n weiter eigte, lasen wir 2, oder hilf mir wir so schnell e wir nie ver- el be- und ge- ungen zwischen ann, der es un- t unterkommen den höchsten mte blickte ur- Satz unter- ind, auf einen rar alles ruhig. lek gefolgt, und d— ein schal- 1 Raum. Dort nen viereckigen „Einer spinnt Rathaus nach densten Gängen suchte, die ich ren: Kreisjäger- zches Büro und verwaltung, zur ftschutzangele- n und sich das on im Vorzim- rot-grün leuch- tgegen. Was s0 acht; der ganze 2 abgebröckelt ufwiesen, hatte e traten wir bei freudig kamen war, als hätte diesem Raum ekende liebens- gehalten, lachten Reise zur Bie- Panne zur Ro- ar hochaktuell: — wie„sie“, die m Herrlichsten, beim Abschied rliebsten Bilder ten, lächelte der merkte:„Meine ja hier auch im vorhanden. Man dort. Wir haben t und empfun- nd Frauen, von rloren, das Herz -ebo- 7 d. Herzliche Ka- nit seinen Män- Kommando bald im Westen dem ffsartillerie, den und dem An-— 4 Panzertruppen nn noch, als der eingerichtete d eingeschlossen r und Flugzeue racht in diesen sen Ringens, bis Munition restlos Egle von ihrem dem EK II und und am 21. Juni Einsatz im Be- genannt wurde. t, daß der F ũ h- erleutnant Kurt euz des Eisernen erwartet. Freude nd groß, zumal Sste Offlzier der dem diese hohe e. K euge annt aufgeführt, lich vernichteten Der Beamte bei hatte die Foid ht, sie zu einer Uassen. Doch gab ittliche Versiche- wahrheitsgemãß einen Entschädi- nicht den Tat- on der Foid als rde. Beide stan- vor dem Einzel- regen versuchten Sstattlicher Ver- efängnis. Sie Sch. wurde mit estraft. art len Fronten und in der Heimat Widerstandskraft itschaft. Wir be⸗ immer er auch Volkes zu treffen „ die zum schüt- dem seine ohn- Es hat sich ge- o höchste Opfer radezu zähe Ver- tolz erwachten. en Beispielen aus noch einen Grad- ns, unseres unbe- Berufung unseres öbnis der Spenden s hat eine stetige e Zahlen der olt. amenden Sonntag Kriegshilfswerkes Kreuz eintragen, höhten Verpflich- fgaben, die das erfüllen hat, ha- r an Umfang zu- sich näher ge⸗ Krieges. Kämp- diesen entschei- Ind gehe es auch den nicht zer- 3 MANNMETIV NNNVNLLe Leeeee, — S AMSTAG/ SONNTAG,./ 9. JULI 1944/14/15 5. JAHRGANG/ NVUNMMERA 181%/182 7 E ATNKREIIBANN INZZELVERKAUFPSPREIS 10 KfBE. —— Hakenkreuzbanner verlag und Druckerei GmbH., Mannheim, R 3, 14. Anzeigen und vertrieb: Mann- eim. R I1.-6. Fernsprech-Sammelnr 54 168. Verlags direktor: Br. Walter Menis(2. Z. i. Felde). Stellv.: Emi Laub Erscheinungsweise 7mal wöchentlich Wegen erschwerter Herstellung erscheint vis auf weiteres dle Samstag-Aus- Semeinsam mit der Sonntag-Ausgabe. Druck: Mannheimer Großdruckerel GmbH. Bezugspreis: Durch räser frei Haus 2- RM. durch die pPost 1½% RNM zuzüglich Bestellgeld. Zur Zeit ist Anzeigenpreisliste Nr. 14 gültig.- Schriftleitung: Zur Zeit Beide berg, Pressehaus am Bismarckplatz. Fernruf Heidelberg 3225—3227. Hauptschriftleiter: Fritz Kaiser Stellvertr.: Dr. Aiois winbauer Berl. Schriftitg. Sw 68. Charlottenstr. 52: Br. H. Berns ZWEITE AUSGABE STADTGEBIET 1 Menn jeder das Leizle hergibt, kann 1 44 5 1 7* 3 3* in der jetzigen Phase des Krieges nicht nur alle materiellen Kräfte mobilisieren. Wir müssen nicht nur unseren Soldaten noch Zzahlreichere und noch bessere Waffen zur Verfügung stellen, wir müssen auch die ganze Kraft unserer Herzen aufbieten, um die noch vor uns liegenden schweren Be⸗ lastungen zu bestehen und dürfen nicht einen Augenblick am Sieg Berlin, 8. Juli. Reichsminister Dr. Goebbels sprach am Freitagabend auf einer Massenkund- gebuns in einer Gauhauptstadt im Osten des Reiches. Seine von fester Sicherheit und Siegeszuversicht getragenen Ausführungen in diesem entscheidenden Stadium des Krie- ges um unser nationales Leben wurden von den Massen, die sich zu über 20⁰ 000 in 3 den Hallen und Sälen der Stadt sowie auf den Plätzen der durch Drahtfunk angeschlos- 4 senen Kreisstädte versammelt hatten, mit begeisterter Zustimmung aufgenommen. — Dr. Goebbels kennzeichnete diesen Krieg als eine einmalige historische Aus- einandersetzung, die nicht mit ver- Uberlegenheit an Menschen und Material in jahre-, manchmal jahrzehntelangen Kriegen abgerungen worden. Aber in den großen ge- nhneit darüber auemlichkeit jetzt nicht könnte unseren Sieg gefährden, und es wür- br. H. Zangenen Kriegen verglichen werden könne. Während früher um den Besitz einer Pro- vinz, um strategische Grenzen oder wirt- schaftliche Interessen gekämpft wurde, gehe es heute um ein Sein oder Nichtsein 3 der Nation. Unsere Feinde, so führte Dr. Goebbels aus, haben uns in zynischer Offen- keine Unklarheit welches Schicksal unserem Volke im Falle unserer von ihnen gewünschten und mit al- ilen Mitteln angestrebten Niederlage bevor- stünde. Das gilt sowohl von unseren bol- 3 schewistischen als auch von unseren pluto- kratisch-kapitalistischen Gegnern. Beide haben sich zu einer widernatürlichen Koali- tion zusammengeschlossen, um mit Hilfe ihrer Menschenmassen und ihrer materiellen Hilfsmittel das deutsche Volk, seine An- schauungswelt, sein soziales und wirtschaft- liches Lebensgefüge sowie seine Art zu le- ben, mit Stumpf und Stil auszurotten. Sie würden nach ihren eigenen, immer wieder- holten Zeugnissen ihr Ziel darin sehen, das deutsche Volk in seiner nationalen Substanz dem Leben der andern Völker auszulöschen. einzelnen! Wir müssen uns also klar darüber sein, daß es am Ende dieses Krieges, wie der Führer schon in seiner Proklamation zum 30. Januar des vergangenen Jahres erklärte, nur Uberlebende und vernichtete geben wvird. Darum kann auch gar kein Zweifel darüber bestehen, daß wir uns mit allen uns zur Verfügung stehenden Mitteln dem Feind entgegenwerfen müssen, bis wir den Sieg in Händen haben. Faule Kompromisse uns selbst gegenüber und falsche Schonung der eigenen Person wie liebgewordener Gewohn- heiten sind hier vollkommen fehl am Platze. In diesem Stadium der Entwicklung, da der Feind seinen Generalansturm auf Eu- ropa begonnen hat, so erklärte Dr. Goebbels, sei die Forderung der Stunde ein totaler Kriesseinsatz jedes einzelnen und der ge- samten Nation mit allen materiellen und seelischen Reserven, die ihnen zur verfü- gung stehen. Das deutsche Volk befinde sich in Gefahr. Wenn so viele Millionen Volksgenossen an der Front und in der Heimat die Forderun- gen des totalen Krieges widerspruchslos und mit uneingeschränkter persönlicher Einsatz- bereitschaft erfüllten, so befänden sich in weiten Teilen der bisser vom feindlichen Luftterror verschonten Gebiete unseres Rei- ches noch sehr erhebliche Kraft- reserven. Sie müssen jetzt den vereinten Anstrengungen des ganzen deutschen Vol- nkes an der Front und in der kämpfenden Heimat hinzugefügt werden, um damit den letzten Teil des Weges zum Siege möglich ꝛzu machen. Dr. Goebbels forderte, daß jeder Deutsche den weit reduzierten Lebensstandard in den Luftnots ebieten zum Maßstab seiner eigenen Lebensführung mache. Alles, so erklärte Dr. Goebbels. worauf wir jetzt verzichten, wird uns nach dem Siege in überreichem Maße zur Verfügung stehen. Was wir aber aus Egoismus und Be- aufgeben wollen, de für immer verloren sein, wenn es uns ent gelänge, diesen Krieg erfolgreich zu bestehen. „Keinen Augenblick zweifeln am Sieg unserer Sache Dr. Goebbels ging dann in ausführlichen Darlegungen auf die gegenwärtige politische und militärische Lage ein. Unter stürmi- scher Zustimmung der Massen erklärte der Minister, daß er ganz offen sprechen könne, da er unser Volk für stark genug halte, die ahrneit zu vertragen. Wir hätten den Ge- neralansturm unserer Feinde von West und Ost für diesen Sommer erwartet. Selbstver- ständlich hätten wir dabei auch ihre auf vielen Gebieten in Erscheinung tretende ma- terielle Uberlegenheit mit in Rechnung ge⸗ stellt. Wir waren uns deshalb auch im Kla- ren darüber, daß es dabei nicht ohne schwer- ste Belastungen und ernste Prüfungen ab- ehen wüdre. Alle großen Entscheidungen gelassen, vernichten und es damit für immer aus er Kriegseinsatz eines jedenfse schichtlichen Auseinandersetzungen gibt im- mer neben der Quantität die Qualität und neben den materiellen Hilfsmitteln die bes- sere Idee und die höhere politische Moral den Ausschlag. Wir müssen also, so erklärte Dreeh, 7 Aus dem Führerhauptquartier, 8. Auli Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Der Feind setzte seinen Großangriff gegen den Westflügel des Lande- Kopfes mit zusammengefaßten Kräften kort und dehnte ihn auf die Ahschnitte bis Zur Vire aus. Südwestlich Airel und süd- wiestlich Carentan konnte er nach starker Artillerievorbereitung in unsere Abweh nd gerinsfügis Boden chen Le und La 5 1 östlich La Haye du Puits verlor der Feind in erbitterten Nahkämpfen über 300 Tote und 270 Gefangene. Vorübergehend in La Haye du Puits eingedrungener Feind wurde nach schweren Straßenkämpfen wieder ge⸗ worfen. Im französischen Raum wurden 213 Ter- roristen und mit Fallschirm abgesetzte keindliche Saboteure im Kampf vernichtet. Kampf- und Schlachtflugzeuge griffen be- legte Ortschaften und Flugplätze im Lan- dekopf mit guter Wirkung an. Ueber den besetzten Westgebieten und dem Landekopf wurden gestern 96 feind- licher Flugzeuge, darunter 73 viermotorige Bomber, abgeschossen. Schnellboote torpedierten im Ost- teil der Seinebucht einen feindlichen Zer- störer, der mit einer Explosion in die Luft flog. Ferner vernichteten sie ein feindliches Torpedo-Schnellboot und beschädigten ein weiteres schwer. Im gleichen Seegebiet schossen Sicherungsfahrzeuge zwei bri- tische Schnellboote in Brand und brachten einen Jagdbomber zum Absturz. Truppen des Heeres und der Waffen- 30 vernichteten im ersten Monat der Inva- sionskämpfe 1059 feindliche Pan- zer und schossen 237 Flugzeuge ab. In Luftkämpfen und durch Flakartillerie wurden außerdem 1418 feindliche Flugzeuge zum Absturz gebracht. (Drahtbericht unseres Korrespondenten) Kl. Stockholm, 8. Juli. Als Churchill am Donnerstag seine Unter- hauserklärung über die Wirkung der deut- schen VeI1 abgab, war das Haus, wie der „Svenska Dagbladet-Korrespondent berich- tet, bis auf den letzten Platz besetzt. Das ist bisher im verlauf des Krieges noch kaum vorgekommen. Die politische Atmosphäre war die gleiche wie diejenige des Winters 1940/41, als Churchill den Briten zum ersten Male„Blut, Schweiß und Tränen“ prophe- zeite. Drei Wochen lang hat sich die briti- sche Regierung geweigert, die Wirkungen der VI zu kommentieren. Die Zensur brachte die Auslandskorrespondenten zur Verzweiflung, weil sie jedes Wort, das der Wahrheit auch nur entfernt nahekam, strich. Erst die Erklärung Churchills hat den Bann gebrochen und die in London tätigen Aus- landskorrespondenten können zum ersten Male etwas freier berichten. Was die mel- den, ist interessant genug. So heißt · es in einem Bericht des„Svenska Dagbladet“-Korrespondenten wörtlich:, Lon- don liegt seit drei Wochen in der Frontlinie. Die Sirenen ertönen Tag und Nacht und ertönen pausenlos weiter. Die Bomben brum- men mit einem unbehaglichen Laut heran, der an das Brummen einer Hummel erin- nert. Die Detonationen krachen unaufhör- lich. Natürlich hat das nicht ohne Wirkung auf das Leben der Stadt bleiben können. Der Evakuferungsstrom ist in der vergan- in der Geschichte sind einer feindlichen ſgenen Woche bedeutend angeschwollen. und 28 Landunsgsspezialschiff ere Beschädigungen. der Gerechtigkeit unserer Sache zweifeln, mögen vorübergehend auch die einzelnen Phasen des Krieges noch, so schwierig er- scheinen. Es ist nicht das erstemal, daß wir Na- tionalsozialisten einen solchen Kampf un- ter schwierigsten Bedingungen begonnen, durchgeführt und am Ende auch gewonnen Fortsetzung siehe Seite 2) dchwersle feindverlusle im erslen Inwasionsmonat Neuer Ansturm bei Carentan Erfolgreiche Abwehr in Italien/ Verstärkter Feinddruck gegen Wilna Terrorangriff auf Leipzig/ 188 Feindflugzeuge gestern abgeschossen Im gleichen Zeitraum wurden durch Luftwaffe, Kriegsmarine, Heeres- und Ma- rineküstenbatterien 56 landels- und Transportschiffe mit 348 600 BRT und zahlreiche kleinere Nachschubschiffe mit 269 000 BRT schwer beschädigt. An feindlichen Kriegsschiffen wurden zwei schwere Kreuzer, vier weitere Kreuzer, 26 Zerstörer, eine Fregatte und 10 Schnell- boote versenkt. Mehrere Schlachtschiffe, 22 Kreuzer, 25 Zerstörer, 13 Schnellboote nen Schiffsverluste. Das schwere Feuer der V 1 liegt unab- lässig auf dem Raum von London. In Italien lag das Schwergewicht der feindlichen Angriffe gestern im Raum nord- westlich Siena, wo der Gegner trotz Ein- satzes starker Infanterie- und Panzerkräfte keinen nennenswerten Erfolg erreichen konnte. Im westlichen Küstenabschnitt, im Raum südwestlich Arezzo bei Mentone und Gubbio sowie an der Adriaküste führte der Feind ebenfalls starke, von Panzern unter- stützte Angriffe, die von unseren Divisio- nen in harten Abwehrkämpfen bis auf ge⸗ ringe örtliche Einbrüche abgewiesen wur- den. Im Südabschnitt der Ostfront setzten die Sowjets ihre örtlichen Angriffe zwischen dem oberen Dnjestr und Kowel mit stärkeren Verbänden fort. Sie wurden blutig abgewiesen. Im Mittelabschnitt leisten unsere Soldaten den überlegenen feindlichen Kräf- ten än allen Stellen verbissenen Widerstand. Im vVerlauf der Abwehrschlacht wurden den Bolschewisten hohe Menschen- und Mate- rialverluste zugefügt. Auch die eigenen Aus- källe sind beträchtlich. Beiderseits Baranowicze dauern die Kämpfe in unverminderter Heftigkeit an. Die Trümmer des Ortes wurden dem Feinde kampflos überlassen. Nördlich Baranowicze wiesen unsere Truppen zusammengefaßte Die Regierung sieht sich gezwungen, der empörten Volksstimmung Rechnung zu tragen Vor allem werden die Kinder fortgebracht. Die Untergrundbahnhöfe sind nachts wieder mit Schutzsuchenden überfüllt. In einigen Tagen werden die großen, besonders kon- struierten Schutzräume geöffnet werden, die bisher für die Offentlichkeit nicht zugäng- lich waren. Die Vergnügungslokale sind des Abends leer. Die schlimmste Irritation ent- steht natürlich durch die gestörte Nacht- ruhe, Sie ist die unangenehmste Seite des neuen deutschen Blitzes und verfehlt nicht seine Wirkung auf die Massen.“ Der Londoner Korrespondent von„Stock- holms Tidningen“ berichtet, daß die Chur- chill-Erklärung von den Londonern insofern als befreiend empfunden wurde, als der Premierminister den Beginn der amt- lichen Evakuierung bekanntgegeben habe. Eine freiwillige Evakuierung, beson- ders von Kindern, war auch schon vorher erfolgt; nun aber könnte die Evakuierung mit staatlicher Hilfe durchgeführt werden. Am Donnerstag, also unmittelbar nach der Churchill-Rede, wurden 5000 Kinder aus London fortgeschafft. Die Evakuierung geht nach dem Plan vor sich, der im Jahre 1940- 1941 ausgearbeitet und im Jahre 1942 wieder aufgehoben worden ist. Evakuiert werden Kinder bis zum 16. Lebensjahre. Täglich werden von nun an 15 000 Kinder London verlassen. Die Londoner, so berichtet der Korrespon- dent von„Dagens Nyheter“, seien zum Schützengrabenleben zurückge⸗ kehrt. Wie lange dies dauern wird, ver- „als gewöhnliche Fliegerbomben, möge niemand zu sagen. Die Weigerung Der Warner vor Englan Mannheim, den 8. Juli. Es gibt eine englische Krankheit. Sie ist ein körperliches Leiden, das seinen Na- men mit gutem Recht deshalb trägt, weil es zu Friedenszeiten auf unserem Erdteil in den nach Schwamm und Schimmel stinken- den Wohnlöchern britischer Arbeiterviertel am häufigsten anzutreffen war; eine Krank- heit des Mangels an Luft, Licht, Sonne und ausreichender Ernährung. Ihr Name ist ein sinniges Symbol für die Segnungen de- mokratischer Regierungskunst, deren sich die Kinder britischer Industriearbeiter seit rund anderthalb Jahrhunderten erfreuen dürfen. Während der gleichen Zeit hat die Flagge des Weltreiches über einem Drittel der Erdoberfläche, über den ergiebissten Rohstoffquellen, den fruchtbarsten Land- strichen und den geduldigsten Arbeitsskla- ven der Welt geweht. Das Nebeneinander dieser beiden Tatsachen ist zwar schwer zu begreifen. Aber sie bestehen unbestreitbar, Angriffe der Bolschewisten im Nahkampf ab. Der feindliche Druck auf Wilna ver- schärft sich weiter. Südöstlich der Stadt sind erbitterte Kämpfe im Gange. Am Ost- rand scheiterten von Panzern unterstützte Angriffe der Sowjets. An der Eisenbahn zwischen Wilna und Dünaburg wurden feindliche Angriffsspitzen in harten Kämp- ten aufgefangen. Südöstlich Dünaburg und an der Düna nordwestlich Dzisna führ- te der Feind mehrere erfolglose Vorstöße. Nördlich Polozk brachen stärkere von griffen laufend sowietische Kolonnen an und vernichteten über 250 feindliche Fahrzeuge. In der Nacht wurde der Kampf gegen den feindlichen Nachschubverkehr fortgesetzt. Ein starker nordamerikanischer Bom- berverband flog gestern vormittag nach Mitteldeutschland ein und warf Bomben auf mehrere Orte. Besonders im Stadtge- biet von Leipzig entstanden Gebäude- schäden und Personenverluste. Weitere nordamerikanische Bomber griffen von Sü- den einfliegend einige Orte in Oberschle- sien an. Luftverteidigungskräfte vernichteten bei diesen Angriffen 92 feindliche Flugzeuge, darunter 71 viermotorige Bomber. Die unter persönlicher Führung ihres Ge- schwaderkommodore Major Dahl kämpfen- de IV. Sturmgruppe Jagdgeschwader 3 mit ihrem Kommandeur Hauptmann Moritz zeichnete sich durch Abschuß von dreißig viermotorigen Bombern besonders aus. In der Nacht warfen einzelne briti- sche Flugzeuge Bomben auf Berlin und im rheinisch-westfälischen Raum. Zwei feindliche Flugzeuge wurden zum Absturz gebracht. Damit verlor der Feind gestern über dem Reichsgebiet und den besetzten Westgebie- ten insgesamt 188 Flugzeuge, darunter 144 viermotorige Bomber. Churchills, sich über die neue deutsche Waffe zu äußern und ihre Entwicklungs- möglichkeiten anzudeuten, bestärke London darin, den Kriegsalltag zu nehmen, wie er ist. Der schwedische Korrespondent beklagt sich nochmals über die britische Zensur und meint, daſß auch nach der Churchillrede jede objektive Berichterstattung der Wirkungen der V I1 unmöglich sei. Er hebt lediglich die psychologische Wirkung hervor, die an die Nerven viel höhere Anforderungen stelle die aus Flugzeugen abgeworfen werden. Daß die neue deutsche Waffe eine bahn- brechende Erſfindung ist, würde in London offen zugegeben und alle Londoner Exper- ten seien sich darüber einig, daß der nächste Krieg ein Krieg der Roboter sein werde. Besonderes Aufsehen hat nach amerika- nischen Berichten in der Churchillrede die Erklärung des Premierministers gemacht, die Verbündeten hätten eine beträchtliche Zahl der ihnen zur Verfügung stehenden Luftwaffenverbände für die Bekämp- fung der neuen deutschen Waffe einsetzen müssen. Dadurch werde die Be- sorgnis weiter militärischer Fachkreise be- stätigt, die bereits seit einigen Tagen darauf hinweisen, die Abwehrversuche der briti- schen Regierung gegen V I1 seien überaus kostspielig, da sie die militärische Oberlei- tung zwängen, Jägerkräfte, die an anderen Stellen dringend gebraucht würden, über England zu halten, um der neuen deutschen unterstützte Angriffe der Bolsche- Kkampi- und Sohlachtfliegerverbände, Landes. Nneue mannhamerdaltumg AUF KRIEGSDAUER MIT DEM„HB- Z2 USAMMENGELEGT Dr. Goebbels:„Heinen lugenblick am ziege 1 Garlyle hatte RNecht. ds jüdischer Krankheit und es soll nach Meinung der britischen Führungsschicht auch dabei bleiben. Gott WIiIIles so, sagen die britischen Bischöfe und Millionäre in einer für viele Engländer noch immier entwaffenden Einmütigkeit. Die letzteren wollen auf der Insel den ersteren an Frömmigkit nicht nachstehen. Deshalb schicken auch sie sich mit christlicher Sanftmut in„Gottes Willen“, auch wenn das„Mitleid mit den Armen“ ihnen zuwei⸗ len so hart zusetzt, daß sie sich nur durch einen Blick in den Kontoauszug ihrer Bank noch Seelentrost und Linderung verschaffen Können. Sie eifern darin dem alten Roth- schild nach, der einmal nach Anhören eines Bettlers zu seinem Kammerdiener sagte: „Jean, tu en naus— er brecht mer's Herz!“ Die jüdische Krankheit hat mit der englischen vor allem das eine gemeinsam, daß auch sie in England besonders stark verbreitet ist. Im Gegensatz zur Rachitis ist sie eine Mangelkrankheit des Geistes, die Uebertragung einer bei den Juden rassisch bedingten und deshalb unheilbaren Größen- Wahn-Besessenheit auf die Gehirnwindun- gen anfälliger Nichtjuden. Gefährlich kann sie nur Menschen und Völkern werden, di zu zwei geistigen Mängeln neigen, nämlic 1. zur Verkümmerung des Rassen- instinktes und zu Anfällen religiö- sen Wahnsinns. Das Urteil, daß diese Geisteskrankheit allmählich so große Teile des britischen Volkes befallen hat, daß man geradezu von einer britischen National- krankheit sprechen muß, hat nicht etwa ein deutscher Nationalsozialist der Gegenwart zuerst ausgesprochen, sondern vor mehr als einem Menschenalter ein Engländer. Und zwar einer der bedeutendsten der bri- tischen Geistesgeschichte: lyle. Er sagte nämlich:„Der Engländer hat ein germanisches Aussehen aber eine jüdische Seele.“ * Er tat diesen Ausspruch am Ende eines Lebenswerkes, das sich zum Ziel gesetzt hatte, sein langsam aber sicher von jüdi- schem Händlergeist seelisch zerfressenes Volk wieder zurückzuführen zu einer art- eigenen Haltung und Weltschau. Helden und Heldenverehrung“ lautete der Titel der Vorlesungen, in denen Carlyle im Jahre 1841 seine bis dahin ge- leistete wissenschaftliche Arbeit einer Ge⸗ schichtsphilosophie aus nordisch-abendlän- dischem Idealismus gipfeln ließ. Dem Wir- ken der genialen Persönlichkeit in der Geschichte spürte er zeitlebens nach. Den schöpferischen deutschen Geist der Goethe-Zeit durch Ubersetzungen und britische Arbeiten für die Engländer frucht- bar zu machen, unternahm er später. Und Carlyle war es auch, der das soziale Gewissen der britischen Regierungen seiner Zeit durch praktische Forderungen zu wecken versuchte, die allerdings damals genau so wenig verwirklicht wurden wie 70 Jahre später die sehr viel bescheideneren »Pläne eines gewissen Herrn Beveridge. Carlyle hat das Wort vom germanischen Aussehen und der jüdischen Seele des Durchschnittsengländers einst noch in hei- ligem Zorn hinausgerufen in das britische Volk. Wahrscheinlich hoffte er zunächst noch, mit einer überspitzten Formulierung die Geister Englands wachzurütteln für eine gefährliche Wahrheit. Er mußte jedoch Volkes, die jüdische Krankheit der Briten, er selbst es befürchtet /hatte. Die Mehrzahl der Engländer empfand den Vorwurf der Seelenverjudung schon zu Carlyles Zeiten nicht mehr als beschämend oder gar be- schimpfend. Sie nahm es auch dem Juden Heinrich Heine keineswegs übel, daß er das puritanische Britentum mit der Treff- sicherheit eines jüdischen Zynikers als„J u- dentum, das Schweinefleisch i6 t“ bezeichnete. In den folgenden Jahr- zehnten bis zur Gegenwart ging die geistige Verbrüderung zwischen Judentum und Bri- tentum dann— ganz abgesehen von der rassischen Verjudung der britischen Ober- schicht— mit Riesenschritten auf dem Wege weiter, den die jüdisch-freimaure- rische Weltverschwörung bewußt einschlug, um die Macht eines großen Weltreiches zur Vorbereitung einer Weltdiktatur der jüdi- schen Ausbeuterrasse einzuspannen. Der Weg zur Entartung Ein paar dokumentarische Meilensteine auf diesem Weg seien hier verzeichnet. Der Jude Nahum Sokolo w, der Historiker des älteren Zionismus, hat unbehelligt von bri- tischen Einsprüchen einmal öffentlich fest“ gestellt:„England ist— im Gegensatz zu anderen Staaten— von Israel mehr noch als von Hellas und Rom beeinflußt worden; durch die Kraft und das Licht des hebräischen Geistes, duren die Bibel.“ Im Jahre 1925 bestätigte Lloyd George diesen Sachverhalt in einer Rede vor der Jüdisch-Historischen Gesellschaft:„Wir sind(in den britischen Schulen) besser un- terrichtet worden in hebräischer Geschich- te als in der Geschichte unseres eigenen Wir waren förmlich durchtränkt Waffe, soweit das im Augenblick möglich ist, mit der Geschichte Ihrer Rasse.“ Der Ober- fabbiner in England, Hert2z, schrieb 19301 entgegenzutretẽñ. Thomas Car- Fabeseees-veFan Af. Giehd-en „Uber erleben, daß die innere Verjudung seines schon viel weiter fortgeschritten war, als ——————————————— —————————— irs „Die britischen Inseln sind die Basis der königlichen Herrschaft Israels in der Welt.“ VUnübersehbar ist die Reihe solcher Zeug- nisse und Beteuerungen der britisch-jüdi- schen Seelenverwandtschaft. Erwähnt sei nur noch die„Zritish-Israel-Be- wegung. die in ihrem Schrifttum die nationale Würdelosigkeit gegenüber der jü- dischen Schmarotzerrasse auf die Spitze ge- trieben hat durch die Geschichtsklitterung, die„Sachsen“ des angelsächsischen Volkes über das Zwischenglied der Skythen ⁊u „-saak-sen“, zu direkten Nachkommen der Söhne Isaaks zu machen und daraus den Schluß abzuleiten:„Die angelsächsische Rasse ist deshalb nichts anderes. als das Volk Israel, dem die höchste Aufgabe übertragen wurde, nämlich das Königreich Gottes auf dieser Erde zu errichten.“ Geist der Gegenrasse So hirnverbrannt eine so zurechtgebogene völkische Genealogie ist, so eindeutig be- weist schon die Tatsache, daß sie überhaupt aufgestellt werden konnte, wie richtig Car- Iyle den Vorgang der seelischen und geisti- gen Entrassung seines Volkes durch den Ungeist des Judentums charakterisiert hat. Besonders deutlich tritt die britische Wahl- verwandtschaft mit den Juden in ihrer Grundeinstellung zum Kriege zutage. Wir haben in letzter Zeit eine Fülle von briti- schen Außerungen der letzten Jahre zum Bombenkrieg gegen Frauen und Kinder veröffentlicht, für die man in der Weltge⸗- schichte nur an einer einzigen Stelle vergleichbare Beispiele finden kann: In den Haßausbrüchen und Flüchen jüdischer Erz- gauner im Alten Testament. Dort nur fin- det man dieselbe Zuchtlosigkeit des Geistes und blutrünstige Hysterie. Wir können uns gerade heute, wo die Briten gegen V I1 noch kein anderes Ab- wehrmittel gefunden haben als eine heuch- lerische„Entrüstung“, gar nicht oft und gründlich genug erinnern, mit welcher glü- henden Bestienwut alle Sprachrohre der der britischen Offentlichkeit den unbe- schränkten Bombenkrieg gegen Deutsch- lands Zivilbevölkerung bis zur„Ausrottung des letzten Lebewesens auf deutschem Bo- den“ gefordert, mit allen Mitteln praktiziert und jede deutsche Vergeltungswarnung ver- höhnt haben. Die schamlose Doppelmoral, mit der sie heute nach„Menschlichkeit“ und „Fairniß“ rufen, wird von uns nur als wei⸗ teres Symptom einer tiefgehenden Seelen- verjudung Englands zur Kenntnis genom- men. Sie beweist uns nur noch besser: Die Briten haben im Laufe der letzten drei Jahrhunderte eine Eigenschaft erwor- ben, die von Natur aus nur der jüdischen Gegenrasse eigen ist, nämlich die Wahnbe- sessenheit von einer göttlichen Auserwäh⸗- hmg zur„Vollstreckung des Bannes“, das heißt zur vollständigen Ausrottung jeder Nation, die sich den Irrenhausphantasien jüdischer Erzväter, den Befehlen des von ihnen erfundenen„Gottes der Rache“ zu widersetzen wagen sollte. Harris und die„Erzväter“ Es ist bekannt, daß die Juden von jeher rund um den ganzen Erdball um Mitleid zu winseln begannen, wenn ihnen irgendwo nur ein Bruchteil dessen heimgezahlt wurde, was sie anderen Völkern, dem„Vieh in Menschengestalt“, anzutun für richtig, ja sogar für ein Gottesgebot hielten. Diese jüdische Gangster-Ethik haben die Briten von den Juden in vollem Umfang über- nommen. Es ist sehr aufschlußreich, daß britische Zeitungen und Prediger in ihrer Hetze zum Mord an der deutschen Zivil- bevölkerung immer wieder auf die hier ein- schlägigen Stellen des„Alten Testaments“ der Juden zurückkamen. Wir haben schon vor einer Woche ein Beispiel für diese Praxis zitiert. Wir erinnern heute daran, daß Rabbiner,„christliche“ Bischöfe und Geistliche sowie jüdische und britische Journalisten zu einer Zeit, als Deutschland noch fast wehrlos dem Mord der Luft- gangster ausgeliefert schien, mit auffälliger Häufigkeit und Ubereinstimmung der Sinn- deutung die folgenden Stellen aus dem Al- ten Testament immer wieder als Richt- schnur der Befehle des Bombermarschalls Harries anführten: Ezechiel 39,17:„Sammelt euch und kommt her allenthalben zu Hauf zu meinem Schlacht- opfer, das ich für euch schlachte. Ein groß Schlachtopfer auf den Bergen Israel. Und fresset Fleisch und saufet Blut. Fleisch der Starken sollt ihr fressen und Blut der Für- sten auf Erden sollt ihr saufen. Und sollt das Fette fressen, daß ihr voll werdet, und das Blut saufen, daß ihr trunken werdet von dem Schlachtopfer, das ich euch schlachte, spricht der Herr.“ Iesaia 34,5:„Des Herren Schwert ist voll Bluts und dicht beschmiert mit Fett. Denn der Herr hält ein Schlachten zu Bozra und ein großes Würgen im Lande Edom. Denn es ist ein Tag der Rache des Herrn und das Jahr der Vergeltung zu rächen Zion.“ Jesala 34,2:„Der Herr ist zornig über alle Gojim. Er wird sie/ verbrennen und zum Schlachten überantworten und ihre Erschla- genen werden hingeworfen werden, daß der Gestank von ihren Leichnamen aufgehen wird und die Berge von ihrem Blute fließen.“ Das ist jüdischer Satanismus und Blut- rausch in Reinkultur. EEs ist nebenbei be- merkt und genauer betrachtet auch Kanni- balen-Ekstase.) Wir wiederholen: Kanzel- prediger der christlichen Kirchen Englands und britische Journalisten waren sich nicht zu gut dazu, diese und andere biblische Belegstellen für die Ausrottungswut jüdi- scher Erzväter gegen alle nichtjüdischen Völker als die richtigen Maximen für den Luftkrieg gegen die deutsche Zivilbevölke- rung heranzuziehen. Wir mußten zu dieser Kulturschande drei Jahre lang grimmig und verbissen schweigen. Wir haben es getan in Erwartung des Tages, an dem den Briten und den Juden in England erstmals handgreiflich klargemacht werden würde, daß das deutsche Volk durchaus kein ge- eignetes und willenloses Objekt zur Ver- wirklichung rabbinischer Schlachthaus- phantasien ist. Appellan die Feigheit Es ist ganz klar: die Verwendung der- artiger biblischer Gotteslästerungen in der politischen Agitation sollte uns mit Furcht und Schrecken lähmen. Der Bombenterror gegen die deutsche Zivilbevölkerung sollte uns und der Welt zeigen, daß das Juden- tum mächtig genug ist, ein Volk, das sich erdreistet, die Schmarotzer dieser Rasse ab- zuschüttein, vor die Wahl zwischen völliger Vernichtung»er Kapitulation vor der Ju- denherrschart zu stellen. VI ist unsere 80 „——————— erste Antwort auf diesen Appell an unsere Feigheit. Außerungen eines religiösen Wahnsinnes können die Köpfe der Deut- schen unserer Zeit nicht mehr verwirren. Wenn ein Mitglied der„Murder Incorpora- ted“ ein Buch über Terrorflüge nach Deutschland unter dem Titel„God is my Copilote“(Gott ist mein Beiflieger) erschei- nen ließ, so bewirkte dieser Mißbrauch des Namens Gottes bei uns nicht Zerknir- schung, sondern allenfalls Brechreiz. Wenn wir hörten, daß amerikanische Judenlogen für Bombenschützen, die nachweislich be- rühmte deutsche Kirchen in Trümmer ge— legt hatten, hohe Sonderprämien bereit- stellten, so stellten wir fest, daß der Feind damit uns und der Welt den besten Kom- mentar zu seiner bibelfesten Agitation lie- ferte. Und wenn wir auf abgeschossenen viermotorigen Bombern als Geschwader- zeichen einen grinsenden Juden mit der Unterschrift„Uncle Ike“(Onkel Itzig) aufgemalt fanden, so erinnerten wir uns des Führerwortes aus dem ersten Kriegsjahr, daß den Juden, die seine War- nungen vor Vollendung ihres Kriegsverbre- chens höhnisch verlacht hatten, das Lachen im Laufe des Krieges noch vergehen werde. Wir wissen, daß es vielen von ihnen schon vergangen ist Können sie geheilt werden? Ob die Engländer daraus den Schluß zie- hen wollen, daß es sehr zweckmäßig wäre, wenn sie sich wenigstens jetzt allmählich aus den Fesseln jenes jüdisch-religiösen Wahnsinnes lösen würden, der von der hohl- köpfigen britischen Führungsschicht und großen Teilen ihres Volkes seit langer Zeit Besitz ergriffen hat, muß ihnen überlassen bleiben. Wir drängeln nicht. Wenn VI sie nicht aufweckt aus ihrer bornierten Ar- roganz, dann gelingt dies vielleicht V 2 Was drei Wochen nicht bewirken können, schaffen vielleicht drei Monate. Es ist möglich, daß das englische Volk über- haupt die Kraft nicht mehr findet, seine Juden und ihre Spießgesellen vom Schlage Churchill, Vansittart, Eden und Genossen zum Teufel zu jagen. Eines aber ist nicht möglich: daß das deutsche Volk von heute sich je nochmals von irgend- einer Außerung britischen Größenwahns imponieren läßt. Für eine Weltanschau- ung bigotter britischer Aufgeblasenheit wird in den nächsten Jahrhunderten nach diesem Völkerkrieg um die Entscheidung der größten sozialen Revolution sicher kein Platz mehr sein. „Der Himmel hat diese Insel geschaffen, um Gesetze zu geben, Europa im Gleichgewicht zu halten und Europas Völkern Ehrfurcht einzuflößen Dieses Wort des britischen Dichters Ed- mund Waller, nach dem man bis zur Stunde das englische Volk und vor allem die bornierten Setzlinge der oberen Zehn- tausend Englands in Eton erzogen hat, wäre heute schon der beste Witz, der in einer bolschewistischen Zeitschrift erscheinen könnte. Daß es mit unserer„Ehrfurcht“ vor England noch schlechter bestellt ist, pbraucht nicht noch besonders gesagt zu werden. „Die Engländer sind, wie einst die Juden, das auserwühlte Volk Gottes. Und was auch 7 ch noch 5 sehr gegen die Gebote der volkermoral verstoßen.“(John Milten.) Nach diesem ungeheuerlichen Rezept konnten zwar britische Regierungen drei Jahrhunderte lang praktische Politik ma- chen, Sklavenhandel treiben, einen Opium- krieg führen, Inder mit Kanonenschüssen in die Luft blasen, Burenfrauen vergewal- tigen und ihre Kinder unter freiem Him- mel hinter Stacheldraht verdursten lassen, auch noch die Hungerblockade des Welt- krieges 1914/18 über das deutsche Volk ver- hängen, weil es politisch von Halblingen geführt wurde. Aber diese Mischung von religiösem Wahnsinn und hemmungsloser Machtpolitik, diese Irrenhaus-Ethik der Kriegführung, mit der England durch skru- pellose Anwendung des Luftterrors auch in diesem zweiten Judenweltkrieg wieder zum Ziel zu kommen hoffte, muß einem nat i o- nalsozialistischen deutschen Volk gegenüber versagen. Wir haben uns seit langem nüchtern darauf eingestellt, daß wir von der heutigen englischen Füh- rung je de Schandtat zu erwarten ha- ben, zu der sie die technischen Mittel auf- bringt. Und wir haben unsere eigenen technischen Mittel dazu aufgeboten, Eng- land in der Sprache zu antworten, die es allein versteht. Die Antwort auf die Frage, wer besser kann, können wir ver— trauensvoll der Zukunft überlassen. Wir wissen, daß sie und die moralische Haltung von Front und Heimat den Krieg entschei- den. Mit ihm aber auch eine für den von der jüdischen Krankheit noch heilbaren Teil des britischen Volkes sehr schwerwie⸗ gende Alternative: Nämlich, ob auf den Trümmern Englands der jüdisch-bolsche- wistische Blutrausch triumphiert oder die eigenen Kräfte des Insellandes in der Frei- heit einer neuen nationalen Ordnung an das Werk des Wiederaufbaues gehen kKön- nen. Fritz Kaiser. kann keine Sünde sein, mag es au Neuer polnischer Kniefall vor Stalin Orahtbericht unseres Korrespondenten) Kl. Stockholm, 8. Juli. In einer Gedenkrede für den am 5. Juli 1943 über Gibraltar tödlich abgestürzten polnischen General Sikorski erklärte der Chef der polnischen Emigrantenregierung Mikolajcyk, daß Sikorski immer ein auf- richtiger Freund einer engen polnisch-so- wijetischen Zusammenarbeit gewesen Sei. Ihm habe der Plan einer Föderation aller europäischen Nationen vorgeschwebt. Miko- lajcyk führte dann weiter aus: „Getreu dem Vermächtnis General Sikor- skis erklärt die polnische Regierung ihre unveränderte Bereitwilligkeit zur Wieder- aufnahme diplomatischer Beziehungen zur Sowietunion und versichert ihren guten Willen zur Aufrechterhaltung gutnachbar- licher Beziehungen zu diesem Lande.“ Die Rede Misolajcyks wird von der briti- schen Presse in kleinster Aufmachung kommentarlos wiedergegeben. Scheinbar nat der letzte Eußtritt, den Stalin den pol- nischen Emigranten in London durch sei- nen Beauftragten Berling erteilen ließ, die seit jeher in einer Welt von Illusionen le- benden Polen noch nicht zur Besinnung ge- bracht. ———————————————————— immer diese Heiligen Gottes(ö) tun, es dern heimzahlen werden.“ e————— Von unserem Berliner Mitarbeiter) G8.8S. Berlin, 8. Juli. In den letzten 24 Stunden aus Lon-— don eingetroffenen Meldungen unterschei- den sich in zwei Kategorien. Das, was die englischen Agenturen an das Ausland ver- breiten, ist ein Versuch, die durch Chur- chilis Eingeständnisse hochgehenden Wo—- gen zu glätten. Dagegen haben die ameri- kanischen un schwedischen Korresponden- ten in London Berichte durch die Zensur bekommen, die einigermaßen das wirkliche Bild des im Zeichen des„-I1“-Schrecken stehenden Londons wiedergeben. Im konservativen„Daily Telegraph“ liest man:„Die neue Waffe ist keine besonders gescheite Erfindung. Jeder der Hauptkrieg- führenden hätte irgend etwas in dieser Art produzieren können. Es war nicht der Mühe Wert.“ Demgegenüber schreibt die Neuyorker Zeitschrift„News Week“, die Beschiehung durch„V1“ schien zuerst nicht schlimmer zu sein als ein Luftbombardement nach der alten Mode. Die Tatsache, daß die„VI“ aber Tag für Tag und Nacht für Nacht ein- gesetzt wird, habe die Wirkung intensi⸗- viert. Die neue Waffe stelle nach Meinung verantwortlicher nordamerikanischer und britischer Kreise ein äußerst ernstes Pro- blem dar.“ Der Londoner„Daily Expreß“ schreibt, vor Churchills Rede habe allgemein der Eindruck geherrscht, daß die Zerstörungen viel größer sein würden. Dagegen melde der Londoner Vertreter der USA-Agentur Associated Preß im gleichen Augenblick, daß nach Churchills Rede ein neuer Angriff icdersprüche über Widersprüche Die englische Presse weiß immer noch nicht, wie sie sich zu VI stellen solll kam, während die Rettungsdienste noch da- bei waren, Opfer aus dem Schutt vom Don- nerstagmorgen auszugraben. Während die englische Agentur„Ex- change“ am Freitag behauptet, die Lon- doner führten im großen und ganzen rotz der Bombe ein normales Leben, meldet der Londoner Korrespondent der Stockholmer Zeitung„Morgentidningen“, abends gehe man in London kaum noch aus, die Ver- gnügungslokale seien leer, während die Schutzräume sich füllten. Während„Exchange“ es so0 darstellen will, als ob die Arbeitsleistungen in London nicht zurückgehen, fordert die Londoner „Daily Mail“, die Prüfungsbehörden sollten Nachsicht für die Kandidaten aus den von „V 1“ betroffenen Gebieten haben. Es sei für die Kandidaten äußerst schwer, sich auf irgend eine Arbeit zu konzentrieren, wenn sie in ständiger Angst vor„VI1“ lebten. Die Menschen wollen versuchen, aus dem Zustand ewiger Schlaflosigkeit herauszu- kommen, den der Londoner Vertreter der USA-Agentur„United Preß“ wie folgt schildert: „Die geräuschvollen und schweren Ein- schläge der Roboterbomben haben die Schlafgewohnheit der, Bevölkerung Lon- dons von mehr als neun Millionen Men- schen in drei Wochen mehr verändert, als es der große Blitz(die Luftangriffe im Herbst und Winter 1940) in elf Monaten tat. Das größte Problemrist, wo mansicherschlafen kann. Für viele ist die Antwort darauf: der öffentliche Schutzraum einschließlich der Untergrund- bhahnen. Diese sind genau so gefüllt oder noch voller als während des Blitzes. Trau rige Szenen spielen sich ab. Menschen, dit vor den Schutzräumen Schlange stehen, mi Decken und Ausrüstungen, Menschen, di höchst unbequem auf Treppen schlafen weil kein ebener Platz im Schutzraun mehr zu bekommen ist, und schlaflose MI tern, die trostlos neben ihren Kindern 1 den-Bahnschachten sitzen. Diese Bilde sieht man jetzt wieder in London. Ein Szene, die mir besonders aufflel, als id vergangene Nacht durch einen-Bahn schutzraum ging, war, als zwei gutgekleh dete Geschäftsmänner etwas befangen ihn Krawatten und weißen Kragen abnahmen dann um sich auf die ärmeren Leute sahe und sich dann zum nächtlichen„Schla niederließen auf einen Zementboden, de nur mit einer Decke bedeckt war. De Grund, daß jetzt auch ein Teil der oberel Schicht in den Schutzräumen Schutz such im Gegensatz zu den Zeiten des Blitzes, is der, daß die Foboterbomben eine fort- gesetzte Drohung bedeuten. Das Geräusch ist so, daß es unmöglich ist, es von den vielzähligen Motorengeräuschen der großen Stadt zu unterscheiden, so daß die Leutt ständig angespannt horchen müssen, un schließlich sind die Nerven nicht mehr die- selben wie im Anfang des Krieges.“ Die von Churchill in seiner Rede be, kanntgegebenen Maßnahmen zur Beruhi- gung der Bevölkerung, nämlich die Offnung der tiefen Luftschutzkeller, habe nur ei sehr begrenzte Wirkung. Die englischt Agentur„Exchange“ meldet, daß diese tie⸗ fen Schutzräume nur Platz haben für 68 000 Menschen, was angesichts der Millionen- masse Londons nicht gerade viel ist. Fortsetzung von Seite). haben. Wenn heute der eine oder andere auf die teilweise materielle Ubermacht un- serer Feinde hinweist, und daraus den Schluß ziehen zu müssen, daß unsere Sache ihnen gegenüber gefährdet erscheine, so möchte ich seinen Blick auf die Jahre vor der Machtübernahme lenken, als sich un- sere Partei sich aus den kleinsten Anfän- gen entwickelte und trotzdem siegte, weil wir die größeren Fanatiker waren. Die eigentliche Invasionsschlacht steht noch bevor! Auf die Lage an den Fronten selbst ein- gehend, erörterte Dr. Goebbels eingehend das Thema der Invasion, deren bisheri- gen Verlauf die Erwartungen bestätigt habe, die wir in unsere Befestigungsanlagen so- wohl wie in die Kampfkraft unserer Sol- daten, die sie verteidigen, gesetzt hätten. Sie haben die ihnen zugedachte Aufgabe erfüllt, die Landung des Feindes so verlust- reich wie nur möglich zu machen, bis un- sere Eingreifverbände zur Stelle sein wür- den. Unter ungeheuren Opfern an Men- schen und Material sei es den-Am. rikanern lediglich gelungen, inem schmalen Zipfel des westeuropäischen Kon- tinents Fuß zu fassen. Der Terminkalender unserer Feinde sei schon in den ersten Stunden der Landung hinfällig geworden. Die eigentliche Entscheidungsschlacht im Westen stehe noch bevor. — 22* 32 3 Zauf einem erwiesen? mals weiträumigen Kriegführung im Osten, Den Kampf um die Hafenfestung Cher- Eingehend setzte sich Dr. Goebbels s0- daum mit den Problemen auseinander, die uns der Luftkrieg auferlegt. Die schweren Prüfungen und Verluste, die der feindliche Luftterror für unsere Zivilbevölkerung in der Heimat mit sich gebracht habe und noch mit sich bringe, wurden von Dr. Goeb- bels ohne Einschränkung zugegeben. Städte wie Hamburg, Berlin, Mannheim, Kas- sel, Frankfurt, Köln und Essen, s0 Sagte er, hätten in den hinter uns liegenden Monaten Schweres durchgemacht. Dabei wiege das Leid, das dem einzelnen Volksgenossen durch Verlust von Hab und Gut sSowie durch Tod und Verstümmelung zugefügt werde, schwerer als die Wirkung, die durch den feindlichen Terror auf unsere Städte als Gemeinwesen oder gar als tragende Fak- toren unseres Kriegspotentials erzielt wor- den seien. Dennoch sei dem Feind sein sata- nisches Vorhaben, die Kriegsmoral des deutschen Volkes durch rücksichtslosesten Terror zu brechen, in keiner Weise ge⸗ lungen. Daß er die deutsche Rüstungsproduktion in ihrer Aufwärtsentwicklung nicht zu be- hindern vermochte, ja, daß diese gegen- wärtig auf Hochtouren laufe und ständig steigende Ergebnisse erziele, beginne der Feind selbst allmählich einzusehen. Im übrigen aber, so stellte Dr. Goebbels unter stärkstem Beifall der Versammelten fest, ist der Luftkrieg seit einigen Wochen wieder zweiseitig geworden. Wir haben damals, nach den schweren Angriffen auf die Reichshauptstadt vom 21. und 22. November, erklärt:„Es wird die Stunde kommen, wo wir das den Englän- Am anderen Tage hat die Londoner Presse die höhni- 'sche Frage gestellt, ob die neue von uns angekündigte Waffe etwa im Propaganda- ministerium, statt im Rüstungsministerium erfunden worden wäre. Ich glaube nicht, daß die Engländer jetzt die gleiche Frage stellen werden. Oie Begeisterung der Mas- sen kommt bei diesen Ausführungen in nicht endenwollendem stürmischem Beifall zum Ausdruck.) Inzwischen fliegen die„-I1“-Geschosse weiter über den Kanal. Die britische Presse stelle ihre anfänglichen Beschönigungs- und Bagatellisierungsversuche jetzt langsam ein, und die langatmige Unterhauserklä- rung Churchills vom vergangenen Don- nerstag, die er unter dem steigenden Druck der englischen öffentlichen Meinung ab- geben mußte, beweise nicht mehr. und nicht weniger, als daß„V 1“ heute, wie Chur- chill wörtlich zugegeben habe, für England zu einem dauernden sehr ernsten Problem geworden ist. Der Minister widmete sodann den heuch- lerischen Bemühungen der Engländer, an das Weltgewissen zu appellieren, einige Die Rede Dr, Goebbels“: bourg nannte Dr. Goebbels ein Helden- lied unserer Militärgeschichte „Hier haben die Besatzungen unserer Bunkeranlagen, die nicht nur bis zur letzten Patrone, sondern bis zum letzten Bluts- tropfen kämpften, bewiesen, daß der Be- grift Kapitulation in ihrem Sprachschatz nicht existiert. Sie haben sich, wie der Feind selbst berichtet, in ihren Befestigun- gen einzementiert, als ihnen die Munition ausging, mit der blanken Waffe weiterge⸗ kämpft und sich bis zum letzten Atemzus zur Wehr gesetzt. Das ist der männlich- soldatische Geist, der heute in diesem Kriege das ganze deutsche Volk an der Front und in der Heimat beseelen muß. Im Osten der Raum als Waffe Auch die augenblicklich schweren Bela- stungen an der Ostfront behandelte Dr. Goebbels mit der gleichen realistischen Of- kenheit und Freimütigkeit. Es könne kein Zweifel darüber bestehen, so erklärte er, daß unsere Soldaten an der Ostfront gegen- owärtig Ubermenschliches leisten müßten, um den Ansturm der bolschewistischen Panzerarmee aufzuhalten. Jetzt, da der Bol- ie lue Europas st iesen sich die Vorteile unserer einst- die es uns bis heute immer noch ermöglicht habe, den zur verfügung stehenden Raum gegen die feindliche Uberlegenheit als Wafte ins Feld zu führen, ohne daß damit eine Gefahr für das Reich selbst gegeben Sei. ber feindliche Lufflerror und unsere Vergellungswaffe: brecher“, sagte er,„die sich noch vor kur- zum nicht genug rühmen konnten, wie sie die deutschen Städte in Schutt und Asche legten(stürmische Pfui-Rufe), ausgerechnet sie fangen jetzt an, die Humanitätsleier zu stimmen. Das haben wir erwartet. Aber man soll nicht glauben, daß wir oder die Weltöflentlichkeit darauf hereinfallen. Wir haben damals vorausgesagt: Es wird eine Vergeltung kommen: Und kommt sie, dann wird in Deutschland nicht eine Träne ver- gossen werden.“(Stürmische Zustimmung.) Die vergeltung gegen England könne, ohne ihre sofortigen Auswirkungen durch Ilusionen zu überschätzen, auf die Dauer nicht ohne tiefgreifenden Einfluß auf das gesamte öffentliche Leben in England bleiben. Sie treffe das Hrſtische Volk gerade in einem Augenblick, da es sich bereits über den Berg wähnte und sich schon in den ro- sigsten Hoffnungen auf einen angeblich hald kommenden Sieg wiegte. Das britische Volk lebe in einer anderen geistigen Verfassung als wir. In den immer erneuten Streikwellen und in der ständig zunehmenden Debatte über Sozialprobleme komme deutlich die Unzufriedenheit der breiten Massen mit dem in England herrschenden plutokratisch-jü- dischen System zum Ausdruck. Außerdem ist es jedem einsichtigen Engländer längst klar, daß sein Empire nach fünf Jahren Krieg sehr wichige wirtschaftliche Positio- nen an die USA, viele militärische Positio- nen an das Reich und Japan verloren hat, und daß es jetzt im Begriff steht, auch die letzten politischen Positionen an die So- wiets abzutreten. „Wir wollen all diese Schwierigkeiten im Feindlager gewiß nicht überschätzen“, s0. kuhr Dr. Goebbels fort,„aber wir müssen sie kennen, um uns ein richtiges Bild von der Gesamtsituation des Krieges zu machen. Unser erstes Ziel muß es sein, überall und unter allen Umständen standhaft uvnd erfolgreich auf dem Schlachtfeld zu blei- ben, tapfer um uns zu schlagen, und nicht eher mit unseren Kriegsanstrengunsen nachzulassen, als bis sich der Feind an un- serem härteren Widerstand die Zühne aus- gebissen hat. Wir wissen, daſß wir damit alle Chancen zum Sieg in unseren Händen halten.“ Die Früchte der ersten Kriegsjahre gilt es jetzt mit fanatischer Zähigkeit zu vertei- digen. Gewiß kann es dabei Rückschläge und Mißerfolge geben. Aber sie sind für uns nur die Gelegenheiten, daran unseren männlichen Mut und unsere Widerstands- kraft zu erproben. Keiner darf sich dadureh beirren lassen. Wir haben allen Grund den kommenden Entscheidungen mit souveräner Gelassen⸗ heit und im Bewußtessin unserer materiel- ien und moralischen Stärke entgegenzu- schauen. Das deutsche Volk, so erklärte Dr. Goeb- treflende Bemerkungen.„Diese Luftver- bels, habe gerade in den zurückliegenden 4 Lunserer Bewegung und der des Reiches stehe, ganze F. schweren Monaten und Jahren eine mors lische Härte, einen Fleiß und eine Opfer“ bereitschaft bewiesen, die es berufen er⸗ scheinen ließen, alle kommenden Prüfungen zu bestehen. Der Kampfgeist unserer Fron sei nach fünf schweren Kriegsjahren trott vielfacher Rückzüge und Rückschläge un⸗ erschüttert. Die Heimat aber zeige sich vol allem in den schwer getroffenen Luftnot- gebieten ,‚in den Fabriken und Rüstungs- werken sowie auf den Aeckern, auf denen unser Brot wachse, in Stadt und Land durchaus würdig. Ein solches Volk werde in der entscheidenden Stunde vor der Ge- schichte bestehen und aus allen Prüfungen schließlich siegreich hervorgehen. 3 „Wir Nationalsozialisten“, s0 schloß Dr. Goebbels unter dem stürmischen, langan- halten Beifall der Massen,„haben so viele Krisen und Prüfungen in der Geschichte durchgemacht und überwunden, daß wir nie einen Augenblick an unserem Erfolge zweifeln. Die beste Sicherheit dafür bietet uns der Führer selbst. 4 In gläubigem vertrauen schauen wir aut imn. Er wird die Nation mit sicherer Hand durch alle Gefahren und Prüfungen hin- durch führen, Sein Bekenntnis ist auch das unsere, daß sein Kampf, hinter dem der mus einer Nation steht, nie 6* anders als m Washingtoner Kriegserklärung an Finnlandꝰ 3 Orahtmeldung unseres Korrespondenten) H. K. Reval, 8. Jull. Die amerikanische Pressionspolitik ge- genüber Finnland hat mit dem durch Mos- kau veranlaßten Abbruch der diplomati- schen Beziehungen nun seinen ersten Höhe punkt erreicht. Der Kreml ist sich bewußtz bereit sind. Wie die schwedische Zeitung tidningen“ aus Moskau meldet, verlangen die dortigen Zeitungen nunmehr vom Wei⸗ gen Haus die letzte Konsequenz, nämlich die Kriegserklärung an Finnland. Die Mos- kauer Presse weist darauf hin, daß es nich Gesandte in Finnland dieses Land ali schäftsverbindungen mit Finnland abge- brochen worden seien. die UsA nunmehr die Waffen gegen Finn⸗ land ergreifen sollen. Man betrachtet hier Moskauer Presse als einer Maßnahme von Roosevelt, ersten Schritt der sichf Die Kehrseite Hw. Stockholm, 8. Juli.(Eig. Berichtf Die Engländer bemühen sich, obwohl sid die Abberufung ihres Botschafters aus Bue nos Aires unter amerikanischem Drucl durchführen mußten, wenigstens einen voll ständigen Abbruch der Beziehunge zu Argentinien zu vermeiden Selbst in amerikanischen Kreisen wird it diesem Zusammenhang anerkannt, wie au einer„United-Preß“-Darstellung hervor auf Argentinien angewiesen sei. Die Eng gemacht, daß sie vor allem auf die Einfuhf argentinischer Lebensmittel nicht verzich ten könnten. 5 Sie selber- hätten die bisherige Versor gung der USA-Truppen in England vorwie— gend aus diesen Einfuhren getätigt. Ein Ah— bruch der Beziehungen und des englischenf Imports aus Argentinien werde nicht n auf die Versorgungslage der englischen Bef völkerung und die Stimmung der Heimaih kront, sondern auch auf den Nachschub fül die verbündeten Truppen nachteilig wirken Auch die Vereinigten Staaten wollen offensichtlich, trotz all ihrer Demonstratio. nen gegen Argentinien, die wirtschaftliche Vorteil der Beziehungen zu diesem n äch tigen und wirtschaftlich heute besonder einflußreichen Lande nicht ganz aufgeben Der argentinische Export nach USA be trifktt vor allem militärisch wichtige Foh stoffle. 4 4 Trauerfeier für Henriot in Vichy. Ein feier licher Trauergottesdienst zu Ehren Philipp Henriots fand in Anwesenheit von Marschg pétain in der St.-Louis-Kirche in Vichy stat Erheblicher Rücrkgang der UsA-st“„ zeugung. In den USA wurden währ⸗ Monats Juni 200 000 Tonnen Stahl info! Streiks, Arberterknappheit und Orlas- niger erzeugt. mik ein belie Stellt. Die frül 3 tritt die Rose daß die USA auch zum nächsten Schriti „Afton- genüge, daß der bisherige amerikanischef wie unser spä feindliches Gebiet bezeichne und die Ge- Stalin gibt durchf seine Presse Roosevelt zu verstehen, dahf, einer von ano die Forderungen der diesem nicht widèrsetzen wird. 6 geht, daß England wirtschaftlich allzuseh 1 länder haben Washington gegenüber geltend 4 „De dar Unc der Dnd wieder Uberall in de nun die„Kör prächtigsten 1 2zum zartesten Die Urheim hier gelangten über Indien chenland. Scl Rose, die der der„fremden griechischen Verse:„Duen rosiges Mädcl Dich selbst?— des zugleichꝰ? singt Statius: chen, lo lange daß auch deir vergeht.“ In Mittel- testen, Edelros durch Mönche die Wildrosen in Germanene den Pfahlbaue wurden. Am rigens der ält. senstrauch zu send Jahren Zahkl auch zu kenswert blei boldt das Alte strauches imn net hat. In, di. vermerkt, daß lon gezeigt wi Meter dick ist als 5000 Blüte Früh hat s Dichtung der wendet der de ungezählten Schönheit in lich preisen d zum Sinnbild fräulichen Lie Rosenstrauch: —Wonne, da e 3 Niemand, den reœchter Weibe Leib“ dichtet anderer Sänge mit den zarter „Mir träumt haum, hoch u den Asten ur Frau.“ Für W. die Erwählte spenden Rose berg jubelt be. ist, seh ich di Rosen trage.“ Auch in der älteste Darste ist. In der kla die Rose vie wandt, wie sie Vasen aus der aus der Stadt und auf dener erkennen sind Naturalistisch Handwerkszei- „aàn Portalen v. Nicht * Meine müssen wir dann wird es vorstelle. Heute frũh tieften Spur; Schild am St. ren!“, aber we man wird stu dachte: Es wi Es kam abe Front-Hasen s gerté mich dè wurde immer zeitig wieder 1 „es auhßerhalb hätte, wäre s kennst mich ster Sinn der nzu zwingen, v gen ist.„Sir men, werde ie ich und trat sagen:„Es k. und nachher daß es so nicl Minuten stak das Fahrzeug nicht mehr ur wurde es nur in der Erden den?“ dichtet Galgenhumor, fluß so schle- freulichen V Aus eigener 5 diesen Versuc Mit dem Spa und Steine 2 nicht. Kurz 1 — lang und s den schickte vorbeikommer der Spur un Hast Du sche daß ein gew nisch grinst? nämlich rück Spur fahren hatte ich im ich mußte inr mit seinem h Ich weiß n kommt, daß Kraftfahrerer dere. Eigentli 0 + des Blitzes. Trau ab. Menschen, dit chlange stehen, zen, Menschen, dit Treppen schlafe tz im Schutzraur und schlaflose E ihren Kindern i itzen. Diese Bildel in London. Ein ers aufflel, als 1 h einen-Bahr als zwei gutgeklel twas befangen ihn Kragen abnahmen meren Leute sahet ächtlichen„Schla Zementboden, de bedeckt war. D ein Teil der oberé umen Schutz such iten des Blitzes, is omben eine forß iten. Das Geräusch eh ist, es von den zuschen der grogße so daß die Leu chen müssen, u ren nicht mehr di des Krieges.“ seiner Rede be- hmen zur Beruh zämlich die Offnun ler, habe nur eint g. Die englisc ldet, daß diese tie- atz haben für 68 000 hts der Millionen- rade viel ist. Jahren eine mors 6 und eine Opfe lie es berufen er⸗ menden Prüfungen geist unserer Fron Kriegsjahren troti d Rückschläge un- aber zeige sich vol etroffenen Luftnot- zen und Rüstungs- ztunde vor der Ge- us allen Prüfungen vorgehen. en“, so schloß Dr. ürmischen, langan- en,„haben so vielef in der Geschichte à der des Reichesf wunden, daß wirg in unserem Erfolge herheit dafür bietet en schauen wir auf mit sicherer Hand nd Prüfungen hin- nntnis ist auch das of, hinter dem der r Na 3 steht, nie riegserklärung landꝰ Korrespondenten) 4 . K. Reval, 8. Ju ressionspolitiKk ge- ait dem durch Mos- ich der diplomati-f seinen ersten Höhe- eml ist sich bewußtz m nächsten Schritt e Zeitung„Afton“ meldet, verlangen nunmehr vom Wei⸗ onsequenz, nämlich Finnland. Die Mos- nuk hin, daß es nichif rige amerikanischef dieses Land alsß ichne und die Ge-f. üt Finnland abge- Stalin gibt durchf zu verstehen, daßf Waffen gegen Finng lie Forderungen derf ersten Schritt Roosevelt, der sichf, n wird. irseite Juli.(Eig. Berichth. zen sich, obwohl si otschafters aus Bue rikanischem Druel enigstens einen vollhf r Beziehungeif zu vermeidengß, en Kreisen wird ifß anerkannt, wie aufß Darstellung hervorg tschaftlich allzusehh iesen sei. Die Engg n gegenüber geltend lem auf die Einfuht nittel nicht verzichg e bisherige Versonf in England vorwieg ren getätigt. Ein Ab und des englischenf en werde nicht nuß e der englischen Be nmung der Heimathß den Nachschub füt n nachteilig wirken ſen Staaten wollel ihrer Demonstratio die wirtschaftlichenß n zu diesem n ächh ch heute besonden ncht ganz aufgeben dort nach USA begß risch wichtige Fohhg t in Vichy. Ein keier t zu Ehren Philipp zenheit von Marschs Kirche in Vichy staft der USA-Sta wurden währ nen Stahl info“ eit una oUrl Rosen trage.“ NN nisch grinst? Nein? Aber Vom Ruhm der Rose/ o¹ s0n finden sind, so 2. B. Über dem Eingang des „Das Röslein ist zu brechen Zeit, darum so brich es heut! Und wer es nicht im Sommer bricht, der bricht's im Winter nicht. (Alter Spruch). Und wieder ist die hohe Zeit der Rosen. Oberall in den Gärten und Anlagen blüht nun die„Königin der Blumen“ in den prächtigsten Farben vom Tiefdunkelrot bis ꝛzum zartesten Weiß. Die Urheimat der Rosen ist China. Von hier gelangten sie um das Jahr 1000 v. d. Z. über Indien und Vorderasien nach Grie- chenland. Schon Homer spricht von der Rose, die der Aphrodite geweiht war, als der„fremden Wunderblume“, und in der griechischen Liebeslyrik finden wir die Verse:„Du mit den Rosen im Korb, was, rosiges Mädchen verkaufst Du? Rosen?— Dich selbst?— O sprich!— Oder auch bei- des zugleich?“— Bei den Römern aber singt Statius:„Pflücke die Rosen, o, Mäd- chen, lo lange sie grünen und hlühen, wisse, daß auch dein Lenz schnell wie die Rosen vergeht.“ In Mittel- und Nordeuropa sind die äl- testen Edelrosen wahrscheinlich um 3800 durch Mönche eingeführt worden, während die Wildrosen, wie Funde von Hagebutten in Germanengräbern bewiesen, bereits von den Pfahlbauern g epflanzt und geschätzt wurden. Am Dom zu Hildesheim ist üb- rigens der älteste heute noch blühende Ro- senstrauch zu sehen, dem ein Alter von tau- send Jahren zugesprochen wird. Mag die Zahl auch zu hoch gegriffen sein, bemer- kenswert bleibt, daß Alexander von Hum- boldt das Alter dieses weltbrühmten Rosen- strauches immerhin auf 800 Jahre errech- net hat. In, diesem Zusammenhang sei noch vermerkt, daß der größte Rosenstoch in Tou- lon gezeigt wird, dessen Stamm über einen Meter dick ist und der im Sommer oft mehr als 5000 Blüten treibt. Früh hat sich auch in Deutschland dle Dichtung der Rose angenommen. So ver- wendet der deutsche Minnesang die Rose in ungezählten Variationen und besingt ihre Schönheit in reizenden Versen. Unermüd- lich preisen die Sänger Frauen und Rosen; zum Sinnbild des Frühlings und der jung- fräulichen Liebe wird ihnen der knospende Rosenstrauch:„Was vergleichet sich der Wonne, da eine Ros im Taue steht?— Niemand, denn ein schönes Weib, die mit réchter Weibesgüte wohl kaum zieren ihren Leib“ dichtet Hartmann von der Aue. Ein anderer Sänger vergleicht die Rosenzweige mit den zarten Armen einer schönen Maid: „Mir träumt ein Traum, wie ein Rosen⸗ baum, hoch und schlank mit zwei blühen- den Asten umfing mich eine wunderbare Frau.“ Für Walther von der Vogelweide ist die Erwählte in ihrer Reinheit der kno- spenden Rose ähnlich, und der von Küren- berg jubelt beim Anblick der Liebsten:„Mir ist, seh ich die Herrin an, als ob hier alles Auch in der bildenden Kunst findet diese herrliche Blume schon viele Jahrhunderte vor der Zeitwende eine dauernde Heim- att. So wurde 2. B. bei Ausgrabungen auf 2 ein— Sko gef nden. 43 älteste Darstellung ist. In der klassischen Zeit von Hellas wird die Rose viel als Zimmerschmuck ver- wandt, wie sie auch für die damalige Kera- mik ein beliebtes Schmuckornament dar- Stellt. Die frühesten Zeugen sind archaische Vasen aus dem 6. Jahrhundert v. d.., die aus der Stadt Chalkis auf Euböa stammen und auf denen wunderbare Rosenmuster zu erkennen sind. In der Baukunst allerdings tritt die Rose erst zur Zeit der Gotik auf. Naturalistisch ausgeführte Rosen werden zu Handwerkszeichen der Bauhütten, wie sie an Portalen von Kirchen und Schlössern zu lnen, rollenden Batterien, Trainkolonnen, ei- Ni Meine Liebe, oft denke ich daran, wie unser späteres Leben sein wird. Immer müssen wir uns umeinander bemühen, dann wird es so werden, wie ich es mir vorstelle. Heute früh bin ich mit meinem LRW ain einer von anderen Fahrzeugen vorher ver- tieften Spur gefahren. Es stand zwar ein Schild am Straßenrand:„Nicht Spur fah- ren““, aber weißt Du, es gibt viele Schilder, man wird stur im Laufe der Zeit, und ich dachte: Es wird schon gehen! Es kam aber anders, und daß mir altem Front-Hasen so etwas passieren mußte, är- gerté mich denn doch gewaltig. Die Spur wurde immer tiefer, Wenn ich mich recht- zeitig wieder rückwärts herausgemogelt und „es außerhalb der Spur von neuem versucht hätte, wäre alles gut gewesen. Aber Du kennst mich ja: manchmal ist mein sech- ster Sinn der Eigensinn, und ich versuche zu zwingen, was nun einmal nicht zu zwin- gen ist.„Sind die anderen durchgekom- men, werde ich auch durchkommen!“ dachte ich und trat auf den Gashebel. Du wirst sagen:„Es kam, wie es kommen mußte! und nachher habe ich es selbst eingesehen. daß es so nicht ging,- kurz: nach wenigen Minuten stak ich fest. Mit dem Bauch saß das Fahrzeug auf Grund, die Räder faßten 5 nicht mehr und durch Hin- und Herrucken wurde es nur noch schlimmer.„Festgemau- in der Erden, woher soll uns Hilfe wer⸗ den?“ dichtete Paul, mein Beifahrer, mit Galgenhumor, denn es war zu allem Uber- fluß so schlechtes Wetter, daß wir uner- kreulichen Wartestunden entgegensahen. Aus eigener Kraft wieder flottzukommen,- diesen Versuch mußten wir bald aufgeben. Mit dem Spaten war nichts auszurichten, und Steine zum Unterlegen gab es auch nicht. Kurz und gut, oder sagen wir lieber — lang und schlecht: nach über vier Stun- den schickte uns der Himmel eine zufällig vorbeikommende Zugmaschine, die uns von der Spur und die Spur von uns befreite. Hast Du schon mal erlebt, meine Liebe, daß ein gewöhnliches Straßenschild höh- ich! Als wir nämlich rückwärts an dem Schild„Nicht Spur fahren!“ vorbeikamen. Eine Wut hatte ich im Leib, sage ich Dir. Denn ich mußte innerlich zugeben, daß das Schild mit seinem höhnischen Lachen recht hatte. Ich weiß nicht, meine Liebe, wie es kommt, daß ich Dir dieses etwas banale EKraftfahrererlebnis so ausführlich schil- dere. Eigentlich wollte ich Dir davon schrei- der Rose anzusprechen Ruprechtsbaues des Heidelberger Schlosses; zur„Rose“ gestaltet der Bildhauer ferner das große, runde, reichverzierte Fenster an den gotischen Domen, das mit farbigem Glas künstlerisch geschmückt wird. Ebenfalls nehmen sich die Künstler des Pinsels, und zwar besonders im Mittelalter, oft der Rose in ihrer Themengestaltung an. Da in der damaligen Zeit die Rose eng mit der Marienverehrung verbunden ist, so wird 2. B. seit dem 14. Jahrhundert Maria von den Malern gern in Rosenlauben oder im Rosengarten sitzend dargestellt. Es sei in diesem Zusammenhang u. a. an Lochners und Schongauers Gemälde„Maria im Ro— senhag“, an den wundervollen Genter Altar und an Dürers Bild„Das Rosenkranzfest“ erinnert. 5 Besonders aber hat sich das einfache Volk in seinen Sagen und Märchen mit der Rose beschäftigt. Die Sagen von König Laurins Rosengarten, oder vom Rosenwunder der heiligen Elisabeth auf der Wartburg, das reizende Märchen vom Dornröschen, oder das weniger bekannte von der gütigen Ro- Senfee sind beredte Zeugnisse, wie sehr die Königin der Blumen die Phantasie des deut- schen Menschen angeregt und befruchtet hat. Ja, selbst Bauernregeln und Sprich- wörter nehmen Bezug auf die Schönste aller Blumen.„Viele Rosen— scharfe Wetter Der Letzte 4 Erzählung von Wünim on Scholz Es ist Dienstag, der 16. September 1873, vormittags. Das Wetter ist warm, der Him- mel leicht bedeckt. Ueber das weite einstige Schlachtfeld von Vionville— das freilich nicht scharf von den Nachbarschlachtfel- dern dieses drei Jahre vorher in heißen Kämpfen erschütterten Bodens der Umge- bung von Metz zu trennen ist— verläuft die neue deutsch-französische Grenzlinie; sie, das wichtigste Ergebnis des Krieges. An der Straße steht das erste Hoheitszei- chen des neugegründeten Reiches, der Grenzpfahl, der anzeigt: hier beginnt das Reichsland Elsaß-Lothringen. Für eine große Anzahl von Truppentei- ſen aller Waffengattungen ist der schwarz- weiß-rote Pfahl mit dem deutschen Adler heute mehr, ist er das mi frohem begrüßte Sinnbild der Heimat, die ihnen wieder Wirklichkeit wird, in die sie als letzte Ein- heiten der vom Generalfeldmarschall Edwin, von Manteuffel kommandierten Okkupa- tionsarmee aus dem nach der Abtragung der Kriegsentschädigung freigegebenen Frankreich zurückmarschieren. Warum nur der Feldmarschall gerade diese für eine Parade wenig geeignete Stelle— der Weg ist nicht sehr breit und macht auch einige hundert Meter vor der Grenze noch eine Biegung, verbirgt sich hinter einem baumbestandenen Hügelzug— zum Vorbeimarsch ausgesucht hatl- Die Fei- erlichkeit des Grenzüberschreitens muß es ihm angetan haben. Er ritt mit seinem glänzenden Gefolge von Adjutanten, Gene- ralstabsoffizieren, einzelnen Kommandeu- ren immer an der Spitze des di Hie Me 0 —.— auf eine Wiese zu seiten und gab durch einen Ordonnanzoffizier, der alsbald zurückjagte, den Truppen den Be- fehl zum Paradevorbeimarsch. Die hohe sehnige Gestalt des Feldmar- schalls im halboffenen Mantel auf dem wie aus Erz gegossenen Pferde, das nur manch- mal ein wenig mit dem linken Vorderhufe scharrt, als wolle es damit sein Dasein kundgeben; das Gefolge in seinen leuchten- den Uniformen, ein wenig hinter dem Feld- herrn: der ausgerichtete endlose Zug von cht Spur fahrenl/ v Wach halten, noch nicht akut, aber trotz- marschierender Infanterie, von Schwadro- Ludwig schult⸗ sStrathaus ben, wie ich mir unseres späteres Zusam- menleben, unsere Ehe, vorstelle, die ja ein- mal ein dauerndes Beieinandersein werden wird, wenn der jetzige Zustand kurzen Ur- laubs-Glücks und langer Trennungs-Sehn- sucht beendet ist. Heute früh beim Warten mußte ich daran denken: auch in unserem Leben werden wir uns Warnschilder auf- stellen und darauf schreiben:„Nicht Spur fahren!“ Wer auf ausgefahrenen Gleisen fährt, der bleibt leicht stecken,- im Leben sicher nicht anders als auf den Rollbahnen an der Front. Wer stur und gedankenlos Spur hält- es ist ja so bequem- der wird bald merken, daß er die Freiheit des Han- delns eingebüßt, hat. Er braucht zwar we- niger nachzudenken und aufzupassen, aber über kurz oder lang wird er stecken bleiben und muß schwer schuften, um den Karren wieder flott zu machen, wenn ihm das überhaupt gelingt. Meine Liebe, ob wir in unserer Ehe auch mal in diese ausgefahrene Spur hineinge- raten? Wir werden scharf achtgeben müs- sen, wir beide, daß uns das nie geschieht. Vielleicht sind solche Gedanken jetzt, wo Trennung und übergroße Sehnsucht uns ——— dem sollten wir sie denken. Gute Vorsätze kann man nie früh genug fassen. Und weihßt Du: unsere große Liebe und gerade die Zeit der gegenwärtigen Trennung wer- den uns diese Gedanken später einmal nicht vergessen lassen. Kann man überhaupt je- mals vergessen, wie bitter es war, sich so zu lieben und sich doch nicht nahe sein zu dürfen? Das wird der Gewinn unseres Schmerzes von heute sein, daß er uns wenn er überstanden ist- unseren ganzen Reichtum von morgen bewußt werden läßt. Und weil uns dann unser Glück bewußt sein wird, weil uns nichts unverdient in den Schoß fällt, weil wir uns alles Schöne und Gute erlitten haben durch so viel Un- schönes und Ungutes, darum, meine Ge⸗ liebte, werden wir uns unserer Zukunft tausendmal tiefer und inniger freuen, als es zonst je der Fall sein könnte. Das wird dann unsere Zeit sein! Wie freue ich, mich darauf. Dies alles, meine Liebe, ging mir heute frün durch den Kopf, als ich neben meinem LKW stand und auf Hilfe wartete. So war denn das Spurfahren doch noch zu etwas nütze. Daß man immer alle Fehler erst selbst machen muß, um aus ihnen zu ler- nen. e 7 Kund solistische Muaik. tosen“ heißt es im Bayerischen Volkskalen- der, und in den Weingegenden ist das Vers- lein geläufig:„Wie die Rosen blüh'n, s0 blüh'n die Trauben.“ Auch die Redewen- dungen:„Aufblühen wie eine Rose“ oder „auf Rosen gebettet sein“ gehören hierher. Von allen Kunstgattungen blieb es der Lyrik vorbehalten, am häufigsten die Schönheit der Rosen zu besingen. Es ist zu- meist ein heiterer, glückhafter Zug, der in diesen Dichtungen vorherrscht. Die Rose ist der Freudenspender, der Bote des Glücks und der Liebe, ihr Anblick macht alle Menschen froh.„An Rosen such ich mein Vergnügen, an Rosen, die zu Herzen zieh'n, an Rosen, die den Frost besiegen, und hier das ganze Jahr durch blüh'.“ Rosen und Liebe, immer kehrt dieses Motiv in der deutschen Lyrik wieder, die Rose wird gleichsam zur Schwester der Liebe, un- trennbar sind beide miteinander verbun- den. So spricht Klopstock von Rosenbän- dern, mit denen er die schlafende Geliebte bindet, Goethe vom Röslein, an das der Knabe sein Herz verliert. Und Rückert ge- steht im„Liebesfrühling“ der Erwählten seine Liebe mit den Worten:„Dich lieb ich, wie die Rose ihren Strauch“. Wo Licht ist, ist bekanntlich auch Schat- ten, und so ist auch die Lyrik, die die Rose besingt, nicht frei von tragischen Gedan- . nem Feldlazarett und wieder im scharfen, harten Gleichschritt um den bewaldeten Hügel sichtbar werdenden Füsilierkompa- nien— wahrlich ein prachtvolles militäri- sches Bild! Der Vorbeimarsch dauert Stunden. Im- mer wieder sprengt ein neuer Komman- deur, nachdem er die Spitze seines Trup- penteils vorübergeführt hat, salutierend neben den Feldmarschall, bis die letzten Leute dieser Abteilung vorüber sind und er dem nächsten den Platz links neben dem Feldmarschall freigeben muß. Woran mag der Feldherr, der, aus der Kavallerie hervorgegangen, in Wagemut, Kühnheit, Schnelligkeit, unbeirrbarer Ent- schlußfähigkeit zeitlebens ein Reiter blieb, in diesem geschichtlichen Augenblick den- ken? An die Schlachten, die er nicht weit von hier vor Metz schlug und siegreich be- endete, Noiseville vor allem? An Amiens und seine Operationen als Kommandeur der ersten Armee? Dann der Südarmee, die Bourbaki zum Uebertritt in die Schweiz Zzwäang? 5 Oder geht sein Geist politische Wege: wie dies Preußen und Deutschland seit den elenden Tagen von 1848, von Olmütz nun so herrlich aufgestiegen ist? Vielleicht ist es das; denn damit ist ja sein steter Le- benskampf am meisten verbunden gewesen, daſꝭ er Frontoffizier, Soldat bei der Truppe sein wollte, und daß sein König ihn um seiner großen diplomatischen Talente wil- len immer anders beschäftigte, bis Man- teuffel sich nicht mehr vom Frontdienst Alle diese Fragen scheinen auch den Ad- jutanten des Feldmarschalls zu bewegen, Wenn er von Zeit zu Zeit seinen Chef von der Seite anschaut, wie er die Truppen Srüßt, einmal einem Kommandeur die Hand drückt, dann seinem bei so langem Stehenmüssen doch ungeduldig werdenden Gaul, der jetzt den Kopf hochwirft, jetzt mit der Hinterhand unruhig seitwärts drückt, den Hals klopft. Der Adjutant, der seinen Herrn und Meister kennt und weiß, daß das Aushalten bei Paraden nicht die Hauptbegabung von dessen temperament- voller Natur' ist, wundert sich, daß der Freiherr nicht einmal nach dem Vorbei- marsch des letzten regulären Truppenteils wieder vorangesprengt, sondern auch noch allerhand Nachzüglervolk, Wagen mit Scheiben und Turngeräten, mit Offiziers- gepäck und sonstiger Bagage hier noch ab- wartet, nachdem er schon die meisten sei- nes Gefolges hat voranreiten lassen. Das kaan ja nicht mit rechten Dingen zugehen! Der Feldmarschall empfindet es wohl selbst, daß er mehr und mehr zu einem unlösbaren Rätsel für die nych anwesenden Herren seiner Umgebung wird und wendet sich lächelnd um:„Ich sehe, meine Her- ren, daß Sie immerzu eine höchst begreif, liche Frage an mich unterdrücken und leise zu sich sagen— oder vielleicht weiter hin- ten auch einer dem anderen ins Ohr: ‚ Was hat der Alte heute ums Himmelswillen, daß er nicht weitermacht? Ist er so ge- rührt, daß er sich von dem letzten Stück französischen Bodens— bitte überzeugen Sie sich: mein Gaul steht mit allen vieren noch weit auf unzweifelhaft französischem Boden— über den er als Oberbefehlshaber der Okkupationsarmee wie ein König ge⸗ bot, nicht losreißen kann?“ Sie werden es nicht raten, weshalb ich heute soviel Ge- duld habe. Nur aus unersättlichem Ehr- geiz! Der wird Sie, meine Herren, sogar gleich zwingen, gegen alles Reglement noch vor mir abzureiten. Mein Ehrgeiz nämlich ist“— und nun lachte er laut und herzlich, Worein die Herren seiner Umgebung, als er zu Ende gesprochen hatte, fröhlich mit einstimmten:„— ich will der letzte deut- sche Soldat sein, der Frankreich verläßt!“ Die Begleitung wollte erst an einen Scherz glauben. Aber der Feldmarschall fuhr ernster fort:„Sehen Sie, meine Herren, die Presse, namentlich die liberale und die —————————————— Das Rundfunkprogramm Sonntag. Reichsprogramm:.00—.30: Orgelkonzert;.30—.00: Volksmusik;.00 bis 10.00: Schatzkas lein; 10.30—11.00: Kriegstage- buch; 11.05—11.30: Chor und Orchester der Rundfunkspielschar Wien; 11.30—12.30 Kapelle Emil Boeres; 12.40—14.00: Das Volkskonzert; 14.15—15.00 Kapelle Erich Börschel; 15.00 bis 15.30: Märchen; 15.30—16.00: Solistenmusik; 16.00 bis 18.00: Was sich Soldaten wünschen; 18.00 bis 19.00: Ludwig van Beethoven: Sonate für Klavier-moll, Werk 13, und Septett, Werk 20; Es spielen Elly Ney und die Kammermusik- vereinigung der Berliner Philharmoniker.— 19.00 bis 20.00: Der Zeitspiegel; 20.15 bis 22.00 Uhr:„Bunter Notenwirbel“ große Unterhal- tungssendung mit zahlreichen Solisten, dem Chor der Bayerischen Staatsoperette und Un-— terhaltungsorchestern. Deutschlæand-⸗ sender:.00—10.00: Heitere Morgenmusik: 10.30—11.00: Bunte Klänge; 11.40—12.30: Schöne Musik; 20.15—21.00: Liebeslieder und Serena- empfundenen Worte aus:„Nie soll weiter schwarz-weiß-roten Grenzpfahl vorüber, Unterhaltung; 18.30—19.00: Zeitspiegel; den; 21.00—22.00: Opernmelodien, sinfonische vorgetreten. * ken. In Hölderhin à. B. weckt der Anblick der Rosen die schmerzvolle Erkenntnis, daß kür ihn die Tage der Llebe vorbei sind, und daß ihm Diotima ewig unerreichbar sein wird. Und Nikolaus Benau spricht in seinem Gedicht an die entfernte Geliebte die tief- sich ins Land Lieb von Lieb, wagen, als sich blühend in der Hand läßt die Rose tragen.“ Diesen tragischen Zug, der bei Hölderlin wie bei Lenau anklingt, finden wir auch bei Mörike, der sich beim Betrachten eines blühenden Rosenstocks in den Gedanken verliert, er könne einst auf seinem Grabe stehen. Auch Hebbel holt in diesem Zu- sammenhang Tiefstes aus dem Gedanken der„Letzten Rose“: „Ich sah des Sommers letzte Rose steh'n, Sie war, als ob sie bluten könne, rot; Da sprach ich schaudernd im Vorübergeh'n: So weit im Leben ist zu nah am Tod!“ So geht die Rose, dieses liebliche Kind des Sommers, seit vielen Jahrhunderten durch die deutsche Kunst. Dichter, Maler und Bildhauer haben müiteinander gewett- eifert, ihr das schönste Denkmal zu setzen, und das mit Recht; bleibt. sie doch ewig die Künderin blühenden Lebens, das in jedem Jahr erneut in strahlender Schönheit er- steht. Genießen wir daher offenen Herzens die herrliche Rosenzeit, denn, um mit Ro- quette zu sprechen:„... noch ist ja die blühende, goldene Zeit, noch sind ja die Tage der Rosen.“ 0 7 Fortschrittspresse, hat mir noch jedes Ver- dienst bestritten, um das,ich mich ehrlich bemühte; ob es sich um meinen Gouver- neursposten in Schleswig handelte oder meine di omatischen Missionen in Pe- tersburg oder meinen angeblichen Einfluß auf Seine Majestät den König im Revolu- tionsjahr 1848. Wer weiß, vielleicht werden die Leute mir einst auch nachweisen, daß ich als Armeeführer trotz aller Erfolge nur —— und strategische Fehler gemacht abe.“ Was es sagte, klang nicht ohne Bitterkeit über das Verkanntwerden besten Wollens und kraftvollen Erreichens, die ihn immer ausgezeichnet hatten. Jetzt wurde sein Ton ironisch, scharf:„Da möchte ich eins ha- ben, daran sich nicht drehen und deuteln läßt, eine Schrulle, wenn Sie wollen, aber etwas Klares, Unanfechtbares: ich will der letzte deutsche Soldat sein, der Frankreich verläßt. Der, der dies Stück Weltgeschichte abschließt. Und ich glaube, es ist soweit. Die Queue marschiert dort heran.“ Es war so. Eine letzte Gruppe von zwölf Mann mit einem Leutnant, der eben vor dem Feldmarschall salutierte, zog vorüber. „Herr von Bonin“, rief Manteuffel einem seiner Ordonnanzoffiziere zu,„reiten Sie bis zur Kurve, ob noch irgendetwas hinter- herkommt!“ „Nichts, Exzellenz. Die Straße ist weithin leer!“ meldete Premierleutnant von Bonin, nachdem er bis zu dem Hügelwäldchen und Zzurück galoppiert war. „Dann also, meine Herren, voran!“ Das Gefolge trabte an. Manteuffel setzte sich gemächlich in einigem Abstand als letzter in Bewegung. So ging es an dem was eine gewisse feierliche Stimmung in den Gemütern der Offiziere bewirkte. Bann ward rascheres Tempo angeschlagen und sehr, bald die Truppe wieder erreicht. Die Gruppe der Herren, an deren Spitze sich der Feldmarschall wieder gesetzt hatte, War noch nicht an der Nachhut der zwölf Mann mit dem Leutnant vorüber, als weit hinter ihnen auf der Straße von Frankreich her ein Galopphufschlag erscholl— kein Kklarer, sicherer, wie von einem Kavalle- risten, sondern einer, der, so schnell er war, auch dazwischen mal in Trab fiel, um dann wieder loszujagen. Die Soldaten der Queue drehten die Köpfe; auch die Offiziere um den Feldmar- schall schauten zurück, während er selbst sich noch nicht umgewandt hatte. Erst als der vielstimmige Ruf auf rau- hen Soldatenkehlen erscholl:„Korl Bruer, Korl Bruer“, dem Lachen folgte und die aus dem Zug aufspringende Frage:„Wo kommst denn jetzt her? Han dich die Franzmänner nicht wieder hergeben wollen?“ hielt Man- teuffel jäh an und sah: der Trainsoldat, der da mit schiefer Mütze und schlechtem Sitz auf seiner Rosinante heranstolperte, hatte noch hinter ihm die Grenze passiert; er war der letzte Soldat, der den Boden Frankreichs verließ! „Wo kommen Sie her?“ fuhr er den ver- ——924 Trainmann an,„und wie heißen ie?“ »„Karl Brauer“, erwiderte der brave bie- dere Uckermärker, der ein wenig schief auf seinem Gaul hing,„Pferdebursche beim Herrn Adjutanten von Schröder, habe im Stall einen Halfter liegenlassen, mußte noch mal zurũück.“ Das Gesicht des Feldmarschalls zog sich zornig zusammen, als er den Mäann an⸗ herrschte:„Sie melden sich sofort bei Ih- rem Kommandeur, ich hätte befohlen, daß er Sie—“ Er stockte kurz. „Drei Tage einsperrt für mre Liederlich- keit!“ Das war das mindeste, was die Of- fiziere und die Soldaten auf diese Einlei- tung des Generals erwarteten, wobei schon mit eingerechnet war, daß die Züge des Ge- Waltigen etwas freundlicher zu werden schienen, als er fortfuhr: „photographieren läßt und mir auch ein Bild davon schickt, vom letzten deutschen Soldaten in Frankreich.“ Montag. Reichsprogramm:.30—.45: Der britische Imperialismus; 11.30—11.40: Frauenspiegel; 12.35—12.45: Zur Lage; 14.15 bis 15.00: Hamburger Unterhaltungskapelle; 15.00 bis 16.00: Humor in der Musik; 16.00—17.00: Dobrindt dirigiert; 17.15—18.30: Musikalische 19.15 bis 19.30: Frontberichte; 20.15—22.00: Für jeden etwas. Deutschlandsender: 17.15 bis 18.30: Schöne Musik. Wagner, Rich. Strauß, Schumann. Der elsässische Malerdichter Gustav Stoß- kopf kann am 8. Juli seinen 75. Geburtstag begehen. Er war viele Jahre Leiter des Elsäs- sischen Theaters und der am meisten gespielte Isässische Lustspieldichter nach der Jahrhun- dertwende, Zugleich gab er die„Jllustrierte Elsässische Rundschau“ heraus, stück zu W. Schäfers„Rheinlande“, Bis in die letzten Jahre ist er mit bedeutsamen Bild- ich, die grobe Wirtin! Aber wege jedem ein Gegen- nissen auf südwestdeutschen Ausstellungen her- f* * Abendlied Augen, meine lieben Fensterlenn, gebt mir schon so lange holden Schein, laßt freundlich Bild um Bild herein: einmal werdet ihr verdunkelt sein. Fallen einst die müden Lieder zu, löscht ihr aus, dann hat die Seele Ruh' tastend streift sie ab die Wanderschuh' legt sich auch in ihre finstre Truh). Noch zwei Fünklein sieht sie glimmend stehn. wie zwei Sternlein, innerlich zu sehn, bis sie schwanken und dann auch vergehn, wie von eines Falters Flügelwehn. Doch noch wandl' ich auf dem Abendfeld, nur dem sinkenden Gestirn gesellt: trinkt, o Augen, was die Wimper hült, von dem goldenen Uberfluß der Welt! Gottfried Kellen (Am 19. Juli ist der 125. Geburtstag des Dichters). Aus der Brunnenstube oberrheinischer Heiterkeit Die Taubenwirtin Rein gefühlsmäßig sozusagen, stellt man sich unter einer Taubenwirtin nicht eine Gasthalterin von sanftester Liebenswürdig- keit vor? Eine Betreuerin ihrer Gäste ge⸗ wissermaßen, die von Höflichkeit zerfließt. Soweit die Wirtin zu den„Zwei Tauben“ in einem Ort unweit von Freiburg im Breis- gau in Frage kam, ging solche Vermutung gründlich fehl! Ganz und gar anders lagen für diese Taubenwirtin die Dinge. Nämlich ihr Ruf gründete sich neben guter Ver- pflegung vor allem auf ihre sprichwörtliche Grobheit. Dieser Grobheit zuliebe kamen Gäste nicht zuletzt aus Freiburg, ja, nur, um sich von der handfesten Gasthalterin rauh anfahren zu lassen. Nun, so etwas macht eben auch Vergnügen. Und die Tau- benwirtin sagte sich wahrscheinlich, wenn man mit unverblümter Derbheit Gäste an- ziehen kann, warum sollte man sich nicht dieses freilich nicht gerade alltäglichen An- ziehungsmittels bedienen? Insbesondere den Herren Studenten berei- tete es eine diebische Freude, wenn die Taubenwirtin sie ins Gebet nahm. Daran erinnerten sich auch zwei schon bejahrte Semester, bereifs in Amt und Würden, als sie ihre Söhne zum Studium nach Freiburg sendeten. Sie sollten nicht versäumen, da- hin und dorthin auszufliegen, und vor allem müßten sie auch mal zur groben Tauben- wirtin gehen. Wenn die noch lebe, dann hätten sie Gelegenheit, ein Original kennen- zulernen, wie es ihrer nicht mehr viele gäbe „Was wunders, daß die beiden Studiosſ nicht übel gespannt waren, mit der groben Wirtin bekannt zu werden. Schon gleich an einem der ersten Samstage in der Breisgau- Musenstadt, flugs besteigen die zwei ihrs Stahlrösser und strampeln davon. Nach einem schwachen Stündlein so etwa haben sie die„Zwei Tauben“ erreicht. Eine ge- mütliche Wirtsstube nimmt sie auf. Eine stattliche, nicht mehr eben junge Frau er- scheint und frägt, was die Herren rum Wünsche hätten. Sie bestellen jeder ein Viertele Markgräfler und desgleichen jeder ein Schinkenbrot— denn es ist bereits viele Jahre her, seit diese Geschichte sich zutrug. Und vermutlich deckt schon eine Reihe von Sommer und Winter der kühle Rasen die sterblichen Uberreste der Taubenwirtin von Anno dazumal***. Also, die Gasthalterin zu den„Zwel Tau- ben“ hat die Bestellungen der beiden Stu- dentlein entgegengenommen und verschwin- det hinter der Schenke. Ob das die grobe Wirtin sei, überlegen, miteinander tu- schelnd, die beiden Herrchen. Nun, viel- leicht werde sie ihre Grobheit erst erglän- zen lassen, wenn sie aufwarte. Kurz, diò zwei beschließen, zu warten, was sich für- der ereignen werde.. Da erscheint denn auch die Taubenwirtin bereits wieder. Recht einladend trägt sie das Gewünschte auf und vergißt nicht, hinzuzufügen:„Lasse Sie sich's gut schmecke, meine Herre!“ Das tun denn auch die beiden. Aber da- neben flüstern sie eifrig miteinander. Die Frage beschäftigt sie über alle Maßen, ob das denn nun wirklich die grobe Wirtin sei.. Plötzlich kommt die Gasthalterin raschen und festen Schrittes wieder hinter der Schenke vor und schon steht sie vor den Studenten:„Fehlt Ihnen was? Schmeckt —— 0 's nit? Ich hab's Gefühl, Sie sin mit was nit ganz 2 friede. Jetzt stacksen und stottern die zwei, als wären sie in der Schule aufgerufen und wühten nichts zu antworten: Nämlich— und sie wollten natürlich der Frau Wirtin nicht zu nahe treten aber ihre Väter hätten .. Und ob die Frau Wirtin denn nun die „Siegelbewahrerin göttlicher Grobheit“ sei ... Da lacht die Taubenwirtin:„Um's Himmelswillen, was für Sprüch'! Des bin herg'loffene Paar Studentenbube kann ich nit grob tun!“ Sagt es und ist bereits wie⸗ der hinter ihrer Schenke verschwunden. 'r König vo de Saue Es war zur Zeit, als im Gutachtal auch jeder Kleinbürger im Jahr mindestens ein Säulein fett werden ließ. Dabei, so erzählt in unterhaltsamen Aufzeichnungen der Hauptlehrer Georg Greiner, der 1916 zuu Mannheim die müden Augen schloß, war jeder Haushalt beflissen, wenn es sich ir- gend wie erreichen ließ, das schwerste Schwein heranzumästen. Oft genug wunde eins von drei Zentner und mehr geschlach⸗ tet. Wenn nun um Martini der„Sautod“ im Tal umging, so ward voll Eifer nach den Gewichten der geschlachteten Borstenträger geforscht. Wer von sich sagen konnte, er habe das schwerste Tier geschlachtet, der durfte das als hohen Ruhm betrachten. Da Sing in einem Jahr der Glaserbäck im Wettkampf als Sieger hervor. Natürlich mußte er am Sonntagnachmittag etwas springen lassen. Eh' man aber die Gläser erklingen ließ, sagte der Glaserbäck:„Ja- wollja, in dem Johr isch d' Glaserbäck drr König vo de Saue!“ — bver vieinamige Karl Heinrich Adam Friedrich Wilhelm Roches— alle Wetter! Du hast mehr Namen, Freund, Lorbeerblätter! ber Landschreiber ——— als— Am 23. Juni jährte sich zum fünfzigsten Mal der denkwürqige Tag der Sportge- schichte: an diesem Tag des Jahres 1394 wurde von einem internationalen Sport- kongreß in Paris die Neugründung Olym-— pischer Spiele verkündet. 32• —Wer war die treibende Eraft solcher Neu- belebung eines althellenischen Ideals, was wollte dieser Neugründer mit seiner Wie- dergeburt, war es überhaupt eine Wieder- Seburt? Fragen dieser Art drängen sich uns auf, wenn wir an die Olympischen Spiele der Neuzeit denken. Ihr Schöpfer war der nordfranzösische Edelmann Pierre de Cou- bertin, ein Volkserzieher vom Range und der Weitsicht eines Friedrich Ludwig Jabhn. Er hatte den Sport als vorzügliches Mittel der Selbstzucht an englischen Schulen er- lebt und wollte seinen Franzosen gleiches schaffen. Internationale Wettspiele sollten dem Sport jenen Glanz verleihen, der die französische Jugend zu sportlicher Tüch- tigkeit anregen würde. Dieses völkisch-na- tionale Ziel stand vor der vaterlandlieben- den Seele des Erziehers Coubertin, nicht irgend eine Griechenbegeisterung um ihrer selbst willen. Aber die Griechen hatten dem Sport einmal die schönste Form und den tiefsten Gehalt zu geben gewußt, und weil auch Coubertin vom Turnen und Sport sei- ner Zeit eine ähnliche Harmonie von Kör- per und Geist erhoffte, weil zudem durch die deutschen Ausgrabungen der 70er und goer Jahre die Begeisterung für den Geist von Olympia zu neuer Glut entfacht war, so daß im Symbol„Olympia“ wohl am — ———————— Sport wieder werden Lollte, darum steuerte Pierre de Coubertin auf eine Neugründung „Olympischer Spiele“ zu. Wie recht er hatte, wissen wir alle, die wir Olympia 1936 miterleben durften. Ja, der Gedanke „Olympis“ nährte sich so sehr von der alt- griechischen Tradition, daß vielfach die Meinung, entstand, 1896 seien die alten „Olympischen Spiele“ fortgesetzt worden. Davon kann keine Rede sein. Wie welten- weit der Geist von Alt-Olympia dem mo- dernen olympischen Gedanken in entschei- denden Fragen entrückt ist, erweist vor- nehmlich der Begriff der„Pax Olympica, des„Olympischen Burgfriedens“. Wenn die alten Griechen Olympia feier- ten, und das taten sie jedes fünfte Jahr, dann ruhten die Waffen. Diese Olympica“ war in einem Volk möglich, das einem obersten Gesetz verbunden war ter, allen voran Zeus und Apollon, be- herrschten die Spiele vom Olympischen Eid bis zur Siegesfeier, weil man diese ge- meinhellenischen Götterfeste in ihrer stren- gen, auch zeitlich strengen Ordnung erhal- ten mußte; hatten die Waffen zu schweigen, wenn die Musen riefen ins Tal des Alpheios „zum Kampf der Wagen und Gesänge“. Den neu-olympischen Spielen des Baron de Coubertin fehlt diese letzte Notwendigkeit und damit auch die letzte, religöse Weihe. Der Sport unserer Zeit steht noch nicht genug in der Zeit, liegt vielmehr trotz al- ler Beliebtheit, deren er sich in jedem Win- kel der Welt erfreut, noch immer am Rande „Pan und die gleichen Götter ehrte. Diese Göt- ————————————————————————————————— I, Her sport ist ein Teil der Sphhwelt und ist so nur eine, wenn auch notwendige Er- gänzung zum Ernst des Lebens. Die mei- sten Menschen aber begnügen sich mit ei- nem Sport(und„Sport“ heißt ursprünglich „Zerstreuung“), der mit dem Olympischen Sport nichts gemein hat: sie sammeln Briefmarken, angeln, jagen, züchten Brief- tauben oder Rosen und was sonst ihr Herz erfreuen mag. Allenfalls fünf vom Hundert suchen im Kampfsport ihren Ausgleich zum nüchternen Ernst des Alltags. Wohl sind es die gesündesten, kraftvollsten Menschen einer Nation, aber sie sind doch Minder- heit, bestimmen nicht das Schicksal ihreh Volkes. In dieser Hinsicht ist der Sport eine ganz bescheidene Größe im Ganzen der Welt. Nur sofern es gelingt, den sportlichen Geist, wie er im„Olympischen Gedanken“ des ritterlichen Coubertin seine schönste Prägung erfuhr, unter den Völkern sieghaft durchzusetzen, können eines Tages wieder Adel und Selbstzucht als herrschendes Le- bensgesetz im Verkehr der Staaten auf- Volk der Griechen an eine höhere Ordnung banden; der olympische Sport aber hat die Kraft in sich, die Völker zu soviel gegen- seitiger Achtung zu führen, daß der Bar- barei, wie sie die heimtückischen Kampf- methoden unserer Gegner in diesem Kriege offenbarten, ein Ende gesetzt wird.„Von den Völkern zu verlangen, sich gegenseitig zu lieben, ist eine Art Kinderei, sie aufzu- kordern, sich zu achten, ist keine Utopie; aber um sich zu achten, muß man sich zu- nächst kennen.“ Das ist ein Satz de Cou- bertins, der alles andere als ein Paziflst war. Spiele, bei denen in friedlich-fest- leben. Es fehlen uns die Götter, die das gegnet und kennengelernt und achten im Wettstreit um den Kranz und die Sieger- medaille, solche wahrhaft einmal, wenn die Waffen dieses Krieges niedergelegt wurden, ein Grundpfeiler menschlicher Gesittung werden. Der Olym- pische Gedanke, der den Sport selber auf eine höhere Ebene geführt hat durch den Geist seiner„Amateur-Gesetze“ ist auch berufen, das Leben der Menschheit mit ei- nem für alle verbindlichen Geist der Ach- tung zu erfüllen. Doch erst wenn die Spiel- regeln des Sports, wie sie Coubertin für seine Olympischen Spiele geformt hat, auch die Spielregeln des Lebens werden, nicht nur auf dem Sportplatz und in den Turn- hallen, sondern auch auf dem Marktplatz und in den Ministerien Geltung gewinnen, wird der Olympische Gedanke im Sinne seines genialen Schöpfers verwirklicht Werden. Dr. Josef Göbler. ———— Heinz Schlauch, der frühere Erfurter Eu- ropameister, erhielt auf einem internen Wehrmachtssportfest in Dresden Gelegen- heit, sein immer noch großes Können Zzu zeigen. Er startete über 100 m Rücken und erzielte auf einer ohne größere Konkurrenz die relativ gute Zeit von:12,9 Minuten. Una oberstein-Groth, die im Vorjahr über 1000 m Kraul in:12,5 Min. Deutsche Meisterin wurde, gewann bei den Bres- lauer Kreismeisterschaften im Oelser Sta- dion die 100--Freistil in:15,1 Min. prak- tisch ohne Gegnerschaft. „Olympischen Spiele“ in Ehre und Ritterlichkeit können sportgerechten Bahn bie den Schwachen helfen. Die Schweiger werden die Sch . sfarken werd en wöner warnen, solonge warnen, bis sie auch schweige P3S1 Wer e nicht lerm fühlen hart best —— dermſuſ 0 12 5 ge Hle 712 Reichswi. Reichswi bankpräsid- vor Wirtsc nern der V amerikanisc Grundlagen 3 und Währu Man köni daß es bei und politis. ser Zeit Wi über einen unbefangen. Was kann haben, über gestaltunger ren, bevor der Völker zungen und furchtbaren Gütern ents Die Beant uns aber be S0 viel Au spruch betri der Feindsei nach der pe Welt sollte Engländer u das nationa seine Verbü sicher hielte Zeit“ sei, si. sinnfälligsten zum Ausdruck kam, was der— eine schöne Verzierung, nichts weiter. licher Form die Jugend der Welt sich be- 7 eeeeeeee Filmtheater Gschäftliche Empiehlungen Unterricht Verloren Kauigesuche Heiraten— Fosenverschluümaschine zu kfn. Die eriolgreiche Ehe-Anbahnung 1 Monika. Wir Uia-Palast, N 7, 3. Täglich 13.30, 15.50, 18.10: Der neue, große Revue-Film der Bavaria:„ES lebe die Liebe“ mit Lizzi Wald- müller, Joh. Heesters, Hilde Seipp, Rolf Weih, Will Pohm. Musik: Peter Kreuder- Resie: Erich Engel. Kulturfilm. Deut- sche Wochenschau. Für Ju- gendliche nicht zugelassen! Dfa-Palast- Diesen Sonntag, vor- mitt. 10.15(Kassenöffnung.30) Frühvorstellung: Der Grohßfilm mit Harry Piel„Menschen, Tiere, Sensationen“, Eine Kette spannender Erlebnisse. Vorher die neue Wochenschau. Ju- gend zugelassen(halbe Preise). Uta Schauburg, Breite Str. Tägl. ab 13.30 Uhr(Einlaß durch- gehend):„Meine vier Jungens“. Ein dramatischer Tobis- Film vom Schicksal einer deutschen Mutter. Mit Käthe Haack, Her- mann Speelmans, Bruni Löbel, John Pauls-Harding. Musik: Wolkgang Zeller.- Regie: Gün⸗ ther Rittau. Kulturfilim„Ju- gend musiziert“. Deutsche Wo- chenschau. Jgdl. ab 14 J. zugel. PALI- Tageskino(Palast-Licht- spiele) spielt tägl. ab 11.00 vorm. Montag ietzter Tag:„Die Nacht in Venedig“ mit den schönsten Melodien von Joh. Strauß mit Heidemarie Hatheyer. Lizzi Waldmüller, Hans Nielsen, Ha- rald Paulsen, Erich Ponto, Paul Henckels, E. v. Thellmann, W. Steinbeck.- Spielleitung: Paul Verhoeven. Die neueste Wo⸗ chenschau- Kulturfilm. Jug. ab 14 Jahren zugelassen. Be- ginn: 11.00,.30,.50,.30, Hauptfilm abends.05 Uhr. Gapito AEin Mann für meine Frau“. Ein Berlin-Film mit Magda Schnei- der, Joh. Riemann, Rolf Weih, Clementia Egies, H. Bleibtreu. Neueste Woche! Jgdl. nicht zug. .00,.00,.00, Sonntag ab.301 Lichtspielhaus Müller, Mittelstr. 41. „Lache, Bajazzo“. Die Ent⸗ stehungsgeschichte der berühm- ten Oper Leoncavallos. Ein Tobis-Film mit Paul Hörbiger, Monika Burg, Karl Martell, Ben- jamino Gigli u. v. a. Neueste Woche! Jgdl. nicht zugelassen! .15, 5,10,.25. Sonntag ab.201 Unterhaltung Varieté Liedertafel. Ab 1. Juli 1944 neues Programm. Jeweils tägl. 19 Uhr Vorstellung, Mittwoch, Samstag u. Sonntag auch nach- mittags 15 Uhr. Vorverkauf bei Marx, R 1,.Jugendliche un- ter 18 J. haben keinen Zutritt. Die Zonntagmorgen⸗Stunde im Park-Hotel! Heute Sonntag, den 9. Juli, vorm. 11 Uhr: Ellinor Junker, Koloratursopran, Staats- oper Dresden; Alice Schoenfeld, Geige; Hubert Giesen, Klavier. Werke von Händel, Mozart, Beethoven, Schubert, Chopin, Kleine Stücke v. Tartini-Giesen, Vivaldi-Giesen. Corelli-Giesen.- Karten zu RM..50,.—,.— u..— an der Kasse im Park- Hotel ab 10 Uhr. Veranstalter: Heinz Hoffmeister, Konzertbüro, Mannheim. Gaststätten/ Kaffees Plankenhof-Grollgaststätte, Haus Stadtschänke. Haupt-Restaurant und Planken-Automat geöffnet. Hauptausschank——— Hof. Nürnberger Brauhahskeller K 1, 5 empfiehlt seine Gaststäfte. Konditorei u. Kaffee H. C. Thraner, Mannheim, C 1, 8, Buf. 43 385, nächst dem Paradeplatz, emp- flehlt sich! Pereine/ Gesellschaiten SFchwimmverein Mannheim. Alle Mitglieder werden gebeten, an der Besprechungl betr. Uebungs- betrieb am Donnerstag, 6.., u. Montag, 10. 7. 44, 18.30 Uhr, an der Diffenebrücke teilzunehmen Sanatorien Wiesbadener Heilanstalt für Hae- morrhoidalkranke. Staatl. konz. LTeit. Arzt: Dr. med. Lehnert. Fur Behandl. kommen: äuhere und innere Haemorrhoiden, Afterfissuren, Mastdarmfisteln, Mastdarmvorfälle. Prosp. durch das Sekretariat, Wiesbaden II, Taunusstraße 5. Verkäuie T Fchielischeiben, 500 60, Bohr. „ 70 mm, Körnung 14/16, 500*& 60, Bohr. 51 mm. Körn. 16/½24, neu, m. Verp je 40.— 2. vk. Ruf 41514. ——— — Waldhofstr. 2, Ruf 52772 Heilpraktikerin B. Augenstein T 6, 21, Sprechstund. 10-18 Uhr A. Könios, Heilpraktiker, Mann- heim, Dalbergstr. 13. Neue Ruf- Nr. 52103. Betten gereinigt.— Neckarau, Wingertstraßge 31, Ressel.“ Bezugscheinfreie Matten für kalte Böden wieder eingetroffen. Defaka- Neugebauer- Vetter. PFarben-Belz, Mannheim-Käferxtal, MannheimerStr. 56, Ruf 516 63. Willst du gute Dauerwellen, dann gehe zu Moser, Frisier- Salon, gegenüber der Ortskrankenkasse Reparatur-Schneiderei und Büpel- werkstätte Schmitt, L 14, 19. Reparaturen kurzfristig, Bügel- arbeiten in einigen Stunden. Schlafdecken, Metallbetten, In- letts, Herren-, Damen-, Kinder⸗ kleidung und Wäsche, Korsett- waren, Strümpfe u. Stoffe liefert laufend Etagè Hug& Co., K 1, 5b Verdunkelungs-Rollos mit Zug lief Werner Twele. E 2, 8. 1 Tr. J. Stahl-Adamezewski: Handarbei- ten— Kunststopferei, ab sofort in L8, 1, parnt 333 Pelzhaus Ghr. Schwenzke eröffnet in L 7, 6a. Umarbeitungen und Reparaturen. Zucht- und Sitte-Schriften. Die vierte Folge ist soeben zur Aus- wollen sich bitte wegen Weiter⸗ bezug melden. Annahme von neuen Beziehern beschränkt möglich. Preis jeder Folge RM 3,80. Erhältlich in den Völki- schen Buchhandlungen Mann⸗ Heidelberg, Hauptstr. Nr. 107, Schwetzingen und Weinheim an der Bergstraße. Kinderbetten mit Matratzen, Bett- couch und Liegen eingetroffen. Frieß& Sturm, F 2, 409. Schreib' dirs auf, vergiß es nie: Michaelis-Drogerie. Mannheim, G 2, 2 Fernsprecher Nr. 527 51 Grabschilder, Türschilder usw. liefert prompt: Stroh, H 4, 14. Lichtpausen, Fotokopien, Verviel- tältigungen jeder Art fertigt prompt Eugen Berger. Schwet⸗ zingen 7. Ruf 234 Bettfedern geg. Bezugschein lie- ferbar. Josef Christl Nachf. G. m. b.., Bettfedern-Versand, Cham im Wald.„ Garl Friedmann, Büro-Einrichtg., Mannheim— Geschäftsräume: Augusta-Anlage 5,, Ruf 409 00 August Renschler, Lagerhalle: In- dustriestr. 2(.⸗Werk). Büro: Max-Josef-Str. 19. Großhandels- unternehm. in Baumateriatien. Ausführung von kriegswichtig. Fliesenarbeiten. Ruf 519 87 u. 519 88.— Detektiyv-Auskunftei(Argus) Ph. Ludwig, Dalbergstr. 21. Ermitt- lungen. Auskünfte. Ueberw. diskret u zuverlässig.- Kartoffelkörbe, verzinkt, rund, 15 u. 30 kg, mit 2 Griffen u. oval, 15 kg mit ein. Henkel, ab Lager liekerbar gegen RTE-Marken. Erwin Preuss, Dresden A 1, Joh.-Georgen-Allee 31. EBigenheim! Jetzt sparen- nach dem Kriege bauen! Gesamt⸗- finanzierung ängemessene Verzinsung Steuerbegünsti- gung Familienschutz- Un- kündbare II. Hypothek zu 4½ 90%. „Badenia“, Bausparkasse G. m. b.., Karlsruhe, Karlstraße 67. Verlangen Sie sofort kostenlos und unverbindlich: Beratung u. Wegweiser zum Eigenheim- Hausfotos u. Grundrisse in den gewünschten Preislagen. Medisinalverein v. 1890, Haupt⸗ büro R 1, 2/3, Fernruf 525 18. Krankenversicherung f. Fami- lien u. Einzelpersonen. Keine Aufnahmegebühren. Arzt und Arznei ganz frei. Hohe Zu- schüsse zu Zahnbehandlung, Krankenhaus, Bäder u. sonstige Nebenleistungen nach Tarif. Wochenhilfe, Sterbegeld. Bei- träge: 1 Person 4,50, 2 Personen 6,50, 3 und mehr Personen.50 Reiehsmark. Auskunft und Lei- stungstarif im Hauptbüro K 1, -3 und den Filialen der Vor- orte und in Schriesheim Sie sparen Punkte, wenn Sie uns den Stoff stellen, fertigen wir Ihnen Hüfthalter, Korselett u. Leibbinden an. Mary Groß, Große Merzelstra Be 4. 7 Kindermatratzen, 70/140 em, mit Drell gibt ab, solang Vorrat Möbelhaus am Markt. Fries & Sturm. Detektiv-Auskunftei Reggio, Mh.- Feudenheim, Scharnhorststr. 15 Ruf Nr. 538 61. Diskrete Ermitt- lunsen aller Art. *. 2 Achtung Hausfrauen! Es werden gabe gelangt. Frühere Bezieher heim, R 1, 1(Kasino-Eckladen), und 409 09(Bürobedarisartikel)“ Ludwig Schäfer. An- u. Verkauf. Schwetzinger Str. 47. Ruf 43968 RM 10, Tagegeld für alle, auch fkür Sie, durch unsere Kranken- haustagegeldversicherung mit Operationskostenzuschuß. Mtl. Beitrag je nach Aufnahmealter bis RM 3,20. Verlangen Sie auch Aufklärung üher unsere Heil- kosten-, Krankengeld- u. Fami- lienversicherung. Lichterfelder Privatkrankenkasse V. a.., Bez.⸗Verwaltung Mhm., E 2. 17 Fernsprecher 502 29. Sich das Leben versüflen. ist sicherlich eine angenehme Vor- stellung. Aber„Versügen“ be⸗ deutet in der Küchensprache dasselbe wie„versalzen“. Und gerade bei Süßstoff ist die Ge- fahr des Versühßens riesengroß., Bedénken Sie: Sühstoff-Saccha- rin besitzt die 450fache Süß- kraft von Zucker. Wie leicht nimmt man da zu viel,- und weniger schmeckt besser! Deut- sche Süßstoff-Gesellschaft mbH., Berlin W 35. Briefmarken- Handlung Behrens, Braunschweig, Postf. Das grohße Spezialgeschäft, von Weltruk. Werbeschriften ko- stenfrei gegen Standeéesangabe. Rhabarberspeise- ja, aber woher den Zucker nehmen? Die Mon- damin-Küche rät, um Zucker zu sparen, die Speise erst nach dem Kochen zu süßen. Dann ist der Verbrauch geringer als beim Mitkochen des Zuckers. Zur Rhabarberspeise, die Kinder so gern essen, 500 g Rhabarber waschen. Blätter und schlechte Stellen entfernen. Die Stangen in Stücke schneiden, in 4 Liter kochendes Wasser geben und auf kleiner Flamme weich⸗ kochen. Für je Lir. Masse 40%g Mondamin- es bindet die Speise und nimmt dem Rha- barber das Herbe- in wenig Wasser verrühren, an den Rha- bärber gießen u. unter Rühren -3 Minuten kochen. Erst jetzt etwa 150 g Zucker dazugeben und die Speise in einer Schüs- sel erkalten lassen. Dazu fri- sche Milch oder Vanillesobe reichen. „.„ und doch saubere Hände!“ Die Frau in der, Fabrik weiß sich zu helfen. Sie kommt mit ihrer Seife aus- denn sie rei- nigt die schwarzen Hände mit „etwas Seife und Troll, ihrem bewährten Hausputzmittel. Ein wenig Troll greift bei sanftem Reiben die Haut nicht an und nimmt mühelos den groben Schmutz. Ein Standard- Helfer für die Hausfrau- Mit Bilder- gutschein und Wertmarke. Kellerkalte Einkocholäser öffnen sich schwerer. Deshalb bringt man dieselben einige Stunden vorher in Zimmerwärme. Ger⸗ rix-Rillengläser öffnet man leicht mit dem Gerrix-Rillen- glasöffner. Gerrix-Gläser immer zuverlässig Nach dem warmen Bad eine kalte »Dusche, Die härtet den Körper ab und schützt vor mancher Erkältungskrankheit. Krankhei- ten müssen heute vermieden werden, weil unsere. Arbeits- kraft gebraucht wird. Breit- kreutz K.., Fabrikat. u. Ver- trieb von Asthma-Präparaten, Berlin-Tempelhof I. Erst ziegen, dann reisen! Er- holung suchen wir jetzt daheim in Wald und Flur- und zwar zu Fuß. Das dadurch stärker beanspruchte Schuͤhwerk soll jeweils sorgfältig gereinigt und nötigenfalls an der Lult- nicht am Ofen- getrocknet werden. Wenn wir dann eine gute Schuh. creme, wie Pilo, gründlich ein- ziehen lassen, bleibt das Leder geschmeidig und glänzt nach wenigen Strichen. Pilo- der Lederbalsam knapp, aber er- giebig hauchdünn genügt. Der Friede bringt das Gute wieder! Auch die gute Sunlicht-Seife, die so manche Hausfrau heute sehr vermißt. Da aber die hoch- wertigen Fette und Oele, die Zzu ihrer Herstellung dienen, heute an kriegswichtiger, Stelle ge⸗ braucht werden, sagen wir wie bei s0 vielen anderen- Dingen: Alles für den Sieg! Druckfehler— eine ärgerliche Sache entstehen zumeist durch schlecht leserliche Schrift. Also bitte: Deutlich schreiben! Kraltiahrzeuge Personen- oder Lieferwaben, evtl. auch schwer beschäd., zu kauf. I. ses. S unt. Nu. 5915 B an HE. Walter Höhere Privatschule Institut Sig- mund, Mannbeim, A 1, 9, am Schloß, Fernruf 426 92. Tag- schule: 1. bis 8. Klasse. Lehr- plan der Oberschule. Umschu- lung, Nachholkurse, Aufgaben- überwachung. Vorbereitung zu allen Schulprüfungen. Schüler- heim. Abendschule: Kurse für Schulentwachsene, Berufstätige Wehrmachtsangehörige. Vorbe- reitung bis zur Reifeprüfung. Aufnahmen f. das neue Schul- jahr an Werktagen, auß. Sams- täg. Prospekt u. Auskunkt frei. Direktion: Professor Metzger. Der Eilschriftlehrgang für 150 bis 180 Silben(Unterrichtszeit mon- tags— donnerstags v. 18.30 bis 20 Uhr)beginnt am 16. August. Handelsunterrichtskurse Grone, ., Tullastr. 14, Ruf 424 12. Anmeldung zum neuen Schuliahr 1944/½45 für Schüler-und Schü- lerinnen der Klasse 1(Lehrplan der Oberschule) findet täglich in den Sprechstunden der Schul- leitung statt. Zur Aufnahme ist erforderlich: 1. Geburtsurkunde des Kindes, 2. arischer Nach- weis, 3. Impfschein, 4. das letzte Schulzeugnis.- Aufnahme fäür die Klassen-8 ebenfalls in den Sprechstunden in N 4, 13/14. Ruf 427 79,, Höhere Pri-⸗ Dr. G Sessler u. Dr.-Heckmann Privai-Handelsschule,, Vino. Slock⸗ Mannheim, M 4, 15 und Lud- wigshafen, Kaiser-Wilhelm-Str. Nr. 25, gegründet 1899, Fern- ruf 429 76. Anfängerlehrgang in Stenografie u. Maschinenschrei- ben beginnt am 1. Sept. 1944. Unterrichtstage: Montag, Mitt- woch, Freitag. Unterrichtszeit: 16-17.35 Uhr. Vom 15. Juli bis 5. August keine Sprechstunden. Für 11jähr. Schülerin für sofort Nachhilfestunden in Englisch u. Mathematik ges.— TNr. 5495 B. Arztanzeigen Zurück! Dr. Schwoerer, Frauen- arzt. Sprechstunden im Diakon.- Krankenhaus tägl. v. 15-17 Uhr außer Donnerstag u. Samstag. Dr. Hirschfeld-Warneken, Frauen- arzt, hat seine Tätigkeit wieder aufgenommen. Freudenstadt/ Schw., Adolf-Hitler-Straße 14. Dentisten R. Teumert, staatl. gepr. Dentist, Qu 1,-6. Praxis wieder auf- genommen. Verschiedenes Wellensittich Freitag, 7. 7. 44, vorm. zugeflog. Seyfried, Beil- straße 21. Wer ist infolge Repar. durch Ver- wechslung in Besitz eines Ehe- rings(585 gest.) E. H. grav. ge- langt? Ehering(585 gest.) A. M. sitz. Bitte weg. Uintausch, da Andenken eines Verstorben. zu melden. Mhm.-Feu., Buf 527 47 küllmaterial für Luftschutz- und Lagerbetten abzugeben. Wil- helm Braun, R 7, 35, im Hok. Wer nimmt Beiladung(1 Schrk., mit nach Glan- Münchweiler? Paul-Martin-Ufer 41. Ruf 41080 Beiladung. Wer kann 2 gröhbere Koffer von Mannh.(-Quadr.) n. Lorsch(Hessen) mitnehmen? Gute Bezahl. Frau G. Schmitt, Lorsch(Hessen), Klosterstr. 15. Wer kann Transport v. 1 Schlaf- Mannheim nach Unterschüpf b. Boxberg ausführen od vermit- teln? S u. Nr. 5290 Bs an HB. Wer nimmt einige Möbelstücke v. Unterschüpf bei Boxberg mit nach Mannheim?= u. 5925 B Techn. Zeichen- u. Konstruktions- arbeiten in Heimarbeit zu ver- geben. K. Plate, Ziv.-Ing., Viern- heim bei Mannheim. Kinder-Sportwagen, gut erh., für 3 Wochen zu leihen ges. Gebe dafür elekt. Kochplatte 125 V. Blümel, E 7, 23, Schneiderin zur Anfertigung und Aenderung von Frauen- u. Kin- derkleidern in od. aub. d. Hause dringend ges. u. Nr. 5885 B Wer repar. Feuerlöschschläuche? Sunt. Nr 62 323 VH an d. HB Frau mit 2 Kindern(Madch. 15 u 4 J. alt) sucht Arbeit u. Unter- kunft in landwirtsch. Betrieb, mogl. i. Odenw. Bin im Kochen u. Nähen eingearbeitet. Ange- bote unter Nr. 226 493 Sch,. vatschule Schwarz, Mannheim, 2 Bettst., 1 Nachtt., 1 Wascht.) Praxis: Rappenstr. 7, Ruf 354. 1913 grav. ist in meinem Be- zimm. u. Kü. mit Zubeh. von 1— 1. od.-Familien-Wohnhaus in Roter Seidenschal, weißgetüpfelt, Luisenring Montag verlor. Belohn. abzugeb. Kohr, U 4, 28. Wagenplane am Dienstagvormitt. Inselstr. verl. Geg. Bel. abzus. Schumacher, Mittelstraße 13. Hünger/ eines Ohrrings(Stein) Aquamar, am Donnerstagvorm. vom Marktplatz bis M 3 verl. Abzug. geg. Bel- bei Waldvogel, Mannheim, Schimperstraße 20. Braun. Geldbeutel mit größ. Geld- betrag u. Lebensmittelmarken am Donnerstag zwisch. Sandge- wann 3 u. Feudenheimer Land- strahe verlor. Abzug. Kä.-Süd, Wachenkeimer Str. 57, Neumeister. 5 Gartenschlüssel(2 gr. u. 1 Kl.) im Niederfeld bis Speyverer Straße verl. Abzug. geg. Belohn. bei Witecka, Meerwiesenstraße 34. Kl. gold. Armb.-Uhr verl. Max- Joseph-Str. bis Haltest. Feuer- wache mit Linie 10 bis Fried- richsbr., mit Linie 2 bis Fried- richspark. Da Andenken an „Gefall., bitte abzg. geg. Belohn. im Fundbüro. Auf d. Wege zwisch. Friedrichs-, feld u. Neckarhausen am Don- nerstag zwisch..30-.00 Uhr ein grün. Lodenmantel u. braun. Arbeitskittel verl. Abzug. geg. Bel. bei Oskar Lehr, hm.- Friedrichsfeld, Hirschgasse 4. 3 enr—— 0* 4 Geschäfte Geg. part., näherer oder weiterer Umgeb. Mannheims(Bergstr.) gesucht. Biete gröhßeres bzw. Anteil an gut verzinsbar. Wohnhaus mit 2 Läden in gut. Lage im Osten Leipzigs. Vermittler erwünscht. Sunt. Nr. 32 194 VS a. d. H Bauplatz für Behelfsheim in land- schaftlich schöner, ruhig Lage, mögl. Nähe Bahnstation, 2, kfn. gesucht. unter Nr. 32 109 VS Friseurgeschäft zu kaufen od. zu pachten gés., evtl. später. Kauf. unt. Nr. 48 157 VS an d. HB Lagerplat: mit Gleisanschluß 2/5000 am zu kaufen gesuchi. unt. Nr. 530 65VsS an d. HB Mietgesuche Möbl. Zimmer von allleinst. ält. Angestellt. mögl, i gesucht. unter Nr. 5927 B. Schlafstélle ges. v. Arbeiterin. be- vorz. Neckarstadt. S u. 5863 B. Möbl. Zimm. v. Beamten sof. ges. Bettwäsche kann evtl. gestellt werden. S u. Nr. 5865B an HB. Möbl, Zimmer v. Geschäftsf.(viel auswärts) in Mhm. od. Umgeb. sokort ges. unter Nr. 5894 B. -2 Leerzimmer mit Küche in der Nähe von Mannheim gesucht. S unter Nr. 5921 B an das HB. -2 Zim u. Kü. für uns. Geschäfts- führer ges. unt. Nr. 5575 B 2- bis-Zimm.-Wohng, mit Bad in Mhm. od. Feudenh. gesucht. Evtl. kann geteilte-Zi.-Wohn. in Tausch gegeben werd. Fuhr, Seckenheimer Str. 40, 2. St, r. Gröl. trock. Lagerraum von Groß- betrieb 2. Einlagerung sein Er- zeugnisse ges. Gleisanschl. Be- ding. Angeb u. 134 706 V8S. Wohnungstausch Sehr schöne, mod. 5½-Zi.⸗Wohn. m. Bad, 2 Loggien, Erker, Man-⸗ sarde in Leipzig- Gohlis am Eutritzscher Park, Mietpr. 90 M geboten. Suche gleichw. 3- bis 4 Zi.-Wohn, in schöner waldig. Gegend. S unter Nr. 159 340 an UB Weinheinm. Schöne 3 Zim., Kü. u. Zubeh. in Mannheim geg. gleichw. Wohn. in Edingen od. Umgeb. 2..ges. unter Nr. 5587 B an das HB -3 Zim., Kü. u. Zubeh,, mit oder ohne Mobiliar, alsh. a. d. Lande (Bahn- oder elektr. Stat.) ges. Biete in Ludwigshafen/Rh in ein. Einfam.-Haus 3 Zim., Kü. * sSowie Bad u. Warmwasserheiz. in best. Wohnviertel. 5630B Aelt. Bhepaar o. Anh. su. schöne, ger.-Zi.-Wohn: m. Bad in nur gt. Hs. in Friedrichsf., Schwetz. od. Umgeb. Gleichw. Wohn. k. in Fr'feld in Tausch gegeb. werd. e5 unter Nr. 8968 BHs an HB. Tiermarkæt Schwarz, Fuchsspitz, sehr schön, 1jähr., wachs. z. vkfn. Ludw.“ Crössmann, Waldhof, Glücks- burger Weg 41. Hühner geg. Milchziege 2. tschn. ges. Angeb. u. Ruf Nr. 47 098 od. unter Nr. 530 69VS8 an d. HB Drahthaarfox od. weiß. Spitz zu Kfn. ges. Schwetzingen, Zäh- ringerstraße 65, Lin. Hengen. 3 4 hald zu miet. 4.-Anzug, schw. gestr. od. grau, gesucht. u. Nr. 100 188BHS pistolen, Jagd- und Sportwaffen kauft laufend König, M 4, 1. obsi- und Nußbaumholz, gesund, nicht unt. 15 em Waggonladungen, 2. k. ges. Auch Aufkäufer wollen sich melden. Angeb.: H. u. G. Raufer, Tabak- pfelfenfabrik,(15) Bürgel/ Thür. Mostiaß, 300 Ltr., od. 2 à 200 Ltr. zu kauf. ges. Angeb. an Kühn- lein, Mannhm., Toräckerstr. 11. Klavier od. PFlügel, gut erhalt., zu kaufen ges. unt. Nr. 5856 B. 2tür. Kleiderschrank u. guterhalt. Küche zu kf. ges. Aug. Schmidt Käfertal, Reiherstrafe 36. Wohnlaube, etwa 4ĩ5 m, mögl. transportabel, sof. zu kin. ges. Dr. A. Grotjan, Affolterbach, Post Fürth i. Odenw. Weil. Herd zu kauf. ges. od. geg. komb. Herd Gas-Kohle m. Gas- backofen oder Dezimalwaage u. Eismaschine(5 Ltr.) od. gutgeh. Taschenuͤhr zu tauschen ges. unt. Nr. 77 412 an HB Whm. -Sitz. Paddelboot(starr od. Falt- boot) zu kauf. ges. Angebote m. unter Nr. 5889 B an HB. Tabakspfeifen-Sammig. u. Buck⸗ sack Zzu kf. ges. Nr. 5891 BS. Suche das Lehrbuch:„Deutsche Geschichte in Stichwörter“ von Walter Gehl zu kaufen, Abel, Mannh., O 7, 24, Ruf 401 95. gesucht. Angeb. an Heidemann, Mannheim. Spelzenstraße 8. Geigenkasten sowie Violinschule für Erstling zu kaufen gesucht. SS unter Nr. 53 029 vs an HB. Tauschgesuche Wuüscherin geg. guterhalt. Akten- tasche zu t. ges. S Nr. 5831 B. Kamera, Opt. 2,5, 4% K6, 16 Auf⸗- nahmen od. Möbelbezug, 4 m, gebot., suche gut erh..-Rad. unter Nr. 62 691 Vs an HB. Damenrad, franz. Marke, gegen“ guterh. deutsche Marke Zu t. ges. ES unter Nr. 48 144 Vvs an HB. Liegestuhl, gut erh., ges., biete eleg., sehr gut erh., schw. oder braune Wifdl.-Schuhe, Gr. 39. Sunter Nr. 5631 B an das HB Gebe.-Armbanduhr, Schweizer. Fabr., 15 Steine. Suche Koffer- Sportanzug, hell, mittl. Größs ge- boten geg. gut. Radio(ev, auch Kleinempf.) u. Nr./ 48 209VII Firnis-Ersats geboten. Suche: Lautsprecher(Chassis) f. Volks- empfänger. Angeb. Ruf 515 00. Briefmarkensammlung Böhmen/ Mähren, Generalgouvernement, Luxemburg 374 verschiedene, Katalogwert Senf 1943 RM544,15 in tadellosem Zustand geboten, suche noch gut erh. Epidiaskop. Angeb. erbeten an Ernst Rott- mann, Mauer bei“ Heidelberg. dicht u. bruchsicher, zu t. geg. guterhalt. Kinderkorbwagen od. Kinderwäsche. u. Nr. 5854 B. 1 Ausziehtisch, Eiche, gut erhalt. geg. Damen-Fahrrad zu tausch. Ruf Nr. 444 01. Hellbeige Gabardinemantel Gr. 46 gesucht. Gebe el. Bügeleisen m. Schnur u. schönes Fahrtier für Kinder. Wertausgl. 5851 B. Kleinbildkamera mit Zubehör ge- sucht- Gebe Füllhalter u. Puppe m. Schlafaugen. Wertausgleich. Sunter Nr. 5850 B an das HB. Elektr. Kochplatte 220 Volt gegen Da.-Schuhe Gr. 36 zu tauschen. kunter Nr. 53 056 VH an HB. Schmalfilm-Aufnahme- oder Vor- führgerät, evtl. auch Leica, ge- sucht. Biete sehr schönen Da.- Pelzmantel. unt. Nr. 5516 B. Fahrrad, gut erh., ges. Geboten: Eleg. Da.-Lederschuͤhe 355 eleg. Seidenkleid 42, Leder-Reise- necessaire, el. Kochplatte 220 V. Da.-Regenschirm, sehr schön, geg. Kindersportwagen zu tauschen. Waldhof, Waldstr. 30 E, 3. St. Sporthose, kaum getr., gute Qual., Gr. 52-54, geg Rock mit Weste Zzu t. ges. unter Nr. 5875,B. Knabenschuhe Gr. 34 gegen Kn. Schulranzen zu tauschen ges. unter. Nr.“ 62 329 VH an HB. ut erh.,.65 gr., od..-Schaft- stiefel./gut erh., Gr. 40, gegen guterh..-Fahrrad mit Bereifg. — Nr. 77 409 HB Whm. Schwarz, Pels u. Balda-Rollbox. Film geg. hell..-Staubmantel mittl. Gr. u..-Hut Gr. 56 2u tauschen. S unter Nr. 5887 B. 2 Bettlaken, gut erh., geg. Dam. „ mögl. in Marschkompaff, zut erh., zu kauf. 42 1 Radio.(Wertausgl.)— 5534 B. Sport-Armbanduhr, 16 St., wasser- 1 Da.-Sommerkleid Gr. 46 oder- unter Nr. 5880 B an das HB. jeistet mnen gute Arbeit und Erfolg. Beamten-Wwoe., 21.., käth., kin- sucht Neigungsehe.- Köhler, Vermittlung, U 6,12, II. Handwerker, 28., kath., Vermös., mit gt. Einkomm,, su. Ehepärin. Köhler, U 6, 12, II. Vermittlung. Witwer, 57., kath., Kaufm. mit Vermög. u.-Zi.-Wohng Einkom,, su. Ehepartn. Vermittlung, U 6, 12, II. mit größ. Barvermög. sucht Ge⸗ schäftsmann oder Beamten als Ehepartner. Köhler, Haupt- geschäft U 6, 12, II. Vermittlg. Hausfrau mit Vermögen u. netter Wohng., kath., gesch., su. solid. Ehepartner. Köhler, Vermittlsg., 6, 12, Prl., kath., Mitte 30, wü, kath. Herrn kenn. zu lern. zw. Heirat. Esunter Nr. 5832 B an das HB. Der Schwarzwaldzirkel bringt Sie in vornehmer u. diskreter Weise auch i. Sommer zu Ihrem gröht. Herzensw., eine bald. Ib. Hei- orto an Landhs. Freyia, Hirsau Galw), Schwarzw., Fernruf 535. Mtl. Beitrag RM.- ohne Nachz. Gntaussehende Frau, leidse ei es 1 t. He En 13 9 ar. zw. Gedankenaustausch u. spät. Ehevermittlg. land Berlin W 30, Stübbenstr. Nr. 81(Bayerischer Platz), Ruf schriftlicher Vereinbarung. 111. erkolgreiche Tätigkeit für Auf- tlaggeber gebildet. Kreise. Her- ren und Damen, mit und ohne Vermögen, wenden sich ständig an mich. Viele von ihnen hei- raten ohne Geldinteressen. Ein- Ausfl. Zuschriften erbeten. ber., musik- u. sportlieb., a. gut. Fam., dklbid., wü. Briefwechs. mit geb. Frl. bis 26, mit gut. Hausfraueneigenschaft. u. Aus- zuschr. unt. Nr. 5937 B an HB schaftlich. Form. Dank meiner ausgezeichn. gee Haftl. Be- ziehungen u. meiner vielseitigen Erfahr. bin ich in der Lage, gute Erfolge zu erzielen. Zuschr. m. Bild erb, an Frau Käthe Gröne, Mannheim, Stefanienufer 19. Vermög. vorhand., sucht gebild. Herrn Zw. Heirat kennenzulern. Näh. Treuheif, Briefannahme Mün⸗ chen 51, Schliegfach 37 Hübsche Rheinländerin, Krieger- witwe, 39., kath., su. charakt.- voll., warmherz. Ehekameraden zw. 40 u. 50., in gut. Stells. u. lb. Vater für ihr blond. 7jhr. Töchterchen(versorgt). Witwer angenehm. Bildzuschriften erb. unter Nr. 8966 BHsS an HB. Erschein., viels. geh. u. interess., mit einem sehr guten monatl.“ Einkommen u. größ. Barverm., wünscht glückl. Heirat mit geb. gutausseh. Dame aus best. Fam. Näheres unter A V 241 DEB die erfolgreiche Eheanbahnung. Erschein-, geb. u. verm., sucht tüchtige Hausfrau von natürl. Wesen zur Lebensgefährtin. Näheres unter A V 242 DEB Geschäftstochter, 28., sympath. Erschein.,, dunkelbl., mit Ausst. u. schön. Vermög., sucht gebild. A V 243 DEB W. Mohrmann, Mannheim, M 3, ga, die erkolg- reiche Eheanbahnung. Geschäftsführerin, 40., interess, u. geb., vermög. u. mi eig. Wohn., sucht gebild., vorn. A V 244 DEB W. Mohrmann, Mannheim. M 3, 9a, die erfolg- reiche Eheanbahnung. Vermög., sucht Lebensgefährten (Beamten). 77 411 HB Whm. Jg. Herr, 225% J. alt,.65 groß,, evel., mochte auf diesem Wege mit Mädel od. Wwe. ohne Anli., evgl., bis 21., zwecks Heirat bekannt werden. Bildzuschrift. Spangenschuhe Gr. 40 mit Bl.- Abs. zu t. S unter Nr. 5890 B. unter Nr. 77 410 an HB Whm. Köhler, Hauptsesch, U 6, 12, II, derlos, gute Erschein., Vermög., 4 „gutes Köhler, Frl., 54., kath., jünger ausseh,. mat zu finden. Bild mit Rück- 1 Heirat. u. Nr. 5869 B an HB. Charlotte Adam-IJuhre individuelle f. Groß-Deutsch⸗ Nr. 26 4747, Sprechzeit nur n. heiraten sind gleichfalls gebot. 10, veb, Herr, 32/172, kath., pens. steuer zw. bald. Heirat. Bild- Anmutige 20erin, Aussteuer und unt. 110 iich. Briefbund * verkauis-Direktor, 37 Ihr., stattl. W. Mohrmann, Mhm., M 3,“ 9a, Gutsverwalter, 45., große, angen. W. Mohrmann, Mhm., M 3, 9a, die erfolgreiche Eheanbahnung. Lebenskameraden. Näheres unt. Herrn zw. glückl. Ehe. Näh. unt- Witwe, Anf. 50., ohne Anh., mit Geburt eine Frau Dora Fridolin Hei gart, Bisma! Am 2. Juli wi Stammhalte nennen ihn In dankbai Herkert geb Haßmersheii Eugen Herk Dieter Walter tiger Sonnt⸗ 6. 1944 ang. bar. Freude: geb. Frick . kenhaus Bre 3 Eugen Göbe denburg, Ad Als Verlobte berger He heim- Mün Ihre Verlobun Inge Knobels Mannheim gau), den 8. Ihre Verlobun Margarethe Roschker. den 9. Juli 1 Als Verlobte g. Steglir chtm. Maria Stegli. Liegnitz, Rar 3 heim, Lortzir Ihre Vermähl in e Ursula Osten rer. pol. Heic Wernigerode/ Nr. 120a. 8. * Mein geli Mann u. rad. mein guter braver So gersohn und Sc Richar Obergefr. in kehrt nie mehr Laab in nalien Vermitile Bhen diskret in gesell--. Mhm.-Waldhof-G nesalter den 8 und Liebe für u Einsam sind wi z. Z. Freyaplat⸗ In tiefem Le Frau Sofle L und Kind Gis bert Danner Nun ist liebter 8 Bruder. 5S Adolf K. Stabsfeldwebel gleich wie seine Edmund im Ost Alter von fast 3 dentod gestorbe Opfer, das der fordert. Mannheim. im J. Tullastr. 4. 2z. Z. In stiller tief Familie D. Kr Kurt Kreichga und Frau neb »Wühler(z. Z Carola geb. Kind Klaus; K Süden) und Kreichgauer s und seine beid alle Anverwan lands Sieg ältester Se der aute Vater se Karl nterofflz. in sein junges Leber Jahren. Er folg Wilhelm nach 15 nach. Auf eine im Osten gaben raden die letzte ünen die fremde Schlafe wohl d JErieden. Mannheim, Buras In tiefer Traue Karl Hubel u. Im festen 6 Hubel(z2. Z. Hans Hubel . Rosl Hubel un. Helga Hubel —— EFür die vielen B teilnahme beim 1 Mannes. unseres Ludwig sagen wir unseren innisst. Rheinau. Osterstr. Ludwig und Kin⸗ eeee eeeee verden helfen. verden arnen, bis sie — — — 7 ——— —— —— — * —.— — e Ae 0 raten he.e gesch, U 6, 12, II, gute Arbeit unct 21.., kath., kin-⸗ rschein., Vermög., gsehe. Köhler, 6,12, II. ., kath., Vermög., im,, su. Ehepartin. 2, II. Vermittlung. ath., Kaufm. mit Zi.-Wohns., gutes Zhepartn. Köhler, „ꝗ jünger ausseh., rermög. sucht Ge⸗ der Beamten als Köhler, Haupt: 12, II. Vermittlg. rmögen u. netter gesch., su. solid. hler, vermittis,. te 30, wo, kath. u lern. zw. Heirat. 832 B an das HB. dsirkel bringt Sie u. diskreter Weise er zu Ihrem gröht. ne bald. Ib. Hei⸗-⸗ . Bild mit Rück⸗- hs. Freyja, Hirsau rzw., Fernruf 535. M.- ohne Nachz. Frau, leidgeprüft, 1e) Miise IIAI 3 à ustausch u. spät. Ir. 5869 B an HB. Juhre individuelle f. Groß-Deutsch⸗ V 30. Stübbenstr. ischer Platz), Ruf Sprechzeit nur n. ſereinbarung. 1113. ätigkeit für Auf- ldet. Kreise. Her- an, mit und ohne aden sich ständig le von ihnen hei- dinteressen. En- gleichfalls gebot. ikten erbeten. 172, kath., pens.⸗ sportlieb., a. gut. wü. Briefwechs. bis 26, mit gut. enschaft. u. Aus- lld. Heirat. Bild- Fr. 5937 B an HB diskret in gesell- m. Dank meiner ges, haftl. Be- neiner vielseitigen in der Lage, gute ielen. Zuschr. m. rau Käthe Gröne, efanienufer 19. 4 , Aussteuer uncd nd., sucht gebild. rat kennenzulern. ) dch. Briefbuncd fannahme Mün- ehfach 37 ünderin, Krieger- ath., su. charakt- Z. Ehekameraden-. ., in gut. Stelle. r ihr blond. 7jhr. rersorgt). Witwer Idzuschriften erb. Blis an HIB. 3 r, 37 Jhr., stattl. s. geb. u. interess, ir guten monatl. grög. Barverm., l. Heirat mit geb. ve aus best. Fam. A V 241 DEB „ Mhm., M 3, 9a, e Eheanbahnung. .„ große, angen. u. verm., sucht frau von natürl. ebensgefährtin. A V 242 DEB „Mhm., M 3, 9a, e Eheanbahnung. 28., sympath. Kelbl., mit Ausst. ög., Sucht gebild. len. Näheres unt. W. Mohrmann, 3, ga, die erkolg- ihnung. .„ vermög. u. mi ht gebild., vorn. kl. Ehe. Näh. unt. W. Mohrmann, 3, 9a, die erfolg- hnung. ohne Anh., mit Lebensgefahrten 77 411 HB Whm. „ alt,.65 groß,, uf diesem Wege Wwe. ohne Anh., „Zwecks Heirat n. Bildzuschrift. Oan HB Whm. —— haben, über die internationalen Geldwert- — bieter Walter Eugen. Als Verlobte grüßzen: Inge Box- berger Heinz Baader. Mann- Reichswirtschaftsminister Funk über Währungspläne als Nothelfer Wirtschafts- und Reichswirtschaftsminister und Reichs- bankpräsident Dr. h. c. Walther Funk sprach vor Wirtschaftswissenschaftlern und Män- nern der Wirtschaftspraxis über die anglo- amerikanischen Währungspläne und die Grundlagen einer zukünftigen Wirtschafts- und Währungsordnung. Man könnte glauben, sagte der Minister, daß es bei den weltweiten militärischen und politischen Auseinandersetzungen die- ser Zeit Wichtigeres gäbe als Diskussionen über einen„Weltwährungsplan“, derin der unbefangene Betrachter wird sich sSagen: Was kann es für einen praktischen Wert gestaltungen nach dem Kriege zu diskutie- ren, bevor dieses weltbewegende Ringen der Völker mit seinen gewaltigen Umwäl- zungen und Umwertungen und mit seinen furchtbaren Zerstörungen von Leben und Gütern entschieden ist? Die Beantwortung dieser Frage enthüllt uns aber bereits die Hintergründe der mit so viel Aufwand. Eifer und Geltungsan- spruch betriebenen Währungsdiskussion auf der Feindseite nach einer Seite hin, nämlich nach der politisch-propagandistischen. Die Welt sollte den Glauben gewinnen, daß die Engländer und Amerikaner den Sieg über das nationalsozialistische Deutschland und seine Verbündeten bereits für so absolut sicher hielten, daß es sozusagen„höchste die Grundlagen einer zukünftigen Währungsordnung zu beschäftigen. Warum nun aber ge- rade mit Währungsplanungen? Weil für den anglo-amerikanischen Geld- imperialismus(wir nennen ihn auch Pluto- kratie) das Denken in Geld und das Herrschen mit Geld oberstes Lebensgesetz und höchste Staatsraison bedeuten, weil man sich mit den jetzt vorbereiteten Wäh- erstrebte Machtposition für den Frieden sichern will und weil man sich bei der angestrebten Lösung eine Rettung aus der drohenden sozialen Krise ver- spricht, denn auch die sozialen Probleme Machtprobleme betrachtet. Wir Können diesen Erörterungen und Meinungsverschiedenheiten im gegnerischen Lager, so fuhr der Minister fort, mit einer gewissen Genugtuung und in dem beruhi- genden Gefühl der Uberlegenheit gegen- überstehen. weil das nationalsozialistische Deutschland den sozialen Frieden gesichert und den Geldwert mit der Staatsautorität, der Arbeit und der wirtschaftlichen Ord- nung stabilisiert hat, weil wir wissen, daß es zur Herbeiführung gesunder Währungs- beziehungen zunächst einmal der Herstel- lung vernünftiger Wirtschaftsordnungen be- darf, und weil wir weiterhin wissen, dagß die Versuche der Feindseite, den einst hoch- gepriesenen Automatismus des wirtschaft- Zeit“ sei, sich mit den Friedensplanungen lichen Geschehens mit der Geldwährung rungskonstruktionen die durch den Krieg werden drüben ausschließlich als Geld- und- fals hervorragendstem Instrument wieder- aufleben zu lassen, scheitern müssen. Selbst wenn die amerikanischen Pläne in nicht so mangelhaft wären, wie sie es tat⸗ sächlich sind, sondern wenn sie das Ausge- klügelste wären, was man sich schlechthin denken könnte, es müßte ihnen der Erfolg versagt bleiben. System und Apparatur der anglo-amerikanischen Währungspläne sollen angeblich die Zahlungsbilanzen der verschiedenen Länder wieder in Ordnung bringen, wenn sie aus dem Gleichgewicht gebracht worden sind. Richtig und allein erfolgversprechend wäre der andere Weg, durch eine vernünftige Wirtschaftsordnung dafür zu sorgen, daß die Zahlungsbilanzen nicht in Unordnung kommen, wir brau- chen eine neue Wirtschaftsordnung, weil die alte versagt hnat. Die Sowiets werden als die Vertreter der kommunistischen Auffassungen den Kampf der beiden Hauptvertreter des internatio- nalen Kapitalismus sicherlich mit einer diabolischen Freude verfolgen. Rein sach- lich ist die Sowjetunion an der Konferenz nur als Land mit einer eigenen Goldpro- duktion interessiert, die- wenn auch zu- verlässige Angaben über die Erzeugung fehlen- in den letzten Jahren recht be- trächtlich gestiegen ist und nahe an die südafrikanische Produktion herankommen soll. Da der Wert des Goldes in erster Li- nie durch seine monetäre Verwendung ge- sichert ist, steht die Sowietunion in der Konferenz auf der Seite der USA, die mit Hilfe des Weltwährungsplanes auf die Werterhaltung des Goldes und die Stabili- sierung des Goldpreises hinarbeiten. Dies ihrer technischen Struktur und Anlage. entspricht den Interessen der Sowjiets um so mehr, als sie das Gold, für das im Hin- blick auf die Verarmung der Bevölkezung im eigenen Land kaum Verwendungs- möglichkeiten bestehen, im Außenhandel zum Ausgleich ihres Einfuhrbedarfs einset- zen wollen. Der Ausgangspunkt für eine künftige in- ternationale Währungsordnung muß in der Ordnung der nationalen Volkswirtschaften liegen. Ist der Staat stark, das soziale Le- ben des Volkes gesund, und wird die Ar- beit der schaffenden Menschen bei voller Ausnutzung der natürlichen Produktions- kräfte und unter Anwendung der besten Produktionsmethoden zu den höchstmögli- chen Leistungen gebracht, so wird in einer vernünftig geführten und richtig organi- sierten Volkswirtschaft auch das Geld „gelten“ und die Währung„währen“, d. h. das Geld wird den Wert haben, den der Staat und die Arbeit wert sind, und die Währung wird stabil sein. Schließen sich auf dieser Grundlage die Länder Europas in richtiger Erkenntnis ihrer Schicksalsgemeinschaft und der Not- wendigkeit einer Lebensgemeinschaft unter voller Aufrechterhaltung ihrer staatlichen Souveränität zu einer auf den natürlichen wirtschaftlichen Ergänzungsmöglichkeiten aufgebauten Wirtschaftsgemeinschaft zu- sammen, so werden die europäischen Wäh- rungsrelationen in staatlichen Vereinba- rungen festgelegt und jef nach den Ver- hältnisseen einen Abbau der Zwangs- bewirtschaftungen im Waren- und Geld- verkehr gestatten, auch frei konventierbar sein. Hierzu bedarf es jedoch keiner neuen gemeinsam zu findenden Wertrgrundlage ———————————————————————————————— für die Festlegung der Relationen, etwa einen Kaufkraftindex oder einer konstru- lerten„Europawährung“ nach dem Vorbild von„Bancor und Unitas“. Die Währungen gelten Kraft eigenen Wertes. Notwendig wird allerdings eine enge Zusammenarbeit der Notenbanken sein. Auf diese Weise werden die europäischen Länder die sichere Grundlage für den Wohlstand ihrer Völker finden. Ist in der Welt erst einmal eine allgemeine Atmosphäre des Vertrauens. wiederhergestellt und bei jedem Partner des Waren- und Zahlungsverkehrs die Be- reitwilligkeit vorhanden, den Notwendig- ſkeiten des anderen Gebühr und Rechnung zu tragen und wird durch den Abschluß von langfristigen Handels- und Zahlungs- verträgen ein störungsfreier Ablauf der Gütererzeugung und des Güterverkehrs gesichert, so werden auch außerhalb der europäischen Lebens- und Wirtschaftsge- meinschaft die europäischen Währungen ihre Geltung haben. Eine auf unseren Grundsätzen aufge- baute Neuordnung, so sagte Reichswirt- schaftsminister Funk zum Schlusse seiner Ausführungen, bietet für alle Staaten glei- che wirtschaftliche Vorteile und wahrt die Souveränität jedes einzelnen Staates. Auf diese Weise wird es für die europäischen Völker nicht schwer sein, sich zu verständ- nisvoller Arbeit zusammenzufinden und da- mit den Weg in eine glücklichere Zukunft unseres Kontinents zu beginnen. Bis dahin aber müssen wir die Sorgen und Lasten, die der Krieg zwangsläufig mit sich bringt, mu- tig und entschlossen hinnehmen. Jetzt gilt es nur, das eine große und gemeinsame Ziel zu erreichen: Den Sieg unserer Waffen! — Familienanzeigen Monika. Wir freuen uns über die Geburt einer gesunden Tochter. Ihre Vermählung geben bekannt: Heinz Rauchfuff(Uffz. i. traurige Nachricht. daſ ein. Schweres Herzeleid brachte uns die herzensguter Vater. Schwiegervater. im Allen Verwandten und Bekannten die schmerzliche Nachricht. daſ mein lieber Sohn unser rechtigterweise Gutschriften sind, keinerlei An- Besitze von solchen unbe⸗ ausgestellten Weinheim— Bergstraße— Odenwald Schwager und Onkel, der Rentner Am 2. Juli wurde uns ein kräftig. Ihre Verlobung geben bekannt: Prau Fridolin Heitz(Zz. Z. i..). Stutt- gart, Bismarckstr. 93, 2. Juli 44. Stammhalter geschenkt. Wir nennen ihn Glaus Eugen Adolf. In dankbarer Freude: Lotte Herkert geb. Trentmann(2z. Z. Haßmersheim/., Hauptstr. 16), Eugen Herkert(z. Z. Uffz. i..) Ein kräf- tiger Sonntagsjunge ist am 25. 6. 1944 angekommen. In dank- bar. Freude: Frau Gisela Göbel geb. Frick(Zz. Z. Städt. Kran- kenhaus Bretten)- Stabsingen. Eugen Göbel(z. Z. Wm.). La- denburg, Adolf-Hitler-Straße 3. heim München. Inge Knobelspies-Walter Wietek Mannheim- Dauba(Sudeten- Dora Heitz geb. Greiner- Ihre Vermählung geben bekannt: Ihre Vermählung beehren sich, Wir haben uns vermählt: Hein⸗ Ihre am 6. 7. 44 vollzogene Ver- Luftw.-Felddiv.)- Else Rauch- kun geb. Scheuch. Wertheim- Neckarhausen, im Juli 1944. Ernst Weidner(z. Z. Wehrm.) Else Weidner geb. Schmidt. Mannheim, Rheindammstr. 56, 8. Muli 1944. gleichzeitig im Namen ihrer El- tern, anzuzeigen: Alfred Wutzke (Masch.-Obergefr. b. d. Kriegs- mar., 2. Z. in Urlaub) u. Frau Eva geb. Weller. Mh.-Käfertal, Schwalbenstraße 19. rich Schweikart(Gefr. in einer Pz.-Abt.)— Thekla Schweikart geb. Müller Mannheim, Ham- bach, 8. Juli 1944. mählung geben bekannt: Lud- wig Müller(z. Z. i..) u. Frau Gharlotte geb. Stadler, z. Z. Theodor Müller geb. 18. 2. 79. nach langer Krank- heit im Elsaſ verstorben ist. Mhm.-Almenhof. Niederfeldstr. 25. Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Theo Müller. Ing. Die Feuerbestattung findet am Mon- tag. dem 10. Juli. um 12 Uhr. im Krematorium des Hauptfriedhofes Mannheim statt. Unser einziges Kind. unser lieber Rainer ist am 5 juli im zarten Alter von 10 Wochen wieder von uns ge⸗ gangen. Er war unser ganzes Glück. Mannheim. 8. Juli 1944. Zellerstraße 45 Friedriceh Hoflmann und Frau Maria geb. Schlatterer gau), den 8. Juli 1944. Mannheim, Zehntstraße 19-21. lIhre Vermählung lhre Verlobung geben bekannt: Margarethe Köstner— Sepp Uffz. Hans Schachenhofer Hoschker. Mannheim- Graz, Lucia Schachenhofer geb. Mäch- den 9. Juli 1944. tel. Seckenheim, Strahen- Als Verlobte grüßen: Beity Geier, meisterei. Franz Frick(z. Z. Wm.). Mann- Ihre Vermählung geben bekannt: Als Vermählte grüßen: Obergefr. Ihr. Oberwachim. Wernigerode/ Harz, Friedrichstr. heim, K 2, 30, am 8. Juli 1944. e Verlobung geben bekannt: Erna Spien Josef Robert. Mannheim, den- 10 1. e. F Maria Siegling geb. Hitschfell. Liegnitz, Raupachstr. 19, Mann- heim, Lortzingstr. 9, 8. 7. 1944. zeigen an: Dr. med. Walter Osten(Fhi., Feldw. in ein. San.-Korps) Ursula Osten geb. Krebs, cand. rer. pol. Heidelberg, Riedstr. 2, Nr. 120a. 8. Juli 1944. Für die erwies. Aufmerksamkeiten Werner Lichtenthäler- Fran- Orfgen i. Ka Flak-Regt.) Hildenard Eberle geb. Janssen. Zeppelinstraße 49, Sandhofen. Kalthorststraße 9. 11. Juli. 1944. anl. uns. silbernen Hochzeit danken wir recht herzl. PFritz Mernenthaler, Installationsmstr. u. Frau Charlotte Mergenthaler nesalter den Soldatentod. —»und Kind Gisela: Familie Engel- Mein geliebter. unvergeſllich. *24 Mann u. treuer Lebenskame- rad. mein lieber Papa. unser guter braver Sohn. Bruder. Schwie- gersohn und Schwager Richard Danner Obergekr. in ein. Grenad.-Regt. kehrt nie mehr zu uns zurück. Er starb in Italien im schönsten Man- Arbeit und Liebe für uns war sein Leben. Einsam sind wir ohne ihn. Mhm.-Waldhof-Gartenstadt. 7. 7. 44. z. Z. Freyaplatz 7 In tiefem Leid: Frau Sofle Danner geb. Hessel geb. Scholl. Mannheim, D 7, 9. Durch tragisches Geschick verschied plötzlich und un- * erwartet mein lieber Mann und Vater Obergefr. Arthur Weihkopf im Alter von 32 Jahren. Auch er starb für Volk und Vaterland. Mannheim(z. Z. Bürstadt). 7. 7. 44. Im Namen aller trauernden Hinterbliebenen: Frau Betty Weißkopf. Trauerfeier Montag. 10. Juli 44, um 14.30 Uhr, auf dem Ehrenfriedhof Mannheim. Hart und schwer trat uns die unfaßbare Nachricht. daſ mein lieber Mann, der treu- bert Danner sowie alle Angehör. Nun ist auch unser 3. ge⸗ liebter Sohn. unser gauter Bruder. Schwager u. Onkel Adolf Kreichgauer Stabsfeldwebel in e. Gren.-Reut. gleich wie seine Brüder Alwin und Edmund im Osten. im Westen im Alter von fast 39 Jahren den Hel- dentod gestorben. Groß ist das Opfer, das der Kries von uns fordert. Mannheim. im Juni/ Juli 1944. Tullastr. 4, z. Z. Waldenbers/ Neum. In stiller tiefster Trauer: Familie D. Kreichgauer(Eltern): Kurt Kreichgauer(z. Z. i. Felde) und Frau nebst Kind Ilse: Willi »Wühler(z. Z. Wehrm.) u. Frau Carola geb. Kreichgauer nebst Kind Klaus: Karl Ernst(z. Z. im Süden) und Frau Anny geb. Kreichgauer sowie seine Gattin und seine beiden Töchterchen u. alle Anverwandten. Im festen Glauben an Deutsch- sorgende Vater seiner 2 Kinder Willi Heckmann Kraftfahrer bei einer Einheit in Italien im Alter von 38 Jahren in treuer Pflichterfüllung den Hel- dentod fand. Wiedersehen war seine und unsere Hoffnunsg. Mannheim, den 7. Juli 1944. Lindenhofstraße 47 In tiefem Schmer2z: Frau Elisabeth Heekmann nebst Kindern(z. Z. Elsaf); Familie Georg Heckmann(Eltern) nebst Geschwistern: Frau Kath. Seherer Wiwte nebst Anverwandten. Am 4. Juli 1944 verschied im 81. unser lieber Vater. Grolvater und Schwiegervater Josef Buchert Ehre. Treue und Pflichterfüllung waren der Leitstern seines arbeits- reichen Lebens. Mannheim., den 8. Juli 1944 Die Hinterbliebenen: Ziska Lichtenthäler lands Sieg gab unser zweiter Hermann Buchert u. Frau Maria Robert Eberle(Oberfähnr. i: e. Sonderzuteilung von Trinkbranni- wein. Der auf Abschnitt 80 des * werden, bei dem er bestellt wor- Reiszuteilung. Trotz unserer Auf⸗ testens 10. Juli 1944 bei den Die Beisetzuns findet in Köln statt. Zieeeeeeeeeeeene »teiler an diese vorzulegen sind, Nach Gottes heiligem Willen ent⸗ schlietf am 5. Juli mein innigsst- geliebter Gatte. Bruder. Schwager und Onkel. Herr Arno Kalen im Alter von 50 Jahren. Mannheim(Im Lohr 60). 7. 7. 1944. In tiefer Trauer: Frau Agnes Kalen. Friedrich Michels M 8. 11 im Alter von 35 Jahren durch einen trasischen Unglücksfall aus dem Leben gerissen wurde. Wer ihn ge⸗ kannt, der liebte ihn. wer ihn ge⸗ liebt. der weint um ihn! Mannheim. den 7. Juli 1944. Im Namen— aller trauernden Hinterbliebenen: Era Roth Witwe. Die Beerdigung findet am Montas. 10. Juli 44. um 13 Uhr. auf dem Hauptfriedhof statt. ee Der Trauergottesdienst für den ge- fallenen Ernst Größle Wachtmeister der Sch. d. R. findet am Sonntag. 9. Juli, um 14 Uhr. in der Diakonissenkranken- haus-Kapelle. F 7. statt. Mannheim. Dalbergstraſle 7 Frau Emma Größle. Für die herzl. Anteilnahme an dem Heldentod unseres unvergehl. Pflege- sohnes. Enkels. Neffen und Bräu- tigams. Obergefr. Ludwig Jakob, sage ich allen unseren innig. Dank. Mannheim. H 2. 6/½. Ludwig Nobel und Frau und alle Angehörigen. 2 erzu eil von er auf Abschnitt 86 des Mann- heimer Einkaufsausweises be- stellte Bohnenkaffee kann vom Montag, den 10. Juli 1944, ab bezogen werden. Der Kleinver- teiler hat dabei den Abschnitt 86 des roten Mannheimer Ein- kaufsausweises abzutrennen u. aufzubewahren. Der Kaffee muß bei dem Kleinverteiler bezogen werden, bei dem er bestellt worden ist. Städt. Ernährungs- und Wirtschaftsamt Mannheim. Mannheimer Einkaufsausweises bestellte Trinkbranntwein kann vom Montag, den 10. Juli 1944, ab bezogen werden. Der Klein- verteiler hat dabei den Ab- schnitt 80 des roten Mannhei- mer Einkaufsausweises abzu- trennen und aufzubewahren. Der Trinkbranntwein muß bei dem Kleinverteiler bezogen den ist. Beim Bezug muß eine leere Trinkbranntwein- flasche(keine Weinflasche) ab- gegeben werden. Städt. Ernäh- rungs- und Wirtschaftsamt Mannheim. forderung haben eine größere Anzahl von Kleinverteilern die für die.P. 62 und 63 einge- nommenen Abschnitte N 35 der 62. Zuteilungsperiode und N 35 der 63. Zuteilungsperiode noch nicht an die Markenabrech- nungsstelle abgeliefert. Da die auf Grund der Ablieferung der eingenommenen Abschnitte aus- zustellende Empfangsbescheini- nigung zur Abrechnung der Vorauslieferungen der Großver- fordern wir die säumigen Klein- verteiler auf, die bisher noch nicht abgelieferten Abschnitte der 62. Zuteilungsperiode so- fort und die Abschnitte der 63. Zuteilungsperiode bis spä- Zuständigen Markenannahme⸗ stellen zur Umwandlung in eine Empfangsbestätigung, die auf Reis lautet, einzureichen. Diese Zuteilung v. Johannisbeersüſlmost Erteilunq von Gutschriften durch Al——— abzuliefern sind. Für die Lie- ferung von Kartoffeln in der 65. K. P. ist das Bestellverfah- ren nicht mehr erforderlich, da die weitere Lieferung von Kar- toffeln auf neuer Grundlage er- folgt. Näheres hierüber wird noch bekanntgegeben. Die Kleinverteiler haben daher für die 65. Zuteilungsperiode Be- stellungen für Kartoffeln nicht mehr anzunehmen. Städt. Er- nährungs- und Wirtschaftsamt Mannheim. Durch Bekanntmachung vom 19., Juni 1944 wurde die Ver- teilung von IJohannisbeersüß- most an Jugendliche von 14 bis 18 Jahren gegen Abtrennung des Abschnittes 1 des blauen Mannheimer Einkaufsausweises 5. Ausgabe für Jugendliche von 14-18 Jahren bekanntgegeben. Da eine größere Anzahl, von Versorgungsberechtigten den Sühmost noch nicht abgeholt hat, machen wir darauf auf- merksam, daß der Anspruch auf Lieferung erlischt, falls die Abholung nicht bis spätestens Mittwoch, den 12. 7. 1944, er- folgt. Der Süßmost kann in fol- genden Geschäften bezogen werden: Karl Ruff, G 4, 7, für die Innenstadt und Jungbusch; L. H. Diehl, Seckenheimer Str. Nr. 10 für Schwetzingerstadt, Oststadt u. Seckenheim; Albert Schück, Neckarau, Katharinen- Str. 5, für Neckarau u. Rheinau; Karl Mangold, Mittelstr. 53, für Neckarstadt, Waldhof u. Gar- tenstadt; Jak. Garrecht, Sand- hofen, Kriegerstr. 17, für Sand- hofen und Schönausiedlung; Hermann Six, G 6, 10, für Lin- denhof und Almenhof; H. Heck- mann, Käfertal, Fasanenstr. 34, k. Käfertal; H. Abt, Friedrichs- feld, Main-Nec!kar-Str. 31, für Friedrichsfeldd Hch. Rausch, Feudenheim. Löwenstr. 6, für Feudenheim und Wallstadt.- Städt. Ernährungs- und Wirt⸗ schaftsamt Mannheim. die Kleinverteiler. Immer wie⸗ der wird die Feststellung ge⸗ spruch auf Lieferung der gut- Renate Marita, geb. 6. 7. 44. Lise- Aopllo-Theater, Weinheim. Nur Ablieferung von Biern durch Hüh- geschriebenen Lebensmittel ha- ben, sofern Kleinverteiler hier- Zzu nicht in der Lage sein soll- ten. Verbraucher, die von Klein- verteilern, keine Lieferung auf die Gutschriften erhalten kön- nen, brauchen nicht mit sofor- tiger Hilfe unserer Aemter zur Erlangung dieser Lebensmittel Zu rechnen. Der Landrat des Kreises Mannheim— Ernäh- rungsamt Abt. B- Städt. Er- nährungs- und Wirtschaftsamt Mannheim. nerhalter. Die Kontrolle über die Erfüllung der Ablieferungs- pflicht durch die Hühnerhalter wird weitergeführt. Demgemäß fordern wir die Hühnerhalter der unten aufgeführten Stadt- teile auf, in den angegebenen Kartenstellen an den genann-⸗ ten Tagen die erforderlichen u. bekannten Nachweise vorzu- Edgar Karl Peter. lotte Leutwein geb. von Schad, Dr. med. Walter Leutwein, Stabs- arzt d. Res. u. Kp.-Chef in ein. San.-Offiz.-Erg.-Abteilg., geben Kenntnis von der Geburt einer Tochter. Prag XVI, Mendelstr. 17 Z. Z. Sanat. Dr. Schneider, Prag. Unser lang- ersehnt. Stammhalter, ein Sonn⸗ tagsjunge, ist angekommen. In groh. Freude: Margarete Jurozyk geb. Hassel, 2. Z. St. Elisabeth, Heidelberg- Oberfeldw. Edgar Jurczyk, Weinheim, Bennweg, 2. Juli 1944. Ihre Verlobung geben bekannt: Else Kugel Gefr. Hans Nägele, 2. Z. auf Urlaub. Mörlenbach- Weinheim, am 8. Juli 1944. Ihre Vermählung geben bekannt: Richard Jäger, Obergefr. d. Luft- wafke, u. Frau Anna Jäger geb. Dreikluft. Edingen(Zz. Z. im West.), Lützelsachsen, Sommer- gasse 117, am 8. Juli 1944. noch bis einschliehßl. Montag der große Wiederaufführungserfolg: „Ave Maria““ mit Beniamino Gigli, Henkels, H. Paulsen. Wochen⸗ schau, Kulturfilm. Nicht f. Jadl. Modernes Theater, Weinheim. Ungemein fesselnd und unter- haltend entrollt sich in dem be- wegten neuen Prag-FilmSieben Briefe“ eine aufregende Krimi- nalaffäre, die ein jung. Schrift- steller in sieben Briefen ent⸗ wickelt. Es wirken mit: O. W. Fischer, der scharmante Schau- spieler, bekannt aus dem Eilm „Glück unterwegs“ Elfriede Datzig Paul Kemp Mady Rahl u. a. Beg.:.00,.15,.30. Für Jugendl. über 14 J. zugel.! Evangel. Gemeindeamt Weinheim Hauptstraße 1. Kassenstunden vom 10. bis 22. Juli nur vor- mittags von 9 bis 12 Uhr. Käthe von Nagy, Paul Wir haben uns vermählt: Günter .-Rad Marke„Rio“ im Bahnhof 1 Hert.Norkus-Schule; am 12. u. 13. 7. 44 kür die Vororte Wald- Die Zweigstellen, die Bezugschein · Das Volksbad Neckarstadt ist ab legen: Am 10. u. 11. 7. 44 für den Vorort Friedrichsfeld: in unserer Kartenstelle Frièdrichs- feld, Gasthaus„Zum Löwen“; am 10. u. 11. 7. 44 für den Vor- ort Rheinau: in unserer Kar- tenstelle Rheinau, Kinderheim; am 12., 13. u. 14. 7. 44 für den Vorort Gartenstadt: in unserer Kartenstelle Gartenstadt, Her- Braun- Irma Braun geb., Kaffen- berger. Weinheim, Bahnhofstr. Nr. 18 Leutershausen, Bein- weg 6. Kirchliche Trauung: Sonntag, den 9. Juli, 12 Uhr, Peterskirche Weinheim. Tieferschũttert und schmerz- lich berührt. traf uns die unfaſlbare Nachricht, daſ hof mit Sch Kartenstelle Waldhof, Waldhof- schule.- Die Vorlage der Nach- weise kann zu den für die ein- Zzelnen Kartenstellen bekannten Oeffnungszeiten erfolgen. Städt. Ernährungs- u. Wirtschaftsamt Mannheim. hauptstelle und die Abteilung für Ausländer des Städt. Ernäh- rungs- und Wirtschaftsamtes können in der Woche vom 10. bis 15. Juli 1944 keine Anträge auf Erteilung von Spinnstoff- waren und Schuhe und von Be- zugsmarken für eiserne Haus- haltsgeräte annehmen. Andere dringende Anträge können täg- lich in der Zeit von 10 bis 11.30 Uhr gestellt werden. Städt. Ernährungs- und Wirtschafts- amt Mannbeim. 10. 7. 1944 auf 14 Tage wegen Reparaturarbeiten geschlossen. Maschinenamt. u: in uUnserer mein lieber Mann, der gute Vater seines Kindes. Sohn. Schwiegersohn. Bruder, Schwager. Onkel u. Nefte Obergefr. Wilhelm Hasfeld bei den schweren Abwehrkämpfen im Süden der Ostfront sein Leben für uns und seine Heimat gab. Unterflockenbach. Mönchzell In tiefem Leid: Gretel Hasfeld geb. Otto. Tochter Anneliese und alle Angehörigen. Heute morgen wurde nach langem. mit großer Geduld ertragenem Leid unsere gute. treusorgende Mutter Eva Halblaub Wwe. geb. Helwig im Alter von 64 Jahren erlöst. Ihr Leben war Kampf und Leid Hemsbach. Landstr. 12 In tiefer Trauer: Die Kinder und alle Anverwandt. Die Beerdigung findet am Sonntag. 9. Juli. um 16 Uhr. statt. 5 abhand. gekommen. Wiederbr. erhält Belohn. Joh. Weber VII., Birkenau, Untergasse. Einige weibl. Hilfskräfte für das Lager ab sofort ges. Meldung Rita Schuhgroßhandlg., Wein⸗ heim, Birkenauer Talstraße 1. 15jähr. Mädchen, Haushaltslehrl. sofort ges. G. G. Müller, Dipl.- Ing, Weinheim, Friedrichstr. 20 Ein Lohnbuchhalter und Sozial- bearbeiter für Betrieb in der Weinheimer Umgebung gesucht in entwicklungsfäh. Dauerstellg. Su. Nr. 276 287 an HB Whm. Sekretärin in entwicklungsfähige Dauerstellg. von Industriewerk gesucht. Bewerbg. mit Unterlg. unter Nr. 276 343 an HB Whm. Aguarium zu kauf. ges. unter Nr. 276 337 an HB Weinheim. Gärtner für selbständ. Arbeit für Gemüsegärtnerei eines Industr.- Betriebes gesucht.(Zim. u. Kü. kann gestellt werd., a. Wunsch auch Verpflegung.) unter Nr. 276 344 an HB Weinheim. Suche in Weinheim oder Nähe: 3. bis-Zim.⸗Wohnung. Biete gleiche Wohnung in Bensheim od. Heppenheim. Nr. 276 347 an das HB Weinheim. Putzfrau in gepfl. Haushalt gesu. u. Nr. 276 325 an HB Whm. Schwetzingen— Hardt Offene Stellen Jüngere PFrau für Packarbeiten, Junge Frau ges. zum Bedienen in Unabh. Frau für frauenl. Haushalt Mädchen oder ält. Frau in klein. Tüchtige Hausgehilfin nach Calw Junges Mädchen(auch Pflichtim. (17a) Hinterzarten, Schwarzwald Zuverläss. Pflichtjahrmädchen in Ang. erb. an Frau Berty Engler, evtl. auch halbtags, sofort ges. Schriftl. Mitteil. an Rob. Zapp, Ladenburg, Marktpl. 1, Ruf 490. Speiselokal Käfertal. Kann auch angelernt werden. u. 5736 B. (3 Pers.) sof. ges. u. 5857 B Haushalt von berufst. Frau ges. unter Nr. 5928 B an das HB. (Wtitbg.) gesucht. Fam.-Anschl. unter Nr. 53 068 Vs an HB. od. hausw. Lehrling) in Haush. m. 3 Kleink. ges. Frau Dr. Mohr Rösslehof. Vorstell. mögl. 11 bis 12 Uhr Heidelberg. Keplerstr. 75 gute Familie für sofort gesucht. Freiburg i. Br., Josef-Wasmer- Straße Nr. 20. Stellengesuche Anteilnahme entgegenbrachten. Schmerzerfüllt geben wir al⸗ len Verwandten. Freunden »und Bekannten die traurige unfaßbare Nachricht, daß mein lieber. herzensguter Mann, unser guter. einziger Sohn. Schwieger⸗ sohn. Schwager. Onkel und Cousin Hermann Bucher Obergefr. in ein. Geb.-Jäg.-Rert. bei den schweren Kämpfen im Süd⸗- osten sein junges. hoffnungsvolles Leben für Großdeutschland geben mußte Auf einem Heldenfriedhof fand er seine letzte Ruhestätte. Ketsch. den 6. Juli 1944. In unsagbarem Schmerze: Frau Eva Bucher geb. Hem⸗ merich: Familie Phil. Bucher; Familie Ludwig Hemmerieh und alle Angehörigen. Gleichzeitig danken wir allen, die uns in unserem schweren Leid ihre Schwer und noch unfaßbar traf uns nach glücklich ver- brachten Urlaubstagen die traurige Nachricht. daß nach Gottes heiligem Willen mein lieber her⸗ zensguter Mann Tieferschũüttert erhielten wir die traurige Nachricht, daß mein innigstgeliebter Sohn. der gute Vater seiner Kinder. unser lebensfroher Bruder und Schwager Kurt Haas Obergefreiter in ein. Gren.-Regt. im blühenden Alter von 23 Jahren im Osten den Heldentod fand. Schlafe wohl du autes Herz in Frieden. Schwetzingen, den 8. Juli 1944. Karlsruher Str. 18 In schwerem Leid: Mutter: Rosa Haas Wwe, geb. Greiner; seine Kinder: Norbert und Wolfgang: seine Geschwister und Anverwandte. 5 Die Trauerfeier findet am Sonntas. 16. Juli 44. morgens.30 Uhr. statt. Plankstadt Wirtschaftsamt Betr. Eierablieferung v. Zwerg⸗ hühnern. Sämtliche Zwerghüh⸗ nerhalter wollen sich am Mon⸗ tag, den 10. 7. 1944, vormittags von-10 Uhr beim Wirtschafts- amt melden. Plankstadt, den 7. Juli 1944. Der Bürgermeister, Kartenstelle. ————— 4 Rosl Hubel und sein Töchterehen Helga Hubel und Anverwandte. Für die vielen Beweise herzl. An- * ältester Sohn. Bruder und der aute Vater seiner Tochter Helga Karl Hubel Unterofflz. in einem Art.-Regt. sein junges Leben im Alter von, 28 Jahren. Er folgte seinem Bruder Wilhelm nach 15 Monaten im Tode nach. Auf einem Heldenfriedhof geb. Beutel. Käfertal/ Süd Buchert. Helga Buchert. Mh.- Anfanosstelle als Sprechstunden- Heinrich Miesen Blindenkonzert am Sonntag, den 9. Juli, 17 Uhr im ev. Gemeinde- Karl Beier und Frau Marie geb. Elfriede Beier. Neuostheim, Lucas-Cranach-Str. 26 Die Einäscherung findet am Mon- tag. 10. Juli, vorm. 11.30 Uhr. im Mannheimer Krematorium statt. Deidesheimer Str.51: Mh.- im Osten gaben ihm seine Kame⸗ raden die letzte Ruhestätte. Möge Nach kurzer Krankheit verschied heute früh unsere liebe gute Mutter. Empfangsbescheinigungen sind, wie bereits mitgeteilt, sofort dem Großhändler zur Abdek- kung weiterzureichen, da die Grohßhändler ihrerseits wieder dem Getreidewirtschaftsverhand Baden die eingegangenen Emp-⸗ fangsbescheinigungen vorzu- legen haben. Städt. Ernäh⸗ ihnen die fremde Erde leicht sein. Schlafe wohl du gutes Herz in Frieden. Mannheim, Burastraſße 6. In tiefer Trauer: Karl Hubel u. Frau;: Uffz. Fritz Hubel(z. Z. im Westen); Gefr. Hans Hubel(z. Z. im Osten); teilnahme beim Tode meines lieben Mannes. unseres gut. Vaters Karl Ludwig sagen wir auf diesem Wege unseren innisst. Dank. Mannheim- Rheinau. Osterstr. 7. Frau Elisabeth Ludwig und Kinder. Schwiegermutter, Schwester, Schwä⸗ gerin und Tante. unsere liebe Oma. Frau Lina Löllbach geb. Kohler im Alter von nahezu 70 Jahren. Du starbst zu früh, wir werden dich nie vergessen. Mhm.-Käfertal. den 7. Juli 1944. In tiefem Schmerz: Johann Löllbach; Josef Löllbach: Famil. Hans Feuerstein: Famil. Fritz Löllbach: Frau Lina Michel geb. Löllbach und Kind(z. Z. im Elsaſñ). Beerdiguné findet am Montag. 10. Kartoffelversorgung. Zum Bezuge rungs- u. Wirtschaftsamt Mhm. von zusammen 5 kg Kartoffeln in der Zeit vom 10. 7. bis 23. 7. 1944 werden hiermit die Liefer- abschnitte Hf und IV der Kar- toffelkarten 64 und zum Bezuge von je 2,5 kg Kartoffeln in der Zeit vom 10. 7. bis 23. 7. 1944 die Abschnitte III und IV der AZ-Karten freigegeben. Die erst- genannten Abschnitte sind von den Kleinverteilern bei der-Lie- ferung abzutrennen und zu ver- nichten, während die Ab- schnitte dor AZ-Karten bei un⸗ Juli 1944. um 14 Uhr. in Käfertal statt. seren Kartenstellen zwecks Ausstellung von- Bezugscheinen -wegfällt-und die Lieferuns die- Ser Lebensmittel nur auf Grund der Lieferabschnitte erfolgen Kkann; machen wir darauf auf- macht, daß Kleinverteiler unbe- rechtigterweise den Verbrau- chern auf deren Wunsch Gut⸗ schriften für im Laufe einer Zuteilungsperiode nicht abge- holte Lebensmittel erteilen. Grundsätzlich ist hierzu zu be- merken, daß alle bewirtschafte- ten Lebensmittel, die bis zum Ende einer Versorgungsperiode nicht eingelöst werden, als ver- fallen anzusehen sind. Den Kleinverteilern ist die Erteilung von Gutschriften nicht gestat- tet. Die Kleinverteiler werden daher wiederholt aufgefordert, keine Gutschriften für nieht ahgeholte Lebensmittel zu er- teilen.- Da von Beginn der 65. Zuteilungsperiode an für But- ter, Margarine, Käse, Oel sowie Kartoffeln das Bestellverfahren Verkäuferin sucht Tätigkeit in Le- Zuverläss. jg. Mann, welcher sich Gew. Telefonistin hilfe für meine 18jähr. Tochter ges. Kenntnisse in Maschinen⸗ schreiben. unt. Nr. 48 162vs hensmittelgesch. od. Metzgerei, auch halbtagsweise. Su 5655B Zzu verändern wü., sucht Stelle als Bürohilfskraft für allg. Büro- arbeiten od. als Anfänger in d. Buchhaltung. u. Nr 5868 B. Gebild. Präulein, 48., langjähr. Tätigkeit in gepflegt, frauenlos. Haushalt. sucht wieder gleich. Posten.— unt. Nr. 100 186 Bf. sucht Stelle. Gröh. Firma bevorzugt, kann auch außerh. Mannheims sein. unt. Nr. 5654 B an das HB. Binkäuferin f. Eisen- und Metalj- halbzeuge, an selbst. Arb. gew., sucht in Mhm. od. n. Umgehg. neuen Wirkungskr.— 5916 B 2 Schnler einer höhSchule(VI u. VII. Klasse) suchen während der Ferien entsprech. Arbeit. merksam, dag Verbraucher, die Sunt. Nr. 530 59VH an d. HB Unterofflz. in e. Pz.-Jg.-Abt., Inh. des EK 2, der Ostmedaille und des Verwund.-Abzeichens im blühenden Alter von nahezu 30 Jahren im Osten den Heldentod fand. Er folgte seinem Bruder ein halbes Jahr später im Tode nach und ruht mit ihm in fremder Erde. Brühl. Höchstberg. Brüchermühle. Schephüysen, im Felde. 8. Juli 1944. In tiefem Leid: Frau Rosa Miesen geb. Wolf und alle Anverwandten. Das Seelenamt findet am Montag. 10. Juli 1944. um 7 Uhr. in der Pfarrkirche zu Brühl start. Für die viel. Beweise herzl. Anteil- sowie durch zahlr. Blumenspenden anl. des Heldentodes unseres lieb., unvergeßl. Sohnes u Bruders, UffZz. Friedriceh Wacker. zuteil wurden. sagen wir auf diesem Wege unseren innigst. Dank. Plankstadt, 6. Juli 44. haus(Haus der Treue) in Schwetzingen. Mitwirkende: Gustel Schön, Heidelberg(Alt), Otto Sehneider, Heidelbg.(Kla⸗ vier)- Lieder von Beethoven, Schumann und Otto Schneider, Klavierwerke von Bach, Beet- hoven und Chopin. Eintritts- karten zu RM. 2,- 1,50 und 1, nahme, die uns in Wort u. Schrift J sind noch an der Saalkasse zu haben. Konzertgemeinschafſ blinder Künstler„Südwest⸗ deutschland“. Meßplatz Hockenheim.— Fahr-, Schau- und Verkaufgeschäftä bieten zum Wochenende jung und alt in Hockenheim u. Um- gebg. Stunden der Entspannung. Es laden frdl. ein: Die Besitzer. Schlüssel verloren am 30. 6. 44 auf d. Wege Brühl bis Rheinau Der-Finder wird gebeten, den- selben geg. Belohnung auf den Fundbüro Brühl abzugeben. Landiahrmädchen oder Tages- Familie Jakob Wacker und alle Angehörigen. eeee mädchen gesucht.— unter Nr. 226 488 Sch an das HB. —— ——————— ———— Die Sonne vermochte uns kein Ter- ror zu verdunkeln. Sie geht auf über der Schönheit und über der Schande, dieser Welt. Ihre königliche Majestät thront fern der Freude und fern dem Leid unserer Erde. Unter ihrer Wärme zeugt sich alles Leben, unter ihren Strahlen gewinnt alles nächtliche Grau der Dinge die Fülle der Farben, vor ihrem Licht entfliehen die Schatten wie das Gemeine vor dem Adel und die Lüge vor der Wahrheit. Leibniz mochte in der Sonne das Sinnbild der ewigen Harmonie und in ihrer unveränderlichen Bahn das Ab- bild eines All-Willens sehen. Der Phi- losoph zergliederte mit der Schärfe des Gedankens, was als unendlicher, in sich ruhender Lebensorganismus vor das Auge oder vor den Geist trat. Goethe, der die Fülle seiner dichte- rischen Bilder aus der Natur griff als Erkenntnisse vom immergrünen Baum des Daseins, liebte die Sonne als aufrüttelnde Erwärmerin des Ge— mütes, als zauberische Kraft, die Gua- len der Herzen zu lösen:„Wenn wir uns der Sonne freu'n, sind wir aller Sorgen frei“. Vereine für Freiluft- und Freilichtbaden erhoben dieses Dichterwort einst zu ihrem Leitsatz. Es war die schlechteste Devise nicht in Zeiten, die mit Mieder und Schnür- leib, Stehbördchen und gestärkter Hemdbrust Licht und Luft vom Kör- per nach Kräften absperrten. Wir Mannheimer haben nach einem leidvollen Winter die Sonne kaum weniger innig herbeigesehnt als un- sere Soldaten im hohen Norden das Ende der Polarnacht. Nun geniehßen wir in Feierabendstunden das voll- erwachte Licht unter blauem Him- mel. Viele sind am späten Nachmittag Bhinausspaziert zu den Waldwegen am Ufer des kühlenden Flusses, auf dem schwere Kähne von adualmenden Schleppern zu Berg gezogen werden Sommerabend in Mannheim über dem Glanz und über dem Grauen der Pfalz und der letzte Wagen der Rhein-Haardtbahn bringen noch ein— mal einen starken Strom von Men— schen in die Hauptstraßen. In Span-— körbchen schleppen sie rotleuchtende Kirschen, Erd- und Johannisbeeren. Die Alten sitzen auf dem Balkon. Die Blumenkästen an den verbogenen Eisengittern nehmen sich vor dem rauchgeschwärzten, oft gerissenen und zerborstenen Gemäuer der Häuser seltsam froh aus,- wie ein nicht zu erstickendes Lächeln der Zuversicht gegenüber allem Terror. Uber die Straßen, an deren Rän- dern sich, hier und dort von Gras überwachsen, die Schutthügel schich- ten, ziehen wenig später Frauen und Männer, an der Hand kleine Koffer, Handtaschen und Aktenmappen, den Plätzen zu, unter deren Pflaster oder Blumenbeeten die Bunker sich wöl- ben, deren Betonkammern und-gänge den schweren Bombardements unse- rer Stadt widerstanden. Allabendlich gehen sie diesen Gang. Heute, da die Sonne wie ein Feuer- ball über den Horizont sinkt und ihr letztes Leuchten durch das grüne Laub der alten Bäume tiefrot über den Asphalt flutet, gehen sie langsamer, als wollten sie von der strömenden Fülle dieses Lichtes einen Schein mit- nehmen in die Nacht unter der Erde. Am Bunker sammeln sich die Grup- pen. Aus den Lautsprechern tönt un- terhaltende Musik. Die Männer rau— chen die letzte Pfeife, einer nach dem andern klopft sie an der Treppe zum Bunker aus, wünscht gute Nacht und verschwindet im tief gelegenen Ein- gang. Die Frauen plaudern noch. auf den Koffern sitzend, in der milden Wärme dieses Abends. Aus der Seitenstraße springt ein Jungentrupp heran. Sieben Mann- heimer Buben, angeführt von einem kräftigen Sechszehnjährigen, spielen ein Spiel, das keiner Jugend bislang straflos vergönnt war. Sie nehmen Ziegelsteinbrocken von den Trümmer- Teil unseres alljährlichen Klassenausfluges Als ich Primaner war, durften wir einen mit der Eisenbahn erledigen. Wir reisten in die nahen Berge, 50 km weit vielleicht, ehe die Wanderung mit Rucksackverpfle- gung begann. Wir fuhren auf Sammelfahr- schein und genossen die Sonderermähßigung für Gesellschaftsfahrten. Wir fuhren also billig, aber wir fuhren trotzdem vierter Klasse. Die gab es damals noch, und sie zeich- nete sich durch besonders komfortable Wagen aus. In den großen, fast quadra- tischen Abteilen konnte man auf starr waagerechten, rechtwinklig angebrachten und nirgends den Körperformen angepaß- ten Bänken sitzen, 20 Menschen konnten außerdem stehen, und wer Lust hatte, konnte in dem geräumigen„Coupé“, wie wir sie heute noch für„Reisende mit Trag- lasten“ kennen, gar auf und ab spazieren. Unsere Oberprima, neunzehn fesch be⸗ mützte Jungen, füllten gerade ein„Sonder- abteil“. Wir sangen, wir bliesen Handharmonika und zupften Gitarre und Mandoline, wir genossen die Landschaft und den Paragra- phen der Schulordnung, nach dem wir außerhalb des Schulortes rauchen durften. Wir waren zufrieden und fröhlich. Niemals trafen wir auf einen überfüllten Zug. Stets standen unsere Füße auf der Erde. Es war eine köstliche Zeit. * Als wir Studenten waren, suchten wir uns unter den besten Fakultäten die land- schaftlich am schönsten gelegenen Univer- sitäten aus. Wir gingen nach Freiburg, München, Innsbruck, Wien. Wir erkletter- ten alle Schönheiten des Schwarzwaldes und der Alpen, gingen statt in die Museen und Archive in den ersten Semestern auf den Blauen, den Belchen, den Kandel, den Feldberg und den Kaiserstuhl, auf den Herzogstand, die Benediktenwand, die Zug- spitze. Wir studierten fünf Tage in den Hörsälen und daheim, zwei Tage, Sams- tags und Sonntags, in Gottes freier Natur. Wir trainierten fünf Tage den Geist, zwei Tage das Auge und die Muskeln. Wir aßen Von Leuten, die man auch nach Einführung des neuen Fahrplans lieb behã Rentenmark: wir waren nichts weniger als Der Reisefimmel-Zug erster Klasse it/ wochenende im Schwitzkasten daß ich meine Zehen unter Ihrem Absatz wegziehe!“ Es war eine köstliche Zeit. 1* Als wir das Examen hinter uns hatten, gingen wir in den Beruf. Die Inflation war endlich aufgefangen worden, die Geldwerte waren stabilisiert. Eine Billion gleich einer reich. Unsere Gehälter waren klein. Ein paar Kameraden mit guten Beziehungen der Väter oder mit einem eigenen Klein- eisenbetrieb oder Handelsgeschäft waren die Könige unter uns. Der numerus clausus versperrte vielen den Weg, besonders den Schulmännern und Juristen. Die meisten nahmen die erste beste Stelle, die sich innen bot und nahmen lieber 250 Mk. Mo- natsgehalt als die Aussicht, ihren Vätern noch länger auf dem durch Geldentwertung und Aufwertungsgesetze geschrumpften Geldbeutel zu liegen. Einige wenige von uns reisten Zzweiter Klasse— aus Familientradition. aus Be- quemlichkeit, aus Standesdünkel, je nach- dem. Sie verzichteten dafür auf andere An- nehmlichkeiten des Lebens. Das Reisen er- schien teuer. Aber jeder gab sein Geld aus, wie es ihm paßte. Die meisten blieben der Holzklasse treu und aßen dafür im Speise- wagen. Platz gab es in der zweiten wie in der dritten Klasse der-Züge. In den Gängen standen keine Koffer,„Raucher“ oder„Nichtraucher“ suchte man sich aus. Beim Ein- und Aussteigen riß einem nie⸗ mand die Knöpfe vom Mantel, kein Mensch stieß einem seinen Koffer gegen das Schien- bein oder gegen den Rücken dort, wo er sich teilt, daß man vom Trittbrett flog. Nie- mand quetschte einem den Daumen in der Schiebetür des Abteils. Es war eine köstliche Zeit. * Als wir eine Weile Krieg hatten, merkten wir, daß wir für unser Geld nicht mehr alle Dinge kaufen konnten und stets mit einem Haben-Saldo in den neuen Monat gingen. Der Zweite-Klasse-Fimmel wurde geboren. Wer eine Monatskarte nahm, fuhr nur zwei- ter Güte, wer mehr als 200 km Reisestrecke sionierten Herren Langeweile jeden Nachmittag die Eisen- bahn auf einer anderen Strecke belasten, oder die Mütter mit den drei Kindern, die sich zur Fahrt in die Ferien nur den Sams- tag aussuchen und nur die durchgehenden -Züge benützen, die Obstkäufer, denen der Zuschlag von wenn sie nur mit ihren Spankörben die Mitmenschen ärgern können. Sie sind auch durch den neuen Fahrplan so wenig aus- gerottet worden, wie durch die Mahnungen der Reichsbahn, nicht zu reisen, wenn die Fahrt nicht kriegswichtig ist. allen sei Rede, auch von der Möglichkeit, ihnen Sonntagstour abzugewöhnen. Als wir im fünften Kriegsjahr standen, reiste ich von Berlin nach München. Dienst- lich. Ich löste eine Fahrkarte für die Zzweite Klasse. Ich stand in Erfurt immer noch. Da bedachte mich ein alter Freund, der sich durch den Gang zwängte, mit einem guten Rat. * „Kommen Sie mit, lösen Sie für die erste Klasse nach. Warum fahren Sie nicht stets erster Klasse?“ leh ruderte bis zum übernächsten Wagen durch, ich traf die Schaffnerin und löste nach. Ich schob mich weiter bis zur ersten Klasse. Es gab davon ganze drei Abteile, und sie waren besetzt, vier Leute auf jeder Seite. Und im Gang standen zwei Dutzend Menschen mit der grauen Karte. Es war ein Reinfall erster Klasse. Ich stand erstklassig. Das war vor einem Jahr. Trotzdem kauft heute jeder zweite Mensch eine Fahrkarte erster Güte, wenn er weiter fährt als von Mannheim nach Karlsruhe. Natürlich steht er im Gang. Denn die Reichsbahn baut des- halb ihre Wagen nicht um. Aber der Fim- mel„-Zug erster Klasse“ triumphiert. Er ist eine Erscheinung dieses reisewüti- gen Zeitalters. Es gibt andere, schlimmere. Zum Beispiel die älteren Damen und pen- in Badeorten, die aus RM.50 nichts ausmacht, Von ihnen ausführlicher die dĩe pf. noch einmal Geflüster am Mannheimer Bunker eeet ZWEITE S 1TADT 3 MANWI 4 4 Caen, Wil zeitigen Brenn Süden der eurc Gleichzeitigkeit jetzigen Kriegs ihrer Menschen mu führen. Die Ziffern, e 4 Samstag über d Monat der Invas Panzerabschüsse brachte Flugzeuę portschiffe verse 6 Kreuzer, 26 Schnellboote ve. schiffe, 22 Kreuz boote und 28 Lai beschädigt-„wen ewaltigen Anst aber auch auf Ein allerliebstes Maidle aus der Frei- burger Gegend, das seine„Gode“ in Mann- heim hatte besuchen dürfen, sagt vergnügt im Bunkergang:„Mammele, wenn's nach- her HBeißt„über dem Reichsgebiet befindet sich kein feindliches Flugzeug“, no gang i fünf Tage in der„Mensa“ und zwei Tage in Dorfkneipen am Wanderweg, in Forst- häusern und aus dem Rucksack. Wir kuhren dritter Klasse. Denn eine vierte gab es nicht mehr. Die Abteile wa- oder leise zu Tal gleiten, in die Parks, die vom unbekümmerten Konzert der buntgeflederten Sänger erfüllt sind, in die schattig ruhenden Anlagen, über die fruchtschwer reifenden Felder vor haufen auf den Bürgersteigen und werfen sie durch die leeren Fenster-⸗ höhlen der ausgebrannten Häuser gleich bis in den verlassenen, von Stein- und Eisenbrocken besäten Hof. vor sich hatte, reiste-Zug zweiter Klasse. So machten es alle, die Handlungsreisen- den, die Stenotypistinnen, die Hausgcehil- finnen. Der Spaß dauerte nicht lange. So viele Zweite-Klassewagen hatte die Reichs- schen Verteidigu Es ist darüber als beschränke leistung in diese auf die Abwehr 5 Ein mahnender Ruf, die Schar stiebt ren schmäler und faßten nur neun Perso- bahn gar nicht, um alle Verkehrsgäste mit 57 1 4d Nach und nach kehren sie heim mit auseinander. Es ist Zeit, ins Bett zu nen. Wir saßen auf Bänken, deren glän- der grünen Karte gepolstert zu befördern. ach amol wieder ganz gemüatlich aufs— Sowie sonnegeröteten Gesichtern. Die 21- gehen. Denn niemand weiß, was die zend lackierte Latten sauber gehobelt und So nahm man die teure Karte und saß in Ortli.——— der„Dritten“, oder man stand im Gang. Die Dummen waren die Fernreisenden, denen man einen weichen Sitz gegönnt hätte, das Lachen hatte die Reichsbalm. Man drängte und quetschte sich um die Plätze, man stieg durch die Fenster ein und aus. Man wurde rücksichtslos und grob, man tötete den Kavalier in sich. Es war keine köstliche Zeit. in einem Schwung der Rückenlehne gefer- tigt waren, daß der Körper weniger leicht ermüdete. Man bezahlte etwas mehr, aber 4 man saß bequemer. Es war eine Ausnahme, MANNIHEIM wenn man zwischen den Sitzreihen, an der verdunklungszeit von 22.33 bis.01 Uhr ben die drei Off der neuen deuts kung der„V daß selbst Chure London mit hoh mußte, und, wie bezeugen, die E Frauen und Kin Sonnen hat. Neb das neue Ke Kriessmarin n s0 manches Nacht von uns fordert pf. Unr-Züge von der Bergstraße, aus Eine Frau jammert, daß sie gerade ihre Kartoffelküchelcher habe backen wollen, als es„geblasen“ habe. Sie möchte bemitleidet sein. Aber die Nachbarin erwidert un- gerührt und leicht mißgestimmt:„Hawe Sie viel Fett!“ Kartoffelversorgung. Vom 10. bis 23. Juli werden auf die Lieferabschnitte III und IV der Kartoffelkarten 64 fünf Kilogramm Kar- toffeln abgegeben. Die Bezugscheinhauptstelle, die Zweig- stellen und die Abteilung für Ausländer des Städt. Ernährungs- und Wirtschaftsam- tes nehmen vom 10. bis 15. Juli keine An- Tür oder auf dem Vorplatz zum F 1 stand. Niemand schleppte damals mehr als vier Koffer und drei Pappkartons mit, nie- manden mußte man bitten:„Gestatten Sie, für jedes Einmachglas passende Deckel! *. iIn dem dicht bestellten Bunkergang duf- tet es plötzlich nicht nach Kölnischem Wasser. Jemand bemerkt laut und an- erkennend:„Hat da einer eine gute Luft- lagemeldung abgegebenk Am Montag Schnaps und Kaffee Die auf den Abschnitt 80 des Mannhei- mer Einkaufsausweises gewährte Sonder- zuteilung an Trinkbrann twein kann träge auf Zuweisuns von Spinnstoffwaren, gr 3 ————————.—— n—— 9 für eiserne Das Deutsche Frauenwerk setzt in Mannheim die Tauschaktion fort Es ist kohlendunkel beim———.4 4 ist, Gedar ee in-Haushaltsgeräte entgegen. wi— 5 us der Unterwelt. Ich fasse nach een flasche) bezogen werden. Ausgegeben wird Wir stehen wieder mitten in der Zeit, die lung Volks- und Hauswirtschaft, eine 7„Hallo, ich bimsl“ ruff eine tremde— Standkonzert. An diesem Sonnt Beckeltauschaktion eingeleitet, die Kleinverteilern ist die Erteiluns von Gut- ab Montag auch die Sonderzuteilung an Bohnenkaffee auf Abschnitt 86 des Mann- heimer Einkaufsausweises bei dem Klein- verteiler, bei dem der Kaffee seinerzeit be- stellt wurde. Die neue Woche fängt also gZut an Ausgezeichnete Soldaten. Obergefr. Hans Eisinger, Käfertal, Baumstr. 1, wurde mit dem EK 2 ausgezeichnet. Heringsalat. Zur Zeit kommt in den Mannheimer Fischgeschäften Heringsalat ohne Markenabgabe zum Verkauf, der den Verbrauchern sehr empfohlen wird, das es sich um gute und frische Ware handelt. Gutschrift durch den Kleinverteiler Alle bewirtschafteten Lebensmittel, die bis zum Ende einer Versorgungsperiode nicht einge- löst worden sind, gelten als verfallen. Den schriften nicht gestattet. Wir verweisen auf eine Bekanntgabe im Anzeigenteil. Ablieferung von Eiern durch Hühnerhal- ter. Wir verweisen auf eine Bekanntma- chung im Anzeigenteil. Glaube und Gesinnung verbürgen unseren Sieg ch zur Mannheimer Jugend und zu den BDM-Führerinnen BDM-Reichsreferentin Dr. Jutta R in dichten Reihen drängten sich BDM- Führerinnen der Gebiete Baden und West- mark und berufstätige/ Mädel aus Mann- heim am Freitag im Robert-Ley-Saal, um im Zuge der„Woche der schaffenden Ju- gend“ von der Reichsreferentin des BDM, Dr. Jutta Rüdiger, die Parole kür Hal- tung und Leistung der kommenden Zeit entgegenzunehmen. Ein Musikkorps des HJ-Bannes Mannheim umrahmte die Feier- stunde, zu deren Beginn Gebietsmädelfüh- rerin Gertrud Kempf geladene Gäste der Partei, der Wehrmacht und der Stadtver- tretung begrüßte. In großen Zügen umriß die BDM-Reichs- referentin die Entwicklung des Grohdeut- schen Reiches, das eine Krönung und Voll- endung aller Opfer und allen Kampfes frü- herer Generationen ist. Im Weltkrieg er- kannten wir, daß es im Entscheidungs- kampfe nicht allein auf den Soldaten mit der Waffe in der Hand allein ankomme, Sondern ebenso auf die Haltung der Helmat. daß nicht Vermögen und Herkunft des ein- zelnen entscheiden, sondern sein Charakter und seine Leistung. Nationalsozialistische Weltanschauung ist letzten Endes nichts an- deres als die bedingungslose Kameradschaft im Volke. Durch diese Ausrichtung wurde Deutsch- land das Land der reichsten Arbeitskraft, in dem die Jugend durch den Reichsberufs- wettkampf jede Aufstiegsmöglichkeit auf Grund persönlicher Tüchtigkeit gegeben ist. Die höchste Form des Sozialismus war der tiefste Grund. warum unsere Feinde uns mit einem neuen Kries überzogen, der um unsere Freiheit und Existenz ausgetra- werden muß. Wir sind glücklich, in diesem Kampfe als Jugend mitaufgerufen zu sein. Die heldischen Leistungen der 1— Division„Hitler-Jugend“ erfüllen uns mit Postämtern eingeführt. der Musikzug der NSFK-Standarte 80 un- ter Leitung von Musikzugführer Wahl von 16 bis 17 Uhr im alten Luisenpark(bei der Renzstraße) ein Standkonzert. Gausieger im„Hilf mit“-Wettbewerb. Aus dem„Hilf-mit“-Wettbewerb der Deutschen Jugend 1942/3„Der Kampf im Osten“ ging die höhere Privatlehranstalt Institut Si g- mund, Mannheim, als Gausieger her- vor. Hohes Alter. Den 80. Geburtstag feiert Katharina KHaas geb. Wildt, U 4, 4, 2. Z. Strümpfelbrunn; 76 Jahre alt wird Karl Brauch, z. Z. Rheinburg, Gailingen, Kriegs-Altersheim; den 75. Geburtstag be- geht Elise Schützer geb. Braun, K 3, 9, und 70 Jahre alt wird Käte Beck geb. Jost. 6, W. Silberne Hochzeit begehen Heinrich Woll und Frau Katharina gebr. Strauß, Neckarau, Luisenstraße 48; Heinz Senft und Frau Anna geb. Helfrich, Platz des 30. Januar Nr. 4 und Friedrich Kremer und Frau Maria geb. Kreiner, Pfingstberg, beeren beginnt, alter Tradition getreu, der von dem angenehmen Duft leise einkochen- den Muses durchweht wird. Mit den Erd- Kreislauf, wenn auch manche Mannheime- rin darüber klagt, daß Erdbeeren bei der diesjährigen Obstverteilung nicht in ihre Küche gefunden haben. Wollen wir hoffen, daß die anderen Früchte, von der Kirsche bis zur prallen Zwetschge, sie dafür ent- schädigen und ihre Einmachegläser in bunter Vielfalt füllen, zu der sich das helle Grün der Erbsen und Bohnen recht lebhaft ge- sellen mag. Die Mannheimer Hausfrau kennt in der Ein!kochzeit heute noch andere Sorgen als die um Obst und Zucker. Es hat viele Scherben gegeben in unserer Stadt seit dem vorigen Sommer, und unter diesen Scher- ben lagen auch die kläglichen Reste man chen Mus- und manchen Gemüseglases. Oft ging nur das Glas zu Bruch und der Deckel plieb erhalten, oft lag der Deckel in Scher- ben, während das Glas noch heil war. Was tun mit diesen Ueberbleibseln? Schon im Vorjahr hatte die Beratungs- Osterstrahe 9. ü di ger spra Stolz und legen uns die Verpflichtung auf, dieser Kameraden uns würdig zu erweisen. Auch die weibliche schaffende Jugend ist neute kriegsfreiwillig angetreten, um in den Betrieben die besten Waffen für unsere Sol- daten herzustellen, um in der Landwirt- schaft für die Nahrung unseres Volkes Zzu arbeiten, stol2 darauf, die erste Generation der weiblichen Jugend zu sein, die geschlos- sen im Berufseinsatz steht. Wenn unsere Feinde behaupten, daß un- sere Generation nichts„von ihrer Jugend hätte“, so dürfen wir ihnen antworten, daß wir glüeklich sind, unserem Führer und unseren Soldaten helfen zu dürfen. Immer wieder hat diese Jugend bewiesen, daß Sie zur Stelle ist, wenn es gilt. Ging der Welt- krieg verloren, weil die Heimat versagte, s0 sieht heute selbst das Ausland mit Be- wunderung auf die deutsche Heimat und damit auf die deutsche Frau und das deut- sche Mädel, die unerschütterlich sind in Die Postverwaltung schreibt uns: Aus kriegsbedingten Gründen ist das Post- amt 2 nicht mehr in der Lage, den Paket- und Päckchen-Zustelldienst im bisherigen Umfange durchzuführen. Zunächst kann noch auf einige Tage die Paketzustellung kür die Innenstadt sowie Schwet- zinger- und Oststadt beibehalten werden. Für die Bewohner der Neckarstadt, des Industriehafens, des Linden- und Almenhofes und von Neuost- heim wird ab Montag. 10. Juli, für die ge- wönnlichen Pakete und größeren Päckchen die Abholung bei den nächstgelegenen , pakete holt man künftig ab Eingeschränkter Zustelldienst beim Mannheimer Postamt 2 stelle des Deutschen Frauenwerks, Abtei- Haltung und Leistung. Selbst der schwerste Bombenterror konnte uns nicht beirren, und das ganze Reich ist stolz auf die Bewährung der Jugend in Mannheim. Haben wir auch gelernt, auf materielle Annehmlichkeiten zu verzichten, so sind wir desto reicher ge- worden an inneren Werten, die in Glaube und Gesinnung sich offenbaren. Diesen Glauben, diese Gesinnung wollen wir be⸗ wahren, gleich den Soldaten. denen sie un- erschöpflicher Guell der Siegeszuversicht ist. Wie unsere Soldaten in Treue Zzur Hei- mat kämpfen, so wollen wir ihnen die Treue Wahren. Im Namen der Mädel seines Kreises dankte Kreisleiter Schneider der BDM- Reichsreferentin für ihren zündenden Ap- pell, der immer wieder Kundgebungen be⸗ geisterter Zustimmung ausgelõöst hatte, und gab ihr die Gewißheit mit, daß die Mann- heimer Mädel ihrer Pflichten sich bewußt sind und sie meistern werden. e. K Die Abholzeiten sind: für die Neckarstadt beim Zweigpostamt 3, Langerötterstraße 19/21; für den Industriehafen beim Zweig- postamt 5, Waldhofstraße 2/9; für den Lin- den- und Almenhof beim Zweigpostamt 6, Windeckstraße 36, werktags von—18 Uhr, sonntags von 10—13 Uhr; für Neuostheim und Neuhermsheim beim Zweigpostamt Flugplatz nur werktags von—11.30 Uhr und von 14—18 Uhr. Versiegelte Wertpakete können nur beim Postamt 2, Roonstraße, während der Schal- tendienststunden abgeholt werden. Die Zu- stellung der kleineren Päckchen erfolgt für sem Jahre geöffnet bleibt, ist selbstver- mancher Hausfrau aus der Verlegenheit half. Daß diese„Tauschbörse“ auch in die- ständlich. Manche Hausfrau wird hier 2u ihren Einkochgläsern den passenden Deckel eintauschen können. Jeden Dienstag von 9 bis 12 Uhr, jeden Donnerstag von 14 bis 16 Uhr werden in der hauswirtschaftlichen Be- ratungsstelle des Deutschen Frauenwerks in N 5, 1 Deckel von Einkochgläsern zum Tausch angenommen. Der Tausch ist selbst- verständlich kostenlos, doch ist es sehr er- wünscht, daß die Hausfrau, die bereits für künf oder sechs Gläser den passenden Deckel durch Tausch finden konnte, dafũr ein Einkochglas, gleichgültig ob mit oder ohne Deckel, spendet. Es kommen nämlich zuweilen Frauen in die Beratungsstelle, de- ren Bestand an Einkochgläsern völlig ver- nichtet ist. Ihnen sind diese freiwillig und als Anerkennung abgegebenen Einkochglä- ser zugedacht. Uebrigens zählt die Beratungsstelle noch einige Deckel von Einkochgläsern zu ihrem Bestand, die im Vorjahre zum Tausch ab- geliefert wurden, und die noch des Abho- jens harren. Kein Zweifel, daß die Besitze- rinnen diese für die Küche so wichtigen Männerstimme un zugehörigen selben Augenblick höre ich die mir er- wünschte Stimme rufen: eine andere, sehr helle:„Ich bin'!“ Schließ- lich fanden sich die Richtigen doch. Aber d ich lasse den mir nicht Arm sogleich los. In dem- „Bist du'?“ und es soll einer da herauskommen, daßg es je- mand nicht ist, wenn er sagt, er Sei es. ** Es sind feindliche Flieger über Südost- deutschland gemeldet. Einige Frauen stre- ben dem Bunker zu.„Sie brauchen nicht hinunterzugehen, 6 pelehrt ein Vorüber- „„das gilt nicht unserm Ge⸗- biet, hier ist Süd west deutschland.“ Eine der Frauen stellt ihre Tasche auf den Boden, stemmt die Hand in die Hüfte und ruft erbost:„Glawe Sie, ich 106 mich dureh Ihne err mache? Ich geh'!“ E. D. gehender sie Heidelberger Notizen Japanische Farbholzschnitte. An diesem Sonntag, 11 Uhr, wird im Kurpfälzischen Museum mit der Eröffnung der Ausstellung des Kunstvereins„Das schöne Heidelberg die Sonderausstellung„Japanische Farb- holzschnitte, der Heidelberger Stiftung für Artikel nun mit Freude wieder ihrer Be- Wissenschaft und Kunst“ der öffentlichkeit stimmung zuführen werden. e. K. übergeben. ————— ————— Mannheimer Sport am Sonntag E. P. Wieder einmal ist es soweit, daß sich Mannheim anschickt, eine Dop'- pelveranstaltung im Fußball durchzuführen, und wohl kein würdigerer Anlaß hierzu wäre gegeben, als mit der Vorschlußrunde„Um den Eiser- nen Adler“, die ammorgigen Sonn⸗ tag auf dem VfR-Platz steigt. Mit dem letztjährigen Sieger, der KSG VfL Nek- karau/o7 Mannheim, werden der VIR Mannheim, SV Waldhof und der n Feudenheim auf dem Plan sein, und es Kkann gar keinem Zweifel unterliegen, daß sämt- liche vier Mannschaften in bestmöglichster Besetzung antreten werden. Die Mannschaften Waldhof-Feuden- heim sorgen, das dürfte außer Frage sein, für eine schwungvolle Ouvertüre, denn hü- ben wie drüben rechnet man mit einer Reihe von Urlaubern. So werden bei Wald- hof Günterroth, Mayer evtl. auch Rampe von den Stammspielern dabei sein, während Feudenheim u. a. mit der Beurlaubung sei- ner bewährten Stützen Stege, Markert, Pfeiffer und Schäfer rechnet. Spielbeginn 14.15 Unr(Spielleiter Schmitt, Kurpfalz. Neckarau). Besonders starkes Interesse beansprucht natürlich der zweite Gang zwischen der KsG Vf. Neckarau/O7 Mannheim und dem VfRMannbheim. Daß Neckarau mit seinen bewährten Spielern Preschle, Gaska, Wahl und Stapf zu erwarten ist, steht ziemlich sicher, dagegen ist über die VtR-Elf noch nichts„Amtliches“ verlaut- bart. Jedenfalls wird auch hier eine an- sprechende Mannschaft zu erwarten sein, S0 daß die Neckarauer Kombination schon ein den gesamten Stadtbezirk durch das Post- Mannheimer Nachwuchsfußball wird im Saargebiet das Wort haben. Der Gebiets- meister Baden/Elsaß, der Bann 17 Mann-— heim, bestreitet beim Meister der West- mark, Völklingen, sein zweites Grup- penspiel zur Deutschen HJ-Meisterschaft. man nicht auch das Faustball-Turnier erwähnen, welches Sonntag.30 Uhr be- Mit spannenden Spielen, die auf drei Fel- werden. Großveranstaltung im Kanusport Deutsche Meister am Start tag, den 9. Juli, in Heidelberg am Neckar eine kanusportliche Grohßveranstaltung durchzuführen. schaftskurzstreckenregatta des Sportgaues vergleichskämpfe der HJ zwischen den Ge- Baden ausgefochten, wobei die Gau- bzw. meisterschaften qualifizieren. verspricht die Veranstaltung sportliche Höchstleistungen im Kanusport, um so mehr Berlin, Marta Volz, Helmuth Noller, Mannheimer Kanu-Gesellschaft u. a. ver- harter Kampf erwartet. Spielbeginn 16 Uhr (Spielleiter Gerstuns, Waldhof). treten sein werden. Die Vorschau wäre unvollständig, wollte ginnend, auf dem Platz des TB Germania Mannheim bei den Rennwiesen stattfindet. dern zum Austrag kommen, ist zu rechnen, zumal 12 Mannschaften am Start erwartet Trotz kriegsbedingter Verhältnisse ist es dem Sportgau Baden gelungen, am Sonn- Ab 14.30 Uhr wird auf der idealen Re- gattastrecke des Neckars die Gaumeister- 3 bieten Württemberg, Schwaben, Hessen und Gebietsbèesten sich für die im August d. J. in Wien stattfindenden Deutschen Kriegs- kanumeisterschaften wie Deutsche Jugend- Bei der Fülle der vorliegenden Meldungen„Dem Kabinett Bo als unter den Startenden viele deutsche Meisterinnen und Meister wie Leiling, en wir standhal jüngsten Erklärt wie die des Reic stätigt, unserer möglicherweise ten den waffen Sich reißt, wie gi Materialanstreng vorerst auch blei tisch er auch se nicht bewußt au Städte schickt, bPunkten abwirft. das Kampfmittel die durch die re der letzten Tage wehrverbesserun eines Tages noch kann. Der Anst CVon unseren Der Generalan nordamerikanisch tobt zur Stunde tag begonnene xweiten Armee h lich großen Verlt tausend Meter UÜsche Infanterie- stürmten gegen C. fen, während zu Stellungen von s unter Feuer geha ber, dieser durch Baden ausgetragen. Mit dieser Kurzstrek- kenregatta werden sleichzeitig Gauver- gleichskämpfe zwischen den Gauen Berlin, Hessen und Baden sowie Gebiets- Rommel und Diet Generalfeldmarsch mandeur eines 3 Waffen-/ Sepp Di Invasionsfront. (PK-Aufn.: Kri. Kabinett Bonom ten gesattet worde verlegen,“ meldet Glückwunschtele vas an Bose. 4000 ten an Subhas wunschtelegramm zielten Erfolgen keitsbe wegung in —