4 amt den. Endlich seli jerwiesen, deren 1 stabil blieben, feindlichen Flie- 4 mit zahlreichen lunde nach aus- rag auch seinen ssen abgeschafft nit in den Luft- „ihn aber auch mung läßt. wenn Die Hundesteuer für das Steuer- beit mit ihr als seinen Gängen und Dackel, Pu- rte, ob sie die Jahreszahl am Uls mußte er sie kommt, entgeht g wie der, dem ein Haus ein- rösten, daß auch alten eines vier⸗ bulus entrichten Udner ist gleich Grunderwerbs- Gewerbesteuer, ten, auch ihren ltpapierverkäufe Utung dran“, mit 55-ebo- eimer Sängern gemeldet wird, solde“ am Aus- r Wagner-Tage mer National- s Generalmusik- (Münster) die hauspielschule 4 hschule für Mu- lick wurde für das§tadttheater 4 Mannheim. Zum d Strauß ver⸗ eater Mannheim 4 Zeughaus um 17 dnischen Werken Die Leitung hat n sind Glanka örg Faßnacht. nheim. Die Städ- im eröffnet in eine Schau von ind Steindrucken des 60. Geburts- r Direktor der e, wird zur Er- tag, 11 Uhr, ein-⸗- lotizen egen einer Er- agenknechts f lesung über„Das t“ vorläufig aus- Fehrle wurde eyß-Inquart zum Deutsche Volks- kademie in Mün- ermordet vurde ein Krimi- i Burschen fest- en durch Bauch⸗ er Beamter wur⸗- t. Die Täter, der ttingen geborene am 9. Oktober geborene Julius konnte in Woll- werden. Gretten tmittel, Augen ond. Er war be- tragenem Anzug und schwarzen öhne Kopfbedek- ing oder Ergrei- von 10 000 RM. rlichem Rahmen id Dürkheim der hrenring des den westmärki- d Dill in Anwe⸗ rofessor Otto Dill inen 60. Geburts- 4 Otto. Dill wurde es Gauleiters, Pg. rofessor Dill ist zringes. gen Fischer urser Universität 70jährigen Erb- nFischer ein er Reichsstatthal- id Vertreter des Vissenschaft, Er- Z, der badischen badischen Hoch- e und ehemalige vohnten. Im Auf( ischer der Adler- nes mit der Wid- ꝛenschlicher Erb- wissenschaftliche spiegel 3 stadt des bekann- und seines Bru-⸗ kers Prof Alexan- im 74. Lebensjahr hundertwende aus erichs nach Stutt- ekreuth stv-erte, dierklasse an der ünste, die er bis die Professur für ler Hans Kober-⸗ agen den 80 Ge- numt mütterlicher⸗ g. Sein Großvater der bekannte Düs- dter des Dichters Seine Ausbilduf Richtung Südwest. ner besonders bewährt. ee, NMWMNNWW&e * * * rIIEITAG, 9. 1uI 1944/ 14/½133 AHRGANG/ NUUMER 133 3¹ 8 EINZZELVERKAUTSPREIS 10 RPF. N ZWEITE AuUSGABE 5 X. A DTGEBIIZIT MANNUVZTM Träger frei Die Schlacht in der Normandie nahm am Donnerstag Wucht zu. Rommels Panzerdivisionen sind kopfes. Die Anglo-Amerikaner ihrerseits versuchen durch Raum zu gewinnen. In der Staqᷓt Zilel ist offenbar der versuch, Verlag: Hakenkreuzbanner verlag und heim, R 1,-6 Fernsprech-Sammeinr 54 165 Erscheinungsweise 7mal wöchentlich Wegen gabe gemeinsam mit der 8 Sultig.„Sohriftleitugn Hauptschriftleiter: Fritz Kaiser Haus.- RM. Stellvertr.: Dr Alois winbauer G. 8. Berlin, 9. Juni. von Stunde zu Stunde an die schmale Seite des Lande- PFanzervorstöße nach Süden im Angriff auf Bayeux tobten heftige Straßenkämpfe. Formatio- nen der 79. enslischen Panzerdivision waren durch die Stadt hindurchgestoßen in Sie versuchen, den vire- Fluß zu erreichen und ihr taktisches die Verbindung mit den auf der Cotentin-Halbinsel in sohweren Kämpfen stehenden Luftlandedivisionen herzustellen. . Mittwochnachmittag waren im teil der Halbinsel Cotentin erneut Fa schirmjäger und Luftlandetruppen herun- tergebracht worden, schätzungsweise eine Division, außerdem war dem schon stark Zusammengedrängten Landękopf des ersten 7 Tages zwischen Carentan und St. Mare Eglis Nachschub zugeführt worden. Aber von Norden und Süden her packen unsere Truppen sehr hart diesen kleinen Landèe- kopf an, dessen Durchmesser bereits von 18 auf 5 km zusammengedrängt wurde. Alle drei Bewegungen zusammen lassen noch deutlicher als am ersten Tage der Invasion das strategische Ziel des Fein- des erkennen: er will im Südteil die Halb- insel Cotentin abschnüren und dann ver- suchen, sich auf diese Weise in den Besitz der dritte Tag der Invasion ist zu Ende ge- gangen, ohne daß die Anglo-Amerikaner über einen französischen Hafen verfügen. des Hafens Cherbourg zu setzen. Aber auch Der größte Teil der für die Invasion bereit- gestellten Truppen ist deshalb aus den Hä- ken Süd- und Westenglands nicht ausgelau- ken, doch liegen die Truppentransporter noch unter Dampf. Sie warten auf den Hen—— Die Frontberichte, die Donnerstag in den Abendstunden vorliegen, zeigen, welch schweren Verluste die Amerikaner, Kana- dier und Engländer in der Schlacht in der Normandie erleiden. Mit ungeheurer Stoß- kraft greifen unsere nun seit Mittwoch ein- gesetzten Eingreifdivisionen den Feind an. Elitepanzerdivisionen haben als erstes den Brückenkopf. östlich der. Orne-Mündung zerschlagen und reißen nördlich von Caen tiefe Lücken in den Feind. Die Situation am Abend des dritten Tages ergibt folgendes Bild: 1. Nach dem Schlag, den Mittwochabend 15 km nordnordöstlich Caen am Ostufer der Orne deutsche Stoßverbände geführt Druekerei GmbH., Mannheim, R 3. Verlogs direktor: DUr Walter erschwerter Herstellung erscheint vis auf weiteres die Samstag-Aus- onntag-Ausgabe. Druck: Mannheimer durch die Post.70 RM zuzüglich Bestellgeld. S Zur Zeit Heidelberg Pressehaus am „14. Anzeigen und vertrieb: Mann- Mehls(z2 Z. 1 Felde) Steillv. Emil Laub Großdruckerei GmpHl. Bezugspreis: Durch „Zur Zeit ist Anzeigenpreisliste Nr. 14 Bismarckplatz. Fernruf Heidelberg 3225—3227, Berliner Schriftleitung.2 Sw 68. Charlottenstr 32 haben, wird jetzt der Rest der dabel dezi- mierten Luftlandedivisionen vernichtet. 2. In dem Anlandungsstreifen, beginnend bei Ouistreham an der Orne-Mündung. bis Bayeux, ragen zahlreiche deutsche 1 7—* * 3 5 3 —** 5 55 4— —* 4 3 3 9— r 2 4* 3— 5 6 3 8 5. 9 3 3 3 3 * 1— ZBereils liele lücken in der feindlichen Front aulgebrochen 3 Von unserem Berliner Mitarbeiter) Die moderne großlandin Strategische Anmerkungen Von Korvettenkapitän Rudolf Krohne Die Invasion ist im Gange, von der bri- tische und nordamerikanische Bericht- erstatter nun schon, seit vielen Jahren sprechen, die Stalin in immer gereizterem Ton gefordert hat und die immer wieder hinausgeschoben wurde. Ob die zweifel- Neue mannhamersaltun AUT KRIEGSDAUEM MIT DEMUMNHBTZusAMUMENCELEGT Stützpunkte aus der Es sind jene Befestigungswerke, deren Ka- nonen so konstruiert wurden, daß sie einen Drehwinkel von 360 Grad haben, also nach allen Seiten schießen können. Diese Ge⸗ schütze feuern unablässig weiter, sowohl auf anglo-amerikanische Verbände auf der Landseite. 3. Die größten anglo-amerikanischen An- strengungen aus diesem Landestreifen her- aus richten sich am Donnerstag gegen Bayeux und über Bayeux hinaus nach Südwesten. Kämpfe von wilder Härte dauern hier an. 7 4. Dieser Stoß steht im Zusammenhang mit der Bemühung, einen kleinen Brückenkopf, der sich westlich des genannten Hauptlandeplatzes befindet, in Verbindung zu bringen mit dem größeren Gebiet. Deutscherseits laufen die Gegen- angriffe, um den kleineren Brückenkopf gufzureiben. 5. Auf der Halbinsel Cotentin müssen die anglo-amerikanischen Luft- landedivisionen weiterhin einen außeror- dentlich hohen Preis zahlen. Auch hier tobt der Kampf, um diese Formationen immer mehr zusammenzupressen. Fchwere pamerkämple züdösilich von Bageur Fiein bekannt: Gegner, wenn auch unter hohen verlusten durch die Angriffe der deutschen Seestreit- kräfte und der Luftwaffe, die Verstärkung eines Landekopfes. östlich der Orne ge- wann unser Gegenangriff weiter an Boden Aus dem Landekopf westlich der Orne grif- fen feindliche Panzerkräfte Bayeux um⸗ fassend an und stießen weiter nach Westen und Südwesten vor. Sie wurden etwa 10 km westlich der Stadt aufgefangen. Unsere auf dem Raum von Caen zum Gegenan- griff angetretenen Panzerspitzen stehen nunmehr südöstlich Bayeux im heftigen Kampff. Aus dem Brückenkopf St. Mere Egli- se nach Norden und Süden vorstoßender Feind konnte gegen unsere hartnäckigen Widerstand, leistenden Truppen nur wenig 4 Boden gewinnen. Vor der Ostküste der Halbinsel Cher- bourg versenkten Schnellboote in der Nacht zum 9. Juni einen feindlichen Zer- störer und Kreuzer. Ein weiterer Zerstörer und ein Panzerwagen-Landungsboot wurden durch Torpedotreffer schwer beschädigt. In der letzten Nacht versenkten unsere Schnellboote aus einem feindlichen verband zwei große Landungsschiffe mit zusammen 1 zahlreicher ge- 9200 BRT. Durch unsere Minensperren er- leidet die feindliche Landungsflotte laufend weitere schwere verluste. Auch die Luftwaffe setzte mit Kampf- fliegerverbänden ihre Angriffe gegen die keindliche Landungsflotte gutem Erfolg fort. Sie versenkte am 7. Juni und in der Nacht zum 8. Juni sechs Transporter mit insgesamt 38 000 BRT und ein Landungs- fahrzeug. Außerdem wurden vier Trans- portschiffe mit über 30 000 BRT und acht Speziallandungswachschiffe schwer beschä- digt. Ein schwerer und zwei leichte Kreu- zer erhielten Bombentreffer. Jäger und Flakartillerie schossen 45 feind- liche Flugzeuge ab. An der italienischen Front hielt der starke feindliche Druck gegen unsere Sicherungstruppen westlich des Tiber, im Küstenabschnitt und beiderseits des Vico- Sees während des ganzen Tages an, ohne daß der Feind nennenswerte Erfolge er- ꝛielen konnte. Die Stadt Tarquinia wurde von unseren Truppen aufgegeben. 5 Von der übrigen Front werden keine be⸗ Ssonderen Kampfhandlungen gemeldet. Bei der erfolgreichen Abwehr eines feindlichen Bandenunternehmens gegen die vor der dalmatinischen Küste ge⸗ legene Insel Brae hat sich ein Bataillon einer ostmärkisch-bayerischen Jägerdivi- sion unter Führung von Hauptmann Toer- Der englische Oberstleutnant Tom Churchill, Kommandant der Insel Lissa, wurde gefangengenommen. Im Osten blieben auch gestern wieder- holte Gegenangriffe der Sowiets nordwest- lich Jass y erfolglos. Nordwestlich Tarnopol kam es zu ört⸗ nchen Kämpfen. Unsere Grenadiere und Panzersrenadiere vernichteten dort ein so- An der Küste der Normandie gelang dem mieher Kreuzer und Zerstürer sowie mwei grolie Landungesehifie von Schnellbooten versenkt Neue Eichenlaubträger Führerhauptquartier, 9. Juni. Der Führer am chenlaub zum KRitterkreus des Eisernen Kreuzes am Generalmajor Wolf Hagemann, Kommandeur einer sächsi-— schen Infanterie-Hivision, als 484. Soldaten der deutschen Wehrmacht. Generalmajor Hagemann hat das Ritter- kreuz bereits am 4. September 1940 nach dem Westfeldzug als Oberstleutnant kurter Gebirgsjäger-Regiment erhalten. Eichenlaubträger gefallen 4 Berlin, 9. Juni. Vor dem Feinde fiel Dörffel, Kommandeur eines Schlacht- geschwaders und Ritter des Eisernen Kreu- Zzes mit Eichenlaub. 5—4— verlieh am 4. Juni das Ei- f und Bataillonskommandeur in einem Klagen- Major Georg nvasionsflut hervor. auf über See herankommende Schiffe, wie Auch heute hafte Literatur, die die Gegner zum Thema „Invasion“ angesammelt haben, aus der ge- heimen Furcht vor den unerbittlichen Kon- seduenzen eines solchen Unternehmens oder in der Hoffnung, das deutsche Volk durch einen solchen Nervenkrieg weich machen zu können, entstanden ist, kann uns gleichgültig sein. Unsere Nerven je⸗ denfalls sind intakt. Niemand im deutschen Volk ist dem Nervenkrieg erlegen, jeder fühlt den Ernst der entscheidenden Stunde und alle sind bereit, an der Front wie da- heim jetzt ihr äußerstes daran. setzen, um dem Feind den Empfang zu bereiten, den er verdient.— Unsere Gegner. haben dem deutschen Volk Zeit genug gelassen, sich auf den Fall der Invasion innerlich einzustellen. Die deut- sche militärische Führung und die Rü⸗ stungsindustrie haben Zeit gehabt, das Problem mit allem Ernst, das es verdfent, zu studieren und die geeigneten strategischen taktischen und technischen Abwehrformen zu entwickeln. Es liegt nahe, daß es nicht Aufgabe der deutschen Führung sein konn- te, dem deutschen Volk im einzelnen Ant- wort auf die Frage zu erteilen, wie sich eine solche Invasion großen Stils voraus- sichtlich abwickeln würde. Derartige Fin- gerzeige hätten nur dem Feind Nutzen bringen können. Wir haben es stets und gerne unseren Gegnern überlassen, durch verfrühte Schwatzhaftigkeit die Wirkung einer Operation zu gefährden, wenn nicht Zzu zerstören. — — 3 44 **—————— la—— CiEHGOUiiu—— ———— feca oho0 X f * 34 0 7—- T 0 9 Aber nüchterne Kommentare u hw. Stockholm, 9. Juni(EigenberichtÄ. „In tiefer Rührung begrüßen wir, die Chefs der englischen und amerikanischen Militärdelegationen in der Sowietunion, diesen Augenblick, in dem sich unsere Hauptstreitkräfte zu denen der Sowjet- Armee gesellt hnaben heißt es in der von den Sowjets veröffent! üchten Meldung der Generale Barros und Deane an Stalin über den Beginn der von ihm befohlenen Invasion. Allerdings fügen sie mit vorbeugender Entschuldigung hin- zu, der Erfolg werde vielleicht etwas auf sich warten lassen, da der Feind sicher alle Kräfte für die Abwehr aufwenden werde. Zum Schluß wird die Erwartung ausge- drückt, daß auch die„heroischen Truppen nd realistische Voraussagungen Der Sowietgeneral Galatinos antwortete auf diesen Appell von englisch-amerikani- scher Seite in der Sowjetpresse:„Die So- wietbevölkerung und die Sowiet-Armee, die seit drei Jahren die Opfer und Gefahren des Krieges gegen Deutschland getragen haben, folgen dem spannenden Kampł an Frankreichs Nordküste mit tiefem Mitge- künl. Wir bewundern die künnen Kämpfer. die gegen Küstenbefestigungen anstürmen, und die heldenmütigen Fallschirmjäger, die im Rücken des Feindes niedergehen“. In der„Prawda“ wird allerdings eine kriti- sche Periode vor ausreichendem Eindringen in das besetzte Frankreich vorhergesagt. Auch in anderen Blättern werden bei aller der Sowiet-Armee“ ihre Anstrengungen kortsetzen möchten. Begeisterung die Schwierigkeiten deutlich dargestellt. lotaler Uriegseintatr der Iahanischen lugend Arbeitsdienst vom elften Jahre an/ USA-Terror gegen Internierte 5 EP. Tokio, 9. Juni. Um die japanische Jugend in größerem Ausmaß im Rahmen der großostasiatischen Kriegsführung heranzuziehen, haben die japanischen Militärbehörden beschlossen, ab 5. Juni d. J. die gesamte japanische Ju- gend vom elften Lebensjahr an, einschließlich der Studenten, zum Arbeits- dienst heranzuziehen, und zwar ist ein Drittel der Schulzeit, für diesen Arbeits- dienst angesetzt worden. Die Arbeit be⸗ steht in Landhilfe, Luftschutz, Transport- arbeiten sowie Reparaturen von Kleidungs- stücken. Es besteht die Absicht, den Ar- beitsdienst in Zukunft auch auf Fabrik- arbeiten, Werkstätten und Plantagen aus- zudehnen. Heftige Kämpfe bei Kohima EP. Tokio, 9. Juni. Unterstützt von starker Artillerie greifen Zeitweilig im Schutze künstlicher Nebel- „wände 4000 Mann britisch-nordamerikani- scher Truppen an der Front vor Kohima an. Vor allem wird die Höhe 5120 nördlich von Kohima heftig umkämpft. Ein Teil der feindlichen Truppen errichtete Stelluſigen nahe vor den japanischen Gräben unter dem Schutz starker Nebel. Die Japaner Sriffen diese feindlichen Einheiten wieder- holt an. Auch südwestlich von Kohima anden schwere Gefechte statt. verständli len wir versuchen, uns in knappen Umris- sen ein Bild einer modernen Landungsope- genstunden des 6. Juni begonnen hat, zu machen. 3 Die früher g. tenden Grundsdtze, wonach eine Landungsoperation an einer stark ver- teidigten Küste so gut wie aussichtslos er- scheinen müsse, sind durch die Entwicklung entsprechender technischer Waffen weit- gehend hinfällig geworden. Moderne Lan- dungsspezialfahrzeuge ermöglichen, zumal in engen Seeräumen, das Anlanden be⸗ trächtlicher Streitkräfte auch mit schwe⸗ „Luftschirm“ bestehend aus Bombern und Jagdgeschwadern, versucht, diese Landung unter möglichst geringen Verlusten durch- zuführen und zugleich die feindliche Luft- waffe durch Bombardements von deren Einsatzplätzen mindestens vorübergehend niederzuhalten —Zweifellos werden bei einer Invasion, wie sie eben begonnen hat. unsere Gegner die Uberlegenheit ihrer Flotte an großen Kampfeinheiten dazu benutzen, um durch eine„Feuerglocke“ aus ihren leichten mittleren und schweren Schiffsgeschützen den landenden Truppen weitgehenden Schutz zu bieten. Fallschirmtruppen aus Transportmaschinen und Segelflugzeugen werden angesetzt, um mehr oder weniger tief in den Rücken des Feindes zu gelan- gen, seinen Nachschub zu stören und wich⸗ tige Objekte des Verkehrs, Depots, Flug- plätze usw. in die Hand zu bekommen. Die gelandeten Truppen werden bemüht sein, möglichst rasch und tief vorzustoßen. was nur dann Erfolg verspricht. wenn es ihnen gleichzeitig gelingt, einen oder mehrere muß sich die deuts ne Füh- Einsichten gesteckt ist, wol-über d ration großen Stils, wie sie in den Mor- ren Waffen in kurzer Zeit. Ein gewaltiger zu der begonnenen Invasion weiteren Nachfchub an Munition, Gerät und schweren Waffen aller Art zu gewin⸗ nen. Es ergibt sich also das für einen Laien vielleicht zunächst überraschende Bild, daß bei einer modernen Grohlandung, zumal in begrenzten Seeräumen wie es im Raum zwischen Atlantik und Nordsee der Fall ist —„ die Abwehr schon auf See selbst kaum eine militärische entscheidende Bedeutung gewinnen kann. Bei Beginn einer Invasion liegt die verantwortungsvolle Aufgabe zah- lenmäßig unterlegener Flottenkräfte in er⸗ Ster Linie darin, in geschärfter Wachsam- keit die Bewegung feindlicher Seestreit- kräfte und die Landungsabsicht rechtzeitig zu erkennen, zu melden und dadurch der operativen Führung den Einsatz der vollen Wucht aller- Abwehrwaffen entscheidend zu erleichtern. 5 Diese Aufgabe hat die deutsche Kriegs- marine in den ersten Morgenstunden des 6. Juni unter vollem Einsatz leichter See- streitkräfte vorbildlich gelöst. Daß darũber hiaaus deutsche Torpedoboote im rück- sichtslosen Angriff gegen weit überlegene, durch Zerstörer und Flugzeugschwärme ge- sicherte feindliche Schlachtschiff- und Lan- dungsverbände vorgestoßen sind und alle Torpedos, ja ihre letzte Granate, gegen die eng geschlossenen, von See und aus der Luft eingenebelten Verbände verschießen und dem Feind empfindliche verluste zu- kügen konnten, darf als erneuter Beweis ihres Kampfgeistes gewertet werden. Daß die Boote nach vorbildlicher Durchführung dieser Aufgabe ohne eigene verluste zur Munitions- und Brennstoffergänzung in ihren Einsatzhafen zurückgelaufen sind, ist ein stolzes Zeugnis ihrer taktisch überlege- nen Führung. Bei einer solchen Entwick 5 Sich nen und den eigentlichen Schwerpunkt ge- winnen lassen wird. So wird geraume Zeit vergehen, bis sich im Verlauf der nun be- ginnenden Materialschlacht überblicken läßt, ob und wie weit es den gelandeten Truppen gelingt, nicht nur den im ersten überraschenden Stoß gewonnenen Boden zu halten, sondern erhebliche weitere Fort- schritte zu machen, die sich zu strategisch bedeutsamen Operationen ausweiten lassen. Erst in diesem Stadium wird es sich zeigen, ob der Gegner die beabsichtigten und drin- send benötigten außerordentlichen Nach- schubmengen und Tonnagemittel ungehin- dert und fortlaufend über See wird heran- fkühren können. Zwar sind im begrenzten Seeraum des Küstenvorfelds zwischen tlantik und Nordsee dem Einsatz der-Boot- waffe natürliche Grenzen gesetzt. Wenn die Invasion trotz jahrelanger Vorberei- tungen sich nicht zu einer Materialschlacht großen Stils entwickeln könnte, so hätte sie ihren Sinn verloren. Eine solche Material- schlacht bedarf aber eines ständigen Zu- stroms an Truppen- und Nachschubgütern aller Art, der über die Raumweite des At- lantik herangeführt werden muß. Es wird sich zeigen, welche Opfer diese lebenswich- tisen Uberseetransporte auf die Däuer in Kauf nehmen müssen und können, ob und welchen Einfluß solche verluste durch deutsche-Boote und Flugzeuge auf den Fortgang der Landeoperationen gewinnen. Wir erkennen die Größe der Entscheidung, wir haben sie erwartet und werden sie meistern, weil jeder Deut- sche draußen und daheim sich dieser Zu- sammenhänge bewußt ist. Unsere Nerven leistungsfähige Transporthäfen für den Paris, 9. Juni. Mit einer ge- man die fünf bedeuten viel, Sie sind gelandet. wissen Feierlichkeit schreibt kurzen Silben nieder. Sie aber wer weiß, wieviel sie bedeuten? Wir haben sehr lange auf den Augenblick ge- wartet, der nun gekömmen ist. Die Szenerie erscheint einem nach all den Monaten der Spannung und des Wartens als weitaus zu prosaisch. Ein dichter Regen rieselt auf den grauen Balkon, über der Notre-Dame hört die schwarze Wolke plötzlich auf, ung die Strahlen der Sonne fallen in Strei/n auf die stumpfen gotischen Türme. Nein man härt keinen Kanonendonner. Nichts weiter als der gewöhnliche Pariser Alltag ist zu vernehmen. Kraftwagen, mit Gemüse voll beladen, fahren vorbei, ein Generator- motor kreischt, auf den Korridoren herrscht die bekannte Betriebsamkeit. Vor fünf Mi- nuten sprach ich mit einem Berufskamera- den, der jetzt als Kriegsberichter an die Front geht. Front, Front: der Begriff paßte bis gestern so wenig hierher. Front war ja drüben im Osten. Bei uns flelen Bomben. gewiß, und es starben manche. Aber es war doch nur Nervenkrieg. Pap erkrieg. Man kramt in alten Papieren. Einige zu- Atlantikwalles. sind aufs äußerste gespannt, aber unser Herz schlägt fest und ruhig. Jnvasion- von Daris aus heĩraucht᷑et Von unserem Pariser Vertreter Ernst Sieg fried Hansen källige Griffe nur in die Arbeiten der letzten 14 Monate. Welche Rolle in ihr hat nicht die Invasion gespielt! Man konnte Frank- reich nicht beobachten, ohne auf die Spu- ren dieser Zukunft zu stoßen, die heute Gegenwart ist. Die Franzosen hatten sich den Vorgang anders vorgestellt, und auch die Briten dachten an einen relativ chen Landgang. Es war noch im Januar nicht an die große, entscheidende Schlacht Zedacht, bei der England alle Kräfte ins Spiel werfen mußte und Frankreich Gefahr lief, in schwerster Weise mitgeriommen zu werden. Deutschland sollte unter der Wucht der sowjetischen Massenoffensive, unter dem Stoß in die südliche Flanke und unter dem Bombenhagel der Terrorflieger aufge- rieben werden. So dachten die Briten sich das Kriegsende. Und dann würden die Alliierten nach Brechung geringen Wider- standes im Triumphzug nach Paris Ziehen, so sagten die Franzosen Damals. Aber alles kam ganz anders, und eines Tages mußte man überall erkennen, daß keine Prüfung das Reich zu brechen vermocht hatte. Da finden wir auch die Berichte von den Fahrten durch das Festungsgelände des Beinahe sind sie schon ver- einfa- * — 1 f 4 — nern einen großen Vort aicht nur den Krieg, es kennt, auch deutschen Soidaten, seine Schlagkraft. seine und fühlen wohl stärker als sonst gilbt. Der Atlantikwall aber legt jetzt die große Bewährungsprobe ab, er ist seither noch stärker, noch ⸗ komplizierter geworden, es sind Truppen hineingeströmt, die Feuer- kraft ist in diesen acht Monaten gewaltig gewachsen, und daß diese Mauer- aus „Stahl' und Beton kein Bluff war, Hundert tausende schwieliger Arbeiterfäuste bewei- sen es, und wieviele gefallene Feinde wer- den es in hrem Tode bestätigen. Es hat wenig Sinn, sich vorzustellen, was da und dort in diesem Augenblick vor sich gehen mag. Es muß ein bitteres Ringen sein, ein giktiger Kampf, in dem die toten Frauen und Kinder der Heimat ungesehen ihre Rolle spielen. Der Haß ist aus den Trüm- mern unserer Städte emporgezüngelt, hier nach Westen ist er inf großen Wellen ge⸗ zogen, hier im Westen findet er seine Zi- gantische Ausdeutung in einem wütenden Ringen mit dem heimtückischen Zerstörer Europas. Nicht Granaten allein zählen, nicht Bomben nur. Auch die Seelen der Männer. In einem ernsten Kreise sprachen wir vor wenigen Tagen über die-Invasion, und einer deutete mit einfachen Worten die Si- tuation:„Sie möchten ausweichen“, sagte er,„aber sie können nicht. Die Sowiets ha- pen zu lange auf die Invasion gewartet. Jetzt warten die Briten vergeblich auf die Offensive der Sowiets. Die Sowiets werden nicht marschienen, bevor die Briten mar- schiert sind.“ Das sagte er schlicht vor sich hin, und wir wußten alle, daß er recht hatte. 7*+— Draußen ist es nun hell geworden, die dunkle Wolke hat sich langsam verzogen, und nicht lange mehr wird es wohl dauern, pis die Alarmsirenen den Tag zerreißen. Die Franzosen werden irgendwo Schutz suchen. Sie haben keine andere— re Ohnmacht. Aber sie gibt ihnen auch eine große Gelassenheit, Sie können an allem nichts ündern. Sie sind vor viereinhalb Jahren in den Krieg hinein- und ein hal- bes Jahr /später wieder aus ihm herausge- Stolpert. Aber sie blieben nun das Objekt eines Kampfes, der sich von ihnen ent- ternte, um sich ihnen wieder zu nähern/ der sieh über ihnen entlud, um sich nun imrer Fluren zu bemächtigen. Wir haben immer gesagt, ihre Haltung werde eine Funktion der Ereignisse sein. Das erweist sich heute als richtig und wird'sich wohl „auch morgen als richtig erweisen. Ihre Lage ist wenig beneidenswert. Aber s0 hätte es ja nicht unbedingt zu sein brau- chen. 323 Der Luftalarm ist zu Ende, und wir keh- ren an den Schreibtisch zurlick. Ein guter Freund. Unteroffizier, hat uns von seinem Gang durch Paris berichtet. Er hat beson- ders auf die Stimmung der Bevölkerung zu mm als Uniformträger geachtet. Sie war üherall in ihrer Tendenz freundlich. Aber währerſd der deutsche Soldat sonst zum normalen Bild der Millionenstadt gehörte und nicht besonders beachtet wurde, schien es ihm, als hätten die Franzosen ihn mit größerer Aufmerksamkeit, mit bewußtem Interesse betrachtet, um vielleicht in seinen Gesichtszügen zu lesen. wie die deutsche Sache wohl stünde. Denn Nachrichten sind ein rarer Artikel, und jeder möchte gern erfahren, was der andere noch nicht weiß bas französische Volk hat den Süditalie- ell voraus. Es kannte geworden. 5 es kennt auch den] Hie schwedischen Korrespondenten mel- Geradlinigkeit, es kennt endlich den Briten. S0 fällt er nicht auf jede Tendenzmeldung herein, die zu ihm in die Stube dringen könnte, ihm den bevorstehenden Erfolg des Feindes vorzugaukeln., Nein, er wartet ab. Abwarten, das war ja der Inhalt des fran- rösischen Lebens seit der Niederlage. Wie Stunde, die wir gegenwärtig erleben, und systematisch vorbereitet werden konnte, muſß zweifellos eine Reihe von großen Wel⸗ schwer Frankreich in seinem Verhältnis zur Umwelt durch diese selbstgewählte und im- mer wieder herbeigeführte Passivität gelit- ten hat, wieviele Hoffnungen auf eine Zu- eämmenarbeit zwischen den beiden großen Nationen des Kontinents durch den Atten- tismus in Scherben fielen, alles dies ist oft genug beschrieben worden. Aber nun plötz- lich ist das Abwarten, nun plötzlich ist die Passivität, ob die Franzosen es wollen oder nicht, eine Niederlage für England gewor- den. Denn England hat der Welt verkün- det, daß die Franzosen wie ein Mann sich erheben würden, um ihre„Befreier“ gebüh- rend zu empfangen. Das wird nun demen- tiert, und es kann kaum angenommen wer- den, daß die Entwicklung in Brüssel oder Amsterdam anders verläuft. Denn immer noch ist Frankreich das bedeutendste be- setzte Land, auf das auch die anderen blicken. Sie sind gelandet. Es ist' nur die erste eine Operation, die in mehreren Jahren len haben, bevor sie irgendwo zusammen- strömt und sich in klaren Konturen zeigt. Große Namen beginnen wieder, ihre Rolle in der Kriegsgeschichte zu spielen: Run d- stedt, Rommel, Sperrle. Die Sphinx der wohlgehüteten Geheimnisse aber schickt sich an, die Rätsel unseres Jahrhunderts vor unseren Augen zu lösen. trachtungen ausgeweitet. „Besitz der Engländer und Amerikaner ist, konnte, wieviele Flugzeuge im letzten Jahre (Prahtberieht unseres Korrespondenten) Sch. Lissabon, 9. Juni. „Niemand' wird diese Tage und Stunden in der enslischen Hauptstadt jemals aus seinem Leben vergessen“, heißt es in einem neutralen Bericht aus London. „Das äußere Leben der Hauptstadt ist ruhig und gegenüber normalen Zeiten fast unveräündert. Aber unter der Decke schlum- mert ein wahrer Vulkan von Unruhe und Sorge. Vor allem der fast völlige Mangel an genaueren Nachrichten reißt an den Nerven. Die Offentlichkeit versteht das nicht, da man ihr vorher versprochen hatte, sie auf das genaueste Z⁊u informieren. Heute muß sie sich mit dem wenigen der amt- lchen Berichte begnügen, die zwar von einigen Zeitungen z⁊zu langatmigen Be⸗ dadurch àber, nicht inhaltsreicher werden. Sie kommen im wesentlichen nicht über den Hinweis hinaus, daß bisher nur ein Randstreifen an gewissen Küstenteilen Frankreichs in dem daſßꝭ dieser Streifen aber nur wenige Kilo- meter ins Hinterland reicht und zur Zeit den heftissten deutschen Gegenaktionen und geradezu einem teuflischen Feuer aus- 2 ist, was schwere Verluste hervor- üitz Die amerikanischen Korrespondenten in London waren selbstverständlich vor allem über das Ausbleiben von Nachrichten über- aus verärgert. Einer von ihnen, der Funk- korrespondent Murrow, funkte seinen in den Vereinigten Staaten, die offlziellen Vertreter des Kriegsinforma- tionsministeriums seien immer wieder ge- zwungen, zuzugeben, daß sie keine Infor- mationen empfangen hätten. Was die öf- fentliche Meinung betreffe, so heißt es in dem Bericht weiter, so sei infolge des Nachrichtenmangels ein Teil des so leicht- sinnigen Optimismus, der in den ersten 24 Stunden vorherrschte, wieder verflogen. Es wachse die Erkenntnis, daß die Gegen- maßnahmen der Deutschen noch bevor- stünden und sich vielleicht sehrstark aus- wirken könnten, bevor die verbündeten Truppen Zeit und Gelegenheit hätten, ihren Gewinn an Gelände einigermaßen zu festigen. 3 Es ist bezeichnend für die Stimmung in London, daß von verschiedenen amtlichen Stellen in der vergangenen Nacht immer rantbericht unseres Korrespondent) Kl. Stockholm, 9. Juni. Aus den Vereinigten Staaten treffen un⸗ gewöhnliche Berichte ein. Aus ihnen geht hervor, daß in den letzten 48 Stunden in den Usà ein allgemeiner Stimmunssum- schwung eingetreten ist. Dem Rausch der Invasionsfreude vom Dienstag ist ernste Besinnung gefolgt. Der Kries ist für die Amerikaner plötzlich harte Wirklichkeit den, daß man in den Straßen Neuyorks keine lachenden Menschen mehr sieht. Dicht gedrängt stehen die Menschenmassen vor den Gebüuden der großen Zeitungs- konzerne und warten auf das Eintreffen der neuesten Nachrichten vom Kriegsschau- platz in Nordfrankreich. Zehntausende fül- len die sonst leeren Kirchen und sind stun- denlang in Gebete versunken. Uber Nacht sind 130 Millionen Amerikaner, die sich hisher als Zuschauer am großen Kriegsge- schehen fühlten, vom Ernst der Stunde er- fkaht worden. 55 ieser plötzliche Stimmungsumschwung in den UsSA ist in der Tat ein Phänomen, mit dem man sich beschäftigen muß. Die Invasionspropaganda wurde in den Ver- einigten Staaten noch viel lauter und marktschreierischer betrieben als in Groß- pritannien. Sie war auf das Motto einge- stellt:„Platz da, wir kommen!“ Jeder Amerikaner konnte in seiner Zeitung dar- über lesen und im Rundfunk hören, wieviel Kriegsmaterial die USA in 2½ Jahren für die Invasion aufgestapelt hatten. Der Zah- lenrausch war 50 intensiv und anstèckend daß jeder Abc-Schütze auswendig hersagen gebaut, wieviele Panzer produziert und wieviele Schiffe vom Stapel gelassen wor- den waren. Mit einer erdrückenden Uber- macht sollte und wollte Amerika in West- europa kämpfen. Es gab darüber hinaus Militärschriftsteller, die prophezeihten, daß der deutsche Atlantikwall unter dem An- sturm der amerikanischen Waffen wie ein Kartenhaus zusammenbrechen würde. Von Zeit zu Zeit wurden freilich auch warnende Stimmen laut, sie konnten sich aber nicht durchsetzen. 4 Und nun ist plötzlich der Optimismus wie weggewischt. Ist dieser Stimmungsum- Wichtig ar¹ wissen Sommerferien kür verlegte Schulen Im Einvernehmen mit dem Beauftragten des Führers für die erweiterte Kinderland- verschickung hat der Reichserziehungsmini- ster bestimmt, daß die Sommerferien für die verlegten Schulen grundsätzlich in den gleichen Zeitraum zu legen sind wie die Ferien des Aufnahmegebietes. Es kann aber für verlegte Schulen die Feriendauer ver- kürzt werden, um die durch früheren Un- terrichtsausfall entstandenen Lücken aus- zugleichen. Für die in KLV-Lager unter- gebrachten verlegten Schulen findet eine Unterrichtspause von drei Wochen Statt. Erferderlichenfalls kann für die umduar. tierten Schüler und Schülerinnen währen der Ferien ein För deru richt eingerichtet werden; in den KLV- Lagern soll dieser bis zu zwei Stunden am Vormittag dauern. und waren dort geschlossen, ngsunter- Sind die Schulen erst kürzlich aus Luftnotstandsgebieten verlegt Sso kann von geschlossene Rückkehr der Kinder an den Heimatort kann angesichts des fortdauern- den feindlichen Bombenterrors nicht ver- antwortet werden. Die Kinder werden auch während der Unterrichtspause von- ihren Lehrern betreut. Durch Schuhwanderungen. Sport und Spiele im Freien, durch die Teil- nahme am musischen und technischen Wett- bewerb der Hitlerjugend wird ihnen eine abwechslungsreiche und erholsame Ferien- zeit beschieden sein 4 Bisher 10 Millionen RM Bergmannstreue- gelt ausgezahlt. Das Bergmannstreuegeld stellt eine besondere Anerkennung für die schwere Untertagearbeit des Bergmanns dar. Anspruch darauf erwerben alle Hauer, die das 48. bzw. das 50. Lebensjahr voll- endet haben und weiterhin als Hauer unter Tage arbeiten- Bis Ende 1943 waren 7,.2 Millionen RM als Treuegeld an 2498 Berg- männer ausgezahlt worden. Wie jetzt der Leiter des Fachamtes Bergbau der DAF im Arbeitertum' bekanntgibt, sind nunmehr be- reits über 10 Millionen RM Bergmanns- — Sommerferien ganz abgesehen werden. Zum Schutze vor der Schulen auch während der Unterrichtspause den allgemeinen Luftgefahr können die Schüler und Schülerinnen verlegter erien oder der der KLV-Lager nur nach Richtlinien des Beauftrag- treuegelder ausgezahlt worden. Die einzel- nen Beträge liegen zwischen 500 bis 17 000 RM. Durchschnittlich erhielt jeder Emp- känger 3000 RM Treuegeld. In den letzten Apriltagen sind, allein im Ruhrrevier an tausend ten des Führers landverschickung kür die erweiterte Kinder- peurlaubt werden. Eine 32 Bergmänner 2,1 Millionen RM als 9 5 e 5„* f 4 4 3 5. 3— 5 5* lellt* * 9 „Ein wahrer Vulkan von Unruhe“/ Das Kriegskabinett tagt ununterbrochen/ Verkehr wieder erklärt wurde; es bestehe kein Gründ, mit dem bisherigen Verlauf des Angriffs unzufrieden ⁊u sein. Auch Lord Halif ax, der britische Botschafter in den Vereinigten Staaten, versicherte auf mehr- kache Anfragen der Presse, die bisher bei ihm eingelaufenen Nachrichten zeigten, daß alles„ziemlich gut“ stehe. Aber diese aus- weichenden, vorsichtig formulierten Erklä- rungen haben die Unruhe nicht gemindert. Dazu kommt, wie ebenfalls von amerika- nischen Korrespondenten in London hervor- gehoben wird, die bange Furcht der Bevöl- kerung vor den deutschen Gegen hlägen, vor allem vor den Auswirkungen der ge- kürchteten sogenannten geheimen Waffen, die der Bevölkerung, vor allem London, noch unangenehme Uberraschungen berei⸗ ten könnten. im àußeren Bild der britischen Insel trat eine noch stärkere Einschränkung des Eisenbahn- und Autobusverkehrs Alle bisher schon eingeschränkten Strek- ken des Landes sind seit gestern ohne Ver- kehr, da sämtliche Eisenbahnlinien für Darnand machit zei Das- europabewußte Frankreich sammelt sich Von unserem Vertreter). .b. Paris, 9. Juni Eig. Bericht) Darnand richtete einen Appell an die kranzösische Miliz, in der er an die Wei⸗ sungen Marschall Pétains und des Regie- rungschefs Laval erinnerte und von sich aus Anordnungen gab, die weit über die für die Masse des französischen Volkes be⸗ stimmten hinausgehen. Der Appell Darnands ist ein Mobil- machungsbefehl nicht nur an alle im aktiven Dienst der Miliz stehenden Fran- zosen, sondern auch an die Reserve der Miliz.„Die Befehle sind klar“, sagte Dar- nand in diesem Aufruf.„Betrachtet als Feind Frankreichs die Franktireurs und Banden, die Mitglieder der ängeblichen Scheinarmee und der sogenannten Wider- standsbewegung. Greift alle Saboteure an, ganz gleich, ob sie im Lande sind oder mit Fallschirmen abspringen Der Ap- pell richtet sich auch an die Garde mobile, die Gendarmerie und die gesamte Polizei, Fjölliger zlimmungzumschwung in l8 Aller Optimismus ist aus dem Volk verschwunden! schwung auf die realistischen Stimmungs- berichte zurückzuführen, die in den beiden ersten Tagen von der Front eintrafen? Im Dezember 1939 wollten mehr als 99 Prozent aller Amerikaner von einer Kriegsbeteili- gung der Vereinigten Staaten nichts wis- sen. Schritt für Schritt hat Roosevelt mit seiner Clique die Vereinigten Staaten dem Kriege näher gebracht. Man weiß, mit welchen Mitteln. Roosevelt weiß, daß sein Spiel mit den Amerikanern verloren ist, die Invasion ganz oder teilweise miß- ngt. — Außenwelt vollkommen abgeschnitten. hervor. ——* fast stillgelegt Militärtransporte benötisgt werden. Das Zleiche gilt für den privaten Autobusver- kehr. Verschiedene Bezirke sind von der Das britische Kriegskabinett tagt fast ohne Unterbrechung. Unaufhör- lich laufen dort Meldungen ein, die natür- lich der Offentlichkeit nicht bekannt sese- ben wurden. Für den Könis und die Mit- glieder des Kriegskabinetts würde, wie Reuter meldet, ein besonderer Eilnachrich- tendienst organisiert. 4 Im übrigen wird jetzt bekannt, daß chnurchill von den höchsten militärischen Stellen nur mit Mühe und Not davon abge- halten werden konnte, an der Landung in Frankreich teilzunehmen oder sich zum mindesten am zweiten Tag nach der Inva- sion mit Eisenhower an Ort und Stelle zu begeben. Im Hauptauartier Eisenhowers natte man viel Mühe, ihn davon zu über- zeugen, daß seine Anwesenheit die militäri- schen Operationen nur behindern würue. Dagegen hielt sich Eisenhower gestern den ſund beiligen Entscheidung der Geschichte ud der groſen Schlacht: ganzen Tag im Gehiet der Invasion auf. von der Darnand fordert, daff sie sich ihrer Traditionen würdig erweise. Auch die Doriot-Partei hat einen Aufruf an ihre Anhänger gerichtet, um sie in der Stunde der Bedrohung Frankreichs durch die europafeindlichen Kräfte zu alar- mieren, In diesem Aufruf wird daran er- innert, daß die Doriot-Partei genau 30 Wie die Miliz Joseph Darnands die europäische Realität zur Grundlage ihres Wollens ge- macht hat und für die Verteidigung unseres Kontinents, seiner Zivilisation und seiner Lebensgesetze Kümpferisch eintritt. Das Le- ben Europas“, so heißt es in dem Aufruf, „ist heute wie nöch nie zuvor durch die bolschewistische Barbarel im Osten und die anglo-amerikanische Barbarei im Westen bedroht.“ „In die gleiche Linie dieser Appelle und Mobilisierungsbefehle der aufbauenden Marcel Deat, der Minister kür Arbeit und nationale Solidarität, im„Oeuvre“ unter der Uberschrift„Ioh bin nicht neutra!“ veröffentlicht. Deat legt dar, daſß manche Frankreichs vom Juni 1940 berufen, um sich die Möglichkeit einer Art französischen Neutralität einzureden. Aber in diesem Krieg um kann ein Land von der Bedeutung Frank- reichs sich nicht, einmal die geistige Neu- tralität mehr gestatten,„die Räuber unseres Imperiums, die Verwüster der kfranzösischen Städte beginnen den Sturm auf dem Kon- tinent. Seit dem ersten Tage werden die Eindringlinge ins Meer geworfen oder am Strand festgenagelt. Wem ist das zu dan- ken? Allein der deutschen Armee, welche wir grüßen als die einzige Hoffnung Euro- pas. Wie könnte ich angesichts dieser Sol- daten, die unseren Boden schützen und mit welchem ich mich in dieser ungeheueren Torpedobhoot᷑e gre Berlin, 9. Juni. Pk. Als unsere Torpedoboote in dieser Nacht hineinstoßen in diese 100 000 Tonnen zühlende Invasionsflotte, da sehen sie, daß unsere Luftwaffe in dieser Nacht gute Ar- beit geleistet hat, und manchen Gegner zum Sinken brachte. Ein großer Teil steht noch iw Flammen und erhellt mit seinem zucken- noch liegen zahllose Gegner vor ihnen, Schiffe, die nicht so leicht abzutakeln sind. Mit äußerster Vorsicht und Uberlegung reich zu gestalten. Die Boote suchen die passende Position. Sie weichen erheblich ab. Fast greifbar liegen sie im Wasser, während die Torpedoboote selbst kaum aus- Bei einem Kampfgeschwader im Westen, 9. Juni). Dritte Nacht der Landung. Caen brennt in helley Flammen. Auf der Strandwasserlinie brennende, vernich- tete Landungsboote. Und zwischen ihnen und dahinter in Tiefe gestaffelt schon die neue zur Landung ansetzende Welle. Flak- granaten steigen auf, stehen kreidig hell. Hastig fahren Leuchtspurgranaten. Von See und Land grellen die Einschläge. stehen Se- kKunden, fallen in sich zurück. Die Nacht schluckt alles: Das Licht, den sirrenden Wirbel der Splitter, die Dreck- fontänen, Bohne rauschen rechts und lnks die Motoren. Zeit:.27 Uhr. Schwere deut- sche Kaiupfflugzeuge im Anmarsch. Jetzt schiebf sich die Küste heran. Klar erkennbar in ihrem Verlauf. Der Beobach- ter hat den Kopf an das Kanzelglas ge- preßt, durchsucht mit den Augen den Kü- stensaum.„4 Kilometer abgesetzt vom Strand, parallel anlaufend- Schiffe. Die Kanzelschnauze des Kampfflugzeuges kippt nach vorn, im steilen Gleitwinkel wächst die See herei, Und wieder die Stimme des Beobacbters„15 Kilometer hinter erster Linie zweite Landungswelle.“ Dann Zahlen. Höhenwerte 1200 Meter, 800 650. .30 Uhr. Es ist Hochwasser, der flache Strand ist dunkel und überflutet. Diagonal zum Kurs rasen die Schiffe heran Der Flugzeugführer greift mit der Hand zum Kanzelglas, klappt das Bombenvisier her- unter: Steiler wird der Gleitwinkel. Auf einmal baut sich vor ihnen eine Wand aus stie- benden Leuchtspurgarben Von den Schif- ken schießen sie, von deri Küste. Ruhe an Bord, nur die Stimme des Ze bachters. der Treuegeld ausgehändigt worden. — die Höhenwerte durchgibt. Dünn das„lch 34 vonlerfegsberichter ifen cn?/ Helmut Berndt den Schein gespenstisch die Nacht. Aber muß man vorgehen, um den Angriff erfolg- Splitterbombenfelder ũbher Aus- ladung eEn von Kriegsherichter 1¹ 4 1d 230 n⸗ en zumachen, vielmehr in einem verwaschenen Grauschwarz verschluckt sind. Ran geht es. Klar zum Schuß. Wieder jagen die Tor- pedofücher dem Feind entgegen, wie in der Nacht vorher, als die kleinen Boote die Schlachtschiffe angingen. Auch uin dieser Nacht ist das Glück bei ihnen. Es rollt dumpf über See. Dreimal zuckt ein Feuer- schein auf. Feindliche Zerstörer sind schwerstens getroffen, mächtige Lecks in die Leiber geschlagen. Mit ihrem Sinken ist zu rechnen. 3 Das fährt den feindlichen Besatzungen in die Glieder. Sie eröffnen das Feuer, aber sie haben unsere Einheiten noch nicht auf- gefaßt, als es diesen schon gelungen ist, sich weit abzusetzen. Unsere Boote nehmen Kurs auf ihren Stützpunkt. werfe“ des kommodore und von der Wanne die Meldung des Berdschützen, des Ritter- kreuzträgers Oberfeldwebel Glasnen:„Bom- ben raus!“ Pause von Sekunden. Bis zwei Stichflammen hochplatzen, übers Schiffs- deck laufen und zu Bränden zerfließen. Von rechts oben und links stoßen auf einmal zwei Schatten heran, holen Fahrt auf.„Nachtjäger“, In einer Kurve brechen sie ab, weichen aus, kurbeln, kämpfen. Sie senhowers auf den Kampfplatz truppen. Hierüber liegen im da aus ihnen hervorgeht, Ne ** v um die deutschen Verteidiger Frankreichs! ziehen, Kräfte Frankreichs fällt ein Artikel, den]. Franzosen sich auf die juristische Situation Leben und Tod des Kontinents -als er nun erfolgt ist. verlieren die Jäger und kommen zum Platz. Maschinen landen, starten, landen. Zweiter Einsatz. Bomben rein in die Schächte. Sprit in die Tanks. Los. Wie- der die Küste, der schmale, magere Raum eines Brückenkopfes. In direktem Zielanflug zum Angriff an- gesetzt. Klar erkennbar hebt Strandlimie ab In einer schmalen Ausfrä- sung der Küste? einer kleinen Bucht, ballt sich die Ausladung, Noch tiefer herunter. Auf Vollkraft toben die Motoren. Wieder legt die Flak eine Feuersperre. Zwischen Fläche und Leitwerk fegt eine geschlossene Garbe hindurch. Wurf. Andere Bomben sind es diesmal. Splitter- und Brandbomben entfalten sich im Flächenwurf. Unten entsteht auf Hun⸗ derte von Metern ein einziges, geschlosse- nes, tödliches Stahlgewitter. Unter 500 Me- ter jagt das schwere Kampfflugzeug in weiter Kurve noch einmal seinen Zielsektor an. Hohe Stichflammen sind aufgesprungen. Helle Brände greifen aus. Es wird taghell. Eine große Ausladung von Munition und scheint in. die Luft geflogen zu sein. Rückflug. Die Dämmerung beginnt be⸗ reits. Auf den Horsten im Westen rollen sich die 15 Er fuhr auf einem miral Sir Ramsey, und über. An Bord des gleichen Schiffes befand sich auch der britische Befehlshaber Montgomery. Sehr interessant ist, daß Reuter seinem Bericht über die Fahrt Ei- in einer späteren Meldung hinzufügt, der Ober- befehlshaber habe die französische Küste nicht betreten, sondern sich entschlossen, auf dem Kriegsschiff zu bleiben, das ihn an die französische Küste gebracht habe. Dar- aus kann man schließen, daß die Lage der gelandeten Truppenteile noch nicht so ist, um eine Anwesenheit des Oberbefehls- habers zu gestatten.. Weiter geht aus verschiedenen Anden- ungen in englischen, und amerikanischen erichten hervor, daß man völlig unorien- tiert ist über das Schicksal der hinter den deutschen Linien gelandeten Fallschirm- anglo-ameri- kanischen Hauptquartier oflensichtlich jediglich deutsche Ay aben vor. Diese deutschen Angaben haben in der Offentlich- keit die Unruhe natürlich nur. noch erhöht, us daß der größte Teil dieser Fallschirmtruppen vernichtet oder gefangen ist. 3 seinem Stab hin- — vollkommen Linis und solidarisch fünle, neutral hleiben?“ Marcel Deat schließt seinen Aufruf mit der Feststellung, die Stunde der großen prüfung sei gekommen. Die Ereignisse seien im Gange. Unwiderstehlich, und es gelte nun, sie durchzusetzen bis zum Endsieg. Die harten Kämpfe in Italien 17 Berlin, 9. Juni. Ebenso wie an der nordfranzösiscnen Küste gingen am 6. Juni auch in Italien die Kämpfe gegen die Briten und Nordameri- kaner weiter. Den hochherzigen Entschluß der deutschen Führung, Rom zu schonen und nicht in die Widerstandszone einzube- was durch Anlage sperren und Sprengen der Tiberbrücken leicht hätte geschehen können, hat der Feind dazu benutzt, sich eine neue Auf- ———————————— marschbasis zu schaffen. Stadt zog er starke Verbände und stieß fücherartig nach Norden vor. Der Hauptstoß erfolgte der Küste entlang im Bereich der Via Aurelia, ein zweiter An- griff wurde im Raum der von Rom nach Norden führenden Straßen angesetzt. Die deutschen Truppen wichen diesen Vor- stöhen zunüchst aus, leisteten dann aber im Südteil der Sabiner Berge erbitterten Wi- derstand; auf der gleichen Höhe wurde auch der tiberaufwärts geführte Angriff unter schweren Kämpfen aufgefangen. Starke feindliche Fliegerverbäünde unter- stützten die vordringenden britisch-nord- amerikanischen Panzerspitzen. Außerdem versuchten sie durch Bombardieren der rückwärtigen Linien das Heranführen von Reserven und Nachschub zu unterbinden. Unsere Schlachtflieger führten ihrerseits heftige Angriffe mit Bomben und Bord- Zzusammen und marschierende Kolonnen. 0 Der Ablauf der Kämpfe an der italieni- schen Front zeigt, daß die deutsche Füh- rung die gleichen Absichten wie biher weiterverfolgt, nämlich bald durch zähen Widerstand, bald durch elastisches Auswei- chen unter geringem eigenen Einsatz den angreifenden Anglo-Amerikanern und deren Hiifsvölkern hohe Verluste beizubringen. Badoglios Fiasko in Rom rd. Mafland, 9. Juni. Eigenbericht.) Der vVerräter Badoglio wird sich seinen Empfang in Rom anders vorgestellt haben, Die von ihm er- strebte Zusammenkunft mit den römischen parteiführern hat mit einem völligen Fiasko kür ihn geendet. Badoglios Vorschläge: für eine Zusammenarbeit wurden rundweg av⸗: er sich in stundenlangem gelehnt, obgleich- Palaver bemühte, die gegen ihn bestehende Stimmung zu wenden. mem britischen Kriegeschin mit dem alllierten Flottenbefehlshaber, AdC-⸗- von Panzer⸗- „ 3 „* In der Strat die in diesem grohe Rosse sp geraume Zeit kriegführendei oder wird, ist Tschiangkaiscl Nur muß man 1 Defensivstrate. en Krieges, d- 4 nicht herausge Voon Tschian daß der Sieg 2 gen Haltung de verlauf hat ge⸗ chiedensten wie in Europa, Bedeutung zuk Experten früh Ensland beispi. 5 ren Niederlage pbünkirchen, 2 nicht verloren, aufrecht, trotz tärischer Rücks ges weiter in kasus standen. waffen gegen feindliche Bereitstellungen es die Grenze des, bis an die Australien vorg Alaska nahen vorgetragen hat Zzu dem Prinzi: Defensivstrategi Taschiangkaisc wvie Gummi, lis ist ohne Zweifel Menschen, dem spekt nicht ver lichkeit ist auß kann nicht ve Tschungking-Ch 1944 um vieles k sie das nicht, ur ten befürchten, Festlandsdegen s0 würde Roose. blick seinen Ver der USA, Walla sandt haben, um 3 die Haltung Tsc steifen. Zum an schek nicht sein Frau mit einer Moskau geschick Tschiangkaisch Erziehung auf e akademie erhalte deutschen Gener: zur militärischen geladen hatte u ziere als Instrukt kauer Atmosphä Stalins längere 2 Kommandos stuc Juli 1937 zum Kkam, mit dem e führte Tschiangk unerbittlichen K. heren und inner kommunistischen wistischen Agitat hineinwirkte und als Einheitsparte s Leben schv. en Jahre ab schek; um den China freizuhalte barlich zu den 8 cher von manche rung profitiert. Tschiangkaische wurde im Oktobe Provinz Tschekia dritten Frau sein tagten Vaters. Er Wwicklung wurde Lat-Sen, den er 1 nen Ausbildungsz. Morger Samstag. Reichs Hören und Behalte und ihr singt mit. „Meer. 12.35—12.45: lei von zwei bis dr Kurzweil. 16.00—17. 18.00: Klingende G klänge. 18.30—19.0 roniberichte. 20.1 Auch im alliieften Lager scheint man sich nicht mehr viel von den Renegaten zu ver⸗ sprechen, und nachdem aus Rom Stimmen laut geworden sind, die den Vertrauens- mann der Linksparteien, lvanoe Benomi, im Zusammenhang mit der Neubildung der Re- gierung nennen, wird man sich in London und Washington nicht scheuen, Badoglio fallen zu lassen. Nicht zu übersehen wäre außerdem, daß Moskau mit einer Regierung Benimi ein weiteres Plus für sich buchen könnte. Kommunistischer Wahlsieg in Schweden (Drahtbericht unseres Korrespondenten Kl. Stockholm, 9. Juni Die Gewerkschaft der Metallarbeiter, die Delegierten für den 21. Metallarbeiterkon- greß gewählt, der im September in Stock⸗- holm zusammentreten wird. Von den rund 10 500 abgegebenen Stimmen fielen 6022 auf die Kommunisten, und nur 4480 auf die Sozialdemokratem ba die Kommunisten die einfache Mehrheit ha- ben, sind nur die auf der kommunistischen Liste stehenden Kandidaten gewählt wor- den. Auf dem vorjährigen Kongreß domi- nierten die Sozialdemokraten, Kommunist wurde vom Nachtangriff zurückkommend, die schweren Kampfflugzeuge zu ihren Boxen. + wählt. Wochende. Deu Sintonische Musik. 20.15—22.00: Besch Des Kün Dichter sel Von Plato stat der Künstler aus chafft. Die Auf dee als Traditior aber rational erkl: Künstler zunächst, Gitzt, die äußere F Talent gesellt sich drücke, die den Ki herrschen. Nicht ds Nachahmen aAufgabe des Ki kraft gaukelt ihm vor, daß er sie s realem Wege ents schweifungen behü eeborene gute Ges Eine Abwandlu poetische Auffassu und kein in den Vorstand ge- durch Lessing. ch. Die Arbeit d ittlichen Endzwec Spielerei mit kün Verstand und Gef harmonieren. Wesentlich ande „Sturm und Drans Wilhelm Heinse Bahnbrecher einer das Renaissanceidè zum lebendigen Bi Doch ist für Ardi letzte Bestimmuns gangsstadium. Die heitlich zu leben. E das Erlebnis der seinsformen, die di schen spricht. Goethes„Wil eines der am lel Werke des 18. Ja Kriegsschift ishaber, Abl- 1 Stab hin- fkes befand Zefehlshaber sant ist, le Fahrt Ei- z in einer der Ober- ische Küste entschlossen, „ das ihn an t habe. Dar- lie Lage der nicht so ist, Oberbefehls- nen Anden- erikanischen llig unorien- r hinter den Fallschirm- anglo-amerl- oflensichtlich vor. Diese r Offentlich- noch erhöht, 3 der größte vernichtet 4 81 arisch künle, Aufruf mit der großen ꝛignisse seien ind es gelte Endsiegs. Italien rlin, 9. Juni. französiscnen in Italien die Nordameri- en Entschluſ zu schonen one einzube- von Panzer⸗ Tiberbrücken n, hat der le neue Auf- n Rom nach ingesetzt. Die diesen or- dann aber im bitterten Wi- Höhe wurde ührte Angriff gefangen. bände unter- britisch-nord- n. Außerdem ardieren der anführen von unterbinden. en ihrerseits und Bord- ꝛreitstellungen à der italieni- leutsche Füh- a wie biher durch zähen sches Auswei- n Einsatz den ern und deren eizubringen. 5 n Rom (Eigenbericht.) rd sich seinen gestellt haben, von ihm er- den römischen völligey Fiasko Vorschläge für nrundweg ab⸗- stundenlangem ihn bestehende heint man sich egaten zu ver⸗- Rom Stimmen n vertrauens- noe Benomi, im dildung der Re- zich in London euen, Badoslio ibersehen wäre iner Regierung ür sich buchen n respondenten) okholm, 9. Juni tallarbeiter, die iese Woche die tallarbeiterkon- nber in Stock⸗ Von den rund àn kielen 6022 N. e Mehrheit ha- mmunistischen gewählt wor- Kongreß domi- en, 4 18.00: Klingende Grüße. Wahlsieg und nur okratem Da. und kein Vorstand ge- Mächte angewandt wurde oder wird, ist der Tschungking-Marschall Tschiangkaischek zeitlich der erste gewesen. Nur muß man hinzufügen, daß er aus dieser Defensivstrategie trotz des nun siebenjähri- gen Krieges, den er gegen Japan führt, noch nicht herausgekommen ist. Von Tschiangkaischek stammt das Wort, daß der Sieg zu 90 Prozent von der geisti- gen Haltung desVolkes abhängt. Der Kriegs- verlauf hat gezeigt, und zwar auf den ver- schiedensten Kriegsschauplätzen in Asien ie in Europa, daß diesem Satz eine höhere Bedeutung zukommt, als die militärischen Experten früher zuzugeben bereit waren. England beispielsweise nach seinen schwe⸗ ren Niederlagen von Singapur, und von Dünkirchen, gab das militärische Spiel nicht verloren, sondern hielt den Glauben aufrecht, trotz einer Serie schwerer mili- tärischer Rückschläge die Chance eines Sie- ges weiter in der Hand zu haben. Ebenso verhielt sich Sowjetrußland, als die Deut- schen an der unteren Wolga und am Kau- kasus standen. Und selbst Japan, nachdem es die Grenze seines militärischen Vorfel- des, bis an die Grenze Indiens, bis an die Australien vorgelagerten Inseln und in die Alaska nahen Aleuten im Nordwestpazifik vorgetragen hatte, bekannte sich zeitweilig zu dem Prinzip einer elastisch geführten befensivstrategie. Tschiangkaischek, zäh wie Leder, elastisch wie Gummi, listenreich wie ein Orientale, ist ohne Zweifel ein Typus des chinesischen Menschen, dem selbst der Feind seinen Re- spekt nicht versagen kann. Seine Beharr- lüchkeit ist außerordentlich. Das alles aber kann nicht verschleiern, daß die Lage Tschungking-Chinas im Sommer des Jahres 1044 um vieles kritischer geworden ist. Wäre sie das nicht, und müßten nicht die Alliier- ten befürchten, daß sie den chinesischen Festlandsdegen eines Tages ganz verlören, so würde Roosevelt nicht in diesem Augen- blick seinen Vertreter, den Vizepräsidenten der USA, Wallace, nach Tschungking ent- sandt haben, um mit einigen Korsettstangen die Haltung Tschungkings wieder zu ver- steifen. Zum anderen würde Tschiangkai- Frau mit einer besonderen Mission nach Moskau geschickt haben. Tschiangkaischek hat seine militärische Erziehung auf einer japanischen Offiziers- akademie erhalten. Er war es auch, der den deutschen General von Seeckt im J ahre 1932 zur militärischen Beratung nach China ein- geladen hatte und bis 1938 deutsche Offi- ꝛiere als Instrukteure verwendete. Die Mos- kauer Atmosphäre hat er in der Residenz Stalins längere Zeit während eines Moskau- ommandos studieren können. Ehe es im uli 1937 zum völligen Bruch mit Japan am, mit dem er 1931-32 rivalisiert hatte, ührte Tschiangkaischek einen harten und unerbittlichen Kampf mit den aus der äu- eren und inneren Mongolei operierenden kommunistischen Armeen und der bolsche- wistischen Agitation, die tief bis nach China hineinwirkte und der Kuomintang, die sich als Einheitspartei Chinas etabliert hatte, is Leben schwer machte. Während der en Jahre aber hat sich Tschiangkai- schek um den Rücken für Tschungking- China freizuhalten, allmählich freundnach- barlich zu den Sowiets eingestellt und si- eher von mancher sowietischen Kriegsliefe- rung profitiert. Tschiangkaischek ist heute 58 Jahre. Er PWurde im Oktober 1886 in Fenghua in der Provinz Tschekiang geboren als Kind der dritten Frau seines damals schon sehr be- tagten Vaters. Entscheidend für seine Ent- Wicklung wurde seine Begegnung mit Sun- Vat-Sen, den er noch während seiner eige- nen Ausbildungszeit in Japan kennengelernt Morgen im Rundfunk Samstag. Reichsprogramm:.30—.45: Zum Hören und Behalten..10—.30: Wir singen vor und ihr singt mit. 11.30—12.00: Ueber Land und Meer. 12.35—12.45: Zur Lage. 14.15—15.00: Aller- lei von zwei bis drei. 15.00—16.00: Musikalische Kurzweil. 16.00—17.00: Heitere Musik. 17.15 bis 18.00—18.30: Alpen- Elänge. 18.30—19.00: Zeitspiegel. 19.15—19.30: Erontberichte. 20.15—22.00: Unterhaltung zum Wochende.— Deutschlandsender: 17.15—18.00: Sinfonische Musik. 18.00—18.30: Solistenkonzert. jüngster e LCage Tochunghing-Chincs hatte. Er ist mit einer Schwester der Witwe Sun-Vat-Sen verheiratet, ohne Zweifel einer der klügsten und nationalaktivsten Frauen Chinas. Die Chinesen sind Fatalisten und Opti- misten zugleich. Sie sind es seit Jahrhun- derten gewohnt, katastrophale Ereignisse, Uberschwemmungen, Hungersnöte, Verar- mungen, Bürgerkriege zu erdulden und ge- genüber dem Mißgeschick unempfindlich zu sein. In Lagen, die anderwärts zur ver- zweiflung führen, bewahren sie Gleichmut und Hoffnung. Freilich sah Tschiangkai- schek eine Erleichterung der Lage Chinas in der Erwartung, daß es Großmächte gäbe, die als Rivalen Japans China zu Hilfe kom- men würden. Er sagte seinen Offizieren: „Japan kann China nicht erobern, wenn es Amerika in seinem Rücken, Sowietrußland in seiner rechten und England in seiner linken Flanke umklammern.“ Diese Erwar- tung ist zwar nicht in dem von ihm erhoff- ten Maß in Erfüllung gegangen. Japan hat durch seinen politischen Pakt mit Moskau, den Ausbau Mandschukuos und seine kühne Südseeof fensive die Umklammerung ge⸗ sprengt, einen großen Teil Chinas erobert, die gesornten chinesischen Küsten in der Hand, und zum anderen ist die erhoffte bri tisch-amerikanische Hilfe zur Enttãuschung Tschungkings sehr plahonisch geblieben. Mag sein, daß die Geschichte als klares Resultat den Sieg Japans oder eine end- gültige und taktische Aussöhnung Chinas mit Japan bringen wird. Aber es gibt noch heute viele Chinesen, die den Zweikampf der beiden ostasiatischen Mächte auf fol- gende anschauliche Formel bringen: Die japanischen Streitkräfte, so heißf es z. B. in einer typischen chinesischen Darstel- lung, gleichen Schwimmern in einem Schwimmbassin. Sie können sich in dem Bassin bewegen, wohin. sie wollen, aber sie können es nicht besetzen. wenn sie an einer bestimmten Stelle sind, umgibt sie das Wasser, aber es leistet ihnen nur ge- ringen Widerstand, und wenn sie sich fort- bewegen, strömt das Wasser hinter ihnen wieder zusammen, um sofort den Platz wieder auszufüllen, wo sie sich eben be⸗- fanden. Ja, man hat ein noch plastischeres Bild geprägt: Es sei nicht so, daß eine Faust die andere schlägt. Es sei so, als wenn eine Faust in weichen Kleister schlägt. Sobald die Faust hineinschlägt, wird sie vom Kleister verschlungen. Die Faust möge sehr stolz darauf sein, daß sie immer tiefer in den Kleister eindringt, aber je, tiefer sie eindringt, desto schwerer werde sie wieder herauskommen. „Vnheitõcres ho. Itallenisches Hauptquartier, 9. Juni. Bei einem der letzten anglo-amerikani- schen Terrorangriffe in Italien, die sich in Zeit- hauptsächlich gegen die Landschaften Latitum, Umbrien und Tos- kana gerichtet, Kirchen, Klöster, Kranken- häuser und Wohnviertel zerstört und Hun- derte von Angehörigen der Zivilbevölke- rung ermordet haben, ist bei dem roman- tisch gelegenen Städtchen Subiaco in den tärische Anlagen oder Befestigungen waren. Das Gebäude ist vielmehr seit dem 28. April als Lazarett verwendet worden und war durch die weiß-gelben Papst-Farben und urch das Rote Kreuz weithin kenntlich ge- macht. Seine Vernichtung erinnert an die sinnlose Zerstörung von Monte Cassino, denn Santa Scolastica befindet sich in un- 20.15—22.00: Beschwingte Musik. mittelbarer Nähe des Bergklosters, das an der Stelle errichtet worden ist, an der der Hl. Benedikt als Einsiedler gelebt hat, bevor er um das Jahr 530 n. Zw. die Klosterge- meinschaft von Monte Cassino begründet hat. Die Hl. Scolastica, zu deren Ehren später das gleichnamige Kloster errichtet wurde, war eine vornehme Römerin, die sich unter dem Einfluß Benedikts zu einem gottwohlgefälligen Leben, wie es ihre Zeit verstand, bekannte und die in engsten gei- stigen Beziehungen zu Benedikt stand. Das Kloster Santa Scolastica geht in seiner heu- tigen Gestalt auf die Renaissance zurück, ist also jünger als das in seiner Nähe gele- gene, dem Hl. Benedikt zu Ehren errichtete Bergkloster Sacro Speco, das mittelalterlich ist. Des Künstlers Weg ins Sozislgefüge des Volkes Dichter sehen das Genie/ Der Künstlerroman im Wandel der Zeit Von Plato stammt die Vorstellung, daß er Künstler aus göttlicher Begeisterung sehafft. Die Aufklärung schleppte diese dee als Traditionsballast mit, wollte sie über rational erklären. Wichtig ist für den ünstler zunächst, daß er die Fähigkeit be- tzt, die äußere Form zu gestalten. Diesem alent gesellt sich die Begabung, die Ein- ücke, die den Künstler inspirieren, zu be- herrschen. Nicht das autonome Schaffen, Nachahmen der Vernunftwirklichkeit Aufgabe des Künstlers. Die Einbildungs- raft gaukelt ihm Geschehnisse so lebhaft or, daß er sie schildert, als ob sie auf ealem Wege entstanden seien. Vor Aus- chweifungen behütet den Künstler der an- eborene gute Geschmack. Eine Abwandlung erfährt diese wenig poetische Auffassung vom Künstler bereits durch Lessing. Er vertieft sie wesent⸗ lich. Die Arbeit des Künstlers muß einen ittlichen Endzweck haben, sie darf nicht pielerei mit künstlerischen Mitteln sein. Verstand und Gefühl müssen miteinander armonieren. Wesentlich anders ist die Stellung des Sturm und Drang“ zum Künstlerproblem. Wilhelm Heinses„Ardinghello“ ist der Bahnbrecher einer neuen Schau. Hier wird das Renaissanceidéal des„F/homo universale“ m lebendigen Bild eines frei Schaffenden. Hoch ist für Ardingbello die Kunst nicht letzte Bestimmung. sondern ein Durch— gangsstadium. Die Kunst lehrt ihn, ganz- heitlich zu leben. Kunst bedeutet für Heinse das Erlebnis der inneren Kraft aller Da- seinsformen, die durch die Sinne zum Men- zehen spricht. Goethes„Wilhelm Meister“ ist wohl ines der am lebhaftesten besprochenen Werke des 18. Jahrhunderts. Eine völlig gewandelte Auffassung vom Künstlerischen wird hier geboten. War der„Ardinghello“, im Großen gesehen, noch eine wenig orga- nische Einordnung von Kunstgesprächen in den Rahmen einer Handlung, so war der „Wilhelm Meister“ der erste große Roman, der sich im Künstlermilieu bewegt. Zwar ist der Held nicht eigentlich Künstler, son- dern Kunsterlebender, aber durch sein Nachempfinden gibt er den Werken eines Großen erhöhten Wert. Höchstes Ideal ist auch hier nicht das Künstler-Sein, son- dern das Mensch wer den. Damit wird der„Wilhelm Meister“ zum Ausdruck der hohen Klassik und steht fern allen roman- tischen Tendenzen. Das Kunsterlebnis der Romantik offen- bart sich zum erstenmal in Wackenro- ders„Herzensergießungen eines kunstlie- benden Klosterbruders“. Die Eindrücke des musischen Südens formten hier die Gestal- tung und Anschauung der Künstlerpersön- lichkeit. Den höchsten Impuls empfängt die Kunst aus dem religiösen Erlebnis. Nur der vom Göttlichen Erfüllte kann Göttliches schaffen. Die Musik besitzt für Wacken⸗ roder und seinen Künstler die stärkste Er- lösungskraft. Die Sehnsucht nach dem Jen- seitigen weckt den Willen, den irdischen Geist zu töten. Hier knüpft der magische Idealismus Friedrich von Hardenberęgs an. Für ihn ist der Dichter der Träger einer Erlösungsaufgabe. Der Künstler wird zum Messias der Natur, er sucht die blaue Blume der Romantik. Novalis kommt in dem unausgeführten zweiten Teil seines Romans„Heinrich von Ofterdingen“ zur völligen Entstofflichung. Nur der Geist des Schöpferischen ist ewig. Der Dichter wird zum Führer ins Goldene Zeitalter, er gibt die geistige Deutung der Dinge und stellt 3 * Aber Japan führt ja seinen Krieg nicht nur militärisch, sondern auch politisch. Einer seiner großen Erfolge war die Los- lösung Wangtschingweis von Tschiangkaischek und die japani- sche Patenschaft zu einem autonomen Na- tionalchina, das Japan als die führende Macht Großostasiens anerkennt. Wangtschingwei, der sich im September 1938 mit Tschiangkaischek überworfen hatte, und über Hanoi in Französisch-Indo- china nach Hongkong und von da aus nach Japan und Schanghai entflohen War, hielt diese Bedingungen für annehmbar und stellte sich zur Verfügung, um die„Tra-— gödie gegenseitiger Vernichtung“, von der Konoye gesprochen hatte, zu beenden. Am 30. November 1940 erkannte Japan die Re- gierung Wangs als die Nationalregierung Chinas an. So wie gleichzeitig W. und Mandschukuo einander anerkannten. Am selben Tage wurde in Nanking eine Art Friedensvertrag zwischen Wangtschingwei und Japan geschlossen. Unter Wahrung Zusicherung engerer Zusammenarbeit er- hielt Japan das Recht, in bestimmten Teilen Chinas Truppen zu stationieren. Die Frage ihrer Rückziehung soll zwei Jahre nach Herstellung von Friede und Ordnung in China geregelt werden. Die Japaner er- hielten das Recht, sich in ganz China be⸗ liebig niederzulassen. Die besonderen In- teressen Japans in bestimmten Gebieten, namentlich in Nordchina und der Mon- golei, d. h. der inneren, die Außenmongo- lei ist seit langem eine Art Sowijetstaat, wurden von Nanking anerkannt. Am 1. Juli 1941 wurde die Regierung Wangtschingweis von Deutschland, Italien, Ungarn, Rumä- nien, Bulgarien, Spanien, Kroatien und der Slowakei als rechtmäßige chinesische Re- gierung anerkannt. Das Tschiangkaischek, die diplomatischen Be- ziehungen zu Deutschland und dessen Bun- desgenossen abzubrechen und die Auswei- sung aller Deutschen mit Ausnahme der Missionare zu verfügen. Am 8. Dezember 1941, dem Zeitpunkt der Kriegserklärung Japans an England und die Vereinigten Staaten, sandte Tschungking eine förm- liche Kriegserklärung an die Dreierpakt- müchte. Der chinesisch-japanische Konflikt war bis dahin ein nicht erklärter Krieg ge- wesen. Deutschland und Italien beachteten die Kriegserklärung Tschiangkaischeks nicht, da sie seine Regierung nicht an- erkennen. Maßnahmen gegen die in Deutschland lebenden Chinesen, die ja nicht unsere Feinde sind, wurden ja auch Bergen östlich von Rom das Benediktinerin- nen-Kloster Santa Scolastſea zerstört worden. Es erübrigt sich, hinzuzufügen, daß weder im Kloster noch in seiner Nähe mili- Zerstörung des Feramik-Museums in Faenz a erwähnt. Aus Faenza stammt das nicht ergriffen. Dr. Heinz Berns. Sœrõöcrentum Auf dem Wege von Rom nach Subiaco liegt das durch das Este-Schloß, seinen Park und die Wasserkünste weltberühmte Städtchen Tivoli. Auch dort haben Roose- velts und Churchills Terrorflieger gehaust. Hunderte von Zivilpersonen und 15 anglo- amerikanische Kriegsgefangene getötet, die im Lazarett von Tivoli lagen. Die Liste sol- cher sinnlosen Zerstörungen ließe sich be- liebig erweitern. Um nur noch ein Beispiel 7 im italienische Keramik-Kunstgewerbe, dessen Erzeugnisse unter dem Namen Fa yencen sich in kurzer Zeit in allen europäischen Ländern ausbreiteten. Das Museum von Faenza bewahrte die frühesten Muster sol- cher Keramiken auf und hatte daher eine hohe Bedeutung für die Kultur- und Kunstgeschichte. Die amtliche italienische Nachrichten- agentur gibt seit einiger Zeit in regelmäßi- gen Zeitabständen Verzeichnisse der durch Terrorangriffe vernichteten Kunstwerke und künstlerisch wertvollen Gebäude her- aus. Sie bilden heute bereits einen statt- lichen Band und sie werden später den Hi- storikern unserer Zeit wertvolles Material für den fürchterlichen Kulturverlust bieten, den Europa und Italien den Angelsachsen zu danken haben. Der„Baedecker“ wird in künftigen Ausgaben viele, mit Sternchen versehene Kunstwerke zu streichen haben, und viele Beschreibungen und Hinweise in Jakob Burckhardts„Cicerone“ werden mit dem Vermerk versehen: durch anglo- amerikanischen Terror vernichtet! so die Einheit des Lebens in Geist und Na- tur her. Besonders scharf umreißt E. T. A. Hof f- mann das Künstlerproblem. Er ist, im Ge⸗ gensatz zu Novalis, ausgesprochener Dua- list. Der ideale Raum und die Wwelt des Geistes stehen einander gegenüber. Die Wirklichkeit wird dem Künstler zu Leid und Widerstand. Er ist Verkünder und zu- gleich Opfer der irrationalen Welt, denn die dauernde Disharmonie ist für inn nicht tragbar. Jede Künstlergestalt endet darum bei Hoffmann tragisch. Eichendorffs Kunstgenies schwin- gen von vornherein in einer künstlerischen Atmosphäre. Die Sinnenwelt ist ihr größtes Erlebnis, aber sie ist nur ein buntes Mas- kenspiel. Der Dualismus ist ausgelöscht. Eichendorffs Künstler baut sich vom Dies- seits zum Jenseits eine Brücke. Der Welt⸗ briester ist die höchste Fleischwerdung sei- nes Ideals. Der wohl bekannteste Künstlerroman des 19. Jahrhunderts, Gottfried Kehlers „Grüner Heinrich“, ragt durch die Deutung des Künstlerproblems hervor. Hier offen- bhart sich ein neuer Diesseitsglaube. Er be- kähigt den Künstler. Glanz und Farbe der Welt verstärkt zu erleben, alle sinnlichen Eindrücke intensiver zu erfassen und zu gestalten Heinrich resigniert zwar, weil er nicht das große Talent besitzt, das den Künstler berechtigt, eine Sonderstellung in der sozialen Gemeinschaft des Volkes ein- zunehmen. Dennoch sagt Keller dem Künst- lerdasein nicht ab, sondern verwahrt sich nur gegen einen spielerischen Dilettantis- mus. Die allgemeinen politischen und so- zialen Strömungen seines Jahrhunderts bringen Keller als ersten Dichter in der deutschen Literatur dazu, den Künstler ein- zuordnen in das soziale Gefüge des Volkes und ihm damit eine praktische Daseinsbe- rechtigung zu geben. Erwin Guido Kolbenheyer stellt im der beiderseitigen Souveränität und unter veranlaßte aus den letzten Tagen anzuführen, sei die Der„Wehrpa Der vor zehn Jahren eingeführte Kraft- fahrzeugbrief hat seine beiden Aufgaben, Grundlage für die Fahrzeugerfassung zu sein und der Eigentumssicherung zu dienen, voll erfüllt. Vvon manchen ist der Kraft- fahrzeugbrief als der„Wehrpaß des Autos“ bezeichnet worden. Diese Benen- nung hat, nach den Ausführungen von Oberregierungsrat Dr. Bormann, Leiter der Sammelstelle für Nachrichten über Kraft- fahrzeuge, Berlin, in„Kraftfahrzeug und Kraftstoffe“, eine gewisse Berechtigung, wird aber der viel umfassenderen Natur des Kraftfahrzeugbriefes nicht gerecht. Betrachtet man den Kraftfahrzeugbrief von der öffentlich-rechtlichen Seite, dann er- gibt sich, daß er ganz allgemein als Grund- lage für die Erfassung der Kraftfahrzeuge dient. Und die Erfassung der Kraftfahr- Zzeuge ist ebenso wie die Erfassung, anderer wichtiger Wirtschaftsgüter von Bedeutung kür zahlreiche Stellen. Die Verkehrspolitik braucht das Material zur Steuerung der Entwicklung des Verkehrs und der ver- kehrsmittel, zur Entscheidung organisatori- scher und technischer Fragen, die im Zeit- alter der Motorisierung und bei den Be- strebungen um die Zusammenarbeit zwi- schen Schiene und Straße von ganz beson- derem Interesse sind. Die Wirtschaftspolitik braucht das Material für Entscheidungen in den zahlreichen Fragen der Rohstoffbe- schaffung und Kraftstoffversorgung, des Binnenmarktes und des Außenhandeis. Und -nicht zuletzt- die Wehrmacht muß über den Bestand an Kraftfahrzeugen, über die die Wirtschaft verfügt, unterrichtet sein, damit diese auch für militärische und für kriegswichtige Zwecke eingesetzt werden können. Die Erfassung der Kraftfahrzeuge wurde über die neu zur Zulassung kommenden Fahrzeuge hinaus bald auf die bei Einfüh- rung des Briefes schon im verkehr befir d- lichen Fahrzeuge ausgedehnt. Jetzt ist die überwiegende Mehrzahl, praktisch die Ge- samtheit der braàuchbaren Fahr- 2 euge, mit Briefen aüsgestattet. Die Nutz- fahrzeuge, also Lastkraftwagen, Kraftomni- busse, Zugmaschinen mit Sattelschleppern sowie Sonderfahrzeuge, sind— soweit Sie auf deutschen Straßen benutzt werden(Zu- lassungspflichtig sind)- ausnahmslos er- faßt. Unter den Personenwagen fehlt nur noch eine Anzahl kleinerer bis zwei Liter Hubraum, die älter als zehn Jahre sind und in den letzten Jahren nicht mehr mit der Zulassungsstelle in Berührung gekommen, also etwa veräußert oder Umgebaut worden sind, ebenso fehlt bei den Krafträdern nur noch eine geringe Anzahl zehn und mehr Jahre alter Maschinen ohne Beiwagen mit bis zu 200 cem Hubraum, soweit sich in den letzten Jahren nicht eine Zulassungsstelle mit ihnen zu befassen gehabt hat. Bei der Erfassung 5 Kraftfahrzeuge handelt es sich um die ammlung von sehr umfangreichem Materia. Dabei ist es von besonderer Wichtigkeit, daß Doppelerfas- sungen ausgeschlossen werden, eine Gefahr. die offensichtlich um s0 gröger ist, je grö- Ber die Zahl der Erfassungsobjekte ist. Man könnte mit einer Kartei jedenfalls nicht ar- beiten, wenn nicht sichere Vorkehrung da- gegen getroffen ist, daß die erfaßten Ge- genstände mehrfach in der Kartei erschei- nen können. Es hat daher von Anfang an strikt der Grundsatz gegolten, daß für ein Kraftfahrzeug, solange es lebt, nur ein Kraftfahrzeugbrief ausgefertigt sein und daß im Fall des Verlustes eines. Kraftfahr- Zeugbriefes ein Ersatzbrief nur unter be⸗ sonderen Vorsichtsmaßnahmen durch die Zulassungsstelle ausgestellt werden darf. Für ein getyptes Kraftfahrzeug darf der Brief nur von dem durch die Erteilung des Typseheins dazu ermächtigten Hersteller ausgestellt sein. Für ein nicht getyptes Fahrzeug darf nur der amtlich anerkannte Sachverständige den Zrief ausfertigen. Dem öffentlich-rechtlichen Zweck des Kraftfahrzeugbriefes steht der privat- rechtliche gegenüber, bei dem es sich vor allem um die Sicherung der Ansprüche von Geschäftsleuten handelt. Die wesent⸗ liche Bedeutung des Kraftfahrzeugbriefes in dieser Hinsicht liegt darin, daß er den Vorbehaltseigentümer gegenüber dem Käufer des Kraftfahrzeuges schützt. Da im Kraftfahrzeughandel in normalen Zei- ten der Kauf auf Abzahlung eine beträcht liche Rolle spielt, ist hier der Kraftfahr- zeugbrief von weittragender Wirksamkeit. Ebenso wie für die Erfassung der Kraft- „Lächeln der Penaten“ ebenfalls den Künst- ler in eine reale Welt, in der er sich be⸗ haupten muß, in der er nicht Zzerbricht an der unerquicklichen Aufgabe, seine Kunst nach Brot gehen zu lassen. Bruckmeyer schafft eine Sinfonie, weil er nie den in- neren Zusammenhang mit dem wahren Volkstum verlor, sondern ihn Zzwischen Li- teraten und Schwätzern bewahrte. Kurt Kluges„Zaubergeige“ ist wohl der letzte Künstlerroman, den wir in die Reihe der großen deutschen Kunstepen können. Nicht der eigenschöpferische Mensch, der nachschaffende Interpret auf der Violine ist es, der sich den Weg bahnt. Zum Schluß aber versinken alle Fragwürdig- keiten des Lebens. Die Kunst triumphiert über Museumswerte, eine versöhnliche Um- welt reicht dem Künstler freundlich die Hand, die ihn hinüber in ein größeren Auf- gaben gewidmetes Dasein zieht. So wird das Künstlerproblem der Jetztzeit gelöst: dem Künstler stehen Menschen gegenüber, die Verständnis für seine Eigenart aufzubringen t und ihm, wo es geht, vorwärts helfen auf seinem Weg. Gerda Rudolphi. t Ein Kindertheater für Wien 8 Das Deutsche Volksbildungswerk wird in Wien ein Kindertheater errichten. Aufgabe dieses Instituts ist es, begabte Kinder werden konnte. land viel gespielten Oper hat eine Oper„Kamenik“(„Der Steinbruch“) beendet, die im nächsten Spieljahr an der Kroatischen Staatsoper in Agram uraufgeführt wird. stellen] Schauspiel tini. kür die deutsche Bühne bearbeitet von Walter Koch, für das Leipziger Städtische Schauspiel zur alleinigen Uraufführung am 286. Juni angenommen. Schatten“ von Siegfried Wagner Weinheimer Musikfreund Stellung, die ge- eignet ist, einen durch Jahrzehnte in der Li- deutenden merkten Irrtum aufzuklären. Wir erwähn- ß des Autos“ Kraftfahrzeugbrief erfüllt seine Aufgaben fahrzeuge der Grundsatz, daß nur ein Brief für ein Kraftfahrzeug für die ganze Dauer seines Bestehens ausgestellt sein darf, von ausschlaggebender Bedeutung ist, ist er dies auc für die Sicherung des Verkäufers gegenüber dem Abzahlungskunden. Wenn der Verkäufer das Recht hat, den Brief nach Eintragung der Zulassung auf den Käufer so lange zu behalten, bis das Fahr- zeug abbezahlt ist, dann kann der Käufer das Fahrzeug ohne das Einverständnis des Vorbehaltseigentümers nicht rechtmäßig weiterveräußern. Jeder Erwerber muß den Kraftfahrzeugbrief verlangen, um ihn bei der Zulassungsstelle vorlegen zu können. Das Fehlen des Kraftfahrzeugbriefes würde den unrechtmäßigen Erwerb erkennen las- sen. Das ist heute besonders auch wichtig bei der Ubernahme von Kraftfahrzeugen durch die Wehrmacht. Das Geld dafür kann nur bekommen, wer den Brief vor- weist. Die Möglichkeit des gutgläubigen Erwerbs eines Kraftfahrzeugs ohne den Brief rius daher heute als ausgeschlossen angesenen werden. Es steht außer Frage, daß der Kraftfahrzeugbrief auf dem Ge- biet der Eigentumssicherung be⸗ trächtlich zur Gesundung der Verhältnisse, die ja hier früher sehr im argen lagen, bei- getragen hat. Abgesehen von dem vom Gesetzgeber gewollten Zweck der Eigentumssicherung hat der Kraftfahrzeugbrief auch noch in anderer Hinsicht Vorteile gebracht. Er hat sich nämlich auch als ein Schutz für den Käufer eines Kraftfahrzeuges erwiesen. Wenn beim vHerkauf des Fahrzeuges der Brief übergeben wird, sieht der Erwerber sofort daraus, aus welchem Baujahr es stammt, ob es in betriebserlaubnispflich- tigen Teilen umgebaut worden ist, wer es alles schon besessen hat. Das Fahrzeug kann also nicht jünger und besser gemacht werden, als es der Brief ausweist. Mehr Gemüse! Ein Appell an die Landwirtschaft Der stellvertretende vorsitzer der Haupt- vereinigung der deutschen Gartenbauwirt- schaft weist in der„NS-Landpost“ auf die beachtliche Leistung hin, die im Jahre 1942 mit einer Anbaufläche von 335 000 ha und einer Ernte von über 6,4 Millionen Tonnen erreicht wurde. Die geringere Ernte des Jahres 1943 beruht auf den Folgen der wit- terung. Insgesamt sei festzustellen, daß die Frühjahrslücke von Jahr zu Jahr verkürzt Der Frühjahrsgemüsebau lasse auch weiterhin eine Intensivierung zu. Durch Heranziehung geeigneten landwirt- schaftlichen Anbaues und vereinfachte An- baumethoden müsse der Frühanbau auch rein flächenmäßig gefördert werden. Der Engpaß in der Gemüseversorgung sei aller- dings erst dann überwunden, wenn in der Produktion der Massengemüse für den Win- ter eine weitere Erhöhung eintritt. Gerade hier miisse sich die Forderung an die land- wirtschaftliche Nachkulturen. und Wintergerste müsse besondere Auf- merksamkeit geschenkt werden. Die Preis- regelung für das neue Jahr trage den An- haunotwendigkeiten Rechnung. Die Preise für Grün- und Rosenkohl seien wesentlich verbessert worden, ebenso die Lagerkosten-⸗ Zuschläge s für alle Lagergemüse. Weiter gelte es in diesem Jahr den Prozentsatz des Ernteanteils noch zu steigern, der auf dem vorgeschriebenen Verteilungsweg an den Verbräucher geht. Durch ständige Uberwa- chung des Erfassungsapparates werde dafür gesorgt, daß er auch das Letzte leistet. den Raps Produktion richten, nach Frühkartoffeln, Preisunterricht für Handwerker. Die Or- ganisation des Handels hat ihre Mitglieder in letzter Zeit durch besondere Kurse in der genauen Durchführung der Preisvor- schriften geschult. Auf Veranlassung des Preiskommissars wird nunmehr auch die Reichsgruppe Handwerk die Handwerker über die Preisbildung der handwerklichen Leistungen und Erzeugnisse unterrichten. In diesen sogenannten Betriebsunterichtun- gen wird den/ Handwerkern in mehrstündi- gen Vorträgen die Grund praktischer Beispiele deutlich ge- macht. Diese Betriebsunterrichtungen sind zunächst für das Bauhauptgewerbe(Maurer, Zimmerer usw.), für Tischler, Glaser, Elek- trohandwerker und Schmiede vorgesehen. Die Betriebsunterrichtung Handwerkszweige wird vorbereitet. Preiserrechnung auf für weitere „Ero, er Schelm“ Bei dem ersten Serenadenkonzert im Kreuz- gang des Kolmarer Unterlinden-Musiums wurde eine Sinfonietta in-dur von Gustav Rudel uraufgeführt. Rudel ist Humperdinck- Schüler und gehört dem Kolmarer Städt Or- chester an. Generalintendant Dbr. Schüler hat das „Abschiedssonate“ von Guido Ca n- Gabriel Seidl, nicht Siegfried Wagner Zu unserem Aufsatz„Der tragische anläßlich des 75. Geburtstages nimmt ein eratur fortgeschleppten und auch von be— Musikgeschichtlern nicht be⸗ en da. daß Siegfried Wagner nach seinen Architekturstudien in Karslruhe das Mau- oleum für seinen verstorbenen Grohßvater Franz Liszt entwarf. In seinem Buch„Er- innerungen“ bekennt Siegfried Wagner je- doch, wie uns mitgeteilt wird:„Liszt fand sprachtechnisch, tänzerisch und darstelle- seine Ruhestätte im Bayreuther Friedhofe. risch heranzubilden und mit ihnen Märchen. vor allem vor den Kindern der Schaffenden, Die schlichte romanische Kapelle wurde von Gabriel Seidl icht, wie das irr- zur Aufführung zu bringen. tümlicherweise verbreitet worden ist, von Kleiner Kulturspiegel Der finnische Schriftsteller E. N Manni— nen. von dessen vornehmlich in Lappland r spielenden Romanen einige ins Deutsche über- setzt sind, ist im 51. Lebensjahr in Oulu ge- storben. wo er oberster Polizeibeamter war. Jakob Gotovac, Kroatiens erfolgreicher Komponist, der Schöpfer der auch in Deutsch- Miracoli in Venedig erinnernd, Marmorornamentik versehen. Dem viel ein- facheren, ruhigeren En tvw.rf Seidis wurde mit recht der vor ben.“ mir) entworfen. Allerdings hatte auch ich eine Skizze zu einem Mausoleum ange- fertigt, eine Kapelle im italienischen Früh- enaissancestil, an die kleine Maria dei reich mit zug gege⸗ Dier neue„Kestengeist“/ von orte violen Im Hoftheater von G. war eine Neuheit zur Erstaufführung angesetzt. Sie hieß „Silberfüchse“. Es war eine flotte, be⸗ schwingte Angelegenheit, die den Schau- spielern Spaß machte und gute Aussichten hatte, ein Erfolg zu werden. Der Karten- verkauf ließ keine Wünsche offen und bei den Proben hatte alles geklappt. Da trat eine Stunde vor dem Beginn der Premiere, das Verhängnis über die Schwelle der In- tendanzkanzlei. Es hatte ein helles, geblumtes Kleid unter dem Umhang, trug einen großen, blütenbe- ladenen und samtbebänderten Hut und stak in kokett roten Schühchen. Alles in allem zählte das Persönchen, das mit leidenschaftlichem Schwung die Klinke drückte und dann auf den Schreibtisch des Intendanten zuschwebte, vielleicht siebzehn oder achtzehn Jahre. Der Intendant er- schrak förmlich über soviel ungebändigte Jugend. „Was wünschen Sie hier?“ wandte er sich, etwas unsanft, an das Mädchen. „Ich bin der neue Kastengeist“, erklärte das Ding mit sieghaftem Lächeln. „Was sind Sie?“— Der Intendant starrte das Figürchen neben seinem Schreibtisch aus leicht vęrglasten Augen an. „Ich komme statt Frau Mummelmann. Meine Tante ist krank“, das Mädchen machte mit einem Male ein bitter-ernstes Gesicht,„todkrank, Herr Intendant. Sie hat es wieder mit den Gallensteinen. Aber viel schlimmer als sonst. Sie liegt im Bett und windet sich in Krämpfen“ „Du lieber Gott..!“ Der Intendant hatte sich erhoben. Er war ganz blaß geworden.„In einer halben Stunde haben wir Premiere. Und Frau Mummelmann ist krank! Allgütiger— was machen wir denn da?“ „Ich habe das Heft von Tante Berta mit- gebracht. Mit allen Strichen. Zeigen Sie mir nur, wie ich in die Krückenkiste kom- me, wir werden den Faden schon drehen. Oder glauben Sie mir nicht, daß ich keine gute Flüsterziege abgebe? Oho, Herr Inten- dant! Da kennen Sie mich nichtl Sie wer- den mit ihrem neuen Murmelmädchen zu- krieden sein, das schwöre ich Ihnen. Ich mache so wenig eine Sau, wie Tante Berta, und wenn ich einblase, dann schleppt kei- ner Das süße Kind sprach noch etwa zehn Minuten in der Tonart weiter. Es war der schauerlichste Theaterjargon, den der In- tendant je in diesem, der ernsten Kunst ge- weihten Baum und noch dazu von s0 knos- he betörend jungen Lippen gehört atte. „Sie wollen für Frau Mummelmann soufflieren?“ „Ja, bitte“, hauchſte da das Mädchen, das mit einem Male alle Forschheit verloren hatte. Sie sah den Intendant aus jaspis- blauen Augen an.„In drei Teufels Namen“, knurrte der Intendant,„versuchen wir's halt. Wenn es nur diesmal nicht schief geht! Ich habe eine Heidenangst! Wie hei- hen Sie denn übrigens, liebes Fräulein?“ „Susanne Heidrich“, tirilierte das Mädchen. Dann kam die Vorstellung. Der neue „Kastengeist“ kroch unter die Muschel. Der bpremst der Korb plötzlich seine Fahrt ab Sohle 800 m angekommen. Als sie Vorhang rauschte auf. Das Spiel begann. VUnd es kam wie, es kommen mußte. Als der Intendant am nächsten Morgen das Frühblatt las, flelen ihm einige über Nacht ergraute Haare in die Kaffeetasse. „Nicht unerwähnt dürfen wir es lassen“, schrieb der Kritiker am Ende seines Berich- tes über die„Silberfüchse“.„daß sich gegen die allgemeine Unsicherheit, die bei den Darstellern des neuen Stückes herrsch- te, ein Mitglied unseres Hoftheaters mit jugendfrischem Elan durchsetzte. Es ist dies die neue Souffleuse Susanne Heidrich, deren klangvolles, prächtig durchgebildetes und von einem leidenschaftlichen Rhyth- mus bewegtes Organ auch in den letzten Reihen des zweiten Ranges noch mit klag- loser Deutlichkeit zu vernehmen War.“ Arbeitsmänner 800 Meter unter Tage Von RAD-Kriegsb Mistrauisch betrachten etwa dreißig—— beitsmänner den Förderkorb in einer Schachtanlage des Westens, mit dem sle nun in einigen freien Stunden einmal un- ter Tage fahren sollen, um die Bergleute bei ihrer Arbeit zu sehen. Ein bißchen komisch und ungemütlich ist das ja wohl, wenn so plötzlich der Magen pis zum Halse hinauf steigt, und bleibt einem etwas die Luft weg bei der Ge- schwindigkeit und in den Ohren saust es, daß nichts anderes mehr zu hören ist. Dann und schwebt langsam aus. Man ist auf aus- steigen, ist alles auf einmal halb so schlimm. „Unsere Kumpels haben sich ein Leben lang daran gewöhnt, sie merken es Zar nicht mehr,“ meint er,„alles ist Gewohn- heitssache“. Noch können die Arbeitsmänner aufrecht stehen. Es ist ein lebhafter Betrieb rings- herum. Nur schwarz ist es hier, sehr schwarz. Jeder hat seine Lampe in der Hand, und nun geht es unter Führung eines erichter Kreutzer Kleine Wagen, mit Kohlebrocken gefüllt, fahren vorbei. Gesichter der Bergleute er- kennt man nicht unter der schwarzen Schicht, nur das Weiße des Auges leuchtet und gibt den Gesichtern etwas Dämoni- sches. Freundlich wird hin und her ge- grüßt und dann ist man an der Stelle, wo der Förderhandbetrieb endet und der Wa- Der Stollen wird en- Man muß sich, schon tie/ bücken beim Vorwärtsgehen. Es wird auch langsam warm hier unten, denn in 800 m Tiefe ist die Temperatur trotz der dauernden Frischluftzufuhr ziemlich hoch. Kreischende Geräusche erfüllen den Stol- len und dann sind die ersten vor Ort an- gekommen, wo mit Gesteinsbohrern die Kohle gebrochen wird. Die Hauer hier ganz vorn sind erstaunt über den Besuch, wi- schen sich den Kohlenstaub aus den Augen und begrüßen die jungen Kameraden der Arbeit. Der Steiger erklärt die Vorgänge der Ar- peit und die Bergleute geben das prak- tische Beispiel durch ihre Arbeit. Natürlich genbetrieb beginnt. ger und niedriger. Steigers weiter in den Schacht hinein. wollen die Männer aueh mal versuchen von den ungewohnten Preßluftwerkzeugen hin und her gebeutelt. Verdammt schwer, die Kohle zu löseri. Ein paar Minuten schon arbeitet der eine Ar- beitsannm mit der Bohrmaschine. Ein paax Brocken hat er los bekommen. „Mensch“, sagt der eine Hauer,„das 18 ja man bloß ein Kohlenkasten voll, so grade kür einen Nachmittag im Wohnzimmerl“ Dann nimmt er das Werkzeug wieder an sich und hat in wenigen Minuten einen ganzen Haufen Kohle vor sich liegen, auf das Förderband geschaufelt und nach und werden bald den Männern und freuen sich dabei, diese jungen Kameraden hier unten bei sich zu sehen. Die aber staunen. Was man alles noch nicht weiß, meinen sie. Nicht so ein- fach, diese Arbeit hier unten. Sieht man zu seinen Schätzen gekommen ist. „Sind Sie zufrieden?“ fragt der Steiger den Abteilungsführer.„Sie haben mir eine gute Stunde Unterricht abgenommen“, sagt dieser,„jedem jungen deutschen Menschen müßte man, das hier zeigen, s würde sich lohnen!“ Die Arbeitsmänner verabschieden sich mit Handschlag von den Männern vor Ort. sagt der eine und macht sich wieder an die Arbeit. „Ja, Karl“, sagt ein alter Bergmann, der eigentlich schon pensionsberechtigt sein muß,„dat is wat anders als früher, wo die feinen Herren im Zylinder runterkamen und Angst hatten, sich die Büchsen dreckig zu machen. Die Jungens, die sind richtig, dat sagt ein alter Bergmann, da is sicher Verlaß drauf. ——— die 4 hinten transportiert wird. Alles zeigen sie einem Eimer Kohlen gar nicht an,“ wie er „Fein, daſß ihr uns mal besucht habt“, Ufa-Palast. Diesen Sonntag, vorm. 5 Tiea Bes 11.00,.20, 400, Filmtheater Unterhalcung Verschiedeues Wohnungstausch Uta-Palast, N 7, 3. Täglich 13.30, 16.00, 18.20 Uhr. Ein spannen⸗ der, überragend gespielter Kri- minalfilim der Tobis:„Der Ver- teidiger hat das Wort“ m. Hein- rich George, Carla 33. Rud. Fernau, Margit Symo. Spielleitg. Werner Klingler. Kulturfilm: „Rüstungsarbeiter“. Deutsche Wochenschau. Jugendl. nicht zugelassen. 10.15 Thr, Frühvorstellung! Hein: Rühmann in und als „Ouax, der Bruchpilot“. Ein lu- stiger Terra-Film. Vorher die neue Deutsche Wochenschau. Jugendl. zugel.(halbe Preise). Ufa-Schauburg, Breite Str. Tägl. ab 13.30 Uhr(Einlaß durchgeh.) Der grohartige Roman-Eilm: „Ein Mann geht seinen Wegn“. Ein Ungarfiim in deutscher Sprache mit Antal Sager. Vorher „Der überraschende Säugling“ m. Günter Lüders, Lotte Rausch. Musik: Michael Jary. Kulturſilm „Flieger empor“. Deutsche Wo⸗ chenschau. Jugdl. ab 14 J. zug. PALI- Tageskino(Palast-Licht- spiele) spielt tägl. ab 11,00 vorm. Ab heute! Als Ersatz für den nicht eingetroffenen Film„Nei- gungsehe“ bringen wir den Ufa- Fülm:„Bal paré“. Paul Hart- mann, Jise Werner, Hannes Stelzer, Frit: Kampers, Lina Garstens. Ein heiteres, beglük- kendes Liebesabenteuer. Wo- — Kulturfilm.- Nicht .30. Abends Hauptf. Bes..05. Capitol, Waldhofstr. 2, Ruf 52772 „Herr Sanders lebt gefährlich“. Pine grohartige Kriminalkomö- die der Tobis voller Humor, Spannung und Tempo. Mit Paul Verhoeven, Gretl Schörg, Harald paulsen, E. v. Möllendorf u. à. Neueste Wochel Jgdl. ab 14 J. zug..10,.00,.00. So. ab.35. Lichtapielhaus Müller, Mittelstr. 41 „Kohlhiesels Töchter“., Eine lu- stige Schwindelgeschichte der Tobis voll drastischem Humor u. komischen Ueberraschunsen. Mit Heli Finkenzeller, Osce Sima, Eduard Köck, Sepp Rist, pP. Richter. E. v. Thellmann uva. Neueste Wochel Jgdl. zugelass. .00,.55,.25. Sonntag ab.15. Letzter Hauptfilm.10 Uhr. Union-Theater Mhm.-Feudenheim.“ Freitag bis Montag:„Ungar- mädel“. Wochentags.00. Sa. .45 u..00, So..30,.45, 7,00. Neues Theater Peudenheim, Haupt- straße 2. Bis einschl. Montag: „Seine beste Rolle“- Spielzei- ten: Woch..00, Sonntag.30 geschl. Vorst. Igd. ab 14 J. zug. Konzerte Nationaltheater Mannheim, Zeug- haus: Sonntag, den 11. Juni 44, 17 Uhr, zum 80. Geburtstag des Meisters: Richard-Strauſi-Kon- zert, Leitung: Eugen Bodart. Solisten: Glanka Zwingenberg, Gäeorg Faßnacht. Das National- theater-Orchester. Zum Vor- trag gelangen sinfonische Werke u. Lieder. Eintrittspreis 2,50 M. Kartenverkauf an der Theater- kasse(Kunsthalle), Musikhaus K. Ferd. Heckel, N 4, 11; Koh- ler, Ludwigshafen a. Rh. Gaststätten— Kaffees plankenhof-Großgaststätte, Haus Stadtschänke. Haupt-Restaurant und Planken-Automat geöffnet. Hauptausschank Durlacher Hof. Gasistätte„Zum Löwenkeller.“, B 6, 12, ist eröffnet. Inh. Fami- lie Spies, früher Hansa-Auto- mat, D 1, 7/8. Empfehls guten Mittag- und Abendtisch. amstag. Nachmitta9 sind unsere Schalter für die Annahme von Anzeigen ab 13. 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IBadenhausen(Mainkr. heim(Friedrichsfeld- 7 Waldhot(Westrins 10 In tietem Leid: Anna Ernst geb. E echen Gerhard: Ka (Mutter). Annel F Familie J (Schwiegereltern) Hart u. schwer Nachricht, daſ Sohn. Bruder. Karl Knöt⸗ Gelreiter in einem Inhaber des vVerwu im blühenden Alter v bei den Kampfen im verwundet wurde ur Heimatlazarett versch IMum.-Feudenheim. den Hauptstraſle 38 In stiller Trauer: Sokie Knötzele geb. ter): Adam Knötzel. Frau und Kinder: l neb. Knötzele(Sch alle Anverwandten. pis Trauerteier findet 10. Juni 44. um 12 U Hauptfriedhof Mann! 5 27 geliebter Mann und einzigen Kindes, unser leber jünast. Sohn. Se Hart und schv die schmerzlich Nachricht. daſ uder. Schwager. On! Kurt Ströb M..Seh enad.-Reat., Inhab. er Ostmed., rumũn. turmabz., Krim- u. den schweren Kämp der Ostfront sein june Alter von 24 Jahren 1 Nur wer aleiches trüt zern Schmerz ermessen Mannheim. den 3. Jur Pümpwerkstr. 31/ Lanc In tiefem Herꝛeleid: Frau Küte Ströbel mit Töechterehen: J. v. Frau Elise geb. B. Franz Hüberfe u. Fr Rüdermann(Schv Stelan Ströbel(z2. und Frau Käte nel Friedrich Ströbel u. nebs Frau Hella 2. Wehrm.) und Fra Itröbel nebst Kinde Uerweek(z. Z. i. Frau Erika geb. Str Franz Hüberle(z2. Tzehtern: Kar Riehard arl Hüberle(z. Z. sowie alle Verwandt ———— Zualeich sagen wir al mündl. u. schriftliche unsern innigsten Dank. die vielen Beweise teilnahme u. Kranzspen schweren Verlust meine ſu. Vaters sagen wir a Berzl. Dank. Seckenhei Frieda Zimmer 3 dter u. Kinder Babe ungewohnten ler gebeutelt. zu lösen. Ein der eine Ar- ine. Ein paax 1. auer,„das 18 voll, so grade unzimmer!“ ug wieder an inuten einen ch liegen, die elt und nach les zZeigen s 1 dabei, diese n bei sich zu as man alles Nicht so ein- „Sieht man ht an, wie ist. t der Steiger aben mir eine 464 jommen“, sagt nen Mensch würde si schieden sich mern vor Ort. hesucht habt“, wieder an die Zergmann, der erechtigt sein früher, wo die runterkamen ichsen dreckig e sind richtig, „ da is sicher 1e er en ch 5 esuche ekretärin, deren 'sichert, mit im b. engl. u. franz. sucht and. pass. Eu. Nr. 9523B Arbeit, geht us Land. das HB evtl. unt. gesuche -Tepp., 2x3 m, 4 dio-Röhren, unter Nr. 94 nne, Wechselstr., Transformat. gg. 2Z. t. u. 9 I. mittl. Gr., eg. ., mittl. Gr. Anzus. ab ges. .-Waldhof, hei Hofmann. rbett-Matr., Zteil., 4 tr., Iteil., geg. H- I, Gr. 54-56, lalbschuhe, schw., Th., geg. 1 n. Blockabs. weide 53, 4. wagen, gut puppe 2. t. ges. bupp Anzu- 9, 4. Stock. Uhr. zetr. br. Knaben⸗ ir. 39, geg. gleich- 41. Wüst, 42a. gg. 2 Bettb g. 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Waschma- .-Fahrrad. 9534B Kleid, Gr. uhe, Gr. 38 das HB. zchuhe, br., Gr. 4 umps, Gr. 3775, mit ilabs. zu tsch. ges.“ 95368 an das HB isen, 110., gegen genschuhe, es. ant. igen sind möchte lange war⸗ möchte seine An- T. 6ES, 03 B. 4115 (ev. Tan- Z.. „ 65% St. erh., Kron- ezüge, 0 44-46, geg. 2 9492 B Som.- 94908 Radio. Gr. 43 luloid). V. SUu. gg. nur Mantel leichte unt. 7. Anzus. en mit 95688 Glieder- .-Fahr- 3 39, geg. Gr. 3 zu tsch. das HB geg. gut r. 40-41. das HB 42, geg. . Sunt. Gr. 38, 9537B8 begehrt. möglich, am näch- ereits yeröffentlicht aber hat zur Vor- kürzeste entexte. Fassu 0 Der hiebe Gott schenkte unseren Als Frans- Elisabeih Frans geb. mählung erwiesenen Aufmerk- Ihre Vermählung beehren sich Seckenheim, Freiburger Str. 62 5 7 — 33 —————— ans-Peter, Am 3. Juni 1944 ha- ben unsere Hannelore u. Anne⸗ Doöris em Brüderchen bekom- »men, Frau Hansi Bickel(Priv.- Klin. Dr. Jäger, 2. Z. im Städt. Krankenhaus Bad Dürkheim)- Dr. Hans Bickel, Ludwigshafen à. Rh.(Hohenzollernstrahe 92). Buben Klaus, Winfried und Michael am 6. 6. 44 ein gesun⸗ des Brüderchen und uns das dritte Kriegskind. Wir geben ihm den Namen Johannes Peter Die dankbaren Eltern: Milli Hagen(z. Z. Erholungsheim Hardheim Ndbaden b. Wall- dürn), Altons Hagen(3. Z. i..) Mannheim(Stefanienufer 17). Ihre Verlobung 1 eben»bekannt: Ase Jung Walter Galuschka (Uftz, d. Luftw). Mannheim (Schimperstr.), Odrau(Gst- Sudeten). Juni 1944. anzuzeigen: Kurt Göta(Ober- gefr. i. e. Jag.-Regt.) und Frau Anni geb. Herzer. Mhm.-Käfér- tal, Jägerstr. 21a, 9. Juni 1944 Vermählte grügen: Kari Ruland. Mannheim- Dossen- heim a. d. Bergstr., Schauen- burgstraſße Nr. 22. N ür die uns anläßl. unserer Ver- samkeiten sagen wir hiermit unseren herzlichst. Dank. Ober- efr. Josef Trüuilein und Frau lisabeth geb. Blümmel. Mhm.- Bruder. Schwiegersòhn. Wir erhielten die schmerz- liche. noch immer unkaflbare Nachricht, daſf mein herzens- guter Mann. der beste Vater seiner 3 Kinder. unser lieber Sohn und Schwager. Onkel und Neffe Peter Frauenkron Obergekr, in elnem Pion.-Batl. im Alter von 32 Jahren den Helden- tod fand. Er folgte nach 1 Jahr seinem lieben Bruder Hans im Tode nach. Mannheim. Stockhornstr. 15. In tieler Trauer: 806 Frau Küthe Frauenkron geb. Keller u. Kinder: Trudel, Peterle und Karin; Familie.e% Frauen- kron(Eltern): Familie Leopold Keller(Schwiegereltehn) u, alle Anverwandten. wenemeeeetenunernrrenu Schwiegersohn. Bruder. Schwager. Iuun u. ehwer trat uns die traurige, unfalfb. Nachricht. daſi. mei., h Aana Ernst geb. Eisen u. Söhn- 8 Tonxel Inhaber des Verwund.-Abzeieh. Iim plänenden Alter von 31 Jahren Heimatlazarett verschieden ist. Im.-Feudenheim. den 8. Juni 1944. Hauptstraſle 38 In stiller Trauer: 5 Sokie Knötzele geb. Sitzler(Mut- Die Trauerfeier findet am Samstag. 10. Juni 44. um 12 Uhr. auf dem Hauptfriedhaf Mannheim statt. ektee un ee 9——7 ** 4 3 Bruder. Schwager. Onkel und Neffe der Ostmed., rumän. Auszeichn., der Ostfront sein junges Leben im mit Töehterehen: Jakob Ströbel Frans Hüber 3 3 Ströbel u. Frau Stroöbel nebst Kindern: Ludwig Frau Erika geb. Ströbel u. Sohn: Franz Hüberle(z. Z. Wehrm.): f sowie alle Verwandten. 3 Fur die vielen Beweise herzl. An. teilnahme u. Kranzspenden an dem schweren Verlust meines lb. Mannes u. Vaters sagen wir allen unseren berzl. Dank. Seckenheim. 1. 6. 44. ILunm--Feudenheim, den 7. Juni 1944. bas Seelenamt findet am Dienstas. 13. Juni 44. vorm..30 Uhr, statt- Büdenhausen(Mainfranken). Mann- Frau und Kinder: Emma Schenk geb. Knötzele(Schwester) und einzigen Kindes, unser herzensguter Nur wer gleiches trägt, kann un⸗ zern Schmerz ermessen. Mannheim, den 3. Juni 19½4. Pümpwerkstr. 31/ Langstr. 69. Zualeich sagen wir allen für die mündl. u. schriftliche Anteilnahme unsern innigsten Dank. 0 wweszer Eneind 1 80 Hart und schwer traf uns die Nachricht. daſl mein lieb. unser lieber Sohn. Mann. Onkel, Neffe und Kusin⸗ Ernat Franz Oberwachtm. der Schutzpolizei im Alter von 38 Jahren bei den Kämpfen im, Osten den Heldentod fand. Wallstadter Str. 20 In stiller Trauer: Eltriede Franz geb. Häfner: Au- bist Franz und Frau: Miehael Häfner u. Frau nebst allen An- gehörigen. wienler rsohn Grenadier Karl Erust m Alter von 31 Jahren im Osten len Heldentod fand. heim(Friedrichsfelder Straße 52). Waldhot(Westring 10). 8. Junt 44. In tiefem Leid: ehen Gerhard: Katharina Ernst (Mutter). Annel Ernst(Schwe⸗ ster)? Familie Johann Eisen (Sehwiegereltern) 3 Hart u. schwer trat uns die Nachricht, daſl mein lieber Sohn. Bruder. Schwager und Karl Knötzele Gekreiter in einem Gren.-Reut., bei den Kämpfen im Osten schwer verwundet wurde und in einem ter): Adam Knötzele(Bruder) u. alle Anverwandten. Hart und schwer traf uns die schmerzliche. unfaſlbare Nachricht. daſl mein innisst- geliehter Mann und Vater seines lieber jüngst. Sohn. Schwiegersohn. Kurt Ströbel Obergekreit., M..Sch. in einem Grenad.-Rest., Inhab. d. EK 2. Sturmabz., Krim- u. Kubansch.“ den schweren Kämpfen im Süden Alter von 24 Jahren lassen mullte. ** grab auf einem Heldenfried- danken. Wir erhielten die traurige Nachricht. daſl unser lieber Sohn. Bruden Schwager. Onkel u. Neſffe Karl Andreas Langlots Unteroſtizier und Flugzeusführer den Heldentod fand. Wer ihn ge⸗ kannt. weiſ was wir mit ihm ver⸗ loren haben. Unvergessen wird er uns allen bleiben. Mhm.-Neckarau, den 8. Juni 1944. Waldweg 24 In tiefer Trauer: Christoph Lanalotz audalena geb. Huber: Ge⸗ schwister: Fk.-Gefreit. Philipp, Soldat Heinz. Arbeiismann Emil. Kurt. Frieda. Küthe nebst allen Verwandten. 22..ꝗ— Es wurde uns nun zur schmerzl. Gewiſfheit. daſf un- „ser lieber Neffe und vetter Pz.-Gren. Bernhard Nenninger Kriessfrelwilliaer im Osten den Heldentod tand. Mannheim. z2 Z. Steinbach i“ Els. In tiefem Leid- Frans Nenninger(z. Z. i. Felde) sowie alle Angehörigen. *4 Schicksal in mein Glück und nahm mir das Liebste. mei- nen herzensguten.- innigstgellebten. Gattem den treusorg. u. besten Vati seiner beiden Jungen. meinen lie- ben Sohn. Schwienersohn. Bruder. Schwager und Onkel Emil Ruck Meister der Schutzpol., Inhab. des EK 2 und sonst. Auszeiehn. Er starb im Osten den Heldentod im Alter von 39 Jahren. Wer sein edles Wesen kannte. weil⸗ meinen Schmerz zu ermessen. In seinen Jungen wird er für mich weiter⸗ leben. Mannheim, Karlrsuhe. In tietem Herzeleid- Frau Emmy Ruck geb. Schneider ( 2Z. Breithardt i. Taunus üb. Wiesbaden V) und Kinder Hans- dieter und Wolkgans: August Ruek(Vater) und alle Angehör. *. starb im Osten den Soldaten- tod unset innisstseliebter Sohn. Bruder. Neffe und vetter und Frau Hart und schwer agriff das in treuer Bllichterfüllung Obergekreiter in ein, Gren.-Reut. im Alter von nahezu 26½ Jahren. Wir bitten, des Gefallenen auch im Gebete zu gedenken. Mannheim-Neuostheim, 9“ Juni 1944. Paul-Martin-Ufer 41 In tiefster Trauer: Karl Reichle und Frau Maria gehb. Lamby; Paul Relchle; Luise Reichle, Telegraph.-Assist.; Toni Reiehle. Telegraph.-Assist. Allen Freunden u. Bekannten zur Nachricht, daß am 2. Juni d. J. mein lieber auter Mann Franz Lay, Schlossermeister nach kurzer Krankheit im fast vollendeten 73 Lebensjahre, wohl- versehen. plötzlich und unerwartet verschieden ist. Mannheim(Hreh.-Lanz-Str. 15, 2. Z. Schluchsee-Aeule). 5. Juni 1944. Susanne Lay geb. Blatz. —————— traurige Mitteilung, da Jam Montag. 5. Juni 1944. Schwiegervater Groſßvater. Bruder. Schwager und Onkel. Herr Oppauer Str. 34 hei einem stillen Soldaten- 1 hof weilen alle unsere Ge⸗ Pg. Sofie Gieser Berulsberalerin uns gegangen. In tiefer Trauer: Im Namen Jakob- Gieser. i.., und Frau. 4. Juni. stattgefunden. ——.—.— gerin und Tante ⸗ Hild Martin zeb. Kratz Jahren gestorben. Mm.-Käfertal. Jägerstraſſe 33 In stiller Trauer: Karl Martin: brunner: Familie Jos Familie Gustapy Ried: Anni Martin: Familie Vögele: Liesel Martin: Frau Reinbold: Familie Schön- Martin: Familie heim. sowie alle übrinen Verw. Die Trauerfeier findet am 10. 6. 44. Am 1. Juni ist unsere aute Tochter 1 im Alter von nahezu 39 Jahren nach langem schwerem Leiden von Treschklingen, den 7. Juni 1044. der trauernden Hinterbliebenen: Lokomotivfũhrer Die Beerdigung hat am Sonntas. Zusleich danken wir, Pg. Zimmer- mann f. die trostr. Grabrede sowie . die Kranz- u. Blumenspenden d. NSDAP. der Arbeitsämter und d. Frauenschaft. Auch allen. die uns. Ib. Entschlafene zur letzten Ruhe⸗- stätte begleiteten u. für alle ent⸗ ladengebrachte Liebe herzl. Dank. eeeeedrsndi ghniahnd arkernahremhne rrg HeW Nach langem. neduldis ertragenem Leiden ist meine liebe Frau. mèin Kuter Kamerad. Schwester, Schwä- am 7. Juni 44 im Alter. von 48 Alhert Voll. Kirschhardt b Sins- —— sdinm WI u. VIIIz Neu-Eichwald, Sandhosen, Waldhot Nach einem arbeitsreichen Leben voll Güte u. Sorgen um die Seinen ist mein lieber Gatte. unser guter Vater. Schwiegervater u. Opd. Herr Lorens Knoblauch im Alter von 66 Jahren sanft ent⸗ schlafen. Mhm.-Rheinau(Otterstadter Neunkirchen. Karlsruhe. In stiller Trauer: mer. Kinder und alle Anverw. Hermann-Josef M. Reichle seinem aller Dbie Einäscheruns hat, Wunsche entsprechend. in⸗ Stille stattgefunden. Am 7. Juni verschied- nach langem. mit groſler Geduld ertragenem Lei- den, jedoch völlig unerwartet. mein lieber. unvergehlicher Mann. mein. guter Schwiegersohn Schwager. Onkel. Nefle und Kusin Theo Pletat im Alter von 525% Jahren. Mannheim(Lanserötterstr. Nr. 110). Berlin-Zehlendorf. Eberswalde, Ives- heim. In tiefem Veid: Magdalena Pletat geb. Herre und die Verwandten. Die Beerdiguns findet Samstag. 10. Juni 1944% 14 Uhr. auf dem Haupt- friedhot statt. Allen Verwandten u. Bekannten die traurige Nachricht. dall mein lieber guter Mann. mein treusorg.-Vater, gervater. Herr August Brandel nach einem arbeitsreichen Leben Die Beerdiguns hat bereits in aller Stille in Schluchsee stattgefunden ver und inniastgeliebter Man Erxust Horlacher im 42. Lebensjahre verschieden ist, Mannheim. den 8. Juni 19414. Lanastr. 91 In tieler Trauer: Anny Horlacher geb. nebst allen Verwandten. Beerdigung Samstag. 10. Juni 44. 15 Uhr. Hauptfriedhof Mannheim. Bickel Nach kurzem schwerem Leiden ver- schied am 7. Funi 44 meine innig- geliebte Frau. unsere herzensgute Mutter. Schwiegermutter, Oma, Schwester und Tante. Frau Katharine Billinger deb. Lackner nach einem arbeitsreichen Leben im Alter von 62 Jahren. Ein gutes Mutterherz hat aufgehört zu schlagen. 1 Mhm.-Waldhof. Maiblumenhof 7. In groſſem tiefem Schmerz: Max Billinger(Gatte). Kinder und Anverwandte. Beerdigung ündet am Samstagnach- mittag. 14.30 Uhr. im Hauptfriedhof Mannheim statt. Freunden u. Bekannten die traurige Mitteilung, daſl unser lieber Vater. Frita Feloer im Alter von 68 lahren sanft ent- schlafen ist. Er folate nach 6 Wo⸗ chen unserer lieben Mutter nach. Mhm.-Waldhof. den 8. Juni 1944. In tietem Leid: Fritz Felaer u. Frau- Marie geb. Ettwein: Paul Felger und Frau Johanna geb. Heckmann; Elriede Keller geb. Felger sowie 6 Enkel- kinder. Die Beerdiguns fand in aller Stille gtatt. 5 In tietem Herzeleid: Frau Küte Ströbel geb. Häberle u. Frau Elise geb. Bauer(Eltern): e u. Frau Elise geb. Rüdermann(Schwiegereltern); Stetan Ströbel(z2. Z. i. Felde) und Frau Käte nebst Tochfer: nebst Tichtern: Karl Ströbel u. Frau Hella; Richard Guthruf(z. Z. Wehrm.) und Frau Anna geb. Herweek(z2. Z2. i. Felde) und im Felde) Karl Hüberle(z. Z. ———— dafl unser lieber. auter. treubesorg- Mhm.-Käfertal, den 8. Juni 1944. Beerdisung findet a 2 aeee Allen Verwandten- und Bekannten machen wir die traurige Mitteiluns. ter Vater Schwiegervater. vater. Bruder und Onkel VLoarl. Aug. Piannstiel im Alter von nahezu 77 Jahren nach kurzem Krankenlager aus einem arbeitsreichen Leben ab⸗ gerufen wurde. Grol- 995 Wormser Str. 2 Die trauernden Hinterbliebenen: Hermann Pfannstiel. Pfarrer. u. Frau Alida geb. Müller. Bad Kreuznach; Peter Kümmerer. In- „denieur. und Frau Tina geb. Pfannstiel, Mhm.-Käfertal: Rudolf Raab, Behörden-Ansest., u. Frau Helene verw. Pfannstiel: und 6 Enkelkinder. Samstag. d. 10./ Juni 1944. 13.30 r. auf edem au Frieda Zimmermann geb. Friechof Käfertal statt. Allen denen. die unserem teuren Entschlafenen die letzte Ehre er⸗ wiesen haben. herzl. Dank. Besond. Dank für die vielen Kranz- urd Blumenspenden. Mh.-Friedrichsfeld. 7. Iuni 1944. In tiefem Leid- Fam. ürdter u. Kinder Babette u. Luise. Karl Wedler. von nahezu 65 Jahren für immer von-uns gegangen it. Eie heimerstr. Hoſhein nan Die trauernden Hinterbliebenen: Frau Anna Brandel geb. Mack: Anna Brandel(Tochter) u. alle Andehörigen.——9 Die Feuerbestattuns findet am Sams- tag, 10. Juni 44. 13 Uhr. im Krema- torium Mannheim statt. haneeanananakakeanneanasaarussananamSes Fũür die herzl. Anteilnahme an dem schweren Verluste unserer lb. Mut- ter. Frau Clara Vatter geb. Türk. sagen wir allen unser. herzl. Dank. Fam. Franz vomend, Altrip: Fam. Karl Betz, Worms; Ewald vatter (2. Z. im Felde) und Frau. Für die vielen Beweise herzl. Teil- nahme sowie f. die Blumen- und „Kranzspenden b. Heimgans uns. Ib. Mutter. Frau Karolina Amend geb. Saar. sprechen wir uns, aufricht. Dank aus. Mannheim. Eberbach. 8. 6. 44. Die trauernden Hinter · bliebenen. enreeniew d e eemknilgksbadBasrbkuisDen Allen, die unser. lieb., unvergell. Mutter das letzte Geleit gaben sowie kür die Kranz. u. Blumenspenden herzl. Dank. Mannheim. 6. 6. 44. Auaust Denk:. Gustl Denk u. Frau Bertl: Heinr. Denk: Karl Eiehinger und Frau Liesl zeb. Denk. eeeee ahanepesanzrchEsemakbsin Eeisran Für die viel. Beweise herzl. Anteil- nahme b. Heimgang meines lieb. Mannes, unser. gut. Vaters Robert Grunewald danken ir herzlich. Sophie Grunewald Wilwez Famil. Hans Kraft: Famil. Otto Tubach. eeeene All denen, die uns b. Heldentode meines lb. unvergeſl. Mannes. gut. Vaters. Sohnes u. Bruders. Obsefr. Artur Halli ihre Anteilnahme er⸗ wiesen, sei recht herzl. gedankt. Frau Erna Halli u. Kinder(z. Z. Schloſlau) u. Familie Robert Halli. Daubach i. Odemw. bernee rbuerebnerfrd E, All denen, die mir bei d. schweren Verluste meines Ib., Mannes. Gefr. Adolf Frank, ihre mitkühl. Teil- nahme bewiesen haben, danke ich aufs herzlichste.-Käfertal, Starke Hoffnuns 4. Erna Frank. v eee Für die innige Anteilnahme an d. schweren Verluste meines lb. Man- nes. uns. gut. Vaters Ludwig Wel⸗ lenreuther sprechen wir hiermit al⸗ len uns herzl. Dank aus. Im Namen aller trauernden Hinterbliebenen: Frau Eva Wellenreuther Witwe. 4 Für die überaus Berzl. Anteilnahme sowie für die Kranz- u. Blumen- spenden b. Heimagans unser lieben Vaters Georgs Wedler seiner Be⸗ triebsführung und Herrn Stadtpfr. Bartholomä für d. ehrenden u. trö- stenden Worte sagen wir aufricht. u. herzl Dank In Trauer: Familie Für die unzähl. Beweise aufr. Teil- nahme. Kranz- u. Blumensp. sowie, allen denen. die b. Heimgana meines lieb, unvergeßl. Mannes u teuren Vaters, des Hauptlehrers Friedrieh Ruderer. die letzte Ehre erw haben. danken wir herzl. Insbes. Herrn Rektor Maier u d. Sändern. Frau Berta Ruderer Witwe. Kinder u. Anverwandte. Str. 100. Frau Anna Knoblaueh geb. voll- Bruder, Schwager, Onkel u. Schwie· Lu⸗ eim. den 8. zuni 1544 5 1 1 7 Imſiche Bolnnimachungen in Verbindung mit dem oder nicht, angeordnet. Ich bestimme dzher folgen pflichtet. 4. Zur Anmeldung sind ausweis. heim(171) Die Meldestellen sind: Almenhof, Schillerschule stelle: Uhlandschule. straße 150; Käfertal, N. tamm. XI: Meldestelle: Schulhaus. —Meldestelle: Stamm XV: N Stamm XVII:. W Gestellungsaufruf zur Eriassung des Jahrnandes 1928 zur Ableistung der Jugenddienst- pilicht. in Wehrertüchtigunoslagern der HI Auf Grund des Gesetzes üher die Hitler-Jugend vom 1. Dezember 1936 5 13 der II. Durchführungsverordnung vom 25. März 1939(Jugenddienstverordnung RGBI I S. 170) hat der Iu- gendführer des Deutschen Reiches mit Erlaß vom 27. Mai 1936 die Erfassung der Jugendlichen des Jahrganges 1928, männlichen Ge⸗ schlechts, gleichgültig ob sie bereits der Hifler-Jugend angehäören des: 1. Die Anmeldung erfolgt in den unten angeführten Meldestellen der Hitler-Jugend am 11. Juni 1944, vormittags 9 Uhr bis 12 Uhr. 2. Anzumelden sindt Alle Jungen des 3. Zur Anmeldung ist der gesetzliche mitzubringen: a) HJ-Dienstkarte, falls nicht vorhanden, amtlicher Lichtbildausweis; b) Arbeitsbuch oder Schul- 5. Wer den Anmeldebestimmungen Abs. 1 der II. Durchführungsverordnung zur Jugenddienstverord- nung mit einer Geldstrafe bis zu 150 RM oder Haft bestraft. Der-Führer des Bannes Mann gez. J. Barth, Oderstammführer 4. Stamm ILu. IV: Ortsgruppe Bismarckplatz, Deutsches Eck, Friedrichs- park, Horst-Wessel-Platz, Jungbusch, Neckarspitze, Neu-Ostheim, Plankenhof, Platz des 30, Januar, Rheintor, Schlachthof, Stroh⸗ markt, Wasserturm— Meldestelle: HJ-Heim Luisenring 22. Stamm III: Almenhof, Lindenhof, Waldpark- Meldestelle: Ortsgruppe Stamm V: Erlenhof, Humboldt, Neckarstadt-Ost, Wohlgelegen- Melde- stelle: HI-Heim Waldstraße 15. 74 Stamm IX: Feudenheim, Ost u. West- Meldestelle: Ortsgr. Haupt- d und Süd- Meldestelle: HI-Heim Mann-⸗ heimer Str. 2, Wallstadt- Meldestelle: Ortsgruppe. Stamm X: Jlvesheim- Meldestelle: Rathaus, Seckenheim- Melde- stelle Rathaus, Friedrichsfeld- Neckarau, Nord u. Sü Schule. Rheinau- Meldestelle: Ortsgruppe Relaisstrahe, Rohrhof- Stamm XII: Plankstadt- Meldestelle: parteiheim, Oftersheim- Meldestelle: HI-Heim, Mannheimer Str. 42, Ketsch- Meldestelle: Schulhaus, Brühl- Meldestelle: HJ-Heim, Mannheimer Straße 68. Stamm XIII: Schwetzingen— Meldestelle; HI-Heim, Marschallstr. 34. Stamm XIV: Hockenheim- Meldestelle: Schlageterhaus, Altlußheim- Rathaus, Neulußheim- Strahe 6, Reilingen- Meldestelle: Rathaus. eckarhausen- Meldestelle: Rathaus, Edingen- Melde- stelle: Schulhaus, Ladenburg- Meldest.: Jugendherberge, Schries- heim— Meldestelle: HI-Heim. Stamm XVI: Großsachsen— Meldestelle: Bathaus, Hohensachsen Meldestelle: Rathaus, Lützelsachsen- Meldestelle: Sommergasse 59, Heddesheim- Meldestelle: Ortsgruppe, Leutershausen- Meldestelle: Parteiheim, Oberflockenbach- Meldestelle: Rathaus, einheim, Nord u. Süd- Meldestelle: Pestalozzischule. Hemsbach— Meldestelle: HI-Heim, Laudenbach- Meldestelle: Ortsgruppe, Sulzbach- Meldestelle: Rathaus. eeeitsleeren, vde 1928. ertreter des Jugendlichen ver- miwiästhändelt, Wiid nach 3 12 einbein— Bergetraße— Odenwald Klaus Friedrich. Die Geburt ihres zweiten Kindes zeigen in dank- barer Freude an: Elsa Liebscher eb. Brehm- Friedrich Liebscher Zz. Z. Wehrm.). Weinheim, Hil- dastraße 3, den 7. Juni 1944. „fest und gestärkt in dem Bewußt⸗ Am Mittwoch 11.30 Uhr. verschied im Alter von 67 Jahren meine liebe Frau. unsere herzensgute Mutter. Groſßmutter und Schwiegermutter, Frau— Lina Link geb. Bundschuh sein ihres heiligen Glaubens. Weinheim aà. d.., den. 8. Juni 44. Nächstenbacher Wes 14 In tiekem Schmerz: Anton Link: Familie Heinrieh Link: Familie Waldemar Link. Hamburs: Familie Herm. Kraut. Karlsruhe. Die Beerdiguns findet am Samstag. 10. Juni. um 15 Uhr. von der Friedhofkapelle aus statt. Der Kreisleiter der NMSDAP des Kreises Mannheim gez. Schneider- Oberbereichsſeiter der NSDAP. Melde- eldestelle: Neudorfstrage 2. -Meldestelle: Wilhelm-Wundt- Stadtmühlgasse 13 Beweise herzl. Anteilnahme sowie Am 2. Juni verschied plötzlich u. unerwartet unser lieber und ein- ziger Sohn. Bruder. Schwager. On- kel, Enkel. Vetter und Neffe Werner Beutel im Alter- von 11 Jahren. Weinheim à. d.., den 7. Judi 44. Die trauernden Eltern und Geschwister: 7 Karl Beutel und Frau Elise geb. Etzel: Paul Schröder und Frau Erna geb. Beutel: Rosa Kinzinger Witwe⸗ geb. Beutel Die Beerdigung hat am Montag stattgetunden. Gleichzeitig sagen wir für die vielen für die vielen Kranz- u. Blumen- spenden uns. herzl. Dank. Besond. Dank Herrn Pfr. Brecht für die trostreichen Worte. eldestelle: Waghäuseler Verteilung von Frischobst ersten Erdbeeren sind eingetrof- fen, Die Verteilung erfolgt wie „bisher, der Nummernfolge der Verkaufsstellen nach, Auf, 2 des Einkaufsausweitzes wird jeweils ein Kilo abgegeben. Eine recht- zeltige Benachrichtigung der die Tages- zeitungen, welche Verkaufsstel- len beliefert wurden, wird in den meisten Fällen nicht mög- lich sein, Die Hausfrauen wer⸗ den daher gebeten, den Aus- hängeschildern in den zustän- digen Verkaufsstellen laufend ihr besonderes Augenmerk Zzu schenken u. das Obst schnell- Zabzuholen. Verbraucher, die sich dieser unumgänglichen Mühe nicht unterziehen, kön- nen nachträglich einen An- Spruch auf Belieferung nicht er- Soweit es der Ueber- werden wir aufgerufenen Abschnitt Verbraucher durch stens heben. blick gestattet, rechtzeitig die Stadtteil mer Einkaufsausweise Farben und Gruppen. weisungen erhielten die je 100 Stück aufgekleébt teilung in den wenn der — Mannheim. ausweise, 6. Ausgabe, m 1944 b Zzur Bestellung vorgelegt werden. verteiler Obst lern oder auf dem Markt gen. Der Kleinverteiler ha ausweises abzutrennen. Abschnitte sind 100weise geklebt bei unseren Ma 16. 6. 1944 abzuliefern. Abschnitte brauchen nicht genau einzuhalten. werden nach wie vor zum ruf von Waren benutzt, d schaftsamt Mannheim. vom 29., 5. bis 25. 6. 44) sen die Verbraucher den i auf Grund der kerkarte bei ihren Kleinverteilern Reichszuckerkarte haben keit mehr. Es kann daher nachträgliche Belieferung ser schaftsamt Mannheim. Vufruf an das Handwerk! Tapezier- und Zimmerhand mit Gefolgschaft haben restlos am Samstaag, 10. J. Säuer und Angehörise. an dem befohlenen Platz Arbeitsleistuns einzufinden * Kanntgeben, die voraussichtlich beliefert werden. Die erste Zu- teiluhg erfolgt auf den Ab- schnitt 13 der alten Mannhei- Teilzu- kaufsstellen Nr,-63 in der In- nenstadt. Die Kleinverteiler haben die Lieferabschnitte zu nach Abschluß der ersten Zu- zuständigen Markenabrechnungsstellen ab, zurechnen. Eine zweite Zutei- lung kommt nur dann in Frage, Nachweis über die Abrechnung der ersten Zutei- lung erbracht wird. Städt. Er- nährungs- und Wirtschaftsamt Bestellverfahren für Obstl Die neuen Mannheimer Einkaufs- in der Zeit vom 10. bis 14. 6. ei einem zum Verkauf von Obst zugelassenen Klein- Bestellung kann auch bei den zugelassenen ambulanten Händ. Feld„Warenart 8“ mit seinem Firmenstempel zu versehen u. den Abschnitt 88 des Einkaufs- annahmestellen bis spätestens arben unterteilt zu werden. Die obengenannten Fristen sind Die Ein⸗ kaufsausweise der 5. Ausgabe sonach nicht vernichtet werden. Städt. Ernährungs- und Wirt- zuckerversorpunb. In der 63. teilungsperiode(d. i. in der Zeit für dis 65. Zuteilungsperiode Reichszuk- zustehenden Zucker holen. Die Lieferabschnitte der dem 25. Juni 1944 für die 65. Zuteilungsperiode keine Gültig⸗ Abschnitte nicht erfolgen. Städt. Ernährungs- und Wirt⸗ aufgerufenen Handwerksmeister „ Die e be- aller Ver- sofort üssen von Die erfol- t das Diese auf. rken- Die nach Auf- ürfen Zu- müs- hnen àa b- nach eine die- Die durch die Innungen des Gipser-, Maler-, Schlosser-, Schreiner-, werk sich Juni, zur kahrt mit Sonderzugen um 6,45 und.30 Uhr ab Hauptbahn- hof, Personalbahnsteig(Eingang von der Lindenhofseite). Nicht- „befolgen wird wegen Sabotage „auf dies. Wege herzl. Dank. Wein⸗ hardt geb. Münch und Kinder. Für das aufr. Mitgefühl an dem im Juni 1544. und Kinder und Angehörige. 1 Far die vielen Beweise aufr. Teil- verfolgt, Stark, Kreishandwerks- meister. 5 Heiraten Kriegerwitwe, 32., dkl., mit 2 Mädels, 10 u. 4., wünscht lb., nett. Mann zw. Heirat kennen- zulern. Alter b. zu 40 J. Kriegs- vers. od. Witwer nicht ausge⸗ 'schloss. Zuschr., mögl. m. Bild unt. Nr. 9427B an das HB Benkanntsch. ein. Herrn, auch Witwer m..2 Kinde angen., e Keſ A Zuschr. unt. Nr. 136 016BH1 Witwe, 45., sucht eine harmon. gute Ehe. Habe schöne-Zim- merwohng., bin tücht. im Haus- halt, gut. Ruf u. ruh. Charakt. Suche ebensolch, Lebenskame- raden, Alter bis 55., am liebst. Witwr, gelernt. Handwerker od. Beamter. Zuschr., wenn mögl. mit Bild, unt. Nr. 9448B an HB Aee 4 Stadt Weinheim. Das Betreten des ten u. wird bestraft. Die Volks- genossen. werden zebeten, die Organe der Stadtrerwaltung bei ihren Maßnahmen zum Schutze der. Anlagen zu unterstützen. Weinheim, den 6. Juni 1944. Der Bürgermeister. Stadt Weinheim. Luftschutzmaß- nahmen, Auf Grund des 5 7 der ., Durchf.-Verordn. 2. LS.-Ge- setz vom 31. 8. 1943 ordne ich „folgendes an: Die Besitzer von Gebäuden sind verpflichtet, von den Kellerfenstern alle fest in das Mauerwerk eingelassenen Gitter zu entfernen, schwer be⸗ Wiee al, A, er ruzt eucht ae Allen denen, die unsr. lieb. Ent- schlafenen Adam Eberhardt, Stadt- baurat i.., die letzte Ehre erwiée- sen haben und uns in unser. Leid ihr Mitgefühl bezeugten. sagen wir heim, 7. Juni 44. Frau-Anna Eher- schweren Verluste meines lieb., gut. Mannes. Vaters u Sohnes, Obgefr. Hermann Hauek sase ich allen mei- nen innisst. Dank. Leutershausen. In tiefer Trauer: Frau Anna Hauek geb. Rudolph nahme b. Heimgang uns. lieb. Ent- schlafenen. Frau Elisabetha Kadel geb. Krämer sowie für die Kranz- u. Blumenspenden sagen wir herzl. Dank. Nieder-Liebersbach. 8. 6. 44. Im Namen aller Ansehörigen: Jo- hannes Kadel II. Schloßparks und der übrigen städtischen Anlagen sowie die Benützung der Huhebänke ist Ausländern verboten. Der Schlohpark ist von der Hofseite für deutsche Volksgenossen ge- öftnet. Das Betreten des Rasens und das Wegnehmen von Blu⸗- men und Sträuchern ist verbo- Mitarbeit wegliche Gitter leicht heraus⸗ nehmbar zu machen. Ausge- nommen sind Gitter von Keller- räumen, für die ein besonderes Schutzbedürfnis besteht(z. B. Bankräume, Archive) und Git- ter, die aus Gründen der Ver- kehrssicherheit weder entfernt noch leicht herausnehmbar ge- macht werden können waagerechte Vergitterung im Bürgersteig). Die Maßnahmen gehen über die allgemeine Pflicht zu luftschutzmäßigem Verhalten nicht hinaus. Ent- schädigung wird:nicht gewährt. Falls diese Anordnung nicht bis zum 30. Juni befolgt ist, müßte strafend gegen die Säumigen ingeschritten werden. Wein⸗ heim,, den 7. Juni 1944. Der Bürgermeister als örtl. Luft-⸗ schutzleiter. Bender-Schule Weinheim.—Die Anmeldung u. persönliche Vor- stellung von Schülern“ findet für das Schuljahr 1944½45 statt: Für die 1. Kl. am Mittwoch, 14. Juni, nachm. 14-18 Uhr. Für die.-8. Kl. am Mittwoch, 21. Juni, nachm. 14-17 Uhr je⸗ weils im Sekretariat der Die- sterwegschule, Schulstrage 3, II. Stock. Dabei- sind vorzu- legen: 1. Geburtsschein(Fa- milienbuch), 2. Impfschein, 3. Nachweis der arischen Absfam. mung durch Ahnenpaß oder Bescheinigung einer Partei- od. Behördenstelle, wonach der Nachweis bereits geführt wor⸗ den ist. An Stelle des Nach- Weises kann, wenn keine Be- lege vorhanden sind, eine schriftliche Erklärung abge- geben werden, 4. letztes Volks- schulzeugnis mit dem Vermerk der Reife fur die Hauptschule. Der Tag der Aufnahmeprüfung wird noch bekanntgegeben. Die Aufnahme erfolgt in jedem Fall auf Probe. Schüler, deren El- tern in Mannheim(mit vor- orten) wohnen, können in die 1. Kl. nicht aufgenommen wer⸗ den. Auswärtige Schüler, von deren Wohnort die Gberschule in Rimbach leichter zu erxrei- chen ist, sind dort anzumelden. Der Direèktor. heute bis einschliegl. .00,.15,.30 Uhr ein Auf⸗ schen erregender Ufa-Film: „Nora“, nach dem Schauspiel v. Henrik Ibsen mit Luise Ullrich, Viktor Staal, Franziska Kinz, Gust. Diessl, Carl Kuhlmann u. à. m. Ein inhaltsreicher, psy- chologisch tiefschürfender Ffa- film, der überall riesigen Erfolg aufzuweisen hat. Kulturfilm Wochenschau. Jugendlich ab 14 Jahre zugelassen Montag Apollo-Theater, Weinheim Sonn- tagvorm. 11 Uhr eine Sonder- vorführung von besonderem In- teresse: Luis Trenker in„Der Rebell“. Ein Tilm von groger Eindruckskraft. Dieser Film hat Luis Trenkers Weltruhm be⸗ gründet. Jugendliche zugelass. Vorverkauf Samstag v.-5 Uhr. Achtungl Nebenverdienst f. Rent- ner aus dem Baugewerbel Wer übernimmt Ueberwachung un zit. Behelf nba entsyr. Vergütung? unt. r. 43 393yS an HB Weinheim Zimimer u. Küche in Lützelsach- sen geg, gleichwert. Wohng. in 6 Apollo-Theater, Weinheim. Ab Weinheim zu tsch. ges. Lätzei- sachsen. Weinheimer Straße 39. 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Juni 1944.—— Für die uns anläßl. unserer Sil- bérhochzeit merksamkeiten sagen wir allen auf diesem Wege unseren herz- lichen Dank. Josef Wiest, Ober- feldwebel, und Fran Rosel geb. Kleinlogel, Plankstadt. Gefr. René Andre Lan- Else Muth Heinr. Keller, sagen wir all denen. ieeeee Zurückgekehrt v. Grabe meines 30 1 früh aus d. arbeitsr. Leben plötzl. gerissenen. unvergeſll. Mannes. Hru. die ihm die letzte Ehre erwiesen haben. durch Kranz: u. Blumensp. unseren herzl. Dank. Plankstadt, 5. Zuni 44 Frau Heinrich Keller und Kinder. 5 erwiesenen Auf⸗ ges, evtl. Zzu tausch. geg. Ste-⸗ rilisierapparat. unt. 9409B Zangenbank., Uhrmacherdreh- bank od. kleine Drehbank für Spannen v.-10 mm noch vor- wendbar, gebr. od. neu, dring. zu kauf. ges. u. 8432 an HB Revolver od. Pistole u. Koppel, auch rep.-bed., zu kaufen ges. Freckmann, Langerötterstr. 23. Rohrstiefel, Gr. 39-41, sowie ein Koppel zu kf. ges. Freckmann, Langerötterstrage 23. 5 Vogelkäfig zu kaufen gesucht. unter Nr. 9437B an das HB Opernsängerin sucht dring. Flü- gel od. Klavier zu kauf. unt. Nr. 9446B an das HB 3 An seiner Wirkunasstätte in Köni berg verstarb schnell u. unerwartet 1 unser lieber Sohn. Bruder. Schwa- ner und Onkel All unser Freud und Hoffen sinkt mit dir ins Grab 4 Oktersheim(Horst-Wessel-Straſle 31), Königsberg. den 9. Juni 1944. Die Beisetzung der Urne findet am Sonntag. 11 Juni 44. um 12 Uhr. auf d. Friedhof in Oftersheim statt. Karl Heinz Klenner eand. phil. In tiefer Trauer: Familie Hermann Klenner und alle Angehörigen: Fine Brülls (Sraut).⸗ Kaufe jed. Ouantum Kunstharz od. Galalith. Zigarrengesch. Schnei- der, R 1, 1. 3 Brautkleid, Gr. 44, 2. kfn. od. zu leihen ges. Eilang. u. 57 550vS8 Für Einspänner Dogcart od. Vik- toria, auch rep.-bed., sofort zu kaufen ges. u. 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Frau Luise Munk Witwe. geb. Kast. Vergelts Gott. Oftersheim, 8. 6. 44 Die trauernden Hinterbliebenen. sagen wir allen ein herzl. Pleischmaschine, Alumniumtopf, 10-20 Ltr., Kasserolle,-15 Lir., u. elektr. Kochplatte, 220 V, für u. Nr. 178 610v½s an das HB Kinderwagen, gut erh., zu kaufen gesucht. S uUnt. Nr. 9525B Gut erh. Schreibhmaschine zu kfn. ges. Zuschr. unt. Angabe des „Ab- Fabrikats unt. Nr., 62 354VS Für die viel Beweise herzl. Antell- nahme an d mich so schwer betr. Lagerküche sof. zu kaufen ges. I Verluste Zeliebt., unvergeßl. Mannes u. aut. Vaters. Uffz Philipp Seitz, spreche ich hiermit auch im Namen meiner Angehörigen meinen herzlich. Dank aus Frau Lilly Seitz geb. Bosmann und Kinder Liselotte und Elfriede. durch d. Heldentod meines Brühl. ben. HB Sch Biete Dam.-Schuhe, Gr. 36, suche Ki.-Sportwagen, gut erh., Wert⸗ ausgleich. u. Nr. 226 123Sch an das HB Biete dklbl. N Staubmantel. S u, 226 121 Sch zan das HB Schwetzingen. Sind Druckfehler vermeidbar? Zu- meist ja- denn in de zahl durch undeutliche, schlecht les- bare Schrift. Also bitte: Deut- lich schreiben! n me Schwelzingen. Polizeiliche verfü- gungl Am Freitag, den 9. Juni, und Samstag, den 10. Juni, fin- den ab 20.30 Uhr in sämtlichen Selbstschutzbereichen des Euft- schutzortes Schwetzingen Ap- pelle der Selbstschutzbereiche statt, woran sich alle Selbst⸗ schutzkräfte zu beteiligen ha- ben. Die näheren Anweisungen ergehen durch die Führer der Selbstschutzbereiche, deren An- ordnungen bei Strafvermeidung Zu befolgen sind. Schwetzingen, 8. Juni 1944. Der Bürgermeister. Am Samstag, den 10, Juni, um 19 Uhr Feuerwehrübung, an der die Aktiven und die“ zur Feuerwehr eingeteilte Hilfs- mannschaft teilzunehmen ha- Gasmasken mitbringen. An- treten am Rathaus. Der Wehr- führer. Hockenheim. leh weise auf den Anschlag im Rathaus betr. Lese- holzvergünstigung hin. Hocken⸗ heim, den 8. Juni 1944.„Der Bürgermeister. PFreiwillige Feuerwehr Hocken · heim. Am Sonntag, den 11.., vorm. 7 Uhr, findet eine Ubung statt. Anzutreten haben sämt- liche Löschzüge, HJ-Fuer- wehr sowie Zug,-III der- Noi- dienstverpflichteten. Gasmasken Sind mitzubringen, Der Wehr- führer. Studentin sucht auf 1. 7. od. 15. 6. möbl. 2 Annemarie Diehl, bei Heidelberg, Leopoidstraßge Nr. 5 mit Buchenplatte, ca. in Schwetzingen „Zimm. Schick, 150 em lang, zu kauf. ges. unt, Nr. 226 1718ch an, das wetzingen. Schwetzingen. ock, suche hellen Mehr- der Fälle antstehen sie V „ 9 5 imbau * . Kleiner Irrtum Daß sogar der Aufgang, der zum Wirtschaftsamt in der Innenstadt führt, sich für Augenblicke in eine„Insel der Seligeén“ verwandeln kann, kam mir gestern zum ersten Male zum Be- wußtsein. Es gibt wohl nichts, was s0 nüchtern und unromantisch zu sein scheint wie solch ein Aufgang oder Vorraum zu einem„öffentlichen Amt“, mag es nun Wirtschafts-, Steuer-, Fürsorgeamt oder sonstwie heißen. Trotzdem— diese Nüchternheit er- chien mir plötzlich wie weggerückt, als ich die Tür zu den geheiligten Räumen aufstoßen wollte. Wollte, doch nicht konnte. Ein weicher, trotz- dem unnachgiebiger Widerstand fing den Schwung der Tür auf. Blödsinn, sich ausgerechnet hinter die Tür zu stellen, hätte ich gern gesagt. Aber ich kam nicht dazu. Es hätte auch gar keinen Sinn ge— habt, dies oder etwas anderes zu sa- gen. Das war mir sofort kKlar, als ich hinter die Tür guckte, um festzustel- len, wer so begabt den Prellbock spielte. Es war nicht einer, der hier stand, es waren zwei. Mit dem Rük- „ken unbekümmert die Stöße der Tür auffangend, beugte sich ein breitschul- triger, hochgewachsener Soldat zu einem jungen Mädchen oder einer jungen Frau, die zu ihm aufstrahlte, wie, nun wie eben sehr junge, sehr verliebte Frauen den Mann anzu- strahlen pflegen, der. Das wäre an und für sich nichts Ungewöhnliches gewesen. Was mir wir Frauen ja sooo gut Bescheid. Ich 4 O 0* ü ber die Liebe auffiel, war die Tatsache, daß der Sol- dat ein Notizbuch in der Hand hielt und eifrig schrieb. Leider verstand ich nicht, was die lächelnd geschürz- ten Lippen in dem Mädchengesicht ihm zuflüsterten. Aber meine, wie ich mir einbildete, durchaus richtige Ver- mutung tippte: Aha, ganz junge Be⸗ kanntschaft, Anschrift des Mädchens, Teletonnummer usw. Wenn es sich um Dinge der Liebe handelt, wissen freute mich, denn die kleine Frau hatte so lie, ein wenig verlegen, aber sehr glücklich ausgesehen und ging weiter. Ein Strählchen der Glücks- sonne, die da hinter der Tür aufge- gangen war, schien auch mich ge- Streift zu haben, denn ich war, o Wunderl, nur die Zweiundzwanzigste am Schalter und bekam sogar, o zwei- tes Wunderl, meinen Bezugschein. Die kleine Episode hatte ich schon vergessen, als ich am Nachmittag in den Schalterraum der Zeitung kam, um anzuzeigen, daß ich willens sei, meinen Wellensittich gegen eine Gieß- kanne zu tauschen. Vor mir stand ein Soldat- breitschultrig, hochgewach- sen, ein Notizbuch in der Hand. Den hatte ich doch schon gesehen? Natür- lich, es war der Prellbock von heute Vormittag, doch diesmal allein. Und dann hörte ich, wie er Sagte: „Bitte, ich möchte folgende Anzeige aufgeben: Schönes Brautkleid gegen guterhaltenen Kinderwagen zu tau- zchen gesucht!“ os: strahe 113. Handhabung des neuen Mannheimer Ein- weisen wir auf den Gestellungsaufruf zur rold, geborene Geißler, K 1, 21; 80 Jahre Ufkz. Ernst Günther, Obergefr. Karl Seubert, MANNMEI verdunklungszeit von 22.22 his.00 Uhr „Das Deutsche Kreuz in Gold erhielt Ober- leutnant August Müller. Mönchwörth- Die ersten Erdbeeren sind da. Wie ihre Verteilung vor sich gehen soll, sagt das Städtische Ernährungsamt in einer ausführ- lichen Bekanntmachung. Uper die Zuckerversorgung während der 64. und 65. Zuteilungsperiode sowie. die kaufsausweises 6. Ausgabe unterrichtet eine Bekanntmachung des Städtischen Ernäh- rungsamtes im Anzeigenteil. 3 Ausgenommen Pakete. Im Postamt 2, Roonstraße, erfolgt die Annahme und Aus- gabe von Postsendungen— ausgenommen Pakete- wieder im früheren Umfang. Aufruf an das Handwerk. Wir verweisen die durch die Innungen des Gipser-, Ma- ler-, Schlosser-, Schreiner- Tapezier- und Zimmererhandwerks aufgerufenen Hand- werksmeister auf eine Bekanntmachung des Kreishandwerksmeisters im Anzeigen- teil. 355 in Wehrertüchtigungslagern der HI ver- —— des Jahrgangs 1928 im Anzeigen- teil.,——— Hohes Alter. Das 88. Lebensjahr vollendet morgen Gg. Volk, Seckenheim. Zähringer Straße 68; 82 Jahre alt wird Eva Kath. Oehlschläger, geborene Zeilfelder, Neckarau, jetzt Mauer bei Heidelberg. Ih- ren 80. Geburtstag feiert heute Marg. He— alt wurde Elektromeister Max Engel- hardt, Reinhäuserstraße 12; Direktor Adolf Schulz, Betriebsführer der Spe- ditionsfirma Schenker& Co. GmbH, beging gestern den 65. Geburtstag und gleichzeitig das Jubiläum seiner 30jährigen Betriebs- zugehörigkeit. Silberne Hochzeit feiern Julius Weber und Frau Lisl, Stamitzstraße 19, jetzt Schutterwald. Adolf-Hitler-Straße 119, Konrad Schwind und Frau Marie geb. Köbler, Mittelstraße 64, und Adolf Berbe- rich und Frau Anna geb. Grönert, Drais- straße 25. Grüße an die Heimat sandten dem„HB“. die Matrosen Karl Köhler und Lucien Rihm Für die Ableistung der Jugenddienstpflicht Heidelberger Notizen Zuckerwaren erhalten die Heidelberger Versorgungsberechtigten auf Abschnitt N 36 ihrer rosa und blauen Nährmittel- karte der laufenden Zuteilungsperiode. ie Vorlesung von Prof. Fehrle über senbaum, Erdbeeren, Johannistrauben. Sta · chelbeeren, Salat, Bohnen, Rettich, Toma- Körbe mit schmackhaftem Obst und fri- wir waren nicht wenig erstaunt, als wir er- Von Schafherden, Kleingärten und Es war an einem Nachmittag der heiſien Tage. Wir lagen, eine Viertelstunde von der Stadt entfernt, auf einem kleinen Abhang zwischen der Straße nach Feudenheim, ei- nem Feldweg und dem Neckarufer. Die himmlische Ruhe, die uns nach dem auf- regenden Leben in der Stadt umgab, tat uns wohl, und als einer von uns für einen Schluck Wasser„ein Königreich“ geben wollte, zog mein Nachbar zur Linken eine Flasche aus seinem Rucksack, füllte ein Glas und bot es dem Durstigen mit den Worten an:„Eigenes Gewächs aus meinem Kleingarten,- Jahrgang 1943““ Das Glas machte die Runde. Still lä- chelnd beobachtete er unsere schmunzeln- den Mienen, denn es war ein köstlicher Johannistraubenwein. Unsere Dankesworte ergaben eine interessante Unterhaltung über das Thema Großstadt und Landwirt- schaft im allgemeinen. Wir rückten näher zusammen und hörten, daß unser Freund etwa 300 Quadratmeter Kleingartenland be- sitzt, auf dem mehrere Kirschen-, Birn- und Apfelbäume stehen, auch ein Apriko- ten. Höchst interessiert, auch etwas neidisch lauschten wir seinen begeisterten Worten. Kleingarten reiht sich an Kleingarten, und es ist trotz der vielen mühseligen Ar- beit, die er einem jeden neben dem Dienst macht, eine Freude, ernten zu können und schem Gemüse zu füllen. Mein Freund war gut unterrichtet über alles Wissenswerte der Kleingärtnerei, und fuhren, daß es in der Gemarkung Mann- heim rund 12˙500 Kleingärten und land- wirtschaftliche Betriebe unter 5 Ar mit zu- sammen 265 Hektar und etwa 5000 Betriebe über 5 bis 30 Ar mit zusammen 725 Hektar gibt. Von besonderem Interesse war es uns, daß im Zuge der Brachlandaktion rund 8000 Kriegsgärten mit 300 Hektar geschaffen wurden und auch heute noch zusätzlich be- wurden, fiel mein Nachbar zur Rechten dem „Deutsches Volkstum“ fällt heuje aus.“ selbst geangelt, im öffentlichen Leben so- zusagen nur unter der Hand vor und sind deshalb begreiflicherweise als rare Beute besonders begehrt. Aber jedes Ding hat bekanntlich zwei Seiten, so daß der mei- stens etwas kostspieligen Erwerbsmöglich- keit„ohne“ eine sehr große Empfindlichkeit und. Leichtverderblichkeit gegenübersteht. Diese traurige Probe aufs Exempel mußte neulich, als die Junisonne noch warm vom Himmel schien, auch eine Hausfrau machen, der zu dem an sich ge- rechtfertigten Preise von.80 RMein schö- ner großer Bodenseefisch ins Einkaufsnetz gegangen war. Früh am Morgen, als eine der ersten, war sie schon auf dem Plan gewesen, um als slückliche Gewinnerin im Wettlauf nach einem Anteil an-der natürlich nur kleinen Sondersendung schmackhafter Flossentfä- ger hervorzugehen. So kam der Bodensee- fisch aus dem eisgekühlten Aufbewahrungs- raum des Fachgeschäftes nach längeren Wegen durch sonnenheiße Straßen an sei- nen häuslichen Bestimmungsort, wo er als Augenweide der Familie, fein säuberlich in weiher Schüssel auf der Küchenanrichte Platz fand. „Den mache ich uns heute zum Nacht- essen, mit Quellkartoffeln und Salat,“ ver- hieß die Gattin dem zur Mittagszeit heim- kehrenden Gatten und freute sich, weil ihm ob dieser Aussicht schon offensichtlich das Wasser im Munde zusammenlief. Aber die Freude war leider verfrüht, denn bis der Abend kam und der Sud-samt aller nötigen Würze hätte zu brodeln anfangen sollen, war mit dem Fisch auf der Schüssel eine wenig erbauliche Wandlung eingetre- ten. Zwar lag er noch immer recht statt- tierten Schuppenkleide an- gleicher Stelle. Aber sein Dasein machte sich daneben noch durch einen immer nachhaltiger aus der Küche dringenden Duft bemerkbar. Mit an- und der Arbeitsmann Werner Topf. deren Worten: der schöne Bodensee- Warum hat sie ihn nicht gleich gekocht? Traurige Geschichte von einem guten Fisch, der leider stank Süßwasserfische sind heutzutage verhält-fischstank. Er stank allmählich so laut, nismäßig selten. Sie kommen, wenn nicht! daß die Hausfrau zuletzt allen Mut verlor lich im grünsilberglänzenden, dunkel punk- Freund ins Wort, und klärte uns an Hand und ihn mit rauhem Griff einfach in den Dreckkasten warf.— Hin war der Fisch, hin waren.80 RM, hin war das gute Nachtessen, und übrig blieb allein die Frage nach der Schuld an solchem Unheil. Hatte der Fischhändler in schnöder Gewinnsucht eine schon am Mor- gen nicht mehr ganz einwandfreie Ware verkauft? War der Fisch zwar morgens noch gut gewesen, um seiner zarten Natur entsprechend bis zum Abend ohne Eis dank dem warmen Wetter ganz von selbst in Zer- setzung überzugehen? Lasset uns milde ur- teilen und von einem mitwirkenden Ver- schulden aller Beteiligten sprechen, wobei allerdings trotz großzügigster Betrachtung der Dinge ein nicht unwesentlicher Hun- kommen dürfte. r eee Wenn sie nämlich eine wirklich gute Mannheimer Hausfrau gewesen wäre, so hätte sie rein grundsätzlich wissen müssen. daſ nächst Räucherfischen, die auf diesem Gebiet eindeutig die Spitze halten, gerade — n Dn leichtesten verderben. Sie hätte trotz aller Freude über den gelungenen Einkauf noch im Fischgeschäft dem lieben Tierchen unter die Kiemendeckel geguckt und sich von der blutfrischen Beschaffenheit seiner Atmunss- organe überzeugt. Vor allem aber hätte sie - und dies selbst dann, wenn zu Hause Eis vorhanden war- den Fisch niemals bis zum Abend liegen lassen dürfen, auch wenn die Mahlzeit dadurch vielleicht etwas weniger festlich und behaglich geworden wäre. Die Mannheimer Fischhändler aber soll- ten in ähnlichen Fällen ihren oft gerühmten Dienst an den Kundinnen dahin ausdehnen, daß sie beim Einkauf ein paar aufklärende Bemerkungen einfließen lassen, und wäre es nur, daß sie beim Austausch von Geld und Bauerngeist und Liebe zur Scholle eines Notizbüchleins auf, daß die Gesamt- gemarkungsfläche Mannheims 14 600 Hektar Hektar genützt werden, die über 3200 Men- schen in 1100 Betrieben beschäftigen. baut werden. Als diese Zahlen genannt dertsatz auf das Konto der Hausfrau VtR spielt am Sonntagnachmittag, 15 Uhr. die Süßwasserfische bei Wärme am die für diesen Sonntag vorgesehene Rad- Ware bedeutungsvoll sagten: einer landwirtschaftlichen Nutzſfäche deträgt, wovon landwirtschaftlich 7000 Von diesem Ausmaß der Landwirtschaft in der Gemarkung einer Großstadt hatten wir keine Ahnung. Die Hauptsache war uns jedoch, daß schmackhafte Früchte, Ge- müse, Milch, Butter, Eier immer vorhanden sind. In diesem Augenblick nahte sich uns, blö- kend, meckernd und hüpfend, eine Schaf- herde, die sich wie eine graue Wolke an uns vorüberschob. Der ländliche Duft, den sie verbreitete, ließ uns vollständig die Stadt vergessen. Wir sahen in weiter Ferne Mannhefm. Zu unseren Füßen zog der Neckar ruhig dahin, und drüben grüßte uns die Bergstraße. Es kam uns vor, als wären⸗ wir irgendwo auf dem Land, und wir be- fanden uns doch in unmittelbarer Nähe der Großstadt, die all dies in sich schloß. Ein bedeutender Viehstand, Pferde, Rin- der. Schweine, Schafe, Ziegen, Kaninchen und Federvieh füllt die Ställe der Gemar- kung Mannheim. 27 Hektar sind mit Obst- kulturen und Baumschulen bepflanzt, die manche Jahre eine reiche Ernte an Apfeln, Birnen, Kirschen, Pflaumen. Zwetschgen, Pfirsichen und Aprikosen ergeben. Sie kom- men Mannheims Männer und Frauen zu- gute. Ja, da es in Mannheims Gefilden noch ein halbes Hundert Erbhöfe mit zusammey 425 Hektar Fläche gibt, wünschte man gar, Erbhofbauer zu werden. Es hat also guten Grund, daß die Stadt- verwaltung in Mannheim eine besondere Lastkraftwagen, auf dem sich eine größe „Landwirtschaftliche Abteilung“ unterhält. Sie betreut außer der Verwaltung der land- wirtschaftlichen Grundstücke und Almende die Siedlungen, die Waldungen, die Jagd und Fischerei, Weiden, Zuchttierhaltungen und Feldhut. Es war Abend geworden. Wir gingen mit dem Gedanken nach Hause, daß auch in einer Großstadt das Bauerntum lebt wie der in Mannheim von 7000 Hektar in der Großstadt landwirtschaftliche Geist. Tausende Man heimer nennen sich stolz Kleingartenbesi zer, verrichten nes· nicht nur aus Eige 5 Liebe zur Scholle, zur Heimat und zu Nuts und Frommen der Gemeinschaft. Johann Georg Pfaff, Gründer und Besitzer des Sanitätshauses Max- Caroli. konnte di die Arbeit, eines Landman- utz, sondern aus rebo- , e, Blick übers Land Lahr. Max Caroli, ein Enkel des als Vollas. 46( helden gefeierten„Kreuzwirts von Kürzell *5 ser Tage seinen 85. Geburtstag feiern. Seelbach bei Lahr. Das zweieinhalbjährige Töchterchen der Familie Karl Suhm fiel in den Kanal des elterlichen Sägewerks. Trota sofortiger Bergung und ärztlicher Hilfe war keine Rettung mehr möglich. Kehl a. Rh. Bei dem Versuch, dem ihn abführenden Kriminalbeamten auf dem Wege zur Polizei zu entkommen, gab ein als verdächtig festgenommener jüngerer Mann von auswärts auf den ihn verfolgenden Be- amten sowie diesem zur Unterstützung her- beieilenden Passanten mehrere Schüsse ab, die jedoch fehlgingen. Der Mann konn erst überwältigt werden, als der Beamte von seiner Dienstpistole Gebrauch machte. Freiburg. Einen gräßlichen Unfall erlitt ein Arbeiter, der an einer Furniermaschin“ beschäftigt war. Er geriet mit beiden Armeil unter die Messer der Maschine, wobei ihm beide Hände nahe der Handwurzel abge- schnitten wurden. Metz. Auf der Mondener Straße fuhr ein 1* . Mit neuen Landungen vor Invasion bego Raum südwest zetzt eine Länt wo ein Keil vo der weiter in Tiel der Anę die Küstenstraß mren Besitz Zzu Zahl Männer befand. In einer Kurve löste sich plötzlich die rechte Seitenwand des Wagens, wodurch ein Teil der Insassen auf die Straße geschleudert wurde. Dabei zogen sich siebzehn Personen schwere Verletzun⸗ gen zu, die bei einigen Verletzten von le⸗ bensgefährlicher Natur sind, während dre der Mitfahrenden nur tot geborgen werden konnten. SpORT UNO SpfEIL. Mannheims Sport am Wochenende E. P. Wieder treten an diesem Wochen- ende Mannheims Fußball- und Hockey- sportler in breiter Front auf den Plan Nachgem die KSG VfI. Neckarau/o7 Mann- heim bereits am Donnerstag abend in Rheinau ihre Chancen um den„Eisernen Adler“ wahrnahm, spielen am Samstag- a bend der SV Waldhof bei Kur- pfalz: Neckarau und dér VfTuR Feudenheim empfängt ebenfalls am Sanistag, 19 Uhr, den FC Germanie Frie drichsfeld. Der Sonntag bringt kast allgemeine Fußballruͤhe, da Kreisfach- wart und Schiedsrichterobmann Schmet- 2 er seine sämtlichen Spielleiter zu einem besonderen Lehrgang nach Leimen einbestellt hat. Die-Gebietsmeisterschaft im Fußball führt in Karlsruhe zum letzten entscheiden- den Spiele die Bann-Auswahlmannschaften von Mannheim und Freiburg zusammen und die spielfreudige Soldstenmannschaft des in Seckenheim bei der KVes 98 Seckenheim auf, wänrend das sonst noch fällige Spiel um den„Eisernen Adler“ KGS Käfertal/ Phönix Mannheim— VfR Manheim um 8 Tage zurückgestellt werden mußte. Auf den 25. Juni verlegt wurde übrigens auch prüfung„Der erste Schritt“. Mannheims Hockeysportler messen auch an diesem Wochenende ihre Kräfte mit Heidelberger Mannschaften. Am Sams- tagabend, 18.30 Uhr, tritt die Jugendmann- schaft des TV 1846 Mannheim der Jugend- elf des HCH in Heidelberg gegenüber. Auf dem Platze der TGde 78 Heidelberg(beim Tiergarten) spiélen am Sonntagvormittag 9 Uhr: Frauen 78 Heidelberg— Frauen Mannheim und um- 10.15 Uhr: Männer 78 Heidelberg— KSG Männer Mannheim. Der Handballsport hat auch für diesen Sonntag Ruhepause. Neckarau klar Front FV Alemannia Rheinau— KSG,VfL.Nek- karau/o7 Mannheim:7 E. P. VfL Neckarau, der„einzige Ueber- „Frische Fische- gute Fischel“ Bert. Es ist genau ein Vierteljahrhundert her, daß ein sehr berühmter Musikwissenschaft- ler Strauß“ Werke einen Koloß auf töner- nen Füßen nannte. Strauß war damals 55 Jahre alt und hatte immerhin seine Büh- nenwerke bis zur„Frau ohne Schatten“, seine gesamten sinfonischen Dichtungen und den größten Teil seines Kammermusik- und Liedschaffens hinter sich. Aber die Zeit nach Wagner war, hellhörig geworden für den Aufwand seines Epigonentums, miß- trauisch gegen eine Kunst, die sich im Ar- tistischen, in der Hochkultur und auch im Raffinement der Mittel nicht überbieten ließ. Sie empfand wohl instinktiv, daß das romantische Ausdruckselement der Instru- mentalfarben, der Mischung des Klanges wie der Ausschöpfung seiner seelischen Sprachwerte durch Strauß zu Ende gedacht und mit überlegener Virtuosität für eine Wirkung eingesetzt war, die sich der schwerblütigere Deutsche nicht so unerhört volkstümlich und überzeugend denken konnte, ohne bloße Aeußerlichkeit zu wit- tern. Eines erkannté die Zeit um den 55jähri- gen richtig: daß mit ihm eine Entwicklung der Musik zu Ende eing, ja schon z⁊zu Ende gegangen war; daß die Romantik, daß der Klangimpressionismus, daſ die Kunst gegenständlichen Schilderung, der Programmatik mit Rich. Strauß ihre letzte Reife, ihren Abschluß er- reicht hatte und daß die junge Musik neue wenn wiederum der der Klangmalerei, der Wege gehen müsse, Fortschritt gesichert sein sollte. Der Fortschritt: er war nach einer klassi- zistisch gerichteten Jugendzeit der Antrieb des revolutionären Straußischen Schaffens. und dem Don Juan“ am Anfang der sinfonischen 1 liegen die gleichen weiten Wel⸗ ten der Kunstanschauung, der Stil- und Zwischen dem-dur-Quartett Dichtungen Formgrundsätze wie zwischen dem Wagne Z um 8 0. Geburtstag von Richard Strauß am 11. Juni nahen„Guntram“ und der plötzlich in Neu- land der Musikdramatik vorstoßenden, die Grenzen der Tonalität sprengenden„Salo- me“ des vierzigjährigen Meisters, dessen beth“, nach„Tod und Verklärung“ und „Also sprach Zarathustra“, nach dem„Hel- allem aber nach dem Meisterstück des Hu- mors im„Till Eulenspiegel“ außer Zweifel stand für die Welt. Für die Welt: sie trug diesen in jeder Hinsicht glückhaften deutschen Künstler. Sein Weg, den ihm kein anderer als Hans von Bülo w bereitete, der Pionier Wagners und Brahms', führte den Ausübenden, den Dirigenten, in rascher Folge in die reprä- sentativsten Stellen des deutschen Musik- lebens. Meiningen berief den 21jährigen zum herzoglichen Hofmusikdirektor. 1886 ist Strauß in München, 1389 schon der lei- tende Mann in Weimar, 1894 wieder in München, 1898 Hofkapellmeister in Berlin, 1908 Generalmusikdirektor, 1917-20 Leiter der Kompositionsklasse an der Berliner Hochschule, 1919 bis 1924 Leiter der Wie- ner Staatsoper in Gemeinschaft mit Franz Schalk. Ein Dirigent in Positionen, von denen aus das deutsche Musikleben nachdrücklich und maßgeblich beeinflußt wird, ein Künstler der dort, wo er wirkt, starke Impulse gibt, einen Hochstand der Kulturpflege fordert und durchsetzt, anbahnt und erzwingt. Strauß nimmt einen gewiß von kleiner Miß- gunst umlauerten, doch stets erfolgreichen Weg, und nichts widerspräche der Natur, dem Wesen und Charakter dieses genialen Sohnes des berühmten Münchner Waldhornisten Franz Strauß mehr, als wenn man in sein Schaffen die Note des Ringens und des Kämpfens um die Geltung und Genialität nach dem„Don Juan“, dem„Mac- denleben“ und dem„Don Quichotte“, vor Ehre und Ruhm gebettetes Leben seit dem ZBafte ersparte, da ihn Bülow nach Weimar holte. Aus dieser Lage der Persönlichkeit und aus der göttlichen Leichtigkeit, mit der Strauß stets komponierte, erklärt sich s0 mancher Wesenszug seines Werkes, den man nicht uneingeschränkt zu bejahen braucht und der dennoch vom deutschen Musikerlebnis her im Großen des sinfoni- schen und dramatischen Gesamtschaffens nicht entscheidend ins Gewicht fällt. Diese Kunst, die am achtzigsten Geburtstag Straußens Tausende mit dem Meister in ihrer Größe, in ihrer klanglichen Eindring- lichkeit, in ihrem dionysischen Feuer wie in ihrer apollinischen Abgeklärtheit über- blicken, in jenen beiden Welten, die Strauß in der„Daphne“ so wundersam sinnbildhaft zueinanderführte, ging weder eine vorge⸗ faßte Bahn starr zu Ende, noch wurde sie sich in irgendeinem Zuge selbst untreu. Nach der„Elektra“, dem Orchesterdrama letzter Konsequenz, blüht die„Ariadne“ in der Ironie eines geistvollen Humors, doch auch in der satten Lyrik einer echt strö- menden Wärme, nach dem Drama aus an- tiken Stoffen springt Strauß in die Spät- reife des Wiener Rokoko mit dem„Rosen- kavalier“ und mit ihm als Komödie in Mu- sik zurück zur Oper, mit der„Frau ohne Schatten“ vereint er beide Formen zu einem Symbolstück voll dunklen Märchenklanges und gibt damit seine„Zauberflöte“. Der alte Meister zeichnet das nachmärzliche Wien in der„Arabella“, porträtiert sein Selbst nicht nur in der„Sinfonia dbme- der„Daphne“, feiert den heldischen Opfer- stica“, sondern auf der gehobenen Ebene gedanken im„Friedenstag“ und diskutiert in hohem Alter im„Capriccio“ unnachahm- lich graziös und mit einer formalen Könner- schaft. um die ihn ganze Generationen be- neiden werden. um eine Frage, die das Theater selbst seit den Urtagen der Oper bewegt: um das verhältnis von Wort und schaffen seit der„Salome“ immer mehr lichtete, immer mehr zur Harmonie ausglich. Uber dem allen steht ein Schönheitsideal. das Straußens Kunst das Wesen des Sinn- lichen verleiht und sie doch von einer höchsten Verfeinerung aus ins Seelische und Metaphysische verweisen ließ. Die Stil- fragen der Programmatik, um die Straußens mittlere Zeit stritt, sind uns heute fernge- rückt.„Das Heldenleben“ und„Tod und Verklärung“ begreifen wir jenseits aller dichterischen Ausbeutung Alexander Rit- ters. Selbst die„Don-Quichotte“-Verände- rungen nehmen wir„absoluter“. Hier liegt gültig die eine Seite Straußens offen: gleich Gluck und Mozart souveräner absoluter Musiker und doch Dramatiker des Musik- theaters zu sein. Die andere aber, die seine Weltgeltung begründete, wäre: daß es ihm im Strom der Auflösungsbestrebungen ge- lang, mit dem„Rosenkavalier“ die Form der Oper und das europäische Klangideal, damit aber die Harmonik zu retten als bin- dende Kraft in den Jahren, da die deutsche Musik in atonaler Linearität zu versinken drohte. Der kultivierte Geist, der ausge- prägte ästhetische Anspruch dieses Künst- lers ließen die letzte Auswirkung der Prin- zipien nicht zu, die 1905 in. der„Salome“ revolutionär, doch auch bedrohlich zu ver- nehmen waren. Einem anderen wären die Fäden wohl entglitten. Einer so sicher in sich ruhenden Erscheinung wie Strauß entwirrten sie sich stets leicht und glücklich in der Oper, in der Sinfonik, in der Kammerkunst, im Lied. Straußens Fruchtbarkeit bis ins hohe Alter ist ein Phänomen. Daß aber der Meister mit achtzig Jahren noch schaffend und wirkend unter uns weilt, ist ein Geschenk des Schick- sals an das Volk, aus dem er hervorging, in das seine schönsten Lieder drangen wie nur wenige der lebenden Tonsetzer, und das ihm ein Werk dankt, das genügt hätte, Deutschland als führende Nation der Musik durch mehr als ein halbes Jahrhundert zu Anerkennung hineintrüge, die ihm ein in v Ton, das sich in seinem eigenen Bühnen- lebende“ in der nordbadischen Tschammer- Der, Koloß auf tõnernenfüher- abgesetzten ur⸗ divisionen, die s zentrieren, sind Sie haben auß luste hinnehmer gerade auf der Luft, aber auel Verstärkungen artillerie der scl f 4 Pokalrunde, wird wohl auch in der Runde um den„Eisernen Adler“ die führende Ro beibehalten wollen. Dies bewies am strigen Abend das flotte Spiel der Neck auer beim nordbadischen Aufstiegskandids ten Alemannia Rheinau. Das Spiel selbst lief flott und gipfelte den ersten 45 Minuten, wo die ersten Nek“ karauer Tore dem Spielgeschehen den nöt gen Auftrieb gaben. Der Charakter de Treffens war anständig und Höhn(0 Mannheim) leitete die Partie sicher, VfL Neckarau: van Löwen; Fle Wenschel; Meßner, Wahl, Bräumer; v Blink, Stapf, Preschle, Sälzler, Zipf. 5 Rheinau: Müller; Schneider, Heié Weber, Wagner, Tomaschko; Kramer, Her⸗ renreiter, Schimberg, Rohr, Bockmeier. landungsplatz a Ziel der Anglo- vierten Invasion keinen Hafen. neu hereingewo Hinterland von HJ-Stammsportfest und Bahneröffnun der Leichtathleten Auf dem Sportplatz des TV 1862 Wein heim wurde ein Stammsportfest der HI m der Bahneröffnung der NSRL.-Leichtathle ten durchgeführt. In Anwesenheit von K Bannführer Barth und Bannmüdelführe Trudel Weber nahm die Veranstalt einen flotten Verlauf. Ze Ersebnisse: Hitlerjugend: 100 m: 1. Bolz(TvV Rheinat 11,3 Sek., 2. Zapf(TSG Ludwigshafen) 11 3. Ertel(TSG Ludwigshafen) 11,9. 400 1. Müller(Tschft. Käfertal) 59,3 Sekunder 2. Schremm(TIV Rhbeinau) 59,8, 3. Lorscl (TS6 ULu.) 62,3.- 1500 m: 1. Seile(Tv 186 Weinheim).57,5 Min., 2. Lorsch(TSG Lu .58,8, 3. Seibert(TV Rheinau).59,5 Min.“ &100--Staffel: 1. TSG. Lhafen 53,1 Se 2. Tschft. Käfertal 53.7, 3. TV Rheinau 54 Weitsprung: 1. Mohr(Tschft. Käfert.).62 f 2. Schweiger(Tschft. Kä.).58, 3. Gerstne (Tschft. Kä.) 5,29. Kugelstoßen: 1. Moh (Tsehft. Kä.) 10,26 m, 2. Baum(TSG Lu 10,08, 3. Wolf(Tschft. Kä.) 9,94. Spe werfen: 1. Hocker(Tschft. Käfertal) 43. 2. Lorsch(TS GLu.) 37,90, 3. Gruber(T Rheinau) 31,10 m. Männer: 100 m: 1. Grünewald(MrG Mhm. 12 Sek., 2. Seitz MTG Mhm.) 12.3, 3. Rup (TV Brühh) 12,5.- 400 m: 1. Seitz MTG Mü. 60,5, 2. Grünewald(MTG Mhm.) 62,4. Weit sprung: 1. Seitz MTG Mhm.).55 m, 2. Rup (TV Brühh 5,51, 3. Fritsche ost Mhm .37 m. Frauen: 100 m: 1. Schramm Sost Mhm 13,9 Sek., 2. Bayer Post Mhm.) 15,9, 3. Nob (Post Mhm.).- Weitsprung: 1. Nohe Po8 Mbm.) 4,95 m, 2. Tolka Demand Post Mhm 4,76, 3. Schramm(Post Mhm.).74. Kuge stoßen: 1. Nohe(Post Mhm.) 8,76 m, 2. Alie Demand(Post Mhm.) 7,87, 3. Toska Deman (Post Mhm.) 7,40 m. mer wieder erv HDie englisch-a olitik ist darau uf anderen päischen Kü vom Hauptquarti derländischen, norwegischen so die längs der Kü ein Verbot geri darin, daß vom Juni, abends 9 U dürte. Dieser B. erden, da sonst merikanischen 8 as ganze Lan Für die Lage spondenten Door Kugeln, berstend kas und der De ilden, die verwi der ich alle Au kunden die Schr setze, um diesen naten, Kugeln tunde zu einer ichen Ewigkeit. Deutsches Meisterschaftsrudern Für die fünften Kriegsmeisterschafte zugleich das 33. Deutsche Meisterschaft rudern, am 30. Juli auf der alten Donau Wien wird die Ausschreibung bekanntge geben. Insgesamt' sind elf Wettbewerb acht für Männer und drei für Frauen, vo gesehen. Die Meisterschaften der Ruder werden im schweren und leichten Eine Doppelzweier, Zweier o. St., Vierer mit ohne Steuermann, Leichtgewichtsvierer St. sowie im Achter ausgefahren. Die d Titelbewerbe der Frauen sind der Ein Doppelzweier und Doppelvierer m. St. U Streckenlänge beträgt für Männer 1500, fl Frauen 800 m. Meldeschluß ist am 18. Ju Kurpfalz Neckarau und Sy Waldhof tre fken sich Samstagabend 14 Unr auf de VfIL-Platz in Neckarau. Auf der Dietrich-Eckart-Bühne im Be liner Reichssportfeld finden am kommende Sonntag wieder Boxkämpfe statt. Es komn dabei u. a. zu folgenden Begegnungen Seidler(Berlin Nico Dießen(Niederlande Ködderitzsch(Weißenfels)- Riethdorf(Bel lim, Bruch(Berlin)- Machovie Halle) u Bernhard(Leipzig)- Grötsch(Berlin). Der Düsseldorfer Reiter- und Rennvere sieht in diesen Tagen auf ein 100jäh-ig Bestehen zurück. Aus diesem Anlaß wir der Grafenberger Renntag am 11. Juni b sonders ausgestaltet; im Mittelupnkt stel der„Jubiläums-Preis“ über 1600 Meter f Werte von 60 000 Markek SGeneralfel er die Operatior Die besten Schwimmer der HJ neh ührend einer Be vom 25 bis 30. Juni an einem Lehrgang te fliziere den die Reichsjugendführung am Turnet(EK-A behaupten. Dr. Peter Funk. see im Sportgau Kärnten veranstaltet.