ist die Unternehmung aber in baht Ha. was en sofern sehr peinlich, als General Nogués Pas mit der Unter solange er Generalresident von Marokk lch schon gesagt war. und Chatel als Generalgouverneur vo nell den Sehreit Algerien, den Anglo-Amerikanern gute t? Mit aussestr Verräterdienste geleistei haben. bevor 61 auf Verlangen Moskaus durch de Gaull —4 abgesetzt wurden und nach Portugal flohen. Non unserem Korrespendenten Eitel K a p zeblieben“ kon⸗ ungen“. Selbst wenige Blätter nnung.„Daily) tte längst seins loren. und den uch durch die zuch nicht ge⸗ eibt, der Erfolg freulicher, aber sich nichts. Kreisen des Großkapftals von seiner Senatoren und Und Fum getragen wird. ist längst bekann Kreise in der gesamten nordamerikanische die Festlegung Marschrouten für Heer, wafke drüben ausüben. Zur Ausrot-⸗ die im Leit- öffentlicht wer⸗ he Volk keine kein Anlaß zu Flotte und Luf- Eine beinahe simol des USA-Offizierskorps von Wallstreet ne Vaoſmireet 42 Lissabon, im Maf 1944 Haß der angriffslustige Dollarimperialis- mus in erster Linie von den maßgebenden zumeist judischen Neuyorker Presse, von seinen Abgeordneten und von Zei- nen Propagandisten in Presse, Rundfunk Die dominierende Stellung gerade diever Politik erklärt aber zugleich auch den un- geheuren Einfluß, den diese Leute auch auf der großen strateglschen Tatsache mag diese seltsame Abhängigkeit 7) scheinungen der nordamerſkanischen poli- tik der„Beutefelle“ und Geschâftemacher eine wahre Bankier erinnerte sich daran, daß schon im Weltkrieg sein Kollege Charles Dawes ius Chikago ohne die geringste militäriscne t. Vorbildung urplötazlich als Etappen-General geglänzt unbegrenzte militärische Kommandogewalt sehr lukrativ für eigene Zwecke ausbeuen konnten. Der so stark umstrittene Auto- mobilindustrielle Knudsen machte den An- „fang, indem er sich plötzlich als neuse- ebackener Generalleutnant in Szene setzte und jede berechtigte Kritik an seinen Lei. -stungen durch einen Hinweis auf seine gewesen war. Es zab n Generœolounlſorm RKapftal und Offizierskorps in USA/ Militante Bankiers und spekulierende Kommandeure Stile das, was immer eine der übelsten vᷣr- kür tündige Politiker Generalsinflation. So mancher hatte, daß unzählige Gewitzte lie ir wissen, daß npfes der deut- nd damit die ien Europa. Es aß die englische chfalls Erkleck- en Deutschland innlich schreibt, ig Deutschlands inge der Krieg es könne sehr inders kommen, entworfen habe. bemerkt die „ man könne h alles Geplante Uückfallen werde. ioch lange rrespondenten) Kkholm, 24. Mal. räsident Maken⸗ Rückkehr aus r als Jemals da- rieg noch lanse Entscheidung sel. Kines hat in rvorgerufen Der at hatte sich vor ndon über dis ehußert Hamals Last der Verant- habe, weil er zu ehöre, denen der ant sei Die da- ie Kings wurde daß die Invasion d daß sie wahr⸗- oöfknung der Bo- zonten habe. enz selbst wollte äuhern Er ver⸗- veröffentlichte gte hinzu, daß er ch im Parlament Landsleute! issabon, 24. Mel. r Oberkomman- hen hielt eit auf die be- erluste von Ar- vorbereitete Er man dürfe nicht AaAkademie in Das gleiche gilt Volkes“ immer im Sinne der Sonderinter- Vvorgeht. Die Chance, sich auf diesem Feide Wallstreet zu verdienen. Uichen Zeiten entsprechend ausgenützt. wielche Rolle ein USA-General in Friedens- leuchten. Es gibt keinen nordamerikanischen Ge. neral und keinen Truppenkommandeur von beträchtlicher Befehisgewalt, der nicnt durch die Schule der bekannten Militar- West Point(im Staste Neu- Vork) gegangen ist. Hier empfängt der für die höher Laufbahn bestimmte Offizier ier Linie ebenso wie der Generalstäbler die entscheidende Prägung und Ausrichtung kür die Marineakadenie Annapolis(in Marylanch), die ebenso wie estpoint auf eine für Amerika schon erstauliche Tradition von mehr als 150 Jah- ren zurückblicken kann Wer aber wird nuy Anwärter für eine der Freistellen in West Point und Annapolis? Jeder Senator und jeder Abgeordnete des Repräsentantenhau- ses kann jährlich zwei„Alumnen“ benen- nen und da sich unter diesen Parlamenta. riern fast nur Bussineſimen, Anwälte und Syndioi der führenden Truste und Banken befinden, 80 versteht sich von selbst, daß man nur genehme Kandidaten berücksien- tigen wird. die weniger durch militärische Qualitäten als durch eine hundertprozentige „Loyalität“ gegenüber den wahren Könisen des nordamerikanischen Lebens auffalien Haß ein UsSA-Offizier die„Interessen des essen der herrschenden Oligarchle sieht dal sich bel jedem inneren Konflikt nicht nur die Nationalgarde und Milizen der ein- zelnen Bundesstaaten, sondern oft genug such die Einheiten der Bundesarmee(ür höchst einseitige Arbeitgeberinteressen-r- wenden lassen müssen, das nimmt in den Staaten niemand wunder. Spaltenlang ve- richtet die USA-Presse darüber, wie die Armee Streikbrecher und Truste schützt und wie sie mit Tränengaspistolen und Ma schinengewehren gegen die Arbeiterschaft durch eine„schneidige Aktlon“ einen Na- meb zu machen und sich den Dank der wird. seit undenk · Man muß schon an die französische Dri'te Republik erinnern, wenn man sich eine rechte Vorstellung davon machen will, zeiten spielt. Nur in England und in jener liberalistisch-kapitalistischen Republfk nämlich wurden die verantwortlichen Per- önlichkeſten der Wehrmacht derart ge- iSschätzig behandelt wie in den USA Cor Bosse“ des judisch-nordamerlkanischen roßkapitals um die billigen und nichts- sagenden Generals- und Oberstenränge dor verschiedenen Nationalmilizen bewarben. eo „Feldherrn-Eigenschaft ersticken lies Selbst einen Florelle La Guardta, den halb- jüdischen Neuyorker Bürgermeister, ließ der Ehrgel: nach militärischen Rüngen nicht schlummern, und lediglich der Ein- spruch noch mächtigerer Geschäftsleiñße und Politiker ließ es nicht zur Unterzeichnuns seines Generalpatentes kommen. Wenn die nordamerikanischen Blätter das alles auf das Kapitel„Kleine mensen- liche Hitelkeiten“ abzuschieben versuchten so liegen sie das wichtigste bewußt unge- sagt. Wohl war das bequeme Dasein ein-e Etappenhelden im Generals- oder Ober. stenrang verlockend, aber den Fährnissen Ssausbruch So eifrig sich die großen: der Front hätten sich diese Kreise ohnehn entzogen. Je mehr aber die Fehler die schweren Versager und Korruptionserschei- nungen des Systems zutagetraten. desto verlockender mußte diesen Leuten die Flucht hinter dem angemaßten militärischen Rang erscheinen. Vor einem General hat- ten auch die Politiker der Gegenseite zu verstummen, und für einen Generalleutnant Knudsen wurden die Kriegsgesetze ebenso aufgeboten wie für einen Befehlshaber. dar vielleicht jahrzehntelang Dienst in der Truppe und im Stabe hinter sich hatte Roosevelt selbst verwies mit Nachdruck darauf, wenn er nicht als Prüsident sondern als„Oberster Kriegsherr der Staaten“ sprach, wenn er die ohnehin so faden- schelnigen„Freiheiten“ des politischen Lehens drakonisch beschneiden ließ Was Oberst Adler, was Baruch junior und der ebenso jüdische Admiral Taußig als Chefe der Offlzierspersonalabteilungen für Hee: und Flotte geleistet hatten, das hatte man in Wallstreet nicht vergessen. Unbeque men Generalen, die vielleicht doch nocb die Massenernennungen jüdisch-amerikant scher Geschäftsleute entgegenwirken. Es liegt auf dieser Linie, wenn man ge rade Generalen feierte und körderte, die sich durch unsol Pläne kaltgestellt worden. wurde um seine Schultern der Lorbeer kranz gelegt. Der Leuteschinder Pattou, der eigenen verwundeten Aufmunterung durch Kinnhaken und Fußtritte zuteil wer· den ließ. wurde in Washington nur sehr sanft getadelt und schließlich sogar noch befördert General Spaat2 durfte bei den infernalischen Hassern der Wallstreet Uur jede Lobeshvmne auf den Massenterror Dank ernten und in dem.Kühnen Tokio Sieger Doolittle sah die Presse des Dollarimpe- rialismus geradezu die Inkarnation des American Century. So wie die Hinge liegen, hätte es die nordamerikanische Generalität zweifellos trotz aller Druckmaßnahmen in der Hand gehabt, energisch von diesen Vorgängen ab⸗ zurücken und vor allem auch den s0 he- zeilchnenden Jubelhymnen der Washingto- ner Agitation für Moskau ein Ende zu be- nicht mehr tun konnte und wollte, ist Üüber- aus aufschlußreich für den Geist dieser Art von Heerführern Dabel kann sich auch das amerikanische Oberkommando kaum noch Täuschungen darüber hingeben, daß zw- schen dem Bramarbasieren und der wirk⸗ lchen soldatischen Leistung eine abgrund- tiefe Kluft offenbleibt. Die USA-Armee hat kast immer in threr Geschichte mit der blumpsten aller Methoden- der erdrücken- den Mehrheit gegenüber schwachen Geg- nern- arbeiten und„siegen“ können. Heute liegen die Dinge von Grund auf anders, und es deutet alles darauf hin, daß den USA- Generalen peinliche und sehr ernste Er- kenntnisse noch bevorstehen. Und es wird sich zeigen, ob das seltsame und im Grunde unnatürliche Bündnis zwischen einer Ar- mee-Führung und einer hauchdünnen Nutz- nießerschicht ihres, Volkes den wirklichen zwischen nordamerikanischen und wall- USA-Interessen gedient hat oder nicht. DOe, Inselnutzpunãt Cissc Angriff gegen den feindlichen Inselstütz- bunkt Lissa, der im Hafengebiet Explosio- Die dalmatinische Insel Lissa(Vis) ist der Küste von Kroatien vorgelagert, 100 dkm groß, gebirgig mit truchtbaren Tälern, in kannt durch den Seesieg Tegetthoffs Uber die der Zahl nach überlegene italienische Deutsche Kampffliegerverbände führten am 10. Mai abermals einen erfolgreichen nen und zahlreiche Brände hervorrief. denen der Weinbau gepflegt wird. her N Hauptort Lissa an der Nordostküͤste, Kriegs. hafen mit rund 5500 Einwohnern, ist be⸗ street-Bedürfnissen unterschieden, konate man mit einem solchen Peersschub durcb unter den wirklichen amerikanischen diejenigen besonders kräftig dotisches Verhalten, durch Brutalität utid durch eine besonders unwürdige Liebe · dienerei gegenũber dem Wallstreet-Kapita und Weltjudentum auszeichneten. in jedem anderen Lande wäre sicherlfch gerade ier Corregidorflüchtling Mae Arthur naen dem völligen Scheitern seiner Philippinen. in den USA reiten. Daß sie es nicht tat, es vielleicht Inach seiner Fes noch bessere Gualfts nste bereits vor- Angriff auf den wenig* 55 3 aut iesi io⸗- strenge Kontrolle über die wirklichen Ar- ——2 Wrd meegenerale zu verzichten und diesen eine ——=— Harauf gesellschaftliche Stellung von Bedeutung ne Oeffentlichkent muzubilligen Ein Wandef trat. wenigstens en milttärischen ußerlich- erst in dem Augenblick ein, als ropäischen Konti- Roosevelts Politik den Kriessfall herbeige- lie schwieriß⸗ fünrt hatte. Da wiederholte sich in gro am icehte. Das Ri-⸗ ehe e Hindernisse seien lchen Umständen jen leichtfertigen Morgen im Rundfunk Donnerstag. Reichsprogramm:.30 bis.45 Literaturgeschiehte: Naturalismus als Zeit- erscheinung 12.36 bis 12.45: Zur Lage. 14.15 bis 165: Allerlei von zwel dis drei 16 bis 16 1 Island Musik 16 bis 17: Operettenkonzert. 17.15 bis adenten) 1730: Balletimusik und musikalische Sbelzzen WKeb, 170 vis 18: Die braählung 18 bis 18.30: Ein dekholm. 24. Mat. schönes Er———„ 4 3 1 de⸗ Zeitspiegel. 19.15 bis 1980: Frontberichte iden zof. wun hn Ge iustigen u Danemark löst Weiber von Windsor“(2. Akt). 21.15 bis 22 Samstag be⸗ Abendkonzert Franz Bends. Karl Stamitz und ftHernsbeengei 1 Teopold Mosarh. Deutschnlandsender: 17.13 Waen d bis 18.30, Sinfonische Musik 20 15 die 22 Viele E Flotte am 20. Juli 1866. Erfurt, im Mai 1944 In diesen Tagen waren 25 Jahre vergan- gen, seit in Magdeburg die erste deutsche Frauenmilch-Sammelstelle eröffnet wurde Acht Jahre später wurde in Erfurt die Muster-Lehrenstalt unter Leitung von Frau Dr. med- Marie Elise Kayser eröffnet. die sich durch ihre vorbildliche Arbeit einen über Großdeutschlands Grenzen hin- aus geachteten Namen schuf Gegenwärtig zählt das Großdeutsche Reich 50 derartige Sammelstellen. Aus der Erfurter Anstalt sind 50 Leiterinnen von 39 Stellen hervor- segangen. Das Sammelergebnis betrug im ersten Jahre 243 Liter und ist bis zum Jahre 1943 auf eine Jahresleistung von 129 000 Litern von 2100 Spenderinnen an- kimmberechtigten chäne farbenbunts Töne; Unterhaltungs- senduns. im Revkſavlk ha. ns gestiegen. Insgesamt haben in diesen 2⁵ berechtigten tmrer nimmt an. daß neit kür die Bin- Wenn Besuch kommt lehert ist. Von Walter Foitzick Besuch ist immer lieber Besuch. auch rderungen wenn er sehr ungern gesenen wird Man ortugal kann doch nicht sagen„Sie. hören Sie mal 4 das paßt mir aber gar nicht, daß Sie zu nir —— Nein, das geht nicht, da müssen ai.(Eigenbericht), voch so alte Vorstellungen von Gastrecot nunistischer Füh- vom müden Wanderer und von Wölfen die ndsrat“ in Algier I ds draußen lauern in uns sein Natürlich t. daß General o weit geht's nicht. daß ein Schwein ge⸗ 0 tel vom Ter⸗ schlachtef wird und Felle neben dem Gas- ilt rde berd ausgebreitet werden und eine Tochter 23 70— 48 wecks Ehe angeboten wird Das ginge denn 4 weit., aber map sagt immerhin e. esen Sie ab? oder„Nehmen sie bitie Platz“ Has ist eigentlich schon so viel wie Schwein und Felle und Techter. oder menchmal sogar mehr, was die Uberwin⸗ dung anbetrifft. Was die alten Rittersleut“ getan haben. wenn olötzlich Besuch kam. weiß ich nicht genau. Manchmal haben sie geschossen auf den Besuch weil sie gefährlich gelebt haben vereure an Algler Ung ist in letzter nunistischen Ver⸗ ärkt worden. Sie Drohungen über. h daher gezwun⸗ ritte in Lissabon atürlich erkolglos ſeh die bortugie- kommunistischen Du hinauszulassen. Kraut zu sein, auch Bohnenkaffee tut lie gleiehen Dienste. Eigentlich könnte öfters unerwartet Wohnung not. nicht, wenn es verschwunden ist. Manche Leute schieben Dinge auch unter die Kom mode oder unter die Ottomane, Oinge, die keineswegs zur Schande gereichen. aber die doch durch ihr pures Vorhandensein nicht gerade den kEindruck von ordentlichem Haushalt erwecken. Es kann dabei immer passieren. daß Vaters Schlips über dem Arm des betenden Knaben aus Bronze hünsen hleibt und während der ganzen Besuchszeit die Augen sämtlicher Familienmitglieder magisch auf sich zieht. Zum Staubwischen bleibt meist keine Zeit mehr., und nur auf blankpolilerten Möbeln zeigt ein prüfender Fingerstrich die nimmermüde Hand der Hausffau. Meist wird schnell das Fenster geöflnet, um das Rüchlein von Sauerkraut Udrigens braucht es nicht Besuch kommen, es tut der 575 ο% Cue, Nulermlich gespencle. Vor 25 Jahren: Eröffnung der ersten Sammelstelle ———————————— Jahren 38 000 Mütter 575 000 Läter Frauen- mileh gespendet und damit schwächlichen Säuslingen die notwendige Nahrung gege- ben Es läßt sich errechnen, daß mit die- ser halben Million Liter Milch etw's 130 000 Frühgeburten und kranken Säuglingen Nahrung gebracht worden ist. An der Erfurter Wirkungsstätte der Frau Dr. Kayser. mit deren Namen die se- gensreiche Tätigkeit der Frauenmilch- Sammelstelle vom ersten bis zum heutigen Tage eng verbunden ist sprach der Jubi- Muüssen Tellsendungen Wenn von einer aus mehreren Gütern bestehenden Sendung nur ein Teil an- kommt, kann zweifelhaft sein, ob man die angekommenen Stücke abnehmen muß. Die Frage ist zu verneinen, denn dem Empfünger steht es frei, die Annahme je- der Sendung der Bahn gegenüber zu ver⸗ welgern; er kann dabei darauf hinweisen. daß die anderen Stücke vermutlich noch eingehen würden, und daß er dann Zzur Ab- nahme der ganzen Sendung bereit sei. Anders aber sleht die Rechtslage aus, wenn der Empfänger den Frachtbrief ein- gelöst hat und nun keststellt, daß zum Bei- spiel von den im Frachtbrief genannten 24 Stücken nur neun da sind. Hier kann nach den Deutschen Verkehrs-Nachrichten der Empfänger die Annahme des Gutes„auch Frachtbriefes so lange nach Annahme des Der Reichskommissar für die Preisbildung hat mit einer am 1. Junſ 1944 in Kraft tre- tenden Anordnung über Weinverteiler- spannen beim Verkauf deutscher weine die Verdienstspannen des Weinhandels beim Verkauf dieser weine neugeregelt Die nach der bhisher geltenden Anord- nung über Festsetzung von Weinverteiler- spannen vom 25. Juni 1940 in der Fassung der Anderungsanordnung vom 30. Junſ 1942 Zzugelassenen beweglichen Durchschnitts- spännen sind durch einfache, prozentuale Höchstaufschläge, die nach den Einstands- preisen in drei Gruppen gestaffelt sind, ab- gelöst worden. Maßgebend für die Aufgabe des bis- abgenommen wierdenꝰ verweigern, bis einem etwalgen Antrag auf Feststellung eines behaupteten teilweisen Verlustes stattgegeben worden ist“ Gibt die Bahn den„Verlust“- besser:„das Feh- len“, denn die Stücke können ja noch ein- gehen- der übrigen Stücke durch Vermerk auf dem Frachtbrief zu, s0 kann also der Empfänger die Annahme des Gutes nicht mehr verweigern, auch nicht unter Hin- wels darauf, daß die anderen Stücke ja wahrscheinlich sich bald anfinden würden und mit dem nächsten oder übernächsten Zuge wahrscheinlich einrollen würden. Tut er es dennoch, so kommt er mit der An- nahme in Verzug und macht sitch lagerv geldpflichtig. Die Fälle sind jetzt nicht selten, weil vlele Empfänger das zwelmalige Hinfahren we⸗ gen einer Sendung scheuen und gern war⸗ ten wollen, bis sſch alles angefunden hat. Verdienstspannen im Weinhandel die lüngere Kriegsdauer bedingte schnellere Umschlag der Weine, der eine in Normal- zeiten begründete, bewegliche. den Quali- tätsveründerungen der Weine gerecht wer⸗ denden Preisberechnung nicht mehr erfor- derlich macht. Die mit der Neuregelung verbundene Vereinfachung der Bestim- mungen und der Fortfall der bisher zu füh- renden Spannungsnachweise werden wegen der Personenverknappung in den Wein⸗ verteilerbetrieben sicherlich hogrüßt wer⸗ den. Da die neuen Verdienstspannen ins- besondere bei mittleren und besseren Wei⸗ nen erheblich herabgesetzt worden sind, werden die den Erzeugern gewährten Preis- aufbesserungen für die verbraucher nicht herigen Kalkulationsprinzips ist der durch Spürbar. Neue Sonderlehrgänge kür Kriegsversehrte Im Juni dieses Jahres werden in Baden weitere Sonderlehrgänge für Kriegsver- sehrte zur Vorbereitung auf die Relfeprũ- kung stattfinden. Zu ihnen sind nur Wehr- machtsangehörige der Versehrtenstufe II bis IV zugelassen. Bewerber aus der Rhein- provinz, Westfalen. Hessen-Nassau und den Ländern Baden, Hessen und Lippe sowie dem Gau Westmark melden sich bei dem badischen Ministerlum des Kultus und Un- terrichts in Straßburg. Den Meldungen sind Lebenslauf. Schulabgangszeugnis und dei Teilnehmern, die noch im Wehrdienst ste- hen, eine Bescheinigung der militärischen Dienststelle über Erteilung des erforder- lichen Urlaubs von sechs Monaten beizu- kügen. Nich so viel Wurstsorten- Kein überfüttertes Schlachtvieh Auf einer Tagung der Obermeister von Baden, Württemberg und dem Elsaß in Konstan: behandelte der Reichsinnungs- meister eine Reihe von Tagesfragen der bleischversorgung im fünften Kriegsjahr die zum Teil auch für die Verbraucher von Interesse sind- so die Zahl der Wurstsor- ten. die noch dem Friedensstand entspricht Bei einer Sortenbeschränkung besteht Fes die Möglichkeit. en bessere Guslitzten als 15 zu erzeu- zen. da dann das zur Wurst Verfüguns stehende Fett nicht mehr, wie das jetzt der Fall ist, auf 15 oder 20 Wurst- sorten verteilt zu werden braucht. Andererseits müssen aber auch kür die Anlieferung des Schlachtviehs auf die Märkte die gleichen strengen Grundsätze selten wie für das Fleischerhandwerk. S0 muß verhindert werden, daß. wie es immer noch vorkommt. überfüttertes vieh auf den ohne von der Anmeldepflicht abrikation zur 233 endet Dr. Otto Ulm. der sechzigste Lebensjahr. 1918 als Artillerieofflzier Regiment kämpfte. heimer und in seinem Beruf immer seiner Vaterstadt treu geblieben. er kam 1913 zu eeee die Erhebung der Steuerbeträge den ört-⸗ lichen vVerhältnissen anzupassen. hierbel können die Gemeindebehörden beteilig werden. Es ist nicht zulässig, den geern! en Kleinpflanzertabax zu verkaufen oder sonstwie abzugeben. Insbesondere ist nicht zulässig. Kleinpflanzertabak gegen andere Waren zu tauschen. Es ist jedoch zugelas- sen, daß Kleinpflanzer den geernteten Ta- bak bei Tabakwarenherstellern in ver⸗ steuerte Tahakerzeusnisse umtauschen so- weit dies gemäß den Weisungen der zustän- digen Fachuntergruppen möglich ist. An- trägen auf Vergärung oder auf Weitere Be- arbeitung(Schneiden) von Kleinpflanzer- tabak durch Herstellungsbetriebe in Lohn kann nicht stattsegeben werden Tabak- pflanzen deren Anbau nicht angemeldet ist, befreit zu sein. und Pflanzen. die bestimmungswidrig angebaut worden sind, werden zugunsten des Reiches eingezogen. ———— Verkürzung der landvrtschaftlichen Lehrzeit. Die vorzeitige hinberufung der männlichen Jugendlichen aum Beſchs- arbeitsdienst und zum wehrdienst hat den Reichsbauernführer veranlaßt. kür diese eine Verkürzung der auf drel oder vier Jahre festgesetzten Lehrzeit für lapgwirt- schaftliche Berufe anzuordnen. O. rin- beträgt danach in jedem Falle ahre. 0 Dr. Otto Ulm 60 Jahre. Am 25 Mat voll- Hauptgeschäftsführer Wirtschaftskammer Mannheim, das Uim. der 1914 bis in einem badischen ist gebürtiger Mann- Markt gebracht wird. Steuerregelung für Kleinpflanzertabak Ein RdF-BErlaß regelt die Versteueruns von Kleinpflanzertabak im Erntejahr 1944 Als Tabakkleinpflanzer gilt jeder, der nicht mehr als 200 Tabakpflanzen für den eigenen Hausbedarf anhaut. Der Anbau ist anzu- melden; befreit ist lediglich der Anbau von nicht mehr als 25 Tabakpflanzen auf einer Besitzung der auch von der Versteuerungs- oflicht befreit ist. Bekanntlich wird nicht 8 larin Landeshauptmann Otto hereliche Worte des Dankes und der Anerkennung aus. Mit den Grüßen des Reichsgesund- heitsführers überbrachte er ſhr eine vom Führer verliehene Auszeichnung und als die Gewichtsmenge versteuert. sondern die ahl der angebauten Pflanzen. Die Tabak- sSteuer beträgt für 26 bis 100 Pflanzen 4 RM. kür mehr als 100 bis 200 Pflanzen 8 RM. Die Oberflnanzpräsidenten werden er- Bhrengabe eine silberne Schale. sleiche Stücke und forderte die Kameraden auf, sich je einen Teil zu nehmen Da fand der Löwe, daß er zu wenig für seinen Hun⸗ ger erhielt, geriet in Wut, zerriß den Biber ob seiner Ungerechtigkeit und befahl dar- auf dem Fuchs zu teilen. Da nahm Meister Reineke sich nur eine Schulter des Rehs Magen und legte alles andere vor dem Lö- wen nieder Damit war der Löwe zufrieden Als er sich gesättigt hatte, kragte er den Fuchs, wer ihn so gerecht teiſen gelernt hütte.„Das Schicksal des Bibers lehrte mich Einsicht“, erwiderte Meister Reineke. 3 Eine alte Schlange die keine Beute mehr kangen konnte. begab sich in eine Höhle und liet bekannt machen, daß sie sich krank kühle. Als nun die Tiere mitleidig kamen um die Arme zu besuchen, da packte sie thre Gäste und fraß sie auf So erhielt sie Beute ohne Mühe Er aber blieb vor der Im Bilde der Fabel Meister Reineke fragte Ein Wildeber stand am Fuße einer Eiche Daß aber so ein Ritter gerufen hat: Roßgwalda. nimm doch schnell den Unter- hosenkettenpanzer vom Ahnenstuhl im Pal- las und staub die Brünne ab. der von Wer⸗ denfels sprengt eben mit eingelester Lanze beim Portier vorbei“ also das kann ich mir schwer denken. lch weiß nämlich, das es vlelerorts heute so ähnlich zugeht wenn man plötzlich vernimmt. daß ſemand auch ohne einge heste Lanze sich dem trauen Heim h aber 1 haht Ha, was entsteht da für ein Wirbe. 8 1 Nogués bas mit der Unterhose und der Brünne hab Zenera r ſch schon gesagt Der Hausherr ordnet norh nell den Schreibtiseh Was sage ieh ord- n 4 t? MWit ausgestrecktem Arm schiebt er n den ganzen Belag der Tischplstte in die 1 oberste Schublade Dort wird er lange lie- Aor er bleiben denn was man so sauf dem h Fortusal flohen. I Sohreibtisch hat, entbehrt man eigentlich X guès und Chatel e und werden in delt. lie Angelegenhelt n mittels der Al- portugal hinloer- nier in diè anglo- spolitik gegen die Für Washington — und wetzte fleißig seine Hauer an ihrer Rinde Sein Bruder aber stand an einer be- nachbarten Föhre und scheuerte seine Schwarte an mrem Stamm. so daß er mit ihrem Harz wie mit einem Schilde bedeckt wurde Da kam Meister Reineke vorbei und kragte warum sie sich s0 rüsteten, ob sie Krieg wünschten. Nein“, antworteten die ber.„aber würden wir erst anfangen un⸗ sere Waffen zu schürfen und uns zu schüt- zen, wenn die anderen den Krieg beginnen. danp würe es zu spüt. Und sie fuhren in threr Tötigkeit fort. Ein Löwe, ein Biber und ein Fuchs singen „usammen auf jagd Als sie ein Reh erlegt hatten. befahl der Löwe dem Biber die Hönle stehen und erkündigte sich von nier aus nach dem Befinden der alten Viper Die kragte ihn warum er denn nicht näher träte „Ach, ich sehe viele Spuren die zu dir hin- einkühren, aber keine, die wieder heraus- kommt, antwortete Meister Reineke und empfahl sich. Einst begegnete Meister Reineke einem Hund, der glatt und wohlgenährt aussah Er kragte ihn wo er denn stets s0 viel Z⁊u essen erhielte. ob er denn nie Not litte 03 lachte der Hund und erzühlte, wie gut er es bei den Menschen habe Der Fuche betrach- tete ihn nachdenklich Dann kragte er ihn warum zein Hals s0 kahl wäre.„Ja“ er V. Kette, an der ich über Tag kestliege D8 lächelte der Fuchs Gehab dich wohl, mein Freund und seh wurück an die Kette zu deinem Wohlleben um dessentwillen ich nie den Hals in Eisen legen würde.“ Beute zu teilen Der Biber teilte gerecht drei Eva Leifer Imächtigt. die Anmeldung des Anbaues und schrieb der schwedische Jurist Dybeck sein„Lied an den Norden“. November 1844 wurde der inzwischen ver tonte Gesang zum erstenmal auf einer mu· denn mehr benötigte er nicht für seinen———— Abendunterhaltung vorgetragen e Volkslied zur heute den Namen„Du alte, du kreie“ hymne erinnert an deutschen Flaggenliedes Flagge Lied trat seinen Weg in die deutschen Naturschutzbewegung, der Frei burger Zoologe Professor Dr. Guenther. zahlreichen Büchern., in Lehrwanderungen Vogelstimmen. auch in Rundfunkberlchten wurde Guen⸗ ther Lehrmeister in der Ein führung des den schönsten Gaben mit zahlreichen rei⸗ vollen Beobschtungen zühlen sein Natur- hichlein voy Freiburg und dem Schwarz wald seiner Wahlheimat. aber oft nach dem Süden und in die Tro· Vom Volkslied zur Nationalhymne Im Sommer 1944. vor hundert Jahren Richard Am 19 Dichtung wurde zum Volkslied, das Nationalhymne und trägt ei St. Das Schicksal der schwedischen National den Werdegang des „Stolz weht die Schwarz-weig-rot“. Auch dieses Offentlichkeit als Volkslied an. Als im chinesischen Bo- xeraufstand im Jahre 1900 das deutsche Kanonenboot„IItis“ vor den Takuforts mit wehender Flagge unterging, stimmten in d der letzten Minute des Unterganges die in der Takelage hängenden Mannschaften und Offiziere dieses Volkslied an Mi': einem Schlage war dieses Lied in der gan · ren deutschen Offentlichkeit bekannt Bahnbrecher des Naturschutzes Ve Am 23 Mai beging ein Bahnbrecher der ne Konrad seinen 70. Geburtstag. In or allem zur Verbreitung der Kenntnis der in Vorträgen und später Go 189 Die Sehnsucht des Deutschen kührte ihn laß besonders sein bersönliches Grundlage für ein reibunssloses Hand-in- Hand-Arbeiten. Verwaltuns und wirtschaft im Mannheimer Bezirk gegeben dessen Er- kols sich gerade in den schweren Bewäh⸗ rungsproben gezeigt hat, die der Krieg un- erer Stadt und ihrem Bereich auferlegte. durch Schädlinge Seine mit die lebendigsten, die wir kennen. heutigen (Badische Heimat) und gründete für Baden kür das Freiburger Naturkundemuseum. Die Gus tav-Fre schaft plant den Ankauf eines Grundstücks in Werke geschaffen hat Stockwerk als Gedächtnisstätte ausgestalten und die anderen Stockwerke würdigen Ein⸗ richtungen widmen. reiche Handschriften aus des der damaligen Handelskammer. in deren Rahmen er Groß· Seit 1933 ist er der Handels- kammer: seine der Wirtschaftsorganisation kührte zu Son- dersufträgen in dem Aufbau der gewerb- lichen Wirtschaft in den Niederlanden und hei der Bingliederung der elsässſschen in- dustrie in die sich zunächst vorwiegend mit und Außenhandelsfragen befaßte. der Hauptgeschäftsführer beziehungsweise Wirtschafts- Betätigung auf dem Geb ete deutsche Wirtschaftsorgani- ation. Neben der fachlichen Tätigkeit hat Wirken die —— en, nach Ceylon und 1923/24 nach Brasi- en. wo er mit seinem sicheren Gefühl für die Ganzheit der Natur die Frage nach der ekämpfung der Baumwollschädlinee Einführung der Feinde dieser am wirkungsvollsten löste. Schilderungen aus den Tropen sind Guenther zählt zu den Mitbegründern des Oberrheinischen Heimathundes ne„stastlich empfohlene Vogelschuts- elle“. Fruchtbar war auch seine Arbolt heute als Schulmuseum vorbildliche Unbekannte Talente Der Aufruf der NS-Gemeinschaft Kraft urch Freude zur Errichtung eines Frei- zeitstudios hatte im Gau Baden-Elsaß einen überraschenden Erfolg tber 300 un- bekannte Talente meldeten sich Hhre prü- kung ließ erkennen wie und und artistische Kräfte noch ungenutzt sind wurde feierlich zum Armeemarsch erklärt und welch dankbare Aufgabe sich Kar hier bietet. diese nutzbar zu machen Es sind alle viele künstlerische Begabunsen zu fördern und Sparten rtreten: Sänger. Schauspieler Tänzerin-⸗ n. Akrobaten, Zauberer Ein Ensemhie, das aus diesem neéugegründeten Freizeit- studio zusammengestellt wurde konnte be- reits mit gehaltvollen Vortragsfolgen ein- gesetzt werden. —— ytag⸗ Gesell- tha- Siebleben, wo der Dichter von 1854 dis 4 gewohnt und den wiehtissten Teil seiner Sie will das erste Es ist gelungen zahl- Dichters Nach- Zu sichern. Wenn du noch einen Staubsauger hast, mag er dämonisch„Vampyr“, lichtvoll„Lux“, götterstolz„Jupiter“ oder niedlich-neckisch„Knirps“ hei- Ben, so danke Gott und laß ihn brum- men. An Nahrung fehlt es ihm gewiß in keinem Mannheimer Haushalt. Drücke seine metallenen Lippen, seine borstigen Zähne auf den Boden, auf den Teppich, so du noch einen liegen hast, auf unversengte Sesselkissen oder Polsterstühle: er wird seine Einge- weide in wenigen Minuten rund und voll fressen. Denn an Staub ist in Mannheim kein Mangel, an Staub herrscht ein gesundheitsschädlicher, sohlenaufreibender Uberfluß. Noch zu keiner Zeit dürften Stadt und Land am Oberrhein so einig über den Segen des Mairegens gewesen sein wie heuer, wo die eine vom Regen reine Luft und blanke Stiefelspitzen, das andere saftvoll wachsende Gemüse und jäh aufschießende Spargelspitzen erwartet. Die Mannheimer, die im Anzeigenteil ihrer Zeitung täglich nach einer Son- derzuteilung von Schuhereme und Pa- pierkragen, von Seife und Schnaps suchen, der die Kehlen wieder frei spülen soll, leiden an durchaus ba⸗ greiflichen Süchten. Frau Alma hat ihren Staubsauger noch, einen„Fips“, Modell 1925. Er jault, sobald man die Drahtstrippe in. den Stecker drückt, wie der Kompres- sor eines Rennwagens. Er übertönt das unerträgliche Klavierüben im zweiten Stock, er zaubert in Almas Efzimmer eine gewisse Atmosphäre von Maschi- nenhalle und Lokomotivschuppen. Er lärmt so ungeniert, daß Frau Jenny aus dem Parterre erst dreimal Sturm klingeln muß, wenn die Sirene Flieger- alarm heult. Indem Frau Alma dann in den Luftschutzkeller steigt. gewinnt sie die Ruhe, ihr Leben zu sichern, wir Nachbarn jedoch die Gewißheit, daß nunmehr das Mädchen am Draht- funk endlich zu verstehen ist. Almas Knattermelodie zum MWeckerticken Ja, das ist eine von Frau Alma wohl nicht vorausgesehene und doch s0 naheliegende Wirkung ihres heulen- den, schmutzfressenden„Fips“. Er stört unbekümmert den Drahtfunk- empfang. Anno 25 sannen die Rund- kunkingenieure noch darüber nach. wie man elektrische Geräte entstören solle, derart, daß ihre elektrischen Ausstrahlungen und Schwingungey nicht die Rundfunkwellen beeinflussen kKönnten. Frau Almas„Fips“ ist kein Einzel- fall. Zus Zeiten, in denen noch die Straßenbahn an meiner Haustür vor- beiächzte, erinnere ich mich lebhaft des Tonschwundes, den ihr Nahen und des Crescendos, das ihr Abrollen in meinem Lautsprecher hervorrief. Aber damals hörte man vorwiegend Musik und Nachrichtendienst an seinem Ge— rät. Der Drahtfunk war noeh unbe⸗ kannt. Von ihm aber soll uns kein Wort entgehen. Wenn die Befehlsstelle Mannheim die erste Luftlagemeldung ansagt, wollen wir deshalb allen„Fip- sen“ und„Luxen“,„Jupiters“ und „Vampyrs“ den Maulkorb vorbinden, das heißt: ihre Schnur aus dem Steck- kontakt ziehen. Dann tickt der„Wek- ker“ sein Sendezeichen klar und deut- lich, und wir hören bestimmt, wo die Feindmaschinen kreisen und welchen Kurs sie einschlagen. Es ist gerade genug, daß hier und dort eine alek- trische Kühlanlage sich nicht um die Forderungen der Zeit kümmert, son- dern automatisch ihr Surren alle vier oder fünf Minuten, je nach Temperatur des Ladens, in dem sie die Wurst frisch oder die Butter fest erhält, mit MG-Geknatter in das Weckerticken des Drahtfunks hineinlärmt. Ob damit freilich das sture Pfeifen aufhört, das in einigen Gegenden der Stadt anzeigt, daß man genau auf 250 khz liegt, weiß ich nicht pt. MANNHEIM DFerdunklunsszeit von 22.10 bis.05 Uhr Ausgezeichnete Soldaten. Feldwebel Hans Haitz, Parkring 13, wurde mit dem EK., Uffz. Hans Dammwolf, Straße 4, mit dem EK 2 ausgezeichnet. Pfitzner und Beethoven. Heute, 17 Uhr. findet in der Christuskirche däs achte Konzert der Musikalischen Akademie unter Leitung von Eugen Bodart ststt. Mit Hans Schweska als Einzelsänger bringt das Nationaltheaterorche⸗ ster Gesänge von Hans Pfitzner und als instrumentales Hauptwerk des Abends die fünfte Sinfonie in-moll von Ludwig van Beethoven zu Gehör. Maikammer Nr. 141; silberne Hochzeit begehen das Ehe- paar Heinrich Zürn, Brentanostraße 50. 70 Jahre alt wird Mathilde Zeller, ge- borene Lissak, Sandhofen, Gaswerkstraße 1. Grüße an die Heimat sandten dem HB: Feldwebel Karl Appenzeller und Arbeits- maid Doris Wittmann. Damenpelzmantel gestohlen. Aus einem Luftschutzkeller am Pfalzplatz in Ludwigs- hafen wurde ein dunkelbrauner Damenpelz- mantel(Naturfohlenmantel) entwendet. Der Mantel hat auf der linken Seite einen Wir- bel, der etwas heller ist, wird vorn mit zwei Knöpfen geschlossen und ist mit dun- kelbrauner Seide gefüttert. Sachdienliche Mitteilungen erbittet die Kriminalpolizei, Polizeipräsidium, L 6, 1. Ladenburg Göttinnen und Götter führte das Schiff rheinautwärts nach Mannlieim Gabriel Grupello, der Bildhauer Johann Wilhelms, und seine Gabriel Grupello, dessen 300. Geburts- tag die Kunstwelt am 22. Mai feiert, gehört, einem Mailänder Adelsgeschlecht entstam- mend. zu den Bildhauern am Hofe des Kur- fürsten Johann Wilhelm, schmückung des Mannheimer Stadtbildes wesentlich beitrugen. die zur Aus- Da ist der Brunnen auf dem Paradeplatz. der uns allen Terrorangriffen zum Trotz erhalten blieb. Seine Figurengruppe ist in Düsseldorf entstanden aber Kurfürst Karl Philipp bestimmte sie, als er seine Residenz von Heidelberg nach Mannheim verlegt hatte, zur Ausschmückung des Paradeplat- zes. Deshalb machte das Werk im Jahre 1738 zu Schiff die Reise von Düsseldorf nach Mannheim. Fünf Jahre lag Grupellos Kunst- werk auf dem Paradeplatz. bis der Sockel. eine Arbeit Galli-Bibienas, aufgerichtet war. Es kostete viel Mühe und Schweiß, die 15 000 Kilo schwere Figurengruppe auf ih- ren hohen Standort zu bringen. Auch der Schloßgarten zu Schwetzingen ist mit mehreren Marmorstatuen von der Hand Grupellos ausgestattet. Galathea mit Triton. Merkur. Nemesis. Pallas und Mi- nerva schuf der Künstler ebenfalls in Düs- seldorf, und von dort wurden sie nach Zwöͤlf pfennige hin, zwölf pfennige her. Die Postanweisung im Briefkasten Wir gaben sie uns nicht etwa gegenseitig. die Reichspost und ich. Das wäre in Ord- nung gewesen, wir wären aquitt, wie man so sagt, und ich würde kein Wort darüber verlieren. Sie meinen, ich solle von vierundzwanzig Pfennigen überhaupt kein Aufhebens ma- chen, es lohne sich heute nicht? Darüber denke ich nun anders. Es geht mir, ohne daß ich Prinzipienreiter bin, um grundsätz- liche Fragen. Was mir heute passiert, kann jedem anderen morgen begegnen. Aus den vierundzwanzig Pfennigen werden vierund- zwanzig Mark, wenn man bloß mit hundert multipliziert. Hunderte Mannheimer aber nehmen Tag für Tag ihre Post mit nach Heidelberg, die sie in stillen Abendstunden schrieben: Briefe an Soldaten ins Feld, Briefe an Ver- wendte und Freunde, Geschäftsbriefe und Steuererklärungen. mr Weg zur OEG führt sie vielleicht nicht an einem Postkasten vorbei, oder sie vergessen, verschlafen, wie sie nach alarmgestörten Nächten in den frühen Morgenstunden oft sind, ihre Post dort einzuwerfen. Am großen Briefkasten auf dem Heidel- berger Bismarckplatz gibt es deshalb alle halbe Stunde einen ziemlich starken An- drang. Ein Mannheimer gibt dem anderen die Klappe des roten Kastens in die Hand., der da gewichtig wie ein Vorposten der Reichspost steht. Drucksachen und Karten, liebeschwärmende Grüße, Rechnungen, Mahnungen und Päckchen sausen in de n Schlund des eisernen Gesellen. Seine Zahn- gitter klirren unentwegt im gleichen Ton, und es ist der gleiche Bums, mit dem Trauer- und Freudenbotschaften im ble- chernen Bauch des Kastens aufschlagen. Dieser rote Kasten ist ein Stoiker, tempe- ramentlos, unbewegt wie alles rein Sach- lüche Man könnte ihm Zeitungen und Pack- papier, leere Zigarettenschachteln. falsch oder gar nicht freigemachte Sendungen in den Hals stopfen, er reagierte mit keinem Laut. So knurrte er auch nicht unwillig, als ich am Montag mit Briefen und Karten eine wohlausgefüllte, mit vierundzwanzig Pfennigen frankierte Postanweisung an einen Münchner Freund einwarf. Zwiei Stunden später vermißte ich am Einzahl- als„Fundsache“ und Kostenpunkt achtsamkeit. Denn die Postanweisung hatte ich zwischen zwei große Briefe gelegt, da- mit sie nicht zerknittere und eselchrig würde. Ich kaufte also für einen Pfennig eine neue, klebte das Porto auf und schickte mein Geld ins Land hinaus. Heute früh bekam ich einen Brief des Hauptpostamtes Heidelberg.„Zwölf Pfen- nige Porto“, forderte die Postchristl, und ich zahlte sie. In dem Umschlas steckte meine Postanweisung. Daß die Post mir meine Dummheit mit einer„portopflichti- gen Dienstsache“ vergelte, hielt ich für in der Ordnung. Ja. ich fand im ersten Augen- blick, daß es ein schöner Dienst am Kunden sei, wenn die Post mir die rote Karte Zzu- rückschicke. Wie aufmerksam! Sagte die- ses Formular nicht:„Sehr geehrter Herr! Wir senden Ihnen hiermit eine Postanwei- sung zurück, die Sie aus Versehen in den Kasten am Bismarckplatz warfen, damit Sie unterrichtet sind und die Einzahlung nach- holen können, ehe unangenehme und kost- spielige Mahnungen Ihres Gläubigers Sie an Thren Irrtum erinnern?“ Dann aber sah ich mir die Postanweisung näher an. Da hatte ein findiger Beamter (o einnehmendes Wesen!) eine der beiden Zwölfermarken mit dem runden Aufgabe- stempel in fein säuberlich geprägten Krei- sen, Zahlen und Buchstaben entwertet. Ich rechnete hin, ich rechnete her. Wieso kostete das Bemühen der Post vierundzwan- zig Pfennige? Zwölf Pfennige Strafporto kür die Zustellung von Heidelberg nach Mannheim Schön! Aber die anderen wölf? Etwa für den Weg vom Postkasten zum Postamt? Ein teurer Weg! Und wie ging für mich die Rechnung auf? Zwölf Pfennige Porto, zwölf Pfennige ent- wertet und einen Pfennig Kosten für das nicht mehr zu brauchende Formular: macht fünfundzwanzig Pfennige Das aber war ge- nau der Betrag, den ich für die Postanwei- sung ausgegeben hatte. Wozu der ganze Aufwand also, das Ku- vertieren. Stempeln, die Bahnfabrt und der Weg der Briefträgerin? Einzig der Korrektheit wegen. Die„Fund- sache“ wurde ihrem Eigentümer wieder zu- gestellt Das postalische Gewissen war be⸗- Werke in unserer Stadt Schwetzingen überführt. Ahnlich machte die Gruppe auf dem Mannheimer Markt- platz, ein Werk von Grupellos Schüler Peter von den Branden, zuerst die Reise von Düsseldorf nach Schwetzingen. Da sie Pi- Zage aber in die Ausgestaltung des Schloſ- kürst Carl Theodor sie anläßlich seines künfundzwanzigjährigen Regierungsjubi- läums der Stadt Mannheim. Um ein Haar wäre auch das Reiterstand- bild Johann Wilhelms von Düsseldorf nach Mannheim verfrachtet worden. Der Pfälzer Band der ‚Germania princeps“ aus dem Jahre 1740 beschreibt sogar dieses seiner Angabe nach im Schloßhof stehende Gru- pellosche Standbild mit allen Einzelheiten. Aber die Bitten der Düsseldorfer hatten den Kurfürsten bewogen, ihnen ihren„Jan Wil- lem“ zu lassen. Grupello war Hofbildhauer bei Johann Wilhelm und erhielt ein Jahresgehalt von 3000 Reichstalern, dazu ein geräumiges Haus und von allen Abgaben war er be- kreit. Als Johann Wilhelm im Jahre 1716 starb, war er einer der rund hundert Bild- hauer die Karl Philipp, der Nachfolger Jo- Kaiser Karl VI. Grupello als Hofbildhauer zu sich. Am 20. Juni 1730 ist Grupello, sechsunddreißigjährig, auf Schloß Ehren- sten bei Kerkradé gestorben. In der Kirche von Kerkrade liegt er begraben. vs. Zum Tode Karl Scheirmanns Karl Scheirmanns, der vor einigen Tagen im hobhen Alter von 87 Jahren an den Folgen eines Unfalls in Greiz starb, als eines verdienten Förderes des Ruder- sports und des Männergesangs in unserer Stadt. Dem Ruderverein„Amicitia“ gehörte er seit seiner Gründung an, holte für ihn zu Anfang der 80er Jahre zwei Siege heim und wurde später zu seinem Ehrenmitglied ernannt. Alte Besucher der Regatten haben „Little“, wie man Scheirmann wegen seiner wohl noch nicht vergessen. Scheirmanns Mitarbeit in der„Liedertafel“ trug ihm die Ehrenmitgliedschaft diess Gesangvereins ein. Scheirmanns Haus in Mannheim flel einem Terrorangriff zum Opfer. Scheir- manns Heim in Wuppertal. wohin der Hochbetagte dann zog, wurde durch Brand- bomben vernichtet. So starb er fern der Heimat, deren Aufstieg er durch Jahr- zehnte mit heißem Herzen verfolgt hatte und der die Scheirmann seit Geschlechtern eng verbunden waren. Karl Scheirmanns Großvater, aus Durlach stammend. heira- tete 1827 eine Tochter des Leinewebermei- sters Leinhaas, ein Kind aus einer alten Mannheimer Familie, und erwarb im glei- chen Jahr das weltberühmte Hotel„Zum König von Portugal“, das bis Ende der 30er Jahre in Familienbesitz blieb und später den Bauplatz für die Börse abgab. Scheir- Goldene Hochzeit feiern Bäckermeister Philipp Dsehaub und Frau Margarete Den 70. Geburtstag feiert Anna Leipf, schalter des Postamtes mein rotes Formular ruhigt. Die Post war genau, aber sie ließ manns Urgroßvater kommandierte die geborene Treiber, Seckenheim, Hauptstraßel geborene Hahn, Luisenstraße. Mir schwante gleich etwas von meiner Un-!sich's- doppelt bezahlen! pf. Schützen der Mannheimer Bürgerwehr. Familienanzeigen Tien Peendten 5. Pel amdten dieach vehwerer Krankhelt versehiell[[ Filmtheater Gaststätten Kaffees Tauschgesuche Schwetzingen— Hardt Ohristel. In dankbarer Freude zei- gan wir die Geburt unseres 1. EKindes an: Heinrich Kiefer Maior in ein. Stab irmgard Kiefer geb. Haas. Ladenburg a. ., Adolf-Hitler-Straße 16, den 20. Mai 1944. Karlheinz. Unser 1. Kind, ein traurige Nachricht, daß mein lieber am 22 Mai meine liebe Frau. meine herzensgute Mama. Tochter. Schwie⸗ Haus Gleichstrom-Gerät, 3 Röhr., 220 V Mann. unser auter Vater, Schwie“ gervater. Groſlvater. Bruder. Schwa- ger und Onkel. Herr Ludwig Pfieifier plötzlich und unerwartet im Alter von 61 Jahren und 10 Monaten von uns degangen ist Mannheim(K 1 17b) 23. 5. 1944 und Tante Frau Am Friedhof gertochter Schwester. Schwäserin Elisabeth Ludwig geb. Stephan im blühenden Alter von 37 Jahren Mhm.-Neckarau den 21. Mai 1944 Uita-Palast, N 7, 3. Täglich 13.30. 16.00, 18.20 Uhr. Der heitere Berlin-Film:„EBin Mann meine Frau“ mit Magda Schnei- der. Joh. Riemann, Rolf Weih, Glementia Egies. Hedwig Bleib- treu, Will Dohm, Hans Brause- wetter. Regie: Hubert Marischka. kräftiger Stammhalter, ist ange- kommen In dankbarer Freude: Theodor Dörr u. Frau Walburga geb. Kraft. M inz, 2 Carls- berg/ Westm., den 18 Ma 194⁴ Am 13 Mai 1944 ist unsere kleine Tochter angekommen Dies zei. gen hocherfreut an Herbert Wollschläger(z2 Z. Wm.) und Frau Erna geb Haag. Ziegel hausen b Heidelberg. Am Montas 22 Mai 1944. verschied nach längs leiden wohlvorbereitet meine liebe Frau- unsere aute Mut⸗ ter Grolßmutter Schwiegermutter Schwester Schwägerin nnd Tante Blisabeth Fischer deb. Dillenkofer im Alter von 58 Jahren Mennheim den 24 Mai 1944 Melchiorstraße 13 Im Namen der trauernden Hinterbliebenen Otto Fiseher Beerdiauns am Donnerstad d.2⁵ Mai 1944 um 12 Uhr Haupttried- hof Mamheim von Beileids- besuchen wolle Abstand denommer werden in tieſer Trauer' Frau Theresia bieiſler Witwe neb leller: Adolf Pfeiſier(ver- miſßt): Karl Bachofer und Frau Elise geb Pfeiffer: Walter Bro⸗ man u Frau Beity deb. Pieiffen sowie 3 Enkelkinder Die Beerdisuns findet am Donners- tan 25 Mai. um 14 Uhr. auf dem Hauptfriedhof statt Am Muftertag abends /½8 Uhr. ist meine aute Frau unsere liebe Mutter Schwiegermutter u Groß mutter Frau Elise Westenfelder teb. Sehwener nach langem schwerem Leiden sanfi entschlafen Mnm-Neckarau den 23 Mai 1944 Katharinenstraſſe 88 Die trauernden Hinterbliebenen: Ludwie Westenfelder. Rinder und Enkel. Die Beisetzung lindet am Donners- tag 25 Mai 1944 nachm.30 Uhr. auf dem Friedhof Neckarau statt Beerdiaung · Donnerstaa. 14 Uhr. ln tiefer Trauer: Gustav Ludwis(2 Z. im Osten): Karola Ludwis(Tochter): Luise Stephan(Mutter): valt Ludwiz. Friedhof Neckarau Für die vielen Beweise herzl. Teil- nahme an dem schweren Verluste meiner lb. Frau u Mutter. Frau Maria Haberkorn. Kranz u. letzte Geleit Mannh-Sandhofen. Josef Haberkorn o alle Ansehör. sowie kür die Blumenspenden u das sei bestens dedankt Dorfstraße 32 Für die überaus zahlr Beweise der Liebe vu unserer Kuten. Frieda Ellelberger allen Leilnehmenden f Feier u berrl Blumenspenden uns. herzl. Trauernden: Wilh. Eflelberger. Verehrung 2. Hei na lieben Mutt rau sprechen wir die erheb Dank aus im Namen der Für die aufricht Teilnahme sowie kür die Kranz- u Blumenspenden b Hinschelden meiner gzel Mutter Rosa Riesgler geb Weckesser sage Das Liebste was wir hatten. wurde uns entrissen Meine herzensgute unvordeffliche Frau, die ieh leider nicht mehr lebend antreffen durite meine trensorgende unermũdliche Mntier Frau Maria Hirih geb Bohlender entschliet destern nach einem pllichterfüllten arbeitsreichen Leben im Alter von 49 Jahren. Mannheim F 4 17. in tiefer Trauer: Emil Hirm(z2 2 Marine): Toeh. ter Ulisabeth nehst Anverwandt. Die Beisetmns findet am Donners- tag in aller Ftille statt ieee Am Montag 22. d M. schloß mein lieber Mann Philipp Johann nach langem schwerem Leiden im Alter von 72 Jahren die Ausen zur ewinen Ruhe. Mhm- Seckenheim Kloppenheimer- straſſe 37 in tiefer Trauer: Franziska Johann deb. Hauser nebhst verwandten Die Feuerbestattune ündet in aller Stille im enasten Kreise statt Nach einem arbeitsreichen Leben verschied heute nach kurzer schwe rer Krankhei! mein lieber Mann. unser herzensguter Vater. Schwie. gervater Bruder Schwaser u Onkel Jakob Kling, Metzgermeister im Alter von 66 Jahren Mnm-Waldhof, den 22. Mai 944 2 2 Roasenstraße 28. in tiefer Trauer: Anng Kline geb Mosemann: Eu. gen Kline(2 2 Wehrm) und Frau Anna geb Fazler: Emil klins( 2 Wehrm): Maris Klinz: Heimut Roth(2 Z. in Kriegsgefangenschaft) und alle verwandten. hie Beerdisuns findet am Donners. tas W Mai 1944. um 14 Uhr. auf Unerwartet rasch ist mein lieber Mann unser guter Vater Schwie⸗ dervater und Ovpa Heinrich Bardelan9 Gefünanie-Oberauf-eher 1 R. nach einem arbeitsreichen Leben sanft entschlafen karlsruhe den 21. Mai 194⁴ Goethestraſe 10 in stille Trauer: Johanna Bardelane geb Bantert Un⸗ Adolt Höfemann u. Frau Erna ueb Bardeland.in Hans Jasf und Frau Hedy geb Barde- Nach Gottes unerforschlichem Rat- schluß ist nach einem lanten. mit gednld ertragenem Leiden meine liebe Frau. unsere aute u treusor- gende Mutter Schwester Tante u Schwzderin Frav Anna Margaretha Treiber geb. Fath im Alter von 47 Jahren zu früh von uns gesanaen Heddesheim den 23 Mal 1944. in tiefer FTrauer: Friedrich Vreiber und Kinder Walter(2 2. in Urlaub) und Abpert und alle Angehörigen. hie Beerdigune findet am Donners- tag. W Mai 44 om 15 Uhr. vom Trauerhause Unterdorfstr 31 aus statt ich hiermit meinen Hanna Riealer nebst Angehörigen.“ .-Käfertal Ruppertsberger Str 29 herzl Dank. Amtl. Bekanntmachungen Neckarhausen. Die Mütterberatung Uadenburg. Lebensmittelkarten- dem Friedhof in Käfertal statt.G. von 10-12 Uhr von.M. Für die viel Beweise herzl An- eilnahme b Heldentod meines lieb Mannes u. Vaters uns unveruefjl lana. Enkelkind Ursula. Sohnes Obaefr Kurt Iakobh sagen elene Jakob) deb Karch u. Kind Günter szowie alle Anverwanlten. in Neckarhausen tindet am 25. Mar ab 13.30 Uhrem Schuihaus statt ausgabe! Die Lebensmittel- u. Raucherkarten für die Zeit vom 29. 5. bis 25 6. 1944 sowie die Zucker-, Marmelade-, Eier. un Frischmilchkarten werdein in nachfolgender Reihenfolge im Wirtschaftsamt Domhof aus- gegeben Am Donnerstag, den 25. Mai 1944, von-10 Uhr von von 14-16 Uhr von.S. von 16-18 lihr von Sch-Z Die emp kangenen Lebensmittelkarten sind sofort im Ausgaberaum nachzuprüfen Spätere Rekla mationen können nicht mehr berücksichtigt werden. Die vor. geschriebenen Abholzeiten sind bünktlich und genau einzuhal- ten Eine Abfertigung vor oder nach der angegebenen Zeit ist m Interesse einer reibungslosen Abfertigung unmöglich Die Bestellscheine der Lebensmit- telkarten sind sofort an die Händler abzugeben. Die Kar- tenstelle bleibt diese Woche für Anträge aller Art geschlos sen Ladenburg. 23. Mai 19414. Der Bürgermeister Tiermarkt zin Transport schwerer Ferkel auen wir allen herzl Dank Frau Mhm-Feudenheim Weiherstraſje 9. 1 eeeeeeeen steht in der Stallune von Fritz Schneider in Altrip zum Ver- Kulturfilm: Josef Thoraks Werk- statt und Werk Deutsche Wo⸗ chenschau Igdl. nicht zugelass Ufa-Schauburg, Breite Str. Tägl. ab 13˙30 Uhr(Einlaß durchgeh.) „Herr Sanders lebt gefährlich“. Ein lustiger Krim nalfilm der Fobis mit Paul Verhoeven, Gret! Schörg, Else v Möllendorf Ha- rald Paulsen Paul Henckels Regie R. A. Stemmie. Kultur- film. Deutsche Wochenschau Jugendl. ab 14 lahre jugelass pALI- Tageskino Palast- Licht spiele spielt tägl ab 11.00 vorm Morgen letzter fag:„Der Schüt- zenköniy“ mit Weiß Ferd! Joe Stöckel Max Adalbert 7, Gretl Theimer u am Der lustige. üäbermütige Bavaria-Film. Ju- gend nicht zugelassen. Neueste Wochenschau Kulturfilm Be⸗ ginn 11 00, letzte Vorst.30. Canitol Waldhofstr 2, Ruf 52772 „Operette“ Ein Willi-Forst-Film durch die Glanzzeit der Wiener Operette in den letzten Jahr- zehnten des vorigen lahrhun derts Mit Willi Forst. Maria Holst, paul Hörbiger, Leo Slezak. Neueste Woche! Igdl nicht zug. FTäglich ab.40..55 u.45 Uhr fetzter Hauptfim 7 10 Uhr Lichtsnielhaus Müller, Mittelstr 41 „Peterle“. Ein neiteres Denkmal vom goldenen Münchner Herzen mit Joe Stoeckel, Elise Aulinger. Gabriele Reismüller, Albert Jan- scheck, L. Meier, l. Karlstadt Neueste Woche! jgdl nicht zug Täglich ab.00..05. 715 Uhr Letzter Hauptfilm.35 Uhr. Unterhaltung Varieté Liedertsfel. leweils täg! 19 Unr Vorstellung Mittwoch Samstag u Sonntag auch nach mittags 15 Uhr Vorverkauf bei Plankenhof-Groſlgaststätte, Stadtschänke. Haupt-Restaurant und Planken-Automat geöffnet. Hauptausschank Durlacher Hof. Grohgaststätte„Zum Stadtkrug“ im Hause Garl Theodor 0 6. 2 1 porst u Frau, früh Gast stätte„2 Neckarta!l“ Durch Volksempfg. Kleidung, Gr 48, 2. Blaupunkt m Lautsprech, geg Wechselstr. Angeb u 134 704 VH an d. HB Staubsauger, Heizkissen u Bügel⸗ eisen, 110 V. geg gut-rh. Da. Ein unerbittliches Schicksal nahm mir nach kurzer. alück- licher Ehe meinen geliebten. herzensauten Mann u edlen lL.ebens- Zzu t. kameraden. inseren auten Sohn. t. S 7203B Bruder. Schwiegersohn Schwager und Onkel gehend zeöffnet Warme Küch⸗ bis 21 kfhr Hlabereckl Bier Bergstraße— Odenwald Oskar Langlotz Oberwachtmeister Inh. d. EK 2. Siechen im Alsterhaus Großgast »hafen am Rhein. Eröffnung am 25. Mar 1944 Inhaber: Hermann Sauter und Frau Keppler Wolfsgasse Nr. 10 Verloren Für die anläßl. unserer silbernen stätte. Der vordere. Gastraum 0 eröffnet Küche unter versönl Hochzeit und Vermähluns er- Leitung Ruf Nr 413 97 wiesene Aufmerksamkeit sagen Reichsbahndaststätlen Ludwios- wir auf diesem Wes llen herz. lichen Dank Adam Kohn und Frau lohanna geb Karl Kuhn und Frav Inge geb Weinheim a d.., der Ostmed. u d. Kr. Verd.-Kr. Er gab im blühenden Alter von 20 fahren bei den schweren Kämpfen im Osten für Führer Volk und Vaterland ein iunges Leben Neuluſſheim den 22 Mai 1944. Altlußheimer Straſße 28 ln tiefem Schmerz: prau Liesel lanalatz geb. Ueltz- höffer Famil lulius Lanalotz; Kuhn Sonntag aut Montag auf d. Wes 2. Tennisplatz Ring m Aqua marinstein verl Da Andenken besond Belohn Abzug Kühnle U4. 4 Silb Anstecknadel(Handarbeit Sonntag. 21 5. 44, verlor Geg Bel abzugeb od Nachricht ar Gretel Lieboner. Schwarzwald strage 3. bei Dach tallen. unseren lieben. unvergeil Sohn im zarten Alter von& zurufen wir dich nie. 24 Mai 1944 in tiefem Schmerz: Wilnelm Behrins(2 Verschiedenes Mhm Käfertal-Süd Ungsteineu Gott dem Allmächtisen hat es de- meinen lb Bru- der unseren lieben Enkel u Herber! Behring 4 Mon zu zich in die Ewigkeit ab⸗ Du warst so iung du starbet so krüh vergessen werden Weinheim(2 2 Hauptstr 32), den Entlaufen ig Wolfshund(männl.) u. Frau Klara deb Schrecken⸗ Schwader Onkel veffe n Kusin 9 Mon alt. in der Nacht vom berger: Fam. Jakob Sehreeken- Ernst Lerch 22. auf 23. 4 44 Vor Ankauf berger: Barbara Behino wW wie Oberfeldw.. ein Grenad.-Reni. wird gew Abzg geg Bel Laux und alle ansehörisen. im alter von ½ lahren im Nor⸗ Beerdigung hat heute stattgefunden Famil Wilhelm leltzhöſter und alle Anver wandten Die Trauerfeier flinudet am Pfingst- montag 29 Mai 1944. um 14 Unr in der evans Kirebhe zu Neulußhelim statt einzigen u Kusin Jahren und An einem stillen Soldaten- grab kern der Heimat weilen alle unsere Gedanken Un— erwartet u schwer traf uns kurz nach frohen Urlanbstagen di- un- faſßbar schmerzliche Nachricht daß mein innigstgeliebter Mann unser 7. Lazarett! auter lieber einzioer Sohn Enkel. den der Ostfront kür sein liebes Straße 18 Plügel od. Klavier kann zeg. Be nütz in Schlierbach untergest werden S u. 68 021BHs an HB Geschäftl. Empiehlungen A. 4.. Limbeck, Damenhüte Mannheim, G 3, 1 Neue Ruf nummer 516 46. für Filiale Lud wigshafen, Prinzregenteastr 66 Neue Rulnummer 633 89 Beo-Lavat-Seife wied. eingetroft pPlanken-Drogerie Erle, hm. D 2. 9 Neue Tel.-Nr.: 430 88 Koh--noor Druckknopf“ abse Gatten unseren im 67 Lebensiahre Frieden heim. In stiller Trauer: Frey städt Baurat Eberhardt(z2. 7 —=-=— eefunden Gott der Herr rief meinen lieben Migey Vafer Adam Eberhardt. Stadtbaurat i. Weinheim den 22 Mai 1944 Bürgermeister-Ehret-Straſle Frau Anns Eherhardt deb Münch Lena Eherhardt: Divl.-Ina. Will) nant im Osten): Stud. Ina. Hein: Hauntmann im Nach Wunsch des Verstorbenen hat die Beerdiauns in aller Stille statt- Vaterland defallen ist Berlin Neulußheim 24 Mai 1944 In unsagharem Schmerz: Frau hmenrd Lereh: Famille Elias Lereh(Eltern) und alle Aneehörisen Der Trauersottesdienst findet am pfinastmontag 29 Mai 14 in Neu- luſheim statt Gleichzeitis danken wir allen die uns in unserm groſſen Schmerz ihre inniuste Anteilnahme schriftlich u. mündlich in liebevoller Weise ent⸗- starb den Heldentod im 30 getenbrachten lebensiahr mein innidstael R. in seinen (2. 2 Leut- Für seinen ueliebten Führer Zeughaus, C 5 Opern-Konzerte Samstag, 27 Mal 1944, 17 Uhr „Der Preischütz“ v Carl Maria von Weber Veitung: Werner Ellinger Solisten Käthe Diet rich. Hildesard Stol: Georg Fassnacht. Heinrich Hölzlin. christian Könker Wilhelm Frieloff. Orchester und Sing chor. Pfingstmontag. 29. Mal 1944, 17 Uhr:„Die Hochzei! des Pigaro“ von W. A Mozart Leit.: Eugen Bodart. Solisten Grete Scheibenhofer, Erika Schmidt, Hildegard Stolz. lrene Ziegler. Pritz Bartling. Hemrich Gramer Heinrich Höfzlin Chri stian Könker Orchester. Ein krittspreis.50 RM Karten verkauf an der Theaterkasse (Kunsthalle), Musikhaus Ferd Heckel, Mannhm., N 4, 11, Marx. RI. 1 lugendliche un trennt vom alten Kleid bleibt ter 18 L haben ke'nen Zutritt er weiter dienstbereit! Konzerte Mietgesuche Kationaltheater Mannheim, im Lagerraum u. Keller, er m Büro in Weinheim od Umgeb von Großhandlung sof. ges un ter Nr 100 342 Vs an das HB Montage-Inspektor, meist auf Rei sen, zucht Wohnung 1 gr Zim u. Küche in Heidelberg u Umg Frau übern Haus- u Garten arbeit in gut Hause. Hälbg Neuenheim bevor: Ang an W Fries Ilvesheim. Hauptstr 10 -3 für Bürozwecke geeign. Ränme mit großem Keller gesucht unter Nr 46 208 Vs an das HB Möbl. Zimmer zum 1 6 44 f lei tend Angest ges Kassenärzt liche Vereinigung. Collinistr 9 Verkäule Selbstflahrer kür Kriegsvers., mit Gummiber., 200.- zu verk. 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Ek 1 u. 2 und anderer Auszeiehnunden Neuluſfheim Bruchsal. 22 5 1944 in tiefem TLeid: Frau.dis Waſßſmer neb Bickle und Kina Gertrud: Hliern: PFer dinand Waſtmer: Schwiegereltern: Jakoh Rickle nebst allen An— vLeohörigen hie Trauerfeier ündet am Pflnast- montas nachm um 2 Uhr. in der evane Kireche in Neul ſſheim Fita Samstag- Whm. Talstt verl gestr Nömerstr. 1 Abz Wir daiken herzl für alle uns er⸗ wiesene Teilnahnie bei ims zchwe⸗ ren verlust Weinheim a d B (pPranbelst: 34) Darmstadt Münhl. straſl- 7% Frika gever geh Kanf⸗ mann und Föchlerchen ſtosemariet Fam Karl Gever: Fam Friedrieh Ranfmoann Schlosser Nr. 281 269 gartens nicht recht paßte, schenkte Kur- hann Wilhelms, entließ. 1719 jedoch berief Nicht wenige Mannheimer erinnern sich 4 kleinen Figur in Sportlerkreisen nannte, 4 4 Tegg77 4 ZWITE S TADT. MANN Con unserer Der enalische Mittwoch mit ei baus die zweitäg eröftnet. Die Red deutung und ver behandelt zu we vor allem aber 3 Ländern. die imi verschließen wo nach dem Willen der Kreml seine Furopa ungestört Es hat in der 1. ik in England. titven Kreisen, a. chills und Edens zum Zerfall de: lastet auf den He ter. Churchill h⸗ Rede nicht beseit Konferenz. die er machungen zum des Empire zu keine Erfolge. Er terhaus zugeben. ferenz lediglich Abmachunsen gè eheinen Kanad Jachkriegsvereinl Zzu hab größeren Organis en werde. Churchill besch politischen Entwi Anglo-Amerikane und mit der schvw wischen Emigrat daß London Mih 5 und im Aus Partisanenführer unterstützt. E Die le Die Engländ- (Drahtberleht u. Die englischen ter schildern zwar en Farben den Brückenkopf von tig losgebrochenèe Armee im Lirit⸗ aber über die bish en sie sich fast wird indirekt zuę des ersten Kampft Reuter geht sogar Angriff an der L Strecken praktisch Exchange bericht deutsche Oberkon quino-Pontecorvc s stärkste ausge rven zusammenę Das Hauptintere: im Ausenblick auf den Kesselring u Brückenkopf von sprengen“. um au: Niederlagen an die Iin amerikanisch den Finger auf die offensive. indem er italienische Fe 4 In os uns Berlt wieder war die das Ziel eine merikanisch kes. Wieder mußt luste hinnehmen u kamen zu den slte ieht der Terrorsti Evilbevölkerung 2, doeh noch ein-n Ei us der Luft zu iesen sich die ürker und wmit Ur gen unmittelhar n- las Aufräamwer un deltsrhythmus wW Ar In Berlin oi in etroffenen Gehiete lussage des Spreor ureh die Taf wid. 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