äuter, das vor ide der Kriegs- ht. ist die zur ige Quecke ). eitszeit in ertilgung sge- htspunkt aus rste, was uns veniger syste- aut vorgehen, indige Vertil- desto teurer M. S. rtlichen Brei- mmerdienstes -Jugend die entlichen zeordnet. In sammenarbeit igen der Hit- eine bewähr- er und Fach- und darüber stellung von gen. ayreuth nen Amateur- Juni in Bay- der Meister- en fortgesetzt, nigen Wochen eder-, Welter- Anfang ge— stehen in der be der Ban- wergewichts- weit sich bis- Besetzung. in is siè in Mar- n konnte. Die ewerbe lautet er(Hohenlim- Cavalar(Lud- ing), Bläsing Bauer(KMW); kert(Wiesen- (Münchenh), in), Weidner Grassl(KW., W, Satzinger (Neuaubins); Henze(beide nberg), Sedl- rgewicht: nheim). Maier Feilhuber und hland-Preis nd-Preis“ der rte Einsatz Z⁊u Prüfung des im 25. Jun in dferde stehen- wie Träume-⸗ Guter Mond, n. Anneliese, „ blieben für ausgestattete gt. Die letzte n 20. Juni. sschwieck vor Y einen ein- er waren ohne äger Oberfeld- angetreten. en waren vor⸗- echend gab es n Einzelwett- If Göpfert und teidiger durch. „ die sich über gewann Jean fingstpreis vor Majerus und n Pfingstpreis ich war. en die Steher- es im Zeichen s, der im End- Zims gewann. aager(Berlin) Brandenburg auptfahren, im mit Anger im is in Berlin- 000 RM wurde rzeit von 1˙25.2 rer(:25,3) ge-⸗ ehrfache deut- Iindernisreiter, utag eine vier- jen. Mit Totila der Vierjäh- das Orcadian- te er noch mit siegreich zur ———————— Sschiedenen 3 . Rl Kiszelvzgkgabrspngis 10 kyr. 25 NIK verlas gültig Won unserm Berliner Blitarbeiter) G. S. Berlin, 1. Juni. Die französische Regierung hat General paul Moniot zum Generalsekretär der fran- zösischen Luftabwehr ernannt. Die General- offensive der Anglo-Amerikaner gegen die französischen Städte und die französische Tivilbevölkerung hat es zu einer zwingen- den Notwendigkeit werden lassen, daß die französischen Stellen stärker als bisher sich einschalteten. Der Generaldelegierte des französischen Arbeitsministers in der Süd- àzone, Paul Rives, erklärte, es sei unbedingt nötig, die gesamten im Rahmen des Luft- schutzgesetzes eingeleiteten Rettungkaktio- nen zu koordinieren und in Frankreich einen verantwortlichen Leiter zu ernennen, dem alle diese S emen unterstellt en. Eine Welle der Empörung, meens ge- steigert bis zum Haß, geht durch Frank- reich, das an den Pfingsttagen blutige Opfer größer als zuvor infolge der Luftangriffe bringen mußte. Die Ziffer der toten Fran- Zosen an den beiden We mehrere Tausend. Der Appell der Eathollschen Erabischöfe und Bischöfe Frankreichs an die Geistlich⸗ keit Englands ist ungehört verhallt. Antwort, die diese mit einer öffentlichen Erklärung gegeben hat, ist von den Fran- zosen wie billiger Hohn empfunden wor- Die den. In dieser Antwort heißt es, daß die französische Nation nicht- den Wunsch habe, den Erfolg der alliierten Waffen in Frage zu stellen. Es folgen dann mehrfache Ausdrücke des Bedauerns über die„unver- meidlichen menschlchen Tragödien“.„Paris Soir“ hat diese Antwort der englischen Bi- schöfe textwörtlich abgedruckt und dazu geschrieben:„Die französische Bevölkerung vergießt in langen Strömen ihr Blut, und die Bischõfe von Großbritannien erkiären, es sei 32* nicht genug Blut geflossen. Aus- französische Volk an zwei Tagen durch seine ehemaligen verbündeten ebenso viele ehnet an den Pfinestfe ka Antwort. Pfingsten 1944 erſebte das Zerstörungen wie während der kriegeri- schen Ereignisse des Jahres 1940.“ Die französischen Zeitungen sind voll mit den täglichen Nachrichten aus den ver- angegriffenen fkranzösischen Städten. über die Zahl der Toten und ver- — letzten und die Verwüstungen an unschätz- baren Kunstwerten. Beim Angriff auf Lyon wurde das dor- tige Pasteur-Institut vernichtet, der welt- 4 berühmté Forscher und Leiter des Instituts Professor Rochaix. Trümmern begraben. Nach einem An- wurde unter seinen grift auf Angers wurden von den EKindern, die sich im Keller einer Kirche nen. Schloß der Stadt Angers hat schwer gelit- ten. Eine mit vielen Kranken belegte Kli- nik wurde durch eine Bombe zerstört aufhielten, elf tot aus den Trümmern ge- borgen zusammen mit neun getöteten Non- Das im 15. Jahrhundert erbaute Rouen wurde erneut schwer bombardiert. vor allem das Zentrum der Stadt. Beim letzten Angriff auf Valenciennes wur⸗ de ein besonders wertvolles Kulturdenkmal Zzerstört. Sprengbomben fielen auf die im 12. Jahrhundert begonnene Kirche St. Gery. Dabei wurde der aus dem 17. Jahrhundert stammende Altar mit reichen flämischen Kolzschnitzereien vernichtet. Ein Zug, der von Versailles nach dem Rennplatz Maison- Lafitte kuhr. wurde vom Bomben getroffen 90 Reisende wurden getötet und 130 ver- 3 letzt. ——— — Bei für Flüchtlinge treffen Tag für Tag aus den Es handelt sich zumeist um Pariser die z2um Rennen. neken heim. R i. 6 Fernsprech-Sammeinr 34 165 Erscheinungsweise 7mæl wöochent gabe gemeinsam mit der Sonntag Träger frei Haus 2. — Sebriftieitugsg Zur Zeit Hei Houbtschrifnener Fritz Kaiser Stelwertr: mſden nend, wenn der Londoner Korrespondent Beobachter der Ansicht sein, General Eisen- mende Sowietoffensive nicht allzu laut zu Ausgabèe Alois Winbauer Das amtliche Frankreich schweigt ange- sichts dieses Massenmordes nicht. Mar- schall Pétain, der von seiner Reise durch Frankreich wieder nach Vichy zurückge⸗ kehrt ist, erklärte, nichts als Tod und Trauer haben die ehemaligen Verbündeten Frankreichs in Frankreich gesät. Pétain sagte, daß die Haltung der französischen Ostprovinzen, obwohl sie ihn innerlich ge- stärkt habe, doch nicht die Trauer aus- löschen könne, die in Epinal und vielen anderen Stãdten erdrückend auf ihm gele- gen habe. Weitere Terrorangriffe auf krausb sische Städte Paris, 1. Juni. Auch am Dienstag ertolgte eine Reihe von Terrorangriffen anglo-amerikanischer Flugzeuge auf französische Städte. So würde Rouen im Laufe des Tages dreimal an- gegrifken und Spreng- und Brandbomben auf das Zentrum der Stadt abgeworfen. Eine Reihe wertvoller wurde zer- Stört. Die Stadt Nantes erlebte am gleichen Tage einen neuen Bombenangriff, den 20. innerhalb von anderthalb Monaten. Das kreuzbanner und Druckerei GmbH., Mannneim, R 3, 14. Anzeigen und vertried: Mann- Vverlage direktor Dr Walter Mehis(2 2 1 lien Wenen erschwerter Herstellung erscheint bis auf weiteres die Samstag-Aus- Druen Mannheimer Großdruckerei Gmoff RM. durch die Post 1 70 RM zuzüglieh Besteilgeld elberg Pressehaus am Bismarckplatz Fernruf Heidelber Felde) Stellu. Emil Laub Bezugspreis Durch Zur Zeif ist Anzeigenpreisliste Nr 14 Berliner Schriftleituns.2 8W 686 Chariattenstr 82 „Frankreichs bluliges pfingslen · 3 der luluerror zeiner. Belreier bringt mehr Trauer ber dat Land als der ganze Feidzug 1240 Stadtviertel rund uin die Kathedrale wurde zerstört, dabei das Rathaus und ein Ge⸗ kängnis. Der„Petit Parisien“ berichtet da- zu, daß ein Drittel der Stadt zerstört wurdèe. Ferner wurde ein Vorort von Reims eben⸗ falls erneut heftig angegriffen, wobei zahl- reiche Wohnhäuser zerstört wurden. Im Zusammenhang mit dem neuen An—- griff auf Rouen weisen einige Pariser Blät- ter darauf hin, daß diese Bombardierung am Sleichen Tage geschah, an dem die Englän- der im Jahre 1431 die Jungfrau von Orleans verbrannten. „Die Zerstörung von Kirchen und Schu- len, die Vernichtung von Familien und ihren Heimen, ferner die Verübung von Massakern, wie wir sie gesehen haben, kann niemals mit der Behauptung gerechtfertigt werden, es werde ein ideologischer Kampf geführt.“ Diese Erklärung gab der französische Kardinal Gerlier am Mittwoch ab. nachdem er an den Beerdigungsfeierlich- keiten der Opfer des Fliegerangriffs auf die Stadt St. Etienne teilgenommen hatte. Für diese Auswüchse des Konflikts gäbe es, be- sonders nach den früher gemachten Ver- sprechungen, keine Rechtfertigung, fügte der Kardinal hinzu. 3225—3227 Neut mann * Lissabon, 1. Juni Estoril ist die Belletage Lissabons: Mit Zalkon auf das Meer, mit ewigem Frühling. mit reichen Mietern. Es liegt nur wenige Kilometer ab von der Hauptstadt, aber ge- der Lissaboner eine wirksame Schutz- und Isolierungszone zu legen, die nur vom Auto- besitzer oder von den Benutzern eines elek- trischen Zuges übersprungen werden kann Alles, was an Lissabon unschön sein kann: Gassen mit übervölkerten Zinshäusern, Bettlern, Analphabeten, abgerissene Zei- tungsjungen, Neger, Halb- und Viertelneger. kreischende Fischweiber, Kohlenträgerin- nen, Schlangen vor den Geschäften, in de- nen gerade das zum Leben Notwendigste wie Brot, Kartoffeln, Ol, Zucker nicht im- mer in bester Qualität und in knappen Ra- tionen abgegeben wird, überfüllte Straßen- bahnen, ewiger Straßenlärm, die kleinen Spitzbuben, die gleich den Spatzen, die aus dem Futtertrog der Fuhrmannsgäule Ge⸗ treidekörner stibitzen, von den Körben der Sardinenverkäuferinnen Fischlein um Fischlein herunterangeln: all das ist in Estoril nicht anzutreffen. Estoril ist blitz- sauber, vornehm, international und schön wie wenige Erdenflecke. Seine Bewohner baden noch an den Weihnachtstagen im Atlantik und können am Tag nach Sil- vester die Badesaison des neuen Jahigs er- öffnen. Hören die Rosen hier überhaupt ein- Von 100 rechnelen 99 damik.. Die große„innsiomeEnttüüschung der Englünder Sollen die Sowjets wieder den Vortritt haben? Orahtbericht unseres Korrespondent) Kl. Stockholm, 1. Juni von 100 Briten haben 99 vor einem Mo- nat damit gerechnet, daß der Mai die In- vasion im Westen bringen würde, und die Enttäuschung darüber, daß alle Invasions- ankündigungen nicht Wirklichkeit gewor- den sind, scheint größer zu sein als aus den sehr vorsichtig formulierten und scharf zen- surierten Berichten der in arbeiten- Man muß diese Berichte Reh 35 Stu- dieren, um zwischen den Zeilen herauslesen zu können, was der Aufmerksamkeit des Zensors entgangen ist. So ist es beispielsweise recht bezeich- von„Dagens Nyheter“, der vor vier Wochen von der unmittelbar bevorstehenden großen Entscheidung im Westen sprach, durch die die militärische Gleichschaltung zwischen dem Westen und dem Oben hergesteilt werden sollte, nunmehr kleinlaut sagt, daß man gut daran tue, die militärische Ent- wicklung der kommenden Wochen recht 80 auch über die verächtliche Art, mit der die Sowietpresse die en- lisch-amerikanische Offensive in Italien nur am Randeèe ver- merkt. Man kann nur keststellen, daſß der ver- gangene Mai den Briten eine der größten Enttäuschungen seit e hereitet ——— Behenitnie Sztojays Ssſa fg en 1. Juni. nbsterprisident Sztojay hielt am Diens- tag im Balaton-Füred eine Rede, in der er u. a. sein Regierungsprogramm in die Worte zusammenfaßte: Die croßschlacht an 505 Führerhauptduartier, 1. Juni vorsichtig zu beurteilen. Der schwedische Korrespondent wendet sich dann der Be- trachtung der Ereignisse auf dem italie- nischen Kriegsschauplatz zu und erklärt, die Aufgabe General Alexanders bestehe keineswegs darin, Rom um jeden Preis Z2u nehmen. in einem anderen schwedischen korre- spondentenbericht heißt es, es werden viele hower werde auch diesmal den Sowiets den Vortritt lassen Die sowietischen Offensiv- vorbereitungen seien auhßerordentlich weit gediehen, und mit der großen Somméroffen- sive sei in Bälde zu rechnen. Im übrigen wagt man über die kom- reden, um die Empfindlichkeit der Sowjet- union nicht noch mehr zu steigern. Beach- tenswert ist auch das vollständige Schwei⸗ gen der britischen Korrespondenten in Das oberkommando der bekannt: Der Feind führte auch gestern seine Groß- angriffe vor allem gegen unsere Stellungen am Südhang der Albaner Berge und im Abschnitt von Frosinone fort. West- lich Villetri schlugen unsere Truppen in er- bitterten Kämpfen alle mit starker Panzer- unterstützung geführten Angriffe zurück. 23 keindliche Panzer wurden dabei abgeschos- sen. Istlich Velletri sind schwere Kämpfe mit in unseren Stellungen eingebrochenen Kräften im Gange. Ein Fallschirm-Sturmre- giment unter Führung von Major Tihl hat sieh dabei besonders ausgezeichnet. Bei und westlich Frosinone scheiterten während des ganzen Tages starke feind- liche Angriffe. Schlachtflugzeuge griffen das Stadtgebiet von Aprilia sowie feindliche Batterien und Moskau über die Auswirkungen der eng- lischen Invasionsankündigungen, die Mai ihren feeet erreicht hatten, eben- Kolonnen im gleichen Raum mit guter Wirkung an. Im Osten setzten unsere Truppen ihren Das Hassengrab im sleinbruch von Ramernez-podolski ei Lastwagen voll Menschen in den Abgrund gestoßen/ Aus der Verbrechensserie Aen Lemberg, 1. Juni der Auffang- und Betreuungsstelle von den Bolschewisten wieder besetzten Gebieten Hunderte von gequälten Men- schen, über die Hälfte davon Frauen und Einder, ein. denen das furchtbare Erleben der hinter ihnen liegenden Fluchttage ins Gesicht gezeichnet ist. —————— Ueber ein neues bolschewistisches ver⸗ brechen berichtet der 46 Jahre alte ukrami- sche Holzfäller Phil. Koloda aus Tara- sowꝛꝛe im Gebiete Kamernez-Podolski. Phil. Koloda war in einem Wald. der zwischen den Ortschaften Marschinze und Dumen lüegt. mit dem Fällen von Bäumen beschäf- tigt und hauste in einer kleinen Kate am Waldrand Als die Sowijets die Gegend wie- der besetzten. versteckte er sich. Er hatte erfahren daß in den umliegenden Ortschaf- ten die Männer, soweit sie nicht geflüchtet waren, von den Bolschewisten sofort zum Fronteinsatz gepreßt wurden, ganz gleich. ob sie ukrainischer oder polnischer Natio- nalität waren. Während Koloda sich im wald versteckt nielt. wurde er Zeuge eines abscheulichen Verbrechens, das die Schergen des NKWD an der Bevölkerung dieser Gegend begingen Doch lassen wir ihn selber/ sprechen:„Was ich nie vergessen, so berichtet Koloda. Es kiel kein Wort. Plötzlich, durchschnitt ein 3 ien i im Wwalde vonehlarschinze erlebte, werde war ein trüber Morgen Auf Nahrungssuche durchstreifte ich vorsichtig den Wald und gelangte hier an einen etwa 30 Meter tie- ken Steinbruch. Plötzlich hörte ich von kerne Motorengeräusche und sah, wie ein LKW die Schneise herauffuhr. Ihm folgte ein zweiter. Beide waren voll Menschen bheiderlei Geschlechts. Am Rande der Grube machten sie Halt. Sofort sprangen von den beiden Lastkraftwagen acht der zehn uni- kormierten Angehörigen des NKWD her- unter, die ich an ihren blauen Hosen als solche erkannte. Einige von ihnen entfern- ten sich an eine andere Stelle des Stein- bruches. Sie führten zwei schwere Kisten mit sich. Wohin sie sich begaben und was sie taten. sah ich nicht. Die anderen aber standen mittlerweile an den LKW. auf denen die Menschen stumm und ergeben auf irgend etwas warteten. Es heller Pfiff diestille. Die NæBW-Funktionäre sprangen auf dieses Kommando an die LKWs und klappten die Seitenwände her- unter. Jetzt wurde mir die Sache klar Ich sah, daß die unglücklichen Menschen alle gefesselt waren, jeweils vier oder fünf zu- sammengebunden. Noch war kein Wort ge- kallen. Plötzlich gzab einer der Funktionäre das Kommando: Herunter mit euch! Wer dem Befehl nur zbgernd folgte, wurde von den rohen Henkersknechten einfach her- untergestoßen. Herzzerreißendes einen Wwurde laut. Alle Männer und Frauen wur- den nun gruppenweise, im ganzen 80 bis 100 Personen, an den Rand des Steinbruchs gezerrt. Jugendliche schrieen, Greise bra- chen in die Knie. Mir lief, so berichtet Ko- loda weiter, der. Schweiß von der Stirne. als ich nun das folgende sah: Die gefessel- ten Gruppen wurden im Halbkreis um die Grube aufgestellt. Plötzlich rasselte aus ir- gendeiner Ecke her mörderisches MG- Feuer. Zwei Minuten vielleicht- mir schien es eine Ewigkeit— Viele von den unglück- lichen Opfern stürzten sofort koptüber m den Steinbruch und rissen die an sie ge- fesselten mit hinab. Markerschütternde Schreie hallten den Wald. Einige Gruppen waren am Rande der Grube liegengeblieben. Mit den Füßen stießen sie die Henkersknechte hinab. Für einen Augenblick war es stiller, dann ließ eine dumpfe Detonation den Wald erzittern. Eine große Staubwolke erhob sich über dem Steinbruch und legte sich wie ein Schleier auf das Massengrab. Ich hörte nur noch. wie die Wagentſiren Zzuklappten, die Moto- ren anliefen und in weniger als einer Mi- „Ich will eine sich auf die breiten Schich- ten der Bevölkerung stützende politische und soziale Einheit schaffen“. Die von unbedingter Siegeszuversicht ge- tragenen Ausführungen des Ministerpräsi- denten gipfelten in dem Satz:„Diesen Krieg müssen wir sewinnen un d wir werden ihn gewinnen'“. Die Voraussetzung zum Siege sei, so kührte er weiter aus, das höchste Maß an materieller und moralischer Hilfe der ungarischen Hon- der Heimat nicht nur die Produktion ge- sichert und gesteigert werde, sondern daß. Gegenangriffe fort. mute war das Todeskommando des NKWD wieder verschvunden. — vor allem Einigkeit herrsche. Fortsetzung des deutschen Angriffs bei vsA- Bomber greifen Osnabrück, Hamm und Ploesti an/ 131 000 BRT im Mai versenkt Angriff im Raum nördlich Jassy gegen zähen feindlichen Widerstand und heftige In harten Kämpfen wurden im Zusammenwirken mit Kampf- und Schlachtflugzeugverbänden 37 feind- leiche Panzer vernichtet. Jäger und Schlachtflugzeuge und Nahaufklärer schos- sen über diesem Raum 87 Flug- zeuge ab. Im Karpatenvorland Mch im Raum süd- östlich Brody verliefen örtliche Angriffsun- ternehmungen deutscher und ungarischer Verbände gegen starke feindliche Gegen- wehr erfolgreich. bDie Luftwaffe griff in der letzten Nacht den Eisenbahnverkehr mit beobachteter Wirkung an. Zahlreiche Bahnanlagen wur- den zerstört und zwei bereitsestellte Züge. vernichtet. Bei einem Stoßtruppunternehmen über dem Pleskauer See hinweg wurden am Nordostufer mehrere eeee Wider- standsnester zerstört. Nordamerikanische Bomber- verbände warfen in West- und Süd- westdeutschland Bomben auf mehrere Orte. Besonders in Osnabrück und Hamm entstanden Gebäudeschäden und Personen- verluste. Uber dem Reichsgebiet und über den besetzten Gebieten wurden 13 feind- liche Flugzeuge zum Absturz gebracht. Ein nach Rumänien eingedrungener nord- amerikanischer Bomberverband verursachte im Ra um von Ploesti Schäden und Verluste unter der Bevölkerung. Deutsche und rumänische Luftverteidigungskräfte vernichteten 28 feindliche Flugzeuge. Schnelle deutsche Kampffluszeu- ge griffen in der letzten Nacht Einzelziele in Südostengland an. Aus der britisch- nordamerikanischen Nachschubflotte wurden im Monat Mai durch Luftwaffe und Kriegsmarine 24 Handels- und Transportschiffe mit zusam- men 131700 BRT. versenkt und 23 weitere Schiffe mit 169 000 BRT beschädigt. Außer- dem wurden 17 Zerstörer und Begleitfahr- zeuge sowie zwei Unterseeboote und drei Sicherungsfahrzeuge versenkt, ein Torpe- doboot, zahlreiche Schnellboote und son- stige Fahrzeuge beschädigt. Ein neuer Eichenlaubträger Führerhauptquartier, 1. Juni. Der Führer verlieh am 25. Mai das Ei- ehenlaub zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an Major Willy Marien- keld, Kommandeur eines brandenburgi- schen Grenadier-Regiments, als 482. Sol- daten der deutschen Wehrmacht. AUF KRIEGSDPAUER MIT OEM„HB- rade weit genug um zwischen dem Werktag ved zu geben und dafür zu sorgen, daß in gen. limerdeltung 2 USAMMENGETLEGIT Strondg¹t in hissahon Von unserem. Vertreter) mal zu blühen auf? Sie in den Ja- nuartagen in Blüte und blühen im Mai und blühen im Oktober. Die Hotels können dar- um zwei ewig herrliche Aussichten bieten: auf den Atlantik und auf ein Meer von Rosen. Moderne und modernste Villen in aller Länder Stil und Spielart scheinen in einer Dornröschen-Szenerie Versteck zu spielen. Im Kasino wird Swing getanzt, schaffen die Spieltische hygienische Auf- regungen und treffen sich die Ortsansässi- gen, um sich über die Zaungäste aus Lissa- bon zu mokieren. Da ist noch ein Herren-⸗ leben mit alleni Luxus, dessen höchste Stufe darin besteht, sich zu beklagen über Schlaffheit, Ubersättigung, Langeweile, Schlaflosigkeit und über die ermüdende Aufgabe, die Zeit zu morden. Die Kriegszeit, die in Lissabon da und dort und ein wenig überall zu spüren ist, erreicht den Strand von Estoril nur mit ge- legentlichen Spritzern der Art, daß eng- lische und nordamerikanische Bomberge- schwader zwar unter Bruch der portugiesi- schen Neutralität, aber der eigenen Be- quemlichkeit wegen und zur Verkürzung des Weges an die Mittelmeerfront über das Kasino und seinen Park wegbrausen, daß portugiesische Kriegsschiffe zwischen Atlan- tik und Tejo-Mündung patrouillieren oder Rote-Kreuz-Schiffe vorüberfahren. Außer- dem werden am Strand bisweilen Schiffs- teile, hochgeschätzte Reste von Schiffs- ladungen, allerlei internationales Treibgut und gescheiterte Existenzen angeschwemmt. Dieses internationale Treibgut tritt bis- weilen recht geschwollen auf, verfügt dann über vielzylindrige Autos, ist mit Schmuck behangen, trägt kostbare Toiletten und um- ringt sich mit gewisser Vorliebe mit einer Kollektion Luxushunde, die nach den Wor- ten eines spanischen Beobachters„häufig auf mehr Adel bei der Abstammung An- spruch erheben können als ihre Herren“. Aber die meisten Vertreter dieser Fauna sind längst mit dem Clipper weiter west- wärts geflogen, während sich die unbemit- telten Emigranten, die zumeist weniger aus Geldmangel- an diskreten Geldgebern fehlt es nicht- als aus Angbt vor dem englischen, nordamerikanischen oder dem besonders geschätzten de Gaulleschen Militär- dienst zurückgeblieben sind, heute in dem Sommerfrischeort Callas de la Reina un- weit der Universität Coimbra aufhalten. Immerhin wird in den Hotels noch viel französisch und englisch, bisweilen polnisch und holländisch gesprochen und nicht we- nig gemauschelt. Eine besondere Klasse bilden„die gro- Ben Gescheiterten“: Dino Grandi, der Exgouverneur von Französisch-Ma- rokko General Noguès, der ex-gaullisti- sche General le Long, ein Rothschild. Dino Grandi ist sehr bescheiden geworden. Er hat sich ein Häuschen am Rande Esto- rils gemietet und läßt sich kaum in der Offentlichkeit sehen. Außerdem hat er sei- nen charakteristischen Bart, der ihm ein gewisses mephistophelisches Aussehen- das Aussehen eines Salon-Mephisto- verlieh, abnehmen lassen. Wie fast alle Mussolini- Verräter kann er wenig Geld ausgeben, da Badoglio ebenso undankbar wie ohnmäch- tig ist und die Engländer und Amerikaner ihre Zuschũüsse mit dem Tropfenzähler mes- sen. Jedenfalls wäscht Frau Grandi die Sachen ihrer Kinder, was ihr allerdings niemand zur Schande auslegen wird. Ihr Mann wiederum beschäftigt sich mit dem Abfassen von Memoiren, die ihn von seiner Judasschuld reinwaschen und außer- dem Geld einbringen sollen. Eine nord- amerikanische Zeitungsagentur hat bereits 10 000 Dollars dafür geboten. Aber Grandi will höher hinaus und möchte seine Erin- nerungen zu gleicher Zeit italienisch, fran- zösisch, englisch und spanisch herausbrin- Man spricht inzwischen auch schon von einem spanischen Verleger. Das Memoirenschreiben ist auch die Hauptbeschäftigung von Noguèés, der vor einiger Zeit in die opernhafte Pracht von Busacco übergesiedelt ist. Sein Rechtferti- gungswerk soll erst nach Kriegsende der Ofkentlichkeit übergeben werden.„Erst wenn die Franzosen sich mit den Franzosen in Frieden befinden- hat er dazu gesagt-—, wird der Augenblick gekommen sein, meine Erinnerungen herauszugeben.“ Einstweilen will er seine Lebensrolle des Züngleins an der Waage, des ewig Schwankenden und mir sich selbst Getreuen, weiterspielen. Dies ist auch der Grund, warum er sich nicht vor den Wagen der degaullistischen oder der nordamerikanisch-englischen Agitation spannen läßt und unlängst heftig und öf-“ kentlich gegen einen portugiesischen Jour- nalisten aufgetreten ist, der allzu phanta- stische, amerikanisch inspirierte Enthüllun- gen über sein Verhalten vor, bei und nach der alliierten Landung in Nordafrika publi- ziert hatte. Nogués war immer klüger als Pucheu. Da führt General 10 eine klarere Sprache, wenn er sagte:„Die angebliche Souveränität des Freien Frankreich ist ein Schwindel, um die Franzosen der Metropole irrezuführen.“ Allerdings kommt le Long für dieses Urteil zugute, daß er den„De- Gaulle-Laden“. besonders genau kennt, denn er war der erste französische General, der im Juni 1940 nach London gegangen war, um sich de Gaulle zur Verfügung zu stellen. Der Rothschild-Sproß lebt in einer prachtvollen Villa, hat gerne Diplomaten und Männer d⸗r Finanz um sich, fährt kreuz und quer durch Portugal, um zu foto- 3 grafieren und möchte gerne als„feiner und guter Schriftsteller“ genommen werden. Von Estoril, mit dessen Namen nicht zu Unrecht das Wortspiel gemacht wird: Estoril- ersteril(unfruchtbar), wäre weiter nicht viél zu erzählen. Es sei denn noch der Witz, der uns in seinem Kasino zuge- tragen wurde: Zur Teit der Teheran-Kon- ferenz trafen sich Churchill, Roosevelt und Stalin beim Frühstück. Churchill er- zählte, er habe von der zukünftigen Welt- ordnung geträumt und er selbst habe darin den Posten des Premierminister be- kleidet.„Seltsam“, sagte darauf Roosevelt, „auch ich habe im Traume einen Blick in die Zukunft getan und fand mich darin als Präsidenten“.„Hm, hm', brummte Stalin, „ich träumte den gleichen Traum: Aber ich erinnere mich beim besten Willen nicht, welche Posten ich Euch gah. Die Snobs von Estoril wieherten vor Vergnügen. So- lange man inmitten der Uppigkeiten dieses Schlaraffla leht, ist allerdings leicht la- chen. Aber glauben Sie, daß Ihr Bericht- erstatter diesen Ort gerne und fluchtartig wieder verlassen hat. cn Der Terrerhrieg Drohtberteht unserer Berliner Schrifhenmung Die„Neue Berner Zeitung“ richtet einen Artikel gegen die Ausartuns des Krie- ges. In ihm wird gesagt, die Kriegfüh- rung gegen Frauen und Kinder und über- haupt gegen Zivilpersonen werfe die Kultur der Welt in die Zeiten eines Sulla und eines Atilla zurück. Es müsse endlich die Ein- sicht kommen, daß diese Entartung der Kriegführung die Geschichte um zwei Jahr- tausende zurũckwerfe. Die Urheber dieser Kriegsentartung wer- den in dem Berner Blatt nicht genannt. Wir wissen, daß es die Engländer und Amerika- ner sind, die auch gestern wieder mre Luft- verbrechen gegen die Zivilbevölkerung in den besetzten Gebieten hemmungslos weiter fortsetzten, so schwere Opfer ihnen auch. da- tür auferlegt werden. Ein einziges eng⸗- Usches Blatt, das„Liverpooler Echo“, hatte am Dienstag den Mut, die Aufforderung auszusprechen, daß der Krieg, und beson- ders der Luftkrieg, nur auf die Fronten be- Schränkt werde, im anderen Falle würde eine Last von Blutschuld den Kriegführen- den aufgeladen werden, für die eines Tages die Abrechnung komme. Es ist dies die Stimme eines Predigers in der Wüste, eines Einzelgängers im Mordrausch, der das Eng- land Churchills genau so umfängt wie Roosevelts USA. Es wird für uns immer Kkla- rer, was Dr. Goebbels in seinem letzten Artikel ausgeführt hat, daſ das deutsche Volk die englisch-amerikanischen Mörder auch nur als Mörder noch behandeln kann. Die neuen Luftmorde der Feinde an Zi- vilpersonen, an Reisenden, an arbeitenden Landleuten und spielenden Kindern nennt „Dokumente des Schauderns und des Schreckens“. Der.is-, sabonner„Diario“ schreibt, in keinem Jahr- hundert sei der Krieg derart zu einem Krieg des Mordens herabgesunken als in diesem Krieg, diese Untaten werden sich nach dem ewigen Gesetz der Geschichte die Madrider„Epoca“ einmal erbarmungslos räüchen. *. VUnter der Uberschrift„Die Barbarei des Bombenkrieges“ beschäftigt sich das kon- servative„Spenska Dagbladet“ in einem Leitartikel mit den wahrscheinlichen Fol- gen des britisch-nordamerikanischen Luft- krieges gegen Europa. Es heißt dort u..:„Besonders Frank- reich ist während der letzten Tage von heftigen Luftangriffen heimgesucht worden, welche vom militärischen Standpunkt aus Gründen gegen solche kulturhistorischen Denkmüler wie Avignon, Nimes und Montpellier gerichtet waren. Der Luftkrieg verursacht jedoch nicht nur den Menschen von heute unsägliche Leiden, er schafft Probleme nicht nur für den Augenblick, sondern für lange Zeit. Der Bombenkrieg nimmt Millionen Menschen Heim und Eigentum. Er vernichtet den Er- trag ihrer Lebensarbeit, ja vielleicht der Sparsamkeit von Generationen. Auhßerdem zerstört er das ganze Milieu, in welchem Kultur und Weltanschauung ihre Wurzeln und ihr Bollwerk haben. Eine solche Zer- störung geschieht nicht ungestraft. Sie unverständlichen muß sich in Gegenwart und Zukunft rächen Es gilt, soviel als noch möglich von den ethischen und moralischen Werten zu be⸗ wahren, auf denen unsere Kultur und Ge⸗ sellschaft aufgebaut sind. Werden diese vernichtet, so wird die Zukunft hoffnungs- 1os.“ Die britischen Terrorangriffe gegen die von der General- versammlung der Kirche von Schott- land vollständig gebilligt, wie das eng- lische Blatt„Manchester Guardian“ meldet. sich die Schottische Kirche mit dem Verbrechen der Luftgangster solidarisch erklärt und sich Zivilbevõlkerung wurde Mit ihrer Entscheidung hat damit auch zum Mitschuldigen gemacht. * Vvertrauensvotum für die türkische Regle rung. Das türkische Parlament beendete die Haushaltsaussprache mit einem Vertrauens- votum kür die Regierung Saracoglu. Nur eine einzige Stimme war nicht für die Regierung . * Von unserer Berliner Schriftleituns) Wo. Berlin, 1. Juni Seit Pfingsten quirlt im Weißen Hause in Washington alles durcheinander. Die Bot- schafter der Sowjetunion, Englands und Tschungking-Chinas geben sich abwech- selnd die Türklinke zum Zimmer des USA- Außenministers Cordell Hull in die Hand, der sie nacheinander empfängt, um mit ihnen die neuesten utopischen Pläne Roo- sevelts zur Gestaltung eines Weltfriedens zu besprechen. Zu diesem Zwecke soll eine neue Weltorganisation ins Leben gerufen werden, deren Entwurf bereits fertiggestellt ist und der demnächst dem amerikanischen Kongreß und Senat der Sowietunion und England zugeleitet werden soll. Der Plan besagt an sich nichts Neues. In dem„Rat der vereinigten Nätionen“, der in Zukunft nach dem Willen der Alliierten die Geschicke der Welt lenken soll, würden die Sowiets, die UsSA, England und Tschuns- king-China, dessen man sich gnädis zu er- innern geruht, das absolute Primat haben. Für eine bestimmte Zeit sollen immer drei oder vier der kleinen Nationen hinzugezo- gen werden. Polizeigewalt soll von den mi- litärischen Streitkräften der vier großen Mächte ausgeübt werden, die ihre Selb- ständigkeit beibehalten, jedoch nur auf Grund der Beschlüsse des Rates zum Ein- satz gelangen sollen. Weiter wird von einem „Weltgerichtshof“ gefaselt, der alle Fragen unter dem Nationen entscheiden soll. Aus diesen wenigen Punkten ergibt sich, daß dem neuen Roosevelt-Plan lediglich agitatorische Momente zugrundeliegen, Weit aufschlußreicher ist die Feststellung, die Roosevelt in diesem Zusammenhang traf, daß es kein wirksames Mittel gübe, in Zukunft den Kries zu vermeiden. Ihm und Hull hätten weit größere Erfahrungen als die des alten Völ- kerbundes bei der Ausarbeitung dieses Ob- jektes zur Verfügung gestanden. 1919 habe v Die Landung auf der Insel Wiak/ Ep. Tokio, 1. Jüni. b. Ein Ba und ein Transporter sowie sechs odef sieben Landungsbarken und an- Luftwaffe bei den schweren Kämpfen um die Wiak-Insel(Gnordwestlich von Neu- guinea) am 27. Mai versenkt. Drei weitere Schiffe, darunter ein größeres, ferner drei Landungsbarken wurden schwer besehädigt und in Brand gesetzt. Die ersten Frontberichte melden, daſß die Landung beim Morgengrauen nach starkem Bombardement durch Flugzeuge und Schiffs- geschütze erfolgte. Bei der Landungsetzte der Feind eine große Zahl von amphibischen Panzern ein. Es gelang jedoch den Japa- nern, den größten Teil davon schnell außer Gefecht zu setzen. Die Abwehrkämpfe dauerten den ganzen Tag über, In der folgenden Nacht unternahmen die Japaner zahireiche Angriffe, bei denen die Westmüchte schwere Verluste erlitten. Die japanische Luftwaffe unterstützte die Ab- wehrkämpfe der Bodentruppen erfolgreich durch Angriffe gegen ankernde Transport- schiffe sowie gegen die ersten an Land an- gelegten feindlichen Befestigungen. Die nordamerikanische Landung auf der größten der Schouten-Inseln, Wiak, Nordwesten von Neu-Guinea unterstreicht aufs neue die Stoßrichtung der feindlichen Offensive, die entlang der Nordküste Neu- Guineas nach Nordwesten gerichtet ist. Zwi- schen Hollandia und Wiak besteht eine Ent- fernung von fast 600 km. Hieraus ist deut- lich ersichtlich, daß die Offensivsprünge der Westmüchte mit jedem Male zunehmen. Der jetzige Angriff führt direkt in japa- nisches Machtgebiet hinein. Er kann wohl nur neben trägerbasierten Flugzeugen durch Bomber gedeckt werden, die die Ba- sen Hollandia bereits benutzen können. Aus „Bericht des Kaiserlichen Hauptquartiers be- kanntgab, ist zu erkennen, daß der japani- feindlichen Luftaktivität im Mittelpazifik — ren. Die britischen dere Schiffe wurden von der japanischen im den beträchtlichen Verlusten, die der erste sche Widerstand sich verschärft. Aus der zur Zeit-herrschenden auffälligen Ruhe der kann man schließen, daß die Feindseite alle lu schwäörk dem„Wellfrieden“ ab. „Einen ewigen Frieden gibt es nicht/ Dafür betreibt er Plä man gehofft, der erste weltkrieg werde alle weiteren verhindern können. 11 „Heute sind wir etwas klüger und glau- ven nicht mehr daran, daß man in der Lage ist, kür alle künftigen Teitalter den Kries abzuschaffen.“ in zahllosen Reden und Botschaften hat Roosevelt vom„ewigen Frieden“ und von der„Weltfreiheit“ geschwärmt. Zahlreiche Friedensprogramme wurden entworfen und der Welt als einziges Mittel zur Verhütung späterer kriegerischer Auseinandersetzun- gen anempfohlen. Nun aber läßt derselbe Mann die Maske fallen und stellt fest: Einen ewigen Frieden gibt es nicht! Damit wird zum erstenmal von maßgeblichster amerikanischer Seite eingestanden, daß alle „Friedensbestrebungen“ Washingtons le- diglich Täuschungsmanöver waren, die in Wirklichkeit darauf hinzielten, Amerika die Vormachtstellung in der ganzen Welt zu er- möglichen. Roosevelt und der hinter ihm ne für eine Weltdiktatur! Möglichkeiten zu öflnen und praktisch da- mit die Existenz der Aers Roosevelts für lange Zeit sicherzustellen. Das bedeutet für uns keine Uber- raschung. Wesentlich daran ist aber doch, daß im gleichen Zeitpunkt die USA-Zeit- schrift„Liberty“ in einem längeren Ar- tiKel über den Entwicklungsgang des USA- Generals Arnold schreibt, schon 1938 sei der Grundstein für die Vorherrschaft Ame- rikas in der Luft gelegt worden. Damals, zwei Monate nachdem er sein Amt im UsSA-Kriegsministerium übernom- men hatte, erklärte der General Direk- toren amerikanischer Flugzeugwerke gegen- über, man müsse sich auf eine„beispiel- lose Expansion vorbereiten“. Zwei Jahre vor dem Kriegseintritt Amerikas betrieb Arnold bereits den Ausbau der USA-Luft- waffe für reine Terrorzwecke. Auch hier wird der deutliche, Unterschied zwischen amerikanischer Theorie und Praxis deut- lien. Während Roosevelt damals von sei- stehenden Clique war der Krieg, war das Opfer an amerikanischem Gut und Blut nichts mehr als ein Mittel zu dem—— dem Dollarimperialismus alle Wege und — Ein feiner plan des„30 we Lissabon, I. Juhi.(Eigenbericht.) in der UsA-Oeffentlichkeit ist ein leb- hafter Streit Über einen neuen Plan der Wa- shingtoner Regierung zur Ausnutzung der amerikanischen Rüstungsarbeiterschaft aus- gebrochen. Wie die USA-Zeitschrift„News Week“ andeutet, handelt es sich um ein sy- stematisches Vorgehen zur Ausnutzung der amerikanischen Rüstungsarbeiter, das die politischen Wellen in Nordamerika noch recht hoch gehen lassen wird. Die Ange- stelltenzeitschrift eines großen, auf Regie- rungskosten erbauten, aber privat bewirt- der neue lzl⸗Vorsloß im züd· parilih Schwere Verluste der Amerikaner den feindlichen Berichten anläßlich der Laridung bei Hollandia erwähnt wurde. Der japanische Vormarsch auf Tschangscha 40 Schanghai, 1. Juni. Der japanische Vormarsch auf Tschan- gscha geht weiter. Die Zivilbevölkerung Tschangschas werde bereits evakuiert. Die letzten in Tschungking eingetroffenen Frontberichte bestätigten, daß die vorrük- kenden japänischen Truppen das Südufer des Milo-Flusses 50 Kkm nördlich Tschan- gscha erreicht hätten. Andere japanische Formationen seien über Tscheng hinaus nach Süden vorge- drungen. Zwei weitere japanlische Kolon- nen stießen am Ostufer des Tungting-Sees weiter vor, um wohl die Verbindung mit den am Südufer des Milo-Flusses stehen- den japanischen Truppen herzustellen. Die japanischen Truppen am Südufer des Milo- des Tungting-Sees gelandet. westlich vorrückende japanische Formation am Nordufer des Tungting-Sees dränge die Tschungking-Truppen ins Gebirge zurück. Militärische Kreise Tschungkings unter- streichen, daß die japanische Luftwaffe den Bodentruppen durch ununterbrochene An- grifle den Weg bahne. In der Provinz Hu- peh hütten die Japaner laut Associated Preſß am 30. Mai die strategisch wichtige Stadt Kungan erobert. Tschungkings Verluste EP Schanghai, 1. Juni. 1820000 Mann betragen die jährlichen Durchschnittsverluste der tschungking-chi- moto als Sprecher der japanischen Armee vor der ausländischen Presse. Die lchen verluste Tschungkings bezifferte Kakamoto auf 1057 Tote, über 3000 Ver- wundete, ungefähr 200 Gefangene, ferner etwa 300 Kranke und Dienstunfähige. Der japanische Armeesprecher bezeichnete es als ausgeschlossen, daß Tschungking noch in der Lage wäre, eine wirksame Gegen⸗ offensive an der Honanfront zu unter- verfügbaren Kräfte an dem südlichen Flü- gel versammelt hat, wie dies auch schon in ben Hafen von Bombag war in eine Mölle verwandelt Dramatischer Bericht über die große Explosionskatastrophe vom 14. April 1944 Stockholm, 1. Juni.f den Umtfang des dramatischen Geschehens. Am 14. April d. J. exeignete sich, wie sei- nerzeit gemeldet wurde, im Hafen Bombay eine schwere Explosion, bei der 360 Tote und über 1815 Verletzte zu verzeichnen wa⸗ ensurstellen gaben sich allé Müne, nähere Einzelheiten dieser Ka- tastrophe geheimzuhalten. Jetzt berichtete die USA-Zeitschrift, Time“ ausführlich überf me von wich tig r Wiοο,mn Viehzwischenzühlung arn 3. Juni Am 3. Juni findèt eine Viehzwischen zählung statt, die sich auf die Ermittelung der Rinder-, Schaf- und Schweinebestände erstreckt. Die viehhalter haben sich recht- zetig über ihren Viehbestand zu unterrich ten, damit sie den Zühlern genaue Aus kunft geben können. verpflichtet, gaben'machen, werden außerdem kann angeordnet werden. Jeder Viehhalter muß sich darüber klar die Reichsregierung eine so um- sein, daſ ftangreiche Zühlung, die erheblichen Auf, wand an Zeit und Geldmitteln erfardert, Gezühlt wird jedes Stück Vieh, gleichgültig wo es sich befin- det und wem es gehört, ob es gesund oder krank. Der Viehhalter hat durch seine Un- terschrift auf der Zählliste die Richtigkeit der Angaben zu bescheinigen. Er ist auf Grund des Gesetzes über Viehzähluntzen wahrheitsgemäße Angaben zu machen und den mit der Durchführung der Zühlung beauftragten Zühlern richtige Aus- kunft zu erteilen Personen, die falsche An- streng bestraft, die Einziehung der Tiere würde, wenn die Ergebnisse dieser Zählung nicht als Grundlage wichtiger kriegsernäh- rungswirtschaftlicher Planungsmahnahmen dringend benõtigt würden. Darum muß von jedem Viehhalter erwartet werden, daſ er sich über seinen Viehbestand vorher sorg- fältig vergewissert und am Zähltag absolut genaue Angaben darüber macht. Die An- gaben werden auch diesmal wieder nach- geprüft. Keine Ausnutzung von Lebensmittelkarten bei Auslandsreisen. Personen, die sich in Gebiete begeben, in denen reichsdeutsche Lebensmittelkarten weder gelter noch gegen dort gültige Karten umgetauscht werden können, dürfen die im Reichsgebiet zugeteilten Lebensmittelkarten nicht für sich oder andere ausnutzen oder aus- nutzen lassen. Sie haben nach ihrer Rück- kehr, spätestens zu besinnender nüchst- tolgenden Zuteilungsperiode dem Ernäh- rungsamt(nicht Kartenstelle) die nicht aus- genutzten Karten brw. Abschnitte zurüch- zugeben. Die Kartenstellen geben Auskunft über die Binzelheiten der Rückgabepflicht. jetzt im Kriege nicht durchführen lussen nehmen. Der Bericht besagt: ihren Ursprunz im Hafen. 8000 Tonnen grohen in vier Millionen Dollar sowie schließlich 300 Kanister hochexplosiver Stoffe zu entladen. Plötzlich brach Feuer aus und die Entla- dungsarbeit mußte unterbrochen werden. Der Brand begann bei den Baumwollballen. Das Feuer griff sehr schnell um sich. Um vier Unr färbte sich plötzlich der bisher brauné Rauch des Feuers milchig weiß und plötzlich schlug eine riesig rote Stichflamme zum Himmel. Die Schiffsbrücke schmolz in der Glut und die Maste des Schiffes flelen über Bord. Der Befehlshaber der Feuer- wache gab darauf Befehl. das Schiff aufzu- geben. Kurze Zeit später erfolgte die erste Explo- sion, die von solcher Heftigkeit war, daß ein 4000-TFonnen-Schiff, das sich in der Nähe des Unglücksschiffes befand, durch den Lukt- druck auf eine Werft geworfen wurde. Alles, was sich im HDock selbst befand, darunter sieben große Feuerlöschzüge, verschwand buchstäblich von der Oberfläche. Ein Goldbarren landete auf der Veranda Flusses würden bei Vingtien am Ostufer Eine dritte, nersischen Armee, erklärte Leutnant Saka- täg- Zwei schwere Explosionen erschütterten am 14. April die Stadt Bombay. Sie hatten Das Unglück ereignete sich an Bord eines anada gebauten sogenanten Liberty-Schiffs. Ganze Schwür- Deckarbeitern waren damit beschäf. tigt, die Ladung. dieses Schiffes, bestehend aus Schrott, Holz, Baumwolle und einer Reihe von Goldbarren im Werte von über nem„heißen Bemülhen“ um die Erhaltung des Friedens wenigstens für den amerika- nischen Kontinent phantasierte, ging sein verantwortlicher Luftwaffenbefehlshaber schafteten Rüstungswerkes in Watertown im Staate Massachusetts hat.„News Week“ zufolge, amtlich angekündigt, daß die bisher zurückgestellten kriesswichtigen Spezial- arbeiter des Betriebes, sofern sie im wehr⸗ dienstpflichtigen Alter stehen, jetzt offlziell zur Armee einberufen werden- nicht aber. um an die Front zu gehen, sondern um in Uniform wieder an ihren bisherigen Ar- beitsplatz zurückzukehren. Der Zweek die- ser Einberufung, so erklärt die amerikani- sche Zeitschrift, sei es, die Löhne in der Rüstungsindustrie abzubauen. Milltarisierte Arbeitskräfte, die an ihrem sleichen Ar- heitsplatz verbleiben und die gleiche Arbeit wie früher zu leisten haben werden, sollen nur noch den Wehrsold eines gewöhnlichen Soldaten erhalten, also etwa 50 Dollar im Monat. Das ist in der Praxis weniger als ein viertel ihrer vorher bezogenen Löhne. Die Enthüllung der Werkzeitung, die in der amerikanischen Offentlichkeit geradezu eine Sensation hervorrief und von verschie- denen Seiten zuerst als ein Versuchsballon der Roosevelt-Regierung angesehen wurde, ist mzwischen vom Kriegsdepartement offi- ziell bestätigt worden In einer von„News- week“ wiedergegebenen Erklärung teilt das Kriegsdepartement mit, daß tatsächlich eine solche Anordnung der Regierung, die vom vergangenen Monat datiert, aber bisher nicht angewandt oder bekanntgegeben wurde, vorliege. Durch diese Anordnung werde bestimmt, daß Rüstungsarbeiter im wehrfähigen Alter unter Aufhebung aller können, aber sofort wieder als Soldaten an ihren, Betrieb zurückgegeben werden müs- sen, sofern ihr Ausscheiden die Rüstungs- produktion„wesentlich beeinträchtigen“ könnte. Sie unterstünden dann der Milftär- Stalin steht. Die Sowjetunion hat sich mit- nalpolilikers“ Roosevell USA-Soldaten sollen als Lohndrücker gegen USA-Arbeiter eingesetzt werden einschneidender Bedeutung Zurückstellungsanträge eingezogen werden 9* daran, mit ungeheuren Mitteln elne rein aggressive Luftwafle mit der offen almsn. standenen Tielsetzung der Terrorisierung aufzubauen. Wenn sich die amerikanische und briti- sche Presse nunemhr wieder anschickt, aut Dummenfang auszugehen, und dazu das Rooseveltsche Projekt der„Konferens der Friedensplanung benutzt, so erhält diese Tatsache ihre besondere Note dadurch, daß Hull in seiner Pressekonferenz fest- stellte, Molotow habe bei der Zusammen- kunft der vier Großmächte in Moskau im I Herbst 1943 ein solches Projekt angerest. Hieraus ergibt sich, daß weder Roosevelt noch Churchill die geistigen Urheber dieses „neuen“ Planes sind, sondern hinter ihnen hin auch hier als bestimmender Faktor ein- geschaltet. Nicht nur in Europa, sondern in allen Teilen der Welt wollen die Bolsche- 4 1 wisten das entscheidende Wort sprechen. Wir Deutschen nehmen diese neue Asi- tationswelle zur Kenntnis. Sie vermag uns nicht irre zu machen aàn unserm schicksal- haften Einsatz. Wir wissen, dall alle diese Theorien Luftschlösser sind und bleiben werden, da die Feindseite in der Ausein- andersetzung mit den deutschen Waffen sehr schnell aus dem Traumland der Utopie zur harten Wirklichkeit zurückfinden dürfte. kollegen arbeiten und die gleiche Tätigkeit wie krüher verrichten miüssen, nur noch knapp ein Viertel ihrer bisherigen Löhne erhalten.„Newsweek“ bezeichnet die Me- thode als dle größte lronie ameri- kanischer Kegierungspraktiken und läst keinen Zweifel darüber, daß die Angelegenheit noch/zu harten Kümpfen uncd Auseinandersetzungen in Senat und Kon- greß kühren werde. Praktisch handelt es sich dabei, da die von Roosevelt auf Staatss. kosten gebauten Rüstungsindustrien uncd Produktionszentren privatkapitalistisch be- 4 wirtschaftet werden, um Millionengeschen- ke, die die Roosevelt-Reglerung auf Kosten schanzen bemüht ist. Höchst bezeichnend ist es, daß die Ge- werkschaften geten diesen Vorstoß der Regierung zugunsten des USA-Kapita- lüsmus bisher keine wesentlichen Schritte unternommen zu haben scheinen und vor- läufig bemüht sind. die Angelegenheit in der Offentlichkeit möglichst zu vertuschen. Sie arbeiten also zweifellos zum Nachteil der Arbeiterschaft mit Roosevelt Hand in Hand und versuchen, seine Pläne still- schweigend zu übergehen, obgleich„ San Francisko Examiner“ hervorhebt, daß diese neue Methode der Regierung von größter sei und eine vollkommene Neuheit darstelle. Abgesehen davon, so meint das Blatt, daß ein solches Verfahren eine Verletzung der Verfassung und der Rechte des Amerikaners bedeute, könnte es praktisch dazu führen, daß die Regierung, um ein Steigen der Arbeiter- löhne zu verhindern oder eine zwangsweise Herabsetzung herbelzuführen, die amerika-f nischen Soldaten gegen die Arbeiterschaft als Konkurrenz ausspielte, was zu einer + und würden, obgleich sie nach gesetagebung wie vor mit ihren früheren Arbeits- De Valera wiedergewählt Stockholm, 1. Juni. Aus Dublin meldet Reuter die Wieder- wahl des irischen Ministerpräsidenten de valera bei den allgemeinen Wahlen zum Parlament. Nach den bis Mittwoch 23 Uhr vorliegenden Wahlertzebnissen erhielt die partei de valeras Flanna Falh) bisher 42 Sitze, die Fine-Gael-Partei 11 Sitze und die übrigen vier Partsien glalchfalh 11 Sitze. Der USA-Flotten-Ehrgeiz W EP. ULissabon, 1. Juni. „Der bloße Gedanke einer Verkleinerung der USA-Flotte nach dem Kriege lüßt das Blut fast jedes Nordamerikanens gerinnen“, wie das englische Blatt„News Chronicle“ meldet. in der Hauptsache hätten sich die Senatoren in dem Sinne geäuhert, daß die Usa nach dem Kriege die müchtigste Flotte der Welt besitzen sollten, ohne in irgendeiner Form Rücksicht auf England oder andere Nationen zu nehmen. und rief:„In der Luft fliegen Men⸗ bar!“ Das Feuer breitete sich inzwischen immer weiter aus. Bründe. Der Rauch war so dicht, daß der Himmel völlig schwarz war ünd der Nach- risten, Feuerwehrleute, Soldaten und alles, was nur helfen konnte, wurde eingesetzt, um die Brände und die Panik zu be⸗ kümpfen. weetehurpgeneearnn schenarme, Beine und Köpfe, es ist furcht- Uperall entstanden mittag in Nacht verwandelt wurde. Poli- weiteren Verschärfung der inneren Gegen- sütze und Spannungen führen müßte. 1 21 Milliarden USA-Dollar im Umlauf (Drahtbericht unseres Korrespondenten) Kl. Stockholm, 1. Juni Wie der Neuyorker Korrespondent von „Dagens Nyheter“ berichtet, hat der Noten- umlauf in den USA nunmehr den Betrasg von 21 Milliarden Dollar erreicht. Im Jahre 19390 betrug der Gesamtumlauf an Zah- lungsmitteln nur 7 Milliarden Dollar. Dhie gewaltige Erhöhung des Tahlungsmittel- Umlaufs ist nicht nur eine Folge der Voll- beschüftigung und des erhöhten Verdien- 1 stes, sondern vor allem eine Auswirkung der allgemeinen Hamsterpsychose. Das Fachblatt des nordamerikanischen Bankenverbandes teilt mit, daß die Safes zur Zeit überwiegend mit Notenbündeln vollgestopft seien, eine Erscheinung, die krüher unbekannt war. Die Zeitschrift führt dies auf die allgemeine Steuerflucht zurück. Auch die Umsätze an der schwarzen Börse bewirkten, daß Noten in zunehmendem Maßze gehamstert werden. Rund fünt Mil- liarden neu gedruckte Dollarscheine, in der Hauptsache Tausenddollar-Noten, seien aus *— dem Umlauf verschwunden. Falls diese un- geheuren gehamsterten Beträge eines Tages auf den Markt geworfen werden sollten⸗-⸗ so meint die Zeitschrift- würde ein völli- ges Chaos entstehen. Gedenkfeier am Grabe Schlageters NSG. An der letzten Ruhestätte Albert Leo Schlageters in, Schönau fand wie all⸗ jährlich zum Jahrestag seines tapferen Ster-⸗ bens auf der Golzheimer Heide eine in schlichtem Rahmen gehaltene Trauerfeier statt. Der Stellv. Gauleiter Röhn hielt eine Ansprache. in welcher er betonte, daß wir im Gedenken an den Opfertod Albert Leo Schlageters siegesgewißß in die Zukunft schauen könnten. Es wurden dann zwahl- ————————— der Arbeiterschaft dem USA-Kapital zuzu- 4f 1 Bei ihren treiben die S nach deutsch keile vor. Di mren Besitz und Verbindi die deutscher den geregelte Dabei zeigten schend schne Besondere Ge Das Vorma rascher als d regelten Abse marsch kann irgendeinem nicht mehr m ꝛeug eine Pür Kann es mit gemacht were tfolgenden Ins geben. Die Vei plätzen könne Abtransport müßigsten Mi Kriegsgefange nicht sehr lé finden, könne gchwindigkeit Zzu Bau- und zogen werden marsch von Wege wühlen, pen ganz bes fahrts- und v sprechend inst freigemacht v und die nachf marsch kennt wärts! und nu schub nachkor Ganz anders ihm verhinder Truppen, Verv ners usw. in d bestimmt dee auch das Ma Truppe. Hinter der eig. Als neue Ers nennen die So sionen“, infan Troß, die- nui und Brotbeutel haben, möglich das zu erobern sich dann übe wejetische Panz Auch dieses kann man den ist eine neue, sche Erscheinu schlossene Fror im Weltkrieg 1 schon das Hin rung aus dem das der Sowjet unterbunden v die Sowiets vo rischen Gebrau die Beherrschu che erleichtern besonders. gehen durch ui Wälder, auf at Nacht, in kleii vor. Kampfhandlung Fall alle jene, Bandentätigkeit nur marschier. Selbst wenn s Ferne beobacht noch lange nich D. Solange s Morg Freitag. Reiche Hören und Beha 14.15 bis 15: Klit Klassische line, Opern- und Kon wenn die Musik spiegel. 19.15 bis 19.30: Frontbericl Aufsatz. 20.15 bis landsender: 17.15 späten Nachmitt mit von Johannes 1 Konzert der Werken Franck. Melo Violoncell. Musik. 2 8² von Genie Die Heilquell Sage nach vor e Schweineherde lichkeit aber waren, haben v Gast gehabt. der Badegasse v Beethoven. Johann Gottlie Kreuz“. Im August 1310 erwartete, wohn übersiedelte spä auch Exkönig L Napoleons III., I. Goet eines Hauses, über eine Meile entfernt von dem Unglücksplatz. Ein Offlzier kam völlig geschwärzt und blutend in das Taj Mahai- Dreißig Minuten nach der ersten Explo- sion erfolgte eine zweite, die noch furcht- barere Verwüstungen anrichtete. Nun drohte das Großfeuer die ganze Stadt mit 1 500 000 Einwohnern zu verschlingen. Ame- rikanische, britische und indische Truppen mußten fünt Tag lang zur Feuerbekäm- pfung eingesetzt werden. Pioniere mußten Hunderte von Gebäuden in die Luft spren- gen, um den Flammen den weiteren Weg zu versperren. Schließlich wurde. offlziell eine Verlust- Uste bekanntgegeben: 360 Tote, 1315 Ver- letzte. Aber im Hafen schwammen Stücke menschlicher Körper, und es ist anzuneh- men, daß die wirkliche Verlustziffer nie- mals bekannt wird. Mindestens 50 000 Men- schen wurden obdachlos. Die Versicherun- gen erhielten bisher Schadenersatzforde- rungen in Höhe von über 150 Millionen Dollar. Die Forderungen steigen jedoch noch täglich Wahrscheinlich wurde das Feuer durch zufällige Entzündung leicht brenn- barer Stoffe, wie beispielsweise der Baum- wollballen, verursacht Anzeichen für Sab tage liegen nicht vor. demselben Logie Beethoven kenr „kühn, maßlos: dieses Urteil he diert. In jenen die bekannte Ep Goethes und Be keiten, wovon an Bettina Bre 3— Goethe„den K0 hisher 15 h00 ingisoh..eben veber 15 000 indische Soldsten naben biaher Zoethe in einen die britische Seite verlassen, wie japanische abermals nach Presseberichte von der indischen Front melden. Banne Napoleon LNach einem Grenzzwischenfall zurhekberu als daß er zerbr. ken. Der erste britische Presse-Attaché in Por- segnete er die tugal, Michael Stewart“ wurde von der portu- heitskämpfer m ——— einem Zwischenfall Gott, und alles an r portugiesischen Grenze zur„persons deutschen Mute non grata“ erklürt und wird zurückberutenn. Zeit, 1811 bis 15 Sonderbriefmarken in Norwegen. In Nor- Goethes„Dichtu wegen wurde eine neue Serie Briefmarken in In der Grüner reiche Krünze niedergeiegt, darunter ein Kranz der Reichskanzlei im Auftrag von Reichsleiter Bormann sowie ein Kranz von Gauleiter Robert Wagner, ferner Kränze der Kreisleitung Lörrach, ein Kranz des Oberbefehlshabers der Kriegsmarine und ein Kranz der Besatzung des Segelschulschiffes „Albert Leo Schlageter“. 4 den Werten von 10, 15 und 20 Oere verksau Frinnerungstafel mit einem Zuschlag von je 10 Oere zugun Aufenthalt 1816. sten des norwegischen, durch englische an- undzwanzigjähri — venursachte Schiffsversenkungen Ge⸗ losophie hatte d schädisten. die vierfache v reichenden Grur der Roosévelt rheber dieses ter innen hat sich mit- r Faktor ein- a, sondern in die Bolsche- t sprechen. se neue Agi- vermag uns rm schicksal- laln alle diese und bleiben der Ausein- schen Waffen nd der Utopie finden dürfte. . . iche Tätigkeit m, nur no erigen Löhne met die Me- nile ameri- praktiken wer, daß die Kümpfen und at und Kon- h handelt es t auf Staats. dustrien und talistisch be- ionengeschen⸗-⸗ ag auf Kosten Kapital zuzu- daß die Ge. liesen Vorstoß USA-Kapita- ichen Schritte inen und vor⸗ gelegenheit in zu vertuschen. zum Nachteii avelt Hand in e Pläne still- obgleich„San jebt, daß diese g von größter sei und eine Ue. Abgesehen laß ein solches ler Verfassung aners bedeute, ihren, daß die -Dollaer F espondenten) ckholm, 1. Juni respondent von hai—5——— 4 mr den Betrag zicht. Im Jahre nlauf an Zah- en Dollar. Die Zahlungsmittel⸗ Folge der Voll- zhten Verdien- e Auswirkung psychose. amer chen daß die Safes Notenbündeln scheinung, die 4 zeitschrift führt erflucht zurück. hwarzen Börse runehmendem zund fünt Mil-⸗ rscheine, in der loten, seien aus Falls diese un- äge eines Tages erden sollten- vürde ein völli- Schlagete hestätte Albert 1 tand wie all- darunter e mn Auftrag vo ein Kranz von ferner Kränze en haben dis „ wie japani en Front melden. tall zuruckberu -Attsché in po e von der portu em Zwischenfa ze zur„person urückberufen. n englische 4 ersenkungen G0 5 (-PK-Sonderbericht) Im Osten, im Mai Bei ihren raumgreifenden Vormärschen weiben die Sowjets zunächst einmal gan⸗ nach deutschem Muster— starke Panzer- keile vor. Diese sollten die Rollbannen in mren Besitz bringen, die Zufahrtsstraßen und Verbindungswege Unterbrechen, um s0 die deutschen Armeen aufzusplittern und den geregelten Nachschub zu verhindern. Dabei zeigten die Sowiets ein oft überra- schend schnelles Vormarschtempo. Besondere Gesetze der Absetzbewegung Das Vormarschtempo ist an sich immer rascher als die Geschwindigkeit einer ge- regelten Absetzbewegung. Bei einem vor- marsch kann alles zurückbleiben, was aus irgendeinem Grunde die Vorwürtsbewegung nicht mehr mitmachen kann. Hat ein Fahr- zeug eine Pänne, so bleibt es eben stehen. Kann es mit Bordmitteln nicht fahrbereit tolgenden Instandsetzungsabteilungen über- geben. Die Verwundeten auf den Verbands- plätzen können ruhig und sicher auf ihren Abtransport warten, der mit den zweck- mäßigsten Mitteln durchgeführt wird. Die Kriegsgefangenen, die sich meist in einem nicht sehr leistungsbereiten Zustand be- finden, können mit geringster Marschge- gchwindigkeit zurückgebracht werden oder OHouuſels celzen, tromſinien-Dlulslonen“ ein Eine neue Erscheinung auf dem östlichen Kriegsschauplatz ner, Zivilbevölkerung oder um Feindtrup- hen handelt. In ihrer Kleidung unterschei- den sie sich alle drei kaum voneinander. Sehr häufig sind auch Sowietsoldaten ganz oder teilweise mit deutschen Uniformstük- ken ausgerüstet. So können also unkontrollierbar feind- liche Infanteriekräfte hinter die eigene HK“L einsickern. Dort vereinigen sie sich dann häufig mit schon vorhandenen Bandengrup- pen, die vor allem einzelne Soldaten und Fahrzeuge gefährden. Die„Stromlinien- Division“ ermöglicht es den Sowiets, mit der Panzerspitze weit stärkere Infanterie- kräfte einzusetzen, als auf den Panzern selbst mitfahren können. Der taktischen Führung wird so die Ubersicht über die tatsächliche Lage manchmal sehr erschwert. weshalb Abschneidungen? Alle diese Faktoren zusammen bewirken, daß bisweilen deutsche Truppenteile abge- gemacht werden, wird es einer der nach- schnitten wurden. Der deutscher Landser hat sich nun schon daran gewöhnt, daß er hier im Osten den Gegner von allen Seiten Scroolc ohne ſurpur Aus der Skandalchronik eines Verräterhauses ——— zu Bau- und Transportarbeiten herange- zogen werden. Man kann für den vVor- marsch von vornherein die geeignetsten Wege wählen, was bei matorisierten Trup- ben ganz besonders wichtig ist. Alle Zu- fahrts- und Verbindungswege können ent- sprechend instandgesetzt und rücksichtslos freigemacht werden für den Nachschub und die nachfolgenden Truppen. Ein Vor- marsch kennt nur einen Gedanken: vor- wärts! und nur eine Sorge: daß der Nach- schub nachkommt. Ganz anders bei einem Rückzug. Da bei mm verhindert werden muß, daß Material, Truppen, Verwundete, Gefangene des Geg- ners usw. in die Hände des Feindes fallen, bestimmt deren Abtransportgelegenheit auch das Marschtempo der kämpfenden Truppe. Hinter der eigenen HKl, Als neue Erscheinung in diesen Kämpfen nennen die Sowiets die„Stromlinien-Divi- sionen“, infanteristische Einheiten ohne Troß, die- nur mit ihren Waffen, Munition und Brotbeutel ausgerüstet— die Aufgabe haben, möglichst schnell und ungesehen in das zu erobernde Gebiet„einzusickern“, um sich dann überall dort zu zeigen, wo so- wietische Panzer auftauchen. Auch dieses„Einsickern“— treffender kann man den Vorgang nicht bezeichnen- ist eine neue, heute für den Ostkrieg typi- sche Erscheinung. Da es dort keine ge- schlossene Front gab und gibt, wie wir sie im Weltkrieg kannten, konnte auch bisher schon das Hin und Her der Zivilbevölke- rung aus dem von uns besetzten Gebiet in 4 das der Sowjets und umgekehrt nie völlig unterbunden werden. Heute nun machen die Sowiets von dieser Möglichkeit militä- rischen Gebrauch. Die genaue Ortskenntnis, die Beherrschung der landesüblichen Spra- che erleichtern diese Vorhaben noch ganz besonders. Die„Stromlinien-Divisionen“ gehen durch unbesetzte Gebietsteile, durch Wälder, auf abgelegenen Wegen, teils bei Nacht, in kleinen und kleinsten Gruppen pvor. Solange sie„einsickern“, suchen sie Kampfhandlungen zu vermeiden, auf jeden Fall alle jene, die über den Rahmen der Bandentätigkeit hinausgehen,— sie wollen nur marschieren, nicht gesehen werden. Selbst wenn solche„Wanderer“ aus der Ferne beobachtet werden, dann weiß man noch lange nicht, ob es sich um eigene Män- Morgen im Rundfunk Freitag. Reichsprogramm:.30 bis.45: Zum Hören und Behalten. 12.35 bis 12.45: Zur Lage. 14.15 bis 15: Klingende Kurzweil. 15 bis 15.30: Klassische Melodien. 15.30 bis 16: Für Vio- line, Violoncello und Klavier. 16 bis 17: Opern- und Konzertmusik. 17.15 bis 18.30: Ja, wenn die Musik nicht wär! 18.30 bis 19: Zeit- spiegel. 19.15 bis 19.30: Frontberichte. 19.15 his 19.30: Frontberichte 19.45 bis 20: Dr.-Goebbels- Aufsatz. 20.15 bis 22: Wiener Blut.— Deutsch- andsender: 17.15 bis 18.30: Schöne Musik Zum Spüten Nachmittag. 19 bis 19.15: Wir raten mit Musik. 20.15 bis 21: Liederzyklus von Johannes Brahms(1. Teil). 21 bis 22: Konzert der sächsischen Staatskapelle mit Werken von Wweber, Wagner und Cäsar Franck. Genies in der Pause/ Die Heilquellen von Teplitz, die der Sage nach vor etwa 1200 Jahren durch eine Schweineherde entdeckt wurden, in Wirk- lüichkeit aber schon viel früher bekannt waren, haben viele bedeutende Männer zu Gast gehabt. In der„Goldenen Harfe“ in der Badegasse wohnte 1811 Ludwig van Beethoven. Zur gleichen Zeit weilte Johann Gottlieb Fichte im„Goldenen Kreuz“. Goethe war dreimal in Teplitz. Im August 1810, als ihn dort sein Herzog erwartete, wohnte er in der„Töpferschenke“, übersiedelte später ins„Goldene Schiff“, wo auch Exkönig Ludwig Bonaparte, der Vater Napoleons III., wohnte. 1812 war Goethe in demselben Logierhaus. Am 19. Juli lernte er Beethoven kennen, dessen Neuerungen er „kühn, maſßlos und ungeheuer“ fand. Aber dieses Urteil hat er später gründlich revi- diiert. In jenen Tagen ereignete sich auch die bekannte Episode des Zusammentreffens Goethes und Beethovens mit den Fürstlich- keiten, wovon dann der groge Komponist an Bettina Brentano berichtete, er habe Goethe„den Kopf gewaschen und ihm all seine Sünden vorgeworfen“. 1813 reiste Goethe in einem russischen Generalsmantel abermals nach Teplitz, er stand ganz im Banne Napoleons, den er für zu groß hielt, als daß er zerbrochen werden könnte. Doch Zegnete er die Waffen der deutschen Frei- heitskämpfer mit den Worten:„Zieht mit Gott, und alles Gute sei Euerem frischen deutschen Mute vergönnt“. In die damalige Zeit, 1811 bis 1814, fällt die Abfassung von Goethes„Dichtung und Wahrheit“. 1 In der Grünen Ringgasse finden wir die Frinnerunsstafel an Schopenhauers Aufenthalt 1816. Der zu dieser Zeit acht- undzwanzigjährige junge Doktor der Phi- losophie hatte die Dissertationsarbeit„Uber die vierfache Wurzel des Satzes vom zu- reichenden Grunde“ hinter sich und war zu Von Dr. Wolfdieter So klar uns der politische Verrat des Hauses Savoyen vor Augen steht, s0 Wenig bekannt ist außerhalb Italiens die moralische Verworfenheit der verflosse- nen Dynastie Italiens und die Sitten- losigkeit ihrer Hauptvertreter, über ie unser römischer Vertreter in dieser Auf- Satzreihe berichtet. I. Die Annalen des Hauses Savoyens sind noch nicht geschrieben, sieht man von jenen ab, die, von„Kommendatoren der Krone Italiens“ nach dem Schema„Heil Dir im Siegerkranz“ verfaßt, zum Haus- und Schulgebrauch die moralisch wenig schätzenswerten Anlagen der Mitglieder dieses Hauses ebenso sorgfältig verschwei- gen, wie sie nach dem in Monarchien üb- lichem Brauch„Herrschertugenden“ erfin- den, die als„erhabene Vorbilder der Aller- höchsten Herrschaften“ den darob pflicht- gemäß beglückten Untertanen in jeder Lebenslage empfohlen werden können. Nachdem jedoch Viktor Savoia Italien wenigstens die Genugtuung bereitete, daß er sich selbst liquidierte, scheint es an der Zeit, die weniger erhabznen Tugenden die- ses Hauses einer größeren Offentlichkeit zugänglich zu machen, als das in Italien in den letzten 84 Jahren möglich war. In der abgründigen Kenntnis der politischen und moralischen Perversitäten der von ihm ge- managten Mitglieder des Hauses Savois hatte bis September 1943 der jeweilige Hof- minister, zuletzt der schlaue Intrigant Graf dAcquarone,„Ihre Majestäten“ nebst An- hang gegenüber jeder nicht im„allerunter- tänigsten“ Sinne gehaltenen Beurteilung für tabu erklärt. So wurde auch die sachlichste Anfrage, die etwa in der Auslandspresse- konferenz in Rom in Bezug auf Außerungen „unserer erhabenen Dynastie Sabaudia“ ge- stellt wurde, zu einem Wagnis, das den mit einer Wiener Jüdin verheirateten, bereits im Juli 1943 prompt zu Badoglio über- gegangenen italienischen Auslandspresse- chef, Botschafter Rocco, an den Rand eines Schlaganfalls brachte. Diese Erregung war um so diplomatischer, als das„Königshaus von Savoyen“ in allen Geschichtsepochen, dank der Treulosigkeit, Habsucht und des Neides unter seinen Mitgliedern, reichlich Stoff zu Fragen bot und die Zeit des Risor- gimento über hinsichtlich der Könige aus dem Hause Savoyen das klassische Wort galt:„Wir erwarten keine edle Tat von diesen Königen, wir verlangen von einem Räuber, daß er raube.“(Treitschke.) Zum Beweis dafür, daß das Haus Savoia seiner Tradition auch in unserer Epoche treu blieb, erübrigt es sich, auf die Taten Umbertus I. Weißhand, dem Stammvater des Geschlechts, und seiner sämtlichen Nachfahren einzugehen. Es genügt viel- mehr, auf die Tatsache hinzuweisen, daß in den letzten fünf Jahrzehnten das Stamm- haus Savoia-Carignano im steten Kampf mit der Nebenlinie Savoia-Aosta lag, die in den hermetisch abgeschlossenen Gemächern und zu jeder Zeit zu gewürtigen hat. Und ist er tatsächlich wieder einmal„Kik“ vom Landserhumor abgekürzt aus„Kame- rad im Kessel“-, so weiß er, daß er schon wieder irgendwie herauskommen wird. Der deutsche Kampfgeist ist immer noch jedem anderen überlegen. Jeder weiß, daß diese Kämpfe im Osten von deutscher Seite unter Einsatz nur ver- hältnismäßig geringer Kräfte an Menschen und Material geführt werden, denen zu- meist an Masse weit überlegene sowietische Kräfte gegenüberstehen. Wo es die deut- sche Führung darauf anlegte, hat sie bis- her trotzdem immer ihre Uberlegenheit be- weisen können. Die Sowjets haben es heute überhaupt leicht, da sie bei der augenblicklichen Si- tuation glauben, einen Garantieschein dafür in der Tasche zu haben, daß die Deutschen nicht und nirgends offensiv werden. Sie werfen darum ohne jede Rücksicht auf Be- reitstellung von Reserven alles an die kämpfende Front. -Kriegsberichter Sepp Clara. v. Langen, Rom zu Unrecht beargwöhnt wurde, die Krone Italiens den Carignanos nehmen und sich selbst aufs Haupt setzen zu wollen. Ita- lien wäre das entschieden bekömmlicher gewesen, hat diese Linie doch an Stelle von Verrätern, wie Viktor Savoia und notori- schen Hohlköpfen wie seinen Sprößling Umberto, Männer wie den 1942 in englischer Kriegsgefangenschaft zu Nairobi(Ost- afrika) gestorbenen Herzog Amadeus von Aosta hervorgebracht, dem das Herz des italienischen Volkes so zuflog, daß die herr- schende Linie der Carignano die männ- liche Haltung des Herzogs als dynastisch beleidigend empfand und bei der Nachricht seines Todes hörbar aufatmete Wer je Augenzeuge war, wie der zwergenhaft de- generierte Viktor Emanuel III.,„König von Italien, Sardinien, Sizilien, Cypern und Je- rusalem, Fürst von Carignano. Piemont, 'Oneille, Turin, Ewiger Vikar des Heiligen Reiches in Italien, Prinz von Varmagnola, Montmelian, Arbin, Francin, Quiers, Dro- nero“ usw. und sechsfacher Doktor. aber immer„ehrenhalber“ in seiner ganzen „Größe“ von 1,15 m vor dem mehr als zwei Meter großen, im Wesen mehr als schlich- ten Herzog von Aosta, einem bewüährten Flieger und tapferen Soldaten, stand und ihm Befehle zu erteilen versuchte, konnte die Frage kaum unterdrücken, wer von bei- den der König sei. 2zcogs von Aosta, Helene, Prinzessin von Or- leans, hat das bis 1943 in Italien herr- schende Haus Savoia-Carignano in allen seinen Mitgliedern abgrundtief gehaßt und immer wieder im vertrauten Kreis ange- griften, so daß die Untersuchung der neue- sten Geschichte des ehemaligen Königs- hauses Savois sich ihrer als Zeugin bedie- nen darf. Sie ist nicht müde geworden, mit Recht darauf hinzuweisen, daß in mehr als fünf Jahrzehnten Viktor Savoia und sein Vater Umberto I. in panischer Angst vor der Linie Aosta alles taten, um deren Söhne mit allen Mitteln von Italien zu ent- fernen, sie unter Zwang auf Weltreisen zu schicken, als Gouverneure in die Kolonien abzuschieben und ihnen billige Kronen in anderen Ländern, die ihnen nicht gehörten, anzubieten. um der Gefahr ledig zu wer- den, bessere Anwärter auf die Krone Ita- liens neben sich zu haben. Ihren Höhepunkt fand diese Rivalität Sarignano-Aosta im Oktober 1922 wenige Tage vor dem Marsch auf Rom, als die Hof- chargen in Erfahrung brachten, daß der Vater des zwanzig Jahre später in briti- scher Kriegsgefangenschaft gestorbenen Herzogs von Aosta in einem Privathaus auf dem Corso Umberto in Rom eine Unter- redung mit dem Bevollmächtigten der fa- schistischen Quadrumviren Balbo und Bianchi des Inhalts gehabt hatte, daß die Linie Aosta die Königskrone Italiens für den Fall erhalten sollte, daß Viktor Ema- nuel dem Marsch auf Rom mit Waffenge⸗ walt begegne. Dieses Gespräch fand am 24. Oktober 1922 statt. Am selben Tage hatte Viktor Emanuel, vorerst in Unkenntnis der des Quirinals in Rom beständig und kaum Erinnerungen an Teplitz-Schönau Weimar mit Goethe schon in nähere Be⸗ ziehung gekommen, was wahrscheinlich die im Jahre 1816 erschienene Abhandlung „Uber das Sehen und die Farben“ herbei- geführt haben dürfte und das 1819 ge⸗ schriebene und so lange nicht beachtete Hauptwerk„Die Welt als Wille und Vor- stellung“. In welchem Stadium seines Schaffens stand min Ludwig Tieck, als er sich im Juni 1826 als Königlich Sächsi- scher Hofrat in die Teplitzer Kurliste ein- trug und in den„Drei Eichen“ abstieg? Der Dreiundfünfzigjährige hatte die Epoche sei- ner romantischen Phantastik mit der vier- bändigen Ubersetzung von„Don Quichotte“ längst hinter sich, und 1826 erschien seine vielleicht beste Novelle„Aufruhr in den Cevennen“. Im„König von Sachsen“ wohnte 1834 der einundzwanzigjährige Musikdirektor Ri- chard Wagner aus Magdeburg, der, als er 1842-43 wiederum nach Teplitz kam, als Kapellmeister der Hofoper Dresden 1842 durch den gewaltigen Erfolg seiner, Rienzi“- Aufführung schlagartig berühmt geworden war, ein Jahr später den„Fliegenden Hol- länder“ über die Bühne gehen ließ und in Teplitz bereits an seinem 1845 aufgeführten „Tannhäuser“ arbeitete. Alexander Freiherr von Humboldt, der Königlich Preußische Wirkl. Geh. Rat von europäischer Berühmtheit, stieg Juli 1837 im„Herrenhaus“ ab. Franz Liszt, der im Taufbuch zu Raiding bei Oedenburg 1811 als„List“ eingetragen ist, denn seine heiden Eltern waren Deutsche, wohnte Au— gust 1853 in der„Stadt London“, Im„Her⸗ renhaus“ sah man 1865 den im vorangegan- genen Jahre zum Ehrenbürger von Wien ernannten Hofrat und lebenslänglichen Reichsrat Franz Grillparzer, den sei- nerzeit im fünfundsiebzigsten Lebensjahr Unterredung auf dem Corso Umberto. das stehenden Dichter. Als der einundachtzig- jährige Rudolf Virchow von Mai bis Juni 1902 nach Teplitz kam, hatte der über- ragende Mediziner wohl längst erkannt, wie auf dem Schachbrett der Politik, der er so leidenschaftlich zugetan war, ihn doch ein weit Gröherer matt gestellt hatte: Fürst Bismarck. Wenn wir noch erwähnen, daß am 9. Sep- tember 1813 in Teplitz die Monarchen von Rußland, Preußen und Gsterreich die Al- lianz gegen Napoleon schlossen, dann be- darf es keiner weiteren Begründung, war- um Teplitz-Schönau eine geschichtliche und kulturhistorische Fundgrube für das Wissen um den deutschen Geist ist. Ernest Klee Ehe sie zum Film kamen Beruf und Berufung Benjamino Gigli, der Sohn eines Schuh- machers in Recanati, betätigte sich schon als 12jähriger Junge als Sänger im Kirchen- chor und Saxophonbläser in einem Unter- haltungsorchester seines Heimatstädtchens. Später sollte er dann Apotheker werden, 20g es aber vor, mit ganzen 16 Lire in der Tasche nach Rom zu gehen, wo er eine Freistelle an der Gesangsakademie St. Cä- cilia erhielt. Damit begann sein künstleri- scher Aufstieg. Aus den Tiefen eines westdeutschen Koh- lenbergwerks hat Paul Dahlke den weg zum Licht der Scheinwerfer gefunden. Tierhändler, wie es sein Vater in Braun- schweig gewesen, wäre wahrscheinlich auch Georg Ale xander geworden, hätten ihn nicht seine eigene Neigung für die Künst- lerlaufbahn bestimmt. Als Leutnant hat Karl Ludwig Diehl den ganzen Weltkrieg mitgemacht, dann sollte er Bankbeamter werden, entschied sich aber für das Thea- Die Mutter des Her- Haupterzeugungsgebiet Zu der ab 1. April aus Vereinfachungs- gründen durchgeführten Erhöhung der Lohnsteuerfreigrenze veröffentlicht der Sachbearbeiter des Reichsflnanzministe- riums, Ministerialrat Schmitt-Degen- hardt, in der„Deutschen Steuerzeitung“ einige Erläuterungen. Die Lohnsteuerfrei- grenze lag zuletzt für die Steuergruppe 1 bei 65 RM monatlich, für die Steuergruppen II und III bei 786 RM,. für die Steuergruppe IV bei 104 RMusw. Sie war durch die Auf- hebung der Bürgersteuer im Jahre 1942 be- dingt. Durch die Beseitigung der Bürger- steuer wären die meisten Arbeitnehmer mit kleinem Arbeitslohn vollkommen personen- steuerfrei geworden, was man aus flnanz- bolitischen Gründen vermeiden wollte. Die verschärfte Arbeitslage macht es jetzt aber notwendig, die Arbeitgeber und die Finanz- ümter von jedem unlohnenden Arbeitsauf- wand zu befreien. Deshalb ist die Lohn- steuergrenze in den genannten Steuergrup- pen auf 83.20 RM, 93.60, 106.60 und 132.60 RM erhöht worden. Aus Gründen der Pa- pierersparnis mußte davon abgesehen wer⸗ den, die Lohnsteuertabellen neu aufzustel- len. Sie können erst bei einem späteren Neudruck geäündert werden. Nur die neue Tabelle für vierteljährliche Lohnzahlung berücksichtigt bereits die erhöhte Frei- grenze. Zur Vermeidung von Irrtümern wird den Arbeitgebern empfohlen, in ihren Lohnsteuertabellen die Lohnstufen, in de- Doppelt sov Der Vorsitzende der Hauptvereinigung der deutschen Kartoffelwirtschaft, Bauer Kurt Hecht, berichtet in der vom Reichs- minister Herbert Backe herausgegebenen Zeitschrift„Deutsche Agrarpolitik“ über „Zehn Jahre Kartoffelmarktordnung“. Dabei zeigt er besonders auch, wie die deutsche Kartoffelwirtschaft im Krieg kunktioniert. Die Arbeit der Hauptvereini- gung der deutschen Kartoffelwirtschaft galt in den zurückliegenden Friedensjahren der Schaffung klarer Preis- und Absatzver- hältnisse, der Verstärkung der Herstellung von Kartoffelveredelungserzeugnissen, der Heranziehung und Ausbildung wirtschafts- politisch gleichgerichteter und tatkräftiger Nähstandskaufleute und Genossenschaften. In diesem Kiege nun hat die Kartoffel als Nahrungsmittel, Rohstoft- und Futter- grundlage eine steigende Bedeutung. Trotz mangelnder Betriebsmittel muß daher die Erzeugung möglichst hochgehalten werden. Der zunehmende Bedarf an Speisekartof- feln für die Volksgenossen in den Städten und für die Wehrme at hatte zur Folge, daß der östliche Teil des Reiches als immer gröhßere Mengen an Speisekartoffeln aufbringen mußte. Bei einer Verdoppelung des friedensmäßigen Vverzehrs von Speisekartoffeln der Nichtselbstversorger stieg der übergebietliche Verkehr nunmehr auf das Vierfache der Vorkriegsjahre. Hiermit ist eine Leistung vollbracht wor- den, die neben der Ablieferungswilligkeit der Erzeuger im besonderen dem Einsatz der Reichsbahn zu danken ist. Um rechtzeitig genügend Speisekartoffeln zur Verfügung stellen zu können, mußte Dekret für den Belagerungszustand in Rom und den Befehl an die Truppe unterzeich- net, auf die faschistischen Marschsäulen beim Eintreflen in der Hauptstadt das Feuer zu eröffnen. Nach Erhalt der Infor- mationen über die Absprache zwischen der Linie Aosta und dem faschistischen Beauf- tragten kassierte Viktor Emanuel in jäher Angst um seine Krone Dekret und Befehl, entzog der von ihm bis zur Stunde hoch- belobten Regierung sein„Vertrauen“, sandte Mussolini die berühmte telegraphische Auf- forderung zur Regierungsbildung und stand vier Tage später, am 28. Oktober 1922, vier Stunden lang auf dem Balkon des Quirinals, um die vorbelziehenden faschistischen Fah- nen zu grühen. Die Herzogin-Mutter von Aosta hat nie versäumt, dieser Schilderung die Bemerkung anzufügen, daß Viktor Emanuel sich ebenso für Konfuzius, Mohammed oder den Satan wie für Christus erklärt hätte, wenn er da- durch nur König geblieben wäre. Die pro- phetische Gabe dieser Dame hat ihre ganze Wahrheit erst im September 1943, dann aber abgründig enthüllt. tischer Arzt war Albrecht Schoenhals, bevor er sich der Kamera im Filmtheater Stellte. Ralph Arthur Roberts war ursprüng- lich für die Offizlerslaufhahn bestimmt. Der unvergehliche Komiker wollte dann Inten- dant werden, ging aber schließlich über das Theater zum Film, Paul Kemp hingegen sollte auf Wunsch seines Vaters Architekt werden, entschied sich jedoch für die Büh- nenlaufbahn und studierte gemeinsam mit seinem berühmten Landsmann Gustav Gründgens in Düsseldorf Schauspielkunst. Ein Meister des Bühnenbildes Am 27. Mai feierte Professor Emil Pir- ehan, ein Künstler von erstaunlicher Viel- seitigkeit und größter Produktivität, den 60. Geburtstag. In Brünn als Sohn des Malers Emil Pirchan geboren, studierte er an der Wiener Technik als Schüler Otto Wagners und ging nach München, wo er sich zu- nächst als Illustrator und Gebrauchsgraphi- ker betätigte. Er gründete sodann eine Kunstschule für Gehrauchsgraphik und Bühnengestaltung und wurde 19186 zum Ausstattungschef der Bayerischen Staats- Weitgehende Steuerbefreiung der Hausgehilfin Erhöhung der Lohnsteuerfreigrenze nen die Lohnsteuer nicht mehr erhoben wird, durchzustreichen. Das amtliche Merk- blatt für den Steuerabzug bei Hausgehilfin- nen soll jedoch schon in der nächsten Zeit dem neuen Rechtszustand angepaßt werden. Zu den Arbeitnehmern mit kleinem Ar- beitslohn, die jetzt lohnsteuerfrei geworden sind, gehören insbesondere die Hausgehil- finnen, das landwirtschaftliche Gesinde und Arbeitnehmer, die nur wenige Stunden täg- der Steuergruppe I, die außer ihrem Bar- lohn noch volle freie Station erhalten, ha- ben künftig Lohnsteuer nur noch zu ent⸗ richten, wenn ihr Barlohn in den Orten der Bewertungsgruppe A 59.20 RM monatlich, in der Bewertungsgruppe B 53.20 RM mo- natlich, in der Gruppe C 47.20 und in der Gruppe D 41.20 RM übersteigt. Die meisten Hausgehilfinnen in den Orten der Bewer- tungsgruppen A und B sind damit lohn- steuerfrei geworden. Nur in den Bewer⸗ tungsgruppen C und D werden die meisten Hausgehilfinnen weiterhin Lohnsteuer zu entrichten haben. Da aber der kleinste Be- trag, der an Lohnsteuer zu erheben ist, nach Erhöhung der Freigrenze nicht mehr 20 Pfennig montlich, sondern 50 Pfennig monatlich beträgt, ist die Erhebung in die- sen Füllen nicht mehr unlohnend. Es wird gegenwürtig geprüft, ob der Lohnsteuerab- zug bei Hausgehilfinnen noch weiter ver⸗ einfacht werden kann. jel Kartoffeln Erzeugung, Transport und Lagerung im Kriege bestens bewährt die Vorratshaltung gegenüber den Friedensjahren wesentlich gesteigert wer- den. Es wurde daher der Hauptvereinigung eine Geschäftsabteilung angegliedert, die zusätzlich große Aufkäufe und Lagerungen durchzuführen hatte, da das hierbei Not- wendige über das Leistungsvermögen des bestehenden Apparats der Kaufleute und Genossenschaften hinausging. So wurde im ersten Kriegswinter eine Reichskartoffelre- serve geschaffen sowie im weiteren Kriegs- verlauf jährlich eine Menge von mehreren Milllonen Tonnen von der öffentlichen Hand erfaßt, gelagert und dem verbrauch zugeführt. Infolge vermehrter Inanspruch- nahme bereits vorhandener Kartoffellager- räume für andere Zwecke macht sich der Bau von Kartoffellagerhäusern notwendig. Es gelang, hierdurch im dritten und vierten Kriegsjahr eine Einlagerungs- möglichkeit für fast eine halbe Million Tonnen Kartoffeln neu zu schaffen. Im Gegensatz zum ersten Weltkriege wurde auch mit allen Mitteln versucht, die Verarbeitung von Kartoffeln, auf Stärke, Flocken und Walzmehl in dem schon in Friedensjahren gesteigerten Ausmaß zu er- halten. Neben dem Einsatz für dringendste Ernährungszwecke, wie Kindernährmittel, Puddingpulver, Sago usw. nehmen die Kar- toffelveredelungserzeugnisse eine Schlüssel- stellung in der Rüstungsindustrie und in großen Zweigen der gewerblichen Wirt- schaft ein. Für das Gelingen der Umstel- lung auf die Kriegswirtschaft war die schon im Frieden richtig aufgebaute und bewähr- te Marktordnung Voraussetzung. Lehrer als Pilzkontrolleure Die möglichst restlose Erfassung der Pilze ist in hohem Maße davon abhängig, daß geschulte Kräfte mit sicherer Artenkennt- nis als Pilzkontrolleure eingesetzt werden. Soweit sich Lehrer hierfür eignen und nicht durch andere, gleichwertige Kräfte ersetzt werden können, sollen nach einem Erlaß des Reichserziehungsministers An- träge auf Freistellung von Lehrern oder Lehrerinnen zur kriegswichtigen„Sammel- aktion von Pilzen“ für die Sommerferien und die Monate September und Oktober dieses Jahres entgegenkommend behandelt werden. Die Anträge auf Freistellung von Lehrkräften werden im allgemeinen von den pilzverwertenden Betrieben gestellt. Es hat sich im Vorjahre gezeigt, daß auch von der Schule aus selbständige Pilzsam- mel- und Trocknungsaktionen mit gutem Erfolge durchgeführt werden können. wo eine für diesen Zweck geeignete Persön- lichkeit vorhanden ist, bestehen seitens des Ministers gegen die Durchführung keine Bedenken. Derartige Aktionen sind jedoch außerhalb der Schulzeit zu vollziehen. In allen fachlichen Zweifelsfragen gibt die Forschungsgemeinschaft Pilzverwertung, Dresden, Auskunft. kart, Fanny Elssler, Harald Kreutzber Gustav Klimt und das„Bühnenbrevier“ er- wähnt seien. „Welt voller Sonnenschein“ Neue Operette in Kaiserslautern Das Buch zu der Operette„Welt voller Sonnenschein“ von H. Duboise, das bühnen- wirksam und humorvoll gestaltet ist, hietet den Darstellern viele Entfaltungsmöglichkei- ten. Heinz Sulanke, der als Kapellmeister an der Pfalzoper wirkt, hat dazu eine Musik geschrieben, die melodiös und einprägsam, rhythmisch und mitreißend ist. Sie gibt einige Hauptzugnummern für das Publikum, die ihre Wirkung nicht verfehlen. Die Uraufführung unter der szenischen Lei- tung von E. Lüngner, in farbenbetonten, doch dezenten Bühnenbildern Arthur Leh- manns, brachte stürmischen Beifall für den dirigierenden Komponisten. Hugo Siebenlist. Kleiner Kulturspiegel Bruckners Widmungspartitur der 3. sin- fonie für Richard Wagner wurde von Frau Winifred Wagner und der Richard-Wagner- Forschungsstätte der Musikabteilung der Na- theater in München, drei Jahre späüter zum Leiter des Ausstattungswesens an den Ber- liner, Staatstheatern ernannt. 1927 wurde er zum Dozenten für Bühnenbildkunst und Kostümlehre an der Berliner Musikhoch- schule bestellt. 1930 bis 1936 wirkte er am Prager Deutschen Theater, sodann über- nahm er die Meisterschule für Bühnenbild- nerei an der Wiener Akademie der bilden- den Künste und wurde als Bühnenbildner auch an das Burgtheater berufen, wo er bisher rund 40 Ausstattungen entwarf. Da- neben hat er sich sehr erfolgreich als Ro- manschriftsteller, Essayist und als Verfas- ser zahlreicher Künstler-Monographien be- ter und später für die Kinoleinwand. Prak- tionalbibliothek in wien übergeben. Die Uber- eignung ist insofern bedeutungsvoll, als die Herausgabe der Originalfassungen von Bruck. ners Sinfonien durch den Leiter der Musik- abhteilung der Nationalbibliothek, Professo Dr. Robert Ha as, erfolgt. Der Wiesbadener GMp Carl Sehurich“ errang in Madrid mit dem spanischen Natio- nal-Orchester einen außerordentlichen Erfolg Das vollbesetzte Haus spendete dem Dirigen- ten, besonders nach der ersten Sinfonie von Brahms, stürmischen Beifall.„Informaciones“ hebt die bisher in Madrid noch nicht erlebte Vereinigung von musikalischer Geistigkeit und leidenschaftlichem Temperament in Schu- richts Brahms-Interpretation hervor und be⸗ merkt, Carl Schuricht sei der bedeutendste tätigt, von denen die Werke über Hans Ma- Dirigent, der Spanien bisher besucht habe,— lich beschäftigt sind. Hausgehilfinnen in Diese Tiere stehen unter Naturschutz Was viele noch nicht wissen Die wenigsten Volksgenossen wissen, daß eine ganze Anzahl kleinerer und kleinster Tiere unserer Heimat unter Naturschutz steht, womit ihr Fang und ihre Tötung un—- ter Strafandrohung gestellt ist. Von diesen soll hier die Rede sein. Besonders bekannt und beliebt ist der Igel, der zu der Gruppe, der Säugetiere gehört. Es folgen der Sie benschläfer, den wohl nur die wenigsten von uns ge— sehen haben werden, die Haselmaus, die Spitz maus und die Fle dermaus. Letztere hält sich besonders gern in alten Gemäuern, mit besonderer Vorliebe in Ru- inen auf. Mancher Naturfreund wird sich darüber wundern, daß auch die Fleder- maus geschützt worden ist, wenn er hört, daß sie in manchen Gegenden massenhaft vorkommt. Bei Erneuerungsarbeiten in der Dresdner Frauenkirche hingen beispiels- weise Tausende dieser Tiere in ihren Schlupfwinkeln. Zum andern aber können wir von diesen nützlichen Tieren niemals zuviel haben, denn eine einzige Fledermaus vertilgt im Laufe eines Sommers so viele tierische Schädlinge, daß sie uns manchen Zentner wertvoller Nahrungsmittel erhält. Aber nicht nur die oben erwähnten Säugetiere, sondern auch eine Reihe von Kriechtieren dürfen nicht gefangen oder gar getötet werden. Am seltensten kommt von diesen interessanten Tieren wohl die Sumpfschildkröte vor, die wir nur an einigen Stellen unseres Vaterlandes noch antreffen. Es unterliegen weiter dem Na- turschutze die in Nie dersachsen vorkommenden Eidechsen, unter denen es entzückend schöne Arten gibt, wei- ter die hübsche Ringelnatter, ja so- gar die Blindschleiche. Von diesem harmlosen und nützlichen Tiere werden bedauerlicherweise von überängstlichen Menschen, die sie für Kreuzottern halten, große Mengen getötet. Weiter ist beson- ders selten und daher ebenfalls geschützt die Würfelnatter, ein lustiger Bewoh- nur manchen Terrariums. Auch unser Feuersalamander, den wir in unse- rer Kindheit wohl alle einmal gefangen haben, alle Krötenarten, die Unken, der ungemein volkstümliche Laub- krosch sowie der Moorfrosch finden sich in der Reihe der geschützten Kriech- tiere. Kröten, Frösche, Unken und Molche sind wertvolle Gehilfen bei der Schädlings- vernichtung im Garten und auf dem Felde. Sie sind es, die unter den schädlichen Schnecken, Würmern und Kerbtieren ganz gehörig aufräumen und dem Garten- freunde wie dem Landmann große Werte erhalten. Aber nicht nur die Säugetiere und Kriechtiere, sonder sogar die Insekten ha- ben ihre geschützten Vertreter. Obenan steht der Hirschkäfer, auch Schröter genannt, die Sehnsucht aller insekten- sammelnden Schüler, weiter der herrliche blaßgelb und schwarz gefärbte Segel- kalter und die rote Waldameise. Filmtheater Geschäftl. Empfehlungen Uia-Palast, N 7, 3. Heute letzter Tag! Beginn 13.30, 16.00, 18.30 Der heitere Wien-Film„Roman⸗ tische Brautfahrt“ mit Marte Harell, Wolf Albach-Retty, Paul Hörbiger, Christ! Mardayn, Ri- chard Romanowsky. Igdl. zugel. Ab morgen Freitag: Der neue, mitreißende Tobis-Film„ZDer Verteidiger hat das Wort“ mit Heinrich George, Rud. Fernau, Carla Rust, Margit Symo. Kul- turfilm. Deutsche Wochenschau Qualität! Ruf 429 13. Dr. Nadlers Pleischsalat. Zum Ein- kauf von 200 Gramm genügen 50 Gramm Fleischmarken. 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Zu- letzt sei noch ein allerdings beschränkter Schutz für unsere Weinbergschnecke erwähnt, der vom 1. März bis 31. Juli dau- ert. Wenn auch die Weinbergschnecke im Westen und Süden Deutschlands als Deli- katesse in Schneckengärten gezüchtet wird, so ist sie doch in vielen Gegenden als freilebendes Tier ziemlich selten ge- worden. Selbstverständlich genießen auch die Larven, Puppen, Raupen usw. der ke- schützten Tiere denselben Schutz. Ein echter Naturfreund wird allerdings auch ohne diese Schutzmaßnahmen, die das Aussterben einzelner Tierarten verhin- dern sollen, das sinnlose Einfangen und Einsperren der Tiere unterlassen. Die größte Freude hat man jedenfalls dann, wenn man bei seinen Spaziergängen das Leben, Lieben und Kämpfen der vielen kleinen und großen Tiere beobachtet und sich liebevoll mit allen ihren Eigenheiten beschäftigt. Dazu aber braucht man kein Tier zu fangen, noch viel weniger zu töten. W. H. D. Die Salzofenhöhle im Totengebirge Im Osten des Salzkammergutes erhebt sic hdas Tote Gebirge, das seinen Na- men mit vollem Recht führt, stellt es doch eine öde, zerklüftete Hochfläche dar, die sich das Tote Gebirge, das seinen Na- turschönheit dieser seenreichen Gegend aufzuweisen hat. Der bekannte Prähistori- ker Schulrat Otto Körber in Bad Aussee verfolgt seit zwei Jahrzehnten mit wissen- schaftücher Gründlichkeit die unverkenn- baren Spuren, die der Neandertaler hier in der in zweitausend Metern Höhe liegen- den Salzofenhöhle hinterlassen hat. Schulrat Körber ist es gelungen, dort aus verschiedenen Grabungsschichten nicht nur charakteristische Uberreste von Höhlenbä- ren,-löwen,-wölfen und anderen Tieren der Vorzeit, sondern auch zahlreiche prä- historische Werkzeuge, wie Nähnadeln, Fellschaber und-schneider aus Knochen selbständige Dauerposition ge- boten in einem nach modernst. Grundsätzen ausgerichtet. Groß- werk der Metallindustrie mit ei- gener Großküche. Herren, die auf den angeführten Sachgebie- ten bereits erfolgreich tät. wa⸗- ren und umfassende Kenntnisse Ko- geb.) an Kappauf& Langbein, Annoncen-Expedition, Schöneberg, Gustav-Müller-Pl. 5 Statistischen Zeichner od. Zeich- nerin sucht bekanntes Werk d. eisenerzeugenden und beitenden Industrie in den Do- nau-Alpen-Gauen. Der Einsatz oder Stein zutage zu fördern. Alle diese Funde, die der Gelehrte in einem hoch- interessanten Museum in Bad Aussee ver- einigt hat, werden jedoch an kulturge- schichtlicher und wissenschaftlicher Bedeu- tung weit übertroffen durch die Plastik eines menschlichen Angesichts, „Neandertaler“, dieser vorgeschichtliche Mensch, benannt nach einem Schädelfun im Neandertal bei Düsseldorf, aus einem Stück Kalkstein mit primitiven Schlag- instrumenten mühsam herausarbeitete. Es ist wohl bekannt, daß in der Altstein- zeit manche Höhlen mit prachtvollen, teil- weise farbigen Wandmalereien ausge- schmückt worden sind, die vorwiegend die Beuteltiere des Urmenschen darstellen. Doch ist bisher kein Fall bekanntgeworden, daß er sich schon so früh auch als„Bild- hauer“ betätigte. das der àaiedrige Stirn Ehrgeiz des Geldes König Ludwig XI. von Frankreich hatte einen reichen Mann mit Gunstbezeugungen überhäuft. Hierdurch ermutigt, bat der Mann den König um Erteilung eines Adels- briefes. Die Bitte wurde gewährt, doch her- nach behandelte der König den Mann äu- Berst kalt. Dieser beklagte sich einmal dar- über. Da sagte der König:„Herr Edelmannl Ich ließ Sie an meiner Tafel sitzen, weil ich Sie als den Ersten Ihres bürgerlichen Standes ansah. Aber heute sind der Letzte des Standes, in den Sie jüngst eintraten. Ich würde den anderen Adligen Unrecht tun, wenn ich Sie als deren gleichen behan- delte!“ bekanntzugeben, men beider Elte zelotte Die Plastik aus der Salzofenhöhle bestä- tigt die bisherigen Anschauungen über das noch ziemlich„tierische“ Aussehen des Ne- andertalers, der nur einen Gehirninhalt von 1600 Kubikzentimeter mit einer sehr fla- chen Schädelkappe, stark hervortretende Augenwülste und Backenknochen, ein kaum ausgebildetes Kinn und eine fliehende, besaß. Schulrat Körber hatf in der Salzofenhöhle auch eine aus plum:- pen Röhrenknochen des Höhlenbären an- gefertigte„Flöte“ des Urmenschen ent⸗ deckt, deren Bestimmung als Musikinstru- ment aus einem Kleinen, kreisrunden Pfiff- 4 loch hervorgeht. Man kann ihr heute noch allerdings sehr primitive Töne entlocken. Vielleicht i unter staatlichem Schutz stehende Salzofenhöhle der Vorge- Lerta Zoeller gel als junges Ehep. lertal(Johannisb Mannheim(Schv e.— —1 Karl 8 * Weingürtn „-Waldhof, Ar r. 67. ſre Vermählung 9 Hefr. 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Deutsche Wochenschau. Jgd. ab 14 J. zug. PALI-Tageskino(Palast-Licht- spiele) spielt tägl. ab 11.00 vorm. Ein großer Erfolg, die 2. Woche verlängert. In Erstaufführung. Eine meisterl. Filmschöpfung v. Prof. Carl Froelich:„Familie Bucholz“. Ein Ufa-Film. Henny Porten, Gustav Fröhlich, Elis. Flickenschild, Marianne Simson Grethe Weiser, Albert Hehn, Erich Fiedler, Käthe Dykhoff, Paul Westermeier, Hans Zesch- Ballot. Spielleitung: Prof. Carl Froelich. Ein heiterer, von sprü- hendem Witz durchpulst. Film. Neueste Wochenschau, Kultlur- film:„Der Kumpel“. Jugend nicht zugel. Beginn 11.00,.30, .45,.30. Hauptfilm beginnt in d. Abendvorstellg. um.10 Uhr. Ganitol, Waldhofstr. 2, Ruf 52772 „Meine Frau Teresa“. Ein Tobis- Film mit Hans Söhnker, Elfie Mayerhofer, Rolf Weih, Harald Paulsen, Mady Rahl, Otto Graf. Neueste Woche! Igdl. nicht zug. Heute letztmals!.00, 5. 00,.00 Ab morgen Freitag:„Liebes- briefe“. Lichtspielhaus Müller, Mittelstr. 41 „Die Jungfern vom Bischofs- berg“, Die lust. Abenteuer vier charmant. Schwestern m. Carla Rust, Hans Brausewetter, Lina Carstens, Käthe Dyckhoff, Max Gülstorff u. a. Neueste Wochel Jugendliche ab 14 Jahr. Zugel. Heute letztmals!.00,.55,.30 Letzter Hauptfilm.151- Ab morgen Freitag:„Die Sache mit Styx“. Konzerte 4. Symphonie ⸗Konzert. Sonntag. 4. Juni 1944, vorm. 10.15 Uhr, im Ufa-Palast, N 7, 3. Es spielt das Nationaltheater- Orchester unter Leitung von Dr. Willem van Hoogstraten, Dirigent des Mozarteum-Orchesters Salzburg. Solistin: Jise Charlemont-Za- mara, Harfe.- Vortragsfolge: L. van Beethoven- Coriolan-Ouver- türe, Fr. Händel- Konzert für Harfe; Joh. Brahms- 1. Sym- phonie-moll.- Eintrittskarten zu RM.00 und.50 sind er- hältlich auf der KdF-Kreis- dienststelle, Rheinstr. 3, Zim- mer 5, u. im Musikhaus Heckel, N 4, 11 Gaststätten— Kaffees Plankenhof-Groflgaststätte, Haus Stadtschänke. Haupt-Restaurant und Planken-Automat geöffnet. Hauptausschank Durlacher Hof. Großgaststätte„Zum Stadtkrug“ im Hause Carl Theodor. O 6. 2. J. 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Glasröhrchen „Kaufmann“ oder„Onkel Dok- tor“ spielen. Aber: sind sie auch wirklich ganz leer und gründlich gesäubert? Blieb nicht vielleicht doch ein kleiner Rest vom Inhalt zurück?- Arznei · packungen gehören nicht in Kinderhände, sondern zurück in die Apotheke oder in die Alt- stofksammlung. Dort sind sie zu nützlicher Wiederverwer- tung immer willkommen. Bitte sehen Sie doch einmal nach: Vielleicht gibt es auch in Ihrem Medizinschrank noch leere Pak- kungen unserer Roche-Arznei- mittel. F. Hoffmann-La Roche & Co. AG. Löcher im Kochtopf sind heute besonders unangenehm, denn neue Töpfe sind schwer zu ha- ben. Auch bei solchen Repara- turen hilft sich die Hausfrau mit dem bewährten Uhu- Der Alleskleber. Dieser wasserfeste, farblose Klebstoff mit ein we⸗ nig Alu-Bronce vermengt, er- gibt einen hervorragenden Kitt, um Kochtöpfe aus Emaille oder Aluminium wieder gebrauchs- fähig zu machen. 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Käthe Lie- zelotte Schadwell Alois Ober- mayer(Uffz. i. e. Panz.-Aht.). Mhm.-Waldhof(Speckweg 6)- Eggmaiv a. Schoibergut. Gasgert(Obergefr., 2. Z. i. Ost.), Martha Gassert geb. Merz. Mannheim(Kronprinzenstr. 23, Friedrichsring 14), 1. Juni 1944. re Vermählung zeigen an: Kurt (Uffz.) Greiel Kirsch geb. John. Hannover(Hunacus- Strage). Herta Zoeller geb. Lang grühen als junges Ehepaar. Mhm.-Kä- fertal(Johannisberger Str. 18), Mannheim(Schwarzwaldstr. 7) Obergefr. Karl Weingüriner— elmi Weingärtner geb. Rieser. Mh.-Waldhof, Am Herrschafts- wald Nr. 67. lhre Vermählung geben bekannt: Hefr. Heinrich Krumb(Zz. Urlaub)- Hilde Krumb seb. Merz. Dornheim(Bahnhofstr. Nr. 72) Mvesheim(Rob.-Wag- ner-Str. 20). Pfingsten 1944. mre Vermähluns geben bekannt: kr. Erwin Griesmann u. Fran MHaria geb. Eberenz. Mh.-Wald- hof(Spiegelfabrik 256), 1. 6. 44 Karl Weidner- Irmel Weidner geb, Volz. Mhm.-Seckenheim, den 1. Juni 1944. Hart griſt das Schicksal in mein Glüͤck und nahm mir nach Gottes heiligem Willen das Liebste. meinen herzensguten. inniastgellebten Mann, meinen lieb. Sohn. Schwiegersohn. unseren agut. Erwin Könis „ Wachtm. d. Res d. Schutzpol.. Inhab. des EK 2 u. des silb. Int.-Sturm · Abreichens Er starb den Heidentod im Osten an seiner schweren Verwunduns im Alter von 37 Jahren. Unter allen militär. Ehren wurde er auf einem Heldenfriedhof beigesetzt. Er nab sein junges Leben und ich mein ganzes Glück. Ludwig'hafen à. Rh.(Gytenbersg- straße 38. 2. Z. Neckarnemünd. Wiesenbacherstraſe). in tietem Leid: Emma Könis geb. Ott nebst allen Anverwandten. die traurige Nachricht. daß * mein guter Gatte. unser lie- ber Papa Eugen Rudolph Obernekr. in ein. Grenad.-Rout. neboren am 2. Mal 1909. im Osten Allen Freunden u. Bekannten Mannheim, den 31. Mai 1914. in tietem Leid: Frau Hildeg. Rudoloh und Kind Waltraud: die Eltern: Ad. Ru- dolph u. Frau: Martha Rudolph „(Schwesler)) Karl Sehlehmann (2. Z. im Felde) und Fomilies Emma Ahlriehs Witwe. In einem Heimatlazarett starb intolge seiner schweren ver⸗ wundung wein innigstgeliebt. Mann. der beste treusorg. Vater seines kleinen Norbert. mein lieber Sohn, Bruder. Schwager. Onkel u Pate PFrans Ruf Obergetr. in ein. Grenad.-Reat., Inh. des Int.-Sturm. und Ver⸗ Arhan im dlthenden Alter von 37 Jahren. Mannheim(Riedfeldstrahe 58. 2. Z. Diemeringen i. Els., bei Fam. Con- stans. Vorstadt.) In stiller Trauer: Frau Anna Ruf geb. Kilian und Söhnebhen Norbert: Pauline Ruf Witwe(Mutter) nebst allen Ver- wandten. * trak mich die traurige Nach· richt. daſ mein herzensguter lebenstroher Mann. unser lieber sohn Bruder Schwager. Onkel. Freund und guter Kamerad Karl Göls im schönsten Alter von 37 Jahren Allen Freunden. Verwandten und Bekannten die traurige * Nachricht. daſ unser lieber Vater. mein lieber. einziger und letzter Brüder, mein zuter Onkel Heinrich Kaufmann bei einem Fliegerangriff sein junges Leben lassen muſſte. In stiller Trauer: Die Kinder Heinrich. Joseph. — Karl und Willi: seine Schwester Rosa Hönig und Gatte, Waldhof, Eschenhof 1: die Nichte Elisa- beth Kaufimann u. Verwandte. * die schmerzliche Nachricht. daß unser lieber. braver Sohn. Bruder. Schwacher und Onkel Wilhelm Reinhard am 27. Mai 1944 in Alter von 24 Jahren dem Terrorangriff zum Opfer flel. Alle, die ihn gekannt, werden ihn nie vergessen, In stillem Leid: Frau Marie Reinhard Witwe geb. Horn nebst allen Verwandt. Beerdigung hat heute Donnerstas. 1. Juni 1944. stattgefunden. Allen Freunden u. Bekannten Heute verschied nach einem langen Leiden mein lieber Mann. unser gut Vater. Schwiegservater. Großvater. Bruder. Schwager und Onkel Friedrich Dino, Bäckermeister im/ Alter von 73 Jahren. Neckarhausen. den 30. Mai 1944. Hauptstraße 34. In tiefer Trauer: Frau Barbara Dim geb. Ding- Indwig Brecht. Architekt und Frau Helene geb Dins: Willi Menz. Sanit.-Obgefr., und Frau Amalie geb. Dins: Otto Ding. Gefr., und Frau Charlotte und Enkelkinder. Die Beerdisuns bat heute Donners- tag stattgefunden. Am 21. Mai 1944 wurde mir meine liebe Frau. unsere gute treubesorgte Mutti. Tochter, Schwiegertochter und Schwester. Frau Gharlotte Lehmann geb. Gürz im Alter von 26 Jahren durch ein traaisches Geschick entrissen. Mannheim(Jungbuschstr. 17). Wald- wimmersbach. 30. Mai 1944. In tiefem Schmerz: Adolf Lehmann(z. Z. i. Felde): erd und Peter(Kinder): Math.“ Gürs(Muttern: Famil. Lehmann (Schwienereltern): Inge Gürs (Schwester). Die Beerdigungd fand in Waldwim⸗ mersbach in aller Stille statt. Freunden u. Bekannten die traurige Nachficht, daſl.isere aute Mutter »Glara Vatter geb. Türk unerwartet schnell von uns gangen ist. In tiefer Trauer: Famille Fran: Vomend. Altrip: Fam. Karl Betz. Worms: Ewald Vatter(z. 2 im Felde) u, Frau. Beerdigung: Samstag. 3. Juni 1944. hr. in Worms. Ke- Gott dem Allmächtigen hat es ge⸗ fallen. unsere liebe. treusorgende Mutter. Schwiegermutter. Großmut⸗- ter. Schwester und Tante. Frau Blisabeth Schneider Wwe. neb. Kell rasch und unerwariet im Alter von nahezu⸗80 Jahren in-die ewige Hei- mat abzurufen Mum.⸗Neckarau. Rosenstrahe 12. Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Famil. Joseph Schneider: Famil. Barb. Bierweiler Witwe geb Schneider: Famil. Christ. Sehnei- der: Famil. Wilhelm Sehneider sowie alle Anverwandten. Beerdiguns am Prbitags. 2. Juni 41. 14.30 Uhr. Friedhoft Mh-Nerkaron. 5 Nacll einem arbeitssreichen sornen- vollen Leben wurde mein auter Mann und treuer Lebenskamerad, unser treusornender Vater. Bruder. Schwager. Onkel. Schwiegervater und Ovs Joh. Rud. Sauer im Alter von 65 Jahren un- erwartet u schnell kür immer ent⸗ rissen wurde. Mnm.-Friedrichsteld. Bahn-Straßie in tefem Leid: Familie Sauer und Anverwandte.“ Beisetzung: Freitag. 2. Juni. 16.90 Uhr. in Friedrichsteld von der Friedhothalle aus. Main-Neckar- Hart und schwer ist das Schicksal 11 Wochen nach dem Tode unseres lieb. Vaters wurde uns unsere liebe herzensgute Mutter, Schwiegermut⸗ ter. Grolmuttre. Schwester. Schwä⸗ kerin und Tante. Frau Marie Schmitt Wwe, geb. Erny nach kurzer schwerer Krankheit entrissen. Du wirst uns unvergessen Für die viel. Beweise herzl. Teil- nahme b. Heimgans unser. lieben, sonnigen Peterle sagen wir auf d. Wege unser allerherzlichst. Dank. Walter Winter und Frau Emmpy. Amtil. Bekanntmachungen —— Weinheim— Bergstraße— Odenwald Sonderzuteilung an Tabakwaren. Für die viel. Beweise herzl. Anteil- nahme an d. schweren Verlust b. Heldentod meines inniggeliebt., un- »vergell. Bräutigam Georg Stein⸗ brenner sage ich auf diesem Wege meéin. innigst. Dank. Aenne Schnee (Braut) und alle Verwandten. * Für die viel. Beweise herzl Anteil- nahme f. Blumen- u. Kranzspenden bei d. schmerzl. Verlust meines lb. Gatten u. Vaters sagen wir unser. herzlich. Dank In stiller Trauer: Berta Fritz& Sohn. Allen uns. Freunden u. Bekannten. die in so herzl. Weise ihre Teil- nahme durch Wort. Schrift u. Blu- menspenden bei d. Tode meiner lb. Frau u aut Mutter bekundeten. sei auf diesem. Wes unser Dank gesagt. Emil Hirth(2. Z. Marine) und in der Preislage von RM.10 Tochter Elisabeth. Für die viel. Beweise herzl. Teil- nahme in Wort, Kranz- u. Blumen- spenden- sowie allen, die uns. lieb. Vater Heinrieh Karl die letzte Ehre erwiesen danken wir recht herzl. Mannheim(Akademiestr.). 1. 6. 44 Die trauernden Hinterbliebenen. Für die viel Beweise herzl. Anteil- nahme die uns anl. des Todes mei- nes lb Mannes u. gut. Vaters. Herr Karl Fesel. Betriebsleiter i.., zu- teil wurden. sagen wir uns. innigst. Dank..-Feudenheim. Hauptstr. 135. Wilma Fesel u. Tochter Lini: Dr. Hel Fesel u. Familie. Für die viel. Beweise aufrichtiger Teilnahme u. schönen Kranz- u. Blumenspenden sowie allen. die meinem lieb. Mann u gut. Vater Wilhelm Schäfer die letzte Ehre erwiesen haben danken wir recht herzi Im Namen aller Angahörig.: Maud. Schäfer. Mhm., Käfert.-Str.207 Für die viel., Beweise herzl Teil⸗ nahme b. Heimsang uns. Ib. un⸗ vergeßl. Mutter Eva Maurer sagen wir allen unseren innisst. Dank. Geir. Karl. Maurer. Uflz. Franz Maurer(z2. Z. Wehrmacht). Für die viel. Beweise herzl. Anteil- nahme sowie für die zahlr. Kranz- u. Blumenspenden beim, Heimgange meiner lieb Frau u. zut. Mutter. Grohmutter. Schwiegermutter und Tante sugen wir allen uns heral. Dank. Im Namen der Hinterblieb.: Heinrieh Dillmann und Kinder. Für die überaus viel. Beweise herzl. Anteilnahme b. Fliesertod uns. lb Sohnes u. Bruders. Gefr Herbert Lieberknecht. sowie für die zahlr. Blumenspenden u. das letzte Geleit. sagen wir herzl. Dank. Edinsen. Hauptstr. 63 Familie Mich. Lieher knecht und verwandte. Für die viel. Beweise herzl. Anteil⸗ nahme anl d. Heldentodes uns. lb. unvergelll. einzigen Sohnes u. Bru- ders, Gefr. Albert Burkhardt. sagen wir unser innigst. Dank. Maynn⸗ beim. Bürgerm.-Fuchs-Str. 23. Fam. Emil Burkhardt und Angehörige. eee eee Wir sagen all denen, die uns bei dem schweren Verluste durch d. uns. innisstgel. Mutter Frau Rosa Spitzer geb Schuster. ihre Teil- nahme in Worten, scbrittl. u. durch Blumensp, erwies., uns herzl. Dank. Mum.-Rheinan. Danischer Tisch 17. Elisabéth Fiseher eb: Syitzer: Fram Vischer und Kind Karlheinn. Für die viel Beweise herzl. Anteil⸗ nahme b. Heldentode meines lieb. Mannes u. aut Vaters. Leutn. Franz Sehmeiser, sagen wir. auch im Namen der Hinterbliebenen. herzl. Dank. Karlsruhe.(Bunsenstraſe). Mhm.-Seckenheim, Emilie Sehmeiser deb. Herdt und Kinder. Gemüsekonserven, Trockengemiise. Annahmeuntersuchungen Freiwilligen für die Waflen- Oggersheim in der Schiller schule. Ladenburg. I. Das Begehen der tigen Personen haben beim Er- Ladenburg. Werbeschule Die Inhaber von Raucherkarten für die Kaxtenperiode 63, die das Siegel der Stadt Mannheim tragen, erhalten eine Sonderzu- teilung an Tabakwaren. Es dür- fen abgegeben werden auf den Abschnitt 1 63 der Raucher- karte M 10 Zigaretten, auf den Abschnitt I F 63 der Raucher- karte F 5 Zigaretten. An Stelle der Zigaretten kann auch die entsprechende Menge Zigarren oder weniger abgegeben werden. Aus warentechnischen Gründen kann der Verkauf auf die Ab- schnitte I erst ab Montas, den 5, Juni 1944 erkolgen. Die beim Verkuuf eingenommenen Ab- schnitte I sind von den Ver- kaufsstellen bei der Ablieferung der Raucherkartenabschnitte für den Monat Juni an das Wirt. schaftsamt abzuliefern; sie sind gesondert von den übrigen Ab- schnitten aufzukleben. In der Nachweisung sind die Ah- schnitte 1 63 mit zwei Doppel- Abschnitten und die Abschnitte I F 63 mit 1 Doppelabschnitt zu bewerten. Städt. Ernährunzs- und Wirtschaftsamt Mannheim. Auf Vorbestellung bis heute nicht abgeholte Dosen Gemüse⸗ konserven sowie nicht abgehol- tes Trockengemüse können von den Kleinverteilern ab Sofort frei verkauft werden. Städt. Ernäbrungs- u. Wirtschaftsamt. von finden statt: am 2. und 3. Juni 1944, 8* Uhr, in Ludwigshafen· Feldwege bzw. das Betreten der Feldgemarkung ist allen, die nicht Eigentümer oder Pächter von Grundstücken sind, in der Zeit von abends 20 Uhr bis morgens 6 Uhr verboten. Zu· widerhandlungen werden streng bestraft. II. Das Verhalten der Bevölkerung wührend der Tagesalarme hat in letzter Zeit zu wiederholten Beanstandun- gen Anlaß gegeben- lch gebe nunmehr nochmals bekannt. daß während eines Flieger- alarms jeder Verkehr einzustel- len ist. Die Bevölkerung sowie auch alle anwesenden auswär⸗ tönen der Alarmsirenen unver⸗ züglich einen Schutzraum auf⸗ zusuchen. Jede Person, die in Zukunft während eines Flieger- alarms unberechtigt auf der Strahße angetroffen wird, hat mit strenger Bestrafung zu rechnen. Desgleichen werden die Eltern zur Rechénschaft gezogen, die ihre Kinder während des-Flie- geralarms nicht unverzüglich in ihré Obhut nehmen. Ladenburg, den 27. Mai 1944. Der Bürger⸗ meister als örtl..-Leiter. Die Mütterberatung in Ladenburg findet am 2. Juni um 13.30 Uhr in der alten Ge- in Ladenburg, Hauptstraßhe 85, statt. — aennen. Höhere Privatschule Institut Sig- Bei d. Heimgang meines iw Mannes Carl Ritter durfte ich s0 viel An⸗ teilnahme an d. schweren Verlust erfahren. daß ich auf dies. Wege meinen herzl. Dank hierfür aus- sprechen möchte. Frau Elisabeth mund, Mannheim, A 1, 9, am Schloß, Fernruf 426 92. Tag- schule: 1. bis 8. Klasse. Lehr- plan der Oberschule, Umschu- lung, Nachholkurse, Aufgaben- überwachung. Vorbereitung zu allen Schulprüfungen. Schüler⸗ heim. Abendschule: Kurse für Schulentwachsene, Berufstätige Wehrmachtsangehörige. Vorbe- reitung bis zur Reifeprüfung. Aufknahmen f. das neue Schul- jahr an Werktagen, auß. Sams- tag. Prospekt u. Auskunft frei. des Todes meines lieb. unvergelll. Mannes, meines lieb. Vaters und Schwietervaters Johann Schröter sagen wir uns. aufrichtisst. Dank. Mannheim. Mittelstr. 46.“ Frau Rosa Sehröter Witwe: Familie Eugen Kramer. ieebeehkeikrm Recht herzl. Dank für die aufr. An- teilnahme an d. uns durch das Ab- leben meiner lb. Frau u. uns. gut. Mutter Elisabeth Fischer geb Dil- lenkofer betroff. schmerzl verlust. Gans bes Dank für die der Ent- schlafenen erw. leizte Ehre und f. die schönen Kranz- u. Blumensp. Für die tr. Hinterbl.: Otto Fischer. Für die viel. Beweise aufr. Anteil- nahme an d. schweren Verlust uns. lieb. Entschlafenen Metzgermeister Jakob Kling. sowie für die zahlr Ritter nebst Antehörisen. Direktion: Professor Metzger. Für die uns erwies. Anteilnahme 2 sowie Kranz- u. Blumenspenden anl Mietgesuche Junge Frau mit 2 Jung. v. 8 u. 19 Möpl. Zimmer m. Küchenben. für -2 Zim. u. Kü.(B 2 Arbeiter such. Nähe Waldhof 1 Angestellte sucht möbl. Zi., evtl. Garage im Ihr. sucht Unterkunktsmöglichk. a. d. Lande geß Min i. Haush. od. Geschüft. 8659B an HB. berufstät. Ehepaar sof. gesucht. 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Hausschuhe, Gr. 42, 2. t. ges. u. Nr. 43351vVfl Biete.-Rad. gebr., ohne Bereif., tzuche Dam.-Badeanzug, Gr. 44. unt. Nr. 8951BH an das HB Für die uns anl. uns. Verlobung éntgegengebrachten Aufmerk- samkeiten danken wir herzl.- Marga Odenwälder Hermann Böhler. Für die uns anl. uns. gold. Hoch- zeit erwies. Aufmerksamkeiten sagen wir auf dies. Wege allen herzl. Dank. Jakob Ebert HI. u. Ehefrau Ghristina geb. Zimmann ** lieber. unvergeſlicher Mann, unser herzensguter. treubesorater Vater. unser lieb. Sohn. Schwieger⸗ sohn. Bruder. Schwaser u. Onkel Gekreiter Fritz Nagel nach kurzer schwerer Krankheit in einem Lazarett im Osten gestorben ist. Weinheim. den 30. Mai 1944. Alte Landstraße 7. In stiller Trauer: Marie Natel geb. Bozheimer mit Kindern Maria. Friedhelm. Gün- ter u, Christa: Familie Wilbelm Nagel nebst allen Verwandten. Hart u. schwer traf uns die traurige Nachricht, daſl mein Verwandten. Freunden u. Bekannten die traurige Nachricht, daß unser lieber, auter, treusorg. Vater. Grol- vater. Schwiegervater. Bruder. Schwager und Onkel Anton Werner nach langem schwerem Leiden im Alter von 78 Jahren sanft in dem Herrn entschlafen ist. Weinheim. den 390. Mai 1944. Roteturmstraße 1. In tieter Trauer: Valentin Werner(z. Z. Wehrm.) und Famllies Alexander Werner (1. Z. Wehrmacht) u. Familie: Familie Georg Hördt, und Frau geb. Werner: Familie Max Hahn u. Frau geh Werner: 10 Enkel- kEinder und alle Verwandten Die Beerdisung findet am Preitas. 2. Juni 1944. um 17 Uhr. von der Friedhokapelle aus sitatt. Für die vielen Beweise herzl. An⸗ teilnahme anlaßl. des Heldentodes unsr. lieben u. unversenl. Sohnes u. Bruders. Obgefr. Rlehard Wind. sagen wir all. herzl. Dank. Lauden- bach. 30. Mal 1944. Revierförster Heinrieh Wind und Familie. deeeree Für die herzl. Anteilnahme beim Heimgans uns. lieb., unvergehlich. Sohnes Herbert sagen wir allen herzl. Dank. Weinheim. 1. Juni 44. Wimelm Behrins u. Frau Klara geb. Schreckenbertzer m. Töchterchen Innigen Dank für die herzl. Anteil- nahme, die uns anläßl. d. Helden- todes uns. lieb. Sohnes. Gekr. Ger⸗ hard Jöst in s0 reichem Maße ent- nenengebracht wurde. Lützelsachsen. 31. Mai 44. In stiller Trauer: Valen- tin Jöst und Frau. anmtm Für die uns b. Heimgans uns. lieb. Entschlafenen Valentin Jöst, Rent- ner. erwiesene Anteilnahme sagen wir auf dies Wege herzlich. Dank. Loötzelsachsen. 31. Maf 1944. Die trauernden Hinterbliebenen. Heddesheim. Am kommend. Sonn- tag, 4. Juni 1944, findet vorm. 7 bur am Rathaus eine Uehung der Feuerwehr statt. Samtliche Mannschaften, Aktive, Reser- ven u. Jungmannschaft, haben hierzu anzutreten. Entschuldi- gungen sind nur im Krankheits- kall zulässig und sind dann vor- her. schriftlich einzureichen.„ Heddesheim, den 1. Juni 1944. Der Bürgermeister. Apollo-Theater, Weinheim. Nur bis einschl. Montag.00,.10, .30 ein Lustspiel von herz. erkrischender Heiterkeit:„Drei tolle Madels“ mit Carola Höhn. »Lucie Englisch, Joh. Riemann, Grete Weiser, E. v. Möllen⸗ dorft, Herm. Speelmann u. a. m. Eine glänzende Besetzung bis in die kleinste Rolle.- Jugend- lüche ab 14 Jahren zugelassen! Modernes Theater, Weinheim.- Heute letztmalig Willy Forst's »Wiener Blut“ mit W. Fritsch. M. Holst, H. Moser, Th. Lingen. Ab morgen Freitag in Erstauf- kührung„Blutzeugen“. Eine un⸗ gewöhnliche Leistung der spa- nischen Filmproduktion. Das eigenartig packende Schicksal einer spanischen Offlzierstami- lie. Nicht für Jugendliche! Eröffnung des Schwimmbades Sonnabend, 3. Juni 1944. Turn- verein Weinheim 1862 e. V. Vereinskührer. Kätschen, mausgrau, auf„Muzi' hör., entl. Geg. Bel. abzug. bei Schmitt, Whm., Bismarckstr. 2 Metallyerarbeitungsbetrieb sucht zur Führung einer klein. weibl. Gefolgschaft u. Uebernahme da- mit vorbundener Arbeiten ener- gische u. zuverlässige Person. Freigabe durch das Arbeitsamt muß vorliegen. Es komm. auch solche Personen in Frage, die bish. nicht in ein. Betrieb gear- beitet haben. Angebote mit An⸗ gaben Über Antrittstermin unt. 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In, fester Hoflnung auf ein baldiges Wiedersehen erhiel- „ten wir die traurine. immer noch unfaßbare Nachricht. daſ nach Gottes heiligem Willen mir und meinen lb. Kindern mein in⸗ nigstseliebter herzenstuiter und un- vergefllicher Gatte. der treusors. Vater seiner 2 Kinder, lieb. Sohn. Schwiegersohn. Bruder, Onkel und Kusin Otto Müller Obergefr. der Artillerie. Inh. d. Kr.-Verd.-Kr. 2 Kl. m. Scehw. u, d. rumän. Tapferkeitsmedaille nach 4iahr treuer Pflichterfüllun⸗ im Alter von 36 Jahren bei den schweren Kümpfen im Osten fürs Vaterland den Heldentod starb. Sein sehnlichster Wunsch. seine Lieben wiederzuschen King leider nicht in Erfüllung. Wer ihn gekannt. weil was wir verloren. Oktersheim. den 31. Mai 19414. In tieter Trauer: Frau Johanna Muler: Sohn Edelbert u. Ehrhard nebst allen Andehörisen-. Zunleich danken wir allen. die uns ihre Anteilnahme an d. schweren Verluste schriftlich. mündlich so- wie durch Kranz- Blumen- u. Geld- spenden entgegenbrachten. Unendlich großes Herxeleid brachte mir die schmersl., unfaffbar traurige Nachricht dall mein geliebter. herzensguter Mann, der beste Vater seiner Kin- der, mein auter und braver Sohn. Bruder. Schwager und Onkel Philipp Seitz Für die erwies. Aufmerksamkeiten anlähl. uns. Vermählung sagen wir allen Bekannten uns. herzl. Dank. Erwin Knebel(Uffz. i. e. Panzerjäg-Abt.) u. Frau Har- tha geb. Schröder. Schwetzin⸗ genſ/B., den 1. Juni 1944. Für die so zahlreich erwies. Auf- merksamkeiten u. Glückwün⸗ sche anlägl. uns. Vermählung danken wir, auch im Namen uns. Eltern, allen Freunden u. Bekannten recht herzl. Georn Holl(Obergefr.), Hilde Holl geb. Kehder. Schwetzingen- Ofters- heim. Unserem lieben Sangeskamerad u. Ehrenmitglied Michael Hersog zu seinem 82. Geburtstag die herzlichsten Glückwünschel „ Eintracht Hockenheim. Schwetzingen. Stadtwachtdienst, Die gesamnté Stadtwacht tritt am Sonntag, 4. Juni 1944, um .45 Uhr im Rathaushof zur Geländeausbildung an. Fahr- räder, soweit vorhanden, sind mitzubringen. Ungerechtfertigte Versäumnisse werden bestraft. Schwetzingen, den 31. Mai 1944 Der Bürgermeister. Gapitol Schwetzingen. Freitag bis Montag in Erstaufführung der dramatische Film„Bin Mann geht seinen Weg“ mit Antal Pager und Julia Toth. Die Ge⸗ schichte einer unwandelbaren Liebe. Deutsche Wochenschau u. Kulturflilm. Tägl..20 Uhr, Samstag.00 u..20 Uhr, Sonn⸗ tag.00,.00 U..20 Uhr.* Ju- gendl. ab 14 Ihr. zugelassen! Ultla, in einem Grenad.-Reut. Inh. des EkK 2. Verwund.-Abz. und and. Auszeiehnunten im schönsten Alter von nahezu 36 Jahren den Heldentod im Osten kand. Wer ihn gekannt. weiſf was wir verloren haben. Plankstadt. 1 Juni 1944 Moltkestraße 22. In tiefem Leid: Frau Lilly Seita geb. Bosmann: Tausche ein.-Tag- sow.-Nacht- hemd gg. hübsch. Sommerkleid. Sunter Nr. 68 048 VRHsS. Suche 20er-PFalt- oder Paddelboot, ehe erstkl..-Russenst.(38) in ahlg. Angeb. unt S u. 8662B. 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Su. 8630 B Biete schöne-.-Wohn. m. Bad u. Mans. in Heidelberg, suche •-Zi.-Wohn, v. Heidelberg bis Kranz- u, Blumenspenden und das letzte Geleit. insbes, f. die Ehrungs am Grabe d. die Fleischerinnung Mannheim sei herzl gedankt Mhm.- Waldhof. z. Z. Roggenstraße W. N 7. 4. m⸗„ Mat 4 iah aus Sscken Mhm.⸗Feudenheim. den 31. Mai 44. 7 ale. . ges, S 181919n. ⁰ güng in den f 3 in stiller Trauer: len Putzfrauen sof. Erau Lals Gölg meb; Sprengel: Adam Göls(Eliern): Anna .Hakenkreuzhanner Sprengel. Witwe(Schwienermul⸗ Mannheim. R 3, 14 ter) sowie Gezebwister und alle rau z. Büroreinigen, Angehörigen. l. tägl.(16-19 Uhr) ibnizstr. 2, 3. St Für die viel Beweise heral. Teil- nahme b Hinscheiden meiner lieb Frau. meiner treusorg. Mama, Elisa- ———— Zugleich allen. die mir schriftlich 0 angesuche r, Z. Z. in der Me⸗ energ. u. Zzielbew. ers, firm in allen iten der Lagerver- Organisator, sucht änd. Eintritt könnte folgen. u. 8618 B tt. Korresp., erfolgr, rkehr m. Kund. und ht verantw. Tätigk, nst. S 8661B an HB icht auf d. 15. Juni Büro in umfang⸗ ztratur u. Maschin.⸗ Img. Mannheim od. S u. Nr. 64 092v8 2* E rieanzeigen stellungsfirma noch einige Auf⸗ ger Betriebe. un⸗ )90 Vs an das HB. n Geschäfte z. vermiet. an tücht. er.- Schwetzinger F. Müller. Zu. mündlich innise Anteilnahme 44 att ibn nie. liebevoller Weise zum Ausdruck brachten. meinen herzlichst. Dank. Frau Luise Gölz. ** diges Wiedersehen. erhielten wir die harte und unkallbare Nachricht, daf unser lieber und herzensguter Sohn und Bruder Friedrich Neuher Gekreiter in einem Gren.⸗Reat. im blüh. Alter von nahezu 21 Jah- ren in- den harten Kämpfen im Osten. infolge einer schweren Ver⸗ Wwundung gefallen-ist. Er war 60 gut und lieb. wer ihn gekannt, ver⸗ 1044 in der Hoffnung auf ein bal- Ladenburg. den, 29. Mal Galgenbrunnen 17. in tiefem Schmers: Aunust Neußer und Frau Rosa geb. Ouintel(Eltern): Gesch wister August u. Hermann(2. Z. Wehr- mächt): PFrits Rudi Edeldraut und Rolt: Fom. Peier Herold I. (Großeltern), Neckarhausen: Frau Wilma Braun Witwe geb. Ouin⸗ tel sowie alle Antehörigen. Die Trauerteier findet àm Sonntas. 4. Juni 1944. nachm. 2 Uhr. in der evgl. Stactkirehe in Ladenburd stett Für die vielen Bewelse herzl vr— teilnahme b. Heldentode unseres lb nes u. Bruders saten wir auf Angehörigen. Hie Beerdigung ſindet am Freitag. um 16 Uhr. von der Leichenhalle Seckenheim aus statt Schmerzerfüllt gehen wir die Trauer- nachricht., dafl mein, lieb' Mann. unser guter Vater. Schwiedervater und/ Großvater Viktor Bonath im Alter von 81 Jahren sanft em— schlaten ist. Oberwolfach im Schwarzwald. Die trauernden Hinterbliebenen. Er wurde in seiner Heimat. wo er zuletzt weilte. zur letzten Ruhe ge⸗ beitet. Für die herzl. Anteilnahme b. Tod meines lb., unverseſil. Mannes. uns. gut. Vaters Ludwig Pfeifler sowie tür die Kranz- u Blumenspenden sagen wir innigst. Dank Im, Namen der Hinterbliebenen! Witwe There-, sia Pfeifler u. Kinder. Mannheim. Randeracker bei Würzburs. Giesem Wese sallen unseren berzl. Darik. Familie Aurust Neußer. Für die viel, Beweise harzl, Anteil⸗ nahme an d. mich so schwer be⸗ troſfenen Verluste-dureh d. Helden- tod meines- gel. Mannes. Uffz. Her⸗ mann Sehneider. spreche ich hier- mit azuch im Namen meiner Ante⸗ hörigen meinen herzlichsten Dank aus. Frau Lydia Schnelder keb. Schöffler und Kind Gerlinde. beth Ludwis geb. Stephan sagen wir allen innigst, Dank. In stillem Leid: Gustav Ludwis(2. Z. 1. Ost.) u. Tochter Karola. Neckarau. Am Friedhot. wer hasneheneue Srachegih, Für die vielen Beweise aufr. An⸗ teilnahme sowie für die Kranz- u. Blumenspenden b. d. Tode unseres lieb Vaters Johann philipo Gaa sagen wir allen unser herzl, Dank. Mhm.-Sandhofen. 30 Mai 44. Im Namen der Hinterbl.: Michael Gasa. Wir sasen auf Sies, Wege kür das aufricht. Mitgefühl und' die zahlr. herzl. Anteilnahmen b. Fliegertod uns. unvergelll. Sohnes u Bruders Utfz. Kurt Geberth unseren herzl Dank. Mannheim. Langerötterstr. 78 Jakob Geberth und Frau: Günther Tausche schöne geräum.-Zim. Küche u. Mans, geg. 3 Weinheim. S u. Nr. 68042 BHS Wohnung, gute Lage, mit Bad, Zimmer, Küche u. Bad, Fute Wohnlage, hier od. ausw. unt. Nr. 8655B Verickule Briefmarken, kfeste Stücke und Sätze, abzugeben nach Preis- aufstellung K. Lücker, Gstadt/ Chiemses. Kauigesuche Schreibmaschinen jeder Art kauft Geherth. Im Bassermannhaus am Markt- plat: jst die Schalterhalle zur Annahme von Anzéigen täglich von—17.30 Uhr durchgehend geöffnet. Samstags von-13 Uhr Tiermarkt * W Foxterrier xu verkauf. Traitteurstraße 22. Wurt bei Merk, Einive 100 Meter gebr.-Loll- Staubsauger, 220 V, u. Eismasch., Frack od. Smok Elektromotor,-10 PS.- 2v kf. ges. „der Piano/ kauft H. Bergmann, Lamey- Olympfa Büromaschinenwerke AG., Reparaturwerkstatt Mann⸗ heim, D 4. 2, Fernruf 418 63. Wasserleitungsrohr, auch in Teilmengen zu kauf, ges. Aspa⸗ raguskulturen Alsbach a. d. 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Sonntag 1 Uhr:„Märchen⸗ flm“ Lichtspielthester Brühl. Freitag his Sonntag:„Zirkus Renz“ m. René Deltgen u. Angelika Hauff Verkehrsverein Schwetzingen Kulturring. Musikalische Mor- genfeier mit Vortrag. Am Sonn⸗ tag, 4. Juni 1944, vorm. 11 Uhr, im Gesellschaftssaal des Schlos- ses: Anton Bruckners sympho- nisches Lebenswerk. Vortrag von Prof. Dr. Fritz Grüninger, Weinhelm. Mit Beispielen an zwei Flügeln unter Mitwirkung von Ruth Lochner, Mannheim. Eintritt.- RM. .G. V, Liedertafel Hockenhelm. inladung. Am kommenden Sonntag, den 4. d. Mts., nachm.“ 3 Uhr., findet im Nebenzimmer des„Hotel zur Kanne“ unsere diesiührige Hauptversammlung statt. Hierzu laden wir alle Eh- renmitglieder, aktiven u. passi- ven Mitglieder herzlich ein. Der Vereinsfübhrer: K. Lösch. Biete Mädch.-Halbschnhe. Gr. 24, 2 Paar, suche gleicbw., fir, 25. Plankstadt, Rosbrrtalstreße 49. 11 Mon olter Stne⸗ n verhen hoi Georg Schäfer Wwe., Brühl, Schwetzinger Straße 15. Binstellrind zu verkaufen. Ofters- Der Bürgermeister, heim, Gartenstra ge 22, HDie für den 4. Juni vorgesehene Ausbildung theater einen musikalischen Querschnitt Abschnitt 1 längert. „mehr als nur geschichtlichen Reiz, Hunderte Mannheimer sind nach je- ner Nacht, in der eine britische Euft- mine nahe dem Bismarek-Denkmal eine Reihe von Häusern zerstörte, friedliche Wohnstätten fleißig schaf- fender Menschen, an dem kahlen, leer mals vorbeigegangen. Viele von ihnen gaben sich erst an diesem Morgen Rechenschaft darüber, wie das Denk- mal eigentlich ausgesehen habe, als es unversehrt dastand, mitten im Leben der Großstadt und doch, am Rande schmucker gärtnerischer Anlagen, dem Lärm des Verkehrs ein wenig ent⸗ rückt. Die Gewohnheit läßt unseren Blick erschlaffen und abstumpfen, und im selbstverständlichen Wissen verschwimmen die Vorstellungen, ver- lieren die Eindrücke leicht an Schärfe der Bildkraft. Nun aber sah ein jeder den ehernen Bismarck. Der Luftdruck der Minen- explosion hatte ihn mit solcher Gewalt von den hoch aufgeschichteten Gra- nitblöcken gerissen, auf denen er jahraus, jahrein gestanden hatte, daß die viele Zentner schwere Figur ne⸗ ben den Sockel auf den Rasen stürzte. Wieder war den britischen Luftpira- ten ein kulturschänderisches Werk ge⸗ lungen, wieder war ein Zeuge für Mannheims stolzes geschichtliches Denken und für seinen jahrhunderte- elten Sinn für städtebauliche Schön- heit vernichtet. Die Natur war pietät- voller als jene Menschen, die da prah- len mit der Absicht, Europa ein neues, schöneres Menschheitsideal zu ver- Wwirklichen, mit den Blutmethoden des Bolschewismus. Uber die bron- zene Figur mit dem wuchtig und kan- tig ausgearbeiteten Haupt, die da im krühlingsjung sprossenden Rasen der breiten Allee lag, breitete ein Baum seine zersplitterten Aste mit nellem, maienfrischen Laub, als wolle die Na- tur, in der nur das Wahre und Echte Bestand hat, einem Großen die Ehre geben, die ihm ein ehrloser Gegner versagte. Drüben, an der Stätte der Verwü- stung, wühlten Bagger und Spaten in den Schuttmassen. Sie legten Wese frei kür Menschen, die vielleicht noh in den Kellern der zusammengekach- „ stehenden Sockel des Bismarck-Denk- schmücken wie die Erde, Bismarcks Denkmal, Bismarcłks Grab ten Bauten duf Hilfe harrten. Mit Zzischendem Wasserstrahl suchten Feuerlöschpolizei und SiD der Flam- men Herr zu werden, die noch aus den Trümmern aufzüngelten. Und Während sie im stickigen Qualm stan- den. empfanden wir, daß ein Denkmal doch mehr sei als ein Bauwerk aus Stein und Metall, als ein Schmick⸗ stück am Wege des alltäglichen Le- béns: daß es vielmehr eine Gedenk- ——8 sei für einen Großen des Vol- es. Gestern führte mich mein Weg durch die Stadt wieder an diesem Denkmalsplatz vorbei. Ich sah die bronzene Gestalt des Eisernen Kanz- lers nicht mehr. Aber hinter dem Sockel des Denkmals hob sich ein frisch aufgeworfener Hügel, ein Grab- hügel von auffallenden Ausmaßen. Ich weiß nicht, obh man den bronze- nen Bismarck hier vergrub, um ihn vor Beschädigungen zu sichern, die ihm Bombensplitter anhaben könnten, oder um die schwere Figur gleich hier zur Hand zu haben, wenn man sie neuaufstellen will. Ich habe nicht erst lange mit einem Stock in diesem Hügel herumgestochert, denn er sah wirklich aus wie ein Grab. Irgend- jemand hatte aus zwei Baumzweigen ein Kreuz gebunden und in die Erde gesteckt, schlichter noch und ein- facher, als es Soldaten in Feindesland tun, wenn sie einem gefallenen Kame⸗ -raden die letzte Ehre erweisen, irgend- eine Hand hatte Blumen auf den Hü- gel gelegt, gelbleuchtende Narzissen, die in der Sonnenglut rasch dahin- welkten. 4 Seltsam nahm sich das Ganze aus. Sentimental mag es erscheinen, in diesen harten Zeiten das Grab einer von Künstlerhand nachgebilde- ten Gestalt aufzuwerfen und es zu die einen * lieben Toten deckt. Und doch: führte nicht auch hier ein tieferer, schönerer Gedanke die Hand, die da glaubte, so, handeln zu müssen? Betätigte nicht auch sie die Ehrfurcht vor der Vergangenheit und vor den ragenden Gestolten ddes Vol- kes die keine Nation so auszeichnet wie die deutsche? pf. ———ñů—— MANNHEIM verdunklungszeit von 22.22 bis.55 Unr Mannheims Strauß-Feier Das Nationaltheater Mannheim veranstal- tet zum 80, Geburtstag von Rich. Strauß am Sonntag, 11. Juni, 17 Uhr, im Zeushaus ein Konzert mit Werken des Meisters.- In der kommenden Spielzeit wird das National- durch einige Opern des Meisters bringen. Sonderzuteilung an Tabakwaren. Auf den der Raucherkarte aus der 63. Zuteilungsperiode werden an Männer 10 und an Frauen 5 Zigaretten abgegeben. Gemüsekonserven und Trockengemüse, die vorbestellt, aber bis heute nicht abge- holt wurden, dürfen von den Kleinverteilern ab sofort frei verkauft werden. 4. DAF-Konzert. Die NSG„Kraft durch Freude“ führt am kommenden Sonntag. 10.15 Unr, im Ufa-Palast ihr viertes Sin- koniekonzert mit dem Mannheimer Na- tionaltheaterorchester und der berühmten Wiener Harfonistin Iise Charlemont- Zamara als Solistin durch. Dirigent ist Dr. Willemvan Hoosstraten. der Lei- ter des Mozarteum-Orchesters in Salzburg. Vormilitärische Ausbildung verschoben (2. Ausbildungstag) des Jahrgangs 19²⁸ (Jungvolkführer Jahrgang 1929) muß, wie der Bannführer bekannt gibt, wegen Durch- führung des Reichssportwettkampfes auf Sonntag, 18. Juni. verlegt werden. Schießübungen der Flak. Die Schieß- übungen der Flak im Käfertaler Wald Viernheimer Heide werden bis 10. Juni ver- Der Mannbeimer Bech Ernst Leopold Stahl hat wiederholt die Ansicht verfochten, man dürfe Johann Christian Bach mit dem gleichen Recht den„Mannheimer Bach“ nennen wie den„Mailänder“ oder„englischen Bach“, als welcher der jüngste Sohn Johann Se- bastiar Baclis in die Musikgeschichte ein- ging. Es lassen sich gewichtige Gründe für diese Forderung anführen, und sie sind kaum anders gelagert als die, welche dem. Mittler zwischen dem Barock und der Wie- ner Klassik einerseits, zwischen deutscher Empfindung und italienischer Formgrazie anderseits die ausländischen Beinamen eintrugen: die Berufung in Amter und an Höfe, die Aufträge repräsentativer Werke. die dem früh Vollendeten Gelegenheit/ ga- i Vorlesung von Staatsminister Prof. Dr. vierte Hausmusik aus alter Zeit 40jähriges Berufsjubiläum als Hebamme feiert Elise Kugelmann, Mittelstraße 81, jetzt„Heim-Schindelpeter“, Oberbühlertal. Silberne Hochzeit feiern Hans Theurer und Frau Margarete geb. Karle. Querstr. 5. Grüße an die Heimat sandten dem„HB“ aus dem RAD Kurt Lulay, Artur Mandel, Alfred Schmitt, Georg Lentmeier und Wer- ner Zopf. 1. 1— Ladenburger Notizen. Silberne Hochzeit keiern Jean Lulay und Frau Pauline geb. Schelle; 83 Jahre alt wird Johann Ul1- Hleidelberger Notizen Vom gegenwürtigen Kriege. Die nächste da nicht eine Menge freundlicher Men⸗ ten Kriegsjahr! „Hansi Er hatte zwar keine blaurot gestreifte Zipfelmütze über den Ohren, gehörte auch bereits einem älteren Jahrgang an als der „Hans im Glück“ aus dem Märchenbuch. leh sah ihn sozusagen im letzten Stadium seiner Tauschleidenschaft: mit der Gans unterm Arm! Sie war bis zur blütenweiß gefiederten Brust in einen Sack gehüllt, aus dem sie munter den langen, schlanken Hals reckte und sich interessiert im Alltagsge- triebe an der Straßenbahnhaltestelle am Mannheimer Hauptbahnhof umsah. Eine fette Wulle-Gans inmitten einer mittagessenshungrigen Großstadt. Muß sich schen ansammeln, unmerklich zwar, aber mmerbin doch so zielsicher, daß der glück- liche Gansehirt schließlich ganz unsicher wurde übei all die wohlwollenden und auf- geschlosse nen Volksgenossen, die sich in der ahigsen Ausgeglichenheit eines geord- neiey Innenlebens mit ihm und der Gans üder das schöne Wetter freuten? Der schönste Schwan auf dem idyllischsten Wei- her wird, an der Zahl seiner Bewunderer gemessen, zum häßlichen Entlein gegen die runde Fülle einer stattlichen Gans im fünf- Die umstehenden Frauen näherten sich seine Chronik, in der alles Wissenswerte zusammengetragen und in 20 Kapitel ge- buch werde, ist der Wunsch des Verfassers. der ganzen Gemeinde in folgende Worte: In einer feierlichen Sondęrsitzung der Beigeordneten und Gemeinderäte über- reichte Rektor Mayr der Gemeindever- tretung die fertiggestellte„Ortschronik Viernheim“ in zwei Exemplaren. Der greise Schulmann hat als 75jähriger 1939 seine Arbeit begonnen. Die Grundlage bildeten alte Gemeinde- und Pfarrakten sowie mündliche Uberlieferungen und nicht Zzu- letzt eigene Erfahrungen, die Mayr in den 50 Jahren seiner Tätigkeit in Viernheim sammelte. 3. In großen Zügen gab Rektor Mayr vor dem Gemeinderat einen Uberblick über aus Viernheims Geschichte von 898 bis 1939 gliedert wurde. Daß die Chronik ein Volks- Stellvertretender Bürgermeister Weit⸗- z el kleidete seinen Dank und den Dank „Es war ein glücklicher Stern er damals, —* Konzerte oh ne Eintritts 60 „Heut' ist Spatzenkonzert So be⸗ gann einst einmal populärer Schlager. Ein- mal populär? Nein, noch immer minde- stens jetzt wieder populär, allerdings mit dem Unterschied, daß diesmal nicht von Spatzen, sondern von Kröten die Rede sein S0lI. Die Kröten sind es nämlich, die all- abendlich, wenn die Dämmerung herein- bricht. zu Hunderten die Köpfe aus dem Schmitthenner„Vom gegenwärtigen Krieg“ flndet am morgigen Freitag statt. Der Alkohol a Hausdiener einer Gaststütte als Gewohnheitsdieb 15 Vorstrafen sind eine beachtliche, wenn auch nicht nachahmenswerte Leistung. Der Hausdiener Kühnle hat diese Zahl erreicht, ja er hat nun in seinein 40. Lebensjahr die 16., und zwar die saftigste Strafe dazu ge- bracht. Künnle ist nach dem Zeugnis des Arztes schwachsinnig. Er erhielt nun vor einiger Zeit eine Hausdienerstelle in einer Wirt- schaft, wo er das in ereichbarer Nähe fand, was er so sehr liebt, den Alkohol und Frauen. Dort gab es Gelegenheit, sich hier und da einen„anzurauchen“. Das wäre verzeihlich gewesen, wenn ihn nicht im Zu- stand der Angetrunkenheit das ohnehin mangelhaft ausgebildete Unterscheidungs- vermögen zwischen Mein und Dein ganz im Stich gelassen hätte. Und so hieß er auch im Februar dieses Jahres eine auf dem Büfett stehende Damenhandtasche kurzer- hand mitgehen und versteckte sie in einem Wasser strecken und„ihr“ Konzert dar- bringen. Sie werden sagen, daß das nichts uf dem Büfett Abort. Dort wurde sie gefunden und konnte der Besitzerin zurückgegeben werden. Mit 15 Monaten Gefängnis und 2 Jahren Ehr- verlust kam dieser Gewohnheitsverbrecher noch gut davon. Das nächste Mal blüht ihm Zuchthaus. In der Güterhalle der Retehsbamm Hie Reue des Güterhallen-Arbeiters der Reichsbahn, der wegen fortgesetzten Dieb- stahls vor dem Richter stand, war sehr groß, nur kam sie zu spät. Er stahl einmal ein Paar Hausschuhe, das andere Mal ein Paar Wildlederhandschuhe, dann Lebens- mittel und eine Flasche Wein, obwohl er wußte, daß auf Diebstähle, die er in seinem Beruf am anvertrauten Gut der Volksge- nossen ausführte, unter Umständen die To- destrafe steht. Mit Rücksicht auf seine bis- herige Unbescholtenheit kam er mit acht Monaten Gefängnis davon. V. S. m Ginel“ onne blaurote Zipfelmütze Eine Gans in der Großstadt im fünften Kriegsjahr dem Tier mit weichen, kosenden Händen, die an die Zärtlichkeiten der Brautzeit er- innerten, die Männer kamen handfester und wurden deutlicher: Woher sie wohl komme, wohin sie weiterreise, wollte man wissen. Der Hans mit dem Glück lachte bauern- schlau dazu und hielt seine Gans fest zwi- schen Arm und Hüfte. Das Tierchen war so nett und anspre- chend, daß man ruhig seine Straßenbahn vorüberfahren ließ, bis die Bahn ankam, mit der dieser Hans im Glück und seine Gans enteilen würden. Die Hoffnung, allein mit dem„neuen Bekannten“ im Wagen zu sit- zen, um sich dabei noch liebenswürdiger und eingehender über Gänsezucht und der- gleichen schmackhaft ökonomische Dinge zu unterhalten, war allerdings sehr gering. Vor- sichtshalber wartete man dennoch. Aber unser„Hans im Glück“ schien wirk- lich sein Glück in Händen zu halten, denn er lächelte unanfechtbar über jedes Tausch- angebot, sprang auf seine Straßenbahn und war weg. „Lerne nur das Glück ergreifen, denn das Glück ist immer da.“ Wirklich? Diesmal traf's leider nicht zu. -ken. 1000 jahre Viernheimer Geschichte Die Ortschronik fertiggestellt und dem Gemeinderat überreicht es war im Jahr 1888, unseren Rektor Mayr als jungen Lehrer nach Viernheim führte. Da darf ich wohl sagen, daß er Viernheimer ist, ja, er ist einer der besten, wenn ich sage, Rektor Mayr/ hat sich weit über den Durchschnitt des Lehrers an sich gestellt, indem er sein Wissen und Können tief in die Bevölkerung hineingetragen hat. Er ist Volkslehrer gewesen, nicht Schullehrer schlechthin.“ Als Zeichen des Dankes der Gemeinde überreichte Weitzel dem Verfasser der Chronik ein Buch. Ortsgruppenleiter Hanf übermittelte Rektor Mayr den Dank der Partei für das. geschaffene Werk und gab der Hoffnung Ausdruck, daß Mayr recht bald auch die, Kriegschronik Viernheims nach dem End- sieg abschließen könne. Der. Gemeinderat setzte sodann die Steuerhebesätze für 1944 in der gleichen Höhe wie für 1943 fest und entschied über Zzwei Wirtschaftsgesuche. geld mitten in derStadt Nach den Ratten nun die Kröten Außergewöhnliches ist. O, doch, denn diese Konzerte finden nicht etwa auf dem Lande am Rande eines seichten Tümpels, sondern mitten in Mannheim statt, an den Stellen, an die Löschwassergruben angelegt sind. Da erfreuen sich die„Sänger“ ihrer Frei- heit, denn keiner der Zuhörer kann ihnen auf den Leib rücken, da die Löschwasser- anlagen schön eingezäunt sind, allerdings nicht zum Schutz der Kröten. Ihre„Kon- zerte“, die weithin schallen, sind- wenig er- wünscht, zumal es sich eingebürgert hat, daß die Menschen in Mannheim zeitig„auf Vorrat“ schlafen gehen. Ich kann mir den- ken, daß die Kröten be ihrer Vielzahl im Falle der Gefahr sogar hinderlich sein kön- nen, wenn sie durch die Ansaugpumpe an das Sieb gepreßt werden und dadurch den Strahl des zum Löschen bestimmten Was- sers hemmen. Nicht umsonst soll ja auf Beinlichkeit des Wassers geachtet werden. Vor Wochen galt der Kampf den Ratten. Jetzt heißt es: Tod den Kröten, die wir ebenso wenig in der Stadt gebrauchen kön- nen. Wenn jemand zuvor noch ein„Krö— tenkonzert“ hören will, begebe er sich in der Dämmerung an den Erlenhof in der Waldhofstraße. Er wird staunen, und der Eintritt ist frei. Dt. Es ist keiner unter uns, der nicht um Leben und Gesundheit eines ihm nahe- stehenden Frontkämpfers bangte. Darum unterstützen wir alle gern das Kriegshilfs- werk für das Deutsche Rote Kreuz. Wir spenden zur 3. Haussammlung am kom- menden Sonntag reichlich. 3 ——————m——— m Palais Bretzenheim wohnheitsmäßig im Zeitalter einer intensi- ven Bach-Pflege Johann Christian zu Un- recht übersehen werde. Stahl gab in dieser intimen Musizier- stunde durch einen einführenden Vortrag ein klug ausgewogenes, dem Menschlichen wie dem Künstlertum gleich fesselnd nach- spürendes Bild des Mannheimer Bach. Ent- gegen kleinlicher, an gelegentliche, hier und dort fraglos mißverstandene Außerungen über das Werk des Vaters und der Brüder gebundener Lehrmeinungen, die weder dem weltgewandten ausübenden Künstler, noch der Natur und der Sendung seines Schaf- kens gerecht wurden, stellte Stahl die. Auf- gabe Johann Christian Bachs unter die gro- gen Perspektiven der epochalen Entwick- lungen deutscher Musik vom Ausgang des ben, seine Persönlichkeit nicht nur voll zu entfalten, sondern dem Musikleben ent- scheidender Ubergangsepochen der Kuns: den Stempel seines-Geistes, seiner Kunst- anschauung maßgeblich aufzudrücken. Denn wie in London und in Mailand wirkte Johann, Christian Bach auch durch Jahre seines wertvollste Schaffens am Hofe Carl Theodors. in der Reihe der Hausmusiken a us a lt er Zeit, die damit gestern im Palais Bretzen- heim beschlossen wurde, einmal dem Le- ben und Wirken des zu seiner Zeit(ähnlich Philipp Emanuel) kraglos überschätzten und den größeren Vater in den Schatten stel- lenden Johann Christian nachzugehen und mit Werken der Kammermusik und mit Arien aus einer der in Mannheim uraufge- kührten Opern die Frage aufzuwerfen. ob nicht nun, nachdem die schroft ablehnen- Urteile des neunzehnten Jahrhunderts die genialen Söhne Johann Sebastians iert sind, allzu bequem und ge- den über längsf re/ 1d So hätte es einen weit Barocks bis zur Hochklassik. Als entschei- dend für das Lebenswerk hob er in seiner Harstellüng, die wiederum geistvoil so man- chen charakteristischen Zug aus dem höfi- schen Leben der aufgeschlossenen Kurpfalz auf Mozart und damit auf die klassische Vollendung der deutschen Opernkunst. So zeichnete Stahl die musikgeschichtlich fraglos bedeutsame, zu ihrer Zeit weg- weisende Erscheinung Johann Christian Bachs mit viel Liebe und an Hand eines straff verdichteten Materials. Wenn hier und dort die Wertung neu, die Akzente be- tont klangen, so mag das uns Heutigen um so deutlicher zeigen, wie wenig uns von des jüngsten Bach, Schaffen noch bewußt ist. Deshalb begrüßte man es, daß die Hoch- schule für Musik und Theater, die mit ihren Lehrkräften auch dieses Konzert be- stritt, die Oper wie auch die vielseitig von Johann Chr. Bach angebaute Form der Kammermusik im Bretzenheim-Palais zu Klang erweckte. Die Oper freilich mußte sich auf die Darbietung von zwei Arien aus dem Hauptwerk„Lucio Silla“ be⸗ schränken. Sie wäre eine Aufgabe für das Nationaltheater in Schwetzingen, nachdem Kiel vor Jahren mit ihr einen vielleicht nicht durehschlagenden, doch beachtlichen Wiederbelebungsversuch machte. Daß sie textlich. vor allem auch für die sinnvolle zu Zeiten Carl Theodors einflocht und, aus ihm das Bild eines Künstlers und Genies der Musik menschlich warmherzig ver⸗ lebendigte, die Synthese des italieni schen und deutschen Kunstideals hervor die, Johann Christian Bach(ganz im Sinne von Goethes Meinung über Mozart) wie „ein Wolf-Ferrari des achtzehnten Jahr- hunderts“ vollzog, die Absage aàn den brei- ten, schweren und gewiß nicht zu über- treffenden, sondern höchstens nachzuah- menden Stil des barockverhafteten Vaters urd die damit errungene Freiheit und Un- abhöngigkeit, ein schöpferisch Eigener zu sein, den Durchstoß endlich zur Oper, den Johann Christian neben Gluck und vor Moꝛzart vollzog(als einziger der Bach-Söhne eine Theaterbegabung großen Stiles), und endlich den Einfluß des Mannheimer Bach hührung der Gesangsdeklamation, ähnlich nanchen Mozart-Arien grundlegend zu be- irbeiten wäre, ließen schon die Arien er- zennen, die Leni Neuenschwander ind Salvatore Salvati mit ihrem wieder- im vorbildlichen Einleben in den leichten trotz des antik heldischen- Stoffes nicht nehr auf barocke Kraftdramatik gestellten Stil dieser Oper sangen: eine in der Ge- sangslinie bei aller Lyrik des Ausdrucks spielerisch galant bewegliche Arie der Celia und eine kerniger gefaßte, in ihrer Klang- eharak„ristik durehaus männlich an- sprech ie Arie des Titelhelden Silla (Sulla) deren klaren Formaufriß mit dem Sänger im Cembalo Martin Schulz e her- vorhob Ger Celia-Arie gaben die solistisch grund von Bachs weichfließenden Farben.) Aus der Kammermusik griff K. v. Baltz mit Schulze am Cembalo die Violinsonate in -dur auf, aus dem Cembaloschaffen Mar- tin Schulze mit virtuosem Können, wie es dem Musiziergeist des höfischen Rokoko vollauf gerecht wurde, die zweisätzige -dur-Sonate. Gemessen an Vater Seba- stians Stil, wurde hier deutlich, wie weit⸗ gehend sich die Formneigungen des jüng- sten Bach-Sohnes von der breitgelagerten Schwere des Barock entfernten, wie be⸗ schwingt und geistvoll die Kunst der Varia- tion belebt, die Gegensätzlichkeit der Stim- mungen nach Stamitz' Vorbild aus den kon- trastierenden Themen geschöpft, das Melo- dische aus dem Liede empfunden und doch als Erbteil des Barock das Musikantische gegenüber dem Romantischen in seinem Vorrang behauptet wurde. Das Presto der -dur-Sonate, die klassizistische Rondo- kreude, der Hang zu reicher, doch nirgends überladener Figuration waren dafür be⸗ redte Beispiele. Stärker als Vorläufer des klassischen Ensembles denn um der Sub- stanz oder der reif ausgespannten Form willen nahm man das Es-dur-Quintett für Querflöte(Max Fühler), Oboe(Oskar Landech), Violine(Karl von Balt), Bratsche(Walter Ssimon) und Violoncello (August Eichhorn) hin, ein klangnobles. in seinem Gehalt nicht eben schwer wie⸗ gendes Werk. das ursprünglich noch das Cembalo als Generalbaßinstrument einbe- zieht und damit auf der Grenze zur echten Kammermusik steht. Aber vielleicht ist eben diese Schwerelosigkeit des Musizie- rens uns, die wir durch die Dramatik Beet- hovens, Wagners, Brahm' und Bruckners gegangen sind, so fremd geworden, daß wir den Zugang zum reinen Rokoko erst wie⸗ der entdecken' müssen. Dieser Aufgabe aber dienten die Hoch- schullehrer mit geläuterten, esetzlen Begleitinstrumente den Unter- Mitteln. Dr. Peter Funk. 1 kultivierten Ob es klappt? gegriffen. Jetzt ist es Mitternacht und eine unheimliche Ruhe ringsumher. hört man noch das Tacken eines MGs. Eine Trage hinter der anderen- so gehen wir der Rollbahn zu. „Kennwort?“, ruft es aus dem Dunkel. „Dort drüben in dem Haus. kommt!“ Vorsichtig leuchte ich mit der Taschen- lampe. Fünf Verwundete sind es, und wir sind nur sechs Mann mit drei Tragen. Seit gestern morgen liegen sie schon. Wer weiß, ob wir es bis zum Tagesanbruch schaffen. Zweimal muß der gefährliche Weg zurück- gelegt werden. Zuerst nehmen wir die schwerer Verwundeten. „Wir holen euch!“ lassen wir die beiden anderen zurück.* Draußen wird es langsam hell. Der Weg ist weit, die Schultern schmerzen vom Ge⸗ wicht. Totenstille- nur das leise Stöhnen sind zu hören. Da, plötzlich eine Leucht- kugel! schwerverwundéter Feldwebel auf der Trage. Taghell ist alles, und wir zählen die Sekunden, bis wir endlich wieder im Dun⸗ kel stehen. Es ist schon 3 Uhr morgens— eigentlich, den gleichen Weg noch einmal kieren und einen Wagen holen. Zwei Tra- gen gehen weiter zum Truppenverband'- platz, meinen Trägerkameraden schicke ida im Dauerlauf zum Wagen. Ich bleibe bei dem Verwundeten. Ein gefährliches Unter- nehmen! Aufladen, drehen und- ab geht es: Dort ist die Rollbahn. Auf halbem Wege wird der zurückgelassene Feldwebel am Wege. Um ein Haar hätte es uns er- wischt. Jetzt wird es Zeit. Aus dem Motor wird alles herausgeholt. Es klappt. Der Truppenverbandplatz wird erreicht. Wir helfen unsere verwundeten Soldaten betreuen, wenn wir uns am kommenden Sonntag in die Sammelliste des Deutschen höher, desto besser! Der Sport des Sonntags deutschen Sport ist herangereift. Der erste Juni-Sonntag bringt im Hockey die Meister- schaftsendspiele für Männer und Frauen, im Fußball die Meisterschaftsvorschlußrunde und im Handball die Zwischenrundenkämpfe der letzten acht. Fußball. In den beiden Spielen der Vor- entscheidung um die deutsche Meisterschaft treffen in Erfurt der Titelverteidiger Dresdner Sportelub und der 1. FC Nürnberg, in Hannover der LSV Hamburg und der HSV Groß-Born zusammen.— Handball, runde sind: SGOpP Berlin— Marineschule Wesermünde, SG Sturmartillerie Schwein- furt— LSV Hamburg, LSV Oschatz gegen LSV Reinecke Brieg und Vfl. Haßloch ge- gen KSG Mellinghofe.— Hockey. Hier geht Männern verteidigt in Magdeburg der TV 57 Sachsenhausen gegen den LSV Hamburg dorfer SC 99 zu einem neuen Meisterschafts- sieg kommen.— Turnen. Die besten Geräte- türnerinnen sind bei dem Meisterschafts- sechskampf in Reichenbach versammelt.— „Rudern. Den eigentlichen Auftakt zur kurz bemessenen Wettkampfzeit bildet die gut- besetzte rliner Frühjahrsregatta. Schwerathletik. Deutsche Amateurboxmei- ster sollen in Frankfurt a. M. in den Ring gehen. In Stettin treffen sich die Ringer- staffeln von Pommern und Danzig-West- preußen. Radsport. Mit Bahnrennen chen und Spandau auf. Auf der Straße wer- den die Rundstreckenrennen in Leipzig, Braunschweig, Köln, Wiesbaden, Straßburg und Esch fortgesetzt.— Reichssportwett- kampf. Der Hitler-Jugend ist am Samstag und Sonntag wieder das machtvolle Be- kenntnis aller deutschen Jungen und Mädel Rennsport. Die„Union“ ist in Hoppegärten die letzte große Zuchtprüfung der Drei- jährigen für den Deutschlandpreis. Weitere Galopprehnen sind in Dresden, Leipzig, Köln, München, Wien und Königsberg. men und Daglfing. Adam Lösch 65 Jahre alt Morgen vollendet Adam Lös ch, einer 3 32 1 den Mannheimer Fußballsport aus der Taufe hoben, sein 65. Lebensjahr. Lange stand Lösch als bewährter Torwäch- ter in der Gründungsmannschaft des ehe- maligen MFc„Viktoria“ 1897. Bei der Fu- sion 1911 schloß er sieh dem MFC„Phoe- nix“ an, dessen sportlicher Aufschwung kurz vor und nach dem ersten Weltkrieg mit seinem Wirken als Sportausschußvorsitzen- der eng verknüpft ist. 1921 ging Lösch zu seinem Stammverein, dem VfR Mannheim. zurück. Sechzehn Jahfe versah er im ein stigen Südd. Fußball- und Leichtathletik- Verband den arbeitsreichen Posten eines Kreisführers in korrekter Weise. Lösch is einer der wenigen Träger der großen Ver- auch in seinem beruflichen Leben Adam Lösch ganz seinen Mann und bekleidet heute einen Vertrauensposten in der Mann- heimer Großdruckerei. Sportlehrer Walter Thiele Berlin) ist als Oberleutnant und Bataillonsführer an der Ostfront gefallen. Im Ablauf seiner langen Frontdienstzeit erwarb er als höchste Tap- kerkeitsauszeichnung das Deutsche Kreuz in Gold. Selbst vielseitiger Leichtathlet und Brandenburgischer Zehnkampfmeister hatte er später ein gutes Auge für Kurzstrecken- talente. So wurden Hamann, Mellerowicz, Matthus usw. von ihm entdeckt und geför- dert, wie ihm überhaupt die Betreuung der wunsch war. Auf dem Wildwasser der Hirschberg wurden am letzten Mai-Sonnfag die neuen Jugendmeister im Kajak- Slalom Grüllmever; in der Flachlandklasse siegte Schilling(Mittelelbe). 3 5 Der Feind hat mit großer Ubermacht an- Ab und zu „Arrasl— wWo liegen die Verwundeten- Gut, daß 1 „Halt! Keiner rührt sich“, flüstert unser unmöglich zurückzulegen. Aber wir müssen es ris- eingeladen und- peng ein Einschlag- dicht Roten Kreuzes eintragen, freudig und- je SpORT UNo spiEl bie Zeit der großen Entscheidungen iii Die vier Spiele der Meisterschaftszwischen⸗ es bereits um Meisterschaftsehren. Bei den den Titel. Bei den Frauen will in Hamburg der Harvestehuder THC gegen den Düssel- warten Hannover, Nürnberg. Wien, Mün⸗ einer sinnvoll gelenkten Leibeserziehung.— Trabrennen veranstalteten Mariendorf, Bar- jener Männer, die kurz vor dér Jahrhun- bandsehrennadel. Wie im Sport, s0 stand deutschen Kurzstreckenläufer ein Herzens- Bober bel ermittelt. In der Hochlandklasse fiel der Titel an den erst 15 Jahre alten Sachsen Tggee? ZWEITE/ sTADTe u A π Mit den Worten: 4 der Kameraden und unser eigenes Keuchen Von unserm 1 14 Strategisch ge. ltalien in den le iündert. Damit s die Schlacht an Gegenteil: die A ihre Materialübe lenmäßigen Vors knunutzen. Das e pen außerordent Satz. Aber die s Feindes kann he. gesehen werder versuchten aus Kopf von Anzio nach Norden auf osten auf die Vi Dieses Unterne tögen über die Saccotal, lief da nen taktischen schen Erfolg du deutscher Verbä mißglückt. Wir sehen aus Gebiet der Albar Fwischen Albane Feinde wieder lungskampf aufg dem es um Mete der Schlacht lag Stunden am Sö Berge. Hier v beiderseits von v Zerschlagen. Der kräften westlich griff scheiterte, Einbruch östlich mit aller Härte 2 Diiese Schlacht cehen Flügel erm östlichen deutsch. ken auf weiter gen. Dadurch v- der Pontinischen 8. des Bricke andene lang erwachsene Bedr an der mittleren mäß versucht die schen Bewegung der Straßen, also Via Casilina und Liri-Tal. Fiorn der Via Casilina tkührenden Straße Liri-Tal sind des platz harter Kän verbände den n- und verhindern Planmäßigkeit un Rkönnte. aAm 20. Tage der man feststellen, 7 rund 75 Kilometer verschoben hat, lunssversuch des 800 anglo-amerika Verlauf der Schla. Das zeugt sow- deutsche Abwehr schleiß, den di Armeen erleiden, Uberlegenheit in Bei Beginn der Bericht sie als gritt gekennzei amerikanische Fü haben sollte, deu aus West- oder C schen Raum zu zie Erfolg gehabt. D. Gesamtkriegführur Kriegsschauplatz benkriegsschauplat vid mit möglict Kampf hinhaltend lände und ohne gesichtspunkte we Wir wissen, da von ganz anderer vorstehen, gleichg —* 3 3* Verys · ſlũben ĩniaim 2— 22 2 —— 3