Zkasten ahr standen, chen. Dienst- ür die zweite ner noch. Da nd, der sich einem guten * für die erste je nicht stets hsten Wagen in und löste his zur ersten drei Abteile, utèe auf jeder zwei Dutzend te. Qasse. otzdem kauft ne Fahrkarte kährt als von atürlich steht ahn baut des- ber der Fim- iumphiert. zes reisewüti- „ schlimmere. len und pen- rten, die aàaus g die Eisen- cke belasten, Kindern, die ur den Sams- urchgehenden fer, denen der ts ausmacht, ankörben die Sie sind auch o wenig aus- le Mahnungen zen, wenn die „„Von ihnen führlicher die eit, ihnen die pf. er Bunker us der Frei- de“ in Mann- sagt vergnügt wenn's nach- zebiet befindet — ———— Samstag über die Feindverluste im ersten portschiffe versenkt. 45 schwer beschädigt, 6 Kreuzer, Schnellboote versenkt. mehrere Schlacht- 4 4 Panzerabschüsse, boote und 28 Landungsspezialschiffe schwer beschädigt-„werfen ein Schlaslicht auf die gewaltigen Anstrengungen des Angreifers, aber auch auf die Wirksamkeit er deut- schen Verteidigung. Es ist darüber hinaus nun keineswegs so, als beschränke sich die deutsche Kampf- leistung in diesen entscheidenden Wochen auf die Abwehr der Invasion. die Abbrem- „NWMWNNL& MONTAG, 10. JULI 1944/ 14/½155. JAHRGANG/NUMMERA 18383 KENKRTll EINZELVERKAUFSPREIS 10 BPV. BANNER Verla heim, R 15 Träger frei gültig. Se Hauptschriftl Hakenkreuzbanne gabe gemeinsam mit der Sonntag- Ausgabe. Haus.- RM. durch die Post hriftlef eiter: Fritz r Verlas und Druckerer GmbH., Mannheim. R 3. 16. Anzeigen und vertrieb: Mann- -6 Fernsprech-Sammeinr 64 165. Verlags direktor: Br Walter Mehis(2. Z. 1 Felde). Stellv.: Emu Laub Erscheinungsweise 7mal wöchentlich Wegen erschwerter Herstellung erscheint bis auf weiteres die Samstag-Aus- Druck: Mannheimer Großdruckerei GmbHl. Bezugspreis: burch .70 RM zuzuglich Bestellgeld. Zur Zeit ist Anzeigenpreisliste Nr. 16 tung: Zur Zeit Heidelberg, Pressehaus am Bismarckplatz Fernruf 3225—3227 Kaiser Stellvertr.: Dr. Alois Winbauer Berl Schriftitg. SW 68 Charlottenstr 82: Ur E Berns Heidelberg Die Schlacht um Europa Erbilterte kämple an allen Fronten/ Die schlacht um caen mit voller Wucht entbrannt Con unserer Berliner Schriftleitung) 1 Caen, Wilna, Arezz o, das sind nur 3 Bs. Berlin, 10. Juli drei Namen, aber sie bezeichnen die der- zeitigen Brennpunkte auf den drei Hauptkriessschauplätzen im westen. Osten und Süden der europäischen Festung. Die Stunde des Standhaltens ist gekommen. Die Gleichzeitigkeit des Offensivdrucks unserer jetzigen konzentrisch angreifenden Gegner gibt der Kriessphase das Profil. Drei Weltmächte sind angetreten, um mit der Macht ihrer Menschenzahl und der Fülle ihres Materials den Zugleichstoß gegen das Reich nzàu führen. Die Ziffern, die der OKW-Bericht vom Monat der Invasionskämpfe mitteilte 1059 1655 zum Absturz ge- brachte Flugzeuge, 56 Handels- und Trans- 10 26 Zerstörer. 1 Fregatte, schiffe, 22 Kreuzer. 25 Zerstörer. 13 Schnell- teppich bereits am 6. Juni, dem ersten Tag der Invasion, restlos zerstörten Stadt von 60 000 Einwohnern, toben Straßen⸗ kämpfe. Sowohl hier am englischen Abschnitt wie am nordamerikanischen setzen unsere Feinde— genau so wie im Osten- vor al- lem die Masse ihres Material ein. Die Um- fassungsversuche des Generals Dempsey gegen Caen, also immerhin eine strategi- sche Planung, wurden in der vorigen Woche erneut im Blut der angreifenden Kanadier und Engländer erstickt. Es wurde deshalb nun der Frontal-Angriff von Nor- den, Nordwesten und Westen her gegen das nur 16 km von der Küste entfernt liegende Caen angesetzt. Am 10. Juli sind nun die Briten in diesen deutschen Frontvorsprung. den sie bereits am 6. Juni in der Hand ha- ben wollten, eingedrungen. Ihre Panzerverluste- ganz zu schweigen von den blutigen Verlusten- sind wieder außerordentlich hoch. Beispielsweise ver- loren sie in 24 Stunden vor Caen 69 Panzer. Insgesamt haben die Invasionsarmeen Eisen- howers vom 16. Juni bis 8. Juli rund 1200 Panzerkampfwagen verloren, ohne das es bisher auf französischem Boden überhaupt zu operativen Panzerschlachten gekommen ist. Es sind also nicht, wie von uns 1940 in Frankreich oder augenblicklich von den Sowjets im Osten, große zusammengeballte, selbständig operierende Panzerarmeen zu Durchbrüchen eingesetzt. Die Engländer und Amerikaner lassen ihre Infanterie von vorausgehenden Panzerrudeln von 20 bis 60 Panzern unterstützen. Neben den alten deutschen Panzerabwehrwaffen, den Sturm- geschützen, der Flak und der Pak haben die neuen, unserer Infanterie zur Verfügung gestellten Panzer-Bekämpfungsmittel hier außerordentliche Erfolge im Kleinkrieg ge- gen Panzer erzielt. Mannheim, 10 Juli. Mit fast dem gleichen Eifer, den sie für Entwürfe der politischen Weltgestaltung nach dem Kriege aufwenden, widmen sich Engländer und Amerkaner immer neuen Plänen einer künftigen Weltwährung. Wenn man daraus schließen dürfte, daß die Übe- ralistische Geldtheorie und Währungspraxis jetzt selbst in den Ländern des plutokra- tischen Kapitalismus als unzureichend er- kannt werden, so wäre ja alles in schonster Ordnung. Aber an eine solche plötzliche Erleuchtung wird man wohl schwer glau- ben können; dafür klang die Begründung, die man dieser ganzen Aktion gab, zu pa- storal, und dafür sind die Diskussionen um Einzelheiten, um die man sich noch herum- streitet, zu sehr mit machtpolitischen Er- wägungen belastet. Man will die Währungs- schwankungen, die die Weltwirtschaft hem- men, ausschalten, indem man eine Welt- währung schafft. Und zu diesem Zweck sollen Dollar, Pfund und Rubel vor einen Wagen gespannt werden; natürlich die Währungen der anderen Länder auch, aber diese zu gewinnen, ist wohl nicht so schwer wie erst einmal das Dreigespann beisammen zu haben. Man streitet sich scheinbar darum, wie die Pferde angespannt werden sollen, in Wirklichkeit aber geht der Kampf, wer die Zügel in der Hand haben wird. Solange sich die Sowiets an dieser Reue mannheimerseltung AUF KRIEGSDAUER MIT DEM„HB“ Z2 USAMMENGGELEGT Minterturen des Soldes Tu den anglo-amerikanischen Weltwährungsplänen Auseinandersetzung nicht beteiligen, ist das letzte Wort noch nicht gesprochen, und es lohnt sich kaum, von dem jeweiligen Stand der Verhandlungen zu sprechen. Interessan- ter ist es schon, an Hand der vorliegenden Entwürfe sich mit den Ursachen und Zielen dieser Währungsreform zu befassen. Die Konferenz von Bretton Woods, auf der zur Zeit die Währungsfachleute der Plutokratie beraten, hat darüber wenigstens schon einige Klarheit gebracht. Und was dort noch nicht gesagt worden ist, das hat die Kritik und Gegenkritik der Press? deut- lich werden lassen. Der Präsident der Deut- schen Reichsbank, Reichswirtschaftsminister Dr. Funk, hat in seiner Rede die Absichten der liberalistischen Währungsentwürfe ent⸗ larvt, die alle— mögen sie auch einander widersprechen— dem gleichen Geist ent- wachsen sind, dem des hemmungslosen Imperialismus. 3 Man will die Währungsschwankungen ab- schaffen. Schön! Aber welche Ursachen hatten denn diese Schwankungen bisher? Da ist zunächst einmal die Beeinflussung der Währung durch die Regierung selbst aus politischen Motiven oder sonstigen reinen Zweckmäßigkeitserwägungen, wie sie beispielsweise der Dollar-Entwertung zu Grunde lagen. Es ist sehr gut und edel von den plutokratischen Regierungen, wenn sie sich feierlich verpflichten, derlei Mätzchen in Zukunft nicht mehr zu machen. Aber wie wäre es, wenn sie einen kleinen Schritt ang i 1 1 ufe sung der Sowietoffensive. die Konsolidie- rung der Italienfront und die Dezimierung der Geschwader des Luftterrors. Denn ne- ben die drei Offensivstöße der Feindmäch- te in West, Ost und Süd tritt die Aktion der neuen deutschen Waffen. Die Wir- kung der„VII“ ist so weit gediehen, weitergingen und überhaupt alle betrüge- rischen Machenschaften aus den Bereichen ihrer Wirtschaft entfernten? Ein Gangster, der sich verpflichtet, auf den Gebrauch seines Revolvers zu verzichten, müßte doch wohl auch der Maschinenpistole abschwö- ren, sonst trauen wir ihm trotz allem nicht **◻ Heſtige Srahen- und Häuserkämpfe in caen In Italien wieder alle Durchbruchsversuche abgewiesen ·/ Wilna gegen starke feindliche Angriffe behauptet, erfolgreiche deutsche Gegenangriffe nordwestlich der Stadt/ USA-Angriff auf Ploesti ie gerade ihre zen wollen, als te bemitleidet erwidert un- immt:„Hawe daſß selbst Churchill von einer Schlacht um Aus dem Führerhauptquartier, 10. Juli. hünaburg irirteres, due mit atarkem Inkanterie- und s0 vecht. e e n e te-n ah.. Vr r 65 neue: 24 dasd 1 ewußgßte evisenspekulation erschüttern. nkergang dut- peseusen, die, Bpakuierune Londons von hie große Abwehrschlacht im Raum von—— r.———. eeee Wir haben es ja erlebt, daß durch h Kölnischem Frauen und Kindern im großen Stile be-OCaen griff im Laufe des gestrigen Tages— 2—preiche, von Panzern unterstützte Angriffe die Wucht massierter Verkäufe oder durch laut und an- tongen hat. Meben der. V... beschäftigt auf die Stadt seibst über. Nach erbitterten Aa 2 des Feindes und fügten ihm hohe, blutige Konsequente Aufnahmeweigerung ein Wert ne gute Luft- das neue Ka mpfmittel unserer Straſien- und Häuserkämpfen, in denen un- A Cio— Verluste zu. Nordwestlich Wilna wurden ins Wanken geriet. Mit der Weltwährung Kriessmarine. dem in den letzten Ta- sere Truppen dem Peind schwerste Verluste aie San in G-Kkann man freilich a iese Weise nicht n so manches Feindschiff zum Opfer ge- zufügten, drückte der Gegner unsere Li- fung oan————————————— 3 n. Aber chkeit, miniustrten fer Deener nken und Phantasie unse- aien auf den Südzand von Caen zurüch. ei Wr 2 chsel eines T. sentper e nach Srainville scheiterten feindliehe Panzer- Ifich—„ anderen zu der zu ver⸗ t eine fremde wanüsam Wehen wir sleich. Jeder Tag, angriffe, In einer Einbruchsstelle beiderseits&.— 2 Nordwestlich Polozk scheiterten die Durch- nachlässigen, besteht nach wie 3 auch den mir nicht 1 den wir standhalten, kommt, das haben die der Straße von Goumont-Caen sind die 10 bruchsversuene mehrerer sowjetischer wenn sie auf die gleiche Währung lauten. los. In dem- sowohl des Führers Kämpfe noch nicht abgeschlossen.——— Schützendivisionen am zähen Widerstand Ja, in gewisser Weise ist die Verschieden- die wir—— r Zwischen Airel und Sainteny konnte der——————— unserer Truppen. heit der Bewertung durchaus wirtschaftlich ——— hiieh⸗ echerwles ame——— Gevie- Leind nur zerinzen Geiadegeninn eraielen. Bei den schweren Abwehrkämpfen im Pefiinft. Ein, Wochsel, der— um ein Vor— bin'st 55——————— 55 en e Sudlleh La Haye du Pulis wurden inehrere engener gud Maun von Orschs hat ich Bal5r———— kriegsbeispiel zu nehmen— in London s je- i reißi wie groß auch men—— die feindliche Angriffe abgewiesen, westlich des— 9—— Zzahlbar war, hatte selbstverständlich einen ter ei es.] Materislanstrenzung des Geßners ist und Ortes teinalche Berefiateliungen dureh au- DI*—.— Flakabtellune, dürch beispielmafte Tapfer- buco lautete well es, ludereauf Pergam- vorerst auch bleiben mag und wie systema- ammensefafites Artilleriefeuer zerschlagen.“ /B—.— keit ausgezeichnet. zu handhaben war über Südost- e Frauen stre- brauchen nicht ein Vorüber- at unserm Ge—⸗ tschland.“ wre Tasche auf id in die Hüfte ich loß mich 2 4 geh'!“ tisch er auch seine Bomben, soweit er sie nicht bewußt auf die Wohnviertel unsérer Städte schickt, über industriell wichtigen Punkten abwirft. Neben die„V“, neben die durch die respektablen Abschußziffern der letzten Tage glaubhaft gemachte Ab- wehrverbesserung unserer Luftwaffe, eines Tages noch sprunghafter hervortreten E. D. kann. das Kampfmittel unserer Kriegsmarine tritt die Der Ansturm gegen Caen Bei den Kämpfen der vergangenen Woche im Südwestteil der Halbinsel Cherbourg haben sich die Kampfgruppe der 77. Infan- teriedivision unter Oberst der Reserve Ba- cherer und die Kampfgruppe der 243. In- fanteriedivision unter Oberst Klosterkem- per besonders ausgezeichnet. Im französischen Raum wurden wiederum 239 Terroristen und Saboteur im Kampf niedergemacht. Vor der niederländischen und nordfran- dauert mit nur geringen Unterbrechungen an. In Italien zeichneten sich unsere an der westlichen Küstenstraße bei Volterra, Poggibonsi, Arezzo und an der adritischen Küste eingesetzten Truppen gestern erneut durch besondere Standhaftigkeit aus. Trotz Einsatzes überlegener Infanterie- und Pan- zerkräfte, die durch starke Artillerie und laufende Luftangriffe unterstützt wurden, Starke Schlachtfliegergeschwader griffen in rollenden Einsätzen in die Erdkämpfe ein, setzten zahlreiche sowjetische Panzer und Geschütze außer Gefecht und vernichteten mehrere hundert Fahrzeuge. In der Nacht führten Kampf- und Nacht- schlachtflugzeuge wirksame Angriffe gegen den sowietischen Nachschubverkehr. Beson- ders in den stark belegten Bahnhöfen Koro- ten, Olewsk und Rowno entstanden große Brände in Betriebsstofflagern und heftige Verschiedenheit der Währung absieht. Wenn wir schon von den Möglichkeiten einer Valuta-Beeinflussung sprechen, dann wollen wir doch auch nicht den Repara- tions-Wahnsinn vergessen, der die mittel- europäischen Währungen in die tolisten Be- wegungen brachte. Die englischen und ame- rikanischen Geldtheoretiker haben in den zahlreichen Währungskonferenzen ja wohl Möglichkeiten genug, den Politikern ihrer Länder haargenau nachzuweisen, wir irr- tizen Von unserem Berliner Mitarbeiter zösischen Küste versenkten Sicherunssfahr- gelang dem Feind nirgends der erhoffte Explosionen. sinnig sie sich damals benommen haben. tte. An diesem G. S. Berlin. 10——————————— Durchbruch durch unsere—225 In——— Ein 7*—— her——* Aber selbst, wenn sie sich zu einer solchen 412i Zu 5 2 e nellboote, örtlichen Einbruchsstellen hielten die berverban Wart. gestern verstreut Erkenntni fschwi Burpfahne Der Generalansturm der britischen und schädigten vier weitere schwer und erzielten 5 Bomben auf Ploesti. Kne dane oltten, werden der Ausstellung zne Heidelberg hdanische Farb- zer Stiftung für r Gfkentlichkeit ußball wird im 1. Der Gebiets- unn17 Mann-— ister der West- Zweites Grup- II-Meisterschaft. Uständig, wollte t hal1-Turnier g.30 Uhr be⸗-⸗ s TB Germania iesen stattfindet. ie auf drei Fel- „ ist zu rechnen, n Start erwartet 1 Kanusport nordamerikanischen Divisionen im Westen tobt zur Stunde weiter. Die am Samstagmit- tag begonnene Offensive der britischen wweiten Armee hat diese unter außerordent- lich großen Verlusten bisher nur wenige stürmten gegen Caen in pausenlosen Angrif- Stellungen von schweren Schiffsgeschützen 1 ber, dieser durch einen britischen Bomben- tausend Meter weitergebracht. 12 eng- Usche Infanterie- und Panzer-Divisionen fen, während zu gleicher Zeit die deutschen unter Feuer gehalten werden. In Caen sel- zahlreiche Treffer auf mehreren anderen Booten. Ein eigenes Fahrzeug ging verlo- ren. Im Golf von Saint Malo zwangen Vorpo- stenboote feindliche Zerstörer zum Abdre- hen und beschädigten einen von ihnen. Das ùvV-Vergeltungsfeuer auf London Kämpfe am gestrigen Abend noch an. Im Osten ließen die Ansriffe der So- wiets bei Kowel nach dem hervorragen- den Abwehrerfolg unserer Truppen an Hef- tigkeit nach. Erneute Durchbruchsversuche wurden zerschlagen. Einzelne feindliche Flugzeuge warfen in der letzten Nacht Bomben imrheinisch- westfälischen Raum. Seestreitkräfte, Bordflak von Handels- schiffen und Marineflakartillerie schossen in der Zeit vom 1. bis 10. Juli 66 feindliche „Die Lage in der Normandie ist augenblicklich nicht zufriedenstellend und die Mili- tärs machen keinen Versuch, dies zu verbergen“, berichtet der Newyorker Korrespon- dent von„Svenska Dagbladet“. Der schwedische Journalist zitiert eine Reihe von Presse- stimmen, aus denen hervorgeht, wie unzufrieden man mit Eisenhower ist. Am charak- teristischsten ist seiner Ansicht nach ein Aufsatz in der„New Vork Times“, der den Finger schonunsslos auf die Wunde legt und nachweist, wie sehr sich Eisenhower und Westlich Baranowieze fingen unsere Schärksle Horwürle gegen Eisenhower Er hätte sich an den Sowiets ein Beispiel nehmen müssen!/„Niederschmetternde Langsamkeit“ Drahtbericht unseres Korrespondenten) Kl. Stockholm, 10. Juli. Fluszeuge ab. gens ist gekommen. Nur mit einer rück- sichtslosen und aggressiven Taktik werden wir Erfolge erzielen.“ Hat er mit seiner Kritik Recht, wenn er die mangelnden militärischen Erfolge an der Invasionsfront auf das Zögern Eisen- howers und auf die Sparsamkeit. mit der er Menschen und Material einsetzt. zurück- kührt? Der Londoner Korrespondent von „Svenska Dagbladet“ schildert die norman- uns schwerlich davon überzeugen können, daß die Nachfolger jener Versallles-Poli- tiker die geeigneten Leute seien, die neue, bessere Währung zu betreuen. Es ist merkwürdig, daß sich außerordent- lich viele Betrachtungen über die besonde- ren Eigenschaften einer Weltwährung auf die Darstellung jener Einwirkungsmomente, die wir aufgezählt haben, beschränken. Da- bei sind dies doch sämtlich Ausnahme- erscheinungen, die sich ledglich am Rande abspielen(wenn schon manchmal mit ver- heerenden Folgen). Die ständige und nor- male Beeinflussung der valutakursę wird von den angelsächsischen Wirtschafts- betrachtern offenbar geflissentlich über- sehen, nämlich diejenige, die sich durch die Gestaltung der Handelspolitik und die rat- sächlichen Umsätze im Außenhandel er- gibt. Gerade wenn man von allen künst- lichen Manipulationen absieht, ist die Wäh- rung eine unmittelbare Funktion der Wirt- schaft. Selbstverständlich wissen das auch die amerikanischen und englischen Fach- leute, aber sie sagen es nicht, damit nicht am Start Montgomery in ihren Invasionsplänen verr echnet haben. als—5———— e, in 555 rosich ein unberufener Dritter vielieicht hint 0 rhältni ist es niemand mehr auskenne. Aus sei- ihre Schliche kommt und Kt 18. Wweregen Aacarte aber nem Bericht geht keineswegs hervor, daß ganze Währunssapparat nuß gens d erg am Neckar lranischen Offleiere uber Torne die amerütanischen Truppen von Bisen- gesamte Wirtschaftspolitir aller LAad rohgveranstaltung don zurückgekehrt und kabelt von dort sei- teil der amerikanischen Offiziere über keine hower geschont werden. Er gibt den Inhalt und damit auch ihre Politik mit d 63 nem Blatt schwere Anklagen gegen die genügenden Kampferfahrungen verfüge. So eln A- der idealen Re- die Gaumeister- des Sportgaues lieser Kurzstrek- zeitig Gauver- hen den Gauen 1 sowie Gebiets wischen den Ge aben, Hessen und i die Gau- bzw. im August d. J. eutschen Kriegs- Rommel und Dietrich an der Invasionsfront Generalfeldmarschall Rommel und der Kom- mandeur eines-Panzerkorps, General der Waffen- Sepp Dietrich, im Gespräch an der Invasionsfront. nordamerikanische Truppenführung. In seinem Bericht heißt es wörtlich:„Die nord- amerikanische Offensive, die im Westab- schnitt der Invasionsfront vor acht Tagen begann, hat sich bisher mit einer nie der- sSchmetternden Langsamkeit ent⸗ wickelt. Es gibt keinen Zweifel darüber, daß sich keine unserer Erwartungen, die nach der Landung so hochgespannt waren. verwirklicht hat. Die Hälfte der für den Krieg in Frankreich günstigen Sommersai- son ist bereits vorüber; unsere Zeittabel- len sind gründlich durcheinander gebracht komme es, daß die Amerikaner weder ihre zahlenmäßige, noch ihre materielle Uber- legenheit ausnutzen können. Der Brüken- kopf sei auch zu klein, so daß die angreifen- den Armeen nicht über genügend Ma- növrierraum verfügten. Eine Anderung der Kriegslage in der Normandie werde nur zu erreichen sein, wenn Eisenhower seine vor- sichtige Taktik aufgebe. Ihm bliebe keine andere Wahl mehr. Er müsse jetzt alles an Panzern und Material in den Kampf werfen, was er zur Verfügung habe. Wenn Eisen- hower von Anfang an nicht Furcht vor gro- von Gesprächen mit Soldaten wieder, die seit Beginn der Invasion täglich achtzehn Stunden im Kampf standen, und kommt zu der Uberzeugung, daß die Soldaten alles getan haben, was man von ihnen erwarten konnte. Wenn sie trotzdem nicht voran- kamen, so liegt das an der geschickten deutschen Defensivtaktik. Ein anderer Kronzeuge, der nordamerika- nische Generalfeldzeugmeister Sayer, zer- stört mit einer von Reuter zitierten Erklä- rung die Legende, daß die Deutschen über Vorzeichen zu versehen, und daß alle eng- lischen Tiraden nur ein Versuch sind, ein ganz kein wenig Einfluß auch nach London Zzu ziehen. Wir sind wohl der Meinung, daß nicht jeder kleine Staat Währungspolitik im luft⸗ leeren Raum treiben sollte, und wir glau- ben, daß die Beseitigung des internationa- len Währungschaos eine der dringendsten wirtschaftlichen Aufgaben ist. Aber wir Wissen, daß dieses Chaos nur Symptom und Spiegelbild der chaotischen Zustände ĩer schlechtere Waffen verfügen als die Ame- Wirtschaft ist. Die europäische Ordnungs- Deutsche Jugend--Aufn.: Kriegsber. Kempe, TO-EP.,.) 33 3. rikaner. Er erklärt:„Das von den Deut- a en. Kabinett Bonemi sieselt nach Rom iwer.“ Er züählt mehrere Gründe für das Mislin- Zen Risicen Lehabt hätte, dann hätten die schen verwendete Material ist von sehr gu-— n enden Meldungen„Dem Kabinett Bonomi ist es von den Alliier- gen der letzten nordamerikanischen Offen- mnas ter Qualität und wir haben bisher nicht das nen Bereich zu schaffen 3 55— utung sportliche ien gesattet worden, seinen Sitz nach Rom zu sive auf. Den Hauptgrund erblickt er in chen— isenhower müßte von den geringste Anzeichen dafür, daß die Deut- Witige: perpfliehtungen usg——— Sel- sport, um so mehr verlegen,“ meldet die„New' Vork Times dem außerordentlich harten und erbitterten Sowjets lernen die nicht zögern, alles brutal indungen. n viele deutsche wie Leiling, lmuth Noller, schaft, u. a. ver- Glückwunschtelegramm der freien Inder Ja- pvas an Bose. 4000 auf Java lebene Inder sand. ten an Subhas Chandra Bose ein Glück wunschtelegramm zu den in diesem Jahr er- deutschen Widerstand Dazu kommen die Schwierigkeiten des Terrains und die Un- gunst der Witterungs Ein nordamerikani⸗ scher Bomberverband konnte zwölf Tage zielten Erfolgen der indischen Unabhängig keitsbe wegung in Ostasien. 3 5 nicht starten, weil das Wetter den Einsatz in den Kampf zu werfen. Der Militärkritiker der Newyork Times“ schließt seine lange Phlippika wie kolgt: „Die Zeit des vorsichtigen Lavrierens ist vorbei und die Zelt des rũcksichtslosen Wa- schen Mangel an irgendeinem Material leiden, das für die Herstellung noderner Waffen benötigt wird. Wirkliche Wirkun- gen der Luftbombardements auf die deut- sche Waffenproduktion haben wir an der Front. nicht teststell sllen können. Dann erst ist aueh der B dine einheitliche Währungspolitik, die frei- lich dort ihre Grenzen finden wird unt linden muß, wo der regionale Bereich ein⸗ heitlicher Wirtschaftspolitik aufhört. Paul Rie fel. oden bereitet für hnat sich eine in ihrer Mehrheit aus turke- den Vortagen erlittenen hohen Verluste nur örtliche 95 Bei den OKW-Bericht vom 9. Juli Aus dem Führerhauptduartier, 9. Juli. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: 0 In der Normandie trat der Feind nun auch gegen den vorspringenden Frontab- schnitt nördlich Caen auf breiter Front mit starken Infanterie- und Panzerkräften zum Großangriff an. In den schweren Küämpfen, die im Laufe des Tages immer mehr an Heftigkeit zunahmen, hatte der Gegner besonders hohe blutige Verluste. Es gelang ihm schließlich nach Einsatz neuer Kräfte, nordöstlich und nordwestlich Caen in unsere Stellungen einzudringen. Auch beiderseits der Straße Caumont-Caen führte der Feind nach heftiger Feuervorbereituns starke Angriffe, in denen er örtliche, inzwi- schen abgeriegelte Einbrüche erzielen konnte. Zwischen Vire und Taute wurde wäh⸗ rend des ganzen Tages erbittert gekämpft. Unter schweren Verlusten gelang es dem Feind, hier seinen Brückenkopf über die Vire nach Südwesten etwas zu erweitern. Die Kämpfe sind auch hier noch in vollem Gange. Nordwestlich Le Plessis und süd- westlich La Haye du Puits griff der Geg- ner wiederholt vergeblich an. Im französischen Raum wurden 198 Ter- roristen im Kampf niedergemacht. Durch Kampfmittel der Kriessmarine wurden im Seegebiet der Invasionsfront wliederum ein Kreuzer und ein Zerstörer versenkt sowie mehrere weitere Schiffe tor- pediert. Ein feindliches Flugzeus wurde abgeschossen. Schweres Vergeltungsfeuer liegt weiter- hin auf London und seinen Außenbezirken. In Italien setzte der Feind seine An- griffe mit besonderer Wucht an der ligu- rischen Küste bei Volterra, nordwestlich Siena und an der adriatischen Küste fort. Er wurde jedoch nach schwersten Kämp- ten bis auf geringe örtliche Einbrũche verlustreich abgewiesen. — In den harten Abwehrkämpfen der letz- ten Woche im westlichen Küstenabschnitt stanischen Freiwilligen bestehende Infan- teriedivision mit ihrem deutschen Rahmen- personal hervorragend bewährt. Im Osten nahm im Raum von Kowel) die Wucht der feindlichen Angriffe zu. Die von zahlreichen Panzern und Schlachtflie- gern unterstützten Durchbruchsversuche wurden unter Abschuß einer größeren An- zahl feindlicher Panzer vereitelt. Im Mittelabschnitt der Ostfront hat sich die Abwehrschlacht in den Raum westlich der Landengen von Baranowicze und Mo- lodeczno verlagert. Beiderseits Baranowicze setzten unsere Truppen den mit überlege- nen Infanterie- und Panzerkräften angrei- kenden Sowjets zähen Widerstand entgesen. Im Verlaufe hartnäckiger Kämpfe um Lida ging der Ort verloren. Die Besatzung von Wilna wies wieder- holte, von Panzern unterstützte Angriffe der Bolschewisten ab. Nordwestlich Wilna wurden vordringende feindliche Kräfte aufgefangen. An der Front zwischen Düna bur g und polozk führte der Feind infolge der an riffe, die abgewiesen wurden. mpfen der letzten Tage im Abschnitt des Narocz-Sees hat sich das Heeres-Pionierbataillon(mot.) 505 unter Führung von Hauptmann Wolf durch be- sondere Tapferkeit ausgezeichnet. In der vergangenen Nacht belegten deut- sche Kampfgeschwader die Bahnhöfe Ko- rosten, Sarny, Rowno und Olewski mit zahlreichen Spreng- und Brandbomben. Ein starker nordamerikanischer Bomber- verband griff gestern vormittag Außen- bezirke der Stadt Wien an. Es entstanden Gebäudeschäden und Personenverluste. Deutsche und ungarische Luftverteidigungs- kräfte vernichteten 30 feindliche Flugzeuge, darunter 26 viermotorige Bomber. In der Nacht warfen einzelne britische Flugzeuge Bomben im rheinisch-westfäli- schen Gebiet. Unterseeboote versenkten zwei Schiffe mit 11 000 BRT. Absage an Peter Orahtbericht unseres Korrespondenten) Kl. Stockholm, 10. Juli Der jugoslawische Gesandte in Wa- shington, Fotiesch. hat mit der von Peter eingesetzten neuen Emigrantenregie- glerung Schubaschitsch gebrochen. Das ge- samte Gesandtschaftspersonal und der Mi- Utärattaché haben sich mit dem Gesandten solidarisch erklärt. Foticsch hat den Presse- vertretern erklürt, daß er mit einer Regie- rung, in der zwei Repräsentanten Titos sit- zen, nicht zusammenarbeiten könne. Er hat durchblicken lassen, daß alle nationalge- sinnten Jugoslawen in Peter einen natio- nalen Verräter erblicken, der sich in die Hände der Kommunisten begeben hat, nur um sich länger an der Macht halten zu können. Die Regierung der USA ist durch das Vorgehen von Fotiesch in eine pein- üche Lage geraten. 0 Al-Azhar plant Lehrstuhl in Jerusalem. Die große islamitische Universität Al-Azhar in Kairo plant einen weiteren Lehrstuhl in Jeru- salem zu eröffnen. kura und T. Drahtmeldung unseres Korrespondenten) Kl. Stockholm, 10. Juli. Der Neuyorker Korrespondent von „Svenska Dagbladet“ berichtet:„Roosevelts Erklärung, daß er die Frage der Anerken- nung des Algierausschusses mit de Gaulle nicht zu diskutieren beabsichtige, kommt keineswegs als Uberraschung, denn die hie- sigen französischen Kreise kannten die An- sichten Roosevelts auch vorher schon. Da- gegen werden nach der Abreise de Gaulles Verhandlungen beginnen, die sich auf Ah- änderung der Verträge beziehen, die de Gaulle mit den Briten geschlossen hat. Die UsA haben nicht die Absicht, diese Ver- träge anzuerkennen, sie müssen also revi- diert werden. Roosevelt verlangt vor allem, daſß die Rechte General Eisenhowers als höchster Chef im besetzten Frankreich viel stärker herausgestellt werden müssen, als dies in der Vereinbarung der Fall ist, die zwischen de Gaulle und den Briten getroffen wurde. in der vereinbarung de Gaulles mit den Briten sind die Rechte des Chefs der Besat- zungstruppen nicht größer als in den Ver- trägen erschienen, die mit den Emigranten- regierungen Norwegens, Belgiens und Hol- lands abgeschlossen wurden.“ Der schwedische Korrespondent berichtet ergänzend dazu, Roosevelt wünsche die Franzosen nicht im Zweifel darüber zu las- sen, daß die Bedürfnisse der Besatzungs- armee den Vorrang vor allen anderen Be- dürfnissen haben. Roosevelt werde unter keinen Umständen zulassen, daß sich unter dem Schutz der anglo-amerikanischen Be- satzungstruppen eine französische Regie- rung bildet, von der es unklar ist, wie weit sie sich auf die Zustimmung der Bevölkeé- rung stützen kann. In Washington rechne man damit, daß Frankreich in der ersten Zeit der anglo-amerikanischen Besatzung eine ziemlich chaotische innerpolitische Entwicklung durchmachen werde. Man er- innere daran, daß de Gaulle selbst vor einigen Wochen von tiefen inneren. Gegen- sätzen in Frankreich sprach. Der Unter- schied zwischen der britischen und der nordamerikanischen Haltung Frankreich gegenüber sei der, daß die Briten bereit seien, de Gaulle anzuerkennen und ihm von vornherein jede Unterstützung angedeihen zu lassen, während Roosevelt von einer sol- chen Lösung nichts wissen wolle. EpP. Tokio. 10. Juli USA-Flugzeuge richteten am Samstag einen neuen Angriff gegen das ĩapanische Mutterland. Es wurden Bomben auf das westliche und nördliche Kvushu. die süd- Uüchste der japanischen Inseln. geworfen. Wie die Agentur Dmoei dazu meldet, fielen Explosivpomben aut die beiden Städte Ko- ra und Tohata. Während auf einise an- dere Ortschaften nur Brandbornben Bewor fen wurden———— eiche nicht zur Explosion gelangten oder nur seringe Schä- den verursachten. Tschungkings gefährdete Lage Drahtbericht unseres Korrespondenten) Sch. Lissabon. 10. Juli Die„Times“ erklären heute. Tschungking müsse über seine eigenen Grenzen hinaus blicken und aus den Operationen in ande- ren Teilen des Pazifik Mut schöpfen. Das Blatt muß aber gleichzeitig zugeben, man habe jetzt alle Veranlassung, die Lage in Tschungking als äußerst ernst z u bezeichnen. Es gebe genügend Gründe, die befürchten ließen, daß die augenblick- lichen japanischen Operationen in der Mit- te Chinas die Schwierigkeiten. Tschungking wenigstens auf dem Luftwese Z2u versorgen, vergrößern würden und teilweise schon vergrößert hätten. Prüsident Roosevelt gab in der gestri- gen Pressekonferenz ebenfalls zu. daß der pk-Sonderbericht rd. Im Osten, 10. Juli. In einem wütenden Anlauf hat der Bol- schewik versucht, die Entscheidung in der Schlacht um Weißruthenien bereits in der ersten Runde zu erzwingen. Mit blitzschnel- len Serien schwerster Schläge stürzte er sich auf seinen Gegner und hoffte, ihn durch ebensoviel Schnelligkeit des Schlacht- wechsels wie durch die Wucht konzentrier- ter feuriger Stöße in seine empfindlichsten Teile binnen kürzester Zeit Zzu Boden zu schicken. Er ners lange genug studiert und glaubte, sie jetzt ebenso anwenden zu können wie er selbst, dabei das Üüberlegene Hirn des an- dern durch Masse àn Muskeln und Material ersetzend. ——.— Wichtig zu wiüssen Zucker-Sonderzuteilung Im Hinblick auf die günstige Beeren- obsternte hat Ernährung und sen, neben der ausgabe von Zucker vorzunehmen. Landwirtschaft entschlos- pereits angeordneten Vor- sorgungsberechtigte, Selbstversorger gegeben. Aus fen keinerlei vom Ausfall Die Abgabe Abschnitt N teilumgsperiode silt. Verbraucher, sich der Reichsminister für eine Sonderzuteilung Danach werden in der 64. und 65. Zuteilungsperiode(also bis Zzum 20. August 1944) an alle Verbraucher 75 Un. Gemeinschaftsverpflegte) je Kopf 500 8 Zucker einmalig als Sonderzuteilung aus- dieser Sonderzuteilung dür- Schlüsse auf die künftige Zuckerversorgung gezogen werden, da diese der jeweiligen Ernte abhängt. des Zuckers erfolgt auf den 29 der rosa und blauen Nähr- mittelkarte 64, der auch noch in der 65. Zu- die als sonst in Gemeinschaftsverpflegung befind- liche Versorgungsberechtigte, die keine Nährmittelkarten besitzen. erteilen die Er- nährungsämter den Anstalten, Lagerleitun- gen usw. Bezugscheine für Zucker entspre- chend der Zahl der Versorgungsberech- tigten. Versorgungsberechtigten. die innerhalb der 64. bis 65. Zuteilungsperiode aus einer vor dem 26. Juni 1944 begonnenen Sammel- verpflegung ausscheiden, erteilen die Er- nährungsämter bei ihrer Wiederaufnahme in die allgemeine Lebensmittelversorgung Berechtigungsscheine über je 500 g Zucker. Versorgungsberechtigte, die erst nach Ab- lauf der 65. Zuteilungsperiode Nährmittel- karten erhalten oder wiedererhalten, kön- nen bei der Sonderzuteilung nicht berück- sichtigt werden. Zuckerkranke, die Krankenzulagen be- ziehen, erhalten auf. Antrag als Ausgleich für die Sonderzuteilung 125 8 Butter, 270 g Käse und 50 g Fleisch. iese Zulagen wer- Selbstversorger mittelkarten nicht rechtigungsscheine über je 500 g Zucker. in Nährmitteln über Nähr- verfügen, erhalten Be- den in Form von zwei hensmittelmarken über Butter, neun Reie marken über Käse und eine über Fleisch Fur anstaltsmäfig untergebrachte und lgewiünn neuer Usn-Iufltangriff aul Japan Nur geringe Schäden/ Zzunehmende Heftigkeit der Pazifik-Schlacht natte die Taktik seines Geg- und Gaststätten- De Gaulles völliges Fiasko in Mashinglon Roosevelt denkt nicht daran, sich in seine Diktatur-Pläne gegenüber Das Fiasko der Washingtoner Reise de Gaulles kann also in der Tat nicht größer sein. Diese Reise hat nur den einen Erfolg gehabt, daß sie Roosevelt veranlaßt, die Ziele seiner Frankreich-Politik mit größerer Offenherzigkeit und größerer Brutalität als bisher aufzudecken. Es ist bezeichnend, daß Eisenhower im besetzten französischen Ge- biet als Diktator regieren soll, der keine französische Zivilregierung an seiner Seite dulden wird. Frankreich erhält also von Frankreich dreinreden zu lassen! Roosevelt nicht einmal die Rechte zugebil- ligt wie Italien und wird lediglich als ok- kupiertes Gebiet behandelt werden. Die rücksichstlose Zurückdrängung des pritischen Konkurrenten kann nicht drasti- scher zum Ausdruck kommen. Churchill muß es sich sogar gefallen lassen, daſß die politischen Abmachungen, die er im Namen Großbritanniens mit dem Algierausschuß schloß, von Roosevelt mit einer Handbewe- gung weggewischt werden. „„Zanæerochieeci“,„anæerfauot““ und„holiatl“ Die neuen Waffen für die Berlin, 10. Juli. Jede neue Waffe gebiert auch zugleich Gegenwaffen. Wie gleichzeitig mit dem Flugzeug die Flak entwickelt wurde, 30 entstanden auch mit dem Panzer die Pan- zerabwehrwaffen. Neben der artilleristischen Bekümpfung hat bei der Panzerabwehr in diesem Kriege die Nahbekämpfung der Panzer große Bedeutung erlangt. Handgra- naten und Haftladungen waren bisher die gebräuchlichsten Kampfmittel des Grena. diers gegen den Panzer. In neuerer Zeit sind dazu Waffen getreten, die diese Nahbekämp- kung auch auf größere Entfernungen erlau- ben. Da ist zunächst der sog.„Panzerschreck“. Das einfache Gerät, das nach dem Raketen- prinzip arbeitet, ähnelt einem Ofenrohr, in das ein Granatgeschoß geschoben wird. Die Zündung erfolgt ohne jede Batterie durch Konduktionsstrom. In sicherer Kampfent- fernung kann der Grenadier aus dieser rückstogfreien Handwaffe seine Sprengla- dung abfeuern und so den angreifenden Panzer erledigen. Die Ladung, die jede bis- her bekannte Panzerstärke durchschlägt, ersetzt schon infolge ihrer Hitzentwicklung in aller Regel den getroffenen Panzer außer Gefecht. Das Gerät ist denkbar einfaeh zu handhaben, nicht empfindlich und ohne große Pflege für Hunderte von Abschüssen bei jeder Witterung verwendbar. Aehnlich arbeitet die sog.„Panzer- kaust“, Sie ist leichter als der Panzer- schreck und deshalb noch beweglicher. Der Grenadier kann mühelos zwei Panzer- fäuste mit sich führen. Bei der Panzerfaust sind Waffe und Munition vereinigt, ein Klei- nes Blechrohr, in dem eine Kartusche sitzt. Krieg in China nicht zum besten steht. Die chinesischen Truppen schienen nicht in der Lage zu sein, den japanischen Vormarsch aufzuhalten. Der Präsident suchte Tschung- king durch den Hinweis zu ermutigen, die japanischen Nachschubwege würden infolge des Vormarsches nach Innerchina immer länger. Diese Tatsache müsse auf die Dauer die Eage—— verbessarn. Gleich- zeitig gab der Pr ent aber deutlich zu verstehen, er hoffe, die Tschungkingtruppen würden in Zukunft stärkeren Widerstand leisten als in den letzten Wochen und Mo- naten. Die Schlacht im Mittelpazifik Ep. Tokio, 10. Juli. Die heftigen Kämpfe auf Saipan gehen weiter, die Kampffront hat sich inzwischen weiter nach Norden verkürzt, nichtsgesto- weniger unternehmen die japanischen Trup- pen sowohl von dort aus als auch von ihren Stellungen in der Nähe des Berges Tapocho weiterhin dauernde Vorstöße in die alliierte Linie, während die japanische Luftwaffe im engen Zusammenwirken mit den Boden- truppen die feindlichen Stellungen und den Aslito-Flugplatz mit Erfolg angreift. Die alliierten Flotteneinheiten, einschließ- lich Flugzeugträger, setzten inzwischen ihre Operationen in den Gewässern der Marian- nen- und Ogasawara-Inseln fort. Auch die keindliche Luftwaffe ist nicht untätig und greift täglich die Inseln, Truk, Vap, Peli, Panzernahbekämpfung Die Zündung arbeitet ebenso wie beim Pan- zerschreck und treibt die wie eine Faust auf dem Rohr sitzende Sprengladung heraus. Die Panzerfaust ist trotz ihrer Einfachheit auf beträchtliche Entfernung verwendbar und hat die gleiche durchschlagende Wir- kung wie der Panzerschreck. Der Goliath. Der Goliath, der Oef- fentlichkeit aus den Bildberichten schon be- kannt, ist vor allem eine Waffe für den Pio- nier. Wie ein Hund läuft er beim Aufsu- chen der Stellung neben seinem Herrn mit einer guten Marschgeschwindigkeit her. Eine große Menge Sprengstoff birgt der Go- liath, der mit einem kleinen Benzinmotor ausgestattet ist. Wenn er auf sein Ziel, ei- nen Panzer oder auch einen Bunker, los- gelassen werden soll, wird seine Geschwin- digkeit wesentlich erhöht und dann braust er ferngesteuert ab. Mal rechts, mal links, über Hindernisse und Geländewellen hin- weg wird er seinem Ziel zugesteuert, für dessen Vernichtung er auch sein kleines Le- ben opfert, eine Waffe, die wie ein Spiel- zeug anmutet, deren ernste Wirkung der Feind aber mehr als einmal kennengelernt hat. Heftige Sowjetangriffe in Finnlanid Helsinki. 10. Juli Der finnische Wehrmachtbericht vom Sonntag lautet: Auf der Karelischen Landense wurden örtliche Angriffe der Bolschewisten Zwi- schen Suomenvedenpohja und Karisalmi unter bedeutenden Verlusten für den Feind abgewiesen. In Vuosalmi begann der Feind in den frühen Morgenstunen des 9. Juli nach heftiger Artillerievorbereitung und mit Unterstützung starker Bomberformatio- nen einen Ubergangsversuch über den Vvuoksen. Es gelang dem Feind, sich an einer Stelle im Ufergelände festzusetzen. Die harten Kämpfe dauern an. Nordöstlich des Ladogasees richteten sich die starken von Panzerverbänden un- terstützter Angriffe des Feindes am hef- tigsten gegen unsere Stützvunkte in Rich- tung Salmi-Uuksu und Kaesnaeselkae-No- maa. Der Feind erlitt erhebliche Verluste. Auch nordwestlich Kolatselkae griff der Feind in Richtung auf Loimola mit starker Panzer- und Artillerieunterstützung an. Es gelang ihm stellenweise. neuen Boden zu gewinnen. Während der letzten 24 Stunden zer vernichtet. In Richtuns Poraiaervi und Rukajaervi ist nichts besonderes zu melden. Franco über die Barbarei des Kommunismus Dr. Mü. Madrid, 10. Juli(Eigenbericht). Eine große Tagung der weiblichen Fa- lange fand in Escorial statt, an der 15 000 Falangistinnen teilnahmen. Der spanische Staatschef erklärte in einer Ansprache u..: „Unsere Bewegung kennzeichnet eine Etap- he auf dem Wege zum Wiederaufstieg Spa- niens. Sie wird jeden, der sie bei der Auf- bauarbeit hindert, aus dem Wege räumen. Wir sind tyrannisch im Verfolgen dieses Zieles, Spanien zu befreien und größer zu machen. Die Falange bedeutet den sozialen Frieden, den wir genießen. Wir standen vor der Wahl, eine neue soziale Ordnung zu schaffen oder für immer in der barbarischen Liu, Tiniau, Guam und Rota an. Das neue gesicht der Gstschlucht᷑/ Uberschwere Panzertyps des Gegners Gegen ein deutsches Bataillon führte er eine sowietische Stoßdivision; gegen einige deutsche Sturmgeschütze und Selbstfahrla- fetten rollten sowjetische Panzerbrigaden, die mit dem neuesten überschweren Panzer- typs ausgerüstet sind. Gegen eine Kette deutscher Jäger flogen gZanze Geschwader amerikanischer und sowjetischer Bomber, Schlachtflugzeuge und Jäger. Unter dem dũü- steren Gewitterhimmel jener Junitage waren die stärksten Armeen einer bis ins letzte totalitüär gewordenen Kriegführung auf- marschiert. 7 Dieser Aufwand, der die größten Mate- rialschlachten des Weltkrieges 1914/18 über trumpfen dürfte, riß Breschen in unsere Stellungen, die im Augenblick nicht ge- schlossen werden konnten. Hier setzte er seine Panzerarmeen an, mit denen er tief nach Weißruthenien hineinstieß. wobei er sich der Bandengruppen in den Sumpfwäl- dern, von denen einige nach Tausenden zählten, als Wegbereiter und Führer be- diente. Unsere Kampfgruppen durchbrachen meh- rere sowjetische Riegel und setzten sich nach Westen ab. Deutsche Panzerkeile, die gegen die vorrückenden sowietischen Ar- meen getrieben wurden, öffneten unseren rurückkehrenden Einheiten Gassen, auf de- denen sie unbehelligt in ihre neun Räume geführt werden konnten. Die Leistungen die dabei von unseren Grenadieren voll- bracht wurden, werden erkennbar, wenn man sich klarmacht, daß die täglichen Märsche unter andauernden Kämpfen bei Temperaturen zwischen 30 und 40 Grad Cel- sius bewältigt werden mußten. Während sich sowjetische Schlachtflieger zu Tiefan- griffen niederstürzten, während Banden heimtückische Uberfälle aus undurchdring- lichen Urwalddickichten ausführten und sovrjetische Panzerrudel den sich absetzen- den Kolonnen bereits wieder von vorn ent- gegenrollten. Nur der erdrückenden Uber⸗ macht seiner Panzer und seiner Unordnung des Kommunismus unterzuge- gehen. vVon Kriegsberichter Korl Olte Zeœttmann Luftflotte verdankt der Bolschewik diese Anfangserfalge, die wohl zu schmerzlichen Verlusten für uns, nicht aber zu jenem ver- nichtenden Blitzsieg geführt haben, den sich die sowietischen Oberbefehlshaber ver- wurden mindestens zwölf feindliche Pan- Die Front der Herzen Soldatengedanken auf der Höhe des Krieges von Kriegsberichter Hans-Ullrich Plath zu- Die Entfaltung der Kräfte auf beiden Seiten schwingt aus den Bereichen des bis- herigen ins Ungeheuere. Eine Mobilisations- welle der Anstrengungen stürmt über die Welt. Man spürt die Erschütterung, die der Angriff auf Westeuropa hervorruft. Die jeder, Soldat der Heimat, sein Herz zu ziehen. Jeder ist Front. Wir dürken nie vergessen, daß Front der Herzen schon einmal Wirklich- keit war. Sie war es in der verschworenen Gemeinschaft das Ziel der lands auf ihre Hakenkreuzfahne geschrieben hat das Unmögliche möglich gemacht. Sagt nicht, daß dies Binsenwahrheiten wären oder eine Phraseologie, die wir uns an den Schuhsohlen abgewetzt hätten. Die das meinen, wissen nicht um die unver- rückbaren Grundlagen unserer Zeit und ihrer großen Kraft. etwa alles Lug gewesen sein, wenn Prinz und Schlosser auf den Versammlungen Waren? wenigsten die Kraft, die aus dem Genie geboren ihre Brandfackel in eine entlich- tete Welt schleudert. die Bresche, Einsatz seiner ganzen Persönlichkeſt. Der hört, das vom Dunklen ins Helle strebt. Deutschen! Auftrag ins Militärische ausgeweitet hat, s0 behauptung eingetreten. Immer erging der Ruf an alle. Es mußte aber erst das Schick- sal zum Gesetz für alle werden, um in seiner Härte die Idee klar herauszustellen: der Nationalsozialismus wurde nicht ge- boren um seiner selbt willen, sondern um trages willen. 'nischen Reich deutscher Nation lag. Wir wissen, daß der SA-Mann neben uns, erkennen konnte. aber was viel mehr war und was ihn über eine klügelnde Sophi- sterei sternenweit heraushob, war dies: daß er unbewußt die geschichtliche Sendung vorlebte. eeeee e, zum Ankläger gegen die bolschewistischen und liberalen Kräfte des Widerstandes. UVnd das gerade aus der Tat. Hier wurde zum ersten Male die Frontlinie des Herzens ge- boren, hier wurde der Glaube zu der solda- tischen Erfüllung der deutschen Idee. durchtobt. Die Härte des Krieges hat von Jahr zu Jahr zugenommen. Belastung ist schwer geworden. Die Heimat wurde zur Front. Unter dem Bombenterror brechen die Mauern und sinken Städte in Trümmer. Aus den Trümmern erhebt sich die stumme Anklage gegen eine feindliche Welt, die mit der Zerstörung der Steine eine Zerstörung der Herzen erreichen will. Die Zerstörung gerichtet, peitschen den Bol- Gewinn eingestenten Kapitals. hat sich gegen unsere volksgeborene Weltanschau- ung gestellt. Der Soldat ist politischer Kämpfer geworden. Darin liegt der Sinn unseres Kampfes. Jetztsteht Macht gegen Kraft. Die Kraft aber liegt in der Front unserer Herzen. Wir wollen geloben, alle Kämpfer in dieser Front zu sein. Und denkt an das Wort von Walter Flex: „Vorleben ist größer als Vorsterben, denn sprachen. Vorleben ist nur ein Teil davon.“ Die DOrahtberieht unserer Berliner Schriftleitung Berlin, 10. Juli. Die Nachwirkung der Churchill- Re de zeigt sich in den Londoner Blättern, soweit sie infolge des ständig andauernden A armzustandes überhaupt erscheinen konn- ten.„Daily Mirror“ und„News Chronicle“ sind ausgefallen, was aber niemand in Lon- don mehr besonders auffällig erscheint, da selbst die„Times“ oftmals erst mit drei bis fünk Stunden Verspätung erscheint. Ein Bombentreffer soll auch das Auswärtige Amt in London getroffen haben, wie „Svenska Dagbladet“ meldet, doch liegen selbstverständlich keine Bestätigungen vor. Die amtliche Zensur, die in den letzten Ta- gen sehr gelockert war, ist nach Churchills Rede wieder schärfer geworden, doch ver- bergen die englischen Zeitungen nicht ihre Enttäuschung und ihre Unzufriedenheit über die neuen Zensurmaßnahmen.„Daily Mail“ schreibt, seit zwei Tagen habe man einschlagende Bomben ohne das sonst üb- liche Geräusch wahrgenommen und diese Tatsache führe zu allen möglichen Folge- rungen, nur nicht zur Bèruhigung der über- müdeten und übernervösen Bevölkerung der Hauptstadt. Die Zeitung„Star“ schreibt, man habe erwartet, daß nach Churchills Rede wenig- stens etwas über die Wirkungen der deut- nigstens soweit jeder Londoner diese Wir- kKungen auf Schritt und Tritt sehe. Die Churchill-Rede bedeute aber Anfang und Ende jeder Behandlung der deutschen Waffe und ihrer Wirkungen, und das werde schen Waffe geschrieben werden dürfe, we- —————— der größte Pell des Volkes nicht verstehen. „Stockholms Aftonbladet“ meldet, daß seit Londoner Korrespondenten wieder aus- liche gesteigerten Alarme in London sei sich' aber sagen, daß London sehr schwere dritten Wöche der Londoner Fernbeschie- Bung für nötig erachte. hat von neuem eine Hausse begonnen. Auch das ist typisch englisch. Zu einer Ein- rend der Blutopfer des Volkes an den Fron- ten wird man sich nemals aufraffen. Wischinsky in der Türkei? wie die Istanbuler Zeitung„Tamin“ mit- bolschewistische Auhßenkommissar sich zu diesem Gerücht zu äußern. Man nimmt daher an, daßes zutrifft. SE) Der Krieg seht seinem Höhepunkt Spannung der Nerven vor der Entladung ist 4 nunmehr der Waffengewalt gewichen. Die Fronten stehen nicht allein in Westeuropa, 4 in Italien oder im Osten, sondern jetzt hat vorerst und auch Schaffender die Frontlinle mitten durch diese der Nationalsozialisten, die inneren Befreiung Deutsch⸗ hatten. Nur allein die Kraft dieses Glaubens Große weltgeschichtliche Wahrhelten kyn⸗ nen niemals in die Binsen gehen. Soll das Sprecher und Künder der gleichen Idee Keine Kraft geht im Raum verloren, am Größer als der Führer kann niemandsein. Seine Größe ist nur zu erahnen. Er warf sich in rückhaltlos und unter dem Erfolg war den höchsten Einsatz wert, denn es handelte sich ja um nichts Geringeres als um die Freiheit eines Volkes, das vom Schicksal bestimmt zu dem Geschlecht ge⸗- Dieser Auftrag aber ist der Auftrag aller Wenn sich nun dieser ehemals politische ist er damit aus seinen Anfängen in dle schicksalhafte Forderung der letzten Selbst- der Vollendung eines geschichtlichen Auf-⸗ Die Idee kommt aus dem Volksbewußtsein, in dessen Tiefen der bis- her immer unerfüllte Traum vom Germa- Arbeiter oder Bauer, nicht die Zusammen- 4 hänge und philosophischen Grundelemente „Das Unterbewußtsein aber wurde hler Dieser Glaube hat ein Volk sich selbst besinnen lassen. Heute ist die ganze Nation vom Kampf um die Selbstbehauptung Die seelische Kräfte des Judentums, von Anbeginn auf 4 schewismus und die Plutokratie auf dle Barrikaden. Die Verblendung eines nur auf bleibe; ob das die Folge der ins Unerträg- Situationen durchmachen muß, wenn man eine derartige Sperre jetzt am Beginn der An der Londoner und Neuyorker Börse Selbst der Londoner„Star“ meint, dieser Börsentaumel stehe doch in einem schreck⸗ chen Gerensatz zu den furchtbaren Blut- opfern an allen Fronten. Es wäre besser, wenn man die Veröffentlichung der Aktien-⸗ 1 notierungen für die Kriegsdauer inhibiere. dämmung des jüdischen Verdienens wäh- rd. Ankara, 10. Juli. in politischen türkischen Kreisen kursiert, teilt, die Behauptung, der stellvertretende Wi- schinsky befinde sich in der Türkei. Die amtlichen Stellen haben es bisher abgelehnt, —— 3 der Churchill-Rede fast alles Material der 4 oder die Befolgung einer Regierungsverord- nung, wisse niemand. Alles in allem lasse %-PE). De ufer des Kon ropa teils f gewölbte Di auslaufenden menschliche Ozeans, wett Konnten den See, die ihr E türme, die empor. Im 1 dann die Hei gesunde Ver Heute säum. Küsten Seeb. ganze Somm. den Bäder- Promenadenv Besucher un. nen Mensche dern suchten Erholung un. Der Krieg drohten auch Schiffsgeschb Festland he Strömung a Ufer, die mi detonierten. gen den Kon zwang zu gr Seitdem es Bundé mit d ropa im Au: auf Tod und Rücken zu f tung eines zähligen fleiſ Der Badebet. schwanden, sandeten, die leeren Türen einsam gew einst schauk Möve auf de schreit ihren Dünen, wenn mitten im scheint. Auf den des einsamer gerinnen aus pösen Eingar Türen zur Se mauert, in brochen oder Auffahrten auf den Stre deten, sind v Betonmauern gelt. Cafés n ten Werbeze ten, verstau draht und àa Ofknungen. Bretterwänd. schädel mit unter: Achti alles Leben Westküste E Menschen v räumt und s zogen, sonde droht ein sc wagt. Hinte Fensterrahm dünner Dral kann ihn be rufen. Da, ein K der Häuser durch die F Rascheln un. len Innern, gehende De mauerten Vᷣ. M. Dienstag. R Längen-, Flä. Zur Lage: 1“ drei; 15.00—1 sangs- und Bunte Meloc 18.30 wir raten berichte; 20.1 Konzertstück Hans-Pfitznei auf Solhaug“ bis 21.00: H 21.00—22.00:, Z u Unter den wart ist der geborene, à heim wohne als Geistes tiker hervo: den. Er keh fizier aus d wärtigen Kr mit), nahm auf und wio daskalia“, „Frankfurte. erschrockenl vielgepriese Verleihung Beispiel nar „nationale E wieder und bilder Geistes. Es ging i forderung v bensreligiös“ schenbildes, in Nietzsch reichte. Nel lung:„Goet Weltbildes“ Schriften: gödie“(193 Tragödie“ Deubel der stürzend ne es bedeutet in der Ge vrenn Deub less allein Skichtete n kantia asthetischer Une lerzen e des Krieges lrich Plath n Höhepunkt e auf beiden chen des bis- Mobilisations- emt über die rung, die der worruft. Die Entladung ist gewichen. Die Westeuropa, dern jetzt hat h Schaffender mitten durch st Front. „ daß nal Wirklich- rerschworenen ozialisten, die ung Deutsch⸗ 1e geschrieben eses Glaubens gemacht. senwahrheiten „ die wir uns zt hätten. 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Seit altersher trotzen menschliche Behausungen den Stürmen des Ozeans, wetterharte Schiffer und Fischer Konnten den Blick nicht mehr lösen von der See, die ihr Element geworden war. Leucht- türme, die Wegweiser der Schiffe, ragen empor. Im 19. Jahrhundert entdeckte man dann die Heilkraft der Meeresluft und das gesunde Vergnügen an Sonne und Wellen. Heute säumen daher einen Großteil der Küsten Seebäder, Kurhäuser, Strandhotels, ganze Sommerstädte gastlicher Häuser für den Bäder- und Fremdenbetrieb. Cafẽés, Promenadenwege, Kapellen unterhielten die Besucher und Hunderttausende, ja Millio- nen Menschen aus allen europäischen Län- dern suchten und fanden hier jedes Jahr Erholung und Zerstreuung. Der Krieg hat das alles verändert. Zwar drohten auch im ersten Weltkrieg britische Schiffsgeschütze mit ihren Rohren zum Festland herüber., zwar schwemmte die Strömung auch damals Minen gegen das Ufer, die mit fensterzersplitterndem Knall detonierten. Doch erst die Kampfansage ge- gen den Kontinent im heutigen Weltkampf zwang zu gründlichen Abwehrmaßnahmen. Seitdem es klar wurde, daß England im Bundé mit den USA entschlossen war, Eu- ropa im Augenblick, da es sich im Osten auf Tod und Leben zur Wehr setzte, in den Rücken zu fallen, entstand unter der Lei- tung eines genialen Baumeisters mit un- zähligen fleißigen Händen der Atlantikwall. Der Badebetrieb endete, die Menschen ver- schwanden, Wege und Promenaden ver- sandeten, die Hotels blickten mit gähnend leeren Türen und Fenstern stumm auf den einsam gewordenen Strand. Wieder wie einst schaukelt sich nur hier und da eine Möve auf den Wellenkämmen am Ufer und schreit ihren wehklagenden Ruf über die Dünen, wenn sie mit gebreiteten Schwingen mitten im Sturm droben stillzustehen scheint. Auf den Promenaden hallt der Schritt des einsamen Fußgängers. Hochbusige Ne- gerinnen aus Gips stützen umsonst die pom- bösen Eingangstore des Hotels. Fenster und Türen zur Seeseite sind im Erdgeschoß ver- mauert, in den oberen Stockwerken zer- brochen oder mit Brettern vernagelt. Breite Auffahrten und schmale Gassen, die einst auf den Strand und die Dünenhöhen mün- deten, sind versperrt, mit drei Meter hohen Betonmauern wie für alle Ewigkeit verrie- gelt. Cafés mit tönenden Namen und bun- ten Werbezeichen trauern hinter erblinde- ten, verstaubten Spiegelscheiben. Stachel- draht und aufgenagelte Bretter zieren alle Gtknungen. Und von Mauern, Türen und Bretterwänden droht ein schwarzer Toten- schädel mit zwei gekreuzten Knochen dar- unter: Achtung! Minen! Nicht nur also ist alles Leben in diesen Uferzeilen längs der Westküste Europas ausgestorben. haben die Menschen Wohn- und Arbeitsstätten ge- räumt und sind ins Innere des Landes ver- zogen, sondern auf Schritt und Tritt be- droht ein schweigend lauernder Tod jedes wagt. Uinter jeder Türklinke. an jede Fensterrahmen kann er lauern. ein hauch- dünner Draht, knapp über dem Fußboden, kann ihn bei leisester Berührung herbei- rufen. Da, ein Knall. eine Explosion, aus einem der Häuser dringt Rauch und Mörtelstaub durch die Fenster, Scheiben splittern, ein Rascheln und Trippeln ertönt aus dem hoh- len Innern, unwillkürlich sucht der Vorbei- gehende Deckung hinter einem frisch ge- mauerten Vorsprung. Aber es folgt nichts Morgen im Rundfunk Dienstag. Reichsprogramm:.30—.45: Längen-, Flächen- und Hohlmaße; 12.35—12.45: Zur Lage: 14.15—15.00: Allerlei von zwei bis drei; 15.00—16.00: Konzert mit namhaften Ge⸗ sangs- und Instrumentalsolisten; 16.00—17.00: Bunte Melodien; 17.15—18.30: Bekannte Ka- pellen; 18.30—19.00: Zeitspiegel; 19.00—19.15: wir raten mit Musik; 19.15—19.30: Front- berichte; 20.15—21.00:„Oberon“-Ouvertüre und Konzertstück-moll für Klavier und Orche- ster von Weber, Haydn-Variationen von Brahms; 21.00—22.00: Aus Oper und Konzert.- Deutschlandsender: 17.15—138.30; Hans-Pfitzner-Sendung. Vorspiele zum„Eest auf Solhaug“, Klavierkonzert und Lieder; 20.15 bis 21.00: Heitere Musik, bekannte Solisten; 21.00—22.00:„Stunde für Dich“. Fespensterstäclte,,,/ vas deatent aer Von/ Kriegsberichter Franz-Otto Wrede weiter, wieder herrscht dieselbe lastende, unheimliche Stille. Fast möchte man an Ge- spenster glauben, doch Eingeweihte, die von dem Vorfall hören. lächeln verständ- nisvoll: Ratten! Eine vorwitzige Nagerin hat eine der hochempfindlichen Spreng- ladungen entzündet. Gespenster? Die Män- ner, die hier ihren gleichtönigen Dienst ver- richten, glauben nicht an Gespenster. Und der einsame Fußgänger, der im fahlen Mondlicht durch die toten Gassen der sil- berglänzenden See zustrebt und meint, aus den Toren und über die Promenaden die kröhlichen Besucher von einst in weißen Sommeranzügen und hauchdünnen duftigen Kleidchen huschen zu sehen. streicht sich über die Augen, um den Spuk wegzuwi- schen, den ein Nebelfetzen ihm vorgaukeln wollte. Nur das Bild des grinsenden Toten- schädels begleitet seinen Gang. Dann nimmt ihn die dumpfe Enge unter- irdischer Gewölbe auf und der Weg vorbei an Schießscharten und blitzenden Geschüt- zen aus kühlem Metall führt zurück in die Wirklichkeit. Die Wirklichkeit ballt sich in den Betonbunkern aller Größen und Zwecke zwischen, vor und hinter den Bauten des Friedens, verteilt zwischen den einsamen Dünen und hoch auf den ragenden Felsen der Steilküste. Dieser rundliche, graue, friedfertig dreinschauende Beton, den die Hand im Vorübergehen vertrauensvoll lieb- kost, weil er so manche Belastungsprobe von der eigenen wie von der Feindseite aushielt, ist die neue Wirklichkeit. die neue Form menschlicher Wohnstatt an der euro- päischen Westküste. Diese Betonbunker, so gut getarnt, daß das Auge sie oft auf näch- ste Entfernung vergeblich sucht, liegen wie eine mehrfache Perlenkette aneinanderge- reiht längs des Meeres. Von den Fjorden Norwegens an, wo sie auf die Schären und Inseln vorspringen, entlang der dänischen und der deutschen europäischen Westküste Nordseeküste, auch hier und im niederlän- dischen Abschnitt keine Insel auslassend, ziehen sie von einem holländischen und später belgischen Seebad zum andern, end- los weiter bis an die französisch-spanische Grenze. Doch der Festungswall Europas gliedert sich auch in die Tiefe, verstärkt durch Uberschwemmungen und Minenfel- der, durch ein Gewirr von Stangen und Drähten über kilometerweite ebene Flä- chen des Hinterlandes. Auch hier hat das einfache unschuldige Leben der toddrohen- den Verteidigung Platz machen müssen, aus weiten Wasserflächen ragen einzelne Häu- ser und Scheunen, Bäume und Zäune empor und der Wind malt seine Wellen statt auf Kornfeldern jetzt aufs Wasser. Ganz vorn aber, vor den ersten Befestigungen, starrt der Strand, der sonst dem Vergnügen der Badenden, dem Ballspiel der Kinder diente, von stacheligen Todesfallen, von manns- dicken Stämmen, die tief'in den Sand ein- gelassen wurden. Das Gesicht der Land- schaft an der Küste hat sich wahrlich gründlich gewandelt. Während nun die Invasionsschlacht tobt, starren über viele tausend Kilometer die todbringenden Gespensterstädte weiter un- bewegt aufs Meer hinaus. Ob er hier oder da auch noch landet? Ob er noch an ande- rer Stelle mit seinen Schiffsgeschützen das Land umpflügt oder mit seinen Bombern noch weitere Städte des Küstengebietes und Hinterlandes in Schutt und Asche legt, die Kulturzeugnisse herrlicher Dome und prächtiger Bürgerbauten vernichtend? Es bleibt sich gleich, denn auch ohne seine Brand- und Sprenggeschosse ist das Antlitz der Landschaft verwandelt. Der Krieg hat diesen Wandel erzwungen, schon bevor er das Schlachtfeld betrat. allein durch seine Drohung. Seine Spur ist in den Boden ge- hämmert, gemauert. gesprengt und er- scheint fast unaustilgbar. PDlinclencirucserei ſur dos gœnze Neich Gründung eines Zeitgenossen und Landsmannes Friedrich Schillers (Eigener Bericht) Wien, im Juli 1944. Nur wenigen dürfte bekannt sein, daß die erste Blindenerziehungsstätte des Reiches in Wien gegründet wurde. Es war in den schlimmen Jahren der napoleonischen Kriege, als der schwäbische Pädagoge Jo- hann Wilhelm Klein in Wien, der dama- ligen Reichshauptstadt, Zuflucht Klein war ein Zeitgenosse seines großen Landsmannes Friedrich von Schiller, mit dem er auch die Herzogliche Karlsschule besucht hatte. Durch die blinde Wiener Künstlerin Maria Theresia von Paradis er- hielt er die Anregung, eine Privatanstalt für den Unterricht blinder Kinder zu er- richten. Der österreichische Staat nahm sich der Anstalt alsbald eifrig an und so ent- stand hier das erste staatliche Blindenerzie- hungsinstitut des Deutschen Reiches. Knapp vor der Jahrhundertwende wurde diese Blindenschule in einen sehr umfangreichen, modernen Neubau in der Nähe des Praters übergesiedelt. Das vorbildliche Bildungs- der Schule, mre angreiche Blindenschrift Druckerei ließen sie bald zu Weltruf ge- langen. Der Duden in Blindenschrift 22 Bände Vor allem ist die riesige Bibliothek zu erwähnen, die Tausende geschriebener und gedruckter Blindenbücher umfaßt. Eine ei- gene Blindendruckerei steht für den Druck einer Blindenzeitschrift zur Verfügung, die über das ganze Reich verbreitet wird. Au- gerdem kommen hier die neuesten Erschei- nungen auf dem Büchermarkt in Blinden- schrift heraus. Die Bücher sind infolge der eigenartigen Schriftart überaus dickleibig, ein größeres Buch beansprucht gleich meh- rere Bände in Blindenschrift. So weist bei⸗- spielsweise eine Ausgabe des Duden der deutschen Rechtschreibung nicht weniger als zweiundzwanzig Bände auf. Nicht selten bringen es die Blinden in den ihnen zugänglichen Berufen zu über- durchschnittlichen Leistungen. So hat die Wiener Blindenschule, in der besonders eifrig Musik getrieben wird, eine Reihe her- vorragender Komponisten herangebildet, wobei an bekannte Namen wie Josef Labor, Leopold Tuschl und Hermann Kögler er- innert sei. 7 Ein Künder des Tregisch-Heroischen zum 50. Geburtstag des Dramatikers Werner Deubel Unter den deutschen Dichtern der Gegen- wart ist der · 1894 in Rotenburg(Kurhessen) geborene, an der Bersstraße in Heppen. Hheim wohnende Werner Deubel zuerst als Geisteswissenschaftler und Kulturkri- tiker hervorgetreten und bekannt gewor- den. Er kehrte als schwerverwundeter Of- fizier aus dem Weltkrieg heim(üim gegen- wärtigen Krieg machte er den Polenfeldzug mit), nahm sein Hochschulstudium wieder auf und wurde 1920 Schriftleiter der„Di- daskalia“, d. i. des Kulturbeiblatts der „Frankfurter Nachrichten“. Mit größter Un- erschrockenheit zog er damals gegen die vielgepriesenen Zeitgötzen Z⁊u Felde(die Verleihung des Goethepreises an Freud zum eine Kulturschande und „nationale Blamage“) und lenkte die Blicke wieder und wieder auf die echten Vor- bpilder und Leitsterne des deutschen Geistes. Es ging ihm vor allem um die Heraus- forderung und Sichtbarmachung jenes le- bensreligiösen deutschen Welt- und Men- schenbildes, das in Goethe seinen ersten, in Nietzsche seinen zweiten Gipfel er- reichte. Neben die grundlegende Abhand- lung:„Goethe, der Begründer eines neuen Weltbildes“(1931) traten aber bald die Schriften:„Schillers. Kamopf um die Tra- gödie“(1934) und„Der deutsche Weg zur Tragödie“(1935). In diesen Schriften hat Deubel der Literaturwissenschaft ein um- Stürzend neues Schillerbild geschenkt, denn es bedeutete eine entscheidende Wendung in der Geschichte der Schillerdeutungen, vrenn Deubel die Wesensbestimmuns Schil- ees allein auf den dionysischen Tragiker Srichtete und nicht auf den„Klassiker“, n kantianisch gebildeten Idealisten und asthetischen Erzieher. als den inn zum Bei- spiel noch Stefan George vornehmlich ge- priesen hat. Mit Schiller besann für unsere Kultur ein neuer eigenherrlicher Impuls: der Durchbruch des deutschen Genius zur Tragödie. Deubel hat dies Ereignis und seine Auswirkungen bis auf die Gegenwart eindringlich geschildert. Dabei fiel neues Licht auch auf Dramatiker wie Kleist, Hebbel und Paul Ernst. Was Werner Deubel in den genannten Arbeiten als Problem leidenschaftlich er- regte, das bewegte ihn erst recht in seinen Dichtungen, die aber nicht der Theorie entwuchsen, sondern Gebilde eisenen Ur- sprungs sind. Unter diesen Dichtungen ra- gen die Dramen hervor: sie wurden bisher auf 28 deutschen, zum Teil größten, Büh- nen Zespielt. Deubel setzte an die Stelle des traditionellen Schuld-Sühne-Mechanis- mus mit seinen moralischen Absichten die tragische Polarität„Verhängnis- heroische Seele“. Dafür ist seine Tragödie um den Schwedenkönig Kar! XIII. Der Ritt ins Reich“(1937), ein großes Beispiel. Das Stück ist vom dunkelslühenden Atem einer dämonisch-heroischen Ballade erfüllt! — während die„Geschwister von Kolsika“(1940) unter Anknüpfung an eit:e Erzünlung von Mérimée in die mythi- sener Urgründe korsischen Volkstums mit seimen Fanat:smen und Leidenschaften vor- stoßen, ist das Gneisenaudrama„Die letzte Festungs“(1942) ein Heldenlied kür die Verteidiger Kolberss und weit dar- über hinaus ein erhabenes Symbol des deutschen Kämpfertums der Gegenwart, denn die„letzte Festung“ Europas, die Festung der Herzen, sind wir. ist Deutsch- land! Deubel schreibt keine„historischen“ Schaustücke; die Geschichte dient ihm le- diglich als Kohstoff, und er wertet und ge- fand. Neues in der Mordaffäre ücherel und die Besondere Lehrgänge für Kriegsblinde Es gibt aber auch noch eine große Reihe weiterer Berufe, in denen sich Blinde be- sonders bewähren. Blinde Maschinenschrei- ber und Stenographen sind oft ausgespro- chene Meister ihres Faches. Als neuen Zweig der Berufsausbildung hat die Wie- ner Blindenschule eigene Lehrgänge für Telefonisten eingerichtet, die sich haupt- sächlich der Umschulung unserer Kriegs- blinden widmen, um sie zu einem neuen Lebensberuf zu führen. An Stelle der sonst üblichen rot aufleuchtenden Lämpchen löst die Zentrale Tastknöpfe aus. Aber auch höhere Ziele, die zur akade- mischen Laufbahn führen, sind dem Blin- den zugänglich, und so rechnet es sich die Wiener Blindenanstalt zur besonderen Ehre an, daß viele ihrer Zöglinge die Hochschule besuchten und mit höchst anerkennungs- werten Arbeiten den Doktorgrad erwarben. Petiot 8 3 rar„ J. Jun. Im verlaufe eines Verhörs vor dem Un- tersuchungsrichter Berry erklärte die Frau des flüchtigen Massenmör- ders Dr. Petiot, sie habe die 55 Koffer, die in der Garage des Fahrradhändlers Neu- hausen versteckt gehalten wurden und Klei- dungsstücke der Opfer enthielten, niemals gesehen. Frau Petiot wird demnächst ei- nem Zeugen gegenübergestlit, der sie be- schuldigt, sie habe ihm behilflich sein wol- len, Frankreich auf ungesetzliche Weise zu verlassen, was auf enge Zusammenarbeit mit dem Massenmörder hindeuten würde. Der Name des Zeugen wird einstweilen ge- heimgehalten. Frau Petiot soll ihm gesagt haben, ihr Mann verfüge über viele Mög- lichkeiten, eine heimliche Flucht aus Frank- reich zu organisieren. Zwei der ihm Rahmen der Untersuchung der Mordaffäre Petiot verhafteten Zutrei- ber, Edmond Pintard und Raule Fournier, wurden vorläufig aus der Untersuchungs- haft entlassen. Sie stehen jedoch weiterhin unter der Anklage der Mittäterschaft bei den Diebstählen, die der Massenmörder Pe- tiot an seinen Opfern beging. Die beiden Zutreiber müssen sich für neuerliche Ver- höre und Gegenüberstellungen zur Verfü- gung der Gerichtsbehörden halten. staltet ihnn gemäß seiner Eignung, Symbol zu werden. Für das Ethos des letztgenann- ten Werks sind Gneisenaus schlichte Worte bezeichnend:„Und wäre unter Deutschen jedes zweite Herz verdorrt und jede zweite Seele verwelkt; wer von uns Deutschland sagt, sSagt Schicksal- da ist kein Entrin- nen.“ Ist die Tragödie für Deubel die dich- terische Beschwörung des Helden. so ist es die höchste völkische Aufgabe des Thea- ters, Zuschauer dadurch ⁊zu einer Gemein- schaft zu verschmelzen. daß es ihnen die tragische Tiefe germanischen Weltgefühls und den seelischen Glanz der Heroen un- serer Rasse zum Erlebnis brinst. So ge- sehen hat das Theater für ihn weit mehr als nur eine kulturelle Aufsabe. nämlich eine religiöse! Werner Deubel hat sich auch durchWerke dichterischer Prosa einen Namen gemacht. Sein Roman„Götter in Wolken“ (1927) ist erfüllt von prachtvollen dichte- rischen Bildern. Ein Gleiches ailt für den hervorragend schönen Novellenband„Das Glück von Tukulor“(1938). der aber neben der elementaren Kraft des Dichterischen zugleich von besonnenstem Künstlertum Zeugnis ablegt. Das Bändchen Traum und Trotz; deutsches Wesen. deutsche Land- schaft“(1938) enthüllt in vier Kapiteln die tiefen Wesensbeziehungen zwischen der deutschen Seele und ihrem Schicksal einer- seits und der deutschen Landschaft ande- rerseits. Der Rhein, die Tiefebene. das Meer und die Inselwelt, der Odenwal d und andere Landschaften werden als Sinnbilder unserer Innerlichkeit gedeutet. In dem Ab- schnitt über das„Totenmal von Laboe“ macht Deubel das Gebeimnis deutscher Ehrenmale offenbar: sind sind nicht Selbst- darstellungen der Eitelkeit. nicht Mahn- zeichen gekränkter Rache. sondern„Al- täre, an denen wir die Helden rufen wol- len, um unsere Fackeln am großen Lebens- — Reklame im Kriege/ Seit Kriegsausbruch ist auf dem Gebiete des Wettbewerbsrechts unstreitig eine we⸗ sentlich andere Situation gegeben als wie im Wettbewerbsrecht der Friedenszeit. Vor allem hat der Krieg auch eine ganze Menge neuer Fragen in Bezug auf die wettbe- werbs-gesetzlichen Bestimmungen auige- worfen. Dazu gehört vor allem die Frage, ob im Kriege für bezugsbeschränkte Wa- ren eine Werbung überhaupt zulässig ist oder unbedingt zu unterbleiben hat. Die Praxis im Einzelhandel hat odisher immer auf dem Standpunkt gestanden und teilt diesen Standpunkt auch noch heute, daß der Krieg trotz der durch ihn herbei- geführten Veränderung der Verhältnisse keineswegs zur Folge gehabt hat, daß die Werbung für bezugsbeschränkte Waren in jedem Falle der guten kaufmännischen Sitte und der ehrbaren kaufmännischen Gesinnung widerspricht. Nur in ganz be- sonders gelagerten Ausnahmefällen, die Z2. T. auch schon in der letzten Friedens- zeit gegeben waren, wie z. B. bei den Ver- boten der Werbung für Kaffee, Fette usw., ist die Werbung unzulässig und hat daher in jedem Falle unbedingt zu unterbleiben. Im übrigen kann aber auch kein Zweifel darüber bestehen, daß der Kaufmann sich bei der Werbung im Kriege und nament- lich bei der Werbung im Absatz von beé- wirtschafteten Waren ganz besonderer Zu- rückhaltung befleißigen muß. Infolge- ———————————— ——————————————————————————————— — Ist eine Werbung für bewirtschaftete Waren zulüssig? im Kriege auch wesentlich strengere und engere Voraussetzungen ⁊pu stellen als im Frieden. In dieser Beziehung ist ein Gutachten des Einigungsamtes für Wettbewerbsstreitig- keiten bei der Gauwirtschaftskammer We⸗ sermünde vom 10. Januar 1944 von beson- derem Interesse. In dem zugrundeliegen- den Fall hat ein Kaufmann Süßwaren, d. h. also bewirtschaftete Waren, durch eine Zeitungsanzeige angekündigt mit dem be- sonderen Zusatz„in großer Auswahl vor- rätig. Das genannte Gutachten hat diese Zeitungsanzeige als unlauteren Wettbe- werb im Sinne des§5 1 UwB bezeichnet. Auch wenn, so führt das Gutachten aus, für den vorliegenden Fall nicht zu der grundsätzlichen Frage, ob überhaupt Wer- bung für bezugsbeschränkte Waren Zzulässig ist, Stellung genommen zu werden braucht, so steht doch fest, daß im Zeichen der Zwangsbewirtschaftung und der staatlich geordneten Warenlenkung jede Werbung und namentlich Werbung in Bezug auf Sonderzuteilungen im Rahmen strenger Sachlichkeit gehalten sein muß. Dieser Grundsatz der strengen Sachlichkeit läßt wohl eine Werbung zu, mit der der Kauf- mann das Ziel verfolgt, entweder den Kunden vergebliche Wege zu ersparen oder sie überhaupt darüber zu unterrichten, daß die betreffende Ware eingetroffen ist. Dann aber darf gerade ein Zusatz wie„in großer Auswahl“ auf keinen Fall verwandt wer⸗ dessen sind an die Lauterkeit der Werbung den. Wintermäntel, Anzügqe und Schuhe Zur 5. Reichskleiderkarte Zur 5. Reichskleiderkarte, die voraus- sichtlich Mitte August 1944, und zwar nur an Kinder und Jugendliche, ausgegeben werden wird, veröffentlicht Oberregierungs- rat Dr. Götze in der„Textil-Zeitung“ eine Erläuterung. Er geht davon aus, daß ebenso wie in sonstigen Lebens- und Wirt- schaftsbereichen auch bei der 5. Reichs- kleiderkarte nicht mehr die Maßstäbe des ersten Kriegsjahres zugrunde gelegt wer- den können. Im Zeichen des totalen Krie- ges hat die Zivilversorgung auch auf dem Bekleidungsgebiet im 5. Kriegsjahr ein an- deres Gesicht bekommen. Als besonders dringlich in der Bedarfsbefriedigung haben sich herausgestellt: Die für die Rüstung und Kriegswirtschaft tätigen Bevölkerungs- schichten, die im Wachstumsalter befind- lichen Kinder und Jugendlichen und die von völligen Spinnstoffsubstanzverlusten betroffenen Fliegergeschädigten. Ihnen ge- genüber müssen alle sonstigen Verbraucher- gruppen des zivilen Sektors zurückstehen. Somit umfaßt der Begriff des zivilen Be- darfs im 5. Kriegsjahr im Wesentlichen nur noch den unbedingt für Leben und Arbeit der kämpfenden Heimat erforderlichen Umfang. Unter sorgfältiger Beobachtung dieser Schwerpunktgruppen innerhalb der Ver- braucherschaft wurde die 5. Reichskleider- karte geschaffen. Die in der Rüstungs- wirtschaft Tätigen und die Flie ger- geschädigten erhalten zahlreiche Spinnstoffwaren außerhalb der Kleider- Zer den Bezug von ein Paar Lederstraßenschu- hen(fällig am 1. 10. 1944), einen Kontroll- abschnitt für ein Paar sonstige Schuhe(fäl- lig am 1. 7. 1944) sowie zwei Sonderab- schnitte, auf die gegebenenfalls weitere Schuhe aufgerufen werden können. Kna- ben und Mädchen von 12 bis 15 Jahren er- halten wie die Erwachsenen— ihre Schuhe über Bezugscheine im Rahmen der dafür besonders zugelassenen Kontingente. „Genesenden-Kompanien“ im Betrieb. In einem westdeutschen Gau ist versucht wor- den, leicht erkrankte oder leicht verletzte Bergmänner mit Arbeiten zu beschäftigen, die mit der Krankheit oder der Verletzung in Einklang zu bringen sind. Die auf diese Weise beschäftigten Leichtkranken oder Leichtverletzten erreichen 60—80 v. H. der Normalleistung eines voll einsatzfähigen Hauers. Es hat sich gezeigt, daß ein der- artiger vorübergehender Arbeitsansatz für Leichtkranke und Leichtverletzte außer- halb des Bergbaues noch weitaus leichter durchzuführen ist. Gie Gefolgschaften ma- chen von dieser Einrichtung, die sie als „Genesenden-Kompanien“ im Betriebe be- zeichnen, gern Gebrauch, weil sie nur un- gern untätig zu Hause sitzen mögen und andererseits auch der Lohnausfall ganz er- heblich gemindert wird. tisch abgeschafft und dur en auf den Inhaber lautenden Bezugschein ersetzt worden. Die Punktbewertung und das Wa- renwertverzeichnis für Kleinkinder, Kna- ben und Mädchen bleiben gegenüber den entsprechenden 4. Kleiderkarten unverän- dert, während sie für Burschen und Mai- den der 4. Kleiderkarte für Erwachsene ent- sprechen. Auf die Nähmittelabschnitte der 5. Kleiderkarte wird die eineinhalbfache Menge gegenüber der 4. Kleiderkarte gegen Abtrennung von eineinhalb Punkten abge- geben. Der Bezug von Wintermänteln und Anz ügen bleibt für alle Inhaber der 5. Kleiderkarte gegenüber der 4. Kleider- karte unverändert, d. h. Kleinkinder erhal- ten beides über Kleiderkarte, Knaben be⸗ kommen Anzüge über Kleiderkarte. Knaben und Mädchen erhalten Wintermäntel gegen Bezugschein und Ablieferung von 25 bzw. 20 Punkten, Burschen und Maiden bekom- men Wintermäntel gegen Bezugschein ohne Punktabtrennung. Statt der bisherigen Regelung ist mit der 5. Kleiderkarte für Kleinkinder, Knaben und Mädchen eine besondere Schuh-— karte verbunden. Diese Kinderschuhkarte, die nur bis zum 12. Lebensjahr ausgegeben wird, enthält einen Kontrollabschnitt für feuer der Vergangenheit zu entzünden- aus keinem anderen Grunde als aus diesem: damit wenigstens ein Volk sei. dessen Seele nicht erstickt, bei dem das Leben noch eine letzte Zuflucht hat. und damit- wie tief sich auch rinssum die Zeit ver- finstert solange wie möslich über unse- rem Land ein Leuchten liege, das Antwort Achrunre industrie- und Hondwerksbetriebel eee e 1 Hi 2 L utsene Reichsbaln ruft · ZBerriht. Schnell- ausbesserung oon Cũlerwogen und Fuhrzeugteilen. Gewaltig eind die T i Verkehrsleisfungen der 7 Deutschen Reichsbahn n tie Um eo mehr mossen alle Falirzeuge— vor allem qis Guterwagen.— gepflegt und instand ge halten werden. Wer durch Schnell- ausbesserung hier mithilſt, der hilſt sich Selbhat Jo mehr Güterwagen— desto leĩchter dio Bereitatellung des not- wendigen Wagenraums für den einzelnen. Därum rufſf die Deutsche Reichsbahn hiermit alle Industrie- und Handwerksbetriebe auf, die Ausbeseerungen an Fahr: zeugteilen oder ganzen Wagen überne hmen können. Jedo Mitarbeit ist willkommen. Wenden Sie sich hitie an. die nüchstgelegene der ſolgenden Reichsbahn · Verkstüttan- Direktionen: Berlin W S3, Großadmiral- von · Koester- Uſor 9 Breslau 2, Malteserstraſhe 13 Dresden-., Wiener Straſe 4/ Hamburg-Altona, Museumstr. 39/ Ka Kölnische Str. 31/ Köln(Rhein), Kaiser- Friedrich- Uter 3/Königsberg(5r.), Vorstädt. Langgasse 117-121 München, Arnulfstr. 32/ Stuttgart, lieilhronnerSir. 7 Wien, Schwarzenbergplatz 3. 4 DEUTSCHE REICHSBAH&N — Eisenbahn-Abteilungen des Reichsverkehrsministeriume geben kann, wenn die Toten des Großen Krieges im Sturmgewölk über die Erde fahren und nach Deutschland fragen“. Deubel hat kürzlich ein viertes Drama, „Hans und Heinrich“. vollendet und sich mit unermüdeter Schaffenskraft neuen dichterischen Aufgaben zugewandt. Dr. Hans Frucht Kleiner Kulturspiegel Dem lange im Reichskriegsministerium in Berlin tätigen Geheimrat Prof. Dr. Hans Maurer, der nun wieder in seine Vater- stadt Darmstadt zurückgekehrt ist, wurde von der Reichsuniversität Straßburg auf Grund der von ihm vor einem halben Jahrhundert erworbenen Doktorwürde das Goldene Dok- tor-Diplom überreicht. In Anerkennung seiner großen wissenschaftlichen Verdienste erhielt er im vergangenen Jahr durch den Führer die Goethe-Medaille verliehen. Die junge Mannheimer Sopranistin Helene Schmuck, aus der Gesangsschule Auguste Bopp-Glaser hervorgegangen, sang am Grenz- land-Theater in Konstanz die Partie der Leo- nore in der Oper„ZFidelio“. Darüber berichtei die Lokalpresse:„Helene Schmuck war eine geradezu ideale Leonore. Sie sang nicht bloß die große Fidelio-Arie mit vollendeter Tech- nik und beseeltem Ausdruck, sondern mei- sterte ihre ganze Partie klangschön und ver- ständlich bis ins Letzte mit bemerkenswerter H Sicherheit. Unvergleichlich packend das Lie- bes-Duett im Mittelakt, dieses Jubellied der Leidenschaft.“ Helene Schmuck wurde für die nächsten zwei Spielzeiten als Zwischenfach- sängerin an das Gautheater Westmark in Saarbrücken verpflichtet.* Weit ab von allen Filmateliers gehen zur Zeit in einem kleinen Grenzort die Auf- nahmen für den nach Theodor Fontanes kri- minalistischer Novelle„Unterm Birn- baum“ entstehenden Ufafilm„Der stumme Gast“ ihrem Ende entgegen. Um die Welt Fontanes möglichst echt einzufangen, verzich- tete man auf Atelieraufbauten und drehte so- Hoffmann, feierte wohl die Außenaufnahmen als auch die Innenaufnahmen in der Atmosphäre dieser entlegenen Grenzstadt. Siebenzehn der maßgebenden schwedi- n Filmkritiker haben in„Filmjourna- en““ schen und ausländischen Filme als die besten der verflossenen Saison anzusehen seien. Am besten schnitt bei dieser Abstimmung der von Helmut Käutner und Marianne Hoppe, Ferdi- nand Marian, Paul Dahlke und Siegfried Breuer inszenierte Terrafilm„Romanze in Mol!“ ab. Generalintendant Lothar Müthel gab über die Spielzeit des Bur gtheaters Wien eine Jahresübersicht, aus der u. a, hervorgeht, daß das Institut in seinen beiden Häusern 50 ver⸗ schiedene Werke gespielt hat. Im Alter von 56 Jahren starb der Saar⸗ brücker Pressezeichner Wilhelm Schaaf. Von Hause aus Malermeister, hat er in zahl- losen Bildern mit künstlerischem Auge und umor die Winkel und Gassen seiner Heimat dargestellt. 5 Die am Oberrhein einen guten Namen füh⸗ rende Kolmarer Malerkolonie eröffnete ihre diesjährige Sommerausstellung. Der an der Oper des Theaters Straß- burg seit der Eröffnung tätig gewesene Bassist Eduard de Decker wurde an die Wiener Staatsoper verpflichtet. Der durch seine Arbeiten auf dem Gebiet der Funktion des Nervensystems weit über Deutschlands Grenzen hinaus bekannt gewor⸗ dene Direktor des Physiologischen Instituts der Universität Freiburs i. Br., Prof. Paul dieser Ta ei 60. Geburtstag. 2 —— ihr Urteil abgegeben, welche einheimi⸗⸗ Landschaft im Bänntzefs der Weser Ja, hier ruhen sie, die lieben alten Nester, die Wilhelm Raabe in das weitweise Ge⸗ spinst traumtiefer Dichtung einspann: Höxter und Corvey, die vielhundert- jährige Abtei, umkränzt von Sage und Mythe, umglänzt von Ruhm und Reichtum der Vergangenheit. Hier, wo Tacitus“ Schriften gefunden, wo Keim und Frucht der„Dreizehnlinden“ des Dichters Weber entsprossen, spürt man zutiefst das Wesen dieser zwiegesichtigen Stromlandschaft, die die Heiterkeit südlichen Hügelzuges ebenso einschließt, wie die Schwermut der nörd- lichen Ebene. Zum Rhein zog allezeit die Muse mit bän- dergeschmückter Laute und wand um sei- nen Lauf die klingenden Kränze der Lieder, um die Ufer der Weser war es stiller; die Dichtung hat die grüne Verwunschenheit ihrer Berge und Wälder, die Weite ihrer pappelgesäumten Ebenen spät und zögernd entdeckt. Besser als lyrischer Uberschwang gedieh hier immer das sprödere Gewächs der Epik; in der Abgeschiedenheit des Klo- sters Lippoldsberg wuchs Hans Grimms werk des nationalen Gewissens „Volk ohne Raum“ und lenkte den Blick auf die brennende Not des Reiches und die Willkür seiner Grenzen. Wer dem Lauf der Weser über die Hügel, Kuppen und Kämme seiner Berge, über die Pattwege und Uferstraßen seiner Ebenen folgt, wird tief hineingezogen in die Historie einer ewigen Schicksalsstraße des Reiches, die dieser Strom ist, dessen Gesetz und We— sen der Weserstein in Münden, die Geburts- stadt der Weser, so naiv umschreibt:„Wo Werte sich und Fulda küssen, sie ihre Na- men büßen müssen.“ Und so entsteht durch diesen Kuß, deutsch bis zum Meer, der We- serfluß“. Durch dieses Bewußtsein flltriert sich gleichsam die Fülle der Eindrücke, die Strom, Stadt und Landschaft ausstrahlen: Das lichte Karlshafen läßt die Ord- nungskraft des Reiches ahnen, indem es an die Persönlichkeit Karls des Großen erin- nert, der hier eine Burg baute. In Burs- felde hält Ludwig der Fromme Sachsen- tage- und unter die dunklen, schweren Wipfel des Reinhar dtswaldes verlegt die Uberlieferung die Geisteswelt der ger- manischen Götter. Daneben gedeihen auf dem moosgrünen Boden die hellen Mär- chenkinder der Brüder Grimm, die in den Walddörfern einem versponnenen, nach- mn ge Volksstamm abgelauscht wur- en. Die Stadt Höxter weist in die Morgen- frühe der Geschichte, wo hier Sitz des Kö- nigshofes Huxori war- und aus der zer- blätterten Chronik dieses Gemeinwesens lesen wir eindringlicher als anderswo die Blutspur des Dreißigjährigen Krieges ab, der in Höxter furchtbare Ernte hielt. Am Abhang des Voglers, eines kleinen Berglandes, da Herr Heinrich bei den Vo- gelherden den Traum vom Reich träumte, das er als König so machtvoll mehrte, liegt Bodenwerder; liegt das graue Schloß, . wo Münchhausen, ein alternder Kavalier im abgewetzten seidenen Frack die beginnende Kühle der Abenddämmerung des Lebens zu vergessen suchte im Glanz seiner Phantasie, die er von Bodenwerder aus auf die Reise schickte in die Geflide des Unglaublichen, dessen Straßen gesäumt sind von Luft- schlössern und bevölkert von Wunschträu- men!„So wahr ich lüge!“ In den edlen Maßen und Linien des H a- melner Rattenfängerhauses aber ist kühne, bauliche Phantasie Wirklichkeit ge- worden, sammelt sich in der Erscheinung der Weser-Renaissance die noble Baukultur einer ganzen Landschaft. Dieses königliche Haus mit den kostbaren Portalen, Gesimsen und Giebeln beschwört aber auch die Erin- nerupg an die gemütstiefe Sage der Brüder Grimm vom Rattenfänger, die sich ableitet von einem der ergreifendsten Kapitel un- serer Geschichte: die Schlacht bei Sede- münden, wo die Kinder der Stadt Hameln gegen den Bischof Wedekind ins Feld zogen und tapfer stritten und flelen. Die Gedenk- tafel am Rattenfängerhaus schreibt die Ge- schichte dieses„Kinderkreuzzuges“ gegen das Kreuz in altersdunkler Sprache:„Anno 1234 Am Dage Johannis und Pauli Was der 26. Junii dorch einen Piper mit allerley Farve bekledet gewesen CXXX Kinder er- ledet binnen Hameln geboren To Calvarie bei den Koppen verloren.“ Die wissende Beredtheit des Volksmundes hat den Wittekindberg bei Parto unzer- trennlich mit widukind, dem Herzog der Sachsen, verknüpft, der im Innern des Ber- ges mit seinem Heerbann schläft, bis ihn die Stunde ruft. mn Minden, das schon achthundertdrei Bis- tum Karls des Großen war und/ über dem die steinerne Takelage des frühgotischen Kathedralschiffs aufragt, das im Bannkreis des Stroms erwuchs und an ihm abendstill, wie von der Last der Jahrhunderte aus- ruhend, vor Anker liegt. Wo sind die übersonnten Mulden und Tä- ler, die der Strom durchzog? Hinter Minden ist die Ebene weit geöffnet mit den gäh- nenden Wiesen, in denen das schwere schwarzweiße Fachwerk breit ausladender Bauernhöfe von grünen Eichenkämpen um- kränzt ist. Das ist die Ebene, die die Dünung des Meeres ahnen läßt, über der die rätselvollen Himmel sinnen und die Entrücktheit schmaler Wolkenwanderzüge treibt. Das ist die Ebene, aus der die Silhouette Bremens wie ein kostbarer Stich Merians wächst, diese Stadt, an deren Türmen und Kuppeln die Patina der Jahrhunderte wie Meertang ist. Irgendwo in der nebelverhangenen Weite rauscht die See, in die die Weser die Fülle der Bilder und Gesichte, die der Spiegel ihrer Wasser zwischen Berg und Ebene sah, verströmt. frö. Nachdem im winter und im Frühjahr Auf- nahmen zu dem Prag-Kulturfllm„Rübe- z ahls Reilch“ gedreht wurden, gehen nun auch die Sommeraufnahmen ihrem Ende ent- gegen. Der Film hat die reizvolle Absicht, die Enistehung der Rübezahl-sagen aus den Na- turerscheinungen des Riesengebirges im Wech- sel der Jahreszeiten zu erläutern. 1 von nier aus ist es nicht weit nach Kleiner Kulturspiegel Auf den Spuren Otto Engelhardt Kyffhku- sers, der als erster den„grohßen Treck“ der Umsiedler im Bild festhielt, wandelt der Düsseldorfer Maler Rudolf Kaster. Er sucht die Umsiedlerlager rings um Litzmannnstadt auf, um die charakteristischsten Köpfe des grozen Rückkehrerstroms im Bild festzuhalten. Prof. Dr. Julius Reinhard Dietrich, der frühere Direktor des hessischen Staatsarchivs in Darmstadt, begeht in diesen Tagen seinen 60. Geburtstag. 1900 ging er an das Staatsar- chiv in Darmstadt, dessen Direktor er im Jahre 1911 wurde. Ueber den Dichter es Nibelun- genliedes stellte er interessante Untersuchun- gen an. Die Landesgruppe Sudetengau des Riesen- gebirgsvereins gibt die Stiftung eines jährli- chen Preises von 500.— RM für diejenise No- velle oder Erzählug bekannt, in welcher das Riesengebirge den packendsten, zutref- kendsten und künstlerisch reifsten Ausdruck findet. Der als Student an der Universität Heidel- berg eingeschriebene Mostafa Kham Namdar war vom Volksbildungswerk Karls- ruhe zu einem Märchenabend gewonnen worden, nachdem er dort erst kürzlich einen Vortrag über seine iranische Heimat ge⸗ nalten hatte. An dem Märchenabend erzählte Namdar persische, indische und iranische Märchen. Zum 70. Geburtstag von Wilhelm von Scholz erscheint in der Reihe der Wies- badener, Volksbücher(Verlag Deutsche Volks- bücher, Stuttgart) ein Bändchen unter dem Titel„Die Nacht der Entscheidung“, mit welchem der Dichter erneut seine besondere Fähigkeit in der Gestaltung eines anekdoti- schen Stoffs bezeugt. Die Einführung zu dem Bändchen schrieb mit Einfühlung und Kennt- nis Franz Hammer. Wbarkeeee eeee ee e n b KEommen. Guanter. 4 kräftig. Junge ist Filmtheater Gschäftliche Empfehlungen Offene Stellen Ufa-Palast, N 7, 3. Täglich 13.30, 15.50, 18.10. Der neue große Revue-Film der Bavaria„Es lebe die Liebe“ mit Lizzi Wald- müller, Joh. Heesters, Hilde Seipp, Rolf Weih, Will Dohm. Musik: Peter Kreuder- Regie: Erich Engel. Kulturfilm: „Künstler bei der Arbeit“ Deut- sche Wochenschau. Jugend- liche nicht zugelassen. Ufa-Schauburg, Breite Str. Heute letzter Tag des dramat. Tobis- Films:„MHeine vier Jungens“ mit Käthe Haack, Herm. Speel- mans, Bruno Löbel u. a. Regie: Günther Rittau. Kulturfilm: „Jugend musiziert“.- Deutsche Wochenschau. Beginn: 13.30 Unr(Einlaß durchgehend). Ju- gendl. ab 14 Jahren zugelassen. Ab morgen Dienstag:„Das gchwarze Schaf“, Ein lebens- froher Film um einen Außen- seiter des Lebens. Ein Pragſilm mit Lotte Koch, Ernst v. Klip- stein. Nicht für Jugendliche. PALI- Tageskino(Palast-Licht- spiele) spielt tägl ab 11.00 vorm. Heute letzter Tag:„Die Nacht in Venedis“ mit den schönsten Melodien von Joh. Strauß mit Heidemarie Hatheyer. Lizzi Waldmüller, Hans Nielsen, Ha- rald Paulsen, Erich Ponto, Paul Henckels, E. v. Thellmann, W. Steinbeck.- Spielleitung: Paul Verhoeven.- Die neueste Wo- chenschau- Kulturfllm. Jus ab 14 Jahren zugelassen.— Be- ginn: 11.00,.30,.50,.30, Hauptfilm abends.05 Uhr. PALI-Tageskino(Palast-Licht- spiele) spielt tägl. ab 11.00 vorm. Ab morgen: Der übermütige Bauernschwank aus den bavyer. Bergen in Wiederaufführung: „Weiberregiment“.*1 Ein Ufa- Film mit Heli Finkenzeller, Erika von Thellmann, Oskar Sima, Beppo Brehm u. a. m. Neueste Wochenschau Kultur- fllim.- Jug. nicht zugelassen. Beginn: 11.00,.30,.00,.30. Oapitol, Waldhofstr. 2, Buf 52772 „Ein Mann für meine Frau“. Ein Berlin-Film mit Magda Schnei- der, Joh. Riemann, Rolf Weih, Clementia Egies, H. Bleibtreu. Neueste Woche! Igdl. nicht zug. Heute letztmals!.00,.00,.00. Ab morgen Dienstag:„Geier- wally“. Lichispielhaus Müller, Mittelstr. 41. „Lache, Bajazzůo“. Die Ent⸗ stehungsgeschichte der berühm- ten Oper Leoncavallos. Ein Tobis-Film mit Paul Hörbiger, Monika Burg, Karl Martell, Ben- jamino Gigli u. v. a. Neueste Woche! Igdl. nicht zugelassen! Heute letztmals!.15,.10,.25. Ab morgen Dienstag:„Das un- heimliche Haus“, Union-Theater Mhm.-Feudenheim. Dienstag.00 Uhr letzte Vor- stellung„Die goldene Spinne“. Mittwoch und Donnerstag keine Vorstellung. Ab Freitag:„Die Peuerzangenbowle“. Unterhaltung Varieté Liedertafel. Ab 1. Juli 1944 neues Programm. Jeweils tägl. 19 Uhr vorstellung. Mittwoch, Samstag u. Sonntag auch nach- mittags 15 Uhr. Vorverkauf bei Marx, R 1,.- Jugendliche un- ter 18 J. haben keinen Zutritt. Gaststätten— Kaffees Plankenhof-Grolflgaststätte, Haus Siadischänke. Haupt-Restaurant und Planken-Automat geöffnet. Hauptausschank Durlacher Hof. Bierkeller„Durlacher Hof“. Ab 13. Juli ist mein Lokal tägl. v. 921 Uhr durchg. geöftn. Diens- tag Betriebsruhe. Fam. Spingler. 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Daher heißt es heute widerstandsfähig bleiben und seine Schaffens- kraft nicht gefährden. Die alt- bewährten Mittel wie Sana⸗ togen zur Erhaltung des kör. perlichen Wohlbefindens und Formamint zur Vorbeugung ges. Erkältungen sind erst nach dem Sieg wieder unbeschränkt zu Zmal tüglich einen Löflell Teppiche, bunt gemustert, Zucht- und Sitte-Schriften. breiter haben. Bauer& Cie., Sanatogen- werke, Berlin. Matratzen u. Schlafdecken sowie Oberbekleidung für Herren, Da- men u. Kinder kaufen Sie vor- teilhaft bei Emil A. Herrmann, Mannheim, Stamitzstraße 15. „Sehen Sie, wie schnell das gingl So macht man das: as be⸗ sonders schmutzig ist- für die ganze Wäsche reicht es ja heute leider nicht- wird eingeweicht, Das ist schon bald mehr wie Einweichen ein richtiges Schmutzlösen! Der ganze Schmutz geht ins Ein⸗ weichwasser! Erfolg: Wäsche- schonung, schnellere Arbeit, kein scharfes Reiben u. langes der Schmutz- öser Pryms Zukunft überdauert die Kleidung! Daher nicht ver⸗ schwenden, sondern neu ver- wenden! Ja, wenn es der Arzt so verordnet hat, dann müssen Sie sich auch unbedingt danach richten. Wer da glaubt, durch schnelleres Einnehmen der Medizin die Ge- sundheit schneller wieder zu ge- winnen, handelt töricht. Jede Krankheit braucht ihre Zeit und nur der Arzt kann im einzelnen die Dosis bestimmen. Handeln Sie danach, so werden auch Sie durch die guten Roche-Heilmittel bald wieder gesund. F. Hofflmann- La Hoche& Co. AG, Berlin. Hermann Baslen, das uroße Spesial- haus für jedermann, 0 5,.7, 1 Treppe, Eingang an der Ecke. Haushaltwaren, Bürsten, Por- zellan, Steingut, Glaswaren. Notieren Sie sich gleich unsere neue Rufnummer: 442 19. Wir bitten um lhren Besuch und beraten Sie gut. als Küchen- und Dielenteppich ver- wendbar, sow. Luftschutzkelier- matten und Fußmatten einge⸗ troffen. Hermann Regelin, P 7, 1 (gegenüber Stadtschänke). 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Bassermann- Haus (am Markiplat:) ist die Schalterhalle zur Annahme von Anzeigen tüglieh von .00 bis 17.30 Uhr durehgehend geòfſnet Samstags von& 00-18.00 Uhr * lieber Bräutiaam 1 Kurt Ziei I. u 1044. 3 — Famüienan Brigitte Carola. D Geburt ihres erste gen in dankbarer Erna Preininger Priv.-Abt. Prof. delberg) Han Mhm.-Waldhof, H VUnsere Gerda hat a oein Schwesterchen In dank Dorle Boger veb. Freiburg, Univers. Priv.-Abtlg. Prof. Bernhard Boger, 2. Mannheim, Schim Unser erst Geckler ge 3. Zeit Krankenb br. Loewe)- Gi berfeldwebel, 2. 5. Juli 1944 Es erüßen als Ve Kalista. Mannhein EKoloniestr. 17- Uftz. der Luftwaff. Wir haben uns v KHinterkopfi- Han der Luftw.). Hems Laudenbach/Bergs Wir haben uns v Hebach, Dipl.-Kar Heins Ahleff, Di Wien XIV/ 89, Pi Berlin-Zehlendor pfad 5, im Juli 1 Ffür die uns anl. v erwies. Aufmerke Gratulationen 5 hierdurch uns. he. . Adam Menz und geb. Schollmeier. Saarlandstraßge 15. — Kere 4*20 Nach treuer 1 1 ist mein innias der stolze Vat- nen Peterle. unser tar Sohn und Bruder. Schwager. Onkel. Ne Richard Wilhelm Oberwachtm. der Iim Westen auf dem f eelallen. rankenthal. Mörsch Mannheim. Laufenbu ui 1944. nn tiefer Trauer: Frau Trudl Gakstat u. Sohn Peterle: W u. Frau Friederike: geb. Gakstatter un Elisabeth Bossert V statter und Kind Ir 3 statter: Ruth Gaks Karl Keser; Otto Se Gottfried Joss. * Unser einziger Sohn Leutnant Wern. hat seine Treue zu Fi durch die Hingabe besiegelt. Er flel im Spitze séiner Sturms im Alter von 29 Jal Glauben an den End Seine Kameraden h einem Heldenfriedho- Ruhe sebettet. Mannheim(Leibnizsti 14. Juli 1944 — Iu stolzer Trauer: Gerhard und J0 Die Fahne mul Und wenn der —— ——— auch im Namen d gehörigen An einer im 1 4*. nen Krankhei kurzem. aber s0 kenlager am 9. Juli Sohn. mein lieber auter Enkeh Neffe 1 Paul Horn, im Alter von nahen 4 Mannheim. R 7. 36. am Rhein. den 10. J. Im Namen der tieftrauernd. E Paul Horn nebst F bie Beerdiguns findet 16 Unr. Hauptfried statt. —————— 10 Unfaſlbar har traf uns die s richt. daſl un braver Sohn. Brude Gekreiter in einer Inhaber versch. Kri Iim blühenden Alter bei den schweren Westen den Heldentoò wvohl. du autes. treu- Mum.-Wallstadt, He 5 In tiefem Schmer 4 Die Eltern: Karl Rumänien) und F Welker: seine Klausele und Brat und alle Verwar kannten. Zugleich allen, die v Anteilnahme mündlic in liebevoller We brachten unseren all Nach Gottes u schluſ starb. in einem Laza an den Folgen einer wundung. unser gut., — 4 Neſte. Vetter und 8c Heinz Kolbe Gekreiter in ein. n bianenden Alter Mannheim. Luisenrin In stiller schristli Eltern: Ferdinand Maler, u. Frau Wintergerst: Brud benschlag(z. 2. Braut: Eleonore Anverwandten. 1. Seelenamt Freita 8 Uhr, in Lie Hart u. schme die überrascl daſ unser kut Franz Konz,( nicht mehr zu uns wird. Er fand. 19 wreuer Pflichterfüllu für Deutschlands Zv osten den Heldentod. Jist aroſl. Nie werde aessen. In unseren weiter. Mannheim. Karl-Lue een 10. zun 106. In tiefer Trauer: Geor Konz: Küt Benitz(Elt.): Elis mutter): Christian Emilio Blaseo und sowie alle anderen 13—————————————— mene, 2 4 2 7—*** cherstel Arztlio ioxöhren: 2 RENS 1204 Familienanzeigen——.ee anl ddlnaarteeles. Tarschgcruchef ZüNs1354, Man104, e u.„di; Treck“ Brigitte Carola. Die glückliche nigstgeliebter. braver, treu- durch den Heldeniod meines gelieb- II Auf Grund des 5 15 Abs. 1 Ziff. 5, 5 25 und§ 3 Abs. 3 des Reichs. gchöner Fuchapels geg. gut erh. 374 geg. 21. randelt der Geburt ihres ersten Kindes zei-I forzender Mann. unser einziger. ten. unvergellichen Mannes. Ober- leistungsgesetzes vom 1. September 1939(Reichsgesetzbl. I S. 1645) e unter Nr. 2 „ Er sucht gen in dankbarer Freude an: lieber. herzensguter Sohn. mein lb. leutnant Frits Haas, zuteil wurde. in Verbindung mit der Bekanntmachung der Bedarfsstellen aufer-“ S u. Nr. 48 223 VI d. HB Ledersportweste, ungetr., u. Vaz- mannnstadt Erna Preini d. Boch 30 guter Bruder. unser herzensguter spreche ich hiermit meinen herzl. halb der Wehrmacht, die zur Inanspruchnahme von Leistungen N u. Nr. 48 an d. serdichte Ueberhose, Gr. 48-50, Köpfe des Fri Abt. Prok. kRun Rei. Ie eterenn elgnar nei Rene II emzgrmen f Herzogenried- nach dem Reichsleistungsgesetz berechtigt sind, vom 11. Jan. 1844 Nahmaschine, versenkbar, prima] geg. guten Sommeranzug gl. Gr., estzuhalten. 4 IV.- Han Preit el- ser lieber. guter Onkel und Neffe str. 129. Elisabeth Haas geb. Streit(Reichsgesetzbl 1 Seite 100 wird für Baden und Elsaß angeordnet: Zust. geboten. Suche Chrom. 1,76 m, 2. tsch. u. 5835 BS. elberg)- s Preininger. Peter Wilhelm mit Kind und allen Angehörigen.... Piano-Akkordeon, 80•120 Bässe, Kleppermantel Gr. 44, Unterbett rich, der Mhm.-Waldhof, Hubenstraße 8. Weder n G 8 1.(1) Aerztliche u. zahnärztliche Einrichtungen und Behandlungs-.2 Register. es unt. Nr. 5809.(pedern),.-Soriwagen geboten. aatsarshivs Unsere Gerda hat am 4. 7, 1944 d e Für die arolſle. tiefempfundene Teil- gegenstände, d. h. alie Gegenstände, die Kerzte(Heilpraktiker) und Biete Mädchenwüschs,-7 Jahre.“ Suche Kinderauto, Dreirad od. gen seinen ein Schwesterchen Brioilie be-I Sola Dahriaer, Lrener. Laoteren nahme in Wort u. Schrift. die uns Zahnärzte Gentisten) zur gesundheitlichen, Betreuung der Bevol-] Suche: Da.-Schirm, Lederhand- Kinderrad Höhensonne. Sunt. s Staatsar- kommen. In dankbarer Freude: ee e A durch den Heldentod unseres in- kerung brauchen, werden beschlagnahmt,(2) Von der Beschlag.] tasche, Da.-Schuhe 36,5 od. 37, Nr. 77 408 an HE Weinheim er im Jahre Borle Boper veb, Würts, 2. 7. 3 ee— 5 1— nahme sind ausgenommen die in den einschlägigen Handels- und Opernglas, Kleid 44.46. unt. 2 Bettächor, n. fast ungebr., ges. ermuchun- hr Futes⸗ anghulnik,]JöVe. un Franie Laß r 5II s. S Pr-z J Pis Broetiarnahme na de Wizms, das Rechtstesehalle uber.E. Elprithichan u. Tanlzirteh.] Ef. f. 3 2n.. E. Si 4 Prof. Dr. Siegert-J verloren haben. Ein autes. edles Aufklar-Abtia zuteil wurde, sagen 5 2. Die Beschlagnahme hat die Wirkuns: daß Rechtsgeschäfte Uber.Klapp. 0 9„ Gr. 41.42 zut. Fr. 5811 B. Bernhard Boger, z. Z. im Osten. Herz hat aufgehört zu schlasgen. wir allen auf diesem Wege herzl. die beschlagnahmten Gegenstände nichtig sind, und daß ohne leihweise geboten gegen guten Tretroller u. Kasperl-Theater mit—4 les Riesen- Hannheim, Schimperstraße 5. Mannheim, Käfertaler Str. 42. Ber- Dank. Mhm.-Rheinau. 7. Juli 1944. meine Genehmigung weder Veränderungen an ihnen vorgenommen] Kinderwagen. u. Nr. 5902 B. all. Figuren, beides sehr gt. erh. 331 ines jährli- günter. Unser erstes Kind, ein lin-Spandau und Oberschönmatten- Die trauernden Hinterbliebenen: werden dürfen, noch ihre Verbringung an einen anderen Ort statt- Da.-Staubmantel Gr. 40 geg. 80.—-] geg. ebens. Knaben- od. Da.-R ejenige No- kräftig. junge ist angekommen. Wwag. den 10. Juli 1944. Famil. August Deutsch u. alle An- haft ist. 5 Kleid Gr. 38-40 zu t. 5912B.] zu tauschen. u. Nr. 8973 BH. 8 3.(1) Aerzte, Zahnärzte, Heilpraktiker, Dentisten, Krankenanstalten, 1 P. Mädchenschuhe Gr. 36-37 geg. Marschstiefel Gr. 41 gegen Eis- In tiefem Schmerz: Frau Lotti Wilhelm geb. Reinicke (2. Z. im Westen): Peter Wilhelm u. Frau geb. Münd(Elt.): Emmi Jordan geb. Wilheim(Schwester): Waldemar Jordan(Schwager). 2. velcher das.—.— ten, zutref- Ausdruck 1 od. 2 Fahrradmäntel(Draht- felge) zu t. ges.— Nr. 5920 B. Damen-Fahrrad gegen guterhalt. Kinderwagen(mögl. Korb) zu tauschen ges. u. Nr. 5910 B. Geckler geb. Strengers, 3. Zeit Krankenhaus Breisach br. Loewe) Gustav Geckler, berfeldwebel, z. Z. im Osten, 5. Juli 1944 maschine zu t. ges. Würthwein, Seckenheim, Mebkircher Str. 29. .-Fahrrad gegen Ziehharmonika zu t. ges, Näh. bei E. Grimmer, Nec!karau. Blumenstrahe 12, —————— nn⸗ 3 7 f medizinische institute, Badebetriebe, Personen der ärztlichen Hilfs- Heral. Dank saas ich allen Ib. btenr berufe und des kosmetischen Gewerbes u.., sowie alle Privat- hen. di i ährend des 1 5 ——— 170——— 10⁴⁰ personen, die im Besitze von Operationstischen, Elektrokardio- meines treusorgenden. Ib. Mannes u. graphen, Kurzwellenapparaten, Diathermie-Apparaten, Höhenson- ität Heidel- nen, Solluxlampen, Mikroskopen, Polarisationsapparaten und an- Ramiz: 5— Pflegevaters Karl Josel Barth mit k Karls-* e——◻ Hilfe und Trost zur Seite standen. deren medizinischen Apparaten mit Ausnahme von Röntgęnappa-.-Korbwagen sowie Sportwagen Nähmaschine, getr. Anzug 50-52, Koloniestr. 17 Heins Dreier, Frau zeb. Reinicke und alle An- Auch für die Kranzr und Blumen- raten und Röntgengeräten sind, haben innerhalb einer Woche] geg, guterh. Damenrad zu t. ges. 1 P. Arbeitsschuhe 42, gut erh., ——— Fttz der Luktwaffe, 2. Z. Mhm. zehörigen.— nach Verkündung dieser Anordnung die Gegenstände zůu melden, Evtl, Aufzahl-à. PS.Motor zuf 1 P. Halbschuhe 42,—— a4 erae ir haben, uns verlobt: Ellen——*+————— und zwar; a) Kerzte, Dentisten und Heilpraktiker an ihre Fach-f kaufen ges. u. Nr. 53 061 VS.] zu t. geg. Meachl.335865 1 iranische Hinierkopt Hans Lens(Uffz. I Infolge Herzschlaas verschied heute—— orsanisation, b) alle Abrigen an das zustandige—.——.3 bzw. 5503 f0 35iahr gebot. plötzlich und unerwartet mein lb., den zuständigen Oberbürgermeister.(2) In der Melduns ist anzu pefs. cu. Nr. 53 060 an H5.] Suche vz. pullorer(Woneh oa. Für die vielen Beweise herzl. An- teilnahme, die uns in Wort und Schrift anläßlich des Heldentodes der Luftw.). Hemsbach/ Bergstr. Laudenbach/Bergstr., 9. 7. 1944 ir haben uns verloöbt: Erika geben: a) Eigentümer und derzeitiger Benützer, b) Bezeichnung treusorgender Mann, der beste Va- des Gegenstandes, c) Stückzahl, d) derzeitiger Standort, e) der- ter seines Sohnes. mein lieber Sohn. Elektr. Kocher 125 Volt geboten. schwz. Seidenkleid, Gr. gleich. Suche elektr. Belichtungsmesser. elm von Sunter Nr. 5977 B an das HB. der Wies-; Bruder Schwager und Onkel iti — Hebach, Dipl.-Kaufmann- Dr. meines lieben. unverneſil. Mannes. zeitige Verwendung. 5 innei 3 —5 Heinz Ahlefi, Dipl.-Kaufmann. Josef Vorderer Sohnes. Schwiegersohnes. Bruders. IIS 4. Zuwiderhandlungen gegen diese Bestimmungen werden nach 1 W46 Mn Ge⸗ dung“, mit Wien XIV/39, Pierrongasse 4, Straßenbahnkontrolleur Onkels und Schwagers. Obergefr. 5 34 des Reichsleistungsgesetzes mit Geldstrafe bis zu RM 150.— dute Gitarre mit Futteral gegen] schwindigkeitsskala geg. Klein- 3 Berlin-Zehlendorf, Vopelius- Karl Braun. zuteil wurden, sagen oder mit Haft, in schweren Fällen mit Gefängnis und mit Geld- guterh. Kinderwagen zu(. ges.] bildkamera zu t. SFNr. 5983 Elektr, Kühischrank 220 Volt ges. Biete erstkl..-Anzug, Wert- ausgleich. u. Nr. 48 655 VS. wir allen Freunden und Bekannten auf diesem Wege unseren aufricht. Dank. Frau Marg. Braun Wwe. so- im Alter von 54 Jahren u. 11 Mon. Sein sehnlichster Wunsch, seinen Walter noch einmal zu sehen. blieb besondere s anekdoti- ing zu dern strafe oder mit einer dieser Strafen bestraft. r. 592 7 8 5. Diese Anordnung tritt mit sofortiger Wirkung in Kraft. unter Nr. 5923 9 an das Hh Kinderbett, schöne Puppenküche, Burg o. Puppenwagen zu t. geg. pfad 5, im Juli 1944. die uns anl. uns. Hochzeit und Kennt- ns u. 3 Terpv wie alle Ansehörigen. Karlsruhe, den 4. Juli 1944. Gratulà ionen sprechen wir-Feudenheim. Ziethenstraße 45. Badischer Finanz- und Wirtschaftsminister nur gut erh. Jüngl.- od. Herren. arschstiefe 8. eitsschu eeeee annee Dierdurch uns. herz. Dant aus. In tieter Trauer: onet der Zivilverwaltung im Eisaß- Finanz- und Wirtschaftsabtei-] kleigung Fr muter Nr. 62 412 Gr. 41 zu t. k5 unt. Nr. 989 B. Adam Mens und Trau Wilma Else Vorderer geb. Jacobsen und Heiraten lung Landeswirtschaftsamt- In Vertretung: gez. Dr. Eusta chi.35 das IB. Hockenheim. Beitwäsche zes, nur aut erh, D ruckerei sof. 4 Heddesheim, Sohn Walter(z. Z. i..): Rosa M geg. Far nn 55 „Saarlandstrahe 15. Vord 5 ad, zu tauschen ges. Gebhard, ok, Me 25, 7 Mannheim, Moltkestrabe 3. schw..-Halhschnhe Gr. 4, wen. —— ntschel jun., geb. Vorderer: Susanna Vorderer ——— * Nach treuer Pflichterfullung geb. Sommer: Adolf Stark und e, e Unterricht Mietgesuche Lautsprecher geg.— od. getr., geg. 7— 7 bis 19 Uhr.——— alle Anverwandten. Freund, musik-, sport- u. kunst-—.-Fahrrad zu t. Ir. 5996 B. 1 Halbschuhe 39 zu t. 1 1. lieb, im Ater v. 28-35 J, zw. Der Ohristiani- Fernunterricht[Schlafstelle ges, v, Arheiterig hs.— iterin und 2 n he n 30 Uhr. Mannheim. Hauptfriedhof, sp. ileirat. S u, Nr. 48 156 VS.] mus heute bei der allgemeinen] vorz. Neckarstadt. S u. 5863 B. Schwetzingen— Hardt von Heim- Schwager. Onkel. Neffe und Vetter— 1Einf., lebensfrohes Mädel möchte Einschränkung an Kräften und Möbl. Zimmer von anst. Arbeiter mmergut für Richard Wilhelm Gakstatter Bekannten u. Verwandten die trau- gern d. Brieiw, netten u. guten] Lehrmitteln hin und wieder gesucht. unter Nr. 6007 B. ch TOA VIII. ch, der Lafteahe rige Nachricht. daſl meine treube- Lebenskameraden i, Alter v. 30] Anmeldungen zum Fernstudium Klein. Lagerraum, part,, trocken, An seiner im Ostfeldzus er- Für die Melen Beweise beim Tode pflegung ges. sorgte Lebensgetährtin u. berzens. bis 38 J. k. lern. 18 197 V5.] auf spätere Zeit zurückstellen.] sofort ges. unt. Nr. 5946 B. lttenen. mit groller Geduld unseres. lieben Vaters und Groß- —— auf dem Felde der Ehre gute Frau. Schwester. Tante und Dipl.-Ingenieur, 29., ledig, groß Bitte, haben Sie dafürverständ- I Gröfl. trock. Lagerraum von Groh· ertragenen Verwunduns erlag vaters Martin Schimmele und für alen. Schwügerin 5 5'nis, denn in erster Linie müssen betrieb 2. Einlagerung sein. Er-Iam 4. 7. 1044 nach 9 Monaten lan- die Kranz- und Blumenspenden und iterlagen an: e(12b) Ried 'ost St. Wolf⸗ en f. unsere (auch halb- leimer Groß- — ng Kleinpack ort weibliche Hombusch- Kleiderbũg- nmüdchen rzustell Sek- ragße Nr 270. in zu Zjährig. instadt(Nähe schr. an Frau ihldingen/ Bo- ꝛe. nderschwester is zu 2 Kind. ab sofort od. zelotte Schües Odenwald. in. zuverl., in 1. Nähe Lahrs au Pfr. Schu ier über Lahr. r zuverlässig, 3.) abseits s mit grohbem Frau Leonie ——— Frankenthal. Mörscher Straſle 38. Mannheim. Laufenburs /Baden. im Juli 1944. In tiefer Trauer:— Frau Trudl Gakstatter geb. Keser u, Sohn Peterle: Wilh. Gakstatter u. Frau Friederike: Lotte Schmitt „geb. Gakstatter und Kind Heltga; Elisabeth Bossert Wwe. geb. Gak- statter und Kind Iris: Hilde Gak- statter: Ruth Gakstatter: Familie Karl Keser; Otto Schmitt. Familie Gyottktried Joss. durch die Hingabe seines Lebens Die Fahne muß steh'n Und wenn der Mann auch fällt! Unser einziger Sohn Leutnant Werner Piehler hat seine Treue zu Führer u. Reich besiegelt. Er ſiel im Osten an der Spitze séiner Sturmseschützbatterie im Alter von 29 Jahren im festen Glauben an den Endsies. Seine Kameraden baben ihn auf einem Heldenfriedhof zur letzten Ruhe gebettet. Mannheim(Leibnizstr.), München. Juli 1944* stolzer Tr— Gerhard und Joseſine Fiehler auch im Namen der übrigen An- gehörigen Seeeeeeeee An einer im RAD zugezone- Luise Heidel geb. Schneider nach langer, schwerer Krankheit sanft entschlafen ist. Alle, die sie kannten. wissen. was ich jetzt durch ihr Ableben erlitten habe. Nie werd ich dich vergessen. ich weiß. was du mir warst. Mannheim, Seckenheimer Straße 46. In tiefer Trauer: Geors Heidel. Zugf. a.., u. die Verwandten: Jos. Scehneider: Jakob Sehneider und Frau: Fam. Karl Abel und Frau. Die Feuerbestattung findet am Mitt- woch. 12. Juli 1944. mittaas 12 Uhr. im Krematorium des hiesis. Haupt- friedhofes statt. schlank, symp., viels. interess., wil. Eheglück. Nicht Vermög., sond. Neig. entscheid. Näh. unt. Nr. 1264 durch Erich Möller, Wiesbaden, Delaspéestraße 1, 1 (Ehemittler). 22jähriges nettes Mädel, schlank, symp., mit Vermögen u. Besitz, häusl., sportl., viels. interess., wü. Eheglück. Näh. unt. Nr. 1364 durch Erich Möller, Wiesbaden, Delaspéestraße 1, 1(Ehemittler) Marieluise. Heute ist sie glück- liche Braut. Durch eine HB- Kleinanzeige hat sie ihren Le- benskameraden gefunden. Technische Zeichnerinnen. unsere Soldaten und Rüstungs- arbeiter mit technisch. Schrift- tum zur Berufsförderung ver- sorgt werden. Einzelheiten über das Christiani-Fernstudium in Maschinenbau, Elektrotechnik u. Bautechnik erfahren Sie aus d. kostenlosen Studienprogramm „Der neue Weg aufwärts“ von Dr.-Ing. habil. Paul Christiani, Konstanz 131. Aus- bildung junger Mädchen. Kurs- dauer 2 Semester. Prospekt durch Ingenieurschule Ilmenau in Thüringen. zeugnisse ges. Gleisanschl. Be- ding. Angeb. u. 134 706 VS. Wohnungstausch Tausche-Zimmer-Wohng. gegen oder gleiche in Friedrichsfeld i VS. Seckenheim. Nr. 53 049 Geb.: 12 Zi, u. Kü. in Einf.-Hs. in Mhm., Nähe Waldpk. Ges.: Kl. Wohng, im Odenwald usw. Sunter Nr. 5984 B an das HB. 1 Zimmer u. Kü. in Seckenheim gegen gleiches in Seckenheim od, auhßerhalb zu tauschen ges. Sunter Nr. 62 230 VsS an HB. Gott dem Allmächtigen hat es ne⸗ fallen, unsere liebe. treusorgende Mutter. Großmutter und Urgrol- mutter Elisabetha Rottmann Witwe geb. Klein nach kurzer Krankheit rasch und unerwartet zu sich zu nehmen. Mhm.-Waldhof. Wachtstr. 19, den 10. Ju 10.—— Rottmann: Wilh. Rottmann und Frau: Frau Amalie Rottmann Witwe: August Rottmann u. Frau; Fritz Rottmann und Frau: Paul I e,, I 1 Eieen Boes u. Frau Hella geb. Rottmann; Amtl. Bekanntmachungen Müllabfuhr. Von Montag, 10. Juli, an wird die städt. Mällabfuhr wieder im gleichen Umfange wie vor dem 9. Juni ds. Js. durchgeführt. Die ortspolizei- liche Vorschrift vom 9. Juni 1944, A2 Welcher von gewis-⸗ sen Grundstücken vorüber- fahren wurde, wird daher mit sofortiger Wirkung aufgehoben. Die Wiederaufnahme der Müll- abfuhr in dem früheren Um- kang ist somit früher möglich Verloren/ Geiunden Verkäuie Frille am Freitag v. Huthorstweg bis Käfertal verloren. Abzug. g. Belohn. Käfertal. Fasanenstr. 31 Wer hat schw. recht. Da.-Leder- handschnh auf d. Weg v. Wall- stattstraße bis Rheinhäuserstr. S84 Abzug. geg. Bel. bei Süitas, aut — A. A chneider, Mhi, Mallstattstr. gz. gefütt., Freitagabend Kunst- straße ab Weidner& Weiß über Wege G 5 bis Stadtwerke verl: Abzug. ges. Bel. Rehfuß, P 3, 6. Damenjacke, gelb u. braun kar., Boetistelle, Rost, Matratze, Kleider- schrank zu verkaufen, M 370.— M. Winkler, M 7, 24. 2 Bettstellen mit Rösten M 100.-, 2 Stühle 10.-, 1 Auszieht, 25.-, 1 Gehrockanzug f. Kl. schl. Fig. 95.—, 1 Gehrock mit Weste für gr. schl. Figur M 90.- zu verkf. undliech Tag zeigenteil des HB. Manch guter Gelegenheitskauf, bei dem auch Sie sicher gern Zzugegriffen hät- ten, kommt durch HB-Anzeigen gem Leiden in einem Heimatlaza- rett mein lieber Mann. der aute Vater seiner beiden Junsen Hans Bauer-Modery Obergeir. in einem Gren.-Reat. im Alter von 38½᷑ Jahren. Schwetzingen. Herzoastraſle 24. den 10. Juli 1944 In stillem Leid Frau Maria Bauer geb. Ress und alle Verwandten. Die Trauerfeier findet am 11. 7. 44. 17 Uhr. von der Friedhotkapelle aus statt. in einem Heimatlazarett starb an den Folgen der im Osten erlittenen Verwundung unser Ueber. einziger Sohn. Enkel und Neffe. mein auter Bräutigam Willi Püsterer Uſtz. in einem Gren.-Rett. Inh. verschledener Auszeichnunten im Alter von 24 Jahren den Hel- dentod. Die Beerdigung fand bereits statt. Gleichzeitig danken wir all denen. die uns in unserem achweren Leid K. Händler. H 7, 13, part. 1 7 1* ag den An- mimre Anteinahme enigenenbrachten Heben 0 n dure. blumenspenden ehrten. Durmersheim /Schwetzingen. 8 7. 44 In tieker Trauer: Jakob Pfisterer und Frau Elise get. Fichtner: Familie Friedrieh all denen, die ihm das letzte Geleit gaben. herzlichen Dank. Brühl. Im Namen der Geschwister: Frau K. Weinhart Wwe. geb. Schimmele. Für die liebevolle Teéilnahme beim Heimgang uns. lieb. Entschlafenen Sophie(Säuglingsschwester) sagen wir hiermit innigen Dank. Schwet⸗ zingen. 7. 7. 1944. Philipp Weber, Berlin: Elisabeth Weber: Familie Streck. Smmn ᷣiee Für die vielen Beweise innigst. An- teilnahme b. Tode meines lb. Man- nes u. vVaters Geors Gas danken wir herzlich. Plankstadt. 7. 7. 44. Frau Elisabeth Gaa Wwe. u. Fam. Eberwein. Für die herzl. Anteilnahme und f. die Kranz- u. Blumenspenden beim Tode meiner Ib. Frau, unserer un- vergeſllich. Mutter. Frau Makdalena Baust geb. Ochs sagen wir innigst. Dank. Plankstadt. Ladenburger Str. Nr. 34. Johann Baust u. Kinder so- wie alle Angehörigen. ——————————————————— wen ee Statt Karten! Für die uns anläfl. uns. Verlobung zuteil geword. Aufmerksamkeiten danken wir hiermit herzlichst. Anzneliese Schneider, Willy Lieber, Plank- nei nen Krankheit starb nach Kaiserring-Friedrichsplatz verl. Eppelheim..rurzem. aber schwerem Kran-—— geworden, als dies ursprüng-] Abzug, ges. Bel. bei Andreae. zustande. Fichtner: Großeltern und alle An- stadt. rlingsheim in kenlager am 9. Juli unser braver 51 sich vorauszusehen war, so- Noris Zahn, Mh., Kaiserring-6 verwandt., Maria Enderle. Braut. Für di 2 Auf Kk keit idt ges. Näh. Sohn. mein lieber Bruder. unser—5 3 daß den einzelnen Benützern naen a hientanehe in⸗ Kauigesuche Für die erwies. eiten auter 53 m r. Akertal vtatt. 3— halt Lieferungsaufträge 380.*——— Fmihlung 4—* Ti u orn, Sc + schränkung er ülla r„Imein lieb. Mann, unser guter, stets 5 mtine zu sof. im Alter von nahezu 18½ Jahren. Nach Gottes heil. Willen entschlief keine oder keine wesentlichen——— Lexikon, nur neuere Ausgabe und——95* komplett, zu kauf. ges. E unt. berinnen, die„ 36. Ludwissh am 9. Juli mein innigstgeliebter Nachteile entstanden sind, Zzu- ——— lannem. den 10. zul 10« Vann. Bruder. Schwaser u. Onkel,I] mal die Mullabfuhr trotz der] Hellblamer, Fullover, handss'fr, nMrz63 Bs-Ai an ſian Hr. August Fillinger Euftw.) und Frau Küthe geb. igt. Angeh. er- Im Namen Herr Ghristlan Kratt Einschränkung auch in der Zzwisch. Philosophenstr. u. Otto- Rundfunkgerät zu kauf, gesucht. Iim Alter von nahezu 71 Jahren am Döhren. fabrik, Mann- der tiektrauernd. Hinterbliebenen: en.E Zwischenzeit noch im gewis⸗ Beck-Strabe am 6. 7. Verloren. unter Nr, 62 324 Vl an HB. 5. Juli 1944 aus unserer Mitte ze. Lichtspieltheater Brühl. Dienstag straße 11-19 Lehrling in sucht. Sunt. das HB. zinfamil.-Haus ssucht. S unt. Worbegesell- usen v. d.., sen. n zum sofort. Oskar Bosch oder einfache Direktor Al- adt/ Westmark Uhr für Don⸗ und Sonntag der, Mh.-Nek- rahe · 10. lume dreimal Funke ze 6. r»2 Stunden Haush. ges. Beck-Str. 26. Stunden täg- ges. Metzger im, 0 6, 8 uche uherst tücht. kaufm. Erfah- h per sof. 2zu ter Nr. 5828B ihalter sucht gkeit. unt. 3 nann- 8 rpin) Schalterhalle nahme von tüglieh von 17.30 Uhr ſend geöfſnet 50-18.00 Uhr I8. Jun 1944. Anteilnahme mündlich u. schriftlich Paul Horn nebst Familie. Die Beerdiguns findet am Mittwoch. 15 Uhr. Hauptfriedhof Mannheim statt. trak uns die schmerzl. Nach- Rricht. daſl unser lieber und braver Sohn. Bruder. Onkel und lieber Bräutigam Kurt Ziemer Gekreiter in einer Panzer-Abt., Inhaber versch. Kriegsauszelehn. im blühenden Alter von 22 Jahren bei den schweren Kämpfen im Westen den Heldentod starb. Schlafe wohl. du autes. treues Herz. Mhm.-Wallstadt, Hennweiler. Unfallbar hart und schwer den In tiefem Schmerz: Die Eltern: Karl Ziemer(z. Z. Rumänien) und Frau Paula geb. Welker: seine Brüder: Karl. Klausele und Braut Gerda Petry und alle Verwandten und Be⸗ kannten. Zugleich allen, die uns ihre innige in liebevoller Weise entgegen⸗ brachten unseren allerherzl. Dank. Nach Gottes unerforschl. Rat- schluß starb. wohlversehen. in einem Lazarett in Italien an den Folgen einer schweren Ver⸗ wundung. unser gut., jünaster Sohn. Neſfe. Vetter und Schwaser Heinz Kolbenschlag Gekreiter in ein. Grenad.-Reat. im blühenden Alter von 19 Jahren. Mannheim. Luisenrins 61 In stiller schristlicher Trauer: Eltern: Ferdinand Kolbensehlat. Maler, u. Frau Katharina geb. Wintergerst: Bruder: Adolf Kol- benschlas(z. 2. im Westen): IIr Seeenamt Freitas, 14. Jull 44. Treuer pflichterfällung im Kampt Mannheim. Karl-Ludwig-Straſſe 31. den 10. Juli 1944. Braut: Eleonore Keilbach u. alle Anverwandten. 8 Uhr. in Liebfrauen. Hart u. schmerzlich traf uns die überraschende Kunde. daſß unser kuter. lieber Sohn Franz Konz, Grenadier nicht mehr zu uns znurückkehren wird. Er fand. 19 Jahre alt. in kür Deutschlands Zukunft im Süd- osten den Heldentod. Unser Schmerz ist groſl. Nie werden wir ihn ver⸗ gessen. In unseren Herzen lebt er weiter. In tiefer Trauer: Georg Konz: Küthe Konz geb. Benitz(Elt.): Elise Benitz(Großz- mutter): Christian Benitz u. Frau: Emilio Blaseo und Frau(Spanien) sowie alle anderen Anverwandten im Alter von 79 Jahren. Mhm.-Feudenheim. Löwenstraſle 18. den 9. Juli 1944. In tiefer Trauer: Frau Marsarete Kraft und alle Angehörigen. Beerdiguns findet am Dienstas. den 11. Juli 1944. urn 15 Uhr in Feuden- heim statt. eeeeeerrieeeeeeeeeee Meine liebe Großltante. Fräulein Susanna Müller ist am 7. Juli 1944 nach einem Le- ben reicher Pflichterfüllung im Alter von 82 Jahren entschlafen. Karlsruhe, den 8. Juli 1944. In stiller Trauer: Lulse Scholpp. Bestattuns Montag, 10. 7. 1944. 13.30 Uhr, Hauptfriedhof Karlsruhe. eeeeeeeee, Schnell und unerwartet ist durch einen Unglücksfall mein lieber. bra- ver. guter Mann. treusorgender Vater seiner Kinder Joseph Heller im Alter von 67 Jahren von uns gerissen worden. Er folgte seinem im Felde gefallenen Sohn Helmut nach 6 Monaten nach. Mhm.-Neckarau. Belfortstraſe 13. In tiefer Trauer: Frau Käthe Heller und Kinder nebst allen Verwandten. Die Beisetzuns findet am Dienstas um.30 Uhr in Neckarau statt. Am 5. Juli 1944 starb nach längerer Krankheit Herr Adolf Laun im Alter von 84 Jahren. Er wurde am 7. Juli 1944 in aller Stille in Weinheim beisesetzt. Mannheim. Grenadierstrale 1. Im Namen d. trauernd. Hinterbl.: Lisa Hoffmann. Mein lieber Mann und treusorgen- der Vater. Schwiegervater. Bruder. Schwager und Onkel Friedrich Rensch sen-, Privatier ist nach langem, schwerem Leiden. kurz nach seinem 74. Geburtstag. verschieden. Wir haben ihn in aller Stille zu seiner letzten Ruhe bestattet. Mannheim. Langerötterstraſſe 7. den 6. Juli 1944. In stiller Trauer: Frau Anna Renseh geb. Pfeil; Friedrieh Rensch iun. und Frau und alle Anverwandten. Sen Fusse dich kurz bei der Abfassung von Texten für Traueranzeigen oder Danksagungen 1* sen Umfang durchgeführt wer- den konnte und, wo dies nicht geschah, das Müll nach den gemachten Beobachtungen von den Benützern in den Müllton- nen angesammelt worden ist und jetzt nachträglich abge- fkahren werden muß. Dadurch wird auch der in Ziffer I, letz- ter Absatz, der nunmehr auf- gehobenen ortspolizeilichen Vorschrift vorgesehene Nach- laß der Müllabfuhrgebühr hin- fällig, zumal dieser Nachlaß für den einzelnen Benützer s0 geringfügig wäre, daß sich der damit verbundene verhältnis- mäßig hohe Verwaltungsauf- wand nicht rechtfertigen ließe. Mannheim, den 8. Juli 1944 Der Oberbürgermeister. Haushaltssatzung der Stadt Mann- heim für das Rechnunosjahr 1944. I. Von der nach Beratung mit den Ratsherren erlassenen Haus- haltssatzung wird 5 2 bekannt gemacht: Die Steuersätze(Hebe- Sätze) für die Gemeindesteuern, die für jedes Jahr neu festzu- setzen sind, werden unverän⸗ dert wie folgt festgesetzt: 1. Grundsteuer Hebesatz a) für die land- und forstwirtschaftlich. Betriebe 225⁵ v. H. b) für d. Grundstücke 225 v. H. 2. Gewerbesteuer nach dem Gewerbeertrag u. dem Gewerbekapital 265 v. H. II. Die Genehmigung der Auf- sichtsbehörde wurde unter dem 3. Juli 1944 erteilt. Mannheim, den 8. Juli 1944. Der Ober- bürgermeister. Handelsregister.— Amtsgericht Mannheim, den 6. Juli 1944. Veränderungen: A 1159 Fried- rich Schmitt& Co., Mannheim. Die Prokura des Werner Elsch- ner ist erloschen.- B 170 H. F. Müller& Rode Gesellschaft mit beschränkter Haftung Mann- heim. Die Prokura von Fried- rich Otto ist erloschen. Bekanntmachung. Auf Grund der Anordnung über die Einführung eines Haushaltspasses wird der Haushaltspaß des Landkreises Mannheim für den Bezirk des Landkreises Bergstrahe und der Haushaltspaß des Landkreises Bergstraße im Bereich des Land- kreises Mannheim für gültig er- klärt. Heppenheim, 8. Juli 1944. Der Landrat des Landkreises Mannheim Wirtschaftsamt- Der Landrat des Landkreises Bergstrahe Wirtschaftsamt-. Abzugeben geg. hohe Belohng.: Philosophenstraße 8. Arbeitskleider(Maler) am 5. 7. 44 v. Lortzingstr. üb. Hindenburg- brücke nach Beilstr. verloren. Abzugeben: Strauß, Beilstr. 18. Schw. Kindersamtmantel zwisch. OEG u. Breite Str. am Donnen- tag verloren. Abzugeben gegen Belohnung auf dem Fundbüro. Blaues Kindermintelchen Anlage Wasserturm gefunden. Abzuhol. Zeitungskiosk Wasserturm. Armbanduhr verloren. Es weint' und jammerte Frau Buhr um ihre gold'ne Armbanduhr/ die sie beim Einkauf in der Stadt/ zu ihrem Schmerz verloren hat. 2h hätt' ich besser aufgepaßt/ Erspart wär' mir Verdruß und Last!“/ Beim Zeitunglesen kommt Frau Buhr/ ganz plötz- lich auf die richt'ge Spur./ Be- klemmung weicht, froh wird der Blick/ bestimmt wird dieses Mißseschick behoben durch ein Inserat drauf schreitet spornstreichs sie zur Tat./ Am andern Tag, es schlägt grad zehn/ da kann man schon den Finder seh'n./ Er bringt zurück das gute Stück/ Frau Buhr ist auhßer sich vor Glück./ Und die Moral von der Geschicht?/ Ver- geht die HB-Kleinanzeigen nicht! Verschiedenes 4036 B. Wer Wer nimmt Höbel von Das Deutsche Rote Kreus Schwe⸗ sternschaft Karlsruhe nimmt junge Mädchen auf, die sich als nkenschwestern ausbilden wollen. Alter nicht unter 18 J. Gute Schulbildung(auch Volks- schulbildg.) wird vorausgesetzt. Bewerbungen sind zu richten an: Deutsches Rotes Kreuz Schwesternschaft Karlsruhe in Karlsruhe, Kaiserallee 10. Die Bewerberin H. F. wird wegen eingetretener Ver- hinderung nochmals um Antw. gebeten unt. Nr. 5978 B an HB. Weiher Pox, auf d. Namen Bobbi hörend, entlaufen. Abzugeben bei Groß, Luisenring 14. macht Buchführung für Handwerker? Ruf Nr. 539 82. Nieder- hergheim bei Kolmar(Els.) mit nach Linkenheim bei Graben- Neudorf? unter Nr. 5815 B. Wer nimmt Möbelstücke evtl. als Beiladung von Leutershausen GBergstr.) nach Mannheim mit? b unter Nr. 48 651 Vvs an HB. Wasserbehälter für Hauswasserpumpe Holahaus, zerlegbar, zu kin. ges. 62 325 Vl an HB. Luftschutz- Zzwecke zu kaufen ges. unt. Nr. 62 326 VH an das HB. unter Nr. Ueberseekoffer zu kaufen gesucht. Sunter Nr. 62 327 VH an HB. Eisenfässer für Luftschutzzwecke Zzu kf. ges. u. Nr. 62 321 VI. 2 Füsser, je 100 Ltr. fassend, zu kaufen ges. unt. Nr. 5824 B. Weiß. Herd, gut erh., zu kfn. ges. Sunter Nr. 62 695 vs an HB. Küchenschrank, Tisch, 4 Stühle zu kf. ges. unt. Nr. 5949 B. Hod. Zwillingswagen, gut erhalt., per sofort zu kaufen gesucht. Angebote unter Ruf Nr. 590 16. Handwagen, 2rädr., sof. zu kauf. gesucht. G. Wilhelm Walter, G 5, 13, Fernruf 530 87. Wohnlaube, etwa 4x5 m, moögl. transportabel, sof. zu kin. ges. Dr. A. Grotjan, Affolterbach, Post Fürth i. Odenw. -Sitz. Paddelboot(starr od. Falt- boot) zu kauf. ges. Angebote m. Preis unter Nr. 5889 B an HB. komplett für Drehstrom 120 Volt, ca. 12 m Saughöhe, 6m Druckhöhe, dring. zu kf. ges. u. Nr. 48 657 VS. Obstpresse zu kaufen ges. Eunt. Nr. 53 073 Vs an das HB. Zu kaufen gesucht: 2 neue, evtl. auch gebr., jedoch gut erhalt., fahrbereite 1. oder-Spänner Pritschenwagen, ferner 3 neue, evtl. auch gebr., gut erh., fahr- bereite Handwagen in leichter od. mittelschwerer Bauart. An- gebote unt. Ruf 488 51/½9 oder unter Nr. 53 119 Vs an das HB. Handwagen, Fenster u. Türen zu kf. ges. Ruf 539 82, C. Dummel- dinger, Käfertal, Rollbühlstr. 61. Optimist sein, ist eine gesunde, durchaus bewährte Lebensregel. Daß man auch heute damit am weitesten kommt, das zeigt neben vielem anderem ein Blick in den Anzeigenteil der deut- schen Zeitungen. In jeder Aus- gabe finden sich Kaufgesuche Zzwangsbewirtschafteter Waren, durch di? s0 mancher Zusätz- liche Privatbedarf gedeckt wird. Nicht jede solche Anzeige kann heute Erfolg haben, das ist ganz klar. Trotzdem aber sollte man es versuchen zumal im HB—, das ja heute alle lesen. Tiermarkt Jagdhund. Zugochse, leicht eingefahren, Deutsch Kurzhaar, Brauntiger, in nur gute Hände abzugeben.= u. Nr. 48 659 VS. Zzu verkaufen. Oskar Koch, Mhm. Friedrichsfeld, Vogesenstr. 97. rissen. Sein Leben war Sorge und Arbeit für seine Lieben. plankstadt. Friedrichsteld. Brühl. Berlin. In tiefer Trauer: Marie Fillinger geb Weick: Franz Moritz und Frau Marie geb. Fil- linger und Kinder Marga und Traude: Pirmin Gesehwill und Frau Erna geb. Fillinger mit Kind Hans-Peter: Günter Parnemann u. Frau Liesel geb. Fillinger. Wir haben ihn in aller Stille bei- gesetzt.- Herzl. Dank für die An- teilnahme bei unserem schweren Verluste sowie kür die Kranz- und Blumenspenden. bis Mittwoch:„Hauptsache- glücklich“ mit Heinz Rühmann, Hertha Feiler. Regulator gegen Leiterwagen od. Spargel- Korbwagen zu t. ges. Sunt. Nr. 227 254 Sch an HB. Regulator gegen.-Fahrrad zu t. Sunt. Nr. 227 253 Sch an HB. Guterh. weil. Herd u. Obstpresse geboten gegen Leichtmotorrad, auch ohne Bereifung. Rohrhof, Rheinauer Straße 18. Junge Schaffkuh zu verkfn., nahe am Ziel. Ketsch, Adolf-Hitler- Strahge 18. Weinheim— Bergstraße— Odenwald Nach kurzer, schwerer Krankheit starb unerwartet am 6. Juli 1944 meine liebe Frau, unsere gute und treusorgende Mutter. Großmutter. Schwiegermutter und Tante Ghristina Steinruck geb. Ritz im Alter von 68 Jahren. Weinheim. Rheinstr. 12). 9. Juli 1944 In stillem Leid: Martin Steinruck nebst Angehör. Die Beerdiguns findet in aller Stille statt. Für die viel. Beweise bei dem Hel- dentod meines lieben. unverseßil. Mannes. Obergefr Karl Sommer, danke ich allen. die mir Trost in meinem Schmerz zusprachen. Wein⸗ heim. Betentalstr. 43. 10. 7. 1944. Frau Dina Sommer geb. Maver u. Angehörige. —— Hilde Hildebrandt u. die Apollo-Theater, Weinheim. Heute .00,.15,.30 Uhr letzte Vor- stellungen mit dem Erfolgsfilm: „Ave MHaria“ mit Benj. Gigli, Käthe v. Nagy. Nicht für Jgdl.! Ab morgen Dienstag bis ein⸗ schließl. Donnerstag der große Lachschlager:„Diener lassen bitten“ mit Hans Söhnker, Joe Stöckel, Hansi Arnstaedt, Her- bert Hübner, Fita Benkhoff, Rose Stradtner. Modernes Theater Weinheim. Des großen Erfolges wegen zeigen wir Ihnen noch bis einschliehl. Dienstag den schönen, neuen Prag-Film:„Sieben Briefe“ mit O. W. Fischer, Elfriede Datzig, Paul Kemp, Mady Rahl. Nur Mittwoch und Donnerstag in Wiederaufführung: Harry Piel's 100. Film„Artisten“, Es wirken mit: Harry Piel, Susi Lanner, Tiere — Mira, Lonzo, Lona. Für . Uber 14 J. zugelassen Strickjacke, weiß, am 6. 7. Zw. -3 Uhr a. d. Unterführ. i. Whm. von berufst. Frau verlor. Abzug. geg. Belohn. b. Fundbüro Whm. Kauim, Angestellte, mit Schreib- maschine u. Stenographie ver- traut, per sofort gesueht. Otto Koch, Mörlenbach i. Odenwald. Guter Nebenverdienst. Zuverläss. Agent(in) z. Uebernahme par- teiamtlicher Zeitungen, wöchtl. einmal in Weinheim gesucht. u. Nr. 276 358 HB Weinheim Sekretärin in entwicklungsfähige Dauerstellg. von Industriewerk gesucht. Bewerbg. mit Unterlg. unter Nr. 276 343 an HB Whm. Einige weibl. Hilfskräfte für das Lager ab sofort ges. Meldung heim, Birkenauer Tafstraße 1. An der Bahnstrecke Weinheim- Fürth sucht Kfm. 3- bis-Zi. Wohn., evtl. groß., leer. Zim. m. Kü.-Ben. per sof. zu mieten. Schöne-Zim-Wohn. m. Bad in Mannheim kann in Tausch ge⸗ geben werd. u. Nr. 48 179 VS Gr. Ledertasche geboten. Suche: Regenmantel 44-46 od. Strick- weste od. Unterwäsche. unt. Nr. 276 345 an HB Weinheim. Federbett, Herrenanzug mittl. Gr. sowie guterh. Kinderwagen(mit Riemenfederung) geboten. Suche gut. Teppich.— u. Nr. 276 342 an das HB Weinheim, Kinderwagen, wenig gebr., gegen guterh. Sportwagen zu tausch. Seeger, Whm., Betentalstr. 19. Da.-Pumps, schw., Gr. 39, Block- abs., geg. gleiche Gr. 38 zu t. Kaller, Wh., Ad.-Hitler-Str. 26, II. Knabenanzug für 10-12j. geg. ält. Kinderwagen zu tauschen ges. Schmitt, Whm., Kapellenstr. 36. Druckfehler eine ürgerliche Sache entstehen zumeist durch schlecht leserliche Schrift. Also bitte: Deutlich schreiben! Rita Schuhgroghandlg., Wein⸗ — ——————————————————— — Irgendwo zwischen den Trümmern der Innenstadt steht dieser kleine Milchladen, in den ich verschlagen wurde, als um die Jahreswende mein angestammtes Geschäft nebenan vom Phosphor gefressen ward. Gleich das erstemal, da die freundlich junge Milchhändlerin mir das Viertele„Ent- rahmte“ ins Henkeltöpfchen goß, fing sich mein Blick in einem Strauß herr- Uich erblühter Christrosen, die in einem Kranz von Tannengrün auf dem großen Glaskasten voller Käse standen.„Poesie und Prosa“, dachte ich damals und freute mich der Blu- menpracht, die wie eine tröstliche Ver- heißung über Zerstörung und Winter- dunkel zu schimmern schien. Die Christrosen verschwanden, aber die tröstliche Verheißung blieb. Denn nun wartete bald ein dicker Busch allerliebster Schneeglöckchen über rotgewachstem Edamer und silber- papierblinkendem Münsterländer. Nach den Schneeglöckchen kamen Blau- sterne, kamen würzig duftende Mus- kathyazinthen. Und die größeren oder kleineren Sträuße blieben selbst dann, wenn inzwischen mal wieder die Scheiben in Scherben gingen, die Tür aus den Angeln gehoben wurde oder gar eines Morgens der ganze Schaufensterkasten mit seinen Alpen- milchatrappen einen kräftigen Ruck ladeneinwärts getan hatte. Gelbe Osternarzissen läuteten im Milchladen den Frühling ein; bizarre Papageientulpen ließen ihre gefran- sten, gelbbunten Blumenblätter wie kleine Feuerflammen zwischen But- ter und Weißquark züngeln. Und eines Tages kündete ein riesiger Flie- derstrauß, daß auch in Mannheims Gärten nun ganz richtig der Mai ge- kommen war. Immer von gleicher Freundlichkeit und Geduld gegenüber imren mit mancherlei Extrawünschen geplagten Kundinnen aber blieb die junge, nette Milchhändlersfrau, von der ich nun längst wußte, daß ihr Plora im Milchladen Mann irgendwo im Westen stand, während die beiden kleinen Mädel- chen ebenfalls ein gutes Stück uüber den Rhein in die Obhut der NSV ge- geben waren. „Leh hab nämlich meine Kinnerlin 'sucht“, hieß es eines Montags, als die größte der Vasen über dem Küse- paradies von fliegenden Herzen schier überquoll, so daß selbst die immer grantige Witwe von schräg gegen- über sich ob dieser bezwingenden Lieblichkeit der Formen und Farben zu einem freundlichen Gruß verstand. Von da an kamen wir wahrlich durch die— Blume öfter in kleine Privatge- spräche, bei denen ich allgemach s0 manchen Blick in die Seele meiner Frau Flora vom Milchladen tun durfte. Und sah, wie sie so im tief- sten werkgetreu, verläßlich, von kei- nem Bombenterror erschüttert, ihre keineswegs leichte Tagespflicht tut. Ohne den Mann, ohne die Kinder, nur in Gedanken noch Mutter und Gattin, hält sie Woche um Woche und Monat um Monat auf ihrem Posten stand, versieht das Geschäft und wahrt den noch nicht lange erarbeiteten Besitz. „Die Blumen, die sind jetzt hier mein alles“, meinte sie neulich still. als Rittersporn und rote Heckenrosen in einen Buschen langstieliger Ma- donnenlilien umgewechselt waren. Weißschäumend wie die frische Milch hinten im großen Bottich standen sie auf dem spiegelnden Glaskasten. Un- berührbar schienen sie mir in ihrer menschenfernen Blumenschönheit, und doch versponnen in das Schick- sal der jungen Frau, die sich mit einem Blick auf solches Wunder des Blühens aus weitschweifenden Gedan- ken in ihre Mannheimer Gegenwart zurückrief und mit einem kleinen, tapferen Atemzug hinzufügte:„Mein Mann war nämlich in Cherbourg da- bei. Nun werde ich wohl lange war- ten müssen Bert. Sonderzuteilung ausgegeben. Die Abgabe Seit Beginn des Bombenterrors, den die Engländer gegen die Zivilbevölkerung ent- fesselt haben, hat der Feind täglich seinen Krieg gegen Frauen, Greise und Kinder verschärft. In ungezählten Bombennächten hat er vergeblich versucht, die Moral des deutschen Volkes zu zerschlagen. Mit unge- brochenem Mut kommt die Bevölkerung nach der Entwarnung aus den Schutzräu- men, um den Rest ihrer Habe zu retten oder um die Arbeit wieder aufzunehmen. Seit einigen Monaten bedient sich der Feind nun eines neuen, schamlosen Mittels, um die Zivilbevölkerung zu terrorisieren. Es ist der Tiefangriff mit Bord- wafften. Im Tiefflug Häuser, Zäune, Hek- ken und Bäume überspringend, dringt der Feind in kleinen Gruppen in das Hinter- land ein und schießt wahllos mit Bord- wafken in die Wehrlosen. Der Bauer auf dem Felde, die Hausfrau beim Einkauf auf dem Markt und in den Straßen, der Rei- seinde im Eisenbahnzug, sie alle sind das Ziel seiner Unmenschlichkeit. Wie kann man sich nun gegen solche Uebrfälle schützen? Oft ist es schwer, die Gefahr zu erkennen. Der Feind fliegt tief und ungeheuer schnell und kann überra- schend hier oder da auftreten. Dann gilt es schnell zu handeln. Wie der Infanterist es gelernt hat, jede Bodenerhebung als Schutz- wall zu benutzen oder sich der Sicht des Feindes zu entziehen, so gilt es auch hier, augenblicklich die Schutzmöglichkeiten zu erkennen, die sich bieten. Das Wichtigste ist, dem Feind eine möglichst geringe An- griffsfläche zu zeigen. Die hohe Geschwin- digkeit und die Unbeweglichkeit seiner fest eingebauten Waffen— er muß das Ziel, das Seit vor zwei Jahren die erste Heidel- berg-Ausstellung des Heidelberger KKunstvereins den Künstlern einen ganz ungewöhnlichen Erfolg einbrachte, ist diese Einkehr im eignen Heimatbereich ge- wissermaßen zur Tradition erhoben wor- den. Die gestrige Feierstunde zur Eröffnung der diesmal mit fast 200 Werken verschie- denster Bildgestaltung und Technik be- schickten dritten Heidelberg-Ausstellung in Flach hinwerken und regungslos liegen! wenn Feindmaschinen mit Bordwaffen im Tiefflug angreifen „Das schöne Heidelber Eröffnung der Sommerausstellung im Heidelberger Kunstverein 8 1 er beschleßen will, direkt anfliegen— er- schweren es ihm dann, sein Feuer richtig zu lenken. Ein Straßengraben, ein Bahn- damm, ein Feldrain bieten im freien Land oft schon ausreichenden Schutz, wenn man sich auf die dem Anflugabsewandte Seite flach hinwirft. In der Stadt sichert bereits ein Haus- flur gegen die Durchschlagskraft der Bord- waffen. Enge Straßen erschweren es dem Feind, wirkungsvoll zu schießen, während er auf Plätzen, Märkten und breiten Stra- gen seine Feuergarben leichter ins Ziel bringen kann. Bei Luftgefahr durch Jagd- verbände sollte man deshalb solche Plätze meiden, zumindest sich nicht lange dort aufhalten. Wird man aber doch von feind- lichen Tieffliegern überrascht, die meistens 8 f t 1 in Rotten von 2 bis 6 Maschinen jagen, und] brechliche, Kinder und Greise, die auch bel es kann ein schützender Mauervorsprung Tieffliegergefahr die Schutzräume aufsu- oder ein Hausflur nicht mehr in Sekunden- Ein Sonntagmorgen Ellinor Junker, Aliee Schönfeld und Um für eine Vormittagsveranstaltung ei- nen interessierten Zuhörerkreis zu finden, muß man ein gutes Programm mit ebensol- chen Kräften bieten. Daß die Vortragsfolge des Sonntagmorgens im„Parkhotel“ mit El- linor Junker GSopran), Alice Schön- keld(Geige) und Hubert Giesen(Kla- vier) dieser Voraussetzung entsprach, drückte sich wohl am besten in der aufge- schlossenen Frische aus, mit der der Hö- rerkreis den geschmackvollen Darbietungen g im Bild enn weit über den offiziellen Anlaß hinaus, dem die Vertreter von Partei, Wehrmacht und Stadtverwaltung mit ihrer Anwesenheit Genüge taten, füllten die Hei- delberger selbst den Romantikersaal um vie- les mehr als bis auf den letzten Platz. Als Vorsitzer des Heidelberger Kunst- vereins gab Prof. Dr. Brecht in seiner Begrüßungsansprache einen klugen kunst- geschichtlichen Abriß über die Entwicklung des Landschaftsbildes und schloß den Ring wirkt; d schnelle erreicht werde Gegenstände ke nen durch Bordwaffenbeschuß ungefähr⸗ det, solange man das Fenster und Fenst nähe meidet. Dachwohnungen dagegen, nur schwache Wände besitzen, sollte man auch bei Tieffliegergefahr verlassen und nicht mit der von Bomberverbänden vergleichen ist un stesgegenwart und se Gefahr entgehen kann, nicht unterschätzen un derlichen Vorsichtsmaßna chen sollten. H. Giesen konzertierten in Mannheim folgte. Ellinor Junker und Alice Schönfeld verbanden hohes fachliches Können mit ju· gendlicher Er sellte sich zu i vermögen in valdi, bearbeitet von Respi Alice Schönfeld ein. In w Ton zeigte die junge K männliche Bogenführung, Gefühlstiefe durchklingen. sang Mozarts Arie reine Stimme, mit richtige Betonung eignet sich in ihrem zar- ten Schmelz empfindungsreicher Forelle“ von Franz Sc n, so können b11 ohnelles Hinlegen und regunss- oses Verhaltem oft die Rettuns sein. Aus dem Flugzeus sind unbeweste nur schwer zu er- nnen. Es würde daher der s chwer⸗ te Fehler sein, sich durch Weglau- en dem Angriff entziehen zu wollen. 4 in der Wohnung ist man im allgemei- er di ockwerke aufsuchen. 4 Gefahr durch Tiefflieger d man durch durch Gei- hnelles Handeln der so darf man sie doch d deshalb die erfor- hmen außer acht ers für Kranke, Ge- iefer gelegene St Wenn auch die assen. Das gilt besond G. Därr. 4 mit schöner Musił zech Drahtbericht scheinung. Hubert Giesen ge· hnen mit reifem Gestaltungs. die musikalische Harmonie. -dur von Antonio Vi- ghi, führte sich armem, vollem ünstlerin eine fast ihr Ton ließ ernste Ellinor Junker „'amero“. Ihre klang- dem sicheren Gefühl füt Gegen unbeg Sich General D befehlshaber scharfen Worte denten seines Burch. Es wär Auegabe der ve chen Tendenz Kampf um liche Opfe mächte müßten der Kampf noc tergehe, an Stär Opfer kosten v sammenbruch I sichts der Füh. würde seiner wenn man irger nen solchen Zu Mit der gröſ sich Eisenhow VI-Waftfe u ten'ch in„gev Waffe schützen Mit der Sonate pesonders gut für die Deutung Lieder. Die Lieder„Aul den Wassern zu singen“,„La Pastorella „Lied im Grünen“,„Wiegenlied“ und„Dit hubert geflelen in ih⸗ rer erlebten Wiedergabe. Das„Ronde brillant“ von Schubert gab Alice Schönfe Gelegenheit, die sympathische Eigenartig- keit ihres Violinspiels erkennen Zzu lassen Als Solist ließ Hubert Giesen u. à. Cho⸗ pins große Polonaise, op. 22, erklingen. Dis s Künstlers mit rei gewandte Technik de chem Getühlsausdruck vereinten sich, 2 klangschönem Spiel, von dem man eine Zu- MANNHEIM den stilvollen Räumen des Kurpfälzischen. gabe erbat. Die„Capricèé“ von Fiorillo, ein des Zuckers erfolgt auf d 1 8 en Abschnitt, N 29 seiner allgemeingültigen Betrachtungen mit Verdunklungszeit von 22.33 bis.01 Uhr Ausgezeichnete Soldaten. Masch.-Gefrei- ter Hellmut Gerstung, Untere Mühlau- —33 41, wurde mit dem EK 2 ausgezeich- ne Beschlagnahme Arztlicher Apparate. Wir verweisen auf eine Bekanntmachung über Sicherstellung ärztlicher und zahnärztlicher Einrichtungs- und Behandlungsgegenstände im Anzeigenteil. Grüße an die Heimat sandten uns der Gefreite Otto Armbruster und die Arbeits- männer Kurt Stall, Hermann Nau, Rudolf. Wamke, Egon Stein, Manfred Oechsler, Heinz Rippert, Rolf Hübner, Walter Thran und Günther Haaf. Heidelberger Notizen „Drelzehn Hufeisen“. Die Städtischen Büh- nen bringen als Neuaufführung am kom- menden Dienstag das Lustspiel von Scheu und Nebhut„Dreizehn Hufeisen“. Kartoffeln. In der 3. und 4. Woche der 64. Zuteilungsperiode werden auf die Abschnit- te III und IV des Bezugsausweises für Spei- sekartoffeln je 2,5 kg alte Kartoffeln ab- gegeben. Sonderzuteilung von Zucker. An alle Ver- braucher wird je Kopf 500 g Zucker als der rosa und blauen Nährmittelkarte 64, der auch noch in der 65. Zuteilungsperiode gilt. Ende der Orientidyllen in Mannheim Wieder bessere Luft: Müllabfuhr ab heute für die ganze Stadt mit der Müllabfuhr in Mannheim wieder Da atmen wir nun mal in wahrstem Sinne des Wortes auf: ab heute klappt es wie früher, d. h. wie vor dem 9. Juni, dem Tag, an dem einige Einschränkungen nötig wurden. Teilweise hatte man dem Müll ei- nen Vierwochenaufenthalt in den Eisenton- nen gewährt. Jetzt fährt die Stadt ihn ab. Sie macht es damit den Glücklichen, die wenig Müllanfall hatten. leicht, und den Be. quemen nicht weniger. Die Fliegen und Mücken freuten sich über die herrliche Brutstätte, und wenn der Deckel hochge- klappt wurde, entflohen sie in dichten Schwärmen,— zur Freude der Nachbarn, die sich tagsüber einen immer penetran- teren Gestank, nachts das Summen und Ste- chen der blutgierigen„Schnaken“ gefallen lassen durften. Immerhin ging diese Methode noch eher an als jene primitive, die das Heil in den Schuttbergen aus den Mannheimer Fliegerangriffen sah. Auf sie schüttete man Gemüsereste, auf sie kippte man Asche, warf man welke Blumen- sträuße, leere Konservenbüchsen, Käserin- Museums bewies bereits, daß hier die Wie derholung ausgesprochen interessesteigernd den und Heringsschwänze. Idylle aus den. Gassen orientalischer Hafenstädte, die bei uns zulande nicht gerade beliebt sind. Fischsonderzuteilungen gab es(bis auf die Salzheringe) in diesen Sommerwochen Gott sei Dank nicht. Das ist nun vorbei. Mannheims Luft wird besser. Im Almenhof, im Lindenhof, in Neu- ostheim wie in den Vororten unserer Stadt. Das Müll wird wieder abgeholt. Dafür wol- len wir der Stadtverwaltung ein Zugeständ- nis machen, selbst wenn wir ganz gewissen- haft waren und den Abfall aus Keller und Küche schleunigst, wie's vorgeschrieben war, im Schweiße unseres Antlitzes im Hausgarten vergruben, dem Schönheitssinn und der Hygiene also gleicherweise genüg- ten. Wir wollen großzügig auf den Nachlaß verzichten, den die Stadtverwaltung für die Müllabfuhrgebühr ankündigte. Vier Wo- chen,— da ist die Summe ohnehin gering. Es lohnt nicht, da erst eine Kommission mit der Berechnung des Nachlasses für jeden Hauseigentümer zu betreuen. pf. helm von Scholz', da Naturnähe wahre Maler mit einem Tropfen r Farbholzschnitt erwachsen ist⸗ dem schönen, gerade das spezifisch Heidel- bergische im Thema treffenden Wort Wil- 6 bei noch so großer und Naturwirklichkeit jeder omanti- schen Oeles gesalbt sein müsse. Sein Dank kür das Zustandekommen der Ausstellung galt vor allem dem Ausstellungsleiter Hans Winkler-Dent2. Im gleichen Zuge in den Räumen des seums untergebrachte Sonderschau„Ja- panische Farbholzschnitte“ der Heidelberger Stiftung kür Wissenschaft und Kunst eröffnet, für deren Zustandekommen die Deutsch-Japanische Gesellschaft Mann- heim-Heidelberg verantwortlich zeichnet. So nahm anschließend Kunsthallendirektor Pr. Passarge- Mannheim das Wort, um auch seinerseits die Gäste— darunter Bür- germeister Wal1i als Vertreter der Stadt Mannheim sowie die Angehörigen der japa- nischen Kolonie Heidelberg— im Namen der Gesellschaft willkommen zu heißen. In knappen Umrissen zeichnete er die ge- schichtlichen und kulturellen Hintergründe. auf denen der in seiner stofklichen wie technischen Eigenart s0 reizvolle japanische wurde die ebenfalls Kurpfälzischen Mu- Violine) und Martin lavier) gaben mit Wer- hms der Feier den M. S. Rudolf Stolz Steinkrüger K ken von Mozart und Bra würdigen musikalischen Rahmen. Andante in-dur und„Sieben Variationen über ein Thema von Corelli“ von Tartini in Giesens eigener Bearbeitung- erklangen im nahtlos geschlossenen Zusammenspiel von Alice Schönfeld und Hubert Giesen, dem sich Ellinor Junker mit den berühmten Va- riationen über ein Thema Mozarts von 4. C. Adam einfügte. Mit dem Lied„Selig⸗ keit“ von Franz Schubert wurde dem bei⸗ fallsfreudigen Publikum eine Zugabe ge- Ruth Segelken. Blick übers Land Bad Dürkheim. In der hiesigen Gegen treibt sich seit einiger Zeit ein ungebetene Gast umher, der den auf dem Feld arbei tenden Leuten das mitgebrachte Esse stiehlt und heimlich verschwindet. Tägli kommen Fälle vor, daß, wenn die Baueri frühstücken oder verspern wollen, das Essen verschwunden ist. Der Dieb hat auc in mehreren Fällen den Weinkrug mit In halt weggenommen. Dem unverschämten „Mitesser“ ist man jetzt allerdinss schon auf der Spur. Michelstadt(Odenwald). Beim Obstbau spritzen ergoß sich einem Landwirt Steinbuch die dafür verwendete Flüssig keit ins Gesicht. Zudem erlitt er auf bishe ungeklärte Weise schwere Schädel- un Kopfverletzungen. Der Verunglückte ist à dem Transport ins Krankenhaus gestorben In Italien behauptet OKW-Be Aus dem PFi Das Oberkom bekannt: Die große Ab Caen griff im auf die Stadt s- Straßen- und H sere Truppen de nzufügten, drück Zwischen Air. Feind nur gerin Südlich La Hay feindliche Angri Ortes feindliche sammengefaßtes Bei den- Kämf im Südwestteil haben sich die 1 teriedivision unt cherer und die S50RT UND SblEl. Ergebnisse des Sonntags Fußball in Süddeutschland Tschammerpokal Wehrmacht Landau— FK Pirmasens. SV Heiligenwald— KSG Saarbrücken Saar 05 Saarbrücken— SC Brebach. TSG Algringen— Dopo Mövern. KsG Stuttgart—VfB Stuttgart(n. Verl.) Kickers Offenbach— SV 98 Darmstadt (kampflos für Kickers, SpVgg Neu-Isenburg—KSG Wiesbaden Breithauptschild Bayern München— Hertha München. SC 06 München— TSV 60 München SVg München— Wacker München. Aufstiegspiele SpVgg Ludwigsburg-SpVgg Heilbronn Fv Ravensburg— Sportfr. Eglingen Normannia Gmünd— 1. SSV Ulm VtR Aalen— BC Post Augsburg Freundschaftsspiele Eintr. Frankfurt— Viktoria Eckenheim 1. FC Nürnberg— Kreisliga Franken Stadtspiel: Würzburg— Regensburg HJ-Fußbal!l in Offenbach: Hessen/.Westfalen/ S. in Saarbrücken: Westmark— Baden Tschammerpokalspiele im Reich LSV Danzig— TSV Schneidemühl HSV Groß-Born— LSV Pütnitz. SGop Berlin— LSV Fürstenwalde SG Oranienburg— Tennis Borussia Hertha/ Immelmann Breslau—STG Hirschbergen Dresdner Sc— Planitzer Sc. SpVg Göttingen— Msv Bückeburg SV 07 Linden— Arminia Hannover FC Schalke 04— VfL Bochum 48 KsG vfL 99/ Sülz 07— SG Düren 99 LSV Markersdorf—LSV Wien. Neustadt FC Vienna— Wiener AC VtR überfährt Neckarau E. P. Man wußte eigentlich nicht, über was man sich mehr wundern sollte, über die überraschend gute Leistung der VfR- Elf oder über das eindeutige 1 Neckarauer Mannschaft, die diesmal vorzei- —** d d — * 282 e eᷣ ꝰ a n S*2— S2•2◻S20— r1 „ do — do S— 33 — 288228 ιο O ⏑ ⏑ο D⏑ο- ⏑ n 0 0 pald nach der Pause stand fest, daß die Versagen der Die VfR-Elf in ihrer Neubesetzung über- raschte nach der angenehmen Seite. Die neuen Leute Hölig und Schönborn beson- ders schlugen gut ein. Mit Klee, Utz und Rieger kam der VfR-Angriff in eine aus- gezeichnete Spiellaune und keinen der Stür- mer gab es, der am Torsegen unbeteiligt ge- wesen wäre. Die Stürmer nützten jede sich bietende Gelegenheit und spielten allein schon für das Auge überaus gefällig. In der Läuferreihe sah man mal wieder Mül- ler, der das Spiel vollkommen beherrschte und der neue Läufer Reischel zeigte man- che schöne Einzelaktion. Die Deckung hatte in Krämer den überlegenen Mann und 01 im Tor hatte keine allzu harte Arbeit zau verrichten. Das Spiel war in sei anständig, aber einseitig, spielte eine ⁊zu überlegene Rolle. nem Verlauf grund- denn der VfR Bereits Neckarauer in diesem Spiel nichts zu be- stellen haben. Spielleiter Gerstung(Waldhof) hatte bei der anständigen Spielweise beider Mannschaften keinen schweren Stand. Zu- schauer etwa 1000. Die VfR-Mannschaft Kommt überraschend gut ins Spiel und nach knapp 3 Minuten heißt es:0 für VfR, als der Rechtsaußen Hölig eine Flanke von Unks durch Kopf- hall verwandelt. Zügige Angriffe der Rasen- spieler halten an, wobei sich besonders der Linksaußen Schönborn gut einzusetzen versteht. Einige gute Momente des VfR un- terbindet Gask a im Neckarauer Tor oder verfehlen ihr Ziel. Der Neckarauer Angriff kann erst etwas Boden gewinnen, als pPreschle auf dem Mittelstürmerposten auftaucht, aber noch fehlt ihm die nötige Unterstützung. Erfolgreicher wirkt dagegen der VfR-Sturm, der 5 Minuten vor der Pause zum:0 kommt. Bei einer Flanke des Rechtsaußen ist diesmal Schönborn erfolgreich. Kurz nach der Pause ist der VfR zum dritten Male erfolgreich. Rie ger, der jetzt auf Linksaußen spielt, schlägt Gaska und eine weitere schwache Parade des Neckarauer Torhüters ergibt durch Klee :0. Als Ut z mit Kopfball den fünften VfR- Treffer markiert, gilt die Neckarꝰ uer Kom- bination 1 mit zwei weitere ängst als geschlagen. Klee stellt n Treffern das Endergeb- Knapper Sieg für Feudenheim Vfruk Feudenheim— Sy Waldhof 21 E. P. In einem aufgeregt durchgeführten Spiel, bei dem die beiden Mannschaften reichlich viel Nervosität verrieten, sicherte sich Feudenheim mit einem knappen. Sieg den Eintritt in das Endspiel um den Eiser- nen Adler. Der Feudenheimer Erfolg war keinesfalls unverdient, denn auf dieser Sei- te wurde zumindest geschlossener gespielt und zudem hatte Feudenheim von der 52. Spielminute an nur noch 10 Mann im Felde, da Mittelläufer Emig durch Beinbruch aus- geschieden war. Feudenheims bester Spieler war unbedingt der linke Läufer Stezyciki, der auch diesmal wieder geradezu unver- wüstlich war. Schäfer und Markert sorgten im Feudenheimer Angriff für etwas Farbe. Die Feudenheimer Abwehr war ungemein fleißig und setzte den Waldhofangriff matt. Das Spiel der Waldhöfer atmete zu viel System, um irgendwelche Aussicht auf Er- folg zu haben. Der Angriff kam in seiner Arbeit über Stückwerk nicht hinaus, da die rechte Seite einschließlich des Mittelstür- mers ausflel. Einige Einzelleistungen von Mayer und Günderoth konnten den schwa- chen Gesamteindruck nicht verwischen. Das Spiel hatte keine sonderlichen Höhe- punkte, da der Ablauf des Geschehens oft reichlich verkrampft wirkte. Der bei Wald- hof das Tor hütende Zimmermann zeigte vieles von seinem Handballkönnen, machte aber beim entscheidenden Tor der Feuden- heimer fast in der letzten Spielminute einen bösen Schnitzer. Die Tore flelen sämtlich in der zweiten Halbzeit, nachdem beide Stürmerreihen im ersten Spielteil trotz guter Gelegenheiten nicht zum Erfolg kamen. Fönf Minuten nach Seitenwechsel ging zunächst Waldhof mit einem Elfmeter von Lautenbach in Führung. Zusehends kam dann Feuden- heim besser in das Spiel, und bald konnte Ripp in schöner Manier die Partie auf:1 stellen. Als man schon allgemein mit Spiel- verlängerung rechnete, kam Feudenheim doch noch eiene Minute vor Schluß durch den besagten Abwehrfehler des Waldhoftor- warts zum Sieg. Für diesen zweiten Erfolg der Feudenheimer hatte Markert gesorgt Leiter des Spieles war Wilhelm(Sand- hofen). Waldhof: Zimmermann Ph.; Lauten- bsch, Mayer; Spatz, Schreiner, Kretzler; ig i 1 efangenheit verflel und nis auf:0 für VfR. —0——— war. Lediglich VfR.: Ol; Krämer, Altig; Müller, Rohr, Daum, Meurich. Gründler, Günderoth, Wahl und preschle, der zunächst auf un- Reischel; Hölis, Rieger, Utz, Klee, Schön- Heinschink. gewohntem Platz stand, sorgten für etwas born. Feudenheim: Kaczmareck; Fuchs. Betrieb. Gaska im Tor hielt einige Bälle in Neckarau /07 Mannheilm: Gaska; Uberrhein IV; Weißbarth. Emig, Stezyciki: sicherer Manier, um allerdings auch mehr- Fleck, Hofstätter; Meßner, Wahl, Brunner; Geschwill, Merkert; Gemsjäser, Schäfer, Grödle, Preschle, Keck, Zipt, Spöhrer. Ripp. mals ungenügend zu reagleren. Mannheimer Handballsieg in Eßlingen Die Mannheimer Handball-Stadtmann- schaft gab in Eßlingen in Württemberg ei- nen Beweis ihrer großen Spielstärke. Sie schlug die Mannschaft von Stuttgart, ver- stärkt durch die Spieler des württembergi- schen Gaumeisters Eglingen mit 10:6 To- ren, nachdem man die Seiten noch mit:5 gewechselt hatte. Mannheim bot eine gute Gesamtleistung und war vor allem im Sturm wurfkräftiger als die württembergi- schen Gastgeber. Das Endspiel um die badische nandbalimeisterschaft. schen Phönix Karlsruhe und VfR Mann—- heim in Karlsruhe stattfinden sollte, mußte verschoben werden. Das Endrundenspiel zwischen Karlsruhe und VfR wird nun erst am 23. Juli stattfinden. Acht Tage später empfängt der VfR im letzten Endrunden- spiel die KSG Heidelberg. So wird Badens Frauenmeister endgültig erst am letzten Juli-Sonntag feststehen. Am nächsten Sonntag, 16. Juli, spielt Mannheims Frauen-Stadtmannschaft im Frauen-Städteturnier in Frankfurt a. M. Frauen- das zwi- Badische Kanumeisterschaften Die Kanumeisterschaften des Sportgaues Baden wurden auf dem Neckar in Heidel- berg zusammen mit dem Gau Hessen-Nas- sdu durchgeführt. Es gab einige interessan- te Zweikämpfe zwischen Mannheim und Mainz beziehungsweise Worms. bei denen die Mannheimer Kanufahrer etwas besser abschnitten. Der Deutsche Meister Unter- offizier Noller Mannheim) kam nicht nur im Einerkajak zur Gaumeisterschaft, son- dern mit seinen Kameraden sieste er auch im Zweierkajak und im Viererkajak. Bei den Frauen war Frau Volz(Mannheim) die erfolgreichste Teilnehmerin mit drei Titelgewinnen in der badischen Meister- schaft. Meister-Ergebnisse: Männer: Einerkajak Gaumeisterschaft: 1. Noller (MKkKG Mannheim):40, 1; 2. H. Kast(MKRG Mainz-Kastel):44, 4. Zweierka jak Gau- meisterschaft: 1. Noller-Staudt(MKG Mannheim):28,7; 2. Kast-Kast(MKRG Mainz-Kastel):30.- Viererka iak Gaumei- sterschaft: 1. Kast, Erb. Kast. Schneider (Mainz):20,2; 2. Noller. Staudt. Kraft, Rückert(MG Mannheim):.20.5. Frauen: Einerkafak Gaumeisterschaft: 1. M. vVvolz Mk6G Mannheim):04.6; 2. M. Markert KV Worms):14.4. Zweierka jak Gaumeisterschaft: 1. Volz-Welker (MkKG Mannheim):52; 2. Markert-Schütt- ler KV Worms):57.2.— Viererkaiak Gau- (MKG Mannheim):49.9: 2. Kast, Hau eriedivisi a edivision — Kast. MKRG Mainz-Kastehh per besonders a Im franz2zös wiederum 239 im Kampf niede Vor der niede zösischen Küste zeuge der Krie zum 9. Juli zwe schädigten vier v zahlreiche Treff Booten. Ein eig ren. Im Golf von 8 stenboote feindli hen und beschäd Das vV-Ver Badische Leichtathletikmeisterschafte Auf der Hochschulkampfbahn in Karls ruhe wurden am Sonntag die Kriegsmel sterschaften in der Leichtathletik ausgetrs gen. Die Beteiligung war recht gut. Dis neuen Meister sind: Männer: 100 m: Scherer(Uni Hel delberg) 11,.4 Sek. 400 m: Kaiser(U Freiburg)(KM) 52..- 800:: Schattmꝰ (Post Karlsruhe):00,7. 1500:: Och (Mrv Karlsruhe):13.8. Schwartzkopff(Akademie Freiburg) 17:08, Weitsprung: Lang(Turnerbund Bruchse 6,55 m. Hochsprung: Lans(TB Bruchse 1,65 m. Stabhochsprung: Sommer(U Heidelberg) 3,20 m. Kuselstoßen: Heink (Uni Freiburg)(KMW) 13.09 m. Diskus Reinhardt(Uni Heidelbers) 34.02 m. 4 Speerwurf: Gerhards(Turnerschaft Frei burg) 49,30 m.- Viermal-100-m. Univers- tät Freiburg)(KM) 46,.0 Sek. Viermal- 400-m: Universität Freiburg(KW):37,.5. Frauen: 100 m: Nohe(Post Mannheim 13.0.-vViermal-100-m: Post Mannheim 52 Sek.- 80 m Hürden: Gretel Federmann(Sc Pforzheim) 12,4. Weitspruns: Bauer(Posf Heidelberg) 5,01 m.- Hochspruns: Greteſf Federmann(Ssc Pforzheim).3 m. Dis kus: Hettich(TV Singen) 35.13 m.- Speer wurf: Werner ost Karlsruhe) 35,16 m. —— Unbescheid(MTV Karlsruͤhéf 32 m. Luibrand Meister in Florett und Sübel Die Fechtmeisterschaften von Baden/ dauert mit nur salß wurden am Sonntag in Straßburg en an. schieden. Der Mannheimer Lulbran nn ftalien siegte im Florett und auf Säbel und wurdh der westli—— im Degenfechten nach Stichkampf Zweitef po 35 5 vor 8S chnaar-Lörrach. Im Frauenfloreif—— siegte Trude Rücker(TV Weinheim) nachß d Stichkampf über die Titelverteidigerin Ur——— t sel Kleinecke-Mannheim. 4 4 5 1 laufende Luftan gelang dem Fei Durchbruch dur örtlichen Einb. Kämpfe am gest Im Osten li- wiets bei Kow. den Abwehrerfol tigkeit nach. Eri urden zerschla Westlich Bar ivisionen die n HJ-Fußball. Im Kampf um die HI-Fu ballmeisterschaft trennten sich in Sas brücken Westmark und Baden 23 nachdem die Westmärker bis zur Pause 2 geführt hatten. Das Gebiet Westmark wure vom Bann Völklingen und das Gebiet Bä den vom Bann Mannheim vertreten. Neue Termine im Frauenhandball. Juli. Städtespiel Frankfurt— Mannhein 23. Juli: FC Phönix Karlsruhe vII Mannheim. 30. Juli: VfR Mannheim— Ks meisterschaft: 1. Volz, Stier. Lorenz, Welker Heidelberg. 4 Panzerkräften v.