zel ab viesen, anneh- und Fähigkei- latz stellen, an ldem Volksgan- Lore Welih⸗ Zweiten Lehr- r und zeigte hnen. Sie ist eworden. Nach Kunstmalerin acht Mädeln trat die Reise aus an. wo er gt ist, aber er r die Tradition n beèsten Sinne Schmitt ist in Skizzenheft der Junge auf ſDritter im Mundorff. Unftspläne ge- wird sich die onderem Maße les nach herz- usieger darauf mhr die Jugend r dem Durch- ei eine Garan- Mit seinem en Appell. im in nicht zu er- sen im Bemü- dheifernswertes er die von Dr. Usiegerplakette auch den Dank s Reichsberufs- estermann, insatz der Er- serer zerbomb- zu danken ist. annheimer er- sich in den Stadt beschie- mdertprozentig zabe zuwandte, maus friedens- stellte. hk. SplEl. Paarungen t kür die Vor- Kriegsmeister- Austrag kommt, tgegeben: ScC.— 1. FC lter-Landau). amburg— HSV rilhelm Raspel- dingten Forde- hortlicher Ver- keit sich auf ränken, war es wischenründen-⸗ am 4, Juni zu LSV Hämbürg er einen. Dres- rg auf der an- Somit stehen also die beiden ten der immer Wehrmaclits- an— Nürnberg fach bewährte In der Frage „ die für Vor- utral sein müs- und Hannover, üheren Jahren Bballsportlichen für diese Vor- Lulisse abgeben —Duisburg ichten konnten, Duisburg zum im— Duls- onntag. 15 Uhr, ustrag kommt, Demgemäß nat S Aufgebot an irden unter an- R Krämer Rohr Waldhof Fi- fLlNeckar- ile. von Feu- n Schäfer und 3 Käkertal- zabmus. Nägele ahl wird Kreis- rst, unmittelbar ige Mannschaft espiel steht im heidung ⁊uur esten Mann- Badens stehen Uhr Bann 171 726 Kehl Ze- n Krefeld en trügen, dann VfL Marathon das erste grö- Leichtathletik- Teilnahme der Zongen, Karl- ein, Raff ker⸗ mann der Köl- sowie der Hür- igähla wird ber in entsendet der Mannschaft, der 7 W AMM ◻⏑ 1 ee Cre Jn ter* ι⏑νοueν V NMNMN&NSNNNe , ,,,, SAMSTAGTSONNTAG, 27/28. MAI 1944/ 14/158. JAHRGANGd/ NUMMER 143/144 BINZETLVEnSAVUrSsTnETSs 10 226 HAKENKREIIZBANNER Verleg heim. R 1-6 ZWEITE AUSGABE Sabe gemeinsa STADTGEBIETT MANNUETIM Sültig Scehn Vonunserem Berl 123 englische und nordameri-E kanische Panzer wurden in den letzten 24 Stun- den an der ita- lienischen Front abgesch ossen. Schon diese Zif- fer zeigt klar di außerordent- Hene Schwere der Kümpfe und die Standfestig- keit der deut- schen Abwehr. Hakenkreuzbanner ver Haubtschriftieiter: Fritz Kaiser Steilvertr Fernsprech-Sammelnt 54 165 m mit der Sonntag Ausgabe Druen las und Bruckere Gmofl. Mannneim, R 3. 14. Verlass direktor DI Erscheinungsweise 7mel wöchentlich Wegen erschwe rter klerstelluns erschein: bis aur Mannheimer Großdruckerei Gmol Träger frei Haus 2. RM. durch die Post 1 70 RBNA zuzuglich Bestellgeld Anzeigen und vVertried Mann- Walter Mehls(2 2 1 Felde) Steilv Wweiteres die Samstag-Aus- Bezuęspreis Durch Zur Zeit ist Anzeigenpreisliste Nr 14 rttleftoöune Zur Zeit Heideiberg Pressehaus am Bismarckplatz Fernruf Heidelberg 3225—3227 Dr alois Winbauer iner Mitarbeiter) G. S. Berlin, 27. Mai Der Panzerein- gatz der Anglo- Amerikaner an der Italienfront ist größer als dies bisher auf diesem Kriegs- schauplatz beobachtet werden konnte. Nach- dem schon vorher nach den schweren Ver- lusten von der anglo-amerikanischen Füh. rung die in Reserve stehenden Infanterie- divisionen in die Schlacht geworfen sind. würden weitere Reserven eingesetzt. Es verbände. Im gesamten gesehen, kann man annehmen, daß General Alexander alles, Was er auf dem italienischen Festland an Reserven hatte, an die Front gebracht hat. Unberücksichtigt dabei bleiben naturgemãß Korsika und Sardinien, ganz zu schweigen von Nordafrika. Berliner Schriftleituns.2 Swes Cnarlottenstr 62 xander wirft alle Neserven in den Kampf Verzůwelfelle Unstrengungen, den Durchbruch nach BNom zu erzwingen drücken mit allen vorhandenen Kräften, um den Raumgewinn des Vortages zu einem strategischen Erfolg auszuweiten. Der Schwerpunkt der Schlacht liegt er- stens im Raum von Cisterna-Velle⸗- ri, wo die 5. Armee nach Norden hin auf Valmonte zur Via Casilina durchzubrechen versucht, zweitens in dem Dreieck, das ge- bildet wird aus dem Liri- und Melfatal. wo die 8. Armee gleichfalls mit sehr star- ken Panzerkräften angreift. An beiden Punkten wurde von uns etwas Raum ver- loren, aber der vom Feind erhoffte Durch- bruch gelang ihm nicht. Da die Amerikaner die Planmäßigkeit der deutschen Absetzbewegungen aus dem Ge- biet der pontinischen Sümpfe und dem Ab- schnitt von Terracina nicht stören konnten. kaßten sie ihre Panzerstreitkräfte zusammen in dem Versuch, über Cisterna hinaus nach Norden durchzubrechen. Starke Formatio- nen der 8. Armee. unterstützt von zahlrei- chen kanadischen und britischen Panzern. griffen im Raum von Roccasecca ununter- brochen den ganzen Tag an. Sie überquer- ten den Nebenfluß des Liri, den Melfa, und drangen in das hier von Liri und Melfa gebildete Dreieck ein. Die Schlacht tobt in Emil Laub AUFTF KRIEGSDAUER MIT o Mannheim, 26. Mai. In den Tälern und auf den Höhen des Schwarzwaldes geht seit Generationen ge- rade in den Dörfern, wohin das Gift jü⸗ disch-marxistischer Gottlosen-Propaganda auch in Spuren nie gedrungen ist, die fol- gende Pfingstgeschichte um. Der Pfarrherr eines abgelegenen Sprengels pflegte, so er- zählen sich die„Wälder“, seiner Pfingst- predigt alljährlich einen- wie er meinte besonders symbolkräftigen und volkstüm- lichen Abschluß dadurch zu geben, daß der Meßner bei der feierlichen Anrufung des Heiligen Geistes eine lebendige Taube aus einem Loch in der Decke des Kirchenschif- kes über die Häupter der Gläubigen flattern lassen mußte. Kein„Wunder“ sollte damit vorgetäuscht werden, beileibe nicht; die in Andacht versammelte Gemeinde sollte sich den Heiligen Geist auf diese Weise nur bes- Ser vorstellen können. So hatte der Pfarrer einmal auf eine Rückfrage seiner vorge- setzten Kirchenbehörde geantwortet. Jahre- lang hatte die Sache auch immer ohne Zwi- schenfall geklappt. An einem schönen Neut mannhamerõeitung EM„HB“ ZUSAMMENSGETIZG1 geislwell und dWirklichkent wäre nicht weniger wahr und richtig, wenn niemand sagen könnte, wann und wo sie sich in der Wirklichkeit einmal so oder ähnlich zugetragen hat. Davon soll auch gar nicht die Rede sein. Wohl aber von ihrer zu allen Zeiten und heute erst recht als gültig erwiesenen Mo- ral: Wenn sich der Menschengeist auf der Suche nach dem Ubernatürlichen und Jen- seitigen zu weit entfernt von der Wirklich- keit der greifbaren, diesseitigen Gottes- welt, dann wird er rauh geschüttelt und Zerzaust. Sagen wir es handfester im Bild der Schwarzwälder Pfingstgeschichte: Auch Tauben, die wir dazu dauserküren, den Geist Gottes zu symbolisieren, frißt der Kater, wenn er sie erwischt. Warum? Gott wili es S0. Er hat die Welt und in ihr auch die Katzen so geschaffen. Auch auf den Kirehen- böden gilt sein hartes und unabänderliches Gesetz für alles Lebendige: Wer sich nicht wehren kann und will im Kampf ums Da- sein, menschliche Weisheit kann über dieses verdient das Leben nicht. Keine Grundgesetz der Schöpfung hinausführen, Pfingstsonntag aber erwies sich die Natur stärker als der Geist und die guten Ab⸗ sichten des Seelenhirten. Der Pfarrer hatte mit den Worten„Komm Heiliger Geist zu uns herabh..“ das Stichwort für den Meß- ner auf der Kirchenbühne gegeben, der Lehrer hatte schon den Taktstock gehoben. um den Kirchenchor mit einem„Veni creator spiritus“ unverzüglich in die feierliche Handlung einfallen zu lassen, wenn das kein Weltschmer: und keine Flucht des Geistes aus der wWirklich aufzuheben. Und weil Schwarzwülder Pfingstgeschichte auch sol- che ernsten Gedanken drastisch und ein- dringlich ins Bewußtsein ruft steht sie am rechten Platz in einer harten Zeit. keit vermag es uns die heiteré Heilige Nüchternheit handelt sich dabei überwiegend um Panzer- Die 8. englische und die 5. USA-Armee beiden Abschnitten mit aller Wucht weiter. Darauf allein kommt es an! Dr. Goebbels:„Gelänge es dem Feind, uns die Freiheit zu rauben, würden wir alles verlieren!“ Berlin, 27. Mal Kämpfe der Heimat durch ihre unbeugsame lastungen auf sich zu nehmen, um für das Haltung den Vernichtungsabsichten unserer eigene und das Lebensrecht der kommenden Reichsminister Dr. Goebbels Luftterror betroffenen Gaues, um in seiner besuchte verschledene Städte eines vom feindlichen Feinde getrotzt zu haben. „Wenn ein Volk“, so schloß Dr. Goebbels seine von stürmischem Beifall aufgenom- Generation zu kämpfen, dann wird es die- sen Kampf und damit endgültig und un- antastbar Freiheit, Sicherheit und Zukunft kisenschaft als vorsitzender der intermini- mene Rede,„fest entschlossen ist, alle Be-gewinnen.“ zie machen zich zorgen um Tschungking steriellen Luftkriegsschädenausschusses die von kfeindlichen Luftangriffen amgerimtezen Schäden in Augenschein zu nehmen und ieh vom Stand. der einseleiteten. Hilis · und Wiederherstellungsmaßnahmen zu über⸗- neugen. in einer besonders hart mitgenommenen Stadt sprach Dr. Goebbels in einer ver⸗ sammlung.„Alles, was wir an materiellen Werten in diesem Schicksalskampf unseres Volkes verlieren,“ sagte Dr Goebbels, kann wieder gutgemacht werden. Nur die ver- lorene Freiheit ist unersetzlich. Gelänge es alsc deém Feind, unserm Volk seine natio- nale Freiheit zu rauben, so gingen wir da- mit auch aller persönlichen Rechte und alles dessen verlustig. was der einzelne heute noch an Werten besitzt Der Feind selbst hat uns in zynischer Offenheit dar- über gicht im Unklaren gelassen.“ Wir lebten in einem entscheidenden Augen- blick dieses Krieses, in dem es nicht nur auf die Konzentration aller materiellen Machtmittel ankomme, sondern auch auf die moralische Härte und die seelische Bereit- schaft, diesen Krieg, koste es, was es wolle Siegreich zu bestehen. Der Minister verwies auf die Kampfzeit der Bewegung Die auch nicht eine Anein⸗ anderreihung glänzender Siege gewesen sei, sondern die gleichfalls Phasen schwerster Belastungen und ernstester Rückschläge aufwies Trotzdem sei die Bewegung durch Standhaftigkeit und zähe Ausdauer zum Siege geführt worden. Und so, wie jene Stürme der SA, die damals die härtesten Kämpfe auszutragen hatten, nach der Machtübernahme die Ehrenstürme der Be- wesung wurden, so werde es nach dem Sieg den Bewohnern der Luftnotgebiete zur höchsten Ehre gereichen, in die Zeit schwer⸗ Ster Belastungen in vorderster Front der ULüders Mölle- z2ehören umnd der ne Reihe seiner setzt. Die Liebe r zu ihrem Sport nis zur Juni in Grünau chtet der kriegs- denen gérade en ust, haben 30 350 Teilnehmern Berliner Nur 25 Meter Niemandsland liegt vor ihm Dicht haben sich die Sowjets an unsere HKL. berarseschoben Da heißt es besonders àuf- werk m sein um jeden feindlichen Ueberfall io abwehren zu können. 3[Ek-Aufn.: Kriegsberichter Grupp HE, 2) (Drohtbericht unseres Korrespondenten) Sch. Lissabon, 27. Mai Mit wachsender Sorge berichten die bri- tischen und amerikanischen Zeitungen über die raschen Erfolge des japanischen vor- marsches in Zentralchina. Die Nachricht. daß japanische Truppen den überaus wich- tigen Verkehrsknotenpunkt Loyang erreicht hätten, hat die Sorge stark erhöht. In Washington hat die Presse über den Vormarsch der Japaner gegen Loyang in den letzten Tagen sehr ausführlich berich- tet und darauf hingewiesen, welche Bedeu- tung einem Erfolg der Japaner an dieser Front beizumessen sei. Die Blätter sprachen von einem Wettlauf zwischen japanischen Truppen und den Truppen Tschiangkai- scheks, die zur Verstärkung der Loyang- Garnison herbeieilten. Diesen Wettlauf ha- ben die Japaner jetzt gewonnen. in wa- Schwere Kämpfe im Aus dem Führerhauptduartier, 27. Mai. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: In Italien lag der Schwerpunkt der Kämpfe gestern im Raum von Velletri. feindliche Angriffe abgewiesen, geringe örtliche Einbrüche abgeriegelt und erneute Bereitstellungen, mehrere Bataillone mit Panzern durch zusammengefaßtes Artille- riefeuer zerschlagen. Istlich velletri greift der Feind unter Einsatz von sehr starken Panzerkräften weiter nach Nordosten an. Erbitterte Kämpfe sind hier im Gange. Angriffe des Gegners gegen Castro dei Volsei scheiterten unter Abschuß einer Anzahl feindlicher Panzer. In den Kämpfen der letzten Tage hat sich die schon bei Cassino bewährte 90. panzer- grenadierdivision unter Führung von Gene- ralma jor Baade mit unterstellten verbän- den des Heeres und der Luftwaffe ernent besonders ausgezeichnet. Als Einzelkämpfer haben sich der Jäger Fries, Richtschütze in einer Fallschirm- jäger-Kompanie, durch Abschuß von 17 feindlichen Panzern innerhalb von zwei Tagen der Obergefreite Schreme in der Sturmkompanie eines Jäger-Regiments, durch Vernichtung von drei feindlichen PFanzern im Nahkampf hervorgetan. Bei dem im Wehrmachtbericht vom 25. Mai gemeldeten Gefecht deutscher Siche- rungsfahrzeuge und Kampffähren im See⸗ gebiet vor Livorno wurde nach abschließen- den Meldungen ein weiteres feindliches Schnellboot versenkt und eines in Brand geschossen. Von der Ostfront werden nur örtliche Kämpfe am unteren Dujestr, im Karpa⸗ ten-Vorland und südöstlich Witebsk gemeldet. Bei einem erneuten Angriffsversuch so- wietischer Flugzeuge gegen ein deutsches Geleit vor der nordnorwegischen Küste schossen deutsche Jäger ohne eigene ver luste 37 feindliche Flugzeuge ab. Südlich und südwestlich des Ortes wurden Der Fall Loxangs hat die Englünder und Amerikaner aufgescheucht Sae heg- dss, Püngs shington sucht man den schlechten Ein- druck dadurch abzuschwächen, daß man nach bekanntem Muster die Meldung' vom Erfolg der Japaner bezweifelt und darauf hinweist, Tschunking habe ihn noch nicht bestätigt. Man bezweifelt selbstverständlich weder in Washington noch in London die Richtigkeit der japanischen Angaben. Man macht auch kein Hehl daraus, daß der Verlust der Stadt eine neue schwere Nie- derlage für Tschunking wäre, darüber hin- aus aber auch eine erneute Prestigeminde- rung der Politik der Westmächte in ganz China zur Folge haben müsse; denn nach den großen Versprechungen, die seinerzeit in Kairo abgegeben wurden, hatte die öf- fentliche Meinung in China bestimmt mit verstärkter alliierter Hilfe, vor allem mit einem gröneren Einsatz amerikanischer Flugzeuge, gerechnet. Diese Hoffnungen ha- ben sich nicht erfüllt. Hoher Einsanj von feind-· panzern in llalien Raume von Velletri Im Finnischen Meerbusen ver- senkten deutsche Schnellboote nordöstlich der Insel Seskaer in nächtlichem Artillerie- gefecht mit feindlichen Bewachungsfahrzeu- gen ein bolschewistisches Fahrzeug. Zwei weitere wurden so schwer beschädigt, daß mit ihrer Vernichtung zu rechnen ist. Einzelne feindliche Flugzeuge warfen in der vergangenen Nacht Bomben auf Städte in West- und Südwestdeutschland. Luftver- teidigungskräfte schossen über dem Reichs- gebiet, den besetzten Westgebieten und im Mittelmeerraum 23 feindliche Flugzeuge ab. Drahfbericht unseres Korrespondenten) Kl Stockholm, 27. Mai. ferenz im Weißen Haus erklärt, daß die ge- plante Invasion im Westen im Laufe des Sommers stattfinden werde. Roosevelt fügte hinzu, weder in Casablanca noch auch in Teheran seien bestimmte Termine kfür die Invasion ausgearbeitet worden. Der Präsident hat sich damit selbst Lü- Sen gestraft. Man braucht nur die offiziel- len Abschlußkommuniqués von Casablanca und Teheran anzusehen um zu finden, daß Januar 1943 an gerechnet spätestens bis Zzum Oktober 1943. Churchill bekräftigte später diesen Termin, in dem er die große Entscheidung für die Zeit ankündigt, in der die Blätter fallen werden In Teheran war der Termin der Invasion etwas mehr ver- klausuliert woͤrden dafür aben gab es im Anschluß an das Teheraner Kommuiqué Roosevelt hat in der Freitag-Pressekon- die anderen, teten, geschah diesmal nicht. rauhe Stimme, die jeder als die des Meß- ners erkannte, durchbrach die erwartungs- volle Stille:„Der Heilig Geischt chunnt nit dies Johr- 'fresse!“ Für Argernisnehmer Zunächst eine vorsorgliche Randbemer- kung zu dieser Geschichte, für Leute, die gerne Argernis nehmen: Ich bin selbst in einem kleinen Schwarzwalddorf aufge- wachsen und weiß noch sehr gut, wann und Male gehört habe. Meine Schwester un ich waren an einem Pfingstsonntagnach- mittag mit unseren Eltern in das Nachbar- dorf gewandert, wo uns im Garten des ka- tholischen Pfarrers Fröhlich ein feiertäg- licher Kaffeetisch erwartete. So wie der Pfarrer hieß, so war er auch. Ein Seel- sorger ohne Tadel, aber auch ein echter und rechter Mann des Volkes, der mit Eifer und frei von jedem Muckertum sammelte, was unter den„Wäldern“ umging. Aus seinein Munde habe ich die Geschichte vom Katze- rolli und dem Heiligen Geist an jenem Pfingstsonntag zum ersten Male sehört. Später fand ich sie, als Dialektgedicht in Wälderdütsch verewigt, auch in einem Bändchen des Schwarzwälder Heimatdich- ters August Ganter wieder. Auch ihn hat deshalb niemand der Blasphemie oder der Verletzung religiöser Empfindungen be- schuldigt. Seine„Silwerdischtle“ und„Dan-⸗ nezapfe wurden trotz der unheiligen Ge- schichte vom Heiligen Geist meines Wis- sens auch nie vom„Index librorum pro- hibitorum“ bedroht und standen deshalb unbehelligt von Eiferern jahrzehntelang auch in zahlreichen öffentlichen Pfarr- bibliotheken unseres badischen Landes. Die Nutz anwendung Wer diese Schwarzwälder Geschichte nicht nur oberflächlich beschmunzelt, son- dern so richtig mit Bedacht auf der Zunge vergehen läßt, der kommt wohl von selbst dahinter, weshalb es durchaus sinnvoll ist, Pfingstgedanken im künften Kriegsjahr mit ihr einzuleiten Der Nachgeschmack der zeitlos gültigen Nutzanwendung ist es. der uns gerade heute daran so gut mundet und manchem nottut. Er ist es auch, der dieser Pfingstgeschichte über den Zusammenprall von Menschengeist und Nafurgewalt den bleibenden Sinn und Wert verleiht. Sie Dutzende unzweideutiger Erklärungen über den unmittelbar bevorstehenden Beginn der zweiten Front. Wenn Roosevelt jetat einen neuen Invasionstermin nennt, so de- mentiert er sich selbst, alle seine nächsten militärischen Mitarbeiter sowie Churchill und seinen ganzen Stab. 5 In einer noch peinlicheren Lage als die Nordamerikaner befinden sich aber zwei⸗ fellos die Briten. mre Propaganda. die an Gewaltsamkeit alles übertraf, was man sich iif London in früheren Jahren leistete, scheint sanz darauf abgestellt, daß die in- väsion Anfang Mai, spätestens Mitte Mai auf diesen Konferenzen sehr wohl von erfolgen müßte, wenn nicht inliebsame kesten Terminen die Rede war Nach dem bsychologische Rückwirkunger eintreten Abschlußkommuniqué von Casablanca sollten.* sollte die große Entscheidung innerhalb Schwer erschüttert wurde auch die von neun Monaten stattfinden, also vom Glaubwürdigkeit Eisenhowers. Montgomée- rys un d ihrer Invasionshelfer in hohen und höchsten Stellungen. Selbst den Briten àls unsoldatisches Volk mangelt das Verständ- nis dafür, daß ihre Generale sich hinstellen und lInvasionsreden halten denen nicht die Tat auf dem Fuße folgt Eisenhower und Morgomery selbst haben sowohl in Reden vor den Truppen und in Rundfunkanspra- lebendige Sinnbild des Heiligen Geistes zu flattern und zu schweben beginnen würde. Ein wenig auf den Stockzähnen schmun⸗ zelnd die einen und zu Ergriffenheit bereit schauten die Männer und Frauen des Dorfes zur Decke empor. Worauf alle mit dem Recht der Gewohnheit war- Aber eine der Katzerolli bet'n e Lom Wenn zu Pfingsten draußen in der Natur die helle Farbenpracht des Frühlings der Zeit des sommerlichen Reifens Wenm unter dem hohen Sonnenbogen langer unternimmt der Bauer in allen Uüchthung⸗ rigen Nordländern seit Jahrtausenden seine besinnlichen Flurgänge, und auch den Städter drängt es machtvoll hinaus in den kreien Gottesgarten voller Wunder und Ge- heimnisse des Lebens. Tief verborgen unter dem Sinngehalt, den das Christentum spã- ter dem Pfingstfest gab, blieb die Bedeu- tung des uralten Festes der Fruchtbarkeit lebendig in Bewußtsein und Brauchtum der germanischen Völker. Das alles ist eine schlichte Wahrheit, so unbestreitbar wie dise Tatsache, daß der christpfingstliche Glau- benssatz von der Dreieinigkeit Gottes und Heiligen in dieser dreffachen Einheit erst am Ende einem Konzil in Konstantinopel aufgestellt wurde. Aber es besteht kein Anlaß, heute von solchen Dingen zu reden. Wir richten ja an diesem Pfingstfest nir· Sendwo bunte Maien vor unsern Häusern auf. Wir schmücken und bekränzen weder Brunnen noch Tiere mit Birkenlaub und Tannengrün. Wir haben keine Zeit dazu und brauchen unsere jungen Hölzer zu an- deren Zwecken dringender. Die jungen Bur⸗ schen holen nicht in feierlichem Zug die Pfingstbraut ihres Dorfes ein, spielen nicht bei Tanz und Reigen unter blauem Som⸗ merhimmel auf Sie liegen draußen in den Panzerlöchern und verwehren unter Ein- satz ihres Lebens einem übermächtigen Feind den Vormarsch über die Grenzen deutscher Heimaterde. Wir haben nicht die Muße dazu, pfingstliche Urväterbräuche zu echt, natürlich und unverbogen. Wir sind schon froh, wenn uns der Krieg die Zeit zu ein paar Stunden der Entspannung, zu einer kleinen Wanderung, zu ein wenig Garten⸗ kreude oder Erholung bei Hausmusik und einem guten Buch läßt. Der harte Lebens- kampf des Tages gibt uns zu keiner Stunde krei Der Krieg zwingt nicht nur die Formen. in denen unser Volk die Jahresfeste be-⸗ geht, unter sein Gesetz. Er macht wohl auch das feiertägliche Predigen von den dern schwerer und verantwortungsvoller als je Nicht einmal im Traume, Seschweige denn in der wachen Wirklichkeit Sines hellen Feiertages kann sich einer no- 3 her- ausdenken aus der kämpfenden Bemein- schaft seines Volkes.— raäals Glied der Roosevelt gibl einen neuen Invas onslermin! „uim Laufe des Sommers!“/ Die Feindseite straft sich selbst Lügen! chen die Invasion seit Monaten als unmit- telbar bevorstehend bezeichnet. Es scheint ziemlich sicher zu sein, daß ihnen die Mehr- heit des britischen Volkes dieses sehr übel nimmt. Es gibt noch eine weitere Kategorie auſherordentlich Verbitterter. Das ist das Londoner diplomatische Korps. Die Mitte April vom Londoner Foreign Offlce eingeführte Zensur der diplomatischen Post in Verbindung mit der Verhängung einer allgemeinen Reisesperre für Diplomaten, ist von ihnen nachdrücklich damit begründet worden, daß durch die unmittelbar hevor- stehende Invasion die Abweichung von einer Jahrhunderte alten Tradition und Ge⸗ pflogenheit des internationalen Rechts eine harte militärische Notwendigkeit sei. Da die Invasion zu dem angekündigten Termin nicht kam, erweist sich die diplomatische Sperre als offenkundige Schikane. Sie hat ihre Wirkungen überdies völlig verfehlt. Die von der Sperre betroffenen Regierungen haben ihren diplomatischen Verkehr umgeleitet und beziehen ihre In- kormationen jetzt ausschließlich aus Wa-⸗ shington. weicht, Tage die ersten Früchte schwellen dann Seieta den Artleg Daen: des vierten Jahrhunderts unserer Zeitrech- nuris und nach langen Streitgesprächen auf bflegen, und wären sie noch s0 gesund, Kanzeln der Kirchen nicht leichter, son⸗ ————— Frauen und Kinder, befohlen von den lau- » Die vVernichtung der ültesten Dome und loser Habgier im britischen Weltreich emp- „Verurteilten“ herichten zufolge, „Menschheit“ anspricht, spürt deutlicher als je, daß der Widerhall jedes seiner Worte aus den Herzen deutscher Menschen zu ihm dringt. Wer könnte heute zu Pfing- sten noch etwas von einem pfingstlichen „Sprachwunder“ und von der Ausbreitung der Religion der Liebe über die Völker aller Zonen hören, ohne sich als Deutscher mit heiligem Grimm der nüchternen Wirklich- keiten dieses Krieges bewußt zu werden? Wem träüten dann nicht vor Augen: Die bestialischen Mordaktionen gegen unsere testen Lippenbekennern„christlicher Grundsätze“ und gesegnet von christlichen Bischöfen in den Demokratien des Westens Kirchen des Abendlandes! Das ebenfalls von christlichen Bischöfen gesegnete Bünd- nis Englands und der USA mit den Mör- dern ungezühlter Priester Rußlands und Spaniens, mit den Schändern der Gottes- häuser eines halben Erdteiles, mit den Praktikern für die Entgottung, Entseelung und Entsittlichung von zweihundert Millio- nen Menschen der Sowietunion zu einer Sklavenherde im Dienste der jüdischen Weltrevolution- und mit den Programma- tikern für eine gleich wirksame Seelen- vergiftung aller Völker der Erdel Christentum. 2 Was ist das noch für ein„Christentum“ in England, dessen berufene Sprecher schweigen, wenn einige Millionen Inder vor Eunger elend krepieren, weil eine britische Regierung sie bewußt diesem Schicksal ausliefert, um ihren Freiheitswillen zu bre- chen? Was ist das für ein Christentum, dessen Verkünder es ganz in der Ordnung finden, wenn die kapitalistischen Blutsauger und Ausbeuter ihres Landes einen Welt- krieg gegen das Reich entfesseln, nur weil sie dessen soziales Beispiel als Gefahr für den Voörtbestand des Systems schranken- finden? Wo bleibt der„christliche“ Protest gegen die öffentliche Diskussion von Ver- nichtungsplänen, barbarischer als die scheußlichsten Greuel der Weltgeschichte und gerichtet gegen das Volk des Abend- landes, dessen schöpferischer Anteil an der Ausprägung christlicher Kultur größer als der jedes anderen in Europa ist? Ehristentum?- Was geschieht heute und seit Jahr und Tag nicht alles im Na- men Christi in den Vereinigten Staaten von Nordamerika, jenem Hexenkessel der Ras- senentartung und Menschenentwurzelung, den kürzlich selbst eine nordamerikanische Zeitschrift bezeichnet hat als„ein Irren- haus, das von seinen eigenen Insassen re- giert wird!“ Sehen wir näher zu: Da steht in Los Angeles seit Jahr und Tag ein kreis- runder„Tempel der Gnade“, in dem eine Dame namens Alimée, die auf der Bühne Schiffpruch erlitten hat, als„beste Dol- metscherin Christi“ amtiert. Sie hockt in einem weißen, wallenden Gewand vor hell- blauen Hintergrund auf einem goldenen Thron. Der vorhang einer Bühne geht auf. Ein„elektrischer Stuhl“ mit Henker, Rich- ter und Zeugen wird sichtbar. Ein„Ver- urteilter“ wird hereingeführt, vom Henker gepackt und angeschnallt. Er reißt entsetzt die Augen auf. Da erhebt sich Aimée und ruft vor Tausenden, die sich zu solchem Affentheater auf. Grund einer jüdischen Reklamepraxis eingefunden haben, dem 3 SDal,— sterben!“ Dann zu den Zuschauern:, Genau s0, wie ich es Ihnen hier zeige, ist es im Seelenleben. Der Sünder kann angesichts der Hölle noch im letzten Augenblick ge- rettet werden, wenn er der Gnade teilhaftig wird. Durch mich() kann er und jeder diese Gnade erlangen und so dem elektri- schen Stuhl des Jenseits entrinnen!“ An- schließend„tauft“ dann Aimèe und schickt Mädchen mit Engelsflügeln und großen Sammelbecken durch die Reihen. Mit hyp- notischem Blick begleitet sie ihre fest an- gestellten„Engel“ und ruft von Zeit zu Zeit in die Menge:„Bitte, kein kleines Geld- Jesus will Dollars!“ Das alles im Na- men Christi, der einmal die jüdischen Wechsler und Händler aus dem Tempel ge- jagt haben soll. Das ist aber nur ein Beispiel von ins- gesamt 250 offiziellen in den USA zugelas- senen„christlichen“ Bekenntnisgemein- schaften und„Kirchen“. Andere: In Ken- tucky besteht eine„christliche Kirche“, deren„Gläubige“ an jedem warmen Sonn⸗ tagmorgen ihre entblößten Oberkörper zur Schau stellen, die auf Brust und Rücken mit eintätowierten Illustrationen zu Bibel- Zzenen bedeckt sind. In der„Kirche“ wird predigend zur Nachahmung des Beispiels aufgefordert. Entwürfe werden herumge⸗ reicht, auf denen die Preise für die ver- schiedenen Muster vermerkt sind. Ein von dieser Art perverser„Religion“ besonders tief Ergriffener, Jack Redhould aus Neu- vork, ließ sich, amerikanischen Zeitungs- nicht nur Brust und Rüclren, sondern den ganzen Körper mit Bibelszenen illustrieren. Auf der Glatze trägt er ein Bild Christil Der Pastor W. A. Frazer aus Plymouth füllte 1937 seine Kirche mit Hilfe von all- wöchentlich verteilten Flugblättern, auf de- über seine Predigt nicht laut lachen müsse. Der Pfarrer M. Slader aus Denver läßt zum Zwecke einer ähnlichen„Kundenwerbung“ vor seinen Predigten einen Kabarett-Komi- ker auftreten. Ein Pastor von Breadford baute seine Anreiſireklame auf einer Gra- tisverteilung von Hustenbonbons auf. Der Pfarrherr der St. Stephanskirche zu Whee- ting ließ 1938 während des Gottesdienstes verschiedenerlei Getränke verkaufen. Auch bezahlte Geschäftswerbung an „Geistliche“ in Verbindung mit ihren Pre- digttexten ist in den USA durchaus keine Seltenheit mehr. Rasierklingen und Whisky neuer Marke werden so populär gemacht. Der Prediger John Rideale in Pennsylva- nien streut in seine Kanzelreden regel- mähig die Bemerkung ein, daß er seine klare Stimme dem Gurgelwasser der Firma Jefferson in Ohio verdankt. Ein anderer Verkünder des Christentums lobt gleich- zeitig mit dem dreieinigen Gott die Haar- tinktur eines bekannten jüdischen Kosme-— tiksalons in Neuyork. Und das alles in Christi Namen, in„Gottes eigenem Land“, das seine Söhne mit der unverfrorenen Ju- denparole„zur Rettung der Freiheit und des Christentums“ gegen Europa in den Krieg hetzt! Das ist ein ausschließlich aus britischen und amerikanischen Quellen belegter Quer- schnitt durch das„Christentum“ eines Lan- des, dessen Bischöfe jahrelang vor Aus- bruch des Krieges gegen den„heidnisch- barbarischen Rassismus“ im Reich hetzten. weil wir es für richtig hielten, die rassi- schen Erreger solcher geistigen Fäulnis- und Entwurzelungserscheinungen, die di- rekten Nachkommen der Mörder Christi, in ihre Schranken als geduldete Gäste unseres Landes zu weisen. Es sind das dieselben Parasiten und Pestträger, die den religiösen Wahnsinn mit Hilfe geldmächtiger Hand- langer-Organisationen(„Ernste Bibelfor- scher“ und„Christian Science“) jetzt auf die Spitze treiben, indem sie den Anbruch des „goldenen Zeitalters“ unter„Stalin, dem wiedergekommenen Jesus unserer Tage“ verkünden lassen, während gleichzeitig Freimaurer und die ungetarnten Judenor- ganisationen der USA den Kriegsverbrecher Roosevelt zum„Messias der Juden für ein amerikanisches Jahrhundert“ ausrufen. „Und Gott schwelgst..?“ Der deutsche Mensch, der zu allen Zeiten mit tiefstem sittlichen Ernst um Klarheit und Wahrheit in religiösen Fragen gerun- gen hat, steht wohl zunächst mit einem Ge⸗ fühl der Fassungslosigkeit vor einem sol- chen Hexensabbath und Experimentierfeld jüdischer Seelenvergiftung. Ein kleiner Rest von der wunder- und zeichensüchtigen Vor- stellungswelt des Mittelalters lebt ja noch- in vielen von uns.„Kann Gott dazu schwei- gen?“ wollen wir deshalb beim Anblick sol- chen Jahrmarktrummels fragen. Wir wer- den vergeblich Ausschau halten nach über- sinnlichen Zeichen eines Gottesurteils gegen diese wurzellose und entartete Tollhauswelt. Sehen wir um so nüchterner die Auf- ga be, unser eigenes Volk und unseren Le- bensraum vollends freizufegen von dem ras- sischen Bazillenträger dieser geistigen und seelischen Fäulnis, das Abendland kämpfend zu verteidigen und endgültig zu sichern gegen die bewaffnete Macht, die jüdischer Weltherrschaftswahn von Osten und von Westen her t hat zum Stoß ins Herz des Reiches. Legen wir die unverfülschte Seelenhaltung deutscher Art ganz frei in uns. Leben und handeln wir selbstsicher und stolz aus gläu- bigem Vertrauen in das ewige Gesetz, das rein erhaltene, gesunde Art und Rasse, wenn sie nur zäh und willenshart genug ist, auf die Dauer gesehen immer und notwendig Herr werden ließ und läßt über blutsmäßig und seelisch zersetzte Bastardhaufen. Setzen wir dem Massenwahn pseudoreligiöser Hy- sterie dieser wurzellosen Welt die Kraft des wurzelstarken Gottvertrauens entgegen. Wissend, daß Feigheit die größte und schwerste Schuld ist, die ein Volk auf sich laden kann. Wissend, daß der Mensch vom Ewigen und Unerforschlichen nichts Größe⸗ res erbitten kann als die Kraft der Beharr- lichkeit und die Härte des Willens, die er braucht, um seine ihm gesetzte kümpferi- sche Aufgabe zu erfüllen. Wir mögen an einem Feiertag wohl auch hoffend ausblik- ken auf eine bessere Zukunft und auf das höchste Ziel unseres schweren Ringens, auf unsere Freihelit. Aber auch wenn wir beten: Herr mach uns freil müssen wir wis- sen, daß wir von ihm nicht mehr erwarten dürfen als das Heil und die Kraft zur Selbstbefreiung von aller Feigheit der Gedanken und Taten. 0 Drahbericht unseres Korrespondenten) Stockholm, 27. Mai. Vor kurzem hielt der stellvertretende Vorsitzende der staatlichen Kommission für wirtschaftliche Nachkriegsplanung, Profes- sor Myrdal, einen Vortrag über die Nach- kriegsprobleme. Er erklärte, daß Schweden in einer glücklichen Lage war, aber Schwe⸗ den könne für die Zukunft keine Verbesse- rung, sondern lediglich eine Verschlechte- rung seiner Lage erwarten. In wirtschaft- licher Hinsicht werde die kommende Nach- kriegszeit ein Kampf aller gegen alle sein. Der Imperialismus der Großmächte kenne keine Genzen und jeder Staat werde rück- sichtslos die Ellenbogen gebrauchen. Für einen kleinen Staat wie Schweden werde es außerordentlich schwer sein, sich zu be⸗ haupten. Die Ausführungen Prof. Myrdals wurden von dem Direktor des Wiederaufbaues, Sah- lin, unterstrichen, der sich vor allem dar- über verbreitete, welche wirtschaftlichen Reserven Schweden am Ende des Krieges zur Abwendung einer großen wirtschaft- lichen Katastrophe zur Verfügung habe. Beide Vorträge sind für das Urteil der augenblicklichen Lage der Weltpolitik dureh die Neutralen außerordentlich aufschluß- reich. Schweden gehörte bisher zu denjeni- gen neutralen Ländern, die ihre Hoffnung in diesem Krieg von Anfang an auf den Sieg Großbritanniens und der USA setzten. Von den Engländern und Nordamerikanern versprach man sich, wenn keine Besserung. so doch mindestens eine Beibehaltung des krüheren günstigen Verhältnisses. An die- ser Hoffnung hielt man vier lange Jahre fest. Erst jetzt kommt allmählich die Be- sinnung bei den Neutralen, die gegen Deutschland eingestellt waren. Sie fürchte- ten, ein Sieg Deutschlands würde ihnen einen neuen Lebensrhythmus und neue Ge⸗- setze aufzwingen, und sie überzeugen sich jetzt davon, daß ihre angeblichen Beschüt- zer nicht daran denken, die ihnen zuge- dachte Rolle zu spielen. Nach einem Sieg der Alllierten wird, wie Professor Myrdal ankündigte, ein Krieg aller gegen alle ge- kührt, und da muß es auch dem anglophil- sten Neutralen dämmern. In diesem Kriege ist von den Neutralen mancher Fehler begangen worden. Der fol- genschwerste war der, daß man an die von London und Washington verbreitete Phrase von der ideologischen Auseinandersetzung zwischen den Demokratien und den Dikta- turen glaubte. Die Neutralen, so stellte vor einigen Tagen die finnische Zeitung„Caria- la“ fest, treffe selbst die Schuld an der un- glücklichen Lage, in welcher sie sich heute befinden. Sie starrten auf den Neutralitäts- begriff in der Hoffnung, sich so von der Vergewaltigung durch die Großmäüchte ret- ten zu können. Sie unterließen es, gemein- sam aufzutreten und eine rein egoistische Politik zu treiben. Bleiben sie bei ihrer kurzsichtigen Politik, dann werde die Ent- wicklung einfach über sie hinwegschreiten. Wie berechtigt die Warnung des finni- schen Blattes war, geht aus der letzten Unterhauserklärung des briti⸗ schen Außenministers hervor, der einer selten zynischen Weise uber die Rechte der Neutralen hinwegsetzte. Schon vor länger als Jahresfrist hat ein pen Heuiralen dämmert es allmählich Sie beginnen einzusehen: Ein Sieg der Allierten bedeutet nur das Ende ihrer Freiheit! britischer Unterhausabgeordneter erklärt, daß die Neutralen am Ende des Krieges da- zu verpflichtet werden müßten, einen Teil der Kriegskosten zu übernehmen, da Eng- land ja auch den Krieg im Interesse der Neutralen führe. Fest steht nur eines, daß Großbritannien ebenso wie die Vereinigten Staaten, alle, aber auch alle ihnen zur Ver- kügung stehenden Machtmittel anwenden werden, um die Folgen des von ihnen her- vorgerufenen Elends auf andere abzuwäl- zen. Der Krieg hat einen solchen Grad von Rücksichtslosigkeit und Brutalität erreicht, daß Jahrzehnte vergehen werden, bevor von eipem von allen zivilisierten Völkern aner- kannten zwischenstaatlichen Recht wird gesprochen werden können. Unter diesen Umständen ist es nicht ver- wunderlich, daß bei den Neutralen eine völlig neue Abart der Kriegsfurcht aufge- kommen ist: die Furcht vor dem kommenden Frieden. Schweden hat. um noch einmal auf den Rundfunkvortrag von Professor Myrdal zurückzukommen, in den letzten Monaten die ruhisste Periode seiner Entwicklung erlebt, und muß sich auf kommende Stürme vorbereiten. Einen Vorgeschmack von dem kommenden Schraubstock seiner Freunde erhielt Schwe⸗- den kürzlich, als Großbritannien und USA und die Sowjetunion die erpresserische For- derung nach Einstellung des schwedischen beutschland-Handels forderten, obwohl ih- nen bekannt ist, daß die Einstellung des schwedischen Wirtschaft und dem schwedischen Volk meter„Veronik Jetzt dümmert die Erkenntnis, daß man: Deutschland-Handels der schwerste Schäden zufügen mußte. sich von der Rolle und der Absicht der Kriegsteilnehmer ganz falsche Vorstellungen machte. Wird sie zu praktischen Folgerun- gen in der Neutralitätspolitik führen oder werden die neutralen Lünder, wie sich das finnische Blatt„Cariala“ ausdrückte, ledig- lich auf ihren Neutralitätsbegrift starren. und sich dem Spiel der Wellen überlassen? Twischen Mänkskeinen zermalmt Furchtbares Verbrechen der Sowjets bei Czortkow Lemberg, 27. Mai Bei der deutschen Eisenbahnverwaltung in Lemberg meldete sich der polnische Hilfsheizer Jan Naworodski, der krüher unter der deutschen Verwaltung auf dem Bahnhof Czortkow im Gebiet Stanislau beschäftigt gewesen war. Naworodski stammt-aus Czortkow. Als am 25. März die deutschen Truppen sich aus dem Gebiet von Czortkow absetzten, war es ihm nicht geglückt, noch rechtzeitig den letzten Zug zu erreichen, mit dem das deutsche Eisen- bahnpersonal den Ort verließ. Da Nawo- rodski erwarten mußte, daß er von den nachrückenden Sowiets sofort zum Fro dienst gepreßt würde, zog er alte Zivil- kleider an und versuchte auf Umwegen und über wenig begangenes Gelünde wieder die deutschen Stellungen zu erreichen und An- schluß an das Bahnhofspersonal von Czort- kow zu gewinnen. Er schlug den Weg durch die bewaldeten Ufer des Serethflusses ein und bereitete sich in dem Hügelgelände ein Versteck, um den weiteren Fluchtweg zu erkunden. Vom Hunger getrieben, begab er sich in eine Mühle, die er etwa zwei Wegstunden nördlich Czortow wußte. Als er eben gegen Abend des zweiten Fluchttages von dem Müller einige Lebensmittel erhalten hatte und im Begriff war, wieder in sein Ver- steck zurückzugehen, umstellte ein beritte- ner Trupp von etwa 15 Bolschewisten die Münle, und der Anführer, ein Sergeant, kordert ohne jede Vollmacht von dem Mül- ler die Gestellung eines Gespanns und Mehl für ein sowjetisches Bataillon, das bald nachfolgen werden. Der Müller weigerte sich, dem Trupp ohne jede schriftliche An- weisung Mehl herauszugeben, und wies darauf hin, daß man ihn sonst zur Rechen- schaft zZiehen könnte, er beteuerte auch, daſ er ein Gespann zum Transport des Mehls nicht besitze. Dieser Hinweis genügte, um die Sowiets zu den brutalsten Mißhandlungen des wehrlosen Mannes zu veranlassen. Während ein Teil der sowietischen Banditen sämt- fodesurteil lür 4 ila'jenische Verräteradmirale Statt zu kämpfen haben sie sich dem Feind zur Verfügung gestellt Mailand, 27. Mai. Das Sondertribunal für die verteidigung des Staates hat in dem verfahren gegen die des Verrats und der Sabotage angeklagten der Angeklagten. Beide Angeklagte, Leo- nardi und Pavesi diese zum Tode verurteilt. Gegen die Admirale Leonardi und Pavesi erfolgte die Urteilsfällung in Abwesenheit der Angeklagten. Beide Angeklagten Leo- nardi und Pavesi, sind flüchtig und befinden sioh auf Feindseite. Das Urteil gegen die Admirale Campioni und Mascherpa wurde in den frühen Morgenstunden vollstreckt. Admiral Campioni war bis zum 3. September 1943, wie es in der Urteilsbe- gründung heißt, Gouverneur, Militärkom- mandant und Befehlshaber der italieni- schen Flottenstreitkräfte im Agäischen Meer. Er verfügte über hinreichende Mit- tel, um die Besitzergreifung der ihm unter- stellten Gebiete durch den Feind und damit Fritz Kaiser. Im Zomberstrom der Briten/ 26. Mai. PK. Der Brite hat günstiges Absprung- wetter und gute Angriffsmöglichkeiten. Also wird er kommen. Kurz vor Mitter- nacht fliegen starke Verbände über See an. Die Terrorgeschwader nähern sich dem Reichsgeblet. In der Bereitschaftsbaracke nen er jedem zehn Bollar versprach, der der Nachtjagdgruppe ist tiefe Ruhe einge- Wichtig zu wissen Spinnstoffsammlung bis 4. Juni verlängert Der Verkehr auf den Annahmestellen der „Spinnstoff-, Wäsche⸗ und Kleidersamm- jung 1944“, die in jedem Ortsgruppenbe- reich errichtet sind, zeigt, daf die beruf- liche Belastung viele Volksgenossen bisher hinderte, eine intensive Musterung ihrer Spinnsoffe und Kleiderbestände bisher vor- zunehmen. Viele Haushaltungen haben ihre Textilien außerhalb des Wohnortes sicher- gestellt und viele Evakuierte wollen von mren Beständen am Wohnort noch Alt- spinnstoffe, Wäsche und Kleidung heraus- suchen. Hauptsächlich aus den Kreisen der Berufstätigen ist deshalb der Wunsch ge- Zußert worden, die Annahmestellen noch länger offenzuhalten. Der Reichsbeauftragte Altmaterialerfassung, Reichskommissar Heck, hat deshalb angeordnet, daß die „Spinnstoff-, Wäsche- und Kleidersamm- lung 1944“ bis zum Sonntag, dem 4. Juni 1944, verlängert wird. soweit in den einzel- nen Gauen nicht anders bestimmt wird Jeder Volksgenosse hat also die Möglich- keit, seiner Verpflichtung gegenübher Front und Heimat, die entbehrlichen Altspinn- der NSDA für stofle, Wäsche und Kleidung herauszusu- chen und für die Rohstoffversorgung auf die Annahmestellen zu bringen, nachzu- kommen. Jeder, der schon gespendet hat und nach- träglich noch feststellte, daß er bei der er- sten Generalmusterung noch nicht alles herausgelegt hatte, was er entbehren kann, sollte die Verlängerung benutzen, um de- nen noch besser zu helfen, die durch den Bombenterror alles verloren haben. Schuhereme nur gezen Seifenkarte. Die neue Seifenkarte, die den Verbrauchern vor einiger Zeit zugestellt wurde, enthält auch besondere Abschnitte für Schuhereme. Denn nach einer jetzt veröffentlichten Anordnung des Reichsbeauftragten für Chemie vom 20. Mai darf Schuhereme ab 25. Mai nur noch gegen die vorgesehenen Abschnitte der Seifenkarte abgegeben werden. Die Ab- schnitte lauten auf 35 g und werden erst nach Aufruf gültig. Als Schuhereme gelten dabei alle fai bigen und farblosen Pasten kür die Schuhpflege, dagegen nicht Leder- kette, Lederole, Putzsteine und Putzwasser Für die Beherbungsbetriebe. Gemeinschafts- lager usw werden besondere Bezusscheine durch die Wirtschaftsämter ausgegeben. v* deren Abtrennung vom Mutterland zu ver- kehrt. Lange schon befinden sich die Be- satzungen in den Flugzeugen, denn es ist Sitzberèeitschaft. 1 Wir sitzen mit dem Staffelkapitän, Ober- leutnant Gr. und seinem Bordfunker, Feld- webel., in der Kabine der„Emil-Vpern“. „Wir wollen alles tun, was in unseren Kräften steht“, sagt der Staffelkapitän. We⸗ nige Tage zuvor holte er den 25. Bomber vom nüchtlichen Himmel. Schlecht war das Wetter, aber eis gelang ihm doch, die tödliche Geschoßgarbe in den Leib eines Viermotorigen zu jagen. Heute sind die Abwehrbedingungen gün- stig. Der Himmel ist voller Sterne. Wol- ken fehlen. Die Gedanken reisen ab: Startbefehl. Unmittelbar darauf heulen die vieltausendpferdigen Motoren auf. Die „Emil-Vpern“ rast von dannen. Sekunden später liegt die glühende Befeuerung des schwindet. Dunkelheit ist um uns. Das Flugzeug rast durch die Nacht“ Fern schießt die Flak. Scheinwerfer greifen in den Himmel. Kaskaden fallen, erhellen mit magischem Schein die Dunkelheit. Dort muß der Brite sein. Oberleutnant Gr. ändert den Kurs, fliegt mit Vollgas hin. Er will an den Bomber- strom. Vierzig Minuten sind sie nun schon oben. Ob man den Feind trifft? Andere Gedan-⸗ ken gibt es nicht. Dann kommt der Au- genblick. Ruhig und klar klingt die Stimme des Bordfunkers:„Ich habe einen, Herr Oberleutnant.“ Der Stoffelkapitän sieht den Bomber. fliegt ihn an Wir sehen ihn aleichfalls er- kennen seine vier Motoren, die Tragflä- Platzes unter uns und wird kleiner, ver- hindern. Er zog es jedoch vor, dem Ver- räüter Badoglio zu folgen. Der zweite vom Sondertribunal zum Tode verurteilte Admiral Mascherpa, Kom- mandant des italienischen Flottenstütz- punktes auf der Insel Leros, hat gleichfalls am 12. September 1943 der Landung der Engländer keinen Widerstand geleistet. Dasselbe trifft für Admiral Leonar di als Kommandant des nördlich von Veracruz liegenden sizilianischen Flottenstützpunk- tes Augusta zu. Der Admiral Pavesi hat als Komman- dant des Flottenstützpunktes auf Pantelle- ria bei Beginn der feindlichen Luftangriffe in den ersten Tagen des Juni 1943 die Insel dem Feind übergeben, obwohl ein weiterer Widerstand noch möglich war. Die Presse meldet die Vollstreckung des Urteils in großer Aufmachung und unter- streicht, daß die Todesurteile einen Schand- fleck aus der Geschichte der italienischen Marine tilgen. Von Kriegsberichter Hans Gräwe chen, das Leitwerk. Oberleutnant Gr. greift an. Jeder Schuß sitzt. Riesige Flammen er- hellen die Nacht, greifen um sich. Ein leuchtendes Fanal des Sieges am nächtli- chen Himmel- Sekunden später stürzt die brennende Maschine ab. Ein einziger Ju- belschrei erfüllt die enge Kabine. Tief un- ten lodert der Brand des abgeschossenen Terrorbombers auf, erhellt weit die Um- gebung. Acht Minuten später erkennt Oberleut- nant Gr. einen zweiten Viermotorigen. Die Besatzung des Bombers muß Unheil gewit- tert haben. Der Flugzeugführer kurbelt wie wild, fliegt Abwehrbewegungen. Doch er wird seinem Schicksal nicht entgehen Oberleutnant Gr. setzt sein ganzes fliegeri- — Können ein. Läßt nicht mehr von dem ild. Endlich hat er den Bomber. Dicht ist er rangegangen. Wäre noch die Sichel des Mondes sichtbar, würde man die Hoheits- abzeichen des feindlichen Flugzeuges erken- nen können. Dann sprechen die Bordwaffen, übertönen für wenige Augenblicke das Donnern der Motoren. Wieder reicht der erste Angriff aus. Abermals schießen riesige Flammen aus dem Bomber. Wie vom Blitz getroffen rast er brennend nach unten Dort leuchtet es bald auf. Grün-rot-gelb! Das muß ein„Pfadfinder“ gewesen sein, dessen Kaskaden nun auf dem Boden des besetzten Westgebietes abbrennen. Innerhalb zehn Minuten der zweite stolze Sieg. Die„Emil-Vpern“ stürmt weiter durch die Nacht. Seitwärts und hinter uns sehen wir Abschüsse. Da waren die Kameraden am Werk. hatten gleichfalls Erfolg. In- zwischen aber ist der Luftraum frei vom Mühle schleppte und Naworodski zwang, ihnen dabei zu helfen, anderen den Müller völlig aus, rissen und aus vielen Wunden blutend. schrie der Sie cind gewarnt br. Goebbels unter der Uberschritt deutsche Zivilbevölkerung macht: Die anglo-amerikanischen Terrorflieger zugreifen, sie mit Bordwaffen zu beschießen herstreichen und läuke in harmlos ihres Weges gehende Menschengruppen hineinhalten. Das hat nichts mehr mit Krieg zu tun, nackter Mord. Es gibt keine völker⸗ rechtliche Regelung, auf die sich die Feind- liche noch vorhandenen Vorräte aus der 4 plünderten die ihm alle Kleider vom Leibe und stachen mit Dolchen auf ihn ein. Bereits schwerverletzt Müller gellend um Hilfe. Kein einziger aus der Bande wurde dadurch irgendwie ge- rührt. Plötzlich entdeckten die entmensch- ten Henker, daß ihr Opfer Goldzähne im Munde hatte. Sie schlugen dem Müller mit dem Pistolenknauf solange in den Mund, bis das ganze Gesicht nur noch eine blutige Masse war und brachen die Goldzähne aus dem Kiefer. Auch nach dieser entsetzlichen Tortur gab der Mann noch Lebenszeichen von sich. Die Bestien schleuderten darauf- hin ihr Opfer zwischen die Läufe der Mühl- steine, so daß der Mann bei noch lebendem Leibe buchstäblich zu Brei zerrieben wurde. im„Völkischen Beobachter“ veröffentlicht „Nackter Mord“ einen Artikel, in dem er unter anderem folgende bedeutsame Feststellungen zu der jünssten Entwicklung des feindlichen Terrorkrieges gegen die sind in den letzten Wochen dazu überge- gangen, neben der wahllosen Bombardie- rung der Wohnviertel unserer Städte die deutsche Zivilbevölkerung offen, direkt und ohne jede auch nur äußerliche Respektie-⸗ rung der internationalen Kriegsgesetze àn- und kaltblütig hinzumorden. Ausreden kön- nen hier nicht mehr vorgebracht werden, da die Feindflugzeuge in geringer Höhe über Dörfer, Acker und Landstraßen ein- ihre Maschinengewehr⸗ das ist seite dabei berufen könnte. Die anglo-ame- rikanischen Piloten stellen sich mit einer Kampfesweise international aner- solchen verbrecherischen a uBerhalb kannter Kriegsgesetze. ständnis hat, sene Feindpiloten in sichern, da sie sonst von Bevölkerung totgeschlagen würden. nung seitens ihrer Opfer erwarten oder die Opfer, schwer zu beantworten sein. Niemand wird sich darüber wundern, daß sich der betroffenen Bevölkerung, die, wie in der ganzen Welt bekannt ist, für jede soldatische Art der Kriegführung jedes Ver- angesichts dieser zynischen Verbrechen eine rasende Wut bemächtigt. Es ist nur mit Hilfe der bewaffneten Macht möglich, bei solchen Angriffen abgeschos- ———* Leben zu er heimgesuchten Wer hat hier recht, die Mörder, die nach ihren keigen Untaten noch eine humane Behand- die sich nach dem Grundsatz zur Wehr setzen wollen: Auge um Auge, Zahn um Zahn! Diese Fragen dürften nicht Jedenfalls wäre es zu viel von uns ver⸗ langt, wenn man von uns forderte, daß wir deutsche Soldaten zum Schutz für Kinder- mörder einsetzen, gegen die die von rasen- der Wut ergriffenen Eltern, die gerade ihr kostbarstes Gut durch den brutalen Zynis- mus des Feindes verloren haben, zur Selbstwehr schreiten. Auch die anglo-amerikanische Kriess- willkür muß irgendwo ein Ende haben. Die piloten können sich nicht darauf berufen, daß sie als Soldaten auf Befehl handelten, Es ist in keinem Kriegsgesetz vorgesehen, daſß ein Soldat bei einem schimpflichen Verbrechen dadurch straffrei wird, daß er sich auf seinen Vorgesetzten beruft, zumal, wenn dessen Anordnungen in eklatantem Widerspruch zu jeder menschlichen Moral und jeder internationalen Ubung der Krieg- führung steht. Wir treflen diese Feststellungen in aller Sachlichkeit. Unser Volk denkt in diesen Fragen viel radikaler wie seiner Regierung. Es ist immer unser Wunsch gewesen, daf der Krieg sich in ritterlichen Formen ab⸗ spielt. Der Feind scheint das nicht zu wol- len. Die ganze Welt ist Zeuge dafür. Sie bei Anhalten dieses empörenden Zustandes auch Zeuge dafür werden., daß wir Mittel und Wege zu finden wissen, um uns gegen diese Verbrechen zur Wehr zu setzen.— In Italien handeln sie nicht andersl 4 Mailand, 27. Mal, Das italienische Hauptquartier veröffent- lichte eine weitere Liste der in den letzten Tagen von den feindlichen Terrorfliegern durchgeführten Bombenangriffe. 34 In der Ortschaft Latisana wurde eine Gruppe von Kindern, die in einem Garten spielte, von den feindlichen Terrorfliegern mit Maschinengewehrfeuer belegt. Mehrere Kinder wurden schwer verletzt. Die be⸗ rühmte Kirche von St Anton wurde durch Luftangriffe völlig zerstört Bei den letzter Angri“en auf Trient wurden wertvolle Feind. Der Befehl ruft uns zurüek: Kunstgegenstände in dem Palast Rohr wertvolle Fresken zerstört. 4 Di Sie war tot, blindeten Glas- ist immer etw stille, zerbroch Schlag auch ih Uhren sind M Denen sie einm Waren, vergess( schen vergißt, Unren könne schen. Ich kant alten Kapitän, die er nicht Mädchen schlie Gallen und e Schwäbischen und Dampfscł sagte der alte dicken Tombak nen Schubs, heut? So lang noch aushalten kelkahn!“ Die alte Pene ist, hieß im H: war dies soga: Bezeichnung, st Chroniken der Wwo sie beheim: monat anno 169 ring haus abge genzliche Sache werk, hembder werk, heu, stre mit ausnahm e zeug und eine Zgewesen ist, v „Quod vix cred ist- war noch So hatte diesé „Pfingstuhr“ bel der Pfingstuhr i man früher in jemand behaup oder:„Die Pfine den!“ wenn sie geblieben war. Sie befand s der Leisrings,: auf. Es hätte eines Tages hat renden Seufzer Leben ausgehau der glanzlosen gläsernen Sarg. ihrem Platz au Vitrine im groß sie war nur no wie der Nußba Stühle im Erke an der Wand kranz hinter se Wenige Mona der alten Uhr Frieden mit G. Agathe Leisring die den Kinder furchtbaren Pfi unter Schutt un umwversehrt aufe terberichtete, w immer und imn oft die Rede 3 Aus dem kleine das damals ung ter lief, um sie lassen, bevor es Köpfchen an d die das hauchf drang, war die eine junge Dan Kochen gelernt schwamm, im! Freund hatte. Der Apotheke zen Umgang se 80 gewesen, nur Menschenfeindsc Leisring wäre gewesen, der zu eines Tages sei Zunehmen. Frül ger Mensch, hat lich seine schwe legt: an beiden der, verbitterter seinem schweige dem alle hinaus der, bis auf das die Welt, seine aàm Berghang, den Rhein hatte Nac Am Pflngstsc herrschte in We Winter war un Zwar hatte Ost ————— — — ———— ——— — — Goethe, assen konnte, v seinen All diese Maßr ndachtzigjährig en, konnten es ich Goethe Anf „Grippe“ sagt m nehmen Katarr einem Briefe a konnte Goethe nicht verlassen. ans Bett gefess. währten ihm se en er stunden! ichtigsten und Pfingsten steh eit! kzukommen, in ahigste Periode und muß sich bereiten. Einen kommenden erhielt Schwe⸗ mien und USA resserische For- s schwedischen ten, obwohl ih⸗ Einstellung des schwedischen vedischen Volk mußte. intnis, daß man: er Absicht der ꝛe Vorstellungen schen Folgerun- tik künren oder er, wie sich das sdrückte, ledis- sbegriff starren Uen überlassen? 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Das hat zu tun, das ist furehtbaren Pfingstbrand und der Uhr, die unter Schutt und Asche richtig gehend und t keine völker⸗ e sich die Feind- Die anglo-ame- sich mit einer Kampfesweise ional aner- t 2 e. 1 Köpfchen an die Glasglocke legte, durch er wundern, daß kerung, die, wie mt ist. für Jede Kochen gelernt hatte, im offenen Khein Sschwamm, im Winter Schi lief und einen hrung jedes Ver- dieser zynischen Wut bemächtigt. waffneten Macht rifken abgeschos- rem Leben zu er heimgesuchten würden. Wer „ die nach ihren humane Behand- erwarten oder dem Grundsatz Auge um Auge, gen dürften nicht iel von uns ver⸗ korderte, daſ wir hutz für Kinder- ie die von rasen-⸗ n, die gerade ihr brutalen Zynis- ren haben, zur kanische Kriegs- Ende haben. Die darauf berufen, Befehl handelten. gesetz vorgesehen, em schimpflichen frei wird. daß er ten beruft, zumal, n in eklatantem nschlichen Moral Ubung der Krieg- tellungen in aller denkt in diesen seiner Regierung. sch gewesen, daß chen Formen ab- das nicht zu wol⸗ Zeuge dafür. Sie ieses empörenden afür werden, daß finden wissen, um ſen zur Wehr zu 3 3 nicht andersl ronnte Goethe sein Zimmer überhaupt Mailand, 27. Mal. luartier veröffent⸗ der in den letzten zen Terrorfliegern ngriffe. zana wurde eine in einem Garten ien Terrorfliegern r belegt. Mehrere verletzt. Die be⸗ nton wurde durch t. Bei den letzten vurden wertvolle Palast Rohr 4 zen Umgang seiner Jüngsten. Das ist oft s80 gewesen, nur daß es sich hier um eine Menschenfeindschaft überhaupt handelte. lüch seine schwere Faust in den Nacken ge- 3 Winter war ungewönnlich lang gewesen. Zwar hatte Ostern, wie Goethe in einem Brief an Zelter . 3 Mensch, hatte sich in seine Zimmer zurück- gezogen und verließ sein Haus nur höchst „Grippe“ sagt man heute. ans Bett gefesselt und klagte sogar über leichte Fieberanfälle. Er verbrachte die währten ihm seine beiden Enkel, mit de- werk, heu, stroe und holz verbrennte ist eug und eine glaspendule so noch in gang unversehrt aufgefunden worden war, wei- terberichtete, wie man sie ihr selbst früher eine junge Dame, die Klavier spielen und gewesen, der zu ihm gekommen wäre, um eines Tages seine Tochter mit sich fort- Zunehmen. Früher ein lebensstarker, güti- legt: an beiden Füßen gelähmt, ein altern- der, verbitterter Mann saß er seitdem in einem schweigenden Haus am Markt, aus 3 dem alle hinausgezogen waren, seine Kin- lange aus. All diese Maßregeln, die bei einem Zwei- undachtzigjährigen nicht verwundern dür- Die Geschichte der Pfingstuhr/ Sie war tot, eingeschlafen unter mrer er- blindeten Glasglocke, die alte Pendule. Es ist immer etwas trauriges um eine solche stille, zerbrochene Uhr, die mit Gang und Schlag auch ihre Seele verloren hat. Tote Uhren sind Metall und Glas und Räder. Denen sie einmal Leben und rinnende Zeit Waren, vergessen sie, wie man einen Men⸗ schen vergißt, der keine Seele hatte. Uhren können Namen haben wie Men⸗ schen, Ich kannte auf dem Bodensee einen alten Kapitän, dessen ehrwürdiger Chrono- meter„Veronika“ hieß, nach einer Braut, die er nicht bekommen hatte, weil das Mädchen schließlich die schöne Stadt Sankt Gallen und einen Perückenmacher dem Schwäbischen Meer samt allen Kapitänen und Dampfschiffen vorzog.„Veronika,“ sagte der alte Kapitän manchmal zu seiner dicken Tombakuhr und gab ihr einen klei- nen Schubs,„haste wieder deinen Tag heut? So lang wie ich wirst's doch auch noch aushalten hier auf dem alten Schau- kelkahn!“ Die alte Pendule, von der hier die Rede ist, hieß im Haus nur die Pfingstuhr. Es war dies sogar etwas wie eine amtliche Bezeichnung, stand doch in den vergilbten Chroniken der kleinen Stadt am Oberrhein, wo sie beheimatet war, daß„auf Pfingst- monat anno 1691 des schultheß Daniel Leis- ring haus abgebrannt ist und desselbigen genzliche Sachen von haus und keller, bett- werk, hembder, frucht, speck und fleisch- mit ausnahm etzlich messing und kupfer- gewesen ist, wie alles aufgeräumbt war“. „Quod vix credas“- was kaum zu glauben ist- war noch darunter geschrieben. So hatte dieses alte Zierstück den Namen „Pfingstuhr“ bekommen und behalten.„Auf der Pfingstuhr ist erst viertel sechs“ pflegte jemand behauptete, es sei schon später, oder:„Die Pfingstuhr muß aufgezogen wer⸗ den!“ wenn sie gerade mal wieder stehen geblieben war. Sie befand sich noch immer im Besitze der Leisrings, aber niemand zog sie mehr guf. Es hätte auch nichts genützt, denn eines Tages hatte sie einen tiefen, schnar- renden Seufzer getan und ihr altes, müdes Leben ausgehaucht. Seitdem stand sie unter der glanzlosen Glaskugel wie in einem gläsernen Sarg. Man hatte sie nicht von mrem Platz auf der schönen, geschnitzten Vitrine im großen Eckzimmer entfernt, aber sie war nur noch ein totes, lebloses Möbel wie der Nußbaumschrank und die Eichen- stühle im Erker, wie das dunkle Jagdbild an der Wand oder der trockene Myrthen- kranz hinter seinem Spiegelrahmen. Wenige Monate nach dem letzten Schlag der alten Uhr war auch hochbetagt und in Frieden mit Gott und der Welt die alte Agathe Leisring gestorben, die Großmutter, die den Kindern die Geschichte von dem immer und immer wieder erzählt hatte, s0 oft die Rede auf die alte Stutzuhr kam, Aus dem kleinen, flachshaarigen Mädchen. das damals ungläubig erst immer zum Va- ter lief, um sich dort alles bestätigen zu lassen, bevor es einen Stuhl nahm und das die das hauchfeine Zirpen des Gehwerks drang, war die Lotte Leisring geworden; Freund hatte. Der Apotheker Leisring war gegen die- Leisring wäre auch gegen jeden anderen ger Mensch, hatte ihm das Schicksal plötz- der, bis auf das Jüngste, irgend wohin in die Welt, seine Frau auf den Gottesacker am Berghang, wo man einen Blick über schimmernden Höhenzügen des Jura und der Vogesen. Die alte Pendeluhr unter ihrem blinden Glas war tot, erstarrt wie das Herz des Mannes, der da Tag um Tag unweit von ihrem Platz entfernt in dem Lederstuhl- sessel saß und in das düstere Dämmern des Zimmers sah, über dem ein lastendes Schweigen lag wie die Hoffnungslosigkeit über seinem Leben. Das junge Mädchen hatte mit der Un- bekümmertheit eines geraden, aufrechten Menschenkindes den Geliebten eines Tages hierhergeführt. Es war ein trauriger Abend für alle. Der Versuch wurde nicht wieder- holt. Der Winter verging. An einem letzten Tag im April verschwand die alte Pendel- uhr von ihrem Platz auf der Vitrine. Die Stelle, wo sie gestanden hatte, war ein leerer, tiefbrauner Fleck. Der Kranke merkte es nicht. Die Welt „Pfingsten, das liebliche Fest ist gekommenl!“ Ueber Sinn und Wandlung feiertäglichen Erlebnisses Ein Kulturschriftleiter führt mit seinen Lesern viele stumme Gespräche, hier über das Theater, dort über Filme, die er ebenso wie der Leser betrachtet hat, da über neue Bücher, die augenblicklich nicht jedermann zugänglich sind und von denen er doch et- Was wissen möchte. Wie er denn auch die Feiertage des Jahres mit ihnen teilt: Weih- nachten, Ostern, Pfingsten. Er erinnert sich nicht anders wie der Zeitungsleser der tiefe- ren Bedeutung dieser Tage und des hinter ihnen stehenden Sinnbildes und er weiß ebensogut wie jeder andere Volksgenosse, daßh solch ein Pfingstfest im Kriege und in der harten Probe der Bewährung kein feier- licher Tag im althergebrachten Sinne ist. Auch sein Blick weilt nachdenklich auf den roten Ziffern des Kalenderblatts, um mit dem inneren Ohr gleichzeitig die rollen- den Gewitter aufzufangen, die von fern herüber die Fronten im südlichen Italien fahl und feurig beleuchten. Auch er über- sieht es nicht, daß draußen zwar die Natur den grünsten Wappenschild des ganzen Jah- res aufgerichtet hat, drinnen in den Städten aber die Keller und Bunker nicht minder schattenhaft das tägliche Leben bergen. Es fällt ihm nicht ein, die Betonwand unter- irdischen Gelasses einfach mit Goethes Zitat aus„Reineke Fuchs“ zu beleuchten:„Pfing- sten, das liebliche Fest war gekommen.“ Es ist im Augenblick nicht lieblich und es ist in dieser Stunde nicht ohne weiteres ein„Fest“, auch dann nicht, wenn man sich einen Spaziergang zum Rheinufer oder zu den Neckarwiesen gewinnt, wenn man, fast verwundert, die Fülle des wie immer Ge⸗ wachsenen und Gediehenen in sich auf- nimmt, wenn man sich von den kleinen weißen Signalscheiben der Margueriten an- sprechen läßt als von einem wachen Ruf sommerlicher Herolde. Immer wieder blitzt es ja wie mit einem Gewitterschein über den Wiesen, immer wieder dröhnt es von einem fernen Himmel zu uns her, aus dem Brückenkopf von An- ꝛio, aus den Steinschluchten um Monte Cas- sino... Eine Hummel kommt, friedlich wie je, halbtrunken noch aus einem kleinen Blü- tentopf heraus und segelt zur nächsten Ho- nigprobe, ahnungslos, daß sie uns an die Schandvögel der Zerstörung erinnert, die Tag um Tag den Himmel Gottes zerpflügen, um die Kälte einer im satten Besitztum er- frorenen Insel und die Brandgeschosse eines zwischen Dollar und Erdöl weltmachtsüch- tig und geldmachtsüchtig gewordenen Erd- teils ins pfingstliche Land zu schicken. Wir Deutsche lieben die Natur und schau- ten an der Schwelle pfingstlicher Feiertage gern zum Himmel hinauf, weil von dort die Kraft der sommerlichen Sonne herabglüht oder der mailiche Regen seine Fruchtbarkeit schickt. Wir sahen zu gerne, wie das Grün- land dieser Felder und Fluren von einem blauen Himmelsbogen überspannt war, und hörten nicht minder beglückt zu, wenn ein Dichter für diese schönste Landschaftszeit deutscher Erde schlichte und innige Worte fand, die zugleich anrührten, was in so man- chem pfingstlichen Brauch sinngemäß auf- gespeichert ist: der Glaube an die Kraft dieser Erde, die Zuversicht auf die Wieder- kehr der Jahreszeit, die uns ernten läßt, was Mühsal und Zähigkeit gesät hatten. Nun, wir schauen auch heute in diesen Himmel empor, wissender noch als in an- deren Jahren, näher noch dem Schoß der Erde, die auch Keim und Korn gefesselt hielt, um es dennoch ans Licht zu sprengen. den Rhein hatte bis hinüber zu den blau- herrschte in Weimar trübes Wetter. Der nach Berlin berichtet, schöne Tage gebracht. Aber bald darauf hatte sich der Wettergott wieder von sei- ner häßlichsten Seite gezeigt. Goethe, ein überaus kälteempflndlicher selten. Er ließ heizen, so viel der Ofen nur fassen konnte, und seine Besucher hielten es in seinen überheizten Zimmern nie ken, konnten es aber nicht verhüten, daß sich Goethe Anfang Mai gehörig erkältete. Einen„unange- nehmen Katarrh, nennt es Goethe in einem Briefe an Carlyle. 14 Tage lang nicht verlassen. Halbe Tage war er ganz Zeit mit leichter Lektüre und gelegent- lchem Diktat. Weitere Zerstreuung ge- nen er stundenlange Gespräche über die nichtigsten und wichtissten Dinge hatte. Pfingsten steht vor der Tür, als sich Goethe zur großen Freude Ottiliens wieder gesund fühlt und den ersten Spaziergang in den Garten macht. Kaum fühlt er sich Wwieder hergestellt, als er sich mit neuen Kräften an die Schlußarbeit des Faust Er ahnt, daß er nicht mehr allzu- piel Zeit zu versäumen hat. seine Hände gewöhnlich auf dem Rücken, — An und für zich machte sich Goethe aus gle draußen war aufgebrochen in seligem Glanz, auch das sah er nicht. Manchmal kam der Provisor mit einem schwierigen Rezept. Aus den engen, alten Gassen wollte die Kühle nicht weichen. Lotte Leisring ging durch das Haus und schuf ihm ein blankes Festtagsgesicht. Sie war herber ge⸗ worden über den Winter. Am Abend vor dem Pfingsttag stand die alte Glasuhr plötzlich wieder auf ihrem Platz. Zwischen den beiden rierlichen Messingsäulchen schwang sich der Pendel: auf, ab; auf, ab. Das silbrige Ticken drang in die dämmernde Stille und endlich auch in das müde Sinnen des alten Mannes am Fenster. „Die Pfingstuhr!“ sagte er mit einem wehen Erschrecken und legte die Hände ineinander, wie er es lange nicht mehr ge- tan hatte. Sein Lauschen hatte mnit einem Male etwas von einer feierlichen Andacht. ster mahlenden Pflüge der Brand- und Mordflieger mit den allein mächtigen Erd- und Himmelskräften, Sahen wir dies Feind- liche nicht stürzen, während Sonne und Mond unbewegt am Himmel standen? Sahen wir nicht, daß der Bauer dennoch über den Acker schritt, dennoch die Knospen aus den Zweigen drangen, dennoch die Rapsfelder ihre gelben Saatschriften zwischen die Dör- fer schriebenꝰ? Mag es nicht schon manchem feindlichen Piloten jäh ins Bewußtsein gestürzt sein, wenn er, eingekreist von den jähen Feuer- stößen deutscher Jäger, umblitzt von den Geschossen entschlossener Abwehr, seinen Vogel bersten sah und nun selbst wie ein taubes, müd zerflatterndes Geschoß, ein wund geschlagener Raubvogel zur Erde stieß: daß ihm dann dieser deutsche Mutter- boden entgegenwuchs wie eine rächende Macht, wie eine Faust, die den schlug, der sie schlagen wollte. Die immer den schla- gen wird, der sich an ihr vergreifen will. „Pflngsten, das liebliche Fest..“ Ja, wir sind einmal mit lachendem Wort und Lied über die wiesengrüne Erde geschritten und dachten fast heiter, daß man in solcher Elnmal ging seine Tochter lelse mit schwe · benden Schritten durchs Zimmer; er rief sle zu sich her, als müßten sie beide, die letzten hier noch, das gemeinsam erleben: Die Pfingstuhr geht wieder, lebt wieder! „Der Heinz Nestler hat sie gemacht.“ agte das Mädchen und wandte keinen Blick von dem emsigen kleinen Pendel. Der Kranke blieb lange, lange in sich versunken. dann lansgsam den Kopf und nahm seine Jüngste bei der Hand. Das Mädchen antwortete nicht. Sie ließ dem Kranken ihre Hände. Das feine Ticken füllte nun den ganzen Raum. Nichts war mehr als dieser schmale, schwingende Pen- delschlag. „Dann bring ihn eben in Gottes Namen noch einmal her...“ schloß der alte Mann endlich die stumme, zärtliche Zwiesprache. An der Ladentür bimmelte verloren das kleine Glöckchen. Es war sehr still im Haus. Die alten Möbel machten ein gutes, freundliches Gesicht. alles zu schauen, aus allem die Hymne der Fruchtbarkeit zu hören. Jetzt aber stehen wir mit beiden Füßen hart und herzhaft auf diesem Boden, um ihn zu bewahren und wieder zu besitzen. Was einmal zu Pfing- sten hoher Berg war, unsere Phantasie zu entführen zu allem Hohen und Schönen, das ist nun starke Burg, Leben und Zukunft zu erkämpfen.„Pfingsten“, das war einmal ein deutsches Volkslied und wird wieder eines werden, wenn alles bestanden ist. Aber heute ist es unser Marschlied. Es hatte ein- mal den„lieblichen“ Klang, den Goethe lächelnd erinnerte. Nun klingt es in einem Rhythmus, der fest und entschlossen diese Erde deutschen Vaterlandes beschreitet. Nein, wir sind nicht blind geworden für das, was sich hundertfältig um Ackerfurche und Felderzeilen drängt: dies Gedeihen und Reifen hat nur seinen Sinn vertieft. Was wächst, stellen wir diesmal nicht in die Schauvase des guten Zimmers, damit es sei- nen freundlichen Schein spende, sondern wir begießen es ernst mit dem Wasser aus der Feldflasche, auf daß es Kampfgenoß sei in dieser Schlacht um die Zukunft. Pracht und Fülle des Wachsens das Fliegen lernen könnte, um an allem teilzuhaben, Pfingsten, das mutige Fest, ist gekommen! Dr. O. Wessel. 4 dein junges Antlitz leuchtete, M Zunge Flötenspielerin von meinz Schauweclher- Sercehing Dein Antlitz, blaß noch von der Not der schweren Tage, da deiner Vaterstadt vertraute Häuser brannten und ihre Mauern krachend niederstürzten, vom Uberfall der Feinde aus der Luft zerschlagen,— der Zeit entrückt, ganz hingegeben an das zarte Spiel der Flöte. Es rankte immer zierlicher der Töne Folge sich, die deiner schmalen Hände Kunst dem mattgetönten Holz entlockte, der tapfren Hände, so die Spur des Kampfes mit dem Feuer tragen, und deines Odems Hauch. Es löste sich der starre Ernst in deinen Zügen, wie von innen her erhellt, beglückt durch stillen Frohsinn, der mit lichten Farben überblühte alle Nöte. Das Klingen deines Liedes schwebte leichthin über Giebeldächer, ließ arbeitsmüder Menschen Fuß beschwingter übers Pflaster schreiten und zauberte in gramversorgte Mienen leichtes Lächeln, umkoste gleich verspieltem Sonnenstrahl die grauen Mauern, daß sie, von seinem Klingen frühlingshaft geschmückt, m heitrer Schönheit träumten in die Abendröte. Der historische Geißbock In einigen Pfingstbräuchen lebten alte Rechtsgepflogenheiten fort. So waren um die Pfingstzeit früher manche Abgaben im Zusammenhang mit Gerechtsamen fällig. besonders in der Pfalz, und hier hat der „Lambrechter Geißbock“ eine gewisse Be⸗ rühmtheit erlangt. Die Lambrechter hatten früher das Recht, ihre Ziegen auf einem genau umgrenzten Gebiet des Deidesheimer Waldes zu führen, wofür sie alljährlich an Um vier Uhr morgens mußte am Pfingst- tag der Lambrechter Geißbock auf dem Marktplatz von Deidesheim stehen, von wo er in festlichem Zug durch die ganze Stadt geleitet und dann öffentlich versteigert wurde. Wir verwechseln keinen Augenblick die fin- Nach dem Pfingstfest war der„Faust“ fertig/ ooeme Absce Am Pfingstsonntag des Jahres 1831 den Festtagen wenig. Ganz selten findet sich in seinen Tagebüchern eine Andeu- tung, daß Ostern ist, Pfingsten oder Weih- nachten. Am 8. April erwähnt er in Kinen lakonisch geführten Tagebüchern, daß je- mand ein bhuntes Osterei erhalten habe. Das ist aber auch alles. Er steckte zudem in seinen letzten Jahren zu tief in der Antike, um die Symbolgewalt der christlichen Feste voll auf sich wirken lassen zu kön- nen. Keln Wunder, daß er auch nur wenig Unterschied zwischen Sonntag und Werktag machte. Immer finden wir ihn in jenen schöpferischen Tagen vor hundert Jahren in seinem Arbeitszimmer auf und ab ge- hen. An einem einfachen Tischchen sitzt der getreue Famulus John, sein Schreiber, ängstlich auf jedes Wort lauschend, mit einer verlegenen Frage bisweilen nach der Rechtschreibung irgend eines seltenen my- thologischen Wortes. Hin und wieder ging Goethe in seinem Garten am Frauenplan spazieren oder machte mit Ottilie einen Wagenausflug. Er trug, obzwar die Sonne schon recht warm schien, immer einen langen Mantel mit ro- tem Kragen. An einem besonders schönen Morgen sagte Goethe zu seinem Sekretär:„Kom- men Sie, wir wollen nicht mehr diktieren; es wäre schade, so schönes Wetter nicht zu genießen; wir wollen in den Park ge- hen und da etwas arbeiten“. Sein Sekretär, der dies berichtete, nahm die nötigen Bü- cher und Papiere mit sich und folgte sei- nem Herrn, der im langen blauen Ober- rock, eine blaue Kappe auf dem Kopf und aufrecht und stattlich voranschritt. Am Im Jahre 1906 feierte man in Lambrecht Wege stand ein alter Bauer. Goethes Ju- piterkopf machte auf ihn einen so mäch- tigen Eindruck und nahm ihn so ganz hin, daß er, die Hände auf den Spaten gelehnt und mit dem Kinn darauf gestützt, sich völ- lig in den herrlichen Anblick verlor und in starrem Staunen auf seinem Platz wie festgebannt war, daß man ihm ausweichen mußte. So wurdenschließlich die letzten Seiten des zweiten„Faust“ wie ein bestimmtes regelmäßiges Arbeitspensum erledigt. Jeden Tag wurde ein gewisser Abschnitt diktiert, noch einmal vorgelesen und verbessert und dann in Reinschrift gebracht. Wenige Wo- ehen nach dem Pfingstfest war der„Faust“ fertig, und damit sah Goethe seine Lebens- arbeit für abgeschlossen an. Das weitere Leben erschien ihm als ein reines Ge⸗ schenk. Kurz vor seinem letzten Geburtstag ließ er sich noch einmal nach Iimenau fahren und ging den Kickelhahn hinauf zu jener Bretterhütte, in der er so oft mit dem ver- storbenen Karl August verweilte. An der Wand fand er zu seiner Uberraschung wohlerhalten die Verse, die er am 7. Sep- tember 1783 mit Bleistift an die Wand ge- schrieben hatte:„Uber allen Gipfeln/ Ist Ruh',/ In allen Wipfeln/ Spürest Du/ Kaum einen Hauch;/ Die Vöglein schwei- gen im Walde./ Warte nur, balde/ Ruhest Du auch.“ Und die Begleiter des Geheimen Staats- rates berichten, daß Goethe langsam aus der Brusttasche sein Taschenbuch zog, um sich die Tränen abzutrocknen, die ihm un- aufhaltsam über das Gesicht rannen. — * Pfingsten einen Geißbock liefern mußten. W. F. Eris. 7T das künfhundertste Jubiläum dieser Sen- dung des historischen Geißbockes, den der jüngste Lambrechter Bürger, noch ehe die Sonne des Pfingstdienstags aufgegangen ist, in die Mauern des weinfrohen BDeidesheim hereinbringen muß. Kaiser Ruprecht be- stätigte schon im Jahre 1404 die Lieferung als„altes Herkommen“, so daß die Sitte bereits weit über ein halbes Jahrtausend alt sein muß. Napoleon I. verlieh unter dem 26. November 1808 im Feldlager in Spanien dem Vertrag durch eigenhändige Unter- schrift aufs neue Geltung. 1851 wollten die Deidesheimer den Bock nicht abnehmen. weil er zu spät eintraf und auch nicht„die vorschriftsmäßige Körperbeschaffenheit“ aufweise er muß nämlich„wohlgehörnt und wohl im Stande“ sein. Die Lambrech- ter aber, die ihr Weiderecht zu verlieren kürchteten, prozessierten deswegen sieben volle Jahre beim Zweibrücker Appella- tionsgericht, das 1858 zu ihren Gunsten entschied; doch mußten sieben Böcke nach- geliefert werden. Der Lambrechter Geißbock ist von Pfäl- Zer Dichtern oft gefeiert worden, ja sogar in den Mittelpunkt eines dreiaktigen Lust- spiels von Schaufert„Ein Kuß zur rechten Zeit“ gestellt worden. Der Pfälzer Lorenz Rohr hat ein„Lied vum Lambrechter Bock“ in Pfälzer Mundart gedichtet, das in Lambrecht heimisch geworden ist. C. K. Rundfunkprogramme Sonntag. Reichsprogramm..00—.30: Orgel- konzert..30—.00. Alpenklänge..00—10.000 Schatzküstlein. 10.30—11.00 Musfk zum Pfingst- sonntag. 11.05—11.30:„Frühlingsfeier“ von Gluck. alte und neue Chormusik. 11.30—12.00: Beschwingte Musik. 12.00—12.30: Dreißig bunte Minuten 12.40—14.00: Volkskonzert. 14.15—15 00: Kapelle Erich Börschel. 15.00—15.35:„Der ge- stiefelte Kater“, Märchenspiel. 15.35—16.00: So- listenmusik. 16.00—18.00: Was sich Soldaten wünschen. 18.00—19.00: Unsterbliche Musik 19.00—20.00: Melodienreigen 2015—22.00:„Vor- hang auf!“ Unt rhaltungssendung. Deutsch- landsender: 9. 10.00: Unterhaltende Weisen. 11.40—12.30: Musik v. Beethoven, Franz Krom- mer und Robert Fuchs 15.30—18.00:„Der flie- gende Holländer“ von Richard Wagner(Baye- rische Staatsoper München). 20.15—21 00: Lie- beslieder und Serenaden. 21 00—22.00: Abend- konzert. Montag. Reichsprogramm..30—.00: Mor- gensingen.00—10.00: Heitere Weisen 10 15 bis 11.00:„Wo kaß ich dich, unendliche Natur?“ 11.05—12.00: Aus Oper und Konzert 12.00—14 00 Marschmusik, Operettenmelodien, tänzerische Klänge. 14.15—1500:„Dornröschen“, ein Mär- chenspiel 15.00—16.00: Schöne Stimmen und bekannte Instrumentalisten. 16 00—17.00 Gtto Dobrindt dirigiert 17 15—18.30.„Dies und das“ 18.30—19.00: Gpernmelodien. 15.00—20.00: Der Zeitspiegel 20.15—22 00: Für jeden etwas.— Deutschlandsender: 17 15—18.30: Orchester- „Das ist wohl der junge Mann,“ hob er Aus der Brunnenstubs oberrheinischer Heiterkeit „Der deutsche Bawr“ In des Johann Jacob Christoph von Grim- melshausens„Ewigwährendem Kalender“ steht die köstliche Anekdote vom„deut- schen Bawr“. Simplicius Simplicissimus er- zählt: leh wurde einsmahls mit elner Parthey von der Götzischen Armee, die damahls zur Newstatt uff dem Schwartzwalt lag, in die Bodensee weisen mußte. Diesen fragten wir per Spaß, ob er Schwedisch oder Kay- serisch seye? Er aber gedachte:„Sagstu Kayserisch, so geben sich diese vor Schwe⸗ sagstu aber Schwedisch, so widerfahret dirs abermahl.“ Antwortet derowegen, er wisse 2s nicht.„Schelm“, sagt ein Reuter zu ihm denn damahls waren wenig erdliche Leuth, weil die Soldaten die Bawren Schelmen nannten, daß sie es höreten, und hingegen die Bawren die Soldaten Dieb schalten, wann sie es nicht höreten),„du wirst ja wissen, wem du zugehörest?“—„Nein, Ihr Herrn“, antwortet der Bawr,„diß ist ohne Gefahr nicht zu sagen, ich seye dann uff meinem Mist.“ Darauf sagte der Offlzier: „Wann du mir die Wahrheit bekennest und Sagst, wie es dir ums Hertz ist, so will ich dich wieder gleich deines Weges lauffen lassen; wo nicht, mußtu im Bodensee(neben welchem wir eben vorbeiritten) ohn alle Bamhertzigkeit ersauffen.“ Der Bawr ant⸗ Wwortet:„leh hahhmei Lebtag gehört, ein ehrlicher vom Adel, wie ich euch vor einen ansehe, halte sein Wort; darumb will ich eben so mehr uff solche Parolen die Wahr⸗ heiten sagen(wann ich deren nur versichert bin) und lebendig darvon kommen, als still- schweigen oder gar lügen und im See ver- sauffen.“-„Ein Schelm ist, der sein Wort nicht halt“, antwortet der Offlzier. Da sagt der Bawr:„Es bleibt darbey! Was aber meine Afexion anbelangt, so wollte ich wün⸗ schen, die Kayserlichen Soldaten wären eine Milchsuppe, so groß als dieser See, und die Schwedischen wären die Brocken drein; als dann möchte der Teuffel sie mitein- ander auffressen!“ Daß gab bey uns ein Gelächter und dem Bawren wieder die Freyhet.. 75 ubischen Kalender- tragen Es würe töricht, wollte ein Kalender- schreiber der Gegenwart etwa behaupten, daß seine Berufsahnen zur Zeit, als der Aberglaube noch in voller, reicher Blüte stand, gegen Irrwahn und derlei zu Felde gezogen seien. Aber das dürfen wir Ver- kasser und Betreuer von Jahresheften doch kür uns in Anspruch nehmen, daß die Ka- lender, als erst die Zeiten allgemeinen Aber- slaubens zu Ende zu gehen anfingen, das Ihre dazu beitrugen, in Stadt und Land abergläubischem Treiben den Garaus zu machen. Freilich, ganz ist das bis heute noch nicht gelungen. Doch davon soll hier nicht die Rede sein! Und ein etwas(wenn man so sagen darf) harmloser Aberglaube ist ja auch weiter nicht gefährlich. Goethe meinte, er sei die„Poesie des Lebens.“ Aber dem groben und gefahrenreichen Aberglauben, dem rückten die Kalender- schreiber schon sehr frühzeitig zu Leibe. Sie taten es meist voller gesundem Humor. So schrieb der„Hochfürstlich-Markgräflich Baden-Badische gnädig privilegierte Land- Kalender“ für das Jahr 1778:„Ist es nicht zum Exempel ein offenbarer Beweis dafür, wie sehr der Aberglaube noch immer re⸗ glert, daß gar viele den Kalender zum Aus- gang ihrer Handlungen machen.. Hat ein abergläubischer Mensch Seitenstechen, 80 stürzt er sich lieber in die augenscheinlich- ste Getahr des Todes, als daß er sich zu Ader ließe an einem Tag, an welchem, den Sternpossen zufolge, nicht gut Aderlassen ist. Er meint, alles steige aufwärts, wenn der Mond im Zunehmen ist: Darum-schluckt er in dieser Zeit keine Purganz aus Furcht, sle werde ein Brechmittel. Er glaubt, alles eile unterwärts, wenn der Mond abnimmt: Darum fürchtet er, jedes Mittel und jede Speise werde ihn in dieser Zeit purgieren. Er kann s0 krank sein, als er immer will, so nimmt er kein Mittel, von was für Art immer es sei, wenn der Mond im Stier ist, aus Furcht, dieses vrie- derkäuende Tier zbᷣge die eingenommenen Mittel aus dem Magen wieder in den Mund. Er hält kein Kraut für gut, wenn es nicht m einer gewissen Stunde gepflückt wird, und keine Wurzel hält er für heilsam, wenn sie nicht am Charfreitag ausgegraben ist. Er schluckt, wenn alle Zeichen günstig sind, Von aberglä nen Preis der Welt eine gerade..“ Und auch gereimt ward dem Leser der des Aberglaubens zu Gemüte ge⸗ ührt: Laß Ader, schnupf, pugier und bad, Wildprets-und Vagelfleisch nicht schadt. Brauch mäßig Wein und Venusspiel, Denn alles schadt, was gschiehcht zu viel. Reif Obst, Käs, Geißmilch, Butter iß, Des Quittenweins auch nicht vergiß: Is Martinsgans, trink starken Meth, Brauch Pfeffer, Wein, und wärm dein Bett: Doch nur wenn's in den Sternen steht, Der Mond zur rechten Stund aufgeht, Sollst solches tun, wenn's helfen soll, Bedenke es und merk dir's wohll Der Vergleich Der Peterle trippelierte schon lange, er wolle auch einmal mit dem Vater auf den Jahrmarkt im Amtsstädtle. Da endlich ging sein Wunsch in Erfüllung. Der Peterle machte Augen, was es auf so einem Markt alles zu sehen gab. Besonders aber bewegte sein Herz das Gefühl des Stolzes als er ge- wahr wurde, mit welchem Sachverständnis der Vater auf dem Viehmarkt Kühe, Ochsen und Schweine betrachtete und abtastete. Und wie er mit den Leuten zu sprechen und scherzen wußtel Da, plötzlich blieb der Peterle fassungslos vor Erstaunen stehen. Ein Rieseneber War es, derò das Bürschlein gewaltig in Ver⸗ wunderung versetzte. Und schon krähte die Stimme des Buben:„Au, Vatter, guck emal der Ebber! Der isch no viel dicker als du!“ Ein urtümliches Gelächter ringsum. Der Pe⸗ terle aber hatte seine Ohrfeige weg, ehe er sich's versah... Da beteuerte unter Tränen der Peterle:„Nei, Vatter, du bisch dicker musik von Pergolese, Mozart und Richard runk. als der Ebber!“ Der Landschreiben Schwabenheit commandiert. Da kriegten wir einen Bawren, der uns den Weg am disch auß. und raumen dir den Buckel ab: nur eine ungerade Zahl von Pillen, um kei⸗-⸗ —————————— elsässischen Sparkassen Die außergewöhnlich starke Einlagenstei- gerung bei den 106 badischen Sparkas- sen im Jahr 1942 hielt nach dem Geschäfts- Badischen Sparkassen- und Giroverbandes auch im Jahr 1943 unver- Die Gesamteinlagen sind um 595,8 Mill. RM.(1942 um 433,8 Mill. RMW) von 1940,7 Mill. RM auf 2536,5 Mill. RM gestiegen. Bei den Spareinlagen beträgt die bericht des mindert an. zeichnen. Die Die 1943 um 48,3 Mill. RM abgenommen. Ende 1943 waren 12,6 v. H. der Spareinlagen in Hypotheken angelegt. Auch bei den Kom- munalkrediten der badischen Sparkassen ist ein Rückgang auf 17,6 Mill. RM zu ver- kurzfristigen kredite verminderten sich im Berichtsjahr um 10,5 Mill. RM auf 51,1 Mill. RM. Gesamtbilanzsumme der badischen 3 RM in Personal- biets- und sonstige öffentlich-rechtliche Erfolgreiches Sparkassenſahr 1943— 19,2, an andere Schuldner 4* 4 5,3 Millionen RM. Die Gesamtbilanzsumme Weiterhin außergewöhnliche Einlag ensteigerung bei den badischen und der elsässischen Sparkassen erreichte Ende 1943 den Betrag von 360,6 Millionen RM. Sie ist in Jahresfrist um 111,2 Millionen RM gestiegen. Bei der 0 2600 Einzelverträgen. und Haftpflichtversicherungsgeschäft in der Kraftfahrversicherung war der Scha- densverlauf im Berichtsjahr außerordent- lich günstig. Auch die Badische Lan- kfkentlichen versiche⸗ rungsanstalt betrus der Neuzugang im Lebensversicherungsgeschäft rund 8 Mill. Im Unfall- und nen das SpORT UNO SPlEl. Das hellenische Olympia-Ideal in der Aula der Athener Universität sprach auf Einladung des griechischen Kul- tusministeriums der Direktor des Interna- tionalen olympischen Instituts in Berlin, Dr. Carl Diem. Er führte aus, daß antiken olympischen Spiele in einer kriege- rischen Zeit geschaffen wurden und das kämpferische soldatische Moment gab ih- charakteristische Gepräge. Ziel war die Heranbildung einer gestählten und harten Jugend, die gegen den Schmerz Zunahme 515,2 Mill. RM(1942 412,9 Mill. RW). Auf den Kopf der Bevölkerung ent- fallen Ende 1943 396 RM Sparguthaben gegenüber 683 RM Ende 1942. Am 31. 12. 1943 waren 1738,4 Mill. RM Spareinlagen 78,1 v. H.(1942 75,2 v..) mit gesetzlicher oder satzungsmäßiger Kündigungsfrist und 486,4 Mill. KRM-— 21,9 v. H. mit besonderer Kündigungsfrist angelegt. Eine ungewöhn- liche Steigerung haben die sonstigen Ein- lagen Oepositen, Giro- und Konto-Kor- renteinlagen) erfahren. Sie sind im Jahr 1943 von 231,1 Mill. RM auf 311,7 Mill. RM gestiegen. Der Zuwachs mit 80,6 Mill. RM hat sich gegenüber 1942 vervierfacht. Die Wertpapiere haben im Jahr 1943 um 425,7 Mill. RM(1942 um 350,4 Mill. RW) zu- genommen. Der Wertpapierbestand beträgt Ende 1943 1556,8 Mill. RM(57,9 v. H. der Bilanzsumme). Die Bankguthaben betragen Ende 1943 688,7 Mill. RM(Ende 1942 487,7 Min. RW). Sie machen Ende 1943 25,5 v. H. der Bilanzsumme aus. Sparkassen hat sich im Jahr 1943 um 597,9 Millionen RM auf 2694,3 Millionen RM er- höht. Bei den elsässischen Sparkassen ist im Jahre 1943 gegenüber dem Vorjahr eine erhebliche Zunahme des Geschäftsumfangs zu verzeichnen. Die Gesamteinlagen der elsässischen Sparkassen sind im Jahr 1943 von 235,2 Millionen RM um 106,2 Mil- lionen RM(1942 um 52,3 Millionen RW) auf 341,4 Millionen RM gestiegen. Der Zuwachs ist mehr als doppelt so groß wie im Jahr 1942. Die Spareinlagen haben sich von 138,3 Millionen RM auf 197,6 Millionen RM erhöht. Auch hier hat sich die Zunahme im Jahr 1943 gegenüber dem Vorjahr fast ver- doppelt. Die sonstigen Einlagen erhöhten sich um 47 Millionen RM(1942 um 19,8 Mil- lionen RM) auf 143,8 Millionen RM. Im einzelnen gliedern sich die Anlagen der elsässischen Sparkassen auf Ende 1943 wie folgt: Wertpapiere 196,1 Millionen RM, Bankguthaben 118,5, Hypotheken, Grund- und Rentenschulden 4,5, Kredite an Ge- desbausparkasse kann im Berichts- jahr in Anbetracht der besonderen Um- stände einen guten Erfolg verzeichnen. Meister, Gesellen und Lehrlinge im Nah- rungs- und Genußmittelhandwerk. Nach der nichtlandwirtschaftlichen Arbeitsstät- tenzählung 1939 waren, wie„Wirtschaft und Statistik“, Heft 4, 1944, berichtet, in den Nahrungs- und Genußmittelhandwer- ken insgesamt 925 213 Personen beschäftigt, und zwar 614 035 männliche und 311 128 weibliche. Eigentümer, Miteigentümer und Pächter gab es insgesamt 265 414, mithel- fende Familienangehörige, in der überwie- genden Mehrzahl weibliche, 233 905. Die Nahrungs- und Genußmittelhandwerke zählten ferner 35 746 Büro- und kaufmän- nische Angestellte, 12 726 kaufmännische und Bürolehrlinge und 2643 technische An- gestellte. An Gesellen waren 203 909 vor- handen, an angelernten Arbeitern 13 115, an ungelernten Arbeitern 61 725. Schließ- lich gab es noch 90 154 Lehrlinge. unempfindlich soldatische Tugenden be- wies. In kurzen Zügen zeigte Dr. Diem die Entwicklung der olympischen Spiele in Eu- ropa mit den drei Marksteinen und Höhe- punkten in den Spielen der Jahre 1896, 1906 und 1936. Er hob aus der gesamten euro- päischen Entwicklung besonders den deut- schen Einfiuß und Anteil hervor, der vor allem auf den zahlreichen geistigen Be- ziehungen Deutschlands und des deutschen hellenischen Geistes fußt. Mannheims Sport an Pfingsten E. P. Es kann natürlich gar keinem Zwei- fel unterliegen, daß Mannheims Fußball am Pfingstsonntag wieder einmal seinen großen Tag haben wird. Das Städtetreffen Mannheim-Duisburg wird in Sport- kreisen schon lebhaft diskutiert. heim darf sich jedenfalls sammentreffen mit den Niederrheinern freuen, zumal dieselben eine starke Mann- spiels von Henriß lbsen, Mit ALuise Franziska Kinz, Gustav Dießl, Neueste Wochel Juedl. ab 14 J. „acht ohne Abschied“. Pochel Jugendl nicht zuselass. Die Hypothekendarlenen haben im Jahr Filmtheater Theater Geschäitl. Emplchinngen Uia-Palast, N 7, 3. Täglich 13.30, 16.00, 18.20 Uhr:„Romantische Brautiahrt“, Ein humorvoll- abenteuerlicher Wien-Film mit Marte Harell, W. Albach-Retty, Uhristl Mardayn, Daul Hörbiger, Rich. Romanowski, Oskar Sima. Musik: Anton Profes. Regie: Leopold Hainisch.- Kulturfilm „Salz der Berge“, Deutsche Wo⸗ chenschau. Für Jugendl. zugel. Ota-Schauburg, Breite Str. Tägl. 13.30 Uhr(Einlaß durchgehd.) Der neue Bavaria-Film:„Das Tied der Nachtigall“ mit Ulfie Mayerhofer, Joh. Riemann, Mar- got Hielscher, Theo Lingen, Paul Kemp, Will Dohm, Fritz Odemar. Oskar Wagner. Regie: Fheo Lingen. Kulturfilm in Farben„Die Große Deutsche Künstausstellung München 1943“ Deutsche Wochenschau. Für Jugendliche zugelassen. Ulta-Schauburg. Pfingstsonntag u. -montag, jeweils Beginn vorm. 10 Uhr, Frühvorstellungen. Hans Albers in„Trenck, der Pandur“. Ein Großfiim der Tobis m. Hans Albers, Sybille Schmitz, Käthe Dorsch usw. Vorher: Wochen⸗ schau. Igdl. zug.(halbe Preise). PALI- Tageskinéo(Palast.Licht- spiele) spielt tägl. ab 11.00 vorm. In Erstaufführung. Eine mei- Filmschöpkung v. Prol. zarl Froelich?„Familie Bu-] Samstag, 3. Juni:„Die Sonntags- lien u. Ei Keine Ghola Ein lua hum. Henno Fane, Komödie von Gurt Joh. Porten, Gustav Fröhlich, FElis.“ Braun. Anfang 15 Uhr, Ende] Arznei ganz frei. Hohe Zu- Flickenschild, Marianne Simsop Grethe Weiser, Albert Hehn, Erich Fiedler, Käthe Dykhoff, Paul Westermeier, Hans Zesch- Ballot. Spielleitung: Prof. Carl Froelich. Ein heiterer, von sprü- hendem Witz durchpulst. Film. Neueste Wochenschau, Kultur. flm!„Der Kumpel“. Jugend nicht zugelassen. Beginn 11.00, .30,.45,.30 Uhr. Hauptfilm AMora“. Ein interessanter Ufa- Film nach Motiven des Schau- Viktor Ullrich, Staal, GCarl Kuhlmann, Ursula Herking. zugel, Bis einschl Pfinsstmon- tag!.50,.00,.45. Sonntag u. Montag ab.00. Letzter Haupt- Elm.10 Uhr!- Ab Dienstag: 3„Meine Frau Teresa“. chtsnielhaus Müller, in amatischer Ufa-Film einer schicksalhaften Begegnung, ei- ner verhängnisvollen Liebe und „einer einsamen Ehe mit Anna Dammann, Karl Ludwig Diehl, Hans Söhnker u. a. Neuesie Bis einschließl. Pfingstmontag! .10,.10,.10. Sonntag und Montag ab.351 Letzter Haupt- fllm.351 Ab Dienstag:„Die Jungfern vom Bischofsberg“. Gaststätten— Kaffees Plankenhof-Grohgaststätte, Haus Stadtschänke, Haupt-Restaurant und Planken-Automat geöffnet. Hauptausschank Durlacfer Hof. Großgaststätte„Zum ZStadtkrug“ im Hause Carl Theodor. O 6, 2. J. Horst u. Frau, früh Gast⸗- stätte„Z. Neckartal“. Durch- zehend geöffnet Warme Küche is 21 Uhr. Habereckl-Bier. Slechen im Alsterhaus Großgast- stätte. Der vordere Gastraum eröftnet. Küche unter versönl. Leitung. Ruf Nr. 413 97 Montag, „Die hierauf Montag, 29. Mai: W. A. M Ende etwa 18.30 Uhr. In Mhm.-Sandhofen(Zum Mor- genstern“): Sonntag, 4. Juni: Buntes Konzert, „Minna Magdalena“, Lustspiel von Curt Goetz. An- tang 15, Ende etwa 16.30 Uhr. Im Rokokotheater Schwetzingen: Sonntag, 28. Mai:„Die Hochzeit des Pigaro“, W. A. Mozart. Anfang 15 Uhr, Ende etwa 18.30 Uhr. Montag, 29. Mai:„Die Verschwoö⸗ rung des Fiesco zu Genua“, ein republikan. Trauerspiel von Friedrich v. Schiller. .30 Uhr, Ende gegen 12.30 Uhr „Das blinde Herz“, Schauspiel von Herbert Becker. Anf. 15, Ende 17.15 Uhr „ v. Schiller. Nationaltheater Mannheim. Spiel- plan v. 28. Mai bis 4. JIuni 1944 In Mannheim, Zeughaus C 5: Opernkonzert: Hochzeit des Pigaro“ von Anfang 17 Uhr, ozart. kom. 29. Mai: gegen 18 Uhr. Donnerstag, 1. Juni: Zum ersten Male:„Unsterblichkeit“, Schau- spiel von Hans Fritz v. Zwehl. Anf. 15, Ende etwa 17 15 Uhr. etwa 17.15 Uhr. Sonntag, 4. Juni:„Madame But- terfly“, Oper von G. Puceini. Anf. 15, Ende etwa 17.15 Uhr. Oper von Anfang Anf. 15 Uhr, Ende Mittwoch. 31. Mai: Geschl. Vor- .n gehe zu Moser, Frisier-Salon, ———— Verschwibrund gegenüber der Ortskrankenkasse des Fiesco zu Genua“, ein repu- Musik-Knoll- Instrumentenbau, blikan. Trauerspiel von Friedr. Reparaturwerkstätte, Ludwięs- Konzerte Mitwirk.: Leni der(Sopran), Salvatore Salvati (Tenor), Karl von Baltz(Vig- line), Walter Simon(Bratsche), August Eichhorn(Cello), Max Fühler(Flöte), Oskar Landeck (oboe), Martin Schulze(Cem- Hochschule für Musik u. Theater Mannheim. Hausmusik aus alter Zeit IV. Mittwoch, 31. Mai 1944, aus der Oper„Lucio Silla“ sö- wie ein Quintett in Es-dur.- Karten Zzu RM 2,50 und RM 1. in der Verwaltung der Hoch- schule E 4, 12, Zim. 43, tägl. 10 bis 17 Uhr(Ruf 50547, App.). Neuenschwan- 16 Uhr, im Palais Bretzenheim e(Rneinische Hypothekenbank),] züsliche Erfolge! Sprechstun- amitol. 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Aufmerksamkeit hät- ten vermieden werden können. Wenn auch in solchen Fällen Traumaplast, das heilende Wundpflaster, schnelle Hilie brachte. so muß doch heute daran gedacht werden, daſᷣ Traumapiast knapp ist und unseren Soldaten an der Front ausreich zur Verfügung stehen muß. Verletzungen verhüten heißt Traumaplast sparen. nn 0 Stadtelf wird die Inr men. Mit FC kortgesetzt. verschrieben. zu. Griechenland und mehrere ihre Pforten. Mann- sehr auf das Zu- sein werden. schaft angekundigt Besetzung erscheinen. Für den würdigen Rahmen sorgt leitung des reichhaltigen Fußballnachmit- tags die Auswahlelf des Bannes 171 Mann- heim, die der Bannauswahl des Bannes 726 Kehl im vorentscheidenden Spiel um dis Gebietsmeisterschaft gegenübertritt. Als Abschluß des Städtespiels steigt um 16.45 Uhr eine Freundschaftspartie Z2 0 ½ O schen VfR Soldaten und Sportfreunde Lei- drei Spielen wird also am Pfingst- sonntag auf dem Vf stimmung herrschen, — Haben. Mannkeln Ankündigung in bestat zur Ein- laut -Platz Großkampf- zumal für den Sport- kreis Mannheim Spielverbot besteht. Am zweiten Feiertag werden die Au 2 stiegsspiele Nordbaden Begegnung des Heidelberger Gruppenmei- sters Union H e ĩ d Germania Sonst herrscht Ruhe. Die Handballer haben sich nach auswüͤrts s mit der elberg, und dem Frie drichsfeld Männer und Frauen des SV Waldhof gehen in Bürstadt an den Start andere Mannheimer Mann-— schaften beteiligen sich an einem Heidel- berger Turnier für Schüler- und Jugend- mannschaften. bDie Radrennbahn in Zürich-örlikon, der vor Jahresfrist der Abbruch drohte, öffnet nach ihrer Sanierung am Pfingstmontag Für die im Mittelpunkt ste- henden Dauerrennen wurde der deutsche Weltmeister Walter Lohmann(Sochum) verpflichtet, dessen Gegner die Schwezer Martin, Heimann, Litschi und Zimmermann ——————————— Tauschgesuche Heiraten Unterricht Handelsunterrichtskurse Grone, Mannheim, Tullastr. 14, Ruf Nr. 424 12. Neuer Eilschrift- jehrgang(120-150 Silb.). 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Mai 1944. Der Bürgermeister. Viernheim. Betr. Zuckerbestands- Johann Oestreich nach einem arbeitsreichen Leben. plötzlich u. unerwartet. im Alter V 63 Jahren von uns gegangen ist. Bischoffsgasse 18. J0. Hasen u. Meerschweinchen zu verk. Weinh., Bischoffsgasse 18 Als Vermählte grüßen: Obergefr A. Bonnet. Metzgermeister, und Margarete Bonnet geb. Schrake Mannheim Berlin. kameradin? Bin Z. Wehrm.). Mhm.-⸗Feudenheim, „ev., symp. guts Fperbacher Platz 1. Hausfrau, suche Als Verlobte grüßen: Uma Gallier in sich. Positign„obergefr. Otto Hart(2z. Z. Url.). 2 dung durch Kleinverteiler] geb. Decker. Weinheim a. d.., Zw. Heirai. Mhm.-Wallstadt,, Römerstr. 63 Wir beginnen heute unseren ge- Mannheim, den 26 Mai 1944 mel 3 5 Hi 5 6 B an das HB. 4 mre Verlobung beehren sich an-⸗ meinsamen Lebensweg: Karl Grohe Merzelstraſje 25 zum 28. Mai 1944 Die Klein- Nr 15, den Schwetzingen 125 Hardt „ 1,60 m gr., wü. verteiler hahen die Formulare Zuzeigen: Anneliese Schlegel- Mäll(2. Z. im Osten), Gertrud In tiéter Trauer: uber die Zuckerbestandsmol.] Ihren gemeinsamen.ebensweg B14 ipſom Fofkswirt Maris Oestreieh deb. Knieriemen: dungen umehend bei der Fr. begannen: Heinrich Grimm Als Verlobte grüßen: Elisabeth Kaufmann, Anna Mayer geb Oestreich: Aug. Mayer und 4 Enkelkinder. Beerdiguns Dienstag 30. Maf 44. um 12 Uhr. Hauptfriedhof Mannheim ameasiunpeknte cen Wir erhielten die schmeral Nachricht, daß unser edler geliebter Sohn und Bruder Enkel und Neſfe Karl Marx Soldat in einem Gren.-Rent. Feldw. i. e. Gren.-Regt.), Hilde Grimm geb. Veller. Weinheim A. d.., Hilsbach b. Sinsheim, Pfingsten 1944. Für die mir anläßlich meines 70. Geburtstages erwiesenen Auf- nährungsabteilung Zimm ſ7. gegen Vorlage der für die 54. bis 62. Zuteilunesperiode aus- gestellten Empfangsbescheini- gumsen übh ahgelieferte Zycker- abschnitte abzuholen. viern⸗ 8 B an das HB. Jg. Mann, 23., t Bekanntsch. m. Iv. 20-25 J. Bild- r. 7933B an d. HB den 27. Mai 1944. Als Vermählte grüßen: Uffz Wil. helm Genvert,»„apd. med und Fran Anita geb. Schmidt. Ber- lin-Neuheiligensee, Grünbart- raf-»Hermann Gantner(Gefr., à2; Z. Urlaub). Hockenheim, Horst. Wessel-Str. 59 Wissen a d. Sieg, Pfingsten 1944. Ihre Verlobung zeigen an: Gder- tude Arnold- Richard Dietsche Ludwisshafen a. Rh., Lisztstr. Nr. 109, Heidelberg. Hauptstrahe VNr. 235, Pfngsten 1944. bie verlobung unserer Tochter Anneliese mit Herrn Peter Buch. Der Herr über Leben u. Tod hat 31., stattl. Er- berleutn. i. e. Pion.-Bati)] Steigs 85. Mannheim, Mähldorfer meine innigstgeliebte Tochter, un- merksamkeiten danke ich recht in der Blute der Jahre, im Alter(San.-Gefr. b. Stab). Plankstadt, int., mit gutem 1 2— Wiertit bekanni.„ Stge-Afs.en e en enzerg Sehwesker.II R Mat 19fi 170 herzlich“ Adam Feick, Metzger- von 13½ Jahren im Süden der Ost- Luisenstr, 35, Wembach, Post mmen, wi. bald. Weber und pFrau geb. Ihre Vermählung beehren sich an. schwagerin und Tante Hmeier, and Famiiie ein- tront den Heldentod fand Schw., Pfingsten 1944. zeb. Dame à. 5. femmersbach. Mhm.-Feuden- Zizeigen: Panl, Benz 20 Margot Prl. Anna Laun———]heim, Bersstrabe 85. er tern von seinen Leben in Got-Im-- Verlobung geben bekannt: „ V. 217,..B. geim, Tafstr. 108, Püngsten 1944 ½ Bens zeb Wahl Mhm Seeen⸗ Olffene Stellen—————[sren ruhen' Kiie vntere Se. I Eltriede feck. Geon) Pfstegaf „ Mhm., M 3, ga. Heine Verlobung mit Fri. Anne-] beim, Lorettostr. 17, Pfingsten S im festem Gauben an An danken weilen an einem stillen Sol⸗ Wckz, 2. 2. LaZz.). Plankstadt, ie Eheanbahnung liese Weber bheehre ich mich. 1944. von 40 Jahren. wohivorbereitet. zu Industriennternehmen sucht für*. krohes Wiederschen traf uns datenarab lern im Osten. Blumenau 13, Oftersheim, Hei- 35., symp. Er- anzuzeigen: Peter Buchner, Für die uns anl. uns. Vermühlung sich in ein besseres Jenseits nerufen den Einsatz in den besetzten die harte u. unfaßhb Nach- Hockenheim(Hebelstr. 18). 24. 5, 44 delberger Str. 12, Pfingsten 1944 richt. daß mein herzensguter treu- sorsender Mann der beste Vater seines Kindes. mein über alles ge- int., er- Ehe m. Ib. geb. . A. V. 218.E. B. Westgebieten einen Leiter der Debitorenbuchhaltg. sowie einen Leiter der Kreditorenbuchhaltg erwies. Aufmerksamkarten un, Glückwünsche sag n wir nerzl Dank Uffz Poter Herrmann n. Oberleutnant(z. Z. Karlsruhe) mre vVerlobung geben bekannt' Maria Herbiad. Mannheim(N 4,). Inre Verlobung —— Blüm rich In stiller Trauer: Fa.nilie Ferdinand Mars u. An- gehörise. Furtwangen(Gewerbehallenstr. 13). Mhm.-Waldhof(Siebseewes 20). In stiller Trauer: + bekannt: —Uffz. Pried- eine Neulußheim, Han- 1 liebter Sohn. unser lieber. guter „ Mhm., M 3, 9a. Heinrich Kirsch, Mannheim Frau Annemarie geb Reineck Herren, die auf diesen Gebieten Brucer Sehwi iinhenekerereene, nover. Pfingsten 1944. e Fheanbahnung(Gartenfeldstrahge 34). Mhm Käfertal. Mannh Str 10—— bereits erfolgreich tätig waren———— Untaßbar und hart trat uns IIhre Verlobung geben bekannt: 26., mit la. Laur: Familie Richard Hitzler und umfassende Kenntnisse be- Georg Kraul die schmerzl. Nachricht. dal Paula Gänsicke Karl Kreis. ein Schmerzlich und unerwartet und bran hiaria aeb Laux. sitzen, die in der, Lage sind. e Flankstagt, Rosental 30, Okters⸗ 3 Gefreiter in ein. Grenad.-Reut. braver Sohn und Bruder errn in sich. Po- In der Hoffnung auf krohes Wiedersehen erreichte eine Abteilung zielbewußt auf A. V. 219.E. B. zubauen und energisch zu füh. * traf uns die traurige Nach- Die Beerdiauna fand/ in aller Stille kurz vor seinem Urlaub im blũhen- heim, Wilhelmstr. 12. Pfingsten 1944 Hans Leist ich die Nachricht. daſ richt, daß mein über alles statt S Aler von An naah giae mis Verlob „ Mhm., M 3, ga. mic geliebter Mann, unser auter lebens⸗—————————— ren und in der eigenen Arbeits- 5 K obergetr in einer Nachr.-Abt. ze Verlobung geben bekannt: ze Eheanbahnung Iein lieber, Mann lropor John Zehwisaerschn, Bruder II Tiiene lcbe Frab. pelte zuie ot leistung selbst“ Vorbiic and inn. des fis 2 n. drt. Sturm. J irmgard Siriit- Alderi Weis „ 28., m. Ausst. Karl Werner und Onkel ter. Frau werden gebeten, ausführl. Be-Iiod starb kEr abzeichens in Silber(Gelr. b. d. Luftw.). Balzhausen, Hockenheim, Pfingsten 1944. 1. edeldenk. Herrn Es grüßen als Verlobte: Therese Schulsz, cand. med.- Otto Frier, Fhj.-San.-Feldw. u. cand. med. Müllmeim/ Baden, Wilheimstra ße werbungen unter Angabe der Gehaltsanspr. zu richten unter H A 5288 h an Ala Hamein/ Weser. Straße der S4 29(20) Krieasversehrter für eine ausbau. Soldat in einem Grenad.-Rert. 1 bei den Abwehrkämpfen im Osten ig im Alter von nahezu 40 Jahren ge- , Mhm. M 3, ga. 9 3 1 40 10 Eheanbahnung 4 fallen ist Seine ganze Freude. zu im blühenden Alter von 22 Jahren im Osten den Heldentod fand. Schwetzingen den 24 Maf 1944. In unsagbarem Schmerz: PFranz Edinger Stabsgefr. in ein. Gren.-Regt., inh. d. Kk 2. Kl., d. Inf.-Sturm- Abz., d. Kriegs-Verd.-Kr. 2. Kl. m. Schw., d. Verwund.-Abz., d. Adeline Winter geb. Heinz Kreisfrauenschaftslelterin. Inh. d. 1oflähr Dienstauszelehn. der NSDAP und d. Ehrenzeich. kür deutsche Volkspflewe Osten gefallenen Schwager 4 Monate später im Tode nach Weinheim(Rheinstr. 11). Birkenau (Adolf-Hitler-Str.). Buchholz(We⸗ serberal.). unserem. in Bälde zu erwartenden Andreas Leist und Frau Clara Nr 25. Schwetzi Kurfũ rten. Ostmed. u, d. dentsch. Schutz fähige u. sehr selbständige Tä. 1d: Klongrzg ngen, Rurfär⸗ sch auf Pfingsten zu dürtfen ist heute krüh sanft · entschlafen e n oromatenae In tiefem Herzeleid geb Weber: Famil. Zimmermann stenstraße 16, Pfingsten 1944. und Drucksachen-Verwalter und-Be. trouer gesneht. In Prage komm Drucker. Schweizerdegen oder Sotzer, die ins Kaufmännische überwechseln wollen oder jün- gere Kauflente aus entsprechen. den Geschüftszweigen Anseb mit Jebhenslauf. Teugnisahechr u. Gohaltsansprfloh, u 71 903v8 Für grůfleren Retrieh in Prankreſch werden gesucht: Hampthhehhal- rerden durch bal⸗ Lahr/ Schwarzw den 25. Mai 1944 ig beim Schwarz⸗- Dr. Karl Winter. Oberbürger- meister und Tochter Helaa. Die Trauerfeier findet am Pfinsst- montag 29 Mai 1944. 11 Uhr. im Krematorium in Lahr statt. Frau Elisabeth Krauß geb. Bardel mit Kind Karl: Frau Toni Kraufß Witwe(Mutter) u. Gescehwister: Frau Kva Bardel Witwe u. alle Verwandten. Unsagbar schwer traf uns die Nachricht daß bei d. schwe- ren Kämpfen im Osten mein herzensguter Mann u. guter Vater seines Kindes. unser lieber Sohn. Schwiegersohn Bruder Schwager Ihre Vermählung geben bekannt: Hch. Kuhn(Ggefr. i. e. Panz Abt.) n. Frau Erna geb. Rösch. 4 Oftersheim, Pfingsten 1944. Als Vermählte grühen: Otio Lem- berger(Uffz.)- Johanna Lem- berder geb. Wolf. Ketsch, Brühl, Pfingsten 1944. Ihre Vermählung beehren sich an- Zzuzeigen: Georg Holl /Ogefr.) +3 Hilde Holl geb. Kehder, Schwet⸗ im blühenden Alter von nahezu 30 Jahren für uns und unser Vater⸗ land im Osten den Heldentod erlitt Auf einem Heldenfriedhof wurde er von seinen Kameraden zur letzten Ruhe debettet Wer ihn gekannt— wird unseren Sehmerz verstehen Reischenbach i. Hessen. Heddesheim Muckensturmer Str. 11). 27 Mai 44 In tiefem Leid- Frau Maria Edinger geb Rößler. Gleichzeitig danken wir allen. die uns in unserm aroßen Schmerz ihre Anteilnahme entgenenbrachten Mannheim. den 25. Mai 1944. Augartenstr. 57 In tiefem Leid: Emma Werner geb. Zimmermann; Josef Werner(Vater): Uftz. Josef Werner(Bruder) z. 2 ltalien. und alle Angehörigen. -ohne jegl Nach-⸗ it Rückporto an via Hirsau, Kreis precher Nr 535. atsheamt., Wwer., Wohn., wünscht r f. 2 Kinder 3% Der klerr über Leben u. Tod rief heute trüh um 8 Uhr meine liebe Frau unsere herzensgute Mutter Uraroßmutter. Schwester Schwöä⸗ gerine und Tante Katharina Wagner geb. Baust im gesegneten Alter von 78 Jahren Nach einem arbeitsreichen kreud- u. sordenvollem Leben ist nach kurzer schwerer Krankheit unsere über alles geliebte Mutter. Schwie⸗ germutter Grolfmutter Schwügerin An eitlem stillen Heldengrab im Osten weilen all unsere oto(zurũck) unt Nachricht. daß mein innisstgeliebt richsfeld. Ketsch Lorsch Wein⸗ d onkel 3-Oftersheim, pfngst 5 „gebild, Mädchen, Gedanken. Hart und schwer Familie Franz Edinzer: Familie ter. Amagenburhhalter. Finanz. I* und 4 Monaten zu sich in sein ZAngen m, Flüngsten is eut. Hause mit at uns das Schicksal Unser in- reier nönler neber anen än buchhalter. Kontokorrenthuch- Loonhard Wetnel klimmelreich, Ein autes Mutter- 156% 105 1 rgangenh, evang., niastgeliebter, lebenskroher auter nehörizen. Marie Schäfier Wwe. halter. Kassierer(innen). Devi- Obergelr in ein. Grenad.-Regt. herz hat aufgehört zu schlagen. Ihre Vermählung beehren, sich . anpassungsfäh.,——* ene zeb. Friedel sensachbearbeiter(Stichwort:—————*—* Ottersheim den 26 Mai 1944.— F Eyvel u hausfraul. Ei- 1—* Rrintisam Hart und grausam ist das am 24 Mal 44 in die Ewigkeit ab- FA) Bewerber, die nachweislich, enwertern u. an Hindenburastraße 11 ge 5 oide) 5. urlieh., mögl. mu-* Schicksal Nach alücklieh berufen worden. erfolgreich auf qen angegebenen* von 32 Jahren den Helden- Die tieftrauernden Hinterblieb: M5 8 pI5 aria Eppel geb. nt sich nach har- Uffz. Rudi FPuchs verlebten Urlaubstagen erhielt Mhm.-Almenhof den 25. Mai 1944. Arbeitsgebieten täig waren und tod fand. Peter Wagner und Kinder. itsch. lankstadt(Leopold- densgemeinschaft? lnhab mehrerer Auszelehnungen ich die so schmerzliche u. unkallhare Schlaneterstraſle 8 deren Freistellung gesichert ist Unterflockenbach. Viernheim. Fried- Beerdiauns am Sonntas um 4 Uhr. str.). Pfingsten, 27 5. 1944. fand nach 5jähriger treuer Pflicht- Josef Schüter und Frau Hilde: senden ausführl. Bewerbunes⸗ Wir haben unseren gemeinsamen eten ertähune im Osten im plühenden IJI dtann u, treuer Hebensltamerad. der Friis Sehmid u. Frau Lina aeb unterlagen unt Angabe der Ge. hein. den 20 Mai 1944. Fur die viel. Beweise herzl An- Webenswes hesonnen: Gaorri „ viels. interesg Alter von 30 Jahren den Heldentod Schäfer: Fritz Denzer und Frau haltsansprüche und des Stich- In tiefer Trauer: teilnahme beim Heldentod uns lb Wiedemann(Gefr. i. e. Pz.- „Herrn, bis 30 1 Mannheim(Lenaustr. 27). Lud wias- der und Onkel Lesel aeb Schäfer: Heinrieh Wortes unt H A. 5280 an Ala. Frau Masdalena Wetsel geb. Rein- Sohnes u Bruders Pz.-Gren Heinz Iüger-Abt.) Marga Wiede- Schäfer und Frau Käthe: Karl Sehüfer und Frau Rosel nebst 5 Enkelkindern und verwandten Die Beerdisuns hat am Samstag. 27. Mai 44. auf dem Hauptfriedhof stattaetunden Erstes Opfer für die verstorbene am Dienstas 30. Mai 44..30 Uhr in der Notkapelle Almenhof. hard u. Sohn Gerhard: Familie Peter Wetsel: Famille Johann Reinhard und alle Angehörigen. mann geh. Munch. Augsburg Plankstadt Pfingsten 1944 Für die vielen Glückwünsche u. Geschenke anl. ihrer Hochzeft danken herzlichst: Dipl.-Ing. Kurt Seiffert. Marinebauführer, und PFrau Gisela geb. Jagow. Kiel Schwet/ingen, im Mar 44 Nationaltheater Mannheim Ro- Kolb sagen wir auf diesem Wege allen unseren herzl. Dank Wall⸗ dorf-Oftersheim 25. Mai 44 Familie Eduard Kolb und Ansehörige. Hameln Waser, Straße der 8A 29 Tücht. Expedient, aus dem Spedi tionsfach auch kür Rechnunes legung u Frachtenkontrolle, s0 wie Gehilfin für die Speditions abhterlung gosucht Ofkferten unt Nr 10 807 UVRHs an das HB. Buchhalter(in) für Halbhtagsarbeit. (Nachmittag) ges Buchhandig hafen Appenthal. den 21. Mai 1944 Iln großem Leid im Namen aller Angehörigen: EFamilie Math. Fuehs. nahm mir nach kurzer. * glück! Ehe meinen geliebt., herzensnuten Mann u. edlen Lebens- Josef Gibis Obergekreiter in ein Gren.-Regt. bei den schweren Kämpfen im Osten im Alter von 40½ Jahren gefallen ist. Ein autes und edles Herz hat aufgehört zu schlagen. Müm-Neckarau. den 26. Mai 1944 Wingertstraſſe 36 d FTreuheit. ichen 51, Schließ- Für die viel Beweise d Teilnahme bei dem schmerzl verlust meines im Osten gefall lb Mannes unser aut Sohnes. Obergekr Karl Götz. sagen wir innigen Dank. Weinheim (Müllh Talstr 108 Jahnstr 6) Fa- Für die viel Beweise herzl. Anteil- nahme b Heldentod uns. lieb Soh- nes Artur Hallwachs. Obergrenad. sagen wir unser inniast Dank sow allen die an uns schweren Ver⸗ 20, stattl. Ersch ensbild., wü. Ne efe u. 1963 an In- un. Karlsruhe, So- Ein unerbittliches Schicksal 120. kameraden. unseren lieben. auten In schwerem Herzeleid: E. Nemnich. Mannbheim. N3..8 miiien Gbts und Eu. luste schrittl u. mändl teiinahmen. kokotheater Sohwetzingen. 28., in gut. Pos Fohn. Schwiegersohn. Bruder. Flora Gibis geb Heſl u. Kind— Fernsprecher 425 70—— 20 5 44. Famil. Geors Spielpl vom 31. 5. bis 4. 6 44. ſebensfreud., wll. Sechwager und Onkel Rudl sowie selne Gesehwister u. Anna Schäfiner geb Mahnhardt Kontokorrentbhuchhalter o Buch Für die erwies herzl Anteilnahme n uad alle Anzernandte. Mittwoch. 31. Maf, 15 iinr,„Die Brieie unter 1965 Prita Göl:z Verwandten. halter, der sich weiterbiſden I d. Heimgans uns ib Entschlafenen Lersohzörung des Piesoo zu Unbehazn, karis ist nach kurzer, schwerer Krank- will, 2. baldmögl Eintritt nach herz Dank hes Dank Herrn Pfr I Schwetzingen. Das Graserträgnis Genua“, republikan. Trauer- ahe 120.—— Freunden u. Bekannten die heit im Alter von 75 Jahren in Heidelberg ges Freigabe vor Hberseker ulzbach im Mai 1944 Lon, sämtlichen keldwegen,] epiel von Fr. v. Schiller lohne 4 Post 25 1, 2 4 traurige Mitteiluns daß mein am 21 Mal ver⸗ ausgesetzt Angeb u 57 914 VsLLuee Bontemps. und Bachdämmen, basnaenvorsnuf. gut. 5 35 lüeber treusorg: Mann. der ehie lätzen usw. ist verpachtet.] Donnerstag. 1. Juni. 15 Uhr: zum nittelgr., Aklblond, Er starb! blüh Alter von 26 7 beste Vater seines Kindes. unser Mannheim den 260 Mal 1944. Für die vielen Beweise liebev Teil Entwendungen werde 1 ch] ersten Male:„Unsterbliehkeit“ zefährtin. Briefe u, 4 de 1 75 Ab kämpfen lieb Sohn Bruder. Schwiegersolin Giehemoiofer kur Schwer-Retall poff a an 2 4h 4 4 en schweren Wehrkämp Dammstraße 34 nahme hei dem schmerzl Verluste den feldpolizeilichen Vorschrif- Schauspiel von Hans Fritz von stitut in ltalien Moge er fern von seinen Schwater und Onkel Die trauernden flinterbliebenen ·———◻ 4 unseres auten ten bestraft. Schwetzingen, den Zwe fenstraße 120 ihes in Coties Frieden ruhen Obergefreiter Frita Spies Frits Sehünner u Familiet wiII Eintrittstermin u Gehaltsananr J Sagen' Hi—— 26 Mai 1944. ber Hürger- Saznstäg. 3, juni, 15 Uhr:„Die undl Mädchen aus eddesheim, den 27 Maf 1944 im Alter von 30 jahren durei ein helm Sehütiner u. Familiet Hein. unter Nr. 46 215v8 an das HhI unseren lonlasden Hank 533 meister Sonnteasfrau“. Komödie von ith., im Alter Jon Triebstraße 36 a trag. Geschick sein Leben lassen rieh Zehäſner(2 2 im Felde) Hilisarbeiter u. Bauhandwerker 24. Mat 1044. Frau HMarie Schaah Reilingen. f euermehrübung. Am G. J Braun. shät. Heirat. S u. n mußte— M—* E. à stunden u sehichtweise fi/ geb. Brehm und Kinder. Montag. 29 Mai, vorm. 7 Uhr, Sonntag. 4 Juni, 15 khr:„Ma- das HB I Göls geb. Bach(Gattin): II Unm-Rneinau(Müänimeimer Str 10) Fn. Mannheim od flerestr Hesu“ht ſihet eine Uehung der sanzenf dame Butierſiy“, Oper von er, 30 J..66 er,—— E3in m. rran phllſopins Weil a. Rh. Wahlen. 24. Mai 1944 r Christian fferm Sehmlät, Mann Hemsbach. Bodenbenutzungserhe-] Wehr statt. Es haben anzu. Wom bernett. Madel a geb Neckermann(Eltern): Eliss. in tiefer Trauer: bie Beerdiguna hat bereiti atati⸗ heim. Wafdhofstr 8. Ruf 521 69.] bung. die knhaber landwirt-] treten der Spielmannszug, der] Sonntag. 4 Juni. 11 Uhr, im ge⸗ 4 J. zu spät. Heß⸗ bein Göls Witve(Oma): Karl Fin Madarethe Spies 4% niani. u. Haudenhzeh a duß fuf flep.] schaftlicher Betriebe, weiche] Gastrupp, dis Hilts- und Re.] sefischaftssaaf: Musikal. Mor- jern. S u. 83625. Bach u. Frau Elise geb Schmitt leld u. Sohn Walter: Susanna penheim 235 mehr als 2 Hektar Flache be⸗ servemannschaften. Wer fehlt, genfeier mit Vortrag. Anton Stadtaohhnke sucht 12 Köchie u. wirtschaften werden hiermit] ird bestraft. Reilingen. den] HBruckners sympbonfsches Le- (sSchwiegereltern): Oberfeldmeist. pür die viel Beweise aufricht. Tell. ., sucht die Be- Spies(Mutter): Fam. Karl Spiesz ein. brav., lieben I. mit Hjahr. MX- Bekanntsch. ein, dis 25 J. zw. spät. ernstgem Zuschr: Nr. 82858 an HB kHlans Gölz u. Frau Käthe geb Schmich mit Kindern: deb. Heinr. Sehmie- del u. Frau Friedel geb Bach mit Kindern: Gottfried Bach u. Frau Elli geb Gelz mit Kind: Oberfeldw Fram Bers u. Frau Küthe geb. Bach mit Kind und Fam. Josevh Spies: Fam, Fran⸗ Gottfried: Fam. Wilhelm Zim- mermann: Fam. Gottlieb Brotz: Fam. Karl Linzebach und Emil. Kurt und Else Jugleich allen. die uns ihre innige enteilnahme schriftl u mündl. in liebevoller Weise entgegenbrachten. nahme anl des Heldentodes meine- geliebt Mannes. uns. aut Vaters. Gelr Kugen Herbel. sage ich auf diesem Wege herzlich Dank Frau Johanna Herbel mit Kindern inse und Manfred Trauergottesdienst am Sonntas W. Mai 44. vormitt 10 Unr. in der e Anrerwandten. unseren allerherzlichsten Dank. -3 tüchtige Kellnerinnen. Russischer Dolmetscher u. Hilfs. lasgerführer von südwestdeutsch Industriebetrieb zum mögl. bald Eintritt gesncht Bewerhung, u. Nr. 100 327vVSœ an das HB •3 Sorengmeister für Tunneſ und Stollenbauarbeiten sof gesucht. A 344½%. 44. Zuschrift. unter 3 kathol Kirche Sandhofen. aufgefordert, hre ausgefüllten Betriebsbogen am nächsten Montag, den 29. ds. Mts., in der Zeit von-12 Uhr auf dem Rat- haus dahier persönlich abzuge- ben Hemsbach, 25. Mafi 1944 Der Bürgermeister. ulsbach. Am Dienstag, 30 Mai, Der Volkapark auf dem Meßplatz Biete lndet um 15 Uhr im Rathaus Nr. 46 210vᷣ5 an das HE die Mütterberatungsstunde 26 Mai 1944 Der Woßrführer. in Speyer ist über die Pfingst- tage ab heute weiterhin geölff. net. Die Besitzer. Bestecks, Porzellanteller od. sonst pPorzellan od. Kopf- kissen oder Süuglingswäsche, suche gut erh Turnschuhe, Gr. henswerk 1. A. Bruckner: Fr- innerung Am Flügel: Ruth Lochner(Mannbeim): 2 Vor⸗ trag von Prof, Dr Fritz Grö⸗ ninger(Weinheim) mit Bei- spieley aus der 7 Symohenie an 2 Flügeln Ruth fochner u. Frit- Grüninger Vorverkauf: Verkehrsverein e. V. Schwet⸗ 41. S unter Nr. 225 390 Sch. zingen, täglich von 15-19 Uhr. schädigten haben ihre Verletzungen dem 5 nxug der SA-Standarte 171 und der Kreis- musikzug 74 7 Herbolsheim. Man darf es ruhig zugeben: freund- liche Stimmen bei Amtsstellen sind selten. Trifft man auf sie, dann tun sie einem besonders wohl. Plötzlich fühlt man sich wieder als Mensch, vom Menschen angesprochen. Das Amt der Amter, das Amt schlechthin, das Amt, das die Fernsprechverbin- dungen im Schnellverkehr herstellt, brachte mir da eine angenehme Uber- raschung zum Wochenende. Ich bin oft gezwungen, dienstlich die„Offentliche“ aufzusuchen, um von Mannheim aus zu telefonieren. Da klang diese Stimme auf, freundlich, wohlmeinend, warm im Ton, die Güte und Höflichkeit selbst. Klappte es ein- mal nicht, waren einmal alle Leitun- gen besetzt, dann verspürte ser Stimme geradezu ein Kam das Gespräch schnell zustande, dann freute sich das Mädchen vom Amt offenbar mit mir. Natürlich sagte es nichts davon, es tat seinen Dienst, nichts weiter. Aber mit der Zeit wird ein jeder feinhörig auch für Schwin- gungen über den Draht. Denn die Stimmen spiegeln untrüglich die Laune, die Erkältung, die verbummelte oder die durchzechte Nacht, wenn es 5o etwas heute noch gibt. Wer viel telefoniert, empfindeét in der Stimme den ruhigen Atem, der ihrem Besitzer die innere Ausgeglichenheit, die Selbst- —————— Freundliche Stimme am Samstagabend 13 in die- edauern. F disziplin bescheinigt, und das Lächeln, das er nicht sehen kann. Die freundliche Stimme vom Schnell- amt haben außer mir gewiß viele ver- nommen. Mein Freund Axel sprach neulich von der lieben„Kleinen“ am Schnellamt. Die Kleine: vielleicht ist sie auch von großer Figur. Aber es ist nun einmal menschlich, alles Liebe klein oder niedlich zu nennen. Axel hat inzwischen den Dienstver- teilungsplan des Schnellamtes er- forscht, durch seine Erfahrung natür- lich, nicht etwa durch eine Indiskre- tion des Amtes. Er konzentriert seine Ferngespräche auf bestimmte Stun- den des Tages, des Abends, der Nacht, je nachdem. Er hat dann die Gewiß- heit, die freundliche Stimme der„Klei- nen“ zu hören. Axel ist bescheiden. Er will nicht mehr als ihren Klang, weil er seine im Alltag oft zu Tode gehetzte Laune an ihr auffrischt und auflichtet. Seine gute Laune aber färbt wieder ab auf seine Angestellten, auf all jene, de- nen er im Tagewerk begegnet. Damit aber hat diese Stimme über den Draht eine Macht, die sich in schönster Weise auf viele Schaffende auswirkt. Mehr solcher freundlicher Amtsstim- pfingstliche Verlobung im alten Hüffenhardt Mit der Bimmelbahn in die Stille des tausendköpfigen Dorfes im Ruth hatte es ganz geheim gehalten, daß sie sich zu Pfinęgsten mit Helmut verloben und erst recht, wo sie das Ereignis ein wenig feiern würde. Aber Ruth verriet sich selbst am Telefon, wenn sie sich be- mühte, der geliebten Stimme am anderen Ende der Strippe kühl und sachlich zu ant- worten. Wir brauchen zwar eine kleine Weile, ehe wir aus der Ortsbezeichnung. die Ruth wie eine chemische Formel stets mit „Hü 2““ gab, auf das neckarländische Hüffenhardt schlossen. Nun war ich dort, ein Späher sozusagen, Organisator eines Festessens zu 100 Gramm Fleisch. eines Verlobungsmahles auf jeder- manns eigene Marken. Wir wollten es mit Ruth genießen, dann diskret verschwinden und noch einen Pfingstspaziergang nach Bad Rappenau oder Wimpfen zu unterneh- men. Die schmale Mondsichel des zu Endèe gehenden Mai mochte dort die zärtliche Idylle, bei uns aber eine unbeschwerte Wandergemeinschaft anblinzeln *. von Neckarbischofsheim aus schnauft die Kleinbahn bergan. Bei Helmhof schon stößt sie einen Qualm aus, als wolle sie mit grauen Wolken das saftstrotzende Wiesen- land umhüllen und die Dörfer verschlin- gen, die ihre Nase bald in den Bereich der Bahn vorschieben, bald ganz in die stillen Gründe fliehen. Die Reihe der knorrigen men, überall bei den Behörden: wie leicht zauberten wir Sonne in Tau- sende Herzen! frig. MANNMHEIM verdunklungszeit von 22.20 bis.56 Uhr Nicht vor den Bunkern herumstehen Nach dem Alarm ist luftschutzmähiges Verhalten in jeder Weise angebracht. Die Zauderer, die wohl den Weg zum schützen- den Bunker nehmen, aber sich dann abwar- tend vor den Bunkereingängen herum- drücken, gefährden nicht nur ihr eigenes sondern gleichermaßen das Leben ihrer Mitmenschen. Wenn dann plötzlich eine Bombe anrauscht, drängen sich die Herum- stehenden vor der Bunkertür, die eigent- lich in diesem Augenblick geschlossen sein sollte. Schlägt dann die Bombe in unmit- telbarer Nähe ein, wie dies in unserem Falle geschah, dann sind Personenschäden unausbleiblich. Die Leicht- und Schwerbe- Leichtsinn derer zuzuschreiben, die nur im Notfall dem Bunker einen Besuch abstatten wollen und die Eisentüren, die den Luft- druck abhalten sollen. unbekümmert um die Gefährdung der Bunkerinsassen öffnen Dies Verhalten, das zeigte sich hier wieder. ist ein verbrechen, das Strafe verdient. Noch einmal ergeht die Aufforderung, bei Alarmsofort das Bunkerinnere aufzusuchen Im Ausgenblick der Ge- kahr müssen die Bunkertüren geschlossen bieiben. 1 Mit dem Ek 1 wurde Uffz. Hans. Acker ausgezeichnet, mit dem EK 2 Gefr. Günter Ewald, L 13, 24, z. Z. Neidenstein. Jugenddienstpflichtige Fahrten während der Pfingstfeiertage verboten. Die Hitlerjugend weist noch einmal darauf hin, daß für die gugend dienstpflichtige Fahrten während der Pfingsttage verboten sind, soweit nicht eine Genehmigung beim zuständigen Bann eingeholt wurde. Jugendliche, die beim eigenmächtigen Uebertreten dieser Bestim- mung angetroffen werden, haben eine poli- zeiliche Strafe zu gewärtigen. Standkonzert. An Pfngsten werden die von der Stadt durchgeführten Standkon- zerte wieder aufgenommen. An Pfingstmon- tag spielt von 11.30 bis 12.30 Uhr der Musik- unter Leitung von Hauptsturm- kührer Hohmann-Webau im Alten Luisen- park(bei der Renzstraße). V md Frau Anna geb Fenzel Sandhofen, Va- entin Bütter und Frau Kätchen geb. Künz- er, Wallstadt. Mosbacher Str. 9, Friedrich Schmol! und Frau Anna geb. Steinbach. Starke Hoffnung 40. RKohes Alter. Seinen 75. Geburtstag feiert Franz Geiger. Neckarau. Katharinen-Straße 32; 70 Jahre alt wird Frau Helene Eckert geb. Gallioh, Lindenhofstraße 100, zur Zeit verkehrsunfall. Am 17. Mal gegen 10 irgendwie in einem Gepäcknetz zu ver- Silperne Hochzeit feiern Eugen Schmitt sonen, die Angaben machen können, ins- besondere der Autofahrer, wollen sich bei der Kriminalpolizei in L 6, 1, Zimmer 212, Telefon 50 380, Klinke 8182. melden. Lohnersparnisüberweisungen. Wir ver⸗ weisen auf eine Bekanntgabe im Anzeigen- teil. Diese Geschichte kann nur genau so er- zählt werden, wie sie sich wirklich zuge- tragen hat. Es war in jenem Frühzug, der von Mannheim aus südwärts fährt und beson- ders am Wochenende stets gesteckt voll zu sein pflegt. Aber wir zwei Mannheimerin- nen, die wir uns zufällig in einem Abteil begegneten, hatten dank großer Pünktlich- keit schöne Fensterplätze ergattert und kreuten uns, die eine dienstlich, die andere mehr privat, des herrlichen Tages, der uns bis weit in den Schwarzwald hineinführen sollte. Die umgebende Fülle störte uns wenig, denn wir saßen gut und fest auf unseren Plätzen. Das blieb so bis Appen- weier, wo immer ein großes Aus- und Ein- steigen anzuheben pflegt, so daß der alte behagliche Zustand vieler ineinander ge- schachtelter Koffer und Menschen bald wiederhergestellt war. Es ging schon hart ans Weiterfahren, als sich noch einmal die Tür auftat und- die Arme voll Blumen, einen ganzen Schwarm strahlend vergnügter BDM-Mädel um sich herum- eine hochgewachsene ältere Dame hereinstrebte. Sie bliekte nicht einmal erst einen Sitzplatz heischend um, sondern ver- suchte nur, die verschiedenen Taschen und Koffer nebst den duftenden Sträußen stauen. Selbstverständlich blieben trotz ihres weißen Haares auch die diversen, im Abteil vorhandenen Herren der Schöpfung wie angeklebt in den Polstern sitzen. Das aber ging uns zwei Mannheimerinnen denn doch über die Hutschnur. Wie auf Kom⸗ mando standen wir beide von unseren Fen- sterplätzen auf, um der natürlich auf den ersten Blick als Frau Professor Elly Ney erkannten Mitreisenden zu ihrem, in die- sem Falle wohl ganz besonders verbrieften Rechte auf verehrungsvolle Höflichkeit zu verhelfen. Die Männer blickten betreten unter sich. und es wurde- oh Wunder- sogar eine, Stimme laut, die sie auf eine hier offen- sichtlich versäumte Anstandspflicht auf- merksam machte. Aber Elly Ney müßte nicht der großherzige Mensch sein, als den wir sie von der Kunst her kennen: sie kand mit liebenswürdigem Dank an die zwei bereitwilligen Mannheimer Platzspen- derinnen auch den nötigen verbindlichen Ubergang zu den Unterlassungssündern. von denen man, wie sie lächelnd meinte ja nicht wissen könne, wie weit dieser oder Unr wurde ein Mann zwischen R und S 2 von einem LKW. der Richtung Breite Straße kuhr angefahren und verletzt. Per- Die„Marseillaise“ im Credo Der Kurpfälzer Komponist Holtzmann wurde um die Melodie geplündert Beim Durchblättern eines„Gartenlaube“- Bandes aus dem Zahre 1861 fand ich die immerhin beachtliche Behauptung, für die als Verfasser J. B. Hamma zeichnet: Als Dichter und Komponist der „Marseillaise“ gilt der französische Dichter de lIsle. Nach Hamma aber ist dies der kurpfälzische Hofkapellmeister Holtz- mann gewesen, über den sich Rühmliches in Briefen Mozarts aus Mannheim an sei- nen Vater findet. Während Mozarts An- wesenheit in Paris wurde dort eine Kan- tate des Kurpfälzers aufgeführt. Die Melodie der„Marseillaise“, an die sich so viele blutige Erinnerungen knüpfen. sei ursprünglich die Musik zu einem „Credo“ aus einer Messe gewesen, die Holtzmann ungefähr 20 Jahre vor der französischen Revolution komponierte. Das Manuskript, aus dem Hamma diese Ent- deckung schöpfte, fand er in Meers- burg. wo Hamma 1861 an der Stadtkirche als Organist und Musikdirektor angesellt war. Er war auch Verwalter der ziemlich umfangreichen Musikbibliothek aus der Zeit, da Meersburg Residenz der Fürst- bischöfe von Konstanz war In dieser Sammlung fanden sich zahl- jener als Kriegsversehrter den unabding- baren Vorrans hätte. Im übrigen aber gab sie uns Gelegenheit stylo elegantiori ad modernum senium elaboratae, comp. de Holtzmann“, die die Jahreszahl 1776 trugen. Da diese Messen wegen der schönen, fließenden Melodien Hamma besonders ansprachen, sah er sie genauer durch und war àußerst erstaunt, in dem Partiturteil VI(ex G) die voll- ständige Melodie der„Marseillaise“ im „Credo“ zu finden, und zwar nicht nur in annlicher Form, sondern Note für Note in Melodie, Harmonie, Takt und Tonart übereinstimmend, so daß Hamma nicht zweifelte, daß der Dichter de'Isle Holtz- manns Messen genau gekannt bzw. vor sich liegen gehabt haben müßte, als er sein Ge⸗ dicht„in Musik setzte“. Denn in jener Zeit waren Holtzmanns Messen am Oberrhein, im Elsaß, in den Bistümern Straßburg und Speyer, bekannt und beliebt und in Ab- schriften weit verbreitet. Da die Kirchen- musik in jenen ZTeiten den ersten Platz einnahm, da ferner geschichtlich feststeht, daß Rouget de'Isle seine berühmteste Weise in Straßburg dichtete, von wo aus die nach Paris gebracht wurde, mag damit bewiesen sein, daß er die Melodie des bescheidenen kurpfälzischen Komponi- sten unbedenklich seinem Gedicht un'er- legte und als eigene Schöpfung ausgab. reiche Musikhandschriften aus dem Kloster Salem, die über den Fürsten Dalberg in den Besitz jener Bibliothek kamen, vor- wiegend Messen. Vespern u. à. neute ver- schollener deutscher und italienischer Mu- „Wir wollen ihn“, so schließt Hamms „deshalb nicht tadeln. Er hat einen guten Griff getan, und wenn dies die einzige plünderung an deutschem Eigentum wäre die in der damaligen Zeit vorgekommen, sc buschigen Gertenschopf vor dem in blen- kin pfingstgruſ Elly Neys an die Mannheimer Mit der berühmten Pianistin ganz privat zwischen Appenweier und Freiburg Weidenstümpfe, die sich mit dem borstig- denden Sonnenlicht flimmernden blauen Himmel spreizen., schneidet wie eine Schranke zwischen der Einsamkeit der Na- tur und der Betriebsamkeit der modernen Technik durch das weichgewellte Land. Uber Obergimpern fegt es aus Schornstein der Lokomotive wie mit einem wild geschwungenen Pinsel. Das Gelb des Goldregens, das zwischen den dicken Dol- zu einer überaus anregenden Unterhaltung. die mit einem Rückblick aüf zwei soeben für Frauenschaft und BoM in Straßburg abgehaltene Konzert begann und dann auf das heute so besonders schwere, von zahllosen persönlichen Unan- nehmlichkeiten durchsetzte Wanderleben der ausübenden Künstlerin hinüberleitete Nicht Bombennächte in unbekannten Bun- kern, nicht ein über ihr zusammenstürzen- der Konzertsaal, nicht dieser ganze. mit wirklichem Heroismus durchgeführte Kriegseinsatz der Kulturschaffenden, s0 meinte sie, sei das eigentlich Schwere an ihrem gegenwärtigen Dasein, sondern Bahnfahren wäre heute das Schlimmste von allem, weil sich hier ohne eigentliche Not die meiste Rücksichtslosigkeit und die häu- figste Gelegenheit zu unvermeidbaren Aus- einandersetzungen mit der, ach so lieben Umwelt einstellten. Ein Wort, das wir alle uns wohl hinter die Ohren schreiben dürfen, zumal Mann- heim- vertreten durch zwei ausgesprochen weiße Raben des Eisenbahnfahrens- noch einen besonders herzlichen Gruß der Künstlerin mitbekam. Im fahrenden Zuge entstanden auf diese Weise Photo und Autogramm, die wir als sichtbares Zeichen ihres Gedenkens hiermit unseren Lesern M. S. überbringen. Aufn.: M. Schubert dem den des Flieders über die Zäune tropft, erblaßt für Minuten im grauen Dunst. weil Gevatter Wind die flockigen Wolken gera- dewegs auf das Dorf pustet. Aber die Spitze des schlanken Kirchturms glitzert hoch über den Rußschwaden in der Sonne. als tage es in der Landschaft nach einem dumpf grollenden Gewitter. und die weißen und roten Kerzen auf den alten Kastanien schütteln unwirsch den beißenden Rauch aus den jungen Blüten. Die Atmosphäre macht das Wesen einer Kleinbahn aus, nicht die Zahl und Gröbße der Zugwagen. Selbst das Baujahr. das die malerischen Neckarland auch dort. Mit türmchen Lokomotive auf einer schmiedeeisernen Plakette am Führerstand zeigt, würde nicht allzuviel besagen.„1900“, lesen wir da,- diese Maschine geht also mit schnellen Schrit- ten der goldenen Fünfzig entgegen. Sie läutet und bimmelt nicht. wenn ein Feldweg oder eine Land- straße den Schienenstrang überquert. Sie schreit mit der Dampfpfeife ihre War- nung den Menschen und 5 Tieren zu, den jungen 5* Schweinen, die da lustig— 0 einander nachjagen wie die Dorfjungen beim Fangen- spiel. den Ochsen, die in der Mittagswärme träge ihren Karren durch die Felder ziehen, und der schrille, schneidende Ton steht seltsam fremd in der beschaulich ausgebreiteten Landschaft. Die Wagen schlingern in der Kurve wie ein alter Fischkutter unter der stei- ken Brise des. Nordmeeres. Wer seine Tabakpfeife nicht nur mit den Zähnen, sondern mit der Hand fest- hält, rammt leicht seine Goldzähne aus, wer sie lok- ker und leicht über die Lip- pen führt, mag sich leicht einige Blutblasen quetschen. Aber das alles gibt es auch auf der großen Reichs- bahn zwischen Koffern und Menschen in vollgesteckten -Zug-Gängen. Kleinbahn:, das will Ruhe besagen, ein gemächlicheres Tempo. eine unerschütterliche Gelassen- heit. Was bedeutet schon die Verspätung, mit der un- ser Heidelberger Zug in Neckarbischofsheim ein- läuft? Waren die Milch- kannen, die an den kleinen Stationen aufgeladen werden mußten, nicht wich⸗ tiger als die wenigen Menschen, die nach Hüffenhardt wollten? Sieh an! Da steht noch das Bähnchen ohne Lokomotive. als wir in den Bahnhof einzockeln. Die spannt man erst vor, als alles auf den Bän- ken sitzt, und als wir eine knappe Stunde später in Hüffenhardt aussteigen und uns wundern, daß niemand dasteht, um uns die Fahrkarten abzufordern, hat sie schon ausgekuppelt und ist über wenige Meter gleich in den hölzernen Schuppen gekeucht, wie ein müdes Pferd in den Stall, und säukt aus einem dicken Feuerwehrschlauch Wasser als Stärkung für die kommende Fahrt zu Tal. Die Dorfstraße zieht sich, die Spuren des Viehs, das am Morgen über sie dahin- trabte, auf dem Rücken, fast schnurgerade guf die Kirche mit dem höhergelegenen Friedhof zu. In engen Höfen zwischen den Häusern scharren Hühner auf dem Mist- haufen, Kinder versuchen sich auf dem Roller, Hunde räkeln sich in der Mittags- sonne, die eben beginnt, sich gen Westen zu neigen, oder knurren drohend den Fremden nach. Alte Fachwerkgiebel grü- hen vom Rand des Dorfes herüber. C Alele und dem Gasth Hüffenhardt, Dorfstraße mit Rathaus aus dem Jahre 1569 aus„Zum Lamm'“. Zeichn.: Edgar John * erfordern alle Kräfte. Ein Blick auf die Sonnenuhr aus dem späten achtzehnten Jahrhundert, hoch oben am Giebel. zeigt uns, daß noch einige Stunden vergehen werden, bis der Bürgermeister den Peit- schenstiel mit dem Federhalter vertauschen wird. Wir werden sie uns in einem der Gasthäuser, die sich da beim Rathaus auf- getan haben, zubringen, im„Lamm“, im „Adler“ oder im„Ochsen“. Aber die vielversprechenden Schilder der Brauereien steigern höchstens den Durst: auch die Wirte sind Bauern und gehen an den Hängen hinter Ugge und Walze über den Acker. 2 Uns bleibt nichts übrig als ein Marsch nach Rappenau. Der Wind fächelt leicht über das Land. Die Bauern rufen nach einem warmen Regen. Es steht alles wun⸗ nun braucht's dervoll auf, den Feldern, Regen, Regen. Wir gönnen ihn den Hüffenhardtern. vor und nach Pfingsten. Aber am„lieb- lichen Fest“, wenn wir Städter dem fröh- lichen Lied lauschen möchten, das auf Bü- schen und Höh'n, in Wiesen und Hecken die neuermunterten Vögel anstimmen, mag pf. uns die Sogpe hold sein. Kleinkunst pfingstmäßig gerüstet Die Kleinkunst hat in Mannheim ihren trühjahrsmäßig forcierten Start erfolgreich weitergeführt. Der jüngsten Kleinkunst- hühne bleibt es heute vorbehalten, die Tra- dition der weit über die engeren Grenzen hinaus bekannten Artistenstadt weiterhin Zzu pflegen. Die„Liedertafel“- das soll ein besonderes Lob sein- widmet sich dieser gerade in diesen Tagen sehr schwierigen Aufgabe mit Eifer und Hingabe, um den Mannheimern ein Programm vorsetzen zu können, das am Niveau gemessen gut einen Vergleich zu solchen des Vorjahres aushal- ten kann. Jan Huppertz führt den bun- ten Reigen, den er selbst um seine komi- sche Bullermann-Nummer bereichert, obli- gat an. Anni Jung schwingt das Tanzbein und setzt dabei auch beachtliches akroba- tisches Können ein. Mit einer- diesmal sogar tatsächlich genußreichen- Zauberei wartet Hugo mit seiner Partnerin auf, der gar nicht darauf Rücksicht nehmen muß. daß Wein eine Mangelware ist. Die frei- sich Charles Knur vor. gebührend gefeiert. Desgleichen Allotrias finden für erstklassige Vertreterinnen. Die Leiden, die deutsche Städte in frühe- ren Zeiten ertrugen, waren wohl nicht min⸗- der schwer als die, die heute durch die Ter- rorangriffe unserer Feinde über die Bevöl- kerung gebracht werden. Sie waren zwar anderer Art, aber in ihren Wirkungen oft verheerender. Zur größten Plage der mittel- alterlichen Städte zählen die Seuchen. Die Beulenpest trat vom 5, bis 6. Jahr- hundert an immer wieder in Europa auf und verbreitete sich. Seit etwa 1750 gilt die Pest nicht mehr als Seuche, weil die ärzt- liche Kunst ihrer Herr geworden ist. Be- sonders unheilvoll waren die„Große Pest“ und der„Schwarze Tod“ im 14. und 15. Jahrhundert. In Danzig sind im Jahre 1352 an der Pest 13 000 Menschen gestor- en. Aehnlich waren die Verwüstungen in an- deren deutschen und mitteleuropäischen Städten. Auch in Mannheim wütete in den Jahren 1666 bis 1667 der Schwarze Tod Die an dieser Krankheit Verstorbenen wur⸗ den auf einem Platz in der Nähe des Rheins. auf dem sogenannten„Pestbuckel“, hegra- ben. Ganze Sippen starben in diesen Noto sfker. Darunter entdeckte Hamms Sechs Messen mit dem Titel„VI Missae breves, wären unsere Vorfahren zu beglückwün- schen gewesenl“ E. Print2. zelten aus. Durchschnittlich wütete die willigen Zauberhelfer fahren beneidenswert Pest alle zehn bis zwanzig Jahre und raffte ein Viertel bis ein Drittel der Bevölkerung hin. Pocken, Blattern. Ruhr. Cholera und Typhus erforderten weit weniger Opfer als die Pest, sie waren auch nur auf einzelne Orte und Gegenden beschränkt, während die Pest ganz Europa verheerte. Der„Englische Schweiß“ war eine Art Grippe, die 1486 in England aufkam. Im Jahre 1529 herrschte der Englische Schweiß in Deutschland; besonders jüngere Men- schen wurden davon befallefl, die Hälfte der Kranken starb. Von furchtbaren Folgen war die Pest als Folge des Dreißigjährigen Krie- ges, die weit mehr Tote forderte als das Kriegsgeschehen selbst. Viel Leid brachten auch die Feuers- brünste In den meistens aus Holz erbauten Wohnhäusern brauchte zuweilen nur ein Licht zu kippen, dann stand hald das Haus in Flammen, und das Feuer griff auf die Nachbarbauten über und vernichtete gan?e Straßen und Stadtviertel. Verschont bliebhen oft nur die aus Stein erbauten Rathäuser und Kirchen. Aehnlich wie heute im Luft- schutz waren alle Stadtbewohner zum Bewährt schon in den Zeiten, als der Schwarꝛze Tod umging Löschwasser, Feuerpatsche und Einreifhaken in Mannheims Häusern während des Dreißigjährigen Krieges Feuerschutz verpflichtet In allen Häu- sern standen Löschwasser, Feuerpatsche und Einreißhaken. Kleine Städte brannten häu- figer ab als große. Das größte Feuer tobté 1631 in Magdeburg In zwölf Stunden wurde die ganze Stadt vernichtet. weil niemand eine unmenschliche Anordnung des Feindes — löschen durfte. Von 35 000 Einwohnern waren 24 000 von den plündernden Soldaten getötet worden. Erst im Jahre 1818 hat Magdeburg seine alte Einwohnerzahl wie⸗ der erreicht. 4 Die Kriege haben in den vergangenen Jahrhunderten die Bevölkerung der Städtt kurchtbar dezimiert Die Verluste sind durch eine kluge Bevölkerungspolitik der Landes herren und der Bürgermeister oft ausgegli chen worden, wenn auch nicht so planmäßi wie heute. Die Städte öffneten ihre Tort kür den Zuzug vom Lande, die Zünfte er leichterten die Aufnahmebedingungen. U die seelische Standhaftigkeit der deutsche Menschen war schon darals mustergütig Wir dürfen es, selbst in die härteste Probt der Bewährung gestellt, voll Stolz von un seren Ahnen sagen.-ebo „Tausend Einwohner haben wir immer⸗ hin“, meint die Bäckersfrau, bei der wir etwas Mundvorrat für die Wanderung ein-⸗ kaufen,„jetzt sind's gar noch mehr durch die Evakuierten“, und Mannheimer eéind stei! zusammengeklapptem Dach liegt rechts das schlichte. bald hundert-⸗ jährige Rathaus, dessen einziger Schmuck ein spitz und keck hochgezogenes Zwiebel⸗ ist. Sprechstundenschilder an den Türen klären die Besucher auf, daß auf dem Lande das Rathaus erst in den Abendstunden Bürozeit hat. Tagsüber ist man auf dem Feld, die Frühiahrsarbeiten gut dabei. Mit einem Miniaturzirkus stellt Zwergpferdchen und Esel verstehen sich auf Schaukelkünste s0 trefflich wie aufs Zuckernaschen Höhe- punkt stellt der Drahtseilakt der beiden Hartinis dar. Die schwierigen Tricks auf dem Rad, Einhandstand auf dem Seil und der beschwingte Tanz der Partnerin auf dem Seil werden als besondere Leistungen der ko- mische Kaskadeur Et t i, der als unterhalt- samer Falkünstler stets die Lacher auf sei- ner Seite hat. Die drei Arontis sah ich bei dieser Vorstellunę nicht. Aber sie sind ja keine Neulinge für die Mannheimer. die genau wissen, daß von diesen Akrobaten nur saubere Arbeit gezeigt wird Die zwei ihre komische Sprechnummer einen dankbaren Boden und die musikalischen Darbietungen, die nun einmal zum eisernen Bestand der„Lieder- tafel“ gehören, finden in den zwei Berc⸗ senys, die virtuos das Zimbal beherrschen, Dr. Hermann Knol 14 ———— 342332227/7 Die Moska scharfen Angi Ausschuß in bolschewistisc unter anderer „Die Vertret Regierung in chen Erklärur der die polnis vollmächtigte Slawisten mit die in der Ge hen, haben 1 des„kämpfer erklären, daß vollständig un sich selbst als en überhaupt nung von den nen Lande.“ „Wie könne „Politikane“ v MAMeister der Jesliche Verbi lloren haben. l st entlarvt, d besteht in eir Zegen die Sac die Schimpfka insofern beson Ser Fall einm- ledislich den Mitglieder übr einzige polnisc sen will. Dieser Vorg: Aafür sein, wie auslegt, um ei die Tasche zu genannten„ Charta? Aber über Bord gev und richtige I Atlantic-Chart dieser Fall zei anderen verbi Pfingstmonta Wagner auf Sschen Leiter i Das ausgezeichi Veranstaltung Geist und Halt Sicht des Lande lese der Bevölk Seine Rede e Züslieh der Ch Uütischen Bewe einer weltweit ZBenüberstehen: mokratismus al Falle zum Ster Bolschewismus ten, aber in der tuns und ander mus als der Au menden völkis dieser weltan⸗ Krieges lasse l Sterben! Wir k wies der Gaule müssen nur- wi. führungen in f. »„Wenn die Den würden nicht d pitalismus bringt nicht di- Zzur Herrschaft. Staaten sind d Klassen verfall. chen, deren Be und in die Klas Brenzenlos ist. einen allgemein Sschen kann, ka fremder Völker tung nach innen chen deshalb n Demoxkratien a! Serer Zeit. 4 Es wäre auch wollte man an tien die Sehnsu bheit, Recht, M. Idealen verwirk herrscht, sind d teilt, die Herrs Ideale schließen Ideale aber mul Ein Sieg der nichts anderes tung, der Unfre menschlichkeit deuten. „Wenn der Bolse wäre ein Sieg währleistet. Der gerichtige Fortei mokratie gescha det sich von dèe daß er den Pr des Staatskapit⸗ monkratie bestel 15