Großstadt᷑ Tausende Mann- Kleingartenbesit- eines Lan ſutz, sondern aus mat und zu Nutz schaft.-ebo- Lanct kel des als Volks- Mirts von Kürzell“, rder und Besitzer aroli, konnte die- tstag feiern. weieinhalbjährige Karl Suhm fiel in Sägewerks. Trotz Zztlicher Hilfe war ich. Versuch, dem iun amten auf dem mmen, gab ein als ar jüngerer Mann verfolgenden Be- Interstützung her⸗ hrere Schüsse ab, )er Mann konnte als der Beamte Gebrauch machte. dhen Unfall erlitt r Furniermaschin mit beiden Armeii schine, wobei ihm Handwurzel abge⸗ er Straße fuhr ein sich eine größere einer Kurve löste Seitenwand des der Insassen auf rurde. Dabei zogen chwere Verletzun- Verletzten von le⸗ ind, während drel geborgen werden uch in der Rundé die führende Rolle s bewies am ge⸗ Spiel der Neckar- Aufstiegskandids- ott und gipfelte i vo die ersten Nek“ eschehen den nöti⸗ er Charakter des und Höhn(65 irtie sicher. van Löwen; Fleck hl, Bràumer; zälzler, Zipf. van Schneider, Heid ako; Kramer, Her- ohr, Bockmeier. id Bahneröffnung thleten es TV 1862 Wein⸗ bortfest der H mi NSRL-Leichtathle⸗ wesenheit von K⸗ Bannmädelführerinß die Veranstaltun se: Ludwigshafen) 11,0 fen) 11,9.- 400 m tal) 59,8 Sekunden au) 59,8, 3. Lorsch 1: 1. Seile(TV 18606 .„ Lorsch(TSG Luſ einau).59,5 Min. „Lhafen 53,1 Sek, 3. TV Rheinau 540½ ehft. Käfert.).62 K .) 5,58, 3. Gerstner gelstoßen: 1. Moh Baum(TSG Luß Kä.) 9,94. Spers t. Käfertah 43 U „90, 3. Gruber( ewald MTG Mhmü Mhm.) 12.3, 3. Rupyf 1. Seitz MTG MAI 5 Mhm.) 62,4. Weit nm.).55 m, 2. Ruph itsche ost Mhmà lramm(Post Mum.) 15,9, 3. Nohgf ung: 1. Nohe(Pos emand(Post Mhmà Ihm.).74.- Kugel im.) 8,76 m, 2. Alids 7, 3. Toska Deman 4 Bolz(rv Rneinau Lee, WNWWVS SAMSTAG/SONNTAG. „ 10./1 1. 2uvI11944 /14./ 1 55. JAHRGANGTNUMMEM 156/157 KENKRLLIZBMNNEKR 0 EINZELVERKAUFSPREIS 10 Rer. . ZWEITE AUSUABE STADTGEEBI27 MANNUHEIM Träger frei Verlag: Hakenkre heim, R T.-6 Fernsprech-Sammeinr 54 165 Erscheinungsweise 7mal wöchentlich Wegen gabe gemeinsam mit der Sonntag· gültig.. Scn Hauptschriftlefter: Ausgabe. Druck: Haus.— rlftleiltun Fritz Kaiser Stellvertr.: Dr Alois winbauer uzbanner verlag und Druckerei GmbH., Mannneim, R 3, 14. Anzeigen und Vertrieb: Mann- Verlags direktor: DUr Walter Mehis(Zz. Z. 1. Felde) Stellv.: Emil Laub erschwerter Herstellung erscheint bis auf weiteres die Samstag-Aus- Mannheimer Großdruckerei Gmbü. RM, durch die post.70 RM zuzüglich Besteilgeld.-. g: Zur Zeit Heidelberg, Pressehaus am Bismarckplatz. Fertruf Heidelberg 3225—3227. Bezugspreis: Durch Zur Zeit ist Anzeigenpreisliste Nr. 14 Berliner Schriftleitung.2 Swe68. Charlottenstr 82 Verzweifelte Uersuche des Gegners cherbourg abzuriegeln/ Wilde Panzerschlacht bei caen Won unserem Berliner Mitarbeiter) G. S. Berlin, 10. Juni. Mlit neuen Luftlandungen nördlich Caen, bei Bayeux und Carentan und stärheren Landungen von See her an den alten Landeplätzen hat die dyitte Angriffswelle der Invasion begonnen. Die Anglo-Amerikaner haben ihre Hauptanstrengung auf den Raum südwestlich Bayeux gerichtet. Der anglo-amerikanische Landungsstreifen hat zetzt eine Länge von 62 km und seine größte Tiefe im genannten Raum von Bayeux, wo ein Keil von 8 km nach Südwesten in Richtung St. Lo getrieben wurde. Beiderseits der weiter in deutschem Besitz befindlichen Stadt Caen tobt die Panzerschlacht fort. Ziel der Anglo-Amerikaner dürfte sein, die Küstenstraße zur Halbinsel Cotentin in wren Besitz zu bekommen, denn die dort abgesetzten ursprünglich zwei Luftlande- divisionen, die sich um St. Mere Eglise kon- zentrieren, sind in einer schwierigen Lage. Sie haben außerordentlich schwere Ver- luste hinnehmen müssen. Deshalb wurden gerade auf der Halbinsel Cotentin aus der Luft, aber auch vom Lande her, weitere Verstärkungen herangebracht. Die Schiffs- artillerie der schweren Einheiten griff eben- so wie die Luftflotte zur Unterstützung die- er Einheiten ein. Diese versuchen nach LNorden und Süden den ihnen auf der Halb- insel von unseren Truppen entrissenen Raum zurückzugewinnen. Verbindung zwi- schen diesem Landeplatz und dem Haupt- landungsplatz an der Seine-Bucht ist das Ziel der Anglo-Amerikaner, denn auch am vierten Invasionstag verfügen sie noch über keinen Hafen. Sie kämpfen deshalb mit neu hereingeworfenen Massen darum, das Hinterland von Cherbourg in ihren Besitz 2zu bhekommen. Davon sind sie aber noch Weit ab. 15 Der Augenblick ist noch nicht ekom- men, wo irgend etwas übey die deutschen Maßnahmen und Planungen gesagt werden Rann. Der Kampfist hart. Darüber brau- chen nicht viele Worte verloren zu werden. Jede der beiden kämpfenden Parteien weiß. Was die Schlacht für den Gesamtkriegsver- lauf bedeutet. Deshalb stürzen sich unsere Truppen auch mit Berserkerwut auf die Anglo-Amerikaner, wie von den feindlichen Berichterstattern mit leisem Schauder im- mer wieder erwähnt wird. Die englisch-amerikanische Nachrichten- politik ist darauf angelegt, bei dem Gegner Verwirrung hervorzurufen. Immer wieder wird der Blick auf weitere Angriffe auf anderen Fronten der euro⸗ päischen Küste gerichtet. So wurde vom Hauptquartier Eisenhowers an die nie- derländischen, belgischen, dänischen und norwegischen sowie französischen Fischer, die längs der Küste noch Fischfang treiben, ein“ Verbot gerichtet. Eisenhower erklärt darin, daß vom 8. Juni, 9 Uhr, bis zum 15. Juni, abends 9 Uhr, nicht gefangen werden dürfe. Dieser Befehl müsse genau befolgt werden, da sonst die Operationen der anglo- amerikanischen Streitkräfte gestört werden könnten. Das ganze Land speit Feuer: Für die Lage der Anglo-Amerikaner in dem Landekopf spricht-der nachstehende textwörtliche Bericht des Reuter-Korre- spondenten Doon Campbell:„Pfeifende Kugeln, berstende Granaten, heulende Stu- kas und der Donner der Schiffsgeschütze bilden die verwirrende Begleitmusik, unter der ich alle Augenblicke für wenige Se⸗ nkunden die Schreibmaschine auf die Knie schaftsrudern iegsmeisterschaften che Meistersche der alten Donau it reibung bekanntgef elf Wettbewerbeh ei für Frauen, vor naften der Ruderef ind leichten Eineig St., Vierer mit und htgewichtsvierer sgefahren. Die dre 'n sind der Einegg delvierer m. St. U ir Männer 1500, fü hluß ist am 18. Jul id SV Waldhof treif 14 Unr auf deß art-Bühne im Berf den am kommendesf pfe statt. Es ko iden S)-Riethdorf(Beg achovie(Halle) undf ötsch(Berlin). er- und Rennvereif auf ein 100jährige diesem Anlaß win tag am 11. Juni beh n Mittelupnkt stehf über 1600 Meter M r der H nehmeif——— 2inem Lehrgang teil ihrung am Turnerg àn veranstaltet. egegnungen ießen(Niederlande setze, um diesen Bericht zu schreiben. Gra- naten, Kugeln und Minen machen jede Stunde zu einer an bitteren Erfahrungen reichen Ewigkeit. Generalfeldmarschall Rommel, Operationen am Atlantikwall leitet, während einer Besprechung mit einem seiner Offiziere (EK-Aufn.: Kriegsber. Jesse, HH, Z) Tote liegen umher- blutüberströmt urid schaudererregend, bedeckt mit einem Fet- zen Segeltuch oder halb im Sand vergra- ben. Der Aufenthalt am Strand ist entschie- den ungesund. Eine Stunde lang zwang mich gestern der vernichtende Feuerhagel des Feindes in die Knie. Die vor der- Küste liegenden Schiffe erwiderten mit voller Wucht. Während des ganzen Nachmittags Zz0gen Verwundete teilnahmslos vorüber. Die ersten der 24 Stunden, die ich hier bin, verbrachte ich der Länge nach ausgestreckt und das Gesicht in den Sand, in der Erde vergraben- gute Erde. Die Front fließt, sie fließt wirklich, s0 daß ich, als ich mich im Bombenhagel nie- dergekauert hatte- es krachte um mich herum wie eine Detonation erst nach zwei Stunden merkte, daß ich gut hundert Meter Aus dem Führerhauptquartier, 10. Juni Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt:* Die Kämpfe im feindlichen Brückenkopf der Normandie nehmen durch die von bei- den Seiten zugeführten neuen Kräfte im- mer mehr an Heftigkeit zu. Ein Versuch des Feindes, dicht südlich der Seine-Mündung bei Trouville zu landen, scheiterte im Feuer unserer Küsten- batterien unter starken vVerlusten für den Feind. Ein Kriessschiff wurde versenkt, die übrigen zum Abdrehen gezwungen. Unsere Säuberungskämpfe auf dem Ost- ufer der Orne schreiten gut voran. Feindliche Gegenangriffe gegen Touffre- ville scheiterten. Im Raum Caen-Bayeux halten die schweren Panzerkämpfe an. Es gelang dem Feind nach erbittertem Ringen, unsere Si- cherungslinien, hinter denen unsere Reser- ven aufmarschierten, zurückzudrängen. Auf der Halbinsel Cherbourg wird erbittert gekämpft. Unsere Truppen schlagen sich gegen starke feindliche Kräfte und gegen eine überlegene Luftwaffe hervorragend. An der gesamten Front halten sich viele vom Feind eingeschlossene Widerstandsnester und Stützpunkte in hartnäckigen Kämpfen. In den ersten drei Tagen wurden über 200 feindliche Panzer abgeschossen und meh- rere tausend Gefangene eingebracht. Dar- über hinaus hatte der Feind, besonders seine Luftlandetruppen, schwerste blutige Verluste. Deutsche Seestreitkräfte und Kampfflieger fügten auch gestern der feindlichen Landungsflotte schwere Verluste zu. Im Westausgang des Kanals stießen Aiekhüne iun ümumanhanin vor der alliierten Front lag. Da pfiffen mir die Kugeln von beiden Seiten um die Ohren, krachten Bomben von vorn und hinten und schlug die Wucht ihres Luftdruckes betäu- bend gegen meinen Kopf. Die ganze Land- seit speit Feuer und das Leben ist eine Folge von Detonationen und hastigen Auf- springens: In qualvollen Nachtstunden er- warte ich, stets auf den Tod gefaßt, zitternd und zähneklappernd in einem feuchten Gra- ben den Morgen.“ Eisenhowers Aufgebot Von unserer Berliner Schriftleitung) Wo. Berlin, 10. Juni. In England werden nunmehr die ersten Zahlen genannt über den geplanten Kräfteeinsatz und dem tatsächlich er- folgten. Man nimmt in alliierten Kreisen Lissabons an, daß Eisenhower zum Angriff auf Europa 80 Divisionen zur Ver⸗ fügung hat, darunter 25 amerikanische. 15 Divisionen, darunter 5 Luftlande- und Fallschirmjäger-Divisionen, sollten bis Mitt- wochabend gelandet sein. Doch traten hier wesentliche Verzögerungen ein. Hinzu kom- men die gewaltigen blutigen Verluste, die aus einem der britischen Zensur allem An- schein nach entgangenen alliierten Front- Die Hämple nehmen an Erbitlerung immermehr 2u Neuer feindlicher Landungsversuch gescheitert Heftige Kämpfe auf der Halbinsel Cherbourg Schwere Verluste der Invasionsflotte/ In Italien Viterbo geräumt/ Terrorangriff auf München leichte Seestreitkräfte mit einem überlege- nen feindlichen Kreuzer- und Zerstörerver- band zusammen. Im Verlauf des mehrstün- digen harten Gekechis wurden ein feind- licher Kreuzer und ein Zerstörer durch Torpedotreffer schwer beschädigt. Ein eige- ner Zerstörer ging verloren. Bei Gefechten unserer Sicherungsstreit- kräfte mit feindlichen Schnellbooten vor den Landestellen und im Kanal wurden mehrere feindliche Boote beschädigt. Drei unserer Vorpostenboote gingen verloren. Seit dem 6. Juni wurden durch Kriegs- marine und Luftwaffe sowie durch Küsten- batterien der Kriegsmarine und des Hee- res zwei Kreuzer, drei Zerstörer, sechs Transportschiffe mit 38 000 BRT, fünf Pan- zerwagen-Landungsschiffe mit zusammen 15 700 BRT und sieben Panzerwagen-Lan- dungsboote mit 2600 BRT versenkt. Durch Torpedobomben und Artillerietref- fer wurden beschädigt: Ein schwerer Kreu⸗ zer, drei weitere Kreuzer, sechs Zerstörer, fünf Schnellboote, acht Transporter mit 41 000 BRT und 14 Landungs-Spezialschiffe. Außerdem wurden zahlreiche kleinere Lan- dungsfahrzeuge und Sturmboote versenkt oder beschädigt. Viele feindliche Kriegs- und Landungs- schiffe sind auf unsere Minensperren ge⸗ laufen. Die hierbei eingetretenen Verluste des Feindes betragen mindestens zwanzig größere und mittlere Einheiten, hinzu kom- men zahlreiche kleinere Landungsfahrzeuge. In Italien lag der Schwerpunkt der Kämpfe auch gestern wieder im Frontab- schnitt westlich des Tiber. Der Gegner griff hier unsere Nachhuten mit starken Kämpfen in Vit er bo ein. Ostlich des Tiber folgt der Feind unse- Einer der vielen Hunderte abgeschossener Lastensegler die die britisch-nordamerikanischen Invasionstruppen absetzten. Aufn.: Kriegsberichter Scheck, EE, Zz) * * AbPRRIEGSDAUEIA MIT o Im lampl gegen die uritte Invasiontwelle neue mannheamerSeltung EM„HB“ ZUSAMMENGELEGIT Unser deutsches Volk Bs. Berlin, 10. Juni. Es war in Berlin nicht anders, als es in Mannheim oder sonstigen Städten des Rei- ches gewesen sein wird: Die Nachricht vom Invasionsbeginn wurde zwar als größte Neuigkeit in der ihr gebührenden Bedeu- tung aufgenommen. Aber die Gesichter der Leute waren alles andere als erschreckt oder verängstigt, sondern eher entspannt und befreit. Stoßseufzer der Erleichterung wurden laut. Na also, endlich! oder: Jetzt nimmt der Krieg Tempo an! oder: Die werden bald Augen machen! Von einer Aufregung im Sinne des Aufgeregten war nichts zu verspüren. Nachdem die/erste Sensation verhallt war, die Zeitungsver- käufer ausverkauft waren, der Rundfunk aus den Häusern schwieg, ging bald alles seinen Gang wie sonst. Deutschland bewahrte seine Ruhe. Das Vertrauen des Volkes auf seine Wehrmacht konnte kaum sichtbarer her- vortreten als in der Haltung und in. dem Gespräch der Volksgenossen am Tage des Invasionsbeginns. Neben dem Vertrauen auf die Wehrmacht trat in den Gesprächen vor allem das eine hervor: Die Bewun⸗ derung f ir die Voraussicht und vorberechnete Disposition de's Führer's. Nun mußte es jeder einsehen, warum wir mit unserer Kraft im Osten bericht mit etwa 25 vH. angegeben wurden.innerte sich an die Worte des Führers vom republikanisch-faschistischen Panzerkräften an und drang nach heftigen und Süden hausgehalten hatten. Man er- ren Absetzbewegungen in den Sabiner Bergen und auf die Südhänge des Gran Sasso, aufgehalten durch Nachtruppen und zahlrriche Straßenzerstörungen, auch wei⸗ terhin nur zögernd. In den schweren Abwehrkämpfen der letzten Tage haben sich eine Kampfgruppe der 4. Fallschirmjäger-Division unter Fü rung des Majors Gericke, wirksam unter⸗ stützt durch Sturmpanzer der Sturmpanzer- Abteilung 216 sowie Teile des italienisch- Fallschirm- jägerregiments Folgore und italienische Flakkanoniere in deutschen Flakbatterien besonders ausgezeichnet. Schwere Kampfflugzeuge griffen in der Nacht, zum 10. Juni Schiffsansammlungen vor Nettuno an und beschädigten dabei sechs- feindliche Schiffe. Aus dem Osten werden außer örtlichen Kümpfen im Raum nördlich Jassy und im Karpaten-Vorland keine besonderen Ereig- nisse gemeldet. Im rückwärtigen Gebiet des Nord- abschnitts wurde ein Bandenunternehmen durch Sicherungstruppen des Heeres und lettische Polizeiverbände unter schwierigen Geländeverhältnissen abgeschlagen. Starke Bandenkräfte wurden zerschlagen und dem Feind hohe blutige Verluste zugefügt. Außer- dem verloren die Bolschewisten 850 Gefan- gene und zahlreiche Waffen aller Art. Nordamerikanische Bomber kührten in den Vormittagsstunden des 9. Ju einen Terrorangriff auf die Stadt München. Luftverteidigungskräfte schos- sen 35 feindliche Flugzeuge ab. Einzelne britische Flugzeuge warfen in der vergangenen Nacht mmben auf das Stadtgebiet von Berlin. Nach der Gefangennahme warten die Soldaten der feindlichen Invasions- truppen auf den Abtransport zum Sammei- menden, begonnen. regimenter explodieren in den deutschen Tage zuvor in seinem Befehl zur Absetz- bewegung unserer Truppen über Rom hin- aus nach Norden. An jenen bedeutungs- vollen Schlußsatz, in dem es hieß, daß das Jahr der Invasſon an der entscheidenden Stelle dem Feind eine vernichtende Nie- derlage bereiten werde. Nicht nur unsere militãrische Front, auch das Volk in der Heimat war bis zum letz- ten Volksgenossen auf die Invasionsnach- richt ausreichend vorbereitet. Die verantwortlichen Männer der deut- schen Propaganda hatten also nicht schlech- ter disponiert als die Chefs der Wehr⸗ machtteile. Würdiger Ernst und kämpfe- rische Entschlossenheit, verbunden mit einer ruhigen Zuversicht für alles Kom- mende, das waren- hier darf man wirklich einmal sagen- die Tugenden, von denen die Haltung und Stimmung des deutschen Volkes am Tage der Invasionsnachricht gezeichnet war; es fehlte völlig an jeder hektischen oder pathologischen Aufwal- lung, wie sie nicht nur den Mann auf der Straße in London und Washington, sondern auch die Staatschefs unserer Feindmächte zur Schau stellten. Man kann es ihnen nachfühlen, sie setzen viel aufs Spiel. Ge-— wiſßß schaltete Roosevelt schon im An— satz der Invasion eine agitatorische Bremse ein, indem er davon sprach, daß der vor den alliierten Truppen und Völkern lie- gende Weg ein langer und schwerer sei, denn der Feind wäre stark und möglicher- weise würde er sogar den ersten Anprall Zzurückwerfen! Aber dann betete er ein von ihm verfaßtes Gebet vor und bezeich- nete den von Moskau befohlenen, vom Ju- dentum betriebenen Invasionsgang, der der letzte Trumpf ist, den unsere Gegner im Westen auszuspielen haben, als einen Kampf für die Religion, die Zivilisation und die Befreiung der Menschheit. Ahnlich feierlich mit Berufung auf einen alten Psalm sprach der englische König. Es sind dieselben Herren, die den Segen Gottes für ihre Terrorbomber erfleht haben. Man muß es einmal sagen, so selbstver- ständlich kommt es uns vor: In einer Stunde, die wirklich eine Nervenprobe hätte sein können, bewies das deutsche Volk, daß es auch im fünften Kriegsjahr noch über gesunde, ja dicke Nerven ver- fügt. Dabei waren seinen Nerven gerade in den letzten beiden Jahren Belastungen abverlangt worden, wie sie in seiner gan- zen Geschichte das deutsche Volk noch nicht zu tragen gehabt hat. Erst war es der der zunehmende Terror aus der Luft, dann kamen die Rückschläge in Rußland, dann wieder eine Verschär- fung des Bombankrieges, dann die die Afrika-Erfahrungen fortsetzenden Rück- schläge in Italien, und immer wieder der Bombenkrieg. Dann konnten die-Boote nicht mehr wie früher ihre Torpedos gegen den Feind bringen. Dann wieder Bomben- krieg auf immer weitere deutsche Städte und Landschaften, ja Tiefflugangriffe mit MG-Salven auf Personenzüge, friedliche Flußschiffe, Bauern auf dem Felde und Passanten auf der Straße. Eine besondere Rolle in dem Nerven- krieg, mit dem der Gegner die Moral un- seres Volkes ins Wanken zu bringen ver- suchte, spielte über ein Jahr lang die An- kündigung der Invasion. Mit einer selt- samen Offenheit berichtete der feindliche Nachrichtendienst über neuernannte Inva- sions-Generäle und-Admiräle, kennzeich- nete die ihnen gestellten besonderen Auf- träge, beschrieb die Landungsfahrzeuge, Lastensegler, nannte Zahlen, die der Wirk⸗ lichkeit nahekommen, erzählte von Lan- dungsmanövern unter den Augen des King oder/ Churchills, Invasionstruppen wurden besichtigt, der Tag der Entscheidung wurde mit immer neuen Farben und äàmmer dik- keren Strichen an den Himmel der Zukunft gemalt. Eine Nachrichtensperre für Diplo- maten nach und von England wurde ver- kündet, die veränderten Fahrpläne und Zugausfälle für den Fall der Invasion mit- geteilt. All das geschah so betont, so laut, so eitel und so offenherzig, und die Masse der Invasionstruppen wurde s0 eindeutig an der Südküste Englands versammelt, daß es beinahe schwer wurde, an den ganzen durchaus realen Spuk zu glauben. In der Tat war der Bluff auch einkalku- liert. Nichts wäre den Engländern und Amerikanern lieber gewesen, als wenn der Terrorluftkrieg, der sowjetische Druck im Osten, der Verrat in Italien, die Verlockun- sen an Einnland und Ungarn, die Wühl- arbeit in Bulgarien, die Pression auf die Neutralen(Türkei, Schweden, Portugal, Spanien), als wenn all das verbunden mit der Invasionsdrohung ihnen das große Wagnis erspart hätte. Aber zu ihrem Ar⸗- eger und ihrer immer wiederholten Ent- täuschung: das deutsche Volk Zzeigte keine Wirkung. Dann mußte der Druck auf die Taste erfolgen, der die Invasion auslöste. Und nun hat das Blutbad an den Küsten der Normandie, das Vorspiel nur des Kom- Englische Fallschirm- ager. FK-Aufn.: Krlegsberichter scheck, Atl.,.) Minenfeldern, Landungsboote brennen im * Klüstenbatterien, die an Land eh 11 Die erslen hundert Flunden gebrachten Panzer werden zu Wracks. Ge-* à zen DWer 10 ZA dgen. U U 45 wiß, aber die Menschen- und Material-. ansammlung des Feindes ist vorerst noch 1 21• s würe verfrüht, nac t so groß und' der Druck wird noch solange Al Illusionismus im englisch · amerikanischen Lager entschwunden am— watr—— en 0 3 4; i es Ergebnis nac 1eSE 6—— 77—* Srantbericht unseres Korrespondenten) bestürmt. Kriegsminister Stimson, den denn das„getährliche Stadium 3 Richkung⸗ rauslgseg zu wollen bzw. sich „man um Meldungen bat, erklärte, man sion“ habe begonnen. Im britischen In- Prophezeiungen über den weiteren Ver- ches Teilresultat die Invasoren vorüber- Sch. Lissabon, 10. Juni. 40 A iter n de darauf hin- in Prop ezeiung gehend erzwingen können. Wenn es nicht 4 könne jetzt„keine Enthüllungen“ machen, formationsminister um wurde da lauf zu verlieren. Die große Trumpfkarte Große Enttäuschung unter den Korre- da dadurch lediglich der Feind orientiert gewiesen, der kritische Augenblick komme. dieses Krieges ist jetzt ins Splel geworfen, an der einen Stelle ist, dann versuchen sie. 335 Amerikas bel derartigen Landungsaktionen stets— 8 es an einer anderen. Jedenfalls müssen f pondenten englischer und amerikanischer werde. Die öffentliche Meinung Ameritas nel gen 4 4 Erü znrend das steht zweifelsfrei fest. Ihr Stechen odes wir damit rechnen Zeitungen rief die erste Pressekonferenz miüsse also abwarten. Der Kriegsminister dann,„wenn die Landungskräfte, währ versagen bestimmt den weiteren Verlauf 3 5 General Eisenhowers seit Beginn der In- wies aber weiter darauf hin, daß sich das sie sich noch im Zustand der Formierung dieses Völkerringens, Von deutscher Seite Je größer aber der Blutverlust und die vasion hervor. alliierte Oberkommando auf einen mit vol- befinden, dem Stoßß der beweglienen Trup- ist weniger geredet, dafür aber um so mehr Materialeinbuße des Gegners wird, je mehr Der amerikanische General- hatte ur- ler Wucht getührten Getzenangrift, der pen des Feindes ausgesetzt werden. gehandelt worden. Von der ersten Minute er erkennt, daß weder im ersten, noch imsprünglich den vVertretern der öffentlichen jeden Augenblicyk kommen könne, vorbe- Weiter wird erklürt, General Eisen- ſdes Absprungs der Luftlandetruppen und zweiten, noch im dritten Ansturm die Tore Meinung„vollste und umfassendste“ Un-freiten müsse. Auch die in Aussicht ge- howers Lage sei ungeheuerſdes Ausbootens ist jede Regung des Ges. zur Festung Eropua einzubrechen sind und terrichtung zugesagt. Mit um so größerer stellte weitere Erklärung Churchills im schwieris. Diese Schwierigkeiten könn- ners planmäßig beobachtet und beantwortet er einsehen muß, daſ auch von innen her Spannung sah man seiner Rückkehr von Unterhaus zur Lage an der Front blieb ten kaum unterschützt werden. Er müsse worden. Damit fiel die erste große Chance 5 keine Entlastung, also aus Frankreich oder seiner„Rekognoszierungsfahrt“ an die aus, Angesichts dieses Nachrichtenmapgels seine Truppen direkt vom Meer oder uus der Uberraschung buchstäblich und, im genmüssen, das e Belgien den Invasoren zur Hilfe kommt, französische Küste, über die er gestern und der Zurückhaltung aller amtlichender Luft gegen Befestigungswerke. die im wahrsten Sinne des Wortes ins Wasser. Tau. Wiedlich-stille werden die am Ende nur zum Vorteil Mos- berichtete, enigegen. Das Ergebnis war Stellen fante der amerikanische Rundfunk- Laufe vieier Jahre“ mit der gröhten Ge- senden bester enelischer und amerikani- wührend es imn kaus in den Tod geschickten britisch-ame- gieich Null. Der General erklärte- wie Korrespondent Charles S h à v. in einem schicklichkeit und dem größten Fleiß an- scher Elitesoidaten kostete diese Bereii- reind zu komme rikanischen Ihvasfonstruppen zum Sehluß Könnte der Höchstkommandierende und Stimmunssbild sein Urteil in die Worte zu- gelegt worden seien, und die von überaus schaft der deutschen Westtrontsoldaten das was solte er die Frage stellen: wofür sie eigentlich Höchstverantwortliche auch anders?- sein sammen:„Nach den bis jetzt vorliegen⸗ kampferfahrenen Trupgen verteidigt wür-Leben. Ein noch schlimmeres Los zchgen die groß seine Sache kümpfen und ob das Ziel diesen ungeheu-Vertrauen in die Fähigkeit der alliierten den Berichten allilerter amtlicher Stellen den, führen. Ahnlich äußert sich der bri- keindlichen Fallschirmiäger und W einem Sägewe ren, nunmehr auch angelsächsisches Blut 1 durch den bisherigen Verlauf im Hauptquartier zu urteilen, liegt Keiner- tische Militärsachverständige Major Ha-formationen. Sie wurden an vielen Punk- aessdver ruphen sei durc Sen hild Stellen i 9 8 Sei kostenden Einsatz lohnt.„ſder Gperationen völlig gerechtfertigt wor-lei Grund für irgendwelchen besonderen stings in einem Rundfuniestimmunssbild. ten, vor allem an denienisen brauchte, daß e vVorerst mag der Gegner sagen, daß der den. Nach einer kurzen vVerbeugung vor Optimismus von. Er erklärte u. à.„Wen man die Un- Hinterland des Landekopfes, 4 55— einem Schoppen, 5 der„glänzenden Vorbereitung“ durch die Der amerikanische Funkberichterstatter sicherheit und Schwäche eines an einer Sperrung der Verkehrswege und ⁊uu em Tanz, zun Angriff auf die Zone Cherbourg-Le Havre,„E Vi 111 pild Stützpunktes kämpf des deutschen Nachschubs abge- F. 12, 61 Eri ULuftwaffe unter deni kKommando des Ge- Murrow erklärte, es sei nicht gelungen, die feindlichen Küste gebildeten ützp ämpfung 3 eiteranstieg an * 3 3— W1 nerals der Flieger Harries und des Gene- Tiefe des Einbruches wesentlich zuin Betracht zieht, s0. ist leicht zu erken- setzt wurden, meist schon nach wenisen davon übrig hatte 8 eor W dann di rals Spadatz, verwies er die Presse an den vergrößern. Der Korrespondent fügt hinzu, nen, daſ unser Gegner in. diesem Stunden völlig vernichtet. iie nicht menr. Chancen des Kampfes durchsichtig werden, Pressechef des General Montgomerys, dem die alliierten Streitkräfte seien vor allem alles tun wird, was in seiner. 1— wie zu erwarten war, wurden die we⸗ haftig eine verte wenn die Konzentrische Aktion beginnt und alle Landungsstreitlräfte direkt unterstän- in der Gegend von Saen und Baveus auf um seinen Gegenangriſf vorwärts zu ſ 0 sentlichen Landungserfolge nur unter dem gung! wenn zv, der Sowietrusse, der vorerst abwartend den. Er sei überzeugt, daß die unter neinige Schwrierigkeiten gestoßen. Deut- ben, denn er weiß, daſ er— 0——•— sohutz der schweren und s chwer- Holtz nicht lesen Vorbereitend sich verhält, zu seiner Montgomery stehenden Truppen Hervor- licher zu werden, verwehrten die Zensur-lassen darf, unseren Stützpunkt zu befe sten Schiffsartfllerie erzielt und eein und 1 Im wWinter 191 oltz von der s einem deutschen dann in einem das sich noch ar Gebiet befand. Seine Verwunc nicht besonders len der Heilun sehwierig. Imme KHoltz hatte kein sehr hoch anst drückte ihn nich tätigen Mann au die erzwungene —— ind us 41 nden Feuer- ragendes leisteten. vorschriften. In London erklärt man wei- tigen und auszubauen Infolgedessen s sollten sich dann aus dieser helfen en Feue em papier sten 0 in Washington wurde die Regie-, ter, es kommt jetat alles darauf an, ge⸗ jetzt Kämpfe mit den deutschen Reserven glocke heraus unter der räumlich weitefen Aun ae Entscheidung begonnen hat, und sich Roo- rung wegen des Mangels an Nachrlchten nügende Verstärkungen heranzubringen, im Gange.. Bombenglocke der ungeheuer massier ne rasch „Hier be- Fliegerverbünde weiter entfalten, Hier Geschütz. Herrg zeinen Berufl Un lung so langsam. Da bekam eine sevelt und Shurchill so0 eindeutig auf die e Ezl der Hntang des großen zpieis—— zwingend und scharf wie nie: Erfolg oder- Loch. Der Luftwaffenschirm konnte weder die deutschen Verteidiger ausschalten, noch Mißerfolg, Sieg oder Niederlage. Belastet 23 3 jehten. Eben⸗ Ieter Hertha, die mit einer gescheiterten Invasion, ist das„Die Schlacht um die Normandie nur ein wichtiges Detail in der Gesamtplanung“ dep Aunrenm G2 eranzühr ug. Vertrauenstapital, uder aa Rooserett— Agen 10 rd London of- S Eingreltalvislonen»aufzuhalten. Wohl Es ist gewigs Churchill heute noch verfügen, verspielt, Srahtmeldung unseres Korrespondenten) sich in den nächsten acht Tagen nicht auf Am Freitagmittag wurde Lon Langen 9 Wat es Melchi zeimer aahlenmähigen———— die Fieberanfälle eine Wunde allr Schwester Herth. nicht anders als den waren, war: nauer in ihrer Ar Das einzige, was war, daß sie, die Büro angestellt ur Schwester gewore stand, auf die ihr ten seelisch einz richten. Sie erfü und hat nie dar wenn er ungedulc bringen. Dieses Verstänc dete der Schwes dere Aufmerksam ihm sagte, durch Freude im Auge, dureh manchen dessen Schmerzha merken ließ. Hätte das freun schen dem derber Schwester tätige lein zu einer Lieb leicht! Schwester rem Tagebuch und Stalin sieht klar, daß die Hoftnuns auf See zu wagen, deutet nach Ansicht des fiziell bekanntgegeben, daß General Mon 1. n n den Festen dann entfällt und er FKolgerun- Kl. Stockhohm. 10, Jun. schwredischen Korrespondenten darauf hin, EOmar) in Frankreich———— n allem gen zichen muſß, wenn er dazu überhaupt Roosevelt teilte am Freitag mit, daß die f daß ein, Welteres Invaslonsunternehmen be- und nunmehr den Befehl persönlich—— Aaselichrende, ungeschüfete Krafffahrzeu- noch Zeit hat. Denn dannsind wir höchsten militärischen Chefs der USA zur ſvorsteht. Der Bericht schließt mit den nommen habe. Die ihm unterstehendene——— Sobald Sber die deutschen — 10 0———* J3ger 75 Zerstörer auftauchten, von deren Der Prozeß der Entscheidung hat begon- stattfinde. Roosevelt namnte qie amen 110 hneger stärker werdenden Einsktzen sogar nen und er ist nicht mehr aufzuhalten, Has von General Marshall, Admifl Himg Ganz besondere schwierigkeiten scheint gie Kommunicqués Eisenhowers sprechen, deutsche Volk, das über fünf Kriegsjahre und General Arnold. Die Mitteiluns noch nicht aufgezeigt. Die Schlacht um die nach einem Stimmunssberieht des-Londo- Hurden weitere Löcher in diesen Schirm in guten wie in schlechten Phasen der Roosevelts machte nienen Eindruch. Vh Normandie kann zur Zeit nur als ein wich⸗ ner Nevvs Chronicle die inn gerissen. 51 Kriegsentwicklung seiner Führung sefolst ihr sent hertor, daß die entscheidencen tiges Detall in der Gesamtkriesführung 4ahngten app del Mit der nüchternen Betrachtung dieser Tat- ist und jedes von ihm verlangte Opfer, Entschlüsse über die Weiterführung der desskennes Wüslen nſdie an der kranzösischen Küste geland zachen und Ergebnisse können doch auch große, schwere Opfer sind darunter, ge- militärischen Operationen noch nicht ge- eeben 1* sind. Das gilt nicht nur für de ßer eeee dert Stunden die ersten bracht hat, geht den kommenden Monaten faßt sind. S 3 n den enslisch- ame Verbindung abgeschnittenen Luftlande SaAdese gerdgen Werden Bimmal iet 8 5 3 klärt, es sei ür die mit einem vorbehaltlosen Vertrauen auf per Londoner Korrespondent von„Stock- Ket.— ei. ben, sondern auch für die Landungstruppen dem Feinde nicht gelungen, wie er. es ge- seine Pühruns in dem Wissen entgegen, daß holms Tidninsen“ gibt seiner Meinung da-———————5 Strande selbst. plant und vorausgesagt hatte, aurch eine nun, nach sicher noch 155— 08 daß weder 84——————+————.— en. Hie Schwere der Kämpfe in der Nor- strengungen, der ieg, 3 auch Rommel ihre Karten bis—5 8— Die Lage verschiebe, sich von einer halben mondie wird in einem anschaulichen Be- der französisc— für die Tapferkeit, man 3. 1 50 den Tisch gelegt haben. Gro ei K Stunde zur anderen völlig, was bei den gro- richt von Reèuters Spezialkorrespondent 134 05 05 FAB nne Invasionstruppen befinden sich noch mſen im Gange betindlichen Panzersohlach. schlidert, der seine Ansicht aut, Grundzind test üp hangehoples westlich der wird sich dann seinen Sies verdient haben. England. much, dis. Warnents Eisenhowers ten selbstverständlich sei. Man dürfe die Zzahlreicher Gespräche bildet, die er mit innerhalb des Landetob r pr. Heinz Bernsan die Fischer in allen besetzten Gebieten, Küämpfe nicht etwa mit den srofſen Sanut. zurückgekehrten Soldaten und Offizieren Orne, der nach Liquidierung anderer *—. 2 2 2 2 2* te 3 „künrte. Er schreibt:„Her Westwallsuche übriggeblieben ist, bestehen heute ——————4— 5 in M5 thos. kch pin in der Lage, noch zahlreiche deutsche Igelstellungen, die v 5 ges vengleichen. Dazu komme, daf der dr i H rten 5 1 arle Hackhutkämpfe in ltalien sanze Kampfraum infolge des Pulverdamp- heute abend die erste wahre Schilderuns sich e fes und der künstlichen Einnebelunzen 7 33**— 7— 3 gen, auf Hafeneinrichtungen ämp einzige große Dunstwolke gehüllt sei, an der Küste Europas zu 4 zwisc— 5 Der Widerstand unserer Truppen- eine Entlastung Kümpfe die 3% Gentferuns zußerst schwer sich, daß die„Schale“ des Kontinents eine fn warichter und— BBerlin, 10. Juni, daß auch sie an der Abwehr der Invasions- mache. sehr ernst zunehmende angelesenheit 5 an Land An der italienischen Mani ateten gord⸗——+* N— Ein Kriegsberlchterstatter, der sich im der 2 2— 3 ee, bringen. Durch diesen Zeitverlust ist es amerikanische Panzerverbände ihre An-„———— elastie me, de Krütte des vordersten, Lanie betindet, berichteb, dah eine urterhörte nerkraft verfügt. Duroh der deutschen Führuns, möguch gewesen, en dlesen wall, müssan zien die amiirhen rune An Zan Lapeie eer hchtungen wie am Vorkage kort. An der machte die Hoffnumg des Gsgmern ruschan- Truppen durchkhmpfen- Schener a enniaseneg fasn. 5 ng veee-Turs m jedes Haus müsse 5 1 panzereinheiten aufmarschieren zu„ Aureiln über e 4425 Soden 7 18 5. gekämpft werden. Nirgends sei man vor Aus dem Bericht des Reuter-Korrespon- so daß sich heute schon die kommenden in das Maremma-Becken einzudringen. An e a8** 2 den deutschen. Scharfschützen sicher, sie denten geht weiter hervor, daß die Angle- Schwerpunkte, der Panzerschlachten aàb- ae de De aufn1 10 433 Tyrrhenische en nvasionsraum zwinsen u Konnen. fsind in allen Häusern, in jedem Garten, Amerikaner sich am Strand der Normandie zeichnen. Freilich wird der Feind versu- hinter jedem Baum. Dazu komme, daß das nur festsetzen konnten, weil erstens die chen, durch weitere Landungen, vielleicht viel stärker erfül und daß das àuff: Holtz hinwieder —23 00—* Gelünde mit Minen und Tankfallen förm-britisch-amerikanische Schlachtflotte als an ganz anderen Punkten der e 3 Nachhutkampfen auf, Die beiderselts des Imesimen. Ses Alich gespickt sei. Mauerbrecher wirkte und Feuerglocken französischen Küste, die operativen Reser- ne in anderen Berichten wird erklürt, daß über den Landestellen errichtet, zweitens ven Ründstecdts zu verzettein Er kann aber man jeden Augenblick einen noch stärke- die Angreifer die Luftüberlegenheit hatten davon überzeugt sein, daß die in der Nor- ren Einsatz der deutschen Reserven erwar- und drittens die Angreifer dem Verteidiger mandie versammelten deutschen Panzer- Bracciano-Sees vorgehenden feindlichen ne Jynz Angriffsgruppen nüherten sich dem Vico- Amista Ocins952 Seée, einem Krater-See im Cimini-Gebirge.*** zu haben, sie einf men, s0 rasch v- wurde auch bald 58tli i ich. tet. Die britisch-amerikanische Luftwaffe zahlenmäßig überlezen waren. Diese be- kräfte an keiner anderen Stelle fehlen wer⸗- Zer Tetter veitten, un Berelen aer ſoch zel zwer auch am Freltag äugerst tätig ge- zünstigenden Umstände wurden jadosh zum den. Die deutrope vnerunſ. Mhcehe Aeee Fiaminia tiberahifwärte. ensesetas Kerh 5 wesen und habe alles getan, um die rück- Teil durch die beispiellose Tapferkeit der vor genügend Divisionen zur Abwehr jedes Beim Abschied! in wenig wehmi Wiedersehen!“ sa Kopf:„Das müßte des Gegners traf nordwestlich Civit a- orvieto 1 ärti deutschen Soldaten ausgeglichen, die sich weiteren Landungsversuches bereit, und ecasteilana auf Widerstand und wurde piiglieno würtigen Verbindungen der Deutschen zufdeutsc geg unterbrechen, aber es sei für sie unmöglich, buchstäblich an jedem Meter Boden fest- das vielfältig verzweigte französische Stra- nach Nordosten abgedräüngt. An den Tiber- 5 3 3 aufzu-bissen und ihn bis zur letzten Patrone ver- gennetz gestattet auch nach schwersten ——— Kneiener 53⁸ 500 Bolsena·5* m 4 5 ggeue Truppenbewegungen— 2 telen. 1 13 aienerfen 45 e fiss meseneh- an ein ztra, —„„„ 0. 2 43 3 eit zur Heranführung neuer Kr 2„Frei w Qatuker des Tiber haben dis Ronkefisfcone 2— wir wissen, daß Eisenhower laufend wei- Damit war es 2 Krüfte, die am Vortage 1 Esranela! 5 S n tere Kräfte heranführt. Es mag sein, daß noch eine freund in er unpeseniihs Werbo/ feti à5 8 g. F r0 E d zꝗr Stunde die größeren Worte beim Geg- Kurz nach dem machen können. 7 Jye vehrt* 5205 ner stehen. obwohl seine Kommuniqués Hertha, nun wiec Städtchen Sachsen uswärts beim örige, die am Fa 4 An 4 Whot. 1 sehr zurückhaltend und für die amerika- voliſdem feindlichen Druck stand. In den%0 anẽ florpnůn 3*5 2 von Kriegobenlchter nische Art der Kriegsmeldungen sogar aus- 1 3 5 Die hGraftlW] ι⏑LHi—]ÿe Im Kamp 2 Karl Heina 6Seis gesprochen mager und dünn sind. Wir ha- Ostlich Rom hielten die Sperren bei Ti- Ve, ſton No Gebirgsmassiven zwischen Tivoli und dem brnefo oberen Liri hat der Gegner keinen Versuch ſarquinis 9 5 4 ben es nicht nötig, Optimismus zu heu- gt ist, in deren gemacht, die verlorengegangene Gefechts- 6ͤn 0(PRK-Sonderbericht) dungsschiffen in der Orne-Münduns. wilde cheln, Wir kennen unsere Kraft und wis⸗ elegenen Zimmer berührung mit den deutschen Nachhuten Zaahe— rd. Im Westen, 10. Juni Kurbeleien mit den staffelweise gegen die sen, daß wir guten Mutes sein können. leinigkeiten zusa wieder herzustellen. An diesen Frontab- 2 nela* RO In dem scheinbaren Durcheinander, aber deutschen Jäger heranpreschenden Englän- 7 ken. schnitten kam es nur vereinzelt zu gering- 5/12——2—— 2 W0OII pel näherem Hinsehen doch von einer dern und Nordamerikanern. Threr Bomben- Die lage—— fügigen Kümpfen. Bedeutsam für die ge- mn 8— SODνο erhythmischen Ordnung erfüllten Bunbher- last ledig und nun. wieder zu schnellen, Abend angekomm. genwärtige Lage an der italienischen Front—.—— 7/ 7 of⸗ raum hüngen die Blicke zweier Männer wendigen Einzelkümpfern geworden, prantberieht unserer Berliner Schriftleitunn dem Schlafengeher ist, daß dort zur Zeit nur nordamerikani--—*—— 3802 Clher an der Karte. Sie tragen Kanalanzüge, knöpften sich unsere Fluszeusführer min, Serim 10, N Rusine nochmals sche Truppen und farbige Hilfsvölker der—&-— ostie„38 Abenowse, Pelzstiefel und gelbe Schwimmwesten,- die feindlichen Jagdmaschinen aller Mu-„ 10. Ju es eend- ztift und streicht tand in dem Sch gie wieder auf die dem ersten Lesen 4 144 0 3 4 it ungeheurer Spannung verfolgt die Alliierten im Angriff stehen. Die briti⸗——&— 2770 beg el ſbeide sind Eichenlaubträger, beide Kom- ster vor, Typhoons. Thunderbolds, Mu Mit. mut schen Verbände halten sich zurück. Dies ist————— modore von Jagdgeschwadern. ihre beiden stangs, Spitfires—alles, was eine Latte und ganze Welt den gigantischen Zusammen- als nachträgliche Bestätigung der schweren 201 7 1 Geschwacler waren die ersten, die auf die einen Motor hatte, war von der Gegenseite e 4 Verluste dieser Verbände bei den früheren Finesbane, Fn, Leindzche Landungslotte in der Seine-- hochfehest chn amche n ieeneme e . 1 2 ibrig. 1 1 die feindliche Berichterstattung über Kämpf Liri-Tal zu werten. A Gero · Hahen inielern Bucht herabstürzten und sle mit Bomben war übrigens mein 90, Abschußz“. berichtete und die e: die den deutschen Truppen.272 92 50 und Bordwaffenbeschuß eindeckten. der siebenundzwanzigjährige Kommodore. die 8* Verton. det im Raum nördlich Rom gestellte Aufgabe—5— Durch Schlechtwetter behindert. muhßten Neben den alten erfahrenen Hasen des d 5—* wer auf dem Sch Schwer. Sie erfüllen sie, well sie wissen, HLernel-— lunsere Jäger Regenschauer umfliegen. Und Luktkrieges hat sich der Nachwuchs de- sind die gestern von 4* e aber einme 5 0 1* dann lagen unter ihnen auch schon die währt. Der schon erwähnte Leutnant., Seite abene Benc 45 rückende und —— feindlichen Schiffspulks. Bis an die Wolken Sieger in, fünf Luftkümpfen bei nur sechs piehhaltend Wieger die iovelstüch hinunt Wichiig Zut vwoissen bpezuge, Bis zum Ahlauf des 17. September und noch darüber hihaus gingen ihre Sperr⸗ Feindflügen und vom Unterofflzier zum] rimes“, daß ſodes a er Unbeweglichke 1944 gelten also die Marken der 2. und 3. ballone, Sie und auch die sotort entfesselte Leutnant befördert. startete am Abend noch Art grohe Gefanren, viele Enttäuschungen ie den Inhalt de- Die neuen Urlauber-Brotmarken Ausgabe nebeneinander. 3 heftige Flakabwehr aller Kaliber aus den einmal mit einem Schwarm, zu dem auch und erhebliche Verluste in sich einischlie- Lentbehrte, hätte sie 1 großen dicken Pötten und kleineren wen- Leutnant F. und der junge Fähnrich E. ge- 13 digen Landungsschiffen konnten den Sturz hörten, zur freien Jagd in den Landekopf treten ebenso wie Reise- und Gaststätten- Uber 900⁰0 Begabte im Kriege unserer Flieger bis auf wenige hundert Me-der Seine-Bucht. Drei Starts junger Flieger, der 3, Ausgabe und Lebensmittel- 4 ausgelesen ter nicht vereiteln. Die Bomben zielten vor-und alle drei meldeten sich mit einem wei- „märken der 3. Ausgabe mit Ablauf des 17. Aus einem zusammenfassenden Bericht nehmlich auf den Pulk. der im Augenblick teren Luftsieg zurüick. Der Nachwuchs be- veptember 1944 also mit dem Ende der 66. über die Ergebnisse der Begabtenauslese sich am weitesten der Küste genühert hatte, währte sich. Der Erfolgreichste des Tages Zuteilungsperiode außer Kraft. Dieser Tag geht hervor, daſ von Anfang 1941 bis zumum netie Truppen und Fahrzeus an Land aber war als Vorbild der Jungen der Rit- List daher der letzte, an dem die Verbrau- 1. April 1944 durch die Einrichtung der zu werfen. Sie, prasselten auf die Landungs- terkreuzträger Hauptmann Hupperts. Zwei- schen Bisttern flnden So wird eine World⸗ cher auf die Ware beziehen kön⸗ Reichsausleselager insgesamt weit überschifte von 2000 bis 4000 Tonnen. die Pan- einhalb Monate war er intolge einer Ver- Telegramm-Meidung wiedergegeben, in 5 nen. Auf Grund eines Erlasses des Reichs- 9000 männliche und weibliche Anwärter derzer, die LKW. und Soldaten geladen hatten letzung nicht mehr zum Fllesen gekom- es heißt. nmächst werde immer noch um ernährungsministers werden neue Brotmar- Begabtenauslese gegangen sind; es handeltfund in, ihren Davits noch schnelle kleine men. Gleich sein erster Start gegen den die vorfeldstellungen 8 ekümpft ken für Wehrmachtangehörige über je 10 sich um 371 Versehrte, 6943 Jungen und Landungsmannschaftsboote mitnehmen keindlichen Jagdschirm über dem Mün⸗* und 50 g- dritte Ausgabe- eingeführt. Die 2101 Mädel. Nach Abschluß. des Kriegsbe- können.„Zwei Treffer erhielt der eine dunzsgebiet der Orne brachte dem Grup- WMarken sind auf weißem Wasserzeichen- rufswettkampfes wird 1944 durch Erfas-Pott“ berichtete der einundzwanzigjährige penkommandeur zwei Abschüsse, der nüch- — papier gedruekt und zeigen über einem sung der Reichs-, Gau- und Kreissieger Leutnant.,„einen an der linken Bord- ste Start sogar drei! Bei zwei Einsätzen geschichte der Invasion Pflug den Aufdruck„10 f Brot“ bzw.„50'g sowie aller überdurchschnittlicher Teilneh-. wänd und den anderen auf den Bug. Auf eines Tages also küntmal Sieger über Mu-. „ HBrot“ und darunter die Bezeichnuns„Für mer ein weiterer Auftrieb erfolgen., Unter denselben Kasten setzte der Rottenkame- stangs und Taifuns. die Wehrmacht“. Die Druckfarbe der 10-8- den festgelegten Förderungen ragt auf derrad, Unteroffizier G. noch einen, der der Bis in die spüte Abenddämmerung hin- seine eigenen völker in Sklavenketten Marke ist rot, der 50--Marke grün. Die Seite der Kriegsversehrten und der münn- Kommandobrücke ein völlig anderes Ge⸗- ein heulten auf den Feldflugplätzen die Mo- schlägt, sondern auch die verbündeten da- —Marken haben die gleiche Größe wie die lichen Teilnehmer der Fachschulbesuchsicht gab. toren der Focke-Wulf- und Messerschmitt- hin treibt. wo er sie haben will. Diese Ent⸗ Reise- und Gaststättenmarken erhalten; sie hervor, neben der Laufbahn des Ingenieurs Leutnant., 23 Jahre. wart seine Bom- Jäger, die nicht nur in der Luft den Feind hüllungen, die kürzlich chicago Tribuné 4 sind in perforierten Bogen zu je 100 Stück insbesondere auch die Entwicklung zumf benlast auf ein zweites Schitf derselben stellten und zum Kampf zwangen, nicht aufschluſzreich dahin erwefterte, daß Stalin zusammengefaht. Die Ernährungsämter und Mechaniker, zum Werk- oder Eehrmeister Grölze, die das Heck aufrissen. Lange hat- nur seiner Landungsflotte mit Bomben und im April dieses Jahres mit der Einstellung Kartenstellen geben die neuen Marken mit Auch bei den Mädel steht die Fachschul-f ten die Jäger nicht Zeit, die, weitere Wir⸗ Bordwaffen zusetzten, sondern auch in der Offensive gedroht habe. wenn der 80 Beginn der 66. Zuteilungsperiode, also dem förderung an der Spitze. Einen bodeuten- kung ihres Angriffs nach dem Wurf zu be- kühnen Tiefangriffen auf den Landekopf genschlag im Westen mioht erfolge, sind ein 21. August 1944, aus; von diesem Tage an den Anteil hat hier die Ausbildung zur obachten. Denn jetzt entwickelten sich Truppen und Material des gelandeten Fein- Beweis dafür, wie die rne— berechtigen die neuen Marken zum Waren- Gewerbelehrerin. heftise Luftkämpfe über den Lan-des zerfetzten. lediglien für Stalin bluten. uppen ** * eilen da liegen fallen war. „Liederlichl, wir Brief fort; und H sle still für sich r oder auch nur dac Jetzt brauchte d das von den so ur Dingen; Hertha s mann vom Bahnho azurücken. Auch hierzu nick einem spöttischen inen Karton dah. zie den Schrank sc tande sein! Sie m zuch. Er mißlang. hreite Kasten gab zut denn, also mor Hertha setzte sic lische, bequeme 8 der elektrisch ang hängelampe in de chern, die sie von brett genommen h. zenen Engelhornba kaum noch woande bie Brotmarken für Wehrmachtangehö- ſze. Die„Daily Mail“ meint, die Offentlich⸗ rige- zweite Ausgabe- über 10 und 50 8 keit dürfe nicht ungeduldig werden, wenn sie höre, daß die Gesenansriffe der Deut- schen stärker vorstoßen. Das große Risiko der anglo-amerikanischen Landungsaktion drückt sich auch in mehreren amerikani- scheh Stimmen aus, die sich in schwedi- Die neuen Ehthüllungen einer amerikani- 25 4 — Bissinger ndert Stunden, asion, ein end- er oder jener nen bzw. sich weiteren Ver⸗ Trumpfkarte zplel geworfen, r Stechen oder iteren Verlauf leutscher Seite er um so mehr ersten Minute detruppen und 1 zung des Geg- nd beantwortet große Chance zlich und im 1s Wasser. Tau- nd amerikani- diese Bereit- ontsoldaten das Los zogen die und Luftlande- 1 vielen Punk- en Stellen im wo sie zur chschubs abge nach wenigen urden die we aur unter dem undschwer⸗ ie erzielt und elfenden Feuer- mlich weiteren uer massierten alten. Hier he- 5 mathematisch owers das erste 1 konnte weder isschalten, noch rnichten. Eben- Heranführung zuͤhalten. Wohl nmüßigenUber- lich, Verkehrs- und vor allem Kraftfahrzeu- r die deutschen hten, von deren Einsätzen sogar wers sprechen, diesen Schirm tung dieser Tat- men doch auch jen die ersten Einmal ist es „wie er es genr tte, durch eine der Großhäfen seinen Besitz zu Cherbourg Hand. Auch s westlich der ig anderer Ver- bestehen heute elstellungen, die nen Hafenorten und die Anlan- keneinrichtungen den ausgebau-⸗ anzer unter un- reiten an Land eitverlust ist es öglich gewesen, AI) 2* lie kommenden rschlachten ab- r Feind versu- ingen, vielleicht er ausgedehnten herativen Reser- n Er kann aber die in der Nor- utschen Panzer- telle fehlen wer⸗ g/ hat nach wie ir Abwehr jedes es bereit, und anzösische Stra- ach schwersten lige Beweglich⸗ er Krätfte. ver laufend wei- mag sein, daß Vorte beim Geg- sein können. er Schriftleitung Berlin, 10. Juni. nglisch-amerika e n. Die deutsche terstattung über r Darstellung der Zusammenstöße ing der Kämpfe, -amerikanischer hte äußerst zu- al schreibt die ernehmen dieser Enttäuschungen n sich einschlie- t. die Oflentlich⸗ ig werden, wenn igriffe der Deut- Das große Risiko Landungsaktion 32 Das Wiedersehen Erzählung von wimelm von Schol2 Im winter 1916/17 lag der Gefreite Karl Koltz von der schweren Artillerie erst in einem deutschen Feldlazarett in Rumänieh, dann in einem östlichen Reservelazarett, das sich noch auf damals österreichischem Gebiet befand. Seine Verwundung, ein Beinschuß, war nicht besonders schwer, zeigte sich bezüg- lieh der Heilung aber hartnäckig und sehwlerig. Immer wieder trat Fieber auf. Holtz hatte keine Schmerzen, und die nie sehr hoch ansteigende Temperatur be⸗ drückte ihn nicht. Was aber den starken tätigen Mann quälte und peinigte, das war die erzwungene Ruhe, das befohlene Lie- genmüssen, das er für überflüssig hielt, die kriedlich-stille Atemluft des Lazaretts, während es ihn drängte, wieder an den Feind zu kommen. Was solte er auch tun? Lesen war nie grohß seine Sache. Er war vor dem Kriege uin einem Sägewerk angestellt gewesen, wo er tagsüber seine Körperkräfte so sehr brauchte, daß er abends zwar noch zu einem Schoppen, Sonntags gelegentlich zu einem Tanz, zum Kegeln oder zu einem Leiteranstieg an ein Mädchenfenster genug davon übrig hatte; aber zum Lesen langten sle nicht mehr. Das war doch auch wahr- haftig eine verteufelt dumme Beschäfti- gung! Wenn zwei sich liebten, das wollte Holtz nicht lesen, da wollte er der eine davon sein, und die andere sollte nicht auf dem Papier stehen, die wollte er herzhaft im Arme haben. Lächerlich das anderel Er wollte rasch zurück an sein schweres Geschütz. Herrgott, der Mann gehört in geinen Beruf! Und nun sing's mit der Hei- lung so langsam. HDa bekam eine neue Schwester, Schwe⸗ ter Hertha, die Abteilung, in der Holtz lag. Es ist gewiſß Zufall gewesen, daß bald nachdem sie die Pflege übernommen hatte, cie Fieberanfälle bei Holtz aàufhörten und eine Wunde allmählich zu heilen begann. Schwester Hertha machte die Verbände nicht anders als sle bisher gemacht wor- den waren, war auch nicht besser und ge- nauer in ihrer Arbeit als ihre Vorgängerin. Das einzige, was sie von jenen unterschied, war, daß sie, die vor dem Kriege in einem Büro angestellt und freiwillige Rote-Kreuz- Schwester geworden war, es besser ver- stand, auf die ihr anvertrauten Verwunde- ten seelisch einzugehen und sie aufzu- richten. Sie erfühlte die Charaktere rasch und hat nie daran gedacht, Karl Holtz, wenn er ungeduldig war, etwa ein Buch zu bringen. HDieses Verständnis vergalt der Verwun- dete der Schwester Hertha durch beson- dere Aufmerksamkeit auf alles, was sie zu ihm sagte, durch das Widerspiegeln seiner Freude im Auge, wenn sie zu ihm kam, durch manchen kräftigen Hündedruck, dessen Schmerzhaftigkeit sie sich nicht an- merken ließ. Hätte das freundliche Sichverstehen zwi- schen dem derben Landmann und dem als Schwester tätigen städtischen Bürofräu- lein zu einer Liebe führen können? Nicht leicht! Schwester Hertha gestand sich in em Tagebuch ein, daß es gewiß und hrhaftig keine Liebe sei, die sie zu dem mier Holtz gefaßt habe, daß unsch,„ihm wieder ins Freie und auf ne Füße zu helfen“ sie bei Karl Holtz viel stärker erfüllt habe als bei anderen, und daß das àuffällig sei. Holtz hinwiederum spielte sich viel ge- ünder auf als er war. Er wollte diesen lüstgen, ihm unergründlichen Zustand, eine Frau gern zu mögen- und doch Scheu zu haben, sie einfach in den Arm zu neh- en, so rasch wie möglich beenden. Er wurde auch bald in eine Genesendenkom- panie versetzt. Beim Abschied lachten beide, wenn schon ein wenig wehmütig. Als sie dann„Auf Wiedersehen!“ sagte, schüttelte er den Kopf:„Das müßte schon ein großer Zufall sein, ein extra großer!“ „Freilich!“ erwiderte Schwester Hertha. Damit war es für beide abgetan und nur och eine freundliche Erinnerung. Kurz nach dem Kriege ist Schwester ertha, nun wieder in Zivil. in einem tädtchen Sachsens. Sie soll dort für eine guswärts beim Urlaub erkrankte Ange⸗- hörige, die am Fahrkartenschalter beschäf- gt ist, in deren dem Bahnhof gegenüber elegenen Zimmerchen Wäsche, Kleider, leinigkeiten zusammenpacken und schik- en. Hertha ist von langer Fahrt müde gegen Abend angekommen, will sich aber vor dem Schlafengehen aus dem Brief ihrer Kusine nochmals genau vergegenwärtigen, was sie alles senden soll, nimmt einen Blei- tit und streicht jeden genannten Gegen- stand in dem Schreiben an. Dabei stößt gie wieder auf die Bemerkung, die sie seit dem ersten Lesen des Briefes völlig ver- gessen hatte: daß sich einige der Dinge in nem Karton befinden könnten, der im- auf dem Schrank gelegen hatte, der Rusine aber einmal hinter dies sehr schwer zu rückende und vor einer Tür stehende löbelstück hinuntergerutscht sei. Wegen der Unbeweglichkeit des Schrankes und da ie den Inhalt des Kartons damals nicht entbehrte, hätte sie die Pappschachtel einst- weilen da liegen gelassen, wohin sie ge- fallen war. 4 „Liederlichl, wirst du sagen“! fuhr der Brief fort; und Hertha bestätigte, indem gle still für sich nickte und dazu flüsterte oder auch nur dachte:„Jawohl, sehr!“ ler-Wagen antraf, war eine rührende Fa- miliengeschichte von einem jungen Förster und einer Kätnerstochter und einem Wild- dieb, die alle drei auf einem Kirchweihfest- Da lehnte sich Schwester Hertha- nur für einen Augenblick! ein wenig in die Sofaecke zurück. Diesen Kirchweihtanz mit dem gleichmäßigen Drehen der Paare, das einen schon vom Zusehen schwindlig machte, wollte sie mit geschlossenen Augen ein bißchen weiterschwingen lassen und sich an der Dudelmusik mit dem kräftigen Schlagwerktakt freuen Als diese Musik immer lauter wurde, sich gelle Schreie hineinmischten, das Pfeifen einer Lokomotive hörbar wurde, aus deren Esse gleich darauf eine Rauchwolke wir- belte. Wind drückte sie zu Boden und ge- rade so auf Schwester Hertha zu, daß es ihr den Atem verschlug und sie auffuhr. Was war denn? Der Lärm war offenbar draußen, aber wie es- ihr einmal vorkam, auch im Hause. Und der Rauch drang durch die Ritzen der Flur- tür herein, daß die Hängelampe wie von Nebel umqualmt war. Hertha meinte zu ersticken und begriff endlich: es brannte! Jetzt war sie wach, sprang auf, überlegte einen Herzschlag lang: durch die Tür zum Flur, woher der Rauch drang, das ging nicht, da war der Weg versperrt. Halt! Hinter dem Schrank ist ja noch eine Tür! Jetzt muß das Hindernis sich rücken lassen. Hertha hatte das dunkle Gefühl, daß sie gerade da unmittelbar ins Treppenhaus Es geschah vor etwa fünfzig Jahren, daß Janos Palzs einrücken mußte. Er wurde Soldat. Man sagt, er sei ein schöner, hoch- gewachsener, stämmiger Bursche gewesen. Seine Mutter und ein Mädchen begleiteten ihn bis zur Grenze,- natürlich unter Tränen An der Grenze umarmte und küßte Janos Paizs beide und sagte:„Hej, meine liebe Mutter, meine liebe, gute Mutter!“ Zu dem Mädchen sagte er:„Heſ Lidl, Lidi, mein liebes, kleines Täubchen!“ Nach sieben Jahren kam Janos ganz un- erwartet nach Hause. Man kannte ihn we⸗ gen seines großen, buschigen Schnurrbarts kaum wieder. Freilich war sein Kußeres Uniform sehr verändert. Auf dem Wagen saßß auch eine schwarzäugige Frau mit ei- nem schwarzäugigen Bürschchen. 5 „Wer ist denn diese Frau?“, fragte die Mutter. „Das ist meine Frau,- und mein Kind.“ Gott, liebe Schwiegertochter... und mein Enkerl,- ei, das habe ich mir nicht träu- men lassen!“ „Da redest du umsonst“, lachte Janos, „die verstehen kein Wort Ungarisch.“ Er wandte sich zu seiner Frau und sagte ltalienisch etwas zu ihr, worauf sie ihrer Schwiegermutter die Hand küßte. „Und Lidi?“, fragte die alte Frau mit ernsten Augen? 4* Janos Palzs starrte seine Mutter an. sie noch nicht verheiratet?“ Die alte Frau sah auf die Erde:„Sie hat auf dich gewartet.“ Janos Paizs schüttelte den Kopf, wie wenn jemand aus einem Traum erwacht. Aber dann zuckte er die Achsel und um- king mit der einen Hand die Taille der jungen Italienerin, mit der andern nahm er die Hand seines Söhnchens und führte beide ins Zimmer. 4 Die Italienerin lernte Ungarisch, aber sie behielt ihre Heimattracht bei. Man ver- spottete sie aber deswegen nicht, weil sie ja Janos Paizs“ Frau war, des Mannes, der in sieben Schlachten kämpfte. Und was ist aus Lidi gewordenꝰ? Den ersten Sonntag hatte Janos seinen Schnurrbart ganz besonders schön aufge- wirbelt. Drei glänzende Medaillen blende- ten die Augen der Dorfhewohner. Er schritt mit solcher Würde zur Messe, als ob selbst die Bäume sich vor ihm verneigen müßten. Das Volk versammelte sich wie üblich um die Kirche und wartete auf das durch die mit drei Sternen geschmückte Die alte Frau umarmte beide und half auch ihnen vom Wagen herunter.„Grüß „Ist 0 gelangen würde. Sie stemmte sich mit aller Kraft gegen die linke Ecke des Schranks, um einen schmalen Ausweg freizumachen. Umsonst! Der Unhold, der ihr die Rettung vertrat und vielleicht längst mit in den Bodenlack eingewachsenen Füßen vor sei- ner Tür stand, ließ sich nicht bewegen. Als Hertha einen Augenblick ihr pochen- des Herz ausruhen mußte, verstand sie die Rufe von der Straßèe:„Da ist noch jemand drin! Da ist Licht! Im dritten Stock!“ Das mußte sich auf sie beziehen. Wenn sie nur aus diesem Gefängnis herauskäme, würde man sie gewiß retten können. 5 Irgendetwas polterte in ihrer Nähe. Stürzte vielleicht das Dach schon ein? Noch stemmte sie sich, trotz Augenschmerzes und Hustens, mit dem ganzen Gewicht ihres Körpers gegen dasselbe Eck, um es ins Zim- mer hineinzuschieben. Da krachte und splitterte es, der schwere Eichenschrank wurde plötzlich leicht und wich mit Knall und Knarren in die Rich- tung ihres Druckes. Sie erstaunte— und bemerkte erst im nächsten Augenblick, daß die Tür dahinter aufgebrochen war und zwei kräftige Männerfäuste den Wegver- sperrer wie einen Torflügel ins Zimmer drehten. Schon war Hertha an der Hand gepackt und ckühlte sich durch einen Vorraum auf die auch schon einqualmende Treppe mehr gehoben als gezogen- konnte bald wieder frei atmen und stand- unter vielen Men- schen im Fackelscheingetümmel um Feuer- Die Feinde 4 Brmmg von Géꝛ a enrener „Da kommt er!“, riefen die Kinder. Er kam. Aber weshalb allein? Er hätte seine Frau mitbringen sollen! Janos Paizs grüßte mit würdevoller Her- ablassung nach rechts und links. Er ging geradewegs zu den Mädchen. Dort wurde sein Schritt etwas unsicher, sein Gesicht erblaßte. Auch Lidi Gedös Gesicht war wyehrwagen und im Zischen von Spritzen- unverletzt auf der Straße. Neben ihr aber stand, lachend und ſhr die Hand schüttelnd, Karl Holtz, ihr ein- stiger Schützling! „Nun, war es ein extra großer Zufall, unser Wiedersehen, oder nicht, Schwester Hertha? Aber viel später hätt“ es nicht sein dürfen als gerade jetzt. Sonst wär's mit dem Wiedersehen nichts mehr gewesen!“ „Wie kommen Sie nur hierher, Herr Holtz?“, fragte, noch vom Schreck zitternd, die Gerettete, wirrte und wirbelte. 15 „Ich sah vom haltenden Zug das Feuer, und da trieb's mich, dabei zu sein. Weiter- fahren kann ich morgen auch. Also raus aus dem Abteil und her! Und als es hieß, es sei noch jemand drin im Haus, natürlich hinein! Da sind Sie's, Schwester Hertha! Herrgott, wenn Sie verbrannt wären, und ich wäre da drüben einfach vorübergefah- ren-! sSo ist's schon besser, so kann ich das Gute ein bissel vergelten, was Sie an mir getan haben!“ Dann erzählte er der Schwester Hertha in der Bahnhofswirtschaft noch, wie es ihm seitdem ergangen, ließ sich von ihr be— richten, sah ihr lange und fröhlich ins Auge, drückte ihr ein ums andere Mal die Hand und- fuhr ab. Sie haben sich seither nicht wiedergese- hen, auch einander nicht geschrieben. In der Aufregung ihres plötzlichen Wieder- sehens haben sie sich nicht einmal ihre Adressen gegeben. Auch war wohl das, wes die beiden so seltsam verband, mit dem Brande des Hauses nun auch ausgelöscht und in sich erfüllt. Mädchen. Ein siebziglähriges Mädchen; wegen eines Burschen. Dieser Bursche war vor 50 Jahren Janos Paizs, der alte Onkel leeren Bänke sitzt. Der Schnurrbart hängt ihm zur Brust herunter, und ein paar weiße Locken flattern um seinen Nacken. Die Alte setzt sich drei Bünke voraus, ich auf zu dir und habe und wie ein Vater seine nun sinnend unter dir. 45 Alter Ahorn j, Von Hermann Claudius Du alter Ahorn, Dom, den Gott erbaute und durch Jahrhunderte ihn uns erhielt- wie dich das Abendsonnengold durchspielt, du Schöpfungswunderl- Immer wieder schaute, wenn mir vor Menschenwerken manchmal graute, und meine Stirn an deinem Stamm gekühlt, daß ich dem guten Geiste wieder traute. Du edler Baum, der nimmer Böses sinnt und aus des Stammes Kraft geruhig weitet so Jahr um Jahr: ich stehe wie ein Kind in stummer Andacht meine Hände kalten. x Gott gefühlt Arme breitet Und sieh mich Alten — weiß wie die Wand. „erkennst du mich?“ Und er reichte dem Mädchen die Hand. Sie nahm sie nicht, sondern maß ihn mit den Augen vom Kopf bis zu Fuß. „Geh' weg, Halunke!“ Nach diesem Vorfall beachteten Janos und seine Frau die Lidi nicht inehr; auch Lidi blickte über sie hinweg. * Jahrzehnte vergingen. Es ist Erntezeit. In der Kirche sind nur zwei Alte: ein „Gidi“, sprach Palzs, krummes Mütterchen und ein altes Väter- chen mit zitterndem Kopf. Wenn das Müt- terchen in die Kirche trippelt, sitzt der Alte, in seinen Schafpeltz gehüllt, schon in der Bank. — Die alte Frau hat ein schwarzes Tuch mit langen Fransen, um den Kopf eines aus schwarzer Seide. Ihr Gesicht ist weiß wie Pergament. Ein ruhiges, runzliges Gesicht, nie böse, aber auch niemals lächelnd. Nicht Glockenläuten,- na und diesmal auch auf Janos. Es stand schlecht um die Stadt Brüx. Der Siegeswille der Hussiten, in hundert Schlachten leuchtend von ihrem Glauben geführt, sprang an die Mauern der Stadt. Die Mauerbrecher fraßen sich ins Gestein. Tagtäglich wurden die Tore auf ihre Festig- keit erprobt. Und mehr als einmal mußten die Leiber der Bürger das Bessere tun, mußte ihr Blut die Schrammen und Ritzen in Tor und Mauer kitten, solange immer, bis Titus Gorenz, der Stadthauptmann, kam. Dann begann der Gegenstoß. Das Tor wurde plötzlich aufgerissen. Wie der Gottesritter St. Jörg stürmte er, an der Spitze der Sei- nen, hinaus und brach den Willen der Feinde. Solche Siegesstunden waren es auch, in denen er den Geist der Murrenden zwang. Bis eines Tages Titus auf eine harte Probe gestellt wurde. Sein Bruder Ramphold war Stadthauptmann zu Bilin, der Nachbarstadt. jede alte Frau ist so. Nur die eine. Denn sie ist eigentlich keine Frau, sondern ein Der Hauptmann von Brüx/ von Ernst rrank ben sich zusammen und machten sich an- griffsfertig. Ein Leben herrschte im feind- lichen Lager, als ob es zum Tanze ging. Eine seltene Siegeszuversicht schien sich unter dem Feinde verbreitet zu haben. * Nun riefen die Wächter es dem Titus zu, daß der Feind herankäme. Titus sah mit Sorgen die Menge der Angreifer. Keine Miene verriet seine Gedanken. Er befahl der gesamten Bürgerschaft, sich auf den Mauern zu verteilen. Er traute den Hun-— gerndèn nicht mehr die Kraft des Ausfalles zu. Dem Heere aber befahl er, sich zum Gegenstoß zu bereiten. Es gehörte viel Mut dazu, an das Gelingen der Tat zu glauben. Allein Titus irrte sich nicht. Er wußte, daß der Sieg nur noch im Angriff liegen konnte. Da wollte den Vordersten auf der Mauer neben dem Tore das Blut stehen bleiben. lnks auf den Platz der Frauen nieder und nimmt ihr abgeschabtes Gebetbuch hervor. Andere Leute kommen nicht. Aus den hölzernen Pfeifen der Orgel klingt in wei⸗ chen Tönen das uralte Kirchenlied: „Himmel, Erde, Feuer, Sturm. Schätze Silber, Gold und Perlen. Was stört ihr meinen Geist auf Erderi? Der Ministrantenbub klingelt dreimal mit der gesprungenen Glocke. Dann verstummt auf eine Minute die Orgel. Nur der alte Paizs hustet eins in die Stille, von dem die Kirche widerhallt. Eine Brummfliege summt gegen das Glas des Fensters und fällt dann zurück in das dürre Laub, das“ noch seit Fronleichnam in der Kirche ge- blieben ist, samt dem guten Heuduft. Die zwei Alten sitzen still auf ihren Plät- zen. Paizs blickt manchmal versonnen auf die alte Frau. Die aber sieht ihn nicht. Wenn die Messe zu Ende ist, küßt sie ihr Gebetbuch und schließt es. (Aus dem Ungarischen von Martha Agoraszto-Zöllner.) Ramphold aber hatte inzwischen seinen Bruder auf der Mauer erkannt. Er bäumte sich unter der harten Fessel und rief: „Zögere nicht, Bruder! Ich weiß, daß ich sterben muß! Du aber mit deinen Ge⸗ treuen, ihr dürft Gottes Hilfe und den Sieg erwarten! Deshalb ist es besser, wenn ich allein sterbe, als daß so viele Getreue ver- derben sollen. Seid tapfer! Mir aber, Bru- der, sei barmherzig!— Und trachte, daß mein Leben bald ausgelöscht werde!“ Totenstille folgte, bis vor der Mauer abermals ein Lärmen anhub. Die Hussiten rückten noch näher. Der Hauptmann kämpfté einen fürchter- lichen Kampf. Es mußte sein! „Erschießt ihn!“, befahl er tonlos dem besten Schützen. Die Männer starrten ihn an, als hätten sie nicht verstanden. Der Schützé bat den um die einstweilen alles mit dem zitternden Kopf, der inmitten der Die Frage Von Hans Bethse Ein Brautpaar wandelte am Fluß entlang, an einem holden Nachmittag. Er hatte den Arm um ihren schönen Nacken gelegt, so schritten sie schweigend dahin. Auf dem Flusse trieb ein Kahn vorüber, in ihm ein junges Paar und eine ültere Dame. Das wandelnde Brautpaar blickte dem Paare nach, um welches das Licht der sinkenden Sonne glänzte. Da sprach die Braut: „Wenn wir, Geliebter, auch so in einem Kahne dahinführen, du, deine Mutter und ich, und ein Strudel erfaßte uns und wir schlügen um- wen würdest du zuerst ret ten, deine Mutter oder mich?“ „Es ist töricht, so zu fragen,“ entgegnete der Jüngling voll Unwillen. „Nein“, sagte das Mädchen,„antworte mir.“ „Zuerst würde ich meine Mutter zu retten suchen“, sagte der Jüngling,„denn ihr ver-— danke ich ja mein Leben. Auch ist sie die Aeltere und Hilflosere.“ Schweigend gingen sie dann weiter. Schließlich trennten sie sich. Am nächsten Morgen erhielt der Jüngling einen Brief, in dem geschrieben stand:„Ich bitte dich, unsere Verlobung als aufgelöst zu betrachten.“ Dann folgte der Name des Mädchens, das bisher seine Braut gewesen war. Er gab sich keine Mühe, die gelösten Ban- de zu erneuern. Die Mutter Auf einem westfälischen Dorffriedhof findet man einer Grabstein mit einer Sichel, und man hört, wenn man fragt, diese Geschichte: Der Sohn einer guten Mutter sank von Stufe zu Stufe, bis er als Räuber dem Henker verflel. Seine Mutter flehte um Gnade für ihn, doch man er- widerte ihr:„So wenig du es vermagst, die große Wiese des Dorfes vor Sonnenunter- gang mit der Sichel zu schneiden, so wenig rettest du deinem Sohn das Leben.“ „Und wenn ich es könnte?“ „Sei ihm das Leben geschenkt.“ Die Mutter eilte davon und begann mit der Sichel das Gras zu schneiden. Sie ar- beitete sich die Knie und die Hände blutig. Glühender Sonnenbrand ließ sie fast ver- schmachten. Sie schaffte ohne Ermüden, doch da sie den letzten Schnitt tat, brach ihr das Herz. 27— Detmolds, Tristan“ unter Brandenburg Erfolge der Mannheimer Bühnenkünstler Zum zehnten Male fanden in betmold die Richard-Wagner-Tage statt. Sie wurden trotz kriegsbedingter Schwie- rigkeiten zu einer imponierenden kulturel- len Leistungsschau. Ihr krönender Abschluß War, eine ereignishafte Aufführung des „Tristan“, die vornehmlich Mannheimer Künstler gestalteten. Die Regie des Inten- danten Friedrieh Brandenburg er- reichte eine geschlossene künstlerische Ein- heit des Ensembles. Besonders lebendig ge- lang die Kampfszene im dritten Aufzug. Vom Musikalischen her erhielt die Auf- kührung ihre Größe durch Heinz Dressel (Münster), der mit dem Orchester der Stadt Münster wesentlichen Anteil an dem star- ken Eindruck der Wiedergabe hatte. 2 Glanka Zwingenbergs hoheitsvolle Isolde ist seit 1942 in Detmold bekannt. Auch diesmal standen die Hörer im Banne einer Leistung, der sich darstellerische Größe mit verinnerlichtem Gesang ver- mählte. Mit reichem Klangbesitz beherrsch- te sie alle Ausdrucksstufen der Partie. Bis Zzum ergreifend-verklärenden Schlußgesang büßte dieser Sopran nichts von seiner Kul- tur und Schönheit ein. Tristan war Georg Faßgnacht, eine jugendstolze Erschei- nung mit der Siegkraft einer heldischen Stimme und einer auf große Vorbilder hin- deutenden männlichen Reife des Darstel- lungsstils. Hans Schweska verkörperte trutzig und reckenhaft den getreuen Kur- wenal, den er auch durch seine wuchtige Gestaltung zu einem Mittelpunkt des En- sembles werden ließ. Vorbildlich klar sang Heinz Prybit Oüsseldorf) den Marke, Camilla Kalla b eindrucksstark die Bran- gäne, Kammersänger Erich Zimmer⸗ mann GStaatsoper Berlin) den Hirten und Karl Schmidt(Staatsoper München) den Melot. Erich Meinhard. Kleiner Kulturspiegel Mannheimer Literaturfreunde haben die Möglichkeit, Homers unsterbliche Werke„Ilias“ und„Odyssee“ an zwei aufeinander folgenden literarischen Rezita- tionsabenden im Ballhaus Heidelberg zu hö- ren. Sprecher ist Rudolf Horn. Man hörte ihn vor Wochen in einem Vortragsabend der Mannheim-Heidelberger Deutsch-Italienischen Gesellschaft Dantes„Göttliche Komödie“ spre- chen.„Ilias“-Abend am Mittwoch, 21. Juni; „Odyssee“ am 22. Juni. Bei einer Feier zu Liliencrons 100. Geburts- tag in Kiel wurde eine Storm-Liliencron-Ge- sellschaft unter der Leitung von Dr. Hans Bernhard Jessen gegründet, die das Ge-— dankengut Storms und ULiliencrons in verstärk- tem Maße pflegen soll. Paul Graener, der mit Otto Anthes die Oper„Theophano“ umarbeitete, vollendete eine„Deutsche Hymne“ nach Worten von Her- mann Claudius. mit der„Gotischen Suite“ im Juni in Metz uraufgeführt. Das Werk wird zusammen Dr. Joachim Klaiber vom Deutschen The- ater in den Niederlanden wurde als Oberspfel- leiter der Oper an das Hessische Landes- theater Barmstadt verpflichtet. Rundfunkprogramme Sonntag. Reichsprogramm:.00—.30: Orgel- reren amerikani- sich in schwedi-⸗ wird eine World- rgegeben, in der immer noch um ämpft. Der erste der Mauerbrecher war so nahe an die Stadt herangefahren worden, daß man erkennen konnte, daß an seinem Schirm- dache ein Mann festgebunden war.- Ein nackter Mann. Am Sturmbock der Hussiten hing Ramp- holm Gorenz, der Bruder des Hauptmanüs. Nun, Titus, entscheidel Die Männer rannten zu ihni. Sie getrau- ten sich nicht, ihm die Schreckensbotschaft zu melden.- Sie zerrten ihn mit sich an das Tor. Unterdessen hatte sich das Volk der Feinde um den Sturmwagen versammelt. Als Titus auf der Mauer erschien, lachten sie unmenschlich und forderten Titus zur Ergebung auf. Einen Augenblick lang starrte der, ver- wundert über die schreckliche Erfindung der Hussiten, auf den Bruder. Das Volk der Männer schaute zich ratlos an. Jetzt brauchte die Kusine nun dies und das von den so unordentlich aufbewahrten Dingen; Hertha solle sich einen Dienst mann vom Bahnhof holen, um den Schran bzurücken. Auch hierzu nickte Hertha, jetzt aber mit mem spöttischen Lächeln: so weit, um inen Karton dahinter vorzuholen, würde zie den Schrank schon selbst zu rücken im- tande sein! Sie machte gleich einen Ver- zuch. Er mißlang. Der ungefüge, hohe und reite Kasten gab keinen Zentimeter nach. Fut denn, also morgen! nertna setzte sich wieder auf das altmo- ſert. z Faische, bequeme Sofa und blätterte unter der Einstellung ler elektrisch angeschlossenen Petroleum- e. wenn der Ge üngelampe in den abzuschickenden Bü- erfolge, sind ein chern. die sie von einem schmalen Wand- invasionstruppen hrett genommen hatte. In einem verschos- enen Engelhornbande, wie man sie damals aum noch woanders als auf Altbuchhänd- Hauptmann mit ängstlichen Augen um Gnade. Der aber blieb hart. „Erschießt ihn, befehl ich!“, wandte er sich nochmals an den Schützen.„Es ist besser, in Ehre der Gemeinschaft zu hel- fen, als schandvoll an sich zu denken.“ Da ließ der Schütze sich ins Knie und schoß. Er traf Rampold gut. „Her! Her!“, schrie Titus plötzlich mit einer Stimme, die aus Jahrhunderten zu kommen schien. Und die Soldaten sam- melten sich um ihn. Das Tor wurde ge- öffnet. Sie stürmten hinaus. 4 Die Bürger aber, die den Kampf des Hauptmanns um seinen Bruder mit ange- sehen, überwanden sich und ihren Hunger, schlossen sich den Soldaten an und stürm- ten mit hinaus in den tobenden Feldkampf. Und die Hussiten wurden schwer aufs Haupt geschlagen. musik..30—.00: Ein frohes Lied..00—10.00: Schatzkästlein. 10.30—11.00: Kriegstagebuch. 11.00—11.30: Chor- und Spielmusik. 11.30—12.00: Die Kapelle Traversa-Schöner spielt, 12.00 bis 12.30: Beschwingte Melodien. 12.40—14.00: Das deutsche Volkskonzert. 14.15—15.00: Klingende Kurzweil. 15.00—15.30: Märchen der Brüder Grimm. 15.30—16.00: Solistenmusik. 16.00—18.00: Was sich Soldaten wünschen. 18.00—19.00: Un- sterbliche Musik deutscher Meister. 20.15 bis 22.00: Aus Werken von Richard Strauß.— Deutschlandsender:.00—10.00: Bunte Klänge. 10.30—11.00: Ballettmusik und Ouvertüren. 11. 40 bis 12.30: Schöne Musik. 20.15—22.00: Klingende Landschaft. Montas. Reichsprogramm:.30—.45: Zum Hören und Behalten. 11.30—11. 40: Frauenspie- Zel. 12.35—12.45: Zur Lage. 14.15—15.00: Jan Hoffmann spielt. 15.00—16.00: Schöne Stimmen und bekannte Instrumentalisten 16.00—17.00: Otto PDobrindt dirigiert. 17.15—18.30: Dies und das für euch zum Spaß. 18.30—19.00: Zeitspĩe- Zel. 19.15—19.30: Frontbèrichte. 20.15—22.00: Für jeden etwas. Deutschlandsender: 17.18 bis 18.30: Orchester- und Kammermusik. Auch Bilin war von den Hussiten berannt worden. Und obwohl Ramphold nicht schlechter war denn Titus, Bilin war ge⸗ fallen. Schnöder Verrat hatte eine Bresche in die Reihen der Verteidiger gerissen. Jubel herrschte im Lager der Feinde. Man sorgte dafür, daß den Brüxern die Nachricht spöttisch laut unterbreitet wurde. Zettel flogen über die Mauern. Und böse Worte des Hohnes, Bilin gefallen! Und Ramphold, der Bruder des Titus, in den Händen der Hussiten! Die schlimme Post verband sich dem Hunger. Nun, Titus, verhandle! Titus dachte nicht daran. Er sah seine Stadt und seine Pflicht und sein Auge blieb hart. * Aus allen Teilen des weiten Lagers ström. ten jetzt die Hussiten zusammen. Sie san- gen und schrien. Ihre Mauerbrecher scho- einer amerikanſ über die Vor asion, die bi en. sind ein spre Stalin nicht nut Sklavenketten * 7* Die Grenze für Rutzungsschäden Vermögensnachteile, die nicht erstattet werden Bei Fliegergeschädigten ergeben sich im- mer wieder Zweifel, soweit es sich um die Erstattung von Nutzungsschä⸗ den handelt. Das Reichskriegssachschaden- amt hat in zahlreichen Entscheidungen die Grenze für diese Entschädigungsansprüche gezogen. Eine Reihe von Zweifelsfragen be⸗ antwortet Oberverwaltungsgerichtsrat Bo- vens vom Reichskriegsschadenamt in der „Deutschen Verwaltung“. Einen Nutzungs- schaden kann nur derjenige erleiden, dem ein Nutzungsrecht an der zerstörten oder beschädigten Sache zustand. In zahlreichen Fällen liegen wirtschaftliche Nachteile vor, ohne daß von einem Nutzungsrecht die Rede ist. So hat der Handelsagent keine Nut- zungsrecht an den Fabrikanlagen seines Auftraggebers und kann wegen des Provi- sionsausfalls keine Nutzungsentschädigung beanspruchen. Das gilt auch für den Ge- schäftsmann, der eine Ware in einer Fabrik anfertigen läßt, wie auch eine Hypothek kein Nutzungsrecht an dem belasteten Grundstück verleiht. Rein wirtschaftlich betrachtet, mag die Grenzziehung zwischen Nutzungsschäden und nichterstattungsfähigen Vermögens- schäden vielleicht bisweilen formalistisch erscheinen. Sie ist aber notwendig, um nicht die Entschädigungspflicht des Reiches ins Uferlose anschwellen zu lassen. Die durch die Nutzungsschädenregelung geschaf- fene Grenze muß streng eingehalten wer- den. Auch eine Uebertragung auf scheinbar lich. Beispielsweise kann ein Gewerbetrei- bender, dessen Kundenkreis sich dadurch verringert, daß die Kunden ausgebombt werden, nicht beanspruchen, daß sein Ver- mögensschaden als Nutzungsschaden behan- delt wird. Diese scharfe Abtrennung ist auch nicht unbillig. Man muß sich die Gründe der Nutzungsschädenregelung klar machen. Durch den Ausfall der Nutzungen kann ei- nem Geschädigten ein Vermögensschaden entstehen, dessen Tragung ihm nicht zuzu- muten ist. Man denke an den Eigentümer eines zerstörten Miethauses, der ohne Miet- einnahmen seine Verpflichtungen weiter er- füllen muß. Würde das Reich hier für den Nutzungsschaden nicht einstehen, so würde der Geschädigte vielfach zusammenbrechen, bevor der Sachschaden beseitigt wird. Die Sachentschädigung, die er später erhält, wenn die Wiederherstellung möglich ist, bietet auch für den Nutzungsausfall keinen Ausgleich. Aber nicht nur den Geschädig- ten kann Nutzungsschaden entstehen, son- dern auch anderen, deren an der Sache ein Nutzungsroht zusteht. Auch hier sind der- art beträchtliche Vermögensschäden mög- lich, daß eine Entschädigungspflicht des Reiches anerkannt werden muß. Man denke an einen Gewerbetreibenden in gemieteten Geschäftsräumen, dessen Geschäft durch die Zerstörung lange Zeit zum Stillstand kommt, bis er einen Ausweichbetrieb eröffnen kann. Bei der Frage der Angemessenheit der Nut- sichtigen, daß diese kein Entgelt für eine Leistung des Geschädigten ist, sondern le- diglich eine der Billigkeit entsprechende Hilfsmaßnahme der Volksgemeinschaft. Verzinsung der Entschädigung in der Feuerversicherung Der Präsident des Reichsaufsichtsamtes für das vVersicherungswesen ordnet für sämtliche im Deutschen, Reich zum Betrieb der Feuerversicherung befugten Versiche- rungsunternehmen mit Wirkung auf beste- hende versicherungsverhältnisse hinsicht- lich der verzinsung der Entschädigung in der Feuerversicherung folgende Anderung des Geschäftsplanes an: „Die Entschädigung ist nach Ablauf eines Monats seit der Anzeige des Schadens mit 1 Prozent unter dem Diskontsatz derjenigen Zentralnotenbank, in deren Währung zu leisten ist, aber mit nicht mehr als 6 Pro- zent und mit nicht weniger als 4 Prozent zu verzinsen. Der Lauf der Frist ist ge- hemmt, solange infolge eines Verschuldens des Versicherungsunternehmers die Ermitt- lung oder Zahlung der Entschädigung nicht erfolgen kann. Soweit der Anspruch auf Entschädigung erst bei Wiederherstellung der Sache entsteht, ermäßigt sich der Min- destzinssatz auf 3 Prozent, jedoch nicht vor dem Zeitpunkt der vollständigen Feststel- lung der Entschädigung. Zinsen sind erst fällig, wenn die Entschädigungssumme selbst fällig ist“. 2 800 000 Frauen im Leistungsertüchti- gungswerk der DAF. Im Jahre 1943 haben an den Kursen und Lehrgängen des Lei- SPORT UND SpIEL Elf Spieler noch keine Mannschaft Wie schwer es ist, aus elf guten Spielern in kürzester Zeit auch eine gute Mann- schaft zu bilden, zeigte sich am Sonntag in Stettin beim Tschammerpokalspiel zwi- schen dem dortigen LSV und der jungen Wehrfnachtelf aus Schneidemühl. Noch 12 Minuten vor Schluß stand der Kampf:2, als dann aber Stettin gleich im Gegenzug ein drittes Tor erzielte, flel die Schneide- mühler Elf derart auseinander, daß die Stettiner das Spiel nun klar beherrschten und innerhalb der letzten fünf Minuten noch drei Tore schossen und einen zahlen- mäßig allerdings viel zu hohen:-Erfolg errangen. Aus der Mannschaft Schneide- mühls ragten vor allem die Nationalspieler Hohmann, Langenbein und Strie⸗ binger hervor. Berlins Fußball-Elf zum 36. Städtekamp gegen Wien am kommenden. Sonntag Wien steht wie folgt: Jahn GSV 92); Stahr, Krause(beide Hertha); Nytz Fürstenwalde), Raddatz(Onion); Eck- hoff(Tennis), Lindemann(Spandau), Ried- rich(Blauweiß), L. Kronenbitter(Oranien- burg), Kobierski(SGOp). Wiens Fußball-Aufgebot zum Städtekamp gegen Berlin lautet: Raftl Gapid); Kaller (Vienna), Sesta(Markersdorf); Gernhart (Rapid), Sabeditsch, Dörfel(beide Vienna Riegler. Markersdorf), Decker(Vienna Reitermayer(Wacker), Huber Markersdorf), 4 Aurednik(Markers- Kaspirek(Rapid) oder dorf). 15 Beim Reichssportwettkampf der HIJ er- wies sich der Hamburger Hitlerjunge Ma- rinos als ein vielversprechendes Talent. ET lief 100 m in 11,8 Sekunden, sprang 6,50 m weit, schleuderte die Keule 65 m weit und ferzielte im Dreikampf insgesamt 383 Punkte. stungsertüchtigungswerkes der DAF weit über 800 000 Frauen und Mädchen teilge- nommen. Das bedeutet gegenüber 1941 ei- nen Anstieg um mehr als 40 v. H. Diese Zahlen zeigen, daß die Frauen, die im Krieg in das Arbeitsleben eingetreten sind, sich in immer stärkerem Maße bemühen, sich be⸗ ruflich weiterzubilden. Zahlreiche Lehrge- meinschaften ebnen den Frauen den beruf- lichen Aufstieg im Betrieb zur Vorarbei- terin und sogar zur Hilfsmeisterin. Leistungssteigerung durch Betriebspsy- chologie. Vom 19. bis 22. Mai fand in dem der I..-Farbenindustrie gehörenden Kur- triebspsychologische Kriegsarbeitstagung des Reichsinstitutes fér psychologische For schung und Psychotherapie im Reichsfor schungsrat unter Leitung von Professor Dr. Dr. M. H. Hoerins statt. Unter den zahlreichen zu dieser Tagung erschienenen Gästen, die der Behandlung des Problems der Leistungssteigerung durch Betriebs- psychologie gewidmet war, sah man den 1 Generalkommissar Gesundheitswesens Professor Dr. Brandt, als Vertreter des Reichsgesund- heitsführers Dr. med. Ri chberg, als Ver treter des Hauptamts für Gesundheit und med. Volksschutz der DAF Dr. med. Engelhardt. Siegel(Lufthansa), für das Sanitäts- und 4 gleichartig liegende Fälle ist nicht mög- zungsentschädigung ist immer zu berück- heim Kohlhof bei Heidelberg die dritte be- Filmtheater Unterhaltung Gschäftliche Empiehlungen Ufa-Palast, N 7, 3. Täglich 13.30, 16.00, 18.20 Uhr. Ein spannen- der, überragend gespielter Kri- minalfilm der Tobis:„Der Ver- teidiger hat das Wort.“ m. Hein- rich George, Carla Rust, Rud. Fernau, Margit Symo. Spielleitg. Werner Klingler. Kulturfilm: „Rüstungsarbeiter“. Deutsche Wochenschau. Jugendl. nicht Zzugelassen. Ufa-Palast, Diesen Sonntag, vorm. Frühvorstellung! 10.15 Uhr, in und als Heinz Rühmann „Quax, der Bruchpilot“. Ein lu- stiger Terra-Film. Vorher die neue Deutsche Wochenschau.- Jugendl. zugel.(halbe Preise). Uta-Schauburg, Breite Str. Tägl. ab 13.30 Uhr(Einlaß durchgeh.) Der großartige Roman-Film: „Ein Hann geht seinen Weg“. Ein Ungarfiim in deutscher Sprache mit Antal Sager. Vorher „Der überraschende Säugling“ m. Günter Lüders, Lotte Rausch. Musik: Michael Jary. Kulturſilm „Flieger empor“. Deutsche Wo⸗ chenschau. Jugdl. ab 14 J. zug. PALI- Tageskino(Palast-Licht- spiele) spielt tägl. ab 11.00 vorm. Als Ersatz für den nicht einge- troffenen Film„Neigungsehe“ bringen wir ab heute den Wien- Film: Willi Forst's„Wiener Blut“ mit Willy Fritsch, Maria Holst, Hans Moser, Theo Lin- gen, Hedwig Bleibtreu, Paul Henckels. Wochenschau- Kul- turfilm. Jgdl. ab 14 Jhr. zugel. Beginn: 11.00,.30,.00,.30. Abends Hauptfilm, Beginn.05. »apitol, Waidhofstr. 2, Kuf 52772 „Herr Sanders lebt gefährlich“. Eine grohartige Kriminalkomö- die der Tobis voller Humor, Spannung und Tempo. Mit Paul Verhoeven, Gretl Schörg, Harald Paulsen, E. v. Möllendorf u: à. Neueste Woche! Igdl. ab 14 J. Zug..10..00..00. So. ab.35. Lichtspielhaus Müller, Mittelstr.41 „Kohlhiesels Töchter“, Eine lu- stige Schwindelgeschichte der Tobis voll drastischem Humor u. komischen Ueberraschungen. Mit Heli Finkenzeller, Oscz) Sima, Eduard Köck, Sepp Rist, P. Richter, E. v. Thellmann uva. Neueste Wochel Jgdl. zugelass. .00,.55,.25, Sonntag ab.15. Letzter Hauptfilm.10 Uhr. Theater onntag, 11. Sonntag. Nationaltheater Mannheim. Spiel- plan vom 11. bis 18. Juni 1944. Mannheim, Zeughaus G 5: Juni: Zum 80. Ge⸗ burtstag des Meisters: Richard- Strauh-Konzert. Anf. 17 Unr, Ende etwa 18.30 Uhr. Mittwoch, 14. Juni: Opernkonzert „Die Hochzeit des Figaro“, von W. A. Mozart. Anfang 17 Uhr, Ende etwa 18.30 Uhr. Im Rokokotheater Schwetzingen: Sonntag, i 11. Juni:„Die Zonn- tagsfrau“, Komödie von Curt Johannes Braun. Anf. 15 Uhr, Ende etwa 17.15 Uhr. Mittwoch, 14. Juni; Zum ersten Male:„Unsterblichkeit“, Schau- spiel von Hans Fritz v. Zwehl. Anf. 15, Ende etwa 17.30 Uhr. Donnerstag, 15. Juni:„Gavalle- ria rusticana“, Oper v. P. Mas- cagni; hierauf:„Der Baiazzo“, Oper von Leoncavallo. Anfang 15 Uhr, Ende 17.30 Uhr. Samstag, 17. Juni: Geschl. Vor- stellung:„Die Hochzeit des Fi- garo“, kom. Oper von W. A. Mozart. Anfang 15 Uhr, Ende etwa 18.30 Uhr. 18. Juni:„Gavalleria rusticana“, Oper von P. Mas- cagni; hierauf:„Der Baiazzo“, Oper von Leoncavallo. Anfang 15 Uhr, Ende 17.30 Uhr. Konzerte Varieté Liedertafel. Jeweils tägl. 19 Uhr vVorstellung. Mittwoch, Samstag u. Sonntag auch nach- mittags 15 Uhr. Vorverkauf bei Marx, R 1. 1. Jugendliche un- ter 18 J haben keinen Zutritt „Zwei meisterliche Stunden“ Albrecht Schoenhals, der be- kannte Filmschauspieler, spriclit Gedichte und Prosa von Mö⸗ ricke, Chamisso, Nietzsche, Schiller, Goethe, Herder, An- dersen, Fontane, Kopisch, Rai- ner Maria Rilke und Wilhelm Busch. Erwin Hofflmann, der große deutsche Charaktertän- Zer, bringt eine Auslese seiner besten Tänze- Anneliese Born, die Partnerin von Albrecht Schoenhals, mit heiteren Volks- liedern und Chansons- Herta Parow, die ausgezeichnete Gei- genvirtuosin, spielt Werke von Johs. Brahms, Hubay u. Sara- sate Maria Kalamkarian am Flügel. Sonntag, 25. Juni, vorm. 11 Uhr, grober Saal im Parkhotel, Eingang Hauptportal Karten RM 2,50 bis RM 6,- an meiner Konzertkasse im Reise- büro Deutsche Amerika-Linie O 4, 4 und K. Ferd. Heckel, N 4, 11. Veranstalter: Heinz Hoffmeister, Mannheimer Gast- spieldirektion. Meisterabend froher Unterhaltung! Rudi Schuricke, der beliebte Lied- und Schallplattensänger, bekannt von vielen Rundfunk- sendungen mit seinem kleinen Orchester. Sonntag, 18. Juni, vorm. 11 Uhr, großer Saal im Parkhotel, Eingang Hauptpor- tal.- Karten RM 2,50 bis RM 6,- an meiner Konzertkasse im Reisebüro Deutsche Amerika- Linie, O 4, 4, und K. Ferd. Heckel, N 4. 11. Veranstalter: Heinz Hoffmeister, Männhei- mer Gastspieldirektion. Gaststätten— Kaffees Plankenhof-Grolſigaststätte, Haus Stadtschänke. Haupt-Restaurant und Planken-Automat geöffnet. Hauptausschank Durlacher Hof. Nürnberger Brauhauskeller K 1. 5 empfiehlt seine Gaststätte Konditorei u. Kaffee H. C. Thraner Mannheim, G 1, 8, Ruf 43385, n. d. Paradeplatz, empfiehlt sich Verschiedenes Schäferhund, a. d. Jg. Am Dienstagmorgen 9 Uhr vor dem Postamt D 7 angeschloss. Herren-Fahrrad, Marke NSL Sport, Nr. 1 795 006 entwendet. Vor Ankauf wird gewarnt. 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Liter entrahmte Frischmilch wird mit einem be · liebigen Gewürz(Vanillinzucker oder Zitronenschale) zum Ko- chen aufgesetzt. Inzwischen werden 25 g Mondamin in we⸗ nig kaltem Wasser verrührt, an die kochende Milch gegossen —— unter Rühren 2 Minuten gekocht. Dann gibt man 35 g Zucker hinzu und läßt den Brei erkalten. Die kalte Masse wird mit einem Schneebesen zu Schaum geschlagen. Im Luftschutzraum ist Sauberkeit besonders nötig. Bänke, Betten, „Tische verschmutzen dort dop- pelt u. müssen doppelt gepflegt werden. Nie sollte daher die Trolldose bei d. Reinigung feh- len. Troll scheuert u. erneuert mühelos a. dieses nötige Haus- gerät. Ein Standard-Helfer für die Hausfrau. Auch für Körper und Hände! Bestellen auch Sie für Ihre Ost- arbeiter und Ostarbeiterinnen die illustrierten Zeitschriften In der Freizeit(in russischer Sprache) und Nach der Arbeit (in ukrainischer Sprache). Da- durch erhalten die Ostarbeiter einen Ueberblick von“ dem Ge⸗ schehen und der Gestaltung des neuen Europas. 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Wo deutsche Gründlichkeit bewundert wird, sind sie veran- kert im Vertrauen der Foto- freunde aller Welt, die auf die Firmenmarke schauen. Und ihre große Zeit wird wiederkehren, zum Ruhm der deutschen Foto- Optikl Bessapan- ein rarer Pilm! Nicht, daß er ganz vergriffen wäre: Der Bessapan-Film dient im Kriege halt auch dem Kampf um deutsche Ehre und trägt das Seine bei zum Siege. Nahrung ist Waflel Ein Schmied dieser Waffe war auch Johann Weck. der mit der Schaffung seines Weck-Verfahrens die häusliche Vorratshaltung in Konservengläsern ermöglichte. Wer in Weck-Gläsern- kennt- lich an der Erdbeer-Schutz- marke sommerliche Ueber- schüsse an Gemüsen und Obst für den- Winter vorrätig hält, trägt zum Sieg der deutschen Wafken bei. Nie aber nach dem Gefühl„einwecken“, sondern Vorschriften stets genau ein- halten. Ausführliche Anleitun- gen erhalten Sie von jeder Weck-Verkaufsstelle od. gegen Einsendung dieser auf eine Postkarte geklebten Anzeige von der Lehr- und Versuchsküche J. Weck& Co.(17a) Oeflingen/ Baden. Im Garten gibt's jetzt viel zu tun... und bisher ging die Gartenarbeit nicht immer ohne kleine Verletzungen ab. Dafür sorgte der Stacheldraht, die Scherbe im Radieschenbeet, der Nagel im Spatengrift... kurz: die eigene Unachtsamkeit, Mei- stens waren es Kleinunfälle, die bei einig. Aufmerksamkeit hät- ten vermieden werden können. Wenn auch in solchen Fällen Traumaplast, das heilende Wundpflaster, schnelle Hilfe brachte, so muß doch heute daran gedacht werden, daß Traumaplast knapp ist und unseren Soldaten an der Front ausreich. zur Verfügung stehen muhg.. Verletzungen verhüten heißt Traumaplast sparen. Erfahrene MHütter wirtschaften gern mit Pauly's“ Nährspeise, der sparsam-ergiebigen Säug⸗- lingsnahrung aus dem vollen Korn. Die in der Gebrauchsan- weisung angegebenen Mengen reichen stets aus, um die gedeih- liche Entwicklung der Kleinen und Kleinsten sicherzustellen. 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Dief die im laufenden Kalenderiahr (Spandau), Ried- Kindchen ist dal Die glücklich.] im Nanien ihrer Eltern, bekannt Sehwiegervnler. liebster Opa! Bru⸗„ glückliche Geburt ihres zweiten] bis 31. 12, 44 das 6. Lebensjahr nbitter(Granien-⸗ Eltern: Marta Heubach geb. zu geben. Elisabeth Kropp—I der, Schwaser und Onkel. flerr Aut Grund des Gesetzes über die Hitler- Jugend vom 1. Dezember 1936] Sohnes geben in dankb. Freude] vollenden. Anzumelden sin 4 azler(2 Z. Grailsheim), Ger-] Wimelm Mischler(Fhi,-Lffz., 2. Fredsich Doharvonel in Verbindung mit dem 5 13 der II. Durchführungsverordnung vom] bekannt: Dorle Scheidel, geb.] auch solche Kinder, die ein- od. 3 1 hard Heubach(Zz. Z. i. Westen).] Z. auf Urlaub). Z. Z. Bruchsal, E 50 25. März 1939(Jugenddienstverordnuns RGBI 1 S. 170) hat der Ju-] Noechte, Z. Z. Großsachsen, Hans] mehrmals vom Schulbesuch zu- Zzum Städtekampt 4 Crailsheim, den 7. Juni 1944. Schonbornstr. 1, den 11. 6. 1944/f»madseher Beamter gendführer des Deutschen Reiches mit Erlaß vom/27. Mai 1936 die] Scheidel, Dipl.-Ing., Gotenhafen,] rückgestellt worden sind. Die (Kapid); Kaller Ansere Ingrid Johanna Hansi ist ir haben uns verlobt: Lucie Mannheim. Grenadlerstr. 18. 17 rfassung der Jugendlichen des Jahrganges 1928, männlichen Ge-⸗Gotenstraße 21. 3 Anmeldung der Knaben erfolgt dorf); Gernhart angekommen. In dankb. Freudé: Neuthardet- Max Maier, cand. In tieter Trauer: Schlechts, gleichgültig ob sie bereits der Hitler-Jugend angehören Ihre Verlobung geben bekannt: von 14-15 Uhr, die der Mäd- 1 Geide Vienna); Else Malmberg geb. Scholz(.] med, Mannheim, Kronprinzen- Frau Rosa Scharvotel Witwe oder nicht, angeordnet. MHarianne Heiselbetz, Lampert-] chen von 1516 Uhr. Impf⸗ decker(Vienna), 6. 3* Malmbero———— Schwandort, 2. Z..———0— leh bestimme daher folgendes:———— 1——.— sowie Geburtssch 14 aim Westen). nee s4 geb. Scharvosel 5 3 Kreiner, ergefr. b. d. Kriegs- ili i 0 An ner orsles Kind, ein kräktiser] Wir hahen Aus verlopt: Henni. Kinders eimrieh ScharroasiI 1. Dis Anmeldune erfolgt in gen unten angekahrten hieldestellen der] marine, 10. Juni 1914 Vranlagen Keser rednik(Markers Sonntagsjunge, ist angekonl⸗] Siegholt- Walter Brender(Ob.-[I und Frau(Bulzarien); Werner Hitler-Jugend am 11. Juni 1944, vormittags 9 Uhr his 12 Uhr. mre Vermählung bechren sich] 10, Junt 1944. Das Schufamt, 3 Ren. Vir—**— les- e Steuermann b. d. Kriegsmarine). Scharvogel(...): Frau Erna I2. Anzumelden sind: Alle Jungen des Jahrganges 1928. anzuzeigen: Kichard Straßer, volkaschule ach. Auf⸗ mpf der HI er- ert. in dankbarer Preude:] Kannheim-Blumengu, Gosiarer Seharvotzel Witwe geb. Gries- I3. Zur Anmeldung ist der gesetzliche Vertreter des Jugendlichen ver- lma Straßer, gebBauer, Wein⸗] nahme der Schulankünger in beim-Wolfartsweier Karlsruhe, die Folhssehnie im Schuliahr Ma-—„ Weg13, Winterberg/Böhmerwaldſ beimer u. Kinder und alle An- pflichtet. 2 Hitlerjunge Ma- Ate Brill geb. Daum(Mnm. verwandten. 4. Zur Anmeldung sind mitzubringen: a) HI-Dienstkarte, falls nicht—10. Juni 1944. Ihre Verwählung geben bekannt:— endes Talent. ET Faldhof(Kornstr. 7)- Herbert Winli Herkert(Feldw. d. Luftw.) Die Beerdiauns findet am Dienstag. vorhanden, amtlicher Lichtbildausweis; b) Arbeitsbuch oder Schul-Ihre Vermählung geben kekannt:“ Aufnahme der Schulanfänger in en, Sprang 6,50 m 4 rill, Kusel/ Westm.(2. Z. Luft- N 13. Juni. mittags 1 Uhr. v. Haupt- nen 4 W„„ Rosl Herkert geb. Navara. Juni. s 1 Uhr. v. ausweis. 0 3 Theo Rehbock, Ing.(Z. Z. Wehr- 5 ame z Be, e Wolk Gero, Die glücklicfie Geburt eckarau(Wilh.-Wundt-Pl.), 3— Abs. 1 der II. Dürchführungsverordnung zur Jugenddienstveror Heinecke, verw. Lehninger.-.1. 38 bis 31. 12. 38 geboren * Kraffigen Fpen den 10. Juni 1944. Allen. die so herzl. Knteil nahmen nung mit einer Geldstrafe bis zu 150 RModer Haft béstraft. Weinheim /Bergstr., Krimhild- eines kräftigen Jungen zeigen Als Vermählte grügen: Prit an d. schweren Leid, das uns d. 7 ge 16 Rürhotel 83 sind, am Dienstag, den 13. Juni iegsarbeitstagung hocherfreut an: Frau Gisela Teizlok Ellen Helpio 455 den Tod uns. innigstgel. einz. Soh-IIDer-Führer des Bannes HMHann- Der Kreisleiter der NSDAP des.%13.44 1944, von 13.30-15 Uhr im ychologische Kor- 33 1 23 Jo- Schumm. Mannheim, Megplatz I ves, u, Bruders, uns.— heim(171) KEKreises Mannheim—— ohulhaus Zimmer 5. Bei der— ie im Reichsfor- nenhenm, en- Baden).—] FNr. 5, den 10. Junr 19544. IIr Vetiers. Pa, Hane Oberke. Eeutn, If gez. J. Barth, Oberstammführer gez. Schneider Anmeldung ist Impf- und Ge- Professor zäam Kühler, Mannheim, Karl-] Imre Kriegstraut Döiahin 7 Oberbereichsleiter der NSDAP. im dem lesen Gliuden dut burtsschein oder Familien- den Benz-Straße 3 Falter„oniI. 32—=3———◻◻⏑— Die Meldestellen sind: nieneneir gite untahbare I stammbuch mitzubringen. An⸗ — 1 f—— 3 sprec S. tiefgefühlt. Dan 5 1 ielten wir ie untallbare* 1* ung erschienenen Walter geb. Herrmann. Mann- aus. Maunenn àAm ob.—* Stamm 1 u. IV: Ortsgruppe Bismarckplatz, Deutsches Eck, Friedrichs-I Nachricht, daß mein leber Mann, sind auch die Kin- ing des Problems dankbarer Freude hiermit b heim, N 2, 2, den 10. Juni 1944 Nr. 21(z. Z. Tambsheim. Bahnhof. II park, Horst Wessel-Platz, Jungbusch, Neckarspitze, Neu-Ostheim, I der aute bapa seines Kindes: unser der, die im letzten Jahr oder durch Betriebs- kannt: Lotte Kasselbnsh—* Ihre. Vergählung geben bekannt: I strale. Kamilie Theodor Oberie plankenhof, Platz des 30. Januar, Rheintor, Schlachthof, Stroh- lieb. Sohn. Bruder. Schwiegersohn, II. krüher zurückgestellt wurden. ee man den Bauermeister(z. 7. kranken- Uttz. Hermann Rösier. L. Lzr Angehkrigen markt, Wasserturm- Meldestelfe: HI-Heim Luisenring 22. Sciwager und Onkel“ atun zaniich 44 haus Gengenbach i. Schwew.) und Lieselotte Nösler— W8 0 Stamm III: Almenhof, Lindenhof, Waldpark- Meldestelle- Ortsgruppe Getreiter Kurt Maltry der Entwicklung zurückgeblie- as Sanitäts- und 4 4 Brich Hasselbach, Oberltn geb. Jung. Mhm.-Feudenheim, I Far die herzi. Anteilnahme anläffl. I Almenhof, Schillerschule Funker in einer Nachr.-Komp. hen sind, kann auf Antrag der ssor Dr. med. 57%N Hauptstr. 58, den 10. Juni 1944 d. Hinscheidens meines unvergeßil. V: Erlenhof, H boldt, Neckarstadt-Ost, Wohlgelegen Melde- W45 Eltern oder Stellvertretern hin- 43 und Batt.-Chef(z. Z. Wehrm.). Imre Fermänt enn rn 4—— Stamm V: Erlenhof, Humboldt, K geleg kurz vor seinem ersehnten Urlaub. Zienid ie les Reichsgesund- 1 6. Juni 1944. hre Lermähiuns sepen—5 5 stelle: Uhlandschule. im Südosten den Heldentod fand- lic f langstermin Is Ver⸗ ni 11 Emil Steinitz(z. Z, Wehrm.)-I Heinrieh Noss. Montageinspelctor.* n ahof Waldhof Melde- der-Schulpflicht Nachsicht er- —— 1 1. + elmut Felin. Die slückliche Ge-] Marina Sieinitz geb, Rittmann ee 77 zugleich i.——2—. 57 He San hofen, Waldhof— Melde Gorxheim. den 8. Juni 1944. teilt werden. Der Anitaz 3 4; nterbliebenen. innigst. Dank aus. 8: 2—3— 5—In sch Leid; Furi 55 med. Engelhardt, Fenntt Rasis Palinar gebor Spoveker Pir. 118. 10 fun 102L Aebemhez, den d. Aum 14%, Istamm Fes Fendenbeim, Gst u. West- Megäesteile“ Orteer. Haupkf ber Mamm, zei von⸗, ua.I min — Firsch(2. 35 Univ.-Frauenklin. Abern abe 30—.—* HJ-Heim Mann⸗ Sohn Werner; jean Maltry und Kubstummes blinde, geistes Freiburg i. Br.)„ Fin--I 1 heimer Str. 2, Wallstadt- Meldes elle: Ortsgruppe. Frau(Eltern):.Operscharkühr. 0 73 zſenz Walüner E.) Lebenswes begonnen: Karl-Hu-I var die viel, Beweise liebev, Tell- IIStamm' X: Mvesheim Meldestelle: Rathaus, Seckenheim- Melde- Hans Maltry(z. Z. Wahrmocht) W àngesuche 4 1. Juni 1944. 5 5 5 bert Sassen stud. rer.* nahme u. die viel. Kranz- u. Blumen- Istelle Rathaus, Friedrichsfeld- Meldestelle: Neudorfstraße 2. und Familie: Feldweb. Hermann pflichti 7 Juni — 4 Gisela Briviite. Unser Günter hatf 2, 2. 1. Ost.)—Dorothea SasnenJ wenden b. d. Helmsang meiner, b. IStamm XI: Neckarau, Nord u. Süd- Meldestelle: Wilhelm-Wundt- Maltry(z. Z. Wehrmacht) 1944 128 ———— mSchresterchen Fekommen geb. Lehmann(DRK-Schwest., Frau, unser, gut. 1b. Mutter. Frau Schule. Rheinau- Meldestelie? Ortsgruppe Relaisstrahe, Rohrhof Erau: Frau Margarela 1 ller 4— 4 2. Z. i. Ost.). Mannheim, Treuen- Anna Margaretha Trelber geb. Fath. ei Witwe; Feldmeb. Wilhelm Mül⸗ entershausen. Am Sonntag, den „sucht Stellg. als In dankbarer Freude: Frau Meldestelle: Schulhaus. 4—. ee brietzen. Pfingsten 1944. sagen wir allen uns. herzl. Dank. 1 ler(vermiſlt) und- Braut: Famil. 11. Juni, vormittags um.30 Pförtner, Büro- od. Hilde Kopf geb, Hofmann(2. Z. mre Vermuhimn ben bekannt: Heddesheim, im Namen ailer An- Stamm XII: Plankstadt- Meldestelle: Parteiheim, Oftersheim, Josei Grabinger, Mum--Secken⸗ ühr, ündet eine Feuerwehr⸗ d. im Magazin, Ex. Haden-Baden, Josephinenheim),———.Lerizen: Friedr. Treiber u. Kinder II Meldestelle: HI-Heim, Mannheimer Str. 42. Ketsch Meldestelle: neim: Familie Willem van Beeck. üpung statt, wozu sümtliche VFareneingang, Kon- Insenieur Bruno Kopf.— anhn wrneeeen e, Schulhaus, Brühl- Meldestelle: HI-Heim, Mannheimer Straße 68. Hilversum/ Holland.** Mannschaften, also auch Hilfs- Kriesem.) Mariha Osmer gebh. Stamm XIII: Schwetzingen Meldestelle: HI-Heim, Marschalistr. 34. Für die viel Beweise herzl. Anteil- Otto, Aanmheim(Bursstrahe), hanms an d. schweren Teid durch II Stamm Niv: lockenheim zteldestelle: Schiageterhaus, AltiubheimL Cieichseitia dankefich an dapen, die und Reservemannschaften an⸗ ansport, od. K, Werk. nosemarie. Unsere Lieselotte hat Zzutreten haben. Leutershausen, t. Nr. 57 518½8 ein Schwesterchen bekommen. In f—5 rin, Primareite. mit Aankbarer Freude: Fran Mmma] Ihis Vabnmafhurteebe„. den Tod meines Ib. Gatten. Obergelr. Meldestelle: Rathaus, Neulußfheim— Meldestelle: Waghäuseler mir durch Wort u. Schrikt ost 1 9•1 Steno 450. S ben—— geb. Sebert und Karl 3,—— f. die Kran. W 9 R——.— 5 3 prachen., Frau Gretel Maltry. Welghelm. Jur -Steno(150-Sfſben——— ee'n. Blumensvenden sasen wir allen amm XV. Neckarhausen- Meldestelle: Rathaus, Edingen- Melde- noch bis ei eht annſnentn oneß beim, Lindenhol. aag Hanndun ppefnec Fn Franiabs Walter ub Aler] Leiler Sehuſmaus, Ladenturg- Mieidest zusenäherberze, Schries-]I Kalnskmeened, fieldesnds meines.i8, J30 Uhr. Mor Reister⸗ 4 181 9315½8 Unsere Heidi Ursula ist angekom- Für die uns zu uns. Siib. Hochzeit und Kinder sowie alle Angehörigen. heim: Meldestelle: HI-Heim. Ib., unvergeffl. Mannes, Uffz. Adolt wWerk der Ufa„Nora“ mit Luise —— 5 men. Ruth Hauk geb. Schneider, erwies, Aufmerksamkeiten und———————st leld—1 9. 42355* 3 44—3—— Franzisca 5 3 f iv. ini f f eldes e: Rathaus, Zelsachsen- eldestelle: Sommergasse„ Oberflockenbach. 10. uni Im InZ, Ustav ie. Kul- nietungen 4 Altrip(2. Z. Univ.-Frauenklinik Glackwünsche danken wir. herzl.I Fur die viel. Beweise herzl, Anteil. II. Heddesheim Meldesteile: Orisgrupps, Leutershausen- Meidestelle: I Jamen der frauernden Hinterbl.:— —ete Eath zeb. Häntzachel I liche ab 14 Jahren zugelassen. übingen), Heinz Hauk(Uscha.] Eugen Schmid und Frau Anna h ie Kranz- u. Bl— Ant Atexs der Waflen-). Tübingen, geb. Fenzel. Mhm.-Sandhofen,— d.—— verlust P arteiheim, r—Meldestelle: Rathaus. Stamm XVII: Weinheim, Nord u. Süd- Meldestelle: Pestalozzischule- W ⸗ 4 n de mit Neben- und Kel- den 6. Juni 1944*Sonnenstrahe 15. auch als Lager, àu fr. M 5, 12, part. 5 n. m. Bad, fl. Waes, ſc meiner lieb. Frau, uns. gut., stets Apollo-Theater Weinheim. Mor- Hemsbach- Heidestelle? HHeim, Laudenbach Meidestelle:] Stadt Hie]- Len Sonniag, vorm. 11.00 Ur: ————— u. Oma sagen wir herzlich. Dank. Ortsgruppe, Sulzbach- Meldestelle; Rathaus. Eiern durch Hühnerhalter. Hie Zondervorführung des Luis- . Allen verwandten und Be- Mh.-Waldhof(Hubenstr.), 9. 6. 44.* Kontrolle der Hühner- u. En- Trénker-Films„Der Rebell“. Mein lieber auter Mann. mein liebster Papi 95 lung. daß mein lieber Mann sowie Kinder und Enkelkinder. Ritterkreuatrizer und herzensguter Vater seiner ein- I rn kannten die traurige Mittei- Jos. Metzger. Werkmeister a.., Bekanntwachung des Oberkommandos der Kriegsmarine!„tenhalter über die, Erfüllung] Ein Flim aus den Dolomiten. ihrer Pflicht zur Ablisferung] Jugendliche zugelassen. k. zu verm., 50 1 Das Obeyxkommando der Kriegsmarine weist auf die Möglichkeit der von Eiern beginnt mit dem 12.] Modernes Theater Weinkeim. Ab l. Mans.-Zim., 20 aldparkstr. 29, II. — opesst ond Meat- Konmmandeur zigen Tochter 5 freiwilligen Meldung für den Dienst in einer Offlzierlaufbahn der 6. 1944. Ab Montag, 12. 6. bis ermarlxt n e Hase dnstar Wenüel, Werkmelster fI ahize ev, Krang. v. hisnen- II Dacfzeße frime hin. n Finschlienl, Ponnerszs. 16,.J Wiegerrunotrusg 775 b.— lnn. 4. Disch. Kreuses in Gold, im Altey von 46 Jahreß bel einem IIwenden b. Heidentode meines innig-——— zden Jahrzängen 1927 und 1928, die Liebe zur] 44, jeweils von.11 Uhr, haben] malurlaub“ mit Gustav proh- ufen gesucht.*. des EK 1 und 2, Spanzen zu rerrorafiariſt in treuer Pflichterful- geliebt. Mannes saden wir im Na—* enKcrgerliah voll tanalich sind, in der Schule tüchtig] alle Hühner- u. Entenhaiter den] lich, Maria Andersast, H. Ses- an das vU 3 EK 1 und' 2, Ink. Sturmabs. lung ums Leben kam. men aller Angehörisen unser. herzl. waren und vorbildliche Charaktereigenschaften haben, können sich Nachweis durch Vorlage der] sak, K. Haack, G. Lüders. Ein 0 zu 3—— 3 W.—— u. and. Stettin. den 3. Junf 104—— Heidelbers, Sehriesheim, Frau als Bewerher für eine Offlzierlaufhahn der Kriegsmarine melden,] belieferten Eierbestellabschnit-] wirklich' ausgezeichneter, Her: — 1 5 e 1 bee Keelehen rma Fuhrer geb, Heſl u. Kinder. II Heldeschluf für den Jahroang 1927 ist der 1. Juli 1944. Ueber die Auf- te bis zur 62. Zuteilungsperiode] und Gemüt ansprechend. Untér- bes r en—— Mai 1944 im Osten e den ee* 4 gaben und Anforderungen in den verschiedenen Offlzierlaufbahnen, u, durch Ablieferungsbescheini-] haltungsfllim. Für Jugendliche ——— en Heldentod. ee den—„die Möglichkeiten der Meldung als aktiver oder Beserve-Offizier-] gungen der Eiersammelstelle zu] über 14 Jahr. zugelass. Beginn Fernru Kin Mannheim. Eeuerbachstr 42(z. Z. pie Belsel bat Amtl. Bekanntmachungen ahwärtar gibt das„Merkblatt fär den Otflziernachwuchs der Kriegs- erbringen. Bei dieser Gelegen- Sa. und So. 15.00, 17.15, 19.30. schweine zu ver eidelbergs. St. Peterstr..) I* Weh 12— 6. marine, erschöpfend Auskunft. Anforderungen sind an das zustän-] heit mache ich nochmals dar- Geldbeutel/mit Bezugsch. u. Geld 1. Ein- u. Verkaufs-“ stattgekunden. dige Wehrbezirkskommando zu richten, dessen Marine-Sachbear- auf aufmerksam, daß das Ablie-] bei Barth& Beck verlor. Abzg. Kartoffelversorgung. Zum Bezuge] beiter jederzeit zur persönlichen Beratung zur Verfügung stehen. kerungssoll von mindestens 601. geg. Belohn. Fundbüro Weinh. l. Seckenheim, Fern⸗„Fran Mormis 119. 22*—*—3 ard. Stark**————17——— 33 5 Zeit Oberkommando der Kriensmarine.] Piern die Mindestmenge dar- mit Inh.(Url.- f 2—— troher Bruder d 1 1** it di Eief b Kalte———.— Stellt, welche unbedingt nach⸗- Marken) i. d. Bahnhofstr. verl. eiraten 3 Wir ernielten heute die Be- 511 Hugo Weber 1M 4** 5 a—— 63„ Volksschule Mannheim gewiesen werden muß, Da die Abz. ges, Bel, Fundhüro Whm. 3 4 atiauns. dal unser einziger*„der Kartoftelkarten 69 un* Fe Einbeziehuns der ZwerghühnerAchtungl Schuhreparataren wer⸗ eidgeprüft. Mädel, Gorreiter in einem Pn. Jüg.-Reul. I der Abschnitt III der AZ-Kar- Anfnahme der Schulanfänger in das erste Schuljahr der Volksschule. in die Bierablieferungspflicht den erst ab 26. Juni wieder an- vereinsamt, West erhard Steinhagen II in Lalien den Heldentod far ten freigegeben. Die ersige- alle.* im Laufe des Kalenderiahres- also his 31. Dez. erst Mitte März 1944 bekannt- sgenommen, Karl Kurz, Schuh⸗ .7 sch E. ehlang wotunden. 1 F kbschnitte sind von] 1944- das 6. iehr vollenden, beginnt, mit dem Anfang des] gegeben wurde, ist die Abliefe-„ machermstz., Whm., Hauptstr.70 n Ib. Vati sein? N DAlter vöi 1 5 Sden Mhm.-Waldhot. Eschenhot s.—IIden Kleinveriei bei der Lie- Schuljahres, d. i. ab 25. August 1944, die Pflicht zum Besuch der. rung aus der Zwerghühnerhal- dewandte Näherin 2. Instandhal- Zud M 606 er Ostfront' gefallen ist.. starb im tietem Schmer:::. ferung abzutrennen, u. zu ver⸗ Volksschule. Die Möglichkeit einer vorzeitigen Aufnahme vor Be⸗ tung kür-das Eierwirtschafts-] tuns von Wäsche u. Kleidung 31 rrt Jak. r sein„herrliches Deutschland“, III. ramiie Friedrich. Weber: Jakob nichten, während die Ab- einn der Schulpflicht besteht nicht. Die Eltern oder deren Stellver- jahr 1943/½4 billigkeitshalber•3 Nachmittage monatl in Ge- enmittler— wie er zein Vaterland noch in Weber(z. Z. im Felde): Familie 1 schnitte der AZ. Karten bei] freter werden aufgekordert, ihre schulpflichtigen Kinder(auch dief erst ab 3. 4. 44 mit einem Sofl Schäftshaushalt gesucht. E u. ieleféld. em letzten Briefe nannte. Jalob Eschelbach: Fam. Klinzer: unseren Kartenstellen zwecks] zur Zeit erkrankten) i ikk.»Eierr 1 i i . bach: Fam. 7 in den unter Zifl- IV dieser Bekanntmachung] von 44 E 73 9 rg-„ Nr. 281.413 and HB Weinheim -Juhre individuelle Else Burzard.— Aussteilune, von Bezugschei-] bezeichneten Schulhausern zum Besuch der Vollesschule persönfich] huhn 51.* 44 8 den Laden mii Mebenraum im Wein⸗ g. f. Groß-Deutsch 7 nen abzuliefern sind.- Städt. an är die Kit r zuwelden. Die Anmeldung hat nur für die Kinder zu erfolgen, letzten Tagenf zugestellten Eier-] beim zu mieten gesucht. Wä⸗ Pi au Elise**—— zund Wirtschafts-. die sich noch in Mannheim aufhalten. Kinder, die sich auswärts] ablieferungsscheine— da- scherei Expreß, Mhm., Alphorn. „ Sprechzeit nur 155 kraurie amt Mannheim. hefinden, sind bei der Schule ihres jetzigen Aufenthaltsortes anzu⸗] her nur auf eine Ablieferungs- 4——0— r Vereinbarung. 1 ear ae an, e 5 ser lieber. autef Sohn Grasvergebung im Herzogenried-] melden. Die Anmeldunggen werden für sämiliche Kinder am Mon-] pflicht von 44 Eiern“ Weinheim, Dr.-Ind, sucht 13•3 möpl. Zimmner Tatigkeit für Au 15 Seppi Elm park am Hienstag, 13. Juni,] iag, den 12. Juni, und Dienstag, den 18. Juni 1944, jeweils vormit-] den 8. Juni 1944. Der Bürger⸗ Fache od. Fuchenben. in ebiidet. Kreise. Her- L den unseres unverzeblichen Zohnes Gebeieip I8 ein Gpenad.-Raüt gegen Barzahlung. Zusammen-] tass von 11-bis 12 khr in nachstehenden Schulhäusern entzegenge-] meister. Na—— ag oder amen, mit und ohne 4 allerherzlichsten Dank.-, n kunft 8 Uhr im Herzogenried-“ nommen. Stadt Weinheim. Die Pflicht- 71 1 Ag Wefnhoim 57 B10%)S. 44 wenden sich ständig park.- Hochbauamt Aht. Gar- Bei der Anmeldung ist das religiöse Bekenntnis der Kinder anzugeben] schutzimpfung der Schweine 1 groß. Zi Küche geg. gleich Viele von ihnen hei- Statt eines baldigen trohen II volk im Gsten Leoplert hak tenverwaltung.. und nachzuweisen. Sowohl kür die hisr geborenen wie für die aus-] gegen Rotlauf besinnt bezirks. Lrot. od2. Kl Zur K Kache Geldinteressen. W0 W. 770 Mhm.⸗Waldhof. Splegelstr.7 verkehr der oberrheinischen Ei-] wärts geborenen Kinder sind Impf- und Geburtsscheine mitzubrin- en* 3 und. 2 tausch. S= 276008 HB Wüm. nd dieichtalle zebot L zee Machricht. dag mei Vellabter, zenbahn-Gesellschaft. Aus be-] gen. Für dis in Mannheim geborenen Kinder werden die vom Stan- a 4. d. 3. und ſ1 P. vi. Dam.-Wildlederschuhe, chriften erbeten. 04— In tieker Trauer: trieblichen Gründen treten in] desamt beglaubigten Einträge in den hier eingeführten Familien- ie kolgenden Tage.„Die in]“ Gr. 39, wen. getr., geg. Knaben⸗ erlu Mni Mengfeß——— fgahr. Kinces, umer I Be— K hen Fahrplanen der OEG àb 12. die—⏑e=———— 33—— 5—— Setel, Gr. 32, zu tausch. ges. ler u. iieder Schwiegersohn und Bruder 3 e uni 1944 folgende Aender meldungen von Kindern, die zurückges waren, sind die Burück- BR„u. Nr. 281 480 an HB Whm. amer zu Ihrem a ſchwiegersohn und Bruder Geschwister H. Eim(z. Z. Wehr⸗ en—— fei--=. siellnnosscheine vorzulegen. 13 ten. Weinheim, 8. Juni 1944. Biete Zimmerofen, onso Balbach, Metzgermeister ht), Charloit Will Fa- A.— n milie Ga. Eim, 15 0 5„Autofahrten II. Die Anmeldevflicht erstreckt sich auf alle schulpilichtig werdenden 281487 Hn Weinheim indhs. Freyia, Hirsau Iin schönsten Alter von 34 Jahren 1 Wan4 NII anen i. einschliehlich der 3 die schwächlich und in der Ent-] Volksschule àm Hienstag, den alte 233 W warzw., Fernruf 580 1 Lden Heldentod fand. Er wurde auf Unendlich zrohes Herzeleid Meidelb 2, 21. 22.00 a wicklung zurückgeblieben sind, auch wenn sie auf ein Jahr zurück⸗ 18,%44, Andet die Anmsidung bach a d 07 Wern. brachte uns die schmerzl. J] Heidelberg nach Schriesheim, gestellt werden sollen oder bereits einmal oder zweimai vom Schul- in die hiesine Volksschufe Sa agh a. d. Bergstr., Herrenstr. 1 RM 3. ohne Nachz Leinem Heldentriedhof mit allen mili- Nochricht. daß mein liher⸗ 20,55 Uhr ab Schriesheim nach 1 Zwei Einsieilrinder zu verkauf rentables Geschäft kürischen Enren bestattet.———*—— Weinheim, 24.58 Uhr ab Wein⸗ besuch zurückgestellt worden sind. Für diese Kinder kann auf An- Anzumelden sind alje Kinder,1“ Tützelsachsen. Zom 3 Id. 40erin vorwärts⸗ Mannheim(z. Z. Augartenstraſje 17), 1I meiner Kinder. Sohn. Bruder, I der—3——0— Stellvertreter hinsichtlich des. lergasse 50 3 5 ilbr., 9. 7 5 Zen⸗ 1 i 1 j* Herrn. Näh. u. 1 b. Hetlbe 9. 6. 44. Schwager und onkel doreh Bampfüge ersetzt.., zemins der Se ulpflicht Wehafebt erteilt werden Her aut[———— und Treuhelf, Br nn tietem Schmerz: Loeopold Horn Sreske Mahnbefn Kaferül- ist bej der Schule zu stellen. bei der-die Anmeldung gen ar lünchen 51, Schlieb“ f Liselotte Baach geh. Ballweber—+ W erkolgte.— s und Kind Hannelorei Frana Hall- 25 35.Unt 3ö Meäce im nieh III. Die Anmeldung taubstummer, blinder, oeistesschwacher, enilepti- W. haben, uns verlgbt: Heta] hunastermin Martini 1944 gegen ZuraiKfganin meinnf I Tabe u. Whißeis Datoeh(6e, I Kreh ein kradsebe, Ceschlek zus I Käfertal, 23.45 Unr ap Kalertai] cher wac, krüppehafter Tinäer, ial pein Skadtechulami, Weber. Prtnorf 28 iner 1 vhouit z nen(Ge⸗ 1 25 7 6, Zi„ ein. Pz.-Regt., Schw„ zahfung we tt ge⸗ Zarn ei Eschwister). unserer Mitte gerissen wurde. In Rach Heddesheim fallen aus.-J strabe 6, Zimmer 5, vormittas 9 bis 12 Unhr zu erfolgen. Kurfürstenstraße 20, Dramburg] währt. Weah. 50¹ Gatergufpee 1. gesells haftl. Be⸗ u. meiner vielseitigen ich in der Lage, guis erzielen, Zuschr. m. unseren Herzen wird er weiterleben. II G. Strecke Schriesheim Mann-IV. Die unter-Zift. Iund II genannten Kinder sind am 12. und 13. Jun-(Pom.), im juni 1944 W Kurz nach seinem Urläub er- Buchen i. Odenw.(Wilhelmstrahe), 13 5*-1944 wie kolgt anzumelden: 000— erun Rrn ahrten 183.35, Uhr ab Schries-] A Im Stadtoebiet** Fach Gottes Willen ist mein I Mationaltheater Mhm. Rokoko⸗ reichte uns die noch immer lvesheim, den 6. Juni 1944. Bn heim nach Feudenheim. 14.15 5 untallbare Nachricht. daß In tieter Trauer: und 16.50 Uhr“ 3 1. In der Friedrichschule(I 2,): Aus dem Gebiet der Altstadt inner- lieber Mann. der, gute Vater n Frau Käche Gröne unser lieber Zonn. Brador theater Schwetzingen. Spiel- Stefanienufer 198 tigam ne beeen Den Frau Anna Horn Wilwe mit nach Schriesheim fallen aus. halb des Rings, Jungbusch, Neckarspitze, Mühlau, Mählauhafen und plan vom 14. bis 18. Juni 1544 zt- u. naturh. Damen Helmut Brüstle Kindern Renate und, Heinz nebst Oberrhéinische Eisenbahn-Ge⸗ Verbindungskanal. Mittwoch, 14. Juni, 15 Uhr: ), groß, schlk., wWün. Vafterotflzier und Bordfunler allen Anverwandten. sSellschaft Aktiengesellschaft 2. In der Neckarschule(Alphornstraße): Aus dem Gebiet der Neckar- Prita Fleck Zum ersten Male:„Unsterb- dies. Wege, da songf ea e f. Die Beerdiguns hat in Buchen statt- Oarin-Görino-Handelsschul stadt West(links der Waldhofstraße) und Industriehafen. Ari nes lichkeit“, Schauspiel von Hans zenh,, Bekanntschait entos tand Er fuht bel zeinen betunden. Kaul 3 e Ber 3 3. In der Uhlandschnle(Langerötterstr. 25): Aus dem Gebiet Neckar⸗.———1 4— Fritz v. Zwehl. Bonnerstag, 13. ren in gesich. Stelle. Kameraden auf einem Heldentried- A en A 2, Nr 2 Am, stadt Ost(rechts der Waldhofstraße) bis Riedbahn. aber des Vervund. Abaeleh. Juni, 15. Uhrs„Gavalleria ru- leirat. Nur ernstgem bot im Sadosten. 43 ehmerz Anteil nahmen, sei auf die-I] Montag, den 12, Juni 1944,/ Wird 4 In der Pestalozzischule(Wespinstraße): Aus dem Gebiet Schwet⸗ 4 nach seiner schweren Ver⸗ sticana“, Oper von Pietro Mas- Bild(Bild sof. Zur) Manaheim. Almenplat 13 IIen Wese gedankt. IJI der. I. Jahrgangs] Lingerstadt, Oststadt rechts des Kaiser und Friedrichsrings, Neu-—*5355 von 8——— cagni; hierauf:„Der Bajazzo“, B an das HB Mhm—— Ostheim, Siedlung Neuhermsheim u. Almenhof bis Langemarekstr Js mem meimatlazapett kestorben. Oper von Ruggiero Leoncavallo. E Brüsile.„Führer. ul eee e 5— gem rer, Fachhandwerker—3 jetat I. Jahteanes Wieder aut 5. In der Lindenhoischule(Windeckstraße 45): Aus dem Lindenhofge- Neulußheim. den 9. Juni 1944. Samstag, 17. Juni, 15 Uhr: Ge⸗ Frau Elise geb. Duda; Irene u. III Nach„ sch r Krankheit 1 innt somit der„ — unt n ehweeemh Erika Dies———— 2. Aüeragt biet(westl. der Lanzfabrik u südl der Meeräcker- u, Steubenstr In tiefer Trauer: 3 Warstellung„Die Hoch⸗-⸗ h. Anhg., entspr. A ſaran 5 mmere ee treu. der Pflichtklassen für den frü- B. In den Vororten. Frieda Fleek geb. Ballreich und 55 723.—— Oper v. u werd. Zuschr,, die——.— 13 II heren 1. 1 3 3 1 6. In der Käfertalschule: Aus dem Gebiet Stadtteil Kafertal.——— Chriek. Boilrrieh Juni, 15 1 bssnlerft—5 ., 5e aa 0 Sehülbemeazen, Wnd——= W 3 7. 3 0 rere 5—1 Stadtteil Gehwiegereltern); Fam. Robert sticana“, Oper von b— an das annh..———————.— aldhof-Gartenstadt und Siedlungen zwischen Waldpforte, Wald- Fleek;* 2. 1 im Alter von 72 Jahrenn Montag, 12. Juni, vorm..20 Uhr Sträße, liber Wes und e Strahe, 24 hierank:„Der Bajanno', Oper ., sehr symp. Er Osten); Familie Karl Ballreich; els. geb. u. interess von R. Leéoncavallo. die kaum falhafe Nachricht. In der Hans-Schemm-Schule(Schönausiedlung): Aus dem Gebiet Familie Geors Gottfried. kauf: Verkehrsverein Unsaghar schwer traf uns 5 3 4 Mannbeim(6 7. 22) 10. junt 1944. J kär die Klassen: b II 1: el H2;g ohng. u. Vermög., SW daſf mein lieber. herzensguter In stiller Trauer b, II 2(kräher Montag nachm.). der Schönausiedlung. 5 ie ITr ier h f 35 aus erst. Hause Aann. der, treubesorzie Vater sei/„Meleno Trümi geb. Dasat Ilans es nachm. 14 Uhr fur dieſ 9. In der Wileim- Wünät- Schule: Aus dem Gebiet des Stadtteils Die EZ Dt ttgefunden Schwetzingen, tägl. v. 15-19 Uhr n. Näh. u- A. V 20% ꝛes. Buben. unser auter, einziger Trunk,(Wehrmacht); I- Siephon, 33 55 el, II Neckarau. 43 yolksschule Plankstadt. Am für Fliegergesch. „„Mohrmang, Mann,——— n Ing a. B. n————5 11. 1 1⁰ In der Feudenheimschule: Aus dem Stadtteil Feudenheim. Dienstag, den 13. 6. 44, in derſ, einsetroff. Renkert, Plankstadt. a. Die erfolgreicheg en.* Die Beisetzung der, äschenurne JJ Hienstag nachm, 14 Uhr'für die] 11. In der Sandhofenschule: Aus dem Stadtteil Sandhofen u. Scharhoff Zeit von 14-17 Uhr sind alle 10. Rehvinscher, 5 Monate alt, den maerzeee, e vnee, Srful, Mhon uns] F izet f, Fcr e W—3— 1— d. 4.., 353 woch, 14. Juni, vorm..20 Unhr 12. In der Rheinausc ule: Aus dem Gebie des Stadtteils Rheinau un 2 3 135 3 K r 213— 1* 35 80 Nan ink, wü. Neisung Lerwalzen Mariauhe. Laserhans I I Der 7od erioste nach Iangem Leiden. für die Klassen; b ff 6f e M.Eſmestberg. 40 ma en. Marleruhe. Lagerhaus ungere liebo Tochier. meine liebe Bonnerstag, 15. Juni, vorm..20 13. In der Wallstadtschule: Aus dem Stadtteil Wallstadtt. 1. Januar 1938 bis 31. Dez 1938, entlaufen, Ahzugeb. b. verm. Dame. NAE Bruehsal Uhr für die Klassen: 1 II 2; el. I 14. In der Seckenheimschule; Aus dem Stadtteil Seckenheim geboren sind, sowie die zurück-] ges. Max' Enselhardt, Wi⸗ 1-g Iin Sadosten mit nahezu 35 Janren ei I H1; er U12. Donnerstag nachm. 15. In der Friedrichsfeldschule: Aus dem Stadtteil Friedrichsfeld. Lestellten Kinder zur Auknahme] an Frbbrinzen', Plankstadi. 3— 15 a. Dis ein Leben opferte. Wir 14 Uhr für die Klassen: gr II 2; J 16. In der Hans-Schemm-Schule(I..-Siedlung): Aus dem Gebiet derf in die Volksschule anzumel- Suche Pelzmantel, Gr. 42-4/, u. Krerhem. vieisah Fperen zun nre iben IIJ Vaasz: 25 en. 1. 3ut hel, LgenMr f Kreic den] 6. Saalune Rdeſnan. „ mit eig. Wohng ue dort aut einem Meldenfriédhof. 1 I. Juni, vorm.,.20 Hhr für die Eltern und deren Stellvertreter, die es versäumen, die ihrer Obhut an- alle Kinder der Impfschein, für 6˙ aschlteszel undl Fahrrad für Bisn 5 12 In schmerzlicher Trauer: I Kassen: b II à4; u H2. Sams-] vertrauten schulpflichtigen Kinder zur Schule äànzumelden machen die auswärts geborenen auſler- S5hr. Jungen, mit Aufzahlung. lerrn in Zich. Posit f Sietstr. 37) Jen 2. jum 151. III ramte, Hermann Pilp(hiterm: I tas, 17. Juni, Vorm.,.20 Uhr] sich nach den schulgesetzfichen Bestimmungen strafbar. enſ dem jgoen der Behartssehein Unter N. 26180Sch. A 227.EB e Le e n ein e nglaätschulamk., orzulesen. Dar Schulamt Bisie w. Kostüm, Gr. 42, suche Männheim nert Die Beerdiguns hat in aller Stille I] b. II5.. Wir ersuchen die Er- Ma 22 3—.-—.— Hengrasverkauf 1044. Das Domä-] Fommerßieid, Gr. 42. 88 unter eiche Eheanbahn Maria Wolf geb. Ebert mit Sohn Stattgefunden. iehungsberechtisten(Eltern, nenamt Heidelberg verkauft aus Nr. 226136Sch. abarin, 6—— Eur 18 Kr——»Lehrherr, Arbeitgeber), die für Viernheim. Heugrasvergebung von-] teln, Anmeldungen von Inter?s. Gründ. am Mon- Bieie Kletterweste geg..-Schuhe mit eig. Wohng—94•+——5 ank E den 5—* Wiesen. 23 8* 15 12. tag, den 12. Juni 1944, nachm.] Gr. 40. S 231486 UB Weinheim : ahme an d. Hinscheide es lb. nischen erufsschule verant- as Heugras von den gemein⸗ juni von 13.-• Ihr. im zwiscnen 3 und 6 Uhr im Gast-Biete dklbl. 0 ieklei mög,, wünscht chz Ebert Witwe geb. Wybrecht»o- Mannes, uns. ib. Vaters, Großvaters. wortlich sind, den Schulpflich⸗] heitlichen Wiesen wird ver⸗ Saale des Ratskellers unter An-] haus„Zum Ochsen“ in Brüni 42-44. mit— 5 Zw. ba hwister u. A di. 3— eb. Heyrn. Zw. baß nnnnnn Schwieservaters sprechen wir. Z. d. tigen die erforderliche Zeit, zuf geben. Die Abgabe erfolgt wie zabe des Viehbestandes u, des] das Heugras-Erträgnis der nichtf Küchen-Schiebegewichts waage. unt. AV 228 D. E heil. Opter ist am 12. duni 44 Wege uns, best Dank aus. Mhm.-* 90 ewähren und sie zur Erfülluns] bei den vorjährig. Vergebungen Badarfs an Heu(in Zentner)] verpachteten Wiesen der Koller-] 3 u. Nr. 2261318ch Sch ann, Mhm., Ms, n Ranchet. Worm⸗tralte 5. bPnas Mosa J. der Schulpflichht anzuhalten.] nur an Viehbesitzer mit drin-] entgegengenommen, Viernheim,] insel und des vorderen Kollers] Zwei starke„— eiche Eheanbahnung Bruchsal. Pflästerer Witwe und Kinder. Der Direktor.„ I gendem Bedart an Futtermit- I 7. Juni 1944. Der Burgermeister.“ an die bisherigen Käufer. Zah- verkf. Oftersheim, Karlstr. 17 35 0 — — V Kartoffelversorgung. Auf die Lieferab- Glanka weisen auf. eine Bekanntgabe im heutigen des Zeughauses „Ausstellung der Mannheimer Kunst Ehrungen sind dem westmärkischen Meister pildende Kunst überreicht, einrichten konnte. Diese Otto-Dill-Ausstel- lung, die am Sonntagmorgen mit einem Kunsthalle, begrenzt in der Zahl der Stücke zeichnerisches Schaffen und einen Begriff — 3 4* Es waren keine Hosen von literari- scher Weltgeltung wie die grünen des Don Gil oder die noch berühmteren des Herrn von Bredow. Sie gehörten einem Mannheimer, den wir Otto von Paddo nennen wollen,— nur um ihn vetwas persönlicher vor Augen zu ha- ben. Sein richtiger Name ist belang- los für seine Hosen. Doch was seiner lieben Margot mit ihnen zustieß, kann morgen Anneliese mit ihrem Fritz, Else mit ihrem Julius oder, genauer gesagt, mit deren Hosen oder, noch ge- nauer gesagt, mit deren Unterhosen erleben. Womit wir beim Objekt des Streites wären. Denn ein Streit war es, und es waren kurze Unterhosen, Knüpftrikot, Gesundheitswäsche, wie die Bielefelder Firma in ihren Hüftrand mit zierlichen blauseidenen Lettern eingestickt hatte, leichte, poröse, luftdurchlässige, ge⸗ radezu duftige Unterhosen, die nieht viel Schweiß aufsaugen, ohne ihn gleich wieder zu verdampfen, und die des- halb nicht an der Haut kleben. Otto suchte diese Unterhosen. Es war plötzlich warm geworden. Otto sprach von 30 Grad im Schatten, eine runde Zahl der Thermometerstriche. Margot nahm sie nicht ganz wörtlich. aus, seine Shorts zum Sonntagsnach- mittagsausflug auf die„Molkenkur“ in Heidelberg anzulegen. „Die Shorts sind schließlich das ein- zige Sommerliche, was ich von meiner Kleidung gerettet habe, liebe Margot“, meinte er.„Die langbeinigen Makko- dinge kann ich dazu natürlich nicht tragen“. Was Margot durchaus einsah. Denn Margot war eine kluge Frau. „Geh' in den Keller, Lieber“, sagte sie,„du findest deinen niedlichen Len- denschurz im Luftschutzrucksack!“ Otto suchte,- nach Männerart, ver- steht sich. Er packte nicht aus, er packte hinein und tastete ab. Er kühlte ein Paktt Zündhölzer, eine Kerze, eine Taschenlampenbatterie, ein paar Sok- kenhalter, einen Kamm, einen linken, einen rechten Schuh, eine Dose Vase- Uüne, ein Röhrchen Aspirin, eine Schi- mütze, eine Zehnerpackung Zigaretten, ein Kästchen Biskuits, eine Zahn- — Die Hosen des Herrn von Paddo Aber sie lösten bei Otto den Wunsch bürste, ein Hemd, ein Taschentuch. Er fühlte vieles, doch keine kurze Unter- hose, worauf er, kurz entschlossen, den Inhalt des Rucksackes auf den Boden kippte und näach erfolgloser Sichtung wieder hineinstopfte, was den Streich- hölzern gut, dem Oberhemd schlecht bekam. V. Es gab Qualm in Frau Margots Küche. Alle Männer schimpfen, wenn sie am Ende ihres Lateins sind. Aus der Rede hinter den gardinenlosen Fenstern schnappte die Nachbarin nur vier Stichworte auf:„Nichtiger Krims- krams“„Wichtigstes fehlt“. „Klüngelswirtschaftt.„Unordnung der Weiber Frau Margot radelte zur„Aus- „ weichstelle“ der Paddos, quer durch die Stadt und drüben wieder hinaus „bis in den idyllischen Vorort zu Knülls. Knülls Keller schützte die fünf Wäsche- und Kleiderkoffer von Paddos. Knülls waren nicht zu Hause. Frau Margot wartete. Ein Gewitter kam auf. Der Regen prasselte. Frau Margot spürte ihn nicht. Sie kam erst am frühen Abend in den Keller, packte fünf Koffer aus und ein, fuhr heimwärts ohne Ottos Unterhose. Frau Margot fand Otto in rosigster Laune. „Hast du sie?“ „Nein!“ „Aber ich!“ „n Sie waren im eigenen Keller, doch nicht im Rucksack, sondern in Ottos Handkoffer gewesen. Otto ging an diesem Sonntag nicht auf die„Molkenkur“. Otto legte nicht die kurzen Unterhosen, sondern ein Inventarverzeichnis an, eingeteilt in sieben Kapitel, je eines für den Ruck- sack und die Koffer daheim und bei Knülls.„Man erspart sich Arger, wenn man im Kellergepäck Ordnung hält“, meinte er.„Man spart vor allem kost- bare Zeitl. Ein Mustergatte, dieser Otto, nicht? So ein Verzeichnis sollte sich jeder Mannheimer anlegen! Darf ich hinzufügen, daß es an je- nem Sonntag schauerlich regnete? pf. MANMNIEM Verdunkelungszeit von 22.33 bis.49 Unr schnitte III der Kartoffelkarten 63 und den Abschnitt III der AZ-Karten werden in der Zeit vom 12. bis 18. Juni 2,5 kg Kartoffeln abgegeben. Strauß-Feier. Wir verweisen nochmals auf die an diesem Sonntag, 17 Uhr, im Saal stattfindende Strauß- Feier des Mannheimer Nationaltheaters zum 30. Geburtstag des Meisters. Unter Leitung von Eugen Bodart werden mit Zwingenberg(Sopran), Georg Faßnacht(Tenor) und dem National- theaterorchester Gesünge und sinfo- nische Werke von Richard Strauß aufge- kührt. Standkonzert. Am heutigen Sonntag spielt von 15.30 bis. 16.30 Uhr der Musik- zug der NSFK-Standarte 30 unter Leitung von Musikzugführer A. Wabhl im alten Luisenpark(bei der Renzstraße). Fahrplanänderuns bei der OEG. Wir ver- Anzeigenteil. 3 40 Jahre verheiratet sind Bauinspektor Juni, die Operette„Schäfchen zur Linken“ rufsausbildung der kriegsgefangenen deut- 1. R. Jakob Kuhn und Frau Anna, gebo- rene Bullinger, Struvestraße 9. Löwen und pferde, Vor wenigen Tagen hat der aus Neustadt an der Welnstraße stammende Maler und Zeichner Professor Otto Dil! den sech- zigsten Geburtstag gefeieft. Zahlreiche aus diesem Anlaß zuteil geworden. 194⁰ bereits wurde Dill der Westmarkpreis für jetzt zeichnete inn der Nachbargau mit dem Ehrenring aus. Die Städtische Kunsthalle in Mannheim ehrt den pfälzischen Maler, indem sie ihm die erste Ausstellung widmet, die Dr. Wal- ter Passarge nach mehr als halbjähriger. von den Zeitumständen erzwungener Pause Vortrag Dr. Passarges und einer ersten Führung zu den gezeigten Werken eröfkfnet wird, kann zwar nur Mittwochs und Sonn- tags den heimischen Kunstfreunden zugän- gig gemacht werden. Aber sie itzt uns in der Stadt ohne Malerei und Plastik, zu der Mannheim durch die britischen und ameri- kanischen Terrorangriffe geworden ist, wie ein warmer Hauch von deutscher Kultur in der Ode der Ruinen. Es- ist eine intime Ausstellung entspre- chend dem Raum und den notwendigen Si- cherheitsmaßnahmen. Sie ist, gemessen an früheren Ausstellungsereignissen in der und in den Bildformaten. Aber sie ent- schädigt dafür durch vorbildlich sorgfältige Auswahl und ausgeglichene, sauber geglie- derte Anordnung. Sie gibt mit Kreide- und Federzeichnungen. Lithos und Aquarellen einen Einblick in Dills malerisches und von der Eigenart seines Stiles und. seiner Bildinhalte. 4 Der Schüler Heinrich von Zügels hat das Tier als Thema stets bevorzugt Der Blick aber erscheint geweitet wie die Welterfah- rung Dills durch seine Fahrten nach Afrika und Vorderasien Neben das Tier der Hei- mat tritt das Tier der Fremde, neben Ochsen und vor allem Pferde das Raubtier der Wüste und des Dschungels. vor allem Löwe und Tiger. Den„Löwen-Dil!! nannte man den west- märkischen Maler gern, und es wird in der Tat nicht wenige Meister der Farbe geben, halle zum 60. Geburtstag Otto Dills Sicht, auch in der Landschaft der Heimat EFrühling an der Haardt“.„Winter bei Bad Silberne Hochzeit feiern morgen Karl und FPranziska Hillengaß, Struvestraße 14. sowie Joh. Apfel und Frau Katharina, ge- borene Biedermann, Feudenheim, Kronen- straße 19. Grüße an die Heimat sandten: Oberge- kreiter Keidel, Obergefreiter Franz Erhard, die„5 Mannemer Schützen“ O. Greiff, W. König, K. Kraft, A. Müller, H. Schweikert und die Luftwaffenfunker Gg. Gremm, Hch. Ackermann, Karl Weiner. Heidelberger Notizen „Schäfchen zur Linken“. Das Städtische Theater Heidelberg bringt am Sonntag, 18. von Karlheinz Gutheim zur Erstaufführung. Hundesteuer. Jeder über drei Monate alte Hund muß in der ersten Hälfte des Juni beim Städt. Kämmereiamt, Haupt- straße 206, Zimmer 1, angemeldet werden. pas beutsche Rote Kreuz fördert die Be- schen Jugend durch Ubersendung von Lehrmaterial und Fachbüchern. Mit unse- rer Spende zur 1.„Straßensammlung des Kriegshilfswerkes für das Deutsche Rote Kreuz am kommenden Wochenende unter- stützen wir auch diese Aufgabe, die den Ge- fangenen ihr Los erleichtert. Araber und ſockeis gend und beredt das Raubtier in der Be- wegung mit Pinsel und Stift erfaßten, im schleichenden, lauernden, sichernden Gang, in Familienszenen mit possierlichem vier- beinigem Nachwuchs, im Schwung des Sprunges im Sturm der Jagd. Da ist in Spannung und Gelöstheit, in plucht und Ruhe eine gültige, wesenhafte Wirklichkeit. Sie ist in diesen Acquarellen („Tiger am Wechsel“,„Löwenkopf“,„Tiger“. eine„Löwenjagd'“ mit windgeblähten Haiks der auf feurigen Pferden hinstürmenden Araber,„Zur Schwemme“) bestechend male- risch gesehen, empfunden, ausgesprochen, weich im Fluß der Töne, zwingend in der Psychologie des Tieres, in der Anschauung seines Charakters. Eine unproblematische, sinnlich bestimmte Kunst, eine hochkulti- vierte Farbgebang, eine erlesene Verfeine- rung des Farbklanges: Impressionen, die, in Skizzen über das Meer gebracht, alis der Fülle der Phantasie, einer geistigen Schau, unmittelbar und echt ansprechen. Biegsa- mer als bei Zügel, strömender ist das Kolo- rit, plastisch gestaltet ist alle Form, tief die Dürkheim“), der sich Dil] neuerdings stär- ker zuwendet. Die Kreidezeichnunę beherrscht als Stoff weitgehend das Pferd der schwere Schlag des Ackergauls vor der Schwemme. unge- sattelt, naturwuchtige massige Leiber ge- möchlich hintrottende Tiere, daneben ras- sige, sehnige Reitpferde. Hier der Bauer, dorder Joyckei oder gar die Gesellschafts- szené eines Ausritts von einst. Die Nüan- cen des Lichtes(vielleicht flutet es so reich gestuft nur in der Pfalz deren Impressio- nismus recht natürliche Gründe einer selt⸗ sam schimmernden Landschaftsatmosphäre nat) sind auch mit der Kreide. zarter dyna- misch reicher noch mit der Feder einge- tangen und nervig bewegt Aber wie im Aquarell die Form bei allem Verzicht auf narte Konturen nirgends zerfließt, so wird hier die Linie, straff und zügig, zum Träger des Ausdrucks. Malerisch ungemein lassen von einem geplanten Schlachtenhild eine Darstellung erwarten, die sich nicht in historisierender Genauigkeit erschöpft, son- wie alle Dinge dieser Welt in ihren An- echtes Adjektiv einbürgerte, etwas Gewal- werdung der Gattung Eva, eine Brünhilde, nungen sich bleiben, so oft und so gründ- lich wie ein Lexikon der Sprache. Denn sie monatelangem Umgang verstehen. Das ist oder einfach und nett, ein Heim. Sie hatten lasterhaften Lebensgang, durch Faulheit octer weniger reich oder wohlhabend, nach dem Wort, in“der Art, wie man es aus- kreudige Entwürfe * Die Sprache geht oft seltsame Wege. Die Bombe wurde, weil sie sehr gewichtig und kängen selten war, vor Jahrzehnten zu ei- nem Eigenschaftsbegriff. Als solcher ver- selbständigte sie sich zwar nicht so weit, daß man sie klein schreiben durfte wie gut und böse, rot und blau. Sie wandelte sich zu„bombig“ ab. Aber bombig war nur we- nig. Im zusammengesetzten Hauptwort wirkte sie massiger, schwerer. Da erschien sie denn um so öfter, um etwas Außeror- dentliches auszudrücken: als Bombenfraß im Gasthaus, als Bombenspiel, wenn einer beim Grand mit Vieren noch drei Asse in der Hand hatte, als Bombenmeldung, wenn die Zeitung eine Sensation berichtete. Die Bombe unterstrich da, so schlecht sich ihr tiges, Nichtalltägliches, besonders zu Re- spektierendes, je nachdem. Ein Bombenweih müßte demnach eine großartige Frau sein, eine heldische, tat- kräftige Frau, eine ungewöhnliche Gestalt- eine Jeanne'Arc, eine Maria Theresia, eine Sappho. Indessen: es liegt bei jeder Zeit, jedem Ausdruck der Sprache seinen letzten Sinn zu geben, Kein Buch der Welt wandelt sich innerlich, in der Bedeutung eines jeden Wortes, so äußerlich gleich auch Bezeich- ist ein Gefäß, in das ständig neues Leben strömt und deshalb beweglich wie das Le- ben selbst und das Instrument, einen Charakter, ein Leben, eine Zeit, ein Volk zu verkünden. Das Bombenweib ist heute ein ausschließ- ch städtischer Typus. Das Bombenweib wird als Begriff geboren, wenn es das fla- che Land oder das Bergdorf betritt. Taucht das Bombenweib auf, wird es gleich von der dorfeigenen Mundart gefaßt und auf den ortsüblichen Dialekt umgemodelt, beispiels- weise auf„Bombewiw“. Im gleichen Augen- blick wächst es in die Mehrzahl der Bom- bewiwer. Denn die Stadtfrauen finden, landfremd, wie sie zumeist sind. schnell zu- einander aus dem. gleichen Schicksal, das sie betraf, aus der gleichen Lage, in die sie versetzt wurden. Sie vereinen ihre Klug- heit gegen die Schlauheit der Wäldler, weil sie deren Idiom erst nach' wochen- oder so im Odenwald wie in der Pfalz, im Schwarzwald wie am Bodensee. Bombewiwer sind nichts Außergewöhn⸗ liches mehr. Für viele deutsche Städte sind sie heute die Regel, seitdem der Luftkrieg der Briten und Amerikaner sich vorzugs- weise gegen Frauen und Kinder richtet. Die Bombenweiber hatten ein Zuhause, sie hat- ten, vornehm-bürgerlich, wie man so sagt, ein Familienleben. Sie verloren das alles über Nacht, nicht durch Leichtsinn, durch oder gar durch einen ernsthaften Konflikt mit dem Gesetz. Eine Bombe, ein Phosphor- kanister eines Terrorfliegers sauste in ihre Wohnung, Sprengkörper, höllisch glühende Flammen raubten ihnen mit einem Schlage Hab und Gut. Sie standen, vorher mehr einer Nacht des Grauens und des Schreckens vor dem Nichts. Die Bombenweiber kamen aufs Land. Sie zogen nicht dorthin, von Dorf zu Dorf, von Hof zu Hof, wie's in manchen Gegenden wohl üblich ist, um zu schnorren und zu hamstern, Eier, Obst, Gemüse, Schnaps, je nach Jahreszeit. Sie kamen weder um sich zu erholen, noch um sich zu bereichern. Die ombenweiber wurden ganz einfach vom Staat. welcher der gleiche ist für Stadt und Land, von der Partei, die das ganze Volk umfaßt. vom Volke selbst hinausgeschickt mit ihren Kindern aus dem Hexenkessel der großen Stadt in die Stille und Sicherheit des Dorfes am Oberrhein. An friedlichen Land- und Bergflecken, an kleinen, beschaulichen Nestern um breit und kest auf der Scholle gelagerte Höfe aber ist der oberrheinische Raum reich,- s6 reich wie an stolzen, türme- und zinnen- gekrönten alten badischen und elsässischen Städten. Um das steinerne, aus dem Mittel- alter langsam aufgewachsene, von Kriegs- und Katastrophenzeiten der Nation hart ge- zeichnete Gesicht der Städte liegen die sprießenden Wiesen und blumenbesäten Hänge, die dunkelgründigen, schwarzschat- tigen Wälder des Landes wie ein versöh- nender Schein, den eine gesegnete Natur um das Leid und um die Größe, um den Schmerz und um den Ruhm deutscher Städte hauchte. Aus der Stadt in die unberührte Natur tritt das Bombenweib. Es ist ein Kind des künften Kriegsjahres. Die Not der Stadt zeugte es. Die höhere Gewalt ist sein Va- ter. Als Begriff aber gebar das Dorf das Bombenweib, und es steht nun zwischen Stadt und Dorf wie ein Bastard zwischen den echten Sprossen des einen oder des an- deren Geschlechtes. Seltsam daß das in spricht, wie man die Achsel dabei zuekt oder den Mund verzieht, nachwirkt und- nachklingt. Bombewiw: das hört sich ab- fällig, verächtlich und deutlich nach Un⸗ willen an. Bombewiw, das Wort bürgert sich ein, und sein Sinn scheint ein für allemal fragwürdig zu bleiben, so wie man dem unehelichen Nachfahren eines Adligen gern einen Makel anhängte und den ohne seinen eigenen Willen Geborenen sein Le- ben lang spüren ließ was des Vaters Sünde war. Warum also die wegwerfende Geste, wenn man, die Mundwinkel herab- und die Brauen hochgezogen, ein paar Frauen die Dorf- straße hinaufgehen sieht und dem Freund aus dem Nachbarflecken mit dem einen Wort„Bombewiwer“ alles sagen, alles deu- ten, alles erklären will: woher sie kommen. was sie im Dorf zd suchen haben und daß man dafür hält daß sie eigentlich nichts Rechtes schaffen, daß man sich abe zegen ihr Eindringen nicht wehren kann wieil's nun mal„von oben herunter“ s0 angeordnet wurde? Lebte insgeheim eine„Urfeind- schaft“ des Landes gegen die Stad! kort, wenp beide auch seit Jahrhunderten uf- einander angewiesen sind wie Hand ind Kopf. wie Mann und Weib“ Weckte der Krieg wieder auf, was die nationalsozia- * kühren und unverbrüchlich zu verschweißen glaubte, als sie jedem an Aufgabe und an Ehre, dem Bauern nicht zuletzt. zuteilte, was sein war? Sollten in der Heimat die- selben Menschen anders denken und fühlen, die draußen vor dem Feind eines Sinnes, eines Mutes, eines Herzens und eines Glau- bens sind? 5 Das anzunehmen, wäre abwegig, wäre vermessen. Trotzdem: das Bombenweib, des- sen bösester Wortantipode das Flintenweib ist, scheint Klüfte aufzureißen, wo keine eichnung: Edgar John * sein sollten. Das Bombenweib ist eine Zeit- erscheinung auf dem Lande. Es sollte schon deshalb nicht zwei Elemente entfremden, die sich wohl bewußt sind, daß eines nicht ohne das andere bestehen könnte, daß ihre Zusammengehörigkeit das Natürlichste von der Welt ist wie die von Mann und Frau. Freilich: auch sie trennen sich hier und —* Sie haben sich dann auseinanderge- Et.* Die Ehe von Stadt und Land mag ähnlich gelockert sein. Die Kinder der Stadt liebten re Arbeit, ihr Tempo, ihren fortreißenden Rhythmus, ihren faszinierenden Schwung, ihren Betrieb und auch- warum sollte man's verschweigen? ihre Freuden, ihre Ver- gnügen. Des Bauern Herz aber hängt beim ewig fruchtspendenden Boden, beim Erbe der Väter, am Vieh im Stalle, am Pflug auf dem Acker. Den Städter umfing die blen- dende Helle des technischen Fortschrittes, den Bauern der Glanz der Natur. Beide zu- sammen aber sind erst das Licht der Ge- genwart, wie ja auch der deutsche Mensch verwurzelt sein soll im Boden und dennoch und beweglich für das Parkett der en Der Bauer hält seine Arbeit für die schwerste. Er bezieht das Bibelwort, daß der Mensch sein Brot im Schweiße seines Angesichtes esse, einzig auf sich. Er sah die Stadt höchstens einmal in ihrem Sonntag. Er blickte niemäls in das Räderwerk der Maschinen, die unerbittlich den Arbeiter einspannen und anspannen, acht, zehn und noch mehr Stunden. Er schaute“ niemals. unter die Erde in die Schächte der Berg- werke, sah niemals den Schweiſß schwarz und dick über die nackten Körper der Hauer rinnen, die dort, Hunderte Meter von Licht und/ Luft des Tages, vom Anblick der Sonne und des blauen Himmels weg, Stol- len um Stollen ins zähe Gestein schlagen, bas kombemweib, ine Erscheinung der Zeit Zzuischen Stadt und Land Ausgebombte Frauen in der neuen Welt des flachęen Landes und der oberrheinischen 5 4 ten zu entreißen, ohne die unsere Rüstungs- produktion ohnmächtig und tot wäre. Er sah nur lockende Kaffeehäuser und Gast- stätten, Menschen, die in Kinos und Theater strömten, die ausruhten und sich Freude holten, wo immer sie ihnen winkte, und er gestand sich nicht ein. daß sich vor ihm nur ein Blick öffnete in die karg bemessene Freizeit des Städters, in die Lichtseite sei- nes Daseins. Er verallgemeinerte. Der Städter wurde ihm zum Nichtstuer, seine Arbeit stand ihm tief unter der seinen. bas Leben ist hart auf dem Lande. Das Leben der Stadt jedoch ist nichts weniger als eitel Pläsier, und Amüsement. Aber das Bombenweib wird unter diesem Gesichts- winkel betrachtet. Wer denk jeder, der aus der Stadt wandern muß, mehr aufgibt als einen Platz in der Gemeinde? Die Welt des Bauern heißt Arbeit, heißt doppelte Arbeit in den Kriegsjahren, da es gilt, die Millionen eines ganzen Volkes mit 1 die Ernährung Lebensmitteln zu versorgen, des Reiches mit wenigen Händen auf den Höfen sicherzustellen. Gleichwohl: der Bauer blieb auf seinem Hof, und im ge- wohnten Lebensbereich Schweres leichter. Soll ihn nun, der die Tracht der Altvorderen bewahrte, das duf- tige Frühjahrskleid des„Bombenwiws“ stö- ren, das vielleicht das einzige ist, das jene Frau aus Phosphorglut und zusammenbre- erträgt sich auch chendem Gemäuer rettete? Sollen ihn die kürzeren Hosen eines Jungen, die Söckchen eines kleinen Mädchens, der Pelz eines Be- tagten ärgern? Ahnt er, welche Tragik so ein Pelz wohl umschließt und verhüllt? Es wäre am Bauern, sie tiefer zu sehen. Dann ständen die Bombewiwer vor ihm in der Fülle schrecklicher Erlebnisse aus Nächten, in denen Luftminen und Bomben krachend und fauchend zerstörten, was der Fleig des Städters in Jahrzehnten, in Jahr- hunderten aufbaute: des Städters, der einst vom Lande, vom Bauernhof auszog, weil dort nicht Raum für so viele war, Bliebe die Stadt ohne Zuzug vom Lande.- in ei- nem halben Jahrhundert wäre sie wohl aus- gestorben. Das Land einzig gibt ihr seinen erneuernden, aufrischenden Blutstrom. Die Bombenweiber aber? Sollte es noch einige unter ihnen geben, die ein Nichtstun zur Schau tragen, die das Dorf mit einem Kurort verwechseln, in dem man sich mög- lichst schön aufmacht und lustwandelt, als 3— daran, daß die Welt des Städters verwüstet wurde, daß 4 Le, c, 2 1 Won unserer Am 7. Tage scheidendes Er; Lage läßt sich stellungen kenn: 1. Die Lance der ersten Stun sten der Halbin: Bucht unter scl britisch-amerika Invasionsarmee art, daß mit eir werden muß, da Scwohl die Krä. Verteidigers anv 2 Die See- heit, über welc tis art Kanal dem Schutz Schiffsartillerie durch ihre Bon 100 km breite un Küstenzone in vVermocht hat, a Großhafen bis Armee von eini, und Zubehör a wäre kein Krieg, als gäbe es keine Not, als hätte das Bombewiw das Große Los ge- zogen? Sollten einige Bombenweiber den Bauern fliehen, weil er nach Stall und Schweiß riecht, weil an seinem Gewand die Erde klebt, der er das Brot abringt? Die Brücken müßten überall leicht zu schlagen sein. Sie sind mancherorts schon fester gefügt, schon kraftvoll gewachsen. Bauer und Städter haben dort ein rechtes, gutes Verhältnis zueinander gefunden. Die Sonne geht über den Bergen auf für alle, die im Schatten der Wälder leben. Die Not führt enger zusammen, was Jahre des Wohlstandes entfremdeten, und der Aus- rufer oder Büttel klingelt am Sonntag mit schwerer Glocke für alle, die in der neuen * Dorfgemeinschaft leben. In ihr bewähren sich die Bombenweiber wie die Bauern; die ihnen Gastrecht gewährten. Und das Wort, schief gerückt aus Miß- 4 verständnissen, gewinnt seinen echten Sinn zurück: den Begriff tüchtiger deutscher Stadtfrauen, die Schweres ertrugen, sich in eine neue Welt fanden und ihre Aufgaben meistern werden für die Zukunft des Volkes. SDOU Die Frauen-Hockey-Mannschaft des Har- vestehuder THC Hamburg hat jetzt zum dritten Male in ununterbrochener Reihen- kolge die Deutsche Meisterschaft errungen.& In der Meistermannschaft stehen in der Mehrzahl junge Frauen, die zusammen elf Kinder haben. Die in der Läuferreihe spie- lende Erika Wex ist sogar die Mutter von — vier Kindern. Den kinschließungsring gesprengt Wie Generalleutnant Koehler aus Fr. O. Es war keine schöne Lage, in der sich die deutschen Truppen am 13. März 1944 abends ostwärts des unteren Ingul be- fanden. Der Feind war mit starken Pan- zer- und motorisierten Verbänden aus dem Raum von Nowyj Bug nach Süden durch- gestoßen und verlegte ihnen den Rückweg zum Ingul, während er mit anderen, eben- kalls starken Kräften scharf von Osten nachdrängte. Die von Generalleutnant Karl Erik Koehler, einem gebürtigen Mann- heimer, geführte rheinisch-westfälische Infanterie-Division erhielt den Auftrag, in der folgenden Nacht nach Westen durch- zubrechen und die nach Osten abschirmen- den Nachtruppen nachzuziehen. Es war dem Divisionskommandeur überlassen, ob er die ausgedehnte, von den Sowiets stark besetzte Ortschaft nehmen oder an ihr vor- beistoßen wollte/ Mit dem letzten Licht des Tages erkun- dete Generalleutnant Koehler persönlich zu Pferde' die feindlichen Stellungen. Er fand bestätigt, daß das Dorf mit starken sowie- tischen Kräften belegt war, und stellte auch mehrere Panzer darin fest. Ein Sturm auf den Ort bedeutete zweifellos die schwieri- gere Lösung seiner Aufgabe, aber trotzdem entschloß er sich, ihn zu wagen, denn wenn er den im Dorf stehenden Gegner seitwärts liegen ließ, konnte dieser eine Gefahr für alle nördlich und südlich zum Ingul durch- stobenden deutschen Gruppen bilden und vor allem die geordnete Zurüeknahme der Nachtruppen erschweren. wenn nicht sogar verhindern. Während der nun folgenden Stundeh be- reitete der Divisionskommandeur den An- zriff auf den Ort in allen Einzelheiten vor. 500 Mann, sechs Geschütze und drei schwe- re Pak standen ihm dafür zur Verfügung. Er gliederte sie in zwei Stoßgruppen, die noch in der Nacht überraschend von Nord- osten und Südosten in die Ortschaft ein- brachen. Die mit den vordersten Grena- dieren als Begleitartillerie fahrenden Ge- die so eindringlich und scharf, so überzeu- — dern im Bilde dramatisch-farbig bewegt. Dr.eter, unk lstische Gemeinschaft enger zueinander zu . schütze kämpften auf kürzeste Entfernung Mannheim das Ritterkreuz erhielt die schweren Waffen der Bolschewisten nieder. Von den feindlichen Panzern wur⸗- den zwei im Nahkampf, einer durch Pak vernichtet. gen ihre Ubermacht war hart und schwer. Immer wieder mußte Generalleutnant Koehler selbst in vorderster Linie eingrei- fen und seine durch wochenlange Kämpfe und Märsche in schwierigstem Gelände übermüdeten Grenadiere mitreißen. Uber- all, wo der Angriffsschwung zu erlahmen drohte, war er zur Stelle. 8 LNach dreistündigem erbittertem Ringen war das Dorf in deutscher Hand. Der Feind hatte schwerste Verluste erlitten und ließ neben ungezählten Toten und zahlreichen Waffen eine große Menge. Betriebsstoff, Munition und Verpflegung zurück. Vor allem aber war mit der Erstürmung der Ortschaft sein stärkster Einschlie- bungsring dur chbrochen. Es machte jetzt keine besondere Mühe mehr, die noch ostwärts des Ingul stehenden, un- zusammenhängend kämpfenden sowieti- schen Widerstandsgruppen zu zerschlagen. Der Weg zum Ingul war frei gekämpft, die geordnete Absetzbewegung über den Fluß unter Mitnahme aller schweren Waffen und Fahrzeuge sichergestellt. Der Entschluß des Divisionskommandeurs, der sich ohne Z2ö6- gern für die kühnere Lösung der ihm ge- stellten Aufgabe entschieden hatte, brachte weit über den Bereich seiner Division hin- aus vollen Erfolg. 10— Generalleutnant Karl Erik Koehler wurde am 3. Dezember 1895 als Sohn Martin Koehlers, Tullastraße 7. in Mannheim ge- boren. 1914 ging er nach dem Notabitur aus der Lessingschule zu den Soldaten, blieb nach Schluß des ersten Weltkrieges aktiv bei der Reichswehr und gehörte vor Aus- bruch des jetzigen Krieges als Oberst- nant im Generalstab dem Oberkommands 0⁰ des Heeres an. Dr. Peter Funk SplEl. Trotz ihrer Uberraschung wehrten sich 4 die Sowiets verzweifelt und der Kampf ge- Erbitterter Aus dem Fi Das Oberkomn bekannt: Im Landek ist die Lage im g in der eigenen Alle Versuche d- und Bayeux nac Viremündung in Leu gewinnen, sch eing nach harten Lüste beiderseits 4 hurg Teilen der feindl —. 80— — oumömutshuο A5 Jee. 457 iehenuns, 35 7— ullè —— -Aauro 95 232 —◻ —— ns Hapdelafferel — Se — 7 bramiil ——— ————— — Senbaln— Der feindliche N ders unter den tap Nachtangriffen un gesetzt schwere V. Luftwaffe und F trotz der vom Fei ten Abwehr drei schiffe mit zusal weitere große Sch ein Zerstörer wuréd Bei ungünstigs Schnellbootgruppen einen feindlichen seine Sicherung an pedotreffer. Der Feind verlor vasionsfront und d ten 17 Flugzeuge. In Italien lag Kämpfe auf der Fi des Tyrrhenischen sena-See. Nach ha dem Gegner, beide Geländegewinn zu An der Ostfr. örtliche Angriffe Karpatenvorland u Ostrow, die blutig Die Bekämpfung schubs wurde auce Nacht erfolgreich fe mengefaßte Angriff verbände auf die B: und Kiew-Dareniza an Bahnanlagen wurde Bei nischer bulgarisch-run Nachschubmat Einflügen sta BoOo»mb wurden durch deu