flichtig 4 nicht über Kisten und Korbflaschen ern und stolpe. aus den Gepück · ften und aroma- en Kirschwasser- 2feuchtet werden echt wichtig is rtchen aufsuche „ ob wir nun di Unvermeidliches enischer zugehen die Beauftragtennß igen der Wehr- roßer Firmen, dis 1 ihren Mann inß wollen, die Kran- die Erben einenß alle werden wie⸗ Kräfte geschontf ht völlig marodeß ünen oder grauen ite der neuen Re, igenen Leibe ver. „bedeutendere isſ, m sich nun ganz gsaufgaben wid- überbeanspruchen ctlichkeit der An- Einsparung kost- nden halten kann daſß alles ein. S nach dieser B eiseverkehrs. D n Wochenenda 1- acht Stunde n Landaufenths für wichtiger würdigen Trans s die Heranschaff Munition an ditß in an den Fingern nicht weiter be⸗ ung gibt es noch — und Bezirkskar- ideren Zeitkarten waren schon seiif gungspflichtig. Sie Zeitkarten werden s Zzu 100 km aus- lelene aus Mann- ient“, ihr Wochen und Erich in Ba- en nicht mehr per indem sie für vierf atskarte und dant öst. Denn für den ie eine Beschein-. if dem Personen- it verloren, selbstf die Fahrt unter- rchdacht und klar sieg lädt auch die, adlicher ein.„Mif an durchs schö e gen im gläserneng ir die Nacht, mit rt am Tage dureh chnee. Nach dem ingung der deuisßß. Freiheit auch Frei- damit wieder ie Welt in ihr ind sich zu bild kreuen, soviel m Pf. ist. Von dem in fünfundzwanzig: rmann Saar, derf steht, wurde vom ahtrio in-moll in eich uraufgeführ Bärenplatzes flel, ädchen in den Ge irch das starkströ- 2rissen. Der Kran- eber, der auf denf orden war, sprangfß Kanal und rettete des Ertrinkens. degeht am 17. Juli stag. Seit 1926 lei- auli die Geschicke rts, der 1936 beiß 1in Berlin durchf ne und eine bron- mt sieben Rennen nachtsstellung zei- genden Jahren be n 1937 in Amster. beweisen konnte li hat aber außerf h allen anderen ersports seine För- n. So wurden ge⸗ hren beträchtliche rbeit, im Jugend 5. iederholung zelt er Wehrmacht, der der Polizei wur⸗ Neuregelung desf durch Ablegung nen Wiederholungf zften. Hat ein Be- sportabzeichen in s eine Wiederho-f ind ist er durchß ten Gebieten) anf ungen verhindert, ar seines Einsatzesf erlassen werden. Viederholung mußf ableisten. eger ist der Re- ter gefallen. Noch in der fünfjährige riske in München Rennen smark zusammen. tte er im Abdell- Zuddenbrock-Ren- is, dem Großen Großen Preis von Wietrussen unter Konzentration sehr star- ——5 dekannt: 3 kubagner forcr, Meserven warten iun zurüei. Teeeeeeeee, Ves MONTAG, 17. JVLI1944/ 14./ 155 TA HRGANG/ NUMMEM 190 KENKRELLZBANNER ElNZzELVEnEKAUrSP̈PbREIS 10 gpr. ZWEITE AUSGABE Tröger f —————— Von unserem Berliner Mitarbeiter) G. S, Berlin, 17. Juli. — An der Ostfront versuchen die So- ker Kräfte den Mittellauf des Njemen(Me- mel) zwischen Kowno und Grodno nach Westen zu überschreiten und so in diesem Gebiet bis an die ostpreußische Grenze vorzudringen. Die beiden Haupt- stöße in diesem Abschnitt zielen über Hlita (Alytus) und Grodno. Die Kämpfe sind au- Berordentlich erbittert un d wechselvoll. Stoß und Gegenstoß fol- en schnell aufeinander. Die Schlacht hat ausgesprochen den Charakter eines Bewe⸗ Zungskampfes. Die sowjetrussische Absicht, Grodno ein- zuschließen, ist unverkennbar, denn die Vorstöße werden sowohl von Norden und Osten wie auch schon auf dem Westufer des Njemenflusses gegen die Stadt vorge- trieben. Diese Einschließungsabsicht des Feindes erfordert selbstverständlich ent- sprechende deutsche Gegenzüge, die zur Stunde im Gange sind. Am zweiten großen Brennpunkt der Schlacht, am Südabschnitt zwischen Luzk und Tarnopol hat der sowjetische Verstärkter sowietischer Druck an Aus dem Führerhauptquartier, 17. Juli. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt Südwestlich Caen traten englische Divi- sionen gestern erneut zum Großangriff an. Schwerstes Artilleriefeuer von Land und von See her unterstützte die feindlichen An- griffe. Es gelang dem Gegner, in einige dicht hinter unseren Linien liegende Ort- schaften einzudringen. Sofortige Gegen- r Einb. Im Raum von St. Lo und im Abschnitt westlich der Vire führte der Gegner infolge der hohen Verluste an den vortagen nur schwächere Angriffe, die erfolglos blieben. Vor der niederländischen Küste beschä- digten Vorpostenboote ein britisches Schnell- boot schwer. Mit seinem Untergang ist zu lle wird noch gekämpft. rechnen. Bei einem Säuberungsunternehmen im südfranzösischen Raum wurden 460 Ter- roristen im Kampf niedergemacht. Das schwere Feuer der VI liegt wei- terhin auf dem Großraum von London. In Italien lag der Schwerpunkt der Kämpfe gestern nordöstlich volterra bei Arrezzo und beiderseits des Tiber. Wäh- rend alle mit zusammengefaften Kräften geführten Angriffe verlustreich für den Feind abgewiesen wurden, gingen die Trüm- mer der Stadt Arrez2z 0 nach erbittertem Kampf verloren. Sicherungsfahrzeuge der Kriegsmarine schossen vor der italienischen Westküste ein britisches Schnellboot in Brand und zwan- gen weitere zum Abdrehen. Im Südabschnitt der Ostfront nahm die Abwehrschlacht östlich des obe- ren ukrainischen Bug an Heftigkeit zu. In schweren wechselvollen Kämpfen wurden die aus dem Raum von Tarnopol und Luzk angreifenden sowietischen Panzerkräfte auf- gefangen. In den beiden letzten Tagen wur⸗ den hier 125 feindliche Panzer vernichtet. Zwischen Pripfet und Düna hielten die harten Kämpfe auf breiten Front an. Am Niemen vereitelten unsere Divisionen mehrere Durchbruchsversuche der Bolsche- wisten. Bei Grodno setzten sich unsere Truppen nach planmäßiger Räumung der Stadt auf das Westufer des Nijemen ab. Im Seengebiet südlich der Düna brachen wiederholte Angriffe des Feindes verlust- reich zusammen. Zwischen Düna und Pei- pussee scheiterten auch gestern zahlreiche Angriffe der Sowiets. Nur im Einbruchs- raum südlich Opotschka konnte der Feind nach wechselvollen Kämpfen Boden gewin⸗ nen. Kaue Sydlav rp umnbinren vIð i es oicep , *.* 1 Au900 N. Vondw. 85 fodno 5 ded :- BiWeng e r e 1* S +⁰ ——— — ti 3+0 1——* Vnino 33 —— Verlag: Hakenkreuzbanner verla heim, R i,-6. Fernsprech-Sammeinr Erscheinungsweise 7m gültig.-Schriftle ANNHEIMU Hauptschriftleiter: Fritz Ka Haus.— t u 4 Zonijelincher zloß gegen Oslpreußen/ Die anglo· amerikanische zchlappe in der Hormandie Masseneinsatz nicht vermocht, Boden zu ge- winnen. Heftige deutsche Gegenangriffe der Panzerdivisionen setzten den Sowjetrussen schwer zu. Nach dem Gewicht der eingesetzten Kräfte gerechnet, ist der Raum von Düna- burg dritter Schwerpunkt. Hier an der let- tischen Grenze forcieren die Sowetrussen ihre Angriffe gegen das Seengebiet der let- tischen Provinz Luettgallen, der Haupt- druck liegt bei Sebesh. Die Kämpfe sind sehr erbittert, kosteten die Sowjetrussen auherordentlich hohe Verluste und brachten sie bisher nicht weiter. Der Ansturm an der Invasionsfront An der Invasionsfront hat sich der Charakter der Kämpfe in den letzten 24 Stunden nicht geändert. Der versuch der Briten, die das Gelände beherrschende Höhe 112 südwestlich St. Lo im Gewaltstreich zu nehmen, ist gescheitert Der in der Nacht zum Sonntag bei einer gespenstischen Be- leuchtung begonnene Angriff ist im Blut der Briten erstickt. Sie hatten zuerst mehrere Stunden lang die Höhe mit starkem Artil- leriefeuer belegt und dann durch die gro- hen Scheinwerfer ihrer Kriegsschiffe die ge- schlossene Wolkendecke über dem Kampf- Mannbeimer Großdruckerei GmbE. RM. durch die Post.70 RM zuzüglich Bestellgeld. Zur Zeit ist Anzetgenpreisliste Nr. 13 ng: Zur Zeit Heidelberg, Pressehaus am Bismarckplatz. Fernruf Heidelberg 3225—3227 iser Stellvertr.: Br Alois winbauer Berl Schriftlta SW 6s Charlottenstr 82: Ur H Berns s und Druckerei GmbH., Mannheim, R 3, 14. Anzeigen und vertrieb: Mann- 54 165. Verlags direktor: Dr. Walter Mehis(2. Z. 1. Feide). Stellv.: Emil Laub al wöchentlich Wegen erschwerter Herstellung erscheint bis auf gabe gemeinsam mit der Sonntag-Ausgabe. Druck: weiteres die Samstag-Aus- Bezugspreis: Dureh raum angestrahlt und damit ein weites Ge- biet in Dämmerlicht getaucht. Der Ein- bruch an der Höhe vorbei gelang bis an den Ort Esquay. Ein deutscher Gegenstoß führte zur Vernichtung des größten Teiles dieser Briten. Der Rest mußteè sich wieder zurück- ziehen. Neue Angriffe am Sonntag gegen die Höhe haften keinen besseren Erfolg. Ebenso ging es einem starken Panzervorstoß längs der Straße Caen— Villers Bocage. Am amerikanischen Sektor war die deutsche Brückenstellung bei Pont He- bert der Schwerpunkt heftiger Kämpfe. Nachdem das 5. und 39. USA-Armeekorps im Raum von St. Lo nicht weitergekommen sind, haben die Amerikaner wieder ein au- Berordentlich starkes Trommelfeuer begon- nen. Viele hundert amerikanische Batterien beschießen die deutschen Stellungen bei St. Lo, ein Großangriff auf die Trümmer des kleinen Städtchens dürfte folgen. Wie schwer die Verluste der Amerikaner sind, zeigt die Aussage eines bei den gescheiter- ten Vorstößen bei St. Andree gefangenen Soldaten der 29. Infanteriedivision. Danach hat die amerikanische Division verluste von 3 000 Mann, darunter mindestens 1000 Tote, erlitten. der Südfront/ Grodno planmäßig geräumt/ Terrorangriff auf München Die Luftwaffe griff an den Schwerpunk- ten mit starken Schlachtfliegergeschwadern in die Abwehrschlacht ein und fügte den Bolschewisten in Tiefangriffen hohe ver- luste zu. Zahlreiche Panzer, Geschütze und über 400 Fahrzeuge des Feindes wurden vernichtet. In heftigen Luftkämpfen wur- den 88 feindliche Flugzeuge, dureh Flak- artillerie neun weitere abgeschossen. 2. Auf dem Balkan wurde ein größeres hlreiche leichte und schwere Waffen, 19 Lager sowie große Mengen an Munition und Kriessgerät aller Art wurden vernichtet oder erbeutet. Vor der südnorwegischen Küste schossen Sicherungsfahrzeuge eines deut- schen Geleits und Bordflak von Handels- nordamerikanischer Bomberverb schiffen sechs britische Bomber ab. Nordamerikanische BZomber⸗ verbände griffen mehrere Orte in Süd- und Südwestdeutschland an, u. a. Saar⸗- brücken, Augsburg und, mit stärke⸗ ren Kräften, München. Besonders in München, gegen das der Feind innerhalb von fünf Tagen bei für die eigene Abwehr ungünstiger Wetterlage vier Großangriffe kührte, entstanden zum Teil empfindliche Schäden und Verluste. Die Haltung der s war vorbildlich. ar a4 Wien an. Auch hier entstanden Schäden im Stadtgebiet und Personenverluste. Durch Luftverteidigungskräfte wurden 43 feind- liche Flugzeuge vernichtet. In der Nacht warfen einzelne britische Flugzeuge Bomben im rheini s c-west⸗- fälisch en Raum. and griff neue mannheimerdeltung AUF KRIEGSDAUER MIT DEM„HB“ ZUSAMMENGELEGT Logik des Widerspruchs Berlin, 17. Juli. Es gibt einige politische Tatbestände in diesem Kriege, die schwer erklärbar sind. auch wenn man einen Teil ihrer Ursachen kennt. Zum Beispiel: Die Vereinigten Staaten von Amerika haben den Hauptteil ihrer Kraft in den Krieg um Europa geworfen. Und doch ist das Wozu nicht einleuchtend. Selbst der amerikanische Soldat. gefragt und natürlich auch sich selber fragend. wofür er eigentlich kämpft. emofindet, daß es keine ausreichende Antwort auf diese schließlich zentralste Frage ist. wenn er sagt oder gesagt bekommt: für die Demo- kratie gegen die Nazis. Denn wer sind diese Nazis und was ist Demokratie? Zunächst. Wer sind diese Na- zis? Es sind Deutsche? Millionen dieser Deutschen sind eingeschmolzen in den Schmelztiegel der USA-Bevölkerung. Noch nie haben Deutsche vor 1917 gegen Amerika Krieg geführt. Nirgendwo haben sich ter- ritoriale Ansprüche Deutschlands und der USA feindlich gekreuzt. Weder im Atlan- tik noch im Pazifik. Und doch steht Roo- sevelts Amerika heute wie das Wilsons von 1917 gegen das Reich und Europa in Waffen. Damals Seite an Seite mit Japan, heute gegen Deutschland und Japan zu- gleich. Freilich sind die Juden die Hauptantrei- ber in Amerika zum Krieg gegen das na- tionalsozialistische Deutschland, aber die elf Millionen Soldaten. die die USA bis Anfang April 1944 zu den Waffen gerufen hatten, davon 7,7 Millionen Mann für das Landheer, sind keine Juden und fragen im Grunde ihres Herzens nach einem anderen Kriegsziel als dem, die Sache des Juden- tums zu führen und dafür ihre Knochen zu Markte zu tragen. Je härter der Krieg Amerika beansprucht, um so unausweich- licher drängt sich den 130 Millionen Van- kees diese Frage auf. Die Kriegsentwick- lung ist seit diesem Sommer in ein Sta- dium eingetreten, das alle illusionären Kriegsziele entlarvt und alle Opfer auf ihre Notwendigkeit prüft. Mag der Krieg-gegen Japan noch für alle Anhänger einer amerikanischen Machtent- ds einen handgreiflichen Siun enthal- gen ——— ** —..*. dem für Leistungen wie sie das national- sozlalistische Deutschland vermocht hat- Durchführung eines großen sozialen Pro- gramms, Beseitigung der Arbeitslosigkeit, Zusammenfassung der wirtschaftlichen und bolitischen Energien Kontinentaleuropas nach dem Beispiel der amerikanischen Union—, ein natürliches verständnis auf- V1-„ein ralfiniertes Herwenkriegsinslrumeni Zeichen zunehmender Panikstimmung in London und Südengland/ Unglaubliche Evakuierungsskandale Kl. Stockholm, 17. Juli. England macht heute nach dem überein- stimmenden Urteil der schwedischen Kor- respondenten die schwerste Nervenprobe dieses Krieges durch. Die physischen und psychischen Belastungen der Londoner so- wie der Bewohner von ganz Südengland sind unvergleichlich größer als in den kri- tischen Wintermonaten 1940-41. Der Londoner Korrespondent der Göte- borger„Handels- und Schiffahrtszeitung“ bezeichnet die--Waffe als ein raf fi- niertes Nervenkriegsinstru⸗ ment. Bei einer näheren Bekanntschaft mit VI werde man von einem Gefühl er⸗- kaßt, das man nicht mehr als Angst, sondern als Panik bezeichnen müsse, In der Nacht werden die Menschen von Zwangsvorstel- lungen geplagt. Jeder Zug, der in der Ferne vorbeirollt oder jeder offene Wasserhahn ruft Angstkomplexe hervor. Von geregeltem Schlaf ist keine Rede mehr. Als Folge der schweren physischen und psychischen Be- lastungen kommen jetzt Massenerkran- kungen vor, die ihren Ursprung im Ner- vensystem haben. Die Bekämpfung dieser Krankheiten ist nicht leicht, da die meisten Lazarette ebenfalls evakuieren In den Lon- doner Lazaretten werden nur dringende chi- rurgische Eingriffe und Amputationen vor- genommen, alle anderen Kranken werden in die Provinz weitergeschickt. Am größten ist die Nervenbelastung- s0 stellt der schwedische Korrespondent fest- wenn der Himmel bedeckt ist und der Wind aus Norden kommt. Dann sieht man die fliegenden Bomben nicht und man hört sie nur in unregelmäßigen Abständen. V 1 ruft ein viel größeres Unsicherheitsgefühl her- vor als eine gewöhnliche Fliegerbombe. Bei der Explosion entsteht ein ungeheurer Luftdruck. Der schwedische Korrespondent be- schreibt aus eigenem Erlebnis die Explo- sionswirkungen einer fliegenden Bombe, die etwa 500 Meter von dem Hotel entfernt, in dem sich der Schwede befand, niederging. Die Hotelgäste warfen sich der Länge nach zu Boden. Das war unbedingt erforderlich. denn das ganze Gebäude wankte, der Kalk stürzte von den Wänden und starke Wände wurden eingedrückt, als ob sie aus Papier wären. Die Bombe war auf einen Platz nie- dergegangen, der später aussah, als ob ein Tornado über ihn hinweggebraust wäre. In weitem Umkreis waren alle Fensterscheiben zertrümmert und alle Türen herausge- drückt, die älteren Hausbauten und alle Holzkonstruktionen waren vollständig zu- sammengestürzt. In einer noch schwierigeren Lage als die Londoner befinden sich nach dem Urteil des schwedischen Korrespondenten die Landbewohner Südenglands. Da die Gebäude auf dem Lande meist alt sind, fallen sie nach jeder--Explosion ſute Ralsdiöge gegen 1 Das ist alles, was Montgomery hw. Stockholm, 17. Juli-(Eigenbericht) Montag in aller Frühe begann, nach einer offiziellen Mitteilung aus London, eine neue Welle von„-“-Angriffen gegen Südeng- land und das Großlondoner Gebiet. Das englische Innenministerium veröffentlicht neue Ratschläge an die Bewohner der Hauptstadt, wie sie sich am besten gegen- über den„Fliegenden Bomben“ zu verhal- ten hätten. Es heißt darin: „Wer sich in offener Landschaft, in Parks oder dergleichen befinde, müsse sich sofort beim Herannahen eines solchen Flugkörpers hinwerfen, am besten in einen Graben oder ein Erdloch. Außer in Fällen von direkten Treffern habe man unter solchen Umstän⸗ den Aussicht, mit heiler Haut davonzukom- men. Die Hauptgefahrenquelle sei nämlich der Luftdruck, der jedoch bloß Personen in unmittelbarer Nähe des Einschlages bedro- he. Wer sich in einer Straße aufhalte, Solle den Londonern zu bieten hat! zum nächsten Haus laufen, am besten nahe einer Hauswand, aber nicht direkt gegen sie gepreßt, und den Kopf so gut wie möglich schützen. Eine besondere Warnung wird ausgesprochen, sich nicht vor Glastüren oder Fenster zu legen. Innerhalb von Ge⸗ bäuden solle man- den bestmöglichsten Schutz suchen:„Krieche unter einen Tisch, gehe in einen Korridor oder hinter eine dicke Wand, soweit weg wie möglich von Glas, und schütze das Gesicht. Spiegel müssen entfernt werden“. Im übrigen for- dert das Ministerium die Bevölkerung dazu auf, Tag und Nacht sämtliche Fenster geöff- net zu halten. Die Mahnung schließt: „Scheue nicht davor zurück, als erster Schutz zu suchen, wenn eine Bombe ihre Annäherung ankündigt!“ Es sei nämlich vorgekommen, daß Leute ihr Leben einge- büßt hätten, nur, weil sie nicht für nervös gelten wollten. 7 wie Kartenhäuser zusammen. Schutzräume gibt es nicht. In manchen Dörfern Südeng- lands sind bereits mehr als fünfzig fliegen- de Bomben niedergegangen. Was das be- deutet, könne man sich nur schwer vor⸗- stellen. In London hat eine ganze Armee von Bauarbeitern mit der Wiederinstandsetzung der beschädigten Häuser begonnen. Die Zahl der eingesetzten Arbeiter wird jedoch geheimgehalten. Plünderungen und Dieb- stähle sind jetzt- so berichtet der schwedi- Korrespondent weiter viel häufiger als während der Bombenoffensive 1940-41. In den am meisten betroffenen Distrikten hat die Bevölkerung einen Selbstschutz or- ganisiert. Diese Zunahme der Diebstähle fkührt der schwedische Berichterstatter auf den weit größeren Umfang der Zerstörun- gen zurück, die durch V I verursscht werden. Die Evakuierung schreitet rasch vor- wärts. Sie wird durch das mangelnde ver- ständnis der Bevölkerung in den Auffang- gebieten erschwert. Der Wohnungswucher in den bombensicheren Gebieten feiert wie⸗ der wahre Orgien. Wohnungsbesitzer in den ruhigeren Gebieten genieren sich nicht, bombensichere Zimmer zu inserieren, die die Kleinigkeit von 5 bis 10 Pfund in der Woche kosten. Die Hotels in Mittel- und Nordengland verlangen 15 bis 25 Pfund pro Woche für jede Person. Ein gewisser Pro- zentsatz der vom Staat Evakuierten ist be- reits wieder nach London zurückgekehrt und beklagt sich bitter über das mangelnde Entsegenkommen in den bombensicheren GSebieten. Von der Regierung wird erwartet, daß sie gegen diesen Wohnungswucher energisch einschreitet. Wir haben den gleichen schwedischen Korrespondenten zitiert, der sich in den ersten beiden Wochen der deutschen Luft- vergeltung über die--Waffe wiederholt lustig gemacht hatte. Nun ist auch dem anglophilsten aller schwedischen London- Korrespondenten das Lachen gründlich ver- sangen. Die Briten lernen erneut alle Schrecken des Bombenkrieges kennen und die Furcht vor kommenden, noch schlimme- ren Uberraschungen drückt sie besonders nieder. Noch, bemühen sie sich, nach außen hin Haltung zu zeigen, aber bereits der erste Monat der deutschen Vergeltungsak- tion hat Wirkungen gezeigt, an die vor dem 16. Juni in London niemand geglaubt hätte. Wer es damals vorausgesagt hätte, wäre als Phantast mit einem Achselzucken angetan worden. Masse des amerikanischen Volkes, die Zu- bringen müßte. Die deutschfeindliche Agl- tation kann nur zeitweise diesen Tatbe- stand verdecken und verheimlichen, daß Roosevelts reichsfeindliche Politik Zutrei- berdienste für das Judentum und den So- wietismus leistet. Waänn und wie stark die bessere Einsicht politisch wirksam wird, das kann heute noch niemand überschauen. Aber schon die steigende Popularität des für Roosevelt durchaus bedrohlichen Präsidentschafts- kandidaten Dewey und seines Programms einer„Rückkehr zum Amerikanismus“ darf man, ohne übertriebene Hoffnung für uns, als ein interessantes Symptom bezeichnen, zumal es nicht das einzige seiner Art ist. Der für Europa einsatzfähige Teil des amerikanischen Kriegspotentials ist natür- lich nur ein Prozentsatz des ganzen; einen großen Teil benötigt die Etappe in Afrika und Australien und der pazifische Kriegs- schauplatz. Wenn auch steigend nun die Furcht vor der Niederlage neuen Nachschub von Amerika anfordern läht und die Geleitzüge von Amerikas Ost- küste auf den Armelkanal zusteuern, so bleibt doeh ein Großteil der usamerikani- Grundlage einer Machtpolitik für morgen. Denn das amerikanische Jahrhundert, das man im Schatten der Freiheitsstatue aus- gerufen hat, wird weder Roosevelt noch sein Nachfolger lediglich durch Dollar- ströme und Kaminredefluten in Fluß hal- ten können. Unter dem Aushängeschild des Kampfes gegen Deutschland und Japan be- reitet sich möglicherweise der USA-Impe- rialismus auf die Schlußauseinandersetzung mit dem britischen und dem sowietischen Rivalen um die Weltherrschaft vor und treibt hier schon jetzt nicht nur Stütz- punktpolitik, sondern auch Reservenbil- dung. Gerade wenn man all das berücksichtigt, was mehr oder weniger unausgesprochen mit im großen politischen Spiel des Wei- gen Hauses schwimmt, dann ist die ame- rikanische Invasionsarmee und Transport- armada, die gegen Europas Küsten einge- setzt ist, einschließlich ihrer beträchtlichen Bomberflotte, größer, als es den amerika- nischen Interessen, so wie sie das breite r ca ja erst am Anfang seiner Opfer, Ame Pläne nicht nicht einkalkuliert haben wird. Gewiß nicht das amerikanische vVolkl Als Sport läßt sich die Amerikanisierung Eu- ropas mit Waffengewalt nicht betreiben. Der Glaube, den die derzeitig Regierenden in Washington den Bürgern und Arbeitern der USA einzureden sich bemühen: Ame- rika habe eine Mission, die Welt auf ame- rikanisch zu erlösen, den amerikanischen Lebensstil und die Ideale von Demokratie, Zivilisation und Christentum einer mög- lichst großen Zahl von völkern aufzuprã- gen, eine Weltwährung, eine Weltpolizei und viele andere„welt“bewesgende Maß- nahmen für eine neue amerikanische Pro- speèrity auf den Plan zu bringen, steht auf tönernen Füßen. Der weitere Verlauf des Krieges wird einen Ernüchterungssturm entfachen, der viel Bruch in der amerika- nischen Seele zurücklassen muß. Die Krise der Demokratie ist selbst nach anglo-amerikanischem Selbstzeugnis in vol- lem Zuge. In England hat man dies schon um einiges deutlicher ausgesprochen als in Amerika, obwohl auch hier bemer- kenswerte Stimmen vorliegen.„Die Krise der Demokratie setzte mit dramatischer Plötzlichkeit in dem Augenblick ein, als die Demokratie ihren größten Triumph er- rungen zu haben glaubte“, schreibt Ed- ward Hallet Carr in seinem 1943 er- schienenen Buch„ Conditions of Peace“ (Friedensbedingungen).„Der Sieg der Alli- ierten im Jahre 1918 bewog fast jedes Land in Europa dazu, die Ansicht der siegreichen Mächte anzunehmen, daß die Welt für die Demokratie passend gemacht worden wäre. Hastig und willfährig arbeiteten die Poli- tiker demokratische Verfassungen aus und übertrugen ihren Völkern politische Rechte. Aber diese plötzliche Verwandlung war künstlich und schlug keine Wurzein. In- von der Demokratie begonnen, und in we—⸗ nigen Fällen bewiesen diejenigen, denen derartige Rechte übertragen worden wa⸗ ren, irgendein Interesse, sie zu verteidigen. Für die Volksmassen in allen Teilen der Welt erschienen politische Rechte bedeu- tungslos und irrelevant. Während es ge- meinhin üblich ist, den Niedergang der De- mokratie dem skrupellosen Ehrgeiz von Diktatoren zuzuschreiben, sind sich nach- denkliche demokratische Autoren aller Länder tieferer Ursachen bewußt ge- worden.“ Carr, dessen Buch großes Aufsehen auch außerhalb Englands erweckt hat, ist der namhafteste Vertreter der englischen poli- tischen Wissenschaft und lehrt zur Zeit als Professor für internationale Politik an der Universität in Wales. 1919 war er der bri- tischen Delegation für die Friedenskonfe- renz beigeordnet, von 1930 bis 1933 war er beratender Assistent für Völkerbundsange- legenheiten Uber Schuld und Versagen der zwangsläufig zu einem neuen Kriege trei- benden Ursache hätte beseitigen müssen, ist also Carr ein zum Urteil befugter Zeu- ge. Er ist einer jener gerechter und tiefer Blickenden im Feindlager, der begreift, daß⸗ man dem Nationalsozialismus nicht mit ei- schen Wehrmacht in Amerika gebunden als der deutsche Widerstand wird ihm Veriuste abfordern, die es in diesem Umfang in seine Eisenhower nerhalb dreier Jahre hatte der Rückzug Demokratie in den Jahrzehnten. da sie die 3 F3 ———. heit, sondern nach maßgebender Führer- schaft.“ und amerikanischer Publizisten spiegeln, anstrengungen die Rooseveltsche und Chur- lungen abgewiesen. digten im Seegebiet der Arnomündung V Stolkatt brechen kann.„Der Krieg“, so er- Kklärt Carr,„ist eine Episode in einer Re⸗ mählich unzeitgemäß werdenden Ergeben- tischen Angelegenheiten zu sein. Im Unter- nenten der regierenden Schicht von dem te faseln. die deutschen Gegenschläge fallen. je ver- mistreicher die Kriegführuns Eisenhowers natürlich dieser Logik des sich auswirken- wWurden bei Tag und Nacht 383 sowietische 0 ner sturen Wiederholung abgebrauchter und durch die Geschichte entlarvter Schlagworte von Demokratie und Freiheit serecht werden und seine geschichtliche volution, die die halbverfaulte Struktur ei- ner alten sozialen und politischen Ordnung zerbricht und hinwegfegt und die Grund- lagen für eine neue Welt legt.“ Und wei- ter schreibt er:„Die allgemeine Forderung geht nicht nach uneingeschränkterer Frei- P. Druckes, der Verfasser des Buches „The End of Economic Man“ Oas Ende des Wirtschaftsmenschen) spricht von der all- heit der Massen gegenüber der Demokratie bei den Westmächten.„Diese Ergebenheit Sibt der Fassade eine Art unabhängiger Existenz, selbst nachdem der dahinter be- findliche Bau zusammengebrochen ist. Aber wie stark auch solcher traditioneller Wi- derstand“, schreibt Drucker. sein könnte, er bleibt untätig und negativ.“ Und der Publizist der Labour Party R. H. S. Croß- man gibt in seinem Buch„Plato To-day“ Z2u:„Die Demokratie hat den Glauben an sich selbst verloren und ist träge geworden, anstatt eine dynamische Kraft in weltpoli- schied zu unseren Gegnern sind wir uns im unklaren darüber, was die Demokratie bedeutet, für die wir eintreten soller.“ Dieses Gefühl der inneren Leere, diese Erkenntnis von der Brüchigkeit und Unzu- länglichkeit des demokratischen Ideals, wie es viele Aufsätze und Bücher englischer schlummert, mählich erwachend, in der breiten Masse der Völker der westlichen Hemisphäre, wie redͤselig auch die Expo- zivilisatorischen Auftrag der Atlantikmäch- Die Logik der Geschichte wird an dem inneren Widerspruch von Aufwand und Sinn der britisch-amerikanischen Kriegs- chillsche Politik scheitern lassen. Je härter wird, je mehr die militärische Ernüchte- rung der politischen den Weg bereitet, um so schneller und wirksamer werden wir den Widerspruchs von Tat und Ziel, Opfer und Sinn zum Durchbruch verhelfen. Dr. H. Berns OKW-Bericht vom 16. Juli In der Normandie brachen heftige briti- sche Nachtangriffe gegen eine deutsche Hö- henstellung südwestlich von Caen unter schweren Verlusten für den Gegner zusam- me n. Ein vorübergehender Einbruch wurde im sofortigen Gegenstoß beseitigt. Starke anmerikanische Angriffe scheiter- ten bei St. Lo, Pont Herbert und an der Straße Carentan—Periers unter Ab- schuß zahlreicher Panzer. An einer Ein- bruchsstelle westlich der vire dauern die erbitterten Abwehrkämpfe noch an. Im Westteil der Halbinsel Cherbourg wurden mehrere Vorstöße gesen unsere neuen Stel- Kampf- und Schlachtfliegerkräfte er feindliche Truppenansammlungen an und belegten Orte sowie Flugplätze im Lande- kopf mit guter Wirkung. 4 in den Kämpfen um Caen haben sich die 9„-Panzerdivision„Hohenstaufen“ unter Führung von-Standartenführer Sta d- ler und die 10. Panzerdivision„Fundsberg“ unter Führung von-Oberführer Harmel zusammen mit Truppen des Heeres durch besondere Tapferkeit ausgezeichnet. In Ab- wehr und Angriff fügten beide Divisionen dem Feind hohe verluste an Menschen und Material zu. Dabei wurden durch diese Di- visionen zusammen 140 Panzer abgeschos- sen. Das schwere Feuer der„V1“ auf Lon- dan dauert an. Die große Abwehrschlacht in Mittelitalien tobte gestern mit besonderer Heftigkeit im Raum von Peccioli und Arezz0. Nach erbittertem Ringen setzten sich unsere Truppen hier auf neue Höhenstellungen ab. Am Tiber scheiterten mehrere feindliche Vorstöße, wäührend im Gebiet von Sassofer- rato der Gegner durch erfolgreiche örtliche Unternehmungen unserer Gebirgstruppen empfindliche Verluste erlitt. Kampffähren der Kriegsmarine beschä- mehrere britische Schnellboote. In den Kampfräumen von Tarnopol und Luzk schlugen unsere Divisionen die durch starke Panzerkräfte unterstützten Angriffe der Bolschewisten ab, im Gegen- angriff wurden einzelne Einbruchsstellen unter vernichtung zahlreicher Panzer besei- tigt oder eingeengt. Zwischen Pripjiet und Njemen sowie hei Grodno vereitelten unsere Truppen in heftigen Kämpfen bDurchbruchsversuche des Feindes. Westlich Wilna scheiterten Vorstöße sowietischer Aufklärungskräfte. Im Seen- gebiet südlich der Düna brachen bolschewi- stische Angriffe unter hohen feindlichen Verlusten zusammen. Nördlich der Düna wiesen unsere Truppen in erbitterten Kümpfen zahlreiche Angriffe der Bosche- wisten ab und fügten dem Feind hohe Fan- zerverluste zu. An einer Einbruchsstelle halten die schweren Kämpfe an. Schlachtfliegergeschwader kügten dem Feind hohe Verluste an Menschen und Ma- terial zu. Im Mittelabschnitt der Ostfront Fiugzeuge vernichtet. Leichte deutsche Seestreitkräfte versenk- ten im Ostteil des Finnischen Meerbusens ein sowietisches Minensuchboot, schossen ein weiteres in Brand und beschädisten zwei Bewacher. Vor der nordnorwe ischen Küste versenk- ten Sicherungsfahrzeuge eines deutschen Geleits zwei sowietische Schnellboote und brachten Gefangene ein. Ein nordamerikanischer Bomberverband flog gestern vormittag nach Rumüänien ein urd warf Bomben im Gebiet von Ploesti. Deutsche und rumänische Luftverteidi- gungskräfte vernichteten 12 feindliche Flus- zeuge. In der vergangenen Nacht warfen ein- nelne britische Flugzeuge Bomben im Raum rheinisch-westfäli- Infanteriedivisionen, die laufend durch wei- m a Von Hauptmann Wilh. Die Schlacht um Caen, die Hauptstadt des lange mußte die zweite englische Armee raum abzukürzen vermocht, der zchließlich Es ist kein Zweifel, daß Caen das erste und wichtigste Ziel der englischen Ope- rationen nach vollzogener Landung bildete. Als eine Departementshauptstadt war es von nicht zu unterschätzender politischer und prestigemäßiger Bedeutung. Wer die Stadt unzerstört besaß, konnte zugleich über einen nicht unbedeutenden Binnen- hafen verfügen. Außerdem war der Platz mit seinen Brücken und Vorstädten der gegebene Brückenkopf über die Orne. Auch als Rekrutierungszentrum konnte die volk- reiche Stadt dem Feind bei seinen bekann- ten Methoden zugutekommen. Es war ganz selbstverständlich, daß er deshalb bemüht sein mußte, sie möglichst rasch und un- versehrt in die Hand zu bekommen. Diese Absicht jedoch ist schon in den ersten Ta- gen der Invasion gescheitert. Denn die Stadt und ihr Umkreis konnte noch viele Wochen von deutschen Truppen behauptet werden, und zwar bis zu einem Zeitpunkt, zu dem die Engländer, wie wir wissen, be⸗ reits weit nach Osten und Südosten vor- gedrungen sein wollten. Nach der Anlage der anglo-amerikani- schen Landung sollte die zweite englische Armee den eigentlichen operativen Flügel der feindlichen Landungstruppen bilden. Zu diesem Zweck war von Anfang an eine Massierung auf engem Raum erfolgt, aus dem sie mit wuchtigen Stößen vorbrechen sollte, während die Amerikaner zunächst als Nahziel die Einnahme der Halbinsel Cher- bourg zugewiesen erhielten. Die Aus- rüstung und Ausstattung der englischen Verbände war und ist diesen operativen Aufgaben vorzüglich angepaßt. So landeten schon am zweiten Tag der Invasion im Schutz einer mächtigen Kriegsflotte von nicht weniger als 5 Schlachtschiffen, 15 Kreuzern und etwa 50 Zerstörern außer den Luftlandetruppen Panzer- und motorisierte tere Panzer, schnelle Verbände und Heeres- truppen verstärkt wurden, allesamt mit erstklassigem Material auch für den Be- wegungskrieg ausgerüstet. Der Feind hat von seinen Landestellen westlich der Ornemündung sogleich in Richtung Caen durchzustogßen versucht. Aber der Gegenangriff eigener Panzerver- bände brachte das feindliche Vordringen schon etwa 6 bis 7 km nordöstlich, nördlich und dann auch nordwestlich der Stadt zum Stehen, und zwar in einer Linie, die dann trotz aller Angriffe und feindlichen Vor- stöße mit nur geringen Veründerungen die ganze Zeit über gehalten wurde. In der ersten Woche der Invasion ist 50 der Raum südlich Bayeux, den der Feind am 8. Juni erreichte, zum Brennpunkt der Kümpfe geworden. Aus diesem Raum her- aus versuchten die Englünder, nachdem sie bei Caen selbst gescheitert, die sich neu bil- dende deutsche Front zu umgehen oder zdu überflügeln. Sie hatten die unverkennbare Absicht, auch Caen von der Flanke oder vom Rücken her zu fassen und die in sei- nem Umkreis kümpfenden deutschen Ver- teidiger abzuschneiden und einzuschließen. Auch die englischen Verbände, die ostwärts der unteren Orne einen Brückenkopf über den Fluß gebildet und ihn zunüchst bis in den Wald von Bavent erweitert hatten, ver- suchten zu einer Umfassung anzusetzen, wurden aber zurückgeworfen und gegen die Orne gedrängt. In diesem gesamten Gebiet ist es dann überhaupt kaum mehr zu Fort- schritten des Feindes gekommen, dessen 6. Luftlandedivision hier besonders schwere Verluste erlitten hatte. Die operative Gefahr für Caen war am größten, als starke englische Panzerver- bände durch eine noch vorhandene deutsche Frontlücke am 13. Juni Caumont er- reichten, dann nach Osten eindrehten und vorübergehend sogar die Nationalstraße von Vire nach Cien bei Villers Bocage gewannen. Aber dann traten auch hier dem Feind un- sere Panzerverbände erfolgreich entgegen, s0 daß er wieder beträchtlich nach Wezten und Nordwesten zurückgeworfen wurde, und zwar unter starken Menschen- und Ma- terialverlusten. Eine geschlossene deutsche Front verlief nach dem 15. Juni von der Orne nordöstlich von Caen in leicht ge- Drahtbericht unseres Korrespondenten) Kl. Stockholm, 17. Juli. Der„Observer“ glaubt den Schleier lüf- ten zu können, der über die Polenpläne Sta- Uns gebreitet ist. Nach Ansicht des Blattes ist eine Erklärung Molotows über die Po- lenpolitik der Sowietunion in Bälde zu er- warten. In der Deklaration werde zum Aus- druck kommen, daß die Sowietunion keine zusätzlichen territorialen Forderungen an Polen habe, sondern daß Moskau sich mit der deutsch-sowietischen Demarkationslinie vom September 1939 als zukünftiger Grenze im Westen begnügen wolle. Die Sowietregie- rung habe seinerseits der polnischen Emi- grantenregierung in London eine leichte Korrektur dieser Grenze etwa auf der Grundlage der Curzon-Linie angeboten, aber die Londoner polnische Emigrantenregie- rung hätte die Chance, eine Grenzkorrektur zu erlangen, verpaßt. Die Sowietunion plane weiter nicht, s0 fährt der„Observer“ fort, in Polen sofort eine Regierung einzusetzen. Nur ein beschränktes Zivilregime komme für die von der bolschewistischen Armee be⸗- setzten Teile Polens in Frage. Stalin wün- sche zunäüchst abzuwarten, welche Erfah- rungen mit einer lokalen polnischen Selbst- verwaltung gemacht werden. Diese polnische Selbstverwaltung werde vorläufig nur ex- perimentiellen Gharakter haben. Die Auf- gabe dieser Regierung wäre, das polnische von Berlin und im schen Gebiet. Volk mit den territorialen *◻ Die Schlacht um kaen Fünf Wochen lang wehrte der deutsche Grenadier der Ubermacht am 6. Juni, also am ersten Invasionstag, be gonnen und bis zum 11. Juli gedauert. 80 erstes größeres Angriffsziel zu erreichen und dann doch nur an Stelle der lebendisen Stadt nur ihre Trümmer auf dem linken Orne-Ufer zu besetzen. Engländern mit der ganzen Materialüberlegenheit geschlagen, auf die sie sich jahre- lang vorbereitet hatten, aber auch dieser gewaltige Aufwand hat nicht einmal den Zeit- gedauert, aber dem Feind statt des erwar- Verlusten im hramm In der Normandie, Mitte Juli. französischen Departements Calvados, hat Ritter v. S e des Generals Dempsey käümpfen, um ihr Sie wurde von den zur Besetzung von Caen allein nötig wurde. schwungenem Bogen, kreuzte westwärts die Nationalstraße zwischen Caen und Bayeux in der Gegend von Norrey, lief nach Tilly- sur-Seules und bog dann südlich nach Cau- mont aus, wo bereits der Abschnitt der Ame- rikaner begann. Durch unsere erfolgreichen Gegenangriffe war damit die Gefahr einer weitausholenden Umfassung von Caen und des Durchbruchs zur mittleren Orne aus- geschaltet. Auf Grund dieser Lage hat nun der Feind die kleinere Lösung versucht, wie immer in solchen Fällen. Er stellte seine Durch- bruchsversuche aus dem Raum von Cau- mont ein und versammelte starke frische Kräfte bei Tilly-sur-Seules, um nun hier mit geschlossener Wucht die deutsche Front zu durchstoßen und in allgemeiner südöst- lücher Richtung vorzubrechen. Noch immer war hier sein Ziel die mittlere Orne und offenbar auch ein Brückenkopf südlich von Caen. Die daraus sich entwickelnden Kämpfe haben etwa vom 16. bis 20. Juni teten Durchbruchs infolge der energischen deutschen Gegenangriffe nur neue Verluste und Materialeinbußen gebracht. Der Höhepunkt der Schlacht Die Kämpfe westlich von Caen erreichten ihren Höhepunkt in den neuen englischen Durchbruchsversuchen aus dem Raum von Tilly heraus, die am 26. Juni begannen. Sie brachten die schwerste und härteste nach Nordosten erweitern. Aber das gelang 1 Schlacht, die bisher an der Invaslonsfront geschlagen wurde. Mit Hilfe seiner Massen konnte der Feind wohl zunüchst einen tie- feren Einbruch erzielen und diesen dann ihm nur, nachdem er neben den Panzern auch die Masse seiner inzwischen herange- kührten Batterien zum Einsatz brachte. So ist zum Beisviel der Angriff einer einzigen englischen Division von dem Trommelfeuer von 468 Geschützen eingeleitet worden. In vorderster Linie jedoch hat nur ein einziges Infanterie-Bataillon angegriffen. In den er- bitterten fünftägigen Kämpfen ist es dem Feind nun unter Schweren Einbußen gelun- gen, schließlich mit seinen Spitzen das Flüßchen Odon zu überschreiten und einen kleinen Brückenkopf auf dem rechten Ufer bei Baron zu bilden. Die Schlacht am Odon ist durch ein Hin- und Herwogen der Kämpfe auf vergleichs- weise engem Raum gekennzeichnet. In Sie haben nicht nur englische, sondern auch deutsche Verstärkungen in steigendem Maße eingegriffen. Den deutschen Gegenaktionen gelang es dabei nicht nur, den feindlichen Einbruch abzuriegeln, sondern den Enslän- dern auch immer wieder wichtige Ort- schaften und Höhen zu entreißen, so daß ihr Stoßkeil stark zusammengedrängt wurde. Bis Anfang Juli dauerte die Schla c ht am Odon. Wie aus allen Berichten hervorgeht, haben die Engländer auf sie große Hoffnun- gen gesetzt und die Vollendung des Durch- bruchs von ihr erwartet. In dieser Erwar- tung haben sie ihre Angriffe laufend ge- nährt und immer neue Verbände herange- führt, so daß sich im Einbruchsraum schließlich zwei Panzerdivisionen, Zzwei Panzerbrigaden und weitere sechs Grohver- bände befanden, die man nach unseren Maßstäben als Panzergrenadier-Divisionen bezeichnen müßte. Aber auch dieser Mas- sierung ist jede Entscheidung versagt ge- blieben. Der Feind hatte schließlich s0 star- ke Einbußen, vor allem auch an Panzern, daß er seine Großangriffe nach dem 2. Juli nicht mehr fortzusetzen vermochte. Nach dem Abbruch der Schlacht am Odon den. Er verzichtete ganz auf die Fortsetzung seiner verlustreichen Durchbruchsversuche und richtete nun sein Streben allein auf Caen, um wenigstens dieses nahellegende Ziel zu erreichen und endlich auch einen Prestigeerfolg zu erringen. Nach einer am 7. Juli an der Nationalstraße Caen— Bayeux zu neuen Angriffen an, und zwar in etwa sieben Kilometer Breite. Aber auch hier konnte er nur örtliche Gewinne erzie- len und schließlich dank der entschlosse- nen deutschen Gegenwehr junger Verbände nur bis nach Carpiquet und den gleichnami- gen Flugplatz gelangen. Aber dann ist er auch hier nicht mehr weiter vorangekom- men. Bezeichnenderweise ist der englische Ein- pruch nach Caen schließlich weder durch operative Umfassung, noch durch einen tak- tischen Stoß von Westen her gelungen. Er glückte vielmehr durch die Zermürbung der Nordfront, und zwar an der Orne, wo sich der Feind schon von Anfang an der Stadt am meisten genähert hatte. Nach schwe⸗ ren Fiegerangriffen am Vorabend vnd einem eineinhalbstündigen Trommelfeuer im Morgengrauen des 8. Juli, bei dem über 35 000 Granaten verfeuert wurden, sind zwei tiefere Einbrüche erfolgt, die auch die Verteidiger nördlich und nordwestlich der Stadt im Rücken bedrohten und schließlich auch deren Stellung zum Einsturz brachten. So wurge der Befehl zur Räu- mung von Caen gegeben. Aber ein- zelne Kampfgruppen aufopferung noch inmitten des vorgedrun- genen Feindes geblieben. Die Kümpfe um die Hauptstadt des Cal- vados sind damit zu Ende gesangen. Sie Anspannung für beide Parteien. Der Se- samte Frontverlauf gegenüber den Enslän- dern hat sich auch nach der Räumung von Caen nur um wenige Kilometer verändert und ist taktisch und vor allem auch ver- sorgungsgeniäß für uns eher günstiger ge- worden, weil nun die Engpässe durch die zertrümmerte Stadt und über die Orne war der Feind noch bescheidener gewor- wegfallen. wWas die Sonſels slörk, muñ vermieden werden.“ Washington proklamiert Weltherr schafts-Bündnis mit den Sowiets/ An England denkt man nicht mehr! Ws. Lissabön, 17. Juli.(Eig. Ber.) Die Politik Roosevelts, die auf eine immer weiter fortschreitende Unterordnung der UsSA unter die Kriegsziele Moskaus hinaus- geht, um durch die Machtausbreitung des Bolschewismus das Geschäft der Kriegs- gewinnlerclique um den USA-Präsidenten noch solange wie möglich weiterblühen zu lassen, wird jetzt von dem bekanntesten akademischen Vertreter des New Deal, dem Prosssor für Geopolitik von der Untversität Columbia, George Renner, wissenschaft- lieh zu untermauern versucht. In einem groß aufgemachten Artikel in der Zeit- schrift„Colliers“ bemüht sich Renner, der als besonderer Vertrauensmann Roosevelts und als dessen Ratgeber in geopolitischen Fragen gilt, den Amerikanern Klarzu- machen, daß für sie keine andere Politik als die des Zusammengehens mit der So- non um jeden Preis möglich ist. Nur ein Bündnis mit den Sowiets, so er- klärt er, würden Amerika die Möglichkeit geben, in Gemeinschaft mit diesen die Welt zu beherrschen. Es sei darum im höchsten Maße zu verurteilen, wenn UsA-Kreise sich gegen die Sowiets wenden und an ihnen und an ihren Plänen und Absichten Kritik üben. Denn der zukünftige Weltfriede müsse sich, wenn er von Dauer sein solle, auf eine starke Sowietunion und auf ein mit ihr verbündetes Amerika stützen. Es ist äußerst kennzeichnend, daß der amerikanische Geopolitiker, dessen Ansicht im allgemeinen mit denen einflußreicher Kreise um Roosevelt übereinstimmt, mit großem Nachdruck behauptet, die Hoffnung. einen zukünftigen Frieden auf eine hritisch- amerikanische Zusammenarbeit oder ein Bündnis der USA mit England zu gründen, sei ein grundlegender Irrtum, und für die Vereinigten Staaten selbst ein sehr gefähr- Üüches und verhängnisvolles Experiment. Die Idee einer solchen Friedenssicherung durch ein britisch-us-amerikanisches Wafkenbünd- nis sei von vornherein ebenso töricht wie wertlos. England habe bisher durch seine Beherrschung zur See eine Art Weltstabilität aufrechterhalten können aber die Tage einer solchen britischen Be- herrschung der Meere und der Kontingente selen endgültig dahin. Die knapp 200 Mil- Uonen Anglo-Amerikaner würden nur ein Zehntel der Weltbevölkerung ausmachen und müßten eine Anlehnung suchen. Allein die Tatsache, daß man in den USA für eine Fortdauer der einstmaligen anglo-amerika- wenn die Sowiels wirklich polen Stalins Pläne mit dem eroberten Land/ Vorerst so Osten zu versöhnen und gutnachbarliche Be- ziehungen zur Sowjetunion herzustellen. Die Angaben des„Observer“ sind deshalb interessant, weil sie zeigen, wie groß das Mistrauen Stalins den Polen gegenüber ist. Katyn hat nicht genügt, um alle nichtkom- munistischen Elemente des polnischen Vol- kes auszurotten. Wenn Polen, vorausgesetzt, daß es von der bolschewistischen Armee er- obert werden könnte, nur ein Jahr lang un- ter sowietischer Militärverwaltung stehen sollte, dann würde von einer nationalen polnischen Opposition wahrscheinlich kaum mehr etwas vorhanden sein. bDaß Stalin inzwischen den Polen keiner- lei Blutopfer ersparen will, geht aus einem Aufruf des Kommandanten der polnisch- bolschewistischen verbände, Berlings, hervor, in dem es heißt, daß die polnische Armee in der Sowjetunion bereits 100 000 Mann stark sei, daß sie aber auf den Stand von einer Million Mann gebracht werden soll. In den von den Sowiets besetzten Ge⸗ bieten Ostpolens ist inzwischen die zwangs- weise Aushebung von Truppen für die pol- nisch-bolschewistische Armee besonnen worden. In der Zeitung der Moskauer Polen wer- den zur Zeit erneut heftige Angriffe gegen die London-Polen und gesen die polnische Syrienarmes gerichtet, die unter dem befehl von General Sosnkowski steht. 8 Ober- nischen Weltherrschaft eintrete, könnte von den Sowiets sehr leicht als Feindseligkeit betrachtet und unangenehm vermerkt wer- den. jede Handlung aber, die Moskau störe, müsse vermieden werden. Nach Ansicht des amerikanischen Wissen- schaftlers und Mitarbeiters Roosevelts sei es unter allen Umständen nötis, daß die USA sich der Sowjetunion beugen und nichts un- ternehmen, was zu einer Verstimmung küh- ren könnte. Diese nüchternen Feststellungen Professor Die lage on unserer Berliner Schriftleitung) Berlin, 17. Juli Der Kries ist in die Phase der Material- schlachten getreten und gleichzeitig wird seine Entwicklung von den neuen Waffen bestimmt. Dadurch erklärt sich die zuneh- mende Enttäuschung in den Hauptquartie- ren der Alliierten über den Gesamtverlauf der Kümpfe. Sie spricht am Sonntag die britische Exchange-Agentur mit den Wor- ten · aus:„Eine Woche riesiger Anstrengun- gen und Käümpfe liegt hinter uns, aber an der Vollendung der Entscheidungen hindern uns die Kampfkraft der Deutschen und die zunehmende Ergänzung ihrer Waffen.“ Die Reuteragentur registriert am Sonntag- nachmittag lakonisch:„Im ganzen hat die Gesamtlage an den Fronten wesentliche Entscheldungen und Anderungen nicht se- bracht, aber neue Angriffe haben einge- setzt.“ Es findet in der Weltpresse auch ein starkes Echo, daß das Kommuniqué des alllierten Hauptquartiers in Italien wörtlich sagt:„Die Deutschen halten ihren Wider- stand aufrecht ohne Anzeichen von Schwüche“, und der„Times“-Korrespon- dent schreibt, man habeè die Deutschen in Italien nicht daran hindern können, eine neue Front von Küste zu Küste aufzubauen. Wir wissen, daß wir in absehbarer Zeit mit keinem Nachlassen des Masseneinsatzes des Feindes an Menschen und Material zu rechnen haben, und daß besonders bhin- sichtlich der Lage im Westen noch durch- aus nicht feststeht, daß nicht weitere Inva- sionsunternehmungen an anderer Stelle kommen. An dem deutschen Widerstand an allen Fronten wird aber jeder Ansturm der Feinde sich brechen. len die Polen für die Sowiets bluten! Sosnkowski wird versichert, daß er und sei- ne Armee niemals polnischen Boden betre- ten dürfen, wenn sie sich nicht völlig unter- werfen. 9 Die Lage der polnischen Emigranten- regierung wird täglich schwieriger. Eine Deklaration der London-Polen, daß sie an den Städten Wilna und Lemberg festhalten, hat Stalin damit beantwortet, daß er in einem Tagesbefehl Wilna als Haupt- stadt der litauischen Sowiet- republik bezeichnet. Das polnische In- formationsbüro in London bemerkt dazu, daß kein Pole sich jemals damit abfinden werde, daß Wilna, die Stadt, in der das Herz: Marschall Pilsudskis bestattet ist, nicht zu Polen gehören soll. In Londoner politischen Kreisen betont man, daß die politische Stellung der polni- schen Emigrantenregierung in dem glei- chen Augenblick unmöglich geworden sein wird, an dem es den Sowjets gelungen sein sollte, das eigentliche polnische Gebiet zu erreichen. Gegenwärtig klammere sich die britische Regierung noch an die Fiktion, daß die polnische Emigrantenregierung ein Land vertritt, das ausschließlich von deut- schen Truppen besetzt ist. London werde die Polen aber nicht mehr länger dulden können, falls Sowjiettruppen westlich des Bug stehen werden; denn dies werde eine unfreundliche Geste gegen das verbündete Ruhland sein. Renners kennzeichnen die ganze Verlogen- heit der Roosevelt-Politik. Während die ot- flzielle Propaganda Washingtons noch im- mer die alten Märchen von dem sogenann- ten Kampf um die Freiheit auftischt, wird die UsA-Bevölkerung darauf vorbereitet, willenlos die pro-sowietische Politik der UsSA-Regierung anzuerkennen und zu un- terstützen. Das heißt also, die Auslieferuns Europas an die Sowiets gutzuheißen und der Versklavung der europäischen Völker und damit schließlich der Welt die Wege Zzu ebnen. ieeeee Zu„V 1“ sind auf unsere Seite die neuen Kampfmittel der Kriess- marine getreten, die innerhalb weniger Tage der letzten Woche einige Kreuzer in die Tiefe geschickt haben. Es sind neue und aktive en nsere treten, die alle helfen werden, den grohen Generalsturm der Feinde, der mit letzter Wucht seiner Höhe zugetrieben wird, zu- sammenbrechen zu lassen. —* von dem Angriff von„VI“ auf Eng- land schreibt, Svenska Dagbladet“, daß seit drel Tagen auch die Städte Folkestone, Ha- stings und Brighton fast ununterbrochen unter den deutschen Ferngeschossen liegen. Der finnische Wehrmachtsbericht Helsinki, 16. Juli. Der finnische Wehrmachtbericht vom 16. Juli hat folgenden Wortlaut Auf der Karelischen Landenge unternahm der Feind während der letzten 24 Stunden. unterstützt von heftigem Artilleriefeuer und Panzerwagen, Angriffe bei Vuosalmi. In den harten und wechselvollen Kämpfen wurden die feindlichen Vorstöße zurückgeschlagen. von den übrigen Abschnitten der Land- enge nichts besonderes zu melden. Nordöstlich des Ladogasees versuch- ten starke feindliche Kräfte mit Unterstüt- zung von Luftstreitkräften, unsere Verteidl- gung in Richtung Pitkaeranta zu Fall zu bringen. In schweren Kämpfen, die an ei- nigen Abschnitten noch andauern, wurden die heftigen feindlichen Angriffe abgewie- sen und die Abteilungen, die in unsere Stel- lungen eingedrungen waren, im Gegenstoß zurückgeworfen. Der Feind erlitt schwere Verluste. Auch in Riehtung Loimola blieben an einer Stelle unternommene feindliche Angriffe. erfolglos. Im Gebiet von Suojärvi, unsere Stellungen einzudringen, wurde er hinausgeworfen und seine erneuten Angriffe abgeschlagen. An mehreren Stellen unserer Front wurden eingekreisten feindlichen Ab- teilungen große Verluste zugefügt. Attentat in Syrien 4 Sch. Lissabon, 17. Juli. Wie von London bekanntgegeben wird, wurde Generalmajor Spears, der britische Bevollmächtigte in Syrien und Li- banon, auf offener Straße von unbekannten Tätern ermordet. Zarah Leander in der Sowjetrevue Hw. Stockholm, 17. Juli.(Eig. Bericht.) Der früher in Deutschland recht bekannte schwedische Filmstar Zarah Leander wird im Herbst in einer Revue im Stock- holmer Zirkus auftreten, die vom Deut- schenhetzer Gerhardt geleitet wird. Ger- hardt ist ein bekannter Salonbolschewist, der seine Wanderrevuen in ganz Schweden zu hemmungsloser politischer Agitation be- nutzt. Das Stockholmer Kommunistenorgan „Ny Dag“ veröffentlicht ein Interview mit Zarah Leander, die sich als Freund der Juden bekennt und die Frage, ob sie anti- men dem Revueveranstalter überläßt. Zwölf Todesurteile des exilgriechischen Kriessgerichtes in Kairo., Das exilgriechische Kriegsgericht in Kairo verurteilte sieben Of- Oftiziere und einen Soldaten zu lebensläng- lichem Gefängnis. Alle Verurteilten waren wegen„Meuterei in Kriegszeiten“ angeklagt. Kampfpause von etwa einer Woche trat er sind bis zur Selbst⸗ brachten schwere Tage und eine gewaltige unsere Kriegführung de-. wo es dem Feind gestern morgen gelang., in 4 deutsche Couplets singen werde, vollkom- flziere und fünf Soldaten zum Tode sowie neun — ————— —— ————— ———— 3 ———————— 4 * 3 „7/ 4 Jugendwohnhe 3 8 . 3 4 — ————— — ———————————— * Von uns Auch die f deutsche Jus für die männ von 14 bis 14 bis 21 besc Kriegsprodul unwichtigen berufung vie! fremdvölkisc tigen Umfan det diese scl tenden Proze belegschaft. gend, ihren. rung machte amtes der De des Sozialen Tung, Gebiets lungen, die dürften. Die Maßna gendarbeit gl Betreuung, G. rufserziehung motiv: Jugen nächst: Kind- Deutschland Jahrgänge ab jahr erreicht fensprozeß eir Begrenzung d bot der Nacl anspruchung Freizeit zur sta atspolitisch dung gesicher auf eine Tage und eine Wo vierzig Stund. rufsschule ein ziehungsbeihi! rufsschulbesu. aufsetzung de auf nunmehr vom Jugendsc chen vergröße tagsarbeit si freier Nachmi verbindlich gé destens zwei rend der Ar einseitige kör achtet. Während ve liche überhau. übrigen die tigungsjahren unzulänglich, Regelung des land für die v fünfzehn Werl Werktage vor. hördlicher Gei nahme an La sich der Url⸗ Dieser Urlaub ertüchtigung b wird zum Best besonderen Le tionsprogrami gendliche übe in zu genehm auch diese nui den können. nahmen werd. ganzen von den Jugenddie beitsfront une und den Bet Wacht. Die Lohnreg liche besonder Sehr bewährt Mor Dienstag. Rei feld. 12.35: Zur bis drei. 15: Au haltsames Spiel tag. 18.30: Zeits sik. 19.15: Fr Tänze von Be Ferdinand Ries Aus Oper und .15: Schöne „Linzer Torte“, Nich Kürzlich sal Buben- er k seinen Beiner schwer enttäv Speiseeis-Hän ten des Daseil uUnd Alte bei d feilhielt, ihr Päckchen in schlossen auc Hand ausgestr er sie gefüllt: erwies sich al cher eine der gen in seinem alles etwas 2 2 dennoch geho mer einer, der und einen Nic chen, die das Sache von der Aber seien lernen es oft etwas zahlen in blankem Banknoten, ui sehr, sehr vie Weise bezahlt in reiferen Ja drehen wie du kür jede Anne gen, für jede tiert dir das Ich besuch Freund, der v ein eigenes K nen Garten 2 Aber ich traf Füßen, hemd-: tet in seinem chen, Gießkar tierte. Er se Ruhe, sagte Fortsetzung ichsversuche allein auf nahellegende auch einen Nach einer oche trat er raße Caen— und zwar in Aber auch winne erzie- entschlosse- er Verbände gleichnami- dann ist er vorangekom- nglische Ein- wecder durch ch einen tak- zelungen. 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Wenn Jugendliche in Jjugendwohnheimen laub von drei bis sechs Tagen gewährt. Es ist noch hinzuzufügen, daß allerdings dort, gendliche über sechzig Stunden pro Woche 3 ganzen von den Gewerbeaufsichtsämtern, den Jugenddienststellen der Deutschen Ar- Ferdinand Ries; Solist: Gerhard Puchelt. 17.15: Schöne Musik. Päckchen in Empfang nahmen, kurz ent- on unserer Berliner Schriftleitung) Berlin, 17. Juli Auch die fast sechs Millionen umfassende deutsche Jugend, sofern man den Begriff kür die männliche Jugend auf die Jahrgänge von 14 bis 18 und für die weibliche von 14 bis 21 beschränkt, bildet in der deutschen Kriegsproduktion naturgemaß einen nicht unwichtigen Faktor. Ja, arigesichts der Ein- berufung vieler Fachkräfte, der großen Zahl fremdvölkischer Arbeiter und des gewal- tigen Umfanges der Rüstungsaufgaben bil- det diese schaffende Jugend einen bedeu- tenden Prozentsatz der deutschen Betriebs- belegschaft. Uber die Betreuung dieser Ju- gend, ihren Arbeitseinsatz und ihre Bewäh- rung machte uns der Leiter des Jugend- amtes der Deutschen Arbeitsfront und Chef des Sozialen Amtes der Reichsjugendfüh- rung, Gebietsführer Schröder, einige Mittei- lungen, die unsere Leser interessieren dürften. Die Maßnahmen zur Förderung der Ju- gendarbeit gliedern sich in sozialpolitische Betreuung, Gemeinschaftserziehung und Be- rufserziehung und stehen unter dem Leit- motiv: Jugendschutz ist Volksschutz. Zu- nächst: Kinderarbeit ist auch im Kriege in Deutschland verboten. Die jugendlichen 7 ahrgänge aber, die das vierzehnte Lebens- jahr erreicht haben, und die in den Schaf- fensprozeß eingegliedert sind, werden durch Begrenzung der Arbeitszeit und durch Ver- anspruchung geschützt. Damit ist auch die Freizeit zur körperlichen, beruflichen und staatspolitischen Erziehung und Weiterbil- dung gesichert. Die Arbeitszeit ist begrenzt auf eine Tagesarbeitszeit von acht sStunden und eine Wochenarbeitszeit von achtund- vierzig Stunden, wobei der Besuch der Be- rufsschule eingeschlossen ist. Lohn und Er- Zziehungsbeihilfen werden auch für den Be- aufsetzung des Jugendschutzalters von 16 auf nunmehr 18 Jahre ist der Kreis der vom Jugendschutzgesetz erfaßten Jugendli- chen vergrößert worden. Nacht- und Sonn- sind grundsätzlich verboten, freier Nachmittag vor Sonn- und Feiertagen verbindlich gemacht. Auf wöchentlich min- destens zwei Stunden Leibesübungen wäh- rend der Arbeitszeit als Ausgleich gegen einseitige körperliche Betätigung wird ge⸗ achtet. Während vor 1933 jeder vierte Jugend- liche überhaupt ohne Urlaub blieb, bei den übrigen die Urlaubsdauer nach Beschäf- tigungsjahren beziffert wurde, und zwar Uunzulänglich, sieht die heutige gesetzliche Regelung des Jugendurlaubs für Deutsch- land für die Vierzehn- bis Sechzehnjährigen fünfzehn Werktage und über 16 Jahre zwölf Werktage vor. Ausnahmen sind nur mit be- hördlicher Genehmigung zulässig. Bei Teil- nahme an Lagern der Hitlerjugend erhöht sich der Urlaub auf achtzehn Werktage. außerhalb wohnen, wircd zum Besuch der Eltern ebenso wie bei besonderen Leistungen ein zusätzlicher Ur- wo ein besonders vordringliches Produk- tionsprogramm erledigt werden muß, Ju- in zu genehmigenden Ausnahmefällen, und auch diese nur befristet, herangezogen wer- den können. Die kriegsnotwendigen Aus- nahmen werden wie der Jugendschutz im beitsfront und den Betriebsjugendwaltern und den Betriebsmädelwalterinnen über⸗ Wacht. Die Lohnregelung sieht auch für Jugend- liche besondere Zuschläge zur Leistung vor. Sehr bewährt hat sich das Jugendsparen. Morgen im Rundfunk Dienstag. Reichsprogramm:.30: Das Korn- feld. 12.35: Zur Lage. 14.15: Allerlei von zwei bis drei. 15: Aus der Welt der Oper. 16: Unter- haltsames Spiel. 17.15: Kurzweil am Nachmit- tag. 18.30: Zeitspiegel. 19: Wir raten mit Mu- sik. 19.15: Frontberichte. 20.15: Moellinger Tänze von Beethoven; Klavierkonzert von 21: aährt. Es fällte, als die Erntedani sonnfag 19421— vor den deutschen Volks- Ansere Schœffencle Jugencl Ein Gespräch mit dem Leiter des Jugendamtes der DAF Die Unterbringung in Jugendwohnheimen, die zum Beispiel bei Umquartierung der Mutter oder bei Zerstörung der elterlichen Wohnung erforderlich wird, hat im Laufe des Krieges sich immer stärker entwickelt. Während bei Kriegsbeginn 1939 153 Heime mit 8200 Belegschaften gezählt wurden, ist der augenblickliche Stand 1100 Heime mit Zzirka 75 000 Belegschaften. Dazu kommen Gemeinschaftslager für achtzehn- bis ein- undzwanzigjährige berufstätige Mädel mit einer Belegschaft von zirka 200 000. Für die- se Wohnbeime gilt, was für den gesamten Arbeitseinsatz der Mädel als Richtschnur dient, daß auf ihre weibliche Eigenart Rücksicht genommen wird, und daß das für alle Jugendarbeit der Deutschen Arbeits- front gültige Ziel, die Jugendlichen vor kKörperlichen und seelischen Schäden zu be- wahren, besonders beachtet wird. Uberan- strengungen im Arbeitseinsatz und schäd- liche Umwelteinflüsse, etwa durch fremd- völkische Arbeiterschaft, werden sorgsam vermieden. Innerhalb des Betriebes wird auf möglichste Trennung der Jugendlichen von den Erwachsenen, namentlich in den Arbeitspausen und in den hygienischen Ein- richtungen, Wert gelegt. Die Dienstver- pflichtung weiblicher Jugendlicher soll bis Zzum Alter von achtzehn Jahren nur am Heimatort geschehen. Jugend im Kriege sei stets ein Problem gewesen, meint Gebietsführer Schröder. Der Krieg schwäche zunächst alle Erziehungs- gegebenheiten, indem er Elternhaus, Schule, Hitlerjugend und Betriebsführung in ihrer Einwirkung behindere. Hinzu kämen die unmittelbaren Kriegsfaktoren, die Luftan- griffe, die Verdunkelung und etwa die Er- nährungsverhältnisse. Man kann vielleicht sogar sagen, daß der Jugendliche vom Kriegsgeschehen seelisch stärker als der Erwachsene erfaßt und bewegt wird. Aber wir können mit Stolz und Freude sagen, daß Deutschlands schaffende Jugend in diesem Kriege sich über Erwarten bewährt hat. Die wenigen Beanstandungsfälle verschwin- den vor dem Bewährungsbeweis der Jugend im ganzen. Die Jugendkriminalität zum Beispiel, die in Amerika so große Sorgen macht, bleibt hinter der von 1914-18 zu- rück. Die Einführung des Jugendarrestes hat sich bewährt. Es zeigt sich wieder, daß der größere Prozentsatz an Disziplinwidrig- keiten bei den sogenannten Ungelernten Die Erklärungen Churchillis zur neuen deutschen Vergeltungswaffe standen in ei- nem bezeichnenden Gegensatz zu der fal- schen Prophetie, mit der er vor kurzem noch kühnlich behauptete:„England wird mit jeder Geheimwaffe fertig werden.“ Das englische Volk hat ihm inzwischen dafür das beschämende Zeugnis ausgestellt, daß er„wieder einmal den Mund zu voll ge- nommen“ habe. Beschämend um so mehr, als Churchill selbst das gleiche Urteil einst über die Rede des Reichsmarschalls Göring „— schon arn dank- genossen der von den englischen Luftbestien bedrohten Gebiete prophezeite: Wir spre- chen uns in England wieder. Und dann gnade Gott! Diese Prophezeiung ist nun Wirklichkeit geworden: Schweres Störungsfeuer liegt und Nacht auf London und Südeng- and. Brand über England! Das wird in steigen- der Intensität ein Vergeltungsfanal, wie es die Welt noch nicht gesehen hat! * Es gab in England schon einmal einen besseren Propheten's Churchill, der— vor gerade 125 Jahren— seinen Landsieuten ein solches Fanal haargenau vorausgesagt hat: Das war kein Geringerer als Lord By- ron, der größte englische Dichter des neun- zehnten Jahrhunderis, der durcen die Mutter schottischen Königsgeblüts war. Mehr als einmal hat er Worte heiligen Zornes gegen die Raub- und Mordmoral und über die Krämergesinnung der Briten gesprochen. Als er auf seiner Reise durch Griechenland feststellen mußte, daß Engländer, insbeson- Aus Oper und Konzert.— Deutschlandsender: 18: Hausmusik. 20.15: „Linzer Torte“, Operette von Schmidseder. dere der englische Gesandte Graf von Elgin und Kincardine, die griechisch- türkische Auseinandersetzung dazu benutzt hatten, oder Hilfsarbeitern auftaucht. Die Förde- rung der fachlichen Ausbildung(auf die Hauptwert gelegt wird) arbeitet allen uner- freulichen Erscheinungen entgegen. Es muß auch zugegeben werden, daß die Ursache für manche Disziplinwidrigkeit oft nicht beim Jugendlichen, sondern zuweilen auch beim Betrieb und Betriebsführer liegt. Zehn Prozent aller gerichtlich abgeurteilten Ver- fkehlungen Jugendlicher sind Arbeitsver- tragsbrüche. Das Jugendamt der DAF pro- pagiert den Ubergang vom Arbeitsvertrag zum persönlicher formulierten Erziehungs- vertrag und verspricht sich davon günstige Wirkungen. Die„Woche der schaffenden Jugend“, die im vorigen Jahre erstmalig durchgeführt wurde- jeder Gau richtet diese Woche nach seinen Bedürfnissen und seinem Zeit- kalender ein—, soll auch in diesem Jahre wieder durchgeführt werden. Sie ist nicht nur eine Woche der Jugendlichen, sondern auch der Einwirkung auf die betrieblichen Führungskräfte. Ab 1. August werden übri- gens die Flakwaffenhelfer nicht mehr aus dem Kreise der Schüler, sondern der schaf- kenden Jugendlichen genommen; auch hier kommt nur ein örtlicher Einsatz in Frage, es wird dabei auf einer achtzehnstündigen Berufsarbeit pro Woche bestanden. Welcher Geist die schaffende Jugend Deutschlands heute erfüllt, beweisen die zahlreichen frei- willigen Meldungen zur Wehrmacht. Man- cherorts haben sich ganze Jahrgänge fast Seschlossen zu den Fahnen gemeldet. Und was den Gesundheitszustand unserer Jugend angeht, so ist interessant, daß die Muste- rungsergebnisse des Jahrgangs 1927 besser als die des Jahrganges 1926 waren. Nicht nur im Arbeitseinsatz und Arbeitsdienst, nicht nur als Werkluftschutz und Heimat- flak, auch als junge Soldaten bewähren sich die einzelnen Jahrgänge der deutschen Ju- gend. Kürzlich konnte der OKW-Bericht die hohe Tapferkeit der Panzerdivision „Hitlerjugend“ bei den Kämpfen in der Normandie lobend hervorheben. Die Jugend von heute ist für alle Be- treuungsstellen keine produzierende Masse, sondern jeder einzelne Jugendliche stellt eine Ausbildungs- und Betreuungsaufgabe. Die Jugend von heute ist die Betriebsge- meinschaft von morgen und darüber hinaus die Volksgemeinschaft der Zukunft. Hrancl löe,&nglandl Lord Byron: Ein Prophet der V I1/ von Rudolf Stanke Dr. Heinz Berns die Griechen wertvollster Kunstschätze zu berauben,— wie sie es noch heute aller- orten tun— da schlug der empörte Byron diese englische Räuber- und Mördersippe in einer seiner besten Dichtungen:„Der Fluch der Minerva“ an den Schand- bfahl. Was die Göttin Minerva, die Be- schützerin der Kunst und des Gewerbe⸗ fleißes, in dieser Dichtung den Briten ins Gesicht sagt, sind wahrhaft prophetische Worte, die nun gerade beginnen, begleitet von dem unerbittlichen Orgelton unserer VI, in Erfi 3 zu gehen. Getreu der der Ubersetzung Otto Gildemeisters— mit nachfolgendem Auszug zu Worte kommen lassen: „—-Sterblicher!“— sprach sie-„Dein Erröten lehrt, Daß du ein Brite bist: Einst hochgeehrt, War dieser Name freier Männer Zier; Jetzt ward er ehrlos, und am meisten hier: Sucht mich hinfort in eurer Feinde Heer!- Fragst du: weshalb der Abscheu?- Blick umher! Trotz Krieg und Flammen mußten, wo wir steh'n, Vielfache Tyrannei'n zu Grunde geh'n: Osman und Gote.- Bis dein Vaterland Den schlimmsten aller Räuber hat gesandt. So wie, wann Löw' und Wolf gesättigt sind, Der schmutz'ge Schakal seinen Fraß beginnt; Die erstern nehmen Blut und Fleisch und Fett, Der Schakal nagt gefahrlos am Skelett- Blick' auch nach England,- zwar das liebt ihr nicht; Da starrt euch Elend grimmig ins Gesicht; Die Hauptstadt trauert, beim Gebrüll der Zecher Achzt hier der Hunger, stirbt dort der vVer- brecher; Verarmt sind alle, minder oder mehr; VI, in Erfüllung der sch le könn W. Dichtung Lord Byrons, den wir nun— in nahmebrüune W05 Uberall im Reich hat in diesen Tagen mit dem Schnitt von Raps und Rübsen die rnte begonnen. Auch die Wintergerste wird schon an vielen Stellen geschnitten. Die Ernteaussichten sind, wie auf einer Tagung der Ackerbauabteilungen der Landes- bauernschaften festgestellt wurde, als durchaus befrie digend zu betrachten. Dies gilt vor allem für die beim Brotge- treide und den Winterölfrüchten zu erwar- tenden Erträge, während die Erträge bei den Hackfrüchten und dem Sommergetrei- de noch nicht völlig zu übersehen sind und weitgehend von dem weiteren Verlauf der bisher günstigen Witterung abhängen. Wenn die Aussichten in den einzelnen Ge⸗ bieten auch unterschiedlich sind, so kann man zumindesten doch im Durchschnitt des Großdeutschen Reiches eine normale Frie- densernte erwarten. Wenn man bedenkt, daß diese Ernte mit wesentlich geringeren Mengen der wichtigsten Produktionsmittel, insbesondere an Handelsdünger, erzielt wurde als früher, vermag man erst die Lei- stungen der Erzeugungsschlacht zu beur- teilen. Mit dem Beginn des neuen Wirtschafts- jahres steht im Mittelpunkt der Uberle- gungen jedes Bauern und Landwirts der Anbau- und Bestellungsplan für das Wirt- schaftsjahr 1944-45. Auf der Tagung der Ackerbauabteilungen des Reichsnährstandes wurden folgende Richtlinien aufgestellt: 1. Der An bau von Olfrüchten muß 1944-45 etwa im gleichen Umfang wie in diesem Jahre erfolgen; dabei ist es unbe- dingt notwendig, die Winterölfrüchte noch stärker als bisher in den Vordergrund zu schieben und nach Möglichkeit 90 Prozent und mehr der Gesamtölfruchtanbaufläche mit Winterölfrüchten zu bestellen. Von den Winterölfrüchten steht an erster Stelle der Raps, da er im allgemeinen die höchsten Erträge erbringt. Auch dem Rübsen ist eine Hauswirtschaft an der Volksschule Um den Bedarf an Volksschullehrerinnen, die für das Fach Hauswirtschaft gut vorge- bildet sind, zu befriedigen, werden vom Herbst dieses Jahres ab an einer Reihe von Lehrerinnen-Ausbildungsanstalten haus- wirtschaftliche Zweige als besondere Aus- bildungseinheiten für die drei letzten Aus- bildungsjahre eingerichtet werden. Sie sind dazu bestimmt, Mädchen mit ausgesproche- ner Neigung und Begabung zur Hauswirt- schaft für den Volksschuldienst auszubilden. In den hauswirtschaftlichen Zweig werden Mädchen, die nicht unter 16 und nicht über 18 Jahre alt sein dürfen, mit dem Verset- zungszeugnis in die siebte Klasse einer hö- heren Schule, dem Abschlußzeugnis einer Mittelschule oder der weiterführenden Klassen einer Hauptschule und nach Ab- schluß des zweiten Ausbildungsjahres einer Lehrerinnenbildungsanstalt aufgenommen. Mädchen mit dem Abschlußzeugnis einer Hauptschule und, solange die Hauptschule noch nicht allgemein eingeführt ist, mit einem guten Abschlußzeugnis einer Volks- LI 2 S1S. Für Abiturientinnen, die den Beruf der technischen Lehrerin ergreifen wollen, wer⸗ den weiterhin Lehrgänge an den Lehrerbil- dungsanstalten in Höxter, Braunschweig, Jena, München und Darmstadt durchge- führt. Frühkartoffelpreis Nachdem Anfang Juli die Erzeuger- und die Verbraucherhöchstpreise für gelb- und weißfleischige Speisefrühkartoffeln für die Zeit bis 12. Juli einheitlich festgestellt wor- Ihr kennt von Namen nur des Krieges Grau'n, Erwürgte Bauern und entehrte Frau'n, Das Korn vom Feind gemäht, beraubt das Haus- Der Trotz daheim, wie hielt er solches aus?- Mit welchem Auge säh'n vom Dünenstrand Die flieh'nden Bürger ihrer Städte Brand, Die Flammensäule, wenn sie kraus und wild Uber die Themse würf' ihr rotes Bild? Murr', Albion, nicht! Denn jener Brand war dein, Der sich vom Tagus wälzte bis zum Rhein; Wenn jetzt vor ihm dein Reich zusammen- bricht, Greif' in dein Herz: verdientest du es nicht? Vor Gott und Menschen gilt ja: Blut um Blut! Kein Geizhals zittert; denn die Truh' ist leer. Wer sie entfacht, bereut umsonst die Glut.“- Ernte aussichten durthaus hefriedigend Ein erster Uberblick: Normale Friedensernte wesentlich größere Aufmerksamkeit als bis- her zu schenken. Uberall, wo der Raps keine sicheren Erträge verspricht, sollte Rübsen in verstärktem Umfange zum An— bau gelangen. Im neuen Wirtschaftsjahr müssen alle Anstrengungen unternommen werden, um die Brotgetreide anbaufläche wieder an den Umfang des Jahres 1938-39 heranzubringen. Dies Ziel, das bereits 1943 und 1944 angestrebt, aber noch nicht er- reicht wurde, muß, wenn irgend möglich, im neuen Wirtschaftsjahr geschafft werden. Dabei muß das Winterbrotgetreide im Vor- dergrund stehen. Z3. Die Kartoffelanbaufläche hat bereits in diesem Jahr gegenüber dem ver- gangenen eine gewisse Steigerung erfahren. und entspricht noch nicht ganz dem ge- steckten Ziel. Daher muß die Kartoffelan- baufläche nochmals eine Ausweitung erfah- ren, um 1945 das im Jahre 1944 gesteckte Ziel unbedingt zu erreichen. 4. Bei den Zuckerrüben, beim Ge— müse und den Faserpflanzen muß die bis- herige Anbaufläche unbedingt gehalten werden. 5. Eine starke Ausweitung muß der Hülsenfruchtanbau erfahren, um die Versorgung von Front und Heimat mit Hülsenfrüchten sicherer zu gestalten und dem Boden einen gewissen Ersatz für den fehlenden Stickstoffdünger, der der Land- wirtschaft auch im kommenden Jahre nicht reichlicher zur Verfügung stehen dürfte, au bieten. Ganz besonderes Gewiecht wird da- bei auf eine Ausweitung des Erbsenanbaues gelegt. Auch der Anbau von Ackerbohnen, Wicken, Süßlupinen u. a. m. verdient eine Weitere beträchtliche Ausdehnung. Um eine schnelle Ausweitung des Hülsenfruchtan- baues zu erreichen, ist die wirtschafts- unbedingt anzustreben. ————————— den waren, gibt die Hauptvereinigung der deutschen Kartoffelwirtschaft jetzt die Preise für die Zeit ab 13. Juli bekannt. Da- nach betragen die Verbraucherhöchstpreise vom 13. bis 19. Juli 1944 13 Pfg. je ½ kg und 12.— RM je 50 kg, vom 20. 7. bis 26. 7. 12 Pfg. je ½ kg und 11.- RM je 50 kg und vom 27. 7. bis 2. 3. 10,5 Pfg je ½ kg und.50 RM je 50 kg. Für Speisekartoffeln der Grö- Benklasse II betragen die Preise in den drei halbe kg oder.40,.30 und.70 für je 50 Kg. Werden die Kartoffeln aus Mangel an Säcken lose geliefert, so müssen die Emp- fangsverteilergroßhändler 70 Rpf. je 50 kg verkaufter Speisefrühkartoffeln an den Kar- toffelwirtschaftsverband abführen. In die- sen Fällen beträgt die Höchstspanne für die Empfangsverteiler 55 Pfg. je 50 kg. Verdunkelungsvorrichtungen. Der Be⸗ aufragte für Luftschutzverdunkelungen des Reichsministers für Rüstung und Kriegs- produktion hat eine Anordnung erlassen, nac h der die gewerbsmäßige Montage von Grohßverdunkelungsvorrichtungen jeder Art aus Textilstoffen, Verdun platten und sonstigen Rohstoffen, soweit mit Wirkung vom 1. Juli an verboten sind. Das gleiche gilt für die gewerbsmäßige Her- Kleinverdunkelungsvorrichtungen für ge⸗ wöhnliche Einzelfenster bis zu 15 qm. Erlaubnisscheine für das Pilzesammeln. In den deutschen Wäldern reifen auch in diesem Jahr wieder wertvolle Waldfrüchte und Pilze aller Art heran. Wer sie sam- meln will, sollte sich aber vorher vergewis- schein erforderlich ist. Diese Erlaubnis- scheine werden von den Förstern und Forst- ämtern gegen eine kleine Anerkennungs- gebühr abgegeben, die für Waldarbeiter, Minderbemittelte usw. noch weiter ermäßigt ist. Der Reichsforstmeister hat jetzt in einem Runderlaß Vorschriften über die Aus- gabe dieser Erlaubnisscheine für das Sam- meln von Waldfrüchten und Pilzen in den Staatsforsten erlassen. Danach werden die Scheine auf den Forstämtern ausgegeben. Art und Zeit der Ausgabe geben die ein- zelnen Forstämter bekannt, die auch be- stimmen, ob außer ihnen auch die Hau- meister Erlaubnisscheine ausstellen. Nichts wird uns geschenkt!, Von Bruno H. Bürgel Kürzlich sah ich einen drolligen kleinen Buben- er konnte kaum schon allein auf seinen Beinen stehen- verwundert und schwer enttäuscht vor dem Karren eines Speiseeis-Händlers über die Schwierigkei- ten des Daseins grübeln. Er war, da Junge und Alte bei dem Mann, der die kühle Labe feilhielt, ihr glitzerndes und tropfendes schlossen auch hinzugetreten, hatte die Hand ausgestreckt und erwartet, daß auch er sie gefüllt zurückziehen könnte. Das aber erwies sich als Trugschluß, und es war si- cher eine der ersten großen Enttäuschun- gen in seinem kurzen Dasein, daß man für alles etwas z ahlen muß. Nun, ihm wurde dennoch geholfen, denn es findet sich im- mer einer, der der eigenen Jugend gedenkt und einen Nickel bereit hat für diese Häs- chen, die das Leben noch für die einfachste Sache von der Welt halten. Aber seien wir ehrlich, auch wir Großen lernen es oft erst spät, daß wir für alles etwas zahlen müssen. Nicht immer freilich in blankem Geld und mit hochwertigen Banknoten, und eben die Tatsache, daß es sehr, sehr vieles gibt, das in ganz anderer Weise bezahlt werden muß, geht uns erst in reiferen Jahren ein. Aber du kannst dich drehen wie du willst, du mußt zahlen, zahlen für jede Annehmlichkeit, für jedes Ver gnü- gen, für jede Gunst! Unausgesetzt präsen- tiert dir das Leben Rechnungen. Ich besuchte vor einiger Zeit einen Freund, der viele Jahre den Wunsch hatte, ein eigenes kleines Heim mit einem schö- nen Garten zu besitzen. Nun hat er beides! Aber ich traf ihn mit Holzpantoffeln an den Füßen, hemdärmelig und etwas abgearbei- tet in seinem Garten an, wo er mit Schläu- chen, Gießkannen, Hacken und Harken han- nen Abende und seines Gartens, es gibt un- ausgesetzt zu tun; außerdem plagen die Mücken, und wenn man sich endlich in sei- nem Liegestuhl ausruͤhen möchte, ist es ei- gentlich schon zu spät, der Abend ist hin, man hat ihn verarbeitet und man ärgeri sich über die Sperlinge, die Kaninchen und andere Plagegeister.- Da haben Sie es! Wenn du einen Garten haben willst, wenn du da deine Freude finden willst, mußt du etwas zahlen, zahlen in Gestalt von Arbeit; dein Besitz verpflichtet dich, manche Unbe- quemlichkeit ist damit verbunden, deine Freude über deine Blumenbeete, über dein eigenes kleines grünes Reich kostet eben et- Was: Arbeit und Mühe! Ein netter junger Kerl hat sich lange um ein reizendes Jungfräulein bemüht. Die oder keine! Er hat alles wohl erwogen, hat kal- kuliert und gerechnet; nun, es ließ sich wohl machen, man könnte wohl auskommen. Raum ist in der kleinsten Hütte für den Franz und die Brigitte, hatte er sich vor-— deklamiert. Wirklich, er hat diese reizende und in jeder Hinsicht liebenswerte Brigitte heimgeführt, Aber hat nicht schon unser die Frauen doch gewiß hochstellender Schil- ler den Ausspruch getan:„Mit dem Gürtel, mit dem Schleier reißt der schöne Wahn entzwei, ach, des Lebens schönste Feier en- det auch des Lebens Mai!“?— Nach Jahr und Tag ist unser junger Freund etwas be- drückt und enttäuscht, eben vielleicht weil er noch so jung ist. Nicht als ob er seine Brigitte weniger liebte, nicht als ob. die prächtige junge Frau ihm Veranlassung gäbe, seinen Schritt zu bereuen, aber. Aber er findet nun, daß eine Ehe doch viele Sorgen, Verpflichtungen auferlege, daß eine liebenswerte Bindung doch auch viel persönliche Freiheit, Ungehundenheit, Sorglosigkeit fortnehme aus dem Leben ei- Wissenschaft, der Kunst, zulesen sind, emporarbeiten Genie, so sagt Sowohl Goethe wie Edison, ist vor allem Fleigß! Das fertige Werk sieht leicht gra- auch hier zahlen muß! Wer ein schönes Weib an sich fesseln will, wer einen treuen, prächtigen Kameraden für das Leben ge- winnen will für gute und trübe Stunden, muß anderes aufgeben, muß sorgfältiger rechnen, als er vordem rechnete, kann nicht mehr in ungebundener Freiheit in den Tag hineinstürzen im Kreise ausgelassener, noch uUngebundener Jugendfreunde. Aller Ge— winn, jeder Besitz verpflichtet. Wer von der Höhe eines Berges aus den Blick ins Weite, in eine von unten nicht sichtbare, entzückende, einzigartige Welt haben will, muß dafür bezahlen, er muß mühsam Stunde um Stunde aufwärtsstei- gen in den Alpen, und es hat schon man- chen gegeben, der auf halbem Wege fand, daß ihm die Sache doch zu beschwerlich sei. Jener reiche und phlegmatische Engländer, der seinem Diener ein Goldstück gab, ihn auf den Monte Rosa hinaufschickte und sich dann von ihm berichten ließ, wie es da oben aussieht, findet überall im Leben in den verschieden⸗ten Situationen, Nachah- mer, aber nur wer selber zahlt, zahlt mit Mühe, Schweiß, Pflichterfüllung, mit Ein— schränkungen auf anderen Gebieten, wird zum Schluß wissen, wie es auf den Höhen des Lebens aussieht. Nein, es giht nichts Großes, nichts Gutes nichts Schönes um- sonst! Bitte zahlen! ruft uns das Leben überall zu; nur ein Kind streckt die Hand aus, um umsonst Kostbarkeiten ergreifen zu wollen. Durchforschen wir das Leben bedeuten- der Persönlichkiten auf den Gebieten der des Schrifttums, so werden wir finden, daß sich die meisten von ihnen unter tausend Entbehrungen, Mühen, Opfern, die oft erschütternd nach- ziös,„wie aus einem Guß“ aus; wer ahnt tierte. Er seufzte. Man kommt nicht zur Ruhe, sagte er, und zum Genuß der schö- nes Mannes. Kurzum, er sieht, daß man etwas von den tausend Nächten emsiger Vorarbeit, die nötig waren, um ein Wissen- der und ein Kenner zu werden? Auch die großen Meister haben zahlen müssen, oft mit ihrer ganzen Jugend, die freudlos ver- lief, weil jeder Nerv der Arbeit und dem Aufstieg gewidmet war, jeder mühsam er- Worbene Groschen dazu diente, eine neue Sprosse in die Leiter einzuziehen, die auf- Wwärts kühren sollte. Es gibt keine Prome- nadenwege zum Erfolg; alle Pfade, die da- hinführen, sind-steinig und ermüdend. Bitte zahlen!— Am Ende unseres Lebensweges aber steht der Fürst des Schattenreiches und präsentiert die Schlußrechnung, denn auch das Leben wird nicht geschenkt! Zehn Millionen Filmbesucher im Elsaß Auf einer Großkundgebung der NSDAP im Elsaß teilte der Chef der Zivilverwal- tung im Elsaß, Gauleiter und Reichsstatt- halter Robert Wagner, in einem Rechen-— schaftsbericht mit, daß die Gesamtzahl der von den Theatern in Straß burg, Mül- hausen und Kolmar im vergangenen Jahr durchgeführten Vorstellungen 1534 be- trug mit einer Besucherzahl! von etwas über einer Million. Das sind 200 000 Besucher mehr als im Vorjahr. Seitens des badischen Kultusministeriums sind den Mu- seen durch Ankauf von Kunst- und Samm- lungsgegenständen Werte in Höhe von 1 035 000 RM zugeführt worden. Die Zahl der Filmtheater ist im Elsaß um fünf er- höht worden und beträgt nunmehr 60. Die Besucherzahl hat eine Höhe von 10 160 000 erreicht; das ist eine Zunahme um 25 Proz. gegenüber dem Vorjahr. Die Geburt eines Dichternamens Auf seltsame Weise kam der große nor— Aische Dichter Knut Hamsun zu seinem Pseudonym. Nach seinen Vorfahren heißt er Knut Pedersen. Er nannte sich dann steller Knut Hamsund. Eines Tages fand er in einer Zeitschrift, die eine Novelle von ihm abgedruckt hatte, daß der Schriftleiter sie mit Knut Hamsun ohne d gezeichnet hatte. Dieser Name gefiel dem Dichter ausgezeichnet und er wählte ihn von nun an als Pseudonym. Auch seine Verwand- ten wollten sich Hamsun nennen. Aber der Dichter war damit nicht einverstanden. Als die Angehörigen sein Pseudonym trotzdem verwendeten, verklagte Hamsun sie und erreichte ein Verbot durch das Gericht. Kleiner Kulturspiegel Prälat Prof. D. Dr. Dr. Diehl Oarm- stadt) konnte sein goldenes Doktorjubiläum begehen. Aus diesem Ansaß überreichte ihm der Dekan der Theologischen Fakultät der Universität Gießen, Prof. D. Dr. Ru- dolph, neben einem Glückwunschschreiber. des Universitätsrektors Dr. Brügemann den. Meister der hessischen Kirchengeschichts- schreibung eine Diplomerneuerung. Auf Einladung des Generalgouverneurs Reichsminister Dr. Frank leitete Hans Pfi.t zner ein Sonderkonzert des Orche- sters Krakau. von Robert Schumann und der„Oberon“- Quvertüre von Weber standen Werke von Hans Pfitzner auf dem Programm. Der Meister wurde stürmisch gefeiert. Bildhauer Habicht beging dieser Tage in Darmstadt, seinem Wohnsitz, seinen 60. Ge⸗ burtstag. Ausgezeichnete Werke, so vor allem der Niebergall-Brunnen in der hessischen Lan- deshauptstadt sind aus seiner Hand hervor- gegangen. In den Anlagen von Bad Nauheim und Bad Salzhausen befinden sich geschmack- volle Werke von ihm, aber auch wertvolle kleinere Plastiken aus seiner Werkstatt de⸗ finden sich in Darmstadt, Köln, Hamburg und anderen Städten. Seine frühere Tätigkeit als Leiter der Kunstabteilung der Großherzog- lichen Keramischen Manufaktur in Darmstadt gewann ihm eine starke Sicherheit in der Seramischen Technik. Zahlreiche angefangene Werke iin Atelier des Künstlers zeugen von nach der Gemeinde Haumsund als Schrift- der Schaffensfreude des Sechzigjährigen. Diese Steigerung reicht aber noch nicht aus eigene Saatguterzeugung von allen Berieben Zeitabschnitten 9,4, 8,3 und 7,7 Pfg für das nicht Herstellungsanweisen dazu vorliegen, stellung und gewerbsmäßige Montage von sern, ob hierzu ein besonderer Erlaubnis- Neben der vierten Sinfonie. ——————————————————————— Holzdrahtgewebe, Sperrholz- und Bämm- —————————— ————————————————————— Die Fabeln vom„Todesbaum“/ In der bunten Fülle von Berichten über das Wunderland Westindien, die bald nach den Entdeckungsfahrten von Columbus und Cortez nach Europa kamen, befand sich auch die Geschichte vom Manzanillabaum, der so giftig sei, daß es genüge, bloß in sei- nem Schatten zu ruhen, um in den Schlaf des Todes einzugehen. Das blieb jahrhun- dertelang unwidersprochen und hat in vie- len Reiseromanen und Abenteuerbüchern seinen Niederschlag gefunden. Die nüch- terne exakte Wissenschaft hat festgestellt, daß es sich bei diesem Todesbaum um den zur Familie der Wolfsmilchgewächse gehö- renden Hippomane Manconilla handelt, der mehrfache Giftwirkungen hervorruft. Wenn man mit dem Saft der feuchten Rinde oder mit dem Saft der apfelähnlichen Früchte in Berührung kommt, entstehen auf der Haut Blasen und Entzündungen. Die Ein- geborenen haben früher diesen Saft zum Vergiften der Pfeile benutzt. Das ist alles; einen Gifthauch strömt dieser Baum nicht aus, und so ist auch sein Schatten nicht tödlich, ja nicht einmal betäubend. Von dem javanischen Upas-Giftbaum wurde erzählt, er sei so giftig, daſß Vögel, die über ihn hinwegflögen und Menschen und Tiere, die in seine Nähe kämen, tot niederstürzten. Diese Schauergeschichte Kkonnte sich fast dreihundert Jahre halten. Die neueren wissenschaftlichen Untersu- chungen haben ergeben, daß aus dem Milch- saft eines Baumes, den die Javaner Pohon upas und die Bontaniker Antiaris toxaria nennen, ein Pfeilgift für die Jagd gewon- Entschlelerte Tropenmärchen kleineren Tieren auch tödlich wirkt. Wei- ter geht die Bedeutung dieses Gewächses nicht; seine Nähe allein vermag bestimmt kein Unheil anzurichten. Und doch liegt diesen Sagen vom Upas- Baum nicht eine willkürliche Erfinduns, sondern nur ein Beobachtungsfehler zu- grunde. Es gibt in Java tatsächlich Stellen, dei deren Betreten Mensch und Tier sofort tot niederstürzen. Damit hat der oft in der Nähe stehende Upas-Baum aber nichts zu tun. Java ist ein Land der Vulkane, und wie aus vielen alten Kraterböden Schwe- keldampf oder Schwefelwassertoff ausströ- men kann, genau so tritt hier und da reine Kohlensäure aus, also ein farb- und ge- ruchloses Gas, das schwerer als die Luft ist und Bodensenkungen oder kleine Talkessel völlig auszufüllen vermag. In Java ist eine solche Stelle, das Todestal auf dem Diong- plateau im Zentrum der Insel, seit Urzei- ten bekannt. Die tödliche Wirkung der Koh- lensäure-Ausströmungen ist also fälschli- cherweise dem Upas-Giftbaum zugeschoben worden. iee ee Auf der„Teufelsinsel“ PK. Inmitten der wildromantischen Schä-— ren Norwegens liegt die„Teufelsinsei“, wie sie die Landser getauft haben. Da steigt sie auch schon aus dem Dunst der Ferne her- auf und rückt schnell näher, aber— wie die Entfernungen auf dem Wasser täu- schen!— es ist noch fast eine Stunde Fahrt dorthin. Die Gebirgsketten des Festlandes liegen schon weit zurück, aber sie scheinen in ihrer ragenden Mächtigkeit noch greif- bar nahe, auch dann noch, als das Schiff an der kleinen Landungsbrücke der Insel fest- gemacht hat. Soldaten gehen an Land, Post und allerlei Wehrmachtsgut wird aus- geladen. Sie hat sie wieder in ihren Klauen, die Teufelsinsel. Sie empfängt die Ankommenden ebenso unfreundlich, wie sie allen ein hartes Dasein verspricht, die ihren Fuß auf ihren kargen Boden setzen. Der Seewind jagt kalte Regenschauer über sie hinweg. Sie ist die Moor- und Felseninsel mit einer dürftigen Vegetation. Dort, wo der moorige Grund eine dünne Grasnarbe trägt und auch etwas Ackerboden vorhanden ist, haben die wenigen Bewohner dieser unwirt- lichen Insel eine kleine Landwirtschaft be- trieben. Bevor deutsche Soldaten auf diese Insel kamen, war sie ein im Urzustand be- findliches Eiland, auf dem es in erster Linie auch Straßen zu schaffen galt. Bei den Bodenverhältnisen kann man die un- geheueren Schwierigkeiten dieser Arbeit er- messen, die auch bheute noch nicht ab- geschlossen ist. Dieser ständige Kampf mit Fels und Moor, mit Schlamm und Schlaglöchern, Wasser und' Wind erfordert ein Ubermaß an Mühen und Arbeit. Auf dieser Insel hat die Arbeit nie geruht, seitdem sie nach dem Einmarsch der deutschen Truppen in Nor- wegen zu einem Stützpunkt ausgebaut wurde. Moore und Felsen schienen allen Bauvorhaben ein trotziges Nein entgegen- zusetzen, aber man ist auch mit diesen Schwierigkeiten fertig geworden. Tausende von schaffenden Händen haben in den ver- gangenen Jahren das Gesicht der Insel fkörmlich umgewandelt. Ganze Moorgebiete wurden abgetragen, Felsen durch Spren- gungen beseitigt oder ausgehöhlt, um sie wehrwichtigen Anlagen dienstbar z⁊u machen. Mächtige Betonbauten wuchsen aus dem felsigen und moorigen Grund, Sol- daten, Männer der OT und Arbeiter stehen seither auf dieser Insel im harten Einsatz, ständig einem wetterwendischen Klima mit tagelangem Regen und heftigen Stürmen ausgsetzt. Nur im Frühling, wenn Lerche, Star und Kiebitz auch auf diese entlegene Insel zurückgekehrt sind und an sonnigen Plätzen die Blumen blühen, oder im Som- mer, wenn die Heide grünt und blüht, kommt auch für sie eine bessere Zeit. Doch für alle, die durch den Krieg in diese einsame Gegend draußen in den Schären verschlagen wurden, bleibt sie die verwunschene, ja vielleicht die gehaßte In- sel, die ihren Namen Teufelsinsel wohl nicht mit Unrecht trägt. Aber sie ist uns dennoch nützlich und teuer, sie liegt an einem wichtigen Punkt der Küste, wie eine dräuende Feste, die jeder Feind fürchtep muß, wie ein Raubtier, zum Sprung bereit auf jeden Gegner, der sich ihr zu nahen versuchen sollte. Dann wird sie mit gewal- tigen Pranken zuschlagen und den Gegner zerschmettern, wird aus ehernen Schlünden Feuer und Verderben speien und für den Feind, der in ihre Nähe kommt, erst recht und im umgekehrten Sinne die gefürchtete Insel sein, eine wahre„Teufelsinsel“. Aus der„guten alten Zeit. 3 Nordische Anekdote Der vater des jetzigen schwedischen Kö- nigs, der immer zum Scherzen aufgelegte König Oscar II.(1829-1907) machte einmal um die Jahrhundertwende eine Inspektions- reise. Ein junger Fähnrich der königlichen Flotte hatte den Auftrag bekommen König Oscars Barkasse von Drottningholm zum königlichen Stadtschloß zu führen. Nun ist der Mälarsee nicht so ganz einfach zu be- fahren, er hat seine Tücken, vielleicht war der junge Fähnrich auch sehr nervös, denn er war es ja nicht gewohnt, s0 bedeutungs- volle Fahrgäst zu haben— kurz und gut, plötzlich schrammte der Boden der Bar- kasse gegen etwas, was man mit dem be- sten Willen nicht als Wasser bezeichnen konnte. König Oscar runzelte die Stirn und sagte scherzend zu dem Fähnrich:„Was soll denn das heißen, Du wirst doch nicht Deinen al- ten König hier auf Grund stoßen lassen?“ Der Fähnrich riß sich zusammen, er nahm stramme Haltung an und meldete:„Euer Majestät, ich habe nur eine einzige Erklä- rung: das Land hat sich unter der weisen Regierung seiner Majestät kolossal ge- hoben!“ Gerhard Brüdern, der jugendliche Held der Bochumer Bühne— seit zwei Jahren auch Mitglied der Münchener Kammerspiele— tritt zum ersten Male als Regisseur hervor mit der Einstudierung von Gerhart Hauptmanns„Mi- nen werden kann, das lähmend und bei eeee eeeeee, Kriegsberichter Ludwig Thoms. chael Kramer“ in Bochum. Lichtepielhaus Maller, Mittelstr, 41. Moll. ————————————— Filmtheater Gschäftliche Empiehlungen Uta-Palast, N 7, 3. Nur noch heute u, morgen! Beginn 13.30, 15.50, 18.10 Uhr:„Es lebe die Liebe“. Bin Revue-Film der Bavaria mit Lizzi Waldmüller, Joh. Heesters, Hilde Seipp. Heini Handschuh- macher. Musik: Peter Kreuder mit sein. Solisten. Regie: Erich Engels. Farbkulturfilm„Künst- ſer bei der Arbeit“. Deutsche Wochenschau. Nicht für Igdl.! Uta-Schauburg, Breite Str. Heute letzter Tag! Beginn ab 13.30. „Das schwarze Schaf“. Ein pPrag-Film mit Lotte Koch, Ernst v. Klipstein. Musik: Pet. Brandt. Regie: Friedr. Zittau. Kultur- fiim„Prager Barock“. Deutsche Wochenschau. Jadl. nicht zugel. Ab morgen Hienstag: Wieder. aufführg.I Willy Birgel„ reitet für Deutschland“. Ein Ufa- Spitzenfilm mit Gertr. Eysoldt, Gerhüd Weber, Herbert Hübner, paul Dahlke. Musik: Alois Melichar. Regie: Arthur M. Kabenalt. Jugendl. zugelassen! pALI- Taneskino(Palast.-Licht- spiele) spielt tägl. ab 11.00 vorm. Heute letzter Tag: Der über- mütige—— aus den bayer. Bergen in Wiederauffüh- rung:„Weiberregiment“. Ein Uta-Film mit Heli Finkenzeller, Erika von Thellmann, Oskar Sima, Beppo Brehm u.., m. Neueste Wochenschau- Kultu- filim.- Jug. nicht zugelassen. Beginn: 11.00,.30,.00,.30. PALI-Tageskino(Palast-Licht- shiele) spielt tägl. ab 11.00 vorm, morgen:„Durch die Wüste“ nach dem gleichnamigen Ro- man v. Karl May. Ein spannend., aufregender Film, ein echter Karl May.- Neueste Wochen⸗ schau- Kulturfilm. Jugend- liche zugelassen in den bei- den ersten Vorstellungen. Be- ginn: 11.00,.30,.00,.35 Uhr. Gapitol, Waldhofstr. 2. Ruf 527 72 Romantische Brautfahrt“.— Schöne Frauen- schwungvolle Musik in dem bezaubernden Wien⸗Film mit Marte Harell, Wolf Albach-Retty, Christl Mar. dayn, Paul Hörbiger, Richard Romanowsky u. a. Neueste Wochel Jugdl. ab 14 J. Zugel.! Heute letztmals!.10,.00,.55 Uhr. Letzter Hauptfilm 730 Uhr. 4 Dienstag:„Rosen in rol“. „Romanze matischer Tobisfilm.! Hoppe, Ferdinand Marian, Dahlke, Siegfried Breuer u. V. à, Neueste Wochel Igdl. nicht Zzug. Heute jetztmals!.50,.50,.30 Uhr. Letzter Hauptfilm 7 10 Uhr. Ab morgen Dienstag:„Liebe, Leidenschaft und Leid“. Union-Theater, Mhm.-Feudenheim. Dienstag letzter Tag:„Die Feuer· zangenbowle“. Mittwoch u. 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Unsere Lilo hat ih Schwesterchen b. nennen es Elke! barer Freude: Fre geb. Busch, 2. Z. Ainik Heidelbere Professor Runge Ladenburg a. N. Unser Karlheinz h sterchen bekomn dankbarer Freue Benckelmann ge 2. Z. Freiburę/ Br Kklinik, Theo Benc webel, 2. Z. Freib 9. 7. 1944: Birnit-L Sonntagsmädelu. sterchen ist ange lücklich. Eltern: Aamel geb. Strob lLi, Osten), Mann! kireh/ Rencht., Ad Peter hat ein Brüderl Wir heißen es K⸗ Auguste Dörsam, Karl Dörsam, 2 Privatkl. Prof. Ho Melita-Brioitte. Die unserer langersel zeig. wir hocherfr Asser, geb. Holzin kenhaus Lenzkirc Otto Asser, Stabs, Lenzkirch, 10. Ju Wir haben uns am vpvermählt. Alois R gefreiter(im Os AKReinhold, geb. 0 mwmeisterin, Mann! feldstr. 50.- Glei wir kür all die erv samkeiten allen Verwandten, Beke ders den Mitarbe Herrn Pfarrer W. herzlichsten Dank Für die uns anl. ur in s0 reichem Ma Aufmerksamkeite hiermit uns. aus. San.-St.-Ge . Z. Urlaub, u. F. Heckmann. Me Fasanenstraße 34. 4 For die uns anläßl. Hochzeit in so rei- wies. Aufmerksam Fir hiermit uns. h. her⸗ 3 Falentin Tschiers Für die uns anläßl. mählung erwiesen samkeiten sagen Namen unserer E herzl. Dank. Robe Frau Hilde geb. J noch unfallbar * die traurige d Tunser lieber und Sohn, mein herzens Tunser lieber Onkel. b I Kan Heina Gerb im blühenden Alter ren bei den schweret Westen den Helden olgte seinem so sehr unsen Bruder Adam In Mon. im Tode na- ihm in fremder Erde kannt. weiß. was wir Mannheim. Mittelstr. in unsagbarem Sch I Kari Gerber u. Er⸗ Schmitt: Maria Be ster: sowie alle An Unerwartet un Nach Gottes une 1 Ratschluſ flel 11 ser lieber und IBruder und Schwager IDipl.-Kaufmann 0 14 Soldat in einem Gre IEr gab sein Leben liebte Heimat. n tefem Schmerz: bie Eltern: Heh. R lehrer a. D. u. Fra heim): die Gesch Röderer(z. Z. i. (Kalisch): Hugo Rö (Teltow): Hans R Berlin): Helmut Gie 3 u. Frau Alma geb. 1 gen/ Neckar, Heidell . unfallbare. tra daſl uns. einzig mein geliebter Mann: IVati. unser lieber s IEnkel. Neſle und Vet Heinrich Lop Jopergefr. ein. Luftw. I4. Kriexsverd.-Kr. 2. TLo. d. Kraftfahrbewäh. Jauf d. ital. Kriesssch Verwunduns den He Mannheim. Seilerstr. i. Eichsfeld. Grabenst nn tiefer Trauer: Heinrieh Loppacher ——— Hart u. schwer — 4 Breyer: Frau Mar Ieeb. Strecker u. Ki gen; August Strecker IBrever(Großmutter wandten. Allen, die uns ihre 1 Tschriftl. Anteilnahme Weise entgegenbracht auf diesem Wege u Dank. Bes. Dank de INSDAP Neckarspitze. Bei einem sti grab in Italie Heldenfriedhof Gedanken, denn doi Jöber alles geliebter. und treusorgender lieber. hoffnungsvolle Bruder. unser bra Schwiegersohn. Schw wunelm Tritt Jreldw. u. ROB i. ei Inh. d. EK 1. u. 2. 1 Lbs. i. Silb.. Ostmed. Lader kurz vor seinem Jan seiner schweren vunduns gestorben meinen lieben Mann Tunseren Schmerz erm Ium.-Feudenheim. IStr. 8, Jwesheim. Straße 24. den 15. In tiefem Herzeleid Frau Liesel Tritten! ner: Fam. Friedri- nebst Angehörisen hard Wanner nebs 40 7¹ Snueeerde. Familienanzeigen Mein herzensgut. Mann, mein lieber Sohn, Bruder. Schwa⸗ ischen Kö- Die glückliche Geburt uns, ersten und Nelle aufgelegte Kindes Brigitte Frieda geben Obergefr. Heinrich Schulz hte einmal bekannt: Erna Mäntele, Zeb. Kich, I n nspektions- 22 Priv.-Klinix Dr. Jäger, Bad- Westen bor Fönrer. Jan u. Wur königlichen—— Müntele(z. Z. J iand den Heldentod men König 3 Widbad, Schriesheim. 15, Juli 1944. zholm zum Unsere Lilo hat ihr langersehntes in tiefer Trauer: en. Nun ist Schwesterchen bekommen. Wir Frau Mina Schulz geb. Eitel: Frau ach zu be- nennen es Blke Luise. In dank- Suasundt Sennftt vo—— barer Freude: Frau Linchen Rolf Zgeb. Busch, 2. Z. Univ.-Frauen- inik Heidelberg, Privat-Abtig. Ueicht war ervös, denn jedeutungs- 5 rofessor Runge Ludwig Roß, —— 7 Ladenburg a. N. üt dem be- Unser Karlheinz hat ein Schwe⸗ bezeichnen Sterchen bekommen: Heidi. In dankbarer Freude: Anneliese Benckelmann gebor. Hofmann, n und sagte. Z. Freiburg/ Br., Universitäts- as soll denn klinik, Theo Benckelmann, Feld- Deinen al- webel, 2. Z. Freiburg/ Br. en lassen?“ 9. 3————— W——— onntagsmädel u. Rudolfs Schwe⸗ r* e terchen ist angekommen. Die Ses:. Kl3 Zlücklich. Eltern: Frau Johanna zige Erklä- zamel geb. Strobel, Josef Zamel der weisen(i, Osten), Mannh., z. Z. Ober. olossal ge- kireh/ Rencht., Adolf-Hitler-Str. 2 Peter hat ein Brüderlein bekommen. Wir heißen es Karlheinz, Willi. Auguste Dörsam, verwitw. Harst, Karl Dörsam, z. Z. Wiesloch, Privatkl. Prof. Holzbach, 15.7. 44 elita-Bribitte. Die glückl. Geburt unserer langersehnten Tochter zeig. wir hocherfreut an: Regina Asser, geb. Holzinger, 2z. Z. Kran- kenhaus Lenzkirch(Schwarzw.), adliche Held Jahren auch zpiele— tritt rvor mit der tmanns„Mi- ———— Otto Asser, Stabsgekr.(i. Osten), sempf. G 354 Lenzkirch, 10. Juli 1944. Damenschuhe Wir haben uns am 15. Iuli 1944 Leder. unt. vermählt. Alois Reinhold, Ober- das HB. gekreiter(im Osten), Irmgard e Röhren ge⸗ Reinhold, geb. Oehler, Friseur- diftes Damen-—1 meisterin, Mannheim, Garten- ng. S unter feldstr. 50.- Gleichzeitig sagen das HB. wir kür all die erwies. Aufmerk- samkeiten allen Kundinnen, Verwandten, Bekannten, beson- ders den Mitarbeiterinnen und Herrn Pfarrer Walther unseren herzlichsten Dank. Für die uns anl. uns. Vermählung in s0 reichem Maße erwiesenen Aufmerksamkeiten sprechen wir hiermit uns. herzlichsten Dank aus. San.-St.-Gefr. H. Hoock, 2, Z. Urlaub, u. Frau Klara geb. Heckmann. Mannh.-Käfertal, Fasanenstraßge 34. die uns anläßl. unserer gold. Hochzeit in so reichem Maße er- -Stieiel, wen. hrrad, gut er- 3. Friedrichs- hahe 19. 43 Gr. 43 ge- enkleid 44-46 el. S unter „.-Fahrrad Ruf 414 28.— rau-weiß,.85 n. Suche ge⸗ Kühlschrank, Nr. 5 ˙49 VS. rariert, Gr. 40 Suche ebens. en Größe. 42. wies, Aufmerksamkeit, sbrechen 48 Vs an HB. wir hiermit uns. herzl. LDaonk aus. —rð3ð—— Valentin Tschierschwitz u. Frau. Für die uns anläßl. unserer Ver- mählung erwiesenen Aufmerk- samkeiten sagen wir, auch im Namen unserer Eltern, unseren herzl. Dank. Robert Bberle und Frau Hilde geb. Janssen. **. noch unfallbar erhielten wir die—**———— Usti Iunser lieber un offnungsvoller —— Lonn, mein herzensguter Bruder. A V 246 bEE ueer lieber Onkel. Nefte u. Cousin ., M 3, ga, Karl Heina Gerber, Pionier ., symp., gute interess., wil. us guter Fam. Näheres unt. V. Mohrmann, ga die erfolg- nung. präs. Erschein., ünscht baldigs Unerwartet und für uns alle Ihm., M ga, — —— in bei den schweren 33——5 Wes en den Heldentod fand. Er erten, wünscht tolgte seinem so sehr geliebten ein⸗ zigen Bruder Adam 3 Jahre und 111 Mon. im Tode nach u. ruht mit Iihm in fremder Erde. Wer ihn ge⸗ Ibannt. weiß. was wir verloren. IMannheim. Mittelstr. 89. 17. 7. 1944. In unsasbarem Schmerz: Karl Gerber u. Frau Emma neb. Re. Schmitt: Maria Bossons. Schwe⸗ 25— ster: sowie alle Anverwandten. it. AV248 DEB—2 Mhm., M 3, ga, Eheanbahnung. hre individuelle Groß-Deutsch- 30. Stübbenstr. her Platz). Ruf rechzeit nur n. reinbarung. 111j. igkeit für Auf- et. Kreise. Her⸗ „ mit und ohne len sich ständig von ihnen hei- linteressen. Ein- leichfalls gebot. en erbeten. lädchen i. Alter ht einen netten Alter v. 26 bis nd. v.-5 J. zw. Nr. 62 475 Sch. „ wü. mit brav., n zw. Heirat in Nr. 6440 B. d. Bekanntsch. annes zw. spät. t. Posit. Zzweeks 1. Näheres unt. W. Mohrmann, ga, die erfolg- nung. 35., gut? Er- uter Ausst. un Nach Gottes unerforschlichem KRatschluf flel im Westen un⸗ 1 ser lieber und güter Sohn. IBruder und Schwager IDipl.-Kaufmann Gurt Nöderer Soldat in einem Grenadier-Rest. Er gab sein Leben für seine ge⸗ liebte Heimat. in tiefem Schmerz: 2 bie Eltern: Heh. Röderer, Haupt- lehrer a. D. u. Frau(Oberschopi- heim): die Geschwister: Egon Rüöderer(z. Z. i..) und Frau (Kalisch): Hugo Röderer u. Frau (Teltow): Hans Röderer(z. Z. Berlin): Helmut Gietz(z. Z. i..) u. Frau Alma geb. Röderer(Edin- aeen/ Neckar, Heidelberaer Str.). unfallbare, traur. Nacbricht. daſl uns. einziger. brav. Sohn. mein geliebter Mann u. treusorgend. Vati. unser lieber Schwiegersohn. Enkel. Nefle und Vetter AKeinrich Loppacher Obernekr. ein. Luttw.-Felddiv. Inh. Hart u. schwer traf uns die „6439 B an HB. I4. Kriezsverd.-Kr. 2. Kl. mit Schw. 5.,.63, kath., ILu. d. Kraftfahrbewähr.-Abz. i. Silb. Lebensgefährtin. Tauf d. ital. Kriessschauplatz durch id angen. Bild- JVerwunduns den Heldentod fand. 6463 B an HB. IMannheim. Seilerstr. 9. Dingelstädt nderlos, tüchtig Ii. Eichsfeld. Grabenstraße 58. ſe Geschäft, sehr m tieter Trauer: zchäftsinhaberin, Heinrieh Loppacher u. Frau geb. Brever: Frau Maria Loppacher geb. Strecker u. Kind Heinz Jür- gen; August Streeker u. Frau; Eva Breyer(Großmutter) nebst Anver- wandten. IAlen, die uns ihre mündliche und schriftl. Anteilnahme in liebevoller Weise entgesenbrachten. sagen wir Lauf diesem Wege unseren herzl. Dank. Bes. Dank der Ortsgr. der NSDAP Neckarspitze. ft. ersehnt bald. öh. Beamten od. mann. S unter n das HB. lachi ũber falschs Atme/ e Bei einem stillen Soldaten- grabh in Italien. auf einem Heldenfriedhof weilen all uns. Gedanken, denn dort ruht mein über alles geliebter. herzensguter Tund treusorgender Gatte. unser lieber. hoffnungsvoller Sohn und IBruder. unser braver. fleißiger Schwiegersohn. Schwager u. Onkel Wilhelm Trittenbach Feldw. u. ROB i. ein. Gren.-Rent., inh, d. Ek 1. u. 2. Kl., Ini.-Sturm- ILz. i. Silb., Ostmed. u. Verw.-Abz. der kurz vor seinem 31. Geburtstas an seiner schweren zweiten Ver⸗ wunduns gestorben ist. meinen lieben Mann kannte. kann unseren Schmerz ermessen. Ihm.-Feudenheim.———— Str. 8. Jwesheim. Robert-Wagner⸗ AKraße 24. den 15. Juli 1944. In tiefem Herzeleid: Frau Liesel Trittenbach geb. Was⸗ ner: Fam. Friedrieh Trittenbach nebst Ansehörigen: Fam. Leon- Gewib, sehr schön sind — Armelschüt- zer nicht,— Wier es einmal it, um wieviel n und Blusen en, wie sehr zuge geschont wirc sie nicht wollen. Un? tüber,, falsche abt ihn. Haupt- zuletzt lacht. Seiſenbante 28. DixI verw. Schulz geb, Schulz; Fritz Schulz u. Frau mit Sohn Karlheinzt Gefr. Adam Sebhmitt(z. Z2. Lazar.) u. Fam. Eitel und alle Anverwandten. Tieferschüttert u. für uns alle noch unkfaßhar erhielten wir am 12. 7. 44 die traur. Nach- richt. daſl unser lieber Sohn und Bruder Schwager Onkel und Nefte Emil Doth Gekr., Inh. des EK 2. Klasse im Alter.von 23 Jahren im Süden der Ostkront den Heldentod gestor- ben ist. Wer ihn gekannt. weiſß, was wir an ihm verloren. Osterhurken /Baden. Kellereistr 15. In tiefer Trauer Familie Friedrich Doth(Eltern): Bruder Alfons(Hauptfeldw.) und Frau nebst Kind: Bruder Erwin (2 2. in Kriessgef.): Schwägerin Else Doth Wwe. geb. Hertel nebhst allen Verwandten. Wir erhielten die traurige Nachricht. daſ mein lieber Sohn unser unvergeßl. Bru- der. Schwager. Onkel u hräutigam Helmut Schmitt Obergefr. d. Luftw., Inh. der Ost- medaille und des verwundeten-Abz. im blühenden Alter von nahezu 22 Jahren den Fliegertod für sein ge⸗ liebtes Vaterland starb. Mhm.-Waldhof. Gnesener Str. 5. In tiefer Trauer: Konrad Sehmitt(Vater): valent. Thome u. Frau Anna deb. Schmitt u. Kinder: Oberwachtm. Konrad Schmitt(2. Z. i. Ost.) und Frau Käthe geb. Schüssler und Kinder: Friedrieh Bräuninser und Frau Maria geb Schmitt und Kinder: Anton Schmitt u. Kinder u. Braut Friedel Hollweek(München). Mannheim. Rennershofstr. 11. den Lotte Gretz geb. Haak u. Angeh. eeeeeee eeeeeeee Bohms walde. Mannheim. Dammstr. Nach vierjähr. treuer Pflicht- erfüllung für Führer u. Va- terland wurde mir mein lb., unvergeſßl. Mann, unser ib. Schwie⸗ gersohn und Schwager Wendelin Grets Obergekr. in einer Flakbatterie plötzlich durch den Tod entrissen. 17. Juli 1544. In unsagbarem Schmers: Bei den schweren Kämpfen im Westen flel bei der Ber gung verwundet. Kameraden für sein Vaterland mein herzens- guter Mann. unser lieb., unvergelll. Sohn. Schwiegersohn. Schwager und Neſte Walter Braun San.-Obergeir. bei der Luftwafle in seinem 26. Lebensjahre. der Heini u. alle Verwandten: Eli. Nr. 33. z. Z. Karlsruhe. Wertt- straßje 10, im Juni 1944. schweren Kämpfen in Italien den Elt.: Lart Braun u,— ngeb Würmell und Verwandte. Wir erhielten nun die für uns schmerzliche und unfaßbare Nachricht. daß mein lieber —— unser Bruder. Schwager und nke Walter Handschumacher Obernefrelter in einem Gren.-Regt. im Alter von 32 Jahren bei den Heldentod fand. Er folgte nach drei Jahren seinem Bruder Willi. Mhm.-Waldhof. Rottannenweg 31. den 17. Juli 1944. In tiefem Schmers: Marie Handschumacher Witwe und Kinder. Unsere liebe Mutter. Schwiegermut- ter. Großmutter und Urgrollmutter. Schwester. Schwägerin und Tante. Frau Margaretha Eck Witwe neb. Herrmann 5 ist am Samstas früh.30 Uhr nach kurzer, aber schwerer Krankheit im Alter von 75 Jahren 9 Mon. in Frieden heimgegangen. Nach 15 Monaten ist sie nun mit ihrem un- vergell. Enkel Hans im Tode ver- eint. Ihr Leben war Arbeit u. Sorge. Mhm.-Käfertal, Kurze Mannheimer Straſje 29, den 16. Juli 1944. Für die trauernden Hinterbliebenen: Withelm Eek und Familie. Die Beerdiguns ist am Dienstag. 18. Juli. um 14 Unr von der Fried- hofkapelle Käfertal aus. Nach langem, schwerem Leiden hat Gott der Herr heute abend unseren lieben. auten Werner im Alter von nahezu 17 Jahren zu sich genommen. Allzufrüh folgte or seiner lieben Mutter in die himm- lische Heimat. Hockenheim. den 15. Juli 1944. In tiefer Trauer: Wimelm Kammer. Obertelesrafen- inspektor. und Anzehörise. Die Beerdiguns findet am Dienstag, 18. Juli. 18 Uhr. vom Trauerhause. Goethestraſſe 2. aus statt. 4 um 14 Uhr. Hauptfriedhof Mannhm. eeeeeeeeeeeeeeeeeeeee, e hard Waaner nebst Angehörigen. Tieferschüttert geben wir bekannt. daßß mein inniggeliebter Gatte. un- ser herzenszuter Vater, Herr Jakob Pfaff im Alter von 53 Jahren unerwartet schnell von uns genommen wurde. Mannheim. Kl. Wallstattstraſſe 11. In tieler Trauer: Mina Pfaſf geb. Hofstetter: die beiden Söhne Werner Pfaft(z. Z. im Osten) u. Heinz Plaff sowie alle Anverwandten. Beerdigung: Dienstag. 18. 7. 1944, Zu spüt heimsekehrt von der West⸗ kront sage ich hiermit allen, die am 18. 6. meinem lb. Lebenskame- raden. meiner guten. innisstgeliebt. Gattin. der immersors. Mutter mei- ner Kinder. Frau Elise Seholl. das letzte Geleit gaben, sowie Partei. Ns-Frauenschaft Gartonstadt. mein. Arbeitskameraden der Firma Erh. Richter, den Hausbewohnern und all. Bekannten u. Verwandten mei- nen innigsten Dank. Mhm.-Luzen- berg. Unt. Riedstr. 20. Obergefr. Pg Hermann Scholl. ieeeee, Allen Freunden u. Bekannten die schmerzliche Nachricht, daſl mein treuer Lebenskamerad. nser lieber Vater. Schwiegervater. Opa. Bru- der und Onkel P. Kettner von uns gerissen wurde Mannheim Rheinhäuserstraſſe 114. den 15. Juli 1944. In tiefem Leid. im Namen aller Ansehörigeh und Vyodten: Luise Ketiner geb. Löffler. Die Beerdiauns findet am Dienstag. 18. Juli. 13.30 Uhr. auf dem Haupt- friedhof statt. Offene Stellen Bilanzsich. Buchhalter, in allen Allen Freunden und Bekannten die schmerzliche Nachricht. daß mein lieber Mann. unse guter vater. Schwiegervater. Groſſvater Bruder. Schwager und Onkel Jakob Grofl, Metzgermeister nach langer. schwerer Krankheit heute früh im 61. Lebensjahre sanft entschlafen ist Mannheim Ausartenstr. 2, 2. 2. Heidelberg. Grenzhof 4. 14. Juli 1944 In tiefer Trauer: Frau Olga Groß geb Hauger: Uffz. Jakob Groß(z. 2 im Westen) u. Frau Margot deb. Mie el m. Kind Gerd: Trudel Groß: Johanna Groſl: Materialdisponent als Unternehmen der Metallindustrie Uff: Werner Groß(z. 2. Laz.): Gefr. Gerhard Groß(2. Z. Laz.) nebhst Anverwandten. Die Feverbestattung findet am Mitt- woch. 1430 Uhr. in Mannheim. Hauptfricdhof. statt e en Rasch und unerwartet und allen noch unfaßbar ist unsere einzige.“ innisstgeliebte u herzensgute Toch- ter. meine lb. Frau und Schwie⸗ gertochter Anneliese Emmert neb. Tochtermann allzufrüh von uns gegangen. Wer sie kannte. kann unseren groſlen Schmerz ermessen. 5 Mannheim. 1 6. 2. 15 Juli 1944 In tiefer Trauer: W. Tochtermann u. Frau Elisa- beth dgeb. Munz: Gatte: Euon Em- mert(z. Z. im Osten). Beerdiguns: Dienstag. den 18. Juli. 14.30 Uhr. Hauptiriedhof. ieeee ——— Für die groſe. tiekempfund. Teil- nahme in Wort und Schrift. die uns anläßl. des Heldentodes uns. innigstgeliebt., einzigen. unvergeßl. Sohnes. Enkels. Neffen u. Vetters. Gren. Franz Konz. zuteil wurden. sagen wir allen auf diesem Wege herzl. Dank. Mannheim. Karl-Lud- wig-Straße 31. den 17. Juli 1944. Ga. Konz und Frau. — Für die herzl. Anteilnahme in Wort und Schrift an dem Heldentode uns. lieben. unvergeßl. Sohnes. Bruders u. Neffen. meines gut. Bräutigams, Giselher Fischer. sagen wir auf die- sem Wese allen Verwandten. Freun- den u. Bekannten unseren innigst. Dank. Mannheim. J 6. 7. 15. 7. 44. Valentin Fischer u. Frau Rosa. Bru- sabeth Küreher, Braut. Z Für die viel. Beweise aufricht. Teil- nahme sowie Kranz- u. Blumenspen- den bei dem schweren Verlust uns. lieb. Sohnes. Bruders und Neſten Günter Müller sagen wir uns. herzl. Dank. Mhm.-Wallstadt. Römerstr. 73 eeeeeeeeeeee Familie Johann Müller. Lackfabrik mittl. Größe hat den Kassierer(in) für d. Bezirk Mhm. gasse Nr. 18. Grohindustriewerke suchen zum baldmögl Antritt Hollerith-Ta- Kraftfahrer, zuverlässig, für Gene- Der Reichsminister für Rüstung und Kriegsproduktion,(hef der Schneidermeister als Werkstatt- Odenwald gesucht. Walter sprechen wir auf dies. Wege allen uns. herzl. Dank aus. Mhm.- Rheinau. Neuhofer Str. 11. Familie Ernst Scehmid. Für die viel. Beweise herzl. Anteil- nahme bei dem schweren Verluste mein, Ib. Mannes u. Vaters Philipp Weickel sowie für die Kranz- und Blumenspenden u. all denen, die ihm das letzte Geleit gaben. sei bestens dedankt. Bes. Dank Hrn. Pfr. Bartholomäà für die Worte am Grabe. Mh.-Sandhofen. Ausgasse 21. Frau Barbara Weiekel geb. Juns- mann und Angehörise. ——— Für die viel. Beweise herzl. Teil- nahme, die uns durch Wort und Schrift von hier u. auswärts beim Heldentod uns. einzigen Sohnes. Gefreit. Adam Freitag. zugegansen sind. sagen wir allen auf diesem Wege herzl. Dank. Berlin. Worms. Mannheim, P 7. 7a. Die tr. Hinter- blieb,: Adam Freitag u. Frau Küte u. alle Geschwister u. Angehörigen Zurückgekehrt von der letzt. Ruhe- stätte meines in so schneller Weise entrissenen herzensgut. Lebenskame- raden, des lieben. um uns stets be- sorgt. Vaters. Bruders, Schwagers u. Onkels Joseph Heller sage ich recht herzl. Dank. Bes. Dank Hrn. Vikar Bühler, der Direktion. dem Betriebsohmann u. d. Gesàmtgefolg- schaft. Auch allen Verwandten. Freunden u. Bekannten sowie für die Kranz- u Blumenspenden und das letzte Geleit. Mhm.-Neckarau. Belfortstr. 43. In stiller Trauer: Frau Käthe Heller geb. Wolf und Kinder. reee Für die viel. Beweise aufricht. Teil- nahme an dem Heldentode meines einzigen Soknes. Neffen u Vetters. Obergefr. Josef Gersch. sagen wir auf dies. Weoe uns. innisst Dank. Mannheim. S 5. 4. z. Z. Obersins- bach. P. Krautheim Jagst. Anna Gerseh Wwe.: Elisabeth Ziealer Witwe und Tochter Elisabeth. Allen denen, die beim Hinscheiden meines lb. Mannes. Vaters, Sohnes „u. Bruders ihre Anteilnahme durch Wort. Schrift. Kranz- und Blumen- spenden bekundet haben. sagen wir auf diesem Wege innigsten Dank. Bes. Dank f. d. ehrenden Nachruf u. Kranzniederleguns seiner Firma u. allen, die ihn zur letzten Ruhe- stätte begleitet haben. Mhm.-Käfer- tal. Schwalbenstr. 14. Frau Maria Diek mit Kindern: Fam. Adam Diek Gärtner, Hännliche od. weibliche Kraft für werksbetrieb gesucht. Konzern sucht für neue Zentral —und weiblich). Junge kann das Polster- u. Tape- Aeltere Hilfe, männl. oder weibl., Stenotypistin Kontoristin Stenotypistinnen u. Kontoristinn. Konzern sucht für neue Zentral. Direktrice zur selbständ. Leitung PFernschreiberin. Industriewerk in 2 Stenotypistinnen von Banh, für Südwestdeutsches Industrieunter- Amtl. Bekanntmachungen Reisebeschränkungen betr. In Vollzug der vom Reichsverkehrs- ministerium— Eisenbahnabt. erlassenen Bekanntmachungen über die Reisebeschränkungen - erschienen im Hakenkreuz- banner vom 14. Juli 44. weise ich darauf hin, daß die zur Lösung einer Fahrkarte erforder- liche polizeiliche Bescheinigung von den zuständigen Wohn⸗ Polizeirevieren ausgestellt wird gegen Vorlage der Bescheinigung über die Dringlichkeit, wie sie die Reisebeschränkungsbestim- mungen vorsehen. Mannheim, 14. 7. 44. Der Polizeipräsident. wort HP 25) sow. Büropersonal Lonzern- zucht für neue Zentral Unternehmen der Metallindustrie Nähe Berlins sucht Kontoristen u. Kontoristinnen, Nachkalku- —latoren, Stenotypistinnen, Ma- schinenschreiberinnen. Schrift. liche Angebote mit Lebenslauf, Zeugnisabschriften, Lichtbild u. frühestem Antrittstermin unter Fr 30 497 an Ala. Berlin W 35 Arbeiten bestens vertraut, eben- S0 Hilfskraft sofort gesucht. An- gebote unter Nr. 6473B an HB. Gruppen- führer in metall- u. zementver- arbeitenden Betrieb Thüringens „ges.(Kennwort: A2 unbediygt angeben.) Angeb. u. L. G. 538 an die Ala, Leipzig G 1, Mark⸗ grafenstraße 2, erbeten. in Berlin sucht Lohnbuchhaltér und Lohnbuchhalterinnen, Ge⸗ haltsbuchhalter und Gehalts- buchhalterinnen Buchhalter u. Buchhalterinnen Schrift! An— gebhote mit Lebenslauf. Zeugnis- abschriften, Lichtbild u frühe⸗ stem Antrittstermin unter Fr 30 498 ap Ala Berlm W 35 Posten eines selbständigen und überdurchschnittl. Betriebsleiters auus der Branche zu besetzten. Sunter Nr. 53 241 Vs an HB. zum Einziehen der Beiträge u. zur Betreuung des Mitglieder- bestandes zum sofortig. 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Dah man auch heute damit am weitesten kommt, das zeigt neben vielem anderem ein Blick in den Anzeigenteil der deut- schen Zeitungen. In jeder Aus- gabe finden sich Kaufgesuche Zzwangsbewirtschafteter Waren, durch di? so mancher zusätz- liche Privatbedarf gedeckt wird. Nicht jede solche Anzeige kann heute Erfolg haben, das ist ganz klar. Trotzdem aber sollte man es versuchen zumal im HB-, 2 Semester Zeichen- Weinheim— Bergstraße— Odenwald Für die 4 ein Wiedersehen erhielten wir gutgemeinten Glück- wünsche anl. uns. Vermählun danken wir recht herzlich. Kar Hebling, Feldw., u. Frau Maria Heblins geb. Schmidt. Lauden- bach, 13. Juli 1944. Untfaflbär hart u. schwer traf uns die Nachricht, daſl unser lieber Sohn, unsere ganze Hoffnung. mein guter Bruder. Enkel und treuer Freund Gefr. Fritz Silber im Alter von 19 Jahren im Suden der Ostfront gefallen ist. Du warst stets gut und brav. wir werden deiner in Liebe gedenken. Laudenbach. den 15. Juli 1944. In stiller Trauer: Alwin Herbert(Obergefr. i. Ost.); Babette Herbert: Gisela Herbert: Babette Wolk Wwe.: Elfriede Obermayer(RAD) u. alle verw. Für die vielen Beweise herzl. Teil- nahme sagen wir innigsten Dank. ————— In der festen Hoffnuns auf nun doch die tieftraur. und unfafbare Nachricht. daf unser lebensfroher Sohn, unser herzens- guter Bruder. lieber Schwager und Onke! Willi Wetzel Mech.-Maat. Träger des Ek 2. Kl., eines Marine-Abzelehens u. goldenen HJ-Ehrenabzeichens für Deutschlands Zukunft sein jun- nes Leben im Alter von 22 Jahren hingegeben hat. Wie das Herz zum Herzen spricht: So leben wir zu⸗ sammen weiter und vergessen dich nicht! Weinheim/ Bergstr., Friedr.- Vonler- Stralle 3. den 17. Juli 1944. In tiefer Trauer: Geors Wetzel und Frau Barbara geb. Springer: Leutn. Friedrich Wetzel(z. Z. i. Laz.) und Frau Hildesard geb. May und Kind: Uflz. Oswald Hanser(im Osten) und Frau Greta geb. Wetzel: Ge⸗ kreiter Otto Bauer(im Westen) und Frau Elisabeth geb. Wetzel und Kinder: Ella Schiek. Römer- gabe an seinen geliebt. Lehrerberuf. straſſe 2. 4 Nach einem Leben treudiger Hin- aber auch nach langem u. schwe⸗ rem Leiden ist mein lieber Mann. unser guter Vater. Schwiegervater. Opa. Schwager und Onkel Joh. Andreas Scheurich Oberlehrer i. R. im Alter von 71 Jahren in die Ewig- keit eingegangen. Schönau bei., den 12. Juli 1944. In tiefer Trauer: Sophie Scheurieh geb. Frey: Luise Grat Wwe. geb. Scheurich: Fried. rieh Münd und Frau Jula geb. Scheurich: Ludwig Herbig und Frau Annemarie geb. Scheurich und 4 Enkelkinder. Beerdigung Samstag. 15. Juli 1944. 14 Uhr.- Von Beileidsbesuchen bit-⸗ tet man Abstand zu nehmen. ᷑e Für die viel Beweise aufr. Anteil- nahme beim Heimgang uns, Ib. Ver- storbenen. Frau Frieda Etzel geb. Heinzelbecker, sowie für die vielen Kranz- u. Blumenspenden sagen wir auf diesem Wese. allen uns, herzl. Im Namen der trauernd. I und Kinder Lore und Fritzel. Birkenau. Betr. Ausgabe der neuen Lebensmittelkarten. Die Lebens- mittelkarten für die 65. Vers.- Periode gelangen am Mittwoch, dem 19. Juli, im Ausgaberaum der Wirtschafts- u. Ernährungs- Stelle in nachstehend. Nummern- folge und zu den beigesetzten Zeiten zur Ausgabe: Ausweis- Nr.-550: Mittwoch vorm. von -12 Uhr; Ausweis-Nr. 551-971: Mittwoch nachm, von-5 Uhr; landwirtschaftl. Selbstversorger: Mittwoch nachm. von-6 Uhr. Die Ausgabezeiten sind genau einzuhalten. Die Karten müssen sofort nach Empfang in zZu⸗ sammengeheftetem Zustand im Warteraum nachgezählt werden. Spätere Beanstandungen bleiben unter allen Umständen unbe⸗ rücksichtigt. Die Ausgabe der Zulagekarten für Kranke sowie werdende und stillende Mütter erfolgt in der seither üblichen Zeit am Montag, dem 24. Juli, in Birkenau und am Dienstag, dem 25. Juli, in Mörlenbach u. Reisen. Wegen den Vorberei- tungsarbeiten und Ausgabe der Lebensmittelkarten ist die Wirt⸗ schafts- und Ernährungsstelle von Montag, woch, den 19. Juli geschlossen. Abmeldungen aus der Lebens- mittelversorgung werden an den vorgenannten Tagen vorm. von 11-12 Uhr auf dem Rathaus er- ledigt. Birkenau, 14. Juli 1944. Ernährungs- stelle. Hemsbach. Am Dienstag, 18. Juli, können auf dem Rathaus in Hemsbach die fälligen Beiträge Zzur Krankenversicherung und Zusatzversicherung der Rentner in der Zeit von 10.30 Uhr bis 12.00 Uhr eingezahlt werden. Der Bürgermeister. Apollo-Theater, Weinheim,.00, .15,.30 letzte Vorführungèn des neuen Bavaria-Films:„Ich brauche Dich“ mit Willy Birgel, Marianne Hoppe. Ab morgen Dienstag bis einschl. Donners- tag in Wiederaufführung den Wien-Film„Unsterblicher Wal⸗ zer“ mit Paul Hörbiger, Andergast, Friedl Gzepa, Gretl Theimer, Hans Holt, Fred Lie- wehr, Jeder liebt sie, die be- schwingenden Walzerweisen v. Johann Strauß und seinen drei Söhnen. Igdl. ab 14 J. zugel. Heute letztmalig Käthe Haag in ihrer grozen Filmrolle als deut- vier Jungens“. Ab morgen Dienstag in Wiederaufführung: „Bel ami“(Der Liebling schön- ner Frauen). Eine Komödie aus dem Paris um die Jahrhundert- wende. Inszeniert von Willy Forst. Für Jugdl. nicht zugel. Weihe Perlenkette am Sonntag, strahe bis Bahnhof Birkenau verloren. Abzug. geg. Belohng.: Bürgermeisterei Birkenau. — mit hon, Abs. gehoken. .-Arbeitsschuhe Gr. 39 mit fl. Abs., auch Jungenst. angenehm. am.„Hinterblie- benen: Frits Etzel(z. Z. i. Felde) cSu. Nr. 276 429 an HB Whm. Schwetzingen— Hardt Fritz Hans Adolf. Unser kleiner Heinz hat ein Brüderchen be⸗ kommen. Dies zeigen in dank- barer Freude an: Leni Grüter, geh. Jünger(Z. Z. Privatabteilg. Prof. Runge, Heidelberg), Fritz Gräter, Uffz. in einem Inf.-Rgt., Schwetzingen, Kurfürstenstr. 24. Mit uns freuen sich die glück- lichen Groheltern. nn der. Schwager und- Onkel Wir erhielten die schmerz- liche. noch immer unfaßbare » Nachricht, daſ mein herzens- guter Mann, der beste Vater seiner zwei Kinder u. lieber Sohn u. Bru- Erwin Heid Gekreiter in einem Flak-Art.-Reut. im Alter von 33 Jahren den Helden- tod fand. Er folgte nach 2 Jahren seinem Schwager im Tode nach. Plankstadt. den 14. Juli 1944. In tiefer Trauer: Frau Käthe Meid geb. Rösch und Kinder Heinrich-Erwin und Wer- ner: Fam. Georg Heid(Polizei- wachtm. a..): Fam. Valentin Kapp: Heinrich Heid(Rittmstr.) u. Fam,(Aalen): Fam. Alois Heid (Ottersheim): Emil Schmidt(Stabs- wachtm.. 2. Z. i..) und Fam.; Fam. Erhard Weisbrod Wwe. u. alle Anverwandten. Unsere liebe. herzensgute Mutter, Grollmutter und Schwiegermutter. Frau Emma Günther verw. Tritschler wurde in aller · Stille zur letzten Ruhe gebettet. Für die wohltuen- den Trostworte u. stille Anteilnahme danken wir von ganzem Herzen. Schwetzingen. Mannheimer Str. W. den 15. Juli 1944. Die trauernden Hinterbliebenen: Fam. Franz Vvogel: Fam. M. Sei⸗ denspirner: Fam. E. Bauer: Fam. E. Tritsehler wir hiermit unseren herzl Dank. Schwetzinnen. 16. 7. 44. Familie Karl Münz. ————————— Für die viel. Beweise herzl. Anteil- nahme an dem Fliegertode uns, lb. Sohnes. Uffz. Ewald Erb. sowie für die vielen Kranz- u. Blumenspenden sagen wir allen herzl. Dank. Alt- lußheim. 14 7 1944. Fam. Friedrieh Erb und Angehörise. 7 Für die viel. Beweise herzl. Anteil- nahme. die uns in Wort u. Schrift anläſil, des Heldentodes uns, lieb. u. braven Sohnes u. Bruders. Grenad. Heinrich Münz, zuteil wurden, sagen Vasse dieh kurz bei der Abfassuns von Texten kür Traueranzeigen oder Danksadungen das ja heute alle lesen. Kind.-Schubkarren 15 u. Hanfseil, Schwetzingen. Wegen nichtluft- schutzmäßigem Verhalten wäh⸗ rend des Fliegeralarms muhten neuerdings 16 Personen mit hoh. Geldstrafen belegt werden. Hier- von wurden zwei Personen, und Zzwar die Ehefrauen Maria Uber⸗ holz und Helene Seeger, beide in der Langemarckstrahe wohnhaft, besonders hoch bestraft, weil sie sogar während des Flakbeschus- ses mit ihren Kleinkindern nach den feindlichen Fliegern Um- schau hielten. Diese Fälle mögen der Bevölkerung als eindring- weiterhin rücksichtslos durch- gegriften. Schwetzingen, den 14. Juli 1944. Der Bürgermeister als örtl. LS-Leiter. Ausgabe betr. Die Ausgabe der Vebensmittelkarten für die 65. Zuteilungsperiode vom 24. 7. bis 20. 8. erfolgt am kommen⸗ den Donnerstag, 20. Juli 1944, im Rathaus, Bürgersaal, und Zwar Haushaltungen mit den Ausweis-Nr.-1631 vormittags bis Schluß nachm. von-6 Uhr. Die Ausgabe erfolgt nur gegen Vorzeigen der grünen Ausweis- karte an erwachsene Personen. Die Karten sind sofort nach Empfangnahme auf ihre Rich- tigkeit zu prüfen. Spätere Re⸗ klamationen können nicht mehr berücksichtigt werden. Die Aus- gabe der Krankenzulage erfolgt ebenfalls am Donnerstag, dem Hockenheim, den 17. Juli 1944. Der Bürgermeister. Lichtspieltheater Brühl. Dienstag und. Mittwoch;„Tolle Nacht mit Marte Harell, Gust. Fröhlich Menplatz Hockenheim, vom Sonn- tag bis einschl. Dienstag sind die Fahr., Schau- und Verkaufsge- schäfte in vollem Umfang wieder geöftnet. Es laden freundl. ein: Die Besitzer. Kleiderärmel, hellgr. Georgette, auf der Landstr. zw. Plankstadt und Schwetzingen verloren. Der ehr- liche Finder wird um Rückgabe gebeten. Ruth Wacker, Plank- stadt, Schwetzinger Straße 53. Led. Sandaletten, Größe 41, gegen Som.-Schuhe, ges. 227 307 UB Schwetzing. Knab.-Schulranzen u. Halbschuhe Gr. 36, geg. gut erh. Kinderwag. Zzu tsch. ges. 227 297 Schwetz. Gr. Heizplatte, 110 V, geg. Klein- bildkamera zu tausch. gesucht. unter Nr. 227 319 Schwetzing. Ein Wurf ig. Hunde am Dienstag, 20.00 Uhr, abzugeben. Futterer, Schwetzingen, Wildemannstr. 13 10 Milchschweine, 6 Woch. alt, zu vk. Brenn er, Schwetz., Hebelstr. 15 3 starke Läuferschweine zu verkf 10 mm stark, 20 m 43 20.— Zzu verkf. Schwetzing., Karlstr. 13. Plankstadt, Wieblinger Straße é den 17. bis Mitt⸗ Maria- MHodernes Theater, Weinheim. sche Frau und Mutter:„Meine 9.., abends, von Hornbacher⸗ 2 P. led. Sommerschuhe Gr. 38-39 121— 5 5 Suche— liche Warnung dienen. Es wird Hockenheim. Lebensmittelkarten- von-12 Uhr und von Nr. 1632 20. 7. 44, im Rathaus, Zimmer 6. Gr. 40, zu fausch. —— —————————————————————————————————— —— S chwitzkur am letat An diesem Wochenende reisten alle, auch die, die sonst daheim geblieben Wären. Es war, wie früher in der„Wei- Ben Woche“ oder beim„Inventur-Aus- verkauf!, sozusagen die letzte Gelegen- heit. Nach dem Buchstaben der neuen Reichsbahnanordnungen durfte man ja noch einmal ungestraft sündigen. Es ist menschlich, jede Erlaubnis bis zur Grenze auszukosten. „Schmitt“, sagte ich zu unserem Mit- arbeiter, der südwärts reisen mußte, „Schmitt, heute wird's pinnevoll. Neh- men Sie eine Stange Eis mit in den Schwitzkasten, und versäumen Sie nicht, mir für die Montagsausgabe ei- nen Reisebericht zu schicken!“ Schmitt sagte zu. Schmitt hielt Wort. Schmitt ist ein zuverlässiger Mann. Heute früh kam sein Eilbrief. Hier ist er: „Bester pf“, so schreibt Schmitt, „meine Hand hat zwar den Starr- krampf, aber ich schreibe Ihnen trotz- dem. Ich habe mich bis Offenburg an den Haken festgehalten, über die man im Winter die Schier legt. Sonst hätte ich es wohl nicht drei Stunden lang ausgehalten, nur auf dem linken Fuß Z2u stehen, der zwischen zwei Himbeer- eimern eingeklemmt war. Die Fahrt war bannig heiß, eine He- ringstonne ist ein geräumiges Lokal ge- gen den Gang am D 156. In Heidelberg faßte ich gezwungenermaßen Posto zwischen Eingang und Clo. Die Men- schen waren stur wie die Panzer. Drau- hen dröhnte zuerst der tiefe Baß des Schaffners, dann klirrte die metalli- sche Kommandostimme eines Wacht- meisters Von der Bahnpolizei, dann schrillte der Sopran der Aufsichtsbe- amtin. Sie alle befahlen dasselbe: Durchgehen in den Gängen, in die Ab- teile hineintreten. Es wollen noch mehr Leute mit!“ Aber natürlich störte sich niemand daran.„Man“ war ja drinnen, Was gingen„einen“ die anderen an! In Bruchsal gab es einen kleinen Zwischenfall. Als der Zug abfuhr, sprangen ein paar Amazonen auf die Trittbretter. Wer noch draußen hängt, „ wird meistens aus Mitleid hereingezo- gen. Diesmal nicht. Der Lokführer stoppte noch einmal ab, die„Anhäng- lichen“ mußten auf dem Bahnsteig Zzu- rück, und wir hattén die Verspätung weg. Auf unserem Clo standen acht aus- gewachsene Männer. Frauen mit Kin— dern kamen, wurden hohnlachend ab- gewiesen. Die Kinder machten ins Hös- mochten auch die Hosenträger platzen en„freien“ Sonntag chen, die Erwachsenen gar nicht. Uns aber umwehten Düfte, die mit den sprichwörtlichen„balsamischen“ aus Arabien nicht das mindeste zu tun hatten. Ich will Sie nicht mit einer langat- migen Schilderung ermüden. Sie ken- nen den Betrieb ja selbst. Nur noch ein paar Beobachtungen. In Rastatt schob ein Einarmiger ei- nen Kinderwagen, Mutti nahm das Ba- by auf den Arm und zwei Spankörbe an die Hand, der Papa gab den„Ein- PS' am Packwagen ab. Wir rückten zusammen. Icn ließ im Gedränge zwei Mantelknöpfe auf Nimmerwiedersehen in die Harmonika zwischen den Wagen klickern. In Baden-Oos stiegen Papa, Mutti und Baby wieder aus und holten ihre Kutsche am Packwagen wieder ab. Und das freute uns denn gar mächtis. In Achern bekamen wir Zuwachs durch einen Blinden mit Hund. Selbst- — verständlich wurde solch einem Un- glücklichen nicht die Mitfahrt ver- wehrt. Wir verstärkten die Clo-Wache auf neun Köpfe. In Appenweier stieg er aus. Wäre er nicht besser Personen- zuig gefahren: für zwölf ganze Kilo- meter??? Aber ich vergaß die Schlacht von Karlsruhe. Da ging's hopplahopp durch die Fenster. Ein Idiot, wer an der Tür den Eingang vermutet! Rin mit den Koffern, eins, zwei, drei, vier, die Män- tel hinterher und dann die Eigentümer, und die Schlüpfer blau, grün und rosa aufleuchten und die Strümpfe eine Flohleiter abkriegen! Einer von ihnen wischte sich den Schweiß: ‚Bi us in Kölle kostet dat en Mark, in Koblenz sojar drei Emm. Aber hier is dat wol no nich Brauch! Nein, leider nicht. Freilich: eine Mark, drei Mark? Dreihundert müßte jeder berappen, der die unwürdige Sitte des Fenstereinstiegs mitmachte, rausgeholt und von der Fahrt ausge- schlossen müßten sie bleiben, die in hin- terhältiger Methode ihre Koffer durchs Fenster reichen und sich dann schein- heilig zu ihrem Abteil drängen, als hätten sie seit Stunden schon„ihren“ Platz gehabt. Aber was erzähle ich noch länger? Vorbei ist's, frei nach Wilhelm Busch, mit dieser Ubeltäterei. Ab heute ist Schluß. Es fahren nur die, die reisen müssen. Basta!“ Und das freut einen denn auch Wirklich! pf. MANNMEIM Verdunklungszeit von 22.27 bis.07 Uhr Ausgezeichnete Soldaten. Mit dem EK 1 wurde ausgezeichnet Stabsarzt Dr. Josef Battenstein, Tattersallstraße 41½ mit dem EK 2 Obergefreiter Oskar Hipp, Rheinau, Relaisstraße 57, und-Sturm- mann Heinz Kettner. Bis 19 Uhr. Die Schalter des Postamts 2,, Karl-Friedrich-Gymnasium, sind werktäg- lich bis 19 Uhr geöffnet. Ablieferung von Eiern. Die Hühnerhalter der Stadtteile Innenstadt, Jungbusch, Nek- karstadt-Ost und-West, Oststadt, Schwet- zingerstadt, Lindenhof, Almenhof und Neu- osheim legen ihre Nachweise zwischen dem 17. und 21. Juli in der Abteilung Selbstver- sorger, K 2, 6, dem städtischen Ernährungs- und Wirtschaftsamt vor. Der 8. detzte) Meistermorgen des„KdF“- Veranstaltungsringes 1943/44 findet am Sonntag, 23. und am Sonntag, 30. Juli, je- weils 10.15 Uhr im Ufa-Palast, N 3, 7, statt. Dauerkarten werden bei der Kreisdienst- stelle Rheinstraße 2, Zimmer 5, gültig ge- stempelt. SpORT UNO SPIE Ergebnisse des Sonntags Fußball in Sũddeutschland Tschammerpokal ISG Merlenbach— Dopo Mövern:4 Kick. Offenbach—SpVgg. Neu-Isenburg:1 Würzb. Kickers— Bahn/ Post Würzb..7 Aufstiegspiele SpVgg Ludwigsburg— SpVgg Schram FC Eislingen— 1. SSV Ulm 51 FV Ravensburg— Normannia Gmünd in Horb: KsG Stuttg.—Bayern Münch. Gaumeisterschaft Schwaben Augsburg— LSV Neuburg. RSG/Pfersee— FC Memmingen FV Fegersheim— RSG Straßburg S8S6 Straßburg— Rotweiß Straßburg 24:4 SpVgg Straßburg— SC Schiltigheim.:4 WII Koburg— SpVgg Fürth FrSp).— •1 SpVg. Erlangen— 1. FC Nürnberg(FS) Post SG Nürnberg/ Fürth— RSG Fürth HJ-Fußball in Stuttgart: Württemberg— Westmark HI- Handball in Würzburg: Mainfranken— Westmark Frauen-Handball Frankfurt— Mannheim 102 Tschammerpokal im Reich VtB Königsberg— Rastenberger SV 4 Post SG Gotenhafen— LSV Danzig..:1 Tennis Borussia— SG0B Berlin:6 Cuxhavener SV—- WSV Senln VIIL. Benrath— Tus Helene Essen:3 n. V St. Georg-Sperber— RFK Hochbahn :2 Ottensen-Teutonia— Eimsbüttel(FS).:3 Eolstein-Kiel— Kilia FS).. 73 VfR Köln-MSV— Schwarz-Weiß-Rhe- nania-Köln 1 VII. 99-Sülz 07— Nieh!.. 1 Baden-Elsaſ Fußball-Gruppensieger. Das letzte Spiel der Gruppe XI zur HI-Fußball- meisterschaft führte in Stuttgart die Ge⸗ Vierzig Jahre treu im Dienst. Morgen blickt der Angestellte Mathias Baust, Mannheim, früher Wallstattstraße 59, zur Zeit Plankstadt, in der Rheinischen Gummi- und Celluloidfabrik auf eine vierzigjährige Tätigkeit zurück. Herzliche Glückwünsche Silberne Silberne Hochzeit, feierten die Eheleute Baurat Brau n Frau——. geborene Rudershausen, Käfertal, Kurze Mannheimer Straße 64. Vier Jahrzehnte verheiratet sind Ls-Polizeiwachtmeiser Fritz Koch und Frau Barbara, geborene Ziegler, Neckarau. Morchfeldstraße 50. Grüße an die Heimat sandten uns die Kanoniere Hubert Knörzer und Heinz Hart- mann. Heidelberger Notizen Neue Lebensmittelkarten werden am kommenden Dienstag, Mittwoch und Don— nerstag ausgegeben. Dazu gibt es die neuen Raucher!karten, die Bezugsausweise für Speisekartoffeln, die Berechtigungs- karten für werdende und stillende Mütter. Die Bestellscheine der Eier-, Frischmilch- und Marmeladekarten sind umgehend beim Einzelhändler abzugeben. :2(:2) Toren einen überraschend hohen Sieg, obwohl sie nur 10 Spieler im Felde hatten. Mit dieser Niederlage der Westmark (Bann völklingen) ist das Gebiet Baden- Elsaß(Bann Mannheim) Gruppensieger ge- worden und nimmt an den weiteren Spie- len für die Jugendmeisterschaft teil. VfR(Soldaten)— Sportfr. Leimen:1 E. P. Hatten gelegentlich des Vorspiels in Leimen die VfR-Soldten einen klaren Sieg erringen können, so mußten sie sich im sonntäglichen Rückspiel mit einem Unent- schieden zufrieden geben. Diesen Erfolg hatten die Sportfreunde Leimen redlich ver- dient, denn die Mannschaft zeigte in allen Reihen eine ebenbürtige und ausgeglichene Leistung. Der mit Vater und Sohn Filsinger besetzte Angriff hatte auf den Flügeln Zzwei junge Nachwuchsspieler, die gut einschlu- gen und die mit Kreßler- Frank- Flühr sichtige Abwehr wie für guten Aufbau. Die Deckung spielte ihr Pensum mit viel Ge⸗ schick und großer Aufmerksamkeit, Wäh- rend Günther im Tor bei einigen„Ausflü- gen“ etwas reichlich vom Glück begünstigt war. Von der VfR-Elf, die von ihrem Betreuer Forsbach àußerst geschickt aufgestellt war, sah man recht flotte Spielzüge. Dies na- mentlich im zweiten Spielteil, als es galt, raschenden Vorsprung der Leimener auszu- gleichen. Der Rechtsaußen Leimens, Schwalbach, hatte nach exaktem Zu- sammenspiel am rechten Flügel für das:0 gesorgt, welches Erhardt mit einer ho— hen Flanke wenig später zu:1 egalisierte. Beiderseits bot das Spiel bis zu seinem Ende eine Reihe guter Gelegenheiten, von denen zweifellos der Innensturm von Lei- men die beste hatte, als ein hoher Fern- schuß knapp neben dem verlassenen VfR- Tor. endete. Das Spiel selbst war kampfbetont. den- noch nie besonders hart. Als Spielleiter am- tierte Frank UfR) als Ersatz für den aus- gebliebenen Unparteiischen. VfR(Soldaten): Oel; Müller, Horyna, Er- hardt, Schreckenberger. Hill; Becker, Stro- bel, Beisel, Rieger, Jung. Leimen.: ler, Frank, Flühr; Schwalbach, Filsinger., biete Württemberg und Westmark zusam- men. Die Stuttgarter Jungen landeten mit Filsinger Chr., Benz, Klauer. besetzte Läuferreiche sorgte für ebenso um-(heim, versität Heidelberg 222,5 kg. Mittelgewicht. den kurz nach der Pause erzielten über- Günther; Walk, Mansfeld; Kreg- Marktsymphonie Da stand denn stundenlang eine Schlange ohne Kopf. „Morgenstund' hat Gold im Mund“, sagen die Unentwegtesten unter unseren Markt- besuchern und kommen der leider manch- mal immer noch spürbaren Gemüselücke zuliebe schon in aller Herrgottsfrühe, um anzustehen und zu warten. Es ist sozusagen das Warten an und für sich. Das Warten schlechthin vor noch leeren Marktständen, nur mit einem bescheidenen Rückhalt an den Brettern und Auflageböcken, die im- merhin so etwas wie einen allerersten Tat- sachenkern demnächst hier stattfindender Verkaufshandlungen in sich tragen. Aber nicht jeder Gärtner und Landmann, der da von Käfertal oder von der Blu- menau, von Sandhofen oder gar nach al- tem Brauch von Schifferstadt Obst und Ge- müse auf dem Mannheimer Wochenmarkt anfährt, hat einen solcherart mit Holzge- stellen verankerten Stand. Es gibt auch welche, die ihren Kohl gewissermaßen aus der freien Luft heraus verkaufen, so daß da, wo sie nachher stehen, vorher gar nichts ist, als die Vorstellung ihres angestammten Kundenkreises, daß sie bei leiblichem Er- scheinen an dem und dem bestimmten Platze zu finden sein würden. Wer sich schon früh um sechs an solcber Stelle aufbaut, erfüllt damit gewissermaßen den Inbegriff allen Wartens bis zur Vir- tuosität. So tat auch ich dieser Tage und wurde trotz der grundsätzlichen Schwie- rigkeit des Vorgangs bereits Mitglied einer erklecklichen Menschenansammlung, die also an und für sich, ohne Rückhalt von Brettern und Auflageböcken, aber dennoch kein säuberlich in Reih' und Glied als eine arme Warteschlange ohne Kopf dastand. Von sechs bis sieben waren wir alle recht munter. Die beiden Hausfrauen vor mir redeten von den neuesten Salzherings- zuteilungen und beklagten sich bitter, daſʒ die nahrhaften Fische früher„auch nicht“ so überwiegend bloß Rogen gehabt hätten wie heute. Der Strohwitwer hinter mir, dessen Aktenmappe auf einen demnächst beginnenden Bürodienst schließen ließ, war krisch rasiert und tatenfroh, weil er sich zum Nachtessen einen Salat mit Kräutern erträumte, und die zwei alten Männer Sonderzuteilungen von Fleisch und Zucker Die neuen Lebensmittelkarten für Mannheim Wie wir schon im Anzeigenteil der Sonn- tagsausgabe bekanntgaben, werden ab heute die Lebensmittelkarten für die 65. Zuteilungszeit ausgegeben. Spätestens am Freitag sind alle Mannheimer im Besitz der neuen Bezugsausweise und können dann überlegen, wie sie die 200 g Fleisch eintei- len, die es pro Nase als Sonderzuteilung gibt. Sie können die neue Raucherkarte auszählen und ihre Abschnitte auf Zigarren, Zigareétten und Pfeifentabak verteilen, Zzu- gleich aber daran denken, daß die Bestell- scheine 65 für Milch, Marmelade, Eier usw. bis zum Samstag, 22. Juli, eingetragen wer⸗ den müssen. Lebensmittel zula gen für werdende und stillende Mütt er und Wöchnerinnen werden nur noch in den. Wochen ausgege- ben, in denen 90 übrigen Lebensmit- telkarten verteilt werden. i 5 Für Neuostheim und Neuherms-⸗ neim werden die Karten nur am morgi- gen Dienstag und am Mittwoch(Neuost- heim-Schule), für die Siedlung Sc hönau nur heute und morgen(Hans-Schemm- Schule) ausgegeben. Mit den Lebensmittelkarten gleichzeitig wird ausgegeben der Bezugsausweis für Speisekartoffeln für die 69. bis 77. Zuteilungszeit. Die schon angekündigte Son- derzuteilung an Zucker, je 500 g für Ein- machzwecke, wird auf Abschnitt N 29 der rosa und blauen Nährmittelkarten 64, der auch noch in der 65. Kartenperiode gilt, bei den Kleinhändlern verkauft. Zueker- kranke, die Krankenzulage erhalten, kön- nen auf Antrag ersatzweise für die Zucker- zuteilung 125 g Butter, 270 g Käse und 50 g Fieisch beziehen. Dafür werden besondere Lebensmittel- und Reisemarken ausgegeben Titelkämpfe der Schwerathleten Am. Der Platz der Spielvereinigung Sand- hofen war Austragungsort der diesjährigen Kreismeisterschaften der Kreise 1 bis 3 Un- terbaden). Ausgeschrieben waren Einzelmei- sterschaften im Gewichtheben, Ringen und Rasenkraftsport. Man muß es den Schwer⸗ athleten hoch anrechnen, sie bleiben„ei- sern“ und mit dabei eine treue Anhänger- schaft. Wenn auch der Vormittag des Sonn- tags eine„Störung“ in der Programmab- wicklung bekam, so gab der Nachmittag so richtig Einblick in die Tüchtigkeit der Schwerathleten. Gewichtheber, Ringer und Rasenkraftsportler lieferten sich heiß um- strittene Kämpfe in allen Klassen. Mit da- bei über 100 Jungathleten, die sich in Tur- nierkämpfen im Ringen alle Mühe gaben zum Siege zu kommen. bie neuen Kriegsmeister 1944. Ge⸗ wichtheben: Bantam: Dietrich, Wein- 117,5 kg. Leichtgewicht: Schmitt, Uni- Kuhn, Weinheim 250 kg. Halbschwerge- wicht: Müller, Weinh., 180 kg. Leichte Al- tersklasse: Tripler, Neckarau 103 Punkte. Schwere Altersklasse: Randoll, Weinheim randt, Neckarau 44 Punkte. Schwere Aelte- stenklasse: Eisenhut. Obrigheim 51 Punkte. Ringen: Bantamgewicht: Karl Baier, Polizei. Federgewicht: Rottenhöfer, Sandho- fen. Leichtgewicht: Weick, Joh., Brühl. Mit- telgewicht: Krämer, Sandhofen. Halb- schwergewicht: Wittich, Bopp& Reuther. Rasenkraftsport: Federgewicht: Herkel, Obrigheim. Leichtgewicht: Maas, TV 46. Mittelgewicht: Wittich, Bopp& Reuther. Leichte Altersklasse: Kunz, TV 46. Schwere Altersklasse: Albrecht. Reichsbahn Mannheim. HJ-Turnierringen, jeweils die Sie- ger. Jungvolk und HJ. Maßlack. Sandhofen, Ehmann, Wiesental; Konietzy, Sandhofen; Hirschmann, Pforzheim; Geschwüll. Brühl; Anselm, Brühl; Weber, Sandhofen; Leh- mann, VfK 86 Mannheim; Etzel, Weinheim; Schäfer Wiesental; Kühn, Brötzingen; Ritt- mann, Sandhofen; Krämer. Sandhofen, Stoll. Ziegelhausen. Alte Meister am Reichelsdorfer Keller. Auf der Radrennbahn am Reichelsdorfer Keller in Nürnberg findet am 30. Juli aus 91. Punkte. Leichte Aeltestenklasse: Har- in Dur und Moll noch ein Stückchen weiter gedachten ein- gehend der guten alten Zeit, als während des Mannheimr Stadtjubiläums von 1907 ein richtiges Negerdorf voller Aschantis am Wasserturm gestanden hätte. Von sieben bis acht, während ringsum die Händler und Marktfrauen immer zahlreicher aufkreuzten, wurde die Stim- mung in meiner Schlange allmählich ge- drückter. Ich weiß nicht mehr, welcher unter uns zuerst das schicksalsschwere Wort aussprach:„Der Bauer kummt be- stimmt heit net bei!“ hieß jedenfalls von jetzt an die Grundmelodie aller folgenden Gespräche, mit denen man teils die Zeit vertreiben, teils auch im Hinblick auf das vielleicht noch noch mögliche Erscheinen des gemüsespendenden Platzhalters den Umfang der Schlange diplomatisch zu ver- kleinern gedachte Aber jeder einzelne stand angesichts der Standhaftigkeit seines Vorder- und seines Hintermannes zunächst eisern. Die beiden Hausmütter hatten es-„gehe se doch lie- ber hääm, Fraa!“- nun von einem Zzwei- nundertfünfzigjährigem Kalender, in dem über Krieg und Wetter einschließlich der V I alles haargenau zu lesen war. Dem Strohwitwer sproßte schon leise der Bart, pis er mit einem letzten verzweifelten Blick auf die Uhr als erster wirklich da- vonstob. Die beiden Alten aber waren aus der besonnten Vergangenheit zu Segen- wartsnäheren Betrachtungen übergegan- gen und beobachteten-„àder Kerl kummt heit'stimmt nimmer bei!“- eine Frau, die auf der Breiten Straße daherkam und einen Kinderwagen mit Koffer vor sich herschob. Darauf der eine:„ Guck emol wie patentisch, zu was mr e Kinnerschääs alles brauche kann!“ Und der andere, durch nun- mehr dreistündiges Warten geläutert: „Awwer wenn e Rad rausgeht, is es as letz!“ Wwelche tiefschürfende Erkenntnis mich s0 erschütterte, daß auch ich die Schlange ohne Kopf sang- und klanglos verließ. Der Bauer aber soll gegen zehn Uhr doch noch gekommen sein—rt. Zusatz- und Zulagekarten an Betriebe, die Lang- und Schwerstarbeiter beschäftigen, werden vom 17. bis 22. J uli in P 7, 8 ausgegeben. Und dazu 24 Zigaretten Die Inhaber von Raucherkarten mit dem Aufdruck„Stadt Mannheim“ erhalten auch kür die 65. Versorgungsperiode eine Son- derzuteilung an Tabakwaren. Es dür- ken abgegeben werden: auf die Abschnitte 1 M 65 bis 4 M 65 der Raucherkarte M und auf die Abschnitte 1 F 65 und 2 F 65 der Raucherkarte F und auf die Abschnitte 1 P 65 und 2 P 65 der Raucherkarte P je 6 Zi- garetten oder die entsprechende Menge Zi- garren oder· Rauchtabak⸗ mme RKRund am Lampertheim Die NsS-Frauenschaft führt eine Vortrags- reihe sür Eltern und Erzieher durch. Als Rednerin wurde Pgn. Cladis(Worms) ge- wonnen. Sie sprach über„Aufgaben des Elternhauses“ Beispielen Wege, auf welchen die Er- ziehungsarbeit erleichtert werden kann. Im Evangelischen Kinderheim, Römer- straße, entstand ein Brand, der durch schnelles Zupacken der Anwohner und der Feuerlöschpolizei auf seine Herd be- schränkt werden konnte. Der obere Anbau- teil mit dem sog. Sternensaal sowie Ein- richtungsgegenstände und Geräten wurden ein Raub der Flammen. Obergefreiter Val. Gebhardt, Hohen- zollernstraße 13, erhielt das EK 2.— Eva Marg. Gayer, geborene Bloch, Friedrich- Alzey. Dem Rebschulenbesitzer Ludwi verwendungsmöglichkeit von 30 bis 40 Pro und zeigte an praktischen — Abendstunde mit Bach und Reger Die Geigerin Lisl P etermann-Ham- Christuskirche, Dr. Oskar Deffner, 8 stalteten am Sonntagabend in der Christus- kirche eine Orgelfeierstunde, in der Werke von J. S. Bach und Max Reger zum Vor- trag gelangten. Dr. Deffner verlieh der Wiedergabe der Choralvorspiele„Komm Gott, Schöpfer, heil'ger Geist“ und, Ko heil'ger Geist, Herre Gott“ den schwe Bachschen Choralwerkes, das in„Schmücke dich, o liebe Seele“ zu sanfterer Melodik abgetönt ist. Mit gleicher Prägnanz spielte er das Präludium und die Fuge in Es-dut des Thomaskantors und bewies später bei der Fantasie und Fuge 135b von Max Reget kongeniales Einfühlen in die quellende Polyphonie und Fähigkeit Regers. 3 Sehr sicherer Strich und seelische Tieſe zeichneten die Geigerin Lisl Petermann- naten in-dur für Violine und Orgel von Bach zu schönster Geltung brachte, und das Präludium und die Arie aus der Suite op. 103 von Reger ausdrucksgroß nach· erlebte. Erna Knobloch. Blick übers Land Niefern bei Pforzheim. Der 3 Jahre alte mung erfaßt und in die Tiefe gerissen. Junge ertrank. 4 Pforzheim. Eine ältere Frau rettete ein dreijähriges Mädchen aus der Enz. Das Kind hatte auf dem Uferland gespielt. Dię Frau brachte das Kind, das dem Ertrinkeh nahe und schon bewußtlos war, zu seinen in der Näne wohnenden Eltern. Wiederbe- lebungsversuche hatten Erfolg. Speyer. An der Einmündung der Ober Langgasse in die Bahnhofsstraße bog ein in Fahrt befindlicher sehwerer Lastzug Zzu wen nach links ein, wobei er auf den Gehwet geriet. Eine in diesem 5 i. Lastzug erfaßt und schwer verletzt. starb bald danach im Krankenhaus an den erlittenen Verletzungen. wertheim. In Urphar bei Werthein konnte Frau Magdalena Büttel bei gute Gesundheit ihren 96. Geburtstag feiern. helm Detscher. mit Baureparaturen beschäftigte 62 Jahre alte Zimmermann Johann M ü1ller. Krankenhaus notwendig machten. Otlingen(Landkreis Lörrach). Steuerung eines Traktors ist der des Gasthauses„Zum Ochsen“, Gast- und Landwirt Hermann Währer, im Alter vo 54 Jahren tödlich verunglückt. Radolfzell. Im Rangierbahnhof wurg der verheiratete Ladeschaffner Ernst Kro von einer fahrenden Lokomotive erfaßt un inm beide Beine abgefahren. Krotz erla bald darauf seinen schweren Verletzungen Dörrhofer gelang es, bei Pfropfreben d zent auf 85 bis 90 Prozent zu erhöhen Aue war es ihm möglich, innerhalb von vie Monaten Pfropfreben mit festen Wurzel ballen heranzuziehen, wodurch ein vollz Jahr Wachstum gewonnen wird. Bei fros⸗ kreiem Wetter lassen sich die neuen Rebe auch im belaubten Zustand versetzen Schließlich gelang es ihm auch, die mei mer aus Karlsruhe und der Organist der Ernst und die machtvolle Geradlinigkeit d e5 Hammer aus, die das Adagio aus der So- Ruprecht Frischauf wurde beim Baden an einer tieferen Stelle der Enz von der Strö- Augenblick dort d herkommende Radfahrerin wurde von demf Michelbach(Murgtal). Im Alter von 96 3 Jahren starb der Veteran von 1870%1, Wil Furtwangen. Schwer verunglückt ist der er eine Leiter bestieg, brach eine Sprosse 3 und Müller stürzte ab. Er erlitt schwereg Verletzungen, die seine Uberführung in das Bei der Besitzeif pie Bischof aus dem Ausland eingeführten Unterlag reben so zu verkürzen, daß etwa die Hälf eingespart werden kann. ie heimat hilſt unſeren verwundeten, zurch Deine Spend zum ſriegshilfswerk ſüͤr das deutſche Rote Rreug 1043. straße 29, feierte den 86. Geburtstag. Anlaß des 40jährigen Bestehens der Bahn ein Jubiläums-Renntag statt, an dem sich mehrere alte Meister beteiligen werden. Bisher liegen Meldungen von Rosellen (Köln), Nettelbeck(Berlin), Stellbrink(Ber- lin), Rosenlöcher Oresden), Arend(Han- nover), Rütt und Lorenz(beide Berlin) vor. „ Frankfurts Frauen siegten 10:2 Frankfurts Handballspielerinnen konnten ihr vorrundenspiel im Reichsstädteturnier zu einem großen Erfolg gestalten. Die Mannheimer Vertretung, die sich aus Spielerinnen der Vereine VfR. Waldhof, TV 46, Post und Neckarau zusammensetzte, wurde auf den Sandhöfer Wiesen in Frank- furt mit nicht weniger als 10:2 Toren ge- schlagen. Bei der Frankfurter Elf klappte es in allen Reihen, besonders die Torhüterin Hennewacker(Eintracht) war eine grohße Stütze. Mannheim war schwach in der Ab- wehr und übertrieb im Sturm das Innenspiel so kam es, daß die Gäste nur zwei Treffer durch Kehl und Henninger erzielen konn- ten. Frankfurt war in jeder Halbzeit fünf- mal erfolgreich. Die Tore erzielten Rück- riem(J. Simon(5) und Müller. Handball der Studenten Universität Heidelberg Turniersieger Unter Teilnahme der Universitäten Bonn. Marburg, Freiburg und Heidelberg wurde am Wochenende ein Handballturnier ausge- tragen, das Heidelberg als Sieger vor Mar- burg, Bonn und Freiburg sah. Mit dem Tur- nier verbunden war ein Tenniswettkampf Heidelberg—Freiburg, der mit 15:1: Punkten kür Heidelberg ausging Ueberraschend ge- lang den Heidelbergern auch noch im Fuß- ball den Rückkampf gegen Bonn mit:1 zu gewinnen Die Handballspiele wie das Fuß- ballspiel brachten weit über dem Durch- schnitt stehende Leistungen. Erst im Schlußspiel wurde zwischen Marburg. das mit vier Punkten vor Heidelberg mit drei punkten führte, der Sieger ermittelt. Durch einen Sieg über die gut eingespielte Mar- burger Elf wurde Heidelberg Turniersieger Ergebnisse: Heidelberg Freiburg:8 (:); Marburg— Bonn 11:6(:); Marburg —Freiburg 11:7; Heidelberg— Bonn 16.7 (:); Bonn— Freiburg:5&:); Heidelberg —Marburg 15:6(:). Rudolf Mirke Deutscher Meister Spurtsieg vor Nothdurft und H. Saager Als letzter Titelwettbewerb des deutsche Radsports wurde am Sonntag in Dresdé die Kriegsmeisterschaft im Einer-Straßen kahren für Amateure ausgetragen. Nacb überaus spannendem Verlauf, der durch im- mer neue Ausreißversuche, scharfe Verfoh gungen und wilde Jagden gekennzeichné war, am stärksten aber durch das Stunden mittel von nahezu 40 Kilometern charakté risiert wurde, ermittelte am Schluß des üb 80 km führenden Straßenrennens eine Sp. zengruppe von zwölf Fahrern den ne Meister unter sich. Die stärksten Reserve hatte für diesen verbissen geführten Kamf dann der vorjährige Meisterschaftsdritf Rudolf Mirke aus Breslau, der nach taktise kluger Fahrt in:01:43 Stunden Sieg u Titel errang und Nothdurft Hannover)-u den Titelverteidiger Harry Saager GBerli im Spurt hinter sich lassen konnte. Gebiets-Handballmeisterschaft. Der Hané ballmeister des Bannes 110 Heidelber (Turnverein Rot) konnte den Meister deé Bannes 109 Karlsruhe(TV Grötzingen) b Ausscheidungsspiel um die Gebietsmeis schaft mit 14:5(:3) besiegen. Rot nimm nunmehr an der Schlußrunde teil, wobt vier Mannschaften in Lörrach in Turniet korm um die Gebietsmeisterschaft spielen. Lehmann lief 10,9. Beim Stuttgarte Abendsportfest bot der für die Reichsba SG Stuttgart startende Lehmann im 100 n Lauf mit 10,9 Sekunden die beste Leistun Die HJ-Bannmannschaft der SG Stuttga benötigte für 4 mal! 100 m 45,7 Sekunder Altmeister Heinrich Helber(RSG) gewe den 3000--Lauf in:24, 3. Fast hundert Schwimmer und Schwim merinnen beteiligen sich am Alsterschwim men im Rahmen der Hamburge Sportwocbhe Die Bestzeit des Tagel wurde von dem Hitlerjungen Biddrich mit :10 kür die etwa 550 Meter lange Strecké erzielt, Schuchardt wurde in:26 Zweiter Bei den Frauen siegte die frühere Deutsche Meisterin Inge Schmidt in:14. Der Ham- burger Turnerbund 62 belegte in der Mann- schaftswertung der Frauen den erste Platz. Bei den Männern schnitt die Polize am besten ab. 1 micht. T e, 1 (Von uns In England kein wirksan gefunden. M durch Zufall. Jagdflugzeuge genden Bom nervende Stã Nacht-I1-B. bleibt nicht aufgeregter äußerungen k Diese Situs den Geschme usion genc V 1I1 vorausgi die kommene amtlicher Ste meisten Engl glaubt, um zuwachen. G Iusionsspiel nach dem B VI ist von gestellt word der Vergeltu Waffen folger das, was bev- vor einigen Rundfunkvor Dr. Rudolf à2zꝝzu V 2 80 v Gruppe von! ten Bombard Bombern. Offenbar h: daß der Eins Geheimwaffe warten lasser Angriff die diesem nicht setzen haben an die Hum Mitieid der 9 10 1 dat von einer Konfere Danach ha wochen die weniger Verl Bevõölkerung Tagen des V- daran anknũ druck, die er Deutschen da ihnen nach d. dingungen au tere neue Mi Ober die m Bischofs der tieren, erübr Stimmen des 3 und des offlzi von England, übher die Teri Zlvilbevölker. deutschen Stẽé schof von Wi kfunden, daß Interview im deutschen Al darin zu lebe unter der Erd vielleicht in? zerstört und s Er teilte vielr Vikar von V die„Daily M⸗ den Kölner I Rom, laßt di. und Männer, morpaläste v. 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