e des badischen mute ist, wenn und Tassen, aàn Bettwerk und issen? hbarschaftshilfe geholfen wer· Ueiters zählt dis nan ausgebomb- Aleiten kann. Es atratze über die tgeschirr reicht. ich das braucht if dem Dorfe. eher aus seinen vohl gern etwas t? Nähere Be⸗ ckt wurden oder der Berge um- „fremden Men⸗ idewegs ein paar afzimmer anbie- ran das Richtige ie Rückseite des einen Vordruck. rOrtsgruppe der Amtsstelle der les Nötige schon ein angebotener und kein Hercd, Bratpfanne un- gilt, die bisher ront wurden, das e für die Mann- allen Angriffen „Sie haben die dar und täglich sie morgen das inn, das gestern Ihm geben sie as im Heim von 4 pf. Im Bereich der -Elsaß wurde hrer i. R. Klem ir die beste züch- Gebiete der Bie- reis des Reichs- und Landwirt- ef Klem ist der für eine plan- aden. zten in Thorn. laftsgestalter aus t kand unter Lei- ing-Jürgensmann ne in diesem Zu- Rathaus durch- hrte einen inter- andschaftsgestal- alter, vorbestraf- tte eine z weite seine erste noch r wurde zu acht ostentragung ver- Mädchen geriet ner Maschine mit 2 Schneide eines 1 schwer an vier in die Städtischen ihrt. alte Frau Emma schbaum. Sie 20g ngen zu, daß sie wenige Stunden ig in Freiburg r 1944/45 müssen Uberfüllung der ungsbeschränkun- lation eingeführt grundsãtzlich der e Studierende des ters in der Medi- Ausnahme von ründetem Antrag; r Philosophischen der Chemie des udentinnen haben begründeten An- ugust dieses Jah- em Zemesterzahl, abgelegte Prüfun- ſiturientinnen ha- hrift ihres Reife- n der Klinischen es Physikumzeug- dizinerinnen der den nur bei Nach- 2s viermonatigen und der vor- tnisse zugelassen. eine Zulassungs- ester, die bei der en ist. Wer bis e Zulassingskarte Antrag als ab- „WWWWOn Leeeee-,, FREITAG, 21. 2u1 1944/ 14./ 155. JAHRGANG/NUMMERI194 HAKCENKRELLZBANNER EINZELVERKAUFSPREIS 10 BPEF. heim, R ZWEITE AUSGABE 4 14 5176EEBITE7 2— frei Haus 2 RM. durch die“ Post.70 RM zuzügllech Bestellgelid. Zur Zeit ist Anzeigenpreisliste Nr. 14 MANNUAEIX ——— Aakenkreuzbanner verlag und Druckerei GmbE., Mannheim, R 3, 14. Anzeigen und Vertrieb: Mann- „-8. Fernsprech-Sammelnr 84 168. Verlags direktor: Br. Walter Menis(2. Z. 1 Felde). Stellv.: Emil Laub Erscheinunssweise 7mal wöchentlich Wegen erschwerter Herstellung erscheint vis auf weiteres die Samstag- Aus- gabe gemeinsam mit der Sonntag-Ausgabe. Druck: Mannheimer Großdruckerei GmoEH. Bezugspreis: Durch 18. Schrfftleltvuss: Zur Zeit Heideiberg. Pressehaus am Bismarckplatz. Fernruf Heidelberg 3228—3227. Hauptschriftleiter: Fritz Kaiser Stellvertr.: Dr. Alois Winbauer Berl Schriftitg. Sw6s. Charlottenstr. 62: br. EH Berne Die ſefahr isł v neue mannheimereltung abr EniEGSsDACUEZ MIT DEM„HB“ ZUSAMMENGGELEGT — Die glückeliche Errellung des Fführers und derHation aus den Hnschlãgen der verbrecherischen Offizierscligue Gestern nachmittag gegen 17.30 Uhr ein Großteil unse- rer Leser ist bereits durch unsere Sonderausgabe davon un- terrichtet worden!- erhielt das deutsche Volk durch den Rundfunk die erschütternde Kunde von dem Mordanschlag gegen den Führer. Die Meldung trug die und Sachlichkeit eines in ihrem politischen wie mensch- lichen Gehaltes historischen Berichts: Auf den Führer wurde Sprengstoffanschlag verübt. Aus seiner Umgebung wurden hierbei schwer verletzt: Generalleutnant 8 Oberst Brandt, Mitarbeiter Berger. Leichtere Verletzungen trugen davon: Ge- die Generale Körten, neraloberst Jo dI, Buhle, Bodenschatz, H Scherff, die Admirale Voß, v. Putt⸗ kamer, Kapitän z. S. Aß Oberstleutnant Borgmann. Der Führer selbst hat aufler leichten Verbrennungen und Prellungen keine Ver- letzungen erlitten. Er hat darauf seine Arbeit wieder aufgenommen und - wie vorgesehen den Due e zu einer länge- ren Aussprache empfangen. Kurze Zeit nach dem Anschlag traf der Reichsmarschall beim Führer ein. Einige Stunden dauerte das bange Warten auf nähere Nachricht. Dann drang um 1 Uhr nachts des Führers aus den Lautsprechern. Knapp und sach- lich, aber mit der eindringlichen Kraft, in historische Augenblicke seines persönlichen und unseres na- tionalen Lebens zu beschwören versteht, deckte der Führer die Hintergründe und die Zusammenhänge auf, stellte er seinem Volke die ungeheuerlichen Folgen eines Gelingens des Anschlages dar und verkündete er die beschlossenen und in Kraft gesetzten Gegenmaßnahmen- als wichtigste davon die Ernennung des Reichsmini- sters Himmler zum Befehlshaber heeres. Spannuns in folgender amtlicher Mitte Noch eine kurze Zeit, und dann w5 slich die allsemeine „Wie das Deutsche Nachrichtenbüro erfährt, ist das Komplott der verbrecherischen Offiaierselique völlis zusammengebrochen. Die Rädelsführer haben nach dem Scheitern ihres Anschlages entleibt, zum Teil wurden sie von Bataillonen des Heeres füsiliert. Unter lapidare Kürze heute ein e hmundt, eusinger, mann und unverzüglich die Stimme der der Führer des Komplottes des Heimat- sich zum Teil selbst den Erschossenen befindet sich auch der Atten- täter Oberst Graf von Stauffenbers. Zu Zwischenfällen ist es nirends gekommen. Die übrigen durch ihr Verhalten an dem Verbrechen Schuldigen werden zur Verantwortung gezosen werden.“ Eine Episode im deutschen Schicksalsk ampf ist vorbei! Der Dienst an der großen Epoche selbst geht weiter! Die Mrmdlfrmkamsgrackhe des Pührers: Ein Verbrechen, das in ſer ceschichte zeinesgleichen zucht!“ Reichsminister Himmler zum Oberbefehlshaber des Heimatheeres ernannt Rücksichtslose Ausmerzung der verräterischen Elemente Führerhauptquartier, 21. Juli Der Führer hielt heute nacht im deut- schen Rundfunk folgende Ansprache an das deutsche Volk: Deutsche Volksgenossen und Volksge- nossinnen! Ich weiß nicht, zum wievielten Male nun- mehr ein Attentat auf mich geplant und zur Ausführung gekommen ist. Wenn ich heute zu Ihnen spreche, dann geschieht es aber insbesondere aus zwei Gründen: 1. Damit Sie meine Stimme hören und wissen, daß ich selbst unverletzt und gesund bin. 2. Damit Sie aber auch das Nähere erfahren über ein Verbrechen, das in der deutschen Geschichte seinesglei- chen sucht. Eine ganz kleine Clique ehrgeiziger, gewissenloser und zugleich verbreche- rischer dummerOffiziere hat ein,ꝑKKom- plott gschmiedet, um mich zu beseiti- gen und zugleich mit mir den Stab der deutschen Wehrmachtsführung auszu- rotten. Die Bombe, die von dem Oberst Graf von Stauffenberg gelegt wurde, krepierte zwei Meter an meiner rechten Seite. Sie hat eine Reihe mir teurer Mitarbeiter sehr schwer verletzt, einer ist gestorben. Ieh selbst bin völlig unverletzt bis auf ganz kleine Haut- abschürfungen, Prellungen oder Verbren- nungen. Ich fasse es als eine Bestätigung des Auftrages der Vorsehung auf, mein Le- bensziel weiter zu verfolgen, so wie ich es bisher getan habe. Denn ich darf es vor der ganzen Nation feierlich gestehen, daß ich seit dem Tage, an dem ich in die Wilhelm- straße einzog, nur eineneinzigsen Ge. danken hatte, nach bestem Wis- sen und Gewissen meine Pflicht zu erfüllen und daß ich, seit mir klar wur- de, daß der Krieg ein unausbleiblicher war und nicht mehr aufgeschoben werden konn- te, eigentlich nur Sorge und Arbeit kannte und in zahllosen Tagen und durchwachten Nächten nur für mein Volk lebte. Es hat sich in einer Stunde, in der die deutschen Armeen im schwersten Rinzen stehen, ähn- lich wie in Italien, nun auch in Deutsch- land eine ganz kleine Gruppe gefunden, die den Rücken führen zu können. Sie hat sich diesmal aber schwer getäuscht. Die Behaup- tung dieser Usurpatoren, daß ich nicht mehr lebe, wird jetzt in diesem Augenblick wider- legt, da ich zu Euch, meine lieben Volksge- nossen, spreche. Der Kreis, den diese Usur- ich befehle daher in diesem 1. Dafß keine zivile Stelle irgend- einen Befehl entgegenzunehmen hat von einer Dienststelle, die sich diese Usurpatoren anmaßen, Aus dem Führerhauptquartier, 21 Juli Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Südöstlich und südlich Caen setzte der Feind seine Angriffe mit stärkeren Infante- rie- und Panzerkräften fort, ohne daß er wesentlichen Geländegewinn erzielen konn- te. Auch im Raum nordwestlich St. Lo zerschlugen unsere Truppen alle feindlichen Angriffsgruppen. Bei den Kämpfen am 138. und 19. Juli wurden in der Normandie 200 feindliche Panzer abgeschossen. Kampfflugzeuge versenkten im Seegebiet wesilich Brest einen feindlichen Zerstörer und beschädigten zwei weitere schwer. Bei Süuberungsunternehmen im fran- 2ö5siscbhen Raum wurden wiederum 285 Terroristen im Kampf niedergemacht. Schweres-I1-Vergeltungsfeuer liegt weiterhin auf dem Großraum von London. In Italien fanden gestern größere Kampfhandlungen nur im adriatischen Kü- stenabschnitt statt, wo der Feind gering- kügig Boden gwinnen konnte. An der üb- rigen Front führte der Gegner an vielen Stellen örtliche Angriffe, die erfolglos blieben. Die 16. ff-Panzer-Grenadier-Division „Reichsführer ff“ hat sich unter Führung des-Gruppenführers und Generalleut- nants der Waffen- Simon bei den schwe⸗ ren Kämpfen an der ligurischen Küste durch besondere Standhaftigkeit und Tapferkeit glaubte, wie im Jahre 1918 den Dolchstoß in Lausgezelchnes. patoren darstellen, ist ein denkbar kleiner. Er hat mit der deutschen Wehrmacht und vor allem mit dem deutschen Heer nichts zu tun. Es ist ein ganz kleiner Klüngel ver- brecherischer Elemente, die jetzt unbarm- herzig ausgerottet werden. 2. daß keine militärische Stelle, kein Führer einer Truppe, kein Soldat irgendeinem Befehl dieser Usurpato- (Fortsetzung siehe Seite 2) Torpedoboote beschädigten im Golf von Genua zwei britische Schnellboote. Im Osten dauern die Kämpfe im Raum von Lemberg und am oberen Bug mit unverminderter Heftigkeit an. Unsere Divi- sionen leisteten den Sowiets weiterhin zähen Widerstand und fügten ihnen hohe Verluste zu. Allein eine Panzergrenadier-Division schoß dort in den letzten Tagen 101 feind- liche Panzer ab. Nördlich Brest-Litowsk warfen Truppen des Heeres und der Waffen-ß die Bolschewisten im Gegenangriff zurück. Mehrere Angriffsspitzen des Feindes wur- den eingeschlossen und vernichtet. Ustlich Bialystok brach der Gegner in unsere Stellungen ein. Erbitterte Kämpfe sind hier im Gange. Nordwestlich Grodno wurden sowietische Kampfgruppen im Gegenangriff geworfen. An der Straße Kauen-Dünaburg sowie zwischen Dünaburg und Peipussee griffen die Bolschewisten mit starker Pan- zer- und Schlachtfliegerunterstützung an. zahlreichen Stellen an. Sie wurden unter Abschuß einer großen Anzahl von Panzern abgewiesen oder aufgefangen. Im Nordabschnitt haben sich die schlesi- sche 255. Infanterie-Division unter Führung von Generalleutnant Melze und das Grena- dier-Regiment 32 unter Oberst von Werder durch besondere Tapferkeit ausgezeichnet. Schlachtfliegergeschwader versprengten sowietische Panzerverbände und Nach- Mur noch härter Mannheim, 21. Juli. Zum zweiten Male im Verlauf dieses Krieges hat sich die Hand eines Mörders gegen den Führer erhoben. Als der Rund- funk am späten Nachmittag des gestrigen Tages die kurze Meldung über den Spreng- stoffanschlag durchgab, da war es für das ganze deutsche Volk unvorstellbar, daß die Urheber eines solchen Verbrechens an- derswo zu suchen sein könnten als im La- ger des Feindes. Um so tiefer betroffen wa- ren wir deshalb alle, als wir erfuhren, daß nicht ein vom Feind gegen Geld gedunge- ner Mörder den Sprengkörper gelegt hat, der das Leben unseres Führers auslöschen sollte, sondern ein gemeines Subjekt in der Uniform und mit den Rangabzeichen eines Obersten der deutschen Wehrmacht: Graf von Stauffenberg. Er handelte dabei im Auftrag einer verräterischen Clique von Generalen, die für den Kampf vor dem Feind nicht jenes Maß von soldatischer Haltung aufbringen konnten, das allein zur Führung von Soldaten befähigt, die in tau- send Schlachten Kampfbereftschaft, Opfer- mut und Standfestigkeit bis zum letzten Blutstropfen bewiesen haben. Das Strafgericht an diesen feigen Ver- rätern ist zur Stunde schon vollzogen. Sie haben durch ihre schmachvolle Tat nur sich selbst, nicht das Ansehen des deut- schen Soldaten und Offiziers befleckt. Sie sind ehrlos und in Schande untergegangen, wie es Verrätern geziemt, die ihrem eige- nen Volk in einem Augenblick, wo es um Sein und Nichtsein, um viel mehr als um die Freiheit von Generationen, nämlich um Tod und Leben aller geht, in den Rücken Zzu fallen versuchten und dabei auch nicht vor dem Anschlag auf das Leben eines Mannes zurückschreckten, der im ersten Weltkriege als einfacher Soldat vier Jahre lang alle Schrecken des Grabenkampfes als einer der Tapfersten durchgestanden uUnd gerade aus diesem Erlebnis die Kraft schöpfte, seine Nation aus dem schwersten Zusammenbruch der deutschen Geschichte wieder herauszuführen zu neuer Größe. Diese zahlenmäßig völlig bedeutungs- lose kleine Gruppe von ehrvergessenen Feiglingen stand damals sicher nicht ne⸗ ben dem kriegsfreiwilligen Meldegänger Adolf Hitler. Grabenoffiziere des er- sten Weltkrieges wären einer solchen Tat niemals fähig gewesen. Dazu gehört schon der Ungeist jenes Ausnahmetyps von Etappenofflzier, der sich selbst für zu gut und zu wertvoll hielt, Gefahr und Last des Grabenkämpfers jemals zu teilen, und der mit einem Wohlleben in sicherer Ent- fernung von den Trichterfeldern der Ma-. terialschlachten so manchem deutschen Landser von 1914-18 den Glauben an die Gerechtigkeit der deutschen Sache aus dem Herzen stahl. Uber Hergang und Folgen des Verbre- chens wissen wir zur Stunde nur das Wich- tigste: Der Führer lebt! Er hat un⸗ mittelbar nach dem Anschlag, bei dem eine Reihe seiner nächsten militärischen Mit- arbeiter leichter oder schwerer verletzt und einer getötet wurden, seine Arbeit fort- gesetzt, hat wie vorgesehen den Duce emp- kangen und als Oberster Befehlshaber un- serer Wehrmacht seine Befehle für den Die erbillenlen Mbwehrschlachlen im Osten In der Normandie und in Italien nur örtliche Kämpfe/ Terrorangri ffe auf Friedrichshafen und Leipzig schubkolonnen. 58 feindliche Panzer und über 500 Fahrzeuge wurden vernichtet. In Luftkämpfen verlor der Feind 55 Flugzeuge. Wachfahrzeuge der Kriegsmarine schossen über dem Finnischen Meerbusen fünf so- wietische Bomber ab. Starke deutsche Kampffliegerverbände führten auch in der vergangenen Nacht schwere Angriffe gegen die Nachschubbahn- höfe Minsk und Molodocno. Nordamerikanische Bomber- verbände griffen von Süden und Westen Orte in West-, Südwest- und Mitteldeutsch- land an. Besonders in Frie drichsha⸗ ken, Wetzlar und Leipzig entstanden Schäden und Personenverluste. Durch Luft- verteidigungskräfte wurden 47 feindliche Flugzeuge, darunter 45 viermotorige Bom- ber, abgeschossen. In der Nacht griff ein britischer Verband Orte im rheinisch-westfälischen Gebiet an. Störflugzeuge warfen außerdem Bomben auf das Stadtgebiet von Ham-⸗ burg. 39 viermotorige Bomber wurden da- bei zum Absturz gebracht. Schnelle deutsche Kampfflugzeuge griffen Ziele in südostenslanch an. Stabschef Schepmann bei einem Offlziers- lehrgang. Der Stabschef der SA Schepmann besuchte einen Offlzierslehrgang und sprach über die Aufgaben des nationalsozialistischen Führers und über Führungsgrundsätze sowie Führungspraxis der SA. Fortgang der schweren Abwehrschlachten an allen Fronten gegeben. Er hat auch selbst die Anweisungen getroffen, die zu einer blitzschnellen Ausmerzung des gegen ihn geschmiedeten Komplottes führten. Außer leichten Verbrennungen und Prel- lungen hat der Führer selbst keinen Scha- den erlitten. Er hat uns dies heute nacht in einer Rundfunkansprache selbst bestä- tigt. Die Ernennung von Reichsminister Himmler zum Befehlshaber des Hei- matheeres ist für das deutsche Volk Ge- währ dafür, daß in Zukunft wohl keine Schlupfwinkel mehr übrigbleiben, in denen intellektuelle Verbrecher ihrem dunklen Handwerk nachgehen könnten. In der Seele des germanischen Menschen lebt das Vertrauen darauf, daß Vorsehung und Schicksal völlig Widersinniges weder fügen noch zulassen werden. Ein Mann, der wie Adolf Hitler so offensichtlich von der Vorsehung zum Heilsträger für sein Volk, nein, für alle von gefährlichen Dunkel- mächten bedrohten Völker vorausbestimmt wurde, kann einfach einem so nieder- trächtigen Verbrechen nicht zum Opfer fallen, bevor er seinen geschichtlichen Auf- trag erfüllt hat. Welchen Sinn sollte es gehabt haben, daß das Schicksal in den Stählgewittern und Gasschwaden des ersten Weltkrieges ihn für uns bewahrte, am 9. November 1923 seine schützende Hand ebenso über ihn hielt wie in den tausend- fältigen Fährnissen der innenpolitischen Kampfzeit und auch bei jenem Mordan- schlag vom 8. November 1939, dessen Ur- heber der britische Geheimdienst war, wenn es jetzt zugelassen hätte, daß mit seinem Leben die stärkste Kraft ausgelöscht wor- den wäre, die unser Volk in seinem Ent- scheidungskampf auf Leben und Tod an den Fronten und in der Heimat einzuset- zen hat. Wir brauchen nicht auszumalen, um wie⸗ viel schwerer es uns geworden wäre, der uns drohenden sicheren Vernichtung aus- zuweichen, wenn wir das letzte Wegstück bis zu unserem Sieg ohne Adolf Hitler durchstehen hätten müssen. Es ist nichts von frivoler Herausforderung der Schick- salsmächte dem Vertrauen beigemischt, daß wir den Führer sicher so lange behal- ten werden, bis er seinen geschichtlichen Auftrag erfüllt hat. Im Mißglücken dieses Anschlages auf sein Leben sehen wir nur einen neuen Beweis dafür, daß die Vor- sehung die Hand über den Führer hält. Es genügt nicht, befreit aufzuatmen dar- über, daß das Schicksal uns diesen Mann erhalten hat. Der 20. Juli 1944, der der schwärzeste Tag der deutschen Geschichte hätte werden können, muß vielmehr die Verpflichtung in uns allen wecken, nun erst recht in unwandelbarer Treue, blindem Gehorsam und bedingungsloser Hingabe alle Kräfte einzusetzen für den Sieg. Wir wollen nicht beklagen, daß dem Führer auch diese schwere Enttäuschung an Män- nern in deutschen Offlziersuniformen nicht erspart wurde. Wir wollen beweisen, daß wir seines Geistes sind und uns durch sol- che Schläge nach seinem Vorbild nur noch härter machen lassen. Härter gegen uns selbst. Härter gegen jeden Feind der deutschen Nation, ganz gleich, wie er seine falsche Klugheit, gefährliche Schwäche oder Niedertracht auch zu tar- nen versucht. Wir alten Nationalsozialisten aber wollen zurückdenken an jenen letzten Abschnitt unserer Kampfzeit, in dem wir auch ein Verräternest mitten in unseren Reihen ausbrennen mußten mit Flammen männ⸗ lichen Hasses und mit der Lohe einer Treue, die nicht nach Warum und Wozu, nicht nach Gründen des Verstandes fragt, sondern sich als ein Gesetz der Ehre er- füllt und ⸗ gerade damit auch Unmöglich- Scheinendes möglich und zur schöpferi- schen Wirklichkeit der Geschichte macht. Nur in diesem Geiste können wir auch den gegen uns entbrannten Weltkampf beste- hen, den wir nicht gewollt haben, den wir aber nun bestehen müssen, wenn wir un⸗ ser Leben nicht freiwillig von uns werfen wollen. fk. Mit letzter Hingabe an den Führer Glückwunsch des Gauleiters Kurlruhe, 20. Juli. Der Gauleiter und Reichsstatthalter hat folgendes Fernschreiben an den Führer ge- richtet: Mein Führer! Mit tiefster Entrüstung haben soeben Ihre alten Mitkämpfer und die Bevölkerung am Oberrhein von dem ruchlosen Anschlag auf Ihr Leben gehört. Sie beglückwünschen Sie zur wunderbaren Errettung und sehen da- rin den Willen des Allmächtigen, unter des- sen Schutz Sie und Ihr Werk stehen. Mehr denn je fühlen sich Partei und Volk gerade jetzt mit Ihnen verbunden. Sie sind ent- schlossen, mit letzter Hingahe an Ihrer Seite um den Sieg zu kämpfen. Robert Wagner. 7 erscheinen, schon am Morgen herausgekom- ring oder bei Widerstand augenblicklich Heimatheeres den Reichs- nzumachen. Die Befe Bestandene Gefahr (Von unserer Berliner Schriftleitung) Bs. Berlin, 21. Juli. Nicht nur der Führer, die gesamte Nation hat eine Gefahr bestanden.“ Wohl die schwerste, die je auftauchte. Auf dem Hö- hepunkt des Kriegeés, während die deutsche Wehrmacht an der Front in dem schwersten Ringen um die Verteidigung der Heimat steht, hat das Komplott einer verbrecheri- schen Offiziersclique einen Mordanschlag auf den Mann verübt, mit dessefl Leben und weiterem Wirken das deutsche Schick- sal steht oder fällt. Damit ist gesagt, wie furchtbar der Schrecken war, der die Bevölkerung der Reichshauptstadt ebenso wie das ganze Volk in allen deutschen Gauen durchfuhr, als in den Abendstunden des 20. Juli' die Nachricht von dem verübten Sprengstoff- anschlag über Zeitung und Rundfunk be⸗ kannt wurde. Das war die größte Gefahr, die es für den Führer und für die Nation in diesem Kriege gegeben hat. Um so grögßer ist darum die Erleichterung und die unsäg- liche Freude, daß es bei dem Schrecken verblieb, der Plan der Anstifter mißlang und die Vorsehung den Führer beschützte. Die Zeitungen der Reichshauptstadt, die am Freitagmorgen entweder mit Extraaus- gaben oder, sofern sie sonst erst mittags men sind, geben dem Denken, dem Danken und dem Wünschen der Bevölkerung schon in den Schlagzeilen und Uberschriften in großer Aufmachung ur.d zumeist mit Bil- dern des Führers sichtbarsten Ausdruck! „Es lebe der Führer!“,„Feindlicher Mord- anschlag auf den Führer mißglückt“, liest man in großen Lettern im„Völkischen Be⸗ obachter“, der unter der Uberschrift„Noch härter!“ in der ersten Spalte der Titelseite Alfred Rosenberg zu dem Ereignis Stellung nehmen läßt.„Im Schutze der Vorsehung“ überschreibt die Deutsche Allgemeine Zei- tung in ihrer Zusammenfassung der Nach- richten des Tages und der Nacht. Die Ber- Uner Morgenpost schreibt:„Komplott völ- 11g zusammengebrochenl, unser Gelöbnis: Bedingungslose Treue.“ Der Berliner Lokal- anzeiger überschreibt:„Das Schicksal schützte den Führer vor einem verbreche- rischen Anschlag“. Das 12-Uhr-Blatt ruft aus:„Leben und Werk unseres Führers unter dem Schutze der Vorsehung.“ Die noch in der Nacht zum Freitag vom Führer gehaltene Ansprache an das deut- sche Volk, die über die Nähe und das Aus- maß der Gefahr berichtet, die Clique, die hinter dem Attentat steht, bezeichnet, den Attentäter mit Namen benennt und die Be- fehle enthält, welche der Augenblick erfqr- dert, ist das Gesprächsthema der Berliner auf ihrem Weg zur Arbeit. Denn es ist selbstverständlich, daß der normale Ar- beitsgang auch in der Reichshauptstadt weitergeht, in der es nicht den ge— sten Zwischenfall gegeben hat. Die neuen Aufträge für Reichsminister Himmler und Generaloberst Guderian wer- den mit Genugtuung aufgenommen. Vor allen Dingen wird das schnelle Aufräumen mit der verbrecherischen Clique, die Er- schießung des Attentäters und die Füsilie- rung seiner Mithelfer mit Befriedigung festgestellt. Die Führerrede FCFortsetzung von Seite ren zu gehorchen hat, daß im Gegen- teil jeder verpflichtet ist, den Uber- mittler oder den Geber eines solchen Befehls entweder sofort zu verhaften niederzumachen, Ich habe, um endgültig Ordnung zu schaffen, zum Befehlshaber des minister Himmler ernannt. Ich habe in den Generalstab Generaloberst Guderian berufen, um den durch Krankheit zur Zeit ausgefallenen Ge- neralstabschef zu ersetzen, und einen zweiten bewährten Führer der Ost- front zu seinem Gehilfen bestimmt. In allen anderen Dienststellen des Reiches ändert sich nichts. Ich bin der Uber- zeugung, daß wir mit dem Austreten dieser ganz kleinen Verräter- und Verschwörer- elique nun endlich aber auch im Rücken der Heimat die Atmosphäre schaffen, die die Kämpfer der Front brauchen, denn es ist unmöglich, daß vorn Hunderttausende und Millionen braver Männer ihr letztes her- geben, während zu Hause ein ganz kleiner Klüngel ehrgeiziger, erbärmlicher Kreatu- ren diese Haltung dauernd zu hintertreiben versucht. Diesmal wird nun so abgerechnet, wie wir das als Nationalsozialisten gewohnt sind. Ich bin überzeugt, daß jeder anstän- dige Offizier, jeder tapfere Soldat in dieser Stunde das begreifen wird. Welches Schicksal Deutschland getroffen hätte, wenn der Anschlag heute gelungen sein würde, das vermögen die wenigsten sich vielleicht auszudenken. Ich selber dan- ke der vorsehung und meinem Schöpfer nicht deshalb, daß er mich erhalten hat- mein Leben ist nur Sorge und ist nur Ar- beit für mein Volk—, sondern ich danke ihm deshalb, daß er mir die Möglichkeit gab, diese Sorgen weitertragen zu dürfen und in meiner Arbeit weiter fortzufahren, s0 gut ich das vor meinem Gewissen verant- Wworten kann. Es hat jeder peutsche, ganz gleich, wer er sein mag, die Pflicht, diesen Elementen rücksichtslos entgse⸗- genzutreten, sie entweder sofort zu verhaften, oder, wenn sie irgendwie Wider- stand leisten sollten, ohne weiteres nieder- hle an sämtli⸗- che Truppen sind ergangen, sie werden blind ausgeführt entsprechend dem Gehorsam, den das deutsche Heer kennt. Ich darf besonders Sie, meine alten Kampfgefäbrten, noch eigens freudig besrü- gen, daß es mir wieder vergönnt war, ei- nem Schicksal ⁊zu entgehen, das nicht für mich Schreckliches in sien barg, sondern das den Schrecken kür das deutsche Volk gebracht hätte. 5 Ich ersehe daraus auch einen Fingerzeig der Vorsehuns, daß ich mein Werk weiter nahm die Nachricht mit lebhafter Bewe⸗ gung auf, und die Athener Zeitung„Elef- (Drahtbericht unserer Berliner Schriftleitung) Wo. Berlin, 21. Juli. Das gesamte befreundete und neutrale Ausland richtet sein uneingeschränktes In- teresse auf die deutschen Meldungen über den verbrecherischen Anschlag auf den Führer. In Sondermeldungen und Extra- blättern verbreitete sich überall die Nach- richt, und in bisher wohl noch nie dagewe⸗ senem Ausmaß wird auf das schärfste Stel- hing genommen gegen die Verschwörung und die hinter dieser stehenden geheimen Treiber und Triebkräfte. In Norwegen wurden in zahllosen te- lefonischen Anrufen bei führenden deut- schen Persönlichkeiten die Gefühle des Ab- scheus ausgedrückt. Selbst in den Kreisen der inneren norwegischen Opposition zeigt man offen die Entrüstung über derart ver- derbliche Methoden und rückt von dieser nun schon zum zweiten Male angewandten Praxis des Mordanschlags entschieden ab. In Spanien geht das erste Urteil da- hin, daß sich in dem Attentat nicht nur das schlechte Gewissen widerspiegelt, das die Gegner Deutschlands bezüglich der wei- teren Kriegsentwicklung haben. bie griechische Offentlichkeit theron Vima“ macht sich zum Sprecher der griechischen Einstellung, wenn sie fest- stellt, daß es bei allen Europäern große Freude erregt hätte, daß der Führer geret- tet wurde. Wörtlich heißt es:„In diesem Augenblick, in dem der große Kampf, den der Führer an der Spitze Deutschlands und seiner Verbündeten für Europa führt, auf seinem Höhepunkt angelangt ist, haben hinterhältige Feinde den Untergang seiner Persönlichkeit und damit seines Kampfes gewollt. Der Stern des Führers hat es ver- hindert, daß dem Verbrechen Erfolg be⸗ schieden wurde.“ in Serbien wird festgestellt, daß das Mislingen des Attentats als ein Wink des Schicksals aufzufassen ist, daß der Führer des europkischen Schicksalskampfes, Adolf Hitler, den Krieg siegreich zu Ende kühren werde. Die serbische Nachrichtenagentur Rudnik schreibt, das Attentat liege auf der- selben Linie wie alle Versuche der Alliier- ten, entweder das Volk vom Führer oder den Führer vom Volk zu trennen. Nach- dem sie hätten einsehen müssen, daß das deutsche Volk auf den Führer und seine Idee bedingungslos eingeschworen ist, habe man zum letzten kriminellen Mittel gegrif- fen, zum politischen Meuchelmord. Auch dieser Versuch scheiterte an dem Willen der Vorsehung, die damit letztlich ihren Drahtbericht unseres Korrespondent) Sch. Lissabon, 21. Juli ber demokratische Parteikonvent in Chi- kago ernannte Roosevelt zum Kandidaten der Demokratischen Partei für die Präsi- dentschaftswahlen. Roosevelts Aufstellung hhat in den vereinisten Staaten weder eine Uberraschung, noch gar eine Sensation her- vorgerufen. Um so mehr Interesse konzentriert sich auf die Wahl des Vizepräsidenten, da der vorgesehene demokratische Kandi- dat Wallace eine sehr starke Opposition gegen sich hat, die ihm seine unrealisti- schen wirtschaftspolitischen Ideen vorwirft. Vor allem ist man im demokratischen Sü- den gegen ihn, wie übrigens auch gegen Frau Roosevelt wegen ihres herausfordern- den Eintretens für die Neger sehr empört. Der UsSA-Korrespondent des„Daily Tele- graph“ meint, daß diesmal auf die Kandi- datur des Vizepräsidenten besonderes Ge- wicht gelegt werden wird, weil man immer- hin in Betracht ziehen müsse, daß Roose“ velt nicht mehr sehr widerstandsfähig sei und falls er vor 1948 sterben sollte, der Vi- zepräsident automatisch sein Nachfolger sein würde. Wallace wäre kein geeigneter Nachfolger, zumal er sich mit dem Kongreß schlecht stehe, der mit ihm noch weniger gern als mit Roosevelt zusammenarbeiten Wolle. L Zum ersten Male spielt diesmal das Ne- gerproblem auf dem Parteitag eine be- Von unserer Berliner Schriftleitung) Wo. Berlin, 21. Juli. Die amerikanische Offentlichkeit, die durch die amtliche Washingtoner Agitation im Glauben gewiegt wurde, daß der Krieg zumindest in Europa unmittelbar vor Sei- nem Ende stehe, beschäftigt sich darum be- sonders intensiv mit Nachkriegsproblemen. Die Erinnerung an die bitter schweren Nachkriegszeiten der zwanziger Jahre ist noch allzu frisch, als daß sie schon ver- gessen wäre. Völlig entgegengesetzt zu der Stimmungsmache anläßlich der bomba- stisch angekündigten und nunmehr zum Teil abgeschlossenen. Wirtschafts- und Währungskonferenzen im alliierten Lager führt jetzt der Direktor des UsSA-Institutes für Konjunkturforschung, Leo Cherne, aus: „Kein wirtschaftlicher Aufschwung, son- dern eine schwere Depression wird am Kriegsende in Amerika beginnen. Die Zahl der Arbeitslosen wird auf mindestens 19 Milnionen allein in den USA ansteigen.“ Diese Stimme erhält dadurch besonderes Gewicht, das es sich in Cherne um einen engen Mitarbeiter des USA-Wirtschafts- ministers Jesse Jones handelt, der darum über die besten Informationsmöglichkeiten verfügt, die es überhaupt gibt. In seinem kürzlich erschienenen Buch,„The rest of your Life“, dem auch das Zitat entnommen wurde, führt er im einzelnen aus, es sei durchaus denkœ-. daß für einige wenige fortführen muſ und daher weiter fortfüh- ren werdoe. Industriezweige nreren Kriegsschluß günstige Das Negerproblem macht ihm sc — Willen kundtat, den Führer und seine Ar- beit unter ihren Schutz zu stellen. Auch Kroatien steht völlig im Zei- chen der Nachrichten aus dem Führerhaupt- quartier. Selten hat die deutsch-kroatische Schicksalsgemeinschaft so herzlich Aus- druck gefunden wie in den ersten Sympa- thiekundgebungen, sönlichkeiten wie des ganzen kroatischen Volkes erfolgten. Moskau, Washingston und Lon- don hüten sich angesichts der Empörung der ganzen Welt über den feigen Mord- anschlag, sich allzu offensichtlich mit den Attentätern zu identifizieren. Sie möchten ihre sonst so oft herausgestellten Beziehun- gen zu der sog. inneren deutschen Opposi- tion leugnen, um nicht unwiderleglich als Urheber und Hintermänner des Mord- anschlages gebrandmarkt zu werden. Da- rum beschränken sie sich auf sachliche Mel- dungen, auch wenn sie diese wegen ihres sensationellen Charakters in Extra-Aus- die seitens hoher Per- Die Welt unker dem Eindruck des miglungenen Mordanschlages Tiefe Empörung in den neutralen und befreundeten Lündern Eine bezeichnende Erklärung Hulls gaben und Sondermeldungen herausbrach- ten. Der einzige zur Zeit vorliegende Kom- mentar wurde von dem UsA-Außenmini- ster Hull in seiner Pressekonferen: ab- per Reichsmarschall richtete fol- gende Ansprache an die Luftwaffe: Ein unvorstellbarer gemeiner Mordan- schlag wurde am Donnerstag von einem obersten Graf Stauffenberg im Auftrag einer erbärmlichen Clique von ehemaligen Generalen, die wegen ihrer ebenso feigen wie schlechten Führung davongejagt wer- den muſßzten, gegen unseren Führer durch- geführt. Der Führer wurde durch die all- Umrüslung größten Slüs vor dem Hbschluß! „Der Dank für die Rettung des Führers: unverbrüchliche Treue!“ Hamburg, 21. Juli.“ Am Donnerstag sprach der Staatssekretär im Reichsministerium für Volksaufklärung und Propaganda Dr. Werner Naumann, in Anwesenheit von Gauleiter und Reichs- statthalter Kaufmann auf einer Kundge- bung vor dem Führerkorps des Gaues Ham- burg der NSDAP. In seiner Rede führte er u. a. aus, daſß die Heftigkeit des Generalansturms unserer Feinde vor allem auf die Absicht zurückzu- kühren sei, dem Krieg in Europa noch in diesem Jahre ein Endezumachen. „Im Augenblick steht„General Zeit“ jeden- kalls auf unserey Seite, denn jeder Tag, der dem Feind als Verzögerung verloren geht, ist ein Gewinn für uns. bDeutschland steht dicht vor dem Abschluß einer Umrüstung größten Stils, die wir unserer neuesten, hervorragenden wissenschaftlichen Leistungen und dem produktionsstand unserer Rüstungsindustrie verdanken. Unsere Streitkräfte werden die letzte Runde des Krieges mit den ersten Waffen schlagen, von denen Proben in die- sen Wochen sichtbar geworden sind.“ Es sei kein Anlaß, sich von der Vorstel- lung der Masse des feindlichen Kriegsma- terials überwältigen zu lassen, denn hinter jeder Waffe stehe der Mensch, der den Grad ihrer Wirkungen bestimme. Die Macht des Einzelkämpfers entfalte sich auf unserer Seite offensichtlich um so mehr, je erbitter- trächtliche Rolle. Da es sich immerhin um 6,5 Millionen Negerstimmen handelt, kann kein Präsidentschaftskandidat die politi- schen Forderungen der Neger kurzerhand ablehnen. Die Führer der Neger fordern Gegen die noch immer bestehende Wahl- möglich gemacht werde, zu wählen. 25 Schaffung eines Antilynchgesetzes durch die Bundesregierung. 3. Wahlrecht der Ne- ger in allen 486 Bundesstaaten. Ahnliche Punkte hatten die Republikaner auf Druck der Negerforderungen in ihr Parteiprogramm aufgenommen, aber die Formulierungen waren„zu vage“, um die Neger zu befriedigen, so daß sie jetzt ver- suchen, bei den Demokraten mehr heraus- zuschlagen. Die Neger haben die Drohung ausgesprochen, daß sie gegen diejenige Par- tei stimmen werden, die ihre Forderungen nicht anerkennt. Sie würden auch gegen jeden Präsidenten oder Vizepräsidenten stimmen, der eine negerfeindliche Vergan- genheit hat. Diese Drohung wird in erster Linie gegen einen der einflußreichsten Mit- arbeiter Roosevelts gerichtet, Jdmes Byr- und Oberster Bundesrichter, des Kriegsmobilisationsamtes in Washing- ton und heute ebenso wie 1940 der zweit- Parteitag in Chikago. Byrnes ist der typi- von den konservativen Demokraten stützt, daher von den Negern abgelehnt. Konjunkturen sich ergeben können, Regierung mache schon heute den Fehler, der Großindustrie weitgehende Erleichte- zu halten. Darum werden die Kriegslasten zunehmend auf die breite Masse abgewälzt. Milliarden Staatsschuld. Weiter sagt Cherne voraus, daß nach dem Kriege sich erhebliche soziale Spannungen kehrenden Soldaten keine Arbeit finden und sich darum gegen die daheimgebliebe- nen Zivilisten wenden würden, die inzwi⸗ schen alle einigermaßen guten Stellungen sich vorbehalten hätten. Weiter schwere Auseinandersetzungen zwischen weißen und Schwarzen zu erwarten und der Antisemitismus, der in vielen Amerika- nern schlummere, werde dann in blutigen Judenverfolgungen zutage treten. Immerhin ein Eingeständnis, das aufhor- chen läßt! Auch die USA-Zeitschrift„New Leader“ beschäftigt sich mit ähnlichen Problemen und sagt ernsthefte wirtschaftliche De- pressionen nech Kriegsende voraus. Die herrschenden Schichten in den Vereinigten Staaten rechneten schon heute mit bürger- diese Theorie führt sie an, daß zum Beispiel die Neuyorker Staatsgarde Ubungen abge- nalten hätte, die nicht etwa als eine Probe- eine offlzielle demokratische Erklärung: 1. steuer, durch die es ärmeren Negern un- nes aus Süd-Karolina, ehemaliger Senator jetzt Leiter mäüchtigste Mann auf dem Demokratischen sche Repräsentant der Südstaaten und wird ge- im großen und ganzen aber würden große Gruppen völlig zum Erliegen kommen. Die rungen zuzugestehen, um sie bei der Stange Sie trüge den weitaus größten Teil der 300 daraus ergeben würden, daß die dann heim- seien kriegsähnlichen Zuständen. Als Beweis für ter die Kämpfe werden. Die Zahlenpropa- ganda des Feindes wird niemand von uns zur Lethargie verleiten und uns auch ange- sichts zurückweichender Fronten keinen Augenblick irremachen. Wir wissen, daß es um unsere Existenz geht. Für den höchsten Ein- satz ist àuch das höchste Opfer gerechtfer- tigt. Wenn im harten Ringen die Opfer ein gewisses Maß überschritten haben, so hült nur dasjenige Volk durch, das von der Not- wendigkeit, um sein Leben zu kämpfen, durchdrungen ist. „Vor dem Sieg der Waffen, steht der Sieg der Moral.“ Noch während der Staatssekretär Dr.“ Naumann sprach, wurde die Nachricht von der wunderbaren Bewahrung des Führers bei dem ruchlosen Mordanschlag auf sein Leben dem deutschen Volk be⸗ kanntgegeben. Die neuerliche Errettung des Führers, so sagte Dr. Naumann unter dem jubelnden Beifall der versammelten, ist mehr als ein Symbol. Die göttliche Vorsehung hat ihn ster Belastungen und höchster Bewährung erhalten. Wir sehen darin eine Bestätigung des Schicksals, daß uns der Endsieg sicher ist. Und wir statten ihm unseren Dank da- kür ab, indem wir alle unsere Kräfte in un- verbrüchlicher Treue und fester Zuversicht kür den Endsieg einsetzen. Roosevell wieder als Randidat aulgestelit hwer zu schaffen/ Wallace als Vizeprüsident abgehalftert Die Neger würden die Wiederwahl von Wallace begrüßen, der sich für die Gleich- berechtigung aller Rassen ausgesprochen hat und wegen seiner linksgerichteten Ein- stellung bekannt ist. Wallace angesichts position offensichtlich für unmöglich hält, sandte nun im letzten Augenblick dem Konvent einen Brief, in dem er sich mit dem sechzigjährigen Senator aus Missouri, Harry Truman, dem die Uberwachung der Kriegsproduktion obliegt, als Vizeprü- sidenten einverstanden erklärt. Dieser Brief, der gleichzeitig mit der Eröffnung des Parteikonvents einlief, brachte den Konvent über den toten Punkt, auf dem er sich bei der Behandlung der Vizepräsident- schaftskandidatur festgefahren hatte, da Wallace persönlich anwesend und für seine weitere Rolle im politischen“ Leben zu kämpfen bereit ist. Gute Beobachter der Lage glauben, daß Truman im ersten Wahl- gang gewählt werden wird, wenn er Wal- lace auch nur knapp schlagen dürfte. Der Leiter des Amtes für Kriegsmobili- 4 James Byrnes trat von der Kandi- atur für den Posten des Vizepräsidenten mit der Begründung zurück,„daß er damit einem wunsch des Präsidenten entspreche“. Da die Pro-Roosevelt-Clique in der Demo- kratischen Partei die absolute Kontrolle des Chikagoer Parteitages hat, ist es 80 gut wie sicher, daß die persönlichen Wün— sche Roosevelts in der Kandidatenfrage er- füllt werden. Was die Umerikanen nach dem Krieg erwarlel Eine nette Blütenlese aus amtlichen Prognosen: Hunger, Arbeitslosigkeit, Bürgerkrieg! schlacht gegen äußere Feinde gedacht, son- dern als Angriff auf streikende oder de- monstrierende Arbeiter aufgezogen waren. Hierfür wurden vier Kompanien der Garde als Arbeiter verkleidet, die Plakate mit sich führten wie:„Arbeiter fordern Arbeit!- Unsere Kinder hungern!— Wir fordern Frieden, Freiheit und Brot!“ Als Agitatoren getarnte Gardeangehörige hetzten diese Menge zu Gewalttätigkeiten auf. Zwei Ba- bekommen, diese„Demonstranten“ zu zker- streuen. Der Kommandeur der Garde, Oberst Martin, erklärte in engerem Kreise, die Anregung zu dieser Ubung sei ihm bei Militärübungen gekommen, als er dabei be- obachtete, daß das reguläre Heer darauf eingeübt wurde, mit dem blanken Bajonett eine Menschenmenge auseinanderzutreiben. Solche Ubungen würden zur Zeit überall in den Vereinigten Staaten abgehalten. Natürlich werden diese Bürgerkriegs- vorbereitungen damit getarnt, daß es sich um Manöver gegen aufrührerische Elemen- te und Mitglieder der„Fünften Kolonne“ handele. Doch erkennt jeder, daß man in Washington mit schwersten sozialen Er- schütterungen und Auseinandersetzungen rechnet. Hierzu stellt die amerikanische „New Republic“ fest, daß bis jetzt die Re- gierung versagt habe gegenüber dem Pro- blem, einen brauchbaren Plan für die wirt- schaftliche Nachkriegsentwicklung aufzu- stellen. So wie die Dinge heute stiünden, steuerten die USA in ein geradezu teufli- sches Chaos hinein. dem deutschen Volke in der Stunde schwer- terloser, feige Boosevelt, der eine Wiederernenmunz von Wirklichkelt lst Ihre Sie glauben, durch die Beseitigung des Fün- der sehr heftigen Op- taillone hätten dann die Aufgabe gestellt / gegeben. ganze Menge zu sagen haben, ernsthafterer. wenn die Folgen gewesen würen“. Hierin liegt ganz offensichtlich das amt- Uche amerikanische Bekenntnis, daß man sich von dem Attentat größere und durch- schlagendere Wirkungen versprochen hatte, womit man zumindest seine mittelbare Schuld eingesteht. heuegelöbnis der lulimaffe.der Kriegsmarine Aufruf des Reichsmarschalls Göring und des Grohßadmirals Dönitz Aus dem Führerhauptduartier, 21. Juli. mächtige Vorsehung wie durch ein Wunder gerettet. Diese verbrecher versuchen jetzt als Usurpatoren durch falsche Befehle Verwir- rung in die Truppen zu bringen. Ich befehle daher: Im Reich führt in meinem Auftrag Generaloberst Stumpf als Oberbefehlshaber der Luftflotte Reich alle Verbände der Luft- waffe innerhalb des Reichsgebietes. Nur meinen und seinen Befehlen ist Folge zu lei- sten. Der Reichsführer Himmler ist von allen Dienststellen der Luftwaffe auf An- forderung tatkräftigst zu unterstützen, Ku- rierflüge, gleichgültig mit welchen Maschi- nen, dürfen nur mit meiner Erlaubnis durchgeführt werden. Offiziere und Soldaten gleich welchen Ranges, ebenso Zivilpersonen, die für diese Verbrecher auftreten und sich Euch nähern, um Euch für ihr erbärmliches Vorhaben zu überreden, sind sofort festzunehmen und zu erschießen. Wo ihr selbst zur Ausrottung dieser Ver- räter eingesetzt werdet, habt ſhr rücksichts- los durchzugreifen. Das sind dieselben Jäm- merlinge, die die Front verraten und zu sa- botieren versuchten. Offiziere, die sich an diesem Verbrechen beteiligten, stellen sich aufferhalb ſhres Vol- kes, außerhalb der Wehrmacht, außerhalb jeder soldatischen Ehre, auferhalb von Eid und Treue. Ihre Vernichtung wird uns neue Kraft geben. Entgegen diesem Verrat setzt die Luftwaffe ihre verschworene Treue und heiße Liebe zum Führer und ihren rück- haltlosen Einsatz für den Sieg. Es lebe unser Führer, den der allmächtige Gott heute so sichtbar segnetel Dönitz an die Kriegsmarine Führerhauptdquartier, 21. Juli. Der Oberbefehlshaber der Kriegsmarine, Großadmiral Dönitz, richtete folgende Ansprache an die Männer der Kriegs- marine: Männer der Kriegsmarine! Hel- liger Zorn und maßlose Wut erfüllt uns über den verbrecherischen Anschlag, der unserem geliebten Führer das Leben kosten sollte. Die Vorsehung hat es anders ge- wollt. Sie hat den Führer beschirmt und da- mit unser deutsches Vaterland in seinem Schicksalskampf nicht verlassen. Eine wahnsinnige kleine Generalsclidue, die mit unserem tapferen Heer nichts gemein hat, hat in feiger Treulosigkeit diesen Mord an- gezettelt, gemeinsten Verrat an dem Führer und dem deutschen Volk begehend. Denn diese Schurken sind nur die Handlanger unserer Feinde, denen sie in charak- her Klugheit dienen. rers uns von unserem harten, aber unabän- derlichem Schicksalskampf befreien zu kön⸗ nen und sehen in ihrer verblendeten, angst⸗ vollen Borniertheit nicht, daß sie durch ihre verbrecherische Tat uns in entsetzliches Chaos führen und uns wehrlos unseren Feinden ausliefern würden. Ausrottung un- seres Volkes, Versklavung unserer Männer, Hunger und namenloses Elend würden die Folgen sein. Eine unsagbare Unglückszeit würde unser Volk erleben, unendlich viel grausamer und schwerer als die härteste Zeit sein kann, die uns unser jetziger Kampf zu bringen vermag. Wir werden diesen Verrätern das Hand- werk legen. Die Kriegsmarine steht getreu ihrem Eid in bewährter Treue zum Führer, bedingungslos in ihrem Einsatz und ihrer Kampfbereitschaft. Sie nimmt nur von r, dem Oberbefehlshaber der Kriegsmarine, und ihren eigenen militärischen Eührern Befehle entgegen, um jede Irreführung durch gefälschte Weisungen unmöglich zu machen. Sie wird rücksichstlos jeden ver- nichten, der sich als Verräter entpuppt. Es lebe unser Führer Adolf Hitler! Die Schwerter für -Sturmbannführer Dorr Berlin, 21. Juli. Der Führer verlien am 9. Juli 1944 das Eichenlaub mit Schwertern zum Ritterkreus des Eisernen Kreuzes an i/-Sturmbannfüh- der-Panzer-Division„Wikins“ als 77. Soldaten der deutschen Wehrmacht. -Sturmbannführer Hans Dorr rde am 7. April 1912 in Sontheim/ Allgäu als Sohn eines Bauern geboren. Er absolvierte eine gewerbliche Fachschule. Anfang 1934 nahm er an einem infanteristischen Ausbil- dungslehrgang der/ teil und trat am 1. Oktober 1934 in die Waffen-/ ein. Am 27. September 1942 wurde er vom Führer mit dem Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes ausgezeichnet. Damals hatte er als Bataillonskommandeur einer kleinen Kampf- gruppe aus selbständigem Entschluß gegen stärksten feindlichen Widerstand einen Brückenkopf am Kuban gebildet. Am 13. No- vember erhielt er als 327. Soldat der deut- schen Wehrmacht das Eichenlaub zum Rit- terkreuz des Eisernen Kreuzes. Das Ritterkreuz für den ersten dänischen Freiwilligen Berlin, 21. Juli. Durch den Führer ist der-Unterschar- führer Egon Christophersen aus Ströby auf Seeland als erster dänischer Frei- Wwilliger für seinen heldenmütigen Ein- satz in den schweren Kämpfen bei Narva Mitte Juni mit dem Ritterkreuz des Eiser- nen Kreuzes ausgezeichnet. -Unterscharführer Egon Christophersen, ein dänischer Bauernsohn aus Ströby, der am 8. Februar 1919 geboren wurde, zeich- nete sich an der Ostfront aus. Dieser äußerte. er würde-eine rer Hans Dorr, Regimentskommandeur in Die letzten Ta bare Verstärkung Luftterrors gegen ichnet. Auf d Doppelangriffe g. üddeutschland undzwanzig Stun ger koordinierter England stationie Bomberverbände und südwestdeut. Vormittagsstunde neue Terroroffen verschiedene Ziel. deutschland fortę schen Luftverteic bharte Bewährung konnten sie wiec Anglo-Amerikane. Reichsgebiet und raum 240 Flugzei ann ihres flieger In den frühen Juli flog ein star über Aachen in zwei Gruppen Terrorangriffe g deutschland, Südv den Terrorcharak erstörerverbände und schossen zahl ber, zum Teil mit Während diese! flug nach ihren en breiter Front ant USA-Bomberform: Raum vor. Auch d nen Terrorangriff von Münchenn Da der Feind: de von schwer gstreckenjägeri egen das Reich a tivität im Invs über der Invasio amerikanische Fli kämpfen abgesche dungen der Flak s. Eine schwere Ni der, wie jetzt aus gen hekannt wird, ger britischer Bor um 19. Juli versc reich angriff. Ohn. sen die bewährten eindliche Bomber mit einen hohen 1 üchen Verbandes. deutschen Nachta lele im normannis der Nacht zum lugzeuge am Be eutsche aren Bombentreff worfen. Während starke o an der West- u lem Einsatz stehen lieger und Jagdę 4 Morgen Samstag. Reichsp der Mond, unsere R Wir singen vor und 2: Die bunte Welt. 14.15 bis 15: Allerlei .30: Heitere Klän berichte. 16 bis 1 nusik. 17.15 bis 18: bis 18.30: An L⸗ er Kriegsmarine. .15 bis 19.30: Fro ele schöne farber ſen-, Film- und heutschlandsender: und Kammermusik boven. 18 bis 18.30: len uns entzücken. Melodien aus Oper K Wettlev Als die Filmjud. Paehlossen, das ges Velt in ihre Hände Zieh nach ihren Miſ uf das englische E üdafrika und Kar uch auf der ene rückten die heimis ie Wand. All die Juaden: Adolphe 2 Faramount Pictures oldwyn(Samuel ro-Goldwyn-Mayer Fear! Lämmle(Jul niversal Film Co Levis Bernste Foolfe und Rassege direkt und indi Pritenland. Und u ſach einer Meldi Metro-Goldwyn-Me chen Tochterunte nglische Film-P. stree in ihre Ha iem nämlichen Au Fowiet-Filmprodi eßte! Bisher stand die ollywood. Neuerdi chtig auf, weil er ſeiß als Hollywooc UsSA fühlte sich Poch als Alleinher Farkt. Es drehte d om Krieg, natürlic letzschablone.„Str ſeuer“,„Einer uns lehtet“ und„Der le haben nirgends en, wo sie erst n. vürde elne „ wenn die 1 gewesen h das amt- s,q daß man und durch- ochen hatte, mittelbare narine Dönitz urch ein jetzt als hle Verwir- „Ich befehle nem Auftrag befehlshaber de der Luft- bietes. Nur Folge zu lei- er ist von ffe auf An- stützen, Ku- hen Maschi- r Erlaubnis ich welchen flie für diese Euch nähern, Vorhaben zu men und zu dleser Ver- r rücksichts- eselben Jäm- n und zu sa- Verbrechen Ib ihres Vol- t, außerhalb halb von Eid ird uns neue Verrat setzt 1e Treue und ihren rück- g. Es lebe nächtige Gott marine tier, 21. Juli. Kriegsmarine, ete folgende r Kriegs- marine! Héel- t erfüllt uns inschlag, der Leben kosten anders ge- Uürmt und da- id in seinem assen. Eine ique, die mit gemein hat, zen Mord an- dem Führer ehend. Denn andlanger ſe in charak- ung des Füh aber unabän- reien zu kön- ndeten, angst-⸗ zie durch ihre entsetzliches irlos unseren usrottung un- zerer Männer, Wwürden die Unglückszeit nendlich viel die härteste etziger Kampf rn das Hand- steht getreu Zum Führer, tz und ihrer nur von mir, Kriegsmarine, hen Eührern Irreführung unmöglich zu os jeden ver- entpuppt. Es 2 für r Dorr zerlin, 21. Juli. Juli 1944 das m Ritterkreuz turmbannfüh- mmandeur in „Wikins“ n Wehrmacht. Dorr rde n ͤ/ Allgäu als Er absolvierte Anfang 1934 ischen Ausbil- id trat am 1. ein. yvurde er vom des Eisernen Is hatte er als leinen Kampf- tschluß gegen rstand einen let. Am 13. No- Idat der deut- laub zum Rit- 8. en ersten igen zerlin, 21. Juli. -Unterschar- us Ströby auf cher Frei- mütigen Ein- en bei Narva uz des Eiser- hristophersen, s Ströby, der wurde, zeich- ;. 4 0 rd.. Berlin, 21. Juli. Die letzten Tage sind durch eine spür- bare Verstärkung des anglo-amerikanischen Luftterrors gegen das Reichsgebiet gekenn- zeichnet. Auf die großräumig angelegten Doppelangriffe gegen den Ostseeraum und Süddeutschland vom 18. Juli folgte vier- undzwanzig Stunden später ein gleicharti- ger koordinierter Angriff der in Italien und England stationierten nordamerikanischen Bomberverbände gegen den süddeutschen und südwestdeutschen Raum, und in den Vormittagsstunden des 20. Juli wurde diese neue Terroroffensive mit Angriffen gegen verschiedene Ziele in Mittel- und Südwest- deutschland fortgesetzt. Obhwohl die deut- schen Luftverteidigungskräfte erneut vor harte Bewährungsproben gestellt wurden, konnten sie wieder in schweren, für den Feind verlustreichen Kämpfen ihre Schlag- kraft beweisen. Insgesamt verloren die Anglo-Amerikaner in 24 Stunden über dem Reichsgebiet und dem westlichen Kampf- raum 240 Flugzeuge und damit rund 1500 Mann ihres fliegenden Personals. In den frühen Vormittagsstunden des 19. Juli flog ein starker USA-Bomberverband über Aachen in das Reichsgebiet ein. In zwei Gruppen weiterfliegend, führte er Terrorangriffe gegen Städte in West- deutschland, Südwestdeutschland und Süd- deutschland durch. Besonders die Bombar- dements auf Koblenz, Saarbrücken nen Terrorcharakter. Deutsche Jäger und Zerstörerverbände waren ständig am Feind und schossen zahlreiche viermotorige Bom- ber, zum Teil mit voller Bombenladung ab. Während diese USA-Verbände den Rück- flug nach ihren englischen Stützpunkten auf breiter Front antraten, stieß eine weitere USA-Bomberformation in den süddeutschen Raum vor. Auch dieser Verband mußte sei- nen Terrorangriff gegen das Stadtgebiet von München mit erheblichen Ausfällen bezahlen. Da der Feind nun täglich starke Ver- de von schweren Kampfflugzeugen und angstreckenjägern für die Terrorangriffe gegen das Reich abstellte, blieb seine Luft- aktivität im Invasionsraum und über den besetzten Westgebieten schwächer als gewöhnlich. Trotzdem wurden am 19. Juli über der Invasionsfront sechzehn anglo- amerikanische Flugzeuge allein in Luft- kämpfen abgeschossen. Die Abschußmel- dungen der Flak stehen noch aus. Eine schwere Niederlage holte sich wie- der, wie jetzt aus nachträglichen Meldun- gen bekannt wird, ein Verband viermotori- ger britischer Bomber, der in der Nacht zum 19. Juli verschiedene Ziele in Frank- reich angriff. Ohne eigene Verluste schos- sen die bewährten deutschen Nachtjäger 30 keindliche Bomber ab und vernichteten da- wit einen hohen Prozentsatz dieses feind- lchen Verbandes. Bei dem wirksamen deutschen Nachtangriff gegen wichtige iele im normannischen Landekopf wurden n der Nacht zum 19. Juli zahlreiche Feind- lugzeuge am Boden zerstört. Schwere eutsche Kampfverbände warfen ihre e Ansammlung von etwa 50 feind- lchen Flugzeugen auf einem Flugplatz bei zanouville. Viele dieser Flugzeuge wurden urch Bombentreffer zerstört oder in Brand eworfen. Während starke deutsche Luftstreitkräfte o an der West- und Heimatfront in har- em Einsatz stehen, liefern Kampfschlacht- lieger und Jagdgeschwader im Osten 3 Morgen im Rundfunk Samstag. Reichsprogramm:.30 bis.45: ber Mond, unsere Nachbarwelt..05 bis.30: Wir singen vor und ihr macht mit. 11.30 bis 12: Die bunte Welt. 12.35 bis 12.45: Zur Lage. 114.15 bis 15: Allerlei von zwei bis drei. 15 bis 15.30: Heitere Klänge. 15.30 bis 16: Front- berichte. 16 bis 17: Bunte Unterhaltungs- musik. 17.15 bis 18: Kurzweil am Nachmittag. 6 bis 18.30: An Land und zur See, Lieder er Kriegsmarine. 18.30 bis 19: Zeitspiegel. .15 bis 19.30: Frontberichte. 20.15 bis 22: iele schöne farbenbunte Töne aus Operet- Zten-, Film- und Unterhaltungsmusik. peutschlandsender: 17.15 bis 18: Orcbester- Zund Kammermusik von Haydn und Beet- hoven. 18 bis 18.30: Auch kleine Dinge kön- und Schweinfurt hatten ausgesproche- Die feue Cuſtoſſensioe ce, Gnglo-QGnerisane- Sehwere Schläge für die Angreifer durch unsere Luftverteidigungskräfte Vom rd-Luttwaffenkorrespondenten Georg Hinz e) Tag für Tag und Nacht für Nacht hervor- ragende Kämpfe bei der Abwehr sowieti- scher Offensivstößen. Bei geringen eigenen Verlusten schossen deutsche Jagdflieger allein im Mittelabschnitt der Ostfront am 19. Juli 53 feindliche Flugzeuge in Luft- kämpfen ab. Nach noch unvollständigen Meldungen betrugen die sowietischen Flug- zeugverluste am 19. Juli im Norden und Mittelabschnitt der Ostfront 56 Maschinen. In der Nacht zum 20. Juli führten die operativen deutschen Luftstreitkräfte wie- derum schwere Schläge gegen drei wich- tige sowietische Nachschubstützpunkte. Et- wa gleichzeitig erschienen starke deutsche Verbände schwerer Kampfflugzeuge über den Bahnhöfen Nowosokolniki, Welikije Luki und Molodetschno. Nachdem voraus- fliegende Maschinen die Zielgebiete durch Die Vorgänge in der Normandie dürf- ten alle europäischen Völker darüber aufgeklärt haben, daß der Weg, den die Invasoren gehen, durch blutgetränkte Erde, zertrümmerte Städte und zahl- reiche Opfer, auch unter der Zivilbevöl- kerung, gekennzeichnet ist. Daß die Aspekte einer Invasion auch in früheren Jahrhunderten nicht anders aussahen, wird durch den folgenden Aufsatz, der die Invasionen der Jahre 1799 und 1809 in den Niederlanden behandelt, an Hand ee historischer Tatsachen be⸗ egt. Es war in den letzten Augusttagen des Jahres 1799, als die Engländer und Russen eine Aktion gegen die Küsten der„Bataa- vischen Republik“, wie die Niederlande da- mals seit dem Jahre 1795 hießen, einleite- ten. Zu jener Zeit hatte die Republik ein Bündnis mit Frankreich abgeschlossen, das jedoch nicht imstande war, die langen Kü- sten des Kontinents faktisch zu verteidigen und zu schützen. Das hatten die Engländer durch kleinere Unternehmen, sog.„Com- mandoraids“ in den Monaten Juni und Juli des gleichen Jahres bereits festgestellt. - und Splitterbomben unter anderem 18 bis Den Helder Russen drangen sogar bis vor Hoorn vor, diese Stadt liegt nur unweit der Nordsee- Diese„Nadelstiche“ erfolgten von kleinen Gruppen von zehn bis dreißig Mann, deren Aufgabe es war, unter der Küstenbevölke- rung Unruhe zu stiften, Agitationsmaterial zu verteilen und mit unzufriedenen Elemen- ten Verbindung zu suchen. Dabei versuchten die Briten ihre wirk- lichen Absichten möglichst zu verschleiern. Diese traten erst zutage, als am 27. August 20 000 Engländer und 18 000 Russen an der schmalen Küste Nordhollands zwischen Camperduin und Petten landeten. Die Küstenvrteidigung der Republik war den Generalen Daendels, Dumonceau und Brune anvertraut, die aber nicht sofort Hilfe schicken konnten. So gelang es den Inva- soren anfangs, sich in dem genannten Küstenstreifen festzusetzen. Was noch von der niederländischen Flotte übrig wär, zwölf alte Schiffe unter Admiral Story, meuterte und fiel den Engländern in die Hände. Sie besetzten bald die Küste Nord- hollands von de Zijpe bis Den Helder. Die das weiter im Inland gelegen ist. Das war den Engländern wahrscheinlich zu gefähr- lich, auf alle Fälle wagten sie sich nicht aus dem Bereich ihrer Flotte heraus. Zwor zogen sie, nachdem es ihnen gelungen war, die Verteidigungskräfte des General Daen- dels zu schlagen, in Alkmaar ein, aber auch küste. Hier machten es sich die Briten recht bequem, die„schmutzige“ Arbeit überlieſſen sie jedoch den Russen. Waren die Engländer anfangs als will- kommene Gäste in Alkmaar begrüßt wor- den, weil die Einwohner glaubten, daß des Krieg jetzt bald beendet sein würde, so zeigte sich rasch, daß die neuen Herren nicht die Kunst verstanden, sich beliebt zu machen. Im Gegenteil, ihr Auftreten war dermaßen roh, daß sich die freundschaft- lichen Gefühle der Bevölkerung bald in Haß verwandelten. Zeitgenössische Berichte sprechen von der Rücksichtslosigkeit der englischen Offlziere, die auch in vollkom- men überflüssigen Fällen Häuser und Le- bensmittel für sich requirierten, die Be- hen uns entzücken. 20.15 bis 22: Augewählte elodien aus Oper und Konzert. Ocnals Kicht anclers 223 Heule Wie die Engländer zu Napoleons Zeiten die Niederlande„befreiten“ hatten, ging ein schwerer Hagel von Spreng-, Splitter- die Bahnanlagen. Im Bahnhofsgelände von Nowosokolniki Brände und starke, anhaltende Explosionen in den Munitionslagern beobachtet. Auf den ebenfalls mit vielen Güterzügen beladenen Bahnhof Molodetschno entstanden gleich- falls starke Brände, die sich später zu ei- nem den ganzen Bahnhof ausfüllenden Flä- chenbrand entwickelten. Auf dem Bahnhof von Welikije Luki wurden neben zahlrei- chen Güterwagen mit Betriebsstoff und schwerem Kriegsmaterial mehrere Mate- rialschuppen und Bahnhofsgebäude ver- nichtet und die Verkehrseinrichtungen er- heblich gestört. Russen nicht gerade sanftmütig verfuhren, so hatte man doch von den Engländern et- was anderes erwartet, und deshalb war die Enttäuschung über ihr Benehmen doppelt groß. Inzwischen war es dem Oberbefehlshaber der Verteidigungskräfte, General Brune, ge- lungen, neue Verstärkungen heranzuführen, die zum größten Teil aus Freiwilligen der Bataavischen Armee bestanden. Sie hatten sich mit Begeisterung gemeldet, als sie von den englisch-russischen Greueltaten erfuh- ren. Brune wagte nun einen Angriff auf die englischen Stellungen bei Zijpe, südlich Alk- maar, aben auch die Engländer und Russen hatten indes frische Kräfte herangeführt. Auf einem Raum, der sich von de Zijpe bis Alkmar, westlich bis Bergen und östlich bis Hoorn erstreckte, entbrannte eine große Schlacht. Die Russen nahmen die Stadt Hoorn und das Dorf Bergen ein, wo sie sich in der Kirche und den Häusern festsetzten. In einem schwungvollen Angriff vurde Ber- gen aber drei Tage später von der„Bataa- vischen Legion“ zurückerobert, wobei 2 000 Russen mit ihrem General Hermann ihnen in die Hand fielen. Leider wurde die Kirche damals von den Russen zerstört, ihre Rui- nen sind heute noch in Bergen zu besjchti- gen. Der englisch-russische Landekopf aber bedeckte nur noch einen schmalen Küsten- streifen von de Zijpe bis Alkmar und war so erheblich eingeengt worden. Auf dem engen Landekopf plünderten die Invasoren nach Herzenslust. Das Vieh wurde abgeschlachtet, Heu, Stroh und Le- bensmittel in brutalster Weise requiriert, niemand war seines Besitzes noch sicher. Bezeichnend war auch, daß die englischen und russischen Offiziere sich ebensogut auf Raub und Diebstahl verstanden als ihre Soldaten. Jede Nacht kam es zu Schieße- reien zwischen einzelnen Trupps, die sich gegenseitig die Beute abspenstig machen wollten. Hinzu kam die durchaus mangel- hafte Nachschuborganisation der Eindring- linge, so daß sich das Ausmaß der Plünde- rungen noch steigerte. Der englische Ober- befehlshaber Vork hatte in Alkmaar sein Quartier aufgeschlagen. Er war fortwäh- rend betrunken und wurde wegen seines roten Gesichtes von der Alkmaarer Jugend mit dem Spitznamen„Ochsenkopf“ bedacht. Sie scheute sich sogar nicht, ihm das nach- zurufen, wenn er in seiner Kutsche durch die Straßen fuhr.„Thank you“, pflegte in diesen Fällen der britische Oberkom- mandierende zu sagen in der Annahme, daß es sich um eine Ehrung handelte. Am 6. Oktober, fast sechs Wochen nach dem Einfall, flel die Entscheidung. Mit sei- nen erneut verstärkten Truppen fügte Ge⸗ neral Brune den Engländern und Russen eine schwere Niederlage zu. Der Feind wich in Richtung seiner Flotte aus, schiffte sich ein und verließ für immer die Gestade Nordhollands, ohne daß es ihm gelüstete, den Versuch, der ihm so teuer zu stehen gekommen war, an diesem Küstenabschnitt zu wiederholen. Erst zehn Jahre später erschlenen im Juli 1809 wiederum zahlreiche englische Schiffe und Landungsboote vor der nieder- ländisehen Küste, diesmal vor der seelän- wohner aus ihren Häusern jagten und junge Mädchen schändeten. Obwohl auch die dischen Insel Walcheren. Sie bombardier- den Abwurf von Leuchtbomben markiert und Brandbomber auf wurden beim Angriff etwa zwanzig große 4 Um die Zułkunft befehlsleiters Backe, Dr. Ludolf Haase nalsozialismus“ geprägt. haltung finden muß, wenn es fen hinaus behaupten will. sichert. gisch-politischem Gebiet vieles den wären. worden, entweder vermittels Heilverschickun- gen oder Heimzeit en erholen können. wirtschaft Im Reichsanzeiger wird soeben eine Be- kanntmachung des Reichsbeauftragten für Textilwirtschaft veröffentlicht, wonach die Lieferung und der Bezug der in einer be⸗ sonderen Liste aufgeführten Waren vom 1. Juli ab nur noch durch Universalscheck oder durch Universalübertragungsschein zu- lässig ist. Auch in der Textilwirtschaft ist damit der Universalscheck eingeführt wor- im Umlauf befindlichen Spinnstoffkontin- gentscheine verlieren am 31. Dezember 1944 ihre Gültigkeit, sofern sie nicht mit Ablauf des Planungszeitraums schon vorher ungül- tig werden. Verkaufsbuch weist Warenverbleib nach. Es liegt im Interesse des Kaufmanns, neben einem klaren und auch für die Kunden berten die ganze Insel bis auf die Fe- stungsstadt Vlissingen, die jedoch von allen Seiten eingeschlossen wurde. Ein furchtba- res Bombardement, das drei Tage dauerte, sollte jedoch auch diese Festung sturmreif machen. Ihm fielen zahlreiche Bürger zum Opfer, viele Gebäude, darunter das pracht- volle Rathaus, wurden durch Brandbomben zerstört, die die englischen Schiffe von See aus auf die Stadt warfen. Am 15. August ergab sich der Befehlshaber Monnet mit 6 000 Mann den Engländern. Das Ziel des Unternehmens, die Besetzung Antwerpens, erreichten sie jedoch nicht. Durch ihr Zö—- gern gaben sie den Franzosen Gelegenheit, Verstärkungen heranzuziehen, so daß sie auf die Eroberung der Scheldestadt verzich- teten. Die Engländer begnügten sich nun damit, die Docks, Werften und Schiffe in dem Vlissinger Hafen zu zerstören, worauf sie sich im Dezember 1809 wieder einschiff- ten, überall, wo sie gewesen waren, bitterste Not und, Elend zurücklassend. Für die Nie- derlande hatte diese„Befreiungstat“ die bit- tere Konsequenz, daß sie dem französischen Kaiserreich einverleibt wurden. Nach An- sicht Napoleons hatte sich nämlich dessen Bruder Ludwig als unfähig erwiesen, sein Königreich zu verteidigen. ten das Städtchen Vere, landeten und ero-— Ludwig Hillenbrandt. Elner der engsten Mitarbeiter des Ober- hat in einer weit über die Fachwelt hinaus beachteten Schrift den Beginn der„b ä u- erlichen Revolution des Natio- Der Ver- fasser geht von der Erkenntnis aus, daß unser Volk in seiner Gesamtheit wieder zu seiner ursprünglichen bäuerlichen Grund- sich auch über den gegenwärtigen Kampf der Waf- Voraussetzung hierfür ist die Schaffung einer starken bio- logischen Grundlage, einer Grundlage also, die den gesunden Aufbau des Volkskörpers Unter diesem Gesichtspunkt stand auch eine Arbeitstagung des Gauamtes für Land- volk, an der die Kreisamtsleiter und die Geschäftsführer der Kreisämter für Land- volk teilnahmen. Sie war auf den Grund- ton abgestimmt, daß zwar dank der um- fassenden Vorarbeit des Reichsnährstandes und der außergewöhnlichen Anstrengungen unserer Bauern und Bäuerinnen die Volks- ernährung in diesem Kriege bis auf den heutigen Tag gesichert ist und weiterhin gesichert bleiben wird, daß aber im Hin- blick auf diese drängende Sorge auf biolo- zurückge- stellt werden mußte. Dabei darf man sich daran erinnern, daß die Probléme in keinem der zivilisierten Länder bisher ernstlich aufgegriffen, geschweige denn gelöst wor- Gerade die körperliche Uberbeanspru- chung der bäuerlichen Bevölkerung in den rückliegenden Erzeugungsschlachten hat ge- sundheitliche Gefahren heraufbeschworen, die wiederum bei den Landfrauen beson- ders stark in Erscheinung treten. Daher ist ein Gesundungswerk aufgebaut durch welches Landfrauen sich 4 7 des Bauerntums Durch die Heilverschickungen kommen „Frauen für vier Wochen in Badeorte, in denen vorzugsweise die durch Uberarbei- tung verursachten Leiden der Bauersfrau wie Rheuma und Herzbeschwerden behan- delt werden. Die Heimzeiten gewähren je⸗ weils 14tägige Arbeitspausen in sogenannten Landvolkheimen. Sie sind häufig in länd- lichen Gasthäusern eingerichteß und atmen in ihrer Ausstattung die vertfaute bäuer- liche Atmosphäre. Wenn man früher von einer Kulturpolitik auf dem Land überhaupt sprechen konnte, Boden zu gewinnen, weil sie meist von der Stadt her an das Dorf heranzutragen ver- sucht wurde, Die„bäuerliche Lebensge- staltung“, wie sich das einschlägige Ar- beitsgebiet innerhalb des Amtes für Land- volk nennt, geht an die Dorfkultur- pflege mit dorfeigenen Kräften heran. Eine Aufgabe, die in die Zukunft weist, ist die Planung von Haus, Hof und Siedlung. Hier muß jetzt schon Vorarbeit geleistet werden für die kommenden Frie- densjahre, denn der erweiterte Siedlungs- raum, der uns dann zur Verfügung stehen wird, verlangt nach einer weitschauenden und gründlichen Vorplanung bis ins ein- zelne. Die Führung des wieder auf eine gesunde Grundlage zu stellenden Bauerntums ver- langt dringend nach eigenen Kräften aus den eigenen Reihen, und zwar auf politi- schem wie fachlichem Gebiet. Zu diesem Zweck werden laufend Schulungen im Gau und in den Kreisen zur politischen Unterrichtung des Landvolkes mit den Grundfragen unseres gegenwärtigen Befreiungskampfes durchgeführt. Die Zusammenschau all dieser Einzelfra- gen gab Gauamtsleiter Engler-Füßlin, den allgemeinen weltanschaulichen Rahmen innerhalb der gesamten Parteiarbeit Gau- schulungsleiter Hartlieb. E. D. ee Universalschecks auch in der Textil- übersichtlichen Geschäftsgebaren sich einen Verbleib der bewirtschafteten Ware zu schaffen. Er kann dann jederzeit nachwei- sen, welchen Weg die Ware gegangen ist. Aller Vor- und Nachrede über ungerechte Verteilung oder gar vom Verkauf unterm Ladentisch kann er dann entgegentreten. So führen zum Beispiel Fahrradgeschäöfte über die von ihnen abgesetzten Fahrradteile ein Verkaufsbuch. Darin tragen sie ein, wann und an wen die einzelnen Teile abgesetzt wurden. Diese Maßnahme, die in Form ei- den. Spinnstoffkontingentscheine dürfen nes Heftes leicht neben dem Verkauf durch- fortan nicht mehr erteilt werden. Die noch zuführen ist, kann Vorbild für ähnliche Vermerke in anderen Geschäftszweigen sein. Der Nachweis über den verbleib der Ware ist leicht erbracht, zumal notfalls die Kunden als Zeugen benannt werden können. Normen für Bergbaugeräte. Im Zug der fortschreitenden Normungsarbeit bei kriegs- wichtigen Bergbaugeräten sind für Spitz- eisen und Bohrer, die als Bohrhämmer ge- braucht werden, neue, verbesserte und ver- einfachte Typen entwickelt worden. Daher hat der Keichswirtschaftsminister jetzt durch Anordnung vom 19. Juni 1944 und mit Wirkung ab 1. Juli 1944 an Stelle der bisherigen Normblätter für Spitzeisen als Bohrhämmer neue Normblätter für ver- bindlich erklärt. Vereinheitlichte Transportanlagen. Als Tragrollen für Gurtbandanla⸗ Zen über Tage sind fortan laut Anordnung des Hauptausschusses Maschinen und Ap- parate nur die vom Sonderausscuß Trans- arten herzustellen. Die Herstellung darf nur nach den vom Sonderausschuß Transport- einrichtungen gefertigten Zeichnungen er⸗- folgen. Lieferung und Bezug von Wintergerste. Die UV der deutschen Getreide- und Fut- termittelwirtschaft erläßt hinsichtlich der Lieferung und des Bezuges von winter- gerste eine Bekanntmachung, die in der „Landware“ Nr. 31 zur Veröffentlichung kommt. Danach darf an andere als in die- ser Bekanntmachung genannte Stellen Schälmühlen, Kaffeeherstellung und Misch- futtermittelhersteller- Wintergerste bis auf weiteres nicht geliefert werden. Eine wei⸗ tere Regelung, vor allem auch für Sommer- ——2 wird zu gegebener Zeit veröffent- icht. — Wettlaut mit dem Schatten/ kriegsfime in England Als die Filmjuden Amerikas einst be- ſchlossen, das gesamte Filmgeschäft der eit in ihre Hände zu bringen, stürzten sie leh nach ihren Mißerfolgen in Deutschland uf das englische Empire. Nach Australien, züdafrika und Kanada mieteten sie sich Zuch auf der englischen Insel ein und ckten die heimische Produktion glatt an ie wand. All die berüchtigten Hollywood- Juden: Adolphe Zukor Famous Players, Faramount Pictures), Louis Mayer und Sam Foldwyn(Samuel Goldfisch) von der Me- Fro-Goldwyn-Mayer-Corp., Marous Loew, Tar! Lämmle(Julius Baruch) von der Iniversal Film Comp.“, Harry Day(Levy) Levis Bernstein, Demman, Hyams, Woolfe und Rassegenossen suchten und fan- m direkt und indirekt ihre Interessen im hritenland. Und unlängst erst gelang es ach einer Meldung der„Times“ der Metro-Goldwyn-Mayer“, bzw. ihrem eng- Aenen Tochterunternehmen, das wichtigste Felische Film-Produktionszentrum zu lstree in ihre Hand zu bekommen.— In em nämlichen Augenblick, als auch die Fowiet-Filmproduktion in England Fuß Faste! pisher stand die Sache schwach:1 für onywood. Neuerdings holt aber Sqv/kino Jpächtig auf, weil er realistischer zu packen Peiß als Hollywood. FosaA fünlte sich anfangs dieses Krieges Focb als Alleinherrscher auf dem Film- arkt. Es drehte die üblichen Atelierfllme om Krieg, natürlich mit der antideutschen letzschabione.„Strandgut“,„Es brennt ein euer“,„Einer unserer Bomber wird ver⸗ antet“ und„Der Mond ist untergegangen“. zugelassen wurden- umwerfende Erfolge gehabt! Aber mit dem untergegangenen Mond fing es bereits an: Dem Regisseur John Steinbeck wurde von einem bestellten Teil der Kritiker vorgeworfen, dieser Film sei „Zzu prodeutsch“, Und als der gleiche Re- gisseur einen zweiten Kriegsfilm heraus- brachte:„Das Rettungsboot“, gab es schon einen offenen Skandal. Der Film handelt von neun Mann in einem Rettungsboot, von denen einer ein„Nazi-Offizier von einem deutschen-Boot“ ist. Während die acht übrigen über den einzuschlagenden Rettungsweg nicht einig werden können, lebt der„Nazi“ von seiner mitgebrachten Wasserflasche und den Vitaminpillen und steuert mit Hilfe seines Kompasses einem deutschen Versorgungsfahrzeug entgegen. Einer der acht Demokraten entdeckt das, worauf der Deutsche in der nächsten Nacht ermordet wird. Die Gegner dieses Films sagten: Wenn der Offizier Amerikaner gewesen und am Leben geblieben wäre, hätte er vom Kon— greſß eine Medaille hekommen. Mit kleinen Veränderungen könnte der Film vom deut- schen Propagandaministerium verwendet werden. Es wurde das Eingreifen des Kriegsministeriums oder die freiwillige An- derung des Films durch die Fox-Film Corp. des Juden William Fuchs gefordert. In Hollywood wurde man hellhörig. Man glaubte, im Hintergrunde irgendeinen Schatten zu sehen. von dem man aber noch annahm, daß er nur das Kesseltreihen gegen einen bestimmten Regisseur leite. Schon aber brandete eine neue Empö— rungswelle über einen amerikanischen Kriegsfllim auf. Diesmal in englischen Blät- lische Erfindung der „Sahara“, einen Film von der brutalsten sadistischen Mißhandlung deutscher Solda- ten. Da halten sie den Verschmachtenden gefüllte Wassergläser an den Mund, ohne ihnen zu trinken zu geben. Da wird ein zusammengebrochener Deutscher durch einen Tritt in den Magen zum Aufstehen gezwungen. Da bittet sich ein USA-Gang- ster von seinem Vorgesetzten einen deut- schen Gefangenen aus, um ihn hinter einer Bodenwelle töten zu können. Uns deutsche Zuschauer kann ein solcher Film, in dem die Amerikaner ihrer längst bekannten Unkultur, ihrer infamen Roheit und Verkommenheit ein lebensechtes Spie- gelbild geben, nicht überraschen. Wir ken- nen den moralischen und kulturellen Tief- stand der Vereinigten Gangsterstaaten.— Was den Uneingeweihten in Erstaunen set- zen kann, ist höchstens der in England spontan äusgebrochene, vom„Daily Mir- ror“ geschürte Protest der empfindsamen Empörung, die das britische Innenministe- rium veranlaßte, beileibe nicht das ganze Filmmachwerk zu verbieten. aber wenig- stens die schlimmsten Szenen für Engand zu streichen, und zwar unter der Vorgabe, dadurch deutschen Repressalien an eng- lischen Kriegsgefangenen vorzubeugen. Die- ser erlogene Protest und seine Auswirkun- gen setzt uns deshalb in Erstaunen, weil sie gerade den Engländern, die auf die bestia- „Wohnblockknacker“ und„Murder“-Staffeln so stolz sind, s0 schlecht zu Gesicht steht! In Film-Amerika verstärkte sich denn auch der Verdacht, daß das Fehlschlagen auch dieses Films weit eher auf das Walten einer Macht zurückzuführen war, deren Schatten sich um so deutlicher abzeichnete, je mehr die sowietrussischen Kriegsfilme begannen, Boden zu gewinnen. Jetzt wußte man in Hollywod plötzlich, und versuchte, sich blitzartig vom Atelier- kitsch auf Realismus umzustellen. Um die Gunst der Frontsoldaten 2Zzu gewinnen, ver- kündete man mit großem Getöse,„Major“ Clark Gable, der frühere Filmstar, bereite eine Reihe von wirklichkeitsnahen Kriegs- fllmen vor, zu denen er die Aufnahmen machte, als er in der in Großbritannien stationierten 8. USA-Luftflotte flog. Man kündete in großer Eile eine ganze Kette von Invasions-Filmen wie„Wir grüßen Frankreich“ für alle zu befreienden Länder an. Ja, und der amerikanische Sonderbe- auftragte Griffith fand neben seinen Kugel- lager-Verhandlungen wahrhaftig noch die Zeit, sich seiner eigentlichen Firma, der „Paramount“, zu widmen und die Verfil- mung des verlogenen„Liberty“-Reißers: „Ich war Agent der Gestapo“ zu veranlas- sen. Inzwischen ist der Wettlauf mit dem Schatten am Zenit angelangt, und der Schatten beginnt vorzuschnellen. Das will heißen: Plötzlich wird der Weltmarkt mit Sowietfllmen übersät, die überall den Holly- wood-Fabrikaten vorgezogen werden. Mit „Stalingrad“ fing es an. Inzwischen haben sich die Filme der Bolschewisten über USA, England, Iran, Kanada, Südafrika, Austra- lien. Neuseeland, Indien, Palästina, Irak, Syrien, China, Schweden und die latein- amerikanischen Länder ausgebreitet. Ihre Tendenzen sind zumeist schon aus den Ti- teln erkennbar:„In den Sandwüsten Mit- telasiens“,„Ural schmiedet den Sieg“, „Kutusow“,„Regenbogen“,„Sekretär des Bezirksparteikomitees“,„Sie verteidigt ihre Heimat“,„Bodgan Chmelnizki“ usw. 1* Der„Wettlauf mit dem Schatten“ ist noch nicht beendet. Wir vorerst noch zuschauen- den Deutschen aber erheben uns aus dem Parkettsessel mit der Uberzeugung, daß wir e haben nirgends- auch nicht in Schwe- en, wo sie erst nach längerem Bedenken tern. Es handelte sich um den USA-Film was in Moskau die Glocke geschlagen hatte, wissen: Die Rebbachanten sind hüben wie drüben: Juden! Also wird es keinen Wett⸗ lauf auf Tod und Leben, sondern ein rau- schendes Ausgleichs-Finale auf der inter- nationalen Börsen-Orgel geben. Rolf Starks. Aquarellausstellung in Mannheim Die Städtische Kunsthalle eröff⸗ net am Sonntag, 23. Juli, 11 Uhr. im Beh- renssaal(Eingang Tattersallstraße) eine Ausstellung von Temperabildern und Aqua- rellen jüngerer deutscher Maler, in der Ar- beiten von Ferdinand Lammeyer(Bischofs- heim/ Rhön), Bruno Müller-Linow(Braun- schweig), Will Sohl(Ziegelhausen a..) und Leonore Vespermann(Kieh gezeigt werden. Der Direktor wird einführende Worte spre⸗ chen. Der Eintritt ist frei. Kleiner Kulturspiegel In französischer Sprache erschien kürzlich A. v. Chamissos„Peter Schlemihl“, Die wohlfeile Ausgabe wurde von einem pPariser Verlag herausgebracht.— In diesen Tagen erschien in einem Pariser Verlag das Ame- rika-Buch von A E. Johann in frauzösi- scher Sprache. Das umfangreiche Werk trägt den Titel„Le Pays sans Coeur“, Durch Stittung kam das Offenbhacher Heil- matmuseum in den Besitz zweier Original- bilder von Francois Johannot, eines Mit-⸗ arbeiters des Steindruckerflinders Senefelder. Die Aquarelle stellen Obststilleben dar und stammen aus dem Jahr 1775 bzw. 1777. Dänemarks größte Stiftung zur Förderung von Wissenschaften und Künsten, der CarIs- berg-Fonds, hat im letzten Jahr 1 890 000 Kronen verteilt und damit die Weiterführung wichtiger Forschungsaufgaben und künstle- rischer Vorhaben ermöglicht. Das Leipziger Gewandbaus hat für die kommende Spielzeit ein neues sinfonisches Werk des Leipziger Komponisten Hermans Ambrosius, die Gotische Symphonie Nr.* das Ende nicht abzuwarten brauchen. Wir K -moll, zur Uraufführung angenommen. so vermochte diese schon deshalb nie recht buchmäßig festgelegten Nachweis über den Abbauhämmer und für Gesteinsbohrer alss porteinrichtungen entwickelten Einheitsbau-⸗ AmRande. Wo bleibt der„Invasionsfilm“? In Schweden hat es Aufsehen erregt, daß die Engländer und Amerikaner bisher noch keinen einzigen Invasionsfilm zu liefern in der Lage Waren. Ein als„erster Invasionsfilm“ angeprie- sener amerikanischer Filmstreifen erwies sich als reines Verlegenheitsprodukt; er brachte nur einige Luftkämpfe sowie Angriffe auf Flugplätze und Züge, aber kein einziges Bild von der Ueberfahrt, der eigentlichen Landung ocder den seitherigen Landkämpfen. Der Grund ist naheliegend: Während alle Welt darauf Wartet, mit anzusehen, wie die Engländer und Amerikaner ihren als großen Erfolg gepriese- nen, in Wirklichkeit mit ungeheuren Verlusten bezahlten ersten Brückenkopf errichteten, sind die zuständigen feindlichen Stellen in großer Verlegenheit. Sie wissen ganz genau, daß sie wahre Berichte von den Landungen gerade wegen ihrer Massenverluste nicht zeigen kön- nen. Wie jetzt aus dem englisch-amerikani- schen Invasionshauptquartier verbreitet wird, sind über 400 Personen damit beschäftigt, erst aus den vielen Kilometern gefllimten Materials etwas einigermaßen vertretbares zusammenzu- schneiden. Allein, in der ersten Invasions- woche hätten 45 000 Meter Film geprüft wer- den müssen.„Einen Monat nach dem alliierten Einzug in Paris wird das Publikum einen abendfüllenden Film dieses Ereignisses vorge- setzt bekommen.“ Merkwürdig, also nur der Einzug in Paris wird für würdig befunden, warum wohl nicht der Empfang durch die Be- völkerung der Normandie? Die Engländer ihrerseits entschuldigen die Verzögerung ihrer Filme mit den starken Ver- lusten, die ihre Armeefotografen bei der Inva- sion gehabt hätten. Schwedische Entdeckungsreise in Deutschland In der schwedischen Presse wird endgültig Deutschlands Achilles-Ferse entdeckt:„Die deutsche Einigkeit— ein Bluff! Süddeutsche und Rheinländer hassen den Preußen“, s0 heißt es, groß aufgemacht, in„Stockholms Extrablad“. In dieser wahrhaft sensationellen Schilde- rung, deren jüdischer Ursprung sich unschwer erkennen läßt, heißt es u..: Jeder Deutsche wisse, daß zwischen Nord- und Süddeutschen entschiedene Feindschaft herrsche. Alle ande- ren deutschen Völkerschaften hätten kein nen- nenswertes Verständnis für den kühlen und nüchternen Preußen, der kein größeres Ver- gnügen kenne als militärischen Drill, Subordi- nation, Strammstehen und große militärische Paraden. Um dies zu beweisen, wird den schwedischen Lesern dieses Blödsinns die Fabel aufgetischt, das Absingen des Liedes: „Ich bin ein Preuße, kennt ihr meine Farben“, habe bei einem Sportfest in München„vor einigen Jahren“ schwere Revolten gegen die dortige preußische Sportgruppe veranlaßt. Auch in Preußen selbst herrsche das Gegenteil von Einigkeit: Rheinländer, Nord- und Ost- preußen ständen gegeneinander wie fremde Völker. In dieser Tonart geht diese erlesene Sammlung von Idiotie weiter. Bei dem ganzen Dritten Reich handle es sich um„Völker von verschiedenen Nationen, die nichts gemein haben, als die Sprache.“ Jedes Wort des Kommentars würde die Wir- kung dieser Lektüre abschwächen. Das schwedische Volk ist von seiner Presse wirklich gut bedient. De Gaulle schlief in Napoleons Bett Daß de Gaulle, wie Reuter meldete, kürz- lich auf der Insel Elba im Bett Napoleons geschlafen hat, wird von der Pariser Presse mit deißender Ironie vermerkt. Das genüge noch nicht, um des großen Kaisers Militärgenie zu besitzen, schreibt„Le Cri du Peuple“. Aber. fügt das Blatt hinzu, de Gaulle hätte minde- Stens lernen sollen, sich vor den Engländern in acht zu nehmen. „'Oeuvre“ ist noch drastischer, indem er sagt:„De Gaulle hat uns bereits durch den englischen Rundfunk zu wissen getan, er Sei der„Sohn der Jeanne'Arc“ und der„Neffe Napoleons“. Er konnte also nicht verfehlen, der ganzen Welt mitzuteilen, daß er auf der Insel Elba im Bett seines Onkels geschlafen habe. An seiner Stelle wären wir doch wohl mißtrauischer. Denn seine englischen Freunde könnten ihn wohl eines Tages ins Bett Napo- leons auf St. Helena schlafen schicken. Nette Zustände in den USA-Schulen „Falls es nicht bald gelingt, die Lehrer- knappheit an den USA-Schulen zu beheben, bédeutet die wachsende Verwahrlosung der Ju- gend eine Gefahr für die gesamte Nation“, wurde soeben auf einer Tagung der nordame- rikanischen Erzieherschaft festgestellt. Viele Tausende von Kindern, so betonte man, wachsen ohne Lehrer auf. In 70 000 Klas- sen kann der Unterricht nicht abgehalten wer⸗ den, da die Lehrer zur besser zahlenden Kriegsindustrie abgewandert sind. Als Not- lösung wurden in den letzten zwei Jahren 472 000 Junglehrer übernommen, die ihre Aus- bildung noch nicht abgeschlossen und keiner- lei Erfahrung haben, in den Klassen Disziplin zu halten. Die Folge davon ist, daß viele Schu- Noch loderte es in der Stadt, noch qualm- ten Dörfer ringsum, und wo die Häuser ver- schüttet, die Kirchen zerstoben, die Straßen gepflügt lagen, grub'man nach Frauen und Kindern, sie zu bergen, sie vielleicht dem Leben zu erhalten. Die verschonten aber, die dem verwerflichen Gemisch von Phos- phor, Habsucht und brisanter Wildheit ent- ronnen waren, gingen dem nötigen Tage- Werk nach, andere nahmen sich der Ver- letzten an, ihnen die Wundmale zu kühlen; denn das Feuer war oft bis zum Knochen gedrungen, die Späne des Uberfalls hatten die Körper zerschnitten. Ich sah eine Gruppe von derlei Geschwi- stern vor die Tore gehen, sie wollten Atem schöpfen, ein wenig vielleicht das Schreck- nis aus den Gliedern lösen, denn die Sonne war freundlich, der Wind blies wieder mild. Aber auch im weiteren Umkreis der Stadt lagen die Spuren der Nacht, in den Ackern klafften Trichter, drüben zeigte ein ver- kohltes Gehölz seine Stummel vor, im kahlen Feld jedoch, wo die Reste eines zer- schossenen Bombers verstreut im Boden staken, sammelte sich das Volk in gröhßerer Menge: Weil soldatische Posten nicht nur das Gebröckel der beim Aufschlag zerfalle- nen Maschine und die Stücke der im eige- nen Sprit gerösteten Flieger bewachten, sondern auch die Person eines überleben- den Piloten hüteten, hatte man sein Erleb- nis. Kein Erlebnis im Sinne eines zum Vor- witz geeigneten Schauspiels, vielmehr ge- schah die Begegnung mit den Dingen und Erscheinungen so unerwartet, daß man sich Zeit nehmen mußte, die plötzlich angerufe- nen Gefühle zu deuten. Ich mag nicht beschreiben, wie es aus- sieht, wenn Teile gewesener Menschen wie rohe Köder umherliegen. Ich darf nur be- kennen, daß es für die Würde unserer deut- schen Sinneshaltung spricht, wenn niemand, auch der am bittersten Heimgesuchte nicht, sich anschickte, die Uberreste jener, die sich gleichsam selbst gerichtet hatten, zu be- rühren, ihnen eine schmähende Geste an- zutun. Aber Empfindungen und Gedanken lassen sich wiedergeben; denn man wägt angesichts einer furchtbar vollzogenen Stra- fe doch die Schuld gegen das Gericht und siehe, es scheint hier wenig gezögert zu ha- ben. Wer Qualen austeilt, muß Qual er- dulden, ihr habt euch- sei es auf Wunsch eines Besessenen— an den Hilflosen ver- griffen, weil euch der redliche Waffengang zu mühselig dünkte. Mord ist bequemer als Kampf.— Wir kennen eure Mütter nicht, doch sie werden weinen. Wir kennen eure Kinder nicht, sie werden nach euch rufen, wie wir nach der Lebendigkeit jener ver- langen, die ihr in zahllosen Nächten aus dem Hinterhalt der Finsternis würgtet. Wel- chen Preis mußtet ihr zahlen? Hättet ihr nicht geschändet, ihr wäret kaum geschun- den worden. Eure Verwesung klagt euch an, und solltet ihr ungern gesündigt haben wider den Geist gottgewollter Menschlich- keit, dann mögen jene, die morgen um euch trauern, wider die Tempel stürmen, für de- ren Gold ihr euer Leben willig habt miß- brauchen lassen. Wir pflegten immer- und auf den flandrischen Wiesen noch- im ge—- opferten Gegner den Hauch des Heldischen zu ahnen: Ihr aber seid nicht gefallen für die Not eures Volkes, nicht für die Hoheit eines Vaterlandes, ihr habt aus Hoffart und Ubermut das Verderben in den Frieden der Unschuld geschleudert, um den Schuldigen, die euch schickten, zur Lust zu sein. Nein, ihr seid keine Helden; keines eurer Ange- sichter ist verklärt, ihr starrt wie das ge⸗ frorene Grauen, so wüst ihr gehandelt habt, so schrecklich mußtet ihr enden. Wir wer- den euch bestatten, wir wollen euren Hü⸗ geln jeden Fluch ersparen, da ihr nun wehr- los seid; aber verlangt nicht, daß wir euch verzeihen, seid wenigstens gerecht nach dem Tode. Und wenn etwas sein sollte an der oft gesprochenen Bitte, daß der All- mächtige gnädig bleiben möge den Seelen der Abgestorbenen, dann wolle er mit der eurigen also verfahren, sofern ihr eine hat- tet.- Nun sagt nicht, derlei Gedanken wä⸗ ren voll des blinden Hasses gewesen. Alsdann lenkte man die Augen zwischen den Trümmern der tausendfach zerborste- nèen Maschine und ihrem letzten lebenden Piloten her: Die Motoren ragten; tief ins Erdloch gestampft, aus dem Acker, wo som- mers sonst Kleeblüten, Getreidehalme oder Rüben wuchsen. Nun war der Apparat chaotisch zerwirbelt, hier lagen Teile des Leitwerkes und riechende Behälter, dort Ledertaschen, metallene Wände und kleine, verbeulte Uhren. Zehn Steinwürfe weiter der zyklopische Rumpf wie ein geköpftes Insekt, und abermals in einiger Entfernung die Tragflächen, die Spiralen der Propeller, aber auch kleine Kanonen, verstummte Ku- gelspritzen,- alles versengt, gebraten, von der Flamme des Aufpralls ekelhaft ge- bräunt. Da man uns zum Kriege nötigte, muß die- ser Betrachtungsgang gestattet sein: Als die tausend Teile noch ihre gefügte Ordnung hatten, war das Werk der Maschine eine Leistung von ingeniöser Kunst. Ja, es ist immer ein erhabener Vorgang gewesen, wenn der Mensch des einen oder anderen Volkes sich über Gipfel und Wolken hob, din Sternen zu und die Sonne bekehrend. So erfüllte sich manche Seele ihre unbe- kannten Wünsche; denn die Loslösung von der Erde, die Selbstbefreiung von aller sterblichen Schwere durch das Hinaus- schwingen über allen Kram der pfennig- fuchsenden Alltage, großer Gott, es konnte schon eine Poesie und eine Krönung sein.- Ihr aber, die ihr in solchen Fittichen nur Schrecknis und Verderben wolltet, ihr habt den Geist, den der Schöpfer schenkte, im gleichen Maße gelästert, wie ihr die Läste- rung büßen mußtet. Nun zwangt ihr uns, eines Tages das Böse mit gleicher Macht zu sühnen. Es freut uns nicht; denn wir träumten anders, wie Ikarus träumte, und es verlangte uns mehr, in derlei Maschinen die Menschen jauchzen zu machen, statt sie vom gleichen Fahrzeug aus mit flüssigem Feuer und sprengendem Eisen zu über- schütten. Ach, mich friert: Angesichts des Trüm- merhaufens versuchten wir uns vorzustel- len, daß dieses hoffnungslos aufgeriebene Wrack noch gestern ein Meisterstück ge⸗ wesen war, das von der Insel herüber- brauste, freilich überfüllt mit Bomben, Phosphor, Neid und schauderhafter Ironie, und das nur die Tobsucht und womöglich den Spaß an ihr gutheißen mochte, um viel Heiliges mit Wollust ins Unwiederbringliche zu jagen: Was gilt euch eine schöne Ord- nung., da ihr häßliche Atome wollt. Nun seid ihr zermalmt worden vom eigenen Fre- vel. Vielleicht haben wir letzte Nacht dieses Flugzeug summen gehört. Womöglich sahen wir es im Schnittpunkt der Scheinwerfer, umsprüht von Granaten. Am Ende war es jenes, das vor Wochen mein eigenes Haus in Brand steckte, das Heim meiner Schwester verwüstete oder viele meiner Freunde und Gefährten erschlug. Vielleicht. IkKarus hatte anders geträumt, ich meine es immer wieder. Und ich dachte es be- sonders, da ich den zusammengesunkenen Menschen sah, der, in Lappen gehüllt, ne- len zu Tummelplätzen jugendlicher Gangster- horden geworden sind. Besonders schlimm sind die Zustände in Neuyork und Umgebung. Im Stadtteil Bronx zertrümmerten jugendliche Vandalen vor eini- geen Tagen in 39 von insgesamt 48 Klassen- zimmern ihrer Schule alles, was nicht niet- und nagelfest war. Fenster, Pulte und Bänke wurden in Stücke gehauen und alle vorhan- denen Bücher zerfetzt. Ein anderer„Gang“ zertrümmerte im sel-— ben Stadtteil 56 Fensterscheiben seiner Schule. Er war dazu von zwei lJungen ver- anlaßt worden, die sich auf diese Weise da-— für rächen wollten, daß sie bei der Abschluß- prüfung durchgefallen waren. Warum Nationalfeiertag? Die Nordamerikaner begingen am 4. Juli ihren Nationalfeiertag. Aus welchem Anlaß? Um dies zu erkunden und den patriotischen Wina, meine alte Hündin von Hans Friedrich Blunck lch höre draußen vor der Fenstertür ein leises Heulen und dann, aus rostiger, alter Kehle, ein Gebell, vier- oder fünfmal. Sieh da, gute Wina, aus dem Schlaf erwacht? Wina ist alt. Alte Hunde schlafen viel, für uns Menschen unbegreiflich viel. Aber Wina ist noch älter, sie steht eigentlich nur noch auf, um etwas Futter aufzunehmen oder nachzusehen, ob ihr Herr sie braucht: Denn selbst in ihren Jahren ist sie immer noch gut bei der Wasserjagd, aber sie muß warten, bis ihre Stunde kommt, viele Tage lang. Mitunter besucht sie mich, dann haben wir Erinnerungen, die wir miteinander aus- tauschen, mitunter auch geht sie wohl für sich allein die Wege ums Haus und über- legt, wie alte Leute tun, was alles an ihr vorübergezogen ist. Aber wenn sie mir da- bei begegnet, versucht sie genau wie einst, mich in die Felder zu locken. Dann bläfft sie, macht einige krumme Tanzsprünge zum Wald, kommt eifrig zurück, will mir den Weg nach draußen weisen und bleibt hor- chend stehen, ob ich ihr nicht ein gutes Wort sage. Ach, ich sage es wohl, aber sie hört es schon längst nicht mehr, sie liest mir Lob oder Freundlichkeit an den Eünppen ab. Jetzt ist sie mich von draußen hinterm Fenster gewahr geworden. Wieder aus hei- serer Kehle ein dreifaches„Wuff-wuff⸗ wuüff“ und einige fast tänzerische Wendun- gen- es ist immer noch das alte Locken. „Heute nicht, Wina, ein andermal. Siehst du nicht, daß ich viel zu tun habe?“ „Ganz recht, aber ein Stündchen wirst du Zeit haben“, bettelt sie, und die kleine Rute wimmelt jugendlich hin und her. „Ach, Wina, und sing ich mit dir, du hörtest mich nicht mehr. Du gehst deine eigenen Wege, suchst ein Kaninchen im Knick und stehst vor, bis wir uns verloren haben. Sieh, die junge Senta ist dumm und ungezogen, sie stößt einen Hasen aus und keine Erfahrung, wie man den Fuchs packt, sie hechelt vor Aufregung, wenn sie sich vor aufkommendem Wild tot stellen sollte, aber das lernt sich alles. Laß du dir deine Ruhe bekommen, du hast sie verdient. Mor- gen— morgen vielleicht gehen wir ans Wasser!“ Wina hat sich lauschend gestreckt wie in jener Zeit, als sie alle Worte ihres Herrn vernahm. Der schöne, grau und braun ge- sprenkelte Kopf, der hagere Leib des Deut- schen Drahthaars zittert ein wenig, sie tut immer noch, als dürfe ihr kein Wort ent- gehen. Die Lichter haben keinen Glanz mehr wie einst; sie verstehen aber, ihr Herr wird zu Haus bleiben. Enttäuscht will sie weiterziehen. Da erstarrt sie, den Hals in den Wind gereckt. Was hat sie doch? Jetzt muß ich aufstehen, aber ich höre und sehe nichts, Nun, es kommt sie des öfteren an; die alte Wina hat Gesichte, die vorüber- fliegen, bunt durcheinander, so als sei alles Vergangene für einen Augenblick wieder Noch immer steht sie da, als sei etwas Unheimliches auf dem Wege. Es sind keine Träume, die den Hund im Schlaf stöhnen und jiepen und mit den Läufen zucken las- sen. Nein, mitten am hellen Tag fällt es Sie an, wie oft bei alten Leuten. Dann hat sie Sorgen, als hätte sie dies oder das noch nicht zu Ende gebracht. „ Da war doch der Fuchs im gefrorenen Ried, den sie nicht fand- immer wird es sie quälen! Da war der kranke Hirsch, der sie abschlug und dann ins Dickicht Z28. Welpen hat sie gehabt— wo sind die nur nur geblieben? Man hat alles ganz verges- rennt wie verrückt hinter ihm her, sie hat Vankees etwas auf den hohlen Zahn zu füh- len, stellte die Redaktion des„Washington Times Herald“ an besagtem Tage einen Re- porter an eine Straßenecke mit dem Auftras, die Passanten um ihre Meinung zu befragen. „Verzeihen Sie einen Augenblick!“ so rief er die ihm Begegnenden an,„können Sie mir sagen, warum wir heute den größten Natio- nalfeiertag der USA haben?“ Zwei Drittel der Befragten wußten es nicht. Ein Soldat meinte, es handle sich um Propaganda für die neue Kriegsanleihe, während ein Matrose nach reiflichem Nachdenken vermutete, es sei wohl der Tag, an dem der letzte Weltkrieg endete. Nur ein Major war der peinlichen Frage se- wachsen. Mit ernster Miene erwiderte er dem Journalisten, er sei nicht befugt, Erklärungen an die Presse abzugeben.. Da war selbst der tüchtige Reporter sprachlos. Resignierend ging er zu seiner Redaktion zurück und weinte über die · Ignoranz seiner Mitbürger. sen, weil man immer nur seinem Herrn diente. Sie möchte sich zurechtfinden und ruft mich wieder, halblaut hienend tritt sie an die Fenstertür, zieht Witterung auf- darin taugt sie noch immer- und tut noch einmal einen großen ungelenken Sprung, der mich locken soll. Dann steht sie wieder und lauscht auf längst Vergangenes. Daß sie es ganz vergessen hat— wo blieben doch die Welpen? Sie wittert zwischen den Vorder- läufen, als habe sie da noch eben ein klei- ner, freundlicher Laut gerufen, sie wendet den Kopf in den Wind- aber jetzt sieht sie den Baummarder vor sich, der ihr en die Kehle sprang, sie sieht den Wilderer, der sie anschoß, als sie ihn verfolgte, oder sie verschnirrt sich in Wasserpflanzen und kann nicht vor- noch rückwärts, bis man sie mühsam holt. Mit einem ängstlichen Klagen wendet sie sich zu mir und winselt um Hilfe. Da ist ihr Herr freundlich, er öfknet die Tür und ruft sie. Jetzt ist alles gut, sie wird neben seinem Stuhl schlafen. Tief aufseufzend, dreht sie sich um sich selbst, dreimal, und läßt sich fallen. Aber ehe ihr die alten Lichter zufallen, hat sie das Gefühl, daß es eine Uberra- schung gibt, etwas unvorstellbar Schönes. Was tut ihr Herr? Sieht sie lang und nach- denklich an, steht auf, läßt das dicke ab- scheuliche Buch sinken und späht ins nebli- ge Wetter, das ihm eine Witterung auf En- ten schenkt.„Nun ja, guter Hund!“ Wina hört nichts, sie merkt nur, daß ihr Herr etwas Freundliches zu ihr sagt, und ist im Nu auf den Beinen. Und dann sieht sie, daß er zum Schrank gent und nach der Flinte greift. Ist's möglich— und sie darf mit? „Wollen uns mal am Wasser umsehen, he?“ Sie heult auf vor Freude, dreht sich, wirft den Kopf an die Knie des Mannes, um Dank zu sagen, fliegt beinahe zur Tür, und zurück, hin und her, und heult und kläfft. Ikarus träumte anders von Hein: Steguweit ben den wachsamen Soldaten kauerte und harren mußte, bis er geholt wurde.— War er ein Mensch? oder wenigstens ein Ge⸗ schöpf? Man enträtselte es schwer. Der Mann starrte meist vor sich hin, scheinbar ohne Gefühle, mutlos und angstlos, womög- lich hatte er einen Schock, ohne indessen zu zittern; oder ihm ward die Gabe, sein Gesicht so zu verhärten, daß es nichts mehr spiegelte, weder Sorge noch Vergnügen. Der Posten erzählte, dieser Pilot hätte sich mit dem Fallschirm gerettet, drüben am Wald wäre er niedergesunken mit sei- nem riesigen Pilz, dann habe man ihn ge⸗ faßt und hierher geleitet. Wir sprachen den Fremden an und sagten ihm, in der Stadt wären wieder Hunderte von Kindern, Grei- sen und Frauen verbrannt oder zerrissen worden, darunter auch Wöchnerinnen und Neugeborene, er zeigte keine Reue. Wir wiesen nach den zerstückten Leibern seiner Kameraden hin,- er blieb stumpf. Als sich einer von uns eine Zigarette anzündete, hob er etwas die Kinnlade, bewegte die Augen, sprach:„Haben- haben.“ Wir hüteten uns. Aber die Töne des Gerüttelten schnitten uns die bedrückte Seel auf: Haben? In dem Wort drängte sich die Moral seines Krieges zusammen. Barmherziger Himmel, was san- nen die Einfachen neben mir: sie glaubten und faßten nicht, daß der verknäuelte Kerl ein Wesen dieser Erde sei, in die wir uns teilten. Sie wähnten, dort hocke und lauere ein Gespenst, das irgendwoher stammte, sei es vom Saturn, sei es aus der Tiefsee, wo, man nichts Gutes schätzte, weder Blumen noch Wein, weder Musik noch kleine Kin- der oder Erdbeeren.- Die Besinnlichen hat- ten wieder andere Gedanken: So also sieht einer aus, der allen Trug für Wahrheit hält, der jeden Unsinn glaubt, der uns verzehren möchte, wenn er könnte, und der aufs Mi-— serable schwört, weil er das Unheilige ge- schmackvoll findet. Kann man so etwas ei- nen Soldaten nennen? Gott steht uns bei: Wo hätten wir die Klarheit des Kämpfers zu suchen, wo wäre der Blick des Edlen, der zu Felde zog, tapfer zu sein für Weib und Kind, für Dome, Gärten und Lieder. Zumindest ist dieser Mann ein Befleckter. der es nicht ahnt. Denken wir aber größer von ihm, dann weiß er von aller sSchuld und schämt sich bis zu scheinbarer Ver- steinerung.- Ein anderer Herr, vielleicht ein Lehrer, fragte ihn, obh ihm das Wort „barbarity“ bekannt sei? Der Fremde Hlicꝭ in dlie Von unserem Lissaboner Saubere Arzte Einem ausgedehnten„Compensation Racket“(Honorarschwindel) der Arzte ist die Polizei in dem Neuyorker Stadtviertel Brooklyn auf die Spur gekommen. Etwa 1000 Arzte hatten untereinander einen Ring gehildet; sie, schickten ihre Patienten ganz unnötigerweise von einem Spezialisten zum andern und teilten dann die auf diese Art erschwindelten Honorare unter sich. Bisher wurde neun Arzten endgültig und 263 vor- läufig die Ausübung des Berufs untersagt. 15 Gatten suchen eine Kaution Mrs. Stankowitsch in Neuyork hat einen selbst für amerikanische Verhältnisse be- achtlichen Rekord aufgestellt. Sie hat in 18 Jahren nicht weniger als 15 Ehen ge— schlossen. Nun wäre das in einem Lande, in dem Eheschließungen und Ehescheidun- gen aufeinanderzufolgen pflegen wie das Naturgesetz des Aufblühens und Blätter- falls der Blumen, vielleicht nicht einmal weiter aufgefallen, wen Mrs. Stankowitsch, sei es aus Vergeßlichkeit, sei es aus Zeit- mangel, nicht eine schwere Unterlassungs- sünde begangen hätte: Jedesmal, wenn sie einen neuen Gatten nahm, vergaß sie, sich von dem vorhergehenden scheiden zu las- sen. Und dann brach eines Tages der Krieg aus, und die Militärverwaltung mußte an 15 amerikanische Soldaten Ehefrauen-Un- terstützungen zahlen. Das war Mrs. Stan- kowitschs Verhängnis, denn obwohl es für sie zunächst recht angenehm und einträg- lich gewesen sein mag, die Unterstützun- gen für so viele Männer einzukassieren, konnte es natürlich auf die Dauer nicht ausbleiben, daß die ganze Geschichte her- auskam. So sitzt Mrs. Stankowitsch denn jetzt hinter schwedischen Gardinen und wartet darauf, daß ihre 15„Ehemänner“ die für ihre Freilassung notwendige Kau- werden in einem dem soeben verstorbenen Gedächtniskonzert das letzte vollendete Werk des oberrheinischen Altmeisters, die„Sechs Frauenterzette“, zur Uraufführung bringen. wärtig Konzerte mit Werken des 30jährigen Richard Strauß statt. In den öffentlichen Konzerten des Radio Paris ist eine eigene Sendung dem deutschen Komponisten vor-— behalten. Am Soldatensender Belgrad ist ein aus Ser- ben bestehender Rundfunkchor entstanden, sprachige Chorgesangsaufgaben zu überneh- men: So wurden im Laufe des letzten Jahres unter Mitwirkung dieses Chores u. a. die „Missa Solemnis“, Haydns„Jahreszeiten“ und Mozarts„Requiem“ zur Aufführung gebracht. Als Nachfolger für Professor Alois K olb, der an der Staatl. Akademie für graphische Künste und Buchgewerbe zu Leipzig die Mei- sterklasse für Radierung leitete, ist der Dres- dener Graphiker Hans Theo Richter be— rufen worden. In diesen Tagen vollendet- bekannte Wiener Maler, Bühnenbildner Uustrator Karl Alexander Wilke sein ebensjahr. — V Oh, einmal noch mitlaufen und stolz an der Jungen vorüberziehen, die in ihrem Zwin- ger tanzen mag, soviel sie will. ihr. Nichts wird ihr entgehen, alles wird sie holen und sei es im dichtesten Schilf, in dem sich kein junger Hund zurecht- findet. Man braucht sie, Wina- seht ihr nicht alle, daß sie noch auf Jagd gehen darf? Jedem möchte sie's erzählen und sich loben lassen. Alle Gespinste sind vorbei, ach, man braucht sie nochl sonders die grunzte. Und die Frage war berechtigt ge⸗ wesen; denn man bedenke, daß wir schon von Barbarei zu reden pflegten, wenn im abendlichen Sender die Neunte Sinfonie zu iche Geburt un s eines kräftig gunsten eines soeben gestarteten Boxkamp. id fes unterbrochen wurde, oder wenn ein. Z. Buchen Lausbub das Nest einer Singdrossel zu pl Asthaus„Zur Rose ölfle, Z.. Wehrm Vermählung gebe dern wagte. Ringsum mehrte und verdichtete sich di Menge Volk, darunter alte Frauen m mann, Feuerstriemen, auch Kinderchen mit frisch.- Marie verbundenen Köpfen und Füßen. Me Meisch. Mhm., e 62, IV, den 2: sprach wenig, niemand schalt, alle betrac teten, was zu betrachten war. Als ein W ir besinnen unsen men Lebensweg: gen herbeifuhr, dem ein Offlzier mit 2 ui Körner— Begleitern entstieg: Der Posten salutie ürner geb. Henze. machte Meldung, stieß den Gefangenen s Feckarau, Neckaraue daß er aufstehen sollte. Man untersuch Trauung: 22. Juli, die Taschen des Menschen, nichts als Geld Markuskirche. ur die uns anlähl. u mählung erwiesener ————»und Gli inken wir auf di das herzlichste. I und Frau Emma ge Pfundnoten, Dollarscheine, kaum zu zähle Da rumorte es freilich im Kreis der Heim gesuchten. Man wich zurück, als sei di Geschehen entsetzlicher als alles andere, d sich bot. Und der Gefangene wurde lebhe Er hub zu reden an, lamentierend, räso- nierend, augenrollend, mit den gesund Zähnen dräuend. Und ging bei Seite, viel- leicht gedachte er zu fliehen, doch trat zum Leichnam eines Kameraden, zbog ih weitere Geldbündel aus der Jacke. Hier wiesen uns die Posten vom Acker, das Feld wurde in ganzer Weite gesperrt“ Ich habe, stadtwärts gehend, die Gespräche meiner Landsleute nicht mehr behorcht, d Stimme des eigenen Gewissens war lauter als jeglicher Tumult: Ich sträubte mich ver- zweifelt wider die Möglichkeit, daß jeder feindliche Waffenträger gleich sein könnte diesem einen. Ich rang gegen die Vermu tung, als gäbe es dort nur Gedungene u kaum einen, der, obzwar verführt, an ein weisere Aufgabe glaubte. Und ich rann mich fest an der einen Hürde, die me Seele nicht nähm. Die Hürde hieß Gel Und ich wußte nicht mehr, ob ich jene G schöpfe, die mir im Acker begegnet waren, bedauern, hassen oder.. verachten sollte. Ich fühlte nur, daß Verachtung grausam sei als Haß, die Steigerung war mir ver⸗ borgen geblieben bis zur Stunde. Im Geiste sprach ich die Gedungenen noch einmal an; „Was habt ihr begonnen, wem seid ihr ge⸗ Gott der Allmà nach kurzem Eh nen innigstgeliebt. ten Mann und guten es unseren lieben. Schwiegersohn. Schw Neflen Ufkz. Erhard! ieh in die Ewinkeit ab im Osten im Al. 3 sein Leben dem Feuluhheim, Mosbach( in tietem Leid: Frau Llesel Bull geb. Kind Mutter geb. Münch. Schwieg ull u. Fam.; Frieda Nellus(z2. 7. Matr.) nhelm Nelius und Trauergottesdienst 50, Juli. nachm. 2 Uhr. heim statt. Hart und unfaſl adie Nachricht. de zensguter Mann. ender Vater. unser Schwager und On kolgt? Tollheit erzeugt einen Zorn, der paul Macke mächtiger wirken muß. Aber mit uns wird Zustuhrer der Feldeis die Kraft des Reineren sein, denn ihr habt EK 2. Kl., Front und Krieusverdiens im Westen den Helden Mannheim. Neckavorlat den 20. Juli 1944. in tiefer Trauer: Henni Mackert gneb. EKEinder Heinz(z. Z. Renate. Werner, Chri hörige. Seelenamt am Don Juli 1914..15 Uhr enkirche. uns überfallen ohne sittliche Not. Wir ru⸗ fen zum Gericht wider die Räuber. KKarus hatte anders geträumt. Felnclpresse Mitarbeiter R. Gerla ch 4 tion von 5 000 Dollars aufbringen. Ehemann Nr. 15, Alex Stankowitsch, bemüht sich eifrig, seine 14 Vorgänger in der Gunst der schönen Marion ausfindig zu machen und zum„Zusammenlegen“ zu überreden. 4 *— Bei den Kämpfer meerfront ist me unser guter 80 nd Schwiegersohn Uffz. Dr. Karl H. Piarrrer in Ros. reuester Pflichterfüll arburs(Lahn), Rös annheim. den 20. Jul tiller Trauer: elotte Hofmann ge lie Karl Holmann: Sunte Chroniłk Vogelparadies im Wattenmeer. Draußen im nordfriesischen Wattenmeer liegt die winzige, unbewohnte Insel Jordsand. Sie wurde 1908 durch Errichtung einer Frei- stätte für die Vogelwelt des Wattenmeeres ein Paradies, das Kn Naturforscher, be- nders die Ornithologen, zu schätzen ten. Im Zahne f5——„ d an die Halligen erinnert, bewohnt und 2v Häuser standen darauf. Noch 1696 sind die beiden Häuser, deren Bewohner Viehzucht trieben und seit 1607 als Abgabe eine Ton- ne Butter an das Schloß zu Tondern lie- fern mußten, urkundlich erwähnt. Wahr- scheinlich ist die kleine Siedlung in der großen Weihnachtsflut von 1717 unterge- gangen Betrunkene Insekten. Unter den Insekten gibt es zahlreiche Alkoholliebhaber. Bei manchen von ihnen treten auf den Alkohol- genuß richtige Berauschungserscheinungen auf. Gibt man z. B. Bienen Honig, der mit Branntwein vermischt ist, so werden sie unfehlbar betrunken. Eine weitere Folge dieser Trunkenheit ist aber, daß sie nicht mehr arbeiten wollen und ihre Nahrung lieber durch Stehlen zu erwerben suchen. Ahnliche Beobachtungen machte man mit opiumfressenden Bienen. So erlitt die Wachsausfuhr in der chinesischen Provinz Vünnan dadurch einen empfindlichen Scha- den, daß Bienen große Mohnfelder entdeckt hatten und von diesen nicht mehr weg⸗ % Tieterschüttert alle noch unfaf. Wir die so über liche Nachricht. daſ u herzensguter. braver lieber Neſle. Cousin 1 Walter Sche Feldw. i. e. Gren.-Rei EK 2. Kl., d. Inf.-Stur künt Tage nach seinem tag im Osten für Führ ist. Er lieat auf einem hot zur letzten Ruhe unsere Hoffnung sank Grab. Ruhe sanft, ge Mhm.-Neckarau. Rosen In tieter Trauer: am. Friedr. Scherz erwandten nebst B the Eekerl. Bischof Nach Gottes hi mein herzensgu gender Mann. M apa, mein lieber Soh . auter Bruder. 5 Otto Schla: Kleiner Kulturspiegel Die Städtischen Bühnen Mülhausen i. Els. Komponisten Josef Maria Erb gewidmeten In den französischen Städten finden gegen- der in der Lage ist, auch größere deutsch- Ach, heute ist ihr Herr freundlich mit zubringen waren, obwohl Massen von ihnen oOb.—455 1 an dem Gift zugrundegingen. Obergekreiter in einen im Alter von 36 Jahre vasionsfront als Grupp. Heldentod zestorben. Mannheim. Neckaraue 2. Buüst. Krs. Zab im christlicher Traue Annel Schlayer geb. Kind Michael: Fa Schlayer sen. u. iun.: ern: Elsbeth u. Pat Hart und schv Schicksal in un; und nahm mir „Klücklicher Ehe meir herzensduten Mann, d treusorgenden Papa m Heiderose, uns. streb Schwiegersohn. Brude und Grolsohn Ewald RNömer Unterofſizier der Iahaber des gold. HI. Er starb in treuer P für seinen geliebten 1 terland im Westen d Mannheim. Katlenburs Hockenheim, den 18. In unsagbarem Schi Evri Römermann ge 4 Eind Heiderose sow ————— Nach kurzen 1 tunden erhielten * Wartet., für un bar. die schmerazlich dah unser lieber. au masvoller. ältester ſellke und Cousin Johann Sie oberaetreiter und F. im blühenden Alter Jahren für Führer. V geliebte Heimat in üllung den Flieger auerfeier fand in d. Heddesheim. Weidiast un tiekem Schmerz: Seine Eltern: Johan Frau Eva geb. Frie . A. Wilke, der ein gebürtiger Leipziger ist, studierte 1898 bis 1902 an der Leipziger und Karlsruher Akademie. Von 1913 bis 1923 ·war er Ausstattungschef des Burgtheaters und schuf vorzügliche Bühnenbilder und Figu- rinen zu Dramen Grillparzers, Schönherrs, Shakespeares, Shaws u. a. Die Moderne Galerie im Wiener Belvedere hat in jüngster Zeit eine Anzahl bedeutender Neuerwerbungen machen können. U. a. wurde die Plastik„Kniende“ von dem Oberdonauer Bildhauer Ludwig Kaspar und der Bronze- kopf des Dichters Richard Billinger von Wim⸗ mer erworben.— Intendant Paul Hieber erwarb zur Urauf- tührung an den Bühnen Freiburg das neue Bühnenwerk Arthur Schneiders„Das ewige Antlitz“. Die Uraufführung wird im Herbst stattfinden.— Ferner erwarb Intendant Hieber zur Uraufführung„Frau Ajas Puppenspiele“ eine kleine Komödie von Zdenko von Kraft. Ernst Leopold Stahi, Mannheim, hat(im Verlag„Das Werk“, Freiburg i. Br.) nach der Ubersetzung im versmaß des Originales eine neue Fassung von Calderons„Das Leben ein Traum“ hergéstellt. Sie trägt den Titel „Leben ist Träumen“. 4 Von dem italienischen Dramatiker Cesare Meano, von dem schon einige Werke auf deutschen Bühnen Erfolg hatten, hat das Lan- destheater Linz für seine Kammerspiele das Stück„So geht es auch“ zur deutschen Erst- aufführung angenommen. In der„Alten Metzig“ in Straßburg sind die Prüfungsarbeiten der elsässischen Hitler-Ju- gend für den musischen Wettbewerb Zzu einer eindrucksvollen Schau vereinigt: etwa 40 Plastiken, rund 2000 Gemälde, Gra- phiken und Zeichnungen sowie 200 Kunst⸗ handwerke und Spielzeugarbeiten. Gerade auf dem Gebiet der bildenden Kunst bezeugt die elsässische HJ besonderen Eifer und bie- tet, neben naturgemäß vielen jugendlichen —— Tastversuchen, manchen Beweis ursprüng⸗ schwister und alle licher künstlerischer Begabung. 4 milienanzeigen ar berechtigt ge⸗— e, daß wir schon flegten, wenn im umte Sinfonie zu- irteten Boxkamp. oder wenn ein gdrossel zu pl lters, zeigen de an: blfle, 2. Z. Wehrmacht. rdichtete sich die alte Frauen m erchen mit frisch id Füßen. Man ꝛalt, alle betrac war. Als ein W Offlzier mit 2v Posten salutie n Gefangenen an, Man untersuch „ nichts als Gel kaum zu zähle Kreis der Heim ück, als sei di alles andere, d ne wurde lebhe nentierend, rãso- Mählmann, San.-Uffz ehrm. ir beginnen unseren Markuskirche. und krau Emma geb. Plitt. 8. 7. 1944. Die in dankbarer r Maria Wölfle geb. Lier, 2. Z. Buchen i. Odenw. sthaus„Zur Rose“ Alfred Vermählung geben bekannt: 2.„MHarie Mühimann 5. Meisch. Mhm., Stockhorn- trage 62, IV, den 22. Juli 1944. emein- men Lebensweg: Ja f Hichard Körner— Elisabeth Eörner geb, Henze. Mannheim- Neckarau, Neckarauer Straße 20. frauung: 22. Juli, 13.00 Uhr, r die uns anläßl. unserer Ver- mänlung erwiesenen Aufmerk⸗ ————»und Glückwünsche nken wir auf diesem Wege auf das herzlichste. Karl Kubach it den gesund g bei Seite, vie nen, doch trat neraden, zog ih er Jacke.. sten vom Acker, r Weite gesper ad, die Gespräche iehr behorcht, die issens war lauter träubte mich ver- ehkeit, daß jeder leich sein könnte egen die Vermu rGedungene u verführt, an ein Gott der Allmächtige. hat nach kurzem Ehealück mei- nen innigstgeliebten. herzens- Mann und guten Vater seines es unseren lieben, edlen Sohn Schwiegersohn. Schwager. Onkel Neflen Uffz. Erhard Bull ch in die Ewigkeit nenommen. ab im Osten im Alter von 37/ Jabren sein Leben dem Vaterland. Neuluhheim, Mosbach(Baden),. Kö- 1 haffhausen. In tietem Leid: Frau Llesel Bull geb. Nelius und Inge: Mutter Frau Lina Bull Wwe. geb. Riesler: Andreas Nelius(z. Z. Oblt.) u. Frau Marie „ Münch. Schwiegerelt.; Adolt ull u. Fam.; Frieda Nelius: Fritz Mus(2. Z. Matr.) und Fam.: Winelm Nelius und Familie. Trauersottesdienst findet am Juli, nachm. 2 Uhr, in Neulul- „F ob ich jene Ge⸗ begegnet waren verachten sollte ehtung grausamer ng war mir ver Stunde. Im Geis noch einmal an; wem seid ihr ge⸗ einen Zorn, der ber mit uns wird in, denn ihr habt che Not. Wir ru⸗ Räuber. W SE Hart und unfalbar traf uns die Nachricht, daß mein her- zensguter Mann. unser treu- ender Vater. unser lieber Bru- r. Schwager und Onkel Paul Mackert hrer der Feldeisenbahn. Inh. EK 2. Kl., Frontehrenkreuzes und Kriegsverdienstkreuzes Westen den Heldentod fand. Mannheim. Neckavorlandstraſle 120. den 20. Juli 1944. In tiefer Trauer: Henni Mackert neb. Braun und Kinder Heinz(z2. Z. in Urlaub). Renate. Werner, Christel und An- kehörige. §eelenamt am Donnerstag. den Juli 1944..15 Uhr in der Lieb- enkirche. bringen. Ehemann zch, bemüht sich in der Gunst der zu machen und überreden. Bei den Kämpfen an der Eis- meerfront ist mein 1b. Mann. unser guter Sohn. Bruder nd Schwiegersohn Uffz. Dr. Karl Hofmann Piarrrer in Rosenbers euester Pflichterfüllung gesallen. arburg(Lahn). Rösenbera und annheim. den 20. Juli 1944. In stiller Trauer: rOmik enmeer. Draußen enmeer liegt die el Jordsand. Sie atung einer Frei- des Wattenmeeres Jaturforscher, be- e kleine Insel, di ſoch 1696 sind die wohner Viehzucht Abgabe eine Ton- a2zu Tondern lie- erwähnt. Wahr- Siedlung in der on 1717 unterge- Tieterschuttert und für uns alle noch unfaſlbar erhielten Wir die so überaus schmerz- e Nachricht. daß unser einziner herzensguter. braver Sohn. unser lieber Neſle. Cousin u. Bräutigam Waltor Scherz Feldw. i. e. Gren.-NRest., Inh. des EK 2. Kl., d. Inf.-Sturmabz. i. Silb. künt Tage nach seinem 22. Geburts- tag im Osten für Führer. Volk und Vaterland den Heldentod gestorben ist. Er lieat auf einem Heldentried. hof zur letzten Ruhe gebettet. All unsere Hofknung sanle mit ihm ins Grab. Ruhe sanft, geliebtes Herz. Mhm.-Neckarau. Rosenstraſſe 133. in tieter Trauer: Fam. Friedr. Schern und alle An- verwandten nebst Braut Marga- the Eekerl. Bischofsreuth. nter den Insekten holliebhaber. Bei auf den Alkohol- ungserscheinungen en Honig, der mit t, so werden sie ne weitere Folge der, daß sie nicht nd ihre Nahrung erwerben suchen. tte Holmann geh. Land: Fa- ii Kari Melmaam Wülh. Ianz. machte man mit So erlitt die nesischen Provinz npfindlichen Scha- ohnfelder entdeckt nicht mehr weg-⸗ Massen von ihnen gen. 4 Nach Gottes hl. Willen ist mein herzensguter, treusor- gender Mann. Michaels lieber apa, mein lieber Sohn und Enkel. Otto Schlayer Oberzekreiter in einem Gren.-Reut. im Alter von 36 Jahren an der In- vasionsfront als Gruppenführer den Heldentod zestorben. Mannheim. Neckarauer Straſſe 133. Z. Büst. Krs. Zabern i. Elsaſi. n christlicher Trauer: Annel Schlayer geb. Silberzahn u. Kind Michael: Familien Karl Schlayer sen. u. iun.: DRK-Schwe⸗ stern: Elsbeth u. Paula Silherzahn rtiger Leipziger ist, der Leipziger und n 1913 bis 1923 ·war Burgtheaters und unser auter Bruder. Schwager und abilder und Figu-⸗ arzers, Schönherrs, Hart und schwer griff das Schicksal in unser Leben ein und nahm mir nach kurzer. „Alücklicher Ehe meinen zeliebten. herzensduten Mann, den stolzen u. treusorgenden Papa meiner kleinen Heiderose, uns. strebsamen Sohn. Schwiegersohn. Bruder. Schwager und Grolsohn Ewald Römermann Unteroffizier der Luftwaffe Inhaber des gold. HI-Ehrenzeichens Er starb in treuer Pflichterfüllung fär seinen geliebten Führer u. Va- terland im Westen den Fliegertod. Mannheim. Katlenburs am Harz. Hockenheim, den 18. Juli 1944. n unsasbarem Schmerz: Eyi Römermann geb. Wein und Eind Heiderose sowie alle Angeh. „Wiener Belvedere Anzahl bedeutender tönnen. U. a. wurde dem Oberdonauer und der Bronze- Billinger von Wim⸗ erwarb zur Urauf⸗ reiburg das neue eiders„Das ewige g wird im Herbst b Intendant Hieber Ajas Puppenspiele“, denko von Kraft. Mannheim, hat(im irg i. Br.) nach der des Originales eine ns„Das Leben ein trägt den Titel 3 Jach kurzen Wiedersehens- 1 tunden erhielten wir. uner- wartet, für uns alle unfaß- bar, die schmerzliche Nachricht. dah unser lieber. guter und hoft- uungsvoller. ältester Sohn. Bruder. Nefte und Cousin Johann Sieiert oberaetreiter und Fluazeuutührer im blühenden Alter von nahezu 22 Jahren für Führer. Volk und seine gellebte Heimat in treuer Pflicht- erküllung den Fliegertod fand. Die Trauerfeier fand in d. Heimat statt. Heddesheim. Weidisstr. 4. 21. 7 44. Dramatiker Cesare einige Werke auf atten, hat das Lan- Kammerspiele das zur deutschen Erst- Straßburg sind die ssischen Hitler-Ju- n Wettbewerb Schau vereinigt: o00 Gemälde, Gra- sowie 200 Kunst- garbeiten. Gerade den Kunst bezeugt n Eiter und biet Seine Eltern: Johann Siefert und lelen jugendlichen Frau Eva geb. Friesel: seine Ge- —3 urvprünü chwister und alle Anverwandten. Unsagbaren Schmerz u. Herze- leid brachte mir die Nach- ter. richt. daſß mein inniastgelieb- treusorgender. herzensguter. braver Mann, der beste Vater sei- nes Sohnes. unser auter Bruder. Schwager und Onkel Panzergren. Gefr. Frita Haag in einem Feldlazarett im Westen an den Folgen seiner schweren Verletzuns im besten Alter von 38 Jahren gestorben ist.* Mannheim. 2z. Z. Kirchenstr. 10, den 19. Juli 1944. In schwer. Leid u. still. Trauer: Hilde Haas geb. Grimm m. Sohn Gerhard und allen Anverwandten. eeeeeee e Heute entschliek. nach kurzer. schwerer Krankheit unser lieber. guter Vater. Schwiegervater und Groſvater Adam Pierner im Alter von 78 Jahren. Mannheim. Uhlandstr. 19, 18. 7. 44. In stiller Trauer: paula Paul geb. Pferner: Karl Ppaul: Werner Paul, cand. med.. nebst allen Verwandten. Die Beerdigung flndet am Samstag. 22. Juli 1944. 14 Uhr., auf d. Haupt- friedhof statt. — Tieferschüttert geben wir bekannt. dall mein innisstgeliebter Gatte. mein berzensguter Vater. Opa. Bruder. Schwager und Onkel August Kuch, Oberwanenkührer a. D. im Alter von 68 Jahren unerwartet schnell von uns genommen wurde. Wertheim. Mainstraße 28. In tiefer Trauer: Rosa Kuch geb. Lenhard: Toch. ter Maria Oswald Wwe.: Enkel Bernh. Oswald(z2. Z. Aussburg) sowie alle Verwandten. Beerdisuns fand am 18. 7. 1944 in aller Stille in Hundheim statt. Nach schwerer Krankheit verschied. kurz nach Vollenduns ihres 19. Le- bensjahres. unsere geliebte. brave Tochter, Schwester, Enkelin. Nichte, Tante und Schwägerin Irene Mum.-Gartenstadt. den 19. Juli 1944. In tiefer Trauer: Die Eltern: Eusen Niesehwitz u. Frau Emma geb. Kirrstetter: Annellese Vonel geb. Nieschwitz u. Dieter: Werner Nieschwitz(2z. 2. Jim Osten); Else Nieschwitz; Heinrich Kirrstetter u. Familie: Eugen Nieschwitz und Fanilie: Kafl Vogel(z. 7 im Ostén). Beerdtung: Samstan. 22. 7. 1944. 15 Uhr. Hauptfriedhof Mannheim. Föhrenwegs 9. Nach langem. mit großer Geduld ertragenem Leiden verschied am 7, Juli 1944 in Bruchsal mein lieber Mann und herzensuuter Vater mei⸗ nes Kindes Willi Euler im Alter von 29 Jahren. In tiefer Trauer: Frau Mina Euler und Kind(2z. Z. Grol-Rohrheim) nebst Angehörig. Die Beerdiguns fand am 10. Juli in Mannheim in aller Stille statt. ——— Rasch und unerwartet, uns allen noch unfaſlbar, starb nach kurzer. schwerer Krankheit mein lieber, jüngster Sohn. unser auter Bruder. Schwager. Enkel und Nefle AKeinz Junker Jahren. 14 In tiekem Schmerz: Frau Sofle Junker mit Kindern und allen Verwandten. Die Beerdiguns findet am Samstas. 22. Juli. um.30 Uhr auf dem Hauytfriedhof statt. ——— Am 11. Juli entschlief in Cuxhaven meine liebe Frau. unsere über alles neliehte Mutter u. Großmutter. Frau Luise Rau geb. Mach kurz vor ihrem 62. Geburtstage. Schmerzerfüllt und unvergessen von ihrem Mann und Kindern. Ihr Le- ben war nur Liebe. In unseren Herzen lebt sie weiter. 2 Mannheim, Cuxhaven, Ballersdorf. Johann Rau: Walter Strackerian u. Frau Ria geb. Rau: Michael Pfister(verm.) u. Frau Magda geb. Rau: Frau Lissi u. Kinder: Peter Rau. Sohn(z. Z. i. Osten): Grete Streakerian Wwe.: Traui- ehen und Silvia als Enkelchen. eneneen Völlig unerwartet starb am Sams- tan 15. Juli 1944. nach kurzer. schwerer Krankheit unser Vater. Schwiegervat., Opa. Bruder. Schwa⸗ ger und Onkel Pg. Georg Schäfer im Alter von 64 Jahren. Er wurde in aller Stille beigesetzt. Wir danken allen, die ihm die letzte Ehre erwiesen haben. insbesondere der Stadtverwaltung Mannheim. der Ortsgruppe Neuostheim der NSDAP sowie Herrn Dr. Hauck für seine trostreichen Worte am Grabe und für die überaus reichen Blumen- spenden Die trauernden Hinterbliebenen: Katharina Schäfer: Fam. Geors Stiern sowie alle Verwandten. Durch einen sanften Tod wurde mir mein lieber. unvergehlicher Gatte und getreuer Lebenskamerad. mein lieber Schwiegersohn. unser lieber Bruder und Schwager. Herr Ludwig Kaufmann im 56 Lebensjahre plötzlich ent- rissen. was wir schmerzerfüllt Freunden und Bekannten anzeisen Mannheim. Käfertaler Str. 51. Lud- wigsshafen, den 21. Juli 1944. In tieker Trauer: Charlotte Kaufmann: Friedrieh Schneekloth sen. nebst allen An- verwandten. Die Beerdigung fand bereits heute um 14.30 Unr in Ludwiashafen vom Hauptfriedhof aus statt. Für die herzliche Anteilnahme in Wort u. Schrift an dem Heldentod unseres einzigen, lieben. unvergell. Sohnes, Gefr. Günter Wenzel. sagen wir auf diesem Wege allen unseren herzl. Dank. Mannheim. Liebisstr. Nr. 9. den 18. 7 44 Fritz Wenzel und Frau. Für die groſe. tiefempfundene Teil- nahme in Wort u. Schrift. die uns anläßl. des Heldentodes meines se- liebten. unvergeßl. Mannes. Vaters. Sohnes. Bruders und Schwagers Oberleutn. Hermann Mölber. zuteil wurde, spreche ich hiermit meinen herzl. Dank aus. Mhm.-Neckarau. Maxstr. 6. Annl Mölber geb. Hinkel bunenden ler wn asheen z. 5r u. Kinder: Geors Mölber u. Anseh. Amtl. Bekanntmachungen Filmtheater Geschäftl. Empiehlungen Offene Stellen Stellengesuche Verteilung von Nährmitteln. In der 65. Zuteilungsperiode werden 50 Gr. Getreidenährmittel durch Kartoffelstärkeerzsugnisse er- setzt. Zusätzlich zu den beiden St⸗Abschnitten der Nährmittel- karte sind daher auf die Ab- schnitte N 21 und N 22 der rosa Nährmittelkarten und auf N 9 u. N 10 der blauen Nährmittel- karten Kartoffelstärkeerzeugnisse abzugeben. Für Inhaber von AZ-Karten tritt diese Verschie- bung in der Nährmittelration nicht ein. Der Landrat des Kreises Mannheim, Ernährungs- amt Abt. B. Städt. Ernährungs- und Wirtschaftsamt Mannheim. Ausgabe von Frühkartoffeln. Auf den Abschnitt I1 des Bezugs- ausweises für Speisekartoffeln für die Zuteilungsperiod? 65 werden für die Zeit vom 24. 7. bis 30. 7. 1944 2,5 kg Früh- karten verteilt. Für AZ-Karten- Inhaber erfolgt die Lieferung ebenfalls auf den Abschnitt 1. Die Kleinverteiler haben bei Lieferung der Kartoffeln die Ab- schnitte I abzutrennen und bei den Marken-Annahmestellen zwecks Ausstellung von Bezug- schemen abzuliefern. Städt. Er- nährungsamt Mannheim. Pettabgabe in der 65. Zuteilunos- periode. Die Abschnitte—) der Reichsfettkarten für Er- wachsene und—F der Reichs- kettkarten für Jugendliche von 14—18 Jahren berechtigen in der 65. Zuteilungsperiode zum Bezuge von Butter. Der Land- rat des Kreises Mannheim, Er- nährungsamt Abtlg. B. Städt. Ernährungs- u. Wirtschaftsamt Mannheim. Die Mütterberatung für den Be⸗ zirk Nackarstadt-West findet ab 7. August 1944- 14tägig.von 12.45 bis 13.45 Uhr im Ochsen- pferch, Eingang Dammstraße, statt. Stadtjugendamt. Bekanntmachung. Im Einverneh- men mit der Kreisleitung Mann- heim und der Wirtschaftskam- mer Mannheim wird bekannt- gegeben, daß am Sonntag, dem 23. Juli 1944, bei der Güterab- fertigung Mannheim, Haupt- güterbahnhof die Stückgüter wie an Werktagen zugerollt werden. Die Wirtschaftsunternehmen und privaten Empfünger von Eisen- bahnstückgutsendungen haben dafür Sorge zu tragen, daß an diesem Tage die Sendungen un- verzüglich in Empfang genom- men und die Frachtbriefe einge- löst werden. Reichsbahn-Ver- kehrsamt Mannheim. Amisgericht FG II. Der durch Be- schluß des Amtsgerichts hier vom 20. d. M. kür tot erklärte Verschollene heißt richtig Eduard (nicht Heinrich) Arnold- vsgl. vom 23. 6. 1944. Mannheim, 14. Juli 1944. Amtsgericht FG II. Verloren 500 RM Belohnungl Verloren am 17. Juli 1944 zw.—5 Uhr auf dem Wege Bahnhof Mannheim mit Linie 10 nach Gaswerk Lu- zenberg nach der Industriestr. 53 oder 3. Wit Strahenbahn AZur Friedrichsbrücke nach OEG- Bahnhof Mannheim eine runde Brillantbrosche, Form eines Klee. pbplattes mit einem Brillant und Emaille überzogen. Der zunde Rand mit Brillantsplitter. Abzu- geben gegen obige Belohnung. Albert imhofk, Mannheim, Indu- striestraße 53, Fernsprech. 53249 Verschiedenes Das Deutsche Rote Kreus Schwe, sternschaft Karlsruhe nimmt junge Mädchen auf. die sich als Krankenschwestern ausbilden wollen. Alter nicht unter 18 J. Gute Schulbildung(auch Volks- schulbildg.) wird vorausgesetzt. Bewerbungen sind zu richten an: Deutsches Rotes Kreuz Schwesternschaft Karlsruhe in Karlsruhe, Kaiserallee 10 Die Frau, die am 20. 7,, 5412 Uhr den Badeanzug in dem Hause Qu 1, 10 mitgenomm. hat, wird ersucht, denselben gegen gute Belohng. bei Frl. Dröll, H 1, 1, 1 Tr., Sanitätshaus, abzugeben. Da.-Hüie könn. noch umgearbeitet werden. Gärtner, Rheinstr. 7, pt. Beiladung(20 Betten) Mannh. Kaiserslautern. Angeb.: Frieß& Sturm, F 2, 4b, Ruf 408 78. Vermietungen Unabh., berufst., anständ. Mann findet möbl. Zim. in Siedlungs- haus geg. etw. Mith. im Garten. Mietpreis M 15.-, Götzelmann, Rheinau, 16-Siedlg., Nachtisal- strahe Nr. 80. Nett möbl. Zimmer an sol. Herrn zu verm. Preis 35 M. Westphal, 7, 15, III. Anzus. nach 18 Uhr Mietgesuche Gut möbl. Zimmer in Tennisplatz- nähe von Fräulein ges. 6747B. Trockene Kellerräume für Druck- sachenlagerung gesucht, mögl. Nähe Ufa. Angebote erb. unter M E 4319 an Ala, Mannheim. Leeres Zimmer von 2 berufstät. Herren gesucht, Nähe Dalberg- straße, Eu. Nr. 6861 B an HB. Gut möbl. Zimm. in nur gut. Hs. von berufstät. verh. Dame ges., mögl. mit Küchenbenütz, aber nicht Beding.= u. Nr. 6872 B Raum, als Büro geeignet, in der Stadt, mögl. möbliert, zu miet. gesucht. Angebote an Darstein, Schließfach 1095. Zuche möbl. Zimmer für 1 oder 2 Herren. S unter Nr. 6939 B. Gut möbl. Zimmer, Nähe Bahnh., Ring oder Oststadt, evtl. ohne Bedien., von Beamtin gesucht. Sunter Nr. 6940 B an das HB. Beteiligung Beteiligung mit RM 10 000. in tät. Form an kleinerem Unter⸗ nehmen ges. S u. Nr. 6936 B. Kraftiahrzeuge Jobr. 1,2 Lit. Opel-Personenwagen (reparaturbedürft.) zu verkaufen. Näheres Fernruf 473 12/13. Bekanntmachung in Folge 168 3* 28. U d 30. 4 10.15 Uhr im drei gold. Blättchen mit grüner Uta-Palast, N 7, 3. Täglich 13.45, 16.00. 18.15 Uhr(während des Hauptfllims kein Einlaß): Ein deutsches Volkslied:„Immen-⸗ sse“., Ein Spitzenfilm der Ufa in Farben mit Kristina Söder- baum, Carl Raddatz, P. Klinger, Carola Toelle, Lina Lossen, Max Gülstorfl. Musik; Wolfg. Zeller, Spielleitung: Veit Harlan. Frei näch der Novelle von Theodor Storm. Kulturfilm:„Insel Reichenau“. Deutsche Wochen-⸗ schau. Jugdl. ab 14 J. zugelass. Uia-Schauburg, Breite Str. Tägl, ab 13.30 Uhr: Willy Birgel „..., reitet für Deutschland“. Ein Spitzenfiim der Uta mit Willy Birgel, Gertrud Eysoldt, Gerhild Weber, Herbert Hübner, pPaul Dahlke. Musik: Alois Melichar. Regie: A. M. Raben- alt. Kulturfilim. Deutsche Wo⸗ chenschau. Jugendl. zugelassen. Uta-Schauburg. Diesen Sonntag, vorm. 10.15: Frühvorstellung! Marika Rökk in„Hallo Janine“ mit Joh. Heesters, Rudi Godden, Mady Rahl.- Ein Ufa-Film.- Regie: Carl Boese. Musik: Peter Kreuder(u. a,„Auf dem HDach der Welt da steht ein Storchen- nest“). Kulturfilm. Wochen- schau. Nicht für Jugendliche. PpPALI- Tageskinẽo(Palast-Licht- spiele) spielt tügl ab 11.00 vorm. „Durch die Wüste“ nach dem gleichnamigen Roman von Karl May. Ein spannender, aufregen- der Film, ein echter Karl May. Neueste Wochenschau- Kultur- fllm. Jugendliche zugelassen in den beiden ersten Vorstell. Beginn 11.00,.30,.00,.35. Capitol, Waldhofstr. 2. Ruf 527 72 Ein packender Kriminalfllm der Tobis:„Der Verteidiger hat das Wort“ mit Heinrich George, Carla Rust, Rud. Fernau, Margit Simo, Karl Schönböck. Neueste Wochel Jugdl. nicht zugelass.! .10,.00,.50, Sonnt. ab.40. Letzter Hauptfilm.30 Uhr. Lichtspielhaus Müller, Mittelstr. 41. „Gefährtin meines Sommers“. Ein groher Berlin-Film, der die dramatischen Schicksale zweier ungewöhnl. Menschen schildert. Mit Anna Dammann, P. Hart- mann, Gustav Knuth, Viktoria v. Ballasko. Neueste Wochel Jugendl. ab 14 J. zugelassen! .00,.50,.25, Sonnt. ab.10. Letzter Hauptfilm.10 Uhr. Union-Theater Mhm.-Feudenheim. Freitag bis Montag:„Ein schö- ner Tag“, Gertrud Meyen, Sab. Peters, Karsta Löck, Volker v. Collande, Jupp Hussels u. a. Jugend verboten! Wochentags .00 Uhr, Samstag und Sonntag .45 und.00 Uhr. .30 Uhr Jugendvorstellg.„Die Finanzen des Grofherzons“. Unterhaltung Varieté Liedertafel, Fernruf 50664. Ab 16. Juli 1944 neues Programm. Jeweils tügl. 19 Uhr Vorstellung, Mittwoch, Samstag und Zonntag auch nachmittags.00 Uhr. Vor- verkauf bei Marx, R 1, 1. Jugend- liche unt. 18 J. hab. kein. Zutritt 8.(Letater) Meistermorgen des Veranstaltungsringes. Sonntag, Juli 1944, vorm. Ufa-Palast, N7, 3: iter. Vormittag m. Jos. Offen- bach(früher Nationaltheater Mannheim) vom Bayr. Staats- schauspiel Münch., R. Zweigle v. Reichssend. München-(Sopr.), Joszi Trojan-Regar v d. Bayr. Staatsoper München(Tenor), Gerlind Mäller vom Kammer⸗ brett! München, Sketchdarstel- lerin; Anita Opel vom Kammer- brettl München, das Münchener Madel; Skarell, der Münchener Grock; K. Bergner vom Reichs- sender München am Flügel. Die Dauerkarten werden ab sofort auf der Kreisdienststelle Rhein- strahe 3, Zimmer 5, gültigge⸗ stempelt, Einzelkart. zu RM.- sind noch erhältl. Veranstalter: Die Deutsche Arbeitsfront, NSG „Kraft durch Freude“, Kreis- dienststelle Mannheim. Gaststätten/ Kafflees Plankenhof-Grofgaststätte, Haus Stadtschänke. Haupt-Restaurant und Planken-Automat geöffnet. Hauptausschank Durlacher Hof. Tiermarkt 1 frischmelkende Kuh mit Mutter- kalb zu verk. bei Karl Schröder Landwirt, Dossenheim a. d.., Bahnhofstraße 56. Junge Nutz- u. Schaffkuh, groß- trächtig, zu verkauf. bei Jakob Scheid, Schriesheim a. d.., Talstraße 134. 9 Wochen alte Schweine abzu- geben.„Heinz, Heddesheim, Adolf-Hitler-Strahße. 2 Läuferschweine zu verkaufen. J. Edinger, Heddesheim, Mann- heimer Straße 4. Jung. Drahthaarfox zu kauf. ges. Angeb, an Mühlnickel, Mann⸗ heim, Carolastraße 913. Sonntag Kunst dem Volk. Wehrmacht- ausgabe des Sonderheftes der Groben Deutsch. Kunstausstellg München 1943. Zu RM.— er- hältlich in den Völkischen Buch. handlungen Mannheim, R 1, 1 (Kasino- Eckladen), Heidelbers, Hauptstraße 107. Schwetzingen und Weinheim a, d. Bergstr. Bäckerei Reinhard. Verkauf ab Freitag: Böckstraße 6. Backerei Breithaupt in H 4, 23. Gontinental-Schreibmaschinen u. and. Syst, repariert Gen.-Vertr. 1 Bucher. B 1. 9. Ruf 525 33. Sohöps- Schädlingsbekämpfung. Büro parkring 25, neue Fern⸗ tuk⸗ Nummer 413 16 Grob. Entwesungen von Baracken Erfahrene Mütter wirtschaften gern mit pauly's Nährspeise, der sparsam- ergiebigen Säug- lingsnahrung aus dem vollen Korn. Die in der Gebrauchsan- weisung angegebenen Mengen reichen stets aus, um die gedeih- liche Entwicklung der Kleinen und Kleinsten sicherzustellen. Pauly's Nährspeise enthält die Werte des ganzen Korns in be⸗ sonders günstiger Verdauungs- korm und hat sich als Kraft- quell der frühkindlichen Ernäh- rung seit Jahren bewährt. Aus- gezeichnet mit der Reichsge- sundheits-Gütemarke. Der Eriolg jed. Mehrleistung wird noch gesteigert durch haushal- tenden Verbrauch der erzeugten Güter. Wenn deshalb niemand mehr kauft, als er braucht, dann werd. nicht wenige alles, sondern alle genug erhalten. hies gilt ebenso kür Darmol, das auch heute in steigendem Mage hergestellt und in Ver⸗ kehr gebracht wird.„Darmol- Werke Dr. A.& L. Schmidgall. len. Die Kraftreserven des Körpers er- neuern sich bei gesteigerten Lei- stungen langsamer als bei nor- malem Kraftverbrauch. Daher heiht es heute widerstandsfähig bleiben und seine Schaffens- kraft nicht gefährden. Die alt- bewährten Mittel wie Sana- togen zur Erhaltung des kör. perlichen Wohlbefindens und Formamint zur Vorbeugung geg. Erkältungen sind erst nach dem Sieg wieder unbeschränkt zu haben. Bauer& Cie., Sanatogen- werke, Berlin. Automatische Verpackung schützt die haarscharfen Schneiden un- serer Fasan-Klingen gegen jede Verletzung. Sie werden nach wie vor aus hochwertigem, chromlegiertem Edelstahl herge- stellt u. haben besonders lange Lebensdauer, besonders wenn sie von Zeit zu Zeit im, Was⸗ serglas abgezogen werd.(Klinge mit dem Zeigefinger an die In- nenwand eines Wasserglases legen Schneiden parallel zu seiner Längsachs2. Unter leich- tem Druck etwa zehnmal, vor- und zurückbewegen. Klinge wenden und wiederholen.) Fa- san Rasiergeräte. Bessapan— ein rarer Film! Man kriegt ihn, doch nicht überall, Nun: dieser kriegsbedingte Fall darf niemanden in Harnisch bringen. Erst müssen wir den Sieg erringen! Muß Magermiich anbrennen? Nein! Auf kleiner Flamme, bei eingefettetem Topfboden kann es kaum geschehen. Wenn es aber doch einmal passiert? Dann schleunigst Troll her, um den Topf zu scheuern. So hält er länger und brennt nicht 80 häufig an. Troll scheuert und erneuert! Ein Standard-Helfer für die Hausfrau. Mit Bilder- gutschein und Wertmarke. Voigiländer-Kameras und Obiek- tive. Längst aller Welt bekannt als stolze Leistung der vielge- rühmten deutschen Fototechnik. Sie werden wieder ihre Rolle spielen wie nach so manchem Kriege schon, gestützt auf hun⸗ dert Jahre Tradition. Wissen Sie, daß die Bekämpfung der Tropenkrankheiten erst nach der Entdeckung des Germanin im Jahr: 1917 in das Blickfeld arzneilicher Forschung rückte und dagß die meisten Tropen- krankheiten heuts heilbar ge· worden sind? Eine Großtat deutscher Forschung„Bayer“ Arzneimittel. BAkKü- Kindernahrung, ein Güte- begrift, kest verankert im Ver⸗ trauen der Mütter, hergestellt in Erkenntnis der neuzeitl. Ernäh- rungslehre, vermittelt dem Klein- kind die zu gesundem Gedeihen lebenswichtigen Aufbhaustoffe. Es gibt jetzt mehr Frischeier- davon ist ein Teil für den Winter bestimmt. und den legt man zweckmähig in Garantol! In Garantol halten sich Eier über ein Jahrl Erleichterung bei Kopfweh in- folge von Stockschnupfen. Ver- stopkungen und Stauungen im Nasenrachenraum bringt meist Klosterfrau-Schnupfpulver. Bei mehrfachem Gebrauch pflegt ohne schädliche Nebenwirkungen Verkäufe mit echtem Marmor 150., 2türig. Kleiderschrank M 50. zu verkaufen. Collini- strahe 20, 1. Stock rechts. Kauĩgesuche Kisten und starke Kartons in jed. Gröhe, neu od. gehr., zu kf. ges. Ernst Seilnacht, Großhandlung, Mannheim, N 7, 7, Fernruf 43892 Elektr. Eismaschine(Wechsel, o. doppelwandig, in nur gut. Zu- stand, zu kaufen ges. unter Nr. 8995 VH an HB. Kinderkastenwagen(ev. Korb) gut erh., zu kf. ges. Nr. 6852 B. Nähmascbine, gebr., Hand- o. Fuß- betrieb, Alter u. Zustand gleich- gültig, zu kauf. ges. 35544 vV8. Weinfässer u. Korbflaschen, ein- wandfrei, bis 100 Ltr., v. Wein⸗ handl. zu kf. ges.— Nr. 6900B. Guterhalt, Gasherd zu kauf. ges. unter Nr. 6888 B an das HB. Diat. Handharmonika zu kf. ges. Sunter Nr. 6877 B an das HB. Hobelbank zu kaufen(evtl. auf einige Monate zu leihen) ges. Sunter Nr. 35 591 vs an HB. bald ein Gefühl der Befreiung u. Erfrischung einzutreten. Seit über hundert Jahren bewährtl Aus Heilkräutern hergestellt von der gleichen Firma, die den Klosterfrau- Melissengeist er- zeugt. Bitte machen Sie einen Versuch! Originaldosen zu 50% Enhalt etwa 5 Gramm) in Apo- theken und Drogerien. Pelikan-Tinte- ein Beorifi für die sohreibende Welt. Ab⸗c jetzt im Kriege ist es nötig, Flaschen, Kohle, Fracht und Arbeitskraft zu sparen; darum werden güs- sige Tinten bis auf weiteres nicht mehr hergestellt. Trotz- dem brauchen wir auch jetzt nicht auf Tinte zu verzichlen: aus der Pelikan-Tinten-Tabiette machen wir sie uns selbet Eine Fablette in kaltem oder voch besser in warmem Wasser auf- gelöst ergiht ein kleines Glas (½2 Liter): bei grögerem Be⸗ darf nimmt man entetrechend mehr Tabletten: für 1 Lite, 32 Stück, kür Liter 16 usw pe⸗ ſikan-Tintentabletten für nor⸗ male Schreib- u. Füllhaltertinte und für rote Tinte we den Sie bei Ihrem Schreibwarenhändler bekommen. Zuverlüssiger Bote, mögl. Rad- fahrer od. Autofahrer, sof. ges. Mannh. Grohßdruckerei, R 1,-6. Bürodiener, intellig. u. zuverläss., von Speditionsfſirma am Platze per sokort gesucht. Angebote mit Gehaltsansprüchen unter Nr. 48 672 vs an das HB, Lehrmädchen gesucht. unter Nr. 62 480 Sch an das HB. Bürogehilfin mit gut. Kenntniss. in Kurzschrift und Maschinen- schreiben, mögl. sofort in Heil- stätte im Südschwarzwald ge⸗ sucht.(Wohnung u. Verpflegung im Hause,) Ausführl. Bewerbg. unter Nr. 55 043 Vs an das HB. Jüngeres Mädchen oder Frau für sokort od. spät, zum Einpacken von pharmaz. Präpar. gesucht. S unter Nr. 55 042 Vs an HB. Selbstd. Haushälterin für frauen- losen Haushalt gesucht. unt. Nr. 6866 B an das HB. Aelt., zuverläss, u. ruh. Frau für leichte Haus- u. Gärtenarb. ges. unter Nr. 35 576 Vvs an HB. Zwei flotte Bedienungen für die 2. Klasse sof. ges. Reichsbahn- gaststätte, Ludwigshafen a. Rh. Küchenhilfe gesucht. Vorzustellen Waldhofstraße 244. 2 Küchenmädchen(auch halbtage- weise) sokort gesucht. Flughafen- Gaststätte Mannheim. putzfrauen gesucht. Näh. Haken⸗ kreuzbanner, R 3. 14-15 Saub,, sol. Frau, 50 J. alt, sucht Führung eines frauenlos. Haus- haltes. u. Nr. 6929 B an HB. Bäckerlehrstelle auf d. Lande ges. Sunter Nr. 6874 B an das HB. Hausmeister-Ehepaar sucht Stell., evtl. als Pförtner mit Dienst- wohn., in Weinheim o. Schries- heim p. sofort. Mann in Repar. bewandert. u. Nr. 55 039 VS. Buchhalter, Vollkaufmann, 35 J. „berufstätig, kriegsvers., wünscht gute Position mit Aussicht auf Vollm., evtl. Prokura. unter Nr. 55 040 Vs an das HB. Gebild. Frau, 30., mit tadellos. Umgangsformen, Ehemann höh. Position, 2 Kinder, 9 u. 3., meldet sich freiwillig zum Ar⸗ beitseinsatz. Gesucht wird leit. verantwortl, Posten, am liebst. Geschäftsführerin in gt. Klein. Hotel od. ähnl., evtl. auch Ge⸗ schäftsübernahme, wo Kinder unterkomm., bei selbst gestellt. Aufsicht. Bevorzugt Schwarzw. od. Berliner Gegend. Beste Re- kerenzen. Nähere Angaben dch. Frau Hanny Meyer,(22) Krefeld, Westwall 196. Im Bassermannhaus am Markt- platz ist die Schalterhalle zur Annahme von Anzeigen täglich von-17.30 Uhr durchgehend geöfknet. Samstags von-13 Uhr Schwetzingen— Hardt Bergstraße— Odenwald Die glückliche Geburt umis., Zwil- linge Michael und Gabriele zei. gen hocherfreut an: Mergard Engelhorn geb. Körner, Willy Engelhorn, 2. Z. W.., Schwet⸗ zingen, Goethestraße 3. Schweres Herzeleid brachte adie fär uns alle so unfaß- An hare Nachricht. daſl unser innigstgeliebter. treubesorgter. le- benstroher Sohn. unser herzensgut. Ib. Bruder. Enkel. Neffe. u. Cousin Kurt Lehr Gekreiter in einem Grenadier-Rest. bei den schweren Kämpfen 1. Osten. kurz vor seinem 20. Geburtstage. sein junges Leben lassen muſßite. Es ist so schwer. dies zu verstehn. daß wir uns nicht mehr vieder sehn. Plankstadt den 18. Juli 1944. In tiefem Schmerz: Alfred Lehr und Frau Elsa geb. sSenn: Gerhard. Hannelore und Heinz: Fam. Philipp Senn: Frau Anna Lehr Wwe. geb. Rausch. Die Trauerfeier findet am Sonntas. 23. Juli 1944. 13.30 Uhr, statt. Tieferschütternd u. schmerz- lich traf uns die unfal- * bare Nachricht, daß mein lieber. auter Mann. der aute Vater seines Kindes. Sohn. Schwiegersohn. Bruder. Schwager und Onkel Karl Schäfer Gekreiter in einem Grenadier-Reat. bei den schweren Abwehrkämpfen im Osten sein Leben für uns und seine Heimat nab Hockenheim. Heidelberger Str. 87. den 19 Juli 1944. In stiller Trauer: Frau Dora Schäfer neb. Haffner und Kind Hansel sowie alle An- Lehörigen Gleichzeitig sagen wir allen. die an unserem schweren Leid Anteil nahmen. heralich Vergelt's Gottl wir erhielten die traurige Nachricht. daſl mein lieber Mann u. guter Papa. Sohn. Bruder. Schwager und, Onkel Josef Schlegel Obergefreiter i. e. Jäger-Lehr-Reut. den Heldentod gestorben ist. 5 Plankstadt. den 21. Juli 1944. In tiefer Trauer: Frau Hilde Schlegel geb, Ensel- hardt und Kind Günther: Fam. Johann Schlegel(Eppelheim): Schwiegerelt.: Georg Engelhardt: Geschwister u. alle Verwandten. Der Trauergottesdienst ist am Sonntag. 23. 7. 1944. in Plankstadt. Nach kurzer Krankheit entschlief meine liebe Frau. unsere aute Mut- ter. Großmutter. Schwiegermutter. sSchwester und Tante. Luise Müller geb. Seiler im Alter von 65 Jahren. Die Be- erdigung fand in aller Stille statt. Gleichzeitig danken wir für die vielen Kranz- und Blumenspenden und allen denen. die sie zur letzten Ruhestätte bealeitet haben. Oftersheim. Viktoriastr. 8. 20. 7. 44. In tiefer Trauer: Johann Müller: Karl Müller(z. Z. im Westen) u. Fam.; Anton Auer Wwe, u. Fam. nebst allen Ver⸗ wandten und Bekannten. Oftersheim. Samstag, 22. 7. 1944, 19 Uhr, versteigert die Gemeinde das Ausmähen des Landgrabens. Versteigerungsliebhaber sind ein- geladen. Zusammenkunft an d. 1. Grabenbrücke. Oftersheim, 20. 7. 1944. Der Bürgermeister. Turnverein 1886 e. V. Hockenheim. Am Samstag, dem 22. Juli 44, abds. 9 Uhr, findet im Vereins- lokal„Zur Eintracht“ unsere Hauptversammlung statt. Die aktiven und passiven Mitglieder werden gebeten, vollzählig und pünktlich zu erscheinen. Die in Urlaub befindl. Kameraden sind ebenfalls herzl. eingeladen. Tagesordnung wird im Lokal bekanntgegeben. Der Stellvertr. Vereinsführer: M. Böhm. Rokokotheater Schwetzingen Ge⸗ sellschaftssaal. Samstag, 22. Juli 1944, 19 Uhr: Konzert. Ausführ.: Renate Noll, Cembalo u. Klav.; Erich Meyer- Stephan, Bariton; Dr. Herbert Schäfer, Violincello. Kammermusik und Lieder von G. F. Händel, G. Carissimi. T. Giordano, F. Geminiani, J. 8S. Bach, J. Brahms u. F. Schubert. Vorverkauf täglich von 15—19 Uhr im Verkehrsverein. 5 Weltkino Keisch. Freitag bis Sonn⸗ tag:„So ein Mädel vergilt man nicht“ mit Marguerite Viby. Sigkred Johansen. Stundenhilfe in Haush. wöchentl. -Zmal! je-3 Stund. gesucht. blankstadt, Schwetzinger Str. 37 Da.-Schuhe Gr. 36, Salamander, gut erh., geg..-Schuhe Gr. 38 zu t. Oftersheim, Schlageterstr.52. .-Halbschuh verloren, Abzugeb. gegen Belohn.: Schulstraße 31. Hockenheim. Für die mir anläglich meines 70. Geburtstages wiesenen Auf⸗ merksamkeit. Glückwünsche sage ich allen auf diesem Wege meinen aufrichtigen Dank. Joh. Valentin Reitermann, Sulzbach, Wilhelmstraße 3. **. sal unser schönes Eheslück. Mein innigstgeliebter u. her- zensguter Mann., der treusorgende Vater seiner beiden Kinder. unser lieber Sohn. Schwiegersohn. Bru- der. Schwager und Onkel Lokomotivhelzer Hans Reinhard starb in treuer Pflichterfũllung bei Ausübung seines Berufes im Osten im Alter von 30 Jahren den Hel- dentod Litzelbach. Kocherbach. Weinheim. Hermannstr. 18. den 21. Juli 1944. In tiefer Trauer: Frau Katharina Reinhard geb. Woölk und Kinder: Familie Geors Reinhard. Eltern: Frau Elisabeth Wolk Wwe. Schwiegermutter. u. alle Angehörtken. ——————— * Sohn. Bruder. Enkel u. Neffe Werner Hen Gekreiter in einem Jüger-Regt. im Alter von 22 Jahren für Führer. Volk u. Vaterland den Heldentod. Weinheim, Hildastr. 6. 18. Juli 1944 In stiller Trauer: Fam. Joseft Heß u. alle Angehör. Allzufrüh zerriß das Schick- Bei den schweren Kämpfen in Italien fand unser lieber Stadlt Weinheim. Kartoffelvexsor- gung. Auf den Abschnitt III des Bezugausweises für Speisekar- toktel der 64. Zuteilungsperiode erkolgt eine Sonderzuteilung von 1 kg Frühkartoffeln. Die Kartof- feln können sofort bei dem Ver- teiler Zimmermann abgeholt werden. Der Abschnitt. III ist bei der Lieferung der Ware ab- zutrennen u. aufgeklebt mit der Kartenstelle zu verrechnen. Weinheim, 20. Juli 1944. Der Bürgermeister. Stadt Weinheim. Wegen Erledi- gung dringender Arbeiten bleibt die Kartenstelle Weinheim für die Stellung von Anträgen auf die Erteilung v. Bezugscheinen für Spinnstoff- und Schuhwaren sowie Fahrrad-Ersatzbereifung usw. ah Montag, 24. 7. 1944, his auf weiteres geschlossen. Wein⸗ heim, den 20. Juli 1944. Der Bürgermeister. Apollo-Theater Weinheim. Ab heute bis einschl. Montag..00, .15 und.30 Uhr: Ein. Ufa- Revue-Film in Wiederaufführg. „Hallo Janine“ m. Marika Rökk, Joh, Heesters, Rudi Godden, Mady Rahl, Else Elster, Ernst Dumcke u. a..- Spielleitung: C, Boese- Musik: P. Kreuder. Eine ganz und gar verrückte Liebesgeschichte, um die Peter Kreuder herrlich Musik entfes- selt. Der Schlager des Films: Ich brauche keine Millionen, ich brauche nichts weiter als nur Musik, Musik, Musik! Nicht für Jugendliche. Apollo-Theater Weinheim. Sonn- tag, vorm. 11 Uhr: Sondervor- führung mit dem Abenteurerfilm „Gold in New Frisco“ mit Hans Söhnker, Golling, Frank, Janssen u. a. m.-Jugendliche zugelass. Vorverkauf Samstag—5. Uhr. Silb. Anstecknadel mit ccht. weiß. Pperle, Andenk. v. mein. gefall. Bruder, in Weinheim- Grundel- bach Straße Krankenhaus- Hauptstr.- am Montag, 17. Juli, verloren. Abzugeb. geg. Belohn. beim Fundbüro Weinheim. 3 Gartenschlüssel von Böppelbach bis Wolfsgasse 2 verloren.- Da- selbst abzugeben. Heimarbeit a. Nähmaschinen wird ausgegeben. P. Braunsteffer, Weinheim, Bergstrahe 24. Geboten in Worms a. Rh.: Mod. -Zimmer-Wohnung mit Win⸗ tergarten, Bad und Zubehör. Zentralheizung, in guter Lage, Nähe Hauptbahnhof(Mietpreis 117.). Gesucht in Weinheim od. Umgeb. schöne--Zim.-Wohg. mit Bad und Zubehör. Tausch sofort möglich. u. Nr. 35 595 an das HB Mannheim. 1 9r. Zimmer u. kl. Küche geger 2 Zimmer und Küche zu tausch. ges. Eu. 276 480 HB Weinhein Schw. Trauer-Kleiderschürze, Gn 42, wenig gebr., geg. gleichwert, bunte zu tausch. gesucht. Berg Weinheim, Mainstraße 8. Kinderbett, wenig gebr., geg. gui erh. Wintermantel, Gr. 44, odet Schuhe„Gr. 38 u. Kleid, blauer Strohhut geg. Bluse, Gr. 44, 2zu tauschen gesunht.—. J. 276 481 an das UB in Weiphem. Entes Federbett geb., suche guten Schmuck, u. 276471 HBWhm. ——— — In unserem Hause hat sich vieles ge- ändert seit Ausbruch des Krieges. Wo wäre es nicht so? Wenn ich oben an- fangen soll: die Frau des Polizeiwacht- meisters, der nun im Osten steht, hat ihre Möbel auf ein Stübchen zusam- mengerückt und ihre Wohnung unserer ausgebombten Milchfrau überlassen, was in meinem Strohwitwerhaushalt für einen Augenblich den Wunsch- traum aufglimmen ließ, hinfort könne ich mit Butter, Eiern, Käse und Voll- milch meinen Abendbrottisch köstlich abwechslungsreich ausstatten. Pfann- kuchen, Rührei, Pudding,- o, ich wür- de schon kochen, wenn es nach der al- ten Küchendevise„Man nehme“ gehen könne. Unter uns der Major der Luftwaffe ist, wie's der Dienst selbstverständlich mit sich bringt, nur selten daheim. Die „Majorin“, die stellvertretende Haus- herrin, erkundigt sich hin und wieder wohl, was wir abends vorhätten, wer also für den Fall eines feindlichen An- griffes zu Hause sei und mit männ!- cher Hand zupacken könne. Kommt aber der Major auf kurze Urlaubsstun- den ins Haus, dann befragt er uns wohl scherzhaft nach der militärischen Lage, und beim letzten Tropfen unserer Son- derzuteilung rollen wir dann die Si- tuation von Galizien bis zur Invasions- front, vom Arno bis Petsamo wie von Lemberg his St. Lo, mehr oder weniger strategisch sachverständig auf. Wir haben nur noch ein Rundfunk- gerät im Hause. Britische Bomber hat- ten uns Zugezogene gründlich, restlos ausgeplündert. Natürlich haben wir uns um einen Bezugsschein auf ein neues Gerät bemüht, aber wir nahmen die Dinge, wie sie waren. Nur ein kleiner Bruchteil der zerstörten Apparate kann in der Heimat zur Zeit ersetzt werden. Große Behördenstellen, Werke, die ei- nen Lautsprecher für ihe Gefolgschaft brauchen, gehen dem einzelnen vor. Wir haben nur unser einziges Gerät aguf Gemeinschaftsempfang umgeschal- tet. Freilich sprengte darum der tönen- le Kasten seine Zimmergrenzen nicht, und die Nachrichten und Frontberichte, die Melodien in Dur und Moll, klassische Kammermusik oder moderner Tanz dröhnen nicht den ganzen Tag durchs ganze Haus. Nein, das Radio summt und klingt still und bescheiden in sei- Hausgemeinschaft als Rundfunkgemeinschaft ner Ecke. Aber wenn wichtige Dinge durchgesagt werden, stöpseln wir den alten Lautsprecher ein, der seinen Platz im Treppenhaus fand. „Wie ist die Luftlage?“, ruft wohl der ältere Werkmeister herauf, wenn er die Treppe hochsteigt. „Einzelflugzeug über Nordwest- deutschland“, schallt es ihm durch die offene Korridortür entgegen, und alles im Hause geht seinen gewohnten Gang weiter. Wenn der Wecker im Drahtfunk zu ticken beginnt, schalten wir um auf Dauer-Gemeinschaftsempfang. Die Be- fehlsstelle Mannheim erreicht mit ihren Meldungen dann die Majorin im ersten Stock s6 gut wie die Milchfrau in luf- tigerer Höhe. Die Stimmkraft des Mi- krofons wird verstärkt, jeder bleibt auf dem laufenden, während er sich kel- lerfertig macht. Gemeinschaftsempfang im Hause: in der letzten Nacht bewährte er sich be- sonders. Um 18 Uhr hörten wir die erste Meldung vom niederträchtigen Attentat auf den Führer. Unsere Haus- gemeinschaft stand erschüttert, wort- los, ernst. Wo wäre es an diesem Abend anders gewesen! Die Hände ruhten ei- nen Augenblick vom Tagewerk. Der Führer gerettet, der Anschlag mißlungen: man atmete auf. Unser Lautsprecher im Treppenhaus aber kam. in dieser Nacht nicht mehr zur Ruhe. Wir fanden uns auf den Po- desten der Treppe zusammen, wir sa- Ben bald in dieser, bald in jener Woh- nung. Die Erregung gab uns nicht frei. Bis der Führer selbst am Beginn des neuen Tages zum Volke gesprochen, bis wir seine Stimme gehört, bis wir von den schlagartig eingesetzten Ge⸗ genmaßnahmen, vom Zusammenbruch des Komplottes erfahren hatten, bis bei einem jeden das seelische Gleichge- wicht einigermaßen wiederhergestellt War. Mit grauendem Morgen richtete sich jeder zu seinem Tagewerk. Die Heimat schafft weiter. Letzte Hingabe an Füh- rung, Volk und Reich erfüllt sie. Die Atmosphäre ist nach kurzer Trübung durch eine Verräterelique sauber. klar und rein. Wir gehen ans Werk für den Kampf, für den Sieg. pf. MANNHEIM. Verdunklungszeit von 22.27 bis.07 Uhr Mit dem EK 2 ausgezeichnet wurde der Masch.-Hptgefr. Robert. Pf au, Rheinau. Sommerstraße 24. Standkonzert: Am kommenden Sonntag kührt der Musikzug der NSFK-Standarte 80 unter Leitung von Musikzugführer Wahl von 16 bis 17 Uhr im alten Luisenpark(an der Renzstraße) ein Standkonzert durch. Frische Seefische werden heute gegen Ab- trennung des Abschnittes 28 der alten Ein- kaufsausweise, Gruppen 7 bis 1, in den Fachgeschäften ausgegeben. Zum Bezug von Butter berechtigen Vie Abschnitte A bis D der Reichsfettkarten für Erwachsene und die Abschnitte A bis F der Fettkarten für Jugendliche von 14 bis 18 Jahren in der 65. Zuteilungszeit. Zusätzliche Kartoffelstärkeerzeugnisse. 50 g Getreidenährmittel werden in der 65. Zuteilungsperiode durch Kartoffelstärke- erzeugnisse ersetzt. Zu den beiden St-Ab- schnitten der Nährmittelkarte werden des- halb auf die Abschnitte N 21 und N 22 der rosa Karte und auf die Abschnitte N9 und N 10 der blauen Karten zusätzlich Kartoffel- stärkeerzeugnisse ausgegeben. Frühkartoffeln. Auf den Abschnitt 1 des Bezugsausweises für Speisekartoffeln für die 65. Zuteilungszeit werden für die Zeit vom 24. bis 30. Juli 5 Pfund Frühkartoffeln ver- teilt. wandern mit„Kdy“.„Kraft durch Freu- de“ führt am kommenden Sonntag eine Wanderung ab Schriesheim—Obere Griet— Ursenbach(Mittagsrast)— Weites Tal— Schriesheim durch. Treffpunkt: am OEG- Bahnhof an der Feuerwache um.00 Uhr. Silberne Hochzeit feiern die Eheleute Ge⸗ org Schwab und Frau Ella, geb. Roth- weiler, Rheinau, Frühlingsstraße 42, und die Eheleute Richard Pfau und Frau Anna, geborene Jung, Rheinau, Sommerstraße 24. Hohes Alter. Den 75. Geburtstag feiert Pauline Keilbach, geb. Brill, Rheinau, Frühlingsstraße 15, den 70. Geburtstag Josef Verkehrsfragen beschäftigen uns heute mehr als in Friedenszeiten. Damals war das alles selbstverständlich. Wenn man eine Bahn brauchte, kam sie. Wenn man ganz eilig war, winkte man ein Auto her- an und nannte es Taxi. Wenn man sich über die Bahn ärgerte, weil sie einmal un- pünktlich war, ging man trotzig zu Fuß— doch nur bis zur nächsten Haltestelle. Heute wartet man. Heute gilt es, mitzu- kommen, erst recht, wenn ein Fliegeralarm uns in einem Nachbarort am Vormittag überrascht und kostbare Stunden geraubt hat, die wir irgendwie in unserem Tages- schaffen nachholen müssen. Viele Mannheimer gehen heute auswärts zum Büro, viele gehen nach auswärts zu ihrem Geschäft. Sie alle sind darauf be- dacht, Fahrzeit zu sparen, Zeit aufzuholen. Fahrkarten am Schalter lösen! An jeder Haltestelle der OEG steht die Mahnung, Fahrkarten am Schalter zu lö- sen, dazu aber der Vermerk„Im Zuge Zu- schlag“. Wer das liest und mit durch- schnittlichem Verstand begabt ist, faßt das so auf, daß ihm die Wahl gestellt ist, ent- weder am Schalter oder im Zug seinen Fahrpreis zu bezahlen, wobei er beim Schaffner eine Ordnungsgebührt von zehn Pfennig entrichten muß. Die Schaffner der OEG sind jedoch an-. derer Meinung. Wer Vergnügen daran hat, kann sich mit ihnen in eine juristische oder sprachkritische Unterhaltung einlassen, die dank der Robustheit der oeg-lichen Be- weisführung meistens sehr lustig für die Unbeteiligten verläuft, während der oppo- nierende Fahrgast am Hausrecht der Be- amten scheitert und schließlich klein bei⸗- der Elektrischen die hundert Männer des Musik- u. Spielmannszuges der SA-Standarte „Feldherrnnhalle“ zum Besuch der Stadt Mannbeim aus der Schwesterstadt Ludwigs- hafen herüberbringen, wo sie in einem Werkskonzert, in einer Standmusik und in einem Großkonzert Proben ihres künstle- risch hochstehenden Könnens gegeben ha- ben werden, so begrüßen wir in ihnen Ver— treter jener Formation der Partei, deren Name„Feldherrnhalle“ Symbol für den un— beirrbaren und unüberwindlichen Geist na- tionalsozialistischen Kämpfertums bedeutet. In den Reihen der Standarte„Feldherrn- halle“ standen von Anfang an nur Freiwil- lige aus der ganzen SaA, die entschlossen waren, ihr Leben der Verwirklichung des revolutionären nationalsozialistischen Sol- datentums zu weihen. Wie wir aus der Geschichte des Krieges wissen, haben diese Männer das Vermächt- nis und die Verpflichtung, die ihr Ehren- name umgreift, überall treu erfüllt. Freiwil- lig bei Kriegsausbruch in die vorderste Front getreten, hat sich ein sehr großer Teil in den Fallschirm- und Luftlandetruppen bewährt. Ihre beispielhafte Tapferkeit ist mit den Namen Fort Eben Emael, Kreta und Huckele, Rheinhäuser Platz 14, und, Ma- ria Scheller, geborene Ullrich. Holland auf ewig verknüpft. Und im We⸗ Die Entwicklung der japanischen Kultur Architekt Max Hinder-Berlin vor der Deutsch-Japanischen Gesellschaft Die alte, selbst im modernen Japan noch Funden, die als Ureinwohner der japani- erörterte Streitfrage, ob die japanische Kul- tur nur ein Ableger Chinas, oder ob sie eine selbständige geistig-seelische Leistung des im Rahmen der Menschheitsgeschichte verhältnismäßig noch jungen Inselvolkes sei, war Anlaß und Thema des interessan- ten Vortrages, zu dem die Deutsch-Japa- nische Gesellschaft Mannheim-Heidelberg gestern abend in die Aula der Alten Uni- versität geladen hatte. Der Redner, Archi- tekt Max Hinder(Berlin), Referent für Japanfragen im Reichspropagandaministe- rium, entledigte sich seiner Aufgabe mit aller gediegenen Kennerschaft und wissen- schaftlichen Gründlichkeit, die der selbst für einen schon mehrfach mit einschlägi- gen Fragen befaßten Hörerkreis schwie⸗ rige und fernliegende Stoff erforderte. Ausgehend von den frühgeschichtlichen schen Inseln die Vorfahren des heute noch auf Hekkaido lebenden Volkes der Ayno erkennen lassen, klärte er zunächst die keineswegs rein mongolischen, sondern er- wiesenermaßen von beträchtlichen„euro- piden“ Einsprengungen durchsetzten rassi- schen Gegebenheiten. Götterlehre und Ahnenkult, Sippenwesen und das staats- politisch wie kulturell grundlegend wich- tige dynastisch-religiöse Gefüge des Ten- notum- bildeten weitere Hauptgesichts- punkte der fesselnden Darlegungen, die nicht nur das Märchen von der kul⸗ turellen Abhängigkeitf glänzend wider- legten, sondern darüber hinaus viele für uns Deutsche und unser abendläni- sches Denken sonst schwer verständliche Wesenszüge des fernöstlichen Bundesgenos- sen aus ihrer weltanschaulichen Bindung heraus begreiflich werden ließen. M. S. Wenn man nach dem Fliegeralarm auf die Bahn springt Sorgen, denen man leicht abhelfen kann/ Der Mannheimer zwischen Reichsbahn und OEG gibt. Obwohl er nach dem klaren Sprach- gebrauch und wohl auch nach juristischer Auslegung recht hat. Aber recht haben und recht behalten ist zweierlei. Wir wollen uns hier nicht mit Spitzfin- digkeiten befassen. Die OEG könnte alle Schwierigkeiten aus dem Weg räumen, wenn sie sich zu einer klaren Formulie- rung entschließen würde. Wichtiger ist zu entscheiden, ob ein Zwang zum Schalter- bezug zweckmäßig ist. Man begründet eine solche Notwendigkeit mit der Uberlastung der Schaffner bei vollbesetzten Zügen. Aber gerade bei starkem Andrang ist auch die Schlange vor den Schaltern besonders lang. Es handelt sich ja bei den OEG-Benutzern keineswegs um Menschen, die Uberfluß an Zeit haben. Für sie ist es ein erheblicher Verlust, wenn sie durch ihr Schlangen- stehen einen Zug versäumen. Es ist gewiß auch für die OEG-Schaffner keine Kleinig- keit, im vollbesetzten Wagen Fahrkarten zu verkaufen. Aber haben es nicht beispiels- weise die Mannheimer Straßenbahnschaff- ner da noch wesentlich schlechter? Es ist selbstverständlich, daß wir unsere Karten am Schalter kaufen, wenn der Schalter nicht so überlastet ist, daß wir den Zug versäumen würden. Aber genau so selbstverständlich sollte es sein, daß wegen unzureichender Schalterbesetzung kein Fahrgast seinen Zug versäumt. Peri. Personenzug nach Mannheim Wenn in Heidelberg die Sirene„Entwar- nung“ über die Dächer und Straßen brüllt, rennen, sternförmig gleichsam, aus allen Richtungen Hunderte Menschen dem Haupt- bahnhof zu.„Nächster Zug nach Mann— heim?“, fragen sie an der Sperre, und der Bekenntnis zum Kampfgeist der SA Zu den Konzerten des Musikzuges der Sa-Standarte„Feldherrnhalle“ wenn am Samstagabend die Sonderwagen sten haben jene, die nicht zu den genann- ten Truppenteilen kommen konnten, im Rahmen eines Infanterie-Regiments als Sturmbataillon in zweitägigen harten Kämp- fen die Maginotlinie südwestlich von Saar- brücken durchbrochen. Ihr opfermütiger Einsatz und die Leistung aller SA-Männer an den Kampffronten veranlaßten den Füh- rer, dem Regiment den Armelstreifen „Feldherrnhalle“ zu verleihen. Im Mai 1943 wurde mit der Eingliederung des SA-Regi- mentes„Feldherrnhalle“ die 60. Infanterie- Division zur„Panzer-Grenadier-Division Feldherrnhalle“ erhoben. Ihre Taten sind in das Buch der deutschen Kriegsgeschichte eingeschrieben. Es muß für jeden jungen Deutschen, der sich zum Kampfgeist der SàA bekennt, eine Ehrenpflicht sein, sich, dem Beispiel der to- ten Kameraden folgend, freiwillig zur Standarte„Feldherrnhalle“ zu melden, um so mehr, als ihm hier die Möglichkeit gebo- ten ist, bei allen Waffengattungen, je nach seiner Neigung, anzukommen. So sind wir überzeugt, daß auch die im Geist des Na- tionalsozialismus groß gewordene Jugend Mannbheims den Werberuf nicht über- hören wird, der aus dem Musikzug deèr Standarte„Feldherrnhalle“ fordernd an ihr Qhr dringt, wenn am Sonntagvormittag um 11 Uhr am Wasserturm der Musikzug mit einem Standkonzert vor die Ofkentlichkeit tritt. Schon vorher hat dann der Musikzug durch ein Lazarettkonzert den ver- wundeten Kameraden bereits eine Stunde entspannender Freude geschenkt und um 15 Uhr wird der Mannheimer Bevölkerung Ge- legenheit gegeben, sich in einem Großkon- zert im Saale des Zeughauses von der Lei- stungsfähigkeit des größten Musikkorps einer SA-Formation zu überzeugen. Wenn wir lesen, daß im Gau Württemberg dieser Musikzug in den Städten Ulm, Stuttgart, Heilbronn, Göppingen und Schwäbisch- Gmünd an die 70 000 Volksgenossen durch seine zündenden und erhebenden Weisen begeisterte, so wird sich gewiß auch in Mannheim alles einfinden, was sich in dank- harer Gesinnungsgemeinschaft den Männern der Standarte„Feldherrnhalle“ innerlich verbunden weiß: neben den Männern der Saà und der übrigen Gliederungen der NS- DApP vor allem auch die Hitler-Jugend und die arbeitsfreie werktätige Bevölkerung. Alljährlich pilgern Zehntausende von Rüdesneim aus zur Höhe des Niederwaldes. auf dem sich zur Erinnerung an die Waf- fensiege von 1870-71 das Nationaldenkmal in den Himmel reckt. Professor Johannes Schilling, der Dresdner Bildhauer, zu des- sen Hauptwerken auch die Gruppe der vier Jahreszeiten auf der Treppe zur Brühl- schen Terrasse in Dresden gehört, schuf in den Jahren 1877 bis 1883 das auf dem 25 Meter hohen reliefgeschmückten Sockel ste- hende 10,5 Meter hohe Riesenstandbild der Germania, deren linker Arm sich auf das Reichsschwert stützt. während die Hand des rechten Armes die deutsche Kaiser- krone trägt: Dieser rechte Arm der Ger- mania hat eine ebenso hübsche wie inter- essante Geschichte. Professor Schilling hatte bald für die Ge stalt der Germania ein geeignetes Modell gefunden, aber er suchte lange vergebens nach einem Arm, der schön genug war. die Kaiserkrone zu tragen Unzählige Frauen hatten bereits vor ihm den Arm entblößt und sich auf ihre„Denkmalsfähigkeit prü- fen lassen, aber immer fand der Bildhauer an den Formen etwas auszusetzen. Keine der Dresdnerinnen hatte den idealen rech- ten Arm, den er für das Denkmal erträum- „te. Er mußte weiter suchen. Eines Abends begab'sich der Künstler, in das Residenztheater in Dresden, in dem die Schauspielerin Haverlandt als„Thusnelda in der„Hermannsschlacht“ Zestierte. Ge- spannt beobachtete er das Spiel der be- kannten KReroine, die auch im Burgtheater in Wien Beifallsstürme entfes“elt hatte. Da - plöt⸗lich hebt sie den Arm. Im glei- chen Augenblick springt Professor Schil- ung in seiner Loge auf und eilt hinunter Finter die Kulissen Als der Vorhang fällt, Der Arm der Germeanie 4 Fos Otto Bur gel tritt der Meister zu Fräulein Haverlandt und teilt ihr freudestrahlend mit, daß er in ihr endlich die Frau mit dem Arm gefunden habe, der die Kaiserkrone auf dem Nieder- walddenkmal tragen soll. Die Schauspielerin fühlte sich sehr ge- schmeichelt, willigte ein und stand dem Bildhauer bald darauf Modell. Als das Gewöhnlich führt er ein Dasein im Ver- borgenen und nur, wenn man seine Hilfe jenseits der Rampe einmal besonders stark in Anspruch nimmt, wird das Theaterpubli- kum auf ihn aufmerksam und erinnert sich seiner bescheidenen Existenz. Der Bühnen- künstler aber kann ihn nicht entbehren: selbst wenn er seine Rolle völlig beherrscht, gibt seine Anwesenheit im grünen Kasten ihm ein Gefühl unbedingter Sicherheit. Hat er schlecht gelernt oder läßt sein Gedächt- nis ihn plötzlich im Stich, so ist der Souff- leur ihn ein Helfer in der Not. Der aber hat es nicht leicht mit seinen„Schutzbefohle- nen“ und selten macht er es ihnen recht. Jeder hat seine besonderen Wünsche, gibt ihm vor Beginn der Probe oder der Vorstel- lung genaue Verhaltungsmaßregeln. Der eine verlangt, daß ihm jedes Wort ge⸗ bracht wird, der andere wünscht nur einen Anschlag, den aber scharf, ein dritter be- schwört den„Kastengeist“, ihm überhaupt nicht zu soufflieren, weil er bombensicher sei und nur verwirrt werde, wen man ihm in seine Rolle hineinrede. Die Schauspieler sind ein nervöses Völkchen und nicht im- mer leicht zu behandeln; ihr Beruf bringt gas mit sich. Der Souffleur weiß es und uß sich danach einstellen. Denkmal 1883 eingeweiht wurde, schrieb der in Leipzig lebende Dichter Rudolph von Gottschall eine poetische Huldigung für die Künstlerin, indem er den Arm des Fräulein Haverlandt in Hexametern besang. „Die Nachwelt flicht dem Mimen keine Kränze“—, als Schauspielerin ist Fräulein Haverlandt längst in Vergessenheit geraten, als Modell für die Germania wird man sich ihrer aber immer wieder einmal erinnern, solange das Niederwalddenkmal steht. Geschichten Uln den Souffleur en Edgar Reimerdes Souffleur. Von vielen bedeutenden Schau- spielern wissen wir, daß sie schlechte Ler- ner, aber geschickte„Sschwimmer“ waren. Drollige Geschichten erzählte man sich u. a. von den Auseinandersetzungen, welche Theodor Döring bei seinen Gastspielen mit den Souffleuren hatte. Als ihn einmal auf einer Probe eine Souffleuse wiederholt im Stich ließ, redete er ihr eindringlich ins Gewissen:„Bei der Frau bin ich verloren“, sagte er zu den Kollegen gewandt,„ihr An- blick dreht mir das Herz um. Wenn das Elend im Kasten sitzt, kann ich nicht spie- len. Schminken Sie sich rote Backen, stek- ken Sie sich eine Rose ins Haar, dann wird's gehen.“ Vor der Vorstellung wurde die Souffleuse unter allgemeinem Jubel schön rot geschminkt und reich mit Rosen geschmückt. Die Wirkung blieb denn auch nicht aus; Döring spielte an dem Abend be-⸗ sonders gut und das Publikum jubelte ihm zu. Während einer Pause ließ der Künstler die Souffleuse auf die Bühne kommen., um ihr seine Anerkennung auszusprechen.„Se- hen Sie“, sagte er,„so ist's gut und merken Sie sich: heiter, heiter ist die Kunst!“ Ein anderes Mal, als Döring im Gespräch mit Kollegen seinen Auftritt beinahe ver- säumt hätte, stür-te er. vom Inspizienten Groß ist die Zahl der Anekdoten um den gemahnt, als Kottwitz im„Prhazen von Homburg“, bis zum Souffleurkasten vor und sprach hier, anstatt hinter der Szene die Worte:„Wer hilft mir vom Pferd?“ Ein bekannter französischer Schauspieler, der in dem Ruf stand, schlecht zu jernen und mit Vorliebe die Nähe des Souffleurs aufsuchte, hatte sich verlobt. Darob großes Erstaunen bei seinen Kollegen, da er als ehescheu gegolten hatte. Gespannt sah man dem Tage entgegen, an welchem er vor dem Standesbeamten das bedeutungsvolle Ja sprechen mußte.„Hoffentlich ist ein Souff- leur zugegen“, meinte Tristan Bernard. Der als sehr nervös bekannte Direktor Dr. L. inszenierte einmal den„Egmont“ am Al- tonaer Stadttheater.„Die Souffleuse ist zu laut“, schimpfte er im Parkett,„ich will unten keine Silbe von ihr hören.“ Nachdem sich dieser Vorgang noch zweimal wieder- holt hatte, sagte die gekränkte Dame über- haupt nichts mehr.„So ist's gut“, rief Dr. .,„aber wenn möglich noch leiser.“ Der unsichtbare Schlagbaum „Immer bereit sein“- unter diesem Zei- chen steht das Leben der Männer vom Zoll- grenzschutz, deren Arbeit nicht nur Wach- samkeit, sondern auch kriminalistische Kombinationsgabe erfordert. Ein neuer Ufa-Kulturfllim, der unter der Regie und nach einem Manuskript von Hans F. Wil- helm entstand und den Titel„Der unsicht- bare Schlagbaum“ trägt, ist dem unermüd- lichen Einsatz dieser Männer gewidmet. Der Film führt in den Pflichtenkreis der Beam- ten ein, indem er einige Fälle aufgreift, wie sie ähnlich sehr oft vorkommen. Die Be- kämpfung des Schmuggels bildet den Hauptteil des Films, der im Rahmen einer großangelegten Reportage Aufschluß über ein wichtiges Gebiet der Verbrechensbe- kämpfung gibt. 75 Schaffner mit der Knipszange verweist je- den auf den richtigen Bahnsteig. Mag se daß man einen verspäteten Zug aus Kar ruhe oder Würzburg noch erwischt, m sein, daß man um eine Nasenlänge zu spüt kommt und warten darf. Man wartet. Man findet sich damit Es ist nicht zu ändern. Anderswo war auch Was einem jedoch nicht so selbstver- Bahnsteiglautsprechers. Er meldet jede -Zug-Verspätung. Uns aber läßt er den Bahnsteig auf- und abge- hen, zwanzig Minuten, dreißig, selbst bei einem Pendelzug, schen Heidelberg und Mannheim verkehr Und es wäre doch so einfach, den Menschen unter der Halle zu sagen: Geduldet euch ein bißchen. Es dauert noch ein Weilchen, aber wir haben auch euch nicht vergessen. Es würde sich leichter und froher warten. Und der-Zug-Zuschlag? Ja, wie ist es mit ihm? keinen Zuschlag, ab. Alarm. Personenzügler vierzig der nur zwi- „„„e, L ee⸗, ständlich eingeht, ist das Schweigen des Ein Eiliger, der seinen Personenzug nicht mehr packte, springt auf den nächsten-Zug. Er hat er hat auch keine Be- scheinigung, daß er berechtigt sei, den D- Dr. 1 Zug zu benutzen. Aber er will zu seinem Werk, zu seinem Büro. ds Lage? Muß er sich erst eine Bescheinigung macht? Die Ausnahme: ein solche muß es auf jeden Fall bleiben. Denn die-Züge sol⸗ len nicht wieder überfüllt werden durch bahn zu umgehen Kreß, die Arbeitsmänner Egbert Hoehl, Karl Bielméeier, Egon Deibel, Alfons Schlö- rit, Willi Heckmann, Helmut Weber, Klaus Waldmann, Werner Jung, Günter Flicker, Ernst Winkler, Helmut Lohmann und die Arbeitsmaiden Ella Böhm und Irma Müller. Blick übers Land Saarbrücken. Der Siedler Eugen Wol- fer aus Badenhofen(LTothringen) wurde in einem Wassergraben an der Straße Tim- menheim—Badenhofen tot aufgefunden. Die Leiche wies neben Hieb- und Stichverlet- zungen auch eine Schrotschußverletzung auf. Es handelt sich um einen KRaubmord. Der Täter ist bis jetzt noch unbekannt. Landau. Bei Klingenmünster stürzte der siebzigjährige Konrad Meching einen Abhang hinunter. Er wurde mit einem Schädelbruch tot aufgefunden. zum firiegshilfswerk für das deutſch Rote Krenz 1944. — SPORT UN spiEI Der Sport am Wochenende Der Schwerpunkt des sportlichen Ge- schehens liegt auch an diesem Wochenende verschiedensten Gebieten ausgetragen und entschieden werden. Veranstaltungen, mit Halbschwergewichtsmeister Richard Vogt(Hamburg) im Hauptkampf, das Was- als Hauptereignis. Im Fugball ihrem Ende. 33 von 40 Gausiegern sind be- Sonntag einstellen, und zwar in Kurhessen, Mainfranken, Württemberg, Westfalen und Südhannover-Braunschweig. Es stehen das Städtetreffen zwischen Berlin und Ma deburg in Magdeburg zu nennen. Handball. Westmark. 3 Die Turner sind mit weiteren Gau-⸗ meisterschaften in den gemischten Mehr- kämpfen beschäftigt, die durchweg mit den Gaumeisterschaften in den Sommerspielen verbunden sind. Badens Sommerspiel-Titel- kämpfe finden in Freiburg statt. Der Radsport verzeichnet Bahnrennen in Nürnberg, Ulm, Bamberg und München. Von den Straßenrennen ist das Hocken- heimer Rundstreckenrennen zu erwähnen. Im Lager der Boxer interessiert die Vogt Hamburg) vor seinem Titelkampf mit Heinz Seidler noch einmal curch die Seile länder Rudi Quentemeyer. In der Leichtathletik sind weitere Gaumeisterschaftsveranstaltungen vorge- sehen. Die elsässischen Leichtathleten tre-⸗ ten in Straßburg zu ihren Mehrkampfmei- an. m Schwimmen interessiert 4 sterschafts-Wasserballturnier— das Hellas Magdeburg, LSV Berlin, Was⸗- serfreunde Hannover und KSG Hamburg zusammenführt. 1 die Spitzenfechter von Baden, Elsaß, würt⸗ temberg und Westmark, im Kampf sehen. In Straßburg wird weiter der zweite Teil der elsässischen schaften erledigt. Im Pferdesport gibt es an acht Plätzen Galopprennen. un- ter anderem in München-Riem, wo der Haupt- „ um erste Tag der Riemer Woche als ereignis das wertvolle Hürdenre den„Deutschen Alpenpreis“ bringt wie ist da die beim Aufsichtsbeamten holen oder darf erf soviel Verständnis bei der Schaffnerin vor- aussetzen, daß sie bei ihm die Ausnahme Leute, die nun eine günstige Gelegenheit wittern, die neuen Anordnungen der Reichs- Grüße an die Heimat sandten uns vnter⸗ 3 offizier Julius Schropp, Obergefreiter Phil. unſeren verwnndeten, duech deine Spide in den Gauen, wo Meisterschaften auf den die über die Gaugrenzen hinaus von Interesse sind, sind die Berliner Berufsboxkämpfe serball-Meisterschaftsturnier in Hannover und der erste Tag der München-Riemer Rennwoche mit dem Deutschen Alpenpreis Aus der Hull-Erk nähern sich nun die Tschammerpokalspiele innerhalb der Gaue reits ermittelt, weitere fünf sollen sich am dann nur noch die Entscheidungen in derf Westmark und in Sachsen aus. Von den zahlreichen Spielen im übrigen Reich ist 8- Entscheidende Spiele im Südwesten des Reichs sind Phönix Karls- ruhe— VfR Mannheim in Baden und 161 Ludwigshafen— TV Niederwürzbach in der 3 Berliner Veranstaltung im Friedrichshain bei der Halbschwergewichtsmeister Richard klettern wird. Sein Gegner ist der Nieder- in Hannover, Das Straßburger Degen-Fechtturnier wird Schwerathletikmeister⸗ 4 Der tiefe Abscl sche Nation gege schlag auf den Fü tanen Ausdruck Großbetrieb am S: gebung, auf der leiter Dr. Le y 2 machte, die naci das werktätige V. Dr. Ley führte Wir alle haber Tage und Nächte nen deutscher M als wir die Nac Schlag auf Adolf blick wurde de Deutschland wür schlag wirklich d Sichtigten Folgen Hitler nicht mehr Die Auswirkur unvorstellbe ein gewaltiges V sichten auf Erfo schwunden. Vor: —nen deutscher M. Elend, LNot und Hunger Zesehen davon, d: in Sklave Soldaten und Fan Um s0 dankbar den nächsten Sa daß der Führer u Drahtbericht u Hul1 erklärte Pressekonferenz, gen seien, ihren Fronten weiterzuf der Kriegsanstre Enttäuschung übe sammenbruchs in In Washington berhaft auf Nach Deutschland gewa wurde von Stund Erfolgreiche Aus dem Fül Das Oberkomm: bekannt: In der Norm: gestern östlich ur von Panzern unter Verlauf er an e Hauptkampflinie am Abend war j. gene Gelände dur Truppen wieder feindliches Batai Starke Panzerber südöstlich Caen wirksam bekämp scheiterten heftig Gegners. Kampfflugzeuge biet westlich Brest rer schwer und sches Sicherungsfl Im französi 73 Terroristen im Bei der Abwel Schnellbootangriff. Deutschen Bucht Sicherungsfahrzeu delsschiffe fünf f. Vor der niederlän ten sie zwei briti Drei eigene Fahrz. Das Vergelt dauert an. InlItalien fül gesamten Front die im wesentlic Nur am äußerste ihm, unter hohe ringfügig Boden griffe gegen die terten. Im italieni: