Lied abmarschler n stets erneut ent- Gewißheit mitneh⸗ n ebensoviel Freude g entzündet hatten d durch ihrem Be- nd, von dem derf atte, und bereit 4 e. k. erreichten uns vonf von Oberschütze flzier Günter Wak⸗ beitsmännern Pauſf A. Hofmann, Alfr rerner Bertsch, Ri- Vurm, Willi Eisele „ Karl Haitz. astwirtschaft nochß lossen. Mit Fleif Gewissenhaftigkei und Mutter auch on viele Jahre ver ollen Zufriedenheiſ laft ihrem Betrieh g vor. rbach. Beim Raps r Ortsbauernführeh ditter an der Strohh ei geriet er in dig e sich derart, dal genommen werden veteran von 1870-71 2ibesitzer Christian Sjahr gestorben. raldshut). Der inf ende Landwirt und akorn stürzte vonf Er ist den erli zen. ut). Einige Junge eladenen Terzerolf zchuß, drang einen den Leib und verſ rabarbeiten im al b der Schloßkirch Indamente ge ah dabei um diſ Bergfrieds der ur r Markgrafenburg achdem Pforzhei Zähringer gekom rkgraf Hermann v kirche, Die alte m Jahr 1836 ab inger Mann befuhr Zinbahnstraße Nord An der schmalsten der Schwanenapo- nnige Fahrer unter hweren Lastzuges im kam. Der junge s Glück. Er kroch erletzt hervor. Das otal zertrümmert. 4 Notizen sorgungsberechtigte „ III und IV erg e 209, 309 und 409 neute und morgenf Abschnitte N 32 ährmittelkarte der nalten Kinder und ahren 125 Grammf zhenrekord Segelflugschule in unge schwedisché n unter recht dra- nen neuen Landes- Er geriet in eine n mit großer Ge⸗ m Höhe brachte kunktionierten zu- ihrend Wehrmann rlor. Das vereistel 4000 m, wo der kam. Nach einem landete er schließ- rneue schwedische m auf 5162 m, deif rst vor vier Tagen 4941 m aufgestelltf ach wie vor au von dein Deutschen ich“ einsitzig ge⸗ „itz, der jetzt mitf sichnet wurde, ge⸗ en deutschen Tur- jener Mannschaft ussolini erkämpfte (Moselland) feierte reslau einen neuen n Meister Bunzel nehrkampf mit 75 ner(.0) und dem r Birke(6,5). oselländer Majerus Sieger wurden am war KSG Stuttgart Marburg in Kur- Westfalen. Vfß ken und Eintrachf idhannover/ Braun- nur noch die Ent— Vestmark und in er und LSV Berlin Vorschlußrunden- r die Schlußrundeh Umeisterschaft am rmstadt. terschaften finden rzheim, sondern in eldungen liefen s0 eine Verlegung in nen mußte. Teeeee, —— brENSTAG, 25. J0L11944 14./155. J AHRGCANG/ NUNMMEI 198 KRLLZBA EINZZELVERKAUFSPREIS 10 RPF. NNER ZWITEAUSGABE STADTGEBIETI MANNEHETIVI Träger kfrei giltig Verras Hakenkreuzbanner veriag mheim. R i.-6 Fernsprech-Ssmmelnr Erscheinunssweise 7mal wöchentlich Wegen gabe gemeinsam mit der Sonntag-Aussabe Schriftlertung Hauptschriftlefter- Frit: Kaiser Stellvertr: 54 165 ODruck Haus.- RM. dur und Bruckerer GmbH., Mannheim, f 3, 14. Verlags direktor Dr Walter Mehls(2 2 1 Felde) Stellv.: Emi Laub erschwerter Herstellung erscheint dis auf weiteres die Samstag-Aus- Mannheimer Großdruckerei Gmbt. eh die Post.70 RM zuzdglich Bestellgeld Zur Zeit Heidelbers Pressehaus am Bismarckplatz Fernruf Heidelberg 3225—3227 Dr Alois Winbauer Berl Schriftitg Sw ss Chariottenstr f2: Br H Anzeigen und Vertrieb: Mann- —Bezugspreis: Dureh - Zur Zeit ist Anzelgenpreisliste Nr. 13 Berns lmvasoren greiſen mie erwarlel erneul an Hordamerikaner blufig abgewiesen Schwere Schlacht hei caen/ Heftigere Kömpfe im Osien Aus dem Führerhauptquartier, 25. Juli Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt:—— In der Normandie traten die Nord- amerikaner gestern nordwestlich St. Lo und südwestlich Carentan nach heftiger Feuer- vorbereitung und rollenden Luftangriffen mit starken Kräften zum Angriff an. In er- bittertem Ringen wurde der Feind unter hohen blutigen Verlusten abgewiesen. In den frühen Morgenstunden des heuti- sen Tages begannen englische Divisionen im Raum von Caen nach stärkster Artillerie- und Luftwaffenvorbereitung ihren dort er- Warteten Angriff. Es entwickelten sich schwere Kämpfe, die laufend an Heftigkeit zunehmen. 23 In der Nacht griffen schwere Kampfflug- zeuge vom Feind belegte Ortschaften im Landekopf, feindliche Bereitstellungen und den Nachschubverkehr mit guter Wirkung an. Im Seegebiet westlich Brest wurde ein feindlicher Zerstörer beschädigt. Uber dem Landekopf und den besetzten Westgebieten verlor der Feind 21 Flug- zeuge. Im französischen Raum wurden bei Säu- berungsunternehmen 75 Terroristen im Kampf niedergemacht. zahlreiche örtliche Angriffe im Raum von Pisa, östlich Pontedera und mit stärkeren Kräften östlich und nordöstlich Poggibonsi sowie nördlich Citta di castello. Er wurde überall verlustreich abgewiesen. Nördlich Citta di castello in unsere Stellungen einge- brochener Feind wurde im Gegenangriff wieder zurückgeworfen. Deutsche Schnellboote beschädigten vor der dalmatinischen Küste ein britisches Torpedoschnellboot schwer. Im Osten geht die große Abwehr- schlacht zwischen dem oberen Dnjestr und dem Finnischen Meerbusen mit zunehmen- der Heftigkeit weiter. In Galizien scheiterten zahlreiche von Panzern und Schlachtfliegern unterstützte Angriffe der Sowiets am zähen Widerstand unserer tapferen Grenadiere. In beweglich geführten Kämpfen warfen Panzerverbände feindliche Angriffsgruppen an mehreren Stellen unter Abschuſßß zahlreicher Panzer zurück. Im Stadtgebiet von Lemberg wird weiter erbittert gekämpft. Zwischen Bug und Weichsel dauert der starke feindliche Druck an. Die Be⸗ satzung von Lublin leistete dem mit über- legenen Kräften von allen Seiten anstür- menden Feind verbissenen Widerstand. Das schwere vergeltungsfeuer auf Lon- don hält an. 244 In Italien führte der Gegner Zertern Nordwestlich Brest-Litowsk wurden meh- rere Brückenköpfe der Bolschewisten auf dem Westufer des Bug im Gegenangriff be- Seitigt. Zwischen Bia los to k und Gro d- no sowie nordöstlich Kauen scheiterten alle Durchbruchsversuche der Sowjets in harten Kämpfen. An der Front von Dünaburg bis zum Finnischen Meerbusen brachen zahlreiche von Panzern und Schlachtfliegern unter- stützte Angriffe des Feindes verlustreich zu- sammen. 56 feindliche Panzer wurden ab- geschossen. In einigen Einbruchsstellen sind die Kämpfe noch im Gange. Die Luftwaffe führte auch gestern mit starken Schlachtfliegerverbänden laufend Tiefangriffe zur Unterstützung der Erdtrup- pen und vernichtete dabei weitere 59 so- wietische Panzer. In Luftkämpfen und durch Flakartillerie verlor der Feind 54 Flugzeuge. In der Nacht waren feindliche Truppen-⸗ ansammlungen und Bereitstellungen im Raum von Lublin das Angriffsziel schwerer Kampfflugzeuge. Nach Tagesvorstößen feindlicher Jagd- flieger in den südwestdeutschen Raum führ- te ein britischer Bomberverband in der Nacht einen Terrorangriff gegen Stutt- gart. Einige feindliche Flugzeuge warfen außerdem Bomben auf Berlin und auf Orte in Ostpreußen. 15 feindliche Flugzeuge wurden abgeschossen. „Monigomerg hal caen mit El Mamein verwechsell“ Schwere Londoner Enttäuschung und Kritik erzwingen neue Großoffensive an der Invasionsfront (Drahtbericht unseres Korrespondenten) Sch. Lissabon, 25. Juli Während die letzten beiden Tage an der Normandiefront nach den ergebnislosen Durchbruchsversuchen der Engländer in der vergangenen Woche ohne besondere Ereig- nisse verliefen, wurde Dienstagmorgen von Montgomerys Hauptduartier bekannt: gegeben, dah die Offensive am Ostflügel der englischen Front in den heutigen frühen Morgenstunden wieder aufgenommen wurde. Kanadische und britische Truppen der 5. Ar- mee seien zum Angriff auf breiter Front an- getreten. Schwere Kämpfe seien im Gange; über ihr Ergebnis wird noch nichts mitge- teilt. Montgomery erneuert also seine Be⸗ mühungen, sich„endlich den linken Arm frei zu machen“, um einen vielgebrauchten Londoner Ausdruck zu verwenden. Dieser linke Arm war bisher infolge der festen deutschen Abwehr nicht verwendungsfähig gewesen und auch die blutigen Kämpfe der vergangenen Woche hatten ihn nicht be- freien können. Von Londoner militärischen Keisen war schon wiederholt darauf hingewiesen wor- den, die Hauptursache der bisherigen Miß- erfolge Montgomerys läge darin, daß es nicht gleich zu Anfang gelang, dem Lan- dungskopf nach Osten die nötige Breite zu geben. Diese kritischen Außerungen waren in den letzten Tagen beträchtlich deutlicher . 2 Der Führer dankt 5 Führerhauptquartier, 25. Juli. Der Führer gibt bekannt: Aus Anlaß des gegen mich und meine Mitarbeiter gerichteten Anschlages sind mir aus allen Kreisen des deutschen Volkes, ins- besondere der Partei und der Wehrmacht, s0 zahlreiche Glückwünsche und Treue- kundgebungen zugegangen, daß ich allen, die meiner in diesen Tagen besonders ge- dacht haben, auf diesem Wege für mich und meine Kameraden den herzlichsten Dank übermitteln möchte. (gez.) Adolf Hit ler. Der Schauplatz miſiglůuückten Verbrechens gegen PFührer und volk britische Möglichkeiten eines geworden. Während man es bisher ängst- lich vermieden hatte, Montgomerys Namen zu nennen, spitzt sich die Kritik jetzt offen auf den General zu, der bisher s0 populär gewesen war, dessen Reklameme- thoden allerdings vielen ernsthaften Leuten in London allmählich auf die Nerven gin- en. Liddel Hart, der seine Betrachtungen in der„Daily Mail“ veröffentlicht, gab am Montag offen zu, daß man mit Montgome- rys Methoden unzufrieden ist und seine „Abnutzungsstrategie“ verurteile. Man sieht in ihr lediglich einen etwas kümmerlichen Notbehelf und einen Ersatz für eine erfolg- reiche Durchbruchsstrategie. Diese Kritik des Invasionsunternehmens hat in London allmählich einen ungewöhn- lichen Grad von Schärfe erreicht. Der „Evening Standard“ betont in einem Kom- mentar, der aus der Feder des militärischen Mitarbeiters des Blattes stammt, daß die öffentlichkeit eine ihrer schwersten Enttäuschungen hin⸗ nehnien mußte. Von offizieller Seite seien größte Hoffnungen an die vor einer Woche begonnene große Offensive Montgo- merys geknüpft worden. Infolgedessen hät- ten die Briten sehr hohe Erwartungen ge- habt. Diese Erwartungen seien bitter ent- täuscht worden. Montgomery habe die Lage vollkommen verkannt, als er Caen mit El Alamein verwechselte. Seine Taktik sei z u plump gewesen, so daß die große Offen- sive nach wenigen Metern stecken blieb. Der Invasionskorrespondent des„Daily Telegraph“ erklärt, daß Montgomery die Durchbruchs völlig falsch eingeschätzt habe, während der Kor- respondent des„Daily Telegraph“ berichtet, daß die britische Armee in der Normandie nur noch sehr geringes Vertrauen zu der militärischen Führung habe. Beginn der achten Invasionswoche wird also die militärische Gesamtlage in der Normandie von den ernsten englischen Militärkritikern absolut pessimistisch be- urteilt. Man verhehlt sich jetzt nicht mehr die Tatsache, daß die von Eisenhower und Der Platz, an dem der Führer bei der Exploslon stand, lst durch einen Kreis gekennzeichnet. Montgomery ausgearbeiteten Pläne geschei- tert sind. Die Normandiefront ist er- starrt und den Alliierten ist es nicht ge- lungen, den Caen-Brückenkopf, der unter schwersten Opfern errichtet wurde, zu ver- größern. Der Wert der bisher gebrachten Opfer erscheint daher immer problema- tischer. Angesichts dieses sich im Heimatland ge- gen ihn zusammenbräuenden Sturmes hät sieh nunmehr Montgomery offensichtlich entschlossen, einen neuen Versuch zu machen, endlich doch noch, wenn auch ver- spätet, einen größeren Erfolg zu erzwingen und seine gesunkene Popularität durch das Blut britischer Soldaten zu festigen. 908 000 Deutsche ins Reich zurück Berlin, 25. Juli Mit der Heimkehr der 350 000 Rußland- deutschen, die jetzt mit der Rückkehr und. Rücksiedlung von 130 000 Deutschen der Volksgruppe in Transnistrien abgeschlossen wurde, ist die Zahl der seit dem Herbst 1939 bis zum Juli 1944 von der volksdeut- schen Mittelstelle in das Reich rückgesie- delten Deutschen auf insgesamt 908 000 ge- stiegen. Es handelt sich dabei um die deut- schen Volksgruppen im baltischen Raum, in Wolhynien, Galizien, aus dem Narew- Gebiet, dem Cholmer und Lubliner Land, aus Bessarabien, dem Nordbuchenland, dem Südbuchenland, der Dobrudschka, aus Bos- nien und aus den deutschen Siedlungsräu- men vom Kaukasus bis zum Dnjestr. Der Auftrag, den der Reichsführer/ Heinrich Himmler als Reichskommissar für die Festigung deutschen Volkstums dem Hauptamt Volksdeutsche Mittelstelle erteil- te, wurde in umfangreichem Maße durch- geführt, er verhinderte die weitere Ausrottung wertvollen deutschen Blu- tes in der Sowietunlon und erfüllte die Sehnsucht der deutschen Volksgruppen, aus den gefährdeten Räumen des Ostens und des Balkans in das Reich heimkehren zu dürfen. Der Führer zeigt dem Duce den —— Neue mannhameraltung AUF KRIEGSDAUERMIT DEM„HB- Z USAMMENGGELEGIT (iberalismus- oder, Welkplanung pie neuen Tarnungs-Methoden der alten Drahtzieher Mannheim. 25. Juli. Als die sogenannten Demokratien, gegän- gelt von der internationalen jüdischen Hochfinanz, diesen Krieg entfesselten, ver- kündeten sie als ihr ideologisches Kriegs- ziel in erster Linie die Rettung und Wah- rung jenes angeblich„freien Spieles der Kräfte“, das in einem Teil der Welt durch den Eingriff autoritärer Staatssysteme außer Kraft gesetzt worden sei und mit dessen Wiederherstellung allein alle Kri- senerscheinungen wirtschaftlicher, politi- scher und sozialer Art überwunden werden könnten. Sie sagten: Schuld an der Arbeits- losigkeit, am schlechten Lebensstandard von Millionen, an den Absatzstockungen von Naturprodukten und Industriegütern in weiten Gebieten der Erde habe allein die „verdammte Planerei“, die in Deutschland., Italien, Japan und der Sowjietunion von machttrunkenen Diktatoren ersonnen wor- den sei. Sie allein sei es, die dem allgemei- nen Wohlstand und der natürlichen Zu- sammenarbeit aller Völker hindernd im Wege stehe. Sie habe in diesen Ländern die Menschen zu Sklaven ihres Staates ge⸗ macht und Millionenmassen anderer vVöl- ker mittelbar in Not und Elend gestürzt. Dieser Krieg könne daher nur das Ziel ha- ben, dem widernatürlichen„Unfug der Pla- nerei“ ein Ende zu setzen und zu Nutz und Frommen der ganzen Menschheit dem „freien Spiel der Kräfte“, dem politischen und wirtschaftlichen Liberalismus demo- kratischer Prägung, wieder allgemein Gel- tung zu verschaffen. Die Kehrtwendung Es ist im Verlauf dieses Krieges auffällig still geworden im Kreis der ehemaligen Verteidiger des Liberalismus. Daß sie die Produktion von Waffen und Munition nicht dem freien Wettbewerb ihrer Rüstungs- fabrikanten überlassen, sondern sehr plan- voll steuern, könnten sie zwar noch als eine durch den Krieg erzwungene vorüber- gehende Preisgabe geheiligter liberaler Grundsätze darstellen. Aber sie tun ja seit Jahren sehr · viel mehr als das: Sie machen nicht nur einen Kotau nach dem anderen vor dem Bolschewismus, der tatsächlich und unbestreitbar auch den letzten Rest von individueller Freiheit beseitigt und aus Menschen Herdentiere gemacht hat. Sie reihen auch eine„Weltkonferenz“ an die andere und geben sich den Anschein, es sei die selbstverständlichste Sache der Welt, daß sie heute schon darüber Beschlüsse fassen, wo in einem Frieden der Zukunft auf dieser Erde noch Weizen und Kartof- feln gepflanzt werden dürfen, wo dagegen nur noch Spinat und Erbsen sprießen sol- len; wo die eisenverarbeitende Industrie und die Werkzeugmaschinenproduktion zentralisiert und wo sie mit Stumpf und Stiel ausgerottet werden soll; wo sie den Einsatz landwirtschaftlicher Maschinen zur Bodenbearbeitung freundlichst genehmigen und welche Völker der Erde sie anderer- seits zwingen wollen, ihre Nahrung„mit den Händen aus dem Boden zu kratzen“. Sie erfinden Phantasiebezeichnungen für eine„Weltwährung“ und legen die prozen- tualen Anteile einzelner Staaten für den Garantiefonds eines solchen Luftgebildes fest. Sie fassen Beschlüsse über internatio- nal gültige Lohnskalen und Arbeitszeitrege- lungen, die nach dem Kriege ein für alle- mal in Kraft treten sollen. Kurz: Sie lassen keinen Zweifel daran, daß sie, die in der „verdammten Planerei“ autoritärer Staats- systeme den Krebsschaden der Welt er- blickt hatten, nun selbst gar nicht genug „Weltpläne“ aufstellen können mit der Be- gründung, daß nur auf diese Weise die Menschheit zu wahrem Glück und Frieden kommen könne. Es lohnt sich, auf die tie- keren Beweggründe dieser sehr auffälligen Kehrtwendung einmal näher einzugehen. Schauplatz des Mordanschlages Die schöne Theorie Die liberale Theorie ging ideologisch in ihrer grundsätzlichen Feindschaft gegen jede Planung davon aus, daß sie bestimmte Pendelgesetze, die auf wirtschaftlichem Gebiete zweifellos in gewissem Umfange gültig sind, verallgemeinerte und zu der Weltanschauung erhob: Laßt jeden Men- schen in seiner peèrsönlichen Freiheit völlig unbehelligt, dann regelt sich alles von selbst; die Kräfte und Gegenkräfte glei- chen sich dann so einfach und natürlich wie eines Pendels Bewegung unter dem Einfluß der Schwerkraft aus; je weiter es nach der einen Seite ausschlägt, um so si- cherer schwingt es nach der anderen zu- rück. Die Liberalisten belegten diese Welt⸗ anschauung mit sehr sinnfälligen und ein- gängigen Beispielen. Sie sagten etwa: Seht, wie unsinnig und überflüssig ist es doch, Vorschriften darüber zu erlassen, daß 2. B. in einem Staat nur eine bestimmte Zahl von Nachttöpfen fabriziert werden dürfe. Das regelt sich doch ganz von selbst: Wenn es mehr Nachttöpfe gibt, als gebraucht werden, dann bleiben sie beim Händler liegen. Der ärgert sich über das festliegen- de Kapital, stößt sie billig ab, bietet dafür in Zukunft seinem Fabrikanten nur noch einen geringeren Preis. Für den werden damit die Nachttöpfe uninteressant. Er fabriziert deshalb vorerst keine mehr. Eines schönen Tages gibt es dann wieder zu we⸗ nig. Die Nachfrage steigt. Der Händler ver- langt neue, und dann werden auch wieder welche hergestellt. Die Sache hat sich aus- gependelt. Das ist ein Vorgang, der jedem Mann auf der Straße eingeht. Der Trugschluß be- ginnt tatsächlich im wesentlichen auch erst dort, wo die liberale Theorie ein solches Beispiel zu einem Grundgesetz der Ordnung des Gemeinschaftslebens erhebt. Seine Frag- würdigkeit wird sofort sichtbar, wenn man an die Stelle einer lagerfänigen Ware eine verderbliche setzt, oder den angeblichen Automatismus des Ausgleichs auf die Ge- hiete der Preisgestaltung, der Lohnbemes- sung und des Geldmarktes überträgt. Die nüchterne Praxis Das Verderben von Waren als Folge eines völlig ungelenkten Produktionssystems kann sich nur ein Volk erlauben, das aus dem Uberfluß lebt. Es ist auch nicht wahr, daß im liberalen System schon die gegensei- tige Konkurrenz der Unternehmer den Wa- renpreis auf angemessener Grundlage hält. Das wäre im gewissen Umfange nur dann der Fall, wenn man sie durch staatlichen Zwang an der Bildung von Kartellen und am damit möglichen Preisdiktat hindern würde. Damit aber hört der„Liberalismus“ auf. Es ist noch weniger wahr, daß die freie Konkurrenz der Unternehmer ganz automatisch zur Einhaltung eines anstän- digen Lohnniveaus führe. Dem Regulativ der Abwanderung schlecht bezahlter Ar- beiter zu anständiger bezahlenderen Unter- nehmern setzen bekanntlich die Arbeit- geber gerade in den kapitalistischen Demo- kratien die kartellierten Lohnskalen und Aussperrungen entgegen, ein Verfahren, das die Arbeiter allenfalls mit Streiken be- antworten können, die aber praktisch im- mer den Entschluß bedeuten, für kürzere oder längere Zeit lieber garnichts als zu wenig zu verdienen. Wer da am längeren Hebelarm sitzt, ist oft genug demonstriert worden. Und es ist erst recht nicht wahr, daß der Automatismus des Ausgleichs auch auf dem Geldmarkt ohne staatliche Len- kung wirksam wäre, da die kapitalistische Oberschicht gerade auf diesem Gebiet in den Gefilden des angeblich„freien Kräfte- spiels“ ihren Einfluß in übermächtigen Konzernen zusammengeballt hat. Das bri- tische und amerikanische Börsenbanditen- tum sind geradezu Musterbeispiele für die Folgen einer solchen Uberwucherung des Geldwesens durch das verbrecherische Trei- ben unfaßbarer Dunkelmächte. Unsere Erfahrungen Für das deutsche Volk sind solche Grund- erkenntnisse über den Ursächlichen Zusam- menhang zwischen dem„Liberalismus“ eines„demokratischen“ Ohnmacht- und Nachtwächterstaates und der schranken- losen Herrschaft kapitalistischer Ausbeuter einfach Binsenwahrheiten. Es nat die Weimarer Republik, das Dorado-des Schiebertums und die Inflatien erlebt. Es bejaht seinen mit allen Macht- befugnissen der Gemeinschaft, ausgestatte- ten Führerstaat gerade deshaib als die- jenige Form der wahren Volksherrschaft, die dem gutwilligen und einordnungsfähi- gen Einzelmenschen das Höchstmaß der praktisch überhaupt möglichen Freiheit beläht. Und wenn es unter sich auch noch etliche Hyänennaturen weiß, die der libe- ral-plutokratischen„Freiheit“(von jeder sozialistischen Verpflichtungh ab und 2u eine Träne nachweinen, dann ist es eher bereit, solche Jüdlinge deutschen Blutes und fremden Geistes bei bassender Gele- genheit totzuschlagen oder in ein Konzen- trationslager zu stecken, als die offene Herrschaft des sozialen Volksstaates noch einmal mit der getarnten Diktatur anonx- mer Kapitalisten und Börsenspekulanten 2u vertauschen. Die Erkenntnis vom Bankrott des„IA. beralismus“ schreitet überall auf der Wer unaufhaltsam vorwärts. Das Weiß niemand besser als seine plutokratischen Nutznießer. Sie haben sehr genau erkannt, daß die Zeit vorbei ist, in der den Völkern eine anonyme Herrschaft des Raubrittertums der Hoch- finanz als„Freiheitsideal“ vorgegaukelt wer- den konnte, für das zu sterben sich lohnen Würde. Deshalb haben sie schon längst auf- gehört, schen Art zu leben“ als anfeuernde Parole für die Soldaten Englands und Amerikas zu verwenden. Die Umstellung vom„Libe- ralismus“ auf die„Weltplanung“ geschah mit einem typisch jüdischen Taschenspie- lertrick von bemerkenswerter Unverfroren- heit. Meister der gemeinplätzigen Schlagwortprägung, die die Juden von jeher waren, setzte der jüdische Ge- hirntrust des Weißen Hauses seinem Laut- sprecher Roosevelt jenen Phrasenschwall von den„vier Freiheiten“ auf, der den Nutznießern der liberalistisch getarnten Geldsackherrschaft aus dem Bankrott ihrer Verschleierungs-Ideologie heraushelfen und den Start zu einem neuen Agitationsbetrug en sollte. Freiheit des Worts- Freiheit der Re- ligion-Freiheit von Fureht- Freiheit von Not(Arbeitslosigkeit, Hunger, Elend) dir die Erringung und Sicherung dieser vier Freiheiten auf der ganzen Welt sollten die britischen und amerikanischen Soldaten Sich so begeistern, daß sie leichter für die Interessen ihrer kapitalistischen Ausbeuter ins Gras beißen würden. Und uns sollte dieser Phrasenschwall so verwirrend impo- nieren, daß wir uns den demokratischen Menschheitsbeglückern ein zweites Mal aus- Uefern würden. Unter diesen vier Freiheiten befinden sich mindestens zwei, die mit der liberalen Ideologie von bisher nicht in Einklang zu bringen sind. Vvon Furcht und Not, von Arbeitslosigkeit, Hunger und Elend konnten ganz unbesreitbar die demokratischen Idealstaaten liberaler Prä- gung mit dem„freien Spiel der Kräfte“ mre Massen nicht befreien. Ihre kapita- listischen Nutznießer sahen voraus, daß die von ihnen Ausgebeuteten an diesem Punkt der Agitation mit Recht einhaken würden. Die talmudische Rabulistik begegnete die- ser Gefahr im voraus mit der Behaup- tung, daꝶ erst der Sieg über die„Feinde der Freiheit“ den Weg freimachen würde für eine allgemeine Befreiung von Furcht und Not. Bis dahin könne man auf„Weltkonfe- renzen' nur die Grundsätze festlegen, nach denen man einmal verfahren werde. Mit diesem frechen Judendreh war nun auch der Startschuß gegeben für den neuen Agitationsrummel, bei dem sich die bis- herigen Verteidiger eines unbeschränkt „kreien Spieles der Kräfte“ als die glühend- sten Anhänger einer detaillierten„Welt- planung“ zum Wohl der ganzen Menschheit präsentierten. Vor dem Käfig Nun gelang allerdings auch in Nord- amerika dem jüdischen Pharisäertum die Vernebelung der Nichtjuden keineswegs so vollständig, wie es sich das gewünscht hat- te. Das beweist u. a. die Zuschrift, die vor etlichen Wochen ein gewisser Mister C. H. Armstrong an die Schriftleitung der„Ti- me' gerichtet hat. Sie betrifft die„vier Freiheiten“ und lautet: Sehr geehrte Herrenl vor ein paar Tagen Stand ich am Abhang des Cheyenne-Berges in Colorado vor einigen großartigen, geräumigen, modern angelegten Stahlkäflgen. in denen wohlgenährte Berglöwen, Tiger und afrikani- sche Löwen ruhelos hin und her liefen. Aus irgendeinem Grund flel mir die Atlantik-Charta ein und die vier Freiheiten, die darin allen Völkern für die Zukunft versprochen werden. Mir wurde klar, daß ich vor mir die vollstän- dige Erfüllung sämtlicher Bedingungen dieser berühmten„Freiheiten“ hatte. Diese Raubtierkatzen in ihren Käflgen hatten: 1. Redefreiheit. Sie konnten brüllen, wann immer sie dazu Lust hatten. 2. Religionsfreiheit. Falls sie irgend- ein Instinkt trieb, etwas anbeten zu wollen, so hinderte sie nichts, diesem Wunsche nachzu- geben. 3. Freiheit von Furcht. Niemand plante hier, irgendetwas gegen sie zu unternehmen. In keiner anderen Lebenslage konnten sie sich 50 frei von Furcht fühlen, wie hier. 4. Freiheit von Entbehrungen, Alle Nahrung, die sie brauchten, Unterkunft, Be- quemlichkeit und alle Annehmlichkeiten mo- derner Anlagen waren ihnen hier gesichert, ohne daß sie sich darum auch nur hätten be⸗ mühen müssen. Bei all dem jedoch konnten sie nichts, wozu die vielleicht Lust hatten, tun, was außerhalb der Begrenzung lag, die ihre„Wohltäter“ für sie festgelegt hatten. Die erste und höchste allumfassende Freiheit, für die die Men- schen und viele Tiere immer gekämpft haben und kür die sie gestorben sind, wenn es not- wendig war— die Handlungsfreiheit war ihnen versagt. Ich nahm mir daraufhin die Atlantik-Charta vor und konnte darin keinen Anhaltspunkt ent- decken, daß Roosevelt und Churchill, ihre Ver- fasser, dabei den Gedanken im Kopf gehabt haben, den unterdrückten Völkern der Welt die Handlungsfreiheit zu versprechen.“ „Laßt euch warnen Die gleichen sehr berechtigten Zweifel daran, ob ausgerechnet die obersten Hand- langer der internationalen Hochfinanz die berufenen Verkünder einer„Freiheit von Not“ seien, kleidete eine andere Zuschrift an„Time“ in die Feststellung: Die vier Freiheiten seien sehr schön. Zu ihrer Ver- wirklichung aber sei eine fünfte notwen- dig, nämlich die„Freiheit von Roose- velt“. Auch in England gibt es nicht wenig Leute, die in den Kulissen des neuen Welt- planungstheaters dieselben kapitalistischen Drahtzieher entdecken, die bisher den al- leinseligmachenden Glauben an das„freie Spiel der Kräfte“ nur deshalb so laut ver- kündigt hatten, wiel sie darin die beste Tarnung für ihre Geldsackdiktatur erblickt haben. Es befindet sich unter ihnen sogar ein ehemaliger Generalmajor der bri- tischen Wehrmacht, nämlich der Spezialist der Panzertaktik, Generalmajor Fu 11e 74 der in„The Leader“ das voraussicht- Hche Ergebnis des Judenrummels der Kürz. üch beendeten„Weltwährungskonferenz für das britische Volk folgendermaßen um- riß: „Briten, zwei große Kriege sollten euch eine Lehre sein. Deshalb beobachtet scharf die dunklen Kräfte, die wieder am Werk sind, um euch irre zu führen. Diesmal faseln gie von einer Einheitswährung. Doch ist das im Grund der alte Unfug. Weit entfernt in Kentucky liegen 20 Milliarden Dollar in purem Gold begraben, und das nicht umsonst. Sollten eines Tages diese Goldmassen auf die Welt los- gelassen werden, dann Würdet ihr verdammt arm, und eure Kinder werden wieder in das Schlachthaus eines Weltkrie- die Verteidigung der„demokrati- ges Nummer dreil wandern. Laßt euch von der Geschichte warnen. Laßt euch nicht von den Geldsäcken beherrschen, denn dann werdet ihr so arm wie eine Kirchenmaus. Zer- brecht die goldenen Fesseln.“ Nach den Baseler plänen Angesichts solcher Stellungnahmen aus dem eigenen Lager wird sich der jüdisch- plutokratische Roßtäuscherzirkel nicht be- sonders darüber wundern, daß sich das deutsche Volk über die wahren Hinter- gründe der verschiedenen„Weltkonferen- zen“ durchaus im klaren ist. Wir brauchen gar nicht lange nach einer Erklärung dafür zu suchen, warum sich die eingefleischte- sten Lobredner eines„freien Kräftespiels“ von gestern jetzt seit zwei Jahren so eifrig mit„Weltplanungen“ beschäftigen. Wir brauchen uns nur daran zu erinnern, was in den Protokollen der Baseler Verschwö— rung des internationalen Juden- und Frei- maurertums(im Jahre 1897) niedergeschrie- ben wurde. Es wird dort ganz unverblümt ausgesprochen, daß die Völker mit den li- beralen Freiheitsparolen so lange besoffen gemacht und planmäßig verwirrt werden sollen, bis die geheime internationale Geld- macht des Judentums genügend erstarkt sein wird, um einen brutal terroristischen Weltjudenstaat auszurufen, der jedes Auf- bäumen des nichtjüdischen„Viehs in Men- schengestalt“ gegen seine Schmarotzer durch Henkertribunale für alle Zukunft er- sticken würde. Es wird uns dort auch ver- raten, daß dieses infame Ziel erst erreicht werden könne, wenn die Völker durch eine Reihe von Weltkriegen genügend zermürbt seien. Bis dahin müsse man immer wieder „von den großen Zielen der Menschheit sprechen“, die Völker von einer Wirtschaftskatastrophe in die an- dere jagen, und ihnen immer neue Trugbil- der der„Freiheit“ vorgaukeln- Zuletzt müs- se man ihnen sagen, daß an all ihrem Un- glück nur die Abgeschlossenheit der Gren- zen, die Verschiedenartigͤkeit der Wäh- rungen(˖) und die nationalen Grundlagen ihrer Politik schuld seien. Erst wenn sie mürbe genug seien, selbst nach einer,, Welt- regierung“ zu rufen, schlage die große Stunde für das Weltjudentum. Dies könne aber nur dadurch erreicht werden, daß kein Volk der Erde mehr zur Ruhe komme. Die Lösung der sozialen Frage auf nationaler Grundlage müsse überall verhindert wer- den. Sobald Gefahr bestehe, daß die Völker innerlich zur Ruhe kommen, müßten neue Kriege entfesselt werden. Erwachende Menschheit Seit 40 Jahren steht eine der ersten Buch- veröffentlichungen über den Inhalt dieser abgrundtief gemeinen Verschwörung des Weltjudentums gegen alle Völker der Erde auch in der britischen Staatsbib- liothek. Es ist wahrscheinlich, dag Ir britische Generalmajor Fuller, der an sein Volk aus Anlaß der„Weltwährungskonfe- renz“ und der damit verbundenen Gefahren für die flnanzielle Enteignung Englands und die Entfesselung eines dritten Weltkrieges eine so aufsehenerregende Warnung gerich- tet hat, von der Existenz dieses jüdischen Schulddokuments auch heute noch nichts weiß. Er ist auf dem Weg der reinen Er- Valnbierzenenel Zerartälehts pft frelen Volk ungeheuer gefährliches Spiel treiben. Es ist sehr bezeichnend für die„Freiheit des Wortes“ in der Demokratie, daß Fuller darauf verzichten mußte, die rassischen Ur- heber dieses Gangsteranschlags offen beim Namen zu nennen. Keine Wahrheit aber läßt sich auf die Dauer mit Gewalt oder List unterdrücken. Ein Vorgänger Roosevelts hat zu Zeiten, als die Vereinigten Staaten von Nordamerika noch weit davon entfernt waren, eine Machtzentrale der jüdischen Hochflnanz zu werden, das Wort gesprochen:„One ean fool some people some time, but one can't fool all the people all the time.“(„Man kann einige Leute eine Zeit lang narren, aber man kann nicht alle Leute auf die Dauer hinters Licht führen.“) Dieses Wort Lincolns erfüllt sich heute mehr und mehr am kapitalistischen System der Demokratie und am Weltjudentum als ihrem Haupt- nutznießer. Auch der Ubergang von seiner ideologischen Tarnungstaktik des Liberalis- mus zu der neuen, zum agitatorischen Betrug mit einer„Weltplanung“, wird die Erkennt- nis von der jüdischen Weltgefahr nicht mehr aufhaltein können. Die Dinge sind so- weit gediehen, daß das kapitalistische Sy- stem seine betrügerische Absicht heute wider Willen schon selbst offenbaren muß. Den besten Kommentar zu jenen Welt- beglückungstheorien, die angeblich„zum Wohl der ganzen Menscheit“ seit zwei Jah- ren auf allen möglichen„Weltkonferenzen“ erörtert werden, gab die USA-Polizei. Sie hat auf Befehl Roosevelts gleichlaufend mit den Sitzungen der„Weltwährungskonfe- renz“ Manöver größten Stiles veranstaltet, die deutlicher als alles andere zeigen, wie sich die usa-jüdische Hochflnanz nach dem Kriege die„Freiheit von Not“ bei den amerikanischen Arbeitern denkt. Ein Teil der Polizisten wurde, um die Sache möglichst realistisch zu machen, in Arbei- terkleidung gesteckt und trug Spruchbän- der vor Demonstrationszügen einher:„Wir kordern Arbeit!“—„Unsere Kinder hungern!“—„Wir wollen Brot!“ Die Aufgabe der uniformierten Polizisten war es, diesen Demonstrationszügen gegenüber die Mittel einzusetzen, die in den USA schon im Zeitalter der liberalistischen Tar- nung der Judenherrschaft nie versagt ha- ben: Tränengas! Maschinen⸗- ge wehrel Streikbrecherkolon- nenl Neu aufgenommen in das Programm waren lediglich zwei Dinge: werfer und Flammenwerfer Einsatz gegen streikende Arbeiter! im Wer daß es die Verkünder der vier Freiheiten mit ihrer Schaumschlägerei doch ernst ge- meint haben könnten, der mag es tun. Der deutsche Arbeiter jedenfalls ist klug genug, um zu erkennen, daß die erste Vor- aussetzung für eine internationale Planung auf wirtschaftlichem und sozialem Gebiet die endgültige Ausschaltung jener verbrecherischen Kräfte ist, die diesen Krieg gegen das Reich aus Rache dafür entfesselt haben, daß sie durch die ordnende Planung Deutschlands aus ihren mitteleuropäischen Ausbeuterstellungen für immer hinaus- geworfen wurden. Wir glauben daran, laſs auch einmal die Zeit für Weltpläne und Weltkonferenzen kommen wird, dann näm- * fahrung zu der Erkenntnis gekommen, Granat- darauf seine Hoffnung aufbauen möchte, die„Hammendlen zlriche“ über England vermehren zich Neuerliche Steigerung der-I1-Offensive/ Ungeregelte Flucht auf den britischen Landstraßen Berlin, 25. Juli Die Londoner Korrespondenten schweize- rischer Zeitungen lüften ein wenig den Schleier des Geheimnisses, der von der bri- tischen Zensur um die Wirkung der V I ge- hüllt ist. Sie berichten unter anderem, daß schätzungsweise eine Luftflotte von 3000 Maschinen mit insgesamt 10 000 Mann Be- satzung fliegenden Personals und 100 000 Mann an Bodenbedienung für Abwehr- zwecke gebunden sei. Hinzukommen die zahlenmäßig nicht gering anzusetzende Menge an Soldaten und Material der mas- sierten Flakeinheiten. Trotz dieser gewalti- gen Anstrengungen sei den Alliierten bis heute noch nicht eine einzige unbeschädigte VI in die Hände gefallen. Uberhaupt wer- den die gemeldeten Abschußerfolge als stark übertrieben bezeichnet. Nur Zufallstreffer hätten einen verschwindenden Prozentsatz der abgefeuerten V 1 zum Absturz bringen können. Das am ängstlichsten gehütete Geheimnis des britischen Kriegskabinetts bleibe die Zahl der--Opfer. Immer noch bleibe die einzige Möglichkeit der--Ausschaltung eine schnelle Beendigung des Krieges, be- vor es den deutschen gelinge, den gesamten Krieg auf eine neue Grundlage zu stellen. An diesen Meldugnen ist die Tatsache ganz besonders bemerkenswert, daß sie durch die amtliche Zensur schlüpfen konnten, obgleich sie ein völlig anderes Bild zeichnen, als es vom amtlichen England pro- pagiert wird. Die deutsche--Offensive hat sich nun, feindlichen Berichten zufolge, übers Wo—- chenende noch weiter gesteigert. Sie zeigt, wie die amerikanische Associated-Preß zu- gibt, eien neuen Höhepunkt. Der Freitag und Samstag hätten zu den bisher schlimmsten Tagen gehört. Die Engländer hatten offenbar auf Grund irgendwelcher Ilusionen mit einem Nachlassen der Be- schießung gerechnet. Aber statt dieser er- hofften Verminderung steigerte sich, der amerikanischen Quelle zufolge, die Stärke der Bombardements. Den ganzen Samstag über seien die„flie- genden Bomben“ brummend über Südeng- land und London hereingekommen,„wie flammende Striche am Himmel“. Von immer mehr Stellen an ganz auseinanderliegenden Plätzen strömten Berichte über Schäden und Opfer herbei. Da die Behörden trotz des wochenlangen Anhaltens der--Bombar- dements bei der amtlichen Evakuierung von Müttern und Kindern entweder versagten oder dem Wahn angehangen haben, das deutsche vVergeltungsfeuer werde plötzlich aufhören, seien Opfer unter allen Alters- klassen und Schichten der Bevölkerung zu beklagen. Zum erstenmal wird von amerikanischen Augenzeugen der Tatbestand einer unge- regelten Flucht über die Landstraßen geschildert. Selbst in den Zeiten des Luft- krieges von 1940/1 haben sich derartige Szenen nur in geringem Umfange abge- spielt. Der amerikanische Bericht vermittelt obendrein den Eindruck, als ob die Ver- kehrseinrichtungen, obwohl sie doch gerade in Südengland und London ungemein dicht liegen, entweder lahmgelegt sind oder nicht mehr ausreichen, um den an sie gestellten ganz verschiedenartigen Bedürfnissen zu genügen. Hier kreuzen sich ja Evakuierungs- ströme und Nachschub für die Invasion. Am Samstag meldet die Stockholmer „Nya Dagligt Allehanda“ aus London: Die fliegenden Bomben kämen mit der Regel- mäßigkeit eines Uhrwerks weiter über Süd- england und London hinein, Tag und Nacht. Das deutsche Feuer sei praktisch ununter- bröchen. Neuerdings kämen die Geschosse sogar rudelweisel Das Stockholmer„Aftonbladet“ zitiert fol- gende offlziöse Statistik:„In einem eng- lischen Landbezirk hätten fliegende Bomben rund 2000 von insgesamt 6000 Wohnhäuser beschädigt.“ Den Norden Englands warnte die parla- mentarische Unterstaatssekretärin im In- nenministerium, Ellen Wilkinson, in einer Rede, die sie„Daily Mail“ vom 21. Juli zu- folge vor zivilen Aufräumunsstrupps in Manchester hielt. Man wisse nicht, welche Berlin, 25. Juli Zum Mißlingen des verbrecherischen Mordanschlages auf den Führer haben wei⸗ tere Staatsoberhäupter und führende Staatsmänner der mit Deutschland verbün- deten und befreundeten Mächte dem Füh- rer zur glücklichen Errettung in Telegram- men ihre und ihrer Völker herzliche An- teilnahme bekundet. So brachte der Tenno wie der Sprecher der japanischen Regierung Sadao Iguchi, ferner der norwegische Ministerpräsident Quisling, der slowakische Staatspräsident Dr. Tiso, der mandschurische Premiermini- ster Tschang Tinghai und der französische Ministerpräsident Laval das tiefste Be- dauern, sowie die starke Entrüstung über den ruèhlosen Anschlag, aber auch zugleich die größte Freude und Genugtuung über sein Mißlingen und die Errettung des Füh- rers zum Ausdruck. Der Tenno erkundigte sich sofort nach dem Vorliegen der Nachricht in Tokio nach Die Opfer des Mordanschlages Die Generale Korten und Brandt ihren Verletzungen erlegen Berlin, Der Chef des Generalstabes der Luftwaffe Generaloberst Günther Korten und der erste Generalstabsofflzier in der Operations- abteilung des neralmajor H eneralstabes des Heeres Ge- 2 Brandt sind ihren bei dem Anschlag auf den Führer erlittenen Verletzungen erlegen. Noch am Tage des Attentates verstarb der schwerverwundete Mitarbeiter Heinrich Berger. Nachrufe Berlin, 25. Juli Reichsmarschall Hermann Göring hat Ge- neraloberst Günther Korten folgenden Nach- ruf gewidmet: „Ein tragisches Geschick hat Generaloberst Günther Korten, Chef des Generalstabes der Luftwaffe, aus unserer Mitte gerissen. Gene- raloberst Korten ist gefallen als Opfer des Mordanschlages auf unseren Führer. Die Luftwaffe verliert in ihm einen hervorragen- den Offizier, der mit nie erlahmender Tat- kraft und begeisterter Hingabe seine ver- antwortungsvolle Aufgabe in vorbildlicher Weise erfüllte und der sich als überragende soldatische Persönlichkeit unauslöschliche Verdienste im Schicksalskampf des deut- schen Volkes erworben hat. Ich selbst be- trauere in ihm nicht nur einen meiner eng- sten und besten Mitarbeiter, sondern auch einen Kameraden und Freund, der mir und vor ihrem zur großzen Armes abber uns allen unvergeßlich bleiben wird. Seine mit dem Tode besiegelte.— s er geliebten, Eührer ist, uns allen e er/ mächtnis, Die Luftwafle senkt die— rufenen des Generalstabes Göring, Reichsmarschall des Groſdeutschen Reiches und Oberbefehlhaber der Luftwaffe. E* Der Chef des Generalstabes des Heeres, General Oberst Guderian, erließ zum Tode von Generalmajor Brandt folgenden Nach- ruf: „An der Seite des Führers wurde General- major Heinz Brandt, der an führender Stelle im Generalstab des Heeres Dienst tat, bei dem Mordanschlag am 20. Juli schwer ver- wundet. Er erlag kurz darauf seinen schwe- ren Verletzungen. Mit ihm verliert das Heer einen hervor- ragenden Offizier, den unermüdlich Pflicht- treue und einzigartige Selbstzucht vor allen anderen auszeichnete. In selbstloser Hingabe hat er stets seine ganze Arbeitskraft in den Dienst für Führer und Vaterland gestellt. Das Heer betrauert in Generalmajor Brandt einen seiner besten Offiziere, der sich in seiner Mitarbeit an der Führung des Groß- deutschen Freiheitskampfes unvergeßliche Verdienste erworben hat. In stolzer Trauer senkt das Heer vor dem toten Generalmajor Brandt als einem seiner Besten die Reichskriegsflagge.“ Schierler u. Fritz-Todt-Ring kür Dr. Dorpmüller Handschreiben des Führers zum 75. Geburtstag des Ministers Berlin, 25. Juli. Die Gefolgschaft des Großdeutschen Ver- kehrs, von der Eisenbahn, Binnenschiffahrt, Seeschiffahrt und dem Kraftverkehr, be- reitete dem Reichsverkehrsminister und Generaldirektor der Deutschen Reichsbahn, Dr.-Ing. Julius Dorpmüller, anläßlich seines 75. Geburtstages eine besondere Ehrung. In einer dem Ernst der Zeit angepaßten, von weihevoller Musik umrahmten Gemein- schaftsveranstaltung überbrachte Staats- sekretär Dr.-Ing. Ganzmüller als Sprecher der Millionengefolgschaft des Ministers die Glückwünsche aller im Großdeutschen Ver- kehrswesen schaffenden Männer und Frauen. Er würdigte das Leben und das erfolgreiche Wirken des Jubilars und hob hervor, daß die Meilensteine im Leben des Reichsverkehrsmnisters zugleich Meilen- lich, wenn überall in der Welt die sozialen Probleme auf nationaler Grundlage in An- grift genommen wurden, wenn die konti- nentalen Großraumordnungen eingespielt und die jüdisch-kapitalistischen Parasiten mit Stumpf und Stiel ausgerottet sind, die sich dieser organischen Entwicklung bisher in den Weg zu stellen vermochten. Wir Deutschen wissen, daß alles was gesund ist, vom Kleinen ins Große wachsen muß. Weniger als jedes andere Volk der Erde ha- ben wir diese ewige Wahrheit aus den Au- gen verloren. Wir haben deshalb mit der Verwirklichung sozialistischer Pläne nicht in der Welt, sondern bei uns selbst begonnen. Gegen Leute, die es umgekehrt halten wollen, sind wir mißtrauisch, und auf Grund aller gemachten Erfahrungen mit gufem Recht. Es wird deshalb auch in Zukunft„zum Wesen des deutschen Gei- stes“ gehören,„daß er von innen baut“. Fritz Kaiser. steine in der Entwicklung des großdeutschen Verkehrs seien. Bei den überragenden Lei- stungen des Reichsverkehrsministers ge- dachte der Staatssekretär auch insbesondere der warmherzigen Menschlichkeit Dr. Dorp- müllers, der sich mit seiner Gefolgschaft stets in kameradschaftlicher Weise verbun- den gefühlt habe. Die Glückwünsche sowie den Dank und die Anerkennung des Führers übermittelte Staatsminister Dr. Meißner. Er überreichte dem Jubilar ein in herzlichen Worten gehaltenes Handschreiben des Führers, sowie das ihm vom Führer in Würdigung seines persönlichen Einsatzes in den Frontgebieten des Ostens und des We⸗ stens verliehene Rit terkreuz des Kriegsverdienstkreuzes mit Schwertern. Reichsverkehrsminister Dr. Dorpmüller brachte in seiner Dankansprache zum Aus- druck, daß die Leistungen, die er im Dienst des mitteleuropäischen Verkehrs habe voll- bringen dürfen, nicht ohne die Treue und unermüdliche Mitarbeit seiner Gefolgschaft möglich gewesen wären. In einem Uber- blick über sein Leben und seine Arbeit zeigte der Minister die Etappen der Ent- wicklung des großdeutschen Verkehrs aus partikularistischer Zerrissenheit zu der heu- tigen unter einheitlicher Leitung stehenden und daher jederzeit schlagkräftigen Ge- meinschaftsorganisationen auf. Der Führer verlieh auf Vorschlag des Reichswalters der NSBDT, Reichsminister Albert Speer, dem Reichsverkehrsminister Dr.-Ing, e. h. Dorpmüller in würdigung seiner überragenden Leistungen auf dem Gebiet der deutschen Technik den Fritz- Todt-Ring. Reichsminister Speer über- reichte im Auftrag des Führers die hohe Auszeichnung an Dr. Dorpmüller anläßlich seines gestrigen 75jährigen Geburtstages. Leutsohen Wehrmmaht Invasion mit seiner Division im Raum Tilly-Hottot eingesetzt, Roten Kreuzes. Entfernung V 1 zurücklegen könne. Die Be- völkerung in London und Südengland mache der Umstand besonders nervös, daß kein Pilot in der V 1 mitfliege. Sie, Ellen Wilkingson, habe Gelegenheit gehabt, die Bombe im Anflug zu sehen. Unbeirrt und unaufhaltsam fliege sie ihren Kurs, und wenn man das sehe, habe man das Empſin- den, nichts könne diese Waffe daran hin- dern, Tod und Vernichtung zu säen dort, wo sie explodiere. Diese Atmosphäre der Un- vermeidlichkeit, die die V I1 umgebe, sei es, die den Leuten in England derart auf die Nerven ginge. Englische und amerikanische Wissenschaftler arbeiten buchstäblich Tag und Nacht, um Gegenmittel für die V I1 zu erfinden. Die besten Köpfe seien am Werk. Uber die Gefahr, die die neue deutsche Waffe für England mit sich bringt, sagte Ellen Hilkinson: Glauben Sie mir, die Lage in London ist ernst und schwierig. Es hat keinen Sinn, diese Tatsache zu verkennen. Die Londoner Aufräumungstrupps wie auch die Bevölkerung machen zur Zeit eine sehr schwere Belastungsprobe durch. Tagsüber ist das Gehör eines jeden angespannt, und nachts kann niemand mehr ununterbrochen schlafen. Aber, so schreibt Ellen Wilkin- son, das gelte nicht nur für London, son- dern auch für bestimmte Gegenden in der Grafschaft Kent und anderen südenglischen Grafschaften, in denen die Bevölkerung seit Beginn des--Feuers ununterbrochener Belastung ausgesetzt sei. Auslands-Gliüchmünsche zur Reltung des Fünrers dem Befinden des Führers. Der Sprecher der japanischen Regierung äußerte in ei⸗ nem Sonderinterview dem Vertreter des Deutschen Nachrichtenbüros gegenüber un- ter anderem:„Besonders freuen wir uns darüber, daß der Führer mit charakteristi- scher Tatkraft seine verantwortungsreiche Tätigkeit ohne Unterbrechung fortsetzte, um sein Volk erfolgreich durch dieses ent- scheidende Stadium des Krieges hindurch- zuführen. Japan und Deutschland werden im Vertrauen auf die gerechte Sache und den Endsieg niemals in dem bewährten Kampfgeist ermüden.“ Ministerpräs. Laval sandte aus Anlaß des mißglückten Attentats an Reichsaußenmi- nister von Ribbentrop ein Telegramm, in dem Laval den Reichsaußenminister bittet, dem Führer seine Glückwünsche und die Gefühle der Entrüstung über den Anschlag Zzum Ausdruck zu bringen, wobei Laval gleichzeitig die Versicherung seiner per- sönlichen Sympathie erneuerte. Schwerter für Generalleutnant Bayerlein Führerhauptquartier, 25. Juli Der Führer verlieh am 20. Juli 1944 das Eichenlaub mit Schwertern zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an Generalleutnant Fritz Bayerlein, Kommandeur der am 26. Juni 1944 im Wehrmachtbericht genann- ten Panzer-Lehrdivision, als 81. Soldaten der Bald nach Beginn der schlug er in dreiwöchigen schweren Kämpfen alle Angriffe massierter Kräfte ab und mei- sterte, stets in vorderster Linie führend, zahl- reiche kritische Lagen, insbesondere am 14., 19. und 25. Juni 1944 konnte er mit verhüält⸗ nismäßig schwachen Kräften, die er durch seinen Angriffsschwung mit sich riß, einen Durchbruch der Briten in letzter Stunde ver- hindern. Unter schwersten Verlusten des Feindes an Menschen und Material wurden die deutschen Stellungen in diesem Abschnitt behauptet. Am 26. Juni 1944 erwähnte der Wehrmachtbericht die Panzer-Lehrdivision unter Führung von Generalleutnant Bayerlein. Der Deutsche Gruß in der Wehrmacht „Führerhauptquartier, 25. Juli. Der Reichsmarschall des Großdeutschen Reiches hat als rangältester Offlzier der deutschen Wehrmacht zugleich im Namen von Generalfeldmarschall Keitel und Groß- admiral Dönitz dem Führer gemeldet, daß alle Wehrmachtteile aus Anlaß seiner Er- rettung gebeten haben, in der Wehrmacht den Deutschen Gruß als ein Zeichen un- verbrüchlicher Treue zum Führer und eng- ster Verbundenheit zwischen Wehr- macht und Partei einführen zu dürfen. Der Führer hat dem Wunsch der Wehr- macht entsprochen und seine Zustimmuns erteilt. 975 Mit sofortiger Wirkung tritt daher— wie von uns bereits gemeldet— an die Stelle der Ehrenbezeugung durch Anlegen der rechten Hand an die Kopfbedeckung Ehren- bezeugung durch Erweisen des Deutschen Grußes. „Wir haben unseren Glauben“ Stockholm, 25. Juli. Der amerikanisghe United-Preß-Bericht- erstatter Clark berichtet in der„Göteborgs Handels- und Schiffahrtszeitung“ über ein Gespräch mit einem deutschen Kriegs- gefangenen in der Normandie. Dieser deutsche Kriegsgefangene aus Dresden habe erklärt: Jeder Deutsche weiß mit absoluter Sicher- heit, daß Deutschland den Krieg gewinnen mug. Der Tag wird kommen, wo eure alliierten Erfolge zunichte gemacht zein werden und wir wieder die Offensive er- greifen werden. Die deutschen Armeen sind nicht geschlagen. Auf die Frage des amerikanischen Berich- ters, was die dęutschen Armeen den Alliier- ten entgegenzustellen hätten, erwiderte der deutsche Kriegsgefangene:„Ihr habt Flug- zeuge und Kampfwagen wir haben unseren Glauben!“ General Alexander ist, wie„Daily Mail“ an ganz versteckter Stelle in einer kurzen Notiz mitteilt, zum Generalsadjutanten des briti- schen Königs als Nachfoiger von Lord Gort ernannt worden. Durch brennendes Gl eines abgestürzt USA-Bombers ist die äußerst Privat- bibliothek auf Schloß Viden(Schwelz), das Lebenswerk des Schweizer Professors Huber, völlig zerstört worden. Professor Huber ist der Präsident des Komitees des Internationalen Einen schweren Terrorangriff auf Turin führten am Montag anglo-amerikanische Kampf- und Jagdverbände. Wohnvierteln entstand beträchtlicher Schaden, 91 ——————— Vorwiegend in Ceit „Robotb. oin „Lächerlici genden Bom ündert hätte xu einer Kar eine typisch. Menschen 2 trichterförmi Was das ga anderes als die Behaupt Agitation, da vollkommen kerung sei absolut unbe diese Zeichn ändert: alle horchen äng: denden Geré Sprengkörper Uber fünf ctiese damals noch der W. neuartige de Erscheinung frühen Morg statt. Als di Zzum erstenm ten; versiche sicher kaum die Beschieſ werde Englar Gegenmittel Um die B wurde viel ũ der Abwehr fliegenden Nacht in Rul serer Angriff — bis die V wieder auftai sich als briüü folgreiche B. England selb lingen, durch „Roboter“ zu Seitungsnotiz häufigen Fäl städtchen zv Zzerstörte dor Leute tot. konnte man waren die daß die Bevõ mal das pla hat. 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Zwischen vV men treiben üblen Reiser der Vati noch delgeruch in sich herumträà macht, hebt I nen Füßen zr hen Trompet beim nächst' Wortbrocken ordentlich he Vater ordentl. wetter!“ schn doch mein Ki Dingel gibts Glaubt Vati, nich aßen xönne. Die Be⸗ 1 Südengland rs nervõös, daß ge. Sie, Ellen it gehabt, die Unbeirrt und en Kurs, und in das Empſfin- ffe daran hin- säen dort, wo phäre der Un- umngebe, sei es, derart auf die amerikanische hstäblich Tag für die V 1 zu 2ien am Werk. neue deutsche bringt, sagte mir, die Lage vierig. Es hat zu verkennen. upps wie auch Zeit eine sehr ch. Tagsüber gespannt, und munterbrochen Ellen Wilkin- London, son- genden in der südenglischen wölkerung seit interbrochener Führers Der Sprecher iußerte in ei⸗- Vertreter des gegenüber un- euen wir uns charakteristi- vortungsreiche ing fortsetzte, ch dieses ent- ges hindurch- hland werden ite Sache und m bewährten aus Anlaß des eichsaußenmi- Telegramm, in ninister bittet, ische und die den Anschlag Wobei Laval g seiner per- e. Zayerlein nartier, 25. Juli „Juli 1944 das um Ritterkreuz eneralleutnant ndeur der am ericht genann- 1. Soldaten der ttot eingesetzt, veren Kämpfen e ab und mei- führend, zahl- ondere am 14., er mit verhält- die er durch zieh riß, einen er Stunde ver- Verlusten des aterial wurden esem Abschnitt erwüähnte der -Lehrdivision nant Bayerlein. ruß cht rtier, 25. Juli. 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Dieser s Dresden habe osoluter Sicher- rrieg gewinnen nen, wo eure gemacht zein Offensive er- n Armeen sind nischen Berich- en den Alliier- erwiderte der Ihr habt Flug- haben unseren „Daily Mail“ an r kurzen Notiz ten des briti- von Lord Gort 8 abgestürzten ertvolle Privat- (Schweiz), das ofessors Huber, r Huber ist der Internationalen rifk auf Turin -dmerikanische Vorwiegend in licher Schaden. ändert: fliegenden Bomben Eondon Von Hans Wendt, Stockholm „Lächerlich, zu behaupten, daß diese flie- genden Bomben die Leute irgendwie ver- ändert hätten!“ So lautet der Begleittext xu einer Karikatur des„Daily Expreß“, die eine typische Londoner Straße mit lauter Menschen zeigt, deren Ohren alle eine trichterförmige Vergrößerung aufweisen. Was das ganze zu bedeuten hat? Nichts anderes als einen vorsichtigen Hohn auf die Behauptung der amtlichen Londoner Agitation, das Leben in„Südengland“ gehe vollkommen normal weiter, und die Bevöl- kerung sei von der ganzen vV--Offensive absolut unberührt! Mindestens— so deutet diese Zeichnung an— hat sich eins ge⸗ alle Londoner und Südengländer horchen ängstlich nach dem unheilverkün- denden Geräusch der deutschen schweren Sprengkörper. Uber fünf Wochen sind es nun her.- zeit ctiese damals völlig mysteriöse, auch heute noch der Welt nicht gerade gut bekannte neuartige deutsche Fernwaffe erstmalig in Erscheinung trat. Am 13. Juni, in deyn frühen Morgenstunden, fand die Premiere statt. Als die Engländer zwei Tage danach Zzum erstenmal überhaupt dazu etwas Sag- ten, versicherten sie, die Deutschen hätten sicher kaum für länger als 14 Tage Vorrat, die Beschießung fortzusetzen; außerdem werde England binnen kurzem ein probates Gegenmittel besitzen. Um die Bevölkerung zu beschwichtigen, wurde viel über angebliche Einzelerfolge in der Abwehr orakelt. Jedesmal, wenn die einmal eine Nacht in Ruhe ließen, hieß es:„Erfolg un- serer Angriffe auf einzelne Abschußbasen“, — bis die VI prompt in der nächsten Nacht wieder auftauchten. Ein anderer Trost, der sich als brüchig erwies: die angeblich er- folgreiche Bekämpfung durch Jäger über England selbst. Mochte es ab und zu ge- lingen, durch einen Glückstreffer einen der Roboter“ zu erlegen, so stürzte er, wie aus Seitungsnotizen hervorgeht, in nur allzu häufigen Fällen in ein friedliches Land- städtchen zwischen London und der Küste, zerstörte dort Häuser, schlug ahnungslose Leute tot. Ein Erfolg der Abwehr? VI konnte man dafür kaum anklagen; schuld waren die Jagdmetoden. Kein Wunder, daß die Bevölkerung ungeduldig wurde, Zzu- mal das platte Land keine Schutzräume hat. Uber London selbst hatten Abschuß- versuche so schlimme Wirkungen gezeigt, daß schon nach den ersten Tagen eine strenge Anordnung erging, keine Angriffe auf fliegende Bomben mehr zu versuchen, sobald sie das Siedlungsgebiet von Groß- London erreicht hätten. Andere Kümmer- nisse kamen hinzu, so Evakuierung, Plünde- rungen und Alarmwirrwarr. Churchill hatte versucht, die Gemüter zu entlasten durch die Behauptung, im Durch- schnitt fordere jede V 1 nur ein Menschen- leben. Daß sie gar nicht auf Menschen- leben zielen, sondern auf ganz andere Ob- jekte, unterschlug er. Aber auch der Trost mit den angeblich so begrenzten wir⸗ kungen schlug fehl, als die ersten Fotos von Schäden veröffentlicht wurden. Man sah vulkanartige Wolkentürme von Explosio- , ausgeblasene Gebäude von einem ein- zigen Einschlag. Die Materialverheerungen sind weit größer, als zugegeben werden soll. Selbst Churchill mußte bereits durch- blicken lassen, in gewissen Bezirken über- steige das Ausmaß der Schäden die gegen- wärtigen Abhilfemöglichkeiten. Hier müsse man sich auf später vertrösten. Die Regie- rung gab bekannt, daß zu wenigstens pro- visorischen Reparaturen die gesamten Bau- reserven des Landes mobilisiert seien. Man Wollte mit einer großen Kraftanstrengung die durch V I1 geschlagenen Wunden heilen. Morgen im Rundfunk Mittwoch. Reichsprogramm:.30—7 45: Aus der Erdkunde: Erdteile wandern; 11.30 bis 12.00: Bunte Welt; 12.35—14.00: Konzert des Niedersachsenorchesters; 15.00—15.30: Werke von Schumann; 15.30—16.00: Solistenmusik; 16.00—17.00: Nachmittagskonzert; 17.15—18.30: Melodienreigen; 18.30—19.00: Zeitspiegel; 19.15 bis 19.30: Frontberichte; 20.15—21.00: Melodien aus Opern und Operetten; 21.00—22.00: Bunte Stunde. Deutschlandsender: 17.15 bis 18.30: Sinfonische Musik von Liszt und Rezni- cek, Kammermusik von Schubert u..; 20.15 bis 21.00:„Meisterwerke deutscher Kammer- musik“, Streichquartett-dur und Sonate von Carl Ditter von Dittersdorf. Das Kriegsmädchen Lindheide/ von Gοε w. ilet Kriegskinder stehen in den sonderbarsten Beziehungen zu ihren Vätern. Sie nehmen sie nicht ganz ernst und nicht unbedingt zur Familie zugehörig. Das zutraulichste Ver- hältnis, wozu sie sich dem Solatenvati gegen- über noch entschließen können, ist das eines guten Onkels. Längst haben sie sich daran gewöhnt, daß er eines Tages aus hei- terem Himmel zu ihnen ins Haus fällt und sich nach so und soviel Tagen wieder da- vonmacht. Daß Mutti darüber gar noch ein paar Tränen vergießt- nun auch damit ler- nen diese Kriegskinder bald nicht zu kar- gen. Auch Lindheide ist solch ein Kriegsmäd- chen, ein dunkelhaariges, süß anzuschauen- des Geschöpfchen, talentiert zu allerhand Allotria. Ihre weiblichen Tugenden ruhen noch im verborgenen. Auch die ersten Reize sind nur zart angedeutet, doch wenn sie sich mit der entzückenden blauen Schute (Schaute sagt sie in ihrer kindlichen Harm- losigkeit dazul) bekleidet, weiß sie auch diese zarten Ansätze schon effektvoll her- vorzukehren. Zwischen Vaters Gehen und Wiederkom- men treiben in Lindheide alle guten und üblen Reiser in Saft und Blüte. Während der Vati noch immer ihren intensiven Win- delgeruch in der Nase der Erinnerung mit sich herumträgt und sich daherum sein Bild macht, hebt Lindheide bereits an, auf eige- nen Füßen zu stehen, und den ersten rau- hen Trompetenstößen ihrer Kehle folgen beim nächsten Besuch bereits lallende Wortbrocken und schließlich ein ganz ordentlich herausgezwitscherter Satz, der Vater ordentlich Respekt einflößt.„Donner- wetter!“ schmunzelt er sich zu.„Was ist doch mein Kind gescheit. Solch ein schlaues Dingel gibts doch kein zweites in der Welt.“ Glaubt Vati, aber Mutti weiß es besser. Celt loe/ fün Wochen Scauit V unentwegt nach Cnglcnc „Robotbomber schreckt nicht Hundertjährige“/ Die zwischen den Zeilen sichtbar werdende Wirkung Das erwies sich als unmöglich. Das Ent- stehen von Großbränden wird zwar ab- gestritten, die Hauptschäden seien durch Luftdruck hervorgerufen. Aber hier spricht, wie immer wieder auch schwedische Kor- respondenten andeuten, die Zensur das ent- scheidende Wort. Wenn man heute täglich die englische Presse durchsieht, dann erweist sich noch immer der Stoßseufzer der„Daily Mail“ als richtig:„Wieder einmal wird das Familien- leben von Tausenden durcheinander ge- bracht, der Tageslauf wird vom Zufall ab- hängig, und Gefahr lauert überall, zu jeder Stunde.“ Nach fünf Wochen--Offensive spricht der Durchschnittsengländer, wie der Londoner Korrespondent des schwe⸗ dischen„Vecko-Journals“ verzeichnet, im- mer nocb von nichts anderem als den„Ro- botern“. Mancherlei über die Wirkung ist aus den englischen Zeitungen— gewissermaßen zwi- schen den Zeilen- herauszulesen. Welch“ lange Geschichte erzählt beispielsweise fol- gende kurze Notiz in einem Londoner Blatt„Die englische Ubersee-Luftfahrt- Gesellschaft stellt fest, daß die Flagge der Verkehrsfliegerei, die auf ihrem Haupt- quartier in London weht, nichts zu tun hat mit irgendwelchem lokalen Alarmsystem“. So groß ist das Durcheinander der ver- schiedenen Arten von Warnungszeichen also bereits geworden, daß die Leute beim bloßen Anblick einer harmlosen Geschäfts- oder Dienstflagge Reißaus zu nehmen be—⸗ ginnen. Vielsagend ist auch die Ankündigung, daß die Zusammenkunft der Königlich Astrono— mischen Gesellschaft, die am Freitag, 14. Juli, stattfinden sollte, abgesagt worden sei. „Der Vortrag über George Darwin folgt bei einer späteren Zusammenkunft.“ Die Astro- nomen scheinen sich auf dem Null-Meri- dian nicht mehr ganz sicher zu fühlen. Daß die meisten Londoner Gerichtshöfe ihre Sitzungen in den Kellern der Justizgebäude abhalten, kann man nach der Zerstörung des Bankrottgerichts begreifen. Allerdings bringt die Enge, wie ein Londoner Blatt ausplaudert, Unbequemlichkeiten für die Angeklagten mit sich: sie müssen statt auf ihrer abgeteilten Bank zu sitzen, sich die unmittelbare Nähe der Richter gefallen lassen. Die trostreichen Worte des sowjetischen Botschafters Gusew, weder die fliegenden Bomben noch schlaue Intrigen und andere Tricks würden am Ausgang etwas ändern, der Kampf gegen die„barbarischen Kräfte“ — womit wir gemeint sind!-—, nehme an Stärke zu, sind nicht sehr hoch eingeschätzt worden, denn sie finden sich nur in einem einzigen Blatt. Auch die„Times“ donnert täglich gegen„diese Barbarei, diese Bru- talität“. Vielleicht erinnert sich mancher Engländer noch, daß derartige flammende Entrüstungstiraden früher, vor langen Zei- heute so wertgeschätzten bolschewistischen Verbündeten geschleudert worden sind. All das ist 1elativ. Die furchtbare Entrüstung über die deut- schen Ferngeschosse wirkt besonders merk- würdig, wenn man beispielsweise im„Daily Sketch“ die bewegte Klage des englischen Professors A. M. Low vernimmt: Die Deut- schen stahlen eine englische Idee in Gestalt der fliegenden Bombe. Professor Low beruft sich darauf, daß er bereits vor Zzwanzig Jahren entsprechende Patente an- gemeldet habe, die allen, auch den Deut- schen, offen gelegen hätten. Nun, wenn die fliegende Bombe angeblich eine enslische Erfindung darstellt, kann sie doch weder barbarisch, noch brutal noch heimtückisch sein, sondern nur eine„Offenbaruns der erhabensten christlichen Zivilisation“. Relativ ehrlich in der ganzen„-“- Kampagne, die von manchen Blättern bei- nahe totgeschwiegen werden soll- als wenn eine derart unangenehme Erscheinung praktisch nicht wirksam würde, sobald sie ihr die Druckerschwärze vorenthalten!- sind beispielsweise„Daily Expreß“ und „Daily Herald“ Beide verkündeten früb- zeitig in ziemlich großer Aufmachung die „-“-Schlacht könne langwierig werden. Sie ließen ihren Lesern von Sachverstän- digen auseinandersetzen, wie es mit der be- fürchteten Luftdruckwirkung stehe. Sie versuchten auf der anderen Seite, die„V I“ gewissermaßen in das englische Leben menschlich einzuführen mit kleinherzigen Notizen wie„Robotbomber schreckt nicht Hundertjährige“(besonders empfehlens- wert zum Nachdruck durch neutrale Blät- ter), oder durch Karrikaturen wie jene, die ein Liebespaar vor einer Straßensirene zeigt, wie er zu ihr sagt:„Versuch doch die Sache mal von einer anderen Sèéite zu nehmen, Nelly, stell dir vor, jedes Mal, wenn die verdammte Sirene geht, bestellt sie von mir: ich liebe dich.“ Da die Sirenen in London manchmal tageweise kaum zur Ruhe kommen, ist das kein schlechter Ein- fall eines eifrigen Liebhabers. Echt aber wirkt vor allem der Verzweif- lungsausruf eines Leitartiklers im„Daily Expreß“ nach dem ersten Monat„-I1“- Offensive:„Wie lange sollen denn diese furchtbaren Angriffe noch weiter gehen?“ Das gleiche viel gelesene Blatt hat eine scharfe Kampagne gegen Plünderei er- öffnet. In der„Times“ findet man schließlich die kleine Hofnotiz, daß die Thronfolgerin Prinzessin Elisabeth in Gesellschaft ihrer hohen Eltern einen UsSA-Bomberverband besuchte und dort huldvoll der Taufe eines bereits mehrfach gegen Berlin eingesetzten Bombers auf den Namen„Rose of Vork“ beigewohnt habe. Die Prinzessin tauschte Händedrücke mit den zehn Besatzungsmit- gliedern und wünschte ihnen„Glück und Erfolg“. Gegen deutsche Frauen und Kin- ten, von der„Times“ und sogar einem Herrn namens Churchill auch gegen den Der Baron Trenck Als eines der letzten Opfer Robespierres, drei Tage vor dem Sturze des Diktators, mußte am 25. Juli 1794 der Baron Friedrich von der Trenck sein Haupt unter die Guil- lotine legen. Auf abenteuerliche Weise endete so ein Leben, das reich an Aben- teuern gewesen war wie nur wenige andere. Friedrich Freiherr von der Trenck ist am 16. Februar 1726 in Königsberg geboren worden. 1742 trat er in preußische Dienste und wurde Ordonnanzoffizier Friedrichs des Großen. Eine Liebesaffäre mit der Schwester des Königs, der Prinzessin Ama- lie, wirft ihn aus einer aussichtsreichen Karriere. Unter der Beschuldigung, mit sei- nem auf österreichischer Seite kämpfenden Vetter Franz von der Trenck Einverständ- nis gepflogen zu haben, wird Friedrich von der Trenck verhaftet und nach der Festung Glatz gebracht. Weihnachten 1746 aber ge- lingt es ihm zu entkommen. Wien und Nürnberg sind seine nächsten Stationen. Dann tritt er in russische, 1749 in öster- reichische Dienste. Trenck beerbt seinen Vetter Franz, der 1748 als Gefangener auf der Festung Spiel- berg gestorben ist, nachdem er in einem magßlos wilden Reiterleben seine Panduren zu Kampf und Plünderung geführt hat. Als Wieder einmal ist Vater heimgekommen, um für ganz kurze Zeit, abgewogen und auf- geteilt in Tage, Stunden und Minuten, Vati zu spielen. Aber meistens gelingt es ihm nur, ein guter Onkel zu sein, mit allen Hin- terhältigkeiten, denen solch„Gutes-Onkel- Herz“ ausgeliefert ist. Er ist sozusagen nur ein Vati für Sonntags. Er bestaunt das Mu- sterexemplar seiner Herkunft in seinen er- staunlichen Entwicklungsstadien wie einen unter der Nadel des Schneiders in Arbeit befindlichen Anzug. Zuerst sieht man über- all nur die Nähte, doch dann beginnt sich alles zu runden und zu glätten, Form und Haltung einzunehmen und so etwas wie einen beredten Eindruck zu hinterlassen. Schon nach ein paar Minuten bemerkt Vater voller Verzagtheit, daß das kleine, rosen- häutige, aprikosensanfte Dinglein ihn mit seinem Stimmchen glatt unter den Tisch plappert. Zu keinem A und O läßt es ihm Zeit und Muse. Bei Mutter würde Vater einfach mit der Faust auf den Tisch schla- gen, aber solcher Hand voll Leben gegen- über konnte man so wuchtig nicht in die Parade fahren. So nimmt er das Kind kurz- weg in die Faust und küßt es mit all der Sehnsucht und Herzlichkeit eines Vaters. Es wird eine ergiebige Szene mit allem Drum und Dran. Hinterher läuft Lindheide zur Mutter hinaus, hochrot im Gesicht von der tiefen Erregung des gehabten Erleb- nisses. „Mutti, Mutti, denk nur mal. Vati hat mir einen Kuß gegeben“, kreischt sie voller Empörung und stolzer Angabe zugleich. „So? Das ist ja ganz doll. Und was hast du gemacht?“ Da kneift der Schalk die Auglein zusam- men, spreizt züchtig die Lippen und jauchzt heraus:„Ich hab ihm einen wiedergegeben!“ ed ſnene ſer aber 1754, um eine andere Erbschaft wahrzunehmen, in Danzig preußisches Ge- der Zeit zuweilen zu Vati fahren, wenn er derl Nein, England hat keinen Anlaß, sich über Terror und Barbarei zu beklagen. biet betritt, wird er auf Befeh! König Friedrichs verhaftet und auf die Festung Magdeburg gebracht. Hier schien das Los seines Vetters, in Ketten zu sterben, sich an ihm wiederholen zu sollen. Erst Ende 1763, nach einer strengen Haft von mehr als neun Jahren, wird er freigelassen. Abermals beginnt ein ruheloses und viel- geschäftiges Leben. Trenck bewirtschaftet die vom Vetter ererbten ungarischen und nach dem Tode Friedrichs II. auch seine preußischen Güter, hat bald in Aachen, bald in Wien, bald in Berlin und Königs- berg seinen Wohnsitz, betätigt sich mit Er- folg in Handelsgeschäften, vor allem aber wirkt er als geschätzter politischer Agent. Das große Abenteuer der französischen Revolution zieht seinen unruhigen Geist an. Zu seinem Unglück: Robespierre läßt den Achtundsechzigjährigen in Paris verhaften und als Beauftragten fremder Mächte hin- richten. Auch als Schriftsteller hat Trenck Erfolg gehabt, seine Selbstbiographie ge- hörte zu den meist gelesenen Büchern des 18. Jahrhunderts. Und mehr als einmal ist dieses merkwürdige Leben von anderen Schriftstellern als Stoff für einen Roman ausgewertet worden. Vatis Flakbatterie wird an die deutsche Küste versetzt. Nun kann man auch außer selbst nicht kommen kann. Lindheide fin- det die Reise himmlisch. Sie beziehen Quar- tier bei einer braven weißhaarigen Matrone, die zahlreiche Söhne und Enkel im Felde hat und manche noch um sich herum. Mit harter Hand regiert sie das Haus und bän- digt den Haufen heransprießender Enkel. Oma Olden nennen sie alle. Die Kinder, der Vati, die Mutti und auch Lindheide nennt sie so. Oma Olden wird zum Begriff der allumfassenden Weltmutter im Herzensraum des Kindes. Alles kreist um sie. Fortan heißt es nicht mehr:„Wir fahren zu Vati!“ sondern:„Wir fahren zu Oma Olden!“ Da- rin ist alles Glück ihres Herzens ausge- drückt. Mal fahren sie selbst zu Vati, an- dernmals kommt Vati heim. Dieser Wech- sel des Gehens und Kommens wird für das Kindergemũt zu einem Normalzustand. Aber einmal mußte das Kind doch ein unfaßbar gewaltiger Gedanke plagen.„Sag mal, Mutti, wer ist eigentlich die Frau von Vati?“ fragt sie so ersnt und nachdenklich, so über alle Maßen bewegt. „Na, überleg mal gut, wer das wohl sein könnte!“ regt die Mutter ihre Phantasie an und schiebt ein halb verräterisches Lä- cheln in ihre Worte. Da strahlt des Kindes Blick glückselig auf. Sie klatscht in die Hände und zwitschert triumphierdend her- aus:„Oh, Mutti, jetzt weiß ich. Oma Olden ist Vates Frau. Soldatenkinder! Es geht viel um in ihrer Phantasie. Viele Gedanken kreisen darin. ehe sie heimfinden in den Hafen, dem auch Vatis Sehnsucht zustrebt: für immer in den friedlichen Schoß der Familie- nicht mehr als Gast und guter Onkel, sondern um im- mer zu Hause zu bleiben als Vater schlecht- Baumschulen eine bunte Vielzahl von Apfel-, Im Reichsarbeitsblatt werden jetzt in einem Erlaß Einzelheiten zur Durchführung der zweiten Meldepflichtverordnung be- kanntgegeben. Danach sind alle Männer, die seit dem 30. Januar 1943 das 16. und alle Frauen, die seitdem das 17. Lebensjahr voll- endet haben oder künftig vollenden, melde- pflichtig. Es gibt also von nun ab ein „Hineinwachsen“ in die Meldepflicht bei Erreichen der Mindestaltersgrenze, da- gegen scheiden Männer, die das 65. und Frauen, die das 45. Lebensjahr nach dem Stichtag des 29. Januar 1943 vollenden, nicht aus der Meldepflicht aus. Die Arbeitsämter werden die Meldepflichtigen laufend dazu aufrufen, sich bei ihnen zu melden. Der erste Aufruf wird erst am 1. August 1944 erfolgen, damit die Arbeitsämter die Melde- pflichtaktion sorgfältig vorbereiten können. Wer schon nach den früheren Vorschrif- ten meldepflichtig war, aber bisher noch keine Meldung erstattet hat, ist nochmals zur Meldung verpflichtet. Auf diese Weise können einzelne Volksgenossen, die es bis- her verstanden haben, ihrer Meldepflicht. zu entgehen, nochmals erfaßt werden. In manchen Fällen haben sich insbesondere Frauen dem Arbeitseinsatz dadurch entzo- gen, daß sie unbekannt verzogen sind, nach- Elinzelheiten zur neuen Urbeitsmeldepflicht den. Grundsätzlich muß sich jeder Melde- pflichtige bei dem Arbeitsamt melden, in dessen Bezirk er seinen Wohnort hat. Da- nach haben sich die infolge Luftgefährdung umquartierten oder sonst abgewanderten Volksgenossen bei dem Arbeitsamt zu mel- den, in dessen Bezirk sie nach der Abwan- derung ihre Wohnung genommen haben. Nicht meldepflichtig sind Frauen mit einem noch nicht schulpflichtigen Kind oder mindestens 2 Kindern unter 14 Jahren, sofern die Kinder im gemeinsamen Haus- halt leben. Sie sind aber dann meldepflich- tig, wenn die Kinder durch Kinderlandver- schickung oder durch sonstige Umquartie- rung aus luftbedrohten Gebieten den ge- meinsamen Haushalt verlassen haben. Diese Frauen unterliegen jetzt auch dann der Meldepflicht, wenn sie kein Kind unter 2 Jahren haben und mit weiblichen Fami- lienangehörigen in Wohngemeinschaft le- ben, die das 18. Lebensjahr vollendet haben und nicht selbst berufstätig sind. Hierbei wird geprüft, inwieweit der weiblichen Fa- milienangehörigen, mit der sie in Wohnge- meinschaft leben, die Betreuung der Kinder zugemutet werden ann. Das ist z. B. dann nicht der Fall, wenn die weibliche Familien- angehörige das 70. Lebensjahr vollendet hat oder zur Berufsausbildung eine Fach- oder dem sie sich gemeldet hatten. Auch sie kön- Hochschule besucht, die sie voll in Anspruch nen nochmals zur Meldung aufgerufen wer- nimmt.(Reicharbeitsblatt Nr. 17/18.) Getreidebewirtschaftung 1944/ 45 Die Hauptvereinigung der deutschen Ge- treide- und Futtermittelwirtschaft veröffent- licht im RNVBI. Nr. 36 vom 19. Juli die Be- stimmung für das Wirtschaftsjahr 1944/½45. die im wesentlichen keine größeren Ande- rungen gegenüber dem Vorjahr bringt. Be- kanntlich ist vor kurzem die Frühablie- ferung von Getreide durch Sonderzu- schläge gefördert worden, die der Reichs- kommissar für die Preisbildung zusammen mit dem Reichsminister für Ernährung und Landwirtschaft festgesetzt hatte. Nach der nunmehr geltenden Anordnung ist auch für das kommende Getreidewirt- schaftsjahr jeder Erzeuger verpflichtet, das gesamte Brotgetreide abzulie- fern, abzüglich der Mengen, die er als Selbstversorger für seinen Betrieb benötigt. Auch das ihm als Saatgut oder für andere Zwecke freigegebene Getreide muß er in seinem Betrieb bereit halten. Es ist unter- sagt, Brotgetreide zu verfüttern, mit ande- rem Getreide oder Futtermitteln zu ver- mischen und irgendwie zu Futterzwecken zu bearbeiten oder abzugeben. Auch Futter- getreide und sonstige Futtermittel, Hülsen- krüchte sowie Stroh müssen soweit abgelie- fert werden, als diese nicht im eigenen land- wirtschaftlichen Betrieb benötigt werden. Die Preise für Hülsenfrüchte haben eine geringfügige Anderung insofern erfah- ren, als in der Abrechnungstabelle, die in der Anordnung unter 5 62 ausgeführt wird, kleine Anderungen vorgenommen wurden, so daß im ganzen für Hülsenfrüchte eine geringfügige Erhöhung zu verzeichnen ist. Neu ist, daß ein Verkauf von Getreide auf dem Halm untersagt wird. Entspre- chend den Sonderzuschlägen für die Früh- ablieferungen von Getreide erhalten auch die Verteilerbetriebe, also der Landhandel und die Genossenschaften, erhöhte Erfas- sungsprämien, und zwar bis zum 31. Dezem- ber 1944 für das Getreide, das bis dahin auf- genommen worden ist, 2 RM je Tonne; nach diesem Termin bleibt es, wie bisher, bei 1 RM je Tonne. Als Braugetreide darf nur Sommer- gerste abgegeben werden. Hier gelten die Bestimmungen entsprechend denen für In- dustriegetreide. Die Bezugscheinpflicht ent- fällt, anstatt dessen werden den Verarbei- tungsbetrieben die Freigabescheine von der Hauptvereinigung entsprechend ihren Bear- beitungsmengen zugeteilt. Das gleiche gilt für die Zuweisung von Freigabescheinen zur Verarbeitung von selbsterzeugter Braugerste und für den Umtausch von Malzbezugschei- nen. Auch das Futtergetreide, soweit es für Mästereien benötigt wird, wird in Zukunft durch den Landhandel und die Genossen- schaften gegen Bezugschein geliefert. Dieser wird von der Kreisbauernschaft ausgestellt. Es erhalten aber nur solche Betriebe die Futterbezugscheine, die keine oder zum mindesten nicht ausreichende Gerstegrund- lagen besitzen. dee n de Erntetagung beim Reichsbauernführer Die Ackerbauabteilung des Reichsbauern- führers hielt im Beisein der zuständigen Abteilungsleiter der Landesbauernschaften ihre Halbjahrestagung ab, in deren Mittel- punkt die Erörterung von Fragen der dies- jährigen Ernte stand. Im Rahmen des gegen- seitigen Erfahrungsaustausches wurde auf die Notwendigkeit einer Erweiterung des Gemüse anbaues hingewiesen, die für alle Betriebe geboten erscheint. Hin- sichtlich des Glfruchtanbaues konnte festge- stellt werden, daß die geforderte Anbauaus- weitung dieser wichtigen Frucht mehr als erfüllt worden ist. Die Bewirtschaftung von Pflanzkartoffeln, Fragen des Futterpflanzen- anbaues, der Saatenanerkennung und des Bodengesundheitsdienstes fanden im vVer- laufe der Tagung ebenfalls eingehende Er- örterung. Ein Reichs-Obstsorten-Register Für den raschen Wiederaufbau der durch die strengen Kriegswinter stark verminder- ten Obstbestände hat es sich als notwendig erwiesen, das Anzucht- und Vermehrungs- sortiment der Obstbaumschulen erheblich zu beschränken. War es bisher üblich, daß die Birnen- und sonstigen Obstbaumsorten her- angezogen und sie an Obstbauer im ganzen Reich ohne Rücksicht auf die Eignung von Klima und Boden lieferten, so wird künftig werbsbau genehmigungspflichtig gemacht werden. Damit wird bezweckt, den Obst- bauer vor Fehlschlägen, wie sie früher häu- fig waren, möglichst zu bewahren. Die Sor- ten, die sich fürs BReich eignen, die sogenannten„Keichsobstsorten“wer- den in einem Register zusammengefaßt, das in Bälde den Baumschulen zugeht; die Be- schränkung auf die darin genannten Sorten ist verbindlich. Bestandsmeldung des Rundfunkhandels. Nach einer Anordnung Nr. 3 des Reichsbe- auftragten für elektrotechnische Erzeugnis- se haben Rundfunkeinzelhändler den am 1. Juli 1944 vorhandenen Bestand an Rund- funkgeräten, Rundfunkröhren, Bestellab- schnitten sowie ihren Umsatz an Rudnfunk- geräten im Kalenderjahr 1943 und ſihren Rundfunkinstandsetzungsumsatz im Kalen- derjahr 1943 bis zum 15. August ds. Js. dem zuständigen Wirtschaftsamt zu melden. Gültigkeitsdauer der Zucker- Erlaubnis- scheine. Nach einem RdF-Erlaß gelten Zuk- ker-Erlaubnisscheine vom Muster 2, die für das Betriebsjahr 1943/44 ausgestellt worden sind, auch für 1944/45, wenn der Inhaber für dieses Betriebsjahr die gleiche Vergün- stigung wie für 1943/44 beantragt. Das Hauptzollamt stellt für 1944/45 einen neuen Erlaubnisschein aus, wenn der alte im Lauf von 1943/44 durch Gebrauch unansehnlich oder durch Eintragungen unübersichtlich die Neupflanzung von Obstbäumen im Er- geworden ist. Abendlicher Gang Hoch wogt das Korn feldauf, feldab im sanften Abendwind. Es ist still, und nur vom Teich herüber tönt ein Fröschechor. Die Grillen, die den ganzen heißen Tag über unermüdlich schrillten, schweigen nun. Die Lerchen, die sonst zwischen den leichten Wolken am Himmel jubelten, sind verstummt. Kraut und bunte Blumen an den Rainen stehen hoch und dicht. Brombeeren schlin- gen ihre Ranken dazwischen. Die Land- straße drüben hat sich geleert, die letzten Heuwagen rollten auf die Höfe des Dorfes. Nur vom blühenden Holunder am Hang hört man flüternde Stimmen. Dort hat sich ein Soldat mit seinem Mädel niedergelassen. Der schwere Duft Hunderter von Dolden berauscht sie. Das Flüstern verstummt langsam. Der volle Mond kommt nun hinter dem schmalen, schwarzen Waldstreif am Hori- zont empor und schwimmt zum blassen, klaren Himmel hoch. Nun ist es auch für Das Vaterland in den Aussprüchen der Völker Lieber ist mir des Vaterlandes Rauch als der Fremde Feuer! Usländischer Spruch) Das Vaterland ist ein starkes Zugpflaster! (Holländischer Spruch) Anderland Schwarzbeere Vaterland Erdbeere! (Finnischer Spruch) Wahrlich! Süßer als Vaterland ist nichts duf Erden zu finden. (Homer, Griechenland) Des Vaterlandes Boden ist allen teuer, süß und angenehm. hin! (Cicero, Rom) den Wind Zeit, schlafen zu gehen. Die Wellen des Ahrenmeeres ebben ab,- jetzt stehen die schlanken Halme still und feier- lich. Ein Stern nach dem anderen blinkt auf. Aber ihr Glanz bleibt schwach, in die- sen hellen Nächten breitet sich kein samt- dunkler Himmel, auf dem ihr Schein zu blitzendem Gefunkel werden kann. Da schleicht das Liebespaar eng anein- ander gedrückt hinter dem Holunderbusch hervor, an den Feldern entlang, dem Dorfe Es ist kühl geworden. Aus der Niederuns des Teiches gleiten die Elfen über die Wie⸗ sen und ziehen ihre leichten Nebelschleier hinter sich her. Nun gehört die Natur al- lein ihren guten Geistern, den Nixen im Schilf, der Roggenmuhme auf ihrem stroh- geflochtenen Thron im Korn, den Wichteln unter dem Hügel, da die Nacht sich lang- sam ihrer Wende naht. Und der Mensch wendet sich seinem Heim zu Peter Kar2 eeee ee Teuer ist allen edlen Herzen das Vater- land. (Voltaire, Frankreich) Dran setze Leib und Blut, Kraft, Macht, Gewalt und Gut, dein Vaterland zu retten. (Hans Sachs, 1589) Nimmer scheut ein braver Mann fürs Va- terland den Tod! (G. A. Bürger, 1795) Lang ist die Ausfahrt aus dem vater- lande! (Norwegischer Spruch) Nichts ist zu kostbar für das Vaterlandi (Th. Körner, 1812 Zusammengestellt von G. Werthes — Schwarzwald, Odenwald und Oberrhein Landschaften auf dem„Zauberteppich“ besucht Umgebung völlig vergessen und in anderen Regionen wandeln. Wer kennt nicht das Märchen von dem Glückskind, dem— so es verreisen wollte— ein Zauberteppich zur Verfügung stand, in den eingehüllt es flugs an den Ort seines Wunsches kam? Durch manch anderes Märchen geistert ebenfalls dieses Zauber- mittel— und Goethe lähßt seinen Faust Kklagen: „Ja, würe nur ein Zaubermantel mein, Und trüg er mich in ferne Länder, Mir sollt er um die köstlichsten Gewänder Nicht feil um einen Königsmantel sein „Ja, gäbe es nur solchen Mantel!“ wird mancher seufzend rufen, der auf seine Ur- laubsreise aus kriegsbedingten Gründen verzichten muß— alle Schwierigkeiten wä- ren mit einem Schlag überwunden. Es sei ihm deshalb verraten, daſ es diesen Zauber- mantel gibt; er nennt sich„Phantasie“ und vermag uns sehr zu beglücken. 3el Wie man mit Hilfe der Phantasie„eine Reise tut“, erzählt uns 2z. B. Munkepunke (d. i. Alfred Richard Meyer) in seinem köst- lichen Plauderbuch„Hausboot Musch- pusche“, das für Menschen geschrieben wurde, die sich geistreich zu belustigen verstehen. Und nicht nur dieses Buch soll unsere Phantasie beflügeln: so mancher Dichter hat vermöge seiner überlegenen Darstellungskunst dieser oder jener Land- Ostpreußische Landschaft entsteigt den Werken Ottfried Graf Finckensteins und den Erzählungen der A. Miegel: Wäl- der, Seen und flaches Land— und Städte mit stolzen Bauten, die von ruhmreicher Vergangenheit künden.. Die vom Ge⸗ heimnis der Sage umwitterte Landschaft des Riesengebirges hat nirgendwo solch bezwingende Gestalt erfahren, wie in dem Roman„Die Brüder Wagemann“ von Gerhart Pohl, der den Leser wahrhaft zu verzaubern vermag. Das vielen noch 5s0 unbekannte Isergebirge fand in Gu— stav Leutelt, dem Nestor der sudetendeut- schen Dichter, einen liebevollen Schilderer EHüttenheimat“,„Der Glaswald“,„Der Brechschmied“ usw.). Der Böhmische und der Bayerische Wald lebten in den Werken Hans Watzliks und in Johannes Linkes Chronik„Ein Jahr rollt übers Ge⸗ birg“, des Lesers Herz stets von neuem entzündend. Das Schwabenland vom Allgäu bis zum Neckartal macht uns der schwäbische Dichter August Lämmle in seiner„Reise ins Schwabenland“ recht verlockend; wir werden ihm treue Begleiter und scheiden nur ungern von seiner Seite. Dem ober- schwäbischen Raum ist Wilhelm Schussen ber badische Schwarzwald und die Landschaft des Oberrheins begegnen wir bei Hermann Eris Busse(„Bauernadel“, „Erdgeist“ usw.) und bei Emil Strauß(im „Riesenspielzeug“ vor allem). Einer herr- lüchen Reise durchs Frankenland an den Rhein werden wir in dem launigen, von köstlichem Humor durchsonnten Roman „Rosen blühen auch im Herbst“ von Kurt Heynicke derart teilhaftig, als seien wir in Wirklichkeit dabei gewesen. Rheinische Landschaft und rheini- schen Menschenschlag lernen wir vortrel- lich bei Nikolaus Schwarzkopf kennen; der Odenwald und die benachbarte Pfalz sind lebendiger Hintergrund zum„Riesele“, „Schwarzen Nikolaus“ und„Feldhäfner“- Bücher aus tiefster Heimatliebe und präch- tigem Humor entsprossen! Von nieder- rheinischer Landschaft und nieder- rheinischem Humor geben Erich Brautlachts Bücher Kunde:„Das vVermächtnis einer Liebe“,„Magda und Michael“ und der köst- lüche„Meister Schure“ machen uns aufs beste mit den besonderen Schönheiten die- ses deutschen Gaues vertraut. Die Moor- landschaft der Ems gewinnt in den Büchern der Margarete zur Bentlage„Unter den Eichen“ und„Das blaue Moor“ große bannende Kraft. Manfred Hausmanns„Abel mit der Mundharmonika“ vermittelt uns auf unvergeßliche Weise die Reize der Nordsee und der Küstenlandschaft zwi- schen Weser und Elbe. Mecklenburg erhielt in Friedrich Grieses Werken eine Darstellung, die für alle Zeiten den Leser fesseln wird: hat er die Romane und Er- mit eigenen Augen gesehen! Nicht anders ist es mit dem Roman„Der Herr Kortüm“ von Kurt Kluge, in welchem zum ersten Male der Thüringer Wald eine gültige Gchterische Gestaltung erfuhr: wer den „Herr Kortüm“ las, der kehrt wie aus langem Ferienaufenthalt erholt in den All- tag zurück— noch vom Ruch der Nadel- wälder umgeben Franz Hammer. Kunst oder Machwerk? „Poledni List“, das tschechische Or- gan stellt fest, daß die vom Reichsarbeits- dienst in Prag veranstaltete Kunstschau in hohem Maße auch das Interesse des tsche- chischen Publikums erweckt habe. Der tschechische Mensch, der diese Ausstellung besichtigt, müsse von der der Kunstwerke begeistert sein. An den von zuden und Freimaurern veranstalteten soge- nannten Kunstausstellungen, die durchwegs Schulbeispiele für perverse und entartete Machwerke lieferten, konnte der tschechi- sche Mensch nur kopfschüttelnd vorüber- gehen. Die Schuld an diesen Zuständen tru- gen allerdings auch zum Teil die tschechi- schen Künstler selbst, die sich gegen die jüdischen Zumutungen nicht mit genügen- der Energie zur Wehr setzten, sondern den Einflüssen nur allzu leicht unterlagen, wo⸗— bei allerdings auch der Umstand eine ge- wichtige Rolle spielte, daß wirkliche Künst- ler von der Regierung nicht im mindesten gefördert wurden. Die von Juden geleiteten sogenannten„Advantgardisten“ führten da- mals in Fragen der tschechischen Kunst das große Wort und unterdrückten jedes Stre- ben nach einfachem und schönem künstleri- ——— Dollar groß geschrieben Hollywoods Filmstars klagen darüber. daß sie trotz riesiger Gehälter noch immer nicht genügend verdienen, um im Alter gesichert zu sein, schreibt„Daily Sketch“. Im einzel- nen brachten es Claudet Colbart auf 360 000 Dollar im letzten Jahr, Fred Mac Murray auf 348 000 Dollar und Bing Crostp auf 336 000 Dollar. Hinzu kommen Rundfunk- Gagen und sonstige Einnahmen, die oft höher sind als die beim Film verdienten Summen.(Man spürt eben den Geist oder vielmehr- Ungeist des Dollars.) Meersburger Schloffkonzerte 1944 Die„Meersburger Schloßkonzerte“ eröffnet das Peter-Qugrtett Essen am 25. Juli. Am 29. Juli gidt Vrotessor Rudolf Hauck- Mün- chen ein Violinkonzert. Marianne Welsch- Konstanz und Franz Fehringer vom Staats- theater Wiesbaden singen am 2. August Lie- der und Duette. Giulia Bustabo. die gefeierte Violinkünstlerin, spielt am 5. August. Wie man's nimntt Der Matthislebauer kommt in der Frühe — es tagte bereits— mit einem Mords- fahnen heim. Die Bäuerin empfängt den Schwanken- den mit einer handfesten Gardinenpredigt: „Schämen sollst du dich, daſß du so früh erst ins Bett gehst. Da rafft sich der Bauer, so schwer es ihn auch ankommen mag, zu einer Entgegnung auf:„Und ich mein, du sollst dich schämen, daß du noch im Bett liegst. E' fleißige Bäuerin ist um die Zeit schon lang auf den Der Landschreiber. schaft bezwingende Gestalt. verliehen, daß besonders zugewandt: das„Wilhelm-Schus- zählungen dieses Dichters gelesen, dann L -wir— in ihren Bann geraten— unsere sen-Buch“ möge weitere Fingerzeige gebenl! kennt er ihre Landschaft, als habe er sie schen Ausdruck. —— à Nein- es ist nicht nötig, zur Ver- Fräulein für Telephon- u. Pforten- Filmtheater Geschäitl. Empfehlungen meidung von Allersbeschwer- Vermietungen Kauigesuche Sahit—55—————0 den, hohem Blutdruck, Arte. 1 Uta-Palast, N 7, 3. Tägl. 13.45, Pelzhaus Ghr. Schwenzke, I 7, 6a Elektr. Gasansünder vorrätig. dSaal zu vermieten. J. Horsch, An- und Verkauf von Gebrauchs-] Nr. 38 058 vs an das HB. 16.00, 18.15(während d. Haupt-] Umarbeitungen u. Reparaturen.] Franz Hesselbarth, Kiedrieh„ noße öckmühl, Württemberg. gegenständen all. Art. M. 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Ju- gendliche zugelassen in den beiden ersten Vorstellungen. Beginn: 11.00,.30,.00,.35 Capifol, Waldhofstr. 2, Ruf 527.72 „Die Reise nach Tilsit“. Ein Feit-Harlan-Film der Tobis nach der gleichnamigen Novelle von Hermann Sudermann mit Frits van Dongen, Kristina Söderbaum, Anna Dammann, Wolfg. Kieling, Joachim Pfaff u. v. a. Neueste Woche! Jugdl. nicht zugelass.! Tägl. ab.10,.00 u..50 Uhr. Letzier Hauptfilim.30 Uhr. Lichisnielhaus Müller, Mittelstr. 41. „5000 Mark Belohnung“. Ein Bavaria-Film mit Olly Holz- mann, Hilde Sessak, M. Urtel, Friedrich Domin, Paul Dahlke, Oskar Sima u. àa. Neueste Wochel Jugdl. nicht zugel.! Täglich ab .15,.55 u..30 Uhr. Letzter Hauptfilm.15 Uhr. Unterhaltung Varieté Liedertafel, Fernruf 50664. Ab 16. Juli 1944 neues Programm. feweils tägl. 19 Uhr Vorstellung, Mittwoch, Samstag und Sonntag auch nachmittags.00 Uhr. Vor- verkauf bei Marx, NR 1. 1. 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Uhu- Der Alleskleber dient heute vorwie⸗ gend der Sachwerterhaltung. denn er klebt und kittet buch⸗ stäblich alles. Wagner-Arteriosal zu nehmen; ein so vorteilhaft zusammen- gesetztes und nachhaltig wir⸗ kendes Naturmittel wie Blatt- grün Wagner-Arteriosal, auf d. Grundlage des grünen Pflanzen- farbstoffes, des„Ghlorophyll“, aufgebaut und in planvoller Weise ergänzt durch pflanz- liche Wirkkräfte, nimmt man] vielleicht Zmal jährlich ein paar Wochen lang und setzt dann wieder aus. So hat es sieh bewährt. P..35..05 RM. In Apoth., Drog., Reformhäus. Kennen Sie den Namen hres Arztes, der Sie neulich so schnell von Ihrer Krankheit befreite? Welch eine Frage. Selbstver- ständlich, werden Sie sagen. Aber wissen Sie auch, wer die Arzneimittel herstellte, die Ihr Arzt Ihnen verordnete? Sehen Sie einmal nach. Sehr oft wer⸗ den es Heilmittel von Roche sein. F. Hoffmann- La Roche & Co. 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Die glückliche Ge. zsunden Tochter C Zzſᷓeigen in stolze Margarethe Müll hardt(2. Z. Pri Holzbach, Wieslc Müller(z. Z. im Luzenberg, Eisen lhre am 23. 7. 1944 Verlobung geber bekannt: Klärch Mhm.-Rheinau, Straße 21 Will bach i. Odenw. sagen wir allen Bekannten recht für die uns entg Aufmerksamkeite Unsere am 20. Juli Vermählung gebe 'gefr. d. Luftw. E Für die uns anläßli bernen Hochzeit jubiläum erwiese sSamkeiten danke Peter Bernauer, Nuitsstr. 16, un geb. Laub. zeichen hoff * mich nunmel Tneit und schmerali daſß mein herzensgu 1* Erich D. oberaetreiter in ein an der Ostfront sein Heimat opferte. Mannheim. C 8. 6. 4 In stiller 1 Soldat Erust Dorn Immer noch Bei einem s grab im Osten sere Gedanken uns die harte. unfaſ dan unser lieber Schwager und Onke Nik. Gh. Gekreiter i. ein. Pa an den Folgen einer wundung. zwei Tag 21. Geburtstag. ver ruht in einem stiller ern der Heimat. Mhm.-Käfertal. Reil 24. Juli 1944. möglich ist. 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Hannover und LSV Berlin qua- liflzierten sich beim Vorschlußrundenturnies in Hannover für die Schlußrunde der deut- Sport in Kürze Die elsässischen Mehrkampfmeister in der bekannte Nationalspieler wie Fritz Walter, Hermann BEppenhoff, Franz Hanreiter und Alfons Moog stehen, haben vor kurzem in stocker TSK(Mecklenburg), Concordia Hamburg(Hamburg), Kieler TV(Schleswig- Holstein), Oldenburger 1B(2 Wesen— 3 SbORTL UN0 SelEL DkKVhI des Sportkreises Mannheim Ems), DrSsG 74 Hannover(sudhannover- Unteroffizier Leonhard, der sich als Links- Leichtathletik wurden in Straßburg ermit-(schen Wasserballmeisterschaft am 12. und 5 au miu vomittags, fmcet aut Braunschweig, Tus 93 Bremerhaven(Ost- außen sehr bewührte, einen Kameraden telt. Toth(SG Straßburg) wurde mit 5007,5 13. August in Darmstadt. ac urr—— hannover, RSG Münster(Westfalen), TIV/durch den Heldentod verloren. Punkten wieder Zehnkampfmeister, wäh- sohnellstes deutsches Pferd des Jahres ist AG, Mannheim-Luzenberg tür sümtliche Gratenbert 89(liederrhein), Kdlner Turner-“ rend die Vünfkampfmeisterschaft der Prauen der Erlenhofer Ticino, der unter Otto schaft 43(Köln-Aachen), RSG Koblenz Neue Weltrekordangriffe diesmal an Frl. Osterhold GSC Straßburs)] Schmidt am Sonntag in Berlin-Hoppegarten mit 2951 Punkten flel. Der VfnR Schweinfurt wurde Fußball- Fachschaften der 1. Durchgang in der Deut- nen, die oft schen Kriegsvereinsmeisterschaft statt, und n verdienten die Fliegerprüfung(1200 m) um die, Goldene (Moselland), CT Hessen-Preußen-Kassel Peitsche“ in der Rekordzeit von:12,5 Min. (Kurhessen), Eintracht Frankfurt(Hesven- Der dänische Rekordläufer Holst-Sören- n Geist oder zwar beteiligen sich: Jungvolk, Jung- ürzli 4 2 2 mädel, K J, BDM. 11 änner 34 ee, 5——————— Tschammerpokalsieser im Sportgau Main- vor der Waldfrieder Stute Träumerei ge Frauen sowie AH. Saden), 38 St 50 ttemb 3 183 stellte, will am 30. Juli in Kopenhagen einen kranken. Er gewann das Endspiel, segen wann. Das„Silberme Prerd“ G o00 Ron rte 1944 Wo ein Verein nicht mehr in der Lage ist, Würzburg(A 0— ih BRektordversuch über 1000 m unternehmen. Bann/ Post Würzburg durch zwei Treffer holte sich das Heeresgestüt Altefeld mit erte“ eröffnet eine vollständige Mannschaft zu entsenden,—————1 Jahn S2 18 Man erwartet, daß Holst-Sörensen die von 78— Nationalspielers Bernard mit:0(:0 f Chet'Oeuvre. 25. Juli. Am wird gebeten, trotzdem anzutreten, damit München 87 Ra RsG- ihm mit:25,3 gehaltene dänische Best- 7 Sunte CHh roniłk Hauck-Mün- eine Kreismannschaft aufgestellt werden BRC/pPost Augsburg(Schwaben) IB Jahn leistung betrüchtlich verbessern wird. In Im Sportsau Kurhessen wurde der VIIL 9 Deutschlands regenreichster Ort. Freu- 1860 Marburg Tschammerpokalsieger. Im neutralen Hersfeld gewann er das Endspiel gegen die KSG Sport /06 Kassel mit:1 Toren. Jugendmeister Gillen(Moselland) feierte bei den Radrennen in Breslau einen neuen Sieg über den deutschen Meister Bunzel (Berlin). Er gewann den Flieger-Mehrkampf Fachkreisen rechnet man für Holst-Sören- sen mit Zeiten von:48 für die 800 m und etwa:22 für die 1000 m. Das Ziel des dä- nischen Läufers ist eine Unterbietung der Weltbestleistung von:21,5, die von dem auf dem Felde der Ehre gebliebenen deutschen Meisterläufer Rudolf Harbig aufgestellt kann. Die Kampfrichter werden aufgefor- dert, eine halbe Stunde vor Beginn der Ver- anstaltung zu erscheinen. Ziegler, Ge⸗ bietsfachwart Leichtathletik. Zahnleit- ner, Kreisfachwart Leichtathletik. mne Welsch- vom Staats- August Lie- die gefeierte August. Lint(Oberdonau), Danubia Wien(Wien), TB Leibnitz(Steiermark), DTB Klagenfurt (Kärnten), Salzburger AK(Salzburg). Die Vorrunde am 19. und 20. August hat in einer Ausscheidungsrunde am 6. August einen Vorläufer, um von 36 auf 32 Teilneh- denstadt im Schwarzwald steht mit seinen 148 em jährlicher Regenhöhe unter den re- genreichsten Orten Deutschlands an erster Stelle; Schreiberhau kommt gleich hinter- hermarschiert. Und ihnen gegenüber stehen die Gebiete und Städte mit geringerer Re- Handballfrauen sind startbereit in der Frühe Mit einer einzigen Ausnahme ist die Liste wurde. mit 7,5 Pkt. vor dem Berliner(,0) und dem Senhöhe, deren es eine lange Reihe gibt. inem Mords- der 36 an der deutschen Meisterschaft im auch in Schweden sind neue Welt- deutschen Straßenmeister Mirke(66,5). Besterf Hirsch bei der Viehherde. Ein seltenes Er. rauen-Handball teilnehmenden Vereine„Rote Jäger“ stehen im Fronteinsatz rekordangriffe in Vorbereitung. Gunder Steher war der Moselländer Majerus. lebnis hatte ein Landwirt aus der Gegend Schwankeyn- vollständig, nur noch der Gau Westmark Die Luftwaffen-Soldatenmannschaft der Hägg, der jetzt in einem Meilen-Welt—- Zwel Steher-Siege feierte der Hannovera von Adenau, der an einer einsamen Stelle »dinenpredigt: wartet auf seinen Meister aus dem Rück-„Roten Jäger“, die von dem Brillantenträger rekordlauf die Uberlegenheit seines Lands- ner Werter——— b——1 sein Vieh auf der Weide behütete und dabei du so früh spiel 16 Ludwisshafen— VfL Niederwürz- Oberstleutnant Graf— der auch das Tor mannes Arne Andersson anerkennen mußte, Er siegt A— v 4 Schanzen- Kurze Zeit eingeschlafen war. Als er er- hütete— betreut und zu großen sportlichen] den er vorher über 1500 m in neuer Welt-—2 u wachte, bemerkte er, daß sich ein stattlich bach. Die Liste der teilnehmenden Vereine hat folgendes Aussehen. Asco Königsberg (Ostpreußen), Stettiner Sc ommern), TV Ohra Oanzig 23 Westpreußen), DSC Posen (Wartheland), DTSG Krakau(Gg), TG Kat- owitz(Oberschlesien), RSG Breslau(Nie- berg als auch im Goldenen Rad. Westmark- meister der Amateure im Hauptfahren über 1000 m wurde der Stieringer Emil Schober. geweihter Hirsch zu der Viehherde gesellt hatte und kampfeslustig auf eine Kuh los- ging. Dem Landwirt gelang es nicht, den unerwünschten Herrn des Waldes zu ver- jagen. Erst durch das Dazwischengreifen eines scharfen Hundes war es möglich, den bestzeit geschlagen hatte, will künftighin die längeren Strecken mehr bevorzugen. Hägg will zunächst den von ihm gehaltenen Weltrekord über 3000 m mit:01,2 an- greifen und dann im September auch einen Weltrekordversuch über 5000 m unter- Erfolgen geführt wurde, steht jetzt auſer- halb der Reichsgrenze im Fronteinsatz, s0 daß eine Weiterführung der großen Fuß- ballspiele zunächst nicht in Frage kommt. So mußte auch das gegen den neuen Deut- zchwer es ihn r Entgegnung dich schämen, E' fleißige lang auf den Meister Walter Lohmann war bei den Köl- ner Steherrennen der beste Fahrer, aber ein Motorschaden brachte ihn um alle Aussich- andschreiber. rschlesien), NSTG Bodenbach(Sudeten- schen Fußballmeister Dresdner Sport-Club — anch, TUB Leipzig(Sachsen), Germania/ vereinbarte Spiel entfallen. nehmen, um seine eigene Weltbestleistung ten. Gewinner des„Goldenen Rades“ wurde Hirsch wieder in sein Waldgebiet zurück- n Jahn Magdeburg(„Mitte), TIB(Berlin), Ro-! Die„Roten Jäger“, in deren Reihen auch! von 13:58,2 noch weiter zu verbessern. der Dortmunder Kilian. zudrängen. hon- U. 3 5 4 ankenhaus ge- 3 iee ee———————— eeeeeee, llegung. Sunt. 0 das HB. 317 Seid. Regenmantel Gr. 42, dunkel- 1 siree Familienanzeigen—— 1——— Zurückgekehrt vom Grabe meines Tauschgesuche— 12 800 ür in⸗ mei ie lieb Mannes. V Fohnes. 0 es. Scheffner,.„ 13, 4. Stock. a. Kh. für in-. Hantred Günter, Die glückliche I iebenstrober Sohn. mein——— Schwiegerohnes, Bruders, Schwa. II Fugballschnhe Große 42 geboten. Stubenpuppenwagen geg. Kinder- W— lgaben zur Un- Leiters der Bau- ht. Möglichst väre erwünscht. nter M H 43238 nnheim. tentoypistinnen, Telefonistinnen hetrieb in ent- tellungen. Ang. erb-Unterlagen /3333“ an Ala, dile 16. ür Rote-Kreuz- Nähe Pasewalk erwünscht, aber lekon Lu. 618 55 7388B8 an HB. l. Kontoristinnen zum baldigen S erb. unter 1 das HB. r neue Zentral- Angestellte mit enntnissen als für Planungs- ührliche Bewer⸗ a üblichen Un⸗ Fr. 30 515 an 35. Stenotypistinnen r mittlerer Ma⸗ Geburt ihres Stammhalters zei- en in dankbarer Freude an: ilma Kirchesch, geb. Born⸗ hofen- Heini Kirchesch. Mann⸗ heim, Beilstr. 5, z. Z. Heidelberg, Hauptstra ge 7⁵. abriele, Am 20. 7. 44 wurde uns ein gesundes Töchterchen ge⸗ schenkt. Dies zeigen hocherfreut an die glücklichen Eltern: FPrau Anneliese Pamer, geb. Paulus, Z. Z. Baden-Baden(Josephinen- heim)- Oberltn. Walter Pamer, Z. Z. im Felde. Mhm., Rich. Wagner-Straße 82- Wels(Gau Oberdonau), Freiung 19. bie Geburt ihres 3, Kindes Wolf⸗ gvang, geb. 21. 7. 44, zeigen froh u, dankbar an: Dipl.-Ing. Georg AKeinz und Frau Hildegard geb. Rink, Bad Sachsa, Erbhai 9, 2. Z. Karlshafen(Weser), Hotel „um Schwan“. Die glückliche Geburt einer ge⸗ Zunden Tochter Ursula Bleonore zeigen in stolzer Freude an: Margarethe Müller geb. Rein- hardt(z2. Z. Priv.-Klinik Proi. Holzbach, Wiesloch)- Philipp Müner(z. Z. im Osten). Mhm.- Luzenberg, Eisenstraße 17. lhre am 23.7. 1944 stattgetundene niger Bruder. Neffe. Vetter und Freund Lucian Roster Lin. u. Komp.-Führer e. Art.-Einh. Inh. verschied. Kries iehnuns nicht mehr zu uns zurückkehrt. Er starb den Heldentod als vorbild- licher, tapferer Soldat für seine Kämpfen im Osten im 24. Lebens- jahr. Mannheim. Waldparkstr. 28, 2. Z. Schwetzingen. Rich.⸗Wagner-Str. 18, und Dimbach b. Annweiler(West- mark), den 35 Juli 1944. In tiefem Schmerz: Lucian Roster und Frau Annel geb. Kern: Annemarie Roster und alle Angehörigen. geliebte Heimat bei den harten rn ihrer lieben Heimat. im Kran- enhaus Bad Mergentheim ist meine liebe, herzensgute Tochter. Schwe⸗ ster. Schwägerin und Tante. unsere unvergeßliche Nichte vyd Cousine Else Bauer nach schwerer Krankheit. wohlver⸗ sehen. im Alter von nahezu 40 Jahren sanft entschlafen. Mannheim. Kleinfeldstr. 22. Neuses. Kreis Bad Mergentheim. In tiekem Leid: Ursula Bauer Wwe. geb. Schmitt: „gers und Onkels Jakob Michel sage ich all denen, die ihm das letzte Geleit gaben und sein Grab mit Kränzen und Blumen schmückten. bseten Dank. Besonder. Dank der Ns-Bauernschaft. Herrn Dr. Beck. den eval. Schwestern und nicht zu⸗ letzt Herrn Pfr. Bartholomäã für seine tröst. Worte am Grabe. Mh.- Sandhofen. Untergasse 41. Im Nam. der Trauernden: Anna Miehel geb. Kow'Sohn Helmut. Für die vielen Beweise mündlicher sowie schriftlicher Anteilnahme bei dem schweren Verlust durch den Heldentod meines geliebten, unver- geſllich. Mannes u. lb. Papas. Gefr. Adolf Kühner, spreche ich hiermit allen auf diesem Wege meinen in- nigsten Dank aus. Lohr 45. Kreis Zabern i. Els. Frau Luise Kühner. ieeeeeeee eeeeeere Füör die vielen Beweise herzl. Teil- nahme bei dem allzufrühen Heim- gang meines lieben Sohnes, unseres guten Bruders, Schwagers. Onkels und Neffen Heinz Junker sowie für die vielen Kranz- und Blumenspen- den und all denen, die ihm das letzte Geleit gaben, sage ich auf diesem Wege meinen herzl. Dank. Mannheim. Alphornstraſſe 47. Frau Sophie Junker ueb. Eekert u. Kinder. Suche led. Knaben-Schulranzen. S unter Nr. 35 665 VH an HB. Guterh. Kinderkastenwagen(evtl. Korb) gesucht. Gebe sportliches Sommerkleid Gr. 42-44(Wert⸗ ausgleich). S unt. Nr. 7204 B. Spitzenbluse geg. Kochplatte 2209 zu t. ges. unter Nr. 7246 B. Heeresdolch geg. Luftwaffendolch zu tauschen gesucht. 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We kriegten wir die Kinder her wenn Meister Klapperstorch nicht wär'?/ Doch Kinderwagen für so'n kleinen Wicht,/ die liefert W———————— Verlobung geben nachträglich Goldene.-Armbanduhr, 14kar., Gr. 7 zu t. S unt. Nr. 7372 B. 177 VS an HB. bekannt: Klärchen PFauihaber zohanna Noval deb. Bauer: Kal.————— unter Nr. 38 062 vs an HB. uns der Storch ja nicht./ Man Anfang). n Mhm.- Hheinau, Munchwälder-J Mohn feb Fohmie, Klian fain Amtl. Bekanntmachungen(585 cctR dhlod Büfetehn“Dreirad, Kinder-Pahrradhörhchen,] madierthre A 2 1, vollwerziß, ges.] hann oie, Anliehiigh auch nicht strage 21—- Wilhelm Volk, Er- geg. gut. Racie od. Bülettschrk. Ledertasche, braun, g2g. Spiel⸗-! A L4 zu tauschen ges. Anter borgen,/ die muß man selber rogr. u. Maschi- n Dauerstellung rl. Bewerbungen Hs an HB. innen f. unsere es.(auch halb- nnheimer Groß⸗ und verwandte. Wir haben die Verstorbene in Neuses zur letzten Ruhe gebettet. zu tauschen. S u. Nr. 7317 B. 2 gold. Herrenringe mit Stein ge- boten. Suche Ki.-Dréirad, gut erhalt. u. Nr. 7325 B an HB. Sohlafzimmer, Mahagoni, best. a. frz. Bett mit Polsterrost,.50 m breit, 1 Nachttisch, Kleiderschr. sich besorgen./ Das ist, wie es die Praxis zeigt,/ heute wirk⸗ lich gar nicht leicht./ Aber wo⸗ zu.- s80 spricht Frau Wanner ·/ gibt's Kleinanzeigen im Haken- kreuzbanner? Man sollte es wirklich mal versuchen. Ausgabe von Frühkartoffeln. Auf den Abschnitt I1 des Bezusgs- ausweises für Speisekartoffein für die Zuteilungsperiode 65 werden für die Zeit vom 31. 7. bis 6. 8. 1944 2,5 kg Früh- kartoffeln verteilt. FürAZ-Karten- Nr. 7399 B an das HB. Gr. Paidi-Kinderbett m. Matratze eg. Angora-Pullover zu t. ges. unter Nr. 7392 B an das HB. Fuchspelz, bunte Damen-Schürze, schw. Kleiderkutte, Da.-Leder- zeug oder Skistiefel 32-33 oder 3839 od. Skianzug für 6j. zut. Sunter Nr. 38 061 vs an HB. Mod. naturl. Küche geg. nur gut- erh. Teppich od. Standuhr zu t. Sunter Nr. 38 056 Vvs an HB. bach i. Odenw.„ Gleichzeitig Sagen wir allen Verwandten u. Bekannten recht herzlich. Dank fkür die uns entgegengebrachten Aufmerksamkeiten. Unsere am 20. Juli stattgefundene Meine liebe Frau. mein treuer Le⸗ benskamerad. unsere liebe Mutter und Großfmutter •6. Vermählung geben wir bekannt: Anna Kremers geb. Schäfer 1TA. il Kleinpack 5 Inhaber erfolst die Lieferung] mit oval Spiegel gebot. Gesucht Knabenschuhe Gr. 35 gebot. Zuche] handschuhe, schw. Strickweste, 3 13 ist nach langer. schwerer Krank- ebenfalls autf den Abschnitt II.] Radio. S u. K. 7330 B an HB. ebens. Gr. 37-38. Frau Kuhn, b. Schal gebot, Suche Sommer⸗ Verkäufe und Frau Martha geb. Herbold. Jheit, jedoch unerwartet, kurz vor d ige- Hoch An d. Kasernen 11 b. Schneider. .: Hombusch- Mh.-Waldhof, Danziger Baum- I ihrem 68, Geburtstas aus unserer Die Verbraucher werden aufse- Modellachnhe mit hoh. Keilabs.,. mantel od. Kleid Gr. 42, Knirps, gang 67 Müees eriasen——— 3 fordert, dis Kartoffeln noch in] Gr. 39.40, geg. mod. Sportschuhe Einmacholäser(1 Liter) geboten.] elektr. Bügeleisen, obe Stadt- Hechfreduenz-Heilapparat M 85., su. Kleiderbũg- Eenn 1 540 der laufenden Woche bei den] ad. wg. Pumꝑs Gr, 39 od, Kleid] Suche weiße Schuhe Gr. 38, gut tasche, Sommerschuhe Gr. 377/. Ladenschreibkasse M 60.- zu nernmädchen Für die uns anläglich unserer sil- han den.. Kleinverteilern abzuholen. Die] Gr. 44 zu t. S unt. Nr. 7328 B. 1 erhalt. S u. Nr. 7350 B an HB. 1 S unter Nr. 7396 B an das HB. verk. K 4, 7, 3. Stock rechts. bernen Hochzeit und Geschäfts- in teter Trauer: Kleinverteiler haben bei Liefe- Vorzustell. Sek- dsttaße Nr. 270. rau, mögl. Rad- gesucht. Mann- ckerei, R 1.-6. rung der Kartoffeln die Ab- schnitte U abzutrennen und bei den Marken. Annahmestellen zwecks Ausstellung von Bezus- jubiläum erwiesenen Aufmerk- samkeiten danken wir herzl. Peter Bernauer, Backermeister, Nuitsstr. 16, und Frau Emma. Wilhelm Kremers. Kinder und Enkel: Johann Kremers u. Miehael Sehüfer- Weinheim— Bergstraße— Odenwald Schwetzingen— Hardt — Heide- Rosemarie Anneliese. In] Groflsachsen. Morgen, Mittwoch, und 2 Buͤfett-⸗- Zeb. Laub. 7 scheinen abzulielern. Städt. Er- 5 W „ges. Schwöbel, 1———*—* nährungsamt Mannheim. MLaez—— 8 dankbarer Freude geben wir dieſ werden im Zimmer der Gen⸗ K 1, 10. Immer noch auf ein Lebens- ist am 23. Juli 1944 mein lieber I Ausgabe von Fischen. Am 26. 7————. 23. Juli B 10 3 Geburt unseres ersten Kindes] darmerie im Rathaus die Kran- kür sof. gesucht.** zeichen hoffend. erreichte Mann. unser guter Vater. Schwie- 1944. von-13 Uhr und von 15 Sehwager und Onkel Mutier,———— bekannt. Ise Börger geb. Linne-] kenkassenbeiträge der freiwillis ler Krug“, Fern- mich nunmehr die Gewi⸗ gervater, Großvater u. Onkel. Herr bis 19 Unr werden in den bo- Abiturient E Schopf mutter, Tante und Schwester bach, Laudenbach(Bergstr.)-] Versicherten und für die Alters- kannten Mannheimer Eisch- urient Hexmann Bahor Gari Börger, Uffz. der Luftwaffe.] reniner eingezog. Grobsachsen, Werner, Mittel- ehr zuverlässig. u. 3.) abseits laus mit grohem „ Frau Leonie -Eppelheim. b in der West⸗ seine néu einge⸗ ktr. Werksküche Küchenhilfe, die 1. Köchin erfor- u vertret., sowie auch Anlernling, d. Verpflegungs- ter Nr. 48 689VS fauch halbtage- ucht. Flughafen- heim. au od. Frl., über Haush. m. Gart. esuaht. unter 1das HB. 1 Neckargemünd 32 191vs an HB t. Näh. Haken ⸗ 3. 14-15. esuche r, Schlossermstr. m, staatl. Prüf, drändern in An- n. mit Gehalts- r 6 J. in techn. Berufsfachschulo chinenbau), be⸗ „ Fräsen, Bohr., gen und elektr. lagen sow. Aus⸗ nnen sofort vor- ben werd. Frei- lt. Oberwerk⸗ r. Kaiserslautern thringer Str., 4. »Ue in frauenlos. mit Kindern. 15B an das HB. e 40, verh., mit/ tr., sucht Stelle dims. Grohe Er- Kleintierzucht. VS an HB. Heimarbeit in d. dergl. unt. h Lampertheim. ut. Handschrift chäft. auf Büro Masch.-Schr.) 34 B an das HB ern der Heimat. neit und schmerzliche Nachricht. daß mein herzensguter Bruder Erich Dorn Obertetreiter in eln. Grenad.-Rert. an der Ostfront sein Leben für die Heimat opferte. Mannheim. C 8. 6, 24. Juli 1944. In stiller Trauer: Soldat Erust Dorn(z. Z. i. West.) Bei einem stillen Soldaten- grab im Osten weilen all un⸗ sere Gedanken. Es erreichte uns die harte. unfaſlbare Nachricht. daſl unser lieber Sohn. Bruder. Schwager und Onkel Nik. Ghrist Gekreiter i. ein. Panzer-Aufkl.-Abt. an den Folgen einer schweren Ver⸗ wundung. zwei Tage nach seinem 21. Geburtstag. verstorben ist. Er ruht in einem stillen Waldfriedhof. Mhm.-Käfertal. 24. Juli 1944. In tiekem Schmerz: Nik. Christ und Frau nebst Ge- schwistern. Reiherstr. 26. den An der Front erhielten wir die Nachricht. daffl unser Kamerad Soldat Karl Werner im Frühiahr im Osten gefallen ist. wir springen in die Lücke. die sein Tod gerissen hat. Mannheim. J 1. 15. Z. Z. i. Felde: Soldat Karl Sehild: e e Soldat Karl Mavyer. 18—— 4 r und schwer traf uns die unfaßbare Nachricht, daſ im blühenden Alter von 27½ Jahren im Osten den Heldentod fand. Er ruht auf einem Heldenfriedhof. Mhm.-Sandhofen Winterbach. den W. Juli 1944. In tiefem Leid: Frau Erna Stachowita geb. Schill mit Kind Ursula(z. Z. Winter- bach bei Zweibrücken): Tobias Guckert und Frau(Eltern): Anne- liese Stachowitz(Schwest.) nebst allen Ansehörigen. mein innisstgeliebter Mann. der liebe Vater seines noch nie esehenen Kindes. unser aut. Sohn. Eruder. Schwaser und Onkel Obergefreiter Hans Stachowitz „Andreas Eisler Weltkrieasteilnehmer 1914-1918 nach schwerer Krankheit im Alter von nahezu 75 Jahren, für uns je⸗ doch allzufrüh. aus diesem Erden- dasein heimsegangen. Mhm.-Neckarau. Schulstr.-9. Buf- falo NV. Oueens Village NV. Lock- port Nx. in tiefer Trauer: Frau Hedwig Eisler Wwe. Luksch und alle Angehörigen. Seine irdische Hülle werden wir am Mittwoch. 26. 7. 1944, 14.30 Uhr. auf dem Friedhof in Neckarau zur letzten Ruhe betten. Seelenamt: Donnerstag. 27. 7 1944..30 Uhr. St.-Anna-Heim. geb. Für die schönen Kranz- und Blu- menspenden und all denen. die un- serem so jäh aus dem Leben geris- senen Sohn u. Bruder Kurt Höflins das letzte Geleit gaben, unseren herzl. Dank Besonderen Dank den Kameraden vom Kanu-Sportelub Neckarau für ihre Bemühunuen und für die Kranzniederlegung. auch dem Herrn Geistlichen für seine trostreichen Worte. Mh.-Neckarau. Rheingärtenstr. 35. Wilhelm Höf⸗ ling u. Frau: Fam. Willi Hötling. Bruder Für die große, tiefempfundene Teil- nahme in Wort u. Schrift, die uns anläſlich des Heldentodes unseres. lieben, unvergelllichen Sohnes, Bru- ders. Onkels u. Schwagers 3/-Man- nes Werner Wetzel zuteil wurde. sprechen wir auf diesem Wege un⸗ seren herzl. Dank aus. Mh.-Sand- hofen. Karlstr. 73. den 24. 7. 1944. Fam. philipp Wetzel. Fam. Christ. Kirehner und alle Anzehörigen. ——————— 3 Für die große. tietempfundene Teil- nahme in Wort u. Schrift. die uns anlällich des Heldentodes unseres geliebten. unvergellichen Sohnes. Uffz. Alired Fritz. zuteil wurde, sagen wir auf diesem Wege allen herzl. Dank. Mannheim. 24. 7. 1944. Karl Fritz und Frau und alle An- verwandten. Für die vielen Beweise herzl. Teil- nahme bei dem Heldentode unseres lieben. unvergeſllich. einzigen Soh nes und Bruders,. Kürschnermeister Walter Gene. Uffz. i. ein. Gren.- Regt., sagen wir herzl. Dank. Josei Geng und Frau Maadalena geb. Isenmann: Johanna Gensg. uer- nottesdienst: Jonntas, 30. Juli. Ge- meindehaus Zellerstraſle 34. fachgeschäften frische Seefische ( bfund je Kopf) gesen Ab- trennung des Abschnitts 77 der Gruppe 7 des neuen Mann- heimer Einkaufsausweises aus- gegeben. Nicht belieferte Ver. braucher mit dem Abschnitt 28 der Gruppen—1 werden bei dieser Fischzuteilung letztmals beliefert, da dieser Abschnitt nach dieser Fischverteilung seine Gültigkeit verliert. Schif- fer werden gegen Vorlage des Schifferstammausweises in der Nordsse, S 1, bedient. Rest- bestände aus dieser Fisch- zuteilung sind am Donnerstasg, dem 27. 7. 44, vormittags, dem Sekretariat des Ernährungsamts (Ruf 540 11, Klinke 38) zu mel- den. Fischfachgeschäfte, die vor- handene Restbestände nicht melden, haben damit zu rech- nen, daß sie künftig keinerlei Zuweisung mehr erhalten. Die Fischfachgeschäfte haben die ein- genommenen Markenabschnitte am Freitag, dem 28. Juli 1944, nachmittags, zu je 100 Stück aufgeklebt, bei den Marken- annahmestellen abzuliefern.— Städt. Ernährungs- und Wirt⸗ schaftsamt Mannhein. 13.30 bis 14.15 Uhr in d. Heim der NSV. Heidelb. Str. 19. statt. Gesundheitspflegerin Viernheim. Betr. Speisekartoffel- versorgung. Es besteht Veranlas- sung, darauf hinzuweisen, daß der Verkauf v. Speisekartoffeln unmittelbar durch den Erzeuger verboten ist. Vor dem Roden hat sich der Erzeuger mit der Orts- sammelstelle, Saarstraſhe 23, in Verbindung zu setzen. Zuwider- handelnde haben mit Betrafung nach den bestehenden Gesetzen zu rechnen. Viernheim, 21. Juli 1944. Der Bürgermeister. Tiermarkt Wachs. Schäferhund geg. Hühner zu t. ges. S unter Nr. 7210 B. 2 Mutterschweine u. starke Ein- legschweine stehen in d. Stalls. von Friedrich Schneider, Altrip, Rheingönheimer Str. 6 Z. Verkauf. Milchziege gg. fette Schlachtziege zu t. ges, bei Benzinger, Feuden- heim, Kirchbersstrahe 43. Schriesheim. Die Mütterberatung tindet morgen in der Zeit von, Gefreiter in einem Grenadier-Rest. bei den schweren Kämpfen in Italien im blühenden Alter von 21 Jahren den Heldentod fand. Er gab sein junges Leben für Führer. Volk und Vaterland. Hockenheim. Kollmerstraße 31. den 20. Juli 1944. In stiller Trauer: Familie Peter Schop! und alle Anverwandten. Nach Gottes unerforschlieh. Ratschluß traf uns die un- faſlbare Nachricht, daſ mein lieber. treusorgender Mann. der herzensgute Papa seines Jungen. unser lieber. braver Sohn u. auter Bruder Schwiegersohn. Schwaser. Onkel und Pate Hans Rachowiak Unterofflaler in einem Sturm-Batl. bei den schweren Kämpfen im Osten im Alter von 34 Jahren ge⸗ fallen ist. Unser Trost ist Wieder- sehen. Brühl. den 24. Juli 1944. In tiefer Trauer: Frau Rosel Rachowiak geb. Lim- beck und Kind Erieh: die Eltern: Max Rachowiak und Fam.; die Schwiegereltern: Familie Adam Limbeek und alle Anverwandten. Die Trauerfeier findet am Freitas. 7 Uhr. in d. Kirche in Brühl statt. Nach langem, schwerem Leiden entschlief heute mittag 11.30 Uhr mein lieber Mann. unser gut. Vater. Schwiegervater u. Großvater. Herr otto Priedrich Bührer Wirt Zur Rose“ im Alter von 69 Jahren. Oftersheim. den 24. Juli 1944 In stillem Leid: Frau Anna Bührer geb. Schlalb: Fam. Geors Schuhmacher: Fam. Wilhelm Kehder. Die Beisetzuns findet am Mittwoch um 17.30 Uhr statt. Für die vielen Beweise aufrichtiger Teilnahme beim Heimgang unseres lieben Werner sagen wir allen uns. herzl. Dank. Hockenheim. 24. 7. 44. Wilhelm Kammer. Obertelegrafen- inpektor und Angehörige. ————— Einheitskinderwagen, gut erh., zu tausch. gg. Kinderwag. od. Spar- lwagen, für bes. Zwecke best. chw., Zähringer Str. 27. Karoline Wein geb. Zimmermann im Alter von nahezu 74 Jahren. Neulußheim, den 24. Juli 1944. Die trauernden Hinterbliebenen: Frau Rosa Baumann geb. Wein: Georg Baumann: Karl Baumann (Enkel) nebst allen Angehörigen. Die Beerdiguns ſindet am Dienstag. 25. Juli. um 19 Uhr vom Trauer- haus. Kirchenstraſſe 4. aus statt. Anläßlich unser. Verlobung sagen wir herzlichen Dank für alle Aufmerksamkeit., Glückwünsche sowie für die reichlich. Blumen- spenden. Melanie Zeh- Willy Lehr.— Schwetzingen-Hocken- heim, 23. Juli 1944. Ja- die Mathilde, die ist im Bilde - die gibt- so wie es der Brauch — ihre Verlobung durch's HB bekannt. Gapitol Schwetzingen zeigt Diens- tag bis Donnerstag den Ufa-Film „Der Jäger von Fall“ nach dem Roman von Ludwis Ganghofer, mit Paul Richter und ſieorgia Holl. Neueste Wochenschau. Tägl..20 Uhr Beginn mit dem Hauptfilm. Jgdl. ab 14 J. zugel. Nx Schwetzingen. Dienstag bis Donnerstag der fröhl. Bavaria- Film„Herz geht vor Anker“ mit Gust. Fröhlich, Viktoria v. Bal- lasko, Winnie Markus, Gusti Wolf, Lotte Rausch, Hilde von Stolz, Joe Stöckel, Heini Hand- schumacher. Eine amüsante Ge⸗ schichte von verliebt. Seebären, sühgen Madels u. verhängnisvoll. Briefen. Neueste Wochenschau Tägl..20.- Jugendl. nicht zugel. Filmpalast Hockenheim. Am Mitt- woch und Donnerstag„Die schwache Stunde“. Weltkino Ketsch. Nur am Mitt⸗ woch„Die keusehe Zünderin“ mit Joe Stöckel, Elise Aulinger, Jos. Eichheim. Beginn.30 Uhr. Die Kartoffelpflanzer werden ge⸗ beten, ihre Saatkartoffeln bis spät. 20. August bei Ladehalter Mack zu bestellen.⸗ Die Ein- u. Verkaufsgenossenschaft Brühl. Sehr schöne Wohnung, 2 Zim. u. Küche, geg. ebensolche i. Ofters- heim zu tausch. gesucht. unt. Nr. 227 427Sch an HB. MHilchschweine, schöne junge, 2u verkaufen. Hockenheim, Adolf- Hitler-Straße 80. 17. Juli 1944. Tieferschüttert und für uns alle noch unfaſlbar erhielten wir die überaus schmerzliche Nachricht. daſl unser lieber, guter Sohn, Bruder, Neffe, Enkel u. Cousin Willi Ehret bei der schweren Artillerie Inh. des EK 2. Kl. nach Jiähr., treuer Pflichterfüllung tür Führer. Volk und Vaterland im Alter von 30 Jahren im Westen den Heldentod fand. Wer ihn gekannt. versteht unseren Schmerz. Sulzbach a. d.., Friedrichstr. 5. Buenos-Aires. Formosa(Argentin.), den B. Juli 1944. In tiefer Trauer: Fam. Valentin Ehret III. und alle Angehörigen. Hart und schwer traf uns die unfaſlbare Nachricht. daſi unser lieb., stets lebensfroher Schwager. Onkel u. Pate Michael Schmitt Obergekreiter in einem Pion.-Batl. in Italien den Heldentod fand Im Alter von 39 Jahren ruht er nun auf einem Heldenfriedhof im Sü⸗ den. Möge ihm die Erde leicht sein. Rimbach. Niederliebersbach. den 24. Juli 1944. Die trauernden Hinterbliebenen: Gt. Schmitt II. und Fam.; Gs. Leonh. Trautmann und Frau geb. Schmitt: Ad. Leonh. Schmitt(z. 2. i..) u. Fam.: Joh. Kolmer u. Frau geb Schmitt. Die Gedächtnisfeier findet am 30. Juli 1944. vorm. 10.30 Uhr. in der Kirche zu Rimbach statt. Un. Bruder. Heute verschied nach kurzem. schwerem Leiden meine Ib. Frau und Mutter. unsere treusorgende Oma. Schwiegermutter. Schwester. Schwägerin und Tante. Frau Anna Keilbach geb. Hopp im Alter von nahezu 56 Jahren Weinheim, Soflenstr. 9. 23. 7. 1944. In tiefer Trauer Johann Keilbach. Hptm.: Albert Keilbach u. Frau Anneliese geb. Wirthwein: Enkelkinder: Heidi. Klaus und Sienlinde und alle An- verwandten. Die Beerdisuns findet Donnerstas um 16 Uhr von der Friedhofkapelle aus statt. Von Beileidsbesuchen 25. 7. 44. Der Bürgermeister. Lützelsachsen, Am Mittwoeh, den 26. 7. 44, in der Zeit von—12 und—5 Uhr werden die zu- sätzlich. Lebensmittelkarten für werdende Mütter und Kranke ausgegeben.- Der Bürgermeister Apolle-Theater Weinheim. Ab heute bis einschl. Donnerstag ein wunderbar, Wien-Film:„Die heimliche Gräfin“ m. Marte Ha- rell, Wolt Albach Retty, Elfriede Datzig, P. Hörbiger u. a. Musik: Anton Profes. Regie: G. v. Bol- vary.-Jgdl. ab 14 Jahr. zugel.- Beginn:.00,.15,.30. Modernes Theater Weinheim. Ab heute bis mit Donnerstag der mit den höchsten Prädikat. aus- gezeichnete Hans-Albers-Groß- film„OCarl Peters“. Ein deutsch. Schicksal wird mit diesem Film in eindrucksvollen Szenen um⸗ rissen. Für Jugendliche zugel. Landw. Ein- u. Verkaufisgenossen- schaft eEmbH. Weinheim. Be⸗ stellungen über Saatkartoffeln und Saatkrucht sind im Lager Decker, Adolf-Hitler-Str. 15, bis zum 15. Aug. 1944 zu machen. Vordrucke zur Bestellung sind dort erhältlich. Spätere Bestel- lungen werd. nicht berüeksich- tigt.⸗ Der Vorstand. Saatkartoffelbestellung. Bestel- lungen für sämtliche Saatkartof- feln(krühe, mittel und späte) von der Firma Rothenhäuser müssen bis spätest. 15. August im Gasth.„Zum gold. Löwen“ aufgegeben werden. Gold. Gliederarmband a. d. Wege Peterskirche, Heckenpfad, Stein- bruch, Wachenburgstr. a. Sonn- tag, 23.., zwisch. 17—19 Uhr verlor. Abzugeb. geg. hohe Bel. Weinheim, Bismarckstr. 3 part. Klavier kann in Lützelsachsen gg. Benützung untergestellt werden. Eunt. Nr. 293•029 a. HB Whm. Berufstät. Frl. sucht fär sof, einf. möbl. Zi. u. 293027 HB Whm. 20 Ztr. Wintergerstenstroh z. verk. Müller, Weinheim, Obergasse 23 Kinderwagen mit Gummibereif., guterhalt., geb., suche Fahrrad. auch Knabenfahrrad. unter Nr. 293 030 an HB Weinheim. Drackfehler— eine ürgerliche Sachen— entstehen zumeist bitten wir Abstand zu nehmen. durch schlecht leserliche Schrift. Also bitte: Deutlich schreiben! 3 — — 4 . Schwarzwald, Odenwald und Oberrhein Landschaften auf dem„Zauberteppich“ besucht Wer kennt nicht das Märchen von dem Glückskind, dem— so es verreisen wollte— ein Zauberteppich zur Verfügung stand, in den eingehüllt es flugs an den Ort seines Wunsches kam? Durch manch anderes Märchen geistert ebenfalls dieses Zauber- mittel— und Goethe lähßt seinen Faust klagen: „Ja, würe nur ein Zaubermantel mein, Und trüg er mich in ferne Länder, Mir sollt er um die köstlichsten Gewänder Nicht feil um einen Königsmantel sein „Ja, gübe es nur solchen Mantel!“ wird mancher seufzend rufen, der auf seine Ur- laubsreise aus kriegsbedingten Gründen verzichten muß— alle Schwierigkeiten wüä- ren mit einem Schlag überwunden. Es sei ihm deshalb verraten, daß es diesen Zauber- mantel gibt; er nennt sich„Phantasie“ und vermag uns sehr zu beglücken. 3e0 Wie man mit Hilfe der Phantasie„eine Reise tut“, erzählt uns 2. B. Munkepunke ((d. i. Alfred Richard Meyer) in seinem köst- Plauderbuch„Hausboot Musch- pusche“, das für Menschen geschrieben wurde, die sich geistreich zu belustigen verstehen. Und nicht nur dieses Buch soll unsere Phantasie beflügeln: so mancher Dichter hat vermöge seiner überlegenen Darstellungskunst dieser oder jener Land- lichen Umgebung völlig vergessen und in anderen Regionen wandeln. Ostpreußische Landschaft entsteigt den Werken Ottfried Graf Finckensteins und den Erzählungen der A. Miegel: Wäl- der, Seen und flaches Land— und Städte mit stolzen Bauten, die von ruhmreicher Vergangenheit künden.. Die vom Ge⸗ heimnis der Sage umwitterte Landschaft des Riesengebirges hat nirgendwo solch bezwingende Gestalt erfahren, wie in dem Roman„Die Brüder Wagemann“ von Gerhart Pohl, der den Leser wahrhaft zu verzaubern vermag. Das vielen noch s0 unbekannte Isergebirge fand in Gu— stav Leutelt, dem Nestor der sudetendeut- schen Dichter, einen liebevollen Schilderer (Hüttenheimat“,„Der Glaswald“,„Der Brechschmied“ usw.). Der Böhmische und der Bayerische Wald lebten in den Werken Hans Watzliks und in Johannes Linkes Chronik„Ein Jahr rollt übers Ge— birg“, des Lesers Herz stets von neuem entzündend. Das Schwabenland vom Allgäu bis zum Neckartal macht uns der schwäbische Dichter August Lämmle in seiner„Reise ins Schwabenland“ recht verlockend; wir werden ihm treue Begleiter und scheiden nur ungern von seiner Seite. Dem ober- schwäbischen Raum ist Wilhelm Schussen Der badische Schwarzwald und die Landschaft des Oberrheins begegnen wir bei Hermann Eris Busse(„Bauernadel“, „Erdgeist“ usw.) und bei Emil Strauß üm „Riesenspielzeug“ vor allem). Einer herr- lichen Reise durchs Frankenland an den Rhein werden wir in dem launigen, von köstlichem Humor durchsonnten Roman „Rosen blühen auch im Herbst“ von Kurt Heynicke derart teilhaftig, als seien wir in Wirklichkeit dabei gewesen. Rheinische Landschaft und rheini- schen Menschenschlag lernen wir vortren- lich bei Nikolaus Schwarzkopf kennen: der Odenwald und die benachbarte Pfalz sind lebendiger Hintergrund zum„Riesele“, „Schwarzen Nikolaus“ und„Feldhäfner“- Bücher aus tiefster Heimatliebe und präch- tigem Humor entsprossen! Von nieder- rheinischer Landschaft und nieder- rheinischem Humor geben Erich Brautlachts Bücher Kunde:„Das vVermächtnis einer Liebe“,„Magda und Michael“ und der köst- üche„Meister Schure“ machen uns aufs beste mit den besonderen Schönheiten die- ses deutschen Gaues vertraut. Die Moor- landschaft der Ems gewinnt in den Büchern der Margarete zur Bentlage„Unter den Eichen“ und„Das blaue Moor“ große bannende Kraft. Manfred Hausmanns„Abel mit der Mundharmonika“ vermittelt uns auf unvergeßliche Weise die Reize der Nordsee und der Küstenlandschaft zwi— schen Weser und Elbe. Mecklenburg erhielt in Friedrich Grieses Werken eine Darstellung, die für alle Zeiten den Leser fesseln wird: hat er die Romane und Er- mit eigenen Augen gesehen! Nicht anders ist es mit dem Roman„Der Herr Kortüm“ von Kurt Kluge, in welchem zum ersten Male der Thüringer Wald eine gültige Gchterische Gestaltung erfuhr: wer den „Herr Kortüm“ las, der kehrt wie aus langem Ferienaufenthalt erholt in den All- tag zurück— noch vom Ruch der Nadel- wälder umgeben Franz Hammer. Kunst oder Machwerk? „Poledni List“, das tschechische Or- gan stellt fest, daß die vom Reichsarbeits- dienst in Prag veranstaltete Kunstschau in hohem Maße auch das Interesse des tsche- chischen Publikums erweckt habe. Der tschechische Mensch, der diese Ausstellung besichtigt, müsse von der Schönheit der Kunstwerke begeistert sein. An den von Juden und Freimaurern veranstalteten soge- nannten Kunstausstellungen, die durchwegs Schulbeispiele für perverse und entartete Machwerke lieferten, konnte der tschechi- sche Mensch nur kopfschüttelnd vorüber- gehen. Die Schuld an diesen Zuständen tru- gen allerdings auch zum Teil die tschechi- schen Künstler selbst, die sich gegen die jüdischen Zumutungen nicht mit genügen- der Energie zur Wehr setzten, sondern den Einflüssen nur allzu leicht unterlagen, wo- bei allerdings auch der Umstand eine ge- wichtige Rolle spielte, daß wirkliche Künst- ler von der Regierung nicht im mindesten gefördert wurden. Die von Juden geleiteten sogenannten„Advantgardisten“ führten da- mals in Fragen der tschechischen Kunst das große Wort und unterdrückten jedes Stre- ben nach einfachem und schönem ——— Dollar groß geschrieben Hollywoods Filmstars klagen darüber. dasß sie trotz riesiger Gehälter noch immer nicht genügend verdienen, um im Alter gesichert zu sein, schreibt„Daily Sketch“. Im einzel- nen brachten es Claudet Colbart auf 360 00⁰ Dollar im letzten Jahr, Fred Mac Murrah auf 348 000 Dollar und Bing Crost) auf 336 000 Dollar. Hinzu kommen Rundfunk- Gagen und sonstige Einnahmen, die oft höher sind als die beim Film verdienten Summen.(Man spürt eben den Geist oder vielmehr- Ungeist des Dollars.) Meersburger Schloßkonzerte 1944 Die„Meersburger Schloßkonzerte“ eröffnet das Peter-Quzrtett Essen am 25. Juli. Am 29. Juli gibt Professor Rudolf Hauck- Mün- chen ein Violinkonzert. Marianne Welsch- Konstanz und Franz Fehringer vom Staats- theater Wiesbaden singen am 2. August Lie- der und Duette. Giulia Bustabo. die gefeierte Violinkünstlerin, spielt am 5. August. Wie man's nimmt Der Matthislebauer kommt in der Frühe — es tagte bereits— mit einem Mords- fahnen heim 5 Die Bäuerin empfängt den Schwankeyn- den mit einer handfesten Gardinenpredigt: „Schämen sollst du dich, daß du so früh erst ins Bett gehst. Da rafft sich der Bauer, s0 schwer es ihn auch ankommen mag, zu einer Entgegnung auf:„Und ich mein, du sollst dich schämen, daß du noch im Bett liegst. E fleißige Bäuerin ist um die Zeit schon lang auf den 16.00, 18.15(während d. Haupt- films kein Einlaß).- Der Groß- erkolgl„Immensee“. Ein Spitzen- film der Ufa in Farben, mit Kri- stina Söderbaum, Carl Raddatz, Paul Klinger, Carola Toelle, Otto Gebühr, Lina Lossen, Max Gül⸗ storfk. Musik: W. Zeller. Regie: Veit Harlan.- Kulturſilm„Insel Reichenau“, Deutsche Wochen- schau. Igdl. ab 14 J. zugelassen. Uia-Schauburg, Breite Str. Täglich ab 13.30 Uhr(Einlaß durchgeh.): „Rund um die Liebe“. Ein Lust- spielfilm d. Märkischen mit Li- ſian Elles, Pet. Malberg. Musik: N. Andersen. Regie: Em. Gregers. Kulturfim„Wachs“. Deutsche Wochenschau. Igdl. nicht zugel. PpAPI-Tageskino(Palast-Licht- spiele) spielt tägl. ab 11.00 vorm. Donnerstag letzter Tag:„Durch die Wüste“ nach dem gleichnam. Roman v. Karl May. Ein span- nend., aufregend. Film, ein ech- ter Karl May. Neueste Wo- chenschau- Kulturfilm.- Ju- gendliche zugelassen in den beiden ersten Vorstellungen. Beginn: 11.00,.30,.00,.35 Capifol, Waldhofstr. 2, Ruf 527.72 „Die Reise nach Tilsit“. Heit-Harlan-Film der Tobis nach der gleichnamigen Novelle von Hermann Sudermann mit Frits Umarbeitungen u. Reparaturen. Verdunklungsrollo von Bölinger in verschiedenen Breiten vor- rätig. Bölinger, Friedrichspl. 10 Hermann Bazlen, das groſle Spezial- haus für jedermann, 0 5, 2·7 1 Treppe, Eingang an der Ecke. Neuer Ruf: 442 19. Wir bringen günstige Angebote von lebens- notwendigen Gebrauchswaren in Haushaltwaren, Bürsten-, Holz-, Porzellan-, Steingut-, Glaswaren usw. Wir sind immer bestrebt, für jedermann zu sorgen und beraten Sie gut und freundlich. Wir bitten um lhren Besuch. Schreib' dirs aut, vergiſ es nie: Michaelis-Drogerie. Mannheim, G 2, 2. Fernsprecher Nr. 527 51 Die Revolution ist nicht zu Ende von Oswald Spengler. Abdruck eines Kapitels aus der 1919 ent- standenen Schrift„Preußentum und Sozialismus“. 1,20. Erhältlich in den Völkischen Buchhandlungen in Mannheim, R 1. 1(Kasino-Eckladen), Hei- delberg, Hauptstr. 107, Schwet⸗ zingen und Weinheim a. d. B. Verdunkelungsrollos mit Schnür- bis 230 em breit, W. Hahlinger, D1, 15, zug, 90 em sofort greifbar. Tapeten- Linoleum, Nähe Paradeplatz. van Dongen, Kristina Söderbaum, Anna Dammann, Wolfg. Kieling, joachim Pfaff u. v. a. Neuestef Vontan Wochel Jugdl. nicht zugelass.! Syst. Tägl. ab.10,.00 u..50 Uhr. Lekzier Hauptfilm.30 Uhr. Lichtsnielhaus Müller, Mittelstr. 41. „5000 Mark Belohnung“.. Ein 0 Bucher. B Schöps ⸗ Schädlingsbekämpfuno. Büro parkring 25, neue Fern⸗ ruf⸗-Nummer 413 16 Entwesungen von Baracken HI- u. BDM-Uniformen sof. lie- ferbar. Karl Lutz, Mhm., F 4, 1. Gontinegtai-Schmiper argnmd. n Ruf 525 Groh u. zesellschaft, Dresden. 33.] Als Praterin für Euftschut Bavaria-Film mit Olly Holz- mann, Hilde Sessak, M. Urtel, Friedrich Domin, Paul Dahlke, Oskar Sima u. a. Neueste Woche! Jugdl. nicht zugel.] Täglich ab .15,.55 u..30 Uhr. Letzter Hauptfilm.15 Uhr. Unterhaltung Varieté Liedertafel, Fernruf 50664. Ab 16. Juli 1944 neues Programm. feweils tägl. 19 Uhr Vorstellung, Mittwoch, Samstag und Zonntag auch nachmittags.00 Uhr. Vor- verkauf bei Marx, N 1. 1. Jugend- ſiche unt. 18 J hab. kein Zutritt Die Veranstaltung mit Josef Offen. bach u, seinen Künstlern wird des großen Erfolges wegen am Sonntag, 30. Juli 1944, vorm. 10.15 Uhr, im Ufa-Palast, N7, Z, wiederholt. Karten zu RM 2, sind noch auf der Kreisdienst- stelle, Rheinstr. 3, Zimmer 5, erhältlich. Gaststätten— Kaffees Plankenhof-Groſigaststätte, Haus Stadtschänke. Haupt-Restaurant und pPlanken-Automat geöffnet. Hauptausschank Durlacher Hof, Nürnberger Brauhauskeller K l. 5 empfiehlt seine Gaststätte Verloren Zilb. Vierfarbstift am Samstag Zzw. •8 Uhr v. Wasserturm- Adolf- Hitler-Brücke bis Scheibenstr. verlor. Da Andenken, wird ehrl. Finder gebet., denselb. geg. gute Bei. bei Seyboth, N7, 2b abzug. Braundestreifter Kostümrock ver- loren auf d. Wege Lutherstr. Dammstr. Der Finder wird ge⸗ beten, denselben gegen Belohng. abzugeb. Spindler, Lutherstr.* Sohlüsselbund auf dem Wege von Angelstr.28 in Neck'au v. Angel- str. 70 am 22. 7. 44„erl. Abzug. geg. Bel. b. Arnold, Angelstr. 70, oder Polizeiwache Neckarau. Geldmappe m. ca. 700.— von Don- nersbergstr. bis Pfalzplatz am Freitag abhand.gekomm. Abzug. gg. g. Bel. Donnersbergstr. 22 p. Der PFinder der am 20. Iuli verlor. gegang. Aktentasche wird gebet., dieselbe geg. hohe Bel. zurück- zugeben, da sonst Strafanzeige erfolgen muß. Bürkle& Busch, Heidelberg-Eppelheim, Rote Sirickweste auf dem Wege von Viehhofstraße bhis Almenhof am 24. Juli zwisch. 12.30-13.30 Uhr verl. Abzug. geg. Bel. bei J. Weber, Neckarau, Traubenstr. 1 oder Fundbüro. Feudenheim, Frau verlor in der Nacht zum Dienstag zuf d. Weg zur Körnerstr. ein schwarzseid. Vierecktuch. Der ehrl. Finder wi. gebet., dasselbe geg. gute Beloh. Körnerstraße 3 abzugeben. Weinrot. Da.-Schirm in der Nacht v. Montag a. Dienstag von Korn- str. 10 bis Bahnh. Waldhof verl. Abzug. geg. Bel. b. Bundschuh, Kornstraße 10. Mhm.-Waldhof, —— Lichtpausen, Fotokopien, Verviel- faltigungen jeder Art kertigt prompt Eugen Berger. Schwet⸗ zingen 7 Ruf 234. Bakü- Kindernahrung, ein Güte⸗ begriff, fest verankert im Ver- trauen der Mütter, hergestellt in Erkenntnis der neuzeitlichen Ernährungslehre, vermittelt dem Kleinkind die zu gesundem Ge- deihen lebenswichtigen Aufbau- stokke. Bakü ist sehr kraftreich, leicht verdaulich und bekommt den Kindern gut. Dabei einfach in der Zubereitung kurzes Auf- kochen genügt Obst- u. Frucht- säfte in Verbindung mit Bakü gereicht, ergeben wertvolle Vi- tamin Centhaltende Abwechs- lungen im Speiseplan des Klein- kindes. Ihr Kind gedeiht besonders gut, wenn Sie Hipp's Kindernähr- mittel nicht„aus dem Hand- gelenk“ der Flaschenmilch bei- geben, sondern sparsam und ge- nau, also nach den Angaben der, Hipp-Ernährungstabelle.“ So vermeiden Sie am sichersten ein Zuwenig und ein Zuviel. Für Kinder bis zu 1% Jahren ist Hipp's gegen die Abschnitte A, B. C, P der Klst.-Brotkarte in den Fachgeschäften vorrätig. ., und die erst abends einkau- len können? Auch sie wollen von den knappen, aher marken⸗ freien Nahrungsmitteln, wie KNORR Suppen- und Sohen⸗ würkeln, etwas bekommen. Des- halb sollten alle, die tagsüber einkaufen können, nicht zuviel verlangen, damit dem Kauf⸗ mann eine gerechte Lerteilung möglich ist. Kameradschaft geht über alles und hilft allen, die kür den Sieg arbeiten. Der Pillenhamster ist eine zwei- beinige Abart des bekannten Tieres, welches grögere Vorräte zusammenträgt. Der Pillenham- ster kauft und hamstert Pillen und andere Arzneimittel, wo er nur kann„Man könnte sie viel⸗ ſeicht doch mal gebrauchen!“ pillenhaznster und Kohlenklau sind eng befreundet. Auch ihm sollte man sein Handwerk le⸗ gen, dann würden die viel ge⸗ fragten und geschätzten Arznei- mittel der Firma E. Scheurich, Chem Pharmaz. Fabrik, Hirsch- berg-Schles., einer größeren An- vahl wirklich Kranker zugute⸗ kommen. Eine Bequemlichkeit, die Sie auch heute haben können, bietet Ihnen bei der Schuhpflege die bekannte Büdo-Luxus Schuh- creme Hauchdünnes Auftragen genügt. Büdo glänzt im Nu und erhält den Schuh! Also nimm Büdo. Wo war sie doch? Wo ist sie nur? Wo Deine Taschenlampe steckt, such möglichst. eh Du ange⸗ eckt. Denn wenn Du Schram- men erst mal hast, dann brauchst Du auch noch Hansaplast! Es leuchtet ein, Franz Hesselbarth, Friedrichs- ring 40, V. St. Ein Wäschezerstörer? Alles un⸗ nötige Strapazisren der Wäsche muß heute unterbleiben. Im fünften Kriegsjahr ist die Wäsche nicht mehr so haltbar.- Richtig ist gründliches, d. h. genügend langes Einweichen mit Henko. Es löst den Schmutz schonend und spart viel Waschpulver. Henko zum Einweichen und Wasserenthärten. Krankheit.. keine Privatsachel Jeder Kranke läßt eine Lücke in der Kampffront der Heimat offen. Der Wille zur schnellen Gesundung ist deshalb Pflicht; er muß die Kunst der Aerzte und die Wirkung bewährter Arzneimittel unterstützen. Asta Arzneimittel. Auch fotografische Papiere müssen heute in erster Linie für den wehrwichtigen Bedarf eingesetzt werden. Dennoch stehen dem Fotohändler für Amateurzwecke gewisse Mengen zur Verfügung. Wenn Sie Kontaktabzüge für Ihre Angehörigen im Felde be- stellen, so bitten Sie um Her⸗ stellung auf Mimosa-Helioton, dem Papier mit dem leuchten- den Bildton. Die Plastik und Kraft dieser Abzüge wird Sie überraschen. Mimosa, Aktien- — 4 2—— 7. ute tätig sein und doch noch Haus- halt und Wäsche in Ordnung halten? Das ist möglich— denn Henkel's Reinigunssmittel sind überall als flinke, arbeitsparende Helfer zur Hand. Henko, Sil, Imi, Ata aus den Persil-Werken. Kkein Handwaschbecken ohne VIM- Dose, Diese Parole- in Haushalt und Betrieb befolgt streckt unsere Seifenkarte. Universal-Putzmittel VIM von Sunlicht enthält seifenartige Be- standteile und macht auch stark verschmutzte Arbeitshände im Nu sauber. VIM spart Seife. VIM schäumt auch in kaltem Wasser! Und der Kohlenklau hat das Nachsehen. daß es Ver- schwendung wäre, mehr„Ku⸗ feke“ zu nehmen als nötig ist. Da„Kufeke“ bekanntlich viel hergibt, wird jede Mutter sich heute an die Gebrauchsanwei- Alleinsteh. Frau, evtl. mit Kind, sung halten und nicht nach Gutdünken Kufeke“ nehmen. Auch Ihr Kind wird sich bei „Kufeke“ wohl gesund u. kräf⸗ tig entwickeln B. Kufeke, Fa. brik, diätet. Nährmittel(24) Hamburg-Bergedorf 1. Löcher im Kochtopf sind heute besonders unangenehm, denn neue Töpfe sind schwer zu ha⸗ ben. Auch bei solchen Repara- turen hilft sich die Hausfrau mit dem bewährten Uhu- Der Alleskleber. Dieser wasserfeste, farblose Klebstoff mit ein we⸗ nig Alu-Bronce vermengt. er- gibt einen hervorragenden Kitt, um Kochtöpfe aus Emaille oder Aluminium wieder gebrauchs- fähig zu machen. Uhu Der Alleskleber dient heute vorwie⸗ gend der Sachwerterhaltung. denn er klebt und kittet huch⸗ stäblich alles. Der Seifen-Presser ist leider kein Raubtier, das im Zoo hinter Gittern lebt, sondern er ist ein ständiger Gast in jedem Hause, immer hilfsbereit, aber auch immer gefräßig hinter der kost- baren Seife her. Dieser Seifen- Fresser ist das warme Wasser. Jawohl harmloses warmes Was- ser- verschluckt die Einheits- seife Zmal schneller als Kalt⸗- wasser. Nun beobachten Sis sich aber selbst einmal, wie oft Sie täglich warmes Wasser be⸗ nutzen, obgleich kaltes Wasser vollauf genügen würde. Spüter, wenn wir Ihnen wieder die gute Warta-Seife liefern können Sie erinnern sich doch noch gut an die Packung mit dem Kinder- kopfe-, dann wird es nicht mehr so0 genau darauf ankommen Aber bis dahin beherzigen Sie den Rat vom Kunden-Dienst der Warta-Seife: Jedes Stück Ein— heitsseife reicht, Zmal länger, wenn es nicht mit warmem Wasser in Berührung kommt. Wenn einer schlau ist.. liest er gründlich Tag für Tag den An⸗ zeigenteil des HB. Manch guter Gelegenheitskauf, bei dem auch Sie sicher gern zugegriffen hät- ten, kommt durch HB-Anzeigen zustande. in grohen Mengen Blattgrün Wagner-Arteriosal zu nehmen; ein so vorteilhaft zusammen- gesetztes und nachhaltig wir- kendes Naturmittel wie Blatt- grün Wagner-Arteriosal, auf d. Grundlage des grünen Pflanzen- farbstoffes, des„Chlorophyll“, aufgebaut und in planvoller Weise ergänzt durch pflanz- liche Wirkkräfte, nimmt man] vielleicht 3Zmal jährlich ein paar Wochen lang und setzt dann wieder aus. So hat es sieh bewährt. P..35..05 RM. In Apoth., Drog., Reformhäus. Kennen Sie den Namen Ihres Arates, der Sie neulich so schnell von Ihrer Krankheit befreite? Welch eine Frage. Selbstver- ständlich, werden Sie sagen. Aber wissen Sie auch, wer die Arzneimittel herstellte, die Ihr Arzt Ihnen verordnete? Sehen Sie einmal nach. Sehr oft wer⸗ den es Heilmittel von Roche sein. F. Hoffmann La Roche & Co. AG., Berlin. 6u Denn das Verschiedenes Das Deutsche Rote Kreuz Schwe⸗ sternschaft Karlsruhe nimmt junge Mädchen auf. die sich als Krankenschwestern— wollen. Alter nicht 5 8 Schulbildung(auch Volks. schulbildg.) wird vorausgesetzt. Bewerbhungen sind zu richten an: Deutsches Rotes Kreuz Schwesternschaft Karlsruhe in Karlsruhe. Kaiserallee 10 Gelb.-grün.-bl. Wellensittich, auf „den Namen„Peter“ hör., entflog. Abzug. geg. Belohn. bei Hilger, Friedrichsfelder Straße 52. Wer übern. kl. Beiladung v. Mhm. nach Zwingenberg(Bergstr.)?- (Keine Möbel.) Busch, Zwingen⸗ berg(Bergstr.), Heidelb. Str. 10. Tausche meine Ass.-Stelle an ein. 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(ostpreußen), Ste ohra Oanzig 23 (Wartheland), DT. towitz(Oberschle derschlesien), NS lanc), TUB Leip Jahn Magdeburg 4 5 Familionz AKanfred Günter. Geburt ihres Sta. gen in dankbar. ilma Kirchesc hofen- Heini Kii heim, Beilstr. 5, 2 KHauptstraße 75. Gabriele, Am 20. 7. ein gesundes T. Schenkt. Dies zeis an die glückliche Anneliese Pamer Z. Z. Baden-Bade heim)- Oberltn. Z. Z. im Felde. Wagner-Straße 8 oOberdonau), Frei. bie Geburt ihres 3 phang, geb. 21. 7. u. dankbar an: I Heinz und Frau Rink, Bad 2. Z. Karlshafen Zum Schwan“. bDie glückliche Gel zZunden Tochter U zeigen in stolze Margarethe Müll hardt(z. Z. Pri Holzbach, Wieslc Müller(z. Z, im Luzenberg, Eisen ire am 23. 7. 1944 Sach Verlobung geben bekannt: Klürch „-Rheinau, sagen wir allen Bekannten recht für die uns entg. Aufmerksamkeite Vnsere am 20. Juli Vermählung gebe 'gefr. d. Luftw. E nnd Frau Martha uMh.⸗Waldhof, Da gang 67. Für die uns anläßli bernen Hochzeit jubiläum erwiese Samkeiten danke Peter Bernauer, Nuitsstr.. 16, un geb. Laub. ** zeichen hoff * mich nunmel heit und schmerali daß mein herzensau Erich D. Ioberaetreiter in ein Iu der Ostfront seir Ieimat opferte. Mennheim. C 8. 6. In stiller 1 Soldat Ernst Dorn Immer noch Bel einem s grab im Oster sere Gedanker ons die harte. unfaf Idas unser lieber Schwager und Onke 4 Nik. Ch. Gekreiter i. ein. Pa wundung. zwei Tas 21. Geburtstag. ver fern der Heimat. Mhm.-Käfertal. Rei In tiekem Schmer Nik. Christ und 3 aee * An der Fron 4 Komerad Soldat Karl Wir springen in die Tod gerissen hat. Z. Z. i. Felde: Sole Soldat Karl Maye Hart und schs 5 unfalbare mein innisste gesehenen Kindes. u Bruder. Schwager 1 im blühenden Alter im Osten den Held Mhm.-Sandhofen V W. Juli 1944. Frau Erna Stacho mit Kind Ursula Guckert und Frau liese Stachowitz an den Folgen einer ruht in einem stiller 24. Juli 1944. schwistern. die Nachricl im Frühiahr im Os Mannheim, J 1. 15. 1 der liebe Vater s 3 Obergefreiter Har 4 ruht auf einem HHel In tiekem Leid: bach bei Zweibn allen Ansehörigen ——— 2„— darüber, daf immer nicht ter gesichert Im einzel- t auf 360 000 Mac Murray Crosty aut Rundfunk- en, die oft 1 verdienten 1 Geist oder ) rte 1944 erte“ eröffnet 25. Juli. Am Iauck- Mün- nne Welsch- vom Staats- August Lie- die gefeierte ugust. in der Frühe nem Mords- Schwankeyn- dinenpredigt: du so kfrüh chwer es ihn Entgegnung ich schämen, E' fleißige lang auf den andschreiber. hon- u. Pforten- inkenhaus ge⸗ llegung. unt. das HB. Industriewerk a. Rh. für in- gaben zur Un- eiters der Bau- nt. Möglichst are erwünscht. mer M H 43238 mheim. entoypistinnen, Telefonistinnen etrieb in ent- 1 14 SpORT UNO SpIEI —————————————— DKVM des Sportkreises Mannheim Am 30. Juli, 9 Uhr vormittags, findet auf — — Sportplatz der Firma Daimler-Benz Mannheim-Luzenberg, für sämtliche Fachschaften der 1. Durchgang in der Deut- 3 schen Kriegsvereinsmeisterschaft statt, und Zzwar beteiligen sich: Jungvolk, Jung- mädel, KHJ, BDM. Männer und Frauen sowie AH. Wo ein Verein nicht mehr in der Lage ist, eine vollständige Mannschaft zu entsenden, wird gebeten, trotzdem anzutreten, damit eine Kreismannschaft aufgestellt werden F. 1 ———————— ——————— kann. Die Kampfrichter werden aufgefor- dert, eine halbe Stunde vor Beginn der Ver- anstaltung zu erscheinen. Ziegler, Ge- bietstachwart Leichtathletik. Zahnleit- ner, Kreisfachwart Leichtathletik. Handballfrauen sind startbereit Mit einer einzigen Ausnahme ist die Liste 3 der 36 an der deutschen Meisterschaft im Frauen-Handball teilnehmenden vollständig, nur noch der Gau Westmark Vereine wartet auf seinen Meister aus dem Rück- spiel 16 Ludwigshafen— VfL Niederwürz- bach. Die Liste der teilnehmenden Vereine hat folgendes Aussehen. Asco Königsberg (Ostpreußen), Stettiner Ssc(Pommern), TV Ohra Danzig 23 Westpreußen), DSC Posen (Wartheland), DTSG Krakau(Gg), TG Kat- towitz(Oberschlesien), RSG Breslau(Nie- derschlesien), NSTG Bodenbach(Sudeten- lanch, TuB Leipzig(Sachsen), Germania/ Jahn Magdeburg(Mitte), TIB(Berlin), Ro- stocker TSK(Mecklenburg), Concordia Hamburg(Hamburg), Kieler TV(Schleswig- Holstein), Oldenburger 1B(2 Wesen— 3 Ems), DTSG 74 Hannover(Südhannover- Braunschweig), TUS 93 Bremerhaven(Ost- hannover, RSG Münster(Westfalen), TV Grafenbert 88(Niederrhein), Kölner Turner- schaft 43(Köln-Aachen), RSG Koblenz (Moselland), CT Hessen-Preußen-Kassel (Kurhessen), Eintracht Frankfurt(Hessen- Nassau), I16 Ludwigshafen oder VRFL Nie- derwürzbach(Westmark), VfR Mannheim (Baden), TG Stuttgart(Württemberg), RSG Würzburg(Mainfranken), SpVg Fürth (Franken), Jahn Regensburg(Bayreuth), TG München 87(München-Oberbayern), RSG- BC/Post Augsburg(Schwaben), TB Jahn Lint(Oberdonau), Danubia Wien(Wien), TB Leibnitz(Steiermark), DTB Klagenfurt (Kärnten), Salzburger AK(Salzburg). Die Vorrunde am 19. und 20. August hat in einer Ausscheidungsrunde am 6. August einen Vorläufer, um von 36 auf 32 Teilneh- mer zu kommen. „Rote Jäger“ stehen im Fronteinsatz Die Luftwaffen-Soldatenmannschaft der „Roten Jäger“, die von dem Brillantenträger Oberstleutnant Graf— der auch das Tor hütete— betreut und zu großen sportlichen Erfolgen geführt wurde, steht jetzt auſßer- halb der Reichsgrenze im Fronteinsatz, s0 daß eine Weiterführung der großen Fuß- ballspiele zunächst nicht in Frage kommt. So mußte auch das gegen den neuen Deut- schen Fußballmeister Dresdner Sport-Club vereinbarte Spiel entfallen. Die„Roten Jäger“, in deren Reihen auch bekannte Nationalspieler wie Fritz Walter, Hermann Eppenhoff, Franz Hanreiter und Alfons Moog stehen, haben vor kurzem in Unterofflzier Leonhard, der sich als Links- außen sehr bewährte, einen Kameraden durch den Heldentod verloren. Neue Weltrekordangriffe Der dänische Rekordläufer Holst-Sören- sen, der kürzlich mit 48,4 eine neue Landes- bestleistung für die 400--Strecke auf- stellte, will am 30. Juli in Kopenhagen einen Rekordversuch über 1000 m unternehmen. Man erwartet, daß Holst-Sörensen die von ihm mit:25,3 gehaltene dänische Best- leistung beträchtlich verbessern wird. In Fachkreisen rechnet man für Holst-Sören- sen mit Zeiten von:48 für die 800 m und etwa:22 für die 1000 m. Das Ziel des dä- nischen Läufers ist eine Unterbietung der Weltbestleistung von:21,5, die von dem auf dem Felde der Ehre gebliebenen deutschen Meisterläufer Rudolf Harbig aufgestellt wurde. Auch in Schweden sind neue Welt— rekordangriffe in Vorbereitung. Gunder Hägg, der jetzt in einem Meilen-Welt- rekordlauf die Uberlegenheit seines Lands- mannes Arne Andersson anerkennen mußte, den er vorher über 1500 m in neuer Welt- bestzeit geschlagen hatte, will künftighin die längeren Strecken mehr bevorzugen. Hägg will zunächst den von ihm gehaltenen Weltrekord über 3000 m mit:01,2 an- greifen und dann im September auch einen Weltrekordversuch über 5000 m unter- nehmen, um seine eigene Weltbestleistung von 13:58,2 noch weiter zu verbessern. Sport in Kürze Die elsässischen Mehrkampfmeister in der Leichtathletik wurden in Straßburg ermit- telt. Toth(SG Straßburg) wurde mit 5007,5 Punkten wieder Zehnkampfmeister, wäh- rend die Fünfkampfmeisterschaft der Frauen diesmal an Frl. Osterhold GSC Straßburg) mit 2951 Punkten flel. Der Vfnk Schweinfurt wurde Fußball- Tschammerpokalsieger im Sportgau Main- franken. Er gewann das Endspiel gegen Bahn/ Post Würzburg durch zwei Treffer seines Nationalspielers Bernard mit:0(:0 Toren. 0 Im Sportgau Kurhessen wurde der VfIL 1860 Marburg Tschammerpokalsieger. Im neutralen Hersfeld gewann er das Endspiel gegen die KSG Sport/06 Kassel mit:1 Toren. Jugendmeister Gillen(Moselland) feierte bei den Radrennen in Breslau einen neuen Sieg über den deutschen Meister Bunzel (Berlin). Er gewann den Flieger-Mehrkampf mit 7,5 Pkt. vor dem Berliner(C,0) und dem deutschen Straßenmeister Mirke(6,5). Bester Steher war der Moselländer Majerus. Zwei Steher-Siege feierte der Hannovera- ner Werter bei den Saarbrücker Radrennen. Er siegte sowohl im Preis vom Schanzen- berg als auch im Goldenen Rad. Westmark- meister der Amateure im Hauptfahren über 1000 m wurde der Stieringer Emil Schober. Meister Walter Lohmann war bei den Köl- ner Steherrennen der beste Fahrer, aber ein Motorschaden brachte ihn um alle Aussich- ten. Gewinner des„Goldenen Rades“ wurde der Dortmunder Kilian. Wasserfr. Hannover und LSV Berlin qua- liflzierten sich beim Vorschlußrundenturnies in Hannover für die Schlußrunde der deut- schen Wasserballmeisterschaft am 12. und 13. August in Darmstadt. Schnellstes deutsches Pferd des Jahres ist der Erlenhofer Ticino, der unter Otto Schmidt am Sonntag in Berlin-Hoppegarten die Fliegerprüfung(1200 m) um die, Goldene Peitsche“ in der Rekordzeit von:12,5 Min. vor der Waldfrieder Stute Träumerei ge- wann. Das„Silberne Pferd“(51 000 RW) holte sich das Heeresgestüt Altefeld mit Chef dOeuvre. Sunte Chronił Deutschlands regenreichster Ort, Freu- denstadt im Schwarzwald steht mit seinen 148 em jährlicher Regenhöhe unter den re- genreichsten Orten Deutschlands an erster Stelle; Schreiberhau kommt gleich hinter- hermarschiert. Und ihnen gegenüber stehen die Gebiete und Städte mit geringerer Re- genhöhe, deren es eine lange Reihe gibt. Hirsch bei der Viehherde. Ein seltenes Er- lebnis hatte ein Landwirt aus der Gegend von Adenau, der an einer einsamen Stelle sein Vieh auf der Weide behütete und dabei kurze Zeit eingeschlafen war. Als er er- wachte, bemerkte er, daß sich ein stattlich geweihter Hirsch zu der Viehherde gesellt hatte und kampfeslustig auf eine Kuh los- ging. Dem Landwirt gelang es nicht, den unerwünschten Herrn des Waldes zu ver- jagen. Erst durch das Dazwischengreifen eines scharfen Hundes war es möglich, den Hirsch wieder in sein Waldgebiet zurück- zudrängen. Seid. Regenmantel Gr. 42, dunkel- Manfred Günter. Geburt ihres Stammhalters zei- en in dankbarer Freude an: ilma Kirchesch, geb. Born⸗ hofen- Heini Kirchesch. Mann- heim, Beilstr. 5, z. Z. Heidelberg, Hauptstra Be 75. dabriele. Am 20. 7. 44 wurde uns ellungen. Ang. erbi-Unterlagen /3333“ an Ala, ile 16. ir Rote-Kreuz- Nähe Pasewalk rwünscht, aber efon Lu. 618 55 738888 an HB. Kontoristinnen zum baldigen Serb. unter das HB. neue Zentral- Angestellte mit nntnissen als kür Planungs- ihrliche Bewer⸗ üblichen Un⸗ Fr. 30 515 an tenotypiskinnen mittlerer Ma⸗ lufend gesucht. 177 Vs an Hß. Ogr. U. Hauerstellung I. 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Odenw. Gleichzeitig sagen wir allen Verwandten u. Bekannten recht herzlieh. Dank für die uns entgegengebrachten Aufmerksamkeiten. Unsere am 20. Juli stattgefundene Vermählung geben wir bekannt: Oe'gefr. d. Luftw. Erich Liebenow 4 unnd Frau Martha geb. Herbold. Mh.-Waldhof, Danziger Baum- gang 67. Für die uns anlählich unserer sil- fern der Heimat. 4 3————— bernen Hochzeit und Geschäfts- jubiläum erwiesenen Aufmerk- samkeiten danken wir herzl. Peter Bernauer, Bäckermeister, Nuitsstr. 16, und Frau Emma geb. Laub. * 4 1 Obergefreiter Hans Stachowitz Irht auf einem Heldenfriedhoi. Immer noch auf ein Lebens- zeichen hoffend. erreichte mich nunmehr die Gewiß⸗ heit und schmerzliche Nachricht. dall mein herzensguter Bruder * Erich Dorn Obernekreiter in eln. Grenad.-Reat. an der Ostfront sein Leben für die Heimat opferte. Mannheim. C 8. 6. 24. Juli 1944. In stiller Trauer: Soldat Ernst Dorn(z. Z. i. West.) Bei einem stillen Soldaten- grab im Osten weilen all un⸗ sere Gedanken. Es erreichte uns die harte. unfaſlbare Nachricht. daſl unser lieber Sohn. Bruder. Schwager und Onkel Nik. Ghrist Gekreiter i. ein. Panzer-Aufkl.-Abt. an den Folgen einer schweren Ver⸗ wundung, zwei Tage nach seinem 21. Geburtstag. verstorben ist. Er ruht in einem stillen Waldfriedhof. Mhm.-Käfertal. Reiherstr. 26. den 24. Juli 1944. In tiekem Schmerz: Nik. Christ und Frau nebst Ge⸗ schwistern. An der Front erhielten wir die Nachricht. dafl unser Kamerad Soldat Karl Werner im Frühiahr im Osten gefallen ist. Wir springen in die Lücke. die sein Tod gerissen hat. Mannheim, J 1. 15. 2. Z. i. Felde: Soldat Karl Sehild: Soldat Karl Mavyer. — Hart und schwer traf uns die unfaßbare Nachricht, daſ mein innigstgeliebter Mann. der liebe Vater seines noch nie gesehenen Kindes. unser gut. Sohn. Bruder. Schwager und Onkel im blühenden Alter von 27½ Jahren im Osten den Heldentod fand. Er Mhm.-Sandhofen W. Juli 1944. In tiekem Leid: Frau Erna Stachowitz geb. Schill mit Kind Ursula(z. Z. Winter⸗ bach bei Zweibrücken): Tobias Winterbach. den Guckert und Frau(Eltern): Anne⸗ liese Stachowitz(Schwest.) nebst allen Ansehörisgen. lebensfroher Sohn. mein guter, son- niger Bruder. Neffe. Vetter und Freund Lucian Roster Lin. u. Komp.-Führer e. Inh. verschied. Kriles nicht mehr zu uns zurückkehrt. Er starb den Heldentod als vorbild- licher, tapferer Soldat für seine geliebte Heimat bei den harten Kämpfen im Osten im 24. Lebens- iahr. Mannheim. Waldparkstr. 28. z. Z. Schwetzingen. Rich.-Wagner-Str. 18, und Dimbach b. Annweiler(West⸗- mark), den 3B Juli 1944. In tiefem Schmerz: Lucian Roster und Frau Annel geb. Kern: Annemarie Roster und alle Angehörisgen. Art.-Einh. Novak: Else Schüfer. — rn ihrer lieben Heimat. im Kran- tenhaus Bad Mergentheim ist meine liebe. herzensgute Tochter. Schwe⸗ ster. Schwägerin und Tante. unsere unvergeſlliche Nichte vyd Cousine Else Bauer nach schwerer Krankheit. wohlver- sehen. im Alter von nahezu 10 Jahren sanft entschlafen. Mannheim. Kleinfeldstr. 22. Neuses. Kreis Bad Mergentheim. In tiekem Leid: Ursula Bauer Wwe. geb. Schmitt: Suche led. Knaben-Schulranzen. Sunter Nr. 35 665 VH an HB. Guterh, Kinderkastenwagen(evtl. Korb) gesucht. Gebe sportliches Sommerkleid Gr. 42-44(Wert⸗ ausgleich). S unt. Nr. 7204 B. Spitzenbluse geg. Kochplatte 220v zu t. ges. unter Nr. 7246 B. Heeresdolch geg. Luftwaflendoleh zu tauschen gesucht. Näheres: Ruf Nr. 446 43. Helles Seidenkleid geg schwarzes zu t. ges. e unter Nr. 7243 B. Fahrrad-Anhänger geboten. Suche Erdkabel, Zaderig, 2,55, ca. 30 m lang. Su. Nr. 7232 B an HB. 1 Reillzeug und Taschenrechen- schieber gegen Armbanduhr od. Taschenuhr zu tauschen ges. Sunter Nr. 7217 B an das HB. Leichtmotorrad„Presto“ geboten. Suche Radio. u. Nr. 7231 B. Herrenanzud, wen. getr., Gr..72 für schlk. 323———— wagen, 5 Ztr. Tragkr., geboten ü * E—¹—— gegen Rohrschaftstiefel Gr. 42 den und all denen, die ihm das u. Herren-Armbanduhr. unt. letzte Geleit gaben, sage ich auf Nr. 48 700 vs an das HB. diesem Wege meinen herzl. Dank. Da.-Fahrrad, sehr gut erhalt., mit Mannheim. Alphornstraſſe 47. Frau Bereif. gebot, Suche Radio, evtl. Sophie Junker deb. Eekeri u. Kinder. auch Vß. S unter Nr. 7322 B. eeeeeee eeeee Goldene.-Armbanduhr, 14kar., gers und Onkels Jakob Michel sage ich all denen, die ihm das letzte Geleit gaben und sein Grab mit Kränzen und Blumen schmückten. bseten Dank. Besonder. Dank der Ns-Bauernschaft. Herrn Dr. Beck. den evgl. Schwestern und nicht zu⸗- letzt Herrn Pfr. Bartholomäã für seine tröst. Worte am Grabe. Mh.- Sandhofen. Untergasse 41. Im Nam. der Trauernden: Anna Michel geb. Kew'Sohn Helmut. ⸗ ieen Für die vielen Beweise mündlicher sowie schriftlicher Anteilnahme bei dem schweren Verlust durch den Heldentod meines geliebten, unver- gelllich. Mannes u. lb. Papas. Gefr. Adolf Kühner, spreche ich hiermit allen auf diesem Wege meinen in- nigsten Dank aus. Lohr 45. Kreis Zabern i. Els. Frau Luise Kühner. eeeeeeee eeeeeeeee Für die vielen Beweise herzl. Teil- nahme bei dem allzufrühen Heim- gang meines lieben Sohnes, unseres guten Bruders, Schwagers. Onkels Novak; und verwandte. Wir naben die verstorbene in Neuses zur letzten Ruhe gebettet. i ieeeeee Meine liebe Frau. mein treuer Le- benskamerad, unsere liebe Mutter und Grohmutter Anna Kremers geb. Schäfer ist nach langer. schwerer Krank- heit, jedoch unerwartet, kurz vor ihrem 68. Geburtstag aus unserer Mitte gerissen worden. Ladenburg. den 24. Juli 1944. In tiefer Trauer: Wilhelm Kremers. Kinder und Enkel: Jahann Kremers u. Michael Nach einem Leben, erfüllt von Ar- beit und Sorge kfür seine Familie, ist am 23. Juli 1944 mein lieber Mann. unser guter Vater. Schwie⸗ gervater, Großvater u. Onkel. Herr „Andreas Eisler Weltkrieasteilnehmer 1914-1918 nach schwerer Krankheit im Alter von nahezu 75 Jahren, für uns je⸗ doch allzufrüh. aus diesem Erden- dasein heimsegangen. Mhm.-Neckarau. Schulstr.-9. Bul- falo NV. Oueens Village NV. Lock- port NV. in tiefer Trauer: Frau Hedwig Eisler Wwe. Luksch und alle Angehörigen. Seine irdische Hülle werden wir am Mittwoch. 26. 7. 1944, 14.30 Uhr. auf dem Friedhof in Neckarau zur letzten Ruhe betten. Seelenamt: Donnerstag. 27. 7 1944..30 Uhr. St.-Anna-Heim.— geb. Für die schönen Kranz- und Blu- menspenden und all denen. die un- serem so jäh aus dem Leben geris- senen Sohn u. Bruder Kurt Höflina das letzte Geleit gaben. unseren herzl. Dank Besonderen Dank den ————f. vom Kanu-Sportelub eckarau für ihre Bemühunden und für die Kranzniederlesung. auch dem Herrn Geistlichen für seine trostreichen Worte. Mh.-Neckarau. Rheingärtenstr. 35. Wilhelm Höi⸗ ling u. Frau: Fam. Willi Hötling. Bruder Für die große, tiefempfundene Teil- nahme in Wort u. Schrift, die uns anläßlich des Heldentodes unseres lieben, unvergeßlichen Sohnes, Bru- ders. Onkels u. Schwagers-Man- nes Werner Wetzel zuteil wurde. sprechen wir auf diesem Wege un⸗ seren herzl. Dank aus. Mh.-Sand- hofen. Karlstr. 73. den 24. 7. 1944. Fam. philipp Wetzel, Fam. Christ. Kirehner ünd alle Anzehörigen. e ee Für die zroſe. tiefempfundene Teil- nahme in Wort u. Schrift. die uns anläflich des Heldentodes unseres geliebten. unvergelllichen Sohnes. Uftz. Alftred Fritz. zuteil wurde. sagen wir auf diesem Wege allen herzl. Dank. Mannheim. 24. 7. 1944. Karl Fritz und Frau und alle An- verwandten. Taungen-n r beng remge-un, Für die vielen Beweise herzl. Teil- nahme bei deim Heldentode unseres lieben, unvergeſllich. einzinen Soh- nes und Bruders. Kürschnermeister Walter Geng. Uffz. i. ein. Gren.- Regt., sagen wir herzl. Dank. Josel Geng und Frau Maadalena geb. lsenmann: Johanna Gensz. uer- gottesdienst: Sonntas, 30. Juli. Ge- meindehaus Tellerstraſle 34. Johanna Novak geb, Bauer:, Karl. Theresia KKunn zohn Amil. Beltanntma Ausoabe von Frühkartoffeln. Auf (585 gest.), Anker, 15 Steine, geg. gut. Radio od. Büfettschrk. zu tauschen. Du. 2 gold. Herrenringe mit Stein ge. boten. 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Strickweste, b. Schal Suche Sommer- mantel od. Kleid Gr. 42, Knirps, elektr. Bügeleisen, grobe Stadt- tasche, Sommerschuhe Gr. 3775. Sunter Nr. 7396 B an das HB. Im Bassermann- Haus (am Marktplatz) iat die Schalterhalle zur Annahme von Anzeigen tüglich von .00 bis 17.30 Uhr durchgehend geòffnet Samstags von.00-13.00 Uhr uns der Storch ja nicht./ kann sie bamenpumps, braun, nied. Ibs, Gr. 39, sehr gut erh., geg. schw. Pumps m. hoh. Abs. od. Keil- abs., Gr. 39, zu tausch. gesucht. Eunter Nr. 7422 B an das HB. We kriegten wir die Kinder her wenn Meister Klapperstorch nicht wär'?/ Doch Kinderwagen für so'n kleinen Wicht,/ die liefert Man lieslich auch nicht porgen,/ die muß man selber sich besorgen./ Das ist, wie es die Praxis zeigt,/ heute wirk⸗ lich gar nicht leicht./ Aber wo⸗ zu.- 50 spricht Krau Wanner · gibt's Kleinanzeigen im Haken- kreuzbanner?- Man sollte es wirklich mal versuchen. Verlräufe Hechfreduenz-Heilapparat M 85., Ladenschreibkasse M 60.- zu verk. K 4, 7, 3. Stock rechts. rung der Kartoffeln die Ab- schnitte U abzutrennen und bei den Marken Annahmestellen PVeinheim— Bergstraße— Odenwald zwecks Ausstellung von Bezus- Schwetzingen— Hardt Wn Wir geben hiermit die traur. Nachricht, daß unser lieber, hoffnungsvoller Sohn. Bruder. Schwager und Onkel 2 Abiturient Hermann Schopf Gefreiter in einem Grenadier-Reat. — scheinen abzuliefern. Städt. Er- nährungsamt Mannheim. Ausgabe von Fischen. Am 26. 7. 1944, von-13 Uhr und von 15 bis 19 Uhr werden in den be⸗- kannten Mannheimer PFisch- fachgeschäften frische Seefische (4 pfund je Kopf) gesen Ab-Idei den schweren Kämpten in trennung des Abschnifts 77 der Itauen im blühenden Alter von 21 Jahren den Heldentod fand. Er gab sein junges Leben für Führer. Volk und Vaterland. Hockenheim, Kollmerstraße 31. den 20. Juli 1944. In stiller Trauer: Familie Peter Schop! und alle Anverwandten. Gruppe 7 des neuen Mann- heimer Einkaufsausweises aus- gegeben. Nicht belieferte Ver- bräucher mit dem Abschnitt 28 der Gruppen—1 werden bei dieser Fischzuteilung letztmals beliefert, da dieser Abschnitt nach dieser Fischverteilung seine Gültigkeit verliert. Schif- 3 gegen Vorlage—* chifferstammauswei e ————— 8 1. Bat faffbare Nachricht, daſß mein bestände aus dieser Fisch-————— der ee, i enn Beraener, I zre F rre, Snn; r dem 27. 7. 44, vormittags, dem Bruder Schwiesersohn. Schwager Sekretariat des Ernährungsamts I onkel und pPate 5 (Ruf 540 11, Klinke 38) zu mel- Hans Rachowlak den. Fischfachgeschäfte, die vor- 1431—31 8 Bail aahes nn. melden, haben damit zu rech-I bei den zchweren Kämoten im nen, daß sie künftig Keineriei fI Ailen jat—1— Zuweisuns mehr erhalten. DieJ enen Fischfachgeschäfte haben die ein- 5 genommenen Markenabschnitte Brühl. den 24. Juli 1944. am Freitag, dem 28. Juli 1944, In tiefer Trauer: nachmittags, zu je 100 Stück Frau Rosel Rachowiak geb. Lim- aulgeklebt, bei den Marken- beck und Kind Erieh: die Eltern: annahmestellen abzuliefern.———.————— 1 4 irt⸗ e Städt. Ernährunes. und Wirt Limbeek und alle Anverwandten. Die Trauerfeier findet am Freitag. 4e e Mannheim. chriesheim. üͤtt n riesheim. Die Mattereratung 7 Uhr. in d. Kirche in Brühl statt. ———— Nach Gottes unerforschlich. Ratschluſ traf uns die un- lindet morgen in der Zeit von, 13.30 bis 14.15 Uhr in d. Heim der NSV, Heidelb. Str. 19. statt. Nach. 5 entschlief heute mittag 11.30 Uhr mein lieber Mann. unser aut. Vater. Gesundheitspflegerin Viernheim. Betr. Speisekartoffel- Schwi 5 versorgung. Es besteht Veranlas- wieszrviter 1. Gropestor. Herr sung, darauf hinzuwersen, daß otto Friedrich Bührer der Verkauf v. Speisekartoffeln Wirt Zur Rose“ unmittelbar durch den Erzeuger im Alter von 69 Jahren. verboten ist. Vor dem Roden hat I ottersheim, den 24 Juli 1944 sich der Erzeuger mit der Orts- in Aubenn Leid: sammelstelle, Saarstraßhe 23, in Verbindung zu setzen. Zuwider- — handelnde haben mit Betrafung Wilh—+— uhmacher: Fam. nach den bestehenden Gesetzen We e zu rechnen. Viernheim, 21. Juli Die Beisetzuna findet am Mittwoch 1944. Der Bürgermeister. um 17.30 Uhr statt. Tiermarkt Wachs. Schäferhund geg. Hühner Zu t. ges. Sunter Nr. 7210 B. Wilhelm Kammer. Obertelegraten⸗ langem, schwerem Leiden Für die vielen Beweise aufrichtiser Teilnahme beim Heimgang unseres lieben Werner sagen wir allen uns. herzl. Dank. Hockenheim. 24. 7. 44. 2 Mutterschweine u. starke Ein-Hinpektor und Anzehörige. legschweine stehen in d. Stals..————————— von Friedrich Schneider, Altrip, Rheingönheimer Str. 6.Verkauf. Einheitskinderwagen, gut erh., zu Miichziege gg. fette Schlachtziege] tausch. gg. Kinderwag. od. Spar- lwagen, für bes. Zwecke best. zu t. ges, bei Benzinger, Feuden- heim, Kirchbergstrahe 438. ohw., Zähringer Str. 27. Nach langem mit großer Geduld ertragenem Leiden verschied am 23. Juli, vorm..30 Uhr meine lb. Mutter, Schwiegermutter. Grol- mutter. Tante und Schwester Karoline Wein geb. Zimmermann im Alter von nahezu 74 Jahren. Neulußheim, den 24. Juli 1944. Die trauernden Hinterbliebenen: Frau Rosa Baumann geb. Wein: Georg Baumann: Karl Baumann (Enkel) nebst allen Angehörigen. Die Beerdiguns ſindet am Dienstag. 25. Juli. um 19 Uhr vom Trauer- haus. Kirchenstraſſe 4. aus statt. Anlählich unser. Verlobung sagen wir herzlichen Dank für alle Aufmerksamkeit., Glückwünsche sowie für die reichlich. Blumen- spenden. Melanie Zeh- Willy Lehr.— Schwetzingen-Hocken- heim, 23. Juli 1944. Ja ⸗ die Mathilde, die ist im Bilde -die gibt- so wie es der Brauch — ihre Verlobung durch's HB bekannt. Gapitol Schwetsingen zeigt Diens- tag bis Donnerstag den Ufa-Film „Der Jüger von Fall“ nach dem Roman von Ludwig Ganghofer, mit Paul Richter und ſieorgia Holl. Neueste Wochenschau. Tägl..20 Uhr Beginn mit dem Hauptfilm. Jgdl. ab 14 J. zugel. Nr Schwetzingen. Dienstag bis Donnerstag der fröhl,. Bavaria- Film„Hers geht vor Anker“ mit Gust. Fröhlich, Viktoria v. Bal- lasko, Winnie Markus, Gusti Wolf, Lotte Rausch, Hilde von Stolz, Joe Stöckel, Heini Hand- schumacher. Eine amüsante Ge- schichte von verliebt. Seebären, sühgen Madels u. verhängnisvoll. Briefen. Neueste Wochenschau Tägl..20.- Jugendl. nicht zugel. Filmpalast Hockenheim. Am Mitt⸗- woch und Donnerstag„Die schwache Stunde“. Weltkino Ketsch. Nur am Mitt⸗ woch„Die keusche Zünderin“ mit Joe Stöckel, Elise Aulinger, Jos. Eichheim. Beginn.30 Uhr. Die Kartoffelpflanzer werden ge- beten, ihre Saatkartoffeln bis spät. 20. August bei Ladehalter Mack zu bestellen.- Die Ein- u. Verkaufsgenossenschaft Brühl. Sehr schöne Wohnung, 2 Zim. u. Küche, geg. ebensolche j. Ofters- heim zu tausch. gesucht. unt. Nr. 227 427Sch an HB. Milchschweine, schöne junge, 2u verkaufen. Hockenheim, Adolf- Hitler-Straße 80. Angehörigen. in Italien den Heldentod fand Heide- Rosemarie Anneliese. In dankbarer Freude geben wir die Geburt unseres ersten Kindes bekannt. Ilse Börger geb. Linne- bach, Laudenbach(Bergstr.)- Carl Börger, Uffz. der Luftwaffe. 17. Juli 1944. * alle noch unfaffbar erhielten wir die überaus schmerzliche Nachricht. daſl unser lieber, guter Sohn, Bruder, Neffe, Enkel u. Cousin Willi Ehret bei der schweren Artillerie Inh. des EK 2. Kl. nach 7iähr., treuer Pflichterfülluns tür Führer. Volk und Vaterland im Alter von 30 Jahren im Westen den Heldentod fand. Wer ihn gekannt. versteht unseren Schmerz. Sulzbach a, d.., Friedrichstr. 5. Buenos-Aires. Formosa(Argentin.). den B. Juli 1944. In tiefer Trauer: Fam. Valentin Ehret III. und alle Tieterschüttert und für uns Un. Hart und schwer traf uns die unfaſlbare Nachricht. daſ unser lieb., stets lebensfroher Bruder. Schwager. Onkel u. Pate 4 Michael Schmitt Obergekreiter in einem Plon.-Batl. Im Alter von 39 Jahren ruht er nun auf einem Heldenfriedhof im Sũ⸗ den. Möge ihm die Erde leicht sein. Rimbach, Niederliebersbach. den 24. Juli 1944. Die trauernden Hinterbliebenen: Ge. Sehmitt II. und Fam.; Gs. Leonh. Trautmann und Frau geb. Schmitt: Ad. Leonh. Schmitt(2z. 2. 1..) u. Fam,: Joh. Kolmer u. Frau geb Schmitt. Die Gedächtnisfeier flndet am 30. Juli 1944. vorm. 10.30 Uhr. in der Kirche zu Rimbach statt. Heute verschied nach kurzem. schwerem Leiden meine lb.“ Frau und Mutter. unsere treusorgende Oma., Schwiesermutter. Schwester. Schwägerin und Tante. Frau Anna Keilbach geb. Hopp im Alter von nahezu 56 Jahren Weinheim, Soflenstr. 9. 23. 7. 1944. In tiefer Trauer: Johann Keilbach. Hptm.: Albert Keilbach u. Frau Anneliese geb. Wirthwein: Enkelkinder: Heidi. Klaus und Sieslinde und alle An⸗ verwandten. Die Beerdisuns findet Donnerstas um 16 Uhr von der Friedhofkapelle Saatkartoffelbestellung. Druckfehler aus statt. Von Beileidsbesuchen bitten wir Abstand zu nehmen. Grollsachsen. Morgen, Mittwoch, werden im Zimmer der Gen⸗ darmerie im Rathaus die Kran- kenkassenbeiträge der freiwillig Versicherten und für die Alters- rentner eingezog. Großsachsen, 25. 7. 44. Der Bürgermeister. Lützelsachsen. Am Mittwoeh, den 26. 7. 44, in der Zeit von—12 und—5 Uhr werden die zu- sätzlich. Lebensmittelkarten för werdende Mütter und Kranke ausgegeben. Der Bürgermeister Apolle-Theater Weinheim. Ab heute bis einschl. Donnerstag ein wunderbar, Wien-Film:„Die heimliche Gräfin“ m. Marte Ha- rell, Wolf Albach Retty, Elfriede Datzig, P. Hörbiger u. a. Musik: Anton Profes. Regie: G. v. Bol- vary.-Igdl. ab 14 Iahr. zugel. Beginn:.00,.15,.30. Modernes Theater Weinheim. Ab heute bis mit Donnerstag der mit den höchsten Prädikat. aus- gezeichnete Hans-Albers-Groß- Him„Oarl Peters“, Ein deutsch. Schicksal wird mit diesem Film in eindrucksvollen Szenen um- rissen.- Für Jugendlicbe zugel. Landwꝛ. Ein- u. Verkaufsgenossen- schaft eEmbH. Weinheim. Be⸗ stellungen über Saatkartoffeln und Saatfrucht sind im Lager Decker, Adolf-Hitler-Str. 15, bis zum 15. Aug. 1944 zu machen. Vordrucke zur Bestellung sind dort erhältlich. Spätere Bestel- lungen werd. nicht berüeksich- tigt.⸗Der Vorstand. — Bestel- lungen für sämtliche Saatkartof. fein(krühe, mittel und späte) von der Firma Rothenhäuser müssen bis spätest. 15. August im Gasth.„Zum gold. Löwen“ aufgegeben werden. Gold. Gliederarmband a. d. Wege Peterskirche, Heckenpfad, Stein- bruch, Wachenburgstr. a. Sonn- tag, 23.., zwisch. 17—19 Uhr verlor. Abzugeb. geg. hohe Bel. Weinheim, Bismarckstr. 3 part. Klavier kann in Lützelsachsen gg. Benützung untergestellt werden. kSunt. Nr. 293•˙029 a. HB Wbm. Berufstät. Frl. sucht küär sof, einf. möbl. Zi. u. 293027 HUHB Whm. 20 Ztr. Wintergerstenstroh 2. verk. Müller, Weinheim, Obergasse 23 Kinderwagen mit Gummibereif., guterhalt., geb., suche Fahrrad. auch Knabenfahrrad. unter Nr. 293 030 an HB Weinheim. eine ärgerliche Sachen— entstehen zumeist durch schlecht leserliche Schrift. Also bitte: Deutlich schreiben! karg bemessenen Zeit ein so gut es geht, Die Mittagspause ist für die Angestellte gestellten des Wirtschafts- Auch im besten Gasthaus kann die Suppe einmal anbrennen. Diesmal ist sie angebrannt, nach allen Regeln der Kunst sogar. Der Herr, der mir gegen- über sitzt, fragt mich, ob die Suppe nur so rieche oder ob sie wirklich an- gebrannt sei. Ich muß leider zugeben, daß sie geradezu nach Rauch schmeckt. Der Herr fragt, ob da ein neues Ge- würz die Schuld habe. Nanu! Ich weh- re mich entsetzt gegen eine solche Neu- erfindung und bestreite energisch. daß ein solches Gewürz zugelassen würde. Die junge Dame am Tisch löffelt unterdessen mit säuerlichem Lächeln ihre Suppe. Ringsherum tut man das gleiche. Ich selbst habe mich zum Zzweiten Löffel noch nicht entschließen können. Was würde ich jetzt wohl zu Hause machen? Wenn mir dort diese Suppe vorgesetzt würde? Höchstwabrschein- lich würde ich sagen:„Aber uuun— genießbar, die Suppe! Das kann man ja keinem Menschen zumuten!!“ Aber weil mich dieses Zugeständnis etwas kränkt, indes die anderen ihre Suppe essen, sage ich zu meiner Ent- schuldigung, daß die Fälle ja genü- gend bekannt sind; wo die angebrann- te Suppe der Auftakt zum kleinen häuslichen Krach war. Nur die Flit- terwochen mit den angebrannten Sup- pen gehören nicht hierher. So sagen Nicht zu leugnen: angebrannt wenigstens die liebenswürdigen Scher- 2e darüber. Aber später, da wird die Sache ernster! „Da kann ich ja besser im Gast- aus essen!“, knurrt der Herr des Hau- ses verstimmt,„freue mich auf eine an- ständige Suppe und soll nun dieses Zeug hinunterwürgen!“ Aber man sieht ja, daß es im Gast- haus auch passieren kann! Es soll auch nicht das Schlimmste sein. Ich betrachte wieder die Umsitzen- den. Alle löffeln ihre Suppe. Hin und her höre ich eine kurze Bemerkung: „Angebrannt!!“ Wie brav sie aber trotz- dem ihre Suppe weiter essen! Weshalb kann man sich nun eigent- lich zu Hause nicht auch derart be- herrschen und sich sagen: Mein Him- mel, das kann einmal passieren! Ich tränke mich geradezu mit inne- ren Ermahnungen und Vorsätzen Und siehe da, währenddessen habe ich auch meine angebrannte Suppe ausgegessen. Es geht also alles! Und weil dies meine Vorsätze nur noch bestärken konnte, so hat diese angebrannte Suype sogar ihr Gutes gehabt! Nicht nur für mich, sondern für alle. Denn schließlich sind Fett. Gewürze Gemüse. Nudeln. die der Koch hineingab in die Suppe, gerettet und ihrer Bestimmung zugeführt. Pekra .. MANNHEIM Verdunklungszeit von 22.27 bis.07 Uhr Paketsperre aufgehoben. Wie uns das Mannheimer Postamt 2 soeben mitteilt. ist ab heute, Dienstag, die seinerzeit notwendig gewordene Sperre für die Annahme von Päckchen und Paketen aufgeho-— ben worden. Friedrichs Testament.„Das politische Te— stament Friedrichs des Großen von 1752“% ist das Thema, über das Universitätspro- fessor Dr. Willy Andreas am kommen— den Donnerstag, 17.30 Uhr, im Kammer— musiksaal der Hochschule für Musik und Theater, Mannheim, E 4, 17, im Mann- heimer Altertumsverein spricht. Der 8.(etzte) Meistermorgen des KdF- Veranstaltungsringes 1943/44 wird am kom- menden Sonntag, 30. Juli, 10.15 Uhr, im Ufa- Palast, N 7, 3, wiederholt. Dauerkarten werden auf der Kreisdienststelle, Rhein- straße 2, Zimmer 5, gültiggestempelt. Der französische Sprachkurs des Deut- schen Volksbildungswerkes für Anfänger und Fortgeschrittene beginnt am morgigen Mittwoch, 26. Juli, um 18 bzw. 19.15 Uhr in der Liedertafel, K 2, 32(Nebenzimmer). An- meldungen werden am Abend selbst ent- gegengenommen. Frühkartoffeln, je 2,5 Kilo, gibt es auf den Abschnitt II des Bezugsausweises für Speisekartoffeln in der 65. Zuteilunsszeit. Die Kartoffeln sollen noch im Laufe dieser Woche abgeholt werden, gelten jedoch als Zuteilung für die Zeit vom 31. Juli bis 6. August. Frische Seefische, 4 Pfund je Kopf. wer- den am morgigen Donnerstag von 8 bis 13 Uhr und von 15 bis 19 Uhr in den Fach- geschäften auf Abschnitt 77 der Gruppe 7 des neuen Mannheimer Einkaufsausweises ausgegeben. Nichtbelieferte Verbraucher können mit dem Abschnitt 28 der Gruppen 7 bis 1 letztmals beliefert werden. Silberne Hochzeit feiern die Eheleute Fritz: Kempf und Frau Anna, geborene Dressel, Viktoriastraße 25, und die Eheleute Bernhard Späth und Frau Marie, gebo- rene Bucher, Seckenheimer Straße 118. 40 Jahre verheiratet sind die Eheleute Valen- tin Lipponer und Frau Sofie, geborene Weisschu, Neckarau, Rheingartenstraße 35. Hohes Alter. 86 Jahre alt wurde Christine Ludwig, H 2, 12; 80 Jahre alt Witwe Maria Herrmann, Käfertal, Wormser Straße 36a; 75 Jahre alt Witwe Maria Wagner, Alphornstraße 53, und Karl Neud dcker, Sandhofen, Dorfstraße 4; 60 Jahre alt Witwe Johanna Mitsch, Waldhof, Oppauer Straße 34. Die Praxis muß den Weg weisen Müssen diese Amtsstuben über Mittag geschlossen bleiben? Die Woche der Ausgabe der neuen Le- bensmittelkarten ist für die an sich schon sehr gepeinigte Hausfrau stets besonders beschwerlich. Sie richtet sich mit ihrer um dann bei Fliegeralarm aller Möglich- keiten verlustig zu gehen, jemals bei dem Wettrennen um die Zeit noch eine Chance zu haben. Zumeist will es in solchem Falle das Schicksal, daß sie ans lange Schwanz- ende zu stehen kommt und knapp vor der Türe des Ernährungs- und Wirtschafts- amtes erfahren muß, daß jetzt die Mittags- pause einsetzt. Da hilft kein Schimpfen und kein Zetern. genau so lebenswichtig wie für die übrigen Schaffenden auch. Und die Mittagspause ist von höchster Amtsstelle angeordnet. Aber wir erinnern uns, daß es einmal eine Zeit gab, wo die Arbeitsstunden ohne Un- terbrechung durchliefen. Sie bot den An- und Ernäh- rungsamtes Gelegenheit, nach Arbeits- schluß noch persönliche Einkäufe zu ma- chen. Unter ihnen befinden sich nicht we⸗ niger Ausgebombte als in anderen Amtern und Betrieben, die ihre liebe Not haben, — 2 22 h n a a n—4 4 a3 a ah 4— h aha 4 4 4Ü[ 4—h h h a h a ha a a a h h h a h h h h h ha ahh h-n h an h h h h nhn4⸗———..————— einiges Geschirr oder Wäschestücke wieder in ihren Besitz zu bringen. Bei der durch- gehenden Arbeitszeit gab es auf dieser Amtsstelle erheblich weniger Gesuche um Einschaltung eines freien Einkaufnachmit- tages, weil vieles sich in der Abendstunde nachholen ließ. Das hat sich geändert. Nicht zum Segen für das Amt und vor allem nicht für das Publikum, dem die Mittagsstunden für die Erledigung des Markenabholens oder Mar- kenumtausches ausfallen, Wie bequem war es vordem noch. Da lösten sich die Kräfte ab, um rasch eine stärkende Suppe der NSV zu löffeln. Die Markenausgabe brauchte keine Unterbrechung zu erfahren. Vor allem die Angestellten und Arbeiter hatten es erheblich einfacher zu ihren Mar- ken zu kommen, weil sie die Mittagspause dazu benutzen konnten. Ließe sich das nicht wieder einrichten? Wohl ist auch diesmal wieder die Schlacht trotz vieler Hemmnisse geschlagen. Aber nun könnte während der Zeit bis zur nächsten Mar- kenperiode getrost einmal erwogen werden, ob nicht der Praxis auf dem hier bereits erprobten Wege besser zu dienen wäre. Die Mannheimer Hausfrau würde eine Wand⸗ Wenn in Mozarts„Zauberflöte“ die böse Schlange, die Tamino nachstellte, von den Speeren der drei Damen aus dem Gefolge der sternflammenden Königin der Nacht getötet ist, wenn die drei Eifersüchtigen sich zurückgezogen haben und Tamino, aus der Ohnmacht erwacht, seine erste Begegnung mit Papageno hat, dem heiteren Triebmen- schen dieser Welt, dann gibt es ein Frage- und Antwortspiel zwischen„dem Menschen, der sich Prinz nennt“ und dem lustigen Vo- gelfänger, dessen Pointen zu allen Zeiten ganz verschieden beim Publikum einge⸗ schlagen haben. Vor diesem Kriege forderte zumeist Pa- pagenos überzeugendes Bekenntnis, daß er von Essen und Trinken lebe, ein kräftiges Lachen im Parkett heraus. Es war ein Sieg des naiven Humors, den wohl auch Emanuel Schikaneder erwartet hatte, als er diesen Dialog schrieb. Inzwischen hat sich der zündende Blitz des volkstümlichen Witzes um zwei Verse verschoben. Daß Papageno von Essen und Trinken lebt, beschmunzelt niemand mehr. Doch wenn Tamino dann weiter fragt: „Und wie bekommst du dies?“ und Papage- no- etwa mit leichtem Wiegen des Kopfes und zwinkerndem Auge- ihm verschmitzt zutuschelt:„Durch Tausch!“, dann ge- hen die Wogen der Freude hoch. Dann stöſßt Frau Schmitz in der dritten Parkett- reihe ihre Nachbarin an, dann kichert der Kaufmann Schulze, daß der Rest seines Bauches wackelt, und der Gastwirt Müller aus dem Schloßviertel schmunzelt so gut wie der Angestellte Schreiber aus der Nek- karstadt. „Durch Tausch!“ Ein Begriff, mit dem Schikaneder die einfache, primitive Wirt- schaftsform andeutete, in der sein Natur- bursch Papageno aufwuchs und lebte, eine Welt, die noch kein Geld kannte, wurde fast anderthalb Jahrhunderte nach Mozarts Tod, plötzlich zum Frohsinn lösenden Zauber- wort für Hunderte von deutschen Menschen. Frohsinn? Es ist ein seltsames, aus den verschiedensten Empfindungen gemischtes Lachen, das die Theater bei Papagenos Hast du nur Tabak. dann hast du, was dein Herz begehrt. Geld spielt keine Rolle, aber tauschen muß man können/ Primitive, doch verwerfliche Wirtschaftsformen im Krieg „So machen wir's allel“, variieren sie den Titel einer Mozart“-Oper. Die anderen lächeln aus Einsicht und Verständnis: Wohl dem, der etwas zu tauschen hat! Sie gehen die ganze Kette dieses„Reich“ mir die Hand, gib und ich gebe auch“ im Geiste durch, die wir alle kennen: hast du Eier, kriegst du Speck, hast du Speck, kriegst du Wein. Hast du aber gar Tabak, bekommst du, was du willst. Denn aufs Rauchen sind heute alle scharf! Damit wären wir bei der Moral des Papa- geno-Lachens: Geld spielt keine Rolle, Geld hat keinen Wert, tauschen muß man kön— nen. O ihr armen Schlucker, die ihr Zahlen in dicke Bücher malt, die ihr an den Ma-— schinen in den Werkshallen steht und für die Rüstung schafft, die ihr in Ingenieur- Büros rechnet und konstruiert, daß euch die letzten Haare vom Scheitel fallen, nur, da- mit die Front von Tag zu Tag bessere Waf- fen bekomme, damit der Vorsprung des Feindes aufgeholt und bald erdrückt werde: ihr habt ja nichts zu tauschen, ihr könnt die primitivsten Voraussetzungen einer zeitgemäßen Wirtschaft nicht einmal für euch beanspruchen und ausnützen! Ach, lebt ihr nur nach Karten und Marken, wir Wilde sind doch klügere Menschen Wäre es so, es wäre traurig. Es wäre wie— der so wie ausgangs des ersten Weltkrieges, als das Hamstern ein Gebot der Stunde zu sein schien, als die Rationen wirklich knapp waren, als der Wert des Geldes wirklich von Tag zu Tag sank. Nein, es ist nicht so, weder was das Geld, noch war die Moral des Volkes angeht. Die Verachtung des Geldes hat höchstens breiteren Raum erobert, weil nicht ein jeder so nach Lust und Laune kaufen kann, wie er möchté. Sie ist zum Schlagwort der Uber- klugen geworden. In Wahrheit hält sich das Volk nicht nur an das Wort, das der Reichs- wirtschaftsminister Funk kürzlich sprach: „Wer da glaubt, daß Geld keine Rolle spiele, der sollte sich schämen vor Millionen fleißi- ger und gewissenhafter deutscher Menschen, die noch heute mit jeder Mark rechnen müssen und sich bemühen, durch gesteigerte Leistungen mehr zu verdienen, um ihre Le- benslage zu verbessern, für die das Geld den simpler Antwort durchhallt. Die einen kichern aus Zeiterfahrungen an sich selbst. Der Putsch der verräterischen Offiziers- elique machte es offenbar, daß die mitunter übergroße Duldsamkeit und humane Hand- lungsweise der Partei den widerstrebenden Kräften gegenüber doch einen allzu großen Spielraum offen gelassen hatte, der für ver- brecherische Umtriebe benutzt worden war. Darauf besonders hinzuweisen, ließ sich Kreisleiter Schneider in der Führer- tagung der Partei in den Räumen der neuen Kreisschule, die in den nächsten Tagen ihrer Bestimmung übergeben wird, in seinen Ausführungen vor allem angelegen sein. Die Partei mit ihren Verästelüngen, die bis in das letzte Haus hineinreichen, wird und mu hinkünftig die Gewähr dafür bieten, daß jedes verräterische Treiben ausgemerzt wird. Jeder Parteigenosse ist Garant dafür, daß die unsicheren Elemente die Antwort erhal- ten, die sie verdienen, so sie sich aus ihren Mauselöchern erneut hervortrauen sollten. Je näher wir dem dramatischen Höhe- punkt des Krieges zutreiben, desto größer werden auch naturgemäß die Anstrengun- gen unserer Feinde sein, uns moralisch durch Sabotage und verräterische Umtriebe zu zermürben. Wir haben aus der Erfahrung des 20. Juli gelernt und werden in Zukunft noch aufmerksamer darüber wachen, daß das deutsche Volk in einmütiger Geschlos- senheit und im Innern ungeschwächt den Weg zu Ende schreitet, der zur Freiheit kührt. Uper den Ausgang des Krieges kann kein Zweifel bestehen. Es ist klar, daß der Geg- ner uns mit allen Mitteln zu unterwühlen sucht, nachdem er erkannte, daß wir durch militärische Mittel nicht weichzumachen sind. Für die Männer der Partei ist es daher mehr als je notwendig, den Block der Ka- meradschaft noch stärker zu schweißen und unsere Haltung noch mehr zu festigen. Wir sind alle Menschen, die ihre Schwächen und ihre Fehler haben. In diesem Augenblick aber gilt: es, uns zusammenzureißen. Wir lung sicher von Herzen begrüßen. hk. Wir kennen eines nur: kämpfen und siegen! Führertagung der Partei in Mannheim stellen, kein Volksgenosse durch laxe Hal- dürfen nur noch eines kennen: Kämpfen hohen moralischen, Wert besitzt, den die und Siegen! Die Partei mit ihrer Geschlos- senheit wird gegen alles gefeit sein. Anschließend schilderte der Kreisleiter seine Eindrücke von den Dienst-Appellen in den Ortsgruppen, wo er zu über 6000 Män- nern sprach, die die Aktivisten der Bewe⸗ gung darstellten. Mit diesen Männern, so sagte er zusammenfassend, kann die Partei alle Probleme lösen; sie werden aus freiem Willen die Kräfte aufbringen, die erforder- lich sind, die Lücken fehlender Arbeitskräfte zu schließen, wo sich solche fühlbar offen- baren sollten. Der Krieg wird gewonnen, wenn keine der verantwortlichen Dienst- tung Sabotage treibt. Die Zeit ist nicht dazu angetan, umständlich Prestigefragen zu lösen. Unsere ganze Arbeit gehört dem Sieg. Heute kann die Rüstung nicht mehr ernst- lich geschädigt werden. London wird sich noch nach den„ruhigen Tagen von ùV I“ sehnen, wenn erst einmal die anderen Mittel eingesetzt werden. Zwar muß in den kom- menden Tagen noch manches Schwere hin- genommen werden, bis die Waffen ge⸗ schmiedet sind, die uns, gestützt auf die un- überwindliche Front, den Sieg bringen. Bis dahin aber heißt es, die Nerven intakt zu halten. Die Mannheimer haben bisher stets eine vorbildliche Haltung bewiesen. Sie stehen heute noch fester im Hinblick auf die Vorsehung, die den Führer auf so wunder- bare Art vor dem. verräterischen Anschlag bewahrte. hk. Tapfere Söhne der Heimat Das Deutsche Kreuz in Gold wurde im Monat Juni verliehen an: Oberfeldwebel Johann Eppel aus Ketsch bei Mann- heim; Hauptmann der Res. Ferdinand Deichl, geboren in Heidelberg, Abt.-Kom- mandeur in einem Artillerie-Regiment; Hauptmann d. Res. Albert Gebhard aus Heidelberg, geboren in Richen, Kr. Sins- heim; Leutnant Peter Haber mehl aus Achern, geboren in Mannheim. Technische Fortschritte in der Medizin Von Dr. F. v. Wie alle Forschungsgebiete bedient sich auch die medizinische Wissenschaft mehr und mehr technischer Hilfsmittel. So haben gerade in den letzten Jahren auf dem Ge- biete der Optik die verschiedensten techni- schen Neuerungen in die Medizin Eingang gefunden. Zur Diagnosebestellung vieler Krankheiten spielen chemische Reaktionen, die sich durch ihre wechselnde Farbe aus- zeichnen, eine große Rolle. Ursprünglich ver- glich man die so entstandenen Farben mit dem bloßen Auge. Es tauchten dann eine Reihe Farbmeßgeräte(Colori-Messer) auf, die es gestatteten, die vergleichbaren Far- ben zahlenmäßig genauer zu erfassen. In letzter Zeit sind aber Apparate entwickelt worden, die mit einem für diese Zwecke empfindlicheren Gerät ausgestattet sind, als es das menschliche Auge ist, nämlich mit der lichtelektrischen Fotozelle. So kann man in Medizin und Chemie eine viel grö- ßere Genauigkeit erreichen und auch Farb- stoffe nachweisen, die sich dem mensch- lichen Auge völlig entziehen. Aber auch auf dem Gebiete der Endosko- pie, der direkten Betrachtung des Körper- inneren, ist viel Neues erreicht worden. Der erste Anfang war der Helmholtzsche Augen- spiegel, es folgte der Ohren- und Kehlkopf- spiegel. Heute kann man mit sinnreichen Apparaten auch in die Bronchien, in den Magen, in den Darm und in die Blase sehen, ja, ein kleiner Schnitt in die Bauchdecke erlaubt es auch, in das Innere der Bauch- höhle zu sehen. Und an allen diesen Stel- jen ist man auch dazu übergegangen ⁊zu fotografleren, ja farbig zu kotografieren. Die Farbfotografle spielt heute eine we⸗ sentliche Rolle auch bei der Mikroskopie. Hier kann man die gefärbten Präparate Bergmann gegeneinander vergleichen. Die Färbung der mikroskopischen Präparate dient ja nicht nur dem Zwecke der besseren Kontrastie- rung, sondern sie ist im wesentlichen eine Chemie im Kleinen. Ist 2. B. irgendwo im Körper Eisen abgelagert, so wird dies Eisen im mikroskopischen Schnitt durch die be- kannte Berliner Blau-Reaktion nachgewie- sen. Es erscheinen dann diejenigen Stellen im mikroskopischen Präparat blau, an denen Eisen abgelagert ist. Neuerdings hat man aber auch noch andere chemische Stoffe und biologische Gewebe zum Nachweis etwa vorhandener Fremdkörper herangezogen, die die Fähigkeit haben zu fluoreszieren. Das Fluoreszenz-Wikroskop verspricht bei rich- tiger Anwendung viele neue Erkenntnisse auf dem Gebiete der Medizin. Schon länger bekannt ist das Ultro-Mikroskop, auch Dun- kelfeld-Mikroskop genannt, das im seitlichen Licht kleinste Teilchen aufleuchten läßt. Die größten Fortschritte in der medizinischen Forschung wird uns aber das Elektronen- Mikroskop bringen, da es dem Mediziner die Möglichkeit gibt, weit unter die Grenze der mikroskopischen Sichtbarkeit vorzudringen. Man kann damit Veränderungen an Bakte- rien und roten Blutkörperchen erkennen, die uns bisher unbekannt waren. Weiter gelang es, mit diesen Ubermikroskopen die klein- sten Krankheitserreger, die Vira, zum ersten Male zu sehen, und schließlich hat man da- mit auch zum ersten Male ein einzelnes Molekül fotografleren Kkönnen. Ebenso haben wir auf dem Gebiete der Röntgenologie in den letzten Jahren um- wälzende Neuerungen erlebt. Es sei nur an das Schicht-Aufnahme-Verfahren(Anschnei- den der zu untersuchenden Organe und foto- grafleren durch Schrägaufnahme) und an die Schirmbiidfotografie erinnert. Ein sprühender Schauer von Licht flog über ihr Antlitz, wenn Frauke lachte, und wenn sie das lange dunkelblonde, bis über die Schultern wogende Haar schüttelte, war es, als bewege sich in diesem Lichtschauer ein junger Birkenbaum, So hatte sie Alex zum ersten Male gesehen. Es wurde eine starke Liebe daraus. Bis Alex an einem Tage schuldbewußt, tief bedrückt Frauke erklärte, er habe bei einem Buchmacher gewettet und er müsse bekennen, er habe in seinem Geschäft eine Summe Geld, wenn auch nur eine kleine, unterschlagen, womit er neu gewettet, aber auch wieder falsch gesetzt habe. Ein Sturz in die Hölle war das für Frauke, aber aus dieser Verdammnis fühlte Frauke eine neue Liebe aufsteigen. Jetzt erst, als Alex ge- lobte sich bessern zu wollen, glaubte sie fest. wie alle Frauen immer wieder an die Liebe glauben, an ihren Sieg über den Mann, Einige glückliche Wochen folgten, bis Alex eines Tages bekannte, daß er wieder der Versuchung erlegen und gewettet habe. Nun sah Frauke, wie um seinen Mund ein spöttischer Zug sich kräuselte, wie er glaubte, ihrer Liebe ganz sicher zu sein und wie er annahm, daß sie alles vergeben wiürde in ihrer Liebe zu ihm. Sein Antlitz zeigte eine lächelnde Unbekümmertheit und eine Leere, es glich einem Spiegel, der wohl leuchtete, aber nichts wiedergab von seiner Seele. Sie ging von ihm. Am anderen Abend sah sie ihn mit einem anderen Mäd- chen und kurz darauf hörte sie, er sei Sol- dat geworden. Sie vermochte nicht, ihn zu vergessen, und wenn sie sich fragte, warum sie ihn nicht vergessen könne, so wußte ihr Herz keine Antwort. Liebte sie Alex deshalb so stark, Der P fift VOr dem Haus, von Karl Hermann Brinkmann weil Fehler und Widersprüche aus ihm sprechen? So verging ein langes Jahr. Alex hatte in dieser Zeit nie geschrieben. Da stand er eines Abends, einen seltsamen ge- schnitzten braunen Stock in der Hand, vor ihrem Hause und pfiff, aber es war nicht der fröhliche Pfiff von früher, es war ein anderer Ton, sorgender, fragender, suchen- der, und als sie sich dann sahen, spürte ———— daß Alex sich tief gewandelt haben mußte. Achtung vor dem sauer verdienten diesem verleiht, und er sollte sich schäme Deutschen, die mit unerschütterlicher 2 versicht an den deutschen Sieg glauben un trag immer von neuem in überzeugend Weise unter Beweis stellen.“ Das Volk hi sich vielmehr auch gewissenhaft an sein sagen muß. tauschen, wo sie können, oder gar jene Ve brecher, die der allgemeinen Wirtsche wurden, haben die Wirtschaftsmora helfen und manchen, der hier und dort woh bewahrt. Indessen: die kleinen Dinge de Krieges darum nicht übersehen. Das g Wort an die Bäuerin,„nebenbei“ ein pa Eier, an die Bäckersfrau,„nebenbei“ e paar Brötchen, an die Milchhändleri „nebenbei“ einen Liter Vollmilch zu geben nicht sein solle,— da ist der Punkt, den wir in den kommenden Monaten u weggeht, weils alle so machen, weils eigent wollen wir nicht kennen. Das Gesetz de kleinen Menge beherrscht die Rati nierung, die Kriegsernährungswirtschaft. hat uns am Beginn dieser fünf Jahre eing leuchtet, es hat uns über fünf lange Ja gesund erhalten. nicht weiter hochkommen, die Ankränke sich nicht zur Volksseuche auswachsen. Wif als Verbrechen an der Gemeinschaft, graben. Heiterer Gesang im Bunker Ja, das war schon eine Uberraschung di Urlaubs den im Innenstadt-Bunker unter der Bunkerbetreuung bot. gab eine Auslese ihres reichen Lieder programms, mit dem sie seit nun schon bald drei Jahren unsere Landser im Osten un Westen, im Norden und Süden erfreut und ihnen damit ein Stück Heimat bringt. Eu. gen Berle mit verschiedenen Solovorträ gen auf der Geige, Betta List am Klavi cher Beifall lohnte die Vortragenden. Walter Reinhard,-Hauptscharführer Lud Hermann Schüle, die Flieger Gerhar Zimmermann, Gerhard Wetzler. Heidelberger Notizen bad noch eine Badehose am offenen Rhein ertrank. Die Leiche konnte noch nicht der Reichsfettkarten und auf die Abschnitte W 1 und We6G der AZ-Karten. Blick übers Land zugrunde gingen. Ihr war es, als habe er einen langen Weg hinter sicht gebracht, an dessen Ende ein Ziel stand, um das zu kämpfen sich lohne. Sie gab ihm ihre Hand. Seine Liebe war ta⸗- stend, rührend, als er ihre Hand nahm, und während sie in seinem Antlitz forschte. meinte sie, daß sein Gesicht jetzt einem einem Spiegel gliche. in dem eine tiefe Ruhe stand und ein Leuchten aufglühte, wenn sie ihn ansah.„Diesen Stock habe ich dir mitgebracht“, sagte Alex nach einiger Zeit, sieh ihn bitte nachher genau an, wenn schwere Verbrennungen der Rachenhöhle Kind einer hiesigen Familie aus Flasche, die Lysol enthielt. Das Kind erlit die Erstickungserscheinungen zur Folg hatten. Es mußte in ein Krankenhaus ein geliefert werden. Hühner und mehrere Stallhasen du allein bist. Ich habe ihn in meinen kampffreien Stunden geschnitzt, wenn ich an dich dachte. Und ich habe oft an dich gedacht.“ Stark und zuversichtlich fühlte sie aus seinen Worten, daß hier ein anderer Mann vor ihr stand, ein Mann, der gereift war, der, wie ihr scheinen wollte, ihr an Jahren weit voraus war. Sie lachte und ein Schauer von Licht überflutete ihr Gesicht, sie warf sich an seine Brust küßte ihn und wußte. daß sie ihn nun ganz gewonnen hatte. Als sie dann unter der Lampe nach der Heim- kehr den Stock besah, las sie, von vielen Arabesken verschlungen, unzählige Male ihren Namen auf dem an der Front ge- schnitzten Stock und in der Mitte stand klar und deutlich:„Ich liebe dich! Ich werde dich immer lieben!“ Es war ein Feierabend geboten wurde, legte die Gäste- bedienerin ihre Handtasche, Tageseinnahme enthielt, für einige Augen⸗ blicke auf den Schanktisch, von wo sie von durch durchbissener Kehle aufgefunden. Zwe Iltisse, die anscheinend einen Wurf Junge den. an der Abzweigung nach Spiesen um. Von den Mitfahrenden wurde eine Person sofort getötet. Zwei andere Personen wurden schwer verletzt. Wirtschaft in Neustadt a. d. Weinstraße die die ganze Wolchowstock. einem noch unbekannten Dieb gestohlen wurde. vor den Millionen von treuen, anständigen dieses Vertrauen durch ihren Sparbe i Zuteilungen und weiß, daß sie reichen, 1 manchen Wunsch sich auch mancher ver Die paar Außenseiter, die aus„alten Be- ständen“ oder dicken Vorräten schöpfen un Waren in großer Menge entziehen, um 810 7 gegen nützliche Dinge zu verschieben, sind eine kleine Minderzahl. Sie erwischt mel stens bald der Richter, und die ausgespro-. chenen Todes- und die hohen Zuchtha 5 strafen, die über Kriegsschieber— Volkes in diesem Kriege gesund erhaltef in Versuchung gekommen und vielleicht ge. strauchelt wäre, vor einem bösen Schicksa Alltags dürfen wir auf der Höne def mit leisem Zwinkern, daß es ihr Schadenf so schärfer unser Augenmerk widmen müs sen.„Kavaliersdelikte“s über die man hing lich nicht ehrenrührig sei, was da geschiehhf sondern Zeichen eines gesunden Egoismufß des großen Kampfes wirtschaftlich hinwegg geholfen und un-er Volk leistungsfähig undf So soll es bleiben. Die Tauschsucht sc hung einiger glücklicher Besitzender solf wollen Vergehen gegen die deutsche Wirtf schaftsmoral als das nehmen, was sie sind unserer Durchhaltekraft, als Versuch, dat 3 aufrechte Empfinden und Denken der großenf Mehrheit der deutschen Menschen zu 1 pf. unsere Mannheimer Konzertsängerin Clärd Frank-Deuster anläßlich ihres kurzenfß gebrachten Fliegergeschädigten im Rahmen Die Künstlerinn — da war der Abend wohlausgefüllt. Rei- Grüße an die Heimat sandten uns die 3 Grenadiere Helmut Schmitt, Hermann Roth wig Schwab, die Matrosen Werner Ries und Wäschle, Ludwig Altig, Werner Krechtler 4 Artur Hettinger, Heinz Schleicher, Gerhardhß Im Rhein ertrunken. Der neun Jahre alte Günter Baudrexel aus Heidelberg, der inf Waldshut bei seinen Großeltern in Ferienf weilte, wollte nach dem Baden im Strand- auswaschen. Dabei fiel er ins Wasser undf gerettet werden. Küäse-Sonderzuteilung gibt es, zusammenf 125 Gramm, auf die Abschnitte 2 1 und 2 Neue Kartoffeln. Auf dem Abschnitt If des braunen Bezugsausweises für die 65, Kartenzeit erhalten alle Versorgungsbe- rechtigte 5 Pfund Frühkartoffeln, die bisf. Donnerstag zu beziehen sind. Adelsheim. Den Domänenpächtern desf Bonishofes bei Merchingen wurden zwei der? wertvollsten Pferde von Bienen überfallent und so schwer zugerichtet, daß sie daran Neunkirchen bei Amorbach. In einem un 4 bewachten Augenblick trank das dreijährige einer Landau. Im Hügelland der Queich machtf sich das Raubwild, vertreten insbesonderef durch Itis, Fuchs und Marder, recht unan- genehm bemerkbar. So wurden in den letz-f ten Tagen allein in Nußdorf bei Landau 80 diese vierbeinigen Räuber geholt oder mit zu versorgen hatten, konnten getötet wer⸗ Kaiserslautern. Ein in Richtung Kaisers- lautern fahrender Lastkraftwagen stürzte Neustadt a. d. Weinstraße. Als im einer 337332337 ZWEITII sTASD MAR Dr. Goel Einsc! Der Führer Gebiet des Gr sprechend für setzten Gebiet len Kriegseins liche Bestimm Die Kriegsl schöpfung alle Rüstung. Ich 1. Der Vorsi. Reichsverteidi: mann Görin Leben den Kriegführung sen. Zur Di schlägt er mir ten für den to Von unsen Der englisc eine neue Ha halten. Er ha Form bekann lische Regieru identiflziert m hat es noch daßß England 1 nicht nur ge sondern geg überhaupt kä schwörung ge— Anlaß, um zu „Hitler ist 1. Symbol geht, .2 2— für Sorge tra mürbt wird sich wieder 2 s0 hart sie au gründlich sie tion, auch nic den die Gefab beseitigen. La verfallen, da Exf Abwehr Aus dem Das Oberkos bekannt: Im Verlauf lich Caen lich der Stra Stellungen eil fanterie- und Unsere fanatis hinderten jed lichen Einbrü. Nachmittagsst. griff an. Na ren am Abend voll in unser Feindes sind l schossen. Auch nordv wehrschlacht die ersten fei stärkster Arti stützung vorg waren, gelang Stellen in uns die Straße St. zu überschrei Gange. 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