nnheim hnlich machte heimer Markt- s Schüler Peter die Reise von en. Da sie Pi⸗ ng des Schloſi- schenkte Kur lählich seines egierungsjubi- . as Reiterstand- jüsseldorf nach n. Der Pfälzer eps“ aus dem dieses seiner stehende Gru- n Einzelheiten. rfer hatten den hren„Jan Wil⸗ er bei Johann hresgehalt von in geräumiges en war er be⸗ im Jahre 1716 hundert Bild- Nachfolger Jo- ) jedoch berief s Hofbildhauer ist Grupello, Schloß Ehren- In der Kirche en. VS. NWMMMILx&&&&AN&& Tee gtsit; DONNVERSTAG, 25. MAI 1944/ 14. 155. JAHRGANG/ vU⏑E]n 141 KENKKEILZR EINZZELVEIEAUTSPAEIS 10 Rer. NNER W 7 LZWEITE AUSSABE STADTGEBIZT MANNUEITM 1 Träger frei gültig sSce Verlegs Hakenkreuzbanne heim B I-6 Fernsprech Sammelm 5 165 Erscheinunssweise 7mel wöchentſich Wegen gabe gemeinsam mit der Soanntag Auszabe Hsuptschriftener vritz Ksiser Stelverer Verlaue diektor Druecs Haus.— hriftleitouns Zur Zeit Dr Aloais Winbauer Verlas und brucketei Gmbfi Mannneim g 3. 14 DOr erschwerter Herstelluns erscheint bis auf weiteres die Samsteg- Aus- Mannheimer Großdruckerei Gmoh BRM durch die pPost 1 70 RM zuzüglich Bestellgeid Heideibers Pressehaus am Bismarckpiatz vernruf Heidelberg 3225»3227 5 Anzeigen und Vertried Mann- Walter Mehls(2 2 1 Felde) Stellv Emi.aub Durch 14 Bezusspreis Zur Zeit ist Anzetzenpreisliste Nr Berliner Schriftieituns 22 swag charlottenstr 32 England forderle Kriegseinlrift der Türkel Eine Rede churchills im Unterhaus/ Englischer Freibrief lür die Sowieliserung Europas Von unserem Berliner Mitarbeiter) g. s. Berlin. 25. Mai. 1 englische Ministerpräsident hat am Mittwoch mit einer Rede vor dem Unter- haus die zweitägige außenpolitische Debatte eröfknet. Die Rede hat keine besondere Be- deutung und verdiente nicht. ausführlicher benhandelt zu werden, wenn sie nicht uns. eirmanns r erinnern sich r vor einigen 87 Jahren an in Greiz starb, res des Ruder- ings in unserer micitia“ gehörte . holte für ihn wei Siege heim Ehrenmitglied Regatten haben in wegen seiner greisen nannte, 4. Scheirmanns 1* trug ihm die Gesangvereins Mannheim flel Opfer. Scheir- aAl. wohin der de durch Brand- rb er fern der r durch Jahr- verfolgt hatte it Geschlechtern zrl Scheirmanns ammend. heira- Leinewebermei- aus einer alten erwarb im glei⸗ te Hotel„Zum s Ende der 30er ieb und später abgab. Scheir- mandierte die Bürgerwehr. n— Hardt mneaunx a tliches Schicksal ach kurzer. glück- meinen geliebten. u edlen Lebens- en auter Sohn. sohn Schwager anglotz r Inh. d. EK 2. 1. Kr. Verd.-Kr. den Alter von 29 hweren Kämpfer mrer Volk und ges leben 22 Mai 1944. e 28 erz: nalatz geb. Ueltz Julius Langlots: Heltzhöſter und lten ndet am Pfinsst- 944. um 14 Unr he zu Neulußheim tt stillen Joldaten- ler Heimat weilen Gedanken Urn⸗ ſer traf uns kurz ibstagen di un- he Nachricht daß ter Mann unser iver Sohn Enkel. veffe un Kusin Lerch n Grenad.-Resi. „lahren im Nor⸗- kür sein liebes ist m 24 Mai 1944 Schmerz: Lereh: Familie Eltern) und alle dienst findet am Mai 14 in Neu- m statt en wir allen die oſſen Schmerz ihre hme schriftlich u. evoller Weise ent-⸗ rachten ben deliebten Führer Heldentod im 30 mein inniastuel Vati unser duter öhn Rruder Schwa- Neffe führer bh. S. D. Waßmer Zusführer in ein. h. d. Ek 1 u. 2 Auszeiehnunten chsal. 22 5 1944 d: Jaſſmer neb Bickle rtrud: KElern: Fer or: Schwirgereltern: nehst allen An⸗ findet am Pflnsst- um 2 Uhr. in der Leni ſſmeim stat 0— für alle nns er- ne bei uns schwe⸗ einheim 2 d B Harmstadt Mühl. ever geh Kanf⸗ lerchen Rosemariei r: Fam Friedrieh 4 en Farben den Beginn der Offensive im Brückenkopf von Anzio und den gleichzei- gen sie sich fast vollständig aus. Damit des ersten Kampftages enttäuschend waren Exchange berichtet ergänzend dazu. der italienische Feldzug mit diesem Angriff vor allem aber jenen in einigen neutralen Ländern. die iminer noch gerne die Augen verschließen wollen, erneut zeigte, daß nach dem Willen der englischen Regierung der Kreml seine Bolschewisierungspläne in Europsa ungestört durchführen konnte. Es hat in der letzten Zeit wachsende Kri- iik in England. insbesondere in konserva- tiven Kreisen, an der Außenpolitik Chur- chills und Edens gegeben. Daß diese Politik zum Zerfall des Empirè führen könnte. lastet auf den Herzen mancher Abgeordne- ter. Churchinl hat diese Furcht mit seiner KRede nicht beseitigen können Jene Empire- Konferenz, die er zusammenberief. um Ab- wachungen zum festeren Zusammenschluß des Empire zu treffen. nkeine Erfolge. Er mußte dies vor dem Un- brachte Churchill terhaus zugeben. Churchill streift die Kon- ferenz lediglich und teilte mit, daß keine Abmachunsen getroffen sind. Andererseits scheinen Kanada und Australien eine achkriegsvereinbarung mit den USA ge- fordert zu haben. Jedenfalls erklürte Churchill, daß eine Ubereinstimmung auf der Konferenz erzielt wurde, auf Grund deren das Empire sich mit den anderen größeren Organismen in Diskussionen tref- en werde. Churchill beschäftigte sich mit der inner- politischen Entwicklung in dem von den Anglo-Amerikanern besetzten Süditalien und mit der schweren Krise in der jugosla- wischen Emigration. Er bestätigte erneut. daß London Mihailowitsch fallen gelassen hat und im Augenblick den sowietischen artisanenführer Tito mit Waffenlieferun- N e Frage der polnischen En (Drahtberlcht unseres Korrespondenten) 5 Sch. Lissabon, 25 Mai Die englischen und amerikanischen Blät- ter schildern zwar mit den üblichen knalli- tig losgebrochenen nauen Großangriff der Armee im Lirital nördlich Monte Cassino. aber über die bisherigen Ergebnisse schwei- wird indirekt zugegeben., daß die Erfolge Reuter geht sogar so weit zu erklären. der Angriff an der Lirifront sei“ auf weiten Strecken praktisch zum Stehen gekommen“ das deutsche Oberkommando habe die Linie quino-Pontecorvo-Pico offensichtlich auf das stärkste ausgebaut und dort große Re- erven zusammengezogen. Das Hauptinteresse konzentriert sich aber im Ausenblick auf den Versuch,„den Ring. den Kesselring um unsere Truppen am Brückenkopf von Anzio schmiedete, zu sprengen“. um auf diese Art die früheren Niederlagen an dieser Stelle wettzumachen Iin amerikanischer Kriegsberichter legt den Finger auf die wunde Stellen der neuen Offensive. indem er darauf hinweist, daß n unterstützt. Er berührte auch am Rande bie Helluno-offensA Die Engländer hatten sich von dem Masseneinsatz mehr erwartet! seiner Rede erfuhr man außerdem, daß die Meuterei der griechischen Emigranten- matrosen und Soldaten weit größeren Um- fang hatte, als bisher aus den von London Kontrollierten Nachrichten hervorging. 4000 von Alexandria eingeschlossen und unter dem Druck der britischen Geschütze, eben- so wie die Matrosen der griechischen Flotte, entwaffnet werden. Sorgfältig vermied es Churchill. darauf hinzuweisen, daß alle diese Fragen ledig- lich durch die Bolschewisierungspolitik Moskaus entstanden sind. Die Haltung der englischen Regierung dazu hat sich, wie die Rede zeigt, nicht geändert. Churchill unter- stützt weiter die Expalsionspolitik Mos- kaus. ob diese sich nun auf den Balkan, den Mittelmeerraum, Osteuropa oder Süditalien bezieht. Eine von deutscher Seite bereits vor Mo- naten gegebene Information hat jetzt der englische Ministerpräsident bestätigt. Chur- chill und Eden haben nach der Konferenz von Teheran von den türkische Staats- männern bei der Besprechung in Kairo den Drahtberlcht unseres Korrespondenten) Sch. Lissabon, 25. Mai „Das war bei weitem mein härtester Ein- satz“, erklärte nach einem englischen Be⸗ richt ein amerikanischer Flug-eugführer. der bereits neunmal über Berlin gewesen Angriff. Ein Bericht von ihm sagte:„Wir hatten schlechtes Wetter, wir trafen auf ge⸗ radezu scheuſßliches Flakfeuer und riesige Pulks deutscher Jäger“. In allen amerikanischen Berichten wird ein engliben sozusagen heute dort angelangt ist, wo er bereits Ende Januar ansetzte. Englische Kriegsberichter schildern mit großer Ausführlichkeit das große Trommel- feuer, das dem Angriff im Brückenkopf voranging und mit dem man die deutsche Widerstandskraft zu erschüttern suchte. Wiederum zeigten sich keinerlei neue stra- tegische Ideen der alliierten Führung. Man versuchte einfach, so heißt es, durch Kon- deutschen Linien zu erschüttern Die Feuer- walze sei„gleich einem Taifun gegen die zentration stärksten Artilleriefeuers die deutschen Stellungen angestürmt“. Das ganze Land nördlich des ersten taktischen Zieles der alliierten Truppen. Cisterna. sei mit dichten Staub- und Rauchwolken bedeckt gewesen, und die vorgehende In- fanterie sei in diesem wie in einer undurch- sichtigen Nebelwand den Blicken ent- schwunden. Sobald das Artilleriefeuer. bei dem auf alliierter Seite etwa tausend Ge- schütze eingesetzt wurden, geschwiegen hat, erschienen Bomber und Jagdgeschwa- der über den deutschen Linien, um die Arbeit der Artillerie zu vollenden. Und trotzdem hatte der erste Kampftag für die griechische Soldaten mußten in der Nänhe sofortigen Kriegseintritt der Türkti durch die Uberlassung von Flugplätzen gefordert. Churchill warf in seiner Rede den Türken eine„übertriebene Haltung der Vorsicht“ vor. Aus den Ausführungen Churchills über den italienischen Feldzug ging hervor. daß die Anglo-Amerikaner eine schnellere Eroberung Italiens erwartet hatten. Er gab Zzu, daß von den Anglo-Amerikanern Fehler gemacht worden seien. V Der Druck wird fortgesetzt Drahtbericht unseres Korrespondenten) Kl. Stockholm. 25. Mai. Unterstaatssekretär Stettinius bestätigte in der Pressekonferenz am Mittwoch, daß die Vereinigten Staaten und Großbritan- nien alle Pacht- und Leihlieferun- gen an die Türkeieingestellt ha- ben. Als Grund für die Einstellung der Lieferungen gab Stettinius das Migver- gnügen über die Außenpolitik der Türkei an, die sich weigere, an der Seite der Al- liierten in den Krieg gegen Deutschland darauf hingewiesen, daß die Angreifer im einzutreten. Die deulsche Ibwehr war wieder auf dem Poslen! Auch der gestrige Massenansturmder Feindluftwaffe fand härtesten Widerstand Raum von Groß-Berlin auf intensives, ziel- sicheres Flakfeuer und überaus mächtigen Jagdwiderstand stießen. Dabei wird von allen amerikanischen Berichterstattern zu- gegeben, daß der größte Teil der Bomben durch die Wolkendecke abgeworfen werden ist, nach der Rückkehr von dem gestrigen mußte, so daß man nicht féststellen konnte. welche Wirkungen der Angriff auf die Reichshauptstadt hatte. Die englische und amerikanische Presse berichtet heute über den gestrigen Luft- angriff auf Berlin und den europäischen Kontinent Au 4 weise geradezu an der riesigen Mate- ria l- und Menschenmengen, die ge- stern zum Einsatz gelangt sind. In allen amtlichen Berichten wird her⸗ vorgehoben, daß trotz des Masseneinsatzes der deutsche Widerstand noch stärker und Aus dem Führerhauptquartier, 25. Mai Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: 4 In Italien nimmt die große Abwehr⸗ schlacht durch vermehrten Einsatz feind- licher Panzerverbände an Heftigkeit zu. Am äußersten Westflügel des Landekopfes von Nettuno wurden Angriffe abgewie- sen und eine hinter unserer Front gelan-⸗ dete keindliche Kräftegruppe im Gegenan⸗ griff vernichtet. Südöstlich Aprilia sind weiter schwere Kämpfe im Gange. Im Raum beiderseits Cisterna gelang es, die keindlichen Einbrüche nach erbittertem Ringen vor den Artilleriestellungen aufzu- kangen und abzuriegeln. Starke Ansriffe überlegener feindlicher Kräfte gegen Ci- sterna selbst wurden unter Abschuß von 17 4 wo. Berlin, 25. Mai wieder war die Reichsbhauptstadt es Ziel eines schweren nord- merikanischen Terrorangrif⸗ tes. Wieder mußte die Bevölkerung ver- ste hinnehmen und neue Schadensstellen kamen zu den slten. Wieder lag die Ab- nicht der Terrorstrategen offen zutage, die Avilbevölkerung zu peinigen und viellercht doch noch ein-n Erfolg in dem Nervenkries zus Jer Luft zu erzvuirgen Doch wie lei hewiesen sich die ceutsenen Nerven a“ ärker und wmit un erminderter Kraft gin- gen unmittelhar na⸗ſh dem Angriff alle a as Aufröawer und der unterbrochene Ar beitsrhythmus v irde wieder aufgenommen In Berlin woi- in aulen anderen luftkri-gs hetroffenen Gehicien wurde damit die vir jussage des Sprecn:rs der USA Luftwafre jureh die Tat wide lagt, der am 11 März Ferklärte, daß der Luftkrieg. günstige Wet erverhältnisse vorausgesetzt, in 30 bis 60 lagen entschieden sein würde. Trotz des massierten Einsatzes einer gro- jen Zahl von Flugzeugen und den unerträg- eh hohen Verlusten an wertvollstem flie⸗ enden Personal konnten die beiden Haupt- ele der gegnerischen Luftoffensive in kei- her Weise erreicht werden Man hatte sich Alliierten keinerlei durchschlagenden— folg. Die 60 Tage zind vorbei. 4 In ihnen sollte die TerrorOffensive der feindlichen Luftwaffe ihr Ziel erreichen! voo uns Berliner schriftleltose zwei Monaten einerseits die deutsche Luft- verteidigung niederzuringen und anderer- seits die deutsche Bevölkerung zu demo- ralisieren. Darüber hinaus strebte man an, die für den Nachschub an die geplante Invasionsfront unbedingt wichtigen ver- kehrsanlagen zumindest soweit auszuschal- ten, daß sich die Schäden als entscheidend behindernd bemerkbar machen würden. Diese Tatsache veranlaßt den britischen Publizisten Cummings dazu, in der „News Chronicle“ festzustellen, man dürfe es den Engländern und Amerikanern nicht verübeln, wenn sie vor lauter eigenen In⸗ kormationen über den Gang des Luftkrie- ges und den Stand der deutschen Luft- waffe nicht mehr ein noch aus wüßten Die Wetterverhältnisse seien im Verlauf der letzten Monate, im ganzen gesehen. günstig gewesen und man müsse auch in Zukunft mit dem entschlossenen Wider- stand der Deutschen in der Luft im In- vasionsfalle rechnen. Dies meldet auch die Züricher Zeitung „Tat“ aus London, wenn sie sich berichten äht:„Die Hoffnung durch Angriffe auf die deutsche Flugzeugindustrie und durch ver- lustreiche Abnützungskämpfe in der Luft der deutschen Luftwaffe den Todesstoß zu versetzen, sche'nt hier nach den Erfahrun⸗ zen der letzten zweieinhalh Monate aufse- das Ziel gesteckt, innerhalb der Frist von geben worden zu sein.“ London habe sich Panzern zum Teil im Gegenstoß abge- schlagen. Aus dem Raum von Littoria setzten zu der Ansicht bekehrt, daß die deutschen Jägerverbände in Westeuropa nicht schwä⸗ cher, sondern eher stärker geworden sind Auch bei der deutschen Flak zeigten sich keine Ermüdungserscheinungen, sie bleibe weiterhin ein gefährlicher Feind. Wir wollen und können keineswegs da- mit rechnen, daß in naher Zukunft ein Nachlassen der feindlichen Luftoffensive zu erwarten steht. Die jünssten Tagesan- griffe mit Jagdgeschwadern deu- ten auf eine Abänderung der gegnerischen Taktik hin. der aber ebenfalls dank der besseren deutschen Nerven ein wirklicher Erfolg versagt bleiben wird Es genügt eben nicht, mit Terrorbomben und Bordwaffen- beschuß die Angriffe fortzusetzen. man muß sich eines Tages in näherer oder fer- nerer Zukunft zum wirklichen militäri- schen Einsatz stellen Ob das Hinauszögern des Invasionstermins auf Bluff oder Nicht- können, auf durch uns abgeänderte Ab⸗ wehrbedingungen oder auf irgendwie gear- tete neue Kombinationen der Gegenseite zu- rückzuführen ist.- hinter allem steht der eiserne unerbittliche Zwang, den Einsatz wagen zu müssen. —Der Widerstand der Bevölkerung der hartgeprüften Städte und Gebiete aber ist unerschütterlich und gerade die Reichs- nauptstadt setzt ihre Ehre daran auch in dieser Hinsicht die führende Stadt Deutsch- im allgemeinen in breitester 155 feinäflugzeuge abgeschossen Darunter 115 Terrorbomber/ Terrorangriffe auf Berlin, Wiener Neustadt und Aachen/ Schwere Kämpfe an den italien. Fronten lands zu sein. Berlin, 25. Mai. Der heutige Weltkrieg ist eine Verzahnung von zwei großen Kriegen, dem Krieg um Europa und dem Ostasienkrieg. Und den- noch bildet er militärisch und politisch eine Einheit. Wie zwei kommunizierende Röhren wirken die beiden Kriegsschauplätze auf der westlichen und der östlichen Halbkugel aufeinander ein. Der Gegner muß seine militärische und wirtschaftliche Kraft zwei⸗ teilen und hat natürlich den Wunsch. im Nacheinander erst den einen und dann den andern Krieg zu beenden. Dieser Absicht aber steht die militärische und politische Kooperation der deutschen und europäischen und der japanischen ostasiatischen Koali- tion gegenüber. Es ist nicht zufällig daß in der gleichen Phase des Gesamtkrieges Deutschland wie Japan eine Defensivstra- tegie und eine öhonomische Aufbaupolitik betrieben haben. Sollten die Alliierten in diesem Sommer zu einem Generalangriff gegen Kontinentaleuropa ansetzen, so wird Japan schon aus Eigeninteresse nichts un- terlassen, was in seinen Kräften steht. um seinerseits durch eine aktwere Kriegfüh- rung möglichst starke Kräfte des gemein-- samen Gegners zu binden. In Tokio weiß man sehr wohl, wieviel darauf ankommt. daſß nicht eines Tages das totale Kriegs- botential der Briten und Amerikaner sich härter war als bisher. Während sich einige amerikanische Berichterstatter schon wie- der an der Vorstellung berauschen, der amerikanische Masseneinsatz am gestrigen Mittwoch zeige, daß der Krieg vielleicht doch qurch die Luftwaffe allein entschieden werden könne, und daß man unter Um— ständen auf einen verlustreichen Angriff auf den Kontinent verzichten könne, stellte der britische Luftmarschall Sir Arthur Cunningham in einer Rede vor Flie- gern am Mittwochabend fest: en auren 5 4 %½. wonnen werden. Das haben wir nunmehnr erfkahren. Es gibt keinen Abkürzunssweg zum Sieg und wir müssen uns darauf vor- bereiten, daß es aller Kraft der Armee, der Flotte und der Luftwaffe bedürfen wird, um einen Sieg davonzutragen.“ sich unsere Truppen befehlsgemäß nach Nordosten auf die Gebirgsränder ab, um sich dort mit den aus dem Abschnitt von Terracina nach Norden zurückgenommenen Verbänden zu vereinigen. Die Bewegungen verlaufen trotz starken feindlichen Nach- drängens planmäßig. Im Abschnitt beiderseits des Liri griff der Feind weiter mit überlegenen Kräften. von rollenden Jagdbomberansgriffen und starken Panzexverbänden unterstützt, an. Unsere Truppeß leisteten ihm erbitterten Widerstand und fingen die feindlichen An- griffsspitzen im Raum südwestlich San Gio- vanni und Roccasecea auf. 50 feindliche Panzerkampfwagen wurden dabei abge- schossen. Erneute durch Panzer unterstützte feind- liche Angriffe gegen den Ort Piedi- monte brachen verlustreich zusammen. Sicherungsfahrzeuge und Kampffähren der Kriessmarine versenkten in der Nacht zum 24. Mai im Seegebiet von Livorno ein feindliches Torpedoschnellboot. Aus dem Osten werden keine besonde- ren Ereignisse gemeldet. Britisch- nordamerikanische Fliegerverbände führten im Laufe des gestrigen Tages und in der vergangenen Nacht mehrere Terrorangriffe. Unsere Luft- verteidigungskräfte vernichteten 139 keind- liche Flugzeuge, darunter 115 viermotorige Bomber. Weitere 16 Flugzeuge wurden über dem italienischen Raum und den besetzten Westgebieten abgeschossen. von diesen bei Tage unter starkem Jagdschutz durchge- führten Angriffen wurden Berlin, Wie⸗ ner Neustadt und mehrere Orte im Raum von Wien betroffen. Bei Nacht war Aachen das Ziel eines britischen Terror- angriffes. Besonders in den Wohnvierteln der Reichshauptstadt und in. Aachen ent- standen Schäden und Personenverluste. 4 Einzelne britische Flugzeuge warfen in der le-zten Nacht Bombèn auf das Stadt- gebiet von Berlin. Schnelle deutsche Kampfflugzeuge griffen in den frühen Morgenstunden des heutigen Tages wiederum Einzelziele in Ostengland mit gutem Erfolg an. neuemannhamerscltung Avr KRiEGspAnEn MIT oEM EHSB“ ZzUSAMMENGEIEG61 —- 4— Deulsch- japanische Kecoperatfion gegen das japanische Volk allein richten kann. Der japanische Ministerpräsident Tojo, der zugleich Generalstabschef der japani- schen Wehrmacht ist, erklärte soeben:„Die kaiserlichen Truppen haben geduldig ihre Kampfkraft auf einen solchen Höhepunkt gebracht, daß sie zur Zeit auf die Gelegen- beit warten können den feindlichen Trup- ben einen entscheidenden Schlag zu ver- setzen und ihnen den Willen zur Weiter- kührung des Krieges zu nehmen.“ In Tokio mißt man dieser Erklärung Tojos eine be- sondere Bedeutung bei, da sie ein Anzeichen dafür ist, daß die„Ausblutetaktik“ die Ja- han seit Beginn der amerikanischen Gegen- offensive auf Guadalcanar verfolgt hat. sich lhrem Ende nähert und daß der Tag einer grohangelegten Offensive der japanischen Truppen näher heranrückt. Die Erhöhung der Kriegsproduktion Japans in den beiden letzten Jahren und die Berichtigng der Frontlinie hätten, so sagte man in der japa- nischen Hauptstadt, allmählich die Frucht reif gemacht und Tojo in die Lage versetzt, die bedeutsame Erklärung abzugeben. Die beiden Teilkriegsschauplätze, auf de- nen in diesem Frühjahr wieder eine stär- kere japanische Aktivität sichtbar wurde, Birma und China, machen in wa— dhington und London zunehmende Sorge. Wenn wir auch weit davon entfernt sind, schon einen Zusammenbruch des Tschung- king-Regimes zu erwarten sondern der Zä- higkeit des Marschalls Tschiangkaischek und seiner Chinesen auch unter erschwer- ten Bedingungen eine Weiterführung des Kampfes mit Japan zutrauen, so ist doch offenbar, daß die Lage für inn infolge des japanischen Drucks in Honan und des Aus- bleibens der so lange und so oft verspro- chenen britisch-amerikanischen Hilfe er- heblich ungünstiger geworden ist. Es hat schon seinen Grund. wenn Präsident Roose- velt seinen Vertreter, den Vizepräsidenten Wallace, als seinen Beauftragten in die- sen Tagen nach Tschungking schickt mit der Botschaft an Tschiangkaischek, daß weder der Himalaja noch die japanischen Kriegsschiffe Amerika daran hindern könn- ten, diesem großen und tapferen Volk alle erdenkliche Unterstützung schnellstens zu- der in Tschungking wird man antwor- ten. was inzwischen Frau Tschiangkaischek, die Vielgereiste, in Moskau Herrn Stalin geklagt haben mag daß ähnliche Verspre- cehungen eine dicke Mappe des Archivs ih- res Mannes füllen. Tatsache ist, daß auch der Reuter-Korrespondent aus Tschungking meldet: Nachdem die Japaner die Honan- Ebene überrannt, den Gelben Fluß über- schritten und fast völlig die wichtige von Norcen nach Süden verlaufende Peiping- Hankau-Eisenbahn besetzt haben und in westlicher Richtung längs der Lunghai- Eisenbahn weiter vordrängen, ser die Lage Tschungkings kritischer geworden. Ebenso wahr ist es, daß die Japaner die von den Engländern so großspurig ange- kündigte Mountbatten-Offensive nach Birma hinein im Keime erstickt haben und stattdessen ihrerseits bis auf Imphal in indisches Territorium vorge- drungen sind. Weder die Briten noch die Amerikaner können also sich auf militäri- sche Leistungen und Ergebnisse berufen, die zu einer echten Entlastung Tschunsking- Chinas und einer zentralen Bedrohung Ja- bans geführt hätten, trotzdem sie seit etwa Zzweieinhalb Jahren im Kampf mit Japan liegen und schon lange vor dem Kriegsaus- bruch im Pazifik die Zerschlagung des ja- banischen Machtaufbaues zu ihrem militä- rischen, wirtschaftlichen und politischen Programm erhoben hatten. Das einzige, was die Amerikaner erreicht haben, ist bisher, daß sie mit der Strategie des Inselsprungs unter unverhältnis- mähgig großen Kriegsschiff- und Flugzeug- verlusten im südwestpaziflstischen und nordwestpazifischen Inselbereich ihre ver- teidigungslinie vor Australien, Salomonen, Marschallinseln und Marianen und vor der nordwestamerikanischen Küste(Aleuten) vorgeschoben haben Dennoch sind bis heute weder Neuguinea oder der Wichtige Stütz- bunkt Rabaul auf Neupommern, nocn das oft bombardierte Truk, ebenso venig die Kurileninseln in amerikanisener riaud. Nach der Konferenz der amerikanische“ Admi- rale Nimitz, Halsey und King, die der In- tensivierung des Pazifikkrieges gewidmet war, hat der Befehlshaber des 7. Amphi- bienkommandos, Konteradimiral Brabey, kürzlich erklärt und zu bedenken gLegeben: die Zeit für leichte Landunsgserfolge gegen die Japaner im Pazifkkrieg sei unwider- ruflich dahin. Die britisch-amerikanischen Erfolge be⸗ standen in einer Einengung und teilweisen Durchlöcherung des riesigen Schutzgürtels, den Japan mit seinen südasiatischen Erobe- rungen in der Blitzkriegsperiode im Pazifik geschaffen hatte. Dieser Schutzgürtel reichte von den Aleuten über die Marshall- inseln, die Salomoninseln, Neuguinea und die Sundainseln mit Niederländisch-Indien Neue Eichenlaubträger Führerhauptquartier, 25 Mai Der Führer verlieh am 14. Mai das Eichenlaub zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an Oberstleutnant Kilian Wei⸗ mer, Kommandeur eines Jäger-Regiments als 478. Soldaten der Deutschen Wehrmacht. bis nach Birma. Die Seeschlachten im Ko- rallenmeer und bei Midway zeigten den Willen der Amerikaner, die japanische Ex- bansion nach Süden und Osten zum Stehen zu bringen. Vom Sommer 1942 bis zum Frühjahr 1944 wiederholten sich immer neue Einbruch?versuche der britisch-ameri- kanischen See- und Luftflotte in das japa- nische Vorfeld. Die Salomonen, den größten Teil Neuguineas, mußten die Japaner rãu- — — men. Im November 1943 wurden die Gil- bertinseln, ab 30. Januar 1944 die Mar- shallifiseln angegriffen und gelangten zum Srößten Teil in den Besitz der Anglo-Ame- rikaner. Am 18, Februar stieß ein ameri- kanischer Truppenverband in das Gebiet der Karolinen vor und bombardierte erst- malig den japanischen Stützpunkt Truk. Dieser besteht aus einer Gruppe von etws 70 vulkanischer Inseln, die seit 1914 in ja- panischer Hard sind und stark befestigt sind. Auch auf, die Inselgruppe der Maria- nen wurde die amerikanische Offensive ausgedehnt. 4 Gewiß hat Japan eine Reihe Rückschläge erlebt und manche Inselbesatzung hat, bis der letzte Mann gefallen war, Widerstand geleistet. Mit welcher Energie bhis hinauf zu den rangültesten Offlzieren die Japaner kümpfen und ihr Leben einsetzen, zeigt lie Tatsache, daß nun schon der zweite Ober- befehlshaber der kombinierten japanischen Flotte vor dem Feind geblieben ist. Admi- ral Koga hat bekanntlich wie sein Vor- günger, der Grohadmiral Vamamoto, bei der Leitung von Operationen vom Flug- zeug aus den Heldentod gefunden. Elf Mo- nate lang hatte er gegen enorme feindliche wpermacht in einem Dutzend kombinierter »Luft⸗ und Seeschlachten bei den Gilbert- inseln und vor Bougainville, in dem Ab- wehrkampf um den Bismarck-Archipel. Neuguines und die Marshallinseln sieh hoch bewührt, wenn er auch. in der Zeit der De- »fensivphase, sich niel.t mit gleich leuch- tendem W schmücken konnte wie sein Vorgänger Vamamoto. Kogas Nachfolger Toyoda übernimmt keine leichte Auf- gabe, aber inzwischen scheint Japan die Periode einer gebotenem Zurückhalnmg und bewußter Schonung seiner Luft- und insbesondere Kriegsflotte überwunden zu haben. 725 Auf den japanischen Werften ist nicht weniger geschafft worden als auf denen Amerikas. Freilich liegen die Dinge auch nicht wiederum so, daß Japan in einem Kurzkriege in der Lage würe, Räüume wie Australien oder Indien den Angelsachsen abzujagen. Diese Gefahr, von der die Welt 1942 sprach. haben, wie zuzugeben ist, die Briten und Amerikaner vorerst gebannt. Selbst Ceylon, sleich wie Hawai, scheint der japanischen Reichweite inzwischen wohl einigermaßen ent ückt. Japans erstes Kriegsjahr war unbestreitbar nicht zuletzt deswegen so günstig verlaufen, weil seine Gegner auf das blitzartige und todesmutige Handeln der Japaner nicht gefaßt waren, im ganzen die japanische Dynamik unter- schätzten und die erforderliche Eigen- anstrengug der USA und Großbritanniens zu gering angesetzt Wwar. Dennoch vermögen die Japaner durchaus sie. die sich in Malayas. Java und den Philippinen als wahre Künstler der Invasion(will sagen“ der Methode, den Landkrieg über See vdr- zutragen) erwiesen haben- das Unwahr- scheinlichste. wenn die Wachsarnkeit der Verteidiger Australiens und UIndiens nur eine Zeitlang nachläßt. Schon auf diese Weise bindet die Japa- nische Luftwaffe und Kriegsmarine beacht- liche Kräfte des Feindes und zieht sie von Europa ab. wenn auch die amerikanischen und britischen Kräfte, die Deutschland zu- gunsten Japans an den Kampf in Europa bindet, zur Zeit um einiges größer sein mögen, als die durch Japan zugunsten Deutschlands gebundenen Feindkràfte. Unsere Gegner wissen, daß sie mit einer deutsch-japanischen Kooperation mit Ausnahme der sowietischen Ostgrenze jederzeit zu rechnen haben und die Kräfte, die man auf dem einen Kriegsschauplatz verliert, auf dem anderen fehlen. Es ist begreiflich, daß am Vorabend des ehro- püischen Invaslonsabenteuers die brenfler- minister Australiens und Kanadas, also der Japan am nüchsten Uegenden britischen Daminien, auf der Empirekonferenz gerade auf diese Tatsache hingewiesen haben und wahrscheinlich vor dem Risiko en den Kü- sten Europas warnten. Denn der Fehlschlag des geplanten Groß- unternehmens gegen Europs würde die Situation schlagartig verändern. Ur. Heinz Berns Der Spezialkrieg des USA- Generalstabs Lissabon, 25. Mai. in neutralen Kreisen befürchtet man. daß sich der Druek der USA auf die klei- neren Staaten, durch den sle zur Aufgabe ihrer Neutralität gezwungen werden sollen. in den nächsten Wochen noch verstärcken wird. Mit besonderer Unruhe sind die Mit- tellungen der Londoner„Dail) Mail“ ent- gegengenommen worden, denen zufolge der UsA-Generalstab unter Führung seines Chefs, General Mashal. immer unse⸗ stümer auf schörferes Anpacken der Neu- tralen hinarbeite. In der stehen, 8 departements„allzu vorsichtig“ seien. denfalls hätten sekretärs Hull enttäuscht. Man erkläre dort, der Widerstand klei- nerer Länder wie Schweden usw. müsse radikaleren Mitteln gebro- „ leniberg, 24. Mai. Die aus Zalozcee in Ostgalizien geflüch- tete Hebamme Caibulks berichtete einem deutschen Truppenarzt folgendes: „Die Bolschewisten sind schlimmer als die wilden Tiere- sie morden alles. was ihnen in den wes kommt. Ich war bei der Frau des Dorfschmiedes Rochus Hruba, die von ein paar Stunden entbunden hatte. als in das Haus eine Bande Bolschewisten ein- drang. die ohne Rücksicht auf die Wöchne⸗ rin. nach angeblich versteckten Waffen suchte. Als sie weder Waffen noch irgend welche Wertgegenstände fanden. schlugen sie alles kurz und klein. Bestien schrie: Polen sind keine Menschen. sile können ruhig krepieren! riß das neu- Augenzeugen über unvorstellbare Greueltaten der Bolsch Einer dieser ber polschemzlische Fadlsmus kennt keine Grenzen ewisten in den zurückeroberten Gebieten haus niedergebrannten Dorf einen grauen- haften PFund. in den Ruinen des Schul- gebäudes fanden sie eine große Anzahl ver- kohlter Knochenreste, die darauf schließen ließen, daß sich hier ein furchtbares Drams abgespielt haben mußte. Die 72jährige Bäu- erin Anna Badura, die, in einem Erdloch versteckt, Zeugin der Untat war, bestätigte die Annahme, daf die sadistischen Unholde Haus für Haus ansteckten und auf sich aus den brennenden Häusern rettenden Men- Deufschen erbauten steinernen Schulhaus, in dem der Lehrer Wajcech Zwelinski mit den Kindern des Dorfes versammelt war, mach- ten die Banditen nicht Halt. Sie warfen einige Handgranaten durch die Fenster, nach kurzer Zeit stand das Gebkude in Mammen, Auf die ins Freie stürzenden. schreienden Kinder eröffneten sie eine wilde Schießerei. Lebendig in den Backofen geworfen Her Bückerlehrling Lazar Zovrig aus Cn- schen geschossen haben. Vor dem von den iy goborene Kind aus den Armen der verzwei- kelten Mutter und warf es unter den ge- meinsten Schmähungen aus dem Fenster. leh wollte nun sehen, ob ieh das Kind noch retten könnte und lief auf den Hof. wurde presti, der von einer deuischen Aufklä- ungsabteilung nördlich Jassy aufgefunden Stabsarzt eines Feld- wurde, schilderte dem das an Grauen alles lazaretts ein Erlebnis, Der Luftterror ein Fehlschlag Aber trotzdem hält er hww. Stockholm, 25. Mal(Eigenbericht. „Luftmarschall Sir aArthur Harris ist durch amerikanische Verstärkung immer mehr auszubauen. Harris, der versprochene USA-Bomber-Zu- Aber, s0 beklagte sich jedoch sleich beim Ausgang Bolschewisten angehalten. schen Hölle zu entkommen.“ Eine Schule angezündet Die chinesische Offensive vop einem Er befahl mir. ins Haus zurückzugehen. Als ich trotzdem an ihm vorbeilaufen wollte, schlug er mich mit dem Gewehrkolben zu Boden. Ieh weiß nicht, wie lange ich bewußflos auf dem Hof gelegen hatte. Als ich erwachte, stand das Haus bereits in Flammen. Mir gélanęg es nicht mehr, aus dem brennenden Haus die Wöchnerin zu retten. Die Leiche des unglücklichen Säuglings war vom Hof ver- schwunden. leh war wie wahnsinnig und liet, laut um Hilfe rufend, nach Hause. Bald darauf gelang es mir, aus der bolschewisti- Nach der Wiedereinnahme der Ortschaft Lesnize in der Gegend von Brody durch motorisierte deutsche Truppen machten diese in einem bis auf das letzte Bauern- neue lapaniiche Offensive gegen Imphal weiter unerschütterlich überzeutzt von den Möglichkeiten der Luftwaffe, die Wider⸗ standskraft einer Nation zu unterminie- ren“, heißt es in einer amerikanisehen Schilderuns über ein Zusammentreffen mit dem berüchtigten englischen Bombermar- optimistische Ansicht über die Möglichkei- ten, das deutsche Volk durch Terror„nie- derzuboxen“, werde aber selbst von mafl- Neutralen und der mehr geteilt. wesen, und zwar auf folgendem Grunde am Salween Fluſ gescheitert schall, einem der Hauptschuldigen an der verbrecherischen Terrorkriegführung. Seine gebenden Luftkriegssachverständigen der Achsenfeinde nicht Bei dem Zusammentrefflen sei Harris kreilich in etwas trauriger Stimmung ze⸗ Auf der Casablanes-Konferenz habe man sich entschlossen, die Terrorbombardements zug sei nur zum Teil eingetroffen. Hierauf schob er die Schuld an dem Umstand. daß es nicht gelungen sei. die gewünschten to- talen Wirkungen der Terroroffensive gegen Deutschland zu erzielen. Erst im Februar 1944 sei das Minimum an Luftreserve in England erreicht worden, das Harris- offensichtlich wegen der schweren Verluste der anglo-amerikanischen Terrorstreit- kräfte kür die Operationen gegen Europs ais notwendig betrachtete. Dieser wenig bekannte Tatbestand müsse bei der Beur- teilung der Frage, wieweit die Bomben- angrifle Erfolg sehabt hätten. oder miß- glückt seien, berücksichtigt werden. Erst jetzt seien Harris“ Berechnungen kür regel- rechte Massenangriffe erfüllt worden. „Aber“, so fährt die UsSA-Schilderung kort,„es muf gleichwohl mit gewissem Er- staunen erkannt werden, daß Deutschland auch nach all diesen unseren Anstrengun- gen im Winter 1943/44 nicht zusammenge- brochen ist. Auf der Grundlase dieser Er- tahrung besginnen jetzt militärische Sach- verstündige zu sagen, die Luftkriess- enthusiasten hütten sich nachgewiesener⸗ maſſen geirrt.“ Childs, selbst überzeugter Harris-An- Vorstellbsre Übertrifft: Ung des Bäckermeister bolschewistischen Banditen stahlen uns merten sie die Meister, der als„selbstündiger Unternehmer“ von den Bolschewisten als„Volksfeind“ an- schwer mißhandelt. Der aus unserer Stadt stammende Jude Esaak Lewy hob sich in Schmühungen 1* 1 an die Juden nur schlech⸗ gesehen wurde, wurde gen meinen Meister besonders hervor. beschuldigte ihn, tes und verschimmeltes 2¹ Brot verkau haben. Mein Meister geriet darüber so in Wut, daß er sich auf den Juden stürzts und ihm eine Ohrfeige versetzte. Die Bol- schewisten banden meinen Meister. schlepp- ten ihn in die Backstube und in den glühenden Backofen.“ Bombermarschall Harris“ großer Mummer: krampfhaft daran fest „Bombenteppichs“ zugunsten einer verän- derten Taktik Neutrale Augenzeugen tellen fest Ep Zürich, 25. Mai bie„Neue Zürcher Zeitung“ veröfkent· cht einen längeren Bericht eines kürzlich zers über die Wirkungen des Luftkrieges wie er sie beobachten konnte. Darin wir unter anderem festgestellt: „Bisher sind alle Versuchée. 7 eine Groß⸗ zu zwingen, kehlgeschlasen. Mit terlichen Angriffen stand. Das Leben Ber- Uins wurde zwar beeinträchtigt, nicht zum Erliegen. land eging weiter. Als die Bahnhöfe zerstört waren, sfellte man einfsch die Geleise wie- der her, s0 daß die Züge erneut ein⸗ und ausfahren konnten. Notbehelfe ermöglich- ten die Abwicklung des übrigen Betriebes Die Lebensmittelversorgung blieb bis auf geringfügige Störungen aufrechterhalten. Auch die anderen bombardierten Stüdte leßen sich nicht desorganisieren. Man hegte offenbar in London die Hoffnuns da die Zerstörung der Wohnviertel die Arbei „leh wer der Lehr- Vintils aus Gas. Dle die Mehlvorräte und Backwaren. dann zcerirum. Ladeneinrichtung. Mein warfen ihn aus Deutschland zurückgekehrten Schweil⸗ mächt, die sonst intakt ist, durch die Bom bardierung aus der Luft allein in die Knie grober Tapferkeit hielten die Berliner den kürch⸗ kam jedoeh Der Verkehr innerhab der Stadt und mit dem übrigen Deutsch.. im Paziflk zugunsten Japans Umgebung Marshalls solle man auf dem Standpunkt daſß die Methoden des E— die bisherigen Ergebnisse der versehiedenen Aktionen des Staats- gegen die Neutralen die maſßgebenden Generalstabspersönlichkeiten Ep. Tokio, 25. Mai. Der Kampf um die Einfallstore nach Im- phal tobt seit vier Tagen heftiger denn je Die Japaner haben in der Nacht zum 19. Mai ihre Offensive an der von Südosten zur Hauptstadt des indischen Triburärstaates Manipur führenden Bergstraße wieder auf- genommen. Die von der indischen Front eintreffenden Berichte sprechen davon, daß noch in der gleichen Nacht, als die japa- nische Offensive begann, das Gros der Feinde weiter in Richtung Imphal zurück- geworfen wurde, während sich westlieh der Stadt Imphal die Japaner von Höhkpstel- lung zu Höhenstellung gesen die Grüben der gegnerischen Infanterie vorkümpfen müssen. Hinter den Fronttruppen im Süd- osten Imphals, wo der Schwerpunkt der Offensive zu liegen scheint, arbeiten japa- nische Truppen fleberhaft an Erücken und Straßen, auf denen 533 en 7 Nachschub für die große Schlacht um Manipur heranrollt. 5 Budapest, 25. Mai Die Regierung Szto) ay stellte sich am Mittwoch dem Abgeordnetenhaus vor. Mi- nisterpräsident Sztojay hielt eine ausführ- Üüche Rede, in der er den Standpunkt der Regierung schilderte. Die Regierung,. 80 sagte er, wollé nicht ein Kabinett der an- gekündigten Programme und Arbeitspläne sein, sondern eine Regierung der anständi- gen und schnellen Arbeit. Nachdem der Redner zunächst der Kümpfe der Honved- truppen gedacht hatte, betonte er. daß der Kampf gegen den Bolschewismus an derSeite des deutschen Verbündeten die Richtung der ungarischen Außenpolitik angebe. Er erinnerte an die einzigartigen militärischen Leistungen des deutschen Verbündeten. die der sicherste Garant für den gemeinsamén Sieg sei. Die Regierung wolle eine vollkom- men neue politische und woltanschauliche Richtung einschlagen und verwirklichen. Der Wweg dazu sei die kompromißlose, auf- rechte rein christliche, rechtsstehende und rassenschützlerische Politik. Diese umfasse von der gründlichen Lösung der Judenfrage ab alle wirtschaftlichen. sozialen, kulturellen und rechtlichen Ange- legenheiten. Die zu erfüllenden Aufgaben seien Stand- nalten und Bewührunz in der Landesver- teidigung und maximale Leistung in der (pPK-Sonderbericht) Vis Caselina um ten zahlreicher dem glatten mit bedeutend chen werden, worden seien. Die neutralen Staaten müßten vollkom- Alliierten und wenn sie das nicht- entsprechenden helegt werden. Neutra- ltät sei nach Ansicht des USA-General- h eine Pose“, die sich Washington nicht gefallen lassen men in die Blockadefront der einschwenken täten. müßten „Strafmaßnshmen“ sie mit stabes heute„nur noc dürte. Luftwaffenhelfer auch nasien. Lehrerseminare und Fachschule wurde beschlossen, die 16- Schüler als Luftwaffenhelfer ten nach deutschem Vorbild einzusetzen, Moskau flnanziert Teitung Sprache. Unter dem Haifa eine Zeitung schienen. die sich als — tationsstellen in Jerusalem. als sie pisher angewandt in Litauen. Auf einer Tagung der Direktoren der litauischen Gym- bis 17jährigen zum Schutze ſmhrer Heimat auf die Dauer von zeht Mona- in arabischer Namen„Al Isthad“ ist in in arabischer Sprache er- „Arbeiterzeituns“ be- zeichnet Die Herausgabe des Blattes erfolg! mit fnanzieller Hilfe der sowietischen Agi- in jeder Minute drohende ader geworden, ringende Front im muß. Panzer, Lastwagen und Großkaliber n von alldem, was von unserer Seite der Schlacht entgegengeführt wird Die Kette der schwerbeladenen Lastwagen reißt über- haupt nicht ab Gespentisch tauchen sie vor einem in der samfenen mondlosen Nacht auf Mit inren abgedunkelten Lichtern sind sie erst auf wenige Meter zu erkennen Mächtige Kolosse von Panzern und Sturm- geschützen klirren und rasseln im Tausend- küslerschritt ihrer Stahlketten heran. rũück Die Pol-kik des neuen Erklärung des Ministerprüsidenten Sztojay vor dem Abgeordnetenhaus Die von der Gegenseite großpropasierte offtensive der Chinesen am Nu⸗ Fluß an der chinesisch-birmesischen Gren- ze, deren angeblich erfolgreicher Verlauf besonders angesichts der Niederlagen, an der Honanfront betont wurde, ist nach den letzten japanischen Frontberichten nunmehr ebenfalls dem völligen Scheitern nahe. Bei der Uberquerung des Nu(Sal- ween) verloren die Tschunskingtruppen vom 11. bis 19. Mal allein über 1500 Tote die von den Japanern geborgen wurden. Gleichzeitig gehen die Vernichtunsskämpfe gegen die übrigen Chinesen im Nordbe- zirk, im sogenannten Fukwan-Gehiet wei- ter. Insgesamt hat Tschungkins dort und am Nu-Fluß bereits über 10 000 Mann ver- loren, wie die Frontberichte weiter besa⸗ gen. Trotz des Einsatzes von amerikani- schen Tanks ist damit die Hoffnung auf Cöninuns der Ladostraße weiter denn je ze⸗ Erzeugung. Den verschiedenen von anglo- amerikanischer Seite kommenden Zerset- zungsbemühungen werde die ungarische Nation nie wieder glauben schenken. Die Regierung stehe innenpolitisch auf dem Grundsatz der Zusammenfassung aller Kräfte. Wer daher die Gegensätze schüre, versündige sich auf das Schwerste an der Gemeinschaft. imredy ungarischerwirtschaftsminister Budapest, 25. Mai. Der Reichsverweser hat auf Vorsehlag des Ministerpräsidenten den Reichstagsab- geordneten, Ministerpräüsidenten à. D. Kgl. ungarischen Geh. Rat Dr. Bela v. Imredy zum Kgl. ungarischen Wirtschaftsminister ohne Portefeuille ernannt. Der Aufgabenkreis des Wirtschaftsmini- sters Bela v. Imredy umfaßt die Unter- stützung des Ministerpräsidenten in der Sicherung des Einklangs zwischen den ver- schledenen Wirtschaftsportefeuillen und den Mitgliedern der Regieruns durch Beratunsg auf dem Gebiet der Wirtschaftspolitik Darüber hinaus gehört die Durchführung von Regierungsaufgaben wirtschaftlicher Natur, die sich von Zeit zu Zeit ergeben, in nänger, meint, es Sei wenn alle Fülle dafür aufschlußreich, mit wel- chen Plänen und Erwartungen die engli- ſvelt politisch und wirtschaftlich aus dem zu solchen Schlüssen etwas zu früh, aber sein Zeugnis. nocb auch zum Teil reprospektiv. ist auf schen und amerikanischen Terrorstrategen bereits seit Casablanea umgegangen sind inre Absichten sind über den Haufen ge⸗ worten worden. Das bestätigen aueh schwe⸗- dische Meldungen aus London über die Preisgabe des sogenannten Tedderschen klalin durchkreuzt Roosevells Iultiahripläne Ausbau der Linie Moskau- Beirut-Algier Afrikaluftverkehrs werden soll. Daraus er⸗ jb. Paris, 25. Mal Gigenbericht). Roosevelts ehrgeizise Luftverkehrsplüne naben einen ernst zu nehmenden Konkur⸗ renten gefunden. Dieser Konkurrent ist na- türlich nicht mehr England, das von Roose- Felde geschlagen ist. Dagegen wird Sta⸗ lin immer mehr der eigentliche Rlvale der Usà auf diesem Gebiet. Zwar kündigt Moskau seine luftverkehrs-politischen pläne nicht mit so großem Propagandalärm an wie Washington, um so sicherer schreitet Stalin trotz der anglo-amerikanischen Angste zur Verwirklichung. So wurde im vorigen Jahr schon die Flug- linie Moskau— Beirut eröffnet, durch die Stalin mitten in das eigene Reservst der Engländer und Amerikaner, den Nahen Osten, eindringt. Es ist daher auch gar nicht überraschend. daß der eine der beiden Kommunisten, die de Gaulle auf den Wink Moskaus hin zu Kommissaren ernennen mußte, nümlich Fernand Grenier. Luftfahrt- kommissar wurde und nun nachdem sich die englisch-amerikanische Oeffentlichkeit mit dem Bestehen der sowietischen Flus- linie Moskau—Beirut schon etwas abgefun · den hat, duren den Kremli nsch Beirut be- rufen ist, um die Fortsetzuns der bisherigen Linie bis nach Algier, der sowietischen Mit- telmeerhochburg, zu besprechen. Das s0. wietische Beiruter Blatt„Saout el Chaah“ spricht sogar von einem sowietischen Flug- hafen in Kalro oder Alexandrien, wo Zwi⸗- schenlandungen geplant sind. Gleichzeitig mit diesen Plänen wird über die Aufnahme diplomatischer Beziehungen zwischen Syrien und Libanon und der So- wietunion zur Zeit verhandelt. In Algier meint man, es sei noch unbestimmt, ob Beirut, Damaskus, Alexandria oder Kairo Au der Via Gaselina/ 4 pd. Süditalien, im Mal in wenigen Tagen hat sich das Bild der vieles geündert. Die Ket-⸗ Raupenfahrzeuge haben Band der Straße ihre frischen. aber bleibenden Spuren aufgedrückt. Neue dunkelgähnende Bombentrichter zwingen zu vorsichtigem Bremsen und mahnen an die Gefahr aus der Luft. Die ehemals schnellste Touristen- straße von Rom über Frosinone nach Cas- sino und Neapel ist zu einer Nachschub- durch die unsere schwer Lirital versorgt werden Während am Tage nur schnelle Einzel- kahrzeuge und weißrot leuchtende Sanitäts- wagen den Weg nach vorn jagen, gibt die Nacht einen um so gewaltigeren Eindruck seinen Wirtschaftsbereich. Schwerste Sturmgeschütze mit langrohri- gen Großkalibern, Tigerpanzer. mächtige Zugmaschinen der Flak, wenige kleine Schlepper der Pak und leichten Vierlings- flak lösen einander ab. Aueh diesen nächt- lichen Strom versucht der Feind aus der Luft zu stören Da und dort springt es teurig leuchtend auf, und schwere Deto· natlonen brechen sich an den Felswünden Mochten schon am Tage viele Bomben wirkungslos ins Gelünde kfallen, erreichen diese Nachtflüge kaum mehr als eine ober- flächliche Störung. Vor der flackernden Feuerwand Hinter Frosinone, das in den letzten Mo- naten von feindlichen Bombern immer mehr in ein Trümmerfeld-verwandelt worden ist. spürt man das Näherwachsen der Schlacht Am südäöstlichen Himmel wird das orote Flackern immer deutlicher. Ueberall in den Tälern und Ortschaften liegen die Trosse der vorn eingesetzten Verbände. Kradmel- der wirbeln den Staub des Straßenrandes auf. auffallend viel mit dem runden. rand losen Fallschirmiägerstahlhelm. in langen Kolonnen verengen Pferdegespanne der Grenadiereinheiten die Straßenbreite in allen Gesichtern, sanz gleich ob hinter dem Steuer oder neben den trottenden bPferden und Mulis, ist der Bann abzulesen, den die flackernde, tobende Veuerwand da vorne gufzwingt. von Kriegsberichler ger hard Rauchwetker der Hauptknotenpunkt des sowietischen An der Melfa-Furt besinnt das Schlachtfeld des Liri-Tales. Et- wa 10 Kilometer breit und 20 Kilometer lang streckt es sich zwischen hohen Berg- und Felswünden bis an den Fluß Rapido. der in der Südostecrke des Tales im Zusam- menfluß mit dem Liri den Gariglia bhil- det, der etwa 20 Kilometer weiter südlieh hei Minturno ins Thyrrenische Meer mündet in der Nordostecke des Tales haben unsere Truppen befehlsgemäß. vom Feinde kast un· pemerkt und kaum gestört, das Schuttfeld von Cassino geräumt und eine neue Riegel. stellung bezogen. Ein feindlicher Nachstoß von der Höhe der Abtei, die nunmehr zur Hauptkampflinie geworden ist. nahm sofort ein hlutiges Ende. Das Gebiet des über 1600 Meter nohen Monte Ceiro ist unverändert in deut- scher Hand Zwei polnische Bataillone wa⸗ ren dagegen angesetzt. Trotz stärksten Ms- terialeinsatzes wurde ihr Angriff in dem zerklüfteten Berggelände im Blute erstickt im grünen, kruchtbaren Tal aber erreicht die Schlacht in dieser Stunde ihren Höhe- punkt Mehrere hundert Panzer habhen die Rapido überschritten und sind in das ver- nältnismäßig gute. aber enge Tal eingebro- chen Kleinere deutsche Kampfgruppen set- zen nach allen Seiten die Verteidiaums fort Da hinein fließt der Strom von der Vis Haselina, die Schlacht nimmt ihn auf, wie der Körper das Blut hraucht oder der dur- ter von den Rüstungswerken wegtreiben Heimatliebe der. Großstadtbevõlkerung un terschätzte die mit nigkeit an den Ruinen inhrer Häuser häng Her Widerstandsgeist des deutschen Volkes ist nicht zu brechen. Auch die Lebensmit telblockade konnte die deutsche Kriesfüh⸗ rung nicht ernstlich geführden. Hunge wie im ersten Weltkriege, herrscht Deutschland nicht.“ gibt sich, daß Stalins Luftverkehrspläne zußerst weit zespannt sind und keinerlei Rüeksieht vor der Durchdringung oder Durchkreuzung Pläne nehmen. der Roosevelts eeeene Ein stolzes Ergebnis Berlin. 25 Mal. Die am 23. April dieses Jahres durchge- kührte 1. Haussammlung des Kriegshilfswerkes für das Deu sche Rote Kreuz 1944 hatte ein vorlüu⸗ figes Ergebnis von 64 585 324.71 RM Bei der 55 322 RM aufgebracht. Es ist somit eine RM gleich 16,8 vH. zu verzeichnen. Badoglios„Armee“ Die zahlenmäßige Stärke der in acht Mo⸗ naten von Badoglio mit Unterstützung d süditalienischen Kommunistenchets Tog⸗ liatti auf die Beine gebrachten sos Badog- lio-Armee erreicht nach hier vorliesendeß informationen noch nicht die Stärke voln 20 000 Mann. Von seiten der alliierten M litärbehörden wird lebhaftes Mißtrauen gegen diese„Armee“ deutlich. die sich der Etappe der 8. Armee in den adriatisch en Küstenprovinzen befinden soll. Als Kom: mandeur unter britisch-amerikanisch-boh schewistischer Polizeiaufsicht fungiert det General Messe. Der Zugang u dq „Armee“ ist trotz Einberufungen Werbefeldzügen gering. Um den Eifer an zuspornen hat die Volksfrontregierung Zu Versprechen von Geldprämien gegriffen Die Mehrzahl der Angehörigen der zur Eim berufung vorgesehenen Jahresklasse 25 hal die„Macchia“ zu gehen. Sie wissen warum Srahtbericht unseres Korrespondenten) Der sozialdemokratische Parteikongre hat den Vorschlag der Kommunisten al Koppelung der Listen bei den Parlamen 5 wahlen im Herbst abgelehnt und den di volksfroptgedanken nochmef verworfen in dieser Entschließuf des Kongresses heißt es, die schwedischt Sozialdemokraten wären stark genug, d Majorität des Volkes und des Reichstag zu gewinnen. Sie hütten es nicht nötſ mit anderen Parteien Wahlbündnisse odt Wahlkartelle einzugehen. Der Kongre sehe auch jetzt keine Veranlassung daz von der einmal vorgezeichneten Linie ah zuweichen. Die Kommunisten antworteten auf dit sen Beschluß mit massiven Drohunge Es ist kein Zweifel, daß sie größte 4 strengungen machen werden, die sozia demokratische Majorität zu“ Falle zu b Zen. Der Wahlkampf zwischen Sozialdemo kratie und Kommunisten wird mit Leides schaft und Erbitterung von beiden Seitt zeführt werden. Schwedens Stantsschuld, Die schwediseh Staatsschuld erhöhte sich im April 1944 141 Minionen Kronen auf 10 158 bAillior stige Mund das Wasser. Kronen. 3 3 kast unglaublicher Zü⸗ — gleichen Sammlung des Vorjahres wurden Steigerung des Ergebnisses um 9 266 954,9% 3 Dr. v. L. Kom, 25. Mai ckisenberiehij und es vorgerogen, zu Hause zu bleiben oder u Kl. Stockholm, 25. Malf 2 Im Dezen die bolschev ZzC0gene Melc sche Rüstu entschlossen drei Uberst sSollte dazu Bücherspenc England“ zu Seither he sem grohart jetzt viele Gesicht am schen Welt, hatte Das belän chill, die vie ten denen, auch jeden gönnen. Was war Die bolscl unterdessen sie als Gese Arbeiter adr wohl oder ü fang nehmer sich recht die sowietisc ljeßen ihr G zurück. —Man verlu. wagen und Volksbiblioth thek der Arb vierzehn Tat bücher berei Bis jetzt nun kam der Papiergäulen Sprichwort n hörte unter wistische Er Bänden, die bald die bes War. Diese konn der Ausgabe kolgendes les ren 1874, na. Hasser Sowje Dann war einer nicht bahn zunächs tiver war, „überging, d Wahlen die g hatten“. Nac für Churchill das nächste: Churchill sicł tenden Klasse erschießunger verhungerten treten waren. daß er„auck grausamsten sogar gegen 1 Dann komn Tätigkeit im schmeichelhaf „Nach Zröffn. lungen macht. einige unglücł — Soldaten als gegen Antwel Tausenden in ner Ignorant.“ stete, er als 4 angespanntest Verlängerung Dann geht Porträtierung Mor Freitag: Rei Chemische Nu Eine Sendung Lage. 14.15 bis bis 15.30: Aus 16: Solistenmu Nachmittasskor die Musik nich 19.15 bis 19.30 Dr.-Goebbels-A Unterhaltungsk mond., eine Me ten und Tänze bis 18.30: Sin Petzold, Schub. raten mit Mus „Der Mond“. kapelle mit We Die Bücher- Wer hat es 1 LNacht, die den Sterhafte Kugel störter Hüuser wirklichkeit sc. wie eine Tron blick ihren Lär Hellhörigkeit v Es läßt sich b nis geschürfter nössische Schri Hanseatischen Kränzlein .4 n di der Madele mit von kommunistischer Seite lancierthß scheinen lasser dem Frankreicl zich, daß jene) lied um König zösischer Offizie lich totenstill 1 dieser Stelle ein kung zu erhöhe Pause. ich v in dieser Pause. men es nun sahen sieh an, als ob sie es ni⸗ Zetäuscht hätter dieser Täuschur warteten.. in ganz klar, ganz Detonationen, di lauter wurde einem Windstoß gewichen, die u Erdbeben war e von Mensch 21 einem Schlag di eine schaurige war der Lehr- lla aus Gas. Die 1 stahlen uns die „ dann ꝛertrüm- 4 riehtung. Mein r Unternehmer“ Volksfeind“ an- ver mißhandelt. ammende Jods hmühungen ge- ders hervor. Er jen nur schlech⸗ rot verkauft ⁊u t darüber so in Juden stürzts setzte. Die Bol- Meister. schleppy- und warfen ihn 44 en einer verän⸗ n tellen fest Zürich, 25 Mat tung“ veröffent⸗ nt eines kürzlich kehrten Schweil⸗ des Luftkrieges mte. Darin wir iche, eine Groß- durch die Bom- nein in die Knie en. Mit großer uner den küreh⸗- Das Leben Ber⸗ atigt, kam jedoen erkehr innerhab übrigen Deutsch- Bahnhöfe zerstört die Geleise wie- erneut ein- und, helfe ermöglich- brigen Betriebes. as blieb vis auf frechterhalten. bardierten Städts ganisieren. Man. die Hofftnuns dabß viertel die Arbei⸗. erken wegtreiben lon. weil man die tbevölkerung un- inglaublicher Zä- er Häuser hüngt. deutschen Volkes h die Lebensmit- sutsche Kriegfüh- kährden. ege, herrscht in U f 1 4 n soll. Daraus er- Luftverkehrspläne nd und keinerlei rehdringung oder läne KRoosevelts rgebnis Berlin. 25. Mal. s Jahres durchge- nimlung des für das Deut-⸗g 4 hatte ein vorlũu- 24.71 RM. Bei derf Vorjahres wurden 4 Es ist somit eine es um 9 266 954.0½% erzeichnen. 3 Armee“ 4 Mai(Eigenberichſß ce der in acht Mos Unterstützung des 1 unistenchefs Toggß achten sog Badog hier vorliegendeꝶ t die Stärke voß der alliierten MI dhaftes Mißtraueng utlich, die sich i in den adriatischeꝶ n soll. Als Kom- -amerikanisch-bol⸗ isicht kungiert de⸗ Zugang u deßß inberufungen undßß Um den Eifer an krontregierung zunfß prämien gegriftfen örigen der zur Eimf Jahresklasse 25 haff ꝛzu bleiben oder varum. 4 Korrespondenten) tockholm, 25. Malf ehe Parteikongre Kommunisten au ei den Parlamentß lehnt und den di er Seite lancierte en nochma eser Entschließuf „ꝗ die schwedischt stark genug, nd des Reichstag en es nicht nöti Vahlbündnisse odd n. Der Kongre Veranlassung ds eichneten Linie ab. 7 tworteten auf dit issiven Drohungeg laß sie größte 4f erden, die sozig t zu“ Falle zu b vischen Sozialdemo n wird mit Leides von beiden Seitt — ovie schwediseh nim April 1944 1 auf 10 158 Billion Hunger, Im Dezember des Jahres 1943 ging durch die bolschewistische Presse eine grohgaufge- Zzogene Meldung, wonach sich 100 000 russi- sche Rüstungsarbeiter und Arbeiterinnen entschlossen hätten,„freiwillig“ wöchentlich drei Uberstunden zu machen. Der Lohn sollte dazu verwendet werden,„eine große Bücherspende für die Arbeitergenossen in England“ zusammenzukaufen. Seither hörte man nichts mehr von die- sem grohartigen Plan aus dem Ural, bis er jetzt viele lachende und ein belämmertes Gesicht am anderen Ende der bolschewisti- schen Welt, in London nämlich, zur Folge hatte Das belämmerte Gesicht machte Chur- chill, die vielen lachenden Gesichter gehör- ten denen, die ihrem Premier jeden, aber auch jeden Reinfall von tiefstem Herzen gönnen. Was war geschehen? Die bolschewistische Bücherspende war unterdessen in London eingelaufen und da sie als Geschenk Stalins an die britischen Arbeiter adressiert war, mußte sie Churchill wohl oder übel höchst persönlich in Emp- fang nehmen, dafür Händchen geben und sich recht schön bedanken. Dann gingen die sowjetischen Danaer wieder davon und Heßen ihr Geschenk vor Churchills Füßen zurück. —Man verlud die Makulatur auf zehn Last- wagen und fuhr damit vor einer Londoner Volksbibliothek vor, die eiligst zur„Biblio- thek der Arbeiter“ ernannt worden war und vierzehn Tage später konnten die Sowiet- bücher bereits ausgeliehen werden. Bis jetzt war alles gut gegangen, aber nun kam der Reinfall. Zu den geschenkten Papiergäulen, denen man nach dem alten Sprichwort nicht ins Maul schauen soll. ge- hörte unter anderem die„Große bolsche- wistische Enzyklopädie“ in insgesamt 84 Bänden, die als abwechslungsreiche Lektüre bald die besondere Freude der Lesegäste War. Diese konnten nun in Band 61, Seite 418 der Ausgabe von 1934 über ſhren Premier folgendes lesen:„Churchill Winston, gebo- ren 1874, nach Lenins Worten: der größte Hasser Sowietrußlands.“ Dann war geschildert, daß Churchill nach einer nicht gerade gloriosen Offlzierslauf- bahn zunächst von 1900 bis 1904 Konserva- tiver war, dann aber zu den Liberalen „überging, da diese für die kommenden Wahlen die größten Chancen für einen Sieg hatten“. Nach diesem ersten Kompliment kür Churchills politische Moral folgt gleich das nächste:„Als Minister des Innern 20g Churchill sich den tiefsten Haß der arbei- tenden Klasse zu durch wiederholte Massen- erschießungen von ausgebeuteten und halb- verhungerten Arbeitern, die in Streik ge- treten waren.“ Es wird ihm dazu bestätigt, Oas Geschenh HKalſins an dlie G/ilischen G,Gelie Seite 418 der„Großen bolschewistischen Enzyklopädie“ schen Moral weiter:„Nachdem Churchill, nur um oben zu bleiben, wieder zur konser- vativen Partei zurückgewechselt war, macht er mißglückte Versuche, in der Rückkehr zur Goldwährung(1925), die ihm und seinen Freunden viel Geld einbrachten. Und in der weiteren folgerichtigen Bewegung nach rechts wurde er nunmehr zum Anführer des hochkapitallstischen, reaktionären, arbeiter- keindlichen Klüngels.“ Dann geht es weiter:„Im Jahre 1933 sam- melte er einen Kreis verschworener um sich, die mit dem Nachgeben des„nationa- len“ Kabinetts Baldwin in der indischen Frage unzufrieden waren. So ist er für die Britengreuel am indischen volke verant- Wortlich.. alles in allem ein rücksichts- loser, dabei unfähiger und blutgieriger Mensch.“ Nun, was Wunder, daß sich diese herr- Uche Charakteristik des Premiers, verfaßt von seinen Sowjetfreunden und von ihm selbst mit devotestem Dank entgegenge- Keine religiöse Uberzeugung der welt ist S0 unerschütterlich wie der Glaube des Durchschnittsamerikaners, daß sein Land das beste, schönste, freieste, reichste glück- lichste, prächtigste und vollkommenste der Sanzen Erde sei. Obhwohl diese Meinung ohne alle Vergleichsmöglichkeit und auch ohne den Willen zum vergleich mit an⸗ deren Ländern entstanden ist, wurde sie mit einer solchen Uberzeugungskraft vor- getragen und aufrechterhalten, daß die Welt um einen modernen Mythos vom Lande der unbegrenzten Möglichkeiten be- reichert wurde. Es ist in der Tat erstaun- lich, mit welcher Leichtigkeit sich die alten Kulturvölker dieser Erde von der hemds- ürmeligen Schnoddrigkeit der vVankees bluffen ließen, wie kritiklos sie die rück- sichtslose Smartneß der Amerikaner mit menschlicher Tüchtigkeit verwechselten, die bei uns nicht nur durchden gleichen Wort- stamra, sondern auch durch eine alte Tra- dition untrennbar mit dem Begriff„Tu- gend“ verbunden ist. Wie lächerlich im Grunde diese marktschreierische Reklame ist, wurde gelegentlich einsichtigen Ameri- kanern selbst klar, und am drastischsten hat sich schon schon vor fünkzig Jahren der Schriftsteller S. Cox darüber lustig gemacht, indem er wörtlich schrieb: „Amerika hat die längsten und zahl- reichsten Flüsse, welche bedeutend schnel- ler fließen, höher steigen und weit mehr Geräusch machen, tiefer fallen und größe- N. Cox de/ seine Coancisſeute Die lächerliche amerikanische Uberheblichkeit nommen, rasch in London herumsprach. Redner lasen sie in Arbeiterversammlungen vor und in gutes, deutliches Englisch über- setzt, ging des Premiers Porträt, in Sowjet- kreisen von heimlichem Schmunzeln beglei- tet, von Hand zu Hand. Bis Churchill doch eines schönen Tages dahinter kam, wutschnaubend die„Groge Enzyklopädie“ kassieren ließ und an deren Stelle einen Zettel am leeren Regal an- brachte:„Die Nummern 774 bis 858 des Katalogs sind vorübergehend zur besonde- ren Verwendung ausgeliehen.“ Seither sitzen die„großen“ Politiker und führenden Plutokraten hinter sorgsam ver- schlossenen Türen mit hochroten Köpfen, jeder vor„seinem“ Band, und schauen da hinein wie in einen rücksichtslosen, klaren Spiegel. 5 Sie brauchen sich für dieses„Vergnügen“ nicht einmal mehr zu bedanken. Das hat Churchill bereits für sie alle besorgt. Walter May anderen Landes. Unsere Eisenbahnen sind geräumiger, laufen schneller, geraten öfter von den Schienen und töten mehr Men⸗ schen als in allen anderen Ländern der Erde. Unsere Dampfer führen größere La- dungen, sind länger. breiter, verlieren öfter thre Kessel durch Explosion, lassen fhre Passagiere höher in die Luft fliegen und haben kräftigere und besser fluchende Ka- bitäne als alle Dampfer irgend eines an- deren Landes. Unsere Männer sind größer und dicker, prügeln sich häufiger am Tage. trinken mehr Whisky, kauen mehr Tabak und spucken öfter und viel weiter als die Männer anderer Länder. Unsere Frauen sind reicher, schöner, kleiden sich besser, geben viel mehr Geld aus, brechen mehr Herzen, richten mehr Unheil an als die Frauen aller anderen Länder. Unsere Ochsen sind ketter, unsere Mädchen frecher als anderswo und unsere Revolver schießen toter als die Revolver aller anderen Länder. Unsere Kinder schreien lauter, wachsen schneller, kommen krüher aus den Kinderschuhen und werden um einige Jahre früher zwanzig Jahre alt als die Kinder jeden anderen Landes.“ Das schrieb Mister Cox vor künfzig Jah- ren, weil ihm die auf einer soliden Basis von unübertroffener Ahnungslosigkeit fun- dierte Uberheblichkeit seiner Kompatrioten auf die Nerven ging. Heute, im Zeitalter von Roosevelts amerikanischem Jahrhun- dert, wäre ihm ganz sicher die Spucke weg- ren Schaden anrichten als die Flüsse eines geblieben Gerd Bergmann Die verschiedenen Maßnahmen der Er- ziehung und Aufklärung durch die berufe- nen Stellen von Partei und Staat sowie der Erlaß von Vorschriften zur Verbesserung der sozialen Lage haben ein steigendes In- teresse der Mädel für hauswirtschaftliche Berufe zur Folge gehabt. Es ergibt sich aus einer zahlenmäßigen Uebersicht, die von der Reichsfrauenführung veröffentlicht wird. Im Rahmen der bedeutenden Förderung deut- scher Familiengründungen. wie sie seit 1933 mit so sichtbarem Erfolge betrieben wurde, gewann auch der Arbeitsplatz im Haushalt ständig an Bedeutung. Die öffentliche An- erkennung der hauswirtschaftlichen Lei- stung äußerte sich u. a. darin, daß der Reichsarbeitsminister vor nun rund zehn Jahren auf Anregung des deutschen Frauen- werks den Lehr-Vertrag für hauswirt- schaftliche Lehrlinge als rechtskräftige Un- terlage für dieses Ausbildungsverhältnis er- neut wertete. Im April 1941 wurde diese hauswirtschaftliche Lehre als Berufs- ausbildungstaatlichanerkannt. Auf ihre Bedeutung als beste Ausbil- dungsbasis im Familienhaushalt für alle hauswirtschaftlichen Berufe und Vorbildung für die pflegerischen Berufe wies der Reichs- arbeitsminister einige Monate später mit besonderem Erlaß hin. Der Generalbevoll- müchtigte für den Arbeitseinsatz hat die Arbeitsämter durch entsprechende Anwei- sungen zur Förderung der hauswirtschaft- lichen Lehre angewiesen. Das zahlenmäßige Resultat dieser Bemühungen um die Besse- rung der Nachwuchslage in einem für die Lebensführung der Nation so wesentlichen Steigendes Inieresse der Mädel für hauswyirtschãſtliche Berufe Beruf zeigt sich, soweit bisher die statisti- sche Gesamterfassung schon reicht, in fol⸗ genden Angaben. Die Zahl der vermittelten hauswirtschaftlichen Lehrlinge stieg von 1941 im Jahre 1936 auf 11 764 in 1941-42. Insgesamt liefen 1942 rund 21 000 hauswirt- schaftliche Lehrverhältnisse. Das Berufsbild der Hausgehilfln als staatlich anerkannte Grundlage für die Lehrausbildung und das Lehrziel der Be- rufsschulen wurde 1938 ausgearbeitet. Im Mai 1940 wurde von der Beutschen Ar- beitsfront gemeinsam mit dem Deutschen Frauenwerk eine Vereinbarung für Haus- trauen und Hausgehilflnnen herausgebracht, die zum erstenmal im Rahmen eines Vertra- ges die wesentlichsten Arbeitsbedingungen tür Jugendliche im Haushalt festlegte und die Hausfrauen als Erzieherinnen und Aus- bilderinnen wertete. Es schlossen sich wei⸗ tere Maßnahmen der notwendigen berufs- politischen Ordnung, so auf dem Gebiete des Kündigungsschutzes, des Lohnes, die Einführung der Ausstattungsbeihilfe für Hausgehilfinnen in kinderreichen Familien SV). an. Die Prüfung und Beratung der Haushalte, die Pflichtjahrmädel, hauswirt- schaftliche Lehrlinge und junge Hausgehil- finnen beschäftigen, liegt bei den ehrenamt- lich tätigen Vertrauensfrauen des Deut- schen Frauenwerks, Das Ansehen der haus- wirtschaftlichen Berufe wird aber nicht nur durch Aufstiegsmöglichkeiten und bessere Arbeitsbedingungen gefördert, sondern vor allem auch durch eine gute Gestaltung des bersönlichen Verhältnisses von Hausfrau und Hausgehilfin. Wer erhält das Leistungsbuch? Das Leistungsbuch hat schon in kurzer Zeit zur Aktivierung des Leistungswillens der Gefolgschaftsmitglieder und des be- trieblichen Vorschlagswesens heigetragen Neben der materiellen Belohnung durch Prämienzahlung für brauchbare Verbesse- rungsvorschläge ist die Verleihung des Lei- stungsbuches eine ehrenvolle Anerkennung des aktivistischen Einsatzes im Betriebe. Der Leiter der Deutschen Arbeitsfront. Reichsorganisationsleiter Dr. Ley, hat an- geordnet, daß das Leistungsbuch allen deutschen Gefolgschaftsmitgliedern verlie- hen wird. die sich durch überdurchschnitt- liche Leistungen und vorbildliche Haltung im Betriebe bewährt haben, Als solche gel- ten u. a. wichtige Verbesserungsvorschläge, die zu Einsparungen von Energie. Materfal und Arbeitszeit, zur Vermeidung von Un⸗ kallgefahren, glatterer Abwicklung des Arbeitsablaufs oder zu einer Vertiefung der betrieblichen Leistungsgemeinschaft füh- ren. Ihnen gleichzusetzen sind Leistungen. die infolge gleichbleibender Güte und stetiger Zuverlässigkeit nur geringen Aus- schuß verursachen. Ausgezeichnet werden auch diejenigen Mitarbeiter des Betriebes —————— Aufstieg in akademische Stellungen In Deutschland wird künftig auch den einfachen Gehilfen in der Land- und Forst- wirtschaft sowie im Gartenbau die Mög- lichkeit zum Aufstieg in akademische Be- rufsstellungen geboten. Im Rahmen des Langemarck-Studiums, das die Begabtesten und Tüchtigsten aus den einfacheren Schichten der Bevölkerung fördert und ihnen den Weg zu den höchsten Stellen ebnet, werden jährlich 600 Freiplstze zur Verfügung gestellt. Damit kann jeder tlch- tige Gehilfe auf Grund seiner fachlichen Leistungen die entsprechende Studienmög- lichkeit benutzen, ohne die sonst dagu vor- geschriebene höhere Schulbildung zu be- sitzen. Wohnheim für berufstätige Frauen klei⸗ ner Betriebe. In der Hauptstadt des deut- schen Gaues Kärnten wurde für die Frauen und Mädchen, die in kleineren Betrieben von Handwerk, Handel und Gewerbe tätig sind, durch das Sozialgewerk ein wohn- heim errichtet, das 30 Personen aufnehmen kann. Die Insassen können sich in diesem Heim selbst Speisen zubereiten. Badezim- daß er„auch keinen Augenblick vor den grausamsten Unterdrückungsmaßnahmen, sogar gegen Frauen, zurückschreckte“. Dann kommt der Bericht auf Churchills Tätigkeit im Weltkrieg mit folgenden, recht schmeichelhaften Worten zu sprechen: „Nach Fröffnung der kriegerischen Hand- Hell leuchtet die Tat der Befreiung Rigas vom Bolschewismus. Wie heute Europa mit Gurm cu] Nigæ im vrlliling 1070 Am 22. Mai jährte sich zum 15. Male der Tag des Sturmes auf Riga Schlageter, und baltische Landesab- die unter Hintansetzung persönlicher Be- lange ihre Arbeitskraft pflichtbewußt und im besonderen Maße zur Aufrechterhaltung einer ungestörten Produktion einsetzen, einen Betriebsunfall oder eine Betriebsstö- rung durch Mut und Umsicht verhindern oder in ihren Auswirkungen mindern. wo mer und Waschgelegenheiten mit fließen- dem Wasser sind vorhanden, ebenso wie ein Gemeinschaftsraum, der am Feierabend einen Ersatz für das eigene Heim darstellt. Ein Paar Schnürsenkel von 6 bis 26 Rpf. Durch einen Erlaß vom 11. Mai hat der Preiskommissar mit Wirkung vom 1. Juli Kränzlein eine Novelle der Madeleine dem Frankreich des Jahres 1940 begibt es lich totenstill im Saal, und ich machte an dieser Stelle eine kleine Pause, um die Wir- trachtete, kung zu erhöhen Pause. ich vernahm es ganz deutlich in dieser Pause.. auch die anderen vernah- sahen sich an, einige drehten sich um, so, getäuscht hätten und nun die Bestätisung dieser Täuschung von ihren Nachbarn er⸗ warteten gSanz klar, ganz deutlich. eine Folge von HDetonationen, die immer näher kam, immer lauter wurde einem Windstoß die Erstarrung von denen von Mensch zu Mensch. Und indes mit 50 einem Schlag die Alarmsirenen gellten und turgewalt Bahn. eine schaurige Antwort gaben auf das was hungen machte Churchill als Marineminister einige unglückliche Versuche, auch als Feld- zu sammeln. Erx führte seine Soldaten als Schlachtvieh in Expeditionen gegen Antwerpen und die Dardanellen z⁊u Tausenden in den Tod... ein vollkomme- ner Ignorant.“ Und„von Juni 1917 ab lei- stete er als Minister für Bewaffnung die angespannteste Arbeit für die künstliche Verlängerung des Krieges.“ Dann geht es in weiterer, tatsachentreuer Porträtierung der Churchillschen politi- Morgen im Rundfunk Freitag: Reichsprogramm: 7,.30 bis.43: Shemische Nutzung der Kohle. 11.30 bhis 12: Eine Sendung des RAh. 12.35 bis 12.45: Zur Lage. 14.15 bis 15:Kapelle Erich Börschel, 15 bis 15.30: Aus Werken von Mozart. 15.30 bhis 18: Solistenmusik von Beethoven. 16 bis 17: Nachmittasskonzert. 17.13 bis 18.30: Ja, wenn die Musik nicht wär. 18.30 bis 19: Zeitspiegel. 19.15 bis 19.30: Frontberichte. 19,45 bis 20: Dr.-Goebbels-Aufsatz. 20.15 bis 21. Beliebte Unterhaltungsklänge. 21 bis 22: Fred Ray- mond. eine Melodienfolge aus seinen Operet- ten und Tänzen. Deutschlandsender: 17 15 bis 138.30: Sinfonische Musik von Rudolf Fetzold, Schubert und Liszt. 19 bis 19.13: Wir raten mit Musik. 20.15 bis 21: Liedsendung „Der Mond“. 21 bis 22: Preußische Staats- äußerster Entschlossenheit gegen die jü- disch- moskowitische Pest kämpft, so ver- Weuzepe Vorcdringen nach Westen. Erschütternde Nachrichten aus der in bolschewistischer Hand befindlichen Haupt- stadt Lettlands erreichten im Frühling 1519 die deutsch-lettischen Truppen. Unmensch- lich wurde die Bevölkerung von ihren Pei- nigern gequält. Zahllose Geiseln mußten in widerlichen Kerkern schmachten. Viele andere wurden verschleppt oder erschossen. Da entschloß sich General Graf von der Goltz als Befehlshaber der deutsch-letti- schen Truppen, die eine Front von der Ostsee bis nach Mitau hielten, zum Stoß ——I den zahlenmüßig weit überlegenen ein Es galt vor allem, die beiden einzigen nach Riga führenden Brücken unversehrt zu zewinnen, um den Bolschewisten mög- lichst wenig Teit zu lassen, in letzter Mi- nute noch ihr Mordwerk an der Bevölke- rung Rigas gräſßlich zu vollenden. Man mußte also überraschend handeln. Dem entsprechend wurden die nötigen Vorberei- tungen getroffen. Gleichzeitig von Norden, Süden und Westen sollte angegriffen wer⸗ den. Die beiden Brücken waren möglichst im Handstreich zu nehmen. Deutsche Frei- kapelle mit Werken von Händel und Mozart. —————————————— Die Bücher-Rundschau des„HB“, Kkurze Lesung aus neuen Büchern Erzühlungen und Erinnerungen lieh dem König Heinrich IV. sagen wollte, hörte man den Lärm von Flugzeugmotoren, dann den scharfen, Abhwehrgeschütze, und in diesem Augen- blich wurde die Tür aufgerissen, jemand stürzte in den Saal und schrie:„Die Deut- schen sind da. Flugplatz.“ Wer hat es nicht schon erlebt: wie eine Nacht, die den Mond als eine weiſze, gei- sterhafte Kugel hinter den Schattenriß zer- störter Häuser stellte, voll seltsamer Un- wirklichkeit schien. Die Stille ist gespannt wie eine Trommel, die in jedem Augen-⸗ blick ihren Lärm klopfen kann. Etwas wie Hellhörigkeit wacht über den Dingen. Es läßt sich beobachten, wie dieses Erleb- nis geschärfter Sinne auch in das zeitge- nössische Schrifttum Eingang findet. In der Hanseatischen Verlagsanstalt hat Kurt „Das Kind Montcornet“ er⸗ scheinen lassen. In dieser Erzählung aus sich, daß jene Madeleine gerade das Liebes- lied um König Heinrich IV. inmitten tran- zösischer Offiziere singt.—„Es war wirk- „Und in dieser kleinen men es nun sie hoben die Köpfe, sie als ob sie es nicht glaubten, als ob sie sich in dieser Stelle hörte man es. und da war auch wie in gewiehen, die um mich standen.. wie ein Erdbeben war es, das sich hier fortpflanzte zählten teilt sich irgendwie allen Vorgäün- gen mit und läßt sie in gleichsam unter- kühlt sie allen Geschehnissen tiefer als in heschaulichen Zeiten auf den Grund. Wie es hier einem deutschen Offizier geschieht. dal er in den Trümmern einer heiß um⸗ kämpften Stadt eine junge Frau mit einem kleinen Kinde findet, nachdem zuvor ge- rade sein liebster Freund gefallen war: „Aus der Leidenschaft dieser Trauer, die Kind mich auf, Schrecken geboren schien. Dies hier war die Verkündung des Lebens, der Sieg über Nacht und über Hölle und Tod-“ gründigen Erzühlung„Her Patriot wi⸗ der Willen“(Essener Verlagsanstalt, 64 .) hat Friedrich Franz von Unrubh die Geschichte eines Deutschen geschrieben. der, im Auslande angesiedelt, erst inmitten aller Feindseligkeit zum temperamentvollen Bekenner seines Vaterlandes wird.„Es war nicht, als ob er selber spräche: eine fremde. ihm unbewußte Gewalt hatte von ihm Be⸗ sitz ergriffen. Was sich in Jahren anse- staut hatte, das schuf sich gleich einer Na- kenners ist bei Franz von Unruh in ein korpsmänner. unter ihnen Albert Leo bellenden Knall der sie hombardieren den Die eigentümliche Gespanntheit des Er- rdischer Erregung atmen. aber zugleich rüttelte das innerhalb dieser mich zu besitzen, das In seiner dichterisch reifen, bhildhaft tief- Die Gestalt dieses Be- wehrten damals mutige Männer ihr das„In der Nacht zum 22. Mal 1919 beg wehr standen zur Lösung dieser Aufgabe bereit. der Sturm. Kasch waren die Feldwachen der Bolschewisten und ſhre dahinterliegen- den ersten Stellungen überrannt. Der Feind wich. Am Morgen waren die vorstädte Rigas erreicht. Jetzt kamen die Brücken. die vorbildliche Zusammenarbeit in einer annGruppe zu guten Dauerleistunsen führt. soll jeder Angehörige dieser Gruppe das Leistungsbuch erhalten.* Jugendheime für 300 000 Jugendliche milienbuches in kurzen, fast notizenhaften Sätzen vorüber, die mehr privat anmuten kühren. Die Schicksale der Großen reichen von ferne Ein Hauch von Vergangenem weht durch die Schilderungen einer„goldenen Kinder- zeit“, die schon zu sehr von Ahnungen er- küllt war, um noch unversehrt golden ge- keit liegt oft hinter den Zeilen:„Im Schloß. garten heulte ein Hund. laut und langge- zogen. Es sieht aus, wie das Meer“, sagte drangen. Mit seinem Geschütz es weiter. In die Stadt hinein zum Gefüng- nis. Unterwegs flel Baron von Manteuf⸗ fel. Aber seine Kameraden kamen gerade dazu, als die Bolschewisten im Gekängnis zahlreiche neue Opfer„liquidieren“ woll- ten. Sie wurden gerettet, und ihre Henker bekamen den verdienten Lohn. Wüährenddessen unternahmen die Bol- schewisten verzweifelte Gegenstöße auf die innen entrissenen Brücken. Sie wurden jedoch restlos abgewehrt. Was sich an Bolschewisten noch in der Stadt befand. wurde in schnellem Zugriff bald danach ausgeräumt. Riga war wieder frei. „Wir haben die bholschewistische PFlut aufgehalten“, so etwa kennzeichnete Man- teuffel, wenige Minuten vor seinem helden- haften Tode, die militärische und politische Bedeutung dieser denkwürdigen Tat. dümmeriges Halbdunkel getaucht, gleich- sam als ein Sinnbild der Stimme des Blutes. die jählings aufbricht in der entscheidenden Stunde. Seine Freunde führen ihn den nächtlichen Bergweg, der ihn vor seinen Verfolgern sichern soll. Und einer von ihnen berichtet:„Ich werde diesen Weg nie vergessen. Nur Fels, der sich grau in die Höhe und grau in den Abgrund verlor, und vor mir die dunkle Gestalt, die bald zwi- schen Sternlichtern schwankte, bald schat- tengleich in den Buchten der Bergwand mit der düsteren Däümmerung verschmolz. Mir kam immer stärker der Eindruck einer ge- spenstischen Unwirklichͤkeit.“ s0 ge⸗ winnen Erscheinung und Geschehen auch hier etwas vom Hell-Dunkel Rembrands. vom Spähen nach dem Sinn hinter den Din- gen und Gestalten. Wenn man jenes Erinnerungsbuch auf- schlägt, das Dina von Foelekersam unter dem Titel„Gestern waren wir noch Kinder“ nun im Frundsberg-ver- lag erscheinen läßt, dann trifft man dort suf herbe Töne ernsten, landschaftlichen Hintergrundes vor dem Schattenriß eines baltischen Gutshofes; die Kindheitserinne- rungen selbst gleiten wie Bilder eines teils bunten, teils nachdenklich stimmenden Fa- als ins Allgemeine und Allgemeingültige ins Kinderbewußtsein hinein wesen zu sein. Die baltische Schwerblütig⸗ Karli und zeigte mit dem Kinn auf die überschwemmten Wiesen Sie sahen schwei⸗ Maschinengewehrfeuer schlug den Männern entgegen, die zunüchst über eine davon vor- hrachte Schlageter es zum Schweigen. Dann ging Schwere, und unten leerten sie sich wie⸗ weil der heitere Heimatfrohe sogar vom Jugendwohnheime, von denen 70 für Jun- gen und 72 für Mädel waren. Zu diesen be- trieblichen Jugendwohnheimen kamen 11 weitere überbetriebliche hinzu. Bis zu Be- sinn dieses Jahres war die Zahl der Ju- gendwohnheime auf 953 gestiegen. Seither ist die Errichtung von 130 weiteren Jugend- wohnheimen begonnen worden. Die Ju- gendwohnheime, in denen Lehrlinge und jugendliche Arbeiter unter HJ-Führern zu- sammenleben, tragen gerade während des Krieges stärkstens dazu bei, die Jugend vor Gefahren zu schützen und eine gute Erzie- huns zu gewährleisten. Die Evakuierung Jusendlicher aus Luftnotgebieten sowie die Verlagerung von Betrieben haben danin geführt, daß nach wie vor ein starker Be- darf an Jugendwohnheimen gemeldet wird Während die vorhandenen Jugendwohn- heime bereits ungefähr 300 000 Jugendliche aufnehmen können, sollen noch im verlauf dieses Jahres nach Möglichkeit weitere 450 Jugendwohnheime für ungefähr 60 000 Ju- gendliche geschaffen werden. serne.“— Es ist weniger ein Buch um Kin- der, als um kleine ernste Erwachsene. Indem man aber das kernhaft ländliche Buch in die Hand nimmt, das Nikolaus Schwarzkopf unter dem Titel„Die Urberacher“ Dr. Richard Malzkorn- Verlag, Köln) den Leuten seines frünki- schen Heimatdorfes gewidmet hat, dann riecht man sozusagen einen mit Kiefernholz gesättigten, alten dörflichen Backofen. dann schnuppert man das frisch Hölzerne aus einer Schreinerwerkstatt und steht bei der Hantierung aller Werksleute dabei, als wollten sie uns noch einmal zeigen. wie der Müller mahlt, der Wagner ein Rad macht. der Spengler mit dem Lötkolben hantiert. der Maurer handgerecht einen Häfnerofen baut. Manchmal lungert hinter einem Kar- toflelsack gutmütiger, menschlicher Humor hervor, oft ist der Atem einer unvergesse- nen., einfachen Kindheit zwischen all die- sen schlichten, kräftigen Menschenbildern zu Hause. Wie greifbar nahe dreht sich in Schwarzkopfs Schilderungen das alte Mühl- rad in seinem nassen Schacht:„Das Mühl- rad hing, unter den weiden versteckt, an der fensterlosen Wand, die steil hinunter ins Wasser stand. Es drehte sich unheim- lich langsam. aber es war auch unheimlich Sroßz. Lange Bärte von Algen hingen an den fast schwarzen Speichen und drehten sich mit. Die Wasserkästen wurden oben vollgestoßen mit silbrigem Wasser und senkten sich vermöge des Drucks und der der. Aber nicht minder anschaulich „Mist aus Urbersch“ zu erzählen. Sein Mist ist sozusagen eine Naturkraft.„Es war an- kangs April: Spihat stand schen da, krb- sen streckten sich schon, und ieh sah. wie jedes Pflänzlein sich reckte, denn der Duft gend auf das unbewegte Wasser. Einsam allein tat schon Wunder!“ Bei Beginn des Krieges bestanden 153 dlinkte das kleine rote Licht in der Ka- 1944 ab Höchstpreise für Schnürriemen fest- gesetzt. Die Preise sind je nach Länge und Güte für 11 Sorten von Sehnürriemen er⸗ mittelt und in festen Beträgen sowohl als Großhandels- und Finzelhan- dels-Höchstpreise festgelegt worden. Der Einzelhandelspreis für ein Paar Schnür- senkel bewegt sich zwischen 6 bis zu 26 Rpf. Die neuen Höchstpreise gelten für alle Far- ben, paarweise in Papier aufgemacht und ermäßigen sich in Großaufmachung um be- stimmte Beträge. Höchstpreis für den Einheitskinderwagen. Der Reichskommissar für die Preisbildung hat die Wirtschaftsgruppe Fahrzeugindu- strie, Fachgruppe Fahrräder und Kinder- wagen, davon unterrichtet, daß er den Be- trag von 39 RM als Höchstpreis für den Verkauf des Einheitskinderwagens an die Verbraucher festgesetzt hat. Rauchwarenmarkt im April. Das Geschäft des deutschen Rauchwarenhandels nahm im April einen ruhigen Verlauf. Umsatzmüßig blieb es hinter dem vormonat zurück, da sich im Exportsektor die Nachfrage beruhigt hatte und namentlich das Kaufinferesse der südöstlichen Abnehmerschaft abgeflaut war. Im Berichtsmonat wurden für deutsehe Rechnung beachtenswerte Posten an Sil- ber-, Platin-, Blau- und Rotfüchsen und auch an Nerzen übernommen, die sämtlich nordischer Herkunft waren. Hersteller-, Das Leuchtfeuer der Seele Die 6. Erfurter Arbeitswoche„Hitler⸗ jugend und Theater“, die vom 20. bis 27. Mai stattfindet, wurde mit einer Veranstal- tung im Deutschen Volkstheater eröffnet. Der Chef des Kulturamtes der Reichs- jugendführung, Hauptbannführer Otto Zan- der, Berlin, verlas eine Ansprache des ver- hinderten Ministerialdirigenten Reichsdra- maturg Dr. Rainer Schlösser. Der Reichs- dramaturg wies darauf hin, daß oft genug die Zukunft des deutschen Volkes in Dunkel gehüllt gewsen sei. Nie aber sei die Fackel der Begeisteruns und der Opferbrand der Seele in den Herzen der Jugend und der Kümpfer für Heutschlands Größe erloschen. Dieses Leuchtfeuer der Seele heiße Tapfer- keit. Auch die letzten vier Jahre seien ein lebendiger Beweis für den Opferbrand jun- ser deutscher Herzen gewesen. Dieses Leuchtfeuer der Seele in den Herzen der Jugend wachzuhalten, sei der Sinn der Ar- beitswoche„Hitlerjugend und Theater“, ——— Mit dem Sitze Metz wurde eine Puppen- bühne Westmark gegründet. Erstmals tritt sie vor die Offentlichkeit mit einem Märchenspiel „Hänsel und Gretel“, das Hans Tiegler nach dem Grimmschen Märchen für das Marionet- ten-Theater schrieb. Im Laufe dieses Som- mers folgen Volksstücke für Erwachsene, u. a. ein von dem lothringischen Diehter Alfred Pellon verfaßtes Stück, das die Sache von jenem Metzer Dombaumeister zum Gegen- stand hat, der den Teufel um seine Seele be- trog. Alle Uraufführungen, finden in Metz statt. Anschließend folgen Aufführungen in den anderen lothringischen Kreisen sowie in der äbrigen Westmark. Hermann Bais e h, einer der Bahnbrecher der Freilichtmalerei, starb vor 50 Jahren am 18. Mai 1894 zu Karisruhe, wo er seit 1881 als Professor an der Kunstakademie wirkte Mit seinen farbenkräftigen und stimmungsvollen Landschaften und Tierstücken hatte Baisch Dr. Oskar Wess el außerordentlich großen Erfolg. Der letzte Geburtsteg/., Diese Erzählung berichtet von dem letzten Geburtstag Richard Wagners im 75 seiner Familie im Haus Wahn- fried. Den 22. Mai 1832, den Geburtstag Ri- chard Wagners, an dem er sein 69. Lebens- jahr vollendete, feierte die Familie des Hau- ses Wahnfried, wie stets in den letzten Jah- ren, im engsten Freundeskreise. Mit allen den Ehrungen wurde er begangen, die den Sieg eines Großen bekränzen. Auch die Na- tur schien sich zu beteiligen, denn es war ein Maientag, wie ihn in solch lenzlicher Pracht nur die deutsche Heimat zu be⸗ scheren vermag. Jedoch ein übler Bote mel- dete sich als erster Gratulant: der schlimme Brustkrampf. Es gelang, diesen häßlichen Künder einer tödlichen Krankheit, die noch als harmlos aufgefaßt wurde, zu vertreiben. Jetzt konnten die Kinder ihr sinnvoll er- dachtes Geburtstagsspiel beginnen. Daniela und Blandine, die Bülow-Töchter, schon junge Damen von 22 und 19 Jahren, kamen mit einem„Thespiskarren“, auf dem die siebzehnjährige Isolde und die künfzehn- jährige Eva die Anfänge der Bühnenkunst darstellten, während der dreizehnjährige Siegfried als junger Parsifal die Vollendung einer dramatischen Entwicklung im Werke seines Vaters verkörpern sollte. Der Meister war gerührt und umarmte jeden einzelnen unter zärtlichen Küssen. Mutter Cosima, in der blühenden Reife ihrer fünfundvierzig Jahre, führte den Gatten in den blüten- strotzenden Garten, und der Tierfreund Wagner freute sich an dem neuen Gold- ee.EreeekahanteeburAiuerprdimrnen — fasan, den in der Sonne glitzernden Gold- fischen im kleinen Teich und den radschla- genden Truthähnen. Auf dem Bassin aber kreisten zwei prächtige schwarze Schwäne, die Gabe des königlichen Freundes. Sotort zog der Beschenkte einen Notizblock und sefzte ein Danktelegramm aif:„Mir ward in heilig ernstem Schwangewand durch Parsifal und Kundry Gruß gesandt.“ Und fortan nannte er die beiden Schwäne Parsi- fal und Kundry. Im großen Empfangsraum erwarteten ihn neue Uberraschungen: Joukowsky, der Büh- nenmaler desweihefestspiels, hatte die Halle mit einem fünfzig Meter langen, dreißig Meter breiten hellblauen Atlasstoff ausge- schmückt und diesen nach altem chinesi- schem Muster mit Bäumen, Blumen und Vögeln bemalt. Ein paar kostbare Leuchter standen auf prächtig bestickten Seiden- decken, die der im Prunke so gern schwel- ——— Märchenkönig von Bayern geschickt atte. Noch in die Betrachtung der Geschenke vertieft, läutete es zu Tisch. Im Speise- zimmer eine neue Uberraschung: der junge Graf Gravina kommt dem Meister entgegen, der Bräutigam Blandinens. Zum Geburtstag war er eigens von Palermo nach Bayreuth geeilt, und Graf Gobineau, der schon seit dem 11. Mai bei Wagner wohnte, hatte den galanten Italiener bis zu diesem Augenblick in seinem Zimmer verborgen. Nun sitzt die Familie im engsten Freundeskreis am Tisch. Da erklingen aus der Höhe der Halle Kna- benstimmen:„Der Glaube lebt.“ Der ————————— junge Humperdinck, Wagners eitrigster Schüler, der spütere Vater von„Hänsel und Gretel“, hat fünfzig Bayreuther Jungen Zu- sammengeholt, ihnen die Knabenchöre des „Parsifal“ einstudiert- und sie heimlich ins Haus gebracht. Der Meister ist begeistert: „Möge das Festspiel im Sommer ebenso ge- lingen wie diese Darbietung“, wünscht er besorgt. Jetzt wird der Kaffee gereicht und der kleine Siegfried erscheint als„Ehren- hold“, einen Stoß Depeschen auf dem Tablett. Telegramme aus aller Welt. Könige und Künstler, Staatsmänner und Gelehrte huldigen dem Herrn von Bayreuth. Als erster Ludwig II. von Bayern. Fidi verliest sie und auch das Programm des Abends, das ein von Frau Cosima verfaßtes Stück, „Liebesnot“, und ein Lustspiel von Cervan- tes,„Plaudertaschen“ verheißt. Nach der Mittagsruhe ein Spaziergang durch den blütenleuchtenden Hofgarten. Währenddem regen sich alle Hände, die abendliche Vorführung vorzubereiten. Stei- gen in dem einsam Wandernden die Bilder vergangener, sturmzerrissener Tage auf? Bewegt ihn der Stolz über das vollendete Werk, in dem sich die alle Künste umspan- nende Idee seiner Jugend erfüllte? Die Be- friedigung des Heimatlosen, der den Hafen gefunden? Gedanken über seine Abhand- lung„Uber das Weibliche im Menschlichen“ beschäftigen ihn, die mit den Worten enden soll:„Liebe- Tragik“, die letzten, die er überhaupt aufschrieb. Um acht Uhr sind alle in der Halle ver- sammelt. Daniela spielt die Hauptrolle in Cosimas„Liebesnot“, Humperdinck und ein anderer Musikschüler setzen sich an den Flügel und lassen vierhändig das Scherzo aus Beethovens Neunter Sinfonie erklingen. Dieses Werk, das er in Dresden seinerzeit neu schenkte, hat Wagner in den letzten Tagen wieder sehr beschäftigt. Inm scheint, es ist der Gipfel der abendländischen Kunst. Als der dämonische Dithyrambos der Neun- ten verrauscht, ruft er leidenschaftlich be- wegt aus:„Es ist zu Ende mit der Musik! Ich weiß nicht, ob meine dramatischen Ex- plosionen dieses Ende aufhalten können.“ Etwas wie Untergangsstimmung überfällt ihn. Doch er erkennt auch den Trost dieser versinkenden, schöneren Welt, zu der das deutsche Volk aus tiefer Not gefunden. Gut, daß das Lustspiel besinnt. Die Kin- der geben sich redlich Mühe, die Komödie des Cervantes, dieses„ersten Genies nach Shakespeare“ wie es Wagner nennt, mit dilettantischem Feuer zu beleben. Die Stim- mung ist wieder aufgehellt. Und nun bricht der Meister in Tränen des Gelächters aus, da zwei junge Militärärzte mit Gitarrenbe- gleitung bayrische Schnaderhüpferl zum besten geben.„Eine Ilias! Eine Ilias!“ ruft er schluchzend aus, er, der ewig vom Mi- mus Getriebene, der solch derbe volkstüm- lüche Kost nicht verschmäht, als die beiden kröhlichen Klampfenleute ihm das Bild ei- ner bajuvarischen Dorfkeilerei drastisch vorjodeln. Gobineau. der nervöse Aristo- krat, wendet sich betroffen ab und flüstert, s0 daß es eben noch Frau Cosima vernehm- lich ist:„Wie abscheulich! Kindisch!“(Cꝰest affreuxh) Er versteht dieses deutsche Genie doch nicht ganz, das Atlas liebt und er- lesene Kulturen, das eine gigantische Welt in seiner Kunst gestaltete und mit dem Volke unbändig lachen kann. So verklang unter Scherzen und Ausge- lassenheit dieser letzte Geburtstag Richard Hause Wahnfried. Als der Wagners im Schöpfer der„Götterdämmerung“ an cie- sem Tage das Ende der Musik kommen sah, wie er sie begriff, kam niemand beim Anblick des lebhaften Mannes der Gedanke, daß schon ein Jahr später dieselbe Gesell- schaft trauernd im Garten des Hauses am Grabe des siebzigjährigen Zauberers stehen sollte. Kleiner Kulturspiegel Das Kuratorium des Herderprelses beschloß, den von der Albertus-Universität in Königsbers für die Jahre 1943/44 zu ver- gebenden Preis an drei Persönlichkeiten àaus dem Memellande zu verleihen, nämlich an Erich Karschfies, Kreisleiter und Kreis- schulrat von Memel-Land, der im Kampf gegen den Bolschewismus gefallen ist und in seinen Werken„Der Fischmeister“ und„Da- hinter ist immer die Sonne“ die nationalen Kämpfe im Grenzlande und das harte Ringen von Lehrern und Bauern gegen fremde Will⸗ kür behandelte; Paul Brock aus Tilsit, der pesonders in seinem Buch„Die auf den Mor- gen warten“ die Sehnsucht der Deutschen des Memellandes nach der Befreiung darstellte; und Charlotte Keyser, die Zeichenlehrerin aus Tilsit, die in ihren Büchern„In stillen Dörfern“ und„Immer neue Tage“ die Land- schaft und Menschen des Memellandes und der Kurischen Nehrung eindringlich schil- derte. R. L. burch die Schaffung eines einheitlichen „Salzburger Museums“, das die allzu- große Aufgliederung der musealen Schätze der Mozartstadt beseitigen soll, tritt am 1. Juni eine wichtige Neuordnung des Salz- „»————————— Verschiedenes Der Pillenhamster ist eine zwei⸗ beinige Abart des bekannten Heiraten burger Museumswesens in Kraft. Wei. aeee Finanzanzeigen Tieres, welches größere Vorräte Filmtheater Unterhaltung Ufa-Palast, N 7, 3. Heute letzter Varieté Liedertafel. Jeweils tägl Arbeitsvorbereitung und-Planung. Tagl Beginn 13.30, 16.00, 18.20: 19 Unr Vorstellung. Mittwoch.] Wer Übernimmt nebenberuflich „Ein Mann für meine Frau“,] Samstag u. Zonntas auch nach.] Beratung eines Industrie- Unter- —— mit. 0 ber] nehmens? S unt. 46 212v8 chneider, Joh. Riemann, ho arx.„ I.. Jugendliche un- MNäherin 2. Neuanfertig. v. Kleid. f. Weih, Hedwig Bleibtreu, Willf ter 18 J, hahen ke'nen Zuiriti 5 ians Näbe Markiplats ge- pohm. Kulturfilim. Deutsche Achtung! Pfingstsonntag und sucht. 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Klasse mit tand näch Ljährige erfüll ns und glũcł vor Vollendungs se jahres, wie uns nu urde. bei den ze Ibas Gläck. das mit beschieden war. Tod norh schmerszl LSein edſes, sonnige allen. die wir ihn Kraft. In seinen 1 mir weiterleben Mannheim. den 22. Waldhofstraße 47 In tiefstem Schn Margarete Seiler den Kindern Fr Hans-Jürgen ne gehörigen. An einem st im Osten we Gedanhen K Klücklich verlebten die noch vnfaſſhare innisstgelieb Vater seiner lieber Sohn und Br sohn. Schwager. O1 Pg. Otto Wel Orerveir in ein. Inh. d. Gehnedoh Truppfüh 1 im Alter von naher Heldentod. Er wu lieben Heimat auf frledhof zur letzten Mannheim. Beilstra In tiefem Leid: Maris Friedel W. Werner mit Kin Rosemsrie: Otte urd Frau Lins (Eltern): Karl V osten). Bruder. ſe⸗ geb. Geisinger. stan Werner u geb Roth(5 Rni Werner 4 Sünnehen Gerhar ner(Schwägerin verwondten.- Unsagbares E nns die Nsch tod unseres Sohnes und guten gers und Neflen Kurt Kr Gelreiter in eine Er flel im Alter vot den schweren Abw Säden der Ostfront ————————— Veannheim(Uhlands IKafertal(Obere Rie In tiefem Schme Frieda Krümer dinand Krümer: und Frau Berta Gustav Haffner geb Krämer u. 3 Mein innigst Lebenskamer⸗ glücklicher v Sohn. unser anter Bruder. Schwager Albert K Oberfeldw. in e.( Träger des EK 1 derer Taplerkeits⸗ starb an seiner v Heldentod. Mannheim. Oflenbu 20. Mai 1044. In tiefem Leid: Frau Klürle Kü und Tzchterehen Elise Kübler Wi und Frau Ann Erika Kühler: J. Frau Julchen ge allen Verwandie ag Rlchard 1. Als der ig àn che- iKk kommen mand beim er Gedanke, elbe Gesell- Hauses àm arers stehen el erpreises niversität in 43/44 zu ver- chkeiten àus nämlich an und Kreis- im Kampf n ist und in r“ und„Da- je nationalen harte Ringen fremde Will⸗ us Tilsit, der zuf den Mor- heutschen des 1g darstellte; ichenlehrerin n„In stillen e“ die Land- lellandes und inglich schil- R. einheitlichen das die allzu- zalen Schätze U, tritt am ing des Salz- 75 wei. e eee,— chränkung von aben Aufsichts- 1943 die Aus- Die Auszahlung 100.— % Kriegssteuat, M 100.— 1000,.—, vährend der ſ- ler einer unserer r Heydt-Kersten dem Namen des er Vorstand. Staatl. Hausfr.- chbuch Horn, .- Gräke Wink- ts- U. Kranken- „Säuglingspflege geb.: Ru; 519 30. 1jeder Art kaufi maschinenwerke werkstatt Mann- ernruf 418 63. ee gesuche zaukasten 1 oder hwie Rollschuhe, tod. geg. Brenn- ges. unt. Nr. Weinheim. Bereifg., 2 Land- 2 gr. Fenster geg. Sh. Anzus. ab 17 laas, Friedrichs- erstr. 5. duhr geg. kompl. u tausch. Angeb. 3 an das HB. 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Mannheim, Friedr.-Böttger-Str. Nr. 8- Trier, Gartenfeldstr. 23. Mai 1944 Trauung: 25.., 12.30 Uhr, Auf⸗ erstehungskirche. mre Vermählung geben bekannt: Ufka. Walter Riebel- Martha Riebel geb. Hauck. Mannheim (Uhlandstraße), Meckenheim Sang, Adolf-Hitler-Straße 17. Für die anl. uns. Verlobung er- Mai 1944. Wiesen. Aufmerksamkeiten und Glückwünsche danken wir recht herzl. Lotte Haas. Mannheim Draisstr. 49), Obergęfr. d..w. Fritz Tensi(z, Z. Win.). Brakel (Kr. Höxter). Mannheim, im Mai 1944. die uns anläßl. unserer Ver · mühlung erwiesenen Aufmerk- damkeiten danken wir recht herzlich. Feldw. d. Luftw. Her⸗ mann Halm und Frau Tilla geb. uchs. Neckarhausen b. Mann- eim, Hildastraße 5. ** Freunden und Bekannten die traurige Mittefluns, daß un- zer Ueber guter Sohn vnd Bruder Josef Schwob Obergekr, in ein. Pz.-Jüg.-Abilg. im Alter von nahezu 24 Jahren im Osten den Heldentod fand. In tieler Trauer: Famflie Josel Sehwob, Robert⸗ Blum-Straſſe 17. W. die Nachricht. daß mein ſb. Sohn. vonser lieber Bruder. Schwager. Onkel und Neffe Grenadier Franz Schadt im Alter von fast 21 Jahren im Osten den Heldentod fürs Vaterland gekunden hat. 05 Mannheim, den W. Mat 1944. Lansstraſſe 40. In stiller Trauer: Der vater: Karl Schadt sowie Anverwandie. ** u. innigstgeliebter Mann. der treusorg. Vater seiner drei Jungen. unser lieber Sohn. Schwie gersohn. Schwager und Neſle Frans Seiler Obergekr., Inhab. d. Kr.-.-Kr. 2. Klasse mit Schwertern kand näch Ajähriger treuer Pflichi⸗ erfüll ne und glücklicher Ehe, kurz Wir machen Verwandten. Hart und schwer traf uns Mein auter Lebenskamerad jahres, wie uns nun zur Gewiſlhheit Wurde., bei den schweren Abwehr' kämpfen im Osten den Heldentod beschieden war. laſt mich zeinen Tod norh schmerzlicher empfinden. allen. die wir ihn liebten. Mut und Kraft. In seinen Kindern wird er mir weiterleben Mannheim. den 22. Mai 1944. Waldhofstraße 47 In tiefstem Schmerz: Margarete Seiler geb. Erny mit den Kindern Franz. Kurt und Hans-Jürgen nebst allen An⸗ gehörigen. war hagten dken khersehilbed An einem stillen Heldengrab im Osten weilen alle unsere Gedanhen Kurz nach seinem Klücklich verlebten Urlanb traf uns die noch vnfaſſhare Nachricht. daß mein innisstgeliebter Mann, der berte Vater seiner Kinder. unser lieber Sohn und Bruder. Schwieger⸗ sohn. Schwager. Onkel und Nefle Pg. Otto Wellenreuther Overreir in ein. Nachr.-Abtig., Inh. d. Osfmedoille. SA-Marine- Truppführer%½7 im Alter von nahen 35 Jahren den Heldentod. Er wurde kern seiner lieben Heimat auf einem Helden- Mannheim. Beilstraße 25. In tiefem Leid: Marin Friedel Wellenreuther geb. Werner mit Kindern Klaus und Rosemarie: Ottio Wellenreutber urd Frau Lins seb. Wieland (Eltern): Karl Wellenrenther(1 Osten). Bruder, und Frau Rosel geb. Geisinger, Käfertal: Seba- san Werner und Frau Maria gebh Roth(Schwiegereltern): Rnai Werner(Schwaser) und Sünnehen Gerhardi Gertrud War · ner(Schwägerin) nebst allen An⸗ verwondten.- Unsagbares Herreleid brachte uns die Nschricht v. Helden- tod unseres lieben einzigen Sohnes und guten Bruders, Schwa- gers und Neflen Kurt Krämer Gekreiter in einem Gren.⸗Rert. Er flel im Alter von 18 Jahren bei den schweren Abwehrkämpten im Mannheim(Uhlandstraße 14), Mh.“ In tiefem Schmerz: Frieda Krümer geb Maier: Fer- dinand Krümer: Heh. Gle'ßner und Frau Berta geb. Krämer: Gustayv Haſfner u. Frau Friedel geb Krämer u. alle Anverwandt. Mein innigstgeliebter trener Lebenskamerad. klein Edels glücklicher Vati, mein lieber Sohn. unser anter Schwiegersohn, Bruder. Schwager und Onkel Albert Kübler Oberfeldw. in e, Geb.-Jüg.-Rent., Träger des EK 1 u. 2 und an- derer Tapferkeitsauszeichnunaen Heldentod. Mannheim. Offenburs. Aistais. den 20. Mai 1944. In tiefem Leid: Frau Klärle Kübler geb. Borho und Töchtenehen Edelgard: Freu Elise Kübler Witwez Hans Jütte und Frau Anne geh Kübler; Erika Kübler: Jakob Wößner u. hlte grüßen: Günter Engel(Uffz. ein. Flak-Batt.) u. Frau Bleonore geb. Gutting. 4 Hart u. schwer trat uns die 4 Nachricht, daſ mein lieber Mann. der treusorgende Vater seiner 2 Kinder, mein lieber Sohn. Bruder. Schwiegersohn, Schwager. Onkel und Neſfe Heinrich Zöllner Oberetr, in elner Panz,-Abila. bei den harten Abwehrkämpfen im Osten. en seinem 26. Geburtstag, sein junges Leben lassen mußte. Wir werden ihn nie vergessen. Mhm.-Kzfertal, den 24. Mal 1944. (Wotenstr. 109. z. Z. Ueberau, Post Reinheim/ OQdenwald) In tiefer Trauer: Frau Thea Zöllner geb. Auss⸗ purger mit Kindern Boland und Heidi: Friedrieh Zöllner: Famil. Walter Augspurger u. alle An⸗ nehörisen. *** uns die schmerzliehe Nach- richt, daß mein innisstgelieh- ter Gatte. der treusorg. Vater seiner beiden Kinder. unser braver un⸗ vergeſlich. Sohn u. Broder, Schwie⸗ Rersohn. Schwager und Onkel Edmund Kefßler Uftz. in e. Gren.⸗Rent., Inh, des Ek 2. Inf.⸗Sturm-Abz. u. and. Auszeichnungen im Alter von nahern 32 Jahren im Osten den Heldentod fand. Er starb an den Folgen seiner erlittenen schweren Verwundung. Seinem jün⸗ Unfallbar hart u. schwer traf Monate später im Tode nach. Steinbach bei Sennheim). Hocken⸗ heim Oppau a. Rh., Grof-Umstadt. Waldhof. Lampertheim. Käfertal- Eichwald und Gebweiler. In tiefer Trauer: ——— Frau Maria Keffler geb. Müller und Kinder Edmund u. Anita: Familie Jakoh Keller(Eltern). Viernheim: Frau Emma Müller (Schwiegermutter). Mannheim u. alle Angehörisen. Heute errelchte uns die noch immer unfaßbar tieltraurige Mitteilung. daß unser lieber und jünsster Sohn. Bruder, Schwa⸗ ger. Onkel und Neſle Erwin Bohnenstengel Gelr., Melder in e. Gren.-Rest., Inh. des EK in 2 and des Verwund.-Abzelchens im blühenden Alter von nahern 21 Jahren im Osten fürs Vaterland den Heldentod fand. Nur wer unsern —— Erwin kannte. kann unsern chmerz ermessen. Mhm.-Waldhof. Rottannenweg 53. In tiefer Trauer: Peter Bohnenstengel und Frau Florentine geb. Lutz: Peter Boh⸗ nenstengel und Frau Anna geb. Walter mit Toehter Ruth: Lud- Wis Bohnenstensel u. Frau Lisa geb Brutchin mit Sohn Helmut ein Ameriksa); Stevhan Bohnen⸗ stengel. Gefr.(z. Z. im Laz) u. Frau Marie geb. Will; Riehard Hofmann Obergelr(z. Z. im Osten) und Frau Julchen geb. Bohnensienzel mit Kindern Horst und Inge: Willl Bohnenstensel (2. Z. im Osten) u. Frau Maria geb. Haas mit Kind Inxrid und alle Ansehörisen mee eeneeeee Bei den Kämpfen im Osten ab, 29 Jahre alt. mein über „alles geliebter Mann, der glückliche Vater unserer Birsit, un- zer liebez, Aftester Sonn, Pruder- und Neſle Oberarzt Dr. med, Rolt paub Batl.-Arzt in einer Inf.-DW., Inh. d. Ek 1 u. 2 und des Verwund.-Abzelchens in Ausübung seiner ärztlieh. Pflicht sein Leben f. seine geliebte Heimat. Stuttgart(Lenzhalde 68). Diedes- heim b. Bretten. 16. Mai 1944. In tiefem Schmerz: Dr. med. Marianne Daub geh. Schmahl und Kind Birsit: Pir. Guldo Daub u. Frau Margarete geb. Esler: Anneliese Kölbl geb. Daub; Margret Daub, stud. pharm.1 Hans Daub. stud. mach.(z. Z. UIffz. im Osten) Waltraud Daubz Frau Mina Sehmahl geb., Fried: Elftriede Schmahl. Stud-Ref.: Dr. Richard Daub. Oberstudien- direktor eeeeee Statt eines frohen Wieder- sehens srhielten wir die schmerzliche. für uns noch immer unfaßbare Nachricht daſ mein herzensguter Mann und lieber Papa seiner kleinen Ursula. Sohn. Schwiegersohn, Bruder Schwager und Onkel 1 Balthasar Brandhofer Ul. in ein. Gren.-Regt., Inh. d. Ostmedaille u. Kriegsverd.-Kr. mit Sehwertern im blühenden Alter. von 20 Jahren bei den schweren Käümpten in[ta- lien sein junges Leben lassen myſfte. Wer ihn gekannt. der liebte ihn. wer ihn geliebt, der weint um ihn. Mennheim. Stockhornstr. 43(z. Z. Nederndorf b. Wassérburs aà, Inn) In tielem Schmerz: Annellege Brandhofer geb. Desch- ner u. Kind Ursula-Heidi: Helene Größ(Mutter): Famil. J. Bernard (Schwiegereltern): Ufz. Friedr. Könis(z. Z. im Osten) u, Famil. und alle verwandten. Hart und unfaffbar traf uns die Nechricht. daſl mein lie- ber. unvergeſilicher Mann. ein guter Vater seiner 6 Kinder. lieber Sohn Schwiegersohn, Bruder und Schwoger Franz Brummer Obervefr., ausnen mit dem Kr. Verd.-Kreuz 2. Kl. m. Sehwert. im Alter von 38 Jahren den Hel-⸗ dentod starb. Ladenburg. den 23. Mafi 1944. In tiefem Schmerz: Frau Hilde Brummer geb Ensel- hart nebst 6 Kindern: Margret Brummer(Mutter): Familie Wil⸗ helm Stecher(Schwiegereltern). Geschwisler u. alle Verwandten. Die Trauerfeier findet am 4. Juni. nachm. 2 Ubr in der evang. Kirche statt. Gleichzeitig danke ich allen, die an unzerem schweren Verlust teil- nahmen Allzufrüh verschied nach schwerem Leiden meine liebe Frau, unsere liebe Schwester und Tante Barbara Neidio geb. Schröder im 58. Lebensjahre, Mannheim(2 2 Langerötterstraſhe Nr. 102), den 25, Mai 1944, in tleker Trauer: Karl Neidia umſi Anverwandte. Die Beerdiguns findet Freitas. d 26. Mal. 12 Uhr. auf dem Haupt⸗ krledhot statt. neren Bruder Geors folgte er sechs Mannheim. Lortzinéstralſe 38(z..- * 2. —2 5 Nach Gottes heiligem Willen kand unser einzig., hoffnungs- voller und guter Sohn. mein lieber Bruder, Schwager u. Onkel. mein inniasstgeliebter Bräutigam Walter Beintner im Alter von 2½ Jahren. kurs vor seinem s0 sehr ersehnten Urlaub. bei den Kämpfen im Osten den Heldeniod. Nur wer ihn gekannt, kann unseren Schmerz ermessen. Mhm.-Neckarau, den 24. Mai 1914. Holunderstraße 18. In stillem Leid: Wilheim Beintner u. Frau Maria geh. ehuhmacher: Gertrud Volat(Schwester)n Herbert Voigtt Küthe Scheidel(Braut) und An⸗ gehörige. 20 mee Meine zute Mutter. Schwiegermut⸗ ter. unsere stets treubesorgte Oma. Uroma und Tante. Frau Frieda Ziegler wurde von ihrem langen, mit größ- ter Geduld ertragenen schweren Leiden im Alter v. 78 Jahren erlöst. Villingen/ Sehwarzw.(Zührinserstr. Nr.). Baden-Baden, Mannheim. Die trauernden Hinterbliebenen: Elisabeth Köhler geb. Ziealer mit Gatte Arthur Köhler: Elsbeth Hornau geb. Köhler mit Gatie Ernst Dornau(2. Z. Wachtm.. Wehrmacht) und Kind: Karl Köhler(z. Z. Wachtm., Wehrm.) mit Frau Asta geb. Wald und Kind nebst Verwandten. Seeenee as Am Sonntag. 21. Mai. verschied schnell u. unerwartet mein lieber Mann. unser guter Vater. Schwie⸗ Lervater. Grollväter. Bruder. Schwa⸗ ger und Onkel Ernst Dümmrich im Alter von 73 Jahren. Mhm.-⸗Weldhof. den 24. Mal 1944. Westring 67 In ztiller Trauer: Agnes Dämmrich geb. Timmer⸗ mann: Charlotte Brian geb. Dämmrich: Alfred Brianz Frits Brian(z. Z. Marinel. Die Beerdiguns kfand auf seinen Wunsch in Richen statt. Gott dem Allmächtigen hat es ge⸗ fallen. unsere liebe Tochter und Schwester Mathilde Geschwill im blühenden Alter von 22 Jahren plötzlich und unerwartet in die Ewigkeit abzuruien. Mhm.-Neckarau, den 24. Mai 1944. Luisenstraſſe 50 In tiefem Schmerz: Familie Karl Geschwill und alle Angehörigen. Die Beerdigung hat am Donnerstag stattkefunden. Freunden, Bekannten u. Verwandten die traurise Nachricht, daßh meine inniastgeliebte Frau, unsere gute Mutter, Schwiegermütter u. Groh⸗ mutter Marie Dillmann geh Pathenschneider an einem mit großer Geduld er- trasenem Leiden am 20. Mai im Krankenhaus Kolmar(Elsaß) ge⸗ storben ist. Mhm.-Waldhof-Gartenstadt Am grünen Hag 4 Die Beerdisuns hat heute Donners- tag. 14.30 Uhr. im Friedhof Käfer- tal stattgefunden. ———— Mein lieber Mann, unser auter Va- ter. Grolwater. Herr Karl Fesel, Betriebsleiter i. R. ist für immer von uns gegangen., Mhm.-Feudenheim(Hauptstr 126) Berlin. Ueberlingen. 24 Mai 1944. In stillem Leid: Frau Wilma Fesel und Tochier Iainn Dr. Heit Fesel u. Familie. Auf Wunsch des lieb. Entschlafener nehmen wir in aller Stille Abschied. „Von Beileidsbesuchen bitie abseh. de eeereeke poninsgn or, eeeeeeneene Schmerzerfüllt teilen wir allen Ver⸗ wandten u. Bekannten mit, daſß unsere liebe gute Mutter, Schwie⸗ germutter. Oma, Schwügerin und Tante Marie Haier Wwe. neb. Wohlleber Inhab. des gold. Mutterkreuzes nach langer schwerer Krankheit im Alter von 73 Jahren sanft ent⸗ schlafen ist. Mannheim. den 24. Mai 1844. Augartenstraſſe 68. 2 In tiefer Trauer: Wilh. Maier und Fran HBosa geb. Widmann: Paul Maier und Frau Luis“ geb Saam: Robert Maier ( 2 verwundet) u. Frau Lina geh Schwoebel; Erwin Maier (z. Z. Wehrmacht) u. Frau Erna geh. Hoock und 6 Enkelkinder. Die Beisetzuns fand in aller Stille statt. Smemeuttrrtrabiebhnmen Unser lieber Konrad Wagner 5 stüdt Beamter ist am Montas 22. Mai 1944. un⸗ erwartet rasch. im 74. Lebensjahre von uns gedangen. Er kolgte seiner Ib. Frau. unserer auten Mutter, die im September 43 ums- Leben kam. schnell nach. Mannheim(F 4. 17), W. Mai 1944. in, stiller Trauer: Konrad Waaner u. Frau Hein- rieh Waener und Frau: Heini Wagner u. Frau Charlotte geb. Wagner. Die Beerdiauns fündet am Freitas. 26. Mai. 14 Uhr. statt Wear M mne:riiwrne Allen Verwandten u Bekannten die traurige Nachricht, daß unser lie- ber Vater. Groſlwater und Onkel Heinrich Kar nach kurzer, aber schwerer Krank⸗ heit im Alter von 74 Jahren, wohl- vorbereitet. für immer von uns ge⸗ gangen ist. Er folgte unserem lie⸗ ben Robert nach 7 Monaten nach. Mannheim(Akademiestraſſe Nr. 9) Landshausen In tiefer Trauer: Luise Karl(DRK.-Schwester): Frau Marias Kueza geb. Karl und alle Verwandten. Beerdigung Freitag. 13 Uhr. dem Hauptfriedhof. zuf memmemeneunseeer obergelr. in ein. Pr-Pion.-Botl. Giezermeister kür Schwermstall- ein lieten Behzierz, 4 gar. bilzaan. Watznnelzer J -AB. Sahst Kunderv n. Verffngt. Gebrauchswerber gesueht, welch. Tücht. Exnedient, aus dem Spedi- guter Vater. Groſ⸗ vater und Schwiegervater. Herr Für die überaps herzl. Anteilnahme u. schönen Kranz u. Blumenspen- den anläßl. des Hinscheidens unser lieben treusorgenden Vaters Adam Thieme sangen wir umeren inniast. Dank. Die trauernd. Hinterbliebenen * Oflene Stellen Schwetzingen— Hardt Nordbad. Industriennternehmen sucht für sof. Leiter d. Buch⸗ haltung. 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Nachtwache gesucht. Vorzustellen eim, Kirchens e 6. Palasthotel Mannheimer Hof su. zum sof. Einiritt einen männl. und einen weibl. Kochlehrling sowie Küchenburschen. Bote od. Botin zum Kassieren Austragen einer mon. Zeitschrift sof. gesucht, auch nebenberufl. Näh. Allg. Wegweiser, D 5, 2. Kraitiahrer od. Kraftfahrerin für Tempowagen für klalbtagsbesch. od. ganztags mit zusätzl. Ma- gazinarbeit gesucht Tel. Anruf Unt. Nr. 614 18 Ludwigshafen od. schriftl. Bewerb. unter Nr. 57 937ySñ an das HB Kraftiahrer(in) fär Omnibus ges. Autobusverkehr Schumacher Weinhm., Hauptstr. 27, Hok2350 Zum sofort. od. spät. Bintritt für die Abteilung Verkauf erfah- rene Mitarbeiterin, die gute Stenotypistin u. Fakturistin ist die vorkommend. kauf- männ. Arbeiten beherrscht od. hierfür eingearbeitet werden kann, Nähe Heidelberg gesucht. unter Nr. 93 513 vs an HB Kl. Vers.-Betrieb, Nähe Wasser- turm, sucht intellig. Dame mit, Kennin, in Steno ü. Masch, für ganz od. hälbt. Wn Eunt. Nr. 46 214v8 an d. 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Arbeiten bewand, In- nen- u. Außendienst, Führer- schein 3b vorh., sucht sich zu verändern. unt. Nr. 7751B. Kauim., 55., kriegsvers., mit Kenntn. i Geschäftsleb. u, viel- fachen Erfahrungen im Innen⸗ u. Außendienst, sucht geeignet. Wirkungskrs Angeb. u 7198B. Kontoristin su. Heimarb. Schreib- masch. vorh. uU. 7794B an Hh Hädchen, 17., welches schon in Stellung war, sucht als Haüs- mäüdchen od. Küchenhilfe Ztelle, arbeiten gesucht. Brune Hoif. mann, Mannheim, G g, 4. am liebst. auf dem Lande. u. Bergstraße— Odenwald Mein herzensguter Mann. der treusorgs. Vater seiner Kin- * der. mein lieber Sohn und Schwiegersohn, unser lieb. Bruder, Schweger und Onkel Martin Kehler Oberleuin. in e. Geb.-Jig.⸗Regt., Inhah. verschied. Ausze'chn. Ihre Verlobung geben bekannt: Dipl.-Volkswirt Lilo Ghristians, Hans Gessner, Oberltn. z. See. Schwetzingen, im Mai 1944. Ihre Vermählung geben bekannt: Adolf Wals, Obgefr. 1. e. Nachr.- Abt.(z. Z. i. Felde) Martha Walz geb. Leiser. Hockenheim, Ottostrahe 11, 25. 5. 1944. Bewerber, die be- starb im Osten den Heldentod. Ludwiasburs(Schubartstraſe 19), Weinheim, den 25 Mai 1944. ln schwerem Leid: Lina Kelller geb. Gruber: Kinder Horst und Helga: Franz Kehler: Karoline Gruber: Familie Hans Keller. Lätzelsachsen: Adam Keßler(z. Z. Wehrm.) u. Famil.: Famil. Karl Hildenbrand. Ha- genau: Famil Paula Schütz Ww. geb. Keffler, * Statt eines kfrohen Wieder- sehens erreichte uns die schmerzl., für uns noch un⸗ faſlbare Nachricht, daſl unser lieb., herzen-guter Sohn, unser lebens- troher, unvergell. Bruder. Schwa- ger. Onkel. Neſle u. Vetter. mein inniestgeliebter Bräutigam Wilhelm Pirang „Oberkefr. u. Uffz.⸗Anw. in ein⸗ Jüger-Regt., Inh, des Ek 2 und des Schützen-Abzeichens bei den schweren Kämpfen in Italien in treuer soldatischer Pflichterfül⸗ lung im blüh. Alter von 21 Jahren den Heldemod fand Es war Gottes Wille. daß einem jungen Leben. reich an schönen Hoffnungen. ein jähes Ende gesetzt wurde. Rippenweier. Großsachsen. Mann- heim u. Baden-Baden. 25. Mai 1944. In tiefer Trauer: Jakob Pfrans u. Frau Elisabeth geb. Sauer: Karl Pirang u. Kin- der Fritz u. Walterz Uftz. Heimut Piranz(2. Z. im Felde): Obzefr. Erwin Pftraus(z. Z. i. Kriegsget.); Uas. Frits Schollenberser(z. Z. 1. F) und Frau Else geb. Pfrang nebst Kindern: Marlanne Easp und alle Anverwandten. Trauersottesdienst am Pünsstmon- tag. 29. Mal. 14 Uhr. in der Kirche zu Heilixkreuz Für die viel. Beweise herzl. Antell- nahme b Heldentod meines lieben Mannes. Obersefr. Heinrieh Wolt, sagen wir allen uns herzl. Dänk. Weinheim. Mittelgasse 16. In tiefer Trauer: Frau Anna Wolt geb. Schmitt., Eltern und alle Anverw. ie Für die viel Beweise herzl. Anteil⸗ nahme beim Heimgange meiner lieb. Frau. uns ib Mutter. Großmutter, wiegermutter u Tante sagen wir allen herzl. Dank. im Namen der Hinterbliebenen: Franz Kenler. Für die erwies. herzl. Anteilnahme sowie f. die zahlr. Kranz- u Blu⸗ menspenden u. die trostr. Worte d. Herrn Pir Schäfer-Gund b. Heim⸗ kana uns heb Entschlafenen sagen wir herzl. Dank. Im Namen der Hinterbliebenen: Ludwia Müller. Weinheim. Ausgabé von See⸗ fischen. Dle nächste Ausgabe von Seefischen nach der Kun⸗ denliste erfolgt am Freitag, den 26. Mai 1944, ab 8 Uhr, gegen die Vorlage der neuen Fisch- karte. Zum Verkauf werden F4 die Kunden: 1. Jean Wörise Nr. 311⸗9f0, 2. Hugo Wilhelm Nx. 3561040.-3. Win- teroll&. Ehret Ny. 91-380, 4. Otto Winkelmann Lr. 76.220. Einschlagpapier ist mitzubrin- F⸗ Die Haushaltungen, deren r. aufgerufen sind, aber die Seeſische nicht am Freitag, den 26. Mai 1944, abholen, haben keinen Anspruch mehr auf Be- lieferung Weinheim, 24. Mai 1944 Der Bürgermeister. Weinheim. Die Grasvergebung vom heutigen ist genehmigt. Weinheim, den 23. Mai 1944. Der Bürgermeister. 5 Apollo-Theater Weinheim. Nur noch heute 3 00,.15,.30 Uhr der große Lacherfols:?„Frau Luna“ mit Lizzi Waldmüller, Eita Benkhoff, Theo Lingen. g Alexander, J. v. Meyen⸗ dorff u. a. m. pPaul Linckes schönster Operettenfiim. Nicht kür Jugendlichel Ab morgen das auserlesene Festprogramm: Die Fenerzangenbowle“, ein hinreißend-bezanbernder Terra- film mit Heinz Rühmann. Ju- gend ab 14 Jahren zugelassen! Modernes Theater, Weinheim. Heute zum letzten Male:„Die schwedische Nachtigall“. Ab morgen Freitag unser herrliches Pfingstprogramm:„Ein schö- ner Tag“, Ein kurzweiliger Film aus dem bewegten Berufsleben der Frau während des gegen- würtigen Krieges mit Gertrud aven, Carsta Löck, Sabine Peters. Jupp Hussels, Günther Lüders und Volker v. Collande. Imprüonieren der Dachstühle, Sbeicher u. Speicherböden mit Feuerschutzmittel gegen Brand- hombengefahr führt aus: Karl Bauder, Weinheim, Alte Post- gasse 14 b, Fernruf 2714. Derjenige, der am Sonntag den D. schirm im Mod. Theater(Balk.) an sich nahm, wird geb., dies. wieder dort abzugeb., da im Hofe erkannt. Kramlich, b. Spre Weinheim, Grabengasse 2. Hausangestellter ist Gelegenheit gegeben, weg. Verheir. meiner ausangestellten sich in gutes Haus zu verändern. E unter Nr. 281283 an das HB Weinhm. Frau od. Mädchen für halbe Tage ges. uU. 281 274 an HB Fhm. Freundl. fleill. Bedienung, auch Servierfrau, in Dauerstelluns für gut. Speiserestaurant in Wein⸗ heim gesucht. Wohnung u. Ver- pflegung im Hause unt. XNr. 281 194 an das IB Weinheim. Radio-Apparat od. Fahrrad ges., eventl. Tausch geg. Brennholz. Rothermel, Weinheim, Gabels- hergerstraße 18. Aelt. Kinderkastenwagen à. rep.- bed., zu kauf. ges. u. 281 268. an das HB Weinheim. Kinderwagen m. Matr., wen. gebr., geg. geb. Kleiderschrank; Gi- tarre geg. 2 gebr. Nachttische z. tsch ges Hemsbach, Ber- „lingweg Nr. 2 zhönes Mutterkalb von guter Abstammung zu verkfr F. A Bausch, Laudenbach. Haupt- straſſe 35. Jeill, Snitz, drima Rattenfänger, zu verkaufen. Gräber, Wein⸗ Nr. 7860B an das HB heim, Fritz-Kröber-Straße 8. Für die uns anläßl. unser. Silber- hochzeit erwiesenen Aulmerk- samkziten danken herzlich: Philipp Ries,, Meister d, Sch., und Bva Ries, geb. elk. Ketsch, 23. 5. 1944. eerenersneememar Hart u. schwer tral uns die schmerzliehe Nachricht. daß mein inniastgellebter Mann. der herzensaute Papa seines Kindes. unser lieber Sohn. Bruder. Schwie⸗ gersohn. Schwaser und Onkel Fritz Kuppinger Gekreiter in ein. Grenad.-Rekt., Inh. des verwund.-Abzelchens im blühenden Alter von 32½ Jahren im Osten den Heldentod starb. Neuluſlheim. den 24. Mai 1944. In tiefer Trauer: Frau Barbara Kuppingser deb. Krauß und Kind Bruno sowie Famil. Philipp Hahn und Famil. Johann Kraub. Der Trauergottesdienst findet am Pfnsstmontag. um 14 Uhr. in der evang. Kirche in Neuluſfheim statt. Schnell und unerwartet verschied unser liebes Kind. unser aller Son- nenschein Detlev Schwetzingen. den W. Mai 1644. In tiefer Trauer: Fam. Alois Uhris u. Verwandte. iee, Gott dem Allmächtigen hat es ge⸗ fallen meinen lleben Mann. unsern herzensauten Vater. Grolvater, Schwiegervater. Bruder. Schwager und Onkel Josef Rehmann schnell und unerwartet, wohl- vorbereitet. im Alter von 77 Jahren in die Ewigkeit abzurufen. Schwetzingen, den B. Mal 1644. Undenstrabe 28. Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Frau Susanna Rebmann geb. „Schweltzer. Kinder und alle An- Lehörigen. Hie Beerdisuns flndet Freitag, 26 Mai. 17 Uhr, von der Friedhof- kapelle aus statt. m Auf diesem Wege sagen wir allen. die an dem plötzl. Tode unseres Ib. Entschlafenen so innigen Ayteil nahmen sowie für die Kranz- und Blumenspenden unser. herzl. Dank. Plankstadt. Rosental 29. Im Namen aller tr. Hinterbliebenen: Marie Schleieh Witwe geb. Baumeister. Plankstadt, Kartoffelkä ferbekämp-⸗ . Nachdem bereits Seuchen- herde festgestellt sind, ergeht zur Abwehr des Kartoffelkäfers folgende Anordnung: Vom Auf- laufen der Kartoffeln bis zum vollständisen Absterben des Krautes muß jeder mit Kartot- feln angebaute Acker regel- mäbig, mindestens wöchentlich einmal, auf das Vorhandensein des Schädlings(Eigelege, Lar⸗ wen, Puppen, Käfer) abgesucht werden. Zum Absuchen der- Grundstücke sind die Pflänzer verpflichtet. Daneben findet, zur Unterstützung der Pflanzer, ein planmäßiges Absuchen der Kartoffelfelder durch einen be- sonderen Suchdienst statt. Fund- oder Verdachtsstellen sind durch Aufstellen eines Kennzeichens sichtlich zu ma⸗ chen und unverzüglich dem Feldhutpersonal zu melden. Jegliche Bodenarbeit ist an der Befallsstelle zu unterlassen bis die erforderlichen Bekämp- fungsmaßnahmen getroffen sind. Verboten ist das Transportie- ren von lebenden Käfern, Ei⸗ gelegen und Larven., Nichtbe⸗ achtung der bestehenden An- ordnungen kann schwerste Be- strakung zur Folge haben. Plankstadt, den 23. Mai 1944. Der Bürgermeister. Gapitol Schwetzingen. Unser Pfingst-Progr.:„Schrammeln“, Ein Wien-Film voll Humor und Musik mit Marte Harell, Hans Holt, Paul Hörbiger. Deutsche Wochenschau und Kulturfllm. Täglich.20 Uhr, Samstag.00 und.20 Uhr, an beiden Feier- tagen.00,.00 und.20 Uhr. Jugendliche ab 14 Jahre zugel. Pfinsstsonntag.00 Uhr grohe Zugendvorstellung. NT Schwetzingen. Unser Pfingst- programm: Das fesseln. Schau- spie! Henrik Ibsens bringt der grobangelegte Ufa-Film„Nora“ m. Luise Ulrich, Viktor Siaal, Franziska Kinz, Gustav Diess! U. aà. Wochenschau. Tägl. 7,20, Samstag.00,.20, keiertags .00,.10,.20. Jugendliche ab 14 Jahre zugel. I. u. 2. Feler- tag.00 Jgd.-Vorstell.„Ouax der Bruchpilot“ m H. Rühmann Welt-Kino Keisch. Freitag bis Eüngstsonntag„Zirkus Renz“. Ein Spitzenfilm der Terra mit Renè Deltgen, Paul Klinger. Nur- Pfingeimontag d. frönliche Wien-Fum„Franen sind keine Engel“ mit Marthe Harell. Nur Elingstsamstag.00 Uhr und Püngstmontag.00 Uhr für die Jugend„Zirkus Renz“, Lichispiel-Theater Brühl. Freitag bis Montag Pfingstprogramm: „Das Bad auf der Tenne“ mit „Hely Finkenzeller u. Will Dohm Biete schöne-Zimmerwohnung u. Fremdenzimm. m. Bad und Zubeh. in-Fam.Villa i. Maimz- Gonsenheim. Suche gleichw. od. gr. Wohn. in Schwetz. ofl. Umg., mögl. m. Garage u. Garten. Evti. kommt auch Kauf ein. Einkam. od. Siedlungshauses n Frage. 225 199sch an HB Schwetz. Zu kauf. gesucht-3 Weinkässer von 100-200 Liter Inhalt. S u. Nr. 225 3668ch HB Schwetz. Biete Rohrstiefel, Gr. 42. guterh., suche Damen Fahrrad.— unt. Nr. 225 3518ch UB Schwetz. Biete Radio, su. Hohn.-Ziekhar- monika. Rheinau, Strahlenburg- straße 21. Tausche gut erh. He-Schrhe. Gr. 43. geg. He. Anzug, inittl. Gr. 225 189Sch an HB Schwetz. •10 Wochen alte Leghorn gegen ebensolche Rhodzländer 2,. f. Hockenheim, Parkstraße 47. Es ist Mai. Und ein Sönntag dazu. lch gehe oben auf der kleinen Anhöhe, wo der Wald beginnt, mit den vielen, vielen Menschen, die hier den Früh- ling besuchen. Betörend frisch steigt der Wald auf in seinem jungen Grün. Rosa und weiß schimmert es aus den Gärten. Es duftet nach Flieder und Laub. Wie licht die Welt hier ist! Wie fein abgestimmt die Farben! Lila und grün und rosa und weiß. Aber da sitzt plötzlich ein orange⸗ farbener Klecks mitten in dem ver- Waschenen Grün eines Gartenzaunes. Sieh da, ein Schal, ein Chiffonschal. wie ihn die jungen Mädchen gern auf den Locken tragen, so oder so gesteckt. oder um den Hals, wo er ebenso male- risch flattern kann. Nun ist er zart um ein schlungen. Von da weht er herunter wie eine lustige Fahne. Er erzählt, in- des der Maienwind an ihm zerrt und ihn von dem Gartenzaun gern herunter haben möchte, seine kleine Geschichte. Wenn ich ihn recht verstehe, so sagt er. daß er einer jungen Sehönen ent- glitten sei, davon geflattert im Wind Stückchen Gartenzaun ge- 5 Er wartete auf seine Herrin während des munteren Geplauders mit ihrem Begleiter, das mit dem Orange- farbenen natürlich nichts zu tun hatte. Da lag er nun auf der weiten Land- straße, wo ihn die nächsten Füße schon berühren mußten oder die näch- sten Hände aufnehmen konnten. Einer kam vorbei, oder eine, das konnte er nicht mehr gendu sagen, aber das ist auch gleichgültig. Genug. jemand hob ihn auf und hängte ihn vorsichtig an den Gartenzaun und sagte: So mein Lieber, nun warte schön, bis deine Herrin wiederkommt! Denn sie wird dich bald vermissen und zurücklaufen, um dich zu suchen] Und da diese kleine Geschichte 50 nett begann, an einem Maiensonntag auf einem Frühlingsspaziergang, 80 denke ich, daß ihr Ende auch gut war und der orangefarbene Schal wieder zu seiner Besitzerin kam. Nicht zum Lobhn kür ein bißchen Lässigkeit, aber zum Dank für den redlichen Helfer, der es so haben wollte und für die vielen Vorübergehenden, die das glei- che dachten. Pekra. und Frau Eva, geb. Reinhard. Friedrichs- M A N NHA FIM imt. Kirchfeld 17 Wilhelm Werner verdunklunsszeit von 22.10 bis.05 Uhr Ausgezeichnete Soldaten. Hauptmann d. Sch. Heinz Kunz2, Beethovenstraße 18. wurde mit dem EK 2 ausgezeichnet. oberbürgermeister Renninger dankte der Schwetzinger Jugend. Der Oberbürgermei- ster Renninger von Mannbheim lud den Mu-⸗ sikzug der HJ, der unter der Leitung des Standortführers Pg Ultz höffer beim Be- such des ſapanischen Botschafters mit flot- ten Märschen unterhalten hatte. gestern zu dem Konzert in der Christuskirche in Mannheim zum Dank und zur Anerkennung kür das schöne Musizieren ein, Auch die BDM-Mädel, die bei dem Empfans beteiligt waren hatten eine Einladung erhalten. Opernkon/erte zu Pfinssten. Das National- theater Mannheim veranstaltet am kom- menden Wocbhenende zwei Opernkonzerte. Am Samstag wird um 17 Ubr im eus- haussaal ein Querschnitt durch Webers „Freischütz“, am Pfingstnontag 17 Uhr. im Zeughaussaal ein Querschnitt durch Mo- zarts„Hochzeit des Figaro“ gegeben. Hausmusik aus alter Zeit. Als vierter Nachmittag in der Reihe„Hausmusik aus alter Zeit' findet armm Mittwoch, 31. Mai. 16 Unr, im Bretzenheim-Palais ein Konzert statt. das ausschließlich dem Schaffen des mit Mannheim eng verbundenen Bach- Sohnes Johann Christian gewidmet ist. Nach einführenden Worten von Dr. E L. Stahl bringen Lehrkräfte der Mann- heimer Musikhochschule die Violin-Cem- balo in G. die Cembalo-Sonate in A, das GQuintett für Flöte. Oboe, Geige. Bratsche Cello und Generalbaß in Es und zwiei Arien aus der in Schwetzingen urauf- geführen Oper„Lucio Silla zur Auffüh- rung. Mitwirkende sind Leni Neuen-— schwander. Salvatore Salvati, Kar! v. Baltz. Walter Si mon. August Eich- horn, Max Fühler, Oskar Landeck und Martin Schulze. Abschied von Adam Fendt. Aus Anlaß des Weggangs von Adam Fendt vom Mannheimer Nationaltheater veranstaltet die NSG„Kraft dureh Freude“ als Meister- morgen im Ufa-Palast am 28 und 29 Mai. 10.15 Unr. ein Konzert. in dem der Tenor u. a. Arien aus Leoncavallos„Bajazzo“ und aus Lehars„Giuditta“ singt. Zur Mitwir- kung wurde weiterhin Grete Scheiben- hofer vom Nationaltheater gewonnen. die Arien aus Puceinis„Tosca“, Wagners „Tannhäuser“ und Strauß'„Zigeunerbaron“ vortragen wird, sowie ein Streich- orchester der Luftwaffe und der Gei- ger Walter Göpfert. Goldene Hochzeit feiern Bäckermeister Philipp Dehoust und Frau Margarete. geb. Treiber, Seckenheim. Hauptstraße 141. Siwerne Hochzeit feiern Valentin BPörr und Frau Else. geb Muntz, Garnstraße 2. Leonhard Eisen und Frau Paula, geb. keld, Mümauser Straße 12. Fr. Aug Dön— ges und Frau Anna, geb. Gießen, Schim- perstraße 4. Heinrich Heep und Frau Lina. geb. Hirschbühl, Grohbergstraße 14 und Karl Schmitt und Frau Helene, geb. Uh- rig, früher Meßplatz 4. jetzt Schwetzinger Straße 171, der gleichzeitig an diesem Tage sein 25jähriges Geschäftsjubiläum feiert. 40jahriges Dienstjubiläum begeht Philipp Engelhard, VDM-Kabelwerke„Süd- kabel⸗. Mütter-Ehrung in Viernheim. Im Rah- men einer Feierstunde wurden durch Orts- gruppenleiter Hanf zwei Viernheimer Mütter mit dem goldenen, zwei mit dem silbernen und drei mit dem bronzenen Ehrenkreuz der deutschen Mutter ausge- zeichnet. Geistesschwacher vermißt. Seit dem 18 Mai wird der am 21. April 1909 geborene Erwin Deutsch aus Ludwigshafen ver- mißt. Deutsch ist geistesschwach und hat eine sehr schlechte Aussprache Er ist etwa .70 Meter groß. hat kurzen Haarschnitt trägt blaue Schildmütze dunklen Rock und lange, gestreifte Hose. weißes Trikothemd und schwarze Schnürstiefel. Sachdienliche Angaben“sind an die Kriminalpolizei oder an die nächste Polizeidienststelle zu machen. Verlegung den Banndienststelle Die Dienststelle des Bannes(171) befin⸗ det sich ab 30 Mai 1944 nicht mehr Rhein- straße 5. sondern in der Albert-Leo-Schla- geter-Jugendherberge im Schnickenloch Die Dienststelle in der Rheinstraße 5 bleibt wegen des Umzuss bis zum 29 Mai ge⸗ schlossen Ab 30. Mai wird der volle Dienst- hetrieb in der neuen Dienststelle aufgenom- men. Dienst⸗ und Sprechstunden der neuen Diensts-elle sind täslich. außer mittwochs and samstags. von-12 Uhr und-6 Unr. mittwochs und samstags nur von-12 Uhr. Sprechstunden für Kinderlandverschickung täglich von-12 Uhr. Seckenheim im Reichssportwettkampf der HJ Der Reichssportwettkampf der HJ. der in Seckenbheim am 3. und 4. Juni auf dem Waldsportplatz durchgeführt wird, wird gründlich vorbereitet. Es ist zu wünschen. daß diese Veranstaltungen. besonders die Ausscheidungskämpfe am Sonntag, ab 14 Uhr, zahlreichen Besuch finden. Den 65 Geburtstag feiert Heinrich Mar- z enell. Stauffener Straße 17. Heidelberger Noti Frische Seefische. An die Vere Zungsbe- rechtigten der Ausgabegruppe IV werden am heutigen Donnerstag auf den Abschnitt 406 der neuen Mangelwarenkarte und an die versorgungsberechtigten der Ausgabe- gruppen I. II und III auf die Abschnit 106. 206 und 306 am morsigen Freitag fri- sche Seeflsche ausgegeben. Kurze Pfitzner-Ehrung in Mannheim Achtes Aka demiekonzerten der Christuskirche vVielleicht haben uns erst die Tage zwi- schen dem 75. Geburtstag Hans Pfitzners und dem 80. Geburtstag Richard Strauß ganz zum Bewußtsein gebracht, daß in Mannheim nun die Akademie in erster Linie berufen wäre, derlei Fest- und Gedenktage aàavs dem schöpferischen Kunstwerk selbst re- phräsentativ ⁊u begehen. Denn die Bühne des Nationaltheaters, der eine Pfitzner- und Strauß-Woche wohl schon im Hinblick auf ihre reiche Tradition in der Pflege des romantischen und modernen Musik- dramas eine freudige Verpflichtung ge⸗ wesen wäre, ist nicht mehr. Anscheinend plant das Nationaltheater auch nicht, in Konzertaufführungen etwa des„Armen Heinrich“ und des„Rosenkavalier“— mit den ihm verbliebenen Mitteln diese Tra- dition nach außen hin Z⁊u unterstreichen Beide Meister beliehen jedoch, obwohl sie. von Wagner herkommend, den eigenen weg des Genies im Fortschritt des Kunst- werkes Oper gingen, einer theaterlosen Stadt die Möglichkeit, ins Sinfonische aus- zuweichen. 1 Die Musikalische Akademie beschloß mit ihrem achten Konzert in der Christus- kirche am Mittwoch die an politischen Er- eignissen so reiche, an schweren Schick- salen der Stadt s0 lastende Konzertzeit Sie räumte in dem knapp einstündigen Musikabend Hans Pfitzner einen kleinen doch ehrenden Anteil ein. Lethe. der Fluß des Vergessens. hat Mannheim auch da nicht völlig zu überspülen vermocht Die vortragsfolge vereinte Pfltzner mit Musikalische- Beethoven: eine Harmonie des Geistes ganz gewiß. Denn im sStrom des deutschen Idealismus ist Beethoven die klassische Vollendung, was seine dramatische Kün- dung in der absoluten Musik angeht. pfitzner der ragende Pfeiler in der Gegen- wart und der einzige Fortentwickler der Erkenntnisse und des musikdramatischen „Systems“ von Richard Wagner, der sei- nerseits mit dem von Pfitzner so verehr- ten und für ihn in so manchem Zuge vor- bildlichen Robert Schumann die Brücken der Romantik zu Beethoven schlug. Hier schloß sich ein Kreis im weiten Raum einer Entwicklung über mehr als einem Jahrhundert deutscher Kunst. verschiedenen Schaffensabschnitten Hans pPfitzners sang Hans Schweska: „Willkommen und Abschied“, die„Klage“ aus den(auch mit Männerchor gesetzten) „Deutschen Gesängen“, die der Meister im zweiten Weltkriegsjahr dem Volke schenk- te, und„Lethe“ aus dem Anbruch deẽer Spätzeit, an deren vorläufigem Abschluß die Cellokonzerte und die klassisch geläu- terten Sinfonien stehen. In diesen Ge- sängen lebt noch die späte Romantik in dunkelgründigen, aufwühlend erregten Stimmungen, in der klangmalerisch ein- gefangenen Kraft der Ballade, in hymni- schen Steigerungen der Lyrik, in der Ent- kesselung der Orchesterfarben als dichtenden und lösenden Ausdrucksmittels darts orchester in mentalklang und Die vielen von uns heute besonders schätzbar gewordene Zigarre hat ihren Namen angeblich von der- Baumar ille. Diese heißt im Lateinischen cicada(Zikade) und wurde im Spanischen zu cigarra, nach der Ahnlichkeit mit Gestalt und Farbe die- ser eigarra, dieser Baumgrille also, soll der ſerste spanische Glimmstengel cigarro be- nannt worden sein. Tatsächlich ist das spa- nische Wort cigarro für unsere Zigarre mit der Sache selbst aus Westindien gekommen und aus Spanien zu uns nach Deutschland. Seit 1777 ist der Zigarro, und zwei zunächst in dieser Form. bei uns nachweisbar. Noch im Jahre 1816 bemüht sich der Mannhei-⸗ mer Handelsmann Ludwig Ne w house um die Erlaubnis, eine Fabrik zur Herstel- lung von„Cigarros“ nach. spanischer Art errichten zu dürfen. Am 20. Mai 1816 bewilligte das Badische Innenministerium sein Ersuchen:„Wird in Gemäßheit dieses Rescript dem Tabakfabrikanten Neuhouse Der erste Zĩgarrenladen an den pl Das Großherzoglich Badische Privileg und die Pleite des Ludwig Newhouse, die Erlaubnis ertheilt, die in seiner dahier „Drei Orchestergesänge aus drei eines beredten, die dramatischen Spannungen ver- imnen wurde die Auf führung Eugen BO mit dem Nationaltbeater- hohem Maße serecht. we⸗ niger vielleicht dem Verhältnis von Instru- Gesangslinie, die mit sei- Einen Mannheimer Komponisten und Chordirigenten. so dürfén wir Friedrich Gellert mit Fug und Recht nennen, Wenn Gellert, in der der kleine Frit: am 26. Mai 1874 mit dem ersten Schrei kaum seine Musikalität, wohl aber einen sehr gesunden Lebenswillen bekundete, in Heidelberg stand. Denn Gellerts Schaffen und Wirken war uneingeschränkt der Rhein-Neckar- stadt Mannheim durch lange Jahrzehnte gewidmet. Hierher kam der Kompositionsschüler Rheinbergers und Ludwig Thuilles an der Münchner Akademie der Tonkunst nach Konzertmeisterjahren in der Kapelle des ersten Münchner Infanterie-Regimentes und nach kurzer Kapellmeisterzeit bei der Stadtkapelle in Fürstenwalde als erster Geiger des Nationaltheaterorchesters. Hier erprobte er sich schon früh als Männer⸗ chorleiter mit solchem Erfolg, daß er den Opern- und Konzertdienst im National- theaterorchester nach vier Jahren aufgeben und sich ganz den Aufgaben eines Chor- dirigenten und dem eigenen Schaffen wid- men konnte. Fünfzehn Jahre hindurch blieb Gellert freilich noch Lehrer für Vio- line und Klavier an der heutigen Musik- hochschule“ Aber unterdessen schrieb er Lieder. Männerchorwerke. Oratorien. kleine Stücke für die Geiger und Pianisten und kührte seine Männergesangvereine zu im- mer größerem Leistungsvermösen und zu immer stärkeren, weit nach außen hin wir- kenden Erfolgen. Als im letzten Jahre vor dem ersten Weltkrieg Friedrich Gellert den Taktstock über 4000 Sängern beim Festkonzert des g. Badischen Sängerbundesfestes in Mann⸗ heim schwang, war sein Name in den Krei- sen des Deutschen Sängerbundes längst be- kestigt durch die Erfolge, mit denen seine Vereine auf Wettstreiten in Freiburg, Karls- ruhe, Pforzheim und Gaggenau abgeschnit- ten hatten, war sein Ruf als der eines her- vorragenden Sachkenners und urteilssiche- ren Musikers durch die zahlreichen Be⸗ rufungen als Preisrichter in das sangesfreu- dige Rheinland häufig genug bestätigt. Heute wissen wir, warum Gellert als einer der ersten zu dem Gedanken kommen mußte, kleine Chöre zu leistungsfähigen Konzertgemeinschaften zusammenzuschlie- gen und hier zum Pionier einer erst nach 1933 ungehemmt verlaufenden Entwicklung werden mußte: der Vergleich von Aufgaben und Erfolgen, von Wollen und Vollbringen vom Verhältnis des Stimmenmaterials und seiner musikalisch intelligenten Auswer- tung. Die drei Vereine, die Gellert zusam- menschloß. waren durchaus nicht klein be. setzt im herkömmlichen Sinne. Wer sich an Gellerts erstes Konzert im Nibelungensaal des Rosengartens erinnert, das gleich ein Aufgebot von über 500 Stimmen brachte. wer dabei war, als er mit Kammersängerin Gertrud Bindernagel und Hans B a h- ling als Solisten und den vereinigten Or- chestern Karlsruhe-Freiburg sein Chorwerk „Sieg des Frühlings“ in einem eigens er- richteten Konzertzelt beim Badischen Sän- gerbundesfest in Freiburg aus der Taufe hob, der verspürte schon damals, daß die- auch die Wohnung des Musiklehrers Emil von Schubert und Brahms. errichteten Tabaksfabrike auf eine neue. ganz den Spanischen gleiche Art zu ferti- genden Cigarros, unter der Voraussetzung. daß solche stets in gleicher Güte, wie die vorgelegten Proben, gefertigt werden, auf der Ettiquette privilegierte nennen und ebenso seine Fabrike Großherzoglich Badi- sche nennen zu dürfen.“ Newhouse richtete ein Kleinverkaufsge- schäft, einen ersten Zigarrenladen 1824 an den Planken in Mannbeim ein. Seine neuen Cisarros aber scheinen nicht beliebt gewesen zu sein; sie standen auch noch im Kampf mit der Tabakspfeife. die heute zu neuen Ehren gekommen ist. 1842 geriet Newhouse in Konkurs und starb 12 Jahre später in ärmlichen Verhältnissen zu Mannheim. Dabei hatte er sich nicht einmal auf die Herstellung von Cigarros be- schränkt sondern auch Rauch- und Schnupftabak sowie Kölnisches Wasser ge- kertigt. Mehr. Erfeig hatte der vielseitige New- ſugendfriscl im freudigen Dienen an der Kunst Zum 70. Geburtstag des Mannheimer Komponisten u. Chorleiters Fr. Gellert mehr ins Große ihrer Aufgaben ausgerich- tet wünschte, daß der Gemeinschafts- gedanke einer Leistung in der Musik die Programme zu Gellerts Konzerten weit- gehend beeinflußte. Uper drei Jahrzehnte lang leitet Friedrich Gellert nun die Mannheimer Männerchöre „Flora“,„Harmonie“ und„Liederhalle“. den größten Männerchor Badens. Wie stark auch der Krieg das Leben in den Vereinen ver- ringern mußte,- zum Stillstand kam es in diesen Chören nicht, und der Gedanke, das deutsche Lied zu pflegen, verkümmerte und versiegte auch im fünften Jahre des welt- umwälzenden Ringens nicht. Zehn Werke komponierte Friedrich Gel- lert für die Bühne Den nachhaltissten Wi⸗- derhall fand das Singspiel„Unter der blũ- henden Linde“, das über mehr als dreigig deutsche Bühnen ging und somit als voller Theatererfolg bezeichnet werden darf. Auf den Grundsätzen dieses Singspieles baute Gellert auch seine Operette„Liebe kleine Gret“ auf, die das Mannheimer National- theater vor anderthalb Jahren aus der Taufe hob. Mit ihren quellenden Melodien wie- genden Rhythmen und ihren humorvollen Ensembles bezeugte sie die Jugendfrische dieses Mannheimer Tonsetzers. Wer hätte. als Gellert damals im Haus am Schiller- pPlatz für den Uraufführungsbeifall dankte. vermutet, daß er wenig später den sieben- zigsten Geburtstag feiern würde? Gellert begeht ihn in einem Landhaus vor den Toren der Stadt. Mit Tausenden Mannheimern teilt er das Los des Ausge- bombten. Aber die Nöte der Zeit haben nicht vermocht, ihm seinen frohen Lebens- geist und den Willen zu rauben, weiteres zu schaffen. Neue Pläne beschäftigen Gel- lert, Werke, die die Zukunft vollendet se- nen soll. Sie aber erhalten den Mann jung, der sein Leben dem Dienst an der Musik und an ihrer volkstümlichen Pflege widmete. Dr. F Konzert blinder Künstler im..-Haus Es war wohl eine Reihe von Umständen daran schuld, daß das Konzert blinder Künstler vor fast leerem Hause stattfand. was sich im großen Saale des I..-Feier- abendhauses besonders bemerkbar machte. Eine überreiche Vortragsfolge wurde von Gustel Schön(Alt) und Ludwig Kühn (Klavier) bestritten. Gustel Schön sang eine Kantate von G. F. Händel und Lieder Sie verfügt über einen ausdrucksfähigen, hellgefärbten Alt“ Sie sang mit recht viel Einfühlung und geflel besonders mit den Zigeunèr- liedern von Brahms. Liesel Schneider war eine feinfühlende Begleiterin. Bei den ersten Liedern hätte man sich die Beglei- tung etwas stärker gewünscht. Ludwig Kühn spielte Bach, Beethoven, Chopin und E. v. Sauer. Das technische Rüstzeug des Pianisten ist beachtlich Un—- ter seinen Darbietungen fielen die Pre⸗ udes in-moll und-dur von Chopin durch feinfühlende Gestaltung auf. Wir würden empfehlen, im Gesamten weniger Pedal zu nehmen. Im Programm störte nach Chopins duf- tiger Klaviermusik die Oktasenetũüde von E. v. Sauer. Die Künstler ernteten herz- ser Chorleiter die Männergesangvereine nen heldisch kernigen, auch in den an- spruchsvoll behandelten hohen Lagen durch- schlagenden Bariton Hans S c hwesk a be- merkenswert musikalisch erfüllte. Für Beethovens-moll-Sinfo- nie belieben unsere jüngeren Dirigenten (im Gegensatz zu stark verbreiternden, im Zeitmaß je nach dem persönlichen Aus- druckswillen rückenden und durchaus ro- mantisierenden Absichten auch berühmter älterer Orchesterführer) den straffen, im Ablauf der Form unbeschwerten. klassisch strengen und in den Ecksätzen ungehemmt zügigen Aufbau. Das Eingangsallegro, von Bodart mit dem rechten Brio angelegt. ist heute keine akademische Frage mehr der thematischen Struktur aus dem pochenden „Schicksalsmotiv“, das mit seinen vier Tö- nen im Raum einer Terz genau 50 klassisch einfach und genial wirkt wie das festliche Thema des Endsatzes in den einfachen -dur-Schritten, sondern wesentlich eine Frage des orchesterdynamischen Kräfte- spieles und einer architektonischen Steise- rung aus dem Fluß der Linie. In ihm er- reichte die Aufführung mit dem Natio naltheaterorchester einen Gipfel der Beethoven-Deutung in stilistischer wie in klangkultureller und formalesthetischer Hinsicht. Dagegen erschien der langsacle Satz mehr äàußerlich als innerlich bewegi und das Scherzo könnte rein klanslich wohl noeh strömender und organischer gelöst werden zu dem hellen Jubel und dem wuchtigen Pathos des Finales. dessen strah- lend entfalteter Glanz in sieghaftem Opti. mismus den Konzertwinter ausklingen lieſ Dr Peter Funk Schwarzplättchen. Bussard und Pferd in Luftkampf tobt über uns. Flugzeuge zanz nahe und in der Ferne, aber noch gu! erkennbar. stürzen ab Geschoßhülsen pras- seln in unsere Eichen beim Hause und ein lichen Beifall. Hans Wolfgarten Fallschirm pendelt langsam hernieder und trägt den Springer sicher auf unsere Höhenwiesen. Ich renne den Hang hinauf. um ihm vielleicht beistehen oder ihn ins Gewahrsam bringen zu können, da werde ich zurückgehalten mit dem Rufe:„In die- ser für uns gefahrvollen Stunde willst du weg? Wir sind doch ohne Nachbarhilfe. und ehe du oben bist, sind die Lollschieder dort.“ Und so war es auch. Ich blieb und trug noch mehr Wasser herbei. Neben uns in all dem Lärm singen die Vögel unbekümmert, und eines Schwarz- Hlättchens schmetternde Weise dringt uns ins pochende Herz. Da streicht ein Habicht über die vogelhecke, und sogleich ist je- des Vogels Lied verstummt. Jetzt 2ieht ein großer Bussard ruhevoll und uns mit be⸗ ruhigend seine schönen Kreise über den Baumwipfeln und unter den lärmenden Flugzeuggeschwadern. Er, wie auch die kleinen Geflederten. kümmern sich nicht um den Menschenkampf. Sie sinsen und schweben und wiegen sich im Blau des Himmels, und nur ein gröheres Tier ver- mag sie für einige Augenblicke zu be- unruhigen. Als der Müller unter uns im Tal sich zum Essen an den Tisch setzen will, heißt es:„Wo sind denn die Pferde hin?“ Er springt auf und am Bach entlang. um sie zu suchen. Sie werden wieder in die fet- tere Heuwiese sein, denkt er, nicht aber daß sie der Kampf der Menschen. das Schießen und Toben und Sausen und Heu- len in den Lüften scheugemacht. Aber wo findet er sie endlich? In der Fichtendickunę der verlassenen Nachbarmühle! Sie dachten nicht an das fettere Futter. sondern nur daran, sich vor dem Schießen und Bersten zu sichern Sie kannten oder ahnten die Tücke der Menschengeschosse. Die Vögel kürchteten sie nicht. W. Schweter. anken vor 120 Jahren eines Pioniers des Tabaks und der Bahn house mit seiner denkwürdigen Schrift „Vorschläge zur Herstellung einer Eis en- bahn im „als zweckmäßigstes Mittel. Landbau. füber die Frauen- und Großherzogtum Baden, von Mannheim bis Basel und an den W an- del und Gewerbe in größeren Flor zu brin- gen, den Gütern und Produkten einen bes- seren Wert zu verschaffen und so den Na- tionalreichtum zu erhöhen.“ Mit dieser Schrift kam- nach F. Walters Geschichte Mannheims- die Eisenbahnfrage für Baden in Fluß. A Inzwischen war aus dem Zigarro dis Zigarre geworden, und gleichzeitig mit die- sem neuen deutschen Wort trat auch schon um 1820 als Ersatzwort der„Glimm- stengel“ oder das„Tabaksröhrlein“ auf, wie die Sprachreiniger den Zigarro benannt naben wollten. Der Heidelberger Student Gottfried Keller, der Dichter, kürzte Glimmstengel sogar zu„Stengel“ schlecht- hin. Dr. Albert Becker. ee Meßkirch. Auf der Straße zwischen Gög- gingen und Menningen geriet ein Personen- kraftwagen ins Schleudern und überschlug sich. Ein Insasse des Wagens wurde dabei getötet. während der Fahrer mit leichteren Verletzungen davonkam. Bruchsal. Der älteste Bürger Bruchsals, Schlossermeister Otto Hellwig, ist im Alter von 96 Jahren gestorben. 4 SpORT UuNo spiEx. Das neue Leichtathletikjahr—— In Dresden trafen sich die Gaufachwarte———— Keiehntachietik mit den Männern desReich- Tigorio— fachamtes zu einer eimgehenden Bespre-————— —————— ——— 332 „—— chung über Fragen des Ubungs- und Wett⸗——— 3 kampfbetriebes. Die von Dr. Ritter von*.——— Halt geleitete Tagung verlief in der ge- Sporetta wohnt harmonischen Weise. Sie schuf die——— Möglichkeit zu eingehendem Austausch— von Erfahrungen und brachte den erfreu-—.— lichen Beweis. daß die deutsche Leichtath- affica di Maro- letik im fünften Kriegsjahr wohl einge-———— schränkt, jedoch nicht stillgelegt ist. 7 Reichskachwart Bauer gab den techni-— schen Bexicht über das Jahresprogramm, das nach den Bedürfnissen der Heimat wie denen unserer Soldaten abgestimmt ist. Reichsfachamtsleiter Dr. Ritter von Halt bezeichnete die Waldläufe, die Kreis-. Gau- und Deutschen Meisterschaften sowie die 5 Kämpfe der DKVM als die Schwerpunkte der Leichtathletikarbeit. Besondere Für- 4 58 sorge gelte den Kriegsversebhrten, 7 die nicht nur für die Sportausübung. son-. 4 dern auch für die Verwaltungsarbeit als 54 Kampfrichter usw. gewonnen werden müß⸗ ten In der DKVM ist in diesem Jahr wie⸗ der der Endkampf der besten Mannschaf- ten in Aussicht genommen Der.-Reichs- jugendfachwart Stammführer Driehner teilte mit, daß bei den Kreis- und Gau- meisterschaften des NSRL die Angehörisen der Gebietsleistungsgruppe. bei den Deut- schen Meisterschaften die Ansehörigen der Reichsleistunssgruppe starten können. Reichsfachwartin Käthe Krauß sprach MädelleichtathletiK is ünd verichtete über die erfolgreiche Arbeit de der Reichs- und Gaulehrstäbe bei Heran- rateg vildung von Ubunssleiterinnen. eiamarschan K räumen und unehmen. Dan Ut worden. d apieren durchz Hundertjähriges Feldbergkest Das 90. Feldbergfest wird vom Sportgau Hessen-Nassau am 9. Juli veranstaltet. Die- ses älteste deutsche Bergfest wurde vor„ genau 100 Jahren gegründet; eine Tatsache,. Im Liri-Ta die dem diesjährigen Fest eine besondere fehwers Kämpe Note gibt und die Veranlassung zu einer sorgfältigen Ausgestaltung bhietet. 8 8 8 teidigten Ortes 1 Kein Berufsringen im Kriege„ Fn deutscher Ringkämpfer bis zum Kriegsende stillgelegt Veranstaltungen mit der Bezeich-⸗ henden Berufsringer werden erst nach Ab⸗ bekannt: lauf des Krieges die Kampfmatte betreten. Im Kampfi Weltkrieg, später in Berlin im Dienste des. 3—„erunsen Wird. NSRL tätig. hat sich vor einiger Zeit frei- den dort vernicht sche Leichtathlet bei den Olympischen Spie- len 1912 in Stockholm, wo er mit einer Terracina set s der Küstene ner mit an der Spitze behaupten können. Schwedens Weltrekordläufer Gunder Hägg ort. Er konnte 1 in denen 43 ber Leiter des Fachamtes Schwerathlétik 123 feindlich nung„Berufsringkampf“ sind daher nur un- sind starke feindl willig zu einer Fronttruppe gemeldet und Leistung von.91 m nur um 2 em ge— U gende Höhenstufe nat sich in einem Artikel in der schwedi- im NSRL, Kurt Frey(Münchem, hat die Geschäftsführung des Berufsverbandes bern 69 benufsichtige Schaustellungen ohne jeden sportlichen Wert Die zur Zeit bei der Wehr- Aus dem Fül Der Hamburger Hans Liesche vom Eims- 3 vütteler TV, einer der bekanntesten deut- steht jetzt als Feldwebel im Westen Hans 3 Liesche war krüher deutscher Rekordhalter— Tases schlagen als Olympiazweiter im Hochsprung K endete. Liesche hatte sich hier als einziger. wurden setzte der G schen Presse dahin ausgesprochen. daß zein größter Wunsch der ist,. noch. einmal bei macht oder im wichtigen Kriegseinsatz ste- bas Oberkomm schen Sportler aus der Zeit vor dem ersten und östlich veelle im Hochsprung und der erfolgreichste deut- Im Raum östlie Europäer im Kampf gegen sechs Amerika- eine Angriffe geg Olympischen Spielen an den Start gehen zu können lch habe verschiedene Weltrekorde Ueber dem it⸗ erzielen können, aber eine Olympiamedaille tern in heftige schätze ich- so betonte Hägg- doch- viel berlegene feine höher ein.— Jdurch Flakartiller geschossen. Die Endspiele um die Deutsche Hockey- meisterschaft werden planmäßis am 4 Jum. veranstaltet Für den Schlußkampf der Män- eisten Nacht fe „wischen dem Titelverteidiser Tv 57 Sach- nd verkehrsknot senhausen und dem LSV Hampurg ist Magdeburg als neutraler Austragungs- ort bestimmt worden Das Treffen der Frauen kührt am aleichen Tase am Voßberg in Kamburgs den Deutschen Meister THC Harvestehude mit dem Düsseldorfer SC 9 an der Front ie n Fras bei geringer Das HI-Gebiet Hessen-Nassau veranstal- ig. tet am 11 Juni in Bingen einen Nieder-“ wald-Wassersporttag. Dabei nehmen vier⸗ zehn Mannschaften am Kufterrennen der Marine-H) um das„Blaue Band vor Rhein“ teil Im Einheitskutter gibt es ein Gebietswettkampf ꝛwischen Hessen · Nassau, BZaden-Elsaß, Moselland und Köln⸗ Aachen. 4 ver Berliner Sportlehrer Carl Schelent Ein sowjetisch der besonders als Handball-Fachlehrer wei⸗ kinnischen ten Kreisen bekannt geworden ist, kann uchte, sank 1 jetzt auf eine 25jährige Lehrtätigkei aut inter Führung ve ondere Tapferke rde in der v- einem deuts. ksam hombare eutsch-rumãni ide richteten v. ische Truppe estellungen in verschiedenen Sportgebieten zurückblicken. 3 52. 4