en sein! ches empfunden liche Selbstver⸗ kaum je stich- Verdienst daran Teil dieser vor- hsschulung mfängt, um mit ht und Verant- d Gesichtskreis haften Bewähr- n. 4 eh dem Führer- rereinzelung das rt: Wo Hunder- zen und Mäden lem großen Kin⸗ der Reichsju-⸗ gpas bEUTSgNME Serki 4 117/18. 10 ind, müssen die Eltern das Ver- ih nicht nur in in ideeller Be- terhaus und die igend das Beste Besten aber, was als gesunde Luft „ gehören Kame- us dem rechten ersten badischen KLV- das sahen gsfähiges, junges inden bearbeitet. Mannheimer à be i. M. S. hträger herkassy-Ring Daß sich in den ten der damals isierte, offenbar- nie- und Freund- k den Fahrten altehrwürdigen Blich der Feier- Sickingen-Schule, inmal die Schul- s vor dem Rat- 'ohly eine beson- irch eine Schen- der Eichenlaub- ssuchen, der ihm n Ubergabe der in das Ehrenb dieser Gelege der Bevölkerun rmherzigen Er worden war. haft Ladenburgs an die Heimat, s0 Soldaten stets die chzustehen. ages des Helden Kundgebung am min interessanten Siegesweg seiner auch zahlreiche vorgesehenen Zeit befand sich ein MONTAG, 19. JUNI1 1944/ 14./155. JAHRGANG LNUMMER 164 WW WWQAWWr— Leeee,, EINZELVERKAUESPREIS 10 RPE. HAKCENKRTLZBANNER Verlag: Hakenkreuzbanner Verlag heim, R 1,-6. Fernsprech-Sammelnr 34 165 Erscheinungsweise 7mal wöchentlich Wegen gabe gemeinsam mit der Sonntag-Ausgabe. ZWEITE AUSGABE S TADTGEBIET MANNHEIM Träger frei Deulsche Beobachler slellen fest:„Es war überhaupt nicht zu vergleichen!“ Von Kriegsberichter Markus J oachim Tidick DNB..., 19. Juni PEK) „Alles mit sechs“, sagt der dreiundzwan- kigjährige Leutnant,„mein 66. Feindflug, am 16..“ Dieser Feindflug führte inn in den Raum von London in einem Augen- blick von besonderer kriegsgeschichtlicher Bedeutung. Es war jene Nacht der ersten chweren Angriffe der neuen deutschen Wafte auf die Hauptstadt des Empire. Auf die Minute genau zur befehlsmäßig deut- sches Flugzeug an einem Punkt hoch über dem Feindgebiet, von dem aus es in der Lage war, das Abrollen des Angriffs in sei- ner Wirkung zu beobachten. In dem Augenblick, in dem die Leucht zeiger der Uhr die entscheidende Minute onzeigten, glomm von der Erde her ein ro- und gelber Schein auf, der im Laufe von wenigen Sekunden bereits das Bild ei- nes riesigen Flächenbrandes bot. Und z2u Bleicher Zeit stiegen an anderen Stellen die gleichen Fanale von Feuer, Flammen und Maszen-Evakulerungen in züdengland Fieberhafte Suche nach Abwehrmitteln/ Ist die Moral des englischen Volkes der Prüfung gewachsen“ und Druck: Vernichtung empor, verteilt über das Stadt- gebiet von London. Man hatte den Eindruck, daß sich dort unten ein ungeheures Feuermeer ausdehnen mußte, das durch Lücken in einzelne Fel- der geteilt war. Wie sah es sonst bei Fliegerangriffen auf ele in der Hauptstadt Englands oder an- derer großer Städte und Rüstungszentren ausꝰ Da wuchsen aus vielen einzelnen Bom- benwürfen Bombenexplosionen, aus deren Tausenden von Bombenabwürfen allmäh⸗- lich aufglühend und größer werdend ein flammendes Mosaik wurde. Es dauerte mit- unter Stunden, die Stunden, in denen deut- sche Kampfflugzeuge ununterbrochen ka- men und abflogen, bis sich die Wirkung des gesamten Angriffes dem Auge des Be- obachters recht enthüllte. Jetzt indessen wurde aus einem Aufflam- men in Sekunden eine rot und gelb leuch- tende Fläche, und mehrere gleich mäch- tige Feuerherde erweckten schließlich den Eindruck einer Katastrophe. Und dieser Drahtbericht unseres Korrespondenten) Kl. Stockholm, 19. Juni. In einer Reihe südenglischer Städte sind am Wochenende Evakuierungsmafinah- vorgenommen worden. Einzelheiten darüber dürfen jedoch nicht gemeldet wer adikal geändert n der Zivilbevõlkerung in Südengland hat sics und der Luftkrieg ist nunmehr auch für Realität geworden. Aus der Fülle des vorliegenden Nachrichtenmaterials läßt sich ei, ziemlich genaues Mosaikbild von den Wirkungen der neuen deutschen Sprengkörpe Zusammenstellen. Im einzelnen ergibt sich folgende Lage: Der Chef der britischen Luftab- wehr, General Sir Fredrik Pile, befin- det sich mit seinem ganzen Mitarbeiterstab in Südengland, um die Wirkungen der deut- schen Sprengkörper an Oort und Stelle zu studieren. Sein technischer Mitarbeiterstab Finanzausschuß des Reprüsentantenhaus“ hat unter dem Eindruck der aus Großbri tannien einlaufenden Meldunsen 55 M⸗ london weiler unler Slörungsfeuer * Druckerei GmbH., Mannheim, R 3, 14. Anzeigen und Vertrieb: Mann- verlags direktor: Dr Walter Mehls(2 Z. 1. Feilde) Stellv.: Emi Laub erschwe rter Herstellung erscheint dis auf weiteres die Samstag-Aus- 3 E— re GmblH. —„dure e Pos 2u2 est Id. Zültig. Schriftlei U 0—*— 384 Hauptschriftleiter: Fritz Kaiser Stellvertr.: —Bezugspreis: Durch Zur Zeit ist Anzeigenpreisliste Nr. 14 tung: Zur Zeit Heidelberg Pressehaus am Bismarckplatz. Fernruf Heidelberg 3225—3227. Ur Alois Winbauer Berliner Schriftleitung.2 Sweg charfottenstr 82 Schein drang durch mehrere Wolken- schichten hindurch, er war noch aus nahezu jeder beliebigen Höhe von der Mitte des Kanals zu sehen. Wildes Flakfeuer bemühte sich, die ver- derbenbringenden Angreifer zu erfassen und abzuwehren. Flak aller Kaliber schoß unentwegt aus allen verfügbaren Rohren, ohne einen sichtbaren Erfolg zu erzielen. Das deutsche Volk blickte durch zwei Augenpaare in den Feindraum hinein, der in dieser Nacht Schauplatz eines jener kurchtbaren deutschen Angriffe wurde, die dem durch Terrorbomben gequälten deut- schen Volk ein Atemholen und ein Gefühl der gerechten Befriedigung schenken. Leutnant W. und Unteroffizier F. haben uns von diesen unvergeßlichen Eindrücken erzählt. Sie sind nicht zum erstenmal über London gewesen, sie haben Großangriffe der deutschen Luftwaffe mitgemacht und sie wissen, wie deren Wirkung aus der Luft aUussieht. „Es war überhaupt nicht zu vergleichen“ berichten sie, so sehr viel größer war die Wirkung, die sich zudem noch in erstaun- Mulionen Briten eine dart, lich kurzer Zeit zeigte. lionen Dollar für den Bau von Raketen un Raketenkanonen bewilligt. Die Baupläne müssen aber erst ausgear deitet werden. Die Sachverständigen sin 5 2* nicht nur der Sensationshunger der breite- Volksmassen, sondern auch ihre Empfänęg ichkeit für außerordentliche Leistungen naßgebend. Der deutsche Erfindergeist hat jedenfalls seinen guten Ruf, den er in den Vereinigten Staaten besaß, voll bestätigt. Deutschland hat den Vankees zweifellos vieder einmal außerordentlich imponiert. Struktioner rti 25b Rusr AUF KRIEGSDAUER MIITI o Neue mannhamerdeitung EM„HB“ Z USAMMENGELEGIT „Ein fanal von flammen uni liernichtung. Die Truümpfe werden ausgespielt Mannheim, 19. Juni. In dem gewaltigen Spiel um das Schick- sal der Erde, das dieser Krieg darstellt, wer- den jetzt allmählich die letzten Trümpfe auf den Tisch gelegt: Die Invasion von der anderen, die Vvergel⸗ tungswaffe von unserer Seite. Die Gegner sind aufmarschiert zu jenem letzten Gang der Entscheidung, in dem es sich erweisen wird, wer militärisch und moralisch eher zusammenbricht. Darüber hinaus ist mit dem Einsatz der neuen deutschen Vergeltungswaffe der Krieg auch an sich bis an die Grenzen der mensch- lichen Phantasie und des menschlichen Vor- stellungsvermögens, wohl auch des mensch- lichen Ertragenkönnens geführt worden. Die entfesselte Dämonie des Krieges feiert hie ihren letzten, vielleicht ihren höchstmög lichen Triumph. Das, was in Südenglan“ und in London seit Tagen ohne Unterbre chung geschieht, das kann ein menschlich- Herz schon erbeben machen Es muß ein Hölle sein, in der es weder Pause nocr Gnade gibt.. Es ist freilich nur eine Hölle, die wir au die Insel zurückgeschickt haben! Denn ar Wucht, an Umfang und Beständigkeit mö gen die deutschen Angriffe auf Englanc nicht ihresgleichen in der Geschichte diese“ Krieges kennen: das Grauen, das sie über England bringen, ist an Wesen und Ar nicht anders als das Grauen, durch da- zwel Jahre lang die Bewohner der deut schen Städte geschritten sind Und Englano nat vom ersten Tage an, da es seine Phos ohorkanister über unsere Helmat ausgoß gewußt. daß es dafür zahlen müßte: es ha. nur nicht den Mut gehabt, dieses Wissen an sein Gewissen rühren zu lassen. Es ha! geglaubt, daß sein eigener Terror es de, Vergeltung dafür entheben würde. Nun schlägt wie eine gewaltige Welle, alles über- flutend, das Leid, das es uns angetan hat. zuf sein eigenes Volk zurück. Uad nor die-eine Frage wird vor der Geschichte geprüft, und gewogen werden: wie es kam. daß der Krieg überhaupt bis in diese letzten Tiefen vorstoßen konnte. Und hier hat das deutsche Volk reine Hän- de und ein reines Gewissen. Die allerdings, die solche Kräfte entfesselt haben, von de- ren Namen wird der Fluch der Geschichte in Jahrhunderten genommen wer⸗- en Da der Krieg nun bis in diese letzten Konsequenzen getragen worden ist, gibt es aus ihm auch keinen Ausgleich und keinen Ausweg mehr. Der Krieg hat * nischen Entwicklung oder, wahrscheinlicher, mit der Gesamtplanung der deutschen Wehrmachtführung zusammenhängen; aber es ist natürlich kein Zufall, daß der Einsatz der neuen Waffe zeitlich mit dem Invasions- beginn zusammenfällt. Diese neue Waffe soll nicht nur die Kriegsmoral des eng- lischen Volkes zerbrechen, so wie es der unmittelbare und einzige eingestandene Zweck der englischen Terrorangriffe war, sie soll auch den militärischen Einsatz der Invasionsmächte entscheidend treffen. Es ist kein Geheimnis, daß der Großteil der be- reitgestellten Invasionsmacht noch in Süd- england versammelt ist und in den dortigen Häfen mit einem ungeheuren Kriegsmate- rial auf Einschiffung wartet. Auf diese rie- sige Zusammenballung von Menschen, Ma- terial und Schiffen hämmert nun die deut- sche Geheimwaffe ununterbrochen ein: es dedarf keiner besonderen Phantasie, sich iszumalen, wie verheerend die materiellen ad moralischen Wirkungen sein müssèn. Was die moralische Wirkung auf das englische Volk selbst angeht, s0 ist sie sicher ungeheuer. Die verzweifelten Bemühungen des englischen Innenministers, diese Wirkungen zu leugnen, verdienen nicht einmal die Handbewegung, mit der man sie hinwegschiebt. Alle Berichte neu- traler Beobachter, die die strenge englische Zensur passieren, verraten es. Wir wissen freilich und stellen es durchaus in Rech- nung, daß das englische Volk ein zähes Volk ist. Es hat das in den harten Tagen des Blitzkrieges im Winter 1940 bewiesen. Wir wissen aber auch, daß seither die Kriegsmoral des englischen Volkes schwä⸗ cher geworden ist. weniger unter dem Ein- druck der erlittenen Verluste als unter der zunehmenden Erkenntnis der Sinnlosigkeit des Krieges, der immer mehr und mehr England als den sichereren Verlierer ent- hüllt. Alle Nachwahlen in England bestä- tigen dieses Zurücksinken der englischen Kriagsmoral. Die offlzielle englische Pro- paganda, die Deutschlands Möglichkeit einee ernsthaften Gegenschlages so lange bagatel- lisiert hatte, hat das ihre dazu getan, diese Entwicklung zu beschleunigen. So verzwei- kelt auch die Bemühungen der englischen Regierung sein werden, die Schockwirkung, die von der neuen Waffe ausgeht, zu min- dern, so fraglich bleibt es, ob diese Ver- suche für die Dauer Erfolg haben werden, wenn es der englischen Führung nicht ge- lingt, gegen den kontinuierlichen Einsatz dieser neuen Waffe ein wirksames Gegen- mittel zu finden. — —— Neue Abrĩegelungsfront vor Cherbourg/ Heldenhafter Widerstand auf Elba/ Terrorangriffe auf Nordwestdeutschland Aus dem Führerhauptquartier, 19. Juni Truppen verbissen Widerstand leisteten und Das Oberkommando der wehrmacht gibt wiederholte, von Panzern unterstützte An- bekannt: griffe zum größten Teil im Nahkampf zer- hlugen. Das Störungsfeuer auf London““ 1 und seine Außenbezirke dauerte auch ge- beireegg-er-— 2— stern wäührend des ganzen Tases und in] geresina und beiderseits Witebsk unter ho- an. ten Vnoht mie weshselnder Stürke hen hlutigen verlusten für den Feind. an. 4 Schwere deutsche Kampfflugzeuge führ- Der Schwerpunkt der Kämpfe in derten in der vergangenen Nacht einen zusam- 4 Wr 4 483 15•5 3 mengefaßten Angriff gegen den Bahnkno- St. Sauveur tenpunk 5 3 5 hier dem Feind, unter stärkstem Einsatz dankt Sarnd, der sroße Brände und Ex Wehe 2plosionen verursachte. seiner Artillerie und Luftwaffe, unsere 4 Ein nordamerikanischer Bom- cherungen zu durchstoßen und die West- be b fl küste der Halbinsel Cherbourg bei Barnville„erband ſlos nach Nordwestdeutsch land ei üh zu erreichen. Die Abriegelungsfront unserer erhe——. 1 2 2 n Truppen ist südlich und nördlich davon gebildet gebieten von Hambur 8, B remen, Han- Der feindliche Brückenkopf östlich 88232——1 A e eeee der Orne wurde weiter eingeengt. Feind- artill—— 9 e er lus 4— ak- liche Gegenangriffe mit Panzern scheiterten. ie—* f— 1 11 Tlegs- Beiderseits Tiliy griſ der Feind auf breiter ernichtet— r, ee Front mit stärkeren Infanterie- und Panzer- kräften an. Alle feindlichen Angriffe bra- chen erfolglos zusammen. Nordöstlich St. Lo wurde ein Einbruch vom Vortage im Gegenstoß bereinigt. Hier hat sich die 3. Fallschirmjäger-Division un- ter Führung von Generalleutnant Schumpf besonders hervorgetan. Kampffliegerverbände versenkten dem Landekopf zwei Handelsschiffe 18 000 BRT und einen Zerstörer. Daß Englands Militärs und Wissenschaft- ler alles aufbieten werden, es zu finden, ist selbstverständlich. Möglich, ja, wahrschein- lich auch, daß England an so etwas wie eine„Vergeltung für die Vergel— tung“ denkt- es frägt sich nur, ob es noch Zeit hat dazu. Es ist bisher kein Anzeichen dafür gegeben, daß unsere Gegner über eine Geheimwaffe verfügen, die der un- seren in ihrer Art ähnlich oder in ihrer Wirkung gleichwertig wäre. Die verzwei⸗ kelten Bemühungen ihrer Sachverständigen, hinter das Geheimnis unserer Waffe zu kommen, verraten vielmehr, wie ratlos und wie restlos überspielt man sich auf der an- deren Seite fühlt. Das einzige, mit dem sie zunächst aufwarten können, sind ſhre neuen„Super-Fliegenden Festungen“, mit denen sie ihren letzten Angriff auf Japan bestritten haben— und die stellen für die deutsche Abwehr weder technisch noch taktisch neue Probleme, auch wenn, was durchaus möglich ist, die Gegenseite ihre Terrorisierungsmethode nun auf Städte und Gebiete ausdehnen sollte, die bisher mehr oder weniger verschont geblieben sind. Je- denfalls wird das deutsche Volk auch mit solchem verstärktem Luftterror fertig wer- den, um so sicherer fertig werden, als es ja jetzt weiß, daß es ihm nicht wehrlos gegen- übersteht. Wie das überhaupt vielleicht das wesent- lichste psychologische Ergebnis des neuen Einsatzes der neuen Waffe ist, mindestens ebenso hoch einzuschätzen wie sein Unmit- ist durch die bedeutendsten Wissenschaft- lere und Experten auf dem Gebiet des Sprengwesens und der Elektrotechnik er- gänzt worden. Man sucht dem Geheimnis der neuen deutschen Waffe auf die Spur zu kommen, um die Mittel zu ihrer Bekämp- fung ausfindig machen zu können, Schon dieses Aufgebot an Experten, Wissenschaft- lern und hohen Offlzieren zeigt, wie ernst man die neue deutsche Waffe in London nimmt. Auch der„Mann auf der Straße“ kann sich nicht verhehlen, daß Deutschland auf dem Gebiet der Rüstung und Waffen- produktion abermals einen wertvollen Vor- sprung vor seinen Feinden gewonnen hat, der nur schwer wird aufgeholt werden können. Uber die Bekämpfung der neuen deutschen Sprengkörper ist man sich noch nicht im klaren. Britische Jäger steigen nicht mehr auf, um die neun Pro- jektile in der Luft anzugreifen, weil sich die Möglichkeiten zur Bekämpfung in der Luft als zu gering erwiesen haben. Die Flak schießt noch aus allen Rohren, so daß ganz Südengland seit drei Tagen von der eigenen Flak mit einer„Feuerglocke“ über- deckt ist. Am Sonntag wurden zahlreiche Flakeinheiten aus den Großstädten heraus- gezogen und in weniger dicht besiedelte Gegenden Südenglands verlegt, um das ständige Flakfeuer für die Zivilbevölkerung erträglicher zu machen. Praktisch genom- men ist die gesamte Zivilbevölkerung Süd- englands seit drei Tagen in ihren Luft- schutzanlagen blockert. Die schweren Flak- Kreisgebietes an- n die, Stationen Metaxas-Linie zur àssy, wo sich die rung unsterbliche issene Ringen um ing und der Aus- kügten Feindring, Die fesselnde und veise ließen d haltigen Erlebn rden, die imm z und ihrem Dan bung spontan Aus sich jetzt der menschlichen Kontrolle ent- zogen. Sieg oder Vernichtung- das ist die einzige Wahl, die er jetzt den Kämpfenden noch übrig läßt. Wir Deutsche haben immer gewußt, daß wir, läge der Sieg bei unseren Feinden, keine Gnade zu erwarten hätten: in dem feurigen Bogen, der sich Tag für Tag und Nacht für Nacht von der Kanal- küste zur englischen Insel spannt, sind die letzten Illusionen verbrannt, die der oder jener bei uns oder in der Welt noch gehegt haben mag. Jetzt bleibt uns wirk- lich nur der Sieg, dem wir mit der ganzen leidenschaftlichen Kraft unseres Willens und unseres Herzens zu dienen ha- ben. Zwängen wir ihn nicht zu uns, es würde das Ende für uns alle sein Freilich: gefährlich wäre es, zu glauben, daß der Einsatz der neuen Geheimwaffe den Sieg uns gleichsam von selber schen- ken würde. Die Aktion, die mit dem Ein- satz dieser Waffe begonnen hat, ist eine Aktion auf lange Sicht, und sie ist weder in ihren technischen Mitteln noch in ihrem militärischen Einsatz bis zum letzten bereits voll ausgespielt. Sie steht erst an ihrem Beginn und sie ist in ihrer Gesamtheit auch nicht das, sondern eines der Mittel, mit denen wir den Feind niederzwingen wer- den. Allerdings eines der wichtigsten und entscheidendsten. Gleich entscheidend auf militärischem wie auf moralischem Gebiet. Ihr Einsatz auf dem militärischen Kampf- kfeld ist zwar noch nicht unmittelbar erfolgt, aus Gründen, die entweder mit ihrer tech- e es nicht, auf di ndes im einzelnen e Meldungen und Kampfgeschehen ssig in falschem hinreichend St ziehen und seine er dem Wort der 1 schenkt, begeht Weil er die see- zhne die kein Sieg ſer Heimat größte ade die seelischen en, die nebst den Bürgen des End- Hohe Panzerverluste der Amerikaner Kl. Stockholm, 19. Juni Wie Reuter meldet, hat das militärische Oberkommando in der USA dringend eine Verstärkung der Panzerproduktion gefor- dert, da die Panzerverluste der Nordame- rikaner in der Normandie dreimal So hoch sind, wie vorher berechnet war. vor mit zab am Schlusse arbietungen eines ht und des Quar- ansprechend um- g ab, daß die La- n werden, möge h. K. Land 4 szruher. Fleischer- agen auf eine 40- gkeit im Dienste rrückblicken. ler. Der 10 Jahre ohn des Bürger⸗ Kameraden auf ait einem Trek⸗ wollten die Zug- ingen. Ein Junge daß der Trecker egte, wie dies der gellte die Zugma- kte den Knaben at sofort ein. 4 nhahngleisen der tadt wurde die nes aus Schiffer- ellungen ergaben, »Selbstmord. Beweggründe der und Monaten neutraler Beobachter hervorgeht, einheiten haben sich als völlig wirkungslos gegen die neue Waffe erwiesen. Schwieriger ist es, sich ein Urteil über die moralischen Wirkungen der neuen Waffe auf die englische Zivil- bevölkerung zu bilden. Den Luftkrieg im Winter 1940-41 hat die 4 englische Zivilbevölkerung im allgemenen gut überstanden. Inzwischen aber ist sie, wie aus zahlreichen in den letzten Wochen veröffentlichten Berichten Wesent- lich weicher geworden, weil der Krieg sei- nen Charakter geändert hat. Im Winter 1940-41 nahmen die Briten die Prüfungen des Luftkrieges in dem Bewußtsein hin, daß Großbritannien um sein Leben kämpfte und daß daher alle Rückschläge ertragen wer- den müßten. Diese Erwägung spielt jetzt in England keine Rolle mehr. Auffallend ist, daß in den Berichten der neutralen Korre- spondenten die Haltung der Zivilbevölke- rung der neuen Waffe gegenüber nicht er⸗ Wähnt wird. Noch größer als in England ist zweifellos die Uberraschung in den US A. Der Vier weitere Handelsschiffe mit 29 000 BRT und drei Zerstörer wurden schwer beschädigt. Marineküstenbatterien beschädigten west- lich der Halbinsel Cherbourg ebenfalls einen feindlichen Zerstörer. Auf der Insel Elba verstärkt sich der Feind durch neue Zuführungen. Die Insel- besatzung leistet unter Befehl des tapferen Kommandanten Generalmajor Gall helden- haften Widerstand und hat dem Gegner schwere Verluste beigebracht. Vor weit übergelegem Feind mußten sich unsere Truppen schließlich auf den Nordostteil der Insel zurückziehen. Die weiter. Torpedoboote versenkten östlich der Insel Elba ein britisches Schnellboot und be⸗ schädigten zwei weitere schwer. Im Abschnitt von Grosseto bis Perugia war gestern ein besonders schwerer Kampf. Mit zusammengefaßten Kräften griff der Feind während des ganzen Tages an, ohne daß es ihm gelang, größere Geländegewinne zu erzielen. Zu besonders heftigen Kämpfen kam es im Raum süd- westlich und südlich Perugia, wo unsere Kämpfe gehen — Sanboßnen fanale — 5 Y 5 J ſllomate, aſee. be gesnòlen unoſlteresnisſen in Ilenerm— Vee ſe, umenee Halbinsel- Rolkotentim) ———— — 1 J 2 N W. 2 n 5 /i Kan, v— 33 3» 3 —— Zen Jorigni — 0 VW .— f * —7* 1 45 4 4 oIινειιε οοι. 3 amin l, bg— 2. K 7 L Sone 1—————————— Hemulkrs leſen Cileſter,, Mierilsan— —.—— 6, /ognirf 39.— +. aule( 2 B U C 222 *—— M S 9 1 ———— * O Sce V — .— 3— 2 1 4. Meridon& NC S V 2 2 S N e 24 2 * 95 , DMN* emec puesð , V 7* 5 2 7⁰¹5 7 Anmnmen 3 Gubleber w elnbu LuAuEHOile,— lanleurs wmohem 7 92 In S — gmme. o0%— 5 L K. ſeber Vellouui, ( ſfeil- ollrlem e Hnpunm — Vermile BE 4——————— Se, 12* Nae Ae fron 4 4 2 V. 576 N Mbee Au 95——— 5 enlige DI 7 0 * telbar militärisches: daß das Vertrauen des deutschen Volkes in das Wort seiner Führung glänzend ge- rechtfertigt und bis zur absoluten Uner- schütterlichkeit untermauert worden ist. Das Wort von der Vergeltung ist vom Füh- rer vor langen Jahren gesprochen worden, und die lange Zeit, die das deutsche Volk auf seine Erfüllung wartete, hat die feind- liche Propaganda gut genützt. Alle ihre Versuche, dem Volk den Glauben zu neh- men, sind aber nun auf sie selbst zurück- gefallen. Das Wort steht heute da in der kürchterlichen Grohßartigkeit seiner Erfül- lung! Und wie dieses Wort des Führers wahr geworden ist, so wird auch das andere Wort wahr werden, für das der dröhnende Orgel- ton unserer neuen Waffen, dem heute Eng- land voll Entsetzen lauscht, Verkündung und Gewißheit ist: daß am Ende dieses Krieges„der größte Sieg der deutschen Ge- schichte stehen wird“. Als fürchterliche Boten dieses Sieges zie- hen unsere Geschosse Tag für Tag und Nacht für Nacht ihre Bahn und glüht der englische Himmel wider von den Feuern der Vernichtung, die angezündet werden mußten, weil die verblendete Insel es nicht mehr vertrug, das Deutschland mit ihr un- ter einem Himmel lebte, der seine Sonne gleichermaßen für beide trägt. Dr. A. W. OKW-Bericht vom 18. Juni Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Schwerstes Störungsfeuer liegt weiterhin fast ohne Unterbrechung auf London und seinen Außenbezirken. An der normannischen Küste griff der Feind auch gestern in mehreren Abschnitten mit starken Infanterie- und Panzerkräften vergeblich an. Im Raum nordöstlich und südwestlich Tilly zer- schlugen unsere Panzertruppen alle feind- lichen Angriffe. Ein geringer örtlicher Ein- bruch wurde im sofortigen Gegenstoß be- reinigt. östlich Caumont gewann unser Angriff nach Norden das Höhengelände hart südlich Livry. Der Schwerpunkt der Kämpfe lag im Raum südwestlich Balle- roy, wo amerikanische Verbände mit mas- sierten Kräften in Richtung St. Lo unsere Front zu durchbrechen versuchten. Sie wur- den in erbittertem, wechselvollem Ringen unter schwersten blutigen Verlusten abge- wiesen. Allein in diesem Abschnitt hatte der Feind über 1000 Tote. Unter dem Ein- druck seiner hohen Verluste zog er sich fluchtartig in seine Ausgangsstellungen zu- rück. Auf der Halbinsel Cherbourg setzte der Gegner seine Angriffe im Raum St. Sauver-Le-Vicomte fort, konnte aber nur geringen Geländegewinn erzielen. Starke Verbände unserer Luftwaffe grif- ken während des ganzen Tages wirksam in die Erdkämpfe ein. Kampf- und Torpedoflieger trafen ge- stern vor dem Landekopf vier feindliche Schiffe mit Bomben und Torpedos. Brände und Explosionen wurden beobachtet. Außerdem wurde ein schwerer Kreu⸗ zer schwer beschädigt. Westlich der Halbinsel Cherbourg wehrte ein deutsches Geleit einen feindlichen Schnellbootangriff ab und versenkte dabei eines der feindlichen Boote. Heeres- und Marine-Küsten-Batterien er- zielten in der Seine-Bucht auf feindlichen Kriegsschiffen und Transportern Treffer. Deutsche Unterseeboote versenkten aus einem feindlichen Verband am Westausgang des Kanals drei Zerstörer. Leichte und schwere Flakbatterien der Luftwaffe schossen seit Beginn der Invasion 301 feindliche Flugzeuge, fünf Lastensegler und 20 Panzer ab und beschädigten einen feindlichen Kreuzer schwer. Der im Norden und Südosten der Insel Elba gelandete Feind wurde im Gegenan- griff wieder in das Meer zurückgeworfen. Nur bei Marina gelang es dem Gegner, in einem kleinen Brückenkopf Fuß zu fassen. Schwere Kämpfe sind hier und im Raume von Capoliveri, wo der Gegner gestern er- neut landete, noch im Gange. Eine Küstenbatterie der Insel Elba be- schädigte einen englischen Kreuzer der London-Klasse. Der Schwerpunkt der Abwehrschlacht in Mittelitalien lag wieder im Raum südlich Perugia. Trotz massierten Einsatzes sei- ner Panzerverbände konnte der Feind un- sere Front nur in einigen Abschnitten etwas zurückdrücken. Im Golf von Genua kam es zu mehreren Gefechten zwischen unse- ren Sicherungsfahrzeugen und feindlichen Schnellbooten. Mehrere feindliche Boote wurden dabei schwer beschädigt. An der adriatischen Küste wur- den bei St. Giorgio zwei feindliche Lan- dungsfahrzeuge durch ArtillerieVolltreffer vernichtet. Von der Ostfront werden nur örtliche Kämpfe an der Beresina, südöstlich Witebsk und südöstlich Nowoschew gemeldet. Starke Verbände schwerer deutscher Kampfflugzeuge griflen in der vergangenen Nacht die Bahnhöfe Gomel, Nowosybkow und Schtschors mit guter Wirkung an. In Bahnanlagen, Munitions- und Betriebsstoff- lagern entstanden große Brände und Explo- sionen. Bei einem Angriff sowietischer Bomber auf ein deutsches Geleit vor der nordnor- wegischen Küste wurden durch Jagdflieger und Marine-Bordflak 37 feindliche Flug- zeuge vernichtet. 30 weitere sowjetische Flugzeuge wurden bei einem Angriff auf Kirkenes durch Luftverteidigungskräfte zum Absturz gebracht. In der vergangenen Nacht warfen einzel- ne britische Flugzeuge Bomben im Räum von Berlin und im rheinisch-westfäli- schen Gebiet. Oberleutnant Lent, Kommodore eines Nachtjagdgeschwaders, schoß in der Nacht vom 15.zum 16. Juni seinen 100. Gegner ab. Deutsche Kampfflugzeuge griffen Ziele in Südostengland an. Warum RücktrittMenememcoglusꝰ Ankara, 19. Juni. Folgendes amtliches Kommuniquèé wurde nach der Ministerratssitzung, die unter dem Vorsitz des Ministerpräsidenten stattfand, in Ankara ausgegeben:„Nachdem der Mi- nisterrat die in den letzten Tagen von Außenminister Menememcoglu verfolgte Außenpolitik nicht gebilligt hat, ist Menememcoglu zurückgetreten.“ Die Geschäfte des Auhßenministers wer- den in der Zwischenzeit vom Minister- präsidenten Saracoglu geführt. Die zweite Phase der Normandie-Schlacht/ Der deutsche Abwehrsieg bei St. Lo Von unserem Berliner Mitarbeiter) g. S. Berlin, 19. Juni. Der Kampf um die Seefestung Cherbourg dürfte das Kampfgeschehen in der am Dienstag beginnenden dritten Invasions- woche beherrschen. Eisenhowers Inva- sionsfahrplan sah die schnelle Eroberung Cherbourgs in der ersten Invasionswoche vor. Aber die Voraussetzung dieses Planes, die blitzschnelle Abschnürung der Halbinsel Cotentin bereits am 1. oder 2. Invasionstage, mißlang den beiden hier am frühen Morgen des ersten Inva- sionstages abgesetzten amerikanischen Luft- lande-Divisionen. Inzwischen wurden die hier stehenden Verbände der ersten USA- Armee laufend weiter verstärkt und ein Schwerpunkt zunächst im Raum von St. Meère Eglise und dann weiter westlich da- von im Raum von Sauveur le Vicomte ge- bildet. Nach diesem Einbruch konzentrierte Eisenhower alle am rechten amerikanischen Flügel verfügbaren Kräfte hier, um, unter- stützt von sehr starken Bomberverbänden, sich zur Westküste durchzuboxen. Die Kämpfe waren in den letzten 24 Stunden außerordentlich schwer. Die Spitzen der amerikanischen Angriffsgruppen konnten zum Westrand weitergetrieben werden. Hier erhalten sie allerdings nicht wie an der Ostküste die wirksame Unterstützung durch die schwere Schiffsartillerie. Die der Westküste der Cherbourg-Halbinsel vorge- lagerten normannischen Inseln sind in den letzten Jahren stark ausgebaut worden. Anglo-amerikanische Luftangriffe der letz- ten Tage haben den hier eingebauten schweren Geschützen nichts anhaben kön- nen. Infolgedessen haben sich bisher die britischen Schlachtschiffe und schweren Kreuzer gehütet, in den Bereich dieser gi. Tokio, 19. Juni.(Eig. Dienst.) Der nächtliche Luftangriff eines kleinen Verbandes in China stationierter amerika- nischer Desperados in der vergangenen Wo—- che weist alle Merkmale des Propaganda- fluges vom 18. April 1942 auf Tokio auf. Da- mals handelte es sich darum, nach einer Reihe verlorener Seeschlachten und dem Verlust pazifischer Besitzungen durch maß- los übertriebene Darstellungen über den Angriff auf die japanische Hauptstadt eine Stimmungskompensation zu schaffen. Wie der japanische Regierungssprecher wenige Stunden später bereits als allgemeinen Ein- druck feststellte, ging es diesmal darum, vermeintlich brillante militärische Leistun- gen verkünden zu können, um den besorg- ten Blick vieler Millionen Anglo-Amerika- ner vorübergehend von den für den Gegner keineswegs zufriedenstellenden Ereignissen am Kanal abzulenken. Das Schwergewicht beruht nicht auf der Tatsache des Angriffs gegen Kiuschu, son- dern auf dem Zeitpunkt, zu dem er er- kolgte. Denn genau wie Dolittles Husaren- ritt gegen Tokio vor mehr als zwei Jahren möglich war, genau so wäre ein Angriff jetzigen Umfanges auf Kiuschu vor zwei Jahren möglich gewesen. Nach bisherigen Meldungen haben 20 v. H. der Angreifer diese Wahlmache mit dem Tode bezahlen müssen, ohne den geringsten militärischen Erfolg zu erzielen. Anders dagegen ist das Bild, das sich zur Zeit auf den Marianen-Inseln ent—- wickelt. Die orsten amerikanischen Lan- dungsversuche wurden unter Verlusten ab- gewiesen, die nach dem Maß der Kämpfe im Pazifik als hoch zu bezeichnen sind. Seit der dritten Landung entwickelte sich die Abwehrschlacht auf dem Lande gegen eine starke und wohlversorgte japanische Garnison. Soweit Einzelheiten bisher zur Verfügung stehen, vermitteln sie den Ein- druck erbitterter Kämpfe. Die Amerikaner wollen glauben machen wie sie es immer und bei jeder Aktion tun—, als hätten sie schon halb gewonnen. Das kann man vor— läufig auf sich beruhen lassen. Es ist zu früh, sich über die Entwicklung auf Saipan bindend zu äußern. Beste japanische Kräfte haben sich in Saipan seit- Jahren auf den In wirklichkeit steht das eine fest, daß man zur Zeit keine Möglichkeit sieht, die schweren Schäden und den Schock abzu- fangen. Alle Instanzen in England sehen sich gezwungen, sich mit dem neuen Pro- blem zu beschäftigen. Sachverständigen- ausschüsse tagen ohne Pause. Hochgestellte Offlziere und Wissenschaftler studieren neue Abwehrmethoden gegen das unbe- kannte Flugzeug. Dabei muß man aber ein- gestehen, daß man vorläufig nur in der Flak ein Mittel sieht, von dem man sich wenigstens eine gewisse Gegenwirkung ver- sprechen darf. Tag und Nacht feuert sie. Man erkennt aus einem Reuterbericht, wie es in Wirklichkeit aussieht, wenn er es als einen unerhörten Erfolg verzeichnet, wenn vielleicht hier oder da einer dieser„Ro- boter“ in der Luft zur Explosion gebracht wurde. Wie Reuter berichtet, bereiten sich Lon- don und Südengland darauf vor, wieder zum Lebensstil des Bombenwinters 1940-41 zurückzukehren. Wenn man dabei bedenkt, daß, wie auch der deutsche OKW-Bericht meldete, der Einsatz der neuen Kampfmit- tel seit der Nacht von Donnerstag auf Frei- tag bis auf kurze Pausen ununterbrochen vor sich ging, so kann man sich ein unge- fähres Biid davon machen, was das für die Nerven der Briten und der in diesem Raum Vier Nächte und vier Tage hindurch erschüttern die deutschen Kampfmittel London und Südostengland. Die Wirkung der„Höllenhunde“, wie die schwerkalibrigen Geschosse von unseren Soldaten getauft wurden, als sie sich kauchend, brodelnd und orgelnd über sie erhoben, ist derart groß, daß selbst an der nordfranzösischen Küste noch Explosionen gehört und regelrechte Feuerwände ge- sehen werden können. Die Weltöffentlichkeit steht völlig im Banne des Auftretens der neuen deutschen Waffe und England sieht sich der Lage gegenüber, durch baga- tellisierende Berichterstattung den versuch zu machen, der Welt einzureden, daß man in Kürze auch mit diesem neuen Ereignis fertig werden könnte. deutschen Artillerie zu kommen. Aus dem OKW-Bericht konnten wir ersehen, daß im Schutze der normannischen Inseln hier an der Westküste der Cherbourg-Halbinsel noch ein deutscher Geleitzugverkehr statt- kindet. Man muß annehmen, daß die seit Tagen auf dem Meer schwimmenden größeren anglo-amerikanischen Schiffsverbände of- kenbar nicht dazu bestimmt sind, in den bisherigen Landungsräumen ihre Soldaten und ihr Material anzuladen. Sind sie dazu bestimmt, die von Eisenhower gewollte zweite Phase der Schlacht um Cherbourg durch eine neue Anlandung an der Nord- spitze der Cherbourg-Halbinsel einzuleiten? Die Stadt St. Lo, heute bereits ein Trümmerhaufen, ist der südliche Angel- punkt der Cherbourg-Halbinsel. Das er- klärt, warum im Zusammenhang mit der Cherbourg-Operation der linke amerikani- sche Flügel alles daran gesetzt hat, um die- sen Angelpunkt zu erobern. Aber auch am Montag war St. Lo weiter in deutscher Hand, da die bisher an den Nordrand der Stadt vorgedrungenen Amerikaner durch eine in letzter Stunde herangeeilte deutsche Infanterie-Divizion eine schwere Nieder- lage mit außerordentlich hohen blutigen Verlusten erlitten. Die Kämpfe in den letz- ten 24 Stunden hatten in diesem Raum des- halb nachgelassen. Sie spielten sich wieder auf der Linie Berigny—St. Andrea—La Meauffe ab, also mehrere Kilometer nord- östlich von St. Lo. La Meauffe ist wieder in deutscher Hand. finn and wird sich bis zum lehten verteidigen Ansprache des finnischen Ministerpräsidenten an das Volk Helsinki, 19. Juni. Der finnische Ministerpräsident Lin ko- mies hielt am Samstagabend im Rahmen der„Stunde der Wehrmacht“ im finnischen Rundfunk eine Rede. Er führte u. àa. aus: Die relative Ruhe der zurückliegenden Mo- nate an der finnischen Front sei nunmehr einemrasenden Kampf gewichen. An der Karelischen Front seien heftigere Kämpfe entbrannt als zuvor. Die sowohl zahlen- als auch materialmäßige Uber- macht des Feindes habe im Augenblick den Erfolg auf ihrer Seite. Wenn es aber heute auch den Anschein habe, als gewinne die rohe Gewalt die Uberhand, so glaube das finnische Volk doch unverrückbar an den Sieg des Rechts. Die neuen lIsA-Vorslöße im Pazifit Der Propaganda-Angriff auf Tokio/ Die Kämpfe auf Saipan Kampf vorbereitet. Die Nachschublinien der Japaner sind kürzer und gesicherter, weil sie durch eigene Inselgewässer führen. Umgekehrt ist der feindliche Nachschub zu- gleich schwieriger geworden. Salpan ist außerdem von ununterbrochenen Korallen- riflfen umgeben, die zwar irz ersten Stoß von einer Anzahl flachgehender Landungs- boote unter entsprechenden Ausfällen über- wunden werden können, die jedoch erheb- liche Schwierigkeiten bereiten, wenn schwere Waffen mit größeren Schiffen nachgeschoben werden müssen. Die Amerikaner schieben Verstürkung nach Tokio, 19. Juni. Mit dem Eintreffen neuer amerikanischer Verstärkungen auf der Marianen-Insel Saipan haben die dortigen Käümpfe weiter an Heftigkeit zugenommen. Im Schutze der Dunkelheit setzten die Amerikaner in der vergangenen Nacht Truppen von ins- gesamt 10 Transportschiffen an Land. Gleichzeitig mit diesen Landungen wurde die Insel während der letzten 24 Stunden mehrfach von der feindlichen Luftwaffe angegriffen und von der Schiffsartillerie unter Feuer genommen. Trotzdem konnten die Amerikaner nicht verhindern, daß ihre gelandeten Einheiten weiterhin schwerste Verluste erleiden. In einem neuen Angriff aus dem allmählich ansteigenden hügeligen Gelände heraus vereitelten die japanischen Verteidiger in zähem Ringen und oft im Nahkampf ein weiteres Vordringen des Gegners ins In- nere der Insel. Seit dem Beginn der Operationen àauf Saipan kreuzen unausgesetzt starke Flot- tenverbände in den Gewüssern der Maria- nen-Insel. Die Frontberichte besagen, daß japanische Bomberformationen aus diesem Verband zwei Flugzeugträger durch wohl- gezielte Treffer in Brand setzten. In der Nähe der Insel Guam wurde außerdem, wie gemeldet, ein feindliches Schlachtschiff versenkt. Das Schiff ging nach schweren Explosionen und Bränden in kurzer Zeit unter. (Von unserer Berliner Schriftleitung) Wo. Berln, 19. Juni. Detonationen der neuen stationierten Invasionstruppen bedeutet. Alle Welt ist sich einig darüber, daß es sich um ein Phänomen in der Kriegsge- schichte handelt, wie es bisher noch nie er- lebt wurde und daß diese Gespensterwaffe England blutigste Verluste zuzufügen be⸗ ginnt, wie man das vorher nicht erwarten konnte. Allgemein erheben sich in der englischen öftentlichkeit Stimmen des vVorwurfes und der Kritik gegen die eigene Regierung, die vorgab Deutschland durch den massierten Einsatz von Bombern innerhalb von ein bis zwei Monaten zermürben und die deut- sche Luftwaffe und Schwerindustrie im gleichen Zeitraum völlig vernichten zu können. So weist der„Daily Sketch“ die englische Luftkriegsleitung darauf hin, daß das eng- lische Volk mit def angeblich völligen Ver- nichtung der deutschen Luftwaffe und all den anderen Versprechungen nichts anzu- fangen wisse Der Termin sei längst ver- strichen und beunruhige gana England Wenn man aus England hört, daß die we⸗ sentlichste Waffe gegen das deutsche Mit- tel das absolute Schweigen sei, wenn man sich daran erinnert, daß Churchill damals als erstes Opfer deutscher Luftangriffe auf englischem Boden eim Kaninchen einse⸗ stand- das ist nunmehr drei Jahre her—, Die Worte unseres großen Führers im Reichskampf aus der Zeit der Unterdrük- kung sind für uns eine schon lange erlebte Wirklichkeit:„Wer sein Recht nicht ver- teidigt, hat es auch nicht verdient!“ „Aber indem wir um unser Recht kämp- fen“, so sagte der Ministerpräsident weiter, „kämpfen wir zugleich um Werte, die für sümtliche abendländischen Kulturvölker die Voraussetzungen eines menschenwürdigen Daseins sind. Wir kämpfen als ein nordi- sches Volk für den Norden, wir kümpfen als ein jahrhundertealter nordischer Vor- posten des Abendlandes um die grund- legenden Werte der ganzen abendländi- schen Kultur, und wir kämpfen um die Existenzberechtigung der kleinen Völker. Schon Dutzende von Generationen vor uns haben in diesem Lande gegen die Uber- macht gekämpft, nämlich gegen eine sehf rauhe Natur, gegen Hunger und Külte und gegen die Ubermacht des Feindes. Der Feind berechnete, unseren Wider- stand durch die übermächtige Stahlwalze seiner Geschütze, Flugzeuge und Panzer- wagen zu brechen. Die Raupen seiner Panzer können zwar vieles zermalmen, aber die im Herzen unseres Volkes flam- mende Freiheitsliebe, den Geist, der unse- ren Kampf aufrechterhält, den können sie niemals vernichten. Darum werden wir auch starke Schläge aushalten, darum kön- nen wir weiterkämpfen, ohne uns durch Mißerfolge entmutigen zu lassen. Unser ganzes Wesen ist auf friedliche Arbeit eingestellt, und unser sehnsüchtig- ster Wunsch ist es, mit unseren Nachbarn in Frieden leben zu dürfen. Gibt es aber keine andere Möglichkeit, so sind wir den- noch zu weiterem Kampf bereit. Dieses Bewußtsein hat unser Volk zu einer jedermann seine Aufgabe kennt und von einem einzigen Gedanken geleitet wird: Die Freiheit des Landes muß ge- slchert werden! Derjenige, der sie uns mit Gewalt zu rauben versucht, hat es schon und wird es nach wie vor teuer er- fahren, wie hoch wir unsere Freiheit ein- schätzen. Den Mißerfolg betrachten wir erst dann als unwiderruflich und entschei- dend, wenn er uns den Glauben an den Endsieg der gerechten Sache rauben könnte. Darum müssen wir, ohne die Ner- ven zu verlieren, ruhig und entschlossen immer wieder unsere Kräfte zum weiteren Kampf sammeln. Wieder ist die Arbeit unserer Väter, das Leben und die Freiheit unserer eigenen Generation und die Zukunft unserer Kin- der in die Wagschale geworfen. Dieses Bewußtsein wird uns fest, ruhig und ent- schlossen vorwärtsblicken lassen. Ein Volk, das in seiner Entwicklungszeit, als es schwach und bedroht war, am Leben blieb, wird auch die Zeit überdauern, in der es endlich, nach der strengen Schule der Ge- schichte reif geworden, seine volle Mann-— haftigkeit erreichte. * Die Lage an der Front (Drahtbericht unseres Korrespondenten) Kl. Stockholm, 19. Juni Die Lage an der Front wird in Helsinki am Beginn der neuen Woche als ernst, a ber nicht als hoffnungslos be— zeichnet. Den Sowjets ist unter ungeheurem Aufgebot an Menschen und Material ein Einbruch in den Südrand der Mannerheim- Linie gelungen. Die Front verläuft an der am meisten gefährdeten Stelle 28 km von Wiborg entfernt. Die Sowiets hatten ins- besondere ein geradezu überwältigendes Aufgebot an schwersten Geschützen zu- standegebracht, mit denen sie auf geringste Entfernung die finnischen Befestigungs- werke zermalmen konnten. Die Finnen kämpfen jedoch mit einer entschlossenen Härte, die auch die Kämpfe des Winter- krieges 1940-41 noch in den Schatten stellt und weichen nur schrittweise zurück. Die Verluste der Sowfiets sind ein- fach enorm. Nur weil die Sowiets im- mer neue, frisch ausgeruhte Truppen in den Kampf werfen, können sie ihre Offen- sive aufrechterhalten. Die Zahl der ver- nichteten und erschöpften Truppenverbände ist außerordentlich hoch. Die Ueberlegenheit des flnnischen Solda- ten zeigt sich nicht nur auf der Erde, son- dern auch in der Luft. Finnische Jäger lichkeit an. Verstärkt durch deutsche Jagd- waffen werfen sie sich den angreifenden Wogen feindlicher Maschinen immer wie⸗ der entgegen. Am Samstag wurden über der Karelischen Landenge 43 Sowjetmaschi- nen abgeschossen bei nur zwei finnischen Verlusten. Die eine der beiden verlorenge- gangenen finnischen Maschinen wurde von Leutnant Nissio geführt, der 32 Luftsiege aufzuweisen hat. aeeee nee eiee SA beglückwünscht den Stabschef rd. Dresden, 19. Juni(Eigenbericht). In den Abendstunden seines 50. Geburts- tages traf der Stabschef der SA Wilhelm Schepmann in seiner zweiten Heimat Dresden ein. Der Führer hatte ihm in München in einem herzlichen Glück- wunschschreiben seine alte Verbundenheit zum Ausdruck gebracht. Der Führer, s0 heißt es in dem Schreiben, erinnere sich gern der alten Kampfzeit im Ruhrgebiet und der persönlichen Aufenthalte bei der Familie Schepmann. Er gab seiner Hoff- nung Ausdruck, daß Wilhelm Schepmann so wie in der Vergangenheit auch in der Zukunft erfolgreich für Volk, Partei und Reich sorgen könne. Am Sonntagmorgen marschierte die SA zum Stabschef, um ihm ihre Glückwünsche zu bekunden. Der 120 Mann starke Musik- zug, gefolgt von einem Sturm der SA- Standarte Feldherrnhalle und der Dresdner Sa bildete den Marschblock. Der kommis- sarische Führer der SA-Gruppe Sachsen, Brigadeführer Rabe, überbrachte die Wün⸗ sche des sächsischen SA. Bewegt dankte der Stabschef und sagte seinen SA-Führern u..:„Wir haben ja in jahrelanger Arbeit zusammen gekämpft und daraus ist jene wunderbare Kameradschaft erwachsen, aus der wir unsere Kraft schöpfen. Gewiß, es sind schwere Zeiten und sie werden von Englands Volk beginnt zeine Regierung zu slellen: Die Vertuschungstaktik Morrisons verfüngt nicht mehr/ Die Kritik meldet sich zu Wort so kann sich jeder selber ausrechnen, wie schmerzlich das Erwachen aus dem Sieges- taumel der Landung in Westeuropa für die Anglo-Amerikaner war. Jedenfalls ist festzustellen, daß die Welt- öffentlichkeit die Verleugnungstaktik des amtlichen Englands nicht mitzumachen ge- neigt ist. Im Gegenteil, es ließe sich eine beliebig lange Liste von Zitaten aufführen, die in ihrem Grundgehalt sich darüber einig sind, daß man einem beachtlichen Novum gegenübersteht. Um nur eine von ihnen zu nennen, mag„Svenska Dagbladet“ heraus- gegriffen werden, das aus London berichtet, alliierte Militärsachverständige bezeichnen die deutsche gegen England eingesetzte Ge- heimwaffe als die„dicke Berta des zweiten Weltkrieges“. Diese revolutionierte damals mit ihrer ungeheuren Durchschlagswirkung auch gegenüber stärksten Betondecken die Kriegführung völlig. Erst wenn man sich diese Tatsache wieder in die Erinnerung zu- rückruft, vermag man ganz zu begreifen, was es bedeutet, wenn nach einer„Associa- ted-Press“-Meldung die Wirkung des neu- artigen Geschosses weitaus verheerender sei als seinerzeit die der berühmten Riesen- kanone des vorigen Weltkrieges. Von Bedeutung ist ferner, daß man feind- licherseits eingestehen muß, die Deutschen hätten trotz wiederholter Angriffe der alli- ierten Luftwaffe auf die deutsche„Roboter- Küste“ an der Straße von Calais ihre Ge⸗ spensterflugzeuge weiter in dichten Abstän- den über den Kanal geschickt. So rundet sich das Bild: mit uhrwerk- mäßiger Genauigkeit werden die deutschen Kampfmittel auf ihre todbringende Bahyp gescHickt. Die Wirkungen auf England sind neben solchen militärischer Art nicht zu- letzt schwere moralische. Die Welt und auch wir warten ab, wie England sich den selbst heraufbeschworenen verderbenbringenden Maßnahmen gegenüber verhalten wird. heute auf morgen auch nicht rosiger wer- den, aber das deutsche Volk sieht, daß das, was der Führer versprach, er auch hält. Wir haben als Soldaten die Verpflichtung, uns nicht zu früh auf den Sieg zu freuen. Wir müssen ihn uns erst erringen. Unser Grundsatz ist und wird immer sein: Vor- bildsein ist alles.“ Vorbeimarsch der SA vor ihrem Stalbschef folgte der Glückwunsch der Führer, der Gliederungen der Partei und der Präsiden- ten der Behörden. Führer der Wirtschaft und der Industrie, des Handels und Män- ner der deutschen Justiz, Frauen und Män- ner aus dem Volke, waren mit Blumen ge⸗ kommen, um dem Stabschef ihre Glück- wünsche auszusprechen. Washington wütend auf de Gaulle Sch. Lissabon, 19. Juni. Der Streit um de Gaulle dauert an. Die Haltung des Weißen Hauses bleibt unverän- dert zurückhaltend. Die kurze Reise de Gaulles an die Invasionsküste und sein Empfang durch ein paar französische Fi- scher haben in Washington keinerlei Ein- druck gemacht. Im Weißen Hause lehnte man jeden Kommentar ab und erklärte le- diglich, der Präsident habe sich bereit- erklärt, de Gaulle zu empfangen und ihm Zzwei Daten zur Auswahl für seinen Besuch genannt. Das eine im Juni, das andere im Juli. De Gaulle habe sich bisher noch nicht entschieden. Unterdessen dauert in der amerikanischen Presse der Kampf um die vielumstrittene Person des französischen Verräters fort. Während die„New Vork Post“ de Gaulle verteidigt und auf die fortgesetzte Demü- tigung der gaullistischen Bewegung auf- merksam macht, richtet„New Vork World Telegram“ einen der schärfsten Angriffe gegen de Gaulle seit Beginn der politischen Tätigkeit dieses Mannes. Das Blatt spricht die Vermutung aus, de Gaulle werde aus Arger über die Haltung Washingtons die amerikanisch-englischen Invasions- operationen zu stören versu⸗ chen. Dazu schreibt das Blatt:„Wenn de Gaulle tatsächlich einen solchen Versuch machen sollte, würde er sich eines Verbre- chens gegen die amerikanischen und briti- schen Helden schuldig machen, die jetzt auf französischem Boden sterben müssen. Dies wäre ein Verbrechen, das Amerika niemals verzeihen könnte.“ König Peter unterwirft sieh Tito Sch. Lissabon, 19. Juni. Wie Reuter heute mitteilt, hat sich nun⸗ mehr König Peter völlig Tito unterworfen. Reuter führt dies auf die Vermittlungstätig- keit des neuen sogenannten Ministerpräsi- denten Schubaschitsch zurück, der der ver- trauensmann Titos in London ist. Seitdem Moskau unter Mitwirkung Englands König Peter die Ernennung von Schubaschitsch empfahl, handelte es sich tatsächlich nur noch um die Form der Unterwerfung, die Tatsache war längst vollzogen. Auf der an- deren Seite scheint Tito durch seine letzten Miherfolge und den Verlust seines bisheri- gen Hauptquartiers, das in deutsche Hände flel, etwas verhandlungsbereiter geworden zu sein. Churchill kührt die hergestellte direkte Verbindung zwischen Tito und Peter auf seinen persönlichen Einfluß und die Tätig- keit seines Sohnes Randolf in Titos Haupt- quartier zurück. Churchill hat sich dabei erneut wieder das besondere Lob Moskaus zu verdienen gesucht. Kampffront zusammengeschweißt, in der greifen mit größter Bravour und Geschick- Nach dem die Feierstunde abschließenden er. Er kennz ines Ministeriu er Selbstverantv lie großen Erfol ehung dieser 8 ler Industrie au kung und krieg lelt worden sine Ferwirklichung d anisation der Ri hnamische Arbe fede führte Reicł lerem folgendes Dr. Todt und 3 ere Laufbahn e haten Unter reien Beruf bego erer Erfolge in uns wichtigste s. fragen worden. W n der Initiative d legen, aus eigene en sie aus eigene ſen auch den Fan er beseelt, wenn nischen Aufgabe Die Durchführ trieller Aufgaben gelenkt werden, d. hervorgegangen si zus der gesamten enden Industrie kechniker und al zich bis dahin be gen in ihren Betr mit der Gesamtve lie Produktion a. hanzern zu betrau Heute zählt mar lie Endfertigung Vorten haben, ur ne notwendige eisten müssen un md Kriegsproduk nalige Organisati. ung der Industrie Wa 6000 ehrenam zur Verfügung ge ngenieuren zusan hen Mitarbeiter is in die Einzelh „ Was in den ei es gefertigt wird, Möglichkeit, alle I ie notwendig sin durchzusetzen und hierzu notwendige Auch das Reichs md Kriegsprodul Rästungsorgane d Ringe sind, ist in mensetzung nichts hild der Selbstver: eworden. Fast sä Männern der Indu irbeiter größtentei raft, sondern dure e Weisungen lustrien durchzufũ n der Industrie si henn sie von indu⸗ mlaßt werden. Jec ere Zeit besteht lberschritten hat, bürokratische mch in Berlin das unem der ersten s Teile der laufend verbrannten Morgen Dienstag. Reichspr ve Zahlen, das Tra. 14.15—15.00: Allerlei dis 16.00: Welt der lelodienreigen. 17.1? Furzweil. 18.30—19.00 Vir raten mit Mu⸗ lehte. 20.15—21.00: 7 hon Mozart, Benda, hpern- und Konzert ler: 17.15—18.00: Sch- ſohannes. 18.00—18. ſon Telemann, Sam Violinen und Block tensendung:„Eva“ Soziale M. In einem Jahrhur iduum mehr und ssen der Allgemeir s nicht wunder, v trebungen auch au lain anbahnen. Wo it der Behandlun- un, doch faßt man ufgabe auch im )2 gehört einma mregt, die dem V lenen, und zum an le Gesunderhaltun- en lägt. Wenn auch die zungen sehr alt sin m letzten halben J haren Boden gefal nen und Einrichtur hebiet: Die soziale ümrung der Kran! g von Krankenh ygienevorschriften laßnahmen bei Inf jesetz zur Verhüt rankheiten, Rausc rulosefürsorge und and auch das Gese ranken Nachwuchs Es ist nun interess nanderen europä ragen immer aktue us der Schweiz(,, 944) die Anregung en neu zu organisi enhaus gehöreé ein. te Behandlung m das Krankenha. zer isolierten Stell Gesundheitstempel“ em Krankenhaus liedert werden; ist, in der nt und von leitet wird: s muß ge- ge, der sie sucht, hat es ror teuer er- Freiheit ein- trachten wir ind entschei- iben an den he rauben hne die Ner- entschlossen um weiteren r Väter, das erer eigenen inserer Kin- rfen. Dieses nig und ent- assen. Ein gszeit, als es Leben blieb, n, in der es nule der Ge- volle Mann— ont pondenten) olm, 19. Juni in Helsinki als ernst, 1gSslos be— ungeheurem Material ein Mannerheim- läuft an der 28 km von hatten ins- rwältigendes chützen zu- auf geringste Zefestigungs- Die Finnen ntschlossenen des Winter- chatten stellt zurück. Die sind ein- Sowiets im- Truppen in ihre Offen- hl der ver- penverbände schen Solda- er Erde, son- nische Jäger nd Geschick- eutsche Jagd- angreifenden immer wie- wurden über owietmaschi- ei flinnischen 1 verlorenge- n wurde von 32 Luftsiege rosiger wer- eht, daß das, r auch hält. ferpflichtung, g zu freuen. ingen. Unser r sein: Vor- 'schließenden m Stalbschef Führer, der ler Präsiden- r Wirtschaft ls und Män- en und Män- Blumen ge- ihre Glück- de Gaulle zon, 19. Juni. uert an. Die ibt unverän- 22e Reise de te und sein Zösische Fi- einerlei Ein- Jause lehnte erklärte le- sich bereit- zen und ihm einen Besuch as andere im r noch nicht lerikanischen elumstrittene rräters fort. * dè Gaulle etzte Demü- wegung auf- Vork World ten Angriffe er politischen Blatt spricht werde aus hingtons die avasions- n versu⸗ tt:„Wenn de hen Versuch ines Verbre- n und briti- die jetat auf nüssen. Dies rika niemals sich Tito on, 19. Juni. at sich nun- uUnterworfen. ittlungstätig- linisterpräsi- der der Ver- ist. Seitdem Aands König hubaschitsch sächlich nur werfung, die Auf der an- seine letzten ines bisheri- itsche Hände r geworden ellte direkte Peter auf d die Tätig- Titos Haupt- t sich dabei ob Moskaus VAnlernnehne/einsctz im or zahlreichen Betriebsführern eines koßen Industriereviers sprach der Reichs- nimister für Rüstung und Kriegsproduktion heer. Er kennzeichnete das im Bereich zines Ministeriums durchgeführte System er Selbstverantwortung der Industrie und le großen Erfolge, die dank der Heran- ehung dieser Selbstverantwortungskräfte Industrie auf allen Gebieten déf Rü- ung und kriegswichtigen Erzeugung er- lelt worden sind und hob die durch die lerwirklichung dieses Prinzips in der Or- anisation der Rüstungsindustrie ausgelöste mamische Arbeitsweise hervor. In seiner dede führte Reichsminister Speer unter an- lerem folgendes aus: Dr. Todt und auch ich selbst haben un- ere Laufbahn erfolgreich in dem pri- aten Unternehmertum und im reien Beruf begonnen, und auf Grund un- erer Erfolge in diesem Wirkungskreis sind is wichtigste staatliche Aufgaben über- ragen worden. Wir kannten die Kräfte, die n der Initiative des privaten Unternehmers legen, aus eigener Anschauung und bejah- en sie aus eigener Uberzeugung. Wir kann- ſen auch den Fanatismus, der den Techni- er beseelt, wenn er mit einer großen tech- nischen Aufgabe betraut wird. Die Durchführung umfassender indu- trieller Aufgaben kann nur von Männern zelenkt werden, die aus der Industrie selbst hervorgegangen sind. So beschloß ich 1942, der gesamten mir zur Verfügung ste- den Industrie die besten führenden ehniker und alle diejenigen Kräfte, die lch bis dahin bereits durch ihre Leistun- zen in ihren Betrieben hervorgetan hatten, nit der Gesamtverantwortung zunächst für lie Produktion an Waffen, Munition und hanzern zu betrauen. Heute zählt man 21 Hauptausschüsse, die lile Endfertigung der Rüstung zu verant- Vorten haben, und zwölf Ringe, die die nerzu notwendigen Zulieferungen gewähr- eisten müssen und die gesamte Rüstungs- ind Kriegsproduktion steuern. Diese ein- nalige Organisation der Selbstverantwor- ng der Industrie setzt sich heute aus et- vs 6000 ehrenamtlich von den Betrieben zur Verfügung gestellten Technikern und ngenieuren zusammen. Diese ehrenamtli- hen Mitarbeiter aus der Industrie tragen us in die Einzelheiten Verantwortung da- für, was in den einzelnen Werken und wie es gefertigt wird, und sie haben dabei die Möglichkeit, alle Bestimmungen zu treffen, die notwendig sind, um ihren Standpunkt lurchzusetzen und den Betriebsführern die nierzu notwendigen Anweisungen zu geben. Auch das Reichsministerium für Rüstung und Kriegsproduktion, dessen wichtigste Rüstungsorgane die Hauptausschüsse und ge sind, ist in seiner übrigen Zusam- mensetzung nichts anderes als ein Spiegel- dild der Selbstverantwortung der Industrie ſeworden. Fast sämtliche Amter sind mit Hännern der Industrie besetzt, deren Mit- irbeiter größtenteils ebenfalls von der In- trie abgestellt sind. ereits am 6. Mai 1942 habe ich die Lei- ufgaben nicht durch Uberzeugungs- sondern durch klare undschar- Weisungen und Pefehle an die In- trien durchzuführen. Scharfe Weisungen n der Industrie sind nur dann untragbar, henn sie von industriefremden Stellen ver- nlaßt werden. Jede Einrichtung, die län- ere Zeit besteht und eine gewisse Größe berschritten hat, bekommt einen Hang mum bürokratischen Arbeiten. Wenn wir mch in Berlin das Glück hatten, daß bei unem der ersten stärkeren Angriffe große heile der laufenden Akten des Ministe- lums verbrannten und uns so für einige 3 Morgen im Rundfunk Dienstag. Reichsprogramm:.30—.45: Nega- we Zahlen, das Trapez. 12.35—12.45: Zur Lage. .15.—15.00: Allerlei von zwei bis drei. 15.00 is 16.00: Welt der Oper. 16.00—17.00: Bunter lelodienreigen. 17.15—18.30 Uhr: Musikalische Zurzweil. 18.30—19.00: Zeitspiegel. 19.00—19.15: Ur raten mit Musik. 19.15—19.30: Frontbe- lchte. 20.15—21.00: Abendkonzert mit Werken on Mozart, Benda, Biber u. a. 21.00—22.00: hpern- und Konzertmusik. Deutschlandsen- ler: 17.15—18.00: Schöne Musik: Cäsar Franck, ohannes. 18.00—18.30: Hausmusik: Sonaten lon Telemann, Sammartini und Della Bella Zeit unnötiger Ballast genommen wurde, so können wir doch nicht erwarten, daß derartige Ereignisse laufend die notwendige Frische in unsere Arbeit bringen. Es gibt auf dem Gebiete der Rüstung genügend Be- hörden, die mit einem eingespielten Appa- rat in der Lage wären, behördlich einwand- kreie Arbeiten und Feststellungen zu tref- fen. Allen diesen Dienststellen mangelt nur ein Wesentliches: Die Möglichkeit 2 u improvisieren, die nur dem ge- geben sein kann, der über die notwendigen Fachkenntnisse verfügt. Ich bin entschlossen, jedem Versuch, die Ausschüsse und Ringe zu einer neuen Be⸗ hörde mit all ihren Nachteilen werden zu lassen, rücksichtslos entgegenzutreten. Die Industrie soll aber umgekehrt auch den Nutzen, den sie von einer fachlichen einwandfreien Lenklung der Produktion hat, klar erkennen. Ich verlange von der Industrie, daß sie für die schwere Arbeit meiner ehrenamtlichen Mitarbeiter volles Verständnis aufbringt und ihre Arbeit aus innerer Uberzeugung unterstützt. Meine Beauftragten für die einzelnen Fertigungsgruppen werden jeweils aus dem Unternehmen ausgewählt, in dem wir die beste Leistung feststellen können. Sie ha- ben die Pflicht, mit aller Energie den an- deren Betrieben ihrer Fertigungsgruppe die Erfahrungen, die sie in ihren Betrieben sammeln und die dort zum Erfolg geführt haben, freiwillig oder unter Zwang mitzu- teilen. Sie haben weiter die Aufgabe, den Vorsprung, den ihr Betrieb errungen hat, bei allen anderen Unternehmen gleicher Art durchzusetzen. Der Betriebsführer sollte froh sein, daß er seine Produktions- anweisungen von Fachleuten erhält. Es gibt Rüstungsindustrien in anderen Ländern, in denen die Rüstung auch mit scharfen Mit- teln, aber durch Nichttechniker befohlen wird. Ich suche ja den best arbeitenden Betrieb aus und bestimme aus diesem den Führer der Fertigungsgruppe und erwarte von ihm selbstverständlich auch, daß er dem best arbeitenden Betrieb bei der Zu- weisung von Material und Arbeitskräften die notwendige Unterstützung gibt, und zwar auch dann, wenn dies sein eigener Betrieb ist. In den Hauptausschüssen und Ringen sehe ich nur einen Teil der industriellen Selbstverantwortung, ein zusätzliches Führungsorgan, das neben seinen Lenkungsaufgaben notwendig ist, um die Die Karelische Landenge 3* -s 0dols —— 24 2e+, — Hd N 3 fiſcs S e * Im westlichen Teil der Karelischen Land- enge haben sich, wie der Finnische Wehr- machtbericht meldete, seit einigen Tagen, bésonders in dem Abschnitt Vammelsuu und südöstlich von Kivennapa, heftige Kämpfe entwickelt. DPZ Bayeux Es erscheint als ein Sinnbild, daß den Engländern bei ihrem Angriff gegen den europäischen Kontinent als erste Stadt Bayeux in die Hände gefallen ist. Dieser Ort ist ein steinernes Denkmal der Feind- seligkeit der Briten gegen das Festland. 1346 wurde Bayeux durch Eduard III., 1417 durch Heinrich V. erobert und teilweise Zzerstört. Es ist also nicht das erstemal, daß Engländer hier zum Sturm gegen den Kon- tinent ansetzen. Aber auch in früheren Miessclienst- Das Vuncle, der cdleutschen Nusiung Reichsminister Speer über die Selbstverantwortung der Industrie schlechteren Betriebe zur besseren Leistung zu führen. Ihnen muß der Betriebsführer, der aus eigenem Können aus seinem Be⸗ trieb das Höchste der von ihm geforderten Produktion herausbringt, willkommener Mitarbeiter sein. Bei den notwendigen Produktionsanweisungen darf keines- falls am Betriebsführer vor-— beigegangen werden. Wenn ein Be⸗ triebsführer sich als untüchtig erweist und seiner Aufgabe nicht gewachsen ist, s0 muß er zumindestens für die Kriegszeit durch einen anderen ersetzt werden. Der Betriebsführer darf aber niemals in seiner Verantwortung und Befehlsgebung im Be- triebe geschmälert werden. Die jetzige Form der Selbstverantwor- tung der Industrie ist rein kriegsbe- dingt. Sie ist aufgebaut auf dem Willen zahlloser bester Fachkräfte aus den Be- trieben, ihre eigenen Kenntnisse der All- gemeinheit und damit dem deutschen Volke zugute kommen zu lassen, obwohl sie flirmenmäßig gebunden sind. Dieses Opfer kann nur während des Krieges ge- fordert werden. Man kann es auch den Betrieben, die diese Männer freigegeben haben, nicht zumuten, in Friedenszeiten auf die Arbeitskraft ihrer tüchtigsten Kräfte innerhalb ihres Betriebes zu ver- zichten. Daß gerade in den ersten Jahren nach dem Kriege die Friedensproduktion gestei- gert werden muß, ist selbstverständlich. Es ist ebenso selbstverständlich, daß diese notwendige Steuerung durch Fachleute ausgeführt werden soll, die dann vielleicht in die behördlichen Dienststellen des Rei- ches eingegliedert werden müssen. Die Unzahl der Typen, die wir zu Beginn der Rationalisierung vorfanden, darf nicht wie- der auftreten. Sie müssen in Friedenszeiten planhmäßig weiter vermindert werden. Hier ist der Freiheit zweifellos eine Grenze ge- Setzt. Solange der Krieg andauert und an Schärfe von Monat zu Monat zunimmt, ist es eine unbedingte Forderung der Füh- rung des Reiches, daß die Selbstverantwor- tung der Industrie immer weiter ausge- baut und mit noch schärferen Vollmachten versehen wird. Die besten Kräfte der deutschen Industrie müssen laufend der Selbstverantwortung zugeführt werden. Es müssen Männer sein, die nicht zuviel am Schreibtisch sitzen, sondern in kritischen Situationen die Lage ebenso meistern wie ——— Jahrhundert wurde Bayeux von dem Nor- die bewährten Führer an der Front. ihre Eroberung auf die Dauer zu be— haupten. Schon in der Zeit des Römischen Reiches war Bayeux ein bedeutender Ort, Haupt- stadt des gallischen Stammes der Baiccas- ses, Später Augustomagus genannt. Der alte Stammesname setzte sich im Mittelalter wieder durch, die Stadt hieß fürder Baiocà und wurde 360 n. d. Z. Bischofssitz. Hier war der Mittelpunkt der Landschaft Bessin, des„Litus Saxonicum“, wo Karl der Große überwundene Sachsen ansiedelte Im 9. mannenherzog Rollo erstürmt und hielt sich als Hauptstadt des von Rollo begrün- Der Sachbearbeiter beim Reichswohnungs- kommissar, Ministerialrat Dr. Blech- schmidt, gibt in der„Deutschen Wohn- wirtschaft“ einen Ueberblick über die in- zwischen zur Behelfsheimaktion ergangenen ergänzenden Anweisungen des Reichswoh⸗ nungskommissars und erläutert dabei das geltende Recht in seiner jetzigen Fassung. Wie zu erwarten war, zeige sich in der Praxis das Bestreben zahlloser Grund- stückseigentümer, die eine Parzelle besitzen, von der Möglichkeit der Errich- tung eines Behelfsheimes Gebrauch zu ma- chen. Die nächste Gruppe der Bauherren bildeten die wirtschaftlichen Un- ternehmen, vor allem die Industrie- betriebe. Dabei mußte die Einweisung von Nichtluftkriegsbetroffenen von vornherein mit dem Hinweis erfolgen, daß die Heime zu räumen sind, sobald sie für luftkriegs- betroffene Gefolgschaftsmitglieder benötigt werden. Der Reichswohnungskommissar habe durch Erlaß die Voraussetzungen der Luftkriegsbetroffenheit bei Industrieverla- gerungen ohne weiteres anerkannt. Das ge- be den Betrieben die Möglichkeit, ohne Prü- kung im Einzelfall ihre verlagerte Gefolg- schaft in Behelfsheimen unterzubringen. Als Bauherren spielten weiter die eigent- lichen Wohnungsunternehmen in der Praxis eine immer steigende Rolle. Denn es zeige sich, daß zu einer schlagkräftigen Durchführung meist eine Zusammenfassung einer größeren Anzahl von Behelfsheimen in Gruppen zweckmäßig ist. Hierfür aber sei ein erfahrener Träger unentbehrlich. Hinsichtlich des Typs der Behelfsheime bestehe weiterhin die Vorschrift. dag nur der Reichstyp gebaut werden dürfe. Es sei lediglich zugelassen worden, statt des Nach Lage der Dinge ist es notwendig, die im Inlande auf dem Lande verfügbaren Kräfte in noch stärkerem Magße als bisher Zzu mobilisieren und zur Arbeit heranzuzie- hen. Zu diesem Zwecke hat der Generalbe- vollmächtigte für den Arbeitseinsat2z auf Grund der Vorschläge des Reichsnähr- standes neue Durchführungsbestimmungen erlassen, die eine wesentliche Ver⸗ schärfung der vor einigen Jahren er- lassenen Göring-Verordnung darstellen. Sie betreffen den Einsatz der auf dem Lande lebenden nichtständigen Hilfskräfte. Ihre Erfassung durch die Arbeitsämter ist in- zwischen listenmäßig abgeschlossen, nach- dem vorher noch einmal individuell ge- prüft worden ist, in welchem Umfange der erfaßten Hilfskraft nach Alter, Gesundheit und ihren häuslichen Pflichten eine Mit- arbeit zugemutet werden kann. Im Allge- meinen ist das Arbeitspensum dann als die wöchentlich abzuleistende Anzahl von Ta- gewerken oder Halbtagswerken festgesetzt worden. Kornkäfer bekämpfen! Vom Reichsnährstand wird darauf hinge- wiesen, daß heute noch jährlich über fünf Millionen Doppelzentner Getreide dem deutschen Volke durch Kornkäferfraß ver- loren gehen. Es ist deshalb dringend not- wendig, in den Wochen vor der Hereinnah- me der neuen Ernte auf allen Speichern der Erzeugerbetriebe, in Lagerhäusern der Landkaufleute, Genossenschaften und Müh- sen sowie der sonst getreideverarbeitenden Industrie eine gründliche Schädlingsbe- kämpfung in Verbindung mit der notwen⸗ digen Reinigung der Lagerräume durchzu- führen. Da chemische Bekämpfungsmittel zur Zeit nur in beschränktem Umfange vor- handen sind, müssen vorwiegend mechani- deten Herzogtums Normandie am längsten frei von französischer Art und Sitte. Berühmt ist der„Teppich von Bayeux“, der im 18. Jahrhundert hier aufgefunden wurde. Er stammt aus dem 11. Jahrhundert und stellt in feiner Stickerei, meisterhaft angeordnet, in 53 Gruppen die Eroberung der damals von Angeln und Sachsen be⸗ wohnten britischen Hauptinsel durch Wil- helm den Eroberer dar. Die Stickerei mißt mehr als 70 Meter in der Länge und einen halben Meter in der Breite; ihre Szenen bilden eine der wichtigsten, weil zeitgenös- sischen Quellen für jene Zeit und die da- mals vollzogene, für das Schickstl Englands Blick auf die Kathedrale von Bayeux Hiolinen und Blockflöten). 20.15—22.00: Ope- e ensendung:„Eva“ von Franz Lehar. Jahrhunderten ist es ihnen nicht gelungen, Zeichnung El/ D2 und des Kontinents so bedeutsame Wende. Wer haut Behelfsheime? Im Bedarfsfall das Doppelheim/ Gemeinschaft hilft bauen Pultdaches ein Satteldach zu wählen. Fer- ner können der Geräteschuppen und der Abort an das Haus angebaut werden. Da der Reichstyp somit weiterhin zwingend vorgeschrieben ist, seine Raumgröße aber für kinderreiche Familien nicht ausreicht, habe der Reichswohnungskommissar für Familien mit fünf und mehr Kindern zu- gestanden, daß zwei Behelfsheime gebaut Wwerden. Ebenso dürften für Läden und Werkstätten zusätzliche Baukarten ausgegeben werden. Der Erfolg der gesamten Aktion stehe und falle mit der arbeitsmäßigen Bewälti- gung des Aufbaues der Heime. Deshalb ge- winne die Einschaltung geeigneter Träger mit ihren fachmännischen Erfahrungen eine besondere Bedeutung. Auf diesem Wege könne auch die vorgesehene Gemein⸗ schaftshilfe fruchtbar gestaltet wer- den, also die der Partei übertragene Orga- nisation von Volksgenossen, die bereit sind, ihre Arbeitskraft zur Verfügung zu stellen. Für die Gemeinschaftshilfe seien darüber hinaus die von den verschiedenen Organi- sationen mobilisierten Kräfte zu nennen, so0 von der Wehrmacht, der/ und der HJ. Auch das Handwerk habe sich bereitwillig in den Dienst der Sache gestellt. Wie der Referent u. a. noch mitteilt, hat der Reichs- wohnungskommissar zugelassén, daß für die Ueberlassung der Behelfsheime eine Reihe anderer Wohnungsämter den Luftkriegsbe- troffenen gleichgestellt werden. Das gilt 2. B. für Personen, deren Wohnungen durch andere kriegerische Ereignisse zerstört sind, für Umsiedler aus dem Auslande und, wie erwähnt, schlechthin für Gefolgschaftsmit- glieder verlagerter Industriebetriebe. Dienstverpflichtung auf dem Lande Im Gegensatz zu den Bestimmungen in den ersten Jahren erfolgt die Arbeitsver- pflichtung diesmal grundsätzlich im Wege der Dienstverpflichtung, mit Aus- nahme der Hilfskräfte, die schon in den früheren Jahren durch regelmäßiges Er- scheinen zur Arbeit ihre volle Arbeitsbe- reitschaft bewiesen haben. Nach dem vor- schlag des Ortsbauernführers werden durch das Arbeitsamt die Dienstverpflichtungen zugunsten der einzelnen landwirtschaft- lichen Betriebe ausgesprochen. In dem Dienstverpflichtungsbescheid, dessen Ab- schrift auch der beteiligte Betriebsführer erhält, ist der Umfang der Arbeitspflicht genau angegeben. Wer heute auf dem Lande lebt, sieht alltäglich, welch riesengroße Lei- stungen von unserer Landbevölkerung voll- bracht werden. Er sieht aber auch, daß sei- ne Mithilfe zur Sicherung der Ernährung des deutschen Volkes unbedingt notwendig ist und nicht entbehrt werden kann. Darum stellt euch alle freudig und hilfsbereit in diesen Dienst an unserem Volk. de eeeee, sche Methoden angewandt werden, die bei sorgfältiger Beachtung in den meisten Fäl- len schon zum Erfolge führen. von den noch lagernden Getreidemengen sind Pro- ben auf Kornkäferbefall abzusieben. Bei Feststellung von Befall ist die betreffende Partie, wenn keine Entseuchungsmöglich- keit vorhanden ist, schnellstens dem ver- brauch zuzuführen. Die Speicher sind sau- ber auszukehren. Fugen und Ritzen Sorg- fältigst auszukratzen, damit in den Körnern steckende Brut vom Speicher entfernt wird. Auf den sauberen Speichern werden Fang- häufchen leicht angefeuchteten Getreides zur Anlockung noch vorhandener Korn- käfer oder anderer Speicherschädlinge ausgelegt und alle acht bis zehn Tage durch Absieben kontrolliert und solange erneuert, bis sich keine Schädlinge mehr zeigen. Anschließend sind alle Fugen und Ritzen im Boden und an den Wänden sSorg- kältig zu verkitten. Weitere Auskunft und Ratschläge für Erzeuger erteilen die Pflan- zenschutzämter der Landesbauernschaften, während Firmen und Einzelpersonen sich an die Hauptvereinigung der deutschen Ge- treide- und Futtermittelwirtschaft, Abtei- lung Vorratsschutz, wenden. Heizöfen gegen RTE-Schecks. Der Reichs- kommissar für technische Erzeugnisse hat bestimmt, daß gegen RTE-Schecks und RTE-Marken, die auf Heiz- und Kochöfen lauten, Heizöfen mit und ohne Kochplatte bis 4800 WE(Sammel-Waren-Nummer 432/ DPZ 010) geliefert und bezogen werden dürfen. Soziele Medizin in Europa/ von vr. P. von Bergmann In einem Jahrhundert, in dem das Indi- iduum mehr und mehr hinter den Inter- sen der Allgemeinheit zurücktritt, nimmt s nicht wunder, wenn sich ähnliche Be-— krebungen auch auf dem Gebiete der Me- ain anbahnen. Wohl hat der Arzt täglich nit der Behandlung kranker Menschen zu im, doch faßt man jetzt mit Recht seine ufgabe auch im erweiterten Sinne auf: gehört einmal, daß er Maßnahmen nregt, die dem Wohle aller Erkrankten lenen, und zum anderen, daß er Sorge für le Gesunderhaltung der Bevölkerung wal- en läßt. Wenn auch die Anfänge solcher Bemü- zungen sehr alt sind, so sind sie doch erst m letzten halben Jahrhundert auf frucht- aren Boden gefallen. Vielerlei Maßnah- nen und Einrichtungen gehören in dieses hebiet: Die soziale Gesetzgebung mit Ein- mrung der Krankenkassen, die Errich- ung von Krankenhäusern, die staatlichen Iygienevorschriften, der Impfzwang, die lahnahmen bei Infektionskrankheiten, das esetz zur Verhütung der Geschlechts- rankheiten, Rauschmittelgesetze, Tuber- ulosefürsorge und schließlich in Deutsch- nd auch das Gesetz zur Verhütung erb- ranken Nachwuchses. Es ist nun interessant zu sehen, daß auch anderen europäischen Ländern diese ragen immer aktueller werden. So kommt us der Schweiz(„Die Tat“ vom 1. März 944) die Anregung, das Krankenhauswe⸗ en neu zu organisieren. Zu jedem Kran- zenhaus gehöre eine Poliklinik für embu- mte Behandlung und Nachbehandlung. um das Krankenhaus noch weiter aus sei- jer isolierten Stellung heraus zu einem Gesundheitstempel“ zu machen, sollten je- em Krankenhaus Beratungsstellen ange- liedert werden; Mütterberatung, Tuber- kulosefürsorge, Alkoholikerfürsorge, Krüp- pelfürsorge usw. Es wird auch die Frage aufgeworfen, ob der Arzt der freien Praxis nicht auch im Krankenhaus weiter seine Patienten behandeln soll, da das Vertrauen des Kranken gerade diesem Arzte gehört. Weiterhin nimmt in der Presse der Schweiz die Sorge um die Tuberkulose ei- nen breiten Raum ein(„Neue Zürcher Zei- tung“,„Das Volksrecht“). Einmal werden die Arbeiten der Fürsorgestellen ausführ- lich dargelegt, und zum anderen wird die Motion des Nationalrates begrüßt, von je- dem Schweizer Röntgenaufnahmen zu ma- chen, um die Krankheit früh zu erkennen. Hieran schließt sich allerdings die drin- gende Bitte an, auch für die wirtschaft- liche Belastung des Erkrankten und seiner Familie staatlicherseits aufzukommen. Aus Spanien kommt die Meldung, daß man dort den Kampf gegen die Lepra- den Aussatz- intensiver betreibt. Zu den bestehenden vier Lepraheimen sollen fünf weitere gebaut werden, da die Zahl der Leprösen immer noch etwa 5000 beträgt. Gleichzeitig werden dort Spezialärzte in lepragefährdete Gebiete entsandt, um die Ausbreitung der Erkrankung zu verhin- dern. Also zeigen sich auch hier Bestre- hungen, die gleichzeitig der Sorge für die Masse der Erkrankten und der Prophylaxe kür die Gesunden gelten. Auch die Verhütung erbkranken Nach- wuchses wird in vielen Ländern diskutiert, zumal die Pflege Geisteskranker dem Staa- te erhebliche Mittel kostet. Der Weg der Zwangssterilisierung, den Deutschland be- schritten hat, wird allerdings in anderen Ländern— zum Beispiel der Schweiz(„So- lothurner Zeitung“)— aus weltanschauli- chen Gründen abgelehnt. Stimmen laut, die beispielsweise zur Ver- hütung des erbkranken Nachwuchses bei Blutern(Hämophile) die freiwillige Steri- lisation vorschlagen. Auch in England, dessen soziale Gesetz- gebung noch recht rückständig ist, gewin- nen diese Fragen größere Bedeutung, wenn auch einstweilen nur in theoretischen Aus- einandersetzungen diese und ähnliche Pro- bleme erörtert werden. So erkennt man, daß im Zeitalter sozia- ler Fragen auch die Medizin Zzwangsmäßig und begrüßenswerterweise auf den Weg der sozialen Medizin gedrängt wird. Aus der Geschichte Weinheims Uber das Zinsregister der Kapelle zu Neckargemünd zu Weinheim schreibt Phi- lipp Pflaesterer in der oberrheinischen Zeitschrift„Mein Heimatland“ u..: Das Zinsregister von 1516 ist bis jetzt das àl- teste Urkundenbuch, das Weinheim mit der Kapelle Neckargemünd und so mit der Universität Heidelberg in Berührung bringt. Die Universität Heidelberg erbte nach Ein- führung der Reformation in der Pfalz die Güter und Rechte der Kapelle zu Neckar- gemünd. Das Zinsregister von 1516 ist eine wichtige Fundgrube für den Familien- und Heimatforscher. Wir treffen Altwein⸗ heimer Bürgerfamilien wie: Appel, Artz, Bohler(Böhler), Eberhard, Endrus, Gump, Hoffmann, Koch, Knapp, Kreckel, Müller, Odenwald, Pfrang, Rutz, Springer und we⸗ ber; ferner sind die angeführten Flurnamen für die Geschichtsforschung der Stadt Weinheim sehr aufschlußreich. So wird im Zinsregister von 1516 die„Altstadt“ von der„hinteren Altstadt im Bischoff“ unter- schieden. Damit wird hier darauf hinge- wiesen, daß wir zwei Dorfkerne innerhalb der Altstadt zu unterscheiden haben: der Bischof und der Domhof. Der älteste Aus Schweden werden dagegen schon Dorfkern, der Bischof, gehörte wohl einst War, Zzusammengebaut worden. So gibt uns Atelier des Meisters mit allen seinen für die dem Bischof von Worms oder Speyer, und der Domhof unterstand den Domherren zu Mainz und gehörte wohl früher ebenfalls dem Bischof von Speyer. Beide Dorfkerne liegen erhöht über der Weschnitzniederung, die erst viel später bebaut wurde. Der Dom- oder Thumhof liegt auf dem„Berg“ und der Bischof auf dem ansteigenden „Hubberg“. Beide, durch die Weschnitz ge- trennte Bauernsiedlungen, sind allmählich durch die Gasse, die in die hintere Alt- stadt führte, die Hintergasse(Adolf-Hilter- Straße), die 1516 auch schon vorhanden die Urkunde von 1516 zum ersten Male Aufschluß über das langsame Werden des Weinheim oder der Altstadt Wein- eim. Reges Theater in Straßburg Die Generalintendanz des Theaters Straßburg plant einen weiteren Ausbau der bisherigen literarischen Morgenveran- staltungen im Theater. U. a. wurden für künftige Lesungen verpflichtet die Staats- schauspielerinnen Hermine Körner und Ma- rianne Hoppe, ferner die Staatsschauspieler Friedrich Kayßler, Ewald Balser, Erich Ponto und Werner Hinz. Die Kulturschänder Professor Kurt Kempin, der 36 Jahre in Darmstadt mit großem Erfolg als Ausstellung Zzusammengetragenen Werken von den anglo-amerikanischen Kultur- schändern vernichtet wurde. „Leis erklingt Musik.“ Rudi Schuricke, der Lied- und schall- plattensänger, bestritt am gestrigen Sonntag im Parkhotel mit seinem kleinen Orchester (Klavier, Geige, Gitarre, Klarinette, Saxo- phon, Schlagbaß) einen gutbesuchten volks- tümlichen Musik- und Liedermorgen. Der Saal war weiblich, voll mit achtzenn Jahren Und solchen, die es gern noch einmal waren, Und allen denen, die es lächelnd hören, Wie Flüstertakt und Herzenslied betören. Sie saßen kribbelnd. Und die Stimme sang. „Schön ist die Zeit der jungen Liebel“ Sie sang es leis mit Saxophonenklang, Als wenn sie es in alle Rinden schriebe. „Was eine Frau im Frühling träumt.“ Ward vom Tenor im weichen Takt beschworen. Der Baß erzittert und die Geige säumt, Gitarrensaiten läuten in die Ohren. Man schwebt in Rhythmen und man summt im Takt Jetzt„La Foletta“, nun den„Gnomenreigen“. Die Welt ist seitdem wie in Samt gepackt Und will sich einmal ganz in Holdheit zeigen Der Festgeschraubte fühlt sich locker werden Schön wie auf Capri scheint die Erden. Nicht einmal dieses wird vermißt: „Gern hab ich die Frauen geküßt!“— Maler tätig war, und auch viele Bühnen- entwürfe für das Hessische Landestheater fertigte, hat kürzlich in Frankfurt a.., wo er seinen Lebensabend verbringt, seinen 70. Geburtstag gefeiert. Aus diesem Anlaß war für ihn in der Kunsthalle Darmstadt eine Jubiläumsschau geplant. Diese Aus- stellung muß leider ausfallen, da bei einem der Terrorangriffe auf Frankfurt auch das Der Beifall flattert und die Mädchen lächeln Weil soviel Winde aus dem Süden fächeln. Der Flügel perlt, die Klarinette funkelt Wie es nun mal um„Dunkelrote Rosen“ dunkelt Man fühlt sich sacht so in der Hängematte Und was man wohl als Kummerpäckchen hatte Das ließ man leise unterm Stuhlbein liegen Und horcht dem Sang der blauen Eintags- fliegen. Dr. O. Wessel 3 Geradezu eine Kuriosität unter den orts- Troja- Klein-Troja, was aus Colonia Tra- gut beobachten. Seine Bntfernung vo ———9* 8 Von Amorbach bĩs Xan namen ist Montabaur in der Eifel, das jana zu erklären ist. Gewöhnlich wird es] Erde beträgt em 1. Zuni d48 Millionen. ten + früher Humbach hieß. Erst Erzbischofin früherer Zeit ad Sanctos-„Zu den Hei-meter und wächst bis zum 20. Juli um 70 Geschichte in Ortsnamen- Zusammengestellt von Dr. Hans Pfeif er Dietrich von Trier gab ihm um 1217 nach ligen“ genannt, mit Bezug darauf, daß die Millionen Kilometer auf 931 Millionen Kil 3— Ortsnamen sind für die meisten von uns gebene Wiese, denn der ursprüngliche Sinn seiner Rückkehr aus Palästina den Namen thebaische Legion dort den Märtyrertod er-meter an. ein Rätsel mit sieben Siegeln. Die wenig- fies schönen alten Wortes Wang war eilne Montabur, mit Bezug auf den Berg(latei-litt. Zum Schluß die Ortsnamen Zaun, Im Gegensatz zum Jupiter—— sten kennen die Bedeutung ihres eigenen mit Blumen untermischte Wiese. Auch der nisch mons) Tabor. In Nußloch südlich wie ein paar kleine Siedlungen im Bayeri-frühmte Planet Mars zur Seit Ueicler Heimatortsnamens. Mit den Mittein der altgermanische Gott Wodan geistert in vie- von Heidelberg ist die Endung-loch aus schen und in Württemberg heiſßen, ferner unscheinbar, aber trotzdem Z2u 3 adenburg a. Nec Sprachforschung läßt sich nicht immer len Ortsnamen herum. Godesbers am dem alten loh- Gehölz, Walt entstellt. Oberzaun, Niederzaun in Bayern und, Al- den. Er ist der rote Stern, der* zwischen erer(Oberfeldw Licht in das Dunkel der Ortsnamen brin- Rhein ist noch aus dem Jahre 947 als Wo- Ebenso haben mehrere Ortsnamen wietenzaun in der Altmark. Hier ist der Zaun Jupiter und den Zwillingen bewegt. Am—Wallstadt, k 46 Vollmondbreiten west⸗ gen, denn zahlreiche deutsche Namen von denesberg belegt, d. h. Wodansberg. Auch Neunkirchen nichts mit der Zahl 9 zu zum Schutz gegen unbefugte Eingriffe zum J1. Juni stand er 4 Städten und Dörfern beruhen auf Umbil- Godensholt im Gi ent- tun, sondern sind entstellt aus Neuen- Grundwort für die Ortsnamenbildung ge-—— 3 b 32 A— dung, Zurechtlegung und Umdeutung oder hält den alten Götternamen, denn es hieß kirchen. Ochtendung im Kreis Mayenworden. Der ursprüngliche Zaun war aber einen FPlane sind vermöge ihrer entstellten Form über- früher Wodensholt, der Wald Wodans. weist wieder auf die altgermanische Ge- sicherlich keine Holzeinfriediguns, sondern 3 3 1 f f 4 Vollmondbreiten zurũück haupt volkstümlichen Mißverständnissen H 1st it richtsstätte hin, denn es ist entstanden aus eine lebendige Hecke, ein Hag, wie er noch Strecke von 3 eckarsteinach(4 immelstadt am Main hat nichts mit in den Ortsnamen Hagen in Westfalen und legt. Am 5. Juli hat er Jupiter erreicht und 103), Willi 4* Luftw.), Kaftee ausgesetzt. So steckt in Amorbach imdem blauen Himmel zu tun, sondern ist die„uf demo dinge“, auf dem Thing, dem Ge- 1 5 Schwarzwald nicht etwa der Liebesgott mit Ansiedlungssätte eines Mannes namens Ir— richtsplatz. Pilgerzell bei Fulda leitet anderen Namen enthalten ist. seht in—. dem Pfeil Amor, sondern wahrscheinlich mino. In Jülich, das eine von den Rö- sich her aus Bilgrinescella- die Kloster- Ein geheimnisvolles Ortsnamen-Alphabet, an ihm vorüber und fünf Tage später 4 ere Glignetstral lückliche Geb zen Jungen, B ommen. In dankl lonika Geyer geb kivat-Entbind.-He eine alte Sprachwurzel am, lateinisch aqua, mern vorgefundene keltische Niederlassung zelle des Pilgrims. In dem Ortsnamen das sroße, kulturgeschichtliche Hinter-——* die sich auf fließendes Wasser bezieht. Das sein soll, steckt der Name Julius(Caesar) Querfurt bei Eisleben im Bezirk Halle gründe und Zusammenhänge erkennen läßt. 1. Juni bis 10, Jull um 35 Millionen Kllo- altbekannte Buxtehude ist mit drei und die alte keltische Endung-acum für a. S. steckt das alte Wort quern Mühle, nz, zeigen hoc 3 F 3 meter auf 341 Millionen Kilometer. 4 Wörtern zusammengesetzt: Buckestehudefließendes Wasser, das bei der Wahl des Or- also Mühlenfurt. Der Schnelläufer Mars Leider verschlechtern sich die Beobach⸗ 4 uieer 64 bedeutet Landungsplatz(hude) der Fahr- tes für eine Siedlung stets eine großeRolle[ Bei Tigerfeld in Württemberg Der Junihimmel, obwohl fast planeten- 4 zeuge(buck) auf der Este. Auch die klö- gespielt hat. Der seltsame Ortsname Kat- braucht niemand zu glauben, ein Raubtier frei, bietet eine günstige———3 eine Z* sterlichen Niederlassungen haben ihren An-zenellenbogen ist gewiß nicht aus habe dem Ort den Namen gegeben. In auffallende und schnelle Planetenbewegung diese Bewegungen nur im Jani und zur teil sestellt bei der Ortsnamengebung, wie Cattimelibocus entstanden Hier handelt es dem Ortsnamen steckt der alte Wortstamm zu beobachten, nämlich die Annäheruns] Not noch die Konjunktion der beiden am Selle im Hannöverschen beweist, denn in sich viel mehr um eine gelehrte Bildungtegar- groß, niederdeutsch deger. Um- des Planeten Mars an Jupiter und darüber 5, Juli beobachten kann. Dann verschwin⸗ diesem Namen steckt das lateinische cella, der Humanisten des 15. und 16. Jahrhun-stadt in Hessen ist zusammengezogen aus hinaus an den Hauptstern des Löwen Be- den sie in den Sonnenstrahlen. Feh. das ist die Klosterzelle. Betmold ist ein derst, die auch aus dem alten Malschen- Autmundisstat, d. h. Stadt eines Otmund. gulus. Bleiben wir zunächst einmal bei Ju- + altgermanischer Name, entstanden aus berg einen Meliobocus machten. Ellenbogen Velsen im Münsterlande ist gekürzt aus piter. Er ist der gegenwärtig hellste Stern Redensarten Theotmalli- Mal- oder Gerichtsstätte desals Ortsname kommt in verschiedenen Ge-Veltseten- Feldsassen, wie die Holtseten des Abendhimmels und stand anfangs Juni Was weiſz d' Kuh vom Sunntig— mer Verlobung gebe Volkes. Daß Emden an die benachbarte genden vor und bezeichnet meistens eine oder Holsten, die Bewohner von Holstein, rund 16 Vollmondbreiten westlich(rechts) zieht er jo kei frisch Hemed a. 5 ledel Wagner- Ems anklingt, ist Zufall. Die Stadt heißt Biegung an Flüssen oder Grenzen, so daß nichts anderes als Holzsassen sind. Win-des Regulus. Der Riesenplanet bewegt sich„D' Frog koscht nix“- hat der Advokat Ultz. i. ein. Pz.-G in alten Urkunden Amutha— Mündung also Katzenellenbogen als Ellenbogen des kel im Rheingau wird auf das lateinische langsam nach Osten, so daß er am 30. Juni'sagt-„aber d' Antwort. gesheim(Rob.W. Esl. englisch mouth), der Fluß aber Amisia. Volksstammes der Chatten gedeutet werden vini cella- Weinkeller zurückgeführt. nur noch sieben Vollmondbreiten von Re-„I kann die Verküsserei nit verbutze“ chwarzenberg Er⸗ Von den Bäumen des Waldes erscheint oft könnte. Der Ortsname Ladenburg am Xanten verdankt sein x vermutlich dem gulus entfernt ist, den er am 20. Juli er- meinte das Maidle-„besunders, wenn i nit die Fichte in Ortsnamen. So ist Feucht-Neckar zwischen Heidelberg und Mann- Umstande, daß es mit dem trojanischen reicht. Wer einen Feldstecher hat, kannderbei bin.“ 4 ub). Mannhe Willi Peter ist angekomm. F webler geb. M loch, Priv.-E Dr. Holzbach ebler(z. Z. in Nach Gottes heil wangen in Bayern nichts anderes als heim läßt das alte Lupodunum der Römer Flusse Xanthos in Verbindung gebrachtdas interessante Spiel der vier Hauptmonde„Gang mer eweg“- hat's alt Weible'sagt tand unser inn Fiuthinwanc, d. h. eine von Fichten um- in keiner Silbe mehr erkennen. wurde. Im Annoliede heißt es auch lützele dieses Planeten mit ihren Verfinsterungen-„der Herrgott isch halt au e Mannsbild.“ 3—— Wmerln————— ud. ing. Adolf! 7*+ Urteilen Sie nicht nach dem äuße-I Für große zahnärztliche Praxis in] Der Reichsminister für Rüstung Krbnrter m. Flua Filmtheater Gaststätten— Kaffees Gschäftliche Empiehlungen 95— Durch————————— wird— Kriegsproduktion, Chef der—— erpackung sparen wir r- echniker od. Technikerin ge- ransporteinheiten Speer, Ber-⸗ btrrhag Enünrd Künnreter Pgfadiapznirwlgaststafts, Haug Photo-Bechtel, o 4 5. Wir pahen l, Ma,- wie hab- ich des oemschtt] beitstrafte. Die Fasan-Klines] eucht, Ruskühri. Bewerbunsenf iin Kß. 40, Alsenstrade, Fern. f Westes wurdeer b Meist 1—„„— tadtschünke. Haupt-Restaurant] den Betrieb eröfinet. Geschäfts- War kinderleicht- so wie Du es] selbst aber wird nach wie vorſ mit d. übl. Unterlagen, Lebens-] ruf 11 65 81, sucht: Kraftfahrer»„i Meisterwerk„Glück unterwegs und Planken-Automat geöftnet.] zeiten v. 10-1235, 1417 Uhr. mir gesagt hast: Die grobe] aus hochwertigem, chromlegier.] lauf, Lichtbild, Zeusnisabschr. u. Kraftfahranlernlinge. Einsatz„„ Ein heiterer Frag-FEilm mit Dora, Hauptausschank Durlacher Hof.] Mittwochs geschlossen. Schmutzwäsche aussortiert und] tem Edelstahl hergestellt und u, früh., Antrittstermm erb..“ im Reich und den besetzten* Komar, O. W. Fischer, Paul u. Kaflee H. g. Thraner] W. Brackenheimer, N 4, 17, nur] dann ran mit Burnus, dem] rasiert„friedensmähig“. Selbst] Nr. 155/24 unbedingt anzu-] Gebieten. Meldungen über das In tieter Trauer: Femp, Marja v. Buchlow, Gust, annheim, G. 1, 8, Ruf, 43385,“ nachm. Neue Feraspr.-Nr. 40774] Schmutzlöser! Diese schwarze] wenn sie nach mehrmaligem] geb.) an Kappauf& Langbein, zuständige Arbeitsamt. Ve. Stürmer. Staatl. Waldau, Max, Gülstorft, Ernst n. d. Paradehlatz, ompfiehlt aich] Wüscherei Expreß, Mannheim, Brühe nach dem Einweichen!] Gebrauch müde geworden, wird] Annoncen-Expedition, Berlin. Bürodiener für hies. Heederei sof. mer; Frau Lina? Waldow.- Musik: Ed, Kün-Palasthotel Mannheimer Hof- Alphornstr. 13, ist wieder un- Herrlich, wie die Burnus-Wirk-] sie durch Abziehen im Wasser- Schöneberg, Gustav-Maller-Pl. 51“ gesucht. S unt. Nr. 135 681 V8 acob: Eva Maria St necke- Regie: Friedr. Zittau. Georg Kossenhaschen— emp- ter der Nummer 533 30 zu er⸗ 8 inter- glas wieder haarscharf.(Klinge Einkassierer gesucht. Zum Ein⸗ Gew. Stenotypistin ei verl.„pol.; Hans Sti Kulturfiim„Egerland“- Heut- fiehlt die Pfalzstube für Sitzun- reichen. Schrankfertig u. 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Ihre Verlobung geben bekannt: Irmgard Kohl- Helmut Feil(2z. Z. Masch.-Maat Kriegsm.). Mh.- Waldhof(Guter Fortschritt 45 Mh.-Käfertal(Ob. Riedstr. 45 Ihre Verlobung geben bekannt: Marga Ludwig- Siegfried Wulf (Z. Z. Wehrm.). Neckarhausen Paulinenstr. 2, Höhrgrenzhau- sen bei Koblenz. Wir grühßen als Vermählte: Kurt] Horn Ruth Horn geb. Stoll. Mannheim, Werderstraße 38, Rheinhäuserstraße 44a, den 20. Juni 1944. Kirchl. Trauung: 1 Uhr Christuskirche. Ihre Vermählung geben bekannt: Franz Brurein, Dipl.-Kaufm., und Frau Gertrud geb. Bud- densieck. Heidelberg, Neue Schloßstr. 15, den 20. Juni 1944 Wir hahen uns vermählt: Ludwig Bengel(Oberltn. u. Chef einer Geb.-Fla.-Komp.)- AenneBen- gel geb. Leonhardt. Mannheim, Lortzingstraße 3. erwiesene Aufmerksamkeit anläßlich unserer Vermählung sagen wir herzlichen Dank. Jo- sef Krauss(Oberwachtmstr.) und Frau Käthe geb. Friedrich. Ladenburg, den 10. Juni 1944. ſchwarzenberg(Erzgeb.). Nach Gottes heiligem Willen ftand unser innisstgeliebter. m auter Sohn und Bruder. En- Neffe und vetter ud. ing. Adoli Stürmer terofſlzier u. Fluazeuuführer ühenden Alter von 22 Jahren treuer Pflichterfüllung den Hel- mtod. Auf einem Ehrenfriedhof Westen wurde er beigesetzt. annheim. Schwarzwaldstr. 47. 2. chard-Wagner-Straſle 74. tieter Trauer: Jos. Stürmer, Staatl. Lotterie-Ein- hmer: Frau Lina Stürmer geb. cob: Eva Maria Stürmer, stud. „ pol.: Hans Stürmer. Gefr. R. O. B. in ein. Grenad.-Reat. eileidsbesuchen bitten wir ab- . zusehen. in Seelenamt findet am 23. 6. 44. Uhr. in St. Josef, Lindenhof. *. Nach Gottes unerforschl. Rat- schluſ starb im Südabschnitt der Ostfront mein lieb. Sohn. guter Bruder. Schwager und Vetter, mein lieb. Bräutigam Rudolf Lohse riüger i. e. Gebirgsiüg.-Regt. ter von 35 Jahren den Hel- d. annheim. den 9. Juni 1944. Die trauernden Hinterbliebenen: Lina Lohse. Mutter(z. Z. Städt. Krankenhaus Donaueschingen): ir. Willy Lohse(z. Z. Lazarett): „ Karl Lohse(vermiſit) nebst Allen Verwandten u. Bekannten die traurige Nachricht. daſi am 16. 6. 44. nachm, 6 Uhr. mein lieber Mann, mein bester Lebenskamerad. unser, lieber Bruder, Schwager und Onkel Philipp Frank, Werkmeister im Alter von 61 Jahren nach kurzer Krankheit für immer von uns ge⸗ gangen ist. Mannheim. den 16. Juni 1944. Alphornstraſle 41 In tiefster Trauer: Frau Elise Frank Witwe geb. Wagner und Angehörige. Die Trauerfeier findet am Mitt- woch. 21. Juni. mittaas 12 Uhr. auf dem Hauptfriedhof Mannheim— Nach Gottes Ratschluß ist mein lieber Mann. unser auter Vater. Bruder. Schwiegervater u. Schwager Rudolf Stoffel, Professor i. R. nach längerer Krankheit. jiedoch un- erwartet. am 12. Juni. sanft ent⸗ schlafen. Groſlkarlbach b. Frankenthal/ Pfalz. den 15. Juni 1944. Im Namen der trauernden Angehörisen: Frau Hedwig Stoffel geb. Webel. Für die groſie. tiefempfundene Teil- nahme in Wort u. Schrift. die uns bei dem Verlust meines Ilb. Mannes, unseres lieb. Sohnes u. Schwieger⸗ sohnes Ernst Franz zuteil wurde. sagen wir unser. herzlichst. Dank. Elfriede Franz geb. Häfner: Famil. Aug. Franz: Familie Mich. Häfner. Frau u. Kind: Elüsabeth Aiöekel. Braut. u. sämtliche Anverwandt. ee Unfahbar und hart traf uns die schmerzliche Nachricht, *daß mein innigstgeliebter. un- gehlicher Mann, unser lieber, r Sohn. Schwiegersohn. Bruder. ler und Onkel Max Müssig nterotfialer der Luftwale 12 Wochen glücklicher Ehe. lter von 24 Jahren den Flieger- land. Er folgte seinem Schwie- Vater nach 11 Monaten u. seinem Für die viel. Beweise herzl. Anteil- nahme sowie für die Kranz- und Blumenspenden anläflich des Todes meines lieb. Mannes u. Vaters. Pg. Johann Bauer. sagen wir allen herzl. Dank. Mannheim. Beilstr. 16. Frau Soſle Bauer geb. Weckesser und Sohn Rudi. lichen Frau u. Mutter das letzte herzl. Dank. Kirrlach(Sägewerk), 19. Juni 44. Familie Hauck. aee ider Karl. der im Osten flel, ch 8 Monaten. In unseren Herzen rden sie immer weiterleben. mnheim(z. Z. Dobel. Krs. Calw. olk-Hitler-Straße 132). Ziegenhals .Schles.), den 18. Juni 1944. In tielem Schmerz: Elfiede Müssis geb. Kerber: Familie Josef Müssia und Ge⸗ gehwister: Emma Kerber Witwe Für die viel Beweise herzl. Anteil- nahme. f. Blumen- u. Kranzspenden. Gebet u. Grabgeleit b. Hinscheiden unserer lieben Mutter. Großßmutter. Schwiegermutter. Schwester und Tante, Frau Margaretha Link. dan- ken wir recht herzlich. Mhm.-Feu- denheim. Höhenstr. 18. Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Allen. die meiner lieben unvergeſ- Geleit gaben sowie für die vielen Kranz- u. Blumenspenden unseren- Fritz Link und alle Ansehörigen. und alle Anver wandten. e Beerdigung findet am Mitt- 21. Juni. um 13.00 Uhr. auf Amtl. Bekanntmachungen Mannheimer Heldenfriedhof statt. en Freunden und Bekannten die aurige Nachricht, daſ nach lan- m. mit großer Geduld ertragenem den und in treuer Pflichterfül- tt meine Ib. Frau. unsere gute utter. Schwiegermutter. Großmut⸗ r und Schwägerin. Frau Elise Blohmann geb. Geist u 17. Juni 1944 im Alter von 66 ren für immer von uns ge⸗ nen hat. Luzenberg. Eisenstr. 1. 2. Z. enweg 35. stiller Trauer: helm Blohmann: Geors Bloh- un u. Frau: Alfred Blohmann d Frau; Willi Blohmann(2. Z. ehrmacht) und Frau und die nkelkinder. zung hat inzwischen statt- gefunden. areen n unerbittliches Schicksal hat einen Mann, diesen auten. lieben id geliebten Menschen und vor- elllichen Vater unseres Sohnes. Karl Löb, Architekt rimmer von uns genommen. Der e brachte ihm Erlösung von geduldig ertra- nhem schwieren. nem Kriegsleiden. unheim(Hrch.-Hoff-Str. 17. 2. Z. bshach. Hauptstr. 94). Juni 1944. na Löb geb. Kircher und Sohn alter nebst Anverwandten. Beisetzuns in aller Stille. aen marbre ich kurzem Leiden verschied oͤtelich und unerwartet mein lie⸗ Mann, unser gut. Vater. Schwie⸗ rvater und Großvater. Herr Karl Büchler Reichsbahnsekretür ter von 66 Jahren. üm.⸗Neckarau, den 19. Juni 1944. llerstraße 21 In tiefem Leid: Frau Klara Büchler Witwe geb. Weber: August Niebergall(z. Z. im Osten) und Frau Hilde geb. Büchler: Erich Ebert. Oberwacht- ister(2. Z. Kriessgefangensch.) Frau Kläre geb. Büchler und 3 Enkelkinder. le Beisetzung findet am Mittwoch. um 14.30 Uhr. in Mhm.- Neckarou statt. Ar die herzl. Teilnahme sowie f. le zahlreichen Blumen- u. Kranz- Zuteilung von Johannisbeer-Süll- most. An die Jugendlichen von 14-18 Jahren wird eine Flasche Johannisbeersühzmost zugeteilt. Die Abgabe erfolgt gegen Ab- trennung des Abschnittes 1 des blauen Mannheimer Einkaufs- ausweises 5. Ausgabe für Ju- gendliche von 14-18 Jahren; nicht dagegen auf gelbe, grüne und rote Einkaufsausweise der anderen Altersgruppen. Bei der Abholung muß eine leere Wein- flasche abgegeben werden. Die Ware ist in folgenden Geschäf- ten erhältlich: Karl Ruff, G 4, 7 für die Innenstadt und Jung- busch; L. H. Diehl, Seckenhei- mer Sir. 10, für Schwetzinger- stadt, Oststadt und Neckarau; Albert Schück, Neckarau, Ka- tharinenstr. 5, für Neckarau u. Rheinau; Karl Mangold, Mit- telstr. 53, f. Neckarstadt, Wald- hof u. Gartenstadt; Jakob Gar- recht, Sandhofen, Kriegerstr. 17, für Sandhofen u. Schönausied- lung; Hermann Six, G 6. 10, für Lindenhof und Almenhof; H. Heckmann, Käfertal, Fasa- nenstr. 34, für Käfertal; H. Abt, Friedrichsfeld, Main-Neckar- Str. 31, für Friedrichsfeld; Hch. Rausch, Feudenheim, Löwen⸗ str. 6, für Feudenheim u. Wall- stadt.- Bis jetzt sind nur die Verkaufsstellen Diehl, Schück, Abt und Rausch beliefert wor- den, die anderen Verkaufsstel- len erhalten die Ware in den nächsten Tagen. Städt. Ernäh- rungs- u. Wirtschaftsamt Mhm. Erfassund von Obst und Gemüse. Anordnung: Auf Grund der An- ordnung 2/43 des Gartenbau- wirtschaftsverbandes Baden in Karlsruhe vom 15. Mai 1943 Er- fassung von Obst und Gemüse betreffend, werden für das Ein- zugsgebiet der Bezirksabgabe- stellen Weinheim und Heidel- berg-Handschuhsheim folgende Gemeinden des Landkreises Mannheim als geschlossene An- baugebiete bestimmt: 1. Obst: Oberflockenbach mit Steinklin- gen und Wünschmichelbach, Ritschweier, Rippenweier mit Rittenweier und Heiligkreuz, Ursenbach; 2. Obst und Ge⸗ müse: Laudenbach, Hemsbach, Sulzbach, Lützelsachsen. Ho⸗ Stadt, Weinheim; 3. Gemüsé:— Heddesheim mit Muckensturm u. Neutzenhof, IIvesheim, Rei- lingen, Hockenheim.- In diesen Gemeinden ist die direkte Ab- gabe von Obst, soweit das Ge- meindekontingent noch nicht erfüllt ist, und von Gemüse durch den Erzeuger an den Ver- braucher verboten. Schwetzin- gen, den 15. Juni 1944. Der Landrat Mannheim, 2. Z. in Schwetzingen- Der Leiter der Bezirksabgabestelle für Obst u. Gemüse. Knochensammlung. In Mannheim sind in den Bezirken der Orts- gruppen folgende Knochensam- melstellen eingerichtet: Horst- Wessel-Platz, Karl-Ludwig-Str. Nr. 26; Wasserturm, Werderstr, Nr. 38; Platz des 30. Januar, Wespinstift; Bismarckpl., Tor— äckerstr. 10; Strohmarkt, M 6, 12; Plankenhof, P 7, 7a; Deut- sches Eck, Friedrichsschule U2; Jungbusch, J 1, 14; Rheintor, G 6, 17; Friedrichspark, C 6G, Kurfürstenschule; Neckarspitze, Luisenring 22; Lindenhof, Meer- feldbunker; Waldpark, Meer- wiesenstr. 19(Keller); Almen- hof, Schillerschule, Zimmer 8: Neckarau-Nord, Germaniaschule; Neckarau-Süd, Wilh.⸗Wundt- Schule; Rheinau, Relaisstr. 144; Friedrichsfeld. Spritzenhaus, Mälhauser Str.; Seckenheim, Schulhof des Volksschulgebäu- des; Neu-Ostheim, Neuostheim- Schule; Schlachthof, Rheinhäu- serstr. 108; Wallstadt, Schul- hof; Feudenheim, Hauptstr. 70 (Ochsen); Käfertal, Wormser Str. 34; Wohlgelegen, Käfer- taler Str. 181; Neckarstadt-Ost, Uhlandschule, Zimm. 8; Hum- boldt, Langstr. 15; Erlenhof, Dammstr. 50; Waldhof, Wald- hofschule(Keller); Sandhofen, Gemeinschaftshaus, Gaswerk- str. 15; Neu-Eichwald, Freya- platz 12. Jede Annahmestelle ist an zwei Abenden in der Woche geöffnet. Die Oeffnungs- zeit ist an den Anschlagstafeln der Partei bekanntgegeben. Ge- gen Abgabe der Empfangsbe- scheinigung über je 5 kg abge- liekerte Knochen kann bei den Zweigstellen des Städt. Ernäh- rungs- u. Wirtschaftsamtes eine Marke f. den Bezug von 1 Stück Kernseife in Empfang genom- men werden.- Städt. Ernäh⸗ rungs- und Wirtschaftsamt. Bekanntmachung. Nachstehend aufgeführte, von der Städt. Sparkasse Mannheim ausge- stellte Sparkassenbücher sind abhanden gekommen. Die Eigen- tümer bzw. Berechtigten haben die Durchführung des Aufge- botsverfahrens beantragt. Wir geben hiervon mit dem Anfügen Kenntnis, dag die Kraftlos- erklärung dieser Sparkassen- bücher erfolgen würde, wenn sie nicht innerhalb eines Monats, vom Erscheinen dieser Be⸗ kanntmachung an gerechnet, von den derzeitigen Inhabern unter Geltendmachung ihrer Rechte bei uns vorgelegt wer⸗ den. Sparbuch Nr. 25618, Name: Lina Schwab, Otto-Beck-Str. 21; Nr. 32 295 auf Elisabeth Rein- hard, Friesenheigg, HRheinkeid. Str. 65; Nr. 136 694 auf Maria Betzler, G 5, 18; Nr. 111 054 auf Georg Günther, Lenaustr. Nr. 2a; Nr. 55 259 auf Josefine Beck, Waldhof, Kiefernbühl 30; Nr. 17 254 auf Frieda Bechtold, Friedrichsfeld. Schlettstadt. Str. 39; Nr. 102 615 auf Mathilde Laber, Neckarvorlandstrage 2; Nr. 78 297 auf Anna Gaimann, verstorb. Rechtsnachf. Johann Gaimann, geb. 29. 1. 1874. Mannheim, den 17. Juni 1944. Städt. Sparkasse Mannheim. Bekanntmachund. Nachdem es der Hebamme Wilhemine Trill in Ladenburg aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr möglich ist. ihren Beruf auszuüben, wird hiermit die Anerkennung als Hebamme zurückgenommen. Schwetzingen, 13. Juni 1944. Der Landrat- IV/10- Wohnungstausch Ich biete ein neues, kompl. Holz- haus. 2stöckig, 6,5x6 m, fertig 2. Aufstellen, mit best Raum- ausnutzung, od. eine Neuhau- wohn. in-Fam.-Haus mit 3 Zi., Kü. u. Bad in Landhaus, schön. Gebirgsgeg i. Odenwald, Nähe Weinheim Bergstr. mit Bahn- anschl., suche gleiche od. größ. Wohnu— od. 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Der Reichsminister der Luftfahrt und Oberbefehlshaber der Luft- waffe ruft die fliegerfreudigen deutschen Jungen der Geburtsjahr- gänge 1927 und 1928 Zur freiwilligen Meldung als Offlzierbewerber der Luftwaffe auf. Für den Geburtsjahrgang 1927 besteht Melde- schluß am 30. Juni 1944. Den Freiwilligen des Jahrganges 1928 wird in ihrem eigenen Interesse empfohlen, ihre Einstellung als Offlzierbewerber der damit die ordnungsgemähe Einberufung sich ebenfalls jetzt um Luftwaffe zu bemühen, Zur gewählten Waffen- gattung gesichert ist. Aktive Offlziere stellen ein: Fliegertruppe, Flakartillerie, Luftnachrichtentruppe, Fallschirmtruppe, Panzer- division Hermann Göring, Ingenieur-Offlzierkorps und Sanitäts- Offlzierkorps. Die jetzt eingehende Meldung gewährt die Ein⸗ berufung nach Abschluß der Schulausbildung und Ableistung des Reichsarbeitsdienstes.- Auch Jungen, die nicht Berufsoffizier, son- dern Reserveofflzier werden wollen, müssen sich jetzt bewerben. Kriegsofflzierbewerber werden angenommen für: Fliegertruppe, Flak- artillerie, Luftnachrichtentruppe, Fallschirmtruppe und Panzer- division Hermann Göring. Alle Bewerber reichen ihre Bewerbungsgesuche an die dem Wohnort nächstgelegene Annahmestelle der Luftwaffe ein. Offlzierbewerber der Luftwaffe,(S) Breslau, Hindenburg-Platz 13 Escherstraße 12 Annahmestelle 2 für Offlzierbewerber der Luftwaffe,(20) Hannover, Annahmestelle 3 für Offizierbewerber der Luktwafle,(13b) Mün- chen 30, Jungfernturm-Strahße 1 Annahmestelle 4 für Offizierbewerber der Luftwaffe,(12a) Wien XVIII. Schopenhauerstraße 44-46 Bewerber für die Ingenieuroffizier-Laufbahn(mit entsprechender Vorbildung, vergl. Merkblatt) Annahmestelle 5 für Offlzierbewerber der Luftwaffe,(15) Bad Blan- kenburg/ Thüringen Bewerber für die Sanitätsofflzier-Laufbahn(mit entsprechender Vorbildung, vergl. Merkblatt) wenden sich an den zuständigen Luftgauarzt unter gleichzeitiger Meldung an das Wehrbezirkskommando.- Nähere Auskunft er⸗ herd m. Backofen geg. el. Herd, —55——— 220 V. 2. t. ges. Brand, Trait- teurstr. 37. Näheres im Laden. .-Anzug geg. el. Kocher, 220 V, od. Küchenwaage z. tsch. ges. Horn, Waldhof, Oppauer Str. 39 Abends nach 18 Uhr. Grünes Samtanzügel kompl., weiß. 2 Leinenanzügel m. Schuhen für -5j. Jung. u. Fotoappar. Dop- pelan. 4,5, Platt. u. Film geg. Anzug, Gr. 55, braune Hose, Bundw. 113 cem, gg. gute Hose, Bundw. 120 em, 2. t. Anzuseh. Zw. 18-19 Uhr. E. Gerlach, Sek- kenheim, Hauptstraße 107. Radio geg. Klavier od. Flügel Z. t. ges., ev. Wertausgl. 56686VS8 Schweinsl.-Sportschuhe, gut erh., Gr. 39, geg. Sportschuhe, Gr. 39%, 2. tsch. ges. Eu. 3509 B Tafeltuch mit 12 Servietten geg .-Ueberg.-Mantel, schlk. Fig., zu tsch. Wertausgl. Schlotterer, Rennershofstraße 25. Hasenstall, 2teil., gebot., suche Knab.-Stiefel, Gr. 34. A. Kehler, Mhm.-Waldhof, Waldstraße 47. 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Juli 44 einzureichen an Oberbürger- meister der Stadt Heidelberg- Personal- u. Organisationsamt. 2 Pflegeschwestern mit kranken- pflegerischer Ausbildung u. Er- fahrungen für die städt. Pflege- station„St. Anna“ in Heidel- berg für alte u. gebrechl. Per- sonen gesucht. Vergütung nach Vereinbarg. Bewerbungen mit Lebenslauf, Zeugnisabschr. und mögl. mit Lichtbild sind bald. einzureichen an Oberbürger- meister der Stadt Heidelberg- Personal- u. Organisationsamt. Verkäuferin zu sof. Eintritt ge- sucht. Bahnhofsbuchhandlung Ludwigshafen a. Rh., Hauptbhf. Kinderschwester od. erf. Kinder- fräulein zu 2 Kindern und zu erw. Säugling zum 15. Dez. od. früher auf 3 Monate od. länger nach Herrenalb, Schwarzw. ge⸗ sucht. unter Nr. 32 035 VS. Saubere, zuverläss,. Person zu m. Mithilfe i. Haushalt bei leicht. Arbeiten, evtl. stundenweise, gesucht. Schmitt, Feudenheim, Arndtstrage 28. Pleißige Bedienung in gut. Speise- restaurant ges. Franz Mayer, Berg-Bräu, Heidelberg, Haupt- straße Nr. 27. 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Bild mit Rück- In der Hoffnung auf ein frohes Wiedersehen erhielten wir die traurige, jetzt noch unfaßbare Nachricht, daſl unser lie- ber. unvergeſlicher Sohn. Bruder. Enkel und Neffe Willi Winkler Grenadier in einem Inf.-Regt. im blühenden Alter von 18 Jahren bei den Kämpfen im Osten sein junges Leben für uns und seine lb. Heimat gab. Schlafe wohl du gutes Herz: möse dir die Erde leicht sein. Rimbach. Hindenburastraſie 6. In tieter Trauer: Adam Winkler u. Frau Barbara geb. Schmitt: Bruder Adam und alle. Anyerwandten. Gedächtnisfeier Sonntag. 25. VI. 4l. 10.30 Uhr. in der evang. Kirche zu Rimbach. Für die vielen Beweise herzl. An- teilnahme sowie für die zahlreich. Kranz- u. Blumenspenden b. Heim- gang meiner lieb. Frau. unser. un- vergellich. Mutter Lina Link sagen wir allen unseren innigst. Dank. Familien Link-Kraut. Mode porto an Landhs. Freyja, Hirsau (Calw), Schwarzw., Fernruf 535. Mtl. Beitrag RM.- ohne Nachz. Charlotte Adam-Juhre individuelle Ehevermittlg. f. Groß-Deutsch⸗ land Berlin W 30. Stübbenstr. Nr. 81(Bayerischer Platz), Ruf Nr. 26 4747. Sprechzeit nur n. schriftlicher Vereinbarung. 113. erfolgreiche Tätigkeit für Auf⸗ traggeber gebildet. Kreise Her⸗ ren und Damen, mit und ohne Vermögen, wenden sich ständig an mich. Viele von ihnen hei⸗ raten ohne Geldinteressen. Ein. Ab Dienstag werden bei Einige Frauen oder Mädchen zum Erbsenpflücken ab Montag, 19. ., gesucht. Karl Glock, Bauer, Muckensturm. Georg Gahner, Bauer, Muckensturm, Erbsen gepflückt. Kleines Kraut, gut. Behang. lohnend. Verdienst Aelt. Drehermeister sucht Heim- arbeit, kl. Drehteile zu kontrol- lieren, muß zugestellt u. abge- holt werden. Josef Höller, Rim- bach i. Odw., Eckgasse 9. Apollo-Theater, Weinheim. Heute .00,.15,.30 Uhr zum letzten- mal der lustige Bavaria-Film: „In flagranti“ mit Lizzi Holz- schuh, Margot Hielscher, Ferd. Marian, Jane Tilden u. a. m. Ab morgen Dienstag bis einschl. Donnerstag ein Ufa-Großfilm in Wiederaufführung:„Prinzessin Sissy“ mit Traudl Stark, Paul Hörbiger, Hansi Knoteck..m. es Theater, Weinheim. Des großen Erfolges wegen noch bis einschließl. morgen Dienstag das beschwingte, musikalische Lustspiel der Prag-Film„Glück unterwegs“ mit Dora Komar, O. W. Fischer, Paul Kemp. Wo kann Klavier gegen“ Benützg. untergestellt werden? u. Nr. 3474B8 an das HB Weinheim. Gut möbl. Zimmer v. jüng. ledig. Akademiker, in Weinheim be⸗ ruflich gebund., ges. Dr. Wil⸗ helm Koch, erreichbar unt. Ruf Nr. 2185. Brieflich: Europäisch. Hof, Heidelberg. Biete 2 Zimm., Kü. u. Bad an der Bergstr. geg. gleichw. od. ähnl. Wohnung in Weinheim od. näh. Umg. u. 276045 an HB Whm. Möbl. Zimmer in Weinheim von Ingenieur vorübergehd. gesucht. Su. 276 123 an HB Weinheim Laden mit Nebenraum in Wein⸗ heim zu mieten gesucht. Wä- scherei Expreß. Mhm., Alphorn- straße 13. Ferkel und Läuferschweine aus nordd. Zuchtgebieten laufend abzugeben. 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Die Ausgabe der ersten Kindes, eines kräftigen Stammhalters, zeigen hocherfr. an: Greta Reiter geb. Maurer, Ernst Reiter, städt. ap. Inspekt. 2. Z. Wehrm., Hockenheim/ Bd., Rathausstr. 2, den 16. Juni 44. sich anzuzeigen: Karl Schreiner- Franziska geb. Scherer. Schwet⸗ zingen, Herzogstraße 12, den 17. Juni 1944. erwiesenen Glückwünsche und Aufmerksamkeiten danken wir herzlich. Uffz. Josef Zimmerer u. Frau Else geb. Klein. Schwet⸗ zingen, Herzogstraße 33. kung werden die Badezeiten des Städt. Volksbades ſestgesetzt“ Donnerstag: Männer u. Frauen, Freitag: Frauen, Samstag: Män-⸗ ner. Schwetziugen, den 17. Juni 1944. Der Pürgermeister. Lebensmittelkarten für die 64. Zuteilungsperiode vom 26. Juni bis 23. Juli 1944 erfolgt am kom- menden Donnerstag, 22. Juni 1944, im Rathaus- Bürgersaal - und zwar: Haushaltungen mit der Ausweis-Nr.-1631 vormitt. von-12 Uhr und von 1632 bis Schluß nachmitt. von-6 Uhr. Die Ausgabe erfolgt nur gegen Vorzeigen der grünen Ausweis- karte an erwachsene Personen. Die Karten sind sofort nach Empfangnahme auf ihre Rich⸗ tigkeit zu prüfen, spätere Re- klamationen können nicht mehr berücksichtigt werden.— Die Ausgabe der Krankenzulage er- folgt ebenfalls am Donnerstag, 22. Juni 1944, im Rathaussaal, Zimmer 6. Hockenheim, den 16. Juni 1944. Der Bürger⸗ meister. Ketsch. Schüleranmeldung. Geschäftsübernahme. ausgegeben. Die Empfänger wer- den angehalten, ihre Karten rechtzeitig in Empfang zu neh- men. Altluheim, 17. Juni 1944. Der Bürgermeister. a1 e Kinder, die im Jahre 1938 ge- boren sind, werden in diesem Jahre schulpflichtig. Ebenso die in früheren Jahren vom Schul- besuch zurückgestellten Kinder. Die Anmeldung erfolgt am Dienstag, den 20. Juni, von 14 bis 17 Uhr im Schulamt der Volksschule. Geburts- u. Impf⸗ scheine sind mitzubringen. Die Kinder sind persönlich vorzu- stellen. Ketsch, den 17. 6. 1944. Das Schulamt. Heugrasverkauf der Evang. Pflege Schönau in Heidelberg 1944. 1. Am Mittwoch, 21. Juni, 15 Uhr, im„Ochsen“ in Brühl von den Wiesen der Gemarkungen Brühl, Edingen und Schwetzin- gen; 2. am Donnerstag, 22. Juni, 9 Uhr, am Freitag, 23. Juni, 9 Uhr, in der„Kanne“ in Hok- kenheim von den Wiesen der Gemarkung Hockenheim, und zwar am Donnerstag Herren- teich und am Freitag Ketschau: 3. am Samstag, 24. Juni, 9 Uhr, in der„Kanne“ in Hockenheim von den Wiesen im Karl-Lud- wig-See auf Gemarkung Ketsch. Lichtspieltheater Brähl. Dienstag und Mittwoch: Mai“ mit Hansi Viktor Staal. „Gewitter im Knotek und Wir eröft⸗ nen die frühere Bäckerei mit Lebensmitteln v. Max Fütterling in Hockenheim, Luisenstr. 4, am Dienstag, dem 26. 6. 44 und hitten um geneigten Zuspruch. Karl Ebert, Bäckermstr. u. Frau Suche Pelzmantel, Gr. 42-44, u. Wäscheschleuder, 220 V. biets Waschkessel und Fahrrad für Altlußheim. Am Montagvormittag von-12 Uhr und nachmittags von 14-18 Uhr, u. am Dienstag- vormittag von-12 Uhr werden die neuen Lebensmittelkarten denden b. Tode meiner lb. Frau. ber, guten Mutter. Frau Christine hmitt, sagen wir hierdurch un- ren herzl. Dank. Mhm.-Waldhof. ubenstr. 20. Famil. Phil. Schmitt. teilen außerdem die Nachwuchsoffiziere der Luftwaffe, alle Wehr⸗ bezirkskommandos sowie für Sanitätsofflziere der zuständige Luftgauarzt. Der Reichsminister der Luftiahrt und Oberbefehlshaber der Luftwaffe deneral für Nachwuchs Luftwafle entspr. Position u. gut. Aeuß., 52-58 J. Wertvolle Ausstattung, etwas Barvermög. u. eingericht. Heim in Heidelberg vorhanden. S unter Nr. 32 033 VsS an HIB. hensachsen, Großsachsen, Leu- tershausen, Schriesheim mit Schriesheimer Hof, Ladenburg mit Rosenhof, Edingen, Nek⸗ karhausen, Oftersheim, Plank- 6jhr. Jungen, mit Aufzahlu unter Nr. 226130Sch.* Marschstiefel, Gr. 38, geb., suche ebensolche Gr. 39 od. 40.— u. Nr. 226 270Sch an HB Schwetz. aft f. Vertrauens⸗ halbtags, gesucht, inschmidt, Mann- iestraße 45. Sie hat in den sechs Jahrzehnten rechtschaffen gearbeitet, fünf Kinder großgezogen und viel Kummer und Sorge getragen. Heute ist sie trotz ihrer 76 Jahre immer voch auf dem Damm. Sie erfüllt ihre Kriegsauf- gaben daheim, versorgt drei Söhne und einen Schwiegersohn, die in der Rüstungsindustrie beschäftigt sind. Von Herzen froh ist sie, daß sie die jun- gen Mütter mit ihren Kindern in den Aufnahmegebieten sicher weiß und füllt nach besten Kräften ihren Platz in Mannheim aus, flickt, wäscht, Kocht und besorgt die fälligen Einkäufe. Das läßt sich alles so leicht aufzählen. Aber das weiß jede Hausfrau, wieviel Mühe, wieviel Herumstehen und wel— che Lauferei damit verbunden sind. Die Frau hat ihre Last zu tragen. Für sie gibt es keinen Geschäftsschluß, sie kann nicht am Abend die Hände mü- Big in den Schoß legen. Denn die vier Männer, die sie mütterlich umsorgt, kommen und gehen alle zu verschie- denen Zeiten, so wie gerade ihre Ta- ges- oder Nachtschicht läuft. Die Bu- ben wissen, was sie an ihrer bejahrten Mutter haben. Sie nehmen ihr wohl manchen Gang ab, aber die Hauptlast muß die Frau doch auf ihren Schul- tern tragen. Die Notwohnung hat keinen Gasan- schluß. Alle Speisen, jede Tasse Kaffee müssen auf dem Herd gekocht oder Der Frau konnte nicht geholfen werden aufgewärmt werden. Der Verbrauch von Heizmaterial ist groß. Die Zutei- lung kann nicht reichen. Die Frau, die sich nicht mehr zu helfen weiß. wendet sich vertrauensvoll an den Kreisleiter. Er möge ihr einen Weg zeigen und ihr die Sorge abnehmen. Das will er auch. Aber da zeigt es sich, daß auf dem Schreiben die Adresse fehlt. Vielleicht hat die Frau ihre Anschrift auf die Rückseite des Briefumschlages geschrieben, wie dies üblich ist. Sie konnte nicht wissen, daß die Post bereits geöffnet vorgelegt wird, und daß die Umschläge der Ab- teilung Materialverwertung sofort weitergereicht werden, wo sie fein säuberlich überklebt und auf diese Weise ein zweites Mal als brauchbare Umschläge auf die Reise geschickt werden. Alle Nachforschung nach der Adresse fruchteten nichts. Der Um- schlag war bereits verarbeitet. Der Frau konnte aus diesem Grunde nicht geholfen werden. So ergeht es vielen, die sich mit einer Bitte an eine Amtsstelle wenden. Sie warten dann vergebens auf die Antwort und tragen eine Verärgerung mit sich herum, an der sie selbst schuld sind. ohne es zu wissen, Die Adresse auf der linken oberen Ecke eines Schreibens erspart Absender und Empfänger überflüssige Peinlichkei- ten. hk. MANNHEIM Verdunkelungszeit von 22.36 bis.49 Uhr Jetzt im Einsatz nicht erlahmen! Die Arbeitstagung der Kreis- amtsleiter und Ortsgruppenlei⸗ ter im Saal der Wirtschaftskammer, wo brennende Gegenwartsfragen behandelt wurden, bot dem Kreisleiter Gelegenheit. die politische und militärische Lage zu um- reißen und daraus die Folgerungen für die Arbeit der Politischen Leiter in den kom- menden Wochen zu ziehen. Die neue Phase des Kriegsgeschehens darf in keinem Falle dazu verführen, im Einsatz zu erlahmen Mehr denn je gilt es, den Belastungen der Zukunft gegenüber gewachsen zu sein Uber den engeren Kreis der Männer und Frauen der Partei hinaus, die Tag und Nacht zur Stelle sind. wenn es eine Aufgabe im Dienste der Volksgemeinschaft zu erfüllen oder eine Not zu lindern gilt, sollen nun-— mehr alle Volksgenossen zu zusätzlichem freiwilligen Einsatz aufgerufen werden. Es ist in erster Linie Aufgabe der Heimat, die letzten Kraftreserven für den Sieg nutzbar zu machen. Daß noch Reserven vorhanden sind, bewies der Einsatz der Werktätigen Mannheims in der vergangenen Woche in den Hauptschadensgebieten. Frei von Illu- sionen wollen wir mit noch größerem Eifer unsere Pflicht tun, im Wissen darum, daß der Führer die größte Entscheidung der Weltgeschichte herbeiführen wirtc. Im verlaufe der Arbeitstagung verbrei- tete sich noch Bürgermeister Stober über Luftschutzfragen vor allem auf dem Lande. Er sprach einer notwendigen Aktivierung der Landbevölkerung auf diesem Gebiete das Wort, einer Heranziehung aller Kräfte in erhöhtem Maße im Johannisbeersüfmost. Gegen Abtrennung des Abschnitts 1 des blauen Mannheimer Einkaufsausweises, 5. Ausgabe, wird an die Jugendlichen von 14-18 Jahren eine Flasche Johannisbeersüßmost abgegeben. 60jähriges Arbeitsjubiläum. Stukkateur pPeter Fischer, Käfertal, Mannbeimer Straße 115, seit seinem 15. Lebensjahr un- unterbrochen in dem Gipsergeschäft August Roth tätig. feiert in treuer Pflichterfüllung in den nächsten Tagen sein 60jähriges Ar- beitsjubiläum. Aus diesem Anlaß wird ihm im Rahmen eines Betriebsappells der Dank des Kreisobmanns der DAF und die beson- dere Anerkennung für seine Betriebstreue zum Ausdruck gebracht werden.— 50 Jahre im Beruf ist Jakoh Ewald, Neckarau, Luisenstraße 48. Goldene Hochzeit begehen Peter Bor d- ne und Frau Anna, Feudenheim, Ring- straße 26. Hohes Alter. Den 91. Geburtstag feiert Kath. Wamser, Sandhofen, Kalthorst- straße 12, 80 Jahre alt wird Karl Barth, Kleine Riedstraße 6b, den 75. Geburtstag begeht Elisabeth Dörr. geborene Wohlge- mut. Molsheimer Straße 14, 70 Jahre 3 werden Johann König. Rangiermeister a. ., Sammelbahnhof. und die Witwe Eva K olb. T 5, 4, zur Zeit Kronberg„Haus Goethe“. Grüße an die Heimat sandten dem HB die Arbeitsmänner Rudi Jakobz, Alfons Wagner, Werner Brünning, Kurt Stahl., Wolfgang Peter. Egon Pfau, Manfred Oechs- ler und Theo Maechler. Heidelberger Notizen Professor Dr. Max Walleser beging in den letzten Tagen seinen 70. Geburtstag. Als Sohn des Hofrats Professor Martin Walleser, Mannheim, studierte er nach dem Besuch des Gymnasiums in Heidelberg, Freiburg, Gent und Oxford und wirkte dann Jahr- zehnte hindurch als Extraordinarius für in- dische Philosophie und Literatur an der Universität Heidelberg. Die neuen Lebensmittelkarten der 64. Zu- teilungsperiode werden für den Stadtbezirk vom Dienstag bis Donnerstag,-12 und 13 bis 17 Uhr ausgegeben. Es gibt sieben Eier. Auf den vom 29. Mai bis 25. Juni gültigen Bestellschein Nr. 63 der Reichseierkarte werden auf den Abschnitt a drei Eier und auf den Abschnitt b vier Eier abgegeben. Ausgabe der Kartoffelkarte. An alle Ver- braucher wird zusammen mit den Lebens- mittelkarten eine Kartoffelkarte für die 64. bis 68. Zuteilungsperiode ausgegeben, die vom 26. Juni bis 12. November gültig ist. Als unsere Schulkinder noch in Mann— heim weilten und die einzelnen Schulen miteinander in sportlichem Ehrgeiz wett- eiferten, welche die höchste Punktzahl für abgeliefertes Altmaterial erzielen könnte, da spielten die Knochen bei dieser Rech- nung eine wichtige Rolle. Jeder Abce- Schütze sorgte gewissenhaft dafür, daß kein Knochen in der Mülltonne des elter- lichen Hauses verkam. Und die Lehrer, welche die Altmaterialsammlungen der Schulen leiteten, wußten stets von neuem den Kindern begreiflich zu machen, wie wichtige Rohstoffquelle der deutschen Kriegswirtschaft in den abgelieferten Kno- chen erschlossen wird. Die Schulkinder, denen die Altmaterial- sammlung nicht nur Grund zu fröhlichem Wettstreit bot, sondern die in ihr auch gleichzeitig einen Ehrendienst für die deut- sche Kriegswirtschaft sahen, weilen nun außerhalb der Mauern unserer schwer ge⸗— troftenen Heimatstadt. Doch ist dies kein Grund, die Altmaterialsammlung in Mann- heim deshalb aufzugeben. Haben nicht die Mannheimer mit dem stolzen Erfolg der jüngsten Spinnstoffsammlung erst bewie- sen, daß sie auch weiterhin auf diesem Gebiet ihren Mann stellen? Nicht weniger Erfolg wird der Knochensammelaktion be- schieden sein, die nun einsetzt und laufend die Knochen, die in den einzelnen Haus- haltungen anfallen, erfassen wird. Zumal der Reichskommissar für Altmaterialver- wertung für die Ablieferung der Knochen einen Preis ausgesetzt hat, der jeder Haus- frau begehrenswert erscheinen muß: Für je künf Kilo abgelieferte Knochen winkt ein Stück Kernseife, wie es sonst nur die mit besonders schmutzigen Arbeiten Beschäf- tigten erhalten. in Zusammenarbeit mit dem Kreisbeauf- tragten für Altmaterialerfassung und dem Städtischen Wirtschaftsamt hat die NS- Frauenschaft, Abteilung Volks- und Haus- wirtschaft, die Durchführung der Knochen- sammlung übernommen. In jeder Orts- gruppe wird eine Sammelstelle eingerich- tet, die an zwei Tagen der Woche geöffnet ist, und deren Offnungszeiten in den ein- zelnen Ortsgruppenbereichen durch Aus- hang bekanntgegeben werden. Die Liste der Annahmestellen wird in einer Bekannt- machung des Städtischen Wirtschaftsamtes im Anzeigenteil noch veröffentlicht werden. Der Grundsatz, nach dem die Knochen- ablieferung durchgeführt wird, ist einfach genug: Jede bellebige Knochen- menge, von 50 Gramm aufwärts, kann während der Offnungszeiten der Annahme- stelle abgegeben werden. Der Ablieferer er- hält eine Quittung über die abgelieferte Menge. Haben die gesammelten Quittungen eine Höhe von fünf Kilo erreicht, so gibt die Zweigstelle des Städtischen Ernäh- rungsamtes dem Ablieferer dafür eine Be- zugsmarke auf ein Stück Kernseife. Es 10t selbstverständlich, daß nicht nur die Einzel- haushaltungen zu dieser Sammelaktion auf- gerufen werden, sondern auch Werks- und Gemeinschaftsküchen, soweit das Städtische Wirtschaftsamt mit ihnen nicht eine Sonder- regelung getroffen hat. Welche Mannheimer Hausfrau nimmt die Ankündigung dieser„Sonderzuteilung“ an Kernseife nicht mit Freuden auf? Ist es ihr doch leicht genug gemacht, sie zu verdienen. Vierzehn Mãdchenarme griffen in die Speich Eindrücke von einer Luftschutzübung in einem Mannheimer Kinderheim Fern vom Treiben der Großstadt liegt im lieblichen Neckartal auf einer kleinen An- höhe zwischen Wald und blumigen Wiesen das Kinderheim der Stadt Mannheim. Es ist ein schöner, eindrucksvoller Bau, dessen gärtnerische terrassenförmigen Anlagen von einer sinn- und liebevollen Planung zeugen. Helle Räume beherbergen die kleinen und großen Bewohner. Sie fühlen sich alle hier wohl, ganz wie zu Hause. So muß es auch sein. In der Hauptsache sind hier unter- gebracht die Kinder wirtschaftlich bedürf- tiger Volksgenossen, Soldatenkinder, Wai- sen, oder Kinder, bei denen die Familien- verhältnisse zwangsläufig ihre Unterbrin- gung im Heim erforderten. Die Frau Oberin sowie die Schwestern(Erzieherinnen) hal- ten das Völkchen im Zaum und so vergehen die Tage in planvoller Erziehung, Zucht und Ordnung, jedoch in sorgloser Ruhe. In der letzten Zeit wurde diese Ruhe aber des öfteren durch überfliegende Feindbomber gestört. Es ist deshalb nicht ausgeschlossen. daß auch einmal in dieser Gegend Bomben fallen können. Dieser Fall wurde nun vor einigen Tagen als gegeben angenommen und von leitender Stelle aus eine Luftschutzübung angeordnet. Schrill ertönte die Alarmglocke durch die kriedlichen, sonnigen Räume, doch schon wenige Minuten nach dem Signal standen — „Flachsmann als Erzieher“ in der OEG Wie an jedem Morgen eines Wochentages war die OEG dicht besetzt und vollgestopft von Menschen, die unter dem unmißver- ständlichen und doch so schwer zu begrei- fenden Kommando:„Bitte in den Wagen gehen! Weiterrücken!“ sich eng aneinander- zwängten. Endlich war jede Platzmöglichkeit erschöpft, so daß die elektrische Bahn ab- kahren konnte. Keiner wankte und wich, wohlgeschichtet hatte man sich im Gang der Fahrt allmählich„eingestanden“. Mit leich- tem Schaukeln fuhr der Wagen dahin, ein lichter Dunst lag über dem stillen Wasser des Neckars und roter Mohn leuchtete aus dem wogenden Grün der umgrenzenden Wie- sen, hinter denen ein hoher Schlot dick- bauchige Rauchwolken in den morgend- lich blauen Himmel schickte. Wer einen Sitzplatz ergattert hatte, freute sich schweigend über diesen Vorzug und markierte tiefe Nachdenklichkeit, um nicht Gefahr zu laufen, unter dem Zwang eines letzten Restes von Taktgefühl die bequeme Position doch noch an einen anderen ein- tauschen zu müssen. Unter dieser Enge hatte sich nun mit viel Geschick ein knitzer, kleiner Schulbub, tap- ker gegen jedes Blickgefecht, auf seinem Sitzplatz gehalten. Zwei Stationen war es ihm bereits geglückt, warum sollte er sich für den Rest der Fahrt nicht weiter be⸗ haupten? „Du fährst wohl jetzt zur Schule?“ sprach ihn da ein freundlicher Mann, mit ebensol- chen freundlichen, blauen Augen wohlwol⸗- lend an. „Jawoll!“ strahlte der Kleine und wies auf seinen prall mit Büchern gefüllten Ranzen. „Und da mußt du bis 12 Uhr drinnen sit- zen?““ fragte bedauernd der freundliche Herr weiter. „Jawoll, bis 12 Uhr“ echote der Bub. „Und immer auf derselben Bank?“ „Jawoll, immer auf der gleichen Bank.“ Ein kurzer Augenblick Stille. Dann faßte der freundliche Mann mit den freundlichen blauen Augen den erstaunten Jungen sanft am Aermel, zog ihn in die Höhe und meinte entgegenkommend.: „Na, um so mehr freust du dich dann, jetzt aufstehen zu können und deinen Sitz- platz an einen anderen abtreten zu dürfen.“ Verschämt lüpfte der Junge sein Hinter- teil und gehorchte augenblicklich der Auf- forderung. „Flachsmann als Erzieher“ in der OEG. Leider sind wir nicht alle so nett in un- seren wohl bewußten Unarten, wie der klei- ne Sünder, so daß sich Rügen auch mit iro- nischer Freundlichkeit erfolgreich anbrin- gen ließen.-ken, — Die selbstverdiente Sonderzuteilung von Kernseife In jeder Ortsgruppe wird nunmehr eine Sammelstelle errichtet Welche Bedeutung Knochen als Rohstof quelle besitzen, ergibt sich aus der Präm selbst. Wie könnte unsere Verbrauchsle kung sonst die Ausgabe eines kostbart Stückes Kernseife für fünf Kilogramm Kn chen tragen? In den nächsten Tagen sch werden die Annahmestellen ihre Tätigke aufnehmen. Kein Zweifel, daß sie sich g bewähren werden, daß keine Mannheim Hausfrau diese Möglichkeit, Kernseife zu e langen, außer acht lassen wollte. Mannheims Hausfrauen werden dafür 80 gen, daß unserer Stadt auch in der Kn chensammelaktion einen schönen Erfo aufweisen wird. Zumal, abgesehen von de persönlichen Nutzen, den jeder aus ihr 2 hen kann, unserer Kriegswirtschaft dur sie wertvolle Rohstoffe zugeführt werde nach denen sie heute mehr denn je v langt. 2. 77ee, 3 W 9 in Reih und Glied und in voller Ausrüsti die weiblichen Luftschutzkräfte vor de Luftschutzleiter. Sofort wurden die Ma nahmen zur Sicherung der Kinder ergriff und ausgeführt. Jede erwachsene Pers des Kinderheims wußte ihren Platz ihre Arbeit. Der Brandherd lag im 8 überliegenden Stallgebäude. Rasch die wertvollen Insassen des Stalles, Milchkühe, Ziegen, Schafe und Ferkel g borgen und der angenommene Brand n dem kleinen Löschgerät und Kübelspritz gelöscht. Einige Brandbomben und ei Phosphorbombe sollten inzwischen das K derheim getroffen haben. Da das Klei Löschgerät den Brand nicht meistern kon te, trat das Großlöschgerät in Aktion, do reichte nach den einlaufenden Meldung der Hydrantendruck nicht aus, weshs eine im Haus stationierte Kraftspritze he beigeschafft wurde. 5 Es war eine Freude, zu beobachten, n welchem„Feuereifer“ die weiblichen Lu schutzkräfte arbeiteten. Aus einem Mi chenmund ertönte der Befehl„Greift zu und 14 Mädchenarme griffen in die Speich der Räder der schweren Spritze, schoh und drückten und schleppten die lang Schläuche hin und her, bis nach halbstt diger schwerster Anstrengung der Bra als gelöscht gelten konnte. Seitens des Lu schutzleiters erfolgte noch eine Löschpro mit einem Trockenlöschgerät, das in kundenschnelle den Brand erstickte. I Vortrag über die neuesten Bekämpfun mittel der Kampfstoffe ergänzte die int essante Luftschutzübung, die mit einem I des Luftschutzreferenten für die aust zeichnet geschulten Mädchen ihr Ende fa Es wird für unsere Mutter zweifellos e weitere große Beruhigung sein, zu wiss daß ihre Lieblinge auch im Falle einer in bester Obhut sind. 2 Blick übers Land Leutesheim bei Kehl. Der Farrenw Friedrich Roß wollte mit seinem sonst g mütigen, eingefahrenen Farren den Ac pflügen. Plötzlich kehrte der Far ging auf Roß los und verletzte ihn Einigen beherzten Männern gelang es, c wütende Tier von seinem Opfer ab- une den Farrenstall zu verbringen. Dittwar(über Lauda). Der früher Mannheim wohnende Joh. Heller feie seinen 78. Geburtstag. 3 Berrweiler. Als der zehnjährige Jo Krust im Hof des Rathauses mit mehre anderen Kindern spielte, wollte einer( Jungen den dort abgestellten landwi schaftlichen Traktor in Gang setzen. St rückwärts setzte sich dieser aber vorwä in Bewegung und dückte den jungen Kri an die Mauer. Der Kleine erlitt schw. innere Quetschungen, denen er kurz d auf erlag. Von unser Nach 10ostün Weltsensation Man kann s— oner, denen av er Rock, für d von der Insel Betrachtunger i Noch immer ste schen Vergeltune über und hinter Zweckoptimismu: Leugnungsversuc verbi Ungen ruts Hriceh vermitteln k n geradezu sc. n die englisc cht der Exp kKs stürzten 21 len wurden Men körper in einige zus den Häusern dchutzkellern her: VUnd man fand Straße. Die Brän Verschwiegen, doc der in deutschem les Kanals aus Eines der Spreng land auf einen SPORI UNO SPlE Dresden wieder Deutscher Meister Lsy Hamburgs verdient mit:0(:0) se- schlagen Im Berliner Olympiastadion wurde das Endspiel der Kriegsmeisterschaft des deut- schen Fußballsports gerade in seiner End- phase durch den vorbildlichen Einsatz un. Serer Kriegs-Sport-Gemeinschaften und Soldatenmannschaften, die dieser Meister- schaft stärker als in den Vorjahren ihr Ge- sicht gaben, ausgetragen. Im Endspiel wahrte mit dem Dresdener SC schließlich eine unserer technisch großen Mannschaf- ten die Tradition der eigentlichen Spitzen- klassen. So erlebten 65 000 Zuschauer im Olympiastadion Dresdens erfolgreiche Ti- telverteidigung, denn der LSV Hamburg. der als erster Wehrmachtverein ein End- spiel um die„Viktoria“ erreichte, wurde vom alten und neuen Meister mit:0(:0) durchaus verdient geschlagen, da er mann- schaftlich die Geschlossenheit. der Dresde- ner bei weitem nicht aufweisen konnte, von deren reichen technischen Mitteln und ih- rer großen Routine überraschend glatt aus- gespielt wurde. Dresdens Sieg aber bedeu- tet ein weiteres Glied in der Kette sächsischen Erfolge. da es wührend Krieges schon 1941 und 1942 jeweils Tschammerpokal gewinnen konnte auch nach vorjähriger Meisterschaft „Viktoria“ nun zum zweiten Male Ostragehege entführte. Auf beiden Seiten hatte man kein Risiko durch veränderung der Mannschaftsauf- teilung eingehen wollen. Dresden spielte wie in Erfurt und die Hamburger setzten lediglich gegenüber Hannover wieder den Nürnberger Gebhard ein. Dem Kölner Schiedsrichter Trompeter stellten sich also folgende Spieler zu diesem mit so viel Spannung erwarteten künkten Kriegsend- Spiel: Dresdener Sc: Kreß; Belger Hempel; Pohl, Dzur, Schubert, Voigtmann, Schoen. Machate. Hofmann, Schaffer. LsSu famburg: Juerissen; Miller, Münzenberg; Ochs, Gärtner, Gebhard; Zahn, Mühle. Gornick Janda. Lotz. Dresden stößt an. aber Schoen verliert sofort den Ball an Gornick, der an der Strafraumgrenze von Dzur abgefangen wird Nach verteiltem Spiel, das von beiden der des den und die ins Mannschaften noch ohne den letzten Ein- satz und auf Warten bestimmt scheint, klärt Kreß zweimal gegen Gornick und Janda Dresdens erste große Chance bietet sich in der dreizehnten Minute In tech- nisch eleganter Form werden Gebhard und ausmanövriert, aber Schoens Schuß prallt vom Pfosten zurück. Dresden scheint wieder einmal zu tän- deln, als Hofmann schon im Hamburger Strafraum ganz weich, völlig überraschend kür Gärtner, zu Schoen paßt Der Frank- kurter schlägt über den Ball, täuscht da- durch auch Münzenberg, so daß Voigt- mann plötzlich ganz frei vor Juerissen steht und aus kürzester Entfernung zum 1˙0 ver- wandelt. Schoen hält einen Moment inne, zieht dadurch Münzenberg geschickt auf sich und paßt im rechten Augenblick zu Voigtmann, der wieder völlig frei und ohne Behinderung aus nur fünf Meter Entfer- nung zum:0 verwandelt. So ist es für den gewandten Schoen nicht schwer, ohne ernst bedrängt zu werden, das:0 zu erzielen. Das vierte Tor erzielte Schaffer. Neckarau aus dem Pokal KSG vfL Neckarau-O7 Mannheim— Karls- ruher FV:4 .P. Etwa 1000 Zuschauer schufen an der Altriper Fähre den äußeren Rahmen zu einem Spiel, das im Zeichen eines klaren Sieges der Karlsruher stand. Der KFV überraschte nach der angenehmen Seite und wenn es an der Mannschaft etwas be⸗ sonderes zu bewundern gab. so war dies neben dem strammen Einsatz aller Spieler, die effektvolle spielerisch ausgezeichnete Leistung des Nationalspielers Willi- mowsk i, der viele Register seines reich- haltigen Könnens zrog und dessen herrliche Spielzüge für die„Leute vom Bau“ eine Augenweide waren. Neben Willimowsxki machte Finkbeiner im Angriff gute Figur und auch am rechten Flügel wirkten mit Beck-Nöcke! zwei schußfreudige Stürmer. Die Läuferreihe hielt guten Kontakt zum Sturm und zu der Verteidigung die sich alles in allem tapfer schlug und den Neckarauer Angriff in Schach zu halten verstand. Der VfL Neckarau erreichte nicht seine übliche Form. Zwar verstand man wohl zu kämpfen, aber da und dert bemerkte man im Aufbau klaffende Lücken. Theo Wahl hatte mit Willimowski seine liebe Not und Münzenberg von Schoen und Voigtmann auch sonst war die Tordeckung zuweilen etwas wackelig. Die Läuferreihe- in der zweiten Halbzeit umbesetzt hatte über Mangel an Arbeit bestimmt nicht zu klagen, so daß man es schon verstehen konnte, daß die Bindung zum Angriff zeitweilig nicht geschlossen war. Dieser operierte mit eini- gem Pech. besonders Preschle, dem es mit- unter aber auch sehr an der nötigen Unter- stützung fehlte. Pennig(Waldhof) hatte das Spiel jederzeit in der Hand. Die Mannschaften standen: Neckarau: Gaska; Fleck, Wenschel; Brunner. Wahl, Sälzler; van Blink. Stapf. Preschle, Striehl, Spöhrer. Karlsruhe: Lurk; Mono, Blümle; Jor- dan, Mail, Heyler; Beck, Nöckel, Willi- mowski. Finkbeiner. Wieczorek. Knapper Sieg des VfR KSG Käfertal/ Phönix Mannheim— VfR Mannheim:3 -ul. iIn der Runde um den Eisernen Ad- ler fand der VfR Mannheim auf dem Kä- kertaler Gelände den erwartet scharfen Widerstand. Die„Kombinierten“ erfüllten die von ihren Anhängern in sie gesetzten Erwartungen durchaus, dies kann man we⸗ nigstens von der ersten halben Stunde sa- gen. Spielleiter Sehmitt(Kurpfalz Neckar- au) brachte bei umsichtiger Leitung das Treffen gut über die Distanz. VftR Mannheim: Jakob; Altip, Klenk; Müner, Krämer. Rohr; Hill. Klee. Utz. Rai- ber, Schönborn. Käferthal/ Phönix: Maurer; Nagel, pauels; Nägele, Greiner, Schnäbele; Braun, Weyrauch. Gleißner, Rube, Fischer. Das für Samstagabend vorgesehene zweite Spiel um den Eisernen Adler, S V Wald- hof— Kurpfalz Neckarau, mußte wegen Nichtantretens von Kurpfalz Nek- harau ausfallen. Der FC 93 Mülhausen, der elsässische Fußballmeister wurde jetzi auch Tscham-— merpokalsieger Er gewann das Endspiel gegen den FV Hagenau, aber erst in der verlängerten Spielzeit, mit:2(:1) Toren 1. FC Nürnberg und SpVgg. Fürth bestrit- ten im Sportgau Franken das Tschammer hokalendspiel Fürth holte sich einen in der verlängerten Spielzeit erkämpften:-Sieg über den VFL Nürnbergs. Kreismeisterschaften der Leicht- athleten Der Sportkreis Mannheim führte seine Kreismeisterschaften in der Leichtathletik mit dem Sportkreis Heidelberg durch. Auf dem Universitätssportplatz in Heidelberg wurden bei geringer Beteiligung aus Mann- heim sämtliche Kämpfe flott abgewickelt und guter Sport gezeigt. Ergebnisse: Männer. 100 m: 1. Bolz(TIV Rheinau) 12,3 Sek. 400 m: 1. Seitz(MTG) 55,0 Sek. 800 m: 1. Seitz(MTG).09 Min. 1500 m: 1. Geiler MrTG).45,8 Min. 4& 100 m: 1. Kreisstaffel 49 Sek.(Keller, Post; Seitz, Mrä; Bolz, TV Rheinau; Krupp, TV Brühh). Weitsprung: 1. Bolz(TV Rheinau).94. Hochsprung: 1. Krupp(TV Brühl) 1,54. Stabhochsprung: 1. Zimmermann(SV Waldhof) 2,70 m. Speerwerfen: 1 Zim- mermann(SV Waldhof) 37,.50 m. Dis kus⸗- werfen: 1. Zimmermann(SV Waldhof) 28,48 m. Kugelstoßen: 1. Zimmermann (SV Waldhof) 10,06 m. Frauen. 100 m: 1. Alida Demand(Post- Sportgem.) 13,1 Sek. 4& 100 m: 1. Post- Sportgem. 53,1 Sekunden. Weitsprung: 1. Toska Demand(Post) 4,84 m, 2. Alida De- mand(Post) 4,84. Kugelstoßen: 1. Nohe (TV 1362 Schwetzingen) 8,84 m. Diskus- werfen: 1. Nohe(TV 1862 Schwetzingen) 29,97 m. Speerwerfen: 1. Zipperle(M- TG) 27.36 m. Handballendspiel Hamburg— Berlin Die vVorschlußrunde um die Deutsche Handballmeisterschaft der Männer nahm den mit großer Sicherheit erwarteten Ver- lauf, so daß sich am 2. Juli in Hindenburg der LSV Hamburg und SG0pP Berlin im Endkampf um den Titel gegenüberstehen werden. Der LSV Hamburg schlug den VfL Haßloch, der diesmal die Farben des Sü- dens vertrat, mit 12:6(:4) Toren verdient und die SKoOp Berlin war in Brieg über den Niederschlesienmeister Reinecke Brieg mit 15:3 Toren erfolgreich. · Die Deutschen Radsportmeisterschaften der Amateure fanden in Nürnberg statt. Fliegermeister wurde der Berliner Bun- zel vor dem Titelverteidiger Voggen- reiter(München). Im Zweier-Sitzfahren verteidigten aber Voggenreiter- Mirke(Breslau) ihren Titel gegen die Wiener Bös-Wachold erfolgreich. Die Mannschaftsmeisterschaft holte sich der RC Amor München vor Berlin, Nürnberg und Wien. 1 f 1 erreicht wurde. (sunden und gestählten Jugend widmete. Wwüstete alles iges Gebäude he niedergegan en gleichgema. Wenn man sich die aus einer Viel⸗ los herausgegriffer dann kann man s Am Grabe Coubertins Fünfzig-Jahrfeier des IOK in Lausant Die Fünfzig-Jahrfeier des Internationa Olympischen Komitees nahm am Samst vormittag ihren Anfang mit einer Gedet stunde vor dem Grabmal Pièrre de Ce bertins auf dem Friedhof von Bios-de-Va bei Lausanne. In Anwesenheit der Wit des Wiedererweckers der Olympisch Spiele, der schweizerischen und auslän schen' Vertreter der olympischen Bewegi und hoher schweizerischer Persönlichkeit wurde bei dieser Gelegenheit des selb losen und vergänglichen Werkes gedac das Coubertin im Jahre 1894 ins Leben rufen hat, und sein Einsatz gewürdigt, G er Jahrzehnte hindurch einer sportlich „ wie ch für die britiscłh reagierte sofort m Hierüber meldet tenagentur Un Aktienkurse ware gion in der schöns begriften. Täglich Abschlüsse getätię Hiobsbotschaft au. ie unbemannten traf. Die Börsens perationen sofort deiten über die ne bzuwarten. Das lolgenden Tage k⸗ chlüsse kam. Für udeten britischen ieker Strich durc dem die Aktien in Kurse seit mehr a bracht hatten. Ma Vasion darum ein ſehen, weil sie eir an Wafken und Ma Spekulierte auf ve. Nun müssen sie mit dem Tode unt. noch Kursverluste ert hieran letzten dadurch verrät, we Waffe im Feindlag m Bezug auf d Daily Herald“ s: Es ist ganz klar, Mittel zur Bekämp' bombe. Wir befine Stadium des Expe hun auch wieder d die fliegenden R. hauerfeuer der Fl zich einerseits als und andererseits d unbrauchbar macht per Befehle her Honsbeschieß st dieses mehr dar man der Bevölker. n zenwehr andeuten hatsache hinwegzut Namen des Internationalen Olympiseh Komitees legte Dr. Ritter von Halt en Kranz nieder. Nach der Feierstunde fanden sich Gäste zu einem allgemeinen Gedankend tausch zusammen, wobei man auch h immer wieder der unvergeßlichen Olym schen Spiele 1936 in Berlin gedachte, in der Erinnerung sämtlicher Teilneht als Muster und Höhepunkt aller bisheri Olympiaden weiterleben. 4 Der Präsidentenpreis stand im Mit punkt der Karlshorster Pferderennen. mit 30 000 RM ausgestattete Hürdenp kung holte sich der Schlenderhaner Feu dorn mit einem Hals vor Seleukos und duine. Beim Vergleichskampf einer Berliner wichtheberstaffel in Ratibor kam der De sche Schwergewichtsmeister Heinz Seh ner mit seiner Leistung im einarmigen 8 hen(107,.5 kg)) dicht an den Weltrek heran. 4 In einer im Rahmen der verwundet betreuung durchgeführten Boxverans tung in Landau(Westmark) siegte Hauptkampf der Deutsche Meister Hé Mü Düsseldorf) gegen Gaumeister (Neustadt a. d..); die Berliner Wel gewichtler Teichmann war in zwei Kü fen gegen Nicolai(Mannheim) und 5 ner(Landau) Punktsieger. Im Mitte wicht unterlag Wessely(Landau) h Punkten gegen Salzmann(Rastatt). Der württembergische Meister tanner kam im Diskuswerfen auf 48.2 eine Weite, die in diesem Jahr noch