sein aufelnander ab- genseitiger An- al seine eigene geht nicht an, ürlich ein Grab⸗ ab anlegen läßt, raulicht deutlich Ausführung der ird. Sie wirken Gleichmäßigkelt schön. Der Blick eh ein Grüber- ligen Teilen des werden in die- ihig wirkenden weben, die, je hin flüssen, über- r wuchtig breit ſerten. Die Be- ikter einer Ge⸗ einschaft ent- zu erreichen, urück. Aber es einer Vereint⸗ ner Erfolg ver. blieb weit da- der Kultur un- s hat sich in⸗ ib die Reichs- iste Richtlinien öfe sowie die nd Grabanlagen igneten Grund- 39 in Kraft ge- attungsordnung wir bereits auf die Größe des des Materials rohbildung an. Jrabsteine sind alten, dagegen bige und teil- en künstlerisch Holz. Man sieht ern aus Natur- hrifttafeln ein- riften verbiĩeten er Naturstein-⸗ aus Zement- em Kunststein. ünscht, wo sie Bei ihrer Be- gfalt erforder- ztlerischen Wert n, die uns aus den sind. Reifes für eine wirk- Voraussetzung. mentalem oder ein guter Zu- Anpflanzungen ind Sträuchern doch sprechen ens vom„Wer- lferstehen“, das das„Vergehen“ nuß zum Aus- atte, einer Hel- enfriedhof- bei- unde unverges- ehlichtheit unc hier die toten Grenadier. oh e ist es allein, ich selbst! Eh- st es daher. den anzes“ zu be- betreuen. Hier jerwaltung ein, steht. Harmo- , Grabstein und 1einem„hohen einer solchen wirres Durch- zroßen, breiten en, Säulen, Ta- r eine auf die mmte Gesamt- röße und sach- cht:„Memento -ebo- t dadurch den e Buben spiel- berqueren der Fünfjähriger, es Lastkraft- m erfaßt. Der SpIE L. yochenende ide um den aden am letz- vurde, ist das diesem Sonn- bekannt wur- allen. Trotz- en Gefliden“ g das Wort. Germania chholspiel um ielbeginn um Aufstieg in eines harten i Rheinau, berg haben Der Platz- der Rheinauer ir tritt der SV 9 8 Secken- rend der alte nix Mann- äfertaler Ein⸗-⸗ „Familienaus- n Mannschaft nen vorstellt. das Frauen- innheim t, welches als on Heidelberg ndet. n am Sonn- Vald ihr vor „Der erste ngen kommt imtes Tur⸗ Durchführung, nehmen wird. letische Staf- ang der se- n geben. hen die Anstrengungen der Jäger in vielen 7 E T e? „NWWWMWDWNMee— ——— ———————— MONTAG, 26. 1UN11944 14. 155. JAHRGANG/NUMNMER170 ENIKELLZR E WN INZZELVERRKAUFSPREIS 10 RPy. * Vierlas; STADTSEFBTZT MANNHETINMV heim, R 1,-6. Fernsprech-Sammeinr. 34 Erscheinungsweise 7mal wöchentlich. Wegen 3 ZWEITE AUSGABE gabe gemeinsam mit der S gültig. Sahriftleitun Hauptschriftleiter: Fritz Kaiser — Hakenkreuzbanner Verlag und Druckerei Gmb., Mannheim, R 3, 14. Anzelgen und vertrieb: Mann-⸗ Verlags direktor: Dr. Walter Mehls(z. Z. i. Felde). Stellv.: Emil Laub S erscheint bis auf weiteres die Samstag-Aus- Durch Bestellgeld.- Zur Zeit ist Anzeigenpreisliste Nr. 14 S: Zur Zeit Heidelberg, Pressehaus am Stellvertr.: Dr. Alols Winbauer. Berli 165. Haus.- RM. durch die Post.70 RM zuzüglich erschwerter Herstellun onntag-Ausgabe. Druck: Mannheimer Großdruckerei GmbH. Bezugspreis: Bismarckplatz. Fernruf Héidelberg 3225—3227. V kennt keine pause ODrahtbericht unseres Korrespondenten) Auch während des Sonntags und in der bomben“, wie die Engländer sagen, Sch. Lissabon, 26. Juni Nacht zum Sonntag fielen die„Flügel- fast ohne Pause auf Südengland nieder. In einem lischen Bericht wird zwar behauptet, die englischen Gegenmaßnahmen hätten Fort- schritte gemacht, gleichzeitig aber sibt man zu, daß die Schäden, die in den letzten Stunden durch diese Bomben verursacht sind,„größeren Umfang als zuvor“ haben. Daß die bisherigen Maßnahmen, vor allem ler Einsatz der Jäger, ebenso wenig durch- chlagenden Erfolg hatten wie das anfäng- e Trommelfeuer der Flak, gibt man in don wenigstens in den für das Ausland estimmten Funkberichten ziemlich offen u. Der Grund liegt darin, daß die britischen ger nicht schnell genug sind. In einem fundkbericht heißt es u..:„Unsere Ab- hehr gegen die deutschen Flügelbomben nuß jetzt die höchsten Anstrengungen ma- hen. Sie muß bereit sein, sobald die Bom- en über die Küsten sausen. Unsere Flak- satzungen müssen sozusagen stets die inger schon auf dem Abzugskontakt haben, enn sich die Bombe nähert, und unsere iger müssen die Bombe mit geradezu rasen- ler Geschwindigkeit angreifen.“ *+ Im dh 2⁰ Kerſen Nolel Harwich WIS. 5 lion an il ſlaer 2238 9—— K 5 7 5˙2 mee, e 448½2 3 7 W3—⏑ 385. 3 andõs Ss 8 8 3*— uawea* W 78 8 hemse 8 42 47 enes lagole Smerß amehe 5* 0 vurgoo ——— A, henes ſ Ings* 4„ 5 goulog ————*—* er ——— 5 um londam. 2⁰ Faling 2 Hlenoon 6 ſlllesoſn I Joſſenhm 3— ſismonon, G laæfmn 5 ſ. 10 em.foru 4 AVlis ſflasfſiam 0 e 35—& 2— 500 8 8 en 20 2 BR ver Raum Englands, der unter deutschem Feuer liegt Der Korrespondent gibt aber zu, daß die geheure Schnelligkeit der fliegenden Bom- ällen zunichte mache. Zwar besäßen auch e britischen Jäger beträchtliche Schnellig- eitsgrade, aber die deutschen Bomben seien h schneller. Die Antwort darauf könnte r sein, daß Schnelligkeit durch noch grö- ere Schnelligkeit geschlagen werden müsse. her so weit sei es noch nicht und dies ige jedenfalls, daß der Bau von neueren nd noch schnelleren Jägern nicht vernach- sigt werden dürfe. Das ist ein ziemlich flenes Eingeständnis der augenblicklich Auumumnnmmmnmmmnnmnmnnmnmnmmmmmmmme 11 VI heißt die offlielle Bezeichnung der uen deutschen Waffe, die seit zwei ſochen nunmehr auf Südengland und or allem auf die englische Hauptstadt hämmert, ohne daß die englische Re- erung ein anderes Abwehrmittel da- gen fände, als Verlegenheitsphrasen, ebüchene Ableugnungsversuche und lige Trostsprüche ihres Innenministers. V I1— das heißt: Vergeltungs- haffe Nr. 1. England weiß also, woran ist. Deutschland macht ihm eine klare, lüchterne und eiskalte Rechnung auf. 1— das ist wie die Uberschrift auf er ersten Seite eines Kontobuches, ganz sentimental und ganz unpathetisch, her unerbittlich. Wir fangen an, das huldkonto, das England bei uns an⸗ ſesammelt hat, auszugleichen, ganz all- nählich und ohne Sentiment, aber mit iner grimmigen Sachlichkeit und einer kalten Entschlossenheit. Die erste Ge⸗ zenrechnung ist auf den Tisch gelegt: es t nur die erste und es ist nicht unsere ewichtigste. Es wird nicht bei diesem l bleiben: auch die anderen Seiten des ontobuches werden vollgeschrieben herden. Bis die Schuld Englands, zwar icht abgetragen ist— denn abtragen t sich vielleicht eine politische Schuld- ber niemals ein moralisches Verbrechen — aber soweit vergolten ist, daß England lesen Vergeltungsspruch zur Kenntnis immt. Dann wird das Konto geschlossen wer⸗ len, und dann kann auch ein neues er- fnet werden, das unter milderen und genschlicheren Gesetzen steht, als die es ind, unter die England die Beziehungen nserer Völker zueinander augenblicklic- oft vom Beifall unterbrochenen Ausführun- weitgehenden Wehrlosigkeit gegenüber der deutschen Waffe. Ganz besonders wird in einzelnen Berichten die moralische Wirkung der Bomben hervorgehoben. Ein englischer Funkkorrespondent hat in Südengland eine Plattenaufnahme von einer vorüberfliegenden Bombe gemacht. Er er- klärt dazu, der nervenzermürbendste Teil der Wirkung dieser Bombe liege in den zehn Sekunden vollständiger Stille, die eintritt, nachdem der Motor aussetzt, während die Bevölkerung unten darauf Wartet, daß die Bombe explodiert. Die Wirkung sei sehr grauenvoll. Morrison-Erklärurg zur Geheimwaffe Stockholm, 26. Juni(Eig. Bericht) Der englische Innenminister Morrison gab gestern eine weitere Unterhauserklä- rung über die deutschen Sprengkörperan- NSG. Straßburg, 26. Juni. Gauleiter Robert Wagner gab am Sonntag auf einer Grohkundgebung der NSDAP, an der zahlreiche führende Männer aus Partei, Wehrmacht und Staat sowie Tausende von Volksgenossen teilnahmen, einen Uberblick über die Leistungen in der elsässischen Aufbauarbeit des vergangenen gen des Gauleiters erstand ein geschlossenes Bild von der Entwicklung der Verhältnisse im Elsaß, wie sie durch die Aktivitãt der Partei und den hingebungsvollen Einsatz aller Behörden sowie durch die Tatkraft und willige Mitarbeit der elsässischen Be- völkerung selbst erreicht wurde. Aus dem griffe ab. Churchills Beauftragter versicher- te natürlich, die durch die Sprengkörper angerichteten Wirkungen hätten die engli- schen Kriegsanstrengungen nicht beein- trächtigt. Stark an die Formel von den„un- vermeidlichen“ Sachschäden und Personen- verlusten klingt die Erklärung Morrisons samt der Versicherung an, bisher seien we⸗ nig Schäden von nationaler Bedeutung ein- getreten. Schäden von„lokaler“ Bedeutung werden also zugegeben, ja, als selbstver- ständlich hingestellt. Noch aufschlußreicher war die Feststel- lung, daß man vielleicht noch nicht auf dem Höhepunkt der Angriffe angekommen ist. Die Deutschen könnten ja vielleicht ihre Waffe noch verbessern oder verschärfe oder ganz neue Waffen einsetzen. 5 Trotzdem aber. so beteuerte Morrison, freilich ohne hierfür nähere Unterlagen bie- ten zu können, bestehe aller Anlaß zur Zu- versicht. Wenn die Erfahrungen der letzten Woche zum Maßstab genommen werden können, dann könne man auch den weite⸗ ren Ansturm mit getrostem Herzen er- Warten. Morrisons Erklärung ist ein weiterer Be⸗ weis dafür, daß bereits die bisherigen Sprengkörper in England neben„Unver- meidlichen“ materiellen Verheerungen tief- Seschichte von dem Gauleiter bekanntgegebenen Zah- Aus dem Führerhauptquartier, 26. Juni Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Die tapfere Besatzung von Cherbourg unter der Führung des Generalleutnants von Schlieben zusammen mit starken Tei- len der Kriessmarine und der Luftwaffe steht seit gestern innerhalb der Stadt und im Hafengebiet in erbittertem Häuserkampf. Zwei Aufforderungen des Gegners, den Kampf einzustellen und die Festung zu übergeben, wurden nicht beantwortet. Der Hafen und alle kriegswichtigen Anlagen sind gesprengt. Vor dem Gefechtsstand des Festungskommandanten und vor dem Ar- senal brachen die feindlichen Angriffe im Feuer der Verteidiger zusammen. Die unter dem Befehl des Oberleutnants der Marineartillerie, Gelbhaar, stehende Batterie„Hamburg“ hat selbst unter schwerem Artilleriefeuer liegend, gestern im Raum von Cherbourg zwei feindliche Kreuzer versenkt. Außerdem wurden am vergangenen Tage vier weitere Kreuzer durch Marinebatterien schwer beschädigt. Schnellboote versenkten in der letzten Nacht einen feindlichen Zerstörer nördlich der Halbinsel Cotentin. An der Südfront des normanni⸗ schen Landekopfes brachen feind- liche Vorstöße östlich der Orne vor unseren Stellungen zusammen. Ein örtlicher Ein- bruch wurde im Gegenangriff wieder be⸗ seitigt. Oestlich der Orne-Mündung wurde ein großer feindlicher Transporter durch Artillerievolltreffer beschädigt. Im Raum von Tilly gelang es dem während des ganzen Tages mit starken In- fanterie- und Panzerkräften angreifenden Feind unter schwersten blutigen Verlusten, die Ruinen der Stadt zu besetzen. Im Kampf gegen drei der besten eng- lischen Divisionen hat sich die Panzerdivi- sion unter der Führung von Generalleut- nant Bayerlein hervorragend bewährt. Südwestlich Carentan griff der Feind nach starker Artillerievorbereitung wieder- holt vergeblich an. In der Nacht vom 24. zum 25. Juni wur⸗ den nach abschließenden Meldungen vier große feindliche Kriegsschiffe und ein Frachter durch Bombentreffer schwer be⸗ schädigt. Ein seit langem im Kampf gegen England stehendes Flieger-Korps unter Führung von Generalmajor Peltz hat sich hierbei besonders ausgezeichnet. Das Störungsfeuer gegen Süd- Afſmnnmannnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnmmnmnnmnmmnnnmnnnnnnnunnnnnnnnnnmmmmmnnnnmnnnnnnnnnmmmmmanmanvannnnnnnnnnnnnnnannnmmnnnummm estellt hat. england wurde bei Tag und Nacht kort- —— im sdmwersten Räuserkampf umcherbourg Blutige Kämpfe im Raum von Tilly/ Starker Feinddruck in Italien Unverminderte Heftigkeit der Abwehrschlacht im Osten Auch im Raum östlich Mogilew gewann der greifende psychologische Wirkungen hervor- gerufen haben. Hle unsere Hraft für den Belreiungskampf Gauleiter Robert Wagner über die Aufbauarbeit im Elsaß im vierten Kriegsjahr lenmaterial vor allem wurde ersichtlich, wie sehr die neue Ordnung der Dinge in dem wieder deutsch gewordenen Elsaß voran- geschritten ist. Der Gauleiter beschäftigte sich ein- gängs seiner Rede mit dem Ringen um die Idee der Freiheit in der Menschheits- enschen und Völker seien in- denn jel Man müsse sich darum fragen, ob die Idee von der Freiheit nicht überhaupt ein trügerischer Gedanke sei. Selbst wenn man diese Frage bejahen wollte, wäre der menschliche Drang nach Freiheit nicht auf- gehoben. Der Nationalsozialismus sei nicht ihr Feind, wie das die feindliche Welt glau- ben machen möchte, vielmehr ihr einziger Verteidiger. Allerdings sei er durch die tié- gesetzt. In Italien lag der Schwerpunkt der Kämpfe auch gestern im Abschnitt von der Küste bis zum Trasimenischen See. Der Feind konnte hier nach erbitterten Kämpfen mit unseren zäh Widerstand leisteten Trup- ben nur wenige Kilometer nach Norden Bo- den gewinnen. Bei dem Seegefecht im Golf von Genua in der Nacht zum 24. Juni wurden nach end- gültigen Meldungen vier feindliche Schnell- boote versenkt, ein fünftes in Brand geschos- sen. Im mittleren Abschnitt der Ostfront dauert die Abwehrschlacht mit unverminderter Heftigkeit an. Die Sowjets wurden in den meisten Abschnitten abgewie⸗ sen. Südlich und westlich Bobruisk konnte der Feind jedoch einige Einbrüche erzielen. keindliche Angriff nach blutigen Kämpfen nach Westen Boden. An der Düna sind ebenfalls erbit- terte Kämpfe im Gange, während östlich Polosk und südöstlich Pleskau von panzern und Schlachtfliegern unterstützte Angriffe der Sowjets scheiterten. In diesen Kämpfen hat sich die sächsische 24. Infanterie-Divi- sion unter Führung von Generalleutnant Versock hervorragend bewährt. Schlachtflieger unterstützten den Ab- wehrkampf des Heeres, vernichteten zahl- reiche Panzer sowie eine groſße Anzahl von Fahrzeugen und fügten dem Feind schwere blutige Verluste zu. Durch Jäger und Flakartillerie wurden 37 feindliche Flugzeuge abgeschossen. In der Nacht griff ein starker verband schwerer Kampfflugzeuge den Bahnhof Smo- lensk an. Zahlreiche Großbrände wurden beobachtet, große Mengen an Nachschub- material vernichtet. Auf dem Balkan haben unter dem Oberbefehl des Generalobersten Moehr ste- heyde Truppen eines Gebirgskorps in drei- wöchiger, schweren Kämpfen in den Ber- gen Südalbaniens kommunistische Banden- gruppen zersch'agen. Der Feind verlor nußer 3006 Toten zahlreiche Gefangene, viele Waffen aller Art sowie große Muni- tions- und Versorgungslager. Ein schwächerer feindlicher Bomberver- band griff in der letzten Nacht das Stadtge- biet von Budapest an. Sieben Flugzeuge wurden abgeschossen. Britische Flugzeuge warfen in der letzten Nacht Bomben im rheinisch- ner Schriftleitung 2z.Z. SwW 66. Chariottenstr. 82 neue mannheimerseltung AUF KRIEGSDAUERMIT DEM„HB- Z USAMMENGELEGT Bs. Berlin, im Juni 1944. Wer im Kriege das Große will, gibt dem anderen immer das Gesetz. Carl v. Clausewitz. Der Augenblick ist nicht dazu angetan, um Lorbeer zu häufen auf Feldherrnhäup- tern. Noch ist alles in der Schwebe. Der Kampf selbst und die Spannung des Augen- blicks fesselt alle Energien. Und der Ruhm des Sieges wird, wenn die Waffen einmal zu Ende gesprochen haben, ohnehin ver- schwenderisch dem Mann und den Män- nern zufallen, die so viel so schwere Not so tapfer bestanden. Der Ruhm des Einzelnen wird dann der Ruhm des ganzen volkes sein. Des Volkes, das sich seinen Führer Sebar, das ihm gehorchte, das ihm vertraute, das ihm und der von ihm aufgezeigten Not- wendigkeit, dem Vaterland, Hunderttausen- de kostbare Leben opferte, ohne zu ver- grämen. Dieser Tag des Ruhmes wird ein- mal kommen. Er wird seine Freude haben, aber er wird geheiligt sein durch den Ernst, der ihn auch dann durchziehen wird in Gedanken an die Kreuze auf den Grab- hügeln vor den Toren des Reiches in Ost und West, in Süd und Nord, und in Gedan- ken an die Trümmerhaufen ganzer Städte im Reich selber und der Opfer des Terror- krieges auf den Friedhöfen. Aber zu etwas anderem ist der Augen- blick angetan, diesem: dankbar des Mittel- Pfeilers uns zu erinnern, der das Gebäude der Nation auch in den kritischsten Zeiten der schweren Belastung trotzen ließ. Jeder von uns spürt, wie Wesentliches nicht nur in vergangenen Jahren abhing, sondern in Zuas memsehwelt der Demokratien und des kommenden Entwicklungen abhängen wird von der Klugheit aber auch der Energie fen Erkenntnisse des Führers vor dem Irr- tum über den Umfang der Freiheit bewahrt geblieben. Sie sei nur soweit möglich, als sĩie durch die höhere Gemeinschaft verliehen werden könne. Jede Gemeinschaft könne aber an ihre Glieder im besten Fall nur die Freiheit verleihen, die sie selbst besitze. berlich, geistig und seellisch mißgestalteter kranker und tief unglücklicher Menschen. Das könnte nichts anderes bedeuten, als einen allgemeinen Kulturzerfall. Die Gesun- den müßten dann die Kriege der Mißgestal- teten, der Kranken und Asozialen führen, die harte Arbeit auf dem Lande, in den Fabriken und in den Bergwerken leisten. Krankenhäuser, Siechenheime und Pflege- anstalten bauen und ihren Lohn mit all denen teilen, die ihnen zur Last flelen. Man sage nicht, daß das schwarz gesehen sei. Herr Roosevelt 2. B. habe persönlich fest- gestellt, daß in den Vereinigten Staaten die Hälfte der Männer wehrunfähig sei. Es gebe in den im jetzigen Krieg zer- brochenen Staaten Beispiele genug dafür, daß jeder Versuch, die sogenannte gute, alte Zeit, d. h. also die alten korrupten Zu- stände wieder herbeizuführen, zu nichts an- derem als zu neuen Katastrophen führen könne. Wo aber das nationalsozialistische Deutschland ordend in Erscheinung getreten sei, da erhebe sich mitten im härtesten aller Kriege schon die bessere Zukunft. Gleichsam als Beweis für seine Ausfüh- rungen berichtete der Gauleiter nun im einzelnen über die Leistungen des vierten Aufbaujahres im ElIsaß. Aus der Fülle des vorgetragenen Zahlen- materials greifen wir folgendes heraus: Von dem großen Umfang des vollzogenen politi- schen Aufbaus zeugt die Tatsache, daß 63 Prozent der Bevölkerung der Gesamtbewe⸗ gung angehören. In sozialer Hinsicht ist un- ter anderem bemerkenswert, daß durch das Hilfswerk„Mutter und Kind“ und das Win- terhilfswerk im rückliegenden Jahr für das Elsaß annähernd 12 290 000 RM aufgewen- de wurden. Aus dem Sektor der Deutschen Arbeitsfront seien erwähnt, daß 34 680 junge Elsässer und Elsässerinnen am Kriegsberufs- wettkampf teilgenommen haben, unter 7 Völkervermischung, d. eine Welt kör- Entschlossen das Hreße vwollen des Befehlshabers und des Vor- ausdenkers der ganzen Nation. Denn was gilt es in einem Kriege? Was an- deres, als nach langem Durchhalten an der entscheidenden Stelle im entscheidendsten Augenblick stark zu sein, um die beginnen- de Niederlage des bedrohlich starken Fein- des in die echte Vernichtung zu reißen. Entschlossen das Großze wollen, heißt Rückschläge im Nebensächlichen auf sich zu nehmen, wenn die Kräfteballung für die Entscheidungsfront und die Entscheidungs- stunde es verlangt. Also sagt Clausewitz: „Die Hauptschlacht ist als der Schwerpunkt des ganzen Krieges oder Feldzuges anzu- sehen. Wie sich die Strahlen der Sonne im Brennpunkt des Hohlspiegels zu ihrem voll- kommenen Bilde und zur bhöchsten Glut vereinigen, so vereinigen sich Kräfte und Umstände des Krieges in der Hauptschlacht zu einer zusammengedrängten, höchsten Wirkung.“ Bis der Höhepunkt des Krieges erreicht ist, gehört es zur Klugheit des Wagenden, die Reserven für den Haupteinsatz so groß wie möglich, jedenfalls so ausreichend wie nötig zu halten. Auch dazu hat der Theore- tiker der Strategie, der Freund Gneisenaus und Kriegsphilosoph der Befreiungskriege, Carl von Clausewitz ein treffendes Wort geprägt:„Je kleiner der Teil einer Streit- kraft ist, welcher wirklich gefochten, je größer derjenige ist, welcher als Reserve durch sein bloßes Dasein mitentschieden hat, um so weniger kann eine neue Streit- kraft des Gegners uns den Sieg wieder aus den Händen winden, und derjenige Feld- herr, wie dasjenige Heer, welche es am weitesten darin gebracht haben, das Ge- fecht selbst mit der höchsten Gkonomie der Kräfte zu führen, und überall die morali- sche Wirkung starker Reserven geltend zu machen, gehen den sichersten Weg zum Siege.“ Wir müssen als Minderheit sie- gen. Wir müssen siegen gegen einen, wenn auch nicht jeweils am Einsatzpunkt, so doch am Ausgangspunkt hinsichtlich Menschen- zahl, Rohstoffen, Maschinenkraft und damit Kriegsmaterial quantitativ überlegenen Gegner. Wie ist das anders möglich als durch die höhere Tapferkeit unserer Truppe und die größere Klugheit unserer Führung! önnen si h beide eines waffent ———— 3 8 en, S DeEs— ser. Gerade eine Minderheit zum Siege zu führen, bedarf sowohl des rechten Wägens wie des rechten Wazens, des klaren Erken- nens der eigenen Stärke wie des Aufspürens und Auswertens der Schwäche des Gegners. Ist es der Umfang und die Vielgliedrigkeit seiner Mächtekoalition, die den Gegner stär- ker macht, so ist, es doch auch zugleich, die gerade seine Schwäche ausmacht und die zielklare Wucht unseres Gegenhandelns begünstigt. Das Pendeln und Wechsein der Akzente in der militärischen oder politi- schen Zuwendung heute zu dem einen oder morgen zu dem anderen Koalitionsgegner ge- hört mit zu dem besonders chancereichen Spiel dessen, der als Minderheit kämpft. Je länger der Krieg dauert, je mehr er sich seiner Entscheidung nähert, um so weniger kommt es auf Teilerfolge oder Teilverluste an. Dagegen wird immer wichtiger, das Bereithalten der Endreserven, die gewiß nicht lediglich die Materiellen sind. Die Briten und Amerikaner wissen schon, warum sie so lange mit ihrem Großeinsatz 2ögerten. Selbst jetzt- das zeigt der ver- lauf der Invasion bis heute fällt ihnen der Entschluß schwer, die Großreserven einzusetzen und einen neuen Schwerpunkt zu wählen, nachdem das Normandie-Unter- nehmen weit mehr Kräfte verbraucht hat, als für seinefi Erfolg vorgesehen war. Nun verschlingt schon der Mißerfolg des beab- sichtigten Durchbruchs nach Paris oder, wenn man will, der Teilerfolg der geglück- ten Landung mehr als für den versagt ge- bliebenen Ganzerfolg angesetzt war. Der deutschen Strategie aber ist nichts will- kommener, als daß endlich der Gegner sich zur Entscheidung stellt, daß er seine ge- schonten Reserven in den Kampf wirft, daß er dies tut auf einer Plattform, auf der wir, die wir als Seemacht und als Luft- macht einstweilen quantitativ uUnterlegen sind, nicht unsresgleichen finden: im (Fortsetzung siehe Seite 2) Landkrieg. Ohne Zweifel war für uns die Berlin, 26. Juni Die eraten Scluwecter an der Atlantilhrant nuar 1944 56 Feindpanzer abgeschossen Der Führer verlieh am 22. Juni 1944 das Eichenlaub mit Schwertern zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an 3y-Obersturmfüh- rer Michael Wittmann, Kompanie- führer einer schweren Panzerkompanie in der fi-Panzer-Division„Hitler-Jugend“, als 71. Soldaten der deutschen Wehrmacht. -Obersturmführer Wittmann wurde am 22. April 1914 im Vogeltal(Oberpfalz), Gau Bayreuth, als Sohn eines Bauern ge- boren. Er war im väterlichen Betrieb tätig, bis er 1934 seiner Militärdienstpflicht ge- nügte. 1937 meldete sich Wittmann zur „Leibstandarte/ adolf Hitler“. Er nahm an allen Feldzügen teil, wurde im Juli 1941 mit dem Eisernen Kreuz II. Klasse und am 8. September 1941 mit dem.K. I. Klasse ausgezeichnet Nach Besuch der 1/-Junker- schule Toelz wurde er am 21. Dezember 1942 zum-Untersturmführer befördert. Am 14. Januar 1944 verlieh ihm der Führer westfälischen Raum. das Ritterkreuz des Eisernen Keuzes, nach- dem er in der Zeit von Juli 1943 bis 7. Ja- hatte und am 6. und 9. Januar 1944 die Abschußzahl auf 66 Panzer erhöhen konnte. Bereits am 30. Januar 1944 wurde er als 280. Soldat der deutschen Wehrmacht mit dem Eichenlaub zum Ritterkreuz des Eiser- nen reuzes ausgezeichnet. Die Abschuß- zahl hatte sich inzwischen auf 114 Panzer erhöht. Seit Beginn der Abwehrkämpfe in der Normandie steht%-Obersturmführer Witt- mann mit seinem Panzer erneut am Feind. Am 13. Juni 1944 schoß er innerhalb kür- zester Zeit 15 schwere Feindganzer ab. Sechs Panzer wurden angeschossen, so daß die Besatzung ausbooten mußte. Das be⸗ gleitende Schützen-Panzer-Bataillon wurde fast vollständig vernichtet. Die nachfolgen- den Kompanien machten von diesem Ba- taillon noch etwa 230 Gefangene.-Ober- sturmführer wittmann hat an diesem Ge- fechtstage mit seinen Panzern eine Gesamt- abschufzahl von 138 feindlichen panzerf und 132 feindlichen Pak erreicht. Invasion eine große Gefahr. Sie ist es noch, aber kaum mehr in dem Maße, wie das vor dem sechsten Juni der Fall war. Mö— gen dem Gegner noch manche Teilerfolge glücken, eines wissen wir: jede ausbalan- zierte Gefahr, die, würde sie nicht gemei- stert worden sein, geradewegs zur Kata- strophe geführt hätte, macht stärker. Und sie steigert das Bewußtsein der Unüber- windlichkeit. Solche Ausbalanzierungen hat es gewiß auch für den Gegner gegeben, für England 1940 nach Dünkirchen und 1942 nach Singapore, für die Sowietrussen 1941—42 vor Moskau und 1942-43 vor Sta- lingrad. Aber welche Lage war von Anbe⸗ ginn gefahrenvoller und darum krisenhal- tiger als die unsere im ganzen? Denn so war doch die Ausgangslage des Krieges, daß uns nicht nur eine Front zu ver- teidigen blieb, sondern daß wir uns nach Norden und Westen, Osten und Süden schlagen mußten in einer Rundumverteidi- gung, während praktisch unsere Gegner nur eine Front zu behaupten hatten. Was uns rettete, war neben der Zähigkeit und Tapferkeit der deutschen Soldaten vor allem die Disposition und die Entschluß- energie unserer Führung. Denn sie ver- mochte jahrelang aus dem Zugleich der Gegnerschaft vieler gegen uns ein Nach- einander der einzelnen Gegner zu machen. Und wo eine Krise sich auftat. da meisterte sie diese durch die Magie ihres Willens. Wäre der konzentrische Angriff aller Staa- ten, die im Laufe des Krieges als Feinde gegen uns angetreten sind, schlagfertig auf uns niedergeprasselt, und das zu einer Zeit, da wir nicht über den größten Teil Kon- tinentaleuropas, sondern nur über den en- geren Bereich des Reiches verfügten, dann hätte es böse um uns ausgesehen. So aber traten die Gefahren nur in einer Kette auf, und Glied um Glied bestanden wir die Ge- fahr. Erst Polen, dann Norwegen, dann Holland, Belgien und Frankreich, dann Jugoslawien und Griechenland, dann So- Wjetrußland, dann im einzelnen die Nord- afrikaoffensive der Briten und Amerika- ner, den Darlan-Verrat, den Badoglio-Ver- rat. Als Italien stürzte, versäumten es die Engländer, in der Agäis, auf dem Balkan oder in Norditalien nachzustoßen. Als die So- wiets ihre ganze Kraft in einer pausen- losen Folge von Offensiven über den Dnjepr und den Dnjestr warfen und bis an die Grenzen Ungarns und Rumäniens vor- drangen, führten die Engländer und Ame-— rikaner ihren Krieg im Westen beziehungs- weise im Süden nur mit halber Kraft. Sollte nun der Feind konzentrisch angrei- fen, darüber wird bald der Sowijetrusse Klarheit schaffen, so trifft er uns auf dem Höhepunkt unseres Bereitseins. Schwere Monate liegen hinter uns. Ja, man kann sagen, daß so viel Gefahr, wie die vergangenen eineinhalb Jahre auf uns gehäuft haben, noch nie einer Nation in so dichter Folge zugemutet worden ist. Die Räumung Nordafrikas und Süditaliens, der Stop des-Bootkrieges, der Badoglio- Verrat, der Terrorluftkrieg ohn mögliche Abwendung, die fortlaufenden Absetzbewe⸗ gungen in Sowietrußland von Stalingrad bis nach Jassy, das waren wahrhaft Stationen der Prüfung. Der Wille ist mit diesen Ge- fahren fertig geworden.„Es gibt im Kriege fast kein ruhmvolles Unternehmen“, sagt Clausewitz,„was nicht mit unendlicher An- strengung, Mühe und Not zustandegebracht wurde, und wenn hier die Schwäche des physischen und geistigen Menschen immer zum Nachgeben bereit ist, so kann wieder nur eine große Willenskraft ans Ziel füh- ren, die sich in einer von Welt und Nach- welt bewunderten Ausdauer kundtut.“ Und einige andere Worte desselben Clau- sewitz, an die wir uns gerade in diesem Augenblick erinnern, da Invasion, Vergel- tung und Sowjet-Offensive einem Schnitt- punkt zudrängen:„Wie ein Obelisk, auf den zu die Hauptstraßen eines Ortes geführt sind, steht, in der Mitte der Kriegskunst ge- bieterisch hervorragend, der feste Wille eines stolzen Geistes. Daß der rechte Mann auf dem rechten Fleck steht, ist für das Ganze etwas höchst Wesentliches. Ich kenne eines, das im Kriege nötiger ist als Kunst und Talent und Verstand und alles, das ist die Autorität. Das Verfahren, wel⸗ ches der Befehlshaber zu bestehen hat, ist wahrhaftig nicht aus alten Ordnungen und modrigen Papieren zu entlehren; es muß original sein; es muß unerhört sein in Rücksicht der Energie.. Ohne gebieteri- schen, herrischen Willen, der bis auf das letzte Glied durchgreift, ist keine gute Heerführung möglich.. Fest im Vertrauen auf sein besseres inneres Wissen muß der Führer dastehen wie der Fels, an dem die Welle sich bricht.“ Wir haben mit all dem, was wir in die- sen Zeilen ins Gedächtnis rufen, nur einen Satz umschrieben und in seinem Sinn be⸗ gründet, den der einfache Mann des Vol- kes geformt hat, und der uns in seiner lapidaren Einfachheit immer wieder begeg- net und packt, jenen rührenden, vertrau- ensseligen Satz:„Wir glauben an den Sieg, weil wir an den Führer glauben.“ Er will, das macht ja gerade seine Führerschaft aus, das Große, von dem Carl von Clausewitz sagt, daß dieses grö- gere Wollen dem anderen immer das Ge- setz gibt. Oft schienen die Dinge gegen diesen Wil- len zu stehen, und die Umstände verschwo- ren sich geradezu. Einmal im Dezember 1941 mit den Eisstürmen vor Moskau, die sich dem Vormarsch der deutschen Armeen entgegenstellten. Ein andermal im Som- mer 1943, als Grandi, Ciano und Badoglio Mussolini verrieten und den deutschen Bundesgenossen dazu. Aber wann war das deutsche Volk, wann war der deutsche Füh- rer größer als in den schwersten Stunden des Krieges? Gerade in solchen Stunden taten wir einen Blick in die letzten Tiefen des Ge- schehens und des Erkennens. Was dieser Blick sah und immer sehen wird in sol- chen Stunden, das hat unübertrefflich ein- mal Friedrich Nietzsche ausgesprochen, wenn er sagte:„Alles Große geschieht trotz- dem, und wer seinen eigenen Willen in die Dinge zu legen hat, über den werden die Dinge nicht Herr; zuletzt ordnen sich die Zufälle noch nach unseren eigentlichsten Bedürfnissen. Ich erstaune oft, wie wenig die äußerste Ungunst des Schicksals über einen Willen vermag. sal sein muß, daß er immer wieder auch gegen das Schicksal Rocht bekommt. Oder vielmehr: ich age mir, wie sehr der Wille selbst Schick- Die chlacht — EP. Tokio, 26. Juni. Mit vollem und' obsolutem Vertrauen in seine Flotte, Armee und Luftwaffe und in Erwartung weiterer Siege in der gigan- tischen Schlacht gegen die USA, die um den Besitz der kleinen, aber strategisch ungeheuer wichtigen tropischen Insel Saipan im Zentralpazifik tobt, geht das ja- panische Volk seiner täglichen Beschäfti- gung nach. Tag und Nacht wird der ja- panischen Nation der Ernst der augen- blicklichen Kriegslage durch Radio und durch die Presse vor Augen gebracht. Man ist sich bewußt, daß der Grogost- asienkrieg an einem entscheidenden Wendepunkt angelangt ist, ist es doch das erstemal, seitdem die russisch-balti- sche Flotte während des russisch-japani- schen Krieges in der Straße von Tsu-— schima ihren Untergang fand, daß japani- ————————— 2 ⁵ 3 ◻ e Mlomefe 11 ioirs i 8 7 zoe V. — — +** S2 2 1 % n vein? 5 275 0 —— 0l0 Shbt— 3 ebs —— „„A M sche Heimatgewässer zum Schlachtfeld wurden. Es ist auch das erstemal seit Ausbruch des Grohostasienkrieges, daß die beiden gegnerischen Flotten in einer derartigen Stärke aufeinanderprallen. Ungeachtet der heftigen Kämpfe in Europa hat Amerika den Schwerpunkt seiner Flottenmacht im Paziflk konzentriert Admiral a. D. Nobumasa Suetsugu, früherer Befehlshaber der japanischen Hochseeflotte, erklärte in einem von„Asa- hi“ veröffentlichten Interview über die Lage im Pazifik, daß die seit langer Zeit von der ganzen Welt gestellte Frage, wann und wo die nächste entscheidende Schlacht on unserem Berliner Mitarbeiter) g. s. Berlin, 26. Juni „Auf den Landstraßen der Normandie reitet der Tod“, scheibt ein Berichter des „Paris Soir“, der überall Menschen auf den Straßen der Normandie sah, die von anglo- amerikanischen Fliegern mit Bordwaffen ermordet worden oder an Erschöpfung ge- storben waren. Von Tag zu Tag steigt die Zifler der getöteten Franzosen um Tausende an. Alle Orte, die in den Frontbereich kom- men oder im Hinterland der Front liegen, werden zunächst von der anglo-amerikani- schen Luftwaffe niedergewalzt, dann von der Artillerie pulverisiert. Die Pariser Zeitungen haben Sonderkorre- spondenten in die Normandie entsenden können. Aus allen Berichten spricht das Elend. Die Situation in Lisieux ist laut „Nouveau Temps“ derart, daß nichts weiter als ein Schlammhaufen übriggeblieben ist. Im„Cri du People“ wird berichtet, daß sich die Bevölkerung von Evreux in Grotten verkrochen hat, die sich in der Nähe der Stadt befinden, und daß dort die Verpfle- DNB. 26. Juni. PR. Auf die Massierung von Luftgeschwa- dern hatten unsere Gegner große Hoffnungen gesetzt. Es stand und steht ihnen dafür ein beträchtliche Reservoir an Maschinen und Besatzungen zur Verfügung, so daß sie sich nicht scheuten, mit ihrer Luftwaffe bereits lange vor der Invasion zu einer Luftoffen- sive größten Stils gegen das Reich und die besetzten Gebiete auszuholen. Es war zu- nächst ein ohne Verbindung mit zusammen- wirkenden Operationen des Heeres und der Marine geführter Luftkrieg. Voraussetzung und erstes operatives Ziel mußte die Annullierung der deutschen Luft- wafke sein. Dies sollte durch eine weit- gehende Zerstörung der Flugzeug-Produk- tionsstätten und durch eine restlose Ver- nichtung der deutschen Luftwaffe im ofle- nen Kampf in der Luft erreicht werden. Un- sere Feinde haben inzwischen selbst zugeben müssen, daß diese Rechnung nicht aufgegan- gen ist. Mit Beginn der Invasion blieb die anglo- amerikanische Luftwaffe natürlich nicht mehr alleiniger Träger des Kampfes gegen Europa. Sie war und ist aber nach wie vor ein wesentlicher Faktor in der Invasions- Strategie, von dessen Stärke sich die feind- liche Führung eine erhebliche Beeinflussung der Kampfhandlungen auf der Erde erhoffte Mit Tausenden von Slugzenugen, dem stärksten Luftwaffenaufgebot, das je- mals in eine Schlacht geworfen wurde, sol- len die 8. und 9. USA-Luftflotte zusammen mit der britischen Luftwaffe die anglo-ame- rikanischen Heeresverbände auf ihrem Marsch ins Innere Frankreichs vorwärts- boxen. Da bei einer Landschlacht der Luftwaffe überwiegend taktische und erst in zweiter Linie operative Aufgaben zufallen, hat sich der Schwerpunkt des feindlichen Luft- wafleneinsatzes von den schweren Kampf- verbänden mit ihren viermotorigen Bom- pern nunmehr hauptsächlich auf die Jäger um zaipan- die Enkicheidungischlachl im paxiflkt „Japan muß diese Schlacht, koste es was es wolle, gewinnen!“ durch die Invasion im Paziflk stattfinden würde, versuchte nordamerikanische Saipans beantwortet worden sei. Der Feind habe starke Einheiten auf diéser Insel gelandet, die er jetzt nicht mehr seinem Schicksal überlassen könne. Mit anderen Worten, die Flotte von Nimitz könne nicht mehr nach Hawai zurück, son- dern müsse diesen Kampf bis zu seinem Ende in den Gewässern der Marianen durchstehen, trennten doch 3300 Seemeilen Saipan von Pearl Harbour. „Sailpan und Tinian dürfen niemals in die Hände des Feindes fallen“, erklärte Admiral Abo in der Zeitung„Mainichi“. Obwohl die USA-Flotte zahlenmäßig sehr stark sei, sei sie qualitativ der japanischen doch unterlegen, da die USA die besten Kriegsschiffe und die besten Mannschaften bereits bei Pearl Harbour und in den Ge- wässern bei den Salomonen verloren hät- ten. Generalleutnant Ando, Direktor des Luftwaffenamtes ipnerhalb des Munitions- ministeriums, erklärte laut„Tokio Shim- bun“, Japan müsse dieseschlacht, Es ist noch nicht alle Iage Abend. Der--Waffe werden auch auf anderen Gebieten weitere folgen! Leipzig, 26. Juni In einer großen Rede auf der Gutenberg- Tagung in Leipzig zeichnete Staatssekretär Dr. Naumann vom Reichsministerium für Volksaufklärung und Propaganda die Fronten der geistigen Entscheidung auf, die der Terrorkrieg der Anglo-Amerikaner im Bunde mit dem Bolschewismus jetzt über Europa und die Welt heraufführt. Bolschewisten und Anglo-Amerikaner seien sich einig, Deutschland. das Herz Eu- ropas, zu vernichten und damit den be- deutendsten Kulturträger dieses Kontinents. So geht das Ringen in der Tat um die ent- scheidenden Werte, die Europa in seiner mehrtausendjährigen Geschichte hervorge- bracht hat, und um die Voraussetzungen, aus denen sie ihren Ursprung herleiten, das ist es, was wir einen Weltanschau⸗ ungskrieg nennen. Es ist kein Kampf um Grenzkorrekturen oder um Provinzen, sondern ein Ringen um die Wurzeln unse- res Daseins, um unsere Substanz. Zur Invasſon erklärte der Staatsse- kretär:„Der Führer wird die deutschen Kräfte zu der Zeit und an dem Ort ein- setzen, wo sie mit größtem Erfolg den Feind treften. Wir stehen vor der größten Kraft- anstrengung dieses Krieges und müssen sie bestehen. Dabei ist es für uns eine beruhi- gende Gewißheit, eine Führung zu haben, die soldatisch denkt und alles tut, was Der leidensweg der franzozen in der Mormandie Die anglo-amerikanischen Terrorflieger halten fürchterliche Ernte zung immer schwieriger wird. Der Sonder- erichter von„La Gerbe“ sprach in Caen einen alten Geiehrten, der daran erinnerte, daß Churchill vor dem Kriege Caen einma] in einer Ansprache„seine geliebte Stadt“ nannte.„Der Elende nannte uns seine Freunde, seine Schützlinge, seine Lands- leute, und all das zur Erinnerung an Wil- helm den Eroberer.“ Eine ohnmächtige Wut hat die Norman- nen erfaßt, die sehen, wie ihre schönen Höfe, ihre Städte und Dörfer verwüstet, wie ihre Kinder und Frauen getötet werden. Kein Wunder, daß 99 Prozent der Bevölke- rung„wenig freundlich“ den Engländern und vor allem den Amerikanern entgegen- treten, daß immer mehr Normannen, wo sie können, den deutschen Soldaten helfen, sei es, daß sie ihnen schnellstens Nachricht geben, wenn irgendwo Fallschirmjägäer her- unterkommen oder daß sie mit Essen und Trinken für die Soldaten ihre Sympathie bekunden. Das Luftbombardement bis in den Raum von Paris, die ständige Beschießung des koste es was es wolle, gewinnen. Jetzt besitze Japan die Gelegenheit, den Feind zu schlagen, bevor er sich vom letz- ten Schlage erholt hätte. Die gegen Saipan eingesetzten starken feindlichen Schlachtschifformationen setz- ten, Frontberichten aus dem mittleren Pa- zifik zufolge, ihre Operationen trotz ihrer Verluste auch weiterhin östlich der Ma- rianengruppe fort. Die hartnäckigen japa- nischen Abwehrkämpfe werden vor allem von der Luftwaffe unterstützt, welche in ununterbrochenen Angriffen den feind- lichen Landekopf auf Salpan Munitions- lager und Ansammlungen von Landungs- booten mit Bomben belegten. Auch die übrigen Inselstellungen Ja- pans im mittleren und südlichen Pazifik sind in den letzten Tagen von feindlichen Flugzeugen, die von den Flugzeugträgern der dort operierenden Schlachtformationen aufgestiegen sind, angegriffen worden, s0 zum Beispiel Palau, Truck, Rabaul auf Neu-Britannien und Kawegg sowie Namal- Anai auf Neu-Irland. Bei aller diesen Ein- flügen wurde der Feind von der japani- überhaupt in menschlicher Kraft steht. Das Einsetzen der Vergeltung, auf die un- ser tapferes Volk so lange und geduldig ge- wartet hat, zeigt, wohin die Fahrt geht. Nun ist es soweit, daß wir beginnen kön- nen, einem entarteten Feind zurückzuzah- len, was er an uns verbrochen hat. Die Wafte V 1 tut ire Wirkung. Weitere und wirksamere werden folgen. Es handelt sich erst um den Anfang. Wir ha- ben berechtigte Hoffnung., auch auf wei- teren Gebieten das Wirksamwerden anderer sonst so bewährter deutscher Waf- fen in Kürze wieder zu erleben., daß dies besonders empfindlich sein wird für unse- ren Feind, der durch seine Truppenmassie- rung auf der Insel und nun auch auf dem Kontinent auf ungestörten Nachschub an- gewiesen ist, dürfte klar sein. Auch im Luftkrieg ist noch nicht alle Tage Abend. Die Nachtangriffe sind für den Feind schon so verlustreich geworden, daß er sehr viel seltener als in der Ver- gangenheit bei Dunkelheit das Reichsgebiet angreift. Trotzdem wollen wir uns nicht über den Ernst unserer Lage täuschen las- sen. Die Entscheidung fällt nicht durch eine Wafte oder durch eine zeitweise technische Uberlegenheit auf diesem oder jenem Ge- biet. Mehr Wert ist Bestehvermögen der kriegführenden Nation und der Wille, die einmal aufgenommene Waffe nicht ohne den Lorbeer niederzulegen.“ Paris führenden Straßen führt nicht nur zu weiteren großen Verlusten der französi- schen Zivilbevölkerung. Die Lebensmit- telversorgung von Paris ist da- durch außerordentlich erschwert. Das reiche Bauernland Normandie fällt aus und auch aus anderen Gegenden können die Last- wagen nur sehr schwer nach Paris kom- men. Durch Zusammenarbeit zwischen den französischen und deutschen Behörden ließ sich in den letzten Tagen eine Besserung erzielen. Volksküchen zur Massenabspei- sung wurden eingerichtet. Außerdem wird allen, die nicht beruflich in Paris zu tun haben, zugeredet, sich aufs Land zu be-⸗ geben.„Cri du People“ erinnert daran, daß es schon vor langem erklärt habe, Paris solle von den„zu vielen unnützen Mäu- lern“ geräumt werden. Das Blatt fordert radikale Maßnahmen, um eine gerechte Ver- sorgung zu gewährleisten. Die Großhändler in den Markthallen müßten gezwungen werden, ihre Ware zu normalen Preisen zu ver!kaufen und so zu verteilen, daß in der Tat jeder erhalten könne, was ihm zu- Verkehrs auf den von Nordfrankreich nach (uftkrieg an der qnvasionsfront᷑/ Bereits bei den Langstreckenoperationen gegen das Reichsgebiet hatten die Nord- amerikaner starke Fernjagdformationen ein- setzen müssen, deren Zahl die der Bomber oft um das Zweifache überstieg. Für den Einsatz an der Invastionsfront stehen dem Feind nun aber nicht mehr allein die Fern- jäger, sondern auch jene Jäger zur Ver- kügung, deren Reichweite begrenzter ist, als die eines Langstreckenflugzeuges. Wenn man dazu bedenkt, daß ein Jagdflugzeug wesent- lich schneller und leichter zu bauen ist als ein schwerer Bomber, und daß die Ausbil- dung eines Jägerpiloten erheblich kürzer ist als die einer Bomberbesatzung, die immer noch fast zwei Jahre lang geschult werden muß, so beantwortet sich die Frage, wieso der Feind den Einsatz von Jagdflugzeugen in diesem Maſße forcieren konnte, von selbst. Der Löwenanteil dieses Jägeraufgebotes, wie überhaupt des Luftkrieges an der In- vasionsfront entfällt, wie es schon in den letzten Monaten bei den feindlichen Luft- operationen gegen das Reich der Fall war. auf die Nordamerikaner. Seit Beginn der Invasion haben sich im Einsatz der anglo-amerikanischen Jagdver- bände besonders zwei Schwerpunkte heraus- gehildet. Einmal ist es die Ja g da bschir- mung des vom Feinde besetzten Landeraumes, die, wenn die Wetter- lage es zuläßt, von den frühen Morgen- bis in die späten Abendstunden durchgeführt wird, um die eigenen Truppen vor Angriffen aus der Luft zu schützen Der zweite Schwerpunkt des feindlichen Jägereinsatzes liegt in den rollenden Tiefangriffen gegen deutsche Feld- befestigungen, Artilleriebereitstellungen und andere Einzelziele im frontnahen Raum, so- wie in der Straßenjagd im Frontgebiet und auf den Zufahrtsstraßen zur Front. um ein- mal den anrückenden deutschen Reserven noch vor Erreichen der Front möglichst schwere Verluste beizubringen und zum und die Jagdbomber verlagert. 3 anderen den deutschen Nachschub mösglichst stehe. Von Kriegsberichter Wolfgang Kuechler weitgehend zu unterbinden. Die gleiche Ab- sicht wird mit den Angriffen auf Brücken und Eisenbahnziele verfolgt. Für diese Tiefangriffe und für die Straßenjagd setzt der Feind fast ausschließ- lich Jagdbomber ein. Da praktisch jedes Jagdflugzeug als Bombenträger geeignet ist, kann er bei der Masse der ihm zur Ver- fügung stehenden Flugzeuge starke Kräfte schen verteidigung untver Verlusten ab wiesen. Großer feindlicher Transporter von den Japanern versenkt Tokio, 26. Juni. Japanische Luftstreitkrüfte im Zentral- Pazifik unternahmen am Samstag starke Bombenangriffe gegen den feindlichen Brückenkopf auf der Insel Saipan und be- terdessen haben japanische Fliegereinhei- ten gestern einen westlich von Saipan versenkt. Unsere zurückgekehrt. Alle Kraft für den Sieg! Kdy konnte trotz Krieg 1452 öffentliche 4 Veranstaltungen mit 554 697 Besuchern und ner und Frauen teil. Auch bei cen verschie- hat gezeichnet. Für die weitere Förderung von Schule, Wissenschaft, Kunst, Volkstum und Leibesübungen spricht der Aufwand von 5,5 Millionen im Berichtsjahr. Die steigende Aneilnahme der Bevölkerung am kulturellen Leben bezeugen u. a. die 1 051 000 Besucher der drei Theater Straßburg, Mülhausen und Kolmar. 4 Der Gauleiter ergriff die Gelegenheit sei- nes vierten Jahresberichts für das Elsaß, um der Partei, den Verwaltungen und der Be- völkerung den Dank für ihren pflichtbewuſ⸗ ten Einsatz auszusprechen. Besonderer Dank gebühre dem elsässischen Solda- ten, der vereint mit den deutschen Bluts- brüdern um eine bessere Zukunft kümpfe. Mit dem Ausblick auf den sicheren Sies schloß der Gauleiter mit dem Beknnitnis: „Alle unsere Kraft soll dem Befreiungs kampf unseres Volkes gehören, und kein Macht der Welt soll uns je niederzwingen, außer der Tod. Es lebe der Führer! Es lebe, die Freiheit!“ 4 OKW-Bericht vom 25. Juni Führerhauptquartier, 25. Juni. bas Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: 1 Im Kampfraum der Festung Cher⸗ bourg erlitt der Feind gestern bei seinen Angriffen gegen unsere Widerstandsgruppen, die mit beispielhafter Tapferkeit aushalten, besonders schwere Verluste. Erst nachdem in den Abendstunden südwestlich und süd- östlich Cherbourg einige unserer Stütz- punkte nach erbitterten Nahkämpfen ver- loren gingen, konnte der Gegner dort die Stadtränder erreichen. Im Raum von Tilly trat der Feind mit starken Kräften zum Angriff an. Die Kämpfe sind dort in vollem Gange. 4 Unsere Küstenbatterien griffen tro 2 schweren Feuers der feindlichen Schiffs- sam in die Erdkämpfe ein. Außerdem zielten sie mehrere Treffer auf feindlic Kreuzern und Zerstörern. Im Ostteil der Seinebucht schos Heeresküstenbatterien einen Transporter von 5000 BRT in Brand. Ein feindlicher Monitor und mehrere feindliche Kriegs- schiffe wurden zum Abdrehen gezwungen. Nach Minentreffern ging im gleichen See⸗ gebiet ein feindlicher Zerstörer unter, ein weiterer größer Transporter geriet in Brand. Unsere Schnellboote und Vorpostenstreit- kräfte erzielten im Gefecht mit feindlichen Streitkräften Treffer auf Zerstörern und Schnellbooten. rernkampfbatterien der Kriegsmarine ver- nichteten im Kanal vor Dover einen feind- lichen Frachter von 7000 BRT. 1 Schweres Störungsfeuer lag weiterhin auf London und seinen Außenbezirken. 4 In Mittelitalien griff der Feind gestern im Westabschnitt unsere Front er⸗ neut an mehreren Stellen mit starken Kräf, ten an. Nach schweren Kämpfen, die sich bis zum Abend hinzogen, konnte der Feind im Küstenabschnitt unsere Linie mehrere Kilometer zurückdrücken. An den übrigen Stellen wurden alle Angriffe zerschlagen. Im Osten stehen unsere Divisionen im gesamten mittleren Frontabschnitt schweren Abwehrkampf gegen die mit star- ken Infanterie-, Panzer- und Luftstreit- kräften geführte Offensive der Sowiets. E. gelang dem Feind nur östlich Mogilew, an der Smolensker Rollbahn und besonders im Raum von Witebsk seine Einbrüche zu er⸗ weitern. An allen anderen Stellen brach de feindliche Ansturm nach harten wechsel⸗ kür diese Aufgaben abzweigen. Daneben ge⸗ ben die Amerikaner ihren schweren Bom— berverbänden bei operativen Angriffen ins Hinterland der Invasionsfront und ivps Jagdschutz mit. In der letzten Zeit hat der Luftkrieg an der Invasionsfront durch den Einsatz der neuen deutschen Waffe einen neuen Akzent erhalten, der sich vor allem auf die britischen Tag- und Nachtjagdver- bände auswirkt. Die Engländer haben ge— meidet, daß sie zur Bekämpfung der deut- schen Sprengkörper Hunderte von Jagdflug- zeugen aufsteigen lassen. So wird durch den Einsatz der neuen deutschen Waffe ne- ben den schweren Zerstörungen in den an- heblicher Luftstreitkräfte erreicht, die sonst wahrscheinlich im Frontraum der Norman- die zum Einsatz kommen würden. Gegen die Kräftemassierung des Feindes stehen die deutschen Jäger an der Invasionsfront in einem außerordent- klieb schweren Kampf, der en Härte alles übertrifft. Kriege gab Man muß diese Männer gesehen haben, die fünf- und sechsmal am Tage gegen den Feind starten, die dabei fast jedesmal schwere Luftkämpfe mit oft überlegenen Gegnern auszufechten haben. Man muß in ihre Gesichter geschaut haben, die deutlich die Spuren dieser harten Kämpfe zeigen, um zu verstehen, mit welch heiligem Ernst und mit welcher Verbissenheit sie ihre Aufgaben anpacken. Reichsgebiet nach wie vor einen starken gegriffenen Gebieten auch die Bindung er- was es bisher in diesem vollen Kämpfen blutig zusammen. 251 feind. liche Panzer wurden vernichtet. 1 Jäger und Flakartillerie brachten 42 s0⸗ wietische Flugzeuge zum Absturz. 4 Zwischen Polozk und Pleskau führten die Bolschewisten zahlreiche vergebliche An⸗ griffe, bei denen weitere 27 Panzer ab⸗ geschossen wurden. griff erneut rumänische Gebiet an und war Bomben im Raum von Plösti. Deutsche, ru- münische und bulgarische Luftverteidigungs kräfte vernichteten 23 feindliche Flug zeuge, darunter 20 viermotorige Bomber. Nordamerikanische Bomber führten in des gestrigen Mittagsstunden einen Terrorangri gegen Bremen. Es entstanden Schäden i Wohnvierteln. Die Bevölkerung hatte Ver luste. In der Nacht warfen einzelne pritisch Flugzeuge Bomben im Raum von Berlin Durch Luftverteidigunsskräfte wurdel über dem Reichsgebiet und den besetzte Westgebieten bei Tag und in der Nacht 5 keindliche Flugzeuge vernichtet.—4 Selbstmord eines englischen Generals. De englische Generalmajor H. L. Alexander hat i England Selbstmord durch Ertrinken verübt. Aufnahme des ungarischen Ministerpräsider ten in den Helden-Orden. Ungarns Minister präsident Doeme Sztojay wurde vom Reicht verweser Nikolaus von Horthy in desse Eigenschaft als oberster Ordensherr des He denkapitels feierlich in den Orden aufgenomme nämmerten die feindlichen Stellungen, un- 10 000 BRT großen keindlichen Transporter in den Gewässern Zämtlichen Flugzeuge sind wohlbehalten Fortsetzung von Seite J) denen ein Reichs- und 36 Gausieger waren. 694 Wehrmachtveranstaltungen mit 205 966 Besuchern durchführen; an sportlichen Ein- richtungen der DAF nahmen 258 066 Män- denen Sammlungen des vergangenen Jahres sich das Elsaß wieder durch seine Spendefreudigkeit im ganzen Reich aus- artillerie und rollender Luftangriffe wirk⸗ 77C N. In Italien der Mann! schubfahrer LKW., die schlafen. D⸗ in Verzug verbände a einem jähen Hügelrücken Zzustoßen wi In solche Sekunden. 8 LKW ist de Seitenweg, Chance und Zzwei Räderr geradeaus, 2 Die Bordwa kanallt, geht sind wir ar waren wend Da— ist Feind dreht unseren Unt sichtbar. Ers nach einem um. Der Fei Splitterbomb. Nicht imm man ihn bra Wagen mit e Baum zu brin maßen der 8 Das liest sich aber dieser V. Halten, Hera verbunden. L kfassen und hören eiserne tion Frontins chen Angriffe auch wir ha keiten zu erk Bei de PK. Seit 2“ tuckert unser seetüchtiger n cherlei Seegar des Fahrzeug. Fischen, die Und dieser Ge Nase etwas k eingefressen: alte Lederjacł Sere Pfeife. schmecken na keine anderen Die Landscha. und eintönige In schweren F wasser zu Ta- in einen unauf eingetrieben. vor uns ein F sten Buch ein racken, eine 1 Di. Im ar! Und doch e malt ame 1 Bucht ausgefs fest, starren racken, deretv terbrechen. D: einer hochmce und setzt uns räuber in eine Eine Hüne vo Lederschürze 1 übernimmt u raschuns ist d net. Das met: Maschinen, d schiider tragen an ihnen besce von Mädchen, Gedrungene, k Schultern und die triefende P zu den Knien gelnde Fata m durstenden Wü der auf den industrielle Gr Bergeinsamkeit griffen und V kommen ist. I dem eine einzię Tonnen Fisch Jün Jetzt ist es u schlossen: Mein sagt; und eine trotz meiner st. muskelstarken Gestern also klärte rund her Ein nordamerikanischer Bomberverba n6 Dichter werden milie, daher ragte jedoch: denn gerne wer fort; er mußte sein.„Ich mö⸗ und einen Schr Ich nickte un ständlich, hielt nend auf die ten Berufes hi diesem und jen tigen Schwieris Jürgen überlegt oft davon spre er, daß dies do werden würde. sagte, mit dem 80 eilig. Dabei kam ie Sache und fra dichten könne. nun war ich kühlen Spott. terte, eng mit Papier aus der den Tisch vor Ja, da lagen Märchen! Ich Verlusten abte- ansporter von ersenkt Tokio, 26. Junl. 4 fte im Tentral⸗-⸗ Samstag starke den feindlichen Saipan und be- Stellungen, un- 3 he Fliegereinhei- oo0 BRT großen mden Gewässern ersenkt. Unsere id wohlbehalten den Sieg! Seite 1) Gausieger waren. 1452 öffentliche 7 Besuchern und ingen mit 205 966 n sportlichen Ein- nen 258 066 Män- bei Cen verschie- 4 rgangenen Jahres der durch seine nzen Reich aus- re Förderung von st, Volkstum und Aufwand von 5,5 r. Die steigende ng am kulturellen 1 051 000 Besucher g. Mülhausen und e Gelegenheit sei- für das Elsaß, um igen und der Be- ren pflichtbewuß⸗ Besonderer Dank schen Solda- deutschen Bluts- Zukunft kämpfe. den sicheren Sieg lem Beknnitnis: dem Befreiungs- hören, und keine je niederzwingen, er Führer! Es lebe, m 25. Juni tauartier, 25. Juni. r Wehrmacht gibt Festung Cher- gestern bei seinen iderstandsgruppen, pferkeit aushalten, ste. Erst nachdem westlich und süd- e unserer Stütz- Nahkämpfen ver- »Gegner dort die rat der Feind mit Angriff an. Die em Gange. 4 n griffen trots eindlichen Schiffs- Luftangriffe wirk ein. Außerdem er auf feindlich e bucht schoss inen Transporter l. 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Alexander hat i Ertrinken verüht. en Ministerpräsiden Ungarns Minister wurde vom Rei he Horthy in desse 'rdensherr des He Orden aufgenommer in Verzug Baum zu bringen, um ihn wenigstens einiger- kassen und Beherrschen der Situation ge- Und dieser Geruch, der anfangs nur unsere Nase etwas kränkte, hat sich nun in uns sten Buch ein paar Häuser, ein paar Ba- fest, starren verdutzt auf die beiden Ba- racken, deretwegen wir unsere Fahrt un- terbrechen. Da hatte man uns etwas von raschung ist da, sobald er uns die Tür öff- sagt; und einen Entschluß, den man mit neun Jahren für seinen zukünftigen Le- In seinem Alter hatte ich mir vorgenom- men, Bierkutscher zu werden, bin damals trotz meiner steten Bewunderung für diese muskelstarken Männer. 3 Dichter werden.“ firagte jedoch: fort; er mußte darauf vorbereitet gewesen oft davon sprechen gehört. Dann meinte er, daß dies doch wohl eines Tages besser 4 Foni zlblschen Himmnel undl Ercle Nachschubfahrer im Kampf mit feindlichen Tieffliegern In Italien.. Erst das Fahrzeug, dann der Mann! Das ist die Parole des Nach- schubfahrers. Das gilt für die Pflege der LK., die stattfindet, wenn andere vereits schlafen. Das gilt aber auch, wenn Gefahr ist, wenn feindliche Bomber- verbände auftauchen oder Tiefflieger mit einem jähen Sprung über Baumgruppen und Hügelrücken setzen und auf die Fahrzeuge zustoßen wie Raubvögel auf ihre Beute. In solchen Augenblicken geht es um Sekunden. Schneller als wir't unseren LKW ist der Feind. Aber wir sehen einen Seitenweg, schätzen blitzschnell uinsere Chance und packen die Möglichkeit. Auf zwei Rädern geht es in die Kurve, jetzt geradeaus, zehn Meter, fünfzehn, Zzwanzig. Die Bordwaffen legen los. Es rattert und knallt, geht um ein paar Meter! Doch jetzt sind wir aus der Schußrichtung— wir waren wendiger! Da— ist eine Baumgruppe! Bevor der Feind dreht und zurückkommt, haben wir unseren Unterschlupf gefunden, sind un- sichtbar. Erst jetzt schaut sich der Fahrer nach einem Deckungsloch für sich selbst um. Der Feind könnte wiederkommen und Splitterbomben werfen Nicht immer ist ein Seitenweg da, wenn man ihn braucht. Dann heißt es eben, den Wagen mit einem Ruck unter den nächsten maßen der Sicht des Feindes zu entziehen. Das liest sich ganz leicht. In der Praxis ist aber dieser Vorgang mit Gasgeben, Bremsen, Halten, Herausspringen und Deckungsuchen verbunden. Dazu und zum blitzartigen Er- hören eiserne Nerven und eine ganze Por- tion Frontinstinkt. Der Gegner hat bei sol- chen Angriffen viele Vorteile für sich, aber auch wir haben gelernt, unsere Möglich- Der Beifahrer ist aus seinem müden Dienst von einst herausgetreten. Er steht als Späher hinter dem Fahrerhäuschen, beobachtet den Himmel und wartet wie der Paukenschläger im Orchester den richtigen Augenblick sei- nes Einsatzes ab. Ist es soweit, dann haut er mit einem Knüppel auf das Dach. Das heißt: Fliegeralarm! Und sofort geht es in Deckung. Der Nachschubfahrer von heute beherrscht alle Schliche und Kniffe. Ganz anders als früher übersieht er das Gelände, durch das er fährt. Es ist ihm fremd. Kraftfahrer sind eben eilige Leute, die heute da und morgen dort sind. Aber er findet in jeder Sekunde die beste Deckungsmöglichkeit für seinen Wagen und anschließend das beste Loch für sich selbst. „Mit Türkisch kommt man vom Schwar- zen Meer bis zum Eismeer zurecht!“ Diese Behauptung, die ein Forschungsreisender aufstellte, überrascht zweifellos allgemein. Wenn das Wort Türkei fällt, stellt sich bei uns eine Reihe von Begriffen ein, die alle- samt nichts mit Gebieten zu tun haben, die Zzwischen dem Kaukasus und Sibirien lie- gen. Türkei— da denkt man an Konstan-— tinopel, an den Bosporus, die Dardanellen und an das von Kemal Atatürk zur Haupt- stadt erhobene Ankara im Herzen Anato- liens. Türkei- da erinnern sich die älteren unter uns des Sultans und des Harems und des Diplomatenausdrucks„Die Hohe Pfor- te“, die ursprünglich nichts anderes war als das Tor des Palastes, den sich der Sul- tan Urchan, der Sohn Osmans und der Ur- enkel Sulimans., 1326 in Boussa erbauen ließ. Und blicken weiter zurück in die Ver- gangenheit, dann erstehen vor unserem keiten zu erkennen und zu nützen. Toche für Deutschlancl Bei der Kriegsmarine, im Juni 1944. PK. Seit zwei Tagen und zwei Nächten tuckert unser Kutter nordwärts. Es ist ein seetüchtiger norwegischer Kutter, der man- cherlei Seegang vertragen kann. Der Bauch des Fahrzeuges ist mächtig angefüllt mit Fischen, die ihrer Verarbeitung harren. eingefressen: in unsere Wäsche, in unsere alte Lederjacke, in unsere Hände und un- sere Pfeife. Ja, selbst die Zigaretten schmecken nach Fisch. Es ist, als gäbe es keine anderen Gerüche mehr auf der Welt. Die Landschaft wird immer weiträumiger und eintöniger, die Berge werden flacher. In schweren Felsbächen stürzt das Schnee- Wwasser zu Tag, von der Mitternachtssonne in einen unaufhörlichen Schmelzprozeß hin- eingetrieben. Zur Rechten öffnet sich jetzt vor uns ein Fjord. Und in seiner äußer- racken, eine Kirche. Die Fischfabrik Im arktischen Norden Und doch erwartet uns in dieser Ort- schaft eine Uberraschung. Wir haben die Bucht ausgefahren, machen an der Pier einer hochmodernen Fischfabrik erzählt und setzt uns nun wie abgetakelte See- räuber in einer arktischen Bergwildnis ab. Eine Hüne von Mann mit einer dicken Lederschürze nimmt uns in Empfang und übernimmt unsere Führung. Die Uber- Das metallische Geräusch werkender Maschinen, die alle Hamburger Firmen— schiider tragen, durchtönt die Halle. Und an ihnen beschäftigt sehen wir Dutzende von Mädchen, Ostarbeiterinnen sind es: Gedrungene, kräftige Gestalten mit breiten Schultern und stämmigen Hüften, gegen die triefende Nässe mit Gummistiefeln bis zu den Knien bewahrt. Eine wasserspie- gelnde Fata morgana inmitten einer ver- durstenden Wüste könnte nicht frappieren- der auf den Beschauer wirken als dieser industrielle Großbetrieb mitten in einer Bergeinsamkeit, der mit europäischen Be- griffen und Vergleichen gar nicht beizu- kommen ist. Dieser eine Betrieb allein, in dem eine einzige Maschine pro Stunde zwei net. werden. Die Filetstücke wandern Auge die Türkenkriege in all ihren wech- dem in einer anderen Halle aus den Ab- fällen hochaualiflziertes Fischmehl für die Schweinezucht gewonnen wird, versorgt Deutschland- wie wir uns sagen lassen- zu einem erstaunlich hohen Hundertsatz mit tiefgekühltem Dorsch oder Kabeljau. Fischverarbeitung aà mlaufenden Band Auf uns als technische Laien wirkt die Maschine wie ein Wunderwerk an kon— struktiver Okonomie. Die Mädchen haben alle Hände voll zu tun, um die Fische aus den Kisten herauszunehmen und sie auf den Rand einer rotierenden Scheibe zu le- gen. Ein Hebel zwackt zu, reißt den Fisch an seinem Schwanz in den maschinellen Prozeß. Ein zweiter Hebel tastet seine Dicke ab, dann schlitzt ein Messer haar- scharf seine Bauchwand auf. Und wieder ein anderes Messer befreit ihn säuberlichst von seiner Haut. Dem Spiel der Messer und der Asthetik dieser hastlosen und doch sekundenraschen Präzisionsarbeit zu- zuschauen, wird der Betrachter nicht müde. Mit halbem Ohre hört er zu, daß die guten Fischhäute in Ledersohlen, die schlechten in Leim und ähnliche Dinge verwandelt 1 durch tiefgekühlte Kammern, die sie knochenhart und in diesem Zustand monatelang frisch und haltbar werden lassen und landen auf einem laufenden Band, von dem sie am Ende des Arbeitsprozesses in fix und fer- tig für die Heimat verpackten Kartons ab- genommen werden. Ein paar Deutsche nur —-von dem militärischen Schutz abgesehen- Wirtschaftler, Ingenieure, Mechaniker, überwachen diesen Fabrikationsprozeß. Sie haben diesen an sich deutschen Betrieb, dessen Hallen in der Heimat durch Bom- ben zerstört wurden, in diese Einsamkeit des Nordens verpflanzt, haben den Verarbei- tungsprozeß gleichsam an die Quelle, an die Fischfanggründe selbst verlegt. Es han- delt sich um Maschinen letzter Konstruk- tion, die unter vielen Mühen nach dem Norden geschafft und hier zusammengesetzt wurden, die aber heute seit über einem Jahr bereits für den zivilen Ernährungs- sektor der Heimat arbeiten. Draußen aber auf der Reede dümpeln be- reits die Frachter vor ihrer Ankerkette, die den hier verarbeiteten Segen des Meeres in sich aufnehmen und in sicher von der Kriegsmarine geschützten Geleiten nacn dem Süden überführen werden. Die TurRoölthe- Kriegsberichter Herbert Leisegang. Wir haben diese neue Splelart von Krieg auch schon im Gefühl. Wir wissen ganz genau, wann die Luft rein ist und wann etwas in der Luft liegt. Mitunter halten, wir vor langen Geraden, die keine Deckung bie- ten, und horchen, wenn unser Motor still ist. Wir tun das mit Ohren, die besser hören als früher, mit Ohren, die jede Geräuschart, und sei sie noch so leise, unterscheiden kön- nen. Dann brausen wir mit Vollgas los und lockern den Fußdruck auf dem Gaspedal erst wieder bei der nächsten Baumreihe. So steht der Nachschubfahrer auch außer- halb des Schußbereiches der HKL in einem ständigen Kampf, in dem es gilt, immer wachsam zu sein. Nur so kann die wertvolle Fracht, die vorn gebraucht wird, heil durch die Front zwischen Himmel und Erde ge- bracht werden, die sich über dem LKWw- Fahrer oft mehrmals am Tag in Sekunden- schnelle auftut. NSKK-Kriegsberichter Karl Stauder. selnden Phasen, die Kriege im Südosten Europas vor allem, die die osmanische Macht bis zur Walachei und bis Albanien ausdehnten und 1683 noch ein Heer bis vor die Mauern Wiens führten. Alles in allem, wir denken stets an die Türkei, wie sie unter diesem Namen als Staat bestan- den hat und besteht. Wir vergessen dabei, daß die Türken nicht die Ureinwohner Ana- toliens und daß sie nur ein einziger Stamm der türkischen Völkerfamilie sind, wenn auch mit rund 10 Millionen Menschen weit⸗ aus das größte Turkvolk. Die Türken tauchen in der Geschichte unter diesem Namen zuerst im 6. Jahrhun- dert weit im Osten auf, wo sie etwa in der Gegend der heutigen Mongolei zwei Reiche gründeten. Sie wurden von den Chinesen Tu-kiu genannt. Nach und nach wurden sie langsam nach Westen gedrückt und ge- rieten zum größten Teil unter die Oberherr- schaft der Mongolen, an deren Eroberungs- Zzügen im 13. Jahrhundert alle inzwischen entstandenen Turkvölker teilnahmen. Sie lösten in der Folge ihre Herren ab und wurden die Bewohner der weiten Gebiete vom Kaspischen Meer und von Südwest- sibirien bis an die Grenzen Chinas und der Mongolei. Dort sitzen heute noch überall Turkvölker, die auch jetzt noch zum tür- kischen Sprachkreis gehören, deren Spra- che eng verwandt ist mit der des sogenann- ten osmanischen Stammes, der seit 1225 an dem Bau des eigentlichen türkischen Rei- ches gearbeitet hat. Die Zahl der Turkvölker ist sehr hoch. Oft bestehen diese Völkerstämme aber nur aus wenigen tausend Menschen. Teils bil- den sie sogenannte Sowietrepubliken, deren Selbständigkeit natürlich nur auf dem Pa- pier steht, teils sind sie mit anderen Be⸗ wohnern zu einem größeren Gemeinwesen zusammengefaßt. Das nördlichste Turkvolk sind die Jakuten. Außer ihnen sind in Si- birien die 37 000 Tobaltataren bei Tobolsk, 4000 Baraba bei Tomsk und die 12 000 Altaier zu nennen. In Mittelasien finden wir die größte Zu- sammenballung in dem früheren Russisch- Turkestan, das insgesamt 13 Millionen Be- wohner hat und von den Sowiets in die fünf Räterepubliken Kasakistan, Kirgisistan, Usbekistan, Turkmenistan und Tadschiki- stan aufgeteilt ist. Das große Gebiet, das diese„Republiken“ umfaßt, liegt bekannt- lich nördlich von Iran und Afghanistan und östlich des Kaspischen Meeres. Es wäre schon ein Wunder, wenn nicht auch im Kaukasusgebiet, in dem nach der Volkszählung der Sowiets im Jahre 1939 allein 60 von den insgesamt 170 in den UDSSR vorkommenden„Nationalitäten“ leben, eine ganze Reihe von Turkvöl- kern zu finden wäre. Ein Völkerkundler hat festgestellt, daß dort neben vielen an- deren Völkersplittern turko-iranische und turko-tatarische Volksgruppen leben. Zu den ersteren, die vor vielen Jahrhunderten von Iran her eingewandert sind, zählt er die Aserbaidschaner, deren Zahl immerhin 2,3 Millionen beträgt, die Kapapachen und an- dere Splitter. Zu der zweiten Gruppe rech- nen u. a. die Kumüken, die Karatschaier, die Nogaier und Balkarer. Sie alle und noch viele andere hier nicht genannte kleine Völkerstämme rechnen zum türkischen Sprachkreis. Ein Türke, der auf den Gedanken käme, einmal zum Eismeer zu wandern, würde sprachlich kaum Schwierigkeiten haben, wenn er nur den fichtigen Weg von Turk- volk zu Turkvolk wählt. Uberall würde er sich in seiner Muttersprache verständigen können. Waren bestraft?/ Wenn jemand bezugsbeschränkte Er- zeugnisse, wie zum Beispiel Lebensmittel, Textilwaren, Schuhe usw. stiehlt, wird er selbstverständlich als Dieb nach der ein- schlägigen Bestimmung des Strafgesetz- buches bestraft. Es liegt jedoch die Frage nahe, ob er gegen die kriegswirtschaftli- chen Bestimmungen der Verbrauchsrege- lungsstrafverordnung verstoßen hat, weil er sich diese Erzeugnisse in unzulässiger Wei⸗ se„hintenherum“ verschafft. Diese Frage ist so wichtig, daß sich der grohe Senat für Strafsachen beim Reichs- gericht damit in einem Beschluß vom 13. Oktober 1943(SSSt. 1/43, 3 D 152/43) be- faßt hat. Er gelangt dabei zu dem Ergebnis, daß in einem solchen Falle immer nur unter dem Gesichtspunkt des Diebstahls gestraft wer- den kann und daß mithin nicht etwa Tat- einheit mit einem Wirtschaftsdilikt nach §S 1 der Verbrauchsregelungsstre fverord- nung vorliegt. Das Reichsgericht stützt sich dabei sowohl auf den allgemeinen Sprach- gebrauch als auch auf die bestehende Volksauffassung. Hiernach kann nur der- jenige eine Ware oder ein Erzeugnis„be- ziehen“, der sie von einem anderen mit dessen Willen verlangt. Der Dieb handelt aber gerade dem Willen des Bestohlenen entgegen. Auch sonst kann nicht von einem „Sich-Verschaffen“ im sSinne der ver- brauchsregelungsstrafverordnung vorliegen. Das Reichsgericht stützt sich dabei sowohl Soziale Leistungsgemeinschaften in der Landwirtschaft Vor einigen Jahren sind erstmals ver- suchsweise einige soziale Leistungsgemein- schaften auf dem Lande gegründet worden. Auf Grund der guten Erfahrungen, die da- mit gemacht wurden, hat jetzt der Reichs- gefolgschaftswart verfügt, daß solche Lei- stungsgemeinschaften nunmehr in allen land- und forstwirtschaftlichen Betrieben mit gröhßerer Gefolgschaftszahl sowie in Ortsbauernschaften mit Kleinlandwirten zu bilden sind. Die sozialen Leistungsgemein- schaften sind ein freiwilliger Zusammen- schluß von landwirtschaftlichen Betriebs- führern und Gefolgsleuten sowie Kleinland- wirten. Ihre Aufgabe soll es sein, die sozia- len Verhältnisse auf dem Lande aus eigener Initiative verbessern zu helfen. Der Land- arheiter, der neben seinem Barlohn noch Naturallohn erhält, soll in der möglichst zweckmäßigen Verwendung seiner Deputate und in seiner Hauswirtschaft beraten wer- den. Die Leistungsgemeinschaften sollen Mustereinrichtungen von Landwohnungen, Stallungen und Gärten schaffen, die Eigen- wirtschaft der Landarbeiter fördern und Ar- beitsmethoden zur Erleichterung der Land- arbeit erproben. Sie sollen ferner bei der Dorfpflege und der Wiederbelebung der dörflichen Gemeinschaft mitwirken. Ihre Hilfe gilt heute insbesondere auch den Land- arbeiterinnen, die in Abwesenheit ihrer ein- gezogenen Männer die kleine Eigenwirt- schaft weiterführen müssen. Erfassung der Früh- kartoffeln ie Hauptvereinigung der deutschen Kar- toffelwirtschaft hat zur Verbesserung in der Belieferung ihrer diesjährigen Anord- nung zur Bewirtschaftung von Speisefrüh-j kartoffeln die Erzeuger von Frühkartoffeln einer Ortsbauernschaft zu einer Liefer- Semeinschaft zusammengeschlossen. Die Liefergemeinschaften stellen nach den Ausführungen von Bauer K. Hecht in der NsS-Landpost keinen neuen Zusammen— schluß mit besonderen juristischen Formen dar. Sie sollen sich auch keineswegs zu ei- ner Nebenorganisation entwickeln, sondern vielmehr ein Werkzeug in der Hand der mit der Durchführung der Marktordnung verbesserte Wie wird der Diebstahl von hewirtschafteten Rationierungsverstoß fällt strafverschärfend ins Gewicht auf den allgemeinen Sprachgebrauch als auch auf die bestehende Volksauffassung. Hiernach kann nur derjenige eine Ware oder ein Erzeugnis„beziehen“, der sie von einem anderen mit dessen Willen verlangt. Der Dieb handelt aber gerade dem Willen des Bestohlenen entgegen. Auch sonst kann nicht von Sinne der Verbrauchsregelungsstrafverord- nung die Rede sein. einem„Sich-Verschaffen“ im Das Reichsgericht stellt aber gleichzeitig auch ausdrücklich Klar, daß der Diebstahl von bezugsbeschränkten Waren und Er- 2zeugnissen als besonders krasser Eingriff in die Versorgungsregelung nicht „strafrechtlich unbeachtlich wäre“. Er ist vor allem bei der Zumessung der Strafe und damit namentlich bei mit zu berücksichtigen. Wenn trotzdem in besonders gelagerten Fällen allein unter dem Gesichtspunkt des Diebstahls über- haupt nicht oder aber nicht angemessen bestraft werden kann und dennoch nach allgemeinem Volksempfinden ein strafwür⸗ diger Eingriff in die Rechtsordnung vor- liegt, muß nach Meinung des Reichsgerich- tes im Sinne des 5 2 StrGB.„nach dem Grundgedanken der strafverordnung“ Rechtsgefühl Strafe geahndet werden. Das Reichsgericht gelangt damit zumindestens zu einer mit- telbaren und entsprechenden Anwendung der Straftatbestände der Verbrauchsrege- lungsstrafverordnung. —— daß sie Vorbild sind. Es entspricht nun einmal der Natur des Bauern, daß ihn die Leistungen des Nachbarn besser als nur gegebenen Anweisungen in seiner eigenen Haltung beeinflussen. etwa der Strafhöhe Verbrauchsregelungs- die Tat„in einer das befriedigenden Weise“ mit Arbeitsgemeinschaft Gemischtwaren-Ein- zelhandel. Bei der Wirtschaftsgruppe Einzel- handel wurde eine Arbeitsgemeinschaft des Gemischtwaren-Einzelhandels gebildet. Die Arbeitsgemeinschaft betreut alle Gemischt- Warengeschäfte hinsichtlich ihrer gemein- samen durch die Arbeitsgemeinschaft ändert aber nichts an der bisherigen organisatorischen Zugehörigkeit der einzelnen Geschäfte zu den verschiedenen Fachgruppen. Angelegenheiten. Die Betreuung Holz im Hochbau. Im Zusammenhang mit den Rahmenentwürfen für gemeinsame eur bäische Normen steht die Notwendigkeit, auch die zulässigen Spannungen für die Verwendung von Holz im Hochbau inter- national zu vereinheitlichen. Die Normung auch auf dem Holzgebiet, die die Europäische Holzkommission als Gemeinschaftsarbeit der angeschlossenen europäischen Staaten durch- kührt, wird eine eminente Leistungssteige- rung und Rohstoffersparnis zur Folge haben. Keine Bäume für Schmuckzwecke. Es ist teilweise noch Brauch, Tannen- oder Bir- kenzweige, Schmuckzwecke zu verwenden. Da wir heute aber alles verwendbare Holz für Wehrmacht, Rüstung und andere kriegs- wichtige Zwecke brauchen, darf dieser Brauch heute nur mit der gebotenen Zu- rückhaltung geübt werden. Darauf weist jetzt ein Runderlaß des Reichsforstmeisters hin. Er betont, daß nicht beabsichtigt sei, ede Verwendung von Grün für Schmuck- zwecke, also beispielsweise für die Aus- schmückung von Baulichkeiten, Straßen und Plätzen, Grundsatz gelten, daß, abgesehen von Son- deregelungen,„Bäume“, d. h. Mitteltriebe, nicht für Schmuckzwecke verwendet wer⸗ den dürfen.“ Die Entnahme von Schmuck- reisig, dürfe nur in einer den Baumbeständen un- schädlichen Art und Weise Wii junge Bäumchen usw. für Zzu verbieten.„Jedoch muß als insbesondere von Laubholzreisig, betrauten Stellen oder Männer sein. Die Liefergemeinschaften dienen nur der Selbsterziehung und Selbstüberwachung im örtlich begrenzten Raum der Ortsbauern- schaft. Der Ortsbauernführer ist bestimmt worden, die Liefergemeinschaft zu führen. Er soll einen oder mehrere Bauern oder sonstwie geeignete Männer zur Mitarbeit heranziehen, die in der Erzeugung und Marktleistung ihr Können und ihre Ge- sinnung in den vergangenen Kriegsjahren bewiesen haben. Es müssen also jene Män- 1 Musik. 19.15—19.30: Abendkonzert. 21—22: Opernarien und Konzert- stücke.— Deutschlandsender: 17.15—18.30: Or- chester- Morgen im Rundfunk Dienstag. Reichsprogramm:.30—.45: Zum Hören und Behalten. 12.35—12.45 Zur Lage. 14.15—15: Allerlei von zwei bis drei. Opernkonzert. 16.15—17: Ballettmusik und Wal- Zer. 17.15—18.30: Unterhaltsame Melodienfolge. 15—16: .30—19: Zeitspiegel. 19—19.15: Wir raten mit Frontberichte. 20.15—21: und Kammermusik. 20.15—21: Heitere ner im Dorf sein, deren Haltung so fest ist, Musik. 21—22 Eine Stunde für dich. jürgen wird Dichter Jetzt ist es unumstößlich heraus und be- schlossen: Mein Sohn hat es mir selber ge- bensberuf faßt, pflegt manchmal zu halten. aber meinem Vorsatz untreu geworden, Gestern also kam Jürgen zu mir und er- klärte rund heraus:„Vati, ich will ein Es liegt wohl in der Fa- daher tat ich nicht verwundert, „Warum möchtest du es denn gerne werden?“ Die Antwort kam so- milie, sein.„Ich möchte mir ein Haus kaufen und einen Schreibtisch“. Ich nickte und fand diesen Wunsch ver-— ständlich, hielt es indessen für nötig, war- nend auf die Mühseligkeiten des erwähl- ten Berufes hinzuweisen. Ich redete von diesem und jenem und von der gegenwär- tigen Schwierigkeit, Papier zu beschaffen. Jürgen überlegte, denn er hatte mich schon werden würde. Ich pflichtete ihm bei und sagte, mit dem Haus sei es ja auch nicht 80 eilig. Dabei kam ich auf den Kernpunkt der Sache und fragte, ob er denn überhaupt dichten könne. Er lächelte midleidig. Oho, nun war ich hereingefallen mit meinem kühlen Spott. Wortlos 20g er drei Zzerknit- terte, eng mit Bleistift beschriebene Bogen Papier aus der Tasche und packte sie auf den Tisch vor meine Nase. Ja, da lagen nun zwei Gedichte und ein Märchen! Ich sah sie ernsthaft durch: die , Von Barthold Blunek Gedichte reimten sich zum Teil, mit dem Rhythmus haperte es und mit sonst noch allerlei; das Märchen war, abgesehen von einer greulichen Rechtschreibung, so übel nicht. Immerhin ein Anfang. Ich baute weitere Schwierigkeiten vor ihm auf.„Du hast ja keinen Drucker.“ Jürgen ging zur Tür und rief mit seiner hellen Kinderstimme:„Achim!“ Sein sechs- jähriger Bruder erschien, wie aus der Pi- stole geschossen. Er hatte rote Bäckchen und ahnte, um was es sich handelte. Als ich wissen wollte:„Du möchtest also Jur- gens Gedichte drucken?“, bejahte er es fest. Der Altere mochte meine zweifelnde Miene bemerkt haben. Er stellte sich—4 mich hin und sagte:„Er hat es mir ver- Des Wesen des Gedichtes von Rainer Maria Rilke Eigentlich müßte man erst wissen, was Gedichte sind, um sagen zu können, was sie bedeuten. Sie sind nicht Gedanken, son- dern Dankbarkeiten. Nicht in den Sinnen fangen sie an, sondern in der Sehnsucht. Ein nie gelachtes Lachen sind sie, oder ein Weinen, dem die Augen zu weit waren. Oder eine Gefahr, die man nicht verstanden hat, oder eine Frucht, die nicht reif wurde. Oder eine Erinnerung an ein Tal, an einen Traum oder Turm irgendwo in der Kindheit. Oder eine Liebe, die man nie- manden schenken kann, oder auch eine, die man verloren hat, die man hat fallen las- sen in irgendein dunkles Herz hinein. Oder ein Glaube, der zu zweifeln beginnt, oder ein Zweifel, der zu etwas mächtig wird, oder eine Macht, die mündig geworden ist und doch im Leben weder Ruhm noch Ruhe findet. Gedichte geschehen nur bei denjenigen sprochen, und wenn er es nicht tut, will er mir sein ganzes Briefmarkenalbum geben.“ Aha, man hatte sich gesichert. Ich sah den Kleinen fragend an. Er nickte besonnen. Jetzt noch Zweifel zu äußern, wäre Fre- vel gewesen. Welche weiteren Einwendun— gen hätte ich auch machen können?„Gut!“, sagte ich drum,„es ist nun also nicht mehr daran zu rütteln: ihr werdet Dichter und Drucker.“ Erhobenen Hauptes gingen die beiden von dannen; ihre Stiefel knallten auf das Parkett.— Das geschah vor vierzehn Tagen, und keiner déer Jungen hat seinen Entschluß bisher geändert. Woraus ich schließe, daß es für manchen doch wohl reizvoller sein mag, ein Dichter zu werden denn ein Bierkutscher. Was aber ist mühseliger? Menschen, die neben und hinter den üb- lichen Umgangsgefühlen einen unverrate- nen Schatz von Empfindungen haben, die in seligem Müßgsein festlich und fremd durch die einsamsten Stunden gehen. Sie sind wie Götter, von denen niemand eine Gnade erwartet, so sorglos selig. Zweierlei tut also not: Tiefere Gefühle zu haben neben allen anderen Gefühlen des Tages und Traumes. Solche, die nicht in dem großen Kreislauf sich wandeln, son- dern sind, als ob sie nicht um das törichte, taube Herz, sondern um eine schönere Sonne ihre Bahnen zögen Sind in Gedichten solche Gefühle ver- hüllt?— Ja. Ist der Mensch, der sie schreibt, also ein Dichter? Nicht so einfach läßt sich diese Frage Menschen den Dichtern gleichen eine Zeit- lang. Sie haben einen Schatz unverratener Gefühle, die in ihren Heimlichkeiten thro- nen und selten in Selbstgebeten und Geboten ihren Umzug halten. Aber die jungen Menschen haben diese Gefühle nur deshalb ausgeschaltet und un- berührt vom Alltag, weil sie in der äußeren Enge ihres unfreien Lebens nur wenig von sich selbst verbrauchen können. Einfach Ersparnisse sind das, nicht aus Uberfluß, sondern aus Unmöglichkeit auszugeben, s0 wie der Gefangene sein unnützes Geld mü-t Big ansammelt. Wenn diese Menschen Spä- ter aus Erziehung und Enge, aus der stren- gen Stille des Vorhofs in die weiten Hallen des Lebens treten, verschwenden sie sich bis zum Rest, geben sich aus im Gefühl des befreiten weiten Verkehrs, behalten keine ungangharen Goldbarren in sich, geben ihren Dichter hin, der nur ihre gedrängte, gezähmte dunkle Jugend war. Es gibt fortan kein Lachen, das sie nicht ver- brauchten, kein Weinen, das sich nicht löste aus ihrem Leid. Für jedes wartende Echo in ihnen wird draußen, die Stimme wach, und ihre Zartheit und ihr Zorn, ihr Gut und ihr Böse wird von den Gelegen- heiten ausgeschöpft wie der Brunnen von unermüdlichen Eimern. Das können sehr tiefe Menschen sein, wenn ihre Brunnen tief sind. Sie leben gründlich in ihrer Zeit. Aber das Uner- gründliche geht ihnen verloren, das jenen anderen eignet, den wenigen, deren Bestes sich nicht in Gebärden gibt. e. Jedes Gefühl sehnt sich danach, festlich zu werden in einem bestimmten Gewand. Für jedes seiner Geständnisse das Kleid zu finden, in welchem es am schönsten schrei- tet, in welchem seine Gestalt sich auftut lösen. Er ist ein Dichter- kann sein.— oder auch, er ist- nur jung. wie eine köstliche Frucht, die die Schale Spielleiter Max Jähni g im ren. Von Zwickau aus führte ihn seine Lauf- bahn über Neisse nach Dresden, wo er im jetzigen Theater des Volkes als Darsteller komischer Rollen und Spielleiter schöne Er- folge erzielte. Gauhauptstad des Koblenz Ausstellung Sie Wendet sich an alle bildenden Künstler die im mittelrheinisch-moselländischen Raum leben und schaffen oder entstammen und ihr und ihrem Volkstum An- desungen verdanken. Meldungen können bis 30. Juni 1944 an das Städtische Kulturamt Koblenz eingereicht ler Straßburg) war die Straßburger Maler- Kolonie aufgefordert, Bilder Reichsstadt Zzu einer Ausstellung einzusenden, die nunmehr in den Ausstellungsräumen der Brandgasse zu sehen ist. e dern. von denen die meisten sind, spiegeln sich die Winkel überragt wieder. In der Kunsthalle Müln wurde eine Ausstellung von Eebruar dieses Jahres verstorbenen bekannten Graphikers Prof. Bruno Heroux-Leipzig er- „ um unerkannt in Zzu sein: das ist des Tonnen Fisch zu Fischfllet verarbeitet, in Es geschieht nämlich, daß junge feine hüllt und verheimlicht 1 den Gassen der Gaffer Dichters kühne Kunst. Kleiner Kulturspiegel In Dresden starb der Schauspieler und Alter von 59 Jah- In der Bielefelder Stadtbücherei wurde jetzt eine Tauschzentrale für Wertvolle No- en und Literatur eingerichtet. Tauschge- suche und Tauschangebote werden in der Bü- cherei zum Aushang gebracht. An zwei Tagen in der Woche ist Gelegenheit zum gegeben. Tauschen Ermanno Wolf Ferrar i, der zu den bedeu- tendsten Opernkompoisten der Gegenwart ge- hört, hat seinen Wohnsitz in Aussee(Salzkam- mergut) genommen. Vom 27. Juli bis 1. Oktober veranstaltet die Koblenz in den Prunkräumen r Schlosses die Zweite Große zeitgenössischen Kunstschaffens. dieser Landschaft Werden. Auf Anregung der Kameradschaft der Künst- und Kunstfreunde am Oberrhein(Sitz aus der alten In etwa 60 Bil- schon verkauft und Gassen, von dem Münster, Wahrzeichen, ausen(Elsaß) Werken des im zerdrüngt, und darin es sich dennoch ver-öffnet, Aus der Brunnenstube oberrheinischer Heiterkeit Unverblümter Kindervers Da und dort sind die alten Kinder-Necke- reien noch bekannt. Als der Landschreiber noch daheim im Schwarzwald als nicht eben wohlgesitteter Bub sich herumtrieb, sang er mit den Kamerädlein: Anneli, Susanneli, wie macht mer au'r Käs? Mer tuet en in e Kübeli un drueckt en mit em Füdeli— drum isch'r Käs so räs! Klasse I und 11 Lange gab es auch in kleineren Gemein- den Beerdigungen abgestuft nach Klassen. Dabei ging die Unterscheidung der Klasse I und der Klasse II soweit, daß die Leichen- träger auch für die notwendigen Anordnun- gen verschiedener Ausdrücke sich bedien- ten. So hieß es bei Beisetzungen I. Klasse, wenn der Sarg aufgenommen werden sollte: „Faßt ihn an, den Verstorbenen!“ Handelte es sich aber um die II. Klasse, wurde nur kurz befohlen:„PHakene!“(Packt ihn!) Derschlagfertige Lehrling Der badische Prinz Wilhelm war ein schlichter Mann, der gern im Bürgergewand spazieren ging. Man sah ihm da wahrhaftig nicht den— Prinz an. Als er nun einmal wieder durch Karlsruhe bhummelte, betrach- tete er auch einen Neubau. Es war eben Vesperzeit. Auf einem Steinhaufen saß ein Lehrling, neben sich eine Flasche Bier und vor sich Wurst und Brot. Der Prinz lächel- te und fragte freundlich, was er denn ver- diene, der junge Mann, der sieh so ein feines Frühstück leisten könne. Darauf der Lehrling:„Lerne Sie au e recht's Handwerk. Derno könne Sie au so veschpere!“ Die Klafterstecken Der Schreinermäxle hat von der fürst- lichen Standesherrschaft ein Klafter Holz gekauft. Wie das bisweilen wohl gemacht wird, war das Holz zwischen zwei schöne Buchenstämme gesetzt worden.. Da er- schien der Schreinermäxle bei der fürst- lichen Forstverwaltung und fragte mit dem unschuldigsten Gesicht von der Welt, ob denn auch die Klafterstecken zu dem von ihnm gekauften Holz gehörten.„Selbstver- ständlich“, sagte der Oberförster, und als der Schreinermäxle draußen ist, fügte er hinzu:„So ein Simpach! Frägt, ob die Klafterstecken auch dazu gehören Der Schreinermäxle aber fällt in aller Seelen- ruhe die beiden Buchen und nimmt sie mit heim. Am Tage darauf erscheint der Forstwart. Der döbert nicht schlecht. Wie denn der Schreinermäxle zu einem solchen Holzfrevel komme? Der Schreiner- mäxle läßt sich nicht aus dem Gleichge- wicht bringen:„Holzfrevel? Ja, des hab ich natürli nit gwißt, daß der Oberförster e Holzfrevler isch. Nämlich, ich hab en gfrogt, ob die Klofterstecke au derzu ghöre täte, und derno hätt er gsait, und wie schneidig hätt er's gsait: Selbstverständlich, hätt er ssait Bescheidenheit Das Fräulein Lehrerin setzt den Zweit— kläßlern auseinander, was Bescheidenheit ist und warum man bescheiden sich betra- gen solle. Eine ganze Reihe Beispiele sollte den jugendlichen Gemütern klar machen, um was es sich beim Bescheidensein handle. Endlich frägt das Fräulein Lehrerin: „Fritzle, was bist du, wenn du von einer Küchleplatte das kleinste Küchlein weg- nimmst?“ Der Fritzle besinnt sich nicht lang:„En Esel, Fräulein Lehrerin!“ Vor der Sparkasse Der Glaser-Wilhelm begegnet dem Metz- ger-Anton justament vor der Sparkasse, die dieser eben verläßt. „Nun, Anton, gholt oder hibrocht?“, frägt der Glaser-Wilhelm. „Goht dich e Dreck!“, erwidert der Metzger-Anton. „Alleweil weiß ich, daß du gholt hesch!“ behält der Glaser-Wilhelm das letzte Wort! „Chinesen“ Zwei Berliner hörten ein paar Seehasen zu, die unterwegs in der Eisenbahn waren. Einer fragte seinen Nachbarn:„Karli, hoscht du kon Kamm?“- Der Gefragte er- widerte:„Noi, ich hon kon Kamm.“ Jetʒt ging der erste einen dritten an:„Fredi, hoscht du kon Kamm?“- Auch hier erhielt er eine ablehnende Antwort:„Noi, ich hon au kon Kamm!“ Nun wurde es dem Kamm- suchenden zu bunt:„Heidenei, jetz sin mir ali furt derhem und kon hat kon Kamm.“ Da flüsterte der eine Berliner dem andern Berliner zu:„Wat- det hätten wir nich jedacht, det es hier och Chinesen jibt!“ Die Schelle In Karlsruhe solh's passiert sein. Aber das tut am Ende nichts zur Sache. Also, jemand sieht, wie ein Mann im Nebenhaus von zwei Klingelknöpfen in einem fort den Wolf kauft ein Der Schäferhund Wolf wurde von Frau Stock seit Jahren bei allen Einkäufen und Gängen mitgenommen. Zweck und Erfolg zeigte sich eines Tages. Wolf wurde mit einem Korb im Maul allein losgeschickt und Krämer, Fleischer und Bäcker brauch- ten nur auf dem beiliegenden Zettel abzu- lesen, was für die Mahlzeiten benötigt wurde. Das ging Monat um Monat so, und der treue Kamerad verdiente sich neben der Freude, die sein Dasein den Besitzern gab, noch das Lob der Nützlichkeit. Dann mußten Stocks plötzlich in eine an- dere Stadt übersiedeln. Der Umzug er- streckte sich allerdings nur auf eine Ent- kernung von dreißig Kilometern. aber er war schon Wolfs wegen unangenehm. Man mußte wieder von vorne anfangen, dem guten Kerl den Weg bei den Einkäufen zu weisen. Eine gewisse Zeit lang besuchten Frau und Hund immer auf gleichem Weg die neuen Geschäfte und man konnte wieder unteren bearbeitet. Da tut ihm der Mann leid, und er ruft zum Fenster hinaus:„Sie schelle Se net an sellere Schell, selle Schell schellt net- schelle Se an sellere Schell, selle Schell schellt!“ 4 Die Schwefelhölzle In aller Herrgottsfrüh um halb drei Uhr klopft der Bäckermeister Kaltenbach seinen Nachbarn Wasmer heraus:„Du musch mer en Gfalle tu. Ich find im ganze Haus keine Schwefelhölzle. Und weisch, ich muß doch der Ofe anzünde.“ Der Wasmer ist nicht daran denken, den Kameraden ohne Ba- gleitung zum Einkauf zu schicken. Das geschah. Doch es wurde Mittag, Nachmittag und Abend, aber Wolf kam nicht zurũück. Alles Suchen half nichts. Die Geschäftsleute hat- ten ihn nicht gesehen. Es wurde geweint und von einem Unglück gesprochen. Aber noch in der gleichen Nacht löste lich das Rätsel. Stocks hörten beim Zubettgehen vor der Türe ein Jaulen und Winseln und als sle hastig öffneten, keuchte Wolf mit belade- nem Korb ins Zimmer. Von seiner Last befreit, schlief er sofort ein, ohne noch von dem hingestellten Wasser trinken zu können. Stocks aber fanden in dem Korb neben den gewünschten Dingen einen Gruß aus ihrer früheren Heimatstadt:„Wir freuen uns, daß Sie auch dort noch an uns den- ken und Kundschaft bleiben.. Krämer, Fleischer und Bäcker.“ Harins Maria Braun. deee ee eben erfreut, aber ein guter Kerl ist er, und so holt er denn ein Schächtelein Schwefel- hölzer. Der Kaltenbacher bedankt sich und rückt av... Der Wasmer ist gerade beim Einschlafen, da läutet es erneut. Kreuæʒ- bombenelement, was ist denn jetzt los? denkt der Wasmer und öffnet die Haustür. Wer steht da? Der Kaltenbacher und sagt: „Do sin deine Schwefelhölzle wieder ich hab nämlich noch e Schächteli derheim gfunde!“ Was der Wasmer erwidert hat, das zu erraten, bleibe dem geneigten Leser überlassen! Der Landschreiber. eneecereeerwane hre Famil eee eee Ein kleiner Ha Dr.-Ing. W Blechhamm. (Pfälzer Ho 23. Juni 19⸗ mre am 13. J. Zogene Verr kannt: Karl und PFrau Ri beim(I. 8, VUnser 3. Kriec ict angekomi PFreude: Frie VLorenz Schy ..3. 2 Strandhotel. 18. 6. 1944. 1 wweiten Soh. eeeigen an: eh. Groll, Allgäu), 86 Querbach, Ol Ah.-Feudenh, Wir haben uns Emmpy Sauer Nr. 157, jetz i. e. Nachr.- Kiel/ Klausdoi Foör die uns a erwies. Aufm 4 Glückwünsch EBEliriede Me HBeckenbach, Foür die uns an! 80 zahlreich wünsche u. 4 uns. herzl. D⸗ Iin. d..) u Haug.- Mar strahe 42). Für die zahlreic Aufmerksamk ANeueste Wochenschau- Kultur ———————————————————— ———— Filmtheater Geschäftl. Empiehlungen Ufa-Palast, N 7, 3. Täglich 13.30, 16.00, 18.20: Ein Spitzenfilm der Ufa„Träumerei“ mit Hilde Krahl, Mathias Wieman, Friedr. Kayssler, Elly Burgmer, Emil Hess, Paul Henckels. Musikal. Bearbeitung: Werner Eisbren- ner. Spielltg.: Harald Braun. Deutsche Wochenschau mit den Invasionsaufnahmen. Jugend- liche ab 14 Jahren zugelassen. Ufa-Schauburg, Breite Str. Tägl. ab 13.30 Uhr(Einlaß durch- gehend): Der reizvoll- unter- haltsame Ufa-Film:„Bine Frau für drei Tage“ mit Hannelore Schroth, Carl Raddatz, Ursula Herking, Charlotte Witthauer, Werner Scharf. Musik: Ludwig Schmidseder. Regie: Fritz Kirchhoff. Kulturfilm„Kanin⸗ chen. Deutsche Wochen⸗ schau mit. den Invasionsauf- nahmen. Für Igdl. nicht zugel. PAEI- Tageskino(Palast-Licht- spiele) spielt tägl. ab 11.00 vorm. In Erstaufführung:„Neigungs- ehe“. Ein Ufa-Film. Henny Porten, Gustav Fröhlich. Elis. Flickenschild, Marianne Sim- son, Grethe Weiser, Alb. Hehn, Erich Fiedler. Käthe Dykhoff, pPaul Westermeier, Hans Zesch. Ballot, Spielleitung: Prof. Carl Froelich. Mit diesem Film wird die lustige Geschichte der Fa- milie Buchholz fortgesetzt.- flim. Beginn 11.30,.40,.00, .20 Uhr.- Hauptfilm.05 Uhr. Jugendliche nicht zugelassen! Gapitol, Waldhofstr. 2, Ruf 52772 „Liebesbrieie“. Ein heiterer Ufa- Film mit Herm. Thimig, Paul Hubschmid, Käthe Haack, Suse Graf. Neueste Woche. Jugendl. nicht zugelassen! Heute letzt- mals!.10,.00,.551 Ab mor- gen Dienstag:„La Habanera“. Lichtspielhaus Müller, Mittelstr. 41 „Ein Walzer mit Dir“. Ein Ber- lin-Film voll. Humor, Kulissen- zauber und Musik. Mit Lizzi Waldmüller, Albert Matterstock, Grethe Weiser. Rud. Platte uva. Neueste Woche! Igd. ab 14 J. Zug, Heute letztmals!.00,.55,.201 Letzter Hauptfilm.151- Ab morgen Dienstag:„Sommer- liebe“. Union-Theater, Mh.-Fendenheim, bis Donnerstag:„Die unvollkommene Liebe“ mit Willy Fritsch, Gisela Uhlen, Ida Wüst, Liane Haid u. a.- Jugend verboten. Wochen⸗ tags.00, Mittwoch.45 u..00 Unterhaltung Varieté Liedertafel. Jeweils tägl. 19 Unr Vorstellung, Mittwoch, Samstag u. Sonntag auch nach- mittags 15 Uhr. Vorverkauf bei Marx, R 1, 1. Jugendliche un- ter 18 J. haben keinen Zutritt. „Die 2 Falschspieler“ des gro- hen Erfolges wegen prolongiert. Gaststätten— Kaffees Plankenhof-Groflgaststätte, Haus Stadtschänke., Haupt-Restaurant und Planken-Automat geöffnet. Hauptausschank Durlacher Hof. Konditorei u. Kaffee H. G. Thraner Mannheim, G 1, 8, Ruf 43385, n. d. Paradeplatz, empfiehlt sich Verloren Brann, Geldbeutel bei OEG-Halte- stelle Heidelberg, Bismarckpl., am 23. 6. 44, 14.30 Uhr, abhand. gekommen. Da der Inhalt An- denken, abzug. u. Nr. 62 256VH in der Geschäftsstelle des HB. Rotgem. Seidenschal zw. Hptbhf. u. Kaiserring am Freitag.30 Unr verloren. Abzug. geg. hohe Belohnung. 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Man vermeidet somit Scherben, Nahrungsmittelver- geudung, Neuanschaffung und hilft Hansaplast sparen! Bessapan ein rarer Film! Da darf kein Bild vorbéigelingen! Man halte ihn vor allen Dingen für einen Tag der Fröhlichkeit (wie für das Urlaubsglück) be⸗- reit, kür Heimatgrüße an die Front, von schöner Zuversicht besonnt! Pryms Zukunjft/ der Druckknopf groher Haltbarkeit/ ist abge- trennt stets neu bereit.(Aus d. Film„Nähtag bei Schmidts“) „Fabelhafte Sache, dieses Schmutz- lösen mit Burnus! Kann ich Innen dringend empfehlen! Al- lerdings heißt es heute eintei- len: Erst die Wäsche sortieren und dann nur die Schmutz- wäsche in Burnus einweichen! Dann braucht man die Stücke gar nicht mehr scharf zu reiben oder lange zu kochen- der Schmutz geht schon beim Ein- weichen in die Brühe!“ Bur- nus der Schmutzlöser! Voigtländer-Kameras und Objek- tive. 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Ueberdies gibt ler Nirosan-Zu- satz der Spritzbrühe eine uner- reicht sämige Beschaffenheit. „Bayer“ I. G. Farbenindustrie AG., Pflanzenschutz-Abteilung, Leverkusen. Die Kraftreserven des Körpers er- neuern sich bei gesteigerten Lei- stungen langsamer als bei nor- malem Kraftverbrauch. Daher heißt es heute widerstandsfähig bleiben und seine Schaffens- kraft nicht gefährden. Die alt- bewährten Mittel wie Sana⸗ togen zur Erhaltung des kör- perlichen Wohlbefindens und Formamint zur Vorbeugung geg. Erkältungen sind erst nach dem Sieg wieder unbeschränkt zu haben. Bauer& Cie., Sanatogen- werke, Berlin. Gesundheit ist kriegswichtigl Des- halb bleiben unsere natürlich, Nähr- und Kräftiguagsmittel heute ausschließlich der Erxhal- tung oder Wieclerherstellung der Leistungsfähigkeit n kriegs- wichtigem Einsatz vorbehalten. Seit über 75 Jahren dienen wir der Volksgesundheit, und die in dieser Zeit immer fortschreitend entwickelten Erkenntnisse wer⸗ den nach dem kommend. Siege wieder jedem uneingeschränkt Hüter der Gesundheit sein. Löflund's Malz-Extrakt. ., und die erst abends einkau- ten können? Auch sie wollen von den knappen, aber marken- freien Nahrungsmitteln, wie KNORR Suppen- und Soßen⸗ würkeln, etwas bekommen. Des- halb sollten alle, die tagsüber einkaufen können, nicht zuviel verlangen, damit dem Kauf- mann eine gerechte Verteilung möglich ist. Kameradschaft geht über alles und hilft allen, die für den Sieg arbeiten. Bakü- Kindernahrung, ein Güte⸗ begriff, fest verankert im Ver⸗ trauen der Mütter, hergestellt in Erkenntnis der neuzeitlichen Ernährungslehre, vermittelt dem Kleinkind die zu gesundem Ge- deihen lebenswichtigen Aufbau- stoffe. Bakü ist sehr kraftreich, leicht verdaulich und bekommt den Kindern gut. Dabei einfach in der Zubereitung kurzes Auf- kochen genügt. Obst- u. Frucht- säfte in Verbindung mit Bakü gereicht, ergeben wertvolle Vi- tamin G enthaltende Abwechs- lungen im Speiseplan des Klein- kindes. 3 und der Waschtagl Den Wasch- tag leichter machen, mit dem Waschmittel besser auskommen! Das ist die Aufgabe. Weichen „Sie darum die Wäsche über Nacht mit CLARAX ein, spülen Sie hinterher mit OMIN und waschen Sie Berufswäsche und stark verschmutzte Küchen- tücher mit USAL. Auch Sie werden die drei neuen Sunlicht- Waschhelfer loben. CLARAX. OMIN, USAL von Sunlicht. Druckfehler eine ärgerliche Sache entstehen zumeist durch schlecht leserliche Schrift. Also bitte: Deutlich schreiben! Tiermarkt Reichsverband für Hundewesen E.., Ortsverband Mannheim. Ausgabe der Zuchtbestätigun- gen zur Erlangung der Futter- mittelscheine für große Hunde am Dienstag, 27. Juni 1944, von 19-21 Uhr im Wespinstift, Sek- kenheimer Str. 37. Hess, Orts- verbandsleiter. Junger Rassehund zu kin. ges. Sunter Nr. 4164 B an das HB Weihge Spitze u. Langhaar-Dackel zu kfn. ges. 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Vater, Schwiegerva Schwager und Onke Jakob Edelmann, heute im Alter vo von seinem langen lösen. Auerbach, den 24. 9 In stillem Leid: Berta Edelmann Karl Edelmann( und Frau Mari nebst Kindern Fri und Günter: Joh und alle Anverw— Die Beerdiguns find- * Bürodiener, zuverl., von hiesig. ioristin von Fabrik i Tücht. Kontoristin von Fabrik im Bergstraſfle— Odenwald Olfene Stellen Unerwartet erhielt ich die traurige Nachricht. daſ) mein liebes Kind — Be-——— sof. 33 5 mi„ und- it. u. Nr. hicken. Das Ein kleiner Hans ist angekommen. GShrista(Siehe auch gegenüberliegende Seite) kuft u. 322328 1—— Hilfskräfte mit Heddesheim. Betr. Schutzraum- bau. Am Mittwoch, 28. Juni, vorm..00 Uhr, weilt der 06G- Baubearbeiter zur Bauberatung in Heddesheim. Die Ratsuchen- den wollen sof ihre Anschrift bei der RLB- Dienststelle im alten Schulhaus abgeben. Hed- desheim. 23. 6. 44. Der Bürger- meister als örtl. Luftschutzleiter Heddesheim. Betr. Erträgnis der Streuwiesen im Gewann Kleine am 16. 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In tiefer Trauer: Eusen Leinhas und Kinder. Was wir schon lange ahnten wurde uns jetzt zur Gewil⸗ heit. daſl mein lieb. Mann. der aute Vater seiner 3 Kinder. mein einziger Sohn. Bruder. Schwa- ner. Onkel und Schwiegersohn Obergefr. Rudolt Bern Inhab. des Ek 2., versehied. anderer Auszelehnungen Eim schönsten Mannesalter von 39 Jahren den Heldentod fand. Mhm.-Käfertal. Obere Riedstraſle 4 In tiefer Trauer: Maria Bers geb. Riehm und Kinder Bruno. Gisela und Otto: die Mutter: Maria Mattern: die Schwestern: Jula Cianelli geb. Bers und lInge Mattern: Egidio u. Roland Cianelli: Hans Riehm und alle Anverwandten. 4 lebten Urlaubstagen erhielt ich die unfaßbare Nachricht. daß mein geliebter. herzensguter Mann, der stolze Papa seines klei- nen Bübchens. unser lieber. einziger Bruder. Schwiegersohn. Pflegesohn. Schwager und Onkel Walter Graf Oberfeldwebel in e. Gren.-Reat., Inh. des EK 1 u. 2 u. mehrerer Orden und Auszeichnungen im Alter von 30 Jahren im Osten den Heldentod fand. Er gab sein Kurz nach glücklich ver⸗ Leben. wie auch sein Vater wäh⸗- rend des letzten Weltkrieges, für die Verteidigungs der Heimat. Wir verlieren mit ihm einen prächtigen Menschen mit hervorragenden, charakterlichen u. kameradschaftl. Gaben, dessen allzufrühes Hinschei- den uns alle mit tiefem Schmerz erfüllt. Mannheim., den 26. Juni 1944. Langerötterstraſe 51 In tiefer Trauer: Ise Graf geb. Laier u. Söhnchen Walterle: Familie Fritz Laier. Mannheim: Willy Heidrich und Frau Charlotte geb. Graf. Dres- den: Erwin Pützold und Frau Gretel geb. Graf. Greulich(Bez. Liesnitz): Oskar Heilmann und Frau Martha geb. Kriebel. Vor- derheide(Bez. Liegnitz). meine Schwe- Meine innisstseliebte Frau. liebe. treusorgende Mutti. ster. Schwägerin und Tante Walter und Gudrun. un All den lieben Menschen, die Anteil nahmen an unser. Schmerz anläßl. des Ablebens von Frau Susanna Boy danken wir auf diesem Wese herzlichst. Mannheim. 26. 6. 44. Die trauernden Hinterbliebenen. Für die herzl. Anteilnaͤhme sowie für die Kranz- u. Blumenspenden beim Tode unseres Ib. Vaters August Fellhauer sagen wir auf diesem Wege unser. innisst, Dank. Auaust und Hans Fellhauer. ——————————— Für die herzl. Anteilnahme unseres lb. Entschlafenen sprechen wir in⸗ nigen Dank aus. Ganz besond. Dank dem Hrn. Oberamtmann vom Mhm. Erste Buchhaltungskraft für In- Babh. für den ehrend. Nachruf u. Kranzniederlegung. der Reichsbahn- direktion Karlsruͤhe sowie den Be- amten u. Kameraden u. all denen.“ die ihn zur letzten Ruhestätte be- gleiteten. Ebenso Herrn Hochw. Kaplan für seine tröstenden Gebete. Im Namen der trauernd. Hinterbl.: Frau Klara Büchler Wwe. u, Angeh. Amtl. Bekanntmachungen Petroleum- Berechtigungsscheine. 1. Die im Umlauf befindlichen Petroleum-Berechtigungsscheine der Serie„K“ dürfen seitens d. Ausgabestellen(Wirtschafts- ämter u. Kontingentsträger) nur bis spätestens 30. 6. 1944 an Verbraucher abgegeben werden. 2. Die Einlösung dieser Berech- tigungsscheine dem Verbrau- cher gegenüber darf seitens der Einzel- und Großhändler eben- falls nur bis zum 30. 6. 1944 vorgenommen werden. 3. Petro- leum-Einzelhändler haben die von ihnen belieferten Petro- leum-Berechtigungsscheine der Serie„K“ entsprechend ihrem Aufdruck bis spätestens zum 31. 7. 1944 dem Vorlieferanten entwertet einzureichen. Bei Postübersendung ist der Auf- gabestempel maßgebend, Sen⸗ dungen mit dem Stempel 31. 7. 1944 sind vom Vorlieferanten noch einzulösen. 4. Irgend- welche Ausnahmen von dieser Regelung sind unzulässig, spä- tere Anträge auf Umtausch ver- fallener Scheine sind zwecklos. 5. Im III. Vierteljahr 1944 dür- fen nur Petroleum-Berechti- gungsscheine der Serie„L“ von den Einzel- und Großhändlern eingelöst werden. Der Landrat des Kreisese Mannheim Wirt⸗ schaftsamt- Städt. Wirtschafts- amt Mannheim. Einstellungsmöglichkeiten in die Kriegsmarinel- Das Wehrbe⸗ zirkskommando Mannheim 1 1 Verwalter f. Büromaterial, 2 Re- 1 Einküufer für Normteile, 1 Ein- Arbeitskräfte für Buchhaltung u. Leiter für die Einkaufs-Abteilung strieunternehm. Mitteldeutsch- lands für die Betriebs- u. Ko- stenbuchhaltung ges. Bewerber mit Industrieerfahrg., die Aus- sicht auf Freigabe haben, wol- len ausführl. Bewerbungen ein⸗ reichen unter L. G. 384 an die Ala, Leipzig G 1. dustrieuntern. Mitteldeutschlds. für Zweigbetrieb für die Ge- samtbearbeitung d. Rechnungs- wesens ges. Bewerber mit In⸗ dustrieerfahrung auf dies. Ge- biete, die berechtigte Aussicht auf Freigabe haben, werden ge⸗ beten, ausführl. Bewerbungen einzureichen unter L. G. ⸗381 an die Ala, Leipais G 1. Int 1. R Warenannahme: 1 Leiter, kfm. Angestellter, 1 Steno- kontoristin, 2 Maschinenschrei- berinnen, 2. für Lager: 1 Kar- teiführer, 1 Stenokontoristin, 3 Ausgeber für Metallverarbei- tungswerk Nähe Stuttgart ges. Wir erbitten Bewerb. m. Zeug- nisabschrift., handgeschr. Le- benslauf u. Lichtbild mögl. um- gehend unter M. W. S. an Ala, Stuttgart, Friedrichstraße 20. gistratoren, 2 Kontoristinnen 2z. baldigen Antritt in südd. Stadt vV. Metallunternehmen ges, Be- werb. erbitten wir mit Foto, Zeugnisabschr. u. handgeschr. Lebenslauf unter M. W. S. an Ala, Stuttgart, Friedrichstr. 20. käufer für Maschinen, Betriebs- einrichtungen usw., 1 techn. Zeichner(in) f. Statistik, 3 Ter- minbearbeiter, 5 Stenotypistin- nen sowie mehrere Kontoristin- nen von grög. südd Metall- werk 2. bald. Eintritt ges. Be- wWerbung mit Zeugnisabschrift., Lichtbild u. handgeschr. Le- benslauf sind zu richten unter M. W. S an Ala, Stuttgart, Friedrichstraße 20 Verrechnungsabteilung, männi. und weibl., von Elektro-Groß- firma gesucht. Angebote mit Lebenslauf u. Zeugnisabschr. u. M H 4287 an Ala Mannheim. gesucht. Industriewerk in Mit- teldeutschland sucht eine ziel- bewußte, energische Persön⸗ lichkeit für die Leitung der Einkaufs-Abteilung. 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Schwetzingen— Hardt Zurückgekehrt vom Grabe unserer lieb. u. unvergeſlich. Entschlafenen. Frau Frieda Sehleich, danken wir für d. überaus große Anteilnahme an uns. tiefen Schmerz sowie für d. zahlr. Kranz- u. Blumenspenden u. die Bealeitung 2z. letzten Ruhestätte recht herzlich. München. Plankstadt. 21. 6. 44. Im Namen aller trauernd. Hinterbl.: Jakob Schleich u. Kinder. Für die viel. Beweise herzl. Anteil- nahme b. Heldentode meines un- vergeßlich. lb, Sohnes u. Bruders. -Rottenführer Fritz Knoche, sagen wir hiermit unseren innigst. Dank. Altlußheim(Schulstr.). 24. 6. 44. Frau Paula Knoche. Aee Für die viel. Beweise herzl. Anteil- nahme anl. d. Heldentodes meines lieb. unvergeſll. Mannes u. Vaters, uns. Ib. Sohnes u. Bruders, Obgefr. Erwin Gund. sage ich. auch im Namen aller Angehörigen, innigen Dank. Plankstadt. Waldpfad. Frau Kütchen Gund und Kinder: Familie Johann- Gund(Eltern). Mein Geschäit ist vormittags mit Ausnahme mittwochs geschlos- sen. Paula Rapp, Schwetzingen, Dreikönigstraße 16. Schwarz. Etui mit Reißverschluß, Inhalt: 2 Füllhalter u. 1 Druck bleistift, verl. Der Finder wird gebeten, dasselbe gegen hohe Bel. im Fundbüro in Schwet- Zzingen abzugeben. Lichtspieltheater Brühl. Dienstag, Mittwoch u. Donnerstag:„Ope- mit Willi Forst u. Marie oll. Reifzeug, gut erh., zu kfn, ges. Sunter Nr. 226 444 Sch. Fasse dich kurz!- mahnt die Reichspost alle Telefonbenüt- zer. Auch wir müssen bitten, sich zu beschränken- insbeson- dere bei der Abfassung von Texten für Traueranzeigen oder Danksagungen. Auch mit weni— gen Worten kann viel gesagt „ Verkauf chem. 3 Abt. Kriegsmarine- hält frei- fahrungen im Beschaffungs- u. Rontofarbeiten.⸗Handschriktl. 8. Gemiete Senni nnnn bb. Samig tags vom 15 bis 18 Uhr Sprech⸗ Bewirtschaftungswesen der ei- Stadischünke, Mannheim Bewerh. mit den übl. Unterlag.•13 Uhr „Näh.: J. Nägel, ist nach schwerem Leiden am 23. stunden ab. Diese finden inf sen- und metallverarbeitenden Der Heichsminister für Rüstung] unter Nr. 32 184 vS an das HB mannstraße 3. Zuni 194% im 44. Lebensjahre sanft Mannheim, D., 4, statt. Wehr- Industrie verfügt sowie, zur An- und Kriensproduktion, Chef der] Einige Damen als Sekretärinnen Stellengesuche „ gewissenhaft u. ür elektrotechn. größ. Zwischen· Einarbeitung ist ote mit Zeusnis- d. krühest. Ein-⸗ at. Nr. 48 401 VvsS. Frankreich sucht rEinnen), Be- er(innen), Nach⸗ Zeitrechner(in⸗ rt: FA). Bewer⸗ islich erkolgreich zebenen Arbeits- waren u. deren sichert ist, sen-⸗ he Bewerbungs- ter Angabe der he u. des Stich-⸗ „ A. 5280 an Ala, Straße d. S4 29 Metailindustris ucht Kontoristen nen, Nachkalku- typistinnen, Ma- rinnen Schrift. mit Lebenslaut tten. Lichtbild u. rittstermin unter la, Berlin W 35. 4 entschlafen. Heidelberg. den 24. Juni 1944. Zährinserstraße 5 In tiefem Leid: Emil Fausel und Tochter Ruth sowie alle Anverwandten. Die Beerdisuns findet am Dienstag. 27. Juni 1944. 14 Uhr. auf dem Heidelberger Bersfriedhof——— Es hat unserem Gott gefallen, meinen lieben Mann. unseren guten Vater, Schwiegervater. Großvater. Schwager und Onkel 3 Jakob Edelmann, Bahnwart i. N. heute im Alter von 68% Jahren von seinem langen Leiden zu er- lösen. Auerbach. den 24. Juni 1944 In stillem Leid: Berta Edelmann geb. Ludwig: Karl Edelmann(z. Z. im Felde) und Frau Maria geb. Kübler nebst Kindern Friedrieh. Werner und Günter: Johanna Edelmann und alle Anverwandten. Die Beerdisuns findet am Dienstag. bezirkskommando Mannheim J. Abt. Kriegsmarine. Letster Meldetermin für Luftwaf- ten- Offisierbewerber. Der Reichsminister der Luftfahrt u. Oberbefehlshaber der Luftwaffe ruft die fliegerfreudigen deut- schen Jungen der Geburtsiahr- gänge 1927 und 1928 zur frei- willigen Meldung als Offizier- bewerber der Luftwaffe auf. Für den Geburtsjahrgang 1927 be- steht Meldeschluß am 30. Juni 1944. Den Freiwilligen des Jahr- ganges 1928 wird in ihrem eige⸗ nen Interesse empfohlen, sich ebenfalls jetzt um ihre Einstel- lung als Offlzierbewerber der Luftwaffe zu bemühen, damit die ordnungsgemäße Einberu- kung zur gewählten Waffengat- tung gesichert ist. Aktive Offi- Zziere stellen ein: Fliegertruppe, Flakartillerie, Nachrichtentrup- 27. Juni 44. vorm..30 Uhr. statt. ne, Fallschirmtruppe, Panzer- Für die Verkaufsabteilung eines Mehrere Laboranten von wissen⸗ leitung einer größeren Zahl von Gefolgschaftsmitgliedern be- fähigt ist. Geeignete Herren wollen ihre Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen(mögl. mit Lichtbild) unter Angabe d. Gehaltswünsche unt. 62 266 VS8 an das HB Mannheim richten. Industriewerks in den Donau- Alpengauen werden für sofort -2 tüchtige Mitarbeiter(innen) mit guten kaufm. Kenntnissen ges. Ausführl. Bewerbung. mit den übl. Unterlagen wie Le⸗ benslauf, Lichtbild, Zeugnis- abschr., Gehaltsanspr. sow. An- gabe des früh. Eintrittstermins sind zu richten unt Angabe der Kenn-Nr. B 167/427(unbe- dingt anzugeben) an Kappauf & Langbein, Ann.-Exp. Berlin⸗ Schöneberg, Gust.-Müller-Platz 5 schaftl. Institut im Elsaß zum livision Hermann Görins, In- enieur-Offlzierkorps und Sani- täts Offlzierkorps. Transporteinheiten Speer, Ber- lin NW 40, Alsenstraße 4, Fern- ruf 11 65 81, sucht: Kraftfahrer u. Kraftfahranlernlinge. Einsatz im Reich und den besetzten Gebieten. Meldungen über das zuständige Arbeitsamt. Drogisten und Drageure für Arz- neimittelfabrik in Ostsudeten p. Sof. ges., evtl. Umschul. Kriegs- beschäd. unter Nr 9963 B. Arbeiter für leichte Arbeit ges. Dr. Geyer u. Dr. Bootz.-., Kirchenstraße 7. Bühnenarbeiter m. elektr. Kennt⸗ nissen, auch nebenberufl. ges. Zu erfr. Büro R 1. 1. Varieté Liedertafel. Kellner für ein Restaur. 1. Ranges sucht Schloß-Hotel Karlsruhe. Zeugnisabschriften mit Bild an den Besitzer Alois Tanzer, Schloß-Hotel erbeten. Aelt. Mann, zuverl., als Hauswart sokort. Eintritt ges. 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Frl. mit Kennin. in Masch. Putzfrau sucht stundenw. morg. Kaafmann, langjähr., selbst., su. Betriebsingenieur, vorwärtsstr. u. tagsarbeit. Nähe Paradeplatz erwünscht. unt. Nr. 4582 B. wünschen zum 1. Okt. gutgeh. Speisewirtschaft oder Werks- küche auf eigene Rechnung zu übernehmen. S unt. 48 076V8 Schreib. sucht Anfangsstelle als Sprechstundenhilfe bei Arzt. lunt. Nr. 48 074 vs an d. H5B u. abends Beschäft. S 4591 B. Vertretungen zur Mitnahme. Artikel gleichgültig. S unter Nr. 32 247 Vs an das HB. gewandt, 36., sucht jetzt od. später Stellung als Betriebslei- ter od. Ob.-Ing. im Rhein-Main- Gebiet. Evtl. Uebernahme eines kleinen od. mittl. Betriebes der Metallverarbeitung. Angeb. und Anfragen an Schaffner, Langemarckstr. 6, Ruf 482 50. Im Bassermann⸗ Haus (am Marktplatz) ist die Schalterheſle zur Annahme von Anzeigen tuglich von .00 bis 17.30 Unr durchgehend geöffnet unstags von 8 00.18.00 Uür ———— Mainz, Kaiser-Wilhelm-Ring 63 ———————————————————————— Als Rede. Von einem Soldaten, der dem Zaubernamen„Mannem“ seine Frei- heit verdankt und bei der Wieder- gabe des Erlebten in der Rhein-Nek- karstadt einem lieben Mädel wieder zu ihrem verschollenen Freund verhel- fen konnte. Der Oberfeldwebel, es handelt sich um einen der Ritterkreuzträger, die in Mannheimer Betrieben und in den Bunkern in vergangener Woche über ihre Erlebnisse berichteten, geriet in Italien in amerikanische Gefangen- schaft. Sein Wächter sprach ihn eines Tages unversehens deutsch an und er- kundigte sich nach seinem Woher. Als der Name Mannheim fiel, packte der Wachsoldat seine Familienkiste aus. Seine Großeltern hatten noch in der Quadratstadt gewohnt und ihm sogar ausgezeichnete Stichproben der„Man- nemer Schbroch“ vermittelt, die er einwandfrei vom Stapel ließ. Es blieb nicht bei dem Austausch von Erinne- rungen.„Mannem“ wurde zum Zau- berschlüssel, der dem Oberfeldwebel Von glücklichen Zufällen ist hier die und einem Kameraden das Tor aus amerikanischer Gefangenschaft öffnete. der heutige Ritterkreuzträger bei diesem Punkt seiner Rede in einein Betriebsraum angelangt war, wurde es in einer Ecke sehr unruhig. Es ließ sich vom Sprechpult aus nicht genau feststellen, ob es sich um eine beifäl- lige Außerung oder eine Störung han- Bal Mannheim delte. Wie es sich nach Schluß des Vortrags herausstellte, hatte sich in- zwischen der zweite Zufallsknoten ge- schürzt. Ein schlankes Mädel trat zu dem Ritterkreuzträger an den Tisch und legte ihm zwei Lichtbilder vor. Ob das nicht der Kamerad sei, der mit ihm damals duften ging? Die Erwäh- nung des Vornamens habe sie stutzig gemacht. Monatelanger Briefwechsel mit diesem Soldaten hätten von tiefer Freundschaft und herzlicher Zunei- gung Zeugnis abgelegt. Seit drei Mo- naten sei die Post schlagartig ausge- blieben. „Klar!“- rief beim Anblick der bei- den Bilder der Oberfeldwebel aus- „das ist mein Kamerad!“ Beglückt reichte er die Fotos des jungen dun-— keläugigen Unterofflziers herum, der ihm in schwersten Stunden die Not hatte tragen und die beschwerliche Flucht durchführen helfen. Mit hoch- roten Wangen stand das Mädel dabei, hörte, daß ihr Freund schwer verwun⸗ det lag, aber jetzt bestimmt alles gut durchgebissen haben wird. „Die Leitung haben wir gleich ge— flickt!“ Tapfer und gläubig blickt das Mädel zum Oberfeldwebel auf, der ihr diese Zusicherung gegeben hat. Vom Sendboten der Front wird er nun auch noch zum Liebesboten. Und das hat er wiederum nur der Parole Mann- heim zu verdanken. Es hat doch was für sich, dieses„Mannem“.-no- MANNHEIM Verdunkelungszeit von 22.37 bis.50 Uhr Verteilung von Frischgemüse. Auf den Abschnitt 84 der Einkaufsausweise aller Farben und Gruppen wird ein Pfund Frischgemüse abgegeben. Frischobst. Wir verweisen auf die im Anzeigenteil aufgeführten Verkaufsstellen, die eine neue Zuteilung erhalten werden. Petroleumberechtigungsscheine. Wir ver- weisen auf eine Bekanntgabe im Anzeigen- teil. Futtermittelscheine für Hunde. Die Aus- gabe der Zuchtbetätigungen zur Erlangung der Futtermittelscheine für große Hunde erfolgt am Dienstag, 19—21 Uhr, im We⸗ spinstift, Seckenheimer Straße 37. „Die Sonntagsfrau“l. Am Mittwoch, 28. zuni, beschließt das Nationaltheater im Rokokotheater in Schwetzingen die Spiel- zeit 1943/44 mit einer Aufführung der Ko- mödie„Die Sonntagsfrau“. Silberne Hochzeit feiern Fritz Engel- nardt und Frau Kath. geb. Schmitt, Za- berner Straße; Emil Gollerthan und Frau Johanna geb. Kern, Neckarau, Ka-⸗ tharinenstraße 29 und Markus Jordan und Frau Barbara geb. Hesenauer, Ri- chard-Wagner-Straße 36. Hohes Alter. Heinrich Helten, Alp- hornstraße 41, begeht den 70. Geburtstag. 25jähriges Arbeitsjubiläum. Der Dreher August Kettner feiert sein 25jähriges Ar- beitsjubiläum. 3 Neue Büchereistelle. In Friedrichsfeld wurde durch den Leiter der Städtischen Volksbücherei, Dr. Wendling, eine neue güchereizweigstelle eröffnet. Die Bücherei, die trotz der zahllosen Schwierigkeiten zweckmäßig, einladend und mit vielen Büchern ausgestattet ist, ist in der Volks- schule untergebracht. Sie bietet einen Buchbestand von über 1500 Bänden den Erwachsenen und der Jugend an. Auch in Friedrichsfeld wird nun bald eine eben- so rege Ausleihetätigkeit einsetzen, wie dies überall dart der Fall ist, wo die Volks- hüchereien ihre Pforten offen halten. Heidelberger Notizen Zitronen. An werdende und stillende Mütter werden auf den Abschnitt M I der neuen Berechtigungskarte für Zulagen in der 64. Zuteilungsperiode 500 g Zitronen abgegeben. SPORI UNVU Fußball in Süddeutschland Tschammerpokal-Vorschlufrunde VtBE Mühlburg— Freiburger FC.1 Al. Rheinau— Union Heidelberg(Aufst.) 1 1. Fœ Pforzheim— LSV Freiburg(Fr.):5 Kickers Offenbach— Union Niederrad.1 SPIE L KsS6G wiesbaden— SpVgg. Weisenau.2 SpVgg. Heilbronn— SV Göppingen:3 SsV Reutlingen— SV Feuerbach 521 Städtespiel Stuttgart— Augsburg:4 Handball SV Waldhof— PostSsG Kl Posts6— Union Heidelberg Frauen):0 4 665 VtR— Tbd. Neulußheim(Frauen) 2. Tschammerpokal-Vorschlußrunde veg Münlburg— Freiburger FC:1(:0 Vor 1500 Zuschauern entwickelte sich ein heißer Kampf um die Teilnahme am badi- schen Endspiel um den Tschammerpoka Die Freiburger überraschten mit einer sehr guten Gesamtleistung und hätten bei einem etwas etnschlossenerem und energischerem Angriff ebenso knapper Sieger sein können wie Mühlburg. Die Gäste besaßen in ihrem Torwart Schallmaier und den Läufern Braun und Reich überragende Kräfte. in der Mühlburger Mannschaft standen die Urlauber Seeburger 1 und Oppen häuser sowie die Gastspieler G1221• (Shönix Karlsruhe) und Lindner Oax- landen). Ausschlaggebend für den Mühlbur- ger Sieg war der schußkräftigere Sturm. Es war kür die Schwarzwälder besonderes pech, daß in den ersten 20 Minuten, in denen sie eindeutig mehr vom Spiel hatten. die Mühlburger durch Rehkirsch eine:0- Führung errangen Zehn Minuten nach der Pause holte Freiburg einen Treffer durch Zeltner auf. Volle 25 Minuten waren nun die Gäste klar überlegen und diktierten das Spielgeschehen, doch hatten sie mit ihren Die Ortsgruppe Feudenheim lud am Sonn- tagabend die Bunkerinsassen zu einem „Meisterlichen Abend“ ein. Der Ausdruck hat seine Berechtigung. Da saßen sie alle dicht gedrängt auf den Bänken, die Frauen und Mädchen und die Männer, denen der Dienst gerade ein paar freie Stunden schenkte. Kann man Vergleiche ziehen zwi- schen den Darbietungen in einem Vortrags- saal und einer Veranstaltung im Bunker? Doch, man kann es. Was macht es, wenn der Flügel etwas verstimmt ist, wenn die Künstler sich bei Auftritt und Abgang durch eine Eisentüre hinter dem Podium zwängen müssen? Es tut der Wirkung gar keinen Abbruch, im Gegenteil. Diese Zu- källigkeiten schaffen einen noch stärkeren Kontakt zwischen Darsteller und Zuschauer. Man wird hier unwillkürlich an ein Front- theater erinnert, dem die Soldaten für Ku- lisse und Aufbau sorgen, um nachher— trotzdem oder gerade deshalb— noch be- geisterter als Publikum mitzuwirken. Denn ein Mitwirken ist es, die Grenzen zwischen Bühne und Zuschauerraum sind aufgehoben und wo der Konzert- oder Vortragssaal Distanz schafft und schaffer muß, verbindet das Zusammensein im Angesicht dicker Be- tonwände unter der Erde. Nur einen kleinen Teil der Bunkerinsas- sen faßte der mit viel Liebe geschmückte Raum, in dem Albrecht Schönhals, Anneliese Born, Herta Parow, Eva Ma- ria Siefert und Maria Kalamkarian einen Hauch von Schönheit deutscher Sprache und deutscher Musik zauberten. Die anderen lauschten in den Gängen und unter der— ausnahmsweise— geöffneten Zellentüre den durch Lautsprecher über- tragenen Darbietungen. Der Beifall wollte kein Ende nehmen und die Blumensträuße, gebunden aus Sommer- flor, wie ihn der Feudenheimer in seinem Kleingarten mit viel Liebe pflanzt, galten mehr und waren herzlicher gesc früher manches„Arrangement“ das eine kunstwütige Dame durch zwei Diener auf das Podium tragen ließ. Und genau so mit Liebe vorbereitet war der kleine Imbiß- ein belegtes Brot und ein Glas Bier zwi- schen Heckenrosen auf blütenweißem Pa- henkt als piertafeltuch- als ein„Dankeschön“ an die Künstler, dem stellvertretender Ortsgrup- penleiter Hauser im Namen der Bunker- an dem:-Ergebnis änderte sich nichts mehr. Schiedsrichter Höhn(Mannheim). Union Heidelberg rückt auf Alemannia Rheinau— Union Heidelbers:2 E. P. Wie im Vorspiel in Heidelberg mußte sich Alemannia Rheinau auch im Rückspiel auf eigenem Platz geschlagen bekennen und wieder gab nur ein Tor den Ausschlag. Während auf Heidelberger Seite Peter und Brillke fehlten, hatte Rheinau auf viele sei- ner bewährten Kräfte wie Hamann, Gan- tert, Krupp nicht zurückgreifen können, was nähmlich von ausschlaggebender Bedeutung war. Die Heidelberger Mannschaften wirkte im Gesamten gesehen weit stemmiger, als die unterlegenen Rheinauer, bei denen wohl der gute Wille vorhanden war, dem aber in entscheidenden Momenten der letzte Druck fehlte Da war es nicht zu verwundern, daß einige stärkere Drangperioden der Rhein- auer frühzeitig in Leerlauf enden mußten. Nach leichter Drangperiode der Rheinauer kam Heidelberg in der 14. Minute im An⸗ schluß an eine Ecke durch Kopfball von Schau zur Führung. Im zweiten Teil ge- lang Rheinau zunächst zwar der Ausgleich. aber im Gegenstoß stellte Rössel das Endergebnis auf:1 für Heidelberg. Spiel- leiter Unverferth(forzheim) brachte das zum Teil reichlich nervös geführte Spiel sicher über die Distanz. Heidelberg: völl: Leidecke, Mathes, Hettinger. Allgaier. Arnold; Huchel. Schau. Swatschina, Werner. Rössel. Rheinau: Müller:; Heid, Schneider: Weber, Maurer. Wagner; Laumann Schim- berg, Heckmann. Rohr. Boekmeier Zwei zweite Plätze für Mannheim- Heidelberg lim Mittelpunkt der Großen Berliner Ru derregatta auf der Olympia-Rennstrecke in Grünau stand das Achterrennen, zu dem Süddeutschland die Renngemeinschaft Uni- versität Heidelberg/ Amicitia Mannbeim ent sandt hatte. Das Rennen nahm einen über aus spannenden Verlauf Es wurde von de- Renngemeinschaft Berlinr Wansee in :58,5 Minuten mit nur 2/10 Sekimden Vor „ „Wir schmeißen unsern Laden selbst!“ Hier trägt die Brachlandaktion errechenbare Früchte für das WHW Am Bäckerweg drängt sich in der Mor- genstunde eine Menge Hausfrauen vor einer Bretterhütte. Unwillkürlich bremst der Schritt. Ob hier wohl versteigert wird, oder ob gar Zuckerbollen markenfrei zum Ver- kauf kommen? Beim Näherkommen fällt der Blick auf die breite Schrift auf der Stirnwand des behelfsmäßigen Verkaufs- standes. Denn um einen solchen handelt es sich offensichtlich. Sonst würden nicht so viele Körbe, Netze und geflochtenen Ta- schen vor dem dunklen, rechteckigen Aus- schnitt der Bude hochgeschwungen und mit bauchiger Ladung von den Frauen zurück- genommen werden.„Verkaufsstelle der Brachlandaktion der Ortsgruppe Käfertal- Süd für das WHW“ steht zu lesen. Da er- innern wir uns, daß in den letzten März- tagen dieses Jahres in diesem Stadtteil eine Aktion gestartet wurde, die wir eingehender Würdigung wert fanden, da sie bisher ohne Parallele war. Die Käfertaler hatten sich damals die noch nicht ausgebaute Ausfallstraße nach Feudenheim und Wallstadt vorgeknöpft. Als spärlich bewachsener Grünstreifen lag die Verlängerung des Bäckerweges bis zur Re- benstraße sieben Jahre() ungenutzt. Mit ein paar Männlein ließ sich dieses Brach- stück von der Größe eines Hektars nicht zu einem fruchtbringenden Garten verwan- deln. Aber da wohnen ja noch mehr Garten- freunde in diesem Stadtteil, und noch weit mehr Helfer und Helferinnen, die nur dar- auf warten, aufgemuntert zu werden. Das besorgte die Ortsgruppe, und nachdem ein Dampfpflug das Land umgebrochen hatte, gingen die freiwilligen Kolonnen ans Werxk. Bunter Abend diesmal im Bunker Ein unterhaltsamer Sonntagabend im Bunker insassen in herzlichen Worten Ausdruck gab. Viele junge und ältere— Mädchen gaben Albrecht Schönhals das Geleit zu seinem Wagen? Oh nein, zur Linie 4, die an der Adolf-Hitler-Brücke alles, gleichgültig ob Künstler oder nicht, auslud. Ein abendli- cher Fußmarsch ins Hotel war noch fällig und dann war die Ruhe redlich verdient, denn morgens um 6 Uhr ankommen und dann, ohne geschlafen zu haben. mit stärk- ster Konzentration vor einigen hundert Menschen zu spielen, das gibt einen gesun- den Schlaf. 515 Die Geister der Musen wisperten in der Nacht zum Montag bestimmt noch um Turm und Bunkerzelle am Aubuckel und das junge Mädel aus der ersten Reihe mit den roten Backen und dem Grübchen im Kinn träumte vielleicht und sang im Schlaf:„Du kleines blitzendes Sternelein“. oS Hohe Zuchthausstrafe für Fahrraddieb Vor dem Sondergericht stand der verhei- ratete 39jährige Emil Alfred Schneider, zu- letzt in Straßburg wohnhaft, ein ganz ge- fährlicher Gewohnheitsverbrecher, der von dem Psychiater als verschlagener, brutaler, arbeitsscheuer und lügnerischer Psychopath bezeichnet wurde. Einen wahren Ratten- schwanz von Eigentumsdelikten und Ge- walttätigkeiten weist sein Strafregister auf. Obwohl er von jeher ein Volksschädling war, wurde er von dem französischen Straf- recht niemals derart eindrucksvoll hinter Zuchthausmauern gesetzt, daß schließlichn doch vielleicht noch ein nützliches Glied der menschlichen Gesellschaft aus ihm geworden wäre. Die gelinden Strafen, die ihm die fran- zösische Justiz zudiktierte, machten keinen Eindruck auf ihn und er beging immer wie- der aufs neue Eigentumsverbrechen. Mit ihm saß der 39jährige ledige Emil Stern auf der Anklagebank. Er hat bisher wegen Diebstahls nur zwei geringe Geld- strafen erhalten, dann aber die Verdunke- lung ausgenutzt, um in der Zeit vom Fe— bruar 1942 bis April 1943 mindestens 42 Fahrräder aus Hausgängen, Höfen und Kel- lern zu stehlen, wobei er teilweise noch die Grünauer Achter auf dem dritten Platz. Hamburg war nicht gestartet. Ebenso knapp war das Ende im Zweier ohne Steuermann, wo die Berliner Hanne- mann Baltrusch in:57,0 Minuten vor dem Mannheimer Meisterpaar Bosch/ Barniske(:57,4 Min.) einkamen. Den Vierer ohne Steuermann. an dem Mann- heim/ Heidelberg nicht beteiligt war, gewann Grünau vor Wannsee. In den beiden Läufen des schweren Einers waren Edler(Berlin) und Stake(Roßlau) die Sieger, während im Doppelzweier Edler/ Henkel(Berlin) vor Schmidt/ Starke(Roßlau) einkamen. Leichtathletik-Bannmeisterschaften Unter Leitung von Gebietssportwartin Ursula Buschan und Gebietsfachwart Ziegler wurden auf dem Daimler-Benz- Sportplatz die Leichtathletikmeisterschaf- ten des Bannes 171 durchgeführt Sowohl Beteiligung wie auch Leistungen können als gut angesprochen werden. Besonders er- wähnenswert ist die Breitenarbeit der Turnerschaft Käfertal. die der er- kolgreichste Verein bei den diesjährigen Bannmeisterschaften war Die Kämpfe wur- den flott mit den stets einsatzbereiten NSRL-Kampfrichtern abgewickelt. Ergebnisse HJ. 100 m: 1. Ernst Bolz (rv Rheinau); 400 m: 1 A Müller(TS Kä⸗ fertal) 58,7; 1500 m: 1. Br. Geiler(MTG) :47.2; Weitsprung: 1 Erich Bolz(TV Rhein- au).76 m; Hochsprung 1 Seither(LW- Helfer) 1,63 m. 4 mal 100 m: 1 Turner⸗- schaft Käfertal(1 Mannschaft) 50 7. 10 mal -Rundenstaffel 1 Turnerschaft Käfertal :28: Fünfkampf: 1 Seither(LW-Helfer) 2735.6. Kugelstoßen: 1 R Röhling(Gef 85) 11.87 m, Speerwerfen: 1 Rößline(Gef 385) 41 m. Keulenweitwurf: 1IM Hocken(TS Käfertal) 60.50 m. Diskus 1 Rößline« TV Hemsbach) 27.25 m BDM. 100 m: 1. J aAndrussov Tv 1846 Mannheim) 13.7; 4 mal 100 m: 1 Mä⸗ delgruppe 81 Weinheim 58.9 Fünfkampf: 1 Gierinse MGr 84 Weinheim) Speer⸗ werken: 1 8 eringer IMGr 44 Wein germ 2635 m Hchsprune IM. Hammer sprung vor den Süddeutschen gewonnen Aktionen kein Glück. Die letzte Viertel- stunde gehörte wieder den Gastgebern, aber * Mit weiteren 3/10 Sek. Abstand folgte der IMGr. 81 weinheim).36 m; Weitsprung: J. Andrussow(TV. 1846 Mannheim) 4, 76 m: Auch die Gemeinschaftsarbeit kostet ge- diegenen Schweiß, aber sie trägt hundert- fältige Früchte, wie sich seit Wochen über- sehen läßt. Sie wird noch mehr tragen, da- für sorgt schon Pg. Sponagel, der Beauf- tragte der Ortsgruppe für Anbau und Ein- bringung der Ernte. Weit über 50 000 Pflanzen sind in den wenigen Wochen gesetzt worden. Im ein- zelnen handelt es sich um 8000 Wirsing, 8000 Blumenkohl, 8000 Stock Salat, 4000 Kohl- rabi, je 2000 Weiß- und Rotkohl, 1800 Rosen- kohl, 2100 Stock Tomaten, 2000 Sellerie, 3000 Lauch. Ein halber Zentner Zwiebeln wurde gesteckt, 30 Pfund Bohnen gelegt, Karotten birgt das Riesenbeet, Erbsen und Gewürz- kräuter. Bis jetzt wurden 4500 Stunden Ar- beit aufgewendet, um aus der vormaligen Straße zusätzliche Grünkost hervorzuzau- bern. Wahrlich eine Zahl, die sich sehen las- sen kann. Fern aus dem tonlichen Hintergrund von Beethovens Leonoren-Ouvertüre-dur sie eröffnete die gestrige Jubiläumsveran- staltung der NS-Gemeinschaft„Kraft durch Freude“ im Ufa-Palast Trompetensignale, die im Musikdrama ja die Ankunft des Gouverneurs verkünden. Aber während Eugen Bodart mit warmer, ge⸗ dãmpfter Führung des Geigenparts die edle Beethovenlandschaft heraufbeschwörte, ver- nahm man für einen Augenblick diese fer- nen Signale wie einen Gruß der kämpfen- den Front. Man erinnerte sich, worauf Kreisschu- lungswart Pg. Bieber in einer Ansprache hinwies, daß dieser Sonntagvormittag die 3000. Wehrmachtsveranstaltung der NSG „Kraft durch Freude“, Kreisdienststelle Mannheim, aufnahm, Zeugnis der engen Verbundenheit zwischen Front und Hei- mat in einem Augenblick, da die Geschichte Europas einer historischen Entscheidung zu- kämpft. Und da dieses Konzert zugleich die 200. Wehrmachtsveranstaltung des National- theaters ist, betrat auch Intendant Fried- rich Brandenburg die Musikbühne, um dar- zutun, wie sehr sich das Theater mit den kulturellen Aufgaben der Wehrmachtsbe- treuung verbunden fühlt, getreu dem Ge- sichtspunkt, daß für Soldaten das Beste gut genug sei. Es folgte ein Morgen, der viel Schönes und Dankbares aufschloß: Glanka Zwingen⸗ berg sang, während Werner Ellinger mit seinem starken Gefühl für das Rhythmische den Orchesterteil betreute, die Arie der Re- zia aus Webers„Oberon“, das romantische Kolorit eindrucksvoll wie immer mit dra- Lẽtzte ünadenfrĩst für Gewohnheĩtsverbrecher Eellertüren aufbrach. Vorwiegend waren es kleine Leute, die ihr Fahrrad dringend be- nötigten, die bestohlen wurden. Die Trieb- feder zu diesen Diebstählen war der Ange- klagte Schneider. Er forderte Stern immer wieder zur Beschaffung von Fahrrädern auf. Der Gesamterlös aus ihrem„Geschäft“ be- trug etwa 3000 Mark, den die beiden Ver- brecher unter sich teilten. Das Sondergericht verurteilte die beiden Angeklagten zu je acht Jahren Zuchthaus; bei Schneider erfolgte Anordnung der Si- cherungsverwahrung. Uebel hereingelegt sind die Käufer der Fahrräder, die sie ohne Rückerstattung des Kaufpreises wieder her- ausgeben müssen. Außerdem werden sie noch wegen Hehlerei zur Rechenschaft ge- zogen. Eine Warnung für alle, die ge- brauchte Fahrräder aus dritter Hand kaufen. An Feldpostpäckchen vergriffen Zu den abscheulichsten Diebeshandlungen gehört die Entwendung von Feldpostpäck- chen. Sie sind der Gruß der Heimat, ein Liebeszeichen, das dem Soldaten den Be- weis der treuen Anhänglichkeit der Heimat erbringt. Wer sich an Feldpostpäckchen vergreift, hat mit Recht allerschärfste Kugelstoßen: 1. R. Gieringer(JMGr. 84).14 m: Diskus: 1. H. Junk(JMGr. 62) 23,60 m. Nordlicht siegt im Deutschlandpreis Die klassische Zuchtprüfung der Drei- jährigen um den großen Deutschlandpreis gestaltete sich am Sonntag in Hoppegarten zu einem Höhepunkt des deutschen Galopp- rennsports. Das 100 000-Mark-Rennen wurde von dem Fuchshengst Nordlicht unter Otto Schmidt sicher mit dreiviertel Längen gegen Träumerei(W. Held), dem weitere füntviertel Längen zurückfolgenden Schlen- derhaner Schlehdorn und Welfenfürst ge⸗ wonnen. Fünfter wurde Sonnenadler. Nord- licht hat als Vaterpferd Ole an d er und ist aus der ungeschlagenen Nereide gezogen. ist also Träger bester Blutströme. Sein Rei- ter Otto Schmidt feierte wie das Gestüt Er- lenhof seinen fünften Erfolg im Großen Deutschlandpreis. Der Toto: 43(Einlauf 522), Platz: 16,22, 14.96. Richtspruch: 3/3— 5/4— 3 Längen. Sport in Kürze in der Pariser Sorbonne fand eine Ge— denkfeier für Baron de Coubertin. den Er- neuerer der Olympischen Spiele statt, bei der Frankreichs Sportführer Oberst Pas- cot die Gedenkrede hielt und ein Bild vom Lebenswerk seines großen Landsmannes zeichnete. Ein Sporttag der ausländischen Arbeiter wird auch in diesem Sommer von„Kraft durch Freude“ in den Lagern der auslän- dischen Abeiter durchgeführt. 1943 betei- ligten sich in 1000 Lagern rund 200 000 Ar- beiter an dieser Veranstaltung. sStuttgart und Augsburg lieferten sich vor 6000 Besuchern in Stuttgart einen span- nenden Fußballkampf. Bei der Pause führ- te Stuttgart mit:0. aber dann holte Augs- burg mächtig auf und das Ende war nur ein knapper:»Sieg für Stuttgart. Im württembergischen Tschammerpokal tehenp nun mit Meister SV Göppingen, SSV. Reutlingen VfB Stuttgart und Kickers Stuttgart die Teilnehmer in der Vorschluß- runde fest, die am 2. Juli zur Entscheidung Stehen. hörte man die Vvor drel Wochen konnte berelts an den Verkauf der ersten Bodenprodukte gedacht werden. Da kein Verkaufsraum überlassen wurde, machten die Käfertaler ihren eige- nen Laden in einer Verkaufsbude auf, dio sie am Eingang des Bäckerweges aufstell- ten. Ein halbes tausend Mark ging bereits ein für das Winterhilfswerk. Das ist erst der Anfang. Die NS-Frauenschaft und der Verkaufsleiter Pg. Hannack sind stramm dahinter her, daß sich ein lohnender Bei- trag für das WHMHW am Ende ergibt, der je- den beteiligten Helfer stolz werden läßt. An Käuferinnen ist bis jetzt kein Mangel ge- wesen, und ausgerechnet während der ge- müsearmen Tage hat sich der vorbildliche Beitrag der Käfertaler zur Kriegsgarten- aktion erfreulich segensreich ausgewirkt. Vielleicht finden sich aus den Reihen derer, die durch den guten Einkauf ackerfrischen Gemüses Nutzen zogen, noch einige hel- fende Hände. Sie sind jederzeit hochwill- kommen. hk. pie 3000ste und zugleich die 200ste. „Jubiläums-Großveranstaltung für unsere Soldaten“ matischem Puls erfüllend. Die balladisch düsternde Natur der Arie„Die Frist ist um“ („Der fliegende Holländer“) wurde von Hans Schweska markant und kraftvoll über die 4 schwarz aufflatternde Kontur des in leben- diger Disziplin mitgehenden Orchesters Na- tionaltheater) emporgetragen. Dem vom Singchor des Theaters mit feierlicher Ab- stimmung vermittelten„Abendglockenchor“ aus Kreutzers„Nachtlager von Granada“- Karl Klaus zeichnete das Dirigat mit fein- fühliger Bewahrung des Vokalischen- Lolg- te die Arie des Basilio aus Rossinis„Barbier von Sevilla“, der Heinr. Hölzlin ein klang- 4 voll drängendes Temperament gewann, ehe Ellinger die Zauberwelt des„Oberon“ mit dem romantisch dämmernden Auftakt der Ouvertüre eröffnete. Im Aufgang des zweiten Teils erklangen, dirigiert von Eugen Bodart, zwei Lustspiel- Eröffnungen, die zur„Spanischen Nacht“ und zur Oper„Der leichtsinnige Herr Ban- dolin“(Eugen Bodart), voll tänzerischer Be- feuerung im zuweilen gitarrischen Charak- ter, voll rhythmischer Feinheit im Fluß des züngelnd Temperamentvollen. Dem frohsin- nig taktierten„Spinnerinnenchor“ klang die 1 Arie der Frau Fluth nach, von Erika Schmidt mit warmer Rundung der pulsierenden Zier- flgürlichkeit gesungen. Uber das tiefe Ki- chern des Fagotts schwang sich Heinrich Cramers humorig gebauchte Arie des van Bett aus„Zar und Zimmermann“, indes Max Baltruschat mit den wiegsamen Noten „Wie mein Ahnerl“ aus Zellers„Vogelhänd- ler“ und dem volkspoetischen Künneke-Lied „Ieh bin nur ein armer Wandergesell“ die lebhaft bedankte Farbe der Operette ins Morgenkonzert holte. Frisch und quecksil- brig nahm Hildegard Stolz die Koloratur der „Fledermaus“ auf und leitete damit über zu be- „Fledermaus“. der von Karl Klauß stimmungsvoll schwingten Ouvertüre zur Immer erneuter, lebhafter Beifall sprach den gesammelten Dank der feldgrauen Zu- hörerschaft aus. Strafe zu erwarten. Trotz aller Warnungen 4 hatte die 20jährige Ernestine Mundweiler aus Walburg ihre Diebesfinger nicht im Zaun halten können und als Postfacharbei- terin 60 Feldpostpäckchen im Gewicht von je 100 g gestohlen. Sie warf die Umhüllun- gen der Päckchen aus dem Bahr postwagen, in dem sie beschäftigt war, auf die Strecke. Da von einem Streckenläufer Umhüllungen auf dem Bahndamm gefunden wurden, kamen die Verfehlungen der Angeklagten ans Licht. Die Angeklagte hatte, wie sie selbst sagte, es gar nicht nötig. Lebensmit- tel aus den Päckchen zu stehlen, da sie vom 5³— war und alles hatte, was sie brauchte. as klagte als Volksschädling zu sechs Jahren Zuchthaus und sechs Jahren Ehrverlust. Blick übers Land Grünstadt. Am Bahnübergang vor Mertesheim, der schon wiederholt platz von Unfällen war, trug sich erneut ein schwerer Unfall zu. heimkehrendes Fuhrwerk, das mit vier Jungen besetzt war, geriet. weil die Pferde scheuten, in den von Eisenberg kommenden Personenzug. Zwei der von. Bad Dürkheim. unfall. die Straße geschleudert. lichem Zustand wurde er mit einem schwe— ren Schädelbruch ins Dürkheimer Kranken⸗ haus eingeliefert. Speyer. Als eine junge Frau für kurze Zeit sich aus ihrer Wohnung entfernte, stieg das kaum zweijährige Kind auf einen und holte sich vom Gasherd die Streichholzschachtel, mit der es spielte. Die zurückkehrende Mutter fand ihr Kind lich⸗ Im Krankenhaus starb das bedauernswerte Wesen nach we⸗ nigen Stunden unter qualvollen Schmergen. einer Gerichtsverhandlung in Landau hatte eine Frau- beeinflußt vom Angeklagten- eine falsche Zeugenaussage unter Eid vernommen worden und wurde nun während der Vver- handlung im Gerichtssaal wegen Meineids Stuhl terloh brennend vor. Landau. Bei gemacht. Sie war verhaftet. Oberlahnstein. Zwei verkehrsstraße mündete. Das geriet unter beide dem Transport ins Krankenhaus verschied, erlag der andere in der folgenden Nacht den schweren Verletzungen. Waldmichelbach(Odenwald). Holzkohlenbrennens. Dr. Oskar Wessel. 4 Sondergericht verurteilte die Ange- ungeschützten dem Bahnhof Schau- Ein vom Felde Jungen wurden schwer verletzt. Die beiden anderen trugen weniger lebensgefährliche Verletzungen da- An der Mannheimer Straße, in der Nähe des Feuerberges, ereig- nete sich ein schwerer Verkehrs- Ein Junge wollte die Straße vor einem Auto überqueren, übersah dabei aber einen entgegengesetzt fahrenden Kraftwa- gen. Er wurde von diesem erfaßt und auf In lebensgefähr- Fünfjährige fuͤhren in Oberlahnstein mit ihrem Wägelchen eine abschüssige Straße hinab, die in die Haupt-⸗ Wägelchen einen Lastkraftwagen und Kinder erlitten schwere Verletzun⸗ gen. Während der eine Junge bereits auf Durch die Umstellung auf Holzgas ist der Bedarf an Holzkohle derart gestiegen, daß die alte Holzkohlenbrennerei in der hiesigen Gesend wieder aufgenommen wurde. Besonders alte Männer unterziehen sich der Arbeit deas „„772 4 Con unserem 3 Haus um Haus n herbourg erobern, ereits am 5. Tage land haben wollte Kaner sind auße e durch einen Mà nd Bombern versu unkerstellungen lederzuwalzen. Ab in sich unterirdi- ren Verteidigung denso wie einzeln ud feuern aus alle le Stadt und der hender Trümr swichtigen An higer Zeit von u uin Ende bei den onntagnachmittag nerbourg toben. Fast wolkenloser nnenschein kame änischen Luf mber griffen fast r an, in regelmä kobe Bombergesch enwürfe versucht lszulöschen. Stark indlicher Einheite n auf die deutsch. deseite und versuc ederzukämpfen. ampf mit den feir vei anglo-ameril hwer, daß sie un rommy fiel bei ltterien Hamburg, im pften unablässię bend die Amerik: r Stadt vorgestohß urte Kämpfe entbr. t v Anzer-Divisionen, ug den Engländeri uch. Die Ruinen r zählenden Städt Areifern überlass chiffsartillerie grei: muß damit gere ümpfe von Tilly heh an Schwere 21 zten ausdehnen. D: ngrifts dürfte das che Umfassung vor Eine seit zwei Tag n 350 TranspO oten mit einem La ise 270 000 BRT jeker Wolken kün er Ornemündung. 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