g verurteilt aus der Rastæ er Jugendschu Landgerichts un- Idigung der K lentlichem Hau e die Schwange Geburt kam 1 überraschend, a en Zeitpunkt er- ine Geschöpf im el liegen, bis es dann die Leichs handlung erga e Mädchen ni ng einer Kindes- rn in einem Zu- und aus Furcht, rauen. aufrichtige Reue n geständig war, Jugendgefängnis Monaten Unter- annehmen, daß aerische Wirl Land 4 1 Lastkraftwagen, rholen wollte und engesetzter Rich- agen ausweiche zürgersteig. Dab Knabe gegen ein so schwer ver⸗ Zeit nach dem ten im Walde er- eiter Josef Kessel were Prellungen. zen ist der Ma en. Die Frau ein n Vorabend d 'm 21. Kind d of in Waibstadt en Bahnschranke in dem sich eine enker Wagens genblick verlass Nähe abgestellter oschüssigen Straße zen den Personen- h die geschlossene zuf die Gleise ge- eichen Augenblick zertrümmerte den rin sitzende Kran- der Stelle getötet. on Bayern), Farm- zestartet. Galopp- horst, Düsseldorf, Vien gelaufen. utsche Fußball- laft ielzeit 1943-44 er- digsten herausg ag zum Endke phäe, die„V chter 7 rompe⸗ sichtlich folgende ; Belger, Hemp ſoigtmann, Schön fer.— zsen; Miller, Mün⸗ Gebhardt; Zah tz. 3 bhen Grünauer“ Jroßen Grünauer wmischen Regatta- ni hervorragender mit den Rennge- d Grünau, der RG elberg-„Ami- id der Hamburg durg, Heidelbe ppiner und Pot: Vierer m. St., der starke Paare wi ehmitt-Starke(RG kopf-Maier(Pots- Einer sind unte Starke(Roßlau) unkers) und Maier en Gruppe Finke Schönbeck(Pots- (beide Berlin) be⸗ n 52 Vereinen 55 in 133 Booten ge- itig nehmen am erjugend rund 200 lelberg Härer Staffellauf der ursprünglich stattfinden sollen, Sonntag, 2. Juli chgeführt werden. äuferklassen wer⸗ ten mit über 5⁰0 hen Fußballnatio- afen der Ehe ꝛ1cvaros. Der à1 FC Nürnberg und einen bestens be⸗ r Alfred Schaffet zehenden Spielzei encvaros betr r größten ungari- nun in Budapest lie„Grünweißen“ aeues Betätigungs- ühere erfolgreie ortmeisterschaften mtag in Nürnbert ausgezeichnet be- München), Mirke nchen) e Dresdenia Berlit am Start. In de eiter so bekannt zteiner. Ege Singer. und der SAMSTAG/SONNTAG, 17./18. JUNI 1944/ 14./155. JAHRGANG/NUMMZUZn 163 —— „WWWWWWMWNLWNNNe KCNK f EINZELVERKAUFSPREIS 10 RPF. Träger frei Zültig LLZWEITE AUSGABE ch E T ANNHEIM Pausenloses BZombardemenl züdenglane Verlag: Hakenkreuzbanner Verlag heim, R 1.-6 Erscheinungsweise 7mai wöchentliceh Wegen gabe gemeinsam mit der Sonntag-Ausgabe Schriftleltung Zur Zeit Heidelbers Hauptschriftleiter: und Fernsprech-Sammeinr 34 165 Ornesg Haus.- RM, durch die post.70 RM Fritz Katser Stellvertr: Dr Alofs Winbauer Druckerei GmpH. Mannheim, R 3. 14 Anzeigen und Vertrieb: Mann- Verlags direktor Dr Walter Mehls(z2 Z. 1 Felde) Stellv.: Emil Laub erschwe rter Herstellung erscheint bis auf weiteres die Samstag-Aus- Mannheimer Großdruckerei Gmofl zuzüglich Bestellgeld Pressehaus am Bismarckplatz Fernruf Heidelberg 3225—3227. —Bezugspreis Durch — Zur Zeit ist Anzetsenpreisliste Nr 14 Berliner Schriftleituns 2z.2 Sweg Chariottenstr 32 Neue mannheimerſeltung AUTF KRIEGSDAUER MIT DEM Z USAMMENGELEGT „H B* London halte 30 stunden kliegeralarm! Verzweileller Hampf der Regierung gegen die aulkommende Panik! Feuerspeiender Himmel iiber England! Alunden unerhörten Entszehens sind für die englische Insel heraufgezogen! Von unserem Berliner Mitarbeitevr) G. S. Berlin, 17. Juni „Deutschland eröffnete am Samstag den zweiten Tag'seiner Angriffe auf üd-England. Raketenbomben strichen über den feuerspeienden Himmel, um in Stadt und Land zu bersten. Angriffsgebiet vom Feuer der Flak Luft zum Explodieren zu bringen“, Der Himmel war über dem gesamten erhellt, die versuchte, die Roboter in der so meldet die amerikanische Agentur United Preß in den frühen Morgenstunden des Samstag aus London. Die Londoner haben den längsten Luftalarm ihres Lebens hinter sich und die ussicht dazu, weiterhin ununterbrochen die Alarmsirenen heulen zu hören und in den Luftschutzkellern zu hocken. Man ist sich heute in England weder rüber einig, um was für eine deutsche eheimwaffe es sich eigentlich handelt, eh wie man ihr begesnen kann. Man rsucht, mit einem Dauerfeuer von Flak „phantastischen Strom unbemannter azibomber“ vorher in der Luft zur Explo- n zu bringen, aber:„gleich glühenden ometenschiffen durch den Nachthimmel blitzend flelen die mysteriösen Geschosse nieder und explodierten zu gigantischen Uerbällen“, wie es bei United Press heißt. Die schreckliche Geschwindigkeit wird be⸗ zonders hervorgehoben. Die Zensur dreht len Korrespondenten von Stunde zu Stunde mmer mehr die Berichterstattungsmöglich- b. Bezeichnend dafür ist, daß Sa immer spärlicher berichten können, achdem schon seit 18 Stunden die eng- chen Agenturen dazu verurteilt sind, die Weltsensation fast mit Schweigen zu über- gehen. Völlig gestrichen wird von der Zen- zur jedes Wort über die Wirkung oder ge- bagt:„jedes Wort soll gestrichen werden!“ n und wieder rutscht aber eins durch. hebliche Schäden sind durch die neue utsche Geheimwaffe angerichtet und die ahl der Opfer scheint bedeutend zu sein,“ heldet United Press aus Neuyork. Die eng- ischen Rundfunksendungen sind durchein- nder geraten. Von Zeit zu Zeit stellen die zender ihr Programm ein. Die Glocken- zehläge von Big Ben, dem berühmten Lon- doner Glockenturm, werden seit Freitag nachmittag nicht mehr direkt gesandt, son- ern von Platten wiedergegeben, wie der echer des Nachrichtendienstes beiläufig ähnte. Das Geheimnis der neuen Waffe Der führende englische Luftkriegssach- erständige, Oliver Stewart,“ bezeich- net die neue deutsche Waffe als die ver- mutlich wiohtigste Luftkriegsme⸗ hode der Zukunft. Im„Evening tandard“ meint er, die neue Waffe sei zußerordentlich wichtig. Die bedeutsamsten ragen seien allerdings vorläufig noch un- heantwortet:„Wie groß ist das Gewicht ler Bombe?“„Startet die Bombe von einem inderen Flugzeug oder von einer eigenen tartbahn aus?“„Ist die Treibkraft ein ge- Föhnlicher Explosionsmotor oder ein Ra- Atenmechanismus?“ Uber diese Fragen tselraten alle englischen Zeitungen. „Psychologisch gesehen fährt die Radio- ombe mehr an die Nerven der Durch-— chnittsmenschen als ein gewöhnliches luftbombardement“, schreibt der Londoner Forrespondent von„Dagens Nyheter“. Jetzt ühlen sich diejenigen Londoner gerechtfer- ügt, die seit dem ersten Invasionstag die lächte in den-Bahn-Tunneln verbrach- en. Der Londoner Korrespondent von Svenska Dagbladet“ meint:„Ist es nicht eigentümlich, daß nach der unerhörten Bombardierung, welcher die sogenannten militärischen Ziele im Gebiet von Calais mehr als ein halbes Jahr hindurch ausge- zetzt waren, die Deutschen dennoch die Kraft und die Möglichkeit haben, etwas lerartiges in Gang zu setzen?“ Schwindelerregendes Drama“ pDer Londoner Korrespondent von„Mor- zon Tidningen“ liefert folgenden drama- ehen Bericht:„Viele waren zu Bett ge- gegangen, Als die Flak plötzlich zu donnern mfing, suchten die meisten den Schutzraum zuk. Andere, und unter ihnen der Kor- espondent, wurden entweder von Neugier hder aus beruflichen Gründen an die Fen- getrieben. Diese letztgenannte Katego- ie erhielt dadurch die Gelegenheit, das ehwindeleerregende prama zu erleben, das darin bestand, daß zum ersten- nal in der Kriegsgeschichte eine Stadt nen nächtlichen Angriff von führerlosen Kriegsflugzeugen ausgesetzt wurde. Der rummende Laut des unwillkommenen Ga- ſes nähert sich, zur Linken hört man den arten Knall der Geschütze. Gerade von vorn kommt ein Geräusch, das an das Ge-— assel einer Ankerkette an dem Bug eines Schiffes erinnert. Plötzlich sehen wir alle in weiter Entfernung, aber ungewöhnlich niedrig, etwas, was in der Geschwindigkeit nur als ein großer, glühender Eisenklum- ben aufgefaßt und beschrieben werden kann. Die Scheinwerfer haben es deshalb schwer, der wilden Jagd zu folgen. Plötzlich Drahtbericht unseres Korrespondentem liehe Erklärung zum Einsatz der deutschen Geheimwaffe gegen England ab. Er sagte unter anderem: Der Angriff in der Nacht zum Freitag sei„ernsthafterer Natur“ gewesen, obwohl inm„genaue Be⸗ richte über die Anzahl der eingesetzten pi- lotenlosen Flugzeuge sowie über Opfer und Schäden“ noch nicht vorlägen. Es sei schon seit einiger Zeit bekannt gewesen, daß Deutschland Vorbereitung zur Anwendung kerngesteuerter Flugzeuge gegen England treffe. Mit dem Einsatz dieser Waffe sei nun begonnen worden. Morrison kührte weiter aus:„Es ist wahrscheinlich, daß die Angriffe fortgesetzt werden. Zur Zeit ist es wichtig, dem Feind keinerlei In- kormationen zukommen zu lassen, die ihm helfen würden, sein Feuer zu dirigieren. Es ist deshalb beschlossen worden, daß Infor- mationen über Luftangriffe gegen Süd- england keinerlei Andeutungen darüber enthalten sollen, wo der Angriff stattge- kunden hat.“ Morrison betonte dann, man müsse da- mit rechnen, daß die Angriffe dieser pilo- tenlosen Flugzeuge in Zukunft auch wäh- rend des Tages erfolgten. Da dann die Stra- hen voll Leute seien.„So muß ich“, fuhr der Minister fort.„die Offentlichkeit mit allem Nachdruck davor warnen, sich un⸗ nötigen Gefahren auszusetzen, indem sie auf den Straßen bieibt, anstatt den näch- sten Unterstand aufzusuchen.“ Die Erklärung Morrisons erreichte genau die entgegengesetzte Wirkung. Das Haus wollte sich nicht beschwichtigen las- sen, sondern bestand auf der Enthüllung der vollen Wahrheit über die neue deut- sche Waffe. Die Erregung steigerte sich am Schlusse der Sitzung und war schließlich so groß, daß Morrison seine strengen Zensur- anweisungen, die inzwischen ergangen wa- ren, teilweise lockern mußte. Am Freitagabend richtete das Sicher- heitsministerium eine öffentliche Warnung vor der neuen Waffe an die Be- völkerung, die ermahnt wird, beim Heran- nahen der neuen Sprengkörper die sicher- sten Stellen in den nächstgelgenen Schutz- räumen aufzusuchen. Die ganze Ratlosig- keit der amtlichen Stellen kommt in dem Hinweis zum Ausdruck, daß die Flak bis auf weiteres die Beschie- Bung fortsetzen werde, daß aber möglicher- weise diese Methode werde eingestellt werden müssen falls sich ihre Wirkungs- losigkeit erweisen sollte. Dieser amtliche Bericht ist das glatteste Eingeständnis dafür, daß sich Großbritan- nien vor einer völlig neuen Situation im Kriege gestellt sieht, und daß es bisher noch keine Methoden gefunden hat, die ge- gen die deutschen Angriffe erfolgverspre- chend wären. Die Experish sind inzwischen feberhaft bemüht, das Geheimnis der neuen deut- schen Waffe zu ergründen. Man kann die phantasievollsten Beschreibungen der neu- en Waffe und der Art ihres Einsatzes in der Samstags-Presse lesen. Sie weichen zum Teil erheblich voneinander ab. Es liegen auch die ersten Augenzeugenberichte bri- tischer Jäger vor, die versucht hatten, die neuen Sprengkörper in der Luft zu bhe- kämpfen, um sie zur Explosion zu bringen. Die britischen Piloten waren erschreckt und verwirrt. Sie erklärten, daß die neuen schlagenden Flamme. entdecken sie einen Feuerschweif am hin- teren Ende der Erscheinung. Jetzt kommt uns der Gedanke, daß es sich hier um ein vollmechanisiertes Tier handelt, das sein Debut auf der Szene der Welt- bühne macht. Dieses Gefühl werde ich nie- mals vergessen und werde ich niemals völ- lig beschreiben können. Plötzlich ver- schwindet die rotglühende Leuchterschei- nung. Eine ohrenbetäubende Detonation und fast gleichzeitig das rauschende und ziehende Geräusch zusammenstürzender und auseinander gesprengter Häuser, alles zusammen mit einer bis zum Himmel Rettungsmannschaf- ten mit aufgesetzten Stahlhelmen arbeiten, daß ihnen der Schweiß vom Kinn tropft. Wir alle wissen, daß wir hier zum ersten- male vor dem Ergebnis des Angriffs von Spukflugzeugen stehen. Wir haben alle etwas erlebt, was in den Büchern der Zu- kunft als eine Epoche in der Geschichte der Kriegsführung bezeichnet werden wird.“ Sprengkörper hohe Anforderungen an die Nervenkraft sowohl der Flieger, die sie be- Der Londoner„Dagens Nyheter“-Korre- spondent berichtet, der Mann auf der Straße sei deshalb so überrascht, weil er durch die britische Agitation überzeugt worden sei, daß die neuangekündigte Waffe der Deutschen nur eine Propagandaerfindung sei. Nunmehr aber habe er sich davon über- Zzeugt, daß die neue Waffe kein Bluff, son- dern harte Wirklichkeit sei. Die britschen Rundfunksender meldeten am Freitag- abend, daß sie ihre Sendungen beim Her- annahen der neuen Sprengkörper abbre- chen würden. Diese Maßnahme sei deshalb notwendig geworden, weil die Deutschen am Freitag die Rundfunkstation Southamp- ton zum Verstummen brachten. Mannheim, 15. Juni Zum zweiten Male innerhalb zehn Tagen erfuhr das deutsche Volk aus dem Führer- hauptquartier eine in der ganzen Welt auf- sehenerregende Nachricht, die es mit dem befreienden Ausruf:„Endlich!“ auf- nahm. Unsere Feststellung, daß der Beginn der Invasion alle Deutschen mit politischer Urteilskraft aus tiefem Herzen aufatmen ließ, obwohl sich kein Mensch in Deutsch- land über die Härte der damit begonnenen Schlachten leichtfertige Illusionen machte, mögen die Engländer wohl für einen Trick der deutschen Propaganda gehalten haben. Und doch war es so, nicht zuletzt deshalb, weil viele von uns spürten, daß mit dem 6. Juni auch der Tag des Einsatzes neuer deutscher Waffen in greifbare Nähe gerückt Bericht mit einem knappen Satz fest, daß „Groß-London und Südengland mit neu- artigen Sprengkörpern schwersten Kalibers belegt“ wurden. Daß die Deutschen diese gewichtige Nachricht mit einem Gefühl der inneren Befreiung und des Dankes an den Sriten aufgenommen haben, werden die Briten zweifellos schon leichter begreifen. Hulrule des Innen- und des icherheitsminiskeriums Morrison sucht zu beschwichtigen/ Vollkommene Ratlosigkeit der militärischen Verteidigung Das englische Innenministerium entfaltet Onnersel 142 BIAlnnd U•2 ders der Hauptstadt zu beruhigen und da- für zu sorgen, daß wenigstens die psycholo- gischen Wirkungen der unheimlichen neu- artigen Angriffswaffe nach Möglichkeit ent- fallen. Der englische Innenminister Morri- son gab noch am Freitag spät abends eine neue Erklärung ab, in der er versicherte, die Schäden seien als„relativ“ gering zu betrachten. Hauptsächlich seien die deutschen Angriffe offenbar„gegen Moral und Produktion“ gerichtet. Morrison er- mahnte die Bevölkerung zum zweiten Male, während der Angriffszeiten weiter zu arbeiten wie gewöhnlich und nur bei unmittelbarer Gefahr Deckung zu neh- men. I1ALI SUuQ Es gehl ohne Unferbrechung weilen! Mit schwersten Schäden ist zu rechnen!/ Erbitterte Angriffs- und Abwehrkämpfe in der Normandie/ Feindliche Landung auf Elba Feindangriffe auf Wien, Preßburg, Duisburg und Oberhausen Aus dem Führerhauptquartier, 17. Juni. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Seit dem 15. Juni 23.40 Uhr liegen Südengland und das Stadtgebiet von London mit nur geringen Unterbre⸗ chungen ständig unter dem Feuer un- serer schwersten Sprengmittel. Mit nen Gebieten ist zu rechnen. In der Normandie kam es gestern wieder zu für uns erfolgreichen Angriffs- und Abwehrkämpfen. Westlich der Orne gewann unser Angriff trotz starker feindlicher Gegenwehr nach heftigen Kämpfen den größten Teil des Waldgebietes südlich Bevent. Gegen den mit starken Panzerkräften während des ganzen Tages südwestlich Tilly ansgreifenden Feind errangen unsere Panzerverbände einen vollen Abwehrerfolg. Einige durch unsere Stellungen durchge- brochene feindlichen Panzer wurden ver- nichtet. Auch beiderseits der Straße starken Kräften an. Die Kämpfe sind noch im Gange. Südwestlich Carentan scheiterten starke Angriffe des Gegners unter schweren Verlusten für ihn. Nur im Raum St. Mere Eglise gelang es dem Feind, nach Westen bis St. Sauveur-Le Comte vorzudringen, wo weiterhin schwer gekämpft wird. Bei den Kämpfen auf der Halbinsel Cher- bourg haben sich eine Kampfgruppe unter Führung von Oberstleutnant Keil und das Pionierbataillon 191 unter Führung von Hauptmann Bonenkamp besonders ausge- zeichnet. In Mittelitalien verlegte der Feind gestern seinen Schwerpunkt in den Raum nordöstlich des Bolsena-Sees. Es gelang ihm dort nach erbittertem Ringen, in den Stel- lungen unserer Nachtruppen einige Ein- hrüche zu erzielen. wurden alle feindlichen Angriffe blutig zer- stärksten Zerstörungen in den beroffe- Bayeux-St. Lo griff der Feind gestern mit geschlagen. Die Verluste des Feindes waren hoch. Zahlreiche Panzer und Lastkraftwa- gen blieben brennend liegen. In den frühen Morgenstunden des heu- tigen Tages landete der Gegner nach schweren Luftangriffen an mehreren Stei- len auf der Insel Elba. Heftige Kämpfe mit den schwachen deutschen Besatzungs- kräften sind im Gange. Aus dem Osten werden keine besonde- ren Kampfhandlungen gemeldet. In den Morgenstunden des 16. Juni flog ein nordamerikanischer Bom- berverband mit Jagdschutz nach Süd- ostdeutschland ein und warf Bomben in Außenbezirken der Stadt Wwien u n d auf Preßburg. Es entstandon Schäden und Verluste unter der Bevölkerung. In der vergangenen Nacht griffen briti- sche Bomber die Städte Duisburg und Oberhausen an und verursachten dort Gebäudeschäden und geringe Personenver- luste, Einzelne britische Flugzeuge warfen Bomben auf Berlin. Uber dem Reichsgebiet und den besetz- ten Westgebieten wurden am Tage und in der vergangenen Nacht durch Luftvertei- digungskräfte 8 3 feindliche Flug- Zz euge zum Absturz gebracht. Unterseeboote versenkten im Atlantik zwei Schiffe mit 11 000 BRT und einen Zerstörer. Abbruch der Beziehungen Finnland— USA Berlin, 17. Juni. Das Staatsdepartement in Washington gibt bekannt, daſ Roosevelt dem finnischen Gesandten in Washington und seinen Mit- arbeitern die Pässe hat zustellen lassen mit der Aufforderung, das Land zu verlassen. Bis zur Abreise werden die finnischen Di- blomaten unter Polizeiaufsicht gestellt. Als Begründung für diese auf Druck Moskaus erfolgende Maßnahme Roosevelts wird gesagt, daß die finnischen Diplomaten Im Raum von Grosseto und östlich davon die Zusammenarbeit der USA mit Moskau störten. Jetzt, England fühle! Zur ersten deutschen Antwort auf Churchills Judenkrieg Und doch ist auch hier die Reaktion des deutschen Volkes wohl ganz anders, näm- lich viel ernster und tiefgründiger, als Eng- länder sie sich vorstellen können. Die Men- schen fielen sich einander nicht freudetau- melnd auf der Straße um den Hals. Es gab bei uns nicht- wie in England und den USA am 6. Juni exkstatische Ausbrüche einer nihilistischen Vernichtungswut gegen- über dem gesamten englischen Volk und alberne Illusionen über ein kurz bevor-— sein mußte. Nun stellte der gestrige OKW- stehendes Kriegsende. Maßvoll und zucht- voll, wie wir als Deutsche nun einmal sind, haben wir ein paarmal tiefer als gewöhn- lich durchgeatmet und Sätze gesagt wie: „Jetzt beginnt die Abrechnung!“— „Jetzt wirdausbezahlt!“—„Jetzt wer- den sie wohl an die Vergeltung glauben lernen!“—„Jetzt mögen sie sich bei ihrem Obergauner Churchill und seinem Ju- dengesindel bedanken!“ Dann gingen unsere Gedanken gerade in einer Stadt wie Mannheim, zurück auf Wochen, Monate, nein, Jahre niederträchtigsten Luftterrors, dem im ganzen Reiche Zehntausende von Frauen und Kindern zum Opfer gefallen sind; wir sahen nochmals die Bilder des Grauens nach den Tagen und Nächten eines sadistischen Infernos, die Elendszüge von Obdachlosen, die nichts als ihr nacktes Le- ben gerettet hatten, die leiddurchfurchten Gesichter der Angehörigen vor den Särgen ihrer Liebsten. Und dann schwiegen wir in uns hinein, was wir nur nach Uberwindung eines trockenen Würgens in der Kehle hätten rechtigkeit!“ Führer, wir danken dir, rei——2 hast!“ Bis dahin hilft vielleicht das schlechte Gewissen England, uns zu begreifen. Warum aber der in Jahren aufgespeicherte deutsche Haß gegen die Urheber und Verantwort-— lichen des organisierten Mordes aus der Luft noch nicht einmal in dieser Stunde den Feindvölkern als Ganzes gleich ungehemmt entgegenschlug, wie uns nun seit Jahren von drüben, warum wir auch jetzt noch dem britischen Volk am liebsten zurufen Würden:„Macht endlich eure Augen auf, ihr Verblendeten! Jagt sie zum Teufel, die Banditen, die ein solches Strafgericht- hundertfacher Warnung zum Trotzl- über euch und euer Land heraufbeschworen!“- das werden Briten und Amerikaner wohl nie begreifen. Sie müßten nämlich dazu Deutsche und Nationalsoziali- sSten sein. Wir Deutsche sind ein soldatisch den- kendes Volk. Ritterlichkeit im Kampf ge⸗- hört zu unseren Wesenszügen. Tapferkeit ist für uns eine der ehrenhaftesten Tugen- den, und angeborenen Mut halten wir für das größte Geschenk, das der Schöpfer und die Natur einem Menschen auf den Lebens- weg geben kann. Hinterhältigkeit ist uns fremd und verächtlich, und Feigheit halten wir kür das verwerflichste Ubel. Der Kate- chismus, nach dem viele von uns einmal die „sieben Todsünden“ auswendig gelernt ha- ben, enthält zwar in dieser Aufzählung der verwerflichsten Fehler die Feigheit nicht. Aber es bedurfte bei Deutschen auch gar nicht erst einer christlichen Theologie, ihnen die Feigheit als die sicher tödlichste aller Sünden noch besonders zu erweisen. Ein Volk in unserer geopolitischen Lage hätte ja diese ewige Gotteswahrheit von jeher nur um den Preis seines Lebens ver- Sessen können. Was die Ritterlichkeit des Kampfes anbelangt, so belegt unsere Ge⸗ schichte, daß wir davon im Vergleich zu Völkern nie zu wenig, oft genug allerdings mehr bewiesen haben, als die meisten unserer Feinde verdient haben und für uns selbst gut und nützlich war. Wir haben jedenfalls mit der Anständig- keit eines anderen Volkes nie Schindluder getrieben. Die umgekehrten Fälle aber sind in allen Jahrhunderten anzutreffen und bil- den geradezu ein tragisches Grundmotiv der deutschen Geschichte. Bis in die jüngste Gegenwart hinein reichen die Versuche, uns im Kleinen und im Großen gerade durch London hatte 30 Stunden Fliegeralarm Stockholm, 17. Juni. Wie aus Kreisen der britischen Botschaft in Stockholm verlautet, hatte die englische Hauptstadt infolge des Einsatzes neuer deut- scher Sprengkörper in der Nacht Zum Frei- lagvormittag den längsten Fliegeralarm dieses Krieges. Sechzehn Stunden hätten die Londoner in den Kellern und Untergrundbahnschäch- ten gesessen, die Fabriken und Büros hät- ten nicht arbeiten können. Da nach Londoner Meldungen die An- wendung der neuen Sprengkörper auch am Freitagnachmittag und in der Nacht zum Samstag fortgesetzt wurde, dürfte die Lon- doner Bevölkerung noch erheblich länger, etwa dreißig Stunden, in den Schutzräumen Zugebracht haben. sagen können:„Es gibt nocheine Ge-— ihr zur rechten Stunde den Wwes —————————————————————————————————— ——————————— —— ——————————————————— —— unseren angeborenen Hang zur Anständig- keit, Grohmut und Ritterlichkeit zu über- tölpeln oder in die Knie zu zwingen. Die britisch-amerikanischen Gangster, die vor einigen Tagen an der Invasionsfront weiße Tücher schwenkten und dann auf die sich annäbhernden deutschen Soldaten das Feuer eröfflneten, haben auf dem Schlachtfeld nur im Kleinen- und sicher mit schlechten Er- fahrungen!— versucht, was dem Weltbetrü- ger Wilson im Jahre 1918 politisch in gro- Bem Stile gelungen ist, nämlich: Deutschen den Garaus zu machen durch Niederträch- tigkeiten, die selbst anzuwenden ihnen nie einfallen würde, wei! deutsche Wesensart dazu zu anständig, zu ehrlich und zu ritter- lich ist. Eine solche Methode der Kampfführung ist nach Art und Ursprung jüdis ch. Daß der Bolschewismus als ausgeprägteste Form jüdischer Terror- und Ausbeutungsdiktatur sie zum taktischen Grundsatz erster Ord- nung erhoben hat, versteht sich deshalb von selbst. Daß man ihr im übrigen beson— ders häufig in der Geschichte der Briten nd Amerikaner begegnet, ist ebenfalls kein Zufall. Denn nirgendwo sonst auf der Welt st ja auch die seelische Verjudung von Nichtjuden so weit fortgeschritten, wie bei diesen beiden Völkern, die dem Wahn ver- allen sind, die Nachfolge des„von Gott zur Herrschaft über alle anderen auserwählten Volkes Israel“ angetreten zu haben. Der von sinnloser Raserei gegen Wohn- wiertel, Krankenhäuser und ehrwürdige Wulturstätten bis zum nackten Mord-mit Fugzeugbordwaffen an Schulkindern auf der Landstraſe gesteigerte Luftterror stell- die bisher größtangelegte Erprobung sol- her Methoden der Niedertracht durch die idisch-angelsächsische Kriegführung dar. n der Stunde der beginnenden deutschen Lergeltung für diese Schandtaten, am Tage des ersten Einsatzes neuartiger deutscher Sprengkörper schwersten Kalibers gegen große Flächenziele in England, wird zwei- eellos irgendein Judenlümmel oder purita- nischer Heuchler in London aufstehen, um im Namen des Völkerrechts, der Zivilisation und der Menschlichkeit gegen deutsches „Barbarentum“ zu protestieren, und vor dem Weltgewissen mit Krokodilstränen den Ton von britischen Zivilisten zu beweinen. Das hritische Wort„Fairness“ wird wieder ein- mal in die Debatte geworfen werden, und zwar nach dem ebenso alten wie unver- krorenen Rezept, daß„fair“ alles ist, was England entweder einseitig oder mit über- ꝛegenen Kräften in den Kampf einsetzen „ann,„unfair“ aber grundsätzlich alles, was ungland an Waffen noch gar nicht oder Kicht in ausreichendem Maße besitzt. Nach cieser stark vereinfachten„Weltanschau- ung“ war z. B. nach britischer These die Aungerblockade von 1914-18 keineswegs un- menschlich, der deutsche-Bootkrieg aber, ne damals praktisch einzig mögliche deut- ohe Gegenwaffe,„völkerrechtswidrig“. Für den britischen Versuch, den anglo- amerikanischen Luftterror und die jetzt an- gelaufene Vergeltung nach gleich heuchle- „ischen Grundsätzen zu behandeln, sind wir sehr gut gewappnet. Es hatte doch auch sein Gutes, daß die Briten und Nordameri- Kaner so lange Zeit hatten, ihre grundsätz- liche Einstellung zur Tötung von Frauen und Kindern eines feindlichen Volkes theo- retisch wie praktisch so genau zu prüzisie- ren, daß ein für allemal jeder Zweifel aus- geschlossen ist. „Ich will nicht den Kampf gesen Frauen und Kinder führen. Ich habe meiner Luftwaffe den Auftrag gegeben, sich bei Angriffen auf mili- tärische Objekte zu beschränken. Wenn aber der Gegner glaubt, daraus einen Freibriet ab- lesen zu können, seinerseits mit umgekehrten Methoden zu kämpfen, dann wird er eine Ant- wort erhalten, daß ihm Hören und Sehen ver- geht.“ Als der Führer am 1. September 1939 nach der britischen Kriegserklärung an Deutschland diese ausdrückliche Warnung vor einem Luftkrieg gegen deutsche Frauen und Kinder ausgesprochen hatte, da konn- ten unsere Feinde noch wählen zwischen anständiger und mörderisch-brutaler Krieg- führung. Die Antwort Englands waren Bom- benabwürfe auf die Wohnhäuser deutscher Städte und Dörfer, deren genaue Daten in mehreren amtlichen Veröffentlichungen ein für allemal festgelegt sind. Das begann schon zu Zeiten, als Chamberlain noch lebte und regierte. Noch deutlicher aber wurden die britischen Absichten dadurch, daß Kö- nig und Parlament einen Winston Churchill zum Ministerpräsidenten wählten über des- sen Einstellung zur Frage einer Humanisie- rung des Krieges kein Zweifel sein konnte. Schon im Jahre 1924 hatte dieser verbreche- risch-krankhafte Bandit der Politik seinen Hang zum Sadismus in einer großen briti- schen Zeitung folgendermaßen bekannt: „Es wird sich das nächste dein, Frauen und Kinder. ja. 7 organisieren versteht.“ Ein Jahr vorher schon hatte sich derselbe Gangster Churchill an folgendem Zukunfts- pild des Krieges berauscht: „Ich bin dafür. methodisch bereitete Bazil- len absichtlich auf Menschen und Tiere los- die Ernten zu zerstören. Anthrax, um Pferde und Vieh zu vertilgen; um damit nicht nur ganze Armeen, son- auch die Bewohner wieiter Gebiete zu das alles nenne ich fortschrittliche zulassen; Mehltau, um Pest, dern töten Kriegswissenschaft.“ Wer solche Worte je in zialistischen Reich, ein solcher von mächtige jüdisch-freimaurerische Amt berufen, das ihm ermöglichte, es, der die Warnungen müssen glaubte. den Luftkrieg gegen völkerung s0 planmäßig. monatelang mit allem Nachdruck Warnungen in Erinnerung schließlich die ersten massierten Vergel tungsangriffe befehlen mußte. die deutsche Zivilbe An der Wende von 1940-41 schien es als ob die nach- drücklichen deutschen Gegenschläge wenig- einige Wochen lang so, stens einen Teil der britischen Führung et was ernüchtert doch sofort wieder, als Churchill wesent- Mal darum han- die Zivilbevölke- rung überhaupt zu töten, und die Siegesgöttin wird sich zuietzt voll Entsetzen jenem ver- mählen, der dies in gewaltigstem Ausmaß zu Deutschland. in der Weimarer Republik oder im national- hätte veröffentlichen wollen, wäre vermutlich zur Untersuchung seines Geisteszustandes hinter Irrenhaus- gitter gesteckt worden. In England wurde Mordgier besessener Toll- häusler und Whiskysäufer durch eine all- Clique wäbhrend des von ihm als einem Haupthet- zer mitentfesselten Krieges gerade in ie Kriegsführung Englands in ausgesprochen verbrecherische Bahnen zu lenken. Er war des Führers mit bei- gendem Hohn als leere Drohungen und Anzeichen deutscher Schwäche auslegen zu Er steigerte schon 1940 daß der Führer seine bringen und hätten. Das änderte sich je⸗ e liche Teile der deutschen Wehrmacht im europäischen Südosten gebunden glaubte. Und mit dem Beginn des europäischen Frei- heitskampfes gegen den Bolschewismus hielt diese geborene Verbrechernatur den Zeit- punkt für gekommen, den größten Teil bri- tischer Rüstungskraft nun ungestraft auf Jahre hinaus in den Dienst einer Verschär- fung und Barbarisierung des Luftkrieges stellen zu können. Die noch deutlicheren neuen Warnungen des Führers glaubte der von Haß und Mordgier zerfressene Ober- gangster Churchill mit immer offenerem Hohn quittieren zu können, besonders seit- dem durch die Einschaltung der Amerikaner der Lufterror gegen das Reich sozusagen in Tag- und Nachtschichten durchgeführt wer- den konnte. Da sich denkende Engländer mit der Zeit doch einige Sorgen machten über die mög- lichen Folgen solcher Barbarei, bekam die amtliche und halbamtliche britische Agi- tation den Auftrag, den Luftkrieg gegen die deutsche Zivilbevölkerung mit ideologi- schen und praktischen Argumenten so po- pulär wie möglich zu machen. Auf diese Weise entstanden dann in reicher Fülle die Iliusionen von einer kriegsentscheidenden Wirkung der jüdisch-angelsächsischen Luft- gangsterei und jene„Bekenntnisse schöner Seelen“ zum Mord an Frauen und Kindern, von denen wir in einem Teil der gestrigen Auflage schon einige zitiert haben, weil wir davon gerade jetzt nichts vergessen dürfen. „Ilch bin ganz often dafür, jedes in Deutschland lebende Wesen aus- zurotten, Mann, Frau, Kind. Vogel und Insekt. lIch würde keinen Grashalm mehr wachsen lassen.“ Das stand schon im Jahre 1939 in der großen britischen Zeitung„Newꝛs Chroniele“, mehr als dreiviertel Jahre vor dem Nieder- gehen der ersten deutschen Vergeltungs- bombe auf britischen Boden. „Laßt uns ihre Wälder verbrennen und ihre Herzen zermalmen,“ schrieb im August 1943 der„Sunday Dispatch“.„Der beste Lehrmei- ster des deutschen Volkes ist die Flieger- bombe. Wohnblockknacker sind Realitäten, die für gewisse Zwecke ein wundervolles Mittel sind“(„New Vork Times“, 26. September 1943). In Leicester predigte am 5. September 1940 der Vikar C. G. Whipp öffentlich die grauenvollen Worte: „Löscht die Deutschen aus! Es soll keinen englischen Flieger geben. der zurückkommt und sagt, er habe kein Ziel für seine Bomben gefunden. Der Befehl muß lauten: Alle tot- sSchlagen!“ Die Weihnachtsbotschaft 1943 des ErZz- bpischofs von Canterbury lautete unter anderem: „Wir hören täglich über die vernichtung, die unsere Bomber verursachen. Selbstverständ- lich empfinden wir darüber höchste Befriedi- gung!“ Am 28. Mai 1943 erklärte die englische Hochkirche feierlich: „Es ist eine perverse Ansicht der Christen- heit, zu meinen, daß Zivilisten nicht getötet werden dürfen. Für den Bomber sind alle gleich. Die Bomben machen keinen Unter- schied zwischen Männern. Frauen und Kin- dern.“ An all das mögen nun die Briten denken, die durch die ersten deutschen Vergeltungs- schläge sehr unsanft geweckt wurden aus dem Wunschtraum, England habe im Luft- krieg eine Monopolstellung erreicht, die ihm erlaube, den Krieg nach Gangsterart auf unbeschränkte Zeit fortsetzen und gerade damit auch Deutschlands moralische und materielle Kraft zu Gegenschlägen an der Wurzel treffen zu können. Wenn sich jetzt angesichts der Wirkung neuer deutscher Waffen einmal in britischen Köpfen die Frage erheben sollte, die Millionen Deutsche in den vergangenen Monaten im Grauen der Flächenbrände, im Dunst des Phosphor- terrors und im Chaos der Schuttberge un- serer Städte oft genug gestellt haben:„Ist das noch Krieg?- s0 kann unsere Ant- wort nur lauten: Jawohl, Herrschaften, das ist Kries, das ist euer Krieg, s0 wie ihn der säufer- wahnsinnige Verbrecher Churchill und seine jüdisch-plutokratischen Hintermänner - jahrelangen Warnungen des Führers zum Trotzl- heraufbeschworen haben. Jetzt schlägt dieser Krieg zurück auf euer Land und euer Volk. Es ist eine in der Ge⸗ schichte für alle Zeiten feststehende Tat- sache, daß die Kriegführung, die Adolf Hitler erreichen wollte. nachdem ihm eine jüdische und plutokratische Hetzerclique die Waffe in die Hand gezwungen hatte, anders aussah: anständiger, mensch- licher und ritterlicher. Was Eng- land jetzt erlebt, bis jetzt nur in Kost- proben erleht hat, ist die unvermeidlich gewordene deutsche Antwort auf den Chur- chill- und Judenkrieg. Bei den jüdischen Banditen der internationalen Geldmacht und bei ihren feilen Handlangern Churchill und Roosevelt müßt ihr euch jetzt bedan- ken, Briten, dafür, daß der Krieg in solche Bahnen gelenkt wurde. Ihr seid nicht frei von Schuld daran, denn ihr habt diese vVerbrecher gewähren lassen zu einer Zeit, als ihr noch viel Unglück von euch hättet abwenden können, wenn ihr sie zum Teufel gejagt hättet. Jetzt haben wir zwnächst ein langes Schuldkonto furchtbarer Verbrechen auszh- gleichen. Damit ist aber auch die Zeit gée- kommen für eine endgültige Entscheidung des englischen Volkes darüber, ob es seine goldgleißenden Sklavenfesseln weitertragen und mit Churchill und seinen Logen- nebräern untergehen, ober ob es sich von ihnen befreien und am Bau einer neu- geordneten europäischen Zukunft mitwir- ken will. Ob es im England von heute noch Kräfte der Ordnung mit solchen Zielen gibt, ob sie sich noch durchsetzen können. oder ob sie nicht bei erster Regung aieder- estampft und ausgetreten werden von bol- schewistisch-nihilistischen Horden, die in- mokratie her: üchtet wurden, muß sich in Bälde erweisen. Es ist dies eine Le- bensfrage für das britische Volk. Es hat die Freiheit, sie zu erkennen oder zu öber- sehen. Aber es hat nicht die Möglichkeit, den Folgen auszuweichen, die unaufhalt- sam über es kommen, wenn es auch jetzt seine wahren Feinde nicht erkennt. — Fritz Kaiser. Freiwillige Mitarbeit bei der finnischen Ernte. im Rahmen des Talkoo, der freiwilligen Mit- arbeit bei der Ernte und im Walde. werden in diesem Jahr etwa 3000 Einwohner der finni- schen Hauptstadt auf das Land zehen. wieder amerikanischer Sonderbotschafter peim vatikan. Myron Taylor wurde von Roo- agitation aufgefaßt, zwischen im soalen Sumpfgelände der De- (Von unserer Berliner Schriftleitung) Wo. Berlin, 17. Juni. Als das für die eigenen Völker tödliche Hazardspiel der Invasion vor nunmehr 12 Tagen durch Churchill und Roosevelt ge- startet wurde, ging durch das deutsche Volk eine Welle der Erwartung. Jeder ahnte et- was von neuen Kampfmitteln, die in unse- rer Hand seien und eines Tages den Vor- schußlorbeer, den sich die Ansto-Amerika- ner für ihre gelungene Landung im Westen ums Haupt wanden, sehr schnell soweit zer- pflücken würde, daß im Lager voseres Fein- des ein tausendfach vercdilentes grausames Erwachen eintreten müßte. Wiederholt hatte die deutsche Führung warnend darauf hin- gewiesen, daß sie neuartige Kampfmittel einsetzen würde, um die bestialische Ter- rorbombardements und den organisierten Luftmord an der deutschen Bevölkerung Z⁊u vergelten. In der vorletzten Nacht nun war der Augenblick gekommen, in dem aller Welt drastisch und unmißverständlich offenbar wurde, daß es sich hierbel nicht um einen billigen Propagandabluff, nicht um eine „Medizin für zerbombte deut- (Drahtbericht unseres Korrespondenten) Sch. Lissabon, 17. Juni. Im weißen Haus beurteilt man alle poli- tischen und militärischen Dinge, einschließ- lich der Invasion, in erster Linie vom wahlpolitischen Standpunkt aus, erklärt man in republikanischen Kreisen der USA. W Roosevelt wolle die militärischen Aktio- nen in Europa und im Pazifik für die nun- mehr besinnende entscheidende Periode des Aufmarsches zu den Wahlen bis zum Außersten ausnützen. in den nächsten vier Wochen entscheide sich das Schicksal des großen Wahltages im Herbst 1944. Der republikanische Par- teitag stehe vor der Tür, und der demo- kratische folge ihm auf dem Fuß. Auf bei- den Parteitagen müssen die endgültigen Kandidaten für die Wahlschlacht nominiert werden. Sowohl der Washingtoner Vertreter des „Daily Herald“ wie der der„Daily Mail“ weisen übereinstimmend auf diese wahl- taktischen Zusammenhänge zwischen der Invasion und den bevorstehenden Partei- kongressen hin. Der Vertreter der„Daily Mail“ erklärt, in Washington gehe das Gerücht um: Roosevelt habe das Invasionsdatum nicht ohne Absicht gerade auf den 6. Juni ange- setzt. Er plane damit, den Parteikonvent der Republikaner, der in zehn Tagen in Chicago seinen Anfang nimmt, zu sabotie- ren und den Republikanern die Aufstellung eines Kandidaten auf das äußerste zu er- schweren. Aber auch der Luft-Angrifl auf Japan wird als ein Teil der großen Wahl- gegen die Marianen. Der Präsident wolle vor allem auf die Kreise der Bevölkerung einwirken, die dem Krieg in Europa skeptisch und zurückhal- tend gegenüberstehen, und in Japan den Feind Nr. 1 der Vereinigten Staaten er- blicken. Diese Kreise seien im mittleren Cherbourg eine Auseinandersetzung Verluste zugefũgt. Seit einigen Wochen lagen wir in diesem Raum und erwarteten in der ruhigen Ge⸗ wißheit der egenen Stärke den Feind. Ein Aufatmen ging durch unsere Reihen, als am 6. Juni die Spannung von uns genom- men wurde. Als überall in diesen Räumen und vor al- lem in der Nähe der kleinen Landstädte St. des Cotentin im Rücken der Küstenvertei- digungen aus den Transportern die feind- Uüchen Fallschirmjäger in die Tiefe stürz- ebenso der vorstol london siehl zu zpöl ein: Es war doch kein Bluff! Das Wort des Führers, an das man drüben nicht glauben wollte, sche Nerven“, wie es die Alliierten sich vorher glauben machen wollten, handelt, sondern um eine sehr reale Tatsache. Man- chem mögen in den letzten Wochen und Monaten, als der Feind Bomben und Phos- phor auf deutsche Wohnviertel niederreg- nen ließ, Zweifel gekommen sein, manche mögen die Geduld verloren haben, und doch hat sich wieder einmal gezeigt, daß die deutsche Führung die besseren Nerven hat und den Einsatz ihrer Machtmittel erst dann beflehlt, wenn sie die Stunde für gekommen erachtet. Die deutsche Führung hat sich wie immer von rein militärischen Notwendigkeiten lei- ten lassen. Sie arbeitete auf längere Sicht und brachte ihre die Kriegsgeschichte re- volutionierenden Mittel allein nach strate- gischen Gesichtspunkten zur Anwendung. Während auf deutscher Seite diese neue Kampfphase mit einem Gefühl tiefster Be- Kriedigung und spürbarer Erleichterung be- grüßt wird, zeigt sich auf der Feindseite, naturgemäf besonders in England, daß man einzusehen beginnt, mit einem Erlah- men der deutschen Widerstandskraft jetzt und in Zukunft keineswegs rechnen zu können. westen und an der paziflischen Küste der UsA sehr stark. Der Präsident müsse um so mehr mit ihnen rechnen, weil auch in den anderen Staaten Zweifel an Roosevelts Persönlichkeit noch nicht völlig überwun⸗ den worden seien. Deshalb habe er auch die neuen Flugzeuge, die einen be- sonders großen Aktionsradius haben und vermehrte Bombenlasten tragen können sollen, frünher einsetzen lassen, als vom Kriegsdepartement ursprünglich geplant wurde. Man müsse daher heute, 24 Stun- den nach dem Reklameflug nach Tokio, bereits die Offentlichkeit warnend darauf hinweisen, daſ diese Flugzeuge für einen regelmäßigen Einsatz noch nicht fertig seien. Damit wird zugegeben, daß der Flug nach Tokio in erster Linie politische Pre- stigegründe hatte. In das Kapitel der Weltpolitik gehört auch die gestrige Erklärung Roosevelts, daſ die Regierung der Vereinigten Staaten nicht daran denke, irgendeinen„Ober- staat“ mit einer eigenen internationalen polizeimacht zu bilden. Ein solcher Uber- staat, der die Souveränität der USA ein- schränken würde, komme nicht in Frage. bie Regierung erstrebe vielmehr nur ein Abkommen zwischen den einzelnen souve- ränen Nationen zur Aufrechterhaltung so- genannter Polizeistreitkräfte für gewisse internationale Aktionen. Der Präsident umriß dann ein Bild der zukünftigen internationalen Weltorganisa- tion, wie es ihm vorschwebte. Das Bild un- terscheidet sich in keiner Hinsicht von dem krüheren, von Staatssekretär Hull enthüll- ten Bild des alten Völkerbundes. An der Spitze der künftigen internationalen Or- ganisation soll ein Rat stehen, der sich aus Vertretern der vier Weltmächte zusammen- setzt, und in dem auch noch eine„ange⸗ messene Zahl anderer kleiner Nationen“ vertreten sein soll, die aber keinen ständi- Mere Eglise und Carentan an der Ostküste gen Sitz erhalten werden. Neben diesem von Walter Paber, ..„ 16. Juni..) Die erste Woche der großen Schlacht um Europa ist abgelaufen. Wie überall in den Landeköpfen an der normannischen Küste ist auch auf der Halbinsel von von einer Hürte entbrannt, wie sie an den Fronten dieses Krieges noch nicht dagewesen ist. Hier hat sich das Fallschirm- jagerregiment 6 mit unterstellten Einheiten des bewährenden Ostbataillonen unter Führung von Ritterkreuzträger Major von der Heydte hervorragend geschlagen, alle den und zu vernichten, vereitelt und ihm in Heeres und sich hervorragend versuche des Gegners, sie abzuschnei- Angriff und Abwehr erhebliche ten, aus den Lastenseglern mit ihren schwarz-weiß gestreiften Tragflächen die Amerikaner ihre Angriffe vorzutragen ver- suchten, standen auch vor allem im Raum von Carentan deutsche Fallschirmjäger be- reit. Bereits in den frühen Nachmittagsstun- den des ersten Invasionstages gingen un- sere Fallschirmjäger zum Angriff über und warfen den Feind in zügigem, schwungvol- lem Vorgehen, bei dem es oft zum erbitter- ten Nahkampf Mann gegen Mann —— Wchtie zu wissen Postsparkassenvollmacht Beim Ableben von Postsparern ergeben sich für die Angehörigen häufig Schwierig- keiten daraus, daß die Beschaffung der zum Nachweis der Erbberechtigung erforder- lichen Urkunden in der Regel längere Zeit erfordert und daher eine sofortige Verfü- gung über das Postsparguthaben des Ver- storbenen oft nicht möglich ist. Diese Schwierigkeiten lassen sich vermeiden. wenn der Postsparer durch die von der Deutschen Reichspost bereits im Vorjahre eingeführte postsparkassenvoll- macht eine Person seines Vertrauens zur Wahrnehmung seiner Rechte ermächtigt. Da die Postsparkassenvollmacht dem Bevoll- mächtigten nicht nur zu Lebzeiten des Sparers, sondern auch nach seinem Tode ohne weitere Nachweise u. a. die Verfügung über das Postsparguthaben ermöglicht, wird auf diese zweckmäßige und bequeme Ein- richtung erneut hingewiesen. Formblätter zu Postsparkassenvollmachten werden am Postschalter, auch von Feldpostämtern unentgeltlich abgegeben, wo auch gern wei- tere Auskunft erteilt wird. Reparatur-Stoßtrupps Schäden an rüstungswichtigen Moschinen und Anlagen müssen immer möglichst schnell, dabei aber sachgemäß beseitigt werden. Um diese Reparaturarbeiten zu sichern, hat der Reichsminister für Rüstung — sevelt aufgefordert, sein Amt als Sonderbot- schafter des Präsidenten beim Vatikan wie⸗ deraufzunehmen. und Kriegsproduktion, Speer, den Haupt- ausschuß Maschinen und Apparate beauf- tragt, für das ganze Reichsgebiet eine schlagkräftige Organisation von Repara- tur-Stoßtrupps zu schaffen. In den einzelnen Gauen sind Reparaturbeauftragte eingesetzt worden, bei welchen Kräfte aus den Reparatur-Stoßtrupps angefordert wer- den können. Diese Kräfte werden aber na- türlich nur dann zur vVerfügung gestellt. wenn die Instandsetzung beschädigter Ma-⸗ schinen und Apparate von den Unterneh- men nicht mit eigenen Kräften vorgenom- men werden kann, und wenn auch die Lie- feranten bzw. Hersteller der in Frage kom- menden Maschinen nicht alsbald Abhilfe schaffen können. Zur schnellen Behebung von Schäden an elektrischen Betriebseinrichtungen der kriegswichtigen Industrie und von Versor- gungsbetrieben hat auch der Hauptaus- schuß Elektrotechnik des Reichsministers für Rüstung und iegsproduktion Repara- tur-Stohtrupps gebildet. Die Grenzen der Stoßtruppbezirke decken sich mit denjeni- gen der Rüstungsinspektionen. Für jeden Bezirk ist ein Stoßtruppleiter eingesetzt, dem im Bedarfsfalle alle Monteurkräfte der vom Hauptausschuß Elektrotechnik betreu- ten Firmen einschließlich der Kräfte des Elektrohandwerks zur Verfügung steht. Die deutsche Reichsschuld. Laut„Wirt- schaft und Statistik“ betrug die gesamte Reichsschuld im Februar 1944: 267,24 Milliarden RM gegen 259,37 Milliarden RM im Januar und 253,01 Mililarden RM im De- zember 1943. Darin sind Steuergutscheine usw. nicht berücksichtigt. ist wahrgemacht worden! Jedenfalls macht sich in England eine Ernüchterung bemerkbar, die auch nicht durch sofort erlassene strengste Zensur- bestimmungen und ein striktes Schweige- gebot für Presse und Rundfunk verborgen werden kann. Allein die Tatsache, daß Morrison sich dem Unterhaus stellen mußte, um unter allen Umständen die Of- fentlichkeit zu beruhigen und eine Panjik- stimmung zu verhindern, spricht für sich. Die krampfhaften Bagatellisierungsversuche vermögen an dem Tatbestand nichts zu ändern, daß z. B. mehrere Grafschaften 1 und Städte in Südenglahd länger als neun Stunden Alarm hatten. 4 Mit allen Zeichen der Nervosität wider- sprach Morrison sich, als er erklärte:„Die vorliegenden Meldungen geben keinen An- laß, der Entwicklung der Ereignisse größere Bedeutung zuzumessen“, und im gleichen Atemzuge behauptete:„Alle nur möglichen Maßnahmen sind getroffen, um die An- strengungen des Feindes zu verhindern. Das amtliche England beschränkte sich auf die nichtssagende Meldung:„In Orten Südenglands entstanden Zwischenfälle, Schäden und Verluste.“ Die lnvasion als„Wahllride“ Roosevells Mehr gilt ihm das Kämpfen und Sterben der amerikanischen Soldaten nicht! Rat steht eine internationale Versammluns und ein internationaler Gerichtshof. Prak- tisch ist also Roosevelt über den bankrot- ten alten Völkerbund nicht im geringsten hinausgekommen, nur der Einfluß der Ver- einigten Staaten wird stärker sein. 4 Im übrigen beklagen sich die englischen Korrespondenten in Washington darüber, daß die„Sensationen“ der ersten Invasions- tage rasch abgeebbt seien. Die Presse der Vereinigten Staaten interessiere sich heute schon wieder für alle möglichen Partei⸗ streitigkeiten, und der Wahlkampf spiele in ihren Spalten eine mindestens ebenso große Rolle wie die Berichte über die Invasion. Japaner versenken ein Schlachtschiff! Tokio, 17. Juni. von einem japanischen Stützpunkt im Zentral-Pazifik wird gemeldet, daß ein feindliches Schlachtschiff und ein Zerstörer, im Laufe des heftisen Artillerieduells, das am Donnerstagnachmittag zwischen den ja- panischen Küstenbatterien auf der Insel Salpan und einer Gruppe feindlicher Kriegs- schiffe, die bei den versuchten Landungs- operationen auf dieser Insel eingesetzt wa⸗ ren, stattgefunden hatte, versenkt wurden. Zwei weitere feindliche Zerstörer wurden schwer beschädigt und durch Volltreffer in Brand geschossen. Man nimmt an, daß diese Vverluste nur einen Teil der Kriegsschiffsverluste darstel- Glückwünsche des Führers zum Geburtsts des bulgarischen Königs. Der Führer hat a läslich des bulgarischen Nationaltages de Regentschaftsrat in einem an den Prinzen Cy rili gerichteten Telegramm seine herzlichen Glückwünsché zum Geburtstage des Königs ausgesprochen. Pallschirmiäger kontra FPallschirmjäger mit der blanken Waffe kam. Uberall wurd er zurückgedrängt, erlitt empfindlichst Verluste und mußte sich auf einen begrenz ten Raum seines Landekopfes beschränken, Bei diesen Kämpfen erwiesen sich unsere Fallschirmjäger auch in den schwierigsten Situationen als überlegene Einzelkämpfer, vor allem auch dann, wenn der Gegner in hinterhältiger Weise unsere Männer aus Bäumen und Hecken aus allernächster Nähe beschoß. Wurden sie zum Kampf hoben sie die Hände und ergaben sich. Unsere Fallschirmjäger haben in den letz- ten Tagen im Bewußtsein der Größe und Bedeutung ihres Kampfes ungeheure Lei- stungen vollbracht. Seit Tagen ungewa⸗ schen, unrasiert, die braungebrannten Ge⸗ sichter von den scharfen Seewinden auf⸗ gebrochen, Tag und Nacht im Kampf, kaum Schlaf, die Uniformen verdreckt und durch den besonders im Raum der Halbinsel 2u führenden schwierigen Busch- und Hecken krieg zerrissen, stehen sie im feindliche Trommelfeuer der Schiffsgeschütze un Landbatterien, unter dem Bombenhagel der feindlichen viermotorer und den Bordwaf- fen der feindlichen Jäger ungebrochen. Als der Feind Verstärkungen landete und Hunderte Lastensegler im Rücken unserer Fallschirmiäger aufsetzten, verloren Rit⸗ terkreuzträger Major v. d. Heydte und seine Männer auch keine Sekunde ih Ruhe. Die Gefahr der Umfassung muß vermieden werden. Ein Unmöglich gab es nicht. Der Feind frohlockte zu früh unſ hatte sich wie so oft verrechnet, als er die Vernichtung unserer Fallschirmjäger be kanntgab. Der Durchbruch gelingt unte hervorragender gegenseitiger Unterstützun der einzelnen Einheiten. Alle verzweifelt Gegenwehr des Feindes ist nutzlos. Er er leidet bei diesen Kämpfen wiederum aller- schwerste Verluste. Major v. d. Heyd schwimmt und watet an der Spitze seine Gefechtsstabes mit Waffen und Gerät dureh ein 50 Meter breites Sumpfgelände. Be vielen schwinden nach den Strapazen det vorausgegangenn Kampfstunden die Kräfte Naß, verschlammt und erschöpft nehmel sie jedoch sofort den Kampf aufs neue à auch in 33 nächsten Tagen mit Un rstützung von Panzern geführ le des Feindes scheiterten. 3 n 4 Auch im Kampfraum der Halbinsel kön nen wir nach Ablauf der ersten zehn Tag keststellen. daß es dem Feind bis jeſ nicht gelungen ist, diese abzuschneideh und in Besitz zu nehmen, was nach den „Invasionsplan“ bereits am ersten Tage ge schehen sollte. Bei diesen Kämpfen hes en einziges deutsches Regiment die 101. ameri. wie der Fein selbst zugeben mußte, fas 6111 r schlagen.— in:der Liebe Leer und to den wünde de aus. Aber im Schnee ganz Tages da- Hu Möven, im 5 dunkler Scha Heimstätte mit endlichem Ges ein dichtes Sel Heerscharen u aufs Meer hine auf ihren alte lichen Gatten Sschnäbeln sieh Tönen miteinan gSirren nur gan baut, Nest an tenden sich fa Gatten, die en zZusammen, aue warme Zusamn Mitten unter ſhre munteren sich schön gev wohl versorgt- herrlich war e Schwingen wucl hen Silberwolke senkte aufs bla selber fangen le aussegelte auf hochgehenden war's, über der Brandung zu kr. Zu überschreien Erst im Spät Felsenwand und Rissa blieb mi Hafen, wo viel ches für sie at lange nicht meh Sommer, wo da von ungeheuere sche wimmelte; leiden. Dann fle 3 gingen hinter d. her wie die Kri Flüsse aufwüärts nenseen. Aber ih Der Hafen mit den vielen Mensc sie saßen im Ta Ung der Schiffe und bettelten, si. es war alles zu v Eines Tages ki und dem nächste briken und wer Und dazwischen pel. Wasser? Die witzig nieder, de kam zu spät ie wollte auffli och, das zühe, h kest und je mehr ärger schmierte s wand voll. Verz. aber als sie merk Landeinwärts sch eine einsame Bau nichts mehr une schien am Sterben und wusch sie m paar Mal wasche Federn halbwegs sle ins Heu und chen zu; dann br⸗ Brotbrocken in nahm sie nicht; Fleisch- und Spec die Augen und la Am nüchsten M. Tu ihre lachte und freute in sanften Tönen hn ganz gut! Sie zogen sein, das ist genhaften Kirke, Bühne des Nation gehenden Schaus eit“ von Fritz v hafte Unsterblichk u Od angen und zwisch menschliches Schic Während dies 11 einer Traumwelt lber das noch zu en herben Schatt. aart, schwer und balsfragen stellt, s Donna Diana reto mit allen F Lebensbejahung in Liebe. Der Spiellei nerspiele, Heinz I nierte es soeben fi zurg und gab ih nit, die ganz ver. omödie ist. Sie sz am aus den Ran ntfesselt ein tem Diese Donna Diana nächten der Lieb annt hat, welche aus dem Herzen 21 munächst ganz vern höflsche Umgebung pitzes Zeremoniell cheint alles an d le Else Knott“ prinzen treten läß ärtig aus Ahnungs Zegenspieler ist de rden! England eine die auch nicht rengste Zensur- iktes Schweige- Hunk verborgen Tatsache, daß erhaus stellen ständen die Of- ind eine Panik- 3 pricht für sich. zierungsversuche and nichts zu re Grafschaften länger als neun. 1. ervosität wider⸗ r erklärte:„Die ben keinen An- reignisse größere ind im gleichen e nur möglichen „ um die An- u verhindern. deschränkte sich dung:„In Orten Zwischenfälle, ile Versammlung erichtshof. Prak- er den bankrot-⸗ it im geringsten Einfluß der Ver- xer sein. 4 h die englischen uington darüber, ersten Invasions- „Die Presse der ssiere sich heute öglichen Partei- kampf spiele in ens ebenso große r die Invasion. lachtschiff Tokio, 17. Junl. Stützpunkt im neldet, daß ein ind ein Zerstörer, tillerieduells, das zwischen den ja- auf der Insel eindlicher Kriegs- ichten Landungs- zel eingesetzt wa-⸗ versenkt wurden. Zerstörer wurden rch Volltreffer in iese Verluste nur sverluste darstel- rlauf unseres An- ir der feindlichen fügt wurden. Nationaltages dem uns der Schiffe oder auf Brückengeländern Wärme. Leer und tot starren im winter die wel den wünde der Vogelberge aufs Meer hin Gus. Aber im v Schnee Tages d Möven, im schneeweißen Gewand mi dunkler Schabracke, Heimstätte mit unendlie 3 ganz verschwinden, sind sie eine lichen Gatten und liebkosen Schnäbeln sich und reden in den Tönen miteinander- die schreien Sirren nur ganz leise! baut, Nest an Nest s0 tenden sich fast drän einander zusammen, auch der ganze Warme Zusammenhalt unentbehrlich. Mitten unter ihnen hatte die kleine Rissa mre munteren Augen aufgetan und fand sich schön gewärmt, wohl beschützt und wWohl versorgt- das Leben war heiter. Aber herrlich war es, als ihr die prachtvollen Schwingen wuchsen, als sie sich in der wei- hen Silberwolke ihrer Heerscharen hinab- senkte aufs blaue Meer und ihre Nahrung selber fangen lernte, als sie im Sturm hin⸗- aussegelte auf die wilde See und auf den hochgehenden wogen schaukelte; herrlich war's, über der brüllenden, schäumenden Brandung zu kreuzen und ihr Tosen gellend Zu überschreien in unbändiger Lebenslust Erst im Spätherbst verließen sie ihre Felsenwand und wanderten weiter südlich. Rissa blieb mit ihrer Familie in einem Hafen, wo viel Leben herrschte und man- ches für sie abfiel. Aber der Tisch war lange nicht mehr so reich gedeckt wie im Sommer, wo das Meer unter imrem Berge von ungeheueren Schwärmen kleiner Fi- Sche wimmelte; sie mußten oft Hunger leiden. Dann flogen sie landeinwärts und ingen hinter dem Pflug des Landmannes her wie die Krühen, oder sie strichen die Flüsse aufwüärts und besuchten auch Bin- nenseen: Aber ihr Hunger war gar zu groß! Der Hafen mit seinen vielen Schiffen und den vielen Menschen war doch noch besser; sie saßen im Takelwerk und auf der Re- und bettelten, sie mochten auch Brot, aber es war alles zu wenig. Eines Tages kreuzten sie über der Stadt und dem nächsten Küstenstreifen, über Fa- briken und Werkstätten und Tanklagern, Und dazwischen war ein schwarzer Tüm- bel. Wasser? Die kleine Rissa ließ sich vor- witzig nieder, der Warnungsschrei der Al- ten kam zu spät es war eine Olpfütze. orfrühling, ehe Eis und à- Hunderttausende von zierlichen und nehmen ihre her Freude und un- andlichem Geschrei wieder in Besitz. Wie ein dichtes Schneegestöber senken sich die Heerscharen unaufhörlich von den Felsen aufs Meer hinab und steigen wieder hoch, autf ihren alten Nestern sitzen die zärt- Zartesten nicht, sie Und dann wird ge- dicht, daß die Brü- gen. Nicht nur die Gatten, die engsten Familien halten fest n Sippe ist der n der wilden Welt 4 Von Martha er Rüben heraushackte; da flel eine ganze Menge Regenwürmer und allerhand Kerfe für sie ab. Sie flog nicht fort; sie ist bei ihm geblie- ben und schloß sich ihm immer herzlicher an. Ihre Familie war schon etwas weiter nach Süden gewandert. Aber das große Er- lebnis der Menschenfreundschaft ersetzte ihr den Verlust der ihrigen.„Gefühl ist alles!“ In der Wärme der neuen Gemein- schaft verlebte sie einen heiteren Winter, flog wohl manchmal aus und besah sich die bunte gefährliche wWelt von oben, kehrte aber immer wieder zurück zu ihrem Freun- de. Im Februar, als der Frühling schon 8 t 7 schaute ihn an und plauderte ganz leise in den zartesten Tönen. Der Alte kicherte: „Ja, ja, ich versteh schon, das ist dein Lie- beslied, dein Hochzeitsgesang, aber das mußt du jemanden anders vorsingen!“ ihrigen gefunden, sie feierte wieder einen herrlichen Sommer in der menschenfernen Einöde ihrer Vogelberge, im Angesicht der unendlichen Weite, der wilden See, die sie s0 verschwenderisch versorgte, und genoß Liebe und Wärme und des. Lebens hohe Zeit. Spät im Herbst erschien sie wieder eines Tages bei dem alten Mann in der kleinen Hütte, aber es kamen ihrer sechs, heimlich in der Luft spukte, saß die früh- morgens zu Füßen auf seiner Bettkante, Es zeugt von gutem Bürgersinn, wenn mal setzt, obwohl dieser nur die ersten zwei Jahre seines Lebens- also nur in Windeln- in der Heimat verbracht hat. Diese Heimat heißt Dordrecht. Der solchermaßen Geehrte war der in der Kunstgeschichte als Fran- Zzose bezeichnete Maler Scheffer, dessen Werke, die in Louvre hängen, zu den schön- sten der französischen Romantik zählen. In dem freundlichen Restaurant am Schefferplein, den der Volksmund nach wie vor respektlos„Die Börse“ nennt, hatten wir angesichts des Standbildes dieses Ma- lers Gelegenheit, manches Interessante aus Dordrechts Vergangenheit und Gegenwart zu hören. Vor einem Jahrtausend siedelte sich hier im Mündunssgebiet des Rheins und der“ Maas ein arbeitsames Völkchen an, das dem Ackerbau und der Viehzucht nachging. Aber der Ruf des Wassers war stärker als der Drang zur Scholle. Der große Strom zhg sie an, sie bauten Schiffe und trieben Handel. Dordrecht entwickelte sich zu einem gro- hen und bedeutenden Handels- und Schiff- fahrtsplatz, den im Laufe der Zeit selbst das reiche Bruegge fürchten mußte, von Ant- werpen und Amsterdam gar nicht zu reden. Dordrechts Flagge flatterte auf allen eine Stadt ihrem großen Sohne ein Denk- A Eines Tages war sie fort. Sie hatte die Aus der Brunnenstube o Der merkwürdige Kaffee Mein Grogvater, so erzählte vor Jahren ein Leser der Zeitschrift„Mein Heimat- land“, hatte ein Kolonialwarengeschäft in B. Montags war Häuptmarkttag. Da ka- men die Bauern aus dem Tal und vom Land, verkauften und kauften ein. Ein- mal war der Großvater krank, und die Tante Babette mußte im Laden aushelfen. Aber die sah nicht gut und hörte nicht gut. Immerhin, sie gab sich rechtschaffene Mühe, Zucker, Zichorie und gemahlenen Kaffee, wie es damals üblich war, ord- nungsmäßig zu verkaufen. Einmal hatte auch ein altes Weiblein gemahlenen Kaffee gekauft. Als es aber acht Tage drauf wie- derkam, sagte es:„Herje, Babette, was hesch du mir au für en kuriose Kaffee sie hatte einen jungen Gatten und vier Kin- derlein vorzuweisen. Porträt einer niederländischen Stadt 4 Blick auf bortrecht rangstellung zugunsten Amsterdams und ntwerpens aufgeben mußte, ohne deshalb verdrängt zu sein. Ein schwerer Schicksals- schlag war die Versandung der Schiffahrts- wege für die Stadt, die zeitlich mit der Er- findung des Dampfschiffes zusammenfiel. Amsterdam und Rotterdam, die von dem gleichen Schicksal ereilt wurden, vermoch- ten die Unterstützung der Regierung zu finden, die keine Kosten scheute, den „Nieuwen Waterweg“, der Rotterdam mit dem Meer verbindet, und den Nordsee- kanal zu bauen. Dordrecht fand keine Gna- de vor den hohen Herren. Erst im Jahre 1918 billigte die Regierung die Kosten, um die alte Maas auszubaggern und eine ver- bindung zum„Nieuwe Waterweg“ zu schaf- fen. Zwar brachte die Stadt vier Millionen Gulden auf, um den Hafen auszubauen, als jedoch das Werk vollendet war es war unterdessen 1930 geworden- lastete auch Über den Niederlanden die Weltwirtschafts- krise. Den tollen Wettbeperb zwischen Ant- werpen und Rotterdam, die ihre Häfen um jeden Preis beschäftigen wollten, konnte das erschöpfte Dordrecht nicht mitmachen. Es mußte sich seither darauf beschränken, wenigstens seine Rolle in der Binnenschiff- kahrt zu erhalten. Das Gesicht der alten Stadt trägt nicht mehr die Züge selbstbe- Weltmeeren, bis es dann endlich seine Vor- Wenn wir uns heute Bilder und Zeichnungen von Ludwig Richter betrachten, uns ganz dem Zauber hingeben, der seine Gestalt und seine Landschaften in einen zarten Duft hüllt, so tun wir dies- vielleicht unbewußt- um der Wirklichkeit zu entfliehen, einer Wirklichkeit, der so gar nichts mehr anzu- haften scheint von dem, was auf diesen Bil- Sie wollte auffliegen, aber sie kam nicht hoch, das zühe, harzige Ol hielt die Federn fest und je mehr sie sich abarbeitete, desto ärger schmierte sie ihr schönes weißes Ge⸗ wand voll. Verzweiflungsvoll kämpfte sie, aber als sie merkte, daß sie immer tiefer in dcen Sumpf sank, lag sie ganz still, ein elen- des Klümpchen verklebter Federn. Uber hr kreuzten angstvoll schreiend Eltern d Geschwister- ach, sie konnten nicht nelfen. Zin alter Mann ging vorüber, sah eine Weile zu und fischte das Klümpchen Un- ek heraus. Aber Rissa konnte nicht flie- dern Gestalt geworden ist. Aber ist diese Flucht in die Vergangenheit wirklich not- wendig? Ist nicht die Liebe zum Kleinen, der Richter mit seinen Bildern Ausdruck gab, heute mehr denn je ein unverlierbarer Schatz, den wir alle im Herzen tragen? Alles, Was und lieb und teuer ist, erschließt seine Kunst. Er ist der Maler- des deutschen Ge- müts, das mit der falschen„Gemütlichkeit“ des Spießers nichts zu tun hat, wenn jener es sich beim abendlichen Schoppen wonl sein laht.„und ninten weit in ſder Tür- kei die Völker aufeinanderschlagen“, Er hat die Märchen unserer Kindheit vor unseren Augen Wirklichkeit werden lassen, er offen- lebendig seine Kunst an den. Wir brauchen uns n vergangene Zeiten, wenn wir den Zauber seiner Märchenbilder, den Frieden und die stille Geborgenheit seiner„Jungen Mutter mit Kind“ oder die Schönheit der„Uber- tahrt am Schreckenstein“ auf uns wirken lassen wollen. Irgendwo im deutschen Land, Zanz gleich ob im Süden oder Norden, im Riesengebirge oder im Schwarzwald, wirft die Sonne goldene Strahlenbündel in einen in verkauft's letschmol?“ Der Grohßvater, der — ihren Reichtum und ihren Kunstsinn in prächtigen Wohnhäusern dokumentieren. Die alten Patrizierhäuser, die Handels- kontore und Speicher, soweit sie noch er- halten blieben, sind Sehenswürdigkeiten, von denen man im Baedecker spricht. Sie nehmen sich zwischen den niedrigen Ge⸗ schäftshäusern in der ausdrucklosen Archi- tektur des beginnenden 20. Jahrhunderts wie kostbare Museumsstücke aus. Der stimmungsvolle Zauber in der Altstadt, die engen winkeligen Güßchen, die Grachten und heimeligen„Beginnenhöfe“ sind ein- malig. Man begreift, daß in dieser Atmosphäre viele Maler zum Pinzel griffen. Die Dord- rechter Malerschule hat viele hervorragende Künstler hervorgebracht, deren Werke heu- te in der ganzen Welt von der Schönheit des alten Dordrechts berichten. Wird Dordrecht wieder groß werden? Der alte Schiffer, der uns den wWeg zur„Groote Kerk“, deren wuchtiger Turm sich in schar- fer Profllierung über dem Gewirr der Alt- stadt erhebt, schien auf diese Frage keine Antwort zu erwarten. Er blickte sinnend über das Wasser und wandte, sich dann ohne Gruß seinem Häuschen zu. Irgendwo bimmelte ein Sonntagsglöckchen denAbend- wußter Handels- und Schiffsherren, die Gedenkblett für Ludwig Richter/ 20 emem o roestag wurde er der Meister des kleinen Stils, der doch innerlich so groß ist, daß jeder glaubt, er könne ebensolche Zeichnungen machen und keiner kann es. Denn jeder meint, das ganz Natürliche sei das Leichteste, da es doch das Schwerste Ist.“ Der Geist Ludwig Richters ist heute noch K Zeit gebun- cht zu flüchten in zu sehen, im Endlichen das Unendliche, im Rauschen einer Linde und im eines Baches die ewige Stimme unserer deutschen Heimat zu hören. segen. Unter den alten Kastanien gingen wir dem Bahnhof zu. Karl Brandts. jungen Buchenwald, blühen auf einer Wald- wiese Glockenblumen und Vergißmeinnicht und dem Wanderer ist in der geheimnisvol- len und doch lebendigen Stille des Soammer- tages, als kämen ein paar schlanke Rehe, geführt von Schneewittchen, hinter der Bäumen hervor und grüßten aus sanften Märchenaugen den Verzauberten. Heute wie damals wölbt sich über den spitzen Giebeln eines verträumten Dörf- chens der unendliche Sternenhimmel, schenkt uns die Kunst eines Ludwig Richter das Unverlierbare, im Kleinen das Große urmeln 1. Hanny OBwald. ns 3 34 80 dem Zimmermann auseinandersetzte, wie bocksbeinig der Basler-Frieder sich gegen das Vorhaben stemme, meinte der Hand- der Basler mit will.“ berrheinischer Heiterkeit wieder im Laden tätig war, richtete ein paar Fragen an das alte Frauchen. Schnell Wwar er damit hinter das Rätsel gekommen, das hinsichtlich des„kuriosen Kaffees“ vorzuliegen schien. Nämlich, die Babette hatte sich offenbar vergriffen und anstatt gemahlenen Kaffees- Schnupftabak ver- kauft. Dem Großvater war das recht Unangenehm, und er fragte besorgt, ob nicht etwa das Weiblein gar einen Schluck gekostet habe, Da meinte das Frauchen: „Freilei, freili hab' ich dervon trunke, ich hab' doch schon Zucker und Milch drin ghabt.“ Aus einem Meannheimer Gesellenbüch Wolfgang Treutlein verdankt man auf- schlußreiche Schilderungen aus der Ver- gangenheit Mannbeims, seines Handels und Wandels, wie des neckarländischen Brauch- tums. So hat er unter anderem auch viel in den Akten und Dokumenten der Zünfte gestöbert und mancherlei Interessantes zu- tage gefördert, nicht zuletzt vor allem hu- morvolle Eintragungen aus alten Gesellen- büchern.Hier einige Proben: Ich liebe der Buchbinder Orden, Drum bin ich nicht Schneider geworden. * — Trau auf Gott und warte der Zeit, Aus armen Buchbindergesellen werden * auch Leut. 9 Wenn die Arbeit wär s0 süß, Als wenn ich eine Jungfer kiß, So wollt ich arbeiten wie ein Pferd. Und wär ein Tag vier Wochen wert. Hübsche Mädel, alter Wein Und ein voller Beutel, Hab ich die, so bin ich froh Und spräüche dann mit Salomo, Es ist alles eltel. Der Rat des Zimmermanns Der Werner-Toni und der Basler-Friedẽtr waren je zur Hälfte Besitzer des nämlichen Hauses. Jener wohnte im unteren, dieser im oberen Stock. Der Basler hatte seinen Ein- Zang rechts, der Werner links. Da und dort finden sich im Oberland solche nicht eben alltüglichen Eigentumsverhältnisse, denen zufolge zwei miteinander ein Haus haben, aber übereinander wohnen. Daß dabei nicht immer alles glatt abläuft, erscheint nicht gerade verwunderlicch. Kurz und gut, eines Tages hatte der Wer- ner-Toni eine Erbschaft gemacht, und schon reifte in ihm der Plan, seine Wohnung um- zugestalten. Das aber wäre nur gegangen, wenn der Basler-Frieder mitgemacht hätte. Der nun freilich wollte von einer baulichen Veründerung nichts wissen. Alle vorstel- lungen, die ihm der Werner-Toni machte, kruchteten nichts bei dem Basler-Frieder. Nun war wieder einmal der Zimmermann beim Werner-Toni, und sie besprachen er- neut das Bauprojekt. Als der Werner-Toni werksmeister:„Weisch, was du machscht? Du zündscht eifach dei Teil an, derno soll seim Teil mache, was er Dble,„große Sünderin- Es gibt in deutschan Landen mehr als ine merkwürdige Grabinschrift. Eine be- 5 Kleiner Kulturspiegetl intendant Max Splleker hat Staatskapell- Karlsruhe beherbergte bls zur Badische Musikhochschule. sonders seltsame erinnert an die letzte Ruhestätte der Gemahlin des,, Türkenlouis“, gen; er trug sie mit sich fort, und die an- deren folgten halb beruhigt, halb angstvoll. n den Prinzen Cy- seine s Königs en Feine einsame Bauernhütte ein. Rissa sagte nichts mehr und rührte sich nicht, sie schien am Sterben. Er machte Wasser warm 383 P und wusch sie mit Seife, aber mußte ein dge paar Mal waschen und spülen, bis er die Tedern halbwegs sauber bekam. Er setzte sie ins Heu und deckte das nasse Klümp- um. Uberall wurde chen zu; dann brachte er ihr eine Schüssel tt empfindlichste Brotbrocken in Milch geweicht, aber sie auf einen begrenz- nahm sie nicht; er schnitt ihr ein paar pfes beschränken, 1 Fleisch- und Speckbrocken, aber sie schloß iesen sich unsere die Augen und lag regungslos. den schwierissten am nüchsten Morgen weckte ihn ein hel- an der Gegner in ler Sehrei:„Kakkatei— häläf“ Sie saß auf un der Seener erwar- zete miernzenster kungsvoll an; ihre Schüssel war leer, Er ein 911 lachte und freute sich und unterhielt sich ng 1 in sanften Tönen mit ihr- ja, sie verstand nde und ersaben ihn gans gut! Sie lies sich“ wiedler füttern und lief ihm nach wie ein Hündchen, ging 1 mit inm in den Ziegenstall, saß auf der n der Größe und Rrippe und sah allen seinen Verrichtungen haben in den letz- Landeinwärts schritt er und schwenkte in Kleinstädte mit ihren winzigen Gäschen überwölkt sind von einem unendlichen Ster- nenhimmel? Den Künstler, dessen Schaffen aus der Romantik wuchs, hat die alte deutsche Sehn- sucht nach dem Süden getrieben, doch auch unter der Sonne Italiens blieb seine Kunst deutsch. Erst in der Heimat entwickelte sich sein Schaffen zu höchster Blüte. Aus der Kammer des kleinen Hauses in der Pirna- ischen Vorstadt in Dresden ist eine uner- meßlich reiche Welt hervorgegangen. Sein Fleiß schenkte uns die Fülle der Radierun- gen, Holzschnitte, Lithographien, Stahlstiche, seine Ilustrationen zu Volksbüchern, Volks- liedern, zu unseren Märchen und Sagen. sanscheure, We. Emit Srober Neusier zu, folgte ihm auf den Tagen ungewa, Acker hinaus und war sehr beglückt, daß ungebrannten Ge⸗ 1 Seewinden auf⸗ Moritz von Schwind rühmte einmal von ihm:„Durch die Meister des großen Stils bart uns die Schönheit unserer deutschen Heimat. Er ist nicht irgendeine Landschaft oder eine Gruppe von Menschen, die er uns zeigt, es ist die deutsche Landschaft und die deutsche Familie schlechthin. Ist es nicht wie ein Symbol seiner Kunst, daß über seine Hirten mit den weidenden Schafen eine alte Eiche die mächtigen und ausladen- den Zweige schützend breitet, und daß seine meister Rudolf Moralt von der Wiener Staats- oper als musikalischen Oberleiter ab kommen- der Spielzeit an das Deutsche Theater in Wiesbaden berufen. Moralt, der gebürti- ger Münchener und Schüler von Couxvoisier ist, hat seine Dirigentenlaufbahn in Kalsers- lautern begonnen. Wie allüberall, so dienen die denkmalspfle- gerischen Maßnahmen auch am Freibur- gZer Münster fast ausschließlich der Siche- rung gegen feindlichen Luftterror. Freiburger Bürger haben dem Münsterbauverein für diese Sicherungsmaßnahmen besondere Geldspenden zur Verfügung gestellt und das Badische Mi- nisterium des Kultus und Unterrichts hat sei- nen Zuschuß erhöht.. Das neueste Heft der vom Landesverein Badische Heimat(Oberrhein) herausgegebenen Zeitschrift„Mein Heimatland“ bringt unter dem Titel„Oberrheinische Köpfe“ Ar- beiten über hervorragende Staatsmänner, Sol- daten, Gelehrte, Unternehmer und Künstler des Oberrheinlandes. Vor hundert Jahren, am 20. Juni 1844, wurde Albert Bürklin in Heidelberg geboren, unter dessen Leitung das damalige Großher- Zzogliche Hoftheater in Karlsruhe von 1893 bis 1904 stand und unter Mitwirkung Felix Mottl's in seiner Oper zu hoher Blüte kam. Er war ein Sohn des Volksschriftstellers Bürklin und t. n b sen Tagen der Freib „Concordia“ schlichten Morgenfeier wird d dacht, die mit Mozarts Schönen“ Verein vor 90 Jahren sein erstes Konzert ein- leitete. Berlin hat Prof. Otto Schließler eine Bildnis-Büste Prof. Eugen Fischers(Freiburg i. schaffen. nes 70. Geburtstages feierlich überreicht. kende Bildhauer W. Merten vollendete so- eben sein 65. Lebensj Plastiken vor die neben Brunnenflguren und Porträts einige markante lebensgroße Gestalten für ein Werkt. Auf den Oberrhei ist Merten seit lang vertreten. mar k. Bruno aktige Schauspfel„ schen Nachgestaltung von Eduard Wiemuth zur reichsdeutschen Uraufführung in Saar- Auf ein 90jähriges Bestehen konnte in die- urger Männergesangverein zurückblicken. In einer es Festtages ge- „O Schutzgeist alles eröffnet werden wird. mit dem der Im Auftrag des Kaiser-Wilhelm-Instituts von der bekannte Karlsruher Bildhauer Br.) ge- Diese in Bronce ausgeführte Por- rätplastik wurde dem Gelehrten anläßlich sei- Der seit vielen Jahren am Oberrhein schaf- ahr. Er trat mit größeren Oeffentlichkeit und schuf nischen Kunstausstellungen em mit seinen Arbeiten Der Intendant des Gauthesters West- von Niessen, hat das fünf- Paracelsus“ der fin- ischen Dichters Mika Waltari in der deut- e des Markgrafen Ludwig Wilhelm von Ba- den-Baden, bylla, Augusta. Fürstin sterbliche Uberreste vor über zwei- hundert Jahren in der Schloßkirche zu Ra- statt aufnahm, stehen die Worte: für die grose Sünderin Augusta“. Abgesehen davon, daß die Rechtschreibung der Mah- nurig nicht restlos geglückt ist, mutet diese nicht gerade alltäglich an. Die Markgräfin war die rechte, Barocks als Leben benslustig und prunklieben und strenggläubig war derin ausgibt- oft dürfte das bis heute kaum vorgekommen sein. auch ein Schwarzwälder ge mit seiner Frau eines Tage der Markgräfin stand und die absonderliche Inschrift las:„Meinsch“, Gattin,„sie isch wirklich Frau?“ „O, Mann, e Frauekenner bisch du gwiß nit. Wenn sie wirklich e Sünde stünd do: Betet für den die Markgräfln Franziska Si- Uber der Gruft, die der „Bettet echte Verkörperung des stil. Sie war ebenso le⸗ d, wie sie fromm Daß eine Frau sich aber selbst als Sün- Das mag sich sagt haben, der s vor der Gruft fragte er da die e Sünderin gwese, Die Gefragte lächelte und meinte: rin gwese wär- Srößere, als wie wir alle sin— derno rücken angenommen. 8 reinen Engel Au- Der Landschreiber. ustal“ 3 5 Ju Die Bühnen-Rundschau des„HB“: rdreckt un—— der Halbinsel 2 f isch- und Hecken- Kampf Urn die Liebe 4 .—— ne Liebe und Leid empfinden, heißt sterblich Bombenhagel der Sein! Daß es aber zugleich bedeutet, in den nd den Bordwaf- unsterblichen Kreislauf des Lebens einbe- 4 prochen zogen sein, das ist die Erkenntnis jener sa- 1 ndete und senhaften Kirke, die in dem nun über die .—— unserer! Bühne des Nationaltheaters Mannheim ——— Rit-Jsehenden Schauspiel„Unsterblich- *— dte undfkeit“ von Fritz von Zwehl ihre göttinen- ine 80 ihre hafte Unsterplichkeit preisgeben muß, um umt ng mußte imder Liebe zu Odysseus ein Kind zu emp- *— phhen be ngen und zwischen Geben und Gebären W4 r und menschliches Schicksal zu erfüllen. de! Wänrend dies in den gläsernen Schein allschirmifager be. einer Traumwelt entrückte Bühnenwerk, terüber das noch zu sprechen sein wird, mit Areehene 70 uaen herben Schatten des Todesreiches sich iger Unters— art, schwer und dräuend seine Schick- Wan⸗* ig lsfragen stellt, stellt sich das Lustspiel ist nutz 08. onna Diana“ des Aitspaniers Mo- n Wiecrum dte Freto mit allen PFingerspitzen sprühender alor 2. d. H ensbejahung in den Dienst des Themas: der Sbitse seinelffiebe, Der Spielleiter der Münehner Kam- mun Gerät dugn merspiele, Heinz Dietrich Kenter, insze- ampiselände. BiRierte es soeben für das Theater Straß- den Strabazen d urg und gab ihm eine Guecksilbrigkeit tunden die Krätte. mit, die ganz vergessen ließ, wie alt die erschöpkt nehmen omödie ist. Sie springt bei Kenter gleich- mpt aufs neue auſ, m aus den Rampenlampen heraus und tfesselt ein temperamentvolles Theater setünrten Angriſtſf piese Bonna Diana, die sich vor den Trieb- Fmächten der Liebe fürchtet, ehe sie er- der Halbinsel Köngannt hat, weich ein starkes Lebensgefühl ersten zehn Tage aus dem Herzen zu entbrennen vermag, ist Feind bis jetiſ ächst ganz vernünftliche Hochmut. Ihre se abzuschneiden höflsche Umgebung macht lächeln dureh ein 'n, was nach dem spitzes Zeremoniell der Gesten. Spitz auch m ersten Tage ger eint alles an dieser Donna Diana, wie Kämpfen hat ene Eise Knott vor die drei cwerbenden ent chie 101. amerk fprinzen treten lüßt, zungenspitz und hol- n, wie der Feind ürtig aus Ahnungslosigkeit. Ihr eigentlicher tast völlig zer-ge genspieler ist der Diener Perin, der sein Aufführungen in straßburg, Heidelberg und Aschaffenburg 0 realistisches Wissen um die Frauenseele dem verliebten Don Cesar mitteilt, damit er nicht als Schwärmer, sondern mit gewapp- neter Kühle das Frauenherz der Diana um- stricke, was ihm so restlos gelingt, daß aus der Liebesspröden sozusagen eine Feuer- Werkerin der Liebe wird. Als ein Feuerwerk mit Takt und Tanz und Tarantella hat denn auch Kenter das ausgelassene Spiel eines Zweikampfes um die Liebe über die Bühne gezückt. Besessen aus Spielfreude scheint dieser Diener Perin (Gerhard Just), der alles heißspornig am Faden hat. Kribbelnd geht es Donna Diana ins Blut, was sie bisher abgeleugnet hat; Else K ott macht etwas hitzig Quirlendes daraus, während Erich Mus il als Don Ce- sar den heiteren Innenkampf zwischen Schmacht und Eiseskühle kämpft. Mark Lothars Musik hebt das galant Tänzeri- sche des Spieles schmiegsam auf die Zehen- spitzen und geht derart glücklich auf den Gedanken und die Einfälle der Regie ein, daß noch die Wortgefechte zu Tanzparket- ten werden. Ballettluft weht und das Kichern der Gitarre. Nur da, wo das Liebesduell im ko- boldhaften Maskenspiel eines„Stierge- fechts“ parodiert wird, tappst das Tanzbein schon zu burlesk und zu breit. Vielleicht auch möchte man dieser Donna Diana einen Augenblick gönnen, der sie mit tieferer menschlicher Erkenntnis um das Wesen der Liebe dem übermütig geladenen Spiel kür ein paar Herztakte entzieht. Im übrigen aber- die Gefahr der theaterlichen VHeber- hitzung des Temperamentstils sei nicht ganz übersehen!- sah man heiter und beschwingt dem Scharm und Schuß dieser reizvollen Zusammenspiel der Darsteller bewirkt war, daß hinter dem vergnüglich präzisen Uhr- werk der Gesten und Gebärden doch auch den echten und treibenden Impuls des Künstlerischen überzeugend wirken ließ. Dem Erlebnis der Liebe auch gilt das Schauspiel„Mauserung“ von Emil Gött, das vom Städtischen Theater He i- delberg zum 380. Geburtstag des badi- schen Dichters auf den Bühnenplan ge- hracht wurde. Hinter dem volkstümlichen Begriff„Mauserung“ verbirgt sich der hö- here der„Läuterung“, der diesem etwas zwiespältigen Bühnenwerk um so eher ange- standen hätte, als das Thema der aus dem Triebwesen zur Herzensmacht gewandelten und geläuterten Liebe weit mehr ins Ernste als etwan- trotz episodischer Figuren mit heiteren Schnörkeln ins Komödische reicht? Für den ernsten, sittlichen Willen des bis zum letzten Tage seines geplagten Lebens unerbittlich mit sich ringenden Dichters ist dies Werk mit seiner edlen sprachlichen Schönheit freiliech ebenso auf- schlußreich wienseine anderen Dichtungen „Edelwild“,„Schwarzkünstler“ und„Fortu- natas Biß“. Was sich in ihm spiegelt, ist erlebtes Leben, erlebter Kampf, ist selbst erlebte Wandlung, die immér zum Höheren strebte. Auf der Bühne zwar widerstreiten einander die ernste und die heitere Farbe, ohne einen ausgeglichenen Zusammenklang zu finden. Um so höher war es zu veran- schlagen, daß die Heidelberger Bühne unter der Regie Martin Baumanns dem werk eine würdige Aufführung sicherte, die dem Lebenswerk des einsam gestorbenen Dich- ters neue Aufmerksamkeit zuführte. In den Hauptrollen trafen sich Erika Zweigert als fraulich überlegene Gräfin Herlinde, E. Ludwig Grau in der sprachlich etwas zu schwärmerischen, aber liebesoffenen Hal- tuns des Sekretärs Roland, während Mario Turra die eigentümliche Rolle des Bur- n 8 V A 21 h kr N ni in Se 9 komödischen Rakete zu, um so mehr da ein — schen Tristan, dem ein Zipfel von Shake- speares Schnurrigkeit erfüllte. „Kampf der Liebe“ in dem neuen Volks- stück„Die Gab Wien und dem nah seine Uraufführung erlebte um die gesunde Gestalt des Mädchens Gabi, das sich mit allen Eigenschaften eines haus- fraulich tätigen und tüchtigen Wesens um den Hof des Altbauern Anzinger verdient gemacht hat. Den in ein leichtsinniges Stadt- leben verliebten Bauernsohn Christoph ge- winnt sie nur dadurch der Scholle zurücxk, daß sie ihn auf den eigenen Vater eifer- süchtig macht. Die Aschaffenburger Insze- nierung, bei der Walter Gembs Regie kührte, hatte ihre starken Erscheinungen zumal in den Gestalten der beiden Alt- bauern, des humorig knottrigen Großvaters Jean Blan), Rechtlichkeit im Gehabe hatte, di ganz aus der dirnkräftigen Natur eines zu- backenden Bauernmädchens zu kommen. Waltraut Paul verkörperte kokett tänzer- lich die„Gefahren der Großstadt“, Günther eines echten Hausarztes zwischen die soli- den Bauerntruhen des von einem dankbaren Beifall bedachten Volksstückes. Die Insze- nierung legte wirksamen Wert auf die Sꝛze- nen der kontrastkräftigen Zusammenstöße zwischen jung und alt, gesundem Dorfwesen und falschem Stadtgehabe. In Wien war natürlich die bekannte Exi-Bühne die ge- Narren anhängt, mit bissiger e Schlichtbäuerlich erscheint das Thema lentheater mit Zzeugenden Le um solch ein handfestes Rol- dem Volksmund der über- bensechtheit zu bekräftigen. isnete Stätte, *“ von Julius Pohl, dem un 75jährigen Wiener Nachgänger Anzen- rubers. Das Schauspiel, das gleichzeitig in en Aschaffenburg „ rankte seine olkstümlich ansprechenden Stubenszenen H M nzinger(Walter Weinacht) und des hit- gvertrotzten, kranken Bauern Franz während Gerda Neu- usch als die Gabi eine frische natürliche e zuweilen eilich noch zu städtisch anmutete, um m nä e ut.z e gab seinem Matthias den Zug des chtsnutzigen Freundes, des bedenkenlos triganten„Spezi“, und Walter Gembs lbst brachte den gut beobachteten Ton glänzenden Start Ufa-Fiim„Funge Adler“ auch für Mannheim angekünd Prädikate wertvoll“ neuartigen Stil, aus Gegenwartsfilm und flm entwickeln wir Films darstell Zen zusammen, die rheinische burg eine Tagun fessor Dr. Paul seiner Eigenschaft Kommission schen“, in Wahrhei gebiet umfassenden ders eng habe sich dem vVerband der schichts- denen 7 b vereine angehören. Zeit gedenke die nicht einzustellen, der großen ihrer Dr. Oskar Wessel. „Junge Adler“ Der vor wenigen Wochen mit einem in Berlin angelaufene (er ist jetzt igt), hat die „Sstaatspolitisch und künstlerisch erhalten. Der Film bringt in andlung, Regie und Darstellung einen dem sich der packende der gekonnte Jugend- d. Der Regisseur des ist Hans Weidenmann, die Haupt- er setzen sich aus deutschen Jun- größtenteils zum ersten ra standen. ale vor der Kame Geschichte des Oberrheins Nach mehrjähriger Pause hielt die Ober- Historische Kom- 188ion in der Reichsuniversität Straß- 8 ab. Staatsminister Pro- Schmitthenner verwies in als Vorsitzender der auf das wichtigste Ereignis, Erweiterung zur„oberrheini- t das ganze Oberrhein- Organisation. Beson- die Verknüpfung mit oberrheinischen Ge- und Altertumsvereine Sestaltet, adische und 18 elsässische Einzel- Trotz der schweren Kommission ihre Arbeit sondern die Vollendung Quellenwerke, die Fortführung mlich ihre ter Geschichtszeitschrift und ihrer Un⸗ suchungen im Auge zu behalten. Der Geschäftsbericht der Deutschen Reichsbahn für 1943, so nüchtern er auf den ersten Blick mit seinem Ziffernwerk erscheinen mag, spiegelt wiederum eine Leistung wider, die es nicht übertrieben erscheinen läßt, von einem Wunder der Reichsbahnleistung zu sprechen. Jahr für Jahr hat„das Transportvolumen der Reichsbahn im Verlaufe des Krieges eine wesentliche Ausweitung erfahren. Im Geschäftsbericht für 1941 lesen wir. daß die Einnahmen aus dem Personen- und Geschäftsverkehr um über 33 Prozent ge- stiegen sind. 1942 betrug die Zunahme mehr als 24 Prozent und 1943 genau 30,5 Prozent. Eine ähnliche, wenn auch gedämpftere Ent- wicklung sehen wir im Güterverkehr vor uns. Die Erträge aus dem Güterverkehr stiegen 1941 um 11,9 Erozent gegenüber dern Vvorjahr, verminderten sich 1942 in- folge des Rückganges von-Transporten hö- her tarifierender Güter bei zunehmender Beförderung billiger tarifierender Güter so- wie infolge umfangreicher Transportauf- gaben im kriegsbedingten Verkehr um 1,8 Prozent, um im Jahre 1943 um 9,2 Prozent zu steigen. Der Geschäftsbericht der Reichsbahn für 1943 faßt diese Entwick- lung mit den folgenden Worten zusammen: „Mehr noch als in den Vorjahren ewies sich 1943 die besondere Bedeutung des Ver- kehrswesens für die Kriegsführung wie für die Gesamtwirtschaft. Die umfassenden Beförderungsaufgaben, die sich aus dem unmittelbaren Kriegsgeschehen sowie aus der gesteigerten Produktionsleistung des Reiches und der verbündeten, befreundeten und besetzten Länder des europäischen Raumes ergeben, erforderten straffste Len- kung des überaus lebhaften Verkehrs und den zusammengefaßten Einsatz aller Ver- kehrsmittel. Da die Binnenwasserstraßen während des größten Teils des Jahres 1943 infolge Niedrigwasser nicht in dem er- wünschten Maße ausgenutzt werden konn- ten, hatte die Reichsbahn, der Hauptträger des Verkehrs, auch 1943 außer der allge- meinen Mehrbelastung erhebliche zusätz- liche Leistungen zu übernehmen.“ Wie sahen nun die Reichsbahnaufgaben im einzelnen aus? Nicht nur der Verkehr brachte allgemein eine erhöhte Belastung, vielmehr stellte die bewegliche Kriegfüh- rung mit ihren Truppentransporten und der Bäumung der aufgegebenen Gebiete von Wehrmachts- und Wirtschaftsgütern sowie das Heranbringen von Nachschub Aufgaben von außerordentlicher Schwere, die noch durch die Ereignisse in Italien gesteigert wurden. Dank der 1942 durchgeführten Zu- sammenfassung des Eisenbahnbetriebes im Reich und im besetzten Osten und Westen in der Hand des Reichsverkehrsministers war es möglich, alle diese Aufgaben zu erfüllen, Der ganz besonders starke Herbst- verkehr mit seinem bisher nie erreichten Umfang stellte so außergewöhnliche An- korderungen, daß die Beförderung weniger dringender Güter zurückgestellt werden mußte. In der zweiten Jahreshälfte 1943 brachten die zunehmenden Luftangriffe eine weitere zusätzliché Belastung. Bedeutend mehr neue Fahrzeuge als im Vorjahr Die Bautätigkeit der Reichsbahn war 1943 selbstverständlich ausschließlich auf kriegs- wichtige und betriebsnotwendige Bauten abgestellt. Zahlreiche Strecken, Bahnhöfe usw. wurden dem gesteigerten Verkehrs- bedrüfnis angepaßt, wie es sich namentlich ———— Das Wunder der Reichsbahnleistung FTransportvolumen erneut erheblich gestiegen, Güterverkehr um 97“ größer/ 30“ höhere Personenverkehrserträge aus der verlegung und Neuerrichtung wehrwirtschaftlich wichtiger Industrien er- gab. Trotz der Kriegserschwernisse konn- ten die Bauziele weitgehend erreicht und zahlreiche Neuanlagen und Erweiterungen ganz oder zum Teil ihrer Bestimmung zu- geführt werden. Die Arbeiten zur Unter- haltung und Erneuerung des Oberbaues wurden in einem Umfange durchgeführt, der die Betriebssicherheit gewährleistete, es aber dennoch ermöglichte, Oberbaustoffe, — Geräte und Arbeitskräfte für den Frontein- satz zur Verfügung zu stellen. Die Neulieferung an Lokomotiven und Güterwagen erreichte nach endgültiger Umstellung auf Großreihenfertigung trotz der wesentlich gesteigerten Rüstungspro- duktion ein Ausmaß, das die Lieferungen der Vorkriegsjahre um ein Vielfaches und auch die des Vorjahres noch bedeutend überschritt. Daneben wurden weitere Fahr- zeuge in Kriegsbauweise in Auftrag gege- ben, insbesondere ein- mit geringstem Auf- wand an Baustoffen in Anlehnung an die Bauart des gedeckten großräumigen Güter- wagens- Behelfspersonenwagen, der so- wohl im öffentlichen Reiseverkehr als auch als Landserschlafwagen usw. verwendet werden kann. Bevorratungsaktion hat sich bewährt Durch rationellsten Einsat: des Trans- portraumes. durch Kürzung der Transport- wege und Beschleunigung des Wagenum- laufes vermochte die Reichsbahn ihre Lei- stungen zu steigern. Kürzung der Lade- kristen, Prämienzahlung bei vorzeitiger Rückgabe der Wagen, Bildung von Lade- kolonnen waren ein Mittel dazu. Im Mas- senverkehr gewährleisteten Abfuhrpro- gramme eine Entlastung der Verschiebe- dahnhöfe. Die 1942 erstmalig mit großem Erfolg durchgeführte Bevorratungsaktion, die zur Entlastung des Herbstverkehrs eine Vorverlegung der nicht jahreszeitlich ge- pbundenen Transporte in die Frühjahrs- und Sommerzeit bezweckt, hat auch 1943 dazu beigetragen, den außerordentlich starken und frühen Herbstverkehr im allgemeinen ausreichend zu bedienen. Gegen Jahresende entspannte sich die Lage ünd es war mög- lich, die zurückgestauten Güter abzufahren. Im Personenverkehr erfuhr der Fahrplan durch Verlängerung der Fahrzeiten und Aufenthalte eine Entspannung, die gleich- zeitig auch eine Schonung der Lokomotiven und des Oberbaues begünstigte. Fast 12 Milliarden Reichsmark Erträge Bei einem nur geringfügigen erweiterten Streckennetz beliefen sich die Erträge der Reichsbahn aus dem Personen- und Ge⸗ päckverkehr auf 5,3(4,0) Mrd. RM., eine Folge des stärkeren Reiseverkehrs, der Aufwanderung in höhere Wagenklassen, der vermehrten Besuchsfahrten zu Wehr- machtsangehörigen, des regeren Reisever- kehrs aus luftgefährdeten Gebieten und zu- nehmender Fahrten von Auslandsarbeitern. Die Erträge aus dem Güterverkehr stiegen um 476 Millionen auf 5,66 Mrd. RM., eine Mehreinnahme, die im wesentlichen auf die Zunahme der Transportleistungen für wehrmacht und Wehrwirtschaft zurückzu- führen ist, wobei zu erwähnen ist, daſ die Maßnahmen auf dem Tarifgebiet sich im wesentlichen auf die Berücksichtigung der Industrieverlagerungen beschränken. Im ganzen stiegen demnach die Erträge von 9,8 auf 11,8 Mrd. RM., also In nicht ganz dem gleichen Umfarige er- nöhten sich die Gesamtaufwendun- gen. Sie waren mit 11,3(,4) Mrd. RM. um 20,1 Prozent höher als im Vorjahre, einmal infolge der Vermehrung der Gefolgschafts- ————— um 20,8 Prozent. vollen Aufgaben 2 Eisenbahner, aber auch däs deutsche Volk. mitglieder, ferner auch imfolge höherer Sachausgaben. Die Aufwendungen der Be- triebsführung selbst haben sich dabei mur von 4,7 auf 4,9 Mrd. RM. erhöht. Die Auf- wendungen für die Unterhaltung der Bahn- anlagen von 1,4 auf 1,7 Mrd. RM., die für die Unterhaltung der Fahrzeuge von.05 auf 1,29 Mrd. RM. Der schon seit Jahren geübten Finanzvorsorgen entsprechend sind such die Aufwendungen kür die- Erneue- rung den erhöhten Wertminderungen ent- sprechend beträchtlich heraufgesetzt Wor- den, und zwar von 2,13 auf 2,30 Mrd. RM. Im ganzen sind zn die Reichskasse 499 Mrd. RM., das heißt 122,5 Mill. RM. mehr als im Vorjahre abgeführt worden. Entsprechend den gestiegenen Verkehrseinnahmen hat sich aber auch die an das Reich zu lei- stende Beförderungssteuer erhöht, und zwar um 130 auf 696 Mill. RM., s0 daß die Reichsbahn im ganzen der Reichskasse mit 1,20 Mrd. RM. 252 Mill. RM. mehr als 1942 zuführte. Eine Leistung der Gefolgschaft und der Organisation Hinter diesem Ziflernwerk verbirgt sich, wie wir sehen, Laien eine unerhörte Kriegsleistung, die der Führung ebenso wie der Gefolgschaft der Reichsbahn zu danken ist. Auch 1943 mußte die Reichsbahn Personal für die Wehrmacht abgeben und im Zusammen- hang damit neue Gefolgschaftsleute heran- ziehen. Dabei wurde im großen Umfange auf Frauen und Ausländer zurückgegriffen, aber auch auf den jugendlichen Nagh- wuchs. Dem von höchstem Pflichtgefũhl getragenen Einsatz wesentlich. zu verdanken, bahn ihre für das Reich so bedeutungs- erfüllen konnte. der Milliarden können mit Stolz auf diese überragenden Kriegsleistungen blicken. auch für den der Gefolgschaft ist es daß die Reichs- Der Filmtheater Theater Fschaftiche Empiehlungen Ufa-Palast, N 7, 3. Tägl. 13.30, 16.00, 18.20: Das entzückende, musikal. Lustspiel:„Glück un- iexwegs“,- Ein Prag-Film mit Dora Komar, O. W. Fischer, Paul Kemp, Maria v. Buchlow, Gustav Waldau, Max Gülstorff u. a. Musik: Eduard Künnecke. Regie: Friedr. Zittau. Kultur- fim„Egerland“. Deutsche Wochenschau. Jugendliche ab 14 Jahren zugelassen! Ula-Palast, N 7, 3. Diesen Sonn- tag, vorm. 10.30, Frühvorstel- lung! Auf vielfache Nachfrage noch einmal: Heinz BRühmann in:„Ouax, der Bruchpilot“. Ein liustiger Terra-Film. Vorher Deutsche Wochenschau. Ju- gend zugelassen.(Halbe Preise.) Uia-Schauburg, Breite Str. Tägl. ab 13.30 Uhr(Einlaß durch- gehend): Ein fesselnder, unter- haltsamer Prag-Film: Briefe“ mit Elfriede Datzig, O. W. Fischer, Mady Rahl, Ha- rald Paulsen, Fritz Odemar, Paul Kemp, Alex. Engel. Regie: Otto Pittermann. Kulturfilm: „Wir wollen zur See“.. Deut- sche Wochenschau. Jugend- liche ab 14 Jahren zugelassen. Uia-Schauburg. Diesen Sonntag, vorm. 10 Uhr, Frühvorstellung Marika Rökk in„Hallo Janine“ mit Johannes Heesters, Rudi Godden, Mady Rahl, Else Elster Kulturfiim- Deutsche Wochen- schau. Nicht für Jugendliche. Vorverkauf: Schauburgkassen. PpALI- Tageskinéo(Palast-Licht- spiele) spielt tägl. ab 11.00 vorm Montag letzter Tagl Willi Forsts „Wiener Blut“, nach Motiven der Gperette von Joh. Strauß mit Willy Fritsch, Maria Holst, „Hans Moser, Theo Lingen, Hed- wig Bleibtreu, Paul Henckels. Wochenschau. Jugendliche ab 14 Jahren zugelassen!- Be- ginn: 11.00..30,.00,.30 Uhr. Abends Hauptfilm, Beginn.50. Capitoi, Waldhofstr. 2, Ruf 527 72 „Schrammeln“. Ein Wien-Film voll Humor und Musik, den die gemütvolle Atmosphäre der alten Donaustadt beschwingt. Mit Paul Hörbiger, Hans Holt, Hans Mo- ser, Marte Harell..a. Neueste Wochel Jugendl. ab 14 J. zugel. .00,.05,.50. Sonntag ab.00 Lichispielhaus Müller, Mittelstr. 41. „Meine Freundin Josefine. 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Juni:„Unsterblich⸗ keit“, Schauspiel v. Hans Fritz etwa 17.30 Uhr. Sonntag, 25. Juni:„Die Nacht in Siebenbürgen“, Lustspiel von Nikolaus Asztalos. Anf. 15 Uhr, Ende 17.15 Uhr. Mittwoch, 28. Juni(letzte Vorstel- lung der Spielzeit 1943/4%): JZum ersten Male:„0 diese Kin- der“, Komödie von Gherardo Gherardi. Anfang 15 Uhr, Ende eins n Gaststätten— Kaffees Plankenhoi-Groflgaststätte, Haus Stadtschänke. Haupt-Restaurant und Planken-Automat geöffnet. Hauptausschank Durlacher Hof. Nürnberger Brauhauskeller K l. 5ö empfiehlt seine Gaststätte Gasistätte„Silberner Becher“, Kepplerstr. 14, wieder geöffnet. Bürgerl. Mittags- und Abend- tisch, Gepflegte Getränke. Hans Kaissling und Frau, früher Lie- derhalle, R 7. 40. Konditorei u. Kaffee H. G. Thraner Mannheim, G 1, 8, Ruf 43385, n. d. Paradeplatz, empfiehlt sich Verschiedenes J9. Frau mit Kind sucht Unter- kunft in gut. Hause, auch geg. Michilfe im Haush. u. 35688 Beamter a.., 50er, alleinst., mit allen kfim. u. landwirtschaftl. 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De⸗ Weichsel./S., Krs Adlerhorst, Bens Worms a. Rh. In tiefer stolzer Valentin Schober geb. Wolf: Vvo Schobert und V. Die Beisetzuns fa Heldenfriedt ee Unfaflbar unè die Nachric! lieber Sohn. Schwager. Neſfe un Fritz Fr. teehn. Eisenbahnp Getr. in ein. Eise in den harten Kämp Alter von 21 Jahr. Er folgte seinem a gefallenen Bruder seinem ebenda gefal Fritz Knapp. Wer 1 bigen. hoffnunssvoll. kannte. weiß. was haben. Mhm.-Wallstadt. Ale In tiefer Trauer: Familie Philipp Hilda Knapp geb mit Kindern He Gustel Freitag(B Osten); Frau Ern⸗ geb. Schmitt(Sc alle Verwandten. ————— —— Tieferschũttert traf uns die u Lei. eefe und P. Adam Alte Obergefr. in ein.( Inhaber der 0 bei den schweren 4 im Süden der Ostfi vierjanriser treuer sein junges Leben ir Jahren für uns und Heimat gab. Ein W. seine und unsere Ho In tiefem Leid: Familie Hans 4 schwister und all Die Gedächtnisfeier Juni. vormittags 10.3 Kirche zu Rimb Unser geliebte Bruder. Enkel. Hans Karl E Unterofflzier der land im Alter von? Fliegertod. Mannheim(Rosengar KHeidelberg. Plöck 32a In tiefer Trauer: Famil. Hermann H Fritz Hörner(z. Z. und alle Verwandt. bie Beerdisuns finde führung am Montas. Jum 14 Uhr. auf dem Mannheim s E Einem inneren rers folgend 1 bigsten Vertraue Ilands Sieg fiel im ahren Uffz. Karl Han Rechnungsführer in schützen-B⸗ Ein großes Glück jst zund keiner mehr kan Mannheim, Gärtnerstr Schriesheim auf dem In tiefem Herzeleid Frau Luise Groh 3 Kinder Wolfgang, Traute: Eltern: Jal Fnau Kath. geb. K Waffen-Insp. Wilhel im Süden) und Fi Richner und Kinde- eltern: Karl Mitsch geb. Rittmann: Sch Maat Karl Mitsch marine) und Frai Kraus und alle. verbunden fühlen. Sein letztes Ruheplä wir ihm am Dienstag nachm. 3 Uhr. in seit Schriesheim Gott dem Allmächtige fallen. heute früh meii lichen Mann. unsern Vater. unsern lieben 8 Schwager und Onkel Heinrich Rosen Beakbeamte im 47. Lebensjahr. zu sich in die Ewigke Wir bitten um das 6 Verstorbenen. Heppenheim/ Bergstr., Erich-Jost-Straſie 6 Frau Barbara Rose Bauer. die Söhne (2. 2 Wehrmacht) tehörigen. Die Beerdiguns findet um 15.30 Uhr. von der in Heppenheim a nfolge höherer lungen der Be- sich dabei nur rhöht. Die Auf- tung der Bahn- d. RM., die für zeuge ꝛon seit Jahren tsprechend sind ür die- Erneue- nderungen ent- aufgesetzt Wor- 2,30 Mrd. RM. skasse 499 Mrd. M. mehr als im . Entsprechend einnahmen hat s Reich zu lei- erhöht, und RM., so daß die Reichskasse mit l. mehr als 1942 laft und der Kk der Milliarden n, auch für den egsleistung, die der Gefolgschaft ist. Auch 1943 rsonal für die im Zusammen- laftsleute heran- großen Umfange zurũückgegriffen, endlichen Nach- em Pflichtg 1 folgschaft ist es daß die Reichs- so bedeutungs- n konnte. se überragenden Der s deutsche Volk, Familienanzeigen Amtliche Bekanntmachungen Schwetzingen— Hardt Dieter Karl Heinrich. Unser er- stes Kind, ein Stammhalter, ist angekommen. In dankbarer Freude: Frau Annemarie Kissel geb. Ludewig— Ernst Kissel „ eldw., z. Z. Wehrm.) Zabern, Monsweiler, Zornhofer Weg 26, den 13. Juni 1944. 1 Ihre Verlobung geben bekannt: Eliza Gräfin Pilati- Walter Frhr. von Gienanth(Rittmstr. u. Kdr. ein. Panzer-Aufkl.-Abt. i. Felde). Partenkirchen- Mann- heim. mre Verlobung beehren sich an⸗ zuzeigen: Anne-Marie Becker- Willi Becker(z. Z. Wehrm.). Mannheim(Gontardstr.), Zz. Z. Heidelberg(Rohrbacher Str. 56), Dsb.-Ruhrort(Fürst-Bismarck- Straße). 17. Juni 1944. re Verlobung geben bekannt: Lotte Rumpf- Erwin Neumann (Gefr. d. Waffen-½/, 2. Z. Url.). Mhm.-Neckarau(Mörschhof 30), Braunschweig. Wir haben uns verlobt: Marlis Späth- Franz Lorösch(Zz. Z. Wehrm.). Katharinenstraße 30, Burgstrage 40. lhre Vermählung beehren sich anzuzeigen: Helmut Schmitt (Fähnrich, z. Z. i..)- Ellen Schmitt, geb. Braun. Mh.-Gar- tenstadt(Eichenweg), Heidel- berg(Goethestr.), 17. 6. 1944. Wir geben unsere Verlobung be⸗ kannt: Emmi Jöst- Heinz Hin- derberger(Masch.-Obergefr. d. Kriegsm., 2. Z. Url.). Heddes- heim/ Bad.(Friedrichstrage), Mannheim ODiesterwegstrage 8) Ihre Vermählung geben bekannt: elmut Brunner- Priedel Brun- ner geb. Göpfert. Mh.-Neckarau (Altriper Str. 21 Wörthstr. 16) Neckarau, den 17. Juni 1944. Ihre Vermählung geben bekannt: Herbert Menfeldt(Obergefr. b. der Luftw.)- Luise Meſffeldt geb. Heilig. Mannheim(H 2,), Lübeck. mre Vermählung geben bekannt: Alois Lenz(Hauptfeldw. i. ein. Jäger-Regt., z. Z. in Gen.-Url.), .-Neckarau(Waldhornstr. 20), Martha Lenz geb. Langheinrich, Post Berg b. Hof Saale. Ihre Kriegstrauung geb. bekannt: Helmut Reif(z. Z. Wm.)- Hildegard Reiſl geb. Fischer. Mannheim(Luisenring Nr. 45), Mannheim(J 1,), 2. 2. Heidelberg(Kleinschmidt- strahe 22). Wir danken für alle Aufmerksam- keiten an uns. Hochzeitstag!- Hans und Herta Zoeller, Mann- heim(Schwarzwaldstraße). Ostern 1944 erfüllte sich das Flieserschicksal unseres in- nisstgeliebten Sohnes. Bru- ders. Schwagers. Neffen. Onkels und Enkels Fluazeusiührer Hans-Werner Schobert 1 Oberkähnrieh der Luftwafle geboren 7. Dezember 1921 Weichsel./S.. Krs. Teschen. Haus hgesuche Adlerhorst, Bensheim/ Bersstraſe, Worms a. Rh In tiefer stolzer Trauer: Faltboot, gebe .. 3 S 9 gt- erh., geg 1 Ke- Nr. 178640½8 15 Ladenburg. Se d. bhrank, 2tür., au u. Regulatoruhr gg. u. Nr. 56.651 V5 z. 1 Betidecke u. 2 Z. tschn. ges. Wert⸗ 6, 12, 3. St. rechts el, Gr. 44-46, geg. Ernalkleid Sportkleid od. Ra- chw. 5 44, u. Dirndlklei zu tschn. ges. an das ne, Gr. 40, gut erh., 38-39, — 2, gut erh., geg. 1, Gr. 44-46, zu stag v. 17-19 Uhr b. Waldhof, Kleiner Eutz Bereifung 5B an HB andu ges., . Toc. 4,.5, do Tecderi. 8 3501 Schallplatten nit- Stuhl u. Ro irad od. Dirndlkle zu tausch. Kohl straße 30, Sout. -Wintermantel radbereifg., .755, mögl. Vo ufzah recher 521 91 a, Gr. 44, m. langer le.-Anzug, Gr. 1,75 schwister und alle verwandten. ig., sowie Marsch Die Gedächtnisfeier findet am 25. 43, geg. ebens., Gr Juni. vormittaas 10.30 Uhr. in der h. D 6, 3, 1 Tr. IK Kirche zu Rimbach statt. ttbezüge u. 2 Frot her gebot., such Unser geliebter Sohn und )am.-Sommermantel ., Gr. 44.46. Nr. 3577B an issen u. Schachspie e Da.-Fahrrad(Auff ., Nr. 3579B rstühle geg..-Fahr es. Fernruf 533 19 erkleid, seid. hellerf Gr. 42, woll. Da el. Kaffee naschi „eleg. Winter- oden zu tsch. 35740 ch*“4 m, geg. 9 r od. Flügel zu tsch u. 56 689vVs an zug, br., gut erh., „ suche Anzug Gr. r. 3470B an das laiselonguedecke g 1. Ki.-Kastenwagen? nt. Nr. 9927B an nte He.-Armbandi io-Apparat, a, Volks uf 415 74, v.-10 Uhb ell., nord., hell lih 42, geg. schön, hell ien Pelz, ferner 1 „Gr. 40, Ski, Sk Reihzeug geg. Kolfker- n m. Platt. zu tschn, 1u. Nr. 226 258 Sch yeinsl.-Schuhe, Gr. askoch., 2fl. m. Schr 62 405 Hockenheim er, Syst. Rietz, H. Gr. 54, u. Schubleh Sommerkleid, 38-40 404 HB Hockenheim zhw., gut erh., Gr. he.-Schuhe, schw. unter Nr. 62 4578ch eid. weih., 1 P. led blau, hohe Abs., . grün. Badeanz. ge. gut..-Tahrrad mif u. Nr. 62 456 80 zhuhe, Gr. 40-41, w geg. Gr. 38. H 4, chts, nach 17.00 elektr., 220 V, g -.-Schuhe, br., rh. u. Nr. 359538 antel, 44, gebot., od..-Pumps, Sandstr. 15, III. IXS. Kissen geg. Herr- biete photo-Apparat,““9, ut erh., geg. gut 4f gut erh 929*200 od. gut erh. Rad oh. Aufz. Zzu. Valentin Schobert u. Frau Irma geb. Wolf: Vvonne Glüek geb. Schobert und Verwandte. Die Beisetzuns fand auf einem Heldenfriedhof statt. ** Unfaſlbar und hart traf uns 3 4 die Nachricht, daſ unser lieber Sohn. Bruder. Onkel. Schwaser. Neſfe und Vetter Fritz PFreitag teehn. Eisenbahnpraktikant und Gekr. in ein. Eisenb.-Pion.-Batl. in den harten Kämpfen im Osten im Alter von 21 Jahren gefallen ist. Er folgte seinem an der Ostfront gefallenen Bruder Hermann und seinem ebenda gefallenen Schwager Fritz Knapp. Wer unseren zielstre- bigen. hoffnungsvollen lieben Fritz kannte. weiß. was wir verloren Jhaben. IMhm.-Wallstadt. Alemannenstr. 14. In tiefer Trauer: Familie Philipp Freitag: Frau Hilda Knapp geb. Freitag Wwe. mit Kindern Heinz und Doris: Gustel Freitag(Bruder. 2. Z. im Osten); Frau Erna Freitag Wwe. geb. Schmitt(Schwägerin) und 4 4 + Tieferschüttert und schmerzl. Nach langem. geduldig ertragenem Leiden hat Gott unsere liebe Toch- ter. meine liebe Schwester. Schwü⸗- gerin, Nichte und Kusine Maria Bauer am 13. Juni im Alter von 35 Jahren für immer von uns genommen. Mhm.-Neckarau. Rheingärtenstr. 26. In stiller Trauer: Johann Bauer und Frau Anna geb. Kafenda; Paul Greulich(Zz. Z. im Osten) und Frau Anni geb. Bauer; Famil. Franz Bauer. Die Beisetzung findet am Montas. 19. Juni. um 14.30 Uhr. in Mhm.- Neckarau statt. Nach schwerer Krankheit verschied am 14. Juni 1944 meine liebe Frau. unsere gute Schwester. Schwägerin. Tante. Nichte und Kusine. Frau Elise van Well geb. Gruber im Alter von 44 Jahren 11 Monaten. Mannh.-Käfertal-Süd. Gimmeldinger Straße 5 In stiller Trauer: Heinrich van Well. Gatte(z. Z. im Osten). Geschwister und alle Verwandten. Die Beerdisung findet am Montas. 19. Juni 1944. 13.30 Uhr. von der Leichenhalle Mannheim aus statt. Verwandten. Freunden u. Bekannten die schmerzliche Nachricht. daſ meine liebe. treusorgende Mutter, Schwester und Tante, Frau Maria Nitz Wwe. am 10. Juni 1944. fern der Heimat in Reinhardsmünster i. Els. nach kurzer schwerer Krankheit im Alter von 75 Jahren gestorben ist. Mannheim(z. Z. Mähr.-Ostrau), den 16. Juni 1944. In tiefer Trauer: alle verwandten. 1* traf* die— Nach- richt. daſ unser lieber, bra- er Bruder., mer. Nene und Psie Adam Altendorf Obergekr. in ein. Grenad.-Regt., Inhaber der Ostmedaille bei den schweren Abwehrkämpfen im Süden der Ostfront nach fast vierjähriger treuer Pflichterfüllung Jeein junges Leben im Alter von 33 Jahren für uns und seine geliebte Heimat gab. Ein Wiedersehen war seine und unsere Hoffnuns. In tiefem Leid: Familie Hans Altendorf. 91 Ge- Bruder. Enkel. Neſſe u. Vetter Hans Karl Hörner 443 Unterofflzier der Lutwaſſe and im Alter von 24 Jahren den Fliegertod. Angehörigen. Wir danken allen, die unserer lieb. Karl Ritz und Anverwandte. münster in aller Stille statt. Nach schwerem Leiden verschied am 13. Juni unsere liebe Frau Hella Knaub-Wette geb. Schaaf Mannheim. Rahnfelsstraſle 10. Die trauernden Hinterbliebenen. Die Einäscheruns erfolste in aller Stille. eeeeee luk in Eirstesraegmmcasn Allen denen, die uns durch Wort u. Schrift bei uns, schweren Verluste unser. lieben u. jünasten Sohnes, Obergefr. Erwin Bohnenstengel, ihr Beileid aussprachen. sagen wir auf diesem Wege unser. innigst. Dank. Familie Peter Bohnenstengel u. alle Mutter Christine Hildenbrand das letzte Geleit gaben. Besonders dan- ken wir für Pfarrer Kammerers s0 trostreichen Worte und die viel. Kranz- und Blumenspenden. Die trauernden Hinterbliebenen. 3 Mannheim(Rosengartenstr. 3. 2. Z) Heidelberg. Plöck 32a). 17. 6. 1944. In tiefer Trauer: Famil. Hermann Hörner u. Frau: Fritz Hörner(z. Z. an d. Front) und alle Verwandten. Ibie Beerdisuns findet nach Ueber- fährung am Montas. 19. Juni 1944. um 14 Uhr. auf dem Ehrenfriedhof 4 Mannheim statt. le, J 21 G1 Für die vielen Beweise aufr. Teil- nahme u. innig. Mitgefühl b. Hel- dentod uns. Ib. einz. Sohnes Carl- Heinz Schwöbel. Uffz. d. Luftwaffe. sagen wir all denen die uns durch liebe u. tröstende Worte unseren schweren Verlust tragen halfen. herzl. Dank. Mannheim(H 4. 23), 16. Juni 44. In tiefer Trauer: Jean Schwöbel und Frau und alle An- gehörigen. M Einem inneren Ruf des Füh- rers folgend und im aläu- bigsten Vertrauen auf Deutsch- lands Sies flel im Alter von 35 Jahren Uffz. Karl Hans Groh 5² 1 II Für die aufrichtige Anteilnahme. Kranz- u. Blumenspenden b. Heim- gang unser. lieb. Kusine. Fräulein Ausguste Ganz. sagen wir allerherz- lichsten Dank. Die Anverwandten. Rechnungsführer in e. Landes- 4 schützen-Batl. Ein aroßes Glück ist nun zerstört, Fund keiner mehr kanns bauen. Mannheim. Gärtnerstraße 6a. 2. Z. Schriesheim auf dem Branig. In tiefem Herzeleid: Frau Luise Groh geb. Mitsch u. Kinder Woligang, Siesiried und 47 75 Allen, die uns durch Wort und Schrift ihre Anteilnahme bewiesen an dem schweren Verlust, den wir durch den Heldentod unseres lieb. Sohnes. Uffz. Karl Kaiser. erlitten haben, sagen wir unser. innissten Dank. Karl Kaiser u. Frau geb. Allespach, neue Adr: Wiesloch bei Weckesser. Hauptstr. 102. Traute: Eltern: Jakob Groh und Fnau Kath. geb. Krapf: Bruder: Waffen-Insp. Wilhelm Groh(z. Z. im Süden) und Frau llse geb. Richner und Kinder: Schwieger- eltern: Karl Mitsch u. Frau Mina geb. Rittmann; Schwager: Ober- Maat Karl Mitsch(z. Z. Kriegs- 43. Für die vielen Beweise herzlicher Teilnahme beim Heimgans meines lieben Mannes Michael Mutsehler, Pfarrer i.., sage ich auf diesem Wege herzlichen Dank. Mhm.-Feu- denheim. Liebfrauenstraſſe 16. Mina Mutschler geb. Bock. 41. marine) und Frau Tonj geb. Kraus und alle. die sich ihn verbunden fühlen. Sein letztes Ruheplätzchen geben wir ihm am Dienstag. 20. Juni 44. nachm. 3 Uhr. in seinem geliebten Schriesheim. 90 Gott dem Allmächtigen hat es ge⸗ fallen, heute früh meinen unvergeſi⸗ lichen Mann. unsern treusorgenden Vater. unsern lieben Sohn. Bruder. Schwager und Onkel Eu. 1 e8. Für die uns in überreichem Maſe erwies. aufr. Teilnahme b. d. Hel- dentode meines innigstgel. Mannes u. treusorg. Vaters. uns. Ib. Sohnes. Schwiegersohnes. Bruders. Schwa- gers. Onkels u. Nefflen. Uffz. Adolf Baum, danken wir herzl. Laden- burg. Duisburs-Meiderich. 16. 6. 44. Frau Marianne Baum geb. Höfer mit Kind Christel: Famil. August Baum u. Schwester Anneliese: Fa- milie Adolf Höfer u. Angehörige. Gr. Heinrich Rosenberger Beakbeamter im 47. Lebensjahr. wohlversehen. zu sich in die Ewigkeit abzurufen. Wir bitten um das Gebet für den 3 flabrzeuge Verstorbenen. Heppenheim/ Bergstr., 16, Juni 1944. Erich-Jost-Straſie 6 4 Itr., mit od ohne Z2. k. ges. 35521 reit, neuwert., ois 1 f. zu kaufen gesuch Alfred' Ringle, Mhm. ga, Ruf Nr. 530 93 Be⸗ Frau Barbara Rosenberger geb. Bauer. die Söhne Erich u. Heini (2. 2 Wehrmacht) und alle An- ehörigen. Ueberaus zahlr. wurde uns herzl. Anteilnahme bekundet. mit dem uns durch den Soldatentod unser. un- vergeßl. Sohnes, Obergefr. Hermann- Josef M. nReichle betroffen. harten. unersetzl. Verluste. Wir sagen hier- für innig. Dank. Mannheim(Neuost- heim). Paul-Martin-Ufer 41. Famil. Karl Reichle. (Nächstes Seelenamt: Montag, 19. 6. 44. um 8 Uhr. in der Jesuitenkirche (Kreuzkapelle). Die Beerdigung findet am Sonntas. um 15.30 Uhr. von der Leichenhalle in Heppenheim aus statt. Fasse dieh kurz bei der Abfassuns von Texten für Traueranzeigen oder Danksagunsen Ausgabe der Zusatz- und Zulage- karten für Schwerarbeiter usw. Woche vom Oeffentliche Erinnerungl Zur Zah- Heu- und Oehmdorasvergebung in Ladenburg. Franz-von-Sickingen- Achtung Tabakwarenhändlerl Die Ausgabe der Lebensmittelkarten Anfangsbuchstaben: A, B, G, D, E—— 0 3 2 Seh, I U, V, W. X...— 0 nicht zugelassen. Die Karten 200 g Fleisch. Selbstversorger eine Reichsbrotkarte beziehen. Werdende oder stillennde Mütter scheinen M 1 oder M II zwei Reichskarte für Marmelade(w teilungen gerechnet werden. D Wir weisen nochmals darauf hin zulagen für werdende und stille strengstens bestraft. N, O, P, Qu,.S(ohne Sch). Die Ausgabestellen sind an sämtlichen Ausgabetagen von 8 bis 12 Uhr und von 14.30 bis 17.30 Uhr geöffnei. Friedrichsfeld, Gartenstadt, Sandhofen, Schönau u. Wallstadt sind von 8 bis 16.30 Uhr durchgehend geöfnet. Die Kartenausgabe für die Bewohner in Neuostheim und der Zied- lung Neuhermsheim erfolgt nur am Dienstag und Mittwoch der Aus- gabewoche in der Neuostheimschule. Kinder unter 14 Jahren sind zur Abholung von Lebensmittelkarten und Richtigkeit nachzuprüfen. nicht berücksichtigt. An außerhalb Mannheims wohnende Lersonen werden keine Lebensmittelkarten ausgehändigt. Mit den Karten- blocks werden gleichzeitig ausgegeben: 1. eine Fleischsonderkarte für luftgefährdete Gebiete zum Bezug von 2. eine Raucherkarte für die 64. Versorgungsperiode. sühstoff, welche bis längstens 30. 6. 44 eingelöst werden müssen. Diejenigen Verbraucher, welche bisher einen„Sonderbezugsausweis“ erhalten haben, werden aufgefordert, den neuen Bezugsausweis für Speisekartoffeln(64—68) zur Abstempelung der Abschnitte a und b mitzubringen. Alles Nähere ist aus unserer Bekanntmachung vom 16. 6. 44„Zuteilung von Speisekartoffeln“ ersichtlich. Die Verbraucher haben die Bestellscheine einschliehglich des Bestell- scheines 64 zer Reichseierkarte, der Reichsvollmilchkarte, der kür die Bestellung von entrahmter Frischmilch hei den Verteilern bis spätestens Samstag, den 24. Juni 1944, abzugeben. Bei nicht rechtzeitiger Abgabe der Bestellscheine muß mit verkürzten Zu- des Eierbestellscheins. Die Versorgungsberechtigten, welche Eier vom Hühnerhalter beziehen wollen, werden darauf aufmerksam ge- macht, daß nur Bestellscheine, die bis spätestens Ende der ersten Zuteilungswoche in einen Berechtigungsschein umgetauscht sind, in voller Höhe anerkannt werden. tig nur noch in der Lebensmittelkartenausgabewoche erfolot. Die Karten für Juden und nichtprwilegierte Mischehen werden am Donnerstag, 22. Juni 1944, in der Zeit von 16 bis 17.30 Uhr in der Kartenstelle Unterstadt in Qu 2, 16 Anträge auf Ausstellung von Bezugsberechtigungen für Spinnstofl- waren, Schuhe und Haushaltungsgegenstände können, auch von Fliegergeschädigten, in der Ausgabewoche nicht entgenengenom. men werden. Unberechtigter Bezug von Lebensmittelkarten wird Städt. Ernährungs- und Wirtschaftsamt Mannheim. tür die Zeit vom 26. 6. bis 23. 7. 1944 Die Lebensmittelkarten für den Zuteilungszeitraum 64 vom 26. 6. 1944 bis 23. 7. 1944 werden ausgegeben für die Haushalte mit den den 19. Juni 1944 am Dienstag, den 20. Juni 1944 am Mittwoch, den 21. Juni 1944 am Donnerstag, den 22. Juni 1944 am Freitag, den 23. Juni 1944 am Montag, Die Ausgabestellen sind nach Empfang sofort auf Zahl Spätere Einwendungen werden erhalten diese nur dann, wenn sie erhalten neben ihren Berechtigungs- Berechtigungsscheine über Kristall- ahlweise Zucker) und der Fettkarte as gleiche gilt auch für die Abgabe dall die Ausgabe der Lebensmittel- nde Mütter und Wöchnerinnen künf- ausgegeben. Kartoffelversorgong. Zum Bezuge von 2,5 kg Kartoffeln in der Zeit vom 19. 6. bis 25. 6. 1944 werden hiermit die Lieferab- schnitte IV der Kartoffelkarten 63 und der Abschnitt IV der AZ-Karten freigegeben. Die erst- genannten Abschnitte sind von den Kleinverteilern bei der Lie- nichten, während die Ab- schnitte der AZ-Karten bei un- seren Kartenstellen zwecks Ausstellung von Bezugscheinen abzuliefern sind. Städt. Ernä- rungs- u. Wirtschaftsamt Mhm. in der 64. Kartenperiode. Die Ausgabe der Zusatz- u. Zulage- karten an Betriebe, die Lang-, Schwer⸗ und Schwerstarbeiter — „* täglich von-12 Uhr und von 14.30-17.30 Uhr, samstags von 10-11 Uhr. Nicht abgeholte Zu- satz- und Zulagekarten gelten als verfallen. Eine Zustellung der Karten erfolgt nicht. Bei der Abholung in unserer Abtei- lung Arbeiterzulagen, P 7, 8, hat der Beauftragte eine Voll- macht seines Arbeitgebers vor- zulegen, in der die sich aus den neuen Verhältnissen ergebende Zahl der Zusatz- und Zulage- karten angegeben sein muhß. In der Woche vom 26. 6. bis 1. 7. 1944 sind die Diensträume ge- schlossen und nur in den drin- gendsten Füllen, täglich von 10 bis 11 Uhr, geöffnet. Städt. Er- nährungs- und Wirtschaftsamt Mannheim. lung an die Stadtkasse waren oder werden fällig am: 3. Juni 1944: das Schulgeld der Höhe- ren Lehranstalten und der Mit- telschule f. JIuni 1944; 15. Juni 1944: die Hundesteuer für 1. Juni 1944 bis 31. Mai 1945; 18. Juni 1944: die Gebühren aus dem Monat Mai 1944, die auf Grund von Stundungen u. Forderungszetteln fällig. Steuer. zahlungen u. Säumniszuschläge. Wird eine Zahlung nicht recht- zeitig entrichtet, so ist nach den Vorschriften des Steuersäumnis- gesetzes mit dem Ablauf des Fälligkeitstages ein einmaliger Zuschlag(Säumniszuschlag od. Versäumnisgebühr) in Höhe von 2 v. H. des rückständigen Be- trages verwirkt. Der Schuldner hat außerdem die mit hohen Kosten verbundene Zwangsvoll- streckung zu erwarten. Eine be- sondere Mahnung jedes einzel- nen Säumigen erfolgt nicht. Bei Ueberweisungen ist die Angabe der Ordnungszahl des Forde- rungszettels erforderlich Stadt- kasse. der Stefanienpromenade am Dienstag, den 20. Juni, gegen Barzahlung. Zusammenkunft 8 Ubr an der Bedürfnisanstalt in der Stefanienpromenade. Abt. Gartenverwal- ung. Schule, Ladenburg. Aufnahme- prüfung. Die Aufnahmeprüfung der Schüler und Schülerinnen, die für Klasse 1 des neuen Schuljahres bei der hiesigen Oberschule angemeldet sind, findet am Freitag, den 30. Juni 1944, vormittags 8 Uhr, statt. Ladenburg, den 17. Juni 1944. Die Direktion. verkaufsbereiten Tabakwaren- geschäfte der Innenstadt u. Nek- karstadt(von-.30 Uhr), Nek- karau und Rheinau(von.30 bis 9 Uhr), Käfertal u. Feuden- heim(v. 9 bis.30 Uhr), Wald- hof und Seckenheim(von.30 bis 10 Uhr) holen am Dienstag, den 20. 6. 1944, zu obiger Zeit in M 4, 11(Buchdruckerei Ber- linger) Sonderzuteilungen in ferung abzutrennen und zu ver- Offene Stellen Führ. Industrieunternehmen su. 2. sofortig. Dienstantritt einen Kontokorrent-Buchhalter oder eine Kontokorrent-Buchhalterin, ferner mehrere Kontoristinnen für Korrespondenz und Buch- haltungsarbeiten. Angeb. mit den übl. Unterlagen(Zeugnis- abschr., Lichtbild) sowie An- gabe des früh. Eintrittstermins erb. unt. Nr. 56 579 VS. Den Be- werbungen ist das Kennzeichen „Buchh.“ vorauszusetzen. Bilanzbuchhalter zur Aufstellung einer Jahresbilanz u. Beitragen der Bücher für einige Wochen gesucht.— u. Nr. 135 659 VS an das HB Mannheim. Buchhalter(in) mit Kenntn. der 33 oll-Rahmen- Buchhaltung, 0 Angeb. u. Nr. 47 664 vs an HB. Statistiker(in) von Industrieun- ternehmen gesucht Eintritt so- kort, spätest. 1. 3. 1944. Eilan- geb. sind zu richt. u.„33-18. 1“ an Ala. Wien., Wollzeile 16. Stadtschänke sucht-2 Köche od. Köchinnen und—3 tüchtige Kellnerinnen. Bürodiener für hies. Reederei sof. gesucht. Eunt. Nr. 135 681 VS Mann für leichte Arbeit gesucht. T 4a, 9, Laden. Industriennternehmen sucht für seine Auhßenstellen in den be⸗ setzten Westgebieten perf. Se- kretärinnen sowie Stenotypi- stinnen. Ausführl. Bewerb. sind unt. Angabe der Gehaltsanspr. zu richten an Wirtschaftsprüfer Gg. Niethammer, Berlin W 50, Marburger Strahße 3. Wir suchen noch weibl. Arbeits- kräfte für leichte Arbeiten. Ulbrika, Mannheim, L 14, 5. Wir suchen 2. sof. Eintritt f. uns. umfangreiche Putzabteil, tücht. Putzmacherinnen u. f. uns um- kangr. Reparaturbetrieb f. Da- men-Oberbekleidung u. Wäsche tücht. Näherinnen. Mode-Haus Sauter. Straubing/ Donau Kossenhaschen sucht Frauen zur stundenweis. Beschäftigung in der Backstube.— unt. 43374WVv. Für unsere Abteilung Kleinpack suchen wir ab sofort weibliche Hilfskräfte Näh.: Hombusch- straße Nr. 5 Gelernte Arbeiterinnen f. unsere Buchbinderei ges.(auch halb- tagsweise) Mannheimer Groß⸗ druckerei, R 1-6. Füärberei Kramer su Kleiderbüg- lerinnen u. Anlernmädchen f. Kleiderbügelei Vorzustell Sek- kenheimer Landstraße Nr 270. Tücht. Servierfrl. sof. ges Kondi- torei-Café H. C. Thraner, G1, 8 Erfahr. Köchin für mittl., neu- zeitlich einger. Werksküche p. sof. gesucht. unt. 86 488 VvS Zuverl. Frau zur Haushaltführung tagsüh. gesucht. Näh. Ruf 405 76 oder 56 586VvS an das HB Hausgehilfin, zuverl. selbst., für kl. Geschäftshaushalt ges. Ruf Nr. 522 82 oder u. Nr. 3532B Wir suchen für sofort eine Kü- chenhilfe für uns. Werksküche. Mannheim, N 7, 5 Saub. Frau für Hausarbeit in ein Firmen-Erholungsheim im südl. Schwarzwald ges. Meldungen an Defaka Mannheim, N 7, 4. Pflichtjahr- od. Tagesmädchen f Geschäftshaushalt m. 1j. Kind ges. u. Nr. 3602B an das HB — Stellengesuche Kaufmann, selbst., sucht anderw. halbt. Wirkungskr.= 136049BH Unabh. PFrau, ehrl., fl., m. sehr gt. Zeugn., sucht auf 1. 7. Stelle zu ält. Herrn od. kKl. frauenl. Haus- halt. Frau Hermann, Friedrichs- felder Straße 6. Direktionssekretörin, perf., sucht and. Position. u. Nr 3597 B Frl., 18., mit engl. Diplom und franz. Sprachkenntn., sucht ge- eign. Stellg. in Mhm. od. Umg. Anordnung über die Einschrän- Ketsch. Ausgabe der Lebensmit- Als Verlobte grüßen: Annemarie Lehr- Otto Günther(Obergefr. i. e. Kampfgeschwad.). Schwet- zingen, im Juni 1944. Es erreichte uns die traurige u. unfaßbare Nachricht. daß mein lieber. unvergehlicher Sohn. unser einzig. Bruder. Schwa- ger. Onkel. Neffe und Bräutigam Hermann Lang Gefreiter in ein. Grenad.-Reat.. Inhaber des EK 2. Klasse an seiner im Osten erlittenen. schweren Verwunduns im Alter von nahezu 28 Jahren in einem Lazarett verstorben ist. Auf einem Helden- friedhof fand er die letzte Ruhe- stätte. Ketsch. den 15. Juni 1944. Schwetzinger Straße In tiefem Leid: Frau Emma Lang Witwe: R. Sehuster u. Frau geb. Lang und Kinder: J. Rohr(z. Z. i. Felde) und Frau geb. Lans: Mathilde Langs(Schwester); lrene Kirsch- baum(Braut) und alle Anverw. Heute vormittag halb 10 Uhr ver- schied nach schwerem Leiden mein lieber Bruder und Onkel Thomas Goth, Landwirt im Alter von nahezu 380 Jahren. Hockenheim, den 16. Juni 1944. Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Frau Barbara Schränkler Witwe geb. Goth. Die Beerdigung findet am Sonntag- mittag 2 Uhr vom Trauerhaus, Hirschstraſle 50 aus statt. Ein hartes. unerbittliches Geschick entriß nach kurzer. schwerer Krank- heit plötzlich u. unerwartet meine liebe Gattin, unsere treusorgende. liebe und unverseßliche Mama. un- sere aute Schwienertochter. Schwe ster. Schwägerin. Tante u. Nichte. Frau Frieda Schleich geb. Wacker im blühenden Alter von nahezu 43 Jahren am 12. 6. 44 in München aus unserer Mitte. München, Plankstadt, 16. Juni 1944. In tiefem Schmerz: Jakob Schleieh und Kinder Julius und Anneliese sowie alle ver- wandten. Die Beerdigung findet am Sonntas. 18. Juni 44. um 15 Uhr. von der Leicherhalle Plankstadt aus statt. Für die vielen Beweise herzl. An- teilnahme anläfl. d. schmerzl. Ver- lustes uns. lieb Sohnes u. Bruders. Uz. W. Pützenmeier, sprechen wir allen auf dies. Wege unseren herzlichsten Dank aus. Oftersheim. Familie H. Pfitzenneier. Kranke werden in der gleichen Zeit verausgabt.- Die Mahlkar- ten werden am Freitag, den 23. Juni 1944, vorm. von-12 Uhr und nachm. von-5 Uhr aus- gegeben. Die angeführten Ausgabezeiten sind genau ein- zuhalten. An Kinder werden die Karten nicht ausgegeben. Die Karten sind nach Empfang auf Zahl und Richtigkeit sofort nachzuprüfen. Spätere Einwen⸗ dungen können nicht mehr be⸗ rücksichtigt werden. Personen, die aus der Lebensmittelversor- gung einer Hausgemeinschaft ausscheiden und die zum Hee- resdienst Einberufenen müssen sokort abgemeldet werden. Auf die rechtzeitige Ablieferung der Bestellscheine bei den Klein- verteilern machen wir ganz be- sonders aufmerksam, da es in letzter Zeit wiederholt Nach- zügler gegeben hat. Nichtbeach- tung bringt Unannehmlichkei- ten. Ketsch, den 16. Juni 1944. Der Bürgermeister— Karten- „ausgabestelle. Brühl, Nächsten Sonntag, den 18. Juni,.15 Uhr Feuerwehrprobe, zu der die Aktivität sowie alle Zzur Feuerwehr eingeteilten Hilfsmannschaften zu erschei- nen haben, ebenso der Entgif- tungstrupp. Antreten am Rat⸗- haus. Gasmasken sind mitzu- bringen Der Wehrführer. Leer. Weinfall, Inh. ca. 175-200 Ltr. zu kauf. ges. unter Nr. 226 260Sch an HhB Schwetzing. Nationaltheater Mannheim. Ro-⸗ kokotheater Schwetzingen. Spiel- plan vom 21. bis 28. Juni 1944. Mittwoch, den 21. Juni, 15 Uhr: „Die Sonntagsfrau“, Komödie v. G. J. Braun. Donnerstag, 22. Juni, 15 Uhr:„Madame Butter- fIy“, Oper v. G. Puccini. Sams- tag, 24. Juni, 15 Uhr:„Unsterb- lichkeit“ v. Zwehl. Sonntag, 25. Juni, 15 Uhr:„Die Nacht in Siebenbür- gen“, Lustspiel v. N. Asztalos. Mittwoch, 28. Juni, 15 Uhr: Letzte Vorstellung der Spiel- zeit 1943 /44: Zum ersten Male: „O diese Kinder“, Komödie v. Gherardo Gherardi. Vorver⸗- kauf: Verkehrsverein E. V. Schwetzing., tägl. v. 15-19 Uhr. Wer erteilt Violinunterricht an 12jähr. Jungen(Anfäng.)? u. Nr 226 2728ch an HB Schwetz. 1 P. eleg. schw. Wildled.-Pumps. Marke Herz-Gold, Gr. 36, geg. 1 P. Kinderschuͤhe, Gr. 31-32, mögl. weig od. braun, Leder. 226 259Sch an HB Schwetz. Mann, Frau oder Mädchen(gute Radfahr.) zum Ausfahren von Wäsche sof. gesucht. Wäsche⸗ rei Schilling, Schwetzingen, Heidelberger Straße 29 -2 Zimmer u. Küche, ertl. mit Bad, in Schwetz. von Schwer- kriegsbeschädigt. per sof. od. 1. Juli gesucht. Eilangeb. unt. Nr. 226 261Sch an HB Schwetzing. Schreibmaschine, gut erh. Con- tinental, geg. gut. Radio-Appa- rat zu tausch. ges. unt. Nr. 226 267Sch an das HB Schwetz. Weinheim— Bergstraße— Odenwald Ihre Verlobung geben bekannt: Julchen Sauer— Verw.-Ober- gefr. Philipp Boot(z. Z. Kriegs- marine). Birkenau, Obergasse Nr. 33, Mainz-Kostheim, Lud- wigstrahße 22, Juni 1944. Wir haben uns vermählt: Hel- mut Arnold(Uffz. u. Bordf. i. e. Schlachtgeschw.) Käte Arnold geb. Maier. Sulzbach— Wein⸗ heim, den 17. Juni 1944. Als Vermählte grüßen: Obergefr. Ernst Bich und Frau Hilde Bich geb. Glaser. Großsachsen(Zz. Z. Url.), Friedrichsgnade Pomm.) Nach kurzem schwerem Leiden ver- schied am 12. Juni 1944 im 56. Lebensjahr mein lieber. guter Mann. mein auter Vater Dr. med. vet. Philipp Rolli Tierarzt in Heddesheim Dresden. Wien(2. 2 Grolſlsachsen „Zur Krone“). In stiller Trauer: Schwetzingen. Die Ketscher Alt- rheinbrücke ist wegen Erneu⸗ erungsarbeiten für den Fuhr⸗ werksverkehr gesperrt in der Zeit vom 21. bis 24. Juni 1944. Bad. Forstamt Schwetzingen. Schwetzingen. Auf Anschlag an der Rathaustafel„Leseholzver- günstigung im Hardtwald“ wird verwiesen. Schwetzingen, den 16. 6. 1944. Der Bürgermeister. Plankstadt. Ausgabe der Lebens- mittelkarten. Am Montag, 19. Juni, werden die Lebensmittel- karten für die 64. Zuteilungs- periode ausgegeben. Bezirks- u. Zeiteinteilung erfahren ge⸗ genüber bisher keine Aende- rung. Die Kartenstelle bleibt während der Ausgabe geschlos- sen. Die Reichs-Mahlkarten werden am Dienstag und Mitt- woch ausgegeben. Für Kranke und werdende Mütter werden die Lebensmitelkarten wie üb- lich ausgegeben. Plankstadt, 15. Juni 1944. Der Bürgermeister. Hockenheim. Zahlungsaufforde- rung. Es wird hierdurch noch- mals daran erinnert, daß an die Stadtkasse folgende Schuldig- keiten zur Zahlung fällig wa- ren: a) Grundsteuer 1944/½45, 1. Viertel; b) Hundesteuer 1944. Für verspätete Zahlungen sind die gesetzlichen Mahn-, Ver- säumnis- und Vollstreckungs- gebühren mit je 2 Proz. auher dim Schuldbetrag zu entrichten. Joh Rolli geb. Wehrtmann; Greti Oberbauer geb. Rolli. Die Beerdigung fand am 14. Juni auf dem Friedhof Heddesheim statt. Allen Freunden u. Bekannten. die dem Entschlafenen die letzte Ehre erwiesen haben, sei auf dies. Wese herzl. gedankt. Besond. Dank der NSDAP. dem Kriegerbund. der Mol- kereigenossenschaft u. der Aerzte- kammer Baden/ Elsaſl für die ehren- den Nachrufe und Kranznieder- legungen sowie auch He Pfar- Fnn Allen Verwandten und Bekannten geben wir hiermit die traurige Nachricht, daß mein lieber Mann. unser lieber Vater und Großvater Valentin Vock nach einem arbreitsreichen Leben im 81. Lebensjahr am 11. d.., vormittass, sanft entschlafen ist. Weinheim a. d.., 17. Juni 1944. Johannisstraſſe 21 In tiefer Trauer: Im Namen aller Hinterbliebenen: Frau Maria Voek geb. Keppler. Seinem Wunsche entsprechend fand die Beisetzuns bereits in aller Stille Statt. ——.—.— Gleichzeitis danken wir hiermit Herrn Pfr. Brecht für seine trostr. Worte. der Schwester Elise für ihre aufopfernde Pflege und all denen. die ihm das letzte Geleit gegeben haben sowie für die vielen Kranz- und Blumenspenden und Beileids- bezeigungen. Stadt Hockenheim(Stadtkasse). kung d. Haushaltsgasverbrauchs im Versorgunosbereich d. Stadt- werke Hockenheim. Auf Grund des§ 1 der Verordnung zur Si- cherstellung der Gasversorgung v. 20. September 1939(Reichs- gesetzblatt 1 Seite 1856) wird angeordnet:§ 1. Den Haus- haltsgasverbrauchern wird dem- nächst von den Stadtwerken Hockenheim eine Bezugskenn- zahl bekanntgegeben werden, deren Ueberschreitung unter- sagt ist. S 2. Etwaige Einwen⸗ dungen gegen die Bezugskenn- zahl sind an die Stadtwerke Hockenheim zu richten, die über sie entscheidet. Die Ein- wendung hat keine aufschie- Nach kurzer Krankheit verlieſl uns heute am 15. 6. 44 um 16.15 Uhr. unsere liebe Mutter. Groſfmutter. Urgroßmutter und Schwester Margaretha Brunner geb. Sehmitt im 89. Lebensiahr. Hohensachsen. Lützelsachsen. 16. Juni 1944 In tiefer Trauer: Familie Peter Lamperisdörfer: Frau Christine Fath Witwe (Schwester): Frau Barbara Bauer Witwe: Frau Katharina Sehmitt Witwe, nehst allen Verwandten und Bekannten. Die Beerdiguns findet am 18. 6. 44. um 14 Uhr. vom Trauerhaus in Hohensachsen aus statt. den bende Wirkung. 5 3. Bei Zu- widerhandlungen gegen diese Anordnung kann das Gaswerk den Verbrauchern die Benüt- zung einzelner Geräte unter- sagen und erforderlichenfalls — die Gasbelieferung sperren. Darüber hinaus kann Bestra- fung auf Grund der Verbrauchs- regelungs-Strafverordnung in der Fassung vom 26. Nov. 1941 Allen, die uns bei dem Heldentode unseres lieb., einzigen. hoffnunss- vollen Sohnes u. Bruders. Obergren. Adam Schulz. ihre Teilnahme be⸗ zeigten. sagen wir hiermit unseren herzl. Dank. Weinheim(Wormser Straße 37). 12. Juni 1944. Familie Philipp Sehulz. Die Gedächtnisfeier ſindet am Sonn- tag. 25. Juni 1944. um 17.30 Uhr. in der Peterskirche statt. (Reichsgesetzblatt 1 Seite 734) erfolgen.§ 4. Diese Anordnung tritt mit ihrer Verkündung in Kraft. Karlsruhe, 3. Juni 1944. Landeswirtschaftsamt i. Vertr.: gez. Dr. Eustachi.— Beschluß. Vorstehende Anordnung bringe ich hiermit zur öffentlichen Kenntnis. Hockenheim, 16. Juni 1944. Der Bürgermeister. Für die viel. Beweise herzl. Anteil- nahme an d. Heldentod unseres Ib. Sohnes. Bruders. Schwagers, Onkels, Neffen. Vetters u. Bräutigams. Ober- gefr. u. Uffz.-Anw. Wilhelm Pfrang. sagen wir auf diesem Wegse hier- mit allen unser. herzlichsten Dank. Rippenweier. 15. 6. 44. Im Namen aller Angehörigen: Familie Jakob Pfirang. Gemeinderechner. telkarten für die 64. Zuteilungs- periode. Die Ausgabe der Le- bensmittelkarten(64. Zutei- lungsperiode) findet am»Mitt- woch, den 21. Juni 1944, im Rathaus- Kartenausgabestelle- Zimmer 7, zu folgenden Zeiten statt: Vorm. von-9 Uhr an Buchstabe A, B. C, D, E, von 9 ehrenden Worte. Groſisachsen. trauernden Hinterbliebenen: Familie Joh. Schröder II: Weinkärtiner. Für die herzl. Anteilnahme sowie Blumen- u. Kranzspenden bei dem Tode unser. lieb. Vaters u. Groß- vaters Peter Mayer III sagen wir allen innisst. Dank. Besond. Dank Herrn Pfr Schäfer-Gund für die Die Familie Peter bis 10 Uhr an F. G, H, von 10 bis 11 Uhr an J. K, L, von 11 bis 12 Uhr an M. N, O, P; nach- mittags von-3 Uhr an R, 8, Sch, von-4 Uhr an St, T, U, von-5 Uhr an V. W, Z2. Die Zusatzkarten für werdende und Zigarren ab. unter Nr. 3585 B an das HB Für die herzl. Anteilnahme sowie Blumen- u. Kranzspenden b. Heim- gang unser. Herrn Peter Eberle sagen wir auf diesem Wese allen unseren innigst Dank. Birkenau. im Juni 1944. Im Namen 5 Amalie Eberle geb. Klein u. Kinder lieben Entschlafenen. der trauernden Hinterbl.: Buchhalter(Taylorix-Syst). Unsere Gusti hat ein Schwester⸗ chen bekommen. Wir nennen es Ursnla Maria. Frau Maia Geilller geb. Jöst, Feldw. Hein- xich Geibler(z. Z. Wehrmacht). Lützelsachsen, Bachgasse 9, den 10. Juni 1944 Für die uns anläßgl. unserer gol- denen Hochzeit zugedachten Glückwünsche, Geschenke, Blu- men u. sonstigen Aufmerksam- keiten sagen wir auf diesem Wege unseren herzlich. Dank. Georg Peter Hopp u. Frau. Weinheim, Alte Postgasse 4 Stadt Weinheim.— Ablieferung der Lebensmittelkarten-Bestell- scheine. Die Bestellscheine der Lebensmittel-, Eier-, Marme- lade-, Frischmilch- usw. Karten für die 64. Zuteilungsperiode vom 26. 6. bis 23. 7. 1944 sowie die Berechtigungsscheine sind wie folgt abzuliefern: a) durch die Verbraucher an die Vertei- ler: in der Zeit vom 19.-26..; b) durch die Verteiler an die Kartenstelle: in der Zeit vom 28.-30..; c) in der Zeit vom 19..-26. 6. sind die Bestell- scheine der Reichseierkarte Nr. 64 zum Bezuge von Frisch- eiern direkt beim Hahnerhal- ter bei der Kartenstelle abzu- geben. Diese Termine sind unter allen Umständen einzu- halten, spätere Abgabe bezw. Annahme kann nicht erfolgen. Gleichzeitig mache ich darauf aufmerksam, daß Lebensmittel- karten, die nicht mit dem Na- men des Inhabers versehen sind, ungültig sind. Für verlo- ren gegangene oder abhanden gekommene Lebensmittelkarten wird kein Ersatz geleistet. Weinheim, den 17. Juni 1944. er Bürgermeister. Hohensachsen. Am Sonntag, den 18. ds. Mts., vormittags von 9 bis 12 Uhr, werden im Rathaus die Lehensmittelkarten ausge- geben. Hohensachsen, den 17. Juni 1944. Der Bürgermeister. Heddesheim. Eierablieferung. Ich kordere hiermit nochmals sämt- liche Hühner⸗ und Entenhalter auf, ihre Eierablieferungzsnach- weise am Mittwoch, 21. Juni, Zur Kontrolle auf ler hiesigen Kartenstelle vorzulegen. Bei Nichtvorlage werden die Nach- weise gebührenpflichtig einge⸗ Zzogen. Heddesheim, den 16. Juni 1944. Der Bürgermeister. Grundstücke zur Aufstellung ein. Wohnbaracke, ca. 150 qm, so- wie einer Baracke für Büro- u. Lagerzwecke, ca. 500 am, zu kaufen oder pachten gesucht. Anschluhßmöglichkeit für Was- ser und Elektrizität sowie Nähe Bahnstation Bedingung. S u. Nr. 32 011 vs an das HB Wüm. Apollo-Theater, Weinheim. Nur noch his einschl. Montag:„In llagranti.“ mit Lizzi Holzschuh, Margot Hielscher, Ferd. Marian, Fritz Kampers, Oscar Sima, Jane Tilden u. a. m. Ein pracht- voller Unterhaltungsfilm, der kür jeden etwas bringt. Beginn: .00,.15 und.30 Uhr. Modernes Theater, Weinheim. zGlück untexwegs“ mit Hora Komar, O. W. Fischer, Paul Kemp. Lassen Sie sich bezau⸗ bern von einer schön. Stimme, von mitreißender Musik Eduard Künneckes und lustig. Episoden aus einer gemütlichen 7Jeit. Be- ginn:.00,.15 u..30 Uhr. Für Jugendl. über 14 J. zugel. aus dem Eisenhandel, erfahren in Lohn-, Steuer- u. Klagewesen junge Kraft(Kriegsvers.) ges. Lückenlos. Lebenslauf mit Bild erbet. Eintritt mögl. sof. S u. Nr. 276 105 an HB Weinheim. Tausche Rennschuhe, Gr. 39. geg. led. Sportschuhe, Gr. 39. u. Nr. 276 090 an das HB Weinh. Regenmantel, gut erh., Trench- cgat, ausknöpfbar. Futter, für 10-14jähr., Kniehosen u. HJ. Bluse gebot. Suche Radio(a. Volksempf.) Begl. d Diff. u. Nr. 276 095 an HB Weinheim Starke Leiter, 25 Spross., gegen leichte Kirschenleiter, 25 Spr., Zu tausch. ges. Weinheim, Alte ————* 59. chön. lang. Fuchspelz ges., biete BDM-Bluse m. Dreieckstuch u. gut erh. Kletterweste. Liesel Jöst, Rittenweier im Odenw. He.-Halbschuhe, Gr. 42-43, gegen He.-Halbschuhe, Gr. 41, zu t. ges. 276 096 an HB Weinh. 47jühr. Frau mit 14iähr. Junsen sucht geg. Mithilke im Geschäft, Haushalt od. Büro gute Unter- kunft in Weinheim od. Umseb. f u 281 446 an Hn Weinheim jo. Kücken geg. 2 Entchen ab⸗ Zzugeb. Weinheim, Birkenauer stillende Mütter sowie für Talstragße 5, Fernruf 2447 Schauspiel v. H. F. ———— — —— —————————— — ——————————————— KkKleiner Streitfall um den„Alarmkuchen“ „Man nehme sechs Eier, ein halbes Pfund Butter, ein viertel Pfund.“ Aber nein, liebe Hausfrau, lassen Sie Ihr zornrotes Gesicht ob eines so un- zeitgemäßen Kuchenrezeptes ruhig ab- schwellen: die Sache mit dem Alarm- kuchen ist ganz anders. Zubereitet wird er wie jeder andere ernst auf sich selbst besonnene Ku- chen, den man sich einmal zum Feier- tage irgendwie gönnt. Da diese Zeilen eines Kellerberichtes im übrigen von einem über Kuchenzubereitung ziem- lich ahnungslosen Manne geschrieben werden, hütet er sich, in Einzelheiten des küchentechnischen Werdeganges auszubrechen. Er kann nur berichten, wie der„Alarmkuchen“ zu seinem Na- men kam. Als der Kuchen nämlich gerade im Gasbackofen steckte- ein zarter Hauch durchaus eßbarer Dinge begann sich bereits auszubreiten— gab es Alarm Sogar ein bißchen plötzlich für die Hausfrauen, die noch einen sorgsam betreuenden Blick auf den Gasofen, Abt. Bäckerei, warfen, um dann mit einigen Bedenken um den mehr oder weniger fortgeschrittenen Backzustand in den Keller zu hüpfen. Drunten in der Unterwelt sprach man eine Weile über die Dinge des All- tags, dann kamen die sonn- und feier- täglichen Angelegenheiten dran: bei dieser Hausfrau war ein Urlauber zu Gast, bei jener Kuchenbäckerin aber war der Mann nach längerer Abwesen- heit wieder daheim, so daß es hin- reichend Grund gab, einmal so ein net- tes, sonntägliches Kuchengebilde aus dem Ofen zu zaubern. Immerhin: es war Alarm und die Atmosphäre in der Oberwelt nicht ohne knallige Effekte. Worauf die Hausfrau Else nach einiger Zeit des Wartens ihre zarte, von blonden Flaumhärchen verklärte Stirn in Fal- ten legte und bekümmert sagte: mein Kuchen wird verbrennen! und er war doch schon so schön geraten! Worauf ein kluger Insasse des Kel- lers sachlich, aber mit dem Bewußt- sein des Rettungsengels feststellte: „Das hat keine Gefahr mit Ihrem Ku-— chen, wir können ja einfach vom Kel- ler aus das Gas absperren Ein blauer Blick aus dankbaren Au— gen schien diesen technischen Zauber- griffk am Hauptgashahn würdigen zu Wollen, aber im gleichen Moment er— tönte die nachbarliche Schreckstimme der Hausfrau Gertrud:„Im Himmels willen, ich habe doch auch einen Ku- chen im Backofen und der ist noch gar nicht so weit Wenn wir jetzt das Gas abstellen, fällt er einfach zusam- men. Der Schreiber dieser Zeilen ist ein Mann. Infolgedessen weiß er nicht, wa⸗ rum eigentlich solch ein schnöder Ku- chen einfach„zusammenfällt“, wenn es ihm paßt. Eines nur wurde ihm ange— sichts der beiden kuchenbekümmerten Hausfrauen Klar: Das Leben stellt im- mer wieder Probleme! Entweder ein Kuchen verbrannte, oder ein Kuchen fiel zusammen. Es war wie beim Wetter: der eine braucht„schönes Wetter“, der andere saftigen Regen. Um es gleich zu sagen: einen Ring- kampf um den„Alarmkuchen“ gab es nicht, denn ehe die Hand am Haupt- hahn dem Gas und damit einem der beiden Kuchen das Lebenslicht aus- blasen konnte, summte die Entwar- nung. Hörbare Seufzer stiegen durch den Keller. Und droben schnupperten zwei Hausfrauen über dem eben noch geretteten- Alarmkuchen. We. MANNHEIMM verdunkelungszeit von 22.35 bis.49 Uhr Menschen beieinander. Die Sondermeldung Nun ist der Anfang gemacht! Bereits nach dem Wehrmachtsbericht ging die Nachricht,, die Vergeltung hat eingesetzt. langsam von Mund zu Mund. Als die Zei- tungen am Spätnachmittag kamen, da wa- ren schon viele da, die sich Gewißheit ho- ien wollten. Ein Exemplar der Mann- heimer Abendausgabe bestätigte in großen Schlagzeilen das Gehörte. Am Schaufenster lockte der Aushang immer neue Leser. Hell wurden da die Gesichter.'nd man- cher ehrliche Seufzer:„Gott sei Dank“, kam aus innerstem Herzen. Eine der alten Zeitungsträgerinnen ist mir sogar mit einem Glückwunsch entgegengekommen. Die große Ansammlung vor dem Schau- fenster des Bassermann- Hauses 20g jeden an. Nicht schnell genug sing es den vorbeikommenden Radfahrern, Im Sattel- sprung flitzten sie vom Fahrrad herunter, Fast unfaßbar war es manchem.„Es stimmt also doch!“, meinten ein paar Pimpfe. Aus den Kußerungen erkannte man, daß der Glaube an die Vergeltung tief verankert war, ein Vertrauensbeweis für unsere Füh- rung.- In den Gasthäusern war überall die Stimmung erleichtert und die Haltung frischgemut. In den Straßen standen die Daheim in den Fa- milien scharten sich die Angehörigen um den Rundfunk und vernahmen noch einmal mit Genugtuung die ersten Meldungen und den Vortrag Fritsches zu dieser lang er- hofften Aktion. F. G. Ausgezeichnete Soldaten. Obergefreiter Friedrich Körner, Schimperstraße 14, wurde mit dem EK 2 ausgezeichnet. Vormilitärische Ausbildung des Jahrgangs 1923. Wie Bannführer Barth in einem Bannbefehl bekannt macht, findet für den Jahrgang 1928 die befohlene Ausbildunę in der Panzerkaserne Schwetzingen, in der Gallwitzkaserne und in der Lorettokaserne am Sonntag, 18. Juni, nicht statt. Die Ausgabe der Lebensmittelkarten für die 64. Zuteilungsperiode erfolgt am Montag für die Buchstaben A, B, S, D, Ban Dienstag für die Buchstaben F, G, H, J. am Mittwoch für die Buchstaben K, L, M, am Donnerstag für die Buchstaben., O, P, Q, R, S(ohne ch) und am Freitag für die Buch- staben Sch, T, U, V. W, X, V und Z. Die Ausgabestellen sind an den genannten Ta- gen von-12 und von 14.30-17.30 Uhr ge- öflnet. Ausgabe der Zusatz- und Zulagekarten für Schwerarbeiter. Die Ausgabe der Zu- satz. und Zulagekarten an Betriebe, die Lang-, Schwer- und Schwerstarbeiter be⸗ schäftigen, sowie an Handwerksbetriebe er- folgt in der Woche vom 19. bis 24. Juni täg- lich von-12 Uhr und von 14.30-17.30 Uhr, samstags von 10-11 Uhr. Nicht abgeholte Zusatzq- und Zulagekarten gelten als ver- fallen. Eine Zustellung der Karten erfolgt nicht. Bei der Abholung in unserer Abtei- lung Arbeiterzulagen, P 7, 8, hat der Be- auftragte eine Vollmacht seines Arbeit- gebers vorzulegen. Kartoffelversorgung. Zum Bezuge von 2,5 kg Kartoffeln in der Zeit vom 19. bis 25. Juni werden hiermit die Lieferabschnitte IV der Kartoffelkarten 63 und der Ab- schnitt IV der AZ-Karten freigegeben. Wehrmachtstandkonzert. Am Sonntag- vormittag findet von 11-12 Uhr beim Was- serturm ein Wehrmachtstandkonzert statt. Hohes Alter. Den 90. Geburtstag feiert Amalie Rick, geborene Großkinzky, 380 Jahre alt wird Dreher Georg Beller, Waldhof, Roggenstraße 29, den 75. Geburts- tag begeht Johann Beringer, B 7, 5 und 75 Jahre alt wird Sofle H e i l. P 6, 19. Silberne Hochzeit begehen A. Rische und Frau Sophie, geborene Weinzierl, Edin- gen, und Stellwerksmeister Friedrich Pat- z er und Frau Kätchen, geborene Embach, Friedrichsfeld, Kolmarer Straße 5a. Aus der Mannheimer Schauspielschule. Die Studierende Rosmarie Fallenstein wurde als jugendliche Salondame an die Landesbühne Gau Wartheland verpflichtet. Grüße an die Heimat sandten dem HB: Unteroffizier Peter Schwehr, die Oberge- kreiten Kurt Rohsnagel, Eberhardt Faller, Klaus Wentin und Paul Oberst, die Arbeits- männer Kurt Schwalbe, Otto Merzer, Wer- ner Kaiser und Fritz Bauer und die Ar- peitsmaiden Erna Bohnen, Margret Rowsky und Christl Karg. Heidelberger Notizen Der nasse Tod. Aus dem Neckar wurde die Leiche eines 22jährigen Mädchens von auswärts gezogen, das aus unbekanntem Grunde freiwillig in den Tod gegangen war. Wer andere führen will, muß aus dem rechten Holz geschnitten sein! Wir besuchten im Schwarzwald das erste badische Führernachwuchslager der KLV In Friedenszeiten war dieses schöne, helle Gebäude inmitten schwarzdunkler Tannen das Nebengebäude des großen Hotels, das einen Steinwurf weit entfernt an der Stra- ſe liegt und zur Zeit die Höhere Handels- schule einer westfälischen Großstadt be- herbergt. Heute hat auch das einst so hoch- herrschaftliche Gästehaus wichtigere und der Volksgemeinschaft im Kriege nähere Aufgaben zu erfüllen, denn in ihm befindet sich seit einigen Monaten ein Führer- nachwuchslager der KLV, das erste im Gau und eines der ersten im Reich, dem die Gebietsführung Baden-Elsaß dementsprechend ihre ganz besondere Für- sorge zuwendet. Aus allen offenen und geschlossenen KLV-Lagern der Hitlerjugend Badens kom- men hier die elf- bis vierzehnjährigen Pimpfe zusammen, um in zweiwöchigen Lehrgängen die Anfangsgründe dessen zu begreifen, wie man vom Geführten allmäh- lich zum Führer heranwächst. Denn Führer werden bekanntlich keineswegs allein aus Wille und Genialität geboren,- sie lassen sich bei guten Anlagen in erheblichem Ma- ge auch heranbilden und erziehen. In die- sem Sinne aber leistet die Hitlerjugend ge- rade in Zusammenhang mit dem starken Bedarf an geeignetem Führernachwuchs für ihre zahlreichen KLV-Lager hier nun ganze Arbeit. Natürlich ist es Auslese, was zur Schu- lung Aufnahme findet. Auslese, die sich seither im HJ-Dienst wie im Unterricht be⸗— währt hat und auf dieser Grundlage auch charakterlich die notwendigen Vorausset- zungen für kameradschaftliche Verantwor- tung erkennen läßt. Besonders hell und auf- geweckt kommen uns deshalb wohl die fri- schen Jungengesichter vor; besonders sorg- fältig mögen diese Pimpfe über dem fleckenlosen Dunkelblau ihrer äußern Er- scheinung wachen; besonders selbstver- ständlich wirkt hier die Exaktheit des Dienstablaufes. Und besonders stolz sind wir, als bei einem Namensaufruf unter den Berlinern, den Westfalen, etlichen„Uber- rheinern“ und einigen Angehörigen der gleichfalls in einem Schwarzwaldlager der KLV untergebrachten Deutschen Schule Paris immer wieder Mann- heim, Mannheim und nochmals Mann- heim als Heimatort genannt wird. Dabei ergibt näheres Zusehen, daß die so wohltuend wirkende Haltung eines aus natürlicher Unbefangenheit und Stolz ge- mischten Selbstbewußtseins der Jungen kei- neswegs etwa durch übersteigerte Idealisie- rung und Heroisierung ihres Pimpfenda- seins hervorgerufen wird. Vielmehr gehen die selbst kaum dem Knabenalter entwach- senen, hier zu„Ausbildern“ berufenen drei Lagermannschaftsführer absichtlich sehr oft von den einfachsten Dingen aus, um den Boden für künftige Aufgaben vorzuberei- ten. Diese Aufgaben aber werden durchaus nicht nur einseitig im HJ-Dienst gesehen, sondern sollen mit ihm zugleich auch El- ternhaus und Schule umgreifen, um aus die- ser Dreiheit entwicklungsfördernder Fak- Persönlichkeiten zu formen, die mit beiden Fühßen im Leben stehen. Einfach und treffend sagt der Gebiets- inspekteur, dessen reicher jugendbild- nerischer Erfahrung das neue Nachwuchs- lager als zusätzliches Betätigungsfeld schö- nen und fruchtbaren Wirkens anvertraut ist:„Wir schulen unsere Führer für die KLV nicht nur theoretisch-weltanschaulich, sondern sehr gründlich auch aus dem Alltag für den Alltag. So ein Pimpf, der andern voranstehen will, soll erst mal zeigen, daß er selber einen Auftrag phünkt- lich erledigen, ein Telegramm richtig auf- geben, einen Expreßbrief richtig ausfertigen kann. Und ehe er große Sachen anfängt,- Tanks und Feuerlöschautos baut oder ähn- liche Rosinen im Kopfe hat, soll er sich um die kleinen praktischen Dinge kümmern, die zu Hause oder im Lager fehlen. Er soll den Kameraden beibringen können, wie man eine entzweigegangene Verdunklung wieder heil macht, einen Fensterriegel oder ein Spülbrett repariert und sein Werkzeug in Ordnung hält.“ So lernt denn der Pimpf neben den„gro- gen Sachen“ in guter Naturverbundenheit den KLV-Kriegsgarten mit bearbeiten; ihm wird beim Chorsingen beigebogen, daß laut und schön nicht immer über einen Leisten gehen. Er mag sich, wenn seine Zeit um ist, wie ein vollgesogener Schwamm vor- kommen von all den nützlichen, den not- wendigen Lehren, die ihm aus gereifter Er- kahrung so unabweisbar überzeugend dar- gebracht wurden. Eltern und Lehrer haben früher oft- und nicht immer ohne verständlichen Anlaß- mit einigem Mißtrauen den Grundsatz be- trachtet, daß Jugend von Jugend geführt werden solle. Inzwischen sind einige Jahre darüber ins Land gegangen. Die besonderen Bedingnisse des Krieges haben den natür- lichen Fluß entschlackender Entwicklung vielleicht noch in ganz besonderem Maße begünstigt. Jedenfalls wird man heute vor allem aus den Jungenlagern der KLV, die ihrer ganzen Struktur und als etwas durchaus Organisches empfunden haltige Klage hören. Das Verdienst daran Büglüishen Zu, dem Anwachsen von Pflicht und Verant- wortung auch Auslese und Gesichtskreis der in ihren Führereigenschaften Bewähr- Und. dies ist es, was auch dem Führer- allgemeinste Interesse sichert: Wo Hunder- te und Tausende von Jungen und Mädeln aus Luftnotgebieten heute dem großen Kin-⸗ 21 — Vn ——— ISTRASSENSRNMMIUxd An T. iS. Zux? gendführung anvertraut sind, müssen die daheim zurückbleibenden Eltern das Ver- trauen haben können, daß nicht nur in materieller, sondern ebenso in ideeller Be- ziehung für diese, das Vaterhaus und die Vaterstadt entbehrende Jugend das Beste gerade gut genug ist. Zum Besten aber, was unsere Kinder mehr noch als gesunde Luft und gute Kost gebrauchen, gehören Kame- raden und Führer, die aus dem rechten Holze geschnitten sind. Im ersten badischen Führernachwuchslager der KLV- das sahen — wird solch gutes, bildungsfähiges, junges Holz mit guten, festen Händen bearbeitet. Und eine Menge Mannheimer menschlichen Unterbauung nach ohnedies Ladenburg hatte gestern seinen grohßen Tag. Den Ladenburgern war es eine Her- zensangelegenheit, ihrem ersten Eichen- laubträger Generalmajor Hermann Hohn, einem Kind ihrer Stadt, besondere Ehrun- gen zu bereiten und am Abend durch einen überwältigenden Besuch der Vortragsver- anstaltung im Bahnhofshotel dem verdien- ten Tscherkassy-Kämpfer zu zeigen, wie innig die Bande sind, die mit der kämp- kenden Front verbinden. General Hohn ist zwar kein gebürtiger Ladenburger. Aber er ist seit nunmehr 42 Jahren in dieser Stadt beheimatet. Da kann Ladenburg mit Recht diesen vorbildlichen toren ganze Kerle, harmonisch ausgewogene Stockfechten erfreut sich bei den Jungen besonderer Beliebtheit Mitbürger und ausgezeichneten Soldaten Aufn.: M. Schubert SpORT GNo SplEl. Mannheims Sport am Wochenende EeP. Den stärksten Betrieb haben auch an diesem Wochenende wieder die Fußbal- ler, die diesmal ein ganz reichhaltig sortier- tes Programm bieten. Das Hauptinteresse beansprucht dabei zweifellos das Ts ceham- mer-Pokaltreffen zwischen den Gruppensiegern Nord- und Mittelbadens. Die KSG VfL Neckarau-O07 Mann- heim trifft an der Altriper Fähre auf den Karlsruher FV. Neckarau wird dem durch den Nationalspieler willimowski angeführten Gegner ein scharfes Rennen lüefern, zumal Sälzler und weitere Urlauber zur Verfügung sein werden.(Spielbeginn: 14.30 Uhr.) Zweimal um den„EBisernen Adler geht es in Waldhof und Käfertal. Bereits Samstag um 138.30 Uhr wiederholen der SV Wwaldhof und Kurpfalz Neckar au ihr abgebrochenes:-Spiel. Wenn Kurpfalz die Tore des letzten Samstags ein weiteres Mal aufbringt, dann sollte es dem Sv Wald- nof auch diesmal nicht so einfach sein, über die Runde zu kommen. Der VtR Mann- neim tritt Sonntag um 16 Uhr bei der Kreuznach mit 17:1 Sieger blieb, gastiert in Schifferstadt, während der PostsV Mann- heim(der letzten Sonntag gegen Schiffer- stadt mit 15:7 gewann) eine Reise zum LSV Straßburg unternimmt. Mit den Vorspielen zur Ermittlung der Kreismeister im Faustball! wird der Platz des TB Germania Mannheim bei den Rennwiesen seinen großen Tag haben. Titelverteidiger ist der vorjährige Gau- meister, IV Sandhofen, der in den Mann- schaften von Polizei Mannheim, 1846 Mann- heim, Reichshahn Schwetzingen und TvV Seckenheim starke Widersacher erwartet. Radpolo-Turnier in Mannheim p. Im Rahmen eines größeren Saalsport- kestes, an dem auch der Mannheimer Eis- und Rollsportclub und der Mannheimer Fechtelub 18384 maßgeblich beteiligt sein werden, führt der Radsportverein 1936 Mannheim-Sandhofen am 2. Juli im vereinshaus des TV 1846 Prinz- wilhelm-Straße, das Zwelte Südwest⸗ deutsche Radpolo-Turnier durch. Es werden Mannschaften aus Wiesbaden, Nürnberg, Darmstadt, Pforzheim. Gerswei- ler. Haßloch und Mannbeim am Start sein. Fußball-Städtekampf Mannheim- Heidelberg p. Nach längerer Pause wird die Heidel- KSG Käfertal-Phönix-Mannheim auf den Plan. Der Ausgang dieser erneuten nung ist offen. 13 53 um den Aufstie g in Nordbaden werden in Heidelberg mit der Partie Union Heidelberg— Ger- mani a Friedrichsfeld kortgesetzt. während der VfTuR Feu d e n heim„in privater Angelegenheit“ auf seinem Gelän- de den 98ern aus Sec kenbheim gegen⸗ übertritt. Die führenden Mannheimer Mannschaften un Handballsport weilen an diesem Sonntag auswärts. Waldhof. der letzten Der badische Meister, SV berger Fußball-Städteelf auch mal wieder in Mannheim auf den Plan treten und zwar wird sie am Samstag, I. Juli, abends 18.30 Uhr, auf dem VfR-Platz Gegner der Stadtauswahl sein, deren letztes Spiel gegen Duisburg allseits noch in bester Erinnerung ist. Das 90. Feldbergfest im Taunus findet nun endgültig am 30. Juli auf der Stier- städter Heide bei Oberursel statt. Am Abend vorher veranstaltet der Feldberg- fest-Ausschuß in Bad Hombursg die Jahr- Sonntag gegen Bad hundertfeier. Deutschlands Vertretung für Lausanne An der 50-Jahr-Feier des Internationalen Olympischen Komitees in Lausanne werden die Mitglieder des IOK, des nationalen Olympischen Komitees und die Präsidenten der internationalen Sportverbände teilneh- men. Aus Deutschland werden der Direk- tor des Internationalen Olympischen In- stituts, Dr. Carl Diem, Dr. Ritter von Halt, die Präsidenten der Internationalen Repräsentantenschaft Kanu und des In- ternationalen Hockeyverbandes, Dr. Ek- kert und Georg Evers, sowie der Ge⸗ neralsekretär des IOK, Wwerner Klin⸗ genberg, erwartet. Nacke springt 1,95 Meter Beim zweiten leichtathletischen Abend- sportfest der Kieler Postsportgemeinschaft gab es eine Reihe vorzüglicher Leistungen. Besonders erfolgreich war der frühere deutsche Hochsprungmeister Hermann Nacke(KW), der im Hochsprung mit 1,95 m eine international erstklassige Lei- stung vollbrachte. Eine weitere Jahresbestleistüng kam in Hamburg zustande, wo Lüders die 800 Meter in:57,8 Minuten bewältigte. Die Viererstaffel des LSV Hamburg lief 45,8 Sekunden, bei den Frauen kam der Thd 62 Hamburg auf 52,.8 Sekunden Kriegsmeisterschaften des Ersatzheeres im Schießen Nach einem Erlaß des Oberkommandos des Heeres werden zur Hebung der Leistun- gen im Schießen im Jabre 1944 erstmalig Kriegsmeisterschaften des Ersatzheeres im Schießen mit Gewehr und Zielfernrohrge⸗ wehr durchgeführt. Der Teilnehmerkreis ist auf Ausbildungs-, bzw. Stammpersonal beschränkt. Die Durchführung der Meister- schaften gliedert sich in Vorkämpfe, Wehr- kreismeisterschaften und Heeresmeister- schaften. Lehrarbeit an erster Stelle Dem Uneingeweihten mag es bisweilen erscheinen, als ob der NSRL lediglich ein Verband sei, um Wettkämpfe, Spielrunden und Meisterschaften durchzuführen. Wohl wird kein Mittel unversucht gelassen, um den Leistungssport nach jeder Richtung zu fördern. Aber abseits dieser mehr in die Augen springenden Tätigkeit wird in aller Stille der Lehrarbeit nach wie vor jede Fürsorge zuteil. Die erforderliche Ausrich- tung der Ubungsleiter aller Fachgebiete zur meisterhaften Erziehungsarbeit vom Reich bis in die Vereine herunter ist und bleibt die vordringlichste aller Arbeiten. Den Be- trieb überall so zu gestalten, daß er nicht nur den Könnern gerecht wird, sondern ausnahmslos alle erfaßt, erfreut und be— glückt, ist das Ziel. Zur Meisterschaft der Leistung soll die Meisterschaft in der Hand- habung des Betriebs kommen, aus dem die Meisterschaft in Haltung und Gesinnung entspringt. Die Lehrarbeit für die Zeit vom 1. April 1943 bis 31. März 1944 wurde, allen zeitbe- dingten Hindernissen trotzend, unentwegt fortgesetzt. Zur Durchführung gelangten 29 Arbeitstagungen und Führerlehrgänge. 40 kachliche Lehrgänge für Gau-Kreisfach- warte-Lehrwarte. An dieser Lehrarbeit nahmen 2179 Teil- nehmer, in der Hauptsache Frauen, teil. Die Verlagerung der Lehrgänge von der Reichs- Beim Fachamt Tuvnen ist die Lehr- arbeit besonders intensiv. Es ist mit sechs Tagungen, 16 Lehrgängen mit 993 Teilneh- mern vertreten. akademie in die Gaue hat sich durchaus be- wWwährt Pimpfe sind auch dabe i. M. S. Ladenburg ehrte seinen kichenlaubträger Generalmajor H. Hohn sprach über den Ausbruch aus dem Tscherkassy-Ring 1 als ihren Sohn ausgeben. Daß sich in den mehr als vier Jahrzehnten der damals 4 Fünfjährige gut akklimatisierte, offenbar- ten die zahllosen Sympathie- und Freund- schaftskundgebungen auf den Fahrten durch die Straßen dieses altehrwürdigen Städtchens. Morgens anläßlich der Feier- stunde in der Franz-von-Sickingen-Schule, wo General Hohn selbst einmal die Schul- bank drückte, nachmittags vor dem Rat- naus, wo Bürgermeister Pohly eine beson- dere Ehrung vornahm. Durch eine Schen- kungsurkunde kann sich der Eichenlaub- träger einen Bauplatz aussuchen, der ihm gefällt. Mit der feierlichen Ubergabe der Urkunde war der Eintrag in das Ehrenbu der Stadt verbunden. Bei dieser Gelege neit stattete der General der Bevölker seinen Dank für den warmherzigen Emf kang ab, der ihm bereitet worden war. E zeigte sich tief beeindruckt von der hoc herzigen Spende, die ihn auch hinkünftig — dauernd in die Bürgerschaft Ladenburgs einbezieht. Der Gedanke an die Heimat, s0 hob er hervor, gebe dem Soldaten stets die Kraft, in allen Lagen durchzustehen. Höhepunkt des Ehrentages des Helden von Tscherkassy war die Kundgebung am Abend, wo General Hohn in interessanten Strichen den Kampf- und Siegesweg seiner Division zeichnete, der auch zahlreiche Männer des Mannheimer Kreisgebietes an- gehören. Vielfältig waren die, Stationen vom Westwall über die Metaxas-Linie zur Krim und nach Tscherkassy, wo sich die Division unter seiner Führung unsterbliche Lorbeeren holte. Das verbissene Ringen um diese Stadt, die Einkesselung und der Aus- bruch aus dem ehern gefügten Feindring, bildeten das Hauptthema. Die fesselnde und lebensnahe Schilderungsweise ließen den Vortrag zu einem nachhaltigen Erlebnis für alle Ladenburger werden, die immer wieder ihrer Anerkennung und ihrem Dank kür die kämpferische Leistung spontan Aus- druck gaben. General Hohn versäumte es nicht, auf Lügenpropaganda des Feindes im einzelnen einzugehen, wozu ihm die Meldungen und Flugzettel, in denen das Kampfgeschehen um Tscherkassy unablässig in falsche Lichte gespiegelt wurde, hinreichend Stoff boten. Klar, daß der Feind sich unablässig darum bemüht, aus der Dummheit von Volksgenossen Nutzen zu ziehen und seine Märchen anzubringen. Wer dem Wort der Feindpropaganda Glauben schenkt, begeht ein Verbrechen am Volk. Weil er die see- Uusche Haltung schwächt, ohne die kein Sieg errungen werden kann. Der Heimat größte Sorge muß aber sein, gerade die seelischen Kraftreserven zu vermehren, die nebst den Soldaten an der Front Bürgen des End- sieges sind. 4 Bürgermeister Pohly gab am Schlusse des Abends, den die Darbietungen eines Musikkorps der Wehrmacht und des Quar- tetts der„Liederhalle“ ansprechend um- rahmten, die Versicherung ab, daß die La- denburger nicht verzagen werden, möge kommen was da wolle. h. k. Blick übers Land Karlsruhe. Die Karlsruͤher Fleischer- Innung konnte in diesen Tagen auf eine 40 jährige erfolgreiche Tätigkeit im Dienste des Fleischerhandwerks zurückblicken. 4 Berrweiler, Kr. Gebweiler. Der 10 alte Ferdinand Kurst, Sohn des Bü meisters, hatte mit seinen Kameraden auf dem Hof des Rathauses mit einem Trek ker gespielt. Die Jungens wollten die Zug- maschine in Bewegung bringen. Ein Junge hatte sie bestiegen. Statt daß der Trecker sich jedoch rückwärts bewegte, wie dies der Junge erwartet hatte, schnellte die Zugma- schine vorwärts und drückte den Knaben an die Wand. Der Tod trat sofort ein. 1 Speyer. Auf den Eisenbahngleisen der Strecke Speyer—Schifferstadt wurde die Leiche eines jungen Mannes aus Schiffer stadt, gefunden. Die Feststellungen ergaben, daß der noch Unbekannte Selbstmord verübt hatte. Uber die Beweggründe der Tat ist nichts bekannt. werden, über diese jugendliche Selbstver- waltung im Zeichen der H kaum je stich- kommt gewiß zum größten Teil dieser vor- Nachwuchsschulung die bei den Kleinsten anfängt, um mit 4 ten entsprechend zu steigern. 4 nachwuchslager in seiner Vereinzelung das derlandverschickungswerk der Reichsju-. 28 7%184 4 aõrE KNτ Z75 1 * ee, anzeigten, glo und gelb von wenigen nes riesigen leicher Zeit gleichen Fan⸗ Fieberhaf. In einer n vorgeno adikal geäne Realitãt gewe ziemlich gena Zusammenste! Im einzelne Der Chef d. wehr, Gener det sich mit s in Südengland, schen Sprengk lern und hohe man die neue nimmt. Auch kann sich nich auf dem Gebie 4 produktion abe sprung vor se. der nur schwe Kkönnen. Uber die B. deutschen sich noch nich steigen nicht n jektile in der die Möglichkei Luft als zu g Flak schießt nc ganz Südenglat eigenen Flak m deckt ist. Am Flakeinheiten 2 gezogen und 1 Gegenden Süd Ständige Flakfe erträglicher zu men ist die ges englands seit schutzanlagen k einheiten haber gegen die neue Schwieriger die moralis. neuen Waff bevölkerung zu Den Luftkrie englische Zivil gut überstande Wwie aus zahlrei und Monaten neutraler Beob lich weicher ge nen Charakter 1940-41 nahmer des Luftkrieges Großbritannien daſß daher alle den müßten. Di England keine daß in den Ber spondenten die rung der neuen wähnt wird. Noch größer die Uberras