lie Garantie, di 1 und bittersten annheim: egelt, wenn auch ch mit Verzöge- nuß. Alle Brief- imal geleert- B 14 Uhr. Sonst ſeim Postamt 1 bostämtern. Bis- tamt 2 erhalten t, so lange sie rungen mit, dem ostlagernde Sen- sie nicht nach sind, beim Post- äckchenver- 1 Vororten bleibt ge gesperrt, nPaketen und d Vororten. Eine 1 endungen, ahlungen beim postämtern. An- und Anmeldung dem bei den An- hamtes. Weitere n werden in der ats 2, Friedrich-⸗ schaffen. en Abschiec e letzten, Blüten eut und die Na- zich auch im La- große Wandlung ꝛaft. Ladenburgs Abschied. Wieder ntensiver Arbeit wichtigs Erzie- natten, sowie der lie · ihren zahlrei- bei den Bauern s und Hof in lo- . Innige Freund- rung Ladenburgs hier eine zweite Von der großen Maiden erfreu- Zesucherzahl bei n. Die Arbeits- m Stadtbild La- ſegzudenken. Die if die Maiden in leidern, den wei- rotleuchtenden Po lch schon auf die sten Tagen ihren adenburgern bald men die 1 le). Der Fuhrer d(Zwillinge) der 1 Metzger die übernommen. age kann der bel me, Schiffswerft igte Schiffbauer 50jährige Dienst- und pflichteifrig ren seiner Arbeit 1 Deutschen Mei- Kleinen Pfingst- sich Bauta gegen rthad war der m 25-Kkm-Endlauf 1s(50 m znurück) greich. Im Trost- iegte Heinz Vopel m gegen Kors⸗ von.-Gla d- km wurde eine steiner(V Rundenvorsprung ). er Spitze rsuch auf dem Berliner Vereine isten Punktzahlen noch kurzen Ab- reinsmeisterschaft zeholt. Der Titel 4 burg erzielte be Kte und bei Zesondere Ein -Lauf von Hau- -Zeit des Ober- innschaftskämpfe: 444,.32 Punkte; 2. 1032.41; 3. 1T8 chöneberger TSC Charlottenburg 14 167,21; 3. U 05 chen Bahneröff⸗ rg i1. Br. erzielte nann gute Zeiten; kunden. währene er Albrecht. Leip- und den Weit⸗ e, wobei alle Ver· „ unterlagen Ba⸗ lorettfechten.11 Gaumannschaft. Boxkämpfen am kam der Halb- Vogt zu einem m Runden. nach- lten(Niederlande „97 Z2u. Boden Se⸗ verhalten boxte it der Zeit wieder ſeiten Kampf der rennten sich der 2 und der Niede n nach 8 Runden Rom verfügt praktisch überhaupt nicht „Alten“ e MITTwWOcCI. 31. MAI 1944/ 14/155.AHRGANG/ NUMMER 146 Le e NMW NMes — EINVZEIVzEnuEAvrspntis 10 nRpr. HAKENKREIIZBANNEK Verlag Hakenkreuzbanner Verlag und neim. R 1-6 hFernsprech Sammeinr 54 165 Erschetnungsweise 7mal wöchentlich Wegen gabe gemeinsam mit der Sonntag Ausgabe ZWEITE AuSGABE S TADTGEBIET MANNIMEIM Träger frei gültig. Se Von unserem Berliner Mitarbeiter) G. S. Berlin, 31. Mai In den letzten drei Tagen hat die an Wucht und Erbitterung keinesfalls nachge- lassene Schlacht in Italien vor allem den Charakter eines Kampfes um die verbin- dungswege gehabt. Es hat den Anschein, als ob für beide Seiten Rom keine Rolle spielt. Weder als verkehrsknotenpunkt, noch als Rückhalt für die kämpfende Front bedeutet Rom etwas für uns, nach- dem es seit Monaten entmilitarisiert wor- den ist. Ubriggeblieben ist der politische Komplex Rom. Aber auch dieser ist von verminderter Bedeutung, da ja die faschi- stische Regierung bereits im vergangenen Herbst sich in Norditalien bhefindet. Rom ist heute ein reines Verbraucherzentrum von zwei bis zweieinhalb Millionen Men- echen, da rund eine Million Flüchtlinge aus Sücditalien zu den 1,2 Millionen Einwohnern hinzugekommen sind. Da der Eisenbahnver- kehr nördlich von Rom ebenfalls seit län- 1 gerer Zeit aufgehört hat, ist die Versorgung dieser unproduktiven Menschenmassen über Fabriken eines der schwierigsten Probleme. Der Schwerpunkt der anglo-amerikani- schen Angriffe hat sich in den letzten 24 Stunden an den äußersten Westflügel ver- lagert, also in den Raum vom Tyrrheni- schen Meer bis zu den Albaner-Bergen. Die Truppen der 5. Armee versuchen beiderseits der von Anzio nach Albano führenden Straße und Eisenbahnlinie nach Norden 4 vorzustoßen, vielleicht mit der Absicht. vördlich Albano die deutschen Stellungen in diesem vulkanischen Berggebiet zu um- gehen. Diese Verlagerung der Schlacht noch stärker nach Westen hin scheint nicht Orahtberient unseres Korrespondentem Kl. Stockholm, 31. Mat Die britische Regierung hat einen neuen gZroßen Betrussversuch an der arbeitenden Bevölkerung des Lapdes gestartet. Sie hat einen Plan zur verbesserung der sozialen Vierhältnisse ausarbeiten lassen. Die Lon- doner Agitationszentrale sprach in ihrer Kroßtuerischen Weise von einer neuen »Charta“, die jedem Briten sein Recht auf Arbeit verbürgen wird. In einem amtlichen Kommuniqué versteigt sich die britische KResierung sogar zu der Behauptung, daß Großbritannien nach der verwirklichung des neuen Planes zu den sozial fortschritt- lichsten Ländern der Welt gehören werde. Arbeitsminister Bevin, der den neuen Plan kommentierte, erklärte vor Pressever- tretern, die Regierung gebe der Privatindu- strie eine letzte Chance, sich zu bewähren und sich den Erfordernissen der neuen Zeit anzupassen. Sollte die Privatindustrie diese Chance verpassen, dann werde die Regie- rung gezwungen sein, andere Maßnahmen zu treffen. Bevin unterließ es aber wohl- weislich, Einzelheiten des neuen Planes mitzuteilen. Die„Financial News“ erklärt dann ganz unverblümt, man habe es bei dem neuen sozialen Plan der Regierung nur mehr um ein Glaubensbekenntnis, als mi! einer Mahßnahme der britischen Politik zu tun. Die Regierung bekenne sich zu ge- wissen Zugeständnissen, aber man sei noch lange nicht so weit, die Methoden zu deren Inkraftsetzung auszuarbeiten. Wörtlich heißt es in dem Kommentar der„Financial News“:„Nur die Zukunft kann lehren welche Möglichkeiten sich ergeben, den peuen Plan zu verwirklichen.“ Das Blatt meint weiter, der neue Plan könne nicht so sehr das Ziel haben, soziale Krisen in Zu- kunft zu verhindern, als vielmehr sie zu mildern. Voraussetzung dafür sei allerdings. daß die Industrie in ihrer Tätigkeit nicht gehemmt werde, und daß der britische Au- henhandel gesund sei. Interessant an der ganzen Vernebelungs- Kanada und die panamerikanische Vereinigung Stockholm, 31. Mai Der Führer der„‚Cooperative Common-⸗ wealth Federation“ M. J. Goldwell, erklärte im kanadischen Unterhaus, Kanada müsse danach streben, Mitglied der panamerika- nischen Vereinigung zu werden. Diese Erklärung dürfte Churchill, der erst kürzlich mit der Konferenz der Mini- sterpräsidenten der Dominien den vergeb- lüchen Versuch eines besseren Zusammen-⸗ haltes des bröckelnden Empires machte. Sicherlich nicht ins Konzept passen Kanada wWird aber zu den ersten gehören, die aus dem Ring des von Churchill zerstörten und agauseinanderfallenden Empires ausbrechen und sich auf die USA-Seite schlagen wer⸗ den. an die England infolge der Schuld Churchills, dieses Totengräbers des Empi res, bereits jetzt seine Macht verloren h. und an die zweite Stelle rücken mußte. Hauptschriftiener“ ODruen Haus.- RM. durch die pPost 1 70 BM zuzugliceh hrüttne Frit: Katiser Stelvertr br aAioſe Winhaner durch die Anziehungskraft der Stadt Rom verursacht zu sein. Das Steckenbleiben des großen Durchbruchsversuches in der Senke zwischen Albaner-Bergen und Lepiner- Bergen dürfte der Grund dafür sein daſß stärker als bisher die Angriffstätigkeit auf die westlich sich anschließenden Räume ausdehnte. Von der anglo-amerikanischen Führung aus gesehen, dürften die Operationen der letzten Tage ebenso wie die jetzt mit aller Wucht weitertobenden Kämpfe von der Absicht diktiert worden sein, in die Absetz- bewegungen unserer Truppen hineinzusto- Ben. Deshalb die Versuche, durch die be- kannte Senke hindurchzustoßen nach Nor- den auf die Via Cassilina, über die ein gro- Ber Teil des Nachschubs für die im Sacco- und Liri-Tal stehenden deutschen Verbände geht, deshalb auch das Beiseitelassen Roms und der Versuch, sowohl durch diese Senke. wie über die Lepiner und Albaner Berge von Norden her in das Saccotal einzu- dringen. 3 Ein solcher feindlicher Plan hätte, um zu Erfolgen zu kommen, schnellster Durch- kührung bedurft. Die feindliche Führung ist sich darüber im klaren gewesen. Des- halb lasen wir in den letzten Tagen von schweren Panzerschlachten. Sie steiger- te den Panzereinsatz in einem Magße, wie ihn die Italienfront bisher noch nicht kannte. Die amerikanischen Panzerverbände wurden zum Durchbruchsversuch auf Valmon- tone, das an der Visa Cassilina liegt, an- gesetzt und gleichzeitig drangen die briti- schen und kanadischen Panzer in das obere Lirital und in das Saccotal ein, das in der Richtung auf Rom die Verlängerung des Liritales bildet. Der moderne Panzerkrieg rechnet mit schnellen, raumgreifenden ope- Vernebelungsaklion gegen die englische Hrbeilerschall Bevin kündigt große soziale Verbesserungen an/ Drohung gegen die Privatindustrie aktion ist die Zeit, in der sie gestartet wird- Man weiß, daß die letzten schweren Krisen in der englischen kriegswichtigen Industrie nur gemeistert werden konnten, weil die Regierung in eindringlichster Weise an das nationale Pflichtbewußtsein appellierte. Der Kohlenstreik beispielsweise wurde nur des- halb beigelegt. weil den Grubenarbeitern gesagt wurde. daß die Fortdauer des Streiks die Invasion gefährde. Der Schatten der In- vasion hat die latente soziale Krise der letzten Monate verdeckt. Nun aber, da die Invasion immer länger auf sich warten läßt, muß die britische Regierung den un- zufriedenen Massen der Arbeiter irgend- einen Ersatz bieten. Der Ersatz ist der neue Seestreitkräfte vernichteten Aus dem Führerhauptquartier, 31. Mai. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Am Süd- und Südostrand der Albaner Berge scheiterten auch gestern wieder alle mit starken Infanterie- und Panzerverbän- den geführten Durchbruchsversuche des Feindes in erbitterten Kämpfen. Im Raum Lanuvio wurden dabei von 200 angreifen- den feindlichen Panzern 78, meist im Nah- kampf, vernichtet. Der Gefreite Vvetter in der Panzerjägerkompanie eines Grena- dierregiments schoß mit seinem Geschütz aus nächster Entfernung 11 Panzer ab. In den Lepiner Bergen brachen marokka- nische Gebirgstruppen in unsere Siche- rungslinien ein und erreichten nach hartem Kampf Carpine to. Im Abschnitt beider- seits Frosinone, südöstlich Sor a sowie bei und südwestlich Alfe dena brachten unsere Nachtruppen in andauernden zähen Kämpfen das Vorgehen überlegener feind- licher Kräfte zum Stehen. Kampf- und Nachtschlachtflugzeuge grif- fen Ziele im Raum von Cisterna sowie feindliche Kolonnen und Batteriestellungen im Raum von Aprilia mit guter Wirkung an. Ein Verband deutscher Torpedoflugzeuge versenkte in der Nacht zum 31. Mai aus einem feindlichen Geleit im Mittelmeer einen Transporter und drei Frachter mit 23 000 BRT. Ein weiterer Transporter, fünf Frachter sowie ein Tanker mit zusammen 44 000 BRT wurden beschädigt. Im Osten durchbrachen nördlich Las- s y Infanterie- und Panzerverbände, von starken deutschen und rumänischen Kampf- und Schlachtfliegern hervorragend unter- stützt, ein stark ausgebautes und tiefgeglie- dertes feindliches Stellungssystem und war- ken die Sowiets in harten Kämpfen in die dahinterliegende Flußniederung zurück. Das gewonnene Gelände wurde gegen wieder- holte starke Gegenangriffe der Bolschewi- sten gehalten. Jagd- und Schlachtflieger vernichteten über diesem Raum 69 feind- liche Flugzeuge. In der Nacht zum 31. Mai wurden die Eisenbahnkotenpunkte Kassatin und Fa⸗ stow durch„arke Ver“»de deutscher Druckere GmofH., Mannneim, R 3. 14. Anzeigen und vVertrieb: Mann- Ver lase direktor DOr Walter Mehls(2 2 1 Feide) Steiiv erschwerter Herstelluns erscheint dis auf weiteres die Somstog-Aus- Mannheimer Großdruckerei Gmo Emim LaUub Bezusspreis Durch Bestellgeld Zur Zeit ist Anzeigenpreisliste Nr 14 roungs Zu Zeit Beideiberg Pressehaus am Bismarckplatz Fernruf Heidefberg 3225—3227 Berſtner Schriftleitung 22 sw g chariattenstr 32 ſchlachl um die Verbindungswege in llalien Uer-agerung des Schwerpunkles anglo-amerikanitcher Ungriffe aut den äufßerslen Wesiflüge! rativen Durchbrüchen. Diese sind in beiden Fällen den Anglo-Amerikanern nicht ge⸗ lungen. Sie haben taktische Erfolge für sich verbuchen können, aber nicht den Durch- bruch. Der Panzervorstoß zwischen Albaner und Lepiner Bergen brauchte drei Tage. um sich über eine Strecke von 15 Kilo:neter bis südlich von Valmontone vorzuarbeiten. Un- gefähr die gleiche Strecke legten die Briten im Liri- und Saccotal zurück. Deutsche Re- serven, die bei Valmontone in die Schlacht geworfen wurden, isolierten die weit vor- gestoßenen amerikanischen Panzer und ver- hinderten, daß die Masse der Infanterie nachkam. An diesem Bild hat sich in den letzten 24 Stunden wenig geändert. Im Ge- genteil, die Feinde mußten die Panzerspit- Zzen etwas zurücknehmen und wurden durch unsere Gegenangriffe einige Kilometer süd- lich von Valmontone und damit von der ihnen heiß begehrten Via Cassilina zurück- geworfen. Uber die Ausoni-Berge sind inzwischen die Nordamerikaner und Marokkaner bis in das Sacco-Tal gelangt und über Giu⸗ liano di Roma vorgestoßene Verbände dran- gen in Ceccano ein. Aber auch hier sind sie noch einige Kilometer vor der Via Ca- silina aufgehalten worden. Das strategische Ziel, das die Anglo-Ame- rikaner bei den Kämpfen der letzten Tage zu erreichen versuchten, liegt, trotzdem sie neue über See herangeführte Divisionen in die Schlacht warfen, noch ebenso fern wie vor einer Woche. Aber kein Zweifel: die Schlacht wird für unsere Truppen weiter- hin außerordentlich hart sein, um so mehr seit dem durch die Frontverlegungen der letzten Woche notwendig gewordenen Ab- satzbewegungen an anderen, bisher statio- när gebliebenen Abschnitten, nicht leichte Aufgaben stellen. der mit vasen Verspr arbeitet, die noch weniger verpflichtend sind wie die Bestimmungen der famosen Atlantik-Charta. Wie nicht anders zu erwarten war, spielte Bevin als Repräsentant der Labour Party wiederum mit besonderem Behagen die Rolle eines Schulmeisters für die Konser- vativen. Seine Drohung, daß die Regierung gezwungen sein würde, Maßnahmen zu treffen, falls die Industrie ihre letzte Chance verpasse, verhüllt nur die völlige Kapitu- lation vor dem Großkapital, dem es wie bis- her überlassen bleibt, die Lösung für die sich am Horizont abzeichnenden schwersten feindangrifſe scheilerlen an den llbaner Bergen sechs feindliche Flugzeuge ab. Wirtschaftskrisen aller Zeiten zu finden. im Iu 200 Feindflugzeuge Schlachtflugzeuge versenkten im Finni- schen Meerbusen drei sowjetische Sicherungsfahrzeuge, ein weiteres wurde beschädigt. Nordamerikanische Bomber drangen bei Tage in das Reichsgebiet ein und verursachten durch Abwurf von Spreng- und Brandbomben in einigen Orten Schäden und geringe Personenverluste. Luftverteidigungskräfte vernichteten 42 keindliche Flugzeuge. In der vergangenen Nacht warfen einige britische Flugzeuge Bomben auf Orte im rheinisch-westfälischen Raum. Im Kampf gegen die britisch-nordameri- kanischen Terrorflieger zeichnete sich eine Jagdgruppe unter Führung von Major nut mannheim AUF RRIEGSDAUER MITIT OoEu . Alles Wissen um den wert von Menschen, Dingen und Erkenntnissen er- schließt sich uns immer nur dann in seiner ganzen Bedeutung, stände störend in das tägliche Gleichmaß unserer Beziehungen zu ihnen treten Erst wenn unser Leben gefährdet ist, wissen Wir es ganz zu schätzen. Erst wenn der Tod uns den Liebsten von der Seite nimmt. er- kassen wir unsere ganze Liebe für ihn Wohl will alle Lust Ewigkeit, aber der Weg zu diesen glänzenden Gipfeln führt durch die dunklen Tiefen des Leids, in denen unsere Neigungen immer wieder aufs neue gowogen werden, so wie die Nacht den Tag wägt und der graue, eisige Winter das kei- mende, junge Jahr. Unser ganzes Dasein ist so innig in das große Leben um uns her mit eingesponnen, daß wir es nie daraus lösen können So sehr wir uns auch bemühen, ein strahlendes Glück, eine überschäumende Liebe. eine kestliche Stunde für immer festzuhalten,- es geht uns doch nur wie dem Kinde, das vergeblich versuchte, mit seinen Händen das silberne Mondlicht zu haschen. Und doch währt es trotz aller Einsicht lange Zeit, bis unsere Sinne das alles erfassen und wir daraus die alte Weisheit schöpfen, daß alles Lebendige sich allein als wirkende Kraft im Leben zu erfüllen vermag,- als Kraft, die in der Not ebenso tapfer zu be- stehen wie sie im Uberfluß die bewahren- den Grenzen zu finden hat. Dies alles lehrt uns die Spannung de, Gegensätze, dioe von jcher das Leben be- stimmte, im Kriege wie im Frieden Nur zwingt der Krieg das viclfach auf das Per- sönliche verlagerte VerGogei, des citzelnen in die geschlossene Fr-tt eines Volkes, s0 wie er don freien /ilcn des Soldaten im Gleichschritt sciner Kor:panie dem höheren Gebot unterordnet. Mit dieser gemeinsamen äußeren Disziplin, die im umfassenden Kampfgeschehen unserer Zeit von der gan- zren Nation gefordert wird, festigt sich jedoch auch eine gemeinsame innere Hal- tung und Anschauung. So wird das Gesicht des Krieges wohl äußerlich von den Stahl- gewittern der Zeit geprägt, innerlich aber ebenso heiß und leidenschaftlich von der strömt. Je gewaltiger Not und Gefahr auf uns einstürmen, desto mehr muß uns aus Wissen und Glauben ein unerschütterlicher Mut erwachsen, der alles zu tragen wagt. was die Zeit auch noch bringen mag. Je entfernter uns die sichtbaren Formen unse- rer eigenen, persönlichen Welt rücken, desto inniger und tiefer muß ihre Anschauung in uns wurzeln und in unserer täglichen Tat Teil jener Kraft werden, die den Sieg ver- bürgt. Das allein ist die Weltanschauung., mit der wir selbst mitten im Grauen der Vernichtung noch Träger des unzerstör- baren Lebens sind. In ihr wird alles Gei⸗ stige zur lebendigen Tat und ebenso alles zum unzerstörbaren, bewahrenden Geist, was in den Feueressen der Gegenwart an Kulturwerten zertrümmert und zerschmol- zen wird. Früher glaubten wir, daß in einem Kriege nur das erste notwendig und möglich wäre nämlich die Verwandlung des Geistes in das wirkende, kämpfende Leben. Welche glück- hafte Erkenntnis, als wir zum erstenmal spürten, wie uns irgendein alter Vers oder die Erinnerung an einen vertrauten Men⸗ schen nicht mit Sehnsucht nach der fernen Welt verzehrte, sondern uns Kraft und Mut kür die harte Stunde gab. Und je mehr und öfter wir diese Tatsache an uns und an⸗ deren beobachteten, desto klarer stellten wir fest, daß uns allen aus den Schächten unserer persönlichen und völkischen Ver- gangenheit ein unendlicher, gemeinsamer Reichtum zufloß, der in uns stärker strömte. je widriger die Umstände wurden. Nun er- kannten wir erst ganz, was es in diesem er- bitterten Ringen zu verteidigen und zu be- haupten galt: unsere eigene Welt, jene Fülle Freitag besonders aus. Unterseeboote versenkten sieben Schiffe mit 29 500 BRT sowie acht Zerstörer und Geleitfahrzeuge und schossen außerdem Seestreitkräfte, Bordflak von Handels- schiffen und Marineflakartillerie vernichte- ten im Monat Mai 200 feindliehe Flugzeuge. Sechs neue Ritterkreuzträger Führerhauptquartier, 31 Mai Der Führer verlieh das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an: Oberst Carl An-⸗ ders, Kommandeur eines rheinisch-west⸗ fälischen Grenadierregiments, geboren am 31. August 1893 in Günz(Pommern); Haupt- mann d. R. Günter Wrona, Führer des am 23. April im Wehrmachtbericht se— nannten brandenburgischen Füsilier-Batail- lons 176, geboren am 17. April 1916 in Ber- lin; Oberleutnant d. R. Erich Klier, Kom-— paniechef in einem Ulmer Jäger-Regiment geboren am 8. September 1918 in Pladen Leutnant Josef Jenatschek, Kompanie- kührer in einem Oppelner Panzergrenadier- Regiment, geboren am 1. Mai 1919 in Er- kenschwiek; Oberfeldwebel Bruno Na- myslo, Zugführer in einem Breslauer Jäger-Regiment, geboren am 27. September 1912 in Hartenau(Oberschlesien), Feldwe- bel August Niemann, Zugführer in ei- nem rheinisch-moselländischen Pionier-Ba- folger der, ursprünglich Lumpenhändler in Tra- an kostbaren Erscheinungen und gültigen Erfahrungen, jene unbegreiflich hobhen Werke, die als Wort, als Vers, als Lied, als Dom und Bild sichtbar vor unseren Augen wenn Zeit und Um- möntung „HB“ Z USAMMENGEIEG —————————— Die große GBdtterung Gedanken zu einer Faust-sendung an der Eismeerfront von Kriegsberichter Hans Metzler und nun auch spürbar in unseren Herzen ragten. Was wir in den ersten Jahren des Krie- ges mehr in uns empfanden, mehr in uns klingen hörten, als zu denken vermochten, wurde nun zur deutlichen Gewißheit: daß nämlich in diesen unbegreiflich hohen Wer⸗ ken die Substanz unseres- eigenen Wesens und unseres Volkes Form gefunden hatte.- eine Form, deren Inhalt wir uns mit jeder überstandenen, bitteren Stunde weiter und tiefer erschlossen. Wir wuchsen diesen Werken gleichsam entgegen, bis wir so hoch über der Befangenheit des Irrtums, des Zwanges und der Willkür standen, daß wir sie auch von weitem her erkennnen konn⸗- ten, so wie Berge sich über die Niederungen mit ihren Gipfeln grüßen. Dieser Vorgang hatte sich von uns selber unbemerkt voll- zogen, war langsam gewachsen und gereift, bis wir seine Erkenntnis als reife Einsicht in unseren Herzen spürten. In ihr war nun alles eins geworden: Unsere Väter bestimm- ten das Gesicht unserer Heimat, wie die Landschaft ihnen ihr Gepräge gab Auf dem Aeker dieser Gemeinsamkeit wuchsen un- sere Art, unser Sinn, unser Glaube und un- sere Ehrfurcht davor. In tausend Spielarten reifte es darüber mit den Früchten der Kunst und der Wissenschaften, der Arbeit und des zähen Beharrens, des tapferen Flei- Bes und der stillen Treue durch die Jahr- hunderte bis in unsere Tage. Jeder von uns weiß und spürt alles in sich wirken, nur daß er es mit dem Maße seines Ver- mögens und seiner Eigenart in seiner per- sönlichen Tätigkeit wieder begrenzen muß, um sich im Grenzenlosen nicht zu verlieren. Dies alles ist unsere Welt, an der jeder in dem Maße Teil hat. in dem er sich darum bemüht. Es ist eine Welt, die sich im stän- digen Kampfe durch die Jahrtausende täg- lich neu behaupten und erhalten mußte, wie wir sie heute wieder kämpfend zu erhalten haben. In dieser Weise wirkt alle Vergangenheit in jeder Stunde unserer Gegenwart, ob wir darum wissen oder nicht. Denn wir sind alle die Erben dieser Welt, ihr Pulsschlag hämmert in jedem von uns, solange sie noch in unserm Dasein lebendig ist. So ist der Geist zum wirkenden, kämpfenden Leben Und das Leben selber, das als unstwerk Abbild eines Jahrhunderts ist, — wie könnte das jemals vernichtet wer⸗ den? Denn das ist die zweite große Ein- sicht, die wir in den letzten Jahren dazu ergänzend an uns selber erfuhren: daß alles, was in dieser Art in einem Volke wirklich lebt, weder durch Bomben, noch durch Phosphor getötet werden kann. Der Geist entflieht auch hier sieghaft den töten- den Gewalter der Zeit und wird die zer- störten Städte und Dörfer später aufs neue als Zeichen seiner Unvergänglichkeit auf dieser Erde wieder errichten. Wir haben am Eismeer an diesen Tagen dafür ein so eindringliches Beispiel erlebt, daß es hier für viele ähnlicher Art stehen mag: Ein Soldatensender brachte in drei Abenden eine Faust-Sendung. Sie trug die Tragödie weit über die Tundra bis vor die Stellungen am Feind. Während draußen Leuchtkugeln über das Gelände sprühten und die Maschinengewehre hämmerten, hörten es die Soldaten, die in ihren Kaver- nen und FHolzhütten beisammen saßen. Während in Frankfurt a. M. das Geburts- haus des Dichters ebenso zertrümmert ist, wie zahlreiche Festspielstätten und Thea- ter, in denen sie einst in glanzvollen Bil- dern über die Bühnen ging, klang dieses unbegreiflich hohe Werk hier genau s0 herrlich wie am ersten Tag, genau so ein- dringlich wie jemals zuvor. Wie ein Wun⸗ der überkam es uns da, als wir das ganz zu fassen versuchten, was unfaßbar bleibt. Nur ein paar Worte fielen uns dabei ein, die Goethe an seinen Freund Zelter einmal geschrieben hat und deren sSinn auf sein eigenes Werk ebenso zutrifft, wie er ver⸗ klärend über der Not der Zeit und unserm Volke steht:„Du hast Dich auf dem schwarzen Probierstein des Todes als ein echtes, geläutertes Gold aufgerieben.“ Laguardia- Ehrenoberbürger- meister von Rom Eine jüdische Frechheit 10 Dr. v. L. Rom, 31. Roin Die in Neapel vorhandene Judenschaft hat auf Betreiben des italo-amerikanischen Ju- den Abramo Luzzatti beschlossen, dem jüdi- schen Oberbürgermeister von Neuyork. Fio- rello Laguardia die„symbolische“ Oberbür- Ernennung Laguardias zum Ehrenbürger von Rom zu übertragen. Zweck des Ma- növers ist, Laguardia die ihm für die USA- Wahlen im November d. J benötigte Publizi- tät zu verschaffen Laguardia soll dem jüdi- schen Plan zufolge als„symbolischer“ Nach- des Juden Ernesto Nathan wirken. stevere, 1910 auf Betreiben der Freimaurerei Oberbürgermeister von Rom wurde. „Es lebe Stalin“- in der Vatikanstadt (Vop unserem Vertreter) Dr. v. L. Rom, 31. Mai. Kampfflugzeuge wirksam bombardiert. taillon, geboren aw 22. Apri! 917 in he- heim(Oldenburg). * »-f Vatik nstadt wurden am Pfingst- montagmorgen in der Abstellhalle des bäpstlichen Autoparks in der Via Pius XI. mit roter Farbe angehrachte Maueranschrif- ten entdeckt:„Es lebe Stalin- es lebe der Kommunismus- es lebe die Sowjetrepublik ltalia“ Uber den Schriften befand sich das Zeichen des Bolschewismus, Hammer und Sichel. Eine Untersuchung wurde einge- leitet. Papst Piul XI. wurde von dem Vor- kall informiert. Auf Grund einer Anordnung des Gou- Sermeisterwürde von Rom bei gleichzeitiger verneurs der Vatikanstadt wurde der Zu- Sang in die Vatikanstadt für jeden gesperrt, der sich nicht im Besitz eines Sonderaus- weises befindet. Bisher war der Eintritt in die Vatikanstadt derart geregelt, daß der Besucher am Eingangstor bei Vorlage sei- ner Personalpapiere einen Fragebogen über den Zweck des Besuches sowie die Namen der aufzusuchenden pPersonen ausfüllen mußte. Die Wachen an den vier Eingangs- toren im Vatikan wurden durch Schweizer- garde und palatinische Garde und päpst- liche Gendarmerie verstärkt. Teęlefonge- spräche mit dem Vatikan wurden derart eingeschränkt, daß die Telefonzentrale des Vatikans über Namen des Anrufers und den Zweck des Gespräches Unterrichtet wird, worauf sie die Verbincimg nach ih- rem Ermessen herstellen kann. Truppensonderdienst in der Wehrmacht Berlin, 31. Mai Der Führer hat mit Wirkung vom 1. Mai 1944 die Bildung des Truppensonderdien- stes innerhalb der Wehrmacht befohlen. Damit werden diejenigen Wehrmachtbeam- ten, die als unmittelbare Helfer in der Truppe selbst tätig sind, in das Rechtsver- nältnis als Offlzier übergeführt. Diese Wehr- machtbeamten waren bisher an die Bestim- mungen des Beamtenrechts gebunden, die sich in wesentlichen Punkten nicht mit den Erfordernissen des Truppendienstes deckten. in Ausführuns des Führerbefehls wurden daher die bisherigen Wehrmachtbeamten des Intendantur- und des Zahlmeisterdien- stes sowie wehrmachtrichter als Offiziere des Truppensonderdienstes übernommen. Diese Laufbahnen des vVerwaltuingsdienstes beziehungsweise der Wehrmachtrichter er- gänzen sich in Zukunft ausschließlich aus Truppenoffizieren. Die Offiziere des Truppensonderdienstes tragen die Uniform ihres Wehrmachtteiles und kführen mit einigen Ausnahmen ihre bisherigen Dienstgradbezeichnung weiter. Für Offiziere des Verwaltungsdienstes, die als Laufbahnabzeichen den Merkurstab tra- gen. ist die Waffenfarbe beim Heer und der Luftwaffe hellblau, bei der Kriegsma- rine kornblumenblau. Die wehrmachtrich- ter haben als Laufbahnabzeichen das alt- deutsche Gerichtsschwert und als Waffen- karbe bei Heer und Luftwaffe weinrot, bei der Kriegsmarine karmoisinrot. Aus der Sucharbeit des Deutschen Roten Kreuzes Berlin, 31. Mai Die vielfältigen Aufgaben des Deutschen Roten Kreuzes, die im Auftrage des OKW kür unsere Soldaten und ihre Familien, aber auch für die Bombengeschädigten in der Heimat und die Kranken und Verunglück- ten gelöst werden und die das deutsche Volk durch reichliche Spenden tür das Kriegswinterhilfswerk s0 wesentlich tör- dert, umfassen auch eine beträchtliche Sucharbeit. Sie wird in engem Zusammen- wirken mit den maßgebenden Stellen der wehrmacht als zusätzlicher Dienst für die Angehörigen geleistet, die sich vielfach, wenn der Begriff„vermißt. auftaucht, mit der Bitte um Hilfe an das DRK wenden. Bei der„Wast“, der entsprechenden wehrmacht-Auskunftstelle, lau ten planmüßig alle Nachrichten der Ein- neiten über jede Veränderung im Personal- stande der Wehrmacht ein, über den Hel- dentod wie über die Gefangennahme oder das Vermißtsein. In gewaltigen Karteien sind hier die äußeren Schicksalsverläufe all unserer Soldaten aufgezeichnet, zugleich eine Grundlage für die Regelung der Fürsorge- und Versor- gungsfragen. Wo aber nun wegen der Eile oder Gefechtstätigkeit diese direkten Wehr- machtmeldungen sich verzögern, da greift das DRK ein und versucht, den Angehöri- gen möglichst schnell Klarheit zu ver- schaffen. Das Reichspostministerium hat in diesem Zusammenhang dem DRK für seine Rück- tragen bei den Einheiten besonders„Luft- post-Rückantwortkarten“ zur Ostfront zur Verfügung gestellt. Auch verfügt das DRK über reiche Erfahrungen und kennt man- chen besonderen Weg, der schneller zum Ziel führt, soweit überhaupt eine Nach- richtengebung möglich ist. Nach Ablauf ei- ner gewissen Zeit kann denn auch in den meisten Füllen das Schicksal der Vermißten aufgeklärt werden. Ein ganz besonderes Kapital aber bilden die„Vermißten“ und verwundeten. Des- halb fragen in den Lazaretten immer wie⸗- der viele Plakate den Verwundeten:„Hast du schon nach Hause geschrieben?“ Und deshalb springt hier auch das Deutsche Rote Kreuz mit seinen über 1000 Kreis- stellen im ganzen Reichsgebiet als helfen- der Sucher für die Familien ein. Es dauert meist nur kurze Zeit, bis diese„Vermißten“ entdeckt sind. So ist sichergestellt, daß über jeden Verwundeten die Angehörigen, so- weit sie überhaupt erreichbar sind, Nach- richt erhalten. Verwundung oder die Vop uns Berliner Schriftleitung wo Berlin, 31. Mai. Mehrfach konnten wir die Feststellung treffen, daß die englische Offentlichkeit sich den Kopf darüber zerbricht, wofür der Krieg eigentlich geführt wird. Angesichts der zunehmenden schweren blutigen Ver- luste, die sich auch für die britischen Trup- pen in Süditalien ergeben trotz aller konsequenten Bemühungen, die Angehöri- gen anderer Völker für britische Interessen zu opfern—ꝗ angesichts der Tatsache, daß die Luftangriffe ständig sich verstärkender deutscher Abwehr gegenüberstehen und da- mit den Angreifern immer teuerer zu stehen kommen, rückt diese Frage natur- gemüß stärker als je in den Vordergrund. Das britische„Institut für die Erfor- schung der öffentlichen Meinung“ richtete eine Umfrage an die Bevölkerung nach dem Sinn dieses Krieges. Die Antworten muß- ten laut„Daily Expreß“ in zwölf Gruppen eingeteilt werden, da sich eine außerordent- liche Zersplitterung der Ansichten nicht verkennen ließ. Man bediente sich in der Antwort selbstverständlich in großem Um- Paris, 31. Mai. In einmütiger Empörung prangert die Pa- riser Presse am Dienstag den anglo-ameri- kanischen Terrormord der Luftgangster an. „Matin“ nennt die Bombardements Blut- spuren, die durch nichts ausgetilgt werden können. Man betrachte doch einmal die „militärischen Ziele“, sagt„France Socia- list“ Hier sind es Passanten, dort ein Sana- torium, Kirchen oder Hospitäler. Im„Au- jourd'hui“ heißt es, daß England seit fünf- hundert Jahren Frankreich gegenüber den gleichen Neid und kalten Haß bewahrt habe. Nur die Methode hätte sich geändert: vom Scheiterhaufen bis zu den Bomben. Hohe kirchliche Würdenträger Frank- reichs haben am Pfingstmontag bei den Bei- setzungsfeierlichkeiten für die Opfer der ruchlosen anglo-amerikanischen Terror- angriffe in entschiedener Form Stelluns se- nommen und sie vor aller Welt gebrand- markt, Sie fühlten sich dazu um so mehr berechtigt, als sie erst vor 14 Tagen ihre Eine wahrhaft erbärmliche Slralegie Empörung in Frankreich über den Mordterror der Luftgangster Mordbandilenkum als Mriegszielertah Das Schuldkonto angelsüchsisch-jüdischer Gangster wird immer größer fang der billigen Agitationsthesen, die von der Regierung der eigenen Offentlichkeit pausenlos und konsequent nahegebracht werden. So hieß es selbstverständlich in den Antworten vieler gedankenloser Nach- plapperer der jüdischen Agitation:„Die Weltfreiheit muß hergestellt werden.“„Es gilt, die Hitler-Herrschaft und-Diktatur zu zerschlagen.“ Nur wenige der Befragten antworteten noch mit der britischen Agita- tionsphrase von 1939:„Wir mußten unse- ren verpflichtungen nachkommen.“ Doch verdient nach Meinung der britischen Zei- tung die Stellungnahme einer immerhin beträchtlichen Anzahl von Briten die stärkste Beachtung, die offen und ehrlich bekannte:„Wir wissen nicht. wo— für wir kämpfen müssen.“ In Deutschland hat auch der letzte Volks- genosse eingesehen, daß es auch für ihn persönlich darum geht, dem militanten Bol- schewismus Einhalt zu gebieten und dessen mit verbrecherischen Mitteln kämpfende Alliierte zur Aufgabe ihrer Vernichtungs- pläne gegen Europa zu zwingen. Wir haben zur Kenntnis genommen, daß die anglo- in einer Botschaft auf die verheerenden Auswirkungen dieser„Kriegführung“ hin- gewiesen haben. Kardinal Gerlier von Lyon stellte bei einer Trauerfeier im Beisein von Regie- rungsvertretern mit Bedauern fest, daſl es schmerzlich sei, feststellen zu müssen, daß der Appell bis heute in jenen Kreisen kein Gehör gefunden habe. Noch eindeutiger war in seinen Ausführungen der Hilfsbischof von St. Etienne in einem von den Kanzeln verlesenen Hirtenbrief. Es sei eine erbärm- liche Strategie, heiſit es darin, eine eng zu- sammenwohnende Bevölkerung unter dem Vorwand, militärische Ziele treffen zu wol- len, zu bombardieren. Staatssekretür Henriot sprach am Samstag in der Provinz Ile de France über aktuelle Tagesfragen. Mit schärfsten Wor- ten verurteilte er dabei die unmenschlichen Bombenangriffe der ehemaligen französi- schen Alliierten, die sich dabei nicht ein- mal scheuten, diese Barbarei als das Vor- spiel der Befreiung zu bezeichnen. englischen und amerikanischen Amtsbrüder in dieser Woche wird sich Roosevelt wie- der einmal mit den Algier-Dissidenten aus- einandersetzen. Es dreht sich um die Frank- reich-Pläne der Alliierten, um die Frage, wer in Frankreich herrschen soll, wenn es gelingen sollte, die Deutschen zu vertreiben. Gemeint ist natürlich nicht, welcher Fran- zose die Macht übernehmen soll, sondern le- diglich, oh Washington oder Moskau den Strohmann stellen wird. Dabei ist zu beachten, daß Roosevelt vorläufig nicht einmal an einen Strohmann denkt, sondern den Befehl zur Errichtung eines amerika- nischen Militärregimentes in Frankreich an seinen General Eisenhower bereits gege- ben hat. Moskau dagegen drängt, daß de Gaulle mit seinem Komitee von den Anglo- Amerikanern als„Regieruns“ anerkannt wird, was nichts anderes besagt, als daß Stalin in Frankreich wie in Nordafrika und Süditalien durch Entfesselung des Bolsche- wismus seinen Bundesgenossen die Früchte wegschnappen will. Deshalb drängt Moskau auf eine„Aussprache“ mit de Gaulle hin, und London hat sich bereits breitschlagen lassen, den vorläufigen Frankreich-Kandi- daten des Kreml zu Verhandlungen einzu- laden. London ist jedoch keine Hauptfigur mehr. Das ergibt sich eindrucksvoll aus den„Bedingungen“, die de Gaulle auf An- stiften und mit Unterstützung Moskaus vor Antritt seiner Reise gestellt hat. Diese„Be- dingungen“ sind: 1. Washington muß seine Teilnahme an den r eee vorher offlziell zusagen, 2. die diplomatische Code- Sperre, deren Verhängung Eisenhower in England angeordnet hat, muß für de Gaulle —————.—— Wichtig zu wissen „Durch deutsche Feldpost“ Unter Aufhebung der bisherigen Bestim- mungen lüßt der Reichspostminister den ge- bührenpflichtigen Postverkehr„Durch deut- sche Feldpost“ nach neuen Richtlinien zu. Dieser Postverkehr wird danach zugelassen: 3) Zwischen allen Gebieten, in denen als deutsche Post nur die deutsche Feldpost be- steht Feldpostgediet), sowie zwischen den Feldpostgebieten und dem Reichspostgebiet, dem Generalgouvernement, dem Protekto- rat Böhmen und Mähren und den deut- schen Dienstpostgebieten; ferner b) zwi- schen den für den zivilen Frachtverkekr imn Nordraum eingesetzten Handelsschiffen und ihren Besatzungen und den vorstehend unter a genannten Gebieten. Außerdem können die zum gebührenpflichtisen Post- verkehr„Dureh deutsche Feldpost“ zuge- lassenen Dienststellen, Unternehmen usv/ und ihre Gefolgschaftsmitglieder Sendungen nach dem nichtfeindlichen Ausland ab- schicken und von dort eingehende empfan- gen. Uber den Kreis der Zzum Postverkehr „durch deutsche Feldpost“ berechtigten Zi- vildienststellen, Vertrieben usw., Art der zugelassenen Sendungen, bühren, die für 1 Postverkehr Zzu stellenden Anträge usw enthält das Amtsblatt des Reichspostmini- steriums vom 23. Einzelheiten. die Ge- ——— Erweiterung der Reichstuberkulosen- hilfe Seit dem 1. gen Bestimmunzen. sorgeverband ist verpflichtet, die notwen· dise ärztliche Behandlung außerhalb des Rahmens der öffentlichen Fürsorse ⁊u Be- über die die Teilnahme an diesem Mai Nr. 52) die näheren April 1943 wird die Reichs- tuberkulosenhilfe durchgeführt. Ein neuer urchführungserlaß erweitert die bisheri- —— Der jeweilige Gaufür- aus, den der Kranke dem Arzt vorlegt. Die Kostenübernahme darf nicht durch Hinweis auf die Mindestsätze einer Gebührenord- nung beschrünkt werden, sondern richtet sich nach den im Einzelfall vorliegenden Bedürfnissen. Das gilt auch für Entschei- dungen über die Art der stationären Heil- behandlung. Zu den Leistungen der Tuberkulosenhilfe gehört auch die Bewährung der Heilbehand- lung für sonstige Krankheiten, an denen der Empfänger der Tuberkulosenhilfe lei- det, soweit diese Heilbehandlung für die Durchführung der Tuberkulosenhilfe erfor- derlich ist. Hinsichtlich der Krankenhilfe für die vom Gaufürsorgeverband in die Tu- berkulosenhilfe aufgenommenen Angehöri- gen des Kranken wird klargestellt, daß die für die Einsatz-Empfänger von Einsatzfamilien- unterhalt geltenden Vorschriften sinnge- mäß anzuwenden sind. Der Erlaß stellt schließlich fest. daß, nachdem die einheitliche Ausrichtung und Lenkunsg der Tuberkulosebekämpfung nach den Weisungen des Reichsgesundheitsführers den Reichsstatthaltern und Oberpräsidenten übertragen und die Gaufürsorgeverbände als einheitliche Träger der Tuber- kulosebekämpfung vor allem in der nicht- versicherten Bevölkerung bestellt worden sind, für Arbeitsgemeinschaften, Landesver- bände, Vereine und ähnliche Organisationen kür die Tuberkulosenbekämpfuns kein Raum mehr ist. —em,tDen ber Schutz der Menschen steht im vor- die Lageruns von Brennstoffen, insbesondere von Moskau drängl auf, Aussprache“ mil de Gaulle Washingtonn soll gezwungen werden Farbe zu bekennen jb. vichy, 30. Mal während seines Londoner Aufenthaltes zum dergrund. Die Erfahrung hat gelehrt, daß Kohlen und Koks, in der Verkehr mit Algier aufgehoben werden. Nur wenn diese zwei Bedingungen erfüllt wer- den, nimmt de Gaulle die Einladuns an. Besonders die erste Bedingung ist inter- essant: Washington soll gezwungen werden, Farbe zu bekennen, es soll nicht wieder kneifen wie bisher und bezüglich Frankreich Entscheidungen treffen, die im Kreml als störend empfunden werden. Das für Frank- reich geplante Militärregime ist der Beset- zung der Schlüsselpositionen durch die Kommunisten hinderlich. Deshalb soll de Gaulle wieder vorgeschoben werden. Daß er „Bedingungen“ stellen kann, beweist. wie stark die Position Moskaus ist und wie stark sie eingesetzt wird. Das Sträuben Washingtons, in dieser wichtigen Frage nachzugeben, ist unverkennbar. Fast täg- lich erklären Roosevelt und Cordell Hull, de Gaulle vertrete nicht das französische Volk, und zunächst müsse ein amerikani- sches Militärregime, das wunderbar vorbe- reitet sei, eingesetzt werden. Wußte Frau Petiot von den Mordtaten? Paris, 31. Mai. Sobald sich ein Vorhang in der Mord- sache Petiot hebt, wird er sofort wieder durch einen neuen mysteriösen Schleier überzogen. Die Frau des Arztes Petiot be- stritt bisher stets, etwas von den Morden ihres Mannes gewußt zu haben. Auf Grund einer Zeugenaussage ergibt sich aber, daß Frau Petiot einen Hausbesitzer namens Cogniard im April 1941 aufsuchte und ihm erklärte, ihr Mann sei Kriegsgefangener in Deutschland. Sie habe eine unbezahlte Rechnung ihres Mannes an den Haus- besitzer bei sich, um sie einzukassieren. Dieser erklärte daraufhin, dem Arzt Petiot nichts zu schulden. Drei Monate später kam Frau Petiot wieder zu Cogniard, um sich zu entschuldigen. Sie sagte, daß ihr Mann aus der Kriegsgefangenschaft zurück sei und daß er wisse, wie man ins Ausland kom- men könne. Es ist aber klar erwiesen, daß⸗ Dr. Petiot nie Kriegsgefangener war. Der Untersuchungsrichter will Frau Petiot und den Hausbesitzer demnächst gegenüber- amerikanischen Forderungen sich darin zu- sammenfassen lassen, daß Deutschland „wüster werden muß als die S a- hara“. Das plutokratische Banditentum möchte das deutsche Volk wie einen wider- spenstigen Eingeborenenstamm behandeln und gibt ihm laufend Proben dieses Den- kens. Auch die Pfingstfeiertage brachten neue Schandtaten der britischen und nord- amerikanischen Luftbanditen. Wieder rich- teten sich die Maschinengewehre und Bord- kanonen feindlicher Jäger gegen die deut- sche Zivilbevölkerung und die der besetzten Westgebiete, gegen Frauen und Kinder, ohne einen Unterschied zwischen Deutschen und den Angehörigen ehemals verbündeter Völker zu machen. Dieses perverse Toben einer entarteten Soldateska, die sich alle Mühe gibt, auf ihre Art eine Parallele zu der berüchtigten Menschenjagd der Sowijets im Osten zu demonstrieren, kann neben dem schweren Leid, das sie den betroffenen Familien zufügt, nichts anderes wollen als den nackten Mor d. Militärisch ist es sinn- los. Das deutsche Volk und die mit ihm verbündeten Völker sind deshalb stärker als je von ihrer einmaligen Aufgabe durch- drungen, durch ihre Standhaftigkeit und durch ihren Widerstandswillen diesem Wü- ten für alle Zeit ein Ende bereiten zu miis- sen. Der Schrei nach Rache erschöpft sich keineswegs in dem Wunsch nach hlutiger Vergeltung. nach hürtester Bestrafung der Schuldigen,. sondern ist seit langem und jetzt erst recht darüber hinausgewachsen zu der Erkenntnis, der Welt nur durch den deutschen Sieg einen gerechten Frieden sichern zu können. Das sind keine Soldaten mehr Bestialische Verbrechen der USA- Luftbanditen Berlin, 31. Mai. wie weitere Meldungen aus verschieden- sten Gebieten Deutschlands beweisen, haben die amerikanlschen Luftbanditen ihre be- stialischen Verbrechen fortgesetzt und wie- derum Kinder, Straßenpassanten und harm- lose Spaziergänger mit Bordwaffen ange- griffen. So beschoß ein USA-Flieger am Pfinsst- montag in Luckenwalde mehrere Einwoh- ner, als diese gerade den Marktplatz über- querten. In der Umgebung von Haßfurt wurden am gleichen Tage Spaziergänger auf dem Felde beschossen. Ein weiterer Gangsterüberfall wird aus dem Kreise Schweinitz gemeldet, wo USA- Jagdflieger über dem Ostteil des Kreises erschienen und eine ganze Reihe von Ort- schaften mit Bordwaffen im Tiefflug an- griffen. Dabei wurde in Schlieben durch Schüsse aus einer Bordkanone die Tochter des Bauern Paul Krause, ein kleines Kind., am Kopf verletzt. Aus der Stadt Wels wird gemeldet, daß nordamerikanische Jagdflieger in den Diens- tagvormittagsstunden das Allgemeine Kran- kenhaus mit Bordwaffen beschossen haben. „Krieg der Tyrannen“ Von unserer Berliner Schriftleitung) Wo. Berlin, 31. Mai Präsident Roosevelt machte, wie Reuter aus Washington meldet, bei seiner letzten pressekonferenz den Vorschlag., daß dieser Krieg die Bezeichnung„Kries der Tyran- nen“ erhalten solle. Dieser Titel sei ihm vor einigen Wochen vorgeschlagen worden, er habe ihm sehr gut gefallen.- Gleich wel- chen Gedankengängen dieses Befürworten einer gewagten Bezeichnuns entsprunsen sein mag, verbirgt sich hinter ihm ein gut Teil Selbstironie, da alle Welt weiß, daß Roosevelt und seine Clique ebenso wie Churchill und noch mehr Stalin sich zu Tyrannen der öffentlichen Meinung ent- wickelt haben. In ihren demagogischen Thesen und dauernd wiederholten Erpres- sungsversuchen ihren Verbündeten wie den Neutralen gegenüber, haben sie derart weit- gehend ihre imperialistischen Bestrebungen enthüllt, daß sich die nunmehr von Roose- velt vorgeschlagene Terminologie nur sesen sie selber wenden kann. Das wird auch nicht zuletzt in dem ständig verschärften Druck gegen die restlichen Neutralen klar. denen, um die jüngste Stimme zu nennen. der amerikanische Schriftsteller und Jour- nalist Marquis W. Childs unmißver- ständlich sagte, daß die Bedenkzeit vor allem für Schweden jetzt zu Ende sei. Das verzwickte Netz des Welthandels werde von den Siegermächten beherrscht und be- stimmt werden. Dabei bleibt selbstver- ständlich die Frage offen, wer in diesem geschichtlichen Völkerringen obsiegen wird. Die Haltung des deutschen Volkes und die unverminderte Kampfkraft der deutschen Wehrmacht geben uns die Ge⸗ wißheit, daß wir eines Tages den Wider- stand unserer Feinde brechen und dann ein die lage Drahtberieht unserer Berliner Sehriftleitung Berlin, 31. Mal. Die feindlichen Großangriffe in Italien werden fortgesetzt. Trotz der örtlichen Ein- brüche an mehreren Stellen wurde in Fort- setzung eigener Gegenangriffe weiteres Ge⸗ lünde zurückgewonnen. Zäh verteidigen die Deutschen ihre Stellungen gegen überlege- ne Kräfte des Feindes, der immer gegen neue Stellungen anrennen muß und damit jeden Geländegewinn sehr teuer erkauft. 400 feindliche Panzer konnten den Durch- bruch nicht erzwingen. Den Anstürmen des Feindes stellen sich in der Hauptsache im- mer neue eindrucksvolle Abwehrerfolge gegenüber. Der Kampf in Italien wird im- mer schwerer und hürter, schreibt der Militärkritiker des„Berner Bund“, und das langsame vorrücken der Anglo-Amerikaner ist noch lange kein Ersatz für die Opfer an Gut und Blut, die eingesetzt werden. Es ist das ein neutrales Urteil, in dem letzten Endes alles unterstrichen wird, was der OkKw-Bericht uns in diesen Tagen über die Kämpfe in Italien meldet. * Der Korrespondent der Londoner„Dail Mail“ berichtet über den hemmungslosen Optimismus, mit dem die amerikanische Ofrentlichkeit den Beginn der Kämpfe in Süditalien vor drei Wochen begleitete, und dem sehr schnell die Mahnung gefolgt sei, abzuwarten, denn die Deutschen seien noch unverändert stark. Die letzte Pressekonfe- renz in Washington stand den Korrespon- denten zufolge ganz unter dem Eindruck, daß der Blitzkrieg in Italien abermals auf- gegeben sei, wenn auch räumlich Gelände erobert worden sei. Hull wurde mit Fragen pestürmt, konnte aber nur immer wieder die kriegerischen Ereignisse antworten, Uegen sich erst besprechen, wenn sie ab- geschlossen seien. Das sei aber die Schlacht in Italien noch keineswegs, und die anglo- amerikanische Heeresleitung trage keine Schuld daran, daß aus taktischen Erfolsen große Abschluferwartungen in der Ofkent- lchkeit entstanden seien. Auch die„Times“ erörtert diese Entwicklung der enslisch- amerikanischen öffentlichen Meinung in gleicher Richtung, und meinte, die Folgen der bisher großen Enttäuschungen, wenn sie wirklich kommen sollten, könnten keines- wegs ernst genug bewertet werden. In der gleichen Ausgabe der„Times“ wird die Frage der zweiten Front behandelt. Der Militärkritiker Olliver der„Times“ meint, die Unruhe, die aus der Sow)etunion komme, sei sehr verständlich. In Wirklich- keit stehe die zweite Front schon in Ita- lien, und es handle sich nur noch darum, ⁊au erwägen, inwieweit sie nach dem Westen auszudehnen würe. In der„Daily Mail“ schreibt Alexander Clifflord, die breite Of- kentlichkeit überwinde sehr schnell die an- kängliche Begeisterung und Aufregung, weil die Dinge doch etwas anders liefen als vor- ausgesagt wurde, und alle Auslassungen über die zweite Front schon hundertmal und öfter gesagt worden seien. Diese fortgesetztè Wiederholung wirkte sich selbstverständlich auf die Aermsten der Bevölkerung aus. Wie man sieht, unterstreichen selbst briti- sche Auslassungen die deutschen Wehr- machtberichte dieser Tage, die immer wie- der feststellen, daß wir in Italien in Ab- wehrkämpfen stehen, in diesen aber erfolg- reich bleiben und dem Druck des Feindes überall standhalten. Der„Züricher Tages- anzeiger“ schreibt,„mit einem solchen Wi- derstand der Deutschen in Italien hat der Feind niemals gerechnet“. 8 Bolschewistische Pressediktatur in England Stockholm, 31. Mal. In neutralen Kreisen wird die erneute Sprache der Moskauer„Prawda“ den vor- sichtigen, ausweichenden und furchtsamen Ausführungen britischer Zeitungen gegen- übergestellt, sobald es sich um Frasen han- delt, die die Sowjetunion angehen. Es Sel, so wird erklärt, bemerkenswert, daß die Moskauer„Prawda“ beispielsweise sich mit größter Rücksichtslosigkeit selbst in inner- politische englische Verhältnisse einmenge und selbst gegen Blätter polemisiert, die seit Jahren durch besondere Sowjetfreund- lichkeit auffielen, wie z. B. den„Man- chester Guardian“. Man könne sich vorstellen, was man in Moskau antworten würde, wenn etwa ein prominentes englisches Blatt wie die„Ti- mes“ in ähnlichen Tönen eine sowietische Stellungnahme kritisieren würde. Man wage in England immer weniger auch nur die leiseste Kritik an der Sowjietunion und der von ihr vertretenen Politik, um nur ja nicht das„Mißtrauen“ Moskaus erneut her- auszufordern. Foreign Offlce ermahne die Herausgeber der britischen Zeitungen jede Woche erneut, alle sowjetischen Fragen mit äußerster Vorsicht und Zurückhaltung ꝛu behandeln, selbst dann, wenn offensichtlich englische Interessen durch sowjetische An- stellen. Berlin, 31. Mai. in der Zeitschrift„Der Vierjahresplan“ wird ein Bericht von Hermann Hendin- ger über den Wiederaufbau der bombar- dierten Städte veröffentlicht. Er geht von der Selbstverständlichkeit aus, daß augen- blicklich die Wiederaufbauarbeit hinter den vordringlichsten Arbeiten im Interesse der Kriegführung zurücktreten muß. Bereits jetzt sind aber die notwendigen Schritte ge- tan, um die schwersten Folgen der Bombar. dierungen einigermaßen zu mildern und um die Bombardierungsfolgen nach sieg- reichem Ausgang des Krieges so rasch und gründlich wie nur möglich zu beheben. Die Grundlage dafür bilden der Führer-Erlaß üver das deutsche Wohnungshilfs- werk und der Führer-Erlaß über die vorbereitung des Wiederauf- baues bombengeschädigter Städte. Nähe der Luftschutzräume und an den Ret- sassen der Luftschutzräume und für Ret- tungssuchende darstellt. Es ist daher unbe- dingt notwen möglichst weit entfernt von Luftschutz- räumen gelagert werden. notfalls in Hof währen. Der Gaufſh Kranken einen sorgeverband stellt dem Kostenübernahmeschein räumen. tungswegen eine groſe Gefahr für die In- Mit der Beaufsichtigung der städtebau- uchen Planung der Wiederaufbaustädte is Reichsminister Speer beauftragt worden dig. daß derlei Brennstoffe Speer hat in einer Arbeitsbesprechuns von inem Kreise maßgebender Architekter und Behördenvertreter besonders betont daß auf eine entsprechende Anordnuns des neues, gerechtes Weltbild schaffen werden. Führers nach Kriegsende die Schaffung von Wohnraum allen anderen Bauten vorange- stellt werden soll. Augenblicklich handele es sich, so fügte Speer hinzu, zunächst da- rum, städtebauliche Grundpläne zu ent- werten. Zur Auflockerung der Stadtzentren konnten die Innenhöfe und Hinterhäuser beseitigt und damit die Straßen und Plätze erweitert werden. Die durch Brand teil- weise zerstörten Häuser könnten häufig durch Einziehen neuer Decken oder Abtra- gen einiger Geschosse wieder bewohnbar werden. Das wichtigste sei, möglichst rasch mit möglichst geringem Arbeits- und Ma- terialaufwand möglichst viel neuen Wohn- raum zu schaffen. Neben der Initiative der privaten Bauunternehmen wird vor allem der im Kriege bewährte Einsatz der tech- nischen Massenorganisationen, von der Art wie wir sie im Reichs- arbeitsdienst und in der Orsanisa- t lon Todt verkörpert sehen eine hervor- ragende Rolle spielen, fügt der Referent hinzu Technisch wird eine vollkommene Wwende im Wohnungsbau erfolgen. Die typisierte Massenfertisuns sprüche gefährdet würden. Die Schaflung von Wohnraum nach Hriegsende Technische Wende im Wohnungsbau/ Epochemachende „Bauordnungslehre“ wird sich auch im Bauwesen durchsetzen, wobei des Schwergewicht in der fabrikmü- gigen Herstellung der zusammensetzbaren Einzelteile liegt. wird dabei die epochemachende Bearbeitung von Normungsfragen im Bau- wesen beauftragten Architekten Professor Ernst Neufert spielen. Nicht minder be- deutsam wird die in der„Bauordnunss- Schienen fahrbaren Halle besteht, in der gelegter Termine abwickeln. Beim Beginn der Wiederaufbauarbeiten men, ebnung des Geländes und zur Auffüllung von Sümpfen usw. dienen. 4 Eine maßgebende Rolle „Bau- ordnungslehre“ des von Speer mit der lehre“ beschriebene Verwendung einer neu⸗ artigen Baumaschine sein, die aus einer auf sich die gesamten Bauarbeiten, unabhängis vom wetter, unter Einhaltung genau fest⸗ Landschaft, nicht ist zunächst Schuttwegräumung erforder-⸗ Uch. Man kann mit Bestimmtheit anneh⸗ daß die Abbruchtechnik hierfür von vornherein neue Wege einschlagen wird. Die Schuttmassen werden sich ja wenig- stens zum Teil für Bauzwecke wieder ver⸗ wenden lassen. Außerdem können sie zur Anlage von Straßen und wegen, zur Ein⸗-⸗ Es ist vie Belisgehalt u schen Strate legung auf d wohl so: F weier Epoch einen strehte durch sie gef in wesentlich die Napoleons erst sie sol betzungen, d. Staat, sollte C Grund auf 3 Satorischen u Heeres, an Preußen geb König bildete rückhaltender Heinrich. FEr näherte er sic starken Verlit Hilfsmittel di ihrem andere Sinne ist di leicht gefaller eerst nachdem dden Gegner kühn angeles -durch die R Hochkirch du Daß jedoch Angriffsgeist r schon in de Unterführern delte selber d Auch Friedr nichtungskrieg Feldherren de. erster Linie de sen Wehrmac Volkskraft tre Epochenstils v selbst! Das 1 entscheidung i teren Kriegfül zeichen seiner Er suchte de Pläne im groß. der Feldzüge, lungen, für Sce für kurze Kan gesponnene Or es anging, den nigstens in t möchte den Ges feld verdränge schlagen, dami friedensmürbe Minderzahl se Schärfe angestr delns hat er im gewußt.„Man schmettern un. mrer Zahl noch Ehre anrechner Aufgabe zu erf Welt nur denen rigkeiten überv nig im Dezemb Seinen Willen Feind aufzuzwii sten Wesen bes Willens- und M es enthüllte sie Auchder Erfind der jeden Feld⸗ andersartigen E Wie er selbst e. bei seinem Leb. er doch andere alles zu gleiche mögen die Entv 1 Morge Donnerstag. Re Konsequenter Na naher Stil. 12.35 15. Allerlei von lodien und fröhli- dem Reich der 0 ter Notenstrauß. 18 bis 18.30: Ein e 18.30 bis 19: Zeits berichte. 20.15 „Die Meistersinge los“,„Die Macht Solistenkonzert n vierkonzert-du Wiener Symphon 17.15 bis 18.30: Beethoven, Fried 20.15 bis 22: Bun sten, Chören und eee Stott Im Hauptsaal Straßburg, in de Künstler und K1 unterstützt vom den-Elsaß, die rheinischer Kuns schon mehrfach durch sein groſ Karlsruher Maler auf sich, das der Heimat“ benannt eherner Rüstung, Schwert in der e nken die Fahne, umhüllt. Man me den Florian Geye oder selbst an de nken und vermute Stalt würde hier! schen Geist unse kämpfenden Man der Vergangenhe Hpersähe man se lichkeit mit diese Volk ja festumr verzichtet wurde dieser„Hüter der gend Aufschluß genau umgekehrt Schwert- und Fal gibt nämlich ein zeichnerisch saub- und Anmut ihr. derung, von Ver. Leidenschaften du ruhe, wie sie uns HDreißigjährigen 1 kämpfe, für die schaulichen und es Volk, gegeben er Wiſe bhildhaft wu lig anderes. Es is ddie Gesinnung u 4 r Sehriftleituns Berlin, 31. Mal. ifle in Itallien r örtlichen Ein- wurde in Fort- ke weiteres Ge⸗ verteidigen die gegen überlege- r immer gegen nuß und damit teuer erkauft. en den Durch- Anstürmen des lauptsache im- Abwehrerfolge talien wird im- „schreibt der Bund“, und das glo-Amerikaner ir die Opfer an werden. Urteil, in dem chen wird, was sen Tagen über . ondoner„Dail hemmungslosen amerikanische der Kämpfe in begleitete, und ung gefolgt sel, hen seien noch te Pressekonfe- len Korrespon- dem Eindruck, abermals auf- imlich Gelünde rde mit Fragen immer wieder den Ereignisses wenn sie ab- er die Schlacht und die anglo- g trage keine ischen Erfolgen in der Oftent- ich die„Times“ der englisch- 1 Meinung in nte, die Folgen ingen, wenn sie tönnten keines- werden. In der nes“ wird die handelt. r der„Times“ ler Sowietunlon h. In Wirklich- schon in Ita- noch darum, ⁊u h dem Westen „Daily Mail“ die breite Of- schnell die an- Aufregung, weil liefen als vor- Auslassungen hundertmal und iese fortgesetzte lwstverständlich kerung aus. hen selbst briti- eutschen Wehr- die immer wie- Italien in Ab- zen aber erfolg- ick des Feindes Züricher Tages- em solchen Wi- Italien hat der Ssediktatur 5 kholm, 31. Mai. ird die erneute wda“ den vor- nd furchtsamen ütungen gegen- im Fragen han- ngehen. Es sel, wert, daß die lsweise sich mit selbst in inner- nisse einmenge polemisiert, die Sowetfreund- B. den„Man- n, was man in wenn etwa ein t wie die„Ti- ine sowjetische würde. Man niger auch nur owietunion und itik, um nur ja aus erneut her- ce ermahne die Zeitungen jede hen Fragen mit lrückhaltung zu in offensichtlich sowietische An- en durchsetzen, der fabrikmä- ammensetzbaren bgebende Rolle chende„Bau- n Speer mit der . Feind aufzuzwingen, war in seinem inner- es enthüllte sich in seiner Führerstrategie den-Elsaß, die Frühjahrsausstellung ober- rheinischer Kunst ausrichtete, auf die wir schon mehrfach hinwiesen. durch sein großes Format ein Bild des Karlsruher Malers Carl Vocke den Blick auf sich, das der Künstler den„Hüter der Heimat“ benannte. Es zeigt einen Ritter in eherner Rüstung, in der Rechten das bloße Schwert in der eisernen Faust, in der Lin- ken die Fahne, die ihn wie einen Mantel — ocder selbst an den Berlichinger Goetz den- ken und vermuten, die geschichtliche Ge- stalt würde hier beschworen, um den heldi- schen Geist unserer Zeit, die Aufgabe des 4 kämpfenden Mannes an großen Beispielen bersähe man selbst, daß auf Porträtähn- kragen im Bau⸗-⸗ ekten Professor icht minder be- „Bauordnungs- dung einer neu-⸗ Schwert- und Fahnenträger schuf. Ihn um- gibt nämlich eine sehr fein ausgemalte, zeichnerisch sauber grundierte, in der Ruhe und Anmut Landschaft, nicht jene von Brand und Plün- derung, von Vernichtung und entfesselten besteht, in der ten, unabhängis ing genau fest- raufbauarbeiten mung erforder- mmtheit anneh-⸗- nik hierfür von aschlagen wird. sich ja wenig⸗- cke wieder ver- können sie zur vegen, zur Ein-⸗ zur Auffüllung verzichtet wurde: die Landschaft, in der —— Wiſie bildhaft wurde, ist ein ursächlich vöi- lig anderes. Es ist der Versneh der Kunst. die Gesinnung und Haltung, die Aulgabe sen Wehrmacht, nicht eigentlich HDreißigjährigen Krieges oder der Bauern- küämpfe, für die Zeitalter also der weltan- schaulichen und sozialen Kriege in unserem — Es ist viel gestritten worden über we⸗ densgehalt und Absichten der frideriziani- schen Strategie. Sie spottet jeder Fest- legung auf dürre Formeln. Aber es ist doch wWohl so: Friedrich stand im Zwielicht zweier Epochen der Kriegführung. Aus der einen strebte er heraus, sein Genius war durch sie gefesselt und mußte sich ihr noch in wiesentlichen Dingen fügen. Die andere, die Napoleons, war noch nicht angebrochen; erst sie sollte die allgemeinen voraus- betzungen, das Verhältnis von Volk und Staat, sollte Gesellschaft und Wirtschaft von Grund auf ändern und damit die organi- Satorischen und seelischen Grundlagen des Heeres, an die auch das friderizianische Preußen gebunden war. Sicher ist: der König bildete das Gegenstück zu der zu- rückhaltenden Strategie seines Bruders Heinrich. Erst in den letzten Jahren näherte er sich notgedrungen infolge seiner starken Verluste und seiner beschränkten Hilfsmittel dieser Art der Kriegführung, mrem anderen Pole. Seinem Wagemutigen Sinne ist diese Selbstbescheidung nicht leicht gefallen; er rang sich zu ihr durch, erst nachdem er das Außerste gewagt hatte, den Gegner niederzuzwingen und seine kühn angelegten, größeren Feldzugspläne durch die Rückschläge von Kollin und Hochkirch durchkreuzt worden waren. Daß jedoch auch in der Verteidigung der Angriffsgeist nicht erlahmen dürfe, hatte er schon in den Generalprinzipien seinen Unterführern ais Herz gelegt, und er han- delte selber danach. Auch Friedrich war vom modernen ver⸗- nichtungskrieg noch weit entfernt. Die Feldherren des 18. Jahrhunderts wollten in erster Linie den feindlichen Staat und des- seine Volkskraft treffen. Aber innerhalb dieses Fpochenstils war der König doch ganz er selbst! Das Trachten nach der Schlacht- entscheidung ist im Vergleich mit der mat- teren Kriegführung seiner Zeit ein Kenn- zeichen seiner Strategie. Er suchte den Kampf: das gilt für seine Pläne im großen wie für die Durchführung der Feldzüge, für seine einzelnen Hand- lungen, für Schlacht und Gefecht. Er war für kurze Kampagnen, nicht für lang hin- gesponnene Operationen, und wendete, wo es anging, den Vernichtungsgedanken we⸗ nigstens in taktischer Hinsicht an. Er möchte den Gegner nicht bloß vom Schlacht- feld verdrängen, er will ihn aufs Haupt schlagen, damit er verhandlungsbereit und friedensmürbe werde. Das hat er trotz der Minderzahl seiner Truppen mit voller Schärfe angestrebt und das Gesetz des Han- delns hat er immer wieder an sich zu reißen gewußt.„Man muß die Feinde nieder- schmettern und ohne Furcht weder vor mrer Zahl noch vor ihrer Stärke es sich als Ehre anrechnen, daß man eine so schwere Aufgabe zu erfüllen hat. Ruhm fällt in der Welt nur denen zu, die die größten Schwie⸗- rigkeiten überwinden.“ So schrieb der Kö- nig im Dezember 1756 an Schwerin. Seinen Willen vom ersten Schlage an dem sten Wesen begründet: Herr und Gebieter. selegt sein. Auch in die Lage, dem Feinde „eine Provinz sacriflzieren“ zu müssen, ist Friedrich- um wieder an seine eigenen Worte anzuknüpfen mehr als einmal ge- kommen. Friedrich hat jenes für einen Heerführer und ein Soldatenherz tiefste Glück genießen dürfen, in Person die Truppe mit fortzu- reißen durch Wort und Tat, so daß sie ihr Letztes hergab. Gibt es eine zündendere Ansprache als die an seine Generale(3. De- zember 1757), als er sich nach Roßbach ent- schlossen hatte, die in Schlesien eingedrun- genen Osterreicher wieder hinauszuwerfen? Gegen alle Regeln der Kunst, so erklärte er damals, werde er die beinahe dreimal stär- kere Armee des Prinzen Karl angreifen wo er sie finde. Er machte kein Hehl dar- aus, daß er damit alles aufs Spiel setze. Er stellte jedem frei, angesichts dieses Wag- nisses um seinen Abschied zu hitten und ihm ohne den leisesten vorwurf zu erhal- ten. Keiner verließ ihn. Ehre und Opfermut seiner Truppe, die er mit innerlichster See- lenkraft, aber auch mit der gebieterischen Entscheidung des Feldherrn angerufen hatte, siegten: die Antwort, die das Heer seinem Führer gab, war die Schlacht bei Leuthen! * Man kann den Menschen so wenig vom Staatsmann wie vom Feldherrn trennen. Er ist aus einem Guß. Dem Soldaten Friedrich kamen— wie seiner Politik— alle Eigen- schaften zugute, die zu seinen Naturanlagen gehörten oder früh sich ausbildeten. Wie bei anderen rief bhei ihm der Krieg gerade die Elementarmächte seines Wesens auf. Auch widrigen Umständen Vorteile abzu- ringen, listig zu sein, hatte ihn schon seine schwere Jugend gelehrt. Selten auch vereinigte ein Herrscher wil- lenshärte und die Fähigkeit zu raschem Entschluß, zu blitzschnellem Handeln wie er; so unerschütterlich er in sich selbst ruhte, so gelenkig verstand er es, sich von einer Lage auf die andere umzustellen. Die Umschwünge des Glückes gaben ihm wahrlich Gelegenheit genug, diese Eigen- schaften zu bewähren. Ohnehin rechnete der König den Zufall durchaus in die Wirk- lichkeiten des Krieges mit ein, und die nüchterne Uberlegung, das den weit⸗ blickendsten Feldherrn und zumal den, der Großes wagt, Mißgeschick treffen könne, war ihm geläufig. Die Erlebnisfälle, die auf Friedrich in diesen sieben Jahren einstürmte, war un⸗- ermeßlich. Ein anderer wäre unter dem Haß einer Welt Zzusammengebrochen. Aber auch ohne diese Bergeslast der Vereinsa- 4 Oas Kõnigliche Vo,Glle dles großen Nenschen Von Prof. Dr. Willy Andreas(Universität Heidelberg) PBG Niederlagen: Kollin, Hochkirch, Kuners- dorf, wo er selbst die Fahne ergrifl, um den Sieg herbeizuzwingen, der sich ihm ebenso versagte wie der Tod auf dem Schlachtfeld. Kollin, von allen Niederlagen vielleicht die folgenreichste für den weiteren politi- schen und militärischen Verlauf des Krie- ges, die schmerzhafteste aber auch in per- sönlicher Hinsicht; Ruhm der Unbesiegbarkeit! Es waren aber auch die persönlichen Ver- luste, die ihn niederdrückten, der Tod der Mutter und der Lieblingsschwester. Man weiß, auch der Ernst seiner militärischen Lage, die Sisyphusarbeit, die er zu verrich- ten glaubte, der Zusammenbruch seines Staates, den er nach Rückschlägen seiner Waffen immer wieder vor Augen sah, die innere Vereinsamung drückten inn Zzu Bo- den. Trotz allem aber behielten Kummer und Verzweiflung nie die Oberhand; und während seine Kräfte sich mehr und mehr erschöpften, blieb doch sein Wille unge- brochen. Schien es zeitweise auch nur der feste Wille, den Untergang Preußens nicht Zzu überleben. Diese Todesbereitschaft Friedrichs, diese Entschlossenheit, die eigene Person zu op- fern, damit der Staat weiterbestehe, haben ihn vor dem Zusammenbruch seines Wer⸗ kes bewahrt, wie denn auch Clausewitz ge- sagt hat, Leuthen sei nur möglich geworden, weil der Gedanke des ehrenvollen Unter- gangs Friedrichs gnädiger Begleiter gewe⸗ sen sSei. In einem seiner großartigsten Briefe(17. September 1757) hat er einmal der Schwe⸗ ster ausgesprochen, daß ein Leben in Schande und Ketten für ihn wertlos Sei. Er hat aber darin aurch betont, daß gerade die Not das Außerste an Einsatz für den Staat von ihm selber verlangte, daß er sich nun erst recht gegen das hereinbrechende Unheil anstemmen müsse. Kaum zwei Mo- nate später war die Schlacht von Roßbach geschlagen und jetzt konnte der König der Schwester schreiben:„Wir können unglück. lich sein, aber nicht mehr ehrlos!“ Die geheimnisvolle Macht, die von seiner Persönlichkeit ausging, ihre unergründbare Dämonie haben auch seine Gegner gefühlt und daran herumgerätselt. Sein bloßer Na- me erregte Schrecken. Sie fürchteten sich davor, und wenn manche Fehler, die sie begingen, mitunter unbegreiflich erschei- nen, so mag dieser seltsame Bann, dem sie sich nicht entziehen konnten, dazu beigetra- gen haben und während er unter Verwün⸗- schungen den ihm aufgetragenen Beruf, König zu sein und Krieg führen zu müssen, ausübte, während er sich selbst den Un⸗- glücklichsten aller Sterblichen nannte, mung einem solchen Wechsel von Glück und Unglück standzuhalten, forderte allein schon Ubermenschliches. Herrliche iege: Liegnitz und Leuthen, Roßbach und Tor- gaul! Blutig errungene Erfolge wie Prag, wie Zorndorf, wie Burkersdorf; schwere Bunte Chroniłk Ein 46 Jahre altes Pony. Im allgemeinen werden Pferde allerhöchstens 30 Jahre alt. Lediglich die Ponys erreichen oft ein we⸗ Willens-und Machtmensch auch hier. Aber nuch⸗der Erfindungsreichtum eines Geistes, der jeden Feldzug zu einem neuen, einem andersartigen Kunstwerk machte. Galt es, Wie er selbst es gelehrt hatte,„den Feind bei seinem Lebensnerv zu packen“, so hat er doch andererseits davor gewarnt, nun alles zu gleicher Zeit schützen zu wollen, mögen die Entwürfe noch so grohßartig an- Morgen im Rundfunk Donnerstag. Reichsprogramm:.30 bis.45: Konsequenter Naturalismus, lebendiger, natur- naher Stil. 12.35 bis 12.45: Zur Lage 14.15 bis 15: Allerlei von zwei bis drei. 15 bis 16: Me- lodien und fröhliche Rhythmen. 16 bis 17: Aus dem Reich der Operetten. 17.15 bis 17.50: Bun- ter Notenstrauß. 17.50 bis 18: Die Erzählung. 18 bis 18.30: Ein schönes Lied zur Abendstund. 18.30 bis 19: Zeitspiegel. 19.15 bis 19.30: Front- berichte. 20.15 bis 21.15: Opernausschnitte: „Die Meistersinger von Nürnberg“,„Don Car- los“,„Die Macht des Schicksals“, 21.15 bis 22: Solistenkonzert mit Friedrich Wührer(Kla- vierkonzert-dur von Beethoven) und den Wiener Symphonikern.— Deutschlandsender: 17.15 bis 18.30: Werke von Händel, Haydn, Beethoven, Friedrich dem Großen u. a, m. 20.15 bis 22: Bunter Abend mit Wiener Soli- sentlich höheres Alter. So ist jetzt in einem Städtchen der schleswig-holsteinischen Marsch ein Pony 46 Jahre alt geworden. Das Tier war indes so altersschwach, daß es dem Roßschlächter übergeben wurde. Pferd schwamm aus Heimweh durchs Wattenmeer. Ein junges Pferd war vom Festland in Schleswig-Holstein nach einer der kleinen Inseln- Halligen genannt- ver- kauft worden, die der Nordseeküste vorge- lagert sind. Dem Tier gefiel es dort aber offenbar gar nicht. Es litt an Heimweh nach seinem alten Besitzer und seinem alten Stall. und eines Tages warf es sich in die Wellen der Nordsee und schwamm mutig in der Richtung auf das Festland davon. Man mußte schließlich mit einem Motorboot stundenlang suchen, bis man das völlig er- schöpfte Tier entdeckte und wieder an Land schaffen konnte. 1114 verschiedene Schmetterlingsarten auf einmal. Das Museum für Naturkunde und Vorgeschichte in Dessau zeigt seinen Besu- chern jetzt in einer sehenswerten Sonder- schau zweieinhalbtausend europäische Schmetterlinge in 1114 verschiedenen Arten. Neben den bekannten Faltern sind auch farbenprächtige Tagfalter und die unschein- sten, Chören und Orchestern. Stott und Stil/ Im Hauptsaal des Alten Schlosses zu Straßburg, in dem die Kameradschaft der Künstler und Kunstfreunde am Oberrhein, unterstützt vom Reichspropagandaamt Ba- Zuf Fr zieht schon umhüllt. Man möchte einen Augenblick an den Florian Geyer, an Franz von Sickingen der Vergangenheit sichtbar zu verankern lichkeit mit diesen Rittern, von denen das Volk ja festumrissene Vorstellungen hat. dieser„Hüter der Heimat“ steht, gäbe zwin⸗ gend Aufschluß darüber, daß der Maler genau umgekehrt dachte, als er diesen ihrer Natur kaum bewegte Leidenschaften durchtobte, aufgewühlte Un- ruhe, wie sie uns etwa für die Zeiten des Volk, gegeben erschienen. Was hier als rheinischer Kunst in Straßburg barsten Nachtfalter zu sehen. ühjahrsausstellung ober- des Menschen unserer Gegenwart, das Ethos unseres Krieges in eine allgemeingültige, von den zeitgebundenen Erscheinungen ge- löste und in jedem Zuge monumental wir- kende Anschaulichkeit zu fassen, das Den- ken und Empfinden, das Erlebnis in seinem letztgültigen seelischen Niederschlag ins Sinnliche von Form und Farbe zu über- sSetzen. Mit diesem Bilde Vockes, das, statuarisch gehalten, seinen dynamisch gespannten wi- derpart in Carl Baums„Sieger“ findet, in dem die überlieferten Stoffe vom heiligen Georg und heiligen Michael, von Ritter, Tod und Teufel, von Drachentötern und Dämon- kämpfern am Thema eines nackt zu Pferd sitzenden Streiters erneuert werden, der, das Hakenkreuzbanner schwingend, einer schöneren Welt des Lichtes entgegenreitet, ist das besondere Problem dieser Ausstel- lung jenseits aller abstrakten oder doktri- nären Programmstellung gekennzeichnet. Sie will den Beginn einer Ausstellungsreihe machen, in der die Maler unserer Zeit sich nicht nur einhellig zur Weltschau unseres Volkes bekennen, sondern auch anstreben, ihre Vorgänge, ihre Ereignisse, ihre innerste Erfülltheit im Bilde zu symbolisieren. Denn nur um die Symbolgeltung kann es sich angesichts solcher Aufgaben für die Kunst handeln. Das Ereignisbild selbst ha- ben wir ja schon in den verschiedensten Formen und Techniken, vor allem im Kriegsbild, das unsere Künstler im grauen Rock von den Fronten heimbrachten. Sein Zweck war vorwiegend illustratiw. Ihm galt es, mit realistisch verläßlichen Mitteln aus- zusagen, was war und was ist an Vor- gängen des Krieges, was an Geschehnissen. Handlungen, Kämpfen sein Wesen aus- macht und prägt. Diese Malerei oder Gra- phik bezog folgerichtig die Stätten des Kampfes ein, die Ostlandschaft zum Bei- glühte doch etwas in ihm weiter, das keine Verzweiflung auslöschen konnte, ein letzter Glaube an sein Gestirn, auch wenn er es mit Worten nicht mehr wahrhaben wollte, auch wenn seine Hoffnungen zerronnen und seine Vernunftgründe alle am Ende waren. Spatzen in der Sirene. Als vor kurzem in einer Landgemeinde den Hanauer Landes das Alarmsignal gegeben werden sollte, gab die Sirene keinen Ton von sich. Eine Nach- suchung ergab, daſ ausgerechnet eine Spat- zenfamilie sich die Sirene als GQuartier aus- erkoren hatte, Einer aus der Spatzensippe war von dem Antrieb der Sirene zermalmt worden und hatte so die Störung hervor- gerufen. In Altenburg hren eröffnet. Ein Museum antiker Uhren. wurde ein Museum antiker U Es birgt eine Fülle großer und kleiner alter Uhren, die von Uhrmachermeister Paul Kretschmann mit viel Mühe gesammelt und wieder instandgesetzt wurden. Die Uhren ticken wieder wie sie zu Großvaters und noch früheren Zeiten jahrzehntelang Stunden, Mi- nuten und Sekunden längst vergangener Tage angezeigt haben. Die kleine, sehr interessante Schau des 70jährigen Meisters wird sicher bald auch über Altenburgs Grenzen hinaus bekannt werden. Hungrige Sau fraß eine Ziege. Eine Häus- lerin in der Nähe von Neuenburg hatte im Stall eine Sau und eine Ziege, die nur durch einen kleinen Verschlag voneinander getrennt waren. Dieser Tage hielt sich die Frau etwas länger im Dorf auf. Als die Sau nicht recht- zeitig zu fressen bekam, drückte sie die Ver- schalung ein und fiel über die Ziege her. Als die Frau nach Hause kam, fand sie von der Ziege nur noch Reste vor. Der Sau flelen —— schon einige Günse und Enten zum pfer. spiel, wie sie Kurt Bechtel aquarellierte. oder wie sie R. Die bol d sah, die Zeich- nungen Anton Hecks vom Krieg in der Steppe, die„Landschaft bei Borowathka“ von Camill Hirt2z, die„Schlachtschiffe im Kanal“ von Emil Krause, die„Ausge- brannte Kirche“ Alexander Re nners, die „Umkämpfte Höhenstellung“ Wilhelm Wicekertsheimers, die Werke von Ru- dolf Kreuter, der die„Artillerie auf dem Transport“ oder den„Posten bei minus 32 Grad Celsius“ darstellte. Sie sahen den Krieg in jener Weite, aus der er die Gemeinschaft des Volkes erfaßte und neuverschweißte. und zeigte deshalb auch die„Wissenschaft- ler im Kriegseinsatz“(Ludwig Wagney), den Rüstungsbetrieb und sein Schaffen(in Temperas von Herm. Kupferschmic) Sie erfaßte den soldatischen Menschen im Einzelporträt(Burte, Graß, o d a pꝓ mit dem Bildnis Dr. Kattermanns) und die Menschen der Fremde, die Volkstypen im Feindland, denen der deutsche Soldat be- gegnete(H. Koebler,„Russisches Mäd- chen“,„Russin mit Kopftuch“). Das alles haben die deutschen HFunstausstellungen voran die Große Deutsche in München, von Beginn des Krieges an als ein Wwertvolles und mit Bedacht zu pflegendes Teil des bildenden Schaffens betrachtet und heraus- gestellt. Diese oberrheinische Kunstausstellung will einen Schritt weiter gehen. In ihm liegt ihr besonderer Reiz für den Betrach- ter, ihre Idee für den Veranstalter, doch auch, wie man offen hinzufügen darf, ihre Problematik aus dem Gesichtsfeld des Heute, ihre Gefahr. Sie möchte nämlich den Lebenskampf unseres Volkes an Front und Heimat im Kunstwerk lebendig ma- chen, die Kunst in den politischen und weltanschaulichen Kampf inserer Zei- ge- stellt wissen. All die ober genannten Bil- Vockes„Hüter der Heimat und von Baums denn sie raubte ihm derf Gelegentlich ist die Frage aufgeworfen worden, ob Frauen, die infolge einer Be- triebsverlagerung außerhalb ihrer Wohn- stätte untergebracht werden, den Anspruch auf den Hausarbeitstag behalten. Sie ist nach dem neuen Erlaß vom 4. Mai ds. Js. zu bejahen, wenn diese Frauen ihre bis- herige Wohnung und ihre Angehörigen wei- terhin zu betreuen haben. Eine wohlwol- lende Behandlung muß ferner den Frauen zuteil werden, die infolge Bombenschadens ihre eigene Wohnung verloren haben. Der Erlaß bestimmt daher, daß diesen Frauen Hausarbeitstage weiterzugewähren sind, wenn sie durch häusliche Pflichten weiter⸗ hin in erheblichem Umfange beansprucht werden. Diese Bestimmuns der Freizeitanordnung, daß die durch Hausarbeitstage ausfallenden Arbeitsstunden im Rahmen der 9östündigen Doppelwoche vor- oder nachgearbeitet wer- den soll, ist vielfach falsch verstanden wor- den. Von verschiedenen Seiten wurde an- senommen, daß der Anspruch auf Haus- arbeitstage entfällt, wenn die vor- oder Nacharbeit aus betriebstechnischen Gründen nicht geleistet werden kann. Eine solche Auslegung würde jedoch nach den Ausfüh- rungen von Oberregierungsrat F. H. Schmidt im neuesten Heft des Reichsarbeitsblattes dem Zweck der Anordnung, den durch mehrfache Pflichten stark belasteten Frauen eine Erleichterung zu verschaffen, nicht ge- recht werden. Die Bestimmung über die Vor- und Nacharbeit enthält zudem nur eine„Soll“- und keine„Muß“-Vorschrift. Der Anspruch auf Hausarbeitstage bleibt daher auch dann bestehen, wenn Vor- oder Nacharbeit nicht geleistet werden kann. So- weit Vor- oder Nacharbeit geleistet wird, braucht sie nach& 4 der Arbeitszeitordnung nicht mit einem Zuschlag vergütet zu wer- den. Weiterhin sind Zweifel geäüußert worden, ob Hausarbeitstage in den sogenannten Feiertagswochen zu gewähren sind, also in den Wochen mit fünf oder weniger Werktagen(Wochen nach Ostern, Pfingsten uSw.). Der Hausarbeitstag soll den Frauen die Durchführung der Wäsche, die Erledi- gung größerer Einkäufe, die Vorsprache bei Behörden usw. ermöglichen; diese Aufgaben können an Feiertagen nicht erfüllt werden. Der Anspruch auf Hausarbeitstage muß da- Um den mit der Dauer des Krieges stark gestiegenen Reparaturbedarf der Verbrau- cher soweit wie möglich zu befriedigen, sind seit einiger Zeit neben dem Handwerk auch die Betriebe der Bekleidungsindustrie mehr und mehr auf die Ausführung von Reparaturen umgestellt worden. Voraus- setzung dafür war neben der Auswahl der hierfür geeigneten Industriebetriebe der Aufbau von besonderen Annahmestellen vorwiegend des Einzelhandels, von denen die ausbesserungsbedürftigen Bekleidungs- stücke zu den Industriebetrieben und von diesen wieder zurück an den Verbraucher gelangen. Diese organisatorischen voraus- setzungen sind im wesentlichen in der ersten Hälfte des Vorjahres geschaffen wor- den. Nunmehr liegt Strickereiindustrie der erste Bericht über die Erfolge vor, die mit der Einschaltung der Industriebetriebe in die Reparaturaktion erzielt worden sind. Daraus ergibt sich, daß in diesem Industriezweig schon seit Jahren Betriebe vorhanden waren, die in beson- deren Abteilungen auch Reparaturen an Wirkwaren und Trikotagen vornahmen, und daß es sogar schon einzelne Betriebe gab, die sich ausschließlich mit Reparaturen be- schäftigten. Auf diesen Anfängen konnte der Reparaturbevollmächtigte für die Wir- kerei- und Strickereiindustrie aufhauen und allmählich etwa 1000 Betriebe ganz oder teilweise von der Neuanfertigung auf In- standsetzungsarbeiten umstellen. Wie die „Textilzeitung“ mitteilt, konnten mit diesem Apparat im Vorjahr 76 Millionen Wirk- und Strickwarenreparaturen durchgeführt wer- den. Das sind 10 Millionen mehr, als die ursprüngliche Planung als möglich ver- anschlagt hatte. Nach den Berechnungen des Reparaturbevollmächtigten konnten durch diese Reparaturaktion im Vorjahr bereits 5,8 Millionen Kilo Rohstoffe ein- gespart werden. Die Kapazität der Repara- turbetriebe ist inzwischen weiter gesteigert „Sieger“, tatsächlichen, von der welt- anschauung unabhängigen Inhaltes. Der Lebenskampf soll somit vom Künstler ideo- logisch erfaßt, nicht lediglich im Ereignis- ablauf dargestellt werden. Damit wird der Ausstellung eine bestimmte Tendenz gewie- sen, wenigstens für ein gut Teil der gezeig- ten Werke. Die Ausstellung soll hinfort repräsentativere Bedeutung haben. Da sie jedoch hinsichtlich der Zahl der gezeigten Werke(an die 250 Stücke) keine Beschrän- kung, hinsichtlich der malerischen Qualität keine Steigerung erkennen läßt, verlagert sich der Nachdruck ihrer Gültigkeit vom Stil auf den Stoff. Nun hat der Künstler zwar zu allen Zei- ten Auftragswerke, geschaffen, zumeist um sein Leben zu bestreiten. Aber sie rangie- ren heute fast ausnahmslos unter den Ge- legenheitswerken. Der Begriff hat etwas Abwertendes in sich. Meisterwerke werden aus einer Kkünstlerischen Uberzeugung ge- boren und sind dann ein gültiger Ausdruck kür ganze Epochen, wenn die Weltschau einer Zeit und die Uberzeugung eines Künstlers sich völlig decken und ihre ideale Harmonie an einem Stoff aufgezeigt wird, aus dem die Weltschau des Volkes verbind- lich spricht. Man braucht nicht einseitig historisierend anzuführen, die Madonnen Dürers oder des Barock seien erst mehr als anderthalb Jahrtausende nach Christi Ge- hurt entstanden, oder das Inbild des Fride- ricus, so wie es in der Seele des Volkes lebt, habe nicht das achtzehnte Jahrhun- daſ der jedoch sind, mit der Ausnahme von des dert. sondern erst Adolf v. Menzel gestaltet. Man wird dem Künstler trotzdem einräu- men, daß er Abstand zu den Ereignissen braucht, selbst wenn er den Krieg ganz und groß als Bewährung der nationalsozialisti- schen Weltanschauung durchlebt. Die Gefahren für den Künstler sind sonst, er, auf den Stoff hingelenkt, zum Stil Plakates abirrt oder um des Gedankens für die Wirkerei- und * Deꝛr freie Tag der berufstätigen fausſrau Klärung von Zweifelsfragen: Betriebsverlagerung, Wahl des Wochentages, Urlaubsanspruch her auch für die Feiertagswochen bestehen bleiben. Ferner sind zur Frage der Wahl de⸗ Wochentages, an dem der Hausarbeits- tag gewährt werden soll, vereinzelt Mei- nungsverschiedenheiten aufgetreten. Das Bestimmungsrecht steht grundsätzlich dem Betriebsführer zu, der hierbei die Erforder- nisse des Betriebes berücksichtigen muß. Jedoch soll auch den Wünschen der weib⸗ lichen Gefolgschaftsmitglieder Rechnung getragen werden, die z. B. die Wäsche nur an bestimmten Wochentagen durchführen können. Von manchen Frauen wird der Samstag wegen der Anhäufung der häus- lichen Pflichten an diesem Tage bevorzugt, andere wiederum ziehen einen anderen Wo—- chentag vor. Der Samstag wird z. B. aus dem Grunde abgelehnt, weil der Nachmittag in der Regel ohnehin arbeitsfrei ist. Die Auffassung, daß der Hausarbeitstag aus die- sem Grunde nicht auf den Samstag gelegt werden dürfe, geht, wie in dem neuen Erlaß festgestellt wird, fehl. Die durch Hausarbei“stage ausfallenden Arbeitsstunden werden, von besonders ge- lagerten und vom Reichstreuhänder der Ar- beit genehmigten Einzelfällen abgesehen, nicht bezahlt. Vom Lohn oder Gehalt darf jedoch nur der den tatsächlich ausfallenden Arbeitsstunden entsprechende Betrag abge- setzt werden. Das Monatsgehalt einer weib- lichen Angestellten, deren Hausarbeitstag auf einen Samstag mit sechs Arbeitsstunden källt, darf daher z. B. nicht um ein Sechs- undzwanzigstel, sondern nur um einen ent⸗ sprechend geringeren Prozentsatz gekürzt werden. Ist in einem Zeitraum von ein oder zwei Wochen regelmäßig ein Werktag ohne- hin arbeitsfrei, so kann nicht ein weiterer Werktag als Hausarbeitstag verlangt wer- den. Besonderes Interesse beansprucht mit Rücksicht auf die herannahende Sommerzeit die Frage, wie bei Urlaubsgewährung zu verfahren ist: Der Anspruch auf Hausar- beitstage innerhalb eines vierwöchigen Zeit- raumes entfällt, weirn dieser Zeitraum durch Urlaub unterbrochen oder wesentlich ver- Kürzt wird. Frauen, die Anspruch auf einen Hausarbeitstag innerhalb von vier Wochen haben, behalten jedoch den Anspruch auf einen Hausarbeitstag, wenn sie in diesem Zeitraum an mindestens 12 Tagen arbeiten. 7õ Millionen Strickwarenreparaturen worden, andererseits hat allerdings auch der Reparaturbedarf weiter zugenommen. Evakuierung beeinflußt Bierabsatz In der ersten Hälfte des Brauwirtschafts- jahres 1934/44 sind die Ausstoßziffern und die Erträge etwas unterschiedlich gewesen. In den luftbedrohten Gebieten haben Eva- kuierungsmaßnahmen zu einem gewissen Rückgang der Ausstoſziffern geführt, wäh- rend in den übrigen Reichsgebieten der Ab- satz des vorangegangenen Jahres im we⸗ sentlichen gehalten werden konnte. Hierzu hat das milde Winterwetter und ferner die Tatsache beigetragen, daß in anderen alko- holhaltigen Getränken das Angebot ver- hältnismäßig gering war. Da die Herstel- lung von Austauschbier weitere Fortschritte machte, konnten die Versandschwierigkei- ten in bescheidenem Rahmen gehalten wer- den. Da sich erfahrungsgemäß- abgesehen von den Einflüssen der Sommertemperatur auf den Absatz- die Verhältnisse bei den Brauereien in der zweiten Hälfte ihres Wirtschaftsjahres nicht zu stark ändern, kann man annehmen, daß die Brauerei- ergebnisse auch für 1943/44 nicht unbefrie- digend sein werden. Alteichenrinde als Gerbstoff. Nach dem argentinischen Quebrachoholz und chemi- schen Gerbstoffen wird immer noch wie seit altersher Gerblohe aus Eiche nrinden Sewonnen. Es ist dies eine Spezialindustrie des Siegerländer Bezirks, dessen Absatz an Eichenlohe sich in den Kriegsjahren etwa verdoppelt hat und gegenwärtig etwa 2000 Tonnen pro Jahr beträgt. Bisher verwandte man hierzu aber nur die Rinden von 15- ois 20jährigen Eichen. Neuerdings angestellte Versuche, auch die Rinde alter Eichen für die Lohgewinnung zu verwenden, sind durchaus erfolgreich gewesen. Der einzige Unterschied ist, daß das Leder im Ton etwas dunkler ausfällt als bei der Verwendung der Lohe junger Eichen. deshalb mußte die Ausstellung ihren Rah- men weiterspannen, schon deshalb haben in ihr neben den„Ostkämpfern“ Sauters und den Bildern vom Kampf der Waffen- 16, die, hier schon besonders gewürdigt, der Mannheimer Maler Herbert Lentz schuf, die rein malerisch anmutigen Landschaften vom Oberrhein, die privaten Porträts Stoßkopfs und Kamms, KHempfings und Drechslers s0 gut Raum wie die sinnlich blühenden oder ruhig kühlen Akte Hempfings und Ludwigs, die aus der Freude am Schönen erstanden, wie die klei- nen graphischen Kostbarkeiten Ga mpps, und wie endlich die Plastik, die in be- schwingten Großstücken(Gutmann, „Mäher“, Schließle r,„Kugelstoßer“ und Sutors leicht bharock dekoriertes Brunnen- gruppe) so viel Edles und Beredtes gibt wie in den durchgeistigten Bildnisköpfen Schreiners. Die Bindungen der Romantik sind stark im Lande zwischen Bodensee und Vogesen, zwischen Pfalz und Alpenländern. Das Zeichnerische ist das beste Erbteil seiner Maler. Doch das Malerische erschien schon in den letzten Ausstellungen ursprünglicher erregt und löste den Stil der oberrhei- nischen Kunst aus der Gefahr der Erstar- rung. Die Kunstinhalte werden sich diesen Malern in ihrer Ganzheit erschließen. Ihr Boden ist jung genug, und der Atem der Landschaft drängt zum Fortschritt: Man wird die Entwicklung Z2Uversichtlich abwar- ten. Ihr wollte diese Frühjahrsausstellung Wegweiser sein für das Bild von unserer Zeit. Dr. Peter Funk. ——— Die alte Weserstadt Minden 1944/45 sechs städtische Konzerte wird am 15. September von Prot plant für Die Reihe Hugo Bab- willen der Kultur der Form enträt. Schon zer mit dem Düsseldorfer Orchester eröffnet. 4 kann Der unbekannte Soldat/ Brief geschrieben werden. Selbst schreiben konnte ich ihn nicht, so weit war ich mit meinen sieben Jahren noch nicht in die Kunst des Schreibens vorgedrungen; ich diktierte also meiner Schwester, und es gab fast Tränen, weil sie nicht den nötigen Ernst und die nötige Ausdauer aufwies dabei. Zu- guter Letzt aber war der Brief doch fertig und ich trug ihn am nächsten Morgen selbst Im letzten Krieg war ich noch ein kleines Ding; doch so klein ich auch war, so groß war meine Begeisterung für unsere Sol- daten. Meine Mutter und die fast um zehn Jahre ältereschwester versorgten unsere im Felde stehenden Verwandten mit Päckchen und Briefen. Das war eine Selbstverständ- lichkeit. Daß aber meine Schwester daneben einen unbekannten Soldaten betreute, von dem sie mir oft wahre Wunderdinge er- zählte, erschien mir wie ein Wirklichkeit gewordenes Märchen. Und ich wünschte mir sehnlichst auch einen solchen Helden. Ich bat und bettelte bei Mutter so lange, bis sie mir versprach, es fände sich vielleicht auch für mich solch ein unbekannter Soldat, wenn ich nur recht brav sei. Ja, das wollte ich: recht brav sein. Und es kamen schwere Tage des Aufpassens und sich Zusammen— nehmens. Sie wurden belohnt: Eines Abends beim Zubettgehen sagte Muttchen zu mir, es sei soweit, es habe sich ein unbekannter Soldat gemeldet, er heiße A. H. und der gehöre nun mir ganz allein. Meine Wonne Wäre das Christkind höchstselbst zu mir gekommen, hätte ich nicht glücklicher sein können. Und so schloß ich meinen Soldaten gleich ins Abendgebet ein und entschlief selig. Nun begann kfür mich ein neues Leben: Betriebsamkeit und Tatendrang erfüllten mich, denn manche wohlverrichtete Arbeit belohnten meine Eltern mit einem Fünfer oder Zehner, der gespart wurde zum Päck- chen für„ihn“. Zuerst aber sollte der erste ich nicht beschreiben. zum Briefkasten. Wochen. verfaßt wurden. Eine kleine Jugenderinneruns Es dauerte nicht lange, da kam die Ant- wort.(Mutter las vor, und ich hatte das un- bedingte Gefühl, es sei eine besondere Ehre für sie, daß sie's durfte.) Sie fing an mit „Sehr geehrtes gnädiges Fräulein“ und en- dete mit„Ihr sehr ergebener A..“— wer kann das Hochgefühl ermessen, das mich erfüllte! Nie mehr in meinem späteren Le- ben war ich so von meinem Wert und mei- ner Wichtigkeit überzeugt, wie in jenen Das Päckchenmachen für meinen bekannten Soldaten war mir eine heilige Handlung, um so mehr, als ich diese ja selbst und allein fertigstellen konnte, wäh- rend meine Briefe nach wie vor von meiner Schwester geschrieben, im Wortlaut aber mit viel Kritik und Uberlegung von mir Mein ganzes kleines Leben stand unter dem Zeichen meines Soldaten. Extrablätter ausgerufen, so rannte ich was das Zeug hielt, um eines zu erstehen, in der fkesten Uberzeugung, daß A. H. zu jedem Sieg ein groß Teil beigetragen habe. Un- Wurden Filmtheater Unterhaltung Offene Stellen Ufa-Palast, N 7, 3. Täglich 13.30, Uia-Schauburg, Breite Str. Tägl. —3 0 Film mit Hans Söhnker, Elfie Lichispielhaus Müller, Mittelstr. 41 „Täglich ab.00,.55 und.301 .30,•45,.30 Uhr. Hauptfilm 16.00, 18.20 Uhr:„Romantische Brautfahrt“. Ein humorvoll- abenteuerlicher Wien-Film mit Marte Harell, W. Albach-Retty, Christl Mardayn, Paul Hörbiger, R. Romanowsky, Otto Treßler, Rudolf Carl.- Musik: Anton Profes. Regie: i nisch. Kulturfilm„Salz der Berge“. Deutsche Wochenschau. Jugendliche zugelassen. ab 13.30 Uhr(Einlaß durchgeh.) Der neue Bavaria-Film:„Das Lied der Nachtigall“ mit Elfie Mayerhofer, Joh. Riemann, Margot Hielscher, Theo Lingen, Paul Kemp, Will Dohm usw. Kulturfilim in Farben:„Die Grobe Deutsche Kunstausstel- lung München 1943“. Deutsche Wochenschau. Jugendl. zugel. ALI-Tageskino(Palast-Licht- spiele) spielt tägl. ab 11.00 vorm In Erstaufführung. Eine mei- sterliche Filmschöpfung v. Prof. Carl Froelich:„Familie Bu- cholz“. Ein Ufa-Film. Henny Porten, Gustav Fröhlich, Elis. Flickenschild, Marianne Simsov Grethe Weiser, Albert Hehn, Erich Fiedler, Käthe Dykhoff, paul Westermeier, Hans Zesch- Ballot. Spielleitung: Prof. Carl Froelich. Ein heiterer, von sprü- hendem Witz durchpulst. Film. Neueste Wochenschau, Kultur- film:„Der Kumpel“. Jugend nicht zugelassen. Beginn 11.00, beg. in Abendvorstell..10 Uhr apitol, Waldhofstr. 2, Ruf 52772 „Meine Frau Teresa“. Ein Tobis- Mayerhofer, Rolf Weih, Harald Paulsen, Mady Rahl, Otto Graf. Neueste Woche! Jgdl. nicht zug. Täglich ab.00..00 und.00 „Die Jungfern vom Bischofs- berg“, Die lust. Abenteuer vier charmant. Schwestern m. Carla Rust, Hans Brausewetter, Lina Carstens, Käthe Dyckhoff, Max Gülstorff u. a. Neueste Wochel Jugendliche ab 14 Jahr. zugel. Letzter Hauptfilm.15] Konzerte 4. Symphonie Konzert. Sonntasg, 4. Juni 1944, vorm. 10.15 Uhr, im Ufa-Palast, N 7, 3. Es spielt das Nationaltheater- Orchester unter Leitung von Dr. Willem van Hoogstraten, Dirigent des Mozarteum-Orchesters Salzburg. Solistin: Jise Charlemont-Za- mara, Harfe. Eintrittskarten zu RM.- und.50 sind auf der Kreisdienststelle Rheinstr. Nr. 3. Zimmer 5, u. im Musik- haus Heckel, N 4, 11, erbältl. Gaststätten— Kaffees Plankenhof-Groſßgaststätte, Großgaststätte„Zum Stadikrug“ Biechen im Alsterhaus Großgast- Haus Stadtschänke. Haupt-Restaurant und Planken-Automat geöffnet. Hauptausschank Durlacher Hof. im Hause Carl Theodor, O 6, 2. J. HDorst u. Frau, früh. Gast- stätte„Z. Neckartal“. Durch- gehend geöffnet. Warme Küche bis 21 Uhr. Habereckl-Bier. stätte. Der vordere Gastraum eröffnet. Küche unter persönl, Leitung. Warmes Essen bis 20%5 Uhr. Ruf Nr. 413 97. Verloren Dklbl. Kostümiacke mit Seiden- Brille vor d. Hause Rüdesheimer Am 28. Mai, Am von Sonntag auf futter u. weih., eingenäht, Zei- chen im recht. Vorderteil, am Kaiserring od. in Straßenbahn Friedrichsbr.- Rheinstr. verlor. Geg. Bel. abzugeb. bei Frau M. Lerch, Ilvesheim, Schloßstr. 30 Str. 21 verlor. Bitte b. Wahner, Rüdesheimer Str. 21, abzugeb. mittags, von Lange- rötterstr. zur Carl-Benz-Straße dklgrün. Badeanzug verl. Abzg. geg. Bel. bei Brunn, Langeröt- ferstraße 24. Samstag, den 27. Mai, 15 Uhr. a. d. Wege Mittelstr.-Wald- hofstr., Strahenbahn, Linie 10, GEG-Bahnhof- Heidelberg Silb. Herrenuhr mit Sprungdeckel u. Goldrand sowie anhäng. gold. Kette verl. Der Finder wird ge. bet, dieselbe geg. Bel. abzg. bei A. Kopf. Mittelstraße 38, 4. St. Montag v. Ten. nisplatz bis zur Tullastraße 19 ing schwarze Da.-Mütze verl. —.— Bel. abzug., da Andenxk., bei Tilly Schönbein, Tulla- Varieté Liedertafel. Jeweils tägl. 19 Uhr vorstellung. Mittwoch, Samstag u. Sonntas auch nach- mittags 15 Uhr. Vorverkauf bei Marx, R 1, 1. Jugendliche un- ter 18 J haben ke'inen Zutritt. Geschäitl. Empiehlungen Nubra- Nu gegen Sonnenbrand. Im Garten gibt's jetzt viel zu sorgte der Der Soldat an der Front— und Krankheit. keine Privatsachel » und die Wirkung bewährter Fl.-95, 1,75. Planken-Droge- rie Erle, Mannheim, D 2, 9. tun..., und bisher ging die Gartenarbeit nicht immer ohne kleine Verletzungen ab. Dafür Stacheldraht, die Scherbe im Radieschenbeet, der Nagel im Spatengrift.... kurz: die eigene Unachtsamkeit. Mei- stens waren es Kleinunfälle, die bei einig. Aufmerksamkeit hät- ten vermieden werden können. Wenn auch in solchen Fällen das heilende schnelle Hilfe doch heute Traumaplast, Wundpflaster, brachte. so muß daran gedacht werden, daß Traumaplast knapp ist und unseren Soldaten an der Front ausreich. zur Verfügung stehen mug. Verletzungen verhüten heißt Traumaplast sparen. nach ihm die Männer u. Frauen im kriegswichtigen Heimatein- satz müssen viel stehen und laufen, um ihre Pflicht für Deutschland zu erfüllen. Für sie alle ist eSιν ⏑ ο BIA4“IU ᷓM Zzr Er- haltung der Leistungs- und Ar- beitsfähigkeit besonders wieh- tig, ihre Füße durch das be- lebende und stärkende Saltrat- Fußbad zu pflegen. Saltrat muß also in erster Linie diesen Hel- fern zu Deutschlands Sieg vor- behalten bleiben— wir ande⸗ ren müssen heute zu ihren Gunsten verzichten. Darum: Saltrat an die Front schicken — und: in jedem Fall sparsam damit umgehen! Saltrat ist nicht unbegrenzt lieferbar! Jeder Kranke läßt eine Lücke in der Kampffront der Heimat offen. Der Wille zur schnellen Gesundung ist deshalb Pflicht; er muß die Kunst der Aerzte Arzneimittel unterstützen.— Asta Arzneimittel. Verschiedeues Der w. Kundschaft des verstorb. können. Der Bruder Heinrich Derienige, der am 28. 5. 44 gegen Entlaufen ein Bl. Wellensittich entflog. Abzug. obstigarten von Fachmann auf Wer übernimmt regelmähig Gar⸗ Alleinst. ält. Frau od. Frl. findet Die PFrau, die d. Mantel i. Schloß- Schuhmachermeisters Hans Din- kel zur Kenntnis, daß die Schuͤhe am Freitag, 2. Juni 1944, unter Vorlage der Klei- derkarte von 18-20 Uhr in U 5, 8 (Werkstatt) abgeholt werden Dinkel. Abend vom Bhf. Mhm.-Blu- menau ein.-Chrom-Fahrrad, Marke Tuhl, Nr. 32 971 mitge- nommen hat, ist vom Bahnper- sonal erkannt. Er wird dring. gebet., das Rad bis zum 5. 6. bei Müller, Sandhofen, Kalt- horststr. 29, abzugeben, sonst Sicherstell. durch Polizei. Vor Ankauf wird gewarnt. schwarz. Spaniel m. weih. Brust u. Vorderfuß, a. d. Nam. Jonny hör., Halsband m. Namen gezeichn. Abz. geg. gute Bel. u. Erstatt, der Unkost. Mitteilung erb. an Kehrer, Ruf 530 51 Mannheim geg. gt. Bel. Ackermann, Lans- straße 91 Kriegsdauer zu pachten ges. SSunter Nr. 8368 B an das HB tenarbeiten? Heinrich-Hoff-Str. Nr. 20(Almenhof). Unterkunft in südthür. Land- städtchen bei Mithilfe i. Haus. halt. S unter Nr. 8450 VS garten mitgenomm. hat, ist er- kannt u. soll ihn zurückbring. F 4. 13, 2. Stock. Kraftiahrzeuge Ford-Eiiel od. anderer kl. PKW, 4 gebr. Autodecken, 450/18 oder straße 19. auch Kastenwagen, per sof. ges. Handelshaus„Hansa“, Mann- heim. Tullastr. 14. Ruf 427 18. 500/18 od. ähnl. Größe, zu kauf. gesucht, evtl. auch 4 ganze Rä- der mit dabei beſindl. Decken. Asparaguskulturen Alsbach an der- Bergstra Be. * *. Stalistiker(in) von Industrieunternehm. in d. Donau- Alpengauen sucht für die Ko- stenabteilung stellvertr. Leiter, der mit allen in Frage kommen- den Arbeiten des betrieblichen Abrechnungswes. vertraut ist. Ausführl. Bewerbungen m. Le- benslauf, Lichtbild. Zeugnisab- schriften. jetzig Gehalt sowie Angabe des frühest. Dienstan- trittes sind zu richten unter Kenn-Nr. B 154½22(unbedingt anzugeben) an Kappauf& Lang- bein, Annonc.-Exped., Berlin- Schönebg., Gust.-Müller-Platz 5 Industrieun- ternehmen gesucht Eintritt so- fort, spätest 1. 3. 1944. Eilan- geb. sind zu richt. u„33-18.1. an Ala, Wien., Wollzeile 16. Für größ. Betrieb in Frankreich werden gesucht: Personalsach- bearbeiter(innen), Mitarbeiter- (innen) für die Gefolgschafts- abteilung.(Stichwort: Fra). Be- werber, die bereits in Gefolg- schaftsabteil. größ. Werke tätig waren und über einwandfreie Umgangsformen im Verkehr mit Gefolgschaftsangehörigen u. Besuchern verfügen, werden gebeten, ausführl. Bewerbungs- unterlagen unter Angabe der Gehaltsansprüche unter H. 5280 an Ala, Hameln/ Weser, Straße der SA 29, zu senden. Industrieunternehmen sucht für den Einsatz in den besetzten Westgebieten Finanzbuchhalter, Rechnungsprüfer, Maschinen. buchhalter. Bewerber, die auf den angegebenen Arbeitsgebie- ten bereits tätig ⸗waren, über eine entsprech. Erfahrung ver- fügen und deren Freistellung gesichert ist, senden ausführl. Bewerbungsunterlagen unt. An- der Gehaltsansprüche u. „ A. 5288 c an Ala, Hameln/ Weser, Straßze der SA 29(20). Palasthotel Mannheimer Hof su. zum baldig. Eintritt: Waren- buchhalter(in)(evtl, krięgsbe- schäd.), Bürokraft(männl. od. weiblich), Restaurantkellner, Kaffeeköchin, Hausdiener, Haus- mädchen, Küchenhilfe(männ- lich oder weiblich). Werk der eisenschafflenden In- dustrie Süddeutschlands sucht erfahr. Buchhalter od. Buchhal- terin. Kenntnis in der Bedieng. v. Buchungsmaschinen ist not- wendig. Eintritt baldigst. Be- werbungen von Wehrversehrten erwünscht. Handschriftl. Be- werbungen mit genauem Le⸗ benslauf, Zeusnisabschrift. usw. unt. Nr. 8418vVS an das HB Wir suchen für unser Büro am Plazte für die Buchhaltung und Lohnverrechnung eine Arbeits- kraft, die diese Tätigkeit selb- ständig auszuüben vermag, fer- ner eine Stenotypistin. unt. Nr. 134 738vs an das HB industrieunternehmen der eisen- schaffenden Industrie in den Donau-Alpengauen sucht perf. Rechnungsprüfer(innen) u. Fak- turisten(innen). Wirkl. hefähig. ten Kräften bieten sich gute Aufstiegsmöglichkeiten. Aus- führl. Bewerb. mit den üblich. Unterlagen(Lebenslauf, Licht- biid, Zeugnisabschr. usw.) unt. Nr B 419/150(unbed anzugeb.) an Kappauf& Langbein, Ann.- Exped., Berlin-Schöneberg. Gu- stav-Müller-Platz 5. Unternehmen der Metallindustrie in Berlin sucht Lohnbuchhalter und Lohnbuchhalterinnen, Ge⸗ haltsbuchhalter und Gehalts- buchhalterinnen. Buchhalter u. Buchhalterinnen Schriftl. An. gebote mit Lebenslauf, Zeugnis- abschrikten, Lichtbild u. frühe- stem Antrittstermin unter Fr 30 498 an Ala. Berlin W 35. Wir suchen für unser Werk in Westdeutschland tüchtig., ver- antwortungsvollen Lagerhalter und Einkäufer, mögl. bilanz- sicher, der in der Lage ist, den Einkauf für die Werksküche selbständig zu führen und die Abrechnung termingemäß auf⸗ zustellen. Angeb. mit Angabe d. seitherigen Tätigkeit u. Zeug- nisabschriften sowie Gehalts- ansprüchen und frühestem Ein- trittstermin. 1 Koch für uns. Werksküche mit mittl. Beleg- schaft von in- und ausländisch. Gefolgschaftsmitgliedern. Ver- langt wird die Zubereitung ein. schmackhaften u. der heut. Zeit angepaßt. Mittags- u. Abend- kost. Angabe der bisherigen Tà. tigkeit. Gehaltsansprüche und krühest. Eintrittstermin.- Ver- schiedene Küchenhilfen und Pputzfrauen geg. Stundenlohn. Gröleres Werk in Industrieunternehmen Die Bewerbungen sind einzu- reichen u. 57 893 Vvs an d. HB. Eines Tages kam ein Brief, in dem stand, A. H habe bald Urlaub und komme, wenn es mir recht sei, zu uns zu Besuch, um mich persönlich kennen zu lernen. Ob es mir recht sei!? Welche Frage! Wenige Stunden später schon quälte ich meine Schwester, daß sie die Antwort schreibe: Selbstver- ständlich soll er, müsse er kommen, und ich freue mich schrecklich. Ja, ich freute mich schrecklich. Und hatte doch hunderterlei Bedenken, ob es meinem Märchen- Prinzen- Soldaten auch schön genug wäre bei uns. Ich entdeckte plötzlich eine ganze Reihe von Abscheu- lichkeiten schien mir eine extra für mich vom Him- mel geschickte Erlösung, als uns gerade in der Zeit eröffnet wurde, die Wohnung werde bald neu tapeziert. Na ja, darnach- dachte ich mir- wenn alles frisch und sauber sei, könne„er“ ja kommen. Und ich legte mir bis ins kleinste alles zurecht: an welchem Platz er sitzen solle, welches Tischtuch aufliegen müsse und daß er natürlich die schönste Tasse bekäme. Ach, aber ach, es kam anders: Die Tape- zierer waren mitten im Werk, alle Möbel waren verstellt und mit Tüchern verhängt, es war eine drangvolle Enge und eine große Unordnung in der Wohnung- da klingelt's. Mutter geht halb ärgerlich zur Tür:„Wer ist denn das schon wieder!“ Ich gehe ihr nach und sehe: draußen steht ein großer, blonder Soldat mit Brille und einem win- zigen Schnurrbärtchen, macht eine steife Verbeugung, sagt, er sei A. H. und wolle Fräulein Ruth besuchen. Da lacht Muttchen in unserer Wohnung, Lagerverwalter für das Material- lager mittl. Fabrik der eisen- verarbeitenden Industrie ges. Es kommen nur Herren m. aus- gedehnten Materialkenntnissen in Frage und die nachweisbar tähig sind, alle mit der Mate. rialbewegung, Einganss- und Ausgangskontrolle zusammen- hängenden Arbeiten zuverlässig auszuführen. Bewerbungen mit handgeschrieb, Lebenslauf, Auf- gabe v. Referenzen, Gehaltsan- sprüchen und Eintrittstermin u. Nr. 57 939 Vvs an das HB erb. Lagerstellenleiter von Industrie- werk ehestens gesucht. Bewer⸗ bungen mit Lichtbild u. Kenn- wort„32 255“ an Ala, Wien., Wollzeile 16. Statistischen Zeichner od Zeich. nerin sucht bekanntes Werk d. eisenerzeugenden und-verar- beitenden Industrie in den Do- nau-Alpen-Gauen. Der Einsatz soll im Rahmen der Organisa. tionsabteilung erfolg. Es wir deshalb mit Rücksicht auf die verantwortliche Tätigkeit be⸗ sonderer Wert auf eine voll- kommen selbständig arbeitende Kraft gelegt. Bewerbungen mit Lebenslauf, Lichtbild, Zeusnis- abschriften, jetzigem Gehalt so- wis Angabe d. trühest. Dienst- antrittes sind zu richten mit Kenn-Nr. B 153/421(unbedingt anzugeben) unt. Nr. 163973 an das Hakenkreuzbanner Mhm. Nährmiiteliabrik sucht Buchhal- ter, absol. bilanzsich., f Durch- schreibebuchführung(Taylorix) umsichtig, in ausbaufäh. Ver- trauensstellung(eventl. Hand- lungsvollmacht). Handschr. Be- werb, mit Lebenslauf u. Zeug- nisabschrift. u. Nr. 64 057 VS Für Leitung des Revisionsbüros ein. Unternehm. der Metallind. in Niederschlesien Persönlich- keit gesucht. Bewerb. m. hand- schriftl. Lebensl. u. B. S. 10 516 an Ala Anz.-Ges. Breslau 1. Konzern zucht für neue Zentral- büros in Berlin kaufmännische Angestellte, möglichst mit tech. nischen Kenntnissen(männlich und weiblich), Ausführl. Be⸗ werbungen mit den üblichen Unterlagen unter Fr. 30 514 an Ala, Berlin W 35. den besetzten Westgebieten sucht Lageristen, Materialdisponenten, Fachkräfte für Versand- u. Transportwe⸗ sen, Magazinbuchhalter(Stich- wort: Fra). Bewerber, die nach- weislich erfolgreich auf den an- gegebenen Arbeitsgebieten tätig waren und deren Freistellung gesichert ist, senden ausführl. Bewerbungsunterlagen unt. An- gabe der Gehaltsansprüche u. des Stichwortes unt. H. A. 5280 an Ala, Hameln/ Weser, Straße der SA 29. Kriegsversehrter für eine ausbau- kähige u. sehr selbständige ILa. tigkeit als Büromaterial- und Drucksachen-Verwalter und-Be- treuer gesucht. In Frage komm. Drucker, Schweizerdegen oder Setzer, die ins Kaufmännische überwechseln wollen oder jün- gere Kaufleute aus entsprechen- den Geschäftszweigen. Angeb. mit Lebenslauf, Zeugnisabschr. u. Gehaltsansprüch. u. 71 903vS in den Donau-Alpengauen sucht Grup- peneinkäufer für Kleineisen, Walzeisen, Oele u. Fette, Gum- miwaren u. techn. Artikel. Be- werb. mit den übl. Unterlagen wie Lebensl., Lichtbild, Zeug- nisabschrift sind unt. Angabe des frühest. Eintrittsterm. und der Kenn-Nr. B 165/25(unbe- dinet anzugeb.) zu richten an Käppauf& Langbein, Annonc.- Exped., Bln.-Schöneberg. Gust.- Möller-Platz 5. Gr. Industriewerk Mitteldeutsch- lands, Nähe Braunschweigs, su- 2 baldmögl Antritt Hollerith- Tabellierer und Sortiererinnen bzw Sortierer, Hollerith Lo. cherinnen(auch 2 Anlernen) und»Prüferinnen Bezahlung erfolgt nach innerbetriebl Ge. haltsrichtlinien Bewerber und Bewerberinnen, deren Freigabe gesichert ist. werden gebet, Be. werbungen mit den erforderl Unterlagen wie Lebenslauf. Zeugnisabschr., Lichtbild und Angabe der Gehaltsanspr sowie d krüh Antrittsterm zu richt an Ann Exped Ed Rocklage. Berlin W 50. Ansbacher Str 28. unter Angabe der Kenn Nr B 450(unbedingt anzugeben) Für Werk der Metallindustrie in Berlin gesucht: Hollerith-Sor tierer(innen). Hollerith-Loche- rinnen, Hollerith Prüferinnen Schrift! Angeb m Lebenslauf, Lichtbild. Zeugnisabschr und krühest Antrittstermin un. Fr. 30 499 an Ala, Berlin W 35. und es Gesucht Feuerwehrmänner. Maschinist und Erstklassig. Der Reichsminister für Rüstuns u. Kriegsproduktion, Chef der Fransporteinheiten Speer, Ber- ün NW 40, Alsenstr. 4, Fernruf Nr. 11 65 81, sucht: Kraftfahrer, Kraftfahranlernlinge, Fach- kräfte der Autobranche aller Art, Vulkaniseure, Stellmacher, Ingenieure, Maschinenbuchhal- ter(innen), Adrema-Präger(in- nen), Abrechner(innen), Buch- halter und Lohnbuchhalter(in- nen', gelernte Kaufleute, Zahn- techniker(-helfer), Anlernlinge f. Zahntechniker, Köche, Schuh- macher, Kontoristinnen,, Steno- typistinnen, Schneider(innen), Büglerinnen). Einsatz im Reich und in den besetzten Gebieten. Meldung auch über das zustän- dige Arbeitsamt. Für große zahnärsziliche Praxis in den HDonau-Alpenzauen wird Techniker od. Technikerin ge⸗ sucht. Ausführl. Bewerbungen mit d. übl. Unterlagen, Lebens- lauf, Lichtbild, Zeugnisabschr. u. früh. Antrittstermim erb. u. Nr. 155/24(unbedingt anzu- geb.) an Kappauf& Langbein, Annoncen-Expedition, Berlin- Schöneberg, Gustav-Müller-Pl. 5 für Industrieunterneh- men in Berlin Hollerith-Tabel- üerer u. Tabelliererinnen für -ti-Maschine und Rechen⸗ locher 2. Schriftl. Angeb. mit Lebenslauf, Zeugnisabschriften, Lichtbild u. krüh. Antrittster- min unter Fr. 30 500 an Ala, Berlin W 35. Wachmünner. Pförter u Kraftiahrer werden von Industr.-Unternehmen der ostmark dringend ges Bewerb. mit den übl Unterlagen. wie Lebensif.. Zeugnisabschr., jetz. Lohn u. Angabe des frühest. Dienstantrittes sind zu richten unt. Kenn-Nr. B 143/½13(un-. bedingt anzugeben) an Kapnauf & Langbein. Ann.-Exp., Berlin. Schöneberg. Gust. Müller-PI 5 Gäriner-Ehepaar findet sof. Stel- lung auf Besitz mit Gärtnerei in Oberbayern. Angeb. unter P. 8084 an Ala München 23, Ungererstraße 19. Heizer f. Dampf- kessel- und Maschinenbetrieb ges. Brauerei Beckh, Pforzheim. Krait für Lagerarbeiten(leichte Packarbeit), auch Kriegsbesch., sof. ges. 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Unterlagen u.„Ausbaufähig/3333. an Ala, Wien., Wollzeile 16. —.— hell, bittet ihn herein, entschuldigt und er- klärt den Durcheinander, schiebt mich dann vor und sagt:„Und das ist also unsere Ruth, die ja so gespannt ist auf Sie.“ Mir wird schrecklich heiß, ich reichte ihm die Hand und spüre im gleichen Augenblick eine rie- sige Enttäuschung in meinem Gegenüber, ein großes, ungutes Erstaunen. Da sagt er auch schon:„Ja, aber das sit ja ein kleines Mädel, ein Kind! Ich dachte, Fräulein Ruth sei eine junge Dame?“ Nun ist mir nicht mehr heiß, mich friert im innersten Herzen, es ist alles wie in einem bösen Traum, aus dem ich nicht erwache, als Mutter lachend berichtet, ich sei wirklich die Ruth, die ihn mit Päckchen und Briefen bedacht habe. Zwar sei ich noch klein, aber darum doch nicht weniger stolz auf und besorgt um mei- nen Soldaten, der ja nun nicht mehr un- bekannt sei. So redet sie, ich höre alles wie aus weiter Ferne, spüre ihren Kuß auf mei- ner Stirn- aber nichts kann die unendliche Enttäuschung bannen ,B die zwischen mir und dem jungen Soldaten steht. Aber es sollte noch schlimmer kommen. Bald schellte es wieder. Meine Schwester stürmte, die Schülermütze keck auf den blonden Haaren, herein, begrüßt erstaunt den Besuch, der sich galant erhebt, wieder seine steife Verbeugung macht. Und da fällt schon die Enttäuschung von ihm ab, schon unterhält er sich lebhaft mit meiner Schwe⸗ ster. Sie erzählt von einer Schulfeier, bei der sie ein Gedicht aufzusagen habe, Herr H. erzählte vom Felde- ich sitze zwar da- bei, gehöre aber so gar nicht dazu, schlucke mit Not Kaffee und Tränen, und auch Mut- ters liebevoller Versuch, mich in die Un- Wir zwei lch fürchte vor dem Tod mich nicht. Das macht, ich seh' dein Angesicht. Das macht, ich hör dein gutes Wort, Wie tausend Glocken schwingt es fort. Das macht, daß du mir nahe bist, Und alles wie verwandelt ist. Das macht, daß ich nicht leben mas, Nicht ohne dich, nicht einen Tag. Wie gnadenlos ist dieser Stern, Wenn du nicht nah, wenn du mir fern. Doch alle Götter sind mir gut, Wenn deine Hand in meiner ruht. Richard Drews. terhaltung Industriewerk in den Donau-Al- pengauen sucht zum sofortigen od. spät. Dienstantritt perfekte Stenotypistinnen, zuverl., mit guter Auffassungsgabe. Angeb. m. Lebenslauf, Zeugnisabschr., jetzigem Gehalt, Gehaltsforde- rung sowie Angabe des frühest. Dienstantrittstermins sind zu richten u. Kenn-Nr. KL 111½00 kunbedingt anzugeben) an An- nonc.-Exzbed Kappauf& Lang- bein, Berlin-Schöneberg, Gust.- Mäller-Platz 5 Begabte junge Mädchen über 17 Jahre zur Ausbilduag als Steno- typistin oder Maschinenschrei- berin in dreimonatig. Kurzlehr- gong von Industrie-Unternehm. Mitteldeutschlands ges. Nach Abschluß des Lehrganges erfolgt Einsatz in den einzelnen Abtei- iungen des Werkes. Pflichtiahr muß abgeleistet sein. Unterbrin- gung im Frauenwohnbeim. Ent- ſohnung ab Lehrgangsbeginn. Bewerbungen sind einzureichen u. R 848 an Midag, Dresden A 1 Konsern sucht kür neue Zentral. büros in Berlin Karteiführe- rinnen, Kontoristinnen. Steno typistinnen(auch jüng. Kräfte 2. Anlern.), Maschinenschreibe rinnen, Hilfskräfte für Registra- tur. Ausführl Bewerbungen m. den üblichen Unterlagen unter Fr 30 513 an Ala Berlin W 35 Mehrere jüngere weibliche Di- plomkaufleute für interessante Arbeitsgebiete innerhalb unser Organisations. u Revisionsab teiſung und für das Berichts- wesen sucht Unternehmen der eisenschaffenden Industrie in der Ostmark Angebote m. Le. benslauf. Zeugnisabschr. jetzig Gehalt sowie Angabe des früh Dienstantrittes sind zu richten unt. Kenn-Nr B 144/14(unbe. dingt anzugeben) an Kappauf& Langbein, Annoncen-Expedition, Berlin-Schöneberg. Gutav-Mül- ler-Platz 5 Stenotypistinnen für Einsatz im Reichsgebiet u. in den besetzt. Gebieten gesucht. Eilangebote mit Lebenslauf, Zeugnisabschr. sowie Freigabebescheinig. des letzten Arbeitgebers und An-⸗ gabe des frühest. Antrittster- mins unter Fr 30 524 b an Ala, Berlin W 35 Kontoristin mit sämtl. Büroarbei- ten vertraut in leitende Stellg. für Textilgroßhandlung sof. ge- sucht. u. Nr. 8412½8 an HB Je 1 perf. Stenotypistin für Ein- kaufs- und Verkaufskorrespon- denz sowie 1 Kontoristin für Kontingent- u. Einkaufskartei- führung von größerem württ. Industrieunternehmen in mitt- lerer Provinzstadt z. bald. Ein. tritt ges. Schriftl. Angebote mit Zeugnisabschr., Lichtbild sowie Gehaltswünschen u. Angaben d. früh. Eintrittstermins sind zu richten unter Ak. 1309 an Ala, Stuttgart, Friedrichstraße 20. Stenotypistinnen u. Kontoristinn. für Grobbetrieb zum baldigen Eintritt gesucht. Angeb unt. Nr 36011 vs an das HB Tücht. Kontoristin f. sof od. Spät. ges. 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H. auch nur einen Gruß mitzuschicken, wenn meine Schwester ihm schrieb- Briefe aller- dings, die ich nun nicht mehr diktierte. 4 R. Berg. Seeeeeeeee eeneeeeeedeeeereee r ncn nnbnm 5 Tankwürterin halbtags ges. Auto- mißlingt. Da hinter den vor- Lebens. Schmitt, Käfertal, Haltepunkt. Fernsprecher 537 92. stützung des Betriebsführers u. Leitung unseres Inlandsgeschäf- tes in Vertrauensstellung ges. Bewerberin muß mit allen vor- kommenden Büroarbeiten ver- i insbesondere Stenografie u. Masch.-Schreib. vollkommen beherrschen. Be- traut sein und werbungen mit den übl. Unter- lagen unter F. M. 15136 an Ala Anzeigen Frankfurt am Main. Pür das kauim. Sekretariat eines Unternehmens in größ. würft. Provinzstadt an pünktl. u. selb- ständ. Arbeiten gewohnte, ver trauensvolle Kontoristin mi guter Auffassungsgabe u. ver⸗ bindl. guter Umgangsfkorm ge sucht. Bei Bewährung und er⸗ folgter Einarbeitung Verwen⸗ dung als Direktionssekretärin. 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Wieder uns statt des Tund schmerzliche N Imein innisstseliebter Mann. der stets treu ner Buben. unser li Sohn. auter Bruder. Onkel Obergefr. Art Inhab. versch. Ar im blühenden Alter nach seiner zweiten wunduns. im Suͤden kurz: vor seinem U ist. Er folste fünk seinem jünasten Bruce Tode nach. Nur wer kann unsern Schm Mösen beide, fern ben. in Gottes Friede Mannheim. Ausarten. Schlohau und Doneb: In tielem Schmer Frau Erna Halli Kinder Kurt und Robert Halli u. F Schũter: Brüder: bert(im Felde): Anna und Lioba zchörinen. 4„Statt eines f echens kam LNeachricht. da Kann und vater Sohn. Bruder Schwa im Osten den Helde Jakob Kür Soldat in einem( Mhm.-Waldhof. den Stolbergerstraße 24 Dis trauernden H Frau Marie Kün. Wilma Künsler u. 4* geliebten Man Vater seines Kindes. Inoch einzigen Sohn. Bruder. Schwager un Pionier PFriedr Er fand im blühene fast 35 Jahren bei Kampfen im Süden den KHeldentod. Als letzter folgte er Brüdern Adam und Mhm.-Neckarau. Im“ In tietem Schmer: Frau Maria Bür ge Kind Marlanne: Bär: Famil. Anto Frau Anna geb. Ernst Moor u. Fr Bär: Familie Adol Frau Eva zeb. Bär Holler und Frau Familie Heinrieh 1 Frau Käthe geb. Kurt Fischer u. deb. Bär sowie all Die Trauerfeier findet 4. Juni 44. um 15 Uh Gemeindehaus Necl eekeeeereke * bildlichen Leb. 1 einziner alüc uns allen heißseliebt. aanzes Glück. der he kel seiner Oma. Nefſl. Kriesstreiwil Pg. Garl Heins Unterofflzier der L haber des l von einem Feindflus sekehrt Sein Leben hester Jusend an e und unserm Führer. 21 Jahren wurde er Ehren auf einem 1 beigesetzt. Ein edles Sehört zu schlagen. kannt. weiß was wir Mannheim(H 4. 23). In stiller Trauer: Jean Schwöbel u. An-ehörigen. in der Hoffr Im festen Ver Ein grausames riß mir mein Nach einem ku Nach Gottes Ratschluß erre traurige und richt. daß unser ein eliebter und herzer Kusin und Bräntisam Herbert Frie Oberzahlmeister.! insdektor. Inh verse ein funges Leben Ater von 28 Jahren lebte Heimat im Oster IWm.⸗Rheinan(Herre Frankenthal/Pfalz(Mò In tiekem Schmerz Otto Friedrieh u. eeb Schuvo(Elter mich nicht, ungesicht. utes Wort, ingt es fort. he bist, ist. leben mag, en Tag. tern, du mir fern. gut, er ruht. hard Drews. mißlingt. Da ole mir meine ze ihr im hin⸗- ter den vor- zeleid vor, das zu werden, au im Gedächt- r Tage erst ge- verhängnisvolle ch nicht mehr. vachsener kann als ich kleine erste harte Ent- „Lange noch vindung, A. H. ischicken, wenn -Briefe aller- ur diktierte. R. Berg. albtags ges. Auto- ertal, Haltepunkt. 537 92. iterin zur Unter⸗ Betriebsführers u · es Inlandsgeschäf- auensstellung ges. zuß mit allen vor- Büroarbeiten ver- und insbesondere 1. Masch.-Schreib. beherrschen. Be⸗ lit den übl. Unter⸗ b„ M. 15136 an Ala ankfurt am Main. „ Sekretariat eines s in grög. württ. an pünktl. u. selb- en gewohnte, ver. 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Die glückliche Geburt einer kräftigen Tochter zeigen hocherfreut an: Frau Paula Kie- fer geb. Maurer, Uifz, Ernst Kieier. Mit uns freuen sich Grobeltern und Urgroheltern. Mhm.-Waldhof(Hubenstr. 28). Ihre Verlobung geben bekannt: Linchen ann ⸗ Heinrich Lotz(z. Z. im Felde).- Mann- heim, Riedfeldstraße 72, Pfing- sten 1944. Als Verlobte grüßen: Alice Bos- sert- Hans Gdanitz(Obergefr. i. e. Flakreg.). Mm.-Sandhofen, Danzig. 28. Mai 1944. Ihre Verlobung geben bekannt: Klärle Pillinger, Hockenheim (Luisenstr. 38)- PFerdinand Karcher, Selbach(Murgtal), 2. Z. Berlin. Pfingsten 1944. Wir haben uns verlobt: Hilde- gard Gehm- Dr. Hermann Mohr, Assistenzarzt(Z) d.., z. Z. im Felde. Mannheim-Feudenheim, Arndtstraße 39, Mai 19 05. Den Bund fürs Leben haben ge⸗ meinsam geschlossen: Montage- leiter Josef Meisel- Else Meisel geb. Dörtsch. Wien, Mannheim, Ihre Vérmählung geben bekannt: Walter Heerwagen— Harga Heerwagen geb. Lahs. Mann⸗ heim, Luisenring 6, Trützsch- lerstraße 29, den 1. Juni 1944. Kirchliche kirche, 12 Uhr Ihre Vermählung geben bekannt: Heini Jacobs(Masch.-Maat b. d. Kriegsmarine) Else Jacobs geb. Weidenhammer. Mh.-Feu- denheim, Scheffelstr. 8a, Mann-⸗ heim, Kronprinzenstr. 43, den 1. Juni 1944. Für die uns anl. uns. Vermählung erwies. Aufmerksamkeiten sa- gen wir hiermit herzl. Dank. Karl Heinz Beaugrand u. Frau Ingeborg geb. Gerber. Mann- heim, den 27. Mai 1944. Allen unseren Gratulanten anläBl. unserer Vermählung sagen wir hiermit vielen Dank. Erwin Eokert und Prau Hedwig geb. Rudolph. Mannheim, Alphorn- straßge 23, den 30. Mai 1944. Für die uns anl. uns. Vermählung erwies. Aufmerksamkeiten sa- gen wir hiermit herzl. Dank. Karl Heinz Gerber u. Frau Han- nelore geb. Ruppert. Mannheim. den 31. Mai 1944. In der Hofflnuns auf ein frohes Wiedersehen erhielten wir die traurige. noch un- faßbare Nachricht, daß mein her- zensguter, braver Sohn und unser lieb, Bruder Enkel. Schwaser und Neffo Marine-Obersefr. Artur Rutsch im blübenden Alter von nahezu 23 Jahren den Heldentod fand. Er folste seinem lieb. Vater nach 7 Monaten im Tode nach. Wir wer⸗ den uagern lieben Artur nie ver gessen 4 Mhm.⸗Waldhof. den 30. Mai 1944. Frevastraſle 25 In tiekem Schmerz: Frau Helene Rutseh Witwe(Mut ter) und alle Angehörlgen. * baldig. Wiedersehen erreichte uns statt dessen die harte und schmerzliche Nachricht., daß mein innigstgeliebter herzensguter Mann. der stets treusors. Papa sei- ner Buben. unser lieb., unvergeßl. Sohn. auter Bruder. Schwager und Onkel Obergefr. Artur Halli Inhab. versch. Auszeiehnungen im blühenden Alter von 33 Jahren. nach seiner zweiten schweren Ver⸗ wunduns. im Süden der Ostfront. kur: vor seinem Urlaub. gefallen ist. Er folste fünk Monate später seinem jünasten Bruder Fridolin im Tode nach. Nur wer gleiches träst. kann unsern Schmerz ermessen. Mösen beide, fern von ihren Lie⸗ ben. in Gottes Frieden ruhen. Mannheim. Augartenstraſße 98(z. Z. Schloßau und Donebach 1. Odw. In tiekem Schmerz: Frau Erna Halli geb. Elser und Kinder Kurt und Heinz: Eltern: Robert Halli u. Frau Anna geb. Schäter: Brüder: Joseph u. Ro- bert(im Felde): Sehwestern: Anna und Lioba und alle An- zehörigen. Im festen Vertrauen auf ein arreneiraheen esdkbirkprkrhnberwenhumenemnnchnss Statt eines krohen Wieder- sehens kam die traurige Nachricht, daß mein lieber Mann und Vater seines Kindes. Sohn. Bruder Schwager und Onkel im Osten den Heldentod fand. Jakob Künsler Soldat in einem Grenad.-Rest. Mhm.⸗Waldhof. den 30. Mai 19ʃ14. Stolbergerstraße 24 Dis trauernden Hinterbliebenen: Frau Marie Künzler: Toehter Wilma Künzler u. Ansehörisen. Ein grausames Schicksal ent- riß mir meinen über alles geliebten Mann. den besten Vater seines Kindes, meinen letzten. noch einzigen Sohn. unseren lieben Bruder. Schwager und Onkel Pionier PFriedrich Bär Er fand im blühenden Alter von fast 35 Jahren bei den schweren Kämpfen im Süden der Ostfront den Heldentod. Als dritter und letzter folgte er seinen beiden Bruüdern Adam und Geors nach. Mhm.-Neckarau. Im Wörthel 30 In tietem Schmerz: Frau Maria Bür geb. Wecker mit Kind Marlanne: Vater: Geors Bär: Famil. Anton Weber und Frau Anns teb. Bär: Familie Ernst Moor u. Frau Maria geb. Bär: Familie Adolt Navara und Frau Eva geb. Bär: Famil. Alois Holler und Frau Elise geb. Bär: Familie Heinrieh Wetterauer u. Frau Küthe geb. Bär: Familie Kurt Fischer u. Frau Helene deb. Bär sowie alle Verwandten. Die Trauerfeier findet am Sonntag. 4. Juni 44. um 15 Uhr. im evangel. Gemeindehaus Neckarau statt. bildlichen Leben ist unser einziger glücklicher. von uns allen heißgeliebt. Junge. unser ganzes Glück. der herzensgute En- kel seiner Oma. Nefle und Kusin Kriesstreĩiwilliaer Pg. Garl Heins Schwöbel Unterofflzier der Luftwaffe, In- haber des Ek 2 von einem Feindflug nicht zurück- gekehrt Sein Leben galt von frü- hester Jugend an der Flieser-H/ und unserm Führer. Im Alter von 21 Jahren wurde er unter militär. Ehren auf einem Heldenfriedhof beigesetzt. Ein edles Herz hat auf- gehört zu schlagen. Wer ihn ge⸗ kannt. weiſ was wir verloren. Mannheim(H 4. 23). 30. Mai 1944. In stiller Trauer: Jean Sehwöbel u. Frau und alle An-ehörisen. Nach einem kurzen aber vor- Nach Gottes unerforschlich. Ratschluß erreichte uns die tranrige und unfaſhb Nach- richt. daſ unser einzizei. innisst- geliebter und herzensguter Sohn. Kusin und Bräntisam Herbert Friedrich Oberzahlmeister d. R. u. Steuer- insvektor. Inh versch. Auszeiehn. sein funges Leben im blühenden Alter von 28 Jabren für die ge- llebte Heimat im Osten geseben hat Mhm.-Rheinan(Herrensandstr 33) Frankenthal/Pfalz(Mörscherstr 38) in tietkem Schmerz: Otio Friedrich u. Frau Aususta geb Schupp(Eltern): Else Busel Trauung: Christus- sein Osten sowie alle Anverwandten. Statt eines frohen u. baldigen Wiedersehens erhielten wir den 27. Mai 1944. Hart u schwer traf uns die traurige Nachricht. daß un- ser lieb., herzensguter Robert. unser hoffnunssvoller Sohn. Bruder. Schwager. Nefle und Vetter Robert Beres Soldat in einem Grenad.-Reat. ſunges Leben im blühenden Alter von 17 Jahren und 4 Mo- naten in den schweren Käümpfen im in soldatischer Pflichterfül- lung lassen mußte. Er ruht in kremder Erde. möse sie ihm leicht sein Nach Gottes Ratschluß sollten wir ihn niemals wiedersehen. Wer ihn gekannt. weiß was wir ver⸗ loren. Mannheim(z. Z. Reimersweiler 21 .-Els.) Die schwerteprüften Eliern: Ro- hert Beres und Ehefrau Klara geb. Hurrle: Klara John geb. Beres: Berta Elenrieder geb. Beres: Inge. Helmut u. Rla Beres die schmerzliche. für uns noch immer unfaſßbare Nachricht. daß unser lieber Sohn Pg. Karl Kaiser Utz. in ein. Panz.-Rezt., Inh. des EK 2. Klasse im blühenden Alter von 24 Jahren bei den schweren Kämpfen im Osten sein junges Leben lassen mußte. Er wurde fern seiner lieben Heimat auf einem Heldenfriedhof zur letz- ten Ruhe gebettet Mannheim(Rennershofstr 23. 2. Z. in Schlierbach. Mittlere Aue). In tiekem Schmerz: Kar“ Kaiser und Frau Susanne geb. Allespach: Joseph Kaiser (z. Z. in Odenheim) mit Ansehö- rlten: Fritz Röch und Frau. Waldparkstr.: Fritz Rüch(z. Z. Leutnant im Felde): Helmut Rüch(2 Z. Wehrmacht). * lieber, einziger Sohn. Bru- 3 der. Neffe und Enkel — Kariheins Lührin Inh, des Kr.-Verd.-Kr. 2. Kl. mit Schweriern allzufrüh sein junges. hoflnungsvol- les Leben. Mannheim. den 31. Mai 1944. Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Familie Gustav Lühris. ** schmerzliche Nachricht. daſ mein innigstgeliebter. treuer herzensguter Mann. mein Lanzes Glück. mein liebes Papale. unser geliebter Schwiegersohn. Sohn. Bru- der Schwager. unser lieber Onkel Stetan Bertato Feldwebel in ein. Panz.-Divis. im schönsten Alter von 283 Jahren in Süditalien den Heldentod fand. Er wurde dort im Land seiner Vor- tahren beisesetzt. In seinem Kinde wird er weiterleben. In unsagbarem Schmerz: Frau Annel Bertato geb. Breunis und Klein-Miranda: Familie Otto Breunig(Schwiegereltern): Fam. Joseph Bertato(Eltern) und Ge- sehwister: Otto Breunis(2. Z. im Osten) und Frau mit Kind: Kurt Haas(z. Z. Lazarett) und Frau mit Kind: Frau Dorothea Sebold(Großmutter) und alle Anverwandten Am 27 Mai beendete unser Es wurde mir nun die Unsagbar hart und schwer traf uns die noch immer un- fallbare Nachricht. daſi unser aller Sonnenschein lieber Bruder. Schwager Sohn und Onkel Willi Müller Ufz. in ein Art. Rest., Inhab. d. EKk 2. Sturmabz. in Bronze und and. Auszeichnungsen nach aut überstand Afrikafeldzug im Alter von kast 32 Jahren den Heldentod fand Mannheim(Akademiestr. 15). Sins- heim. den 30. Mai 1944 In tiefer Trauer: Luise Müller geb Lauer: Ernst Müller: Leo Müller: Eugen Mül- ler: Julchen Bik geb. Müller: Emilie Webersdorfer geb. Müller: (Braut) und alle Anverwandten. Paulas Werschack geb Müller. Wen Freunden und Bekannten die traurige Nachricht. daſl mein lieber Mann., der treusors Vater seiner Kinder. unser lieber Sohn. Schwiegersohn. Bruder. Schwager und Onkel Eugen Walter Obergelr in ein. Grenad.-Regt. an einem schweren Leiden. das er sich im Felde zugezosen hat, im Alter von nahezu 36 Jahren in einem Heimatlazarett gestorben ist. In tieter Trauer: Frau Franziska Walter geb. Keſler: Lisalotte und Anni(Kin- der): Christian Walter u. Frau Anna Walter(Eltern): Franz Keßler und Frau Anna Keßler (Schwiesereltern): Obergefreiter Willi Walter(Bruder. z. Z. Wehrmacht) u. alle Anverwandt. Die Trauerfeier findet am 1. Juni. 14 30 Uhr. v. Hauptfriedhof Mann- heim aus statt. Für die viel Beweise inniger An- teilnahme b. Ableben meiner lieb Frau sage ich allen herzl. Dank. Jak. Schiflhauer. Kronprinzenstr. 87 Bei dem Terroranariſl am Samstas wurde unsere liebe. herzensgute, unvergeſiliche Schwester. Schwäserin und Tante Elisabeth Baust geb. Mayer im Alter von 38 Jabhren von uns gerissen. Mannheim. den 30. Mai 1944. In tietem Leid: Im Namen aller Geschwister und Ansgehörigen: Karl Mayer. Die Beerdiguns findet am Donners- tag. 1. Juni 1944, 11.00 Uhr. auf dem Hauptfriedhof statt. ** Verwandten. Freunden u. Be- kannten mit, daſ bei einem Elieserangriff am 27. Mai 44 unser lieber Pflegesohn u. Pflegebruder Walter Renner im Alter von 16 Jahren den Tod fand. Geors Ullrieh u. Frau: Irmaard Ulrich. wurde uns mein lieber Mann. * unser auter Vater. Schwie- gersohn. Bruder und Schwager Willi Löhrer Inhab. mehrerer Auszeiehnunzen unerwartet schnell im Alter von 48 Jahren entrissen. Edingen. den 30. Mai 1944. In Trauer: Elsa Löhrer geb. Schreckenberger und Kinder Josef. Helene und Hans. zugleich im Namen aller Anverwandten. ** Schicksal. daſl es uns unsern lieben. braven. hoffnungs- vollen einzigen Junsen Bruno Huber im Alter von 16% Jahren am Sams- tag durch Fliegerangrifl entrissen hat. Er folate seiner Oma nach 3 Monaten nach In schmerzlicher Trauer: Wilhelm Huber und Frau Annsa geb. TZienler u, alle Anverwandt. Beerdisuns am Donnerstag. 1. 6. 44. Tieferschüttert teilen wir Bei einem Fliegeranariff Hart und grausam ist das Durch den Terroransriff am 27. Mai wurde mein lieber Mann der beste Vater seines einzigen Kindes, mein lieber Sohn. Schwiesersohn, Bruder. Schwager und Onkel. Herr Friedrich Reidenbach. Kaufmann im Alter von nahezu 45 Jahren aus einem arbeitsreichen Leben gerissen. In unsagbarem Schmerz: Frau Emma Reidenbach geb. Puchinser u. Sohn Kurt; Maria Reidenbaeh witwe(Mutter): Maria Puchinger(Schwiegermut- ter): Famil. Anton Irtani: Famil. Joseph Rödel: Famil. Karl Seitz: Famil. Fritz Preißendörtfer und alle Anverwandten. Beerdiguns Donnerstag 1. Juni 44. 14.30 Uhr. wee Durch den Terrorangriff am 27. Mai wurde mein lieber Mann. unser guter Vater. Groſfvater. Bruder. Schwager und Onkel Pg. Isidor Zimmermann im Alter von 56½ Jahren von uns gerissen. Mannheim. den 31. Mai 19414. 10 Inztzeter Traner:„ n nar Frau Frleda Zimmermann geb. Mürdter und Kinder Babette u. Luise. Beerdiguns: Donnerstag. 1. Juni 44. Bei dem Terrorangrifl am 27. Mai 1944 wurde mein in⸗- nigstgeliebt. Mann. treusors. Vater. Groſhvater. Schwiegervater. Bruder Onkel und Schwager Karl Rosenberger im Alter von 62 Jahren. unerwar- tet von uns genommen. Mannheim den 31. Mai 1944. In tiefer Trauer: Marlanne Rosenberter und Av- zehörige Die Beerdisuns findet am Donners- tag. 1. Juni. 13.30 Uhr. auf dem Hauptfriedhof Mannheim statt. Unerwartet rasch entschlief mein lieber. herzensguter Sohn. Bruder. Vater seines Kindes. Onkel und Neffe Herr August Lacombe am Pfingsstmontag. 11.30 Uhr. nach kurzer schwerer Krankheit im Alter von 37 Jahren 11 Monaten. Mannheim. Rheinhäullerplatz 1. Um stille Teilnahme bitten: Susanna Lacombe: Edsar Herr- mann ohn: Rudolf Sponl und Frau Joseflne geb. Lacombe so- wie alle Anverwandten Beerdigung am Donnerstag. /12 Uhr. Hauptfriedhof Mannheim. Nach Gottes unerforschlichem Rat- schluß verschied nach kurzer schwe⸗ rer Krankheit im Krankenhaus in Heidelberg. heute früh.30 Uhr. mein heiſßgeliebter Mann. der treu- sorgende Vater seines einz Sohnes. mein innigstgeliebter Sohn, als letz- ter meiner Kinder. mein lieber Schwiegersohn. Schwager. Onkel und Vetter Hauptlehrer Bugen Schenck Weltkrieasteilnehmer 1914-1918. zuletzt Lagerleiter in e. KLV. Lager. Inh. versch. Auszeichn. im Alter von 51 Jahren. Flinsbach. den 27. Mai 1944. In tiefem Herzeleid: Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Marlie Schenek geb. Schmitt: Gerhard Schenck(z. Z. i Felde). rreeeeen anemhilneor, Allen Verwandten und Bekannten zur Nachricht daſ am 26. Mai 44 in Bettendorf mein lieber Mann. Vater. Sohn Bruder. Schwieger⸗ sohn. Schwager und Onkel Max Hofmann im Alter v. 34 Jahren gestorben ist. Mannheim. Wallstattstr. 65(2 2Z. Bettendorf. Ob.-Els.) In tiefer Trauer: Maria Hofmann geb. Arnold: Kind Helga: Familie August Hof- mann: Familie Franz Hofmann: Käthe Hoftmann: Anna Arnold. Die Feuerbestattuns findet Donners- tag. 1. Juni 44. 13 Uhr. im Krema- torium Mannheim statt. Für die uns erwies. Anteilnahme b Keldentode meines lb. Mannes u. aut Vaters Uffz. Heh Straß sagen wir allen uns. inniast Dank Mann⸗ heim. 26. 5 44 Im Namen der tr. Hinterbliebenen: Frau Marta Straß und Kind. um 14 Uhr. in Mhm.-Käfertal. nachm. 3 Uhr. Hauptfriedhof Mhm. deeeut rChenterb Eapehuremimmthoestimsantirtcbk ru ur Gott dem Allmächtisen hat es ge⸗ fallen. unseren lieb. Sohn. Bruder, Schwager. Onkel. Nefle sowie mein geliebter Bräutisam Walter Kloos nach langer schwerer Krankheit im Alter von 29 Jahren aus unserer Mitte in die Ewigkeit zu nehmen. In stiller Trauer: Ludwin Kloos u. Frau(Eltern). Charlottenstr. 4: Karl Kloos(z. Z. im Felde) und Frau: Erwin Kloos(z. Z. im Felde) u. Frau: Hellmut Kloos(z. Z. im Felde) und Braut: Karl Lenz u. Frau geb. Kloos; Eugen Gaysert und Frau seb. Kloos: Marza Kloos u. Bräutigam: lrene Meyer(Braut). Die Beerdigung hat inzwischen statt- gefunden. Dem Herrn über Leben u. Tod hat es gefallen. meine liebe Frau. un- sere liebe herzensgute Mutter. Schwiegermutter. Groſfmutter und Tante Anna MHargaretha Weber geb. Fuhr nach langem. mit aroßer Geduld ertragenem Leiden im 68. Lebens- jahre in die ewige Heimat ab- zurufen ſeibher den 29. Mai 1944 In tiefer Trauer: Familie Adam Weber: Jakob Hartmann. Die Beerdiauns findet Donnerstas. 1. Juni. 14.30 Uhr. in Weiher statt. Familie Geduld ertragenem Leiden mein lie- 12 Uhr. Hauptfriedhof Mannheim. aetereeern ee Am 25. Mai 44 entschlief in Schwei- gern., der Heimat seiner Frau. ün- ser lieber, treusorsender Gatte und Vater, Schwiegervater. Opa. Bruder. Schwiegersohn Schwaser u Onkel. Herr Matthäus Schanz, Bäckermstr. Ein kurzes, schmerzhaftes Leiden raffte ihn. kurz vor seinem 60. Le- bensjahre, fern seiner selbstgewähl⸗ ten Heimatstadt Mannheim hinweg. Schweigern in Bad., 26. Mai 1944. In tieter Trauer: Frau Katharina Schanz: geb. Schneider: Karl Schanz(z. Z. Wehrmacht) u. Frau Lisa geb. Thelen mit Kind Heidi: Sepp Walter(z2. Z. Wehrmacht) und Frau Frieda geb. Schanz und alle Angehörigen. Unser lieber Vater. Schwiegervater. Bruder, Schwager. Onkel, Neffe u. Vetter Theodor Leitz ist am Pfinastmontas nach kurzer schwerer Krankheit für immer von uUns gegangen. Mannheim. Uhlandstraße 11. Die trauernden Hinterbliebenen: Rosel Walter geb Leitz: Dorle Rachel geb. Leitz: Uflz. Eusen Walter(z. Z. Wehrm.): Obsgeir. Karl Rachel(z. Z. Wehrmacht) Beerdiguns Donnerstag. 1. Juni 44. 15.30 Uhr. Hauptfriedhof. Am 30. Mai 44 entschlief santt und unerwartet unser lieb. Vater. Groß- vater. Bruder. Schwager und On- kel. Herr Georg Wedler, Werkmeister.N. im Alter von 65 Jahren u. 10 Mon. Im Namen der trauernden Angehörigen: Famille Karl Wedler Trauerfeier: Donnerstag. 1. Juni 44. 16.30 Uhr. Friedhof Sandhofen. Nach elnem arbeltsreichen Leben verschied nach langem. mit zroſer ber Mann. unser aut. Vater. Schwie⸗ gervater. Bruder und Onkel Konrad Kraus im Alter von nahezu 61 Jahren. Mannheim. den 30. Mai 1944. Krappmühlstraße 23 In tiefem Herzeleid: Elise Kraus und Kinder sowie alle Anverwandten. Beerdiguns Donnerstas. 1. Juni 44. Amtl. Bekanntmachungen Weinheim— Bergstraße— Odenwald Durch Ausschluflurteil vom Verteilung von Spargeln. Die Zu- teilung auf die bisher aufgeru- kenen Abschnitte ist abgeschlos- sen. Da der größte Teil der Er- trägnisse nunmehr den Konser- venfabriken zugeführt wird, verbleibt für die Verteilung an die Haushaltungen nur noch ein verhältnismäßig geringer Teil. Die Verteilung kann daher nur noch durch eine geringe Anzahl Verkaufsstellen- in der Haupt- sache Spezialgeschäfte- vorge- nommen werden. Im Rahmen der Zufuhren kommt in diesen Verkaufsstellen auf den Ab- schnitt 19 der alten Mannhei- mer Einkaufsausweise aller Farben und Gruppen ein halbes Pfund zur Verteilung. Die Ver- teilung ist somit nicht mehr an das Obst-Bestellverfahren ge⸗ bunden. Die belieferten Ver⸗ kaufsstellen haben daher ohne Unterschied ob Kunde oder Nichtkunde, Spargel abzugeben. Städt. Ernährungs- und Wirt- schaftsamt Mannheim. Mai 1944. 8 F 3/44 wurde der Hart u. schwer traf uns die noch immer unfaßb. Nach- * richt, daſß mein über alles geliebter. unvergeſßlicher Mann. un- ser guter Sohn. Bruder. Schwager und Onkel Adolf Fath Unteroflz, in ein. Nachr.-Rezt. im Alter von 29 Jahren. kurz vor dem heißersehnt Urlaub. im Osten den Heldentod fand. Dresden. Oberflockenbach. Ettlingen. Kaiserslautern. 1. Juni 1944. In unsasbarem Weh: Lotte Fath geb. Häntzsche(Gat⸗ tin): Adolf Fath und Frau (Eltern: Elisabeth Hüntzsehe (Schwiegermutter): Geschwister und Ansehörise. Die kirchliche Trauerfeier findet am 4. Juni 1944. um 14 Uhr. in der All denen sprechen wir auf diesem Wege unser. herzl Dank aus, die uns ihre Anteilnahme bei d herben Verlust unser. lieb. hoflnunasvollen. an der Ostfront gefall. Sohnes u. Bruders Gefr. Karl Klenert. be- kundeten Mhm.-Käfertal Lampert- heimer Str 114. Karl Klenert und Frau nebst allen Anmkehörigen. Für die überaus herzl. Anteilnahme u. schönen Kranz- u Blumenspenden anläfl d. Hinscheidens meines Ib Mannes. uns. aut. Vaters Karl Hünel sagen wir unser herzl. Dank Die trauernden Hinterbliebenen. Müller und Kinder. Für die viel Beweise herzl. Teil- nahme an d. schweren Verluste uns. lb. Mutter. Frau Wilhelmine Heier- Ung geb Langhauser. sowie für d Kranz- u. Blumenspenden u. das letzte Geleit sei bestens gedankt Mhm.-Seckenheim. 255. Mai 1944 Geschwister Heierlins. Für die viel. Beweise herzl Anteil- nahme b Heldentod uns. lieb Soh- nes. Bruders u. Schwagers. Gelr Herbert Henn. sagen wir allen un⸗ seren herzl Dank. Familie Joseph Henn. Rheintalbahnstraſſe 6 wrkberer Mg vamiherhr Aee Für die aufr Anteilnahme durch Gebet. herzl. Worte. Grabseleit. Kranz- u. Blumenspenden bei d. s0 plötzl Tode meines gel Mannes. uns gut. Vaters Stelan Haas dan- ken wir auf das herzl. Mannheim. Maz-Joseph-Str. 22 d Haag geb. Klinke und Kinder. Für die herzl Anteilnahme b Tode“ meines lb. Mannes. uns. gaut. Vaters Adam Müller sowie für die vielen Blumenspenden u. das letzte Geleit sagen wir allen innigen Dank Mh.- Wallstadt. Schefflenzer Str. 9 Elise eee Für die herzl Anteilnahme sowie die Kranz- u Blumenspenden beim Hinscheiden meines lb aut. Mannes Franz Siebecke sage ich allen mei- nen tielgefühlt Dank Mannheim. Schlol linker Flügel. part. Frau Margarethe Siebecke geb. Kraut nebst Ansehörisen. Für die viel Beweise herzl. Anteil- nahme beim Heldentod meines un- vergelll lieb. Mannes. Oberschirr- meister Hans Kopf. sagen wir all. unser herzl. Dank Mhm-Waldhof. Haderslebener Str. 7. In tief. Trauer: Frau Emmi Kopf geb. Uhrig Eltern und alle Anverwandten. Für die viel. Beweise herzl Anteil- nahme b. d. uns betroff. schweren Verlast meines lb Mannes u Vaters Fritz Müller. Hauptlehrer, sowie f die Kranz- u. Blumensp sagen wir uns. herzl. Dank. Mhm-Wallstadt Walldũrner Str. 7. Frau Elise Mül- ler geb. Götzelmann und Kinder. Grundschuldbrief über 14 000 GM. zu Gunsten der Frau So— phie Dingeldein Witwe geb. Kreh in Mannheim, lastend auf den Grundstücken Bahnhofplatz 9 und 11 und Tattersallstra ge 1 in Mannheim, Eigentum der Hans Sion, Brauereibesitzer Eheleute in Köln a Rh., Lager- buchnummer 4971 und 4972, eingetragen im Grundbuch Mannheim, Band 233. Heft 1 u. 2, III. Abteilung Nr. 22 und 32 für kraftlos erklärt. Amtsgericht BG. 8. Der am 26. Februar 1916 in Ko- blenz geborene, in Mannheim wohnhafte verheiratete Un- teroffizier Josef Heinrich Kasi- mir Leyendecker, zuletzt Feld- postnummer 00 783 E wird hier- mit gemäß-§ 4 Abs. 2 Gesetz über die Verschollenheit, die Todeserklärung und die Fest- stellung der Todeszeit vom 4. 7. 1939(RGBI I S. 1186) für tot er- klärt. Als Zeitpunkt des Todes wird der 4. August 1942, 24 Uhr festgestellt. Das Verfahren ist gebührenfrei. Mannheim, 17. Mai 1944. Amtsgericht FG. 1. Die kaufmännischen Lehrm'dchen des I. Jahrgangs der Pflichthan- delsschule Mannheim aus den Gemeinden Ladenburg, Neckar- hausen, Ilvesheim u. Edinsen haben sich am Freitag. 2. Juni, um 7 Uhr in der Landw. Be⸗ rufsschule Ladenburg zum Schul- besuch zu melden. Die Berufs. schullehrerin: Kaltenbach. Annahm⸗untersnchungen von Freiwilligen für die Waffen-3 finden statt: am 2. und 3. Juni 1944. 8 Uhr, in Ludwisshafen- Oggersheim in der Schiller- schule. Mvasheim. Die Mütterberatung in Nvesheim findet am 1. Juni ab 13.30 Uhr im Schulhaus statt. Vermietungen Höbl Zimm. a. Frl.,.- wöch., zu verm. Riedfeldstr. 34, 2 Trepp., bei Strobell 4534 Mietgesuche Werkstatt mit Gas, Wasser und Licht zu miet. ges. 8394B Grön, Lagerraum, evtl. Tanzsaal od. größ. Nebenzimmer, für Ein- lagerung von Papierwaren in d. Geg. zwischen Heidelberg und Bruchsal per sof. gesucht. u. Nr. 8421vs an das HB Garage im Almenhof gesucht. Zu- schrift. unter Nr. 57 909VIH Verkäufe 1 Schrankgrammophon m. 6 Pl. 85.⸗ 1 Fahrradkörbchen.-, 1 Kommode 40.-, 1 Sägebock 10.—, 1.-.-Ueberzieher f. m. kr. Fig. 110.- z. vkf. Ab 17 Uhr. G 3, 3. 3. Stock lks., 2. Türe. Komb. Herd, 150 lg., 70 br., 50.- (Werkküche) 2. verkfn. D 5, 7, Borho. Kauigesuche Radiolampen 1 St. RES 164, 1 St. PH 1801 od. 504, 2 St. RES 1204, 1 Weinfaß. 25-75 Lir., 1 Feldstecher, Sx30, alles g. erh., Z. Kfn. ges. W. Waldhof, Pfeiferweg 25. Piano kauft H. Bergmann, Lamey- straße 17. Uniiorm(Heer) f. meinen Sohn zu kaufen ges. S u. 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Gr. 42,.-Schuhe, getr., Gr 41, schw., geg. gl., Gr. 42, z. t. ges. Bauer, Feudenheim, Haupt- straße 58. III., Iks. eines frohen Wieder- Kirche zu Oberflockenbach statt. Statt sehens erreichte uns die schmerzliche. kaum faſßbare Nachricht. daſ mein lieber Mann. der aute Vater seiner beiden Kin- der. unser unvergeſl. Sohn. Schwie⸗ gersohn. Bruder Schwager. Onkel und Pate Karl Bruckert Uſtz. in ein. Füs.-Batl., Inhab. versehied Auszeichnungen im Osten den Heldentod gefunden hat Er folgte seinem Bruder Fritz und Schwager Eduard im Tode nach Laudenbach(Hauptstr 58). Bremen (Ottostraſle 130), den 31 Mai 1944. In tiefer Trauer: Frau Erna Bruekert geb. Scherer mit Kindern Elke u. Karlehen: seine Eltern. Gesehwister. Sehwie⸗ germutter und alle Angebörigen. Die Gedächtnisfeier findet am Sonn- tag 4. Juni 44 13.45 Uhr. in der Kirche zu Laudenbach statt. — für Eltern und Geschwister » war das Leben unseres Jüns- sten. Wir haben jetzt die Gewiſl- heit. daſl unser stolzer. aufrechter Sohn. unser herzliebster Bruder u. Schwager. Onkel und Neffe Gefr. Walter Helfrich geboren 11. 9. 1923. nicht mehr heim kommt. Er wurde im Osten zur letzten Ruhe gebettet. Weinheim(Alte Postgasse 13). Sie⸗ delsbrunn i 0 In stiller Trauer: Famil Joh. Adam Helfrich und Angehörige. Nur Liebe und Sonnenschein Fũür die ũberaus herzl. Anteilnahme in Wort u Schrift sowie für die viel. Blumenspenden bei d. herben Verluste meines ib. unvergeſl., an der Ostfront gefall. Mannes. San. Obergefr. Hermann Schmitt. sage ich all. herzl. Dank. Lützelsachsen. Sommeraasse 7. Im Namen der Hin- terbliebenen: Frau Anna Schmitt geb. Schütz und alle Angehörigen. urnatdes vywezerheir ieeeee Vermählte: Edmund Wagner Eleonore Wagner geb. Geiger. Großräschen /Ndl.(Mählenstr. Nr. 33), 31. Mai 1944. Apollo-Theater, Weinheim. Heute .00,.15,.30 letzte Vorfüh- rungen des Heinz-Rühmann⸗ Films„Die Feuerzangenbowle“ mit Karin Himboldt u. a. m. Jugdl. ab 14 Jahr. zugelassen.“ Ab morgen Donnerstag zeigen wir in Erstaufführung den Lust- spielfilm:„Drei tolle Mädels“ m. Carola Höhn, Joh. Riemann, Lucie Englisch, E. v. Möllen⸗ dorff, Herm. Speelmann u. a. m. Musik: Franz Fux, Regie: Hu- bert Marischka. Ein Film, der hält, was er verspricht;- Für Jugendl. ab 14 Jahr. zugelassen Körbe aller Art werden z. Repara- tur angenommen bei Schröder, Weinheim, Alte Landstr. 48, u. Kuhn, Weinheim, Rheinstr. 2. Sprechstundenhilfe od. Frl. zum Anlernen gesucht. unter Nr. 281 344 an das HB Weinheim. Tausche gut erh. Lautspr.-Röhre (Penthode Valvo) geg. gut erh. .-Fahrradschlauch u.-mantel. Whm., Fr.-Vogler-Str. 14, II., I. Suche Ki.-Svortwagen, gut erh., — biete Da.-Schuhe, Wildl., grau, Gr. 39, u..-Halbschuhe, gut erh., Gr. 42. unt. Nr. 281350 an das HB Weinheim. elektr. Kochplatt-n, 220 V, geg. 110 Vu. 1 elektr. Kochplatte, 220 V, geg. Bluse, Gr. 44. u. Kl. Puppe 2. tschn. unter Nr. 281 351 an das HB Weinheim. P. br. Ki.-Halbschuhe, gut erh., Gr. 29, geg. ebens., Gr. 32, 2. t. Näh. Weinheim, Obergasse 10. P. Ueberschuhe, wen. getr., Gr. 39, sowie 1 P. gut erh Damen- schuhe, Gr. 38, geg. 1 P. Damen- schuhe, Gr. 39, od. gebr. Kleid zu tausch.— unt. Nr. 8401Vs an das HB Weinheim. Schwetzingen— Hardt Für die uns erwiesenen Aufmerk- samkeiten aus Anlaß unserer silbernen Hochzeit danken wir herzlich. Fam, Heinrich Auer V. Oftersheim, Soſienstr. Nr. 25, den 28. Mai 1944. Nach Gottes heiligem Willen traf uns die schmerzl. Nach- richt. daſl mein lieber. her- zensguter Mann. unser lieber Sohn. Schwiegersohn Bruder. Schwaser. Onkel. Enkel und Neffe Heinrich Woll Stabsgeir. in ein. Pz.-Pion.-Batl. an den Folgen einersich im Felde zugenogenen schweren Krankheit -im Alter von 27 Jahren in einem Ortslazarett im Osten Restorben ist. Er gab sein junges Leben für Füh- rer Volk und Vaterland. Ottersheim. Scheidt/ Saar. In tieiem Leid: Gertrud Woll geb. Hartmann: Familie Heinriceh Woll(Eltern): Famil. Jakob Hartmann(Schwie⸗ gereltern): Otto Schilsong und Frau Erns geb. Woll: Famil. Jakob Lambert(Großleltern) nebst allen Verwandten. ———— Gleichzeitig danken wir all denen. die uns ihre Teilnahme entgesen- brachten. An einem stillen Heldensrab kern der Heimat weilen all unsere Gedanken. In der Hoflnungs auf ein frohes Wieder- sehen erhielten wir die traurige Nachricht. daß mein herzensguter Mann. der treusorsende Vater sei- ner beiden lieben Kinder. unser ein- ziger Sohn-hwies⸗rsohn. Bruder. Schwager und Onkel Heinrich Hohl Gekreiter in ein. Pz.-Gren.-Reat., Inhaber des Panz.⸗Sturmabzeich. im Alter von 34%½ Jahren im Osten getallen ist. Schwetzingen, den 30. Mai 1944. In tiefem Schmerz: Frau Marie Hohl geb. Hönis: Kinder Helza u. Horst: Familie Heinrich Hohl(Eltern): Marie Hönis(Schwiegermutter): Oskar Haas und Frau Liesel geb. Hohl sowie alle Ansehörigen. Der Trauergottesdienst findet 4 Junt 1944 statt. aàm Gleichzeitia danken wir allen, die uns in unserem großen Leid ihre inniaste Anteilnahme schriftlich u. mündlich in liebevoller Weise ent- gegenbrachten. Nach einem jungen hoflnunss- vollen Leben das nur Liebe u. treueste Sorge kür Mutter und Geschwister war., flel im Osten nach fast vierjähriger treuester Kampferfülluna. kurz vor seinem Urlaub. mein lieber Sohn. unser auter Bruder und Schwager -Rottenführer Frita Knoche Inhab. des Ek 2 sowie anderer Auszeicehnunzen im blühenden Alter von 22 Jahren 2 Monaten. Möse er fern von seiner Heimat in Gottes Frieden ruhen. Altlußheim, den 26. Mai 1944 In tiefer Trauer: Die Mutter: Paula Knoche geb. Eisenmann: die Geschwister: Re- nate. Marsgot. Arno. Sonia. Else: Johann Sans u. Frau Thea geb. Knoche: Uffa. Herbert Becker (z. Z. Wehrmacht) Die Trauerfeier findet am Sonntas. 4. Juni 1944 in der Kirche zu Altlußheim statt Tausche Musikschrank, pol., mit Platt., geg. Pelzmantel, Gr. 46. dkl., nur gut erh. S u. 8430B .-Korb- od. Kastenwagen 2. k. ges., evtl. auch Tausch geg. Ko- stüm. Gr. 44. Gebhardt, Sandho- fen, Sonnenstraße 10. inte 2 Bettbezüge geg braune Gabardinehose, Gr. 48-55. u. terbliebenen: mann und Kinder. Nr. 68 045BHS an das HB e, Zuruͤckgekehrt vom Grabe uns lieb Vaters sagen wir all denen herzl Dank. die an uns aroßen Leid teil- nahmen. Ebenso denen. die durch Kranzspenden u. Leichenbegleituns Anteil nahmen. Schwetzingen. Lin- denstraſſe 28. Im Namen der Hin- Frau Susanna Reb- An einem stillen Soldaten- grab fern der Heimat weilen all unsere Gedanken. Un⸗ erwartet und schwer traf uns die unfallbare schmerzliche Nachricht. daſ mein lieber herzensguter Mann. unser treusorgender Vater. Schwie- dervater und Groſivater Martin Schwechheimer Oberzekr. in ein. Grenad.-Regt. infolge einer schweren Erkrankuns in einem Kriegslazarett im Norden gestorben ist. Er ruht dort auf einem Heldenfr-dhof. Dem Auge fern. dem Herzen ewis unvergessen. Altlußheim. Waldhornstraße 13. In tiefem Schmerz: Frau Anna Schwechheimer geb. Stephan und Kinder: Hannelore Schwechheimer: Unteroffz. Fritz Schwechheimer(z. Z. im Osten) und Frau Elisabeth geb. Erb: Ufz. Berthold Scehwechheimer (2. Z. in Urlaub) u. Frau Rosel geb. Dohn: Famil. Jakob Rosen- berzer und Frau Elisabeth geb. Schwechheimer: Famil. Herbert Adam und Frau Anna geb. Schwechheimer und Enkelinder. Der Trauergottesdienst findet am Sonntag. 4. Juni. vorm. 10 Unr. statt. Schwetzingen. Das Verhalten der Bevölkerung während der Tages- alarme hat in letzter Zeit zu wiederholten Beanstandungen Anlaß gegeben. Ich gebe nun⸗ mehr nochmals bekannt, daß während eines Fliegeralarms je- der Verkehr einzustellen ist. Die Bevölkerung sowie auch alle an- wesenden auswärtigen Personen haben beim Ertönen der Alarm- sirene unverzügl. einen Schutz- raum aufzusuchen. Jede Person, die in Zukunft während eines Fliegeralarms unberechtigt auf der Straße angetroffen wird, hat mit strenger Bestrakung zu rech- nen. Desgleichen werden die El- tern zur Rechenschaft gezogen, die ihre Kinder während des Fliegeralarms nicht unverzüg- lich in ihre Obhut nehmen. Schwetzingen, den 24. Mai 1944. Der Bürgermeister als örtlicher Luftschutzleiter. Hockenheim. Der nächste Dienst der Stadtwacht Hockenheim fin- det am Donnerstag, 1. Juni 44, statt. Antreten um 19.50 Uhr im Hofe des Rathauses Hocken- heim. Armbinde ist anzulegen. Pünxktliches u. vollzähliges Er- Altlunheim. scheinen zum Ausbildungs- dienst wird zur Pflicht gemacht Balonier, Revier-Leutn. Schweinezählung. Am 3. Juni findet eine Schwei⸗ nezählung statt. Den Zählern ist der freie Zutritt zu den Stallungen zu gewähren. Es müssen unbediagt sorgfältige und gewissenhafte Angaben ge⸗ macht werden. Zuwiderhand- lungen werden bestraft. Altluß- heim, den 31. Mai 1944. Der Bürgermeister. Nationeltheater Mannheim Ro⸗ kokotheater Schwetzingen.— Spielplanänderung. Infolge Er- krankung wird am Donnerstag, den 1. Juni, und am Samstag, den 3. Juni 1944, 15 Uhr, an Stelle der vorgesehenen Vorstel- lungen„Die Verschwörung des Fiesco zu Genua“, republikan. Trauerspiel von Fr. v. Schiller, gegeben. Vorverkauf: Ver- kehrsverein e. V. Schwet⸗ingen, täglich von 15 bis 19 Uhr. ublé- Damenuhr mit bhlauem Lederband am Freitag. 26., a. dem Wege Heidelberger Str. Mannheimer Str.(Lebensmittel- gesch. Blümel) verl Beim Fund- hüro abzug. geg. gute Belohn. da Andenken. Armb.-Uhr mit Lederband ven. Abzug. ges. Belohn. Schwetzin⸗ gen, Lessingstraße 2, part. Die lerren der Schöpfung können grundsätzlich alles. Aber seit sie sich auch bei uns in Mannheim mit löb-— lichem Eifer der eignen Haushaltfüh- rung angenommen haben, gibt man— cher in stillen Stunden der Einsicht doch wohl zu, daß gerade auf diesem Gebiet leider kein Meister vom Him- mel gefallen ist. Da springen denn immer wieder großmütig und hilfsbe- reit die Frauen ein, um den armen Verlassenen mit guten Ratschlägen zur Seite zu stehen. So hat die Reichsfrauenfüh-⸗ rung kürzlich eine ganz famose kleine„Sstrohwitwerfibel' her-— ausgebracht, die auf humorvolle Weise in Wort und Bild den Tageslauf des perfekt geschulten Hausherrn beglei- tet. Viele nützliche Hinweise vom er- sten morgendlichen Weckerton bis zur abendlichen Feierstunde in der trotz allem sauberen und gut aufgeräumten Wohnung sind darin enthalten. Das Strohwitwer— immer vollkommener/ reichen Gerichten für eine Person. Vielmehr: es sind nicht so sehr fertig ausgebildete Anweisungen nach dem alten„Man-nehme-Prinzip“, als übersichtlich angeordnete Grund- rezepte, die den Verwendungszweck der heute gebräuchlichsten Nährmittel einschließlich ihrer Kochzeiten klar und gut erläutern. Im übrigen fehlen neben allerhand kleinen Haushaltkniffen für Zimmer putzen, Kleiderpflege, Wäsche waschen und Einkauf, Umgang mit Lebensmit- teln, Schrubber und Scheuersand auch richtige Kochrezepte nicht. Kurzum,- wer Strohwitwer ist, sollte sich das in der Hausfrauenberatungsstelle des Deutschen Frauenwerkes, N 5, 1, ko- stenlos erhältliche Heftchen holen. Er wird gut und sicher danach haushal- ten und bestimmt den Schlußsatz des in der Strohwitwerfibel so kurzweilig abkonterfeiten Idealtyps unterschrei- ben, dessen Bilanz nach einer Woche Kernstück des Heftchens aber bildet Eigenwirtschaft lautet:„Geld gespart, eine auch für einzeln lebende Frauen mit den Marken ausgekommen und auhßerst interessante Tabelle mit zahl- sogar Behaglichkeit gehabt!“ Bert. —. M Silberne Hochzeit feiern Hans Morano M A N N H El und Frau Anna, geborene Brecht, Fried- verdunklungszeit von 22.22 bis.55 Uhr Ausgezeichnete Soldaten. Unteroffizier Walter Het z e l. M 7, 1a, und Unteroffizier Rudolf Molle, K 3, 6, wurden mit dem E. K. I, Gefreiter Karl Kayser, R 6, 6a, Bootsmaat Adolf Bemner, Mollstraße 4, Grenadier Karl Rohrbach, H 7, 14, wur- den mit dem.K. II ausgezeichnet. Verlegte Ortsgruppe. Die Ortsgruppe Horst-Wessel-Platz ist umge⸗ z ogen. Sie befindet sich jetzt Karl-Lud- wig-Straße 26. Verschobene Erstaufführung. Im Rokoko- theater in Schwetzingen gibt das National- theater Mannheim am morgigen Donners- tag und am kommenden Samstag um 15 Uhr Schillers Trauerspiel„Die Verschwö⸗ rung des Fiesco zu Genua“. Die Erstauffüh- rung von Zwehls Schauspiel„Unsterblich- keit“ muß wegen Erkrankung im Personal verschoben werden. Freiwillige für die Waffen-. Uber die Annahmeuntersuchungen unterrichtet eine Bekanntgabe im heutigen Anzeigenteil. Seefische kommen noch. Das Städtische Ernährungsamt gibt bekannt: Die gestern aufgerufenen Fische sind nicht zur Ausgabe gelangt. Die Karten behalten ihre Gü l- tigkeit. Abstempelung der Kartoffelkarten. Ent- gegen der von uns in der Dienstagausgabe veröffentlichten Notiz mögen die Verbrau- cher eine neue amtliche Bekanntmachung abwarten, die in den nächsten Tagen er- folgt. Wo einst frohes Kinderlachen aufklang. Das Fröbelseminar im Mannheimer Jubel und helles, frohes Kinderlachen schallte noch vor nicht langer Zeit auf die Straße, wenn man von der Lindenhofüber- führung herunterkam und der Rennershof- straße zuging. Den Ort der überschäumen- den Freude entdeckte man dann im Schloß · garten, inmitten hoher Bäume, Buschwerl und Grünanlagen: das Fröbelseminar und die soziale Frauenschule. Beide Anstalten waren in diesem Bau vereinigt und dienten zur Heranbildung von Kindergärtnerinnen und Sozialpraktikantinnen, verbunden mit hauswirtschaftlichen Lehrgängen der sozia- len Frauenschule. Werdende Kindergärtnerinnen betreuten eine muntere Kinderschar. Der Jubel und Trubel der Kleinen zeugte dafür, daß sie sich in guten Händen befanden. Es war ein lebendiges Bild, ein ewiges Hin und Her, das nicht laut genug vor sich gehen konnte. Kriegsmaßnahmen bedingten nun bald die verlegung der beiden Seminare nach dem Elsaß, und in die freien Räume zogen neèue Mieter ein. Merklich still ist's heute in dem Haus geworden, obwohl täglich Hunderte geschäftig eilende Menschen dort ein- und ausgehen. Wir finden in den freundlichen, Auf die Hähn' denn! Geschichte von Georg W. Pijet Vor lauter Schlafmützigkeit hatte Stef- fan das Heiraten vergessen und sich die saftigsten Partien vor der Nase weg- schnappen lassen. Aber keiner im Dorfe ahnte auch, warum die Kronacher-Kathi eine Werbung nach der anderen aus- schlug und sich vor Starrköpflgkeit sogar den„Schandmai“ aufs Dach stecken ließ. „Sie wartet auf einen Prinzen!“ höhnten die Mädels. Zu Himmelfahrt stieg Steffan zur Alm- hütte hinauf, um alles zum Auftrieb vor- zubereiten. Wie alle wohlausgeschlafenen Leute steckte er bis obenan voll törichter Melodien-und Gedanken. Herrlich war's, s0 dazusitzen und über's Tal zu schauen, das sich grün unter ihm wellte. Auf ein- mal glitt ihm der Grashalm aus dem Mundwinkel. Starr blickte er auf die Hütte, hinter der die Kathi hervortrat- im leichten losen Kleid wie ein durch- leuchtetes Wunder. Schön war die Kathi. mr Anblick schürte in ihm tief die Fun- ken der Glut an. „Ieh dacht', du schlafst noch...keuchte sie leise und setzte sich neben ihn. „Das ist kein Tag zum Verschlafen!“ er- widerte Steffan energisch. „Das ist kein Leben zum Verschlafen und doch verschlafts wer“, gab sie zurück Er pfiff ihr ins Ohr:„Diese Pfingsten ver- schlaf' ich's net!“ „Du und net verschlafen. Wenns dein Bettsack krähen tät!“ zweifelte Sie. „Diesmal bin ich der erstel“ beteuerte er erbost. „Halt dich beim Wort, Steffan eh's z⁊u Den ersten Werber zu Pfingsten Pfingsten übers Jahr will ich Sie sſ ang auf und schüt- telte ihre Röcke, daß ihre Knie darunter spät ist. nehm ich. Bäuenin sein! richsfeld. Neudorfstraße, und das Ehepaar Conrad Ritter, Lenaustraße 69. Rheinau, Pfisterer, früher A 3,-3, jetzt Viern- heim, Spitalstraße 5. 70 Jahre alt werden Josef Stumpf, Osterstraße 10, und Friedrich Pfingstgrüße aus dem RAbD sandten die Arbeitsmänner Karl Münch, Alfred Gärtner, Werner Köhler, Eberhard Ebinger, Paul Friedrich, Hans Karch, W. Zepp, A. Jüngt, Heinz Iliner, Walter Ellwanger und Helmut Feger. Blick übers Land Freiburg. In Freiburg fand die feierliche Immatrikulation der neu zugegangenen Studierenden statt. Zur Zeit sind über 7300 Studierende eingeschrieben. Ortsanwesend davon sind 4335(1857 männliche, 2478 weib- liche). Die ortsanwesenden Studierenden verteilen sich auf die verschiedenen Fakul- täten wie folgt: Philosophische Fakultät 989, Rechts- und Staatswissenschaftliche Fakultät, einschließlich Wirtschaftswissen- schaftliche Fakultät 642, Naturwissenschaft- liche Fakultät, einschließlich Forstwissen- schaftliche Fakultät 541, Medizinische Fa- kultät 2224. Beurlaubt sind 1200 Studie- rende, fernimmatrikuliert 1800 1 7 Karlsruͤhe. Nach kurzer Krankheit ver- starb Frigga Freifrau Rüdt von Collenberg. Die Verstorbene war im ersten Weltkrieg Leiterin des Offlziers- und Soldatenheims Loos bei Lille und ist vielen Kämpfern in Frankreich als„Schwester Frigga“ wohlbe- kannt geworden. Sie findet ihre letzte Ruhestätte in der Familienkruft in Bödig- heim im Odenwald. Schloßgarten im Wandel der Zeit sonnigen Räumen heute die Städtische O b- dachlosenstelle für Fliegergeschädig- te und Umquartierte mit ihren Unterabtei- lungen für Möbeltransporte, für Bergung. Zuteilung von Einsatzkräften(auch auslän- discher Arbeiter); ferner die Sie dler be- treuung, die mit allem Wissenswerten den Interessenten und zu Betreuenden je- derzeit zur Verfügung steht, die Fahrbe- reitschaft, der die Erfassung und der planmäßige Einsatz aller Nutzkraftfahrzeu- ge sowie aller Fahrzeuge für den gewerb- lichen Dienst im Stadt- und Landbezirk Mannheim obliegt, die Treibstof f- un d Reifenstelle, die die Verteilung des Treibstoffes und die Ausgabe von Fahrzeug- bereifungen vornimmt, endlich eine Unter- abteilung des Güternahverkehrs. (Arbeitsgemeinschaft des deutschen Fuhr- und Kraftfahrgewerbes, Bezirk XI), die die Fahrunternehmer und ihre Belange betreut. Geholfen wird hier immer, sei es mit Rat oder Tat. Und mit freundlichen Mienen verlassen Männer und Frauen das kleine Haus, dessen liebliche Lage zwischen Bäu- men und Grünanlagen allein schon beruhi- gend auf die Gemüter wirkt.-ebo- ——— Und das Unkraut vergeht doch. Mannheims Kleingärtner sehmülern ihre Ernte, wenn sie es wachsen lassen Unkräuter sind die Dornen auf den Ro- senpfaden der Gartenfreude. Sie sind das negative Zubehör, mit dem der liebe Gott noch einen Extraschweiß vor die Pforte unsres kleinen Paradieses gesetzt hat. Es hilft deshalb alles nichts: wer ernten will, muß nicht nur säen, er muß vor allem auch das Unkraut bekämpfen, und zwar möglichst nicht nur allein, sondern in aller- engster Gemeinschaft mit den Nachbarn nah und fern. Was nützt es, wenn ich den an meinem Zaun unablässig wuchernden Geißfuß 60, 70 em tief ausgrabe, die allerkleinsten Bruchstückchen seiner unendlich zähen, weizen Kriechwurzeln zum Verbrennen sammle,- und jenseits des Zaunes geschieht in dieser Richtung rein gar nichts! Nach vier, nein, nach zwei Wochen schon kommt das Zeug auch auf meiner Seite wieder durch. Ich müßte schon den ganzen Zaun entlang einen unterirdischen Schutz aus doppelt geteerten Dachpappstreifen minde- stens einen halben Meter tief einbauen, um dem wirksam vorzubeugen. Nicht zu kühn ist es deshalb, wenn wir sagen: der Kampf gegen das Un- kraut fängt ebenso wie der Kampf gegen die Schädlinge beim Nachbarn an. Dieser Nacehbar kann sonst ein noch so net- ter und gefälliger Mensch sein, beim Un- kraut hört die Gemütlichkeit auf. Denn wenn er keine Leimringe legt oder den Brunnentrog nicht zudeckt, so daß My- riaden von Mücken darin zur Welt kom-— men, kann man ihm mit Paragraphen dro- Das Knopfkraut(galinsoga parviflora) ist vor noch nicht langer Zeit aus Südamerika bei uns eingeschleppt worden. In vielen Gegenden kennt man es auch unter dem Namen„Fran- Zzcsenkraut“. Werkzeichnungen(2) hen. Wer er aber nicht jätet, dafür je- doch seinen Löwenz ahn, seine Di- steln und seine Vogelmiere ohne je- des Schamgefühl unentwegt sich ausbreiten läßt, daß man nebenan vor lauter Nach- wuchs nicht mehr aus noch ein weiß, dann gibt es außer gutem Zureden und gelegent- licher Selbsthilfe über den Zaun leider bis- her kaum ein Mittel, ihn zur Ordnung zu zwingen. Dabei können manche Unkräuter als Wirtspflanzen für Schmarotzer und Schädlinge unseren Kulturgewächsen beinahe ebenso gefährlich werden wie die Schädlinge selbst. Das an Wegrändern, aber äuch in Gärten recht häufige Hir- tentäschelkraut beheimatet gern die Keime der Peronosporaceen oder fal- schen Mehltaupilze und fördert ihre Obertragung auf Erbsen, Zwiebeln und an- dere Gemüse. Der große Kohlweißlinsg legt seine Frühjahrseier, aus denen bis zum Juli ganze Schmetterlingsheere zur zwel- ten Eiablage gegen unsere Kohlpflanzen an- rücken, mit Vorliebe auf Unkräuter aus der Familie der Kreuzblütler, bedenkt aber auch gern die große Brennessel, de- ren Befall mit Kohlweißlingsraupen gewiß schon jeder selbst beobachtet hat. Und s0 gäbe es noch viele Beispiele! Die Hauptgefahr besteht freilich in der ungemein starken Vermehrung, die bei den einjährigen Unkräutern in die Hunderttau- sende von oft mit den raffiniertesten Flug- und Haltevorrichtungen ausgestatteten Sa- menkörnchen geht, während bei den Mehr- jährigen zu den Samen noch die unheim- liche Ausbreitungskraft der Wurzeln tritt. So erzeugt der Hederich je Pflanze wäh- rend eines Sommers etwa 12 000 Samen und leistet außerdem als Kreuzblütler sowohl der Ausbreitung des Er dflohes als auch so gefährlicher Kohlkrankheiten wie der Kohlhernie Vorschub. Das Knopf-— kraut bringt es je Pflanze und Sommer sogar bis auf 170 000 Samen. Man muß ihm deshalb so schnell und so gründlich wie nur möglich zu Leibe rücken, da es mit seinem gewaltigen Wachstum alles überwuchert und vor allem auch den kostbaren Kompost- haufen verseuchen kann. Uberhaupt gilt für den Garten ein sehr einfacher, unwiderlegbarer Satz: Wo Un—⸗ kraut wächst, kann nichts anderes wachsen. Wo Unkraut nicht rechtzeitig entfernt wird und sich entsprechend ein- nistet, entzieht es den Kulturpflanzen die Nahrung. Der Ertrag wird geschmälert, so daß wir schon um unserer Ernten und nicht nur des häßlichen, ungepflegten Eindrucks willen den Unkrautkrieg denkbar ernst neh- men müssen. Für alle Unkräuter merken wir die Regel: kein Unkraut ist unausrottbar. Alle Unkräuter weichen der Kultur, wenn unab- lässig gegen sie vorgegangen wird. Freilich läuft dieser Kampf darauf hinaus, daß gut ,— 5 9 Eines der hartnäckissten Unkräuter. das vor allem im neuerschlossenen Gelünde der Kriegs.- gärten oft sehr viel Mühe macht, ist die zur Familie der Süßgräser gehörige Quecke lagropyrum repens). ein Viertel aller Arbeitszeit in unseren Gärten der Unkrautvertilgung se-— hört. Auch von diesem Gesichtspunkt aus ist also Unkraut mit das teuerste, was uns im Garten wächst. Und je weniger syste- matisch wir gegen das Unkraut vorgehen, je weniger stetig wir das ständige Vertil- gungsprogramm innehalten, desto teurer wird es M. S. SPORT UNO SplEIL HI-Meisterschaften in den Rasen- spielen Nach der Ermittlung der Gebietsmeister beginnen nun im Juni die Vorrundenspiele um die deutschen Jugendmeisterschaften im Fußball, Handball und Hockey. Es wur- den, wie stets in den vergangenen Jahren, jeweils wieder zwölf Gebietsgruppen gebil- det. Die Gruppeneinteilung für Baden/ Elsaß lautet: Fußball: Gruppe 11: Baden/ Elsaß, Westmark. Die Gruppenspiele finden am 25. Juni. 9. Juli und 16. Juli statt. Handball: Gruppe 12: Baden/Elsaß. Württemberg, Schwaben. Erster Spieltag ist der 18. Juni. Hockey: Gruppe 7: Franken, Baden/ El- saß, Hessen-Nassau oder Kärnten. Die Gruppensieger müssen am 9. Juli feststehen. Württemberg, Zum Reichssportwettkampf der H] Die größte sportliche Veranstaltung der deutschen Jugend, der Reichssportwett- kampf, wird am Samstag und Sonntag im ganzen Reich durchgeführt. Der Reichs- jugendführer hat zur Schaffung der besten Grundlage einer erfolgreichen Wehrertüch- Sclierben, die nicht nötig waren Gezünk der Nachbarinnen, Beleidigungen und Strafbefehle Frau S. aus Ladenburg weiß ihr Mund- werk zu gebrauchen, als sie wegen Belei- digung vor dem Richter stand. Beleidi- gung? Nein, sie hat niemanden beleidigt, im Gegenteil, sie hat lange geduldig wie ein Lamm die Beschimpfungen der Nach- barsfrau über sich Ergehen lassen, bis jene ihr einen Backstein gegen das Fenster warf. Dann erst will sie der Gegnerin gehörig Bescheid gegeben haben. So sagt sie. Die andere, die ihren Straf- befehl über 60 RM stillschweigend be⸗ rappte, sagte es anders, und der Bürger- meister stellte der Angeklagten nicht eben das beste Zeugnis aus. Sie hat Haare auf der Zunge und ist bereits zweimal ein- schlägig vorbestraft. Ihr Ehemann, der neben ihr auf der An- klagbhank saß, erfuhr vom Streit der Frauen beim Abendessen und regte sich darüber so auf, daß er, obwohl sonst eine friedliche Haut, einen Prügel gegen das Fenster des Nachbarn warf. Die klirren- den Scheiben riefen zahlreiche Zuschauer auf den Plan. Der Strafbefehl gegen die wortgewaltige Frau in Höhe von 30 RM blieb bestehen. Dazu übernahm sie die Kosten des Ver- Verfahrens Die Strafe des Mannes wurde von 30 auf 10 RM ermäßigt. Vielleicht aber fragen sich die Beteilig- ten doch einmal, obh man im fünften Kriegsjahr nichts Besseres zu tun hat als kleinliche Zänkereien auszutragen. VS. aufleuchteten. Noch lange zeichnete die Sonnenglut ihr Bild gegen den Himmel. Nun gabs kein Spaßen mehr. Was die Kathi einmal sagte, daran hielt sie sich auch. Drei Freier dürsteten nach ihren Lippen, und ihrem reichen Heiratsgut. Diese Pfingsten durfte er nicht wieder un- genützt verstreichen lassen. Vor dem er- sten Hahnenschrei muß ich bei ihr sein! Gähnend schlürfte er am Pfingstsamstag durchs Haus, zog alle Uhren auf und hockte sich vor einer Kanne schwarzen Kaffee nie- der. Den Pfingstbusch für die Kathi hatte er schon geschlagen. So wartete er auf seine Stunde, aber die Zeit kraucht gar langsam, wenn man ihr ins Gesicht blickt. Da ihm die Müdigkeit arg zusetzte, schloß er zuerst das eine Auge; dann wechselte er in kurzen Abständen, damit auch das andere seine Ruhe finde. Auf einmal vergaß er das ge- schlossene Auge wieder aufzutun, der Schlaf hatte ihn betrogen. Steffans Kopf sank auf die Tischplatte. Alle guten Vorsätze ver- schnauften in langen, tiefen Atemzügen. Da huben dicht vor Steffans Tür die Hähne zu krähen an. Trunken blickte sich der Schlä- fer in der Stube um. Keine fünf Minuten hatte er geschlafen. Gespannt lauschte er. aber kein Hahnenschrei drang mehr an sein Ohr.„Geträumt hast...“, brummte er. Ver- geblich wehrte er sich des ihn übérmannen- den Schlafs. Schnell sank sein Kopf auf die Tischplatte nieder. Aber schon packte ihn der Hahnenschrei wieder bei den Ohren. Steffan flog förmlich vom Tische auf und gaffte um sich. Stille. Aufgeregt lief er ums Haus und spähte in die Dunkelheit. Weit und breit rührte sich kein Schnabel. „Bist närrisch. Steffan!“ schalt er sich und ner! Gehn denn Geister im Schädel um?!“ brüllte er und raste ums Haus. Doch die laue Pfingstnacht schaute ihn mit blanken Augen an, daß er zu guter Letzt meinte, es müsse doch wohl an ihm selber liegen. Wieder versuchte er seinen Kopf auf die Tischplatte zu betten, aber die Hähne gönn- ten ihm in dieser Nacht kein ruhiges Auge. Sie krähten und krächzten, was ihre Schnä- bel hielten. Das ganze Haus schien von Hähnen zu wimmeln. In allen Ecken und Winkeln regte es sich, aus Ritzen und Fu- gen, Splinten und Löchern zwängte sich ihr Gekrächz. Mit Leuchte und Forke jagte Steffan zum Stall hinüber. Friedlich hock- ten die Hühner auf ihren Stangen und blin- zelten Steffan verdutzt an. An allen Glie- dern zitternd stürzte Steffan auf die Dorf- straße hinaus. Nirgends schrie ein Hahn. Ueberall segnete der Schlaf die Dächer. Da ergriff Steffan seinen Maibusch und lief zum Kronacher Hofe hinüber, darin alles im guten Schlafe dampfte. Vor Kathis Fenster schlich er sich und strich mit seinem Busch über die Scheibe. Dazu flüsterte er:„Kathi, die Hähne haben geschrien“ „I hab nix gehört, Steffan, wirst ge⸗ träumt haben. Geh nur wieder heim und schlaf dich aus!“ Kathi kicherte leise ins Kissen, während Steffan beteuerte:„Ich kann nicht schlafen, Kathi. Kein Aug krieg ich zu. Immer muß ich an dich denken!“-„An mich denkst, Steffan?“ Er spürte ihren warmen Atem dicht am Ge⸗ sicht.-„Ich will der erste sein! Ich muß der erste sein!“ keuchte Steffan heftig. Sie erwehrte sich auch nicht mehr seiner tol- patschigen Zärtlichkeiten und schenkt ihm ohne große Umstände ihr liebes glück- seliges Ja ins Ohr. versuchte es nochmals mit einem Nicker- Lauer und krähten in den ersten, freund- lüchen Schnarchlaut hinein.„Blitz und Don- chen, aber die Hähne lagen ringsum auf der „So und jetzt gehst schlafen, Steffan Defiehlt sie ihm energisch. Steffan lacht nur, küßt sie und pflanzt seinen Maibusch wie eine Mauer vor Kathis Fenster auf. Dann marschiert er singend davon. Heut kann er nicht schlafen. Hat er doch genug Schläfchen auf Vorrat geschnarcht für diese einzige, selige Pfingstnacht! So wohl ausgeschlafen ist er wie noch nie in seinem Leben. In vollster Munterkeit nimmt er am Tisch des Kronacher-Bauern Platz. Hin und her geht der Umtrunk zwischen dem Braut- vater und dem siegreichen Werber. Sprüche und Wünsche werden gewechselt. Nur als die Reihe an Kathis Bruder Hannes kommt, bleibt diesem der Spruch im Halse stecken. Nur ein paar Krächzer bringt er hervor. „Hast es schlimm in der Kehl', Hannes,“ bedauert Steffan. Da brummt Hannes, so gut ihm die Worte dabei gefügig sein wollen:„Ist's ein Wunder, wo die Hähn' so schreien muß- ten?“ Tief taucht er seinen Blick ins Bier- seidel, während der Steffan einen ver- ständnisinnigen Blick mit der Kathi tauscht und sein Biermaß an die Lippen hebt. „Auf die Hähn' dann! Und daß sie noch viele rechtzeitig wecken!“ Mannheims Bühne in Straßburg Die Straßburger Oper bereitet eine Neueinstudierung von Wagners„Tristan und Isolde“ vor, die GMD Hans Rosbaud lei⸗- ten wird. Drei der Hauptpartien(Tristan, Isolde, Kurwenal) werden von Kräften des Mannheimer Nationaltheaters gesungen, das auch seine Bühnenbilder nach Straßburg bringt. Als Opfer eines Terrorangriffes starb der Direktor des Meteorologischen Universitäts- Instituts und des Taunus-Observatoriums, der Ordinarius für Geophysik und Meteorologie an der Universität Frankfurt a.., Professor Dr Franz Linke Er zählte zu den führen⸗ den Meteorologen und Geophysikern der Welt. tigung der Jugend und zur sportlichen Brei- tenarbeit mit Beginn des Sommerdienstes in allen Einheiten der Hitler-Jugend die Durchführung einer wöchentlichen Pflichtsportstunde angeordnet. In enger Kameradschaft und Zusammenarbeit wird der NSRL die Bestrebungen der Hit- ler-Jugend unterstützen, ihr seine bewähr- ten Fachkräfte als Ubungsleiter und Fach- warte zur Verfügung stellen und darüber hinaus auch für die Bereitstellung von Sportplätzen und Geräten sorgen. Die Besetzung für Bayreuth Die Titelkämpfe der deutschen Amateur- ringer werden am 10. und 11. Juni in Bay- reuth mit dem zweiten Teil dei Meister- schaften im Freistilrinsen kortgesetzt, nachdem in Marburg vor einigen Wochen mit den Entscheidungen im Feder-, Welter- und Halbschwergewicht der Anfang ge— macht worden ist. Nunmehr stehen in der Festspielstadt die Wettbewerbe der Ban- tam-, Leicht-, Mittel- und Schwergewichts- klassen zur Entscheidung. Soweit sich bis- her übersehen läßt, wird die Besetzuns in Bayreuth stärker ausfallen, als sie in Mar- burg nach Lage der Dinge sein konnte. Die Besetzung der einzelnen Wettbewerbe lautet im Augenblick wie folgt: Bantamgewicht: Rösler(Hohenlim- burg), Allraum Mannheim). Cavalar(Lud- wigshafen), Herbert Neuaubine), Bläsing (Kölm, Gommel(Stuttgart), Bauer(KMW); Leichtgewicht: Schweickert(Wiesen- tah), Hahn SStuttgart), Erl München), Bauern Wiem, Bläsing(Köln), Weidner (Stuttgart), Nitschke(KW, Grassl(KW, Böhmer KM. Neubauer(KW, Satzinger (Nürnberg), Fey(Lahr), Bayer Neuaubing); Mittelgewicht: Schäfer, Henze(heide Ludwigshafen), Köstner(Bambers). Sedl- mayr Neuaubing): Schwergewicht: Müller Gamberg),. Haas Mannheim). Maier (Wiesental), Geus(Bamberg), Feilhuber und Strobl(beide Neuaubing). Noch 57 Pferde im Deutschland-Preis Für den„ Großen Deutschland-Preis“ der Dreijährigen war jetzt der vierte Einsatz zu zahlen. Es sind für die größte Prüfung des deutschen Galopprennsports am 25. Jun in Berlin-Hoppegarten noch 57 Pferde stehen- geblieben. Die Spitzenpferde wie Träume⸗ rei. Schlehdorn, Sonnenadler, Guter Mond, Gawan, Student, Agamemnon. Anneliese, Tobias, Schwarzkünstler usw. blieben kür die mit 100 000 Reichsmark ausgestattete prüfung weiter startberechtigt. Die letzte Einsatzzahlung erfolgt nun am 20. Juni. Schalke 04 errang in Erkensschwieck vor 4000 Zuschauern mit:1(:) einen ein- drucksvollen Sieg. Die Schalker waren ohne webel Pliska als Mittelläufer angetreten. Berlins Tennismeisterschaften waren vor- züglich besetzt und dementsprechend gab es auch gute Leistungen. In den Einzelwett⸗ bewerben setzten sich mit Rolf Göpfert und Frau v. Gerlach die Titelverteidiger durch. Bei den Erfurter Radrennen, die sich über beide Festtage erstreckten, gewann Jean Schorn Köln) den Großen Pfingstpreis vor Marklewitz, Scheller, Didier, Majerus und Werner, während im Kleinen Pfingstpreis der Nürnberger Hiltl erfolgreich war. In Breslau-Lilienthal standen die Steher- rennen des zweiten Festtages im Zeichen des Moselländers M. Clemens, der im End- lauf gegen Vopel, Kraus und Zims gewann. Straßenmeister Harry Saager(Berlin) kam bei den Bahnrennen in Brandenburg (Havel) zu drei Siegen im Hauptfahren, im punktefahren und zusammen mit Anger im Mannschaftsrennen. Der Traber-Jubiläumspreis in Berlin- Mariendorf im Werte von 40 000 RM wurde von Filou mit einer Kilometerzeit von 1˙25.2 Minuten knapp gegen Meuterer(:25, 3) Se- wonnen. In Karlshorst hatte der mehrfache deut- sche Champion unserer Hindernisreiter, Unterholzner, am Pfingstsonntag eine vier- kache Siegesserie zu verzeichnen. Mit Totila holte er sich das Jagdrennen der Vierjäh- rigen und mit Meistertitel das Orcadian- Jagdrennen. Außerdem kehrte er noch mit Lord Wagram und Tornado siegreich zur Waage zurück. Szepan und mit Ritterkreuzträger Oberfeld- 4 Von unser ie französis PFaul Moniot zu nxösischen Lufta offensive der fkranzösischen s Ziwilbevölkerun den Notwendig französischen S einschalteten. französischen 4 z one. Paul Rive nötig, die gesa- schutzgesetzes nen zu koordit einen verantwo dem alle diese werden. steigert bis zui reich, das an de größer als zuv bringen mußte. zosen an den mehrere Tauser Der Appell d und Bischöfe F 20Ssen wie billit den. In diese tranzösische N abe. den Erfo rage zu stellen Ausdrücke des! meidlichen men ine ehemaliger erstörungen v hen Ereignisse Die französiscł en täglichen niedenen anę ädten. über die etzten und die ren Kunstwert Beim Angriff⸗ tige Pasteur-Inst erühmté Forsch ofessor Roch⸗ ümmern begr rraath Kindern, die sie aufhielten. elf t. borgen zusammei nen. Das im Schloß der Stadt ten. Eine mit vi ein besonders Zerstört. Sprengt 12. Jahrhundert Dabei wurde der stammende Alta Eschnitzereien Versailles na fitte fuhr. wur Reisende wur Z2t. Es handelt ie Zzum Rennen Zwei Las Bei der Auffa tür Flüchtſinge t1 n den Bolsch Gebieten Hunde. schen, über die Kinder, ein. den- hinter ihnen sicht gezeichne Ueber ein ner sche Holzfäller sowꝛze im Gebiete Koloda war in den Ortschaften egt. mit dem Fi tigt und hauste aldrand Als di besetzten. ve rfahren daß in n die Männer, raren, von den ronteinsatz gep sie ukrainisch alität waren. Während Koloe elt, wurde er erbrechens, das der Bevölkeru och lassen wir