Gärten d Soße? Kerbel, Salbel, itronenmelisse. ragon, Garten- ortulak, Sauer- -U- inales), Lippen- leicht aus Samen ng vermehren. gus cerefolium), islose Einjahrs- ommer über in le gesät. Kerbel à ist nur vor der erkzeichnugen(2) omadam, Xsop, ausbraten: Lajoran, Salbei, tragon, Kerbel, ilie, Rosmarin, op. Suppen: Kümmel, Lieb- Schnittsellerie, 1 Fischkräutern 100 g Kräuter- mark setzt sich chen Basilikum, att Borretsch, je 1 und Estragon, rei Stengeln Pe- ehnittlauch oder ten, zwei Sten- ern von einem Pimpinelle und —3 em langen etit! M. S. and är Josef Finken- oHamt Konstanz, ifsichtsdienst er- ter wurde kurz zschutzmann ge- f dem Verlade- ickte der Kraft- dlich. Beim Ab- en zwei Buchen- okten Feldmann. e ein. nbach gelegenes ers wurde auf- ausgeraubt. Den Llengen verschie- nur sehr schwer Hände. Für die n Sachen wurde usgesetzt. 5 chaftstag pfe im Schwim- rball finden am Pforzheim statt. n die badischen um Gaumeister- e Vierer-Mann-— Radsportler in e Strecke ist 60 am 9. Juli der sterschaften von Meister dsführung getan ann nach seinem chweiger Vorent- Stehermeister- 2 Teilnahme am igte, bewies der tsrennen in der rigen drei Erfol- vierte Meister- S Motorschadens, ückwarf, gewann ch mit mehreren Schorn und Rin- Rund 12 000 Zu- r Meisterschafts- adreasried einge- 0O0-Km-End- mann(Bochum) Töln) 1 360 m, 3. over) 2 720 m, 4. 3 210 m, 5. Jean 5 m, 6. Gustav „ 7. Kurt Werner erben spielte der Bunzel(Berlin) n das Malfahren lady und Nester zusammen mit ren gegen Nester- rmer(Erfurt). ternahm in der ſchaft einen wei- e es auf 13417,17 ehmen die Ham- ein. ter Vogt(Ham- 1wf der Be-n. länder„ n nach LWVee TLee- DIENSTAG, 4. IULI 1944/ 14./15 5. JAHRGANGNUMMERA 177 KENKRLLZBANNEK EINZELVERKAUTSPREIS 10 KP. — ————— ZWEITE AUSGABE STADPTGEBIIIT MANNHEIIM Von unserem Berliner Mitarbeiter) G. S. Berlin, 4. Juli. Der zweite Versuch der zweiten britischen Armee, durch Einsatz starker Panzerver- hände Caen zu umfassen und dann zu neh- men, ist gescheitert. Durch starke deutsche Gegenangriffe, insbesondere von Panzer- Fallerdings nicht von langer Dauer sein. Wenn foperativen Raum für eine große Schlacht u gewinnen. Mit anderen Worten: Die in Grund des ganzen Vorgehens der Anglo- Verbänden, wurde der britische Angriffskeil am Odon-Bach erheblich verkleinert und den Briten so hohe Verluste zugefügt, daß zeit 30 Stunden die Kampftätigkeit abgeflaut lst und nicht mehr über den Rahmen ört- cher Gefechte hinausgeht. Die augenblickliche Kampfpause dürfte nicht alle Anzeichen trügen, dann stehen Wir vor einer neuen Phase im Invasions- kampf. Dieser nun kommende Abschnitt muß den unaufschiebbaren Versuch der Anglo-Amerikaner bringen, aus dem Brük- kenkopf und damit dem Schutz der Feuer- locke der schweren Schiffsartillerie heraus das Innenland führende Offensive muß kom- men und sie wird dann auch die erste große mvasionsschlacht hervorrufen. Es ist auf Amerikaner, beispielsweise in Italien, wahr- cheinlich, daß sie diesen Offensivversuch kuppeln mit einer neuen Landung an ande- rer Stelle in Frankreich, zum Beispiel- in einem östlich an der Kanalküste anschlie- henden Abschnitt. Auf diese Weise werden die Briten ver- zuchen, ihrem Ziel, Le Havre, näherzukom- men. Es scheint so zu sein, daß laut Eisen- howers Invasionsplan Cherbourg als aus- ehließliche Nachschubbasis für die Ameri- aner, Le Havre dagegen als Nachschubbasis kür die Engländer vorgesehen ist. Die Ver- zuche, Operationen aus dem Landekopf der Falvados-Küste heraus nach Osten über die Orne in Richtung Le Havre zu unternehmen, zind bisher gescheitert, allerdings auch noch geht in wirklich größerem Umfang unter- zommen worden. Mag sein, daß die Kanal- füste, die die Engländer als von ihnen ge- nutmaßte Basis von„VI1“ als Dorn in ihrem Heisch empfinden, bei diesem noch bevor- gehenden Landungsunternehmen eine Rolle Die erste USA-Armee des Generals Br a d- ley hat inzwischen ihre Umgruppierung vom Norden der Cherbourg-Halbinsel nach Büden so gut wie vollendet. Die Briten ha- den laufend neue Divisionen nachgeholt. egenwärtig beträgt der Bestand der zwei- ſen britischen Armee 14-16 Divisionen, de- hnen noch in den letzten Tagen 2 Infanterie- hivisionen und 1 Panzer-Division, ferner 2 inkanterie-Brigaden als Verstärkung zuge- fährt worden sind. Eine starke Kriegs- und ransportflotte schwimmt nach wie vor in der Seine-Bucht. pie Schlacht im Raum von Minsk Auf dem andern großen Schauplatz dieses Fommers, dem östlichen, halten àm mittle- (Von unserer Berliner Schriftleitung) Wo. Berlin, 4. Juli Kurz und lakonisch wird aus London ge- Kanntschaft mit der„VI1“ machten. Eini- meldet, daß im verlauf der Nacht zum Montag und am Tage selber wieder klie- gende Bomben auf England fielen Schäden nd Verluste seien eingetreten. United Preß meldet dazu, daß es sich um eine Zunahme er deutschen Schläge handelt. London er- innere sich an die Erklärung Churchills, daß„neue Raketenbombardierungen“ in dieser Woche zu erwarten seien. Wänrend nunmehr auch der„Daily He- rald“ an die Regierung die Forderung rich- tet, ihre sinn- und nutzlose Verschweige- aktik gegenüber dem deutschen Kampf- mittel„V1“ und die durch dieses ange- richtete Schäden aufzugeben, berichtet ein amerikanischer Korrespondent seinen Landsleuten über die Wirkung. An- fänglich seien die in England befindlichen Amerikaner zu neugierig gewesen, ohne Vorsicht walten zu lassen. Das sei inzwi- zchen anders geworden, nachdem sie ein 1 aus größerer Entfernung Be- germaßen unvermittelt, aber gerade darum kennzeichnend schließt er seinen Bericht mit den Worten:„Furcht entwickelt sich aus Erfahrung heraus“, Der britische Premierminister hat am vergangenen Wochenende eine Rund- reise durch Südengland unternommen und hat sich durch eigenen Augenschein von den Wirkungen der deutschen--Waffe überzeugt. In einem schwedischen Stim- mungsbericht aus Südengland heißt es wörtlich:„Die Bevölkerung Südenglands ist damit beschäftigt, den Schutt ihrer Häuser zu beseitigen und ihre Toten zu be- fesllandsschlacht/ Verlag: Hakenkreuzbanner verlag und Druckerei GmbH., Mannheim, heim, R l,-6. Fernsprech-Sammelnr. 54 165. Verlags direktor: Dr. Walter Mehls(Zz. Z. 1. Felde). Stellv.: Emil Laub Erscheinungsweise 7mal wöchentlich Wegen erschwerter Herstellung erscheint bis auf weiteres die Samstag-Aus- gabe gemeinsam mit der Sonntag-Ausgabe. Druck: Mannheimer Großdruckerei GmbH. Bezusspreis: Durch Träger frei Haus 2 RM. durch die Post.70 RM zuzüglich Bestellgeld.- Zur Zeit ist Anzelgenpreisliste Nr. 14 gültig. Schriftleitung: Zur. Zeit Heidelberg, Pressehaus am Bismarckplatz. Fernruf Heidelberg 3225—3227. Hauptschriftleiter: Fritz Kaiser. Stellvertr.: Dr. Alois Winbauer. Berl. Schriftltg. SW 66. Charlottenstr. 82: Dr. H. Berns bas Mechselspiel der ren Frontabschnitt die Kämpfe mit außer- ordentlicher Wucht an. Dagegen ist es am Südabschnitt und auch am Nordabschnitt ruhig geblieben. Sollten die Sowjets einen Teil ihrer operativen Reserven aus den an- grenzenden Abschnitten auf das große Schlachtfeld der Mitte verschoben haben, um ihre Anfangserfolge schnell weiter aus- zuweiten? Die knappen Mitteilungen des OKW-Berichts zeigen, daß sich jetzt der Kampf in den Raum um Minsk verlagert hat. Zugleich erkennt man aus den Ortsanga- ben des OKW-Berichts, daß die Sowjets nördlich und südlich von Minsk versuchen, nach Westen vorbeizustoßen. Um Polozk wird sicherlich gerade deshalb besonders hart gekämpft, weil die Sowjet-Russen ver- suchen, längs der Düna in Richtung Düna- burg weiter vorzustoßen. Die außerordentlich große Masse an Mensch und Material, die von den Sowjiet- R 3, 14. Anzelgen und Vertrieb: Mann- Um Vorabend der entscheidenden Vor der großen Durchbruchsoffensive der Engländer West- und Oslt-Schlachten russen laufend in die Schlacht geworfen wird, verlangt Außerordentliches von unse- ren Soldaten. Das Schlachtfeld hat eine Breite von etwa 400 km und eine Tiefe von rund 200 km. Man kann die militärischen Operationen nicht verstehen, wenn man sich nicht völlig von dem Bild loslöst, das uns durch den ersten Weltkrieg vertraut ist. Die Fronten sind überall ineinander véerzahnt, beispiels- weise ereignet es sich häuflg, daß nach dem Durchbruch sowjetischer Panzerspitzen wei- ter ostwärts deutsche Verbände stehen, im Rücken dieser Verbände eine sowietische Kampfgruppe. Immerhin hat sich jetzt so eindeutig der sowietische Operationsplan und das Ausmaß der von den Sowietrussen eingesetzten Verbände abgezeichnet, daß die deutschen operativen Reserven eingesetzt werden können. Neue Schlachtenste- hen deshalb bevor. RNeue mannheimerSeltung Abr KRIEGSDAUER MIT DEM„HB- 2 USAMMENGELEGIT Das Beispiel Finnlands Mannheim, 4. Juli. Finnland ist ein großes Land und ein kleines Volk. Dreieinhalb Millionen Ein- wohner haben sich zwischen Schären und Wald, Seen und Sümpfen eine Heimat ge- schaffen, der sie, soweit sie nicht die strah- lende„weiße Stadt“ Helsinki in ihren Bann gezogen hat, mühsam genug Nahrung und Brot abringen Von diesen dreieinhalb Millionen fühlten sich, wie Moskau im Dezember 1939 er- klärte, die 190 Millionen Einwohner der bolschewistischen Sowjetunion„aufs uner- träglichste provoziert und aufs ernsthafte- ste bedroht“. Und um diese Provozierung zu rächen und diese Bedrohung von sich zu nehmen, fingen die 190 Millionen einen Krieg gegen die drei Millionen an! Am 12. März des Jahres 1940, mittags 12 Uhr, war dieser Krieg zu Ende. Der Friede von Moskau wurde unterzeichnet. Er raubte Finnland Karelien, die eigentliche Heimat der finnischen Geschichte, und zwang Finn- land, genau nach dem Muster, nach dem man vorher Lettland, Estland und Litauen für die Sowietisierung reif gemacht hatte, sowietische Stützpunkte auf! Der Krieg war keine Heldentat für Mos- kau gewesen und der Frieden eine offen- Härteste Kämpfe im Mitlelabschmilt der Osliront Die Sowiets in Minsk eingedrungen/ Polozk geräumt/ Deutsche Panzerci- — Gegenangriff Neue Feindoffensive in der Normandie/ Heftige Kämpfe bei Siena Aus dem Führerhauptduartier, 4. Juli. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: In der Normandie griff der Feind gestern, von starker Artillerie und Pan- zern unterstützt, am Westflügel des Lande- kopfes an. Er wurde im wesentlichen ab- gewiesen und konnte nur an einigen Stellen nach hartem Kampf in unsere Linien ein- dringen. An der übrigen Front verlief der Tag ohne besondere Ereignisse. In der Bretagne wurden 20 Terro- risten und 58 in Zivilkleidung abgesprun- gene feindliche Fallschirmjäger im Kampf bis zum letzten Mann niedergemacht. Schwere deutsche Kampfflugzeuge grif- fen in der vergangenen Nacht feindliche Schiffsansammlungen vor der normanni- schen Küste an. Zwei Landungsspezialschif- fe erhielten Volltreffer. Weitere Treffer in Ausladungen wurden beobachtet. Sicherungsfahrzeuge eines deutschen Ge⸗ leits schossen vor der niederländischen Küste ein britisches Schnellboot in Brand. Schweres Vvergeltungsfeuer liegt auf London. In Italien ließ die Wucht des feind- lichen Großangriffs gestern etwas nach. Nur im westlichen Küstenabschnitt, im Raum von Siena und an der Acdriati- schen Küste wurde heftig gekämpft. An der Westküste konnte der Gegner gerin- gen Geländegewinn erzielen. In allen an- deren Abschnitten wurde er blutig abge- wiesen. An der mittleren Ostfront hat die Härte der Kämpfe weiter zugenommen. Westlich Soluzk wechselten feindliche An- griffe mit unseren Gegenansriffen. Der bis deutsche Waffe getroffen wurden.“ Jedenfalls steht das Leben in Südengland und insbesondere in London weiterhin völ- lig unter dem Zeichen der ersten deutschen Vergeltungsmaßnahme. Das einzige Thema, über das jedermann spreche, sei und bleił e „V“. Ständig wird darüber debattiert, ob die fliegende Bombe schlimmer sei als nor- male Luftangiffe. Daß dem so ist, kann man unschwer aus den ständig sich meh- renden Haßausbrüchen der engliscnen Presse ersehen. Man tut dort so, als ob es vor allem das„ungezielte Feuer“ der Flü- gelbombe sei, was die englische Offentlich- keit dermaßen empöre. Dem widerspricht graben. Sie wartet auf eine Erklärung der Regierung, aus der hervorgehen soll, wel- che Gegenmaßnahmen gegen die neue Mit„ im Nahkampf, eingesetzt, durch ihre große Durchschlagskraft auch die stärkste Panzerung dringen. an die Bahnlinie Baranowicze-Minsk vor- gedrungene Feind wurde von unseren Pan- zerdivisionen in schneidigem Gegenangriff unter hohen blutigen Verlusten zurückge- worfen. Bolschewistische Panzerkräfte drangen in Minsk ein und stießen weiter nach We⸗ Tae77½ 2 Welikije luki 3 7 2 Kfechen 23 Aunsuuss GS0 8 55 dda? „Newel — Kucgi%/ olme Meiun— 8 Curodl, Jo lkſion —nm, as Uls Nounz Zuleusesns Witebsk ef C1 —— lesz⸗ 0 1. E 4 eteA, 2225 5 40% 9²³ fa 520 2 orSchaz 7 m̃öleris esſi. Curl Alsn loi. LOoSI 2222 . Hasns Fiöee — 4 2 55— I sten vor. Südöstlich der Stadt leisten un- sere Verbände den von allen Seiten anstür- menden Sowiets erbitterten Widerstand und kämpfen sich nach Westen zurück. Bei Molodeazno wurden feindliche Angriffs- spitzen im Gegenstoß geworfen. Im Raum westlich Polozk schlugen unsere Truppen an der Düna wiederholte Angriffe der Bol- England unler dem Wirkungsleuer der 1 1 Furcht entwickelt sich aus Erfahrung“/ VI- das einzige Gesprächsthema die Art der amtlichen Berichterstattung, die ja gerade darum alle Berichte einer denkbar strengen Zensur unterwirft, weil sie dem Feind, also uns, keinerlei Infor- mationen über die Auswirkungen in die Hand geben will. Auch die schweizerische Zeitung„Tat“ wendet sich gegen diese eng- lische Lüge, wenn sie feststellt,„wäre das Feuer der„VI1“ so ungezielt, dann müßte es zwangsläufig wohl auch wirkungslos sein“. So weit zu gehen, kann man sich aber seitens der englischen Regierung nicht entschließen, da allzu viele Augenzeugen im eigenen Lande täglich und stündlich die alten und neuen Schadensstellen sehen. Neue deutsche PDanzerabwehrwaffen schewisten ab. ie Stadt wurde nach wech- selvollen Kämpfen aufgegebqn. In den Kämpfen der letzten Tage hat sich der Kommandeur eines Grenadier-Regi- ments, Oberst Reimann, durch beispielhafte Tapferkeit ausgezeichnt. Er fand im Nah- kampf inmitten seiner Grenadiere den Hel- dentod. De Luftwaſfe griff mit Schlachtflieger- verbänden wirksam in die Erdkämpfe ein, zersprengte zahlreiche feindliche Kolonnen und vernichtete mehrere Panzer, Geschütze und einige hundert Fahrzeuge. In der Nacht führten Kampfflugzeuge An- griffe gegen mehrere sowietische Bahnhöfe und zerstörten umfangreiches Nachschub- material. Besonders im Bahnhof Borrisow entstanden ausgedehnte Brände und starke Evxplosionen. Nordamerikanische Bomber warfen verstreut Bomben im Raum von Belgrad und auf mehrere Orte in Ru- mänien. Deutsche und rumänische Luft- verteidigungskräfte brachten hierbei 19 keindliche Flugzeuge zum Absturz. Einzelne britische Flugzeuge griffen in der vergangenen Nacht Orte im rhei- nisch-westfälischen Gebiet mit Bomben an. London erwartet Roosevelt Drahtbericht unseres Korrespondenten) Sch. Lissabon, 4. Juli. Roosevelt wurde, wie aus verschiedenen englischen Berichten hervorgeht, in den letzten 14 Tagen in England erwartet. Seine Reise unterblieb. In einigen Kreisen bringt man dies mit dem enttäuschend langsamen Verlauf der Operationen an der französi- schen Invasionsfront in Zusammenhang. Auch Kriegsminister Stimson wurde an der Invasionsfront erwartet. Aber auch dieser Plan ist aufgegeben oder doch stark ab- geändert worden. Dafür landete Stimson gestern plötzlich im Flugzeug in Italien, um eine Inspizionsreise an die dortige ameri- kanische Front zu unternehmen. Ob er von da nach London geht, ist noch nicht be- kannt. In englischen diplomatischen Krei- sen nimmt man aber an, daß Roosevelt nach dem demokratischen Parteitag in Chi- kago doch noch nach London kommen wird. Einige Kreise sprechen sogar von der Mög- lichkeit einer neuen Dreimächte- konferenz nach dem Muster der Kon⸗ ferenz von Teheran. Ppanzerschreck“ und„Panzerfaust“ hat die deutsche Rüstungsindustrie zwei neue Kampfmittel geschaffen, die, der feindlichen Kampfwagen durch- (Hamann-To-EP., Zander-Multiplex-.) bare Schande. Aber Finnland war klein und es war ein ehrliches Land und es suchte den Frieden zu halten. Moskau dachte anders. Es hatte einen halben Frie- den gemacht und es wollte das ganze Finnland haben. Nicht weniger als 90 Feldflughhäfen wurden in 13 Monaten in Karelien eingerichtet, drei Stichbahnen, 12 Autobahnen und eine große Anzahl von Straßen gebaut- nicht um das Land zu erschließen, sondern um es als Aufmarsch- land zum entscheidenden Schlag gegen Finnland zu benützen. Die Moskauer Provokationspolitik be- sorgte die nötige Vorarbeit: sie„verbot“ den Finnen ein Verteidigungsbündnis mit den anderen nordischen Staaten. Die so- wietische Wehrmacht tat das ihre dazu: nicht weniger als 100 Grenzverletzungen durch die Armee und 90 Grenzverletzun- gen durch die sowjetische Luftwaffe stehen in den diplomatischen Akten des finnischen Außenministeriums gewissenhaft notiert. Es wer klar: die große Walze, die gegen ganz Europa in Gang gesetzt werden sollte, sollte auch Finnland niederwalzen. Am 22. Juni des Jahres 1941 fand Deutschland, daß es lange und geduldig ge- nug zugesehen hätte und daß es höchste Zeit zum Handeln sei: die deutsche Ost- armeen erhoben sich zum Generalsturm gegen Europas ewigen Feind. Nun war auch die Stunde Finnlands gekommen. Einen Tag später, am 23. Juni, gingen auch dort oben die Waffen wieder los: zum zweiten Male warf sich Finnland gegen den Koloß im Osten, um das bescheidene eigene Leben zu retten. Es hatte kein Kriegsbündnis mit Deutschland geschlossen, es führte den Krieg auf eigene Faust und mit eigenem Ziel. Und es hörte auf mit dem Krieg, als dieses Ziel: die Wiedereroberung Kareliens, erreicht war. Der Ring um die Festung Leningrad, die im Süden und Osten von den deutschen Divisionen umschlossen war, blieb auf einer Seite offen. 50 km vor den Wällen der Stadt stand die finnische Armee Gewehr bei Fuß. Niemals ist, so schwer die finnische Passivität auch auf unserem eige- nen Kampf lastete, von Deutschland ver- sucht worden, sie in Marsch zu setzen: Finnland führte seinen eigenen Krieg, und wir respektierten das. Zwei Jahre lang war es ein Krieg der stillen Front: die zwei schwersten und stür- mischsten und vVerlustreichsten Jahre, die die deutsche Armee im Osten zu bestehen hatte, waren für die flinnische Armee die ruhigsten. Kaum daß Spähtruppunterneh- mungen auf der Karelischen und der Au- nus-Landenge(die zwischen Ladoga- und Onega-See liegt) daran erinnerten, daß noch Krieg herrschte. Schließlich stellte das fin- nische Oberkommando die täglichen Kriegs- berichte überhaupt ein. Es gab nichts mehr zu berichten. Bis die sowietische Winteroffensive des Jahres 1943 kam, der groſe Stoß der So- wiets gegen das Baltikun: und den Ostsee- raum. Die Belagerung von Leningrad mußte aufgegeben, die deutschen Linien auf den Peipussee zurückverlegt werden; mit dem Aufgebot letzter Kraft konnte dem Feind der Zutritt in die baltischen Länder ver- wehrt werden. Der Krieg gewann für Finn- land ein neues politisches Gesicht. Es war klar, daß eine Lösung der sowietischen Bindung im Bottnischen Meerbusen, eine Besetzung der baltischen Länder durch die sowjetische Wehrmacht die strategische Lage Finnlands von Grund auf ändern mußte. Unter dem Druck der neuen militärischen Entwicklung, deren Krisencharakter Lür Deutschland vor allem von gewissen schwée- dischen Kreisen bis ins Groteske übertrie- ben wurden, setzte auch eine neue poli- tische Entwicklung, in Finnland ein. Die Kreise, die den Krieg satt hatten, meldeten sich zu Wort. Es waren die Kreise, die, in der demokratischen Ideologie verankert, der hemmungslosen angelsächsischen Propa- ganda verfallen waren und bereitwillig auf jeden Rat und jede Drohung lauschten, die aus der USA-Gesandtschaft in Helsinki kamen. Unterstützt wurden diese Kreise durch eine gewaltige publizistische Frie- densoffensive von schwedischer Seite, durch einen unerhörten diplomatischen Druck der Vereinigten Staaten und schließlich auch durch eine Moskauer Zweckpropaganda, die die imperialistischen Ziele Moskaus ge—⸗ schickt hinter angeblicher Mäßigung zu tarnen verstand. Ein Nervenkrieg von kon- zentrierter Wucht und Sxkrupellosigkeit setzte ein. Ihm unterlag Finnland schließ- lich soweit, daß es in der Tat in den Be-— sprechungen seines autorisierten Unter- händlers, des früheren Ministers Passikivi, mit der sowietischen Gesandtin in Schwe— den, Kollontay, über die Grundlagen eines Friedensschlusses mit Moskau verhandelte. Die Bedingungen, die Moskau stellte, sind bekannt: Abtretung Kareliens, Auslieferung Wiborgs als Stützpunkt für die Sowjet- flotte, Internierung der Armee Dietl und, wenn Finnland dazu nicht imstande sei, Annahme der sowietrussischen Waffenhilfe Zzu diesem Zweck, und schließlich eine Kriegsentschädigung von 6 Milliarden, zahl- bar in Sachlieferungen und Arbeitsleistun- gen. Der russische Bär hatte unter seiner Samtpfote die Krallen gezeigt! Da ver- schiedene Versuche, eine Milderung der Be- dingungen zu erreichen, scheiterten, da zu- dem auch die militärische Lage im Balti- kum sich wieder gefestigt, die sowietische Winteroffensive offensichtlich ihren Ab⸗ schluß gefunden hatte und Finnland nach Auffassung der militärischen Stellen, zu- 8. nächst außerhalb der unmittelbaren'äne —————— 30——————————— 4 ————————————— der Moskauer Stellen lag, sagte Finnland nein. Der Krieg ging weiter, ohne zunüehst mehr als bisher zum wirklichen Krieg zu werden. Da traten am 6. Juni die Amerikaner und Engländer zu ihrem Sturm auf den Konti- nent an: das Startzeichen zu der großen Sommer-Offensive der Alliierten war gege⸗ ben. Vier Tage lang blieb es noch an der 3 Ostfront ruhig. Dann ging auch dort die Frühjahrspause zu Ende. Am 10. Juni grif- fen auch die Sowjets wieder an, nicht dort, wo man den Angriff erwartet hatte und wo sie inn im Frühjahr unterbrochen hatten, im Süden und in der Mitte der Ostfront, sondern dort, wo der Krieg zwei Jahre lang geschlafen hatte: an der finnischen Front. Dem überraschenden, massierten, unter gro- gem Materialeinsatz geführten Ansturm war die kleine finnische Wehrmacht trotz ihrer sprichwörtlichen Tapferkeit nicht gewach- sen. Die Mannerheim-Linie konnte nicht ge- halten, Wiborg mußte den Sowiets über- lassen werden. Wieder standen über den karelischen Wäldern die Rauchschwaden brennender Dörfer, wieder wälzte sich der Elendszug der Flüchtlinge nach Westen: gerade die rechte Zeit für die Kreise in Stockholm und in Helsinki, die im Früh- jahr ihr Spiel verloren hatten. War jetzt nicht Finnland mit seiner Kraft am Ende? Konnte es jetzt noch einen anderen Aus- weg geben, als raschestens aus einem Krieg auszutreten, in dem man nichts mehr ge⸗ winnen, aber alles verlieren konnte? Von Washington und London, am lautesten viel- leicht von Stockholm und Bern, schrie man es den Finnen zu: macht Frieden mit Mos- kaul Frieden um jeden Preis! Wieder gingen, diesmal mehr unterirdisch, Verhandlungen hin und her: vielleicht gab es wirklich eine Friedensmöglichkeit? Es gab keine. Am 23. Juni erklärte der Moskauer Rundfunk, daß nur die bedin- gungslose Kapitulation in Frage käme: die von Moskau übermittelten Bedingungen entsprachen nur in der Form nicht solcher Forderung. Trotzdem: Stockholm, von Lon- don gar nicht zu reden, war bereit den Fin- nen auch dazu zu raten. Denn für sie, die oftenen Gegner wie die stillen Hasser des lins nationalsozialistischen Deutschlands und sei- nes Kampfes, kam es darauf an, endlich einmal einen der Ecksteine des deutschen strategischen Gebüudes herauszubrechen, endlich einmal eine Flanke dieser Festuns aufzureißen, die trotz aller Schläge so un- verwundbar schien. Das Spiel mißlang wiederum. Es miß- lang, weil von Beginn an der Kampf dieses Dreieinhalb-Millionen-Volkes gegen das 190-Millionen-Volk der Sowjets unter dem Schatten des größeren Kampfes gestanden hatte, den Großdeutschlands Wehrmacht gegen den Osten führte. Finnland hatte nur geglaubt, seinen eigenen Krieg zu führen: in Wirklichkeit hatte, als es zu den Waffen griff, das Schicksal selbst es unerbittlich eingereiht in die europäische Gemein- schaftsfront dieses Krieges. Deutschland, der vom Schicksal beauftragte Führer die- ses Kampfes, hatte es nur nicht daran er- innert, als es sein eigener Vorteil zu sol- chem Erinnern gedrängt hatte. Aber jetzt, da umgekehrt die Not Finnland zu erdrük- ken schien, zog es selbst aus dieser Gemein- schaft die selbstverständliche Tat: es machte Finnlands Kampf zu dem seinen. Deutsche Jäger hatten schon bisher an Finnlands Himmel gestritten; nun rückten auch deutsche Truppen in Helsinki ein und stießen die ersten deutschen Hanzerforma- tionen zu den in schwerem Kampfe stehen- den finnischen Soldaten. Deutschlands Reichsaußenminister hatte Finnland das Angebot dieser deutschen Wafkenhilfe gebracht und Finnlands Regie- rung und Wehrmacht hatten es mit allen Konsequenzen politischer und militärischer Art, die es in sich schloß, angenommen. Und keine Stimme im finnischen Parlament hat sich dagegen erhoben. Selbst die sozial- demokratische Fraktion, die friedenswil- ligste und friedenbereiteste unter allen, hatte anerkannt, daß es für Finnland kei- nen anderen Ausweg gab als den, der in den Vereinbarungen zwischen Ribbentrop und Linkomies gezeigt wurde. Was bisher in manchen Köpfen noch verworren War, war jetzt vor die Entscheidung des letzten Ja oder Nein gestellt, klare Einsicht geworden: in diesem Kampf auf Leben und Tod gegen einen Feind, der das Gesetz der Vernichtung nicht nur mit sich. sondern in sich selber trug, gabes nur eines: ein purchkämpfen bis zum Ende. Wer vorher das Kampfeld verläßt. kann es nur verlassen als endgültig Geschlagener: das Schicksal hat ihn für alle Fälle abgeschrie- ben. Ein Ausbrechen aus der Front dieses Krieges gibt es nicht: wer einmal die Waf- fen gewählt hat, der muß sie führen bis zu Ende. Denn alle Gesetze des ebens, die der Ehre wie die der Selbsterhaltung, ver- langen das. Das Italien Badoglios hat'sich gegen dieses unerbittliche Gesetz aufzulehnen versucht: es ist dafür aus der Geschichte gestrichen worden. Das Finnland Rvtis und Linkomies nat dieses Gesetz begriffen: es wird nach einem Kampfe, der hart und schwer sein mag, dafür auch den Dank ernten.: den die Geschichte denen nicht entzieht, die ihrem Gebote gehorsam waren! Dr. A. W. Verstäürkter USA-Druck in Südamerika Orahtbericht unseres Korrespondenten) Sch. Lissabon, 4. Juli Der aus Buenos Aires abberufene USA- Gesandte Armour wurde von Staatssekretär Hull mit der Leitung der Abteilung für An- gelegenheiten der ibero-amerikanischen Re- publiken im Staatsdepartement betraut. Man legt diese Ernennung als ein Zeichen einer bevorstehenden Verstärkung des UsSA-Druckes ahf die südamerikanischen Staaten aus. Die Verhandlungen, die Staatssekretär Hull in der vergangenen Woche mit den Vertretern der mittelameri- kanischen Regierungen abhielt.— in diesem Sinne gedeutet. Der Botschafter- posten in Buenos Aires soll vorläufig auf unbestimmte Zeit unbesetzt bleiben, mel- det United Preß. In der UsSA-Presse werden weiterhin die heftigsten Drohungen gegen Argentinien ausgesprochen. Im Staats- und Wirtschaftsdepartement werden wenn darüber auch noch keine amtlichen Nach- richten vorliegen— Pläne für einen wirt⸗ schaftlichen Bovkott der argentinischen Re- publik vorbereitet. Die in Buenos Aires er- scheinenden Zeitungen protestieren. wie Associated Preſ und United Pref. heute morgen berichten, heftig gegen diese Ver- Palais. In Tours ist die Jacobinerkapelle —————————— Drahtbericht unseres Korrespondenten) Sch. Stockholm, 4. Juli. Stalin, der in der polnischen Frage meh- rere Monate geschwiegen hatte, ist nun auf dem Wege zur Errichtung eines bolsche- wistischen polnischen Vasallenstaates einen Schritt weitergegangen. In seinem Auftrag hat der Vorsitzende des Rates der„freien polnischen Union“ und Kommandant der polnischen Streitkräfte in der Sowietunion, Generalleutnant Berling, den seit eini- gen Monaten in Moskau weilenden Reprä- sentanten der polnischen Kommunisten mit- geteilt, daß die„kommende polnische Re⸗ gierung“ aus ihren Reihen gebildet werden würde. Gleichzeitig hat der Oberste Sowiet be- schlossen, daß alle„sowietischen Staats- bürger polnischer Nationalität“, die in der polnisch-bolschewistischen Armee Berlings Dienst tun, später auf Wunsch die pol- nische Staatsangehörigkeit würden erwer⸗ ben können. Das betreffende Dekret trägt das Datum des 22. Juni und ist an alle „Bewohner der westlichen Gebiete der ukrainischen und weihßruthenischen So- wietrupublik sowie an alle Sowietbürger polnischer Nationalität in den übrigen Ge- bieten der Sowjetunion“ gerichtet. Mit dem Versprechen der späteren Ge⸗ winnung der polnischen Staatsangehörig- keit will man in Moskau neue Freiwillige für die polnisch-bolschewistische Armee Berlings gewinnen. Die Erfahrungen, die man mit der Rekrutierung für die Armee Berlings in den von den Sowiets besetzten Zipfeln Ostgaliziens und Wolhyniens ge⸗— macht hat, die früher zu Polen gehörten, sind nämlich alles andere als zufrieden- stellend. Der Moskauer United-Preß-Korrespon- dent berichtet, daß die im Auftrage Sta- herausgegebene Deklaration Berlings. in Moskauer politischen Kreisen lebhaft begrüßt würde. Mit dieser Erklärung sei auch der mehr als 14 Monate wüährende Zwist zwischen der Sowjetunion und der polnischen Emigrantenregierung in London Paris, 4. Juli. Uper die von den anglo-amerikanischen Terrorfliegern bisher in Frankreich zerstör- ten Kulturdenkmäler macht der Pariser „Anjourd'hui“ auf Grund amtlicher An- gaben nähere Mitteilungen. Besonders groß ist die Vernichtung wert- vollster historischer Kunstdenkmäüler in Rouen, wo namentlich die Kathedrale, die Saint-Macloua-Kirche, der Justizpalast und die Kirche Saint-Quen sehr schwer beschä⸗- digt wurden. In Chartres ist die an in- teressanten Dokumenten besonders reiche Stadtbibliothek vollständig vernichtet wor- den. In Arras fiel eine Bombe auf den Chor der Kathedrale. Das/ große Museum in Angers wurde durch zwei Bombentreffer stark mitgenommen, desgleichen die Kirche St. Sergen und das ehemalige bischöfliche vollständig niedergebrannt, während die Tokio, 4. Juli Uper die große„See- und Luftschlacht“ am 19. und 20. Juni im Gebiet der Maria- nen-Inseln liegen die ersten Berichte ja- panischer Kriegsberichterstatter vor, die das japanische Kampfgeschehen schildern: Es war drei Uhr nachmittags, als unser Fiottenverband den Befehl zum Auslaufen erhalten hat, schreibt Tanaka. Die See ist ruhig. Jäger umkreisen unseren Verband wie Hunde, während Luftaufklärer kom- men und starten. Ein Bericht nach dem anderen trifft ein. Nach dem dritten Tage hat es den Anschein, daß wir nicht mehr allzu weit vom Kampfgebiet entfernt sein können. Die Ausgucke werden verstärkt. Wir ver- suchen schnell noch, etwas auszuruhen; denn jeder weiß, daß ein harter Kampf be- vorsteht. Aber Abend wird es und wieder Morgen, und immer noch sind wir in voller Fahrt gegen den Feind. Zum Frühstück gibt es Gasmasken. Die Kanoniere binden sich ein weißes Stirntuch um, damit sie während des Kampfes nicht von herabflie- gendem Schweiß belästigt werden. .50 Uhr. Ein Aufklärer berichtet. dah er einen feindlichen Flugzeugträger gesichtet hat. Am Nachmittag werden vier weitere Flugzeugträger, zwei Schlachtschiffe und über zehn andere Einheitén des Gegners gemeldet. Jetzt erscheinen auch die ersten amerikanischen Aufklärer, aber sie halten sich in respektvoller Höhe und entfernen sich schnell. Noch soll eine Nacht vergehen, ene es zum Zusammenstoß kommt. Das Frühstück wird bereits an den Kampfpo- (Brahtbericht unseres Korrespondenten) Muh. Bukarest, 4. Juli. Die Tatsache, daß Rumünien infolge der militärischen Vorgänge an der Ostfront einige Grenzlandstriche verloren hat, hat die zuständigen Instanzen veranlaßt, alle Vorsorgemaßnahmen zum Ausgleich der Ernteerträge der von den Sowiets besetzten Gebiete zu treffen. Es handelt sich vorwie- gend um Weizen, Olsaaten und Zucker- rüben, auch um Sonnenblumen und Soja. Wie aus dem vom Landwirtschaftsmini- sterium veröffentlichten Lagebericht hervor- geht, besteht zu Befürchtungen, daſß die zur Verfügung stehenden Kontingente nicht ausreichen könnten, nicht der geringste An- laß. Soweit sich bis jetzt überblicken läßt, kann für Weizen und Roggen mit den alei- chen Erträgen wie im vergangenen J ahr ge- gewaltigungsmaßnahmen gegen einen Staat, der seine Neutralität zu schützen gedenke. lrechnet werden, das heifit, auch in diesem ftalin machl in der polen-Frage reinen Tisch Polens künftige Regierung soll ausschließlich den Kommunisten vorbehalten bleiben! für immer aus der Welt geschafft. Die mann Mikolajcyk, weil er sich davon einen Tatsache, daß die polnische Exilregierung in London in der Erklärung Berlings über- haupt nicht erwähnt wurde, bedeutet, daß man in Moskau mit ihrer Existenz nicht mehr lünger rechnet. Die polnische Exilregierung in London hat also von den Sowiets den letzten und entscheidenden Fußtritt erhalten. Ihr bleibt nichts anderes als die Selbsauflösung übrig. Das war schon nach dem Ende Mai erfolgten Besuch ihres Chefs Mi- kolajcyk in Washinetn klar. Mi- kolajcyk wurde zwar von Roosevelt emp- kangen, aber ein offlzielles Kommuniquèé wurde über den Besuch nicht ausgegeben. günstigen Einfluß auf die Zwei Millionen Wählerstimmen der Amerika-Polen ver- sprach; irgendwelche Versprechen machte er aber den Polen nicht. Die Briten, die einst vorgaben. in den Krieg eingetreten zu sein, um die Souve- ränität und territoriale Integrität Polens Zu schützen, haben zur Zeit nur eine Sorge, wie sie die Reste der im Vorderen Orient stehenden polnischen Armee für ihren eigenen Krieg verwenden können. Ledig- lich die Existens dieser Armee hat die Briten bisher davon zurückgehalten, die polnische Emigrantenregierung aàus Lon- don auszuweisen und unter das Kapitel Roosevelt unterhielt sich mit dem Privat- Mie gehl es in Nom nach der„Belreiung“ 2u? Verfolgung aller ꝑofaschistischen Elemente Ausverkauf des jitalienischen Imperiums Rücksichtslose Ho. Oberitalien, 4. Juli. Nachdem Oberst Charles Poletti zum vertreter des alliierten Beratungskomitees in Italien für das Gebiet der Stadt Rom eingesetzt worden ist, hat in der italieni- schen Hauptstadt die systematische Ver- folgung aller faschistischen und profaschi- stischen Elemente eingesetzt. Poletti, der amerikanischer Staatsbürger italienischer Abkunft, mit dem halbjüdischen Bürger- meister von Neuyork, Laguardia, befreun- det, in der Verwaltung des Staates Neuyork tätig gewesen ist, rühmt sich seiner Rache- politiæ und gibt stolz bekannt, daß bisher schon 3750 faschistische Beamte abgesetzt und über 200 Faschisten in Rom verhaftet worden sind; darunter der frühere Propa- gandaminister Pavolin i, der Gouverneur der Bank von Italien Azzolini, der Polizei- chef von Rom Caruso und fünf Generale. Als Poletti befragt wurde, wie die faschi- stischen Beamten durch sachkundige Män- ner ersetzt werden könnten. antwortete er, auf Sachkenntnis käme es zunächst nicht 30 hauslen zie in Frankreich Uberall haben die Terrorflieger Kulturdenkmäler zerstört Kirche St. Julien, die Kapelle des Hotels de Beaune und der Turm St. Francois schwer beschädigt sind. In Orleans erlitten die Kathedrale, die Kirche Saint-Aignan und das Hotel Dela Motte-Sanguin ziemlich erhebliche Schä- den. Das Stadthaus von Toulon ist teil- weise eingeäschert worden. In Rennes sind bedeutende Schäden am Hotel de Ker- gus festgestellt worden, wührend in dem ebenfalls in der Bretagne gelegenen Städt- chen Fougeres das Schloh unter einem ang- lo-amerikanischen Bombardement stark ge- litten hat. Uber die Normandie Meldungen noch aus. Am Mittwoch wurde stehen amtliche das Vizehospital von Amiens mit Bomben belegt. 105 Ho- spital waren zahlreiche Kranke unterge. bracht, insbesondere eine Anzahl der bei den jüngsten Luftangriffen verletzten Per- sonen. sitionen eingenommen. Unser Kommandant macht einen letzten Rundgang und lüchelt zufrieden vor sich hin. Seit unserem Aus- laufen steht er fast ununterbrochen auf der Brücke. Wir hören, daß amerikanische Flugzeugträger Kurs auf uns genommen haben. Mehrere unserer Aufklärer kehrten bereits nicht mehr zurück Es zeigt sich, daß der Gegner in drei Gruppen mit zehn Flugzeugträgern, mindestens neun Schlacht- schiffen und zwanzig anderen FEinheiten kährt. Ein dramatischer Augenblick ist gekom- men. In mehreren verbänden starten un- sere Bomber und Torpedoflugzeuge. Sie sollen jeden Kampf mit den amerikani- schen Jägern vermeiden, denn ihr An-— griffsziel sind die„schweren Brocken“, also die Flugzeugträger und die Schlachtschiffe. Endlich kommt der erste Funkspruch:„An- grift begonnen, Volltreffer auf Flugzeug- träger“ und immer neue Erfolgsmeldungen treffen ein:„Drei Flugzeugtrüger versenkt“. Der erste Angriff war also ein voller Er- folg. Jetzt starten weitere Maschinen zum Angriff bei wütendem Zowehrfeuer, zahl- reiche feindliche Jäger empfangen sie. Un- beirrt steuern unsere Piloten ihre Ziele an, stürzen sich im Stei lug auf ihre Opfer oder versuchen aus nächster Nähe ihre Torpedos anzubringen. Inzwischen ist es Nachmittag geworden. Feindliche Luftverbände sind im Anflug. Weit ab von unseren Schiffen werfen sich innen bereits unsere Jäger entgegen. Ein nöllisches Abwehrfeuer schlägt den Ma- schinen, die durchgebrochen sind. entgegen. numäviens Ernle gesichert Es wird nach wie vor Getreide ausführen können Jahr können wieder erhebliche Kon- tingente ausgeführt werden. Da- gegen sollen Mais und Olfrüchte ausschließ- lüch dem einheimischen Bedarf vorbehalten bleiben, denn es besteht die Absicht, diese beiden Agrarprodukte in verstärktem Maße für Fütterungszwecke zu verwenden. Mög- liche Schwierigkeiten dürfte lediglich die Zuckerversorgung bereiten. Entgegen den ursprünglichen Erwartungen sind auch ge- nügend Viehbestände für die Fleischversor- gung vorhanden. In zuständigen Kreisen vertritt man des- halb die Auffassung, daß in absehbarer Zeit mit einer weiteren Lockerung des Rationie- rungssystems für gewisse Nahrunssmittel zu rechnen ist-umal die anfangs in den größe- ren Städten untergebrachten'üchflinge aus den östlichen Provinzen des Landes auf Hunderte von Dörfern verteilt worden sind. 0 Polen einen dicken Schlußstrich zu ziehen. so sehr an. Die Antifaschisten, die man jetzt heranziehe, würden sich mit der Zeit schon in ihren neuen Aufgabenkreis ein- arbeiten. Weiter habe Poletti bekanntge- geben, daß alle Männer verfolgt werden würden, die dem Faschismus zur Macht verholfen, die ihn später unterstützt und die Auszeichnungen und Ehrungen vom fa- schistischen Regime angenommen haben. Zur Durchführung dieser Maßnahmen ist eine aus Vertretern der fünf antifaschisti- schen Parteien gebildete Kommission ein- gesetzt worden, die sich zu einem wahren Schreckenstribunal entwickelt. zumal sie sich als ausführendes Organ in Rom ge- bildete rote Garde bedient. Die Reaktion der Bevölkerung auf diese Befreiungsmethoden entbehrt nicht der Ko- mik. Zahlreiche Leute lassen sich ge- kälschte Zeugnisse ausstellen, die beweisen, daß sie stets antifaschistisch ein- gestellt gewesen sind, daß sie antifaschisti- schen Parteien angehört haben oder daß sie von den Deutschen in Haft genommen worden sind. In Rom hat sich eine Gesell- schaft von Professoren und Lehrern se⸗ bildet, die sich rühmt. stets antifaschistisch gewesen zu sein, obwohl sie erst seit eini- gen Fagen besteht und obwonl ihre Ange- hörigen jahrelang brave Mitslieder der Fa- schistischen Partei gewesen sind. Den Glanzpunkt in diesem Jahrmarkt mensch- lcher Schwächen stellt General San- toro dar. Er war Präsident des Faschisti- schen Sondergerichts zum Schutze des Staates Nichtsdestoweniger ist er jetat Mitglied einer antifaschistischen Partei ge- worden. Für die gefälschten Bescheinigun- gen antifaschistischer Gesinnung und Be- tätigung hat sich eine schwarze Börse ent- wickelt, deren Preise sich pro Zeugnis zwi- schen 1000 und 2000 Lira bewegen. Während dieses Narrenspiel in der Hauptstadt abrollt, geht der Ausverkauf der ehemaligen italienischen Ubersee- besitzungen weiter. Bekanntlich hat de Gaulles französisches Befreiungskomi- tee, das sich neuerdings provisorische Re- werden auch die härtesten und schwersten vielleicht aussp De Gaulle's Höflichkeitsbesuch in Washington Srahtbericht unseres Korrespondenten) Sch. Lissabon, 4. Juli. De Gaulle befindet sich nunmehr auf dem Wege nach Washington, um seinen seit 80 langer Zeit geplanten Besuch bei Rooseveli durchzuführen. Wie aus einem Bericht des Londoner„News Chronicle“ hervorgeht, er- kläürte man in seiner Umgebung vor der Ab- reise des Generals, es handele sich bei die- ser Reise lediglich um einen H6f. lichkeitsbesuch. De Gaulle gehe. nicht nach Washington, um den Plan einer Anerkennung seines Algierausschusses s provisorische Regierung Frankreichs durch- zusetzen. 4 Diese Aeußerungen stehen in völligem Gegensatz zu allem, was bisher in den letz- ten Wochen in Algier geredet und geschrie- ben wurde. Bonomi bereit, wenn Bonomi ausdrücklich auf die itallenischen Ansprüche auf Sa- voyen, Nizza, Korsika und Tunis verzichtet. Drahtbericht unserer Berliner Schriftleitung Berlin, 4. Juli. Die Lage an den Fronten zeigt kein wesentlich verändertes Bild, nur kann eine weitere Zunahme der Härte und Schwere der Kämpfe festgestellt werden die an den Kampfgeist, an Ausdauer und Zühigkeit unserer Truppen steigende For- derungen stellen. Aber unsere Soldaten Prüfungen bestehen. Das spricht ein schwei⸗ zerisches Blatt, die„Berner Zeitung“, die sonst nicht prodeutsch eingestellt ist, mi den Worten aus;„Kaum faſßbar ist diese unbezwingbare Widerstand der Deutschen und die Frage bleibt offen, woher sie dies Stahlhärte nehmen, die vielleicht in de neueren Geschichte ohne Beispie 8 130 Das schweizerische Blatt hütte einen Hauch des deutschen Nationalsozialism spüren müssen, der neuen deutschen Volks und Blutsgemeinschaft, dann hätte es sich die Frage selbst beantworten können. Auch von den englischen Korresponden ten an der Frankreich- und Italienfron wird der harte deutsche Widerstand her vorgehoben. Der„Times“-Korrespondent 1 Frankreich meldet, alles hinge jetzt davo ab, daß die Deutschen nicht schneller ihre Kampffront verstärken könnten als die Ang lo-Amerikaner. Der lange und erbittert ten Oberkommando. Das steht in Parallele mit dem neuen ster am Montag erlassen hat: auch di letzte britische Arbeitskraft müsse heute i den Produktionsprozeß eingeschaltet wer. den, denn ohne totale Mobilisation werd man des Feindes kaum Herr. Ein solches Wort aus solchem sagt mehr, als es gierung Frankreichs nennt. ohne von kannt zu sein, erklärt. es sei zu engung seiner Beziehungen zur Regierung Die Schladit bei den Marianen-Insein Japanische Kriegsberichter berichten von dem dramatischen Zusammenstoß der Pazifik-Flotten Es ist dem Gegner fast unmöglich, seine Bombenlast oder Torpedos zielsicher anzu- bringen. Uberall kann man riesige Wasser- kontänen beobachten, die von Bomben aller Kallber herrühren. Inzwischen haben je⸗ docen feindliche Flieger unsere Tanker ent- deckt, die weit zurück von der Hauptflotte kuhren. Ihnen gilt jetzt ein heftiger Angriff aus niedriger Höhe. Zwei der Schiffe gehen brennend unter. Und noch eine schlechte Nschricht trifft ein, einer unserer Flug- zeugtrüger ist gesunken. Zwanzig Minuten dauert der erbitterte Kampf, dann drehen die amerikanischen Flugzeuge, soweit sie nicht abgeschossen worden oder fluglahm sind, ab, verfolgt von unseren Jägern, die innen neue Verluste beibringen. Außer fünf Flugzeugträgern und einem Schlachtschiff büßten die Amerikaner über hundert Flug- zeuge ein. Der Kampf war damit zu Ende. Inzwi- schen liegen wir wieder vor Anker, doch alle brennen auf neuen Kampf. Wir wissen, daß es nicht allzu lange dauern wird; denn immer noch operieren mehr als zwanzig Flugzeugträger, über zehn Schlachtschiffe, zahlreiche Flugzeuge und viele amerikani- sche Frachter im Seegebiet der Marianen- Inseln. Die Nachkriegspolitik der USA muß un der kanische Programmausschuß auf Parteitag in Chicago bei der Auf- stellung der außenpolitischen Plattform stieß, zeigt erneut, wie öfkentliche Meinung der US republi- Tribune“ Ausgaben, die nach Europa gelangte, diesem Punkt u. aàa. folgendermaßen aus bedingt von England abrücken, es sei denn daß England folgende Bedingungen an erkennt: Absolute Vorherrschaft der U8S in allen internationalen Entscheidungen auch in Flottenfragen, und die Anerken nung der USA als Vormacht zur See. Da Blatt führt im folgenden dann aus, Luftwaffe geschaffen werden. noch vertrete. kann. * Preissteigerungen in den USA seit Januar 1941 nach den Feststellungen der G Preiserhöhung vonn 23,4 v. H. anerkannte. Wichtig zu wissen Schülerinnen im NSV-Einsatz iIm Sommer 1943 wurde die weibliche Ju- gend durch gemeinsamen Erlaß des Jugend- führers des Deutschen Reiches, des Gene- ralbevollmächtigten für den Arbeitseinsatz und des Reichserziehungsministers aufgeru- fen und an den Sozialeinrichtungen der Nsy eingesetzt. Dieser Einsatz wird im laufenden Jahr wiederholt. Es werden da- mit ab sofort die Schülerinnen der 7. Klasse der Oberschulen erfaßt. Sie finden bis spä- testens zum 15. Oktober 1944 in den Sozial- einrichtungen der NSV und in kinderreichen Familien Verwendung. Der Unterricht be- ginnt dann wieder nach einer kurzen Fe- rienzeit am 1. November 1944 in der Klasse 8. Damit wird den Mädeln Gelegenheit ge- geben, sich auf ihre Reifeprüfung vorzube- reiten. In erster Linie sind solche Mädel heranzuziehen, die im letzten Winter noch nicht zum Einsatz gelangt waren. Darüber ninaus können aber auch alle anderen Mä- del erneut eingesetzt werden. Die Mädel werden in einem Schulungs- lager auf ihre Aufgaben vorbereitet und außerdem von der Jugendärztin der Ge- sundheitsämter auf ihre Tauglichkeit unter- sucht. Sie gelangen dann als Helferinnen „ur Mi“arbeft in kleinen Ernte-, Land- und Hiffskindergärten in die NsS-Einrichtungen tür Jugenderholung und erweiterte Kinder- landverschickung und örtlich zur Verstär- Erziehungsberechtigten schlafen. strengung. Ausreichende Arbeitspausen, ge- stündige Bettruhe sind vorgeschrieben. gesammelt ser Aktion beim Reichsstudentenwerk ein- Sonderaktion bereit gestellt worden, deraktion verfügbar geworden. Widerstand der Deutschen · bei Cherbours gebe mancherlei zu denken, auch im alliier- Aufruf, den der britische Produktionsmini- dem igtrauisch die allen inter- nationalen Verpflichtungen gegenübersteht. Das republikanische Blatt„New' Vork Herald läßt sich in einer ſhrer pflicht müsse eingeführt, eine überragende Das ame- rikanische Volk jedenfalls werde von nun an, wenn es sich um Fragen seines eigenen Schicksals handle, nicht mehr auf die In- teressen Englands Rücksicht nehmen kön- nen, die Herr Roosevelt bis jetzt immer Es ist dies eine Sprache, deren Deutlich- keit in England nicht verkannt werden ewerkschaften 45,3 v.., während die Regierung offiziell eine nügende Freizeit und eine mindestens neun- 38 000 wissenschaftliche Lehrbücher 4 5 es müsse nach dem Kriege eine Zweiozean⸗ flotte gebaut werden, die allgemeine Wehr⸗ „DPSw. Kann kriegsentscheide des 20. Jahrhun des gegenwärti; Eeeschlachten und Skagerrak. beiden Seiten »Deutsche: 18 kreuzer, 0 Panz und 64 Torpedo Britische: 29 Kreuzer, 5 Panz und 73 Torpede Fin solches schiffen und kl noch nicht wiec Nach den The nes Mahan war getan, einen Kr zu bringen. In sich diese Beb⸗ britischen Gesc beweisen. Auch Beispiel dafir, den Gesamtver dend beeinflußt gerrak hingeger von der Unbe Flotte, aber sié scheidung. Sie daß die Briter zungen aus de mahßen nach dei macht, die die keine Seeschlac desten unentsch gerrak hatte keine Seeschlac — Krieg 1918 aus Niederlage für Die Entwickl Kriege bis heut schlachten im fanden. Im See „Hood“ versenk nige schwere heldenhaften U waren nur auf! re Kampfschiff pedoflieger bete Im Paziffl Luftwaffe an d. ker. See-Luftscł guch noch kei nommen und v scheidung herbe den anglo-amer erhebliche Ver läuft die feindli schlacht wie e Kriege her. Si von den Japan heit der 40 000. großen Schlacht starken Einheite Japaner aber vorläufig einer her 0 gewa äfte entgeger keine seeschla. zung möglich s den alten Theo entscheidung schlacht. Die Bi mit abfinden, d- und verschieder andere Auffass demzufolge auc zum-Bootkrie Marinemitarbeit Morg Mittwoch. Rei“ Hören und B. Welt. 12.35—12.42 zur Unterhaltun 15.30—16: Soliste Sschen Operetten und Moll. /18.30 Frontberichte. 2 liche Ständchen. Deutschlandsend Chor- und Kam 7 musik von Rob. EKonradin Kreut: 45,3 v. H. Preissteigerung in den vsA. Nach einer Washingtoner Efe-Meldung betrugen die * Es handelt si- zusagen halhes um einen Term ausdruck also, kung der Haushaltshilfen der NSV. Bei ih- rer Verwendung als Haushaltshilfe müssen die Mädel bei hren Eltern oder bisherigen Oberstes Gebot ist die Vermeidung einer Ueberan- . 3 1 Haarschnitts. Je seiner Artgeno duellen Gesic pflegt, weiß da ser Freund bei. der ein paar Bücher geschri“ wir, wie das 8. chen kamen. A mentvolle Besc wesen, der in den„zur Zeit opponierte, der Der Reichsstudentenführer hat kürzlich zur Fachbuchsammlung unter den akäàdemi- schen Berufen aufgerufen. Nach den bis- herigen Berichten sind bisher rd. 38 000 wissenschaftliche Lehrbücher im Zuge die- gegangen. Bei neun Studentenwerken wur- den bereits eigene Lehrbüchereien eröffnet. Zahlreiche weitere Schritte zur Beseitigung des Lehrbuchmangels sind vom Reichsstu- dentenführer unternommen worden. Wie maßen höhersn gleichzeitig bekannt gegeben wird, ist ein? Felanet, mobe. großes Papierkontingent im Rahmen einer das ebenfalls dazu verhelfen soll, den Engpaß 4 an wissenschaftlichen Lehrbüchern für das deutsche Studententum zu überwinden. Un- abhängig von der laufenden wissenschaft- ſichen Verlagsproduktion sind fast 1,5 Mill. Kilo Papier für die Herstellung medizini- scher, anderer naturwissenschaftlicher und technischer Lehrbücher durch diese Son- „ der Presse mo- in Wirklichkei Truppe eine Al dat sei froh, w sieren könne, Und da es ve mals den Arti Not auch mit könne) bis Haupthaare wi ist, waren wir te, daſß sich u cen des Haars wWar.„Ich mei halt in die F mich seit lang liegen rund un Boden; das ist Nun brauch gehen wie je uns vor Jahn suchte, daß d radezu eine 5 nkeitsbesuch ton rrespondenten) issabon, 4. Juli. runmehr auf dem m seinen seit 80 ich bei Roosevelt inem Bericht de % hęrvorgeht, er- bung vor der Ab- dele sich bei die- meinen Höf- de Gaulle gehe n den Plan einer erausschusses àll rankreichs durch- DSw. Kann elne Seeschlacht heute noch kriegsentscheidend sein? In den Annalen des 20. Jahrhunderts waren bis zum Beginn des gegenwärtigen Ringens nur zwei große eeschlachten zu verzeichnen. Tsuschima und Skagerrak. Bei Skagerrak waren auf beiden Seiten an Einheiten beteiligt: »Deutsche: 18 Einienschiffe. 2 Schlacht- omi ausdrücklich sprüche auf Sa- Tunis verzichtet. ner Schriftleitung Berlin, 4. Juli. Fronten zeigt es Bild, nur kann latt hätte einen Jationalsozialism deutschen Volks- lann hätte es sich rten können. en Korresponden- und Italienfront Widerstand her- -Korrespondent in Kkreuzer, 0 Panzerkreuzer, 11 kleine Kreuzer und 64 Torpedoboote. Britische: 29 Linienschiffe. 6 Schlacht- kreuzer, 5 Panzerkreuzer, 27 kleine Kreuzer hen in völligem und 73 Torpedoboote. isher in den let pin solches Aufgebot von Großkampf- det und geschrie- schiflen und kleineren Einneiten ist bisher noch nicht wieder aufeinander getroffen. LNach den Theorien eines Corbett und ei- nes Mahan war eine Seeschlacht dazu an- getan, einen Krieg endgültig zum Abschluß 2— In früheren Jahrhunderten ließ 2 sich diese Bebauptung auch an Hand der n Imperiums britischen Geschichte am laufenden Band beweisen. Auch Tsuschima war noch ein, Beispiel dafür, daß eine Niederlage zur See den Gesamtverlauf des Krieges entschei- dend beeinflußte. Die Seeschlacht im Ska- gerrak hingegen zerstörte nur den Nymbus von der Unbesiegbarkeit der britischen Flotte, aber sie brachte keine Kriegsent- scheidung. Sie hatte vielmehr zur Folge, daß die Briten weiteren Auseinanderset- zungen aus dem Wege gingen, gewisser- maßen nach der Auffassung, daß eine See- der Härte und macht, die die Seeherrschaft besitzt, gar stgestellt keine Seeschlacht benötige. Die zum min- an Ausdauer und desten unentschiedene Seeschlacht im Ska- n steigende For- gerrak hatte tatsächlich zur Folge, daß unsere Soldaten keine Seeschlacht mehr stattfand und der n und schwersten Krieg 1918 aus anderen Gründen mit einer spricht ein schwei- Niederlage für Deutschland endete. ner Zeitung“, die ingestellt ist, mi Die Entwicklung ging nun in diesem faſßbar ist dieser Kriege bis heute dahin, daß gewaltige See- d der Deutschen] schlachten im alten Stil nicht mehr statt- n, woher sie diese fanden. Im Seegefecht bei Island. wo die vielleicht in der„Hood“ versenkt wurde, standen sich we- rte ohne Beispie nige schwere Einheiten gegenüber. Beim heldenhaften Untergang der„Bismarck“ waren nur auf britischer Seite viele schwe- re Kampfschiffe und darüber hinaus Tor- pedoflieger beteiligt. Im Pazifik wird die Beteiligung der Luftwaffe an den Seekämpfen immer stär- ker. See-Luftschlachten rollen àb. die aber nommen und vor allem noch keine Ent- scheidung herbeigeführt haben. obwohl sie den anglo-amerikanischen Seestreitkräften erhebliche Verluste brachten.—— läuft die feindliche Flotte hinter einer See- — 1355 Serboue Schlacht wie einst Roosevelt hinter dem n, auch im alllier- Kriege her. Sie will brennend sern die 35 von den Japanern anerkannte neit der 40 000. 50 000. und 60 000 Tonnen großen Schlachtschiffe und vielen anderen starken Einheiten zur Geltung bringen. Die Japaner aber gehen in souveräner Ruhe worläufig einer Auseinandersetzung aus dem Wege.— europäisch-atlantischen Raum dürfte nun, da die Achsenmächte i n alliierten Seestreitkräften an- n hat: auch die afkt müsse heute ii eingeschaltet wer⸗ Lobilisation werde Herr. Ein solches sagt mehr, als Ute. i die der repub schuß auf de go bei der Auf itischen Plattform mißtrauisch die Us räkte entgegenstellen können. überhaupt keine seeschlachtmäßige Auseinanderset- zung möglich sein, damit auch nicht eine den alten Theorien entsprechende Kriegs- entscheidung durch eine einzige See- schlacht. Die Briten müssen sich schon da- mit abfinden, daß wir Deutschen aus diesen und verschiedenen anderen Gründen eine andere Auffassung vom Seekrieg haben, demzufolge auch eine andere Einstellung zum-Bootkrieg wie sie zum Beispiel der Marinemitarbeiter der Sunday Times, Capt. „New Kork Herald iner ſhrer letzten opa gelangte, 2u gendermaßen aus: r USA muß un⸗ icken, es sei denn, Bedingungen an- rrschaft der USA 1 Entscheidungen Morgen im Rundfunk id die Anerken-) Rittwoch. Reichsprogramm;.30—.45: Zum acht zur See. Has Hören und Behalten. 11.30—12: Die bunte en dann aus, es Welt. 12.35—12.45: Zur Lage. 14.15—15: Musik eine Zweiozean- zur Unterhaltung. 15—15.30: Kleines Konzert. allgemeine Wehr- 15.30—16: Solistenmusik. 16—17: Aus klassi- eine überragende schen Operetten. 17.15—18.30: Melodien in Dur rden. Das ame- und Moll./ 18.30—H19: Zeitspiesel. 19.13—19,303 s werde von nun Frontberichte. 20.15—21: Zürtliche und fröh- lüche Ständchen. 21—22: Die bunte Stunde.— Sen esines eisenengg Deutschlandsender: 17.15—18.30: Orchester-, mehr auf die In- Chor- und Kammermusik. 20.15—21: Kammer- icht nehmen kön- musik von Rob, Schumann. 21—22? Werke von auch noch kein größeres Ausmaß ange- werfer, Angriffsvorfeld Viehtreibern, von — Russel Grenfeld RN. äußert. Er sagt in ty- pisch konservativer Anschauung: „Deutschlands schlimmster Fehler aber —— in dem sturen Vertrauen auf die fal- sche Waffe. Die grundlegende Vorstellung des-Bootkrieges im großen Maßstab war falsch. Sie war schon einmal falsch in den Jahren 1914 bis 1918. Indem Deutschland denselben Fehler ein zweites Mal beging, zeigt es, daß es den Sinn des Krieges nicht verstanden hat. Die Boot-Strategie war ein Versuch, zu, einer Entscheidung ohne Schlacht zu gelangen, indem man Handels- schiffe versenkte, wenn Kriegsschiffe oder Geleitschiffe es nicht sahen. oder wenn sie durch Dunkelheit dazu nicht imstande Waren.“ Capt. Russel Grenfeld vergißt anschei- nend, daß 1918 nicht durch englischen Sieg, sondern durch Versagen der deutschen Hei- mat ein Umstand eintrat, der nie wieder eintreten wird. Er vergißt anscheinend, daß Churchill selbst einmal sagte, daß kurz vor dem deutschen Zusammenbruch Englands Schicksal an ein⸗m seidenen, Faden hing, er vergißt, daß in diesem Weltkrieg bereits zweimal England laut eigenem Geständnis vor der Aufgabe stand. weil der deutsche -Bootkrieg zu empfindliche Wunden ge- Schlagen hatte und es nur durch besondere Glücksumstände, unter anderem den Kriegseintritt Amerikas, gerettet wurde. Schließlich ist seinem Gedächtnis anschei- nend entfallen, daß im vorigen Weltkrieg nur ein beschränkter-Bootkrieg geführt ———————————————————————„ —— —————— 55 eeschlachten bon Erlegoentehebclenclef Decleutun; Viele Erkenntnisse und Theorien sind inzwischen überholt auswirken konnte. Der heutige-Boot- Krieg ist aber noch nicht abgeschlossen. Das Auf und Ab im Seekrieg, der nie ab- reißende Wettlauf der Waffen. hat zur Zeit die englische-Bootabwehr verstärkt, die deutschen Versenkungsziffern herabge- drückt. Aber auch dieses Tal wird in Kürze durchschritten sein. Capt. Russel Grenfeld spricht nur das aus, was wohl der schöne Traum der Anglo-Amerikaner ist, nämlich den Krieg durch eine einzige Seeschlacht möglichst schnell zu Ende zu bringen. Aber die Zei- ten haben sich geändert. Im Atlantik sucht die britische Seemacht vergeblich nach ei- nem gleichgearteten, passenden Gegner und muß sich stattdessen mit Geleitauf- gaben beschäftigen, wobei sie lediglich ei- ner dauernden Dezimierungsgefahr ausge- setzt ist, aber nicht„seeschlachtmäßig“ handeln kann. Die reine Seeschlacht scheint ausgestor- ben und von der See-Luftschlacht abgelöst; das beweist der forcierte Bau und Einsatz von Flugzeugträgern der Feindmächte und Japans im Pazifik. Als Schlußfolgerung kann man jedenfalls sagen, daß viele„Er- kenntnisse“ und Theorien insbesondere bri- tischer und amerikanischer Seerechtslehrer überholt sind und das ein weltweites Rin- gen auf See auch anders entschieden wer- den kann, als es die so konservativ einge- stellten Gehirne der Briten wahr haben möchten. Die reine Seeschlacht wird jeden- wurde, der sich auch bis 1918 nicht voll Das Gesicht -PK. Hügelig, in flacheren und tieferen Wellen, schwingt der fruchtbare Boden der Normandie. Uber ihre Acker, Wiesen und Weiden, an ihren Apfelbaumgärten, Felder- breiten und Wäldern entlang legt sich das dunkelgrüne lebendige Netz der Hecken. Weiß- und Rotdorn, Haselstrauch, Eiche, Buchsbaum und Wildrose ziehen sich, zur Hecke verdichtet, oft auf schmalen Erd- dämmen, an den reifenden Getreidefeldern, den Straßen, den steingebauten, blumen- umstandenen Gehöften, Dörfern und Städ- ten entlang. 4 5 In diese Landschaft der Hecken hat die Invasion den Krieg getragen. Einer Gruppe gefangenerf Amerikaner steht bei den Mauerresten eines zerschossenen Bauern- gehöftes. Sie waren nach dem Vorberei- tungsfeuer ihrer Artillerie und Granat- nachdem ihre Viermotorigen das umgepflügt hatten, im Schutze der Feuerglocke ihrer Tiefflieger und Jagdbomber, hinter den Stahlkästen der Sherman- und Dreadnoughtpanzer vor- ggangen. Der Gegenstoß einer-Panzer- grenadierdivision entschied ihr Schicksal. Es sind große, kräftige Gestalten darunter, mit breitflächigen Gesichtern, in betont laxer Haltung, schlanke Studentenflguren mit blauen Augen und ſhellem Haar, kleine, bewegliche, dunkeläugige, kraushaarige Mischlinge des Südens, alles bunt durch- tellektuellen und ne-— groiden Analphabeten. Der Großteil der Ge- sichter ist verwaschen und unklar, trägt den Stempel der Großstadtränder, der Kaschem- men, der drittklassigen Boxklubs. Jeder hatte das Buschmesser im hohen Schnür- stiefel, trägt die Bibel mit dem Bild Roose- velts, trägt Rosenkranz, Heiligenbilder oder Amulette in der Brusttasche. Sie sind, wie man sie erzog, wie das Land, dessen Geld- regenten sie warben, ausrüsteten und be- zahlten. Sie sind sich der Gegensätze nicht bewußt. Lohnarbeiter der pluto- fkratischen Kriegführung, welche für Lohn und Brot das Handwerk des Krie- ges so lernten, wie es verlangt wurde. Sie nehmen Schlagring, Buschmesser und Bi- bel, tragen in Verbandpäckchen ihrer Knie- taschen neben dem Verbandzeug auf Lein- wand gedruckte Landkarten, Kompaß, Eisensäge und Falschgeld. Sie stehen am Gehöft, dumpf oder leb- haft, stur oder gesprächig, wie Menschen nach getaner Arbeit. Sie haben kein falls nicht mehr die Entscheidung bringen. Oblt. M. A. Hans Giese Die CoſincrGeiter cle Inucsion von drüben 5 der/ Arbeit, das Feige, Gemeine und Un- soldatische, ist ihnen nicht Sache des Ge- wissens. Es gehörte, ihrer Meinung nach, zum Handwerk ihres Krieges. Wie Bibel und Rosenkranz. War keine Frage von Recht oder Unrecht., Lediglich Arbeit. Dafür wurden sie bezahlt, gut bezahlt. Fragen des Warum, des Gewissens, der Menschlichkeit, der Verantwortung sind nicht ihre persön- liche Sache. Ein dunkelhäutiger Mischling aus Arizona antwortete auf die Frage, wofür er ge⸗ kämpft habe, ganz überraschend:„I hate the Jews— s0 1 joined the army!“ Uch hasse die Juden, daher ging ich zur Armee.) Dann erklärte er, daß er als Farm- hilfsarbeiter von jüdischen Verwaltern und Aufsehern schlecht bezahlt und ausgenützt Wworden war. Er ging zum Heer. Hier gab es bessere Kleidung, Sold und Unterhalt. Und keine Juden. Ein junger Student aus Pennsylvania sagt auf die gleiche Frage:„Vou Nazis bother the whole world— the Allies will stop that— may be it's right, may be not,'m told so,— but 1 dont know— 1 dont care!“ (hr Nazis beunruhigt die ganze Welt, die Alliierten werden dem ein Ende machen— möglich, daß das wahr ist— vielleicht auen nicht— mir wurde es so geschildert, aber ich weiß es nicht und kümmere mich auch Sie stehen jetzt als Gefangene in dem zerschossenen Bauernhof. Der Reichtum Amerikas war nicht für sie dagewesen, der Frieden war keine gute Zeit für sie, daran hatten sie sich gewöhnt. Nun gab ihnen der Krieg einen„job“, gab ihnen Lohn und Brot, sie sind froh, daß sie nicht den letz- ten Preis bezahlen mußten, daß die Ma- schine, der sie dienten, sie nicht vernich- tete. Daß sie nicht zwischen den stummen und verrenkten Gestalten im Vorfeld lie- gen. Für sie ist alles in Ordnung. Sie wissen von ihrem Material, von ihren Geschützen, Schiffen, Flugzeugen und Panzern. Sie glau- ben an die Uberlegenheit der Materie, an den Rekord der Zahl. Das ist ihr Glaube, ihr Weltbild. Für sie ist der Krieg eine Sache der Zahlen und eine Anstellung, ein job— sonst nichts. Die Gefahr, das Risiko — eine Sache, mit der man auch in Berg- werken, an Maschinen, bei der Arbeit zu rechnen hat. Geld und Zahl waren der Gott ihres Weltbildes von jeher. Sie haben nur das Arbeitsfeld gewechselt oder endlich eins gefunden. Sie sind Söldner und nicht schlechtes Gewissen, denn sie haben ja ihren Teil Arbeit geschafft, wie er ihnen bis jetzt immer Konradin Kreutzer und Joh. Hummel. e, deren Deutlich⸗ verkannt werden * 4 V 4 ns nandelt sich hier nicht nur um ein so- n rusagen halhes Fremdwort. sondern auch SA seit Januar 1941 um einen Terminus technicus. einen Fach- ler Gewerkschaften ausdruck also, und zwar des männlichen ierung offiziell eins Haarschnitis. Jeder Friseur. der ja die Köpfe H. anerkannte. seiner Artgenossen nach durchaus indivi- 3 duellen n 7 Wetre v der NsV. Bei in- pflegt, weiß das natür ich längst; aber un- shaltshilfe—— ser Freund beispielsweise. der Romanautor, rn oder bisherigen der ein paar— s0g8ar recht erfolgreiche · chlafen. Oberstes Bücher geschrieben hat. wußte es nicht, als ig einer Ueberan- wir, wie das 50 geschieht. darauf zu spre- Arbeitspausen, ge- chen kamen. Anlaß dazu war die tempera- mindestens neun- mentvolle Beschwerde eines Soldaten ge- orgeschrieben. wesen, der in einem Zeitungsartikel sesen den„zur Zeit gern gezeigten Landserbart opponierte, der auf dem besten Wese sei, in der Presse modern Zzu werden. während er in Wirklichkeit auch bei der kämpfenden Truppe eine Ausnahme sei; denn jeder Sol- dat sei froh, wenn er sich möglichst oft ra- sieren könne, und er tue es auch.- Und da es vom Bart(den man. um noch- mals den Artikelschreiber zu zitieren, Zzur tudentenwerk ein⸗ Not auch mit Tee und Kaffee weichmachen entenwerken wur-] Kkönne) bis zum Fassonschnitt unserer üchereien eröftnet. Haupthaare wirklich nur ein kleiner Schritt te zur Beseitigung ist, waren wir alsbald bei dieser gewisser- d vom Reichsstu- maßen höheren Stufe des Haarwuchses an- len worden. Wie gelangt, wobei sich, Wwie gesagt, herausstell- ben wird, ist ein te, dah sich unser Partner über die Nuan- im Rahmen einer ceen des Haarschnitts heineswegs im klaren tellt worden, das war.„Ich meinerseits“, so meinte er,„geh' he Lehrbücher elt 1 hrer hat kürzlich inter den akädemi- n. Nach den bis- bisher rd. 38 000 cher im Zuge die- Der Fessonschnitt, von Adolt Biden- scheidung bedeute; das ist fraglos eine ty- pische Spezialistenübertreibung, und ohne- dies sind ja manche von uns„von Natur aus“ solcher Entscheidungen enthoben- sie kämmen ihr Haupt mit dem Schwamm, wie ein verwitterter Witz sagt, und sind aller Pflichten ledig; dennoch bleibt es amüsant und aufschlußreich, den Homo sapiens auch einmal aus der Perspektive des Friseurs zu betrachten. Wobei es für diesen sicherlich schon schmeichelhaft ist. daß seiner mehr oder minder betulichen Arbeit. in der Regel wenigstens, jener Teil unseres Körpers vor- behalten ist, den wir zu Recht oder Un- recht bleibe dahingestellt- als seinen krö- nenden Abschluß anzusehen gewöhnt sind. So etwas gibt dem ganzen Gewerbe Glanz und Auftrieb, und in der Tat wäre es un- klug, leugnen zu wollen, daß nicht nur un- sere Damen, sondern auch wir Männer der geschickten Hand des Friseurs wesentliche Momente unserer Erscheinung verdanken. Da man aber, nach bewährter Sprichwort- weisheit, empfangen wird. wie man gegan- gen kommt, und da sich dieses Wort, wie gleichfalls jeder weiß, viel weniger auf un- seren Gang als auf unser Porträt bezieht (wir erinnern daran, daß wir von, männ- lichen Eindrücken sprechen), erkennt man schon daraus Figaros unter Umständen aus- schlaggebende Bedeutung. Mit schlichten Worten: eine scharfe Rasur und ein guter zugewiesen worden war. Die Art und Weise Soldaten. -Kriegsberichter Sepp Strobach. wenn. sie verdienen ein gutes Stück Geld an seinen Büchern. Wir jedenfalls er- innern uns an einen Chef. einen wirklich mit allen Wassern der Lebenserfahrung ge- waschenen Mann der Praxis. der ob des ge- strengen Blicks gefürchtet war, mit dem er bei seinen Rundgängen durch die Büros seine Angestellten aufs Korn nahm. Nach Jahren erfuhren wir, daß sich der gestrenge Blick, übrigens bedingt durch eine leichte Kurzsichtigkeit, ganz eindeutig auf die Wangen seiner Herren bezog, auf denen ihm Bartstoppeln, ganz gleich zu welcher Stunde, ausgesprochen unsympathisch waren. Glaubt man, daß es mit dem Haarschnitt anders sei als mit der Rasur? Welch ein Irrtum! Nur den Künstlern gewisser Spar- ten, und auch hier mit Einschränkung, ist heute noch jene, teils dämonisch wallende, teils kosmetisch präparierte Mähne gestat- tet, die früher zum eisernen Bestand ganzer Gilden gehörte und, mehr oder weniger ge- bändigt, damals auch die Häupter unserer bürgerlichen Großeltern zierte. Junge Leute unserer Tage bevorzugen häufig einen sol- datischen, auf Helm und Mütze ausgerich- teten Haarschnitt, sie achten auf ihn ebenso sehr, wie sie den„Landserbart“ mißachten, wenn es ihnen auch wichtigerer Dinge hal- ber, wie wir alle wissen. an die Zeit man- gelt, ihren Kopf der besonderen Sorgfalt des Fassonschnittes auszusetzen, von dem nun schließlich auch einmal die direkte Rede sein soll. Er steht nämlich, wenn man ihn Haarschnitt wirken, im rechten Augenblick „vorgetragen“, manchmal sicherer und soll, den Engpaß halt in die Friseurstube, dort Kennt man urbüchern für das helt weth enn ich kertig bin, überwinden. Un⸗ iden wissenschaft- sind fast 1,5 Mill. stellung medizini- enschaftlicher und durch diese Son-⸗- rden. 11 in Budape liegen rund um mieh herum die Büschel am Boden; das ist alles.“ Nun braucht man gewiß gehen wie jener Figaro uns vor suchte, daß di radezu eine nicht so weit zu st, der manschreibenden Freundes stehen dem kei- Jahren auseinanderzusetzen ver- e Wahl des Haarschnitts ge- Art weltanschaulicher Ent- überzeugender als der mit noch so viel Fleiß und Phantasie zusammengestellte handgeschriebene Lebenslauf. Die lapideren Feststellungen unseres ro- neswegs entgegen, denn erstens wohnt er auf dem Lande und zweitens verkehrt er mit seinen Verlegern brietlich- und selbst zeitgeschichtlich zu umreißen versucht, zwi- schen fin de siècle und heute, das heißt: er versucht die Haarfülle unserer Großväter mit dem Fortschritt von Technik und Mode in Einklang zu bringen. ohne daß dabei allzu viele Haare dem schneidenden Instru- ment(hier weniger der Maschine als der altväterlichen Schere) zum Opfer fallen. Der Fassonschnitt is, will man den Friseu- ren glauben, wie man ja in diesem Fall schlachtete Rinder erwies sich die Ein- Wworan sich auch die Königin mit ihrem Kinder bis zu zwölf Jahren In der„Textil-Zeitung“ behandelt Dr. E. L. Heuß von der Gemeinschaft Schuhe die Neuregelung der Schuhverteilung. Er weist darauf hin, daß man mit der Reichs- kleiderkarte zum ersten Male für Kinder und Jugendliche vom ersten bis zum voll- endeten fünfzehnten Lebensjahre feste Be- zugsrechte(Kontrollabschnitte) für den Schuhkauf gegeben hat. Der Zeitraum, für den die Vierte Reichskleiderkarte ausgege- ben wurde, geht jetzt zu Ende. Die Kon- trollabschnitte für Schuhe, soweit sie jetzt, gültig und noch nicht eingelöst sind, wer- den in ihrer Geltungsdauer nicht begrenzt. Auf die Abschnitte A, B, C und D können also nach wie vor Kinder-Lederstraßen- schuhe, auf die Abschnitte 1, 2, 3 und 5 son- stige Schuhe bezogen werden, das sind leichte Straßenschuhe mit Holz- oder ande- ren Sohlen, Sandaletten, Riemchenschuhe, Sandalen, Hausschuhe sowie Turn- und Gummiüberschuhe, die beiden letzteren allerdings nur bis zur Größe 35 einschließ- lich. Gegen Kontrollabschnitt 7 können ausschließlich Holzsandalen(Barfuß-San- dalen) bezogen und abgegeben werden. Die Versorgung der Kinder gegen feste Bezugsberechtigungen wird beibehalten, je- doch in Zukunft auf die Kinder bis zum vollendeten zwölften Lebensjahr beschränkt werden. Daher werden auch die Kontroll- abschnitte 1 und 8 der Vierten Reichs- kleiderkarte nicht aufgerufen werden. Diese Abschnitte dürfen von keinem Schuh- händler angenommen werden. Die Kinder vom vollendeten 1 bis zum vollendeten 12. Lebensjahr erhalten in Kürze eine„Kinderschuhkarte“. Diese Kin- dersehuhkarte enthält zwei Kontrollab- schnitte für den Schuͤhkauf. Der Kontroll- abschnitt Ha berechtigt ab 1. August 1944 zum Bezug von einem Paar sonstigen Schuhen, die Beschränkung auf bestimmte Größen bei Turn- und Gummiüberschuhen källt fort. Ab 1. Oktober 1944 berechtigt Schuhverteilung wird neu geregelt * erhalten eine Sonderkarte der Kontrollabschnitt Ia zum Bezug von einem Paar Lederstraßenschuhen. In besonders begründeten Fällen können die Wirtschaftsämter auch schon vor Aus- gabe der Kinderschuhkarte, bzw. vor dem Gültigwerden der Kontrollabschnitte, Be- zugscheine ausgeben. Diese Bezugscheine werden allerdings auf die Kinderschuh- karte angerechnet. Die Wirtschaftsämter schneiden vor der Ausgabe der Karte die entsprechenden Kontrollabschnitte ab. Ge- gen die in diesen Fällen ausgegebenen Be⸗ zugscheine II für Kinder dürfen leichte Straßenschuhe aller Art, dagegen nicht Haus-, Turn- und Restbestände an Gummi- überschuhen abgegeben werden. Die von den Schuhhändlern eingenommenen Bezug- scheine sind in der üblichen Weise zusam- men mit den übrigen Bezugscheinen I und IUI mit dem Bezugschein-Nachweis abzu- rechnen. Burschen und Mädchen vom vollendeten 12. bis zum vollendeten 15. Lebensjahr er⸗ halten in Zukunft von den Wirtschafts- ämtern Bezugscheine im Rahmen der dafür besonders zugeteilten Kontingente. Es wer⸗ den dabei die gleichen Bezugscheinformu- lare wie bei Männer- und Frauenschuhen vérwandt. Bisher mußten beim Schuhkauf neben der Ubergabe des Bezugscheins auch noch' Punkte von der Kleiderkarte des Bezug- scheininhabers abgetrennt werden. In Fäl- len, in denen der Verbraucher nicht mehr über die notwendige Anzahl von Punkten verfügte, konnte das Wirtschaftsamt, bzwi. die Kartenstelle, den Bezuoschein mit dem Vermerk„Ohne Punktabgabe“ versehen. Die Punktabgabepflicht für Schuhe kommt nun ab 1. Juli 1944 allgemein in Fortfall. Von diesem Tage an sind also bei der Ein- lösung von Bezugscheinen Punkté der Klei- derkarte nicht mehr abzutrennen. Das trifft auch für-Bezugscheine von Selbstein- kleidern der Wehrmacht zu. eeen Preisausgleich für Schweine u. Rinder Die Heraufsetzung der Lebendpreise für Schlachtschweine und Schlachtrinder vom Dezember 42 und Februar 44 geht nicht zu Lasten der Verarbeiter und Verbraucher. Dem Fleischerhandwerk werden die Mehr- aufwendungen durch Ausgleichsbeträge aus Staatsmitteln abgegolten. Die Regelung die- ser Ausgleichzahlung war für geschlachteie Schweine zuletzt durch Bekanntmachung Nr. 2/44 und für geschlachtete Rinder durch Bekanntmachung Nr. 3/44 der Haupt- vereinigung der Deutschen Viehwirtschaft erfolgt. Die Hauptvereinigung hat jetzt unter Einfügung einiger Ergäünzungen und Anderungen beide Bekanntmachungen durch eine neue Bekanntmachung Nr. 10 vom 13. Juni 1944 ersetzt, in der das Ausgleichs- verfahren, sowohl für Schweine als auch für Rinder zusammenfassend geregelt ist. Der Ausgleichsbetrag für Schweine beträgt weiterhin je nach Gewichtsgruppe 29, 27 und 19 RM je Tier; bei Rindern ist die Stäffelung nach Gewicht und Schlachtwert- klassen auf Schlachtviehmärkten und Ver- teilungsstellen ebenfalls unverändert bei- behalten worden. Bei der Ausgleichs- zahlung für im Land gekaufte und ge- kührung einer zweiten gewichtsmäßig se- staffelten Auszahlungstabelle als notwen- dig. Bei Landkäufen von Schlachtrindern finden nunmehr zwei Tabellen für die Be- messung der nach erfolgter Schlachtung zu zahlenden Ausgleichsbeträge Anwendung, je nachdem, ob bei diesen Rindern eine An- rechnung nach Schlachtwertklasse A(bei Kühen B) oder nach Schlachtwertklasse B (bei Kühen C) erfolgt. Lade- und Löschzeiten In den Mitteilungen der Reichsverkehrs- gruppe Binnenschiffahrt wird darauf hinge- wiesen, daß auf Grund der Verordnung des Generalbevollmächtigten für die Reichsver- waltung vom 9. November 1940 die gesetz- lich oder durech Verordnung der höheren Verwaltungsbehörde bestimmte Lade- und Löschzeit durch Vereinbarung nicht ver- längert und daß gesetzlich oder durch Verordnung der höheren Verwaltungsbe- hörde bestimmte Liegegeld durch Verein- barung nicht herabgesetzt werden kann. Entgegenstehende Abmachungen, auch wenn sie vor Inkrafttreten der Verordnung getroffen worden sind, sind wirkungslos. wohl muß, der Clou unter den diversen Kopfhaarentfernungsmethoden; er ziert, so- fern er nicht wegen Mangels an Masse na- turgewollt außerhalb des Bereichs der Mög- lichkeit liegt, die Häupter von Diplomaten ebenso wie von führenden Männern aus Wirtschaft, Finanz usw., Leuten also, deren Erscheinung bei ihren Gescküften trotz aller inneren Klugheit gewiß nicht weniger wich- Sagen vom alten Worms/ Als Worms bereits eine große Stadt ge⸗ worden war, die man Germissa hieß, la- gerte einst ein schrecklicher Lindwurm vor seinen Mauern, der den später trocken- gelegten Sümpfen entstiegen war Mensch und Tier bedrohte. Um das Wüten des Wurm zu besänftigen, mußten die Be- wohner der Stadt losen, wer von ihnen dem Untier zum Fraß vorgeworfen werde, Hofstaat nicht ausschloß. Zu jener Zeit lebten in Worms drei Brü- der gewaltigen Wuchses, die das Schmiede- handwerk betrieben. Da auch sie das Los treffen konnte, schmiedete sich jeder von ihnen einen Panzer mit vielen scharfen Messern an der Außenseite. Und als eines Tages das Los auf die Königin fiel, er- klärte sich einer der Brüder bereit, sich statf ihrer zu opfern, forderte sie aber zur Gemahlin, wenn er am Leben bliebe. An- getan mit seinem Panzer wurde der Schmied dem Wurm vorgeworfen, der ihn sogleich verschlang. Allein die scharfen Messer am Panzer zerschnitten den Leib des Ungetüms, daß es binnen kurzem ver- endete und der Schmied wieder lebendig zum Vorschein kam. Jubel herrschte nun in der Stadt, die Königin aber löste ihr Wort ein und nahm den Retter der Stadt zum Gatten. Er wurde zum König gekrönt und benannte das alte bisherige Garmissa zum Gedenken an den furchtbaren Wurm und. Das bedeutet hinsichtlich des Llege⸗ geldes, daß Liegegeldforderungen grund- sätzlich ohne Ausnahme, bedingungslos und in voller Höhe eingezogen und bezahlt wer⸗ den müssen. Den Gläubigern von Liegegeld- korderungeén ist es gesetzlich verboten, auf Liegegeldforderungen zu verzichten, sie Zzu ermäßigen oder mit den Schuldnern son- stige die Liegegeldansprüche auch nur mit- telbar beeinträchtigende Vereinbarungen zu treffen. Verstöße gegen dieses Verbot wer- denstrafrechtlieh verfolgt. Dem- entsprechend dürfen die Schuldner die Be- zahlung entstehender Liegegeldforderungen unter keinen Umständen verweigern, auch nicht unter Berufung darauf, daß die Ein- ziehung der Forderung der Kulanz oder gar den guten Sitten widerspricht, oder unbil- lig ist, weil es vielleicht an Rückgriffsmög- lichkeiten fehlt. Ebensowenig ist eine Ver- rechnung mit ersparten Lösch- oder Lade- zeiten im Abgangshafen oder bei Reisen an- derer Schiffe desselben Vertragspartners zulässig. Dieser nicht zuletzt durch die Kriegsumstände gebotene Zwang mag sich im Einzelfall für den-Betroffenen unbequem oder ungünstig auswirken, muß aber mit Rücksicht auf die unbedingte Notwendig- keit zur Beschleunigung des Schiffsraum- umlaufs in Kauf genommen werden. UINSEREIUEIWAEEE Vorbildlicher Kompligeist und unerschrockene Tapferkei schmiedeten dis Trodition der fluschigm-panzEnofmision RAäAM CoRiNC Als besonderer Verbond der Luſt- waffe ist die Division des Reichs- marschalls vollmotorisiert und mit vielseitigen und neuzeitlichen Wafſen qausgerüstet. J0ιdir WaffE JUNι iαε˙¹ pus inak fahoERRR tig ist wie die glatten Backen jener Ange- stellten, von denen wir vorhin gesprochen haben. Im übrigen scheint er uns, mit den Augen des Laien betrachtet. so etwas wie das goldene Mittelmaß zwischen zwei Ex- tremen zu sein, mithin auch in diesem Be- tracht diplomatisch, ohne daſ man deshalb hinter jedem Fassonschnitt gleich einen Di- plomaten suchen sollte. Aus fernen Zeiten der Nibelungenstadt in Worms. Zur Erinnerung an sein frühe⸗ res Handwerk führt das Wappen der Stadt auf seinen Befehl einen schlüsselhaltenden Drachen im Schilde. Worms war einst auch der Ort großer Schätze, von denen man heute fast nichts mehr weiß. Der gewaltige Schatz der Nibe- lungen, den Hagen von Tronje im Rhein versenkte, ist verschwunden. Der Dom- schatz soll noch heute in einem Pfeiler gegenüber dem Nordportal ruhen. Wer es nicht glaubt, soll selber nachsehen- Im Kreuzgang und im Hof des Domes stand ein Baum, der auf 20 Säulen ruhte und aus einem Dorn gewachsen war. Ehemals wurde auch in der Domkirche eine 66 Werkschuh lange Stange gezeigt, die einem Riesen ge- hört haben soll. Vor dem alten Eingangsportal zum Dom- kreuzgang liegt der Siegfriedstein. Der wurde von jenem Riesen aus dem Rosen- garten über den Rhein geworfen. Vielleicht hieß das steinerne Gebäude, das man spä- ter die Münze nannte, vor Zeiten das„Rie- senhaus“ nach diesem Riesen, der darin ge- wohnt haben soll. Es-war mit den Bildern Siegfrieds und Krimhildens sowie anderer Riesen und Lindwürmer geschmückt. An- dere glauben, es sei das Rathaus gewesen, an dem man Siegfried nach Art der Ro- lande norddeutscher Städte als Wehrzei- chen der hohen Gerichtsbarkeit abgebildet sehen konnte. Wehate. meine Kam ich da einmal— es war zur Win⸗ terszeit vor vielen Jahren— in ein lieb- liches Dorf. Es lag in einer sanften Mulde Zzwischen dunklen Nadelwäldern und hatte sich eine dicke Decke aus Schnee/ be- stickt mit glitzerndem Rauhreif, tief über die Ohren gezogen. Ich trat aus dem klei- nen Bahnhofsgebäude heraus, sog tief den reinen winterlichen Atem ein, blickte auf das zu meinen Füßen liegende Dorf und sagte:„Ah, wie schön!“ Im nächsten Au⸗ genblick verlor ich den Stand unter den Füßen, griff mit den Händen vergeblich nach einem Halt und fiel schließlich auf Kehrseite. Mein kleiner Koffer schlitterte munter die abschüssige Straße hinunter, und in meinem Gehirn brummte es wie ein Heer von Hummein. Helles Kinderlachen tönte mir entgegen. Es war das Lachen ungehemmter Schaden- freude. Und in dem Maße, als sich die Schleier vor meinem Bewußtsein hoben, nahm ich auch die Ursache meines Sturzes wahr: Die sportfreudige Jugend des Dorfes hatte sich hier und auf der zu Tal führen- den Straße eine Rodelbahn geschaffen, deren Grund sie in unermüdlichem Eifer glattgescheuert hatte wie ein Tanzparkett. lch rappelte mich ächzend auf. Meine an- fänglich so betuliche Laune war verflogen. Grämlichen Sinnes trippelte ich die Straße abwärts, begafft von der kichernden Dorf- jugend, und hatte nur den einen Wunsch, Das Verbot, von Ker drücken.— Ah, dort stand einer: Ein dik- ker, bärtiger Mann mit einem rotey Ge⸗ sicht. Sein ganzes Außere zeichnete ihn als Einheimischen. Eben setzte er ein sorglich vermummtes kleines Mädchen auf einen hochhüftigen Rodel. Unweit von ihm lag auch mein entwischter Koffer im Schnee. Ich trat auf den Mann zu.„Das ist doch. unerhört“, sagte ich,„beide Füße könnte man sich brechen!“ Der Mann richtete sich auf und sagte gleichmütig:„So was ist wohl möglich.“ „Das ist nicht so“, setzte ich hartnäckig kort.„Habt ihr denn für eure Kinder keine andere Rodelbahn? Ausgerechnet hier beim Bahnhof muß das sein? Auf diesem Glatteis befindet man sich doch in Lebensgefahr!“ Der Mann blieh weiterhin unerschüttert; und da sich außerdem bereits die Jugend um uns gesammelt hatte und begierig die Vorgänge verfolgte, war es jetzt für mich schon Ehrensache, wenigstens einen Ach- tungserfolg zu erzwingen. So sagte ich denn sehr entschlossen:„Der Bürgermeister ist hier verantwortlich. Ich werde ihm aber meine Meinung sagen! Dem Mann ist das Leben seiner Mitmenschen anscheinend völ- lig wurscht! Das Rodeln hier gehört ver- boten! Verstanden?“ Also, diese Rede hatte sichtlich ihre Wir- kung nicht verfehlt, Ich sah nämlich das rote Gesicht vor mir noch röter anlaufen. „Sö, Herr! I sag Ihna jetzt was: Erschtens soll Ihna im Leben nix ärgeres passieren, * nämli selber— und Imna Manung inter- ſessiert mi aber scho gar nötl Drittens das Rodeln auf der Bahnstraßen is sowieso ver- boten! Durt am Bam hängts sogar schrift- lich. mare Wünsche san also alle erfüllt! Guten Tag!“ Der Bürgermeister drehte mir den Rücken zu, beugte sich zu dem kleinen Mädchen nieder, gab dem Rodel einen liebevoll sanf- ten Stoß und sagte:„So, Bauxerl, jetzt fahr!“ Hoffnungsloser Fall Geschichte aus dem Norden bie Stockholmer Vorortstraßenbahnen sind sehr komfortabel. Man findet dort breite, stoffgepolsterte Sitze. elektrische Heizung, gutes Leselicht und was man sich wenn man sieht, wie nach Feierabend ein kleißiger Geschäftsmann sich bequem in den Sitz zurücklegt, seine Zeitung entfaltet und nun hofft, eine nette halbe Stunde unge- störter Erholung auf der Nachhausefahrt zu geniehen. Aber Herr Petterson sollte nicht- lange das Vergnügen haben. seine Zeitung in Frieden zu lesen. Eine Dame setzt sich neben ihn und beginnt eine Un- terhaltung. Sie zeigt auf die Zeitung und sagt:„Steht etwas Interessantes im Abend- blatt?“ Petterson schweigt und liest stumm weiter. „Feines Wetter haben wir heute, nicht?“ versucht die Dame wieder. Petterson reagiert nicht. „wird allmählig drückend. immer wieder ver- noch alles wünschen kann. Kein Wunder, — lich gehört der unzugänsliche Herr Zu ih- nen; deshalb fragt sie: „Sprechen Sie deutsch?“ Keine Antwort. „Do you speak english?“ Petterson wendet noch nicht einmal den Kopf.— 24 r De dansk?“ kommt nun die Frage, denn die Dame war einmal in Kopenhagen und kann ein paar Brocken dänisch. Aber auch das hilft nicht. Die Schweigsamkeit sucht die Dame etwas aus Petterson her- auszulocken, sie radebrecht in den verschie- densten Sprachen. Als sie schließlich bei Französisch angelangt ist, legt Petterson die Zeitung beiseite, wirft einen melancholi- schen Blick auf den Quälgeist und sagt laut und deutlich: 5 „Strengen Sie sich nur nicht an- ich bin Eskimo!“ Graeners„Deutsche Hymne“ in Metz In der Metzer Kathedrale fand unter Lei- tung von Prof. Nisius die Uraufführung der „Deutschen Hymne“ von Paul Graener statt. Prof. Graener schrieb die Komposition auf Veranlassung der Zeitschrift für Kriegsge- fangene„Brücke zur Heimat“. Mit einem schlichten Liedertext und dem einfachen tiekempfundenen Gehalt seiner Verse zeigt sich die Musik Graeners in vollkommener Weise kongenial. In bewußtem verzicht guf jegliches Experimentieren in Rhythmus und Harmonie baut Graener die Komposition in einem beinahe Händelschen Musikempfin- den breit auf. Ueber den großschwüngigen er. Dies gibt der Mu- das die Graenerschen Musikwerke das Werk nicht in dem Wesen der alten Musik verhaftet bleibt. In der Hand des zeitgenössischen Komponisten lender Transparenz und einer leuchtenden Steigerung der. S sik jenes Moment in ensivsten Angespannt- seins durchweg auszeichnet und das als typisches modernes Merkmal zu werten ist, s0 daß. wurde die 4 alte Form vielmehr ein den Stimmungsse- charakterisieren- halt des Liedes suggestiv G6. Breitner des Ausdrucksmittel. EKleiner Kulturspiegel Adalbert Stifters tum wird in einer Reihe von Neuausgaben er- scheinen. Der Verlag Gustav Weise, Berlin, bringt Stifters großen Roman„Witiko“ für die Schulen des Protektorates und der Sudeten- deutsche Verlag Franz Kraus in Reichenberg legt eine Volksausgabe von Stifters„Mappe meines Urgroßvaters“ vor. Es darf wohl als ein Zeichen des nicht nur außeren, sondern auch inneren Wandels go- wertet werden, daß auf dem norwegischen Büchermarkt die Uebersetzungen ausländi- scher Literatur auruckachde, In dem ben, die, Anteilnahme an der eigenen n— gischen Literatur zu kördern, hat der Verlag Gunnar Stenersen die Schriftsteller des Lan- des zu einem Wettbewerb um den besten nor- wegischen Roman aulgefordert. Die Kroatische Bibliographische Verlagsan- stalt in Agram hat ihrer Bücherreihe„Helden der Tat und des Gedankens“ den Leibniz- Roman von Egmont Colerus in der kroatischen Uebersetzung von Dr. Marijan einverleibt. unvergängliches Schrift- Tkaltschitsch „Drei Bitten“ betitelt sich ein neues Chor- 4 werk von Joseph Ha as, das der Komponist In den ve hörte der ver tenen Ausnah Krieges hat Jahren an de diesem Gebie geschaffen. I Studentinnen angestiegen u gender Richt. Probleme wer dui leiter Volksges kührung, Dr. Das deutsct U. à. aus, hat Struktur als genen Frieden Willen zur H historischen/ darũüber, daß Schlachtfelder schieden wird sche Student höheres Durce der Vorkriegs der in Deutsc steigenden Eh das Steigen d ten. Reife M die jahrelang dle nun in d während ein irsend einem maßgeblichen Mitslied der als daß auf Iharn Hintern fliasn! Zweitens Einen Moment denkt die Hame nach. Es ny 4 Dorfgemeinschaft meine Entrüstung über dem Burgermaster brauchens, gar ka Ma- sind ja jetzt während der Kriegszeit s0 Melodienbögen und dem fülligen Akkord zum 100jährigen Bestehen der Cho ereinigung 1 e dieses verantwortungslosen Treibhen auszu- nung mehr sagen, der Burgermaster bin iviele Ausländer in Stockholm, wahrschein- erhebt sich unisono der Knabenchor in stra-„Dresdener Fannhäuser“ gewidmet hat. 4 Klavier kann untergest. werden. 14 kretärin, perfekt in 4 Filmtheater Gschäftliche Empiehlungen———— Nr. 5396 B HB u. Sen Amtliche Bekanntmachungen Allen Freunden freudige Nach 30. Juni ein Mädchen ges⸗ von führendem Industrieunter- nehmen für den Gefolgschafts- leiter gesucht. Erfahruns in Ge⸗ kolgschaftsfragen erwünscht.— Lesen und ausschneidenl Tisch, 3 m lang, mit Schubladen, kann als Verkaufstisch in Miete gegeben werden. S unt. 5474B Wer näht ein Schwestern-Wasch⸗ Lesen und ausschneidenl betektiv Mend, B 6, 2, Ruf 415 67 Straffere Durchführung der Wohnraumlenkung Für Luftschutz: Löschsandtũten— Nachforschungen jeder Art. Uta-palast, M 7, 3. Nur noch bis Handspritzen- Rauchschutz- Donnerstag! Der große Erfolg. W. Uhr:— 5 i r f Luskönri. B 5 it Leb 5 m„ Ein Ufa-Film um fekten. ar utz, Mann- fältügungen jeder Art fertigt leid? u. Nr. 5498B an usführl. Bewerbg. mit Lebens- 15 n „HZobert Schumann. Hauptdar-] heim, F 4, 1. Berger. Schwel. Guie Masseuse für Dame gesucht.] lauf, Gehaltsanebf., Zeugnisab-] Trotz der verschiedenen Bekanntmachungen in, den.———— steller: Mathias Wieman, Hilde Schöps- Schädlingsbekämpfung. Wingen 7* Rut 234 Su. Nr. 159 346 HB Weinhm.] Schriften u. Lichtbild erb. unt.] kommt es immer wieder vos, dab freie————— hne Rob—* Krahl, Friedrich Kayssler. Büro parkring 25, neus Fern. Wenige Tage genügen, um Ihre Nr. 48 219 vs an UB. Kenn-] nunssamt nicht pflichtgemäß gemeldet sowie Wohnr— 0 75 2* b. usikal. Bearbsitung: Werner ne öros⸗ Fühe von den quälenden Hühner- Verloren wort:„Sekr.- Gefo.“ vorherige Zustimmung des Wohnungsamtes bezogen wer 3 Dis⸗ 4 7 55 55 Eisbrenner— Regie: Harald augen u. Hornhaut zu befreien. 2 Benterfahrene Sekretärin, mit all.“ Rücksicht auk die in Mannheim gesebenon Lerhalinize Lunen 463. her davon abgesehen, von den Buß. und Strafbestimmungen des beim Heer). Entwesungen von Baracken. Gontinental-Schreibmaschinen u. and. Syst. repariert Gen.-Vertr. J. Bucher. B 1. 9 Ruf 525 33. Punkte u. Bezuoscheine sind gut angelegt, wenn Sie„Edilana“- Mieder, Hüfthalter, u. Leibbin- den nach Maß tragen. Mary vork. Sekretariatsarbeiten ver- traut, perf. in Stenographie u. Schreibmaschine, von führend. Industrieunternehmen für den techn. Werksleiter gesucht. Be⸗ werbungen mit aüsführlichem Lebenslauf, Zeugnisabsghr., Ge. haltsansprüchen und Lichtbild Mit großer Frer Geburt unser Ohristine beh geh. Lamade Aberle(Unte Heidelberg, B 3. Juli 1944. KHarlanne. Unse Dies besorgt dièé bewährte„Ei- dechse“-Schälkur sicher und zu- verlässig. In wenigen Tagen, haben Sie dieses lästige Uebel restlos beseitigt. Ihre Fühße wer. den wieder gesund, u. Sie sind den ganzen Tag frisch und lei- stungsfähig.„Eidechse“-Schäl- „13 der Wohnraumlenkungsverordnung Gebrauch ⁊u machen. Reihe unterzubringenden wichtigen Ar beiter der Verkehrsbetriebe und der-Rüstungsindustrie, der Aerzte, Apotheker, Hebammen usw. sehe ich mich veranlaht, A mit aller Schärfe vorzugehen, wenn die bekanntgegebenen Anordl- nungen des Reichswohnungskommissars, des Gauwohnungskom- missars oder des Oberbürgermeisters nicht beachtet werden. 11. Maĩi 3. Kinderiäckchen, Kammgarn. dkl.- Zum Schutze der in erster blau, v. 4j. Jungen in Käfertal, Reiherstr.- Jägerstr.- Baumstr. am Sonntagnachm. verlor. Der ehrl. Finder w. gebet., dasselbe geg. hohe Belohng. bei Bürner, Käfertal, Nelkenstr. 2, abzugeb. Braun. Deutsche Wochen-⸗ schau mit neuen Invasionsauf- nahmen.- Igdl. ab 14 J. zugel. Uta-Schauburg, Breite Str. Tägl. ab 13.30 Uhr(Einlagß durch- gehend);„Meine vier Jungens“. Ein dramatischer Tobis-Film — vom Schicksal einer deutschen Groß, Gr. Merzelstraße 4. kur ist eine Wohltat für Ihre mmiwär amst.-] erb. unt. Nr. 48 218 VS an HB.; Mutter. Mit Käthe Haack, Her-J Kinderbetten mit Matratzen, Bett- Eüße. Zu haben in Friedhof-„Kennwort,„Lechn. Sekretäfin“.] Aut Grund des, Erlafsef des Gauwoh Schwesterche mann Speelmans, Bruni Löbel, couch und Liegen eingetroffen Drogerien u. Sanitätsgeschäften.] Carolastr. verloren. Abzug. geg. Bedienung für mein. Gaststätten⸗ 1944 ordne ich deshalb an: 1 freuen uns — 501 Pauls-Harding.. Musik:] Friehß& Sturm, F 2, 4b. Achtuns, Feind hört mitl Man er- Belohnuns auf dem Fundbüro.] betrieb zu moögl. sofort. Eintritt 1 Sämtliche freien, unbenutzten oder freiwerdenden Wunzannz Brief geb. St Wolkgang Zeller- Regie: Gün- Schreib“ dirs auf, vergill es nie: zählt doch nicht Dinge, die dem Am Sonntag(2. 70 wurden im] Fesucht. Ferner eine Küchen- möbliert oder unmöbliert, mit oder. ohne Kochselesenheit, auch ther Bittau.— Kulturfum„u. lichaelis-Drogerie. Mannheim, Feinde nützen können. Manch. weinhaus„Ciou“, 0 6, 2, 1 F. hilfe. Bewerbs. mösl. mit Zeue-] Einzelzimmer(abgesehen von Gasthäusern), sind von 77 Vermie- 4 — 6 2, 2. Fernsprecher Ir 527 51—5 die dklbl..-Giacchandschuhe lie, f e tern oder deren e dem Wohnunss-. —600 n n 32 ren. Gibt's denn wirklic 8 Fiaer Hitdl mir 3 amt(Siemenshaus, Zzu melden. 4 7 3 ſezeE.B. Feli Fſe 3e ie A 5 ee, v, ne Wbeelboen Se W i 2Z.., w V* Nr. Rei i vorsorglic umti. PpALI- Tageskino(palast-Licht- Mannheim, P 6, 21. Uns. wert.] schnell Sie neulich der Arzt mit Alls. Wegweiser, D 5, 2, abzus, Gelernie Arbeiterinnen f. unsere 17 55 assung des ahsoluten Eigenbedarfs Wohnungsinhabers Mospac last-L Kundschaft und uns. Geschäfts- Hilfe von BRoche Heilmitteln Brille in hellbl. Etui in Bahnpost Buchbinderei ges(auch halb · Aniee kann verlangt werden, daß mehrere Kinder Ne is in einem Zimmer schlafen,. tagsweise) Mannheimer, Groß- druckerei. R 1•6. 607 Welche süddeutsche periekte ült. Wirtschafterin hätte Lust, Zu berufst Ehepaar zu kommen? lieg. gebl. Abzug. geg., Bel. bei Will, U 3. 15, 3 Treppen. Am Sonntag, 2. 7. 44, ging auf der Autobahn, Strecke Heidelberg, Abzweig. Weinheim, eine Da.“ oder Erwachsene gleichen Geschlec soweit es sich nicht um verwandte Personen, Untermieter der- gleichen handelt. Wohnküchen und Zimmer unter 10 qm 3 dabei als Wohnräume mitgerechnet werden. Da die Beschlagnahme 2 kommt die Bestim- auf Grund des Reichsleistungsgesetzes erfolgt, Spiele) spielt tägl. ab 11.00 vorm. Eine neue große Erstauffüh- rung:„Die Zaubergeige“. Ein Berlin-Film mit Will Quadflieg, Gisela Uhlen, Eugen Klöpfer, freunden geben wir unsere Tel.- Nr. bekannt: 40 014. Auch Herr Bezirksdirektor Kasper ist unter dieser Nummer zu erreichen. von lhrer Krankheit befreite. Und im 5. Kriegsiahr. Das darf ruhig jeder hören. F. Hoffmann- „La Roche& Co. AG. Berlin. Ihre Verlobung Erna Kaliwot Sohneider(2z. heim-Waldho er, peter Schmitt, Mainz a. Rh.(bis- Rhabarberspeise- ja, aber woher Hans Hermann Schaufuß, Arib. her Frankfurt a..) bittet seine 5 ia, aber w A 505 3 zrbi. M. den 2— sche,„ Leder, mit] Alice Rosenfelder, Dentistin, Wohnungs- . h miez en nn anf Bete er Weinen ver. ehege F0 nbers fame und Modezeitschriften zur Fort-] sparen, die Spei h ö6. Geldbet sowie Kenn- über Pasewalk. L 7 ** setzung der Belieferung um An- Sun Rochan Kanis der Bigentomerin verlor. Kbchin oder Koch zum baldigen'] g. Bie in—— iten Raume können diese solange.4—6 ert Maisch.- gabe der Anschrift. P. Schmitt, der verbrauch geringer als beim] Wiecderbringer erhälz hohe Bel.] Fintritt gesucht. Bewerbg, mit 3. püs gruchnahme durch das Wohnungsamt er- —— 10„Mitkochen des Zuckers. Zur] Fachricht erb. u. 5475B an HB.] Zeuenisabschr. au. W. Burchardt e e m: El Kunstt otmal' zeinigungsmittel für fe atte lenick( wien— ſſend ab 14 Jahrzhnrobrerschmulzfe n 505 8 Lehtö 4. Jeder Auszus eines vom Wohnunzsamt einsewiesenge pmane—— 30 n 5 0 705 ist der neue Name für das] waschen. Biätter und schlechie a 3 minz KiTüchl. zuverlässine Hän hiiiun vom Wohnunesinhaber bzw. Hauseigentümer dem 50,.30. Hauptfilm abds..05 frühere„Rotpunkt' im sroßen Stellen entkernen. Die Stangen] Armband Es in zur Führung des Haushalts von W5— in des Wolnundeswies Won n- Wioheit. mbanduhr verloren. K. alleinstehendem Herrn zum so- 5. Wer ohne vorherige Genehmigung des Wohnuns lgem wW. blauen Punkt. Christian Herm. 75 1 räume oder Einzelzimmer bezieht, hat die rücksichtslose polizei- in Stücke schneiden, in 44 Liter kochendes Wasser geben und „auf kleiner Flamme weich⸗ kochen. Für je Ltr. Masse zapilol, Waldhofstr. 2, Ruf 52772 n oen 7 ver- Schmidt, Chemische Produkte, längern wir den hinreißenden Mannh. u. Laudenbach a, d. B. und' bezaubernden Terra-Film: Na- auch Strohwitwer? Gerade und jammerte Frau Buhr/ um ihre gold'ne Armbanduhr/ die sie beim Einkauf in der Stadt zu ihrem Schmerz verloren hat. geliebter, herze 3 der Mann. unser gersohn. Bruder und Neffe fortigen Eintritt gesucht. Sunt.; 0 liche Räumung zu erwarten. 5 4 6. Nach§ 13 der Wohnraumlenkungsverordnung und 5 34 des Reichs- denkl. Frau zur Führu ines 3 — Raushalfes leistungsgesetzes wird künftighin jede Zuwiderhandlung unnach. RM oder Haft und „Die Feuerzangenbowle“ bis gewaschen? Klar, die Burnus-] 40 g Mondamin- es bindet die 3 7 33 n 3 Dach 152— 5o a und nimmt dem Khs-——9————— 550 Sacbafit—— 1 aior Gelgbut 3* 100005 In besonders Rü an, Karin imboldt, oher ich diesen Schmutzlöser 8„in weni MJ auswirtschaftlicher Lehrling in 1 e bi 9000.—. 2 In s nhaber der 0 ühmann m m barber das Herbe in wenie] TLast!“/ Beim Zeitunslesen] guten Haushalt gesucht Sunk Frassen Fällen wird Anzeige bei der Staatsanwaltschaft zur Herbei-. kläzar dervehüe im Alter von übung seines Di. Heldentod fand. Bruder Jakob 1 ihm in fremder kenne? Na Mann der Rekrut hat ja auch zu waschen! Dril- lichzeug und so! Wer dafür Burnus hat, ist- König! Halbe „Arbeit nach diesem Schmutz- kührung einer Gefänznis- oder hohen Geldstrafe erfolsen. Wasser verrühren, an den Rha- ist das Woh⸗ barber gießen u. unter Rühren -3 Minuten kochen. Erst jetzt etwa 150 g Zucker dazugeben und die Speise in einer Schüs- FErich Ponto, Hilde Sessak, Paul Henckels..a. Neueste Woche! Igd. ab 14 J. zug..00,.00,.00 Lichispielhaus Müller, Mittelstr. 41. kommt Frau Buhr/ ganz plötz- lich auf die richt'ge Spur. Be- klemmung weicht, froh wird der Blick/ bestimmt wird dieses Miggeschick/ behoben durch Nr. 62 587 vs an das HB. Ordtl. Pflichtjahrmädel z. 1. Aug. ges. Feudenheim, Rückertstr 11 7. Mit der Durchführung aller dieser Bestimmungen nungsamt beauftragt. Mannheim, den 20. Juni 1944. Der oberbürgermeister. 3 „Zwei vlückliche Menschen“.- lösen! Aber einteilen- Burnus 555 71 jetzt nur für Se W ein Inserat Stellengesuche 4 seinen Liebe Schneider, olf Albach-Hetty, h Burno er Schmutz- spornstreichs sie zur Tat m— 4 Gaggenau. Otte Hans Olden, Oskar Sima, Jane 5 n 41 430 Tag, es schlägt grad] Zuverläss. Mann sucht Stellung Geboten: Elektr. mae 220V,- 7 4 Mhm. Friearichs —— Pasta oder feste Form? Die Zu- nach ihm die Menner 75 Eanen zehn /da kann man. schon den] als Burodiener od. sonst. Jeichte— Farbe 3 5 Fr 3 485 B. nicht zugel.! Täel, ab.00 sammenbetzung entscheidet! Und] im krienswichtigen Heimatein.] finder geszm. F prau F zurück] peschäktis. e3 unt. Nr. 543 B. H. Wintermantel, alles Gf. 50, f2-Sitser Paüdelboot gder srobes—— das gute Stück/ Frau Buhr ist Verkäuferin, selbständig, tüchtig, Schlatzimmerbild(Oeig.) gegen satz müssen viel stehen und f 8. g. erh. Ges:.-Wintermantel 3 union-Theater Mhm.-Feudenheim Sglidor Zahaseſte in ihrer zahn-] laufen, um ihre Pflicht fürf loraf sich vor Glücth./ Und die] sucht Stel. möel, in Mefzsere.] sechwz,, 44,.-Fahrrad, Tasch-] Badewanne, ertl. mit, Otenn.„ pflegenden Wirkung die gleiche. Für Moral von der Geschicht?/ Ver-. unter Nr. 5482 B an das HB. Uhr, Piattenspieler, Fed⸗Deckb., tauschen ges. Eu. Nr. 5490 B. Frieär.— Deutschland zu erfüllen. sie alle ist es deshalb zur Er- haltung der Leistungs- und Ar- Abteilungsleit. e. gröh. Personal-, Lohn- u. Gehaltsabt., su. um- ständeh. sof. neuen Wirkungs- 1 P. Da.-schuhe Gr. 36 geg., hell. Sommermantel Größe 40-/42 zu Nr. 5511 B. Dienstag bis Donnerstag und eltern) und a Sonntag um 2 Uhr:„Der Vetter geht die HB-Kleinanzeigen nicht! el. Bügeleisen 110V. 5472 B5 Solidox Zahnseife spart Tuben .-Klappstuhl geg. ber. Da.-Rad und andere wertvolle Rohstoffe Ein uner n S 8 r. 0 greick eT pe- i—— b itskähigkeit besonder 1 5 3 Kinder. unsern der. Schwiegers kel und Neffen Eugen 30l Obergelr. in e Im Alter von Seife. 4 Im Zeichen des Steinbocks. Büdo- Luxus Schuhcreme mit dem Steinbock als Schutzmarke wird auch heute noch in der altbe- währten Oualität hergestellt. lebende und stärkende Saltrat- Fußbad zu pflegen. Saltrat muß also in erster Linie diesen Hel- fern zu Deutschlands Sieg vor- behalten bleiben wir ande- ren müssen heute zu ihren .-Lederschuhe, schw., mit Keil- abs., Gr.%, geg. ebens. Gr. 5 zu t. ges. Weiße Leinenpumps hoh. Abs., Gr. 47, geg. Somm.-⸗ Schuhe Gr. 5, nur mit fl. Abs. od. Keilabs. zu t. ges. Hofmann erscheinen, können Sie uns durch die Post zugehen lassen oder aber direkt bei uns in der Schalterhalle im Bassermann- haus am Marktplatz abgeben. Täglich durchgehend geöftnet tüchtiger kaufm. Ansdestellter zum sofortig. Eintritt gesucht. Anton Rempp, Kfz.-Zubehör- Großhandlung. Karlsruhe i,., Zähringerstraße 73-75. Für Werk der Metallindustrie in Deyers, Rud. Platte, Paul Heide- mann, Jakob Tiedtke, Walter v. Lennep. Wochentags.00, Mittwoch.45,.00. Jugendfrei. — sSchuhmachernähmaschine Singer und Presse sowie Gasbadeofen geg. Kohlenbadeofen u. Wanne zu t. ges. unter⸗-Nr. 5439 B. Mahagonibett, s. gut erh., mit gt. Nachttisch Unterhaltung Deshalb verwende man auch G 1 3 an Zunsten verzichten. Darum: Rost u. Matr. sowie Büdo-Luxus Schuhcreme äußerst] Saltrat an die Front schicken Berlin sesucht•13 05 Uhr Samstass von] geboten. Suche gt. Radio 220½.1, 5. zwischen 18 u. 19 Uhr. dei den schwer Varieté Liedertafel. Ab 1. Juli 194 sparsam, damit die knapnen und: in jedem Fall sparsam fan aabggz 2 auch Folksempf.(Wertausgl.).-Sportschuhe u. eleg..-Schuhe im Osten den H. neues Programm, Jeweils tägl. Rohstoffe nicht unnötig ver- damit umgehen! Saltrat ist Schrifti*.—5 5— Sunter Nr. 5425 B an das HB.] Gr. 37 geg. sleichw. Gr, 38 zu. Ladenburg, den 19 Uhr Vorstellung, Mittwoch, schwendet werden, zumal auch] nicht unhbegrenzt lieferbar! Ti bibiid 55 Tauschgesuche Schwz. Lederpumps, wenig getr., tauschen. Rupprechtstraße 3, II. In tiefer Tra „Samstag u. Sonntag auch nach. hauchdünnes Auftragen demDie Kinder brauchen Döhler-Vita, frühest N Gr. 40, zu t. g. Lederschuhe 38. 4 Lina Schaller mittags 15 Uhr. Vorverkauf bei Leder(Schuhwerk) zuträg-] sin-Pudding mit Vitamin B 1 30 499 an Ala. Berlin W 35[.-Korb-Sportwagen, gut erh., Zu Friedrichsfeld, Kolmarstr. 20.„Tiermarkt mit kindern licher ist. Daran denke immer] am nötigsten, weil er das le- Kaufen od. geg. Schwz. Gabard.-J Gebot,: El, wh..-Sommerschnhe. alle Aigehör Marz, R 1,. Jusendiicho at beim Gebrauch von Büdo b ichtige vi Für die Betreuung einer umfano- h Ibh. 40 enswichtige Vitamin B 1 ent- Mantel Gr. 46 oder Zimmerofen W—— 1 2 1 Wurt jo. Hobermänner zu verk. Die Trauerfeier baben keien Zueint Luxus Schuhereme hält. E h hI reichen Werksküche u. Kantine r 4 ält. ist nicht— 4* Heimator 4 Wisen sie. daß der merri uer, Lehmeefend, msondern auch] werclen ein ersffitse Kpehenn e een. 1. 1——— Gaststätten Kaees mone ganz jungen Datums ist nahrhaft. eber die Wichtigkeit chef sowie ein mit all. Fragen] Straße 30. Ruf Nr. 514 84. bD. TLederschuhe 36-37 u. 38⸗39, 7 Wi arh und daß es 1904 das erste Mal der Vitamine in der Ernährung] eines Grohbetriebes vertrauter Radio u. el. Kocher geg. Schreib- sehr gut ern L.., Weinheim, Industrieanzeigen liche Nac Inzenhof-Großoaststatte, B gelang, ein Hormon, also einen] besteht heute kein Zweifel Rechnungsführer zum mögl. so- maschine zu. TNr. 5380 B Gunterstraze 7, Ruf 2396. 4„ Plankenhof-Grollgaststätte, Haus lehenswichtigen Körpereigenenf mehr. Vorsorgliche Mütter spa- kortigen Dienstantritt gesucht. Schw. Lederhalbsch., wenig getr.] Waschkessel. 90 Liter, mit Türe, x. Willi ——— i Unterlagen, Nr.36 geg gleichw, Nr. 37 zu.] Rost u. Doekel, zum Einbaaen. Getrenter in e 3 Ekünstlic erzustellen?— Eine ö-Vitasin- ing mit vi- eugnisabschr., Referenzen un S 5 2 örer, Hä„ Sitz- hbeutel gesucht. Inh, des EK Döhier Pitaeim Huddins mit f orb. unter unter Nr. 5381 an das Hß. Beutel können evtl. gestellt 4—— 4— Gehaltsansprüchen Nr. 48 220 VsS, an HB. Kenn⸗ wort:„Kant.“— Zum bald. Eintriti gesucht: Perf. 1 gold..-Armbanduhr oder 1 P. .-Schuhe, sehr schön, geg. eine Stadt-Ledertasche zu t. 5362B Liege-Conuch zu tauschen geg.“.- Hauptausschank Durlacher Hof. Nürnberger Brauhauskeller K 1. 5 empfiehlt seine Gaststätte Großtat deutscher Forschung „Bayer“ Arzneimittel. Die Kraftreserven des Körpers er- neuern sich bei gesteigerten Lei- tamin B 1 für hesondere Gele- genheiten auf, damit sie vita- minarme Mahlzeiten, vor allem kurz vor seinen Südosten den E ist. Brennstell.) geg. elektr. Wasch- maschine zu tausch. ges. unt. Nr. 159 348 an HB Weinheim. werden. Eil u. Nr. 62 661vVs kausch. ges= u. Nr. 62 665 VS Gasistättie„Zum vold. Römer“, 31 für die Kinder, gelegentlich doh. utritt 8 6˙5, 15, eröfknet. Bürgerl. Mit-] stunsen Jangsamer als bei nor-] Döhler-Vitasin-Budding mit Vi-] Koch od. Köchin, 2 Büfeftkräu- Anzüse Gr..74(u, Breeches.] Dunkelbraune Sportschuhe Gr. 41 Mannheim, den tag- u. Abendtisch, gepfl. Ge- malem Kraftverbrauch. Daher] tamin B 1 ausgleichen können. leins, tücht. Bedienungskräkte,] hose). u. Nr. 5366 B an HB. 2, schwz. Halbschune(Mannerr F In tiefem Lei tränke. Bierausschank Schwa⸗ heiht es heute widerstandsfähig Döhler Nährmittelfabrik. Erfurt. Haus- od. Küchenbursche HausVolksempfänger, Netz, in tadellos. gleiche Gr. zu t. Mh.⸗Käfertal,,—— Familie'III nengold Schwetzingen. Bern. und seine Schaffens-] Ferlangen Sie auch uns. Back⸗ Stadtschänke, Mannheim Zust., u. 2 Hegulators geboten.“ Mannheimer Str. 109, part. IKs.—35 hard Müller, früh. Landsknecht raft nicht gekährden. Die alt- fein-Sparrezepte.“ Kraftwagenlenker für PKW. zum] Juche einwandfr. kompf. Batt.-Sportanzug, hell, mittl. Größe ge- Im — arifFr chen e hereßh. lonira Minleronben, Eri ein, as, Biete Beinenpt) n. Ur Wacin na. 4 W8 Aee wohng. sofort beziehb. Landrat Kinderwagen, gut erh., ges, iete einempf. u. Nr. 48 20 4 10 4 Unterricht perlichen Wohlbefindens und Verschiedenes d. Kreises Znaim(Niederdonau)] Sportwg, Wachenheimer Str. 45. DKW,. fahrbereit, geboten gegen Bassermann⸗ n ——. Zur— 0 Ba Gesucht kür Industriennterneh- Braune Kietterweste, wenig getr., Da.-Pelzmantel 42. Wertausgl... nes lieben. unve „Boöhere Privaischule Institut Sia- zrkältungen sind erst nach dem PE zchen, Angora-Bastard, men in Berlin Hollerith-Tabel Gr. 46, u. 2 BDM-Blusen Gr. 46* unter Nr. 62 662 VvS an HB. Haus unseres treusot Mannheim. A 1, 9,. am Sieg wieder unbeschränkt zuſ a. d. Ramen„Bärle“ hör., entl.] lierer u Tabeiliererinnen fürf u. 47 geg..-Fahrrad zu t, fes.] Eleg, seid. Abendjacke, Llang, od. Vaters, lieben Fert 426 92 Tag- haben. Bauer& Cie. Sanatogen- od. abhd. gekommen. Geg. Bel. D. 11-Maschine und Rechen evtl Aufzahl. S u. Nr. 5364.] schöne Da.-Sportschuhe, braun, 0 sohnes. Bruder 15 Pis 8 Ki' werke, Berlin. abzg. bei Frau Hohenadel Wwe., lochen 2 Schrift! Angeb mitWaschkessel. transportabel, 80 I.] u, eleg. Oberhemd, beste Qual.(am Markt 1at2) 1 Onkels Schu 4 n 5 vVAUEN-Pieifen pflegl. hehandeln, Tullastraße 19. Lebenslauf. Zeugnisabschriften, inhalt, geboten gegen guterhalt.] geg..-Staubmantel f. Gr..70 Stabsfeldw. A —— Rrenn——— Wer ist iniolge Repar. durch Ver-] Lichtbild 1 14 5 Bie 55 15 tausch.*5 62 5 3 Iustiz e Kel! S. wechslung in Besitz eines Ehe- min unter Fr 5 an à.., 62 à n ie eschäfts-Schöner, vorn. Bernsteinschmuc 5 5 3 6 überwachung, Vorbereitung zuf führen. Mit diesem Bescheid rings(585 gest.) E. H. grav. ge- Berlin W 35. stelle Eadenburg. geg. gutgeh..-Armbanduhr zu Wh 2*. e, 0 X erwundung in allen Schulprüfunsen. Schültz:] müssen wir täslieh viele Nepa- Tüchtige Steno- Kontoristin oder] Eleg. Speisezimmer, kaukas, Nuß. zur Annahme von 7 3 langt? Ehering(585 gest.) A. M. heirn. in 155 raturaufträge wieder zurücksen- 1913 grav. i51 Be-] Stenotypistin nach Königshofen baum' gegen pelzmantel Gr. 48 Elektr. Kocher, 125 V, gegen gut- im Westen une Schulentwac 5 0 den Deshalb hehutsam umgehen] sitz. Bitte weg. Umtausch, da(Baden) gesucht. Bewerbg, mit. zu t. ges. S unter Nr. 4933 B. erhalt. Blocker zu tausch. ges. Anzeigen täglich von 4 letzte Ruhestätte Wehrmachtsange Reffe 0-mit VAUEN.pkeifen Nürnberz.] Andenken eines Verstorben, zu] ängabe des frühesten, Eintrite⸗ Fernolas mit Lederbehälter 7455] Ss unier Nr. 5481 B an das IB. triedhof. eifeprütung.] zu Hause und am Arbeitsplatz termins u. Nr. 62 551 y5 an HB.] Legen Radio zu tauschen ges. Dkl. Da.-Mantel Gr“ 44 gegen H..00 bis 17.30 Uhr z, Z2. Woldenbe reitung bis zur 10 25 2 den. Mhm.-Feu., 27 47 melden. Mhm.-Feu. Ruf 527)4 unter Fr 5045 B an da- HB.] Uebergangsmantel Gr. 48 zu t. Nr. 10). Mannhe Aufnahmen f. das neue Schul- die Dose Vim darf nirgends feh- Sokretärinnen, Stentoyp Dos k nirgends ke 35 oypistinnen jahr an Werktagen, auß Sanis- len! So gründlich Vim von als KXontoristinnen. Telefonistinnen Stopparmbanduhr(Angelus) geg.. Jungbuschstr. 23. 4. St.,-12 U. durchgehend geöffnet im Juni 1944. lag. Prospekt u Auskunft frei.] Sunlicht allen Hausrat pflegt, Heick ruchsal 0 11 zucht Industriebetrieb in ent Kleinbildkamera zu tausch. ges Meyers Konv.-Lexikon, 5. Aufl., In tiefster T Direktion: Professor Metzger. so praktisch ist es zum Reini- Rage bs. in 100 wicklungsfäh Steilungen Ang.]= unter Nr. 5467 B an das HB] gebot. ges.-Sportw. 5526B Gertrud 1 pür 11jahr. Schülerin für sofort gen der Hände, die mit ganz Wer nimmi einige Stücke mit.] mit den ul, Bewerb. Unterlagen2 Schlaidecken sowie Heizsonne] Sommermantel, sehr, gut, grau; Zamstags von.00- 13.00 Uhr Schnaible: Nachhiliestunden in Englisch.] wenis Vim im Nu wieder sauber] Eschelbronn/ Meckesheim? Sied. u.„Ausbaufähig3333, an Ala, 220 V geg Schwz. Kleid Gr. 46 Gr. 44, geg. ebensolchen Gr. 46 4 Christa und Mathematik ges. u. 5495 B81 sind.- Vim spart Seifel lung Schönau, Kulmer Str. 48.! Wien., Wollzeile 16. u. Pumps 37 zu t. S u. 5404.1 zu tauschen. u. Nr. B.————— 5. 3 3 7 7—* leuchtenden gibt der Mu- Angespannt- Musikwerke als typisches ist, so daß en der alten er Hand des wurde die ztimmungsge⸗- rakterisieren⸗-⸗ „Br eiltnes gel fliches Schrift- uausgaben er- Weise, Berlin, Vitiko“ für die der Sudeten- n Reichenbersg ifters„Mappe des nicht nur Wancdels ge- norwegischen gen ausländi- -dem Bestre- igenen norwe— lat der Verlag eller des Lan- en besten nor- he Verlagsan- rreihe„Helden n Leibniz- jer kroatischen 1 Tkaltschitsch n neues Chor- wegung“ * In den vergangenen Friedenszeiten ge- hörte der verheiratete Student zu den sel- tenen Ausnahmen. Die Entwicklung des Krieges hat insbesondere in den letzten Jahren an den deutschen Hochschulen auf diesem Gebiet ein völlig veräündertes Bild geschaffen. Die Zahl der verheirateten Studentinnen ist von Jahr zu Jahr stark angestiegen und bewegt sich weiter in stei- gender Richtung. Die damit auftretenden Probleme werden in der Zeitung„Die Be⸗— durch den Reichsfachgruppen- leiter Volksgesundheit der Reichsstudenten- kführung, Dr. Erich Ot to, dargestellt. V Das deutsche Studententum, so führt er u. a. aus, hat im Kriege eine völlig andere Struktur als das Studententum der vergan- genen Friedensjahre. Es erfüllt mit seinem Willen zur Heirat wie zum Kinde einen historischen Auftrag, denn es ist sich klar darüber, daß dieser Krieg ebenso auf den Schlachtfeldern wie in den Wiegen ent— schieden wird. Dazu kommt, daß der deut- sche Student heute ein um mehrere Jahre höheres Durchschnittsalter aufweist als in der Vorkriegszeit. Auch dies ist neben der in Deutschland allgemein beobachteten steigenden Ehefreudigkeit- ein Grund für das Steigen der Heiratsziffern der Studen- ten. Reife Männer, oft 25 Jahre und älter, die jahrelang an der Front standen, sind es, die nun in den Hörsälen und Instituten ———— es Unsteigen d 2r Stutlenten-Heiraten 51 Finanzielle Probleme kein Hinderungsgrund mehr Uinge, die die Härte des Kampfes und der Arbeit noch nicht kennen. Mit diesem hö- heren Durchschnittsalter verbunden ist häuflig eine schon vor dem Studium vor- handene wirtschaftliche Selbständigkeit derjenigen Studenten, die Offlziere oder Fahnenjunker-Feldwebel sind. Die Erfahrungen gerade der letzten Jahre zeigen ferner, daß die Zahl der Studenten immer größer geworden ist, die eine Stu- dentin heiraten, eine Erscheinung, die durchaus begrüßt werden kann. Ist es doch von nicht zu unterschätzender Bedeu- tung, daß die Frau an der Arbeit des Man- nes einen fruchtbaren inneren Anteil neh- men und damit seine Leistung in Arbeit und Beruf steigern kann. Die Meinung, daß eine Ehe zwischen Student und Studentin etwas wie eine Standesinzucht darstelle, ist gegenstandslos, denn an den deutschen Hochschulen studleren heute Söhne und Töchter aller Stände und Schichten. Es ist kennzeichnend, daß gerade unter den poll- tischen Aktivisten und der Führung deut- schen Studententums eine wesentlich höhere Zahl von Verheirateten ist, als im Verhältnis zur Gesamtstudentenschaft. Finanzielle Probleme sind für die Stu- denten-Heirat kein Hinderungsgrund mehr. Es wird eine neue Regelung getroffen. nach der- laut Auskunft des Reichsstuden- tenwerks- der verheiratete Student eine ee sundheitsführer Dr, Conti haben sich für die Durchsetzung dieser Forderung beson- ders eingesetzt. Mit dieser Lösung ist eine wirklich brauchbare flnanzielle Förderung der verheirateten Studenten geschaffen, die dazu angetan ist, auch denjenigen Studen- den, die aus geldlichen Gründen bisher nicht heiraten konnten, die Eheschließung zu ermöglichen. Häusliche Ertüchtigungslagei Zu den Aufgaben der Hitler-Jugend ge- hört im Bereich des Bundes deutscher Mä- del auch die häusliche Ertüchtigung der Mädel, die für die 18—21jährigen in den Arbeitsgemeinschaften des BDM-Werks „Glaube und Schönheit“ vollzogen wird. Da es sich hierbei um die Vermittlung von Kenntnissen handelt, die für die späteren Aufgaben der Mädel als Frauen und Müt- ter besonders wesentlich sind, soll die häus- liche Ertüchtigung nach Möglichkeit auch dort weiterbetrieben werden, wo wegen des Luftterrors die Arbeitsgemeinschaften vor- übergehend ausfallen müssen. In derarti- gen luftgefährdeten Gebieten und in den Teilen des Reichs, in denen die Mädel durch ihren Arbeitseinsatz und die zer- störten Wohnungen praktisch nur ein ge— ringes Familienleben führen können, ver- anstaltet der Bund deutscher Mädel nun-— mehr auch für jüngere Mädel geschlos- sene häuliche Ertüchtigungs- lager. Vorwiegend 17jährige Mädel werden für jeweils acht Tage in diesen Lagern zusam- ————— 0— S ——— e e e, e, e, eee 5 Kochen, Nähen, in Gesundheitspflege, Heimkultur und auf anderen für das Fa- milienleben wichtigen Gebieten gelehrt zu bekommen. Auch in den KIV-Lagern wird die hüusliche Ertüchtigung der Mädel ent- sprechend getrieben. Um die Führungs- kräfte des Bundes deutscher Mädel in die- ser Hinsicht ebenfalls, weiter auszubilden, nehmen die staatlich anerkannten BDM- Haushaltungsschulen jetzt in erster Linie den Führerinnennachwuchs auf. Ablieferungskontingente für Obst und Gemüse Durch eine Anordnung der Hauptvereini- gung der deutschen Gartenbauwirtschaft wird die diesjährige Erfassung von Obst und Gemüse geregelt. Sie ist als Rahmen- anordnung anzusehen, deren Bestimmungen im wesentlichen denen des Vorjahres ent- sprechen. Sie sieht in geschlossenen Obst- baugebieten Mindestablieferungsverpflich- tungen(Kontingente) für die Erwerbsobst- baubetriebe vor, ermächtigt aber die Gar- tenbauwirtschaftsverbände gegebenenfalls örtlich weitergehende Regelungen zu tref- fen. Für Gemüse können örtlich ebenfalls ähnliche Bestimmungen erlassen werden wie für Obst. Klein- und Hausgartenbesit- zer fallen nicht unter diese Regelungen, so- fern sie Obst nicht erwerbsmäßig anbauen. Um en vVersand von Obst in mäßigen Grenzen zu halten, ist vorgesehen, ihn nach Absprache mit den zuständigen Dienststel- len des Verkehrswesens durch eine Ver- sandmarke genehmigungspflichtig zu ma- chen. Diese Marken werden von den Orts- Reisebüros als Verkehrshelfer Von Zeit zu Zeit wird die Frage aufge- worfen, ob heute noch Reisebüros nötig sind. Hierbei wird häufig übersehen, daß sich die Reisebüros schon seit Kriegsbeginn von der vermittlung von Vergnügunss- reisen auf die Bedienung der Geschäfts- und Dienstreisenden und den übrigen auch heute noch notwendigen Reiseverkehr umgestellt haben. Die leitenden Männer der Rüstungs- und versorgungswirtschaft müssen auch neute reisen können. Auch die Dienstreisen der Angehörigen von Wehrmacht, Polizei, Behörden usw. sind notwendig. Dazu kom- men die Reisen der verlagerten Arbeiter, der ausländischen Arbeiter, die Umquartie- rungsreisen, die Reisen der Fronturlauber und die verdienten Urlaubsfahrten der Rü- stungsarbeiter. Die Abfertigung dieses Kriegsreiseverkehrs wird durch die rd. 400 heute noch geöffneten Reisebüros Wesent- lich erleichtert. Der größte Teil von ihnen verkauft Fahrkarten für die Reichsbahn und ausländische Eisenbahnen, berät die Rei- senden und entlastet dadurch die Reichs- hahn und die Lufthansa. Die Reisebüros nehmen die Reiselenkung nach drei Ge- sichtspunkten vor: sie prüfen die Reisebe- rechtigung, weisen die Reisenden in auf- nahmefähige Zielorte ein und vermitteln dort Unterkunft. Welche Arbeit von ihnen geleistet wird, geht daraus hervor, daß allein ab Berlin tüglich etwa 1300 Bett- plätze verausgabt werden. Bei Auslands- reisen beschaffen die Reisebüros außer den Fahrkarten auch die ausländischen Zah- ——— während eines Studienurlaubs oder-wesentlich höhere Förderung erhält. Reichs- mengezogen, um dort in ganztägiger, kon- bauernführern, Bezirksabgabe- und Orts- met hat. dienstlich- studieren, keine unreifen Jüng-studentenführer Dr. Scheel und Rlchee zentrierter Form die Grundkenntnisse im sammelstellen ausgegeben. lungsmittel. eee ee 4 4——— ree REr 2 5 apitol Schwetzingen. Heute 3 Familienanzeigen Nach Gottes heiligem Willen gab Für die viel. Beweise aufricht. Teil- Schwetzingen— Hardt—— letzt r Tag der reizende- 4 1 zeke matn Uappe, wnm inn Senefrn. II.⸗chelden unsever ib, Fpichlatenen Wieneh im Romasusefe üranft 4 18 3—— i„ 0C 3 80 ehen 3 i d ausschneiden 3— die 7 1———*— 8 A sagen wir allen auf diesem Weze IFür die zahlreich. Glückwünsche, Uhr, statt. Brühl, 4. Juli 1944. b 30. Jun 20 f 5 ah uns 48 2 75 0 35 Tannhefm Könſgs- Karl Josef Barth unseren herzl. Dank. Ganz beson- u. Aufmerksamkeiten anl. uns. Gemeindekasse.—— 2 Nur Mibtwoch u. Henkung 144 3* Ke W.—5 3* im,. e uie—15 den Hausbewohnern u. silb. Hochzeit danken wir recht Keisch. Die Auszahlung des Fami. Pon nerstag das Lustspiel„Der 7T itungen 4 h ide— Gerlind poris Tulas, Als Wermänlte grüßen: Karl Seele in die, Hande unseres Er-—— e Fi. herzl. Josef Deuisch und Frau] lienunterhalts fur den Monat] Außenseiter“ mit Heinz Hüh⸗ 44— Woh⸗ Hie aldeklichen—* Leni] Schlicksupp(Ufiz. i. e, Flak-Tlosers zuruck. Frans Stöchle sen, und, Kindern, Maria Bruhl. Juli 1944 I 3 75—1—— mann u. Gina Falkenberg. Ein 4 tag, den 3, Juli nd4 Lormnige Wirbel übermütiger Stimmung Einheit i,.) und Frau Erika Mum.-Käfertal, den 4. Juli 1944. von 8 bis 11 Uhr, bei der Go- Möleste n⸗ ohnräume ohne 3 Robens geb. Wolf, Mittelstr. 65 it, i 0 Im Kampf für den Führer dL werden. Mit,(Z2. Z. Wiesloch, Prof. Holz-] geb. Welker. Mhm..Sandhofen Mannheimer Str. 3a Bewegten Herzens danke ich für del und Laune wurds pis⸗ bach)- Heinz Robens(z. Z. Ausgasse 4, den 4. Juli 1944. die in diesen JTagen beim Heim- und Grolldeutschland starb meindekasse. Die Zeit ist genau schau. Tägl..20 Uhr. Jugend- des n Als Vermähl grühen: Herbert In christlicher Ergebuns:——— meiner lieben Gattin Emilie———+—. 93 einzuhalten. Ketsch, 3. Juli 1944 liche nicht zugelassen! nen. Frau Soſle Barth und Pflesesohn ausel geb. Schmuck zum Ausdruck mein lieber, auter Mann und Papa. Der Bürgermeister. b Imn àh itt⸗ ich zu machen-. Mit großer Freude geben wir die] Pechner, Uitz.„ Harianne Günter: Johann Zahnleiter; An- gebrachte Verehrung und bewiesene unser auter Sohn. Bruder. Sehwa⸗ JJ Rokokotheaier Schwetzingen, Ge⸗—— en wichtigen Ar⸗- Geburt unserer Tochter Silvia Lechner geb, Korber, Braunen⸗ ton Diek und Familie; Theo Anteilnahme. Heidelberg(Zähringer- ger. Onkel und Schwiegersohn okokotheater h woch;„Geliebter 3e„Ju. rie, der gerzte. Göihristine hekannt. Liiit Aberie InparsKgongtiauug zehen b Linx und Familie dto Um- IIabe). 25 Zuni 44. Emil Pansel. Adolf Schmitt e— ht, künftighin re Kriegstrauung geben be⸗ stütter und Familie. 4, r: le. ino Ketsch. N„Mitt⸗ 4 Anord- r kannt: Rudolf Brenk, Bautech- peerdiaung am Mittwoch. 5. 7. 44 Heimaekehrt von der- letzten Ruhe-—* Ludwig Druschel, Bariton(Gie-] woch„Leichies Blut“ mit Ka- zuwohnungskom⸗ Heidelberg Bunsenstrahe 8, den] Biker(Z. Z. Wm.)- Annemarie um 14 30 Unr. im Friedhof Kafertai stätte unzerer herzensauten Mutter.——— hen), am Flügel: Otto Söllnerf rola Höhn, H. Nielsen, Werner et werden 3. Juli 1944 Brenk geb. Bürger. Mannheim. Erau Elisabeth Baier Witwe geb. u, and-militär. Auszeiehnungen(Gießen). Lieder von Franz] Fütterer. Beginn.30 Uhr. 1 4 A Fronäckerstraße 2, Juli 1944. Riflel ist es uns ein drinsendes. Schubert, Edvard Gries, L. vanPutszirau für kleinen Raum sokort nne, baere Urzma nat Fir eeeee- A eee e Beethoven, Johannes Brahms, gesucht. u. Nr. 226 325 Sch. Polen. Belgien und Frankreich. im Alter von 32 Jahren. Deutsch Eylau. Hockenheim i. Bad., im Juni 1944 Wir haben'uns vermählt: Julius Klug Käthe Klug, vormals Schneider geb. Mayer. Auf diesem Wege allen Freunden u. Lehrstelle als Friseuse in Schwet⸗ zingen od. Umgeb, gesucht. An- gebote unter Nr. 226 332 Sch. 13 Frühbeetfenster, per Stück 15, Verstorbenen das letzte Geleit gaben. uns. aufricht Dank auszusprechen. Im besond. auch herzl. Dank Herrn Stadtpfr. Bartholomä für die trost- ars vom 11. Mai Hugo Wolf, Hans Pfitzner, Karl Loewe, Dieter Druschel(Urauf⸗ kührungen). Vorverkauf: Ver- kehrsverein e. V. Schwetzingen, Geduld ertragenem Leiden ist meine liebe Frau und treusorgende Mutter. Frau Anna Kathazxina Knorpp Schwesterchen bekommen. Wir freuen uns mit ihr. Irmgard Brief geb. Strübing, Uffz. Fritz — en Wohnräume, elegenheit, auch 3 Brief(im Osten). Neckar-] Bek ur di en Vermie⸗ ekannten herzl. Dank für die reiehen Worte am Grabe, Mh. Sand- 43—— bischofsheim, den 1. Juli 1944. überaus reichen Blumenspen-. geb. Schäfer hoten. Ausgasse 52 Familie Friedr. in stillem Leid: täglich von 15.00 bis 19 00 Uhr. Z2u verkaufen. Hans Schmidt, Als verlobte grügen: Gertrul den. Mannheim, A 2, 1, 4. 7. 44. im Alter von en Jahren far imſrer Baier und alle Anver wandien. Undegard Schmitt geb. Scheller:[Mr schwetzingen zeigt Dienstag„Schwetzingen, Mählenstraße 19 4 von uns gegangen. Ihr vermiffter Uiechen als Töchterchen; Famil. bis Donnerstag den Wien-Film Küchenherd, weiß, gut. erh., geg. 8 88 3, Abs. 3, mehrere Kinder Zzimmer schlafen, rmieter oder der- r 10 am können e Beschlagnahme mmt die Bestim- dem Wohnungs- r Wohnung vor- en diese solange Vohnungsamt er-⸗ zenen Mieters ist m Wohnungsamt ugsamtes Wohn⸗ ichtslose polizei- s 34 des Reichs- 1 andlung unnach⸗ Loder Haft und rfolgen. en ist das Woh- derschuhe Gr. 42, gen Gr. 40 jeder S. KNr. 5491 B. hoot oder iid(Oelg.) gegen Vtl. mit Ofen, Su. Nr. 5490 B. Gr. 36 geg. hell. Gröhe 40-42 zu. 5˙1 zchiagnahmt. Bei dohnungsinhabers S18t. grohes 3 Wunt. Nr. 5513 B. schw., mit Keil- geg. ebens. Gr. 5 ꝛige Leinenpumps %, geg. Somm.- nur mit fl. Abs. 1 t. ges. Hofmann ſen 18 u. 19 Uhr. u. eleg..-Schuhe eichw. Gr. 38 zu, prechtstraße 3, II. markt 5 rmäünner zu verk. n. Träpp, G 3, ru eanzeigen Artikel zum Ab- chbeutel gesucht. n evtl. gestellt u. Nr. 62 661VvS rmann- RUus 4 Markiplaiz) ie Schalterhalle Annahme von igen taglich von bis 17.30 Uhr neehend geöffnet u8 0013.00 Uhr — 4 Lammert Alfred Neinsberger (Uttz. d. Luftw.), Mhm.-Wall- stadt, Mosbacher Strage Nr. 46, Naumburg/ Saale, Siedlungsstr. Nr. 33. 28. Juni 1944. Ihre Verlobung geben bekannt: Erna Kaliwoda- Gren, Rudolf „Sohneider(z. Z. Urlaub). Mann- heim-Waldhof. Als, glückliches Paar grüßen: -Rottk, Karl Münch(2z. Z. Wehrm.)- Gertrud Münch geb. Hoddow. Mh.-Waldhof, Tarno- witzer Weg 4, Wesendorf bei Zehdenick(Mark). —— i venz- vno zpiez zur Ge- wiſheit. daß nach Gottes hei- ligem willen mein innigst⸗ geliebter. herzensguter. treusorgen- der Mann. unser lieb. Sohn. Schwie⸗- gersohn. Bruder, Schwager. Onkel und Neffe Konrad Schley, San.-Obergefr. Inhaber der Ostmedaille u. son- Stizer verschied. Auszeiehmingen im Alter von 29 Jahren in Aus- übung seines Dienstes im Osten den Heldentod fand. Er folgte seinem Bruder Jakob nach und ruht mit ihm in fremder Erde. unvergessen von seinen Lieben. Gaggenau. Ottenau. Mhm.-Neckarau. Mhm.-Friedrichsfeld(Siedlung). Gü- tersloh. In tiefem Schmerz: Frau Oranda Schley geb. Berg⸗- mann; Fam. Josef Schley(Eltern. 2. Z. Friedrichsfeld) Familie Friedr. Bergmann(Schwiener⸗ eltern) und alle Angehörigen. 4 nahm mir meinen lieb. Mann. den auten Papa seiner beiden Kinder. unsern braven Sohn. Bru- der. Schwiegersohn. Schwager. On- kel und Neffen Eugen Schallenmüller Obergelr. in ein. Inſ.-Sturm-Div. Im Alter von 36 Jahren fand er bei den schweren Abwehrkämpfen im Osten den Heldentod. Ladenburg, den 3. Juli 1944. In tieker Trauer: Lina Schallenmüller geb. Fuchs mit Kindern Ursula und Fritz u. alle Angehörigen. Die Trauerfeier ſindet in seinem Heimatort Welzheim/ Württbg. statt eeeeeeeee lieber einziger Sohn Willi Brenner Gefreiter in ein. Grenad.-Regt., Inh. des EK 2, Inf.-Sturm-Abz. und des verwund.-Abzeichens kurz vor seinem 20. Geburtstag im eee den Heldentod gestorben ist. Mannheim, den 1. Juli 1944. In tiefſem Leid: Familie Wilhelm Brenner Ein unerbittliches Schicksal Wir erhielten die schmerz- liche Nachricht, daſl unser und Frau Rosa geb. Gens. Hart und schmerzlich er- reichte uns heute die Nach- rieht vom Heldentode mei- nes lieben. unvergehlichen Mannes. unseres treusorgenden, geliebten Vaters, lieben Sohnes. Schwieger⸗ sohnes. Bruders. Schwagers und Onkels Stabsfeldw. Adolf Kreichgauer Iustizinspektor Er starb im Alter von fast 39 Jah- ren an den Folgen einer schweren Verwundung in einem Kriegslazarett im Westen und fand dort seine letzte Ruhestätte auf einem Helden- friedhof. 2. Z. Woldenberg/ Neum.(Richtstr. I lerta Für die uns anl. uns. Vermählung erwies. Aufmerksamkeiten dan- ken wir herzl. Alfred Göttke u. Frau. Mhm.-Neckarau, Fried- richstrahe 102. Für die uns anl. uns. Vermählung so zahlreich erwies. Aufmerk- samkeiten sagen wir hiermit uns. herzl. Dank. Hch. Karbach und Frau geb. Schäfer. Mann⸗ heim, H 5, 11a. Für alle Aufmerksamkeiten anl. uns. silb. Hochzeit danken wir erzl. er 45 173 ard geb. zehhei—*— 7415 ———— 5 —— LNach Gottes heiligem Willen traf uns die schmerzliche Nachricht. dall unser ein- ziger. lieber, treusorsender Sohn. mein herzensguter Bruder. Schwa⸗ ger. Onlcel und Neffe Emil Hofmann Oberwachtimeister d. Res. im Alter von 37 Jahren für geliebtes Vaterland im Osten den Heldentod fand. Er wurde auf einem Heldenfriedhof zur letzten Ruhe gebettet. Mannheim(J 6. 10). den 4. 7. 44. In tiefer Trauer: Wilhelm Hofmann: Elisabeth Hol- mann geb. Rudolf: Hilde Kopf sein geb. Hofmann; Bruno Kopf;: Günter Kopf: Gisela Kopf u. alle Verwandten. Wir sagen allen Dank, die an un- serem schweren Verluste teilnehmen und uns Trost und Hilfe waren in schweren Stunden i * Neffe Mein geliebter Mann. unser herzensguter Sohn u. Bruder. Schwiegersohn. Schwager u. Oberleutnant Dipl.-Ing. Werner Haas Inhaber des Ek 1 und 2, des Sturmabz. u. ander. Auszeiehn. ist im Alter von 30 Jahren in treuer Pllichterfüllung bei den Kämpfen im Westen gefallen. Schriesheim-Ladenburg. 2. 7. In fiefem Leid: Frau Annegrete Haas geb. Grünig mit sSohn Dieter: Familie Frit⸗ Haas: Familie Grünig und alle Verwandten. ** noch unfaßbare Nachricht daß mein innisstgeliebter Mann und herzensguter Vater un- seres Jungen. mein lieber Sohn u. guter Bruder Albert Zorn Oberfeldwebel u. Flukzeuslührer. Träger des EK 1 u. 2. der gold. Frontflusspange u. d. Deutsehen Kreuzes in Gold unbesiegt vor dem Feind den Hel- dentod fand. In tiefem Schmerz: Frau Erna Zorn mit Kind Peter mit Eltern und Geschwistern: Mutter Anna Eekert mit Kindern von Beileidsbesuchen bitte Abstan lieber Papa 1944. Tieferschüttert erhielt ich die Unkaßbar hart traf mich die traurige Nachricht, daſi mein Sohn war ihr größter Schmerz. Mannheim(Meeräckerplatz). Senn⸗ feld, den 4. Juli 1944. In tiefer Trauer: Friedr. Knorpp und Sohn Frits. Die Beerdigung fand in Sennfeld. in ihrer Heimat, in aller Stille statt. Nach langem schwerem Leiden ver- starb am 2. Juli 44. wohlversehen. mein guter Mann, Vater. Schwieger- vater. Bruder, Schwager u Onkel Iuo0osef Ant. Paul Strahenbahnwagenflührer 1. R. Kraftehreir W In stiller Trauer: Theresla Paul geb. Heinrich; Hermann J. Paul(Sohn) u. Frau Elis, geb. Neuthard sowie An⸗ verwandte. Die Beerdigung fündet am Mitt⸗ woch. 5. Juli. um 14 Uhr, auf dem Hauptfriedhof statt Zeit des 1. Seelenamtes wird noch bekanntgegeben. dee In Baden-Baden verschied beute. 2. Juli 1944. nach schwerem Leiden unsere liebe Mutter Großmutter und Tante. Frau Emma Hessner geb. Gebert im Alter von nahezu 78 Jahren Mannheim. Moselstraßſe 2. In stiller Trauer: Wielm Hessner. Architekt. und Frau Paula geb. Luft: Hans Hessner: Professor Hermann Lichtenfels und Frau Rosamunde gebh. Hessner: lise Lichtenfels. Die Beerdigungs findet Donnerstas. 6. Juli 1944. um 13 Uhr. von der Friedhofkapelle Mannheim aus statt. 3 3 Raum, 29 Heimgekehrt vom Grabe unseres so innigstgeliebt. herzensguten Sohne⸗ Erwin Wohlgemuth. Obergefr. der Luftwaffe, ist es uns ein Herzens⸗ bedürfnis. allen für ihre Kranz- u. Blumenspenden sowie denen. die ihm das letzte Geleit gaben. zu danken. Mannheim. 1 Juli 1944. Ferdinand Wohlgemuth und Frau Anna geb. Lorenz. e Vermietungen Leeres oll.— sofort ing 0 8 33 2 m lang. à m breit, 3 m hoch, geeignet als Lager, sofort ungbusc zu verm. Wilh. Vögeli, Spever à. Friedrich-Straße 10. Rhein- Rosengarten, Kaiser- Mietgesuche Gut möbl. Zimmer von Dipl.-Ing. m. Verb. n. Heidelberg gesucht. unt. Nr. 100 193 BH an HB. Möbl. Zim. v. berufst. Frl. sofort ges. S u. Nr. 5515B an das HB 2 Zimmer u. Küche in Vorort, be- vorzugt Feudenh., v. ält. Ehep. gesucht. unter Nr. 5409 B. 3 Zimmer, Küche u. einger. Bad mit Zubehör von ruhig. Mietern gesucht. Auch in Untermiete a. Kriegsdauer.— u. Nr. 5417 B. Wohnungstausch Schöne-Zim.-Wohng. mit Kü., Bad u. Kammer in Mhm. gegen ebens.-Zi.-Wohn. in Mhm. od. Umg. 2. t. ges. unt. 5385 BH Der Herr über Leben und Tod hat meine innigstgeliebte Frau. meine herzensgute. geliebte und stets s0 treusorgende Mutter. unsere gute Schwiegermutter. Oma. Schwester. Schwägerin und Tante. Frau Johanna Volk geb. Geier von ihrem schweren mit gröhter Geduld ertragenem Leiden erlöst und zu sich heimseholt. Ein treues Mutterher: hat aufgehört zu schlagen In tiefstem Schmerz: Heinrieh volk, Mannheim. Dal- bergstr. 7: Liesel Kast geb. Volk. Freiburg. Oberriederstr. 17: Ro- bert Kast und Enkelkinder sowie alle Angehörizen. Wir haben uns, liebe Entschlafene in aller Stille in Freiburs zur letzten Ruhe gebettet. ieeee Nach kurzem schwerem, mit grofl. Geduld ertragenem Leiden ist am Donnerstag. 29. Juni. meine liebe Lebenskameradin und gute Mutter ihres einzigen Sohnes Harry Else Stemmler geb. Reichert im blühenden Alter von 33 Jahren von uns gegansen. Mnm.-Waldhof, den 3. Juli 1944. Waldpforte 118 In tiefer Trauer: Heinrieh Stemmler: Sohn Harry: Eltern: Heinr. Stemmler. I. hafen und Georg Reichert, Lhafen; Familie Lang. Mannh.-Waldhof. und alle Angehörizen. Die Beerdiguns findet am Mittwoch. 5. Juli 1944. 13.30 Uhr, auf dem Hauptfriedhof Mannheim statt. zu nehmen. Emil Eckert Wachtmeister einer Funk-Abilt. bei den schweren Kämpfen im Süd- osten den Heldentod fand. Tochter Erika Eekert(„ 7 ee Für die grole und so berzliche Teilnahme. die uns durch Kranz- u Blumenspenden sowie persönlich u. auf schriftl. Wege beim Heimgans unserer lb. Mütter Maria Held Wwe. Schnaible: Kinder Gisela und Christa und alle Anverwandten. Nr. 10) Mannheim und im Felde, im Juni 1944. Westhofen. Unterelsaß). f . In tiefster Trauer: Gertrud Kreiehgauer deb. Fasse dieh kurz bei der Abtassunn von Texten für Traueranzeisen oder Danksasungen liebe Mutter verehrten. N gemünd. Baumsartenstraſie 9. sehwister Held. geb. Dann entgegengebracht wurde. danken wir allen Menschen, die da- durch zeigten wie sehr sie unsere eekar- Ge⸗ Kauigesuche Herd, gut erh., zu kaufen gesucht. Su. Nr. 62 709 VH an das HB. Brautkleid mit Schleier Gr. 42-44 dring zu kf. ges Nr. 5428 B. Guterh. Couch oder Chaiselongue zu kaufen od. geg..-Sportwg. zu tausch. ges. Wertausgl Rätz, Alphornstr. 49, Hhs.,-11 Uhr. Wechselrichter 120 V zu kfn. ges. unter Nr. 5470 B an das HB. Dezimalwaage zu kauf. gesucht. Jos. Arzt, N 3,-8, Ruf 424 95. Schreibmaschine, mögl. Reise- maschine, zu kauf. ges. Evtl. auch Tausch geg. gold. Ring mit echtem Stein.— u. Nr. 5493 B. Eine Gleichrichterröhre für klein. Volksempfänger zu kaufen ges. Garnisonstr. 6. 2. Stock links. Wo kriegten wir die Kinder her wenn nicht wär'? Doch Kinderwagen für s0'n kleinen Wicht,/ die liefert uns der Storch ja nicht./ Man kann sié schließlich auch nicht borgen,/ die muß man selber sich besorgen./ Das ist, wie es die Praxis zeigt,/ heute wirk- lich gar nicht leicht./ Aber wo- ꝛz2zu s0 spricht Frau Wanner ·/ gibt's Kleinanzeigen im Haken- kreuzbanner?- Man sollte es wirklich mal versuchen. Heiraten Junger Mann, 27., sehr intell., wü. die Bekanntsch, ein. Dame bis zu 25 J.(auch Kriegerwitwe) zw. spät. Heirat. Bin Kim., habe Barvermög., bin natur- u. sport- liebend. unt. Nr. 62 668 VS. Solid. Herr, symp. Ersch., 38., Stellg., wü. Bekanntsch. mit rl. od. Witwe o. Anh. zw Hei⸗ rat. Bildzuschr. unt. Nr. 5519 B Frau, Anf. 40, gute Ersch, mit 21. Jung. möchte sich wied. verhei- raten. Am liebst. Witwer mit 1 Kind. Ernstgem. Zuschriften Unter Nr. 5522B an das HB. G. Sehmitt: Famil. A. Scheller und alle Verwandten. Tieferschüttert und für uns alle noch unfaſlbar. erhielten — mir die schmerzl. Nachricht. daſfl unser lieb., braver Sohn. mein auter Bruder Heinrich Müns, Panzer-Gren. im Alter von 18 Jahren bei den schweren Kämpfen im Südosten sein noch junges Leben hingeben muſte. Er folgte nach fast 3 Jahren seinem lieb. Bruder Karl im Tode nach. Für uns wirst du. lieber Heiner, sowie dein Bruder Karl unvergessen 33 Sehwelzingen, den 3. Juli 1944 Marstallstr. 18 In tiefer Trauer: karl Münz und Frau Franziska geb. Hartungs: Elisabeth Münz, Schwester. Gott der Allmächtige hat unseren lieben Vater und Groſlvater Martin Schimmele kurz: vor seinem 80. Geburtstage heimseholt Brühl, den 3. Juli 1944. Die Hinterbliebenen: K. Weinhart Ww., Brühl; Ph. sSchimmele und Frau. Brühl: R. Schimmele u. Frau. Heidelbs.: E. Schimmele u. Frau. Ketsch Beerdigung Mittwoch. 5. Juli 1944. um 18 Uhr. vom Trauerhause. Görn- gasse 7, aus. Der Herr hat unsere inniastaeliebte Schwester und Tante Sophie Weber, Schwester im Altey von 33 Jahren zu sich ge- nommen Schwetzingen, den 3. Juli 1944. Forsthausstr. 3 In tiefer Trauer: Die Geschwister. Die Beerdigung ist am Mittwoch. 5. Juli 1944. um 17 Uhr. Zurückgekehrt vom Grabe meiner lb. treusorg. Gattin. unserer guten Mutter Eva John geb. Böhm sagen wir allen herzlich. Dank für die aufrichtige Anteilnahme. für Kranz- und Blumenspenden sowie für die tröstend. Worte am Grabe. Hocken- heim. Körnerstraße 8. Max John: Famil Adolf John nebst allen An- verwandten. Ketsch. Kartoffelversorgung für die 64.—68. Zuteilungsperiode. Mit der Lebensmittelkarten- Ausgabe für die 64. Zuteilungs- periode wurden die Bezugsaus- weise für Speisekartoffeln für die 64. bis 68. Zuteilungsperiode an die Verbraucher, die nur bis zu 100 kg eingekellert hatten, ausgegeben. Weitere Bezugsbe- rechtigte sind: a) Verbraucher, die seither voll eingekellert hat- ten; b) Teilselbstversorger ohne Anbau von Frühkartoffeln; e) Selbstversorger ohne Anbau von Frühkartoffeln. An diese Be- zugsberechtigten werden die Bezugsausweise für Speisekar- toffeln wie folgt ausgegeben: Am Donnerstag, 6. Juli 1944, an Buchst.-F v. 10-11 Uhr vorm., Buchst.-J v. 11-12 Uhr vorm., Buchst.-N v.-3 Uhr nachm., Buchst.-R v.-4 Uhr nachm., Buchst.-Z v.-5 Uhr nachm. Die Ausgabezeiten sind genau einzuhalten. Die Bezugsaus- weise werden nur an erwach- sene Personen ausgegeben. Ketsch, den 1. Juli 1944. Der Bürgermeister. Brühl, Die Auszahlung des Fami- lienunterhaltes für Monat Juli 1944 findet am Donnerstag, den 6. Juli, vormittags von 8 bis 11 „Ein Leben Wessely, Jugendliche Joachim Gottschalk, Maria Andergast u. à. Wochenschau. el, Herd z. t. u. 226 333 Sch. Küchenherd, weiß, geg. kompl. Fahrrad z. t. E U. 226 334 Sch. Milchschweine zu verkfn, Ofters- heim, Mannheimer Straße 22. lang“ mit Paula Neueste Tägl..20 Uhr. nicht zugelassen! Weinheim— Bergstrafße— Odenwald Für die mir 2 burtstage d merksamkeit mein herzensgn sein blutiunges Weinheim. den Familie Geo sche sage ich allen herzl. Dank. Heinrich Eberle III., Sulzbach, Bacheasse 37. Aut ein baldiges frohes Wie- einziger und unvergehlicher Sohn. Erich Hook Oberschütze in ein. Panz.-Reat. ren in Italien opfern mußte. In tiefer Trauer: Heddesheim. Betr. Beschädigung der Feldfrüchte. Es mehren sich in letzter Zeit die Fülle, wo Kinder in der Nähe des Dorfes im Getreide usw. herumtollen und schwere Beschädigungen an den einzelnen Feldfrüchten verursachen. Ich mache letzt- mals darauf aufmerksam, daß u meinem 90. Ge⸗ argebrachten Auf- en u. Glückwün⸗ dersehen hoffend. erhielten fale wWir die erschütt., schmerz- die Eltern für das. Treiben der liche Nachricht. daß unser lieber. Kinder verantwortlich sind und in allen Fällen, die zur Anzeige kommen, empfindliche Strafen verhüngt werden. Heddesheim, den 30. Juni 1944. Der Bür⸗ germeister. Apollo-Theater Weinheim. Ab heute bis einschl. Donnerstag. .00,.15,.30 Uhr in Wie⸗ deraufführung der große Zir- kus-Film„Die grofe Nummer“, ter Brutler u. Neffe Leben von 19 Jah- 4. Juli 1944. ru Hook. ner im Osten mein geliebter. der beste Papa Obergeir. in e Wormser Str. 18 Knappensehn Angehörigen. Die Beisetzuns In treuer. soldatisch- Pflicht- erfülluns 33 Jahren an den Folgen sei- Verwundung in einem Heimatlazarett alles geliebten Bernd mein einziger Bruder Schwager und Onkel Ludwig Knappenschneider Weinheim a. d.., den 2. Juli 944. In tiefer Trauer: Frau Helene Knappenschneider geb. Böhler und Kind: Ofw. Karl im Felde) und Frau und alle Mittwoch. 5. Juli. um 16 Uhr. auf dem hiesigen Friedhof statt. ein Film aus der bunten Welt der Manege mit Leny Maren- bhach, Rud. Prack, Paul Kemp, Charl. Daudert, Marina Ried, Maly Delschaft. Liebe- Löwen — Zirkusblut! Ein spannender Film aus dem Artistenleben. Jgdl. ab 14 Jahr. zugelassen! Apollo-Theater Weinheim. Sonn- tag, vorm. 11 Uhr, Sondervor- führung des Zirkus-Films„Die große Nummer“ mit Leny Ma. renbach, Rud. Prack, Paul Kemp, Charl. Daudert. Jgdl. haben Zutritt. Kartenvorverkf.: Donnerstagnachmittag-5 Uhr. Mod. Theater Weinheim. Heute bis mit Donnerstag: Paul Hör- biger singt alte, liehe Wiener Weisen in„Fiakerlied“ mit Gusti Huber, Erika Dannhof, starb im Alter von erlittenen schweren herzensguter Mann. seines kleinen über in. LIw.-Jäg.-Regt. eider. Flazf.(z. Z. der Urne findet am rige Nachricht. Vater, Schwiede Herr am 2. Juli 194 Frau Schmitt; im Westen) rieh Fischer Familie: Fam Trösel i. 14.30 haus Juli. um Freunden und Bekannten die trau- mit großer Geduld ertragenem Lei- den mein lieber Mann. unser guter Franz Pischer Jahren sanft entschlafen ist. Trösel. den 3. Juli 1944 In stiller Trauer: Barbara Franz Fischer(2. Odw. Beerdigung findet am Mittwoch, 5. Franz Schafheitlin. Ein span- nender Film voll schmeicheln- der Wiener Musik von Nico Dostal. Für Igdl. ü. 14 J. zugel. Am Mittwochnachmittag, 28.., um 12.30 Uhr a. d. Feldweg v. Reisen bis zum Birkenauer Schwimmbad weinrot. Somm.- Mantel verl. Abzug. geg. Bel. b. Frau D. Giegke, Hornbach/ Odw. Wolishund, gut abgericht., auf d. Namen„Inko“ hör., a. Sonntag entlf. Vor Ankauf wird gew. Nachricht erbet. an Lauden- bach, Adolf-Hitler-Straße 27. Disch. Schäferhund, schw. mit gelb. Abzeich. entl. Abzug. geg. Bel. Whm., Bergstr. 90, Ruf 2259 Zalatgurkenpflanzen in kl. Töpfen gibt ah Gärtnerei Kadel, Whm. daßß nach langsem. rvateren Groſvater. 4 im Alter von 64 geb. 2. und Familie: Hein- (2. Z. im Felde) u. il. Hermann Fischer. Fischer Uhr. vom Trauer- aus statt. liebe Frau. Tochter. im Alter von 34 unerwartet aus rissen wurde. Weinheim a. d. Zeppelinstraſe 7. Fritz Etzel Die Beerdiguns Verwandten, Freunden u. Bekannten die traurige Nachricht. daſ meine unsere Schwiegertochter. ster, Schwägerin und Tante. Frieda Etzel geb. Heinzelbecker tragischen Unglücksfall schnell und In tiefer Trauer: nebst Kindern Lore u. und allen Anverwandten. woch. um 17 Uhr. von der Fried- hofkapelle aus statt. Endivienpflanzen, einige tausend, abzugeben. Gärtnerei K. Pflie- gensdörfer, Lützelsachsen. Ein Lohnbuchhalter und Sozial- bearbeiter für Betrieh in der Weinheimer Umgebung gesucht in entwicklungsfäh. Dauerstellg. unserer Mitte ge⸗ Su. Nr. 276 287 an HB Whm. 15jähr. Mädchen, Haushaltslehrl. sofort ges. C. G. Müller, Dipl.- Ing., Weinheim, Friedrichstr. 20 Für hauswirtschaftliche Arbeiten Frauen od. Mädchen ganz- od. halbtagweise zum sofort. Eintr. gesucht. Meldung bei der Kreis- pflegeanstalt Weinheim. Einige Frauen f. halbtags z. Jo- hannisbeerpflücken ges. Wein⸗ gute Mutter. Schwe⸗- Frau Jahren durch einen B. 4. Juli 1944. (2. im Felde): Fritzel 2 findet am Mitt⸗ NSDAP Weinhei heim. Hauptstrage 29. für unseren gefallenen Kamera- den Ludwig Knappenschneider findet am Mittwochnachmittag statt. Antreten aller Uniformier- ten am 15.45 Uhr vor der Fried- 19jähr. Mädel sucht Stelle in ge⸗ pflegtem Haushalt. unt. Nr. 276 284 an das HB Weinheim. 2 P..-Schuhe, Gr. 39, gebot., su. Einmachgläser u. Einkoch- hofkapelle. appar. u. 276 289 UB Whm. Pas nützet mir ein Ich habe einen Garten, und ich bin stolz auf ihn. Wie ich in diesem Gar- ten gearbeitet habe, möchte ich hier nicht verraten. Es könnte sonst sein, daß ein erfahrener Kleingärtner die Hände ringen würde, weil ein einziger Mensch soviel verkehrt machen kann. Gleichviel: Ich habe gehackt, ich habe gegossen und gegraben, und es ist et- was gewachsen. Das erfüllte mich mit mehr Staunen als Stolz. Taps hat es mir oft nicht leicht gemacht. Er ver- suchte mit zäher Ausdauer, alles, was ich unter Achzen und Schwitzen ge— rade gesetzt hatte, mit seinen krum- men Dackelbeinen wieder auszugra- ben. Dafür bekam er eine Abreibung und ist seither Gegner meiner Gar- tenarbeit. Das hindert ihn jedoch nicht, sich, wenn ich gerade nicht hingucke, mitten zwischen den Stiefmütterchen Zzu wälzen. Taps und ich pilgerten gestern hoff- nungsfroh und erwartungsfreudig den langen Weg zu meinem Garten, der ein gutes Ende von meiner Wohnuns entfernt liegt. Ich hatte ein Körbchen bei mir. Darein sollten die vielen Erd- beeren kommen, die ich zu ernten ge- dachte. Als ich aber an das Erdbeer- beet trat, staunte ich nicht schlecht: Es war keine Erdbeerèe mehr zu sehen. Es war vor mir schon einer dagewes n und hatte in meinem Gerten geerntet. Kein Wunder! Es gibt keinen Zaun mehr um das Grundstück, und der Zugang von der Straße aus ist krei. Ade, Erdbeerkuchen, ade Erdbeer- mus! schöner Garten.. Auch Taps merkte in seiner Hunde- seele, daß etwas nicht in Ordnung war. Mit eingezogenem Schwanz trabte er neben wir her, während ich auf den schimpfte, der da wohl geerntet, aber nicht gesät und noch weniger gehackt, gegossen und gejätet hatte. Auf dem Nachhauseweg schaute ich in die Gärten meiner Leidensgenos- sen. Zaunlos, jedem zugänglich, lagen auch sie mitten in den Trümmern. Plötzlich flel mir ein Holzpfahl auf, an den ein gehobeltes Brettchen genagelt war. Ich trat näher und las an die- sem„Marterl“ folgende Inschrift:„Laß hängen die Früchte und stehen den Strauch! Der ausgebombte Besit- zer freut sich auch.“ Darunter Waren kunstvoll ein kleines Kirschenbündel und ein Blumensträußchen gemalt. lch fühlte mich leicht getröstet. Mir ging es also nicht allein so. Ich be- schloß, auch ein solches Schild vor meinem Garten aufzustellen. Ich habe es gemalt, und ich habe es hinausge- tragen zu meinem Garten. Wird aber auch einer, der bei Nacht in meinem Garten stehlen will, dieses Schild entdecken? O ja! Zwar wird er in der Dunkelheit die Schrift nicht lesen können. Aber ich habe den Pfosten mit der Tafel s0 aufgestellt, daß der Räuber, wenn er in mein Wiesen- und Feldgelände eindringt, sich unweigerlich die Birne anrennen muß. Was ich ihm von Herzen gönne. Bei der Brandbekämpfung kommt es oft vor, daß die Selbstschutzkräfte das Feuer für gelöscht halten, wenn keine Flammen- erscheinungen mehr sichtbar sind, wenn also- wie die Fachleute sagen- das Feuer „schwarz gemacht“ worden ist. Damit ist jedoch die Brandgefahr noch nicht vorbei, es müssen auch die Schwelbrände ge- löscht werden unã durch Auseinander- reißen und Beseitigen des Brand- schuttes die Gefahr des Wiederaufflam- mens der Brände endgültig beseitigt wer⸗ den. Gerade die unter Dielen, an Balken- köpfen usw. versteckten Brandherde flam- men nach einiger Zeit wieder neu auf und können, wenn Brandwachen nicht aufge- stellt sind, die Ursache neuer großer Brände bilden. Nicht selten sind anfänglich nur leichtbeschädigte Häuser auf diese Weise völlig vernichtet worden. Die Brandwachen müssen deshalb nicht nur sorgfältig ausge- wüählt, sondern auch mit dem notwendigen Löschgerät ausgerüstet sein, um sofort ein- greifen zu können. Kaminschieber abdichten! Der beim Zerknall von Spreng- und Mi- nenbomben in der Nähe von Luftschutz- räumen entstehende Luftdruck hat Z⁊ur Folge, daß der Inhalt der Schornsteine durch un dichte Kaminschieber in den Luftschutzraum gedrückt wird. Die Ruß-, Staub- und Rauchentwicklung kann dabei so stark werden, daß die Insassen des Luftschutzraumes weder sehen noch at- men können. Daher müssen Kaminschieber durch Filzstoff oder Papier gut abgedichtet werden. Zweckmäßig ist es aber, auch im Schutzraum die Volksgasmaske griffbereit zu halten, oder genügend Wasser Zzum An- 08. MXXNXAEIn Verdunklungszeit von 22.36 bis.56 Uhr Hohes Alter. Den 75. Geburtstag feierte Maria Knauff, Kleine Wallstattstraße 3a: 70 Jahre alt werden Johann Georg Wen- chel, Rheinau, Pfingstbergstraße 22, Wit- we Mina Bernauer, geborene Ernst, Riedfeldstraße 38, Elisabeth Alles, gebo- rene Blattmann, Käfertal, Außere Wingert- straße 31; 65 Jahre alt Witwe Sophie Gru- newald, geborene Siefert, Zzur Zeit Ober- sensbach, und Maurer Johann Kirsch, Käfertaler Straße 205. Silberne Hochzeit begehen Fritz Jochim und Frau Anna, geborene Deck, Zehnt- straße 23a. Grüße an die Heimat sandten dem„HB“ die Panzerjäger Donald Schneider, Willi Blum und Richard Holbein, die Obergefrei- ten Artur Eckert und Karl Gaberdiel, der Gefreiter Willi Stauch, die Arbeitsmänner Willi Stein, Günter Ritthaler, Martin Ger- man, Heinz Helmut, Fritz Dermas, Heinz Treiber, Peter Weiler, Karl Bock, Werner Wittmann, H. Häusermann, Karl Schüle, Singend durch das Mannheimer Mädel bei einem Singwettstreit der H i MRie Emmendingen— schönes Landstädtchen im herrlichen Breisgau. Cornelia Schlosser, — Goethe—„Hermann und Dorothea“.— Man braucht nicht viel Phantasie, sich in jene Zeit zurückversetzt Zu kühlen. Es sind die gleichen winkligen Straßen und Gassen noch mit ihren alten schönen Torbogen. Der alten Leute im Städtchen sind weniger geworden. Sie miüssen mithelfen bei der Einbringung der Ernte, da die Jungen weit draußen vor den Grenzen des Reichs die Heimat mit dem Schwert verteidigen. Vollbeladene Erntewasen schwanken über das holperige Pflaster. Aber hinter ihnen marschiert jetzt des Führers Jugend, Buben und Mädel, die sich in Emmendingen zu einem Sing-Wettstreit der H zusammen- gefunden haben. Unter den Marschierenden fällt eine Gruppe Mädel auf durch ihre tadellose Hal- tung. Aus blütenweißen Blusen recken sich braune, volle Gesichter mit strahlenden, blitzenden Augen. Es sind Mannheimer Mädel, Schülerinnen einer Mannheimer Mittelschule, die aus ihrem KLV-Lager im hohen Schwarzwald nach Emmendingen ge- kommen sind, um zu zceigen, was sie ge- lernt haben. Amerikenische Lektüre mit Beigaben/ von reier Robinson Ein amerikanischer Verlag hat vor eini- ger Zeit einen Kriminalroman herausge- bracht, den er das„erste dreidimensionale Buch“ der Welt nennt. Diese Bezeichnung stimmt zwar nicht Zanz. denn eigentlich hat ja jedes Buch drei Dimensionen; sie wurde aber gewählt, weil der Käufer des Romans nicht einen Band, sondern eine kleine Kiste bekommt. Darin findet er zu- nächst den Roman, aber auf losen Blättern, und zwischen den Blättern Lichtbilder von den Personen der Geschichte, Zettel mit Fingerabdrücken der Verbrecher. vielfach gestempelte Haftbefehle, einen Ausweis des Detektivs und ähnliche Schriftstücke. Im Mittelpunkt der Handlung steht ein Mord. Das Haus, in dem dem Leser in einem Pappmodell vorge- kührt; gleichfalls aus Pappe ist ein Ge- büsch, hinter dem der Detektiv hockte und eine verdächtige Gestalt beobachtete. Auch die Mordwaffe, ein Revolver, ist in Minia- turnachbildung da, und schließlich noch kleine Beweisstücke, aus denen der Scharf- sinn des Detektivs z0g, wie Stoffetzen, splitter usw. Mit Holzstückchen, mitarbeiten können. Das ist ein Gedanke, dem man die so oft Bezeichnung„glänzend“ nicht darf. An ähnlichen Buchaus- der rührige Verlag jetzt fol- mißbrauchte vorenthalten gaben bereitet gende vor. „Harry und Lilian“. Ein Liebesroman mit allerlei Leid, näßlichen Intrigen und glück⸗- Beigegeben sind die Bil- der erst abgeneigten, Eltern, der ränke- dieser behaupteten lchem Ausgang. der des Liebespaares, dann zustimmenden vollen Tante, des von der Mord geschah, wird. wichtige Folgerungen Glas- all diesen Beigaben soll der Leser sich besser in den Roman ver- tieten und an der Lösung des Falls selber feuchten von Tüchern bereitzustellen, die dann vor Mund und Nase gehalten werden. Auf jedes Licht eine Bombel Die einfachste, aber notwendigste Luft- schutzmaßnahme, die Verdunkluns, wird trotz der langen Dauer ihrer Anwen⸗ dung noch immer nicht sorgfältig genug durchgeführt. Nachlässigkeit, Bequemlich- keit und Gedankenlosigkeit, ja sogar Ge- wissenlosigkeit spielen da eine große Rolle. Jeder weiß, daß auch der kleinste Licht- schein den feindlichen Fliegern ein Ziel bietet. Der Leitsatz:„Ich will Licht ma- Lothar Ockert, Alfred Burghardt, Hans Ka- rolus, Erwin Gschwind. Werner Neubauer, werner Kronauer, Eugen Wilde. Edwin Kramer, H. Euchelmaier und W. Ricker, die Obergefreiten Otto Schäfer, Jakob Denz und Albert Karlschmidt, die Matrosen Her- bert Busch, Otto Merzer, Karl Valentin, Gustav Witzig, Max Mergenthin und Fritz Salber und die Arbeitsmänner August Klein und Werner Fender. Seckenheim wird es schaffen Noch mehr Sorgfalt im Luftschutzl/ Ablö chen- also muß ich vorher verdunkeln!“, i te, kür die in Seckenheim n muß jedem in Fleisch und Blut übergehen. alle verfügbaren Kräfte eingesetzt werden, geht ihrem Ende zu. Der Raps ist Zzum Prusch gebündelt und die Frühkartoffeln stehen gut. Viel Arbeit bringen zur Zeit das Hacken des Tabaks und der Rüben sowie das Häufeln der Kartoffeln. Aber Secken- heim wird es schaffen. Es konnten feiern: Marg. Kreutzer, geborene Gruber, Zähringer Straße 23, den 87., Kath. Marzenell, geb. Amend, Zäh- ringer Straße 15, den 32., Klara Hirsch, Freiburger Straße 61, den 70., und Arna Schletz, Freiburger Straße 32, den 65. Geburtstag. alte Emmendingen Am 3. Juli 1844 erlebte Mannheim. das an großen Erinnerungen in der Kunst nicht eben arm ist, ein besonderes musikalischés Ereignis. Albert Lortzing dirigierte im Nationaltheater die Erstaufführung seiner 1837 entstandenen Oper„Zar und Zimmer- mann“. Noch nicht lange führte Lortzing den Taktstock. Wenige Monate zuvor erst hatte der Schauspieler Lortzing einen Po- sten als Kapellmeister am Leipziger Stadt- theater erhalten. Aus der Leipziger Zeit datierte wohl auch seine Freundschaft mit pPhilipp Düringer, der aus Mannheim stammte, als Regisseur in Leipzig tätig war und anfangs der 40er Jahre als Oberregis- seur die künstlerische Leitung des Mann- heimer Theaters übernahm. Düringer ver- anlaßte dann Lortzings Mannheimer Gast- spiel. Wie die Aufführung verlief, das mag uns Lortzing selbst berichten. Er schrieb am Tage darauf:„Gestern war mein Ehrentag. Er war glänzend. Schon in der Probe wurde ich vom Orchester, nachdem ich ihm vorgestellt, mit lautem Applaus emp- fangen, desgleichen gestern abend bei mei- nem Eintritt vom sehr zahlreichen Publi- kum. Der Beifall war nach jeder Nummer und nach jedem Aktschluß außerordentlich. Schließlich Herausforderung. Ich hielt eine Rede und wäre beinahe vor Verwunderung über mich, daß ich nicht steeken blieb, stecken geblieben.“ Das Mannheimer Theaterkomitee verehrte dem Komponisten zur Erinnerung einen Taktstock mit silbernem Griff, mit dem er später noch manche Oper dirigierte. Dieser Taktstock kam später in das Mannheimer Theatermuseum. Lortzinęs Opern wurden schnell auf der XI. nas e n Und sie können etwas, wir haben uns da- von überzeugt. Der beschwerliche Marsch in brütender Sommerhitze zum nächsten Bahnhof, die umständliche Bahnfahrt in überfüllten Zügen und das ungewohnte Nachtlager auf Strohsäcken im Schulsaal haben ihren Stimmen nichts anhaben kön- nen. Sie singen, wie deutsche Mädel singen sollen. Ihr Gesang zeigt, ohne gekünstelt zu sein, intensive Schulung, eifriges Mit- gehen und Eingehen. Sie sind mit den Her- zen dabei. Glückliche deutsche Jugend! Wir haben sie gesehen, gehört und ge- sprochen und wurden mit ihnen froh und glücklich, aber auch dankbar. Dankbar dem Führer, der die Verschickung unserer Kin- der in weniger luftgefährdete Gebiete an- ordnete, dankbar der HI-Führung, die diese Anordnung allen Schwierigkeiten zum Trotz durchführte, und dankbar den Lager- leiterinnen und Lagermädelführerinnen. Wir erlebten es in Emmendingen, wie diese eins geworden sind mit unseren Kindern, echte deutsche Jugendführerinnen, die ihre Aufgabe mit hohem sittlichen Ernst lösen. Die kommenden Generationen werden die Mannheimer Bühne heimisch. Für sein ur- Früchte ernten. Diese Jugend trägt das V deutsches heiteres Werk setzten sich neben 2— terland in ihren Herzen. Kk. Stücken zu suchen, und er fing dann einen Altmetallhandel an, mit dem sein Aufstieg begann; ein Modellierbogen zum Aus- schneiden und Zusammenkleben, stellt den jetzt von John S. Windle bewohnten Pa- last dar: eine Havannazigarre, wie er sie jetzt zu rauchen pflegt. Preis zehn Dollars. vermeintlichen Nebenbuhlers und Lilians guter alter Amme. Ferner: die Bank, auf der Lilian und Harry den ersten Kuß tauschten; das Opernglas, durch das die Tante zu spionieren pflegte; die Fälschung eines angeblichen Briefes des vermeintli- chen Nebenbuhlers, die dazu verwendete Feder und eine Probe der Tinte; das Gut- achten eines Graphologen, das die Fäl- schung nachweist; der Scheck, mit dem schließlich Lilians Vater an Harry die Mit- gift auszahlt. Selbstverständlich trägt die- ser Scheck den Vermerk: Nur zur Ver- rechnungl; ein Stück vom Hochzeits- kuchen; die Fahrkarten, mit denen das glückliche junge Paar die Hochzeitsreise antritt.— „Lebensgeschichte des amerikanischen Multimillionärs. John S. Windle, von ihm selbst erzählt.“ Da er ein Findelkind war. können Bilder seiner Eltern nicht beige- kügt werden. Seine eigenen beginnen erst mit dem 22. Jahre; früher war er nicht in der Lage, sich photographieren Zzu lassen. Ferner sind beigefügt: eine Nummer des „Daily Liar“, einer Zeitung, mit deren Ver- kauf auf der Straße er seine Laufbahn be- gann, eine Reihe gerissener Geschäftskon- trakte aus späteren Jahren und die Schei- dungsurteile, die nach und nach die sieben, von ihm mit Revuegirls, Tänzerinnen usw. geschlossenen Ehen wieder lösten. Weitere Requisiten: die Windel, in der das Findel- kind gefunden wurde; der erste Lutsch- pfropfen, den es im Findelhause bekam; die zerrissenen Stiefel, in denen der Junge mit Zeitungen hausierte; ein Stück harter Brotrinde, wie sie damals sein Mittagsmahl bildete; eine Schraube, ähnlich jener, die er eines Tages im Rinnstein kand. Er war da- mals sechzehn Jahre alt; der Fund brachte ihn auf den Gedanken, weiter nach solchen „Die seltsamen Reisen des Seefahrers O Rourke“. Ein wilder Abenteurerroman. Der Leser erhält dazu die Bilder des Hel- den als Schuljunge, als Mann, als Greis, kerner das Bild jenes Lehrers, dessen un- vernünftige Strenge ihn veranlaßte, von der Schule auszureißen und zur See ⁊d gehen, die Bilder seiner braven, aber ar- men Eltern, einiger seiner Kameraden, des Kanakenhäuptlings, der ihn beinahe zum Tode verurteilt hätte, und seiner siebzehn, nier und dort in verschiedenen Häfen er- rungenen Bräute. Ferner liegen bei: ler Stock, mit dem O Rourke als Schuljunge gepriigelt wurde; Nachbildung des Scho- ners„Rankockus“, auf dem er dann segel- te; der Leser kann sie in der Badewanne schwimmen lassen; ein Stück von jener Stiefelsohle, mit der ORourke auf einem öden Felsenriff mitten im Ozean sich er- nährte; eine Flosse des Haifisches. der ORourke fressen wollte, den er dann aber mit seinem Taschenmesser tötete: dieses Taschenmesser; das Brennglas, das-Rour- ke glücklicherweise bei sich hatte, als er in die Gewalt jenes Kanakenhäuptlings ge- riet, und das durch seine zauberhafte Wir- kung den Häuptling bewog. ORourke nicht nur zu begnadigen, sondern ihn auch reich zu beschenken; ein Stück Kautabak von der Sorte, die ORourke zu pfriemen pfleg- te; ein Grogglas. wie er es in den letzten Jahren seines Lebens in der Kneipe Z⁊ur „Alten Teerjacke“ zu benutzen pflegte während er von seinen Abenteuern erzähl- te. Das Glas ist, nicht, ausgewaschen und riecht noch nach fuseligem Gros. Unter Dielen und an Balkenkõpfen glimmt das Feuer weiter schen von Schwelbränden/ Gefahren der Kaminschieber Daß unsere Feinde mit der Nachlässigkeit einzelner Volksgenossen rechnen, beweist die Mitteilung eines abgeschossenen Flie- gers:„Wir haben Bef ehl, auf je des Licht Bomben zu werfen.“ Die Pfeile an der Hauswand Wenn bei Luftangriffen Wohnhäuser Zer- stört werden, ist es für Volksgenossen, die zur Hilfeleistung herbeieilen, und für die Bergungstrupps oft schwierig, die Lage des Luftschutzraumes festzustellen. Der Luft- schutzraum wurde aber immer schnell ge- kunden, wenn seine Lage an der Außen- wand, vor allem an der Straßenseite des Gebäudes, durch genügend lange Hinweis- pfeile gekennzeichnet war. Dadurch kön- nen sich Nachbarn und andere Volks- genossen, die öfter an dem Haus vorbei- gehen, die Lage des Luftschutzraumes leicht einprägen und im Schadensfall die Führer der Bergungs- und Aufräumunss- kommandos rasch und zweckmäßig unter- richten. Die Rettung von Personen, die in Luft- schutzräumen verschüttet sind, wird da- durch erheblich beschleunigt und erleich- tert. Der Reichsminister der Luftfahrt hat die Kennzeichnung der Lage der Luft- schutzräume durch Pfeile an den Haus- wänden der Häuser allen Besitzern von Gebäuden zur Pflicht gemacht. Die Markierung soll möglichst mit Leucht- farbe erfolgen, kann aber behelfsmüflg auch in anderer Weise geschehen. Gitter weg vor Kellerfenstern! Das Eindringen in beschädigte Bauwerke sowie die Rettung in Luftschutzräumen ein- geschlossener Volksgenossen wird oft da- durch erschwert, schwer Gebäuden zur Pflicht gemacht, Kellerfenstern alle fest in das Mauerwerk eingelassenen Gitter zu entfernen und schwer bewegliche Gitter leicht heraus- nehmbar zu machen. dieser Vorschrift sind nur die Gitter vor Kellerräumen, für die ein besonderes daß sich die an den Kellerfenstern angebrachten Gitter nur 1 oder gar nicht entfernen lassen. Aus diesem Grunde hat der Reichsminister der Luftfahrt nunmehr allen Besitzern von von den. Ausgenommen von 3 3 . 4423393955 ee e, ZWEITE 314 5˙ 3 MANN Schutzbedürfnis besteht(z2. B. Bankräume, Archive usw.), sowie die Gitter, Gründen der Verkehrssicherheit entfernt noch leicht herausnehmbar ge- macht werden können, z. B. waagerechte Vergitterungen im Bürgersteig. Eine Ent- schädigung für die Durchführung dieser Arbeiten wird nicht gewährt, da sie in den- Rahmen der allgemeinen Pflicht zu luft- schutzmäßigem Verhalten fallen. Die Luft- schutzwarte können jedoch die Angehöri- gen der Luftschutzgemeinschaft auf Grund ihrer Luftschutzdienstpflicht zur Mitwir- kung bei der Beseitigung der Gitter her- anziehen. Granatsplitter in Kopf und Rücken Operationen im Krachen der Bomben auf hoher See pk. Drei Tage und Nächte ist unser Zer- störer mit anderen Fahrzeugen der Kriegs- marine auf Kriegsmarsch in der äußeren Biskaya. Laufend müssen mir uns mit bri- tischen Flugzeugen herumschlagen, die uns durch Bombenwürfe und Bordwaffen- beschuß nicht hindern können, unsere Auf- gaben durchzuführen. Ein Angriff löst den anderen ab. Unsere Flak schießt meister- haft, so daß die Briten zu keinem Erfolg kommen. Zum Umfallen müde sind wir, doch jeder ist auf seinem Posten und tut seine Pflicht. „Flugzeug in direktem Anflug von Steuerbordi“ meldet der achtere Ausguck. Schon bellen die Flakgeschütze. Aus der Sonne fliegt uns die Maschine an, will uns „Grüße mir ganz Mannheim!“ Vor 100 Jahren dirigierte Lortzing in Mannheim seine Zarenoper Düringer der Kapellmeister Vinzenz L à c h- ner und der Leiter des Dekorationswesens Josef Mühldorfer ein. Lachner führte sämtliche sechs Opern Lortzings in Mann- heim auf. Mühldorfer, der 1832 nach Mannheim gekommen war, die veraltete Theatermaschinerie umgestaltete und in den Jahren 1854—1855 den umfassenden Umbau des Theaters vorgenommen hatte, besorgte die Ausstattung der Mannheimer, doch auch vieler auswärtiger Lortzing-In- szenierungen, vor allem die für die am hühnentechnisch anspruchsvolle roman- tische Oper„Undine“ in Hamburg. Lortzings Beziehungen zu seinen Mann- heimer Freunden blieben herzlich bis zu seinem frühzeitigen Tode, der 1851 den erst 48 Jahre alten Meister abrief. In einem Briefe an Düringer schrieb er:„Grüße mir die lieben Deinen herzlich wie auch Lach- ner, die Pichler, Mühldorfer, Euer vortreff- liches Orchester, alle, grüße mir ganz Mannheim. Ich werde den dortigen Aufent- halt, die dort genossenen Freuden nie ver- gessen. vs. Heidelberger Notizen Frische Fische. Auf den Abschnitt 212 erhalten am Mittwoch die Versorgungs- berechtigten der Ausgabegruppe II, und am Donnerstag auf den Abschnitt 313 die Ver- sorgungsberechigten der Ausgabegruppe III frische Fische. Fritz Uberle gestorben. Einer der ältesten Wanderer am Oberrhein, Fritz Uberle, der langjährige Vorsitzende des Odenwald- klubs, ist im 76. Lebensjahr verschieden. Uberle war für seine unermüdliche Arbeit für die Ziele des Vereins mit der goldenen Ehrennadel ausgezeichnet worden. Kleiner Kulturspiegel Am 1. Juli feierte Professor Paul Hoff- mann, Direktor des Physiologischen Insti- tutes der Universität Freiburg i. Br., seinen 60. Geburtstag. In dem großen. Forschungs- gebiet der Physiologie hat sich Professor Hoff- mann vorzüglich mit der Funktion des Ner- vensystems befaßt. Durch seine Arbeiten ist er weit über Deutschlands Grenzen hinaus be- kannt geworden und hat als Austauschprofes- sor und in Gastvorlesungen viel für die Gel- tung deutscher Forschung im Ausland beige- tragen. Dr. Hermann Vortisch, der alemannische Mundartdichter und Erzähler, ist in Lörrach am 2. Mai gestorben Vortisch, der auch un- ter dem Decknamen von Floten schrieb, hat auch eine Hans-Thoma-Biographie(„Ein Ma- lerlehrling Gottes““) 1935 veröffentlicht. Die Bühnen der Hansestadt Köln gastieren unter der Leitung des Generalintendanten Pro- fessor Alexander Spring in den Sommermona-— ten inn Baden-Baden. Eine Reihe deut- scher und italienischer Opern werden aufge- kührt. Den Auftakt macht Richard Wagners Oper„Der fliegende Holländer“ unter der Stabführung des Baden-Badner Generalmusik- direktors G. E. Lessing. Prof. Dr. Küster der Direktor des Bota- nischen Institutes der Universität Gießen, ist mit seinen 103 Semestern der älteste Ordina- rius der Philipp-Universität. Grundlegende Forschungen über die normalen und patholo- gischen Verhältnisse der Pflanzenzelle legte Prof. Dr Küster in zahlreichen lichen Arbeiten nieder. Das Lied Flamme empor“, das so oft bei Feiern der Nation erklang, ist 100 Jahre alt. Der Dichter des Liedes ist Johann Heinrich Christoph Nonne, der von 1815 bis 1853 in Schwalm wirkte. 0 Eine Kammeroper von J L. Kauffmann, vetitelt Das Perlenhemd“, wird am 19. Juli im Kleinen Haus des Theaters Straßburg uraufgeführt Die solistische Besetzung des Or- chesters besteht aus 15 Mann. Neben vier Sän- gerpartien enthält das Stück drei Schauspiel- rollen.—*—————— die ungezielt weitab in die hochgehenden Fluten fallen. Der Brite schießt im Abflug mit überschweren Ma— schinengewehren und Bordkanonen. Mann am Steuerbord-Flakgeschütz wird verwundet. wird er behutsam in eine Hängematte ge- legt und ins Schiffslazarett gebracht. Dort sind inzwischen die Vorbereitungen Pinzetten, Messer, Scheren liegen bereit. die Operation,— viele hundert Meilen von der Kiste entfernt, auf hoher See. Mit ruhigen, geschickten Griffen untersucht der Sanitätsofflzier die Wunde am Kopf, er- weitert den Einschlag, zieht einen kleinen Granatsplitter heraus. Sorgfältig wird die spritzenden Gefäße der Blutstrom ge⸗ hemmt. Schnell ist die Wunde geklammert und verbunden. Genau so behandelt wird Lederpäckchen, Schwimmweste, und Unteèrwäsche drang der Splitter in den Rücken. In einigen Minuten ist er entfernt, ist die Wunde verbunden. Stunden ununterbrochen im Schiffslazarett gewehrt werden. Auch unser Deuts ist/ immer auf dem Verwundeten, wo es nur kann. Daran den- Sammelliste vorlegt. Noch einmal werden wir dann den Geldbeutel wir wissen, wozu. Edenkoben. In Edenkoben führte man einen Milchspsrtag ein. An ersten Montag im Monat spart jeder Kuh- halter persönlich an Milch ein in der Weise, kinder und Kälberaufzucht dringend be- nötigt. SpORT UND SpPlEL HJ-Meisterschaft im Fußball Gebiet Baden— Gebiet Württemberg:0 P. Die Mannheimer Bannauswahl, als Kar Isruhe zum ersten Gruppenspiel um die Deutsche HI-Meisterschaft auf den Ge- bietsmeister von Württemberg. Unter der Ourlach), sah man eine ebenbürtige Partie. Ein ausgezeichnetes Spiel der Mannheimer Abwehr, in der besonders Torwart Klenk R) durch eine sichere Arbeit auffiel, und die gute Gesamtleistung der Mannheimer Läuferreihe gaben den Ausschlag. Weniger von Hauk und Weiß, der Angriff. Näch- sten Sonntag steht Badens Meister in Völk- lingen im Kampf gegen den Meister der Westmark. 5 HJ-Schwerathletik Im Gebiet 21 Baden hat man für die Jungathleten Bannvergleichskämpfe im neten sich am vergangenen Sonntag HJ und Jungvolkmannschaften der Banne 171 Mannheim und 172 Brötzingen. Bei den kleinsten Schwerathleten zeigten sich die Jungens des Bann 171 Mannheim als die besseren. In den Jugendklassen verliefen die Kämpfe recht abwechslungsreich und erst mit dem letzten Kampf der Schwer⸗ gewichte war der Mannschaftskampf mit :3 Punkten für Bann 171 gewonnen. Am. Gebietsmeisterschaften im Radsport P. Bei den am Sonntag in Straßbburg zum Austrag gekommenen Gebietsmeister- schaften im Straßenrennen gab es auch zwei beachtliche Mannheimer Erfolge. In der Klasse B, die über eine Strecke von 42 km führte, errang sich der vorjährige Ge- bietsmeitster Alfred Kauffmann Spv Mannbheim-Waldhof) erneut den Titel eine! Gebietsmeisters. Zweiter in dieser Klasse wurde Wilhelm Vierling(RSpVy Mann- heim-Waldhof). Zweifellos ansprechends Erfolge für den Bann 171. 17:1 Punkten. die aus weder überrumpeln. Jetzt löst sie ihre Bomben, Plötzlich ein metallisches Klirren, Funken sprühen auf. Ein Blutüberströmt liegt er auf einer Persennig. Von kräftigen Händen für die notwendige Operation getroffen. Während draußen Bomben fallen, beginnt Wunde gesäubert, durch Unterbinden der die Wunde im Rücken. Durch das dicke Uniform Oft steht der Sanitätsofflzier mehrere ut eheskoseskreus Posten und hilft unseren ken wir, wenn man uns am 9. Juli die umstülpen, denn jedem daß er nur das behält, was er für Klein⸗ Meister des Gebiets Baden/ Elsaß, traf in sehr aufmerksamen Leitung von Dehler überzeugend wirkte, trotz der Torerfolge Ringen eingeführt. In Brühl Gaden) begeg- In Freiburg im Breisgau bestritten die HJ-Gebiete Baden“Elsaß und Sachsen ei⸗ nen Vergleichskampf in der Schwerathletik. Der Eühr y 1 Auf einer T. Speer einberu. Wortlichen Männ und Kriegsprodi und Unterlagen sprachen Reichs Amtschefs seine Auftrag von Re minister Ri e c k des deutschen v. Reichsminister gab einen umfas. augenblicklichen stungs- und Krie er feststellen, de Wwortung der In Einsatzes des dei intensiven Ratio rung der Fertigu Bombenterrors e rung der der möglicht werden Der Minister v Maßnahmen, die unserer Rüstung der entscheidenst tonte er, werde setzen, dem deut' Erringung des Si genen Waffen in Verl igung zu ste Im Laufe der I nister Speer eine sonders verdiente reichte im Auftr: terkreuz des kreuzes mit 8s verteiler Dr. Fisc ler, Generalkomn am Operationstisch, hilft jedem Verletzten, während draußen wütende Angriffe ab- 3 1 1 4 Die La Von unserem ber erste Tag de- hat an der Inva 4 Kämpfe gebracht. lische Armee sche pierung begriffen deshalb in den letz örtliche Unternehm gemacht, wobei si Fühlhörner an der 43 genwehr verbrann Die erste USA-A Üchen Flügel, der r Stärkere Angriffe b 3 noch nicht von ein Beginn des zweiter net sich folgendes 1. Die Anglo-Am der Ansammle aber zur Zeit noc Konsolidierung ih seiner Auffüllung n Der dritte Abschni damit mutmaßlich bringen wird, steh 2. Die deutsc ersten Invasionsme unter Bedingungen kfür den Feind gür ihre Angriffe nicht in den Bereich der rie des Feindes hin genen vier Wochen außerordentliche F. von Kriegsschiffen rößte Teil der st Frankreich steht ne 3. Am Besginn monats zeichnet si Wahrscheinlichkeit tionen in dem nun kikaner und Englär kombiniert versuch Oherbourg-Halbinse und von der Calv⸗ nehmen. Ob gleich von eine zweite gro derer Stelle an Lar Fnoch nicht abschät Fdaß östlich vom j. olcher zweiter Gro werden wird. Im allgemeinen s mit Rücksicht auf d gZerrütteten Nerven militärische Betrach kämpfe auf einen tigten optimistisché sich darum, das im halten der Deutsch stellen, obwohl das sen alliierter Mil! hindeutet, daß sie tivwerden der deut rung im Westen re Ein Sonderkorr Telegraph' fällt mi derung aus dem R: mistischen Einstel wenn es so schein lierten eine gro Dabei legten die badischen Ringer wiederf Zeugnis von ihrem überragenden Können ab, denn sie verloren nur das Bantamge- wicht und siegten im Gesamtergebnis miit