gestellt Bunkern ollten sich noch itz dem Feinde lachte der Zug- aun im Dunkeln enstoß, der das Besitz brachte. er schwer ver⸗ arett hörte er, vom Führer mit let worden war. rde während der nersten Blutzoll Stimmung der n zuversichtlich en um die Rich- hersten Führung leimat, die trot: unerschütterlich Vaffen für ihren ltung der Front mat nicht nach. bedingungslose t in den deut- eh am Schlusse der im Redner- n Soldaten von berichtet hatte. der von uns er⸗ geltung für den or eingesetzt hat, 'r Führung ver⸗ e Kleingläubige ten. Was auch vissen, daß der g eingeschlagen iheit zu führen. rden Front wie leiben und den ——22—— Ruderer auf egatta—+ micitia“ Mann- ität(San.-Off. rohe Grünauer“ rer mit Steuer-⸗ gemeldet. Die tzt sich in der 1es MRV„Ami- Mainzer Ruder- ummer 6 bis 8 Meisterruderer id Reichert ihrend Nummer Ruderern Wit- r besetzt sind. rberich vom uf Nummer 4 RV. Im Vierer üske und Bosch, von dem alten gefahren wird. ükstein für die derer in diesem kommt aus dem s Berlin selbst. wird man schon hten der Mann- atten, besonders esser beurteilen Noß KK-Schießen den Schießstän- schaft„Diana“ sjährigen Bann- ießen statt. Die ünf Schuß(lie⸗ niend) auf die Probeschüssen. Minute. ften: 1. Sport⸗ annheim(Brand- in, Sauer) 598 nschaft Diana, äuser. F. Helm 3. Schützenge- ofmann, W vVöl- Ringe; 4. Post- chmitt, Düster, ge. Einzel- sportverein) 166 a Waldhof) 165 lizei) 165 Ringe; 6 Ringe; 5. Hof- Ringe. aft der Frauen die Badische 1 drei Mannschaf- heim, KSG Tg. risruhe an. Ge⸗- stem. Der Spiel⸗ Tg. Heidelberg uli: VfR Mann- g; 9. Juli: Phö- aheim. stehen sich im ꝛichtathletikmei⸗- Hochschulsta- eisterschaft haft der Dauer- Teilnehmer an je 100 Kkm am ig erfolgt. Ins- ꝛil, die auf beide it worden sind: „Bochum(Titel-⸗- n(Köln), Heinz heller Nürn- xemburg), Chri-⸗ und Paul Kre- Kilian ODort- tmund). Werner „ Josy Kraus da(Wienm), Karl! Egon Glaexe 2. Juli in Er- rsten jeden Vor- eem Verlauf der ende Fahrer. uf, der im Juni oll, nun am 2 gesamt erwartet mit über 600 t am 1. und 2 mulehrgang und mtliche Amts- ad der Kreise ltung wird die L, Henni War- mern sah. berichteten, rnITTAG, 23. JUVI 1944/ 14./155. JAn GGAN G/NUMHMEI108 ee, „NNNNVNNXNNN& KNEuBA E1 N NzElVgEnzAvrsoasIiSs 10 fer. NER ZWEITE AUSCABE S TADTGEHUIEIT MANNEEIM Lerlas: flakenkreuzbanner v heim, R i,(-6 Fernsprech-Samm Erscheinungsweise 7mal wöchent gabe gemeinsam mit der Soanntag Träger frei Haus.— gültig. Schriftle Dr Alois winbauer erlas und Druckeret GmbHf., Mannheim, R 3. 16. Anzeigen und vertrieb: Mann- elnr 63 166 veriags direktor: Dr Walter Menis(2 Z. 1. Feideh Steliv.: Emu Laub lieh Wegen erschwe rter Herstellung erscheint vis auf weiteres die Samstag-Aus- -Ausgabe. Druck: Mannheimer Großdruckerei GmoH. RM. durch die Post.70 RM zuzüglich Sestellgeld. Zur Zeit ist Anzeigenpreisliste Nr. 14 f tvosg: Zur Zeit Heideiberg Pressehaus am Bismarckplatz Fernruf Heidelberg 3225—3227. Hauptschriftieiter: Vritz Kaiser Stelvertr.: Bezugspreis: Durch Berltner Schriftleitung.2 SW 866 Chariottenstr 82 i Unzere Aulklärer bericiten:„flächenbrände größten lusmahes in london“ lon Kriegsberichter Wolfgang Kus chler ..„ 23. Juni.(EGK) Sle kämpfen gegen Sperrballone, gegen kine gigantische Feuerwalze von sprühen- den Flakgranaten und gegen eine Vielzahl von britischen Nachtjägern. Ein gewal- ger Verteidigungsapparat mit Zehntau- den von Leuten wird in Bewegung ge- etzt, wenn hoch über der britischen auptstadt deutsche Nachtaufklärer ihre eise ziehen. Aber trotz der verstärkten Abwehr, die zich nicht allein gegen die neuen deut- zehen Sprengkörper, sondern auch gegen die Flieger richtet, durch deren Augen die eutsche Führung und das deutsche Volk den Erfolg der neuen Waffe bestätigt sehen, üind unsere Fernaufklärer fast Nacht für acht über London gewesen. „Man müßte Maler sein“, so beschreibt ein deutscher Aufklärer das Bild, das sich hm hoch über London bot, nachdem stun- denlang vorher schwerkalibrige Spreng- Köer in der englischen Hauptstadt explo- liert waren.„Man müßte eine Staffelei naben, um das flammende Rot und das Frelleuchtende Gelb der Brände zu malen, lie in das Gesicht Londons die Feuerzeichen der Vernichtung eingetragen haben.“ Die deutschen Flieger, denen ihre Be- hbachtungen oft durch starkschichtige Wol- endecken erschwert wurden, hatten den hindruck, auf einer riesigen, hell erleuch- teten Mattscheibe herumzufliegen, auf einer Art von Leuchtparkett, das von un- en angestrahlt wird. Selbst durch meh- bere tausend Meter dicke Wolkenbänke Waren die riesigen Brände zu erkennen, die lich nach jedem Feuerschlag der neuen leutschen Waffe zu Flächenbränden ron größter Ausdehnung verdich- eten. An vielen Stellen des Londoner läusermeéeres wirbeln och. 3 diese grellfarbige Bii ————— ischen sich aber auch e glühenden Feuerbahnen unzähliger Hakgeschütze, die mit einem Sperrfeuer ſon nie gekanntem Ausmaß vergeblich eine undurchdringliche Abwehrmauer gegen die leutschen Sprengkörper aufzurichten ver- uchen. 3— Wie verheerend die Wirkung unserer heuen Sprengkörper drüben sein muß und velcher Umfang der Zerstörung durch hren Einsatz bereits erreicht worden ist, ſeht aus der Meldung eines deutschen Auf- Hlärers hervor, der in der letzten Nacht, ſon einem Flug nach London zurückkeh- rend, den Feuerschein des brennenden Londons noch in der Höhe von Rouen, also mehr als 200 km von der britischen Haupt- tadt entfernt, durch die Wolken schim- Andere deutsche Beobachter daß die Wolkendecke über lem Zielgebiet nicht allein meteorologisch bedingt sei, sondern daß auch der Qualm ind Rauch der brennenden Stadt die Sicht hach unten verdunkelten. Immer wieder kehrt in den Meldungen Besatzungen, die über London waren, ler Eindruck wieder, daß sie noch nie Flächenbrände von solchem Ausmaf erlebt ütten und daß die Wirkung der neuen affe unbeschreiblich sein müsse. „Ein Mittel gibt es nicht“ Stockholm, 23. Juni. Der Korrespondent der„Göteborger Han- els- und Schiffahrtszeitung' schildert die Wirkung der neuen deutschen Sprengkörper erstaunlich offenherziger Weise und chreibt:„Die Londoner hätten dieses Inter- nezzo— gemeint ist der Einsatz der neuen Faffe— nicht so ruhig hingenommen, wenn ie nicht überzeugt davon wären, daß der Heimatschutz alle seine Kraft eingesetzt at, um das Problem zu lösen. Ein Radikal- littel gegen die neue deutsche Waffe gibt es ücht. Ihre Bekämpfung erfolgt nach wie Por durch Artilleriefeuer, durch Jäger und lurch Ballonsperren.“ Der Korrespondent der Göteborger Zei- ſung schildert dann eingehend die un- geheure Sprengwirkung der neuen deut-, zehen Waffe, die einen weit größeren Ak- lonsradius besitze als gewöhnliche Flieger- domben, und vergleicht die neuen deutschen prengkörper in ihrer Bedeutung für die Kriegführung mit dem Einsatz der-Boot- vaffe bei Beginn dieses Krieges. Ebenso wie einst die-Boote eine sehr rnste Gefahr für Engsland darstellten, be- leute nun auch die neue deutsche Waffe zine nicht zu unterschätzende Gefahr. Natürlich, so meint der anglophilste aller zchwedischen London- Korrespondenten, wer- e man auch mit dieser Gefahr wie mit len früheren Gefahren fertig werden. hiese optimistische Wendung klingt keines- wegs echt, sondern recht gekünstelt. „Wenn ich mir heute ahbend etwas wün⸗ zchen könnte, dann wäre es ein langer Schlaf, und zwar ein Schlaf weit weg von Angland, vielleicht in Boston oder sonstwo, rausende von Meilen von den neuen deut- chen Flugzeugen entfernt. Wie wir alle lese Dinge hassen!“ erklärte in einem Lon- joner Funkbericht der amerikanische Kor- espondent Peter Lyon. Dieser Stoß- neue Feuerpfeile zen der detonieren⸗ seufzer eines Amerikaners beweist mehr als alles andere, wie stark die moralischen Wir- kungen des unablässigen, einmal stärker, einmal schwächer werdenden Störungsfeuers der neuen deutschen Waffe sind, obwohl die britische Regierung nach vie vor alles tut, um beruhigend zu wirken. Die Schäden Vigo, 23. Juni. Nach Meldungen aus England sind curch die Einwirkung der neuen deutschen Sprengkörper die Gebäude der bekannten Londoner Hauptverkehrsstraße Holburn- Dighstreet völlig in Trümmer gelegt. Dabei wird darauf verwiesen, daß diese Straße Uuckh die Sowjels lralen zum erwarlelen Großangriff an Heftige Kämpfe im mittleren Frontabschnitt/ Beginn des Angriffs auf Cherbourg/ Schwere Schläge gegen die Invasionsflotte/ Neuer feindlicher Großangriff in Italien/ London weiterhin unter Feuer Aus dem Führerhauptduartier, 23. Juni. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: In der Normandie trat der Feind gestern mit starken Kräften gegen die Landfront der Festung Cherbourg zum Angriff an. Heftige Kämpfe, in die starke feindliche Schiffsartillerie und Luftstreitkräfte ein- griflen, entwickelten sich besonders an der Südost-⸗ und Ostfront der Festung. Wo einige unserer Widerstandsnester in der weitgespannten Festungsfront verloren gin- gen, sind Gegenangriffe im Gang. Küstenbatterien des Heeres und der Kriegsmarine griffen während des ganzen Tages in die Erdkämpfe ein und erzielten Treffer in feindlichen Bereitstellungen und Panzeransammlungen. An der übrigen Front des Landekopfes tI Sch A ladungen vor dem Landekopf unter Feuer. Zwei Frachter wurden getroffen, zwei feind- liche Kanonenboote in der Orne-Mündung zum Abdrehen gezwungen. Kampf- Torpedoflieger versenkten in der vergan- genen Nacht zwei Zerstörer, einen Trup- bentransporter mit 10 00 BRT und einen Frachter mit 8000 BRT. Zwei Kreuzer, Zzwei Zerstörer, drei Frachter mit 238 000 BRT und vier weitere Handelsschiffe wur- den schwer beschädigt. Uber der normannischen Küste und den besetzten Westgebieten wurden gestern 72 feindliche Flugzeuge zum Absturz gebracht. Das Störungsfeuer auf London hält an. In Italien trat der Feind nach be⸗ endeter Umgruppierung gestern erneut fast — — — 7 — ——— — Se 5 eh Bradley führte alle verfügbaren Kräfte zum Entscheidungsstoß heran Won unserem Berliner Mitarbeiter) G. S. Berlin. 23. Juni Am sechzehnten Invasionstas hat Gene⸗ ral Bradley alles, was er an Truppen, Panzern und Granatwerfern, vor allem an schwerer Artillerie verfüst, 10 bis 15 Kilo- meter im Halbkreis um das befestigte Vor- keld von Cherbours aufmarschieren lassen. Die Amerikaner hatten in ihrem Inva- sionsfahrplän drei Divisionen als ausrei- chend für die schnelle Einnahme Cher- bourgs in der ersten Invasionswoche ange- setzt. Aber bereits vor zwei Tagen hatten sie weitere zwei Divisionen herangebracht. Heute stehen vor Cherbourg die 82. und die 101. amerikanische Luftlandedivision und drei amerikanische Infanteriedivisionen, darunter die 90. Diese fünf Divisionen ge- hören dem 7. USA-Armeekorps an. Außer- dem sind vom südlichen Flügel der Coten- tin-Halbinsel Artillerie und auch Panzer für den Angriff auf Cherbours abgezogen worden. Die Amerikaner stehen vor einer keines- wegs leichten Aufgabe. Die französische Zi- vilbevölkerung von Cherbourg wurde un- mittelbar nach Beginn der Invasion eva- kuiert. um sie vor den Gefahren der er- warteten Großkämpfe zu bewahren. Die und eine der wichtigsten Verkehrsverbindungen zwischen der Londoner City und dem West- teil der britischen Hauptstadt ist. Sie liegt in unmittelbarer Nähe des Zeitungsviertels und in ihr befindet sich auch die große und besonders tiefe-Bahnstation Hol- burn, die von Tausenden als Luftschutz- keller benutzt wird. Gleichen Meldungen zufolge haben die deutschen Sprengkörper auch in der Lon- doner Innenstadt schwere Schäden an- gerichtet. Gleich in den ersten Tagen nach dem Einsatz der neuen Waffe seien, so heißt es weiter, Feuerwehrdivisionen im Stadt- gebiet von London zur Bekämpfung der Brände und zu Aufräumungsarbeiten zu- sätzlich herangezogen worden. auf der ganzen Front zum Angriff an. Im Raum nördlich Grossetto konnte er nach erbitterten Kämpfen unsere Front wenige Kilometer nach Norden zurückdrängen. In allen übrigen Abschnitten wurde der Feind unter schwersten Verlusten abgewiesen. Uber 30 Panzerkampfwagen wurden ver- nichtet oder erbeutet. Die dritte Flakbrigade hat in Italien in der Zeit vom 1. bis 20. Juni 114 feindliche Flugzeuge und 69 Panzer abgeschossen. Seit Begsinn des feindlichen Großangriffs in Italien wurden 1046 feindliche Panzer vernichtet oder erbeutet. Im Süden der Ostfront scheiterten örtliche Angriffe der Sowiets an der Stryp, nordwestlich Tarnopol, südlich des Pripjet. Im nittleren Fro mit Panzer. und Schie zunz geführten Angriffe wurden in harten Kämpfen abgewiesen, örtliche Einbrüche in sofortigen Gegenstößen bereinigt. Beider- seits Witebsk sind noch erbitterte Kämpfe im Gange. Auch zwischen Polozk und Norwoshew sowie nordwestlich Ostrow führte der Feind stärkere Vorstöße, die erfolglos blieben. Starke Verbände schwerer deutscher Kampfflugzeuge führten einen zusammen- gefafiten Angriff gegen den Flugplatz Mir- gorod. 20 viermotorige Bomber und große Betriebstoff- und Munitionsvorräte wurden vernichtet. Einzelne britische Fluszeuge warfen in der vergangenen Nacht Bomben im Raum von Hamburg. Alri deutschen Verbände des Nordteils der Co- tentin-Halbinsel, die nun im Vorfeld und in den Hauptwerken Cherbourgs konzentriert sind, verfügen über Lebensmittel und Mu- nition für eine lange Zeit. Sie werden trotz der feindlichen Luftüberlegenheit und trotz- dem nicht nur Bomben. sondern die Gra- naten der schweren Schiffsgeschütze in den nächsten Tagen auf die Befestigungen Cher- bourgs herunterhageln werden. alles tun, um dem Feind einen hohen Preis, und viei Zeit abzunehmen. Wir wissen, daß er jetzt in der dritten Invasionswoche versucht, endlich einen Hafen in die Hand zu bekom- men und damit die Möglichkeit, große Truppenverbände und den Nachschub an Munition und Material schnell und vor al- lem unabhängis von de- witterung an Land ku bringen. Der Kamp. um- Cherbourg be- deutet deshalb für die Anglo-Amerikaner zugleich der Kampf um eine ausreichende Aufmarschbasis für eine entscheidungsu- chende Offensive. Bisher hat die USA-Armee lediglich vVor- fühler ausgestreckt, hat Stoßtrupps und Pa- trouillen im Schutze von künstlichem Nebel vorgeschickt, um die deutschen Befesti- Zungswerke abzutasten. Dabei erlitten die Panzerspähwagen und Panzer unangenehme Ausfälle. Der Schwerpunkt der bisherigen Abtastungsversuche der Amerikaner gegen das befestigte Vorfeld von Cherbourg lag Neue mannh * Mannheim, 23. Juni. Nach der„Times“ erklärte eine der we⸗ nigen weiblichen Abgeordneten des briti- schen Unterhauses, Mrs. Cazalét, im Okto- ber 1940 wörtlich:„Man möge doch Deutsch- land gegenüber die gleiche Taktik anwen⸗ den, wie sie von verschiedenen britischen Regierungen in der Vergangenheit gegen lästige Stämme in Englands kolonialen Randgebieten benutzt worden ist.“ Das Weibstück machte diese Außerung unter unmihßverständlicher Anspielung auf den seit Jahrzehnten insbesondere in Indien immer wieder von den Engländern geübten Brauch, gegen Hunger und Ausbeutung protestie- rende Opfer britischer„Zivilisation“ durch Strafaktionen mit Bombengeschwa- dern zu„beruhigen“ und zu„befrieden“. Seit der Nacht vom 16. zum 17. Juni 1944 werden nun wohl auch diesem weiblichen Schlachtfliererunterstüt- liche Flugzeuge wurden abgeschossen. Un- Prototyp britischer„Humanität“ die ersten Deutsche Kampfflugzeuge griflen ZTiele in Ostengland an. Störfeuer dauert an Stockholm, 23. Juni Der Londoner Nachrichtendienst meldet: „Nachdem die Deutschen im Laufe des Don- nerstag das Gebiet von Südengland mit fliegenden Bomben angegriffen hatten, setz- ten sie ihre Angriffe nach Einbruch der Nacht fort. Es wurde Personen- und Sach- schaden gemeldet.“ Schwere Verluste der Terrorflieger Berlin, 23. Juni. Die anglo-amerikanische Luftwaffe hat die Terrorangriffe gegen das Reichsgebiet in den vergangenen 483 Stunden tœeuer bezahlen müssen. Bei den Tagesangriffen am 20. und 21. Juni sowie bei den Nachtangriffen gegen Westdeutschland ver eind durch die Sel 2 gK a1. der Utschen L 11 insgesamt 226Flugzeuge, unter die sen 202 viermotorige Bomber. Davon wur- den 187 Flugzeuge, darunter 163 viermoto- rige Bomber, über dem Reichsgebiet im Luftkampf oder durch das wirkungsvolle Feuer deutscher Flakbatterien abgeschossen. 39 weitere Feindflugzeuge im Luftkampf mit deutschen Jägern oder durch Flakbeschuß zum Teil schwer beschädigt, ffüchteten sich auf schwedisches Gebiet. Im Zeitraum von 48 Stunden sind damit 1800 Mann fliegen- des Personal der Anglo-Amerikaner nicht an ihre Stützpunkte zurückgekehrt. Allein diese Zahlen widerlegen alle feindlichen Be- hauptungen über eine angebliche Ent- blößung des Reichsgebiets von Luftvertei- digungskräften. Japanischer Seesieg bei den Marianen Tokio, 23. Juni. Das Kaiserliche Hauptquartier gab am Freitag folgenden Bericht heraus: „Unsere kombinierten Flotteneinheiten stießen am 19. Juni bei den Marianen auf drei feindliche Gruppen und eröffneten so- fort den Angriff. Die Schlacht wurde am 20. 6. fortgesetzt. Während dieses Zeit- raumes wurden von unseren Einheiten ver- senkt oder schwer beschädigt: Fünf feindliche Flugzeugträger, minde- stens ein Schlachtschiff. Uber 100 feind- SKra! sere Einheiten versetzten jedoch dem Feind noch keinen entscheidenden Schlag. Unsere verluste betragen: Ein Flug- zeugträger, zwei Hilfsöltanker und 50 Flugzeuge. bei dem Dorf Theville. Es befindet sich rund zwölf Kilometer östlich von Cherbourg an der Route Nationale 801, die sich unweit der Küste der Cherbourg-Halbinsel in Ost- west-Richtung hinzieht. In dem am weitesten nach Süden vorge- triebenen Keil im Raum von Tilly-Cau- mont haben die Kämpfe in den letzten 24 Stunden wieder nachgelassen. Offensichtlich will General Montgomery hier erst noch eine stärkere Konzentration vornehmen. Wie der Feind unser eigenes Verhalten taktisch bewertet, zeigt eine Außerung von Thomas Cadet im Londoner Nachrichtendienst, daß die Deutschen im Raum zwischen Bayeux und Caen die Masse der zur Verfügung ste- henden Panzer eingesetzt haben und dem Druck der Anglo-Amerikaner einen furcht- baren Widerstand entgegensetzen. Rom- mel hat wohlroch immer die Ab- sicht abzuwarten, bis er klarer sehe, auf welche Stelle der nächste anglo-ameri- kKanische Schlag fallen werde. Mit diesem Satz umschreibt der englische Kommentator die auch heute in die Invasionsrechnung noch als offenen Faktor einzusetzende Mög- lichkeit einer anglo-amerikanischen Groß- landung an anderer-Stelle der französischen Nordküste. Es versteht sich von selber, daß wesentliche Teile unserer strategischen Re- serven aus diesem Grunde noch in der Hin- terhand gehalten werden. AUP KRIEGSDAOUER MIT DEM HB“ ZUSAMMENGELEGT Leid bekommen ümerſeſtung Die erste Treffertabelle Ein Blick in die Abgrände jüdisch-britischen Geistes Bedenken darüber gekommen sein, 5h es zweckmäßig war, dem Kriegsverbrecher Churchill den Gefallen einer solchen Auße- rung zu tun, damit dieser sich den Anschein geben konnte, seine schon damals bis in alle Einzelheiten hinein vorbereiteten und vier Jahre lang mit gußeiserner Gewissens- ruhe durchgeführte Gangsterkriegführung gegen die deutsche Zivilbevölkerung sei ein Herzenswunsch des ganzen britischen Volkes einschließlich seiner edlen Frauen. Mit den ersten neuen Sprengkörpern sind in England sehr gründlich auch alle Illusio- nen von einer vermeintlichen deutschen Wehrlosigkeit gegen den jüdisch-angelsäch- sischen Bombenterror geplatzt. Eine beson- dere Schulung der Engländer über die Un- terschie de zwischen„lästigen Stämmen in Englands kolonialen„Randgebieten“ und dem Volk der größten Erfinder 136 jedenfalls nicht mehr nötig. Mister Churchill hat über diese Wendung der Dinge eine begreifliche Wut. Daſß er mit ihr nicht in einer nüchternen Selbstkritik fertig wird, sondern sie in Whisky-Delirien zu ersäufen versucht, war zu erwarten. Daß das Ergebnis neue Drohungen und neue Schandtaten sein würden, hat uns auch nicht überrascht. Nur Narren hätten bei uns in Deutschland erwarten können, daſſ einem solehen Amokläufer zunächst einmal etwas anderes einfallen würde, als der Ver- such, die Liste seiner Verbrechen durch neue zu verlängern und so zu tun, als haben er und die USA-Gangster bisher noch hu- manitäre Hemmungen beim Einsatz von Bombern über Deutschland gehabt. Seine Suche nach deutschen Strohköpfen, die im Jahre 1944 noch auf einen solchen Juden- dreh hereinfallen würden, wird vergeblich sein. Ein Vollæ, das vier Jahre lang nicht knieweich geworden ist in einem Bomben- terror, der sich um so mehr stcigerte, je wehrloser wir ihm nach Meinung unserer Feinde ausgeliefert schienen, müßte schon über Nacht von einer wahrhaft todeswür⸗ digen Borniertheit befallen sein, wenn es seine tapfere Haltung ausgerechnet in dem Augenblick verlieren würde, in dem es die Gewißheit einer neuen Waffenüber- legenheit und seiner Kraft zu einer un- ha Das sagt sich natürlich auch der britische Obergangster in lichten Momenten zwischen zwei Whisky-Räuschen. Und weil er Gefahr läuft, daß das britische Volk unter den Schlägen der neuen deutschen Wase auf- geweckt wird zur Erkenntnis der schweren Schuld, die seine Regierung als Werkzeug des jüdischen Banditentums auf sich ge- laden hat, wirft er außer wutschäumenden Drohungen und neuen Schaadtaten auch noch einige andere mit honigsũüßer„Huma- nität“ beschmierte Brocken in die Debatte. Da hören wir z. B. britische Pressejuden davon flöten, der britischen Regierung sei seit langem das Prinzip einer der neuen deutschen ähnlichen Waffe bekannt. Sie habe jedoch„§aus humanitären Gründen da- von Abstand genommen, sie bis Zzur Einsatz- bereitschaft zu entwickeln“. Di⸗se Unver- frorenheit will zweierlei bezwecken: 1. Die Schockwirkung auffangen, die die handgreiflichen Beweise der deutschen Rü- stungskraft im fünften Kriegsjahr auf die Engländer ausgeübt hat, die nun seit Tagen auch an das von Churchill oft verhöhnte Führerwort von 1940:„Englaud ist keine Insel mehr!“ erinnert werden. 2. Den Briten und dem so olt als Hure des Weltjudentums entlarvten„Weltgewis⸗ sen“ soll wieder einmal im richtigen Augen- blick das Stichwort von der„deutschen Barbarei“ zugeworfen werden, genau wie im ersten Weltkrieg beim Einsatz der deutschen -Boote gegen die infame Hungerblockade, ein Unterfangen, das damals auf die schwache und unter jüdischem Einfluß stehende Figur Wilhelms II. bekanntlich Ein- druck machte und im Effekt Hundert- tausenden von deutschen Frauen und Kindern das Leben kostete. 3. Churchill und seine Juden wollen auf diese Weise den starken Achtungserfolg aus der Welt mauscheln, den der deutsche Er- findungsgeist und das deutsche Arbeitertum der technischen Produktion mit der Ent- wicklung der neuen Waffe ganz zweifellos errungen haben. Es ist eine sehr nüchterne Wahrheit, die mit solchem Judenschmus zugedeckt wer- den soll: die Tatsache nämlich. daß ameri- kanische Zeitungen noch vor kurzer Zeit prahlerisch darüber berichteten, daß ein Stab von 15 000 Physikern auf seiten der Alliierten fieberhaft an der Erfindung neuer Waffen, darunter auch an Fernschußgeräten ganz neuartiger Konstruktion arbeite. Daß nun bedeutend weniger, aber bessere deutsche Wissenschaftler auch hier einmal wieder die Uberlegenheit deutscher For- schung offenbhar machten. daß ihre Erfin- dungen„Deutschland heute schon prak- tische Schußweiten ermöglichen, an die man in britischen und amerikanischen For- schungsstätten offenbar vorerst nur in der grauen Theorie denken kann, das ist es, was Churchill seit der Mitternacht vom 16. auf 17. Juni in so ohnmächtige wut ver⸗ setzt hat. 5 Wenn er jetzt die zerkratzte Walze von der britischen„Humanität“ und„Fairneg“ auf die Lautsprecher der jüdisch-britischen Agitation auflegen läßt, wenn die Juden in den britischen Zeitungen von einem laubten Tiefschlag der Deutschen im gegen England“ militärischꝰ anglo-amerikanischer Flugzeuge mit einer „uner- Match sprechen, wenn sie es„un- finden, den Bombenterror Waffe zu vergelten, bei deren Anwendung die Deutschen keine Menschenverluste ein- zukalkulieren brauchen, dann bringt uns dieses ganze Gemauschel nur eine alte Er- fahrungsweisheit in Frinnerung: Immer wenn die Briten in einem Krieg selbst das Gefühl hatten, daß sie trotz aller von ihnen vorher angewandten skrupellosen Nieder- tracht und unmenschlichen Brutalität ins Hintertreffen geraten werden, fingen sie an, den Gegner ihrer eigenen Methoden und Haltung zu beschuldigen und beschwörend nach sportlicher„Fairneß“ zu rufen. Wir ziehen unsere kühlen Schlüsse dar- aus, daß wir sie an diesen Punkt der Ent- wicklung gebracht haben. Wir können nur grimmig lachen darüber, daß sie jetzt die Grenze zwischen dem militärischen und dem unmilitärischen Charakter eines Schießge- räts gerade an jenen Punkt der Geschoß- bahnen verlegen wollen, wo ihre eigenen Schießtabellen vorläufig zu Ende sind, die neuen deutschen aber erst richtig anfangen. Wir strafen mit einer kalten Verachtung ihre dummdreisten Versuche, die Negerpi- loten zu heroisieren, die auf britischen Flugplätzen regelmäßig mit einer Sonder- zuteilung von Churchills Lieblingsgetränk in die richtige Stimmung versetzt wurden, bevor sie über den Wohnvierteln. Kultur- stätten und Krankenhäusern deutscher Städte zähnefletschend auf die Knöpfe drückten, um wahllos und ohne Erdsicht mit Bombenteppichen alles zu vernichten, Wwas gerade unter ihnen lag. Wir erinnern uns, gerade wenn man uns die Schonung deutschen Blutes beim Einsatz unserer neuen Waffe gegen die Aufmarschbasis der anglo-umerikanischen Invasion als„öun-— militärisch“ vorwerfen will. ungezählter Churchillreden, in denen er seit drei Jahren seinen höhnischen Triumph über Englands Zuschauerrolle beim menschen- und mate- rialmäßigen Verschleiß der deutschen Wehrkraft im Kampf gegen den Bolsche- wismus nur genau s0 viel dämpfte, wie die Rücksicht auf die Kremliuden es ihm gebot. auf die Wenn gerade ein solcher Zyniker und Praktiker feiger Niedertracht uns Deutschen vorhalten will, daß wir beim Fernbeschuß Südenglands das Leben keines deutschen Soldaten riskieren. so hätte das vielleicht jüdischen Meinunssbildner der „Frankfurter Zeitung“ von 1917 Eindruck gemacht; auf uns nicht. Wir stellen nüchtern fest, daß auch die Granaten bri- tischer Schiffsgeschütze, ohne deren Feuer- schutz das ganze Invasionsunternehmen in der Normandie schon längst zusammenge- brochen wäre, völlig unbemannt an— geschwirrt kommen, um mit französischen Frauen und Kindern auch die Männer unter Trümmern begraben, die vor vier Jahren noch als billiges Kanonenfutter des briti- schen Imperialismus gegen Deutschland käümpften, bis ihnen nach Dünkirchen die Augen ganz aufgingen über die britische Perfidie. Wir erinnern uns ferner kalt und grimmig der Tatsache, daß die„helden- haften“ Piloten der anslo-amerikanischen Gangsterluftwaffe seit Jahr und Tag nach Deutschland nicht mit der Absicht einge- flogen sind, einen sportlich-fairen„Match“ mit deutschen Jügern nach allen Gesetzen der Ritterlichkeit zu suchen. sondern um Bomben von zwanzig bis hundert Zentner Gewicht. Monstre-Luftminen und Phosphor- Kanister Überall dort auszuklinken, wo ih- nen elektrische Peilgeräte auch durch die dicksten Wolkenschichten hindurch noch unversehrte Häuserquadrate deutscher Städte anzeigten. Man kann sich heute in England alle Ver suche sparen, uns mit fuchslistigen Appel- len an unsere Ritterlichkeit zu beirren. Zu einer echten Ritterlichkeit gehört zu aller- erst das rechte Ehrgefühl und ein sauberes Selbstbewußtsein, die es einem Volk wie dem Einzelmenschen verbieten. sich miß- handeln zu lassen, ohne mindestens gleich- stark oder noch stärker zurückzuschlagen. Den Grundsatz, die linke Backe auch noch Hhinzuhalten. wenn man auf die rechte ge- schlagen wurde, sollen uns Juden. Bolsche- wisten, Briten und Amerikaner einmal ein Jahrhundert lang in der praktischen Politik vorleben, bevor wir ihn erproben wollen. —Wir haben in unserer Geschichte Erfahrun- gen genug gemacht, die dagegen sprechen. Wir werden auch gar nicht rührselig, wenn sich schon achtzig Stunden nach Einsatz unserer neuen deutschen Waffe der Brust eines Busenfreundes jenes britischen Erz- bischofs, der bisher zu den eifrissten Ver- teidigern des Krieges gegen deutsche Frauen und Kinder gehörte, der folgende Seufzer als Anzeichen eines jäh aufgeschreckten Gewissens entringt:“ „Wir(Engländer) waren es. die mit den entsetzlichsten Folgen für die Gesundheit der europäischen Völker Europa aus- hungern wollten und durch Bom— ben zu zerstören suchten. Wenn Wir aber heute beten, daß die Vorsehung unseren Waffen den Sieg schenken möge, dann denken wir nie daran. wie un wür⸗ dig wir dessen sin d. Viele unter uns und vor allem unter den Lords halten noch immer jedes Mittel für recht.“(„Church Times“, 19. Juni 1944.) Der Mann, der das geschrieben hat, mag seinen christlichen Missionseifer bei Herrn Churchill und den ihn antreibenden Juden einsetzen. Die glauben nämlich vorerst noch, mit neuen Terrorangriffen auf deut- sche Städte weiterzukommen. Mit neuen Schandtaten und mit— Witzen! Denn ernst kann es doch wohl kaum gemeint gewesen sein, wenn vorgestern einer von Churchills Pressehebräern die Feststellung traf: Die Deutschen hätten nun ihre letzte Chance verloren. aus der Atlantik- charta irgendwelche Vorteile für sich zu ziehen! Wir Bedauernswerten! Wieviel Glück ha- ben wir uns also da wieder einmal ver- scherzt, indem wir zur Unzeit auf zu weite Entfernungen geschossen haben! Aber da fällt uns bei: wie kommt es denn. daß die Polen auch nicht mehr auf die Segnungen der Atlantikcharta hoffen dürfen. daß die Süditaliener an Hungertyphus verenden müssen die Finnen. Esten. Letten, Balten, Rumänen, Ungarn und Bulgaren Stalin zum Frühstück serviert werden sollen, obwohl sle alle nur über sehr viel kürzere Ent- fernungen geschossen haben, die Polen so- gar achtzehn Tage lang für Ensland gegen die Soldat-n des Reiches?- Ich alaube, es ist doch sicherer.„ir belassen das Papier der Atlantikcharta dort. wohin es auch die polnischen Emigranten auf Churchills drin- genden Rat hängen mußten. und schießen weiter nach England, bis sein Volk vollends erwacht geg seine verbrecheri- schen Verderber. Fritz Kaiser Rückwirkungen der„Roboler- Offensive Das Leben der englischen Hauptstadt unter immer stürker werdendem Druck Won unserer Berliner Schriftleitung) Wo. Berlin. 23. Juni Anfänglich zeigten sich die Engländer durch die Anwendung der neuen deutschen Waffe maßlos verblüfft. dann versuchten sie, wenigstens amtlicherseits, die Raketen- bomben lächerlich zu machen. und nun be— ginnen sie, massiv zu schimpfen., da London mittlerweille der FEinwirkung der neuen fliegenden Sprengmittel liegt. Diese beginnen offenbar an ihren Nerven zu zehren, und die Un— ausweichbarkeit und Stetigkeit des Bom- bardements beginnt die ersten. nicht mehr zu verheimlichenden Wirkungen zu zeigen. Da wir diese vorausgesehen und voraus-— gesagt haben und uns darüber hinaus im klaren sind. daß dieses nur ein Anfang ei— ner ständig sich steigernden Entwicklung ist, können wir es uns ersparen, erneut auf die krampfartigen Eiertänze der britischen Nachrichtenorgane näher einzugehen. Alle Abwehrmittel haben versagt. Das schwere Bombardement auf die vermuteten Start- plätze unserer Sprengkörper inzwischen wurden an die 20 000 Tonnen Bomben auf diese geworfen- ist allzu offensichtlich ein Versager, als daß die britischen Illusionen nicht zunehmend dahinschwinden. Nach einigen mißglückten Versuchen in der Rich- tung, Empörung zu heucheln, scheint man sich entschlossen zu haben. diese einzu- stellen, da man sich auf seiten der Anglo- Amerikaner allzu stark bei ihrer Terror- offensive über alle Hemmungen rechtlicher und moralischer Art hinweggesetzt hatte. Die„Financial News“ geben eine bezeich- nende Stellungnahme, aus der der Grad der Unsicherheit deutlich wird. Wie sie berich- ten, sind zahllose Engländer dazu überge- gangen, ihre Bankguthaben aus Sicherheits- gründen abzuheben und ihr gesamtes Geld am Leibe mit sich herumzutragen. Dies könne schwere wirtschaftliche Komplikatio- nen herbeiführen, da dadurch die Arbeit der Banken und Kredit-Institute weit— gehend erschwert wird. Eine weitere Rück- wirkung der„Roboter-Offensive“ sei das ständige Ansteigen der Reglerungs- verpflichtungen aus Kriesgs- schäden, die sich ungünstig auf die eng- lische Finanzlage auswirken. Hierin liegt das Eingeständnis, daß immerhin solche mehr als 160 Stunden unter Schäden in größerem Umfange eingetreten sein müssen, obwohl man dieses immer noch verhehlen möchte. Darüber hinaus sickert durch, daß auch die militärischen Pläne der In- vasoren wegen der Dauerbeschießung umgestellt werden müssen, weil die Störun- gen der Invasions-Transporte weit schwerer sind, als man dieses offiziell eingestehen will. Daraus ergibt sich, daß die deutsche These, es handle sich bei der neuen Waffe keineswegs um ein Mittel, das lediglich als Gegenterror gegen die verbrecherische anglo- amerikanische Bombardierung der deutschen Zivilbevölkerung eingesetzt wird, richtig ist. Diese deutsche Waffe hat, je länger sie zum Einsatz gelangen wird, aus- gesprochen militärischen Charakter und wird dieses im Zusammenhans mit anderen neuen Geheimwaffen zunehmend beweisen. Aus diesen Schlaglichtern ist eindeutig zu ersehen, daß die Schäden in England schon jetzt ein erhebliches Ausmaß angenommen haben. Der King besichtigte, wie bei den früheren Bombardements, die Schadenstel- len und versuchte, durch sein Erscheinen die erregte Bevölkerung zu beruhigen. Für uns steht jedenfalls fest, daß die Aus- wirkung der deutschen Schläge immer wei⸗ ter wachsen und umfangreicher werden. Wir wissen, daß wir erst im allerersten Stadium der Vergeltung stehen und diese immer stärker zum Tragen kommen wird, je klarer der auf lange Sicht angelegte Ak- tionsplan unserer Führung in Erscheinung tritt. „Ille Voraussetzungen fehlen 33 Der bisherige Verlauf der Invasionsschlacht hat London enttäuschtl Drahtbericht unseres Korrespondenten) Kl. Stockholm, 22. Juni Die Unzufriedenheit über den bisherigen Verlauf der Invasion kommt in der briti- schen Presse immer stärker zum Ausdruck. Der„Manchester Guardian“ wendet sich in seiner letzten Ausgabe entschieden gegen die Auffassung, daß die Anglo-Amerikaner noch im Laufe dieses Sommers einen Sieg in Frankreich würden erringen können, und meint, daß alle Voraussetzungen für einen Sieg innerhalb der nächsten Monate fehlen. Im Jahre 1917, so erklärt der„Man- chester Guardian“ weiter, habe die briti- sche Expeditionsarmee über sechs große Ausladehäfen in Frankreich verfügt, näm- lich Dünkirchen, OCalais, Boulogne, Dieppe, Roun und Le Havre. Zweifellos seien gegen- würtig mindestens ebenso viele Häfen not- wendig, wenn eine Offensive größeren Stiles vorbereitet werden soll. Die Deutschen, so stellt der„Manchester Guardian“ abschließend fest, haben bisher ihre Karten noch nicht offen auf den Tisch gelegt. Von Rundstedt beschränke sich zur Zeit auf eine geschickte defensive Krieg- führung. Die deutschen Hauptverteidigungs- Unlen würden wahrscheinlich soweit land- einwürts verlaufen, daß den Anglo-Amerika- nern die Unterstützung seitens der weit- kin Empfang, mie sze inn nicht erwartel halten! Engländer gestehen:„Es ist nicht leicht, als, Befreier“ zu kommen“ hw. Stockholm, 23. Juni Die englische Presse hat sich nach langem Zögern entschlossen, wenigstens für den Hausgebrauch gewisse offenherzige Berichte zu veröffentlichen über den kühlen, ja ab- lehnenden Empfans der englisch-amerikani- schen„Befreier“ durch die französische Be- völkerung in den Brückenkopfgebieten. Man hält diese Zugeständnisse an die Wahrheit nunmehr offenbar für unumgünglich, um größere Enttäuschungen bei den und in den angelsächsischen Völkern über die Reaktion der Franzosen vorzubeugen. Soldaten von der Front schreiben ingrim- mig an die Londoner Zeitungen:„Es ist nicht leicht, als Befreier zu kommen, wenn so viele Franzosen auf uns spucken. Die allllerten Truppen hätten an vielen Stellen „deutliche Beweise dafür gefunden, daß die französische Bevölkerung, deren Häuser zerstört und deren Vieh während der Ope- rationen erschossen wurde, zuweilen s0 reagiere, als wenn sie die Deutschen vor- zbgen“. Französische Bauern und Laden- inhaber, denen die Deutschen alles gut be- zahlt hätten, hätten sich darüber beklagt, daß sie nun auf einmal wenig oder gar nichts bekommen sollten— was die Eng- länder damit zu entschuldigen suchen, daß sie ihren Truppen„aus Rücksicht auf die französische Währung“ nur wenig Bar- mittel mitgegeben hätten. Offenkundig ist es jedoch so, daß die Eindringlinge einfach die kostenlose Herausgabe all dessen verlangen, was sie haben möchten, notfalls mit Gewalt. Ein englischer Frontkorrespondent schreibt wörtlich:„Viele Franzosen müssen der An- sicht sein, daß die Alliierten ihnen nur Bombardements und Zerstörungen bringen. Ihre totale Unkenntnis von unserer Sache und ſhrer Bedeutung für Europa ist em- pörend.“ Weil nämlich die Franzosen in- zwischen gelernt haben, den Frieden höher zu schätzen, als die angeblich angelsäch- sisch-jüdisch-sowietische„Befreiung“, die in Wirklichkeit nicht nur blinde Zerstörungen bedeuten, sondern auch kommende Tyran- nei auf lange Zeit herbeiführen würde. Hach der Räumung Wiborgs Karelien vollständig von der Zivilbevõölkerung evakuiert Drahtmelduns unseres korrespondenten) Kl. Stockholm, 23. Juni. Nach der Räumuns der Stadt Wiborg durch die Finnen marschierten die Sowiets in eine vollständig menschenleere Stadt ein. Nicht ein einziger Finne war in Wiborg, das nunmehr zum zweiten Male das Schicksal einer sowietischen Besetzung erleidet, zu- rückgeblieben. Die gesamte Bevölkerung dieser zweitgrößten finnischen Stadt, Män⸗ ner und Frauen, Kinder und Greise, waren bereits evakulert worden; ebenso sind auch die unmittelbar vor und hinter Wiborg ge- legenen Bezirke restlos gerüumt worden. Die Evakuierung der gesamten Zivilbevöl- kerung von der Karelischen Landenge hat an die finnischen Eisenbahnen und an das ganze finnische Verkehrswesen außerordent- liche Anforderungen gestellt. Aber die Auf- gabe wurde gemeistert. Die Zivilbevölke- rung versammelte sich an bestimmten Eva- kuierungsplätzen, von wo aus der Abtrans- port ins Landesinnere erfolgte. Einzelne Fa- milien hatten Fußmärsche von 40-50 km zu- rückzulegen. Die bewegliche Habe konnte nur zum Teil mitgeführt werden. In Stockholm liegen nunmehr die ersten direkten Augenzeugenberichte von der Evakuierung der Karelischen Landenge vor. Aus ihnen geht hervor, daß die Ka- relier den neuen Schicksalsschlag, der sie getroffen hat, in mustergültiger Disziplin ertragen. Ein schwedischer Korrespondent, der einen Flüchtlingszug begleitete, berich- tet, daß er nicht ein einziges Wort der Klage gehört habe. Ein alter finnischer Bauer erzählt, daß ihn der Evakuierungs- befehl erreichte, als gerade die Wiederher- stellung seines von den Bolschewisten im Winter 1939/40 zerstörten Hauses vollendet war. Er sagte dem schwedischen Kor- respondenten:„Je heftiger das Unwetter ist, desto kürzer dauert es.“ Für die Unterbringung der Flüchtlinge in den kriegsentlegenen Gebieten ist von der Regierung rechtzeitig Vorsorge getrof- fen worden. Marschall Mannerheim hat einen Aufruf an die finnische Armee erlassen, in dem es heißt, daß die Finnen zwar vor der sowietischen Ubermacht zu- rückweichen mußten, daß die finnische Ar- mee aber nicht geschlagen sei; sie werde ihre Aufgabe der Landesverteidigung wel- ter erfüllen. Ein Peindpull ꝛ0ια amtgewlehem Von Kriegsberichter Karl Klaus Krebs , u Kurz nach der Einsatzbesprechung auf dem Gruppengefechtsstand erfährt man, daß viermotorige Feindbomber zu einem neuen Angriff auf das Reichsgebiet ange- treten sind. Im Alarmzustand sind die Zerstörer so- eben vom Flugplatz gejagt und fliegen nun in vielen tausend Metern Höhen zum An—- grift auf den Feind. In einem starken Verband packen sie den Feind im nord- deutschen Raum. Was sich in den nächsten Minuten abspielt, ist ein Werk der Ver- nichtung. Die Garben der Bordkanonen und Maschinengewehre schlagen in die Rümpfe und Motoren, zerfetzen die Flä- chen und Leitwerkflossen. Da berichtet z. B. der Leutnant., Trä- ger des Deutschen Kreuzes in Gold:„Die von mir zuerst beschossene Viermotorige stand schon nach den ersten Feuerstößen in Flammen und ging als Feuersäule senk- recht nach unten. Der zweiten Viermoto- rigen schoß ich die linke Fläche ab. Sie trudelte ab, leider konnte ich nicht weiter angreifen, da ein von einem Kameraden in Brand geschossener viermotoriger Bom- ihm Feuerbälle ber auf mich herunterstürzte und ich erst im letzten Augenblick nach rechts oben wegkam.“ Auch der Oberfeldwebel T. meldet ein gefährliches Erlebnis:„Ich wollte mir ge- rade den zweiten Vogel vorknöpfen, da er- hielt meine Maschine einen Schlag, daß ich im Augenblick dachte, der ganze Rumpf sei weggerissen. Glücklicherweise aber war das nicht der Fall. Durch einen un— glücklichen Treffer wurde nur meinem Bordfunker das Kabinendach über dem Kopf„abmontiert“. Später fiel auch noch der rechte Motor aus. Aber ich habe doch noch eine saubere Einmotorenlandung hin- gekriegt“. Als der Zerstörerverband durch den Feindpulk durchgerast ist, stehen hinter und dicke Qualmwolken. Viele Liberators trudeln steuerlos auf See hinunter, andere sacken brennend immer tiefer ahb, inem dritten Teil fehlen Leit- werkstücke oder anderes, Motoren zeigen grellweiße Brennstoffahnen. Alles in al⸗ lem: Der ganze Pulk ist auseinandergeris- sen, zerfetzt, in Brand geschossen und ins Meer geschickt worden. reichenden schweren Schiffsgeschütze nicht zur Verfügung stehen würde. Hinter diesen Linien könne die deutsche Führung den Zeitpunkt für ihre Gegenangriffe beliebig ansetzen. Der„Evening-Standard“-Korrespondent im Hauptquartier Montgomerys meint, der Zeit- punkt für die wirkliche Entscheidung sei noch nicht gekommen. Die Anglo-Amerika- ner müßten mit schweren Rückschlägen rechnen, auch wenn sie volles Vertrauen zum schließlichen Ausgang des Krieges hät- ten. Die Frage, ob der Sieg noch in diesem oder erst im kommenden Jahr errungen werden könne, sei bisher nicht entschieden. Der London-Korrespondent von„Dagens Nyheter“ ergänzt diese Feststellung durch Aeußerungen britischer Militärs, die der Ansicht sind, daß aus dem bisherigen Ver- lauf der Käümpfe in der Normandie noch keine Schlüsse auf den schließlichen Aus- gang zezogen werden könnten. Es werde noch geraume Zeit verstreichen, bis Mont- gomery seine große Offensive werde begin- nen können. Dann erst werde man Progno- sen für die vermutliche Dauer der Kümpfe in Frankreich stellen können. Wann kommt die entscheidende Pazifik-Schlacht? 5 Tokio, 23. Juni Die entscheidende Seeschlacht im Paziflk wird nach japanischer Ansicht nicht jetzt geschlagen, sondern erst in einem Augenblick, wo die von den Alliier- ten in den Marianen-Gewässern versam- melte Flottenkraft durch kleinere Operatio- nen, weitab von allen Reparaturwerkstätten auf unsichere Nachschubwege angewiesen, in ihrer materiellen Kraft so weit ver- braucht ist, daß dem japanischen Admiral- stab eine Seeschlacht als opportun erscheint. Alle japanischen Zeitungen weisen dar- auf hin, daß die japanische Führung sich das Gesetz des Handelns keineswegs vom paziflschen Generalstab in Pearl Harbour diktieren lassen werde, in dem seit Mai über 180 amerikanische und englische Armee- und Flottenstrategen über die Intensivie- rung des Paziflkkrieges beraten. Eine„rote Armee“ in Italien Drahtbericht unseres Korrespondenten) Kl. Stockholm, 23. Juni. Aus London berichtet Associated Preß: „Das Hauptquartier der„Roten Armee“, die in Rom gebildet wurde, hat bei den alliier- ten militärischen Stellen den Antrag ge- stellt, zum Kampf an der Front zugelassen zu werden. Die„Rote Armee“ zählt 58 000 Mann. Etwa 8000 Mann nahmen bereits an dem Kampf um Rom an der Seite der Alli- ierten teil. Badoglio und dem König gelang es aber, bei den Alliierten durchzusetzen, daß die Rote Armee ihren Kampf an der Seite der Alliierten nicht fortsetzen darf. Die„Rote Armee“ ist bereit, ihre Waffen gegen jede reguläre italienische Armee zu wenden, die von der Regierung gebildet werden sollte. Sie wird jeden Versuch des Königs, weiter an der Macht zu bleiben, un- schädlich machen.“ Die Meldung der amerikanischen Nach- richtenagentur bestätigt zum ersten Male, daß sich die roten Banden, die früher in Süditalien operiert haben, nunmehr zu einer regelrechten Armee zusammengeschlossen haben. Gegen sie findet sich in den von den Alliierten besetzten italienischen Gebieten kein Gegengewicht. Die Regierung Bonomi, die nach langem Zögern von den Alliierten anerkannt wurde, schwebt ebenso in der Luft wie ihre Vorgängerin, die Regierung Badoglio. Sie wird zwar geduldet, weiß aber genau, daß ihre Stunde geschlagen hat, wenn die Kommunisten rum entscheidenden Schlag gegen sie ausholen. Nur Bonomi selbst hat im übrigen den Treueid in die Hand des Kronprinzen Umberto als des von Viktor Emanuel eingesetzten BReichsverwe⸗ sers geleistet; alle seine Kabinettsmitglieder haben den Eid auf die Verfassung abgelehnt. Demonstration für Sowjetpolen (Drahtbericht unseres Korrespondenten) Sch. Lissabon, 22. Juni. Moskau beantwortete am Dienstag die Verhandlungen des sogenannten polnischen Ministerpräsidenten in Washington und seine letzten Erklärungen, in denen er er- neut die Hoffnung ausspricht, die Vereinig- ten Staaten würden der polnischen Emigra- tion helfen, mit einer großen Kundgebung des sogenannten polnischen Patriotenver- bandes. Dieser Verband ist eine rein kom- munistische Parteigründung und hat seinen Sitz in Moskau. Die maßgebende Persön- lichkeit hinter seiner Gründung ist die be- kannte polnische Kommunistin Wanda Wassilewska, die Gattin des sowieti- schen Volkskommissars Korneitschuk. Die Wassilewska wurde von dem polnischen Patriotenverband„in Würdigung ihrer Ver— dienste“ mit dein„Grünewald-Orden Erster Klasse“ ausgezeichnet. Die Kundgebung war eine einzige große Demonstration für ein Sowjetpolen und gegen den Londoner Hmigrantenausschuß. Jüdische Terroristen in Palästina verurteilt. Wie Reuter aus Jerusalem meldet. war der englische Militärgerichtshof gezwungen, eine 19jährige Jüdin wegen terroristischer Um- triebe und illegalen Besitzes einer Bombe und von Waffen zu vier Jahren Gefängnis zu ver- 5 lie fůͤr 222 2 aßle/ Wir stand. Warteten au An alle in der Rüstung Tätisenn hen Sehnsuc Berlin, 22. Jun. Der Einsatz der neuen Waffe gegen dann würde England ist für den Feind überraschend vertrautere 1 gekommen. Die vergeblichen Bemühun- Zerrbilder gen seiner Flak und Luftabwehr zeigen, daß er unvorbereitet war und daß es uns gelungen ist, das Geheimnis der Ent- wicklung, Erprobung und Bereitstellung dieser Waffe zu wahren, obwohl der Feind durch zahlreiche Agenten und Spione versucht hat, sich Einzelheiten und Un- bauten, die fer, die Tros losen Landsc Bewohner h. würden das nirgends stä im Osten lie terlagen zu verschaffen. Die an der neuen Eine Grupi Waffe beteiligten Stellen und Arbeits⸗ alle, die de kräfte haben Vorsicht und Verschwie⸗ vor uns. Ka genheit beobachtet. Das ist ein großes denn ihre C Verdienst, ebenso wie ihre Rüstungslei⸗ gentlich nich stungen selbst. Lebhaftigkeit Es ist jedoch zu befürchten, daß] im Eifer der Diskussion über die neue Wafke, in die sich der Feind mit Zwei— felsfragen, kühnen Behauptungen und wohlüberlegten Suggestivfragen dauerne einmischt, wohlmeinende Volksgenossen aus Waffenstolz Angaben machen, um Sprache mac Franzosen se KRichtig. Tcl von ihnen dr erkennen win feldgrauen W schild in den den Wert dieser Waffe zu bekräftigen aufgedrucktei Die neue Waffe spricht für sich selbst Es sind ta Gutgemeinte Redseligkeit aber gefährdet auf den glei sie. Sie liefert dem Feind Stück um Stück Rußland! Im wertvolle Nachrichten, aus denen er, wie Wir komme den Rauch ei fen und das wismus beläc nien erbauter bei einem Zusammensetzspiel, allmählich ein Bild gewinnt. Nach langer Erfahrun wird der Feind bald behaupten, er kenné und besitze die Waffe. Auch diese Mel dung entbindet niemanden von seiner Getreidesilo, Schweigepflicht. Die verantwortlicher und bescheid Stellen der Rüstung und der Wehrmach blickt.„Wun werden vielleicht zu gegebener Zeit det tekkten, der öfkentlichkeit gewisse Informationen Schwung der über die Waffe zugehen lassen, die abe verleihen wo sopgfältig begrenzt sein werden. Auch slückte. diese Tatsache lockert nicht die allge-„Voila, das meine Schweigepflicht. Die Führung seit—, großes Vertrauen in die Zuverlässigkel Forml- Hütt. aller Volksgenossesn, die mit geheimer Dingen in der Rüstung zu tun haben. Un. sere neuen Waffen und deren Zubehit treten, nachdem sie ihre Erprobung be— standen haben, immer stärker in Arbeitsgang zahlloser Betrie be auf. Der Mitwissendenkreis ver größert sich und damit die Geführdun der zu bewahrenden Geheimnisse. We aus Renommiersucht, Geschwätzigkel Besserwisserei sich in Gespräüchen übe Waffen einläßt, fällt den verdienstvollef Forschern und Ingenieuren genau s0 1 den Rücken, wie er sich, sein eigene Leben und seine eigene Arbeit aufs Spié setzt. 4 Aunmmmnmnmnnnnnmnnmnmnmmmnnnmmnminmmmmnmnnmnnmmmn das Wesen de Ein athletis Toulouse spri. sen Waffenro zend franzö Kriegsmedaill. sches E. K. II des meridions Worten und 1 drohend werd schewismus“ bruch dieses Moskauer Poli Er hatte be krieg gegen d die Anarchie unter der Ar: Aiffiänmnnp mimnmmmammmmmimmrmanmamnmammmmmanmanmnmrmnmmmmmnanmnmmmmmunamnnmammnnnannnnnnnnnmanmmanannmnmnmamannnnnnmmmnnmmmmnnmmmnammmnniminnunnnnaunmmmnnnnmaaamuazmamannnmnmusnzz⸗ Schweizer Neutralitätssorgen o. Sch. Bern, 23. Juni(Eigenberichf Der TLeiter des Schweizerischen Volks. wirtschaftsdepartements, Bundesrat D1 Stampfli, kam in einer Rede, die er vo dem schweizerischen Gewerbeverband hie erneut auf die Lage der Schweiz zu spr chen. Er wies dabei auf die vom Oberbe- fehlshaber der Armee bekanntgegebenel Als nach dei Truppenverstärkungen der Schweiz hin, die piégne eine n wie er sagte, daran erinnere,„daß die Ge fahren für unser Land noch nicht vorübe sind“. Dr. Stampfli behauptete dann:„Die Gefahr, Kriegsschauplatz zu werden, is noch nicht vorbei“, um dann sofort ein- schränkend hinzuzufügen:„Es liegt mi fern, die Gefahr an die Wand zu malen und zu behaupten, daß sie Tatsache werde Allein, so lange der Krieg dauert, müssen wir mit dieser Gefahr rechnen und wachen um in der Lage zu sein, einer solchen Ge. fahr mit allen uns zu Gebote stehende Mitteln zu begegnen. Auch die wirtschaft lichen Gefahren haben wir bei weitem noc nicht überstanden. Die wenigen neutrale Staaten sind einem starken Druck de Allüerten ausgesetzt.“ 1 In Kommentaren beschäftigt sich di schweizerische Presse mit dem Appel General Guisans, des Oberbefehls habers der Schweizer Armee, in dem diese auf die zusätzlichen Truppenaufgebote hin wies. Die Blätter erklären dazu, daß unmit telbare Gefahren nicht bestehen, daß di Schweiz es jedoch ihrer wehrhaften Neu tralität schuldig sei, immer auf dem Poste zu stehen. in Frankreich Idee der Zusa. des Abendlan eines gemeins vielen einsicht de, da melde heißt der Toul deten„Legion visme“. Glüher Französischen Wollte er nict reich die Gele am europäiscl den Bolschewi. So kamen er I. Bataillon d schnitt der O nette junge B Mitglieder der Collaborationsp vement Franc Rassemblement Marcel Deéat, „Oeuvre“ und Frankreich, du Acht Monate unter dem Ko Nart Nachts 12 bi lichen Dorfaus, Zwischenfall e plötzlich auf herten. Ich wa Bengraben, um Nachthimmel k haben. Da tau PFinsternis zwei sich auffällig v punkt. Gerade fen, da stutzte Aber„Vorsicht lankiste!“ Also unter Landsern Bgen Leuchtkug weiher Stern und beleuchtet he mit einem f de scheuten un weit und breit Ich ging also den schienen si Menschen gefu: men vertrauen Pferd ging 80 rich an meinen In diesem 1 Ablösung. Nac täten“ trat ich Quartier an, berlüäufern, di gsen hatten. Um keine Se ren Pferden zu beiden in eine rere kleine Ap. sten Morgen st garten im wah LNacht kahl gev die Nacht nu dem Laub satt Wichtig zuu wissen Feldpostsendungen nach dem Westen ar 20 Gramm beschränkt. Private Feldpost sendungen einschließlich Zeitungssendun gen jeder Art- also auch die Zeitungs pakete der Verleger- an Empfänger mi Feldpostnummern, die im Westen eingeset fsind, werden vorübergehend nur noch bi zum Gewicht von 20 Gramm beförder Schwerere Sendungen gehen an die Ab sender zurück, ohne daß die dafür ver wendeten Zulassungsmarken für Pückche zurückerstattet werden. Nur für Diens sendungen tritt keine Beschränkung ein. Ferngespräche von öffentlichen Mün kernsprechern. Die Uberwachung der Ge bührenzahlung für die von öffentlich Münzfernsprechern ausgehenden Fern- un Schnellgespräche verursacht bei dem M. gels an Kleingeld einen erheblich größe Zeitaufwand als früher. Zur Entlastu des Vermittlungsdienstes sind deshalb ne“ einem Erlaß des Reichspostministers bis weiteres von öffentlichen Münzfernsp⸗ chern, bei denen die Gebührenzahlun durch die Vermittlungsbeamten überwach wird, nur noch Gespräche zulässig, dereé Gebühr 40 Pfennig nicht übersteigt. Handelsschule nur noch nach dem Pflicht jahr. Der Reichserziehungsminister hat bereits vor längerer Zeit empfohlen, weil liche Jugendliche erst nach Ableistung d Pflichtjahres zum Besuch von Handelt schulen zuzulassen. Der Minister hat dies Empfehlung jetzt zur Anordnung erhobe Ein neuer Erlaß des Reichserziehungsmin sters ordnet daher an, daß die Zulassun zum Besuch von Handels- und Höher Handelsschulen grundsätzlich von der vo herigen Ableistung des Pflichtjahres à hängig zu machen ist. cluuat e laffe/ stung Tatigen! Berlin, 22. J euen Waffe gegen 'eind überrasche blichen Bemüh Luftabwehr zeigen, var und daß es heimnis der Ent- und Bereitstell n, obwohl der Feind nten und Spione zelheiten und Un- z. Die an der neuen Uen und Arbeits⸗ t und Verschwie⸗ Das ist ein großes e ihre Rüstungslel- kürchten, daß jetst on über die neue r Feind mit Zwei⸗ Zehauptungen stivfragen dauernd nde Volksgenossen aben machen, ke zu bekräftigen, ht für sich selbst. zeit aber gefährde ind Stück um Stück „aus denen er, wie etzspiel, allmählich h langer Erfahrung ehaupten, er kenne . Auch diese Mel- anden von seiner verantwortlich er nd der Wehrmac gegebener Zeit det Informationen Se en lassen, die ein werden. Die Führung Aucb rt nicht die allge- 1 * Und um abel die Zuverlässigkeſ die mit geheimen zu tun haben 111oser Bet issendenkreis Geheimnisse. 1 Gesprächen ieuren genau immüännmmnnnnnnnnmann alitätssorgen Juni Eigenbericht eizerischen Volks. Bundesrat Rede, n: schäftigt sich di nit dem Appel des Oberbefehls mee, in dem diese phenaufgebote hi n dazu, daß unmit daß dit wehrhaften Neu ier auf dem Postel bestehen, „Un⸗ nd deren Zubehi hre Erprobung be⸗ er stärker in rie ver, nit die Geführdun We Geschwützigkei üben den verdienstvollet S0 i sich, sein eigene ꝛe Arbeit aufs Spie O* die er vo verbeverband hi die vom Oberbe⸗ bekanntgegebener r Schweiz hin, die nere,„daß die Ge ꝛoch nicht vorübe auptete dann:„Di 2 zu werden, is dann sofort ein- „Es liegt mit e Wand zu malen ie Tatsache werde ſeg' dauert, müssen chnen und wachen „einer solchen Ge Gebote stehende ach die wirtschaft ir bei weitem noc wenigen neutrale arken Druck de vissen h dem Westen au Private Feldpost h Zeitungssendun zuch die Zeitungs an Empfänger mi Westen eingeset nend nur noch bi Gramm beförder gehen an die Ab laß die dafür ver rken für Pückchel Nur für Diens schränkung ein. ffentlichen Mün— wachung der Ge von öffentlich ehenden Fern- un icht bei dem M. erheblich größe r. Zur Entlastu sind deshalb ne ostministers bis ſen Münzfernsp'⸗ Gebührenzahlun deamten überwach he zulässig, dere übersteigt. h nach dem Pflicht angsminister hat t empfohlen, weih ach Ableistung de ich von Handel Minister hat die nordnung erhober ichserziehungsmin daſ die Zulassun els- und Höher zlich von der vo Pflichtjahres à Cegioncò/e faſiren durcà Deulschſancl Franzosen auf Banditenjagd im Osten/„Mit Hitler und Pétain für ein freies Europa“ Wir standen vor einem Bahnhof im Osten. Warteten auf den Urlauberzug mit der hei- Ben Sehnsucht von Männern, die acht Mo- nate lang die Heimat nicht mehr gesehen hatten. Noch vierundzwanzig Stunden und dann würde unser Zug bereits durch andere vertrautere Landschaften rollen, würden die Zerrbilder der bolschewistischen Städte- bauten, die Verkommenheit russischer Dör- ker, die Trostlosigkeit der östlichen grenzen- losen Landschaft und die Armseligkeit ihrer Bewohner hinter uns versunken sein. Wir würden das Land wiedersehen, das man nirgends stärker und leidenschaftlicher als im Osten lieben gelernt hat: Deutschland! Eine Gruppe von Urlaubern, Landser, wie alle, die den Bahnsteig bevölkern, steht vor uns. Kaum, daß sie aufgefallen wären, denn ihre Uniform unterscheidet sich ei- gentlich nicht von den übrigen. Doch die Lebhaftigkeit ihrer Gesten, der Klang ihrer Sprache macht mich stutzig- sollten sie Franzosen sein? Richtig. Ich habe mich nicht geirrt. Einer von ihnen dreht sich zu uns um und jetzt erkennen wir auf dem linken Armel ihres feldgrauen Waffenrocks das kleine Wappen- schild in den Farben der Trikolore mit dem aufgedruckten Wort„France“ in der Mitte. Es sind tatsächlich Franzosen, die hier auf den gleichen Zug warten. Poilus in Rußlandl Im Dienst Europas! Wir kommen ins Gespräch, während wir den Rauch einer Zigarette in die Luft paf- ten und das groteske Symbol des Bolsche- wismus belächeln, einen in verzerrten Li- nien erbauten scheußlichen Betonklotz von Getreidesilo, der drohend über Holzhäusern und bescheidenen Gärten zu uns hinüber- blickt.„Wunderwerk“ eines roten Archi- tekten, der anscheinend etwas vom Schwung der Maschine seiner Schöpfung verleihen wollte, aber damit völlig verun- glückte. „Voilä, das ist mre Welt, mre Kultur, Mre Baukunst, die stürzenden Steine, die Hliehenden Linien, die Vergewaltigung der Form!- Hätte je ein Baumeister treffender 3 das Wesen der Sowjets demonstrieren kön- nen als der Erbauer des schiefen Silos von .“ Ein athletisch gebauter Unterofflzier aus Toulouse spricht so zu mir. Ein Mann, des- sen Waffenrock nicht nur ein gutes Dut- zend französischer Kolonialorden und Kriegsmedaillen, sondern auch unser deut- sches E. K. II schmückt. Das Temperament des meridionalen Franzosen liegt in seinen Worten und in seinen lebhaften Gesten, die drohend werden, wenn er das Wort„Bol- schewismus“ erwähnt. Er ist einer jener damals leider nicht sehr zahlreich gewese- nen Franzosen, die bereits lange vor Aus- bruch dieses Krieges das wahre Gesicht der Moskauer Politik erkannt hatten. Er hatte bereits im spanischen Bürger- krieg gegen die Roten gekämpft. Er haßte die Anarchie der„Front Populair“, die sich unter der Ara Léon Blums in Frankreich ausbreitete. Er war auch später sich selber treu geblieben, sah auch während dieses Krieges, als er in den Kasematten der Ma- Zinotlinie lag, im Bolschewismus den Feind Frankreichs und nicht in dem deutschen Soldaten, der auf der anderen Seite ihm mit der Waffe gegenüberstand. Als nach dem Waffenstillstand von Com- piègne eine neue europäische Konzeption in Frankreich an Boden gewann, als die Idee der Zusammengehörigkeit aller Völker des Abendlandes und der Notwendigkeit eines gemeinsamen Abwehrkampfes von vielen einsichtigen Franzosen erkannt wur- de, da meldete sich Paul Barthelmi, s0 heißt der Toulousaner, zur damals gegrün- deten„Legion Francaise contre le Bolche- visme“. Glühender Anhänger des PPF, der Französischen Volkspartei Jacques Doriots, wollte er nicht zurückstehen, als Frank- reich die Gelegenheit geboten wurde, sich am europäischen Schicksalskampf gegen den Bolschewismus zu beteiligen. So kamen er und seine Kameraden zum I. Bataillon der Legion in den Mittelab- schnitt der Ostfront. Auch die übrigen, nette junge Burschen, sind fast sämtlich Mitglieder der aktivistischen französischen Collaborationsparteien, des PPF, des Mou- vement Franciste von Bucard, oder des Rassemblement Nacional Populair, das von Marcel Déat, dem Chefredakteur des „Oeuvre“ und heutigen Arbeitsminister von Frankreich, durchgeführt wird. Acht Monate haben die Legionäre, die unter dem Kommando eines hervorragen- den französischen Offiziers, des General- majors Puaux, stehen, Partisanen gejagt. Tag und Nacht sind sie durch die fast un- durchdringlichen Wälder an der Beresina und am oberen Dnjepr gestreift und haben mit den Banditen aufgeräumt, die oft nur aus nackter Raubsucht im Busch auf der Lauer liegen, um den weißruthenischen Bauer seine letzte Kuh, seinen letzten Sack Mehl oder gar ihn selbst und seine Familie in die Waldwildnis zu verschleppen. Die Fahrt kann beginnen. Während dann unser Zug durch die wellige Landschaft gleitet, sprechen wir Angehörige zweier Völker der Mitte und des Westens Euro-— bas über die Gemeinsamkeit unserer Ziele und das Gesetz der Zusammengehörigkeit aller Nationen des Festlandes. Auch Rostand M. und Maurice., zwei prächtige Burschen aus Paris, die in ihren ersten Urlaub fahren, haben wie ihr„Cor- poral“ den gleichen festen Glauben an den deutschen und damit an den europäischen Sieg. Sie finden bittere Worte für die Gaul- listen und Attentisten in ihrer französischen Heimat, die den Bolschewismus ungeachtet aller Aufklärung und trotz seiner auch in den jüngsten Tagen erneut bewiesenen Grausamkeit noch immer für ein System halten, das die Patentlösung zur verbrei- tung der allgemeinen Glückseligkeit in der Tasche habe. Sie erzählen von Erlebnissen, die sie im Einsatz hatten. So haben schon oft zwanzig bis dreißig Mann, Angehörige der Legion, gegen eine oft zehnfache Banditenüber- macht zu kämpfen gehabt und stets haben die sowietischen Heckenschützen Fersen- geld gegeben, wenn sie erkennen mußten, das ihr häßliches„Urräh“ ohne Wirkung blieb und die Legionäre sich nicht ein- schüchtern ließen. Mancher Legionär starb in solchen Gefechten den Heldentod. Als am anderen Morgen die Sonne bereits hoch am Himmel steht, fahren wir durch Polen. Die Landschaft zeigt nicht mehr die wilden urwaldhaften Züge des Mittelab- schnitts, hier hat bereits der Mensch über Busch und Wälder gesiegt und sie erheb- lich zurückgedrängt. Hinter Bialystok beginnt ostpreußisches Land, beginnt Deutschlandl Und jetzt drün- gen unsere französischen Kameraden an die Fenster. Das ist also die Heimat ſhrer deutschen Kameraden, mit denen sie draußen gegen einen gemeinsamen Gegner kämpfen. „Cela vaut la peine de se battre“, sagt einer und die anderen nicken Zustimmung. EP. Der Trasimener See, der jetzt im Kampfbereich der italienischen Front ist, liegt in der Provinz Perugia, 258 m über dem Meer, zwischen den Tälern des oberen Tiber und der Chinna. Er ist 135 qkm groß, ohne Abfluß und von anmutigen Hö- henzügen umgeben. In ihm liegen drei kleine Inseln. weltgeschichtlichen Ereignisses. Nach der Niederlage an der Trenia im Dezember 218 v. d. Zeitw. beauftragte der römische Senat die beiden Konsulen C. Flaminius und Ser- vilius Geminus, die beiden Zugangsstraßen östlich über Ariminum(Bimini) und öst- lich über Arretium(Arezzo) gegen den wei- teren Vormarsch der Punier zu sperren. Man wollte Hannibal zwingen, seine Kräfte an dem Widerstand dieser beiden Festungen aufzureiben. Im Frühjahr 217 v. Md. Zeitw. setzte der karthagische Feld- herr sein Heer in Marsch und konnte un— angefochten über den Apennin nach Fassu- lae, heute Fiesole bei Florenz, gelangen. Dort erfuhr er, daß Flaminius ihn mit be⸗ deutenden Streitkärften in Arezzo erwarte. Um dem Frontalangriff auf diese starke rö- mische Stellung auszuweichen, zog Hanni- hal erst sengend und brennend auf der Heerstraße nach Arezzo, dann verließ er plötzlich die Straße und rückte in die wei- ten Sumpfgebiete am Oberlauf des Arno ein. Sein Plan war, Arezzo im Norden zu umgehen. Vier Tage und Nächte watete das punische Heer durch Schlamm und Wasser, um endlich glücklich im Rücken des Flaminius herauszukommen. Die Bewe⸗ gung war kühn, denn sie ließ zwei starke römische Heere im Rücken. Flaminius Has Nordufer des Sees war im zwelten punischen Kriege der Schauplatz eines Wahrhaftig, dieses Land muß vor dem Bol- schewismus geschützt werden, dieses Land und das von ihm heute geführte Europal Unterwegs kaufen wir die ersten deut- schen Tageszeitungen. Die Legionäre lassen sich den Wehrmachtbericht übersetzen und ihre Mienen verdüstern sich, als sie von- der brutalen Terrorangriffen der anglo- amerikanischen Flieger hören, denen ihre schöne Heimat ausgesetzt ist. „Noch immer sind die Angelsachsen die Feinde Frankreichs gewesen und man muß schon völlig verblendet sein, wenn man glaubt, daß die Herren, die in Downing- street regieren, das Wohl Frankreichs im Auge haben. Wir Legionäre kämpfen unter kranzösischen Offizieren, die sämtlich Be- rufsoffiziere sind, gegen die Bolschewisten, aber wir sind auch unerbittliche und un- beirrbare Hasser Englands und seines ame- rikanischen Helfershelfers. Glauben Sie mir, wir werden während unseres Urlaubs da- heim all denen, die noch an eine„Befrei- ung“ und„Erlösung“ durch Angelsachsen und Juden glauben, die Augen öffnen.“ Der Mann, der diese Worte sagte, der Unteroffizier aus Toulouse, sprach seinen Kameraden aus dem Herzen. Einer von ihnen ist darunter, dem Vater und Mutter durch britische Bomben schwerverwundet wurden. Sie besaßen ein hübsches Land- haus an der Pariser Banlieue. Wehmütig zeigte er mir ein Foto. Ein Haufen rauch- geschwärzter Ruinen ist darauf zu sehen ... die kleine Villa.. e „Aber glaubt nicht, daß mich dieses Un- glück meiner Eltern weich gemacht hat. Wenn ich in den Osten zurückkehre, dann werde ich nur um so entschlossener imhd härter sein. Wir Franzosen von der Legion haben geschworen, für Frankreich und für ein neues Europa im Verband der deutschen Wehrmacht zu kämpfen. Gleichgültig, auf welchem Kriegsschauplatz wir eingesetzt werden.“ Das also ist der Geist der französischen Freiwilligen-Divislon, die an der Ostfront kümpft. Es ist der gleiche Geist, den die Wallonen Léon Degrelles spüren lassen. Im stählernen Getöse dleses Krieges entsteht eine europäische Einheit der Geister und Gesinnungen. In Frankfurt scheiden wir voneinander. Wir Deutsche und sie die französischen Freiwilligen, beide in der Gewißheit, daß beide Völker in der Zukunft zusammen marschieren können, wenn die Haltung der Legionäre die Haltung Frankreichs sein wird. C. W. Fennel 2 E T GSlmener X Se 4 Eine geschichtliche Erinnerung Wartete nicht ab, bis Konsul Servilius Ge- minus aus Rimini zu ihm stieß, sondern eilte mit seinen Truppen dem Feinde nach. Bestimmend waren für ihn wohl politische Erwägungen. Er war das Haupt der Agrar- partei und wollte die Verwüstung des Lan- des nicht länger mitansehen. Hannibal be- schleunigte zum Schein seinen Marsch aber unweit des Trasimener Sees verlangsamte er ihn, lockte Flaminius in ein enges Tal, das auf der einen Seite durch einen hohen, schwer zugänglichen Querriegel, auf der anderen Seite durch den See abgeschlossen war. Hier wurden die Römer überraschend im Rücken, in der Flanke und in der Front angegriffen. Sie wurden teils in den See getrieben, teils niedergemacht, ehe sie sich überhaupt zum Kampf aufgestellt hatten. Die Niederlage der Römer war vernich- tend, auch Flaminius, der Eroberer der Po-Ebene und Mitgründer Italiens, flel. Das„Weiße Rößl“ als Erholungsstätte. Die berühmte Gaststätte„Zum weißen Röß!“ am Wolfgangsee in St. Wolfgang im Salzkammergut ist jetzt von Reichsstatt- halter und Gauleiter Eigruber als Er- holungsstätte bestimmt worden für solche, die sich durch vorbildlichen Einsatz für die Volksgemeinschaft ausgezeichnet haben. Schulkinder pflanzten 50 000 Fichten. Ei- nen wertvollen Kriegsbeitrag leisteten frei- willig die Schulkinder der Schulen Ellers- hausen und Varlosen im Kreis Hann.-Mün-— den, die über 50 000 Fichten pflanzten und damit Kahlschläge wieder aufforsteten. Die Jungen hackten die Pflanzlöcher, während die Kleinsten die Pflänzchen herantrugen, die dann von den Mädeln eingepflanzt wurden. dem 1. Juni ist für Kaufaufträge Ktien von den Bankkunden die Kauf provision im voraus zu zahlen und die im Juni erteilten Aufträge müssen im Juli unter erneuter Zahlung der Vor- ausgebühr erneuert werden, wenn sie wei- ter gelten sollen. Nach den Beobachtungen der Großbanken hat diese Maßnahme schon bisher die auf sie gesetzten Erwartungen erfüllt. Die Konzertaufträge, bei denen ein Mehrfaches der gewünschten Mengen in Auftrag gegeben wurde in der Hoffnung, einen Teil davon zu erhalten, sind ver- schwunden. Die Auftragssummen sind stark abgesunken, während die Anzahl der Kauforders sich kaum verändert hat. Gleichzeitig wurde aber beobachtet, daß in manchen Papieren das Angebot sich sicht- bar erhöht hat. Eine Berliner Großbank konnte z. B. bis- her im Juni an mehr als dreimal soviel Kunden Aktien zuteilen als ihr das vor der Einführung der Vorausgebühr im monat- lichen Durchschnitt möglich war. Vielfach haben die Makler sogar feststellen können, daß für manche amtlich notierten Aktien kein einziger Kaufauftrag vorlag, was frü⸗- her, als man Kaufaufträge viele Monate gebührenfrei durchhalten konnte, niemals der Fall war. Noch immer sind die Ban- ken bemüht, einen möglichst gerechten Weg für die Verteilung des Angebots un- ter ihre Kundschaft zu finden. Am meisten wird dabei der Grundsatz befolgt, dem Seft auf Bis heute gehören die Mieter, Hausbesit- zer, Eigenheimbesitzer und Kleinsiedler noch einer Vielzahl voneinander getrennter Organisationen an. Da diese Verbände aber im Krieg wichtige Aufgaben zu erfüllen haben, wurden sie vor einiger Zeit zunächst unter eine einheitliche Leitung ge⸗- stellt. Dies darf man als ersten Schritt zu einer später zu verwirklichenden einheit- wirtschaftlichem Gebiet ansehen. Ihr sollen, wie der Präsident der wohnwirtschaftlichen Verbände, Dr. Steinhauser, kürzlich mit- teilte, alle Hausbesitzer als Pflichtmitglie- der angehören, während die Mitgliedschaft der Mieter, wenn überhaupt, so keinesfalls obligatorisch vorgesehen ist. Gegenwärtig werden die Verbände auf das Gebiet der Gaue und ihre Untergliederungen auf das Gebiet der Kreise und Ortsgruppen umge- stellt. Den Verbänden wurden im Laufe des Behelfslieferwagen mit Anhünger Um unwirtschaftliche Transporte und Migbräuche zu unterbinden, hat der Reichs- verkehrsminister durch Erlaß vom 9. 6. 1944 die Zulassungsstellen angewiesen, gemein- sam mit den Fahrbereitschaftsleitern erneut unter Anlegung des schärfsten Maß- s t a hs beschleunigt zu prüfen, ob alle Be- helfslieferwagen mit Anhänger für kriegs- und lebenswichtige Transporte dringend benötigt werden und ob sie nicht durch andere Fahrzeuge ersetzt werden können, die einen geringeren Reifen- und Kraft- stoffbedarf haben. Künftig dürfen als Be- helfslieferwagen nur solche Personenkraft- wagen bewinkelt werden, die aus- schließlich zur Güter- und nicht gleichzeitig zur Personenbeförderung be- stimmt sind. PKW, die sowohl der Perso- nen- als auch der Güterbeförderung die- nen, sind als PKW und nicht als BLW zu kennzeichnen. Für sie gelten alle Be- schränkungen wie sie für den PKW gege⸗ ben sind. Bestandsaufnahme der„Ladenhüter“. Da sich in Einzelhandelsgeschäften noch nen-— nenswerte Mengen an unmodernen, unver- käuflichen Kleidungsstücken und Textil- waren aller Art befinden, hat der Reichsbe- auftragte für Kleidung und verwandte Ge- biete die Fachgruppe Bekleidung, Textil und Leder beauftragt, hierüber eine Erhe- bung zu machen, um gegebenenfalls die Läger des Einzelhandels von diesen„La- denhütern“ gegen Punktersatz und eine noch näher festzulegende geldliche Ent- schädigung zu befreien. Dementsprechend sind die Einzelhandelsfirmen aufgefordert wroden, ihre Meldungen bis zum 30. Juli 1944 einzusenden. Unierkunft und Verpflegung für Jugend- liche. Der Generalbevollmächtigte für den Arbeitseinsatz hat eine Anordnung erlassen, in der es den Betriebsführern zur Pflicht lichen Betreuungsorganisation auf wohn- Aktlenmärkte etwas aufgelockert Kunden, der seinen Auftrag immer wieder- holt hat, auch den größten Anspruch auf Zuteilung zuzubilligen. Für die wichtige⸗ ren Papiere, in denen bei einem Anhalten der Marktahflockerung auch mit einem nennenswerten Angebot und daher mit ei- ner größeren Zuteilungsquote gerechnet werden kann, will man allmählich wieder zu einer prozentualen Aufteilung der zuge- teilten Aktienmengen auf die Bankkunden nach der Höhe ihrer Aufträge gelangen. Wenig Aussicht auf Zuteilung werden nach wie vor die kleinen„Ssortiments- kunden“ haben, die ihre Auftragssumme von oft nur 1000 RM auf ein buntes Sorti- ment von Aktienwerten im Nennwert von je 100 oder 200 RM aufteilen und auf diese Weise eine Zuteilungschance erhoffen. Die Banken wehren sich mit Recht gegen sol- che Aktiensortimente, die, falls sie wirklich eine Zuteilung darauf zu erteilen hätten, eine Aufspaltung in kleinste Beträge und daher zusätzliche Arbeitsbelastung bedeu- ten würden. Leider gibt es ja immer noch Aktiennennbeträge von 100, 200 und 500 RM, welche die Aufstellung bunter Klein- sortimente ermöglichen. Die Nachteile, wel- che solche Kleinstaufträge auch für eine vernünftige Zuteilungpraxis bedeuten, lie- Ben sich vermeiden, wenn für Aktienautf- träge ein Mindestnennbetrag von 1000 RM je Aktienwert festgelegt würde, wie es von Bankenseite wiederholt vorgeschlagen worden ist. Kriegsaufgaben der wohnwirtschaftl. Verbände Krieges zahlreiche kriegswirtschaftliche Aufgaben übertragen, so z. B. die Durch- führung der Aktion des Heizungsbeauftrag- ten für die Instandsetzung von Oefen und Herden, die Einrichtung von Wohnungs- tauschstellen, die Betreuung luftkriegge- schädigter Hausbesitzer und Mieter, die Er- richtung von Mietausgleich- und Schlich- tungsstellen und schließlich die Mitwirkung beim Deutschen Wohnungshilfswerk. Die wichtigsten der dem Leiter der wohnwirt-⸗ schaftlichen Verbände unterstellten Organi- satlonen sind der Reichsbund der Haus- und Grundbesitzer mit 650 000 Mitgliedern, die in 25 000 Ortsvereinen zusammengefaßt sind, der Bund Deutscher Mietervereine mit über 300 Vereinen, der Deutsche Siedler- bund mit 360 000 Mitgliedern in 5500 Sied- lergemeinschaften und der Reichsbund Deutscher Kleingärtner mit fast einer Mil- lion Mitglieder über 8000 Vereinen. ee e gemacht wird, sich besonders der jugend- lichen Arbeitskräfte anzunehmen, die nicht mehr täglich in den Haushalt ihrer Eltern oder ihrer Erziehungsberechtigten zurück- kehren können. In diesen Fällen hat der Be- triebsführer gegen Entgelt von kalender- täglich.50 RM den jugendlichen Gefolg- schaftsmitgliedern einwandfreie Unterkunft und ausreichende Verpflegung zu gewähren oder gegebenenfalls die Verdienste s0 zu regeln, daß die Lebenshaltungskosten dieser Gefolgschaftsmitglieder gedeckt werden. Wos bedevtef diese Ziſferẽ Sie besogt, doß kisenberg(Thör.) ĩm fostſeitgebief 15 liegt. Sie heiſßt pos- leit⁊ohl und trõgt wesentlich ⁊ur schnellen und sicheren Beförderung der Sendum gen bei. Bei der Anschriff und in den Absender ongoben stets die postleitzohl in einer kreisfõrmigen Umrondung links neben dem postort vermerken! Die fostleĩtzohl für Monnheim ist(I7o) Namenwechsel/ von karl-Heinz Scheibenpflug Nachts 12 bis 2 Uhr hatte ich am öst- lichen Dorfausgang Wache, die ohne jeden Zwischenfall abzulaufen schien, als sich plötzlich auf der Straße zwei Reiter nä- herten. Ich warf mich sofort in den Stra- Bengraben, um gegen den etwas helleren Nachthimmel bessere Zielmöglichkeiten zu haben. Da tauchten auch schon aus der PFinsternis zwei Schatten auf und näherten sich auffällig unbekümmert meinem Stand- punkt. Gerade wollte ich die beiden anru- ken, da stutzte ich. Beide Sättel waren leer. Aber„Vorsicht ist die Mutter der Porzel- lankiste!“ Also„Licht anknipsen“, wie man unter Landsern das Abschießen einer wei- Ben Leuchtkugel nennt. Zischend fuhr ein weißher Stern in den nächtlichen Himmel und beleuchtete einige Sekunden die Stra- ge mit einem faden Licht. Die beiden Pfer- de scheuten und blieben stehen, sonst war weit und breit nichts zu sehen. Ich ging also ran an den Feindl Die bei- den schienen sich sichtlich zu freuen, einen Menschen gefunden zu haben, denn sie ka- men vertrauensvoll näher, ja, das eine Pferd ging so weit, seinen Kopf genieße- rich an meinem Gewehrlauf zu reiben. In diesem Moment kam gerade meine Ablösung. Nach den üblichen„Formali- täten“ trat ich den Marsch nach weinem Quartier an, gefolgt von meinen beiden Uberläufern, die sich mir sofort angeschlos- sen hatten. Um keine Schwierigkeiten mit den ande- ren Pferden zu bekommen, sperrte ich die beiden in einen Obstgarten, in dem meh- rere kleine Apfelbäume standen. Am näch- sten Morgen stellte ieh fest, daß der Obst- garten im wahrsten Sinne des Wortes über Nacht kahl geworden war: P. und P. hatten die Nacht nur damit verbracht, sich an dem Laub sattzufressen. Die„Taufe“ der beiden war äußerst schwierig! Es waren Polen, sie mußten also einen pomischen Namen bekommen. Meine Sprachkenntnisse erstreckten sich aber nur auf Dinge des täglichen Lebens wie Brot, Eier, Milch und dergleichen. Außerdem kannte ich noch psia-krew pierunie, was wohl einen der kräftigsten polnischen Flü- che ausdrückt! So kamen die beiden Flücht- linge zu ihren wenig schmeichelhaften Namen. In den nächsten Tagen hatten wir leider starke Pferdeausfälle und die beiden klei- nen Panje-Pferdchen mußten tüchtig mit ran,„Psia-krew“ erhielt in einem Gefecht eine Verwundung und starb einen helden- haften Pferdetod. „Psia-krew“ marschierte mit bis an denBug, wurde dort mit verladen, um wenige Tage später in der Nähe von Köln wunderbare deutsche Pferdeställe kennenzulernen. Die Verpflegung schien ihm ausgezeichnet zu bekommen, denn seine Rippen waren nicht einmal mehr andeutungsweise zu sehen. Bei einer Pferdeinusterung wurde sein Pfleger, der von Beruf Friseur war, nach dem Namen gefragt. Brav und bieder hatte er„Pierunie“ übernommen und gab es laut dem Herrn Oberveterinär zu wissen. Diesem gefiel jedoch der Name nicht und „Pierunie“ wurde umgetzuft in„Pater“; aus dem polnischen Schimpfwort war ein kleiner Heiliger geworden! Pater machte auch seinem Namen alle Ehre und wurde immer dicker. was bei je⸗ der Pferdebesichtigung der ausgezeichne- ten Pflege und dem guten Hafer angerech- net wurde. Bis eines Morgens, als wir in den Stall kamen, ein kleiner„Pater“ im Stroh lag; Pater hatte nachts gefohlt. Nun war natürlich die Aufregung groß und die anderen Pferde des Stalles mußten an die- sem Morgen länger auf ihre Haferration warten. Ebenso groß war natürlich das Ge- lächter! Der Friseur Werbes sich, er habe das Pferd so übernommen. aber nie nachgesehen, obh da irgendetwas nicht stimmt. Nun war es doch aber unmöglich, daß ein Pater ein Kind bekommt, also war nochmals eine Pferdetaufe, bei der man sich auf den Namen„Patina“ einigte. Unter diesem Namen ist sie dann auch in ein „Pferdemütterheim“ mit ihrem Fohlen ein- geliefert worden. Wir haben noch sehr oft später gelacht, über den„Pater mit Kind“. Abschied von Frieda Schanz In Bad Warmbrunn starb an den Folgen eines Unfalls die Schriftstellerin und Dich- terin Frieda Schanz, kurz nach Vollen- dung ihres 85. Geburtstages. Ihr Lebenswerk weist eine stattliche Zahl von Märchen, Kindergeschichten, Balladen, Kinderballaden, Novellen, vor allem aber Gedichtsammlungen auf. Als Vermächtnis hinterläßt Frieda Schanz ihre beste Lyrik im„Ring des Jahres“, einer noch unver— öffentlichten Gedichtsammlung, und eine Reihe von Sinnsprüchen. Den 85. Geburts- tag erlebte sie in geistiger Fiische und empfand dankbar an den vielerlei Ehrun- gen, die ihr zuteil wurden, daß sie nicht vergessen war. Karl Friderich dirigiert in Holland Generalmusikdirektor Karl Friderich (TLudwigshafen) dirigierte vor kurzem mit delt es sich um das überreiche Liedgut, das größtem Erfolg ein Sinfoniekonzert des die Volksdeutschen bei ihrer Umsiedlung aus Pro- den östlichen gramm enthielt unter anderem die dritte Wartheland mitbrachten. Niederländischen Rundfunks; das Sinfonie von Brahms, eine Serenade von G. von Westerman und den Eulenspiegel slied und einstigen Direktor, Hugo Thimig., von Richard Strauß. Friderich der in Hol- anläßlich seines 90 Geburtstages eine von wie⸗ land als Konzertdirigent seit Jahren einen hervorragenden Namen hat- besonders als Bruckner-Interpret und Wegbereiter deut- scher zeitgenössischer Musik—, wird im nächsten Konzertwinter eine Reihe von Sinfoniekonzerten des Niederländischen Rundfunks leiten. Er beabsichtigt, in seine Programme auch die vierte Sinfonle von Wilhelm Petersen(Mannheim) äufzu- nehmen, die von ihm in Ludwigshafen zur Uraufführung und in den Gauen Westmark und Mainfranken zu weiteren Aufführun- gen gebracht wurde. Die Seehunde Wie von der Insel Sylt gemeldet wird, ist letzthin eine sehr starke Zunahme der Seehunde festzustellen. Seit Beginn des Krieges ruht die Seehundjagd fast ganz, was die Vermehrung der Robben hinrei- chend erklärt. Bei den Fischern ist der Seehund aber sehr unbeliebt, denn er pflegt unter den Fischen fürchterlich Mu- sterung zu halten, und wenn er auf der Jagd nach diesen an ein aufgestelltes Netz gerät, dann zerreißt er es. man in einem erlegten Seehund die Ske- lette von 72 Heringen, 154 Aalquappen, 20 Dorschen und auch noch als Zugabe 33 Angelhaken. Vermutlich hatte dieser See- hund die Aale von den Schnüren und die Dorsche von den Angeln abgerissen. 4 Kleiner Kulturspiegel Eine Liedersammlung, die bis jetzt weit über tausend Stücke umfaßt, wird im Reichsgau Wartheland vorbereitet. Und zwar han⸗ Kolonisationsgebieten in das Das Burgtheater bereitete seinem Ehrenmit- nerischem Geiste getragene Geburtstagsfeier. zu der sich alles eingefunden hatte, was in der Welt des Wiener Theaters Rang und Namen Neulich fand Baum und Sprache Von Hans Christoph Kaergel Was wohl der Baum zu sagen hätte, wenn er die gleiche Stimme hätte wir wir. Er, der allen Stürmen standzuhalten hat, der im Sommer unter dem heißen Atem der Sonnenglut dürstet, im winter Ast um Ast hergeben muß, der unter der Schneelast zerbricht, der Mardern und Raubvögeln ebenso Wohnung sein muß wie den leicht⸗ geflederten Sängern, der ruhig und gelassen bleibt, wenn der Specht in sein Mark ein- haut und der dennoch aufrecht und stark unter dem Himmel stehen bleibt, bis der Mensch ihn erschlägt oder der Sturm ihn fällt. Er steht und fällt und erfüllt immer ohne Klage seine große Aufgabe. Unser größter Feind ist oft unsere Spra- che. Wir sind zu mitteilsam. Wir zerreden. Wir müssen jeden Zweifel, Glück, Schmerz, Wissen und und Nichtwissen mit Worten aus uns hinausschreien. Ich war mit mei⸗ nem Mädel am glücklichsten, wenn ich stumm Hand in Hand neben ihm herging. Wir haben uns in solchen Augenblicken das Tiefste gesagt. Sie, die Sprache, ist wiederum die Botin des Himmels. Aber wenn sie in ihrer Ehrfurcht vor allem Gro- Ben nicht ebenso verstummen kann wie der Baum, dann ist sie ein Unsegen. Es ist doch seltsam genug, daß wir im Augenblick des höchsten Gefühls keiner Worte bedürfen, ja sie sogar hassen. Wenn wir im großen Ge—⸗ kühl verstummen, sind wir wieder heimge- kehrt zu Himmel und Erde- zu Gott. Wir verstehen den unhörbaren Wind, lauschen dem Atem der Gräser und wissen, jetzt hört uns auch der Baum zu. Wir sind heimge- kehrt. Brauchst du viele Worte, um deiner Mutter zu sagen, daß du sie liebst? (Aus Kaergels schönem, ergreifenden Wer⸗ besitzt. ke„Freunde“, dem Buche seiner und selner Vreunde zugend.) Thedem, vor etwa 40 Jahren meine ich, hielten sich sehr wohlbestellte Familien eine Gouvernante. Wir hatten keine Gouver- nante. Meine Eltern bedienten sich der Treue einer rundlichen, wahrhaft ergebenen Kinderfrau, die genau so aussah, wie sie hieß: Billa Birrekoven. Frau Billa Birrekoven, ein Musterstück von Fleiß und frommer Einfalt, kam eines Sommerabends spät von der Bahn, einen Koffer schleppte sie, dann auf dem Lande war sie gewesen, bei ihrer Schwester, bei hrem Schwager, was weiß ich noch davon. Jedenfalls wurde Billa Birrekoven am Domplatz von einem jämmerlich weinenden Wesen angesprochen, von einem Fräulein, das flehentlich bat, die Madam wolle ihr doch(in Köln sagt man die Fräulein, selte- ner das Fräulein) den Weg zur Stadtmitte weisen. Und Billa sagte:„Ei, kommen Sie nur mit, es ist nicht weit. Haben Sie einen Kummer?“„Ach“, seufzte die weinende Fremde,„ach, mir ist im Bahnhof mein gan- zer Schmuck gestohlen worden: die goldene Brosche mit Glaube-Liebe-Hoffnung mitten drauf, ferner das Armkettchen, der Rubin- ring, alles. Nun bin ich arm wie ein Spatz!“ Bill Birrekoven schüttelte den Kopf:„Ver- stehe ich nit. Wo hatten Sie denn den Kram?“-„Wo ich ihn hatte? Im Pompa- dour, gute Frau, akkurat im Pompadour. Nun ist alles fort, die Handtasche mitsamt dem Schmuck.“ Unserer Birrekoven tat das beraubte We- Geschichte um Billa Birrekoven Von Heinz Steguweit —2 sen von Herzen leid:„Sie waren aber auch töricht. Warum machen Sie es nicht wie ich: ich schließe zu Hause meine Schmuck- sachen ein. Alles in die obere Schublade der Kommode. Und den Schlüssel stopfe ich ins Bett.“ Die Fremde dankte für den-Rat, auch trocknete sie ihre Zähren. Sie half Birreko- vens Billa noch beim Koffertragen bis zur Haustür; ach, sie mußte noch eine Tasse —1 trinken, und dann zog sie getröstet ab. Nach 14 Tagen, als Frau Birrekoven wie⸗ der von der Bahn gekommen war, fand sie ihre Kommode als einen Hohlraum vor, alles war zum Teufel, der ganze Schmuck, die holdeste Wäsche, und das Bett sah zer- Wühlt aus, da fanden keine zehn Katzen eine Maus mehr. Die Polizei ließ sich alle Verdachte mel- den und nannte den Fall keineswegs origi- nell: das weinende Dämchen mit dem Pom- padour voller Glaube-Liebe-Hoffnung habe nebst ihren Komplicen nun schon zum sie- benten Male Erfolg gehabt. Billa Birrekoven war nicht versichert. Sie mußte den Schaden lebenslänglich tragen. Und ich glaube, an ihrem baldigen Tod, den ein Herzschlag bewirkte, ist alle Aufregung weidlich schuld gewesen. Warum aber, Potzdonner, erzähle ich das Histörchen? Weil es, beispielshalber sein könnte,, daß einem von uns Gegenwärtigen morgen(oder übermorgen) ein betrübter Fremdling klagt, da oder dort wäre sein Vater oder sein Bruder beim Brand eines Pulvermagazins ums Leben gekommen. Und das Feuer habe einen Lokomotivfunken von der Eisenbahn zum Urheber gehabt. Seht, und dann könnte es sein, daß wir, mitleidig, wie wir tugendhaftermaßen alleweil sind, antworten:„Nein, so was kann in unserer Stadt nicht passieren. Hier liegt die Pulver- fabrik hübsch gekuschelt in der nordwest- lichen Bucht vom Binsenkräutersee Und morgen(oder übermorgen) wundern wir uns, wenn der ganze Binsenkräutersee in die Luft geht, sei es durch nächtliche Sa- botage, sei es durch Bombenwürfe. Dann aber ist der„betrübte Fremdling“, der uns vor Tagen ansprach, kein Spitzbubenkom- plice gewesen, sondern ein Spion. Und wir haben als kriegführendes, um Leben und Ewigkeit ringendes Volk nicht mehr den ersetzbaren Inhalt einer Kommode zu be- dauern, sondern wir beklagen den Verlust eines entscheidenden Werkes und den Tod vieler Männer und Frauen. Und wer da plapperte, sei's ahnungslos, sei's ahnungs- voll, der verwirkt sein eigenes Köpfchen. lch entsinne mich, daß vor 40 Jahren die geschundene Kinderfrau von allen Seiten den guten, den lakonischen Rat erfuhr: Für die Zukunft merke:„Halt's Maul!“ Wer von uns spürt ein Verlangen, unge- heuerliche Schäden lebenslänglich und un- wiederbringlich zu tragen? Meine Lieben, wir sind nicht versichert, wir müssen uns selbst sichern, indem wir uns täglich vor den Spiegel stellen mit der lakonischen Mahnung: Halt's M..„, siehe oben. Wimelm Leibl Von Müller-Rüdersdorf Einstmals zeichnete der vor hundert Jahren geborene bedeutende Bildnismaler und Darsteller bayerischen Volkslebens Wilhelm Leibl oben in den Allgäuer Ber- gen ein Bauerngehöft, das ihm für ein be- absichtigtes Gemälde als besonders passend erschien. Als er einige verfehlte Striche in der Zeichnung wegradieren wollte, stellte Leibl zu seinem Arger fest, daß er den unent- behrlichen Radiergummi nicht bei sich hatte. Er suchte sich darum etwas Schwarzbrot zu verschaffen, mit dem sich bekanntlich auch radieren läßt. Nach der anderen Seite des Gehöfts eilend, trat er in das Haus und bat die auf sein Klopfen erscheinende Bäuerin:„Ah, könnten Sie mir nicht ein Stücklein trocke- nes Brot geben, verehrte Frau?“ „Weiter wünschen Sie 8“ nix?“, fragte sie, indem sie ihn prüfend ansah. „Nein, sonst weiter nichtsl“, lautete die Antwort. Worauf die Bäuerin fortfuhr:„Na, wart' S' a bissll I hol'!“ Und gleich huschte sie in die Küche. Als sie nach etwa fünf Minuten wieder in die Tür trat, reichte sie dem erstaunten Ma- lersmann eine stattliche, dick mit Butter bestrichene Schnitte, daneben ein mächti- ges Glas mit Milch und meinte:„Dös Frühstück soll'n Sö bekumma., weil Sö se dan eieeeeeeeeeeeee eee, hobsch'scheiden san und nur àa kloans Stückl trocken Brot gwünscht hamn und net so ausverschamt san wie andre Bettel- leut' aus'r Stadt!“ „Siamesische Zwillinge“ Man erörtert die Möglichkeit einer ope- rativen Trennung der drei Wochen alten „siamesischen Zwillinge“ in Nässjö(Schwe⸗ den). Die Zwillinge erfreuen sich bester Gesundheit. Es sind zwei Mädchen, die scheinbar jede für sich reagieren und von der Brust bis zum Nabel zusammengewach- sen sind. Wenn das eine schreit, kann das andere ruhig sein und wenn eines schläft, geschieht es auch, daß das andere mit offe- nen Augen daliegt. Es sind also zwei nor- male Kinder, die durch eine Laune der Natur zusammengewachsen geboren wur- den. Eine operative Trennung hängt davon ab, ob jedes Kind ein eigenes Brustbein hat, was noch nicht mit Bestimmtheit festge- stellt werden konnte. Entscheidend ist wei- ter, ob einige größere Blutgefäße die beiden Körper verbinden. Bei der Geburt der Zwillinge mußte der Kaiserschnitt angewandt werden. Die Mut- ter, die ungefähr 30 Jahre alt ist, wurde durch die Operation schwer mitgenommen. befindet sich jetzt aber außer Gefahr. Die Mädchen sind die ersten Kinder der Eltern. Bei der Geburt am 19. Mai wogen die bei- den Mädchen so viel wie normale Kinder. Die Eltern waren gesund und jung. Da vor- her keine Untersuchung der Mutter statt- gefunden hatte, wurde die Geburt zu einer großen Ueberraschung. Tücht. Kontoristin, die in der Qurchschreibebuchhaltung er- —————— Filmtheater Veranstaltungen Gschäftliche Empiehlungen Offene Stellen Uta-Palast, N 7, 3. In jeder Vor- Deutsch-Japanische Gesellschaft Heilpraktikerin E. Augenstein Musik-Knoll Instrumentenbau, Größeres Werk in den besetzten J Für das besstzte Westgebiet such. fahren ist, evtl. auch halhtäg., ————————— von Lebensmittelgroßhandlung 13.30. 16.00, stellung: Die ersten Aufnah- men von der Invasion. Tägl. 18.20 Uhr: Der Roman um Robert und Clara Schumann:„Träumerei“. Ein Uta-Großfilm mit Mathias Wie- man, Hilde Krahl, Friedrich Kayssler. Musikal. Bearbeits.: Werner Eisbrenner. Spielleitg.: Harald Braun. Die Deutsche Wochenschau. Igdl. zugelassen. Ua-Schauburg, Breite Str. In je⸗ der Vorstellung: Die ersten Aufnahmen von der Invasion! Täglich ab 13.30 Uhr(Einlaß elaunte Ufa-Film:„Eine Frau ür drei Tage“ mit Hannelore chroth, Carl Raddatz, Ursula erking, Werner Scharf, Char- lotte Witthauer.- Musik: Lud- wig Schmidseder- Regie: Fritz Kirchhoff.- Kulturfilm„Kanin- chen““. Deutsche Wochen⸗ schau. Igdl. nicht zugelassen. PALI-Tageskino Oalast-Licht- spiele) spielt tägl. ab 11.00 vorm. In Erstaufführung:„Neigunos- ehe“. Ein Ufa- Film. Henny Porten, Gustav Fröhlich. Elis. Flickenschild, Marianne Sim⸗ son, Grethe Weiser, Alb. Hehn, Erich Fiedler. Käthe Dykhoff, Paul Westermeier, Hans Zesch- Ballot. Spielleitung: Prof. Carl Froelich. Mit diesem Film wird die lustige Geschichte der Fa- milie Buchholz fortgesetzt. Neueste Wochenschau Kultur- film.- Beginn 11.30..40,.00, .20 Uhr. Hauptfilm.05 Uhr. Jugendliche nicht zugelassen! apitol, Waldhofstr. 2, Ruf 52772 „Liebesbriefe“, Ein heiterer Ufa- Film mit Herm. Thimig, Paul Hubschmid, Käthe Haack, Suse Graf. Neueste Woche. Jugendl. nicht zugel.]!.10,.00,.55, Sonntag ab.40 Uhr. Lichtspielhaus Müller, Mittelstr. 41 „Ein Walzer mit Dir“. Ein Ber⸗ lin-Film voll. Humor, Kulissen- zauber und Musik. Mit Lizzi Waldmüller, Albert Matterstock, Grethe Weiser, Rud. Platte uva. Neueste Wochel Igd. ab 14 J. zug. .00,.55,.20. Sonnt. ab.101 Letzter Hauptfilm.15 Uhr! Olymp-Lichtspiele Käfertal. Frei- tag bis Montag:„Zirkus Renz“. Neueste Wochenschau- Kul- turfilm. Jugendl. zugelassen. Voranzeige! Ab Dienstag:„Ein schöner Tag“. Union-Theater Mhm.-Feudenheim Freitag b. Montag:„Wildvogel“ Ein Film nach dem gleichnam. Bühnenstück von Innocent Vincze. Darsteller: Leni Ma-⸗ renbach, Volker von Collande, Werner Hinz, Käthe Haack.a. Jug. verboten. Wochentags.00, Sa..45 u..00, So..45 u..00. Sonntag,.30, Jugendvorstel- lung:„Ouax, der Bruchpilot“. Neues Theater, Feudenheim.„Der Edelweifkönig“. Hansi Knobeck, Paul Richter, Viktor Gehring, Katharina Berger usw. Freitag .00, Samstag.00, Sonntag.45 und.00, Montag.00 Uhr. Unterhaltung Varieté Liedertafel. Jeweils tägl. 19 Uhr Vorstellung. Mittwoch, Samstag u. Sonntag auch nach- mittags 15 Uhr. Vorverkauf bei Marx, R 1,.-Jugendliche un- ter 18 J. haben keinen Zutritt. „Die 2 Falschspieler“ des gro- Ben Erfolges wegen prolongiert Die Sonntagsfeierstunde im Park- hotell Sonntag, 25. Juni, vorm. 11 Uhr. Albhrecht Schoenhals, der bekannte Filmschauspieler, Anneliese Born, Eva Maria Sie- fert, Herta Parow und Maria Kalamkarian.- Bis auf wenige Stehplätze ausverkauft. Nachste Sonntagsfeierstunde: Sonntag, 2. Juli, vorm. 11 Uhr, nochmals Albrecht Schoenhals mit seinen Künstlern. Karten RM 2,50, RM.-, RM 5,-, RM 6. an meiner Konzertkasse im Reisebüro Deutsche Amerika- Linie, 0 4. 4, und an der Kon- zertkasse K. F. Heckel. N 4, 11. Veranstalt.: Heinz Hoffmeister, Konzertbüro, Mannheim. Gaststätten— Kaffees plankenhof-Großoasistätte, Haus Palasthotel Staftschänke. Haupt-Bestaurant und Planken-Automat geöffnet. Hauptausschank Durlacher, Hof. Mennheimer Hof- Georg Kossenhaschen— emp- flehlt die Pfalzstube für Sitzun- gen und Familienfestlichkeiten. Mannheim-Heidelberg. Am Montag. 26. 6. 44, 18.15 Uhr, spricht im Hörsaal 13 der Neuen Universität Heidelberg der Generaldirektor der Staatl. Museen in Berlin, Geheimrat Prof. Dr. Kümmel über„Die japanische Kunst als Ausdruck des jan. Wesens“, Eintritt für Mitglieder frei, Nichtmitglieder RM.—, Studierende RM 0, 50. Karten bei der Geschäftsstelle der DIG, Alte Universität, der Städt. Konzertzentrale und an der Abendkasse. Verloren/ Geiunden .-Taschenuhr verlor. Friedrichs- feld Bhf. Nord-Main-Neckar- Bahn-Str. 10. Geg. Bel. obzug. bei Fritz, Friedrichsfeld, Main- Neckar-Bahn-Straße 10. Aing mit 2 Schlüsseln in Secken⸗ heim verlor. Abzug. Kloppen- heimerstrage 60. 2 Kleider u. gestr. Weste in der »Nacht auf Donnerst. von H 3 2. Paradeplatz verlor. Abzugeb. geg. Belohn. H 3, 11 bei Ernst. Pelz gef. a, d. Friedhof. Abzh. bei Haaf, Alphornstrahe 21, 4. St. Verschiedenes Die Person, die am Montag, dem 19. Juni, mittags, im Pers.-Zug zwisch. Rheinau u. Mannh. im Klosett die Briefmappe an sich genommen hat, ist erkannt und wird ersucht, diese im Bahnhof Mannheim, Fundbüro, abzugeb. .-Fahrrad, Marke Dürkopp, am Mittwoch, 12 Uhr, von Metzge- rei Selzer, Dän. Tisch, Rheinau, entwend. Derienige ist erkannt u. wird dring. gebet., es dorthin Zu stellen, wo er es weggenom- men hat. Sonst muß Anzeige erstattet werden. Fox, weiß, br. gefl., mit Halsband, Hundemarke 32 940/42, zugelfn, Abzuhol. b. Pilsterer, Mh.-Nek- karau, Aufeldweg 5. Foxterrier, frisch getrimmt, Mitt- wochfrüh abh. gek. Vor Ank. wird gew. Abzug geg. Belohn. bei Krumbiegel, H 1, 1. Wer nimmt Küche als Beilad. von Mannheim nach Mudau mit? Bernauer, Waldhof, Oppauer Straße 9, Fernsprecher 592 26. Klavier, gut erh., Zz. miet. oder Zzu kaufen ges. Fr. Benz, Landes- produkte. Gengenbach. Adolf- Hitler-Straße. Schlaf-, Wohn- u. Speisezimmer übernimmt mietweise od. käuf- lich. Selbstabholg. w. zugesich. S unter Nr. 32 193 Vs an HB. Welche Schneiderin nimmt noch Kunden an? u. Nr. 4406 B Flickerin hat noch halbe Tage zu vergeben. unter Nr. 4217 B Geübte Flickerin empfiehlt sich ins Haus. S unter Nr. 4386 B. Ich empfehle mich im Holzschnei- den für Holzvergaser an kriegs- wichtige Betriebe. 48 055v8 Eichenschnittware geg. Laubholz- scheine an Verbraucher abzu- geben. Anfrag. u. Nr. 48 054 V8 Harmonikaspvielerin(chrom.) su, geeign. Partner(in). u. 4319B Immobilien · Geschäfte Textilhandelsvertreterfſirma, wenn auch ruhend, von seriös. Tex- til- Kaufmann zu kfn. od. Betei- ligung ges. Angeb. unt. M. H. 909 an Ala, Mannheim. Kraftiahrzeuge Personenauto bis 2,5 Ltr. in gut. masch. Zustand, mit Bereifung 2. Kf. ges. u. Nr. 32 097 VS. Stellengesuche Verkaufsleiter Suche Posten als Bote, Pförtner, Kassier oder Kranken-Kontroll. unter Nr. 4277 B an das HB Beschäftigung in Geschäft sucht Frau(über 45 Jahre) vormitt. einige Stunden. Eu. Nr. 4240B Finanz- u. Bilanzbuchhalter mit abgel. Verwaltungsprüf.(Sozial. versicherg.) sucht Wirkungskr. in Vertrauensstellung mit Auf- stiegsmöglichk. Su. Nr. 4398B. Vertrauensstelle sucht ig. Schrott- kaufmann. S unt. Nr. 4336 B. der chem.-techn. Branche od. Autobranche sucht sich bald. zu verändern. Gau Hessen-Nassau bevorz. Angeb. unt. P 190 an Anzeigenfrenz, Wiesbaden. Nachbarhilfe T 6, 21, Sprechstund. 10-18 Uhr Kindermatratzen, 70/140 cm, mit Drell gibt ab, solang Vorrat Möbelhaus am Markt. Fries & Sturm. Schöps Schädlingsbekämpfung. Büro Parkring 25. neue Fern- ruf · Nummer 413 16 Groß- Entwesungen von Baracken. Continental-Schreibmaschinen u. and. Syst. repariert Gen.-Vertr. J Bucher. B 1. 9. Buf 525 33. Achtung Spirituosen-Kleinvertei- ler! Für die Sonderzuteilung von Spirituosen an die Zivilbe- völkerung nehme ich noch Be- zugscheine zur prompten Lie- ferung entgegen. Ernst Seil- nacht, Spirftucren⸗Gronpagglzz Mhm., N 7, 7. Neuer Ruf 438 92 Neue Besen kehren gut, aberRot- mal“ Reinigungsmittel für grob- verschmutzte Berufswäsche ist nicht neu. Es kommt aus der „Rotpunkt“-Fabrik Christian Hermann Schmidt,. Chemische Produkte, Mannheim und Lau- denbach an der Bergstraße. Der Pillenhamster ist eine zwei- beinige Abart des bekannten Tieres, welches größere Vorräte zusammenträgt. Der Pillenham- ster kauft und hamstert Pillen und andere Arzneimittel, wo er nur kann.„Man könnte sie viel- leicht doch mal gebrauchep!“ Pillenhamster und Kohlenklau sind eng befreundet. Auch ihm sollte man sein Handwerk le- gen, dann würden die viel ge- fragten und geschätzten Arznei- mittel der Firma E. Scheurich, Chem. Pharmaz. Fabrik, Hirsch- berg-Schles., einer größeren An- zahl wirklich Kranker zugute- kommen. Achtungl Artikel aller Art. Haus- haltsartikel, Spielwaren, kunst- gewerbl. Artikel, Strohtaschen und Fußmatten, Parfümerien, Holzwaren. Nur für den Handel. Agentur- u. Kommissionshandel „HaWe“, Maastricht(Holland) St. Hubertuslaan 49A. Ruf 3530 Tel.-Adr.: Imhawex-Maastricht. Pelikan-Tinte- ein Beg:iff für die schreibende Welt. Ab⸗r jctzt im Kriege ist es Hötig, Flaschen, Kohle, Fracht und Arbe-tskraft Zzu sparen; darum wearden Nüs- sige Tinten bis auf weiteres nicht mehr hergestellt. Trofz- dem brauchen wir auch jetzt nicht auf Tinte zu verzichlen; aus der Pelikan-Tinten-Tab'ette machen wir sie uns selhet Eine Tablette in kaltem oder noch besser in warmem Wasser auf- elöst ergibt ein kleines Glas 1½½2 Liter); bei grögerem Be- darf nimmt man entstrechend mehr Tabletten; für 1 Lite- 32 Stück, für Liter 16 usw pe- likan-Tintentabletten für nor⸗ male Schreib- u. Füllhaltertinte und für rote Tinte werden Sie bei Ihrem Schreibwarenhändler bekommen. Geht Eingemachtes mal nicht aut, schlägt man nicht gleich den Hammer draufl Es wird einfach im Wasserbad erhitzt u. schon löst sich der Deckel. Man be⸗ wahrt seine Nahrungsmittel vor Splittern und sich selbst vor Verletzungen. Also immer mit der Ruhe, dann hilft man auch noch Hansaplast sparen! Der Erfolg jed Mehrleistung wird noch gesteigert durch haushal- tenden Verbrauch der erzeugten Güter Wenn deshalb niemand mehr kauft. als er braucht, dann werd, nicht wenige alles. sondern alle genug erhalten Dies gilt 2benso für Darmol. das auch heute in steigendem Maße hergestellt und in Ver⸗ kehr gebracht wird. Darmol- Werke Dr. A.& L. Schmidsall. Wien Nicht eine Arbeitsstunde darf der Produktion verlorengehen. Sei- nen Körper durch doppelte Acht- samkeit widerstandsfähig zu er- halten ist heute nötiger denn je, zumal unsere Kräftigungs- und Vorbeugungsmittel erst nach dem Sieg wieder unbeschränkt zu haben sein werden. Bauer & Cie., Sanatogenwerke, Berlin. selbstverständlichl Gewiß helfen Sie Ihrer berufs · tätigen Nachbarin beim Ein- kaufen! Fragen Sie dann auch ökter nach Troll, es ist nicht immer vorrätig. Berufstätige Frauen aber brauchen es dop- pelt. Es spart Zeit und Arbeit beim Abwaschen und Beine⸗ machen. Troll scheuert und er- neuert! Ein Standard-Helfer für die Hausfrau- Auch für Kör- per und Händel Reparaturwerkstätte, Ludwigs- hafen. Pfalzbau, Fernr. 600 87. Kaufe gebrauchte Instrumente jeder Art. Ulster, Mäntel, Anzüge, Kostume wendet. Auskunft u. Annahme: Friedr. Fauth, Mannheim, Hch.- Lanz-Straße 5, Ruf 432 23(9 bis 12 Uhr. Packmaterial ist mitzubringen. August Renschler, Lagerhalle: In- dustriestr. 2(.⸗Werk). Büro: Max-Josef-Str. 19 Großhandels- unternehm. in Baumateriatien Ausführung von kriegswichtig. Ruf 519 87 u. Bestellen auch Sie fur Ihre Ost- arbeiter und Ostarbeiterinnen die illustrierten Zeitschriften In der Freizeit(in russischer Sprache) und Nach der Arbeit (in ukrainischer Sprache). Da- durch erhalten die Ostarbeiter einen Ueberblick von dem Ge⸗ schehen und der Gestattung des neuen Europas. Die in den Zeit- schriften gepflegte Unterhaltung fördert Arbeitswillen und Lei- stung. Der Bezugspreis je Zeit- schrift beträgt vierteljährlich RM.50 zuzüglich RM O. 12 Zu- stellgebühr. Zu beziehen durch den Verlag: Fremdsprachen- Verlag GmbH.(10) Tlauen im Vogtl., Rädelstrage 2. Geheimnis mehr, daß Hühner, welche von Ungeziefer geplagt werden, jährlich 20 bis 30 Eier weniger legen und die Eier oftmals statt in das Nest an unbekannte Stellen legen. In„Ewaol-Desinfektions-Oxyd- staub-Bad“ der Ewaol-Fabriken, Bielefeld, ist ein wirksames Mittel gegen Federmilben, Läuse und dergleichen geschaffen. Im Garien gibt's jetzt viel zu tun.... und bisher ging die Gartenarbeit nicht immer ohne kleine Verletzungen ab. Dafür sorgte der Stacheldraht, die Scherbe im Radieschenbeet, der Nagel im Spatengriff... kurz: die eigene Unachtsamkeit. Mei- stens waren es Kleinunfälle, die bei einig. Aufmerksamkeit hät⸗ ten vermieden werden können. Wenn auch in solchen Fällen Traumaplast, das heilende Wundpflaster. schnelle Hilfe brachte. so muß doch heute daran gedacht werden, daß Traumaplast knapp ist und unseren Soldaten an der Front ausreich. Zur Verfügung stehen muß. Verletzungen verhüten heißt Traumaplast sparen. Pauly's Nährspeise, die neuzeit- liche Säuglingsnahrung aus d. vollen Korn. vermittelt dem Kinde alle lebenswichtigen Werte heimatlichen Erntegutes, Sie ist kraftreich und leicht bekömmlich und schnell und bequem zu bereiten: In Ver- bindung mit Obst und Frucht⸗ säften bietet sie viele schmack- hafte Abwechslungen des früh- kindlich, Speisezettels. Pauly's Nährspeise ist ergiebig u. spar- sam im Gebraucb; die in der Tabelle angegebenen Mengen brauchen deshalb nie über⸗ schritten zu werden. Ausge- zeichnet mit der Reichsgesund- heits-Gütemarke Wissen Sie, daß die Bekämpfung der Tropenkrankheiten erst nach der Entdeckung des Germanin im Jahre 1917 in das Blickfeld arzneilicher Forschung rückte und daß die meisten Tropen- krankheiten heute heilbar ge- worden sind? Eine Großtat deutscher Forschung-„Bayer“- Arrneimittel. BAkü-Kindernahrung, ein Güte⸗ begriff, fest verankert im Ver- trauen der Mütter, hergestellt in Erkenntnis der neuzeitl Ernäh- rungslehre, vermittelt dem Klein- kind die zu gesundem Gedeihen lebenswichtigen Aufbaustoffe. Richtige Fufßpflege kann auch eine starke oder ungewohnte Anstrengung der Füße ausglei- chen. Darum gehört Saltrat, das belebende und stärkende Fuß- bad für Füße, die viel leisten sollen, heute zunächst in die Hände derer, die bei der Pflicht- erfüllung für Deutschlands Sieg viel stehen und laufen müssen: Saltrat ist heute in erster Linie für unsere Soldaten da- und dann für die Männer u. Frauen im kriegswichtigen Heimatein- säatz! Wir anderen bescheiden uns, bis Saltrat nach dem Krieg wieder in beliebiger Menge bher- gestellt werden kann. Also: Sal- trat an die Front schicken- verzichten, wenn man es nicht unbedingt haben mußl Und: sparsam damit umsehen. Für unsere Werke Westgebieten sucht Lageristen, Materialdisponenten, Fachkräfte für Versand- u. Transportwe⸗ sen, Magazinbuchhalter(Stich- wort: Fra). Bewerber, die nach- weislich erfolgreich auf den an- gezebenen Arbeitsgebieten tätig waren und deren Freistellung gesichert ist, senden ausführl. Bewerbungsunterlagen unt. An- gabe der Gehaltsansprüche u. des Stichwortes unt. H. A. 5280 an Ala, Hameln/ Weser, Strage der SA 29. in Hessen- Nassau, Westmark, Bayern, Schlesien suchen wir für sofort oder später: Werksarzt, Sanitä- ter, Werksschwestern, Kranken- betreuer, Köche, Lagerführer.- Angeb. mit übl. Bewerbungsun- terlagen an J 608 Ala Anzeigen, Frankfurt am Main. Bilanzsich. Buchhalter von Kauf- haus Südwestdeutschlands ges. Aufstiegsmöglichkeiten geboten. Ang. m. Lichtbild u. 48 009 VS Unternehmen der Metallindustrie in Berlin sucht Lohnbuchhalter und Lohnbuchhalterinnen, Ge⸗ haltsbuchhalter und Gsehalts- buchhalterinnen. Buchhalter u. Buchhalterinnen. Schriftl. An- gebote mit Lebenslauf, Zeugnis- abschriften, Lichtbild u, krühe⸗ stem Antrittstermin unter Fr. 30 498 an Ala, Berlin W 35. Kaufmannischer Sachbearbeiter f. die Wirtschaftsbetriebe eines Industrie-Unternehraens Mittel- deutschlands dringend gesucht. Bewerber muß gute Erfahrungen auf dem Gebiete d. Wirtschafts- u, Kantinenwesens besitzen und die einschlägigen Bestimmungen beherrschen. Bewerbw, die Aus- sicht auf Freigabe haben, wollen ausführl. Unterlagen einsenden unter D 216 an Vetter& Co., Anzeigenmittler, Dresden-A. 1. Sachbearbeiter, kaufmännisch, v Industrie-Untern. Mitteldeutschl. für die Verwaltung für verant⸗ wortliche Tätigkeit gesucht. Be- werber, die mit den neuesten Bestimmungen auf dem Gebiete des Arbeitsrechtes und Sozial- wesens vertraut sind u. außer- dem begründete Aussicht auf Freigabe haben, woll. ausführl. Unterlagen einreich. u. LG 470 an die Ala, Leipzig C 1 Buchhalter(in), Lohnbuchhalter(in) Gehalts- und Lohnrechner(in), kaufm. Sachbearbeiter für uns. Werke im Rhein-Main-Gebiet, in der Westmark u. Schlesien gesucht. Angebote mit den übl. Unterlagen, Gehaltsforderung u. Eintrittstermin u. Nr. 48 059 VS. Sekretär für den Leiter eines Be- triebes d. metallverarbeitenden Industrie gesucht. Herren, die die franz. Sprache in Wort u. Schrift beherrschen, d. Führer- schein für PKW besitzen und über tadellose Umgangsformen verfügen, senden ausführl. Be- werbungsunterlagen unter An- gabs der Gehaltsanspr. an Wirt- schaftsprüfer Georg Niethammer Berlin W 50, Marburger Str. 3. Für die Verkaufsabteilung eines Industriewerks in den Donau- Alpengauen werden für sofort 12 tüchtige Mitarbeiter(innen) mit guten kaufm. Kenntnissen ges. Ausführl. Bewerbung. mit den übl. Unterlagen wie Le⸗ benslauf, Lichtbild. Zeugnis- abschr., Gehaltsanspr. sow. An- gabe des früh. Eintrittstermins sind zu richten unt. Angabe der Kenn-Nr. B 167/427(unbe- dingt anzugeben) an Kappauf Langbein, Ann.-Exp. Berlin- Schöneherg, Gust.-Müller-Platz 5 Grög. Werk sucht f. eine Außen- stelle in Frankreich einen La- gerverwalter für die Allgemeine Verwaltung u. einen Leiter der Poststelle. Herren, diè auf dies. Gebieten bereits tätig waren u. deren Freistellung gesichert ist, senden ausführl. Bewerbungs- unterlagen unter Nennung der Gehaltsansprüche unter H. A. 5280 an Ala, Hameln/ Weser, Strahße der SA 29 Für groſle zahnärstliche Praxis in den Donau-Alpengauen wird Techniker od. Teehnikerin ge⸗ sucht. Ausführl. Bewerbungen mit d übl. Unterlagen, Hebens- lauf, Lichtbild. Zeugnisabschr. u. krüh Antrittsternin erb. u. Nr 155/24 lunbedingt anzu- geb.) an Kappauf& Lanshein, Annoncen-Expedition. Berlin- Schöneberg. Gustav-Müller-Pl 5 Hehrere Laboranten von wissen- schaftl. Institut im Elsaß zum sofort. Eintritt ges. Angeb, an Ala Anzeig. 2011, Stra Bburg/Els. wir für wichtige u. interessante Wachaufgaben noch eine An⸗ zahl tüchtiger u. zuverlässiger Wachleute bei vollständiger Uniformierung, freier Station, Einsatzgeld und Tariflohn. Be- werbungen mit kurzem Lebens- lauf(auch von ält. Leuten) an Kölner Wach- u. Schließgesell- schaft, Köln, Mainzer Strage 23 Hilfsarbeiter u. Bauhandwerker, a stunden- u. schichtweise für Mannheim od. Bergstr. Zesucht. Christian Herm. Schmidt, Mann- heim, Waldhofstr. 8, Ruf 521 69, u. Laudenbach a. d. B. Ruf Hep- penheim 235. Grollindustriewerke suchen zum baldmögl. Antritt Hollerith-Ta- bellierer.-Sortiererinnen bzw. -Sortierer, Hollerith-Locherin- nen(auch zum Anlernen) und -Prüferinnen. Bezahlung erfolgt nach innerbetrieblich. Gehalts- richtlinien. Bewerber u. Bewer⸗ berinnen, deren Freigabe ge- sichert ist, werden gebet., Be- werbungen mit den erforderl. Unterlag. wie Lebenslf., Licht- bild, Zeugnisabschrift., Angabe der Gehaltsanspr. sowie des krüh. Antrittstermins unt. An- gabe der Kenn-Nr. B 450 lun- bedingt anzugeben) zu richten an Annoncen-Exped. Ed. Rock- lage, Berlin-Schöneberg. Gust.- Müller-Platz 5. Penerwehr- u. Wachmäünner. In- dustrieunternehmen stellt per sofort u. auch später für die Werksfeuerwehr ein: Feuer · wehrmänner. Es wollen sich nur Bewerber melden. die In- teresse daran haben, in der Werksfeuerwehr eines grohen Betriebes aufgen. z. werden. Falls eine diesbezügl. Ausbildg. noch nickt erf. ist, werden Be- werber dementspr. geschult. Männer. Ausbildung genossen haben, werden bevorzugtt Weiterhin stellt d. Werkschutz lauf. ge- eign. Kräfte als Wachmänner ein. Bewerber, die in jeder Be- ziehung zuverl. sind, eine tadel- lose Dienstauffassung besitzen sowie fest. u. gerad. Charakter aufweisen, wollen ausführl. Be- werbg. unt. Beifüg. v. Zeugn.- Abschr., Lichtbild usw. unter Ang. d. Kennwortes Nr. 586 (unbedingt anzugeben) einrei- chen an die Annonc.-Exp. Ed. Rocklage, Berlin- Schöneberg. Gustav-Müller-Platz 5. Geeign. Ersatzkraft f. Lagermei- ster von Kohlengroßhandlung f. ihren Mannheimer Kohlenum- schlagsplatz mit Brücke und Kran ges. S unt. Nr. 32 205 VS PFernschreiberin. Mod. Großgwerk sucht dring. eine perfekte Fern- schreiberin. Ausführl. Bewerb. sind unter Angabe der Gehalts- ansprüche zu senden an Wirt- schaftsprüfer Georg Nietham- mer, Berlin W 50, Marburger Straße 3. Sekretärinnen Stenotypistinnen Großindustriewerke suchen 2. sokort. od. spät. Dienstantritt mehrere Sekretärinnen u Ste⸗ notypistinnen. Erforderl. sind gute Kenntnisse in Stenografie u. Schreibmaschine, eine un⸗ tadelige Dienstauffassung und eine wendige Arbeitsmetbhode. Wir bieten besonders interess. Tätigkeitsgebiete u. Dauerstel- lungen mit weit. Fortkommens- möglichkeiten je nach Fähigkeit u. Bewährung. Gehaltsregelung erfolgt nach innerbetr'eblicher Regelung Angeb. mit Lebens- lauf, Zeugnisabschr.,'chthild, Gehaltsbescheinigung der Ver- dienststelle, Gehaltsforder. und Angabe des früh. Dienstantritts- termins sind unter Angabe der Kenn-Nr. B 448(unbecingt ar- zugeben) zu richten aa die Amn- nonc.-Exped. Ed Rocklage. Ber- lin⸗Schöneberg, Gustav Müller- Platz 5. Konzern sucht für neus Zentral- büros in Berlin kaufmännische Angestellte, möglichst, mit tech. nischen Kenntnissen(männlich und weiblich). Ausführl. Be- werbungen mit den üblichen Unterlagen unter Fr. 30 514 an Ala. Berlin W 35 Konzern sucht für neue Zentral- büros in Berlin Karteiführe- rinnen. Kontoristinnen. Steno- typistinnep(auch jüng Kräfte 2. Anlern.), Maschinenschreibe. rinnen, Hilfskräfte für Registra. tur. Ausführl Bewerbungen m den Ahlichen Unterlagen unter Fr. 30 513 an Ala Berlin W 35. ** die eine handwerkl. per sofort oder 1. Juli gesucht. ES unt. Nr. 32 061 Vvs an d. HB Dame oder Herrn für allgemeine Büroarbeiten von kriegswichtig. Betriebsabteilg. auherhalb ges. Wohngelegenheit vorhand. An- gebote mit üblich. Unterlagen unter Nr. 32 119 UVs an das HB Buchhalterin mit Kenntnissen in Durchschreibebuchhalt. f. sof. od. spät. ges. Angeb. mit Le- benslauf und Gehaltsansprüch. unter Nr. 4241B an das HB erb. Peri. Metzgerei- Verküuferin ges. Fiedler. Meerwiesenstr. Nr. 21. Ruf 406 91. Einige Damen als Sekretärinnen ges. für unsere Baustellen in den besetzten Gebieten. Damen, welche an selbständ. Arbeiten gewöhnt sind, bitten wir Be⸗ werbung nebst Zeugnisabschr. u. Lichtbild einzureichen unt. G. F. 106 an BAV, Berlin SW 68, An der Jerusalemer Kirche 2. Chefmitarbeiterin ges., die gedie- gene kaufmänn. Kenntnisse 2. Auf- und Ausbau der kleinen pharmazeutischen Tochterge- sellschaft eines Unternehmens der chem. Industrie arbeitsfreu- dig einsetzen will. Erforderl.: Initiative, Weitblick, selbständ. Führung des Briefwechsels, ge- wandtes Auftreten, Verhand⸗ lungsgeschick mit behördlichen Stellen, sichere Kenntnis aller Kontorarbeiten. Handschriftl. Bewerb. mit den übl. Unterlag. unter Nr. 32 184 Vvs an das HB Perf. Stenotypistin u. Kontoristin nach Thüringen für Industrie- betrieb bald. ges. Zuschr. erb. unt... A. 7382 durch Midag, Mitteldtsch. Anz.-Ges., Leipzig N 22, Gohliser Straße 11. Zuverl. Dame für Kasse u, leichte Nebenarbeiten zum bald. Ein- tritt ges. L. Marsteller, Papier- haus, O 4, 1, Fernuf 411 65. Kraftwagenfahrerin f. Kleinlast- wagen u. Tempowagen von In⸗ dustriefirma sofort gesucht. unter Nr. 32 079 Vs an das HB Frau zur Führung eines frauenlos. landwirtsch. Haushalts in der Nähe Mannheims für sof. ges. Sunt. Nr. 32 096 UH an HB Frau für leichte Arbeit gesucht. T 4a, 9(Laden). Nebenverdienst in stundenweis. Hausarbeit findet ält. gesunde Frau- Kochgel. vorhand.- bei Jost, D 4, 2, 1 Tr., ab 15 Uhr vorsprechen. Laufmädchen, gewissenhaft, zur 1 Erlꝛdig. v. Besorgungen inner- halb der Büros u. in der Stadt sofort gesucht. Bewerbungen unter Nr. 32 217 an das HB. Hausschneiderin zu 2 Familien ges., ebenso Putzfrau, Ix wöch. R 7, 34(Ring), 2. Stock. Je 1 Frau über 45 Jahren f. unser. Betrieb in Mhm.-Rheinau(Sta⸗ tion Mhm.-Rheinau-Hafen) 2. sofort. Eintritt für nachstehend aufgeführte Zwecke ges.: Rei- nigung u. Pflege von Kantine u. Gekolgschaftsbädern, Essenaus- gabe u. Zubereitung v. Abend- essen für Ausländer, Magazin- verwaltung(Materlalausgabe). In den ersten beiden Fällen handelt es sich um ganztägige Arbeitszeit, bei der Magazin- verwaltung nur um Vormittags- arbeit. Interessent. werden ge⸗ beten, auf unserem Betriebs- büro in Mhm.-Rheinau, Ruhr- orter Str. 49, vorzusprechen. Jugendl. Tagesmädchen von Sek- kenheim od. näh. Umgeb. ges. Sunt. Nr. 32 116Vv8 an das HB Büfettkraft, männl. od. weiblich, Hausmädchen u. Hausdiener su. Palast-Hotel Mannheimer Hof. Suche zu sof. Eintritt zu meiner Unterstützung in ländl. Haus- halt eine durchaus erfahrene jüngere Stütze. Schön. Zimmer wird geboten. Bei persönl. Vor- stellung Zeugnisse mitbringen. Reise wird vergütet. Kinderl. Gärtnerehepaar, wo Frau mit- arbeitet, kommt auch in Frage. unter Nr. 48 051 Vs oder Fernsprecher Bensheim 558. Otterten auf Anzeigen, die unter erscheinen, können Sie uns durch die Post zugehen lassen 4 oder aber direkt bei uns in der Schalterhalle im Bassermann- haus am Marktplatz abgeben. Täglich durchgehend geöffnet von 817.30 Uhr. Samstags von -13 Uhr nneenun —— Unser Hansdi tiges Brüde Wir nennen In dankbar Hönig geb. beth, Heidelb . 2. Diege 9 münd. Wwielm Karl“ Gottes Gnad- letztes Verm Osten gefalle 4 kräftigen Jur kleinen Herr chen. In Da reta Gropp g. ind Herma— heim(Megki Z. St. Elisabe Onsere Renate chen bekomm wmut. In dę Fr. Margaret. Lenzxkirch i. feldw. Reinha Wm.). Mhm. 3 hornstrage 17 lhre Vermählun oObersgefr. Prit Vriaub)- M. Pasner. Ne rabe Nr. 12) lhre Vermählun Obergefr. Han Urlaub)— E Nawar. Mhm. terneugasse 1 Nr. 74a), den? re Vermählung Eugen RNenner, chitekt u. Bau in ein. Gren. Renner geb. 8 Mannheim, 24. Ein unerb 5 entriß uns —— Bruder. 5 Neſlen. vetter un Willi 8 4 Gekr. in ein. R m Alter von 32 aut einem Heldenf 3 Möse ihm fremde Mannheim(Waldh. I berg. den 8. Juni In tietem Leid: Paul Gwinner geb. Speer(Elte mann(z. Z.( Paula geb. Gwin ner: Willy Köh 4 macht) u. Frau ner: Berta Gv Gwinner(Gese Muselmann(z. 4 und Erich Mus Brunn(Braut) u 3 verwandten. ————— Wir erhiel Nachricht. herzensguter sorgender Papa se ser lieber Sohn. Br sohn. Schwager un Karl TI Obergetreiter d im Süden der Os von 36 Jahren für angen ist. 4 annhei 515. Fröhlichstr. 31(2. 2 In tiefem Schme Frau Luise Thun u, Kind Hannelo stoph Thumm u. ZBiedermann: Wilh. Sammet: Anna Lehr geb. 4 mille: Bruder: A 2 Osten) mit F . e geb. Thu Fritz Sammet(2. wig Sammet: 4 Sammet mit Fan met; Emma Samm Helferin) u. alle wie die trau daſl mein geliebter Mann. der aute Soh Paul W. 4 Uftz. in ein. Gebf Inh. d. Ek 2 u. an eein junges Leben i. mußte. Mhm.-Seckenheim(B- Regensburg. In tiefer Traner: Frau Helene Walte Georgs Walter ur geb. Müller(Elt . sehwister: Anna 1 nermutter)) und wie alle verwane ber Trauergottesdier Montag. 26. Juni. un Zuslelch danken wir Beweise herzl. Anteil uns so schwer betro Unsere gütige und liebevoll ter. Groß- u. Alter von 380 Jahre schieden. Ihr Leben Pflichterfülluns und s bereitschaft. Sie ist sche entsprechend. in seres 1938 im fast verstorbenen Vaters 1 hat dort den ewigen funden. Mannheim. Schluchse Hannover. im Juni 19 In stiller Trauer: Familie Oskar Tri Gustav Bohnert: Kaubeck: Familie mann: Familie A. Familie Otto Enter Rasch und unerwartet lieber Vater Georg Baum. Schuhmachern nach einem arbeitsreic Alter von 77 Jahren Leiden erlöst. Mannheim. den ——————————————— —————— 23. J. Die Hi bie Eeuerbestattuns fi. tag. 26. Juni 1944. 12 Leichenhalle au r Für die herzl. Antei ür die Kranz- u. Blun Tode meines lb. Mann Vaters Adam Koch s adiesem Wege unseren Mannheim. den 21. Ju Lisette Koeh Witwe ————————————— ir a kloans ham'n und ndre Bettel- ige“ t einer ope- ſochen alten ssjö(Schwe⸗ sich bester ädchen, die ren und von mengewach- it, kann das eines schläft, ere mit offe- so zwei nor- Laune der boren wur⸗ gt davon ab, ustbein hat, theit festge- lend ist wei⸗ 3e die beiden e mußte der n. Die Mut- t ist, wurde itgenommen, Gefahr. Die r der Eltern. ogen die bei- nale Kinder. ung. Da vor- Mutter statt- durt zu einer ‚m mmumess „ die in der chhaltung er⸗ auch halbtäg., elgrogßhandlung 1. Juli gesucht. 61 VS an d. HB kür allgemeine 1 kriegswichtig. auherhalb ges. vorhand. An- ch. Unterlagen VsS an das HB Kenntnissen in chhalt. f. sof. mgeb. mit Le⸗ ehaltsansprüch. an das HB erb. erkkuferin ges. senstr. Nr. 21, Sekretärinnen Baustellen in bieten. Damen, ständ. Arbeiten bitten wir Be⸗ Zeugnisabschr. Mureichen unt. „ Berlin SW 68, mer Kirche 2. ges., die gedie- Kenntnisse 2. au der kleinen n Tochterge- trie arbeitsfreu- vill. Erforderl.: lick, selbständ. iefwechsels, ge- ten, Verhand- it behördlichen Kenntnis aller —Handschriftl. übl. Unterlag. VsSs an das u. Kontoristin für Industrie- sS. Zuschr. erb. durch Midag, .-Ges., Leipzig traße 11. Kasse u, leichte um bald. Ein- rsteller, Papier- rnuf 411 65. 1 k. Kleinlast- wagen von In⸗ ort gesucht. S VS an das HB eines frauenlos. ushalts in der is für sok. ges. 096 VH an HB Arbeit gesucht. stundenweis. t ält. gesunde vorhand. bei Tr., ab 15 Uhr vissenhaft, gungen inner- 5 der Stadt Bewerbungen an das u 2 Familien zkrau, 1x wöch. 2. Stock. Jahren f. unser. -Rheinau(Sta⸗ nau-Hafen) 2. ür nachstehend cke ges.: Rei- von Kantine u. ern, Essenaus- ung v. Abend- ndeꝑ, Magazin- aterlalausgabe). beiden Fällen um ganztägige der Magazin- im Vormittags- nt. werden ge⸗ drem Betriebs- heinau, Ruhr- vorzusprechen. chen von Sek- h. Umgeb. ges. 6VS an das HB od. weiblich, Hausdiener su. nnheimer Hof. tritt zu meiner 1 ländl. Haus- raus erfahrene Schön. Zimmer i persönl. Vorx- se mitbringen. gütet. Kinderl. wo Frau mit⸗- auch in Frage. 8 051 Vs oder isheim 558. gen, die unter önnen Sie uns zugehen lassen bei uns in der Bassermann- blatz ahgeben. hend geöffnet Samstags von Familienanzeigen Unser Hansdieter hat ein kraf- Wilhelm Karl Wolfgang, 17. 6. 44. strahe Nr. 12). Ihre Vermählung geben bekannt: lhre Vermählung geben bekannt: tiges Brüderchen bekommen. Wir nennen es Rainer Harald. In dankbarer Freude: Meta Hönig geb. Bauer(St. Elisa- beth, Heidelberg)- Hans Hönig, 2. Z. Ziegelhausen/ Neckarge- münd. 4 Gottes Gnade schenkte mir als letztes Vermächtnis meines im Osten gefallenen Mannes einen kräftigen Jungen und meinem kleinen Hermann ein Brüder- chen. In Dankbarkeit: Marga- reta Gropp geb. Biedermann u. ind Hermann. Mhm.-Secken- heim(Meßkircher Str. 51a), 2. Z. St. Elisabeth, Heidelberg. Vnsere Renate hat ein Brüder- chen bekommen: Reinhard Hel- mut. In dankbarer Freude: Fr. Margarete Wagner(Z2. Z. Lenzkirch i. Schwarzw.), Ober- keldw. Reinhard Wagner(z. Z. Wm.). Mhm.-Neckarau, Wald- hornstra ge 17). 4 Ihre Vermählung geben bekannt: Obergefr. Fritz Gollner(z. Z. Urlaub)- Maria Gollner geb. Wagner. Neckarau(Aufeld- Obergefr. Hans Renner(Z. Z. Urlaub)— Elsa Renner geb. Nawar. Mhm.-Sandhofen(Un- terneugasse 10- Jute-Kolonie Nr. 74a), den 24. Juni 1944. Bugen Renner, staatl. gepr. Ar- chitekt u. Bauing.(Zz. Z. Feldw. in ein.———Ixmeli Renner geb. Stiefel. Karlsruhe, Mannheim, 24. Juni 1944. Gapyrusheim). Für die uns anläßl. uns, vermäh- Für die uns anlägl. uns. Vermäh- Für die uns anläßl. unserer Ver- Für die uns anläßl. uns, Vermäh⸗ Wir danken allen verwandten Ihre am 21. Juni 1944 in Schries- heim stattgefundene Vermäh⸗ lung geben bekannt: Frieder Fröber(Hptm. u. Btl.-Führer in ein. Jäg.-Regt.) u. Frau Wiltrud geb. Kämmerer. Schriesheim (Auf dem Pranich), Mannheim lung zugedacht. Glückwünsche, lumen u. Kartengrüge sagen Wir auf dies. Wege uns. Dank. Helmut Brunner und Priedel Brunner geb. Göpfert. Nek karau(Altriper Straße 21). lung erwies. Aufmerksamkeiten danken wir herzlich. Heinz Schöttle(Feldw.), Ada Schötile fio Semlinger. Mh.-Neckarau, undenheimer Str. 22, 21. 6. 44 mählung zugegangenen Glück- wünsche u. Aufmerksamkeiten danken wir allen recht herzlich. Alfred Karstädt, Bootsmaat bei der Kriegsm. u. Frau Irma geb. Thron. Mh.-'au, Belfortstr. 49. lung so zahlreich zugegangen. Glückwünsche u. Aufmerksam- keiten sagen wir allen auf dies. Mutter. ich allen unseren innigsten Dank Mannheim(H 6. 12). 2. Juni 1944 Wilh. Kuttner geb. Lenz. eee ee e ee eeee Für die herzl. Antellnahme sowie für die Kranz- u. Blumenspenden u. erwiesene letzte Ehre beim Hin⸗ scheiden unserer lieb., unvergehl. Frau Pauline Lenz, sage Im Namen aller Geschwister: Frau Tauschgesuche Heiraten rot u. blau, Gr. 22 u. 23, ka Kinder-Halbschuhe(Ada', Leder) Um getragen, geboten. Suche feste Kinderstiefel Größ? 30-32 oder Nr. 48 025 vs an das HB. Hurrle nebst Kindern. Da es uns unmöglich ist, für die danken. sagen wir auf dies. Wege unseren innisst. Dank. Mannheim, Burgstr. 1. 2..-Reimersweiler 41. .-Els. Die schwergeprüften Eltern: Robert Beres und Frau Klara geb. hoh. Abs., Gr. 37-38, wenig letten, niederer Abs., Größ?2. Kinderstiefel Bauer danken wir innigst. Für die aufricht. Anteilnahme u. die vielen Blumenspenden ebenso f. beim Tode unseres lb. Vaters Fer- dinand Scheer danken wir herzl. Mannheim(Holzstraſſe). Stuttgart- Vaihingen(Kaltentalerstr. 47). Hein⸗ rieh Seheer(z2. Z. im Osten) und Frau Liese geb. Horrein. Wege unseren innigsten Dank. Walter Ziegler u. Frau Gretel geb. Metz. Mälhausen(Jungen- torstraße 49), 20. Juni 1944. u. Nachbarn für die uns anl. uns. Vermählung am 17. 6. 44 entgegengebracht. Aufmerksam- keiten u. Geschenke aufs herzl. Helmut Schmitt u. Frau Ellen geb. Braun. Mannheim- Heidel- erg. W e Ein unerbittliches Schicksal entriß uns unseren 1b. Sohn, eeeeeder reeel Am 16, Juni hat Gott der Herr Für die innise Anteilnahme zum Heimgang unser lieb, Tante. Frau Luise Seits Witwe. sprechen wir unsern herzlichst Dank aus. Mhm.- Seckenheim. Juni 44. Familie Hein- rich Roser: Familie Oskar Volz; Ernst Frey und Frau. Für die vielen Beweise herzl. Teil- nahme u. die Blumenspenden anläfl. des Hinscheidens meiner Ib. Frau Elise van Well geb. Gruber sowie allen, die der Ib. verstorbenen die letzte Ehre erwiesen, danken wir recht herzlich. Mannheim. 22. 6. 44. und alle Verwandten. Für die uns in überreichem Maſle zuteil geword. aufricht. Teilnahme sowie Kranz- u. Blumenspenden u. erwies, letzte Ehre b. Hinscheiden uns. lieb., unvergeſlichen Tochter. Schwester und Schwägerin Maria Mhm.- Neckarau. Rheingärtenstr. 26. Fa- milie Johann Bauer und Angehörige eiee das ehrende Gedenken des TV v. 46 —————— gegen Radiogerät, Wechsel- Da.-Halbschuhe, rotbraun, Gr. Gr. 39 zu t. S unt. Nr. 3997 Zishharmonika m. Koffer Klub Hohner, gut erh., geg. Radio tauschen.= unter Nr. 3982 Panama-Damenhut gebot. Kommode od. Holztruhe. ner, Hirtenbrunner Straße Friedrichsfeld. Pumps, wenig getr., Gr. 38, geg .-Ueberg.-Mantel Gr. 44-46 tauschen. unter Nr. 3993 kl. Koffer. unter Nr. 3990 zu tauschen gesucht. Mannheim, Liebigstraße 6 Halbschuhe Gr. 30-32. S unter ZBally-Pumps, dunkelblau Leinen, —- r tragen, 1 P. dunkelbiaue—— ei dem herben Verluste uns. lieb. 4 Sohnes, Gren, Rob- Beres, einzeln zu hoh, Abs., Größe 38 geboten. Suche Halbschuhe oder Sanda- 39. Sunter Nr. 48 024 vs an HB. Herren-Lederhalbschuhe Gröge 11 Wenig getrag., geboten. Suche: oder Halbschuhe Gr. 30-31. S unt. Nr. 32 166V8 Kleinbildkamera)4 K6, gut erh., od. Allstrom, zu t. u. Nr. 3999B. 40, kaum getrag., gegen ebensogute B. III Zu B. Suche Wag⸗- 4, Hadio, gut erhalt., geg. guterhalt. Herrenanzug zu tauschen ges. unter Nr. 32 172 Vvs an HB. .-Reitstiefel Gr. 43, gut erhalt., ges. guterh..-Schuhe zu t. ges. unter Nr. 32 173 Vvs an HB. en 2u B. MHod. Badeanzug Gr. 42-44, Wolle geboten gegen Aktentasche od. B. .-Uebergangs- od. Wintermantei gegen guterh..-Fahrrad sowie .-Schuhe Gr. 40 geg. Gr. 3877 Reiffer, ½1 Geige m. Kast. u. Zub., 1 Kon- zertzither, 2 Notenständer(Me- tall). 1 Fotoappar., 9x12, mit Unternehmens Bruder. Schwager. Onkel, Neſlen. Vetter und Bräutiaam Willi Gwinner Gekr. in ein. Radf.-Schwadron im Alter von 32 Jahre. Er ruht auf einem Heldenfriedhof im Westen. Möge ihm fremde Erde leicht sein. Mannheim(Waldhofstr. 228). Heidel- berg. den 8. Juni 1944. 3 In tietem Leid: Paul Gwinner und Frau Anna geb. Speer(Eltern): Willi Musel- mann(z. Z. Osten) und Frau Paula geb. Gwinner: Eusgen Gwin- ner: Willy Kölmel(z. Z. Wehr⸗ macht) u. Frau Rosa geb. Gwin⸗ ner: Berta Gwinner u. Erwin Gwinner(Geschwister): Kurt Muselmann(z. Z. Westen): Ruth und Erich Muselmann: Martha Brunn(Braut) und sümtliehe An- verwandten. Wir erhielten die schmeral. Nachricht, daß mein lieber. herzensguter Mann und treu- sorgender Papa seines Kindes. un- ser lieber Sohn. Bruder. Schwieger- sohn. Schwager und Onkel Karl Thumm Obergefreiter der Luftwafle im Süden der ostfront im Alter von 36 Jahren für immer von uns angen istt. eie 4 z M rohlichstr. 31(2. Z. Mudau i. Odw-) In tefem Schmerz: Frau Luise Thumm geb, Sammet u, Kind Hannelore: Eltern: Chri- stoph Thumm u. Frau Kath. geb. ZBiedermann: Schwiegervater: Wilh. Sammet: Schwester: Frau Anna Lehr geb. Thumm mit Fa- mille: Bruder: Albert Thumm(3. Z. Osten) mit Familie: Elfriede e geb. Thumm mit Famil.; Fritz Sammet(z. Z. Osten): Lud- unsere liebe aute Schwester 3 Frieda Bopp kär immer von uns genommen. Mannheim. Brahmsstraße 4. 3. 2. Neuenbũrg/Württbg. In tiefer Trauer: Maria und Anna Bopp Die Einäscheruns hat am 21. Juni in Pforzheim stattgéfunden. Fern der Heimat im Elsaſf starb am 18. 6. 1944 meine herzenegute Mutter. Schwiegermutter. Groſß- mutter. Schwester. Schwägerin und Tante Katharina Knecht Wwe, im Alter von 65 Jahren nach lan- nem Kranksein. Mannheim, den 22. Juni 1944 In tiefer Trauer: Jakob Knecht und Frau Helene geb. Krauth: Nikl. Philipp und Frau Johanna geb. Knecht: Wal- traud Knecht und Verwandte. Die Feuerbestattung flndet am Sams- tag. 24. Juni. 13.30 Uhr, auf dem Hauptfriedhof Mannheim statt. Nach unerforschlicher Bestimmuns und in treuer Pflichterfüllung bi zum letzten Ausenblick wurde un⸗ sere liebe Mutter. Sch Gronmutter und Urtrolimutter Katharina Franke geb. Sand 5 Tasge vor Wollendung ihres 75. Lebensjahres für immer aus unserer Mitte gerissen. 7 Mannheim, Alphornstraſe 37 In tiefster Trauer u. im Namèn aller Angehörigen: Otto Seelinger und Frau: Hein- rieh Seelinger(z. Z. im Osten). Wir werden unsere liebe Verstor- bene in aller Stille und im engsten Familienkreis zur letzten Ruhe wiegermutter. — Hilde Martin geb. Kratz sage ich aleichen danke ich Pg. Schramm f. wie d. Frauenschaft Käfertal-Nord. Karl Martin. Für die vielen Beweise inniger An⸗ teilnahme anläßl. des Heldentodes unseres lieb Sohnes Bruders und Bräutigams. Uffz. Helmut Brüstle, sagen wir allen auf diesem Wege unser. herzl. Dank. Familie Eugen Brüstle. Erika Diez(Braut). Heinrieh van Well(z. Z. im Osten) Seeee WenEen Für die viel. Beweise aufr. Anteil- nahme am Tode meiner lieb. Frau hiermit meinen innigst. Dank: des- seine lieb., trostreichen Worte so- — Zub., 1 Metallstativ, 10 m Gar- tennschlauch gebot., ges. 1.- Fahrrad, kompi., 1 Fahrr.-Anh., Maschendraht, 1 m hoch, 1 Dop- pelleiter, 2 Polstersessel. un- ter Nr. 4031 B an das HB. Radio u. elektr. Kocher 125 Volt eg. Schreibmaschine zu t. ges. unter Nr. 4131 B an das HB. Dklbl. Bouclémantel und schw. Kostüm Größe 42 geg. Kostüm Gr. 42 zu t. unt. Nr. 4102 B. Bettoouch 2schläfrig, u. 2 Sessei geg. gut. Radio zu tausch. ges., ebenso 1 gute Violine komplett Amtl. Bekanntmachungen dachlosenstelle sowie Steueramt, waren, befinden sich mit dem Lindenhofplatz. Das sche Bergun Oberbürgermeister. heim in Mannheim. che wurde Verlegung städtischer Dienststel- len. Treibstoff- und Reifenstelle, Fahrbereitschaftsleiter und Ob- Städt. die früher in der]. Musikhochschule untergebracht us- nahme des Städt. Steueramts in früheren Fröbelseminar, Städt. Steueramt ist Werderplatz 12-13. Die Obdachlosenstelle führt ab okort die Bezeichnung„Städti- gu telle“. Mann⸗ eim, den 22. Juni 1944. Der Handelsregister.— Amtsgericht Mannheim, den 21. Juni 1944. A1147 Hansen, Neuerburg& Co., Frankfurt a.., Filiale Mann- Die Pro- kura des Peter Thelen ist in- folge Todes erloschen. Die glei- 1e beim Amtsgericht Frank- furt a. M. erfolgte Eintragung 2 Bügeleisen 110 V geg. 1 Damen. .-Pahrrad, ält., k Weine Leinenpumps oder bl..- geg. Photo 6& 9. Näh.: E 6, 1, Hausmeister, abends-8 Uhr. .-Fahrrad, wen. ben., geg. Radio zu t. ges.(Wertausgl.) Oehlen- schläger, Waldhof, Kornstr. 12 .-Schuhe, br., wenig getr., Gr. 42-43, od. Arbeitsschuhe gegen .-Gummimantel blau, schwarz od. dunkelkariert, Gr. 46-50, zu tauschen. unt. Nr. 32 077vVS. Kindermantel für 6jähr. geg. Weg⸗ hose mittl. Größe zu tauschen. unter Nr. 32 074 VH an VfI. Kinderschuhe Gr. 28 geg. 31 zut. Käfert.-Süd, Herxheimer Str. 14 .-Arb.-Schuhe Gr. 43, 1 elektr. Kocher 125 V. en Sterilisier- Apgarat. Zu., u. Nr. 4060 B. „ Kir efel, wenig getr., 35, geg. 37 od. 38, rothr. Pumbs 38 gegen 37 zu t. S u. Nr. 4082 B. rad mit gut, Bereifg. zu tausch. ges. Eytl, Aufzahl. A. Dolderer. Mh.-Waldhof, Spiegelfabr. 262. ompl., od. wen. getr. br. H. Halbschuhe Gr. 40-41 eg. Fahrradbereifung 28& 175 rahtreifen z. t. Nr. 4087 B Pumps, kaum geir., Gr. 39, geg. Gr. 42, br. Breii. gold. Bherino 585 und evtl. 1 P. bl..-Schuhe, sehr gut erh., Eleg. Decke über 2 Betten, Hand- Eiserne Bettsielle mit Matratze Schönes Kinder-Auio geg. Radio Sportjoppe mit Weste Gr. 50 geg. Goldfüller Da.-Sportschuhe(Leder), Saht Gr, 37 geboten. Suche.- 2 P. 42-43, geg. Zu tauschen. Elektr. Eisenbahn(Spur 0) mit 1. Koffer- Radio(Marke Braun), daſ Mann. der azute Sohn und Bruder Ull2. Inh. d. Ek 2 u. and. Auszeiehn. sein junges Leben im Osten lassen mufite. Mhm.-Seckenheim(Rastatter Str. 37). Regensburg. wis Sammet: Anna Koch geb. betten. Sammet mit Familie: Lina Sam- met; Emma Sammet(z. Z. Nachr.- Helferin) u. alle Anverwandten. Kurz vor seinem heiſ Am 13. Juni nahm uns unerwartet der Allmächtige mitten aus einem arbeitsreichen Leben meinen ge⸗ liebten. treusorg. Gatten. unsern lb. erschnten Urlaub erhielten unvergeßl. Vater. Schwiegervater. 3 wie die traurige Nachricht. Qpa. Bruder. Schwager und Onkel. mein geliebter. herzensguter Herrn* Paul Walter in ein. Gebirasjäger-Abt., In tiefer Trauer: kurz vor Vollendung seines 77. Lebensjahres und kurz nach seiner Koldenen Hochzeit zu- sich in sein ewiges Reich. Mannheim. den 22. Juni 1944 T 6. 11, z2. Z. Grötzingen. Kr. Nür- tingen/ Württemberg. Johann Prischknecht Oberküfer a. D. B 521 Limes Import und Export keiten nicht übernommen. Amtsgericht PG II. Der am 31. De- zember 1895 in Hohenwetters- bach geborene Heinrich Arnold, Zuletzt wohnhaft in Mannheim- Wallstadt, im Weltkriege 1914/ 18 als Musketier bei der 11. im Reichsanzeiger Nr. 120 veröffentlicht. Fr. van der Linde Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Mannheim. Die Gesellschaft hat die im bisherigen Geschäftsbe- trieb der Firma Limes Import und Export van der Linde in Frankfurt a. M. hegründeten Forderungen und Verbindlich- gr. led Stadttasche zu tausch u. Nr. 159 331 an HB Whm Gut. Gabard.-Mantel Gr. 50 geg gut. Foto-Apparat zu tauschen Uhm,-Waldhof, Eschenhof 4. .-Rad Netzgerät 220 Vzu f. Br..-Sp.-Schuhe 39, wen. getr. br. Fuchs, bis 17.) geboten. Suche bequ. .-Schuhe 40, Som.-Kleid 46»48, .-Som.-Mantel. Ruf 401 19. Schreibtischsessel u. Aktentasche Zelluloidpuppe, Schildkr., Nr. 41 u. Stoffpuppe, etwas rep.-bed., geg. Kinderstiefel Nr. 28-29 zu tausch. Kobellstr. 12, 4. St. Iks. m. Berdif. geg. Volksempf. Walther, Waldh.-Gartenst., Pfeiferweg 29 bl. Kn.-Anzug(16 W. Roederherd o..-Sportwagen Hohner- Handharmonika, .- od. Bally-Schuhe, kaum Pumps, gut erh., all. Gr.372-38 Aktentasche, Knirps,.-Reisenec., Kostüm f .-Anzug mittl. Gr. unter Nr. 4294 B an das HB. Motor, Wechselstr., 220V,-1 PS 2u 220/380V, 0,7 PS zu tausch. ges. Sunter Nr. 4281 B an das HB. Kn.-Halbsch. Gr. 37 geg. Kinder- 1 P..-Schuhe schwarz, Gr. 42, 1. P..-Schuhe br., Gr. 42, 1 P. Kinderschuhe Gr.37, 1 Irrigator, 1 P. Perl-Ohrringe, 1 Damast- 1 Obstpresse zu t. Nr. 4358B. Eleg. Sealmantel, lose Form, 44, geg. schön, gold. Armband zut. unter Nr. 4366 B an das HB. Stickerei-Bluse 42 geg. schw.-seid Rock 42 zu t. u. Nr. 4351 B. Kinderschuhe Gr. 26, gut erhalt., geg. Gr. 28-29 zu t. Luise Bleh, .-Rheinau. Pfingstbergstr. 14. Gouch, wen, gebr., geg. Radio zu tauschen ges. U 4, 25, part. .-Badeanzug, gut erh., geg. gut- erh..-Sportwag. od,.-Strick- weste zu t. Sunt. Nr. 4345 B. Kinderklappstühlchen, gut erhalt. geg. Sporthemden Hw. 37.38 od. Unterhosen zu t. Nr. 4371 B. Schw..-Halbschuhe, 1mal getr., Gr. 42, 2 Hosen für gr. Jungen, graue.-Hose, schwrz. Seiden- bluse Gr. 44,.-Ueberg-Mantel eboten. Suche:.-Halbschuhe Gr. 40, hübsche Wollweste, br. Rock, wö. Kleid od. Jacke, bl. .-Wintermantel, all. Gr. 42-4i. unter Nr. 4392 B an das HB. Gr. antik. Schrank u. guterhalt.“ Nähmaschine geg. Couch u. Zi.- Teppich od. Linoieum o. elektr. Herd zu t. Sunt. Nr. 159 332 an HB Weinheim. Schifferklavier u. el. Kocher 2200 -Schuhe ges. Da.-Rad, guterh. r. 4401 B. Sunt. Bernsteinkette mit Goldverschl. geboten, Suche mod. Hauchtisch u.-3 Kordelgefl.-Sessel, dazu Dassend. unter Nr. 4400 B. Gr. 37, zu t. gegen.-Hemden, Hw. 39-40. Su. Nr. 32 213 VS. arb., geg. einen eleg. Sommer- mantel od Kostüm Gr. 44 zut. unter Nr. 32 212 vs an HB. geboten. Gesucht guterh. Näh- maschine. u. Nr. 64 036 VS. Volksempf.) zu t. Nr. 4405B. Parallelschraubstock mittl. Gr. Zu t. Rebholz, Gartenfeldstr. 12. gegen Kleinempfänger (evtl. defekt) zu tauschen. unter Nr. 64 034 an das HB. wenig —— 43. u. .-Schuhe, wenig getr., Gr. 04. 39 Su. Nr. 4430 B. 8— chienen u. Umformer, 125., fahrbereit, geg ein.-Fahrrad, gut erh., zu t. u. Nr. 4442 B. jed. Stromstärke, 3Wellenlänge, u. Plattenanschluß, mit wasser- dichter Hülle, wenig gebr., geg. 1 Lsica mit el. Beſicht.-Messer Zu t. Anruf 521 16 oder 504 10. Zebot., suche gutes Damenrad. kunter Nr. 4456 B an das HB Club- Modell 4, aut erh., geboten geg. Radio. Pieper, Waldhof, Gnese- ner Straße 41. Verkäufe Herrl, Handarbeitsdecke 200. Zu untes Sommerkleid, reine Seide, Z2ur Frau Helene Walter geb. Islinger: Georg Walter und Frau Kath. geb. Müller(Eltern) u. s. Ge⸗ sehwister: Anna Islinger(Schwie⸗ germutter)) und Geschwister so- wie alle Verwandten. ber Trauersottesdienst findet am Montag. 26. Juni. um 7 Uhr, statt. Zugleich danken wir für die vielen Beweise herzl. Anteilnahme an dem uns so schwer betroffenen Verlust. — E Unsere Kütige vorbildliche und liebevoll sorgende Mut- In tiefem Schmerz: Frau Helene Frischknecht geb. Gramlich: Wilhelm Frischknecht und Frau: Albert Frischknecht und Frau: Karl Frischknecht u. Frau: Karl Kerner(z. Z. Wehr⸗ macht) u. Frau geb. Frischknecht und alle Anverwandten. Die Beerdisuns fand in Heimat statt. seiner Zugleich danken wir für die vielen Beweise herzl. Anteilnahme an dem uns so schwer betroffenen Verlust. ter. Groſ- u. Urgroßmutter, rau Auguste Tröger geb. Bergholz t an den Folgen eines Flieger- angrifles auf Hannover im Kranken- haus Schwarmstedt./ Hannover im Alter von 80 Jahren sanft ver⸗ schieden. Ihr Leben war höchste Pflichterfülluns und selbstlose Hilfs- bereitschaft. Sie ist ihrem Wun⸗ sche entsprechend. in der Urne un- seres 1938 im fast gleichen Alter verstorbenen Vaters beigesetzt und hat dort den ewigen Frieden ge- kunden. Mannheim, Schluchsee.“ Straſburs. Hannover. im Juni 1944. In stiller Trauer: Familie Oskar Tröger: Gustav Bohnert: Fomilie Karl Kaubeck: Familie Heinz Was- — Familie t. Nach einem zurſerehen Leben verschied am 21. Juni d. J. mein lieber Mann. unser herzensguter Vater. Schwiegervater. Groſhvater und Urgroßwater Adam Bartmann Städt. Angestellter nach lansem schwerem Leiden nach Vollenduns seines 85 Lebensiahres. Mannheim(S 6, 33), 22. Juni 1944. In tiefer Tfauer · Marla Bartmann: Adam Bart- mann: Ernst Bartmann: Liesel Emmerins geb. Bartmann: Wil— helm Bartmann: Heinrich Bart- mann nebst Enkelkindern. Die Forerhoheng findet am Sams- tag. 24. Juni 44. um 13 Uhr. im Krematorium Mannheim statt. ————————————————— mann: Familie Arthur Tröser: Fumilie Otto Entenmann. —— ———————— Rasch und unerwartet wurde unser leber Vater Georg Baumeister Schuh h nach einem arbeitsreichen Leben im Alter von 77 Jahren von seinem Leiden erlöst. Mannheim., den 23. Juni 1914. Die Hinterbliebenen. Die Feuerbestattuns ſindet am Mon- tas. 26. Juni 1944. 12 Uhr. von der Leichenhalle aus statt. ———————————— Nach längerem schwerem Leiden verschied am 21. Juni 44 mein lie- ber, gauter. unvergeſlicher Mann. unser lieber Bruder. Schwager und Onkel Pg. Heinrich Leutz Lokomotivführer im Alter von nahezu 55 Jahren. Mannheim, den 21. Juni 1944 Gontardstraſle 46 In tiefer Trauer: Anna Leutz zeb. Gutmann nebst allen Anverwandten. Dezimalwaage zu kaufen gesucht Kleiderschrank, gebr., evtl. and. Radio, rep.-bed., jed. Art, auch o. .-Fahrrad, gut erh,, zu Kf. ges. Eisenfüsser, Hobboks, Blechflasch. Elektr. Luftyumpe, neu od. gebr., Kompanie des Infanterie-Regi- ments Nr. 87, vermißt seit den Kämpfen vor Douaumont, nord- östlieh Verdun(Frankreich) am 19. April 1916, wird für tot er- klärt. Als Zeitpunkt des Todes wird der 19. April 1916, 24 Uhr festgestellt. Die Kosten des Ver- fahrens, einschließlich der not- wendigen auhergerichtlichen Kosten der Antragstellerin, fal- len dem Nachlaß zur Last. Amtsgericht FG. U, Mannheim, den 20. Juni 1944, gez. Dr. von Kirchenheim. Kauĩgesuche Kossenhaschen sucht einige Son- nenschirme für Terrasse 2. kin. Kreiselpumpe mit kpl. Anschluß gesucht. u. Nr. 4173 B an HB Küche, Bett u. Schrank, gut erh., Zzu kf. ges. S unt Nr. 4278 B. Kleiderschrank, Nachtschr., Kom- mode, Tisch, Stühle, Küchen⸗ schrank, Federbetten, Näh⸗ maschine od. sonst. Möbel zu k. gesucht. unt. Nr. 32 086 VS. unt. Nr. 32 121 VH a d. HB .-Taschenuhr(auch älter) sofort zu kaufen gesucht. Preisangeb. unter Nr. 32 201 Vvs an das HB. Schrank zu kf. ges. S 4321 B. Röhren, zu k. ges. Nr. 4329B. unter Nr. 4396 B an das HB. sowie Kisten in allen Größen waggonweise od. in Teilsendg. gesucht. S unt. Nr. 32 209 VS. für 120 V. Wechselstr. zu kauf. gesucht. S unt. Nr. 32 098 VS. Die Beerdisuns findet am Samstas. 24. Juni 1944. um 11.30 Uhr. auf Tiermarkt dem Hauptfriedhof statt. IFur die herzl. Anteilnahme sowie ür die Kranz- u. Blumenspenden b. Tode meines Ib. Mannes., uns. guten Vaters Adam Koch sagen wir auf diesem Wese unseren innigst. Dank. Mannheim. den 21. Juni 1944. Frau Für die vielen Beweise der Teil- Lisette Koch Witwe und Angehör. zunger Hassehund zu kfn. ges. unter Nr. 4164 B an das HB nahme b. Heimaang uns. Ib. Vaters I Milchkühe z. verkfn. Schreiner, u. Schwatzers Fa. Hermann Feuch- Eichwald-Siedlg., Hainbuchen- tinner sagen—* 23 8—9 weg Nr. 40. allen unseren Dänk. Reihen h. Sins- j heim/ Elsenz. E. u. H. Feuchtinser. Wer nimmt Unnd in Dressurz Sprunodeckeluhr, Gold, gut erh., Bleg. Ledertasche, br., u. Velour- Küchenbüfett, gut erh., geboten. Blag. Kinderkorbwagen, evtl. mit 1 Kindersportwagen gegen Fotoapp. .⸗Wintermantel, schw., gut erh., Elektr. Kocher gegen .-Wintermantel u. Kostüm, Gr. „Gr. 40-44 ges., evtl Kinder-Ledersandalen Gr. 24 geg. Taftkleid, kaum getr., Gr. 42, geg. Kinderwagen, mod., Elfenb., geg. Nah Sunter Nr. 4298 B an das HB. Herren-Armband- od, Taschenuhr geg..-Anzug 50-52 zu t. ges. unter Nr. 4293 B an das HB. Vasenlampe u. Lautsprecher geg. Kinderschuhe Gr. 34 od. 23 od. Hüftgürtel Gr. 70 zu tauschen. unter Nr. 4310 B an das HB. Bestrahlungslampe u. Heizsonne geg. Sterilisiergläser od. Tassen od. Teller zu t. S u. Nr. 4311B. 1 Tön-Apparat 120. geboten. Ge- sucht 1 Apparat wie vor, jedoch 220 Volt. gehoten. Suche Spiegel 75 c 50 o. Rahmen. unt. Nr. 4181 B. gutes Sommerkleid Gr. 42 unäd Handtasche zu t. ges. Anzuseh. verk. Beethovenstr. 18,, 2. St. r. Prima ½ Geige mit Futteral geg. Rad zu tausch. ges. Näh.: Lindenhofstr. 29, Laden. fär blau, gegen andere Gr. 38 oder gr. Stadt-Tasche, schl. mitti. Fig. zu t. S 4316 B. Sehr gut. Federbett geg. sehr gut. Zzu tausch. Kfn. od. geg. Drehstr.-Motor schuhe 28-29 zu t. Nr 4330B Ueberzug geg. 1 Küchenwaage, Junger Mann(27.) sucht nettes Möchte pens,. Beamten in d. 6G0er Geschäftsmann mi eig. Geschäft Kaufmann, 28/170, wünscht mit Witwer, 50., o. Kinder, gut? Er- Betr.-Angest., 45., ohne Anhang, Der Schwarzwaldzirkel bringt Sie Fräulein, 45., kath., ohne Anh., Wü. einen charakterfest. Mann Zw. bald. Heirat kenn. zu lern. Schöne Wohng., Ausst. u. Bar- verm vorh. Kriegsvers., Wwr. mit Kind nicht ausgeschlossen. unter Nr. 3853 BS an HB. 2 lebenslustige Fräuleins i. Alter W 20 u. 22., kath., aus gut. Fam., wünschen charaktervolle Herren im Alter bis zu 35 Jahr. Zw. spät. Heirat kenn. zu lern. Aussteuer vorhand. Nur ernst- gemeinte Absichten u. Zuschr. mit Bild kKönnen berücksichtigt werden. unter Nr. 3996 B. Mädel bis 26 J. zwecks späterer Heirat. Kriegerwitwe nicht aus⸗ geschlossen. unt. Nr. 4025 B. Jahr. zw. Heirat kennenlernen. Bin Witwe, gut aussehend, ver- mögend, häuslich, mit besten Charaktereigenschaften. S unt. Nr. 4018 B an das HB. Wü. Frl. im Alter von 38-45 J. kennenzulern. zw. spät. Heirat. unter Nr. 4154 B an das HB. nettem, frischem Mädel Brief- wechsel zwecks späterer Heirat. Bildzuschr. unt. Nr. 32 052 VS. schein.,.68 gr., Facharb., eig. Wohn., sucht Dame entspr. Alt. Zw. spät. Heirat kennenzulern. mit Bild unter Nr. 4225 B. .75 gr., angenehme Erschein., sucht Dame zw. spät. Heirat k. zu lern. Nur ernstg. Zuschr. W. mögl. mit Bild u. Nr. 4224B. in vornehmer u. diskreter Weise auch i. Sommer zu lhrem größt. Herzensw., eine bald. Ib. Hei- mat zu finden. Bild mit Rück- porto an Landhs. Freyja, Hirsau (Calw), Schwarzw., Fernruf 535. Im 3 Bassermann⸗ Haus (an Marktplatz ist die Schalterhalle 50 zur Annahme von Anzeigen taglich von .00 bis 17.30 Uhr durchgehend geòffnet Samstags von S 00- 13.00 Uhr mit Frau bis 46 J. in Verb. zu tr. zw. sp. Heirat. Nr. 4328B. geschied., wü. Wiederheirat mit Hausfrau w. gebet., Zuschr. zu Bd. postlagernd. Ehevermittlg f. Groß-Deutsch⸗ land Berlin W 30. Stübbenstr. Nr. 81(Bayerischer Platz), Ruf Nr. 26 4747, Sprechzeit nur n. schriftlicher Vereinbarung 113. traggeber gebildet. Kreise Her- ren und Damen, mit und ohne Vermögen. wenden sich ständig an mich. Viele von ihnen hei⸗ raten ohne Geldinteressen, Ein- Mtl. Beitrag RII.- ohne Nachz. heiraten sind gleichfalls gebot. Ausfl. Zuschriften erbeten. Weinheim— Bergst rane— Odenwald Unsere liebe herzenszute u. stets treubesorgte Mutter. Schwiegermut- ter. Großmutter. Schwester, Schwä⸗ nerin und Tante. Frau Katharina Beutel Wwe. geb. Hilkert ist im Alter von 73 Jahren für im- mer von uns gegangen. Weinheim(Karlstr. 11). Mannheim (Waldhofstr. 125) den 21. Juni 1944. In stiller Trauer: Oskar Wacker und Frau Marg. geb. Beutel: Heinrich Beutel und Frau Elli geb. Hublitz: 3 Enkel- kinder und alle Verwyndten. Beerdigung heute Freitag. 17 Uhr. — Peter Maier, Bahnbediensteter nach im Alter von 74 Jahren sanft ent- Latzelsachsen, den 23. Juni 1944. In tiefer Trauer: Die Beerdiguns findet am Samstas. 24. Mai. 14 Uhr, vom Trauerhause, Nach kurzer Krankheit ist mein lb Mann. Vater. Schwiegervater. Groſl- vater, Bruder. Schwager. Onkel einem arbeitsreichen Leben schlafen. Frau Karoline Maier geb. Fritzlen: Dr. Fritz Göringer u. Frau Lilli geb. Maier: Jakob Maier u. alle Ankzehörigen. Sommergasse. aus statt. Für die viel. Beweise aufr. Anteil- nahme sowie für die zahlr. Kranz- u. Blumenspenden u- die mitfühlen- den, ehrenden Worte b. Heimgang meines Ib. Mannes u. Vaters. Herrn August Riedel sagen wir allen un⸗ seren innisst. Dank. Emilie Riedel Witwe: Margot Riedel: Arno Riedel. Oberleutn. 2. See. Oelgemälde, Taxwert 9000., Für die herzl. Anteilnahme sowie f. die Kranz- u. Blumenspenden beim Heimgans uns, lieb Mutter. Groß- mutter und Uraroßmutter. Margaretha Brunner geb. Schmitt sagen wir allen herzl. Dank. Hohen- sachsen, 21. 6. 44. Die trauernden Hinterbliebenen. Frau D Zzu verkaufen. Ida Hartmann bei Wecht, Rimbach i. Odenw. Gr. 42, RM 75,-, gr. Strohhut, blau, RM 30,- zu verkf. Anzus. Drahthaar-Fox, schw.-weih, entl. Wiederbringer erhält gute Be- lohnung. Marktplatz 11. Möbl. Zimmer Hemsbach. Am Dienstag, 27. d. M. um 16 Uhr findet im Schulhaus hier die Mütterberatungsstunde statt. Hemsbach, 21. Juni 1944. Der Bürgermeister. Leutershausen. Schüleranmeldung. Alle im Jahre 1938 geborenen Kinder werden im August schul- pflichtig, ebenso Kinder aus früheren Jahrgängen, die zꝗq- rückgestellt wurden. Die An- meldung erfolgt am Samstag, den 24. Juni, von 10-11.30 Uhr im Rathausschulsaal. Die Kin- der müssen persönlich vorge- stellt werden. Der Impfschein und, soweit die Kinder nicht hier geboren sind, ein Geburts- schein sind mitzubringen. Kin- der, die zurückgestellt werden sollen, benötigen ein ärztliches Zeugnis. Leutershausen, den 21. Juni 1944. Das Schulamt. Apollo-Theater Weinheim. Ueber Sonntag ein neues Meisterwerk der Wien-Film„Schrammeln“ ammeln' mit Marte Hareil, Paul Hör- biger, Hans Holt, Hans Moser u. v. a. Ein heiter-ernster Film, der, in ein echt wienerisches Musikgewand gehüllt, seinen Weg zum Herzen findetl. Neue- ste Wochenschau- Kulturfilm. Jugendl. ab 14 Jhr. zugelassen. Beginn:.00,.15 u..30 Uhr. Apollo-Theater Weinheim. Sonn- tag, vorm. 11 Uhr, große Son⸗ dervorführung des bekannten Ufafilms:„Verräter“ mit Willy Birgel, Lida Barrova, Rudolf ernau. Der sensationelle Film vom Abwehrkampf geg. feind- liche Mächte.- Igdl. Zzugelass. Vorverkauf Samstag—5 Uhr. in Weinheim von Ingenieur vorübergehd. gesucht. Su. 276 123 an HB Weinheim ame, berufst., alleinst., su, einf. möbl. Zimmer. Else Gräber, Weinheim, Müll 10. 4 obelbank ges. Persch, Hilfskran⸗ kenhaus Waldschloß, Weinhm. Tragende Kuh zu verkaufen, Bir⸗ kenau, Adolf-Hitler-Strage 158. ab Samstag von 12 bis 14 Uhr. Qu 7, 11, 1 Treppe links. Schwetzingen— Hardt Vermietungen ab 13 Uhr: B 7, 19, 4. St./f Schweiz. Werk. gegen Leica od. gleichw. Kleinbildapparat zu., Zytl. Zahl.-Ausgl. Nr. 4185 B. hut gegen Kostüm Gr. 42, eytl. gestr. od. Jackenkleid zu t. ges, bei Frank, K 2, 28, 4. Stock. Suche guterhaltenes Herrenrad. unter Nr. 4183 B an das HB. Zubehör, geg. 2 Sommerkleider Gr. 44, gut erh., zu t. ges., evtl. Schlafstelle m. Kost an berufst. H. 1 Kl. Zim.(15) od. 1 gr. Zim.(25) leer od. möbl. an Einzelpers. zu Straße 89, III, Link. Leeres Zimmer, Stadtmitte, sofort Zu verm., 25.-, nur an berufst. Einzelperson, Feiß, S 3 Gut möbl. Zimmer nur an Zu vm., 18.— Lang, D 1, 12, III verm., evtl. Kü.-Ben. Anzuseh. Sonntag ab 9 Uhr: Käfertaler- berufst. Ihre Verlobung beehren sich an- Zuzeigen: Margarethe Kille Egon Menningen, Leutn. in ein. Pz.-Rgt. burgstraße 9. Korntal/ Wttbg., 25. Juni 1944. Ihre Vermählung geben bekannt: Herbert Haugk Haugk geb. Brecht. Chemnitz- Oftersheim, 24. Juni 1944. Schwetzingen, Hinden- Lieselotte Hindenburgstr. 25, Herrn sof. zu vermiet. RM 30, Kopf, Feudenheim, Schwanen⸗ straße 61, 2. Stock. Wertausgl. S u. Fr. 48 052 Vs. Motor 120/10 Drehstrom, 4 PS Mietgesuche geboten. 1 Motor 110 Gleich- strom, 3 bis 4 ps gesucht. Schreinerei Janitschke, T 6, 13. od. Bademantel zu tausch. ges. unter Nr. 32 090 VII an HB. .-Rad od masch. od. Steh- lampe zu t. S u. Nr. 4204 B. Gröge 46-48, geg gutgeh. Näh- maschine zu t. Nr. 4220 BS. ein Paar Kinderschuhe Gr. 36 zu t. ges. Jörger, J 4a, 4. 3. Stock rechts. 42, gut erh., geg. Pelzmantel, Aufzahlg. unter Nr. 4284 B an das HB guterh. Fieberthermometer zu t. Köbl. Zimmer v. Kriegsvers, sof. gesucht.— unt. Nr. 32 085 VI. Möbl. Zimmer von Bauingenieur zu miet. ges. u. Nr. 4368 BS. Möbl. Zimmer sof. ges. W. Bien, Meßplatz 6 b. Schicker Leeres od. möbl. Zi. v. Geschäfts- kühretin zu m. ges. S 4367 B8. Möbl. Zimmer u. Küche, ev. Kü.- Benütz., von jg. Ehep., Archit., sof. od. spät. in Mhm. od. Umg. zu miet. ges. S u. Nr. 4167 B. Zimmer mit Kochgel. v. ält. Frau gesucht. lunter Nr. 4207 Bs an HB. 12 leere Zimmer, evtl. auch ein möbl., in Mannh. od. Umgebg. von berufstät. Dame gesucht. Angeb, an E. Kesselring, Mann⸗ heim, Rennershofstraße 17. 12 leere Zimm. v. alleinst. Herrn ges. S u. Nr. 4292B a, d. HB. 2 Zim. u. Kü. von ält. ruh. Ehep. gesucht. Größ, trock. Lagerraum von Grog⸗ botrieb z. Einlagerung sein Er- 2zeugnisse ges Gleisanschl ding Angeb u 134 706 Vs. Monteur Allen Verwandten und Bekannten“ die traurige Mitteilung. daß mein lieber Mann Groſwater und Onkel, Herr im Alter von 62 Jahren nach langer Krankheit gestorben ist. Hockenheim, den 22 Juni 1944 Die Beerdigung findet am Samstag. um 19 Uhr. vom Trauerhaus. Kaiser- Vater Sohn. Bruder. Peter Heilmann VII. In tiefer Trauer: Frau Elisabeth Heilmann und Kinder. straße 10. aus statt. Uebern, a. kl. Haush. —unter Nr. 3782 B Be- Wohnungstausch Heim, Bachstraße 8, kSunter Nr. 4429 B an das HB -14 Uhr, Ruf Nr. 418 13. -Zim.-Wohng. in Schwetzingen od. näh. Umgebg. gesucht, evtl. een Tauschwohng. in Allen Verwandten und Bekannten geben wir traurige Nachricht, daſl unsere liebe Mutter. Schwiegermutter. Großßmut⸗ ter. Schwägerin und Tante. Frau Anna Limbeck Wwe. geb. Haag Inhab. d. gold. Mutterehrenkr. nach lanser Krankheit. jedoch un- erwartet. nach ihren beiden gefall. am 19 Juni sanft entschlafen ist. Ketsch, den 22. Juni 1944. Hockenheimer Str. 71 Die trauernden Hinterbliebenen. Die Beerdiguns fand in aller Stille Gleichzeitig danken wir allen denen. die uns in unserem schweren Leid ihre Teilnahme und unsere unvergeſil. Mutter durch Kranz- und Blumen⸗penden ehrten. auf, diesem Wes die Brühl. platz am Rhein bei Brühl-Rohr- hof auf km 411 bis 412 fest- gelegt, d. i, die Strecke von der Abwasserabzweigung bei der sog. Vorlauferschen Einfahrt bis Zur Insel. An den bisherigen Badeplätzen am Rhein besteht Badeverbot. Uebertretungen wer⸗ den bestraft. Brühl, 19. 6. 1944. Der Bürgermeister. Der nächste Dienst der Stadtwacht findet am Sonntag, 25. Juni 1944, vorm..30 statt. Antreten am Rathaus. 22. 6. 1944. Der Bürgermeister. Weltkino Ketsch. Heute Freitag Brühl, bis Sonntag:„Johann“ m. Theo Lingen, Fita Benkhoff, frene von Meyendorff. Anfangszeiten: .00- sonntags.30 und.30. Achtung, Achtung! Zirkus Bügler trifft in Hockenheim ein u, gibt 3 Tage Vorstellungen. Samstag, den 24. 6. um und Montag je 16 und 20 Uhr. Es ladet ein: Die Direktion. Putzfrau wöchentl.-3 Std. ges. Schwetzg., Mannheimer Str. 54. Gitarre mit Hülle geg. guferhalt. Fahrradbereifung zu tauschen 20 Uhr, Sonntag im Alter von 57 Jahren Söhnen statt. entgegenbrachten Mannh. Brühl. Anordnung des Wasserstraßen- unter Nr. 32 181 Vvs an HB. amts Mannheim Bekanntmachung. Nach ist der Bade- ges. unter Nr. 226 426 Sch. amstag. Na chmittag sind unsere schalter Ur die Annahme von Anzeigen ab 13 unr geschlossen emungsabgabe an die Schalter- dezieher u. Verkauf von 16-18 Unr Hakenkreuzbannet. Verlag Arbeiter alleinst., mit Wohn., wü. Kaufm., sol., frdl. Natur, schuldl. Kim. interess. Dame bis 40 J. Größe bis.66. Strebs., solids richten an Nord 22,(17a)Lahr, Gharlotte Adam-Juhre individuelle erfolgreiche Tatigkeit für Auf- . 14 ————————————— —————— —— Sie tragen die Verantwortung, Mannheimer, die vor dem Weltkrieg schon so weit flügge waren, daß sie mit der„Kippe“ auf die Neckarwiese walzen konnten, um dort ihre Kriegs- spiele zu treiben oder zum Arger der Beamten verbotene, aber daher um so gleisig mit Sand- und Steinladungen über die Uferwiese zockelte, wird sich noch gut des einsamen Schwimmers erinnern, der tagtäglich in den Abend- stunden die Strecke von der Ried- brücke bis zur Hindenburgbrücke in ruhigem, gleichmäßigem Tempo ab- ruderte. Er trug eine Gummikappe, Wwas damals eine Seltenheit war und besonderes Aufsehen erregte, und was ihn vor allem unvergeßlich machte: er besaß nur noch einen Arm. Den Armstumpf bewegte der unentwegte Schwimmer wie ein Rad. Wenn Adolf Vollrath auftauchte, so hiegß der Sportschwimmer, dann drängte es die Jugend ans Ufer. Trotz des damaligen Badeverbotes sprangen dann Dutzende von Halbwüchsigen in den Neckar, um Seite an Seite mit dem Manne- in gebührendem Abstand natürlich- gleichzuziehen. Die Jüng- sten pflegten dann gewöhnlich die ab- gelegten Kleider der„Wasserratten“ gebündelt am Ufer, der Polizei wegen, nachzutragen. In der Regel machten die meisten der angehenden Wasser- sportler bereits nach einigen hundert Metern schlapp. Dem einarmigen Lang- besser getarnte Angriffe auf die„Ha- ziflK-Bahn“ zu unternehmen, die ein- Erinnerung an einen Rekordler wird lebendig strecken-Rekordschwimmer blieb kei- ner gewachsen. Von unserem Vollrath hat man seit „Jahren nichts mehr gehört. Er sie- delte sich im Württembergischen un⸗ weit des Schwäbischen Meeres an und stellte sich trotz seiner Körperbehin- derung in den Dienst der Allgemein- heit als Bademeister. Als solcher hat er heute nicht nur über die Bade- änstalt zu wachen, sondern auch des Nachts erforderliche Kontrollgänge zu unternehmen. Da heute die Mann-— heimer im ganzen Lande verstreut sind, wurde auch der Rekordschwim- mer wieder neu entdeckt. Hauptsäch- lich, weil er durch einen Schwaben⸗ streich in der Umgebung von sich re- den machte. Er war nämlich auf einem Kontrollgang auf zwei Kriegs- gefangene gestoßen, die aus ihrem La- ger entwichen waren. Er hatte sie an- gerufen, als aber die Ausreißer sahen, daß sie nur einen Einarmigen vor sich hatten, suchten sie gewaltsam gegen Vollrath vorzugehen. Der griff kurz entschlossen zur„Waffe“ und hielt die Flüchtigen in Schach. Der Gendar- meriemeister lachte nicht wenig, als der Sportsmann, mit der Tabakspfeife als Waffe in der Faust, die Häftlinge ablieferte. Wir älteren Mannheimer aber freuen uns, auf diesem Umwege wieder einmal etwas über diesen Mann gehört zu haben, der zum Bild des wasserreichen Mannbheims in da- maliger Zeit gehörte. hk. Wer erinnert sich nicht noch der großen Kundgebungen der Woche der schaffenden Jusend im Vor- jahre. Inzwischen ist der Terror über un- sere Stadt hinweggebraust, hat die, festli- ſche Stätte zerstört, die Gemeinschaftssäle (ausgebrannt. Aber die Jugend, die in lo- benswerter Weise in den Nottagen ihren Mann stand und sogar verschiedentlich für —besondere Tapferkeit ausgezeichnet wurde, hat unverdrossen weitergearbeitet und zum Teil heute Aufgaben übernommen, die weit über den Rahmen dessen hinausgehen, was vormals einem Lehrling vorgezeichnet war. Mehr denn je drängt die Jugend danach, einbezogen zu sein in die Front der Schaf- fenden, die auch Positives für die Soldaten draußen zu leisten imstande ist. Ihr Sinn steht nicht nach Feiern, sie will lernen, um aktiv ihren Kriegsdienst in der, Heimat ab- gelten zu können, solange es ihr versagt ist, als Kämpfer für die Heimat und ihre eigene Zukunft mit der Waffe antreten zu dürfen. Unter dem Leitwort„Wir blicken auf die Front. Ihr Einsatz ist unser Vorbild!“- stand die Woche der schaffenden Jugend in diesem Jahre. Es traf sich ausgezeichnet, daß gegenwärtig ein halbes Dutzend Ritter- kreuzträger in Mannheims Mauern weilt, um die Fühlung mit der Heimat aufzuneh- men. Da mußte selbstverständlich ein Send- bote der Front auch vor die Jungen und Mädel treten, um das zu berichten. was ge⸗ rade sie am meisten interessiert. Sie woll- ten dann dem Ritterkreuzträger schon zei- MANVIEIM Verdunkelungszeit von 22.37 bis.50 Unr Ausgezeichnete Soldaten. Obergefreiter Er- win Fauth, Heinrich-Lanz-Straße 5, und Gefreiter Erich Donath, H 7, 35, wurden mit dem EK 2 ausgezeichnet. Ganztägige Führerschulung. Am Sonntag, 25. Juni. findet nach einem Befehl von Bannführer Barth für die gesamte Führer- schaft des Bannes, vom Kameradschaffs- beziehungsweise Jungenschaftsführers an aufwärts, in der Panzerkaserne Schwetzin- gen eine ganztägige Führerschulung statt. Antrittszeit:.30 Uhr. Ort: Panzerkaserne Schwetzingen, Uniform: Sommerdienstan- zug.- An der Schulung haben auch die Führer teilzunehmen, die bis heute noch keinen Einberufungsbefeh!l vom Bann er— halten haben. Dieser Befehl betrifft nicht die Führer der Flieger-, Marine- und Nach- richten-Hitler-Jugend. Pimpfe und DJ-Führer, die in den Orts- gruppen Wohlgelegen, Humboldt und Erlen- hof wohnen, treten am Samstag. 24. Juni, 16 Uhr, zu einem dringenden Appell vor der Uhlandschule an. Die Jungen und Mädel des Standortes Käfertal, die in der Zeit vom 1. Januar 1929 bis 30. April 1930 geboren sind, melden sich am Samstag auf der Orts- gruppe, Mannheimer Straße 36a.— pie Sonntag-Feierstunde im Parkhotel, die am 25. Juni, 11 Uhr, stattfindet, ist bereits bis auf wenige Stehplätze ausverkauft. Die gleiche Veranstaltung wird darum am über- nächsten Sonntag, 2. Juli, mit Anneliese Born, der bekannten Berliner Sopranistin Eva- Maria Siefert, der Geigenvirtuosin Hertha Parow und der Pianistin Maria Kalamka- rian, nochmals in gleicher Form durch- geführt. 40jähriges Ehejubiläum feiert das Ehepaar Rechnungsrat a. D. Josef Emmerich und Frau Johanna, Augartenstraße 81; silberne Hochzeit begehen Ludwig Walz und Frau Lina, geb. Pabst, Neckarau, Maxstraße 19. Hohes Alter. Den 85. Geburtstag begehen a. D. Peter Heinrich Huber. eckarau, jetzt Bad Peterstal, und Hein- rich Kaucher, Käfertal. 80 Jahre alt wird Sophie Reibold, Feudenheim, Weinberg- straße 18, und den 70. Geburtstag feierſe Gustav Link, G 2, 8. Warnung vor Ankauf. In der Zeit vom 27. Mai bis 2. Juni wurden aus einer flieger- beschädigten Wohnung entwendet: 1 gol- dene Herrentaschenuhr(Savonette) mit Mo- nogramm F. W. R. Fabr.„Marnia“, gestem- peit 585, 1 silberne Taschenuhr, 1 viereckige goldene Armbanduhr, Fabrikat„Lonsines“. mit braunem Lederarmband, 2 verchromte Sportuhren, verschiedene Armbanduhren, nähere Beschreibung fehlt. 1 Junghanns- Wecker, 1 Füllfederhalter(Montblanc), 1 weißer Arbeitsmantel, 5 bunten Seiden- schals, 2 graue getragene Herrenanzüge mit je 2 Hosen, 1 Gabardine-Rock, grau-grün, 2 Paar Herrenschuhe, Größe 44, rotbraun und schwarz, 1 brauner Velourhut, 4 Unter- jacken, 4 Herren-Unterhosen(Marke Kri- stall), 4 Oberhemden, verschiedene Kra- vatten, 1 Heizplatte(110 Volt), verschiedene Werkzeuge(Hammer, Zangen, Schrauben- schlüssel), 1 Satz Vanadiumschlüssel usw. Sachdienliche Mitteilungen, die auf Ver- langen vertraulich behandelt werden, erbit- tet die Kriminalpolizei L. 6, 1, Tel. 50 380, Zimmer 125. Grüße an die Heimat sandten dem HB Unterofflzier Julius Schaaf und die Panzer- jäger Werner Helmlinger, Karl Eichler, Fritz Kampfhenkel, Erich Konrad und Her- bert Kast. Als Arbeiter und Frontsoldat stand Rit- terkreuzträger Neumeier vor den An- gehörigen dreier Mannheimer Betriebe, die zu einer Verkaufsgemeinschaft zusammen- geschlossen sind, um von seinem Einsatz und seiner Auszeichnung zu berichten. Er dankte im Namen der Front den Frauen und Mädchen, die an ihrem Arbeitsplatz ihre Pflicht für die deutsche Kriegswirt- schaft erfüllen. Für den Soldaten im Ein- satz sei es beruhigend, hinter sich eine Hei- mat zu wissen, die in Haltung und Leistung — trotz Bombenterror und schlafloser Nächte — unerschütterlich durchhält, wie der Sol- dat selbst es nicht anders kennt. Ehe er von seinem eigenen Einsatz sprach, schilderte er in großen Zügen das verwahr- loste Land und die primitive Lebensart der Sowietrussen, die unvorstellbare Grausam- keit, mit der in diesem Lande jedermann, ob Soldat oder Zivilist, obh Mann, Frau, Kind oder Greis, für die Weltvernichtungs- Schinken und fett kamen an den Unrechten Eine plumpe Bestechung Vor dem Richtertisch steht ein abgehärm- tes, zitteriges Weiblein aus Seckenheim, das zeitlebens schwer geschafft hat, dem Kum- mer und Sorge nicht erspärt blieben, das sieben Kinder zur Welt brachte, von denen vier Buben im Feld stehen und einer ver- mißt ist, also eine Frau, der man im allge- meinen Achtung und Mitgefühl nicht ver- sagen könnte, wenn sie nur nicht diese un- sagbare Dummheit gemacht hätte, die sie nun in den bisher unbekannten Gerichtssaal kührte. Ja, kann wirklich jemand im Ernst glau- ben, für Schinken und Fett ließe sich ein deutscher Richter bestechen. Denn um eine Bestechung, eine ganz plumpe dazu, han- delte es sich hier. Eine Tochter war in schlechte Gesellschaft geraten und hatte eine kleine Freiheitsstrafe erhalten. Kein Wunder, daß sich die Mutter darüber härmte. Zudem hätte sie ihre Tochter not- wendig zu Hause brauchen können. Aber nun, während die Tochter noch in Unter- suchungshaft saß, verflel sie auf die Idee den„Herren von Zimmer X“ einen Brief zu schreiben, in dem sie dem Staatsanwalt und einem weiteren Sachbearbeiter des Falles Schinken und Kett anbot, wenn sie„etwas machen könnten“. Eine derart einfältige Zu- mutung, daß der Richter vor allem einmal den medizinischen Sachverständigen zu Wort kommen ließ, um Klarheit über den Gei- steszustand der Angeklagten zu bekommen. Dieser fand sie voll verantwortlich. Die Frau kann noch froh sein, daß sie mit drei Monaten Gefängnis davon kam. Entschieden trat der Richter in seiner Urteilsbegründung der gelegentlich auftauchenden Ansicht ent- gegen, daß man auf Umwegen heute man- ches„machen“ könne, wenn man nur etwas ꝛzum„Schmieren“ habe. Besonders die deut- schen Beamten sind keine solche Lumpen, daß sie sich bestechen lassen. Gerade der Richterstand ist es seiner Ehre und seinem Ansehen schuldig, daß auf diesem Gebiet energisch durchgegriffen wird. Auf der schiefen Ebene Kräftige junge Burschen sieht man heute noch selten in Zivil herumlaufen. So er- weckte die Verhandlung gegen den 21jähr. Holländer Gielink recht gemischte Gefühle. Während Deutschlands Männer zum Schutze Europas an der Front stehen, oder Seite an Seite mit den werktätigen Frauen die Waf- fen für den Sieg schmieden, brachte es die- ser Bengel fertig, seine Arbeit auf einem Boot aus geringfügigem Anlaß niederzu- legen und in der Gegend herumzustromern. Einem Manne, der ihn für eine Nacht be- herbergte, stahl er einen Mantel und ver- kaufte ihn für 35 Mark, bei einem anderen. bei dem er 14 Tage lang Gastfreundschaft genoß, ließ er zum Dank ein paar Schuhe mitgehen. Der wegen eines ähnlichen Ver- brechens bereits vorbestrafte Dieb wurde für ein Jahr ins Gefängnis geschickt. Viel- leicht überlegt er sich dort, daß es nicht ratsam ist, noch einmal mit dem Gericht Bekanntschaft zu machen. Das nächstemal geht es ohne Zuchthaus und Sicherungs- verwahrung nicht ab. vs. im Rosengarten anläßlich am meisten, die der Flucht aus russischer per kinsatz der Front ist unserer jugend zum Vorbild geworden Jugendappell in einem Mannheimer Werk/ Die Jugend jubelt begeistert dem Ritterkreuzträger Hollekamp vu gen, aus welchem Holz der Mannheimer Nachwuchs geschnitzt ist. Das taten sie auch in einem Maße, daß dem Obergefreiten Hollekamp über so viel Begeisterung der Jugend die Spucke wegblieb. Und das will für einen gesunden Westfalen schon etwas heißen. Ritterkreuzträger Hollekamp hatte den Bogen mit der Jugend trefflich heraus. Es bereitete dem jungen Obergefreiten sicht- liche Freude, einmal geschlossen die Jugend vor sich zu haben. Er redete den Jungen ins Gewissen, die vormilitärische Ausbildung nicht leicht zu nehmen. Denn nichts sei wichtiger,“ als ein ganzer Kämpfer draußen zu sein. der sich in allen Kniffen auskenne und genügend abgehärtet sei, um alle Strapazen überwinden zu kön- nen. Zwei Erlebnisschilderungen zündeten Gefangenschaft und des Kampfes um den Stützpunkt, der ihm das Ritterkreuz ein- brachte. Es waär fast unglaublich, daß ein Mensch nach so viel Leiden und Mühsalen noch solche Frische und Lebensfreude ent- wickeln konnte, wie es bei diesem„Ober- schnapser“ der Fall war. Vier Tage lang war er in russischer Gefangenschaft, mußte bei Wassersuppe immerfort Schnee bud- deln, bis ihm der große Coup mit noch drei Kameraden gelang. Sie überwältigten die Wache und setzten sich in Richtung Front in Marsch. Zwei Tage lang bei fünfzig Grad Kälte und lediglich Schnee im Magen ar- beiteten sich die Kameraden zurück. Nahe zuletzt der Obergefreite als einzig Uber- Mine gelaufen die deutsche Linie. Und zern andrängenden tagelang zuletzt noch als einziger helden- ankommt“, daß es„ohne mich überhaupt Gefahr erfordert, verdient Schulung bereits schen Zukunft beizutragen. Ortsgruppenleiter Hans Kohler machte tionen des gigantischen Ringens lebendig und ermahnte daran, sich der Soldaten der wohin der Ruf des Führers jeden gestellt habe.„Am Ende kann nur der deutsche Sieg stehen. Solange wir solche Jugend und so tapfere Einzelkämpfer haben, Deutschland nicht untergehen. Jeder muß Sein oder Nichtsein die Uberlebenden blei- am Verhungern und am Erfrieren erreichte pläne Stalins eingespannt wird. Gerade ihnm, der als Arbeiter aus dem national- soꝛialistischen Deutschland kam, wurde der krasse Gegensatz zwischen dem roten„Ar- beiterparadies“ und seinem eigenen Vater- lande besonders eindringlich und verpflich- tend bewußt. Oberfeldwebel Neumeier lernte im Laufe der Kriegsjahre fast alle Schlachtfelder kennen, auf denen der europäische Ent- scheidungskampf ausgetragen wird. Nachn langem Einsatz an der Ostfront kam er nach Italien, wo seine Panzerdivision bei Salerno die erste Feindberührung mit den Truppen der Alliierten hatte. Fünf Tage war er sogar in amerikanischer Gefangen- schaft, ehe ihm die Flucht zu seiner Truppe gelang. Wieder an der, Ostfront, war er an entscheidender Stelle an der Befreiung der im Kessel von Tscherkassy einge- schlossenen Verbände eingesetzt. Dort lautete sein Befehl, mit nur 20 Mann ein Dorf zu halten, bis der letzte Mann aus dem Kessel war. In verschworener Ge— meinschaft wehrten die Männer den stets von neuem übermächtig angreifenden Feind ab. Bis zur Mitte des Dorfes mußte der Zug sich zurückziehen, um dann trotz verbissenen Anrennens der Rotarmisten die Stellung zu halten und am Morgen, als Panzerunterstützung eingetroffen war, von neuem anzugreifen. Hunderte toter So- wietsoldaten bedeckten den Boden, im- mer neue wurden von den Maschinen- gewehrgarben niedergemäht, in erbitter- Mißbräuchlicheverwendung deutscher Lebensmittelmarken Die Kriminalpolizei Mannheim stellt täg- lich Fälle fest, in denen Ausländer im Besitz von deutschen Lebensmittelmarken, insbe- sondere Brotmarken, sind. Nach den Fest- stellungen werden die Marken häufig von deutschen Volksgenossen Ausländern aus falschem Mitgefühl überlassen, die ihrerseits einen schwunghaften Handel damit treiben. Nach den bestehenden Bestimmungen ist es verboten, Lebensmittelmarken zu übertra- gen. Die Verbrauchsregelungs-Strafverord- nung stellt solche Uebertragungen unter Strafe. Demgemäß sind deutsche Lebensmit- telmarken, die an Ausländer abgegeben wer- den, ungültig und dürfen nicht beliefert werden. Der Einzelhändler oder Gastwirt, der an Ausländer auf deutsche Marken Ware abgibt, macht sichstrafbar. Die Kriminal- polizei wird in jedem Falle, in dem ein Aus- länder im Besitz von deutschen Lebensmit- telmarken betroffen wird, den ursprüng- lichen Besitzer dieser Marken feststellen und zur Anzeige zu bringen. Mann im Stellwerk Von Kriegsberichter Rudolf Skorpil PK. Es ist Samstag“ Aus den Betrieben, Werkhallen und den Büros strömen die Menschen nach einer arbeitsreichen Woche ihrem Heim, ihrem Feiertag und ihrer Fa- milie entgegen. Die Männer von einem Stellwerk droben am Bahnhofsgelände ha- ben ihre Nachtschicht übernommen. Sie merken nur wenig von dem fast schon som- merlich warmen Abend. Sie kennen nur das gleichförmige Lièd des Bahnhofes. Damp- fende und qualmende Lokomotiven, abge- hende und ankommende Züge. Von ihnen spricht niemand, von ihnen erzählt man sich nichts und trotzdem sind sie Menschen, die die stille Verantwortung tragen für Hunderte Züge zwischen Front und Heimat. daß Tau- sende Menschen bequem und sicher von einer Stadt zur anderen kommen. Es sind oft stille Helden- Fahrdienstleiter, zwei Stellwerkmeister und der Telegraphist ver- sehen im Stellwerk ihre Pflicht. Der Fahr- dienstleiter und die beiden Stellwerkmeister haben schon das 25jährige Dienstjubiläum bei der Reichsbahn hinter sich. Es sind gereifte und verantwortungsbewußte Män⸗- ner, die schon damals im ersten Weltkrieg draußen standen. Der Telegraphist aber ist erst vor zwei Monaten zu ihnen gekommen. Er ist noch jung, 23 Jahre und hat noch etwas jungenhaftes an sich, obwohl seine Augen Härte verraten und sein Gesicht manche Spuren des Kampfes trägt. Vor zwei Monaten wurde er aus dem Lazarett als Kriegsversehrter entlassen Voll Stolz trägt er auf seiner Uniform, die er nunmehr mit dem grauen Rock vertauscht hat, das Eiserne Kreuz 2. Klasse, das Infanterie- Sturmabzeichen und das silberne Verwun⸗ detenabzeichen. Sie sind eine Gemeinschaft da oben am Stellwerk. Der Fahrdienstleiter läßt die Züge ab, zieht die Ausfahrt, die Stellwerk- meister stellen die Weichen und der Tele- rgaphist meldet den abfahrenden Zug zum nächsten Bahnhof ab und sichert ihn. Jeder hat seine Aufgabe und es ist ein präziser technischer Apparat, den die Männer vom Stellwerk zu lenken und zu verantworten haben. Did-da-did-did-da summt der Mor- seapparat seine immer wiederholenden Takte, links und rechts vom Stellwerk rol- len die Züge über die Gleise. Zum drittenmal schon klingelt der Fern- sprecher.„Stellwerk!“ meldet sich der Fahrdienstleiter.„Erhöhte Luftgefahr!“ hört er am anderen Ende des Drahtes.— „Danke“. Der Betrieb geht ohne Unterbre- chung weiter. Der-Zug wird abgemeldet. Der Personenzug hat Einfahrt. Wieder weckt der Fernsprecher.„Höchste Luftge- fahr!“ Jetzt wird es auch für das Stellwerk Zeit. Der Fahrdienstleiter überprüft noch einmal seinen Plan. Nein, Züge können im Moment nicht mehr kommen bzw. werden sie auf der Strecke von den Blockstellen angehalten. Er steigt über die Leiter hin- unter und läuft in einen Luftschutzbunker. Die beiden Stellwerkmeister werfen auch noch mal einen Blick auf die Weichen und dann können auch sie gehen. Nur der Te- legraphist kann noch nicht. Er muß noch den Personenzug sichern und abmelden, der gerade die Halle verläßt. Er weiß, was das jetzt bedeutet. Sechshundert Menschen er- warten von ihm, daß er jetzt im entschei- denden Moment seine Ruhe behält. Er weicht nicht von seinem Posten. Gerade, als er das letztemal auf die Taste seines Morseapparates gedrückt hat. källt die erste Bombe. Da die zweite. Glas splittert, Erde und Steine wirbeln hoch. Die Eisentreppe ist abgerissen, da kann er nicht mehr her- aus. Rasch über das Rettungsseil. Als er schon fast unten ist, schlägt eine dritte Bombe ganz nahe ein. Für die letzten zwei Meter verläßt ihn die Kraft. Ein Splitter hat seinen linken Arm durchschlagen. Noch einmal springt er auf, läuft und hastet zum Bunker. Warmes Blut sickert aus dem zer- fetzten Uniformärmel. Rach wird der brave Reichsbahngehilfe verbunden und dann ist auch schon alles vorüber. Nur wenige Bomben haben das Bahngelände getroffen. Heute fahren die Züge wieder aus und ein. Längst sind die Schäden behoben, der Personenzug ist aus der Halle gekommen, hat den nächsten Bahnhof erreicht, der bis zum Letzten aber seine Pflicht erfüllende Telegraphist hat den Arm verloren. Sechs- hundert Menschen verdanken ihm das Le- ben. Er ist Soldat geblieben. Als ihm ein höherer Beamter der Reichsbahn ins Kran- kenhaus das Kriegsverdienstkreu: mit Schwertern brachte und ihm die Hand drückte, fand er nur die Worte:,. Aber ich hab' doch nur meine Pflicht erfüllt.“ Mut der Mutterliebe In Wassenberg am Niederrhein wurde ein eigenartiger Vorgang beobachtet. Ein junger Sperling unternahm seine ersten Flugversuche. Doch bald verlor er die Kraft und sank hilflos zu Boden. Ein Hund, der auf dem Hofe sich tummelte, griff sofort das Sperlingsjunge an. Da flatterte augen- blicks die Sperlingsmutter herbei, umflog zunächst den Hund in Schleifen und ließ sich dann auf den Kopf des Hundes nieder. Den völlig überraschten Hund bearbeitete sie wütend mit Schnabelhieben. Schließlich klüchtete der Hund. Ein junges Mädchen war Zeugin des Kampfes gewesen Es woll- te dem am Boden liegenden jungen Sper- ling helfen, Als sie sich aber anschickte, das Vögelchen aufzuheben, wendete sich die tapfere Sperlingsmutter gegen das Mädchen, dessen wohlgemeinte Absicht verkennend. Die Sperlingsmutter wachte dann solange bei ihrem Jungen, bis dieses sich erholt hatte und wieder ins Nest zu- rückfliegen konnte. Kleiner Kulturspiegel An der Städtischen Musikschule reihnegfer, hält Prof. Wilhelm Stroß einen Meisker- kurs für Kammermusik ab. der vornehmlich den zahlreich vorhandenen Kammermusik- gruppen dient und ihnen die Möglichkeit bie- tet. von einem berufenen Meister Schulung im Zusammenspiel und der Erarbeitung von Kam- mermusikwerken zu erhalten. 7 Zum Intendanten des Fürther Stadttheaters wurde Armin Sügenguth berufen, der frü-. her als Schauspieler in Berlin und zuletzt in Straßburg spielte. Der Werbeleiter der Baden-Badener Kur- verwaltung, Herbert Duckstein, ist als Wortberichter im Osten gefallen. Vor allem war es das von ihm bherausgegebene kleine Buch„Variationen über Baden-Baden“, in dem die bedeutendsten Schriftsteller der Ge- genwart sich zu einem Lobgesang auf Baden- Baden vereinigten, das sein Wirken über den Alltag erhob. Am 21. Juni beging Geheimrat Professor Dr. Fritz Lange in Wackersberg seinen acht- zigsten Geburtstag. Geheimrat Lange ist der Altmeister der deutschen Orthopädie. Er schuf im Jahre 1912 die erste staatliche Kli- nik Deutschlands in München, deren Leitun- er bis 1937 innehatte Der Ruf der Klinik war bhald über Deutschlands Grenzen hinaus- gewachsen. Drei der romantischen Kammermusik ge⸗ widmete, stark besuchte Abende gab in Straß- burg das Seemann-Trio dem neben dem Pianisten Carl Seemann der Geiger Hermann Hubl und der Cellist Münch-Holland angehö- ren. Die Abende umschlossen Schubert, Reger und Brahms. Die hochdramatische Sängerin der Städti- „schen Bühnen Mülhausen(Els.), Esther Mühl- bauer, wurde an die Staatsoper Dresden verpflichtot. i ter, die deutsche Jugend mit. Sie bahnten eingeschlossenen Kameraden den Weg Ritterkreuzträüger Oberfeldwebel Neumeier berichtete von seinem Einsatz bei Tscherkassy tem Widerstand wurde das Dorf gehalten, bis befehlsgemäß der letzte Mann Kessel verlassen hatte. schütterliche Ausharren an entscheidender webel das Ritterkreuz. zen Bewußtsein eigener Bewährung, dern die er auch für seine Kameraden und für die unbeirrbar durchhaltende Heimat trägt. Für die Gefolgschaft, die mit Spannung den Worten des Ritterkreuzträgers gefolgt Dieser wahrhafte der Front und Heimat sten Dankes. krieg. schen auf den Plan, in Einsatz und Bewäh- rung, in Arbeit und Leistung sein Letztes für den Sieg zu geben. e. K. lebender- die übrigen Drei waren auf eine als er wiedergab, wie er später einen Stütz- punkt gegen die hinter Hunderten von Pan- 4 Bolschewistenhaufen mütig verteidigte, da brach spontan der Beifall los. Ganz so hatte sich die Mann- heimer Jugend einen heldenmütigen Einzel- kämpfer vorgestellt. Sie wird den Schluß- appell nicht vergessen, daß es gilt, immer daran zu denken, daß es„auf dich und mich nicht geht“. Was draußen die Not und die zu Hause, wo diese Parole in die Tat um- gesetzt wird. Keiner will zurückstehen, kein Junge, kein Mädel möchte fehlen, wo es gilt, einen Baustein zum Dome der deut- 3 in seinem Schlußwort noch einmal die Sta- Front an dem Platz würdig zu erweisen, kann dafür sorgen, daß wir in diesem Kampf um ben. Und dazu helfen neben dem Frontsolda- ten in gleichem Maße der deutsche Arbei- -den Für dieses uner- Stelle verlieh der Führer dem Oberfeld- Eine hohe Aus- zeichnung, die er nun nicht nur im stol- son- war, fand der Betriebsführer Worte herz- licher Verbundenheit und des aufrichtig- Volks- in seiner ganzen Totalität umfaßt, ruft jeden Deut- 44343433237 —9 , e,⸗ ZWEITE 4 A STADTG MANNI 4 34 5 4 Von unserem bDer Kampf um letzten Stunden i angenommen. A ten der Invasion verhältnismäßige im Orneabsc an, offensichtl Tilly umzugruppi. Briff, vielleicht a. westlich nach Sü An der Ostfr. en Abschnitt eroflensive bego vVor die Sowijets nnischen Abscht Landenge vorgee aus dem OKW-E auch in Italier Briffen gebliebene offensiv geworden Das sind kein. Auswirkungen de: Kriegsplanes für 18 71 h ngen. Wir beobachten und lassen uns sierten Angriff ar ablenken, auch da in Südengland al anglo-amerikanisc noch dort. Wire dung geplant Reserven im Wes SpORT UND SpPlEl. 44 Zweites südwestdeutsches Radpolo- Turnier in Mannheim [Mannheim eine große Saalsport der baden, Nürnberg, Darmstadt. der Mannschaft von Mannheim-Sandhofen, spannende Kämpfe liefern. Daneben werden Radball, Kunstfahren sowie Kunstreigen Mannschaften gemeldet haben, finden ab stehen werden. 5 Auch für das Rahmenprogramm ist aller- bestens gesorgt. Der Fechtolub 1884 Mannheim wird seine besten Fechter auf den Plan bringen, während der MERC und sports aufwarten werden. Kanu-Rennen von HJ und BDM dem Neckar zwischen Adolf-Hitler- und Friedrichsbrücke die Gebietsmeisterschaften ruhe, KC Mannheim, Mannheimer KG und Wassersport Sandhofen. Turnen und Schwimmen Deutschen Zwölfkampf der Männer und weiter auszubauen, haben zu einem ersten Erfolg geführt. Für die im laufenden Jahre stützung bemüht sein, diesem ersten Ver, such zu einer ständigen Einrichtung zu ver- helfen. Lohmann und die Dortmunder Kilian Oerlikon- Radrennbahn in klar vor den besten Fahrern der Schwei In der Gesamtwertung belegte der Schwei zer Meister Heimann den zweiten Platz hinter Lohmann vor Litschi(Schweiz), Vo- bel. Martin(Schweiz) und Kilian. Erfolgreiche Rennreiter. Nach dem erste Abschnitt des Galopprennjahres führt auf vor dem Vorjahrsmeister Hans Zehmisch gen. Es folgen dann B. Hamann mit 14. A Lommatzsch mit 13, St. Heiling, J. V. D. Vlugt und G. Welz mit je 10 Siegen Die Hindernisreiter sehen B. Ahr mit 1 vor dem Meister J. Unterholzner und H. Dyhr mit je 12 Erfolgen an der Spitze. Die Leichtathleten der Post So Kiel ha ben in der Deutschen Kriegsmeisterschaf der Männer mit 15 254.70 Punkten die Spitz vor Charlottenburger SG(14 444.32.) u P. Wie bereits kurz gemeldet, findet am 2. Juli im Vereinshaus des TV 1846 veranstaltuns statt, für die bereits heute schon regstes Interesse besteht. Im Mittelpunkt des reichhaltigen Programms wird das Zweite südwestdeutsche Radpolo- Turnier stehen, für dessen Durchführung Radsportverein 1936 Mann- heim-Sandhofen verantwortlich zeich, net. Die besten Mannschaften aus Wies- Pforzheim, Gersweiler und Haßloch werden sich mit die in stärkster Besetzung zu erwarten ist, das Wort haben. Da im Radpolo zwölf 9 Uhr Vorkämpfe statt, so daß in der offi- ziellen Veranstaltung, die um 14 Uhr an- 1 läuft, nur noch die Spitzenmannschaften der Frankfurter Rollschuhelub mit einer Reihe von Spitzenkönnern des Rollschuh-⸗ Am Sonntag, 25. Juni, 15 Uhr, finden auf der HJ und des BDM im Kanu-Rennsport statt. Das Meldeergebnis verspricht span- nende Kämpfe zwischen Rheinbrüder-Karls- Die Bestrebungen, das Schwimmen in den den Deutschen Achtkampf der Frauen ein-⸗ zugliedern, um beide in ihrer Vielfältigkeit durchzuführenden Mannschaftskkämpfe der Frauen ist auch das 50-Meter-Schwim⸗ men aufgenommen. Turn- und Schwimm⸗ vereine werden durch gegenseitige Unter-⸗ Der Deutsche Steherweltmeister Walter und Vopel starteten am Dienstag auf der Zürich. Loh-⸗ mann befand sich in prächtiger Form und holte sich beide Läufe über 30 und 40 km der Flachen Otto Schmidt mit 22 Siegen und dem Italiener J. Rosso mit je 15 Erfol-⸗ 9 0 Landung an d le Eventualitäten le Cherbourg-Ha die Dardancellen. mnglo-amerikaniscl Schritt in die Unterstützung dur gende an Toten, Allein in den e vasionsschlacht rikaner von uns g ist eine sehr Kleir krühere Schlachter denkt. Aber der gewandelt. er ist d des Feindes viel h. ngenen sind de r feindlichen Ve gen der Frontberic auf einen Gefane Amerikaner komn die das Schicksal erreicht. Die Zah derum ist ein meh Am 138. Invasion. ner nach dem vor dement den Ge Cherbourgs be Widerstand östlich Theville erwies si. gegen sind die N. osten und Süden Die neue Spi 4 3 4 ber Panzerkampt Krieg ausschlaggel en. War er im er in Hilfsmittel für deute im operativ. lende Durchbrucl ntwicklung im Pa zeit Kriegsbeginn f Die Panzer, die h tellen in Bezug a u Beginn des Kri Wwagen weit in den beute an den Panze ie vor Jahren noc t nicht zu leugne hrem T 34 z u wiehtigen vVo zehienen. Die deuts hn inzwischen me Fiser“ mit sei Kanone hat sich überlegen gezeigt, r als eine fast Aber der„Tiger“ is m Massen eingeset⸗ Er steht für ganz Verfügung. Der deu dun auch schon sei Fronten dieses Krie „PHanther“. Auf Einladung-. natten Vertreter de genheit, dieses let— zehen Panzerfertigr „Panther“ ist leicht für schneller. Ds der von.5 Zentir dureh eine noch rößerer Reichwei. herheit. Die Be. 4 3 — 5