— BIVZzIIVIXEAUTSTAEIS 10 RPF. DONNERSTAG, 8. JUNI11944 14./155. JAHRGANGJVNUMMEARA 154 A 7. Druckerei GmbH., Mannheim, R 3, 14. Anzeigen und vertrieb: Mann⸗ Verlags direktor, DUr Walter Menis(2 2Z. 1. elde) Stellv.: Emil Laub wöchentlich Wegen erschwe rter Herstellung erscheint bis auf weiteres die Samstag-Aus- Sonntag-Ausgabe Druck: Mannheimer Großdruckerei GmbH. Bezugspreis: Durch rden! ng, die auck Berufsberatern eackerung un⸗ erleichtert, in⸗-⸗ glichkeiten un-⸗ Interesse der astaltungen mit 72 E 1 F- Verlag: Hakenkreuzbanner Verlag und heim, R 1,-6 Fe ücht nur zum rusprech-Sammelnr 34 165 4 AUSGABE Erscheinungsweise 7mal indes, sondern STADTGEBIEZT MANNUMHETNM NVMNDWWes „ Neue mannheimerdatung AUF KRIEGSDAUER MIT DEM„HB“ Z USAMMENGELEGIT —Hreeeeeetgs, 3 gabe gemeinsam mit der er allgemeinen Trägzer trei Haus 2- RM, durch die Post.70 RBI zuzüslich Bestellgeld. Zur Zeit ist Anzeigenpreisliste Nr 14 sen. Der Wert fultis.„Schrittleitung Zur Zeit Heldeiberg pressehaus am Bismarckplatz hernruf Heidelberg 3225—3227. Hauptschriftleſter: Fritz Kaiser Stellvertr.: Dr Alois Winbauer Berliner Schriftieitung 2z.2 Sweg Cherſoffenstr 32 d der richtigen 53 ann nicht hoch weil von ihm lotwendige Ge- m guten Fach⸗ Ken. 1 0 J—* L 7 1 2— — 5* 4 5 1 f 55 8 10 8 3 5 8 35 85 14. 5 Harte Rämpfe an der Orne und zin Raum von Bageun ee Mateen kingesmiosene deutsche Skünpunkte verteidigen zich hart und verbiszen sch, Egon Rei- ——— Berlin, 8. Juni. —— enfel- In den Nachmittagsstunden des 7. Juni tratendeutsche Truppen östlich der Orne zu dten ferner die örilichen Gegenstößen an und Warfen britische Fallschirmiäger- Einheiten zurück. ibauer, Werner Auch wiestlich der Orne erreichten deutsche Gegenstöße die gesteckten Ziele. Bath,. Helmut. en Meldunsen zufolge verteidigen sich innerhalb des britisch-nordamerikani- r Kudolf, Wer⸗ dchen Brückenkopfes immef noch deutsche Stützpunkte zäh und verbissen. Die Inva- ZLionstruppen versuchen, diese Werké auszuschlagen und die Verbindung zwischen den nde wurde von Lannheim 1895 Mstaltet- Nach 4 erbandsführers ain ein Kranz 1 2 4 5* 34 3* 2 4 8 i. Karl Baier Ven Dünkirchen zur dnvasion erwer, mepe. Roosevelts wohlgemeintem Beistand fertig- gebracht, die Engländer zur Zustimmung zu diesem Projekt zu zwingen. Ein gro- hes Spiel hinter den Kulissen der Alliierten Startbefehl zur Invasion an der Atlantik- ensbum diesen 333—— bei Rogseven das Weiße Haus offen- rer Keigi, ae i egeneFelsehmel eriuen in eir Ferernrnt ee als die verhängnisvollsten seit Bestehen des 3 dan—105 chichte angeſan erden. pies in vertiz vf pnar zer zelern Shurehn en Rooss- 8 velt gekommen und habe erklärt, ein sol- der Slarht liamtes, lr Ai, Aee gier driarnenses en fomonkish. er Mannheim, 8. Juni Fast auf den Tag genau vier Jahre nach der Katastrophe von Dünkirchen gab das britisch-amerikanische Oberkommando den liegende deutsche Lazarettschiff „Hüxter“ anzugreifen. Das Schiff erlitt Beschädigungen. In den Küstenvorfeldern der eingangs er- wähnten Kampfräume treiben zahlreiche, teils von ihren Besatzungen verlassene Lan- dungsboote. Hier und da kämpfen Schlauch- boote gegen überkommende See und ver- suchen verzweifelt, das rettende Ufer zu 45 31 einzelnen Landestellen aufzunehmen. erreichen. Entwicklung, genau so eindeutig verant- Plan 4 A — Tanzabends Im Raum von Bay eux griffen stärkere feindliche Kräfte in südwestlicher Richtung wortlich ist, wie er zu den hauptschuldigen fuf, Zei in Moskau eine deutliche Rei Landungsboote zeigten die weiße Flagge keit und Mißstimmung bezüglich der Pläne und Motive der Alliierten entstanden. Sta- lin sei in seinen Außerungen von brutaler Offenheit gewesen. Auch durch die Nord- afrika-Aktion habe er sich nicht von sei- ner Forderung abbringen lassen. Deshalb sei er nicht nach- Casablanca gekommen. „Im Mai 1943, als Roosevelt und Churchill sich von neuem trafen, herrschten unver- kennbare Besorgnisse. Man fürchtete, daß Stalins Geduld am- Ende sei. Die beiden Staatsmänner beschlossen daher, sich, so rasch wie möglich mit ihm zu treffen.“ n. Weiter nördlich Wwurde im gleichen Raum ein deutscher Gegenstoß gegen den Be- reitstellungsraum dieser Panzerkräfte eingesetzt, der unter harten Küämpfen an Boden gewinnt. Das wechselvolle Ringen ist an dieser Stelle sowie im Raum Care nt an, wo nordamerikanff le Verbände ihre Landepunkte auszuweiten versuchen, noch in ollem Gange. Urhebern dieses Krieges gehört. Kein heuchlerischer Gebetsrummel unter Betei- ligung von Ehrengottlosen aus Moskau kann diesen Sachverhalt verschleiern. Auch die halbgestopften Fanfarentöne, die der britische Premier am ersten Invasionstag vor dem Unterhaus geblasen hat, sind nicht geeignet, sein Volk und die Welt über die Tatsache hinwegzutäuschen, daß sich die von ihm vertretene Methodik britischer Kriegspolitik jetzt ganz offen gegen Eng- land selbst gewandt hat. en morgen unctd Berlin, 8. Juni. In den Mittagsstunden des 7. Juni geriet im Küstenvorfeld des Hafens von Le Havre eine Gruppe feindlicher Landungs- boote in den Feuerbereich einer deutschen Marine-Küstenbatterie. Schon nach weni⸗ gen Schüssen lagen die Treffer trotz des die Ziele immer wieder verdeckenden künstlichen Nebels mitten im feindlichen Verband. Auf kurze Entfernuns von kaum and itrümpeln fand eine Frau eine das früher ein- zelstöcken ver- Flasche ihrem Auftrag, sie in er b tat das s Pulver heim- gen einen engen Einschließungsring, den zahlenmäßig weit überlegene Fallschirm- truppen einerseits und mehrere schwere Seestreitkräfte anderseits bildeten. Ob- wohl nicht mehr alle Geschütze klar waren, Vion Kriegsberichter A lalbert Schwartz Bei der Kriegsmarine, 8. Juni. Der zweite Kampftag an der westfront und begab sich leraden in den stand im Zeichen erbitterten Ringens in mehreren Räumeh der Halbinsel Catentin, hielten die Männer ihre Stellungen und halten sie zur Stunde noch! mehr als 600 Metern war die Wirkung der deutschen Granaten an Bord der Fahrzeuge Was Churchill mit hysterischen Ausbrü- So weit„United Preß“ über die politische ehch überschreien und vergessen machen Vorgeschichte der Konferenzen von Moskau so hergestell- an deren Nordküste Hafen und Stadt Cher⸗-⸗ Eine Heeresküstenbatterie konnte einen verheerend. Unsere Artillerie-Beobachter wollte, hat nämlich der Washingtoner Kor- und Teheran und über den eigentlichen einer Zünd-—— Zerstörer versenken. Deutsche Torpedo- sahen, wie die Besatzungen der Landungs-respondent der gröhten jüdischen Nach- Befehlsgeber der Invasion im westen. Roo- Fahrradpumpe boote erzielten in den frühen Morgenstun- boote in großer Hast auf Schlauchbootef richtenzentrale der USA etwa zur gleichen sevelt hat gestern in einer Außerung vor wodurch der den Torpedotreffer auf zwei weiteren Zer- überstiegen und ihre zerschossenen Fahr- Stunde mit kalter Sachlichkeit ausgespro- der Presse zugegeben, daß in Teheran der tzt wurde. Ein hteren Verlet- Rothmaer aus agen als erste n Glaser- und legt. Die Ge⸗ t Auszeichnung er Straße 7. notorrad zu k. Nr. 226 1988eh etzingen. mit Zubeh. geg. der Radio zuu int. 226 1958ch tzingen. 7 e Schweinchen Un· Odenwald I. unserer Ver- achten Glück- merksamkeiten diesem Wege ans Florig vnd geb. Bender. .-Gevelsberg K he Urlaubstage r, von 19 Jah- od fand. Unser Wer ihn ge- ir mit ihm ver⸗ Brů 5 j—stem von Maschinengewehrnestern an der schwere Ausrüstung für die gelandeten In- und unglaublich gewesen und mancher habe 2 elten wir die 1 5. ke—— Rergits 45 4 Küste verfügt. Die deutschen Soldaten hät- fanteristen an Bord hatten. Die anglo-ame- seinen eigenen Augen nicht trauen können. vergangenen vier Jahren Schr itt. kür Schritt Nachricht. daſ los bhereinigt werden. Die nach wie vor 7 gehen mußte, macht diesen Sachverhalt lieber u. braver mit dem Muté der Verzweiflung in die deutlich genug. 5 Kämpfe geworfenen Landtruppen werden V* —————— leflige Kümple um die Stadt Bageur 2 Inh d. EK 2 eler Lastensegler ergänzt. Dpen: Nach der britischen Juni 1944. V lipp Rutz. Ober- Frau Anna geb die Gesehwister bourg liegen, und im Gebiet der Orne. Zur Stunde, bei einbrechender Dunkelheit, sind die Gange. Eine Reihe der vom Feind gebilde- einer Tiefe von etwa 10 Kilometern. Auch Somme 7 7—— Cmpieyng Risne. . oιανςαο— An— Aumſtun. fougepes schweren Kämpfe noch überall im ., 27 Brandt, der eine halbe Stunde in dem seits des Kanals, so sagte er, sei es heißer störern, deren Sinken wahrscheinlich ist. aber wegen sofort einsetzender starker Ab- wehr nicht beobachtet werden konnte. Aufgabe, das auf der Reede von St. Malo 4 streifen dahingegangen. Der britische Kriegsphotograph Bert zuerst gebildeten alliierten Brückenkopf am Dienstag zubrachte, kehrte erschüttert von dem Anblick der dort sich abspielenden Szenen an die englische Küste zurück. Jen- als in der Hölle. Der Anzio-Brückenkopf sei gar nichts dagegen gewesen. Die Deutschen hätten über ein geschickt angelegtes Sy- Feindliche Bomber machten es sich zur 7 War heißer a 4 Die ersten britischen und nordamerikanischen Sturmtruppen, schen Küste landeten, wurden fast alle von dem furchtbaren deutschen Sperrfeuer niedergelegt, berichten Augenzeugen des Beginns des alliierten Invasionsunternehmens, die am Mittwoch von der Invasionsküste nach England zurückkehrten. Die erste Phase der Invasion sei eine blutige Angelegenheit und furchtbarer gewesen als sich selbst die hartgesottensten Kriegsveteranen hätten vorstellen können. Die deutschen Maschinen, gewehre und Kanonen seien wie eine Sense mit ihrem Geschoßhagel über die Strand- zeuge treiben ließen. Schon an Bord hatten die Besatzungen die weiße Flagge gezeigt und auch auf den der Küste zusteuernden Schlauchbooten wurden weiße Handtücher geschwenkt. Sense Stockholm, 8. Juni. die an der französi- ten große Kaltblütigkeit an den Tag gelegt. Sie hätten gewartet, bis die ersten alliier- ten Soldaten an Land kamen und dann ei- nen Orkan von Feuer und Stahl über dem Gewimmel am Strand losbrechen lassen. Gleichzeitig hätten die deutschen Geschütze das Feuer auf die sich der Küste nähernden Landungsboote eröffnet. Der plötzliche deutsche Widerstand habe Unordnung in die Schiffe gebracht, die In den Abendstunden liegt der Schwer- nkt der feindlichen Landungen im Rau- e Houlgate bis Avranches in f der Ostseite der Halbinsel Catentin dlich Azeville finden große Luftlandungen tt. Gegenstöße verlaufen schon jetzt mit htbaren Erfolgen. Dieser zweite Kampftag brachte schon in den frühen Morgenstunden die klare Er- bekannt: Aus dem Führerhauptduartier, 8. Juni Das oberkommando der Wehrmacht gibt In der Normandie versuchte der Feind I5 die Hölle.“ den die Angreifer niedergemühtl.- ee chen: In Moskau müsse und werde man die Ottensive gegen Westeuropa mit Salutsal- ven begrüßen. Stalin sei sicher hoch z u- frieden. Erst nach jahrelangem Drugk auf Churchill habe er es mit ——* rikanische Infanterie sei dadureh in eine gefährliche Lage gekommen. An manchen Punkten der Küste seien die, Verluste der erhört gewesen. Solange Hochwasser herrschte, hätten die Sturmboote der Alliierten unbehindert von den deutschen Unterwasserhindernissen lan- den können. Als aber dann die Ebbe eintrat, seien viele Boote auf diesen Hindernissen festgefahren und über der Wasseroberfläche hängen geblieben. Diese Unterwasserhinder- nisse seien minierte Stahlpfähle gewesen. Mit zunehmender Ebbe seien dann unauf- hörlich Explosionen erfolgt, die die wei- tere Heranschaffung von Truppen und Ma- terial erschwert hätten. Ebenso sei es am Strand gewesen, der bei der Explosion der Minenfelder wie bei einem Erdbeben zu erzittern begonnen habe. Die ganze Szene sei überhaupt unwirklich „Die Feindverbände immer mehr zusammengedrängt Neue Landungsversuch gescheitert/ Wirksames Eingreifen der Luftwaffe und der Schnellbootwaffe In Italien heftige Kämpfe bei Civitavecchia Vorstoß in die Seine-Bucht zwei feindliche Landunsgsschiffe von zusammen 4000 BRT. In harten Artilleriegefechten mit Zerstö- rern und Schnellbooten erzielten sie zahl- reiche Treffer auf den feindlichen Schiffen Aus dem Frontabschnitt nordöstlieh und östlich Rom werden keine besonderen Kampfhandlungen gemeldet. Der Feind folgt unseren Absetzbewegungen nur Zzö- gernd. daten, die den Kaufpreis für Zzuerst gelandeten alliierten Truppen un- ungefähre Termin der jetzt begonnenen Invasion festgelegt worden sei. Er hat da- mit die Harsieliung der„MF United Preß“ s0 klar bestätigt und abgerundet, daß jetzt auch im hintersten Winkel Europas kein tische Endziel der Invasion. Es heißt: Un- terjochung des Abendlandes durch den Bolschewismus mit Hilfe der Blut- ströme britischer und amerikanischer Sol- iné vorläu- ige 2 mmur Kr àu einer formalen Aufteilung der Erde in eine bol- schewistische und amerikanische Herr- schaftssphäre zu bezahlen haben. Wer die wahren Herren und Nutznießer bolsche- wistischer Terrordiktatur und die Endziele der ainerikanischen Geldsackherrschaft kennt, der weiß, daß diese kormale Zwei- teilung nur die Ubergangslösung zu einer schaft wäre, der selbstverständlich auch im „amerikanischen“ Herrschaftsbereich der westlichen Halbkugel die Ausmerzung aller bis heute noch geduldeten nichtjüdischen Ebenso klar ist, daß ein über zwei Erd- hälften verteiltes Herrschaftssystem nach Art des hritischen Weltreiches von gestern schon von vornherein keinen Platz mehr kinden würde in Gangster-GmbH. Der Weg in den Abgrund britischer Ohnmacht, den Churchili in den rer bekanntlich Als die sehr verlustreiche Flucht aller Rest- bestände der britischen Kontinentalstreit- kräfte über den Kanal einen allgemeinen Churchill eine Geheimsitzung des Unterhau- ses ein, in der er den bevorstehenden Ein- tritt der USA in den Krieg und die Tat- 3 3 3. n sache d i us, kenntnis, daß es dem Feinde um die Ab-— Sermn, wehrten auf der, Rückfahrt in ihre An der ostfront scheiterten——————————— ms. lb. Norbert sehnürung der Halbinsel Caten- statt. östlich der Orne-Mündung wur- tützpunkte starke Luftangriffe ab. Getzenangriffe der Sowjets nordwestlich an, sagte er damals die Zeit bis zu Roose re, Win Un 9 53 de der Feind zuf nen Eine andere sriſt in Jassy unter Abschuß von 31 keindlichen velts Neuwahl zu überbrücken, die duseh 33 Die Vermutung liegt nahe, 1131 3 er vergangenen Nacht westlie e Camp panzern. ein vorzeiti 1i e, eikundeten., dan indlichen Opera-und von der Küste abgedrängt. 323•5 iit Jer giches Drängeln auf den H Leuters-· Umfang aller weiteren keindlichen Oper bren einen feindlichen Landungsverband an und— Kriegseintritt de Zhr 14. Ceomg Helder Honen von dem Erfolg oder Mißerfolg der Aus seinem Brückenkopf zwischen Oaen versenkte aus inm sieben vollbeladene 00 aag—1I1— Wnnh Uber die—— Moskau au Elisabeth s0. Kämpfe um die Halbinsel Catentin sehr we⸗ und Bayeux trat der Feind in sũdwest- Landungsfahrzeuge. Befehl des e—** wolle er nur sagen, daß sie— 5 Handen — nesninsen werden. iert t-————————— Uiete, Bieherunestreithrüfte beschädis- vallerie Racovita, des—— Kaber⸗ zehr geschlekter Vermittler lägen. Damais weinheim, Nur In den e 3 7——— ne 3—— Stade ten in Gefechten mit überlegenen feind- truppen von Knobelsdorff sowie des Gene- hat der Führer nicht nur ein letztes Mal 4 morpen- 300, àa 600 fein lche Jäger, Jag l 1 zunſlichen verbänden durch Artillerietreffer rals der infanterie Mieth nervorragend un- England seine Hand zu einem Frieden der mber und zweimotorige Kampfflugzen- Bayeux ist zur Zeit ein heftiger Kampf im in Lachschlager dene Frau“ mit o Lingen. Hans iglisch u a m. sen Ab kom- in Erstauffüh- te Ufa Großfiim hnamig. Schau- Ibsen„Nora“, ch, Vikt Staal, Gustav Diessl, 2. Instandhal- he u. Kleidung monatl in Ge- gesucht S u. »HB Wemheim 7jähr. Jungen ke im Geschäft, lro gute Unter⸗- 4 ämpfe. Sie wurden wirksam durch Flak und Artillerie bekämpft. geschleppten Lastenseglern. landeten Wäh- rend des ganzen Tages in oft geringen In- tervallen trotz schwerer Verluste. Schwer- über den verschiedenen Kampfräumen ur Unterstützung der Landungen und Hunderte von Transportflugzeugen und punkte dieser Landungen waren der Raum um die kurz vorher bombardierte Stadt rageville und der Raum, bis hinauf zu em weiter nördlich gelegenen Coutances auf dem westlichen Teil der Halbinsel Ca- tentin. Hier sind überall erbitterte Kämpfe im Gange. Aus der zur Stunde nicht übersehbaren Fülle dramatischer Kämpfe in den verschie- denen Landungsräumen und in den entspre- Gange. Uberall im feindlichen Brückenkopf halten sich eigene Stützpunkte in uner- schütterter Abwehr. nördlich Carentan am Fuß der Halb- insel von Cherbourg aus der Luft und von See kfestgesetzt hatten, Verluste. kührten Gegenangriffe pressen den Gegner immer mehr zusammen. der Nordwestspitze der Halbinsel ein feindlicher Landungsversuch im Feuer der Küstenbatterien zerschlagen. in der vergangenen Nacht Angriffe gegen die britisch-nordamerikanische Landunss- Die amerikanischen Truppen, die sich erlitten schwerste Die eigenen konzentrisch ge- In der Bucht von Stt. Martin an wurde Kampffliegerverbände fünhrten Hie Marineküstenbatterie Mar- mehrere Zerstörer und Schnellboote, die darauf den Kampf abbrachen. gouf liegt seit Beginn der Invasion im Schwerpunkt des Kampfes gegen die feind- liche Landungsflotte im Ostteil der Halb- insel Cherbourg. Trotz heftiger Beschie- Bung von See her und starker Luftangriffe vernichtete sie mehrere Landungsfahrzeuge und versenkte durch Volltreffer ein feind- liches Kriegsschiff vom Kreuzertyp. Nach- dem sie von feindlichen Fallschirmiägern eingeschlossen war, hielt sich die Batterie gegen die überlegenen feindlichen Kräfte und. sprengte schließlich den Einschlie- ßungsring. Andere Marine-Küstenbatterien Zzwangen vor Le Havre durch gutliegendes Feuer zwei feindliche Kreuzer Zzum Ab- terstützt durch starke deutsch-rumänische Kampf- und Schlachtfliegerverbände, in harten Kämpfen die Bolschewisten aus tief- gegliederten, zäh verteidigten Stellungen geworfen und die eigenen Stellungen da- durch bedeutend verbessert. 5 Der Feind hatte schwerste blutige Ver- luste und vérlor außerdem in der Zeit vom 30. Mai bis 7. Juni rund 1400 Gefangene. 209 Panzer, 410 Geschütze und Granatwerfer sowie zahlreiche sonstige Waffen. 323 keindliche Flugzeuge wurden ver- nichtet. davon 50 durch Truppen des Heeres. Der Kommandeur eines rumänischen Gehirgsjägerbataillons, Major Lunga, sich bei diesen Kämpfen besonders ausge- hat Vernunf, geboten, sondern auch uUnmißver- ständlich auf das Banditentum der Füdisch- internationalen Hochfinanz hingewiesen, das in allen Teilen der Welt eifrig dabei sei, den europäischen Krieg Z2um gröhten Weltbrand zu entfachen, Seine an Churchill gerich- tòte Warnung, daß mancher in diesem Spiel zu schieben glaube, in Wahrheit aber doch schon länęst nur ein Geschobener und ein Werkzeug verbrecherischer Kräfte der Zer- stõrung sei, war vergeblich Die Erneueruns seiner Voraussage, daß die rassischen Ur- heber und Träger dieser Weltverschwörung gegen alle freien Völker der Erde in Europa als erste Opfer ihrer vVerbrechen selbst auf der Strecke bleiben würden. wurde ebenso überhört, wie sein Angebot eines deutschen Beitrages zum versuch einer internationa- 'im od. Umaeb. 3 1 ien einige Ein- flotte vor den feindlichen Brückenköpfen. drehen. zeichnet. len Lösuns der Judenfrage und sein vor- —5———— Brände und Explosionen wurden beobach- Fernkamptbatterien beschossen in der iIm Pinnischen Meerbus en grif- ee S unter Nr. Neben vielen anderen Einheiten und Ein-f tet. Jagdflieger allein schossen über dem Nacht vor Dover einen großen feindlichen fen deutsche Wachfahrzeuge die Sicherung zwischen den Gr Gnner erständigung UB Weinheim. elkämpfen bewies die Landungsraum mindestens 39 keindliche Geleitzug. eines sowietischen Räumverbandes an, ver- Mit der Zurückweisung dieser ko truk . Geg Belohn. ierie Marcouf, im Zeichen welchen Geistes Flugzeuge, darunter in der Nacht dreißig In Italien stieß der Gesner mit star- senkten zwei Schnellboote und ven Vorschläge des Fün eim, Hauptstr. die e Truppen die Westflanke desviermotorige Bomber ab. Die Abschufzah- ken Panzerkräften, denen Infanterie folste, drei weitere in Brand, von denen wahr- Churchill- Enuns ünti n hrers durch die uer). eats und damit Europa mit sicherem len der Flak iiegen noch nicht fest. Deut- beiderseits des Braceiano- Sees weiter vor. scheinlich eines gesunken ist. mre jüdischen Antrei- kauf Birkenau, Be 158. 1, 43) 3 ges. Seunter 7 HB Weinheim. Erfolg verteidigen werden. Jedermann die- ger Batterie stand während des zweiten sche Kampffluszeuge griffen Einzelziele in Südostengland an. Kampftages in heldenmütiger Abwehr ge⸗ 3 V 55 schnellboote versenkten bei einem vecchia und bei heftigen Kämpfen. Hierbei kam es im Raum von Civfita- Civita Castellana Raum von Köln. Einzelne britische Flugzeuge warfen in der vergangenen Nacht Bomben — her war eine Entscheidung von Weittragen⸗ der Bedeutung gefallen, auf deren Auswir- im kungen sich Deutschland mit allen Kräften vorbereiten mußte, ohne daß in der Otkent- * Teilhaber des kapitalistischen Ausbeutungs- konzernes auf dem Fuße folgen würde. Schock in England ausgelöst hatte, berief Zweifel mehr bestehen kann über das goli- offenen jüdisch-bolschewistischen Weltherr⸗ einer solchen jüdischen Katastrophe von Dünkirchen hat der Füh- 5 noch mehrere Male an die Kräfte der Vernunft in England appelliert. 1 „ — Uchkeit Einzelheiten darüber erörtert wer- den konnten. Nicht einmal als der Bolsche- wismus in Serbien schon ganz offen seine Hände ins Spiel gebracht hatte und gleich- zeitig seine Streitkräfte an der deutscnen Ostgrenze in tiefer Staffelung gegen das Reich aufmarschieren ließ, konnte darüber gesprochen werden; galt es doch, durch 7 rechtzeitig geführten Uberraschungs- angriff gegen die Hauptstoßarmeen der jü- dischen Weltrevolution den abgefeimten Plan zu vereiteln, Deutschland von Osten her in dem Augenblick in den Rücken zu fallen, in dem es den wesentlichen Teil sei- ner Streitkräfte in einem Invasionsunter- gegen England im Westen gebunden ätte. 2 Im Kopf des geschobenen Schiebers Chur- chill allerdings stellte sich die damalige Situation noch so dar, daß es seinem per- sönlichen diplomatischen Geschick gelungen sei, die England bevorstehende Endabrech- nung durch eine gerissene politische Gleich- gewichtsaktion vorerst einmal aufzuhalten. Er war blind für die Tatsache, daß er mit der Beteiligung an diesem verbrecherischen Spiel die in drei Jahrhunderten aufgebaute, Macht und Größe des britischen Weltrei- ches in den Fundamenten für immer zu untergraben begonnen hatte. Als der Füh- rer am 22. Juni 1941 den Befehl zum An- griff gegen den Bolschewismus, gab, sah Churchili Englands Chance noch darin, ge- ruhsam abwarten zu können, bis Deutsch- land sich im Kampf mit dem Bolschewis- mus so ausgeblutet haben würde, daß die Tommies nur noch zur Siegesfeier nach Ber- lin zu marschieren hätten, um dort einem ebenso ausgebluteten bolschewistischen Sie- ger unter Drohung mit einer unversehrt ge- bliebenen Empire-Streitmacht den Teil der Beute streitig zu machen, der auf der alten britischen Gleichgewichtswaage die eine Schale zu tief nach unten ziehen würde. Ahnlich falsch war äuch Churchills Vor- stellung vom Eintritt der USA in den Krieg. Die Warnungen einzelner besonnener Eng- länder, daß schon im ersten europäischen Weltkrieg das faktische Ergebnis der Be- teiligung Amerikas die Uberrundung Eng- jands als See- und Handelsmacht durch seinen keineswegs sehr uneigennützigen Bundesgenossen gewesen sei, wurden von diesem Hasardeur in den Wind geschlagen. Er sah mur das alte perfide britische Rezept, die eigenen Raub- und Beutezüge fast aus- schließlich mit dem Blut anderer Völker zu kühren. Daß dies 1914-18 nicht ganz nach Wunsch geglückt war, betrachtete er nur als Ansporn dazu, dieses Mal noch besser bei der Methode zu bleiben. Eine Invasion im Westen unter maßgebender Beteiligung britischer Soldaten paßte nicht in dieses Re- zept, solange Deutschland nicht am Ende seiner Kräfte angelangt war. Dieser metho- dische Starrsinn war es, der ihn dem Aben- teuer einer Invasion vor dem Zeitpunkt ei- ner offensichtlichen deutschen Erschöpfung in den letzten Jahren immer wieder aus- weeichen ließ. Die Erinnerung an den Schock 5 von Dünkirchen, die blutigen Erfahrungen der„Generalprobe von Dieppe“ kamen da- „zu. Und so klammerte sich Churchill im- mer fester an den Wunschtraum, Englands militärisehen Beitrag zur Niederzwingung Deutschlands so klein und risikolos wie möglich zu halten, und in der Hauptsache mit den Waffen zu kämpfen, für die das perfide Albion auf Grund einer ausgepräg- ten Seelenverwandtschaft mit dem jüdi- Sschen Abschaum der Menschheit schon im- mer eine besondere Vorliebe hatte: Lüge, Heuchelei, planmäßige Verwirrung und sa- distische Brutalität gegen kampfunfähige Frauen und Kinder. Das Paktieren mit den italienischen Verrätern und Charakterlum- pen, die Nervenkriegsaktion mit der Aus- richtung auf den 9. November und der in den letzten Wochen bis zum nackten Mord letzten Versuche Churchills dar, dem poli- tischen und militärischen Risiko einer In- vasion doch noch ausweichen zu können. Daß diese typisch englische Kriegspolitik infolge der preisgegebenen Machtstellung des bfitischen Empire schon längst, min- Adestens aber seit 1943, keinerlei realpoliti- sche Grundlage mehr hatte, wurde uns nun * sogar von einem in bester Fühlung mit dem Weißen Haus stehenden Leitartikler der .„United Preß“ bestätigt.„Es ist möglich, daß es überhaupt keine Invasion gegeben hätte, wäre Stalin in diesem Punkte nicht so bestimmt gewesen.“ Dieser Satz wurde am Morgen des 6. Juni von Wa- shington aus in die Welt gekabelt. Er be- sagt nichts anderes, als daſßß der Marsch- befehl zur Invasion im Westen politisch ge- sehen der offenen Bankrotterklärung über Englands bisherigen Kriegskurs und seine Stellung in der jüdischen Allianz gleich- kommt. Auf- Stalins Befehl und im Sold der jüdischen Weltrevolution mußten nun ens- lische und amerikanische Soldaten zu je- 4 nem mörderischen Kampf antreten, den 3 Churchill in den Jahren 1940 und 1941 ge- rade durch, die Entfesselung des 5 Bolschewismus gegen das Reieh zu vermeiden gehofft hatte., Das britisch-ame- rikanische Kanopenfutter für die Bolsche- wisierung Europas wurde dazu auch noch gerade in jenem Küstenstreifen an Land geworfen, an dessen Sicherung mit, allen Mitteln modernster Festungsbaukunst die deutsche Führung fast vier volle Jahrè lang arbeiten lassen konnte, Heute erkennt jeder Deutsche, daß die mannigfachen Opfer, die waren. Gewih hat auch der Feind in den lan- gen Monaten unseres Wartens auf seinen, Hauptstoß gegen die europäische West- flanke die ganze Kraft seiner Rüstung auf die Vorbereitung zu diesem Angriff kon- zentrieren können. Wir wollen uns Kkei- ner Täuschung darüber hingeben, daß er eine große Ubermacht an Menschen und Material gegen uns bereitgestellt hat, und „ daß wir uns für Wochen und Mo- nate im Westen auf einen Kampf ein- Stellen müssen, der mit den Schlachten von 1940 in keiner Beziehung verglichen wer- den kann. Aber es ist ebenso unbestreit- bar, daß es in den Jahren 1942 und 1943 Augenblicke der. allgemeinen Kriegslage gab, in denen dieser von uns seit langem erwartete Stoß, auch wenn er mit schwä⸗ cheren Kräften geführt worden wäre, uns noch viel größerée Sorgen bereiten hätte müssem als heute. Wir werden auch so alle Kraft aufbieten müssen, um den jetzt in Marsch gesetzten Hbritisch-amerikanischen Söldnern des Bol- Zchewismus und des Judentums das Schick- sal zu bereiten, das den Uberlebenden allein die Augen öfflnen kann über die 7 * . — gesteigerte Luftterror stellen sich so als die gebracht wurden, um für diese Stunde ge- rüstet zu sein, eine Lebensnotwendigkeit s wahren polltischen Hintersründe dieses kampf heute allerdings auch Waffen ein- zusetzen, über die wir vor wenigen Mo- naten noch nicht verfügten. Wir verzeich- nen mit Interesse, daß ein feindlicher licher Kriegskorrespondent schon am ersten Tage der Invasion die Frage aufgeworfen einsetzen werde, habe. Nun, wir haben Zeit, es abzuwarten. Der rechte Augenblick wird schon kommen, für die Erprobung neuer Abwehrwaffen genau so wie für die Vergeltung der bri- tisch-amerikanischen Gangsterkriegfüh- rung aus der Luft. Hie letztere wird ge- nau 50 sicher kommen, wie die Invasion gekommen ist. Wir kennen den Führer als Meister in der Wahl zwischen Warten und Handeln. Er wird auch hier wieder den rechten Zeitpunkt wählen, so sicher wie er rechtzeitig die Zwangslage seiner Gegeri- spieler erkannt hat, auf Stalins Befehl das Wagnis müssen, der Invasion unternehmen ein Sachverhalt, den Zzu mancher erkennen konnte. Unsere Sache ist es jetzt, unverdrossen und selbstverständlicher als je unsere Pflicht tern gefaßt und bereiten uns auch darauf vor, daß der Luftterror des Feindes in be- stimmten Entwicklungsstadien der Kämpfe gegenüber bisher noch z une hmen kann. zen Einsatz. Daß wir auch Unmöslich- Scheinendes leisten und' ertragen können. wenn wir nur wollen, haben wir in den vergangenen Zzwei Jahren bewiesen. Jetazt, wo jeder, weit, daß die Soldaten, unserer Feinde im Westen, die ohnehin schon bisher vergeblich die Frage nach einem vernünf- tigen Kriegsziel stellten, in ein Abenteuer schen und amerikanischen Soldaten immer klarer werden muß, daß sie nicht für ein gutes Recht ihres eigenen Landes, sondern für die Ausbreitung eines jüdischen Verbre- chersystems bluten und' fallen sollen, das noch im ersten Jahre dieses Krieges von Winston Churchill persönlich„eine Seuche. schlimmer als der Tod“ genannt wurde, jetzt wird und kann keiner mehr schwach werden in einem Volke, das bis zum Siege um sein nacktes Leben kämpfen oder unter- gehen muß. Für eine gerechtere Sache hat nech nie ein Volk gekämpft als wir in die- sem Kriege. Diese Uberzeugung gibt uns auch die Kraft zu Opfern und Entbehrun- gen, unter denen jedes andere Volk zusam- menbrechen würde. F. K. 1 (on unserer Berliner Schriftleitung) Wo. Berlin, 8. Juni. „Es wird nicht möglich sein, zu sagen, daß die Landuhgen gut durchgeführt wurden, solange nicht wichtige Häfen und Flug- plätze gesichert wurden“, meint der„Daily Telegraph'“ zu der Entwicklung der In- vasion. Noch ist diese nicht über ihr erstes 7 Bisher steht jedenfalis fest, daß die Anglo-Amerikaner ihre schweren Waffen noch nicht oder doch nur in schränktem Umfang an Land bringen und einsetzen konnten, da ihnen hierfür die erste zwingende Voraussetzung, der Besitz eines größeren, leistungsfähigeren Hafens, Blutbades. Wir haben in diesem Abwehr- hat, wann Hitler wohl die neuen Waffen die er zweifellos bereit auch im deutschen Volk nicht ebenso klar an allen Arbeitsplätzen zu erfüllen. Auf schwere Belastungen machen wir uns nüch- Es geht jetzt für beide Seiten um den gan- gestürzt wurden, in dem es kein Zurück mehr gibt, jetzt, wo den denkenden briti- Fkampf Drahtberſeht unseres Korrespondenten) Kl. Stockholm, 8. Juni. Die Invasionsfreude, die man in USA am Dienstag gehabt hatte, ist am Mittwoch, dem zweiten Tag der Invasion, einem tiefen Ernst gewichen, berichtet der Neuyorker Korrespondent von„Dagens Nyheter“. Es gab keine Freudenkundgebungen auf der Straße, mit deneh man gerechnet hatte, keine Papierschlangen und keine Hurra- rufe. Man sah nur ernste Gesichter. Die Amerikaner, so berichtet der schwedische Korrespondent weiter, glauben nicht mehr daran, daß der Weg nach Berlin offen liegt. Die meisten Läden in Manhattan hatten geschlossen, um dem Personal Gelegenheit zu geben, an den Sondergottesdien-— iner Mitarbeiter) g. s. Berlin, 8. Juni Die Flammen der brennenden normanni- schen Stadt Caen und verwüsteter fran- zösischer Dörfer leuchten durch die Nacht. Der Boden der Normandie ist im Augen- blick der Schauplatz des Kampfes gegen die Invasoren. Am zweiten Invasionstag hat sieh klar abgezeichnet, daß zum mindesten für die erste Phase der Invasion der Schwerpunkt an der Seine-Bucht im Gebiet zwischen Caen und Bayeux liegt, wohin in der vergangenen Nacht auf dem See- und Luftweg weitere anglo-amerikanische Ver- bände geworfen wurden. Mehrere Luft- landedivisionen der Anglo-Amerikaner sind das Opfer des ersten Invasionstages. Diese Toten müssen Roosevelt und Churchill vor ihren Völkern verantworten. Jetzt schon steht fest, daß dieser harte, sicher sich noch über längere Zeit hinziehende Invasions- außerordentliche Verluste den Anglo-Amerikanern bringen wird. Wenn Eisenhower geglaubt haben sollte, daß die so viel heredete Untergrund- bewegung Frankreichs ihm eine Hilfe sein würde, so ist er enttäuscht wor- den., Das französische Volk hat im Mai Von unserem Berl 10 600 Zivilisten als Opfer der Bombenan- griffe zu beklagen. Frankreichs Staats- sSekretär für Propaganda, Philippe Hen- Stadium hinausgekommen trotz der hohen blutigen Verluste der Aggressoren. sehr be— riot, der zufällig beim Invasionsbeginn in noch fehlt. Gerade die Häfen im Opera- tionsgebiet aber sind in besonderem Maße geschützt und daher beginnen die eigent- lichen Schwierigkeiten für die Angreifer überhaupt erst. Aus der Luft allein können diese nicht erobert werden, da sich unsere Abwehr besonders auf die aus der Luft kommenden Gefahren eingrichtet hat. Mit der den Briten und Amerikanern eigenen Sturheit werden sie zweifellos versuchen, ihre Invasion weiter fortzusetzen und, koste es was es wolle, vorwärts zu treiben. Uber diese Tatsachen deckt sich in Lon- don und Washington ein dichter Mantel des Schweigens, wenn auch Roosevelt in seiner Prèssekonferenz auf die großen Ge- fahren hinwies und vor allzu großer Zu- versicht warnte. Dabei entschlüpfte ihm Das Bild der großen Schlacht: Im Westen, 8. Juni. EK.) Die Nacht war kalt und der Morgen ist es auch. Dunstig und regenfeucht bricht er aus der Niederung jenes normannischen Küstenstreifens, der jetzt zum Revier des Todes und der Vernichtung geworden ist. Gestern begann hier das Inferno, als die ersten feindlichen Flugzeuge mit Fall- schirmspringern und Lastenseglern im un- sicheren Zwielicht der sturmtrüben Mond- nacht angebrummt kamen. Seitdem ist das Dröhnen in dér Luft geblieben, das Dröh- nen der Motoren der eigenen und feind- lichen Bomber und Jagdflugzeuge, der Kampfwagen und Panzer, der Granaten beim Abschuß und Einschlag, das Dröhnen explodierender Bomben. Das Höllenkon- zert entspricht der Größe der Entschei- dung, um die gerungen wirtd. Wolkenfetzen jagen über das flache Land und auf den Köpfen der heranrollende Meereswogen quirlt eine gierig schäumende Gischt. Dort wo der Feind zur Landung Booten und Leichen, die vor und zwischen Terpe (PK-Sonderbericht) E rcd. Im Westen, 8. Juni. Seit etwa 4 Uhr morgens des ersten In- vasionstages werden in der Seine-Bucht, zunächst im Westteil der Bucht vor der Ostküste der Halbinsel Cotentin, größere Schiffe festgestellt, die draußen vor der EKüste gestoppt liegen: Ausladungen also! der Batterien auf den Strand laufen, fliegen in den Einsatzhäfen der- Torpedoboote die Leinen von den Pollern. In hoher Fahrt schießen die schlanken Boote durch die unter vollem Einsatz zu bekämpfen. Zur den Bunkern. Ihr Auftrag lautet, aufzuklä- ren, um der Führung ein klares Bild von Fahrt sichten die Torpedoboote den Feind. schiffe! Um sie herum eine starke Siche- bis 20 Zerstörer. Da steigt schon von 0 Slöhnendes Gand/ ansetzte, hinterließ er mit gestrandeten Während hier die Landungsboote im Feuer. Nacht, sie haben Befehl die Ausladungen gleichen Zeit gleiten auch Schnellboote aus der Lage zu vermitteln. Schon nach kurzer Deutlich sind, es ist noch eine halbe Stunde vor Sonnenaufgang, von/ der Brücke die schweren Schiffe auszumachen, 6 Schlacht- rung durch leichte Seestreitkräfte. etwa 15 den Masten der deut- schen Boote das alte Angriffssignal der Zer- von Kriegsberichier Alexonder Sohmalfuß dem granatzerfetzten Gespinst der, Draht- sperren liegen, Spuren des Todes. Aber auch im Hinterland mußte der Gegner, so- weit er es überhaupt erreichte, Federn las- sen. Abgeschossene Flugzeuge, zersplitterte Lastensegler, ausgebrannte Panzerwracks und bewegungsunfähig geschossene Last- kraftwagen liegen auf den Feldern oder sperren die Wege, bis sie in den Straßen- graben geschubst werden. Bombentrichter reihen sich aneinander, denn der Feind ist nicht sparsam in der Verwendung seiner Munition. Auch die schweren Geschütze der Schlachtschiffe, die hinter der Wand künstlichen Nebels oder außerhalb der Sichtweite des trüben Junitages feuern, schonen ihre Granatenbestände nicht. Nur manchmal reißt der Himmel, auf, um der Sonne einen flüchtigen Durchschein auf die zernarbte Erde des Küstenbereichs zwi- schen Le Havre und Cherbourg zu gestat- ten. Dort brüllt Schlacht, die erreicht hat. seit Invasionsbeginn die ihren Höhepunkt noch nicht dehoct᷑e ran an Peind von kriegsberichier mame Rinhardt störer hoch, der rot gezackte Stander„Z2“I Ran an den Feind! Die Boote setzen zum Torpedoangriff an, zum Angriff auf einen gewaltigen Gegner. Torpedo auf Torpedo zischt aus den Rohrsätzen und kaum sind die Torpedos heraus, da legen drüben um den feindlichen Verband Flugzeuge ihre Nebelwände. Der Gegner hat die Gefahr er- kannt! Der Donner seiner schweren Ge— schütze dröhnt über die Bucht, ringsum stehen die Fontänen um die deutschen Boote, über dem die Flugzeuge des briti- schen Flottenverbandes kreisen, um das Feuer seiner Artillerie zu brausen britische Jäger heran schießen. mit Bordwaffen, bestrechen Decks und Auf- bauten mit den Garben ihrer Maschinen⸗ sich die deutschen Boote oft genug herum- geschlagen haben, und während die Flak- waffen die immer wieder anfliegenden Ma- schinen auf Distanz halten, nehmen die Torpedos ihre tödliche Bahn auf den ain- genebelten Gegner. i Nachdem der letzte Torpedo und die letzte Granate verschossen sind. kehrer die Boote ohne Beeinträchtigung ihrer ze- fechtskraft in den Stũtzpunkt zurück. In Neuyork kann man keinerlei Anzeichen testantischer Pastor, ein katholischer Geist- Klärte, zie zierben aul Moskaus Befehll! Roosevelt gesteht ein: Die Invasion von Stalin in Teheran erzwungen! leiten. Dann waffen, aber das ist ein Gegner, mit dem? * — 15 5* I 3 5 Amerika begreift, was auf dem Spiele lenunl 3* 7+ 3—— 74 Gespannte Atmosphäre im ganzen Land/„Roosevelt hat alles auf eine Karte gesetzt und alt, arm und reich s2 nebeneinander mit gespannten Gesichtern und offenen Mündern. ten leute, Mädchen mit gemalten Lipben und Damen der hangen, die ein sten teilnehmen zu können. Der schwe⸗ dische Korrespondent von„Stockholms Tidningen“ berichtet aus„Die Atmosphäre ist im ganzen Land gespannt. eines vorzeitigen Optimismus entdecken. Man ist im Gegenteil davon überzeugt, daß der Kamppf um Europa lang und blutig sein wird, und daß der kritische Augenblick erst in einigen Tagen, oder vielleicht sogar erst in einigen Wochen eintreten wird.“.. Am Grabe des unbekannten Soldaten, s0 berichtet der„Stockholms-Tidningen-Kor- respondent weiter, versammelten sich am Mittwochmorgen 50 000 Menschen. Ein pro- licher und ein Rabbiner verrichteten Ge- bete. Weiter heißt es in dem Bericht:, Juns 7 L 5 Frankreidi- die grone Enlläuschung uür Eisennower Absolute Ruhe im Landè/ Henriot in Berlin„Ich bin vom Sieg beutschlands überzeugt Berlin war, weil er hier Einrichtungen der Arbeitsfront besichtigte und Kontakt mit, tranzösischen Arbeitern aufnahm, erklärte am Mittwoch vor Vertretern der Presse, daß diese Bomben für das französische Volk beredsamer waren als die Reden de Gaulles, Churchills und Rooseyelts. Anglo-amerika- nische Bomben und kommunistische Be⸗ drokhung, in deren Diensten die Anglo- Amerikaner stéhen, haben in den letzten Monäten Millionen von Franzosen zu den- ken gegeben. Die beiden ersten Invasions- tage bestätigten die Voraussage, daß ein Stimmungswandel in Frankreich eingetre- ten ist. Das Maquis, in dem sich, wie Henriot er- Kommunisten und Verbrecher zu- sammengefunden haben, ist nicht am Inva- sionstag ans Tageslicht getreten, wie viele in Frankreich glaubten und befürchteten. Keine Massensabotage, keine Schießereien ereigneten sich, lediglich hier und da kom- munistische Flugblätter und Hetzereien. Wenige Stunden, nachdem die ersten In- vasionsnachrichten eingetroffen waren, suchte ich in einem Berliner Hotel den französischen Pressechef auf. Er war dabei, eine Platte zu besprechen, die seine Stimme⸗ am Mittag über alle französischen Sender zu den Franzosen trug.„Stalin hat die In- vasion gewollt. Es war immer meine Uber- zeugung, daß die Anglo-Amerikaner das — ein weiteres Eingeständnis dessen, daß sich- die Anglo-Amerikaner auf Befehl Stalins in das Abenteuer stürzen mußten, denn er gab bekannt, daß auf der Teheraner Konferenz mit Stalin sogar der ungefähre Termin fest- gelegt wurde. Wenn sich Roosevelt der zar- ten Umschreibung„mit“ bedient, so will er damit nicht allzu deutlich werden lassen, Wir haben es also imm wahrsten Sinne des Wortes mit einer Sowjietoffensive 2 Uu tun, mn nordamerikanischen Truppen diesmal als greifen und sterben müssen. Als Grund für die mehrmalige Verschie- bung des Landungsabenteuers verwies Roo- sevelt darauf, daß die umfangreichen Vor- bereitungen bedeutend schwieriger und ver- wickelter gewesen seien, als man es, ur- sprünglich erwartet hatte, es hätte nicht die genügende Anzahl an Landungsfahr- zeugen zur Verfügung gestanden. Man habe Moskau darüber ins Bild gesetzt und dieses hätte der Verschiebung zugestimmt, lügt der USA-Präsident. Allzu offensichtlich ist der Widerspruch zu den Tatsachen. Warum, so fragt man sich, hätten die So- wiets dann immer wieder nach der Inva- sion geruken und schließlich den widerstre- benden Anglo-Amerikanern den strikten Eröffnungsbefehl erteilt, wenn sie darum gewußt hätten? In Wirklichkeit liegt es so, daß sich Moskau, das sich seiner Vor- machtstellung gegenüber den Anglo-Ame- rikanern längst bewußt geworden ist, die Tatsache der hundertprozentigen Abhängig- keit vom Willen des Kremls zunutze mach- te und sie zwang, den tödlichen Sprung ins Ungewisse zu wagen. 5. Wie sehr sich speziell die Engländer dar- über im klaren sind, daß sie bei, diesem größten Wagnis der militärischen Ge⸗ schichte alles aufs Spiel setzen, geht auch aus einer Außerung des britischen Inva- sionsbefehlshabers vor. Dieser sagte in einer Botschaft an seine Truppen:„Wer nicht alles auf eine Karte zu setzen wagt, hat entweder Angst vor seinem Schicksal oder der Gewinn ist ge- ring.“ Das Verhalten des politischen Hasar- deurs Churchill macht also unverkennbar Schule. Außerdem äußerte der gleiche Montgomery angesichts der schwierigen Si- tuation und dem Mangel an tatsächlicher Handlungsfreiheit naßforsch:„Weidmanns- heil auf dem Festland Europa.“ sachlich entgegenhalten, daß die Invasoren gegen die stärksten Festungsanlagen aller Zeiten anrennen, in denen deutsche Sol- daten, die sich an allen Fronten auf das höchste bewährten, ihnen die Stirn bieten. An ihrer Spitze stehen Feldherren wie Marschall! Rommel und Marschall Rund- stedt, die sich in zahlreichen Feldzügen auszeichneten und auf Grund ihrer gröhe- ren Erfahrung den englischen Eeldherren den Sieg nicht nur streitig machen, son- dern entreißen werden. Badoglio widerruft den Waflfenstillstand mit Frankreich. Marschall Badoglio widerrief den von Mussolini im Jahre 1940 Frankreich dik- tierten Waffenstillstand. Schweiz wies italienischen Kommunisten aus. Der Schweizer Bundesrat hat den in Genf an- sässigen itälienischen Stfaatsangehörigen Ba- stianelli aus dem Gebiet der Eidgenossenschaft ausgewiesen, Er hatie in letzter Zeit eine ille- gale kommunistische Tätigkeit entwickelt. Neue Erhöhung der Ste atsschuldengrenze in UsA. Die Höchstgrenze für die UZA-Staats- schuld ist durch ein vom Senat am Mittwoch angenommenes Gesetz von 210 Milliarden auf daſ alles, durch“ Stalin angeordnet wurde. nur daß die englischen und die Kanonefifutter für den Bolschewismus an- Montgomery her- Diesen Großsprechereien können wir nur saßen oder standen Soldaten und See- Gesellschaft, mit Juwelen be⸗ Vermögen repräsentierten, alle waren erfüllt von der gleichen Un- ruhe. Die Zeitungskommentare sind knapp und zurückhaltend im Ton.„Herald Tribune“ warnt vor einem vorzeitigen Optimismus und vor jeder voreiligen„Schlußfolgerung. Roosevelt, so wird in politischen Kreisen Washingtons erklärt, hat mit der Invasion alles auf eine Karte gesetzt. Er weiß, daß er keine Aussiéht hat, im November wie- dergewählt zu werden, wenn die Invasion ganz oder nur teilweise mißglückt. 4 Risiko nur auf sich nehmen würden, wenn entscheidende Stunde für Europa. Schwere Stunden erwarten Frankreich, es mir Henriot und entschieden fügte er hin- sion, was ich erwarte, dann werden Roose- Verbrecher handelt. Marschall Pétain Pétain und seine Mitcheiter. Für enge Zusamm land für Europa he im übrigen einen NSK an der Italie ls Angehörigen des hat. dent Laval haben in Aufrufen feierlich Waffenstillstandsvertrages„ Zzu stand weder in der Nationalversammlung ihr den Beweis der Disziplin nicht liefert, dann provoziert ihr Vergeltungsmaßnah- men, die ein Unglück für unser Land be- deuten.“ Laval warnte seine Hörer vor den „Feinden des Vaterlandes“, die sie zur S- botage und zu Revolten aufforderten. Diese Stimmen sind in Frankreich ve standen worden, In Paris herscht völlige Ruhe wie überall in der Provinz. Deshalb lich bekanntgeben, daß nicht die Absicht bis jetzt bewahrte Ruhe zeigt. Theater und das Auftreten der Berliner Philharmoni- * 4 Der Entscheidungskampf Wochen und Monate. Die große Abrechnung zeitig die Heimzahlung für die Zerstörung deutscher Städte und für die verbrecheri- sehen Morde an Frauen, Kindern und an- deren friedlichen Menschen. Die Ruhe, die unser Volk beim Eintreffen der Nachricht vom Beginn der Invasion gezeigt hat, hat sich nicht geändert, eher hat sich das Ge- kühl der Befreiung verstärkt, das durch ganz Deutschland geht. Die Reden auf der Feindseite gerade in diesen entscheidungs- vollen Tagen haben es nochmals angekün- digt, was unser unabwendbares Los wäre, wenn der Feind seinen Fuß auf deutschen Boden setzen würde: die Vernichtung des Deutschen Reiches und die Bolschewisie- rung Deutschlands und, Europas bis zum Atlantik. 5 79 angetreten. Die Schwere und Härte unserer -wissen wir. Aber die deutschen Gegen⸗ aktion wird gleichfalls von Tag zu Tag Nachdruek und Stärke zunehmen. Moskau lehnt jede Nachgiebigkeit ge- genüber englischen Sonderwünschen ab. Das stellt am vorgestrigen Tage„Svenska Dag- bladet“ fest. Siè schreibt, daß in der Sowiet- che, die von englischen und amerikanischen nach der- Sowietunion eingeführt werden durften, verboten worden sind. Ebenso ist der eriglischen und amerikanischen Bot- schaft mitgeteilt worden, daß man Polen gelte auch für den Fall, daß Polen diplo- matische Vertretungen beider Länder an- ehören sollten.—4 Die Maßnahmen der Sowietregierung be deuten am Vorabend der westlichen Inva sion jedenfalls den Ausdruck des entschlos senen Willens der Sowiets, über die Pol frage nicht mehr mit dén westlichen v 260 Milliarden Dollar festgesetzt worden. bündeten zu verhandeln. Stalin die Invasion verlangte. Dies ist eine ist Schlachtfeld geworden. Das Schicksal Eu- ropas steht auf dem Spiel.“ Dies erklärte zu:„leh glaube an den Sieg Europas. Dies ist eine entscheidende Stunde auch für die Gegner des Kontinents. Scheitert die Inva- velt und Churchill sie teuer bezahlen müs- sen.“ Heute, am zweiten Invasionstag, vor den Pressevertretern bemerkte Henriot, daß die Ruͤhe Frankreichs der Ruhe Deutsch⸗ lands entspreche. Die Franzosen hätten er- kannt, daß es sich bei den sogenannten Widerstandskräften um Kommunisten und t. Die Aufnahme, die in den bombardierten Städten gefunden hat, führte er als Bewellt dafür an. Nur die vertreten Frankreich, die auf seinem Boden weilen, also Marschall arbeit mit Deutsch- mte sich Henriot, der Marschall Pétain unck Ministerpräsi- das französische Volk davor gewarnt, den Kopf zu verlieren, etwas gegen die deutsche Armee zu unternehmen, oder sich in irgend reiner Form gegen die Bedingungen des vergehen. Diese Warnung des Staatschefs ist an aàllen Litkaßsäulen, in den Untergrundbahnstätio- nen und den Bürgermeistereien von Paris angeschlagen worden. Laval erinnert daran, dah der Waffenstillstand im Juni 1940 der allgemeinen Ansicht der Nätion entspro- chen hat, da sich gegen diesen Waffenstill- noch im Volk eine Stimme erhob.„Wenn konnten die deutschén Behörden auch amt- besteht, das öffentliche Leben in Paris ein- Zuschränken, solange die Bevölkerung die biet der Verwaltung, der Verkehrsmittel, der Banken und Fabriken vollzog sich am Zweiten Invasionstag in völlig normaler Weise. Am Abend des ersten Invasions- tages wurde in der Oper„Boheme“ gege- ben. Am Freitag steht den Parisern dureh mit den Feinden hat begonnen und gleich- . 3 an . Einst FK) Leic losen Weings Meeres auf. chen die Tiefe des Wachstums. Uunvermittelt braun des F zum dunkle Gesträuchs. giebelig und Schloß, angel ten des rücb deren Walde Kette der B -türmen und feldern unter Wie weltal zauberhaften roten Dächer schweren süß Trauben gepi und den Kop Herzen höher düstere Stimr füllt. Sonne u Pyrenäen une den Reben i Einflüsse for Wein dieses s Es kann sic ter mit den ältester Gesc dieses Jahrhu Berühmtheit terem genügt spekten für wir Soldaten mernden Wär vorbeigegange von Männern nur für Fran für Deutschlai Aus der J stände am Me. der hell und jenem Schlos. — I Weines wollte haben. Berlin, 8. Jun 2 3 am Atlantik geht mit zunehmender Heftig- keit weiter. Mars regiert nicht nur die Stunde, sondern die ganzen kommenden Kinos sind weiter geöffnet ebenso wie alle Geschäfte. Das gesamte Leben auf dem Ge- ker unter Generalmusikdirektor Knapperts- busch ein künstlerisches Erlebnis bevor. heit und Sacl holen, um d: durchfroren v kühlen Nächte werden, wen Frauen und die Heimat sc untätig in die mit unseren( wandern würc Die schwere gepflegten Paꝛ Wir gehen dur viel Bemerker Schwe stern mildern Die zierlichen, fangsraumes s großen Gemäl' Rahmen dämsæ den. Der Spe ahmung des Zarenschloß Z⁊u Durch das di weht der Hauc Und es schwin amen wie Cle ie Doumergu unzähliger ane männer. Hierhe tropole an der dem gleichen s. mehr in unse wurden Ideen Deutschen in bleiben werden Genugtuung, di schreiten, und chende Gerecht Uberheblichkeit Wie sie jene wi ten nach ihren Morg. Freitag. Reicl Sendung über vV Bpiegel. 12.35—12 kannte Klänge. 16.00—17.00: Aus Unterhaltungsm 19.15—19.30: Fro Goebbels-Aufsat: Emil Böres spie Deutschlandsend Chor- und Solis ten mit Musik. gelone“ von Jo Konzert der Wi Don Qu Jede Umwälz zialen Gefüge Menschheit füh und Umbewertt gegangene Gene strittenen Besit⸗ * 2 Der Gegner ist mit ungeheurem Material Spaniens gröſ Menschheit ist jote“. Daß er ir Jabrhundert la heit zählt, ände tert nur das V. union alle Zeitschriften in polnischer Spra- Polen ausgegeben würden und die bisher 4 keine Einreisepässe mehr geben würde. Das f daſß auch das jv sich zur Ausei Abwehrkämpfe wird sich in den kommen- 1 den großen Schlachten noch steigern. Dasf gerufen fühlt., Stespolitisch-lite der sich unter d junge und jür rohy geschaffen Raum eine Al zum„Ritter v unter denen de Quijote nicht v Imaz weitaus ar Was wirft der Mit kurzen Woe halbes Wesen. lich die Mögli erkennen und ihm. So wie e von Ritterromar ein Reich der lebte, machte e Bewunderer, di verrückt und v. rischen, wirklic tung. Genau 80 1898“ Spanien gemacht, die de che drei Jahre Schützengraben könne. Im übri November wie nn die Invasion iGglückt. Merr ugt“ 5 n würden, wen te. Dies ist ein Europa. Schwer .“ Dies erkläyt ſen fügte er hit eg Europas. D Invasionstag, vo rkte Henriot, d Ruhe Deutsch nosen hätten er- den sogenannten ommunisten und Aufnahme, die n bombardierten eit mit Deutsch sich Henriot, der Angehörigen de 0 Ministerpräsi ufrufen feierlich roten Dächer aber gleichen der Farbe des Pyrenäen und Duft vieler Blumen geben wir Soldaten wären an seinen hell schim- mernden Wänden ohne tiefere Beachtung für Deutschland ihre Bedeutung haben. stände am Meer stiegen wir an jenem Tage, der hell und voller Sonne war, hinauf zu Weines wollten wir uns in die Nüchtern- Einst Clemenceau, SEK) Leicht und flach steigen die end- losen Weingärten vom niederen Gestade des Meeres auf. So weit das Auge sieht, rei- die gestaffelten Rebstöcke in die Tiefe des Landes und die Grenze des Wachstums. Das satte Grün bricht dann unvermittelt ab, wandelt sich zum Grau- braun des Felsgesteins der Pyrenäen und zum dunklen Gewirr undurchdringlichen Gesträuchs. Wie ein weißer Palast, Spitz- giebelig und hoch, ragt zwischen Reben ein Schloß, angelehnt an den kühlenden Schat- ten des rückwärts sich hinziehenden nie- deren Waldes, überragt von der hohen Kette der Berge mit den uralten Wach- türmen und nie schmelzenden Schnee- feldern unter heißem Himmel: Valmy. Wie weltabgeschieden liegt es in der zauberhaften Landschaft. Seine dunkel- schweren süßen Weines, der, aus Millionen Trauben gepreßt, das Blut singen macht und den Kopf nicht beschwert, der dem Herzen höheren Mut beschert und alle düstere Stimmung mit neuer Hoffnung er- füllt. Sonne und blaues Meer, Bergwind der den Reben ihr Teil; aus der Vielfalt der Einflüsse formt sich der weltberühmte Wein dieses Schlosses. Es kann sich nicht messen in seinem Al- ter mit den sonstigen Bauten alter und ältester Geschichte, es ist erst ein Kind dieses Jahrhunderts. Vielleicht hätte die Berühmtheit seines Weines zu nichts wei- terem genügt, als zu geschäftlichen Pro- spekten für Händler und Verkäufer, und vorbeigegangen, würden nicht die Spuren von Männern dorthin münden, die nicht nur für Frankreich allein, sondern auch Aus der Einsamkeit unserer Kampf- jenem Schlosse. Einige Flaschen seines heit und Sachlichkeit unserer Behausung holen, um davon zu trinken, wenn wir, durchfroren vom Seewind der hier immer kühlen Nächte, von der Wache abgelöst werden, wenn wir, die Bilder unserer Frauen und Kinder vor Augen, Briefe in die Heimat schreiben, wenn wir, scheinbar untätig in die weite Landschaft schauend, mit unseren Gedanken weit nach Osten nur als ein Vollstrecker eines gerechten Schicksals und als Wegweiser zu einer wah- ren Einheit der europäischen Völker. Der französische Landwirtschaftsminister Jules Pams, der eine Zeitlang Besitzer des Schlosses Valmy war, hat bei einem der weinerfüllten Abende der damaligen Staats- männer Frankreichs das geflügelte Wort geprägt:„Die Weine sind unsere besten Gesandten!“ Dieser Satz ist, abgewandelt auf alle Genüsse des Lebens überhaupt, eine der Grundlagen der fran- 2ö6ösischen Außenpolitik gewesen. Frankreich verstand es ja wie kaum ein anderes Land, durch eine Art seines Lebens und seiner Auffassung vom Leben zu bestechen und die schwierigsten Probleme mit einer lä⸗ chelnden Nonchalence zu lösen,- oder we⸗ nigstens vermeintlich zu lösen. Zwei Männer stehen im Gästebuch dieses Hauses, über deren ehemalige Freundschaft, geschlossen bei manchem Becher des schweren dunklen Getränkes, das Verhäng- nis kam, das immer einen Verrat begleitet: Pucheu, der ehemalige Innenminister, Don Le Haore is Das normannische Küstengebiet erstreckt sich im wesentlichen zwischen dem Unter- lauf der Seine und der Halbinsel Cotentin, welche die Seine-Bucht nach Westen ab- schließt. Am Unterlauf der Seine liegt die Hauptstadt der Normandie, das in den letz- ten Tagen von britisch-amerikanischen Terrorfliegern schwer heimgesuchte Rouen. Seine herrliche gotische Kathedrale aus dem 13. Jahrhundert ist dabei ein Opfer der Bomben geworden, ebenso die zahlreichen alten Patrizierhäuser und der Platz, wo die französische Nationalheldin Jeanne'Arc von den Engländern im Jahre 1430 ver- rannt worden ist. Der Welthafen Le Havre, früher Aus- gangspunkt der französischen Seeverbin- dung über den Atlantik, ist eine Gründung Franz I. vom Jahre 1517. Er liegt am Nord- Oile Gãcte von dchloß Ucalm- Joffre und Pucheu, heute deutsche Soldaten auf der Wacht an den Pyrenüen und ein hoher Richter des französischen Gerichts. Das Todesurteil, daß in Algier über den emigrierten Innenminister ausge- sprochen wurde, wurde von dem gleichen Richter bewirkt, der einst mit ihm zusam- men in dem braun getäfelten Speisesaal des Schlosses Valmy saß. Das Rennen nach der Gunst vermeintlicher Freunde und der Ver- rat hat alle Bande brüsk zerschnitten. Kühl sind die Abende in diesem Land- strich zwischen dem Meer und den Pyre- näen. Wir schichten Holz in den breiten, marmornen Kamin der geräumigen Halle. Rot und warm leuchtet das Feuer im Raum. Einer schaltet den Rundfunk ein, der auf der dunklen Vitrine steht, und sucht nach den Wellen im Ather. Mit einem Male wer⸗ den wir stille in den mannigfachen Ge⸗ sprächen, die Variationen Haydns über das Deutschlandlied klingen auf. Klar, einfach und doch bezaubernd, zart und voll von tiefer heimlicher Kraft schwingen die Töne Zzu uns, und wir geben uns ganz in den Bann der dämmernden Stunde. Kriegsberichter Heinz Sponsel 6ls Cſie Gourg Das normannische Küstengebiet festigt. Die Stadt besitzt bedeutende Schiffs- bauwerkstätten sowie eine ausgedehnte Textilindustrie. In die Seinebucht münden fünf kleinere Küstenflüsse: Dille, Touques, Dives, Orne, an der die Stadt Caen liegt, daneben Vtre. Caen hat einen Umschlag-Binnenhafen, der hauptsächlich der Verschiffung dort ver- hütteter Eisenerze dient. Die Seinebucht zeigt wechselnd flache, dann wieder 20 bis 30 Meter hohe Steilküste. lichen Teil befinden sich die bekannten Seebäder Deauville und Trouville. Das Gebiet der obenerwähnten Flüsse ist fruchtbares, im ganzen flaches Ackerland, das recht gut kultiviert ist. In dem feuch- ten, windigen Küstengebiet liegen die oft aus uralten Ansiedlungen hervorgegange- nen Dörfer mit schönen mittelalterlichen ufer der Seine-Mündung und ist stark be⸗ Dorfkapellen. Oie Insel Ciõc Nördlich der Insel Elba sind britische In ihrem öst- Die Preisverrechnung von Reparaturver- glasung bei Fliegerschäden ist, wie es in einem neuen Erlaß des Reichskommissars für Preisbildung an den Reichsinnungsver- band des Glaserhandwerks heißt, von der Durchschnittsleistung eines verantwor- tungsbewußt geleiteten Glasereibetriebes unter normalen Bedingungen ausgegangen. Hiervon abweichend hat sich im Laufe der Zeit eine steigende Mithilfe der Bevölke- rung ergeben, die insbesondere durch das Zubringen und Abholen von Fensterflügeln und das Reinigen von Glas- und Kittresten den Glaser erheblich entlastet. Der Erlaß vom 28. Juni 1941 wird aus diesem Grunde durch folgenden Zusatz erweitert: „Die Mithilfe der Bevölkerung bei der Behebung von Fliegerschäden, insbesondere das Zubringen und Abholen von Fenster- flügeln sowie das Beseitigen von Glas- und Kittresten ist mit einem Abschlag von mindestens 15 Prozent auf die zur Zeit gel- tenden Preise für Reparaturverglasungen Das Institut für Betriebswirtschaft des Fremdenverkehrs an der Universität Heidel- berg hat für das Sommersemester 1944 drei Arbeitstagungen vorgesehen, deren erste in Gegenwart des Rektors, Staatsministers Schmitthenner, gestern durch den Instituts- leiter Professor Dr. Thoms eröffnet wurde. Gegenstand der wesentlichen Vorträge war das Problem der Reiselenkung, ein Fragen- gebiet, das durch den Krieg zwar seine be- sondere Bedeutung erlangt hat, grundsätz- lich aber schon durch den Gedanken der staatlichen Wirtschaftsleitung geben war. So befaßten sich auch die beiden Vortra- genden, Ministerialrat Dr. August Hessel, Hauptgeschäftsführer der Reichsgruppe Fremdenverkehr, und Hotelier Fritz Gabler, Heidelberg, theoretisch und praktisch haupt- sächlich mit der Lenkung des Reiseverkehrs, Wie er vor dem Krieg war und nach dem Kriege wieder werden soll. Der Fremdenverkehr hat, wie Ministerial- rat Dr. Hessel ausführte, die Aufgabe, eine enge Verbindung innerhalb des Volks- Körpers zu schaffen, das Verständnis von Volk zu Volk zu fördern und die Volkskraft zu stärken. Dabei soll sich der Erholung- suchende möglichst frei von Bindungen füh- len können. Eine Lenkung müßte sich als erste Aufgabe stellen, die Erwägungen des Reisenden selbst zu lenken. Schematisch 2 Reparaturverglasungen von Fliegerschäden von Fliegerschäden gemäß Erlaß vom 28. Juni 1941 und den darauf folgenden ein- schlägigen Erlassen vom 29./17. Oktober, 4 November 1942 und 19. März und 14. Aug. 1943 abzugelten. In Fällen, in denen auf die Kittbettung verzichtet wird, ist ein weite⸗ rer Nachlaß von mindestens 5 Prozent zu gewähren. Treffen beide Voraussetzungen zu, so sind die Preise um mindestens 20 Prozent zu senken. Mit Rücksicht darauf, daß die Mithilfe der Bevölkerung gegenwärtig den Regelfall darstellt, wird regelmäßig von den er- mäßigten Preisen auszugehen sein. Die ungekürzten Preise dürfen nur dann berechnet werden, wenn nachgewiesen wird, daß keinerlei Mithilfe geleistet wor- den ist. Diese Regelung tritt mit sofortiger Wir- kung in Kraft. Sie gilt auch für bereits ausgeführte Verglasungen, die noch nicht abgerechnet worden sind. Reiselenkung und Fremdenverkehr Arbeitstagung des Instituts für Betriebswirtschaft des Fremdenverkehrs in Heidelberg vorhanden sind, die Lenkung noch zu stel- gern. Sie etwa dahin auszudehnen, daß die Verlegung der Quartiere durch Behörden erfolgt, wäre aber verfehlt, denn es ist not- wendig, daß die persönlichen Beziehungen aufrechterhalten werden. Galt der Vortrag von Dr. Hessel einer Systematik der Lenkungsarten, so kam es Herrn Gabler darauf an, dieses Bild durch Darlegungen aus der Praxis zu ergänzen. Die Grundfrage des Hotelgewerbes lautet, wie ist es möglich, die einzelne Aufenthalts- dauer, und wie, die Saison zu verlüngern. Ein Betrieb,, der zeitweise nur zu 30.H. ausgenutzt ist, kann nicht wirtschaftlich arbeiten. Man müßte die Sommerferien re- gional auf die Zeit 2 15. Juni und 15. September verteilen. Man müßte Einzel- reisen zu Pauschalreisen durchführen. Aber man müßte auch aus den Erfahrungen der Kriegszeit lernen. So könnte man auch nach dem Kriege das Menũ wesentlich ein- facher gestalten als es früher der Fall war, man könnte auch während der Ferienzeit den Aufenthalt von kinderlosen Familien zeitlich beschränken. Und man könnte schließlich zu einer engen Zusammenarbeit mit den Reisebüros kommen. Auf jeden Fall muß sich eine Wirtschaftlichkeit des Frem- denverkehrs ermöglichen lassen. P. R. wandern würden. Die schweren Stiefel hallen hart auf dem gepflegten Parkett der Säle und Hallen. Wir gehen durch die Räume, die nicht allzu viel Bemerkenswertes in ihrer Gestaltung bhaben. Schwere Vorhänge vor hohen Fen- stern mildern das grelle Licht des Himmels. Die zierlichen, hellgrünen Sessel des Emp- fangsraumes stehen verlassen und leer. Die großen Gemälde in breiten vergoldeten Rahmen dämmern dunkel von den Wän— den. Der Speisesaal ist die getreue Nach- ahmung des Speisesaals im ehemaligen Zarenschloß zu Petersburg. Durch das dumpfe und tote Schloß aber wieht der Hauch seiner einstigen Besucher. Und es schwingen die Namen im Räàume.- lamen wie Clemenceau und Joffre, Namen e Doumergue und Daladier, die Namen Schnellboote, die ein deutsches Geleit an- griffen, erfolgreich zurückgeschlagen wor- den. Unsere Kartenskizze zeigt die Lage der Insel Elba, der größten unter den toskani- schen Inseln, die dureh die 12 km breiten Kanal von Piombino vom Festlande ge- trennt ist. Die gebirgige Insel, die nach dem Badoglio-Verrat von deutschen Trup- pen besetzt worden ist, hat eine Fläche von 223 qkm und ist größtenteils von Gebirgen erfüllt. Hauptstadt der Insel ist Porto- ferraio an der Nordküste. In der Ge⸗ schichte ist Elba bekanntgeworden durch den Versuch, Napoleon nach seiner ersten Abdankung die Insel als souveränes Gebiet zu überlassen. Napoleon hielt sich vom 3. Mai 1814 bis zum 26. Februar 1815 auf Elba auf, um dann den Versuch der Wiederauf- Prüfungen gewerblicher Lehrlinge Die Reichswirtschaftskammer berichtet über die Industrie-Facharbeiter- und Ge- hilfenprüfungen 1942. Da-eine Durchlöche- rung der Berufsausbildungsmaßnahmen von schweren Folgen für den Nachwuchs der Wirtschaft wäre, werden diese Prüfungen nach wie vor durchgeführt. Die Notprüfun- gen beschränken sich auf nur 3,8 Prozent der Geèesamtzahl der Prüflinge. Uber 5400 Prüfungsausschüsse mit mehr als 20 000 Prüfern standen im Berichtsjahr zur Ver- fügung, womit die Prüfungseinrichtungen erneut vermehrt und ausgebaut wurden. Bestimmend hierfür war die ständig wach- sende Zahl der Prüflinge, die im Jahre 1942 den höchsten Stand seit Durchführung der Prüfungen erreichte. Uber 121 000 Prüflinge vor gewarnt, den egen che deuiszeß kann man das nicht machen, da die drei Ziele des Fremdenverkehrs politisch sind und sich nicht in ein System pressen lassen. Eine Lenkung wird erstrebt hinsichtlich der Zeit durch möglichste Verlagerung des Aufenthaltes von den Verkehrsspitzen weg, etwa durch Saisonverlängerung oder dureh eine zweckmäßige Ferienordnung. Als Mit- tel könnten dienen Fahrpreisermäßigung, Gewährung von Mehrurlaub bei Urlaubs- antritt außerhalb der Saison oder durch Kurtaxenermäßigung. Die räumliche Verkehrslenkung will den Fremdenverkehr in weniger besuchte Gegenden lenken. Sie kann dazu wirtschaftliche Mittel anwenden wie etwa Tarifvergünstigungen durch die Reichsbahn oder Verhilligungen von Hotel- aufenthalten, aber auch staatliche wie viel- 5 rgrundbahnstàtio- ereien von Paris al erinnert daran, im Juni 1940 der Nätion entspro- iesen Waffenstill- ſonalversammlung ne erhob.„Wenn plin nicht liefe rgeltungsmaßne leicht Paß- und Zollerleichterungen, Be- nörden auch amt⸗ nicht die Absich ben in Paris ein- eben auf dem Ge- Verkehrsmittel, vollzog sich am ersten Invasions- „Boheme“ gege- n Parisern durch er Philharmoni- ektor Knapperts- Zrlebnis bevor. 2 Berlin, 8. Junt sSskampf am ehmender Heftig- t nicht nur die zen kommenden Zroße Abrechnu nnen und gleic ir die Zerstör die verbrecheri- Kindern und a n. Die Ruhe, die en der Nachricht Sezeigt hat, hat hat sich das Ge- u Verniehtung es die Bolschewisie- Europas bis 2¹ eheurem Materi deh steigern. leutschen Gege n Tag zu 1Ta nehmen.— lachgiebigkeit g wünschen ab. U Ze„Svenska Dag- alß in der Sowiet⸗ polnischer Spr id amerikanische und die bish ingeführt werde sind. Ebenso rikanischen Bot- daß man Polen geben würde. Das daß Polen diplo- ider Länder wietregierung b westlichen Inva⸗ iek des entschlos- „ über die Polem wiestlichen vV. Deutschen Genugtuung, durch die gleichen Hallen zu Sendung über Werkstoffe. 11.30—11.40: Frauen- 16.00—17.00: Aus Konzert u. Oper. 17.15—18.30: Unterhaltungsnusik. ten mit Musik. 20.15—21.00:„Die schöne Ma- gegangene Generation noch als ihren unbe- strittenen Besitz ansah. claß auch das junge Spanien der Gegenwart 4 rohr geschaffen hat, brachte auf größerem 1 zum„Ritter von der traurigen Gestalt“, unter denen der Aufsatz„Warum wir Don aQuijote nicht mögen“ von Jesus Revuelta Mit kurzen Worten: Don Quijote sei ein halbes Wesen. Ein wesentlicher Zug, näm- lich die Möglichkeit, die Wirklichkeit zu verrückt und verführte sie zu einer litera- rischen, wirklichkeitsfremden Weltberach- tung. Genau so habe die„Generation von Zähliger anderer französischer Staats- männer. Hierher kamen sie von ihrer Me- tropole an der Seine, hier tranken sie von dem gleichen schweren Wein, den wir nun- mehr in unsere Stellungen tragen, hier wurden Ideen und Pläne geboren, die uns in schmerzlicher Erinnerung bleiben werden. Es ist uns aber wie eine schreiten, und es dünkt uns wie ausglei- chende Gerechtigkeit. Wir spüren nicht die Uberheblichkeit maßlosen Eroberertums, Wwie sie jene wohl zur Schau getragen hät- ten nach ihren„Siegen“. Wir fühlen uns Morgen im Rundfunk Freitag. Reichsprogramm:.30—.45: Eine ppiegel. 12.35—12.45: Zur Lage. 15.00—15.30: Be- kannte Klänge. 15.30—16.00: Kammermusik. 18.30—19.00: Zeitspiegel. 19.15—19.30: Frontberichte. 19.45—20.00: Dr.- Goebbels-Aufsatz. 20.15—21.00: Die Kapelle Emil Böres spielt. 21.00—22.00: Volksweisen. Deutschlandsender: 17.15—18.30: Orchester, Chor- und Solistenmusik. 19.00—19.15: Wir ra- sika ist 50 km breit. BSUunte Chroniłk Die erste Fensterbauer-Meisterin. Als erste Frau im Glaser- und Fensterbauer- handwerk hat jetzt die 22jährige Isolde Rothmaier aus Karlsruhe, deren Vorfahren schon bis zum Urgroßvater Glasermeister waren, mit der seltenen Gesamtbeurteilung „Mit Auszeichnung“ die Meisterprüfung ge-— macht. Ihren 101. Geburtstag beging in diesen Tagen Frau Justine Fallert aus Bühl- Kappelwindeck. Die Greisin ist geistig noch frisch und nimmt regen Anteil an den Ta- gesgeschehnissen. Gräberfund aus der Frankenzeit. Spie- lende Kinder fanden in der Nähe des Dorfes Deckendorf im Distrikt Grabenkreuz(West- mark) auf einer Anhöhe einen menschlichen Schädel sowie Reste einer Halskette, eine Brosche und andere Gegenstände. Das Lan- gelone“ von Johannes Brahms. 21.00—22.00: richtung seiner Herrschaft zu machen, der auf dem Schlachtfelde von Waterloo endete. Der Meeresarm zwischen Elba und dem Ostufer der vom Feind besetzten Insel Kor- omte Chrsio( graben. Dabei wurde das Skelett elner Frau freigelegt. Weitere Perlen von Halsketten, Armbänder, Bronzeringe, Gürtelschnallen und eine Geldmünze lassen darauf schlie- Ben, daß es sich um ein Grab aus der Fran- kenzeit(5. bis 6. Jahrhundert handelt. Ein Sportfischer hat im Rhein eine 35 em lange Forelle gefangen mit dem statt- lichen Gewicht von 18 Pfund. Der Zahn in der Lunge. Das sechsjährige Töchterchen eines Einwohners aus Apen— rade in Nordschleswig wurde mit hohem Fieber ins Krankenhaus eingeliefert, wo man zunächst vergeblich nach der Krank- heitsursache suchte. Erst eine Röntgen- Zahn in der Lunge hatte, der ihm vor einigen Tagen ausgefallen war und den es unbewußt verschluckt hatte. Eine mehr- stündige Operation war nötig, um den Zahn zu entfernen. untersuchung ergab, daß das Kind einen, freiung vom Ausweiszwang u. ä. Man kann auch durch organisatorische Mittel diese Ab- sicht erreichen, z. B. durch Veranstaltung von Gesellschaftsreisen, durch kulturelle oder sportliche Veranstaltungen, durch lau- fende Meldungen der freien Quartiere u, äà. Schließlich wird als vierte Möglichkeit die Werbhung den so im großen ausgerichteten Verkehr im kleinen leiten.- Bei der Be- trachtung der organisatorischen Aufgaben des Fremdenverkehrs spielen Großveranstal- tungen wie Mustermessen, Theaterwochen, große sportliche Veranstaltungen eine be⸗ sondere Rolle. Durch sinnvolle Planung soll- ten von vornherein Ueberschneidungen ver- mieden werden. Lenkungen des Reiseverkehrs perso- neller Art finden sich vor allem in be⸗ hördlichen Mahbnahmen. Im Auslandsverkehr kann sie durch Kontingentierung der Zah- lungsmittel erreicht werden, im Inlandsver- kehr stehen während des Krieges seit 1941 die Aufenthaltsbeschränkungen im vorder- grund. Es hat sich erwiesen, daß der größte Feind einer jeden Lenkung der Dauergast ist. Heute aber sind wir gezwungen, auch dessen Ansprüche zu beschneiden. Der Vor- tragende wies darauf hin, daß Bestrebungen haben an den Prüfungen der Industrie- und Handelskammern teilgenommen. Bei den Metallberufen wurde die Prüfung zu 90 Prozent nach reichseinheitlichen Grundla- gen durchgeführt. Auch für die schriftliche Prüfung ist die Schaffung reichseinheit- licher Aufgaben in Vorbereitung. Die Nichtbeteiligung an der Prüfung gehört heute schon zu besonderen Ausnahmefällen. Die Jugendlichen drängen zur Prüfung, um die Bestätigung ihrer Leistungen durch den Facharbeiterbrief zu erhalten. Seit Einfüh- rung der Prüfungen sind rund eine halbe Million Lehrlinge geprüft worden, 350 000 Prüflinge davon entflelen auf die Kriegs- jahre. Im Jahre 1942 haben 89,3 Prozent der Prüflinge die Prüfung bestanden. Dienstpflichtunterstützung ohne Kriegs- konjunktur. Der Generalbevollmächtigte für den Arbeitseinsatz hat klargestellt, daß kriegskonjunkturbedingte Ueberverdienste keine Grundlage für die Höhe der Dienst- pflichtunterstützung sein können. Bei Be- messung der Sonderunterstützung für Un- terhalt und persönliche Verbindlichkeiten ist daher nur von dem vergleichbaren Frie- denseinkommen auszugehen. Jede Umwälzung im politischen und so- zialen Gefüge eines Volkes oder der Menschheit führt zunächst zu einer Neu-— und Umbewertung dessen, was die vorher- Spaniens größte geistige Leistung für die Menschheit ist Cervantes'„Don Qui— Daß er in seiner Geschichte auch ein Jabrhundert lang fast völliger Vergessen- heit zählt, ändert daran nichts; es erleich- tert nur das Verständnis für die Tatsache, sich zur Auseinandersetzung mit ihm auf- gerufen fühlt.„El Espanol“, die neue gei- stespolitisch-literarische Wochenschrift, in der sich unter dem Zeichen der Falange das junge und jüngste Spanien ein Sprach- eine Anzahl von Stellungnahmen Imaz weitaus am meisten Aufsehen erregte. Was wirft der Autor unserem Helden vor! erkennen und danach zu handeln, fehle ihm. So wie er selbst durch die Lektüre von Ritterromanen verrückt wurde und sich ein Reich der Phantasie schuf, in dem er lebte, machte er auch seine Freunde und Bewunderer, die Leser seiner Geschichte 1898“ Spanien zu einer literarischen Vision gemacht, die der heutigen Generation, el- che drei Jahre für Spanien kämpfend im Ein Streit um das Wesen es Spaniers mitivem und plumpen Geist, und sein Kampf gegen eingebildete Feinde und Phan- tasmen sei genau so lächerlich wie das Ver- halten gewisser einfältiger Menschen aus dem Volke, die noch heute in abgelegenen Gegenden Spaniens bei der Fronleichnams- prozession sich auf die Darsteller des Judas oder des Pilatus stürzten und sie so verprü- gelten, daß die Gendarmerie dazwischen- treten müsse. Die Seele Don Quijotes sei s0 primitiv wie jene der Besucher der Tom- Mix-Filme, die sich genau so über das auf die Leinwand gezauberte Schattenspiel er- regten. Auch der vielgerühmte Gerechtig- keitssinn Don Quijotes(er wird im weiteren Verlauf der Abhandlung bezeichnender- weise schon nur mehr mit seinem bürger- lichen Namen Alonso Quijano genannt) sei der eines Verrückten und eigentlich als mo- ralischer Nihilismus zu bezeichnen, wie die Episode von der Befreiung der Galeeren- sträflinge zeige. Er könnte heute Arm in Arm mit Dostojewskijs„Idioten“, dem Fürsten Muschkin, gehen: Was nützt ihnen ihre mehr literarische als wirkliche Weis- heit, wenn sie nicht die Grundlage und tragende Säule für ein Lebensziel und eine organische Folgerichtigkeit in ihrem Han- deln bildet? Für unser Jahrhundert wäre Don Quijote ein klinischer Fall für einen Psychiater, der als Schüler von Adler oder Jung diagnostiziert hätte; ein infolge des Zölibats aus den Fugen des Verstandes Geratener. Das junge Spanien von heute, das auf den Schlachtfeldern gegen wirkliche Riesen und nicht gegen Windmühlen und Hammelherden gekämpft habe, wisse mit ihm jedenfalls nichts anzufangen. Daß ein mit soviel Temperament vorge- tragener Angriff auf eine so unveräußer- liche Figur des geistigen Erbes Spaniens hat der alte Azorin im„ABC“ eine Lanze für unseren Ritter gebrochen und als ge- schickter Taktiker ihn dadurch dem Zugriff seiner Gegner entzogen, daß er ihn in den Dienst der geistigen Gegenwart Spaniens und ihrer Ideale stellte. Das geistige Ideal der Zeit, die Hispanität als ideelles Band zwischen Spanien und seinen Tochternatio- nen in Amerika, beruhe vor allem auf der gemeinsamen Sprache und dem gemeinsa- men Kulturgut, in dem Cervantes“ Werk eine hervorragende Stellung einnehme. Kein anderes Werk sei hierzu geeigneter, denn„Don auijote“ umfasse wahrhaft universal die ganze Gefühlswelt des spani- schen Menschen. Es geht für uns Deutsche nicht darum, uns in einen Streit zu mischen, der sich eines spanischen Gegenstandes bemächtigt hat und darum auch zunächst die Spanier angeht. Im weiteren Sinn aber gehört Cer- vantes“ Werk ja längst der ganzen Kultur- menschheit und damit auch uns. Wir Deut- sche aber, wir„mögen“ Don Quijote sz0 wie er ist, für uns ist er wahr und echt. Zumin- dest diejenigen unserer spanischen Freunde (und es ist die Mehrzahl), die ihn wie wir sehen, glauben wir nicht zu beleidigen, Wenn wir als Grund für unsere Liebe zu Don Quijote angeben, daß er für uns der Spiegel des spanischen Wesens schlechthin ist. Würden wir dieses Wesen lieben, wenn wir seinen Spiegel ablehnten? Don Quijote glaubte an die Welt, die er sich geschaffen hatte, er kämpfte gegen Windmühlen, Ham- melherden und andere Dinge mit genau so viel Mut und Tapferkeit wie andere Men- schen gegen leibhaftige feindliche Gewal- ten, weil er sie als solche empfand. Wer den Mut dazu hat und in einen scheinbar tiefen Abgrund springt, braucht sich weder feige noch verrückt nennen zu lassen, wenn Schützengraben lag, nichts mehr sagen könne. Im übrigen sei unser Held von pri- nicht unwidersprochen bleiben konnte, sich nachträglich der Abgrund als weit we⸗ Menschlichkeit einerseits, der hohe Idealis- mus andererseits- also hervorragende Züge von Cervantes“ Werk und seinem Hel- den- sind auch die schönsten Züge des Spa- nischen Wesens Wir verstehen bis zu einem gewissen Grad, daß weite Kreise der spanischen Ju- gend unseren Helden ablehnen, genau so, wie man die Last eines verpflichtenden Er- bes oft nur ungern trägt. Wir gesellen uns zu ihr, wo mit dem Kampf gegen den Ritter von der traurigen Gestalt der Kampf gegen die in ihm verkörperten Schwächen des spanischen Wesens, die auch wir zu erken- Konzert der Wiener Symphoniker. desmuseum ließ daraufhin weiter nach- 4* 4—— kann nicht verwundern. Schon tags darauf niger tief und gefährlich entpuppt. Die tiefe] Wien verliehen wurde, wurde bereits 1926 Don Quijote im Kreuzfeuer/ mit dem Preis der Stadt Wien für Lyrik ausgezeichnet. Er trat auch als Dramatiker und Romanschriftsteller erfolgreich hervor. Als sein erstes größeres Drama wurde„Auf- ruhr im Dorf“ von den Exil-Leuten ge- spielt. Sein Stück„Hirten um den Wolf“ erzielte im Akademietheater stärkste Wir- kung. Seine Kindheit beschrieb der Dich- ter in seinem ersten Roman„Rudi Hofers grünes Jahrzehnt“. Autobiographisches ist auch in seinem zweiten Roman„Der Liebe Schattenspiel“ zu finden. Von seinen Ge⸗ dichtbänden seien„Frohe Ernte“,„Freund- schaft mit der Stille“ und„Brot und Ernte“ nen glauben, angesagt sein soll. Aber auch nur da. Liegt nicht darin der Zauber des Werkes, daß die negativen Seiten des Hel- den sich der verstandesmäßigen Urteil ent- ziehen, währen der unser Gefühl so berei- chert entläßt? Vor 60 Jahren schrieb Joaquin Costa, um Spanien zu erneuern, müsse man zuerst das Grab des Cid mit drei schweren Schlös- sern versperren, und leitete damit das Rin- gen der„Generation von 98“ ein, auf das die heutige Generation kritisch, ablehnend oder bestenfalls mit mitleidigem Lächeln blickt. Dabei wollte er nur ein bestehendes Grab verschließen, um dem Popanz einer irregeleiteten Tradition und. eines verwa- schenen Romantizismus den Boden zu ent- ziehen. Der heutige Kampf gegen Don Qui- jote zeigt Ahnlichkeit mit diesem Beginnen. Sollte es den Gegnern Don Quijotes noch nicht aufgefallen sein, daß sie gleich dem verachteten Gegner gegen Windmühlen anrennen, indem sie über den eigenen Schatten zu springen versuchen? Hubert Hager. Raimund-Preis für Scheibelreiter Der Dichter Ernst Scheibelreiter, erwähnt. Philharmonischer Chor unter Chemin-Petit Als Nachfolger Günther Ramins trat der Potsdamer Komponist Hans Chemin- Petit mit der Aufführung der-moll- Messe von Mozart in der Marienkirche zum ersten Male an die Spitze des Berliner Philharmonischen Chores. Die sSorgfältig vorbereitete Wiedergabe des stark drama- tisch gefärbten Werkes von Mozart ließ den Schluß zu, daß sich Chemin-Petit der großen Verantwortung bewußt ist, die in der Ubernahme des Erbes liegt. Es war in jeder Beziehung ein verheißungsvoller An- fang. Mit sicherer Hand wußte er Chor- stimmen und Orchester zu einem künstle- risch geschlossenen Ganzen zu vereinen, auf dem die Solostimmen(Spletter, Win- tertelde, Krollmann und Wichmann) sich wirkungsvoll abhoben. Theo Burde. Nach langer schwerer Krankheit starb der Ratsherr der Stadt Freiburg i. Br., Edmund Freiherr von Freyhold, der sich als freischaf- fender Künstler schon früh zur Bewegung Adolf Hitlers bekannte. Als Kunstmaler war er ein glühender Verfechter einer artgemäßen Kunst. Sein Hauptwerk sind die großen Fres- dem jetzt der Raimund-Preis der Stadt ken in der Aula der Universität in Königsberg. 0 —— ——— —— — —m0ů —— —— ——— ———————————————— — —— * Die Wissenschàft von Rot und Blau Erlebnisse in der finsteren Stadt/ Von Dr. Heinrich Frieling Die erste Bekanntschaft mit der Wissen- schaft im Finstern habe ich recht nach- drücklich gespürt: einen kräftigen Puff von einem Briefkasten, der nicht weiß ge⸗ zeichnet war. Ja, wie konnte ich den sonst so freundlichen Verschlinger unserer Post einfach übersehen! So stockfinster war es ja auch noch nicht, und schließlich ist doch ein Briefkasten leuchtend rot gestrichen. Das muhßte mich wundern,- und mit dem Wundern fängt alle Wissenschaft an. Rot als die kräftigste Farbe des Tages wird in der Tat im Dämmerlicht am schnellsten farblos. Alle Farben haben ne— ben ihrem eigentlichen Farbwert auch noch einen Grauwert, das heißt eine bestimmte Helligkeit, die wir ja auch auf der Foto— grafie einzig wahrnehmen, und zwar ist, wie der Lichtbildner weiß, dieser Grau- wert des Rot sehr dunkel, fast schwarz. Blau dagegen und Grün wirken auf dem Lichtbild sehr viel heller, als wir glauben Wwürden, wenn wir nur die Farben des Ta- ges kennten. Denn Blaugrün ist ja ge- rade die kälteste Tagesfarbe, und niemals trauen wir ihr eine Leuchtkraft zu, die gröhßer sein soll als die des Rot. Und doch ist es sol Man braucht bloß einmal im Zimmer, wenn es dunkel wird, Papiere in allen Farben auf den Tisch zu legen und eine Person, die von der Anordnung der Papiere nichts weiß, zu fragen, wo sie noch Farbe sähe. Dann wird sie Rot als erste Farbe mit Grauschwarz verwechseln, Gelb erkennt sie noch etwas länger, ehe auch diese Farbe zum lichten Grau wird, und zu allerletzt erscheint Blaugrün noch als Farbe. Damit haben wir den Dämme-— rungswert der Farben kennenge⸗ lernt, der gerade umgekehrt zum Farbwert bei Tageslicht erscheint. Nun gibt es ganz Schlaue, die sagen sich: wenn Rot so düster wirkt, dann schalten wir vor unsere Taschenlaterne ein rotes Filter. Da wird der Luftschutzwart zufrie- den sein, und kein Flieger kann von oben etwas sehen. Schade, daß die Rechnung nicht stimmt! Gerade das blaue Filter soll man bei Verdunkelung benutzen. War- um denn aber? Wirkt blau nicht heller, leuchtender? Gewiß, im blauen Licht sehen wir noch mehr als im roten, aber blaues Licht ist viel kurzwelliger als rotes. Das bedeutet, daß seine Strahlen von den Schmutzteilchen in der Luft, vom Dunst und Nebel, der ja stets über der Stadt liegt, schneller gebrochen werden als die lang- welligen Strahlen des roten Lichtes. Es ist wie im Wasser: die großen Wellen gehen über kleine Holzpflöcke, die am Ufer ste- hen, ruhig hinweg, die kleinen, kurzen Wellen aber brechen sich an ihnen und laufen sich daran zu Tode. So kommt auch das blaue Licht nicht so weit durch die Luft wie das langwellige rote. Jetzt ver- stehen wir auch, weshalb die untergehende Sonne oder der aufgehende Mond am Hori- zont so rötlich wirken. Das niedrig ste- hende Gestirn muß ja eine viel größere Dunstschicht der Erde durchqueren als das hochstehende. Daher kommen vom gesam- ten Licht, das eigentlich weiß ist, nur die roten Lichtwellen noch durch. Das ist die Wissenschaft von Blau und Rot. Sie ist ebenso interessant wie die von Schwarz und Weiß, den anderen beiden großen Gegensätzen der Natur, die wir in der verdünkelten Stadt beobachten können. Wir begreifen dabei gleich etwas von ei⸗- nem sehr wichtigen und doch so geheimnis- vollen Naturgesetz, das man das Gesetz der Polarität genannt hat. Wie Nord- und Süd- pol einander fordern, damit die Erdkugel als ganzes bestehen kann, so fordern sich auch die einzelnen Farben und Schwarz und Weiß, damit die Lichtwelt als ganzes bestehen kann. Rot ist der Gegensatz zu Blaugrün. Das merken wir ganz besonders dann, wenn wir zum Beispiel eine rote Hakenkreuzfahne, vor der etwa ein Redner spricht, lange Zeit betrachten und dann plötzlich unseren Blick zur weißen Decke richten. Danyn erscheint wie ein Phantom die Hakenkreuzfahne blaugrün. Und wenn wir das öfter wiederholen, so gelingt es uns auch, innen ein schwarzes Feld mit weißem Hakenkreuz zu sehen. Das Bild ist umgedreht, ist negativ geworden. Jede Farbe fordert ihre Gegenfarbe: Rot fordert Blaugrün, Gelb fordert Blauviolett, Blau fordert Orange, Violett Gelbgrün. Und na- türlich stehen sich Schwarz und Weiß in stetem Wechselspiel einander gegenüber. Wie oft sehen wir das, ohne uns doch Re— chenschaft darüber abzulegen! Ein Kamerad der Flak fragte mich kürz- lich einmal um Rat, wie man sich wohl die seltsame Beobachtung eines schwarzen, ja, kohlschwarzen Scheinwerfer- strahls beim Uben mit dem Scheinwer- fergerät erklären könne. Er, der Flak-Ka- nonier, glaubte ja nun wirklich nicht an Gespenster, aber die Sache sähe doch wirk- lich höchst gespenstisch aus. Nun, so schwer ist das nicht zu erklären, und viele andere werden die Erscheinung auch schon beobachtet haben. Nehmen wir an, es spielten vier Lichtstrahlen dicht beieinander am dunklen Himmel. Plötzlich wird der eine Strahl gelöscht,- und an Stelle dieses fehlenden Lichtstrahles sehen wir plötzlich jenen spukhaften kohlschwar- zen Strahl neben den anderen drei weißen. Das kommt daher, daß unser Auge, besser ausgedrückt, eine bestimmte Stelle der Netzhaut, vom weißen Strahl geblendet ist und nun für Augenblicke geradezu blind ist. Die anderen Strahlen wirken so hell, daß die blinde Stelle ein scharf konturier- tes schwarzes, also negatives Nachbild des vorher gesehenen Strahles entwirft. Anders ist die Sache, wenn alle Strahlen auf ein- mal gelöscht werden, so daß wir hernach nicht ins Helle starren, sondern nur Dun-— kelheit um uns sehen: dann bemerken wir ein deutliches positives, also helles Nach- bild dieser Scheinwerferstrahlen. Blicken wir nuün wieder ins Helle, zum Beispiel in ein neu auftauchendes Scheinwerferbündel, dann sehen wir die vorhin wahrgenomme— nen Strahlen plötzlich wieder im dunklen, negativen Nachbild. Ein sonderbares Spiel der Gegensätzel Man braucht, um dies zu sehen, aber nicht erst die Ubungen der Flak anzu- schauen. Ich war einmal abends beim Zahnarzt. Notgedrungen blickte ich lange in die helle Quarzlampe. Als ich dann in das helle Nachbild der Lampe vor Augen, die Finsternis hinaustrat, sah ich dauernd so sehr, daß ich nur schwer meinen Wes kand. Da kam ein Auto, dessen Schein- werfer mich blendeten,- und in diesem Augenblick sah ich die Lampe des Zahn- arztes als schwarzes, negatives Nachbild. Kaum war das Auto vorüber, so trat an Stelle der dunklen Lampe wieder die helle ins Gesichtsfeld. Es dauert oft lange, bis man solchen Spuk wieder los wird. Ja, es ist ein seltsames Spiel, das das Licht in der Finsternis mit uns treibt. Viel- leicht sieht sich jeder nun selbst einmal genauer um, wenn er in die finstere Stadt geht. Es gibt viel Interessantes zu sehen! Der rheinische Altmeister Zum 80. Geburtstagv. Othegravens In einer erstaunlichen geistigen und kör- perlichen Frische beging der ip allen deut- schen Gauen bestens bekannte Chorkompo- nist Professor August von Othegraven den 30. Geburtstag. Das wesentliche Merk- mal des künstlerischen Schaffens von Othe- gravens war das Bemühen, den Gegensatz zwischen Kunstlied und Volkslied zu über- brücken und beide zu einer sinnvollen Ein- heit zu verschmelzen. Ueber seine Wert- schätzung in den Männer- und gemischten Chören hinaus, denen er eine Fülle neuer Kompositionen schenkte, zeusgt es von der Anerkennung seines Schaffens, daß August von Othegraven, der 40 Jahre am Kölner Konservatorium und der Musikhochschule wirkte, fünfzigjährig zum Professor und zu- gleich zum Mitglied der Preußischen Aka- demie der Künste ernannt wurde. 1925 ver- lieh ihm die Universität Bonn die Würde eines Ehrendoktors. ee Filmtheater Geschäftl. Empfehlungen Verloren Geiunden 3 Vermietungen Tauschgesuche Uta-Palast, N 7, 3. Täglich 13.30, „ 16.00, 18.20 Uhr. Ein spannen- der, überragend gespielter Kri- minalfilm der Tobis:„Der Ver- teidiger hat das Wort“ m. Hein- rich George, Carla Rust, Rud. Fernau, Margit Symo. Spielleitg. Werner Klingler. Kulturfilm: „Rüstungsarbeiter“. Deutsche Wochenschau. Jugendl. nicht Zzugelassen. Ufa-Palast. Diesen Sonntag, vorm. 10.15 Uhr, Frühvorstellung! Heinz Rühmann in und als „Quax, der Bruchpilot“. Ein lu- stiger Terra-Film. Vorher die neue Deutsche Wochenschau.- Jugendl. zugel.(halbe Preise). Ufa-Schauburg, Breite Str. Tägl. ab 13.30 Uhr(Einlaß durchgeh.) Der grohßartige Roman-Film: „Ein Hann geht seinen Weg“. Ein Ungarfilm in deutscher Sprache mit Antal Sager. Vorher „Der überraschende Säugling“ m. Günter Lüders, Lotte Rausch. Musik: Michael Jary. Kulturſilm „Flieger empor“. Deutsche Wo⸗ chenschau. Jugdl. ab 14 J. zug. PALI-Tageskino(Palast-Licht- Spiele) spielt tägl. ab 11.00 vorm. Der gr. Erfolgl Heute letzt. Tag. Eine meisterl. Filmschöpfung v. Prof. Carl Froelich:„Familie Bucholz“. Ein Ufa-Film. Henny Porten, Gustav Fröhlich, Elis. Flickenschild, Marianne Simson Grethe Weiser, Albert Hehn, Erich Fiedler, Käthe Dykhoff, Paul Westermeier, Hans Zesch- Ballot. Spielleitung: Prof. Garl Froelich. Ein heiterer, von sprũü- hendem Witz durchpulst. Film. Neueste Wochenschau. Kultlur. film:„Der Kumpel“ Jugend nicht zugel. Beginn 11.00,.30, .45,.30. Hauptfilm beginnt in d. Abendvorstellg um.10 Uhr. Gapitol, Waldhofstr. 2, Ruf 52772 „Johann“. Die köstliche Film- komödie der Bavaria mit Theo Lingen, Fita Benkhoff, Irene v. Meyendorff, Herm. Thimig u. a. Neueste Wochel Igdl. nicht zug. Heute letztmals!.15, 5. 15,.15 Ab morgen Freitag:„Herr San- ders lebt gefährlich“. Lichispielhaus Müller, Mittelstr. 41 „Liebespremiere“, Lieder und Laune, Schönheit und Charme beherrschen diese entzückende Filmkomödie der Terra. Mit Hans Söhnker. Rolf Weih, Kirsten Heiberg, Fritz Odemar. Neueste Wochel Jugendl. nicht zugelass. Heute letztmals!.00, 5. 10,.40 Letzter Hauptfilm.201- Ab morgen Freitag:„Kohlhiesels Töchter“. Konzerte Nationaltheater Mannheim, Zeug- haus: Sonntag, den 11. Juni 44, 17 Uhr, zum 80. Geburtstag des Meisters: Richard-Strauſ-Kon- zert. Leitung: Eugen Bodart. Solisten: Glanka Zwingenberg, Georg Faßnacht. Das National- theater-Orchester. Zum Vor- trag gelangen sinfonische Werke u. Lieder.- Eintrittspreis 2,50 M. Kartenverkauf an der Theater- kasse(Kunsthalle), Musikhaus K. Ferd. 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Juni 1944. en Nach schw. Osten star neliebter. ho mein lieber einziae Dr. jur. Ludv Leutnant in ein en Heldentod. W Liebsten verloren. Mannheim, den 5. Leiblstr. 27 In Trauer:: rrau kK. Ridin LRidinzer. 0 en nartes: 1 sal. zerriſ d unserer Ehe dersehen hoffend. eterschütternde sc daß mein herzensgute Papa seines Jungen Schwiegersohn. ILnd Ontel Inh. d. Kr.-Verd. im blühenden Alten ren bei den schwe. Säden der Ostfron nem Urlaub. seir mußte. Er folste „ Hat In tiefem Schme Hanna Roth geb Kind Adi: Famil. Frau Anna Rudo Verwandte. vergebens wi KHoffen. Aucl b n n lassen. Er der Gerhard in aten im Heldento- wer gleiches trägt. Schmerz ermessen. Iin fremder Erde. IEainsen. den 7. Jun In tiefer Trauer: Heinrieh Quintel tharina geb, Din Der Trauergottesdier zonntag. 11 Juni. 1 evangel. Kirche in Es starb den! lieber auter EKinder treuso riedrich Li Unieroffz. in ein. G Inhaber des EK Jvach seiner schwerer n einem Eeldlazarett inem Heldenfriedho Wir werden, ihn nie Mhm.-Käfertal, den 7 Eigene Scholle 55 In tiefem Leid: Frau Maria Limbe Kari mit' Kindern. 2. Reichenau i. Bod rieh Limbeek und und alle Geschwis Bei einem stil grab weilen a danken. Obergelr. in ein. Im Alter von 24 Jah nach schwerer Ver einem Feldlazarett d gestorben ist. Mhm.-Feudenheim. de. Loöwenstraſe 15 In stiller Trauer: Familie Jakob Ho verwandte. , Hart und sch. Idie schmerzl. N unser lJieber. d lebensfroher 8. elfe und Bräutiaam GHugo Herrm Gekreiter in einem Inhab. des Ek 2, Spanze u. des ve im Alter von nahezu Osten sein junges Lel geliebte Heimat lasser wurde dort in eine 3 beigesetzt. In unser. imer lieb, Hugo unve terleben. Mum.-Wallstadt. den 6 Atzelbuckelstraße 7. In tiefer Trauer: Johann Herrmann 1 geh. Treiber: Schv Erwin(Geschwiste Herrmann und.: Rudolph Witwe Joseph Radolph: Küthe Schrödelseck Beim Heldentod meine Obersefr. d Marine sage ich allen für die u. aufricht. Teilnahme Wese herzi. Dank. Rutsch(Mutter) und 5 33 5 5— 4* 15* 1 4 meinen Wes ssen Schein-—— id in diesem Familienanze: F 223—— de des Zahn-———— Amtliche Bekanntmachungen perz wersennvrbarg in Heidel- Welcher Betrieb stellt zuverl. u- ves Nachbild Umer, Leduct hat ein Bräderchen, Ihre Vermä 80 g werden per sofort gewandte Stellengesuche 18* r. 50 trat L* Oskal, erhalten. In dank- Kart W 35 Franz von Sickingen-Schule Ladenburn. eiefe ab 43 Büun 5 5— 5 2 2 7 8&. isti 750 i der die helle 4— N Wid-] Waffen-f,, h05—————2 Bie Anmeld Anmeldung fur das Schuliahr 1944/15. Fr. 178 563 un unterVollkaufmann(spez. Bänkfach⸗] 3 W Nr, 1785)2½8 an H5 Zeh. Spankuch- Wacht-] geb. Bender. Im Juni 1944. meldungen für die Schüler und Schülerinnen, die zu Beginn] Kossenhaschen sucht Frauen zur Aenben 3 Ghiner Gucht Atben— wuht i. Verkehr m. Kund- trieb. SS u. Nr. 5422 B a. HB. meister Frits Widmaier(z. 7. Weiter(Ruhr), n im Felde). R„7eiter Ruhr),.-Seckenheim re det znie Bante Klarse der hiesigen Oberschule] stungenweie, Beschäktienng, in 5 7 Buchen S 35 hen uns vermählt: Kuri Bollir ündet am Monias, den 12., und Dienstan, den] der Backstube. S unt. 433)4. Schalt, Behörden und Personal,]Teleionistin sucht Stellung Um.. ——8 r. r Bayer- Erika Bayer geb. Für d: 33 ils von-12 Uhr und von 17⸗18 Uhr statt. Zum sofortig. Eintritt Frau„Sucht leitende bzw. ausbaufäh. suc ellung. Umg. Manfred Joachim. Die zlückliche] Hammmmer. München— Potsdam-.6 ie Anmeldung sind mitzubringen:** ädchen Aör N0 hilfe As. Daverstelic, Rintritt Kenn Wur r Mr. 94) Fan ds 15 33 nben f Sonntassjupgen Aee 1. amiiint⸗ 2. Nachwe 5 Arion-Gaststätte uhlandstr 19. Buch—— zen hocherfreut an: Frau Wir danken auf diesem Wege zeis der arischen Ahstammung bis einschließlich Grobeltern. flei n m. Et- Banhautmann. Sägeserhslach- Mariane Loeben geb. Streit und] recht herzlich für die uns 20—— Mn eldu e. ne, den zurr fe 5 1——— den ier Hianzeh. 1. he rden, die bei der Anmeldung vorzu-] junge Frau m. Kind. unler reehnumesbogen, Steuerwesen, n44 iter Flotts Bedienung sucht-4 Tage ft lange, bis wird. piel, das das s treibt. Viel- selbst einmal kinstere Stadt tes zu sehen! Karl Loebe Kar n. Otienhöfen im] unserer Verlobung so zahlreich Sehwarzw., Hotel Linde, den] Awiesenen Amerne 5 legen ist i Jehwarz., Ksamkeiten.] g. 3 5 4 FNr. 136 007VI Kalkulation, neuzeitl. Organi-Flot— 4. Juni 1944. Gisela Brennin- Prita Rühling 7 Hnpffchein, n en 8,— ewandt, als Friseuse gesucht. 4. Das letzte Z2 i Unser erstes Kind, ein kräfti(Uftz. i. e. Gren.-Hegt.). Laden- Leusnis. 4 1 3 — ist 6. 1 3 scheinigung der Volksschule über die„Reife für die Haupt- 72 Wperl. Mnfs— nur Chefver- unt. Nr. 9365B an das HB Zin ruten es Wet„Ganken, aueh im Namen Die Schiier sind 0 7 ikt. Host. tretung. E unt. Nr. 178.605 V8 n dankh. Freude: Paula— Lunserer Eltern, herzlich für die 7 persönlich vorzustellen. Der Termin der Aufnahme-—— 5 335 Abteilunosleit. e. größ. Personal- 10 ie Sofcher 1. nef a ffk Dehdnan b. fletarne] ubsrmnlieiſen Zahfraſch, Ginek⸗ Falf unt Finpe 0ch bekannigezeben. Bie Autnahme eriolet in jedem] Hauszehilün, in allen Abelten be.] Iglunp u Gehaltsabt, urnskin-] Fchulte. S unt. V. 532 Schönau b. Heidelberg— 40 en zahlreich, Glück-pie Ar ert 3 dehalb. sof. neuen Wirk—AJa. F üsti Wilh. 8 z. wünsche u. 3 4e Annieldungen für die Klassen—5 fi j wandert, in Haushalt mit drei frs 1. irkungs- Jd. Frau su. Stelle als Sprechstun- vat-(z. 2 1. Felde).., Aulhmerbsalhfeiten. Hierbei ist'das letzte Schulzeugnis 7——.—. S Ar 1135 00 WIiSan d. M6 7 5 5 SSunter Nr. 57300% 5 VIIS. 0 autmann à N leister hegravens igen und kör- iy allen deut- Chorkompo- thegraven Emil Spohni und F ntliche Merk- Wi 25 pohni und Frau Gisela 141 —— 13 Rehr Sbmalt—„Ahm.-peuden-I. 3 rn IZuverläss, junge Frau für leichte ges. Alters sucht sich zu veränd.] Naherin süch 3 f11 h len Gegensatz Z. i. Url.)“ Mannheim(Mittel- Richtpiatz 15) 05——— 1 Die Direktion. Arbeiten gesucht. Geschwister Fachkenntnisse: Eisenwaren u. 10—— slied zu über- stralle 52). Ltal-Süd, Ungstei Käfer. Carin-Göring-Handelsschule Göring-Sch. 7 N* TFixe, N 4. 7, Laden. Spezial- Werkzeuge, landw. Maschinen u 55 4 üd, Ungsteiner Str. 4.— Göring-Schule R 2, 2. Die Er- 3 Suche sofort Stellung als Port innvollen Ein- ir habe 8: Hil Für die ui EKaufmännische Berufsschule,] ziehungsberechti AIie Werkstätte der Damen-Mode.] Geräte, Grau, und Temperguß ung als krtler, e nt——— unserer Ver-] Mannheim, R 2, Fr. 2 AW Gesucht für Büro Meuostheim Baumaterial. E u. 178 604V8s— od. Bürobote, Wach-⸗ 4— ugegant üek⸗ 1 pntef. gidt 0 iter er- 1d gemischten. Z. in Urlaub). wünsche und————— 5* Unt den 12. Juni 1944,., wird für den Saniilehe Bandn d kgemige Stunden wö. Junge Prau sucht Heimarbeit. e bin 59 1—— 5 e Fülle neuer 7. 1KL.8... möchten wir, auf diesem Wege jetst ff des I. Jahrgangs] kaufm. Berufsschule verant-en ich. S8 unt, Nr. 178 567vSI* unt. Nr. 9413 B an das HB. l guie Referenz. unt. 94833 zt es von der Als Verlobte grügen: Traudel Lus„Ufte herzlichst. Dank sagen. Deeee—*—* wortlich. Der Direktor.— s, daß August Matr.-Obergefr. Georn Oben- 2. W. Zischeck u. Frau Hiide 1 Unter icht Ausgabe neuer Kartoffelkarten. Schwetzingen— Hardt 5 re am Kölner Wfn Hochufersir. Mannheim, Hamm- der pflichlklassen fur riogclke Kan. 1 Dis Kan isikhochschule Nr. 78. Berka/ Thür. Eibihe here artoffelkarten ist bis Karl Heinz. Unser dritter Junge Schwetzinge j 1 4 fessor und zu- Vermählung geben bekannt:„ 17 3 n t⸗—0 Saunt 1944, W1 5 30 e 5 dhnſeimer Ae Fcle in Ae Bischen Aka- Erwin Röchner und Luise Röch-⸗] sagen wir kmerksamkeiten] Schulhalbtagen, und— 4 reuide, geben dies bekannt: gen. Mit Beginn des östlichte i8-Fi oh- Sage ir herzlich. Dank. Karl Dagen. Zzwar: Amſ daher- aufgefordert, den neuen] Karl Grimm(Zz. Z. W 4 des neuen köstlicher Tobis-Film voll hei- rde. 1925 ver- ner geb. Kazmeier. Mannheim, Weinga K. Karl] Montag, 12. Juni, vorm..20 Uhr 5 m(Zz. 7 Wehrm.) u. Schuljahres 1944/½45 werden alle te 2 3 in die Würde Seckenheimer Strahe 33, den] geb. Taldhät, 155 lmiſ für die Klassen; b II i1; el II 2; Neuluß.—Kinder, die bis zum 31. Dezem-„Bie Monhslen“ 3 8. Iuni 1944. schaftswald(6. in Herr- p II 2(kröher Montag nachm.).] ständigen Kartenstellen Bie gluchiche Zebürt ani 1944½ ber 1944 das 6. Lebensjahr voll-] hille Schmitz und Karl Ldn eeeeeeeeeene 4 emen———— machm. 14 Uhr für die] holen.“ Wir weisen nochmals] Mädels Heidelinde kuden also in deg 2elt von, Diehl.-Deutsche Wochenschau- 3 Nach schweren Kämpfen im Im Pfnsstmontas 29. af 77 512 W 5 1. H 8. er H Karaht hin, dad die nestellung] hocherkreut, an: Frau, Kiara 1 1938 bis 31. Dez; 1938] FTäglich.20, Samstag.00 unt 20. Mai 44. starb 110 tag, 13. Juni. vorm..20 der Kartoffeln zum Bezuge in Kursz geb kummer u. 5/ Uscha.%5 sind- schulpflichtig.-.20 Uhr, Sonntag.00,.00 u. 5 esuche 12 Sohn. eeee e af l— 1175 7 5 3 64. Zuteilungsperiode bis] Richard Kurz(2 7 Waften-). 720 Uhr- Jedl, ab 14 1 mein lieber einziger Bru 5 s un- rdie] späte 11 rwerden aufgefordert, die 8 Ridin ser lieber Vater und Schwager Klassen: b II 3; e II 2. Mitt⸗ 1044—5 Mhm. Straße 26] jhrer Obhut 4 3 1, Uhr, Jugendvorstel- rt. Ang. m. Freis eutnant in eim. Grenad Fs. Hermann Tenchtinger Juni, Wrg-G0 fur veristiern möslieh zst, Städt. Hermann—** 2 ehr. hilichtis. Kinder am Dienstag, N2——— naaentod. Wir haben unseren e e II 63 e 1 1. Ernährungs- und- Wirischafts-“ macht) u. Frau Gilli geb. Vörg. den 13 zuni 1944, in der Zeit] Montag in Erstaufführ.?„Lie- uken gesucht. C. kurz vor vollendung seines 60. Ubr 35 K13—— 70 amt Mannheim. Schwetzingen, Lindenstraße 22, Uhr und 14-16 Uhr] besbriefe“. Ein heiter besinn:-: . 40 t Mannheim. den 5. Juni 1944. Zweimal durch Feind- Hizer H2. Ponnerstag 5—. Ausgahe von Marinaden. Am Don-, den 1, Zunt 1944. 0 f. 12 7 personlich] licher Ufa,Film mit Hermann zeder Art han ibistr. Z5. bracht, biienier zind, W Gut ae. 14 Unr fär aie Klassen: Er 112 15.10 Sur und an Praftasz Zon Knaben firet im Ziimmemn 2 fhimie, Käthe Heack, Faul bmaschinenwerke racht. blieb er ohne Wanken in unn 5 15•19 Uhr und am Freitag, denI Im Freiheitkampf für gein naben findet im Zimmer Nr. 2] Hubschmid, Suse Graf, Bruni 5— uer: W seinem durch Tat und vIII; r II1. Freitag, den f und die de 5* An rrau k. Ridinzer Wit W krättiaten Glauben an d B 0— 16. Juni, vorm..20 Uhr für die Zzuit ſhetznon di mng hen Pid a mer Nr. 3—— kin—5 ernru Witwez W. 0 n an den Sies un 3 von 15-19 Unr werden in d nen Führer flel im Kampf ner Nr. 3(westlicher Bingang Wochenschau. Tägli 2 idinzer. seinen Eührer, dem dis Klassen: b I4; u II 2. Sams- den ip den 83 10 ochenschau.- Täglieh.29, 4 „neu oder gebr., R wem im er bis zum t 2. bekannten Mannh 5 gegen den Bolschewismus mein ein⸗ statt. Die Meldepflicht. erstreckt! Sa.“ 4 mrus ein t-tag, 17. Juni, vorm. 8. aten nheimer Fisch- 2 A—95 Sa,.00,.20, So..00,,.1 on Werkswäsche 3 Mmg 1 3 20 kachgeschäften Marinaden(125 5 herzenazuter Bruder, mein. sich auch auf die zurückgestell..30. Jgdi ab 14 Jhr. icht. 43 3865 chie ann e j Kk. Gramm je Kopſ) gegen Abtren⸗„unser sonniaer Neffe ten Kinder, deren Zurückstel-] Filmpalast Hockenheim, Ab Frei lernnos-Apparai 14 word——9 e und schaut. i G5 Er- nung des Abschnittes 25 der Heini Märtin lungsschein bei der Anmeldung] tag:„Reise eidmaschine, ZU derschen hoffend, erhielten wir die RBeihen bei Sinshei hei Lehrherr, Arbei Faterm. Gruppen 3 und 4 des Mannhei- Operwachtin, in e. Gebirus-Dir., I abzugeben ist, sowie auf dief heii“, Für die N 7 181 940vVs et n bei Sinsheim u. Mannheim er, Arbeitgeber), die für-; Inhab.verschied Tapf nicht n e Jugend Samstag — elerschütternde schmer:zliche Nach⸗II den 7. Juli 1944½. 10 den Schulbesuch der k 4 mer Einkaufsausweises(5. Aus-„versehled Tavferk.-Ausz. I, nicht. Vollsinnisen(blinden,, 4 Uhr u. Sonntag 1 Uhr:„Vei⸗ des Lehrbuches Incht daß mein innigstseliebter. im K ufschen B gabe) sowie der Gruppen-2 Er war Teilnehmer an vier Feld- taubstummen), geistesschwa- ier aus Dinonda“ et⸗ ann-Fiiot Durhe e-f. n Miaens ind hermes ras, Hrenfdeefprdenbmefiehn Weneden ie merMauehes)]I zadtnevones Lepen lör hueh. Korverlich und eeielis in der Pn-Sihasiern Brunt Rreitag n K zW. Hermann Feueh- J tigen die erforderliche Zeit gegeben. Nur mit Namens- d 1Stig. in der is Sonntag:„Der ewige Klang“ d zu kauf., neu Schwiegersohn. Bruder. Schwager tinger: Elisabeih Jüger à4 18 4 erliche eit Zzuf lan s Zukunft. Nur noch 1½ Jhr. Entwicklung zurückgeblieb:„Ver ewige, lang — d Gnkel un gewähren und sie Zur Erfüljuns] eintraguns versehene Mannhei-J mard er mir geschenkt, seit mein gebliebene] Olga Tschechowa u. Rud. Prack aRorhe Vaula Hitierieh geh janer. der Schulpflicht anzuhalten] mer Einkaufsausweise berech-I Matterjein fur immer die zusen Foonen uut gie, Hauer] Woli-Eino Keisch zeigt Freftag t. Nr. 9300B 15 innen Waldfriedhok zu] Der Direktor.—* Bezug dieser Mari-— Nun haben auch ihn seine Zurüchknestef weßch bis Sonntag den Terra-Filim: 8 1 5 775 0 in ir i 2 2 7— à ra*- 1 1 Kauf. ges. Altred——— wbeim me Viheen ieiaſen bszin-Gorino, enälaschnls fhir. Zutellung and un Samstag fenn. J Jeheh Lenenis ie 425, Ruf 502 12. im blahenden Alter von 20%½ Jah- nae Berufsschule). Auf Grund des] den 10. Juni 1944—e Sehwetzingen, den 8. Juni 1944. der Anmeldung vorzulegen, Der] Adina, Werner Ral— — ren bei den schweren Kämpfen im Unerwartet rasch verschied am 7 Heichsschulpflichtsesetzes vom dem Sekretariat des Ernäh- Marimilianstr.5. Impfschein ist für alle Kinder] von Möllend rn ustterar, Pue aten——— kurz vor sei⸗ Juni 44..30 Uhr. sanft und still. II 6. Juni 1938 sind alle innerhalb rungsamtes K 7, Ruf 540 11. In stillem Læid: zur Einsichtnahme mitzubrin- Sonntag 4* 4•30, 4—— sein Leben lassen I naen kurzer Krankheit meine edle I der Mannheimer Gemarkung so-] Kl. 38, zu meld 5 1 4 gen. Eür die auswärts gebore- Such n — mußte. Er folgie kaum 10 Monate en 0„Zu melden. Die Fisch-⸗ Trude Mürtin und Anverwandte. Ki uche alleinsteh. Frau für klein.—4 —— weinem Ib. Vater im Tode nach Tochtet en u. Neekalſa Wmi kacheschatte dahen die Linge. Kehen nech ä kiushalt, Riete. Untent —— 1 1 3 3 zausen mi nommenen Mar mi Schein noch der Geburtsschein 5 3 „ Kchler, Uhland-—— G e 58). Marta Oelmaier geb. Haberstok kaufm.»Arbeiten beschäftigten———2* 5* trat bei der Anmeldung vorzulegen. 1155 1128ch in nelem gehner,. Masheinm. den 7, Zunt 104. weiblichen Tehrlinge. Anlern-] pachmittags, bei den Marken- Wenricht gah mein herzens. IMubi“ Zinmart Anüstioer Mann sucht Nachtwach⸗ ygl., 50 Phr., mit 3 merz: Riedkeldstraße is.— und Anfängerinnen, ohne] annahmestellen abzuliefern. zuter Gatte und liebevoll Eimmer 25. Lof. zu verm.] ler. oder Botensteſſe. E u Nr. nögen, sucht Ehe-— Rudolph und In schwerem Leid ücksicht auf das Alter u. die Städt. Ernährungs- und Wirt-I Vatl. unser lieber auter, Sohn, Bru- äthe Uhrig, Schwetzingen, 226 101Sch an HB Schwelzing nann. Köhler,— Roth: üng tlenr Trsner: Vorbildung zum Besuch der Ca-] schaftsamt. W der. Schwiegersohn und Schwager K 4. Unterricht. Wer gibt mir in Kurz- ſlandstr. 6, II.— olph Witwe und hgae rin-Göring-Schule verpflichtet.] Verteilung von Zitronen an Kin-IOberfeldwebel Alfons Blessi Nuts- und Schaffhuh, großträcht., schrift u. 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I die schmerziche Nachricht; dab] Anfängerinnen bei Krankenkas- tronen an Kinder und Jugend-Iin seinem 50. Lebensichr den Hek f hem, zuen, Soldaten. en denen, die uns b. kleldentod W— unte sein blutiunges Leben, im mein lieb. Mann. unser gut. Vater. 5 0 e enn tas- liche bis 18 Jahre zur Vertei- dentod fanlJ. 1— alle Iuns. lieb Brud-rs u. Püeges Anes 30., 9 grohe te 3 19 Jahren. in J———— Schwager. Grolvater und Rechts————◻ 5 Ausweis für Er-—— 3., den 7. Juni 1944. Jrunt unser jieber, 4——. 5— e um Konn. löre Anielſnahme talien lassen. Er folxt„ E owachsene darf nicht beli ntisstraſfe 38. undeten. sagen wir au fenge Wus frloht fcn e, e 75 mun—2 Triedrich Geist narh loeiehngen d Pos 7 pie eee e Bruder. Schwager u. Enkel- Dank. Weinheim. 5. 4 M. 7 raten im Heldentode nach. Nur am 31. Mai 1944, f. Hei endem in Frage, ben die Lieferabschni 4„ Mei⸗ m Namen der, Hinterbliebenen: — Mhm., Ser eichen nnt. g1 n 0. 205 1 nan— nächst aufzubewah n 385—*r 8 aeee Familie Erwin pflästerer. nach kurzer schwerer Krankheit im nfängerinnen mel-] Verlangen später abzurech Biessinz. Hadolfzell a. mem zes. u. rüstig, in Alter von 73 Jahren gestorben iet. den sich am Mittwoch, 14. Juni]ſ Städt. une and Wirt⸗ Valeniin zieisger. Prahl Gegen) aan 3— 7. Juni 1944. Mannheim(2. Z. Buchs weller/ Eis.). 1944, um 15 Uhr in der Carin-] schaftsamt Mannheim„Zum Löwen“, mit Angehörigen. Lei unz Aiie— lebt——— ekrau kennenzul. in teter Trauer: 5. Juni 1944. Wi 2 H f 8 5* ir werden unseren lieben Werner Vaters seiner beiden lieb., Ki 5 In tiefer Trauer:: Oüene Stellen* Hart und schwer traf uns nie vergessen. 4 Obergelr. Jakob Schüts. 7 ver Trauernottesdienst Fren——=. Geist geb. Nisch- 5——— noch immer unfalbare Hemsbach. den 8. Juni 1944.—— Dank. Oher-Mumbach i. O. 27 Postt nd Ienntag. 11 Jant. 14 phr. in der Wi. Kinder und Vernanäte. der Flugzeugifdustrie I Pleischermeister oder Ersigeselle, W 3 In tiefem Schmerꝛ: 3 Fran Dina Zehns — 5 3530 Ba ansei. Kirche in Edingen statt. Die n e W Kiebsi Mar Be- in 1 vörkommend. Isorsende Papa Seine ln—— Nischwitz. Eva Nisch-III nehst Kindern——+ ———— e statt. ur/ Ugzeug- rheiten, erstkl. W 8 58 5 wit b Hi— —————5 ten, Kl. Wurstmacher, unser lieber Bruder. Schwaäger. in geb Hilkert(Eltern): Ufs. 19 3 Es starb den Heldentod mein 353 Teparaturen, allgemeinen Flug-] für Betrieb-mit einem Wochen- Onkel. Neſfe und Vetter hn Wihehn Nischwits(z. Z. Kriegs- I Für die u Alan1 an das lieber guter Mann. seiner Unser lieber kleiner Sonnenschein Zeugbau und Einrichtung von] kontingent von 1200-1400 kg ge- 5 3 Zeien nzen.): Kafz. Nhehweitr müähl 4 3 17 verkaufsleite- fI Finder treusorzender Valer III nd æutes. Werkshallen. Herren mit erst-] sucht. Lege nur Wert auf zu⸗ eumhelten Anben r J. mit Empart miedzeh Iämpeh Günterle II Klass. Referenzen, welche auff verläss., anständ. Kraft, da Ehe- Pa. Wilhelm Dorn 8 Hermann Nischwita(ver. Karl-f en Rie t301 wir herzl. efwechsel zw. Sp. VUnieroff. in ein. Grenad.-Rext wurde uns im Alter von 1¼ Jahren dem Gebiet des mod. Flugzeug-] mann z. Z. Wm. Gegend Säd. Unteroffiz. in einer Flak-Abtlz.——1 Hilkert(Groſwater) I. ieisch und Frau Nr. 9246B an HB iInhaber des E 2 Fane Fieder gendmmen 1— 1— 4 Kennt-] westdeutschland. 178 601VvsfI. verschied. Ehrenzeichen rehen 3 Anxerwandien und T Wein⸗ schlk., in selbst. Ape rm 3 isse und Erfahrungen verfüg., Stenotypistinnen isti im blünenden Mannesalter von 32 1 5 ehn, riie, I, e e, eenee, Wobbeigenn PeſtigerI ig- vir ege bir J E inntur,-15 Bihe- u Eans J z0. är, Ris, agenzo roneie. ., verständnisv. enem Heldenfriedhof im Osten. Frau Maria geb. Kaufmann. 2. Z. d, Lebenslf., Zeugnisabschr. intritt gesucht Angeb unt ugee- bach 5 5 Thr, wird ir riegerwitwe 2w. Wir werden ihn 0 W baebien am Bodensee. und und nshe des] Fr 36011 VS. an das KB 15 reeeee— W—— We 159—— 7. Juni 1044. Wirna. Peier Industriewerk in den Donau-Al- Leinen Lieben eeee e 754 Juni ausbezahlt. Der Bürger⸗ as Beene Scholle 55 oen 4 Anz.-Frenz, vengauen sucht zum sofortigen Hockenheim. den 6. Juni 1944 rdues welen Beweise meister. rãu* e 5 Ell.— 4— 4 5 7— 2 rFran ierie, Limmbech geb, Stam- mene,—— MW4 44“%%0—4 mit In tietem Schmer:: VUnendlich aroßes Herzeleid——— 4— Uhr—— 11 .autes kari mit Kindern, Ilvesheim(z. Für die vielen Beweise der Teil-IPür Leb aabe. anseb brachte uns die schmerzl., II Prau“ gen abe Versohwundene, .„ trautes Heim 2. Reichenau i. Bodensee): Fried- Inahme sowie Blumen- und Kranz-* 3 Hektar Früh- und Treib-„he enslaut, Zeuenisahschr., bera und Sohn Kurt; Il— untabhar traurige Nachricht mit Bild unter rieh Limbeeh und Prau(Eltern) Wenden d knschen Tode malnes gemüse, 4000 am unter Glas, letzisem Gehalt, Gehaltsforde- dall unsere herzensgute liebe, un- Moser, Lucie Englisch, Theo tlag. an Postamt und alle Geschwister. lieb. Mannes u. uns, guten! Vatei heizbare u. kalte Blocks, Früh. funs sowie Angabe des frũhest Heilmann: Sehwieg 8 vergeſil., der unzertrennliche Spiel- Lingen. Ab morgen Ereitag agerötterstraße F— deee Wim Lönrer sagen wir 40 m beetfenster, wird tüchtig. Be- Dienstantrittstermins sind au Freudenberg. meehleee, kamerad uns BEugens. unsere kleine ein langerwarteter Grohfilm der n fehlt die Haus- Bei einem stillen Soldsten- inniast Dank. Edinzen. Elsa Löhrer triebsleiter nach Südbaden ges richten u Kenn-Nr. KL 111½400 Sturmführer Karl Dorn(z. Z. i. Edes vilmi Ufa:„Nora“ mit Euise Ullrich, skameradin? Bin grab weilen all unsere Ge⸗ und Kinder. 0 Baldmögl. Eintritt erwünscht. unbedingt anzugeben) an An Osten) und Familie: Oberleuinani es Vilmikem Vikt. Staal, Franziska Kinz, G. „ev., symp. gute 4 danken. Wir erhielten die Nur ganz fä 2 noneée⸗ Exped Kappauf& Lang- Heh. Dorn(verm.) und Familie bei einem Terrorangriff auf Budapest I Diessl, Ursula Herking. Nach g h. Bewerber, wel Hausfrau, suche—— dal unser lieb. Allen. die an d. Heimaang meiner che schon ähnl. Stellungen be⸗ bein, Berlin-Schönebers, Gust. Uftz, Karl Marduard(2. Z. im—7 Leben gekommen ist. Sie war dem Schauspiel von H. Ibsen. in sich. bosition n. Bruder, und Schwaser.——— E unser. aut. kieidet haben, komm. in Frage. Mülſer⸗Platz 5— und Frau Kätehen geb.“ u. Sonnenschein. Jugendl. ab 14 Jahre zugelass. zw. Heirat. E u. Willi Hoock lutter Susanna Kahrmann so innig. Gleichzeiti rach Für Erledigqung d. Buchh. Durch- Porn u. Kinder: Gustav Freuden- Modernes Theater, Weinheim. as 15.aeir. in en., Grensd-hest. III Hant. bes. f dis Kren, u Blumen. I Jedies emigserkriner bendlügt.] felu) alsbald gseien klatbtages Se rolbes zss frig. Batren rnesnenms I Geiezenten zu Mien sſch 6n 1„bes. f. dię Kranz- u. Bl De 1 5* ottfr. Freude. 3 7 nischait eines lb. Iin Alter von 24 Jahren im Osten spenden. Frieärfchsteld Erallonen- Fahrikant Otto Stoeleker, Et- v Grothandelsfirma(Nek. I per eirner n 3 XIV.— We Zu sich den Mannheimer Mi- rach schwerer Verwundung in straſje 10). 6. 61. 1944. Ausust Kahr- tenheim/ Baden. arstadt. ges. Eunt 57 505VS Son 1 950* 8, nicht eingetroffe- ron 18.20 Ja an n Aen 55 mtas. 11. Juni. vorm..30 Uhr. in Uetem Leid: nen Film„Jakko“ doch noch b n„Kinder— Verwandte. Bürokraft(Herr od, Dame) sowié 33 rrn nnn für statt. Familie E 00 4 anzusehen, behalten wir den⸗ d. Lebensmittel..—aaehnim den 7. Jumt 1944 an den lieden Mensch Anfängerin gesucht. Südd. Be-- W„Lätigk., halbtägig n.—— und Frau selben bis mit einschl. Freitag g. Geschäft a. d. owenstraße 15——7 3—— wachungsgesellschaft KG., Lud-.—4ͤ—— 8 n engl. u. Hart und schwer traf uns Eusen auf dem Spielplan. Jugendliche t, gt. Verh., sucht n süner Trauer: der Nachricht des Todes m.] wWisshafen a. Rh., Bleichstr. 36 n a Gberbranch b, Na——— 4 Torinen ae er 5— 4 iee + 53— chric innigst- stag in ieder — ramihe Jakob Hooek und An- 0 Te—— Gronhandelsbetrieb su. 2. vertr. Neustadt/ Schwarzwald ges. Dr. I Leliebter—————— MSechs 10 e Wein Aer 9185305„ersandts. 4. n Kannin u Brif Krafi e Rhein- Eie-nde Zuner beiden Die Beerdiguna fand bereits in Fröhfjen, Maria Aade 5 4 Forster und Angehöri„Kenntn. in Buchh. u. Masch.- 1 2. ra ler. unser lieber Sohn. Schwie⸗ inz. br. Da.-Halbschuh 1 inheim. Hart und schwer trat uns II-— Schr. Näh. A Kon toristi üchti igi gersohn. Brud. est statt. n — Schr.„Angab. u. Refer. unt.] Kontoristin, tüchtig, fleißig und n. Bruder. Schwager, Onkel senstr. b 4—*—————— Für die herzl. Teilnahme sowie f.. Nr. 57 504 vs an das HB Mhm. Hes ch 145— urch ein tragisch Geschick wurde verlor. Atene gu Peieng 40—— 53 4 bbenstrner Sohn, Brudes bei d. J Wir suchen durchgebild., tüchtig. sonst 1 ob Hauchholz— lieber auter Mann, der W dem Fundbüro Weinheim. Anh., zw. 8 at. 4 Nefle und Bräutigam 5 Mannes. uns aut. Kaufmann f. Einsatz i. Norden; on obersch Ab. S: ere eeeen 0—5 L wlern. Nur.Sust- Hugo Herrmann i für unser Hauptgeschäft Kon- cht. u. Nr. 57 28 Jden Heldentod im osten an zeiner J Solin“ Bruqder W3 Sonn. Schefefer-J] BWebhiltertanden im hesen? nt. r 3% Kepeter in aen vans, Hes., III L. Vint. 1543 Gin Kanen aler An: II. Pirtir. zr Erielieguf v, alie, Buabhelterin. pert moit den ee en 166 m gr., wü.—— 2* 405 8 der— nehörigen: Frah Barbara Dins wwe. Aus— sicher, in hiederbayrischen Ort rischen Ehren e Julius MHecking mit edeh— 4 5— erwund.-Abz.——————„ Angeb. rti intri nfrie 1— ädel, auch Land mit Werdesangsbericht-Zeus- zum gokortie. Eintritt gesucht. Heldentriedhof beigesetzt. Er gab Krieasteilnehmer, Inhab. d. Ost- gut. Hause in Weinheim oder „ Zw. spät. Hei- Lo⸗ n nisabschr. unt, Nr. 57 519 V 5 Freigabe des Arbeitsamtes Be. in, Leben und ieh mein aanzes medaille u des Verwund.-Abz. Nähe per sofort. u. 57 5108 Wwe. mit ein. 1. Leben für seine ee ie d. 5 b. T. Unt, Vr. 5 VS. dingung. Angebote erbeten unt. Glack. im Alter von 29 Jahren entrissen an das HB Weinheim geschl. 93318—** 440 aut.—— n der Metallindustrie AB 425 an Hermann Huetz jr., Ottersheim. Moltkestralle 20. Er folate seinen beiden Schwagern. 3 Zimmer, Küche u Bad Speise- ., mit 2 Mädch., I beigeseizt. in unser. Herzen wird II bes. Danie krn Ptr. kiefer—55 er Stuttgart-Deger⸗ In stiller Trauer: 0 starben und kammer, geg gleichw. Wohng 4 a m. urleb lieb, Hugo unverselilich wei⸗——* Gehris geb. latoren* 7 7 Rauehholz Reb. Oeder Allsemeinheit⸗ 3825 5 55 urt. Nr. 281 465 er den Kindern feben. und Kinder. od. Später mit Kindern Erich 5 Bir an das HB Weinhei 3 ein will. Vermäg den 4. junt 1040—— fchinenschreipermnep Schrift.] gesucht. Der Ehe-Bund, Mann-I Felde) u. Theo: 42 Birkenau i. Odenw., Bockenau bei Laden mit Wei rs. nicht ausge- are Für dię/ viel Beweise herzl. Anteil- iche Angebote mit Lebenslauf,. heim, M 3, ga. holz(Eltern): Familie Oeder Kreuznach den 6. Juni 1914. heim zu mieten h Nr. 178 602VS 1 3 nahme an d mich so schwer betroff. Zeusnisabschriften. Lichthild uFür unsere Abteilung Kleinpack(Schwiegereltern) und alle An- In tielem Leid: scherei Expreſ.0 55 n tiefer Trauer: K Verluste durch d. Heldentod meines krühestem e unter suchen wir ab sofort weibliche verwandten. Fün marthe Meeli straße 13 5 Mm., Up orn- . mittelg F.— Eva Fritz Fr 30 497 an Alh. Berlin W 35——•—+ Näh.: Hombusch- Schmitt und Tochter Badewanne 100. u. versch Möpel kompl. Aussteuer Erui(e Name spreche ich hiermit auch im J Südwesid. mittelor. Zeitungsver- g Alen, die an unserm Eroſl. Schmerz I nebst allen Anverwandten. zu verk. Weinheim annhei- m. Bild u. 93408.—— Driiet B angehörisen meinen J lag u. Buchdruckexeibetrieb su. Gelernte Arbeiterinnen f. unsere Anteil pahmen, sei auf diesem Wege Die Beerdiguns findet am Donners- mer Straße 18 455 W 7 u Familie: Anna Dank aus, Heddesheim 3 5 B gedankt 0, sehr jugendl., II Rudoirh witwe und Pamilie: 8. Juni 44, Frau Annel Göls geb. ber sol je einen ält. Anzeigen⸗ uchhiderei ges(auch halh⸗ Wr tag. 8, Juni„ um 17 30 Umr. von J Kenfhörer für Krapken gesucht lerrn zw. Heirat Joserh Radolph und Familie: Bach und alle Angehörigen. setzer u. Buchdrucker(auch] tagsweise) Mannheimer Grob 2 der Kath. Ptarrrirche ans statt Su. 281 455 an HB Weipheim Auch Einheirat EKiäte Schrödelsecher(Braut).———— n Uber 60 Jahr). Angeb. m. Zeug- 5 Tuckerei, R 1.6. Ber die unzähl. Beweise aufricht. An d 0 Möbel kann in Weinheim unter. bot.— mit Bild ann nisabschrift. Unt. Nr. 64 100 VS Tärberei Kramer su Kleiderbüg- Teünahme. Kranz. u. Blumenspen- Leid b. Iialdatate in use, Srog. Iſ sestellt werden, ks unt. 281.449 an das HB eim Heidentod meines Ib. Sohnes. anlaſil. d. Heldentodes unseres ib. I Nebenverdienst in stund 21 lerinnen u. Anlernmädchen f den sowie allen denen die meinem id b. Heldentode uns. lieb. Soh- an das HB Weinheim. Aeub., wünscg—— d Marine Artur Rutseh. Mannes u. aut. Vaters. Gren. Janeh Hadsard 6 HAlt. Kes enweiser Kleiderbũügelei Vorzustel! Sek. liehb Mann. uns. gut. Vater Franz Reib Bruders. Obergefr Wilhelm Bieie Deckbett od. 2teff. vorh Aiter v 33-40 J. e— allen 1 die viel. Beweise Künzler. in so reichem Maße er- I Jost, D 4, 2, 1—— Mann b. kenbeimer andstra ge. Nr 270 Rösch, die letzte Ehre suche Leiterwag Röin“ Wein⸗ 9 2 4 f 1 1 1 2 75 3 4„ 5. 1 3— 5 er f 5„ herzli 5 7 S. 5 in- at kennenzulern. 1 35—————4 wir hiermit Kraitfahrer zum baldig. Eintri 1. Beiköchin m, Backkenntnissen 5 W. Wg Dank. Grolisachsen. Rei heim. Grundelbachstraße 57 15 6B an das HB 4 Gnllen, unseren, herzl. Dank. Marie baldig. Eintrittt zum sof. Eintritt gesucht. Kur-I Lö im Juni 1944 Im Na 11 IHe.-Schnhe, Gr. 43, geg, Munition 5 lach(hiuiter) und Angehürize. II Künzier und Tochier- Wilima. Christian Hermann] haus-Restaurant Bad Dürkheim Kehder zehörigen: Familie A401t Fain 20 325 u. He Sehvhe, dür 4 A 5 4**— 7707 1 +2 130 9 ———— ν⏑ ehſnidi, Laudenbach a. d. B. I a. d. Weinstr. ehder mit Kindern. Familie Friedrieh Guintæl. Pistole 7,65 Wertausgl. Hirert 5 1.———————————————— Weinheim, Siegfriästraße 18. 4 1 5 1* 5 E 4 4 5 f„. 4* 4 3* — 8 Bisher war es sozusagen eine stille Vereinbarung zwischen der Zeitung und ihrem Leserkreis, den ersten Mai- käfer, einen zu früh ausgeschlüpften, sonnenhungrigen Schmetterling, einen überdimensionalen Kürbis oder eine herbstlich kümmerliche Erdbeere, kurz all das, was dem Entdecker seltsam oder außergewöhnlich erscheint, sei- nem Heimatblatt darzubringen. Ein- mal war's sogar ein Riesenhecht, der auf den Tisch des Hauses gelegt wurde, einen nassen Fleck auf dem blanken Holz hinterließ und dann später von dem zuständigen Schriftleiter mit be- sonderer stilistischer Gewandheit be- handelt wurde. Bei solchen Schaustücken fällt die Wahl der Worte nicht schwer, und die Schreibmaschine sprüht- nur so un- ter den Tasten des geneigten Bearbei- ters. Zudem haben wir das Glück, in einer Zone beheimatet zu sein, die all- zu gefährliche Naturwunder von der Schriftleitung fernhält. Aus diesem Grunde fand sich auch immer noch einer, der den gerade in Rede stehen- den„Fall“ mit Vergnügen verarztete. Trotzdem liegt uns nun schon seit drei Tagen etwas ganz Harmloses vor Augen, das in all seiner Schönheit keinen Interpreten fand: neun saftige, Neun Kirschen und kein Liebhaber kugelrunde Kirschen. Als das junge Mädchen, die lackroten Früchte gra- ziös gebündelt in spitzen Fingern hal⸗- tend, bei uns eintrat, hat man zwar begehrlich danach geblickt. Die Er- innerung an den letzten Genuß einer vollen Kirschentüte war noch nicht gänzlich verblaßt, aber diese liebliche Spende essen- nein. Man freute sich zwar an dem hübschen Bild des rot- grünen Büschels auf braunem Schreib- tischholz, wurde feuilletonistisch und sprach von den lukullischen Kirschen für Rom, trällerte neckisch die„Kir- schen in Nachbars Garten“ und blick- te verliebt in Erinnerung an irgend- einen Kirschenmund. So blieben die Früchte ungegessen, und es schrieb auch niemand etwas darüber. Inzwischen sind sie eingeschrumpft und haben nicht nur ihre Schönheit, sondern auch ihren Wohlgeschmack eingebüßt. Dafür sollen seither, wie wir hören, nicht weit von Mannheim schon kleine Körbe voll Kirschen- sühigkeit gepflückt worden sein, s0 daß unser Schreibtischidyll keine Sen- sation mehr bedeutet. Darum bleiben nur noch eine gesegnete Ernte und- üppige Zuteilungen zu wünschen „ übrig.-ken. MANNHEIMN Verdunklungszeit von 22.22 his 5. 00 Uhr Achtung, das Glück geht vorbei! Mit einer kleinen Verspätung rücken diesmal die braunen Glücksmänner bei uns an: vom Samstag an werden sie wieder mit hrem großen Kasten am Hals durch Mann- heims Straßen und Gaststätten wandern, um gegen gute Groschen ihre gewinnbrin- genden Briefchen anzubieten. Die Aussich- ten auf Erfolg sind seit der letzten Lotterie im März nicht schlechter geworden. Noch immer sieht der Plan für jede Reihe der Lotterie eine volle Millien Reichsmark vor, die natürlich nicht einer allein einheimsen kann. Aber wer das Glück am Armel packt- und welcher Mannheimer wäre heute nicht mehr denn je dazu bereit!-, kann doch allerhand für sein eisernes Konto tun, zumal wieder Prämienscheine mit beachtlichen Summen winken. Ausgezeichnete Soldaten. Artur Aubur⸗ ger, Gimmeldinger Straße 107, wurde mit dem EK II ausgezeichnet. Ausgabe von Marinaden. Am heutigen Donnerstag, von 15—19 Uhr, und am mor- gigen Freitag, von—13 und von 15—19 Uhr, werden in den Fachgeschäften Marinaden (125 g je Kopf) gegen Abtrennung des Ab- schnittes 25 der Gruppen 3 und 4 des Mannbeimer Einkaufsausweises(5. Aus- gabe) sowie der Gruppen—2(nicht be⸗ lieferte Verbraucher) abgegeben. Zitronen für Jugendliche. Auf den Ab- schnitt 14 der blauen, grünen und gelben alten Mannheimer Einkaufsäusweise wird in den einschlägigen Verkaufsstellen je ein Pfund Zitronen an Kinder und Jugendhjiche bis 18 Jahre verteilt. Neue Kartoffelkarten. Die Ausgabefrist der neuen Kartoffelkarten wurde bis 9. Juni verlängert. Die Bestellung der Kartoffeln zum Bezug in der 64. Zuteilungsperiode muß bis spätestens Samstag bei den, Klein- verteilern aüfgegeben sein. Beförderungen bei der Post. Die Post- inspektoren Kar! Schäfer und Fritz Schumacher beim Postamt 1 in Mannheim sind zu Oberpostinspektoren. Oberpostinspektor Richard Lötterle zum Postamtmann befördert worden. Carin-Göring-Handelsschule. Wir verwei- sen auf eine Bekanntgabe im Anzeigenteil über! die Aufnahme des ersten Jahrganges. Quartettklang im Lazarett. Das vereinigte Quartett der Gesangvereine„Sängerlust“ und„Concordia“, Mannheim, erfreute die Verwundeten im Reserve-Lazarett Schries- heim mit einer bunten Liedstunde unter Leitung von Otto Bausenhar't, der außerdem die Sologesänge von A. Grimm Bariton) begleitete. SPORT UND SpIEL. „Der Erste Schritt“ Pp. Unter diesem Titel hat Mannheims Bannfachwärt für Radfahren, Jochim, in Verbindung mit Obflff Wellenreuther die Ausschreibung für das bereits im Vor- jahr durchgeführte Erstlingsrennen erlas- sen. Die Veranstaltung dient in erster Linie der Förderung des Nachwuchses und s0ll weiterhin zur Schulung der Verkehrssicher- heit beitragen, Sie findet am 11. Juni, vor- mittags 8 Uhr, und zwar auf der bekann- ten Rennstrecke im Käfertaler Wald(Schüt- zenhaus Diana) statt. Teilnahmeberechtigt sind alle Angehö- rigen der HJ. die zwischen dem 1. Septem- ber 1925 und 31. August 1929 geboren sind und noch keinen öffentlichen Wettbewerb im Radfahren auf der Straße oder Bahn bestritten haben. Die Klasse à befährt einẽ Strecke von 30. die Klasse B eine solche von 20 km.(Meldungen sind zu richten an Fritz Joehim, Mannbeim. Zehntstr 23a.) Zwischenrunde um den„Eisernen Adler“ P. Nachdem sich, wie erwartet der VfR Mannheim in seinem gestrigen Nachhol- spiel in Weinheim durchsetzte, ergehen sich kür die Zwischenrunde folgende Paarungen: Feudenheim— Friedrichsfeld 3 Rheinau— VfL Neckarau Kurpfalz Neckaràu— SV Waldhof KsS6G Käfertal— VfR Mannheim. Mit BRücksicht auf die warme Jahreszeit kinden die weiteren Spiele samstags statt. und zwar die' der Zwischenrunde bereits am kommenden Samstag, 19 Uhr. 20, jetzt Rohrbach, Leimenerstraße 15, und zwischen 30 und 60 Jahren, die unter g Hohes Alter. Arbeitsfreudig und rüstig am Metteurtisch des„Hakenkreuzbanner“, begeht morgen Metteur August Kühn- lJein den 65. Geburtstag. Den 80. Ge- burtstag feiern Flora Walter, Langstraße Margarete HKerold geb. Geißler, K 1, 21. 76 Jahre alt wird Stellwerksmeister a. D. Karl Scher del, Meeräckerplatz 4, jetzt Sulzern i..; 75 Jahre alt Maria Behn geb. Nalbach, Talstraße 108a, und Stallmei- ster a. D. Jakob Kehrberger, 2. Z. Wall- dorf b. Heidelberg; 72 Jahre alt August Maichle, Mittelstraße 39; 70 Jahre alt Josef Menne, Hafenstraße 36, und 60 Jahre, alt Adolf Tremmel, Garnison- straße 13. Man hatte uns nicht erwartet und ver- hielt sich also nicht deshalb mustergültig, wie wir zu Besuch kamen. Was wir bei dem überraschenden Besuch in einigen der vor noch nicht langer Zeit durch die einzelnen Ortsgruppen erstellten Gemeinschaf ts- arbeitsstätten für die Industrie an- trafen, bekräftigte darum doppelt stark unsere hohe Achtung vor der Haltung der deutschen Frau im kfünften Kriegsjahr. Irgendwo im Stadtbild Mannheims., in- mitten angekratzter Fassaden und zer- bombter Häuser, schlüpften wir durch eine Flurtür und waren einfach da. Eine mittel- große Stube mit zwei langen Arbeitstischen sah uns entgegen, vollbesetzt mit Frauen E— tz sich eine Ehre daraus machten, einen schönen Stapel fertiger Stücke auf dem Nebentisch zu ordnen. Kleine Päckchen, geheftet mit rosa Bän- dern, verschwanden in einer Pappschach- tel, die als Ergebnis der Tagesarbeit an der Stelle abgeliefert wird, wo man durch, die ——— 2 mütlichem Schwa fleißigen Hände dieser arbeitswilligen Frauen einen oder vielleicht sogar mehrere Produktionsgänge mehr berausbringen konnte. Die Gemeinschaftsarbeitsstätten für die Industrie sollen den Mangel an, Arbeits- kräften beheben, der die maon teiufen von Waren für den zivilen Sektor verlangsamt, so daß der Verbraucher künftig nicht mehr länger als erwünscht auf Gegenstände war- ten, wenn nicht sogar verzichten muß. Die Arbeiten, für die man sich einschreiben kann, sind dabei in ihrer Auswahl so viel- seitig, daß selbst eine ganz ungeschickte Frau Beschäftigung findet, die für einige Stunden am Tag ihren Fähigkeiten ent- spricht. Man will mit diesem Einsatz den Frauen Gelegenheit geben, sich mit ihręn Mitteln am Kampf um die große Entschèi- dung zu beteiligen. Trotzdem werden die Arbeitsstunden genau notiert und jeder Be- such als regelrechte Beschäftigung auf einer Karte gewertet, die vom Arbeitsamt aner- Badens Keglermeisterschaften Höfer-Mannheim Meister auf Asphalt winkler-Mannheim lo-Kegelbahn-Meister Eine große Uberraschung brachte das Geschehen um den Einzelmeister auf Asphalt. Hier lag Nagel-Karlsruhe im Vor- kampf gegen den bedeutend älteren H ö- fer-Mannheim mit 77 Holz im Vorsprung. als sicherer Sieger erkannt war. Nagel warf aber in Mannheim stark unter seiner Form. wäbrend Höfer, der im nächsten Jahr zwangsläufig zu den Senioren übersiedeln muß, sich von Feld zu Feld verbesserte und unter dem Jubel seiner Sportkameraden sich den Gaumeister sichern konnte. Hart war der Kampf auf der 10-Kegelbahn zwi- schen dem mehrfachen Meister Winkler- Mannheim und seinem Gegner Siehl-Karls- ruhe Hier brachte erst der letzte Durch- gang die Entscheidung,. So war es auch bei den Senioren, wo der 68jährige Joos- Karlsruhe seinen jüngeren Gegner Seiwert- Mannbeim mit einem Holz mehr hinter sich ließ. 55 Frau Zehender-Karlsruhe konnte ihre Meisterschaft auf der 10-Kegelb ahn gegen Frau Schilling-Mannheim sicher gewinnen. Die drei Mannheimer Meister, Winkler. Hö- ker u. Frau Wolf, werden bei den Kämpfen um die deutsche Meisterschaft würdige Vertreter des Gaues Baden sein. Hamburg- Hafßloch und Brieg- Berlin vorschlußrunde der Handballmeisterschaft Die vVorschlußrundenpaarungen der Zwi- schenrunde zur Deutschen Handballmei- sterschaft der Männer am 18. Juni wurden wie kolgt angesetzt: LSV Hamburg— VfIL. Haßloch, Reinecke Brieg— SG0P Berlin jeweils auf den Plätzen der zuerst genann- ten Vereine. / zahlen. Aber der Fall ist-wolildurchdacht, der Gerechtigkeit will selbst die lange Kette der Steuerparagfaphen nicht spotten. Denn fern einen Weg der Vereinfachung, als es bleibt gegenüber der Miete, die dem Ein- amt auf Antrag ein entsprechender Nach- Ugehört entsprechend dem Aufbauplan des Mannheims Frauen im Kriegsehrendienst was tut der Hauseigentümer, dessen Besitz durch einen Fliegerangriff schwer mitge⸗- nommen wurde? Er wendet sich zunächst an die Stadthauptkasse und bean- tragt eine zeitweise Stundung der Grundsteuer. Die gewonnene Zeitspanne nützt er, um mit der Feststellungs- behörde über den Ersatz der ausfallen- den oder verminderten Mieten ins reine zu kommen, und die Schäden werden früher odèr später, teilweise jetzt, teilweise nach dem Kriege, durch das Reich bes e i- tigt. Der Steuerbescheid der Stadtkasse tut deshalb so, als sei ein Fliegerschaden überhaupt nicht eingetreten. Nur wenn trotz der Nutzungsentschädigung an den Hauseigentümer noch ein Minderertrag heitswert zugrunde liegt, wird vom Steuer- laß gewährt. Schon für diesen Fall sind also verschie- dene Instanzen bemüht. Ja. bei der Grund- steuer ist die Lage nicht so einfach. Jie neuen Deutschland zu den Gemeindesteuern, der einzigen Steuerkategorie, die es nach der Realsteuerreform von 1936 neben den Reichssteuern noch gibt. Das Städtische Steueramt besteht demnach noch zu Recht neben dem Staatlichen Finanzamt. Indessen wirken bei der Veranlagung und Beitrei- bung der Steuern die einzelnen Behörden zusammen, wenn auch grundsätzlich die Gemeinde die Verwaltung ihrer Steuern selbst übernimmt. Für Grundsteuern beispielsweise stellt das Finanzamt die Besteue- rungsgrundlagen fest. Das Steueramt bestimmnt die Summen, die der Grundsteuer- pflichtige abzuführen hat, doch wiederum an Hand der Meßbeträge, die ihm das Fi- nanzamt mitteilt. Den Steuerbe⸗ Ausgebombt, das Haus durehgepustet und dann Fliegergeschädigte Hausbesitzer zwischen Stadthauptkasse, Feststellungsb Es klingt zunächst hart: die Möbel sind zum Teil vernichtet, zum Teil schwer be- schädigt, das Haus hat Risse, Dachschäden, gesprungene Türfüllungen, wacklige Fen- sterrahmen, Löcher in der Fassade; und trotzdem soll der Eigentümer Grundsteuer scheid erteilt dann de Stadtkasse. Sie entscheidet mithin nicht, ob der Volks- genosse X oder für sein Haus in R 3 oder K 7 Grundsteuer zu zahlen hat. Denn den Steuerschuldner benennt ihr das Fi- nanzamt. Dabei geht das Finanzamt inso- aus einer Gemeinschaft von Schul d- nern einen herausgreift und ihn die ganze Steuersumme zahlen läßt, die dieser dann unter die übrigen Mitschuldner aufteilen kann. Der Fall ist im täglichen Leben nicht s0 selten. Man braucht sich nur vorzustellen, daß sechs Kinder eines Verstorbenen ein Haus gemeinsam erben. Drei mögen unter den Waffen stehen, zwei mögen in Mainz und Köln uünd nur der sechste mag im er- erbten Haus in— wohnen. Da wird im allgemeinen uͤnser Mannheimer der Leid- tragende insofern sein, als er den Grund- steuerbescheid erhält und zunächst den ganzen Betrag zahlt, den fünf Geschwi- stern ihren Anteil also erst einmal vor- schießt. Fühlt sich jemand vom Grund- steuerbescheid zu Unrecht betroffen, dann wendet er sich gleich an das Finanzamt. Es mag einem zunächst vorkommen, als bisse sich der Hund in den Schwanz, wenn man hört, daß die Stadt nicht nur Reichs- steuern, sondern auch Gemeindesteuern, zum Beispiel Gewerbesteuer und Grund- steuer, leisten muß. Sie zahlt mithin Steu- ern an sich selbst. Aber auch das hat wohl einen tieferen Sinn als nur den einer Um- gruppierung von Geldern, als die Uberwei- sung von einem Konto aufs andere des glei- chen Inhabers. Denn schließlich werden die Steuern einem jeweils besonderen Zweck zugedacht. 10 Da wir einmal bei den Einnahmen der Stadt aus Steuern sind, seien kurz ihre wei.⸗ teren Geldquellen genannt. Da sind die G e- werbesteuern, die bei den Finanz- ämtern eingezahlt werden. Sie fließen dort in einen„besonderen Topf“, das Reich schöpft als Kriegsbeitrag der Gemeinden zehn vom Hundert ab und verteilt den ver- bleibenden Rest nach einem Schlüssel unter die Gemeinden, der den Veranlagungsergeb- nissen von 1942 entspricht, eine Regelung, die sich als zweckmäßig erwies. Da ist die vom Freund der Gastlichkeit nicht gerade geschätzte und geliebte Ge⸗ meinde-Getränkesteuer, die vom Hundert des Getränkepreises dem zehn Stadtsäckel zufließen, allerdings das Bier Ein Gang durch die ersten Gemeinschaftsarbeitsstätten für die Industrie kannt ist. Die Meldung zum Kriegsehren- strafften.„Ich hab“ mein Lebtag geschafft teilchen in ihren weißen Ort der zweiten Begegnung. Die Paarungen bringen die stärker einzuschätzenden Mann- wodurch Nagel für die Entscheidung schon dienst ist freiwillig und erfolgt in den ein- zelnen Ortsgruppen. „Ja, soll ich denn jetzt meine Hände. in dęn Schoß legen, wo man jeden einzelnen braucht?“, belehrte mich eine Fünfund- sechzigjährige aus dem aufgeschlossenen Kreis, deren gütige, braune Augen auf- merksam auf die kleine Stoffhülse sahen, durch die ihre Hände, vom Daseins- kampf gezeichnet, einen dünnen Draht und möchte nun auch meinen Lebensabend arbeitend beschließen“, meinte sie selbst- verständlich und zog eine neue Stoffhülse für eine Haube durch die Finger. Bei der nächsten Arbeitsstätte. die wir etwas verspätet aufsuchten, war das Feld bereits geräumt. Wie die schwarzen Kir- schen ſagen die zugeschnittenen Gummi- apptellern, von denen einer neben dem anderen stand. auf einer Ahstellbank daneben die Scheren. der Größe nach geordnet. Zwar sahen wir nie- manden mehr bei der Arbeit, dafür aber einen so säuberlich aufgeräumten Arbeits- platz, daß man kleinlaut an den eigenen Schreibtisch zu Hause dachte. Weiter des Wegs erreichen wir die Räume, in denen man mit Nähen beschäf tigtist. Rosa und lachsfarbige Stoffteilchen fügen sich an kesten Bändern zu einem gebrauchsfertigen Büstenhalter für schwangere Frauen. Man sieht etwas länger und aufmerksamer hin, um. schnell abzugucken, wie zugeschnitten und zusammengenäht wird. Und in der Ecke neben den Nähmaschinen bläht sich dick ein weißer Kissenbezug für Flieger- geschädigte, der soeben, als Zeichen dafür. daß das Werk beendet ist, von den an- haftenden Fädchen ausgeschüttelt wird. Zehn Gemeinschaftsstuben für die Indu- strie sind bis zur Stunde eingerichtet, die sich auf vielen Arbeitsgebieten bewegen. „Wann ihr mich braucht, ich bin do!“, schüttelt uns beim Abschied in der Neckar- stadt eine Frau die Hand. Und die andern? —ken. Spiels steht fest. Brieg ist voraussichtlicher schaften gegen jeweils eine weniger starke Elf. so daß- ohne den Ergebnissen vorweg- zugreifen— Aussicht auf ein Endspiel LSV Hamburg— SG0pP Berlin besteht. Fechtmeisterschaften in prag u. Berlin Die Deutschen Kriegsmeisterschaften im Fechten werden an den Tagen-vom 24. bis 27. August in Prag veranstaltet. Es, wird mit allen Waffen, Florett, Degen und Säbel der Männer sowie Florett der Frauen ge- kochten. Die Titelverteidiger sind Josef L o- sert(SG Bad Tölz) auf Florett, Erwin Kroggel(S6G Berlin) auf Degen, Richard Liebscher(S6 Bad Tölz) auf Säbel und Lilo Allgayer EC Offenbach) auf Frauen- florett. 7— Weltmeister in Luxemburg Ausgezeichnet besetzte Radrennen wer- den am 11. Juni im Luxemburger Stadion geboten. Im Fliegertreffen werden die ein- stigen Weltmeister Arie van Vliet und Jeff Scherens, ferner die Belgier Emil Gosselin und Franz van Looveren erwartet. Im Einzel-Mehrkampf haben die Mosellän⸗ der Peter Clemens, Johann Majerus. Neuens. Didier. Kirchen, Heinz Ries usw in Kar! Aerts, Fran: Cools. Roman und Sylvester Maes sowie Robert Naye eine starke belgi- sche Gegnerschaft Bei den Amateuren rag: die Teilnahme des Berliner Meisters Werner Bunzel, des erfolgreichen Straßenfahrers Jakob Majerus und des zweifachen deut- schen Jugendmeisters Lucien Gillen ber- aus— Oberst Hensel gestorben oOberst.Vv Hensel Oresden)“ der Ge- schäftsführer des Deutschen Schützenver⸗ bandes und Schützengauführer von Sach- Hamburg als Austragungsort des ersten sen, ist auf einer Dienstreise in Berlin ei- unbelastet läßt und, da sie in den Verkaufs- preis eingebracht wird, nicht vom Wirt, sondern vom verzehrenden Gast getragen wird, weiter die Vergnügungssteuer. die in Mannheim heute fast nur noch die Lichtspielhäuser aufbringen. Sie ist eine Kartensteuer und deshalb nicht sehr ein- kach zu errechnen. weil die Eintrittspreise in den Kinos je nach der künstlerischen Beurteilung eines Films durch die Zulas- sungsbehörden mit einem verschiedenen 5 ehörde und Finanzamt Satz steuerlich belastet werden. Endlich Sel auf die Hundesteuer verwiesen, deren Erträge so lange auffallend stabil blieben, bis die Terrorangriffe der feindlichen Flie. ger einsetzten. Sie haben mit zahlreichen Familien auch zahlreiche Hunde nach aus- wärts geführt. Mancher mag auch seinen Phylax oder Nero unterdessen abgeschafft haben, weil er ihn nicht mit in den Luft- schutzkeller nehmen kann, ihn aber auch nicht gern allein in der Wohnung läßt. wenn die Sirenen Alarm heulen. Die Hundesteuer war eine bequeme Sache für das Steuer- amt. Es hatte weniger Arbeit mit ihr als der Hundefänger, der auf seinen Gängen 3 durch die Stadt die Spitze und Dackel, Pu- del und Boxer kontrollierte, ob sie die Marke mit der richtigen Jahreszahl am Halsband trügen. Andernfalls mußte er sie „abführen“. Ja, wer auf den Hund kommt. entgeht dem Steuerzahlen so wenig wie der, dem der Tod eines Verwandten ein Haus ein- bringt. Aber es mag ihn trösten, daß auch die Stadt, der er für das Halten eines vier- beinigen Freundes seinen Obulus entrichten muß, vielfacher Steuerschuldner ist gleich ihm. Kraftfahrzeugsteuer, Grunderwerbs- steuer, Beförderungssteuer, Gewerbesteuer, Körperschaftssteuer belasten auch ihren Etat. Ja, selbst für ihre Altpapierverkäufe „kriegt man die Stadtverwaltung dran“, mit der Umsatzsteuer nämlich.-ebo- 5 W 1— 7 1 14 7777777, Teeu ges, 8 3——— 3 3—— 4 Die Schlach Wucht zu. Ro kopfes. Die Raum zu gewi nen der 79. e Richtung Sũd Ziel ist offen vrobweren Küt Mittwochnac teil der Halbi Schirmjäger ur tergebracht w Division, auße wagnertage mit Mannheimer Sängern 1 Wie uns aus Detmold gemeldet wird, sangen in„Tristan und Isolde“ am Aus- klang der Detmolder Wagner-Tage Künstler des Mannheimer National- theaters unter Leitung des Genęralmusik- direktors Heinz Dressel(Münster) die Hauptpartien. Aus der Mannheimer Schauspielschule Die Studierende der Hochschule für Mu- sik und Theater Else Schlick wurde für die kommende Spielzeit an das§tadttheater* Gleiwitz verpflichtet. Richard-Strauß-Feier in Mannheim. Zum 80. Geburtstag von Richard Strauß ver- anstaltet das Nationaltheater Mannheim am Sonntag, 11. Juni, im Zeughaus um 17 Uhr ein Konzert mit sinfonischen Werken und Liedern des Meisters. Die Leitung hat Eugen Bodart. Solisten sind Glanka Zwingenberg und Georg Faßnacht. Otto Dills Werk in Mannheim. Die Städ- tische Kunsthalle Mannheim eröffnet in ihrem Ausstellungsraum eine Schau von Aquarellen, Zeichnungen und Steindrucken von Otto Dil1 àus Anlaß des 60. Geburts- tages des Meisters. Der Direktor der 555 3 Kunsthalle, Dr. Pass ar ge, wird zur Er- gangen öfknung am nächsten Sonntag, 11 Uhr, ein- über 3 kra kührende Worte sprechen. 4 nzusammengedri Tages zwische Eglis Nachschi 4 . 5 von Norden un Truppen sehr kopf an, dessen aZuf 5 km wWwurde. Alle d lassen noch de der Invasion d: dies erkennen: insel Cotentin suchen, sich au Rund um Lampertheim Leutnant Friedel Hartenburg wurde mit dem Ek I, fi-Pionier Anton Erämer. Weinheimer Weg, mit dem EK 2 ausge- zeichnet. Aus dem Kriegsberufswettkampf 1944 ging Annemarie Geier, Friedrichstr. 27, mit 123 Punkten in der Wettkampfgruppe„Nahrung und Genuß“ als Gausiegerin hervor. 1 Zu den Reichssportwettkämpfen der HJ traten 500 Mädel und Pimpfe an. Die Be- sten bei den Jungmädel erreichten 269, bei den Pimpfen 248 Punkte. Jungvolk und Jungmädel sammelten mit Bauernwagen Altkleider und Spinnstoffe aus den Haushaltungen. Dabei wurde ein recht beachtliches Ergebnis erzielt. Eine Lampertheimer Familie hatte Fleisch- marken, die aus feindlichen Flugzeugen ab- geworfen wurden, dazu benützt, beim Metz- ger Ware einzukaufen. Der Betrug wurde erkannt und-wird mit einer hohen Strafe gesühnt werden. Silberne Hochzeit feiern Jakob Klot2 und Frau Katharina geb. Wendel, Karlstr. Heinrich Schmitt und Frau Luise geb Dackermann, Jakobh Krämer 8 und Frau Marie geb. Schneider, Wormser Straße 30. und. das Ehepaar Ludwig Weller, Ernst- Ludwig-Straße. * Grüße an die Heimat sandten dem„HB“ die Gefreiten Ludwig Griesmann und Heinz Trill. Ladenburger Notizen. Schneidermeister Adam Röth feierte den 84. Geburtstag. nem Herzschlag erlegen. Oberst Hensel hat sich um den deutschen Schieſisport große Verdienste erworben. Malmö schwedischer Fußballmeister Aus dem harten Kampf der Spitzen- gruppe, die von Norrköping, Aik Stockholm und Malmö FF gebildet wurde, ging die Malmöer Elf als neuer schwedischer Fuß- ballmeister hervor. Titelverteidiger war IFK Norrköping. Um den Eisernen Adler P. Heute, Donnerstag, 19 Uhr, tritt die KSG VfL Neckarau/o7 Mannheim zum Zwi- schenrundenspiel in Rheinau gegen die FG Alemannia Rheinau an. 1. FC Nürnberg und HSV Groß⸗ born bestreiten am Samstag, 17. Juni, das Spiel um den 3. Platz in der deutschen Fuß- ballmeisterschaft. Tags darauf findet das Endspiel zwischen dem Titelverteidiger Dresdner Sc und dem LSV Hamburs statt. Die Kampforte stehen noch nicht fest. Das Frauenrudern im NSRL ist jetzt in neue Hände übergegangen. Berta Pally5. die langjährige, sehr verdiente Mitarbeite- rin des Führerstabes des Fachamtes, ha- ihren Arbeitsbereich einer jüngeren Kraft übergeben Die Nachfolge wurde von Fri Prof. Dr. Sophie Barrelet Hamburg“ übernommen, die seit langem im Frauen- rudern mit Erfolg wirkt. Das Frauenrudern hat inzwischen eine Gefolg- schaft von rund 20 000 Ruderinnen erreicht Die Frauen-Hockeyelf des Harvestehude- THC Hamburg, die mit éinem:-Sieg im Meisterschaftsendspiel gegen den Düssel dorfer Sc 1899 den deutschen Meistertite mit Erfolg verteidigte, hat ein außerordent lich erfolgreiches Spieljahr abgeschlossen Die Harvestehuder Elf hat im Laufe des Spieljahres kein einziges Treffen verloren. ———————— deutsche] erhielt der Künstier an der Dresdner Kuns Heidelberger Notizen von der Universität. Wegen einer Er- krankung Dr. Willy), Wagen knechts muß seine öffentliche Vorlesung über„Das Problem der natürlichen Religion in V. gangenheit und Gegenwart“ vorläufig a kallen. Prof. Dr. Eugen Fehrle wur vom Reichsminister Dr. Seyß-Inquart zu Leiter der Abteilung„Deutsche Volks- kunde“ in der Deutschen Akademie in Mün- chen ernannt. * reindlic üste Gegner, wenn 2 durch die Angr kräfte und der Kriminalbeamter ermordet seines Landekop wioann unser Ge⸗ Metz. In Deutsch-Oth wurde ein Krimi- nalbeamter, der dort zwei Burschen fest-⸗-——51 nehmen wollte, von diesen durch Bauch- fassend an und schüsse getötet. Ein anderer Beamter wur- und Südweste de lebensgefährlich verletzt. Die Täter, der km westlich de am 6. Oktober 1920 in Ottingen geborene auf dem Ra 0 Nikolaus Gretten und der am 9. Oktober griff aeeee 921 in Maringen-Silvingen geborene Julius nunmehr südöst Röltien, flüchteten. Röltien konnte in Woll- Kampf. 105 maringen festgenommen werden. Gretten 1 5 ist.67 m groß, Gestalt mittei, Augen us dem Brü⸗ braun, Haarfarbe dunkelblond. Er war be⸗ Norder kleidet mit gründlich abgetragenem Anzug Le (Karomuster), Sporthemd und schwarzen 1 Arbeitsschuhen und ist ohne Kopfbedek-•1 Zeemaen kung. Für seine Ermittlung oder Ergrei- b. er der Ostki kung„Belohnung von 10 000 RM Wacht ausgesetzt. . stõ Bad Dürkheim. In feierlichem Rahmen—— wurde im Kurhaus zu Bad Dürkheim der durch Torpedotr vom Gauleiter gestiftete Ehrenring des In der letzten Gaues Westmark an den westmärki- Schnellboote aus schen Maler Professor Otto Dill in Anwe⸗ rzwei große Land senheit des Gauleiters und zahlreicher ge- 9200 BRT. Durcel ladener Gäste verliehen. Professor Otto Dill leidet die feindli- beging an diesem Page seinen 60. Geburts- weitere schwere tag. Die hohe Ehrung für Otto. Dill wurde Auch, die Luf vom Kulturbeauftragten des Gauleiters, Pg. e Mages, vorgenommen. Professor Dill ist feindliche L. 3 der erste Träger des Ehrenringes. e kort. Sie versen! Adlerschild für Eugen Fischer LNacht zum 8. J Ev insgesamt 38 000 In der Aula der Freiburser Universität fahrzeug. Außer tand zu Ehren des nun 70jährigen Erb- portschiffe mit korschers Prof. Dr. Eugen Fiscber ein Speziallandungsv Festakt statt, dem Gauleiter Reichsstatthal- digt. Ein schwer ter Robert Wagner und vertreter des rer erhielten Bo Reichsministeriums für Wissenschaft, Er- Jäger und Flak ziehung und Volksbildung, der badischen liche Flugzeuge Unterrichtsverwaltung, der badischen Hoch- 1 aAn der itali schulen und viele Freunde und ehemalige der starke feindl Schüfer des Gelehrten beiwohnten. Im Aufe Sicherungstr trage des Führers wurde Fischer der Adler-————3 schildides Deutschen Reiches mit der Wi. See— 3 mung„Dem Begründer menschlicher Er daß V 44 korschung als höchste wissenschaftliche iel* K Auszeichnung“ überreicht. Von der übrige sonderen Kampfl Bei der erfe feindlichen Band vor der dalma legene Insel Br einer ostmärkis. sion unter Führu ner besonders be Der englisch Churchill, Ko wurde gefangeng. Im Osten blie holte Gegenangri lich Jassy erfol Nordwestlich T lichen Kämpfen. Panzergrenadiere bekannt — An der K — Kleiner Kulturspiegel Flensburg, ist die Heimatstadt de e ten, Luftschiffkonstrukteurs und——— ders, des Malers und Graphikers Prof Alexan- der Eckener, der soeben im 74. Lebensjahr starb. Er kam um die Jahrhundertwende a der Münchener Schule Herterichs nach Stut gart. wo, er noch bei Kalckreuth stu-derte, und leitete ab 1908 die Radierklasse en der —— Künste, die er bis ührte.„wurde ihm dié ür Graphik übertragen. Der bekannte Historienmaler Hans Kober- seits aus der Familie Lessing Sein Großvat Carl Friedrich Lessing-war der bekannte Düs- seldorfer Maler, ein Verwandter des Dichters Gotthold Ephraim Lessing Seine Ausbildufig akademie Nach einer kurzen Tätigkei Berliner Kunstgewerbemuseum 1eht 4. 2 33 seit 1890 in der Reichshaup stacdt.