— —* . J051944% 14/155. JA HRCANG/ NUUNEII 5 3 * heim, R 1.-6 Fernsprech-Sammelnr 53 165 Verle Erscheinungsweise 7mal wöchentlich. Wegen erschwe rier Herstellung erscheint bis auf gabe gemeinsam mit der Sonntag-Ausgabèe. Druck Träger frei Haus.- RM, durch die post.70 RM zu Bültig. Schriftleftun s Zur Zeit Heidelberg, Hauptschriftleiter: Fritz Kaiser Stellvertr.: Dr Alois — 7„ , 3 4 7 5 13 f 26 4 4 Pressehaus am Bismarck 1 * 3 5 9„ nelehrzanl der brüchenköpfe zerichlagen/ ber leuer leindlicher ſroñ angriſ in ltalen/ Feindli Aus dem Fünrerhauptquartier, 7. Juni Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: gröftke Ieil der luffandetruppen aufqer eben che Terrorangriſle im züdoꝛte uropischen naum Zerstörerverband vor und erzielten mehrere Torpedotreffer. Ein Zerstörer blieb bren⸗ nend liegen. Küstenbatterien der Kriegs- s wird spät! Am Fenster geht!“— derühmten Partie, rs„Meistersinger leimer National⸗ : Tillmann-Matter. wurden zahlreiche Bahnhöfe nachhaltig zerstört und mehrere Eisenbahnstrecken ler geb. Lisak unterbrochen. In der Nacht waren beson⸗ . 7 51 3 marine fügten im schweren Artillerieduell ders die Bahnhöfe Proskurow und Shme⸗ e felndliche Landunssope- Schlachtschiffen und Zerstörern starke rinka das Angriffsziel schwerer deutscher desi3 ation an der Nordküste der Normandie Schäden zu. Auf den von der Kriegsmarine Kampfflugzeuge, die starke Explosionen Lan esjäger- wischen Le Havre und Cherbourg wurde ausgelegten Minensperren sind mehrere und ausgedehnte Brände hervorriefen. g n 3 310 feindliche Einheiten durch Minentreffer ge- Reichsmarschat sanzen Tages durch starke sunken. Der Kampf gegen die kommunistischen Agermeister Seestreitkrüfte unterstützt. Zahlreiche im] hie beiderseitige Kampftätigkeit in der Banden auf dem Balkan wurde im Mo- Kug, den Eu⸗ Rücken unserer Kustenbefestigungen allge- Luft war zestern durch das Wetter stark nat Mai besonders erfolgreich urchgeführt. hen Jägerschaft tetzte Luftlandeverbände sollten diese Lan- behindert. Uber dem Landungsraum wur⸗ Der Feind—————— ee, Verdienste des duns erleichtern und das Heranführen un- den durch Luftverteidigung nach bisheri- und——— er 3— deutsche Waid- erer R 2 ſsen Meldungen 104 feindliche Flugzeuge zene und Uberläufer. Zahlreiche Geschütze, Relchafägermef serer Reserve verhindern. Sie wurden zum abgeschossen. leichte und schwere Infanteriewaffen, Mu- n. den Ehren. zresten Jell nach kurzem. harten Kampf iIn 1ta llen trat der Peind nach Ver- nitions- und Vorratsiager wurden vernich- tet oder erbeutet. 1 Nordamerikanische Bomber⸗ verbände warfen auf verschiedene Städte in Südosteuropa Bomben und verur- sachten besonders in Ploesti, Kron⸗ stadt, Turnu, Severin und Belgra d Schäden- und Personenverluste. Durch deut- sche und rumänische Luftverteidigungs- aufgerieben, nachdem zie schon beim Ab- eprung dureh unsere Flak schwere verluste erlitten hatten. Es gelang dem Feind, von ee her an mehreren Stellen Fuß zu fassen. Die Mehrzahl seiner Brückenköpfe wurde jedoch im Gegenangriff zerschlagen. Zahl- reiche Landungsboote liegen ausgebrannt igermeister per- sammlung starker Kräfte im Raum west- lich Rom wieder zum Großangriff an. Mit überlegenen Infanterie- und Panzer- Jerbänden gelang es ihm, beiderseits der Küstenstraße vorstoßend, nach erbittertem Kampf in unsere Stellungen einzubrechen. Auch nördlich Rom konnte der Gegner trotz heldenhaften Widerstandes unserer nelle Deideshei- igerung fand aus der ganzen n badischen Ge- uch. Pünktlich vor der Küste. Truppen einen tieferen Einbruch erzie-kräfte wurden 21 feindliche Flugzeuge, dar- kchen, das den Beiderseits der orne-Mündung und len. Schwere Kämpfe sind hier noch im unter dreizehn viermotorige Bomber, ver- mnimgiste. Uis esralfen“ Sarentan eind heftine Ganz.—— Brautpaar àm den stattlichen Deidesheim ge- t war außeror- te überschlugen Kämpfe mit stärkerem Gegner entbrannt, dem es bis jetzt noch gelungen ist, diese Brückenköpfe, wenn auch mit schweren Verlusten, zu behaupten. Ostlich Rom führte der Feind wieder während des ganzen Tages heftige, aber vergebliche Angriffe gegen unsere Stellun- gen bei und westlieh Tivoli. In der vergangenen Nacht warfen ein⸗ zelne feindliche Flugzeuge Bomben auf das Stadtgebiet von Mannheim. Verlag: flakenkreuzbanner Verlag und Druckerei Gmbi., Mannheim, R 3, 14. Anzeigen und Vertrieb: Mann- ES direktor: Dr Walter Mehis(2. Z. 1. Felde) Stellv.: Emil Laub weiteres die Samstag-Aus- : Mannheimer Großdruckerei GmbH. Bezugspreis: Durch Zzüglich Bestellgeld. Zur Zeit ist Anzeigenpreisliste Nr. 14 platz. Fernruf Heidelberg 3225—3227. Winbauer Berliner Schriftleitung.2 3w 65. Snarlpttenstr 82 Q2Iit (Von unserem Be G. S Berlin, 7. Juni. Zehn Minuten vor sechs Uhr früh der erste Anruf! In wenigen Minuten die ersten Meldungen über die Invasion. Hunderte vorübergezogen. Ein Tag voll Arbeit, an dem jedermann in den Ministerien und dem OKW in Berlin von dem Gefühl er- küllt war: endlich! Anderthalb Jahre war unsere Planung auf den Invasionsfall abgestellt. Wir haben im Osten, im Süden Gelände, große Städte, wirtschaftlich wich⸗- tige Gebiete geopfert, um große Verbände im Westen aufzubauen, um dort dann die entscheidende Schlacht zu schlagen, die eine Wende militärisch und politisch in die- sem Krieg bedeuten wird. Deshalb: endlich! Nach den bisher vorliegenden Meldun- gen kann kein Zweifel mehr sein, daß wir es nicht mit einem Invasionsver- such, sondern mit-der Invasion selbst zu tun haben. Um kein Mißver- ständnis aufkommen zu lassen: Hier han- delt es sich nicht um ein neues Dieppeèe, also um eine Angelegenheit von 24 Stunden. Hier handelt es sich vielmehr um ein groß angelegtes Unternehmen, hinter dem die drei Millionen Mann stehen, die in England militärisch veérfügbar sind. Das bedeutet, daß diese Invasion sich über Wochen hin- ziehen wird, daß sie noch in ganz an- dere Räumeèe den Kriegsbrand werfen kann. Auch der Feind wird erst nach Ta- gen beispielsweise seine Folgerungen zie- hen, ob er in der Bucht, wo jetzt der Schwerpunkt der Invasion liegt, den Kampf fortsetzen will oder kann, oder ob er weiter nmirmannpnmersctung aur KnizospAbzn Mir DprunB- z pSAUZNOEIEZGI von Meldungen sind am Dienstag an mir vollem Sinsatlz rliner Mitarbeiter) nördlich, weiter südlich, in ganz anderen Ländern die Invasion gegen Europa fortzu- Setzen versucht. Die Invasoren sind Dienstagfrüh um.30 Uhr zunächst mit Luftlandetruppen, dann einige Stunden später mit über See heran- gebrachten Truppen in der Normandie an Land gegangen. Die normannische Insel, das Gebiet im Raum von Le Havre zwi⸗ schen der Seine-Mündung und der Nord- küste der Normandie, wurde vor allem an- gegriffen. Eine Uberraschung glückte den Angreifern nicht. Eine Fülle von PK-Berichten gestattet nun, historischen Tag zu verfolgen. In der Seine-Bucht herrschte in den Morgen- stunden ein mehrere Windstärken kräftiger Seegang. Zunächst deckten Nebel- und Re- geschauer die Bewegungen der Angreifer. Anglo-Amerikaner mit Unterstützung von Flugzeugen ihre Flotteneinheiten, darunter sechs Schlachtschiffe, und im Seegebiet von Le Havre auch längere Küstenstreifen. Un- sere Truppen erkannten trotz aller Täu- schungsversuche rasch die Absichten des Feindes, den sie nun an richtiger Stelle und in der richtigen Weise sofort bekämpften. Mehrere Luftlandedivisionen haben schon am ersten Tag ein blutiges Schiéksal erlebt. Sie sind die ersten Opfer Churchills und Roosevelts, die sich hier für Stalin als In- vasoren Europas betätigen. Einen besonders harten Rückschlag erlebten die Invasòren ug der Bock an in Fußgönnheim iger Urlauber an Usteigerte. SpiEL Nordbaden Spiele mia Rheinau:1 lappen, aber für tiegspiele recht sich sicherte n Punkte. Das ich aufzuweisen Im ersten Teil vom Spiel und ann die Füh- dann Heidelberg nach dem Aus- streffer. rühzeitig seinen zu wissen, was inschaftsleistung Swirkte. 2 le: Rheinau 2 Ieidelberg 2,:5, ockeysport d am Sonntag- 2lberg wieder mit Mann- 1 rstörern d 5 — 2 7 8 * rd. Berlin, 7. Juni Anscheinend erfolgte der Beginn der In- vasionsschlacht auf der normannischen Halbinsel selbst, wo die Kampfhandlungen aduren pPallschirmiager und mit Hilfe von Lastenseglern herangeführten Luftlande- truppen eröffnet werden sollten. Danach schen Orne- und vire-Mündung zu errei- en, während im Raum von Caen von Sturmbooten herangeführte, Stoßtrupps mit Hilfe von Leitern die Steilküste entern vollten. Alle diese Bemühungen wurden von der Schiffsartillerie zahlreicher in die Seine-Bucht eingedrungener Einheiten unterstützt. Schlieglich konnten bogar einige Panzer gelandet werden und anderes Kriegsmaterial. Hieraus geht eindeutig hervor, daß es sich bei den Aktionen des ersten Invasionstages In den frühen Morgenstunden dés 6. Juni griffen deutsche Torpedoboote in der Seinebucht einen feindlichen Schlacht- schiffverband, der zusammen mit Kreuzern re räft Stiel 0 1 westlich Le Havre zegen einen britischen e Hämple des erslen lage: 5„7 versuchten Landungsboote die Küste zwi⸗ feindlicher jets hohe Menschen- und Materialver- Im Osten kam es gestern nur zu Säube- rungskämpfen im Raum nordwestlich Jassy. Starke Kampf- und Schlachtfliegerverbände Sriffen in die Erdkämpfe ein und fügten den Landunesflotte sicherte, So. —* dachsshubverkchra durch die Luftwaffe * ten den Konferenzsaal des Informations- ministeriums und ließen selbst die engli- schen Funktionäre nicht hinein. Der schwe⸗ dische Journalist berichtet:„Es ist ein selt- sames Gefühl, hier zu sitzen und etwas. aber doch nichts zu wissen“. Uber eine einzige Phase des Angriffs liegt eine leidlich zuverlässige Darstellung aus London vor. Sie betrifft die Versuche, mit Vorstrandhindernissen fertig zu werden. Diese stellten, so plaudert eine Londoner amtliche Stelie aus, das schwie- rigste Problem dar. Sie hätten es verhin⸗ dert, die erste Landung gleichzeitig vorzu- nehmen, sondern mit erheblichen zeitlichen Unterschieden.„Die Spezialschiffe der Ma- rine“, so heißt es weiter,„hätten furchtbare Stunden unter dem vollen Feuer des Fein- des sowohl von See wie von Land her“ Eine amerikanische Meldung gibt zu, daß es aàussichtslos gewesen sei, die enormen Geleitzüge zu täarnen, die auf der englischen Seite ausliefen, zumal ja nur fünf Stunden Dunkelheit über dem Kanal herrschten. impfung des feindlichen ———— —m über den Rundfunk zur Invasion. Als der Marschall im Juni 1940 den Waffenstillstand unterzeichnete, so erklärte Laval u.., brachte er den Wunsch der gangen Nation zum Ausdruck. Keine Stimme erhob sich damals, um gegen diese Entscheidung zu hrotestieren, die allein Frankreich vor ei- nem noch größeren Unglück bewahren konnte. Gewisse Franzosen, die unser Land verlassen haben, bevorzugten eine aben- teuerlichere und blutigere Politik. Andere haben trotz ihrer Gelöbnisse nicht gezögert. unsere afrikanischen Gebiete an aüsländi- sche Armeen auszuliefern. Franzosen, Ihr seid die unschuldigen Opfer ihrer Blindheit Heute, vier Jahre nach dem Waffenstill- stand, wird unser Land von neuem zum Zu dem Versuch, die französische Be- völkerung zu unüberlegten Handlungen auf- Zzureizen, erklärte der Ministerpräsident: „Die Franzosen haben Befehle nur von der französischen Regierung zu erhalten. An alle öffentlichen Dienststellen wurden des- halb Anweisungen gegeben. Jeder Unge- bDer Ministerpräsident La val sprach i Appell Lavals an das französische Volk „Diejenigen, die Euch zur Revolte aufwiegeln, sind Feinde des Landes“ Feine Mahnung Pétains * sammenhang mit dem anglo-amerikanischen Landungsversuch einen Appell an das fran- zösische Volk gerichtet, in dem er alle fran- zösischen Dienststellen, Eisenbahner und Arbeiter auffordert, auf ihrem Posten zu verbleiben, um das Leben der Nation auf- rechtzuerhalten und um die Aufgaben, die dem einzélnen zufallen, zu erfüllen.„Fran- zosenl“, so heißt es u. a. in dem Appell, „verschlimmert unser Unglück nicht durch Taten, die tragische Repressalien über Euch bringen könnten. Die unschuldige französi- sche Bevölkerung würde die Folgen tragen. Nur dürch Wahrung strengster Disziplin kann Frankreich gerettet werden. Gehorcht also den Befehlen der Regierung, erfülle jeder seine Pflicht. Die Umstände der Schlacht werden die deutsche Armee viel- leicht veranlassen, in den Kampfzonen be- sondere Maßnahmen zu Euch dieser Notwendigkeit. Paris, 7. Juni. Staatschef Marschall Pétain hat im Zu- ergreifen. Fügt bei Caen. Die Landungsflotte setzte sich aus Schiffen von etwa 3000 BRT, begleitet von zahlreichen kleinen und kleineren Landungsbooten zusammen. Weiter nörd- lich vom bisherigen Landungsgebiet stehen Zahlreiche weitere Landungsschiffe. Uber das Ausmaß der eingesetzten, offensichtlich sehr starken Kriegsschiffver- bände und über das an Land gebrachte Truppenkontingent macht man von amt- licher Seite zunächst noch keine Angaben. Das Schlachtenbild auf der etwa 300 km langen Küstenfront ist in der ersten Ent- wicklung begriffen, so daß man noch nicht sagen kann, wo die · Invasoren im weiteren Verlauf ihre Hauptkräfte konzentrieren werden. Eine deutsche Torpedobootflottille hat im Seegebiet westlich von Le Havre den Kampf gegen die vielfach überlegenen englisch-amerikanischen Seestreitkräfte mit Erfolg aufgenommen. Uber-die Versenkun- gen wird man im OKW-Bericht erfahren. Die ersten an Land gebrachten Panzer im Gebiet von Caen trafen auf die schnell her- bereits in den Mittagstunden große ver- luste erlitten hatten. Bei den eingesetzten Kriegsschiffen ist das Verhältnis zwischen Briten und Amerikanern etwa:1. An Land gegangen, sei es aus der Luft oder vom Meer, sind Kanadier und Nordamerikaner. Die Invasoren, das ist nach dem ersten 7 So hegann es/ en Auftakt be- raften, die sich 1. Ebenfalls un- sich die Frauen lberg, während im sich mit:1 Iniversität Hei- tand. Die Tore Blauth(), nger(). Den buchte Mai- durchgeführt worden — blicklich zur Stelle. den Sieger n Wettstreit Tunier der HJ- Wien, Fran⸗ àa l2 burg aus- rlassen umfaßte. den Sieger. Schnabele(Ba- 3. Zachhuber icht: 1. Zen 1(Franken); 3. Leichtge-⸗ Stefaner(Wien); tergewicht: 2. Denzinger schlacht Sicherlich wird nunmehr die scheinlich noch zur. ken Winden s Reiches wird nen den Gebie- „Sachsen und elt. der feindlichen werden. Im deutschen n bestreiten am um ein Unternehmen mit vollem Einsatz ge- handelt hat, das vielleicht nur einen Teil- eusschnitt aus dem gesamten Invasionsplan darstellt, aber dennoch mit durchaus ernst zu nehmenden Kräften Die deutsche Abwehr, die seit Mo- ten den Tag der endlichen Bewährung rwartet hatte, war trotz der Weite der zu überwachenden Räume an jedem der zahl- reichen Landungspunkte beinahe augen- Es ist zur Zeit noch nicht zu überschen. Ein welcher Form der Feind die Invasions- tortzuführen Truppenführung die verschiedensten Mög- lichkeiten ins Auge gefaßt haben, die wahr- werden. Dennoch kann das Abwerfen von ebensgroßen Puppen, die bei der Berüh- runs mit dem Erdboden explodieren, so we- nig die deutschen Soldaten überraschen, wvie die Vernebelungsversuche, die bei star- sowieso sehr problematisch zein können. Der erste Tag der Invasions- zehlacht muß nach den bisher vorliegenden Meldungen bei den deutschen Abwehrerfol- en als wenig ermutigend für den Fortgang Operationen bezeichnet hw Stockholm, 7. Juni(Eigenbericht) Eisenhowers eingehenden trächtlicbe den“. Alle Meldun heftigen Abwehr. eingeleitet und ist. gische, griechische, jugoslawische und fran- 5 stehen, Nachschub an das suchen. Man muß diesem dieser ersten Phase ihrer Invasionsmanöver in starkem Umfang fremdes Schiffsgut dem deutschen Kanonenfutter aussetzen. gedenkt. anglo-amerikanische Anwendung kommen hünrerhauptquartier, 7. Juni Der Führer verlieh am 4. Juni das Eichen- Eisernen Kreuzes an Oberst Horst Niemack, Kommandeur eines Panzer- Füsilierregiments, als 69 Soldaten der deut- schen Wehrmacht. Oberst Niemack hat als Rittmeister und Kommandeur einer württembergisch- badischen Aufklärungs-Abtei⸗ lung während des Westfeldzuges innerhalb von knaꝑp zwei Monaten das Eiserne Kreuz Abwehrfeuer Die britische Exchange-Agentur muß aus London melden, daß nach im Hauptquartier Funksprüchen „Unter den alliierten Luftlandetruppen b e- Verluste enkstan- gen berichten von einer Was die sroße alliierte Landungs- klotte angeht, so berichtet die gleiche englische Agentur, daß polnische, norwe- zbösische Schiffe, die in alliierten Diensten and zu bringen inweis entneh⸗- men, daß Engländer und Amerikaner in horsam gegen diese Anweisungen wird ein Verbrechen gegen das Vaterland darstellen Als wir den Waffenstillstand unterschrie- ben, haben wir gewisse Verpflichtungen gegenüber Deutschland, der Besatzungs- macht, übernommen, und wir haben uns besonders verpflichtet, keinerlei feindliche Aktion gegen Deutschland zu unternehmen Frankreich hat den Waffenstillstand unter- zeichnet, es muß seine Unterschrift halten Ihr werdet Euch weigern, den arglistigen Appellen Gehör zu sehenken, die man an Euch richten wird. Diejjenigen, die Euch auffordern, die Ar- beit niederzulegen, oder die Euch zur Re- volte aufwiegeln, sind Feinde unseres va- Hjzesst niemaclt ecliiell die Sæluseeter Als Kommandeur des Panzer-Füsilierregiments„Großdeutschland“ laub mit Schwertern zum Ritterkreuz des igust Fernwett- m KK-Gewehr rlin-Hoppegar-⸗ von 13 Pferden k ausgestattete zer Poet(Max lenckel-Rennen or Sonnenadler Aus den Kreisen der neutralen Presse- vertreter in London werden Klagen laut. daß die Neutralen bei der Londoner Inva- sionskonferenz vollständig und unerbittlich ausgeschlossen wurden., mit ihnen übrigens viele der eigenen Beamten des Londoner Hiformationsministeriums, denen die Ame- kaner einfach ein paar militärische Poli- II. und f. halten. Zu Beginn des Feldzuges gegen die So- waetunion hatte der damalige Rittmeister mit seiner Aufkläfungs-Abteilung maßgeb- lichen Anteil an der raschen Erzwingung des Njemen-Uberganges. Einige Tage später sperrte er trotz erheblicher Verwundung usten vor die Nase setzten. Diese bewach- eine wichtige Rückzugsstraße des Feindes . ler Feind ungewöhnlich schwere verluste an Menschen und Panzern hatte und wenn am 3. Mai die Panzergrenadier-Division Wehrmachtsbericht genannt wurde. s0 hat Oberst Niemack daran erheblichen Anteil. Oberst Niemack wurde am 10. März 1909 ip Hannover als Sohn eines Großkaufmanns geboren. terlandes. Zeigt eine würdige und diszipli- nierte Haltung.“ und verhinderte starke Ausbruchsversuche sowietischer Kräfte, so daß diese vernich- tet werden konnten. Hierfür wurde er am 6. Juli 1941 im Wehrmachtsbericht genannt und am 11. August 1941 mit dem Eichen- laub zum Ritterkreuz ausgezeichnet. Am 2. Mai 1944 trat der Feind östlich des Sereth mit starken Infanferie- und Panzer- kräften zum entscheidungsuchenden An- griff an. Wenn in diesem Kampfraum ein voller Abwehrerfolg errungen worden ist, bei dem Klasse und das Ritterkreuz er- Großdeutschland'““ dafür besonders im S schirmjägern zugleich tauchten Feindver- ausklinkten. Noch in der Landung wurden zahlreiche Segler in Brand geschossen oder stürzten. von den Granaten unserer Flak Zerfetzt. mit ihren lebenden Lasten ab. PR., 7. Juni Der seit langem vorbereitete und von der deutschen Wehrmacht erwartete Angriff auf Westeuropa hat begonnen. Schwere Luftangriffe auf die Küstenbefestigungen, beginnend um Mitternacht, gingen dem ei- gentlichen Landungsunternehmen voraus. Als besondere Angriffsziele hatte sich die segnerische Luftwaffe die Befestigungen auf der Halbinsel von Cherbourg und an den Ufern der Seine-Bucht bis hinüber nach Le Havre gewählt. Jedoch dürfte der er- reichte Erfolg keineswegs der gewünschte gewesen sein, wie die schweren Kämpfe be⸗ weisen, in die die anschließend abgesétzten Luftlandetruppen, Fallschirmjäger und mit Landungsbooten an Land gebrachten Trup- ben sofort verwickelt wurden. Kurz nach den Feindverbänden, die die Küstenbefestigungen mit Bomben belegten, erschienen andere Verbände, die über Land Fallschirmjäger absetzten. deren Ein- heiten noch vor der Landung schwersten und für sie äußerst verlustreichen Kämpfen ausgesetzt waren, da sie mitten in, die Bun- kerlinien und Befestigungsbauten des At- antikwalls hineinsprangen. Mit den Fall- D di 1a Se tei bände auf, die Lastensegler über den Ufern der Bretagne und der Normandie Lu boote und beschädi schwer. und die Soldaten würden hesten Generale der Welt“. von Kriegsberichłer Hans, Her bert HirSCI in den deutschen Befestigungslinien dauer- ten an, als der verregnete Morgen des ienstag heraufkommt; sie nahmen an Hef- tigkeit zu, als sich die Artillerie der ab- wartend Seestreitkräfte mit unseren Fernkampfbat- terien wahre Duelle lieferte. Wieder traten schwerste Verluste für den Feind ein. im Kanal liegenden feindlichen Die deutsche Luftwaffe griff in e Kämpfe mit den landenden und ge- ndeten Feinden ein, vernichtete mit hweren Bordwaffen zahlreiche Landungs- gte andere Einheiten Begeistert wurden unsere Jäger begrüßt, die sich mit einem Heldenmut ohnegleichen gesen eine zahlenmäßig sehr überlegene Ubermacht auf ihre Ziele stürzten und vom Beginn des Büchsenlichtes bis zum letzten Dämmerschein unu lagen. nterhrochen am Feind der Welt“ Die„Besten „Stockholm, 7. Juni Seneral Sir Frederick Pile, der Ober- kommandierende der englischen Luftver- digung, erklärte im verlauf einer Werbe⸗ veranstaltung für Kriegsanleihe, er habe gröhtes Vertrauen auf einen Erfolg der In- vasion: denn sie werde gemacht„durch die besten Soldaten der Welt, mit der besten ftwaffe und der besten Seestreitmacht, seführt durch die durch schwere Seestreitkräfte, die feind- lichen Landungsboote vor den Kü- sten, deren Besatzungen sofort von unseren Soldaten bekämpft aufgefahren, sollten die Landungen schüt- zen, doch vermochten sie nicht zu verhin⸗ dern, daß dàs deutsche Feuer riesige· Lücken in die Reihen der Boote riß. Im Morgengrauen erschienen, unterstützt wurden. Schwere eestreitkräfte, im gesamten Kanal Die schweren Kämpfe vor und teilweise lativen ist, hätte er h die Soldaten für die 2 näre der Welt und die bluten sollen, auf Mo den Tod geschickt d tungsloseste Plutokrat amerik anisch-englischen bisher kaum Gele sen, daß sie die Ganz im Gegenteil Da Sir Frederick schon einmal bei Super- inzufügen können, daß ufriedensten Aktio- höchsten Dividenden skaus Druck hin in urch die verantwor- ie. Im übrigen: Die Generale haben genheitegehabt zu bewei⸗ bestèm · der Welt sind. 7 K 2 „ 0 1 5 3 — 5 8— Di 8 3 14 in den Einzelheitem diesen“ Als das Wetter aufklärte, vernebelten die — angeworfenen deutschen Panzer, so-daß sie „ 158 Tage klar, wollen versuchen, in der Seine- Mündung und in der Normandie einen arohßen Brückenkopf zu bilden, um von da aus die zweite Front in Europa auf- zubauen. Die Schlacht des ersten Tages war hart, aber sie war erfolgreich für uns. Die schweren Küstenbefestigungen verzö- gerten die Anlandungen und verwickelten die Angreifer in Kämpfe. Ihre Versuche, mitsgroßen Luftlandeverbänden hinter die- ser Küstenzone zu landen, wurden erwar- tet, waren aber auch nicht erfolgreich. Wir Können deshalb im vollen Bewußtsein des Ernstes und der Schwere der Kämpfe ruhig und im Vertrauen auf unsere Soldaten, mit denen wir die Wut auf die Luftterroristen 4 den kommenden Tagen entgegen- sehen. Das Bekenntnis einer schönen Seele won unserer Berliner Schriftleitung) Bs. Berlin, 7. Juni Der Generalstabschef der nordamerikani- schen Armeeluftwaffe, General Arnold, der erst vor zehn Tagen freimütig erklärte, daß schon im Sommer 1938 der Luftkrieg gegen Deutschland planmäßig vorbereitet worden sei, hat in einem Interview für die „Chicago sun“ soeben in ehrlicher Frechheit bekannt, daß der anglo-amerikanische Luft- krieg bezweckt, den Schrecken ins Innere Deutschlands, zur Zivilbevölkerung, zu tra-⸗ gen. Wörtlich sagte er: „Die Zerstörung einer Anzahl von Städten durch die britische Luftwaffe in Verbindung mit den amerikanischen Präzisionsbomben- abwürfen ist dazu bestimmt, ins deutsche Volk ein Gefühl der Hoffnunsslosigkeit zu tragen.“ 10 7 Der amerikanische Luftgeneral Arnold zeigt sich mit diesem Bekenntnis zum Ter- rorismus seines britischen Kollegen Harris Wwürdig. Die Engländer und Amerikaner können zwar die Bomben zählen und sich mit den zig-Millionen Kilos an Sprengstoff und Fhosphor brüsten, die sie bevorzugt auf die Wohnviertel der Städte Deutschlands, aber auch Belgiens, Frankreichs, Italiens und Rumäniens schon abgeworfen haben. Aber über die moralische Wirkung, die sie damit erzielt haben, können sie sich von der anderen Seite des Kanals oder des Ozeans nicht die richtige Vorstellung machen. Denn wias sie erreicht haben mit ihrem Bomben- terror und der ständigen Brutalisierung sei- ner Methoden, ist nur ein glühender Haß und heißer Rachewunsch, der allmählich . scheidung über hängt. nenen Ringens. Von unserer Berliner Schriftleitung) 45„ Wo. Berlin, 7. Juni Die Invasion im Westen ist Tatsache ge- Wworden. Damit ist der Krieg in ein ent- scheidendes Stadium getreten und von dem Ausgang der Auseinandersetzunz dürfte die fernere Zukunft abhängen. Dieses Mal han- delt es sich nicht um ein Teilunternehmen mit geringen Kräften, wie etwa derzeit bei Dieppe und St. Nazaire, sondern um eine Operation größten Stils, von der die Ent- Sieg und Niederlage ab- Dieses unterstrich auch der Oberbefehls- haber der anglo-amerikanischen Expedi- tionstruppen General Eisenhower in ei— ner Ansprache an seine Truppen. Dabei be- den Anglo-Amerikanern war, diesen auszu- kühren. Wörtlich sagte er, daß der Angriff „in Ubereinstimmung mit dem russischen Alliierten erfolgte“. 5 Nordamerika haben durch den Verrat an Europa und ihre Politik der restlosen Erfül- lung aller Moskauer Wünsche den Bolsche- wismus in ſihrem„Bunde“ so übermächtig werden lassen, daß nunmehr Stalin die ein- malige Lage ausnutzen konnte, um unter unmißverständlichem Hinweis auf seine Vormachtstellung die Invasion im Westen Zzu befehlen. Millionen englischer und ame- rikanischer Soldaten sind zum Angriff ge- gen Europa angetreten und schlagen die Schlacht am Atlantikwall für Moskau. Die deutsche Wehrmacht kämpft für die Frei- heit der Völker, für ihre Bewahrung vor Vernichtung und bolschewistischem Chaos. Dies und nichts anderes ist der Sinn, ist die zugrunde liegende Idee des nunmehr begon- Die Anfangsphase des feindlichen Unter- nehmens hat sich tatsächlich in der Form abgewickelt, mit der unsererseits gerechnet wurde. Was sich nicht zuletzt in der ersten deutschen Sondermeldung ausdrũckte, wenn sie feststellte:„Die Abwehr ließ sich an keiner Stelle überraschen, sie nahm den Kampf sofort mit aller Energie auf.“ Demgegenüber muß man sich an eine Er- ganz Kontinentaleuropa erfüllt. klärung des englischen Oberkommandie- Beolschewislische Heyschenjagd- Hommandos — Ein ukrainischer Uberläufer erzühlt: Güterzug zermalmt Flüchtlinge Jassy, 7. Juni. Der ukrainische Uberläufer Pawel Laschtschenko aus Nemirow am ukrainischen Bug gehörte zu dem von den Sowjets aufgestellten berüchtigten Men- schenjagdkommando, das die Aufgabe hatte, alle Flüchtlinge, die zu den Deutschen sich zu retten versuchten, an ihrer Flucht zu hindern. Vor Kriegsberichtern erzühlte Läschtschenko u. aà. folgendes:„Da in den von den Bolschewisten besetzten Gebieten die Zahl der Flüchtlinge ständig anwuchs, wurde auf Befehl höchster sowjetischer Stellen das sogenannte„Menschenjagdkom- mando“ aufgestellt, dessen Aufgabe darin besteht, alle Flüchtlinge am OUberlaufen zum Feind zu hindern, und sie tot oder lebendig dem NKWD auszuliefern. Begrün- det wurde die Maßnahme mit dem Verrat, den/ die Ausreißer am, sowietischen Staat begehen, indem sie dem Feind wertvolle —Nachrichten und Informationen liefern. Da- her erging an alle Dienststellen der Befehl. keinen Flüchtling entkommen zu lassen. Ober die Ausführungen dieses Befehls erfahhen wir von Uberlebenden nach ſhrer Refftung folgendes:„Nachdem eine Bande Bolschewisten das Dorf Ciululesti vollstän- dig ausgeplünderxt und unsere Häuser nie- dergebrannt haften, beschlossen wir, unter Führung des betagten Pfarrers Marin Jiga zu flüchten und, koste es was es wolle, zu HBoofevells phanlaslische ,Well⸗Organisakionsplãne' Der alte Völkerbund, diesmal unter amerikanischem Patronat, taucht wieder aus der Versenkung auf Drahtbericht unseres Korrespondenten) Sch. Lissabon, 7. Juni. Die Weltorganisationspläne Roosevelts und Eulls und die bevorstehenden Ver- handlungen über diese Fragen zwischen den Verbündeten haben in den Kreisen der europäischen Emigrantenregierungen Kei- nerlei Begeisterung hervorgerufen, und sie kühlen sich erneut beiseite geschoben und übergangen. Der sogenannte holländische Außenminister van Kleffens proteè- Sstierte in einem Interview feierlich gegen denversuch,„die Kontrolle der Nachkriegs- zeit lediglich in die Hände der Vereinigten Staaten, Großbritanniens, der Sowietunion und- Tschungkings zu legen. Man könnte das nicht als eine Maßnahme zur Unter- stützung der kleinen Staaten rechnen“. Der Protest ist grotesk, da van Kleffens und seine Kollegen sowieso völlig unter eng- üscher und amerikanischer Kontrolle Stehen. Der Protest dürfte infolgedessen keinen großen Eindruck machen. In London und Washington wird man sicherlich schöne Worte für die kleinen Staaten finden und verschwenderisch damit umgehen, im übri- gen ist es sowohl der amerikanischen wie der englischen Regierung im Grunde gleich- gültig, ob ihre Pläne Unterstützung durch die kleinen Staaten haben oder nicht. Im- merhih zeigt das Interview van Kleffens“ erneut, daß sich die Londoner Emigranten- regierungen selber auf der ganzen Linie verraten und verkauft fühlen. In London erklärt man heute, die eng- Usche Rekierung sei„sehr gern“ zu der von Hull und Roosevelt vorgeschlagenen unver- bindlichen Besprechung bereit. Man betont allerdings das Wort„unverbindlich“ und weist darauf hin, die englische Regierung hobe allerlei Gegenvorschläge zu machen. Zwischen dem amerikanischen stellvertre- tenden Staatssekretär Stettinius und dem britischen Außenminister Eden sei über „diese Weltorganisation bei den letzten Lon- doner Besprechungen keine Einigung er- zielt worden. Moskau schweigt sich über die Einladung der USA bis heute, völlis aus. 4 Die amerikanische Nachrichtenagentur den deutsch-rumäünischen Stellungen zu ge- langeh“ Die Straße so viel wie möglich meidend, um den bolschewistischen, Hä- schern nicht in die Hände zu fallen, schlu- gen wir uns in den Nächten langsam durch, bis uns der reißende Ciulucul Halt bot. Am Ufer des Flusses entlang kamen wir an die große, aber eingleisige Eisenbahnbrücke der Bahn Balti—Orhei. Unter großen Schwierigkeiten schafften wir die alten Leute auf den mindestens 10 m hohen Ab- hang und gelangten zwischen den Schienen bis auf die Brücke. Da wir in der Ferne Schießen vernahmen, beschleunigten wir unsere Flucht. Mitten auf der Brücke ge- wahrten, wir einen nahenden Güterzug, es wurde uns allen klar, daß es unseren Tod bedeuten würde, wenn der Zug nicht an- hielte; denn ein Ausweichen auf der schma- len Briſke war unmöglichsund ein Zurück gab es auch nicht mehr. Wir versuchten durch Tücherschwenken und durch Schreien den Zug zum Halten zu veraplassen. Der bolschewistische Lokomotivführer sah un- sere gefährliche Lage, er allein hätte das Furchtbare abwenden können.„Doch mit Volldampf raste der Zug auf uns zu. Im letaten Augenblick sprangen ich und noch vier jüngere Männer von der Brücke ins Wasser und erreichten schwimmend das Ufer. Alle anderen würden von der Loko- motive erfaßt und zermalmt.“ Inhalt der Vorschläge Roosevelts und Hulls mit. Danach soll ein Rat der Vereinig- ten Nationen errichtet werden, dem die Vereinigten Staaten, England, die So- wietunion und Tschungking angehören sol- len, eventuell, auch noch drei oder vier kleinere Völker, die in einem bestimmten Turnus wieder ausscheiden sollen. Neben diesem Rat steht die Vollversammlung der vereinigten Nationen, die aus Vertretern der Völker zusammengesetzt sein soll, die zur Zeit auf amerikanſscher Seite kümpfen. Eventuell könnten auch andere Völker auf- genommen werden. Die vier Großmüchte, sollen die Polizeigewalt in der ganzen Welt mit ihren militärischen Streitkräften aüis- üben. Die verschiedenen Polizeieinheiten sollen ihre volle Souveränität behalten und ihre Befehle nur von ihrem eigenen Lande empfangen, natürlich entsprechend den Be- schlüssen der Versammlung. Alles in allem: der alte Völkerbund, dem nur der Name fehlt und Genf als Ta- gungsort. Roosevelt wünscht den Streit um den ort des Kongresses des ersten Völkerbundes möglichst auszuschalten. Er habe, so berichtet man aus. Washington, „einen anderen Platz in Aussicht“. Vor- läufig ist es wohl noch allzu früh, sich-den Kopf über den Tagungsort einer Organi- sation zu zerbrechen, die noch kaum in mren ersten Anfängen fertig ist und nie- rd. mals in Funktion treten wi Cordell Hull ist ergrimmt rahtbericht unseres Korrespondenten) W 50 Sch. Lissabon, 7. Juni. Staatssekretär Cordell Hull erschien am Donnerstag höchst mißgestimmt auf der Pressekonferen: des Staatsdepartenients. Der selten aus der Ruhe zu bringende Mann mit der etwas affektierten Stimme trat auf wie eine Primadonna, der eine schlechte Kritik die Laune verdorben hat. Er zeigte sich tief- beleidigt über die Proteste der neutralen Länder und einiger Emigranten- klüngel, als deren Sprecher der sogenannte nolländische Außenminister Kleffens aufge- treten war, gegen seinen schönen Weltorga- nisationsplan. Hull sagte, schwer gereizt: ed Preß teilt heute einiges uber den 50 Associat V „Die Usà brauchen sich nicht jeden Mor- England und die Vereinigten Staaten von stätigte er, was wir schon lange wußten, daß Stalin den Befehl gab und es nur an Eisenhower gehorchle nur Moskaus Befenl!l! Der politische Hintergrund der In vasion/ Roosevelt traut der Sache nicht recht Aufru Pétains renden der Invasionstruppen Montgomery erinnern die er im März, abgab:„Wenn die Deutschen nach unserer Meinung auf dem moralischen Stand angelängt sind, den wir brauchen, werde ich meine Soldaten über den Kanal führen und dann mit den Deutschen ebenso verfahren wie mit den Italienern. Die ganze Sache wird recht einfach sein und Schwierigkeiten wird es dabei überhaupt nicht geben.“ Vielleicht hat sich dieser Maulheld in- zwischen schon eines besseren belehren lassen. Jedenfalls gebrauchen sowohl Roo- sevelt wie Churchill zum Invasions- beginin ganz andere Töne. Beide fordern ihre Völker auf, sich mit ihnen im Gebet zu vereinen und stellen übereinstimmend fest, daß man mit einem Fehlschlag rech- nen müsse.— Roosevelt sagt wörtlich:„Der Feind ist stark, er wird möglicherweise unsere Trup- pen zurückwerfen.“ Auch der englische Könisg erhob seine Stimme und schwätzte von einer „Wiedergeburt des britischen Geistes“ und einem„neuen unbezwingbaren Entschluß, der den Geist der Kreuzritter wieder auf- leben lasse“. Er forderte alle auf, sich mit ihm im Gebet zu vereinigen, da, wie er eingestand, dies dringend nötig- sei.“ Auch die anglo-amerikanische Presse weist, soweit sie überhaupt schon Stellung — 0 Verlusten zu rechnen naben dürfte, ehe überhaupt eine Entscheidung sich abzeichne. De Gaulles Sabotage-Aufruf und Pétains Antwort Der entlaufene französische Exgeneral und Leiter des Alsier-Komitees von Mos- kaus Gnaden, de Gaulle, dersich zur Zeit auf Einladung Churchills in London befindet, hat sich in einer RKundfunkan- sprache an die französische Nation gewandt. Er forderte die Franzosen auf, sich getzen die Besatzunssmacht zu wenden und den Anglo-Amerikanern jede Hilfe angedeihen zu lassen. Haraufhin gaben Marschall Pet a in und Ministerpräsident Laval Erklärungen ab, in denen sie ihre Landsleute vor Unüber- legtheiten warnten und sie darauf hinwie⸗ sen, daſl mit dem Invasionsbeginn der Kries wieder auf den französischen Boden zu- rückgekommen sei, dorthin getragen durch die einstigen Verbündeten, die dem franzö- sischen Volk bereits durch ihre sadistischen Terrorbombardements große Blutopfer auf- erlegten. Jeder Franzose habe weiterhin seine Pflicht zu erfüllen und sich aller feindseligen Handlungen g⸗gen die deutsche Wehrmächt zu enthalten. Jeder Ungehor- sam gegen diese Anweisungen stelle ein nimmnt, darauf hin, daß man mit schwersten Alle feindlichen Hoffnungen auf Srantbericht unseres korrespondenten) Hn. Paris, 7. Juni. Das äußere Bild der französischen Haupt- stadt weist keine Veräünderungen auf. Die Pariser Bevölkerung geht ihrer Arbeit nach wie an jedem anderen Tage. In den er- sten Stunden der Invasion vermag man nichts von alledem zu bemerken, was Lon- don als sichere Begleiterscheinung der „Befreiung“ erwartete. Keine Begeiste- rung, kein Auflauf. Die Gelassenheit die- ser Millionenstadt ist noch nie so offen- kundig gewesen. Man beeilte sich durch- aus nicht, die neuesten Ausgaben des „Paris Midi“ zu kaufen. Die vorherr- schende Stimmung scheint die einer ge- wissen Erleichterung zu sein, nicht aber eine Erleichterung über mögliche Fort schritte der Angreifer, vielmehr über die Beseitigung des Alpdruckes einer unsiche- ren Erwartung, die sich immer bedrücken- der auf die Herzen gelegt hatte. Zu dieser Gelassenheit trug das Aus- dleiben aller besonderen Maßnahmen in Paris besonders bei. Da, wo Wachposten gestanden hatten, stehen sie heute immer noch, neue aber waren nirgendwo aufge⸗ zogen. Der Verkehr in den Straßen voll- zog sich wie gewöhnlich. Die Menschen Die M 0 .* orgengabe (Drahtbericht unseres Korrespondent)/ Sch. Lissabon, 7. Juni. Auf der Piazza Venezia biwackieren far- bige Truppen aus verschiedenen Ländern des Empire. Marokkaner und Senegalneger stehen vor dem Kapitol und der Peters- kirche. Die Entwürdigung, die England und Amerika Europa, soweit sie es in ihrer Hand halten, zufügen, kann nicht besser illustriert werden als durch diese Berichte englischer und amerikanischer Bildkor- 1 respondenten. Kein Wunder, daß man vor gen über ihre Einstellung zur Freiheit ver- hören zu lassen“, und fuhr fort:„Ich möch- te kategorisch feststellen, daß in der von mir vorgeschlagenen Nachkriegsorganisa- tion die kleinen Staaten entsprechend ver- treten sein werden. Die Kleinen Staaten werden auf gleichen Fuß mit den Groß- müchten gestellt werden.“ Diese kategorische Erklärung dürfte an- gesichts der Einzelheiten, die unterdessen über Hulls Plan bekanntgeworden sind, Kei-, nen sehr großen Eindruck machen.„Der gleiche Fuß“, auf den etwa Länder wie Portugal oder Schweden-zu den Großmüch- ten stehen werden, war schon im Genfer Völerbund lediglien eine Fiktion. In der künftigen Weltorganisation würde die Stel- hung der kleinen Staaten noch unwürdiger sein. 4. Als Hull von der Pressekonferenz in sein Arbeitszimmer zurückkehrte, fand er dort den Wortlaut einer Erklärung des republi- kanischen Senators Vandenberg vor, der diè repüblikanische Partei in dem Acht- Männer-Ausschuß des Senats vertritt, mit dem Hull über die Nachkriegsorganisation verhandelt hatte. Der Staatssekretär und noch mehr die ihm ergebene Fresse hatten der Welt verkündet, Hull und der Senat hätten sich bereits eingehend über die künftige Nachkriegsorganisation geeinigt. Vandenberg stellt folgendeés fest: 1. Wir sind uns lediglich darüber einig, daß nach dem Kriege eine internationale Organisation geschaffen werden soll. 2. Wir sind uns darüber einig, daß über diese Dinge unverbindliche Besprechungen mit den Alliierten beginnen sollen. 3. Der Acht-Männer-Ausschuß des Senats ist bereit, dem Staatssekretär fortlaufend seine Stellungnahme zu den Ergebnissen dieser Besprechungen mitzuteilen. Das ist alles, und das ist sehr wenig. Hull hatte géredet, als ob man das künf- tige internationale Haus bald einweihen könne. Vandenberg verrät, daß man sich vorläufig in Washington zunächst nur dar- über geeinigt hat, daß ein Plan entworfen werden soll, aber daß noch nicht einmal über seine Durchführung irgendwelche Klarheit und Verständiguns bestehen. paris warlet in Ruhe der Dinge. und wies darauf hin, daß schlimmel Tage für Rom bevorstünden:„Wir werden alles über die Art des Planes, geschweige denn- Verbrechen gegen das Vaterland dar und innere Unruhen haben getrogen waren zu ihren Arbeitsplätzen geeilt und gehen der Arbeit nach. Gewiß, Luftalarm kam nach Mitternacht, aber wie oft schon war das Surren starker Luftstreitkräfte über Paris zu hören gewesen. Der Vor- mittag brachte eine Reihe neuer Luft- alarme. Auch das konnte nicht über- raschen, nachdem wir in der letzten Zeit manchmal bis acht Mal Sirenengeheul am Tage hatten. Die Invasion war lange von der Luft her in ein vorberei- tendes Stadium getreten, und der Feind hatte sich nachhaltig bemüht, die Verkehrs- wege nach Paris, auch die Stromlieferung, auszuschalten, und die französische Haupt- stadt möglichst zu isolieren. Paris wärtet in dieser Stunde ohne Krise und ohne Bangen. Die Pariser Presse bringt übereinstim- mend zum Ausdruck, daß die Anglo-Ame- rikaner sich auf Drfuck Moskaus in dieses Invasionsabenteuer stürzen mußten, durch das sie in schwere verlustreiche Kämpfe verwickelt würden, die von der deutschen Heerführung bis in die letzte Einzelheit vorbereitet gewesen seien. Die deutsche Armee, so wird allgemein unter- schon- könnte nur zu berechtisten B 4 ressalien Anlaß geben. 165 Zwei geschichtliche Vergleiche drängen sich geradezu auf. Im gleichen Raum in de Normandie landeten vor mehr als einem, Jahrtausend die Normannen und bildeten Da ich m hier imren Staat, der allerdings sehr bald ru schreibe tranzösisiert wurde, Von hier aus aber ging Alarmsirene dann ihr entscheidender Sprung aus, mit dem sie dann im Jahre 1076 die enzlischs 15 Insel mederzwangen und damit die Ge- Kohlenhalder schicke Englands von Grund auf wandelten. hnen, hab Damals also unterwarf sich der Kontinent die vorgelagerten britischen Inseln und be- u der zogz sie in das kontinentale Geschehen mit en Athet ein, ohne allerdings nachhaltige Erfolge verzeichnen zu können, die über die Jahr- hunderte hätten wirken können. Noch eine Erinnerung wird wach, wenn man sich ver⸗ gegenwärtigt, daß vor fast genau vier Jah- ren das englische Heer bei Dünkirchen seine bisher wohl Ahwasbte Niederlage einstek- ken mußte. Noch ist es nicht zu übersehen, welche Entwicklung das Geschehen im Westen nehmen wird. Die Kümpfe sind hart und es steht noch keineswegs fest, ob die Anglo- Amerikaner nicht noch an anderen Stellen versuchen werden, Fuß zu fassen. Selhst, wenn sich auch im Osten der Freund rüh- ren sollte, um die beiderseitigen Anstren- gungen aufeinander abzustimmen, können wir aber alles Vertrauen in die Zukunft setzen. 3 15 5 3 die Sprengwe kurve punkt schallen ein herüber. Dan ie Seilbahn kolgend hinte Drahtseil! scl „Hunde“ gen Kohle vom tungsanlage. In diesen 5 das trotz alle spräch mit ei der Schicht k die viél im 8 was müde, v und rechtes 1 haben, ruhig den Haltung v wissen mit St weit und brei dern hat als Lohn gibt er mindestens an Nun zieht e vom Berg. Se ohne es einzu Jahren gekor Frau tituliert, Verschärfte Drohungen geg die Neutralen rahtberieht unseres Korrespondenten) Sch. Lissabon, 7. Junl. Roosevelt wünscht weiterhin eine Ver⸗ schärfung der Drohungen, gegen die Neu- tragen, in erster Linie auf die Iürk eiĩ und Portugal.„Associated Preb“ bemerkt ausdrücklich, die Vereinigten Staaten wür⸗ den die Politik des Druckes auf die Neu- tralen„bis zur äußersten Grenze“ verfolgen. In den letzten Tagen traten in der ameri- kanischen Presse wieder allerlei Drohungen auf, in denen den Neutralen die schwersten wirtschaftlichen Nachteile angekündigt wer⸗ den für den Fall, daß ihre Regierungen wel⸗ terhin ihre bisherige Neutralitätspolitik ver- folgten. 1 4 en 17 1 besteht aus zwar klein un⸗ „ Nutzgarte kleinen angel V n Honduras? Unruhen i EP. Lissabon, 5. Junt In der zentralam erikanischen Republil auch. Nur Er Honduras soll nach einem USA-Bericht aus gebremste Vieh San José vor zwei Wochen das Kriegsrecht Geschmack. FE verhüngt worden sein. Dem genannten Be⸗ wird dran gla richt zurfolge sollen gegen 2000 politische Gefangene zur Zeit in Honduras hinter Git- ter sitzen, deren Freilassung von der Oppo- sition gefordert wird. Präsident der Repu- hlik ist Dr. Tiburcio Carias Andino, dessen Amtszeit auf Grund eines Parlamentsbe- schlusses bis zum 1. Januar 1949 verlängert worden. ist. 3 über die Kleint Futterfrage se S0 verkomme und am Feldi kreisen den Fe in der Waschk. wischt. Ich se Anzug und v könnte dieser k sche Straße ge Arbeitsplatz er Brauen und Wi te Säumung Seite getrotzt l nicht so, als we UsA-Generalstabschef erhält Suworow⸗ Orden. Der USA-Generalstabschef, General Marshall, hat in dér Washingtoner Sowiet— botschaft wegen seiner Verdienste um die bol- schewistische Sache die höchste militärische strichen, verteidige an der französischen Küste Frankreichs das Reich und somit Europa. 7 5— 13*— 3 3 5 4 0— 5 3 4 3 K L 5 An Italiens Hauptstadt wiederholt sich jetut das Schicksal Süditaliens allem in Moskau frohlockt. Der jüdische Rundfunksprecher Ilja Fhrenburg trium- phierte im Moskauer Sender, dah„die Stie- fel der Deutschlen nicht mehr durch Rom marschieren“. Im übrigen bestätigen die heutigen eng- lischen Zeitungen erneut, daß die Alliierten zunächst den Hunger nach Rom ge⸗ bracht haben. Die Versorgung der vielen Flüchtlinge und der Millionen- stadt am Tiber war schon immer schwer, gewesen. Aber Rom hatte nie Hungerepi- demien oder Seuchen zu erleiden, wie das von Engländern und Amerikanern besetzte Süditalien. Roosevelt suchte in seiner gestrigen Rundfunkrede etwas vorzubeugen * tun, um die Bevölkerung zu unterstützen, wir haben auch Vorbereitungen getroffen um Lebensmittel zu liefern, doch muß man sich darüber klar sein, daß der Bedarf der- artig grohß und die Ansprüche unserer Truppen an das Transportwesen derartig riesig sind, daß mit einer genügenden Ver- sorgung der Stadt erst allmählich gerechnet werden kann“,⸗* Der englische Rundfunkkorrespondent John Snag schilderte die Laße in Rom mit folgenden Worten: „Die Stadt ist praktisch ohne Gas, Strom und Wasser. Die Zivilisten hungern, aber alles, was wir ihnen geben können, sind zur Zeit ein paar Zigaretten“. Der Chef der alliierten Militärverwaltung suchte gestern abend die Bevölkerung zu, beruhigen und erklärte, er würde die Un- terbrechung der Strom- und Gasversorgung sehr bald beheben. Anders sei es allerdings mit dem Wasser. Natürlich gibt es in der Stadt auch keinerlei Telefonverbindung. Reuter berichtet, daß ein Sonderstab„be- sonders ausgebildeter“ englischer und ame- rikanischer/ Verwaltungsbeamter mit der 5. Armee in Rom eingerückt sei. Aber die Be- richte der englischen und amerikanischen Zeitungen haben in den letzten Monaten ge- zeigt, daß dieser angeblich so sorgfältig Süditalien vollkommen bankrott gemacht hat. Die Verwaltung der Stadt liegt in der Hand von Generalmajor Huch, der früher den gleichen Posten in Neapel begleitet hatte. Der Erfolg seiner dortigen Tätigkeit bestand in Hunger ünd Seuchen. Die erste Maſßnahme der Alliierten in Rom war die Einrichtung einer neuen Polizeiverwaltung zur Niederhaltung unrubiger Elemente. Diese neue Polizéi, die unter alliierter Füh- rung steht, hat eine provisorische Verwal- tung eingerichtet. Die„übrigen“ Aufgaben sollen„so bald wie möglich“ von Badoglio- Behörden durchgeführt werden. Formell hat General Benpioenga den Befehl über die militärische und die Zivilverwaltung über- nommen, aber er ist lediglich eine Puppe in der Hand der alliierten Machthaber. Er geschulte Verwaltungsspezialisten-Stab in Auszeichnung der Sowiets, den Suworow-Or⸗ den. erhalten. einer Arbeit s. as man sie er u man nicht leich nie Liberalist v er immer schor wie immer die der er zufällig sah. Denn, s0 Rechtsempfinde: sondern der Vo mit ihr verbun den Arbeiter s. Arbeit bestimm „Gut“, sage i“ „ gut, Sozialist. schon das Gedin Die amerikanische United Preß-Agentur meldet, daß in Rom die ersten Trupps bewaffneter Kommunisten aufge⸗ taucht seien. Sie sind mit Gewehren, Ma— schinengewehren und Handgranaten ausge rüstet und tragen weiſß-grün-rote Armbin- den mit Hammer und Sichel als Abzeichen. Sie werden den Besatzungstruppen zweifel- los noch viel zu schaffen machen. Viktor Emanuel hat inzwischen, wie Reuters Korrespondent berichtet, in Ra- vello die Abdankungsurkunde un terzeichnet, die jedoch merkwürdig ver- klausuliert ist. Umberto wird danach nicht König, sondern. Reichsverweser. Außerdem bleibt die Frage offen, ob Italien in Zukunft Monarchie oder Republik sein wird. , Was die militärische Lage betrifft, so wird heüte erneut darauf hingewiesen, daß General Alexanders Ziel, die Vernich- tung der deutschen Streitkräfte, nicht er⸗ reicht worden ist. Die Deutschen hätten Verluste erlitten, aber ihre Kampfkraft sei keineswegs gebrochéh. Im„Daily Expreß“ und in anderen Zeitungen wird darauf auf- merksain gemacht, daß, die Verluste de Alliierten bei den letztefl Kämpfen in Ita- lien keineswegs unterschätzt werden dür- ten, vor allem die Verluste der Amerikaner werden als groß bezeichnet. Von amerikanischer Seite wurde erklärt, wührend der gesamten Operationen im Süd- westpazifik seit Beginn des Krieges seien dort weniger amerikanische, Soldaten gefal- len als allein bei den Kämpfen, die vom Nettuno-Landekopf ausgingen. Morge 4 Donnerstag. Lage, 14.15 Aller KHeitere Musik, 17.15 Unterhaltun eitspiegel, 18.00 tund“, 18.30 Zei 19.45 Stimme der 21.15 Solistenkonz ————— Während seine kam in dem Jah: Mecklenburg, Fi vorständlich aue die pflichtgem: weltberühmten tänten Hauptmar sens- um nach ein Erlebnis zu f. kommt wieder Stockholm, 7. Junl. Reuter meldet, da Emanuels Sohn Um berto am Dienstag den Rücktritt der Resie- rung Badoglios entgegengenommen und, wie erwartet, Badoglio unmittelbar daràuf mit der Neubildung der Regierung beauftragt hat. Nach Reuter sollen weitere politische Parteiführer in die neue Regierung einbe- zcgen werden. Eine umgehende Verlegung der„Regie- rung“ nach Rom sei nicht beabsichtigt; sie werde weiter in Salerno bleiben- Badoglio geht und X. 1 „den damals üblic Auf ihrem Sch sen und Straßen manches Sehené Blicken der im gefährten entging nis nicht vor ihr der Grobherzog lich auch zu dem dessen Kaimauer zu dem inneren vren, sah Frietiri gend, zwei Schiff gische Flagge fül von den vertraut zuschritt, vernahr de heimatlichè L. lenburger Platt. zwei wetterfeste welche so dastat mützt, das meere angegrauten Kr. schwarzgeschmau schen den Zähner Die Schwein verlangt Achtung ihrer Neutral ität 4. Bern,(8 Juni Zu Beginn der Sommertagung der eidge- nössischen Kammern wandten sich diè Vor- sitzenden des Ständerates und des National- rates gegen die schwere amerikanische Neu- tralitätsverletzung · beim Terrorangriff auf Schaffhausen. Der Vorsitzende des Ständerates erklärte,„Schmerz und Enttäuschung über diese schwerste Neu⸗ tralitätsverletzung bewegen das Schweize Volk. Die Schweiz habe aber ein Recht dar- auf, zu verlangen, daß solche Ereignisse in Zukunft vermieden werden und die Schwei- gehört zu den unerfreulichsten Erscheinun- — gen der Badoglio-Generalität. zer Neutralität aufs strikteste respektiert werds“. 5 32 berechtigten gleiche drüngen hen Raum in der mehr als einem en und bildeten rdings sehr bald ier aus aber ging Sprung aus, mit 576 die enzlische damit die Ge- d auf wandelte h der Kontinent n Inseln und be- e Geschehen mit hhaltige Erfolge e über die Jahr- önnen. Noch eine nn man sich ver⸗ genau vier Jah- Dünkirchen seine ederlage einstek- bersehen, welche hen im Westen fe sind hart, und est, ob die Anglo- anderen Stellen u tassen. Selbst der Freund rüh- seitigen Anstren- stimmen, können in die Zukunft ngen gegen len: ꝛrrespondenten? Lissabon, 7. Junl. terhin eine Ver⸗ „gegen die Neu- die Lürk ei und Preß“ bemerkt ten Staaten wür zes auf die Neu- jrenze“ verfolgen. en in der ameri- Uerlei Drohungen en die schwersten angekündigt wer · Regierungen wei⸗ alitätspolitik ve V ndurasꝰ? Lissabon, 5. Junt nischen Republil USA-Bericht aus n das Kriegsrecht m genannten Be⸗ n 2000 politische iduras hinter Git- ng von der Oppo- isident der Repu- às Andino, dessen es Parlamentsbe- ir 1949 verlängert 5 erhält Suworow. stabschef, General shingtoner Sowiet⸗ lienste um die bol- öchste militärische den Suworow-Or⸗ —— ed Preß-Agentur ersten Trupps inisten aufge⸗ Gewehren, Ma- dgranaten ausge- ün-rote Armbin- ſel als Abzeichen. struppen zweifel- nachen. t inzwischen, wie erichtet, in Ra- s urkunde un⸗ nerkwürdig ver⸗ rird danach nicht veser. Außerdem talien in Zukunft zein wird. e Lage betrifft, auf hingewiesen, ziel, die Vernich- tkräfte, nicht er⸗ Deutschen hätten e Kampfkraft sei n„Daily Expreß“ wird darauf guf- lie Verluste derf Kämpfen in Ita- tzt werden dür- der Amerikaner t. e, wurde erklürt, rationen im Süd- es Krieges seien e, Soldaten gefal- impfen, die vom gen. ommt wieder tockholm, 7. Junl. muels Sohn Um cktritt der Regie nommen und, Wie elbar daràuf mit erung beauftrag weitere politisch Regierung einbe ung der„Regie- beabsichtigt; sie eiben. Si er Neutraliti Bern, 7. Juni agung der eidge- ten sich diè Vor ind des National erikanische Neu- errorangrif a das Schweize er ein Recht dar- che Ereignisse in und die Schwei⸗ gens- um nach den vielen Begegnungen nis nicht vor ihre Füße laufen ließ, kamen streifen der punktkleinen ie Seilbahn, kolgend hinter Drahtseil schnurren „Hunde“ genannten Loren, sie tragen di Kohle vom Förderschacht zuy Aufberei tungsanlage. mindestens angemessene Leistung her. Jahren gekommene Arbeitsmann Die Bergmannssiedlung, besteht aus lauter kleinen angeklebten Stallgebäude. wächst Klein-Jolanthe heran. Stallhasen sind auch noch hier sind konservativ, wird dran glauben müssen! Wir sprechen über die Kleintierzucht des Bergmanns. Die —— sei nicht leicht, aber lösbar. S8o verkomme nichts in Garten und Küche und am Feldrain. Seine Gedanken um- Kkreisen den Feierabend. Den„Pütt“ hat er in der Waschkaue schon von der Stirn ge- Wischt. lch sehe ihn mir an. in seinem Anzug und wohlgewaschenem Aussehen könnte dieser Bergmann durch jede stäclti- Arbeitsplatz erkenntlich wäre Gewiß, um Brauen und Wimpern liegt noch eine leich- te Säumung von Kohlenstaub, der der Seite getrotzt hat. Aber mag er. Es ist ja nicht so, als wenn sich der echte Bergmann * „ verücntlich zu ma- beit nichts galt, um so mehr aber d Geld, und dieses wiederum um mit je weniger Arbeit es erhandelt war, das weißß er natürlich. S0 was vergißt man nicht leicht. Darum hat ein Bergmann nie Liberalist werden können. Darum war er immer schon von Hause aus Soialist, wie immer die Farbe der Gewerkschaft, in der er zufällig organisiert war,) auch aus- sah. Denn, so sagte ihm sein natürliches Rechtsempfinden, nicht der Marktwert, sondern der Volkswert der Arbeit und die mit ihr verbundene Gefahr und Last für den Arbeiter selbst müsse den Preis/ der Arbeit bestimmen. „Gut“, sage ich, um ihn heraugzulocken, „-But, Sozialisten wart ihr von Hause aus, schon das Gedinge(dürch das der Lohn für 23 Morgen im Rundfunk Donnerstag. Reichsprogramm: 12.35 Zur Lasge, 14.13 Aulerlei von zwel bis drei. 15.00 KHleitere Musik, 16.00 Musikalische Kurzweil, 17.15 Unterhaltungsmusik, 17.50 Erzählung des Zeitspiegel, 18.00„Ein schönes Lied zur Abend- stund“, 18.30 Teitspiegel. 19.15 Frontberichte 19.45 Stimme der HDichter, 20.15 dpernzonzert 21.15 Solistenkonzer Während seiner ausgedehnten Orientreise kam in dem Jahre 1844 der Groſßherzog von Mecklenburg, Friedrich Franz II., selbst- Verständlich auch nach Konstantinopel. Als die pflichtgemäßen Besichtigungen der weltberühmten Schönheiten und Merkwür- digkeiten dieser Stadt unter dienstbeflisse- ner Beihilfe seines Gefolges glücklich über- standen waren, machte der einundzwanzig- jährige Fürst sich mit seinem Flügeladju- tanten Hauptmann von Zülow eines Mor- ein Erlebnis zu finden- allein auf den Weg. Denn er liebte es, den Dingen aus größt- möglicher Nähe ins Gesicht zu sehen. Beide Herren trugen, damit das incognito unter allen Umständen gewahrt bliebe, bürger- liche Kleidung; wie diese bei Orientreisen- aden damals üblich war, Auf ihrem Schlendergang durch die Gas- sen und Straßen Konstantinopels, der ihnen manches Sehenswerte zeigte, das den — gefährten entging, aber das ersehnte Erleb- der Großherzog und sein Adjutant natür- lich auch zu dem Goldenen Horn. Als sie an dessen Kaimauern entlang gingen und bis zu dem inneren Handelshafen gelangt wa- gend, zwei Schiffe, welche die mecklenbur- gische Flagge führten. Und da er, angelockt von den vertrauten Farben, schnell darauf zuschritt, vernahm er zu seiner hellen Freu- de heimatlichè Laute; unverfälschtes Meck- lenburger Platt. Die es sprachen, waren zwei wetterfeste norddeutsche Gestalten, welche so dastanden: breitbeinig, blaube- mützt, das meergerötete Gesicht von einem angegrauten Kranzbart eingerahmt, den chwarzgeschmauchten Nasenwärmer zwi- „„IImm Ruhrgebiet, Juni 1944 Da ich mich hinsetze, um diese Zeilen —— sich zwischen den Aschenbergen und rohlerhalden der Zechen in sattem Grün en, haben das Gesicht des Friedens. Die weiße Schrift, welche die Kondens- Feindflugzeuge in den Ather schreiben, wird zittrig, wenn Flak die Flug- den Ackern vorbeiführt. Am fleißig die kleinen, In diesen Tagen, da mich mein Weg in das trotz allem so geliebte bombengeprüfte Revier der tausend Schmieden und der tausend Gruben führte, hatte ich ein Ge- spräch mit einem alten Bergmann, der von pel hat der Berg behalten, un er Schicht kam, etwas blaß wie Pflanzen, die viel im Schatten wachsen müssen, et- was müde, wie Menschen, die ein volles und rechtes Tagewerk hinter sich gebracht haben, ruhig und sicher in der schleppen- den Haltung wie einer, der vor seinem Ge- wissen mit Stolz sieh sagen darf: hier ist weit und breit niemand, der mehr zu for- dern hat als er selbst, Denn für seinen Tohn gibt er täglich in jedem Falle eine Nun zieht er heimwärts, der alte Mann vom Berg. Seine„Olle“, wie fast zärtlich, ohne es einzugestehen, hierzulande der zu seine r Frau tituliert, erwartet ihn mit dampfen- den Schüsseln, und dann, voll Ungeduld, der füntjährige Enkel den Opa im Garten. Wir sprechen gerade davon, wie die näch- sten Stunden aussehen, die vor ihm liegen. Einfamillenhäuschen; zwar Klein und bescheiden, aber mit Gar- Nutzgarten versteht sich, und einem Hier Und die da. Die Leyte wie die Bauern auch. Nur Erlasse über Kleingetier und gebremste Viehzucht sind nicht nach ihrem Geschmack. Freilich, der Pfingstbraten Senawe sche Straße gehen, ohne daß er in seinem s0 höner, Blicken der im Hotel verbliebenen Reise- ren, sah Frietirich Franz, vor Anker lie- — stimmten mann national war.“ Hierzulande 8 tion. den anderen ist. Tisch käme. zu verlieren haben. der Niederlage von gestern. tern. Warum aber — Fe I 1 45 0 555 24 4 5 —— Do cdcs Föfclefracl surrt.. Gespräch mit einem ruhrländischen Bergmann dlie Arbeitskameradschaft an einer bé- Förderstelle festgelegt wirch, macht aus euch den Sozialisten. Aber man hat manchmal gezweifelt, obh der Berg- Da wurde mein Weggenosse gesprächig, und halb zornig, halb nachdenklich sagte er etwa wie folgt: Es kommt doch wohl auf die wirkliche nationale Bewährung an. Und im Schützengraben der Front, ob 1914 oder 1940, unc im Stollen unter Tage, Schicht um Schicht, jahrein, jahraus hat der Bergmann seine Pflicht getan, auoh zu einer Zeit, da es, für ihn noch keine Aus- zeichnungen und noch keine Prämien gab. 3 und erst recht unter Tage weiß man, daß das Leben nichts schenkt, weder dem Einzelmenschen noch der Na- ie Geschichte ist noch strenger als das Leben. Man muß viel bezahlen, ehe man etwas Gutes erhält. Oft erlebt man, daſß das Opfer des einen der Nutzen für Es gibt immer Kame- raden, die vor dem Feinde fallen oder als Krüppel zurückkehren. So manchen Zzu Hause wartete vergebens, daß er zu Wenn es um das Nationale geht, s0 fuhr er fort, wir Bergmänner kragen nicht da- ach, was wir zu gewinnen oder was wir Wir wissen, daß man um das Nationale nicht feilscht. Arbeiten, schwer arbeiten müssen wir so oder so, seit Generationen, im Krieg wie im Frie- den, nach dem Sieg von morgen wie nach Ich glaube, es ist wahr und nicht übertrieben, daß die Armsten am Ende doch die Treuesten sind. Nicht um Lohn, schließlich, sondern sus reue muß man treu sein. Meine beiden Söhne im Osten verteidigen kein Schloh, sondern das bescheidene Häuschen der El- gerade die Schwer- arbeiter national sind, ich meine, das ist eine Frage, die unsereiner nicht beant- W 4 55* 4 5. 5 Nonsum undl Inclienhrieg Der Beginn der Monsun-Perlode hat die Operationen auf dem indischen Kriegs- schauplatz nördlich der Grenze gegen Birma verlangsamt. Wie unsere Karte zeigt, gehört .—. ff i 1 worten kann. Wir sind halt Deutsche, weil wir als Deutsche geboren sind, und alles, andere versteht sich damit von selbst. Wir sprechen vom Bergmannsberuf. Er. läßt nichts auf ihn kommen. Gott sei Dank silt unser Beruf wieder etwas in Deutsch- land. Adolf Hitler hat einmal gesagt: Es sibt in der ganzen Welt keinen besseren Arbeiter als den deutschen. Ich glaube, das stimmt und das gilt auch für den Berg- mann. Zu Hause habe ich mir einen Satz aufgehüngt, in dem der Führer sein Pro- gramm am kürzesten ausgesprochen hat: „Ich bin Sozialist“- heißt es da-„weil es mir unverständlich erscheint, eine Ma- schine mit Sorgfalt zu pflegen und zu be- handeln, aber den edelsten Vertreter der Arbeit, den Menschen, verkommen zu las- sen.“ Sie können sich denken, daß in sol- chen Worten unser Programm liegt und liegen muß. Zuerst und zuletzt ist der Führer doch selbst Arbeiter gewesen und beiter gehlieben. So was spürt man. Und der ganze Krieg, wenn Sie so wollen, ist doch der Krieg schließlich gegen die, die den Menschen verkommen lassen, um sich an der Arbeit anderer zu bereichern. So spiegelte sich in diesen Gedanken, wenn auch nicht denselben Worten, die sozlale und die politische Lage im Bewußt- sein dieses ergrauten ruhrländischen Berg- manns. Während er nach Hause ging, 20- gen andere zu Schicht und Schacht. Auf dem Feldstück am Wege aber ging ein Bauer seiner Arbeit nach. Grüße flogen hinüker. und herüber. Da flel mir eine Strophe des Essener Arbeiters Christoph Wieprecht ein aus' einem Gedicht, das er „Werkgemeinschaft“ überschrieben hat: „Du Bauer, der du hinterm Pfluge schrei- test, gedenke mein beim Werk im grünen Hag. Mein Hammer blüht, wenn du mein Werk begleitest. Gemeinsam feiern wir den Erntetag.“*3 Ja, nur als Erntetag der Mühen aller Be- rufe, des gemeinsamen Werks aller Werk- tätigen und aller Soldaten kann der Sieg kommen und der aus dem Siege neu auf-- wachsende Friede eine gesunde Gestalt an- nehmen. Dr. Heinz Berns. (Halle) allein treide d die Frau Aus heraus gleich meter gegenüber dein kälteren Meere bildet. mittelt Von diesem strömt infolgedessen die Luft nach dem Lande, und zwar gemäß der Erd- rotation in südwestlicher Richtung als re- genbringender Südwest-Monsun. Im Winter liegen die Verhältnisse umgekehrt: das Meer ist wärmer als das Land, die Luft strömt als Nordost-Monsun vom Lande zum Meer.* 4 3 Es ist der Beginn des Südwest-Monsuns, der jetzt eingetreten ist und im Juni seine größte Stärke errecht. In der Regel beginnt die Monsun-Peiode auf Ceylon um den 20. Mai, an der Ostküste Indiens Anfang Juni, in Bengalen Mitte Juni. Unsere Karte, die die Zone der stärksten Wirkung des Mon- suns- den sogenannten Monsun-G 1— werden, 57 f 01 lönere Ernteert »Die Feststellung, daß Unkraut ein Feind guter Ernten ist, bringt nichts Neues. Und doch ist es wichtig, immer wieder auf die Notwendigkeit einer intensiven Unkraut- bekämpfung hinzuweisen. Von den Un- krautarten Kornblume und Distel dem Boden sehr viel Wasser.„Sie essen mit dem Getreide aus einer Schüssel“, sagt der Volksmund, und das sollte uns zu denken geben. Uberein- stimmend haben Professor Dr. Roemer Nachweis erbracht, daß bei dem gegenwär- tigen Stand der Ausdehnung der Acker- unkräuter Ertragsausfälle entstehen, den Hackfrüchten 10 bis 11 Millionen Ton- nen betragen! Es leuchtet ein, daß auch hier noch Leistungsreserven liegen, die mobilisiert werden können,, das heißt mit anderen Worten, daß Aktivierung der Er- zeugungsschlacht Kampfes gegen das Unkraut heißt. eine Intensivierung ohne den Binsatz neuer. und zusätzlicher Betriebsmittel möglich ist! den kriegsbedingten verhältnissen kämpfungsmittel nicht mehr in genügen- dem Umfange zur Verfügung, und schon Steuerfreie Räumungsrücklagen Wenn ein Steuerpflichtiger auf Grund be- hördlicher Anordnung seine Betriebsräume einem anderen Betrieb zur Verfügung stellt, erhält er in der Regel neben der laufenden Entschädigung eine einmalige Räumungs- entschädigung, die dazu dienen soll, die durch die Räumung entstehenden ersetzen. Der Empfang der Räumungsent- schädigung führt bei Steuerpflichtigen, die ihren Gewinn durch Betriebsvermögensver- Gewinns. Zur Vermeidung von Härten hat der Reichsfinanzminister bestimmt, daß buchführende 1 werbetreibende und Selbständige, deren Ge- winn durch Betriebsvermögenvergleich er- rücklage bilden dürfen. Die Rüumungsrück- lage darf nicht höher sein als der Betrag, um den die Rüumungsentschädigung die in dem Wirtschaftsjahr im Zusammenhang mit der Ràumung tatsächlich entstandenen sten und Wertminderungen übersteigt, Sol- che steuerfreien Rücklagen dürfen erst- malig für das Kalenderjahr 1943 gebildet kräftigen Veranlagungen ist nicht zulässig. Verskumnis bei der Eierablieferung Das Landesernährungsamt Baden mit: Bis Ende Juni müssen für jede Henne 4 00 räge ohne zusãtzl. Betriebsm Die Bedeutung der Unkrautbekümpfung aus diesem Grunde sind wir gezwungen, wieder zu den früher viel stärker ange- mitteln zurückzukehren. Das sind neben bestel Bodenbearbeitung und Ackerpflege der rechtzeitige Einsatz der, Ugge bezie- hungsweise des Unkrautstriegels und der Hacke. Die Anwendung dieser Geräte sorgt gleichzeitig für eine gute Durchlüftung und Regulierung des Wasserhaushaltes des Bo- dens. Ein großer Fehler ist der häuflg viel entziehen besonders Quecke, und PFrotessor Kla pp(Bonn) den mittel! Mit der Unkrautbekämpfung muß nicht erst begonnen werden, wenn Hedrich. Melde, Quecke und Distel schon kräftige Pflanzen entwickelt haben, sondern schon zu einer Zeit, wenn von ihnen überhaupt noch nichts zu sehen ist. Das heißt also, möglichst gleich nach der Saat. Fest steht jedenfalls, daß durch den Ein- satz der Egge zur Unkrautbekämpfung sich die Erträge im Mittel um 10 bis 15 Prozent erhöhen lassen. Nach den Berichten des be- kannten Unkrautforschers Krosmo lagen in unkrautfreien Betrieben die Korn- und Hackfruchterträge sogar um 40 bis 60 Pro- zent höher als in stark verunkrauteten Wirt- schaften. Wir haben also in einer radikalen Unkrautbekämpfung ein bewährtes Mittel, die Erträge zu steigern und damit die Wirt- schaftlichkeit des Betrlebes zu erhöhen. 8 371 nicht weiterwachsen und die am stärksten die im Großdeutschen Reich beim Ge⸗ 4 bis 5 Millionan Tonnen und bei auch Aktivierung des zu beachten ist hierbei, daß hier stehen uns heute chemische Be- * Unerläßlich ist es auch, daß die Ver- braucher, die umquartiert sind oder ihre vorhandenen Kartoffelvorrat von Zeit zu Zeit zu überprüfen und den Keller zu lüf- ten. Auf keinen Fall dürfen die Kartoffeln osten zu nährung verloren gehen. ermitteln, zu einer Erhöhung des and- und Forstwirte, Ge- eine Ersatzkleiderkarte. Der Reichswirt- schaftsminister weist darauf hin, daß die Weigerung der Wirtschaftsämter, Fliegerge- schädigten, die ihre Klelderkarte verloren wird, eine steuerfreie Räumungs- Kleiderkarten gesperrt sind, auf einem Mißzverständnis beruht. Die Landeswirt- schaftsämter werden darauf hingewiesen, daß die Kleiderkarten nur für bestimmte Waren gesperrt sind und daß Ersatzkarten für Fliegergeschädigte, die Anspruch darauf haben, ausgestellt werden müssen. 0— eine Nachholung bei bereits rechts- Kriegsvereinfachung für Urkunden. Zur Herstellung gerichtlicher oder notarischer Urkunden, die nach einem Prägesiegel versehen sein müssen, kann bis auf weitere auch der Farb- druckstempel verwendet werden. nicht entschuldbar teilt 00 0 fi fi andeutet, läßt Zzugleich die Gebiete eiken- Unen, die infolge besonders heftiger und star- ker Niéderschläge den lähmenden Wirkkun- „IIsen des Monsuns am stärksten ausgesetzt sind. Dazu gehört auch das indisch-birme- oder Ente, die der Ablieferungspflicht un- terliegen, mindestens 45 EHier abgeliefert sein. Bei den Kontrollen vorgebrachte Aus- reden wie;„Es handelt sich um Schlacht- tiere“ oder„Bruthühner“ werden nicht an- erkannt und. Versäumnisse nicht entschul- * Sechzehn Wein- und Trinkbranntwein⸗ wirtschaftsverbände gebildet. Jahre wurden die Betriebe der Wein- und Trinkbranntweinwirtscnaft zu einer ein⸗ Vor einem sische Grenzgebiet zwischen Tschittagong und Imphal. Doch ist der japanische Soldat, der 5* Wmerneen von Jugend auf ge- Vonnt ist, zweifellos besser geeignet, die Strapazen dieser Regenzeit zu ertragen als digt. Geflügelhalter, pflicht nichti findlichen Strafen zu rechnen. Wer seine Ablieferungspflicht heitlichen marktordnenden Organisation, der Hauptvereinigung der Deutschen Wein- und Trinkbranntweinwirtschaft, zusammen- die ſhrer Ablieferungs- nachkommen, haben mit emp- wiederholt verletzt, duch die. Neubildung der für die einzelnen die europklschen Ortlziere der- britischen 7 kenbruchartig ungeheuere Zewohnt sind, leicht zum Tode. Das Auftreten der Monsun-Winde und der mit ihnen verbundenen Regengüsse erklürt sich durch den klimatischen Ausgleich zwi- schen der riesigen Festlandsmasse Asiens einerseits und der gewaltigen Wassermasse des Indischen und Pazifischen Ozeans an- dererseits. Im Sommer ist das asiatische Festland stark erhitzt, so daß sich ein baro- metrisches Minimum von 10 bis 15 Milli- Heimatliche Laute/ von Hans Pranek Eilig, daß Hauptmann von Zülow ihm geht Friedrich Franz auf die plattdeutsch Sprechenden zu kaum zu folgen vermag, und fragte den Alteren von inn heiße halten, die Antwort. herzog weiter. des Goldenen Horns zu spucken. gleichen nach seinem Namen. ohne Unterbrechung geben. —„Auch Schiffer?“ fragt „Käpp'n von denn;, stock“, herab. Zeggelin aber, dem * er:„Un wo heit'n Sei?“ og. Da tritt Zeggelin ganz dicht zu schen den Zähnen, die Hände in den Hosen- kaschenn. —— gerade das indisch-birmesische Gr zu den Landschaften, in denen die Erschei- nungen des Monsuns am stärksten auftre- ten. Charakteristisch für die Monsun-Pe- riode sind die gewaltigen Regenfälle, die bis zu zwanzigmal am Tage auftreten und wol- Wassermassen herunterstürzen. Dieser Nässe kann weder die bei Europäern übliche Kleidung noch das Lederzeug Widerstand leisten. Die Haut des Menschen wird durch die große Feuch- tigkeit der Luft weitporig und aufnahme- bereit für Infektionen. Die„Monsun-Krank- heit“, die Folge all dieser Erscheinungen, kührt bei Menschen, die dieses Klima nicht „Zeggetin“, lautet, ohne daß es deswegen nötig wäre, mit dem Schmauchen innezu- „Schiffer, nicht wahr?“ fragte der Groß- „Käpp'n von dei ‚Doris“ uut Rostock“, antwortet der Gefragte, mit dem Mund- stück der Pfeife auf sein Schiff zeigend. Und weil-er nun doch das Rauchen unter- brochen hat, so benützt er die Gelegenheit, den Kautabacksaft, der sich zu reichlich in seinem Mund angesammelt hat, mit hohem Bogen über die Kaimauer weg ins Wasser Der Großherzog wendet sich schnell dem anderen Landsmann zu und fragt ihn— „Niejohr“, lautet die Antwort, ebenfalls des Schmauchens ge- er Fürst weiter. eodor uut Ro- läßt- Niejohr zu antworten sich die Fragerel des Rei- senden zu dumm geworden ist, dreht den Spieſ um. Nicht gerade höflich tragt nun „Priedrich Franz“, lautet die Antwort. „Un wat sünd Sei?“, will Niejohr „Grohßhe nehmen Herrn hin, schlägt ihm kräftig auf die Schulter und- der Meinung, daß er von dem jungen Mann zum Narren gehalten wird; denn da er seit Jahr und Tag zu Schiff unterwegs ist, weiß er nichts von ſdem jünęsten Regierungswechsel in Schwe⸗- Truppen. Ein zweiter Mordkeller Petiots? Aufsehenerregende Aussagen einer Zéugin Paris, 7. Juni. Die Untersuchungen und verhöre in der Mordaffüre Petiotà die nun schon seit Mo- naten andguern, ohne daß ein nennenswer⸗ ter Erfolg zu verzeichnen ist, und es gelun- gen wäre, dem noch immer flüchtigen Mör- der auf die Spur zu kommen, haben jetzt zur Aufdeckung weiterer Verbrechen ge- kührt, die der Mörder begangen hät. Nach Aussagen einer Zeugin, die im Jahre 1943 mit dem ebenfalls angeklagten Nezondet zusammen war, soll sich in der Nähe des 5 Mordhauses in der Rue le Sueur noch ein zweiter Mordkeller befinden, in dem eben- falls etwa 60 von Petiot umgebrachte Men- schen verscharrt sein sollen. Genaue Anga- ben über diese neue Mordserie liegen noch nicht vor. Angesichts der schon festgestell- ten zahlreichen Verbrechen Petlots wäre es durchaus möglich, daß die Zahl seiner Opfer weitaus größer ist, als man zunächst an- nahm. enzgebiet rin und sagt augenzwinkernd:„Großhärr- z0g? Dat is'n feinen Posten. Den'n holl man fast, min Jung!“ Friedrich Franz will sich ausschütten vor Lachen. Hauptmann von Zülow jedoch erachtet es als seine Pflicht, dem respektlosen Schiffer zu bedeuten, daß sein Herr die Wahrheit gesagt, er abér nicht nur Unziemliches ge- sagt, sondern vor allem Unziemliches getan hütte. 328 Der Großherzog jedoch bedeutet seinem Flügeladjutanten zu schweigen, und uner- kKannt gehen beide davon. 4 Gegen Mittag erhielten die Schiffer Zeg- gelin und Niejohr aus Rostock eine schrift- liche Einladung, des Abends in eines der vornehmsten konstantinopolitanischen Ho- tels zu kommen, um mit den beiden Lands- leuten, welche sie in der Frühe angespro- chen hütten, einen guten Happen zu essen und einen kräftigen Schluck zu trinken. Als Friedrich Franz II.- nun in Uniform, ordengeschmückt mit seinem Gefolge das Speisezimmer betrat, wo die beiden Kapi- täne neben der reichgedeckten Tafel seiner warteten, erkannten diese, wie es um die Begegnung am Morgen stand. Aber das Herz sackte ihnen deswegen nicht in die Hosen. 3 „Dschs“, sagte Zeggelin,„denn müssen wir uns wohl zuierst bei Sie enischuldigen, Herr Großghärrzog?“ „Dscha“, sagte Niejohr,„wer konnte aberst auch wissen, daß Sie die Wohrheit sagen täten. Herr Großhärrzog?“ wissen.„Keine Silbe der Entschuldigung!“ gebot Friedrich Franz II.„Jetzt wird gegessen, wird getrunken. Und von dem Augenblick an, wenn wir zu Tisch sitzen,, wird nur noch plattdeutsch gesprochen. Wer sich ein hochdeutsches Wort zuschulden kommen läßt, zahlt eine Rundel“ Während map sich setzte, flüsterte Ka- wie er — dem vor- samen Leitmotiv„Bittersüßer Ehespiegel“ ste- Hühner oder Enten verschweigt, wird un⸗ nachsichtlich zur Verantwortung gezogen. Der Geſflügelbestand wird beschlagnahmt und die Geflügelhaltung untersagt. Die Schärfe dieser Maßnahme gegenüber Außenseitern ist mit Rücksicht auf die/weit überwiegende Zahl der Geflügelhalter, die — Ablieferungspflicht bünktlich und ge- issenhaft nachkommen, geboten. Für je- des über das Ablieferungssoll hinaus abge- lieferte Ei wird auch in diesem Jahre eſne Prämie von 4 Rpf. je Stück gezahlt.— Wirtschaftsgebie brangweinwirts kführen. Kartoffelpflege jetzt besonders wichtig Je mehr wir uns dem Sommer nühern, um so wichtiger ist es, daß jeder Ver- braucher auf die von ihm eingekellerten Kartoffaln achtet. Wenn es zu warm im Kartoffelkeller wird, treiben die Knollen kräftige Triebe, die wertvolle Kraft aus den Kartoffeln verzehren. Es wäre aber kalsch, diese Triebe beim Durchlesen der Kartoffeln abzubrechen, da sonst schwarze Stellen entstehen und die Kartoffel nur um so stäürker neue Triebe treibt. Man sollte vielmehr durch Dunkelheit und Kühle da- tür sorgen, daß die Kartoffeln möglichst Rinder haltende her 1944 nicht m Viehzählung am stand ergebnis vom 3. zember 1944 zu eine Erhöhung d stocker Landsmann zu:„Denn ward'n wi jo⸗ woll gaud tau suup'n kriegen.“ 3 „»Un betaalen bruuken wi keen'en Söß- 461 Untsl“ schmunzelte Kapitän Niejchr. Denn fir pi. mnAlter 75 uns Beid rutscht keen een hochdütsch in“ 18 Es wurden an diesem Abend in dem vor- nehmen Hotel zu Konstantinopel viele, sehr viele Gläser auf das Gedeihen der fernen nordischen Heimat geleert. Deutsch-Niederländische Kulturtage Arnheim am Niederrhein hat schon als Hansestadt zwei Jahrhunderte hindurch eine hedeutende Rolle im Gedankenaustausch des deutschen und niederländischen Volkes Zespielt. Diese Tradition wird nun von der Niederländisch- Deutschen Kulturgemein- schaft in alljährlich stattfindenden„Nieder- rheinischen Kulturtagen“ fortgesetzt. In einer Schau von Reproduktionen der bedeu- tendsten deutschen Gemälde aller Epochen hielt Dr. F. M. Huebner einen Vortrag über die Wechselbeziehungen zwischen dem deutschen und niederländischen Kunstschaf- ten. Die Kammeroper der Deutsch-Nieder- ländischen Kulturgemeinschaft wartete mit der komischen Oper„Ber Widerspenstigen Zähmung“ von Hermann Götz aüf. Ber Friedrich-List-Film-„Der unendliche Weg“ hinterließ als Erstaufführung einen beson- ders starken Eindruck Im Konzerthaus Musis Sacrum“ hörten die Gäste dile fünfte Sinfonie von Beethoven, mit der das Con- certgebouw-Orchester unter Willem van Otterloo die Tagung beschloß.— 5 1 Peter H. Keulers. Kurz vor der jahres flel Prof. 2¹ unter dem Namen Bühnen⸗ erstenmal auf der theater Wien) hat Martin Ziverts der Uebersetzung für dieses Jahr Wettbewerb a her daſ die Unabhängi Das Lustspiel Hans FEit z wird Spielzeit uraufgefũ schriftsteller Fritz Wiener, der in Ber Stellung zu den a HDer bekannte Musikwissenschaftler Hans Joachim Moser trat mit der Uraufführung weder als Schlacht- oder Nutz- weise Zuchtvieh. In besonders Fällen können die Kreisbauernführer auch Kleiner Kulturspiegel in Wien starb der Historiker Prof. Dr. Lotn. von 57 Jahren. Hohes Ansehen und Ausland hat sich der Gelehrte vor allem durch seine Erforschung der Geschichte des Ersten Reiches, Sann sie zwanzigjährig in Berlin, als sie in unverfälschter Berliner Sprechart in. Kollo- Operetten glänzte. Generalintendant 11t 2 Im Alter von 72 des Reiches zuständigen Wirtschaftsverbände erforderlich gemacht. Dies ist nunmehr durch eine Anordnung des Reichsbauernführers sind-insgesamt sechzehn Wein- und Trink- geschèhen. Danach chaftsverbünde gebildet Worden. Ihre Zahl und thre Gebiete stim- men mit den früheren verbünden überein. Die Wirtschaftsverbände haben die Aufgabe, die Marktordnung in- Aurhalbzhres Wirtschaftsgebietes durchzu- Regelung des Bestandes an Rindern. Jeder Betrieb darf am 3. Hezem- ehr über ein Jahr alte Rin-⸗ der in seinem Betrieb halten, als bei der 3. Dezember. 1943. DHer Be- 15 Rindern unter einem Jahr unter- lief keinen Beschränkungen. Diejenigen Be- triebe, deren Rinderbestand über das Zähl- Dezember 1943 hinausgeht, haben den Uberschuß bis spätestens 3. De- verkaufen, und zwar ent⸗ beziehungs- gelagerten es Bestandes zulassen. erworben. dmund seines 70. Lebens- osef Müller, der Leiter und Professor der Schulmusikabteilung der Kölner Hochschule für lichen Bombenterror zum Opfer Seit mehr als einem Vierteljahrhundert zählte Prof. Müller den führenden deutschen Musikerziehern. Die Schausplelerin Emilie Bora PFriese, die Joseflne Dora als Berlinerr und Filmdarstellerin bekannt wurde, ist im 77. Lebensjahr gestorben. schon mit vier Jahren, Musik, dem feind- Sie stand und zwar in Wien, zum Bühne. Ihre Laufbahn be⸗ Gellisches Volks- die lettische Komödie von „Münchhausens Heirat“ in und deutschen Bühnenbear- beitung von Siegmar W. Kleinschmidt zur Ur- äufführung erworben. Das Kulturamt der Stadt München hat auch einen Amateurfflm- usgeschrieben. Die drei bis- urchgeführten Wettbewerbe erwiesen, gkeit von Auftraggeber und Publikum den Amateurflim in Neuland führte. „Die geheimnisvolle Ehe“ von an den Kammerspfelen am Schauspielhaus München Zzu Beginn der neuen hrt. Jahren starb der Kunst- Hell wag. Der gebürtige lin wirkte. nahm vor allem ktuellen Fragen der Malerei ßeinen Komödien„Die zeschiedenen Liebes- an des Zeunstsewerbes. Hellwag-war Bitbe⸗ leute“, einem zwelaktigen Versspiel aus dem Potsdam ums Jahr 17)0, und„Gmevra von Tintajol“ einem zwisc chen bewegten Stück die unter dem gemein- ger als 52 Jahre · hitän Zeggelin schmunzelnd seinem Ro- —— hen, erfolgreich als Dichter an die deteni⸗ Achkeit. wirkte er in Wien, — gründer des Deutschen Werkbundes. Der Schauspieler Karl FTorest ist en Lustspiel und Mär- jährig in Wien gestorhen Er war nich Slebzig-⸗ t weni- auf der Bühne tätig, dar-“ unter auch lange Jahre in Berlin am theater und am Deutschen Theater Lessing- vor allem am Burgtheater. wendeten betriebseigenen Bekämpfungs- zuspäte Einsatz dieser Bekämpfungs- Fliesergeschädigte haben Anspruch auf haben, Ersatzkarten auszustellen, weil die — Dieser Zusammenschluß hat 0 Seit 1917 treibenden Kartoffein zuerst. verbrauchen. sich selbst überlassen bleiben und der Er- ſttel Wohnungen für einige Zeit verlassen, ihre* Freunde oder Nachbarn bitten, den noch den Vorschriften mit — 4— — Wie grausam die feindlichen Bom- ber auch das Bild unserer Stadt ver- änderten: die Mannheimer blieben die gleichen, gleichen Sinnes, gleichen Herzens. Erinnern wir uns der Tage, da im August 1939 die politischen Ent- wicklungen auf höchste Spannung stie- gen, da mit dem Beginn des Septem- ber die Entscheidung für den Krieg flel und es wie ein befreiendes Auf- —atmen, wie eine endliche, erlösende Gewißheit über die Männer und Frau- en kam? Wir wissen es noch gut, so unaus- löschlich jene Tage in unser Gedächt- nis geschrieben sind, da vom Blitz- krieg in Polen, vom Kampf gegen Frankreich und seine Verbündeten im Westen uns täglich und stündlich, neue „Sieges- und Erfolgsmeldungen durch Rundfunk und Zeitung verkündet wur- den; wie die Tage, als wir Dänemark und Norwegen überraschend besetzten, in den Schutz des Reiches nahmen und so der feindlichen Heimtücke zu- vorkamen; wie die Monate des zu Versenkungsrekorden eilenden-Boot- Am Tage der Invasion in Mannheim- der alte. Gestern verspürte man es an allen Plätzen, in den Gaststätten, in den. Kaufläden. Wochen der höchsten Nervenanspannung liegen hinter uns, Wochen, in denen wir auf den großen Angriff der Gegner auf Westeuropa warteten,- ein Ereignis, mit dem wir der Entscheidung des nun bald fünf- jährigen Großkampfes um Europa und um die abendländische Kultur näher- rücken würden. Gestern fiel die erste Meldung von den britisch-amerikanischen Landun- gen in Nordfrankreich wie ein glät- tender Regen nach schwülem Gewit- terdruck auch auf die Menschen in Mannheim. Weggewischt schienen die besorgten Mienen, welche die vielen. Bombenangriffsnächte in die Gesichter unserer Männer und Frauen gruben, heller und zuversichtlicher blickten alt und jung, ein Alpdruck war von den Tausenden genommien, die noch zwi- schen dén Ruinen der* S0 Aboln Stadt ausharren. Vor den Aushängen der Zeitung drängte sich die Menge Kopf an Kopf. von den Heistern lernen, um später selbst Meister ⁊u werden! „Berufsaufklärungsaktion der Hitlerjugend zur Lenkung Als kleine Mädel und Jungen wollten wir, wohl alle später einmal Konditoreibe- sitzerin oder Lokomotivführer werden. Das eine wegen der guten Sachen, das andere, um anstatt mit der elektrischen Stuben- eisenbahn mit viel Gerassel und Radau hin- aus durch die weiten Lande zu fahren. Das war damals, als, unberührt von Vernunft und Fähigkeiten, nur die kindlich-nalve Freude Richtschnur fürs Lehen zu sein brauchte. Dann kam die Schulzeit, und die Wünsche nahmen deutlichere Formen an. Man glaubte mit der Wahl eines in Gedanken verherr- lichten Berufes auch seine„Berufung“ ent · deckt zu haben. Oft erfolgte diese Berufs- wahl in völliger Unkenntnis der wirklichen Sonnen- und Schattenseiten, und was das Gefährliche dabei war, ohne Berücksichti- gung der Fähigkeiten seines Man verpflichtete sich sozusagen als Le- bensstellung einer Aufgabe, die durch eine zu jugendliche Blickrichtung verklärt, an- statt durch Sachkenntnis aufgeklärt wurde. Halbe Leistung und Arbeitsunlust waren die Folge. Dabei hätte es noch so viele, schöne, erfolgreiche und geachtete Berufe gegeben, wenn man nicht einfach einer Ilu- Bewerbers. auch im fünften Kriegsjahr wieder durch- geführt wurden, damit ein tüchtiger Fach- arbeiternachwuces heranwächst, der Front und Heimat die lebenswichtigen oder zur Landesverteidigung notwendigen Güter lie- fert. Um einen Nachwuchs zu erziehen, der kachlich beste Leistungen verbürgt, und um den schulentlassenen, in ihren Berufswün⸗ schen noch unsicheren Jungen und Mädel den richtigen Weg zu zeigen, beginnt die Hitlerjugend in den kommenden Wochen mit einer Aufklärungsaktioin, die von den Arbeitsämtern und anderen staatliche Stellen alle Unterstützung erfährt und für Eltern, Schüler und Erzieher von ganz be- sonderer Bedeutung sein wird. Diese Be- rufsaufklärungsaktion will die vorgesehene Berufswahl nicht unterdrücken, sondern an Hand' von- Filmvorführungen. Betriebsbe- sichtigungen und sonstigen Veranstaltungen zu den Berufen überleiten, die Nachwuchs nötig haben, bisher jedoch in Unkenntnis ihrer Art und durch unbegründete Vorurteile belastet, weniger begehrt und nicht erlernt wurden. Der Einsatz mancher Väter an der Front und die große Beanspruchung der Mütter des Nachwuchses eine wertvolle Unterstützung, ale auck gleichzeitig die Tätigkeit des Berufsberaters der Arbeitsämter durch Vorbeackerung un- sicherer Berufsvorstellungen erleichtert, in- dem sie über alle Berutsmöglichteiten m- terrichtet. Es liegt nun im eigenen Interesse Schüler und Eltern, die Veranstaltungen mit aufgeschlossenem Herzen zu besuchen, um gute und aussichtsreiche Berufsmöglichkei- ten kennenzulernen oder Anlagen und Fä- higkeiten zu wecken, die nicht nur zum Wohlergehen des eigenen Kindes, sondern Lage ausgebildet werden müssen. Der Wert der beruflichen Leistung und der richtigen Lenkung zu diesem Ziele kann nicht hoch genug geschätzt werden, weil von ihm die für alle Arbeitssparten notwendige Ge- winnung des Nachwuchses an guten PFach- arbeitern abhängt. Ken. Eine Skagerrak-Gedenkstunde wurde von der Marinekameradschaft Mannhei 1895 auf dem Ehrenfriedhof veranstaltet. Nach Lauch in der Erkenntnis der aligemeinen „e e Tee, einer Anspraehe des Landesverbandsführers „Rhein“ wurde am Ehrenhain ein Kranz niedergelegt. Krieges, wie der Wende durch den In den Gasthäusern ließ man die 1 x Kriegsbeginn gegen Sowietrußland, Suppe kalt werden, um zum Lautspre- n n Glis vnſ 0 5 Grüße an die Heima die Brüder — Wie wichtig die fachlich gute Leistung fältige Ueberprüfung er Berufsmöglic Wie des Vormarsches endlich durch die cher zu eilen, wenn die bekannten drei terland 15 des. Fü bedeutet die kom- Utn. Ernst Baier und Obergefr. Karl Baier, für den Existenzkampf unseres Vaterlandes ten ihres Kindes. Für sie bedeu e 11 weiten Ebenen im Osten, durch die Glockentöne den Beginn des Nachrich- ist, beweis die Ber tswettkäm fe die m de Aufklärungsaktion also ebenfalls Oberfeldw, Stürmer, Uffz. Herbert Raber, Hochwelt des Kaukasus, durch- die tendienstes anzeigten. Am Nachmittag 5. 5 2 5 für eine Pänzerjäger-Abt⸗ Gefr. Erwin Jud, ———— Jugosla- sammelten sieh die Gruppen von leb- ti 4 11———.—— wiens oder über den durch die Jahr- haft diskutierenden- Menschen an den d H W. d d H. erner Schäfer, Herm. Rausch,— eben helieen Seie Erete. b Eeing de nn mene n den schattieen Wald der Heima ie is Anfnet, Kar: urlebens geheiligten Boden Griechen- neue Zeituns, die dann schneller aus- Wandlungen der Aufgaben des Eremdénverkehrs im Krie e lands. verkauft war als sonst eine Tabak- 38 8 8 Krampf, Alfred Hartung,, Josef— Wir fleberten nach Nachrichten von oder Kaffeesonderzuteilung. Einst war die Werbung um Fremdenver- Im Grunde genommen hat sich der Frem- der. Heinz Haak. Grüße sandten ferner den Fronten, wir stellten den Laut- Mannheims Kraft hat dieser rag ge- kehr nicht nur die vornehmste Pflicht eines denverkehr jedoch nicht gewandelt, seine Arbeitsmänner: Werner Neubauer, Werner sprecher kaum noch ab, damit keine stählt. Was kann es uns angesichts Kur- oder Badeortes. Jedes Fleckchen Erde, ursprünsliche Aufgabe ist geblieben. So Kronauer, Eugen Wilde, Helmut. Euchel- 4 Sondermeldung uns entginge, und wo der großen Ereignisse anhaben, die an das sich durch eine besonders günstige wurde auch im Jahre 1943 in Heidelberg das] maier, Erwin Kremer, Horst Bath, Helmut immer zwei Freunde sich trafen, woe diesem Tage um des Volkes und des klimatische Lage auszeichnete, über Se-„Institut für Betriebswirtschaft des Frem- Engel, Günter Nock, Günther Rudont, Wer- iminer auf Markt und Straße, in der Erdteiles Zukunft begannen, wenn uns nenswürdiskeiten oder sonstise Vorziße denverkehrs“ gegründet, da der Fremden-[ner Peterhänsel. Bahn, im Ladengeschäft zwei Bekannte die Sirene nachts auß wohlverdientem verfügte, fühlte sich verpflichtet. Es galt, verkehr nicht nur den Annehmlichkeiten, neidelberger Notizen einander begegneten, tauschten sie die Schlaf heult? die Schönheiten des deutschen Vaterlandes sondern den Lebensbedürfnissen des Volkes vi ietzten Aufführungen des Tanzab neuesten Meldungen aus. 35 Voller Zuversicht blickt die hartge- jedem zu erschließen und im In- und Aus- zu dienen hat. Der bedeutend eingeschränk- im St3 idtischen Theater Kinden morgen und Der Menschen sind weniger Zewor⸗ prüfte Stadt den kommenden Dingen land volkstümliches Brauchtum bekannt zu te Beherbergungs- und Erholungsraum muß Samstag statt. den in unserer Stadt, der Geist blieb entgegen pf. machen. vVerbindungen mußten gesucht einem möglichst großen Kreis unserer und von Mensch zu Mensch angeknüpft Volksgenossen zur Nutzniesung zugute Blick übers Land werden, auf friedliche Art wollte man zu kommen. Wer im Kriegseinsatz tätig ist, peskirch. Beim Speicherentrümpein — 7 einer Annäherung und letzten Endes zu dem steht es auch zu, seine Kräfte zu er- M A N N H E M Frau Clement. geb. Schuhmacher, Schries- einer Verständigung der Völker kommen. neuern, um seine körperliche und geistige 3— 4—— eine heim, deren Vater Johannes Schuhmacher Spannkraft zu erhalten. Dabei muß uns esche mat Se Warzbuleer, daß rrüher alm leichzeitig d + 3„In der ganzen Welt gab es Unternehmun- mal zum Sprengen von Wurzelstöcken ver- 5 Sleichzeitig das 85. Lebensjahr vollendet; nicht nur vor Augen, sondern auch im Verdunklungszeit von 22.22 his.00——— Fritz Arnold und Frau Christine geb. gen, Institute und Reisebüros, dazu die ört- wendet wurde. Sie gab die Flasche ihrem Maier, G 2, 10,„Goldener Schwan“; Hand- lichen Verkehrsbehörden und Vereine, die E Schwerkriegsbeschädi den de 13jährigen Jungen mit dem Auftrag, sie in Das beutsche Kreus in Gold erhielt lungsbevollmächtigter Philipp Stein und da— Sonderfahrten, Reisen über witwen und Hinterbliebenen von Gekalle- den Dorthach zu werten. Der fub kat das Hauptmann Jakob stumpf. Schriesheim, Frau Liesel seb. Adelmann. Wilhelmsfeld.—— W nen, kinderreiche Mütter oder Personen 2 mnicht, das———— Herrengasse 13. Scheftelpreisträger Sung, man brauchte sien nur anzumelden aus stark luftgefährdeten Gebieten eine n———.— — Ausgezeichnete Soldaten. Das 4 annheimer Scheffelpreisträger ſdie Kosten begleichen, alles andere wickelte Wald. Dort versuchte er den so hergestell- erhielt Obergefr. Werner Reinig, Vieh vom Deutschen Scheffelbund e. V. im Aber man braucht auch nicht unnötig im* Ar W sich dann programmäßig ab., Tausend ten Sprengkörper mit H hofstraße 12. Reich Kk„Buch und Volk“ d 1 Lande herumzureisen, wenn in der nah üte einer Zünd Keichswerk„Buch und Volk“ wurden vonleuchtende Plakate luden in die höchsten— ahen schnur 2zu sprengen. Die Fahrrad Die KdF-Sammlergruppe hält moe paen den Mannheimer Abiturienten für gute Lei- Gebirge, in die schönsten Gegenden ein. Es Umgebung die Wälder genau s0 schattig jedoch Worzeltig 4 ste Tauschstunde am 11. Juni um 1 r in stungen im Schulfach Deutsch mit dem waren sorglose Zeiten, man aalte sich an sind wris in fernen Gegenden. Die Eisen-IZiAnri— h—— 84 der„Alten Sonne“ in N 3, 14 ab. d05 Scheffelpreis ausgezeichnet: Adolf-Hitler- der Nord- oder Ostsee, wanderte durch den bahn und das Sanae Verkehrsanetz eind in Spislfameracd En mi e Verler⸗ 5 z0. 3 — 23—55— SWanosnhen Schwarzwald, durchs Thüringer Land,—— die Wehrmacht da, die 1 1 hau erstr 12— 7⁰ 7 ahre alt wird Witwe Molischule Günther Pri 3— durmm Täler, Walder odder Heide. Man, fibe Man die Deutschland Karlsruhe. Fräulein Isolde Rothmaer aus 5 wohin man wollte und lebte in den lieben 45 utscmands Katharina B audor, Kleinfeldweg 9, jetzthlen; Karl- Friedrich- Gynmasium: Arno Gaue wieder überstrahlt, dann werden wirKarlsruhe hat in diesen Tagen als erste Ziegelhausen. Thonfeld; Elisabethschule: Maria S all das nachholen können, was wir heute, Frau die Meisterprüfung im Glaser- und Silberne Hochzeit haben die Eheleute Brauh; Liselotteschule: Erna Preßler; Heute ist es anders. Was getördert 1 im stolzen Bewußtsein unserer Pflicht für Fensterbauerhandwerk abgelegt. Die Ge— Eugen Groh und Frau Kätchen geb. Sinn, Hans-Thoma-Schule: Rita Hagenbur- erstrebt wurde, muß in seinem Lauf ver- einige Zeit in unserem Wunschbereich zu-samtbeurteilung lautet:„Mit Auszeichnuns Neckarau; Kraftfahrer Jos. Werdau undlger; Wirtschaftsoberschule: Lisel. Al b i e z. langsamt oder ganz eingeschränkt werden. rückstellen müssen. ſebo- bestanden“. mnab. ee——— —— evig Aicheft mrAnere debe Geschäftl. Empiehlungen— Filmtheater Offene Stellen—— Hardt 8—— ————— mann, Mannheimer Straße 7. jahren meine liebe Frau. unsere— 3 wr d, Zann an.— ör Fulenberg, K 1, 6. gespielte T A„Ber Ver-] peneinkäufer für ger-Regt.) Luis Rohr 45 HB garien geb Dauscher- Ltn. W. 35* Maria Weidner Damen- Herren- Salon Friedrich teidiger hat das Wort“ m. Hein.] Walzeisen, Oele u. Fette, Gum- Mänch. Schwetzingen, Wilhelm- J2sitzer Paddelboot mit Zubeh. geg. Baumgarten, Rerik i. Mecklbg Aeb. Klels Seuübert eröffnet. T. 3, 9— George, Carla Bust, Rudolff miwaren u. techn. Artikel. Be · strahe 4, Gartenstraße 22. Damenfahrrad oder Radio zu Hanfred Georò Walier 31. 5 2 schlaidecken(schöne Ausfunt), Fernau, Margit Symo, Kari] werb. mit den äbl. Unteriagen tausch. ges. unt. 226 195S8ch 1944 ist unser Stammhafter an- Wrszschömem-Stenhünf, b, Jor gs. Bettwäsche, Inlett, Bettfedern, Schönböck, Ed. v. Winterstein.) wie Lebensl., Lichtbild, Zeug- Uart und schwer trat uns an das HB Schhetzingen. kommen. In dankb. Freude ln tiefer Trauer: Handtücher kurzfristig lieferbar Spielleitung: Werner Klingler.] nisabschrift sind unt. Angabe⸗ die Nachricht. daſl unser I Schöne 7 Woch. alie Schweinchen 3 Dörsam geb Ram- Uelürien Weidner und Kinder durch: A. Klein, Mannheim, Kulturfim. Deutsche Wochen-] des frühest. Eintrittstarm. und„ lieber, Sohn. Bruder. Neſte. 2Zu verkauf. Hockenheim Un· n WOö hnernnenbeim Lisa. Heinrich. Fritz u. Mailiese: Eggenstraßze 9, Fernruf 512 44 schau. Jugendl. nicht zugelass. der Kenn-Nr B 165/½25(unbe. Kusin und Freund tere Mühlstraße 3. e, e, vee Den fn veß Mr Rt de zen nzen Aue⸗J Lr, e macht): Hans Ellwanger(z. r(Einlaß durchge Lappau angbein, Annonc.“ Gelr. in ei Grenad.-Reat. Josef pirtan, 5 i. F Wehrmacht) u. alle Anverwandt Biatie⸗ Der aufsehenerregende Roman-] Exped., Bin.-Schöneberg, Gust. inhaber—— Bergstraße— Odenwald 3— 7 heerdiguna am Donnerstag 8. 6,. gen heißer Getränke auf einen him„Ein Mann gebht seinen] Mäller Platz 5. im hlühenden Alter von 21 Jahren Als—0 x 15 Unr auf d. Friedhof Sandhofen. kalten Teller gestellt werden. Weg“ mit Anatol Pager. Einindustrieunternehm, in d Donau-I bei den Kämpfen im Osten den Für die uns anlaßl. unserer Ver- Beeber(Obergetr. 1.. btachg So hiit berdem ilansa- garischer Film in deutscher r J Ra. I Keidentod fand mählung überbrachten Glück⸗- Abt.) Eildegard Seeber geb o hilft man außerdem Hansa 85 Alpengauen sucht für die Ko — Huldega 7 24 Nach lans. schwerem Leiden wurde plast sparen! rache. Vorher:„Der uber-] stenabteilung stellvertr. Leiter kochenheim, den 6. Zuni 1844 wünsche u. Aufmerksamkeiten Treiber. Mannheim, F. 1540 mir meine liebe Frau. unsere aute Wie lande reicht eine Dose„Ku- raschende Säugling“ mit Günter der mit allen in Frage N Heidelberaer Str. 42 danken wir auf diesem Wege AKamsbers Nürnberg) 3..1 keke“ fragt manche Mutter. Läüders, Lotte Rausch.- Musik:] den Arbeiten des betrieblichen in stiller Trauer: recht herzlich. Hans Florio vnd 0 er und V 355 Wenn man die in der bewähr-] Michael Jary, Kuhturfilm„F lie⸗ Abrechnungswes. vertraut ist. Joseph Seh, 2 wW 1 krau Marvareine geb. Bender. alen Vermandier und be. Ae den Gebrauchsanweisugg ange-] zer emror- heutzehe Wochen.] ausführk howerdunsen m ie Henzsche Relchabzhn) Mezäaien,] Pftenafe-J Ocho.— Gevelshens kannten geben wir die leid- verw Jung wirth gebenen Mengen nimmt kommt„ chau. Jugendl. ab 14 I. Zzugel. benslauf, Lichtbild—— nisab- Seherer aeb Man“ 2 M. Tydis(Westfalen). — 1 daſj unser im Alter von 74½ Jahren dureh man gut aus. Es wäre Ver- Licht- i100———— 55 2 Taee e den Tod aenommen Ihr Leben war Spiele) spielt tägl. 2 vorm. R45 Auns Haés z. alis 4 4 n winz Brenni- math 5 Eibe of il Fu, J, nehmen als vurzeschrieben st. Ber Krols heefe Vir veriint] fities eing zn khzen Anle,——— emeien vir d .Sturmmann opferuns tür ihre La„Kufeke“-Kinder sind meist ge-] fern bis einschl. Donnerstag. Kenn-Nr B 154/½22(unbedingt Der Herr über Leben u. Tod rief*tiektraurige Nachricht. daſ MUnm.-Neckarau Rheinsoldstr. 47. sund und munter. R. Kufeke Eine meisterl. Filmschöpfung v. anzu eben) an Kappauf& Lan nach langer schwerer. mit kroller unser herzensanter lieber u. braver im Osten gerallen— und—— in stiller Trauer: Fabrik diatet. Nährmittel. 25 Prof. Carl Froelich:„Familie——— Be m. Geduld ertraa Krankheit unsere lb Sohn und Bruder— ——+ johand Schreiner: Rudoll Sellner Hamburg-Bergedork 1 1 n Fi4 Schönebg., Gust Möſler-Plat: 5 ere Kurt Rutsz h. Wil 5 orten, Gustav Fröhlic is a ni 15 er. Schwester. Schwägerin u. Tante Mannheim. Bellenstrale 2(. 2 Sehmunt Duar arb Jwzvird e Flickenschild, Marianne Simson Gesucht für Industrieunterneh- Eatharina Schneider geb Falk Miarine- Funk-Gelr., Inh d. en: honaueschingen. Breastraſie 16) johann Junzwirih(z. 2 Wehrm.) kKann., seinen Kindern öfter einen Grethe Weiser, Albert Hehn, men in Berlin Hollerith- Tabel. ien in die Ewiakeit ab im blühenden Alter von 10 Jah- — und Pamilie: Altred Juna wirth Erich Piedler, Käthe Dykhoff, lierer u,„Tabelliererinnen fürf„ m de eh. ren den Seemannstod fand. Unser in tietem Leid: und Fa Kuchen backen, Empfohlen sei: ie r. e Dy Ren 1 phili B nig u.(2. 2 Wehrm,) U. Familie: Alois 8 ar Gas und Kohle. Reese- Ge- Paul Westermeier, Hans Zesch--11-Maschine und Rech— Hockenheim, den 6. Juni 1944 Schmerz ist groſ. Wer ihn fRe- —————— zunairih(z. 2. Wehrm. mus—Ballot. Spieilleitung: Prof Garlf locher 2 Schriktl, Angeb mit In tiefer Trauer: kannt. weil was wir mit ihm ver⸗ Familie: Oskar Kurz(2 Z. SHD.). Froelich. Ein heiterer, von sprü · Lebenslauf, Zeugnisabschriften, VDie anen loren haben. Von unserem Liebsten-m. gten Verschiedenes hendem Witz durchpulst. Eilm.“ 5 n——.— 8 . vir kür immner Abchieg—55 1 4———*————— Barlm W.. 30 500 an Ala, Die Beerdiauns ſindet am Donners-* 3 3 V bitt⸗ m:„Der Kumpel“ Jugen 7— 5 tag, 8. Juni. hm. 1 Uhr. liche Krzes 50 50—3—— Teenaran al—— m Ri cht⸗ 1. nicht zugel. Beginn 41.00,.30, Feuerwehrmänner, Wachmänner.“————— Die Eltern: Philipp Rutz. Ober- das Höchste gefordert. Er nahm Nach Gottes heil wWillen verschied*—0 H 1* bd. A2d).45,.30. Hauptfilm beginnt in] Pförtner u Krafttahrer werden— teldwebel. und- Frau—— uns unseren einzigen und iũnasten heute am 6. 6 44. unser lieber hof entl. Braun. Hals 8 d. Abendvorstellg um.10 Uhr.] von Industr Unternehmen der Für die innige Anteilnahme an dem sowie—— Gesehwisten Herzenssohn unseren lieben u. all- vat d Grohvater Schwager u ohne Hundemarke Hört a. den Capitol, Waldhofstr 2, Ruf 52772 Ostmark dringend ges Bewerb. schmerzl. Verluste meines Ib. Man- Asbeth und Philivv. zeit unvergeßlichen Bruder. Neffe———5. Namen Bobbi. Abzg. b. Reiner,„Mohann“. Die köstliche Film- mit den Abl Unterlagen. wie nes. Obernelr. Martin Schwech- 3 Kusin und Freund Karlstr 26. Vor Ank. wird gew. komödie Aer Bavaria mit Theo Lebenslf.“ Zeugnisabschr., jetz heimer. sprechen wir unser herz⸗ Allen denen. die uns. lb. Norbert 1„Josef dumbel L. Ra Kohn u. Angabe des frühest.“ lichsten Dank aus. Altlußheim. das letzte Geleit gaben sowie allen * Getreiter Günther Schmo fah Uten Eus Demihgut men. Hienstantrittes sind zu richten Waldhornstr. 13. Im Namen aller die uns irgendwie ihre Teilnahme Krait 4 rzeuge Kevendorff, Herm. fhimig u. a 5 trauernden Hinterbliebenen: an uns Schrerz bekundeten. dan. Im Alter von 19 Jahren fand er. Kurz vor seinem Urlaub. im Mittel- abschnitt der Osttront den Helden- Mhm-Neckarau. Neudammstraſle 7 In stille? Trauer und tiefem Herzeleid: Franz Schmoll. Unteroffz,(z. Wehrmacht): Kath. Sehmoll* Busch sowie Geschwistert Inge⸗ bors und Gerlinde vebeh An⸗- verwandten. K. verwandien und Bekannten zur Kenntnis daß mein lb auter stets treusorgender Mann mein braver Fohn. mein lieber Bruder unser lieber Schwager und Onkel Arthur Thoma, Elektromonteur im Alter von 50 Jahren vlötzlich nach langem schwerem. mit aroßier Geduld ertragenem Leiden vanfh entschlafen ist. Mhm-Waldhof. den 5. Juni 1944. Rottannenwes 49 Im Namen der trauernden hinterbliebenen Frau Hella Thoma Witwe geb Fiederlein und And⸗ hůrige. Die Trauerfeier fand am 5. 6. 44 statt.⸗ Die Urne wird am Freitag 9 Juni um ½10 Uhr. in Mannheim heisesetzt. Allen die mir in Wort und Schrift ihre Teilnahme, entgegenbrachten sowie für die Kranzspenden der Nachbarschaft sei auf diesem Wege von Herzen gedankt Frau Hella—— nach kurzem sehwerem Leiden wohlversehen, im Alter v. 84 Jahren Mhm.-Feudenheim. Weinberastr. 24. In stiller Trauer: Famil. Hans 6 Pirmasens: Geors Eschelbach u. Frau Erne⸗ stine geb Gumbel: Famil. Josef Gumbel. Calumet-City. U. S..: Fam. Geore Gumhel, Calumet-City. .S A. Karl Holl(z Z. Wehrm.) u. Frau Anna geb. Gumbel: Anne⸗ liese Holl: Karl Frank(z. Z. Wehrmacht) und Frau Joh. deb Eschelbach. Das erste Seelenamt ist am krei- tas 9 juni morgens 6½ Uhr Die Beerdiauns findet am bonners· tag 8. Juni. nachm„ von der Friedhofrapelle heudenheim aus statt Hal Gebr. Deichtmotorrad, mögl. DKW. wen auch nicht rep.-fähig, nur gute Bereifung sowie gebr. Le- derjacke u. Lerzenden Zzu kaufen gesucht. 43 39078 Wohnungstausch Biete 2 Zimmer, Loggia, Küche, Allen verwandten u Bekannten die traurige Nachricht daß meine liebe Frau. unsere herzensgute. treusorg Mutter. Ooma Schwester Schws⸗ derin und Tante Barbara Metzger neb. Trippmacher im Alter von 71 Jahien nach einem arbeitsreichen Leben plötzlich und unerwartet aus unserer Mitte de- rissen wurde. Mhm-Waldhof Hubenstr. 6(2 2 Groß-Eicholzheim b Mosbach) der 6 Jum 1944 In stiller Trauer: Jos. Metzger. Werkmeister a. D sowie Kinder. Enkelkinder und alle Anverwandten. Beerdiauns: Donnerstag. S. Juni 44. 14 Ubr. Friedhof— Bad, monatl 52.—, in Freiburg i. Br., suche 3--Zimmer-Wohn. mit Bad in Meidelbeg Schwetz., od. näh. Umgeb. urter Nr. 226 189sch an HB Schwetzing. Mietgesuche. Beruist. Dame sucht 2 leere Man- in gut. Hause mit Wass. U. evtl. Gasanschluß,- jed. nicht Bedingung.— unt. 226 176Sch an das HB Schwetzingen. 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Nachweis der ari- schen Abstammung bis einschl. Groheltern. Der Nachweis kann auch durch Unterzeichnuns ei- ner Abstammungserklärung er- setzt werden, die bei der Anmel- dung erhältlich ist; 3. Das letzte Zeugnis der Volksschule, das den Vermerk„Reife für die Hauptschule“ tragen muß Die Schüler sind persönlich vorzu- stellen. Der Tag der Aufnahme- prüfung wird noch bekanntge- gehen Die Aufnahme erfolgt n jedem Falle auf Probe. Anmel- dungen für die Klassen-8 wer⸗- den zur gleichen Zeit entgegen- genommen; auch hier ist der Nachweis der arischen Abstam- mung Zzu liefern. Die Direktion. starke Lünferschweine zu vkf. Schwetzingen, Hebelstraße 15. Klasse findet ken wir von ganz Herzen. Leuters- hausen, Kreuzaasse 14. Geort Halder Oberleutn., und Frau Elisabeth so- wie alle Verwandten. Apollo -Theater, Weinheim. Nur noch heute und morgen.00, .15..30 Uhr ein Lachschlager „Die verschwundene Frau“ mit Paul Kemp, Theo Lingen. Hans Moser, Lucie Uneesd u. a m. Jugendl, zugelassen Ab kom- menyden Freitag in Erstauffüh- rung der bekannte Ufa Großfilm nach dem gleichnamig. Schau- spiel von Henrik Ibsen„Nora“ mit Luise Ullrich, Vikt Staal, Franziska-Kinz, Gustav Diessl, C. Kuhlmann. Gewandte Nsherin 2. Instandhal- tung von Wäsche u. Kleidung -3 Nashmittage monatl in Ge⸗- schäftshaushalt gesucht u. Nr. 281 413 an d- HB Wen 47jähr. Frau mit 7jähr. Jungen sucht geg. Mithiffe m Geschäft, Haushalt od. Büro gute Unter⸗ 5 kunft in Weinheim od. Umsgeb. S u. 281 446 an UB Weinheim Biete Knab.-Anaug für 12-14jähr., suche Reißzeug unter Fr. 281 445 an das HB Weinheim. Wellensittich entflog. Geg. Belohn. abzugeb Weinheim, Hauptstr. Nr. 134(Neckarauer). Trächt. Kuh zu verkauf Rirkenau, Adolf Hitler-Straße 158. Gans zu tausch. ges. Nr. 281 443 an HB Weinheim. 4 10 — Enhn(Bhodeländer. 4% gös. is. 18 unter * In den Nach örtlichen Gegen Auch westlich Letzten Meld schen Brücken Sionstruppen v. einzelnen Land Im Raum vor 4 an. Weiter nör raitstellunesrau gewinnt. Das wo nordamerik vollem Gange. Der 2 Von Kriegsberic Bei Her Zzweite K stand im Zeich 1 mehreren Räum an deren Nordki 4 glerd Bristol 72 Nnnroon fougeres ——— bourg liegen, und Stunde, bei einbr. die schweren Kẽ Gange. Eine Reih ten Brückenköpfe 1os bereinigt mit dem Mutés Kämpfe geworfen aueh jetzt noch du vieler Lastensegler In den Abendst unkt der feindlicl me Houlgate einer Tiefe von et der Ostseite Se oſ nntnis, daß es d sehnürune d e tin mit Hafen un Die Vermutung li Umfang aller weit nen von dem Er ämpfe um die Ha sentlich abhängen In den Vormitta Wwa 600 feindil homber und zwe ge über den versc zur Unterstützung Kämpfe. Sie wurd und Artillerie bekä Hunderte von 1 geschleppten Laste rend des ganzen.: tervallen trotz sch punkte dieser Land um die kurz vorh. Brageville und dem weiter nördlie auf dem westlichen tentin. Hier sind ü Gange. Aus der zur Stur Fülle dramatischer denen Landungsräu. chenden Küstenvort elheiten herausgeg Neben vielen and elkämpfen bewies terie Marcouf. im 2 die deutschen Trup Kontinents und dar Erfolg verteidigen er Batterie stand Kampftages in hel. •³