vor ihrer ersten chon viel gewon- Spritzen richtig ze s0 nahe heran- e, ITTwocn 21 10 1944%/14/158. JAHRGCANG/NUMMER16 6 EINZzEIVERRKACUFSPREIS 10 Ryr. ENACRELZBANNEE Verlag Hakenkreuzbanne heim, R I,-6 Fernsprech-sammelnr 34 165 Erscheinungsweise 7me! ZWEITE AbSGABE STADTGEBIET Blattlaus(stark MANNUIETIW 1oder drei Lagen erfe auch wirk⸗- Stelle noch des chens und sei- ide sind tüchtige lie Läuse, räumen und verdienen aber außer ihrer t den sechsbeini- ch mehr auf dem Geheimwaffe/ Von unserem Berliner Mitarbeiter) G. S. Berlin, 21. Juni. ine Anderung des englischen Luftwar- ungssystems hält die ail!“ für unbedingt erforderlich auf Grund überlangen Alarme beim Einsatz der en deutschen Geheimwaffe. Bei Alarme muß die Arbeit eingestellt wer- und die Luftschutzkräfte müssen sich ut ihre Plätze begeben.„Daily Mail“ sagt die baldige völlige Erschöpfung der Luft- Schutzwarte voraus, wenn die augenblick- * der Dauer-Alarme beibehalten rsorgung auf ite morgen seine der braunen r Zusatzkontroll- de. Raucher pfleg- en. Aber es war ch nicht, wie viele n Tabakwaren in iglich die bisheri- eise sind mit der Lartenperiode ver- ner für eine Son⸗ len Abschnitte mit irden durch Buch- zelnen Abschnitte mt noch besonders Dies ist eine der neuesten englischen eldungen, dię beweisen, daß die anfäng- che Verharmlosungstaktik des englischen rmationsministeriums nicht mehr beizu- alten ist, nachdem nun schon 120 Stun- lang ununterbrochen unsere Fern- ihr Störungsfeuer m von London richtet. Man liest bei- pielsweise im„Daily Telegraph“, daß seit eginn dieser Angriffe Bergungs- und Auf- umungstrupps in ganz Südengland an der ng über die Neu-⸗ Rauchern aller- zehn Punkte der r Frauen berech- inkauf von 30 2Zi- zuf die Zusatzab- i Abschnitten für 1 48. Diese Regé Städte ist reichs⸗ Versuche zur Gegenwehr: Der gewaltige Apparat, der zur Abwehr der Sprengkörper aufgebaut ist, zeigt vor Allem, was von den Verharmlosungsmel- dungen zu halten ist: 1. Eine in größter Eile an der Südküste eingerichtete Ballonsperre. ich als unwirksam erwiesen. Zusammenziehung der à k, um eine zusammenhängende Sperre errichten. Sie hat nur minimale Bedeu- da es unmöglich ist, ngtelang einen eisernen Vorhang aufzu- hten und so dicht zu gestalten, daß eine den Abschuß der Sprengkörper 3. Die Mobilisieru sohwaãdern, n die nach London sau körper eingesetzt werden. Auch diese Flie- gerangriffe haben sich nicht als wirkungs- Uerwiesen. Außerdem sind Jagdflieger n den Witterungsbedingungen abhängig, Sprengkörper dagegen nicht. Sie sausen n England, gleichgültig ob die Sonne eint, ob es regnet, stürmt oder Gewitter burtstag feiert die ofen; 75 Jahre alt 1I, Werftstraße 21, Jagenau); den 70, ald' Planitze raße 3, und Fried- kstraße 47, und 65 gjährige Zeitungs- t, Bürgermeister- tpädagogik zusam- n Institut in Lau- resse befaßten sich Sportpsychologi portpãdagogik. ng von starken J a E d- 2 35 0——* 0 B Germania Mann- die Kreismeister- um Austrag. Bis Reichsbahn Sp.G dienstliche Bean- Starke Bomber-Geschwader die gemeldeten ind zu Angriffen auf die Bezirke angesetzt worden, die nach englischer Ansicht die Basis der deutschen Fernwaffe sein sollen, Vor allem die Kanalküste. Obwohl diese Ge- bereits nach einer amtlichen eng- ischen Erklärung fast seit einem Jahr un- blässig bombardiert worden sind, um die Startbahn für die deutsche Geheimwaffe u zerstören, rollen die Sprengkörper Tag und Nacht weiter gegen England. Dabei hen wir noch vor dem Einsatz weiterer die wohl eine Steigerung asse setzte sich der rdhofen, erneut vier Spielen acht Plätze kamen die zei Mannheim ge⸗ tenklasse(über 40 Lützelsach en, TB Germanis ten Platz verwies bringen werden. Die Unzulänglichkeit der englischen Ab- vehrmaßnahmen wird durch den Londoner „Svenska Dagbladet“ hestätigt. Die englischen Jagdflieger stehen Korrespondenten vor ihrer bisher schwersten Aufgabe“, weil e versuchen müssen, die Sprengkörper durch Treffer in der Luft zur Explosion zu bringen. Das erfordert genauestes Schießen, weil die Sprengkörper sonst zu Boden stür- en. Andererseits könnten sich die Jäger en Sprengkörpern nicht nähern, weil sie zonst in die Gefahr gerieten, bei deren Ex- n Nordbaden mania Friedrichs- Korrespondent des piel um den Aut· ach Ansicht des ania Friedrichsfeld Kurrenz aus. Wonl id stark an, um in den, aber die Kraf blosion selbst zerrissei zu werden.„Es ist nicht zu bestreiten, daß die neue Waffe starken Eindruck gemacht hat“, faßt der Korrespondent seine Eindrücke zusammen. Im„Daily Herald“ liest man dasselbe: „Es ist ganz klar, wir haben bis jetzt kein Mittel zur Bekämpfung der Raketenbombe. Wir befinden uns erst im Stadium des Ex- perimentierens“. Dies erklärt, warum sich viele Augen in England heute gegen die Kanalküste rich- ten, also jenes Gebiet, von dem die Englän- der glauben, daß von dort die Sprengkör- ber kommen. Hoffen sie durch eine Inva- sion gegen dieses Gebiet den Dynamit- Meteoren ein Ende machen zu können? Die militärischen Auswirkungen: Läßt man im Augenblick außer acht, welche Zerstörungen die Sprengkörper in London und Südengland anrichten, so kann man bereits heute starke militärische Aus- wirkungen feststellen: Fragen und Unlworlen zur deulschen Geheimwalfe Ein Interview des Reichspressechefs:„Noch stärkere Kampfmittel werden eingesetzt werden!“ Zürich, 21. Juni. Die„Neue Züricher Zeitung“ veröffent- licht ein interessantes Interview, das ihr Vertreter mit Reichspressechef Dr. Dietrich über den Einsatz der neuen deutschen Waffe gegen England hatte. Die Veröffentlichung — Schweizer Blattes hat folgenden Wort- aut: Frage: Es liegt auf der Hand, daß die Verwendung der vom deutschen Oberkom- mando als neuartige Sprengkörper bezeich- neten neuen Waffe gegen England weithin in der Welt große Beachtung findet und über ihre Bedeutung viel diskutiert wird Während die: Wafte von deutscher Seite * 7 2— wir Sam cnsraktrer dGen Engtändern stritten. Antwort: Es gibt zweierlei Beteiligte, die die Wirkung dieser neuen deutschen Sprengkörper ganz genau kennen. Erstens die von der Waffe unmittelbar Betroffenen, weil sie ihre Wirkung täglich und stündlich am eigenen Leibe verspüren, und zweitens, diejenigen, die sie anwenden, weil diese ihre Wirkung in jahrelangem Suchen aus- probiert und genau festgestellt haben. Wenn der Innenminister Morrison in England das strikte Verbot jeglicher Mitteilung über die tatsächliche Wirkung dieser Waffe mit dem Hinweis begründete, daß dadurch den Deut- schen ein militärisches Geheimnis verraten würde, so wird an dieser Begründung deut- lich, daß er mit seinem Verbot nicht die Deutschen über die Wirkung, die sie ja längst kennen, im unklaren lassen will, son- dern dem englischen Volk die Wahrheit vor- enthalten und die Weltöffentlichkeit über die Wirksamkeit dieser Waffe täuschen will. Frage: Von englischer Seite wird be⸗ hauptet, daß in England schon seit Jahren eine ähnliche Waffe bekannt sei, daß man sie aber aus humanitären Gründen nicht entwickelt und angewendet habe. Antwort: Jeder weiß, daß gerade die Engländer noch nie gezögert haben, jede nach ihrer Meinung wirksame Waffe rück- sichtslos einzusetzen, wenn sie ihnen zur Verfügung stand. Wir Deutsche sind er- staunt, daß das Interesse weiter Kreise des Auslandes für die Frage einer humanen bekannt: Brückenkopf östlich der Orne weiter einge- engt. Feindliche Angriffe südwestlich Tilly wurden zerschlagen, fünfzehn Panzer dabei abgeschossen. Angriffe des Gegners nördlich Valognes scheiterten. der Festung Cherbourg fühlte der Feind mit schwächeren Kräften vor, die abgewie- sen wurden. Mehrere gepanzerte Spähwagen Wwurden in Brand geschossen. die Besatzung eines Stützpunktes der Luft- nachrichtentruppe unter dere Tapferkeit ausgezeichnnet. don wird fortgesetzt. Bombentreffer auf Luftkriegführung erst jetzt erwacht. Wir sammlungen vor der normannischen Küste. r Verlas und Druckerei GmbH., Mannheim, R 3, 14. Anzeigen und vertrieb: Mann- Verlags ditrektor: Or Walter Mehls(2 2 1 wöchentlich Wegen erschwerter Herstellung erscheint vis Zabe gemeinsam mit de sonntag-Ausgabe. Druck: Träger frei Haus.— —Bezugspreis: 1. Ein erheblicher Teil der britischen Jagd- und Bomberwaffe kann nicht an der Invasionsschlacht teilnehmen oder in Deutschland eingesetzt werden, sondern muß zur Bekämpfung der Sprengkörper dienen. 2. Ein ganz außerordentlich großer Mu- nitionsverschleiß findet durch die Flak statt. Ein Teil der Munitionsproduk- tion muß für diesen Zweck abgezweigt werden. 3. Beeinträchtigung der englischen Wirt⸗- schaft ist unausbleiblich, da Millionen Engländer Tag und Nacht Alarmsirenen heulen hören und viele Stunden, anstatt zu arbeiten, in den Luftschutzkellern zu- bringen. 4. Eine Beeinträchtigung des englischen Verkehrswesens und damit ist auch ein Nachschub nach den Häfen der Süd- Küste zur Invasionsschlacht wegen dieser Daueralarme unausbleiblich. wundern uns darüber, daß dies erst in ei- nem Augenblick geschieht, in dem England betroffen ist und nicht bereits seit zwei Jahren, als die Briten Phosphorkanister in die Reihe ihrer„militärischen“ Kampfmit- tel aufgenommen haben oder als sie began- nen, ihre Sprengbomben auf deutsche Städte sehr treffend als„Wohnblockknak- ker“ zu bezeichnen. Auch als die Anglo- Amerikaner schließlich noch damit began- nen, aus ihren Flugzeugen die Bauern auf dem Felde zu beschießen, gab es in der Welt nur wenige, die die Frage aufwarfen, ob das nicht eine die ganze britische und amerikanische Nation diskriminierende Kampfesw Wir Deutschen kön- u n Luktkrieg n de doppelte Moral und zweierlei Menschlich- keéiten geben soll, eine gegenüber den Eng- Eroßer Erfolg gegen die Invasionsflolle Der Feind fühlt gegen Cherbourg vor/ Fortsetzung des Störungs- keuers auf London/ Die Amerikaner verlieren 81 Terrorflugzeuge Aus dem Führerhauptduartier, 21. Juni Das Oberkommando der Wehrmacht gibt In der Normandie wurde der feindliche Gegen die Südfront Bei den Kämpfen im Landekopf hat sich ihrem Komman- danten, Oberleutnant Egle durch beson- Das Störungsfeuer gegen Lon⸗ Kampfflugzeuge erzielten in der Nacht feindliche Schiffsan- n nA N 3 50 Turnierkampf Frauenhandball im Frauenhand- für Städtemann⸗ um die Sommer⸗ in der Spiele um im September se in Turnierfor n Zzwanzig Städte vbecn oile-l fohle ile 45 Berlin, Hannover Kassel, Frankfurt önigsberg, Stettin ünchen— Stutt⸗ Die Endspiele in den Siegern der August durchge- schaft dürfen aus ir höchstens vier 10 2SsSDV ege is iaft im Radfahren der 62 km langen idiger Dornberges n(38,4 Stdkm) vor r(Weilh und Het⸗ He 31 roSb. Houterung und-Hlolictob de- Hollmane. — Hoenboimen ſfanils A Ame· Gergeshöhen umilleurroſiien jnſlimern ——. ———. ——.— —.— * 5 — Rye 25 55 — 2 Treuſſ 5 ———* ———————— 20 8 7 ** * 7 44 5 o 9 Selö, Jorigni 75 7 2 25 In, —— S Heteuilesl u ou e, e 7 lemu ———————. . 05 — N o Mue 9 2 Felde) Stellv.: Emil Laub auf weiteres die Samstag-Aus- Mannheimer Großdruckerei GmbE RBA. durch die Post.70 RM zuzüglich Bestellgeld Schriftleltong: Zur Zeit Heidelber Hanptschriftleiter: Fritz Kaiser Stellvertr: Durch Zur Zeit ist Anzeigenpreisliste Nr. 14 Pressehaus am Bismarckplatz. Fernruf Heidelberg 3225—3227. Dr Alois Winbauer Berliner Schriftleitung.2 Swa68 Chariottenstr 62 Englands vergeblicher Mampf gegen die „Es ist ganz klar, wir haben's jehzt kein Mittel“ Die neue Waffe als Entlastung unserer UHantiklront rungen in Städten wie Berlin, Hamburg, Köln, München, Frankfurt, Aachen usw. ge- Welt eine hat, ein Kriegsmarine sowie Heeres- und Küsten“ batterien vor der normannischen Küste und im Kanal, nicht eingerechnet die feindlichen Verluste durch Minentreffer, zwei Kreuzer, vierzehn Zerstörer, vier Schnellboote, Fracht- und Transportschiffe mit 167 400 BRT und 12 Fanzerwagen und Landungs- schiffe mit 1303 BRT. Durch Bomben-, Torpedo- und Artillerietreffer wurden drei schwere Kreuzer, drei weitere Kreuzer, 21 Zerstörer, 9 Schnellboote, 63 Handels- und Transportschiffe mit Landungsfahrzeuge mit 4000 BRT und ein Dampfer mittlerer Größe beschädigt. meter tobte auch am in Mittelitalien die große Abwehrschlacht in unverminderter Stärke. versuchte der Gegner, unter scharfer Zu- sammenfassung seiner Kräfte unsere Front aufzureißen. unserer Truppen scheiterten alle Durch- bruchsversuche des Feindes. Nach Bereini- gung örtlicher Einbrüche war die Haupt- kampflinie am Abend voll in unserer Hand. Lediglich im Raum nordwestlich Perugia kamen die Kämpfe noch nicht zur Ruhe. Die blutigen Verluste des Feindes waren besonders hoch. fkührung unserer Truppen von der Insel Elba wurden bei der Abwehr von See⸗ und Luftangriffen zwei feindliche Schnell- boote versenkt, zwei schädigt und zwei Flugzeuge abgeschossen. Dabei haben sich die unter Führung des Korvettenkapitäns Kampffähren und die Marineküstenbatterie „Piombine“ besonders ausgezeichnet. Smolensker Rollbahn und südöstlich Witebsk scheitérten örtliche Vorstöße der Bolsche- wisten. marine versenkten am 19. und 20. Juni im Finnischen Meerbusen in harten See⸗ und Luftgefechten fünf sowietische Schnellboote, beschädigten sechs weitere, von denen ein Teil in Brand geriet und feindliche Flugzeuge ab. Ein eigenes Fahr- zeug ging verloren. berverbände Vormittag Terrorangriffe Hambufrg, Hannover, Magdeburg und Stettin. 95 — 2 Lcgues 3 ◻. LISle. N N J3 ———* 2—*—2 V. 1. NO..N Hrocgues ð CnbecN 0,. Sfimes —.2 — und Personenverluste. kräfte vernichteten 58 feindliche Flugzeuge. darunter 49 viermotorige Bomber. 23 viermotorige Bomber mußten nach An- griffen unserer Jäger schwedischem Gebiet notlanden. neue mannhameratung A UF kKniEGSDAUEn MIT DEM„HB“ Z USAMMENGELEGIT Wenn voir Briten wären Mannheim, 21. Juni. F. K. Im Süden und im Westen Europas toben Schlachten von unerhörter Härte. Es sind Abwehrschlachten gegen die Soldaten die auf unserem Erdteil nichts zu suchen haben und die auch im Falle ihres Sieges nur die Wegbereiter des Untergangs aller europäischen Völker im Zzweier Mächte, Chaos einer jüdisch-bolschewistischen Hen- kerdiktatur wären, der sie Augenblick ebenfalls Statthalter befohlene Invasion dieser Erde bedrohendé Wahnsinn gesteuert wurde, liegt nun seit Tagen unter dem Be- schuß der ersten neuen deutschen Waffe, einer von mehreren, mit denen un— sere Feinde in der Endphase dieses Krieges noch Bekanntschaft machen werden. Diese eine Waffe hat, was ihre Wirkung mindestens für die Engländer anbelangt, teilweise aufgehört, eine„Geheimwaffe“ zu sein. Uber andere ist der Schleier des Ge- heimnisses noch vollständig ausgebreitet. Aber schon die Anwendung der einen und ersten hat bereits bewirkt, daß den Eng- ländern die Lust am Witzeln über„Goeb- ländern und Amerikanern und eine andere gegenüber uns Deutschen. Frage: rikaner trotz aller Verluste der Zivilbevölke- rung strategischen Charakter habe, während die neue deutsche Waffe überhaupt nicht auf militärische Ziele angesetzt werde, son- dern als reine Terrorwaffe betrach- tet werden müsse. 0 Antwort: Sie selbst haben die mili- tärisch sinnlosen und barbarischen Zerstö- sehen und sich ein Urteil gebildet, ob ihre Wotmviertel und Kulturstätten, die man be- mili ärisches Ziel darstellen. W man dagegen in England bestreiten un Fortsetzung siehe Seite 2) Seit dem 6. Juni versenkten Luftwaffe, 27 287 000 BRT, zwei Auf einer Frontbreite von über 140 Kilo- vergangenen Tage Immer wieder An dem harten Widerstand Während der gestern gemeldeten Ueber- weitere schwer be⸗ Wehrman stehenden An der südlichen Ostfron t, südlich der Sicherungsstreitkräfte der Kriegs- schossen neun Starke nordamerikanische Bom- führten am gestrigen ken. bleiben, wenn— wie übrigens an dieser Stelle in richtiger Einschätzung der Seelen- verjudung im gleichen zum Opfer fallen würden. Die Aufmarschbasis für die vom Weltjudentum und seinem Moskauer im Westen und die Nervenzentrale London, von der aus dieser selbstmörderische, den Bestand des schöpferischsten Kulturkreises Man erklärt aber in England, daß die Bombardierung deutscher Städte und Ortschaften durch die Briten und Ame- müßten und würden, d Häuser in Ruinen die Briten eine trostreichere und ermutigen- dere Neuigkeit. als Meldungen eines neuen bri- tischen Bombenangriffes auf Oeltanks irgend- wo in Deutschland.“ auf die Städte Es entstanden Schäden Luftverteidigungs- Weitere und Zerstörer auf bels Propaganda-Bluff von der Vergeltungs- waffe“ vergangen ist. Das ist natürlich und fordert bei uns auch keine Ausbrüche von Schadenfreude und Zynismus heraus. Dazu ist unser Volk zu soldatisch in seinem Den— Aber nicht unbeantwortet kann es britischer Führungsschichten vorausgesagt wurde- sich in London jetzt die ersten alten Tanten in Männerhosen dazu verleiten ließen, über die„Unmensch- lichkeit“ der deutschen Kampfführung Klage zu führen, und wenn ausgerechnet Juden die Unverfrorenheit aufbringen, über das gleiche Thema Lieder an der Klage- mauer zu singen. Aufregen kann uns das Zzwar auch nicht. Wir stellen nur mit küh- ler Sachlichkeit fest, daß manche von uns den Engländern- den Juden ganz gewiß nicht doch noch ein klein wenig mehr Schamgefühl vor sich selbst zugetraut hät- ten. Dann deuten wir auf die Trümmerfel- der ungezählter deutscher Städte und auf die langen Gräberreihen unserer Friedhöfe und stellen zwei Fragen: 1. Wer hat das getan? 2. Was sagte das britische Volk in den langen Jahren systematisch gesteigerten Terrors gegen die deutsche Zivilbevölke- rung zu diesen Gemeinheiten? Die erste dieser Fragen erfordert keine Antwort; die zweite ist schon im voraus tausendfach beantwortet. Wir brauchen nur in einen fast unerschöpflichen Zettelkasten mit Ausschnitten aus britischen und ameri- kanischen Zeitungen, Reden und Rundfunk- sendungen hineinzugreifen, um uns von un⸗ seren Feinden selbst darüber belehren zu lassen, wie wir unsere neue Waffe einsetzen und welche Lieder wir jetzt dazu singen wenn wir nicht Deutsche, sondern Briten wären. Zur Gedächtnisstärkung. „Wir haben es satt, Bomben auf militä- rische Ziele zu werfen“, sagte da 2. B. am 25. Oktober 1940 ein gewisser Mister Jou- bert. Er war immerhin britischer Luft- marschall und in dieser Sache also kompe- tent. Wie der Reichspressechef Dr. Dietrich in seiner gestrigen Unterredung mit dem Berliner Vertreter der Zeitung“ unterstrich, haben wir Deutschen „Neuen Züricher es Zzwäar noch nicht satt, Kriegswaffen auf aͤrche Siele zu richten. Wenn wir es aber je einmal satt bekommen würden, dann machten wir uns damit nur den men- schenfreundlichen Grundsatz schen Luftmarschalls zu eigen, Wegs graue Theorie blieb, sondern in den seither vergangenen vier Jahren mit Um s0 gröͤßerer Grausamkeit in die Praxis um- gesetzt wurde, einredeten, telbar vor seinem Zusammenbruch! eines briti- der keines- je mehr sich die Engländer das deutsche Volk stehe unmit- Am 10. Dezember 1940 lasen die Englän- der in ihrem„Sunday Expreß“ das fol- gende Selbstporträt des britischen Volks- charakters: „Ein Heeresbericht darüber, daß deutsche gelegt worden sind, ist für Dem„Sunday Express“ wurden darauf- hin nicht etwa die Fenster eingeschlagen von ob solcher Unmenschlichkeit empörten Briten, sondern er erhielt zustimmende Zu- schriften, darunter auch solche von schr bibelfesten Leuten. unbewegt fest. Wir stellen das kalt und „British United Press“ schrieb am 7. Ja- nuar 1942:„Um Gotteswillen, fangt endlich an, mit der deutschen Zivilbevölkerung auf- zuräumen!“ Der Vikar J. R. Collins brüllte damals sogar von einer Kirchenkanzel her- unter:„Ich freue mich auf die Zeit, wenn es der britischen Luftwaffe gelungen sein wird, Berlin und die anderen deutschen Städte auszutilgen.“ Ein anderer diener“. Wootton(Berkshire)„predigte“ nach Mail“ vom 31. Oktober 1940: stört den Kölner Dom! Bombardiert St. Pe- ter in Rom!“ Also auch wenn en Tages St.-Pauls-Kathedrale in London versehent- lich in die Schußbahn der neuen deutscher Waffe gerieten, wären Briten die letzten, d. sich mit Recht darüber aufregen dürften insbesondere wenn man bedenkt, daß in Enę- land die Forderung nach Zerstörung de. Kölner Domes auch schon im Jahre 1917 erhoben worden war! szut.„Gottes- nämlich der Vikar S. E. Cottam in „Daily „Ich sage, zer- eines schöner die Westminster-Abtei oder die Der amerikanische Journalist Raymone Clapper schrieb im„New Vork Telegraph“ (Oktober 1943): „Terror und Brutalität des Luftkrieges sinc mit seine besten Seiten Schließlich haben wir die Mittel, die Städte unbewohnbar zu ma cehen und Warum soll man es nicht offer —Vernichtung z⁊zu bringen über Wohn— Viertel“ Am 12. März 1941 skizzierte„News Chro— nicle“ den britischen Kriegsplan für die kolgenden Monate also: „Die RAF wird Ergänzungsflfüge über be— stimmten Plätzen Deutschlands durchführen die ausschließlich gegen die Zivilbevölkerung gerichtet sind.“ Die britische Humanität“ in besonders eindeutiger Ausprägung hat der Londoner Sender in seinem Kommentar zu einem schweren Terrorangriff auf unsere Reichs- hauptstadt Anfang Dezember 1943 folgen- dermaßen seoffenbart „Die einzigen Lebewesen die Wir heute in Berlin bedauern sind die Tiere die nach der Bomhbardierung aus dem Zoologischen gGarten ausgebrochen sind und mit Maschineng-weh⸗ ren auf der Straße getötet werden Daß das deutsche Volk in so gut wie allen britischen und amerikanischen Zeitungen 4 muͤßten. seit Jahr und Tag als„die Hunnen“ be⸗ zeichnet wird, daß Zeitungen und Zeitschrif- ten der„oberen Zehntausend“ beider Pluto- kratien von den Deutschen gar als„die stinkenden Hunde“ zu sprechen gewohnt sind(siehe z. B.„Buenos Aires Herald,, vom Juni 1942 in jenem Aufsatz, der die„Ver- nichtung jedes teutonischen Lebewesens“ forderteh) sei nur noch am Rande vermerkt. Das alles gibt uns eine Vorstellung da- von, wie und mit welchen Zielen wir un⸗ sere neue und die noch bereitstehenden an- deren Geheimwaffen einsetzen müßten, Wenn wir den Ehrgeiz hätten, mit angel- Sächsischer„Humanität“ in Wettbewerb zu treten. Wir haben diesen Ehrgeiz nicht, auch nach vier Jahren eines systematisch bis zur allerletzten Niedertracht gesteigerten Mord- terrors noeh immer nicht. Die Erklä- rungen des Reichspressechefs Dr. Dietrich stellen diese Tatsache unzweideutig fest. Wir sind uns nüchtern darüber klar, daß damit vielleicht im arterienverkalkten Ge⸗ hirn manches britischen Plutokraten die frevelhafte Hoffnung erweckt wird, die Deut- schen seien selbst etwas angekränkelt von jener dummdreisten Blasphemie der jü- disch-britischen Agitation, wonach angeb- lich Gott die Engländer und Juden beson- ders dazu auserwählt habe, alle übrigen Völker der Erde zu beherrschen und dah sie nur einen Befehl Gottes ausführten. wenn sie„widerspenstige Völker“ mit Ekra- sit und Phosphor ausrotten wollen. Diese alttestamentarische Wahnbesessenheit ist tatsächlich die tiefste Ursache der briti- schen und der jüdischen Doppelmoral, die immer dann mäüchtig zum Durchbruch kommt, wenn Juden und ihre Nacheiferer befürchten müssen, daß ein anderes Volk mit den gleichen skrupellosen Mitteln ant- wortet, die sie selbst anzuwenden belieben. Es gibt ein geradezu klassisches Beleg- stück kür diese Art von Gotteslästerung àus einer Zeit, in der noch nicht eine einzige deutsche Vergeltungsbombe auf hritischem Boden niedergegangen war. In der engli- schen Wochenzeitschrift„Cavaleade“ vom 3. April 1940 hieß es: „Aus dem Alten Testament haben Wir ge⸗ zernt, wie mehr als einmal auf Befehl Gottes eine ganze Generation ausgerottet werden mußte. Wir finden sogar, daß bei einer Gele- genheit diejenigen, die Gottes Befehl der Aus- kottung eines gewissen Volkes nicht nachka- men, selbst gezüchtigt wurden. Befinden wir uns jetzt nicht wieder in der Zeit, von der die Bibel spricht..“ Wer als Deutscher solche Ungeheuerlich- keit liest, wird es durchaus für möglich halten, daß manche Ensländer allen Ern- ttes das Recht für sieh beanspruchen, ihrem vier Jahre lang praktisierten Mordterror nuch nachträglich noch den ethischen Be- weggrund der„Gottes kureht“ zu un- terschieben, während sie gleichzeitig die jetzt auf englische Städte niedergehenden deutschen Bomben als neue Beweisstücke kür den angeblichen„Atheismus“ der Deut- schen ausgeben. Niemand in der Welt könn- te uns einen Vorwurf daraus machen, wenn wir auf solche niederträchtige Heuchelei mit dem brennenden Wunsch reagierten, daß unsere neuen deutschen Waffen mit derselben moralischen Unbedenklichkeit und derselben unbeschränkten Ausrottungs- apsicht eingesetzt werden, mit der Enslän- nach moralische Hemmungen, — halten, unsere neuen wollen, Soldaten haben davor ins Gesicht, sondern beiseite ins Gras! der und Amerikaner nun seit Jahren ihre Bombenteppiche über deutsche Städte aus 10 000 Meter Höhe- auch bei geschlossenen Wolkendecken ohne jesliche Zielmöglich- keit- ausgebreltet häben. 0185 Wir tun das nicht. gentlich nicht? Haben wir vielleicht die michelhafte Gutmütigkeit unserer Vüter doch noch nicht weit genug von uns ge⸗ worken? Wer das vermuten wollte, würde die Entschlossenheit der deutschen Füh- rung und die Härte des deutschen Volkes unterschätzen. Warum aber beweisen wir auch heute noch dem zußzeren Anschein auf die un- sere Feinde ganz sicher jeden Anspruch verwirkt haben? 1. Weil wir ein Volk von Soldaten, nicht von Mördern sind und bleiben obwohl wir schon feindliche loten gefangen haben, die ihre Uniform mit der Aufschrift„Murder Incorpora- ted“(Mörder-Vereinigung) geziert hatten und darauf noch sehr stolz waren. Unsere ausgespuckt und den entmenschten——— ie waren sich selbst in diesem Augenblick noch der Tatsache bewufßt, Soldaten eines Volkes zu sein, dessen geschichtliche Füh- rungsmission ihm durch diesen Judenkriesg gerade deshalb zugefallen ist, weil es slehnseinen Feinden moralisch überlegen gezeigt hat. 2. Weil wir wissen, daß wir den Sieg um jeden Preis auf Grund unserer kämp- ferischen Uperlegenheit erringen und es weder in der Propaganda noch in der praktischen Kriegführung nötig haben werden, auf Ebenen des jüdischen Unter- menschentums herunterzusteigen. 3. Weil wir als Nationalsozialisten- trotz des offensichtlichen Schweigens der briti- schen und amerikanischen Ofkentlichkeit zu der an obigen und tausend anderen Bei- spielen sichtbar gewordenen moralischen Verlumpung und seelischen Verjudung ihrer Führerschichten- die Massen des britischen und amerikanischen Volkes noch immer nicht endgültig auf die gleiche Stufe stellen wollen mit dem eindeutig überführten rassischen Bakterienträger aller Geistesentartung: mit dem Judentum, das sich mit der Entfesse- lung dieses zweiten Weltkrieges, allen recht- zeitig ausgesprochenen Warnungen zum Trotz, sein Todesurteil endgültig selbst ge- fällt hat. 3 Unsere Weltanschauung hat uns gelehrt, hinter den Schein der Dinge, auf ihr We⸗ sen und ihre letzten Triebkräfte zu sehen. Wir wissen, daß auch in England und in den USA Millionen innerlich gesund ge- bliebener Männer und Frauen auf dem Wege dazu sind, im Judentum den wirk- lichen Feind auch ihrer Völker zu sehen. Wir werden diesen Krieg gewinnen ohne Rücksicht darauf, ob dieses Erwachen noch s0 rechtzeitig kommt, daß dem britischen und amerikanischen Volk schwerste Blut- opfer für jüdische Interessen und für die Erhaltung der plutokratischen und bolsche- wistischen Herrschaftsformen dieses Ben- ditentums erspart werden können. Keine angelsächsische oder jüdische Agitations- leier wird die deutsche Führung davon ab- nicht einmal zigen Ziel des militärischen Sie- ges über die gegen uns auf Befehl Judas angetretene Welt von Feinden einzusetzen. Diese Gewißheit gaben uns die klaren mer legten, hätten ihr Leben aufs Spiel ge- warum ei-⸗ Wafken mit dem ein- Kl. Stockholm, 21. Juni Daß das Wort Terror nunmehr in Groß- britannien öffentlich gebraucht wird, ist der sicherste Beweis dafür, wie wirkungs- voll die neue Waffe ist. Die schwedischen Korrespondenten in London bestätigen ziemlich unverblümt die enorme Wirkung der neuen Waffe. Wenn ihre Berichte auch das meiste unausgesprochen lassen, so ist zwischen den Zeilen doch genug herauszu- lesen, so daß man sich ein ungefähres Bild auch von den psychologischen Wirkungen der neuen Sprengkörper machen kann. So erklärt beispielsweise der„Dagens- Nyheter“-Korrespondent, niemals zuvor sei das Urteil des britischen Volkes über die nazistischen Kampfmethoden härter gewe⸗ sen als jetzt. Alle seien von dem Gefühl beseelt, Deutschland, wenn es erst besiegt sei, für diesen letzten Terrorversuch bit- ter büßen zu lassen. Die Deutschen hätten nun ihre letzte Chance verloren, aus der Atlantik-Charta irgendwelche Vorteile kür sich zu ziehen. Der schwedische Korre- spondent erklärt weiter, die Meinungen darüber, was ungemütlicher sei, die Tages- oder die Nachtangriffe der deutschen Ro- boters, gingen auseinander. Natürlicher- weise kfinde niemand die Intermezzi behag- lich, aber auch die deutsche Blitzoffensive im Winter 1940-41 habe man nicht mit Ver- gnügen empfunden, und trotzdem sei sie von den Briten überstanden worden. Der„Dagens-Nyheter“- Korrespondent faßt die Reaktion der Briten auf den Einsatz der neuen deutschen Waffe dahin zusammen: „Die Briten finden es unfair, daß die Deutschen eine Waffe gebrauchen, bei de- ren Einsatz sie keine Menschenleben zu riskieren braucnen. Die britische Kampfes- weise sei viel korrekter, denn die britischen piloten, die beispielsweise Berlin in Trüm- setzt. Die Deutschen wollten mit ihrer neuen Waffe die Briten dazu zwingen, in dem am stärksten geschützten Abschnitt der franzö- sischen Küste, nämlich im Gebiet von Ca- lais, zu landen, denn vermutlich würden die neuen Sprengkörper von diesem Gebiet abgefeuert. Es ist bemerkenswert, daß alle diese Zi- tate, Angaber und Beobachtungen der schwedischen Korrespondenten die außer- ordentlich scharfe britische Zensur passie- ren konnten. Die Fassade von Zuversicht, die in London aufrechterhalten werden soll, beginnt rasch abzubröckeln. Das hritische Luftfahrtministerium veröffentlichte eine neue Erklärung und ließ sie zur Beruhigung der Bevölkerung mehrfach über alle Sender verbreiten. In der Erklärung werden die neuen deutschen Explosivkörper näher be⸗ schrieben. Weiter wird behauptet, die eng- lische Regierung habe von der Existenz der neuen Waffe schon seit längerer Zeit ge⸗ wuht. Grotesk wirkt es, wenn die Waffe als„unmilitärisch“ bezeichnet wird, und zwar von der gleichen Stelle, die die Ver- antwortung für die nächtlichen Terroran- griffe auf die deutschen Städte trägt, die also offenbar nach englischer Ansicht voll- kommen„militärisch“ waren. Schließlich wird versichert, die verantwortlichen Stel- len der englischen Regierung seien dabei, „Maßnahmen zur Vereitelung der feindli- chen Pläne“ zu treffen. 0 Der„Stockholms-Tidningen“-Korrespon- dent, der das Wochenende in Südengland Tokio, 21. Juni Der Meldung des Kaiserlichen Haupt- duartiers, derzufolge der Feind den größten Teil seiner Flottenkräfte im Pazifik zu ent- scheidendem Einsatz im Gebiet der Maria- nengruppe zusammengeballt hat. wird von hiesigen militärischen Kreisen die aller- größte Beachtung geschenkt. Der Angriff auf Salpan begann am 11. Juni, als von Flugzeugträgern aufgestiegene Maschinen ein heftiges Bombardement der insel vornahmen. Nachdem dieser Angriff vier Tage lang durchgeführt worden war, begann der Feind am 15. Juni mit Infan- terie und-Tanks zu landen. Trotz größter Verluste setzte der Feind dieses Unterneh- men auch dann fort, als die beiden ersten Wellen seiner Landungseinheiten zurückge- schlagen worden waren. Unter Einsatz stärkster Menschen- und Materialkräfte ge- lang es dem Feind, auf einem Absehnitt der Insel Fuß zu fassen und weitere Ver- stärkungen zu landen. In erbitterten Gegen- angriffen der japanischen Bodenbesatzung erleidet er dort weiterhin heftigste Ver- luste. Wie aus dem Bericht des Hauptquartiers hervorgeht, hat die japanische Seite vor allem die Luftwaffe gegen diese Flotten- konzentration eingesetzt und durch Ver- senkung beziehungsweise Beschädigung von drei Schlachtschiffen und vier Flugzeug- trägern dem Feind innerhalb von zehn Ta- Außerungen von Dr. Dietrich, die wohl nirgendwo in der Welt als meinung eines einzelnen Mannes der deut- schen Führung aufgenommen werden. Dies gilt sicher sowohl für die Ankündigung neuer, noch stärkerer Kampfmit⸗- tel als auch für die Begrenz ung der deutschen Ziele gegen das englische Volk, die in den Worten gipfelte:„. bis Eng- land zu der Einsicht kommt, daß die von ihm propagierte Luftterror-Kriegführung nur ein Bumerang ist, der Britannien in furchtbarer Weise selbst trifft“. Man sieht daraus, daß es der Wille der deutschen Führung ist, mit jeder deutschen Bombe, die jetzt auf England niedergeht, den Engländern immer von neuem aàauch die Freiheit ihrer Wahl einzuhämmern, ob sie inr Blut weiterhin für den Churchillismus, den Vansittartismus, den Bolschewismus und den jüdischen Parasitismus vergießen oder sich nicht endlich doch einmal darauf besinnen wollen, daß in Deutschland in künt Kriegsjahren nie ein einziges Wort gesprochen oder geschrieben wurde, das dem englischen Volk die Vernichtung und Ausrottung als deutsches Kriegsziel an- drohte. In Japan ist man sich über den Ernst der Situation die Privat- ehl reden zie von„ lerror' uni„unlalrer Kamplesar“ Ohnmüchtige Wut und Rachegelüste in London Die psychologische Reaktion wird bemerkbar zubrachte, hat die Wirkung der neuen deut- schen Sprengkörper selbst erfahren. Er be- richtet darüber:„Kurz nach Mitternacht wurde ich von donnerndem Motorenge- räusch geweckt. Das Geräusch nüherte sich rasch, und als es am kräftigsten war, hörte es auf. Einige Sekunden war nichts zu hören, dann gab es eine furchtbare Explosion. Der Lichtschein schlug wie eine Flamme dureh die zu Boden fallende Verdunkelungsgardine. In der nächsten Zehntelsekunde stürzte das Dach über uns zUusammen.“ Auch dieser schwedische Berichterstatter zitiert Aussprüche seiner britischen Be— kannten und Freunde, die sich über den Einsatz der deuts-tien Waffe bitter beklag- ten und von einem unerlaubten Tief- schlag sprachen, den die Deutschen im Match mit England anwenden. Im übrigen bagatellisieren Presse und Rundfunk Londons' die Angriffe weiterhin. Doch klappt die Regie nicht ganz, und die Berichte sind bis zur Komik widerspruchs- voll. Folgende Erklärungen wurden bisher abgegeben: 1.„Die englische Regierung war auf den Einsatz der neuen Waffe völlig vorbereitet.“(Amtliehe Erklärung des Luft- Dinlomatische Generaloffentive gegen finnland Finnland soll aus dem Krieg um jeden Preis„herausgeboxt“ werden! rd. Berlin, 21. Juni. Das Kesseltreiben gegen Finnland hat wieder eingesetzt. Zu ihrer Offensive in der Karelischen Landenge verlangen die Sowjets eine diplomatische Offensive ihrer westlichen Alliierten. Es soll sich wieder- holen, was im Frühjahr schon einmal ver- sucht worden war: Finnland „Frieden“ zu zwingen. Mit dem massierten Vorstoß sowietischer Divisionen gegen die finnische Haupt- kampflinie, mit dem Hineintragen des Krieges in das finnische Stammland und mit dem Abzug der zivilen Bevölkerung aus der gerade erst wieder aufgebauten Moskau schalkel zich in das Spiel um Frankreich ein Es betrachtet de Gaule als Schützling und Steigbügelhalter/ Wallstreets Feindschaft gegen de Gaulle Drahtmeldung unseres Korrespondenten) Kl. Stockholm, 21. Juni. in der bekannten Moskauer Zeitschrift „Woyna j Rabotschi Klass“ behandelt ein Moskauer Autor das Problem Frank- reich. Er richtet eine unmißverständ- üche Mahnung an Roosevelt, den Bogen nicht zu überspannen. Er empflehlt den Stalin-Benesch-Vertrag als Mu— ster für die kommende Regelung der Be- ziehungen zu Frankreich und schreibt: „Wie bekannt, ist die Frage der Zusammen- arbeit der alliierten Streitkräfte mit den nationalen Verwaltungen nach dem alliier- ten Einmarsch in das eine oder andere n vorsichtig diskutiert worden. In der eltpresse spricht man von komplizierten Problemen, deren Lösung nicht so einfach sei. Um so wichtiger ist es daher, zu be- tonen, daß es sich in Wirklichkeit um sehr gen erhebliche Ausfälle zugefügt, während auch die japanischen Verluste an Schiffen Bonin les. vuen irs K peſu no„ nagixτφ- 1 aipan— Da àa 2 QOUNν a“ 7 J e„ W — Wale 7 Flugzeugen als bedeutend angegeben sind. Wie entscheidend der Besitz von Saipan kür den Feind wäre, geht daraus hervor, daß der Besitz eines Stützpunktes auf die- ser Insel die Hauptstadt Tokio in einen Flugzeugradius von 2200 Kilometer bringen würde, das heißt, daß moderne Bomber, 2 Uum „ kahrtministeriums.) 2.„Im Augenblick gibt es noch kein Mittel gegen die neue Waffe. Wir befinden uns höchstens im Stadium des Experimentierens.“(„ Daily Herald“.) 3. „Die britische Wissenschaft arbeitet bereits seit langem an geeigneten Gegenmaßnah- men gegen die neue deutsche Waffe. Die Antwort wird in Kürze erfolgen.“ CLondoner Uperseesender vom Dienstagmorgen.) 4. „Diese neuen deutschen Bomben sind ein- kach Unsinn. Ich finde es ziemlich spaßig, wenn ich sie durch die Luft pfeifen höre.“ (Londoner Sender vom Dienstagmorgen.) 5. „Bei dem Gedanken an diese unbemannten Scelenlosen mechanischen Ungeheuer der Luft bemächtigt sich meiner ein Gefühl des Entsetzens. Diese neue Waffe umgibt eine Atmosphäre des Schreckens.“(Rundfunk- sprecher David Raymund.) 6.„Die neue Walke hat nur Störungswert.“(Londoner „Daily Expreß“.) 7.„Jeder Abwurf derartig großer Sprengstoffmengen über dicht be- bautem Gebiet muß verheerende Wirkun⸗ gen hnaben.(Geschwaderkommandant Fragen und Antworten Cortsetzung von Seite 1) haben nicht die englischen Zeitungen mo- natelang vor Beginn der Invasion selbst be- richtet, daß ganz mit Truppen und Kriegsmaterial geradezu vollgestopft sind arsenal bilden? Es kann Zweifel sein, daß die Belegung eines s chen Gebietes mit Sprengkörpern eine ab- solute militärische Notwendigkeit ist. Wenn damit zugleich eine Vergeltung für alle die Taten verbunden ist, die die Anglo-Ameri- kaner an der deutschen Zivilbevölkerung begangen haben, so wird jeder gerecht den- kende Mensch in der Welt einen solchen Patbestand akzeptieren. Frage: In England behauptet man, daß die neue deutsche Waffe keinen militärischen Charakter besitze, weil sie keine ge2 ie te Wirkung ermögliche. Antwort: Die neuen deutschen Spren körper besitzen mindestens die gleiche Zie sicherheit wie die englischen Bomben, die ohne Erdsicht aus 10 00 m Höhe über dich- ten Wolkendecken abgeworfen werden. Fũ die von den Engländern und Amerikaner für sich in Anspruch genommene Zielsicher- heit im Bombenwurf verfügen ja gerade die atsangehörige Neuyork eir or im Staate M ine Strecke ki r wieder amer eicht. In Buff r unsanft gev schen Emigrat agen geworfen Sse hatte sich awai von chin. hinesen aber di tzen kanadiscł uch nicht auf Dies geschah on Tschiangkai. sen für die West einem Augenblie nes alliierten Teil der Welther Ka und Englat Charles Bray im„Daily-rald“.) Die eng- Uüsche Offentlichkeit kann sich also nun- mehr aussuchen, welche von diesen ver- schiedenen Ansichten sie zu der ihren ma- chen will. 3 karelischen Provinz glauben Moskau und Washington die Vorbedingungen für eine neue Pression gegen Helsinki und die un- bequeme finnische Regierung geschaffen zu haben. Roosevelt betrachtet das Vorgehen gegen den finnischen Gesandten in Wa- shington nur als einen Auftakt; andere Maßnahmen will man folgen lassen. „Finnland soll aus dem Kriege heraus- geschlagen werden“, droht die„Washing- toner Post“.„Es kommt gar nicht auf die Respektierung der kleinen Nationen anꝰ, diktiert der USA-Funkdienst. Wer geop- fert werden muß, mag zum Teufel gehen. Alle Illusionen hätten nun ein Ende, fügt Schweizer über ein klassisches Beispiel i dem Fall Schaffhausen. 1 ihres Frage: Können sie mir etwas über den hen, über all 1 weiteren Gang der vergeltuns n USA und in sagen? Was von der! Antwort: lch verrate wohl kein Ge einen gilt, age im besor sche Wochensch. öfkentlichte vor egersoldaten, i. Negersoldat, nicht gerne um. 38 leide oc eGleichberee Rasse geschehen. eger heute in leben muß, richt 0 bleiben soll, sein. Ich sage a wird aus der stark verbitterter ben zu töten bran er glaubt, ernt hat, anz. sönliches Recl heimnis, wenn ich Ihnen sage, daſß der Strom der Sprengkörper und Feuergarbe gegen das militärische Ziel Südengland wei- tergehen wird, und zwar, wie ich versichern kann, mit dem Einsatz weiterer noch stürkerer Kampfmittel, bis Eng- land zu der Einsicht kommt, daß die von ihm propagierte Luftterrorkriegführung nur ein Bumerans ist, der Britangien in kurcht- barer Weise selbst trifft. Dafür mag das englische Volk sich bei Männern wie Chur- ehül, Vansittart und all den anderen bedan- ken, die die Ausrottung des deutschen Vol- kes mit allen Mitteln zum englischen Kriegs- ziel erhoben haben. In Deutschland hat man gegenüber dem englischen Volk niemals solche Absichten gehegt, unser Kampf gilt nicht dem enslischen Volk, sondern den- jenigen, die England und die Welt in diesen der Sender hinzu. leieht lösbare Probleme handelt. Die So- wietregierung hat zu erkennen gegeben, daß sie ihrerseits nicht die Absicht hat, in den von ihr zu besetzenden Territorien eigene Verwaltungsorgane zu schaffen. Die Sowjetunion wird weder eine Amgot ins Leben rufen, noch auch ähnliche Institutio- nen schaffen. Sie wird die freie Entfaltung des demokratischen Willens der betreffen- den völker nicht hindern.“ „Woyna j Rabotschi Klass“ zitiert dann die äußeren Bestimmungen des Stalin-Be- nesch-Vertrages und erklärt, daß dieser Vertrag automatisch von großem Einfluß auf die Beziehungen zwischen den Alliier- ten und den besetzten Ländern sein werde. Weder die UsA noch Großbritannien hät- ten Einwendungen gegen den Stalin-Be- nesch-Vertrag erhoben. Im übrigen sei es ganz ausgeschlossen, in den besetzten Län- zaipan-Schilüsselslellung der japanischen Verteidigungposilion und der Bedeutung des Einsatzes durchaus Klar! die kürzlich gegen Nord-Kiuschiu einge- Stunden zurücklegen könnten. Die noch nicht gefallen. Sollten die Nordameri- kaner sich auf Saipan fest einnisten, 80 würden ihre schweren Verluste berechtigt sein; sie würden eine entscheidend wich- tige Basis gewinnen, ebenso wie die großen Verluste in den Schlachten vor Bougain- ville und den Gilbert-Inseln ihnen schließ- lich die Besetzung der Gilbert-Gruppe er- laubten, von denen aus die Zentralpazifik- offensive erst unternommen werden konnte. Man kann aber diese beiden Aktionen kaum vergleichen. Damals verteidigte Ja- pan eine am Rande seines Pazifikkriegs- gebietes liegende Vorfeldstellung, die lang- sam bereits in den Luftherrschaftsraum der Nordamerikaner einbezogen wurde. Heute geht es um die Schlüsselstellung vor Japans Küsten. Alle geographi- schen und strategischen Vorteile sind auf japanischer Seite. Wenn man dazu die kümpferische Hingabe des Japaners ein- setzt, so muß es gelingen, die Nordameri- kaner abzuweisen. Ebenso wie in Europa geht es heute im Pazifik darum, den unge- stüm angreifenden und auf seine Material- überlegenheit pochenden Nordamerikaner entscheidend und unter Verlusten, die in den UsaA fühlbar sind, niederzuringen. setzt wurden, die Strecke in künkeinhalb Entscheidung in diesem Ringen ist Krieg hineingetrieben haben. Aus den Wort Gaten spricht di r Neger in de e in solcher 8 tschlossenheit eige Amerika“ ger der USA zur und die„Mensc rum sollten di hur für Rechte eiheit der an mpfen? Roose hrauch aller Technik, ausbilde hun diese wW. gegen die V s ist die bange hen Amerikan astet. Die Negerfrage 5 nur eine Fi erlauf des dern ein Regime zu errichten, das mit dem Volkswillen unvereinbar sei. Diese Warnung ist deutlich genug. Be- achtenswert ist auch der Zeitpurkt, in de sie erfolgt. Die Auseinandersetzung da über, ob ein von Eisenhower besetztes Frankreich gaullistisch oder nicht gauuli- stisch sein soll, ist in London und Washing- ton in vollem Gange, wobei London sich immer deutlicher und betonter hinter de Gaulle stellt, während Washington hal starrig bei seinem Nein bleibt.— Das politische Spiel um Frankreich also zu einem Dreikampf ausgeartet. „News Chronicle“ stellt Vernon Bartl fest, daßß die Alliierten auf dem bes Wege seien, de Gaulle zu einem Mär zu machen. Es sei unverständlich, daß nicht gestattet wurde, den Invasionstrupp auf dem Fuße zu folgen. Die Unterhau sitzung, in der sich Churchill weigerte, à das Problem Frankreich einzugehen, ha die Schwierigkeiten nur noch weiter an wachsen lassen. Die Frage nach dem„warum“ taucht im Zusammenhang damit immer brennen- der auf. Warum hält Roosevelt an seinem ablehnenden Standpunkt de Gaulle gegen- über fest? Warum weigert er sich, d Algier-Ausschuß als provisorische Regi rung Frankreichs anzuerkennen, und w rum bleibt er für das ganze Stimmungs- theater, das jetzt in London gemacht wird, unempfindlich? In den ersten Junitag meldete Reuter aus Washington, daß in A gier eine Verschwörung gegen de Gaulle im Gange sei, an deren Spitze der Graf von Paris stehe. Sein erster Helfer sei der bekannte französische Industrielle Lemar- gre Dubreuil, der in letzter Zeit/ wiederh mit nordamerikanischen Politikern und Finanzmännern zusammengetroffen s Dabei seien Pläne besprochen worden, dié sich auf die Neuordnung der französischen Grohindustrie nach dem Kriege beziehen. Diese Meldung bildet in der Tat d Schlüssel zum Verständnis der Haltunę Roosevelts. der bekanntlich von dem nord- amerikanischen Großkapital weitestgehend abhängig ist. 4 anten, lernten ung des Neger- chsende Bewe ebietes der Unic che Verfassung ger der Ver günstig ausgev Praxis aber üden wurde der Morgen nnerstag. Reic Hichtung des Ausl piegel. 12.35—12.45 rlei von zwei bis d Konzert. 16.00- „17.15—17.50: .00: Die Erzählun .30: Ein schönes bis 19.00: Zeitspie kichte, 20.15—21.15: herbaron“ und Aus 15—22.00: Solister : 17.15—18.30: 8 Musik. 20.15—22.00: Seé Vor mir geht auer Arbeitskluf isgewachsen. Se kindlich. Aber da. ein gewichtiges 1 behleppen. Er tr. gieht es, und die k Schweiß über Trotztem pfeifen sehrill durch die Das amerikanische Großkapital betrach- tet Frankreich als seine zukünftige Do-⸗ mäne. Wie mitgeteilt wird, ist in den Au⸗ gen der nordamerikanischen Finanzleute de Gaulle aber ein zu unsicherer Sta halter der nordamerikanischen Finan interessen, er gilt als zu radikal. „Na, nicht zu Wichtig zu wissen Die neuen Reisemarken und Urlauber- karten Wie bekanntgegeben, verlieren mit dem 23. Juli die bisherigen Urlauberkarten und mit dem 17. September die bisherigen Reise- marken, Lebensmittelmarken und Brotmar- ken für Wehrmachtsangehörige ihre Gültig- keit und werden durch neue ersetzt. Die neuen Urlauberkarten gelten ab 26 Juni. die neuen Reisemarken. Lebensmittelmar- ken und Brotmarken für Wehrmachtsange- hörige ab 21. August. Die alten und die neuen Karten und Marken sind also ieweils vier Wochen nebeneinander gültig. Bei den neuen Urlauberkarten haben die Abschnitte über-Brot ein anderes Aus- sehen als die über Weißbrot, die für Butter wiederum ein anderes als die für Fleisch usw. So erscheint beispielsweise bei den -Brotabschnitten die Schrift in weißer Farbe auf dunklem Untergrund, während sie bei den Weißbrotabschnitten in dunkler Farbe auf weißem Untergrund erscheint. Dadurch lassen sich die Abschnitte für die verschiedenen Lebensmittel schon äußerlich leicht unterscheiden. Die Karte wurde da- durch noch weiter vereinfacht, daß ein Teil der 50--Abschnitte zu 500--Abschnitten und einige--Butter- und Margarineab- schnitte zu 10--Abschnitten zusammenge- kaßt wurden. Der Bezug von Teigwaren durch die Urlauber ist auf den neuen Kar- ten neu geregelt und erleichtert worden. Die neuen Reise- und Gaststätten- marken sind wieder auf weißem Papier, mit anderem Wasserzeichen und im wesent- lichen in den bisherigen Farben gedruckt worden. Die neuen Buttermarken sind orangefarbig(bisher gelb), die Nährmittel- marken violett(bisher rosa). An der Rege- lung der Warenabgabe auf die neuen Reise- marken hat sich gegenüber den alten Mar- ken nichts geündert. Ein Verfalltag ist auf den neuen Urlauberkarten und den neuen Reisemarken nicht angegeben. Sie bleiben also bis zu ihrem Aufruf gültig. Die neuen Lebensmittelmarken, wie sie für Kranke, werdende Mütter für Vegetarier. Hochzei- ten usw. ausgegeben werden. entsprechen in ihrem Aussehen den neuen Reisemarken, die Druckfarben sind aber zum Teil geän- dert, jedoch sind die Vorschriften über die Warenabgabe auf diese Marken die gleichen wie bisher. Die neuen Brotmarken für Wehrmachtsangehörige haben jetzt die glei- che Größe wie die Reisemarken. Vom 26. Juni ab wird außerdem die Reichskarte„Heimatverpflegungs- zulage für Fronturlauber“ einge- sagte ich lächelnd. „Nee“, entgegnet blick.„Sind wir j „So ist's richti den. Wo soll's „Neubau. Drei Er beginnt wied ecklich unrich stoß nehmen? hinter ihm und! volle Gitter. Eine geschwungen die 8 Spitzen verziert. beit schaut es a dwerker richt seinem biederen( „Hast du auch 1 frage ich. FEr bleibt mit ein Gitter wie einen sieht mich entrüst hab's allein gema im drei Tagen.“ „Donnerwetter! ber froh sein, dal „Der Meister ist ohl nicht range Urlaub komi. on zeigen. Mei af wirklich e 9 e 4 führt. Sie enthält dię den Fronturlaubern zustehenden Lebensmittelzulagen. 4 Unterkunft der Jugendlichen Es läht sich heute häufig nicht verm den, daß außer den erwachsenen auch ju⸗ gendliche Gefolgsleute auherhalb de Wohnsitzes ihrer Eltern beschäftigt werden Der Generalbevollmächtigte für den A beitseinsatz hat in einem Erlaß klargeste daß es in diesen Fällen Pflicht des Be- triebsführers ist, für Unterkunft und Verpflegung der Jugendlichen zu sorg Gefolgsleuten unter 21 Jahren, denen no nicht der Lohn- oder Gehaltssatz der höc ten tariflichen oder betrieblichen Alte stufe zusteht, hat der Betriebsführer die Unterkunft und Verpflegung gegen ein Ent⸗ gelt von.50 RM täglich zu stellen. Soweit der Verdienst dieser Gefolgsleute hierfüt und für den sonstigen notwendigen Bed t nicht ausreicht, muß der Betriebsfüh einen Verpflegungszuschuß zahlen, der 80 bemessen ist, daß die jugendlichen Gefolgs- leute einen bestimmten Mindest-Barver- dienst erreichen können. Lehrlingen und Anlernlingen, die auswärts wohnen müssen hat der Betriebsführer die Unterkunft und Verpflegung kostenlos zu stellen. Diese Vor- schriften gelten nicht für die im öffent⸗ lichen Dienst, in der Haus- und Landwirt- schaft beschäftigten Arbeitskräfte. vorten eite J) Zeitungen mo-⸗ asion selbst be- id und London terial geradezu inziges Kriegs- mach wohl kein zung eines sol örpern eine ab- gkeit ist. Wenn ing für alle die Anglo-Ameri- ivilbevölkerung ler gerecht den- t einen solchen auptet man, daß nen militärischen geine geziel- utschen die gleiche Ziel- en Bomben, die Höhe über dic ken werden. Für ad Amerikanern mene Zielsiche en ja gerade die ches Beispiel in r etwas über den Vergeltung n Volk niemals inser Kampf gilt ie Welt in diesen eitpurkt, in dem dersetzung d nhower besetztes ler nicht gauuli- on und Washing bei London sie onter hinter d Vashington hals eibt.* Frankreich fausgeartet. Vernon Bar auf dem h ändlich, daß i Invasionstruppe Die Unterhaus hill weigerte, à einzugehen, habe noch weiter an⸗ warum“ taucht immer brennen⸗ sevelt an seinem de Gaulle gegen⸗ ert er sich, den visorische Regie- ennen, anze Stimmungs- on gemacht wird, gegen de Gaull Spitze der Grat ter Helfer sei der dustrielle Lemar- r Zeit/ wiederholt Politikern und lengetroffen chen worden, di der französische Criege beziehen. in der Tat d nis der Haltun h von dem nord- al weitestgehe Bkapital betrach— e. zukünftige Do⸗ d, ist in den Au⸗ hen Finanzleute unsicherer Statt- nischen Finanz radikal. n Fronturlaubern ulagen. 4 gendlichen fig nicht vermei⸗ ſehsenen auch ju- auherhalb des eschäftigt werden te für den Erlaß klargestellt, flicht des Be- Unterkunft und ichen zu sorge hren, denen noc altssatz der höch- ieblichen Alters- etriebsführer die ug gegen ein Ent⸗ zu stellen. Soweit olgsleute hierfüt twendigen Bedarf r Betriebsfüh 3 zahlen, der s ndlichen Gefolgs- Mindest-Barver- Lehrlingen und wohnen müssen Unterkunft und tellen. Diese Vor- r die im öfkent⸗ - und Landwirt- tskräfte. Technik, ausbilden lassen Die ungelõste Nassenſtage/ Vor kurzem löste eine amerikanische atsangehörige auf der Central Station n Neuyork eine Fahrkarte nach Ann Ar- im Staate Michigan. Der Zug passiert ine Strecke kanadischen Gebietes, bevor wieder amerikanisches Territorium er- cht. In Buffalo wurde die junge Dame r unsanft geweckt und von einem kana- üischen Emigration Offlcer aus dem Schlaf- gen geworfen. Bei der Kontrolle der Asse hatte sich herausgestellt, daß sie in Hawai von chinesischen Eltern geboren ist. hinesen aber dürfen nach den jetzigen Ge- etzen kanadisches Gebiet nicht betreten, eh nicht auf der Durchreise. Dies geschah in einem Augenblick, da on Tschiangkaischek Millionen von Chine- en für die Westmächte geopfert werden, in inem Augenblick, da von englischen und amerikanischen Staatsmännern China im- mer wieder als gleichberechtigte„vierte Weltmacht“ bezeichnet wird, der im Falle ines alliierten Sieges ein wohlbemessener der Weltherrschaft zufallen soll. Ame- a und England verkünden es als ihre sondere Mission, jedem Menschen, eich welcher Rasse und Hautfarbe, eine leiche Chance im Leben zu geben. Aber e möchten diese hohe Mission nur„au- halb“ ihres eigenen Staatsgebietes er- nen, überall in der Weit, nur nicht in USA und im Empire selbst. as von der Frage der Farbigen im all- einen gilt, trifft für die Neger- rage im besonderen zu. Die amerikani- sehe Wochenschrift„New Republic“ ver- öfkentlichte vor kurzem einen Brief eines egersoldaten, in dem es heißt:„Ieh bin Negersoldat, 22 Jahre alt; ieh möchte eht gerne umsonst sterben. Wenn ich npfe, leide oder sterbe, so soll das für e Gleichberechtigung der schwarzen asse geschehen. Wenn das Leben, das ein eger heute in den Vereinigten Staaten ben muß, richtig ist und auch in Zukunft bleiben soll, dann möchte ich lieber tot in. Ich sage aber so viel: ein neuer Ne- er wird aus dem Krieg zurückkehren, ein tark verbitterter Neger. Er wird gelernt ben zu töten und zu sterben für etwas, oran er glaubt, und er wird das, was er ernt hat, anzuwenden wissen, um sein ersönliches Recht zu erkämpfen.“ Aus den Worten dieses schwarzen Sol- haten spricht die grenzenlose Erbitterung r Neger in den USA und gleichzèitig he in solcher Stärke unbekannte trotzige ntschlossenheit zur Auflehnung gegen das weiße Amerika“. Roosevelt hat die Ne- ger der USA zum Kampf für die„Freiheit“ und die„Menschenrechte“ aufgeboten arum sollten diese Neger auf die Dauer r für Rechte der Juden oder für die eiheit der amerikanischen Kapitalisten mpfen? Roosevelt hat die Neger im brauch aller Waffen, der modernsten wenn sie hun diese Waffen eines Tages gegen die Wweißen verwenden? is ist die bange Frage, die auf nachdenk- iehen Amerikanern wie ein Alpdruck tet. Die Negerfrage war bis zum ersten Welt- 5 nur eine Frage der Südstaaten. Ernst erlauf des Krieges von 1914 beginnt große industrielle Wanderung der Ne- eh den W die Rüstungsindu- ie schon damals Arbeiter dringend auchte. Städte, die nie eine Rassenfrage unten, lernten sie kennen. Die verstäd- ung des Negers der Südstaaten und seine chsende Beweglichkeit innerhalb des bietes der Union haben sich auf die see- che Verfassung der schwarzen Staats- ürger der Vereinigten Staaten höchst günstig ausgewirkt. Es gibt eine ganze egerliteratur, die sich mit dieser Frage t 1919 immer wieder beschäftigte. In Praxis aber blieb alles beim alten. Im den wurde der Neger„auf seinem Platz Morgen im Rundfunk Donnerstag. Reichsprogramm:.30—.45 Uhr: htung des Auslandes. 11.30—11.40: Frauen- egel. 12.35—12.45: Zur Lage. 14.15—15.00: Al- lei von zwei bis drei. 15.00—16.00: Aus Oper d Konzert. 16.00—17.00: Musik zur Unterhal- 8. 17.15—17.50: Bunte Melodien. 17.50 bis : Die Erzählung des Zeitspiegels. 18.00 bis 18.30: Ein schönes Lied zur Abendstund. 18.30 bis 19.00: Zeitspiegel. 19.15—19.30: Frontbe- hte, 20.15—21.15: Melodien aus dem„Zigeu- baron“ und Ausschnitte aus Lortzingopern. —22.00: Solistenkonzert. Deutschlandsen- : 17.15—18.30: Sinfonische und konzertante usik. 20.15—22.00: Die klingende Film-Ilu- unterschreibt. gehalten“- wie man in den UsSA sagt, der Norden blieb gleichgültig, schwankt höch- stens zwischen einer oberflächlichen sinn- losen Negerfreundschaft, wie sie beispiels- weise jetzt bei den Roosevelts aus wahl- taktischen Rücksichten hervortritt, und gelegentlichen Ausbrüchen weißer Arbei- ter, die sich durch die schwarze Schmutz- konkurrenz in ihrer Existenz bedroht sa- hen. Bis zum Bürgerkrieg war die Negerfrage eine rein moralische. Der Neger wurde unter viel Geschrei„befreit“ und seinem Schicksal überlassen. Gleichzeitig wurde die Zukunft der USA mit einer überaus bösen Hypothek belastet. Die sogenannte „tragische Ara“ der amerikanischen Ge⸗ schichte begann. Sie trug stolz den Namen „Rekonstruktionszeitalter. Aber mit Re⸗ konstruktion bezeichnete man die hem- mungslose Ausplünderung des besiegten Südens durch das VLankeetum und die Aus- lieferung der Weißen in den Südstaaten an die Neger. Unter den wohlwollenden Augen der hochmoralischen frommen Skla- venbefreier spielten sich in Mississippi, Louisiana und anderen Südstaaten wahre Orgien wildgewordenen Negertums ab bis nach zehn Jahren das weiſße Element sich dennoch durchsetzte. Der Norden, das heißt, die Bundesregierung, mußte zusehen, wie, gezwungen durch die Not und die Gewalt unabänderlicher biologischer Ge- setze, im Süden stillschweigend ein Teil der amerikanischen Verfassung außer Kraft gesetzt wurde und bisher auch außer Kraft blieb. Der Süden schuf sich seine eigene Rassenpraxis und schied säuberlich Weiß und Schwarz im öffentlichen Leben. Wäre das nicht geschehen, so wären heute Loui- siana und Mississippi Negerstaaten. Der Weltkrieg von 1914 brachte das erste Grollen des Donners, der das Kommen des immer unheimlicher am Horizont herauf- ziehenden Unwetters der großen, endgül- tigen Auseinandersetzung zwischen Weiſß und Schwarz ankündigte. Noch einmal verzog sich das Wetter, aber die Atmo- sphäre blieb schwül und gespannt. Der Zzweite Weltkrieg verschärfte die Tendenz des ersten. Die Neger der Südstaaten strömten in noch unverhältnismäßig grö- Berer Zahl nach Norden in die großen In- dustriemittelpunkte, wo es sehr bald zu schweren Auseinandersetzungen mit den weißen Arbeitern kam. Die Neger wurden ferner in großer Zahl zum Wehrdienst ein- gezogen und formal den weißen Soldaten gleichgestellt. Dieser Wehrdienst aber hat die Rassen- frage als solche ganz erheblich verschärft. In der Praxis scheiterten diese Gleich- machungsversuche der Regierung an der Helclentoci Abtreten, abgeben, verzichten, wiedergut- machen sind die 440 Artikel des sogenanin- ten Versailler Friedensdiktats überschrie- ben. Die deutsche Regierung zückt ihre Füllfedern, abęr bevor sie ihren Anerken- nungsschnörkel unter dieses Schandpapier zu setzen vermag, zwingen die deutschen Matrosen von Scapa Flow die Welt, ihren Die Bucht von Scapa Flow ist 1919 das Gefangenenlager der deutschen Flotte. Wie tot starren die eisernen Ungetüme der Ma- sten und Aufbauten über die See: 11 Schlachtschiffe, 5 Schlachtkreuzer, 6 kleine Kreuzer, 40 Zerstörer. Der Befehlshaber dieser gefesselten Flotte ist Admiral von Reuter. Er glaubt nicht, daß die deut- sche Regierung den Frieden von Versail- les, der den Krieg nicht beenden kann, Deutschland hat seine Fah- nen zerfetzt, seine Gewehre zerbrochen. Das weiß der Admiral, das wissen seine Matrosen. Sie lesen es in den spärlichen Briefen aus der Heimat, die die engli- schen Bewachungsfahrzeuge manchmal mit der Gefangenenkost an Bord bringen: Ver- dorbenes Fleisch, faulende Kartoffeln, mit Seewasser getränkter Schiffszwieback. Die Männer von Scapa Flow wissen, wie es um das Reich steht, aber sie können nicht an das Ende glauben, das in einem Riesen- rummel von Konferenzen ausgebrütet wird. Noch ist das letzte Wort nicht gesprochen. Die Matrosen der in Eisen gelegten Flotte Warten. Protest zu hören, der der Protest des wWon unserem Lissaboner Sch.-Vertreter) Abneigung der Weißen, mit den Negern in näheren Konnex zu kömmen, vor allem, sich unter Umständen schwarzen Unter- otflzieren oder gar schwarzen Offlzieren zu unterstellen. Eine amerikanische Zeitung berichtete vor kurzem ein auf der Straße erlauschtes Gespräch zwischen zwei weißen Soldaten im Staate Virginia. Der eine von ihnen sagte:„Verdammt, da habe ich schon wieder einen derartigen Niggerleutnant grüßen müssen. Junge, das packt einen!“ Infolgedessen hat man in allen Wehr- machtteilen trotz allen schönen Verordnun- gen auf dem Papier die Neger weitest⸗ gehend von der Offlzierslaufhahn ausge- schlossen, am stärksten in der Marine, wo bis zur Katastrophe von Pearl Harbour die Neger praktisch überhaupt nicht für die Einstellung beim seemännischen Personal in Frage kamen. Erst am 15. Februar 1944 Kündigte das Marineamt unter Einfluß Roo- sevelts an, daß zunächst einmal 22 Neger in der Küstengarde Offlziersstellen für Kriegsdauer erhalten sollten. Die Luftwaffe bildet Negerpiloten streng abgeschieden von den Weißen in Sonderlagern aus und benutzt sie dann für besonders gefährliche Flüge, beispielsweise bei Angriffen auf deutsche und europäische Wohnviertel. Im Heere bestehen formal keine Unterschiede, in der Praxis unterscheidet sich das Heer aber nicht von den übrigen Wehrmachts- teilen.„New Republic“ zitiert einen Brief eines Negers aus einem der Südstaaten, in dem es heißt:„Es ist kein Geheimnis, daß der schwarze Soldat in den vVereinigten Staaten heute ebenso verfolgt wird wie der Negerzivilist. Die Zustände in diesem gott- verdammten Lager sind einfach unerträg- lich und können nur mit den schlimmsten Zustãndęn in den Südstaaten seit 1865 ver- gilcen werden“. Die Bemühungen der Regierung, eine Gleichstellung des Negers haben auf der einen Seſte die Abneigung der weißen Soldaten gegen die Neger er- höht, auf der anderen Seite die Anshrüche und die Verbitterung der Neger gesteigert. Wie soll das bei Kriegsende werden? Amerika treibt mit seiner zet- zigen Politik, deren Theorie völlig von der Praxis unterschieden ist, ja, direkt ent- gegengesetzt ist, ein überaus gefährliches Spiel. Genaue Kenner der Stimmung unter den Negern sagen schwerste Zusammen- stöße, ja, einen allgemeinen Ausbruch re- volutionärer Leidenschaften bei den Ne- gern der USA voraus; denn unter ihnen ist die bolschewistische Propaganda überaus tätig, und in Moskau rechnet man damit, eines Tages die Neger als eine überaus brauchbare„Fünfte Kolonne“ im Innern der Vereinigten Staaten verwenden zu können. elue Nolie 7 Zum 25. Jahrestag von Scapa Flow am 21. Juni/ Von Fritz Fröhling wachungsflotte von Scapa Flow zu einer Seeübung aus. Es ist ein heller, sichtiger Tag. Auf der Kommandobrücke des Ad- mirals sind die letzten Nachrichten aus der Heimat eingelaufen: Die Regierung wird das Todesurteil von Versailles unter- schreiben, das zugleich das Todesurteil der deutschen Flotte ist. 155 Als der Admiral an diesem 21. Juni 1919 ſden Befehl zum Versenken der deutschen Flotte gibt, den ahnungslose britische Fi- scher auf ihren Kähnen den deutschen Einheiten übermittelten, wußte er sich auch mit dem letzten seiner Matrosen einig. Es ging nicht um ein heroisches Abenteuer, sondern um die nationale Ehre, die es nicht auf einer Friedenskonferenz, sondern auf dem verstummten Schlachtfeld der See ⁊zu vertreten galt. Kriegsflaggen gesetzt, als das Wasser in die geöffneten Ventile, Torpedorohre und Kondensatoren flutete, als Deutschland den Freitod seiner Flotte vollzog, als es sich in seiner geschichtlich dunkelsten Stunde zum Geist seiner Soldaten bekannte, die unge- schlagen aus den Schützengräben der Schlachtfelder heimgekehrt waren. Die Engländer antworteten auf diese nationale Willenskundgebung, die den Be- fehl des Admirals von Reuter auslöste, mit ihren Maschinengewehren. Sie schossen in die Rettungsboote, in denen sich die Be- satzungen der sinkenden Schiffe befanden. Sie schossen auf den im Wasser treiben- den einzelnen Mann. Aber das Zeichen war Am 21. Juni 1919 läuft die englische Be- gegeben: Das Zeichen eines dauernden, Zzu erzwingen, In den Toppen und Gaffeln waren die/ ber deutsche Wenn auch der deutsche Außenhandel im Kriege mit großen Schwierigkeiten zu kämpfen hat, so läßt sich doch feststellen, daſ die Probleme der Abstimmung von Lenkung und Umsatz weitgehend als gelöst anzusehen sind. Die Aufteilung ist zweck- mähigerweise so erfolgt, daß die Planung des Ein- und Ausfuhrvolumens dem Staate obliegt; auch die Form der Durchführung des Geschäfts bestimmen Reichswirtschafts- minister, Reichsernährungsminister oder deren Organe, die sich dabei auf Vorschläge der Berufsorganisationen stützen. Zum Un— terschied von früheren Diskussionen be⸗ steht jedoch heute nach den Ausführungen des Geschäftsführers der Reichsgruppe Handel und der Wirtschaftsgruppe Groß- und Auhßenhandel, Dr. von Poll, auf einer Besprechung über Außenhandelsfragen kein Zweifel, daß die privatwirtschaft- liche Abwicklung der Außenhandels- geschäfte vor andersartigen Konstruktionen, sogar im Krieg, den Vorzug verdient. Wenn, wie Dr. von Poll ausführte, im Reich die Lenkung des Außenhandels eine Hoheits- aufgahe darstellt, so ist andererseits die Vertretung und Betreuung der Firmen eine kaum minder wichtige Aufgabe in der Hand der Selbstverwaltungen. Bei diesen liegt das Gewicht aller Arbeiten, die die Unter- nehmen in die Lage versetzen, den jeweilig an sie gestellten, im Krieg zum Teil sehr gewachsenen Anforderungen zu genügen. Die Berufsorganisationen haben daher ein Vorschlagsrecht für den Auhßenhandelsein- satz der Firmen und sie vertreten und be- raten sie bei Kalkulationsfragen, bei der Durchführung von Anordnungen über Prei- se, bei Kontingents-, Arbeitseinsatz-, Nach- wuchsfragen und vielem mehr. Durch außergewöhnliche Preis- und Wäh- rungsverhältnisse, durch übermäßiges An- wachsen von Risiken usw. sind in Sonder- källen Hilfseinricht ungen mit ver- schiedenen Zwecksetzungen notwendig ge⸗ worden, die zum Teil staatlichen Charakter tragen, wie die Hermes oder die Roges. Es wird auch stets darauf geachtet, daß diese Stellen die Tätigkeit der Firmen erleich- tern, nicht aber ersetzen und daß das Ri- siko, welches dem Privatunternehmen zu- gemutet werden kann, auch von ihm ge⸗ tragen werden muß. Andere Hilfsinstru- Hundert Milliarden Spareinlagen Nach neuen Schätzungen haben die deut- schen Geld- und Kreditinstitute jetzt etwa 100 Milliarden Reichsmark Spar- einlagen zu verwalten. Zwei Drittel aller Volksgenossen besitzen ein Sparbuch. Viele Sparkassen können sogar berichten, daß in ihrem Bezirk fast jeder Einwohner ein Sparbuch hat. Welcher Fortschritt in der Sparleistung des deutschen Volkes erreicht ist, zeigen Zahlen, welche die„Deutsche Sparkassen-Zeitung“ veröffentlicht. 1913 besaßen danach die Sparer der Spar- kassen 23,87 Millionen Sparkassenbücher. Ende 1939 waren es nach dem katastropha- len Rückgang in der Inflationszeit bereits wieder 41,36 Millionen Sparbücher und bis Ende 1943 hat sich ihre Zahl auf 56 Millio- nen Stück erhöht. Die Sparerdichte ist also gegenüber 1913 erheblich größer geworden, und das Hinzukommen der neuen Reichs- Spareinlagen der Sparkassen verteilen sich dafür heute auf wesentlich mehr Sparer als die 19,7 Mrd. Mark Spareinlagen des Jahres 1913. Daher ist auch das Durchschnittsgut- haben eines Sparkassenbuches längst nicht s0 schnell gestiegen wie die Summe der Spareinlagen. 1913 hatte das durchschnitt- liche Sparguthaben 825 Mark je Sparkas- senbuch betragen. Ende 1941 hatte es erst wieder 767 RM. erreicht und der Durch- schnittsbetrag des Jahres 1913 ist erst im Ende 1943 betrug das durchschnittliche Gut- haben 1195 RM. Diese Steigerung ist also neuen Ruhms der deutschen Marine, die bei Scapa Flow eine Schuld auslöschte, die 1918 über sie gebracht worden war. Diese Marine mußte 1919 ihre Schiffe hin- geben, um die Unsterblichkeit ihrer Idee zu gewinnen. Als die Besatzungen der gesunkenen Flotte hinter ihrem Admiral den Marsch in die englische Kriegsgefangenschaft an- treten, waren sie nicht Besiegte, sondern Sieger, die ohne Geschütze eine Schlacht gewonnen hatten: Eine Schlacht für die Seegeltung des kommenden Reiches. Ende auch wenn man den Bevölkerungszuwachs gebiete berücksichtigt. Die 66,9 Mrd. RM. Laufe des Jahres 1942 erreicht worden.“ nußennandel Auch im Kriege bleibt der selbständige Kaufmann unentbehrlich 4 mente des Außenhandels, wie zum Beisplel die Deutsch-Griechische Warenausgleichs- gesellschaft, das Deutsch-Albanische Aus- gleichsbüro, die Einkaufskreise und Verla- gerungsgemeinschaften in den Westgebieten usw., werden von den Berufsorganisationen selbst getragen. Ein schwieriges Problem stellt heute auch die Unterrichtuns der Firmen dar. Thre eigene Nachrichtenapparatur ist im all- gemeinen jeder zentralen Nachrichtenstelle vorzuziehen, weil sie konkreter, schneller und dem individuellen Arbeitsziel besser angepaßt ist. Die kriegsbedingten Behinde- rungen des Telegramm-, Brief- und Reise- verkehrs geben aber daneben ergänzenden wicht, wobei die Intensivierung und Zu- sammenfassung noch weiter vorangetrieben werden kann. Dennoch kann naturgemäß in der Kriegszeit das Außenhandelsnach- richtenwesen nie ganz befriedigen. Im Reich steht man den im Ausland neuerdings viel erörterten Fragen der Marktforschung und Werbung skep- tisch gegenüber. Man ist nämlich darüber im klaren, daß eine systematische Markt- korschung und aufgebaute Einkaufs- oder Absatzpolitik und Werbung erst praktische Ergebnisse versprechen, wenn dauerhafte Tendenzen der ausländischen Märkte er- kennbar sind. Von den tiefgreifenden Ver- änderungen in großen Wirtschaftsräumen kann aber meist noch nicht gesagt werden, wieweit sie dauernder oder nur kriegsbe- dingter Natur sind. In Europa werden die Markttendenzen genau beobachtet, wofür das Reich gut funktionierende Einrichtun- gen besitzt. Als das wirksamste Mittel muß auch hier wieder die ständige Marktbeob- hoben werden, Ausgehend von den eben- kalls im Ausland viel erörterten Nach- wuchsproblemen betonte Dr. von Poll, daß hier der deutsche Außenhandel über be- sondere Traditionen und Erfahrungen ver- fügt. Die hier bevorstehenden Aufgaben Nachwuchs im Felde steht und die klassi- sche Schulung jedes Außenheandelsnach- wuchses, der Aufenthalt im Ausland selbst,, durch den Krieg stark behindert ist. ee ne verhältnismäßig bescheiden und beträgt gegenüber 1913 44 Prozent, während die Summe der deutschen Spareinlagen heute bei allerdings die Vergrößerung des Reichs- gebietes zu beachten ist. Einbau von Fettabscheidern. Durch den Einbau von Fettabscheidern können in zahlreichen Betrieben aus den Abwässern Fette zurückgewonnen werden, die für die Kriegswirtschaft wichtig sind. Bei etwa 3500 Betrieben können noch Fettabscheider ein- gebaut werden, wenn Arbeitskräfte zur Ver- fügung stehen. Um die Weiterführung der Aktion unter allen Umständen zu sichern, hat der Generalbevollmächtigte für den Ar- beitseinsatz die Arbeitsämter ersucht, et- waigen Kräftebedarf für diese Aufgabe so- fort abzudecken. Tabakwaren in Werkskantinen. Die Be- liekerung von Werkskantinen mit Tabak- te, die Werkskantinen auf Grund ihrer Be- züge in den Vergleichszeiten(bei Zigarren im Jahre 1938, bei Zigaretten und Rauch- tabak in der Zeit vom 1. Januar bis 30. Sep- tember 1939) zustehen, dürfen ab 1. Juli 1944 nicht mehr ausgeliefert werden. von diesem Zeitpunkt ab erfolgt ihre Versor- gung ausschließlich auf Grund von Be⸗ darfsbescheinigungen, die bei der kür den Sitz des Betriebes zuständigen Gau- waltung der Deutschen Arbeitsfront zu be- antragen sind. Preise für Milchlieferung an die Wehr- macht. Bei Lieferung von Milch und ent- rahmter Frischmilch an die Wehrmacht gelten die örtlich festgesetzten Kleinvertei- ler-Einstandspreise, wenn die Lieferung durch die Molkerei erfolgt. Wird die Liefe- rung durch Kleinverteiler vorgenommen, so dürfen auf jeden Liter 1,5 Rpfg. aufge- schlagen werden. Sobald ein Kleinverteiler- Einstandspreis nicht besteht, Silt der örtlich festgesetzte Verbraucherpreis abzüglich 2 Rhplg. je Liter. Der Zustellung der Milch frei Wehrmachtsküche darf ein Zuschlag von 0,5 Rpfg. je Liter und bei Gestellung eigener Kannen ein weiterer Zuschlag von 1 Rpfg. je Liter berechnet werden. Seine erste Arbeit/ von Geors Büsing Vor mir geht ein Schlosserlehrling in Rauer Arbeitskluft. Er ist noch lange nicht gewachsen. Seine Schultern sind noch kindlich. Aber das hindert ihn nicht daran, ein gewichtiges Fenstergitter mit sich zu Sehleppen. Er trägt schwer daran, man sieht es, und die heiße Julisonne treibt ihm den Schweiß über das knabenhafte Gesicht. Trotztem pfeifen seine Lippen, daß es Sehrill durch die ganze Straße klingt. „LNa, nicht zu schwer, junger Mann?“, Sagte ich lächelnd. „Nee“, entgegnete er mit kurzem Seiten- blick.„Sind wir ja gewohnt.“ So ist's richtig!„Nur nicht schwach rden. Wo soll's denn hingehen?“ „Neubau. Drei Straßen weiter.“ FEr beginnt wieder zu pfeifen, schrill und recklich unrichtig, aber wer wollte wohl nstoß nehmen? Ich bleibe einen Schritt inter ihm und betrachte mir das kunst- volle Gitter. Eine solide Arbeit ist es, schön geschwungen die Stäbe und mit kunstvollen ditzen verziert. Nach einer guten Meister- eit schaut es aus, man sieht den breiten ndwerker richtig vor sich stehen mit seinem biederen Gesicht. „Hast du auch mitgeholfen an dem Ding?“ frage ich. Fr bleibt mit einem Ruck stehen, setzt das Gitter wie einen Schild vor sich hin und sieht mich entrüstet an:„Mitgeholfen? Ich ab's allein gemacht von oben bis unten. n drei Tagen.“ „Donnerwetter! Da kann dein Meister aber froh sein, daß er dich hat.“ „Der Meister ist Soldat, sonst wäre ich da hi nicht rangekommen. Aber wenn er Urlaub kommt, dann werde ich's ihm hon zeigen. Mein erstes Stück ist es.“ „Und wirklich eine tadellose Arbeit, mein agel“ 5 Er errötet nun vor Stolz:„Die Stäbe, das ging ja noch ganz einfach. Aber die Spitzen, das war eine verflixte Arbeit. Aber nun muß ich weiter.“ Ich sehe ihm lächelnd nach. Ein Knabe noch und doch schon ein Meister, weil es die Zeit von ihm verlangt. Er pfeift wieder los und geht noch gerader als vorher. Ganz leicht scheint ihm das gewichtige Gitter, das er in drei Tagen aus rostigen Eisenstä- ben hervorzauberte. Nichts weiß er von dem Schweiß, den er dabei vergoß. Nur dies eine weiß er, und davon wird er des Nachts träumen: Mein Stück, das ist richtig ge- worden. leh gehe weiter und komme an mancher- lei kunstvollen Gitterzäunen vorüber. Frü- her beachtete ich sie nie. Heute ist es mir aber, als stände hinter jedem Eisenstab ein Knabe mit leuchtendem Gesicht und blon- dem Haarschopf über der offenen Stirn. Und spüre dabei, daß alles, was uns oft tot erscheint, sein tiefinneres Leben hat. Ein neues Werk von Richard Strauß Uraufführung unter Elmendorff Anläßlich des neunzigjährigen Bestehens des Dresdner Tonkünstlervereins fand im Staatlichen Schauspielhaus zu Dresden eine festliche Morgenfeier statt. In ihrem Mittel- punkte stand die Uraufführung eines neuen Kammermusikwerkes von Richard Strauß, das im Jahre 1943 entstanden ist, und das der Meister dem Dresdner Ton- künstlerverein anläßlich seiner Jubiläums- feier gewidmet hat. Es handelt sich um eine dreisätzige, 35 Partiturseiten umfassende Bläsersuite(für Flöten, Oboen, Klarinetten, Fagotte, Hör- ner, Bassetthorn und Kontrafagott), der ihr Schöpfer in künstlerischer Selbstironie den Titel„Aus der Werkstatt eines Invaliden“ gab. Unter der Leitung von Operndirektor und Staatskapellmeister Kar! Elmen- dorft fand das geistreiche, liebenswür- dige, flüssig geschriebene und kontrapunk- tisch ungewöhnlich fesselnde Werk eine blendende beschwingte Wiedergabe und zündenden Beifall. Felix von Lepel Generalmusikdirektor Bongartz berufen Generalmusikdirektor Heinz Bongart2 aus Saarbrücken wurde zum künstlerischen Leiter des Landessinfonieorche⸗ sters Westmark berufen. Das in der vergangenen Woche veranstaltete erste Sinfoniekonzert dieses Sommers in Bad Reichenhall, wo das Orchester über Sommer konzertiert, stand bereits unter seiner Lei- tung. Das Publikum bereitete, wie uns ge⸗ meldet wird, dem neuen Dirigenten einen herzlichen Empfang, der sich nach Schluß des Konzertes zu einer förmlichen Huldi- gung steigerte. Generalmusikdirektor Bon- gartz, der bekanntlich nach Max Reger eine längere Reihe von Jahren die Meininger Hofkapelle dirigierte, geht als Konzertdiri- gent und insbesondere als Orchestererzieher ein besonderer Ruf voraus. Erfinderische Frauen Die deutschen Frauen sind erfinderisch: rund 6000 Frauen haben in den letzten drei- Big Jahren Patente erhalten. Sie betätigten sich auf insgesamt 89 Gebieten; den größten Anteil hat naturgemäß die Hauswirtschaft. Es folgen das Bekleidungswesen, die Heil- behandlung und die Landwirtschaft. Auf der Erfindung einer Frau, die ein beson- ders praktisches Verfahren für Kaffeefiltern entdeckt hat, baut sich ein ganzes Werk mit 500 Arbeitern auf. Sehr viele Erfindungen der Frau betreffen die Autoindustrie. a. Ka. Busch zu den Ausgebombten gehört. Aller- Wilhelm Busch- ausgebombt Es ist durchaus kein übler, zudem recht geschmackloser Scherz, daß auch Wilhelm dings nicht persönlich, obwohl es sehr interessant wäre, welche Worte des Humors er in der heutigen Zeit gefunden haben würde. Das Schicksal ereilte vielmehr die Hüterin seines Nachlasses, die Wilhelm- Busch-Gesellschaft in Hannover. Bei einem der letzten Terrorangriffe auf Hannover wurden das Museum und das gesamte Archiv zerstört. Es steht zu hoffen, daß die Ge- sellschaft eine so gute Hüterin dieses wert- vollen Nachlasses gewesen ist, daß sie die besten Zeichnungen und Handschriften vorher in Sicherheit gebracht hat. Getreu dem Geiste Wilhelm Buschs hat nun die Gesellschaft über das Schicksal, das anglo-amerikanische Terrorbomber in blindem Wüten heraufbeschworen, nicht den Humor verloren. Sie siedelte nach Mechtshausen über, nach jener Stätte, wo Busch seine letzten Lebensjahre verbrachte. Getreu der von Bombengeschädigten geüb- ten Gepflogenheit, durch ein Schild auf oder an den Trümmern anzuzeigen, wo man die einstigen Bewohner wieder findet, tat das die Wilhelm-Busch-Gesellschaft mit Buschs eigenen Worten. Das auf den Trümmerhaufen gesteckte Schild besagt: „Hier siehst Du ihre Trümmer rauchen, Der Rest ist nicht mehr zu gebrauchen. Wir aber setzen unsere Arbeit fort- Vorerst an einem anderen Ort!“ Das Buch Alles, was große Menschen denken, soll mich erfassen, soll mich lenken. Aus einer kleinen, umfassenden Hülle- ward mir der Sinn für des Lebens Fülle. Anne Schur Kleiner Kulturspiegel Der Gau Brandenburg zeigt eine Arno- Bre k er-Gesamtschau, die Gelegenheit gibt, den Meister auch als Porträtplastiker zu be- Wundern. In diesen Tagen jährte sich Zzum 25. Male der Todestag des Begründers der Landschul- heimbewegung Hermann LI e t ⁊. Generalintendant Franz Everth vom Hessi- schen Landestheater Darmstadt hat das Lust- spiel GamiiloO— Camilla“ von Hanns Ernst J ã ser zur Uraufführung angenommen, die noch in diesem Monat stattfinden soll. Hanns Ernst Jäger, gebürtiger Wiener, ist als Schauspieler am Hessischen Landestheater tätig. Im Rahmen des Begabtenförderun swerke der DAF konnte einer Darmeftdk er Ste⸗ notypistin der Wesg zu einer künstlerischen Laufbahn als Sängerin geebnet werden. Eine im Erfurter Stadtarchiv verwahrte Chronik vermittelte Gerhart Hauptmann einen dankbaren Komöcdienstoff, der in der Zeit des Dreißigjährigen Krieges spielt. In die- Ser historischen Komöcdie, an der der Dichter schafft, tritt auch Gustav Adolf auf. An der Reichsuniversität Straßbur g hält der Athener Universtätsprofessor Dr. Thrasy- bulos Georgiade S, ein international aner- Humor läßt sich eben auch durch Bom- benterror nicht brechen und unterkriegen. Wohl kaum hat der Tommy daran gedacht, daß wir Deutschen einen Wilhelm Busch haben. H. H. Rsch. Der Maler und Graphiker Josef Hegen- kannter Musikwissenschaftler, der auch in hat, öffentliche Vorlesun- gen über„Zugänge zur Musik der gri— schen Antike“. Das Stadttheater Bielefeld hat ein Werk d Dichters Walter Schimmel-Falkenau zur ur⸗ aufführung erworben. Das Stück behangen einen dramatischen Ausschnitt aus dem flämi barth. besonders bekannt als Märchenillu- strator, beging. seinen 60. Geburtstag. schen Freiheitskrieg gegen die französischen Revolutionsarmeen. Unterrichtungsmitteln ein besonderes Ge- achtung der Unternehmen selbst hervorge- sind aber nicht zu lösen, solange unser um 250 Prozent größer ist als damals, wo- Kontingen⸗ „ Wir standen im Gang eines-Zuges, wir schauten zur Bergstraße hinüber, wir mußten aus irgendwelchen Grün⸗ den warten. Neben mir der gemütliche ältere Mann entpuppt sich im Laufe eines Gesprächs als Werkmeister in einem großen Rüstungsbetrieb. Er lei- tet eine Werkstatt mit einigen Dutzend Leuten. Und so allmählich plaudert mein Nachbar über interne Dinge. Es war gewiß keine Angeberei, man spürte, wie selbstbewußt und stolz die- ser Mann von seiner Arbeit erzählte, die ihm wirklich Freude machte und mit der er so recht eng verwachsen War. Wir erleben dies ja nicht selten bei den Deutschen, sie sprechen recht gern über ihre Arbeiten, sie sind selbstbewußt, wenn sie von großen Leistungen berichten können. In anderen Zeiten wäre auch nichts dagegen zu sagen, aber jetzt im Kriege, Wo wir um unser Lebensrecht kämp-— fen, da ist jedes Wort auf die Gold- waage zu legen. Der Werkmeister wurde doch recht nachdenklich, als ich sagte:„Ihre Angaben sind inter- essant, ich bin allerdings kein Fach- mann, sonst hätte ich mir leicht er- rechnen können, wieviel Sie so am Tage in ihrer Werkstatt schaffen. Den- WVarten macht redselig ken Sie doch einmal, welche Anhalts- punkte Sie einem Feindagenten mit solchen Reden geben können! Ganz zu schweigen davon, daß Sie ja auch noch gesagt haben, wo sich Ihre Werkstatt befindet!“ Mein Nachbar schwieg eine Zeitlang, dann meinte er:„Sie haben mir einen guten Rat gegeben, ich will in Zukunft lieber den Mund halten.“ Nun, wir ha- ben uns trotzdem die Zeit vertrieben, wir hatten ja genügend Themen, über die wir sprechen konnten, es müssen ja nicht gerade solche sein, die mit der Arbeit zusammenhängen. Möge sich jeder dessen bewußt sein — und gerade jetzt-, daß der Feind begierig nach allem greift, was ihm für seine Kriegführung und vor allem auch für seine Propaganda Anhalts- punkte geben kann. Wer sich bei Un—- terhaltungen mit dritten streng fragt, ob der Zuhörer aus dem Erzählten wichtige Dinge herausfischen könnte, der ist wahrlich besser beraten. Hüten wir uns vor der Redseligkeit, sie hat schon manchem anständigen Volks- genossen harte Sorgen gebracht. Auf diese Redseligkeit baut der Feind, ihr verdankt er so manche wichtige In- formation. MANVNHEIV Verdunkelungszeit von 22.37 bis.50 Uhr Ausgezeichnete Soldaten. Uffz. Markus K olb, Waldhof, Donarstraße 16, wurde fit dem EK I, die Obgfr. Walter Halb- maier, K 2, 24 und Ludwig Dauben- berger, Sandhofen, Steinweg 1 mit dem EK II ausgezeichnet. Tabakwaren-Sonderzuteilung. Uber die 7 usatzversorgung an Tabakwaren war be⸗ reits gestern an dieser Stelle die Rede. Im heutigen Anzeigenteil gibt das Ernäh- rungs- und Wirtschaftsamt die näheren Einzelheiten bekannt. Die neuen Abschnitte der braunen Raucherkarten dürfen nur be- liefert werden, wenn sie den Aufdruck „Stadt Mannheim“ tragen. In jeder Woche dürfen von der Raucherkarte M zwei Ab- schnitte, von den Raucherkarten F und P je ein Abschnitt abgetrennt werden. Da die Tabakwarenverkaufsstellen mit Rauch- tabak reichlich versorgt sind, wärees wün- schenswert, wenn auch auf die Sonderab- schnitte Rauchtabak gekauft würde. Wich- tig ist es zu wissen, daß die bisher aus- gegebenen weißen Zusatzkontroll- karten nur noch hi z Uum 30. Juni Geltung haben. Hohes Alter. Den 90. Geburtstag feiert Susanne Antes geb. Keßler, Feudenheim Kronenstraße 2, 84 Jahre alt wird Karl Kaulmann, N 3, 15, jetzt Unterschüpf (Lauda). Silberne Hochzeit begingen Jakob E i c h- horn und Frau Minna— Bühring, Sand- hofen, Eulenweg 7; Willi Bungmeier und Frau Ilse geb. Knapp, Dürerstraße 120; Postschaffner Leo Heinrich und Frau Lotte, geb. Hoffmann, Feudenheim, Wasser- bett 7 und Ludwig Heck und Frau Anna geb. Schropp, J 4a, I11a. Grüße an die Heimat sandten dem HB die Flieger Fritz Klein, Julius Ficker, Ri- chard Barth, Richard Dürr und Horst De- houst, der Obgfr. Bernhard Gehrig und die Arbeitsmänner Werner Arnold, Helmut Bauder, Heinz Knörzer, Kurt Schmitt, Os- kar Back, Karl Feid, Philipp Heim, Her- mann Einecker, Lothar Böckenhaupt, Wer- ner Back, Werner Wolf, Heinz Bartmann, Helmut Heiden, Werner Hildmann, Rudolf Gysser, Werner Merkel, Werner Frey, Wer- ner Morie, Hermann Boxheimer, Werner Hennig, Werner Schauenburg, Günter Mechnig, Horst Ossig, Albert Engel, Georg Greiner, Georg Butz, Egon Bradneck, Er- win Hutter, Werner Göhring, H. Manges, Georg Ortwein, Anton Jablonski, Werner Scharvogel, Willi Löscher, Günter Hieber, Alois Dreher, Werner Klug, Werner Deutsch, Hermann Schnepf, Gerhard Klein, Emil Grübel, Willi Trautmann, Kurt Bu-— ster, Helmut Lill, Klaus Wendel, Heinz Burkhard und Hermann Zimpelmann. Gebietswettkämpfe der Flieger-H) NsSG. In der Zeit vom 21. bis 25. Juni 1944 werden im Hegau die diesjährigen Ge- bietswettkämpfe der Flieger-H) der Gebiete Baden-Elsaß/21 und Westmark/ 25 durchge- führt. Der fliegerische Teil sowie die Durchführung des technischen und Funk- wettkampfes liegt in den Händen der 16(Südwest). Erster Sonntag der Sehnellzugs-Stille Parole der Reichsbahn befolgt/ Keine Schwierigkeiten Die Maßnahme, die die Reichsbahn mit der Einziehung zahlreicher Schnell- und Eilzugspaare an Sonntagen kriegsbedingt getroffen hat, ist am 18. Juni, als dem ersten Sonntag dieser neuen Prägung, ohne Schwierigkeiten befolgt worden. Mag sein, daß der eine oder andere, dér völlig unzeit- gemäß die Veröffentlichung in der Zeitung erst nach dem Feiertag zur Kenntnis nimmt, fkür sich persönlich überrascht war. Aber die wichtige Parole der Zeit, wie sie gege- ben war, wurde sichtlich verstanden und befolgt. Der Verkehr in der neuen Sonntagsform hat sich ohne Hemmungen und Stauungen gleich beim erstenmal eingespielt und zeugt von der Disziplin beim„Verbraucher“, die auch sonst schon erfreulich zu beobachten war. Die Umstellung auf den kriegswich- tigen Verkehr hat so mancherlei Erschei- nungen für die Praxis gebracht, die ver- merkt werden dürfen. Da ist zum Beispiel das Bild der großen Stecktafeln mit den Zugangaben, wie sie die großen Bahnhöfe zeigen. Hier ist das bekannte„W“ zu einer weiteren Herrschaft gelangt. Die fortan nur noch für die Werktage laufenden Schnell- und Eilzüge tragen bei ihrer Ziffer diesen Zusatz und lenken damit den Verkehr auch für bisher noch Unwissende. Die Zahl der „-Züge“ ist mithin entsprechend gestie- gen. Nicht uninteressant ist auch ein Einblick in verschiedene, gern benützte Strecken von Belang, auf denen bisher die schnelleren Züge alltäglich liefen. Nunmehr sind be⸗- stimmte von den großen Adern abzweigende Querstrecken an Sonntagen ohne schnelle Züge durchweg. Hierher gehören die Oden- waldbahn auf ihrem Abschnitt westlich Osterburken, die Schwarzwaldbahn auf ihrem Abschnitt Offenburg—Singen und die Höllentalbahn—Donaubahn Kolmar—Frei- burg—Donaueschingen—Immendingen nach Uilm. Die soeben nicht genannten Rest- stücke der Odenwaldbahn und Schwarz- waldbahn verfügen durch die Beibehaltung der Schnellzüge Konstanz—Stuttgart—Ber- lin als Nachtzüge noch über entsprechende Teilmöglichkeiten. Unterschiedlich stellt sich das Bild auf der Rheinhauptbahn. Hier wird durch die zeitliche Lage der drei erhaltenen Nacht- Tags- bzw. Tags-Nacht-Schnellzugspaare zwischen Berlin und Basel und Hamburg und Basel je nach der Verkehrsrichtung eine völlige Umkehrung der Lage erzeugt. So läßt sich aber die Richtung Mann—- heim-Heidelberg-Karlsruhe-Offenburg nach Freiburg—Basel an Sonntagen von Nord nach Süd, morgens, und umgekehrt für Schnellzüge erhalten, nicht aber morgens von Süd nach Nord und abends umgekehrt. Man kann also z2. B. nicht von Freiburg nach Karlsruhe oder Heidelberg mit dem Schnellzug hin und zurück fahren, sondern ist auf einen Personenzug angewiesen. Man kann weiter auch nicht mehr direkt von Karlsruͤhe nach Straßburg reisen, sondern ſi muß einen der von Berlin kommenden Schnellzüge mit Umsteigen nehmen; untes kehrt ebenso. Die sonntägliche Ruhe hat auch noch an- dere, nicht zu übersehende Begleiterschei- nungen für sich als Folge. Dahin gehören die längere Ruhe für das rollende Material und die Erleichterung im Schalter- und Sperrdienst, zwei Punkte, die nicht unwe⸗ sentlich sind. Der Abschluß einen Rundganges und Rundhörens aber hält eines fest: Uberall volles Verstehen dieser Maßnahme, wo es sich um ernst denkende Deutsche handelt. Allem voran steht das einzige große Ziel für das Vaterland: Einsatz in allen Teilen und bis ins letzte für die Notwendigkeiten des Sieges! w. r. Manches bliebe am besten ungeschrieben Ritterkreuzträger Oberfeldwebel Port sprach zu Werktätigen Fünf Ritterkreuzträger und ein mit dem Deutschen Kreuz in Gold ausge- zeichneter Oberfeldwebel besuchen ge— genwärtig Mannheimer Betriebe, um über ihre Fronterlebnisse zu berichten und gerade in diesen entscheidungsrei- chen Tagen und Wochen die Bande, die Front und Heimat umschließen, noch fe- ster und inniger zu knüpfen. Für eine Stunde ist die Arbeit in dem Betrieb unterbrochen, um die Grüße des Ritterkreuzträgers zu vernehmen, die er im Namen seiner Kameraden der schaffenden und kämpfenden Heimat übermitteln möchte, die sich durch ihren unerschrok- kenen Einsatz in Tagen und Nächten schwersten Terrors der Front draußen ebenbürtig in ihrer Sieggläubigkeit und ihrem Widerstandswillen zeigte. Oberfeld- webel Port schilderte in knapper solda- tischer Form und frisch von der Leber weg, wie es dem Mannheimer besonders sympa- thisch ist, aus der Reihe seiner Kriegs- erlebnisse bemerkenswerte Kampfstationen im Osten, in Bessarabien, wo der deutsche Soldat als Befreier begrüßt wurde, auf der Krim, wo der Redner Gelegenheit hatte, in ein apU-Gefängnis Einblick zu nehmen und sich mit eigenen Augen davon zu über- zeugen, daß über Greuel und Schrecknisse des Bolschewismus schlechthin gar nichts übertrieben werden kann. Die letzte Kraft müsse zusammengerafft werden, um das jüdisch-bolschewistische Giftgeschwür am Körper Europas auszubrennen. Viel Schläge habe die Front in den vergangenen Mona-— ten hinnehmen müssen, aber sie sei nicht daran zerbrochen. Jetzt sei die Reihe an uns, zurückzuschlagen. Die Vergeltung sei doch nicht„eingeweckt“ gewesen, wie man— cher Unbelehrbare geglaubt habe. Den Feldpostbriefen widmete Oberfeld- webel Port besondere Ausführungen. Er kann sich auf reiche Erfahrung stützen und zünftig aus der harten Schule der Front plaudern. Die fünf Kriegsjahre haben viele darüber belehrt, daß manches am besten ungeschrieben geblieben wäre. Eine ernste pflegt nach vierzehn Tagen- so lange ist oft ein Schreiben unterwegs- ein ande- res Gesicht zu haben und hat sich vielleicht auch schon oft verflüchtigt. Mütter und Frauen sollten sich in erster Linie ein Bei- spiel an den Frontsoldaten nehmen, die sich Tapfere Söhne der Heimat Das Deutsche Kreuz in Gold v de im Monat Mai verliehen an: Oberfeldwebel Valentin Bec K aus Mann⸗ heim- Feudenhe 1 m, Zugführer in einem Grenadier-Regiment. Leutnant Waldemar Lutz aus Man heim, Kompanieführer in einer Panzer⸗ jäger-Abteilung. Oberleutnant Aug. Müller aus M ann- heim, Kompaniechef in der Panzweral lung„Feldherrnhalle“. Oberfeldwebel Adolf Neut z aus Mann heim, geboren in Rohrhof, Zugführer in einer Panzerjäger-Abteilung. über erlittene Entbehrungen, über die Bit- ternis schwerer Kampfstunden kaum aus ließen. Mehr denn je sei es gerade heuts geboten, auch in persönlichen Schreiben Haltung zu zeigen. Kreispropagandaleiter Beile knüpfte an die Parole des Redners, stolz, tapfer, tre und arbeitsfreudig zu sein, an. Der Mann- heimer betrachte es als eine Selbstverständ lichkeit, auch unter den ungünstigsten Um- ständen die Waffen für die Front zu schmie- den. In dieser Stunde, die wir herbeisehn ten, dürfe nicht vergessen werden, daß de Feind noch nicht am Boden liege. Jed müsse mit noch größerem Eifer die vV aussetzungen für den Sieg schaffen u darin nicht müde werden. Wer heute noe am Sieg zweifle, beweise damit, daß jele Engländer n seine Kraft dafür nicht einsetzte. Wenn der macht haben, hat Führer von Vergeltung spreche, dann ha müssen. II er auch die Macht dazu, sie restlos zu ver ielsweise in ein wirklichen. Sein Vertrauen zu seinem Volk ondon heißt- m zu rechtfertigen, sei Ehre und Verpflich chaden nicht sel tung. sich mit einer n, da„unser le Bemüt Die englische E linsatz der neuer — der iu dessen B. ruchsvoll si 1 versuchtzw e Waffe zu baę Blick übers Land Steinau(bei Fulda). In der Gemarku Steinau bei Fulda wurde eine 20jähr Bauerntochter, die außêrhalb des Dorf allein auf dem Felde arbeitete, von bisher unbekanntem Täter vergewaltigt und dur Bruststich ermordet. Des schweren Verbre chens dringend verdächtigt ist ein Man von etwa 26-30 Jahren, in Wehrmachtuni- form, der sich zur Tatzeit zwischen den Orten Steinau und Marbach in verdichfi 4 Weise herumgetrieben hat. Grünstadt(Westmark). In einem Gartz wurde ein Spargel gestochen, der den re- spektablen Durchmesser von sechs Zenti metern aufweist. Er hat sich durch das In einanderwachsen von sieben Spargeln solch ungewöhnlicher Dimension entwickel Das Botanische Museum in Heidelber wird dieses eigenartige Spiel der Mut Natur in seiner Sammlung einreilhien lass Kaiserslautern. Einen frechen Raubüb fall leistete sich ein 16jähriger. Er überf einen alten Mann auf der Straße, entriß seine silberne Taschenuhr und flücht zum Bahnhof, wo er in der Menge spur verschwand. wieder ei. sehe der v Waffe mit uch andere der u Schritt und 1 md man am Mon Waffe orienti enden Gege enteils hedeck len gestrigen v herverbände 3 —— — Erich, unser Stammhalter ist am 19. 6. 44 angekommen. In dankbarer Freude: Frau Käthe Ahmann geb. Hallauer, 2. Z. Gebweiler/ Els. Gefr. Erich Ahmann, z. Z. im Osten. Am 17. 6. 1944 wurde uns unser erstes Kind, der Stammhalter Joachim geboren. In dankbarer Freude: Dr. med. Fränzel Scholtze geb. Bischel- Dr. med. Dieter Scholtze, Stabsarzt. Marburg a, d. Lahn, Wehrda Nr. 1. Helga- Elisabeth. Unser Richardl hat ein Schwesterchen bekom⸗ men. In Freude: Elisabeth Hanf(Z2. Z. Sufflen- i. Els.) Hanj (Z. Z. im Felde). Wir haben uns verlobt: Waltraut König-⸗ Walter Heidrich, stud. rer. oec.(Zz. Z. Wm.). Strahburg i. Els. Mannheim. Juni 1944. Ihre Vermählung geben bekannt: Hans Lehr, Wachleiter, und Frau Henny geb. Gärtner. Mannheim(J 7,), 22. 6. 1944. Wir haben uns am 25. Mai 1944 in Hamburg vermählt: Glaus Heitmann, Leutn. d..- Hilde- gard Heitmann geb. Trentmann. Hamburg-Wandsbek. Mannheim Für die uns anl. uns. Vermählung erwies. Aufmerksamkeiten und Geschenke danken wir herzl. Karl Hirsch(Feldw. d Luftw.) u. Frau Ruth geb. Hafenrichter. Mh.-Friedrichsfeld(Hagenauer Straße), im Juni 1944. Allen Bekannten die schmerzliche Nachricht. daß mein lieber Mann. unser guler Vater. Groſßvater. Ur- großvater, Schwiegervater. Bruder. Schwager und Onkel Johann Weber, Küfer am 10. Juni 1944 im Krankenhaus zu Bietigheim im Alter von nahezu 77 Jahren entschlafen ist. Mhm.-Neckarau. z. Z. Ochsenbach. Kreis Vaihingen/ Enz. Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Frau Christine Weber geb. Stengel Die Beisetzuns fand auf dem Fried- hof in Zahnfeld. Kreis Heilbronn. in enastem Kreise statt. gefallen hat. meine inniastseliebte Frau. unsere treusorgende Mutter. Schwiegermutter. Oma. Schwester. Schwägerin. Tante und Verwandte Julie Stempf geb. Wybrecht nach langem schwerem Leiden im Alter von 58 Jahren im Kranken- haus in Sennheim(Ob.-Elsaſ) zu sich zu rufen. Mannheim-Ladenburgs, im Juni 1944. Kandelbachwes 16 Karl Stempf, Krim.-Inspektor: Witwe Lina Kübler geb. Stempf; Obergefr. Karl Stempf(vermiflt) und die sonstigen Angehörigen. Die Beerdiguns fand ihrem Wunsche gemäß in ihrem Heimatsorte Riedis- heim(Ob.-Els.) in aller Stille statt. Für die bewies. Anteilnahme svpre- chen wir unseren herzlichst. Dank aus, insbesondere den Beamten der Kriminalpolizei und den Beamten der Preisvollzugspolizei Mannheim k. die übermittelten Kranzspenden. Mum.-Neckarau(Friedrichstr. Nach kurzer Krankheit verlieſ uns unerwartet am 18. 6. 1944 unsere liebe. treubesorgte Mutter. Schwie- germutter. Groſfmutter. Urgroßmut- ter und Schwester. Frau Eva Kothe geb. Mack im 84. Lebensiahr. 96). Lambrecht/ Westmark(Schorlenbers Nr. 21). den 20. Juni 1944. In stiller Trauer: Otto Welker und Frau Meta geb. Kothe: Hans Kothe und Frau Martha deb. Bender: Hermann Kothe und Frau Emmy geb. Dorbath: Willi Kothe und Frau Martha geb. Kronnmüller. Enkel und Urenkel, Die Beerdiguns fand am Dienstag. um 17 Uhr. in Lambrecht statt. Tabak—2—— Allen Verwandten u. Bekannten die traurige Mitteilung, daß mein lie- ber Groſvater. Herr Josef Amail, Postassistent a. D. im Alter von 82 Jahren in Sinz- heim. wo er zuletzt weilte. sanft entschlafen ist. Mannheim(z. Z Gundersheim/ Rhein- hessen). 20. Juni 1944. In stiller Trauer: Paula Fuchsius geb. Amail. Ein treues Mutterherz hat aufgehört Zzu schlagen. Nach langem schwe⸗ rem Leiden durfte meine liebe Frau, unsere gute Mutter. Schwie⸗ germutter. Groſfmutter. Schwäserin und Tante Frieda Bender geb. Senk in die ewige Heimat eingehen.. 2. Z. Pfaffenheim(Ob-Elsafi). In tiefer Trauer: Franz Bender. Gaite: Sohn Franz Bender und Frau lise: Friedel Goller Heinrich Scholl u Frau Lina geb. Bender nebst 12 Enkelkindern und Ver- wandten. geb. Bender: Nach kurzer schwerer Krankheit starb plötzlich mein lieber Mann. mein guter Vater. Schwiegersohn. Schwager und Onkel Josef Gallus im Alter von 58 Jahren. seinem Sohn Leo nach. Mum-Sandhofen. Sonnenstraße2 In tiefem Schmerz: Frau Kath. Gallus geb. Skro- banski: Josef Gallus(z. Z. Kriegs- marine): Famil. WI. Skrobanski und alle Anverwandten. Beerdiguns Freitas. 23. Juni 1944. Er folgte Allen Verwandten, Freunden und Bekannten die schmerzl. Nachricht. daß mein lIb. unvergeßlicher Gatte, mein ganzes Glück. der treusorg. Vater seiner Kinder, mein lb. Sohn Mathias Stürzl nach langem schwerem Leiden im Alter von 39 Jahren für immer von uns gegansen ist. Mhm.-Waldhof. den 20. Juni 1944. Kattowitzer Zeile 75 In stiller Trauer: Emma Stürzl geb. Väth mit Kindern Horst. Doris u. Ursula: Mutter Anna Staerk verw. Stürzl. Beerdigung findet am Freitas. 23. Juni 1944. um 15 Uhr. auf dem hiesigen Hauptfriedhof statt. edhof Sandhofen. 16 Uhr. auf d. Fri ee Für die vielen Beweise herzl. Teil- nahme b Tode unsei, lieb. Sohnes u. Bruders Theodor sprechen wir hiermit unser. herzlich. Dank aus. Theodor Veith nebst Frau und Kindern. Mannheimer erhalten auch in der 64. Versorgungsperiode die Zusatzversorgung an Tabak- waren, die für luftbedrohte „Städte vorgesehen ist. Beson- dere Zusatzkontrollkarten wer⸗ den aber diesmal nicht ausge- geben. Dafür enthalten die braunen Raucherkarten für die 64. Versorgungsperiode neue Abschnitte, die den Aufdruck „Stadt Mannheim“ u. folgende Bezeichnung tragen: die Nau- cherkarte M: 1 M 64 8 M 64, die Raucherkarte F: 1 F 64. 4 F 64, die Raucherkarte P: 1 P64 4 P 64. Abschnitte die- ser Art ohne den Aufdruck „Stadt Mannheim“ dürfen nicht beliefert werden. Auf diese 8 bzw. 4 Abschnitte werden je 6 Zigaretten oder die entspre- chende Menge Zigarren oder Rauchtabak abgegeben. In je- der Woche dürfen von der Rau-⸗ cherkarte M zwei Abschnitte und von den Raucherkarten F und P je ein Abschnitt belie- fert werden. Die Tabakwaren- verkaufsstellen liefern die Son- derabschnitte gleichzeitig mit den übrigen Abschnitten der Raucherkarte bei unseren Zweig- stellen bzw. der Punktverrech- nungsstelle ab; in der Nach- weisung sind die Sonderab- schnitte mit je 1 Doppelab- schnitt zu bewerten. Die bisher ausgegebenen weißen Zusatz- kontrollkarten dürfen nur bis Zzum 30. 6. 1944 beliefert wer⸗ den. Städt. Ernährungs- und Wirtschaftsamt Mannheim. Neckarhausen. Die Mütterberatung in Neekarhausen findet am 22. Juni, ab 13.30 Uhr, im Schul- haus statt. Geschäftl. Empiehlungen Wolldecken, eis. Bettstellen, 90x 190, Kinderbetten in verschied. Grög., Kinderbettmatratzen wie⸗ der vorrätig. Defaka Neuge- bauer- Vetter, Kriegsverkaufs- gemeinschaft Mannheim, N 7, 4 (Kunststraße neben Ufa-Palast) Wäscherei Expreß, Mannheim, Alphornstr. 13. ist wieder un⸗ ter der Nummer 533 30 zu er- reichen, Schrankfertig u Man⸗ gelwäsche wird wieder angen. Verdunkelungsrollos an Wehr- macht u. kriegsw. Betriebe lie- férbar. Emil Holz, Verd.-Rollos- Versand.(18) Herxheim b Lan-⸗ dau/ Pfalz VAUEN-Pieifen pflegl. behandeln, denn wir können 2. Z. kriegs- bedingt keine Reparaturen aus- kühren. Mit diesem Bescheid müssen wir täglich viele Repa- raturaufträge wieder zurücksen- den. Deshalb behutsam umgehen mit VAUEN-Pfeien. Nürnberg. Die Verpackung oft verwenden u, kein Material verschwenden! Also möglichst alles unveesehrt lassen. Zuherdem, wer vorsieh tig beim Oeffnen einer Packung ist, wird nicht verletzt und hilft Hansaplast sparen! KrW. Liedertafel. Schmerzertüllt teilen wir Freunden Amtl. Bekanntmachun gen Fi 1———— und Bekannten mit. daf es dem ilmthea Allerhöchsten über Leben und- Tod- derzutellüng. Pie ele 5 72 7550 W4 00, 18.20: Eduard Kunnecfte, Meisterwerk„Glück unterwegs“ Ein heiterer Prag-Film mit Dora Komar, W. Fischer, Paul Kemp, Maria.- Buchlow, Gust. Waldau, Max Gülstorff, Ernst Waldow. Musik: Ed, Kün-- necke- Regie: Friedr. Zittau.— Kulturfiim„Egerland“ Deut- sche Wochenschau. Jugend- liche ab 14 Jahren zugelassen! Ufa-Schauburg, Breite Str. Tägl. ab 13.30(Einlaß durcgehend). Der sgannende Prag-Film:„Sie- ben Briefe“ mit Elfriede Dat- zig, Mady Rahl, O. W. Fischer, Harald paulsen, Paul Kemp, Fritz Odemar u. a. Musik: Peter Brandt- Regie: Otto Pitter- mann- Kulturfilm:„Wir wol⸗ len zur See“. Deutsche Wochen- schau. Igdl. ab 14 J. zugelass.! PAEI- Tageskino Palast-Licht- spiele) spielt tägl. ab 11.00 vorm. In Erstaufführung:„Neigunos- ehe“. Ein Ufa-Film. Henny Porten, Gustayv Fröhlich, Elis. Flickenschild, Marianne Sim⸗ son, Grethe Weiser, Alb. Hehn, Erich Fiedler, Käthe Dykhoff, Paul Westermeier, Hans Zesch- Ballot. Spielleitung: Prof. Carl Eroelich. Mit diesem Film wird die lustige Geschichte der Fa- milie Buchholz fortgesetzt. Neueste Wochenschau- Kultur- film.- Beginn 11.30,.40,.00, .20 Uhr.- Hauptfilim.05 Uhr. Jugendliche nicht zugelassen! Capitol, Waldhofstr. 2, Ruf 527 72 Des großen Erfolges wegen ver⸗ längern wir den entzückenden Wien-Film„Schrammeln“. Ein Film voll Humor u. Musik, den die gemütvolle Atmosphäre der alten Donaustadt beschwingt. Mit Paul Hörbiger, Hans Holt, Hans Moser, Marte Harell..a. Neueste Woche! Jgdl. ab 14 J. zugelass...00,.05,.50 Uhr Ab morgen Donnersiag:„Lie- besbriefe“. Lichtspielhaus Müller. Mittelstr. 41 „Wenn der iunge Wein blüht“. — Eine herzerfrischende Film- komödie der Terra mit Henny Porten, Otto Gebühr, René Delt- gen, Marina v. Ditmar, G. Katt. Neueste Woche! Igdl. ab 14 J. zugel,.00..00 und.20 Uhr! Letzter Hauptfilm.10 Uhr! Unterhaltung Jeweils tägl. 9 Uhr Vorstellung, Mittwoch, Samstag u. Sonntag auch nach- mittags 15 Uhr. Vorverkauf bei Marx. R 1,.-Jugendliche un- ter 18 J. haben keinen Zutritt. „Die 2 Falschspieler“ des gro- hen Erfolges wegen prolongiert. Gaststätten— Kaffees Plankenhof-Grongaststätte, Haus Stadtschünke. Haupt-Restaurant und planken-Automat geöffnet. Hauptausschank Durlacher Hof. Druchfehler— eine ärgerliche Sache— entstehen zumeist durch schlecht leserliche Schrift. Also bitte: Deutlich schreibenl —— Größer. Geldbetrag und Wäsche⸗ scheine d. Fa. Schorpp v. al- leinst. Frau am Sonnabend, 17. 6. 44., am Fahrkartenschalter Hbhf. Heidelberg verlor. Der ehrl. Finder wird geb., das Ver- lorene im Fundbüro abzugeben. Vexlor. a. d. Weg Kossenhaschen, Verschaffeltstr. Montagabd. gg. 10.30 Uhr ein Kasackumhang, dklblau-weiße Figuren. Gg. Be- lohn. abzug. b. Richter.— 25 schaffeltstrage 6. Am Samstag, 17. 6. 44, morgens 6 Uhr, vom Wege Kälertal-Süd bis Grogmarkt Tüte mit Geld u. Abrechnung verl. Abzug. gg. gute Bel. Käfertal-Süd, Mann-⸗- heimer Straße 98, Ruf 503 34. Offene Stellen Für größeren Betrieb n Frankreich werden gesucht: Hauptbuchhal- ter, Anlagenbuchhalter, Finanz- buchhalter, Kontokorrentbuch- halter, Kassierer(Cinnen), Devi- sensachbearbeiter(Stichwort: FA). Bewerber, die nachweislich erfolgreich auf den angegebenen Arbeitsgebieten täig waren und deren Freistellung gesichert ist, senden ausführl. Bewerbungs- unterlagen unt. Angabe der Ge- haltsansprüche und des Stich- wortes unt. H. A. 5280 an Ala, Hameln/ Weser, Straße der SA 29 Industriewerk in den Donau-Al- pengauen sucht für seinen um- fangreichen Kraftfabrzeugpark einen stellvertr. Leiter. Bewerb. mit den übl. Unterlagen wie Lebenslauf, Lichtbild, Zeusnis- abschrift., Gehaltsforder. sowie Angabe des früh. Eintr-ttstarm. sind zu richten unter Angabe der Kenp-Nr. B 166/½426(unbe- dingt anzugeben) an Kappauf & Langbein, Annonc-Expedit., Berlin-Schöneberg. Gustav Mül⸗- ler-Platz 5 Gesucht für Industrieunterneh- men in Berlin Hollerith-Tabel- lierer u.-Tabelliererinnen für -11-Maschine und Rechen- locher 2. Schriftl. Angeb. mit Lebenslauf, Zeugnisabschriften, Lichtbild u. früh. Antrittster- min unter Fr 30 500 an Ala. Berlin W 35 kür Werk der Metallindustrie in Berlin gesucht: Hollerith-Sor- tierer(innen), Hollerith-Loche- rinnen, Hollerith- Prüferinnen. Schriftl. Angeb m Lebenslauf, Lichtbild. Zeugnisabschr und krühest. Antrittstermin un. Fr. 30 499 an Ala. Berlin W 35 Zum bald. Eintritt gesucht: Perf. Koch od. Köchin, 2 Büfettfräu- leins, tücht. Bedienungsxkräfte, Haus- od. Küchenbursche Haus Stadtschänke, Mannheim Sekretärinnen, Stentoypistinnen Kontoristinnen, Telefonistinnen zucht Industriebetriehein ent wicklungsfäh Stellungen Ang mit den ül Bewerb. Unterlagen u.„Ausbhaufähig/3333“ ap Ala Wien 1 Waoſlzeile 16 Gelernte Arbeiterinnen ſunsere Buchhinderef ges(auch halb Bergstraße— Odenwald Schwetzingen— Hard Statt Karten! Für die anlägl. uns. Vermählung so zahlreich er⸗ wies. Aufmerksamkeiten dan- ken wir herzl. Emil Würz- burger und Frau. Allen Verwandten u. Bekannten, die meiner zu meinem 85. Ge⸗ burtstag in Aufmerksamkeit gedachten, danke ich auf dies. Wege herzl. Barbara Horchler. Wir haben unsere liebe, aute Gisela zur letzten Ruhe sebettet. Wer sie gekannt hat weiß wie groß unser Schmerz ist Laudenbach a, d... In tiefem Leid: Familie Jakob Horneff und alle Anverwandten. 16. Juni 1944. Für die herzl. Anteilnahme sowie Blumen- und Kranzspenden danken wir auf diesem Wege. Besonderen Dank Frau Pfr. Glitscher-Hemsbach für die trostreich. Worte am Grabe sowie der Fa. Hensel-Weinheim u. den Arbeitskameradinnen wie auch den Schulkameradinnen f. die letzte Ehruns. Großsachsen. Morgen Donnerstag werden in der Zeit von 8 bis 11 Uhr die nzuen Lebensmittel- karten ausgegeben. Gleichzeitig erfkolgt auch die Ausgabe der Eierberechtigungsscheine. Die Karten werden nur an Erwach- sene ausgegeben. Der Bürger⸗ meister. Sulzbach. Am Donnerstag, dem 22. Juni 1944, werden in der Zeit von—10 Uhr vorm. auf dem Rathaus die Bebensmittel- karten für die 64. Zuteilungs- periode ausgegeben. Sulzbach, 21. 6. 1944. Der Bürgermeister. Apollo-Theater, Weinheim. Heute letzter Tag!l.00,.15,.30 Uhr: „Prinzessin Sissy“ mit Traudl Stark, Hans! Knoteck, Paul Hörbiger, Gerda Maurus, Otto Tressler u. a. m. Neue Wochen- schau, Kulturfilm. Jugendl. ab 14 J. zugelassen. Ab morgen: „Schrammeln“, ein Wien-Film voll Humor u. Musik mit Paul Hörbiger, Hans Holt, H. Moser, Marte Harell u. a. Modernes Theater Weinheim. Nur heute Mittwoch u. morgen Don⸗ nerstag zeigen wir Ihnen noch⸗ mals den entzückenden Ufa- Grohfilm:„Amphitryon“(Aus den Wolken kommt das Glück) mit der Bombenbesetzung Willy Fritsch, Käthe Gold. Adele Sandrock, Paul Kemp, Fita Benkhoff. Hilde Hildebrand. Musik: Franz Doelle Nicht kür Jugendliche! Blaue Kinderiacke, gestickt, rot gestr. Manschetten, Zzw. Pran⸗ kelstr. u. Lützelsachsener Str. am 17.., 16-17 Uhr verl. Ab- zugeb. geg. Belohn. Weinheim, Lützelsachsener Straße 30. Angora-Pullover, weiß und blau, geg. Radio zu tauschen. S unt Nr. 276 145 an HB Weinheim Geige geg. Ziehharmonika 2. t. g SSu. Nr. 276 144 HB Weinheim tagsweise) Mannheimer Groß druckerei, R 1-6. Für erwiesene Aufmerksamk Wieder anlählich unserer Vermählung sagen wir herzl. Dank. Julius Monn u. Frau Rosa geb, Braun, Plankstadt, den 20. Juni 19 t konnten mel en und die Be den abspring. In der Hoffnuns auf ein bal- —* Wiedersehen erhielten *Vir die traurige. noch unfaſ- 3 bare Nachricht, daß unser lieber Ber ichte vor, d- unvergeſßlicher Sohn. Bruder und id dänische Meldi 4 0. Oskar Keller 1 1 erhebliche Gekreiter bei d. Heeresflak. Inh. ieder in Sch des Ek 2 u. Sturmabzeiehens von UsS 4 im blühenden Alter von nahezu 22 F 1 Jahren den Heldentod für sein bereits am Dien Vaterland im Osten fand. 5 ie zynische Abse Hockenheim. den 20. Juni 1944. von Frauen Ludwigstraſſe 28 i In tiefer Trauer: Familie lenaz Keller nebst allen Angehörigen. eee Allen Freunden u. Bekannten die traurige Nachricht. daß nach lan- gem. mit groß Geduld ertragenem Leiden meine liebe Frau. Mutter. Schwiegermutter und Schwägerin Schwester und Tante. Frau Elisabeth Muth geb. Schwindl am 19. Juni 1944 im Alter von 47 »Jahren für immer von uns ge⸗ gangen ist. Oktersheim. den 20. Juni 1944. In stiller Trauer: Otio Muth(2. Z. i. Osten): Josei Muth u. Frau Else geb. Stephan nebst allen Verwandten und kannten. Beerdigung findet am Donnerstas. 22. Juni 1944. abends 6 Uhr, statt. „New Repub nem Artikel s. det, die immer lten, der sinnlose als ein Bume er betont das E denken, dag ———— htslos jedes Mitt h die Tötung vor er mehr; alle 1 e Stimme ver ZSleichlautend. tung, weil sich NI Schwetzingen zeigt bis ei Filmpalast Hockenheim. Ab Fre Weltkino, Ketsch. Nur heute Mit -Zimmer-Wohnung mit Küche 2 Zimmer u. Kü. Witwer, 60 Jahre, mit eig. Heim Jagdgewehr Kal. .-Halbschuhe Gr. Damen-Sportschuhe Gr. 39 gegen Re Handharmonika Preciosa Junge Ferkel 2. vkfn. Herm. Moos, Viernheimer Straße. Täglich Jugendl. nicht zugel. sehen. Wochenschau. .20 Uhr. tag:„Han rede mir nicht vo Liebe“, Jugdl. hab. kein. Zutr Samstag.00 Uhr und Sonnte .00 Uhr:„Jugendfilm“, woch:„Seine beste Rolle“ m Camilla Horn, i i mar, Paul Dahlke, Hans Hotte Anfangszeit.30 Uhr. nohzeiti, gr. Balkon, zu tause geg. 2 Zimmer u. Küche. Hei Schnetaingen, Zähringerstr. 59 in Oftershei geg. gleiche Wohn. in Ofters od. Schwetzg. zu tauschen ges S unter Nr. 226 285 Sch. sucht Hausfrau u. Kameradin Bildzuschr, u. Nr. 226 299 Sch Zzu tausch. ges. Göring b. Ries Plankstadt, Ob. Gartenpfad 8. 26, bl., gegen gleiche Gr. 19 zu tauschen 80 Sunter Nr. 226 293 Sch. Auf der Flucht v- ösische Zivilister hrer wenigen Ha anern mit Gammophon mit Platten Z2u unter Nr. 226 300 Sch. 5 geg. auch Volks- empf. zu t. ges., 2 Bettbezüge Sow. 2 Oberbettücher geg. Son mermantel od. 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