er Fr ont den verwunde- t. In Mannheim ir seine hirnver⸗- Mittwoch eine der, wie wir uns r Gebrauch ge- wichtige Aufgabe zelegenheiten der nschauliche und ls kriegsversehrt er Kriegerhinter⸗ rfüllt Kreisamts- eigenen Tatkraft uschlägt, Unruhe will, muß einer mmando und die .“ Dieses Wort ers ist richtung- NSKOV. deshalb er kriegsversehrt issen und jeder ämpfern sich an Abteilungsführer pe oder aber di- t Mannheim der r Rat und Hilfe oSs. SplEL r starb- den 1 l ister im Geräte- anmeier vom TV Fallschirmjäger vor den Turner- zu denen er ge- Invasion, auf die für die er Jahre nden hatte. Wenn gehen, drängt es wunderung. gsvollsten Nach- durch seine Frei- sten Früchte sei- och was zählen terehren im Sport re treu erfüllter rnd genug, über r schweren Dien⸗ er Soldat Pfltzen- mit der fanati- „ die ihm Letztes chung und damit rung abforderte. oweit aufgerückt, Zwölfkampfmei- Sechster werden mr warf ihn eine zu Beginn schon diesem Frühjahr brechen, die unsere Gegner Tag für Tag dank der förder- t mit Meistertur- m. Bantz und des tto, auch als sie erwartend. Hel- age von Kamera- sogar überzeugt, fltzenmeier Deut- en wäre.„Er war d turnte herrlich Jachwuchses mit- täglich gespannt gegen die Inva- enen Freistunden Meisterform ge- selber konnte er er er wurde ihm im, so dürfen wir und Siegerehrung jener Kranz des dieser vor der um einen Stahl- aupt eines unbe- eicht Meister ge- lnehmen können. ner Pfitzenmeier Meisterriege der er neben seinem ameraden, her, neben dem el, dem Haupt- ideren trefflichen chsturnern einer Vorbild und An- Dr. Josef Göhler. nletik e man die jüng- nem Turnierrin- ibestellt. Erfreu- geist aller Teil⸗ ind großes Kön- in die Siegerliste lk. Gesamtwer⸗- 3, 26 Punkte; nn 171, 12 Punk- amtwertung': te; 2. Bann 109, Punkte; 4. Bann eisterschaft uch der Frauen, 13 521.03 Punkte öln mit 13 161,83 n mußte, ist der der Deutschen erschaften der 353,50 1 zpren Unsere 3 dem 1. „Wes —— REITAG, 10 JUNI1944/14/½1535. JAHIGANG/VNUVMMEM 162 HAKENKRELLZ BMNVNER EINZELVEXEAVTSPAEIS 10 RPF. Verlag: ZWEITE AuUSGABE S TADTGEBIET MANNHIEIM Träger frei Zültig 44 heim, B I.-6 Erscheinungsweise 7mal wöchentlich wegen gabe gemeinsam m Hakenkreuzbanner Verlag und Fernsprech-Sammelnr 54 165 it der Sonntag-Ausgabe. DUruck: Haus.- RM, d Stellvertr.: DUr Aloje winbauer Aus dem Führerhauptquartier, 16. Juni. Südengland und das Stadtgebiet von London wurden in der piergangenen Nacht und heute vormittag mit neuartigen Spreng- Kkörpern schwersten Kalibers belegt. Wenn wir die lapidare Mitteilung des heutigen OKW-Berichtes über das Bom- bardement Groß-Londons mit schwersten Sprengkörpern aus neuartigen Waffen le⸗ en, dann gibt es wohl keinen Deutschen, der nicht mit tiefer Genugtuung und hei- bhen Herzens diese Meldung aufgenommen und des glühenden Wunsches nach Vergeltung, die das deutsche Volk bewegten, haben unsere Feinde durch ihre gemeinsamen terroristi- sehen Verbrechen selbst entzündet und ge- nätte. Die Gefühle des Hasses nährt. Wir denken an all die Schändlichkeiten der englischen und amerikanischen Luft- gangster, an die feigen Morde, die hinter- Bältigen Metzeleien, das Ubermaß der Ver- aufgehäuft haben. Monat um Monat wuchs ihr Schuldkonto durch unzählige, kaltblü- tig geplante und gemein durchgeführte Luftüberfälle auf wehrlose deutsche Men- schen in ihren Wohnstätten, auf Frauen und Kinder, Wohnviertel um Wohnviertel, in deren Nähe auch nicht ein militärisches oder industrielles Objekt sich befand, san- ten in Schutt und Asche, Kirchen und Krankenhäuser wurden aus er Wolken zertrümmert, eh denkmäler aus zwei Jah scher Geschichte mit barbarischer Ab- ichtlichkeit zerstört und niedergebrannt. Aber damit nicht genug! ingen die feigen Luftmörder zur offenen Menschenjagd über. Spielende Kinder wur- den auf Straßen und Plätzen mit Maschi- nengewehrgarben niedergemäht, Bootsfah- rer auf Seen und Flüssen hingemordet, Rei- sende in den Zügen hingemetzelt, pflügen- de Bauern mitsamt ihren Pferden und Kü- bhen auf offenem Feld erlegt, und in den Horfstraßen Frauen mit sadistischer Mord- lust niedergeknallt. Nicht Krieg, sondern nackter Mord, heißt die Parole der Luft- gangster. Sie schämen sich ihrer Meuchel- morde nicht einmal, sondern bekennen sich ofken zu diesem schaurigen Handwerk; sie schreiben das Wort:„Murder incorperated“ —Mordverein- groß auf ihre Kleidung, um sich damit als eine organisierte Verbrecher- bande zu bekennen. Seit Jahren hetzen Englands Wortführer in Regierung und Offentlichkeit das eng- lische Volk zu diesen offenen Mordtaten auf Lure und in den UsSA ist es nicht anders. Heute stehen uns all die hundertfachen Mordbe- kenntnisse und Verbrecherbefehle vor Augen, mit denen die Engländer und Ame- rikaner sich Jahr und Jahr schamlos vor aller Welt gebrüstet haben. Wir haben nicht ein Zeugnis ihrer Schuld vergessen, sondern sie alle mit glühendem Griffel in unserem Gedächtnis eingegraben. Der britische Ministerpräsident Baldwin sprach vor dem englischen Unterhaus am 10. November 1932 das Wort: „Es kommt darauf an, mehr Frauen und Kinder und schneller zu töten als der Feind.“ Es war der britische Luftkriegssachver- ständige J. M. Spaight, der 1930 bereits sich zum Morde an Frauen und Kinder be- kannte: 3 „HDie alte Unterscheidung zwischen Kämp- fern und Nichtkämpfern ist durch die Ent- wicklung von Bombenflugzeugen ausge- löscht. Die Moral des Volkes muß gebro- chen werden. Die großen Städte sind ge- eignete Ansammlungen des Volkes 4 des. halb legt die großen Städte in Trümmer. Und es war Herr Churchill, Kriegs- verbrecher und Ministerpräsident, der be- Freits 1924 schamlos seine Wwahre Gesin- t sich folgendes 144,32 Punkte 14 032,41 . erzichtet auf die Austra- 4 itten · Platz in der nige gute Spieler n nicht mehr in Der dritte Platz irnberg kampflos der GfL Idstein n Sonntag wird tsleiter Martin iege mitwirken 3 nung und seinen verbrecherischen Charak- ter mit den Worten verriet: „Es wird sich das nächste Mal darum handein, Frauen und Kinder, ja, die Zivil- bevölkerung überhaupt, Siegesgöttin wird sich zuletzt voll Ent- setzen jenem vermählen, der dies in ge⸗- Zzu organisieren ver- waltigstem Ausmaß Steht.“ Ein Jahr zuvor schrieb derselbe Verbre- cher Churchill in einer angesehenen eng- chaft verzichtet. lischen Zeitung die wahrhaft sadistischen Sätze: bin dafür, methodisch bereitete Ba- Zillen absichtlich auf Menschen und Tiere ulassca. Mehltau, um die Ernten Zzu rer Anthrax, um Pferde und Vieh zu vertilgen, Pest, um damit nicht nur ganze Armeen, sondern auch die Bewohner weiter Gebiete zu töten- das alles nenne ich fortschrittliche Kriegswissenschaft“. dem. Dunkel den euro- bewährt. zu töten und die westen ein. Hier sind die schweren Kämpfe Am 26. April 1940 erklärte zynisch Duf f Cooper:„Wenn bei einem Angriff Zivili- sten verloren gehen, so macht man sich kei- nes Verbrechens schuldig.“ Der Londoner Sender frohlockte am 3. März 1943:„Es ist schrecklich— aber wir freuen uns, daß Männer, Frauen und Kinder —1 werden, so schrecklich zu lei- en“. Mannheimer Grokdruckerei Gmbli. ureh die Post.70 RM zuzüglich Bestellgeld Scohriftleiltung Hauptschriftleiter yritz Kaiser Druckerer Gmbil., Mannheim, R 3. 14. Anzeigen und Vertrieb: Mann- -Verlass direktor: Ur Walter Mehis(2 2. 1 Felde) Stellv. Emil Laub erschwerter Herstellung erscheint dis auf weiteres die Samstag-Aus- —Bezugspreis: Durch — Zur Zeit ist Anzeigenpreisliste Nr 14 Zur Zeit Heidelberg pPressehaus am Bismarckplatz Fernruf Heidelberg 3225—3227. Berliner Schriftleitung.2 sw 6s Charlottenstr 832 Und der amerikanische Sender Schenec- tady funkt am 8. April 1943 in die Welt: „Bombenangriffe auf deutsche Städtesdas ist kein Nervenkrieg, das ist ein sorgfältig vorbereiteter Vernichtungsfeldzug.“ Wenn jetzt die deutsche Luftwaffe ge- stern nacht und am heutigen Vormittag zu einem ersten schweren Vergeltungsschlag gegen die englische Hauptstadt und die englische Südostküste ausgeholt hat, so0 möge sich das englische Volk daran erin- nern- und dabei auch den Spott nicht ver- gessen, mit dem seine verantwortlichen Män- ner die Vergeltungswarnung des Führers immer behandelt haben! Aus dem Führerhauptduartier, 16. Juni Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Südengland und das Stadtgebiet von Lon- don wurden in der vergangenen Nacht und heute vormittag mit neuartigen Sprengkör- pern schwersten Kalibers belegt. Der vergangene Tag stand in der Nor- mandie im Zeichen erfolgreicher Gegen- angriffe unserer Truppen. Panzerverbände trieben östlich einen Keil in ichen Br der Orne südwestlich Carantan warfen unsere Divi- sionen den Feind zurück und festigten ihre Stellungen. Die feindlichen verluste waren besonders bei den Kämpfen im Raum von Carentan hoch. Auch im Raum westlich und nördlich St. Mere Eglise hielten heftige Kämpfe an. Der Feind konnte dort nur geringen Geländege- winn erzielen. Die Bekämpfung der feindlichen Ausla- dungen vor dem Landekopf wurde auch in der letzten Nacht durch unsere Luftwaffe erfolgreich fortgesetzt. Sie erzielte Bom- bentreffer in Schiffsansammlungen und Ausladungen. Die im Kampfraum der Invasionsfront eingesetzten Bataillone der Freiwilli- gen-Verbände des Ostens haben sich bei den schweren Kämpfen voll be⸗ währt und tapfer geschlagen. Vorposten- und Minensuchverbände ha- ben sich bei der Bekämpfung der Invasions- flotte in zahlreichen harten See- und Luft- gefechten sowie bei der unter schwierigen Bedingungen durchgeführten Räumung feindlicher Minensperren und der vermi- nung feindlicher Schiffahrtswege besonders Bei einem Angriff britischer Bomben- und Torpedoflugzeuge auf ein deutsches Geleit vor Borkum wurden zehn Erolgreiche deulsche Gegenslöße Schwerste Feindverluste/ Verstärkter Feinddruck in Italien dauern in zwei Einbruchsstellen noch an. feindliche Flugzeuge durch Sicherungsfahr- Berlin, 16. Juni. „Am Südrand des feindlichen Brückenkopfes in der Normandie hielt auch am Donnerstag der starke Druck der Briten und Nordamerikaner an. Süd- westlich TIiIIy sur Seulles warf der Feind eine frische Panzer-Division in den Kampf, um den Gegenangriff der deutschen Trup- pen im Quellgebiet der Aure aufzuhalten. Dennoch konnten unsere Infanterie- und Panzerverbände weiter Boden gewinnen und das letzte Stück der östlich Caumont bisher noch bestehenden Frontlücke schlie- Ben. Beiderseits der Straße Bayeux-St. Lo setzten die Nordamerikaner ihren An- griff ebenfalls fort. Bis auf einen gering- fügigen Einbruch bei St. André blieben aber alle Vorstöße erfolglos. Mit weiteren starken Kräften leitete der Gegner neue Stöhe im Raum südlich Carentan, und Zzwar zwischen der Tarde und dem großen Sumpfgebiet südlich Baupte nach Süd- noch im Gange. Außer im Raum südwestlich Tilly machte der deutsche Gegenangriff auch östlich der Orne weitere Fortschritte. Der von Süd- osten her angesetzte Stoß gegen den bri- tischen Frontvorsprung auf dem Ostufer der Orne gewann einige Ortschaften- dar- unter Touffreville, das nun bereits zum dritten Male den Besitzer wechselte. Angriff und Gegenangriff wechseln ab Schwere Artillerieduelle mit der Invasionsflotte/ Harte Luftkämpfe Feuer unserer Küstenwerke lag so gut, daß Vor der Orne-Mündung erschien der Feind wieder mit zahlreichen Schiffen. Im Laufe der Nachmittags- und Abendstunden zeuge und Bordflak zum Absturz gebracht. Ein eigenes Fahrzeug ging verloren. Vor der niederländischen Küste versenk- ten Vorpostenboote ein großes britisches Schnellboot und beschädigten ein weiteres schwer. In Mittelitalien setzte der Feind seine Angriffe mit massierten Infanterie- und Panzerkräften vor allem im Raum nördlich und nordöstlich von Orvieto wäh- rend des ganzen Tages fort. Die Kämpfe or der westitalienischen Küste erneut das deutsche Lazarettschiff„Erlangen“ an und warfen es in Brand. An der Ostfront fanden auch gestern keine wesentlichen Kampfhandlungen statt. Im hohen Norden scheiterten im Kanda- lakscha-Abschnitt erneute Vorstöße der So- wiets verlustreich, für den Feind. Im Finnischen Meerbusen beschädigten Sicherungsfahrzeuge der Kriegsmarine ein erfolglos-angreifendes sowietisches Schnell- boot. Wachfahrzeuge schossen über der Narwa-Bucht fünf feindliche Flugzeuge ab. Vor der Fischerhalbinsel griffen sowjeti- sche Bombenflugzeuge und Schnellboote ein deutsches Geleit erfolglos an. Auch feind- liche Küstenbatterien griffen in das Gefecht ein. Ein feindliches Schnellboot wurde da- bei schwer beschädigt, zehn feindliche Flug- zeuge durch unsere Jäger vernichtet. Ein schwächerer nordamerikani- scher Bomberverband flog gestern nach Nordwestdeutschland ein und warf zerstreut Bomben im Raum von Han⸗- nover. Angriffe einzelnen britischer Flugzeuge richteten sich in der vergangenen Nacht gegen das rheinisch-westfälische Gebiet. 5 35 Deutsche Flugzeuge griffen wiederum Ziele in Südostengland an. entwickelten sich hier schwere Artille⸗ rie duelle zwischen deutschen Küsten- batterien und feindlichen Flotteneinheiten, unter denen sich vier Schlachtschiffe und eine Anzahl leichter Kreuzer befanden. Das sich die Kriegsschiffe einnebelten und ab- liefen. Ein einziges Küstenwerk wurde da- bei durch ein Schlachtschiff, zwei Kreuzer und fünf Artillerieträger beschossen. Un- sere Batterie hatte keinerlei Ausfälle oder Schäden und lieferte damit einen neuen Beweis für die Stärke der Atlantikbefesti- gungen. Auch die Luftkämpfe nehmen täglich an Härte zu. Da der Gegner in wachsendem Maße versucht, im Frontbereich wie im Hinterland alle Abwehr- und Angriffsbe- wegungen durch den Einsatz seiner Luft- waffe zu behindern. Die deutsche Jagdwaffe warf sich den oft in starken Wellen bis tief in den nordfranzösischen Raum vorstoßen- den Bomber-, Jagdbomber- und Jägerfor- mationen des Feindes immer wieder ent- schlossen entgegen. Vom ersten Morgen-⸗ grauen bis zum letzten Abendlicht waren sie am Feind. So erzielte eine der 9 agdstaf- feln an einem einzigen Tage 32 sichere Ab- schüsse, darunter zahlreiche Zzweimotorige und viermotorige Bomber. Hinzu kommen noch viele weitere Abschüsse, die als wahr- scheinlich bezeichnet werden können, da unsere Focke-Wulf- und Messerschmidt- Jäger während der Luftkämpfe nicht im- mer das endgültige Schicksal der getroffe- nen und teilweise brennend abdrehenden Vasionsziel Ilusion un eines unerschütterlich gläubigen Herzens Eines gläubigen, nicht eines blinden. Ein Glaube, der sich lediglich erhält, indem er sich der Wirklichkeit verschließt, ist kein Glaube, sondern eine Illusion. Und mit IUlusionen kann man Völker wohl vielleicht an große Prüfungen heranführen, aber ganz sicher nicht durch sie hindurchführen. Sie sind die tödlichsten Waffen, die ein Volk, das in einem Kampfe auf Leben und Tod steht, gegen sich selbst in Anwendung brin- gen kann. Darum ist das deutsche Volk, in seiner leidensreichen Geschichte durch manche Er- fahrungen solcher Art gewitzigt, auch in diesen Invasionskampf ohne jede Illusion Es hat sich auch nicht ver- kühren lassen durch die Tatsache, daß dieser große historische Augenblick, dem die ganze Welt entgegenfieberte und dem die Phan- tasie von Millionen schon von vornherein sein Geheimnis entreißen wollte, unter viel weniger phantastischen und dramatischen Umständen in die geschichtliche Wirklich- wirken wie die Posaune des jüngsten Ge⸗ den Men. underttaus er weit nach Deutschland herein in ein Schlachtfeld verwandeln und Tausende keindlicher Bomber uns Tag und Nacht un- ter die Erde zwingen würden, wäre dieses ganze geschichtliche Ereignis für Deutsch- land und sogar für den größten Teil des davon unmittelbar betroffenen Westeuro- bas zunächst unbemerkt geblieben, wenn nicht ein paar Sätze des OKW-Berichtes die Welt davon unterrichtet hätten. Selbst Paris, die Stadt, die nicht nur der Inva- sionspropaganda, sondern auch der Inva- sionswirklichkeit und vor allem dem In- am nächsten lag, ist in den neuen Tag der europäischen Geschichte hin- eingegangen, ohne daß der Donner der ge- n Schlacht ihre Schläfer geweckt ättel! Vielleicht, daß in diesem Widerspruch zwischen Erwartung und wirklichkeit für manche eine Versuchung liegt, nun dem Ganzen jene Tragweite und jenen geschicht- lichen Ernst abzusprechen, von dem in der Vorausschau soviel die Rede war. Viel- leicht, daß sich wieder die Illusion melden könnte, die anderen meinten es vielleicht gar nicht so ernst, oder wenn sie es schon so ernst meinten, dann fehlte ihnen sicher- lich die Kraft, die Probe auch bis zum Ende durchzuführen. Oder liegt nicht allein in der Tatsache, daß sie nicht, wie sie ange⸗ kündigt und wie die Welt vermutet hatte, von vielen Seiten gleichzeitig gegen die Wälle der europäischen KRestung losgestürmt sind, sondern sich auf einen 40 Kilometer breiten Streifen der atlantischen Küste be⸗- schränkt haben, bereits ein Eingeständnis des geringen Zutrauens zu der eigenen Kraft?! Es gilt solchen Versuchungen zu wider- stehen. Dem Gegneristes erns t. Und er hat nicht nur die Kraft, er unterliegt auch dem unausweichbaren Zwang, den Weg, auf den er den Fuß nun einmal ge- setzt hat, bis zum Ende zu gehen. Im Bun- kel liegt für ihn nur dieses Ende seibst: ist es sein, ist es unser Sieg? Er wird alles tun, um es zu seinem Siege zu machen. Er hat ungeheure Kräfte für dieses Unternehmen bereitgestellt. Er hat USA-Luftangriff auf Japan Tokio, 16. Juni. Wie das Kaiserliche Hauptquartier mit- teilt, unternahmen feindliche Flugzeuge am Freitagmorgen einen Angriff auf den Nor d- teil von Kiuschiu. Dabei wurden drei feindliche Flugzeuge abgeschossen und drei beschädigt. Die ja- banischen Luftstreitkräfte und die Boden- anlagen erlitten praktisch keine Beschädi- gungen. Es traten nur einige Verluste unter dem Bodenpersonal ein. Die Brände, die infolge des Luftangriffes an einigen Stellen ausbrachen, waren schnell unter Kontrolle gebracht. Der Militärkorrespondent der Domei- Agentur betont, daß es offenbar das Ziel des Feindes war, die japanische Heimatfront zu beunruhigen und Agitationsstoff für die Anti-Achse-Länder zu schaffen. Die feind- lichen Flugzeuge seien, wie angenommen feindlichen Flugzeuge beobachten konnten. werde, aus der chinesischen Provinz Schensi gekommen. Mannheim, 16. Juni Die Stunde des härtesten Kampfes muß auch die Stunde des größten Vertrauens sein. Geschichtliche Prüfungen lassen sich nicht mit halbem Herzen bestehen. Sie ver- langen die Leidenschaft eines restlos und on unil Zdosilengland wurden mit zcherzlen glörpern einer neuarligen Uergellungsaltlion h d Vertrauen nur einen geringen Teil dieser Kräfte bisher in die Schlacht geworfen. Er hat eine Ar- mada aufgeboten, wie sie bisher auf den Weltmeeren noch nicht versammelt war: 4000 Schiffe schlagen die Brücke zwischen dem engen Küstenstreifen auf dem Konti- nent und der Insel und Tausende und aber Tausende von Flugzeugen versuchen den Denken und Stürmern den Weg zu öffnen. Die deutsche Heimat würdé eine Sünde sich hingäbe, dieser begehen, eine Sünde gegen sich selbst, aber vor allem eine Sünde gegen ihre Soldaten an der Atlantikfront, wenn sie sich durch die Tatsache, daß die gewaltige Schlacht sie nicht unmittelbar in ihren Bannkreis ge- zogen hat, davon abhalten ließe, ihr ganzes ihr ganzes Herz auf diese Schlacht zu richten. Wenn sie der Illusion Kampf wäre ein Kampf„wie ein anderer“. Dieser Kampf ist einer der ganz seltenen Kämpfe der Ge- schichte, in denen Völker und Kontinente kür viele Jahrhunderte gewogen werden. Wir wissen das und müssen das feststellen, auch wenn es vielleicht uns scheinen möch- te, die Gewichte, die die Schulter drück- ten, würden nicht so schwer sein wie wir befürchtet hätten. Erst wenn wir der Illusion abgeschworen keit eingetreten ist, als viele erwartet hat- ten. Während diese vielen meinten, der Startschuß zur Invasion müsse ungefähr richts, und unser ganzes allgemeines wie bersönliches Leben müsse davon bis in die Grundfesten erschüttert werden, während die aufgeregte Phantasie mit jener Gier selhst quälerischer Wollust, die E Fallschirm- jäger das Hinterland der Invasionsfront bis haben, können wir zu jenem Vertrauen fin- den, das unerläßliche Voraussetzung ist, um auch die gröhten Prüfüngen zu meistern. Zeit und Geschichte tragen so viele Bau- steine dieses Vertrauens zu uns heran, daß wir daraus einen wahrhaft unüberwind- lichen Wall errichten können: Es ist kein Zweifel, daß die militärischen Pläne, die die Oberbefehlshaber der Inva- ben. Cherbourg und Le Havre, die Einfalls- tore für den Kontinent und daher die ersten strategischen Ziele des Gegners sind nicht in feindlichem, sondern in unserem Besitz. Der Einsatz der vier bis fünf Luftlande- divisionen, der zweifellos in den strategi- schen Plänen unserer Gegner die Haupt- rolle spielte, hat sich als ein offenbarer katastrophaler Fehlschlag erwiesen. Die An- wendung neuer Waffen, sowohl in der keindlichen Luftwaffe wie in den feind⸗ lichen Panzerkorps, hat keinerlei durch- schlagenden Erfolg gehabt und die deutsche Abwehr nirgends überrascht, in Verlegen- heit gebracht oder in ihr auch nur das leise- ste Gefühl kämpferischer Unterlegenheit geweckt. Die ungeheuere Steigerung der Massenbombardements und ihre Konzen- trierung auf die unmittelbaren Nachschub- linien der deutschen Front haben diese Front nicht zu isolieren vermocht. Und schließlich haben die Kämpfe selbst den Beweis erbracht, daß der deutsche Soldat auch schlacht, in der der Feind das Handicap der deutschen kämpferischen Uberlegenheit auszugleichen versucht, auf dem Schlacht- feld selbst wie jedem anderen, so auch dem anglo-amerikanischen Soldaten an Geschick wie an kämpferischer Leidenschaft über- legen ist. Für die deutsche Führung aber hat sich der Nachteil, der für sie dadurch gegeben War, daß der Angreifer Zeit und Ort des Angriffs bestimmen konnte, in dem Augen- blick in einen klaren vorteil gewandelt, in dem der Schwerpunkt des feindlichen An- griffs offensichtlich war und es dem Geg- ner nicht gelungen war, die dichte Sperre der deutschen Verteidigungszone zu über- winden und der deutschen Eingreifdivisionen ins freie Feld vorzusto- hen. Der tapfere Widerstand der ersten deutschen Linie hat der deutschen Armee- kührung die operative Freiheit für die kom- menden entscheidenden Schlachten gesi- chert. Nun ist sie in der Lage, gegen den auf engem Raum Zzusammengepreßten Geg- ner in konzentrischem Angriff vorzugehen und Ort und Zeit des entscheidenden Schla-— ges nach ihrem Belieben zu bestimmen. Da- bei ist die strategische Situation am Atlan- tikbrückenkopf grundverschieden von der, die den Kampf um den Nettuno-Brücken- kopf bestimmte. Frankreich ist nicht Ita- lien! Es ist keine zusammengepreßte, von anzugänglichen Gebirgen bis zu den Rän- dern überzogene Halbinsel, deren wenige gute Straßen leicht Sesperrt werden kön- nen: es ist das breite, flächige Land der suten Straßen. Der vorteil der inneren Li- nie, in Italien nur von beschränktem Wert, in Frankreich überragende Bedeu- tung. Aber alle diese militärischen Chancen, die uns schon die ersten Tage dieser Schlacht um die Zukunft Europas Zugespielt haben sind, so bedeutsam sie Simzigen, ja, nicht einmal die tragfähi Grundlagen unseres Vertrauens—— licher sind die moralischen Ele⸗ mente. Wir Deutsche wissen in diesem Kampf, worum es geht: um unser Sein und anser Nichtsein. Pen Amerikanern und Engländern, die an den Strand von* bourg gejagt wurden, hat Eisenhon auch sind, nicht die . ha- neue mannheimerseitung AUrT KniEGSDPAUER MIT DEM„HB“ ZZUSAMMENGEIEGIT 3 in dieser fürchterlichen Material-⸗ seinem Tagesbefehl auch den Sinn dieses Kampfes und Sterbens gewiesen: Den Na- zismus aus Europa zu verjagen! Den Nazis- mus, von dem der Farmerssohn aus Minne- sota keine Ahnung nat und der ihn jeden- falls nicht im gerinssten zu genieren brauchte, Wenn er nicht eben die Chur- chills und die Roosevelts, die Baruchs und die Morgenthaus, die die Millionen des amerikanischen Volkes in den Krieg getrie- ben haben, geniertel Wer wird stirker sein, wer leidenschaftlicher und unzerbrech- licher: der deutsche Soldat, der hinter sich die brennenden Städte seiner Heimat weihß, die die Mordbanditen Churchills und Roo- sevelts angezündet haben, und der weiß, daß seine ganze Heimat in Grauen auf- brennen Würde, wenn die Blutwelle eines sowietrussisch-angelsächsischen Sieges über Sie zusammenschlüge, oder der Soldat aus England und Amerika, der hinter sich nichts weiß als die kreischende Meute der Börsenhändler, die sich heulend und, flu- chend um die Früchte des Sieges schfagen, den er mit seinem Blut erkaufen soll22! Wir werden es sehen! Und der Tag, der es offenbar machen wird, wird der Tag „des größten Sieges der deutschen Ge⸗ schichte“ sein! Dr. A. W. Die lage Drahtberiehi unserer Berliner Schriftleitung Berlin, 16. Juni. Die Schlacht in der Normandie strebt ihrem Höhepunkt zu, meldet der ge- strige OGKW-Bericht. Der Exchange-Kom- mentar von gestern schreibt, die Vorberei- müßten hingenommen werden, tungen zur Entscheidung seien durch eine Reihe von Umständen verzögert worden. Die Schiffsverluste seien schwer, aber sie und die Schwierigkeiten lägen jetzt in der Nach- schubfrage. Die englische Agentur unter- streicht damit, was von deutscher Seite über die Lage an der Invasionsfront berich- tet wird. Es ist auch gestern vom Feind kein Erfolg von irgendwelcher Bedeutung errungen worden. Das gibt auch die„Ti- mes“ in ihrem Korrespondenzbericht mit kolgenden Worten zu:„Die Lage ist unver- ündert und der deutsche Widerstand bleibt wie bisher.“ Großes Aufsehen erregte in englischen und auch in neutralen Kreisen die An- sprache des britischen Flugzeugbeschaf- kungsministers Sir Stafford Cripps an die Rüstungsarbeiter in Edinburg. Cripps wand- te sich scharf gegen jede optimistische Be- Urteilung der Kriegslage und erklärte, nur Wwenn die englische Arbeiterschaft ununter- brochen das notwendige Kriegsmaterial lie- fere, könne der Krieg gewonnen werden. In neutralen Kreisen erblickt man in der Cripps-Rede die erste Auswirkung des ent- täuschenden Verlaufes der militärischen Operationen an der Invasionsfront. Die Reuteragentur betonte auch, gestern, daß es sich bei den Kämpfen an der Nor- mandie erst um einen Anfang handele und daß weitere Landungen bereits in Vorbereitung seien. Der Ansturm auf die deutschen Befestigungen dauere an und die Verluste dürfe man nicht verkleinern. „Daily Mirror“ schrieb gestern, die schwe- ren Opfer der ersten Etappe hätten die Elite der eingesetzten Kampftruppen emp- findlich getroffen. Zum ersten Male erscheint vereinzelt in jen Presse die Frage„Woblei- Sowfjets?“ Wörtlich wurde gestern diese Frage im„News Chronicle“ gestellt, während„Daily Mirror“ schreibt, England warte mit Ungeduld auf das Ein- greiften der sowjetischen Armeen, um eine Entlastung an der westlichen Invasionsfront zu finden, In diesem Zusammenhang kommt „Daily Mirror“ wieder auf die Schwere der Blutopfer bei der Invaslon zu sprechen und schreibt mit deutlichem Blick nach Moskau, größer könnten auch die Verluste der s0“- Wietischen Armeen bei den Offensiven der letzten Wochen nicht Vewesen sein. Diese Auslassung des„Dally Mirror“ zeigt, daß die Wirklichkeit alles iniden Schatten stellt, was bisher über die Massenopfer der In- vasionsarmee bekannt geworden ist. Staatssekretär EP. Vichy, 16. Juni. Die Ernennung des Generalsekretärs für die Aufrechterhaltung der Ordnung, Joseph Darnand, zum Staatssekretär des Innern wird amtlich bekanntgegeben. „Mit Rücksicht auf die schwere Aufgabe, die der Generalsekretär für die Aufrecht- Darnand wird erhaltung der Ordnuns erfüllt und der sich — daraus ergebenden Verantwortung war“, s0 heißt es in einer amtlichen Bekanntmachung, „der Regierungschef der Ansicht, daß Joseph Darnand zum Staatssekretär ernannt werden sollte. Unter diesem Titel wird er weiterhin seine gegenwärtigen Funktionen ausfüllen und an den Beratungen der Regierung teil- nehmen.“ Der Staatssekretür des Innern, Lemoine, hat, um die Aufgaben der Regierung zu er- leichtern, seinen Rücktritt angeboten, der angenommen wurde. Lemoine wird zum Staatsrat ernannt werden. Am Tage seiner Ernennung zum Staats- sekretär für das Innere hielt Joseph Dar- nand eine Ansprache an die ihm unterstell- ten Polizeiformationen, deren wesentlichste Sätze lauteten: „Die Regierung ist entschlossen, sich Ge- horsam zu verschaffen. Maßnahmen werden mit àußerster Strenge ergriffen und sofort gegen diejenigen angewendet werden, die ihre Pflicht verletzen oder verletzen woll- ten. Es wird keinerlei Schwäche geduldet wer den.“ Algiers Ausrichtung nach Moskau EpP. Lissabon, 16. Juni Die Dissidenten in Französisch-Nord- afrika leisten unter dem Verräterregime de Gaulles ihr möglichstes, um sich Moskau und dem Bolschewismus endsgültig auszu- lefern. Wie wirksam ihre„Anpassungs- fähigkeit“ in dieser Richtung ist, geht neuerdings wieder aus der Tatsache hervor, daß das politische Organ in Französisch- Nordafrika, die kommunistische„Liber- té“, in ihrer letzten Ausgabe mitteilen kann, daß sie nunmehr eine Tagesauflage von 100 000 Exemplaren erreicht habe. Die- ses kommunistische Blatt wurde im Juli vorigen Jahres mit einer Anfangsauflage von 25 000 Exemplaren gegründet. Außenminister Menemneoglu zurückgetreten. Der türkische Außenminister Menemneoglu ist Saracoglu wird das Außenministerium vorläufig mit über- zurückgetreten. Ministerpräsdent nehmen. 0 Won unserer Berliner Schriftleitung) wWo. Berlin, 16. Juni. Eine Woche nach der Landung der ersten Invasoren an der Kanalküste können die anglo-amerikanischen Berichterstatter ihren Landsleuten nichts anderes melden, als daß die Soldaten Eisenhowers unter wahrhaft ungeheuren Blut- und Materialverlusten einen schmalen Küstenstreifen von 60 km Breite an der südlichen und westlichen Küse der Seine-Bucht zu hesetzen vermoch- ten. Infolge des erbitterten deutschen Wi- derstandes und des zunehmend wirksam werdenden Einsatzes deutscher Reserven trächtliche Verzögerung ihrer Kriegspläne wie andererseits einen unerwartet hohen Mehraufwand an Kräften in Rechnung stel- len. Da sich der Plan des feindlichen Haupt- quartiers darauf richten muß, seine Ver- breiterung der Operationsbasis zu erreichen, ist tür die nächste Zeit mit einer weite⸗ ren Steigerung der Er dkämpfe zu rechnen, die zunehmend harte Luftge- fechte im Gefolge haben dürften. Wenn alle alliierten Frontberichte ebenso wie die Kommentare von Presse und Rund- funk darauf abgestellt sind, den im Verlauf der letzten Woche entschwundenen Opti- mismus wieder ein wenig erstarken zu las- sen, so verbirgt sich dahinter lediglich die Tatsache, daß der Feind sehr wohl fühlt, dal sein Unternehmen an einem seidenen Faden hängt. Zu dieser„schwierigen und mühseligen Kampfesart“, zu der man in Frankreich schreiten mußte, kommen ernste politische Besorgnisse, wie man sie unter den augenblicklichen Umständen eigent- lieh nicht erwarten konnte. Die englische Wochenzeitschrift„Tablet“ schreibt in einer politischen Betrachtung zur Invasion:„Wir fallen nach Europa mit allen militärischen Mitteln ein, die die Kriegswissenschaft uns schenkte, aber un- ser Rüstzeug für die Erledigung politischer Streitfragen ist weniger vollständig. Es handelt sich um Streitfragen, die überall dann auftauchen, sobald wir Erfolge ver⸗- zeichnen. Eine Einigkeit in der politischen Zielsetzung gibt es unter den Hauptalliier- ten noch nicht“. Auch die linksradikale Londoner Zeitung„People“ kommt zur Feststellung, „daß die britische Außenpolitik ein ein- ziges großes Durcheinander sei. England habe den Gleichschritt mit Moskau wie den mit Washington verloren. Dabei kommt die Zeitung zu dem beachtenswerten Einse- ständnis:„Die Sowjetunion ist im Falle eines allllerten Sieges in der Tat der Herr ganz Europas.“ Berlin, 16. Juni. Seit der Landung der Anglo-Amrikaner an der nordnormannischen Küste stehen Kampfverbände der deutschen Luftwaffe Aah 23 Kreuzern, Areienen Zerstörern und Flus- zeugen geschützte Fracht- und Transport- flotte des Feindes. In jeder Nacht seit Be- ginn der Invasion sinken in der. Seine- Bucht, vor der Orne- und Vire-Mündung vollbeladene Truppentransporter mit tau- senden britischer, kanadischer und nord- amerikanischer Soldaten. Frachtschiffe, de- ren Ladefähigkeit bis zum äußersten mit Kriegsmaterial, Munition und Verpflegung ausgenutzt war, wurden von ganzen Bom- benserien getroffen, versenkt oder schwer beschädigt. Hatten die deutschen Kampfverbände in der ersten Woche des anglo-amerikanischen Einfalls in Westeuropa bereits über 20 0 0 ö0 BRT im Seegebiet zwischen Cherbourg und Le Havre für die weitere Versorgung der Invasionstruppen ausge- schaltet, so brachte ihnen die Nacht zum 15. Juni den bisher größten Erfolg ihres bei Sturm und Wetter geführten schweren Kampfes gegen die alliierte Invasionsflotte. In einem kühnen Vorstoß gegen die Insel Wight versenkten oder beschädigten unsere Kampf- und Torpedoflieger- wie der Wehr- machtbericht bereits meldete- gegen stärk- ste feindliche Sicherung und Abwehr 14 Transport- und Handelsschiffe mit zusam- men 101 000 BRT sowie zwei Zerstörer des Geleitzuges. müssen die Angreifer einerseits eine be- die polinlche Feblrechnung der Allilerlen „Die britische Aufsenpolitik ist ein einziges großes Durcheinander“, klagt People Deutlicher kann das nicht zugegeben werden, was wir seit langem erkannt ha- ben, näümlich daß England und die Ver- einigten Staaten einzusehen beginnen, daß die praktisch in allen ihren Unternehmen die Geschäfte des Bolschewismus besorgen. Nicht zuletzt darum muten zwei Bot- schaften des Generals Eisen- hower, die sich an die ihm unterstellten Invasionsstreitkräfte und an seinen Herrn und Meister Roosevelt richten, höchst selt- sam an. Wenn er in ihnen großspurig von der„Befreiung aller europäischen Natio- nen“ durch die Anglo-Amerikaner spricht, so hat es damit immerhin gute Weile und die deutschen Verteidiger des Kontinents werden ihn, seine Hintermänner und seine Truppen hierüber eines Besseren belehren. Die„Befreiung“ vom„Nazijoch“ würde sehr schnell und sehr konsequent, in einer „Beglückung“ mit Bolschewisierung enden! Doch wird es dahin dank der deutschen Abwehr niemals kommen. Weder die Luftwaffe, noch die-Boote noch die Panzerdivisionen, ganz abgesehen von mancher anderen Waffe, haben bisher in vollem Maße ihr gewichtiges, unmißver- ständliches Wort gesprochen. Und man täte auf der Feindseite gut daran, sich von allen Wunschträumen loszusagen. fe nalicher Flankenangriff in ltalien geicheilert Trotz schwerster Angriffe konnte der Feind sein Ziel nicht erreichen Berlin, 16. Juni. Gestützt auf ein gutes Straßennetz sowie unter Ausnutzung des unteren Tiber-Tales und der Küsten-Senken versuchte der Feind in Italien, so rasch wie möglich nach Nor- den Boden zu gewinnen, um dadurch von Westen her die sich in den Apennin ab- setzenden deutschen Truppen von der Flan- ke zu fassen. Durch unsere zwischen Küste und Tiber eingesetzten Verbände wurde der Gegner aufgehalten und diese Absicht in harten, von glühender Hitze erschwerten Kümpfen im Cimini- und Bolsena-Gebirge vereitelt. Während sich jetzt im Schutz ihrer den Tiber verteidigenden Kameraden die deut- schen Verbände im Apennin und im adria- tischen Küstengebiet ungehindert vom Gegner nach Norden absetzen, versuchte der Feind am 14. Juni noch ein letztes Mal „ bevor der Kampf die Barriere des Zen- tralapennin erreicht sein Ziel durch kuberst schwere Angriffe im Be⸗ reich der Straße Orbetello-Orvieto zu er- reichen. Nach heftiger Artillerievorberei- tung griff er, laufend von zahlreichen Bom- bern unterstützt, beiderseits des Bolsena- Sees erneut mit starken Kräften an. Es gelang ihm zwar, wenn auch unter sehr schweren Verlusten, bei Mareiano und San Lorenzo die Straße Orbetello—-Orvieto nach Norden zu überschreiten. Im Gebirge nörd- lich des Albinia und im Tal des Paglia, zwei kleinen Flüßchen hart nördlich der Straße, fingen die deutschen Truppen aber die feindlichen Angriffskeile ab und ver- hinderten die bei Orvieto angesetzten neuen Upersetzversuche des Feindes über den Ti- ber. Trotz schwerer Verluste an Menschen und Panzern, die vor allem eine östlich des Bolsena-Sees eingesetzte südafrikanische Panzer-Division zu tragen hatte, ist es dem Feind weder gelungen, in die Flanke der sich östlich des Tiber absetzenden deut- schen Verbände hineinzustoßen, noch un- sere Nachhuten im Raum westlich Orvieto- Orbetello zu überrennen. Das ging doch zu weit! Kl. Stockholm, 16. Juni Die finnische Regierung hat das weitere Erscheinen der schwedischsprachigen Zer iung„Ssvenska Pressen“ mit so0- kortiger Wirkung verboten. „Svenska Pressen“ war das Organ der Rechtskreise innerhalb der schwedischen Volksgruppe Finnlands. Die Zeitung hat aus ihren Sympathien für England, USA und die Sowjetunion niemals ein Hehl ge- macht. Als der moralische Druck auf Finn- land, der von Großbritannien und den USA ausgeübt wurde, um Finnland zur Ar- nahme des sowjetischen Waffenstillstands- ultimatums zu veranlassen, immer stärker wurde, hat sich„Svenska Pressen“ zur Fürsprecherin der anglo-amerikanischen Wünsche gemacht. hre Haltung war auch spüter ausgesprochen defaitistisch. Dem Faß den Boden ausgeschlagen hat jedoch die Haltung der Zeitung seit Beginn der Invasion.„Svenska Pressen“ hat auf der ersten Seite grundsätzlich nur die Inva- sionsberichte aus London und Neuyork ver- öfkentlicht, die mit knalligen Uberschriften versehen wurden. In öffentlichen finni- schen Kreisen wird betont, daß eine solche Haltung nicht toleriert werden könne, selbst dann nicht, wenn Finnland ein neutrales Land wäre. Finnland ist jedoch nicht neu- tral, sondern es ist mit Deutschland ver- bündet, und von dem Ausgang der schwe⸗ ren Kämpfe an Frankreichs Küste hänge auch die Zukunft Finnlands ab. Linkomies dulde keine Diversion in einem Augenblick, die für ganz Europa von entscheidender Bedeutung ist. Wie aus Helsinki berichtet wird, wollen die schwedischen Rechtsparteien als Ersatz für„Svenska Pressen“ ein neues Nachmit- tagsblatt, den„Aftenposten“, herausgeben. Der verleger von„Svenska Pressen“, Val- ros, befindet sich zur Zeit in Stockholm, um als Delegierter der schwedischen Volks- partei in Finnland an der Reichstagung der schwedischen Volkspartei in Stockholm teilzunehmen. Kalerszlimmung bei den Unglo-Mmerlkanern Hat man die Hoffnung aufgegeben, mit der Invasion eine Entscheidung erzwingen zu können? (Von unserer Berliner Schriftleitung) Wo. Berlin, 16. Juni. Angesichts der verworrenen Situation an der Kanalküste machen sich in London und Washington zunehmend Besorgnisse be⸗ merkbar über die weitere Entwicklung. Ein allgemeines Rätselraten hat eingesetzt und ein Bericht des Washingtoner Kor- respondenten der„Daily Mail“ berichtet von vielerlei Kombinationen, die sich da- Die alliierle Schiffskalastrophe vor Wight 300 000 BRT Invasionsschiffsraum durch die Luftwaffe ausgeschaltet Von allen Seiten stießen unsere Flieger in den feindlichen Schiffsverband und jagten ihre Torpedos gegen die durch Leuchtbom- ben angestrahlten Schiffe. Noch während des————— vier——— mit zu- sammen 27 000 BRT in die Tiefe. Ei hes———— von 15 000 BRT durch mehrere Torpedos so schwer getrof- fen, daß es mit Schlagseite liegen blieb und ebenfalls zu sinken begann. Nach knapp einer Viertelstunde war das Seegebiet vor der Insel Wight zum Schauplatz einer gro- hen Schiffskatastrophe der Alliierten ge- worden. Die Nacht war durch zahlreiche Brände und Explosionen fast zum Tage ge- worden, und immer wieder griffen unsere Kampfflugzeuge an. Zwei weitere, etwa je 10 00% BERT große Fahrgastschiffe wurden von Bomben und Torpedos zugleich schwer getroffen. Unter den übrigen sieben schwer beschädigten Schiffen befanden sich Frach- ter und Transporter verschiedener Tonnage. Auch ein feindlicher Zerstörer blieb nach Torpedotreffern manövrierunfähig liegen. Mehrere Explosionèn, die an Bord entstan- den, dürften zu seinem Totalverlust geführt haben. Als ein anderer Zerstörer einem der getroffenen Eahrgastschiffe zu Hilfe eilen Wwollte, lief er gerade in eine Bombenreihe hinein. Auch auf diesem Zerstörer wurden mehrere Explosionen beobachtet. Gewaltige Mengen von Kriegsmaterial und viele Hun- derte britischer und nordamerikanischer Soldaten sind in dieser Nacht den deut- schen Torpedoangriffen zum Opfer gefallen. das Bild der groſen Schlacht: V Bei der Kriegsmarine, im Juni. (PK.) Uber dem Kanal stehen pausenlos die Flammenzeichen der rollenden Schlacht! Die Nacht ist erhellt vom Schein tausender Laternen. Aus dem Dunkel des Himmels schweben sie pendelnd in Fallschirmen herab. Das über der weiten nüächtlichen Seée versinkende Licht gleicht einem kon- stanten Wetterleuchten, oft blutrot durch- zuckt von den Feuerschlünden der Zwil- lingstürme und schweren Kaliber britischer Schlachtschiffe und Kreuzer, unablässig durchperlt von den Leuchtschnüren rasen- der Leuchtspurgeschosse. In dieser Nacht stehen wir auf der Brük- ke eines Torpedobootes einer Flottille, deren Chef als erster am Feind war, als erster Soldat der Invasionsfront das Ritterkreuz erhielt. Der Gegner weiß uns zu schätzen. Hat nicht weniger als einen Schnellboot- verband und zwei Zerstörergruppen auf uns angesetzt. Kurz nach Mitternacht wollen sie uns in die Zange nehmen, laufen von Norden und Westen an, nachdem wir die Schnellboote wie lästige Hunde verscheucht und in das Dunkel der Nacht verjagt haben. Da steht plötzlich der Feind, Bug und Halbbreitseite uns zugewandt. Die Werte sind längst schon errechnet. Dann verlas- sen die Torpedos zischend die Rohre, sprin- gen wie riesige Haie hinein in die See und rasen dem Opfer entgegen. Dann rummst es weit draußen, der Feind ist getroffen. Er ruft durch den Ather, da er nichts Flammende Nächie/ Von Kriegsberichter Meraæ Kar Peiden mehr vermag, die Jagdbomber herbei, und schnell sind sie da. Sie brausen herbei, umzuckt von den tödlichen Blitzen. Nach vorn und nach achtern und beiderseits querab, wie auch nach oben, entspannt sich der glühende Schirm unserer Abwehr. Sie stürzen sich trotzdem herab. Verwegene Hunde! Doch nur die See bricht fauchend die Bomben, Dann laufen wir ein. Mit uns die kleinen Brüder, die Schnellboote. Sie standen schon im Westen und Osten der feindlichen Straße, brachen ein in die Flottille der Kreuzer und Zerstörer, der Korvetten und Kanonenboote. Schon feuer- ten die Kreuzer, da liefen bereits auch die Torpedos und brüllten, die Beute erfassend, bhald zweimal laut auf. Ablaufend standen sie plötzlich im Schat- ten vieler Kanonenboote kamen auf Ramm- stöße heran und durchbrechen mit brausen- den Motorer die starken Linien des Feindes. Wohl schoß der Gegner, es brannte ein eigenes Boot. Doch löschten die Schnell- bootmänner das Feuer und bannten die Ge- fahr. Den kleinen entwichen, standen sie schon vor dem großen und schössen die Aale hinein in die Gruppe der Zerstörer. Frei war die Bahn. Doch keine Zeit mehr geblieben, den Erfolg mit den Augen zu sehen. So stießen sie zu uns! Seite an Seite lau- fen wir ein und weit drüben zog mit hellen Bullaugen und erleuchteten Decks ein La- zarettschiff des Feindes den Weg wieder zurück, nach der Insel. hin richten, daß selbst die erste Phase des Kampfes um Europa nicht vor dem näch- sten Frühiahr abgeschlossen sein dürfte. Auch Roosevelt enthält sich jeglicher Stel- lungnahme in dieser Beziehuns, weil er sich der Erkenntnis nicht verschließen kann, daß man alle anfänglich zu hoch ge- spannten Erwartungen beträchtlich zurück- schrauben muß. Im Gegensatz zu allen krüheren Außerungen gesteht man sich jetzt ein, daß der Ausgang der Kümpfe völlig offen sei. Die an der Ostfront mit großem Erfolg angewandte Taktik der Abnutzung kostet den Invasoren gewaltige Verluste, wie sie in der Höhe keineswegs in ihren Plänen eingesetzt waren. Allem Anschein nach hält die deutsche militärische Führung im Westen den Au- genblick der„Sättigung“ des alliierten Brückenkopfes noch nicht für gekommen. Aus diesem Grunde hängt der große ver- nichtende Gegenschlag vorerst noch über dem Feind wie ein Damokles-Schwert. Die verantwortlichen vermögen sich die ser Einsicht nicht länger zu entziehen und alle Erörterungen der Gegenseite sind hier- auf abgestimmt. Der militärische Mitarbeiter des„Daily Expreſ“ kommt zu der Feststellung, daß mit einem Durchbruch an der In- vasionsfront nicht zu rechnen s e i. Die ununterbrochenen zähen Kümpfe nätten nichts als Verluste eingebracht, ia, es sei den Deutschen verschiedenen Orts gelungen, Boden zu gewinnen. Er führt das darauf zurück, daß den Alliierten jeglicher Manövrierraum fehle, während die Deut- schen dazu einen ganzen Kontinent be⸗ Sähen. Wie sehr nach der Zeit überspannter Il- lusionen allgemein eine Katerstimmuns Platz gegriffen hat, wird auch aus einem Artikel des„Manchester Guardian“ er- sichtlich. Dieser beschäftigt sich mit den Auseinandersetzungen über das Bestehen und die Wirksamkeit des Atlantikwal⸗ les. Vorher hieß es, er sei nur in der Phantasie und der Propaganda der Deut- schen vorhanden, während man jetzt unter dem Zwang der Tatsachen ganz anderer Ansicht wurde. Wörtlich schreibt der Kor- respondent:„Nicht die lange dicke zemen- tene Barrikade am Kanal stellt für sich den Atlantikwall dar. Jede einzelne der Millio- nen normannischen Hecken wurde zu einem Scharfschützennest und bildete da- her jede für sich einen Ziegelstein im grö- beren Atlantikwall. Jeder Quadratmeter der Normandie, in dem unsere Luftlandetruppen und Fall- schirmjäger stecken blieben und ertranken, jeder Meter eines von Artillerie stark ge- schützten Flußlaufes, die Maschinenge- wehrstellungen im Rücken verleihen dem Atlantikwall zusätzliche Stärke. Selbst die Wellen, die das Ausschiffen zu einem risikohaften Unternehmen machen, bilden Teile des Atlantikwalles. Die Toten sind Zeugen für die Tatsachen, daß es den At- lantikwall gibt. Er erstreckt sich somit bis an den Rhein und darüber hinaus.“ Diesem Urteil ist nichts weiter hinzuzufügen. Es spricht für sich. Der sowielische Unslurm gegen Finnland Die sowjetrussische Materialüberlegenheit erzwingt einige Einbrüche Orantbericht unseres Korrespondenten) Kl. Stockholm, 16. Juni. Dbie Kämpfe an der Karelischen Land- enge haben in den letzten 48 Stunden an Heftigkeit weiter zugenommen. Es besteht kein Zweifel mehr darüber, daß die So⸗ wiets sich ein sehr weites Ziel gesteckt haben, und daß ihre Offensive kein Täu- schungsmanöver ist. 5 Die Finnen kämpfen mit äußerster Ver- bissenheit, und die Verluste der Sowiet- armeen sind außerordentlich groß. Die Kämpfe spielen sich noch vor der Manner- heim-Linie in einem Galünde ab, das den finnischen Einzelkämpfer begünstigt. Die Einbrüche, die von den Sowiets erzielt wer- den konnten, sind auf den Masseneinsatz von Artillerie, Panzern und Flugzeugen zu- rückzuführen, denen die Finnen nichts gleichwertiges entgegenzustellen haben. Die Evakuierung des vor der Manner- heim-Linie liegenden Gelündestreifens ist abgeschlossen. Auch in der Stadt Wibors ist die Evakuierung der Kinder und Greise angeordnet worden. Das Leben in Wiborg hat sich mit einem Schlage geändert. Jeder Bewohner der Stadt ist sich des Ernstes der Lage bewußt. Die finnische Presse verhehlt nicht die Größe der Gefahr, die vor Finnland erneut aufgetaucht ist) Das finnische Volk weiß, welches Schicksal es von seinem Erafeind zu erwarten hat. Es hatte zu wählen zwi⸗ schen Finnlands Untergang und tapferem Kämpfen. Es hat sich für den Kampf ent- schieden, und es kämpft mit zusammenge- bissenen Zähnen ohne zu klagen. —— — Schwere Munitionsexplosionen auf Hawai Bern, 16. Juni United Preß meldet aus Washington: Wie das amerikanische Marineministerium erst jetzt mitteilt, haben sich am 21. Mai auf Landungsfahrzeugen in Pearl Harbour Mu- nitionsexplosionen ereignet, denen zahl- reiche Menschenleben zum Opfer fielen. 127 Personen wurden getötet, 380 ver- wundet. UsA-Landungen auf Saipan EP. Tokio, 16. Juni Schwere Kämpfe zwischen japanischen Truppen und britisch-nordamerikanischen Streitkräften, die auf der Insel Saipan der Marianen-Gruppe zu landen versuchten, meldet die amtliche japanische Nachrich- tenagentur. Danach erschien der alliierte Flottenverband, der bereits in den Tagen vom 10. bis 12. Juni Luftangriffe auf die Marianen durchgeführt hatte, am Donners- tagmorgen um.30 Uhr vor Saipan und begann mit Landungsoperationen. Sobald die Absicht des Gegners erkannt wurde, legte die japanische Artillerie ein heftiges Feuer auf die Landungstruppen, die sich der Küste mit etwa 70 Landungsbooten und rund 30 Spezialbooten zu nähern ver- suchten. Die Beschossenen zogen sich nach zwei stündigem schweren Kampf wieder in ihre Boote zurück, um die Insel zu ver- lassen. Bei diesen Operationen versenkten die Japaner etwa 40 alliierte Landungs- und Spezialboote, während rund 1800 ges- nerische Soldaten tot oder verwundet auf dem Schlachtfeld zurückblieben. Wenige Stunden später, gegen 10 Uhr vormittags, unternahmen die Alliierten in der Nähe des Hafens Mariana einen neuen Landungsver- such auf Saipan. Die japanische Garnison griff ein. Gegenwüärtig sind noch heftige Kämpfe im Gange. Die Kriegslieferungen an die Sowietunion Kl. Stoclsholm, 16. Juni In Moskau ist jetzt ein amtlicher Bericht über die Kriegsmateriallieferungen der Bri- ten und Nordamerikaner an die Sowiet- union veröffentlicht worden. Aus ihm“ geht hervor, daß die Sowietunion aus den Ver- einigten Staaten in der Zeit vom 1. Oktober 1941 bis 30. April 1944 rund 8½ʒ Millionen Tonnen Kriegsmaterial aller Art im Werte von 1 337 000 000 Pfund erhalten hat. Unter anderem haben die USA der Sowietunion 8874 Flugzeuge, 3374 Panzerwagen, 3168 Flakgeschütze und 1111 Kanonen mit 22 Millionen Schuß Artilleriemunition ge- liefert. Großbritannien lieferte.1 Millionen Tonnen Kriegsmaterial, davon ein Drittel ohne Bezahlung, der Rest im Werte von 87 Millionen Pfund wurde von der Sowiet- union zum Teil bar bezahlt, teilweise Kreditwege bezogen. — De Als sie in zeit den K 3 Sattwerden 4 lotine ihre Schickte, ne 3 in den Tod 4 etwas muß Freude hab Herz hängt Kram, da e publikanisci derlichkeit. das neue Fe breitet, dan die köstlich. 4 glorreichen Auch übe der Festrar Dörfern une aber wenig die Brüder! hohlen Trin 3 Menschenscł 3 einem großs 4 Gespreiz un ein saurer J 3 Es saßen der Brüderli Schenken, ur Königen“ in chen hätte 4 Hoftor verri Schenktür,, v gelassener ju denten aus lervolk, Mus und Flöten, sie dahergef Fili ereeeeee echer Ufa-Palast, N 16.00, 18.20 musikal. Lu 4 terwegs“. Dora Koma 3 Paul Kemp, Gustav Wal u. a. Musik: Regie: Fried film„Egerl Wochenscha 14 Jahren 21 Uia-Palast, N tag, vorm. 4 lung! Auf v noch einmal in:„Quax, Ein lustiger Deutsche W gend zugelas Ufa-Schauburg. ab 13.30 Ul gehend): Ein haltsamer P Briefe“ mit O. W. Fische 1 rald Paulser Paul Kemp, Otto Pitterm: „Wir wollen sche Wocher liche ab 14. Ufa-Schauburg. vorm. 10 Uhr Marika Rökk mit Johanne Godden, Mad: Kulturfilm- schau. Nich Vorverkauf: PALI- Tagesk Spiele) spielt Willi Forst's nach Motiven Joh. Strauß r Maria Holst, Lingen, Hedw Henckels. Jugendl. ab 1. Beginn: 11.00 3 Abends Haupt Gamnitol, Waldho „Schrammeln“ voll Humor u gemütvolle Atr Donaustadt be- Hörbiger, Han Zer, Marte Ha. 4 Wochel Jugen 4.00,.05,.50 Lichtspielhaus M „Meine Freun. Tobis-Film m Paul Hubschm Hans Leibelt u. v. a. Neueste liche nicht zu .20. Sonntag Olymp-Lichtspie tag bis Monts fahr“. Neues Kulturfilm. Anfangszeiten u..45 Uhr, sc .45, Sonntag der blauen Ad Union-Theater, Freitag bis Mor Frühling!mit Winnie Marku Paul Dahlke .00. Sa..45 .45 u..00. J. Unter Varieté Liederta 19 Uhr Vorste Samstag u. So 4 mittags 15 Uh I ter 18 J. habe gen Erfolges v Gaststätten Plankenhof-Groß Stadtschänke. und Planken- Hauptausschan * — — ſlar Nac sind unse dle Ar Anzei ges. Leitungsabgabe bezieher u. Verk — Hakenkreuzt weit! Kholm, 16. Juni at das weitere prachigen Zei⸗ * mit so- verboten. as Organ der schwedischen Zeitung hat ingland, USA ein Hehl ge- uck auf Finn- und den USA and zur Ar- flenstillstands- immer stärker Pressen“ zur merikanischen ung war auch itistiseh. Dem en hat jedoch 2it Beginn der hat auf der nur die Inva- Neuyork ver- Uberschriften ntlichen finni- laß eine solche n könne, selbst ein neutrales och nicht neu- itschland ver- ng der schwe- Küste hänge ab. Linkomies 'm Augenblick, entscheidender t wird, wollen eien als Ersatz eues Nachmit- „ herausgeben. Als sie in Paris während der Schreckens- zeit den König, den lieben Gott und das Sattwerden abgeschafft hatten und die Guil- lotine ihre Opfer ins Reich der Gleichheit schickte, nämlich in die Massengrube und in den Tod, erfand der Konvent, denn an etwas muß der Mensch seine Lust und Freude haben und noch das armseligste Herz hängt sich an irgendeinen irdischen Kram, da erfand der Konvent für seine re- hublikanischen Bürger das Fest der Brü- derlichkeit. Mit Feuer und Schwert wurdde das neue Fest alsbald im ganzen Land ver- breitet, damit ja keiner unversehens um die köstlichen Früchte und Segnungen der glorreichen Revolution käme. Auch über die Vogesenkämme schwamm der Festrausch hinüber. Weithin in den Dörfern und Städten im Elsaß waren sie aber wenig erbaut von dem neuen Brauch, die Brüderlichkeit mit Salbadereien und hohlen Trinksprüchen zu feiern, denn der Menschenschlag dort zuland hält nichts von einem grohßsprecherischen Maul, und alles Gespreiz und Getue ist ihm' zuwider wie ein saurer Jahrgang. Es saßen also nicht viel Gäste am Tag der Brüderlichkeit in den elsässischen Wein- schenken, und auch der Wirt zu den„Drei Königen“ in einem kleinen Vogesenstädt- chen hätte den Hausknecht frühzeitig das Hoftor verriegeln lassen können und die Schenktür, wenn da nicht eine Schar aus- gelassener junger Leute gesessen hätte, Stu- denten aus Straßburg und allerlei Künst- lervolk, Musikanten darunter mit Lauten und Flöten, und kein anderer Anlaß hatte Sie dahergeführt, als ihre Jugendseligkeit Der Revolutionswein/ Eine Geschichte aus dem Eisab nach einem an den Vogesenhängen ver- wanderten Tag bei Lied und wein fröhlich auszulassen. Obschon sie nicht vom Besten tranken, sondern einen bescheidenen Säu- erling, war echter Frohsinn in ihrer Runde. Sie spielten und sangen, gute alte elsässi- sche Volkslieder versteht sich und nichts von dem welschen Revolutionskram, daß die Stube dröhnte, und der Wirt, der ein Schalk war und die neumodischen Pariser Erfindungen haßte wie das grüne Gift, hatte eine rechte Freude dran. Aber gerade als sein Bäuchlein auf- und niedertanzte bei einem hingeworfenen Scherz und seine Kupfernase lustig auf- blinkte im schwelenden Talglicht, tat es draußen einen mächtigen Schlag. Eisen klirrte und polterte dumpf in die Gasse. Und mit einem wurde die Tür aufgerissen, und herein stürmten Sansculotten, windi- ges Gelichter in Jakobinermützen, mit Ko- karden und Schärpen; der Teufel mußte sie daher gewirbelt, diese landfremde Ge- sellschaft. „Bürger Wirt“, schrie der Anführer, und das Deutsche ging ihm schlecht von der Zunge,„du bist ein schlechter Republika- ner, kein Sohn des Brutus. Drei Könige hast du, drei Tyrannen mit Kronen und Septer vor deiner verfluchten Haustür hängen, das heißt, sie hängen nicht mehr dort, wir haben sie heruntergeschlagen. Weißt du nicht, daß der erste Bürger un- serer Republik, der grohße Robespierre, allen den Tod geschworen hat, die den Tyrannen dienenꝰ“ Der Wirt, dessen Stolz die kunstvolle schmiedeeiserne Arbeit gewesen war, zier- * ſuch und- fein gebildet und eim Köstlicher Schmuck für das Haus und gaßauf und -abwärts und ein uraltes Erbstück zudem, schluckte seinen Zorn, der ihm brandrot bis in die Stirn gefahren war, grimmig hin- unter. Denn was vermochte er auszurich- ten gegen Gewalttat und das lärmende, wüste Geschwztz dieser Horde! Andere mußten den Kopf lassen und das Straßbur- ger Münster beinah seinen Turm, da konnte er sich nicht verwundern, wenn sie ihm sein Wirtshausschild in die Gosse warfen. Er wechselte also das Wetter auf seinem Gesicht, und da es seinem Witz noch immer geglückt war, einen Schabernack saftig heimzuzahlen, vertraute er auch diesmal seinem guten Stern. Und nach einem Bück- ling gegen die Lotterbrüder entschuldigte er sich mit dummlistigem Grinsen, die Bür- ger Sansculotten müßten schon ein Ein- sehen mit ihm haben, das eiserne Ding vor seiner Tür hänge seit Jahr und Tag da und sei ihm so vertraut und gewohnt wie seine eigene Nase.„Da schaut unsereins schon gar nicht mehr hin. Und so ist es mir auch nicht aufgefallen, daß meine drei eisernen Gesellen ein Komplott gegen die Sicherheit der Republik geschmiedet haben. Der Teufel hol's! Das Nächstliegende übersieht man. Seht, mit meiner Nase ist's genau so. Daß sie so schön leuchtet, ich wüßt“ es nicht, wenn meine Freunde mir's nicht immer wieder erzählten!“ Ein schallendes Gelächter vom Studenten- tisch enthob den Wirt jeder weiteren Rede; eitrig rückte er Stühle zurecht, die ungebe- tenen Gäste zum Tisch zu bitten. Die schie- nen mit seiner Antwort zunächst auch zu- frieden, wahrscheinlich aber biß der Hun- ger in ihre Armesündermägen ein größeres Loch als alle Könige zusammen in ihr repu- blikanisches Gewissen. Wie die Engerlinge über den Salat machten sie sich, kauend, schlingend und die Blicke in die Schisseln vergraben, über Gesottenes und Gebratenes her. Und als sie den gröbsten Hunger ge- stillt hatten, riefen sie nach Wein, vom be- sten natürlich. Der wirt brachte mit vergnüglichem Schmunzeln, das über die Funkelnase bis hinauf zur Glatze widerschien, die hauchbe- schlagenen Karaffen auf den Tisch. Es war aber in den Flaschen ein übler Jahrgang. den er, aller Wirtskunst zum Trotz, nicht einmal den Marktweibern hatte absetzen können. Währenddem hatte sein Knecht, vom Hallo und Jubel der Studioso empfan- gen, einen schweren Korb auf den Tisch ge- setzt. Staub, Spinnwebe und ehrwürdiger Moder lag wie ein Brautschleier über den Flaschen. Eilends machten sich die Gesellen daran, diesen verwunschenen Dornröschen ins jungfräuliche Herz zu sehen. Und waren sie vorher schon ausgelassen genug, so be- feuerte jetzt die edelste Lese ihren Ubermut, und sie ließen den Wirt ein ums andere Mal hochleben. Am Revolutionstisch aber 2og der mißglückte Weingeist saure Mienen in die Freiheitsgesichter. Empört stellten sie den Wirt zur Rede, wie er es wagen könne, Aihnen ein solches Getränk zu bieten. Ein offenbarer Hohn liege darin, sie, die Söhne der Freiheit, so schändlich zu traktieren, derweilen die Burschen dadrüben vom Edel- sten und Besten zechten. Der Wirt aber, der breitbeinig vor dem Schanktisch stand, siegesgewiß wie ein Feldherr, der den günstigen Augenblick ge- kommen sieht, durch einen Wink die Schlacht vollends für sich zu entscheiden, 20g in gutgespieltem Verwundern die Brauen hoch und stemmte die dicken Fäuste in die Hüften:„Was, nennt ihr das? Und euch und die Republik verspotte ich damit? Ja, seid ihr denn nicht recht gescheit? Di auf die Gutedeltrinker,„die trinken freilich ganz seltene Tropfen, Fürsten, Könige und Kaiser unter den Weinen sozusagen. Sie opfern sich auf, die Tyrannen aus der Welt zu schaffen. Euch aber, Bürger Sansculotten, kann ich doch den Umgang mit den Feinden der Brüderlichkeit nicht zumuten. Drum hab ich euch den wackeren Volkswein vorge⸗ setzt, der gewissermaßen nur ein armer Bürger ist, aber ein echter Sansculott, ein wahrer Revolutionswein!“ Der Pfeil, den der schlaue Dreikönigswirt abgeschossen hatte, saß. Der eine oder der andere mochte wohl an der Aufrichtigkeit seiner Worte zweifeln und den Spott an den grinsenden Gesichtern des Studentenvolkes ablesen. Die meisten waren aber fanatisiert genug, seine Worte für bare Münze zu neh- men und überschrien einander, der Wirt habe Recht, nieder mit den Tyrannen und ein Hoch dem Revolutionswein! Und einer gar sprang auf, griff eine der vollen Spinn- Wwebflaschen und schleuderte sie an die Wand, daß das adelige Rieslingblut in Bä- chen und Rinnsalen von der Täfelung nie- derfloß.- Dann aber, und nachdem dem Wirt ein Genüge geschehen war für die dummblinde Zerstörung seines Dreikönig- kunstwerks, war's auch für seine Schläue nicht mehr zu hindern, daß die Freiheitshel- den teilnahmen am verdienstvollen Tyran- nenmord der Rieslinge, Sporen und Gewürz- und Rebhalden. Walter Franke. einen Schandwein da drüben“, und er wies traminer aus den elsässischen Weingärten Pressen“, Val- in Stockholm, dischen Volks- Reichstagung i in Stockholm nnen? end die Deut- Kontinent be⸗ berspannter II- Katerstimmung uch aus einem Juardian“ er- sich mit den das Bestehen tlantikwal⸗ ü nur in der inda der Deut- nan jetzt unter ganz anderer zreibt der Kor- e dicke zemen- Ut für sich den ne der Millio- en wurde zu nd bildete da- elstein im grö- Normandie, in n und Fall und ertranken, lerie stark ge- Maschinenge- verleihen dem Stärke. Selbst ifken zu einem lachen, bilden ie Toten sind laß es den At- sich somit bis inaus.“ Diesem zuzufügen. Es Hand Einbrüche Finnen nichts len haben. der Manner- idestreifens ist Stadt Wiborg der und Greise ben in Wiborg geündert. Jeder des Ernstes der A jehlt nicht die innland erneut he Volk weiß, einem Erafeind zu wählen zwi⸗ und tapferem ſen Kampf ent-⸗- t zusammenge- agen. nen versenkten erte Landungs- rund 1800 geg- verwundet auf lieben. Wenige Ihr vormittags, n der Nähe des Landungsver- ische Garnison 1 noch heftige 4 en an die n zholm, 16. Juni atlicher Bericht ungen der Bri- in die Sowiet- Aus ihm geht ———— aus den Ver- vom 1. Oktober 1 8/ Millionen Art im Werte lten hat. Unter er Sowjetunion nzerwagen, ——— 1 Kanonen mit iemunition ge- te 1,1 Millionen on ein Drittel Werte von 87 n der Sowjiet⸗ t, teilweise im 4 4 PAL Sghiele) spielt tägl ab 11.00 vorm Union-Theater, Dora Komar, film„Egerland“. 14 Jahren zugelassen! Uia-Palast, N 7, 3. Diesen Sonn- tag, vorm. 10.30, Frühvorstel- lung! Auf vielfache Nachfrage noch einmal: Heinz Rühmann in:„Ouax, der Bruchpilot“. Ein lustiger Terra-Film. Vorher Deutsrche Wochenschau. Ju- gend zugelassen.(Halbe Preise.) Tägl. Uia-Schauburg, Breite Str. ab 13.30 Uhr(Einlaß durch- gehend): Ein fesselnder, unter- haltsamer Prag-Film:„Sieben Briefe“ mit Elfriede Datzig, O. W. Fischer, Mady Rahl, Ha- rald Paulsen, Fritz Odemar, Paul Kemp, Alex. Engel. Regie: Otto Pittermann. Kulturflim: „Wir wollen zur See“. Deut⸗ sche Wochenschau. Jugend- liche ab 14 Jahren zugelassen. Uia-Schauburg. Diesen Sonntag, vorm. 10 Uhr, Frühvorstellung Marika Rökk in„Hallo Janine mit Johannes Heesters, Rudi Kulturfi Schauburgkassen. I1-Tageskino(Palast-Licht- 8 Vorverkauf: Willi Forst's„Wiener Blut“ nach Motiven der Operette von Joh. Strauß mit Willy Fritsch, Maria Holst, Hans Moser, Theo Lingen, Hedwig Bleibtreu, Paul Henckels. Wochenschau. Jugendl. ab 14 Jhr. zugelassen! Beginn: 11.00,.30,.00,.30. Abends Hauptfilm, Beginn.50. Canitol, Waldhofstr. 2, Ruf 527 72 „Schrammeln“, Ein Wien-Film voll Humor und Musik, den die gemütvolle Atmosphäre der alten Donaustadt beschwingt. Mit Paul Hörbiger, Hans Holt, Hans Mo- ser, Marte Harell..a. Neueste Wochel Jugendl. ab 14 J. zugel. .00,.05,.50. Sonntag ab.00 Lichtspielhaus Müller, Mittelstr. 41. „Meine Freundin Josefine“, Ein Tobis-Film mit Hilde Krahl, Paul Hubschmid, Fita Benkhoff, Hans Leibelt, Olga Limburg U. v. a. Neueste Woche! 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Stein und Mörtel, Staub und Stuck bedeckten zerfetzte Bilder und Ge- genstände, die verraten, daß der Besitzer sich hier eine Sammlung von alten Waffen angelegt hatte. Der stöbernde Fuß hebt einen verrosteten Säbel aus der napoleoni- schen Kaiserzeit, ein Schwert, wie es der Cid, der spanische Nationalheld, schwang, Ziselierte Beinschienen einer Rüstung, eine Kesselhaube, einen Dolch und- ja was ist denn das?- einen Helm. Eine deutsche Ulanentschapka mit Federbusch und Fang- schnüren. Seltsam. Eine dieser malerischen Uniformstücke, wie wir sie noch in unserer Jugend kannten, und für die wir schwärm- ten, und die an den Marschall Vorwärts, an Vork und Scharnhorst erinnerten und um die sich der immergrüne Kranz der Ro- mantik des deutschen Befreiungskrieges der Heldentaten Theodor Körners und des Lützowschen Freikorps, und des Kampfes Preußens gegen einen übermächtigen Feind schlang. „Mit Gott für König und Vaterland“, sagt das Band auf den Adlerflügeln des Messing- schildes an der Vorderseite des Helms. Un- Freußische Manen in spanien Eine Tschapka erzählt ihr Schicksal/ Von Hanns Decke, Madrid ter dem Kopf heißt es„Waterloo“, erster Anhalt für die Ruhmestaten des Regiments. Bei Waterloo muß es besonders Lorbeeren geerntet haben. Aber da steht, noch mehr. Unterhalb des linken Flügels:„Peninsula“, und des rechten:„Garzihernandez“. Das sind spanische Worte. Peninsula— Halb- insel, das ist klar. Der die Tschapka trug, und sein Regiment, muß in Spanien ge⸗ kämpft haben. Aber was ist Garzihernan- dez?- So hieß einmal ein Schloßhauptmann einer mittelalterlichen kastilischen Burg. Was hat er mit den preußischen Ulanen zu tun? Kein Geschichtsbuch gibt Aufklärung. Der den Fund machte, erzählt, wie er unter den Dokumenten und Papieren, die herumlagen, kramte, und beim Ordnen plötzlich auf den Bericht des Obersten stieß, der das Regiment befehligte. Es wa-⸗ ren die 1. preußischen Gardeulanen. Napo- leon hatte seinen Bruder Joseph Bonaparte, den der Volksmund„Pepe Botella“- Fla- schensepp- nannte, zum König von Spanien gemacht. Spanien steht auf. Seine Guerillos wehren sich wie die Teufel. 1500 Verteidi- ger Geronas widerstehen sieben Monate 50 000 Franzosen, ehe sie sich übergeben müssen. In Zaragoza wird monatelang um jedes Haus gekämpft. Der Kaiser selbst muß eingreifen und marschiert mit einem Heer nach Madrid. Da glaubt Egland den Zeitpunkt gekommen, seinem Erbfeind eine schwere Schlappe bereiten zu können. Es schickt seinen General Wellesley nach Lis- sabon, um von dort in Spanien einzufallen. Aus Sympathie für die Spanier?- Oh nein. Aus Sympathie führt England keine Kriege. Eiskalte Berechnung war es, die den patrio- tischen Geist vor den britischen imperiali- stischen Wagen spannen wollte, um den un- versöhnlichen europäischen Gegenspieler zu besiegen. Wellesley war der geeignete Mann dazu. Ein tüchtiger General, Feldherr und Orga- nisator, entbehrte er aller mitfühlenden Her- zensregungen und jeden Verständnisses für die Spanier. Das ist nun Über hundert Jahr her, und könnte heute geschrieben sein. „Diese Spanier machen ihre Heere mit etwas, das sie Begeisterung nennen. Ich weiß nicht, was das ist“, sagt er in einem Brief. Die englische Hilfe erwies sich als ein zwei- schneidiges Schwert. Die Söldnerheere Al- bions saugten das Land aus, raubten Kunst- schätze und Wertgegenstänc und zerstörten mehr als die Franzosen, von denen als den Feinden man es erwartete. Der Brand von San Sebastian kann davon ein böses Lied- lein singen. Wellesley besiegt die Franzosen bei Talavera de la Reina. Eine spanische Division gibt den Ausschlag. Er erhält von England den Titel eines Grafen Wellington, und zieht sich vorsichtig nach Portugal zurück. Aber das Ziel war noch nicht erreicht. Noch einmal muß Wellington eingreifen. Er nimmt Ciudad Rodrigo und Badajoz, rückt gegen Salamanca vor und schlägt zusammen mit den spanischen verbündeten Truppen das Heer des französischen Generals Mar- mont bei Arapiles unweit Salamanca(1812) Die Cortes verleihen ihm das Goldene Vließ und setzen ihm als Anerkennung und Dank des Landes eine Pension von 250 000 Pese- ten aus. Wieder begeht er den strategischen Fehler, den Sieg nicht auszunutzen, und räumt zu früh das Schlachtfeld. Der Rest der Franzosen sammelt sich bei einem in der Nähe liegenden Dorf Garcihernandesz. und es gelingt den tapferen Salamantinern. die ihr Land verteidigten, nicht, sie zu ver- treiben. Der Kampf schwankt hin und her, die todesmutigen Spanier beginnen zurück- zuweichen, da stürmen aus der Deckung einer Bodenwelle Schwadronen preuhßischer Reiterei mit eingelegten Lanzen und fliegen- den Fähnlein in unaufhaltsamer Attacke gegen den Kern der französischen Truppe vor, und entscheiden den Tag. Sie vollbrin- gen Wunder der Tapferkeit und vernichteten den Feind. Der„Eiserne Herzog“ mag die Schlacht bei Arapiles gewonnen haben, der Stahl der 1. Gardeulanen aber versetzte Na- poleon den Fangschuß. Deshalb steht, Garci- hernandez“ als ehrenvolle Erinnerung an eine der größten Reiterattacken aller Zeiten auf ihren Tschapkas. Caurchllis Hleinere clienstõcre Gelste- Clement R. Attlee/ Vom verkrachten Rechtsanwalt zum Lordsiegelbewahrer .„„ im Juni 1944. Major Clement R. Attlee nimmt zwar keine ruhmreiche und glanzvolle Stellung in Churchills Kabinett ein, denn er ist vom „Führer Seiner Majestät Opposition“ zum Handlanger des Premierministers herabge- sunken, aber er hat die immerhin als wich- tig angesehene Aufgabe, die von ihm gelei- tete Arbeiterschaft immer tiefer in die blu- tige Katastrophe dieses Krieges hineinzu- ziehen. Im Jahre 1383 geboren, erhielt Attlee seine Ausbildung in Oxford und wurde 1905 Rechtsanwalt. Nachdem er in diesem Beruf katastrophal versagte, griff der verkrachte Rechtsanwalt zum letzten Rettungsanker und trat in die Labour Party ein. Er wurde Parteisekretär der Toyeerbee Hall, die im Volksmund„Universität der Slums“ heißt. Einige Jahre später erreichte er sein er- träumtes Ziel, einen Sitz im Unterhaus (1922). Den Weltkrieg hatte er als Offizier in einem Tankkorps mitgemacht. Er wurde bei Churchills mißglücktem Gallipoli-Un- ternehmen schwer verwundet und bekam Majorsrang. Nach dem Weltkrieg gebärdete sich der Kriegshetzer von heute als Pazifist. Seinen weiteren politischen Aufstieg ver- dankte er Ramsay Mac Donald, dessen Pri- vatsekretär er eine Zeitlang war. Er wurde in Mac Donalds Arbeiterregierung Unter- staatssekretär im Kriegsministerium, Kanz- ler des Herzogtums Lancaster, als Nachfol- ger von Sir Oswald Mosley, und Postmini- Das Jahr 1938 wird in der Geschichte der Morgen im Rundfunk Samstag. Reichsprögramm:.30—.45: Zum Hören und Behalten..10—.30:„Wir singen vor und ihr macht mit“. 11.30—12.00: Ueber Land und Meer. 12.35—12.45: Zur Lage. 14.15 15.00: Allerlei von zwei bis drei. 15.00—16.00: Ständchen, Tänze und musikalische Skizzen. 16.00—17.00: Bunte Musik. 17.15—18.00: Die Un- terhaltungskapelle Willi Butz spielt. 18.00 bis 18.30: Heitere Klänge. 18.30—19.00: Zeitspiegel 19.15—19.30: Frontberichte. 20.15—22.00: Far- benspiel der Klänge. Deutschlandsender“ 17.15—18.30: Schöne Musik zum späten Nach- mittag. 18.00—18.30: Auch kleine Dinge können uns entzücken. 20.15—22.00: Beschwingte Musik. britischen Arbeiterpartei zu einem kriti- schen. Attlee ist damals bereits stellvertre- tender Parteivorsitzender gewesen. Als nun von der Mehrheit der Partei nach Ausbruch des Abessinienkrieges Sanktionswünsche geäußert wurden, warnte George Lansbury, eine achtbare und lautere Persönlichkeit, der damals die Labour Party führte, vor den Sanktionen, und setzte sich darüber hinaus für eine Revision des Versailler Vertrages und für eine Neuverteilung der Welt-Rohstoffmärkte ein. Diese ihm will- kommene Gelegenheit ergriff Attlee, um ge- gen seinen eigenen Parteiführer Front zu machen. Er nannte ihn öffentlich einen „Freund des Faschismus“ und stellte ihn vor die vollendete Tatsache, daß die Frak- tion für die Sanktionen stimmte. Verbittert trat der verratene Lansbury zurück, und Attlee war an seinem Ziel: er wurde sein Nachfolger. Sein Kurs führte ihn folgerichtis immer mehr in das bolschewistische Fahrwasser. Vor allem nahm er Verbindung mit Leéon form zu unterwerfen“. Blum in Paris, das heißt mit dem Frank- reich der„Volksfront“ und in der Folge mit dem kommunistischen Teil Spaniens auf. Im Jahre 1937 unternahm er eine Reise nach Rotspanien, wo er von der Roten mit Enthusiasmus empfangen wurde. Eine Ab- teilung der internationalen Brigade wurde nach ihm„Attlee-Briyade“ benannt. Noch im Januar 1939 griff er Chamberlain scharf an und verlangte die Abvſhebung des Ver- bots von Waffen- und Maunitionslieferungen nach Rotspanien. Attlees bolschewistische Auffassung vom jetzigen Kriege wird dadurch am bes' n ge- kennzeichnet, daß er in einer öffeutlichen Rede als die„wichtigste und schwierigste Aufgabe Englands nach dem Kriege“ ge⸗- nannt hat:„diejenigen Uberlebenden dieser Generation des deutschen Volkes, die durch das Naziregime völlig entzivilisiert und zu Barbaren gemacht worden sind, einer Re- unterwerten“. Deutlicher hatte er sich mit den Ausrottungsplänen seines Ideals Stalin nicht identiflzieren können. wieeeen Wertvolle Meistergeigen gestohlen Anfang Juni wurden aus einer Stuttgar- ter Privatwohnung zwei alte italienische Geigen und drei bis vier Geigenbogen ent- wendet. Die Geigen haben einen Wert von 30 000 beziehungsweise 35 000 Reichsmark. Für die Wiederbeschaffung ist eine Be- lohnung von 5000 Reichsmark ausgesetzt. Sachdienliche Mitteilungen, die auf Wunsch vertraulich behandelt werden, sind an die Polizeidienststellen zu richten. Beschrei- bung: In beiden Geigen ist auf dem Boden unter dem linken-Loch je ein Original- zettel mit nachstehender Signatur aufge- klebt: a) Thomas Balestrieri Cremonensis, Man- tua 170, Guarnerius-Modell(ganzer Boden, sehr schönes Material, braunroter Lack, ausgezeichnet erhalten); b) Thomas Balestrieri(braunrote Decke, teilweise gefüttert, ganzer Bodem mit dickem, prächtigem roten Firnis, der zaum Teil- abgenutzt ist). Bei dem Geigenkasten handelt es sich um einen älteren schwarz- ledernen Doppelkasten, der vermutlich mit grünem Samt gefüttert und mit graubrau- nem, schadhaften Segeltuch überzogen ist. Unter den im Kasten liegenden Geigen- bogen befindet sich ein alter, wertvoller Bogen„Vuilaume“, ferner lag in dem Ka- sten ein Lichtbild des Geigenvirtuosen Baz- zini, etwam 10 mal 15 Zentimeter groß. Angriffslustige Käuze. Ein merkwürdiges Erlebnis hatten, dieser Tage in Schleswig Fußgänger in später Abendstunde. Sie wur- den nämlich unversehens von Käuzen ange- fallen, die plötzlich aus Gebüschen hervor- stiehen. Bei einem solchen Ueberfall trug ein Mann durch den Schnabelhieb eines Kauzes eine stark blutende Kopfwunde davon. Ein Vorkämpfer des modernen Turnens. Im Alter von 86 Jahren starb in Celle der Lyzeallehrer Adolf Bartels, der in den vergangenen Jahrzehnten als Turnlehrer bahnbrechend gewirkt hat. Das grund- legend Neue bei seinem Turnunterricht war das Einführen der Musik. Außerdem schuf er das Frauenturnen. Der Traum von der Seitdem der alte Adam Smith den eng- lischen Handelsleuten eine Theorie auf den Leib schrieb, die all ihr Tun und Lassen glänzend rechtfertigte, hat die„freie Kon- kurrenz“ immer neue, begeisterte Verfech- ter gefunden. Ja, man ging soweit zu be- haupten, daß alle Mißstände in der Wirt- schaft nur auf Beschränkung des unge- hemmten Wettbewerbs zurückzuführen seien; und diese Behauptung läßt sich nicht einmal widerlegen, denn- es hat nie eine freie Konkurrenz gegeben. Selbst die Wirtschaftsform, die in den Zeiten Adam Smiths in England bestand. und die er allein ansprechen konnte, stand nicht im Zeichen einer freien Konkurrenz, so sehr auch die Engländer dieses Wort im Munde führten. Wohl trafen viele Voraus- setzungen seiner Lehre zu, denn was man damals in England unter Wirtschaft ver- stand, war Handel. Die Industrie spielte noch eine recht beschränkte Rolle und die Landwirtschaft war als ökonomischer Fak- tor überhaupt nicht anerkannt. Im Han- del aber- auf dem Markt, wie Adam Smith sagte— konnte die Wechselwirkung von Angebot und Nachfrage die Preise und da- mit das ganze Marktgeschehen bestimmen. Es hatte wohl einen Sinn, wenn man ver— langte, daß dieses Spiel der freien Kräfte sich ungehemmt vollziehen möchte, und es war auch möglich, daß der Kaufmann, der mit seinem Angebot nicht zum Zuge kam. sein Kapital einer anderen Ware zuwandte. Wer heute mit Tuchen handelte, konnte morgen Edelsteine und übermorgen Getrei- de verkaufen. Es waren ja nicht Fach- kenntnisse vonnöten, auch nicht etwa Ma- schinen oder andere kostspielige Einrich- tungen, sondern lediglich genügend Geld, um Waren zu kaufen und auf den Markt zu bringen. Und trotzdem wollte es schon damals nicht mit der Lehre von der„freien Konkurrenz“ stimmen. Wenn man jedem ungehindert die Freiheit gab, auf dem Markt zu verfahren, wie er wollte, dann gab man ihm doch auch die Freiheit, den anderen nach Kräften zu unterdrücken. In der Tat hatte der Theoretiker Smith übersehen, daß jedem egoistischen Wirtschaftswollen und den Egoismus hatte er ja ausdrücklich als Triebfeder wirtschaftlichen Handelns einge- schaltet- das Streben nach Monopolisierung innewohnt. Und so waren zu allen Zeiten die lautesten Verfechter der freien Konkur- renz diejenigen, die sie zu ihren Gunsten auszuschlachten trachteten. Die englische Freihandelslehre, die sich später aus jener Theorie entwickelte, übertrug die Verhält- nisse des Marktes auf den Wirtschaftsver- kehr unter den Ländern; auch hier sollte die nun einmal bestehende Wirtschaftsmacht die Freiheit haben, im Namen der freien Konkurrenz jede Konkurrenz auszuschalten. Und auf sozialem Gebiet wurde dem freien Arbeitsvertrag im Ergebnis die Rolle zuge- wiesen, die Ausbeutung des schwächeren Arbeitnehmers zu rechtfertigen und zu ver- ewigen. Die Wirklichkeit, und gerade die liberalistische Wirklichkeit, hat damit recht eindeutig erwiesen, daß die/der freien Kon- kurrenz zugesprochenen Segnungen sich mir verwirklichen lassen, wenn diese Konkur- renz Bindungen auf sich nimmt, also gar nicht so frei ist, wie der Liberalist meint. Die industrielle Entwicklung des 19. und 20. Jahrhunderts und noch mehr die Her- ausbildung von Nationalstaaten in Europa haben die Voraussetzungen für eine freie Konkurrenz völlig verändert. Man kann nicht das in einer Textilfabrik investierte Kapital von heute auf morgen in einer Brauerei anlegen. Das Kapital hat über- haupt keinen Geldcharakter mehr, sondern besteht aus Betriebseinrichtungen, die pro- duzieren müssen, wenn siè wirtschaftlich sein sollen. Es kann notwendig werden, auch einmal für längere Zeit die Erzeug- nisse unter dem Selbstkostenpreis zu ver- kaufen, weil sie unverkauft überhaupt wertlos sind. Ein Werk, das gestern noch guten Absatz fand, ist heute in seiner Exi- stenz bedroht, weil ein Konkurrenz-Unter- nehmen eine neue Erfindung nutzen kann. Es ist begreiflich und volkswirtschaftlich durchaus zu rechtfertigen, wenn die Unter- nehmer sich vor solchen aus der freien Konkurrenz drohenden Gefahren durch Kartellierung oder durch andere Abma- chungen zu schützen suchen. Jedenfalls war das Streben, die freie Konkurrenz auszu- schalten, gerade in der freien Wirtschaft stets vorhanden, und die liberalistische Wirtschaft hat genug Beispiele, daß über- haupt jede Konkurrenz vernichtet wurde zugunsten mächtiger Kartelle und zu Lasten freien Konkurrenz des Käufers. Es waren auch recht viels Verfechter der freien Konkurrenz, die im Notfalle den Staat um Schutz anriefen, wenn der ausländische Wettbewerb sie im eigenen Lande bedrohte. Man ist sich in der Praxis längst dar- über einig, daß nicht die freie Konkurrenz, sondern der in bestimmten Bahnen gehal- tene Wettbewerb für die Wirtschaft wie kür die Gesamtheit am heilsamsten ist. Nur über die Frage, wo diese Grenzen lie- gen sollen, konnte man nicht so leicht zu einer Ubereinstimmung kommen. Sollte man sich in einen Machtkampf einlassen, der doch nur den Kapitalkräftigsten als Sieger gesehen und ungeheure Opfer ge- kostet hätte? Sollte man die ganze Wirt- schaft in Syndikate zusammenfassen, dis auch den Ertrag des Schwächsten noch sicherten und damit der Trägheit eine An- erkennungsgebühr zahlten? Sollte man die ganze Wirtschaft nach Konsumvereins- Methoden verbeamten und damit wirt- schaftlich einen Staat im Staate schaffen? Oder sollte man als letzte Konsequenz die totale Staatswirtschaft durchführen? Es gibt noch einen anderen Weg, der alle Schematisierung vermeidet, der die fruchtbare Mannigfaltigkeit der Wirtschaft bejaht und der den Wettbewerb als trei⸗ bende Kraft anerkennt: nämlich die Ver- pflichtung der Wirtschaft, die Grenze von Bindung und Freiheit in jedem Einzelfalle da zu ziehen, wo Staatsgebot und Allge- meinwohl es verlangen. von außen her geschehen, auch nicht von dem Postament eines Interessenstandpunk- tes aus, sondern allein von' einem Mann, der die Verhältnisse seines Gewerbes genau kennt und sich zugleich dem Volksganzen und der Staatsführung verbunden und ver- antwortlich fühlt. Das aber ist Sinn und Wesen der gelenkten Wirtschaft im na- tionalsozialistischen Deutschland. Paul Rlie de ———— schwundvergütung für Mehl und Teig- waren. Um dem Lebensmittelhandel einen Ausgleich zu gewähren für die unvermeid- lchen Schwundverluste, hat die Hauptver- einigung der deutschen Getreide- und Fut- termittelwirtschaft jetzt dem Lebensmittel- handel eine einmalige Schwundvergütung gewührt. Sie wird gegeben für loses Weizen- mehl, Nährmittel aus Getreide, Teigwaren und Hülsenfrüchte. Die Berechnung der Ver- gütung erfolgt für den Großhandel für die in der Zeit vom 1. Juli bis 31. Dezember 1943 an den Lebensmittel-Einzelhandel geliefer- ten Mengen. Auf Grund ihrer auf einem Formblatt vorzunehmenden Anmeldungen erhalten die Großhändler von ihrem Ge⸗ treidewirtschaftsverband eine Schwundver- gütung von 3 v. H. der gelieferten Mengen. Davon haben sie zwei Drittel, also 2 v. H. der Gesamtmenge, an den Einzelhandel wei- terzugeben. Verkündungsblatt des Reichs- nährstandes Nr. 28 vom 9. Juni 1944.) V/os bedeufef diese Zifferꝭ Sie besogt, doſ kisenberg(Thör.) im posfleiigebiet 15 liegt. Sie heißßt Post- leitzohl und trõgt wesenſlich ⁊ur schnellen und sicheren Beförderung der Sendum gen bei. Bei der Anschrift und in den Absender- ongoben steis die postleitzohl in einer kreĩis fõrmigen Umrondung links neben dem postort vermerken! Die posfleitzohl för 157 Des Lied über den Wellen Von Kriegsberichter Peter Paul Möbius SPE) wo ist das bloß gewesen? Vom Pumpenmeister der alten„Seydlitz“ war die Rede. Und davon, daß er tapfer die glühendheißen Ventilräder mit bloßen Händen anfaßte und die Bodenventile auf- drehte, um das Schiff zu retten. Hieß er nicht Heidsiek? Schlimm, daß man nicht sicher weiß, ob er Heidsiek hieß! Von sei- nen Händen ist nicht viel übrig geblieben. alles verbrannt. Er war ein ganzer Kerl! Wo sprach man bloß darüber? Ja, es war bei einer Rekrutenvereidigung. Vor langer Zeit. Es wurde vom Pumpenmeister der „Seydlitz“ gesprochen. Und von einer tap- feren Besatzung eines deutschen Kriegs- fahrzeuges. Die haben auf ihren zusam- mengeschossenen Planken immer wieder die Flagge aufgerichtet. Immer wieder, auch wenn der Gegner die deutsche Flagge jedesmal herunterschoß. Sie flelen im Ha- gel der Granaten. Und noch der letzte hielt die Flagge hoch und damit seinen Treueeid als Soldat. Sterbend sangen sie das Deutschlandlied, gerade wie die jun- gen Helden von Langemarck Es wurde eine Feierstunde ganz beson- derer Art. Ein soldatischer Gottesdienst, in dem sich junge Menschen vornahmen, starke, ehrliche Männer und gute, kämp- fende Soldaten zu werden. Sie sind es geworden, die Rekruten von damals. Viele von ihnen sind durch harte Gefechte gegangen. Sie sahen den Tod neben sich. Sie alle haben den heißen * Ubermacht angegriffen. Dreißig Minuten wurde hart gekämpft. Nun ist der Gegner im schützenden Dunkel der Nacht ver- schwunden. Und auf den Vorpostenbooten stopfen rauchgeschwärzte deutsche See- leute die Magazine für die Maschinenwaf- fen neu. Es riecht nach Karbol, es hat Verwundete gegeben. Und es riecht bran- dig nach Rauch. Die Phosphorgeschosse haben etwas Schaden angerichtet. Die Kolben der Maschine stampfen stetig, und die Schiffsplanken zittern unmerklich. Am Bug rauscht leise die See. Sie bricht sich mit einem Seufzer an den Bordwänden und glitzert wie Silber im bläulichen Schein des vollen Mondes. 0 Die Vorpostenboote haben eine Aufgabe. Sie haben im großen Getriebe des Krie- ges zwar nur einen kleinen, aber eben doch einen Handschlag zu tun. Für die Vorpostenboote ist ihre Aufgabe wichtig. Deshalb bleiben sie, ohwohl Schäden einge- treten sind. 5 Die britischen Schnellboote greifen wie- der an. Erst mit Artillerie. Dann mit Tor- pedos. Zwei Blasenbahnen kann das Boot ausmanövrieren. Die dritte nicht.- Ge⸗ troffen! Im Chaos der Detonation erstirbt der einzelne Laut. Kein Schrei zu hören, kein Fluch, kein Kommando. Nur ein unbe⸗ stimmtes, gewaltiges Bersten und Krachen, ein Knirschen und Achzen. Alles zusam- men ist ein wütender Paukenschlag, der Schreck gefühlt, als das erste Mal tücki- sches Eisen nach ihrem Leben griff. Sie ha- pen sich geduckt und haben sich über- wunden. Und so sind sie Herr geworden ober sich und die Sache. wird. Das Boot schwimmt. Jedoch die Brücke ist zerschlagen, Eisen verbogen, Planken zerrissen, Glas gesplittert, Tauwerk in wir- Britische Schnellboote haben mit großer ſren Knüueln überall verstreut, die Reeling rollend von vielfachem Echo totgeschlagen zerfetzt und außenbords geschleudert, die Aufhauten durchlöchert. Geplatzte Rohre blasén zischend Dampf ab, die Wanten hängen pendelnd und schlaff neben dem eingeknickten Mast. Und der Kommandant fehlt. Er liegt im Wasser. Er ist schwerverwundet. Zwei, drei Sekunden, dann haben sich die Män- ner auf dem Boot wieder gefangen. Die Maschinenwaffen stuckern wieder. Die Maschinengewehre sprühen Feuer. Mit spitzem Pfeifen flirren die Leuchtspur- granaten des Feindes über die Köpfe. Oder sie fressen sich knirschend ins dicke Holz der Auſßenwand, oder sie bersten irgendwo und dann zirpen Splitter. „Werft eine Leinel“ schreit der Komman- dant. Sachte wiegt ihn eine Welle. Leine fliegt. Nein, es ist ein Stück Schlauch Es lag am nächsten. Und flun ziehen sie ihren Kommandanten an Bord, während die Granaten um sie toben, während Leucht- granaten am Himmel stehen. Und sie legen ihn an Deck nieder und gehen wieder an ihre Waffen. Es wird gekämpft. Noch nicht verloren! sagt der Komman-⸗ dent. Mein Schiff ist noch lange nicht ver- loren! Der Torpedotreffer sitzt im Kohlen- bhunker. Vielleicht hält die Kohle, vielleicht können die Kameraden nach dem Gefecht etwas tun? Viel Wasser im Boot? Nein, noch ist das Fahrzeug nicht verloren. Den Kommandanten hat es schwer am Bein getroffen. Er liegt auf der Seite. Er stopft Magazine, obwohl er mit der Ohn- macht kämpft. Er ist 27 Jahre und stammt aus dem Lippischen. Er ist Reserveoffizier. Vor einem Jahr hat er geheiratet. Sein Junge ist acht Wochen alt. Er fällt vorn⸗ über, reißt sich hoch und stopft Magazine Plötzlich, ruckhaft, stellt sich das Deck schräg. Die Backbordseite scheint in den Himmel steigen zu wollen. Die Steuerbord- seite geht tiefer und tiefer. Das Vorposten- Die boot sinkt mit rasender Schnelligkeit. Es nimmt seinen Kommandanten mit ins nasse Grabh Zwei Schlauchboote treiben in der Nord- see. Sie sind zusammengebunden und mit Schwerverwundeten beladen. Rings um den Schwimmkörper reiht sich aus Tauwerk Schlinge neben Schlinge. Da hinein haben Fäuste-gepackt und so halten sich die Uber- lebenden des Vorpostenbootes über Wasser. Flackernd ersterben die letzten Leucht- granaten. Der Mond steht wieder allein am Himmel inmitten kalt funkelnder Sterne. Die See ist eisig. Die Stiefel sind schwer und ziehen wie Blei. Die Uniform- stücke haben sich voll Wasser gesogen. Ganz in der Ferne wölbt sich zierlich eine Kette rotglühender Punkte. Es ist die Leuchtspurgarbe einer Maschinenwaffe. Den Knall hört man nicht. Das Wasser ist kalt. Vor einer halben Stunde schien es, als könne man diese Kälte keine zehn Minuten ertragen. Ein Messer aus kühlem Glas hat, so scheint es, das Le- ben durchschnitten. Es sitzt jetzt dort, wo die Rippen anfangen und macht das Atmen zur Last. Wie lange kann ein Mensch diese Kälte ertragen? Irgendwann wird eines der anderen Boote kommen! Sie suchen sicherlich mit allen Mitteln die See ab! Geduld, Kameraden. dann habt ihr einen Arzt und trockenes Zeug und einen anständigen Schluck War- mes! Bald müssen sie kommen, nur Ge⸗ duld. Kameraden! An der Schwimmweste hängt eine Triller- pfeife. Ob es nützt, sie jetzt zu gebrauchen? Im Chor rufen? Wenn die Lungen kräftig arbeiten, wird der Körper warm. Singen. Kameraden! Und als das rettende Vorpostenboot sei- nen hohen Bug sachte den Schlauchbooten zudreht, da singt es auf der See. Da singen mehr als dreiſßig schiffhrüchige deutsche Seeleute das Deutschlandlied. Dem Kommandanten des rettenden Vor- postenbootes wird es kratzig in der Kehle. Verdammt brave Jungens,— verdammt brav! Und da klettert die Sonne über den Horizont und schickt ihre rotgoldenen Strahlen, und es ist wie damals bei der Re- krutenvereidigung. Die Frage Klein-Uwe schnappt gern allerlei auf, was er die Großen sagen hört, um es dann oft recht komisch anzuwenden. Neulich singt eine achtzehnjährige Schwester den Filmschlager, Wenn ein jun⸗ ger Mann kommt, der weiß, worauf's an- kommt. gierig: „Worauf kommt es denn an, Ingrid?“ Ingrid, etwas verlegen, wie sie das dem kleinen Bruder erklären soll, erwidert-kurz: „Ach, das ist noch nichts für dich!“ Darauf fragt Klein-Uwe nachdenklich: „Verdirb ich denn..!“ Kleiner Kulturspiegel Der durch seinen Roman„Marionetten um Silvia“ bekanntgewordene Freiburger Dichter Otto Hoerth, der ein direkter Nachfahre von Johann Christoph Grimmelshausen ist. begeht seinen 65. Geburtstag. Er machte auch durch seine Bücher Bodensee“., „Heimat, um die wir kämpfen“ von sich reden. Die von dem Germanisten Dr. Paulo Quin- tels verfaßte Uebersetzung des Schauspiels „Hanneles Himmelfshrt“, eines Wer⸗ kes des deutschen Dichters Gerhart H a upt- mann, erlebte jetzt im Nationaltheater in Lisssbon seine Uraufführung Die Aufführung 4 wurde von der Theaterdirektion in enger Zu-⸗ sammenarbeit mit dem deutschen Kulturinsti- tut vorbereitet. Das kann nicht „ da fragt Klein-Uwe wißbe- „Miniaturen vom ———————————————————— F amilie 256. 5. 44. Herber Trautelchen h. bekommen. In zeigen wir die mann geb. Sc hof(Hubenstr. tal(Freudenst Theilmann(Fe Zerjäger-Abteil Jürgen Karl. Un ein kräftiger S am 11. Juni 11 In dankbarer Werthmann ge Lenzkirch i. 80 wachitmstr. Ott „2. i. Felde). Mö ter Fortschritt hre Vermühlung Eurt Zanger( 2. Kriegsmar.) gher geb. Adelm Ost, Adolt-Hitle beim, E 4, 11. 18. Juni 1944. füindet in Weil lhre Vermählung zuzeigen: Ober 4 1 Heddesheimer s 13. Juni 1944. lhre Vermählung ARamge- Hilde- Gottschall. Mh. penstr. 27, M KRangierbahnhof Für die uns anlä mählung zugeg Blumen und G! gen wir auf die ren allerherzl. Engel(Wm. i. und Frau Eleon „Mhm.-Waldhof, För die uns erwie Rkeiten zur Gebu EKindes, Gerd- ZBagen wir uns. Hexbert Wökel oberinsp., Krei: DAP, und Fra Klock. Mh.-Feu strahe 18. ————————————————— In treuer sol erfüllung ste *. an den Fo osten zugezogenen schwerem Leiden i Jahren mein lieb Mann, mein lieber er lieber Bruder. Iund Neſfe 4 Werner Oberfeldw. in e. bau-Batl. Inhab. Weltkr. 14/18s u. Kr.-Verd.-Kr. m. silb. Verwund. Schriesheim a, d. Krankenhaus), Sinsk Im Namen aller trauernden Greil Göts geb. Er wurde auf einen in Ostpreußen zur! brach eeeeeeeee Unsagbar. He uns die 80 richt, dall m geliebter, guter. br⸗ beste Bruder seiner Hans M. Gefr. in ein. Par sein junges Leben nahezu 19 Jahren i. Imußte. Mannheim, An den In tiefem Leid: Joselt Müller u. F Famil. Nieoley. V gasse 8: Famil. B heim. Hauptstr. 9 radt. Mannheim. ———— Anen denen, die m unseren innigsten Da Unser lieber 5 Georg Unteroflz. in e flel nach fast Jiähr Pflichterfüllung bei truppunternehmen im Mannheim(0 4. 15), In tiefem Leid: Wiln. Rub und Fr (z. Z. im Osten);! Nanni Rub als Gat wir erhielten Nachricht, daf 4 Sohn. unser Tchein. mein einzizer Hugo We Gekr. in ein. Panz im Alter von 20½ Ja den Heldentod fand. kannt. weil was wir Mhm.-Waldhof, Esche In tiefer Trauer: Familie Friedrich Braut Gisela Holle eee eeee ** reichte uns die unfallbare Nach zer lieber Sohnn Erich Mös Obergekr. in einem im Alter von 22½ Jab dentod fand. Auf ei kriedhof im Osten hat Kameraden seine letz gefunden Mannheim. den 16. Jur Kleinfeldstraſie 29 Familie Frana Mös“ Anverwandten. ——.—.— Kurz nach seine Für die uns erwiese kundgebungen sasen v den unseres unvergelſll allerherzlichsten Dank ———————— **. die schmerzlich daſi unser lieb., troher Sohn. Bruder onkel und Enkel Karl Wagn Gelreiter in ein. Gr im Alter von 20 Jah Jechweren Kämpfen im fallen ist Uvesheim(Rinsstr. 64). In tiefem Leid: Valentin Wagner u. rina geb. Maas; Heir (2 Z. im Osten) u. geb Hermes; Theod (z. Z. im Osten) u. geb. Wagner u. alle Allen Freunden — 4 Zuslelch sagen wir a mündlichen und schr weise herzlicher Ante seren innissten Dank. 12 h recht vlele rrenz, die im utz anriefen, ewerb sie im s längst dar- Konkurrenz, zahnen gehal- irtschaft wie lsamsten ist. Grenzen lie- so leicht zu nmen. Sollte apf einlassen, räftigsten als re Opfer ge- ganze Wirt- enfassen, die ichsten noch heit eine An- ollte man die nsumvereins- damit wirt- Familienanzeigen 26. 5. 44. Herbert Heinrich. Unser am 11. Juni 1944 angekommen. Ihre Vermählung geben bekannt: 3 Ihre Vermählung beehren sich an- Trautelchen hat ein Brüderchen bekommen. In dankbar. Freude zeigen wir dies an: Käte Theil- mann geb. Schoop. Mh.-Wald- hot(Hubenstr. 1939 2. Z. Ober⸗ tal(Freudenstadt) Heinrich Theilmann(Feldw. in ein, Pan- Zerjäger-Abteilung im Osten). ürgen Karl. Unser Stammhalter, ein kräftiger Sonntagsjunge, ist In dankbarer Freude; Margareie Werthmann geb. Vollath(z. Z. Lenzkirch i. Schwarzw.), Haupt- wachtmstr. Otte Werthmann(Zz. Z. i. Felde). Mhm.-Waldhof, Gu- ter Fortschritt 10. Unerwartet traf uns die Nach- richt, dah mein innigstgelieb- ter. mir unvergelllich Gatte, Kurt-Heikos treusorgender Vati, un- ser lieber Bruder. Enkel, Schwie⸗ gersohn und Schwager Kurt Reber Oberzefreiter in e. Gren.-Rewt., Inhab. verschiedener Auszelchn. im Osten sein Leben für seine ge- liebte Heimat zab. Mannheim. den 16. Juni 1944. Alphornstraſie 24 In tiefem Leid: Frau Martha Reber geb. Schworm mit Kind Kurt-Heike, Frankfurt a..; Gesehwister: Familie Wer⸗ ner Melter und Familie Josef Reber: Frau Maria Reber Witwe. Frau Küthe Schworm Witwe u. Angehörige. anger——— 2. Z. Kriegsmar.)- Chaxlette Zan- ger geh. Adelmann, Weil/ Rhein Ost, Adolf-Hitler-Str. 49, Mann⸗ heim, E 4, 11, z. Z. Hemsbach, 18. Juni 1944. Die Trauung findet in Weil statt. Nach nahezu 2iähriger zlücklicher Ehe und nach lansem, schwerem Leiden ist meine liebe Frau Wilhelmine Eisele geb. Frölich am 14. Juni 1944 verstorben. Ein Hers voller Liebe und Sorse hat aufgehört zu schlagen. Wilm Eisele, Oberwachtm,, z. Z. eee, deeeeere. N * * Für- die vielen Beweise aufricht. Teilnahme, Kranz- u. Blumenspen- den b. Heimgange meines lb. Man- nes. Herrn Friedrieh Seharvogel, sage ich allen auf diesem Wege meinen herzlichen Dank. In tiefer Trauer: Frau Rosa Seharvogel Wwe,, Kindern und Anverwandten, een anläßl. des Heldentodes unser. lieb. unvergelll. Sohnes u. Bruders Franz Atricola sagen wir allen unseren innigst, Dank. Ladenburg. 14. 6. 44. nahme sowie für die überaus reich. Kranz- u. Blumenspenden b. Heim- gans meiner lieb. Frau, unser. gut. Mutti sasen wir allen auf d. Wege unser. herzlichst. Dank. Adelt Leh- mann und Kinder. hür die vielen Beweise inniger An- teilnahme an dem überaus schweren Verlust den ich durch den Tod meines lieb. Mannes erlitten habe, zpreche ich meinen herzl. Dank, aus. Mannheim. Fabrikstraſle 26(z. Z. Gerolsheim b. Frankenthal) Frau Ella Dengel. Für die viel. Beweise herzl. Anteil- nahme sowie Kranz- und Blumen- spenden bei d. schweren Verluste unser. treusorg. Mutter, Schwieger⸗ mutter, Großmutter und Schwester Luise Mehl uns. herzl. Dank. Mhm.- Friedrichsfeld. Schlettstadter Str. 9. Die trauernden Kinder und An- verwandten. Tschöne Chevr.-Schuhe, schw., Gr. Sportschuhe m. Keilabs., Gr. 37, geg. mod. Handtasche 2z. t. ges“ Diete Radio, Telefunken G. 40, 3 Für die Beweise herzl. Anteilnahme Eva Axgrieola und Angehörige. Für die vielen Beweise aufr. Teil- Seinem Wunsche entsprechend haben wir uns. lieh. Toten. Pg. Dr. med. vet. Philipp Rolli, in aller Stille zu Grabe getragen. Allen den- jenigen, die ihm die letzte Ehre er- wiesen sowie für alle Blumen- u. Kranzspenden danken wir herzl. Heddesheim-Aachen, im Juni 1944. Haus Relli-Mohr. *—— Tausche.-Anzug u. Oberbett gg. Ormig-Zeilenumdruckmaschine m. Allen, die so herzl. Anteil nahmen an d. schweren Verluste meines lb. Mannes Thes Pletat sowie für die vielen Kranz- und Blumenspenden sage ich im Namen aller Angehö- rigen meinen herrl. Dank. Mann- heim. Langerötterstr.110. Frau Magd. Pletat zeb Herre und Anmgehörige. Fasse dieh kurz bei der Abfassung von Texten für Traueranzelgen oder Danksagungen 38, geg. 38/½5-39, dklroter Haar- stumpen ge. schw., bl. od. grau Zu t. ges. u. Nr. 136 038BH8 unter Nr. 136 040 BHS. Röhr., 220 V. Gleichstr., Laut- sprech., getr., su. Radio, 220 V,. Wechselstr., z. t. 136 037BH guten Teppich. S u. 56 622 V8 Kartenmaterial, neu, gg. Adrema- Prägemaschine, mögl. Mod. IIIr Z. t.(evtl. Verkauf) bei entspr. Wertausgl. u. 136 033VRHS Bieto Gontessa-Nettel, 9x12,:5,4, Compurverschl. f. 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Photo od. gut. Anzug, Gr 48, zu tauschen ges. unter Nr. 36B an das IIB 2flamm. Gasherdplatte., Schrank⸗ Grenze von eem Einzelfalle t und Allge- s kann nicht ich nicht von zenstandpunk- Für die uns anläßl. unserer Ver- mählung zugegang. Geschenke, Blumen und Glückwünsche sa- gen wir auf diesem Wege wese⸗ ren allerherzl. Dank. Günther Engel(Wm. i. e. Flak-Battr.) und Frau Bleonore geb. Hutting. Stand usw-erbet. unt.„46 854“ an Ala, Wien., Wollzeile 16. Frau od, Fräul. findet liebev. Auf- nahme in Privathaus in Bad Orb i. Spess. geg. Mithilfe im Haushalt. Haus Rheingau, Bad Fanline Geihler geb. Hornung See haben, körperlich voll tauglich sind, in der Schuie tüchtig ist am 7. Juni. wohlverschen. in waren und vorbildliche Charaktereigenschaften haben, können sich — K—.— als Bewerber für eine Offizierlaufbhahn der Kriegsmarine melden. Alier von 71 jahren im Meidesching für den iahroanp 1827 iat der 1. Inli 1844. Ueber die Kuk. A 50 gahen und Anforderungen in den verschiedenen Offizierlaufbahnen, In tieter Trauer: die Möglichkeiten der Meldung als aktiver oder Reserve-Offlzier. Joset Geinler, Neckarau: Fried- einem Mann, werbes genau Volksganzen iden und ver- ist Sinn und haft im na- nd. aul Riedel hl und Teig- handel eirſen ie unvermeid- die Hauptver- ide- und Fut- Lebensmittel- rundvergütung »loses Weizen- de, Teigwaren nung der Ver- nandel für die Dezember 1943 indel geliefer- er auf einem Anmeldungen on ihrem Ge⸗ Schwundver- erten Mengen. l, also 2 v. H. zelhandel wei- tt des Reichs- u 1944.) 1 Er wurde auf einem Heldenfriedhof 3 8 1*. in teuer zoldatischer Pllieht. osten zugezogenen Verwundung nach sein junges Leben im Alter von 41 Mhm.-Waldhof, Westring 39. ür die uns erwies, Aufmerksam- keiten zur Geburt unser. ersten Kindes, Gerd-Niels Siegfried, sagen wir uns. herzl. Dank. Pg. Herbert Wökel, Reichsbahf- oberinsp., Kreisredner d. NsS. DAP, und Frau Jeanette geb. Klock. Mh.-Feudenheim, Jahn- straße 18. erfüllung starb am 7. 6. 1944 an den Folgen seiner im schwerem Leiden im Alter von 44 Jahren mein lieber herzensguter Mann, mein lieber braver Sohn, un- ser lieber Bruder. Schwager. Onkel und Neſfe„ Werner Göts Oberfeldw. in e. Pion.-Brücken- bau-Batl., Inhab, des EK II des Weltkr. 14/18 u. d. Spange, des Kr.-Verd.-Kr. m. Schw. u. des silb. Verwund.-Abzeichens Schriesheim a. d. Bergstr.(Poliz.- Krankenhaus), Sinsheim /Els, Im Namen aller trauernden Hinterbliebenen: Greil Götz geb. Welker. in Ostpreußen zur letzten Ruhe ge⸗ bracht. Unsagbar. Herzeleid brachte uns die s0 traurige Nach- richt, dall unser über alles geliebter, guter. braver Junge, der beste Bruder seiner beiden Schwe⸗ Hans Müler Geir. in ein. Panz.-Gren.-Reut. naheru 19 Jahren in Italien lassen muſite. Mannhelm. An den kesernen 15. In tiefem Leid: Joseft Mäller u. Frau Katharina: richstraße 241. im Namen aller Hinterblieberen. Die Berrdisuns fand in Eubigheim statt. Heute verschied nach schwerem Leiden meine liebe Frau Therese Spachmann neb. Wörner Mannheim, den 15. Juni 1944. Kobellstr. 11 „ In tiefer Trauer: J. Spachmann und Anverwandte Beerdiguns am Samstag. 17. 6. 44. um 14.30 Uhr. rꝛer Krankheit unerwartet schuell Nach kurzer, schwerer Krankheit verschied plötzlich und unerwartet meine liebe gute Frau, die aute Mutter ihrer fünf Kinder. meine liebe Toehter. Schwiegertochter. Schwe⸗ ster. Schwägerin und Tante. Frau Blise Scholl geb. Barczykowski. zim Alter von 40 Jahren. Mhm.-Waldhof. den 16. Juni 1944. Untere Riedstraſe 20. In tiefer Trauer Hermann Seholl(z Z. im Felde) sowie Kinder und alle Angehör. Die Beerdiguns findet am Montas. 19. Juni 44, um 13 Uhr, auf dem Hauptfriedhof Mannheim statt. e Allen lieb. Freunden u. Bekannten die schmerzliche Nachricht. daß mein lieber Mann. unser guter Vater, Schwiegervater Großvater, Schwager und Onkel Adam Koch im Alter vvon 66 Jahren nach kur- von uns zeschieden ist. Maniheim. den 13, Jum 19%½. Fahriachetr. 4 In tiefer Trauer: kehörige. Die Beisetzuns findet am Samstag, Leichenhalle aus statt. Lisette Koeh geb. Heck und An⸗ 17. Juni. 14 Uhr. von der hiesigen anwärter gibt das„Merkblatt für den Offlziernachwuchs der Kriegs- marine! erschöpfend Auskunft. Anforderungen sind an das zustän- dige Wehrbezirkskommando zu richten, dessen Marine-Sachbear- beiter jederzeit zur persönlichen Beratung Lur Verkügung stehen. Oberkommando der Kriegsmarine. Tausche Personen-Waage, bis 3 Volksempfänger, Batt.-Ger., gegen Gnterwagenausbesserung der Deutschen Reichsbahn. gestiegenen Verkehrsleistungen der Deutschen Reichsbahn erfor- vor allem die Güterwagen, mehr als bis- epflegt u. erhalten werden. Industrie- und Handwerksbetriebe, an Fahrzeugteilen oder ganzen Wagen werden hiermit aufgefordert, sich an die Reichsbahn- Werkstättendirektion aufgeführt) zu wenden: Berlin W 35, Großadmiral-von-Koester- Ufer 3- Breslau 2, Malteserstraße 13- Dresden A, Wiener Str. 4- Hamburg-Altona, Museumstraße 39- Kassel, Kölnische Straße 81- Köln(Rhein), Kaiser-Friedrich-Ufer 3 Königsberg(Pr.), Vorstädt. Langgasse 117/121 München, Arnulfstraße 32. Stuttgart, Heil- bronner Straße 7 Wien, Schwarzenbergplatz 3. Jeder Betrieb, der an der Schnellausbesserung der Fahrzeuge mitarbeitet, hilft sieh selbst, denn um so besser kann sein Bedarf an Güterwagen von der Deutschen Reichsbahn befriedigt werden. Deutsche Reichsbahn Eisenbahnabteilungen des Reichsverkehrsministeriums. dern, daß die Fahrzeuge, her die Ausbesserungsarbeiten übernehmen können, nächstgelegene Die gewaltig (nachstehend Sonderzuieilung von Trinkbrannt- wein (Vorbestellung). VIle Mannheimer Verbraucher über 18 Jahre erhalten aus Anlaß der letzten Fliegerangriffe eine Sonderzuteilung von einer hal- ben Flasche(6 Liter) Trink⸗ branntwein. Die Inhaber der roten Einkaufsausweise 6. Aus- gabe werden daher aufgefor- dert, die genannte Karte bei einem zugelassenen Kleinver- teiler bis spätestens Montag, den 19. 6. 1944, zur Bestellung vorzulegen Dabei hat der Kleinverteiler den Abschnitt 79 der genannten K nten Karte a en. nen und den Abschnitt 80 mit seinem Firmenstempel zu ver⸗ schen. Blaue, gelbe und grüne Einkaufsausweise berechtigen nicht zur Bestellung von Trink- branntwein. Die Abschnitte 79 sind von den Kleinverteilern Tauschgesuche Biete el. Kocher u- Kochplatte, Gesucht schöne Beitumrandung od, Brücke, gebe sehr gt. Couch, Zuche gut erh. Kind.-Sportwagen, Porz., 220 Volt. Ternruf 482 63. Ellenb. Ki.-Kastenwagen, sehr gut Lerh., geg. Stehlampe od. Näh- Seohr gut. Ki.-Zportwagen geg. He.- 220 V, sowie Radioröhre 084 AZ1 u. AL4 Tel., suche 164 u 1204 Tel. sowie ein Weinfah, 30-60 Ltr. und Wellensittich, Weidinger, Waldhof, Pfeifer- weg Nr., 25. evtl. Kübler-Anzug f.-4jähr., k. getr., od. Aufz. 86 495VS biete Elektro-Heizofen, weiß, maschine zu tausch? Wertausgl. Sunter Nr. 9934B an das HB Hemden zu tsch, ges. Neckarau, Angelstrahe 120, I. Stock. Volksempfäng., 120 V, zu t. ges. Fr. Mäller, Schwetz. Str. 174, III Gesucht: kl. Eismaschine, Regen- Gesucht gut. Da.-Fahrrad u. He. UGr. Spiogel in Goldrahm., 100*60, Ki.-Sportwagen geg. Damenkleid, Biete sehr gute He.-Armbandnuhr. Gonch geg. gut erh. Anzug, Gr. 48. Uebergangamantel, s. gt. erh,, bl. Gebe in Tausch: 2 Holzbetten m. berd, He.-Rad,.-Rad. Die Sa- Arthur Müller,(16) Zotzenbach Zieie.-Pumps, Led., bl, Gr. 38, grammoph. m. Pl. geg. Radio, a. Volksempf., zu t. g. u. 3343B Ztr. Tragkr., geg. He.-Anzug, Gr. 52-54, od. He.-Fahrrad. 3340B haut, Küchenwaage- He.-Bade- hose, Korkschuhe, Gr. 36, Stadt- tasche. Gebot.: Fön, Polstersess., Stühle, kl. 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Weinheim— Bergstraße— Odenwald Für die anläßl. unserer Vermäh- Unsere Ingeborg hat ein Brüder- in bekommen. Franz Jürgen In dankbarer lein soll es heißen. Freude: Gretel Maier geb, Pfi- sterer(2. Z. Prof. Runge), Hei- delberg. Franz Maier(Oberltn. u. Batt.-Chef im Westen). Für die uns anlähßl. unserer Ver-d mählung zugegangenen Gfück- wünsche u. Aufmerksamkeiten sagen wir auf diesem Wege un⸗ seren herzlichsten Dank. Karl Bigwanger und Frau Hilde geb. Hilpp- Großsachsen a. d. Bergstr. lung erwiesenen Glückwünsche und Aufmerksamkeiten danken wir herzlich. Waldemar Sigel (Leutn. d. Re.) und Frau Erna geb, Franke. Weinheim Hei- delberg. ne für die trauern den Hünierblieb.; Nach kurzer schwerer Krankheit starb am 11. 6. unser lieber kleiner Jürgen im Alter von nahezu 3 Jahren. Weinheim a. d.., 16. Juni 19414. Gutleuthausstr. ga. 1 In tiefem Leid— chen werd. auch einz. getauscht. i. Odw., Ortsstraße 131 wen. getr., suche Da.-Sportsch., br., Gr. 37, od. Da.-Schuhe mit Familie Hermann Hott. Die Beerdigung hat am 14. »Stattgefunden. Juni 44 Wir danken für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme. Apollo- Lützelsachsen, Eier-Ablieferung. Die Hühnerhalter werden wie⸗ tungen und Bestellabschnitte über abgelieferte Eier sofort Zur Gutschrift auf dem Bürger- meisteramt abzuliefern, sofern Aies noch nicht geschehen ist. Bereits vorgelegte Quittungen und Abschnitte sind nicht mehr vorzuzeigen. Lützelsachsen, d. 16. Juni 44. Der Bürgermeister. Lützelsachsen. Auch in diesem Jahr hat' der Obsterzeuger un- gefähr dis gleichen engen Obst wie im vergangenen Jahr an die Ablieferungsstelle des Obstgroßmarktes Weinheim ab- zuliefern. Das Ablieferungs- kontingent erhalten die Obst- erzeuger noch zugestellt. Bis die Erzzuger diese genauen An- gaben erhalten haben, ersuche ich dieselben jetzt schon regel- mähig die jeweils geernteten Früchte nach Maßgabe der vor- Sammelstelle abzuliefern. Lüt- zelsachsen, 16. Juni 1944. Der Bürgermeister. Theater, grohe Erfolgsfiim„In flagranti“, eine lustige Detektivgeschichte mit Lizzi Holzschuh, Ferdinand arian, Margot Hielscher, Fritz Kampers, Oscar Sima, Jane Til- den u. a. m. Heizvoll und pikant -jährigen Bestimmungen an die eafer, Weinheim.. Nur noch bis einschl. Montag der derholt aufgefordert, ihre Quit⸗ Famil. Nieoley. Weinheim. Ober⸗ halbh. Abs. Ruf 535 66. Für die so überaus aroſie u. herzl. Wertvelle Ghaiselenguedecke geg. bis spätestens Donnerstag, den Nr. 18. den 13. Juni 44. Hermann Großverteilern zur Belieferung] erh., Gr. 48-50, gebot, gegen nur— 97² fär die trostr. Worte am Graba⸗ Wiederholung des Luis-Trenker- jffer? f Unser— 23 0 Bruder Deimaier. Feidwebel. Eliaabeih vorgelegt werden, Städt. Ernäh-] eut erh. Ki.-Wagen. u. 9936B——* en ar 72 Birkenau. 15, 6. 111 mamen aer Fims, Der Rebeil“, ein Pilm aus 4 Haberstok. rungs- u. Wirtschaftsamt Mhm. guche Paddel- od. Faltboot, gebe ksch. geg. Gr. 37, Zuschrift. unt 4— 1332 Tiroler Bergen. Jugdl. zugel. nterofiz. in ein. Gren.-Rert. led..⸗Stief., Gr. 45. 8 9581B] Fr. 3378ß; an das HB odernes Theater, Weinheim, A5 (Thör.) im heiſßzt Post- * zunseren innigsten Dank. gasse 8: Famil. Bettinger, Wein⸗ heim. Hauptstr. 96; Famil. Kon- radt. Mannheim. H 7. 34. 3 flel nach fast Jiährig. soldatischer Pflichterfüllung bei einem Stoh⸗ truppunternehmen im Osten. Allen recht innigen Dank für die aufricht. Anteilnahme an d. schwe⸗ ren Schmerz durch d. Tod meiner stok sowie für die vielen Kränze u. Blumen. Mannheim. Riedfeldstr. Heute erst ist es uns möslich. allen denen zu danken., die versuchten. b. d. Heldentodes meines unvergel- 22. 6. 1944, 100weise aufge- klebt, bei unseren Markenan⸗ nahmestellen zur Ausstellung bei den von uns bestimmten Buteiluns von Speisekarteffeln.- In der ersten u. Zweiten Woche der 64. Zuteilungsperiode kom- Zuche Dreirad, biete Da.-Schuhe, Lerr.-Uebergangsmantel, sehr gut Phillips-Super, Type nur gut erh. Ki.-Kastenwagen 2z. t. ges. unt. Nr. 9927B an HB 0 G, Gleichstr., geg. gleichw. Tausche gut erh. He.-Rad gegen Schreibmaschine geg. gut erh..- Zuche Ki.-Wagen, gt. erh., geg. gut erh. Da.-Rad. Frau Frieda Knapp, Neckarau, Wingertstr. 5 .-Kostüm od..-Anzug, od. Anteilnahme b. tragisch. Tode m. lb. gut. Mannes u. Papas. Jullus Meekins sage ich allen. bes denen. Hrn. Pfr. Kalldaier danke ich herzl. Rosemarie. Für die uns erwies. innige Anteil- ist dieser heitere Bavaria-Film, er mit Humor und flotter Musiłk ein bezauberndes Abenteuer er- zählt. Eür Jugendliche erlaubt. ——— vielgeliebt. Frau. meiner braven zster. 220 He.-gehnürschnhe, br., Gr. 42, gut die mir vor seinem Tode hiltreich 1 1 len, hter Martha Oelmal b. Haber- von Bezusscheinen ginturei- Gr. 38. od. elektr. Brotröster, 22 erh., gebot. geg. Da.-Halbsch., zur Seite standen u. ihm die letzte eg.: tägl..00,.15,.30 Uhr. Alen denan, aue mun uns kablen ee chen. Die Bezugscheine müssen] Volt. unt. Nr. 9930B an HB Gr. 39˙ Schönie, 8 2. 3— 3. St. Eure erwies tiefempf, Dank. Auch I Apollo-Theater, Weinheim. Sonn- tagvormittag 11 Uhr einmalige heute Freitag in Er tauflührung der- Prag-Film„Glück unier- wegs“ mit Dora Komar, G. W. rur schnellen lichen, über alles geliebt. Mannes. men auf die Abschnitte Iu. II Wechselstrom-Gerät zu tausch..- od..-Fahrrad, alles s. gut nahme anläßl. des Heldentodes uns. 5 ger Sendun- Mannheim(0 4. 15). Babelsbera. Sohnes. unser. Bruders. Obersefr. des neuen Bezugsausweises für gesucht. unt. Nr, 9977B erh., 2 tschn u. Nr. 3410 B lieb. Sohnes. Gefr. Werner Stark. Künzerg aul Kemp.— Eduard In tietem Leid: Fritz Muley. Trost zu spenden. Mh. sagen wir allen uns. herzl. Dank. Künneckes herrliche Melodien »Absender · ahl in einer Wilh. Rub und Frau: Heinz Rub (Z2. Z. im Osten); Lieselotte Rub: Nanni Rub als Gattin. Rheinau, 13. Juni 1944. Frau Bertl Muley und alle Anzehörigen. Für die viel. Beweise herzl. Anteil- Speisdkartoffeln je 2,5 kg Speise- kartoffeln alter Ernte zur Aus- gabe. Zusätzlich werden auf die Abschnitte a und b des neuen Bezugsausweises für Speisekar- UGut erh. Ki.-Wagen geg. zehr gut. Tausche Ba.-Bchuhe, br., Gr. 37, .-Jacke, Gr. 50, Z. t. 9960B geg. Sommermantel f. 16jährige. Biete.-Schnhe, Gr. 41-42, suche 1 P. Wildl.-Handschnhe geg. 2 P. -Sommermantel, für Gr..68 nnter-Nr. 3418 B an das HB .-Strümpfe z. tsch. 3416 B Weinheim(Grnndelbachstr. 13). den 16. Juni 44. F. W. Stark u. Frau. Für die viel. Beweise herzl. Teil- durchpulsen diesen beschwingt. Musikfilm, in dem 80 entzük- „end gesungen u. gespielt, daß er lange nachklingt, Für Iugendl. 1 T 4 hme anl d. Heldentod ines unter Nr. 9984B an das HB nahme b. dem Hinscheiden unser. über 14 Jahr 88. Bei- links neben——————— tofkeln je 300 g-Brot oder Kechplatte, 220 V, gebot. Suche Da.-Schnhe, schwz., Pumpsform, lieb. Entschlafenen Anton Werner progrmm: Fohn. unser aller Sonnen⸗ Vaters. Sohnes u. Bruders. Obgefr. 225 3 Hogesenmehl ausgegeben.] gut erh, Anzug, kl. Figur. Zu- m. nied. Abs., Gr. 39•40 gebot., sasen wir auf diesem Wese allen nal Egerländer Volksliedern— sehein. mein einziger Bruder Adolt Seel. sage ich. auch im Namen Bezugsberechtigte, welche von schriften unt. Nr. 9988B an HB suche ebensolche in hlau oder unser. herzlichst. Dank. Weinheim spielt von einer Egerlän der 157 EHugo Weber meiner Angehörisen, innigen Dank. dieser Möglichkeit Gebrauch Biete Zieil, besterh. Schlaraflia- T0f. Gz. 40-41. Su. 3385B Gote-Turmstr.). 15 Juni 1944. Di Bauernkapelle 1 Mannheim. Ou 4. 5. z. Z. Walldürn. machen wollen, haben die Ab-*— Radio, Netzgerkt. 220 Völt, zegenI trauernden Hinierbliebenen. Iwo'xk* — Gekr. In eln. Fanseriüger-Nent. Sandgasse 6. Babette Sosl u. Kind. schnitte a und b vorher bei—4 ebensolches, 125 Volt. zu tschn Beu. f 1 3 2 3 4 3 3 1 4 11 Legn dn in inre e ihrer Kartengtelle apstempeln] S unt. Nr. 136 035B1H n d. Hr„Lesucht. S85 unt. Nr, 3389 isn aiag e den Heldented fand. Wer ihn Für die viel. Beweise herzl Anteil 2 Nachweis der Tansche el. Spitzenkleid, bl., Gr 1 3 kannt. weih was wir verloren. nahme sowie für die viel. Kranz- u.——— um MNa 2 Tauscke br. Seidenkleid, Gr. 42,— zahlr. Blumenspenden b. Heimgang Junge Frau suoht Heimarbeit gl. zhige deutsche rettenden vor- in der Kehle. — verdammt onne über den 2 rotgoldenen als bei der Re- allerlei auf, rt, um es dann ichtzehnjährige Wenn ein jun⸗ „worauf's an- -Uwe wisbe- n, Ingrid?“ ————— ————— ——————— Mhm.-Waldhof, Eschenhof 8 In tiefer Trauer: Familie Friedrieh Weber, seine Braut Gisela Holler und Eltern. Kurz nach seinem Urlaub er reichte uns die immer noch untalbare Nachricht. daſf un- zer lieber Sohn Erich Mösel Obergefr. in einem Jäger-Regt. im Alter von 22½ Jahren den Hel- dentod fand. Auf einem Helden- kriedhof im Osten hat er mit seinen Kameraden seine letzte Ruhestätte gefunden Mannheim. den 16. Juni 1944. Kleinfeldstraſie 29 Familie Frana Mösel nebst alle Anverwandien. Für die uns erwiesenen Beileids- kundgebungen sagen wir all. Freun⸗ den unseres unvergeſlichen Sohnes allerherzlichsten Dank. Blumenspender bei d. Tode unseres Ib. Sohnes. Bruders u. Enkels Harri Neubauer sprechen wir allen unser. innigst. Dank aus. Mhm.-Friedrichs- teld. Edinser Str. 61 Fam. Edmund Neubauer und Grofßeltern. Für die viel. Beweise aufr. Teil- nahme. Kranz- u. Blumenspenden sowie all denen, die b. Heimgang uns Ib. Vater Josef Gumbel die letzte Ehre erw. haben, danken wir herzl. Insb Herrn Pfarrverweser Amann, den Aerzten u Schwestern. Die trauernden Hinterbliebenen. Geschwister Thieme. Für die viel. Beweise aufr. Anteil- nahme sowie f. die zahlr. Blumen- spenden b. Hinscheiden uns. lieben Mutter Frau Sibilla Thieme sagen wir auf diesem Wege allen herz- lichsten Dank Mannheim. 14. 6. 44. Allen denen, die uns bei d. schwe⸗ ren Verlust meines lieb., unvergeßl. Mannes aut. Vaters. Sohnes und Bruders. Gefr. Hermann Klose. ihre Bezugsberechtigung von-Brot oder BR-Mehl haben die Verbrau- cher der Kartenstelle bei An⸗ tragstellung auf Abstempelung der Abschnitte a und b den Stammabschnitt des Sonderbe- zugsausweises kür Brot der 62. und 63. Zuteilungsperiòde vor- zulegen. Die Vorlage zur Ab- stempelung hat gelegenflich der Abholung der Lebensmittelkar- ten 64 zu erfolgen. Die Bäcker und Brotverkaufsstellen dürfen nur solche Abschnitte a und b der neuen Bezugsausweise für Speisekartoffeln auf braunem Papier abliefern, die den Stem- bol der Kartenstelle tragen. In Mannheim-Stadt kann an Stelle des Sonderbesugsauswei⸗ ses der 62. und 63. Zuteilungs- periode auch die neue Kartoffel- karte auf braunem Papier vor- gelegt werden. Der Landrat des Kreises Mannheim Ernäh- Tausche sehr gute„ 15 Gr. wWi. Küchenherd geg. gt. erh. Uut erh. Kn.-Wintermtl. f. 10j. gg. Biete eleg..-Garderobe, Gr. 48. Gebot. w. Herd, Rauchtisch, Ser- .-Armnb.-Uhr, 15 Steine, Anker, wen. getr., geg. Sommermantel, Kostüm, gl. Gr. od. eleg. Dam.- Schuhe, Gr. 38(Wertausgleich). unter Nr. 9994B an das HB geg. ebens., Gr. 44. u. 9945B Nähmasch. od. Schreibm. Z2. t. g. Prahle, Böcklinstr. 34. Ruf 416 90 gleichw. Ki.-Kastenwagen zu t. ges. Ansuseh. bei Kraft, G 7, 15 50, suche mod..-Sportarmb.- Uhr, Prismen-Feldstecher, gold. Siegelring. unter Nr. 10 BS. vierwagen, Chaiselongue, ev. m. ., alles tadell., ges..-Mantel u. Unterwäsche, Gr. 46, gold. .-Ring. u. Nr. 6B a. d. HB geg. I14kar, He.- od. Da.-Ring. unter Nr. 3 B an das HB. Höhensenne, 42-44, geg. bunt. Sommerkleid, Gr. 44. Eunt. Nr. 3387B an HB Biets mod. Badeanzug, Wolle, bl. Wö5., Gr. 42-44. geg. gut erh. Da. Sportschuhe, 372-39, 33883 geg. Da.-Sommermantel, schwz. od. blau, Gr. 46. zu tschn. ges. unter Nr. 3386B an das HB Biete Pheto,“9, gut erh., suche Speise-Service od. Kleiders-hrł. (Wertausgl.). S u. Nr. 3395 B Tausche s. gute schw. Da.-Pumps, Gr. 39%½. geg. gleichw. Schuhe in Gr. 38-38½. Su. 56 673V½8 Orig. Hanau 300, mit Reflektor für Wechsel- strom. 110-250 V, geg Eisschrank und Teppich od. Kühlschrank (Wertausgl.) zu tausch gesucht. Sunt. Nr. 136 048VRHs an HB Gebe Ki.-Kastenwagen mit Matr., suche Ki.-Sportwagen, gut erh. u. Nr. 136 046H8 an das HB Suche sehr gut erh. He.-Rad, biete gute Hohner-Handharm., Glub- Da.-Schnhe, br., ho. Abs., Gr. 39, SRU unser. lieb. Vaters Georg Getrost, Schreinermeister. sprechen wir all. unseren tiefgefühlten Dank aus. Reisen. 16. 6. 44 Die tiektrauernden welcher Art. S unt. Nr. 276 087 an das HB Weinheim. Möbl. Doppelschlalzimmer m. Kü- chenben. in Weinheim od. Umg. Hinterbliebenen. Hemsbach. Die Besitzer von Grundstücken, welche an den Berlingsweg oder Märzbrunnen- weg angrenzen, werden hiermit aufgefordert, sich am nächsten Sonntagvormittag bei der Wie⸗ derherstellung der genannten Wege. zu beteiligen. Beginn.00 Uhr. Hemsbach, 14. Juni 1944. Der Bürgermeister. Zu miet. ges. u. 3402B an HB Suche leersteh. od. möbi. Zimmer mit 2 Betten in Weinheim in gut. Lage. u. Nr. 276 089 an das HB Weinheim. Biete Heizkissen, gut erh., 220 V. u. gt. erh. Füllfederhalter, suche gut erh. Herrenuhr. unt. Nr. 276 086 an das HB Weinheim Tausche Rennschnhe, Gr. 39, geg. led. Sportschuhe, Gr. 39. u Nr. 276 090 an das HB Weinh. Schwetzingen— Hardt Für die vielen Beweise aufr. Teil- nahme sowie für die vielen Kranz- u. Blumenspenden, die uns b. Heim- gans meiner Ib. Frau. uns. auten Mutter zuteil wurden, Nationaltheater Mhm. Rokoko⸗ theater Schweizingen. Die am Samstag, den 17. Juni 1944, 15 Uhr, als geschlossen vorge- sehene Vorstellung„Die Hoch- e sie das dem Anteilnahme erwiesen haben, sei mahesamt Abt, B.„ Stüde. Er, niete 1 P..-Halbschuhe, br., 1xf, modell. m. Koffer, S U. 3121 zagen wir Uung erwidert-kurz: Allen Freunden u. Bekannten recht herzl. gedankt. Wilhelmine kihrunge- und Wirtschaftsamt] geir., 43, 1 P. Ki. Halbsch., br., Tahrrad-Anhänger geg. Da.-Fahr- Wineb—.——— dich!“ die schmerzliche Nachricht. daf unser lieb., allzeit lebenæ Klose. z. Z. Haffmersheim, und alle Anverwandten. Mannheim. 29-⸗30. 1 P. Ki.-Halbsch, br., 37, 1 P Ki.-Stiefel, br., 29-30, rad zu tausch. ges. E u. 34358 Weiz. Herd geg. Chaiselongue od. Zzum öffentlichen Verkauf frei- * nachdenklich: Iroher Sohn. Bruder. Schwager Brühl. Nächsten Sonntag, den 18.] gegeben. Vorverkaufsbeginn: 350 Ki.-Bett, w5., gt. erh., 1,60 lg., Couch zu tausch. gesucht. Groß, 3 Smnn: Emr die aberan raue meepemr— Raachenuhr. b Wecker. 35 Schwzrzwaldstraße, 11. 55— Akävft 75— Feroin Prng p Phr. Verkehro- Karl Waoner dene in Wort u..-Armb.-Uhr mit Lederband am] 1 Zinkbadewanne, 1 Zi.-Tepp, Diete Kleid und Wintermantel—770 5 7—— 1 3—* iegel 1 Getrelter in ein. Grenad.-Reut. mue un zn aun en genggenn. b. Montag zw. 13 u. 15 U I. 1. P, Glacé-Handschuhe, schw.,„ Suche Da.-Fahrrad SS u. 3448B in. 71 demenl hat abzugeb. nmn be 4 luste meines unvergeſl. Mannes, Ib. ontag zw. u. hr verl. 1135, 1 Aktenkasche, Led, Fahr- Tausche Regenmantel, Gr. 18, zeg. i sm schaften 2 et. Zimmer, Plankstadt, Brüh- Marionetten um iburger Dichter kter Nachfahre melshausen allen ist esheim(Ringstr. 64), 15, 6. 1944. sehweren Kämpfen im Südosten ge- Vaters. Schwiegersohnes u. Bruders Otto Balbach zuteil wurde., danken wir mit einem herzl. Vergelts Gott. Frau Liselotte Balbach geb. Ball- Abzg. geg. Belohn. b. Zig.-Wal- ter, Luisenring 46. Ofenschirm u. verzinnter Wasch- radbereifung. unter Nr. 2B. topf mit Deckel, gt. erh., geg. Regencape m. Kapuze. unter Nr. 56 682 VH-an das HB Elektr. Kecher geg. Schaftstiefel, Gr. 40. Zu tsch. ges. 56 683Vf erscheinen haben, ebenso der Entgiftungstrupp. Antreten am Rathaus. Gasmasken sind mit- zubhringen. Der Wehrführer. ler Weg 50. Gebr. Zimmer- od. Abschlufftüren mit Verglasung ges. Schuhhaus Kerber, Schwetzingen. weber und Kind Hannelore. nebst allen Angehörisen. Unterricht Klavier- und violin-Unterricht er- In tiefem Leid: Valentin Wagner u. Frau Katha- rina geb. Maas; Heinrich Wagner (2 Z. im Osten) u. Frau Maria geb Hermes; Theodor Forschner Fahrradreifen zu tsch. gesucht. Eunter Nr. 9998 B an das HB Blektr. Kechylatte, 220 V, gegen gleiche, 110 V. tauscht Schu- Rohrhof. Landw. Ein- u. Verkaufs- Biete Sportanzug, gt. erh., suche Lenossenschaft Rohrhof hält am].-Som.-Mantei, Seitz, Schwet⸗ Sonntag, 18 Juni, nachmittags Zzingen, Zeyherstraße 3. 3 Uhr, in der Wirtschaft„Zum tag. Er machte liniaturen vom r kämpfen“ von Biete Maflanzug, br., gut erh., Gr. 48. 1,76 em, suche Anzug Gr. 52. unter Nr. 3470B an das HB Fernseher, 750, mit Lederbehäft., Allen denen, die uns in unserem schweren Leid durch d. Heldentod Dr. Paulo Quin- les Schauspiels “, eines Wer- rhart Haupt- ionaltheater in Die Aufführung mn in enger Zu-⸗ ien Kulturinsti- weise herzlicher Anteęilnahme un⸗ seren innissten Dank. L᷑x. Z. im Osten) u. Frau Emma geb. Wagner u. alle Anverwandt. ———— 7——=— Zusalelch sagen wir allen für die mündlichen und schriftlichen Be- unser. geliebten. unvergelll. Gatten. Vaters. Sohnes und Bruders. Ober- gefreiter Heinrieh Wollensack. ihre Liebe und Teilnahme bekundeten. danken wir auf diesem Wege herz- lichst. Mh.-Feudenheim, im Juni 44. Anna Wollensack geb. Grohmüller teilt gründl. gepr. Lehr. 3422B Kraftiahrzeuge mit Kindern. PKW. tahrbereit. neuwert., nis zu 2,5 Ltr., sof, zu kaufen gesucht. Angeb. an Alfred Ringle, Mhm., Leinenkostüm, wö., Gr. 42-44, gg Kleinbildfoto, 24x36, geg Radio Holzstralle pa, Ruf Nr. 530 93 mann, Alte Frankf. Str. 30, II. Handtasche, schw. od. bl., od. Wäschetruhe 2z. t. u. 9974 B od..-Anzug, 48, u. B5-Ueber- gangsmantel. 42-44, 2. tsch. ges. 15-17jähr. u. bSunter Nr. 9955 B an das HB Fernsprecher 538 9 0 geg. gt. erh. Radio 2. t. 34605 Biete gut. Gartenbrunnen m. Rohr u. Spitze, suche Kleinempfäns. unter Nr. 3482B an das HB Zuche Herr.-Stanbmantei, Gr. 50. hiete hirschled. 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In der Zwischenzeit hatten wir höchstens ein halbes Dutzend Mal auf die Uhr ge- sehen und uns über das erste Mißge- schick totgeschwiegen, weil der Wa- gen wirklich besetzt war. Jetzt hieß es aber„Ran an den Feind!“, mit Ruhe, Anstand, diplomatischem und turne- rischem Geschick. Doch im Gedränge verliert man so manches. Mit der Wartezeit war auch die Zahl der Fahrtinteressenten gewachsen und- beide Ausgänge der Straßenbahn wa- ren im Augenblick der Ankunft schon „eingekesselt“. Oben drängten die Sit- zenden und Stehenden hinaus. An den Türen jedoch hatten einige Gäste ihren Stammplatz und blieben stur und wie angewurzelt stehen. Sie bewegten nur den Oberkörper vor- und rückwärts, versperrten den Weg, aber sie blieben stehen. Angeblich, weil sie bei der nächsten Station aussteigen müßten. Druck erzeugt Gegendruck. Die Ak- ten- und Markttaschen waren einge— Zzwängt, die Besitzer zogen und rissen sich vorwärts,„zünftige“ Ausdrücke flogen hin und her und endlich war das große Werk gelungen. Die von oben' waren draußen und durchbrachen mühsam den Einkesse- lungsring. Nun ging der Kampf von unten nach oben und in die Mitte zu den Sitzen los. Stromlinie hat bestimmit Vorzüge. Als gutes Erbstück läßt man die Damen vor; doch es waren deren so viele, daß wir uns schamhaft zwi- schendurch eingliederten, nicht ohne bös angeschaut zu wérden. Nun waren auch wir oben, zählten die Knöpfe an den Kleidungsstücken und dann gings dem Ziel entgegen. An dem nächsten Haltepunkt kam die zweite, dann die dritte verbesserte Auflage des Erleb- ten und jetzt waren wir an Ort und Stelle. Wir hatten sauer-süße Mienen. Entweder gingen unsere Uhren vor, oder die unvernünftigen Fahrgäste wa- ren an der Verspätung schuld. Nicht die Straßenbahn, denn diese fuhr plan- mäßig ab. Freundlich lächelnd ver- folgte uns noch der Blick der kleinen Schaffnerin, die unseren Kummer be⸗ merkt hatte. Schimpfend stand ein anderer Fahrgast da, dem es genau so ergangen war. Sein Freund sprach ihm Trost zu:„Was schtehscht denn da un schennscht? Ich kennt mich kaputt- lache!“ Er hatte nicht unrecht. Denn erstens ist Lachen gesund, zweitens geht alles mit Humor besser. Nicht zuletzt könn- ten sich aber die Mannheimer mit den gewohnten Ubelständen endlich ab- finden, nachdem sie doch keine An— sätze zu einer fühlbaren Besserung zeigen.-ebo. MANNHEIM Verdunkelungszeit von 22.35 bis.49 Unr (Kunsthalle) und beim Verkehrsverein in Vormilitärische Ausbilduns des Jahrgangs 1928. Wie Bannführer Barth in einem Bannbefehl bekannt macht, findet für den Jahrgang 1928 die befohlene Ausbildung in der Panzerkaserne Schwetzingen, in der Gallwitzkaserne und in der Lorettokaserne am Sonntag, 18. Juni, nicht statt. Sonderzuteilung von Bohmenkaffee. Aus Anlaß der letzten Fliegerangriffe erhalten alle Verbraucher über 18 Jahre eine Son- derzuteilung von 50 g Bohnenkaffee. Die Inhaber der roten Einkaufsausweise(6. Aus- gabe) werden aufgefordert, die genannte Karte bei einem zugelassenen Kleinverteiler bis spätestens Montag zur Bestellung vor- Zulegen. Es gibt auch wieder Schnaps. Die Ueber- raschung, die wir an dieser Stelle ankün- digten, hat sich sehr rasch eingestellt. Wie das Ernährungsamt bekanntgibt, erhalten alle Mannheimer Verbraucher über 18 Jahre aus Anlaß der letzten Terrorangriffe eine Sonderzuteilung von einer halben Flasche Trinkbranntwein. Und zwar auf den Ab- schnitt 79 des roten Einkaufsausweises(6. Ausgabe). Der Abschnitt 80 wird vom Klein- verteiler mit seinem Firmenstempel ver- sehen. Die Bestellung beim Kleinverteiler muß bis spätestens Montag, 19. Juni, er- folgen. 14 Zuteilung von Speisekartoffeln. In der er- sten und zweiten Woche der 64. Zuteilungs- periode kommen auf die Abschnitte 1 und II des neuen Bezugsausweises für Speisekar- tofkeln je 2,5 kg Speisekartoffeln alter Ernte zur Ausgabe. Zusätzlich werden auf die Ab- schnitte a und b des neuen Bezugsausweises für Speisekartoffeln je 300 g-Brot oder 225 g Roggenmehl ausgegeben. Bezugsbe- rechtigte, welche von dieser Möglichkeit Ge- brauch machen wollen, haben die Ab- schnitte a und b vorher bei ihrer Karten- stelle abstempeln zu lassen. In Mannheim- Stadt kann an Stelle des Sonderbezugsaus- weises der 62. und 63. Zuteilungsperiode auch die neue Kartoffelkarte auf braunem Papier vorgelegt werden. „Die Hochzeit des Figaro“. Für die mor- gige Samstag-Vorstellung im Rokoko-Tthea- ter in Schwetzingen sind noch Eintritts- karten an der Theaterkasse in Mannheim Schwetzingen-erhältlich. Hohes Alter. Den 80. Geburtstag begeht Frieda Haag, Mönchwörthstraße 9, jetzt Altersheim in Geberschweier(Elsaß), 77 Jahre alt wird Karl Geiger, Neckarau, Altriper Straße 5, den 70. Geburtstag fer- ern Anna Hörniger geb. Oetzel, Neckar- auer Straße 263. jetzt Eberbach, Odenwald- straße 24; Autosattler Heinrich Schnei- ler, Schwetzinger Straße 128, jetzt S 6 13 und Frau Emma Hager, Eichendorff- straße 47; und 60 Jahre alt wird Martin Holzemer geb. Silbernagel, Wallstadt, Römerstraße 39. Silberne Hochzeit feiern Karl Steiner und Frau Luise geb. Thienert, Käfertal, Rü- desheimer Straße 1, und Eugen Zuffin- ger und Frau Rosa geb. Oestringer, Hebel- straße 5. 25jähriges Dienstjubiläum feiert Weißß, Heinrich-Lanz-Krankenhaus. Grüße an die Heimat sandten dem HB Feldwebel Karl Unsöld, Uffz. Hans Trunk und die Gefreiten Behrens und Franz, die Matrosen Waltér Jungblut, Erich Weller, Horst Müller, Walter Merk und Paul Kel- ler, die Arbeitsmänner Fritz Kretzer, Wal- Peter ter Schubert, Franz Schmidt, Eberhard Jünger, Hermann Lester, Hugo Kaiser und Robert Fritz, die Arbeitsmaiden Friedl Schreck, Lisa Hohlwein. Sigrid Fiedler, Margot Raub und Ursula Schwertlein. Ladenburger Notizen. Den 81. Geburtstag feiert Apotheker Max Hohn;. 80 Jahre alt wird Elisabeth Rufer geb. Weigold. Sil- berne Hochzeit feiern Jean Sehmitt und Frau Hildegard geb. Winkler. 33 i enets Trotz der Terrorangriffe erhönte Gebefreude Kaum noch schien eine Sammelaktion in unserer Stadt unter so ungünstigen Vor- zeichen zu stehen wie die diesjährige Spinn- stoff- und Altkleidersammlung. Der Be-— stand der Mannheimer an Kleidern und Spinnstoffen war durch die wiederholten Terrorangriffe empfindlich dezimiert. Dazu gingen just um die Zeit, da die Sammlung anlief, neue Uberfälle der alliierten Luft- gangster über unsere Stadt. Die ersten bei- den Wochen der Sammlung kannten des- halb nicht die sonst gewohnte Gründlich- keit der Organisation in Listenführung der tischen Leiter und Frauenschaftsmitglieder. Wen aber nimmt es Wunder, daß Mann- heim als Abschluß der vier Wochen wäh— renden Spinnstoffsammlung ein Ergebnis aufweisen kann, das verhältnismäßig noch über dem des Vorjahres liegt? Das trotzige „Dennoch“, das an den Mauern ausgebrann- ter und zerborstener Häuserruinen vom un— gebrochenen Widerstandswillen der Mann- heimer kündet, hat sich auch in der bewußt verdoppelten Gebefreudigkeit der neuen Spinnstoffsammlung geoffenbart. Es muß berücksichtigt werden, daß die Einwohnerzahl der schwer getroffenen Stadt durch die Umquartierungsmaßnahmen und durch den Wegzug vieler Ausgebombter ge- gen das Vorjahr erheblich zurückgegangen ist, und das Gesamtergebnis der Sammlung daher nicht ganz die Vorjabresmenge er- reichen konnte. Um so höher ist der Anteil, der auf den Kopf der Zurückgebliebenen entfällt. Dies allein ist ausschlaggebend. In der Rechnung des Spinnstoff-Fach- mannes wird 1 kg Lumpeꝑ mit zwei Punk- ten angesetzt. Wenn daher die Bewertungs- ziffer für die Bevölkerung des Mannheimer Stadtgebietes 0,731 beträgt, so besagt das, daß im Durchschnitt jeder Mannheimer rund Akg Altspinnstoffe abgab. Auch diesmal lagen die Ortsgruppen im ehrgeizi- gen Wettstreit um den ersten Platz. Doch hatten sich die Voraussetzungen gegen das Vorjahr auch hier wesentlich verschoben; sind doch manche Ortsgruppen derart schwer von Fliegerschäden betroffen, daß ihre Einwohnerzah! stark zusammen-— schmolz. Aber wie im großen Stadtgebiet, so bewiesen gerade die Menschen solcher Ortsgruppen erhöhte Bereitschaft, zu spen- den und zu geben. Besonders stolz:- und das mit Recht- darf eine Ortsgruppe im Stadtnorden auf ihre Leistungen sein. Ihre Bewertungsziffer liegt mit.777 weit üher dem Stadtdurchschnitt. Auch eine Orts- gruppe im östlichen Stadtteil darf mit Ge- nugtuung auf die Bewertungsziffer von 1,6 hinweisen. Ihr folgten ein Vorort mit.3. Daß in einer derart schwer getroffenen Stadt auch Altkleider abgegeben würden, war kaum zu erwarten. Dennoch gab es auch hier schöne Ergebnisse: 165 Damen- kleider wurden abgeliefert, 52 Herrenmän- tel, recht viel Unterwäsche und vor allem viel Kindersachen, davon in der Gesamt- menge 632 Stück. Was an Herren- und Da- menbekleidung noch gut tragbar ist, kommt in erster Linie den Fliegergeschädigten zu- 333 gute. Der Rest wird an die Ostarbeiter aus- n e Die„Fliegende Brücke“ ein Wunderwerk Vor 275 Jahren zwischen Mannheim und der Rheinschanze erbaut Der Ausdruck„Fliegende Brücke“ ist eigent- lich übertrieben. Die guten Kurpfälzer dachten vor 275 Jahren noch nicht ans Flie- gen, auch hatte das im Jahre 1669 zwischen Mannheim und der Rheinschanze erbaute Gefährt weder Flügel noch Propeller, son- dern war nichts anderes, als eine Fähre, die, wie es in einem Preislied von damals-hieß, „ohne Segels Hilf und Riemen“ lief und auf der man„in einer Fahrt etliche Hundert Mann zusammen über'n Rhein bequemlich führen kann“. Immerhin, für jene Zeit war sie ein technisches Wunderwerk und Schiffs- baumeister Tautphöus aus Bacharach, der das Wunder schuf, war ein Genie in seinem Fach. Verkannt und angefeindet teilte er das Schicksal großer Geister. Die erste Person, die sich auf der„Flie- genden Brücke“ über den Rhein setzen ließ, war Kurfürst Karl Ludwig. Jean von Gar- kum pachtete dann den Betrieb auf zwölf Jahre und machte sicher kein schlechtes Geschäft dabei. Mit Anspielung auf das Heidelberger Faß jubelte man damals: „So han die edle Pfalz das größte Faß mit Wein, Akkord von Paula Wessely Alle Kunst ist Harmonie. Nicht allein die Leistung, nicht allein- bei uns Schauspielern- des Anpassens, der Ergänzung, des Zusammenklanges, der Upereinstimmung mit dem Partner, denn unsere Kunst bedarf, wie keine andere, des Adressanten, des Publikums, ohne das sie nicht-denkbar ist. Erst das Gefühl des Zu- sammenstimmens auch mit ihm, erst die Fähigkeit, unbekannter Menschen Herz in jeder Bedeutung des Wortes„ergreifen“ zu können, ist es, was unserer Leistung Sinn und unserer Arbeit Segen verleiht. Darum muß, was den Weg zum Herzen finden soll, aus dem Herzen kommen. Un- sere Kunst besteht darin, lebendig zu sein, lebensnah, lebensgleich. Das Leben kennt kein Pathos, nur Einfachheit. Stille kann eindringlicher sein als Schreien. Und ein Lächeln so tief berühren wie Tränen. Das Leben vergibt ja keine Rollen. weder tra- gische noch heitere, es bringt heute Glück und morgen Leid, bald macht es lachen und bald macht es weinen. Deshalb verlangen wir von allen Rollen, daß sie die Möglich- keit geben, einen Menschen und sein Schick- sal zu gestalten, mag dies in einem ernsten Stück vor sich gehen oder in einer Ko- mödie, ja in der letzten noch viel entschie- dener, da man so leicht geneigt ist, nur das Schwere, Erschütternde, von tragischen Konflikten Umblitzte als Schicksal anzu- sehen. Aber kommt dieses nicht auch im Leben viel häufiger nicht auf den Kothurn der Tragödie einhergeschritten, sondern un- auffällig, lächelnd sogar, wie von ungefähr? Und gehören nicht beide, Lächeln und Trä- nen. zum Leben, formt sich nicht erst zwi- schen ihnen beiden der Mensch?? Ee st das Beste, was wir geben können, Und wenn des Schauspielers und des Zu- schauers Menschenherzen zusammenschla- gen im gleichen Akkord, dann ist dieses Ziel erreicht. Denn alle Kunst ist Harmonie. Gunnar Gunnarsson HDer auch. in Deutschland sehr bekannte isländische Schriftsteller Gunnar Gun⸗— Der Milen Uper dem dämmerweichen, samtdunklen Grün der Weidwiesen, die breit und ruhig am diesseitigen, Ufer des Stromes hinziehen, verflimmern die ersten feinen Silberfädchen des abendlichen Nebels. Stille fließt aus Erde und Wasser, und der Tag dämpft vol- ler Hut das harte Pochen seines ruhelosen Herzens.— Weiße und seltsam gesprenkelte Schafe weiden sich gemächlich dem n hen pferche zu, während der Schäfer versonnen in die Wolkenburg schaut, die sich grell und schweflig über den gewaltigen Silhuet- ten der Silos, Hallen und Kranen des jen- seitigen Ufers aufwuchten. Am Horizonte, über dem Saum der weit- gezogenen Bergkette, dräuen dunklere Wol- kenbänke. Und nun wehen auch schon blauschwarze, grüne und schilfbraune Schleier über Wasser, Wiese und Hang. Eine seltsame, fast quälerische Dissonanz beherscht die Stunde. Von der nahen her schwebt ein Riesenvogel, und der Schlag seiner wuchtigen Schwingen rauscht stark und Massigkeit seines Rumpfes gegen den Wind, der von drũüben kommt, spreizt die Flügel, als wolle er das plötzlich aufgekommene Gda-⸗—wWas wir ersehnen dürfen: s0 W* ein wWie das Leben. Wehen umfassen und bändigen. Wie herrisch über dem Wasser. Jäh stellt er die und die berühmt'ste Brück' und An- fahrt an den Rhein.“ Aber die Zeit lief weiter und die einst be- rühmte Brücke war bald dem Verkehr nicht mehr gewachsen. Sie wurde durch eine Schiffsbrücke ersetzt. Noch einmal feierte die„Fliegende Brücke“ ihre Auferstehung. Das war im Jahre 1799, als die Franzosen die Schiffsbrücke zerstört hatten. Nochmals mußte die„Fliegende“ oder das„Trajekt“, wie sie damals genannt wurde, 15 Jahre lang den Verkehr zwischen Mannheim und der von den Franzosen besetzten Rheinschanze aufrechterhalten. Am 27. Oktober 1813 be⸗ mächtigten sich die Franzosen der Brücke und führten sie ab nach Mainz. Schon harrte in Seckenheim eine neue, von österreichi- schen Pionieren gezimmerte, die am 1. Ja- nuar 1814 über den Rhein geschlagen wurde, nachdem die Verbündeten mit Hilfe Mann- heimer und Sandhofener Schiffer in der Silvesternacht in kühnem Handstreich am linken Ufer èinen Brückenkopf gebildet hat- ten. Die verbündeten Truppen marschierten als erste am Neujahrstag über die neue Brücke und brachten damit der Rheinpfalz die Befreiung vom französischen Joch. narssonhat laut Meldung des„Faedre- landet“ den isländischen Regierungsbe- hörden nach einer Reihe von Mißstimmig- keiaen mitgeteilt, daß er in Zukunft keine Ehrengabe mehr vom isländischen Staat oder irgendeiner anderen isländischen In- stitution zu erhalten wünsche. Gunnarsson ist, wie der Norweger Knut Hamsun und der Schwede Sven Hedin, häufig Gast in Deutschland gewesen, ebenso wie er regel- mäßig an den deutschen Tagungen in Liü- beck teilgenommen hat. , Ein Tierbild Abendleuchten fließt es über sein dunkles Gefieder, und für einen Augenblick ist er eins mit dem rotgoldenen Schimmern, das aus den Wolken bricht. Wieder stürzt er in den Wind, und man verspürt die Lust,, die in diesem Ringen ist. Er gleitet über dem Strome hin, dessen Wasser immer mehr und rascher dunkeln und über dessen kur- zen Wellen sich die Schatten breiten; er bäumt unvermittelt auf, schwebt für eines Blickes Weile erhaben und königlich, unbe- wegt und unbeweglich, um endlich schneller als ein zuckendes Schwert in die Tiefe zu stoßen. Silbern blinkt es um seinen gewal- tigen Raubschnabel. Immer wirbelt alles in das wilde Spiel dieses Milans ein: die Wolken branden durcheinander, Regen und Hagel schauern die Ufer. Die Pappeln, die hegende Ord- nung längs der Ufer gereiht hatte, brechen aus ihrer Ruhe auf und stampfen wie rie- senhafte, vermummte Gestalten, unheimlich und voller Grauen, dahin. Wenn die Böen nach dem riesigen Vogel greifen, um ihn zu demütigen, peitscht lodernder Zorn aus jedem Flügelschlag: hier, da ist sein Gebièt, hier gebietet er, hier herrscht er selbst wider Sturm und Ortsgruppen und Abholtätigkeit der Poli- hernieder, Brausen und Stöhnen jagen um Ergebnis der Mannheimer Spinnstoffsammlung/ Höherer Anteil pro Kopf gegeben, deren Versorgung mit Kleidern und wäsche dem städtischen Wirtschafts- amt obliegt. Daß die letzten beiden Wochen erst den richtigen Aufschwung brachten, bestätigten die Erfahrungen der Vorjahre. Die Mann- heimer Hausfrauen und ebenso die„Bom-— benwitwer“ haben nach Uberlegung und Sichtung, trotz der jüngsten Angriffe, durch ihre Leistungen bewiesen, wie sehr sie die Wichtigkeit der Altstoffsammlung erfaßten. Ihre Freude über das schöne Endergebnis wird deshalb kaum geringer sein als die der unermüdlichen Sammler und Samm- lerinnen. Die Spinnstoffsammlung ist abgeschlos- sen. Doch steht eine neue Sammelak- tion vor der Tür: Knochen und Alt— papier müssen erfaßt werden. Und wissen wir auch in diesem Jahre keine Schulkin- der in den Mauern der Stadt, die um das Abholen dieser Altmaterialien sorgen, jeder Haushalt wird deshalb doch durchgekämmt, um der deutschen Kriegswirtschaft die Rohstoffe zuführen zu helfen, nach denen sie verlangt. e. K. Sandhofener Rundblick Uffz. Werner Salomon, Hintergasse 22, wurde mit dem EK II ausgezeichnet. Die Amtsleiter der Partei und deren Gliederungen versammelten sich im Her- mann-Göring-Saal des Ortsgruppenheims zu einer kurzen Arbeitstagung. Ortsgrup- penleiter Karl Weickum gab dabei ein- deutig Aufschluß über alle Fragen der Ta- gung und schloß mit dem einmütigen Be- kenntnis zur Gefolgschaftstreue und Pflichterfüllung. Heidelberger Notizen Marktbeginn. Der Großmarkt findet ab 19. Juni am Dienstag, Donnerstag und Frei- tag- um 6 Uhr statt. Die Wochenmärkte be- ginnen auf allen Plätzen um 7 Uhr. Sonderzuteilung von Zitronen. Ab Mon- tag erhalten Kinder und Jugendliche auf die Abschnitte 104, 204, 304 und 404 der Mangelwarenkarte 500 g Zitronen. Demnächst wieder Reis. Die Verbraucher werden darauf aufmerksam gemacht, daß die Nährmittelkarte aus der 63. Zuteilungs- periode gut aufbewahrt werden muß, da in nächster Zeit 250 g Reis darauf abgegeben werden. Wegen Kindestötung verurteilt Ein 17jahriges Mädchen aus der Rastat- ter Gegend stand vor der Jugendschutz- kammer des Karlsruher Landgerichts un- ter der schweren Beschuldigung der Kin- destötung. Das aus ordentlichem Hause stammende Mädchen hatte die Schwanser- schaft verheimlicht. Die Geburt kam rur die Angeklagte insofern überraschend, als sie diese für einen späteren Zeitpyunkt er-⸗ wartete. Sie ließ das kleine Geschöpf im Wasser der Klosettschüssel liegen, bis es tot war und verbrannte dann die Leichs im Ofen. Aus der Verhandlung ergab sich, daß das leichtsinnige Mädchen nicht mit der kalten Uberlegung einer Kindes- mörderin handelte, sondern in einem Zu- stande der Ratlosigkeit und aus Furcht, sich der Mutter anzuvertrauen. 3 Die Angeklagte, die aufrichtige Reue zeigte und von vornherein geständig war, erhielt 1 Jahr 3 Monate Jugendgefängnis bei Anrechnung von 3 Monaten Unter- suchungshaft. Man darf annehmen, daß diese Strafe ihre erzieherische Wirkuns nicht verfehlen wird. Zlick übers Land Sasbach bei Bühl. Ein Lastkraftwagen, der ein Kuhfuhrwerk überholen wollte und dabei einem aus entgegengesetzter Rich-⸗ tung kommenden Lastwagen ausweichen mußte, geriet àuf den Bürgersteig. Dabel wurde ein neunjähriger Knabe gegen eine Hauswand gedrückt und so schwer ver⸗ letzt, daß der Tod kurze Zeit nach dem Unfall eintrat. 4 Villingen. Bei Holzarbeiten im Walde er- lütt der 52 Jahre alte Arbeiter Josef Kessel einen Beinbruch und schwere Prellungen. Den erlittenen Verletzungen ist der Mann wenige Tage später erlegen. Ebringen bei Freiburg. Die Frau eines Bergmannes schenkte am Vorabend des Silberhochzeit-Tages ihrem 21. Kind das Leben. 1 Waibstadt. Am Bahnhof in Waibstadt hielt an der geschlossenen Bahnschranke ein Personenkraftwagen, in dem sich eine Schwester befand. Der Lenker Wagens hatte diesen für einen Augenblick verlassen. Plötzlich kam ein in der Nähe abgestellter Lastkraftwagen auf der abschüssigen Straße ins Rollen und rannte gegen den Personen- kraftwagen, welcher durch die geschlossene Bahnschranke hindurch auf die Gleise ge- stoßen wurde. Ein im gleichen⸗Augenblick herannahender Güterzug zertrümmerte den PKW vollständig. Die darin sitzende Kran- kenschwester wurde auf der Stelle getötet. SpORT UNO SpiEl. Der Sport am Sonntag Neben dem eigentlichen Höhepunkt“ im deutschen Sport hat auch der internationale Sport eine Veranstaltung von großer Be- deutung in der Jubiläumsveranstaltung aus Anlaß des 50jährigen Bestehens des Inter- nationalen Olympischen Komitees in Lau- sanne. Mit der Nennung des Endspiels um die Deutsche Fußballmeisterschaft zwischen dem Titelverteidiger Dresdner S2 und LSV Hamburg ist das Hauptereignis nicht nur dieses Sonntags gegeben. In den beiden vorschlußrundenspielen zur Han d- ball-Männer-Meisterschaft fal- len wichtige Vorentscheidungen, wenn auch die Kräfteverhältnisse in den Spielen LSV Hamburg gegen VF Haßloch und Reinecke Brieg gegen SG0pP Berlin geklärt erschei- nen.— Hocke y. In Hamborn tritt die Niederrhein-Bereichself der Männer gegen die Niederrhein-Flak mit guten Kräften an. von den übrigen Freundschaftsbegegnungen ist das in Prag zu erwähnen.— Ruder- regatten sind in Brslau, Meißen und Deutsch-Krone angesetzt, aber auch die Kanuten sind auf verschiedenen Gewässern im Wettkampf.— Schwerathletik. In Hamburg, Weimar, Erfurt und Stettin wer⸗- den Amateurboxkämpfe veranstal- tet, einen Gewichtheber-Vergleichskampf zwischen Oberschlesien und Berlin gibt es in Ratibor, in Zoppot ist der Rückkampf der Ringerstaffeln von Danzig-Westpreu- gen und Pommern.— Radsport. Auf der Bahn am Reichelsdorfer Keller in Nürn- berg werden die Deutschen Meister im Bahnfahren ermittelt, daneben werden aber auch Bahnrennen in Luxemburg, Saar- brücken und Magdeburg durchgeführt. In den Gauen werden die Straßenmeisterschaf- ten im Einer-Streckenfahren ausgetragen. Rennsport. In Mariendorf steht der Goldpokal der Traber zur Entscheidung, weitere Trabrennen werden in München- Schlaflied Nun träumen im Kleefeld die Hasen Und spitzen im Schlafe ihr Ohr. Im Dunkel duftet der Rasen. Es spüren mit feinen Nasen Die Füchse am Gartentor. Nun redet im Walnußbaume Vorm Fenster der nächtliche Wind. Nun atmen Birne und Pflaume Und wollen reifen. Im Traume Mit Händen greift sie mein Kind. Es rufen die Uhren die Stunde Durchs schlafende Sommerhaus. Im Hofe knurren die Hunde. Mein Kind ruht, die Fäustchen am Munde. Ich lösche die Kerze aus. Karl Krolow Wetter, Hagelschlag und Donnerrollen, er, der Rote Milan, der dämonische Bote des Wilden Reiters Alfred Diesbach. „Diese Tiere stehen unter Naturschutz“. Zu diesem Artikel in der Ausgabe des HB vom 1. Juni 1944 schreibt uns Zivil-Inge- nieur Schenkel, Mannheim, ergänzend:„Die nützliche Ringelnatter wird oft mit der Kreuzotter verwechselt, weil zu wenig be⸗ kannt ist, wie eine Kreuzotter aussieht. Man erkennt die Kreuzotter nicht an dem unscheinbaren Kreuz im Nacken, sondern an einem breiten, schwarzen Zickzackstrei- fen, der sich über den ganzen, braunen Rücken hinzieht; dieser Streifen ist unver- kennbar. Im übrigen flieht natürlich auch die Kreuzotter vor dem Menschen, wenn man sie nicht gerade auf den Schwanz tritt. In der jütländischen Heide schützen sich die Beerensammler gegen den Biß der Kreuzotter, indem sie dicke Wollstrümpfe trageni.“ Jungruderer teil. Daglfing(Großer Preis von Bayern), Farm- sen und Gelsenkirchen gestartet. Galopp- rennen werden in Karlshorst, Düsseldorf, Dresden, München und Wien gelaufen. 35. Endspiel um die Deutsche Fußball- meisterschaft Die deutsche Fußballspielzeit 1943-44 er- reicht am Sonntag mit dem Meisterschafts- endspiel ihren Höhepunkt. Aus den vielen hundert Mannschaften, die im vergangenen Herbst hoffnungsvoll zu den Punktespielen in den Gauen antraten, haben sich nach schweren und wechselvollen Kämpfen der Pitelverteidiger Dresdner sc und die starke Soldatenelf des LSV Hamburg als die besten und beständigsten herausge- schält, die nun am Sonntag zum Endkampf um die Meisterschaftstrophäe, die„Vikto- ria“, antreten werden. Dem Kölner Schiedsrichter Trompe⸗ ter werden sich voraussichtlich folgende Mannschaften stellen: Dresdner sc: Kreß; Belger, Hempel; Pohl, Dzur, Schubert; Voigtmann, Schön, Machate, Hofmann, Schaffer. LSV Hamburg: Jürissen; Miller, Mün- zenberg; Ochs, Gärtner, Gebhardt; Zahn, Mühle, Gornick, Janda, Lotz. 3 Der Meldeschluß zur„Großen Grünauer“ verspricht auf der olympischen Regatta strecke am 24. und 25. Juni hervorragenden Sport., Im Achter starten mit den Rennge- meinschaften Wannsee und Grünau, der RG. Universität Heidelberg-„Ami- citia“-Mannbeim und der Hamburger RG vier Boote. Hamburg, Heidelber Grünau, Wannsee, Neuruppiner und Pots- damer RC bestreiten den Vierer m. St., de Doppelzweier vereinigt so starke Paare wi Henkel-Edler(BRV 76), Schmitt-Starke(R Dessau-Roßlau) und Großkopf-Maier(Pots- damer RO), im schweren Einer sind unte anderem Gum(Dresden), Starke(Roßlau) Skoda(Hamm), Randell(Junkers) und Maier (Potsdam), in der leichten Gruppe Finke (Halle), Fink(Spandau), Schönbeck(Pots- dam), Linke und Rasche(beide Berlim) be- teiligt. Insgesamt sind von 52 Vereinen 555 Ruderer und Ruderinnen in 133 Booten ge⸗ nannt worden. Gleichzeitig nehmen am Vergleichskampf der Hitlerjugend rund 200 Rund um Heidelberg P. Heidelbergs populärer Staffellau „Rund um Heidelberg“, der ursprünglie letzten Sonntag hätte stattfinden sollen, wird nun endgültig am Sonntag, 2. Jul vormittags 10.30 Uhr, durchgeführt werden. In den verschiedensten Läuferklassen wer⸗ den etwa 40 Mannschaften mit über 600 Läufern am Start sein. Edmund Conen, der frühere erfolgreich Mittelstürmer der deutschen Fußbalinatio nalmannschaft ist im Hafen der Ehe ge landet. Schaffer verläßt Ferencvaros. Der a seiner Tätigkeit beim 1. FC Nürnberg u ſanderen süddeutschen Vereinen bestens be kannte Fußball-Sportlehrer Alfred Schaffe hat in der nun zu Ende gehenden Spielzei Ungarns Altmeister Ferencvaros betreut Wie„Spezi“, der einer der größten ungari schen Fußballspieler war, nun in Budapes bekanntgab, wird er die„Grünweißen wieder verlassen, um ein neues Betätigungs- feld zu übernehmen. 2 Die deutschen Radsportmeisterschaften der Amateure, die am Sonntag in Nürnberg entschieden werden, sind ausgezeichnet be- setzt. Mit Voggenreiter München), Mirke Voggenreiter(Breslau/ München) und der Vierer-Mannschaft von Dresdenia Berlin sind die Vorjahrsmeister am Start. In der Teilnehmerliste stehen weiter so bekannte Fahrer wie Saager, Kittsteiner. Egerland Bunzel, Bös, Wachold und Singer. 3 4 Achter bei der„Großen Grünauer“ 6333335 Lond 3* 3 3 3 „Deutschl⸗ Süd-England. um in Stadt u Angriffsgebiet Luft zum Exp United Preß ir Londoner habe 4 Aussicht dazu, 1 und in den Lu. noch wie man il Versucht, mit ein den„phantastiscl Nazibomber“ vorh ion zu bringen, Kometenschiffen blitzend flelen di nieder und exple Teuerbällen“, wie Die schreckliche( nders hervorgeb den Korresponden mer mehr die E eit ab. Bezeichn. chdem schon s- chen Agenturen eltsensation fast gehen. Völlig gest. Fur jedes Wort üb dagt:„jedes Wort Hin und wieder „Erhebliche Schäd deutsche Geheimv Zahl der Opfer scl meldet United Pres Uschen Rundfunks. ander geraten. Vor ender ihr Progr: ehläge von Big B doner Glockentur Sprecher des Nacl erwähnte. has Geheimnis d Der führende e ſerständige, OIiv. nlet die neue deut mutlich wichtig hode der Zu Standard“ meint ſußerordentlich wie kragen seien allerd heantwortet:„Wie ler Bombe?“„Start inderen Flugzeug dtartbahn aus?“„I höhnlicher Explos katenmechanismus? fütselraten alle eng „Psychologisch g hombe mehr an ſehnittsmenschen luftbombardement“ Korrespondent von ühlen sich diejenię igt, die seit dem ächte in den-l Der London Svenska Dagblade elgentümlich, daß ombardierung, w. llitärischen Ziele ehr als ein halbe etzt waren, die Kraft und die M. erartiges in Gang chwindelerrege Der Londoner K. on Tidningen“ li. üschen Bericht:„V gegangen. Als die anfing, suchten die Uf. Andere, und espondent, wurder der aus berufliche ster getrieben. Dies nie erhielt dadurc zehwindeleerr erleben, das darin b mal in der Kries einen nächtlichen KRriegsflugzeugen? brummende Laut d ites nähert sich, 2b larten Knall der orn kommt ein Ge assel einer Ankerl