0 fl auf Cas- stehenden neue Offen- üdfront ein. von ber- en in der adische und Schlacht ist er in äufleln Die Stütz- der Kampf- Besatzungen, kanatischem erschossenen äberall wird en Vordrin- gegengesetzt. gefechtsstan- verbandplatz herbringt im den Kampf- aht, daß un- lem heigum- Schwer- und Sofort greift inen Helfern sten Minuten zu Trichter erschossenen über Trüm- müssen sie oder Maschi- werden. d Stelle. Der 1 wird vom Draußen an ch ein neuer ein Hand- n Ecke des kessel! Aber its der erste elegt. Durch die Sanitäts- Richtung des eKk zum Ge⸗- er Arzt dann nd seine Hel- Vege zu einer myften Stadt. ig und Nacht erlich ist, wo ietet sich uns zuhelfen. Die verkes für das n auf unsere iesmal beson- sen wir doch, isgleichsdienst. hat in Abän- ing die Alters- zum Studium studentischen setzt. Nach hr Studierende sofern sie vor 21. Lebensjahr mmersemester ing zur Ablei- stes oder des ienstes Zzum tudium befreit. 1— Hardt t am 30. 6. 44 ekommen. Wir ernd Siegfried kKbarer Freude: geb. Eichler- lwig Reitmeier. ngemarckstr. 30 une en und Tod hat irtet meinen lb. rgenden Vater. nn. Bruder und g Gaa u 50 Jahren aus sen. Juli 1944. : Gaa geb. Sehler: Eberwein: Fam. Beschwister und en. onnerstag, 6... n der Leichen- aus. k Grund des Er- hsministers der herbefehlshabers om 15. März 44 üt den 58 2 u. 9 und 5 7 der LS-Ges. in der . 8. 1943 ergeht liche Verfüguns: wetzingen sind enstern alle fest k eingelassenen nen u. schwer- r leicht heraus- lachen. Ausge- n sind die Gitter erräumen, denen schutz zuerkannt B. Bankräume). lche Gitter aus- aus Gründen der leit weder ent- ht herausnehm- werden können te Vergitterungen ). Für die der Maßnahmen ꝛigentümer oder ben beauftragten flichtet. Ferner Vohnungsinhaber ch gemacht. Die Gitter muß spä⸗- 8. 1944 erfolgt lZnahmen gehen neine Pflicht zum zen Verhalten Entschädigungen zewährt. Schwet- 944. Der Bürger- I. LS-Leiter. Auszahlung des alts für den Mo- findet am Don- Juli 1944, nach- 4 Uhr, für Buch- on-6 Uhr für 2 im Rathaus, t. Die Ausweise n. Hockenheim, 44. Der Bürger⸗ für Privat und Malzfabrik Ldw. Drei⸗ he, Puppenwagen en Nähmaschine u tausch. Ziegler, Friedrichstr. 54. von den Engländern kaner und Briten in der Normandie haben zu 3 „VVSSSS Lee, DONNERSTAG, 6. JULI 1944/ 14./ 155. JTAHRGANGCNUMMER 179 HAKENKRElLZBANNER EINZELVERKAUTFSPREIS 10 RPE. Verla ZWEITE AUSGABE STADTGEBIET MANNHEIM Von unserem Berliner Mitarbeiter) G. S. Berlin, 6. Juli. Die ersten 24 Stunden des von uns er- warteten kombinierten Angriffs der Ameri- einem eindeutigen deutschen Abwehrerfolg geführt. Ob jetzt die weiter nordöstlich besonders wegen VI'⸗gewünschte neue Landung unmittel- bar bevorsteht, ist eine Frage, die die näch- sten Stunden und Tage beantworten wer⸗ den. Winston Churchill kommt, gedrängt von Abgeordneten und einer immer unge- duldiger werdenden englischen Presse nicht drumrum, heute vor dem Unterhaus Erklä- rungen zu der Wirkung von„VI' und den holfenen Außenminister Eden am Dienstag verschoben worden ist. darüber bereits Ausdruck gegeben, Zgeplanten Gegenmaßnahmen der englischen Regierung abzugeben. Abgeordnete Sir Herbert Williams hat sei- Der konservative ner Verärgerung gegenüber dem unbe⸗ daſ diese Erklärung Churchills um zwei Tage Dieser Aufschub werde in den betroffenen Gebieten tiefste Huflebende Mampffätigkeit im Süden der Oskiront Im Mittelabschnitt alle feindlichen Durchbruchsversuche abgewiesen/ Auch in Italien voller Abwehr- erfolg/ Neue Angriffe der Amerikaner in der Normandie Schwere Schläge gegen die Invasionsflotte Aus dem Führerhauptquartier, 6. Juli Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Nordwestlich Caen setzte der Feind nach den schweren verlusten des Vortages seine Angriffe nicht mehr fort. Im Abschnitt süd- westlich Carantan bis zur West- üste der Halbinsel Cherbours griffen nordamerikanische Verbände wäh- rend des ganzen Tages unter starker Ar- erlaufe fler h igen Kö 1 sere Gefechtsvorposten auf die Haupt- kampflinie zurückgenommen; wo der Feind auch in diese einbrach, sind unsere Trup- pen zum Gegenstoß angetreten. Die Kämp- tfe sind noch im Gange. In Südfrankreich wurde ein eng- lischer Sabotagetrupp im Kampf vernichtet. Die Luftwaffe griff in der Nacht mit star- ken Schlachtfliegerverbänden feindliche Truppenbewegungen mit guter Wirkung an. Bei dem gestern gemeldeten Angriff schwerer Kampfflugzeuge gegen feindliche Schiffsansammlungen in der Nacht vom 4. auf 5. Juli wurden nach abschließenden Meldungen ein weiterer Frachter von 7000 ZBurttoregistertonnen versenkt, ein Zerstörer schwer beschädigt und ein Fahrgastschiff von 10 000 BRT in Brand geworfen. Uper den besetzten Westgebieten verlor der Feind 57 Flugzeuge, darunter 44 vier- motorige Bomber. in mehreren Gefechten gegen feind- liohe See- und Luftstreitkräfte pversenkten Sicherungsfahrzeuge der Kriegs- marine vor der niederländischen und fran- Sie schossen ferner Brand xösischen Küste drei britische Schnellboote. einen Zerstörer in und beschädigten drei weitere Schnellboote durch Artillerievolltreffer. Außerdem wurden 13 feindliche Jagdbom- ber zum Absturz gebracht. Frahrzeuge singen verloren. Fünf eigene Durch Kampfmittel der Kriegsmarine wurden im Seegebiet der Invasionsfront zwei vollbeladene Transporter mit 15 000 BRT. ein Zerstörer und eine Fregatte ver- 4 Orahtbericht unseres Korrespondenten) Kl. Stockholm, 6. Juli. Die Stockholmer Zeitschrift„Svensk Tid- Kift“ stellt in einem Uberblick über die 9 allgemeine Kriegslage fest, daſß die mili- tärische Stärke der Anglo-Amerikaner sich als außerordentlich gering erwiesen habe. Die Situation werde charakterisiert durch die militärische Kraft der Sowietunion und durch die Schwäche der Anglo-Amerikaner. Es sei London und Washington nicht ge- lungen, das militärische Gleichgewicht in der Allianz mit der Sowietunion zu er- reichen. pHpolitisch gesehen, so stellt„Svensk Tid- Kift“ fest, habe der Krieg gegen Deutsch- 1 land seinen anfänglichen Charakter eines ideologischen Kreuzzuges endgültig ver- loren. Schon Churchill habe in seiner letz- ten Unterhausrede ziemlich unverhüllt zum Ausdruck gebracht, daß der Krieg nun- mehr zu einem reinen Machtkampf aus- geartet sei, der nicht nur zwischen den beiden gegnerischen Koalitionen. sondern auch innerhalb der beiden Koalitionen von verschiedenen Partnern ausgetragen werde. Die Neutralen befinden sich, so stellt die Stockholmer Zeitschrif abschließend fest, in diesem Kampf Alle zegen Alle keines- wegs in einer bene arten Lage. Sie mühten keststellen, dah ihre Rechte von heim, R 1, 4- Unzufriedenheit auslösen. Der Grund für die Geheimnistuerei der Regierung könne doch nicht in der militärischen Sicherung liegen, denn in dieser Beziehung würde eine Enthüllung am Donnerstag genau s0 gefährlich sein wie am Dienstag. Der kon- servative Abgeordnete war s0 wenig freundlich, die von dem englischen Luft- fahrt-Ministerium ausgegebenen Meldun- gen über„V I' und seine Bekämpfung als „irreführende Informationen“ und als„op- timistisches Opiat“ zu bezeichnen. Wenn man die erregten Schilderungen in der Londoner„Daily Mail“ liest, die sich bis zur Kritik an Churchill steigern, wenn man aus dem„Daily Herald“ erfährt, daß alle Welt nach besseren Unterständen ruft, dann hat man die Gründe dafür, warum Churchill auf der Suche nach einer Aktion, nach einer Nachricht ist, die ihm den rich- tigen Start für seine Erklärung über„V I“ geben soll. Die Kämpfe an der Invasion- kront haben sich aber nicht so gestaltet, wie Churchill das erhofft hat. Weder der sich zum Grogßangriff ausgeweitete Angriff der Amerikaner auf der Contentin-Halb- insel, noch die gleichzeitigen neuen Angriffe : Hakenkreuzbanner verlag und Druckerei GmbH., Mannheim, R 3, 14. Anzeigen und vertrieb: Mann- 6. Fernsprech-Sammelnr. 58 165. Verlags direktor: Dr. Walter Mehls(z. Z. 1. Felde). Stellv.: Emil Laub 7mal wöchentlich Wegen erschwerter Herstellung erscheint bis auf weiteres die Samstag-Aus- 3 gemeinsam mit der Sonntag-Ausgabe. Druck: Mannheimer Großdruckerei GmbH. Bezugspreis: Dureh 4— ger frei Haus.. RM. durch die Post.70 RM zuzüglich Bestellgeld. Zur Zeit ist Anzeigenpreisliste Nr. 14 Zültig.-Scohriftleitung: Zur Zeit Heideiberg, Pressehaus am Bismarckplatz. Fernruf Heidelberg 3225—3227. Heuptschriftleiter: Fritz Kaiser. Stellvertr.: Dr. Alois Winbauer. Berl. Schriftitg. Sw68. Charlottenstr. 82: Br. H. Berns Unser Hbwehrerfolg an der Invasionkront Dabei hätte churchill gerade hier einen zieg als Agitalionsparole gegen V 1 nõlig gehabi die ersten Versuche wurden erfolgreich ab- geschlagen. Dabei haben die im Raum von Caen, dieses Mal nicht am Odon-Bach in der alten Stoßrichtung weiter nach Süd- osten, sondern unmittelbar westlich Caen vorgehenden Briten, vor allem die Kana- dier, außerordentlich schwere Verluste ge- habt. Diese hohen Verluste der anglo-amerika- nischen Truppen in der Normandie stellt in der„Times“ ein Sonderkorrespondent des Blattes fest. Die Anglo-Amerikaner seien für den Kampf in dem bewaldeten und welligen Gelände nicht genügend aus- gebildet, so daß viele gute Offiziere und Mannschaften verwundet und getötet wer- den, nur weil die in der Wüste oder für den Einsatz im offenen Gelände gelernten Methoden der Kriegführung hier von ge- ringem Wert sind. Dies erklärt der Son- derkorrespondent als Ursache für die au- Berordentlich hohen Verluste. Während aus den von den deutschen Kriegsberichtern vorliegenden Meldungen zu ersehen ist, daß das Gros der bisher eingesetzten Truppen im Gegensatz zu der Behauptung der„Ti- mes“ speziell für solche Kämpfe ausgebil- der zweiten britischen Armee haben die zer wurden dabei Anglo-Amerikaner weitergebracht. Bereits senkt, ein weiterer Transporter von 9000 BRT schwer beschädigt. Unser Vergeltungsfeuer liegt mit nur geringen Unterbrechungen auf London. In Italien waren gestern besonders im westlichen und östlichen Küstenabschnitt schwere Kämpfe im Gange. Unter Einsatz neuer Efanterie- und Panzerkräfte ver- suchte der Feind immer wieder unsere lungen iegen. abgeschossen. Im Raum nördlich Siena wurde unsere Front zur Verkürzung wenige Kilometer nach Nor- den zurückgenommen. Die 278. Infanteriedivision hat sich unter Führung des Generalleutnants Hoppe in an- dauernden schweren Abwehrkämpfen ge⸗ genüber einem überlegenen Feind beson- ders tapfer geschlagen und ihm schwere Verluste zugefügt. Alle feindlichen Durch- bruchsversuche scheiterten an der Stand- haftigkeit dieser Division. Nachtschlachtflugzeuge erzielten in feind- lichen Nachschublagern im adriatischen Küstenabschnitt Großbrände und Explosio- nen. Italienische Torpedoflugzeuge griffen vor Bari feindliche Schiffsansammlungen an und trafen zwei Handelsschiffe von 13 000 BR'T. schwer. Im Süden der Ostfront lebte die Gefechtstätigkeit zwischen dem oberen Dnjestr und Kowel auf. Im Mittelabschnitt wird an den Landengen von Baranowicze und Molo- deczne weiterhin erbittert gekämpft. Bei Baranowicze schlugen deutsche und unga- rische Truppen zahlreiche Angriffe der So- wiets in harten Gefechten ab. Westlich Mo- lodeczno brachen feindliche Durchbruchs- versuche verlustreich für die Bolschewisten zusammen. In die Sperriegel eingebrochene Kavallerie und Panzer wurden zerschlagen. Nordwestlich des Narocz-See wurden so- Das militärische Uersagen der Unglo-Amerikaner- und seine Folgen für die politische Gewichtverteilung im feindlichen Lager den Kriegführenden immer weniger respek- tiert werden. „Svensk Tidskift“ hat mit dieser Fest- stellung die Uberzeugung der überwiegen- den Mehrheit des schwedischen Volkes zum Ausdruck gebracht. Die Enttäuschung über das Versagen der Anglo-Amerikaner in der Normandie ist in ganz Schweden außer- ordentlich groß. Als am Vormittag des 6. Juni, also genau vor einem Monat, in Stockholm die ersten Extrablätter zum Be- ginn der Invasion erschienen, waren mehr als 99 v. H. aller Schweden davon über- zeugt, daß der Krieg nunmehr mit Riesen- schritten seinem Ende entgegengehe. Die Zweijährige Invasionsagitation der Briten und Nordamerikaner ließ die Landung Eisenhowers an der normannischen Küste in einem überdimensionalen Licht erschei- nen. Man glaubte den britischen und nord- amerikanischen Nachrichtendiensten, weil man glauben wollte, daß nun der Anfang vom Ende gekommen sei. Als dann aber Tag um Tag und Woche um Woche es den in der Normandie gelandeten britischen und nordamerikanischen Armeen nicht ge- lang, wirkliche Erfolge zu erzielen, schlug die Stimmung in Schweden rasch um, und heute gibt es kaum noch einen Schweden, der an das Märchen von dem Marsch der Anglo-Amerikaner auf Berlin glaubt. Der schen Dünaburg und Polozk zahlreiche An- der zahlreiche Panzer, Geschütze und meh- In der Nacht griffen schwere Kampfflug- det ist, aber nicht mit einer solchen zähen deutschen Gegenwehr gerechnet hatte. wietische Angriffsspitzen aufgefangen, zwi- griffe des Feindes abgewiesen. In einer Einbruchsstelle sind noch heftige Kämpfe im Gange. Nördlich Polozk führten die So- wiets mehrere erfolglose Vorstöße. Angriffe deutscher Schlachtfliegerver- bände richteten sich vor allem gegen feind- liche Marschkolonnen. Hierbei wurden wie- inige Zri ———————————————— ——— 2— zeuge den feindlichen Nachschub, besonders den Bahnhof Kritschew an, wo ausgedehnte Brände und starke Explosionen entstanden. Ein weiterer zusammengefaßter Angriff richtete sich gegen den Flugplatz von Minsk. Große Zerstörungen und zahlreiche Brände wurden beobachtet. Einzelne britische Flugzeuge warfen in der letzten Nacht Bomben auf Orte im rheinisch-westfälischen Raum. Ritterkreuz für Mannheimer Führerhauptquartier, 5. Juli. Der Führer verlieh auf Vorschlag des Oberbefehlshabers der Luftwaffe, Reichs- marschall Göring, das Ritterkreuz des Ei- sernen Kreuzes an Oberleutnant Egle, Kompaniechef in einem Luftnachrichten- Regiment. Oberleutnant Kurt Egle, am 12. Juli 1916 in Mannheim geboren, ist im Zivilberuf Ge- richtsreferendar, hat sich als Stützpunkt- kommandant an der Invasionsfront beson- ders ausgezeichnet. Vom Feinde einge- schlossen, hielt er mit seiner Besatzung den Stützpunkt, wobei sechs feindliche Panzer vernichtet und vier Flugzeuge abgeschossen wurden. Der Wehrmachtbericht vom 21. Juni 1944 hob die vorbildliche Leistung des schneidigen Offiziers, der das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes als erster Angehöri- ger der Luftnachrichtentruppen erhielt, rühmend hervor. Stoßseufzer von„Svensk Tidskift“ kommt aus einem sehr bedrängten Herzen. Die Blicke des schwedischen Volkes sind heute kas ausschließlich gegen Osten gerichtet. Neu für Schweden ist auch die Feststel- lung, daß der Krieg in einen Kampf Aller gegen Alle ausgeartet sei, bei dem die Rechte der Neutralen von keiner Seite mehr respektiert werden. Obwohl die Rechte Schwedens von deutscher Seite stets beinlich genau respektiert wurden, stellte man die Dinge in Stockholm bisher so dar, als ob es für Schweden nur eine einzige Gefahr gebe, nämlich die Gefahr, die von einem siegreichen Deutschland kommen könnte. In den Briten und Nordamerika- nern erblickte man die Beschützer und an die Atlantikcharta, und an Roosevelt glaubte jeder Schwede wie an das Evan- gelium. Dieser Glaube ist jetzt weitgehend zerbrochen und man kann in den Gesprä- chen jetzt öfter die Fragen hören:„In- vasion- und was weiter?“ Schweden befindet sich in einem inter- essanten psychologischen Umformprozeß Alles, woran man noch gestern glaubte, ist durch die harten Realitäten des Krieges erschüttert worden. Man sucht sich nun jetzt mühsam eine Gasse zur Wahrheit zu bahnen. ———— wird, nicht voll zu beantworten ist. Die gewichtigste Frage, die die Welt und erst recht unser so schwer um den Sieg gegen eine Dreiheit starker Gegner kämpfendes Volk heute bewegt, ist die Frage: Wo fällt die Entscheidung? In diesem Wo klingt na- türlich auch die Frage nach dem Wie und dem Wann mit an. Fällt sie im Westen oder im Osten oder im Sücden, so unterteilt sich die Frage, nach- dem die Vorfrage, die uns vielleicht gestern noch stärker im Bann hielt, als das heute noch der Fall sein kann, die Frage fällt die Entscheidung in der Luft, auf der See oder im Landkrieg- inzwischen als beant- wortet gelten darf. Weder der Luftkrieg noch der Seekrieg, damit auch nicht der Nervenkrieg gegen die Zivilbevölkerung und der Blockadeversuch, entscheiden dar- über, wer diesen Krieg gewinnt oder wer ihn verliert, sondern der Landkrieg. Das ist ja der Sinn des konzentrischen Angriffs, den unsere britischen, amerikanischen und sowjetischen Feinde in diesem Sommer un- ternommen haben und unternehmen mußten, wenn sie nicht auf eine Entscheidung zu ihren Gunsten von vornherein verzichten wollten. Die See- und Luftmächte sind zu einer Entscheidung auf dem Schlachtfeld des Festlandes gezwungen. Man spricht heute von drei Fronten im Kampf des Reiches gegen den konzentrisch anstürmenden Feind, und reiht in der Rang- ordnung der Fronten hinsichtlich ihres Ent- scheidungswertes, zur Zeit wenigstens, als erste die einstmals sogenannte zweite Front, also den westlichen, als zweitwichtige den Kriegsschauplatz in Rußland und als dritt- wichtig nur die Front in Italien ein. Die Tapferkeit der deutschen Truppen ist ohne Zweifel an allen drei Fronten gleich groß. Ihre Kopfstärke pro Gegner und Quadrat- meter Front gewiß in allen drei Fällen un- terschiedlich. Verschieden ist auch der Wert des Raumes, den wir in der einen oder der anderen Absetzbewegung, so teuer wie möglich für den Gegner, preisgeben. Darum Zibt es Fälle, und sie scheinen sich zu stei- Truppè. die hren Raun hat, keine Absetzbewegung bis zum letzten Mann und zum letzten General kämpft. Wenn in den Tagen der Kämpfe um Minsk und Polozk der OKW-Bericht den Heldentod gleich dreier ihre Korps kommandierenden Gene- räle nennt, so zeigt das nicht nur die Härte der Kämpfe, das Aufsichgestelltsein der Truppe, sondern, wie die Todesbereitschaft von Mann und Offlzier, auch den Befehl der Führung an, daß nun die wahrhaft äuhgerste Tapferkeit geboten ist. Denn hinter dem Baltikum und dem Gou- vernement beginnen die Grenzen des Kern- reichs. Und was hälfe eine standbehaup- tende Front im Westen, wenn über den ela- stisch auszuwertenden Spielraum hinaus im Osten die Sperrmauer gegen die Sowietflut brächel? Wir wissen in unserem innersten Vertrauen, daß sie hält, aber kein Mensch in Deutschland wird so leichtfertig sein und die Gefahr und damit die Leistung unserer Truppe unterschätzen. Es ist vorerst nicht abzusehen, daß wir, wie aus dem Hand- gelenk schleudernd, plötzlich überlegen und offensiv sein könnten, ehe die Westgefahr gebannt ist. Und wir tun gut, uns noch auf manche seelische und auch wirtschaftliche Belastungen durch weiteren Raumverlust einzustellen, bis Ort und Zeit für den Ge⸗ genschlag herangereift sind. Wo, an welcher Front, die Entscheidung fällt, läbßt sich nicht sagen. Sie kann an jeder fallen. Wenn dieses Bewußtsein nicht die Armee wie die Armeeführung hät- neue mannheimerdeitung AUFPF KRIEGSDAUERR MIT DEM„HB“ ZUSAMMENGELEGT Wo ͤ fällit die Entscheidung? Berlin, 6. Juli. Es kann zuweilen durchaus Sinn haben, eine Frage zu stellen, auch wenn sie in dem Augenblick und in der Lage, da sie gestellt te, wie begründete sich der Fanatismus, mit dem sie ihren Kampf durchsteht? Diese Antwort auf die Titelfrage unserer Betrach- tung erscheint uns zweckmähßig. Um damit zu sagen: Es gibt keine unwichtige Front. Der deutsche Entschluß, Finnland in einer neuen Bedrohung Waffenhilfe zu leihen, zeigt zum Beipiel, daß wir auch eine Nordfront ernst- nehmen. Und selbst potentielle Fronten wie Südfrankreich oder der Westbalkan ha- ben, wie die Bereitstellungen zeigen, unsere volle Aufmerksamkeit. Im Krieg 1914-1918 flel die Entscheidung weder durch den deutschen Sieg im Osten, noch durch die erfolgreiche Verteidigung im Westen, statt dessen durch die Wirkung des Hungers und der Agitation im Inneren, als die Aufrollung der mitteleuropäischen Position vom Süden, vom Mittelmeer her, über Bulgarien und Osterreich, ihren Lauf nahm. Im Grunde fiel die Entscheidung da- mals nicht militärisch, sondern politisch, und bekanntlich zu unseren Ungunsten. Die- sesmal kann nach menschlichem Ermessen von der politischen und wirtschaftlichen Seite der Krieg nicht für uns verloren gehen, wenn der Feinddruck militärisch ge- halten wird. Wobei wir den systematischen Bombenkrieg beispielsweise gegen unsere Flugzeug- und Erdölproduktion, jedenfalls was die Größe der englisch-amerikanischen Anstrengungen angeht, keineswegs unter- schätzen und wir auch die mögliche Sper- rung der letzten Zufuhren aus den wenigen noch übrig gebliebenen neutralen Liefer- ländern nüchtern ins Auge fassen. Es gibt ohne Zweifel günstigere Nachrich- ten, als sĩie für deutsche Ohren zur Zeit von den drei Kriegsschauplätzen kommen. Der Verlust von Cherbourg, die Räumung von Siena, der Absetzkampf bei Minsk und Po- lozk zeigt an, daß wir in einem schweren Verteidigungskampf sind, dessen anhalten- der Charakter vielleicht noch manchen Raumverlust für uns in sich birgt. Aber verlorenes Gelände ist noch kei- ne verlorene Entscheidung. Es kommt vielmehr darauf an, den angreifen- den Gegner so lange und so sehr zu schwä⸗ chen, bis wir auf dem für uns günstigsten Felde die Entscheidungsschlacht annehmen Daß wir dabei, 9 be- drohlichster Lagen und nur durch Aufbie- tung der letzten und besten Kräfte, siegen können, ist uns allen klar, nachdem wir aus dem ersten Sturmlauf des Sieges Zzu härtesten Kämpfen in zeitweilig kritischen Lagen hineingewechselt sind. Nach fast fünf Jahre anhaltendem Ringen und einer Kette schwerer Rückschläge in den letzten zwei Jahren, wissen wir, wie schwer und zäh die Entscheidung erstritten werden muß und daß jede vermiedene Ka- tastrophe uns die Chance offenhält. Um diese aber müssen wir kämpfen, weil uns ja nichts anderes übrig bleibt, als uns bis zum letzten zu wehren oder niedergewalzt zu werden von einem Feinde, der auch nach Schluß der Waffenprobe kein Pardon ken- nen würde. Nicht vom Verstande, sondern vom Wil- len sprach der Führer, als er ebenso for- dernd wie tröstend ausrief zum Jahresbe- ginn 1944:„Wenn wir nicht wankend wer— den in unserem Willen, so endet dieser Krieg mit einem großen deutschen Siege.“ Dieses Führerwort schließt sich in seinem Sinn an jenes am 8. November 1943 gesprochene an: „Die größten Lorbeeren werden am Ende dieses Krieges mehr unserem Glauben und unserer Beharrlichkeit als der einmaligen Tatkraft und damit einzelnen Aktionen zu- zuschreiben sein.“ Nirgendwo ist gesagt, daß die Kriegsent- scheidung von der Vergeltungsak- In Rom nicht anders als in Meapel. Die Zustände in der italienischen Hauptstadt nähern sich dem Chaos Drahtbericht unseres Korrespondenten) Sch. Lissabon, 6. Juli. Der Sonderkorrespondent der Londoner „Times“ berichtet seinem Blatt höchst un- günstige Eindrücke aus Rom. Während die Deutschen die Stadt mit großer Sorgfalt aus dem Kriegsgeschehen herauszuhalten such- ten und keinerlei stärkere Truppenverbände in Rom unterhielten, denken die Anglo— Amerikaner gar nicht daran, die Stadt, de- ren Ernährung immer größere Schwierig- keiten macht, in gleicher Weise zu scho- nen. In der vorsichtigen Art, wie das der traditionellen„Times“- Berichterstattung entspricht und wie es die strenge Zensur verlangt, bemerkt der Korrespondent in seinem Bericht:„Es war ursprünglich die Absicht des anglo-amerikanischen Ober- kommandos, möglichst wenig Truppen nach Rom zu legen. Aber die Notwendigkeit, die durch die Stadt nach Norden führenden Straßen militärisch auszunutzen, hat diese Absicht durchkreuzt. Infolgedessen sind ge- nau die gleichen Folgen eingetreten, die sich früher in Neapel zeigten. Die Anwe— senheit starker anglo-amerikanischer Trup- penverbände hat die Leiden der römischen Zivilbevölkerung erhöht. Die unvermeid- liche Beschlagnahme zahlreicher Häuser durch die alliierten Militärbebörden hat sich höchst ungünstig ausgewirkt angesichts der Tatsache, daß Rom von zahllosen Flüchtlingen überfüllt ist.“ Der Korrespondent sibt dann zu, daß die Ernährungsfrage nach wie vor schwierig ist, jedenfalls bedeutend schwie- riger als man ursprünglich im anglo-ame- rikanischen Hauptquartier gerechnet hatte. Der Korrespondent sucht die völlig unge- nügende Ernährung der römischen Zivil- bevölkerung mit der Notwendigkeit zu be- gründen, daß Teile des ursprünglich für Rom bestimmten Korns und Mehls für die unterdessen von den anglo-amerikanischen Truppen besetzten Städte Mittelitaliens hätten abgezweigt werden müssen. Auch Transportmittel seien aus dem gleichen Grunde nicht in dem Ausmaß vorhanden, wie ursprünglich angenommen worden war. Als besonders schwierig bezeichnet der Korrespondent dann die Kohlenver- sorgung der Stadt. Es gibt zur nicht einmal genügend Kohlen zur Auf— rechterhaltung der Kraftwerke, soweit sie bisher wiederhergestellt werden konnten. Man hofft in Zukunft sardinische Kohle nach Rom direkt verschiffen zu können. Englische Kohle ist entgegen den ursprüng- lichen Versprechungen noch nicht in Rom eingetroffen. Man sagt, daß„in nicht allzu ferner Zukunft“ etwa 800 Tonnen geliefert werden können. Das Absinken der eng- lischen Kohlenproduktion in den letzten Monaten und die erhöhte Beanspruchung der Kohlenreserve durch die Opern! I an der Invasionsfront machen die— gung Roms und Italiens natürlich 1 schwerer. ———— Zeit 14 nur ein Ziel, nur eine Aufgabe: 'des letzten Sieges, für dessen Ausgang es sich an allen Fronten seit Tugen zu Ent- alle bisherigen Anzeichen Schlacht werfen. Unser Plan ist, den letz- diese letzte gewaltige Schlacht wird über das Schicksal Europas entscheiden. Bis da- rv.————————— tion ausgehen wird, wie hoffnungsvoll es die breiten Massen unseres Volkes auch ge- stimmt hat, daß die schweren Raketenbom- ben, die unablässig über London nieder- gehen, die Bezeichnung V 1 erhielten, wobei die„1“ als ebenso bedeutsam wie das„V“ angesehen wird. Der Sieg kann nur im Zu— sammenwirken aller Faktoren und ihrer zu- gleich energischsten und klügsten Aus- wertung durch die Führungsinstanz liegen. Die Pflicht und die Bereitschaft aller Deut- schen, wo immer sie heute kämpfend oder arbeitend stehen, heißt ganz einfach stand- halten. Das weitere ist eine Frage des Glau- bens an die Gerechtigkeit des Schicksals. Dr. Heinz Berns. Die lage Drahtberleht unserer Berliner Scehriftleitung Berlin, 6. Juli. „Dieser Krieg kann nicht nach Tages- ereignissen bemessen werden“, so sprach der Führer vor den verantwortlichen Männern der deutschen Rüstungs- und Kriegsproduktion. Heute gibt es für uns Diesen Krieg, den wir nicht gewollt haben, gesen einen haßerfüllten Feind zu gewinnen. „Wir werden diese Zeit bestehen und am Ende diesen Krieg gewinnen“. In diesen Führerworten klingt die ganze Schwere des jetzigen weltgeschichtlichen Ringens auf, aber auch die alles übertreffende Gewißheit ohne entscheidende Bedeutung ist, ob sich dieser oder jener Mißerfolg in die Reihe der Siege unserer Truppen einschiebt. * Die großen Schlachten nähern scheidungen, auf die alle Blicke der betei- ligten Völker gerichtet sind. Zu dem schweren Ringen im Westen und Süden ist der neue Ansturm im Osten getreten und lassen darauf schließen, daß die Wucht der neuen bol- schewistischen Offensive von ihrem Höhe- punkt noch weit entfernt ist. Es sind regelrechte Durchbruchskämpfe, die Mos- kau im Raum von Minsk und an anderen Stellen der weiten Ostfront führt. Ein- brüche bei Massenvorstößen sind strate- gisch niemals zu vermeiden, immer aber kommt es darauf an, ob die Einbrüche zu einem Durchbruch und damit zur Aufrol- lung der gegnerischen Front führen. Ob- wohl der OKW-Bericht nicht verschweigt, daß die Bolschewisten erheblich vorgesto- ſen sind, so wissen wir doch, daß auch diese schweren Stunden von den deutschen Divisionen bestanden werden. Der ganze bisherige Verlauf des Krieges und auch die immer den veränderten Umständen ange- paſte strategische deutsche Gesamtleitung geben uns die Gewißheit, daß stürker als alle bolschewistischen Umklammerungs- kräfte das Heldentum der deutschen Trup- pen ist, das sich auch hier im Osten in neuen Widerstandslinien auszuwirken be- ginnt. Was im Osten gilt, gilt auch für die Front in Italien und gleichermaßen für die westliche Invasionsfront. Auch hier müssen wir annehmen, daß sieh die Kämpfe und der Masseneinsatz des Gegners weiter steigern werden. Es ist nicht deutsche Stra- tegie, Massenopfer über Massenopfer in die ten Sieg an unsere Fahnen zu heften, und hin leisten wir Widerstand im Osten, im Westen, im Süden— und über London und England geht die Vergeltung weiter. Verdiente Wirtschaftsführer Berlin, 5. Juli. Der Führer verlieh auf Vorschlag des Reichsministers für Rüstung und Kriegs- produktion, Speer, das Ritterkreuz des Kriegsverdienstkreuzes mit Schwertern an Reichslastverteiler Dr. Fischer, Gene⸗ raldirektor Keßler, Generalkommissar kür Sonderproduktionsaufgaben, Direktor Langenohl, Leiter eines Hauptringes und Dr.-Ing. Lüschen, Leiter des Haupt- ausschusses Elektrotechnik. Harte Kämpfe an der finnischen Front Helsinki, 5. Juli. Der finnische Wehrmachtbericht vom 5. Juli hat folgenden Wortlaut: Im westlichen Teil der karelischen Land- enge wurden an mehreren Stellen feind- liche Angriffe zurückgeschlagen. Luftver- teidigungskräfte vernichteten 8 feindliche Panzer. Während der letzten 24 Stunden kanden in Aeraepaeae harte Kämpfe statt, wo große feindliche Kräfte mit Un- terstützung von Panzern sowie starkem Ar- tilleriefeuer und dem Einsatz von Luft- streitkräften wiederholt gegen unsere Stel- lungen anstürmten. Der Feind erlitt schwere Veriuste und wurde im Gegenstoß zurück- geschlagen mit Ausnahme von einer Ein- bruchsstelle, wo die Käümpfe noch im Gange sind. in Richtung Aunus war der feindliche Druck westlich von Salmi, Viljaervi am stärksten. Unsere Truppen schlugen hier mehrere heftige feindliche Angriffe zurück. An einigen Stellen gelang es dem Feind je- doch, in unsere Stellungen einzubrechen, so daß unsere Truppen etwas zurückgezo- gen wurden. Auch bei Saeaemaejaervi wur- den die feindlichen Angriffe teils im An— fangsstadium durch das Feuer unserer Truppen, teils durch Gegenstöße zurück- geschlagen. In Richtung Maaselkae fügten unsere Truppen mit Unterstützung der Luftstreit- kräfte den angreifenden feindlichen Abtei- lungen westlich von Juustjaervi und Mun- jaervi empfindliche Verluste zu und schlu- gen alle feindlichen Angriffe zurũück. Gestern früh unternahm der Feind mit pedeutenden Kräften einen Landungs- versuch in der Viipuri-Bucht. Den zahlreichen Fahrzeugen gelang es, auf einigen Inseln Truppen Z2u landen. In har- ten Kämpfen, die volle 24 Stunden dauer- ten, warfen unsere Küstenverbände den Feind von den Inseln Teikari und Melan- saarri ins Meer. Unsere K anonenboote und leichten Fahrzeuge sowie die Küstenbatte- rien und Luftstreitkräfte haben erfolgreich an der Abwehr des Angriffs teilgenommen und vertrieben eine feindliche Flottenabtei- lung, die in der Mündung der Viipuri⸗- Bucht operierte. Mindestens 8 feindliche Fahrzeuge verschiedener Größen wurden versenkt. Der Feind erlitt außerdem schwere Mannschaftsverluste. Der feind- in der Viüpuri- (Von unserer Berliner Schriftleitung) Wo. Berlin, 6. Juli. Das amtliche britische Nachrichtenbüro Reuter muß sich, wie üblich, mit der lako- nischen Verlautbarung begnügen:„Das Feuer auf Südengland wurde fortgesetzt. Schäden und Verluste sind zu verzeichnen“. Während hier immer noch auf höhere Wei- sung hin in keiner Weise Stellung genom- men werden darf, verdichtet sich in der Zusammenfassung der britischen und ame- rikanischen Presse- und Rundfunkbericht- erstattung der Eindruck dahin, daß das -I1'-Bombardement erheblich unangeneh- mer ist als ein konzentrierter Luftangriff. Es gleicht einem langanhaltenden Artille- riefeuer auf eine belagerté Stadt. Niemand kennt- im Gegensatz zum Luftangriff- Anfang und Ende des Beschusses. Ständig liegen Millionen von Menschen auf der Lauer, die jeden Augenblick damit rechnen müssen, in den Wirkungsbereich des Feuers zu kommen. Aus diesem Umstand erklärt es sich, daß die entnervende Wirkung der V I1' zunehmend sichtbar wird.“ Im einzelnen beschäftigt sich zum Bei- spiel„Daily Mail“ erneut mit dem Pro- blem der fliegenden Bombe. Das englische Volk sei heute kriegsmüder als im Jahre 1940/41 und entsprechend ner- vöser. Die Vielzahl von Gefühlen, die in den betroffenen Gegenden Englands durch die unheimliche Gleichmäßigkeit, mit der diese typische Waffe des 20. Jahrhunderts über Südengland dahinbrause, sich zeige, ließe sich unter dem allgemeinen Begriff „Angst“ zusammenfassen. Der Haß des bri- tischen Volkes richte sich nicht zuletzt gogen die britische Regierung. Diese habe bereits vor einem Jahr gewußt, daß solche Angriffe zu erwarten seien. Doch habe man zu wenig unternommen, was dem Volke diese zusätz- lche Bürde hätte erleichtern können. Das Warnsystem habe sich als veraltet und überholt erwiesen, und überall fehle es an widerstandsfähigen Luftschutzkellern. Hierzu stellt der„Daily Herald'“ fest, daß auf die städtischen Behörden ein wahrer Sturm eingesetzt habe, um von ihnen Ma- terial für die Anlage geeigneter Luftschutz- räume zu fordern. Es fehle an Material und an Arbeitskräften zum Transport und Aus- bhau, Die Männer der Verteidigungsorgani- sation seien mit Aufräumungs- und Ber- gungsarbeiten derart überlastet, daß sie für diese Aufgaben nicht in Frage kümen. Seit dem Einsaz der„V I1“ sei ganz Südengland von einer„Luftschutzkellersucht“ befallen. Auch hierin liegt das Eingestäünd- Drahtbericht unseres Korrespondenten) Sch. Lissabon, 6. Juli. Uper den verlauf der sogenannten Inter- nationalen Währungskonferenz in dem ame- rikanischen Badeort Bretton Wood wird an konkreten Dingen nur bekannt, daſf auf so- wietischen Vorschlag Morgenthau zum er- sten Vorsitzenden und auf amerikanischen Wunsch ein sowietischer Vertreter zum zweiten Vorsitzenden gewählt wurden. Hin- ter den Kulissen aber prallen die Gesen- sätze scharf aufeinander. Engländer und Amerikaner kreuzen die Klinge. Die So- wiets beobachten zunächst dieses Duell und suchen seinen Verlauf zu eigenen Gunsten zu beeinflussen. iIm übrigen steht vor allem die ameri- kanische Geschüftswelt der Konferenz sehr kühl gegenüber. Man bezeichnet sie, wie z. B. der Vertreter des Londoner„Daily Telegraph“ berichtet, als„einen übereilten Schritt Roosevelts“, für den die Zeit noch lange nicht reif sei. Man erklärt, notwendig sei heute eine vernünftige Merhode zum Wiederaufbau der Weltwirtschaft. Solange nis der durchschlagenden Wirkung, die im- Amerika und England, Wallstreet und Washin U 1 kämmert auf Englands Merven! Entrüstungssturm gegen die Regierung/ Neutrale Beobachter lüften den Schleier mer noch vom amtlichen England geleugnet wird. Im Zuge dieser um sich greifenden Ein- sicht bemüht man sich seitens der ensli- schen Presse darum, die Bevölkerung auf eine andere Art als bisher üblich zu be⸗ schwichtigen. Man vollführt dabei wahre Eiertänze und ist jetzt dazu übergegangen, den Betroffenen einzureden, es sei nur gut, wenn möglichst viele fliegende Bomben auf Südengland niedersingen. Jede fliegende Bombe, die auf England falle, so meint der britische Publizist Swaffer, helfe den Alli- ierten, den Krieg zu gewinnen. Er geht so- gar so weit, seine Landsleute aufzufordern, sich darüber zu freuen, daß die Deutschen solche Narren waren, Zeit, Energie und Material an diese Sache zu verschwenden. Bei uns würde man mit gutem Fus und Recht einem Journalisten oder Politiker, der derart offensichtlich blödsinnige Feststellun- gen trifft, die Fensterscheiben einschlagen und ihn irgendwie sicherstellen. In England aber scheinen solche Phantastereien im Zei- chen der zunehmenden Zerrüttung der Ner- ven wieder möglich zu werden. Demgegenüber mögen nur wenige Bei- spiele angeführt werden, die deutliche An- zeichen dafür sind, in welchem Maße Eng- land durch die deutsche Vergeltung betrof- fen wird: Die spanische Zeitung„Pueblo“ läßt sich aus London berichten, daß es in der Nach- barschaft von„-“-Einschlägen stets wie auf einem Schlachtfeld aus- s ieht. Der britische Publizist Cummings macht sich in der„News Chronicle“ zum Sprecher englischer Regierungskreise, wenn er die sofortige Wiedereinführung der Diploma- tensperre fordert. Es sickerten viel zu viel Informationen über die fliegende Bombe aus England heraus. Der Londoner Vertre- ter von„Svenska Dagbladet“ kommt zur Feststellung, daß die unheimliche neue Waffe die britische Offentlichkeit in einem ständigen Erregungszustand halte. Niemand mache heute mehr die Roboter lächerlich. „Daily Expreß“ verdeutlicht die latente Ge- fahr für jedermann durch die Nachricht, nur noch im Schuts von Stahlhelmen ihrer Tütigkeit nachgehen können. Der Marine-Mitarbeiter der Londoner daß die Landarbeiter „Sunday Times“ bezeichnet es als aus möglich, daß die deutschen pilotenlosen revolutionieren werden. Der Seemann müsse mit einer zusätzlichen Komplizierung des Seekrieges rechnen. Der amerikanische furchtbaren Wirkung der Roboter-Offensive so sehr beeindruckt, Waffen präsentierten. die Deutschen neue 1 Flugzeugen käme der Zu den automatischen von den deutschen Truppen gleichfalls schon eingesetzte Panzer ohne Besatzung, der„ Goliath“, und würden schließlich möglicherweise noch automatische Kriess- schiffe Kkommen. Somit zeigt sich, daß Deutschland als wirksames Gegenstück gegen die Masse an Menschen und Material auf der Feindseite neue Konstruktionen entwickeln konnte, die in der Lage sind, die an sich gegebene Uebermacht auf ein erträgliches Maß zu reduzieren. Der Führer hat das in seiner letzten Rede hervorgehoben, und an, uns liegt es, die schweren Belastungen der Zwi- schenzeit durch unsere Tapferkeit zu überbrücken. Den Krieg im Pazifik nähert zich zeinem Höhepunkt Der Generalangriff der Amerikaner gegen die zentralen japanischen Verteidigungsstellungen EP. Tokio, 6. Juli Der Monat Juni 1944 kann als eine der wichtigsten Perioden des gegenwärtigen Weltringens gelten. Er hat sowohl auf dem europäischen als auch auf dem pazifischen Kriegsschauplatz Entwicklungen ausgelöst, deren Ablauf auf die Entscheiduns in die- sem größten aller Kriege maßgeblichen Einfluß haben wird. Japan ist an allen Fronten äuhßerst an- gespannt. In Birma, auf Neu-Guinea und im Mittelpazifik rückt der Feind mit ge- waltiger Macht gegen die japanischen Ver- teidigungslinien vor. Der Kampf um Neu-Guinea hat jetzt ein Stadium erreicht, wo es für Japan gilt, standzuhalten. Die große Basis Manosk- wari dürfte heute der südliche Ankerpunkt der„inneren pazifischen Verteidigungslinie“ Japans sein, die von dort über Palau, Guam, Saipan und die Marianen entlang nach Norden verläuft. Diese Linie ist je- doch nicht nur in ihrem südlichen Anker- punkt bedroht, sondern der Feind hat seit Mitte Juni versucht, sie frontal einzu- südlichen Marianen, scheinen durch die noch bestehenden Vorfeldstellungen(Karo- Unen, Marshall-Inseln), von denen eine große Anzahl wie Valuit, Wotje usw. noch in japanischer Hand sind, sowie durch die noch immer auf Neu-Britannien und in Rabaul stehenden beträchtlichen japani- schen Kräfte gesichert zu sein. Die Feind- landung auf Saipan am 15. Juni hat den Entscheidungskampf nun über die Vorfeld- stellungen hinaus direkt in das Zen- trum der japanischen Verteidi- gung getragen. Es eilt nun, den PFe auch hier zum Stehen und zum Verbluten zu bringen. In China dagegen steht die japanische Armee im Angriff. Hier wird das Ziel ver- folgt, Tschungking aus der gegnerischen Front auszubrechen. Eine kriegsentschei- dende Wirkung kann von diesem Kriegs- schauplatz aber natürlich nicht erwartet werden. Für Japan gilt es, den Nordamerikanern in zähem Kampf so schwere Blutverluste zuzufügen, daß das Volk der USA vor die drücken. Der Kernpunkt der Stellung, die hinler den Kulissen der„Welhwährungskonferenz“ gtoner Regierung streiten sich um die erhoffte Beute auch die Währungen nicht stabilisieren. In- folgedessen wäre die ganze Währungskonfe- renz im gegenwürtigen Augenblick unnütz. Hinter diesen Auslassungen verbirgt sich das Mißtrauen der großen Bankinstitute Wallstreets gegen die von Roosevelt und rungspläne. Wallstreet den englischen Keynes-Plan wie den amerika- nischen White-Plan ab, ebenso das jetzt angestrebte Kompromiſ zwischen den bei- den Plänen. Wenn der Vertreter des Lon- doner„Observer“ darüber klagt, die eng- Usche Regierung habe nur Fachleute, die Amerikaner dagegen nur Politiker auf die Konferenz geschickt und zwischen beiden sei kein vernünftiges Abkommen möglich, so0 hat das seinen guten Grund. Die ameri- kanische Hochfinanz mit ihren Sachver- ständigen bekämpft die in Roosevelts Po- Üütik hervortretende Tendenz nach einer staatlichen Führung im internationalen Kreditgeschäft. Man erklärt. auf diesem Wege werde man niemals weiterkommen. Das internationale Kreditgeschäft müsse wieder in die Hände der privaten Banken- welt Englands und Amerikas zurückgelegt man diese nicht gefunden habe, könne man Berlin, 6. Juli(PK.) wenn sich die Schatten der Nacht über die Landunssstelle an der Seine-Bucht her- absenken, dann hebt der erbitterte Kampi im Westen in einer anderen Dimension auf stählernen Schwingen an. Nicht allein Stel- lungen hinter dem Brückenkopf sind nun das Angriffsziel der Gegner— mit einem Schlag wird offenbar, welch eine Rolle für Freund und Feind das weite Hinterland mit seinen Nachschubbasen und Verbin- dungswegen spielt. Deutsche Schlachtflug- zeuge fegen noch im Zwielicht der Däm- merung über die Startbahnen ihrer Horste, schnelle Kampfflugzeuge stehen bereit Zzum Sprung über den Kanal nach Südosteng- land, unsere Jäger warten mit warmgelau- fenen Motoren auf Startbefehl, und drüben auf der Insel mögen ⁊ur gleichen Zeit die schweren viermotorigen und die schnellen Störflugzeuge ihre Festlandsaufträge erhal- ten haben. Sie alle treffen sich unter den Sternen am Kanal. Nur wer selbst am Him- mel in diesen Stunden fliegt, kennt das Ausmaß dieses heimlichen, verbissenen Rin- gens und vermag aàus zuckenden Lichtern abzulesen, welch eine Bedeutung dieser Krieg im Dunkeln mit Sprengmitteln und Brandfackeln hüben und drüben besitzt. Auf diesen hohen Luftstraßen der ein-, zwei- und viermotorigen Flugzeuge sSind wir in diesen Wochen aber einer neuen schreck- lüchen Größe begegnet den„Dynamit- Meteoren“ der deutschen Vergeltungs- wafke V I, die auch dann noch unbeirrbar ihren tödlichen Weg nach England nimmt. wenn der Motorenlärm verklungen ist. Schon lange vor Mitternacht sind wir am Kanal. Für einen Atemzug lang nängen unsere Augen gebannt an den zuckenden Lichtern-Abschüssen der Artillerie, Auf- schlägen von Bomben und wütendem Ab- wehrfeuer der Flak, die über dem Brücken- kopf aufflammen. Noch immer kreisen wir in tiefer Finster- nis. Da, plötzlich, was war das? Mit hellem Schweif flog ein Geschoß seine Bahn an Unter den St᷑e werden. der ein glimmender Streifen auf rasender Fahrt, immer heller werdend und dann im tiefen Fall verschwindend. Noch immer im Zweifel über die spuk- hafte Erscheinung, wird unsere Aufmerk- samkeit rasch auf ein neues Ereignis ge- lenkt. Der Feind greift an! Scheinwerter flammen an der Küste auf und tasten in die Dunkelheit. Eine rote Kaskade steht geister- haft am Himmel und sinkt langsam tropfend herab. Rechts von uns Leuchtbomben in dichten Trauben! Taghell ist die Erde unter uns. Im gleichen Augenblick, da seine Kampfflugzeuge diese von pbritischen Pfad- ändern markierten Räume erreichen, sind auch wir am Ziel. Noch ehe die ersten Bom- ben fallen, haben sich die Gegner schon ge- packt. Zwei, drei, vier Maschinen werden im Schnittpunkt vieler Scheinwerfer fest- gehalten. Aus der Dunkelheit stürzen sich Jäger auf die verzweifelt kurvenden Bom- ber. Für einen Atemzug lang glauben wir uns in einer Tagluftschlacht— s0 deutlich zeichnen sich die Konturen am Boden ab und so körperlich nahe ist der Feind. Der erste Gegner fiel in Sekundenschnel- le. Uber dem Kabinendach flammte es auf. Die beiden linken Motoren waren getroffen. Sie werden keine Zeit mehr zum Ausstei- gen gehabt haben 80 rasch überkam sie das Verderben. Eine glühend rote Wolke stieg über der Aufschlagstelle hoch. Das zweite Opfer dieser Nacht aber wehrte sich verbissen. Der erste Feuerstoß hatte keine tödliche Wirkung. Ein klarer Brandfleck auf der linken Fläche und eine dicke schwarze Rauchfahne aus den Motoren wiesen uns den Weg auf der Verfolgung im wilden Kurvenkampf. Der Heckschütze schoß immer noch. Bis wir dann kür einer Augenblick nur in sichere Schußposition kamen. Jetzt loderten die Benzintanks auf und torkelnd sank der Viermotorige in die Tiefe. wieder umfängt uns im Abflug die dunkle Nacht. Ein letzter Blick zurück zum uns vorbei, bis es im Dunst verlosch. War es eine verirrte Granate, war es aine Stern- schnuppe, ein abgesprengter Himmels- körper, haben uns liche Landungsversuch Bucht wird fortgesetzt, PFhantomen die erregten Nerven mit genarrt? Dort noch eins! Wie- Kampfraum— da ziehen abermals unter den Sternen die gleißenden Himmelskörper ihre geheimnisvolle Bahn, sprühende, ein- same Wanderer durch die Nacht auf dem Wege zur Insel. seinem Schatzkanzler propaglerten Wan- aneler, Prgpas awonl, den rnen am Kanal/ Wahl gestellt wird, sein so sehr geschätztes Man sieht, die Opposition der Banken folgt den gleichen Linien wie der großen privaten Oelkonzerne, die sich gegen eine allzu starke oder gar führende Beteiligung des Staates an dem Erdölgeschäft im mitt- leren Orient wandte. Entsprechend po- Ütischen Aufstieg der Republikaner in den letzte Monaten, setzt sich diese privatwirt- schaftliche Tendenz immer stärker durch. Das amerikanische Große Geschäft hat alle Positionen erobert, die es erobern kann, hat alle Kriegsgeschäfte gemacht, die nur gemacht werden konnten und will jetzt die Hände frei haben für das bevorstehende Nachkriegsgeschäft. Für die übrige Welt ist es gleichgültis, welche von beiden Strömungen sich durch- setzt. Im Falle eines amerikanischen Sieges hätte die Welt nur die Wahl, ob sie unter saatlicher Führung von Roosevelt oder un- ter privater Leitung von Wallstreet und son- stige Gruppen der USA ausgebeutet werden soll. Der Streit zwischen Engländern und Amerikanern und zwischen den einzelnen amerikanischen Gruppen in Bretton Wood ist nur ein Meinungskampf innerhalb einer einzigen geschlossenen Gesellschaft zur Ausbeutung der Welt. von Kriegsberichter Werner Kark Ein paar Tage später wieder am Kanal. Nur Störflugzeuge mochten in diesen Stun- den von drüben gekommen sein. Die Nacht- patrouille war bisher ergebnislos verlaufen. Plötzlich wurde das Schweigen an Bord unterbrochen. Ein kleiner Pulk war zur späten Stunde noch ins Küstenvorfeld ein- geflogen. Mit atemberaubender Geschwin- digkeit vollzog sich der Angriff. Eine rote Kaskade, zehn, zwanzig Detonationen am Boden, und noch ehe wir im Sturzflug aus großer Höhe andrückend den Raum er- reichen konnten, flogen die Maschinen ab. Wir blieben ihnen auf den Fersen. Erst als wir das Kampfflugzeug gepackt hatten, als sich die schwarzen Umrisse des viermotorigen Bombers deutlich am Him- mel abzeichneten, merkten wir, daß wir in der Verfolgung weit aufs Meer hinaus- gekommen waren. Angriff! Schaurig-schö- nes Bild eines Nachtabschusses. Ein Tommy stieg mit dem Fallschirm aus. Weit bauschte sich die weiße Seide im Schein der bien- nenden Maschine. Ein jäher Feuerschein auf See— dann löschten die Wasser rote Glut. In diesem Augenblick, da wir die Augen vom Aufschlag lösten, sah ich es. Wie weg- gewischt war das hinter uns legende Er- lebnis, Da liegt ja London! Und London lnegt im Hagel der V I1! Ja, London brennti Ein feuriger Kreis ist um die Stadt gezogen, die seit Tagen um ihr Leben gegen eine furchtbare Angriffswaffe kämpft. Ein bom von Scheinwerfern ist um das Häusermeer aufgerichtet. Im weiten Um- kreis der Stadt zuckt es aus tausend Roh- ren auf. Mit besinnungsloser Wut schlägt sich die Abwehr gegen den fliegenden Tod. Da steigen schlangengleich die Leuchtspur- bahnen der leichten Flak empor. Ein dichter Vorhang von Perlenschnüren ist vor die Stadt gespannt. Mittlere, schwere und schwerste Geschütze schießen zugleich. Im Kern der Stadt am Themsebogen müsden starke Brände wüten. Ein dünner Wolken- schleier über London ist dunkelrot gefäürbt Großbritanniens Hauptstadt erntet auch in dieser Nacht unter der schaurigen Begleit- musik seiner gesamten Flakabwehr das, was seine Bomber in Deutschlands Städten seit Staaten verknüpft. Als individualistisches Leben oder diesen Krieg aufzugeben. Erbitterte Nahkämpfe auf Saĩpan Ep. Toklo, 6. Jult Das Kaiserliche Hauptquartier gab be- kannt, daß überlegene keindliche Marine- truppen im Schutze und Luftwaffe in die japanischen Stellun- gen im nördlichsten Teil der Insel Saipan nacheinander eindringen konnten. streitkräfte, die sich gegen den zahlen- müßig überlegenen Gegner Zzur Wehr setz- bitterten Mann-gegen-Mann-Kampf. Australien einigt sich mit USA Drantmeldung unseres Korrespondenten) das baldige Zustande- Arrangements Canberra meldet, kommen eines same Besetzung von Luftstütz- die Vereinigten Staaten wohl mit einer biete verbunden sei, Frage, fügte jedoch hinzu, er nehme an, damit den strategischen Erfordernissen nung getragen werden könne. das offen aus der Reihe tanzt und Schicksal mit demjenigen der die Vertreter der Domi ien zu ihrer ersten Reichskonferenz in London versammelten, wurde von amtlicher britischer Seite ver- sichert, der Zweck der Dominien-Konfe- niqué der Dominien-Konferenz, das scheidenden Fragen offen. Später erfuhr man, Churchill machte den Vorschlag, Frage auf einer gemeinsamen Konferenz luftverkehrs aufgezogen werden sollte. und setzt sich über Wünsche Großbritanniens völlig hinweg. Um Roosevelts Wiederwahl (Drahtbericht unseres Korrespondenten) Sch. Lissabon, 6. Juli. In vierzehn Tagen beginnt am 19. Juli schen Lager ist man überzeugt, daß die Partei glimpflich aus der Wahlkampagne hervor- zugehen. ändern. Dort besteht, wie bekannt, in kon- Staat kündigen an, daß sie für den 17. Juli, als0 zwei Tage vor dem Zusammentritt des Parteitages, eine besondere Versammlung der Oppositionsdemokraten einberufen ha- Mehrheit sich für Roosevelt ausspricht. Eine Erklärung de Valeras (Drahtbericht unseres Korrespondenten) geordneten Dillon in der Abgeordneten- souveräne Charakter dieser Staaten be⸗ freiwilliger Art wäre. De Valera erklärte daß es sich in eine Lage begebe, in der es Jahren gesüt haben. habe. durch-⸗ Flugzeuge auf die Dauer auch den Seekriesg Konteradmiral Gatsch zeigt sich von der daß er erklärte, dies müsse der letzte aller Kriege sein, in dem Standhaftigkeit und ihrer Schiffsgeschütze Die japanischen Armee- und Marine- ten, befinden sich zur Zeit in einem er⸗- Kl. Stockholm, 6. Juli. Der australische Premierminister Cur- tin deutete am Sonntag, wie Reuter aus zwischen Australien und den USA über die gemein- punkten an. Als Curtin befragt wurde, ob die Uberlassung australischer Basen an Preisgabe der Souveränität über diese Ge- verneinte Curtin die nach Bewahrung des Weltfriedens Rech- Australien ist somit das erste Dominion, sein Vereinigten renz bestehe in der Festigung der Bande zwischen den Dominien und dem Mutter⸗ lande. Man weiß, daß dieser Zweck nicht erreicht wurde und das Abschlußkommu- am 18. Mai veröffentlicht wurde, ließ alle ent- daß die ständige Uberlassung von Luft- und Seebasen seitens der Dominien an die Vereinigten Staaten auf der Kon- ferenz eine wichtige Rolle gespielt hatte. diese . zu prüfen, die nach außen hin als Kon- ferenz zur Regelung des künftigen Welt- Die Curtin-Erklärung kommt all diesen Plänen zuvor die der Demokratische Parteitag, der diesmal ebenfalls in Chicago stattfindet. Noch immer hat Roosevelt aber nicht offiziell erklärt, daß er zum vierten Male kandidieren will, doch besteht nach gutinformierten Berich- ten aus Washington kaum noch ein Zweifel daran, daß die Kandidatur Roosevelt aufge- stellt und durchgehen wird. Im demokrati- nur mit Roosevelt an der Spitze noch Aussicht hat, einigermaßen Daran dürfte auch ein letzter Rebellions- versuch der Südstaaten der USA nichts servativen Kreisen eine starke Abneigung gegen Roosevelt und vor allem gegen die linksradikalen Mitarbeiter des Präsidenten. Zentrum dieser Opposition ist der Staat Te- xas. Bekannte Oppositionelle aus diesem ben, um eventuell einen eigenen Kandidaten aufstellen zu lassen, falls die demokratische Scd. Lissabon, 6. Juli. In Beantwortung einer Anfrage des Ab- kammer von Eire erklärte Premierminister de Valera, Eire sei bereit, seine Rolle bei einer irgendwie gearteten Weltorgani- sation der Staaten zu spielen, in der der wahrt und anerkannt sei und der Beitritt weiter, von Irland haben die USA verlangt, leicht vernichtet werden könne. Irland müsse unbedingt an seiner Haltung der Neutralität festhalten, die es seit Kriegsbeginn klar und offen eingenommen Es war w Bombardemer Spätnachmitt: Deutschen lau Solla anzutret Bis zum Zi Schen Staates lüche Bahnho Adeer Königlich fuhren. Heut AZu diesem 28 Schmucklosen Wenige Schri ausgedehnte tden Grün lug rohßen Kaseri Garde- und? SBebracht ware des dichtbew Sich das im s königliche Se seine Jugend schweift der Bergeshöhe lie regent Paul b den Putschiste Da dieses Gel mit dem An aufweist, heiß. Volksmund d⸗ Wie aus lichungen zu schichte herve Stätten das entschieden. diese historisc aber das Urt Begebenheiten wandelt. Die ZBilerende serbis nen Häufchen mag Zrotesk es der wahre 8 und Amerikar wicklung besc Tage vor dem ten ihre Morò grad ab, auf große Bombe gefügte Text haben die De gegen unsere nossen über E großen werder Deutschand rã sSerbischen Fre und in ihrer ten sie in hoc anglo-amerika schen Verbünc würden. Unm eersten Bomber den Häuser b schuldigen Me weihß nun, wa⸗ ꝛzu halten hat wem man will, abfälligsten A. EKirieg bildet d das Frage- unc das vergangen sal Südosteuro Sschnell sich die 4 Landschaft ein bereits der Kor More „Reichsprogran 11.30—12.00: We SBein; 12.35—12.45 kalische Kurzwe Konzert; 15.30— 17.00: Nachmitté haltung mit de Kkapelle Jan Hof 19.15—19.30: Fre Goebbels-Aufsat am Abend; 2 Volkslieder und Deutschlandsei gSik zum späten raten mit Musik Hochzeitslieder Lööve u..; 2 schen Philharme Der Im Wiener B einer glanzvoll. letzten Male d hatte sich der große Josef K Publikum zeige meisterhaftes bedankt worde Nun strömten bestiegen die spüänner, die al genem Verdeck des Jahres 190 Winter noch n vilch bewunde seine hervorrag geistige Durchd merkte eine m gekleidete Dam rem älteren, n gleiter in den „Er ist eben denschaftlichen Mann.„Ich we oder den Haml ist nur ewig s Dezennien, we Walhalla auf diese sprachge haben wird. „Sollten Sie, de mophongesellscl bedeutenden K odernen Zar och im schutz keit nachgehen der Londoner es als durch⸗ en pilotenlosen h den Seekrieg Der Seemann Komplizierung „amerikanische „sich von der boter-Offensive r erklürte, dies ge sein, in dem 1 präsentierten. eugen käme der pen gleichfalls hne Besatzung, jen schließlich latische Kriegs- ———— deutschland als n die Masse an der Feindseite vickeln konnte, n sich gegebene gliches Maß zu t das in seiner n, und an uns tungen der Zwi⸗ adhaftigkeit und lungen er diesen Krlies auf Saipan p. 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Irland iner Haltung der seit flen eingenommen en, die es schichte hervorgeht, 1 Lööwe u..; — 3 Mann. 55 „Sollten Sie, der Leiter der ersten Gr modernen Zauberplatten verewigte, noch nicht zur Mitarbe * Don Es war wenige Tage nach einem der Bombardements auf Belgrad, als sich am Spätnachmittag ein kleiner Trupp von drei Deutschen ſauf dem Bahnhof in Topschider einkand, um gemeinsam die Fahrt nach Sofla anzutreten. Bis zum Zusammenbruch des jugoslawi- schen Staates war Topschider der„König- liche Bahnhof“, auf dem die Angehörigen der königlichen Familie ankamen und ab- fuhren. Heute befindet sich in dem eigens zu diesem Zweck errichteten kleinen und schmucklosen Stationsgebäude ein Postamt. Wenige Schritte davon entfernt beginnen ausgedehnte Parkanlagen, und aus dem sat- ten Grün lugen die roten Ziegeldächer der ZSroßen Kasernen hervor, in denen einst die Garde- und andere Eliteregimenter unter- gebracht waren. Hoch oben am Ausläufer des dichtbewaldeten Bergrückens erhebt sich das im serbischen Nationalstil erbaute königliche Schloß, in dem Exkönig Peter seine Jugend verlebte. Von dort aus schweift der Blick zu dem ebenfalls auf Bergeshöhe liegenden Palast. in dem Prinz- regent Paul bis zu seiner Absetzung durch den Putschistengeneral Simowitsch wohnte. Da dieses Gebäude eine große Ahnlichkeit mit dem Amtssitz des USA-Präsidenten aufweist, heißt es noch heute im serbischen Volksmund das„Weiße Haus“ in Belgrad. Wie aus den letzten Aktenveröffent- lichungen zur jüngsten serbischen Ge— hat sich an beiden Stätten das Schicksal Jugoslawiens mit- entschieden. Noch sind im serbischen Volk diese historischen Reminiszenzen lebendig, aber das Urteil über diese dramatischen Begebenheiten hat sich grundlegend ge- wandelt. Die mit den Alliierten sympathi- slerende serbische Clique ist zu einem klei- nen Häufchen zusammengeschmolzen. Es mag grotesk klingen, dennoch entspricht es der wahren Tatsache: und Amerikaner selbst haben diese Ent- Die Engländer wicklung beschleunigt, denn noch wenige Tage vor dem ersten Bombardement war- fen ihre Mordpiloten Flugzettel- über Bel- grad ab, auf denen eine kleine und eine große Bombe abgebildet waren. Der bei- gefügte Text lautete:„Die kleine Bombe haben die Deutschen bei ihrem Angriff gegen unseren jugoslawischen Bundesge- nossen über Belgrad abgeworfen. Mit der großen werden wir das serbische Volk in Deutschand rächen!“ Schon frohlockten die serbischen Freunde der Anglo-Amerikaner, und in ihrer Flüsterpropaganda verkünde· ten sie in hochtrabenden Phrasen, daß die anglo-amerikanischen Mäehte den serbi- schen Verbündeten nicht im Stich lassen würden. Unmittelbar darauf krachten die ersten Bomben, und die zusammenstürzen- den Häuser begruben Hunderte von un- schuldigen Menschen. Das serbische Volk weiß nun, was es von seinen„Freunden“ zu halten hat. Man mag sprechen, wit wem man will, immer wieder hört man die abfälligsten Außerungen über jene Gruppe von Verrätern, die im Jahre 1941, getrieben von einem krankhaften persönlichen Ehr- geiz, sich das Re aus der Weltgeschichte zu ——— 3 ste sitzen wir Zivilisten mit Angehörigen der deutschen Wehrmacht zusammen. Nicht der Krieg bildet das Gesprächsthema, sondern das Frage- und Antwortspiel dreht sich um das vergangene und gegenwärtige Schick- sal Südosteuropas. Man ist überrascht, wie schnell sich die deutschen, Soldaten in diese Landschaft eingelebt haben, und wie eng bereits der Kontakt zwischen ihnen und den 5 Morgen im Rundfunk Reichsprogramm:.30—.45 Stahl und Eisen; 11.30—12.00: Wer schaffen will, muß fröhlich sein; 12.35—12.45: Zur Lage; 14.15—15.00: Musi- kalische Kurzweil; 15.00—15.30: Unterhaltsames Konzert; 15.30—16.00: Solistenmusik; 16,.00 bis 17.00: Nachmittagskonzert; 17.15—18.30: Unter- haltung mit der Hamburger Unterhaltungs- kapelle Jan Hoffmann; 18.30—19.00 Zeitspiegel; 19.15—19,.30: Frontberichte; 19.45—20.00: Dr.- Goebbels-Aufsatz; 20.15—21.00: Bunte Musik 21.00—22.00: Ländliche Musik, Volkslieder und Volkstänze. Deutschlandsender: 17.15—18.30: Schöne Mu- dik zum späten Nachmittag; 19.00—19.15: Wir raten mit Musik; 20.15—21.00 Uhr: Braut- und Hochzeitslieder von Schubert, Schumann, Liszt, 21.00—22.00: Konzert des Deut- Gegenstände grau oder schwarz sehen. Fer- cht anmaßte, auf eigene Mit zwieistündiger verspätung setzt sich der Zug in Bewegung. Im dunklen Abteil 8 Jachse in die Linse des Auges einfallenden Delprœcl Rcxch Sofic, si Von unserem Nahost-Vertreter Dr. Heinz Mundhenke Südostmenschen geworden ist. Aus dem gegenseitigen Geben und Nehmen ist eine stigen Ausrichtung ein festes Bindeglied zwischen den Nationen darstellt. Oft muß der Zug auf den Stationen länger halten, um entgegenkommende Züge mit kriegswich- tigem Material vorbeizulassen. Wohl wird im Südosten noch vieles improvisiert, was in Deutschland längst planmäßig organi- siert ist. Ja, manches mutet sogar rück- ständig an, aber überall merkt man den Willen zur äußersten Kraftanstrengung. Und wo die Erfahrung zur Meisterung der auftretenden Schwierigkeiten fehlt, greift heren Bahnhof sieht man deutsche Loko- motiven und deutsche Güterwagen, und es giht kaum ein Magazin wentlang dieser Strecke, in dem nicht deutsche Waren lagern. Das Beispiel ist willkürlich heraus- gegriffen, aber es ist bezeichnend für die starken Bande der wirtschaftlichen ver- flechtung, die zwischen Deutschland und den Südoststaaten besteht. Berg und Tal sind in das milchige Mond- licht getaucht. Man ahnt nur die Schönheit dieser Landschaft, in der fruchtbare Ebenen mit felsig-nackten Gebirgsmassiven ab- 6. Juli 1944 Hunderttausende haben sich sicher schon gefragt, wie unsere Nachtjäger bei Dunkel- heit im unendlichen Himmelsraum den Gegner überhaupt erkennen und verfolgen können! Kennzeichnend für das Sehen im Finstern sind vor allem folgende zwei Er- scheinungen: Mit zunehmender Dämme- rung geht die Wahrnehmung von Farben verloren; das Auge unterscheidet dann nur moch Helligkeitswerte, weshalb wir alle ner werden beim unmittelbaren Betrachten überhaupt nur Objekte von einer gewissen Größe wahrgenommen. Dies ist entschei- dend dafür, wie weit der Gesichtskreis des i reicht, wenn er seinen Gegner sucht. Die Grenzen seines Sehvermögens lassen sich zwar durch zweckmäßige Lebensweise, wie etwa vitaminreiche Ernährung und ständiges Training etwas steigern, sind aber durch den Aufbau des menschlichen Auges von vornherein festgelegt. Die Netzhaut des Auges enthält zwei verschiedene Arten von Organen, die als lichtempfindliche Zel- len die empfangenen Lichteindrücke dem Gehirn vermitteln: die„Zapfen“, die große Helligkeitswerte aufnehmen, also dem Se- hen bei Tage dienen, und die„Stäbchen“, die nur bei schwachem Licht arbeitsfähig sind, und daher dem Dämmerungssehen dienen. Die Zapfen sind zugleich Träger des Farbensehens. Eigenartigerweise hat es e N eingerichtet, daß die zen- die zce mit Zapfen für das Tagsehen ausgestattet ist. Die nachtsehtauglichen Stäbchen fehlen an dieser Stelle, finden sich aber im An- schluß daran in starker Häufung. Es ist also bei Nacht vergeblich, einen Punkt durch Fixieren deutlicher erkennen zu Wollen. Die„nachtblinde“ Stelle auf der Augen- netzhaut ist etwa so groß, daß sie in einem Winkel von weniger als ein Grad zur Seh- Sehstrahlen darauf projiziert werden. Strahlen, die in einem größeren Winkel einfallen, etwa von eineinhalb Grad an, treffen dagegen die Netzhaut an Stellen, die zum Nachtsehen taugliche Stäbchen aufweisen. Das bedeutet, daß man bei Nacht durch Fixieren nur solche Gegen- stände erkennen kann, die so groß sind, daß die äußersten Sehstrahlen zusammen einen Winkel von mehr als drei Grad bil- den. Damit läßt sich theoretisch die Ent- fernung errechnen, bis zu der ein Gegen- W bestimmter Größe nachts erkenn- bar ist. Wenn ein Nachtjäger zum Beispiel einen Gemeinschaft erwachsen, die in ihrer gei- helfend das Reich ein. Fast auf jedem grö- stliche Palette: wechseln. Seit Urzeit sind hier ane Völker aus dem Osten durchgezogen, um in das ist der Ansturm aus —1 der Steppe nichts Herrschaft über diesen Raum an sich zu reißen. Schon mit den ersten Strahlen der Mor- gensonne ziehen die Bauern aufs Feld. Mensch und Tier müssen, mit vielfach noch primitiven Geräten arbeiten, denn die über- all vorherrschende Klein- und Zwergwirt- schaft erfordert zur Bestreitung des an sich schon bescheidenen Lebensunterhalts eine ständig fortschreitende Bodenintensivie- rung. Am sinnfälligsten spiegelt sich diese Arbeit in der bulgarischen Landschaft wider, die einem großen Garten gleicht. Millionen fleißiger Hände haben hier im Laufe vieler Jahrzehnte Tag um Tag' ge- schafft, und aus dem Segen dieser Arbeit erstand die jungfräuliche Hauptstadt Sofla. Heute ist das anmutige Gewand, das die bulgarische Metropole bis zum Anfang die- ses Jahres trug, von den Bomben der flie- genden Mordbanditen zerfetzt, und die Stadt blutet aus tausend Wunden. Aber wenn die Terrormethoden in die Knie zwingen zu können, so habén sie sich bitter getäuscht. Der Nachtſüge/ gleſit mit, SGöchen“ Wie weit reicht nachts das Blickſeld? Spannweite vor sich hat, dann wird er ihn noch bis auf 570 Meter ziemlich sicher sehen können. Damit ist natürlich die Frage, wie weit das Blickfeld des Nacht- jägers reicht, noch nicht klar beantwortet. Wie wir aus eigener Erfahrung wissen, reicht das Sehvermögen bei sternklarem Himmel oder in einer Vollmondnacht noch erheblich weiter. Es spielt auch eine große Rolle, ob man geradeaus gegen den Hori- Zzont blickt oder nach oben und unten; in der Regel sieht man in der Waagrechten am weitesten. Durch das am 6. Juli 1884 veröffentlichte Unfallversicherungsgeseta wurde vor sech- 21g Jahren ein für die Volkswohlfahrt vor- bildliches Sozialwerk ins Leben gerufen, das- wie die von Bismarck verlesene Kai- serliche Botschaft vom November 1881 ver- kündete- durch Zusammenfassen der re- alen Kräfte des Volkslebens in Form kor- porativer Genossenschaften unter staat- lichem Schutz und staatlicher Förderung die Lösung von Aufgaben möglich machen sollte, denen die Staatsgewalt allein in glei- chem Umfange nicht gewachsen sein würde. Der folgende Rückblick auf die 60jährige Entwicklung zeigt uns, wie der Gedanke der Unfallverhütung immer wei- tere Kreise ergriff, immer mehr Initiative einer auf gegenseitigem Vertrauen beru- henden Arbeitsgemeinschaft sich verkör- perte, in welcher Werktätige und Unter- nehmer, Behörden, Genossenschaften und Verbände unablässig für das Wohl der ar- bzitenden Volksgenossen wirken. Die unerläßliche Voraussetzung zur Durchführung aller Unfallverhütungsmaß- nahmen war die Ausarbeitung von Un- fallverhütungs Vorschriften. Nachdem seit 1885 mehrere Berufsgenos- senschaften von einander abweichende Vorschriften aufgestellt hatten, ergab sich das Bedürfnis für einheitliche Normal-Un- fallverhütungs-Vorschriften. Solche wurden nach langjährigen Verhandlungen und mühevollen Beratungen in Fachausschüs- sen und Kommissionen, in welchen auch das Reichsversicherungsamt, die Gewerbe. aufsicht und die Dampfkessel-Uberwa- chungs-Vereine vertreten waren, erstmalig im Jahre 1900 zusammengestellt. Die Neu- bearbeitung der Vorschriften mußte schon ein Jahrzehnt danach zur Anpassung an die Fortschritte der Technik begonnen Wwerden, und am 1. April 1934 ist das neue Sammelwerk der einheitlichen Unfallver- hütungs-Vorschriften zum Schutze der ar- Herz Europas vorzustoßen, und auch heute anderes als ein gewaltsamer Versuch, die Feinde glaubten, das bulgarische Volk durch ſunter dem Titel„Der Maschinenschutz“ herkannt war, daß die Unfallverhütung vor- Arbeitstagung des Institutes für Betri Das Institut für Betriebswirtschaft des Fremdenverkehrs an der Universität Hei- delberg hielt am Mittwoch seine zweite Ar- beitstagung im Sommersemester 1944 ab. Sie behandelte wichtige Sozialprobleme der Fremdenverkehrsbetriebe. Zunächst sprach Regierungsrat Dr. Beine, Referent beim Generalbevollmächtigten für den Arbeits- einsatz, über„Die Aufgaben des Sonder- treuhänders für das Gaststätten- und Be- herbergungsgewerbe“. Es gelte, die Vielzahl von bezirklichen Tarifordnungen mit ihren sehr unterschied- lichen Bestimmungen über die allgemeinen Arbeitsbedingungen in einer Reichsrah- mentarifordnung zu vereinheitlichen. Hier- folgschaftsmitglieder auf Grund neuer lohnpolitischer Erkenntnisse zu bewerten. Sodann müsse ein Leistungslohn zur Her- stellung einer richtigen Beziehung zwi-— schen Lohn und Leistung gefunden und ge- schaffen wenden. Die sich bei diesem Be-⸗ mühen ergebenden zahlreichen aànderen Fragen seien noch im Fluß. An ihrer Lö- suns werde intensiv gearbeitet. Der Leiter des Instituts für Betriebswirt- schaft des Fremdenverkehrs, Prof. Dr. Wal- ter Thoms, behandelte sodann in einem umfassenden Referat den Fragenkomplex des„Leistungslohnes im Fremdenverkehrs- gewerbe“. Er umriß zunächst den grund- sätzlichen Begriff des Leistungslohnes und zeigte sodann die besonderen Schwierig- keiten der Lohnfindung im Gaststätten- und Beherbergungsgewerbe auf. Zwei Probleine ständen dabei im Vordergrund: Können und sollen die Prozentlöhne durch Festlöhne er- setzt werden? Die grundsätzliche Antwort sei darin zu suchen, ob der Leistungslohn prinzipiell starr oder elastisch sei; denn dieser elastische Leistungslohn werde an- gestrebt. Seinem Charakter nach sei der Leistungslohn an sich elastisch. Es sei aber die Frage zu prüfen, ob der Umsatz ein brauchbarer Maßstab der Leistung sei. Außerdem sei es nicht unwichtig, eine be- stimmte Zusammensetzung des Leistungs- lohnes auf der Basis eines Grundlohnes auf- Die Entwicklung des Unfallschutzes wurde wesentlich erleichtert und beschleu- nigt durch die im Jahre 1921 ins Leben gerufene Arbeitsgemeinschaft für Unfallverhütung, der als Mitglieder die Reichsverbände der gewerblichen und landwirtschaftlichen Berufsgenossenschaf- ten, Wirtschaftsgruppen der Industrie und des Handels, sowie der Reichsstand des Deutschen Handwerks angehören und in welcher das Reichsversicherungsamt, das Reichsarbeitsministerium und- die techni- schen Uberwachungsstellen der Wehrmacht vertreten sind. Seit der Gründung dieser Arbeitsgemeinschaft erhalten die Maschi- nenhersteller regelmäßig Kenntnis von un- falltechnischen Erfordernissen, die jeweils vom Verein Deutscher Maschinenbau-An- stalten herausgegeben werden. Dadurch wurden die Konstrukteure angeregt, un- fallsichere Maschinenformen zu finden, die nur bei völlig verdecktem Werkzeug in Gang gesetzt werden können. Die Einfüh- rung des elektrischen Einzelantriebes hat auch die Unfallgefahren an Kupplungen, Riemen und Wellen beseitigt. Infolgedessen haben die Maschinenunfällèé stetig abge- nommen, obwohl die Zahl der Maschinen und ihre Geschwindigkeit und Wirksam- keit immer weiter gesteigert werden. Bis zur Jahrhundertwende bestand die Unfallverhütung vorwiegend in der unfall- sicheren technischen Ausgestaltung der baulichen Anlagen sowie der maschinellen und sonstigen, Betriebseinrichtungen. Ver- anlassung zu verstärker Einwirkung auf das Verhalten der Arbeiter gab die durch die Statistik ermittelte Tatsache, daß kaum der vierte Teil der Betriebsunfälle sich an Maschinen ereignet, während die weitaus größte Zahl der Unfälle auf Unkenntnis der Gefahr sowie Unvorsichtigkeit, Fahr- lässigkeit oder Ungeschicklichkeit der Ver- letzten zurückzuführen ist. Nachdem s0 zu sei erforderlich, die Arbeiten der Ge- zubaũen. Das zweite Problem sei darin zu tragen. * Soꝛialprobleme der Fremüenverkehrsbetriebe ebswirtschaft des Fremdenverkehrs sehen, ob alle Betriebsmitglleder oder nu Teile am Wirtschaftszuschlag zu beteiligen seien. Diese Frage seit nur aus der Erkennt- nis der Einheit des Betriebes zu entschei- den, wobei schon die Schlüsselung wieder eine Anzahl von Schwierigkeiten aufwerfe. Die Problematik werde aber noch dadurch erweitert, daß es gelte, für alle Tätigkeits- arten eine„Normleistung“ zu ermitteln und Methoden zu entwickeln, um den Leistungs- umfang in jedem Falle exakt herauszufln- den. Sei der Leistungslohn durch wissen- schaftliche Arbeit und politische Entschei- dung gefunden, so bedeute das noch nicht die endgültige Lösung des Problems, inso- weit Lohn Einkommen bedeutet, denn es könne keinen Zweifel darüber geben, daß das Einkommen auch durch den Familien- stand bestimmt werden müsse, wenn die Lebensordnung volksbiologisch gesund ge- staltet werden soll. Der„Leistungslohn“ müsse eu einem„sozial gerechen Einkom-— men“ vervollständigt werden. Inwieweit der Betrieb an der sozialen Verantwortung zusammen mit dem Staat und dem Volks- genossen teilzunehmen hat, sei eine andere Frage. Stellvertretender Hauptgeschäftsführer Dr. Moritz: Hoffmann referierte zum Schlusse der Arbeitstagung über„Nach- wuchsfragen und Berufserziehung im Fremdenverkehrsgewerbe“. Wie er aus- führte, werden den Betrieben der Fremden- verkehrswirtschaft durch die staatliche Bé- rufslenkung jährlich 3000 Lehrlinge zuge- wiesen; eine Erhöhung dieser Zahl müsse angestrebt werden, ebenso ein verstärkter Zugang von Frauen. Für die Berufsaus- bildung komme in erster Linie der Betrieb in Frage, die Schule müsse die Betriebs- ausbildung ergänzen. Für die fachliche Aus- bildung der Jugendlichen seien seit 1933 viele Maßnahmen erlassen worden. Die Be- rufsfachschule für Hotel- und Gaststätten- gehilfinnen in Heidelberg beweise, welch große Bedeutung man der Ausbildung der Gehilfin zuerkenne. Im Fremdenverkehrs- gewerbe gäbe es eine ganze Reihe von Lehr- und Anlernberufen. Ins Auge gefaßt sei, einen weiteren Anlernberuf für Gast⸗ stättenhelferinnen zu schaffen. Die demeinschaftserbeit in der Unfallberhũtung Von Dipl.-Ing. J. Bär, techn. Aufsichtsbeamter der Gronhandels- und Lagerei-Berufsgenossenschaft Mannhelm in den Kreisen der Versicherten überge- gangen. In immer größerem Umfange wurden daher Unfallbilder, Merkblätter, Sicherheitslehrbriefe und Unfallverhü- tungskalender verbreitet. Schon in den ersten zehn Jahren dieser Werbung wur⸗ den etwa 10 Millionen Unfallbilder mit 500 verschiedenen Motiven und gegen 12 Mil- lionen Unfallverhütungskalender abgesetzt. Gleichzeitig wurden Unfallbilder zur An- regung des Unterrichtes an etwa 4000 Fach- und Fortbildungsschulen unentgeltlich ab- gegeben. Auch Lichtbildervorträge und Lehrgänge für Unfallvertrauensmänner und die Gefolgschaften von Betrieben wurden in zunehmendem Maße veranstaltet. In den Betrieben werden Sicherheitsingeni- eure und Unfallschutzwalter zu den Besich- tigungen und Unfalluntersuchungen der Aufsichtsbeamten beigezogen, um gemein- schaftlich den Unfallschutz zu fördern. Das jetzige Ringen um Europas Weiter⸗ bestand und Einheit hat zur Folge, daſß viele Millionen fremdsprachiger Arbeiter in deutschen Betriehen tätig sind. Deshalb wurden die wichtigsten Bestimmungen der deutschen Unfallverhütungs-Vorschriften in den entsprechenden Fremdsprachen heraus- gegeben und damit zur Verbreitung des Unfallschutzgedankens im Auslande beige- eeet Neue Normblätter für Fahrräder. Der Reichswirtschaftsminister hatte mit Wir- kung vom 1. April 1943 eine Reihe von Normen für Fahrräder für verbindlich er- klärt. Durch eine neue Anordnung vom 16. Mai 1944 wird ein Teil dieser Normen aufgehoben und durch neue Normblätter ersetzt. Bei den aufgehobenen Normblättern handelt es sich fast ausschließlich um solche, die schon in den zwanziger und dreißiger Jahren aufgestellt worden waren. Inzwischen hat die Fahrraderzeugung und »mnormung weitere Fortschritte gemacht. Die beitenden deutschen Volksgenossen in viermotorigen Bomber von 30 Meter Kraft getreten. wiegend ein Bewußtseins- und Erziehungs- problem ist, wurde zur planvollen Werbung neuen Normblätter spiegeln diese Verbesse- rungen wider. schen Philharmonischen Orchesters Prag. 2 Der Hamlet-Monolog J. Brzünlung von Eduard Franz Im wiener Burgtheater selkte sich nach einer glanzvollen Hainlet-Aufführung zum letzten Male der Vorhang. Immer wieder hatte sich der Darsteller des Hamlets, der große Josef Kainz, vor dem begeisterten Publikum zeigen müssen und war für sein meisterhaf tes Spiel mit tosendem Beifall bedankt worden. Nun strömten die Leute aus dem Hause, bestiegen die wartenden Fiaker und Ein- spänner, die alle noch mit zurückgeschla- genem Verdeck fuhren, denn der Herbst des Jahres 1906 war mild und ließ den Winter noch nicht ahnen. „lch bewundere an Kainz immer wieder seine hervorragende Sprechkunst und die geistige Durchdringung seiner Rollen“, be- merkte eine mit auserlesenem Geschmack gekleidete Dame, während sie sich von ih- rem älteren, nicht minder elegantem Be- gleiter in den Wagen helfen ließ. „Er ist eben der geborene Darsteller lei- denschaftlichen Charakters“, erwiderte der Im. Ich weiß niemand, der den Romeo oder den Hamlet besser spielte als er. Es ist nur ewig schade, daß man in einigen Dezennien, wenn Kainz schon längst in Walhalla auf seinen Lorbeeren ausruht, diese sprachgewaltige Stimme vergessen haben wirc.— „Ja, gibt es denn von Kainz noeh keine Grammophonaufnahme?“ fragte die mophongesellschaft Europas, die fast alle pedeutenden Künstler der Welt auf—5 en unseres Burgtheaters it veranlaßt haben?“ „Der Mann im Frack schüttelte den Kopf. „Eben nicht, snädige Frau. Der abergläu- bische Kainz will nichts von einer solchen besten Darsteller still in dem Raum. Nur ein gapz aufmerk- Aufnahme wissen. Er glaubt nämlich, da- mit seine eigene Grabrede zu halten.“ Uber das hübsche, geistvolle Gesicht der Frau huschte ein Lächeln. „Sagen Sie, Verehrtester, wäre es nicht möglich, Ihre Aufnahmegeräte in meiner Wohnung aufzustellen?“ Und als ſhr Be- gleiter bejahte, fuhr sie fort:„Ich werde Kainz bitten, uns vor einem kleinen Kreis seinen berühmten Hamlet-Monolog ⁊u sprechen.“ Errötend schloß sie:„Wie Sie ja wissen, hat er eine kleine Schwäche für mich, so daß er mir diese Bitte gewiß er⸗ füllen wird.“ 0 Josef Kainz trat in den halbdunklen Sa- lon der Frau von W. „Ich hoffe, es stört Sie nicht, lieber Freund“, sagte die Hausfrau entschuldi- gend,„daß ich fast alle Lampen abgedreht habe. Aber ich finde, allzu grelles Licht würde den zu erwartenden Kunstgenuß nur beeinträchtigen. Uberdies ist Ihnen ja der Monolog so geläufig, daß Sie keine Text- unterlage benötigen. Eine kleine Bitte habe ich allerdings noch, lieber Kainz, stellen Sie sich doch hierher, hier ist nämlich die Akustik am besten.“ Als der große Schauspieler nun mit sei- nem Vortrag begann, wurde es mäuschen- samer Beobachter hätte von der Stirnseite des Zimmers ein feines Surren wahrge⸗ nommen. 3 Kainz sprach mit der ihm eigenen kraft- vollen Betonung. Man verspürte aus seinen Worten förmlich die Qual Hamlets, dieses entschlußunfähigen Grüblers. Als der letzte Satz verklungen. herrsch- te noch eine Weile Stille im Raum. Da sprang endlich die Frau des Hauses auf was hier gespielt wird. Denn, sagte ich Hände.„Lieber Freund. wissen Sie, daß Sie jetzt nicht nur für unseren kleinen Kreis, sondern für die Nachwelt gespro- chen haben, die ihre machtvolle Stimme nun auch noch in hundert Jahren verneh- men kann?“— Zu aller Uberraschung antwortete der Schauspieler lächelnd:„IIh weiß es, gnä- dige Frau. Von allen Anfang an ahnte ich, in ein abgedunkeltes Zimmer einlädt, so hat sie etwas ganz Bestimmtes vor. Ein galantes Aben euer erwartete ich nicht, da ich weiß, wie sehr Si/ Ihren Mann lieben. So konnte es sich nur darum handeln, mich und meine Stimme zu überrumpeln. Und diese Freude wollte ich gerade Ihnen, der ich soviel verdanke, nicht rauben. So soll es denn in Gottes Namen sein!“—- Da- mit schließt die Entstehungsgeschichte der mir, wenn eine schöne Frau einen Mann Der musische Wettbewerb der Hitlerjugend Ist man nicht oft versucht, den Begriff „Muse“ gleichzusetzen mit„Muße“, wohl nicht so sehr wegen des Wortklanges als wegen der oft vertretenen Ansicht, daß musische Beschäftigung nur für den da ist, der„Muße“ genug hat, sich ihr zu widmen? Wenn es so wäre, so bliebe in unserem heu- tigen Leben für die Musen wenig Platz. Denn dieses Leben is bestimmt vom Kampf. Und doch ist es bei uns nicht so, daß die Musen schweigen, wenn die Waffen spre⸗ chen. Auch wenn die Waffen sprechen, kön- nen wir der Kunst dienen; vielleicht tun wir es sogar noch dankbarer, aufgeschlos- sener, weil wir den Gegensatz zwischen hartem und unabwendbarem Geschebhen und dem blühenden Leben von Kunst und Musik stärker empfinden denn je. In der letzten Zeit ist oft die Rede vom „musischen Wettbewerb“ der Hit- ler-Jugend. Die Erziehung zur ganzen käm- pferischen Persönlichkeit fordert nicht nur die sportliche. weltanschauliche, sondern auch die musische Ausbildung. Die Liebe zur Kunst, die Freude an der Darstellung, an guter Musik wird von ihr geweckt. Das e eee, „chen Laienspielgruppe heranwachsen kann, Schallplatte 61 576. 0 Zu welcher Reife das Können einer sol- zeigte die Endauslese der verschiedenen Splelgruppen des Gaues Baden-Elsaß. Die Spielgruppe Heidelberg hattée sich Kleist's„Der zerbrochene Krug“ gewählt; eine Dichtung, die an und für sieh über das Können einer Laienspielgruppe hinausgeht. Es war überraschend, wie die Jungen und Mädel die Aufgaben des Spiels lösten und mit welcher Liebe und Spielfreudigkeit die jungen Menschen die Dichtung erfaßten Die Bühnengestaltung war von der Gruppe selbst in einfachster, aber wirkungsvoller Form entworfen und ausgeführt worden. Die Leistung der Heidelberger Spielgruppe stand wesentlich über dem Durchschnitt, so daß der Sieg wohlverdient war. Bann Straßburg mit seinem Musikzug. In sauberer und klangschöner Ausführung er- klangen ein Armeemarsch, ein Marsch der Hitler-Jugend und ein konzertantes Werk sowie ein Volkslied. Heidelberg kam auf den im musikalischen Wettbewerb siegte der tendant Friderici vom Heidelberger Stadt- theater, zur Verfügung gestellt. Außerdem wagen für die Gebietsführung Pg. Müllen- berg und Bannführer Bäder anwesend. Von 29 Jungen und Mädel, die sich der Beurteilung unterzogen, ließen sechzehn eine ausbildungsfähige Stimm- und Sprech⸗ veranlagung und auch eine ursprüngliche schauspielerische Begabung erkennen, s0 daß ihnen die Anmeldung zur Eignungs- prüfung der Reichstheaterkammer im kom- menden Herbst empfohlen werden konnte, deren Bestehen die unerläßliche Voraus- setaung zur Aufnahme des Bühnenstu- diums ist. Auf Grund der nach einem strengen Mahßstab erfolgten Auslese kommen aus dem. Gebiet Baden 21-Elsaß ein Junge und drei Mädel in den Reichsentscheid. Wie Musikreferent Pg. Müllenberg er- klärte, soll die Auslese durchaus nicht einseitig auf die Bühnenlaufpahn einge- stellt sein, sondern auf die allgemeine sprachliche Erziehungsarbeit besonders im Hinblick auf das Laienspiel und die Feier- gestaltung sich erstrecken. Darüber hinaus dient sie sowohl der Beratung wie der Lenkung. 7 400 Vogelarten am Oberrhein Im Karlsruher Volksbildungswerk sprach der Direktor der- Landessammlungen für Naturkunde, Professor Dr. Auerbach über das Oberrheingebiet und seine Wirbel- tierwelt und stellte fest, daß es am Ober- rhein 330—400 verschiedene Arten von vö- zweiten Platz. Im Staatstheater Karlsruhe fand die Endauslese in der„Darstellenden Kunst und Sprechkunst“ im musischen Wettbe- werb für das Gebiet Baden 21-Elsaß statt. Empfinden für die Schönbeit der Sprache gefördert durch Aufführungen von Laien- spielen, führt den jungen Menschen zur und drückte dem Künstler impulaiv die / klassischen Literatur überhaupt. — Als Prüfer hatten sich Staatsschauspieler Hierl, Intendant Michels, Kammersänger geln gibt, seßhafte Standvögel, Strichvögel, die je nach Nahrungsverhältnissen wandern, Zugvögel und die Wintergäste. Eine Kammeroper von L. J. Kauffmann, be⸗ titelt„Das Perlenhemd“, wird am 19. Juli im Nentwig, diese vom Staatstheater und In- Kleinen Haus des Theaters Straßb— — urs urauf- —— 9—— Flecke auf dem Tischtuch Von Walter Foitziekx Jedes Tischtuch ist zuerst blütenweiß, man möchte geradezu Linnen zu ihm sagen. Duftend mag es auch sein, und nach altem Ubereinkommen ist es der Stolz der Haus- frau. Je schneeigter das Linnen ist, desto schneller bekommt es Flecke. Man ist ver- sucht, zu glauben, sehr saubere Tischtücher erzeugten von innen heraus Flecke, weil sie sich ihrer Unschuld schämen, auf jeden Fall reizen sie dazu, daß Blütenweiße zu zerstören. Wenn Kinder am Tisch sind, Källt ihnen die Aufgabe zu, die ersten Flecke zu machen. Das hat viel Vorteile für den Erwachsenen, denn der erste Fleck wird von der Hausfrau stark beanstandet, ſchen oder das Brotstückchen nicht zu ver- schieben. Die Kinder beobachten es genau. Am leichtesten sind Rotweinflecke zu er- zeugen. Da genügt es, eine Flasche nur in die Nähe zu stellen, und schon ist ein Fleck da. Rotweinflecke haben den Vorteil der Farbechtheit. In diesem Falle betrachtet, die Hausfrau die Farbechtheit nicht als gesalzen, man schüttet Salz darauf, das ist halt so ein Brauchtum, vielleicht auch Pfeffer, ich weiß es aber nicht genau. Hat der Fleck größere Ausdehnung, wird nicht nur von oben gesalzen, sondern es, wird auch ein Tuch zwischen Tischtuch und Tischplatte geschoben, wegen der Politur. Bei dieser Gelegenheit fällt noch viel auf dem Tische um, namentlich mehrere Gläser aber nur, wenn keine Gäste da sind. Sindſ mit Rotwein. Gäste am Tisch, gibt sie nur den Kindern mu den Augen Signale, die recht vielver- sprechend sind. Häufig macht der Gast den ersten Fleck, dann sagt die Hausfrau, es mache gar nichts. Das ist ein glatter Schwindel, und die Kinder wissen es sehr gut, und freuen sich, daß sie es nicht ge- wesen sind. Wenn alles mit rechten Din- gen zuginge, müßte die Hausfrau dem Gast emne hineinhauen oder ihm einen gehörigen Krach machen, aber sie sagt immer wieder, es mache gar nichts. Die Kinder sind ehr- heh begeistert über das Affentheater, das die Erwachsenen einander vormachen. Manchmal aber merkt die Hausfrau nicht, daß der Gast einen Fleck gemacht hat, dann schiebt der Gast heimlich ein Tellerchen über den Fleck oder legt ein Brotstückchen darauf. Nun hat er alle Auf- merksamkeit darauf zu richten, das Teller- Der Gast hat dabei keine weiteren Funk- tionen, er sagt nur„Oh“ oder betont, daß er an allem——5 sei. Diese Feststellung ist gar nicht nötig, aber die Hausfrau tut so, als ob für sie das alles die reinste Freude bedeutet. Die Gast, der es fertig bringt, mit so geringen Mitteln so große Wirkungen zu erzeugen. Für Rotwein hat sich in⸗ Mangelzeiten kein vollwertiger Ersatz zur Fleckenerzeu- Weisheit der Natur bewundern, die es 50 eingerichtet hat, daß bei Mangel an Rot- wein im allgemeinen auch Mangel an Seife nerrscht. Nur das Salz macht da eine Aus- nahme. Vollkommen abwegig ist es, falls man Salz verschüttet hat, Rotwein drauf- zugießen, was bisweilen vorgeschlagen wurde. begrüßenswert. Rotweinflecke werden ein- Marschordnung inne. Der Vortrupp besteht Kinder lieben den gung gefunden. Da kann man wieder die zuschieben und war am vierten Versuchs- * Die klugen Kapuzineraffen Vvon Richard Gerlach Zwischen Nicaragua und Südbrasilien wohnt eine Anzahl von Kapuzineraffen- arten, die nach den Haarfrisuren und der Färbung unterschieden werden, sich in ih- rem Verhalten aber sehr ähnlich sind. In Trupps von fünf bis achtzehn Stück durch- streiten sie ein bestimmtes Revier, in dem sie genau Bescheid wissen. Bei ihren Wan- derungen haben sie immer die gleiche aus den halbwüchsigen Jungen, dann fol- gen die erwachsenen Weibchen und Männ- chen und die Mütter mit kleinen Kindern, und als letzter kommt der Leitaffe, ein al- tes Männchen, das auch bei der Flucht nie an die Spitze eilt, sondern die Horde si- chert und die Gefahr auf sich zu ziehen, sucht. Nur wenn er hinterdrein Klettert, kann er sehen, ob alle mitgekommen sind. Verbergen Blätter und Schlinggewächse die Affen voreinander, so locken sie sich ge- genseitig mit dem Ruf„Mik“. Die Kapu- zineraffen haben ausgesprochene Ansst- und Warnungsrufe, und der Leitaffe, der jeden Baum kennt, bringt die Horde durch sein Rufen auf den Weg, der am schnell- sten in Sicherheit führt. Die Intelligenz der Kapuzineraffen ver- rät sich auch in der Gefangenschaft. Der Amsterdamer Tierpsychologe Bierens de Haan besaß einen Kapuzineraffen aus Mit- telamerika. Im Käfig wurde eine Frucht so aufgehängt, daß der Affe sie nicht- im Sprung erreichen konnte. Der Affe lernte das im Käfig befindliche Kistchen heran- tage soweit, daß er von jeder Stelle im Küfig aus die Kiste unter die Frucht zu schieben oder zu kanten verstand. Er lern- ts auch, eine zweite Kiste auf die erste ⁊u stellen, und schließlich noch eine dritte, um die Frucht zu erreichen. Um den Turm höher zu bauen, holte er sich aus seinem Schlafraum eine Blechbüchse. Er konnte also Dinge, die augenblicklich nicht sicht- bar waren, zur Verbesserung seines Baus herbeiholen. Er probierte auch, von dem Turm aus mit einem Stock in der Hand die Frucht herakzuschlagen. Ein anderes Mal kletterte er von einer Kiste aus an einem aufgerichteten Stock empor. Bierens Ge Haan zieht aus diesen Versuchen den Schrus daß die Kapuzmeraffen im Bauen vieren Schimpansen überlegen waren. Die Findigkeit der Kapuzineraffen ist jedenfalls ganz erstaunlich, sie sind sehr rege, nehmen vieles in die Hand und versuchen, wie weir sle mit Biegen, Brechen und Zerreißen Koirimen. Im Urwald schlagen sie 50 die Früchte gegen einen Ast, um die Schale zum Zerspringen zu bringen. Ihrem Roll- schwanz und der ausgebildeten Hand ver- danken die Kapuzineraffen die Uberlegen- neit in der Benutzung von Werkzeug, unversehens glückt ihmen manches, was Sie ohne ergentliche Absicht beginnen. Der Kapuzineraffe Fritzchen des Berliner Zoo- logischen Gartens fing nacheinander drei Dutzend Tennisbälle auf und legte seinen Schwanz dann so als Wall darum, daß sie nicht davonrollen konnten. Wenn man ge- meint hat, den Kapuzineraffen fehle die Gabe, sich zu konzentrieren, 50 spricht die sorgfältige, wenn auch einstudierte Akro- batenleistung Fritzchens dagegen. noch eiflfffe. wir schwefger D Ma, 775 4 2• Lagerpersonal vesucht. Wir such. Kinderpfleberin, sehr zuverlässig, Filmtheater Gaschüäftliche Empiehlungen Offene Stellen Uta-Palast, N 7, 3. Heute letzter Tag des großen Erfolges„ Fräu- merei mit Mathias Wieman, Hilde Krahl, Friedr. Kayssler. pAL T. Tageskino(Pälast-Licht- Vorher die Deutsche Wochen⸗ schau. Beginn 13.30, 16.00, 18.20 Uhr.- Jgdl. ab 14 J. zug. Ab morgen Freitag: Erstauffüh- rung des spannenden Tobis- Fülms:„Der große Preis“ mit Gust. Fröhlich, Otto Wernicke, Carola Höhn, Franz Schafheit- lin u..- Musik: Franz Doelle. Regie: Karl Anton. Jad. zugel. Uia-Palast. Diesen Sonntag, vorm. 10.15(Kassenöffnung.30) Uhr Der Großfilm it Harry Piel:„Menschen, Tiere, Sensationen“. Eine Kette spannender Erlebnisse. Vorher die neue Wochenschau. Ju- gend zugelassen(halbe Preise). Uta⸗ Schauburg, Breite Str. Tägl. ab 13.30 Uhr(Einlaß durch: gehend):„Meine vier Jungens“. FEin dramatischer Tobis- Film vom Schicksal einer deutschen Mutter mit Käthe Haack, Her⸗ mann Speelmans, Bruni Löbel, john Pauls-Harding. Musik: Wolfgang Zeller- Regie: Gün⸗- ther Rittau. Kulturfilm„Iu- gend musiziert“. Deutsche Wo⸗- chenschau. Igdl. ab 14 J. zugel. spiele) spielt tägl. ab 11.00 vorm. Ab heute:„Die Nacht in Vene- dig“ mit den schönsten Melo- dien von Johann Strauß mit Heidemarie Hatheyer, Lizzi Waldmüller, Hans Nielsen, Ha- rald Paulsen, Erich Ponto, Paul Henckels, E. v. Thellmann, Steinbeck.- Spielleitung: Paul Verhoeven.- Die neueste Wo⸗ chenschau- Kulturfiim.- Jug. ab 14 Jahren zugelassen. Be-, ginn: 11.00,.30,.50,.30, Hauptfilim abends.05 Uhr. Infolge einer Beschädigung des „Films„Zaubergeige“ bringen 4 wir obiges Programm.„Zauber- G. m. b.., Bettfedern-Versand, 4 wber-] Cham im Wald. geige“ wird demnächst wieder 3 eingesetzt. original- Karbolineum für das Baugewerbe, für die Industrie Canitol, Waldhofstr. 2, Ruf 52772 Her hinreißende u. bezaubernde Terra-Film:„Die Feuerzangen- bowle“. Mit Heinz Rühmann, Karin Himboldt, Erich Ponto, Hilde Sessak, Paul Henckels u. V. a. Neueste Woche!- Igd. ab 14 J. zugel. Heute letzt- mals.10,.10,.00. gen Freitag:„Ein Mann für meine Frau“. Lichtspielhaus Müller, Mittelstr. 41. „Zwei glückliche Menschen“. Fin lust. Wien-Film mit Magda Schneider, Wolf Albach-Retty, Hans Olden, Oskar Sima, Jane Tilden. Neueste Woche! Iugdl. nicht zugelass. Heute letztmals! .00,.55,.251 Letzter Haupt- fiim.101 Ab morgen Freitag: „Bache, Bajazzo“. Unterhaltung Varieté Liedertafel. Ab 1. Juli 1944 Ab mor- J. 5 Li Peter Schmitt, Mainz a. Rh.(bis- her Frankfurt a..) bittet seine Abonnenten von Versicherungs- und Modezeitschriften zur Fort- setzung der Belieferung um An- gabe der Anschrift. P. Mainz a. Rh., Flachsmarktstr. 17. Fr —* Nachste Woche Ziehungl Staatl. Lotterie- Einnahme P 6, 26 Dr. Eulenberg, K 1, 6. verdunkelunnsrollos mit Schnür⸗ Zug, sofort greifbar. W. Haßlinger, Tapeten- Linoleum, Nähe Paradeplatz. GCarl Friedmann, Büro-Einrichtg., Mannheim— Augusta-Anlage 5, Ruf 409 00 und 409 09(Bürobedarfsartikel) Bettfedern gegen Fl.- und Bezug- Bettf., Handel u. n Detektiv Meng, B 6, 2, Ruf 415 67. Schreib' dirs auf, vergiſl es nie: pelzhaus Chr. Schwenzke eröffnet Lebensvers.-.-G. · Mannheim, P 6, 21. Uns. wert. 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Z. chen) u. Oberg (vermißt). Gonstanze Marg⸗ erstes Kind, ein ist angekomme Freude: Barbar Keller(2. Z. I Privatentbind.-! Hermann Sicki: Hildegard Henni. hat am 1. 7. 18 Schwesterchen dankbarer Fre Ehmann geb. Fil bei Triberg, TI Kurt Ehmann, Max-Josenh-Str Sieglinde Elisabe wurde unser lar geboren. In da Betty Reinwald (Z2. Z. Kriegsm Ge Alfred! ehrmacht). Wir geben hier 2. Juli 1944 sta lobung bekannt ield ⸗ Gustav I Gren.-Regt. im heim, D 4, 16. Ihre Vermählung Oberarzt Dr. r Hecht Elisa Fricks. Juli 1 Roßwein/ Sa., U Posen, Schloßft Für die uns anl. zeit von allen Aufmerksamke. auf dies. Wege aus. Joh. Lach- ———————————————— Statt des trat uns di richt, daſ treusorgende Schv und Tante DRK-Schwester im 45. Lebensjahr Krakau. gestorber Mannheim. Kaisen Neckargemünd. A In tiefem Schn aller Angehöri Wilhelm Trau Berta geb. W. Wir haben unsere inzwischen auf e hof zur letzten Herzlichst sei 8. die Anteil nahr großen Sehmerz. Aerzte- und Sch' Offlzieren, Diens Angestellten und Wehrmacht. alle noch K richt. daſ nach lichem Ratschluſi ter Mann und beiden Kinder. Schwiegersohn. und Onkel Unteroffz. He Inh. mehrerer bei den schwe Osten im Alter Leben lassen n lichster Wunsch. der Heimat wi. ihm leider vers: kannt. weiß was Ladenburs. Haup In tiefem Her Else Diemer dern Eleonore alle Angehöri, Das 1. Seelenam tag. 10. Juli. in e in Laden Tieferschũt Zugleich allen. Anteilnahme sch. lich in liebevolle brachten. unsern 4 heute di- Heldentod unvergellichen I liebten Vaters. sohnes. Bruders Onkels Otto Unterofflzier i Er starb im Al an den Folgen erlittenen schwen einem Reserve-L seinem Bruder Wochen nach. Mum.-Sandhofen. Deutsche Gasse 3 Frau Anna mit Kindern Familie Gs. Familie Emil eltern): Fam Rf. Herbel: Wehrmacht) llse Herbel Trauerfeier am um 15.30 Unr. * Bruder. Onkel, Neffe ur Mech.-Gefr. Be hat den Seemar ist heimgesang liebten Vater. Wiedersehen m. Biblis a. Rh.. Mennheim und In stillem Le Frau Heinrie Maria Rosa Bormuth. W werkerdienst. geb. Heblins Wolfganas: alle Anverw. Hart und San 3 Mein liel unser teu Requiem am M. früh Für die liebevo Maße erwiesene die Kranz- u 1 Hinscheiden m- Frau sage ich Dank. Mannhe Hneo Fontagni gehörigen. eeeee m Wanbesrurt Für die liebevolle Teilnahme an dem groſſen Schmerz. der uns durch das tragische Hinscheiden meines lieben, unvergehl. Sohnes, unseres guten Bruders Wühelm Reinhard Kofflergrammophon, gut erh., für Verwundeten zu kaufen gesucht. Sunt. Nr. 48 153vs an das HB Wringmaschine zu kauf. ges. An- geb. Viernheim, Blauhutstr. 34. 2 Pierde-Kummete Größe 61 u. 62 zu kf. ges, u. Nr. 48 237 Vs an das HB oder Ruf 473 12/13. Sommermantel od. Anzug f. 18j. Jungen zu kf. ges. Nr. 5724B. Grohe Hundehütte zu kaufen ges. Tauschgesuche Kauigesuche Sportanzug, hell, mittl. Größe ge- boten geg. gut. Radio(ev. auch Ein hartes, unerbittl. Schick- sal zerriſl das innise Band * unserer kaum einjähr. Ehe. Kurz vor seinem ersehnten Urlaub erreichte uns die noch immer un⸗ Familienanzeigen — Allen Freunden und Bekannten geben wir die freudige Nach- Dezimalwaage zu kauf. gesucht. Jos. Arzt, N 3,-8, Ruf 424 95. Schreibmaschinen jeder Art kauft richt, daß uns am 1. Iuli 1944 ein liebes, gesundes Paar ge- schenkt wurde. Wir nennen sie: Hans Dieter- Ghrista Maria. Die glücklichen Eltern: Maria Fitzer geb. Verron, Adam Fitzer nebst Kind Karlheinz, Oma und Angehörige. Mhm.-Kälertal, Eig. Scholle 56. Unsere Christa hat ein Brüderlein faßbare u. schmerzl. Nachricht. daß mein lieber. braver. herzensguter und treubesorgter Mann u. froher Lebenskamerad, unser lieber, edler Sohn und guter Bruder. nkel, Schwager und Schwiegersohn Karl Braun Obergefr. in ein. Grenad.-Regt., Inhaber versch, Auszeichnungen zuteil wurde, sagen wir herzlich. Dank. Besond. Dank für den ehren- den Nachruf u. Kranzniederleguns d. Reichsbahndirektion u. all denen. die ihn zur letzten Ruhestätte be⸗ gleiteten. Mhm.-Seckenheim, 4. 7. 44. Im Namen der trauernden Hinter- ——— Frau Marie Reinhard we. und Angehörige. maaaen Liegestuhl, gut erh., ges., Kleinempf.)— u. Nr. 48 209VH Foto, 6x9, Rollfilm, Zeiss Tessar 4,5 gebot., suche Akkordeon. Sunter Nr. 5625 B an das HB biete eleg., sehr gut erh., schw. oder braune Wildl.-Schuhe, Gr. 39. Sunter Nr. 5631 B an das HB Piano-Akkordeon mit 2 Diskant- u. 1 Baßregister(Hohner) oder Olympia Büromaschinenwerke AG., Reparaturwerkstatt Mann- heim, D 4, 2, Fernruf 418 63. 2 Korbsessel, gt. erh., Z. kfn. ges. Su. Nr. 48 129 Vs an das HB. 1 Konzertzither, 1 Geige, 1 Har- monika 2z. kfn. ges. u. 5592B Elektr. Kochplatte, 220 V, z. kfn. gesucht. Melle, Lenaustraße 36. El. Wasserpumpe 220., Eß- od. .-Zimmer zu k. ges. 5677B. Kinderfahrradkörbchen zu kauf. ges. Frau H. Heckmann, Neu- ostheim, Schwindstrabe 1. Lexikon, nur neuere Ausgabe und komplett, zu kauf. ges. S unt. Nr. 62 322 VH an das HB. Rundfunkgerät zu kauf. gesucht. Park-Hotel Mannheim. Heiraten Alleinst., nett. Mann, Ende 50er, berufst.(Mechaniker), natur- u. musiklieb., wü. mit netter und liebevoller Frau od. Frl., nicht unt. 45., die Ehe einzugehen. 4 Kommen. Fir nennen es Versundung die er zich bel den Haits meiner berzenzzabten Prau u. II Schreſpmasch. gebot., eu. dis- Bügoleisen mit Grigt, en kin, Rerz unter Nr. 62 324 Vi an HB. Puater Nr. 5633 B an das HB Beber geb. I narten Kümpfen im Osten zugezogen Mutter. Frau Maria Ziemer aeb. ton. Handharmonixka, Club X. unter Nr. 5599 B an das HB]I Holshaus, zerlegbar, zu kin, ges.] Rontner 34.,.70., kath. mit ackner(Zz. Z. Krankenhs. Bu-I hat, eriesen ist. Er gab sein junges Decker. ist es mir ein drinsendes oder gröber. S unt. Nr. 5638 B Kleiderschrank. gut erh., u. Ein. S unter Fr. 62 325 VH an HB.] Gehörkehler“ sehr solide 1 chen) u. Obergefr. Karl Reber Leben im Alter von 31 Jahren für Bedürknis, allen denen zu danken, IIKelt. Roshaarmatratze, 3teil., ge- machschrk. Z. Kk. ges. 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Nr. 5575 B „von Hand- — 256 7 B. ges. erraum von Groß- agerung sein. Er- Gleisanschl. Be- 1 134 706 VS. ütte für ruh. Be⸗ ist angekommen. In dankbarer Freude: Barbara Sickinger geb. Keller(2. Z. Ladenburg a.., Privatentbind.-Heim Schmidt)- Hermann Sickinger, U 5, 17. Hildegard Henni. Unser Werner hat am 1. 7. 1944 ein gesundes Schwesterchen bekommen. In dankbarer Freude: Elisabeth Ehmann geb. Fild, 2. Z. Schonach bei Triberg, Turmtalstrahe 1 Kurt Ehmann, Mannheim, z. Z2 Max-Joseph-Straße 7. Sieglinde Elisabeth. Am 21. 6. 44 wurde unser langersehntes Kind geboren. In dankbarer Freude: Betty Reinwald geb. Magsamen (Z. Z. Kriegsmütterh. Stühlin- en), Alfred Reinwald(z. Z. ehrmacht). Wir geben hiermit unsere am 2. Juli 1944 stattgefundene Ver- lobung bekannt. Ingeboro Gim- keld ⸗Gustav Laier(Hptm, i. e. Gren.-Regt. im Osten). Mann⸗ heim, D 4, 16. Ihre Vermählung geben bekannt.: Oberarzt Dr. med, Karl- Heini Hecht- Elisabeth Hecht geb. Fricks. Juli 1944 im Osten, Roßwein/ Sa., Döbelner Str. 39, Posen, Schloßfreiheit 13. Für die uns anl. uns. gold. Hoch- zeit von allen Seiten erwiesen. Aufmerksamkeiten sprech. wir auf dies. Wege uns. herzl. Dank aus, Joh. Lacher und Pran. Statt des ersehnten Urlaubs trat uns die schmerzl. Nach- richt, daſl unsere geliebte, treusorgende Schwester. Schwügerin und Tante DRK-Schwester Anny Wagner im 45. Lebensjahr in Tarnow. Bez Krakau. gestorben ist. Mannheim. Kaiserrins Nr. 46(z. Z. Neckargemünd. Adolt-Hitler-Str. 58), In tiefem Schmer:z u. im Namen aller Angehörisen: Winelm Trautmann und Frau militär. Ehren beisesetzt. Ein edles und treues Menschenherz hat auf- gehört zu schlagen. Wer ihn ge⸗ kannt. kann unseren Schmerz er⸗ messen. Mhm.-Käfertal Mannheimer Str. 53. In tiefer Trauer: Frau Margarete Braun geb. San- der: Familie Friedrieh Braun (Eltern): Familie Jakob Braun (Schwiegereltern) sowie alle Ge⸗ schwister und Angehörigen. Unsagbar. Schmerz u. groſles Herzeleid brachte uns die 2* Nachricht. daſl mein lieber. herzensguter Gatte, Vater seiner über alles geliebt. Kinder. unser hoſtnungsvoller. unvergellicher. ein- ziger Sohn. Schwiesersohn. Neffe. Schwager. Onkel und Vetter Erich Klinkhardt Obergefreiter in ein. Gren.-Reut. im Westen den Heldentod im Alter von 37 Jahren unde9 Monaten in treuer Pflichterfülluns für sein ge⸗ liehtes Vaterland fand. Wer ihn gekannt. weiſſ was wir verlieren. In schwerem Leid und tiefer Trauer: Die Gattin: Sofle Klinkhardt, K 3. 2, sowie Kinder: Irene. Erika, Hans und Renate; Eltern: Eduard Klinkhardt und Gattin. n ftand bei den Kämpfen im * Südosten mein geliebter Ge⸗ mahl, mein lieber Papa. mein jüns- ster Sohn, unser lieber Bruder Siegfried Auch Obergefr. in ein. Geb.-Jüg.-Abt. im Alter von 325½ Jahren den Heldentod Ziegelhausen a. N.(Heidelb. Land- stralle 55), Mhm.-Rheinau. Bensheim a.., Neustadt i. Schw., Villingen i. Schw. in tiefem Leid: Frau Josefine Auch geb. Binder u. Töchterchen: Frau Lina Aueh BE———————— Für seine geliebte Heimat Das Seelenamt ſindet am 10. 7. 44 statt. —— Für die vielen Beweise herzl. An- teilnahme bei d. Tode meiner lieb. Mutter und Frau Soſle Schwab geb. Brüstle sagen wir allen auf diesem Wege vielen Dank. besond. Herrn Stadtpfr. Münzel für seine trostr. Worte, ferner für die Kranz- und Blumenspenden seitens der Haus- bewohner. Freunde und Bekannten. Mannheim. Kleinkeldstraſſe 20. Im Namen der trauernden Hinterblieb.: Gottlieb Schwab. Für die herzl. Anteilnahme beim Tode meiner Ib. Frau. unserer gut. Mutter u. Grolimutter Elise Hensle geb, Philipp sagen wir unseren herzl. Dauk. Mannheim, Käfertaler Straße 32. Viktor Hensle, Tochter Hilde Hensle. Schwiegertochter Clara Hensle. Amtl. Bekanntmachungen Die Zweigstelle Schönau des städt. Ernährungs- und Wirtschafts- amtes wird am 8. Juli 1944 aus Gründen der Geschäftsverein- fachung aufgehoben. Die Volks- genossen der Siedlung Schönau werden vom 10. Juli 1944 an von der Zweigstelle Waldhof betreut. Für die Lebensmittel- kartenausgabe wird in den Räumen der bisherigen Zweig- stelle jeweils eine Ausgabestelle errichtet. Darüber wird noch weitere Bekanntmachung folgen. Städt. Ernährungs- und Wirt⸗ schaftsamt Mannheim. Die Markenannahmestelle, die bis- her der Zweigstell? Lindenhof angegliedert war, wird aus Gründen der Geschäftsverein- fachung am, 8. 7. 44 aufgehoben. Die Kleinverteiler des Stadtteils Lindenhof liefern künftig die von ihnen Wn Ab- schnitte von Lebensmittelkarten, 1 Handharmonika Gasherd geg. Stiefel Größe 26 zu t. ges. ES unter Nr. 5646 B an das HB. Elektr. Heiskissen 120 Volt gegen elektr. Heizplatte 125 V. Zu., Kindersportwagen und Laufstall eg, Knabenrad zu tausch. ges. unter Nr. 5641 B an das HB. Gr. Kinderkaufladen od. Puppen- wagen gegen Handharmonika Klubm. III od. a Hilfs. tasten zu t. Aufz. Nr. 5576B. Hohner Erika geg. Radio, Netzanschluß, zu t. 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Panz.-Reæt. im Alter von 29 Jahren in Italien den Heldentod starb. Altlußheim, den 4. Juli 1944. In tiefer Trauer: Frau Erna Frey geb. Kuppinger und Kind Hans. Schwiegereltern. Geschwister und Verwandte. Die Trauerfeier flindet am Sonntas. Zurückgekehrt vom Grabe meiner lieb. Frau u. Mutter Marie Lörsch geb. Himmelie sagen wir allen herzl. Dank für die aufrichtige An- teilnahme u für die vielen Kranz- und Blumenspenden. Oftersheim. Mannheimer Str. 47, Ludwis Lörsch. Familie Hermann Lörsch und An⸗ verwandte. Für die vielen Beweise herzl. An- teilnahme sowie Kranz- u. Blumen- spenden b. Tode meines Ib. Mannes u. gut. Vaters. Herrn Jakob Auer, sagen wir allen herzlichen Dank. Hockenheim. Kaiserstraſle 23. Frau Anna Auer geb. Haas nebst Kindern und allen Angehörigen. Ursula Heloa. 9. Juli 1944. um 10 Uhr. statt. Unsagbar hart und schwer traf uns die schmerzl. Nach- * richt, daß unser lieber, guter u. braver Sohn. Bruder und Onkel Paul Koch Soldat in einem Pionier-Bail. an den Folgen seiner im Osten er- littenen schweren Verwundungs am 25. Juni 1944, im Alter von 20 Jah- ren, in einem Reserve-Lazarett für Volk und Vaterland ge- Als letztes Vermächtnis meines im Oktober gefallenen Ib. Man- nes wurde mir ein liebes Mädel geboren. Wir nennen es Jlona Maria Angelika.- Frau Erna Allenberger Wwe.(z. Z. Entb.- Heim Hockenheim) und Kinder Rudi und Manfred. Ein kl. Junge Karl Heins Lorens ist angekommen. In dankbarer Freude:'feldw. Karl Würdinger und Frau Paula geb. Müller. Schwetzingen, Mannh, Str. 18. Am 30. Juni 1944 wurde uns unser erstes Kind- chen geschenkt. In dankbarer Freude: Lisa Elsüsser geb. Eberle, Uffz. Richard Elsässer, z. Z. im Felde. Mit uns freuen sich Groß- eltern und Urgroßeltern. Schweizingen. Es sind zu zahlen am 1. 7. 44: Zins- u. Tilgungs- raten für Anliegerbeiträge; 5. 7. 44: Schulgeld der Hebelschule und Höheren Handelsschule für Juli 1944; 15. 7. 44: Verwal- Weltkino Zwangsbeitreibung zu erwarten, die mit weiteren Kosten ver⸗ bunden ist. Schwetzingen, den 3. Juli 1944. Stadtkasse. Capitol Schwetzingen. Freitag bis Montag in Erstaufführung der übermütige Bavaria-Film:„Das Lied der Nachtigall“ mit Elfie Meyerhofer, Johannes Riemann, Mangot Hielscher, Paul Kemp, Theo Lingen. Neueste Wochen- schau. Tägl..20 Uhr, Saamns- tag.00 und.20 Uhr, Sonntas .00,.00,.00 und.20 Ubr. Nr Schwetzingen. Ab Freitag in Erstaufführung:„Herr Sanders lebt gefährlich“, Die amüsanten Abenteuer ein. Kriminalschrift- stellers, der sich studienhalber in die Unterwelt begibt. Ein Tobis-Film mit Paul Verhoeven, Gretl Schörg, Else v. Möllen- dorff, Harald Paulsen, Paul Henckels u. a. Neueste Wochen- schau. Tägl..20, Sa..00, .20, So..00,.10,.20.-Ju- gendliche ab 14 J. zugelassen! Filmpalast Hockenheim. Ab Frei- tag:„Kollege kommt gleich“. Igdl. ab 14 Tr. haben Zutritt. etsch. Freitag b. Sonn- tag:„Wildvogel“ mit Leny Ma- renbach, Werner Hinz, Peter Haack. Beg..30, So..30,.30. Lichtspieltheater Brühl. Freitag bis Sonntag:„Die goldene Spinne“ mit Kirsten Heiberg, Harald Paulsen, Rolf Weih. Menplatz Hockenheim.— Fahr-, Schau⸗ und Verkaufgeschäfte bieten zum Wochenende jung und alt in Hockenheim u. Um- gebg. Stunden der Entspannung. Es laden frdl. ein: Die Besitzer. — 1 p. W. geb. Gassert(Mutter); die Ge- Raucherkarten usw. bei unserer Führer. 4 — 1— 4 Berta ge agner schwister: Rudolf. Frieda. Thilde. Markenannahmestelle in G4. 12— ztorben ist. Unvergessen ruht er tungsgebühren; 20. 7. 44: Ge-Pflichtjiahrmädchen sofort nach Wir haben unsere liebe Verstorbeno Ernst. Theo nebst Familien und ab. Städt. Ernährungs- u. Wirt- bei seinen Liében in der Heimat. tränkesteuer für Juni 1944. Be- Ofktersheim gesucht. unter Ansehörigen. Hadio zu(ausch. ges, mit Autz. J nockenheim, den 5. Jull 1044. sondere Mahnung unterbieibt. Nr. 226 456 Sch an das HB. inzwischen auf einem Heldenfried · schaftsamt Mannheim. . 7 72 2 2 gstausch hof zur letzten Ruhe gebettet. Die Kraftstoflausgabe erfolgt für——— e⸗ an HB. Siedluns 8 Säumige müssen 2 v. H. Zu- Ig. Frau sucht Halbtagsbeschäft. ———— Nach einem arbeitsreichen Leben nnnn n in tiekar Trauor: schlag entrichten und haben 1 in Schwetz. Nr. 226 460 Sch. 140 Herzlichst sei zedanht all denen. verschied plötzlich und unerwartet 1944; An die Verb Kohlenherd zu tauschen gesucht. Zubeh., mit oder die Anteil nahmen an unserem mein lieber Mann, unser herzensgut„u, zwar: An die Verbrau.] Ruf Fr. 511.20, Rensch-Garage, Die Eltern: Friedr. Koch und 2 2 cher mit d. Anfangsbuchstaben: Frau Barb. geb. Hartmann. seine Weinheim— Bergstraße— Odenwald „alsb. à. d. Lande elektr. Stat.) ges. wigshafenRh. in daus 3 Zim., Kü. Warmwasserheiz. wiertel. S 5630B mgeb. 2. t. ges 5587 B an das H -Geschäite ee oder ohne Möbel- n Umkreis Mhm. ſeinheim u. Zu kauf. gesucht. ünf Wobnräume.) Kü. u. 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Angestellten und Manuschaften der Wehrmacht. alle noch unfaſlbar. erhielten wir die so schmerzl. Nach- richt. daſl nach Gottes unerforsch. lichem Ratschluſh mein innigstgelieb- ter Mann und guter Vater seiner beiden Kinder. unser lieber Sohn. Schwiegersohn. Bruder. Schwager und Onkel Unteroffz. Heinrich Diemer Inh, mehrerer Kriessauszeiehn. bei den schweren Kämpfen im Osten im Alter von 33 Jahren sein Leben lassen mubte, Sein sehn⸗ üchster Wunsch, seine Lieben in der Heimat wiederzusehen. blieb ihm leider versagt. Wer ihn ge⸗ kannt. weiſ was wir verloren haben. Ladenburs. Hauptstr. 46 In tiefem Herzeleid: Else Diemer geb. Groſ mit Kin- dern Eleonore und Renate sowie alle Angehörigen. Das 1, Seelenamt findet am Mon- tag. 10. Juli. in der St. Galluskirche in Ladenburs statt. ———— Tieferschüttert und für uns Zugleich allen, die uns ihre innige Anteilnahme schriftlich und münd- lich in liebevoller Weise entgegen- brachten, unsern allerherzl. Dank. nn Hart und schwer traf uns . heute die Nachricht vom Heldentode meines lieben. unvergelllichen Mannes. unseres ge- liebten Vaters. Sohnes, Schwieger⸗ sohnes. Bruders, Schwagers und Onkels Otto Herbel Unterofflzier in ein. Flak-Regt. Er starb im Alter von 29 Jahren an den Folgen seiner im Westen erlittenen schweren Verwunduns in einem Reserve-Lazarett. Er folgte seinem Bruder Valentin nach drei Wochen nach. Mum.-Sandhofen, den 5. Juli 1944. Deutsche Gasse 3 Frau Anna Herbel geb. Baier mit Kindern Otto und Edith; Familie G6. Herbel(Eltern): Familie Emil Baier(Schwieger- eltern): Familie Jakob Herbel; Rf. Herbel: Ernst Herbel(z. Z. Wehrmacht) und Familie; Frau llse Herbel Wwe, und Anverw. Trauerfeier am Freitag. 7. 7. 44. um 15.30 Uhr. auf dem Friedhof Mein lieber. jünsster Sohn. unser teurer. unvergeſilicher Sandhofen. * Bruder. Schwager. Enkel. Onkel, Neffe und Vetter Mech.-Gefr. Bernhard Bormuth hat den Seemanstod gefunden. Er ist heimgegangen zu unserem ge⸗ liebten Vater. Der Glaube an ein Wiedersehen macht uns stark. Biblis a. Rh., Frankfurt a. Main, Mennheim und im Felde. 4. 7. 44. In stillem Leid: Frau Heinrieh Bormuth Wwe.; Maria Rosa Bormuth; Heinz Bormuth, Wachtmstr. i. Feuer- werkerdienst, und Frau Hedwig geb. Heblings nebst Kind Bernd- Wolfganas: Maria Heblina und alle Anverwandten, Reduiem am Montag 10. Juli 1944. früh ½7 Uhr. ———————— Für die liebevolle. in überreichem Maſe erwiesene Teilnahme sowie f. die Kranz- u Blumenspenden beim Hinscheiden meiner lb. unvergeſll. Frau sage ich hiermit allen herzl. Dank. Mannheim. Elfenstraſſe 12. Uneo Fontagnier sowie alle An⸗ Vater. Schwiegervater und Opa Wilhelm Martin Inhaber des Kr.-Verd.-Kreuzes 2. Klasse mit Schwertern kurz nach Vollendung seines 40jähr. Ehejubiläums im Alter von 61 Ihr, motieler Baueg Ellen Martin geb. Murphy: Karl Martin(Vater): Erhard Henn u. Frau Mary zeb. Martin- sowie Kinder Ellen und Gerda: Cour- teney Leigh-Hunt u. Frau Helen — geh. Martin sowie alle Anverw. Beerdiguns: Freitag. 7. Juli 1944. um 13.30 Uhr. Hauptfriedhof Mhm. Nach langer Krankheit verschied am 20. Juni 1944 unser lieber guter Vater. Bruder. Schwiegersohn. Schwager und Onkel Friedrich Hardung im Alter von 49 Jahren. Er folgte unserer vor kurzer Zeit heimgegan- genen lieben und unvergeßlichen Mutter im Tode nach. Mannheim, den 6. Juli 1944. Die Kinder Elisabeth u. Brisitie nebst Angehörizen. findet in aller Stille statt. Schmerzerfüllt geben wir allen Freunden u Bekannten die traurige Nachricht, daß unsere geliebte Mut- ter. Schwiegermutter. Schwester. Schwägerin und Tante, unsere liebe ma Emilie Ritter geb. Martens Inhab. des silb. Mutterehrenkr. im Alter von 73½ Jahren von uns gegangen ist. Ein treues Mutterherz hat aufgehört zu schlagen. Wer sie gekannt. weiß was wir verloren. Mannheim. Käfertaler Str. 73(z. Z. Beerfelden i. Pfarrhaus). In unsasbarem Schmerz: Conr Ritter und Frau: Werner Ritter und Familie: Willi Ruifler und Frau Ellen geb. Ritter und 4 Enkelkinder. Die Feuerbestattuns findet am Frei- tag. 7. Juli 44. um 13 Uhr. im Krematorium d. Mannheimer Haupt- friedhofes statt. Die Beisetzuns t ———— Für die vielen Beweise herzl. Teil- nahme bei d. schweren Verlust meines Ib., unvergeßl. Mannes. un- seres gut. Vaters Hans Burtsche, Feldwebel bei d. Feldgend., sagen wir auf diesem Wege unseren in⸗ nigsten Dank. Mhm.-Rheinau. 4. 7. 44. Frau Ella Burtsche mit Kin- dern Irmgard. Gisela und Doris. Die Trauerfeier findet am Sonntag. g. Juli 1944. um 14 Uhr. in der Kirche in Mhm.-Rheinau statt. Für die vielen Beweise herzl. An- teilnahme beim Tode meines lieb. Mannes sage ich insbes, der Reichs bahndirektion Karlsruhe, den Be- amten des Bahnbetriebswerkes Mannheim-Hbf., der Partei, der Frauenschaft. Herrn Pfr. Emlein f. seine trostvoll. Worte. den Haus- bewohnern sowie allen Verwandten u. Bekannten meinen verbindlichst. Dank Die trauernden Hinterblie- benen: Anna Leutz Witwe. All denen, die so herzl. Anteil nah- men an uns. groſl. Leid b. Helden- tode unseres herzensgut., unversefil. Sohnes u, Leliebt. Bruders. meines stets treusorg, lieb. Mannes u. Papas Valentin Elsishans. Masch.-Maat. sagen wir unseren innissten Dank. Neckarhausen. Im Namen der trau- ernden Eltern: Familie Adam Elsis- hans nebst allen Angehörigzen. Der Trauersotte-dienst findet Sonn- tag, 9. Juli 44. um ½10 Uhr. in der eval. Kirche in Neckarhausen statt. gehörigen. eeeeeeeeeeeee n nn D, E, F..., am 10. u. 14. 7. 44 G, H.... am 11. u. 17. 7. 44 J; K,..e am 12. u: 18. 7. 44 am 7. u. 13. 7. 44 »0.0.am 10. u. 14. 7. 44 u, R S, Sch; St, T. am 11. u. 17,. 7. 44 U, V. W, X, V. Z2 am 12. u. 18 7. 44 Wir machen ausdrücklich dar- —auf aufmerksam, daß. für, den Monat Juli 1944 nur eine Zutei- lung erfolgen kann, und zwar nur gegen Vorlage der Zulas- sung und des Fahrtenbuches an den festgesetzten Tagen. Aus- nahmen können unter keinen Umständen erfolgen. Sprech- stunden von.30 Uhr bis 16.00 Uhr durchgehend. An Sams- tagen bleibt die Treibstoffstelle geschlossen. Mannheim, 5. Juli 1944. Städt. Wirtschaftsamt Mannheim Treibstoff- und Reifenstelle. Selbstentzündung von Heu Ein- satz von Heustocksonden. Den Bürgermeisterämtern Großsach- sen, Hemsbach. Hockenheim u. Ladenburg wurden je eine Heu- stocksonde zur Verfügung ge⸗ stellt, um Brände durch Selbst- entzündung von Heu u. Oehmd zu verhüten. Dieses Gerät kann von jedermann unentgeltlich zu Messungen in Anspruch genom- men werden. Es befindet sich beim Führer der Freiwilligen Feuerwehr in Großsachsen bei Karl Bitzel, Landwirt, Adolf- Hitler-Straße 71; Hemsbach bei Paul Grimm., Schloßstraße 55; Hockenheim bei Martin Friede- rich, Schmiedemeister, Adolf- Hitler-Straße, und in Ladenburg bei Hermann Lackert, Lustgar- tenstr. 6.„Schimmelige, faule Gerüche, Uebergärungs-, Röst- od. sogar Brandgeruch auf dem Heuboden sowie Dampf-, Dunst- und Rauchbildung am Heustock oder muldenartiges Einsinken des Heustockes sind untrügliche Kennzeichen einer geführlichen Selbsterwärmung des Heues. Sobald eines dieser Merkmale beobachtet wird, ist unverzüg- lich die Heustocksonde beim Wehrkührer anzufordern, der die Messungen des Heustockes durchführt und weitere Maß- nahmen veranlaßt. Der Land- rat des Kreises Mannheim. Verloren Gefunden Am Sonntag, 2. 7. 44, ging auf der Autobahn, Strecke Heidelberg, Abzweig. Weinheim, eine Da.- Handtasche, schw., Leder, mit wichtigen Papieren, Kleiderkar- ten, gröh. Geldbetr. sowie Kenn- karte der Eigentümerin verlor. Wiederbringer erhält hohe Bel. Nachr. erb. u. Nr. 5475B an HB. Goldner Armreif auf Fahrt OEG Viernheim Mh.- Neuostheim- Heidelb.- Weinh.- Viernheim od. an einem dies. Orte verlor. Abzug. geg. Belohng. bei Sauer- beck, B 4, 2(Deutsche Bank). Gold, Da.-Armbanduhr Sonntag, 2.., in Feudenh. bis Endstat., dann Straßenbahn bis Renzstr., Collinistrage bis OEG verloren. Geg. gute Bel. abzug. Benisch, Feudenheim, Eberbacher Platz 2. Braun. Lederhandschuh gefunden vor der Turnhalle Prinz-Wilh.- Straße 20. Abzuholen daselbst. Gr. Schal mit braunem Rand am Sonntag in Rheinauhafen gef. Abzuh. bei Kohler, Stengelhof- strahe 51. Gebe.-Armbanduhr, Briefmarkensammlung Ia Rucksack geboten. Langerötterstraße 41-53. Damenrad, franz. Marke, gegen guterh. deutsche Marke zu t. ges. ESunter Nr. 48 144 vs an HB. Perser Plüschteppich 2x3 m, wen. gebr., geg. nur erstklass. Radio Zu t. ges. S unt. Nr. 48 132 VS. Guterh. Herrenrad geboten. Suche nur guterh. 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Juli. um 13.45 Uhr. statt. onkel »Heute mittag 12 Uhr ist unser lie- ber. treusorgender Vater u. Groß- vater 5 Ludwig Koppert IV. Bauer und Altbürgermeister von uns gesangen. Oftersheim, den 5. Juli 1944. kütchen Koppert geb. Seitz: Emma Bachmayer geb. Koppert: Adolf Bachmayer: Carlheinz Bach- mayer(z. Z. Luftwaffe). Die Beerdiguns findet am Ereitas. 7. Juli. um 17 Uhr. vom Trauer- hause. Mannheimer Str. 40, aus statt. Tiefes Herzeleid brachte uns die traurige. unfaſſb. Nach- richt, daſß nach Gottes hei- ligem Willen unser innigstgeliebter. braver Sohn. Bruder. Schwager und Peter Pfisterer Panz.-Sanitäts-Obergefreiter im blühenden Alter von 27½ Jah- ren im Westen den Heldentod starb. Edel war er. hilfreich und agut. Wir werden seiner in Liebe ge⸗ denken. Schlafe wohl du gutes Herz. Leutershausen, den 4. Juli 1944. Hauptstraſle 20 In tiefem Schmerz: Peter Pfisterer und Frau Frieda geb. Brand: Hans Pfisterer und Frau Rosa geb. Will: Hans Pfisterer und Frau Auguste geb. Pfisterer. Die Trauerfeier findet am Sonntag, 9. Juli 1944, um 14 Uhr. in der Nach kurzer schwerer Krankheit starb am 30. 6. 44 meine liebe Frau. unsere herzensgute Mutter, Schwe⸗ ster. Schwiegertochter. Schwäserin und Tante Frau Barbara Schweinfurth geb. Weiek im Alter von 39 Jahren. In tiefer Trauer: philipp Schweinfurth: Kinder Hedwig und Auzust und alle Verwandten und Bekannten. Wir haben sie in aller Stille bei⸗ gesetzt Herzlichen Dank für die Anteil- nahme an unserem schweren Ver⸗ luste und für Kranz- und Blumen- spenden. Verkäufe Kinderbett, Holz, gut erh., M30. au verkaufen. Butz, U 4, 25. Für die groſle, tiefempfund. Teil- nahme in Wort u. Schrift. die mir durch d. Heldentod meines innisst- geliebten, unvergeſil. Mannes. Stabs- gefr. Edmund Eder. zuteil wurden. spreche ich meinen herzl. Dank aus. Schwetzingen(Herzosstr. 19). 4. 7. 1944. Martha Eder geb. Vogel mit Kind Doris und Angehörigen. kath. Kirche zu Leutershausen statt ——— Hart und schwer traf uns die fast unfallbare traurige Nachricht.- daſ mein lieber. braver. herzensguter Mann. der treusorgende Vater seiner beiden Kinder, unser guter Sohn. mein lie- ber Bruder, Schwiegersohn. Schwa- ger. Onkel und Neflfe Leonhard Lochbühler Obergeir. in ein. Nachr.-Inf.-Komp. im blühenden Alter von 34 Jahren. fern der Heimat, in treuer Pflicht- erfüllung. bei d schweren Kämpfen im Osten den Heldentod fand. Wer ihn gekannt. weiſſl was wir ver⸗ loren haben. Lützelsachsen den 3. Juli 1944. In tiefer Trauer: Frau Paula Lochbühler geb. Weysoldt mit Kindern Helene u. Karlehen: Famil. Valentin Loeh- bühler(Eltern); Famil. Heinrieh Reiboldt(Schwiegereltern): Jak. Lochbühler(2. Z. i. Felde) nebst Frau und Kindern: Famil. Karl Weygoldt sowie alle Angehöris. Die Trauerfeier findet am Sonntas. 9. Juli 44. vorm..15 Uhr. in der kath. Kirche in Hohensachsen statt. Innnissten Dank allen. die ihre Teilnahme bei d. schmerzl. Verlust unseres lieb. Entschlafenen Georg Vobis, Rangieraufseher. bekundeten. Auch sei herzlich gedankt für die vielen Kranz- und Blumenspenden. Oktersheim(Hindenburastr.). den 2. 7. 44. Im Namen aller trauernden Angehör.: Frau Barbara Vobis Wwe. Schmerzerfüllt geben wir seinen guten Kameraden. Verwandten und Bekannten die traurige Nachricht. daſ mein lieber. edler Mann. unser herzensguter. treusorgender Vater Peter Schulz Weltkriegsteilnehmer 1914/18 an seiner schweren Verwundung. die er im Weltkrieg erlitten hat. im Alter von 58 Jahren gestorben ist. Oberflockenbach, den 6. Juli 1944. In tiefer Trauer: Frau Maria Schulz und Kinder nebst allen Anverwandten. Die Beerdisuns findet am Freitas. 7, Juli 1944, um 14 Uhr. vom Trauerhaus aus statt. Für die vielen. wohltuenden Be- weise herzl. Anteilnahme an dem Heldentod meines geliebten Mannes Rudi Nöllgen. Wachtmstr. u. Zug- führer in einer Nachr.-Abtlg., sage ich hiermit meinen innigst. Dank. Schwetzingen(Hildastr. 12). im Juni 1944. Hedwig Nöllgen geb. Gaube und Anzehörige. Für die große Teilnahme b. Heim- gang meines lb. Mannes, unseres lIb. Vaters u. Groſvaters. Herrn Georg Spilger, sowie für die vielen Kranz- u. Blumenspenden sagen wir auf d. Wege herzl. Dank. Schwetzingen. den 4. Juli 1944. Die trauernden Hinterbliebenen: Frau Anna Spilger. Familie Philipp Spilger. Am 30. Juni starb unerwartet. für uns kaum fafbar. nach kurzer Krankheit im Alter von 53 Jahren meine liebe Frau. Mutter. Tochter. Oma und Schwiegermutter. Frau Maria Löffel geb. Lerch Hemsbach. den 6. Juli 1944. Amtsgehilfe Otto Heinr. Löfiel: Tochter Emma Löffel: Tochter Elsa Ganz geb. Löffel; Sehwieger⸗ sohn Uffz. Jakob Ganz(z. Z. i. Felde): Enkelkind Traude Ganz; Mutter Elisabeth Lereh geb. Halblaub. Gleichzeitig danken wir auf diesem Wege für die überaus zahlreichen Kranz- und Blumenspenden sowie Heddesheim.- Beir.: Beileidsschreiben herzlichst. Grollsachsen. Der Familienunter- halt wird morgen Freitag, den 7. Juli, im Parteiheim von-12 —.— ausgezahlt. Die Gemeinde- asse. Luftschuts. Am Samstag, dem 8. Juli 1944. um 20 Uhr, werden im neuen Schulhof an die Selbstschutz- trupps, die Luftschutzwarte u. Amtsträger des RLB die rest- lichen Schutzbrillen ausgegeben u. einige Volksgasmasken Gr. F das Stück zu RM.- verkauft. Es wird erwartet, daß alle Amtsträger usw. pünktlich an- wesend sind. Heddesheim, den 4. Juli 1944. Der Bürgermeister. Sulzbach. Am Samstag, 8. Juli, in der Zeit von 9 bis 10.30 Uhr gelangt durch die Gemeinde- kasse im Rathaus der Familien- unterhalt zur Auszahlung. Sulz. bach, 6. 7. 44. Der Bürgermeister. Apollo-Theater Weinheim. Heute die drei letzten Vorstellungen. ., O00,.15,.30 Uhr:„Die—— Nummer“ mit Leny Marenbach, Rud. Prack, Paul Kemp u. a. m. Ab morgen Freitag bis einschl. Montag eine Wiederaufführung von besonderer Bedeutung„Ave Maria“ mit Benjamino Gigli, Käthe v. Nagy unter Mitwir⸗ kung des Orchesters und des Chors d. Staatsoper sowie Dom- knabenchor. Nicht für Igdl. Mod. Theater Weinheim. Heute letztmalig: Paul Hörbiger in „Piakerlied“. Ab morgen Frei- tag: Ein neuer Großfilm der Tobis:„MHeine vier Jungens“ mit Käthe Haack, Herm. Speel- mans Bruni Löbel, John Pauls- Harding. Ein dramatischer Film vom Schicksal einer deutschen Frau und Mutter.- Für Jugend- liche über 14 Jahren zugelassen. Helle Hornbrille Montag zwisch. 52 u. 43 Uhr verloren. Abzug. geg. Belohng.: Fundbüro Whm. Wolfshund zugelauf. Laudenbach/ Bergstr., Ruf 288 Heppenheim. Ein Lohnbuchhalter und Sozial- bearbeiter für Betrieb in der Weinheimer Umgebung gesucht in entwicklungsfäh. Dauerstellg. Su. Nr. 276 287 an HB Whm. 15jähr. Mädchen, Haushaltslehrl. sofort ges. G. G. Müller, Dipl.- Ing., Weinheim, Friedrichstr. 20 Für hauswirtschaftliche Arbeiten Frauen od. Mädchen ganz- od. halbtagweise zum sofort. Eintr. gesucht. Meldung bei der Kreis- pflegeanstalt Weinheim. Nette, kinderlb. Hausgehilfin für ein paar Stunden tägl. gesucht. Dr. med. Jung, Whm., Hauptstr.97 Einf. möbl. Zimmer v. Studentin über die Ferien gesucht.—unt. Nr. 276 318 an HB Weinheim. Futterschneidmaschine für M 50.— zu verkauf. Stromberger, Wein⸗ heim, Birkenauer-Tal-Straße 4. Herren-Wintermantel Gr. 44 und 2 gold. Eheringe zu kaufen ges. Su. Nr. 276 301 an HB Whm. 2 Einleg- u. 1 Läuferschwein ab- zugeb. Whm., Alte Landstr. 16. Einer kann sich irren, zwei und drei auch. wenn aber Hun⸗ derte und Tausende immer und immer wieder die gleiche Fest- stellung machen, dann stimmt es auch. Es hat also schon seine Richtigkeit, wenn man sagt: HB-Anzeigen sind tüchtige, brauchbare Helfer. Hadwig(so nannte sie sich nach der berühmten Ekkehard-Herzogin, ob- wohl sie schlicht auf Hedwig getauft War) hatte mit ihrem Verlobten einen schönen, gemütlichen Abend ver- bracht. Bei Arthurs Freund auf dem Ring, in Arthurs schmuckem, gut er- haltenem Heim. So etwas gibt es auch heute noch, ünd wir sind nicht böse darum. Wer Wein hat, soll ihn nicht allein trinken, sondern mit Freunden teilen. Denn wir haben alle den glei- chen Durst, und das Achtelchen abends im Stammlokal ist wie eine —0 5 Wasser auf die Glut der Sa- ara. Es wurde spät, es wurde später,- nicht etwa, weil der Weinvorrat un⸗ erschöpflich gewesen wäre, sondern ganz einfach, weil es in Strömen vom Himmel hoch regnete. Hadwig hatte ihr letztes Abendkleid aus dem Keller geholt und den schicken Strohhut da- Zzu, Arthur hatte den hellen Sommer- anzug angezogen. Aber an Glhaut, Regenmantel oder gar Regenschirm hatten beide nicht gedacht. Die Sonne lachte vom blauen Himmel, als sie in der Abendfrühe zum Ring hinaus spa- zierten, und daß sich graues Gewölk am Himmel zusammenballte, daß es leise grollend in der Ferne donnerte -und daß es endlich gar einen Platz- regen setzte, das alles erfuhren sie erst, als ihre Herzen warm und ihre Köpfe rosig geworden waren vom Pfälzer Tropfen. „Einen Schirm habe ich leider nicht,“ erklärte Arthurs Freund,„ich habe mir stets Mäntel und Hüte ge⸗ kauft, die einigermaßen Regen vertra- gen konnten. Meinen Mantel brauche ich morgen früh selbst, aber.. die Diwandecke, die könntet ihr schließ- lich umhängen. Gott, es ist ja raben- dunkel draußen, ägyptisch finster ge- radezulꝰ Hadwig griff mit einem Dankeswort nach der Decke und- hängte sie Ar- thur um.„Ich komme schon sooo durch!“, erklärte sie dem galant und ritterlich sich wehrenden Verlobten mit jener Entschiedenheit, die keinen Widerspruch duldete. Weshalb dann Barfuß über die Wanie beide sich verabschiedeten und die mattblau beleuchteten Treppen zum Erdgeschoß hinabstapften. Hadwig öffnete die Haustür und schob Arthur hinaus in den feind- lichen Wolkenerguß.„Einen Augen— blick, ich komme sofort!“ Und dann streifte Hadwig ihr Seidenkleid über den Kopf, faltete es säuberlich und barg es in der großen Handtasche, die hellgelben Leinenschuhe dazu und die Die alten Mannheimer, die vor 50 und mehr Jahren die Schule im alten Schul- haus in R 2 besuchten, erinnern sich noch gut des abgebrochenen Turmstumpfes neben der Schule, in dessen Mauerlöchern die Turmdohlen ihre Nester versteckt hat- ten. Es war kein schönes Bild, dieser zer- bröckelte, abgebrochene Turmstumpf über den Mannheimer Häusern, inmitten der Stadt, hart neben dem geschlossenen, zwei- zarten, durchsichtigen Strümpfe. Arthur sah das alles nicht. Arthur kühlte es nur, als er seiner Braut jetzt den Arm reichte, und er hörte es, als neben seinem kräftigen Män- nerschritt zwei Mädchenfüße auf den nassen Asphalt patschten wie die in- dianischen Mokkasins auf quitschen- des Sumpfland. Arthur war ehrlich entsetzt, Arthur kommandierte sofortige Umkehr. Had- wig aber flötete überzeugend, daß in der Finsternis alle Katzen grau seien, der Straßenschmutz jedoch schnell unter der Brause wegzuspülen sei und auf diese Weise ihr bestes Kleid gerettet würde. So ging es über den Ring, so ging es über die Planken. Der Regen flel, aber er drang nicht durch Hadwigs Haut. Am Paradeplatz wurde es für einen Augenblick mulmig, weil näm⸗ lich ein Landser, des Weges kommend, durch den ungewohnten Doppeltakt der Schritte unsicher wurde und seine Taschenlampe anknipste. Ihr Schein flel entlarvend auf Hadwigs nackte Füße, aber mit einem wahren Tiger- satz war sie dem Lichtkegel entron- nen. Das Ubrige male ein jeder sich selbst aus. Hadwig hat sich nicht erkältet. Aber jedem würde die Freiluftbrause wohl nicht bekommen. Weshalb aber ich den ganzen Was- sersport bei Nacht hier erzähle? Weil die Verdunkelung unserer Stadt, die so manche Gefahr für den Verkehr birgt, hier einmal eine gute Seite zeigte. Sie wurde zum schüt— zend einhüllenden Mantel für ein wertvolles Kleidungsstück. Sie erhielt einen privat meßbaren Wert pf. stöckigen Rechteck des früheren evangeli- schen Schulhauses aus alter Zeit mit dunk- len Zimmern, engem Innenhof und primi- tiver Turnhalle. Freilich hatte sich vorher auf dem Platz des Schulhauses die Kirche der walloni- schen Gemeinde erhoben, während auf der anderen Turmseite gegen Q 2 die Kirche der deutsch-reformierten Gemeinde stand, die nach der Zerstörung der Stadt durch Ludwig XIV. am 25 August 1717 einge- weiht wurde. Etwa 80 Jahre später, 1795, als in den Re- volutionskriegen die Stadt den Franzosen die Tore geöffnet hatte und die Oster- reicher davor standen, regnete es abermals Feuer in die Quadrate der Häuser, um die französischen Eindringlinge daraus zu ver- treiben. Bei diesem Bombardement flelen am 20. und 21. November 1795 über 1400 Granaten in die Stadt, die neben vielen Privathäusern das Opernhaus und das Ball- haus im Schloß zerstörten. Auch die bei- den Kirchen fingen damals Feuer. Von jenen Tagen rührte die Zerstörung des Turmes her. Auf dem Gelände der wallonischen Kirche erstand im Jahre 1823 das Schulhaus, in dessen Saal der Musik- verein lange Jahre seine Proben abhielt, bis zu Anfang der 90er Jahre die Maurer und Zimmerleute mit gewaltigen„Hollän- derstämmen“ angerückt kamen und ein 30 m hohes Gerüst aufstellen. Es muß als ein Wunder bezeichnet werden, daß wäh- rend der langen Bauzeit im Schulhaus und Schulhof kein Unglück geschah. Denn der Quadratsteine in die Höhe zogen, mit Ham- mer und Kelle arbeiteten und viele der morschen Quader aus dem alten Bauwerk in die Tiefe warfen. Für die Kinder brachte dieses Bauen manches Sehenswerte. Zunächst die rie- sigen Stämme aus dem Schwarzwald als untere Träger der großen Lasten, später die Zifferblätter der Kirchenuhr. Da machte es den Schulbuben besonderen Spaß, sich davor zu stellen und ihre eigene Größe an der des Uhrzeigers zu messen.“ Die Lehrer konnten Aufgaben aus der Kreislehre stellen, und mancher Junge fuhr mit dem schmutzigen Finger andächtig über die goldig glänzenden Ziffern. Mit dem finger über die goldenen Ziffern der Mannheimer Turmuhr Als vor 50 Jahren der Turm der Konk ordienkirche neu gebaut wurde. Mittlerweile verlor sich die Turmspitze in dem engen Balkengewirr, das den kunst- vollen Bau in Fesseln geschlagen hatte. Dann aber lösten sich Brett um Brett, Bal- ken um Balken, sorglich angeseilt, von der schwindelnden Höhe. Da man elektrische Krane und Aufzüge noch nicht kannte, und nur einfache handbetriebene Maschinen zur Verfügung standen, ging die Abnahme des Gerüstes nur langsam vonstatten. Endlich zeigte sich der Turm in seiner vollen Höhe von 81,8 m. Das war Anfang Juli 1894, also vor 50 Jahren. Damit war auch den Dohlen die Nistmöglichkeit genommen. eine Wohnung, die sie seit Generationen innegehabt hatten. S. ——————— ..—— dringend Kr. Kw. nach 78,8] In einem von den Bolschewisten verlasse- nen Graben hocken ein Unterarzt und ein Sanitätsgefreiter, zwei junge Männer. Bei jeder heranheulenden Granate ducken sie sich unter die Grabenkante und pressen ihren Körper an die Grabenwand. Es ist heiß, die Zunge klebt am Gaumen, Schwer atmend, wischen sie sich den Schweiß und Schmutz von der Stirn. Da ertönt ein Schrei:„Sanitäter!“ Mit einem Ruck wenden sie die Köpfe nach der Stelle, von der die Rufe kamen. Fast gleicn- zeitig springen sie aus dem Graben, un- geachtet der krepierenden Granaten, ind eilen in hastigen Sprüngen den Verwunde- ten zu Hilfe. Ohne einen Befehl abzuwar- ten, folgen ihnen ein paar Krankenträger. Sie legen die Verwundeten in Zeltbahnen und kriechen schnaufend mit ihnen in Dek- kung zurück. Der Unterarzt und der Sanitätsgefreite legen die ersten Verbände an, geben schmerzstillende Mittel und betten mit Hilfe der Krankenträger die Verwundeten auf die Feldtragen. Inzwischen saust bereits ein Melder zum Regimentsarzt, und schon nimmt der Ather durch den Funk die Mel- Unterricht ging weiter, obwohl die Bau- arbeiter auf- und abstiegen, Balken und Wir haben aus unseren zerstörten Häu- MANNHEIM Verdunklungszeit von 22.36 bis.56 Uhr Von Schönau nach Waldhof. Die Zweig— stelle Schönau des Städtischen Ernäh- rungs- und Wirtschaftsamtes wird am 8. Juli aus Gründen der Ge⸗ schäftsvereinfachung aufgehoben. Die Volksgenossen der Siedlung Schönau wer- den vom 10. Juli ab von der Zweigstelle Waldhof betreut. Uber die Errichtung einer Ausgabestelle für die Lebensmittel- kartenausgabe in Schönau in den Räumen der bisherigen Zweigstelle erfolgt eine wei⸗ tere Bekanntmachung. Aufgehobene Markenannahmestelle. Die Markenannahestelle, die bisher der Zweig- stelle Lindenhof des Städtischen Wirt- schaftsamtes angegliedert war, wird am 8. Juli aufgehoben. Ihre Arbeiten über- nimmt die Annahmestelle in C 4, 12. Kraftstoffausgabe. Wir verweisen auf eine Bekanntmachung über die Kraftstoff- ausgabe für den Monat Juli im Anzeigen- teil. Morgenkonzert am Sonntag. In der Reihe der Sonntagmorgenstunden im Parkhotel konzertieren am kommenden Sonntag Elli- nor Junker, Koloratursopranistin der Staatsoper Dresden, die Geigerin Alice Schoenfeld und der Pianist Hubert Giesen. Goldene Hochzeit feiern die Eheleute P. Sehreiner und Frau Anna geb. Grimm, Glasstraße 10, und die Eheleute Anton Latour und Frau Emma geb. Laier, Wohlgelegen 50; silberne Hochzeit die Ehe- leute Rudolf Schuler und Frau Käthe geb. Adolf, Diesterwegstraße 6 und die Ehe- leute Bäckermeister Peter Bernauer und Frau Emma geb. Laub, Nuitsstraße 16, die zugleich das 25jährige Geschäftsjubiläum begehen. Hohes Alter. Den 86. Geburtstag feiert die Landwirtin Witwe L. Heuchel, Hed- desheim, Adolf-Hitler-Straße 14, den 77. Geburtstag Frieda Müller, jetzt Ober- kirch, Renchtal; den 76. Geburtstag Wwe. Wilhelmine Schäfer geb. Kritter, Gar- tenfeldstraße 49 und den 65. Geburtstag Hutmachermeister Otto A bel, Friedrichs- feld, Neckarhausener Straße 6. Vierzig Jahre bei der Feuerschutzpolizei. Auf vier Jahrzehnte treuen Dienstes bei der Mannheimer Feuerschutzpolizei blickten zurück der Meister der Feuerschutzpolizei Karl Noe und der Hauptwachtmeister der Feuerschutzpolizei Julius Peppert. Den Jubilaren sprach der Kommandeur der Feuerschutzpolizei, Oberstleutnant Papke, Dank und Glückwünsche aus. Der Ober- bürgermeister und die Gefolgschaft der Feuerschutzpolizei ließen Ehrengeschenke überreichen. Fünfundzwanzigjähriges Berufsjubiläum. Verlademeister Wilhhelm Zimmermann, Riedfeldstraße 70, ist 25 Jahre im gleichen Betrieb tätig. Grüße an die Heimat sandten uns Sol- dat Herbert Brückel, die Arbeitsmänner Kurt Schus, Martin Jöst, Josef Siegrist, Hermann Hendel, Werner Sarge, Bruno Döhler, Heinz Wörthmüller, Robert Becker, Werner Zeilfelder, Remo Giesen, Willi We— ber und Wilfried Hermann. Heidelberger Notizen Mädchenleiche aus dem Neckar. Am Dienstagnachmittag wurde am rechten Neckarufer, etwa 80 Meter unterhalb der Carl-Theodor-Brücke, die Leiche eines neu- geborenen Mädchens, in einen Sack ver- packt, gelandet. Dem Kind war der Schädel eingeschlagen worden. Sachdienliche An- gabe erbittet die Kriminalpolizei Heidel- berg. sern gerettet, was zu retten war. Wir haben in den Trümmern herumgestochert, hier eine Kanne, dort einen noch unverbeulten Kochtopf ausgegraben. Wir haben vor allem aus dem Keller geborgen, was im Schutze der stabil gemauerten Gewölbe von den Sprengbomben nicht beschädigt und vom Phosphorbrand unberührt geblieben war. Eines aber ließen wir zwischen Schutt- bergen und Ruinen zurück: die Brenn- stoffvorräte für den Winter. Nicht, weil wir uns scheuten, die Briketts, den Koks oder den Hausbrand auf einen Zieh- karren zu laden und durch die Straßen zu unserer neuen Wohnung zu schaffen. O0 nein! Diese Empfindlichkeit, diese zarte Rücksicht auf unser Ansehen bei den lieben Mitmenschen haben wir uns längst ab- gewöhnt. Säcke schleppen, Kisten transpor- tieren, buddeln, graben— das alles stört uns so wenig wie das kräftige Zupacken in Katastrophennächten, wo wir auch nicht nach schweißverklebten Haaren, nach schwieligen und rissigen Händen und nach rußgeränderten Augen fragten, sondern an- faßten, wo's not tat. Nein, wir hätten die Kohlen schon in unser neues Heim übergeführt. Aber wir durften ja nicht. Sie waren beschlag- nahmt, wie der Koks, den der Hausherr in größeren Mietshäusern für alle Miet- parteien gemeinsam gekauft und in den Keller gebracht hatte. Inzwischen haben wir alle für die ersten, noch kühlen Monate dieses Jahres die Koh- len zugewiesen bekommen, die wir brauch- ten. Auf neue Rechnung sozusagen, als Vorschuß auf unser Kontingent. Nun kommt das Städtische Wirtschaftsamt und fordert die Gegenleistung. Heraus mit dem, was du an Brennstoff noch im Keller deines aus- gebombten Hauses hattest. So rief es uns in einer Bekanntmachung zu. Nicht so gerade- aus, nicht so umgangssprachlich natürlich, sondern behördlich höflich und mit der ge- wohnten systematischen Gliederung der Ansprüche nach a, b, e und d, und mit dem dung auf:.——— dringend Kranken- kraftwagen nach Punkt 78, 81“ Fünfzig Zentner und mehr Die Anmeldung von Brennstoffvorräten in zerbombten Häusern lichen Vorschriften, auf die sich die Aktion stützen kann. Was wir zu tun haben, steht trotzdem klipp und klar und unmißverständlich in der Bekanntmachung. Wer wenigstens fünfzig Zentner Brennstoff eingekel- lert an, gleichviel ob Kohle, Briketts, Koks, meldet sie an. Er schreibt der Kohlenstelle des Wirtschaftsamts in L 8, 8 seine jetzige Wohnung und gibt ihr die genaue Lager- stelle des Brennmaterials an. Dazu bemerkt er, von welcher Kohlenhandlung er die Kohlen, die Briketts oder den Koks bezog, und endlich bekennt er, ob er bei der Fest- stellungsbehörde Entschädigung für die nichtverbrannten schwarzen Diamanten be- antragt hat oder nicht. Damit kein Zweifel aufkommt: die Ge- s amt menge muß 50 Zentner betragen. Wer also 10 Zentner Briketts, 20 Zentner Haus- brand und 20 Zentner Koks eingelagert hat. ist meldepfliehtig und schreibt der Kohlenstelle gleich dazu, aus welchen Sorten Brennstoff sich seine 50 Zentner zusammensetzen. Denn die Kohlenstelle möchte natürlich nicht Koks und Briketts auf denselben Lastwagen packen und nach- her mühsam alles auseinanderlesen lassen, sondern sleich die Abholfahrzeuge en!- sprechend einsetzen. Dann kann viel un- nützer Weg und ebenso viel kostbare Zeit gespart werden. Daher auch der Wunsch des Wirtschaftsamtes, daß die Lager- stelle des Brennmaterials genau an- gegeben wird. Schließlich will man nicht am Haus XK im aQuadrat V stundenlanę suchen, bis man unter einem Berg von ein- gestürzten Mauern den Keller entdeckt. in dem sich Kohlenklau vergeblich darüber kreute, daß man ihn monatelang glauben ließ. diese Koks- und Kohlenhügel habe die Stadtverwaltung vergessen, und was er den Mannheimern nicht stehlen konnte, weil ein jeder mit dem Brennstoff sparte, hätten ihm die Briten in einigen Monaten zugeschoben Die Hügel in den Mannheimer Kellern aber ergeben einen respektablen Berg wenn wir sie alle zusammenführen, und sie werden für den kommenden Winter unsere diesbezüglichen Hinweis auf die gesetz- Kohlenversorgung wesentlich entlasten. pf. »»»—————————————————————————————————— Iriumph der Musik/ In einem gläsernen Schrein ruht eine Geige, eines der köstlichsten Instrumente, die je die unerreichte Kunst Stradivaris er- dachte. Um den Schrein spannen sich die schmalen Hände eines jungen Geigers. Er lauscht entrückten Gesichts den Tönen, die er angesichts des beseelten Holzes in sich hört, von dem unstillbaren Verlangen be- sessen, einmal nur die Seele dieses Holzes erklingen und lebendig werden zu lassen, was vor hundert Jahren einer als Geheim- nis versenkte in das Wunder einer Geige. Das ist ein Bild aus dem Berlin-Film „Die Zaubergeige“, den Herbert Maisch nach dem Roman von Kurt K luge schuf. Wo die Konturen der Gestalten des Bu- ches manchmal in einem weichen Dämmer⸗ licht zu verschwimmen scheinen, zcichnet der Film mit kräftigeren Strichen. Er gibt dem jungen Geiger nicht die träumende Weichheit der Romangestalt, sondern dieser Andreas, von Will Quadflieg mit des ganzen glühenden Besessenheit des wirk- lichen Genies gespielt, braust wie ein Sturmwind über die Begriffe einer bürger- lichen Welt hinweg, nur dem einen Gesetz gehorchend, das er in sich trägt und von dem er getragen wird: Sich verströmen zu lassen in der Musik. Ein zweiter Ratten- fänger, zwingt er die Menschen, nach den Tönen des geraubten kostbaren Instruments zu tanzen, wenn er über dem Marktplatz der Kleinstadt, umwölkt vom Dampf der Wurst- braterei, inmitten von Karussell und Schau- kel nie gehörte Tanzweisen spielt. Um die Zaubergeige und den Musiker, der sich nach ihr sehnte wie nach einer Ge⸗— liebten und sie raubte, um— einmal nur— unter seinen Händen ihre Seele erklingen zu lassen, bewegen sich die Gestalten des Der Berlin-Film„Die Zaubergeige“ in den Palastlichtspielen Seele, Künstler und Spießer, ein Mädchen wie Mozartmusik und eines, das sich müt- terlich sorgt um den geliebten, aber in einer anderen Sphäre lebenden Mann. Die Agnes des Buches ist im Film Gisela Uhlen. Zart und doch beschützend stellt sie sich zwischen die Welt und den Weltfrem- den, den Zauber eines Lächelns erblühen lassend aus dem Strahlen dunkler Augen und im zarten Schwung eines Mädchen- mundes. Die Hasel spielt Helga Zülch, still entsagend und mit tapferem Lächeln. Selbstlos und gütig vermittelt der väter- liche Freund von Andreas, Professor Lich- termark, Eugen Klöpfer, zwischen dem jungen, in keine Schablone zu pressenden Genie und dem Archivrat Mittenzwey, den Aribert Wäscher in der ganzen Hohlheit eins kunstverständig sein wollenden Spie- Bers verkörpert. Der Film hat die Ereignisse des Buches in eine frühere Zeit zurückverlegt, und so ist aus dem Gewandhausdirigenten der Hof- kapellmeister Curtius geworden. Paul Henk- kels gibt diesem Mann, der nicht nach dem Wobher und Wohin eines Künstlers fragt, der nur sieht, daß hier ein Begna- deter vor ihm steht, die Züge wahren Künstlertums und feiner Lebensweisheit. Wie ein Triumph der Musik über alles. was irdisch ist, erhebt sich am Schluß des Films die Jupiter-Symphonie von Mozart. Mit dem alles überstrahlenden Jauchzen der Töne löscht sie auch die Tragik aus, die in dem Verzicht des alternden Künstlers (Paul Hörbiger) liegt. Er spricht in ehr- licher Größe aus, was schicksalhaft in un- serem Leben— und nicht nur in der Musik — eines Tages oft grausame, aber unver- rückbare Wahrbheit wird: Um so empfinden zu können, dazu muß man jung ein. des Alters und überläßt— nur Dienender der Musik— den Platz im strahlenden Licht wahrhaften Künstlertums dem Jün-— geren, dem die Zukunft gehört und der be- rufen ist, die Seele der Menschen zu er- heben in die reinen Gefilde der göttlichsten aller Künste, der unsterblichen Musik. Hanny OhBwald. Die Prüfung In früherer Zeit, so lesen wir in einer Anekdotensammlung, wurde den Medizin- studenten bei der Prüfung oft eine schwie · rige Aufgabe gestellt, sie mußten auf einem schmalen, vorgezeichneten Strich ein Mes- ser entlangführen. Beim geringsten Abwei- chen nach rechts oder links ertönte ein Klingelzeichen. Die meisten chirurgischen Kandidaten versagten in diesem Punkt. Einst fragte man den berühmten Leipziger Chirurgen Thiersch im Hinblick auf diese Prüfungsaufgabe:„Können Sie das eigent- lich, Herr Geheimrat?“ „Keine Spur“, meinte Thiersch lachend, „aber ich habe es auch zum Glück nicht nötig.“ „Wieso denn nicht— gerade Sie als viel- beschäftigter Chirurg?“ Thiersch schüttelte den Kopf:„Von mei- nen Patienten hatte bisher noch keiner eine Klingel auf dem Bauch.“ Prof. Dr. Werner Catel 50 Jahre alt Am 27. Juni vollendete der Ordinarius für Kinderheilkunde und Direktor der Universitäts-Kinderklinik in Leipzig, Prof. Dr. Werner Catel, sein 50. Lebensjahr. In Mannheim geboren, studierte er in Freiburg und Halle und promovierte 1920 in Halle. Nach längerer Assistententätigkeit habilitierte er sich 1926 in Leipzig für Kin- derheilkunde, wurde 1931 in Berlin zum a. o. Professor ernannt und kam 1933 als Ordi- Films. Menschen mit und ohne Musik der Schweigend tritt er zurück in den Schatten narius nach Leipzig. Er ist Herausgeber der „Deutschen Zeitschrift für Verdauungs- und Stoffwechselkrankheiten“ und Mitglied der Leopoldina in Halle. Von seinen Werken nennen wir:„Normale und pathologische Physiologie der Bewegungsvorgänge im ge- samten Verdauungskana!“(zwei Bände), „Die Pflege des gesunden und kranken Kin- des“ und„Differenzialdiagnostische Symp- tomatologie von Krankheiten des Kindes- alters“ Auch als Lyriker ist Prof. Catel mit zwei Büchern hervorgetreten. Kilpinen-Uraufführung in München Durch die das deutsche Wesen besonders ansprechende Art seiner musikalischen Ab- sichten ist der finnische Komponist Vrjö Kilpinen bei uns in weitem Maße be⸗ kannt geworden. So fand in München die Uraufführung neuer Lieder des Meisters besonders reges Interesse. Der Zyklus „Aus einer kleinen Stadt“ nach Versen von Berta Hüber und die Vertonungen von Löns-Gedichten zeichnen sich durch gedie- gene Melodik und satten Farbreichtum aus, deren inneres Wesen Schwermut und Herbheit sind. Dem Sänger bieten die Lie- der dankbare Aufgaben. Gerhard Hüsch sang sie gepflegt, am Flügel einfühlsam vom Komponisten begleitet. Dr. Hannskarl Otto. Kleiner Kulturspiegel Der Bakteriologe Geheimrat Prof. Dr. Uh- lenhuth(Freiburg) wurde von der Medi- zinischen Naturwissenschaftlichen Gesellschaft an der Thüringischen Landesuniversität(Jena) zum Ehrenmitglied ernannt. Das Drama„Leuchtfeuer“ von Her- bert Reinecker, der mit seinem Schau-— spiel„Das Dorf bei Odessa“ zu den meistauf- geführten jungen Autoren gehört, wurde nach der Uraufführunng in Erfurt vom Berliner Schillertheater und den Städtischen Schauspie- len in Zoppot zur Aufführung in der nächsten Spielzeit erworben. Arzte, Sanitäter und das Deutsche Rote Kreuz— sie alle helfen unseren verwun— deten Soldaten. Auch wir können helfen durch eine besonders hohe Spende am kom- menen dSonntag bei der Haussammlung des Kriegshilfswerkes für das Deutsche Rote Kreuz. SpORT UND SpIEI. Um den Tschammerpokal Vorentscheidungen in Süddeutschland In der Westmark benötigt man noch den ganzen Monat Juli zur Feststellung des Gausiegers, denn augenblicklich sind noch neun Mannschaften im Wettbewerb, von denen am kommenden Sonntag acht— die TSG Merlenbach hat Freilos— eine wei⸗ tere Ausscheidung bestreiten. Meister KSG Saarbrücken ist beim SV 09 Heiligenwald zu Gast, wo er keine Mühe haben wird, zu gewinnen. Außer Saarbrücken steht von der Gauklasse nur noch Merlenbach im Wettbewerb, da der FV Metz am vergan- genen Sonntag überraschend in Mövern mit :2 auf der Strecke blieb. Am Sonntag spie- len weiter Wehrmacht Landau— FK 03 Pirmasens, TSG Algringen— Mövern und Saar 05 Saarbrücken KsSG Illingen- Merchweiler.— In Württemberg wird noch der Gegner des Gaumeisters SV Göp- pingen, der sich bereits für das am 16. Juli vorgesehene Endspiel qualiflzierte, gesucht. Gegner im zweiten Vorschlußrundenspiel sind die Stuttgarter Mannschaften VfB und Kickers/ Sportfreunde, die sich in der Adolf- Hitler-Kampfbahn gegenüberstehen wer- den, wo dann auch das Endspiel stattfin- den soll.— In Hessen-Nassau ist die Vorschlußrunde angesetzt, der am 16. Juli das Endspiel folgen wird. Gaumeister Kik- kers Offenbach erwartet mit dem SV 98 einen tüchtigen Vertreter der Kreisklasse und auch die Spygg Neu-Isenburg hat mit der KSG Wiesbaden einen Gegner, der au- genblicklich zur Kreisklasse zählt. Ein End- —4— Kickers— Isenburg scheint nahelie- Send. In Baden werden die Spiele um den „EBisernen Adler“ fortgesetzt. Es tref- fens ich VfR Mannheim— KSG Neckarau- 07 und SV Waldhof— VfTukR Feudenheim; die Sieger stehen im Endspiel.— In Mün- chen gehen die Spiele um die Gaumeister- 5 schaft und den Breithe Uptschiid W. trifkt auf Hertha n- Meister FC Bayern ehen, 1860 ist beim Sc 06 München zu Gast und Wacker wird von den Münchner Kik- kers erwartet. Badens Leichtathleten im Titelkampf Das Karlsruher Hochschulstadion ist àam Sonntag der Schauplatz der badischen Leichtathletik-Meisterschaften. Die Titel- kämpfe erfreuen sich einer zahlenmäßig ausgezeichneten Besetzung, jedenfalls wird in dieser Hinsicht die vorjährige Meister- schaftsveranstaltung wesentlich übertrof- fen. Besonders Mannheim, Heidelberg, Karlsruhe. Pforzheim, Freiburg und Kon- stanz, die sich schon kürzlich bei den Kreis- meisterschaften und beim Fernwettkampf der badischen Leichtathleten hervortaten, werden in Karlsruhe sehr stark vertreten sein. In den Männer-Wettbewerben ver- mißt man zwar ausgesprochene Spitzen- könner vom Schlage der Neckermann und Scheuring, die früheren badischen Titel- kümpfen das Gepräge gaben, aber auf der ganzen Linie sind, zumal auch die Spit- zenkönner der Hitler-Jugend startberechtigt sind, gute Leistungen zu erwarten. TG 78 Heidelberg, Post Karlsruhe und SC Pforz- heim werden sich wohl den Löwenanteil der Erfolge sichern. Bei den Frauen zählen die Karlsruͤherin Unbescheid, die vorjährige deutsche Meisterin im Kugelsto- gen, die Mannheimerin Demand sowie die Heidelbergerinnen Bauer und Federmann zur deutschen Spitzenklasse. So darf man in den Frauenwettbewerben besonders gute Leistungen erwarten. * —— Im Rahmen der badischen Leichtathletik- meisterschaften in Karlsruhe steigt das Endspiel um die badische Frauen-Hand- ballmeisterschaft, das vom Titelverteidiger und zweimaligen deutschen Meister Vf R. Karls- WMWannheim und Phönix ruhe bestritten wird. Schon im vergan-— genen Jahre hatte der VfR Mühe, sich ge- gen die stark aufgekommende Karlsruher Konkurrenz zu behaupten. Man darf ge-— spahnt sein, ob den Karlsruherinnen end- lich der große Wurf, Mannheim zu ent- thronen, gelingt. Deutsche Tennismeisterschaften 1944 Wie in den vergangenen Jahren finden die deutschen Tennismeisterschaften auch diesmal wieder in der ersten August-Woche statt. die Reichsführung des NSRL hat nunmehr als endgültigen Termin-die Tage vom 3. bis 8. August und als Austragungs- ort die Böhmen-Mährische Gauhauptstadt Prag bestimmt. Die Titelverteidiger àaus dem Vorjahre sind im Männer-Einzel Kurt Gies(Köln), im Männer-Doppel Kurt Gies- Engelbert Koch(Köln-Berlin). Im Frauen- Einzel Hilde Doleschell(Wien), im Frauen- Doppel Hilde Doleschell-Frau Precht (Wien-Lemberg) und im gemischten Doppel Frau Precht-Engelbert Koch. Zehn Fußball-Nationalspieler waren am Freundschaftstreffen zwischen den Solda- tenmannschaften von Schneidemühl und Grohßborn beteiligt, das in Schneidemühl:2 endete. Großborn hatte u. a. Sold, Gärtner, Conen, Rohwedder und Adamkiewicz zur Stelle, während u. a. Kreß, Hohmann, Striebinger, Langenbein und Ti— bulski(Bremen)) für Schneidemüh! spielten. 2 Fangehören, Estände, urden, sind für 2 ZWEITE A STADTGE MANNE eeaeen. —— Von unserm General Sir Arth prominenter Englä getötet worden ist, ungen melden. von„V 1“ in den aus den englischen deutsche Geheimw ganz offensichtlich diesem Augenblich den englischen Zei stärker in den Vor Regierung muß de Sie hat die Verhar offiziell restlos auf. Die zermürbende araus herrührt, d iblässig diese Ries on und andere G en, mußte jetzt vc erhaus zu dem E. ah er nicht die kenne, die diese w' eingesetzte Waffe völkerung habe. E die Regierung im bot des Reiseverke ken Südenglands n önne, damit ein 1 tens ein ruhiges önne. Die Regier. dies in Erwägung Die entscheidend 4 urchgreifende Wir die in Gang gekom on dons. Der englische M dem Unterhaus erkehi inister 22 ransport der Mas.: tellt. Ganz England s nach Bekämp! ien. Die letzten! rung vor dem Unte Faß kein wirksame heutigen Tage gefi zieh in England au. Zdie Flustechnik von Ein Sonderaussch der deutschen Ge marschälle, Generä ist ge Churchill bekannte die bisher ifnet worden. bas einzige, was heute wie vor 14 Oeffentlichkeit. nen, ist, daß sie se sende von Tonnen E Fnordfranzösisches en hat, um angeb! en der deutsche ören. Da aber nu Fadurch das unablässi Geschossen den Lon ührt wird, behaup em Bombardement um sechs Monate v. Behauptung ist völl zatz von„V I1“ ledi len abhing. Einma untwicklung, zum a 4 eutschen Führung blick angesehenen ieh Churchill gezv genteil zu dem, wi nglische Regierung an hatten, zu sager urnsten Charakter hafke zu untersché hankrott der ens methode eingestand Churchill bereitete terhausrede Englan- Vergeltungsschläge teinerlei wirksame ſen, während wir nehr kommen wird Naturgemäß hat ber die Ursachen d zeschwiegen. Er ko andeln, da er sons zen Volk hätte ei. ller Welt längst 2. nen ist, nämlich, d' mgeheuerlichen V merikanischen Luf eichnet. Noch wir ber diese Tatsach lie Reaktion gege lelfershelfern eine Rusfallen könnte un Nachdem in den zericht einwandfre e deutsche Fernv hrer militärischen eden Zweifels steht sche Versuch, dies ud zu vertuschen, ationsversuch erwie gehr auch in Engl