eich Z⁊u hädigten Idat im Kampſo er noch lange chgekrempelten a Stücken ans ster, Konstruk- um der Front ügbaren Kraft- rotz des Terrors er Kitt der Ka- ch.„Es is zwar nem bleibt doch Häuserfassade, skelette ragten. n bewiesen, daßß lutlose Pa- ne Lebens- t, der jeder auf kann. Du wie and, der immer mmenschweißen er noch so bru- ten wird. hk. im. Am Mitt- Nationaltheater ngen das Schau- it“ von Hans ikkührung. Unter Ricklinger wir⸗ (Kirke), Edith neu an das Na- Walter Kiesler örtz, Egbert von o Thiele, Albert entwarf Helmut teilung Wandern, ine Wochenend- öhe durch. Teil- der Völkischen hältlich. SpiEl. ebietsmeister n Freiburg:0 lie badische Ge- Fußball, der in kam, sah einen ner. Bereits bei mit:0 in Front Vechsel bestätig⸗ nende Form der erzielten KHauk K. stand: Klenk; 5 Bauer; Hauk, t4 Nordbaden lem. Rheinau:0 gestalten sich in kämpfe zur Gau- nach wird wohl lie Entscheidung Id war ungemein tigen Deckungen Sache und ver- er an sich matt Buder; Maus, zottmann; Fuchs, Zenricus II. Teid, Schneider; ehko; Hermann, Bockmaier. Rheinau 3 Spiele, chsfeld 3,:11, 3; schiedsrichter im Abschluß der diesmal für die den Hauptsitzen ein der ehwetzingen zang Statt, zu-Schiedsrichter- abgehalten wur- mucke Leimen le bekannte Ge-⸗ Selzam, Albrecht, Höhn und Ger- art Schmetzer für iedsrichter- renbrief überrei-⸗ g selbst stand im prache mit prak- 3 Skarker Einsat feinälicher kräfte in der Hormend- e Beste Bewührung unserer Fallschirm-, Panzer- und Pionierverbän de an der Invasionsfront r brennende Pro- und wurde das %ο aàaàusgiebig er- it, daß man wohl liedsrichter man- en Weg bekamen. ichstrainer Her- ing sein besonde- uß der Lehrarbeit elberg-Schwetzin⸗ obei die spielstär- leim sicherer Sie- meradschaftlichen lie Gesamtveran- N. Hockeysport ende weilten a HCH und der rig die Schläger kkneten am Sams- aschaften des TV 1CH. Das überaus stand im Zeichen der Mannheimer, 1 mit:2 Sieger annheim buchten 't und Tbrom, siegten mit 2˙0 le. 78 Heidelberg, uner die Treffer dunkt bot das ab- länner der Ks6G ler TGde. 78 Hei- torlosem Seiten- nentschieden(:9) eistungen waren im Endspurt der zeschlagen galten, eh noch das ver- achten. Die Tore Kenngott) 3 S 4 3—————————— amerikanischer und englischer Frontberich- richten entnommen haben. Kriegsberichter brachte dem Gegner die er erneut in Hei- „NWNNNNes Tee, „ MITTwocn, 1. JUN11944 14./15 5. JAHNnG „ +„ N 1 3 ANG/NUVUMMER 160 0 — * verlas Träger frei Zultig — S TA DTGEEBIZIT MANNHEIM 1* . 4 heim, B i.-6 Fernsprech-Sammelinr 54 165 Erscheinungsweise 7mal Wöchentlich Wegen gabe gemeinsam mit der Sonntag-Ausgabè Sohrittleftung Zur 2 Heuptschriftiener: yritz Kaiser Stenverti Hakenkreuzbanner veriag uno Verlogs direktor Druck Haus.. RM. dureh die erschwerter Herstellun Druckerei Gmbh. Mannneim, R 3. 14 Anzeigen und Vertrieb. Mangn- Emil Laub s erscheint dis auf weiteres die Samstag- Aus- Mannheimer Großdruckerei Gmoti Post.70 RM zuzüglich Bestellgeld eit Beidelberg Pressehaus am Bismar Dr Alaie winhauer Berimer sen Dr Waiter Menls(2 2 1 Felde) Stellv Bezugspreis 3 rioris 81 d Monligomerg führt neue Reserven heran Unerhörte Blulopfer der Anglo-Hmerikaner ven vrenfieher fhrgel, de Helnume d. Zur Zeit ist Anzeisenpreisliste Nr 14 ckplatz Fernruf Heidelberg 3225—3227. riftleituns 22 Sweiags Chariottenstr g2 „dler Berlin, im Juni. De gaulle Es ist schwer zu unterscheiden, wie weit inwie- Gaulles bestimmt hat. Jedenfalls war ihm jedes Mittel recht, das ihn auf dem Wege 1 — Sienloſnen————2— A Aee. Lergenſen amu lternoizren jn hlerr 2 30 Oſfnaie. 2 1 x 3— Serle 2 2 moe De 33 8 S — 4 ſleenlr in e851 Treuſ 3 —— C 7 5 2—+I. 5 e e, 8 2————————— Zaun—— eleuiltes Cſielen ſubiter)——————,— „— 7 38.— 3B8 U —2e=K— * 4 85 W LEHAVR 7 22 —— —— 7 9—. Sire 6 ————— e* 35 V. —— S 5—3 ermte.—— E 5 ein— S. W *—2 % 2060 Meie S55 Cene, ** ABone, Sudleler lhn hartnäckig darauf hin, daß im Zeitalter der K.* XJ 4 Vecgue.—⏑ ⏑⏑ U 4* +4 XV 4 amerikanischen Panzerformationen heran. 3 Von unserem Berliner Mitarbeiter) 5 Hie Axktivität der Amerikaner in den letzten 24 Stunden konzentrierte sich vor allem Aus allen von der Front eintreffenden Berichten ersieht man, Gaß die verluste der Briten und Amerikaner weiterhin außerordentlich hoch sind. Der Kampf um die»4000 Einwohner zählende Stadt Ca- rentan hat die Amerikaner ganz unver- hältnismäßig viele Tote gekostet. Die blu- tigen Verluste der Amerikaner betrugen das Zehnfache der deutschen Verluste. 2 Gleiches ergibt sich aus den Berichten ter.„Carentan war eine Blutpumpe“, wie die Neuyorker Zeitungen diesen Frontbe- Robert Reuben der englischen offlziösen Nachrichtenagentur beispielsweise meldete: „Die Hügel rund um die Stadt waren mit Maschinengewehrnestern übersät und der- artig mit Sümpfen und überfluteten Land- strichen umgeben, daß die amerikanischen Fallschirmtruppen unter dem Feuer deut- scher Maschinengewehre und 38,8-em-Ge- schütze nur längs einer einzigen Straße angreifen konnten. Ein Major der amerikanischen Armee, der an der Küste der Cherbourg-Halbinsel die Bergung von toten Soldaten leitete, er- klärte dem englischen Korrespondenten 31 Aus dem Führerhauptduartier, 14. Juni. bpas Oberhommando der Wehrmacht gibt bekannt: 4 Iin der Normandie-stieß eine gepan- zerte Kampfgruppe in den feindlichen Brückenkopf üstlich der Orne vor und nohe verluste an Menschen und Material bei. An der übrigen Front des Landekopfes führte der Feind mehrere durch Panzer, schwere Schiffsartillerie und starke Flie- gerverbände unterstützte Angriffe, die ab- gewiesen wurden. Im Gegenangriff gewan- nen unsere Truppen einige vorübergehend verlorengegangene Ortschaften zurück. Eine bis in dem Raum südlich Caumont vorgestoßene felndliche Panzeraufklä-ungs- gruppe wurde restlos vernichtet. Bei den Kümpfen auf der Halbinsel Cherbourgs bat sich ein Sturmbataillon unter Major Messerschmidt besonders inger und Peß oOberleutnant Ludwig, . Führer einer Sturmgeschützhrigade, schofl am 12. Juni 16 feindliche Panzer ab. In der Nacht zum 13. Juni kam es vor der Invasionsfront wieder zu harten See- gefechten. Torpodo- und Schnellboote er- zielten neben Artillerietraffern zwei Tor- pedotreffer auf Ferstörern. Auf dem Rüclkmarsch gingen drei eigene Schnellboote durch massierten Angriff teindlicher Jagdbomber verlocen. Die Luftwafte versenkte zwei Transport- schiffe mit 800% BRT sowie zwei Terstörer und beschädigte drei weitere Frachter mit 15 00% BRT.. In Italien setzte der Veind auch se- auf den Raum nördlich von S t. E g l is e, wo sie auf starken deutschen Widerstand tra- fen und nicht weiter kamen. Montebourg war und ist der Schauplatz heftiger Kämpfe. Das Städtchen wird von den deutschen Truppen daß die angreifenden Amerikaner keinen Schritt weiter kamen. Zöhn—— schätze, daß allein an Strand geborgen——— ind. Wahrsche lich ist mindestens die gleſche Zahl von der Flut weggespült worden. Das amerika- nische Volk müßte sehen was es gekostet hat, dieses kleine Strandstück zu nehmen.“ Mit diesen Worten wies der Major auf die Reihe von Toten hin, die sich mehrere 100 Meter weit erstreckte. Olflziell gibt man in englischen und ame- rikanischen Berichten jetzt eine betont op- timistische Note, offensiel lich um der De- primierung entgegenzuwirken, die die schweren Verluste im amerikanischen und englischen Volk hervorgerufen haben. wie der Vertret-r der spanischen Agentur Efe aus Neuyort berichtet, hat sich der Bevöl- kerung seit Sonntag und Montag eine ge⸗ wisse Unrune bemächtigt, weil die deut- scherseits gemeldeten Schiffsversenkungen nicht dementiert und vor allem auch. weil von anglo-amerikanischer Seite keinerlei Meldungen über die bisher erlittenen Ver- luste bekanntgegeben worden seien. In einer Reihe von Berichten der eng- lischen Presse wird auf die Härte der Kämpfe hingewiesen und wie in der„Ti- mes“ der Wert des Atlantikwalls unter- strichen. 3 LTerrorangriffe auf München und das rheinisch-westfülische Gebiet stern mit zusammengefaßten Kräften seine Angriffe beiderseits des Bolsena-Sees kort. Nach schweren Kämpfen in dem zer- klüfteten Gebirgsgelände wurde der Gegner westlich des Sees überall abgewiesen. Auch östlich des Sees scheiterten zunächst die laufend wiederholten starken Angriffe. Urst in den Abendstunden konnte der Feind dicht östlich des Sees Gelände gewinnen. In der vergangenen Nacht setzten sich unsere Truppen dort unter scharfem Nach- drängen des Feindes wenige Kilometer nach Norden ab. In den schweren Abwehrkämpfen der leizten Woche haben sich die dem 1. Fali- sohirmkorps unterstellten verbände, vor allem die Panzerabteilung 103 und das Plonierbatäillon 3, erneut durch besondere Tapferkeit ausgezeichnet. Feindliche Jagdbomber griffen in den Morsenstunden des 13. Juni vor der italie- nischen Westküste wieder ein deutsches La- Zarettschiff an. Aus dem Osten werden keine besonde- ren Kampfhandlungen gemeldet. Wachfahrzeuge der Kriegsmarine be⸗ kämpften auf dem Peipus-See sowjetische Wachboote und beschossen feindliche Batte- rien auf dem Ostufer des Sees mit gutem Erfolg.. 4 Nordamerikanische Bomber griffen am Vormittag des 13. Juni Wohngebiete der Stadt München an. Es entstanden Schä- den, die Bevölkerung hatte verluste Durch Luftverteidigungskräfte wurden 37 feind- liche Flugzeuge abgeschossen. In der vergangenen Nacht drangen ein- zelne feindliche Flugzeuge in den Raum von München und in das rheinisch-westfäli- ——— „Daily Expreß“ schreibt: G großen Front, die Einschließung von Paris ermög- G. S. Berlin, 14. Juni. Das Signal für die offensichtlich unmittelbar bevorstehende Schlacht um Caen ist von beiden Seiten noch nicht gegeben. General Montgomery, dem in der vorwoche 3 mißlang, Caen handstreichartig zu erobern, führt inimer noch Spezialeinheiten von Die deutschen verteidigungsanlagen der Normandie stellen einen Wall mörderischer Kreuzfeuersysteme dar, die mit mächtigen Bunkern durchsetzt sind. vor ihnen zind gechickte Drahtverhaue errichtet. Wwo die Zzur eigenen Macht und zur diktatorischen Unbedingtheit seines Kommandos dienlich schien. Der heute 54jährige de Gaulle galt immer schon als ein unbequemer Unterge- bener und ein eigensinniger Offizier. Er be- suchte die berühmte Militärschule von Saint-Cyr und trat dann in ein Infanterie- Regiment ein. Fünf Jahre vor dem Kriege schrieb der damalige Oberst de Gaulle ein Buch„Vers larmee de métier“ Der Berufs- armee entgegen), das übrigens unter dem Titel„Frankreichs Stoßarmee“ damals auch in deutsche Sprache erschien. De Gaulle plädierte für ein langdienendes Berufsheer. weil er gläubte, das menschenarme Frank- reich müsse durch die längere und bessere Ausbildung seines Kernheeres einen Aus- schen Nachbarn anstreben. De Gaulle wies vorbrechenden Kampfwagen-Divisionen und Fliegerverbände ein Durchbruch des französischen Verteidigungssystems, schon wenn er an einer einzigen Stelle ge- länge, dem Feind die Aufrollung der ganzen lichen könne. Und er schloß seine Argu- mentation mit dem Hinweis: Wer Paris in der Hand habe, sei der Beherrscher Frank- reichs. Als die Maginotlinie durchbrochen war und die deutschen Armeen Ende Mai An- fang Juni 1940 auf Paris zustrebten, die An- hänger der Maginotlinie desavouiert waren, berief der damalige Ministerpräsident Rey- naud, angeblich auf englischen Rat hin, de Gaulle als Unterstaatssekretär in das Kriegsministerium und machte ihn als Mair Mannhamedfün9 AUT RRIEGSDPAUER MIT DEM„HB. Z USAMMENGETIEGIT gleich gegenüber dem volkreichen deut- mit aller Kraft verteidigt, so ahrschein- Das dritte Eichenlaub für einen Flak- Ingenieure Speers keinen Zement Zzur Hand hatten, sind von zhnen andere gefährlich Ideen verwirklich. worden.“ Der Militärkorrespondent des„Daily Ex- er Zähigkeit und Wildheit kämp- korrespondenten die Richtigkeit daß. Werke des Aflantikwalles mittem im keindlichen Brückenkopf auch heute in der zweite! Woche den Kampf fortsetzen. Er schildert die Schwierigkeiten. die daraus entstehen:„Durch diese Vorgänge hatten wir Verluste, denn sie wurden nicht von plumpen, sondern von unerschrockenen deutschen Soldaten gehalten, die von ihren Bunkern aus wirklich sehr gut kämpfen Auch heute hat das noch nicht aufsehört Tatsächlich befinden sich die Deutschen noch jetzt an Stellen zwischen den Lan- dungsplätzen, die wir noch nicht genommen haben.“ „Manchester Guardian“ läßt durchblik- ken, daß die Anglo-Amerikaner auch heute bereits vor der Erreichung der Küste noch starke Ausfälle haben. Das Blatt spricht von einer immer länger werdenden Unfall- liste. Ward Price in der„Daily Mail“ mel- det, daß die vor der französischen Küste von den Transportern ausgesetzten Lan- dungsboote häufig noch weit vor Land an seichten Stellen stehen geblieben sind. Hilflos sind diese Fahrzeuge den schweren Wassern einer stürmischen See ausgelie- fert, die sie zu Wracks zerschlagen. C * sche Gebiet ein. Fünf feindliche Flugzeuge wurden zum Absturz gebracht. Das erste Eichenlaub an der Invasionsfront Berlin, 14. Juni Der Führer hat dem Führer der Schnell- boote, Kapitän 2. S. Rudolf Petersen als 499. Soldaten der deutschen Wehrmacht das Eichenlaub zum Ritterkreuz des Eiser- nen Kreuzes für die erfolgreiche Führung des Schnellbootkrieges gegen die britisch- amerikanische Invasſonsflotte verliehen. Kapitän z. S. Petersen ist am 15. Juni 1905 in Atzerballig auf Alsen geboren. Bis zur Verleihung des Eichenlaubs haben seine Schnellbootverbände bisher an der Inva- sjionsfront über zwanzig Landungseinheiten mit zusammen 36 250 BRT, einen Kreuzer, Zzwei Zerstörer und ein Artillerieschnellboot wversenkt sowie einen Kreuzer, einen Zer- störer und ein Landungsschiff torpediert. artilleristen Berlin, 14. Juni Der Führer verlieh am 5. Juni dem Ge- neralleutnant Wolfgang Pickert, kom- mandierender General eines Flak-Korps, als 489. Soldaten der deutschen Wehrmacht das Eichenlaub zum Ritterkreuz des Eiser- nen Kreuzes. Generalleutnant Wolfgang Pickert erhielt am 11. Januar 1943 das Ritterkreuz des Ei- sernen Kreuzes. Generalleutnant Pickert ist der dritte Flakartillerist, dem der Führer preß“ betont, dãß die Deutschen mit Sro- en. General Montsomerv hat den Inva- Schwertern Chef des Militärkabinetts unter Beförde- rung zum Generalmajor zu seinem Stell- vertreter als Verteidigungsminister. war am 17. Juni 1940. Aber schon fünf Tage sShäter verließ die französische Regierung Paris. Beynaud wurde gestürzt, Marschall Pétain übernahm die Nachfolge im Mini- Appell' zum Weiterkämpfen ergehen und forderte das Heer zum Unge⸗ horsam gegen die französische Heeres- leitung auf. bestritt die Legitimation pé- tains. einen Waffenstillstand abzuschließen und korderte alle französischen Militär- und Zivilpersonen auf, sich- unter seiner Führung zur Fortführung des Kampfes an der Seite Englands zu bekennen. In diesem Augenblick hoffte de Gaulle vor allen Din. gen auf die französische Flotte und die französische Kolonialarmee, die noch außer- halb des deutschen Zugriffs lagen. Unter der Bezeichnung„Französisches National- komitee“ bildete er eine Art Gegenregie- rung. Kein Wunder, daß die Regierune Pé- tain den zum Ungehorsam aufrufenden de Gaulle in aller Form absetzte, und ein Kriegsgericht unter dem vorsitz des Gene· rals Frere ihn in Abwesenheit zum Tode verurteilte, und zwar wegen verrates. An- schlages auf die äußere Sicherheit des Staates und Desertation ins Ausland. Seine militärische Degradierung und der verlust seines Vermögens wurden ausgesprochen. Wenn heute de Gaulle sich als präsident der provisorischen Regierung der französi- schen Republik bezeichnen möchte, dann fkühren dahin über eine sehr bewegte Ent⸗ wicklung nun beinaheę 5 Jahre. Heute sitzt er sowohl als Chef der Verwaltung wie des Heeres der französischen Widerstandsbewe- gung in Algier und versucht, durch, das Ausspielen gewisser englischer, amerika- nischer und sowietischer Gegensätze nach Möglichkeit' eigener Herr zu sein. Churchill. mit dem er soeben, ausgerechnet im Ange⸗- sichte der Invasion, in London seinèe Fi- nanzsorgen besprach, hat das Frankreich de Gaulles, das aber im Grunde nur ein vasal- lenstaat Moskaus ist, in der Größenordnung der Verbündeten Englands tröstend und Kolonié Sterpräsidium und suchte um Waffenstill⸗ standsverhandlungen nach Da verlieſ Ge- denz; neral de Gaulle. zusammen mit Reynaud. Bordeaux und begab sich nach London. Uber den englischen Bundfunk ließ er den Verrälergeneral der Sowjietunion und Tschungking-China. Churchill aber hat sich geweigert, ebenso Wwie Roosevelt, bislang die„Begierung“ de Gaulles, im Gegensatz zur Sowjetunion, als provisorische Regierung Frankreichs azu be- zeichnen und ihm das Recht zuzuerkennen, hei einem etwaigen Erfolg des Invasions- unternehmens als Regierung Frankreichs zu gelten. Es ist noch in Erinnerung, daß de Gaulle im September 1940 einen mißglückten ver- such unternahm, an der französisch-afrika- nischen Westküste Fuß zu fassen. Der da- mals dem Marschall Pétain in Vichy noch treu ergebene Gouverneur von Französisch- Westafrika, Boisson, verteidigte die Stadt Dakar, und de Gaulles Schiffe mußten trotz starker englischer Unterstützung durch Kriegsschiffe kehrt machen. Dennoch ge- lang es de Gaulle, allmählich und zunächst etwa 30 Prozent des ehemaligen französi- schen Kolonialgebietes in Aquatorialafrika unter seine Führung zu stellen und über die Saharawege bis zur italienisch-deut- schen Verteidigungsfront in Südlibyen, aus- schließlich Tunis, vorzufühlen. Mitte Juli 1941 gelang es de Gaulle mit britischer Bei- hilfe, in Syrien und Libanon Fuß zu fassen und den Pétaintreuen General Dentz zur hatte nicht lange Freude an den Mandats- de Gaulle-Generals Catroux, sondern ebenso wesentlich, die Wirkung der unterirdisch arbeitenden britischen Politik, daß im Ja- nuar 1944 Syrien und Libanon die franzö- sische Mandatsregierung davonjagten und verlief de Gaulles Bemühung um die Errin- Kolonialgebiet Frankreichs. Den Weg von London nach Algier/ebnete ihm der Verrat des Admirals Darland, der von Marschall hétain im November 1942 abfiel, als die britischen Offensive bei El Alamein, in Ma- rokko und Algier landeten. Nach der Er- mordung Darlands, sei es durch die von dungenen Mörder, stand dem Ehrgeiz de Gaulles, an die Spitze des französischen Ureichs und der französischen Dissi- — An —— K und von 6ön ein im Vichy unter Bruch seines Ehren- Giraud entgegen. De Gaulle bediente sich sowohl der Briten wie der Sowjets, um in einem Rivalitätszweikampf, von dem die Zeitungen uimmer, neue Zwischenfälle und Rankünen vermeldeten, Giraud auszuschal- ten und selber das Monopol der Macht des unbelehrbaren Rest-Frankreichs in die Hand zu bekommen. In diesem Zweikampf wurde de Gaulle dank seiner Unterwürfig- keit unter die Wünsche Moskaus und des britisch-amerikanischen Gebundenseins an die Wünsche des Kreml der Sieger. Moskau erkannte als erster das Komitee de Gaulles in Algier als die offizielle französische Emi- grationsvertretung an. Im April 1944 gelang es de Gaulle, gestũützt auf ein Verlangen des planmäßig immer stärker kommunistisch durehsetzten Befreiungskomitees, den rechtsserichteten Giraud aus seiner Stel- lung als Oberkommandierenden der franzö- sischen Emigrantenarmee herauszumanö- vrieren. Den Trostpreis, den de Gaulle mit dem Posten eines Generalinspekteurs nun- mehr Giraud anbot, lehnte dieser ab. So- weit der historische Gang der Dinge um die kranzösische Dissidenz. Nun glaubt de Gaulle, nachdem die in- vasion seiner sogenannten Verbündeten be- Sonnen hat, kurz vor dem Ziele zu stehen und als der Befreier Frankreichs von dem Boden des französischen Mutterlandes Be- sitz ergreifen zu können. Um für den Ein- Zzug im Paris im Gefolge der Briten und Amerikaner legitimiert zu sein, hat de Gaulle französische Algierstreitkräfte unter der Führung des Generals Juin unter Ale- xander auf dem italienischen Kriegsschau- blatz eingesetzt. Er hat sich krampfhaft don als brovisorische-Regierung Frankreichs anerkannt zu werden, dabei aber bis heute wenig Glück gehabt. Denn selbst in Eng- schmeichelnd als den viertwichtigsten Alliierten bezeichnet, also nach den USA. Zriffen, daß das Gros des kranzösischen Volkes auf de Gaulle, auf seine diktatori- Berlin, 14. Juni“ 4. Juni das Rit- Kriegsverdienstkreuzes mit an Generalstabsarzt Prof. Dr. Walter Kittel, Heeresgrup- benarzt; Oberleutnant d. R. Wolf- gang Römer, Regiments-Ingepieur in einem Panzerjägei Regiment; Technischen Inspektor Fans Schlegel, in einer Panzer-Abteilung. Generalstabsarzt Dr. Kittel, seit, März 1943 auch Träger des Deutschen Kreuzes in Sil- ber, hat sich als leitender Sanitätsoffizier einer Heeresgruppe im Süden der Ostfront, insbesondere während der schwierigen Ab- setzbewegungen und Rückzugskämpfe, her- vorragende Verdienste um Versorgung und Abtransport der Verwundeten und die Zu- rückführung der Feldlazarette und sonsti- gen Sanitätseinrichtungen erworben. Oberleutnant d. R. Römer, der u, a. be⸗ Der Führer verlieh am terkreuz des das Eichenlaub verlieh. 230 reits das EK 2 und das Panzerkampfabzei- daß die Panzerabteilung für hervorrgende orgoninstoriiche le ungen Mit dem Ritterkreuz des Kriegsverdienstkreuzes ausgezeichnet chen in Silber besitzt, führt ais Regiments- ingenieur die sämtlichen Reparatureinrich- tungen eines Panzerjäger-Regiments, das mit neuartigen Geschützey ausgerüstet ist. In unermüdlicher, selbstloser Arbeit hat en während eines viereinhalbmonatlichen Ein- Satzes des Regiments an den Brennpunkten der Ostfront, die Geschütze, die ein beson- deres Maß intensiver technischer Pflege er- kordern, einsatzbereit gehalten. Als der technische Inspe-tor Schlegel nach Stalingrad, wo er sich ber eits bewährt hatte, den Werkstattzug einer neuaufge- stellten Panzer-Abteung übernahm, da kehlte es diesem an adusgebildetem techni- schem Personal und den erforderlichen Aus- rüstungsgegenständen. in tagelanger auf- opfernder Arbeit schuf er sich aus dem Nichts eine leistungsfähige Einheit,-die un- ter seiner Führung erheblich dazu beitrug stets voll einsatz- kähig war. Kapitulation zu zwingen. Aber de Gaulle gebieten Syrien und Libanon. Ohne Zwei⸗ kel war es nicht nur das Ungeschick des· sich als selbständig erklärten. Erfolgreicher gung der Herrschaft über das afrikanische Anglo-Amerikaner, fast gleichzeitig mit der Churchill oder“ von de Gaulle selber ge- en. wortes nach Algier ausgerissene General darum bemüht, von Washington und Lon- land und Amerika hat man vielleicht be- 73 5 5 5 a 4* 4 8** 3 N— Die ien— 43 keriegsberichter Dr. schwer——— an den Fiugeln 405 1 4 5 schen Manieren und seine Willfährigkeit gegenüber dem Kreml, die sich in der Hin- 53 richtung von Männern wie Pucheu, der Ver- Hanns H. Reinhardt dungsfront. Hier wurden die Schlacht- schifle„Nelson“,„Razillies“ und„Warspite“ „ urteil änn j— 40 e— 2 Bei der Kriessmarine, im J unl. z weler w eilterer Kamp A 1 3 t und Fe Er! Männ i 1 SK.) Ziehen wir ein Dreieck„zunächst wurde das verhältnismäßig flache gow“,„Belfast,, rion“,„ 5* Seegebiet vor der Seine-Mündung mit neu-„Mauritius“ bekannt, auſerdem der schwer- 1919 insel Cotentin nach dem britischen Hafen Portsmouth, der mit der Innenreede der insel Wisht der hauptsächlichste Einschiffunsshafen der Invasionsstreitkräfte ist, nach dem Cap'Antifer, der vorspringenden Bucht nördlich Le Havre, so umgrenzen ihre Linien das entscheidende Seegebiet dieser Tage. Innerhalb dieses Raumes ver- läuft in nordsüdlicher Richtung auer über den Kanal der Strom der alliierten See⸗ transporte. Auf seinem Kurs haben in der ersten Nacht der Invasion etwa 200 briti- sche Minensuchbhoote, Räumboote, Trawler, Fischdampfer und Jachten unter erheb- lichen Verlusten Wege durch die deutschen Minenfelder treigeräumt. Durch diese Straßen, die heute mit Bojen markiert sind, kommen und gehen seitdem Tas und Nacht Landungsboote und Transporter mit ihren Lasten von Truppen und Kriessmaterial. bestückte Monitor„Roberts“. Zu der ame- rikanischen Bombardierungsgruppe, die aus den Schlachtschiffen„Arkansas“,„Nevada“ und„Texas“ bestand, gehörten auſfer zwel erikanischen aueh die Kreuzer„Mont- caim“ und„Georges Leygues“ unter der Flagge de Gaulles. Aus sicherer Entfernung außerhalb des Feuerbereiches er deutschen Küstenartillerie beschossen sie fast pausen- los, von Jägern oder Nachtjägern begleitet, die Küsten. Z Gegen diese Massierung feindlicher Kampfkraft standen dem Marine-Gruppen- kommando West außer Sicherungsstreit- kräften, Minensuch- und Vorpostenbooten artigen Fernzündungsminen, vor allem akustischen Minen, verseucht. Die andere Waffe, die unsere Boote bereits auf dem Anmarsch treffen sollte, waren J a s d- bomber, die unsere Verbände oft vom Auslaufen an nahezu ununterbrochen mit Bomben angriffen. Diesem, in der Dunkel- heit besonders schwer auszumachenderi Feind begegneten indessen die leichten Flakwaffen, die dauernd ein dichtes Sperr- feuer über den vVerband legten, mit gutem Erfolg.: 54 Zu der engen Sicherung der Seetrans- porte und dem Versuch, durch die prak- tische Blockade ihrer Absprunghäfen die gut zu sprechen ist. Und seit der Erfahrung mit den Terrorbombern von Harris und Arnold noch wenigerr Das Verräterschicksal, das Männer wie Darland und Badoglio ereilt hat, rückt auch de Gaulle näher. Die ihn auf den Schild erhoben haben, werden ihn fallen lassen, 6 wenn er ihnen nicht mehr nütze ist. Dr. Heinz Berns. Juni 1920. Verzweiflung, a Bürgerkrieg in Will seine Opfer männer werfen nieder und frei. Es ist jede Harte Kämpfe 5 an der karelischen Landenge 5 Helsinki, 14. Juni Der finnische Wehrmachtbericht hat fol- genden Wortlaut: „Großer Kurfürst“ ein und beschossen mit Nachdem unter dem starken Schutz ihren weittragenden Geschützen feindliche sichernder Seestreitkräfte die ersten Bre- schen geöffnet waren, mußte es die zweite Transportbewegungen. — 0————— 25 3 Karelischen Land- Aufgabe der britischen und nordamerikani-Die Sicherung der Seetransporte im Ka- deutschen Seestreitkräfte auszuschalten, ausschlieſlich leichte Seestreitkräfte Zzur eine Ruhe vor Arierie 43. hettigen, von schen Seestreitkräfte sein, die für die Aus- nal und im Vorfeld der Seine-Bucht erwies kam kür denf Feind die Sicherung der zum Verfügung. die von den Häfen—— fackert immer ampfflugzeugen weitung des Landekopfes lebenswichtigen sich- das lehrte schon der kühne Vorstoß Küstenbeschuß eingesetzten schweren des Landsebietes ans operſerten. W dg ter auf. Kosth hier eingesetzten schwachen deutschen See- vergossen. Die diesen Tagen geleistet haben, K unterstützten Angriffe- fort. Alle Vorstoß- 1 W r. Transporte gegen jede Zerstörun bzu- unser Torpedoboote in der ersten Inva- Streitkräfte der britischen und nord- 3 versuche wurden jedoch, abgewehrt. In dem 4 gegen) g abꝛu serer Torpedobo amerikanischen PFlotte. Bei der schweren streitkräfte in* 4 schirmen. Je näher die Landungsboote, die sivnsnacht-trotz der groſen Zahl der auf- W tan- sich durch ausgefahréne Sperrhallons gegen gebotenen Zerstörergruppen und des Ein- Kampfgruppe, auf die in der ersten Nacht wind vor der Geschichte—— en ihre vert ru— 3 2 1 ämpte Pieffliegerangriffe schützen, der europäi- satzes moderner Geräte, als nicht hinrei- die Torpedoboot-Flottille des Ritterkreuz- für Nacht stießen sie von Ost und West ger üben. Aber enen Angritie 3—5 schen Küste und damit dem Wirkungsbe- chend würksam. Die Erfolse unserer trüsers See 23—2————— 3—*. + eich i— rierte, standen als Sicherungen 15— er- schwär 0 kannten Gefreite reich der deutschen Seekriegswaffen kom Schnellboote und Torpedoboote machten und suchenden Zerstörergruppen, Gnen— Panzer. Im Laufe von drei Tagen wurden störer und eine Gruppe von Flugzeugen, die heim Herankommen der Gefahr die schwe- ren Schiffe einnebelte. Die schweren Schiffe der nordamerikanischen und britischen Flotte waren, da eine Bedrohung der briti- schen Invasionsflotte durch schwere deut- sche Seestreitkräfte nicht gegeben war, aus- schließlich zur artilleristischen Unterstüt- zung der Landung eingesetzt, und zwar über den unmittelbaren Schutz des Lan- dungsraumes hinaus weitere taktische Maß- nahmen notwendig: Schon in der folgenden Nacht standen mehrere Gruppen der Motor- Kanonenboote und Motor-Torpedoboote im vVorfeld der Einsatzhäfen auf und ab, um unsere Seestreitkräfte schon beim Aus- laufen zu fassen. Diese Maſznahmen er- gänzte der Feind noch durch Einsatz men, desto müchtiger wird beidérseits der somit 63 feindliche Panzer vernichtet. f Auf der Aunus-Landenge und der e Abschirmins duren Landenge von Maselkae wurden an vier 0 Angesichts 1 B1.3 n ichen Teil der karelischen Land-„orstärer 2 F en mer e fer er er kaehilewe e we ——.— 3 borgen bleiben konnte, hatte die britische Admiralität starke Sicherungen nach dem des mit Bo 5 mben Westausgang des Kanals verlegt. In diesem volle Mondlicht ihre Uberwachungsarbeit wesentlich erleichterte. Zudem erhellten, wie auch bei dem Zerstörergefecht vor der der Ille de Bas, fast ständig die Leuchtbom- pen der Flugzeuge und Leuchtgranaten- fächer der Kriegsschiffe die Seine-Bucht, um den deutschen Booten den Schutz der Nacht zu nehmen. Männer, den We humng des deutsch um so eisenhür cher die deuts steigt. Dietrich erwache!“ geht ndfachen Wide * auf der Die Laftabwehr schoß gestern 3 00 el 41 Gebiet sollten mehrere Kreuzer und Zer- WWA ·—— deu ———————.. störer der Tribal-Klasse, die wiederholt in Be Rii zich Eisenhower zunächsl 545 85 nem 1 82³ 12 union, ist aus ecs. diesen Gewüässern operlert hatten, die deut- 2390—*——— etroffen. schen Boote abfangen, bevor sie in das See- gebiet nördlich der Seine-Bucht gelangten. Zwischen diesem Verband und unseren nach Osten in den Kanal vorstoßenden Zer- störern kam es in der Nacht zum 9. Juni zu dem dramatischen Nachtgefecht tenen Manne ge. nern Winkt er m seiner Hände ab Vorläufiger Verzicht auf weitere Landungen und weiteren Vorstol an gesichts der ungeheuren Verluste? wird. Daß der deutsche Soldat sich gut Hauptbürde. schlagen würde, wußte man in London. Sie h. auch bisher die größten blutigen Frotzdem ist man überrascht über die Bra- Verluste erlitten, eine Tatsache, die man i vour kleiner und kleinster Verbände, die den 83 gebührend unterstreicht. Bei Ge- Versteifter deutscher Widerstand in Italien Berlin, 14. Juni. An der italienischen Front griff der Feind Drahtbericht unseres Korrespondentenn — 55 Kl. Stockholm, 14. Juni bper den Kriegsrat, der am letzten . nur im Raum zwischen Tyrrhenischem beilsle de Bos, in dessen Verlauf eines Wochenende in London im Beisein der 1 in- meit wird man den Meer und mittleren Tiber* Nach wie Unserer Boote verloren ging und den briti-höchsten militärischen Befehlshaber der— n 1— präsentieren. Auch die Kriegs- ahm, unsagbar vor versucht er, den Bolsena-See beider- schen Kriegsschiffen durch Granaten und USA, und zwar des Generals Marshall, des gerstandsinseln gegen stärkste feindliche und Transportflotte, die im einzelnen ein- ederhandschuhe seits“ zu umgehen und diè Straße Or- Torpedos schwere Schäden zugefügt wur⸗ Admirals King und des Generals Arnold Upermacht halten 75 gesetzt wurde, ist durch nordamerikanisch nterschrift Zzur den. Einheiten wesentlich verstärkt worden. ung des„Tribt stattfand, ist bisher kein Bericht ausge- geben worden. Es ist auffallend, wie sehr man sich in London davor hütet, Prognosen für den weiteren Verlauf der Kümpfe in der Nor- mandie zu stellen. Dagegen werden die Schilderungen der Frontkorrespondenten immer zahlreicher, in denen die zuneh- mende Härte der Kämpfe veranschaulicht vieto-Orbetello zu erreichen. Un- mittelbar an der Küste konnten die mach vorausgegangenen Bombenangriffen vor- Stoßenden Nordamerikaner unsere Truppen rrurückdrücken, ohne daß es ihnen jedoch Zelang, die deutschen Linien zu durch- Stohben. Etwa in der Mitte zwischen Küste und Bolsena-See stiehen sie in Richtung auf Manciano vor. Ein an dieser Stelle eingeleiteter eigener Gegenangriff von Nordosten her gewann gegen eingebrochene teindliche Kräfte an Boden. Auch östlich des Bolsena-Sees wurde den ganzen Tag Aus den Schilderungen der britischen und amerikanischen Kriegskorresponden- ten geht hervor, wie schwer die Bluütopfer ngstisch“ zu wi und als Zeichen rechten Haltung Ein weiteres Charakteristikum für den bisherigen Verlauf der————— erbliekt, daß sich Eisenhower im Gegensa sind, die von den Angreifern in der ersten erbliekt, 2 Invasionswoche gebracht werden mußten. Besonders die Luftlandetruppen hatten j gen Brü f zu bi ungeheuere blutige Ausfälle. Ganze Ver⸗ bände von ihnen wurden aufgerieben. Die—2 5 in den ersten acht Ta- Erfahrungen, die man mit Fallschirmjägern worden. Es zeigt und Luftlandetruppen machte, ermuntern zieh immer deutlicher, daß schon der ein Masseneimsats dieser Brückenkopf die Kraft der Anglo-Ameri- kaner voll anspannt, und in militärischen bie verstärkungen für den Brückenkopf Kreisen bezweifelt man, daß Eisenhower in Dem Gefecht im Westausgang des Kanals entsprachen im Seegebiet ostwärts des Dreiecks Zusammenstöße zwischen deut- schen Schnellbooten und Vorpostenfahrzeu- gen, die hier das Vorfeld überwachten, mit britischen Streitkräften. Hier griffen 56 Als einer von ausspricht, sprint Rechte zittert. raumen Zeit wie inen undurchd erklich nur die m Glas, als trinkt den Wein abgehackt:„Ver⸗ mehrfach die schweren Batterien der Kriegsmarine„Todt“,„Lindemann“ und das Bild der großen Schlacht; üöber erbittert gekämpft. Der wiederholt mit starken Panzerkräften angreifende Pon werden schon seit Tagen tast nur noch über abschbarer Zeit einen zweiten Bruckentont nessen, vrie jene, Feind hatte besonders bei Bagnoregio See herangebracht, wird errichten können. Dies hält man schon voch auf mir las schwerste blutige Verluste. IIm Strallengraben WOr Gaen pHas Transportproblem gestaltet sich für mit— 103 935 Trans-—— ar Die hohen Ausfälle der Nordamerik—— die Anglo-Amerikaner immer schwieriger. portlage ür schwer durchführbar. Brockdorff-Ran 1 riKaner pon Kriegs berichler glex Schmaltuß Der der ständig verstärkten Schwedischen Korrespondentberichten Dann erzählt er, „ bei mren fortgesetzten, bisher stets ver orresponde S er. .K. Hier muß man den Kopf verdammtfehl lautet: Aufpassen, daß keine feind- pen wüchst rasch, und da für den Nach- Zufolge rechnet man in militärischen Krei- wie die schneide geblichen Versuchen, zwischen Tiber und — Tyrrhenischem Meer durchzubrechen, oft in das tiefe, würzig riechende Gras stek- liche Infanterie durchsickert. Sie kommen schub kein größerer Ausladehafen zur Ver- sen Londons mit einer längeren ſchen, der nur zwangen sie, Kräfte von den anderen ken, denn der Feind hat Luftüberlegenheit,. mit ihren Panzern. Mit den Stahlkolossen füguns steht, ergeben sich Reibungen ganz pause, wenn die Kümpfe um die Siche- ebt: Die tiefe von selbst. Deshalb mußten in den letzten rung des Brückenkopfes abgeschlossen sei tschland in brauchen wir uns aber nicht herumzuschla- gen, obgleich wir auch darauf vorbereitet sind. Sie werden jedoch von unseren Ti- Wir haben uns deshalb tiefe Löcher gegra- ben. Der Weg, so- ein Zwischending zwi- schen Chaussee und Landweg, an dem wir Frontabschnitten heranzuführen. Südafri- kanische Einheiten, die bis jetzt am Liri sollten. Unter dem Schutz der Feuerglock Mat 1919 die von den britisch-amerikanischen Kriegs Tagen Transportflugzeuge eingesetzt Wwer- den, die Verpflegung und anderes Material standen, wurden in den Kampf geworfen, Sche nnnn aber auch sie konnten den stärker werden- liegen, tührt nach Caen; vorhin haben wir gern geknackt. Sie sind vor uns, pellen mit aus der Luft abwerfen. In Londoner Zei- schiffen aufrechterhalten wird, hält man den deutschen Widerstand nicht über⸗ es an einem Wesdwelser ßelesen. Man kafn ſhren langen Kanonen, wenn sle Ziele se- tungen konnte man eine Schlideruns dsr- den Brückenkopf der Normandie für se. deutschen Friedet winden. 30 5 sich in diesem Wiesengelände, das mit viel hen, auf die Z2u schiehen sich lohnt. Und sie über lesen,- daß Arzte mittels Fali- sichert. Diese Version geht auf Montgomery densbedingungen von sieben Tager lerzeichnung übe lautete sein Bericl sich erst dann Versailles in Bew egierten der al Ker sich dort nihr Schauspie ichtstribunal zu. Spiehrutenlaufen selbst zurũck. gesetzt werden mußten, da die Feldlaza- Man erklärt jedoch, daß ein weiterer Vor rette überfüllt sind und außerordentlicher stoß ins Landesinnere vom Brückenkop Mangel an Chirurgen herrscht.„ her frühestens Ende Juli erfolgen könnte, von den bisher in der Normandie abge- denn die Konsolidiérung der Stellungen an setzten Truppenverbänden entfallen nur der normannischen Küste wird Wochen zwei Siebentel auf britische Einheften, ein Anspruch nehmen. ———.— auf kanadische Truppen und vier Man weiß auch in London, daß mit de jebentel auf nordamerikanische Forma- Errichtuns eines Brückenkopfes noch kein fenen: Entscheidunz in dem großen Bingen 1 Die Nordamerikaner und die Kanadier Frankreich gefallen zie möchlen schon, zie zagen es nur nicht Washingtons Gelüste auf die südamerikanischen Küstenstützpunkte schießen oft genug! Der Gestank von bren-schirm unmittelbar hinter der Front ab- unübersichtlichen Hecken bestanden ist, nendem Oel, der in der granatendurchpol- leicht, verirren. Man kommt sich wie in einem Labyrinth vor. 6 terten Luft ist, zeigt deutlich genug an, daß zwel Panzer-Grenadiere gar nicht weit vor uns feindliche Panzer Neben mir 3 N qualmen müssen. hinter einem Maschinengewehr im Erdloch. Vorhin kam einer vom Troß, ein Muni- Das Gras, das wir ausgestochen haben, liegt als Brustwehr rings um die Senke herum.. 33—5 Bis vor einer halben Stunde waren wir Zetz 11 43.— 55 4 G 14 205310 hier noch zu viert, aber 1 plöta- Aich Lüen Ferdlehiges uns 1—— lich eine der Granaten, die alle Augen- regt nirrene az n Kanterng vermindei vit, iroltener zn zegrnrfer Mien te.r de, Er konnte aber noch allein zurückkrie- Uch und verlangt ebensoviel Mut wie des chen, um sich verbinden zu lassen Kampf hier vorne. Alle. Augenblicke muß man vom Sitz in den Straßengraben, weil Ob das noch ihre Schiffsartillerie ist? die feindlichen Tiefflieger verdammt oft Man kann es von hier aus nicht feststellen, herankurbeln und mit ihren Bordkanonen —— vor uns sperrt eine langgestreckte An- die Wege und Chaussen abspritzen. Aber öhe den Blick in die Weite. Nur daran, die Kameraden von den Nachschubdiensten daß der Boden der ganzen Umgebung bebt, wissen, daß es auf sie ankommt, daß man wenn die Einschläge in den Erdgrund hier vorne auf die Güter angewiesen ist, die wuchten, daß dann haushoch der Dreck sie bringen, Munition und Betriebsstoff vor aufspritzt, kann man ermessen, daß es große allem. Tag und Nacht schleusen sle ihr Kaliber sein müssen. Gemütlich ist das Fahrzeug über bombenzerfurchtem Weg nicht, aber wir müssen hier aushalten. und durch die Trümmer zerstampfter fran- Selbstverständlich müssen wir das, der Be- zösischer Städte. Im Zentral-Apennin und in den Abruz- nxen setzten die deutschen Truppen ihre Be- wegungen fort. Der Feind folgte nur 26-— gernd und beschränkt sich auf Luftangriffe gegen Straßen im rückwärtigen Gebiet, bei dexren Abwehr vier feindliche Flugzeuge abgeschossen wurden. 45 Die Ausplünderung Roms EP Madrid, 14. Juni. Kunstwerke stehen gegenwüärtig bei den ** Soldaten der Westmächte in Rom hoch im Kurs. Der Sekretär des früheren Gouver- neurs von Gibraltar, Mac Farlane, berich- tet, daß der den deutschen Truppen seiner- „zZęeit untersagt gewesene Ankauf von Kunst- gegenständen(weil die Deutschen Rom nicht ausplündern wollten) von den Trup- pen der Westmächte nunmehr intensid be⸗- trieben werde, da sie„Andenken“ mit nach Hause bringen wollen. Dabei machten sich die Nordamerikaner bei ihren Kameraden sehr unbeliebt, weil sie auf Grund ihres höheren Wehrsoldes in der Lage seien, sehr viel mehr zu kaufen als die schmalbesoldeten englischen und gaullistischen, Soldaten. 0 2— Morgen Donnerstag. Reict zum Hören und Be spiegel. 12.35—12.45: lerlei von zwei bit ster⸗, Chor- und Musikalische Skizze .15—17.50: Untert Eine Erzählung. 18.0 zur Abendstund“. 14 bis 19.30: Frontbei hnitte aus den Op Der Jakobiner“,, adour“. Kulenkampff(Violi ).-Deutschland Schumann. Schuber .00: Unterhaltsam falls nichts bekannt, daß irgendein iber amerikanischer Staat Stützpunkte auf dem Territorium der USA unterhält. Die ent⸗ scheidenden Sätze kamen aber zum Schluß, Hull erklärte:„Es bleibt abzuwarten, in welchem Ausmaße nach dem Kriege, viel- leicht dieser oder jener Teil dieser wech⸗ selseitigen Vereinbarungen über die Stütz⸗ punkte bestehen bleibt. Das ist eine An⸗ gelegenheit der künftigen Verteicigung der westlichen Hemisphäre, Auf jeden Fall OODrahtbericht unseres Korrespondenten Sch. Lissabon, 14. Juni. In Ibero-Amerika bestehen Bedenken, die UsA gedächten die von ihnen benützten Stützpunkte in Ibero-Amerika nach dem Krieg zu behalten. Staatssekretär Hul! erklärte in der Pressekonferenz des Staats- departements, die von einigen ibero-ameri- kanischen Stellen geäußerten Befürchtun- gen, die Vereinigten Staaten könnten diese Stützpunkte nach dem Kriege behalten, 4 Ke Wichtig zu wissen Phosphor wird nicht abgeregnet! Immer wieder wird in der Oeffentlichkeit behauptet, daß von den Terrorfliegern über den angegriffenen Städt regnet worden sei. Das Präsidium des Reichsluftschutzbundes wendet sich in der erneut gegen diese Aufkassung. -Danach entsteht der irrige Eindruck des Ab- regnens vor allem beim Abwurf von Ziel- markierungsbomben. Etwa 60 Leuchtstäbe werden 500 bis 800 Meter über dem Erd- poden aus der Bombenhülse nach oben her- ausgeschossen, zerstreuen sich dadurch und fallen, immer stärker brennend, zur Erde. Abgesehen von dieser Wahrnehmung aus der Entfernung, läßt aber oft auch die Beob- achtung im eigentlichen Angriffsgeébiet das Abregnen von Phosphor vermuten. Sie er- Kklärt sich aus zwei bei Luftangriffen vor- kommenden Möglichkeiten: Die eine tritt bei Bekämpfung der feindlichen Flugzeuge auf. Es kommt dabei vor, daß durch Feuer oder direkten Beschuß die Bombenlast en Höhen detoniert. flüssige Brandmasse wi fällt brennen gang entwie phorbombe i ihren gesamt Die brennende Meter hochgeschleudert des Luftwiderstandes in Z⁊er- d auf die Erde zwrück, dort Brandherde bildend, die nach ke auf dem Eine en Phosphor a bge- rd versprüht und d zur Erde. Ein äühnlicher Vor- ch, wenn z. B. eine Phos- i der Erde stecken bleibt und en Inhalt nach oben ausstößt. Masse wird dabei 20 und und fkällt donn infolge teiltem Zustan üderall kleine Luftangriffen als Sc. warze Flece Straßenpflaster letzte Möglichkeit, die Phosphorrege festzustellen den Eindruck' des ft, ist das Abwer- Phosphorkugeln aus geringer s bisweilen die Bolschewisten haben. Ein tatsächliches or findet i n ns hervorru Höhe, wie. e im. Osten getan Abregnen von flüssigem Phosph keinem Fal“s——. Sch. Lissabon, 14. Juni. „Im Schlamm und Schmutz der normannischen Küst e“ überschreibt ein Reuter-Korrespondent, der mit den er- sten amerikanischen Truppen in einem Lastensegler in Frankreich landete, seinen ersten Augenzeugenbericht, den er be- zeichnenderweise erst nach sechs Tagen abliefern konnte. Der Bericht klingt nicht sehr heroisch, gibt aber ein sehr bezeich⸗ nendes Bild der Kämpfe. Der Korrespondent erzählt:„Ich ging mit den ersten Luftlandetruppen am Morgen des-Tages hinüber. Diese Stunden werde ich niemals vergessen. lch war noch nie- mals in einem Lastensegler gewesen. Die Erfahrung ist alles andere als angenehm- Als wir uns der französischen Küste näher- ten, sah der Himmel wie ein riesiger Weih- nachtsbaum aus. Uberall am Firmament hingen rote, grüne,, blaue und weiße Lich- ter. Große Feuerbülle schienen in unsere Reihen hineinzugleiten, als wir über dem Lande ankamen. Unser Lastensegler stürzte nach meiném Gefühl plötzlich aus der Luft Teich oder Sumpf hinein. lch wurde ein- fach zu geschmettert. Als ich mieb etwas erholt hatte, stürzte ich nach der Nottür und flel bis unter die Achselhöhlen in stinkendes Wasser. Wir waren auf stark verteidigtem Gebiete gelandelt. Aber nicht dort, wo wir landen sollten, sondern meh- rere Kilometer von dem uns angegebenen Punkte entfernt. Ringsum hörte man den ohrenbetäubenden Knall zahlreicher Mör- sorgeschütze. Mein einziger Wunsch in die- sem Augenblick war, wie der nach Hause zu gehen. Dazu kam, daß ich ofkensichtlich völlig allein war, Ich mußte auf der falschen Seite des Lastenseglers nerausgekommen sein. Schließlich sah ich dem Sumpf auf die Erde und krachte mitten in einen Truppenteil. doch einige unserer Leute, Cie im Dunklen Wir lassen die andern erzählen: standen. Ich blieb, zitternd vor Furcht, in zurück. Einen Augenblick dachte ich. was alle meine Freunde tun würden und was man in der Redaktion Berichte ankäme. in den Sumpf und betete. Weiter konnte ich in diesen schrecklichen Stunden nichts tun. Schließlich erholte ich mich und kroch endlos lange weiter nach vorn, Dort traf ich einen amérikanischen Oberstleutnant Neuyork, der zunächst einmal feststellte, daſl ich meinen Stahlhelm verloren hatte. Er befahl mir, sofort zurückzukriechen und ihn zu holer in diesem Augenblick haßte ich ihn wie ein giftiges Gewürm. Aber es blieb mir, nichts anderes übrig. als zurück. zugehen und in dem Sumpf herumzu- suchen. Schließlich fand-ieh ihn, Gegen Mittag kam ich, immer auf den Knien rut- schend. in einen kleinen Ort. der soeben von einigen Amerikanern besetzt worden Wwa Ein altes Franzosenweib kam aus seiner Hütte herausgewackelt und schrie: Der Kries ist nun vorbei“. In demselben Augenblick machten die Deutschen einen Gegenangrifl. der Ort ging verloren. und der Krieg war wieder da. keinen Wunsch als mieh möglichst aus der Ich hatte weiter Gefahr herauszuhalten. da von einem Vor- wärtskommen in dem Geschoßhagel der Deutschen gar keine Rede mehr war. Ich suchte also den Schutz einiger Waldstücke auf und verbrachte zusammen mit einem amerikanischen Oberst eine höehst mise- rable Nacht. Den ganzen nächsten Tag wanderte ich ziellos umher, da ich jede Verbindung mit meiner Einheit verloren hatte, und erst am späten Nachmittag des erreichte ich wieder meiney Das ist alles was ich in den ersten 486 Stunden von den Operationen ge- sehen habe.“ Mittwoch denken würde, wenn kein einziger meiner leh schrieb mich selbst bereits als tot ab. Ich krallte meine Hände AUuS seien absurd und erging sich in langatmigen Ausführungen darüber. Die Benutzung die- ser Stützpunkte beruhe in jeder Hinsicht ſauf der Basis der Gegenseitigkeit. Worin diese Gegenseitigkeit besteht, dar- über sagte er aber nichts. Bisher ist jeden- würde eine solche teilweise Aufrechterhal- tung der jetzigen Vereinharungen nur mit allgemeiner Zustimmung möslich sein.“ Eull bestätigt also am Schluß seiner Aus- kührungen genau das, was er aàm Anfang bestritten hat. 455 Justi Der Verteidi Es gibt Rollen, e im wahrsten Sint / Drahtberiebt unserer Berliner Sehriftlenuns Berlin, 14. Juni „Für die zwischen dem Meer und der kanischen Invasfonstruppen begin- schreibt„Hagens Nyheter“. In London drängt offensichtlich das Problem des Nachschubs alle anderen Fragen in den Himtergrund. Man findet keine Uberein- stimmung zwischen den bescheidenen jet- zigen Resultaten und der Bereitstellung von 4000 bis 5000 Schiffseinheiten und aber Tausenden von Flugzeugen, die für die In- vasion aufgeboten waren. Selbst in der „Times“ schreibt der Militärkritiker Stè- fenson:„So lange der Nachschuh immer noch zu 75 bis 30 Prozent auf dem Luft- wege herangebracht werden müsse, sei mit einem Hauptschlag im Invasionsgebiet nicht zu rechnen.“ Solche Feststellungen in der englischen Presse sind sicher nicht geeig- und große Feldschlachten, wie sie in einem Reuter-Kommentar zum Ausdruck kamen, zu heben. Die großen Verluste der Inva- sionstruppen werden im Londoner „Daily Mirror“ als unabwendbare Opfer des Krieges bezeichnet. Daneben aber stellt das Blatt die Frage:„Waren die Verluste in solcher Höhe nicht abwendbar? Ver- — an die wohl niemand in England ge- slaubt hat, als er das Läuten der Glocken weneeee— geblich erwartete?“ deutschen Front eingekeilten anglo-ameri- nen erst jetzt die Schwierigkeiten“, so in London wie in Neuyork an den Börsen neue erhebliche Kurssteiger ungen gebracht vornehmlich in Schiffahrts- und Munitions- aktien. Der Lissaboner„Diario“ berich aus Neuyork, am Montag mußten zent aller Notierungen gestrichen werde weil bei den ungeheueren Kaufaufträ keine Kursfestsetzung möglich war. sche Judentum bei dem Massensterben der Invasionsarmee 6 Taschen zu füllen. net, die Erwartungen drüben auf schnelle die Regierung treten ein eis Auhßenmi⸗ nister der bisherige bulgtrische. Gesandte in Madrid Draganoff und als Bautenmin ster Oberst a. D. Wassileff, bisher Präsident 2 parlamentarischen Mehrheit. An- Stelle es Professor Kostoff übernimrnt der bisherige Justizminister Russeff das Landwirtschaff ministerium. Justizminister wiird der So ter Rechtsanwalt Dr. Alexamder Staliiski 3 4 eib geschrieben wuchtiger Turm at ie mit seiner 8 er Kopf scheint edanken. Wer 1 im als Verteidige kürlich daran erir George auf der 1 alamea“ spielte, tsgefühls, ein. der Rechtlichkeit. nen Schatten der sich her. Und m ehr es auch vom druck her kam, Zeitung einmal zu George mit seiner führte, bemerkte: brecher, der die E turtrachten aus d. und das Abfeuern der Siegeskanonen ver- Gestern meldet die Exchunge-Agentur von„regelrechten Offensivaktionen der deutschen Truppen“, während man nur mit aktivem Widerstand gerechnet hatte. Es el deshalb gut, nicht mit schnellen Erfolgen zu rechnen. Jetzt entscheide allein die Ze über alles Kommende.—7 1* f ber Montag und Dienstag haben sowohl 25 Pr in der Eörsenz So“ sucht das internationale kopitalist- ais ein Eisbre sich die in diesem Film: beutehungri Verteidiger entkräften, der s0 nen Schwiegersoh hen die Indizien sen ihm sche Nüchterne Tatsacl fährlich. Und nur lauben an seine richtsschranken 2 eiserner Logik— aakraokier, Lerdoiriebekiemmialan f der fier- eie, Gest gleichsam die Eis momente spengt, den irrtümlich hauen, das hat di- — Neue Minister in Bulgarien „„Sofia, 14. J Am Montag wurde bek anntgegeben: In 5 4 * igeln der Lan- die Schlacht-⸗ und„ Warspits“ „Scilla“,„Glas- interprise“ und em der schwer- 7 ame- ruppe, die aus —3„Nevada“ ten auſßer zwel Treuzer„Mont⸗ 1es“ unter der erer Entfernung s er deutschen zie fast pausen- ügern begleitet, ing feindlicher arine-Gruppen⸗ icherungsstreit- Vorpostenbooten treitkräfte zur äfen beiderseits erten. Was die deutschen See- geleistet haben, hestehen. Nacht st und West ge⸗ de vor, um- Schnellbooten ppen, denen das wachungsarbeit idem erhellten, gefecht/ vor der die Leuchtbom- Leuchtgranaten- ie Seine-Bucht, den Schutz der kannten Gefreiten des Weltkrieges geschart Bhat, und der Geist und der Wille dieser — — 5* Erlebte Geschichte/ Von Dr. Fritz Michel, Riga 1919. Jeder gegen jeden, der Veindbund triumphiert, die Herrschaft Ju- das beginnt ihre Orgien und zersetzt wei⸗ teste Kreise mit krassem materialistischen Denken. Hohler Lärm und lauter Betrieb übertönt das furchtbare deutsche Golgatha. nser Volk wird getreten und erniedrigt wie noch kein volk vordem. 5 5 F Juni 1920. Das volk am Rande der Verzweiflung, ausgehungert und zerrissen. Bürgerkrieg in Stadt und Land. Rotmord ill seine Opfer haben. Tapfere Freikorps- männer werfen die bolschewistischen Hor- jen nieder und machen das Land wieder frei. Es ist jedoch nur eine Kirchhofsruhe, eine Ruhe vor neuem Sturm. Aufruhr flackert immer wieder, immer entmensch- er auf. Kosthares deutsches Blut wird ergossen. Die Moskausöldlinge können mgestraft im Schatten der rosaroten Bon- en ihre verbrecherischen Schandtaten rüben. Aber es gibt eine Hand voll auf- hter Männer, die sich um einen unbe⸗ anner, den Weg in die Freiheit zur Ret- ig des deutschen Volkes zu bahnen, wird 50 eisenhärter und zäher, je entsetz- Die Friedlensluge von De,scilles meiner Delegation attachiert waren: Reichs- ger“. Dann kam die Reihe an mich. Ich Farben und Rassen. Selbst Neger aus Li- berien und Haiti fehlten nicht. Natürlich hielten sie sich in geziemender Entfernung von Clemenceau, Foch, Wilson, Lloyd George, Balfour, Venizelos, Orlando, Pade- rewski und den anderen ‚Siegern. Und wir? Nun, Sie kennen ja die Herren, die justizminister Landsberg, Reichspostmini- ster Giesberts, Leinert, als Präsident der Preußischen Landesversammlung, Dr. Mel- chior und Professor Dr. Schücking, der Pa- zifist und Völkerbundsrechtler“ Wiederum bewegt der Graf schroff seine Rechte, als wolle er sich von einem bösen Alpdruck befreien. Dann fährt er fort: „Verhandlungen zu führen;, waren wir ein- geladen und war ich bevollmächtigt. Gleich die Begrüßung aber war eine schallende Ohrfeige für das Deutschland von Weimar. Schrill und höhnigch begann Clemenceau, der„Tiger“, mit der lakonischen Feststel- lung:„Es wird keine mündliche Verhand- lumg geben, und Bemerkungen werden schriftlich vorgebracht werden!“ „Ein umfangreicher Foliant wurde mir überreicht; es war das Schanddokument mit den maßlosen Forderungen der„Sie- cher die deutsche Not ins Grenzenlose teigt. Dietrich Eckarts Ruf„Deutschland erwachel“ geht ins Land und findet tau- mulierung der Reichspräsident und das Ka- hatte die Rede zu verlesen, auf deren For- binett bestanden und die ich auf mich Steppensturm aus dem Osten entgegen und rettete Europa. X Kontinents konnten sich nicht lösen von dem gleißenden Basiliskenblick aus London umnd Moskau. Andere Völker wiederum wur⸗ 4 geweigert, weiter zu kämpfen. Aber ihre Angst wich bald einem erleichterten Auf- atmen; denn Weimar kapitulierte und ließ das Diktat von Versailles am 28. Juni 1919 von den Ministern Hermann Müller und Dr. Bell„der übermächtigen Gewalt weichend“ paraphieren, im gleichen Spiegelsaal des Schlosses, in dem der Eiserne Kanzler am 18. Januar 1871 die Prolklamation über die Gründung des Deutschen Reiches verlesen hatte 4* Juni 1940. Deutsche Truppen marschieren in Paris ein. Wir stehen im Spiegelsaal dés Versailler Schlosses und denken an das Deutsche Hàuptquartier, das hier vom Sep- tember 1870 an seinen Sitz hatte, an die Krönung des Königs Wilhelm I. von Preu- hen zum Deutschen Kaiser und die Grün- dung des Zweiten Reiches, an den vorfrie- den, den Bismarck mit Thiers und Favre schloß. Wir denken an die aufrechte Hal- tung des Gräfen Brockdo der Ubergabe der Schanddiktatbedingun- Sen, an den schmachvollen Akt der Unter- zeichnung, àn die Erfüllungspolitik, an Lo- carno, an all die hoffnungslosen Versuche Dn. Auf, zerfahrenen Wegen streben wir gen Nordosten zu dem berühmten Wald von Compiègne, dessen Jagdreviere einem der jüdischen Rothschild-Barone gehörten. *.. Juni 1941... Der Führer warf sich dem Manche Völker unseres -Rantzau bei 14 Fleischschmalz wirt Die Lebenamittehrationen der gegenwärtig folgenden Ausnahmen auch im kommenden 64. Zuteilungsabschnitt vom 26. Juni bis 23. Juli 1944. Die Ausgabe von 100 Gramm Fleischschmalz auf die Reichsfettkarten und die Wochenkarten für ausländische Zivilarbeiter entfällt, Der Ausgleich erfolgt innerhalb der unverändert bleibenden Ge- samtfettration durch Erhöhung der Butter-; Margarine- oder Speise- ölratiôön, und zwar erhalten die Versor- gungsberechtigten über 14 Jahre sowie die Inhaber der Reichsfettkarten SV 3 und SV. 5 100 Gramm Margarine mehr, während die Versorgungsberechtigten bis zu 14 Jahren wie die Inhaber der Reichsfettkarten SV 2, SV 4 und SvV 6 eine um. 100 g erhöhte But- terration bekommen. Bei Inhabern der Reichsfettkarté SV 1 erfolgt der Ausgleich * 5 Uberhöhte Transportkosten gefährden die Preisstabilität. Während Reichsbahn und Reichspost ihre Gütertransporte zu festen Tarifen durchführen und auch Güterfern- transporte(über mehr als 50 Kilometer Entfernung) mit Kraftwagen nach festem Tarif abgerechnet werden, ist die angemes- sene Preisgestaltung im Güternahverkehr laufenden 63. Zuteilungsperiode gelten mit wieder andere Fefte ersetzt Gramm und der Speiseölration um 50 ten, wie vor der Fleischschmalzzuteilung, als Fettration 550 Gramm Butter u d 325 Gramm Margarine. Die Schlachtfettzulagen werden unter Wegfall der PFleischschmalz- ausgabe wieder auf die volle Höhe von 250 Gramm für Schwerarbeiter und von 1000 Gramm für Schwerstarbeiter festgesetzt. Die unveränderte Nährmittelration wird in voller Höhe in Getreidenährmit- ist beachtlich, daß die Reichsmahlkarten lieren. Es werden, da das Getreidewirt- schaftsjahr mit dem 31. Juli abläuft, für die Zeit vom. 26. Juni bis 23. Juli Mahlkarten mit nur einem Mahlabschnitt ausgegeben. preislliszinlin auth im Giterkraftverkehr das der Fall ist, dürfen die bisher geforder- ten Sätze werden. Vielfach wird aber dem Fuhrunternehmer die Preisdisziplin dadurch erschwert, daß der einzelne Volksgenossen, sei er Gewerbe- treibender oder Privatmann, versucht, sich die Durchführung eines Transports zu si- natürlich nicht! überschritten durch Erhöhung der Margarineratien um 40 mit Ablauf des 25. Juni ihre Gültigkeit ver- Gramm. Ausländische Zivilarbeiter erhal- teln verteilt. Für Getreideselbstversorger ndfachen Micharhal. nahm trotz allem., Fragen Sie mich, war- um? Ich. tat es für Deutschland, ich tat es, weil ich nicht wollte, daß einer von denen, die sonst gefahren wären, das Deutsche Reich in anderer Form vertreten würde.“ Das sagt Brockdorff-Rantzau mit einer unendlich geringschätzenden Geste. Dann schließt er den Schluß jener Sitzung, wie man etwas Ekelhaftes und Widerwärtiges zu rekapitulieren pflegt: Wie ihn Clemen- ceau mumienhaft unverwandt, hohnvoll und triumphierend angestarrt habe, wie Wilson zerfahren Notizen. machte und Lloyd Ge- weitgehend von der Preisdisziplin des Fuhr- gewerbes und seiner Auftraggeber abhän- gig, da es für den Nahverkehr keine festen Tarife gibt. Wie Oberreichsbahnrat Dr. Reitter in den„Deutschen Verkehrs-Nach- richten“ feststellt, dürfen im Güternah- verkehr mit Kraftwägen keine höheren Entgelte gefordert und gezahlt werden als am 17. Oktobeér 1936, dem Stichtag des Preisstops. Nur wo kein Stoppreis feststell- bar ist, darf-als äußerstes Entgelt der Höchstpreis nach der NVpP(= Verordnung über Höchstpreise für Fuhrleistungen mit chern, indem er überstèigerte Geldangebote d andere Zuwendungen macht. Bei Be. trieben ist diese Gefahr weniger groß, weil sie die Mehrkosten, die sich aus solchen Uberangeboten ergaben, nicht auf den Preis der befördertèẽn Waren aufschlagen dürfen. Dagegen sind Vorstöße dieser Art teilweise beim Transport von Möbeln beobachtet worden. Soweit es sich dabei um Trans- porte für Bombengeschädigte handelt, sind diese Volksgenossen noch dadurch benach- teiligt, daß ihnen das Kriegsschädenamt nur die zulässigen Transportkosten erstattet. den wach, erkannten die hohe Idee der eu- ropäischen Schicksalsgemeihschaft, die Kar- dinalgesetze der Geopolitik und die ge- schichtlichen Tatsachen der deutschen Er- hebung und verschworen sich dem Ziel, die Befreiung von den imperialistischen, pluto- kratisch-sowietischen Fesseln und Bedro- hungen Seite an Seite mit der deutschen Wehrmacht zu erkämpfen. Sie begriffen, daß es darum geht, nicht nur die Heimat segen den Völker mordenden Bolschewis- mus zu verteidigen und zu schützen, son- Juni 1927. Graf Brockdorfl-Rantzau, er deutsche Botschafter in der Sowijet- umion, ist aus Moskau zur Erholung in seinem Schloß Annettenhöh vor Schleswig eingetroflken. Wir sitzen dem vielumstrit- tenen Manne gegenüber. Den beiden Die- nern winkt er mit einer leichten—— einer Hände ab. Mit den gleichen Hän- den, über die er am 16. Juni 1919 in Ver⸗ illes, als er die endgültigen Friedens- ingungen für Deutschland in Empfang m, unsagbar hochmütig die weißen n Verluste? le der Invasion. größten blutigen che, die man im 8 8 dern auch, Europa als Symbol der Lebens-Kr fttah im Nahverkehr vom 15. 3 5 uch die Krie orge flüsternd und lächelnd eine Frage an 4 rzeugen Ahnarkahr 5 hsbahnr 1 1——— ein- erhemazehune reikte. um sie nach der den„Tiger“ richtete. 5— habes wie deiahung zu erhalten und fest zu unter-“vanuar 1940) gefordert werden. Seit jeher Wie re, S worden. f gane de vanbanel aut den zveheng- fr rwibe tetber Lertied, ant des weliezt manerm. un*•U 5 je 1 15 Sätzen transportiert worden, die noch un- ürkt worden. 2 Frage„Was werden Sie ihm antworten? Juni 1944. Heute sind alle völker in die- ätzen nsp lungstisch“ zu werfen und dort ais Symbol und als Zeichen einer überlegenen, auf- rechten Haltung liegen zu lassen 3 stikum für den npfe wird darin er im Gegensatz Ankündigungen hat, einen ein- zu bilden. Von tellen der fran- kalt erwidert:„Ich werde ihm den Vertrag unter die Nase halten: Dd, das habt ihr zu unterzeichnen. 5 „Kaum hatte ich das letzte Wort des amt- lichen deutschen Schriftstückes verlesen“, so schloß Graf Brockdorff-Rantzau den er- regenden Bericht,„da bellte erneut die Stimme Clemenceaus voller ter den Höchstsätzen der NVP liegen. Wo stöße zu unterbinden. diese Schwierigkeiten. Er wird mit dem Fahrzeugrahmen fest verbunden,und nimmt die gesamte Generatorgasanlage auf. Das nach allen Sèiten schwenkbare Rad gestat- tet' ein einwandfreies Rangieren. Der Ge—⸗ sem Geiste verbunden, die dem unerbitt- lichen, Ruf des Schicksals folgten und die Front stehen gegen den Macht- und Zer- störungstaumel der Feinde unseres Konti- nents. Was aber damals vor fünfundzwan- 2ig Jahren in Versailles geschah, barg schon tür ganz Europa, nein, für die ganze Erde Neuer Generator-Anhänger für Reichspost-Omnibusse Die Deutsche Reichspost zeigte erstmalig der Presse in ihrer Hauptwerkstatt für Als einer von uns das Wort„Versailles“ sspricht, springt der Graf auf. Seine Rechte zittert. Als er sich nach einer ge- raumen Zeit wieder setzt, da flackern aus schon der eine r Anglo-Ameri- in militärischen iB Eisenhower in zespannte Trans- ührbar. pondentberichten Utärischen Krei- er längeren e um die Siche- wird, hält man rmandie für ge- auf Montgomery wird Wochen ab lautete sein Bericht,„durften unsere Wagen legierten der alliierten und assoziierten zeinen undurchdringlichen Mienen kaum erklich nur die klugen Augen. Er greift um Glas, als wolle er es zerbrechen, kinkt den Wein bis zur Neige und sagt gehackt:„Verzeinung! Können Sie er- messen, wie jenes Wort heute nach Jahren noch auf mir lastet und auch in meiner etzten Stunde auf mir lasten wird?“ Brockdorff-Rantzau schweigt eine Weile. hann erzählt er, und was er sagt, klingt wie die schneidende Anklage eines Men- ehen, der nur noch einem einzigen Ziel gebt: Die tiefe Schmach zu tilgen, die tschland in Versailles angetan wurde: Am 7. Mai 1919, als die„FVerhandlungen“ 9 en, wie auch am 16. Juni, als die dantwort auf die ‚Bemerkungen der utschen Friedensdelegation zu den Frie- sbedingungen' unter Stellung einer Frist von sieben Tagen zu bedingungsloser Un- terzeichnung überreicht wurde“, so etwa sich erst dann zum Trianon-Hotel nach Versailles in Bewegung setzen, als die De- Gleiehgültigkeit auf:„Wünscht noch wer das Wort?“, abrupt die Sitzung für geschlossen zu er- Kklären- ten hatten in den folgenden Wochen nach diesem Akt im Trianon-Hotel nur die eine Angst, daß die Deutschen es ablehnen wür- den, die Bedingungen anzunehmen und zu unterschreiben; denn ihre eigenen Völker waren am Ende ihrer Kraft und hätten sich reeee Keke Smepore— nert, daß vor 75 Jahren das erste Asphalt- pflaster gelegt wurde., Ganz allmählich setzte sich die, neue Pflasterung, die erst aut viele Anzeindungen slieh, im biet durch. Die Glätte des Asphalts verur- sachte manche Unfälle. Nach der Einfünh- rung des Kraftwagenverkehrs machten sich die Nachteile des sogenannten Stampf- oder Rutschasphaltes Deshalb wurde seit 1929 nur noch ein mit Grobsand vermĩischter Gußasphalt gelegt. Pech aus So ur in Nordschleswig, als er seinen Garten dün- Aren Inhalt er für Kali hielt, dem Küchen- schrank und„düngte“ damit, bis die Tüte restlos leer war. Als später die Hausfrau nach Hause kam, Schrecken feststellen, daß der Mann statt des Kalis ihren ganzen, gespielter um dann, ohne abzuwarten, Die alliierten und assoziierten Delegier- Sunts Chroniu Garten mit- Zucker gedüngt. Großes hatte ein Einwohner aus Sonderburg wollte. Er entnahm eine 20-Pfund-Tüte, mußte sie zu ihrem Sauer ersparten Völker sich dort in Positur gesetzt hatten, Zucker im Garten verstreut hatte. den zweiten Weltkrieg in sich. Er hätte ver- mieden werden können, wenn die Regie- rungen der Völker nicht dem jüdischen Einfluß erlegen würen, wenn sie der Frie- denspolitik des Führers Rechnung getragen und vordem schon auf das gute Mahn- und Warnwort des Grafen Brockdorff-Rantzau gehört hätten:„Es ist die Pflicht der Völ- ker, wenn sie zur Einsicht der großen Not- wendigkeit gekommen sind, zu verlangen, daßꝭ ihre Regierungen die richtigen Schritte tun, ehe das Chaos hereinbricht.“ immer stärker geltend. Stadtge-net sich der Postbetried seinem vor- -herrschenden Kurzstreckenverkehr man Postkraftfahrzeuge einen neuartigen Gene- jetzt eingeführt wird. Die Reichspost ist der größte zivile Kraftfahrzeughalter nicht nur Deutschlands, sondern ganz Europas. Eine Vorstellung vom Umfang ihres Be⸗- triebes geben- zwei Zahlen: vor diesem Krieg betrug die Länge ihres Kraftfahr- zeugnetzes über 200 000 Kilometer, auf de- nen jährlich rund 200 Millionen Fahrgäste befördert wurden. Um flüssige Kraftstoffe einzusparen, hat sich die Reichspost schon lange vor dem Krieg auf dem Gebiet der Generatortechnik eingehend betätigt und geprüft, wie weit in den einzelnen Zweigen des Post- und Fernmeldewesens der Gene- rator eingesetzt werden kann. An sich eig- denke etwa an den Paketzustellungsdienst - nicht allzu sehr für den Betrieb mit Ge- neratoren, die eine mäglichst gleichmäßige Belastung erfordern. Tnotzdem ist es gelun- Zen, heute bereits wesentlich mehr als die Hälfte aller dafür vongesehenen Fahrzeuge auf Generatorgasbetröb umzubauen. Die- Umstellung wird⸗für das gesamte Reichs- ratoranhänger, der bei ihren Omnibussen“ neratoranhänger, der mit einem Mindest- aufwand an Arbeitsstunden angebaut wer- den kann, wird jetzt bei allen Omnibus- gröhen- für die verschiedenen Motorlei- stungen abgestuft eingeführt. —— * und Aufsichtsrat beschlossen, für 1943 wie- der 3½ Prozent Dividende zu verteilen. men. Der Rektor der Technischen Hoch- schule Wien, Professor Dr. Sequenz, be- scheidenden Augenblick dieses Krieges auch notwendig sei, jedes Gerät auf dem rich- tigen Platze zu verwenden und jeden For- scher dort einzusetzen, wo er den größten Nutzen leiste. das Leistungsertüchtigungswerk. Um die Selbsthilfe beim Bau von Behelfsheimen in fruchtbare Bahnen zu lenken, sind be- reits verschiedene Maßnahmen getroffen; Zellstofffabrik Waldhof AG. vorstand Die Wiener versuchs- und Forschungsan- stalten traten zu einer Tagung zusam- tonte in einer Ansprache, daß es im ent- Unterweisung im Behelfsheimbau durch u. à. soll im allgemeinen die Arbeit unter Steinzeitmenschen aßen schon Austern? In Schweden fand ein Arbeiter unter Sanddünen verdeckt einen Wohnplatz mit Herd aus der Steinzeit. Die Fundstelle wurde sofort von der archäologischen Ab- teihing des Museums in Göteborg sicher- gestellt. Fachmünnisch geleitete Ausgra- bungen förderten etwa 1000 Gegenstände zutage, darunter 30 Steinäxte, fünf soge- nannte Mikroliten und einige recht grobe Feuersteinbohrer. Mikroliten sind schlanke spitze Gegenstände aus Feuerstein, von de- nen man nicht genau weiß, welchen Zweck sie erfüllt haben. Weiter fand man eine große Menge von Austernschalen, die zu beweisen scheinen, daß die Menschen der Steinzeit in Schweden schon Austern aßen. Dieser Fund ist für die Archäologen von außerordentlichem Interesse und dürfte der sensationellste der letzten Jahre sein. um ihr Schauspiel, ihre Sensation, ihr Ge- ichtstribunal zu genießen. Es war wie ein 9 ehrutenlaufen durch die Vertreter aller Anleitung sachverständiger Fachkräfte vor sich gehen. Darüber hinaus werden künf- tig die Bewerber für ein Behelfsheim nach! der Zeitschrift der DAr„Arbeitertum“ vom Leistungsertüchtigungswerk der DAxF zu einer Kurzlehrgemeinschaft zusammengefaßt, in der in allgemein ver- ständlicher Weise alle vorkommenden Ar- beiten wie Ausschachten, der Bau von Fundamenten, das Mauern usw. besprochen werden. Zwei Trägerschürzen für einen Kittel. Die Gruppenarbeitsgemeinschaft Spinn⸗ stoffwaren der Bewirtschaftungsstelle des Reichsbeauftragten für Kleidung gibt be- kannt, daß der Abschnitt zum Bezuge eines Kittels oder einer Schürze auf den Sonder- bezugschein II für- fliegergeschädigte Frau- en an Stelle eines Kittels mit zwei Träger- schürzen bellefert werden darf. gebiet zentral vom Generatorbüro des Reichspostministeriuros im engsten Einver- nehmen mit den Zerkralstelle für Genera- toren gesteuert. Während die Umstellung von Lastkraftwagen verhältnismäßig ein- tach war, bereitete der Einbau von Gas- erzeugeranlagen in die Omnibusse erheb- liche Schwierigkeiten- Der Einbau der An- lage mit ihren verschiedenen Kühlern und Reinigern in die neezeitlichen Aufbauten mit den gerundeten Heck-, Seiten- und Dachausführungen würe nur schwer durch- zuführen, hätte einen erheblichen Aufwand an Arbeitszeit erfordert und aidem Platz weggenommen, der zu einer Verminderung der Zahl der Sitzplätze geführt hätte. Der nunmehr vorgesehene Einradanhänger, der im Auftrage der Post und der Sentralstelle für Generatoren von einer sülddeutschen Firma entwickelt worden ist, vermeidet jon, daß mit de opfes noch keine oßen Ringen in nicht n nstützpunkte irgendein ibero- 2punkte auf dem terhält. Die ent⸗ aber zum Schlu Der erste Dampfer auf der Ostsee. Dieser Tage waren 125 Jahre vergangen, seit das erste Dampfschiff die Ostsee befuhr. Es Morgen im Rundfunk war der——— der un- „Donnerstag. Reichsprogramm:.30—.45 Uhr: erwartet den Hafen von Kopenhagen an- Zum Hören 403 Baneltas, 11.30—11.40: Frauen-lief. Die Hafenbehörde war von starkem spiegel. 12.35—12.45: Zur Lage. 14.15—15.00: Al- Mißgtrauen gegenüber dem neumodischen lerlei von zwei bis drei. 15.——16.00: Orche- Fahrzeug erfüllt und erlaubte nicht, daß ster-, Chor- und Solistenmusik. 16.00—17.00: es im Innenhafen vor Anker ginge, denn Musikalische Skizzen und tänzerische Klänge. die F elnhe Hel Iu Froß. Menlas Tage .15—17.50: Unterhaltungsmusik. 17.50—13.00: e Feuersgei⸗ Sres. amin Eine Erzählung. 18.00—18.30:„Ein schönes Lied darauf lief die„Caledonia“, der sich im- zur Abendstund“. 18.30—19.00: Zeitspiegel. 19.15 merhin 110 Fahrgäste anvertraut hatten, als bis 19.30: Frontberichte. 20.15—21.00: Aus-ersten deutschen Hafen Kiel an. Das Schiff behnitte aus den Opern„Cavalleris rusticana“, war 95,6 Fuß lang und 75 Fuß breit. Die Nabzuwarten, in per Jakobiner“,„Carmen“ und„Der Trou- Ha n niie ane ngn dem Kriege viel- badour“. 21.00—22.50: Solistenkonzert mit Gg. 5 estähit reil dieser wech- Ruenkampff(Violinkonzert Nr. 7 von Mo- i üver ce Sii edert Srnb 7 Aebfl-Dubikäumm in Merihi, in-der Reichs- aterhalteame Muskk. lnauptstadt hat man sien jetzt daran erin- Auf jeden Fall se Aufrechterhal- darungen nur mit möslich sein.“ ehluß seiner Au as er am Anfang Bauerngarten Sag an, mein Herz, die grüne Zelt, Goldregenbusch und Mädchenkleid, Gelächter und Verstecken. etwa vorhandenen anderen Fassungen ver- slichen. Im Jahre 1917 wurde eine musikalische Abteilung des Volksliedarchius ins Leben gerutfen, die später dem staatlihen Institut tür deutsche Musikforschung in Berlin an- geschlossen wurde. Aus John Meiers eigenen Leistungen seien u. a. die Vylkskundliche Biographie und das Handwärterbuch des deütschen Aberglaubens hervorgehoben, Seiner Ini- tiative verdanken wir die mangriffnahme des„Atlas der deutschen valkskunde“. Richard W. Tries-Styrum. Der Hohmder blüht. Was gibt es Schöneres, gls)eine deutsche Landschaft mit hlühendem Holunder! Er gehört zum Bild des Frühsommers. Er wölbt Rechnerin, und Carla Rust mit der warmen Herzlichkeit des gläubigen Mäd- chens besetzen die Frauenseite des bis auf kleine Längen spannungsvollen Roman- füms, der manches kluge Wort über die Aufgaben des Verteidigers anklingt und sich also den Filmen anschließt, die von einem bestimmten Beruf mehr als knapp ge- die Gæorges Menschendarstellung von jeher auszichnet. „Verteidigt werden kann nur das Recht!“ Das/ ist das Bekenntnis dieses Films, der nicht etwa den Hauptton auf die virtuose Technik der Verteidigungsrede, der plan- vollen Zwischenfragen und der Verhand- lunsstechnik legt, sondern auf den Ge⸗ sichtspunkt einer ritterlichen Nüchternheit, fschnittene Schattenrisse hinterlassen wol- die sachlich Lanze um Lanze gegen denlen. Dr. Oskar Wessel. bedwhlichen Indizienschild führt.*. ei 5 Verhandlung selbst ist durchaus von der objectiven Wirklichkeit des Gerichtssaalesf Auf den Spuren des Volksliedes bestümmt. Ungewöhnlich erscheint nur, 30 Jahre aezreenz Volkslie d- a rehiv daß der Verteidiger selbst auch die krimi- nalistischen Untersuchungen anstellt, die Im„Deutschen volksliedarchiv“ Freiburg wurden in den nun zurückliegenden 30 Ar- schließlich zur Aufdeckung der Wahrheit kühren. Werner Klingler, der Spiel-peitsjahren des deutschen Volksliedarchivs leiter, Verstent es Übrisens, serade aus die-f rund 265 000 Aufzeichnungen des völks- und Heimatliedes der Vergangenheit und sem Umstande die fllmische Spannung her- Justiz im Film Der Verteidiger hat das Wort' Es gibt Rollen, die Heinrich George wahrsten Sinne des Wortes„auf den Leib geschrieben sind“: er ragt wie ein wuchtiger Turm aus ihnen heraus und füllt zie mit seiner gedrungenen Mächtigkeit. Her Kopf scheint manchmal ein Bers von Gedanken. Wer ihn in diesem Kriminal- fum als Verteidiger sieht, mag sich unwill- kürlich daran erinnern, wie dieser gleiche George auf der Bühne den„Richter von Zalamea“ spielte, als ein Urgetüm des Rechtsgefühls, eine breite, ungefüge Kraft der Rechtlichkeit. Er trägt gleichsam sei- nen Schatten der Uberzeugungsmacht vor sich her. 5 man versteht schon, wie ehr es auch vom wuchtkörperlichen Ein- — 4 Im blauen Licht die Mauer schwankt. Die kühle Monatsrose rankt. 3 Liguster zieht an Hecken. egeskanonen ver⸗ Lxchinge-Agentur isivaktionen der end man nur mit hnet hatte. Es sel chnellen Erfolgen ide allein die Zeit Am Himmel hoch die Wolkenfahn! Morgen jach im Wetterhahn, Blitat mystisch her und blendet. Und Lilienschaft und Tulpenmundi Im Bauerngarten weht es bunt, Schlingt Kraut bei Kraut. Es endet n Der Gimpelsang, die Kirschenblun. Die Liebe naht mit leisem Schuh. zacnmgee irte 1 Fsich, Schatten und Künlung spendend, übers W tion eine schwedische ausgewittern zu lassen, Wie George einmal Gegenwart aus dem gesamten deutschen Sich, S0 Ihur 8 5 4 B⸗ derich et 7 Aen Guslandireiges, diedie nervose—*— Kulturgebiet getätigt, wobei es sich zum e Glaub's sern und mach die Wr. Z nill-gers glauben macht- ruhlos Jagt es inn im größten Teil um gesungene Lieder handelt.f bofes; er steht am der Mauer des Bauern- 45 arl Krolow. mußten 25 Pror George mit seinem Schillertheater durch-gers g gr 8 8 gartens. Er diünt Zwischen wogenden Korn- 3 Zimmer hin und her, ein Klopfen mit den Fingern, ein Stehenbleiben, ein Anschlag am Flügel, ein Blick zum Fenster, ein Dringendwerden der Augen— wie aus dunklen Gründen des Unterbewußtseins steigt eine Melodie herauf und reicht den Faden das hat die Schwelle des üblichen Kriminal- und Pistolenflilms alten Schlages überschritten und nähert sich der geistigen Ott sind einzelne Lieder in vielen hunder- ten Lesarten festgestellt worden, und ein Blick in das 92 Lieder enthaltende 41. Heft „Deutsche Volkslieder aus der jugoslawi- schen Batschka“ beweist, daſ zum Feil das Lied von des„Markgrafen Töchterlein“ dort in der Fremde bei den deutschen Brüdern ebenso heimisch ist wie am Rhein. Die Bal- lade„Graf und Nonne“ zeigt über 900 Va- estrichen werden n Kaufauftrã der Eörsenze tührte, bemerkte: er wirke wie ein Eis- ir echer, der die Rinne bricht für die Kul- turtrachten aus dem Reich“. 8 iht, wird das ganze Jahr nicht krank. Das Hollermark, in einer Hühnersuppe gekocht, brauchte man für schwache Augen. Holun- derblätter dienten bei Fieber als kühlender Umschlag. Die Rinde, im Frühjahr oder Herbst gesammelt, wird als verdauungsför- dernder Tee verwendet. Vielerlei Namen feldern an allen Hügeln und Hängen, er schmückt die Wpiher und Hohlgassen. Wie wundervoll hat Hans Thoma ihn ge⸗ malt. Er ist sehön wie ein Volkslied; ist selbst ein deutsqdhes Volkslied. In wievielen Volks- und Kincberliedern klingt sein Name auf! Er ist do' Strauch der Liebenden: Unter einem Hollerbusch/ gab sie ihrem, onale kopitalisti Massensterben beutehungri Als ein„Eisbrecher“ steht George auch in diesem Film: er hat es übernommen, als Verteidiger jenen Mordverdacht zu entkräften, der schicksalsvoll seinen eige- nen Schwiegersohn belastet. Eisgrau ste- e ˖ W3 f KUHIJ¹ hat der Holunder in Deutschland. In der * zan um d Wirksamkeit, die hinter den Paragraphen rianten. Darüber hinaus sind etwa 15 000 Senatz ein! Krif. and. In der Bulgarien hen die— waltet. Hier auch lest wohl der beson- Potoltopien von alten Lieddrucken vor-] Einen Holleriousch umzuhauen galt in Eifel heifit er Hunnel, im Eisaß Hauler oder Sofia, 14. J lassen ihm scheinbar dere wille des Fllms, weniger im krimi- handen. alter Zeit als unheilbringend. Man sollte Holdert, in Schwaben Dolder, in Thüringen * 6 ichten sich ge- ————— umatendg 25 nalen Fall an sich, der den alten Trick be- 5 pe an seine Unschuld bis vor die Ge- I nutzt, den Zuschauer vermuten zu lassen, —5 en zu tragen, um dort mit Jum dann doch einen kühnen Rösselsprung —— Logik den wirklichen Hergang der ſzu machen... Rudolf Fernau von der Fat zu entwickeln. Wie jener Justizrat Stuttgarter Bühne ist der Angeklagte, der der hier die Gestalt Heinrich Georges hat heine gewisse Hintergründigkeit offen läßt. leichsam die Eisrinne in die verdachts- während Karl Schönböck mit gekniffe- n t engt, um dann Zug um Zug nen Augen nicht minder die Verdachts- —* 5 Verdächtigten herauszu- momente auf sich zieht. Margit Symo, in Freiburg weiterzuleiten. Hier wird es ganze eindringliche Art, als Tänzerin Norady eine kühlslitzernde ſabgeschrieben, geprüft, katalogisiert und mit Knntgegeben: In eis Außenmi, grische. Gesandte als Bautenmini- bisher Präsident beheit. An- Stelle ritschaftsministers iunt der bisherige Landwirtschafts- r M/ird der Sofic amder Staliiski Hulander, in der Ostmark Holler oder Hulla. Althochdeutsch nannte sich der Busch Holuntar.„Tar“ bedeutet Baum 1ie erste Silbe mag an Frau Holle erinnern. Die deutsche Sage, das deutsche Märchen sind nicht denkbar ohne den Holunder. Uns ist er das Symbol der friedvollen deutschen Landschaft, wie die Heckenrose, das„Rös- lein auf der Heiden“ ein Sinnbild des deut- schen Frühsommers..B auch kein Halunderholz verbrennen, das hatte Unglück loder Krankheit zur Folge. In der vol jedizin spielt der Holunder eine grohe le.„Die Hausapotheke des Bauern“ wird,er genannt. Heilkräfte woh- nen in den gehweißen, süßduftenden teller- körmigen Blütan, in den blauen Holunder- beeren, im gimzen Busch. Besonders heil- kräftig sind tie Hollerblüten um Johanni. Wer um Johetine gebackene Hollerküchlein Leiter des Instituts ist Prof. John Meier, der am 14. Juni seinen 30. Geburtstag be- geht. Die im ganzen deutschen Sprachraum tätigen Volksliederwarte, meist sind es Leh- rer oder Pfarrer, senden das aufgefundene Material den entsprechenden Landesarchi- ven zu, die es zunächst in ihren Bestand auüfnehmen, um es dann an die Zentrelstelle 32 er Diesmal kümmert uns Wie bequem hatten wir Mannheimer es bisher trotz allem noch. Mochten die Schüttberge sich meterhoch auf- türmen und die Wohnhäuser raten- weise ihren schmerzlichen Tribut ent- richten, es blieb doch immer wieder ein holder Schimmer der alten städti- schen Ordnung sichtbar. So rollten auch nach Bombennächten die zylin- derförmigen Müllwagen durch die zer- bombten Straßen, drang wie in nor- maler Zeit das metallene Geräusch der aufgekippten Mülltonnen und der mißtönige Aufschlag auf dem Pflaster an das Ohr. Wer noch halbwegs ein Heim sein eigen nennen konnte, dem war dies eine traute Melodie, die ihn lärmend und knirschend in die nüch- terne Wirklichkeit bannte. Klar, das Leben ging die alten Bahnen weiter. Es galt nur ordentlich zuzupacken und die Geleise da und dort wieder einzu- renken. Dann mußte der Laden wie bisher klappen, wenn auch mit einigen Einschränkungen. Diesmal will sich aber auch für man- che nicht unmittelbar vom Luftterror Betroffenen etwas nicht einrenken. Es ausfrauen, wenn sie ratlos mit ihren Abfalleimern und Aschenkästen vor den übervollen Mülltonnen standen und nicht aus noch ein- mit ihrem aus- gebooteten Küchensegen wußten. Sie waren verantwortungsvoll genug, keine, Futterkrippen für Ratten zu errichten. Aber irgendwie und irgendwo mußten sie ja den Müll loswerden. Das sah auch die Stadt ein, diè sich redlich men. Leider sind ihr- genau wie uns im privaten Kriegshaushalt- Grenzen gesetzt. Sie hat daher zu einer Neu- regelung der Müllabfuhr- vorerst für die nächsten zwei Monate- Zuflucht genommen. Uberall da, wo Hausgärten vorhanden oder freie Plätze greifbar nahe sind, wird künftig kein Müll- abfuhrwagen mehr anrollen. Die Haus- — —5 immer schon ein Jammer für die Mühe gab, ihren Pflichten nachzukom- der„Mannemer Dreck“. Ssemeinschaft hat sich die sorgen- schweren Köpfe darüber zu zerbre- chen, wie sie mit ihrem Müll einig wird. Zwei Tage ist die hneue Rege- lung schon heraus. Trotz eifriger Um- schau sah ich noch keinen im Haus- Sarten buddeln und verwesbaren Müll verscharren. Vielleicht waren die Ton- nen gerade frisch entleert worden, um den neuen Hausmüllabfertigern den Ubergang und die Eingewöhnung in den so plötzlich zugewiesenen Tätig- keitsbereich zu erleichtern. Die Auf- seher der Müllabfuhr werden bei ihren Besuchen mit gutem Rat zur Seite stehen und allen, die es angeht, zeigen, wie fach- und sachgerecht mit dem lästigen Müll umgegangen werden muß. Auch das will gelernt sein. Sind wir mit Stabbrandbomben und Kani- stern fertig geworden, dann wird uns auch das bißchen Müll, von dem wir Scberben und Asche vorsorglich aus- sondern, weil solche Abfälle noch be⸗ quem in benachbarten Brandstellen eingelagert werden können, keinen Dachschaden verursachen. Wo weiterhin in Behelfslastwagen Müll abgefahren wird, muß selbstver- ständlich auch auf eine Sichtung der —Abfälle Wert gelegt werden. In die, Tonne gehören nur Stoffe hinein, die bei Verwesung eine Gefährdung der Volksgesundheit verursachen können. Das ist klar/ und deutlich. Es wird kei- ner Frau eine Perle aus der Krone fallen, wenn sie künftig ihren Aschen-⸗ kasten eine längere Wegstrecke spa- zieren trägt als bisher. Sie sind ja alle gleichmäßig von dieser Maßnahme betroffen. Und wie wir die Mannhei- merin kennen, wird sie der Nachbarin bei aller Freundschaft doch genau auf die Finger gucken, damit sie nicht fre- velt. Dann muß ja alles glatt ablau- fen, trotz der im Rosenmonat aus halb- wegs heiterem Himmel hereingeschnei- ten Mehrbelastung. hk. mußte noch verschiedenes MANNHEIM verdunkelungszeit von 22.35 bis.49 Uhr Ausgezeichnete Soldaten. Mit dem EK 1 wurden Uffz. Walter Holländer, T 6, 6 Getzt U 3, 19) und Gefreiter Werner Hart, H 4, 23, ausgezeichnet. Reiszuteilung. Die Inhaber der roten Nähr- mittelkarte erhalten ab sofort eine Zutei- lung von 250 g Reis. Die Ausgabe erfolgt auf den Abschnitt N 35 der roten Nährmit- telkarte der 63. Zuteilungsperiode, Inhaber von blauen Nährmittelkarten und AZ-Kar- ten können nicht berücksichtigt werden Die Kleinverteiler erfahren bei unserer Markenabrechnungsstelle in C 6(Kurfür- stenschule), wer als Großverteiler für diese Reisverteilung in Frage kommt. Ausgabe von Marinaden. Am Donnerstag, 15. Juni, von—13 und von 15—19 Uhr, werden in den bekannten Mannheimer Fischfachgeschäften Marinaden(125 g je Kopf) gegen Abtrennung des Abschnittes 25 der Gruppen 5 und 6 des Mannheimer Ein- kaufsausweises(5. Ausgabe) sowie der Gruppen—4(-nicht belieferte Verbraucher) abgegeben. Verteilung von Frischobst. Die erste Zu- teilung an die Kleinverteiler in der Innen- stadt- mit Ausnahme des Hauptmarktes- ist abgeschlossen. Mit der Zuweisung an die Kleinverteiler in der Neckarstadt wurde begonnen, so daß auch die Verbraucher in der Schwetzingerstadt in den nächsten Ta- gen mit Zuteilung rechnen können. Daran anschließend folgt der Waldhof, Luzenberg, Gartenstadt und Schönausiedlung. Die Zu- weisung an die Markthändler erfolgt bei genügender Zufuhr am Dienstag. Hohes Alter. Den 35. Geburtstag feiert Wilhelm Keßler, z. Z. Mülben im Odenw., 75 Jahre alt wird Zugführer Heinrich Ro- frei. „Und meine Buben waren Wien mit dabei! Eine Mannheimer Mutter als Begleiterin der NSV-Kinderlandverschickung Neben der für die Umquartierung aus luftgefährdeten Gebieten eingerichteten Erweiterten Kinderlandver- schiekung der NSVund der Hit- lerjugend läuft nach wie vor die Erholungsfürsorge. Ueber ihre segens- reichen Maßnahmen gibt der nachfol- gende kleine Erlebnisbericht einer Mann-— heimerin Aufschluß. Weil ich früher schon volkspflegerisch tätig war, wurde mir der Transport ohne weiteres anvertraut. Es waren erholungs- bedürftige Kinder aus Mannheim, Hei- delberg, dem Saargebiet und dem Elsaß, denen eine mehrwöchige Luftveränderung gut tun sollte. In Hagenau trafen wir zu- sammen, die einen von daheim, die anderen schon aus einem KLV-Lager, und zehn- bis vierzehnjährige Buben alle miteinander, die es vor Neugierde und Tatendrang kaum aushalten konnten. Aber ehe es losging, „aAbgewickelt“ werden. Mancher Abschied von begleiten- den Muttis war zu überstehen, die Leiterin der KLV hatte ihre Sammelfahrscheine an mich auszuhändigen, und die Platzfrage im Zug mußte ebenfalls zu allgemeiner Be⸗ friedigung gelöst werden..2 Wir kriegten einen ganzen, unabgeteilten Wagen und richteten uns bequem ein. Jeder hatte seinen wohlgefüllten Brotbeutel zur Hand, denn Reisen macht bekanntlich hufig- rig, sobald nur die Räder zu rollen begin- nen. So wurde denn tüchtig gefuttert, aber auch gesungen, gespielt, Geschichten erzählt und nicht zuletzt schon auf dem mehrstün- digen Schienenweg gute Kameradschaft ge- schlossen. Dabei verging uns die lange Reise wie im Fluge, und viel zu bald schon sahen wir den Bodensee, dessen weite, glit- zernde Wasserfläche von der kleinen Ge— sellschaft nicht genug bestaunt werden konnte. Und dann waren wir am Ziel unserer Bahnfahrt. Die Leiterin des NͤSV-Kin- dererholungsheimes nahm uns mit herzlichen Begrüßungsworten in Empfang, und nun ging es noch drei Viertelstunden zu Fuß zu dem berrlich gelegenen ein- stigen Jagdhaus, das inmitten bewaldeter Hügel wie ein kleines Schloß daliegt und von einem wundervoll angelegten Stein- garten umkränzt wird. Ist die weite Ein- gangshalle zum Entzücken der Jungen mit zahllosen Jagdtrophäen geschmückt, so ge- ben Fenster und Balkone einen herrlichen Rundblick auf den schönen Linzgau und das Salemer Tal mit seinen Obstbäumen Alle Zimmer sind wie stets, bei der NSV blitzsauber und bieten Raum für etwa ser, den 71. Geburtstag begeht Elisabeth Meisenhelter, geb. Krämer, Kronprin- zenstraße 62 und 70 Jahre alt wird der Rentner Heinrich Veith, Fuchsienweg 18. Aus der Tätigkeit unserer Feuerschutz- polizei. Die Feuerschutzpolizei Mannheim wurde im vergangenen Monat zu Bränden und Hilfeleistungen elfmal alarmiert. Im einzelnen waren es drei Großfeuer, vier Mittelfeuer, ein Kleinfeuer, ein Pferdeun- kall, eine Verkehrsstörung; in einem Falle mußte ein Keller ausgepumpt werden. Mit dem Krankenwagen wurden vier Trans- borte ausgeführt. 50 Kinder, die es hier wie in einer großen Familie haben. Sie hängen nicht nur voll Begeisterung an ihrer Heimleiterin, deren Karlsruher Herkunft sozusagen die geogra- phische Mitte zwischen Nordbaden, Elsaß und Westmark darstellt, sondern auch die Kameradschaft mit der prächtigen Kinder- gärtnerin„Tante Inge“ wird eifrig gesucht, während neben diesen persönlichen Bin- dungen endlich auch die außerordentlich nahrhafte und stets mit wohlschmeckend- sten Bissen gefüllte Futterkrippe nicht we⸗- nig zur guten Laune der gesamten Beleg- schaft beiträgt. Der einzige tägl che Wermutstropfen in diesem Freudenbecher ist die ärztlich an- geordnete Mittagsruhe, zu der sich die leb- haften Buben natürlich besonders bei schö- Der Krug geht solange zum weinbrunnen. 10 Weinschieber vor dem Mannheimer Sondergericht Es gibt in einem Krieg immer Menschen, die nicht den ehrlichen Willen haben, sich kümpfend und opfernd für das Vaterland einzusetzen, sondern denen es vielmehr darauf ankommt, aus dem Krieg ein Ge- schäft zu machen und Gelegenheiten, die nun einmal jeder Krieg mit sich bringt, rücksichtslos zum eigenen Vorteil auszu- nutzen. Wir kennen diese Typen aus den letzten Jahren des ersten Weltkrieges. Es sind Kriegsschieber, Kriegswucherer und Schleichhändler, die versuchen, gewisse Mangellagen auszuschlachten und zum Schaden des Volkes gewinnbringend auszu- nutzen. Auf dunklem Schleichweg gelingt es ihnen, unter Mißachtung aller wirt- schaftsordnenden Vorschriften, immer wie⸗ der, sich gewisse Posten dieser Mangel- ware zu beschaffen und im Schleichhandel gegen Tauschware zu schwindelhaften Preisen abzusetzen. Besonders auf dem Gebiet des Handels mit Spirituosen und Weinen gibt es immer solche zweifelhaf- ten Elemente, die sich ohne Handelserlaub- nis und ohne Zulassung als Weinhändler in den geregelten Wirtschaftsgang als Zwi- schenhändler zwischen Erzeuger und Ver- braucher einschieben und hierbei ihre schmutzigen Geschäfte machen. Da es lei- der immer wieder Gastwirte und auch Pri- vatpersonen gibt, die Wein zu überteuer- ten Preisen aufkaufen, haben solche Schie- bernaturen kein allzu schweres Spiel und mür das eine Risiko, auf ihren dunklen Schleichwegen dem Staatsanwalt in die Hände zu laufen, der dann allerdings kur- zen Prozeß mit ihnen Z2u machen pflegt. Auch der 41 Jahre alte Georg Braun aus Mannheim-Seckenheim hatte sich die- sem illegalen Weinhandel verschrieben. Nicht etwa, weil er dazu berufen war oder die entsprechenden, Kenntnisse besaß. Im Gegenteil!l von Haus aus war er Auto- schlosser und hatte nicht die leiseste Ah- nung von Weinbau und Weinhandel. Ge- regelter Arbeit ist er bisher, obwohl nicht schlecht veranlagt, nur zeitweilig nachge- gangen. Meist kam er aber mit den Straf- gesetzen in Konflikt, die ihn nicht weniger nem wetter nicht allzu gern beduemen Aber sie sind ja zur Erholung da, und die 8 ser Erholung muß man eben Opfer bringen Das sahen vor allem unsere Mannheime ein, von denen einige leider erst sehr spA der KLV zugefübhrt worden waren und des: halb recht viele schlaflose Nächte hinter sich hatten. Meine beiden Trabanten, de— nen nun auch für volle sechs Wochen dieset herrliche Aufenthalt zuteil wird. hatten die Unruhe der zerbombten Heimatstadt frel- lich schon länger mit friedlicheren Fami lienpflegestellen im Aufnahmegebiet ver. tauscht. Aber da sie nun einmal Kkleing Blaßschnäbel sind, wird ihnen die Zeit f der guten, mildkräftigen Seeluft doppel gut tun. 4 Daß es ein reicher und schöner Tag war an dessen Ende ich mit einem Herzen vol Dank für die NSV auf die Heimfahrt nach Mannheim ging, braucht gewiß nicht eigen vermerkt zu werden. e. W. Leeee, als 19mal, zum Teil wegen kleinerer Be trügereien, vor den Richter brachten. Nicht weniger als 11 000 Liter Wein setzte er in dieser Zeit zum Preise vol weit über 50 000 RM mit Verdienstspannen bis zu 300 Prozent um. Seinen Lieferan ten gab er ebenfalls im Schleichhandel er worbene Möbel, Decken, Vorhänge un Teppiche in Tausch und ließ sich beim Verkauf von seinen Abnehmern Kleider kartenpunkte und Lebensmittel geben, teils auch Lebensmittelmarken, die er zur streitung seines Lehensunterhaltes dr gend benötigte und die er sich, weil er we gen Arbeitsvertragsbruchs gesucht wur auf legale Weise nirgends beschs konnte. Eine Reihe von añnderen St taten kamen in der Hauptverhandlung de Sondergerichts Mannheim, vor dem er 5 nunmehr zu verantworten hatte, ebenfé noch zur Sprache, so verschiedene Schwo schlachtungen, Verstöße gegen die Krie wirtschaftsbestimmungen und zahlreich Betrügereien, die das Bild dieses Wein schiebers entsprechend abrundeten. K Zweifel, daß Georg Braun noch weit mel Weinschiebungen begangen hatte, als é vor dem Sondergericht grohzügig zugah Wie schwunghaft der Handel bei ihm lieſ geht allein schon daraus hervor, daß et weder die Lieferanten noch die Abnehmet anzugeben vermochte, obwohl es sich hier bei/ immerhin um namhafte Lieferunge und hohe Geldbeträge gehandelt hatte. Das Sondergericht Mannheim verurte 3285 Braun als Volksschädling. we dieses Kriegswirtschaftsverbrechens, wegen Preistreiberei und verbotenen Tauschhan- Verzweifel dels dem Antrag der Staatsanwaltsche Fe entsprechend zur Zuchthausstrafe von f Jahren und zu fünf Jahren Ehrverlust. De Mehrerlös mit 27 800 RM wurde an dsé Reich abgeführt. Die Geldstrafe von 500 Reichsmark ist durch die erlittene Unter- suchungshaft verbüßt. Der Umstand nus daß sich Braun in der Haft bei Behebung von Fliegerschäden tatkräftig eingesett Von unserer 70 000 der 1 die Anglo-Ame gebracht haben, Invasionswoche „Les Nouveaux einen Anhaltspi. lich schweren vV Dię Kampflag mvasion in ihre noch nicht. Beic wieitere Verbänd ob aus den he Für die Ang arauf an, in Ziele zu erreiche 1. Die Auswe nach Süden, 2. Aus dem Fũ Das Oberkomn bekannt: Die Schlach hatte, bewahrte ihn vor höherer Strafe. 7 e 0 ee ne„unnn rr——————nnnnrrn 3 5 71 1—— 5 W— S 4 —— 3— K 10 n war, auf der Familienanzeigen mre Verlobung geben bekannt: Anni Kamminn- Karl Bariels (Waff.-Obgefr ein. Flak Regts. Mannhm-Waldhof lalle Saale Wir haben den Bund fürs Eeben eschlossen: Obergefr. Alfred nöpple und Frau Lydia geb Gutbrod. Mhm Käfertal, Karls. ruhe-Durlach, Ad.-Hitler-Str. 59 Wir haben uns vermählt: Ernst Amtl. Bekanntmachungen das Schuljahr 1944½19 Die Ei. Sun e Ladenburg. Schüleranmelduns für— Filmtheater Berzstraße— O Schwetzingen— Hardt Br ob denwald enkop Wwerste Unsauhar schwer traf uns ue Lachricht.⸗galß mein lieb. Marn unser lieber Sohn Friedr. Wurz Obereir den Heldentod kür und Vaterland Mhm-Waldhof. Wachtetr 12 Anna wur, und Kinder sowie Eltern und ſiesehv isler. und treusors Vater. te Ausgabe von Marinaden, àm Don- nd Bruder nerstag, den 15. Jun 1944, von Uhr werden in den bekannten Mannheimer ten Marmaden(125 g je Kopf) gegen Abtrennung des schnittes 25 der Gruppen 5 u. 6 des Mannheimer Einkaufsaus- in einem Art.-Regt. Führer. Volk fand. 3 den 13 Juni 1944. Gaun(San.-Obergefr)— Anna Gaul geb. Maier. Böblingen (Wiibg.), Ladenburg, Rheingau- straſle 26. Juni 1944. entriß mir ein grausames * Schicksal meinen über alles geliebten /herzensauten trenen bra-⸗ ven Mann. meinen lieb Vater auten einzigen Sohn Schwiegersohn. Bru- der. Sehwacer und Onkel Georg Flöher Gekrelter in ein. mot Art.-Regt. im schönsten Alter von 33 Jahren Er fand im Süden der Ostfront den Heldentod. Nach 20 Monaten kolate er seinem Vater u. Schwager Hein- rich im Tode nach. Wer ihn le- kannt vergißt ihn nie Er gab sein junges Leben und ich mein ganzes Nach 10iahriser alüekl Ehe Fran für immer Nach langem Leiden und lune bhis zum letzten Augenblick hat Gott meine lb. Frau. uns aute Mut- ter. Schwienermutter n Schwägerin Ehristine Schmitt geb Zick am 11. Juni im Alter von 54 Jahren Mhm.⸗Waldhof den 13 Juni 1944. Hubenstr. 20 in stiller Trauer: 5 Phil. Schmitt: Elisabeth Schmitt: Erwin Sehmitt(z. Z. im Felde): Frau Lisel Scehmitt geb. Kilian: Familie wandten. Die Beerdiguns findet am Uonners- tag. 15. Juni. um 14 Uhr, auf dem Hauptfriedhof Mannheim statt Zeduldis ertrauenem ferte Verhraucher) abgegeben in treuer Pilichterfül⸗ Nur mit Namenseintragung ver- sehene Mannheimer Einkaufs- ausweise berechtigen zum Be⸗ zug dieser Marinaden. Restbe- stände aus dieser Zuteilung sind am Samstag, den 17. 6. 1944. vormittags dem Sekreta- riat des Ernährungsamtes K 7, Ruf 540 11, Kl. 38, zu melden. Die Fischfachgeschäfte haben die eingenommenen Markenab- schnitte am Montag, den 19. Juni 1944, nachmittags bei den schuh und alle ver⸗ Markenannahmestellen abzulie- kern. Städt. Ernährungs- und Wirtschaftsamt Mannheim. Reiszuteilung. Alle Inhaber der roten Nährmittelkarte erhalten von uns genommen. Glack. Heddesheim. 12. Juni 1944 in aroſjem Herzeleid. trauern um ihn: Hildegard Plüner geb. Moos(als Gattin) und Sohn Rolt: Soſie Flößer Witwe(als Mutter): Mart. Moos Witwe(als Schwiegermuyt- ter) sowi⸗ Geschwister und alle Anverwandten. Trauerfeier am 18. Juni. 13. Uhr. schlafen Nach kurzer schwerer Krankheit ist heute nacht unsere liebe aute Kusine. Fräulein 4 Auguste Gans Sehneilermeisterin im Alter von 52 Jahren sanft ent- In stiller Trauer: Die Anverwandten. Die Einzscherungs flndet am Don- nerstag. 15. Juni 44. 15.30 Uhr. im Krematorium Mannheim»tatt. ab sofort eine Zuteilung von 250 g Reis. Die Ausgabe erfolgt auf den Abschnitt N 35 mit, dem Auf- ck„Mannheim-Stadt“ der ro- tan Nährmittelkarte der 63. Zu- »teilungsperiode. Inhaber von blauen Nährmittelkarten und AE-Karten können nicht be⸗ rücksichtigt werden. Die Klein- verteiler erkahren bei unserer Markenabrechnungsstelle in C6 (Eurfürstenschule), Grphverteiler für diese Reisver- in der eval Kirche Heddesheim. Unerwartet und hart trat vns 5. die Nachricht. daſf mein lie- ber Mann, mein li⸗ber Sohn und Broder Pg. Heinrich Kemm Oberfeldwehel in e. Gren.-Rezt⸗ in einem Feldlazarett verschieden ist. Auf einem Heldenfriedhof im Osten wurde er beigesetzt. Es war uns vergönnt ihn zu seiner letzten Ruhestätte zu begleiten Mannheim. Max-Joseph-Str. 23 und 9 Monaten schien Unsere Hebe nahm heute im Alter von 3 Jahren Mum-Kätertal. den 11. Juni 1944 Dörkheimer Sty. 68 ln kiefer Trauer: Josef Schütiler und Frau. Die Beisetzuns hat in aller Stille stattgekunden. teißung in Frage kommt. Die Klpinverteiler haben die abse- 7 2 3 aufgeklebten Abschnitte bei für immer von uns 40 den zuständigen nahmestellen zur Umwandlung in eine Empfangsbescheinigung, die auf„Reis“ lautet, bis zum 10% Juli 1944 vorzulegen Diese Empfangsbescheinigungen sind denn Großhändler zur Abdek- kunig unverzüglich weiterzurei- Heid i Schimperstr. 1. z. Z. Neuluſſheim. Schulstr. 25 In tiefer Trauer: Küthe Kemm geb. Ulrich: Anna kemm Witwe(Mutter): Herta Kemm(Schwester) E erlöst Allen Freunden u. Bekannten die traurige Nachricht. daf unser braver. 4——— Gatte Papi. Bruder. Schwacer un Onkel. der eltern. im Osten gefallen ist. Wer inn Unsere liebe wurde von ihrem langen. schweren Leiden im Alter von 13 Jahren in tiefer Trauer: Frieda Heidt.— Mutter. Mannheim. Traitteurstr. 22; Gerhard Ehrler ers u. Frau Lulse deb. Kühl.-Pflege- Nr. 64 2. Z. Neckarau, Maxstr. 10 Getreite Karl Peobeutel Gleichzeitis danken wir allen für die Anteilnahme u, Blumenspenden. chin, der seinerseits diese dem Getreidewirtschaftsverband Ba- den bis zum 20. Juli 1944 vormlegen hat. Städt. Er- nährungs- und Wirtschaftsamt Mannheim. 75 Verteilung von Prischobst. Die Zuteilung an die Klein- verſtehler in der Innenstadt- mit Ausnahme des Hauptmark- tes- ist abgeschlossen. Mit der Zuwe itung an die Kleinvertei- ler in der Neckarstadt wurde Iuge Mannheim. Wallstattstr. kannte weiſl was uns genommen Für die herzl. Anteilnahme sowie. 2. Z. Beinheim/ Unt.-Elsaß. Breslau. Kranz- u. Blumenspenden b. Heim- 40 e Zusenhoken gang uns. lieb Verstorbenen. Frau stadt, in den nächsten Tagen in lieler Trauer: Sus. Kinzler Witwe, allen uns. herzl. mit Zinfeiluns rechnen können. 1 lel u. Frau(Eliern): Dank. Mhm.-Neckarau. 12. Juni 44. Daran anschließend folgt der * Frita Fetbeu 3—— SKi Die trauernden Hinterbl.: Geschw. Waldhot, Luzenberg, Garten- -1———— Wnin Fesbeutel Kinzler, Neckarau: Familie Hans sStadt zd Schönausiedlung. Die — Frau: Marianne Kupke aeb. Sehmitt. Schwetzingen. Zuweiſung an die Markthänd- ler erfolgt bei genügender Zu Feabeutel Die Beerdiuuns des nahme in August Berkemeier Andet am Donnerstag. 15. Juni 44. 13 Uhr. von der Leichenhalle aus statt. zeeereereswerrnb, Für die viel. Beweise herzl. Teil- spenden sowie allen. die meinem lb. Mann u. Vater Friedrich Reiden- bach d. letzte Ehre erwiesen haben. herzl. Dank. Mhm.-Neckarau. Frau Emma Reidenbach und Sohn Kurt. eeenee e dehraenmran atteh de Buwcgn eßn dnr kuhr 15 Dienstag, den 20. d. M Städt. schaftsurht Mannheim. Mveshein Die Mütterberatung in Ivesheſim findet am 15. Juni ab Wort. Schrift u. Blumen- — ———.— „ ———— —— 8 bis I3 Uhr und von 15 bis 19 weises(5. Ausgabe) sowie der Gruppen 1 bis 4(nicht belie⸗ + wer als Markenan-⸗. begonmen, sodaß auch die Ver- rnährungs- und Wirt⸗ 13.0 Uhr im Schulhaus statt. ten haben- die schulpflichtig werdenden Kinder am Donners- tag, den 15. Jun 1944, anzu- melden. Es sind dies alle Kin- der, die in der Zeit vom 1 Jan 1938 bis zum 31. Dez. 1938 ge. boren wurden Außerdem sind auch die Kinder anzumelden, die aus irgend einem Grunde bisher vom Schulbesuch zu- rückgestellt waren und früher geboren worden sind, Die An meldung erfolgt im neuen Schulhaus der Volksschule, I. Stock, und zwar die Knaben in Zimmer 1 bei Hauptlehrer Cur- taz und die Mädchen in Zim- mer 2 bei Hauptlehrerin Käthe Gschwindt. Mitzubringen sind der Impfschein u. für die nicht in Ladenburg Geborenen auch ein Geburtsschein. Kinder, die in der körperlichen oder geisti- gen Entwicklung zurückgeblie⸗ ben sind, können auf Antrag auf ein Jahr vom Schulbesuch zurückgestellt werden. Voraus- setzung hierzu ist aber die Vor- lage eines ärztlichen Zeugnis- ses. Eine vorzeitige Aufnahme von Kindern ist gesetzlich un- zulässig. Anmeldezeit 14 bis 16 Uhr Das Schulamt. Vereine/ Gesellschaften Schwarzwaldverein Hannheim Lndwigshajen. Wanderung am Sonntag, 18. Juni 1944: Heſdel- berg- Zollstock- Schriesheimer Hof(Mittagsr.)-Waldschwimm- bad- Schriesheim. Abfahrt mit d. OEG Friedrichsbrücke Mann- heim.10 Uhr. Marschzeit etwa 575 Std. Führer: Hennemann. Verloren Led. He.-Handschuh, dunkelgrau, links, a. d. Wege Waldho'straſße bis Friedrichsbrücke verlorenge- gangen. Abzug. geg. Bel. Wald- hofstraße 222 part., de Graaf Verschiedenes Achtunol Schäferhund, schwarz- gelb, auf d. Nam., Astor“ hör. Kennzeich. Lederhalsband m. 3 Zugglied., m. Drht befest., am 7. 6. 44 entlauf. Abz. bei Grandi, Mh.-Waldhof-Gartenstadt, Neu- Eichwaldsiedlung, Hainbuchen- weg Nr. 16. Verkäuie Geigen mit Bogen im Kasten, da- bei wertvollere Instrumente, so- kort abzugeben. Anzusehen ab Donnerstag, 15. Juni, 10-12 und -5 Uhr bei Alfons Roy. Mann- heim, N 5, 7. Tauschgesuche Dam.-Schuhe, blau, Pumpsform, nied Abs., Gr“ 39, geg. Gr. 37. 37½ 2 tschn. Anzus. zw. 14-15 Poser, Pflügersgrundstr. 12, II. Miele-Waschmasch., gt. erh., geg. Linol.-Tepp., 3% äͤ m, f. Küche zu tauschen. u. Nr. 991585 tern oder Erziehungsberechtig- — Lingen, Hedwig Bleibtreu. Paul Uia-Palast, N 7, 3. Läglich 13.30,[Wir haben uns im Abril verlobt: 16.00, 18.20 Uhr kEduard Kün⸗ Inpeborg Ackermann Karl Pott- neckes beschwingter Mustkfilim harst. Weinheim, Institutstr. 8, „Glück unterwens“. Ein Prag- 2 Z. Breslau. Eum mit bora Komar, O. W. Wir haben uns vermählt: Hans FEischer, Paul Kemp, Maria von Krapp(z. Z. Obergefr. i. e. Flak- Buchlow, Gustav Waldau. Maz Regt.) und Frau Maria geb. Grä- Gülstorft, krnst Waldow, Ernst ber. Ober Abtsteinach Nieder- Hesal. Musik: Ed. Künnecke. Liebersbach.- Gleichzeitig dan- Kegie: Priedr. Zittau. Kultur- ken wir für die erwiesenen Auf⸗ film„Egerland Deutsche Wo merksamkeiten u. Glückwünsche chenschau. Jgdl. ab 14 J. zug. Uia-Schauburg, Breite Str. Nur noch bis Donnerstag! Beginn ab 13.30 Uhr(Einlaß durchgehend) Ein grohartiger Romanfilm: „Ein Mann dehi seinen Weg“ mit Antal Pager. Vorher:„Der Gol dem Allmachtisen hat es ge- fallen unseren lieben treusorgend Vater Schwiegervater v. gGroſvater peter Mayer II. im Alter von 77½ JJahren nach lanzem. schwerem. mit großer Ge⸗ dulil ertragenem Leiden heute zu sich zu rufen Großsachsen. den 13. Juni 1944. Die frauernden Hinterbliebenen: 8 Familie Johann Sehröder II.: PALI- Tageskino(Palast-Licht- Familie pPeter Weinzürtner und spiele) spielt tägl ah 11.00 vorm E“ Eakelhinder. Willi Forst's„Wiener Blut“ Die Beérdianns ſindet am Donners- nach Motiven der Operette von tag. 15 Juni. 14 Uhr. vom Trauer- Joh. Strauß mit Willy Fritsch, hause. Landstr 51. aus statt. Überraschende Säugling“ mit Günter Lüders, Lotte Hausch. Musik: Michael Jarp. Kultur- film„Flieger empor“. Deutsche Wochenscfau. Jugendliche ab 14 Jahre zugelassen. 2 Maria Holst, Hans Moser, Theo Allen Freunden. Verwandten und Bekannten die schmerzliche Nach- richt. daß unsere lb. gute Mutter, Schwiegermutter. Groſlmutter. Ur⸗ krollmutter Schwester. Schwägerin und Tante Frau Katharina Heinemuth teb. Gleißner im Alter von maezu 72 Jahren von uns gegangen is. Hemsbach, den 13 Juni 1944. Die traueindem Hinterbliebenen. Die Beerdiguns ündet am Donners- tag. 15 6. 44. 1630 Uhr. v. Trauer- Henckels. Wochenschauu. Iugendl. ab 14 Ihr. zugelassen! Beginn: 11.00,.30,.00,.30.. Abends Hauptfilm, Beginn.05. Gapitol, Waldhofstr. 2, Ruf 52772 „Das Abentener geht weiter“. Ein Bavaria-Film mit Johannes Heesters, Maria von Tasnady, Paul Kemp, kheo Lingen, Gusti Wolf. Neueste Wochel Jugendl. nicht zugel. Beg.:.00,.00,.00 Lichtspielhaus Müller, Mittelstr. 41 „Liebeskomödie“. Ein vergnüg- liches Spiel um J. ebe und Eifer- haus Kirchenasze 1. aus statt. sücht m. Magda Schneider, Lizzi Waldmüller, Johannes Rie- mann, Albert Matterstock..a. Neueste Wochel Jgdl. aicht zug. .00,.55,.25. Letzter Haupt- Leutershausen. Sicherstellune der tierärztlhhen Versorgung Zur tierärztüichen Versorgung ist Tierarzt Dr. Bickel einge⸗ film.10 Uhr. setzt. Dr. Hickel wohnt in Groß⸗ — sachsen im Gasthaus ,Zur Kro- Unterhaltung ne“, wo auch Aufträge für ihn angenommen werden. Er ist un- Varieis Liedertafel. feweils tägl. ter Nr. 318 Grobsachsen lelefo- 19 Uhr Vorstellung, Mittwoch, nisch zu erreichen. Leutershau- Samstas u. Sonntag auch nach-⸗] sen, den 12. Juni 1944. Der Bür⸗ —— bei sermeister. 35 arx,„.-Jusendliche un- 4-Thaat i ter 18 J. haben keinen Zutritt. 3. 93.15, W. kührungen d 8 i. Gaststätten— Kaflees Erfolgs 1e5 mit Luise Ull. Plankenhof-Großgaststätte, Haus a K.— Stadtrohünke. Haupt-Restaurant ab 14 Jahren zugelassen. Ab und Planken-Automat geöffnet. 3 Hauptausschank Durlacher Hof. morgen Donnerstag bis einschl Montag ein entzückender Bava- Geschäftl. Empiehlungen Heute Ziehung. Staatl. Lotterie- ria-Film„In flagranti“ m. Lizzi Holzschuh, Ferd. Marian, Mar⸗ got Hielscher, Oscar Sima, 335 Was in diesem 5*„ U— Dr. Eulenberg, K 1. 6. Wüscherei Bxprell. Mannheim, Alphornstr. 13, ist wieder un⸗ ter der Nummer 533 30 zu er⸗ mut getrieben wid, ist un⸗ reichen. Schrankfertig u. Man- widerstehlich originell. Strickjacke, dklgrün, am 1. 6. auf wird wiedef angen VAUEN-Pfeifen pflegl. behandeln, dem Wege Prankelstr Freu- denbergstraße- Albert- Ludwig- denn wir können 2. Z. kriess bedingt keine RNeparaturen aus. Grimm-Str.- Babostr. verl. Ab zug. geg. Bel. Fundbüro Whi. kühren. Mit diesem Bescheid müssen wir täglich viele Repa- raturaufträge wieder zurücksen-⸗ den. Deshalb hehutsam umgehen mit VAUEN-Pfeien, Nürnbers. Wohn, in Weinheim od. näh. Ums. u. 276045 an HB Whm. Futter zu verkaufen. Birkenau, Untergasse 16. 4 Biete Gasbackofen, 3fl., gut erh. Biete 2 Zim., Kü. ſu, Bad an derBE Bergstr. geg. gleichw. od. ähnl. en Luftangriffe neu herangeführ zerkräfte auf 1 Schlacht ihrem E Am gestrigen T: ders im Raum ve westlich Balleroy Verlauf zahlreiche sen wurden. De schwere blutige v haupteten überall Caumont nahmen rere zbh verteidi Fallschirmjäger, d unserer Front ab vernichtet. Nur in lich Ste. Mere E ringen Geländege“ In der vergang Angriffe starker Transportsc' und zwei Zerstä und Torpedotreff. schwer beschädig Hierbei zeichne gruppe unter Maj Im Verlauf eii unserer Minenrä fünf Zerstörern Kreuzerverband sey wurde ein Z. sen. Ein eigenes Heeresküstenba Orne-Mündung e Kreuzer und Ze dungsverband u. sowie einen Zers zersprengt. Vor insel Cherbourg lhre Verinählung geben hekann Adolf Zahn, Fabrikant, u. Fra Käthe geb. Auer. Hockenheim, den 14. Juni 1944. Ihre Vermählung Leben bekannt: Kurt Gaa(z. Z. Wm.) Maria Gaa geb Kauß. Plankstadt, Goethestr. 3 den 15. lunt 1944 goldenen Hochzeit so gedachten, sei es mündlich, schriftlich, in Blumen und Auf- merksamkeiten, sei herzlichst gedankt. Jakob Schäfier u. Frau. Schwetzingen m Iumni 1944. Rasch und nnerwartet verschied heute nacht infolge eines Heri⸗ schlans meine liebe Frau. unsere gute Mutter. Schwiegermutter Schwägerin und Tante Frau Anna Glotzbach geb. Wöhr Schwetzingen. Mhm.-Friedrichsfeld. den 13 Juni 1944.5 In stiller Trauer: Kourad Glotzbaeb und Kinder Paula und Erwin: Res.-Bau- inspektor Friedrieh Glotabaeh u. Frau Anna geb Rude: Geors Sehmkt and Frau Marla geb Glotzbach Die Beerdiguns flndet am Donners- tag. 15 Juni um 17 Uhr. von der Friedhofkapelle aus statt Für die viel. Beweise aufricht Teil- nahme u. kür die Kranz- u Blu- menspenden sowie all denen. die uns lieb. Mutter u. Oma die letzte Ehre erwiesen haben. danken wir berzl. Neuluſfheim. 13 Juni 44 lm Namen der Hinterblieb: Famille Franz Simon und Anverwendte. Schwetzingen. Das Stsdtische Schwimmbad ist ab Donners⸗ tag, den 15. Juni 1944. geöffnet. Schwetzingen, 13. Juni 1944. Der Bürgermeister. Hockenheim. Der nächste Dienst der Stadtwacht findet am Do nerstag, den 15. Juni, statt. An treten pünktlich 19.50 Uhr im Hofe des Rathauses. Armbinds „ist anzulegen. Nx Schwetzingen zeigt bis ein⸗ schließlich Donnerstag:„Bin kleine Nachtmusik“. Hannes Stelzer, Christl Mardayn, Heli Finkenzeller u. a. Neuests Wochenschau. Tägl..20 Uhr. Jugendliche haben Zutritt Eraieherin, Kinderschwester oder Kindergärtnorin kür 3 Kinder %, 8 u. 9 Jahre alt, zu berufs Aerztin gesucht. 226 220Sch törergruppen unè Abdrehen gezwun Die Härte der Gebr. 2fl. Gasher.- zu verka Schwetzing., Scheffelstr. 3b, 10 Suche Staubsauger, 125 V, gebe Kleider od. Bademantel. u. 226 221S8ch an HB Schwetzing Biete 2 gut erh. Ki.-Kleidchen,-5 Ir. suche weiße Dam.-Schuhe, Gr. 38/½.39. S u. 226 210Sch an das HB Schwetzingen. suche elektr. 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