fe ochen als Rohstofff sich aus der Präm sere Verbrauchslen ibe eines kostbaren ünf Kilogramm Kno ächsten Tagen schanf tellen ihre Tätigkel kel, daß sie sich g keine Mannheime keit, Kernseife zu e en wollte. en werden dafür sor t auch in der Kne en schönen Erfo abgesehen von en jeder aus ihr zle iegswirtschaft dure zugeführt werden mehr denn je ve E. h El e Speichen ner Kinderheim in voller Ausrüstun hutzkräfte vor den t wurden die Mahßf der Kinder ergriffi erwachsene Perso te ihren Platz un dherd lag im Zegen Rasch ware äude. en des Stalles, nafe und Ferkel ommene Brand m it und Kübelspritze idbomben und eiß inzwischen das Ki den. Da das Kleit nicht meistern kon erät in Aktion, docd aufenden Meldung weshalht rte Kraftspritze hef nicht aus, zu beobachten, m die weiblichen Lufff Aus einem Mäg . Befehl„Greift zu eiflen in die Speiché en Spritze, schobhé hleppten die lange „ bis nach halbstüf rengung der Bran ate. Seitens des Luff och eine Löschprob chgerät, das in rand erstickte. H esten Bekämpfung ergänzte die inte g, die mit einem I ten für die ausg dehen ihr Ende fa utter zweifellos e ung sein, zu wiss h im Falle einer N rs Land l. Der Farrenwa üt seinem sonst g 1 Farren den Ack irte der Farren u verletzte ihn schw mern gelang es, d em Opfer ab- und bringen. la). Der früher Joh. Heller feie zehnjährige Joi lauses mit mehre te, wollte einer d gestellten landwit Gang setzen. Sti dieser aber vorwä te den jungen K Zleine erlitt schwe denen er kurz do 4 oubertins IOK in Lausant r des International nahm am Samsts g mit einer Geden mal Pièrre de Co of von Bios-de-Vàd resenheit der Wit der Olympisch zchen und ausläné mpischen Beweg her Persönlichkei egenheit des selb en Werkes gedac 2 1894 ins Leben g nsatz gewürdigt, d einer sportlich Jugend widmete. onalen Olympisch ter von Halt ein de kanden sich leinen Gedankena bei man auch h ergehßlichen Olym Berlin gedachte, mtlicher Teilnehn unkt aller bisherig . * stand im Mi Pferderennen. stattet? Hürdenp hlenderhaner Feu or Seleukos und h pf einer Berliner tibor kam der De eister Heinz Scehg im einarmigen 8 an den Weltrek n der Verwunde irten Boxveranst estmark) siegte tsche Meister He Gaumeister Mül die Berliner Welt war in zwei Kän lannheim) und 5 eger. Im Mittel zely(Landau) inn(Rastatt). dhe Meister Ma swerfen auf 48.20 sem Jahr noch nit 4 18 dern die enslischen Berichte wieder die Verwüstete alles in weitem Umkreise. Ein T, „WWMWWQDDOQWMW&W& DIENSTAG, 20. JUNI11944/ 14./15 5. JAHRGANG/NUMMER 165 EINZELVEREKAUFSEPREIS 10 Re. HAKENKKELIIZBAMN Verlag: ZWEITE AUSGABE S TADTGEBIET MANNHETIM Träger frei Von unserem Berliner Mitarbeiter) G. S. Berlin, 20. Juni. Nach 100stündigem Störungsfeuer mit der Weltsensation Dynamit-Meteore müssen sich die Engländer kragen, was ihnen als heim, R 1,-6 Fernsprech-Sa Erscheinungsweise 7mal wöchentlich w gabe gemeinsam Zultig. Schriftle Hauptschriftleiter: pritz Kaiser Hakenkreuzbanner Verlag und Druckeret Gmbi., Mannheim, R 3, 14. Anzeigen und vertrieb: Mann-⸗ mmeinr 54 165 verlegęs direktor: mit der Sonntag-Ausgabe. S.— Druck: * durch die Post.70 RM zu tun Hau Zzüglich Stellvertr.: DUr Alois Winbauer die eigenniche Uergellungzwalfe folgt erstt Die„Dgnamit-Heteore“ nur den Unfang/ Der Durchbruch der Hmerikaner hei Barneville Dynamit-Meteore im Augenblick mehr Interesse haben als für die Vorgänge in der Normandie. Am 14. Invasions-Tag ver- suchte die 9. USA-Division, die bei Barne- ville und Carteret die Westküste der Cher- bourg-Halbinsel erreicht hatte, diesen nächste Uberraschung blüht. Es dürfte schmalen Einbruchsraum nach Norden und nicht gerade zur Beruhigung der durch] Süden auszuweiten. Nicht die ursprünglieh Schlaflosigkeit angestrengten Nerven der Londoner beitragen. Sie haben inzwischen aus deutschem Munde gehört, daß der Dy- namit-Meteor nicht etwa diie deutsche Ge- heimwaffe, sondern nur eine der deutschen Geheimwaffen ist, die nicht die vergel- tung bringt, sondern den Anfang, den Auf- takt der Vergeltung darstellt. Mit anderen Worten: Mehr folgt noch! Der Korridor durch Cotentin Man kann sich denken, daß die Lon- doner, denen auch das Hemd näher ist als der Rock, für die bei ihnen explodierenden Ununterbrochener Sirom der Vernichlung. Die ersten Berichte von der furchtbaren Wirkung der neuen Waffe Von unserer Berliner Schriftleitung) Wo. Berlin, 20. Juni Die Nerven der englischen Bevölkerung sind bis zum Zerreißen gespannt, wie alle von der Insel kommenden Berichte und Betrachtungerr übereinstimmend feststellen. Noch immer steht die Abwehr den deut- ehen Vergeltungsschlägen machtlos gegen- über und hinter dem verkrampft wirkenden Zweckoptimismus und den ohnmächtigen Leugnungsversuchen seitens des amtlichen Englands verbirgt sich lediglich der Wunsch, einer Panikstimmung ent—- esenzuarbeiten, soweit das angesichts der nüchternen, realen Tatsachen überhaupt möglich ist. Trotz der strengen Zensurbe- timmungen rutschen aber doch hier und Nachrichten durch die Sperre, die uns in hrer Zusammenfassung ein eindrucksvolles Bild vermitteln können. In geradezu schauerlichen Bildern schil- Wucht der Explosionen. Ganze Häuser- blocks stürzten zusammen. In anderen Fäl- en wurden Menschen, wenn der Spreng- Körper in einiger Entfernung niederging, aus den Häusern und selbst aus den Luft- chutzkellern herausgeschleudert. VUnd man fand sie später tot auf der Straße. Die Brände werden vorerst noch Ferschwiegen, doch konnten sie selbst von er in deutschem Besitz befindlichen Seite es Kanals aus noch beobachtet werden. Eines der Sprengmittel fiel in Südosteng- land auf einen Verkehrsknotenpunkt und kiesiges Gebäude wurde durch einen in der Nähe niedergegangenen Roboter dem Erd- boden gleichgemacht. Wenn man sich diese paar Einzelheiten, die aus einer Vielzahl von Berichten zwang- los herausgegriffen wurden, vor Augen hält, dann kann man sich ausmalen, wie depri- mierend das neue, unerwartete Ereignis auf England wirken mußte. Der ebenso emp- ndliche, wie charakteristische Gradmes- er kür die britische Einstellung, die Börse, reagierte sofort mit tiefster Baisse. Hierüber meldet die amerikanische Nach- richtenagentur United Preß folgendes:„Die Aktienkurse waren seit Beginn der Inva- ion in der schönsten Aufwärtsentwicklung egriffen. Täglich wurden mehr als 8000 Abschlüsse getätigt, als wie ein Blitz die Hiobsbotschaft aus heiterem Himmel über lie unbemannten deutschen Flugzeuge ein- traf. Die Börsenspekulanten stellten ihre perationen sofort ein, um weitere Einzel- beiten über die neue Gefahr aus der Luft bzuwarten. Das Resultat war, daß es am folgenden Tage kaum zur Hälfte der Ab- ehlüsse kam. Für die jüdischen und ver- udeten britischen Börsenjobber ist dies ein dicker Strich durch ihre Rechnung, nach- dem die Aktien im Durchschnitt die besten Kurse seit mehr als viereinhalb Jahren ge- bracht hatten. Man hatte sich von der In- pasion darum ein gutes Geschäft verspro- hehen, weil sie einen erhöhten Verschleiß an Waffen und Material bringen würde und spekulierte auf verbesserte Siegesschancen. Nun müssen sie auf einmal ihr Geschäft mit dem Tode unterbrechen und obendrein noch Kursverluste einstecken. Uns interes- iert hieran letzten Endes nur, daß man uns dadurch verrät, welche Beurteilung unsere Waffe im Feindlager findet. Iun Bezug auf die Abwehr stellt der Dail) Herald“ sachlich bedauernd fest: Es ist ganz klar, wir haben bis jetzt kein ittel zur Bekämpfung der neuen Raketen- pombe. Wir befinden uns damit erst im Stadium des Experimentierens“ Man ist nun auch wieder davon abgegangen, gegen cie fliegenden Roboter ein pausenloses auerfeuer der Flak zu richten, da dieses lsich einerseits als unwirksam erwiesen hat und andererseits die Geschütze zu schnell unbrauchbar macht. Wenn man demgegen⸗ üper Befehle herausgab, eine„Präzi- ionsbeschießung“ zu versuchen, s0 ist dieses mehr darauf zurückzuführen, daß man der Bevölkerung überhaupt eine Ge- genwehr andeuten muß, um sie über die geplante Abschnürung der Halbinsel an ihrem Flaschenhals auf der Linie Carentan — Lessay, sondern ein 20 km nördlich da- von erfolgter Durchstoß mit Unterbrechung der Landverbindungen zum Festungsbe- reich von Cherbourg haben die Amerikaner erreicht. Dieser Korridor quer über die Halbinsel ist in seinem westlichen Teil nur wenige Kilometer breit. Bei dem versuch der Amerikaner, nach Süden einzuschwen⸗ ken, wurden sie von den deutschen Trup- ben bei Port Bail, bei St. Lo,'Ourville und bei Neufville blutig zurückgeworfen. digung ratlos und die bekannten Mittel völ- lig versagt haben, als daß man wirkliche Erfolge davon erwartet. Der Bericht eines militärischen Mit- arbeiters der britischen Agentur Reuter kommt der Wahrheit erhéblich näher, wenn er in einer Untersuchung über die mög- lichen Abwehrmethoden gegen die unge- heure Gefahr eingesteht, Caß die fliegenden Sprengmittel eine ganz neue Entwick- lung in der Kriegführung einleite- ten und vielleicht sogar die Luftbombarde- ments nach bisheriger Technik und Taktik veralten lassen könnten. Eine der vielen Wirkungen, so fährt er fort, die natürlich gleichfalls von der englischen Zensur völ- lig verschwiegen wird, könnte auch die Behinderung des Nachschubs Bindung grohßer Teile der englischen Luft- waffe für Abwehrzwecke über England sein. Während London das Dauerfeuer durch fadenscheinige Formulierungen wie„spora- dische Bombardements“ zu bagatellisieren versucht, sprechen USA-Nachrichtenstellen von zunehmend stärker werdenden Angrif- fen des neuesten Kriegswunders. Sie geben Zzu, daß in einigen Bezirken der englischen Aus dem Fünrerhauptquartier, 20. Juni Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Die Kämpfe in der Normandie verliefen gestern für den Feind besonders verlustreich. Auf breiter Front versuchte er im Raum Tilly-Livry mehrmals mit star- ken Infanterie- und Panzerkräften unsere Front zu durchbrechen. Alle Angriffe schei- terten. Südwestlich Tilly wurde dabei ein feindliches Bataillon völlig Zzerschlagen, der Bataillonsstab gefangengenommen. Auf der Halbinsel Cherbourg fanden keine größeren Kämpfe statt. Der Feind kühlte lediglich mit gepanzerten Aufklä- rungskräften gegen die Südfront der Fe- stung Cherbourg vor. Der Raum von London liegt weiter unter unserem Störungsfeuer. Heeres- und Marineküstenbatterien Zzwangen vor der Halbinsel Cherbourg meh- rere feindliche Schiffe zum Abdrehen. Fernkampfbatterien der Kriegsmarine schossen in der vergangenen Nacht im Ka- nal mehrere Schiffe eines nach Wwesten laufenden feindlichen Geleitzuges in Brand. Die Luftwaffe setzte auch in der letzten Nacht die Bekämpfung der Schiffsansamm- lungen vor dem Landekopf erfolgreich fort. Nach zahlreichen Bombentreffern wurden schwere Explosionen beobachtet. Bei dem bereits gemeldeten Angriff deut- scher Kampffliegerverbände in der Nacht vom 18. zum 19. Juni wurden nach ab- schließenden Meldungen zwei weitere Han⸗ delsschiffe mit 18 000 BRT und ein Zerstö- rer versenkt. Außerdem wurden ein weite⸗ rer Zerstörer, ein Tanker von 8000 BRT und ein Frachter von 7000 BRT schwer beschä- digt. Eine Fliegerdivision unter Führung von Generalmajor Korte hat sich bei diesen Ein- sätzen besonders ausgezeichnet. Uber dem Landekopf und den besetzten Westgebieten wurden gestern 29 feindliche Flugzeuge abgeschossen. Die schwache Besatzung der Insel Elba setzte auch gestern im Nordostteil der Insel den Kampf gegen den weit überlegenen Feind hartnäckig fort und brachte ihm schwerste Verluste bei. Sie wurde in der vergangenen Nacht auf das Festland über- geführt. In Mittel-Italien hielten die star- ken Angriffe des Feindes auch gestern an, ohne daß es ihm gelang, den erhofften Tatsache hinwegzutäuschen, daß die Vertei- egen erschwerter Herste Mannheimer Großdruckerei Gmo. Die Abriegelung des Korridors nach Süden für die Invasfonsarmee sowie eine zchwerske Feindverlusle in der Hormandie Alle Durchbruchsversuche gescheitert/ London weiter unter Störungsfeuer/ Elba geräumt/ Deutscher Abwehrerfolg bei Perugia Durchbruch zu erzielen. Besonders erbittert Dr Walter Mehls(2 Z. 1. Felde). Stellv.: Emi Laub Uuns erscheint dis auf weiteres die Samstag-Aus- —Bezugspreis: Durch Bestellgeld. Zur Zeit ist Anzeigenpreisliste Nr. 14 g Zur Zeit Heidelberg Pressehaus am Bismarckplatz. Fernruf Heidelberg 3223—3227. Berliner Schriftleitung.2 sw68. Charlottenstr 82 beiderseits der Prärie Marecageuse sowie östlich der Wälder von Limores gelang un- seren Truppen. Auch nach Norden konnten die Amerikaner trotz heftiger Angriffe den Küstenabschnitt entlang der nach Norden führenden Bahn bisher keine weiteren Fortschritte machen. Man muß damit rechnen, daß die näch- sten Stunden und Tage neue heftige An- griffe des linken amerikanischen Flügels im Raum von St. Lo bringen. Die Amerikaner dürften inzwischen durch neue vVerbände ihre schweren Verluste des Samstag aus- geslichen haben. Uber das Wochenende hat auch die zweite britische Armee über See weitere sehr beträchtliche ver⸗ s härkungen erhalten. Es ist also zu er- Warten, daß der in den letzten 24 Stunden ruhig gewesene Abschnitt von Caen ebenso wie der vergeblich von den Briten ange- griffene Abschnitt von Tilly bald wieder Schauplatz heftiger Kämpfe sein werden. Hauptstadt die„pilotenlosen Flugzeuge“ in dichter Folge herunterprasselten:„Kaum hatte das Dröhnen des einen Geschosses aufgehört, so nahte bereits das nächste.“ Für London wird die Lage deshalb be- sonders bedrohlich, weil es unter grohßem Wassermangel leidet. Man sieht sich da- durch außerstande, den in großer Zahl hervorgerufenen Flächenbränden wirksam entgegenzutreten. Der Wasserstand der Themse hat einen seit langem nicht mehr dagewesenen Tiefstand erreicht und die Reservoire, durch die der Fluß noch schiff- bar gehalten wird, stehen vor der Erschöp- fung. Neben den bereits beschlossenen und durchgeführten Notmaßnahmen des Ver- botes des Besprengens der Grünanlagen, des Waschens von Autos, Eisenbahnwag- gons und anderen Fahrzeugen stehen wei⸗ tere drastische Einschränkungen unmittel- bar bevor. Dabei wissen wir, weiß die Welt und be⸗ greift England allmählich, daß es sich bei dem Einsatz der neuen Waffe keineswegs um eine einmalige, in Kürze vorübergehen- de Demonstration, sondern um eine plan- volle Daueraktion handelt, die unter gleich- zeitigem Einsatz weiterer Mittel und Me- thoden zweifellos fortgesetzt werden wird. tobte der Kampf im Raum von Perugia, wo Ger Feind in mehreren, aus starken Infan- terie- und Panzerkräften gebildeten An- griffsgruppen gegen unsere Front vorstieß. Gegenangriffe unserer Truppen brachten die feindlichen Angriffe zum Stehen. Von Professor Walter Frank Ruglands ältestes Geschichtswerk, die Chronik von Kiew, erzählt, daß eines Tages, im 9. Jahrhundert, die Slawen an Rurik, den Fürsten der normannischen Waräger in Schweden, Boten gesandt hätten: Die Nord- männer möchten kommen und sie beherr- schen, denn sie allein seien nicht fähig, sich Ordnung zu geben. Und es kamen die Wi- kinger und gründeten ihre Fürstentümer; und nach ihnen, nach den Ruotsi, den Blon- den, gab das beherrschte Volk sich seinen Namen: Russen. „Numero pollent“, sie quellen über an Zahl, meldet schon Jordanas von den Sla- Wen. Aber von früh an schienen diese un- endlichen Massen auch bestimmt, das Ge- setz ihrer politischen Bewegung von außen her, von fremden Herren zu empfangen. Der Germane war von Anfang an das eine bewegende Element des slawischen Raumes. Der Asiat, der Steppenreiter aus dem Inne- ren Asiens, war das andere. „Iti!“ heißt in der Sprache der Tartaren der gewaltige Wolgastrom, der nach der Lehre der Geographen„Europa“ von „Asien“ trennen soll.„Iti!“- geheimnisvoll- unheimlich scheint der Name zu erinnern an„Attila-Etzel“, den Herrn jener ersten großen Sturmflut, die Innerasiens Steppen gegen das Abendland schleuderten. Ueber die Wolga kam der König der Hunnen, den die damalige Welt die„Geißel Gottes“ nannte. Im südlichen Rußland, das von Ger- manen besetzt war, überrannte er das Reich der Goten; ihr König Ermanarich gab sich nach verlorener Schlacht selbst den Tod. Von den Steppen der Theiß aus, in denen sich Etzels Burg erhob., wälzte die Woge sich gegen Westen. Erst auf den Katalauni- schen Feldern, bei Chalons an der Marne, brach sich ihre Wucht. Aetius, der letzte große Statthalter der Römer, und seine ger- manischen Hilfstruppen hielten sie auf. Daß es eine weltgeschichtliche Entscheidung War, daß hier ein neues, vom Erbe Roms und von der Jugendkraft der Germanen ge- staltetes Europa sich der Vernichtung durch die Barbarei erwehrte, das hat schon die eigene Zeit empfunden. Unsäglich wild, so erzählt man, sei die Schlacht gewesen; zu Bergen hätten sich die Leichen gehäuft; und selbst- die Geister der Erschlagenen hätten sich wieder erhoben und von neuem weiter- gefochten in den Lüften. Die zweite Welle Nur die erste Welle waren die Hunnen. Neue Reiter kamen hinter ihnen: die Ava- ren. Und des Aetius Mission ging nun end- gültig über auf die Germanen. Kaum hatte der große Karl den Eigenwillen Tassilos von Bayern gebrochen, da haben auch schon Franken und Bayern vereint die Avaren aus Bayern verjagt. Unter Führung des Frankenkönigs zogen ein Heer und eine Flotte donauabwärts. Franken und Bayern stellten die Schiffe; Friesen, Sachsen und Thüringer fochten im Heer.„Das erste ge- meinsame Unternehmen der deutschen Stämme“, wie Ranke es nennt, war ein Kriegszug gegen die Steppenvölker des Ostens. Und als dann aus dem Zerfall des Frankenreiches ein Reich der Deutschen sich zu erheben begann, da waren es wie⸗ der die Steppenvölker des Ostens, unter deren Anprall sich die neue Einheit bildete. Magyaren hießen sie jetzt. Indem Heinrich I. zugleich mit seinem sächsischen Gau den Aus dem Osten werden außer erfolgrei- chen örtlichen Abwehrkämpfen südöstlich Witebsk keine Kampfhandlungen gemeldet. Leichte deutsche Seestreitkräfte beschä- digten im Finnischen Meerbusen Zwei so- wietische Schnellboote. Vor der Karelischen Landenge eingesetate Sicherungsfahrzeuge der Kriegsmarine schossen fünf sowjetische Bomber ab. Neuer Eichenlaubträger Führerhauptquartier, 20. Juni Der Führer verlieh am 11. Juni das Ei- cherlaub zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an Major Joachim Do⸗ maschk, Bataillonskommandeur in einem Sächsischen Panzergrenadier-Regiment, als 496. Soldaten der deutschen Wehrmacht. Major Domaschk ist ein hervorragender Offizier, der sich in allen Lagen durch Schwung und Tatkraft dausgezeichnet hat und der bereits zehnmal verwundet wurde. Er erhielt das Ritterkreuz am 12. Oktober 1943 kfür besondere Tapferkeit bei den Kämpfen in Stalingrad. Tschangtscha gefallen Tokio, 20. Juni Japanische Truppen haben am späten Nachmittag des 18. Juni nach einem Gene- ralangriff, der am Vormittag des gleichen Tages gegen die von Mauern Umgebene Stadt vorgetragen wurde, Tschangtscha vollständig besetzt. Die japanischen Streit- kräfte führen jetzt, so meldet Domei, Säu- berungsaktionen gegen die Resttruppen des Feindes bei der Stadt durch. Staatliche ungarische Jugendorganisation für Mädchen. Wie der ungarische Landesleiter Beldy erklärte, wird in Kürze die Zugehörig- keit zur Levente-Mädchen-Organisation zur ganzen deutschen Raum gegen die neue hunnische Gefahr deckte, hat er sich das innere Anrecht auf das deutsche Königtum erkämpft. Und als zwei Jahrzehnte später sein Sohn, Otto I. der Große, an der Spitze nicht nur sächsischer, sondern ebenso frän- kischer, schwäbischer, bajuvarischer, loth- ringischer und auch höhmischer, also slawi- scher, Truppen auf dem Lechfeld den Schrecken aus dem Osten endgültig brach, neur mannheimerſeltung AUF KRIEGSDAUER MIT DEM„HB' 2 USAMMENGELEGIT Katalaunische Schlacht Zum Jahrestag des Beginns der großen Ost-Auseinandersetzung volk zum erstenmal mit dem Namen des „Kaisers“. Es geschah dies sieben Jahre, ehe sich Otto I. in Rom vom Papst die Kai- serkrone aufs Haupt setzen ließ. Und es geschah gewiß in dem Empfinden, daß der Fürst, der hier die östliche Gefahr bannte, nicht nur die Deutschen geeint, sondern das ganze Abendland gerettet habe. Der Kampf mit der Zerstörung der Reiter aus dem Osten war ein abendländischer Kampf. Er ging um die letzten Dinge Europas. Kein Zufall ist es, sondern tiefe Schicksals- ahnung, daß das größte Heldenlied unserer Nation, das Lied von der Nibelungen Not, aufsteigt aus den wilden Kämpfen der Ger- manen und der Deutschen mit den„Hun-— nen“ des Ostens- daß des Tronjers Schwert und Volkers Leyer aufklingen aus König Etzels blutig-brennendem Saal. Aus dem deutschen Reich des Mittel- alters heraus- wenn auch mehr aus seiner landesfürstlichen denn aus seiner kaiser- lichen Gewalt- sind dann die Kräfte er- standen, die die deutsche Macht wieder nach Osten trugen. Einst schon in den Zei- ten vor der Völkerwanderung hatten weite Räume dieses Ostens den Germanen ge— hört. Jetzt kamen die Deutschen zurück, trieben die Keile ihrer Volkskraft südost- wärts, die Donau entlang, bis Siebenbürgen — nordostwärts, am balitischen Meer, bis zum Finnischen Meerbusen. Mit der Macht der Deutschen kamen Gesittung und Kul- tur. Wildnisse fanden sie vor,“ blühende Lande haben sie geschaffen. Die„Geißel Gottes“ Noch einmal schien es, als solle die Wild- nis des Ostens in einem furchtbaren An- brall die Oberhand gewinnen. Um die Zeit der sinkenden Kaisermacht erhob sich aus den Steppen am Baikalsee ein neuer Attila. Als Temudschin, des Jissugei Sohn, gebo- ren wurde, da, so erzählt die Sage, hielt er einen Klumpen Blut in der Hand. Das Schönste am Leben, so sagte später der Dschingis-Khan einem Vertrauten, sei es, seine Feinde vor sich herzutreiben, ihre Güter zu rauben, ihre Pferde zu besteigen, ihre Weiber zu umarmen, ihre Angehörigen weinen zu sehen. Den„wilden Jäger des Menschengeschlechtes“ hat Ranke den Te- müdschin genannt. Als die„Geißel Got- tes“ hat er selbst sich hohnlachend bezeich- net. In der Steppe östlich des Dnjepr, am Flusse Kalka, traf er im Jahre 1222 auf die Fürsten der Russen, Ruriks slawi- sierte Enkel. Sie wurden geschlagen; zwischen Brettern, auf denen die Sieger ihren trunkenen Triumpf feierten, wur- den die Gefangenen jammervoll erstickt. Ostlieh von jenem Wolgaknie, an dem heute Stalingrad liegt, erhob sich nun Sarai, die Residenz der westlichen Mon- golen. Von hier brach nach Temudschins Tod einer seiner Söhne, Batu, erneut ge- gen Westen auf. Nowgorod, Moskau, Kiew, Krakau flielen in seine Hand. An den Grenzen des Reiches warf sich ihm Her- 20g Heinrich von Schlesien entgegen: deutsche und slawische Ritter kämpften in seinem Heerbann. Auf der Wahlstatt bei Liegnitz wurden sie am 9. April 1241 ge- schlagen. Schutzlos schien das Reich vor den Mongolen zu liegen. Da rief Ogotais, seines Bruders, plötzlicher Tod den Batu nach Karakorum, ins Innere der Mongolei. Die mongolischen Reiter kamen nicht wieder. Und erst jetzt, zum Teil neu ge- stachelt durch die barbarische Drohung aus dem Osten, hat sich der Staat der Deutschherren machtvoll erhoben von der Elbe bis zum Peipussee und Zzur Narowa; er erst gab den Staatengebilden der Po- len und Ungarn die Kraft zum Widerstand gegen den Druck aus dem Osten. da grüßte den siegreichen König sein Kriegs- Diese Rückeroberung des Ostens ist der gröhbte reale Gewinn unserer gesamten Pflicht gemacht werden. Islands erster Präsident. Zum ersten Präsi- denten der isländischen Republik wurde vom isländischen Reichstag der bisherige Regent Svein Björnsson für die Dauer eines Jahres gewählt. König Christian von Dänemark hat Björnsson seinen Glückwunsch übermittelt, ob- wohl die Lösung der Personalunion Island und Dän folgte. emark gegen seinen Willen er⸗ Zzwischen] Den Beschuß durch schwer ger Volltreffer beinahe un Die Bewährung des Sie hiellen stłand/ ste Schiffsartillerie der Agressoren Versehrt überstanden. Atlantikwalls haben diese Bunker trotz einſ- nem Kraterfeld Wb.) Sonst gleicht das Gelände ei (EPK-Aufn.: Kriegsberichter Scheck, Atl., ligenz, deutschen Geschichte. Sie ist zugleich die entscheidende Tatsache unserer ganzen modernen Geschichte. Die Mittelpunkte unseres Mittelalters liegen an Mosel, Rhein und Saale. Die Mittelpunkte unserer Neuzeit liegen im Osten; Wien wie Berlin sind auf kolonialem Boden entstanden. „Osterreich“, das Ostreich, hieß der Staat der Habsburger. Nach den slawischen „Preußen“ nannte sich der Staat der Ho- henzollern. Jüdischer Nihilismus Um die gleiche Zeit aber, in der sich ein neues Deutschland im Osten bildete, wurde der russische Raum für Jahrhunderte vom Abendland getrennt. Bis zur Mongolenzelt war dieser Raum wenigstens durch eine dünne normannisch-germanische Ober- schicht mit Europa verbunden. Jetzt wurde er für Jahrhunderte den Khanen der„Goldenen Horde“ an der Wolga zins- bar und damit an Innerasien gekettet. Wohl ist die Herrschaft der Mongolen dann zerfallen, haben die Großfürsten von Moskau ein„russisches“ Reich zusammen- geballt. Wohl hat seit 1700 Peter der Große mit wilder Gewaltsamkeit versucht, dieses Reich dem europäischen Westen an- zugleichen. Seit das Haus Holstein-Got- torp den russischen Thron bestieg, floß deutsches Blut in den Adern der Zaren. Deutscher Adel und deutsche Intelligenz haben bis weit ins 19. Jahrhundert hinein in Rußland geführt. Aber das Erbe der Temudschinsöhne blieb trotzdem mächtig in Blut und Seele Rußlands. Irgendwo in der Seele dieser Massen lauerte von jetzt an der„wilde Jäger“ aus Mongolien. Ir- gendwo am Rande einer inneren Steppe wartete Attila-Dschingis-Khan auf seine neue Stunde. Die Stunde kam, als sich über der Leiche des letzten Zaren der Bolschewismus er- hob. Der Bolschewismus ist der neue Auf. bruch der jahrhundertealten„hunnischen“ Tradition des Ostens. Er ist zugleich die letzte Konsequenz des aus dem west- europäischen Judentum stammenden Mar- xismus. Um den Kapitalismus zum Sturz zu brin- gen- so hatte der jüdische Intellektuelle Karl Marx den arbeitenden Massen ge- lehrt-ꝗq„ müsse man ihn erst einmal auf seinen Höhepunkt treiben. Zuerst also gelte es, alle die„reaktionären“ Hemmnisse zu vernichten, die sich dem Kapitalismus entgegenstellten: Mittelstand und Bauern- tum, Heer und Kirche, Königtum und na- tionales Führertum, die Nationalität über- haupt. Dann endlich, wenn auf der einen Seite die internationalen Riesenkonzerne des Kapitals, auf der anderen die inter- nationalen,„enterbten“ Massen des„Frole- tariats“ stünden- dann würde, ganz von selbst, der Umschlag kommen vom Kapi- talismus in den- sozialistischen Zukunfts- staat. Jüdischer Haßinstinkt formte die Lehre. Waren doch jene Kräfte der Verwurzelung, gegen die hier die Wut des„Proletariats, gehetzt werden sollte, eben dieselben Kräfte, die der Macht des Judentums entgegen- standen! Waren diese Kräfte erst vernich- tet, dann mußte im„Zukunftsstaat“ über einer führerlosen Masse die jüdische Intel- die internationale Geldmacht zur Weltherrschaft emporsteigen. 2 Walther Rathenau- der das Apostolat radikaler sozialistischer Theorien so elegant mit der Praxis eines Millionärs verband- hat die Theorie seines Rassegenossen Marx noch charakteristisch weitergebildet: er hat den marxistischen„Klassenkampf“ zugleich als Rassenkampf gedeutet. Nur„zwei Völ- ker“ gebe es in Europa- so lehrte Rathe- nau, die„blonden Herren“ auf der einen Seite, herrlich anzusehen, aber der Vernich- tung geweiht und die breiten Massen sla- wischen Blutes, die sich in Rußland zusam- menballen, aber als Unterschicht über ganz Europa wogen und die einmal unaufhaltsam diese„blonden Herren“ überwinden wer- den.„So erfüllt es sich: die Letzten werden die Ersten sein!“ Gewiß, die Lehre des jüdischen Millio- närs war reine Konstruktion: all jene Ar- beiter nordischen Blutes, die nicht daran dachten,„Proletarier“ zu sein, sondern die um Besitz und Erbe, um Familie und Heim rangen, widerlegten sie. Aber die Lehre war ja erfunden, um an die Minderwert.g- keitskomplexe aller Klassen und aller Ras- sen zu appellieren. Den uralten„Hunde- haß“ gegen die„blonden Herren“ trug der Jude selbst im chaotisch verwirrten Blut. Den„Hundehaß“ wollte er auch aufrufen in all denen, die sich wirklich als„Proleta- rier“ und als Menschen niedrigen, Blutes fühlten. Man erkennt nun, was es weltgeschicht- lüch bedeutete, daß sich mit dem Jahre 1917 bis 1918 der„Hundehaß“ der Juden zusam- menschloß mit jenem anderen alten„Hun- dehaß“ des Ostens, dem Haß, der Attilas und Temudschins Ansturm gegen das Abendland geleitet hatte. Nie war Europa furchtbarer bedroht als jetzt. Denn die Hunnen und die Avaren und Mongolen waren nur von außen her gekommen. Der Bolschewismus aber setzte den Hebel der Zerstörung zugleich von außen und von innen her an. Im räumlich größten Staat Europas wappnete er die„überquellende Zahl“ östlicher Massen mit den Mitteln des modernen Maschinenkrieges. Aber in allen Staaten Europas wappnete er die„Unter- welt“ mit dem Dynamit der„Weltrevolu- tion“. Die neue nordische Revolution Man erkennt freilich auch, was es für diese Welt der Zerstörung bedeutet, daß sich um die gleiche Zeit aus den Trümmern des kaiserlichen Deutschlands eine neue nor- dische, die nationalsozialistische Revolution erhoh und im Herzen Europas siegreich wurde. Wenn eine in echtem Sinne sozia- listische Revolution sich in den Dienst der bodenständigen Mächte des Blutes und der Rasse stellte, wenn die breiten Massen nicht erzogen wurden zum neidvollen Haß des„Proletariers“, sondern zum Adel der schaffenden Arbeit, und wenn das Herzland Europas dem ganzen Erdteil der praktische Beweis wurde für die Eingliederung der Klassen in die Nation wie für die Ausglie- derung der Juden aus den Nationen— 80 war dies auf die Dauer unvereinbar mit dem Bestehen einer Großmacht der Zer- störung im Osten. Zwischen der bolschewistischen Revolu- tion und ihrem europäischen Sieg stand von Anfang an allein das Reich Adolf Hitlers. Niemals konnten die„westlichen Demokra- tien“ dem Bolschewismus eine Gefahr be- deuten. Jene Plutokratie, die dort herrsch- te, jenes Judèéntum, das- wenn auch noch in„bürgerlich“ gemäßigter Form— auch dort mächtig war, jener liberale Nihilismus, der dort die Bindungen von Blut und Rasse zersetzte- sie empfanden ja die geheime Verwandtschaft mit dem wilderen Vetter aus dem Osten. Gewiß, auch in diesem Westen hätte es große Traditionen und mancherlei Werte zu verteidigen gegeben, die ein Sieg des Bolschewismus unweiger- lich vernichten mußte. Indem der„Westen“ im Kampf gegen das Reich der Deutschen die östliche Steppe zu Hilfe rief, hat er das „Gleichgewicht“, in dem er sein Interesse sah, viel gefährlicher erschüttert, als es je durch die Deutschen erschüttert werden konnte. Er hat vergessen, daß„Attila“ und „Dschingis-Khan“, wenn sie diesmal bei „Liegnitz“ siegen würden, auch nicht mehr aufzuhalten wären auf den Feldern von Chalons, und daß, wenn einst der Atlantik den Rossen der Hunnen und Mongolen die Grenze gewesen wäre, heute der Funke der „Weltrevolution“ auch die Meere über- spränge. Aber für den„Westen“ sprachen in entscheidender Stunde die Menschen des blinden Hasses. Sie taten das Werk des Juden- des Juden, der derselbe ist, ob er in London und Washington als„Kapitalist“ sitzt oder in Moskau als„Kommissar“; des Juden, der frohlockt, wenn unter den Bom- ben amerikanischer Nigger die Dome und Burgen des alten Abendlandes zerbrechen; des Juden, dem im Flammenschein bren- nender Städte die Zukunft erscheint, in der es unter seiner Peitsche nur noch„Proleta- rier“ gibt, Besitzlose, Enterbte, Entwurzelte. Der zweite Weltkrieg ist ein Kampf um Europa. Sein Ausgang entscheidet, ob dieser Erdteil, der der ganzen Welt ihr Gesicht gab, bestehen oder vergehen soll. Darum kämpft auch nicht das Reich allein diesen Kampf. Sondern wie einst Römer und Ger- manen gegen Attila, wie Germanen und Slawen gegen die Mongolen fochten, 30 stehen heute an der Seite der Deutschen germanische, slawische, romanische Legio- nen aus vielerlei Ländern Europas. Die Entscheidungsschlacht Erst mit dem 22. Juni 1941, an dem das Deutsche Reich den drohenden Ansprung des Bolschewismus zuvorkam, ist uns der Krieg sichtbar geworden als das, was er ist: als die letzte und größte der„Ka- talaunischen Schlachten“, Erst seit dem 22. Juni 1941 hat dieser Krieg auch die wilde Gnadenlosigkeit erhalten, die alle Kämpfe um die letzten Dinge kennzeichnet. Wie damals auf den Feldern von Chalons, Bäufen sich nun die Leichen der Erschla- genen zu Bergen. Wie damals bei Chalons fochten die Geister der Toten in den Lüften mit. Attila und Dschingis-Khan traben wild- jauchzend neben den Heeren Stalins über die östlichen Steppen, erscheinen als apo- kalyptische Reiter auf dem Flammenschim- mel unserer Bombennächte. Aber auch Aetius und der große Karl, Kaiser Otto und die Deutschherren fechten unseren Kampf; und mitten durch den Schlachtenlärm klingt an unser Ohr die Musik von zwei Jahrtausenden einer großen Kultur, mäch- tig ergreifend wie Volkers Leyerklang in König Etzer Saal. „Gottes Geißel“ haben alte Jahrhunderte jene Attila und Temudschin genannt.„Got- tes Geißel“ hat damals Europa nicht zer- schmettert, sondern es nur hochgepeitscht zur höchsten Anspannung seiner Kraft und zur tiefsten Bewußtheit seiner Mission. „Gottes Geißel“ erhebt sich heute wieder, feurig-blutig, über unserem Erdteil. Aber auch uns soll sie nur emporgeißeln zur Höhe unserer europäischen Mission. Nur am Abgrund des Todes blüht die Blu- me des Lebens. Nur durch das Tal der Ver- nichtung führt der Weg zur Höhe des Sieges. Nur wer Mann wie Volk-„Gottes Geißel“ verspürte und sie sich zum Heil wandte, ist würdig, Menschen und Völker zu führen. Die Sowietoffensive in Karelien Helsinki, 20. Juni Auf der Karelischen Landenge waren die feindlichen Angriffe im Gebiet zwischen dem Finnischen Meerbusen und dem Vuok- sen lebhaft. Besonders heftige Kämpfe wur- den bei Kaukjärvi-Ssumma sowie auf der Landenge zwischen dem Muoslaanjärvi und dem Vuoksen ausgetragen, Koivisto Maks- lahti, Valkjärvi und Rautu wurden aufge- geben. Im Laufe der letzten Tage wurden 51 feindliche Panzerwagen zerstört. Von den übrigen Abschnitten der Landfronten nichts besonderes zu melden. Auf der Karelischen Landenge und im östlichen Teil des Finnischen Meerbusens schossen unsere Jagdflieger sowie die Luft- abwehr der Land- und Seestreitkräfte ins- gesamt 28 feindliche Flugzeuge ab. Davon wurden zehn Maschinen durch deutsche Jagdflieger und Schiffe zum Absturz ge- bracht. henzweifelle Verluschungskalelik Londons! Bisher ist die einzige Verteidigung, die man gegen die Geh Drahtbericht unseres Korrespondenten) Sch. Lissabon, 20. Juni. Um 23.40 Uhr am Donnerstag, 15. Juni, platzten nicht nur die ersten Explosivkör- per der neuen deutschen Waffe über Eng- land, sondern auch mit lautem, über die ganze Erde hörbarem Knall die in London und Washington geschaffene Legende von der Erlahmung der deutschen Widerstands- kraft, von den verheerenden Wirkungen der seit einem Jahr durchgeführten Tages- und Nachtangriffe gegen die Produktionsstätten des Kontinents, von der Zerstörung aller wichtigen deutschen Fabrikationsstätten für die Luftwaffe und von der unmittelbar be- vorstehenden siegreichen Beendigung des Krieges. In diesem Satz kann man den Eindruck des Einsatzes der neuen deutschen Waffe auf die neutrale Welt zusammenfassen. In- folge der Verschärfung der britischen Zen- sur liegen wirklich authentische und di- rekte Berichte über die Wirkung auf die englische Bevölkerung noch nicht vor. Auch die amerikanische Zensur, die für Auslands- nachrichten sowieso immer streng war, ist schärfer geworden. Wirklich schlüssige An- haltspunkte für die wahre Stimmung der Bevölkerung in den USA lassen sich im Augenblick noch nicht gewinnen. Doch da die im Fahrwasser Englands und Amerikas schwimmenden Teile der neutralen Offent- lichkeit offen zugeben, daß sie durch die Bagatellisierung der deutschen Abwehr- kraft, wie sie von London und Washington betrieben wurde, getäuscht worden sind, kann man, ohne sich in Wunschbilder zu verlieren, für die englisch-amerikanische Ofkentlichkeit das gleiche annehmen. Ne „große Mauer des Schweigens“, die die Lon- doner Regierung um die englische Küste errichtete, hat in der Außenwelt genau die entgegengesetzte Wirkung hervorgerufen, die beabsichtigt war; denn jedermann fragt sich, warum eine solche Mauer notwendig wurde, wenn die- deutsche Waffe„höchstens Störwert“ besitzt, wie„Sunday Expreß“ und andere Londoner Blätter glauben ma- chen wollten, oder wenn die neuen Explo- sivkörper, wie„Daily Herald“ beruhigend erklärt, keine größere Durchschlagskraft besitzen, als frühere deutsche Waffen, die die britische Bevölkerung bereits kenne. Ganz gelingt diese Bagatellisierungskam- pagne im übrigen nicht. So erklärt z. B. heute ein englischer Rundfunksprecher, man müsse die neuen Explosivkörper „wahre Höllenmaschinen“ nennen. Auch jammert man in der englischen Presse und im Rundfunk- das ist ebenfalls bezeich- nend für die Wirkung der Waffe- viel über die„Unmenschlichkeit“ der deutschen Kriegführung, als habe es memals britisch- amerikanische Terrorangriffe auf Wohn- viertel deutscher Städte gegeben! Nach den Anweisungen der verschärften englischen Zensur dürfen keinerlei Nash- richten über den Ort der Einschläge, über die angerichteten Zerstörungen und über die Zahl der Verluste ins Ausland gegeben werden. Auch Berichte über die Auswir- kung auf das öffentliche Leben, auf den Produktionsprozeß und die Bevölkerung im allgemeinen sind verboten; jedenfalls wurde im britischen Rundfunk mehrmals an die Arbeiter appelliert, ihre Produktionsstätten nicht zu verlassen. Erlaubt sind lediglich Stimmungsbilder allgemeiner Art; aber auch diese Stimmungsbilder werden auf das schärfste zensiert. Uberall sind Strei- chungen sichtbar, und der Zusammenhang ist oft nur zu erraten. Alles steht unter Sieben Tage Kampf/ NdZ.., 20. Juni. PK. Hier wird die Chronik der ersten Woche des Kampfes gegeben, den die Kampfgruppe südlich Cherbourg zu bestehen hat. Der erste Tag: In den späten Abendstunden des 5. Juni sind zwei Lastensegler, sichtlich verirrt, nie- dergegangen. Sechs Gefangene wurden ge- macht, eine amerikanische Pak eingebracht, ehe die Invasion richtig begonnen hat. Kurz nach Mitternacht wird in der ganzen Nor- mandie Alarm gegeben. In den folgenden Stunden häufen sich die Meldungen über das Auftauchen von feindlichen Luftlande- truppen und gelandeten Seglern. Die Kom- panien setzten in ihrem Raum überall zu großen Streifungen an. Bis zur Landfront von Cherbourg wird das Gelände gesäubert. Die Zahl der Gefangenen und der erbeute- ten Waffen nimmt ständig zu. Allmählich werden die Umrisse der feindlichen Pläne klar erkennbar. der Parole:„er Feind darf nichts erfahren!“ Da aber deutsche Aufklärer in der Lage sind, die angerichteten Wir- kungen zu beobachten, wird dieser angeb- liche Zweck der britischen Zensurmaßnah- men nicht erreicht. Also müssen hinter dieser Zensurverschärfung weniger militä- rische als propagandistische Gründe stek- ken. Die Offentlichkeit der Neutralen und Verbündeten soll möglichst lange über die Wirkung der Waffe im Ungewissen gehalten werden. Eine solche Maßnahme aber wäre nicht notwendig gewesen, wenn nicht wirk- lich große Schäden angerichtet worden Wwären. Im übrigen dauert das Rätselraten sowohl in-der englisch-amerikanischen wie auch in der neutralen Presse über Wesen, Bau und„Geheimnis“ der neuen deutschen Waffe an. Die Erklärungsversuche sind außerordentlich vielfältig und widerspre- chen sich nach wie vor. eimwaffe gefunden hat, die Zensur einen Anfang handelt und daß die bis herige verwendung der deutschen Waffe auf England immer noch ein Teil des Ver- suchsstadiums sei und daß weitere Uber⸗ raschungen bevorständen. 43 Man wagt unter dem Eindruck der Er lebnisse der letzten Tage nicht mehr, dies deutsche Ankündigung auf die leichts Schulter zu nehmen. Sachverständige äu- hern sich in verschiedenen neutralen Blät- tern über die Entwicklungsmöglichkeiten der neun Waffe, die zweifellos geeignet sei, eines Tages dem Krieg ein ganz anderes Gesicht zu geben. Fest steht, daß die Engländer bis jetzt kein Abwehrmittel bereit haben. Ein beson- derer Stab ist eingerichtet worden, um eine neue Verteidigungstaktik zu entwickeln. Jäger und Flak erwiesen sich bisher als wenig oder gar nicht wirksam. Die briti schen Flakbesatzungen haben schwere Tag hinter sich. Seit Freitagmorgen sind sie nicht mehr zur Ruhe und fast nicht zum Beunruhigend wirkt vor allem die deut- sche Ankündigung, daß es sich nur um Die schweren Kämpfe in ltalien Der erbitterte Kampf um Perugia/ Elbas Widerstand bis zum letzten Berlin, 20. Juni In Italien hatte der Feind in den letzten Tagen sehr starke Kräfte herangeführt und sie im Küstenabschnitt nördlich des Bol- sena-Sees, südlich des Trasimenischen Sees und im Raum südlich Perugia zu neuen Durchbruchsversuchen bereitgestellt. Die nunmehr erfolgten Angriffe richteten sich im Küstenabschnitt gegen Grosseto und die Ubergangsstellen über den unteren Om- bronc. Nördlich des Bolsena-Sees folgten sie dem Peglia-Tal in Richtung auf Radico- fani. Aus dem Chinaetta-Tal stieß der Feind gegen Citta della pieave vor, und im Raum südlich Perugia versuchten Inder und Ka- nadier, Ausgangsstellungen für den Angriff auf die Stadt zu gewinnen. Das vom Feind mit allen diesen Vorstößen verfolgte Ziel ist nach wie vor, den in dem westlichen Apen- nin kämpfenden deutschen Truppen die westliche Flanke abzugewinnen. 30 eng wie ein Flaschenhals In England denkt man über den Erfolg bei Barneville skeptisch Drahtbericht unseres Korrespondenten) Sch. Lissabon, 20. Juni. Die englische Nachrichtenpolitik bemüht sich, um von der Bedeutung der neuen deutschen Waffe abzulenken, krampfhaft, Erfolge und Fortschritte an der französi- schen Invasionsfront zu entdecken, findet aber bei diesem Bemühen nicht allzu große Gegenliebe. Im Mittelpunkt der Bericht- erstattung steht die Lage auf der Cotentin- Halbinsel, wo die Nordamerikaner west- lich St. Sauveur das Meer erreicht haben. Es handle sich aber, so fügt man hinzu, um einen„sehr schmalen Flaschen- hals“. Immer wieder geht aus den Be-— richten das Bedauern hervor, keinen gro- gen Hafen, vor allem nicht Cherbourg, schon im ersten Anlauf überrannt zu ha— ben. Dies wirke sich nachteilig auf den Nachschub aus. Vor allem für das Ausladen schwerer Artillerie bedürfe man eines sol- chen. Vor allem müsse man sich, soweit Cherbourg in Frage käme, auf eine lange, mühsame Belagerung vorbreiten, falls es Der zweite Tag: Bei St. M. ist der Gegner wieder aus der Luft gelandet. Diese Kräfte werden in einem harten Häuserkampf gestellt. Bei N. springt ein feindliches Luftlandebataillon direkt in die Bereitstellung eines deutschen Batail- lons und wird völlig vernichtet. Ein ande- res deutsches Grenadierbataillon reibt zwei amerikanische Bataillone auf. Die feindliche Artillerie hat schwere Verluste. In der Nacht haben die feindlichen Bombenangriffe auf die Städte der Normandie eingesetzt. Die Bevölkerung ist mit kleinen Koffern ausgerüstet irgendwohin in den Wald gezo- gen und kampiert im Freien oder hat auf Fermen Unterschlupf gefunden. Die feind- lichen Jagdbomber kurven die Straßen ab: Schießen auf alles, was sich regt. Der dritte Tag: Deutsche Fallschirmjääger kämmen das Gelände durch, vernichten feindliche Wider- standsnester. In A. halten sich die Pioniere der Kampfgruppe und eine Batterie gegen Wichtig zu wissen Erste Auswertung des Kriegs-Berufs- wettkampfes Der Leiter des Amtes Berufserziehung und Begabtenförderung in der DAF, Haupt- bannführer Wiese, gibt in der Zeitschrift „Die deutsche Volkswirtschaft“ einen Uber- blick über den Kriegsberufswettkampf in seiner ersten Auswertung. Bei der Gesamt- teilnehmerzahl von 2,3 Millionen, ein- schließlich Reichsnährstand mit etwa 700 000, wurde in 50 534 Betrieben die prak- tische Durchführung des Wettkampfes ge- währleistet. Die in den Betrieben laufende Ausbildung der Jugendlichen ist zum Zeit- punkt des Wettkampfes schlagartig be- kanntgeworden. Wertvolle Feststellungen über Beachtung oder Nichtbeachtung der bestehenden Ausbildungsvorschriften war das Ergebnis. An Hand dieser nunmehr vorliegenden Resultate wird sich zeigen, wo Verbesserungen und Anstrengungen am Platze sind. Angesichts der knappen Nach- wuchszahlen wird das Bemühen um Lehr- Uünge und Nachwuchskräfte in steigendem Mage nur noch für vorbildliche Ausbil- dungsbetriebe erfolgreich sein. Die—in diesem Zusammenhang deutlich spürbar werdende Sorge um den Nach- wuchs kann nur ein beruhigendes Empfin- den für Eltern und Erzieher zur Folge ha- ben, daß sich nämlich ihre Jungen und Mädel trotz der vielfachen Belastungen des Krieges schon in jungen Jahren durch voll- wertige Ausbildung zu tüchtigen Fach- arbeitern entwickeln können. Der Grund- satz„Jeder an seinen Arbeitsplatz!“ findet bei den Siegern des Wettkampfes seinen höchsten Ausdruck. Besonders gilt dies für die Gau- und Reichssieger. Darüber hinaus soll aber jede als überdurchschnittlich er- wiesene Leistung erfaßt und für die be- rufliche Entwicklung genau überprüft wer- den. Durch das Mittel. der totalen Auslese im Wwettkampf werden etwa 100 000 Jungen und Mädel durch die Maßnahmen einer be- sonderen Berufslese erfaßt. In ihnen soll das Feld für die Findung tüchtiger Nach- wuchskräfte als Unterführer und Führer in unserem Arbeitsleben gesehen werden. Unfall-Hilfeleistungen des Roten Kreuzes Trotz seines mannigfachen Kriegseinsat- zes an Soldaten und Bombengeschädigten kann das Deutsche Rote Kreuz auch noch die sogenannte Friedenstätigkeit, die aller- dings jetzt ebenfalls sehr kriegswichtig ist, fortsetzen. Das gilt vor allem für die Er- richtung von Unfallhilfsstellen, die weiter- betrieben werden konnten. Das Ziel lautet: „Jedem Dorf seine Unfallhilfs- stelle“. Es leuchtet ein, daß gerade im Kriege bei dem kriegsbedingten Aerzte- mangel die Unfallhilfsstelle für die Zivil- bevölkerung, besonders auf dem Lande, noch bedeutsamer ist als im Frieden. Wenn man nun berücksichtigt, daß, nach einer Mitteilung aus dem Präsidium des DRK, die Unfallhilfsstellen vom April 1939 bis Ende 1943 über 17½ Millionen Hilfeleistun- gen zu verzeichnen haben, so wird hier ein sehr beachtlicher Mitkämpfer für die Volks- gesundheit sichtbar. In der gleichen posi- tiven Weise wirkt sich die vom DRK voll- zogene sanitäre Kurzausbildung für Anse- hörige großer Organisationen aus. Die jüngste Bilanzziffer lautet hier: 545 000 Ausgebildete in über 25 000 Lehrgängen. Ausbau der schulischen KLV“ Betreuung Der Reichserziehungsminister hat einen Ausbau der schulischen Betreuung der KLV- Lager für sechs- bis zehnjährige Kinder an- geordnet. Ueberall, wo Schulverlegungen in grögerem Umfange durchgeführt werden oder die Zahl der KLV-Lager besonders groß ist, wird ein„staatlicher Schul- beauftragter KLV“ eingesetzt, wie dies in mehreren Bezirken schon geschehen ist. In engster Zusammenarbeit mit den KLV-Dienststellen bearbeitet er die Ver- legung in KLV-Lager und auch die Um— quartierung der Sechs- bis Zehnjährigen. Sein Augenmerk hat er vor allem auch auf die Einrichtung und Ausstattung der Unter- richtsräume zu richten, auf den Ausgleich von Lehrkräften zur Sicherstellung eines ordnungsmäßigen Unterrichts und auf die Zusammenlegung von Teilschulen und die Ueberführung von Splitterklassen am Un—- terbringungsort der Stammschule. In Zu— sammenarbeit mit den Gebietsbeauftragten KLV soll er sich ferner mit der Einbezie- hung der verlegten Schulen in die gesamte kulturelle und erzieherische Arbeit des Auf- nahmegebietes beschäftigen. Wegen der Un- terbringung und außerschulischen Betreu- ung der sechs- bis zehnjährigen Schulkin- der hält er mit der NSV Fühlung. Die ver- legten Schulen und insbesondere auch der Unterricht in den KLV-Lagern sollen lau- fend besichtigt und den Lehrkräften mit Rat und Tat geholfen werden. Von Kriegsberichter Srich De cher Cherbourg weist. Ueber den Städten der Schlafen gekommen. chi“ von ihre onen, Neugu amenlosen In. Unsere nach der glühenden Hitze der 4 letzten Tage jetzt unter Regengüssen kämp- fenden Truppen wiesen in sehr schweren Abwehrkämpfen und Gegenstößen die keindlichen Angriffe ab und verhinderten vor allem südlich und südwestlich Perusia ein weiteres Vordringen des Gegners. Gleich hart wie auf dem Festland waren auch die Kämpfe der Verteidiger der Insel E I ba. Nachdem der Gegner nach voraus- gegangenen schweren Bombenangriffen un- ter dem Schutz seiner Kriegsschiffe weiters Kräfte an Land gesetzt hatte, gelang es ihm, die schwachen, dem Feind zahlen- mäßig weit unterlegenen Sicherungstrup- pen auf die Osthälfte des Felseneilandes zurückzudrücken. Dort leisten unsere Sol- daten, auf Küstenbatterien gestützt, helden- mütigen Widerstand. ir f. und erst 1 nt, haben tterdach, s0 chirmen gl menstrahl d Chemikalien au tallkästen. Eine kordern die L von Palm. erstreifen, die feindlichen e Soldaten ir len Eingeborene anischen Solds lütten, die sie: nd die durch 3& gte Trittblock d, da die Sol. en versinken überhaupt gelinge, die jetzigen Stellungen auf der Cotentin-Halbinsel zu halten und auszubauen. Den Nachschub, der für eine solche Belagerung benötigt wird, müsse man durch Schiffe heranbringen und in- folge des Fehlens guter Häfen am offenen Strande ausladen. Das gehe nicht ohne Verluste ab, die,„wenn man einen gesicher⸗ ten Hafen hätte, zu vermeiden wären“. Sehr bezeichnend ist eine Auslassung des Londoner Sonntagsblattes„Observer“, in dem es unter der bezeichnenden Uber- schrift:„Was geschah in der vergangenen Woche?“ heißt:„Vor acht Tagen faßte die Invasionsarmee festen Fuß am Strande Heute können wir feststellen, daß sie tat- sächlich festen Fuß gefaßt hat. Das ist à die Entwicklung der zweiten Invas woche. Mehr aber können wir nicht mit⸗ teilen. Diese zweite Woche verlief bedeu- tend weniger dramatisch wie die erste. Sie hatte wenig Höhepunkte. Es gab keine gro-⸗ gBgen Gefechte, sondern nur einen mühseli- gen und erbarmungslosen Kampf entlan einer Frontlinie von rund 150 Kilometer. eichen sich Zweige vo! ehaltenem A end. Selt d man in die: herrscht d id ine kleine vor, wobe ntiel. Dadurc hwarm Papage wäre plötzli angenagelt den vielfach überlegenen Gegner. Schlieſ- lich schlagen sie sich zu den eigenen Trup- pen durch. Nur der Kommandeur sichert mit zwölf Mann ihren Abzug. Die kleine Gruppe wird von amerikanischen Panzern umstellt. Die Amerikaner lassen den Pionier- oberleutnant K. auf den Vorderteil eines Panzers aufsitzen und so fahren sie weiter gegen unsere Stellung. In einem Hohlweg kann Oberleutnant K. entkommen, sich 20 eigenen Truppen durchschlagen. 4 usik. 16.00—17.00 Der vierte Tag: de. Deutschlan „Deutschlan Neuerlich werden Einflüge von Lasten seglern und Transportflugzeugen des Geg- ners gemeldet. Das Stück Normandie, dé er hier besetzt hält, sieht wie eine Zigarren⸗ kiste aus, deren eine schmale Seite auf amermusik(Jol ein Bericht ie Bühnen-R Normandie stehen die Rauchschwaden del Zerstörung, Frauen graben wie irr mit blo⸗ W 0 gen Händen im Schutt. Sie suchen ihr As Kinder. Eine klettert mit wirrem Haar uné zerfetzten Kleidern durch die Bombentrich- ter und schreit:„Erschießt mich!“ Als wir vor kur Richard Wei Der fünfte Tag:— des Shakesp Gegen die Uebermacht des Gegners, de wollt“ sahen, all seine Mittel auf diesen Punkt der Küstt konzentrieren kann, müssen unsere Solda ten einen schweren Kampf bestehen. Stän⸗ dig ziehen feindliche Geschwader und Jagd bomber über sie hin. Die Gefangenenlagel erhalten immer größere Belegschaft. Eir amerikanischer Hauptmann sagt:„Ich Ba te nie gedacht, daß die Deutschen ihre Gefan- genen so gut behandeln.“ Der sechste Tag: Ein Durchbruch in Carentan wird im Ge— genstoß mit der blanken Waffe zurück geschlagen. Der General fragt in einer Be. . reitstellung der Grenadiere einen Unteroffi gikomischer S. olio schritt, t„fliegen“ lä guin, als volle ch der Phantasi wir erinnert nierung des empfing au wirbelnden „ und das Bö ch, eine Liebe zier:„Wo stammst du her?“—„Aus Fran te Ludwig furt am Main.“—„Dann weist du ja, waß war in den Jahre du mit denen auf der anderen Seite abzu- kessor Ludwig Sie rechnen hast.“ langes, fruchtbar. n verbindet, g als Bühnent nheimer enn man die ken läßt, die Mannheim, in se züdwerk„ILe b Drei Jahrzehnte chienen im F. chen) dem Schat dwig Sievert w eine Zeit Der siebente Tag: Bei ihren Angriffen setzten die Amerika ner alle Mittel ein: Panzer, Flammenwerfer ihre Flieger bemühen sich, unsere schwe ren Waffen niederzuhalten. Trotzdem wer— den ihre Angriffe zum größten Teil abge schlagen. Bei Gegenstößen werden zahlrei che Gefangene eingebracht und große Beut gemacht. Ein Gefangenentransport wure von amerikanischen Tieffliegern angegrif. fen. Dabei wurden 28 Amerikaner von ihren eigenen Landsleuten getötet oder ver wundet. te vereinigte: tivierter Inter ernregisseur, V * Das ist die Chronik der ersten sieben Tage. Die Kampfgruppe liegt nach wie vo wie ein Riegel vor Cherbourg. —— Zensur nd daß die bis- deutschen Waffe ein Teil des Vver- afß weitere Uber⸗ Zindruck der Er- nicht mehr, diese auf die leichte ehverständige äu- n neutralen Blät- ungsmöglichkeiten veifellos geeignet ein ganz anderes gländer bis jetzt haben. Ein beson- worden, um eine zu entwickeln. sich bisher als rksam. Die briti- ben schwere Tage morgen sind sie id fast nicht zum is zum letzten enden Hitze der egengüssen kämp- in sehr schweren Gegenstößen die und verhinderten dwestlich Perugia es Gegners. n Festland waren eidiger der Insel mer nach voraus- nbenangriffen un- iegsschiffe weitere hatte, gelang es m Feind zahlen- Sicherungstrup- les Felseneilandes isten unsere Sol- n gestützt, helden- le skeptisch etzigen Stellungen sel zu halten und hub, der für eine müsse mbriagen und in- Häfen am offenen gehe nicht ohne zan einen gesicher- tigt wird, meiden wären“. ine Auslassung des es„Observer“, eichnenden Uber- der vergangenen it Tagen faßte die Fuß am Strande. ellen, daß sie tat- t hat. Das ist auch weiten Invasions en wir nicht mi ahe verlief bedeu- wie die erste. Sie Es gab keine gro- ur einen mühseli n Kampf entlang ad 150 Kilometer. er Gegner. Schließ- den eigenen Trup- mmandeur sichert Abzug. Die kleine kanischen Panzern lassen den Pionier- n Vorderteil eines fahren sie weite In einem Hohlweg ntkommen, sich 2 chlagen. flüge von Lasten Igzeugen des Geg ek Normandie, ds wie eine Zigarren schmale Seite auf den Städten der auchschwaden de an wie irr mit blo Sie suchen ihre t wirrem Haar und 1 die Bombentrich- 6t mich!“ des Gegners, de n Punkt der Küste ssen unsere Solda wf bestehen. Stän chwader und Jagd ie Gefangenenlage Belegschaft. nn sagt:„Ich hätt tschen ihre Gefan entan wird im Ge en Waffe zurück⸗ fragt in einer Be re einen Unteroffi ?“-„Aus Frank⸗ weist du ja, wo nderen Seite abꝛzu- tzten die Amerika r, Flammenwerfe ich, unsere schwe⸗ en. Trotzdem wer⸗ größten Teil abge an werden zahlrei- nt und große Beu entransport wurde ffliegern angegrif; lerikaner von ihre etötet der ersten siebe liegt nach wie vo ourg. Ein oder ver * — Dine tolle Geschichte wird nischen Flieger Feldwebel Isc det. Er trat als. Siebzehnjähriger freiwilli im Indischen Ozear und entdeckte dabe röhte Bewunderung. Recht anschaulich erzählen zwei soeben nach einjährigem Frontdienst in der Südsee beimgekehrte Pressefotografen der„Mai- nichi“ von ihren Erlebnissen auf den Salo- wonen, Neuguinea, Rabaul und kleineren namenlosen Inseln vor Australien„Da wir als Fotografen kamen“, so berichten sie, „wollten wir natürlich fotografieren. Aber das stellte sich im tropisehen Urwald als nmöglich heraus. Der Urwald war so dun- el, daß wir für unsere wenigen Aufnah⸗ men Blitzlicht brauchten. Die Bäume ra- gen wohl fünfzig Meter hoch völlig astlos Zuf, und erst hoch oben, wohin die Sonne kommt, haben sie Aste und ein dichtes Slätterdach, so daß sie aufgespannten Re- tzenschirmen gleichen, durch welche kein onnenstrahl dringt. Deshalb herrscht un- n auch eine nebelartige Feuchtigkeit, in deren schwüler Glut Fiime unrettbar ver- derben, weil ihre Gelatineschicht schmilzt. Aufbewahren konnten wir unsere Filme nur in besonders konstruierten und mit Chemikalien ausgestatteten doppelten Me- tallkästen. Eine ebenso sorgfältige Pflege erkordern die Linsen. Bewohnbar sind nur die von Palmen bestandenen trockenen Uferstreifen, die jedoch unter der Wirkung der feindlichen Bomben liegen, so daß un- sere Soldaten im Urwald leben, was sogar n Eingeborenen unerträglich ist. Die ja- panischen Soldaten wohnen in primitiven Hütten, die sie auf Pfählen errichtet haben und die durch aus Kokosstrünken angefer- tigte Trittblocke miteinander verbunden sind, da die Soldatenstiefel in dem Sumpf- oden versinken. Ein schwieriges Problem stellt im Urwald das Wäschewaschen dar, da in der feuchten Dunkelheit nichts trock- net. Auch wenn man es tagelang aufhängt, verschimmelt es eher, als daß es trocknet. Ein Kampf im Urwald ist wie ein Nacht- ekecht. Unsichtbar und unhörbar um- chleichen sich die Gegner, durch Gras Seltsam geräuschempfindlich ird man in diesem Urwaldleben. Gewöhn- ieh herrscht dort Totenstille, aber eine indselige, tückische Stille, hinter der tau- endfältig der Tod lauert und ein ewiges rden und gegenseitiges Vertilgen unge- ühlter Lebewesen stattfindet, die lautlos terben und in vVerwesung sinken. Zuwei⸗ en fällt in dieser Totenstille ein verfaulter herab. Dann erschrickt man fürchter- ch, und die Soldaten sagen, sie fürchten —— plötzlichen Geräusche mehr als den eind. e— Den Gegnern geht es ebenso, Wwas ein- al zu einem grotesken Zwischenfall führ- e. Eine kleine Abteilung ging gegen den eind vor, wobei ein Mann stolperte und infiel. Dadurch erschreckt, flog ein chwarm Papageien mit einem Lärm auf, is wäre plötzlich die Hölle losgelassen. ie angenagelt verharrten unsere Solda- — 2 5. Morgen im Rundfunx Mittwoch. Reichsprogramm:.30—.45: Werk⸗ ofkkunde. 11.30—12.00: Die bunte Welt* nberichte). 12.35—12.45; Zur Lage. 15.00 bis 30: Kleines Konzert. 15.30—16.00: Solisten- usik. 16.00—17.00: Aus beliebten Operetten. „15—18.30: Unterhaltungsmusik. 18.30—19.00: eitspiegel. 19.15—19.30: Frontberichte. 20.15 bis „00: Musik um Tiere. 21.00—22.00: Bunte unde, Deutschlandsender: 17.15—18.30: Werke n Brahms, Girnatis und Busoni. 20.15—21.00: Die, Wies on unserem ständigen ostaslen-vertretey Tokio, im Juni. ften, bis wieder Stille herrschte, woraufnin von dem japa- hikawa gemel⸗- bei Ausbruch des Chinakrieges vor sieben Jahren in die Armee ein, und nahm auch an den Kämpfen um Birma und Sumatra teil. Jetzt flog er in einem Schiffsgeleit ein feindliches Unterseeboot, das gerade ein Torpedo gegen ein japanisches Trans- hortschiff abschoß. Ischikawa versuchte, das auf den Transporter zueilende Tor- pedo durch Bombenwurf aufzuhalten oder abzulenken, aber vergebens. Darauf stürzte sich Ischikawa mit seiner Maschine direkt in die Torpedofahrbahn und rettete durch Verbots Karbidschlamm in die Mülltonne geschüttet, wofür sie Ein elfjähriger Hitlerjunge aus Gelsenkir- chen-Buer, der sich in einem KLV-Lager bei Garmisch befand, rettete ein dreijähri- dem sicheren Tode. Das Kind war in einen wildströmenden Mühlbach gefallen und drohte von dem reißenden Wasser unter die über schwemmt zu werden, als der Hitlerjunge im letzten Augenblick ins Wasser sprang und das Kind glücklich an Land brachte. Der Klub der Boxer und Ringer in der jüt- ländischen Stadt Esbjerg hat eine eigen- artige Kasse gegründet. Diese dient zur Be- zahlung des Ersatzes, den sich die Boxer für ausgeschlagene Zähne fertigen lassen. Die Mitglieder des Klubs erlegen allmonat- lich 50 Ore in die Kasse, wodurch die Fi- nanzierung des Zahnersatzes sichergestellt werden soll. Es bleibt abzuwarten, ob 50 In den UArwälclern sie weiterschlichen und zu ihrem grenzen- losen Erstaunen die Stellung des Feindes verlassen vorfanden, in der größte Unord- nung herrschte. Krach der Papageien entsetzt, waren die Gegner panikartig geflohen. Es war wohl kein Heldenstück, aber wir konnten es ih- nen irgendwie nachfühlen. Wir besuchten auch unsere südlichsten Postierungen, kleine Feldwachen auf den Inseln südlich Neuguinea, die dort auf ih- ren unbewohnten Inselchen ein völliges Einsiedlerleben führen. Nur alle drei bis sechs Monate kommt ein Boot. Verwundete und Kranke haben keine andere Hilfe als die ihrer Kameraden. Mit solchen kleinen Feldwachen ist das gesamte Kriegsgebiet der Südsee übersät. Sie bilden ein dichtes Nachrichtennetz, manch eine gab schon ihre letzte Funkmeldung:„Der Feind greift mit erdrückender Ubermacht an. Wir kämpfen unseren letzten Kampf. Es lebe der Tennol“ Der Kampf um Neuguinea hat letzthin dem General MacArthur gewisse Erfolge gebracht. Brauchten die Amerikaner zu- nächst anderthalb Jahre, um sich an Neu- guineas Südostzipfel vorzuschieben und Li- nen geringen Geländegewinn zu erzielen, so haben sie jetzt unter dem Schutz einer starken Flotte mehrere Landungen an der Nordküste vorgenommen, so daß sich der Kampf dem Westzipfel Neuguineas nähert. Die japanische Presse führt in diesem Zu- sammenhang aus, das Ziel der amerikani- schen Kriegführung sei ein Querriegel von Neuguinea über die Philippinen und Süd- china nach Nordbirma und Indien. Da- durch solle Japar von dem Südraum ab- Seriegelt werden. Der Errichtung dieses Riegels gelte der jetzige Kampf um Neu- guinea sowie der Ausbau der amerikani- schen Luftwaffe in China und der Versuch der USA, von Nordostindien über Nord- birma nach Westchina durchzustoßen. Uber die amerikanische Luftwaffe in China berichtet die japanische Presse aus- Ziebig. Sie sei überaus aktiv und lege ein dichtes Netz neuer Flugplätze an, die viel- fach erstklassig eingerichtet seien mit 2000 Meter langen Startbahnen, unterirdischen Kasematten und bombensicher gelagertem Treibstoff und Munition. Uber zweihundert Flugzeuge, darunter neuerdings auch vier- motorige, seien einsatzbereit. Der Haupt- zweck der Anstrengungen sei, zu gegebener Zeit Japan anzugreifen, außerdem aber von Südchina her Japans Seewege abzuschnei- den. Habe sich Amerika bisher in China vornehmlich auf die Unterstützung Chinas gegen Japan beschränkt, so übernehme es nunmehr die aktive Führung. In von ame- rikanischen Offizieren geleiteten Heeres- schulen würden chinesische Offiziere aus- 8 1 Durch den plötzlichen schon andere Aufgaben gelöst als diese. 0 Krieg zwischen Japan und China war 1894) Frau. Der siebenjährige Krieg gegen China muß nun die Antwort bringen, ob China sich für Japan oder für den angelsächsi- schen Nebenbuhler entscheidet. Die Zahl der über 40 000 Schlachten und Gefechte dieses siebenjährigen Krieges verschwim- men mit Raum und Zeit in China zur Gren- zenlosigkeit, durch welche Nippons Solda- ten auf endlosen Wegen in endlosen Ko- lonnen marschieren und kämpfen. Einmal aber wird mit Japan den Liebesbund schließen. Diese Gewißheit steht unverrückbar vor Japan und leuchtet als glänzender Stern vor je- de/ SAcisee samte Südwestchina stünden vollständig unter Kontrolle der USA. Aufmerksam be- obachten deshalb die Zeitungen Japans auch die Ostasienreise des amerikanischen Vizepräsidenten Wallace, der zur Zeit Ost- sibirien besichtigt. Wallace, in dessen Be- gleitung sich der Chef des amerikanischen Amtes für Materiallieferungen an die So- wietunion, John Dazard, befindet, soll mit maßgebenden Männern der Sowjets über wichtige Transportfragen verhandeln, die zwischen Amerika, der Sowietunion und Tschungking-China lägen. * „Asahi“ meldet, die Amerikaner hofften, aus dem nordostindischen Erdölgebiet Ledo eine Rohrleitung nach Tschungking-China legen zu können. Wenn das gelänge, wäre die amerikanische Luftwaffe in China ihrer Hauptsorge ledig, nämlich der um die ver- schaffung des Treibstoffes, wofür bislang nur Flugzeuge zur Verfügung standen, die aber nicht ausreichten. Eine Olrohrleitung klingt wunderschön, ist · aber echt ameri- kanisch! Vielleicht wird nach hundert Jah- ren durch diese Wildnis eine Rohrleitung gehen, in diesem Kriege aber bestimmt nicht mehr. Schon im tiefstend Frieden würde eine derartige Anlage auch der mo- dernsten Technik harte Aufgaben stellen; im Kriege aber ist es ausgeschlossen. We- nigstens berechtigen die bisherigen Erfoige Japans in dem glänzend geführten zwei- jährigen Birmafeldzug nicht zu der Erwar- tung, daß Japan ruhig zusehen würde, wenn die Amerikaner eine Benzinleitung ständigen Feldherrn Japans, Feldmarschall Graf Terautschi, dem als Oberbefehlshaber Süd auch Birma untersteht. und der soeben zum Feldmarschall beförderte General Hata, der Oberbefehlshaber in China haben Uber General Hatas Beförderung zum Feldmarschall herrscht aufrichtige Freude, sein Name erscheint oft, und der China- krieg, der im Juli zu Japans siebenjähri- gem Kriege wird, ist dem japanischeén Volk Herzenssache. Seit fünfzig Jahren(der erste wirbt Japan um China wie um eine spröde Friede sein, einmal wird China gebildet. Tschungking selbst und das ge- Bunte Chroniłk Explosion in der Mülltonne. Als eine Frau in Eisenach heiße Asche in eine Mülltonne schüttete, gab es plötzlich eine Explosion. Eine hohe Stichflamme schlug empor und verletzte die Frau schwer. Zwei Handwer- ker hatten entgegen des ausdrücklichen tung gezogen werden. Elfjähriger Hitlerjunge als Lebensretter. jetzt zur We ges Mädchen im letzten Augenblick vor den Bach gebauten Häuser ge⸗- Boxerkasse für ausgeschlagene Zänhne. E ammermusik Johannes Brahms). 21.00—22.00: Bach. ein Bericht seines Lebens. Die Bühnen-Rundschau des„HB“ Baänunenbildner Budwik siev Als wir vor kurzem in Straßburg eine 'n Richard Weichert inszenierte Auffüh- ng des Shakespearschen Lustspiels„ Was ihr wollt“ sahen, als durch die weiß blen- dende Sommerwelt dieses ausgelassen wir- belnden Liebesspiels als einziger düsterer, agikomischer Schatten jener steifbeinige alvolio schritt, den seine späte Verliebt- it„fliegen“ läßt wie einen erdlahmen Pinguin, als vollends die Schattenrisse der trubelnden Komödie zum Ende hinter dem Wweihen Vorhang wieder ins Silhouetten- reich der Phantasie zurückwankten, da wa- ren wir erinnert an eine Mannheimer Inszenierung des gleichen Bühnenwerkes. Sie empfing auch damals allen Zauber nes wirbelnden Herzensspiels von Wei— ert, und das Bühnenbild- ein Märchen- reich, eine Liebesinsel war aufgebaut hatte Ludwig Sievert geschaffen. Es Wwar in den Jahren 1914 bis 1919, als Pro- fessor Ludwig Sievert, den mittlerweile ein länges, fruchtbares Schaffen mit Mün- ehen verbindet, seine einzigartige Bega- bung als Bühnenbildner in den Dienst der Mannheimer Bünne stellte. Wenn man die Erinnerungen auf sich Wirken läßt, die Ernst Leopold Stahl, Mannbeim, in seinem neuen Buch- und Biüdwerk„Lebendiges Theater“ Drei Jahrzehnte deutscher Theaterkunst. Erschienen im F. Bruckmann-Verlag, Mün- chen)»dem Schaffen des Bühnenbildners Ludwig Sievert widmet, dann ist damit zu- gleich eine Zeit der neueren Theaterge- chichte Mannheims beschworen, die starke räfte vereinigte:„Carl Hagemann als ltivierter Intendant und ideenreicher Opernregisseur, Wilhelm Furtwängler — t t t Ore monatlich genügen werden. Was gehört denn zum Theaterspielen? als Chefdirigent auf dem Wege zur künst- lerischen Vollreife seiner ungewöhnlichen Persönlichkeit, Richard Weichert als lei- tender Schauspielregisseur, der damals zu den Ersten Deutschlands durchstieß, und Ludwig Sievert als Bühnenbildner.“ chard Weichert einst sein Urteil über Sie- vert zusammen:„Er verstand jene geheim- nisvolle Umänderung der Wirklichkeit, die man Stilisierung nennt, und die eine Kunst des Weglassens ist.“ In Stahls eindrucks- vollem Bildwerk, das zugleich eine leben- dige Kulturgeschichte der deutschen Büh- nenbildkunst ist, begegnet uns ein charak- heimer Zeit: Goethes„Iphigenie auf Tauris“. Streng und groß, mit dunkel dämmernden Pinien über breit gelagerten Tempelstufen öffnete sich der Bühnenraum, durchwittert von Schick- salsschwere und gesteigerter Unwirklich- keit. Das Licht war nur als Stimmungsmit- des 3. Aktschlusses, der 4. in unheimlicher Dämmerung, der Schluß glühendes Goldrot, des Himmels erlösendes Aufatmen.“ heimer Zeit seine Szenenkunst an der phan- der Oper zu bewähren vermochte- es wird über sein reiches Schaffen auf diesem Gebiete noch gesondert zu sprechen sein- so erhellt doch schon der Blick auf seine Iphigenien-Bühne, wie eindringlich seine Bühnengestaltung alle Mittel des inneren Eindrucks zu erschließen wußte. teres in den Schoß gefallen. Er hatte in ert und seine Mannheimer Zeit h Im Mannheimer Jahrbuch 1919 faßte Ri- eristisches Szenenbild aus Sieverts Mann- seine Bühnenlandschaft zu K R el benutzt:„aëẽnfhellend bis zum Leuchten ſte Wenn Sievert gerade auch in jener Mann- asiefordernden Geist- und Raumlandschaft g¹ 8e Diese Fählgkeit war ihm nicht ohne wei⸗ dem neuen Feldzuge. Uralter Rheinwein in einem dünischen gern in den Kellern des alten dänischen Schlosses Rosenborg bei Kopenhagen drei gewaltige Fässer alten Rheinweins. Diese Gebinde stammen noch aus der Zeit Chri- stians IV., weisen also das ehrwürdige Alter von-300 Jahren auf. Merkwürdig ist die einigermaßen bewegte Geschichte dieser Fässer. Ursprünglich befanden sie sich in Nyköbing auf der Insel Falster. 1658 be- setzte der Schwedenkönig Karl X. Gustav dieses Schloß. Als er von dem Rheinwein kostete, war er so begeistert, daß er an- ordnete, der Wein solle unter der Aufsicht des königlich-schwedischen Mundschenks nach Stockholm gebracht werden. Die Fäs- ser waren auch'schon unterwegs. Aber aut dem Oresund wurde das schwedische Schiff von einem dänischen Kriegsschiff ange- halten und durchsucht. Weinfässer beschlagnahmt und nach Däne- mark zurückgeführt. man sie in Schloß Christiansborg auf, spä- ter in Schloß Rosenborg. Ehedem galt die- ser alte edle Rheinwein für heilkräftig. Häufig spendeten die Könige an Kranke ein oder zwei Liter des köstlichen Nasses, was den auf diese Weise nicht leer. Noch im- mer liegt in den Kellern von Rosenborg Weins, der seine Güte bis jetzt bewahrt haben soll. frühen Jahren noch jene routinierte Thea- termalerei erleben müssen, die Hintergrün- de und Prospekte, Panoramen und Kulissen, Soffiten und Vorhänge nach einem schema- tischen Rezept anfertigte. Sievert, der in Stahls Buch über seinen Lebensweg berich- tet, erinnert sich dieser einförmig mecha- nisierten Szenenkunst:„Die Anwendung so- genannter Luft-, Staub- und Reflexlichter war zur höchsten Virtuosität ausgebildet; jeder Farbton, der zur Anwendung kam, war die plastische Wirkung dieser Malerei in jedem Falle gewährleistet. So kam es aber auch, daß zum Beispiel der zweite Akt „Lohengrin“ oder der dritte Akt„Tann- häuser“ im Stadttheater zu Osnabrück ge- nau so aussah wie am Stadttheater Nürnberg oder am Hof- und Nationalthea- ter in Mannheim.“ schnittene Theatermalerei Bresche um Bre- sche legte und jener geistig bestimmten Begriff denn, wie Dr. Stahl es umfassend aus- drückt:„aònf Sievert, den geborenen, abso- lut primären Theatraliker, üben die Lauf- nellen Behelfe, Schwingungen zu versetzen und dann dem Bühnenraum mit Licht und Farbe immer wieder neue Möglichkeiten abzulauschen und abzulisten und seinen schöpferischen Visionen dienstbar zu machen.“ Es ist zu- nen Sieverts in seinem umfangreichen Bild- werk derart gesammelt zu haben, daß man von der schöpferischen Natur dieses Büh- Schloflkeller Wie eine dünische Zeitung schreibt, la- 8 Nun wurden die b b — b Zunächst bewahrte ehr geschätzt wurde. Aber die Fässer wur- ine beträchtliche Menge des wundervollen nach Tschungking legen! Die beiden zu- (Flächeninhalt 37,92 beziehungsweise 17,91 (Vvon 1,77 Hektar auf 3,44), Freiburg mit einer Zunahme von 346 auf 1013. Bemer- kenswert ist auch die weitere Erhöhung der an sich großen Zahl von Kriegsgärten in Lörrach, von 2913 auf 3395(85,84 auf 93, 97 Hektar), ebenso in Emmendingen von 2750 hat zu seinen 1295 Kriegsgärten weitere 829 angelegt und damit die Gesamtfläche von 37,37 auf 43,16 ausgedehnt. Schließlich sei noch erwähnt, daß das schwer geprüfte Mannheim seine Spitzenziffer des Vor- jahres von 8508 noch gesteigert hat auf 8585; die bebaute Fläc auf 367,45 erhöht. tig aufgeholt von 110 Kriegsgärten auf 438 (4,63 Hektar auf 12,29). Zabern hat seine Kriegsgärten von 271 im vorigen Jahr auf Lieee eeee wenn sie Bombenschaden erlitten haben, verpflichtet, aktienrechtlich vorgeschriebene Bilanz zum Schluß des Wirtschaftsjahres aufzustellen. Nur in ganz besonderen Fällen können die zuständigen Behörden einzelne Unterneh- mer von dieser Pflicht entbinden. Eine all- gemeine Ausnahme von der Bilanzver- bflichtung für bombengeschädigte Betriebe verbietet sich sch einem Betriebe fehlende Bilanz oft as nachteilig beeinflussen würde. Das Anlagé- vermögen, das durch Bombenschaden ganz oder teilweise vernichtet ist, ist mit den alten Ansätzen in die Bilanz aufzunehmen. Dies ist gerechtfertigt, denn an die Stelle der Anlagen ist der Entschädigungsanspruch gegen das Reich getreten. Erst kürzlich ist durch Verordnung des Reichsfinanzmini- Form die stillen Reserven, die in der Be- wertung vernichteter Teile des Betriebsver- mögens steckten, in der Form von Wieder- rung der zerstörten Anlagen tritt der An- spruch auf Ersatz des Nutzungsschadens und der zusätzlichen Kosten ein. Dasselbe gilt für untergegangene Warenvorräte und dergleichen. Ein Bombenschaden und eine verlorengegangene Buchhaltung sind also kein Grund, die Bilanzaufstellung gänzlich 8 1. NSG. Als vor Jahresfrist mitgeteilt wer- den konnte, daß sich die Zahl der Kriegs- gärten in Baden und Elsaß gegenüber 194² nahezu verdoppelt habe, mochte es schei- nen, als ob eine weitere Vermehrung nun nicht mehr zu erreichen wäre. Das dem Gaustabsamt zum 1. Juni dieses Jahres sei- tens der Kreisleitungen gemeldete Ergeb- nis hat diese Auffassung indessen wider- legt: Die Zahl der Kriegsgärten hat sich seit einem Jahr im ganzen Gau von 47 399 auf 62 394 erhöht. Das sind 31,6 Prozent mehr. Die bei uns aufgenommenen Um— quartierten haben daran einen Anteil von 5321 Kriegsgärten, in denen sie ihren Ge⸗ müsebedarf selbst bauen können, eine Mög- lichkeit, von der sie sehr gern Gebrauch machen. Der Flächeninhalt ist von 1613,64 im Jahr 1943 auf, 2156,08 oder um 33,6 Pro- genüberstellung schließen, daß sich nicht nur das Heer der Kleingärtner um annä- hernd ein Drittel vermehrt hat, sondern daß auch die einzelnen Gartenstücke ver- größert worden sind. Für Baden allein ergibt sich folgendes Bild: Zahl der Kriegsgärten 1943: 26 697, 1944: 34 113; Zunahme 127,7 Proͤzent. Flä- cheninhalt 1943: 907,38, 1944: 1187,26; Zu- nahme 130,8 Prozent. 4 Das Elsaß hat seine Kriegsgärten von 20 702 im Vorjahr auf 28 281- Oο er um 136,6 Prozent vermehrt: Die Steigerung des Flä- cheninhalts beträgt 968,82 gegenüber 706,26 oder 137,2 Prozent. Durch außerordentliche Steigerungen fal- len auf in Baden die Kreise Pforzheim, wo die Zahl der Kriegsgärten von 167 auf 452 erhöht wurde(Flächeninhalt von 2,06 auf 11 Hektar), Heidelberg, das jetzt 801 Kriegs- gärten meldet gegenüber 209 im Vorjahr Hektar), Buchen mit jetzt 193 gegen 46 auf 3951 Kriegsgärten-(Hektarziffer von 92,65 auf 124,73 erhöht). Donaueschingen he hat sich von 333,53 * Im Elsaß hat der Kreis Altkirch mäch- Bilanz bei Bombenschäden Kaufleute und Unternehmer sind, auch eine handelsrechtlich oder on aus dem Grunde, weil Rechnungswesen anderer Betriebe ters geregelt worden, daß und in welcher eschaffungsrücklagen erhalten bleiben und ilanziert werden, soweit der Entschädi- ungsanspruch über die Bilanzbuchwerte inausgeht.) Auch für die nicht mehr mögliche Nut- Wieder ein Drittel Der Erfolg der Aktion des Gauleiters im letzten Jahr zent gestiegen. Es läßt sich aus dieser Ge- mehr Kriegsgärten 659 vermehrt(10,91 auf 16,77 Hektar). Be- trächtlich verbessert hat sich auch das Er- gebnis in dem an sich gartenbaureichen Kreis Kolmar, wo jetzt 423 Kriegsgärten bearbeitet werden gegenüber 150 vor einem Jahr(die lauten 17,58 beziehungsweise 4,78 Hektar). Dies gilt auch für den Kreis Schlettstadt, der im Vorjahre 625 Kriegsgärten zählte und heute 1469 Kriegsgärten(von 19, 46 auf 30,24 Hektar) aufzuweisen hat. Die Spitze in immer noch weitaus der Kreis Mülhausen, der seine voriges Jahr bereits vorhandenen 11 700 Kleingärten auf nunmehr 13 830 ver- mehrt hat(auch der Flächeninkalt hat sich beträchtlich erhöht von 370 auf 438). Auch im Kreis Molsheim ist die Gärtnerei sehr im Anstieg, wie die verhältnismäßig hohe Ziffer von 1508 gegen 951 im Vorjahr(45,96 Hektar gegenüber 33,97) ausweist. Dieser Kreis wird noch übertroffen durch Tann mit 2796 Kleingärten gegenüber 2028 be- ziehungsweise 90,94 gegenüber 76 Fläche. Soweit die Bilanz der nüchternen- Zahlen. Was aber darin nicht auf den ersten Blick sichtbar ist, das ist die andere Seite der von Gauleiter Robert Wagner seit jeher eifrig geförderten Kleingartenaktion. Wenn man in unseren Städten Umschau hält, sieht man auf Schritt und Tritt in öffent- lichen Anlagen, zwischen Baulücken,, auf Fabrikgelände und wo sonst ein Fleckchen auf liebevoll gepflegten Beeten- sprießen. Soviel auch bisher geschehen sein mag, die Möglichkeiten sind noch lang nicht er- schöpft. Mit den Kleingartenflächen ist eine neue Note in die Erscheinung unserer Städte gekommen, die nicht nur das Auge erfreut, sondern gerade in der heutigen Kriegszeit von unschätzbarem Wert ist. Es ist der Gewinn für den einzelnen, die Be- reicherung seines Speisezettels mit gesun- der, kräftiger, erfrischender Kost. Es wird kaum mehr jemanden geben, der an dem Wert des Kriegsgartens zweifelt. Am we⸗ nigsten diejenigen, die sich selber nach Feierabend der Gärtnerei widmen. Sie füh- len sich übrigens für die früher gewohnten Ferienreisen undwWochenendausflüge durch- aus éentschädigt, auf die sie um so lieber verzichten, je mehr das Reisen zu einer Ungemütlichen Angelegenheit geworden ist. Die Gärtnerei bringt sie in ein innigeres Verhältnis zur Natur. Wir haben gelernt, uns an den Dingen im engeren Lebensbe- zirk zu erfreuen. Sind wir dadurch inner- lich ärmer geworden? Gewiß nicht! Und was jedermann heutzutage unmittelbar überzeugt, das ist der Zuschuß für die Küche, der die aufgewendete Mühe reich- lich belohnt. E. D. trag auf eine Fristverlängerung für die Bi- lanzaufstellung zu stellen genehmigt werden wird. Lehrverkaufsstellen zur Nachwüchserzie- hung. Zur praktischen Ausbildung von Lehrlingen im Finzelhandel hat das Ge- meinschaftswerk Versorgungsring, Mün- chen, das über 170 Verkaufsstellen und eine richtet. Für insgesamt 140 Lehrlinge be⸗ stehen bereits in München drei und in Oberbayern zwei„Nachwuchsläden“. Zwei der Münchener Lehrverkaufsstellen sind für die Ausbildung von weiblichen, einer für die Schulung männlicher Lehrlinge be- stimmt. Jede Lehrverkaufsstelle arbeitet wie ein regelrechtes Einzelhandelsgeschäft. Die Lehrlinge werden hier mit dem Aufga- benkreis, der ihnen in ihrer künftigen Kaufmannstätigkeit bevorsteht, bekanntge- macht und durch Lehrkräfte ausgebildet, die aus den tüchtigsten, dem Versorgungs- ring zur Verfügung stehenden Gefolg- schaftsmitgliedern ausgewählt werden. Pfandgelder für Verpackungsmaterial. Um eine volle Ausnutzung des zur Verfügung stehenden Verpackungsmaterials zu errei- chen, dürfen die Mitglieder der Wirtschafts- gruppe Metallwaren und verwandte Indu- striezweige für die Verpackung ihrer Er- zeugnisse ihren Abnehmern ein Handgeld in Rechnung stellen, das den Wert der Ver- packung um ein Mehrfaches, höchstens je- Nn u E atte seine bestimmte Nummer. Dadurch in St m te Sievert war es, der in diese auf Maß ge- unst des Bühnenbildners den weg ins ampenlicht bahnte. Dabei muß man den „Licht“ recht wörtlich nehmen, Ei um seine Phantasie in eich das fruchtbare Verdienst Stahls, die- farbigen, lichtdurchglühten Bühnenvisio- üb zu unterlassen, geben aber das Recht, An- empfängt und zugleich empfindet, wieviel auch das jeweilige Bühnenwerk von einem solchem Raumgestalter empfing. tel war, er lieferte seine geistige Vorstel- hung nicht ihrem mechanischen Wesen aus. reift, daß er im Mannheimer Theaterjahr- buch 1919 niederschrieb:„Wir fühlen es alle und wir sind nicht frei von Schuld, an- gesichts der vielen Maschinen- und Eisen- konstruktionen und Requisitenmagazine, das hier ein Zu- viel an Technik und Zuwenig an Ausdruck geboten wird im Vergleich zum Wert. Der Bühnenraum muß visionär sein, voller My- vert vor den Trümmern seiner jetzigen Wirkungsstätte stand, die von feindlichen Bomben sinnlos geschändet wurde:„Die ungeheuren Eisenmengen der technischen Knäuel zwischen Schutt und Asche in der Unterbühne. Angesichts dieses Aufwandes sinnen und eine Bühne mit solchen Ver- wandlungsmethoden zu erdenken, die nicht die Technik zum Selbstzweck werden läßt.“ Es hat, wie Professor Dr. Joseph Gregor, Wien, in Stahls neuem Werk über Sieverts Theaterschaffen schreibt, in der Tat etwas Ergreifendes, wahrzuneh berer aller Bühnenmittel nem der schwersten Augenblicke seines Da- seins diesen großen Schluß und Entschluß enbildners eine unmittelbare Vorstellung So sehr aber Sievert Herr und Meister ber di- maschinellen und technischen Mit- r wor in der Mannheimer Zeit so weit ge- „ der vielen Versenkungen ik, ein Tummelplatz der Phantasie.“ Diese Worte enthielten die Ahnung kom- ender Notwendigkeiten und sie wiederhol- n sich eines Tages fast wörtlich, als Sie- nrichtungen liegen als unentwirrbares 8 G men, wie ein Zau- be „ Sin Hexenmeister er die ganze magische Apparatur, in ei- 8 mn auszusprechen vermag. Aber daß er nicht aus der Not erst eine Tugend machte, nicht erst auf der Schadenstätte ein Mahnschild aufstellte, das beweist jene Erinnerung an seine Worte im Abschied vom Mannheimer Wirken: Wir müssen uns frei machen von dem Zuviel, von dem Hemmenden, das die Szene und den Umbau erschwert., Die Ge- und Licht müssen dazu he überflüssiger, freien.“ Reife notwen fachheit. Graupner- Spielmusik“ vo aus altem Volkslied- aufführung gelangen. ner kommen die Sinf Violinkonzert in e- Hermann Lahl un Madrigale. 8 ist Major Ot to gendherbergen hera kür die deutsche Jugend„Ränzlein“ und„Hein- zelmann“. bekannte italienische Komponi des dortigen Konservatoriums R Opern gehören„Cono von doch um das Fünffache übersteigt. Bei Rückgabe der Verpackung ist d geld in voller Höhe zurückzuzahl as Pfand- en. der Ausdruck des Künst- ers, die Anwendung von Musik, Tanz und Hen, die Bühne von erschwerender Materie zu be- So wurde Sieverts Weg zur künstlerischen dig ein Weg zur tieferen Ein- Dr. Oskar Wessel Im Rahmen der diesj ährigen Darmstädter Musiktage wir d die„Hessische n Paul Zoll mit Motiven und Volkstanzgut zur Ur- Von Christoph Graup- onie-dur und das moll zur Aufführung; von d Paul Zoll Chorsätze und Bei den schweren Abwehrkämpfen im Osten Scholz aus Witten gefallen. brücken, Versenkungen, Aufzüge, Lufthori- gewesener Eisenkonstruktionen möchte,— 3 Zzonte, Beleuchtungstürme, Wolkenapparate, man sich tragen, ob denn wirklich soviel gendbüchern und Jugendijahrbüchlein 4 5 Scheinwerfer, Projektionseinrichtungen, La- Ballast an Technik zum Theaterspielen not- Zetreten Seit 1932 ist Scholz der Verfasser und men einen unerhörten Reiz aus. Er wendig ist, Ich glaube, die Zeit ist gekom- Horausseber der in Miilionenauflage erschie- braucht und sucht sogar all diese maschi- men, sich auf das Wesentliche zu be- enime,on, Reichsverband für deutsche Ju- usgegebenen Jahrbüchlein 1 Zum 70. Geburtstag von Wilhelm von eholz erscheint im Paul-List-Verlag eine esamtausgabe der Gedichte. In Pesaro ist im Alter von, 60 Jahren der st und Direktor icardo Zan- Zu seinen bekanntesten derr nitaf.„Francesca von Ri- ini——— und Julia“ und„Die Kavaliere on a i. gestorben. Erde unbebaut geblieben war, junges Grün entsprechenden Flächenziffern der Zahl der elsässischen Kriegsgärten hält Hektar — „der in der Regel Reihe von Herstellungsbetrieben verfügt, fauch Lehrverkaufsstellen einge- Der Schlossergeselle Paul Keller schickte seinen Lehrjungen Willy zum Eisenlager ein Flacheisen zu besorgen. Willy beeilt sich mit fixen Jungenbeinen und findet am Lager auch das Eisen; aber—-- Donnerwet- ter, es ist Zzu kurz: 1,65 m lang und 1,8 em soll er bringen. Pech! Alle Ecken durch- stöbert er vergebens nach dem verwünsch- ten Eisen, doch nichts. Daß es aber auch gerade dieses Eisen sein mußte, was sonst fast überhaupt nicht gebraucht wurdel Aber im gleichen Augen- blick springt er zu dem ersten Regal hin- über, unter welchem ein Flacheisen hervor- schaut. Wahrhaftig, das Eisen ist das Ge- suchte; ungefähr zwei Meter lang, schätzt Willy, blieben also 20 cm. Nun ja, etwas Abfall, doch dies ließ sich nicht ändern. Glücklich will er mit dem Flacheisen ab- ziehen, da braust schnaufend und protestie- rend sein Mitlehrling Richard heran: „Mensch, gib das Eisen her, das hab ich mir extra unter dem Regal versteckt!“ „Das kann jeder sagen.- Laß das Eisen 108!“ Schon zerren beide, jeder ein Ende des Flacheisens in der Hand, hin und her. Dar- über findet sie Peter, der Oberstift. Er kann sich schon einen frechen Ton gegen die bei- denanderen erlauben, denn er hat in we⸗- nigen Wochen seine Lehrzeit um.„Was ist denn hier los? Zankt ihr euch wegen des Flacheisens? Gebt es schnell mal her, das brauche ich für meine Arbeit!“ Die beiden 1 „Schule des Lebens“ 7 4 Otto Aus. fortkommst. 0 — „Mach bioß, daß du Aber Peter läßt sich 2 platzen vor Grimm: den frechen Ton nicht bieten und hat ihnen im Nu das Eisen entrissen. Freilich, im gleichen Momient hängen dié beiden entflammten Interessen- ten an seiner Schulter, und die schönste Keilerei ist im Gange. Das Flacheisen liegt längst am Boden. Da sieht es auch der Meister liegen, der mit einemal unverhofft auftaucht und den Wirrwarr bestaunt. „Keine zehn Schritte weiter wäscht der Chauffeur gerade den Lieferwagen; zwin- kernd leiht sich der Meister den Wasser- schlauch, den er schnurstracks auf die Kämpfer richtet. Ernüchtert und verdutzt starren die drei den Meister an. Der grinst sich eins:„Na, Peter,-- um was zankt ihr euch?“ V I Wir brauchen alle Flacheisen 55“ mm“ sagte der schließlich,„und dies ist gerade das letzte; das wollte nun jeder von uns haben und da gerieten wir in Streit.“ Dem Meister wird der Kopf grimmig: „Was,-- ihr zankt euch wegen des Eisens. Ist das denn das letzte? Und warum wird es mir nicht gemeldet?“ „Es ist nicht das letzte“, erwiderte Willy schnell.„Dort drüben steht noch ein Stück, das ist aber für mich zu kurz.“ „Für mich auch“, wirft Richard eilig da- Zzwischen. „Na, da werden wir sehen. Holt den Stab. Peter schafft das Eisen herbei. Der Mei- 3 2 ster nimmt den Zollstock und mißt.„1,65 m,- und wie lang ist das dort? Aber ge- nau.“ „Genau zwei Meter.“ „Macht also zusammen 3,65.- Wieviel brauchst du, Richard?“ 65* „1,65“, erwidert dieser diensteifrig. „Und du Willy?“ „1,76 m genau.“ „Das wäre also zusammen 3,44 m. Und du Peter, wieviel brauchst du?“ Peter antwortet nicht sogleich, denn er weiß, daß ei keinen Grund gehabt hatte, sich wegen des Eisens herumzubalgen, denn die 20 em, die er brauchte, die wären sowie- so an dem Zweimeterende abgefallen. Aber dann kommt es doch kleinlaut:„Ich brau- che 20 cm.“ Zu seinem größten Erstaunen fährt der 7 Meister ruhig fort: 0 „Wieviel macht das zusammen, was ihr drei braucht, Richard?“ „Dreimetervierundsechzig“, ruft der Ge- fragte schnell, stolz auf sein Zahlengenie. „Und da zankt ihr Hornochsen euch?“, brüllte da der Meister los.„Habt ihr denn alle in der Schule im Rechnen ungenügend“ gehabt? Ist das denn so schwer?- Wenn wir die beiden Stücke zusammenschweißen, dann bekommt doch ein jeder von euch, was er braucht, und es bleibt sogar kein Abfall. Nun macht aber bloß, daß ihr fort- verdammten Dämlichkeit die Hand aus.“ Als sie eilends fortstieben, wischt sich der Meister ein kleines Lachen vom Gesicht. Ja, ja, das war nun so ein kleines Beispiel. Das Leben ist die beste Schule. komnit, sonst rutscht mir noch wegen eurer Hans-Jürgen ist zwölf Jahr alt, schlank, blond und kräftig, spielt Fußball, rudert- und in der Schule sind die Klassiker dran. Schiller, Goethe, Hauff. Hauffs„Lichtenstein“ hat er sich aus meinem Bücherschrank geholt; er sitzt im Klubsessel und schmökert darin.„Sag“ mal“, unterbricht er seine Lektüre,„Hauffg ist wohl immer arg in Geldverlegenheit gewesen, nicht wahr?“-„Wie kommst du darauf?-„Na, diese furchtbar, langen Beschreibungen und Liebesszenen! Er hat doch sicher nur Zeilen schinden wollen!“ Mir wurde der Kragen etwas eng- was sollte ich antworten? Den Ausdruck„Zei- len schinden“ hatte er von mir. Das beste war, auf ein anderes Gebiet überzugehen. „Schiller gefällt dir also besser, was?“-— „Schiller? Klar, ganz groß! Nur schade, daß er soviel Sprichwörter braucht.“ Ich- lachte und erklärte ihm, daß Schiller ja alle diese Worte erst geprägt habe. Hans- Jürgen dachte eine Weile nach und sagte dann mit gerunzelter Stirn:„Denn werden diese geflügelten Worte- 50 sagt man doch, nicht wahr?-„ eben zu oft herbei- geholt. Meistens passen sie ja gar nicht!“ „Bravo, Hans-Jürgen!“ Ich nickte aner- kennend. Endlich einmal ein Junge, der schon des gesunde Empfinden dafür hatte, daß man mit Dichterworten etwas vorsich- tiger zu verfahren habe. Hier war junger, kruchtbarer Boden, dessen Bearbeitung sich lohnte- Ich hielt also einen längeren Vor- trag über die Klassiker und kam über Kleist, Lessing und Hebbel zu Goethe. Ob Die lessIer/ 5 er schon mal etwas von diesem Olympler gelesen habe? „Man hat von ihm ja nicht alles gedruckti „Nicht alles gedruckt?“ Hans-Jürgen druckst ein wenig:„Nun-— ja- es soll da doch im„Götz“ eine Stelle eben-- einen gewissen Spruch— drei Goethe-Ausgaben haben wir er steht nicht darin. Wer weiß, was man sonst noch alles weggelassen 3 Ich antwortete nichts. Mir wurde wieder einmal klar, daß nur das Gegenteil dabei herauskommt, wenn man in Dichterwerken man im„Götz“ beanstandet hat, sind da- durch von den ganzen kanntesten geworden. Der„gläserne Mensch“ Im Ausstellungspalast des Madrider Re- tiro-Parks wurde am Mittwoch eine von der spanischen Generaldirektion in Zusammen- arbeit mit dem deutschen Kulturinstitut stellung eröffnet. Im Mittelpunkt der Aus- stellung steht der„gläserne Mensc aus dem deutschen Hygiene-Museum in Dresden. in einer Feierstunde übergab der NSD-Stu- dentenbund, Standort Straßburg. 20 Biü- schaften und die Studentinnen än⸗ im Elsaß. durchgeackert organisierte anatomisch-hygienische Aus- chereien mit 4500 Bänden an die Kamerad- Arbeitsgemeinschaft Nat. Soz. den Hoch- und Fachschulen Hans-Jürgen zuckte mit den Schultern: herumstreicht. Denn die vier Worte, die Klassikern am be- 4 ——————— — wonn —— Im Gedenken Bruder Heinri gut. Freund 1 beide den H nennen wir ur heinz Herman (Mannheim,! 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Aktive Offlziere stellen ein: Fliegertruppe, Flakartillerie, Luftnachrichtentruppe, Fallschirmtruppe, Panzer- division Hermann Göring, Ingenieur-Offizierkorps und Sanitäts- Offizierkorps.- Die jetzt eingehende Meldung gewährt die Ein- berufung nach Abschluß der Schulausbildung und Ableistung des Reichsarbeitsdienstes. Auch Jungen, die nicht Berufsofflzier, son- dern Reserveofflzier werden wollen, müssen sich jetzt bewerben. Kriegsoffizierbewerber werden angenommen für: Fliegertruppe, Flak- ni 5„Nun —— Stelle ruch—- drei durchgeackert weiß, was man wurde wieder egenteil dabei Dichterwerken— artillerie, Luftnachrichtentruppe, Fallschirmtruppe und Panzer- r Worte, die— 5 1 1— 577 division Hermann Göring. rohbr., mod. Abs., kaum getr., 1 P. br. Stieiel Gr. 28 und 1 P. 46., sucht Ehepartnerin. Kön- — 1 F Gorkrag Wetetzein Alle Bewerber reichen ihre Bewerbungsgesuche an die dem Wohnort] geg.§. gut erh. Leder- od. Som.-] schw. Halbsch. Gr, 28 geg, 1 P. ler, Uhlandstr. 6/II. Vermittig. hat, sind da- 3 3 Unsere Hannelore hat ein Brüder- sikern am be- chen erhalten. Wir nennen es Glaus.⸗ Frau Anna Schneider geb. Mergel, Friedrich Schnei- Z. i..)- Gertrud Walter geb. Hoffmann, Mannheim(U 3, 17). Ihre Vermählung geben bekannt: Horst Richter(z. Z. in Urlaub) Schuhe, br. Form, nied. Abs., Gr. 39 zu t. M.., Weinheim, Gunterstraße 7, Tel. 2396. Fahrradbereifung gegen nur gute schwarze Kleider Gr. 44 zu t. Stiefel Gr. 32 zu t. F. Müller, Wallstadt, Atzelbuckelstr. 26. Rollfilmkamera“9 und Staub- sauger(125.) geboten. Suche: Radio-Koffer oder Philips(oder nächstgelegene Annahmestelle der Luftwaffe ein. Annahmestelle 1 für Offlzierbewerber der Luftwaffe, Hindenburg-Platz 13 Annahmestelle 2 für Offlzierbewerber der Luftwaffe,(20) Hannover, J0. Mann, alleinst., 27., 1,74 gr., Su. Ib. Mädel od. ig. Frau k. Z. I. Zw. spät. Heirat. u. 3613 BS. (8) Breslau, Isch“ der, Neulußheim(St. Leoner und Erni Richier geb. Hör. Escherstraße 12 Kaufmann, Mitte 60, 1,77 m, w. 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Otterbach, U 3, 15. erwies, Aufmerksamkeiten dan- ken wir auf das herzl. Elsa Arnold- Willi Neuthinger. Mh.-Seckenheim, im Juni 1944. Für die uns anläßl. unserer Ver- mählung erwies. Aufmerksam- keiten danken herzl.: Joachim Schmeil, Hilde Schmeil geb. Grimm. Neckarau(Rosenstr.39), den 17. Juni 1944. Für die uns anl. unserer silbern. Hochzeit zugedachten Glück- wünsche, Geschenke, Blumen u. sonstigen Aufmerksamkeiten sagen wir auf dies. Wege un⸗ seren herzl. Dank. Karl Steiner u. Frau, Mhm.-Käfertal, Rüdes- heimer Str. 1. Allen lieb. Gratulanten mit eben- solchen Wünschen herzl. Dank. Franz Rieth, Vorstand des Wohnungsamtes Mannheim. In dankbarer Freude: Frau Ev Feuerstein geb. Hofmann(z. Z. Wolfach, Krankenhaus), Albert Feuerstein, Ing.(z. Z. Wm.). Mvesheim. Am 16. 6. 44 schenkte uns Gott unser erstes Kind. Wir geben ihm den Namen Burkhard. In tiefer Dankbarkeit: Edeltrud Schneider geb. Bauer- Dr. med. Tom Schneider(z. Z. Wehrm.). Heppenheim(Werlestraße 18). hre Verlobung geben bekannt: Lieselotte Zahn- Wilhelm Haas, Stabsgefreiter(Zz. Z. in Urlaub). Mhm.-Rheinau, Winterstr. 38 u. Sommerstr. 22. Wir haben uns verlobt: Inge Schumacher- Martin Stor- manns(Lin. i. e. Heeresfl-Abt.) Mhm.-Feudenheim Wassen- berg(Rheinl.), 18. Juni 1944. **4 tieken Schmerz brachte uns die traurige Nachricht. daß unser einziger. lebensfroher und hoflnunssvoller Junge, unser lieber guter Sohn Heins Stiegler Soldat in einem Grenad.-Regt. im blühenden Alter von nahezu 19 Jahren bei den schweren Kämpfen im Sũdosten in treuer Pflichterfül- lung den Heldentod fand. All unser Glück und unsere Hoffnung sank h eine von der in Zusammen- Kulturinstitut ienische Aus- unkt der Aus- ne Mensch“ -Museum in ter Nr. 3618 B an das HB. Fräulein, 38., stattliche, gute Figur, aus guter Familie, sehr häuslich und geschäftstüchtig, sucht mangels geeign. Verbind. gebildeten Herrn zwecks spüt. Ehe kennenzulernen. Gute Aus⸗- steuer u. Vermögen vorhanden. Nur ernstgemeinte Zuschr. erb. unter Nr. 3706 B an das HB. Annahmestelle 4 für Offlzierbewerber der Luftwaffe,(12a) Wien XVIII, Schopenhauerstraße 44-46 Bewerber für die Ingenieuroffizier-Laufbahn(mit entsprechender Vorbildung, vergl. Merkblatt) Annahmestelle 5 für Offizierbewerber der Luftwaffe,(15)Bad Blan- kenburg/ Thüringen Bewerber für die Sanitätsoffizier-Laufbahn(mit entsprechender Vorbildung, vergl. Merkblatt) 74 wenden sich an den zuständigen Luftgauarzt unter gleichzeitiger Meldung an das Wehrbezirkskommando.- Nähere Auskunft er⸗ teilen außerdem die Nachwuchsoffiziere der Luftwaffe, alle Wehr- bezirkskommandos sowie für Sanitätsofflziere der zuständige Luftgauarzt. Der Reichsminister der Luftfahrt und Oberbefehlshaber der Luftwaffe General für Nachwuchs Luftwaffe der NSD-Stu- burg. 20 Biüi- die Kamerad- nschaft Nat. Soz. mnd Fachschulen Apollo-Theater Weinheim. Ab heute bis einschl. Donnerstag .00,.15,.30 Uhr ein wun⸗ dervoller Ufafiim in Wieder- aufführung:„Prinzessin Sissy“ mit Traud! Stark, Hansi Knoteck, Paul Hörbiger, Gerda Maurus, Otto Tressler u. a. m. Regie: Fritz Thiery- Musik: Schmidt-Gentner. Neue Wo⸗ chenschau: Invasion im We⸗ sten- Kulturfilm. Mod. Theater Weinheim. Mitt⸗ woch u. Donnerstag. Nur diese zwei Tage in Wiederauffüh- rung der Ufa-Großfilm„Am⸗ phitryon“(Aus den Wolken kommt das Glück) mit Willy Fritsch, Käthe Gold, Paul Kemp, Fita Benkhoff, Adele Sandrock u. v. a. Für Jugend- liche nicht zugelassen! Laden mit Nebenraum in Wein⸗ heim zu mieten gesucht. Wä⸗ scherei Expreß. Mhm., Alphorn- straße 13. 1 orof. Zim. u. Kü. in Whm. geg. gleichw. od. 2 kl. Zim. u. Kü. in Whm. od. Umgeb. 2. tschn. u. Nr. 276 136 HUB Weinheim 2 Zim. u. Kü. geg. gleiche od. 3 Zim. 2. tschn. ges. unter Nr. 276137 an das HB Weinhm. Kleiderschrank, Küchenschrank u. kompl. Bettstelle dring. zu kfn. ges. Seiler, Mörlenbach, Mum- bacher Straße 7. 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Zuteilungs- periode vom 26. 6. bis 23. 7. 1944 werden am Mittwoch, den 21. d.., wie folgt ausgegeben: Buchstabe—H von—9 Uhr Buchstabe—R von—10 Uhr Buchstabe S— v. 10—11 Uhr Die Karten sind beim Empfang sofort nachzuzählen. Hems- bach, den 17. Juni 1944. Der Bürgermeister. Leutershausen. Mütterberatungs- stunde. Am Mittwoch, 21. Juni 1944, vorm. 11 Uhr, findet im Nebenzimmer der Wirtschaft Mütterberatungs- Leutershausen, den 17. Juni 1944. Der Bürger- ——— We r. med. Roemer, Leutershausen, Marzot Riedel: Arno Riedel. ist ab 20. Juni 1944 unter der emme 2. See. und alle An- Ruf-Nr. 222(Abel)— enennn Ab heute werden bei Georg Auf Wunsch des Verstorbenen fand Gaßner, Bauer, Muckensturm, die Beerdiguns in aller Stille statt. Erbsen gepflückt. Kleines Kraut, gut. Behang. lohnend. Verdienst Flickschneider f..-Kleidg. ges. Su. Nr. 276 132 HUB Weinheim Ichwetzingen— Harãt Ihre Kriegstrauung geb, bekannt: Fritz Engelhardt, Feldw. b. der Luftw., Zz. Z. im Osten Hülde- gard Engelhardt geb. Kohler. Plankstadt- Ortelsburg/ Lyck (Ostpreußen).— Werner Koch, Uffz. in e. Gren.-Regt., 2. Z. im Osten Gretel Koch geb. Engel- hardt. Reichenfelde/ Königsberg, Nm.- Plankstadt, im Juni 1944. Für die uns anläßl. unserer Ver- mählung zugegangenen Glück- wünsche u. Aufmerksamkeiten sowie für die vielen Blumen- spenden sagen wir auf diesem Wege uns. herzlichsten Dank. Kurt Gaa(z. Z. Wehrm.) und Frau Maria geb. Kauß. Plank- stadt, den 21. Juni 1944. ee Unser innigstgeliebter Bub. unser lieber einziger Sohn Helmnt Gaa Leutnant in ein. Infanterie-Rekt. ist nach vorbildlichem Leben im Alter von 22½ Jahren im Süden der Ostfront gefallen. Plankstadt. den 19 Juni 1944. In tiefer Trauer: Jakob Gaa und Frau Emma geb. Schardt Gedächtnisgottesdienst am Sonntag. 25. Juni 44. nachmittags.30 Uhr. Güterwagenausbesserung der Deutschen Reichsbahn. Die gewaltig gestiegenen Verkehrsleistungen der Deutschen Reichsbahn erfor- dern, daß die Fahrzeuge, vor allem die Güterwagen, mehr als bis- her gepflegt u. erhalten werden. Industrie- und Handwerksbetriebe, die Ausbesserungsarbeiten an Fahrzeugteilen oder ganzen Wagen übernehmen können, werden hiermit aufgefordert, sich an die nächstgelegene Reichsbahn Werkstättendirektion(nachstehend aufgeführt) zu wenden: Berlin W 35, Grohßadmiral-von-Koester- Ufer.- Breslau 2, Malteserstraße 13- Dresden A, Wiener Str. 4- Hamburg-Altona, Museumstrage 39- Kassel, Kölnische Straße 81.- Köln(Rhein), Kaiser-Friedrich-Ufer 3- Königsberg(Pr.), Vorstädt. Langgasse 117/121- München, Arnulfstraße 32- Stuttgart, Heil- bronner Straße 7» Wien, Schwarzenbergplatz.- Jeder Betrieb, der an der Schnellausbesserung der Fahrzeuge mitarbeitet, hilft sich selbst, denn um so besser kann sein Bedarf an Güterwagen von der Deutschen Reichsbahn befriedigt werden. ter, Schwester. Oma. Schwieger⸗ Deutsche Reichsbahn kütehen. mutter. Tante und Schvägerin nie Eisenbahnabteilungen des Reichsverkehrsministeriums. I pie Beerdiguns üündet am Mittwoch. —.— In unseren Herzen lebt 5— 72—.—. ns3 e Bezuæsausweis, mit dem b Trauerhause aus statt. Mannheim. Karlsruhe. Eberbach. Amtl. Bekanntmachungen die Vorbestellung für die 64. Verteilung von Frischgemüse. Halberstadt. Düsseldorf. 19. 6. 1944. Fanlis k. E. Paniet Panie I Dis augenblicklüche Mangellage Xaver Boy: Familie Karl Boy. macht eine erneute Bewirt- Feuerbestattung Mittwoch. 10.30 Unr. schaftung des Frischgemüses Hauptfriedhof Karlsruhe. erforderlich. Im Rahmen der Zufuhren kommt daher, in den] jen, müssen sie die Sonderab- einschlägigen Verkaufsstellen] schnitte A und B des Bezugs- auf den Abschnitt 15, der alten] ausweises für Speisckartoffeln Mannheimer Einkaufsausweise] der 64. bis 68. Zuteilungs- aller Farben und Gruppen ein] periode von der Kartenstelle Pfund Frischgemüse zur Vertei,] abstempeln lassen. Viernheim, lung. Die Verteilung ist nicht] den 17. Juni 1944. Der Bürger⸗ an das Obstbestellverfahren ge-] meister. bunden, Sodag die belieferten In dem Konkursverfahren Max Verkaufsstellen auf Verlangen] Hofmann soll die Schlubvertei- an jedermann Gemüse abgeben] jung stattfinden. Verfügbar sind müssen. Städt. Ernährungs- u. 354,95 RM. Zu berücksichtigen Wirtschaftsamt Mannheim. sind bevorr. Forderungen mit Verxteilung von Frischobst. Die] 9776,58 RM und nichtbevorr. Zuweisung an die Verkaufsstel⸗] Forderungen mit 72 968,84 RM. len in der Neckarstadt ist abge-] Mannheim, den 19. Juni 1944. schlossen. Das Gemeinschafts-- Der Konkursverwalter: Har- werk und die Firma Johann] dung, Rechtsanwalt. Schreiber erhielten Zuweisung* 705 die—— Tauschgesuche nnenstadt eckarsta un 3 ing it 2 franz. Radio-Röhren 6 0 7 und Schwetzingerstadt. Mit der Zu- 25 2 6. S unt. Nr. 135 700 VS. * die—————+— in der Schwetzingerstadt wurde begonnen, sodaß auch Waldhof 5— b. en e Baumgärtner, Mhm.-Friedrichs- 0b Ludwia Nischwit teilung rechnen kann. Städt. 1. Fanielasterase 28 1— 45— Ernährungs- u. Wirtschaftsamt Kinderkastenwagen weib, sehr gut e ae Mannheim. erhalt., geboten. Suche Damen- Nischwits(z. Z. im Osten) und Ladenburd, Die Lebensmittel-.] rad od. Hadio od,. Kinderdreirad Frau Küthe geb. Bernhard: Ober- Raucherkarten für die Zeit vom] Zu erfrag. unt. Tel. Nr. 538 77. zefr. Kurt Nischwitz(z. Z. im 26. 6. bis 23. 7. 1944 werden in Eleg. Couch g. Eisschrank, Woll- re—— nachfolgender Reihenfolge im] kleid, eleg. Sportmantel Gr. 44 2 4* 5 Wirtschaftsamt Domhof- aus.] bis 46 zu tauschen. Wertausgl.————————— geseben; Am Mittwoch 21.6. 44 unter Nr. 3664 B an HB. geb. Nischwitz: Oberfeldw. Franz von 8 bis 10 Uhr von—62-Sitzer Paddelboot od. Faltboot- Wiemann(z. Z. im Osten) und von 10 bis 12 Uhr von—M] Einer mit Zubehör geg. Herren- Frau Irma geb. 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Jahres heute morsen Frau Susanna Boy früher Mannheim. Lindenhofstr. 82. Ein Leben voll Güte, Mühe und Sorge für ihre Lieben hat sich vollendet. Wir werden unsere Mut⸗ Unsagbares Herzeleid und mit ihm dahin: er bleibt uns un- vergessen. unser lieber guter Heinz. Mhm.-Sandhofen. Karlstraſle 130. In tiefem Schmerz: Sigmund Stiegler und Frau Luise geb. Keistler sowie alle An⸗ gehörigen. V Ein unerbittliches Schicksal 4 entriß mir nach langer 3 schwerer Krankheit und doch so unfaßbar schnell meinen inniast- geliebten Mann, den besten und treuesten Vater seiner 6 Kinder Joseph Retzer Unterolfflzier der Luftwafle I kurz vor seinem 47. Geburtstage. Wer ihn gekannt. kann unseren Schmerz ermessen. Er wird in sei⸗ nen Kindern weiterleben. Mhm.-Kafertal. Eigene Scholle 32. In unsagbarem Leid: Frau Frieda Retzer geb. Widder: Irene Retzer, Lw.-Oberhelferin 2. Z. Wehrmacht): Franziska Retzer: Paula Retzer(z. Z. RAD): riedel Retzer: Seppele Retzer: Mariele Retzer und Geschwister und Angehörige. Am Freitag. 16. Juni. nahm uns unerwartet der Allmächtige. mitten aus dem arbeitsreichen Leben, meinen geliebten, treusorg. Mann. unseren lieben Vater, Sohn. Bruder, Schwager und Onkel. Herrn August Riedel kurz vor Vollendung seines 59. Lebensjahres zu sich in sein ewiges Reich. Weinheim. den 19. Juni 1944. Scheflelstraſſe 19 In tiefer Trauer: Emilie Riedel geb. Graupner: Zuteilungsperiode vorgenom- men wurde, dem Kleinverteiler mitvorzulegen. Sofern die Ver- sorgungsberechtigten Roggen- erzeugnisse an Stelle fehlender Speisekartoffeln beziehen wol- Nach langem. schwerem. mit groll. Geduld ertrag. Leiden starb gestern nacht mein lieber Mann. unser gut. Vater. Schwiegervater. Groſlvater. Bruder. Schwager und Onkel Samuel Weickel, Landwirt im Alter von 69/& Jahren. Mhm.-Sandhofen, den 19. Juni 1944. Hintergasse 23. In tiefem Schmerz: Frau Marie Weickel geb. Baier: Karl Weickel(z. Z. Polizei) und Frau Anna geb. Wernz; Hch. Roth u. Frau Elsa geb. Weickel. 3 Enkelkinder und Anverwandte. Die Beerdiguns findet am Mittwoch. 21. Juni 44. um 15 Uhr, auf dem Friedhof Sandhofen statt. ufst. Herrn, Nä ges. Eil 3658 ü. zu mieten ge 3778 B an das evlt. m. Kü.-Ben., Frl.(Beamtin) ge vorz. Eu. 3727B n. v. berufst. Frl. -Ost od. Käferta t. u. Nr. 3715 n. m. Kü. u. Be nöbl.) v. alleins ges. e V. beruts zes. unt. 3768 jerraum von Gro agerung sein. Er- Die Trauerfeier findet am Freitas. „ Gleisanschl. Be 23. Juni 44. um 13 Uhr. von der ., 134 706 Vs. Friedhofkapelle Mannheim aus statt enhof gesucht. Z Nr. 57 909VH Schmerzerfüllt geben wir allen Ver- wandten u. Bekannten die traurige Nachricht, daß unser lieber auter Vater. Grolvater, Schwiegervater, Bruder. Schwager und Onkel Pg. Martin Nischwits Metzgermeister heute morgen plötzlich und un⸗ erwartet von uns gegangen ist. Hemsbach. den 19. Juni 1944. Bachgasse 34 zur Folge. Schwetzingen, den 17. Juni 1944. Der Bürgermei- ster als örtlicher Luftschutz- leiter. Hockenheim. Polizeiliche Ver- fügung. Im Laufe der Woche vom 16. 6. bis 24. 6. 44 finden in sämtl. Selbstschutzbereichen des Luftschutzorts Hockenheim Hausunterweisungen durch die Führer der Selbstschutzbereiche und besonders vom örtl. LS- Leiter beauftragten Personen statt, woran sich alle Selbst- schutzkräfte zu beteiligen haben. Diese haben sich an den fest- gesetzten Abenden im entspre- chenden Einsatzanzug und mit allen zur Verfügung stehenden Geräten(Gasmasken, LS-Hand- spritzen, Eimer, Einreißhaken, Feuerpatschen usw.) nach näh. Anweisung der Selbstschutz- bereichsführer an der befohle- nen Stelle einzufinden. Den An- ordnungen der Führer der Selbst- schutzbereiche ist unbedingt Folge zu leisten. Alle Sebbst- schutzkräfte, die an dem für ihren Bereich festgesetzt. Abend nicht erscheinen, haben mit einer empfindlichen Strafe zu rechnen. Ich mache die Be⸗ völkerung letztmalig auf die Bereitstellung von Sand, Wasser in genügender Menge in ihren Häusern und Wohnungen auf⸗ merksam. Auch in dieser Hin- sicht findet eine Ueberprüfung statt und werden die Säumigen bestraft. Hockenheim, 17. 6. 44. Ein gutes Mutterherz hat aufgehört zu schlagen. Nach einem arbeits- reichen Leben ist unsere liebe. her- zensgute und treusorgende Mutter. Urgroßmutter. Schwiegermutter. Schwägerin und Tante, Frau Pauline Lenz Wwe. geb. Drautz Inhab. d. gold. Mutterehrenkr. kurz vor ihrem 72. Geburtstage für immer von uns gegangen. Wer ihre Herzensgüte kannte, weiſſ was wir verloren. Mannheim., den 18. Juni 1944. Alphornstr. 13(H 6, 12) In tiefer Trauer: Karl Bauer und Frau Luise geb. Lenz: Hans Küttner(z2. Z2. im Lazar.) und Frau Mia geb. Lenz: Philipp Lenz und Frau Emma. Eberbach: Emil Berzdoll(2z. Z. im Lazar.) und Frau Erna geb. Lenz: Gustav Rühle u. Frau Lina geb. Lenz: Heinrich Peters und Frau Friedel geb. Lenz. Wismar: Heinrieh und Friedrieh Lenz. Neuyork. und 14 Enkelkinder u. 1 Urenkel. Die Feuerbestattuns findet am Mitt- woch. 21. Juni. um 15.30 Uhr. von der Leichenhalle aus statt. weene Gott dem Allmächtigen hat es ge⸗ fallen. uns- gute Schwester. Schwä. gerin und Tante Rosa Blatz, Hauptlehrerin a. D. nach schwerem Leiden. wohl⸗- versehen in die Ewigkeit abzurufen. Heidelberg, Friedrich-Eisenlohr-Str.6 Im Namen der trauernd Hinterbliebenen: — Unser braver. lieber Sohn. Bruder und Neffe Kurt Lauer, stud. phil. Obergefr. in e. Panz.-Gren.-Rext. wurde kurz vor Vollendung des 24. Lebensiahres im Osten ein Opfer dieses Krieges. Er hatte uns nur Freude bereitet. Unsere ganze Hoff- nung ist mit ihm begraben. Mannheim. R7, 10. In tiefem Leid: Karl Lauer u. Frau geb. Gerbig: Rudolf Lauer(z. Z. im Felde) jer-⸗Wohnund eß und alle Verwandten. Zi.-Wohn. innerh. sfeld zu tauschen 48 036 Vs an HB nsstausch 5 ., Bad, part. 56,6 ., ges. geräum. part. od. 1 Tr., o Mhm. od. Heidelb 3693 B an das HB Küche in Vorort gleiche im Oden- chen ges. unter An den Folgen der Verletzung 4 beim Terrorangriff am 27. 5. 1* starb im Alter von 59 Jahren mein lieber. unvergellicher Mann. unser auter treubesorgter vater I Leopold Ehret, Lademeister Mannheim. 17. Juni 1944. In tiefem Leid: Maria Ehret geb. Ruh: Sanit. Feldw. Otto Ehret: Uffz. Alfred 50 RM. Ehret: Obergefr. Karl Ehret. Wir haben ihn in Freiburs bei⸗ lesetzt. Zualeich danken wir für die vielen Beweise herzl. Anteilnahme an dem uns so schwer betroffenen Verlust. Für die vielen Beweise herzl. Teil- nahme sowie für die viel. Kranz- u. Blumenspenden b. Heimgang un- unserer lieben Entschlafenen, Frau Katharina Reinemuth geb. Gleissner. sowie f. die trostr. Worte des Hrn. Pfr. Oberacker und die liebevolle Pflege der Schwestern sagen wir unser. herzlichst. Dank. Hemsbach. Kirchengasse 1. Geschwister Reine- muth und alle Anverwandten. Birkenau. Betr.: Ausgabe der neuen Lebensmittelkarten. Die Lebensmittelkarten für die 64. Versorgungsperiode gelangen am Mittwoch, den 21. Juni, im Warteraum der Gemeindekasse Wparat 91. OV. zu vk., 150 Str. 78, Hh. II Rasch und unerwartet verschied nach kurzer schwerer Krankheit uns. liebe Mutter. Schwiegermutter, Großmutter, Urgroſfmutter. Schwä⸗ gerin und Tante. Frau Hagdalene Schmeiſler gesuche rano-Apparat zu k. I E3, 16. k. ges. Eu. 36808 -., Zzu k. ges., evfl, Du. Nr. 36 Bauholz, ca. 30 0 ahmen, für Unte kauf. ges. Kober, ztolberger Straße 6. . ges. Jak. Niebler, Jaarstraße 14. od. Hexrenzimmer ucht. S u. 9847B zu kaufen gesuch 32 051VH an HB erh., zu Kfn. ges. g. Heizofen, Heiz- olt od. eleg. rohs. 37•377%5, einma Nr. 3764 B an emälde“ zu Kf. 3744 B an das HB ir meinen Sohn zu lettinger, Feudenh, 13. Tel. 51567, Hemden f. 141. J8. unter Nr. 3717 B. .ges. Wenk-Wolff str. 58, Ruf. 441 93 kaufen od. leih unter Nr. 3765 B. Zzu kauf. gescht, * I rarhausen bei ptstrahe Nr. 78 — Allen verwandten und Bekannten die traurige Nachricht, daſl unsere liebe und treusoraende Mutter. Frau —Luise Ballweber Wwe. Trägerin d. zold. Mutterehrenkreuz. am Sonntas. 18. Juni 44. rasch und unerwartet von uns gegangen ist. Was wir verloren. weiß. wer sie kannte. »Mannheim, den 19. Juni 1944. Alphornstraße 21. Diie trauernden Hinterbliebenen. Die Beisetzuns findet Mittwoch, d. 21. Juni 1944. 13.30 Uhr. auf dem Hauptfriedhof statt. Nach kurzer schwerer Krankheit verschied am 17. Juni 44 in Heidel- bers meine liebe, treusorgende Frau, unsere herzensgute Mutter. Schwie⸗ germutter. Großmutter. Schwester. Schwägerin und Tante. Frau Johanna Last geb. Schmitt im Alter von 70 Jahren. Mannheim. Rheinaustraße 7. z. Z. Haßmersheim a. N. In stiller Trauer: Friedrieh Last: Familie Albert Last: Ludwig Last nebst allen Verwandten. Die Beerdiguns findet am Mittwoch. 21. Juni 44. um 14.30 Uhr. auf dem Hauptfriedhof Mannheim statt. Magdalene Wittemann geb. Blatz: Elise Seibert geb. Blatz: Maria Blatz geb. Beck Die Beerdiguns findet am Mittwoch. 21. Juni 44. um 14 Uhr. auf dem Mannheimer Hauptfriedhof statt. Gleichzeitig danken wir allen Freun⸗ den und Bekannten für die herz- liche Anteilnahme. ——— Für die innige Anteilnahme sowie f. die Kranz- u. Blumenspenden beim Tode meines lb. Mannes Ernst Hor- lacher danke ich allen herzlich. Mannheim. Langstr. 91. Frau Anny Horlacher sowie Mutter u. verwandte Für die uns in überreich. Maſle zu- teil geword. aufr. Teilnahme sowie Kranz- u. Blumenspenden u. erwies. letzte Ehre b. Hinscheiden meiner innigstgel., treusorg. u. unvergeſl. Frau u. herzallerliebst. Mütterlein. Schwägerin u. Tante. Frau Elisabeth Bangert danken wir innigst. Mhm.- Seckenheim(Freiburger Straſie 32b), 19. Juni 44. Emil Bangert u. Toch- ter Maria. Für die viel. Beweise herzl. Anteil- nahme an dem mich so schwer be⸗ troffenen Verlust durch d. Helden- tod meines geliebt., unvergeſilichen Mannes. Ernst Lausch. Wachtm, d. Sch. d.., spreche ich hiermit mei- nen herzl. Dank aus. Rösel Lauseh geb. Neureuter sowie Angehörise. Für die herzl. Anteilnahme sowie Blumen- u. Kranzspenden b. dem Tode meines lieb. Mannes, unseres gut. Vaters Peter Bueh sagen wir allen innigst. Dank. Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Frau Marie Buch Witwe geb. Baver. All denen. die uns bei d. schweren Verlust, der uns betroffen, zu trö- sten versuchten, sprechen wir un⸗ sern herzl. Dank aus. Mhm.-Sand- hofen. 20. Juni 44. Familie Franz Witiner u. Familie Gg. Herbel im rechtigten erhalten mit den Le- bensmittelkarten der 64. Zutei- lungsperiode einen Bezugsaus- weis für Speisekartoffeln, der von der 64. bis zur 68. Zutei- lungsperiode gilt. In der 64. Zu- teilungsperiode dürfen jedoch nur diejenigen Versorgungsbe- rechtigten Speisekartoffeln be- Ziehen, die auf den laufenden Bezug angewiesen sind oder die bis zu 100 kg eingekellert ha- ben. Die Versorgungsberechtig- ten, die 150 kg eingekellert ha- ebn, sind zum Speisekartoffel- bezug in der 64. Zuteilungs- periode nicht berechtigt und er- halten daher ihre Bezugsaus- weise erst in der 65. Zutei- lungsperiode. Bei der Karten- ausgabe haben die Versorgungs- berechtigten die seitherigen gel- ben Bezugsausweise vorzulegen. Da mit Ausgabe der neuen braunen Bezugsausweise für Speisekartoffeln auch dieieni- gen Verbraucher wieder be⸗ zugsberechtigt werden, die im letzten Jahre nur 2 Zentner eingekellert hatten, ist eine nochmalige Vorbestellung für die 64. Zuteilungsperiode sofort nach Ausgabe der neuen Kar- ten, und zwar durch sämtliche Inhaber des neuen Bezugsaus- weises ohne Rücksicht darauf erforderlich, ob sie bereits auf Grund ihres seitherigen gelben Bezugsausweises ihre Vorbe- stellung für die 64. Zuteilungs- periode getätigt haben. Bei der Vorbestellung mit dem braunen Namen aller Anverwändten. Gr. 42% gegen getr. Reitstiefel Zu tauschen. Tel. 480 74. Kinder-Halbschuhe(,Ada', Leder) rot u. blau, Gr. 22 u. 23, kaum getragen, geboten. Suche feste Kinderstiefel Größ? 30-32 oder Nr. 48 025 Vvs an das HB. Bally-Pumps, dunkelblau Leinen, hoh. Abs., Gr. 37-38, wenig ge⸗ tragen, 1 P. dunkelblaue Pumps hoh. Abs., Größe 38 geboten. Suche Halbschuhe oder Sanda- letten, niederer Abs., Grög? 39. Sunter Nr. 48 024 VsS an HB. Pumps, wenig getrag., Gr. 38 ge- boten. Suche ebensolche Gr. 39. Sunter Nr. 32 104 VH an HB. Radio(Volksempf.) geboten geg. gut erh..-Fahrrad. Eberhardt, Mhm.-Käfertal, Habichtstr. 14. Gold. Da.-Ehering gegen 1 Paar Da.-Schuhe Gr. 38 zu tauschen. unter Nr. 3679 B an das HB. Gutes Futterstroh, größ. Ouantum, geg. Mist z. t. ges. u. 3707 B Elektr. Kühlschrank, 120 Litr., gg. erstkl..-Anzug, Gabard.-Man- tel, Gr. 175, schlk. Fig. u. Mag- arbeit, zu tschn. Wertausgleich. ESunter Nr. 3690 B an das HB Küche geg. gut..-Rad z. t. An⸗ zuseh. von 19-20 Uhr. Witte⸗ maier, Feudenh., Weiherstr. 9. Schöne.-Skihose geg. Bügeleis., 220 V. 2. t. ges. u. Nr. 3709B .-.-Mantel, gut erh., geg. Da.- Rad zu tauschen ges. Endres, Feudenheim, Neckarstraße 56. Schwarzer Pelz geg. nur gut..- Staubmantel mittl. Gr. u. etw. .-Wäsche zu t. S u. 3719 B. W3. Küchenherd geg. guterh. Da.- Bezugsausweis ist der alte gelbe Fahrrad zu t. u. Nr. 3750 B. Halbschuhe Gr. 30-32. unter in nachstehender Nummern⸗ folge und zu den beigesetzten Zeiten zur Ausgabe: Ausweis Nr.-550 Mittwochvorm. von 8 bis 12 Uhr, Ausw. Nr. 551-962 Mittwochnachm. von-5 Uhr, landw. Selbstversorger Mitt- wochnachm.-6 Uhr. Diese Ausgabezeiten sind genau ein- zuhalten. Die Karten müssen sofort nach dem Empfang nach- gezählt werden. Spätere Bean⸗ standungen bleiben unter allen Umständen unberücksichtigt.- Die bestellscheingebundenen Karten sind sofort dem Einzel- händler zur Abtrennung der Bestellscheine vorzulegen. Die Krankenzulagen- sowie die Zu- lagekarten für werdende und stillende Mütter werden für die Gemeinden Birkenau, Ndr.-Lie- bersbach und Löhrbach am ontag, den 26. Juni, nachm. von-4 Uhr im Warteraum der Wirtschaftsstelle Birkenau ausgegeben. Für die Gemeinden Mörlenbach, Bonsweiher und Weiher erfolgt die Ausgabe am Dienstag, den 27. Juni, nachm. von-4 Uhr bei der Bürgermei- sterei Mörlenbach und für die Gemeinden Reisen, Ob.-Mum⸗ bhach und Hornbach am gleich. Tage in der Zeit von nachm. 4 bis 5 Uhr bei der Bürgermei« sterei in Reisen. Wegen Vor⸗ hereitung der Kartenausgabe ist die Ernährungsstelle von Mon-⸗ tag, den 19., bis Mittwoch, den 21. Juni, geschlossen. Vormit- tags von 10-11 Uhr werden nur An- u. Abmeldungen entgegen- Kranz- und Blumenspenden ehrten. Für die herzl. Anteilnahme sowie geb. Grünewald Inh. d. gold. Mutterehrenkreuz. im Alter von 75 Jahren. Ketsch. den 18. Juni 1944. Die trauernden Hinterbliebenen. Die Beerdiguns fand in aller Stille statt. Gleichzeitig danken wir allen denen. die uns in unserem schweren Leid ihre Teilnahme entgegenbrachten u. unsere unvergeſliche Mutter durch Blumen- u. Kranzspenden b. Heim- gang uns. lieb Entschlafenen. Frau Anna Glotzbach, sagen wir auf diesem Wege allen unser. innisst. Dank. Schwetzingen. im Juni 1944. Knrad Glotzbach und Kinder. Schwetzingen. Luftschutz, Sämt- liche Führer der Selbstschutz- bereiche haben am Dienstag, dem 20. Juni 1944, in der Zeit von 20 bis 22 Uhr im Rathaus für sämtliche Angehörigen der Selbstschutztrupps Schutzbrillen zu empfangen. Beim Vorliegen dringender Verhinderungsgründe kann der Empfang dieser LS- Ausrüstung durch den Stellver- treter erfolgen. Beim Empfang der Augenschutzbrillen hat jeder. Selbstschutztruppführer ein namentliches Verzeichnis 2 sämtlicher Luftschutzwarte sei- nes Bereiches abzugeben. Nichtbefolgung dieser Anord- nung hat Bestrafung nach den Lichtspieltheater Brühl. Schöne Bestimmungen des LS-Gesetzes weine Ketsch, Bahnhofstrage 26. Der Bürgermeister als Orts- polizeibehörde u. örtl. LS-Leiter Heugrasverkauf der Evang. Pflege Schönau in Heidelberg 1944. 1. Am Mittwoch, 21. Juni, 13 Uhr, im„Ochsen“ in Brühl von den Wiesen der Gemarkungen Brühl, Edingen und Schwetzin⸗ gen; 2. am Donnerstag, 22. Juni, 9 Uhr, am Freitag, 23. Juni, 9 Uhr, in der„Kanne“ in Hok- kenheim von den Wiesen der Gemarkung Hockenheim, und zwar am Donnerstag Herren- teich und am Freitag Ketschau; 3. am Samstag, 24. Juni, 9 Uhr, in der„Kanne“ in Hockenheim von den Wiesen im Karl-Lud- wig-See auf Gemarkung Ketsch. Gapitol Schwetzingen zeigt Diens- tag bis Donnerstag den Gesell- schaftsfilm„Die Frau des An- deren“ mit Christl Mardayn, Willy Eichberger, H. Hübner, Trude Marlen. Deutsche Wo- chenschau. Täglich.20 Uhr. Für Jugendliche verboten! Filmpalast Hockenheim. Ab Mitt- woch„GPU“, Igdl. h. k. Zutr. Freitag bis Sonnt.:„Groflstadtmelodie“ mit Hilde Krahl, Werner Hinz Schwetzingen gegenüber Bahnhot an einer Bank braunes Gehäuse mit Haftglas verloren. Abzugeb. gegen Belohnung bei Faßnacht, Friedrich-Karl-Str. 7, Mannheim Zimmer u. Kü. in Oftersheim geg. gleiche Wohn. in Oftersh. od. Schwetzg. zu tauschen ges. k⸗unter Nr. 226 285 Sch. Zzu verkf. seit längerer Zeit * * Zu allem Möglichen wurde man frü- her eingeladen, zu einer Tasse Tee, zu einem„Butterbrot“ bei den ganz fei- nen Bekannten, das sich als ausge- wachsenes Abendessen entpuppte, nach dem Motto„Gott sei Dank, man hat's ja“, oder zu einem Budenzauber, bei dem nicht viel gegessen, etwas mehr getrunken und noch mehr Unsinn ge- macht wurde. Auch heute wird man manchmal noch eingeladen. Dann macht man- je nach Jahreszeit- aus einem Bund Radieschen, ein paar Kohlräbchen und einer Hand voll Kir- schen einen Strauß, reicht ihn stolz der Hausfrau, schiebt Brot- und But- termarken diskret unter den Teller und freut sich im übrigen, daß man wieder mal zusammensitzt. Die- ich glaube wohl- zeitgemäße- ste Einladung ist mir jedoch vor ein paar Tagen auf den Tisch geflattert. Sie lautete folgendermaßen:„Liebe os, wenn Sie Zeit und nichts anderes vor- haben, würden wir uns freuen, Sie am Samstagnachmittag zu einer Tasse echten Kräutertee und einem unge—- störten Bad(wie früher) bei uns zu sehen.— Vergessen Sie nicht, Ihr Waschzeug mitzubringen.“ Mir verschlug's die Sprache. Das war denn doch die Höhe, das klang ja gerade, als wenn man..., ich meine, als würde irgendetwas an meiner wer- ten Person den Eindruck des„Nicht- oftbadens“ erwecken. Ich wütete zu- erst und gedachte eine geharnischte Eine„erfrischende“ Einladung „Danksägung“ zu schreiben. Aber dann besann ich mich eines Besseren. Wäre es nicht ein wirkliches Vergnü— gen, mal wieder wie früher, als meine kleine Wohnung noch„stand“ und das Badezimmer mit der liebste Raum darin war, sich in beschaulicher Ruhe in eine Wanne legen zu können? Und war es nicht auch so, daß Dienst und Badezeit des Mannheimer Hallenbades sich oft nicht auf einen Nenner brin- gen ließen? Eigentlich eine gute Idee, einem Bekannten die Wohltat einer Einrichtung zukommen zu lassen, die früher fast selbstverständlich, heute nur noch den wenigen, die Glück ge⸗ habt haben, verblieben ist. Ich bat der liebenswürdigen Schreiberin sämtliche beleidigenden Bemerkungen ab, die ich noch vor einer halben Stunde hatte machen wollen und war am Samstag- nachmittag pünktlich und mit Wasch- zeug zur Stelle, drehte an funkelnden Nickelhähnen, spielte mit Schwamm und Seifenbehälter, pfeifend wie ein Starmatz und entstieg wie neugeboren der gekachelten Wanne. Mit frisch- gewaschenen Armen, Beinen und was sonst noch dazu gehört und einem Herzen voll Dank habe ich mich dann verabschiedet. Und nun warte ich dar- auf, daß mich demnächst, wenn es sehr heiß ist, so ein glückliches Wan- nenbesitzers-Familienmitglied fragt: „Haben Sie Lust, am Samstagnach- mittag zu einer kalten Dusche zu uns zu kommen?“ MANNHEIM Verdunkelungszeit von 22.37 bis.50 Uhr Das geht unsere Postbezieher an Heute muß jeder Betrieb und jede Amts- stelle nach einem Weg Ausschau halten, der den Mangel an Arbeitskräften über⸗ brücken hilft. Jede Entlastung ist als per- sonalersparend begrüßenswert. Der Not- wendigkeit einer Vereinfachung im Post- reitungsdienst hat sich daher auch die Reichspost nicht verschließen Können. Sie hat sich zur Durchführung einer Maß- nahme entschlossen, die uns Mannheimern schon geläufig ist. So beispielsweise Krankengelder oder Gas- und Stromkosten auch nicht mehr monatlich, sondern zumindest für zwei Monate. Die Postämter gehen nun vom 1. Juli ab dazu über, die Zeitungs- gelder nicht mehr wie bisher monatlich, sondern vierteljähr- lich zu kassieren. Es sind also nicht mehr wie bisher allmonatlich.70 RM. sondern gleich.10 RM zuzüglich der Zu- stellgebühr für drei Monate zu entrichten. Nicht nur die Postverwaltung, sondern auch die Zeitungsverlage erblicken in die- ser Vereinfachung im Postzeitungsdienst eine kräftesparende Maßnahme. Dię Ver- lage können gegenwärtig ihren Kunden- zahlen wir dienst, der ihnen ganz besonders am Her- zen lag, auch nicht mehr wie in normalen Zeiten durchführen. So macht der Personalmangel das Nachsen- den des„lakenkreuzbanner“ un⸗ ter Streifband an die Urlaubs- adresse eines Abonnenten un— möglich. Dem HB-Leser, der seine Zei- tung während der Erholungstage nicht ent- behren möchte, bleibt nur der Ausweg, sich das„Hakenkreuzbanner“ durch Ange- hörige oder Bekannte nachsenden ⁊u las- sen. Auch für diese zeitgemäße Maßnahme glauben wir dem vollen Verständnis un- serer Leser zu begegnen. Ausgezeichnete Soldaten. Obergefreiter Wilhelm Gaa, Wallstadt, Atzenbuckel 30, wurde mit dem.K. I; Obergefreiter Willi Rettig, R 7, 11, mit dem.K. II ausge- zeichnet. Verteilung von Frischgemüse. Die augen- plickliche Mangellage macht eine erneute Bewirtschaftung des Frischgemüses erfor- derlich. Im Rahmen der Zufuhren kommt daher in den einschlägigen Verkaufsstellen auf den Abschnitt 15 der alten Mannhei- mer Einkaufsausweise aller Farben und Gruppen ein Pfund Frischgemüse zur Ver- teilung. Die Verteilung ist nicht an das Obst- bestellverfahren gebunden, so daß die be- lieferten Verkaufsstellen auf Verlangen an jedermann Gemüse abgeben müssen. Verteilung von Frischobst. Die Zuwei- sung an die Verkaufsstellen in der Neckar- stadt ist abgeschlossen. Das Gemeinschafts- werk und die Firma Johann Schreiber er- hielten Zuweisung für die Verkaufsstellen in der Innenstadt, Neckarstadt und Schwetzingerstadt. Mit der Zuweisung an die Kleinverteiler in der Schwetzingerstadt wurde begonnen, so daß auch Waldhof in den nächsten Tagen mit Zuteilung rechnen kann. Silberne Hochzeit begehen Adolf Vetter und Frau Maria, geborene Mandel, Windeck- straße 29, und Maschinenbaumeister Walter Demand und Frau Emilie, geborene Schneider, Karl-Ludwig-Staße 17. Grüße an die Heimat sandten dem„HB““ die Arbeitsmänner Erich Wöllner, Günther Cahnbacher, Paul Rudolph, Werner Miche- let, Gerold Enslin, Alfons Meier, Willi Kü- ster, Albert Delasberg und Rudi Ritzinger. Den Ehrenplatz unter allen, die oberirdi- schen Pflanzenteile schädigenden Insekten verdient zweifellos die Blattlaus. Sie erfreut den Rosenzüchter wie den schlich- ten Kohlgärtner und den Freund edlen Ta- kelobstes. Sie kann smaragdgrün und hell- rosa, schmutzig-schwarz und beinahe schneeweiß, grau wie die Kohlblattlaus und gelb wie die Johannisbeerblattlaus aussehen oder sich unter bräunlichen Schildchen verstecken, wie es eine bestimmte Birnen- blattlaus tut. Erst sitzt sie noch ganz ehr- bar einzeln als dunkler Punkt an den Puff- bohnen, um innerhalb von wenigen Tagen Blätter und Blüten mit einer einzigen sau- genden, wimmelnden Masse zu überziehen. oder die jungen Triebe des Gartenmohns, den Salat, den Spinat, die Rüben,- ja, in echten, trockenheißen„Lausesommern“ so— gar die Tomaten mit ihrer Anwesenheit zu beehren. Der Mensch kommt sich ihrer unheim- lichen Fruchtbarkeit gegenüber geradezu hilflos vor und kann nicht ohne Bewunde- rung die erstaunlichen Maßnahmen be— trachten, mit denen hier die Natur den Be- stand der von tausendfältiger Vernichtung umdrohten Gattung sichert. Betrachten wir uns die lieben Blattläuse näher, so ist deut- lich zwischen geflügelten und ungeflügelten Exemplaren ziemlich gleicher Größe zu un- terscheiden. Beide Sorten obliegen den gan- zen Sommer über ohne männliche Partner der sogenannten Jungfernzeugung und bringen am laufenden Band lebende Junge zur Welt. Innerhalb von vier Wochen,- und damit erklärt sich die Geschwindigkeit des als- bald einsetzenden Gewimmels an Puffbohne und Rosenstrauch,- sind diese muntern Triebspitze mit Birnbaum-Blattläusen Werkzeichnungen(2 Den Lieferwagen aus Mitleid eingespannt Auch in einem solchen Falle mußte Strafe sein Der Fahrer eines kleinen Lieferwagens wurde unlängst vom Mannbheimer Amtsge- richt zu einer empfindlichen Geldstrafe ver- urteilt, weil er mit seinem Wagen monate- lang private Fahrten durchführte und da- durch kostbaren Betriebsstoff der Kriegs- wirtschaft entzog. Die Strafe trägt aber den Bedürfnissen der Kriegführung Rechnung und ist daher gerecht. Es wäre vielleicht eine Freiheitsstrafe ausgesprochen worden, wenn nicht ver- schiedene Umstände die zur Aburteilung stehende Tat gemildert hätten. Es handelt sich bei dem Angeklagten nämlich nicht um geschäftliche Schwarzfahrten oder Vergnü- gungstournees, sondern der besorgte Ehe- gatte brachte jedesmal bei Alarm mit dem kleinen Lieferwagen seine Frau in den k. nächsten Bunker. Die Frau ist leidend, die Gegend, in der das Ehepaar wohnt, wurde bereits von feindlichen Fliegern heftig mit- genommen, und der nächstliegende Schutz- raum befindet sich so weit entfernt, daß er von der Frau ohne den Wagen nicht er— reicht werden konnte. Dies der Tatbestand. Mit Recht betonte nun aber der Richter, daß kranke und gebrechliche Personen nicht in eine so gefährdete Stadt wie Mann- heim gehören. Der Mannheimer liebt sein „Mannem“ über alles; darüber freuen wir uns, weil wir genau so fühlen. Der alte Mannheimer liebt seine Vaterstadt ganz be⸗ sonders, deren Aufschwung und Blüte er miterlebt hat. Trotzdem muß sich die Ver- nunft stärker erweisen, denn es handelt sich bei den Behinderten ja nicht nur um die eigene Sicherheit, die in Mannheim bedroht ist, auch das Leben anderer Volksgenossen wird durch Hilf- losigkeit getinrger Einige Un- glücksfälle vor den Bunkereingängen haben diese Behauptung leider bestätigt. In unserem Falle der Betriebsstoffhinter- ziehung wurde das für die Kriegswirtschaft wichtige Benzin ungerechtfertigt von dem Fahrer des Lieferwagens verbraucht; der eigentlich Schuldige ist dennoch seine Frau, die sich nicht entschließen konnte, den wie- derholten Aufrufen zu folgen, das Stadtge- biet zu verlassen. Ein solcher Entschluß källt nicht leicht. Wir wissen selbst, daß es für einen alten, in Ehren ergrauten„Neckar- schleimer“ ein hartes Opfer bedeutet, auf seine alten Tage nun auf einmal keine „Bloomäuler“ mehr zu hören, sich mit dem „Schambedis“ und dem„Moriannelä“ erst langsam anzufreunden, wo er's mit dem Schorsch und dem Heiner doch sein Lebtag so gut gekonnt hat. Keiner von uns möchte von Mannbeim fort, aber je vernünftiger wir uns heute einstellen, desto schneller kann die Sehnsucht Wirklichkeit werden, für immer wieder in Mannheim bleiben zu können. Das Urteil wird diejenigen zum Nach-— denken zwingen, die als Saboteure der Kriegswirtschaft auf Vergnügungs- und Wochenendfahrten Benzin vergeuden. Die ganze Strenge des Gesetzes wird sie treffen, da für sie keine mildernden Umstände zu erwarten sind. vs. Feine Familienverhältnisse- möchte man da sagen!, Was mancher Mannheimer Kleingärtner von seinen Blattläusen nicht weiß Kinderchen ihrerseits schon ausgewachsen und bringen Stück für Stück ebenfalls ein halbes hundert kleine Läuslein zur Welt. So geht es von einem Monat zum andern weiter, und man darf ruhig die Logarith- mentafel zur Hand nehmen, um auszurech- nen, welches Läuseheer während eines mit Hitze und Trockenheit witterungsgünstigen Sommers aus einer einzigen Stammutter ihres Geschlechtes werden kann, wenn man sie ungestraft gewähren läßt. Aber nicht genug damit; die wertvolle Art kommt auch sicher durch den Winter: die letzten Spätsommerläuse treiben näm- lich mit einmal keine Jungfernzeugung mehr, sondern scheiden sich wie andere ordentliche Insekten auch plötzlich in Männchen und Weibchen, halten Hochzeits- klüge und legen Eier, die an Obstbäu- men und bestimmten Gesträuchen über⸗ wintern, um dann im nächsten Frühjahr die Garanten neuer Läusefamilienmütter aus ihrer winzigen, schwärzlichen, schieferkorn- artigen Hülle zu entlassen. Warum aber sind uns die Blattläuse s0 unangenehm? Zunächst durch ihre ausge- dehnte Saugtätigkeit an allen jungen, Zzar- ten Trieben, die dadurch zu kümmern an— kangen und verdorren, In vielen Fällen er- kolgt auch eine Kräuselung der Blätter, Ab- kallen von Blüten und jungen Früchten, ja. sogar Gallenbildung. Manche Blattlausarten sind zudem höchst gefährliche Zwischenträger der Virus⸗ krankheiten, deren Giftstoff sie beim Saugen von erkrankten auf gesunde Pflan- zen überimpfen. Am bekanntesten ist hier die Beziehung zwischen Pfirsich und Kar- toffel, die durch die Pfirsichblatt- laus mit der schwer schädigenden Blattroll- und der Mosaikkrank- heit angesteckt werden kann. Die wirt- scnaftlichen Ausfälle dabei sind so groß, daß in manchen Kartoffelanbaugebieten ausdrückliche Verbote gegen die Anpflan- zung von Pfirsich- und auch Aprikosen- bäumen bestehen. Neben der Kartoffel sind Tabak und Spinat dieser auf dem Zwi- schenwirtsprinzip beruhenden Form der Ansteckung ausgesetzt. Weniger tragisch ist der von den Läusen ausgeschiedene süße„Honigtau“ zu neh- men, um dessentwillen sie von den Amei- sen s0 gern als„Milchkühe“ benützt wer- den. Allerdings kann auch er in seinen Auswirkungen auf die Pflanzen unvorteil- haft werden, denn er verstopft die Blatt- poren und zieht besonders auf Obstbäu- men den sogenannten Rußtau nach sich, dessen Urheber ein auf dem Läusesaft sie- delnder schwärzlicher Pilz ist. Bei allem, was wir gegen die Blattläuse- plage unternehmen, ist Frühzeitigkeit die Hauptsache. Treffen wir durch unsere Winterspritzung der Obstbäume mit Karbolineum möglichst viele Eier, und er- reicht im Frühsommer gleich die erste Be- handlung befallener Gemüse- und Zier- bflanzen mit einem Nikotinpräparat oder Quassiaseifenlösung jene ge⸗ bärfreudigen Stammütter vor ihrer ersten Jungfernzeugung, so ist schon viel gewon⸗ nen. Aber man muß das Spritzen richtig betreiben und mit der Düse so nahe heran — ————— eeeee e, Ungeflügelte und geflügelte Blattlaus(stark vergröhert) gehen, daß die oft in zwei oder drei Lagen übereinanderhockenden Kerfe auch wirk⸗ lich alle getroffen werden. Laßt uns an dieser Stelle noch des wackern Marienkäferchens und sei- ner Larve gedenken: beide sind tüchtige Helfer im Kampf gegen die Läuse, räumen merklich unter ihnen auf und verdienen deshalb jede Schonung. Anders dagegen die Gartenameisen, die ja aber außer ihrer warmen Freundschaft mit den sechsbeini- gen Amazonen sowieso noch mehr auf dem Kerbholz haben. M. S. 4 Von unseren Zusätzliche Tabakversorgung auf Raucherkarte Wer gestern oder heute morgen seine neuen Lebensmittelkarten abholte, stutzte nicht wenig, als ihm außer der braunen Raucherkarte kein weißer Zusatzkontroll- ausweis ausgehändigt wurde. Raucher pfleg- ten energisch nachzufragen. Aber es war kein Versehen. Es sind auch nicht, wie viele annahmen, die zusätzlichen Tabakwaren in Wegfall gekommen. Lediglich die bisheri gen weißen Kontrollausweise sind mit Raucherkarte in der 64. Kartenperiode ver- bunden worden. Die bisher für eine Son- derversorgung vorgesehenen Abschnitte mit den römischen Zahlen wurden durch Buch- staben ersetzt. Die einzelnen Abschnitte werden vom Wirtschaftsamt noch besonderi aufgerufen werden. i Eine kleine Enttäuschung über die Neu- n lang ununt regelung bleibt unseren Rauchern aller- dings nicht erspart. Die zehn Punkte der weißen Kontrollkarte für Frauen berech⸗ tigten bekanntlich zum Einkauf von 30 2ʃ= garetten, jetzt gibt es auf die Zusatzab- schnitte nur noch 24, bei Abschnitten füt Männer-Karten nur noch 48. Diese Rege- lung für zusatzversorgte Städte ist reichs- einheitlich. 4 ungen, dię b Verharmlos Versuche 21 gewaltige Sprengkörper m, was von gen zu halten 1. Eine in größ zerichtete Ba als unwirksai bie Zus: k, um eine 2 ichten. Sie da es unm ongtelang einen ten und so dic Hohes Alter. Den 80. Geburtstag feiert die Witwe Elisabeth Gerstner, geborene Oberle, zur Zeit Königshofen; 75 Jahre alt wird die Witwe Luise Roll, Werftstraße 21, jetzt Dauendorf(Kreis Hagenau); den 70, Geburtstag begehen Ewald' Planitzer Feudenheim, Liebfrauenstraße 3, und Fried- rich Hager, Eichendorffstraße 47, und 65 Jahre alt wird unsere langjährige Zeitungs trägerin Marie Seibert, Bürgermeist Fuchs-Stragße 55. ————————— SpORT UND SpIE. Festakt in Lausanne In der Aula der Lausanner Universität versammelten sich am Wochenende die ge- ladenen Gäste zur Feier des 50. Jahrestages der Wiedererweckung der Olympischen Spiele. Das Internationale Olympische Ko- mitee wurde durch Dr. Karl Ritter v. Halt (Berlin) vertreten, da Präsident Edstroem (Schweden) verhindert war. Auf dem Bankett, an dem als Vertreter des Reiches Dr. Ritter von Halt und Dr. Diem teilnahmen, leerte Dr. Ritter von Halt sein Glas auf das Wohl der anwesen- den Witwe Coubertins und rühmte die or- ganisatorische Durchführung der Erinne- rungsfeier. Während des Festaktes in der Aula überreichte der Präsident des schwei- zerischen OK, Marcell Henninger, Ritter von Halt ein Ehrengeschenk. Der Schwei- zer Albert Meyer hielt in Vertretung Ed- stroems die Festrede und verlas dessen Brief, in dem der Artikel„Pierre de Cou- bertin“ in der Festnummer der„Olympi- schen Rundschau“ als die eigentliche Fest- rede bezeichnet wird. Die„Olympische Rundschau“, die das Internationale Olympi- sche Institut in Berlin herausgibt, wurde den Teilnehmer am Festakt überreicht. Das Fest der Wiedererweckung der Spiele wird durch internationale Sportkongresse weiter begangen. Die ersten, vom Inter- Film-Rundschau des„HB“.: Sponnung oder Beschaulichkeit „Sieben Briefe“ und„Glück unterwegs“ in Schauburg und Ufa-Palast Wenn man eine Rundfrage veranstalten würde bei den Filmtheaterbesuchern, wie nach ihrer Ansicht ein guter Unterhal- tungsflim beschaffen sein mügte, 8⁰ kämen da sicher ganz verschiedene Meinungen zum Vorschein. Der eine liebt es, wenn im Film„was passiert“ und er von den Ereig- nissen mitgerissen wird; um beim guten Schluß aufatmend in den Sessel zurück- sinken zu können, der andere freut sich, wenn die Handlung im Postkutschentempo gemütlich auf ihr Ziel Zzusteuert. Bei den Filmen nun, die augenblicklich pei der Ufa in Mannheim laufen, ist für jede dieser Geschmacksrichtungen gesorgt. Geheimnisvolle Unruhe nächtlichen Gepol- ters im dunkeln Haus, im kahlen Mond- licht gespenstisch wehende Vorhänge, fin- stere Torwege mit schattenhaften Gestal- ten, eine blonde Frau, deren Gang an ein schönes, aber gefährliches Tier erinnert. etwas Humor und zwischen all diesen Spannungen als erfreulicher Lichteffekt eine Liebesgeschichte, das ist die Ge⸗- schichte der„Ssieben Briefe“, eines Prag-Filmes. Was sind das eigentlich für Briefe? Liebesbriefe, Geschäftsbriefe oder gar Drohbriefe mit verbrecherischen Fin- gerabdrückenꝰ Nichts von alledem. ES sind Briefe eines jungen Mannes, seines Zeichens Bildberichter mit schriftstelleri- schem Einschlag(O. W. Fischer), an ein reizvolles junges Mädchen(Elfriede Dat- 2 ig). Dieses Mädchen möchte nicht im— mer- wie das anscheinend oft geschah und auch nicht zu verwundern ist Liebes- briefe bekommen, sondern interessante Briefe, die nicht langweilen. Ihr Wunsch wird erfüllt. Mehr als das, sie wird ge⸗ packt- und mit ihr der Zuschauer- von all den aufregenden Ereignissen, die ihr im Laufe der zuerst so harmlos erscheinenden Korrespondenz mitgeteilt werden. Phan- tasie oder Wirklichkeit, bedrohlicher Ernst oder heiteres Augenzwinkern? Das zu ver- raten, sei dem Film überlassen. Der letzte der„Sieben Briefe“ bringt dem bangenden Mädchen und dem sich freuenden Zu- schauer des Rätsels Lösung und dem Film den heiteren Schluß. Die guten Geister sind neben den obengenannten beiden Haupt- darstellern: Mady Rah!(unergründlich, blond und gefährlich scheinend). Haraid Paulsen(Kellner oder etwas anderes'?), Paul Kemp(leicht zerfahren, doch lie- benswert wie immer) und andere. Die Re⸗ gie führte Otto Pittermann. Bei dem Film„Glück unterwegs“ sind die Zutaten andere, die Grundlage je- doch dieselbe, nämlich Liebe; Liebe ip Vatermörder und Reifrock und mit viel Musik. Kein Wunder auch, da es sich um einen jungen Kapellmeister(O. W Fi- scher), um eine schöne und begabte junge Sängerin Dora Komar) und um einen notleidenden Theaterdirektor(Gustav Waldau) handelt. Postkutsche und Mu-⸗ sikantenromantik in kleinen Biedermeier- stuben, gemütliehes Gefängnisidyll und stelzbeinige Wichtigkeit eines auf Holz- wegen wandelnden Privatdetektivs(Ernst Waldow) sind verquirlt zu einer Mi- schung, an deren Bekömmlichkeit kein Zweifel bestehen kann, wenn am Schluß der notleidende Theaterdirektor seine Oper, das Theater eine Sängerin und der Kapell- meister und Komponist eine Braut bekom- men haben. Die Stimmung dieses heiteren Films ist in Noten gesetzt und hat sich ver- dichtet zu dem gut ins Ohr gehenden Schlagerlied„Du bist die Liebe meines Le- bens“, das man sogar behalten kann. Hanny Oßgwald. Liederabend mit Schäfer-Schuchardt Deutsch-Italienische Gesell- schaft Die Deutsch-Italienische Gesellschaft Mannheim-Heidelberg hatte zu einem Lie- derabend in der Aula der alten Universität Heidelberg eingeladen: Dieser herrliche, auch akustisch sehr gute Raum, war ein würdiger Rahmen für die auserlesene Vor- tragsfolge. Am Anfang der Darbietungen standen vier Kompositionen italienischer Meister. Ihr Kompositionsstil ist aus vielen Opern bekannt, wie auch ihre sehr sang- lichen Melodien dem deutschen Volke All- gemeingut sind. Dann kamen deutsche Mei- ster mit bestem Liedgut zu Wort. Von L. v. Beethoven hörte man zwei Lieder mit italienischen Texten, wovon das zweite, durch seinen Humor und die meisterliche Nachahmung italienischen Gesangstils, be- sonders auffiel. Der Wiener Liedmeister Franz Schubert gestaltet in seinen beiden Liedern:„An die Leier“ und„Gruppe aus dem Tartarus“, bis zur monumentalen Gröhe. Ein sehr fülliger Klavierpart unter- streicht diese Wirkung. Im Gegensatz zu Schuberts Liedern standen die beiden hu- morvollen Lieder Robert Schumanns: „Leis rudre hier. mein Gondolier“ und „Wenn durch die Piazetta die Abendluft geht“. Schumann schreibt hier einen sehr aufgelockerten Klaviersatz. Hugo Wolf war mit neun Liedern vertre- ten, wovon die ersten drei nach Texten von Michelangelo vertont waren, die anderen sechs aus dem italienischen Liederbuch stammten. Die musikalische Sprache Hugo Wolfs wirkt immer wieder unmittelbar; diese eigentümliche, bohrende Art seiner motivischen Verarbeitung(Ostinato-Motiv) ist in jedem Lied von neuer, großer Wir- kung. Der Bariton Hugo Schäfer-Schu⸗ chardt bewältigte diese anspruchsvolle Vortragsfolge auf meisterliche Art. Er ist ein Sänger mit hervorragenden stimmlichen Mitteln. Seine Stimme erwies einen großen Umfang und klingt in jeder Lage gleich gut. Theodor Hausmann war ihm ein fein- tühlender und mitgestaltender Begleiter. Die zum Teil sehr schwierigen Begleitungen wurden in allen Fällen sauber dargeboten. Der reiche und von Herzen kommende Bei- kall einer für solche Darbietungen dank- baren Zuhörerschaft dürfte den beiden Künstlern schönster Dank sein. Hans Wolfgarten. 2⁰⁰ Filmfreunden bietet das„Keller- Kino“ einer südwestdeutschen Stadt Platz, die einen Luftschutzbunker vorübergehend in ein provisorisches Filmtheater verwandelte. Einen neuen Triumph feierten die Berliner Philharmoniker im überfüllten Trocaderosaal in Paris. Auf seiner Rückkehr von der Kon- zertreise durch die iberische Halbinsel, bei der in sieben Wochen mit 15 Nachtfahrten 15 000 km zaqurückgelegt und 30 Konzerte gegeben wurden. machte das Philharmonische Orche- ster Berlin noch einmal Station in Paris, um dort ein Konzert. in dessen Mittelpunkt Beet- hoven stand, zu geben Das Publikum bestand nur aus Franzosen. Der Beifall steigerte sich am Schluß zu einer Stärke, die mehr war als nur eine Huldigung für das Orchester und sei- nen Leiter. Die Schriftstellerin Moa Martinson (Schweden) erhielt den Preis von 10 000 Kro- nen zugesprochen der in jedem Jahr durch⸗ die„Gesellschaft der Neun“ zur Verteilune gelangt Die Gesellschaft der Neun“ wurde im Jahre 1913 gebildet und hat halb so viel Mitglieder wie die Schwedische Akademie. Von ihr werden in jedem Jahr die besten Werke der schönen Eiteratur präümllert. nationalen Büro für Sportpädagogik zusam- Wn* men mit dem Olympischen Institut in Lau- Tobilisie sanne organisierten Kongresse befaßten mit der Erforschung der 3508i93ff und dem Problem der Sportpädagogik. TV Mannheim-Sandhofen Kreismeis im Faustball P. Auf dem Platz des TB Germania M heim kamen am Sonntag die Kreismeister- schaften im Faustball zum Austrag. Bi auf die Mannschaft der Reichsbahn Sp.G Schwetzingen, die durch dienstliche Bean- spruchung ausflel, waren die gemeldetes Mannschaften am Start. 4 In der Allgemeinen Klasse setzte sich det Vorjahrssieger, TV Sandhofen, erneut durch und holte sich mit vier Spielen acht Punkte. Auf die nächsten Plätze kamen dis zwei von der SG0 Polizei Mannheim ge⸗ stellten Mannschaften. 1 Kreismeister in der Altenklasse(über 4 Jahre) wurde die Sp G Lützelsach⸗ sen, die den vorjährigen. TB Germanis Mannheim, auf den zweiten Platz verwies die Dritter wurde TV 46 Mannheim. ngen werden. e Unzulänglicl ahnahmen v espondent de ätigt. Die engl Ansicht de. England, g int, ob es regr Starke B u Angriffen en, die nacł s der deutsch. or allem die Kan- bereits nac en Erklärung sig bombardi. tbahn für die erstören, rolle Um den Aufstieg in Nordbaden Union Heidelberg— Germania Friedrichs- keld:1 P. In seinem letzten Spiel um den Auf⸗ stieg hatte der FC Germania Friedrichsfelt bei Union Heidelberg anzutreten, schie- aber aus der eigenen Konkurrenz aus. Woh strengte sich Friedrichsfeld stark an, um ir der engeren Wahl zu bleiben, aber die Kraff der Mannschaft reichte nicht aus. 1 Der Stand der Spiele: h Treffer in d gen. Das erfor die Sprengkör Andererseits Sprengkörper. Spiele Tore in die Gefah. Heidelberg 3 10:6 4 Rheinau 3:4 35 Friedrichsfeld 4:16 3 3 Zwanzig Städte im Turnierkampf Reichswettbewerb im Frauenhandball Zum ersten Male wird im Frauenhand⸗ ball ein Reichswettbewerb für Städtemann⸗ schaften ausgeschrieben, um die Sommer- spielpause bis zum Beginn der Spiele um die deutsche Meisterschaft im September zu überbrücken. Für diese in Turnierfo angesetzten Spiele wurden zwanzig Städté bestimmt. Gruppe 1: Kiel— Berlin— Stettin Hamburg. Gruppe 2: Hannover— Leipzig — Dresden— Magdeburg. Gruppe 3: Dort- mund— Kassel— Aachen— Düsseldort Gruppe 4: Frankfurt— Mannheim München— Stuttgart. Gruppe 5: Danzig.⸗ Königsberg— Posen— Breslau. Der Spielplan: Kiel— Berlin, Hannover 1 5 — Leipzig, Dortmund— Kassel, Frankfurt rñ 27⁰0 — Mannheim, Danzig— Königsberg, Stettin* 4 — Hamburg, Dresden— Magdeburg, Aachen— Düsseldorf, München— Stu gart, Posen— Breslau. Die Endspiele in den Gruppen zwischen den Siegern der 522222 Vorrunde werden am 6. August durchg kührt. In jeder Stadtmanschaft dürfen à einem Verein jeweils nur höchstens vier Spielerinnen mitwirken. + Badens Straßenmeisterschaft im Radfahren wurde in Freiburg auf einer 62 km langen Strecke von dem Titelverteidiger Dornberges (Freiburg) in:36,05 Stunden(38,4 Stdkm) vor Svezina(Mannheim), Nyfeler(Weih und Het⸗ tich(Freiburg) gewonnen. Sieben Fahrer was ren àm Start.