Se“ e auf diesem ng zur Verfüg e Quote in die ohstoffwiederge Der Lohn „ wird die Man zein und wir wer r Klage haben, n ist wie Einwie el en uns längst dars Lebensführung vo Vorkriegsjahre we rat das Leben in de ats an Tempo 0o werden wir au erden, wie wir d der Sammelste kind uns diese Au Die Annahmestell nochen, die von u mähig besucht we en nicht gegen à1 des Gaues zurüc t diese Frage noc Schulkinder gelò oder die Bloel le in den nächste icke zu uns bringe eit von uns gehe treute Hauhalt aue jeder Sammelak war, sein bestes eusläändur -*˙35 4% 5• O 3 —228 25 2 EEEEEZZXNNTNAE 3 S ute auf, brachte Vorträge aus Soldatenliedes ur ed aus der Monts ndfunks„Von dé ien Sonderapplaus fe Meister auf alle is mit seiner guita wartete mit Kon Rhythmen auf. Di beschwingte Schla ehickten Instrumen rtrugen, wußten ih angliches Verstehe mische Glanzlichte r, daß die Besuch ir die Bemühung die in Frau Bel her am Flüg it- wie verständn Erna Knobloc s Land sammelt werden! s Fallobst sorgfältf erwerten oder, fal let, tief einzugrabet allene Früchte alle te fkür viele Schäc ler Obstbäume(M à, Sägewespen u. 8 C. ngeeigneten Plätze zwei Wochen enß als drei Unfäl le Kinder. In des 1 einer Radfahrer ie stürzte und vVet n zweiten Fall fi rart wuchtig an del d sich Verletzunge schließlich flog d Fenster in eine K riß dort einen T0 1. Eine Person, d thielt, erlitt an arb Frau Elisabel ihren hundertste tte. Sie konnte ch häusliche Arbe Zeitung ohne Bril r Landwirt Ern e bei der Frühkat ar, machte sich d inem unbewachte rk zu schaffen. U an, der Junge kat rad des Fuhrwerl wriger Schüler hat kühnen Leistungeg zer gesehen und b aters großen Regenf en Baum, spann ind sprang ab. D inders, als sich de Der Schirm kipp irmspringer“ land 1 Erdboden und 20 Armbruch zu. Rytis den Marschall von Finnland Freiherrn res nördlichen Bundesgenossen eit eine Präsidentenwahl alten Stiles nicht schaltet, der durch ein von der Regierung neuer Präsident gemäß der Verfassung dann gewählt werden soll, wenn die Amtszeit des der Geschäfte verhindert wird. eine Persönlichkeit, Staatsoberhaupt der Wehrmacht an verantwortlichster Stelle neues Amt neue tiefgreifende Möglichkeiten, das Amt übernehmen zu lassen. griff und Programm für die weitere des finnischen Kampfes. Unter seiner Füh- Ein verrüter wird noch gesucht Tage flüehtis geworden: Oberbürgermeister a. D. Karl kühren, wird eine Belohnuns von einer Mil- lion Reichsmark ausgesetzt. Alle Personen, die irgendwelche Angaben machen können, werden gebeten sich bei der nächsten Po- UÜizeibehörde zu melden. WNWWWWQWLSSRNN Lee,, MITTwocn, 2. AUGUST 1944% 14./155. JAHRGANG//NUMME R 206 HAKENKRLILIZBANNEK EINZEITVERKKAUFSPREIS 10 RPF. ZWEITE AUSGABE S TADTGEBIEI MANNHEIM Träger frei Verlag: Hakenkre Erscheinungsweise 7mal gabe gemeinsam mit der gültig.⸗ Schriftle Hauptschriftleiter: Frit Haus.— uzbanner Verlag und Druckerei GmbK., Mannheim, heim, R 1,-6. Fernsprech-Sammeinr. 34 165. Verlags direktor: Dr. Walter Mehls(Zz. Z. 1. Felde). Stellv.: Emii Laub wöchentlich. Wegen erschwerter Herstellung erscheint bis auf weiteres die Samstag-Aus- Sonntag-Ausgabe. Druck: Mannheimer Großdruckerei GmbH. RM, durch die Post.70 RM zuzüglich Bestellgeld.- Zur Zeit ist Anzeigenpreisliste Nr. 14 ltung: Zur Zeit Heidelberg, Pressehaus am Bismarckplatz. Fernruf Heidelberg 3225—3227. 2 Kaiser. Stellvertr.: Dr. Alois Winbauer. Berl. Schriftitg. SW 68. Charlottenstr. 32: Br. H. Berns Übsage an zelbsksucht und Elappengeisl! R 3, 14. Anzeigen und Vertrieb: Mann- —Bezugspreis: Durch Iagesbefehl des Reichsführers 5% an des führers nakionalsozialislische Volksarmee ver BReichsführer 3) Himmier hat als Befehlshaber des Ersatzheeres folgenden Tagesbefehl erlassen: „Am 20. Juli hat mich unser Führer und Oberster Kriegsherr Adolf Hitler zum Be- tehlshaber des Ersatzheeres und Chef der Heeresrũstung ernannt. Heute, am 1. August, an dem vor 30 Jah- ren der Kampf um die Erhaltung, um das Leben unseres deutschen volkes begann, wende ich mich zum ersten Male an Euch. Front und Heimat erwarten mit Recht vom Ersatzheer größte Leistungen. Wir werden weder die Kameraden an der Front, noch das Teuerste, was unser Volk bhat, Kinder, Frauen und Eltern, enttäu- schen. (Von unserer Berliner Schriftleitung) Wo. Berlin, 2. August. Im Zuge der ständig wachsenden Totali- siexung des Schicksalskampfes Europas Zesen seine Todfeinde ist nunmehr auch in Finnland ein Schritt erfolgt, der in seiner Tragweite über die politischen Geschicke dieses tapferen Bauern- und Soldatenvolkes hinausgreift. Staatspräsident Risto Ryti ist von seinem Amt zurückgetreten, da es sich, wie er in einem Schreiben an die Regierung. mitteilt, erwiesen habe, daß die oberste Ausübung der Gewalt sowohl auf Hand ein und derselben Person konzen- triert werden müßte. Für den Entschluß des Präsidenten war auch der Umstand mitbestimmend, daß sein Gesundheitszu- stand infolge der vieljährigen schweren und verantwortungsvollen Aufgaben schwankend geworden ist. Das Amt des Staatspräsidenten ist somit am 1. August 1944 frei geworden. Verfassungsgemäß übernahm im gleichen Zeitpunkt der Ministerpräsident Alwin Lin- komies die Aufgaben des Staatspräsidenten und richtete an den finnischen Reichstag eine Erklärung, in der er zum Nachfolger Carl Gustav Mannerheim vorschlug. Die politische und militärische Lage unse- lägßt zur zu. Deshalb wurde der Reichstag einge- vorgeschlagenes Gesetz Mannerheim ohne Vornahme einer Wahl zum Präsidenten der Republik einsetzen soll. Ausdrücklich wird im Regierungsvorschlag festgelegt, daß ein Staatspräsidenten abläuft, wenn er das Amt niederlegt oder dauernd an der Ausübung In dem Marschall verfügt Finnland über die schon früher in schicksalsschwerer Stunde des Landes als in der Eigenschaft eines Reichsverwesers amtiert hat. Sie ge- nießt im ganzen Lande ungeteilte wert- schätzung und absolutes Vertrauen und gilt bei Freund und Feind schon seit jeher als die markante Verkörperung aller finnischen Tugenden. Ohnehin als Oberbefehlshaber stehend, erschließen sich ihm durch sein um Finnlands Interessén in dieser histori- schen Stunde wahrzunehmen. Wie nicht anders zu erwarten, hat sich Mannerheim vorbehaltlos seinem Lande zur Verfügung gestellt. Es bedarf nur noch der Bestäti- gung durch den Reichstag, um ihn sofort Berlin, 2. August. dem Gebiete der militärischen als der Zi- Heue feindangriffe in der Hormandie zusammengebrochen Heftige Küämpfe bei Avranches mit vordringenden Panzerverbä auf der Beskiden-Paßstraſſe abgewiesen/ Stadtteil von Mitau haft in seiner Treue und seinem Gehorsam sein. Ich befehle, daß in Garnisonen und Städ- ten Tag für Tag zumindest solange ausge- bildet, Dienst geleistet umd Pflicht erfüllt wird, solange der Rüstungsarbeiter in seiner Fabrik arbeitet. leh fordere, daß von Offizier und Mann und allen Angehörigen des Heeres kompro- mißlos und ehrlich Absage getan wird jeder Selbstsucht und dem verfluchten Etappen- geist. Ich verlange, daß jeder Offizier und jeder Mann, der in der Heimat eingespart werden kann, seinem Wunsche gemäfß zur Front ge- schickt, oder wenn er dafür aus Gründen des Alters und der Gesundheit nicht taug- lich ist, zur Rüstungsarbeit freigegeben Ich weiß, das Heimatheer wird beispiel- wird. Entwicklung vollziehen, wie sie sich in Deutschland insbesondere seit dem miß- lungenen Attentat auf den Führer abzeich- net. Wie sich hier alle Energien um den Kristallisationspunkt der nationalsozialisti- schen Bewegung, um den Führer scharen, ebenso wird sich dort um den Marschall ein Kreis von entschlossener Männer zu- sammenfinden, die die beste Tradition Finn- lands verkörpern, die ihren Einatz und ihre Arbeit allein darauf abstellen, für Finnland in seiner schweren Lage alle Kräfte des Landes heranzuziehen und damit seinen Beitrag für den europäischen Kampf um Von den Offlzieren und Beamten insbe- sondere erwarte ich, daß sie nur das eine Vorrecht wahrnehmen: mehr Pflichten zu erfüllen, mehr Dienst zu tun und an der Front noch tapferer und standhafter als die Männer zu sein. Niemals wankend in unserer Treue und in unserem Glauben, ohne Zögern in unse⸗ rem Gehorsam, anständig in unserer Ge⸗ sinnung, nimmer müde in unserem Fleiß, gewissenhaft in der Erfüllung unserer Pflichten, haben wir uns vorgenommen, durch Tat und Leistung die Schande des 20. Juli vergessen zu machen und zu wer- den: des Führers und seines Reiches na- tionalsozialistische Volksarmee. gez.: H. Himmler Reichsführer 3i, Befehlshaber des Ersatzheeres. Feldkommandstelle, den 1. 8. 1944 Marschall Mannerheim wird Einnlands Flaalsoberhaupt Auch in Finnland zwingt der Existenzkampf zur Konzentrierung aller Kräfte für den Endsieg! Sein oder Nichisein, wenn überhaupt mög- lich, noch zu steigern. Finnland hat begriffen, daß es vor der Alternative steht, seinen Krieg gegen die Sowjietunion ohne Kompromisse und mit Einsatz auch der letzten Energien zu füh- ren, wenn es nicht endgültig unterliegen will. Sein Kampf ist auch der Deutschlands und aller nationaler und aufbauwilliger Na- tionen. Die untrennbare verbundenheit, die Gemeinsamkeit des Schicksals machten uns Zzu Kampfgenossen, die in unbeugsamer Entschlossenheit allen Stürmen trotzen und endlich den Sies erringen werden. Aus dem Führerhauptquartier, 2. August Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Südlich Caen brachen von Panzern und starker Artillerie unterstützte feindliche Angriffe verlustreich zusammen. Auch bei- derseits Moyon und im Raum Perey- Ville- dieu wurden alle Angriffe der Amerikaner unter Abschuß von 30 Panzern zerschlagen. Südlich und östlich Avranches sind heftige Kämpfe mit vordringenden feind- lichen Panzerverbänden im Gange. 34 Pan- zer wurden dort abgeschossen. In der Nacht griffen Kampfflieger feind- liche Panzerspitzen an und belegten Ort- schaften mit guter Wirkung. Im französischen Raum wurden 102 Ter- roristen im Kampf niedergemacht. Das Vergeltungsfeuer auf London dauert an. In Italien scheiterten wiederum alle Durchbruchsversuche des Feindes sũdwest- lich und südlich Florenz. Feindliche Artillerie beschoß gestern F lo- renz, obwohl die Stadt zur Schonung lihrer Kulturgüter von der deutschen Führung mi- litärisch nicht ausgenutzt wird und von Truppen freigehalten ist. Von unserem Berliner Mitarbeiter) G. S. Berlin, 2. August. In einem etwas flachen, nach Norden ge- richteten Bogen von der Bucht bei Avran- ches bis zum Orne-Brückenkopf bei Caen verläuft gegenwärtig die Frontlinie in der Normandie. Trotz des Geländegewinnes der Der Name Mannerheim ist zugleich Be— Gestaltung der finnischen Probleme und rung wird sich in Finnland eine analoge 1 Minlion RM für seine Ergreifung Berlin, 2. August. Wegen Mittäterschaft am Attentat auf den Führer am 20. Juli 1944 ist seit diesem Goerdeler, 31. Juli 1884 in Schneidemühl geboren, zuletzt wohnhaft gewesen in Leipzig. Für Angaben, die zu seiner Ergreifung Nordamerikaner auf dem Westflügel hat sie infolge der geographischen Lage der Cotentin-Halbinsel immer noch etwa die gleiche Länge wie vor Beginn der schweren Kämpfe im Raum westlich St. Lo. An fast allen Abschnitten der etwas über 100 km langen Front wurde am Montag erbittert gekämpft. Günstiges Wetter erlaubte dem Feind stärksten Einsatz seiner Bomberver- bände und seiner sonstigen Waffen. Der Hauptdruck erfolgte an der Westküste der Cotentin-Halbinsel südlich Caumont und sücwestlich Caen. Eigene Gegenangriffe auf breiterer Front waren südlich St. Lo und östlich Caumont angesetzt. Durch den sich mit schwerstem Trom- melfeuer angekündigten Angriff wird über- dies auch der Raum südlich Caen erneut von der großen Abwehrschlacht erfaßt. Unsere Grenadiere, Fallschirmjäger und Panzerschützen stehen somit fast an der gesamten Invasionsfront vor äußerst schwe- ren Aufgaben. Bei Avranches und südlich Perey begegnen sie dem feindlichen An- lsturm durch zähes Halten. Südlich und Auch der historische sohlefe Turm von Pisa, in dessen Umgebung sich kei- nerlei militärische Anlagen befinden, wurde durch feindliches Artillerlefeuer be- schädigt. Deutsche Torpedoflieger griffen einen keindlichen Geleitzug vor der nordafrikani- schen Küste an. vier Frachter mit 26 000 BRT und ein Zerstörer wurden vernichtend getroffen. Außerdem erhielten weitere sie- ben Handelsschiffe mit zusammen 19 000 BRT Torpedotreffer. Der Kampf gegen die kommunistischen Banden auf dem Balkan brachte dem Feind im Juli besonders schwere blutige Verluste. Er verlor außer 13 000 Toten, 3800 Gefan- sene und Ueberläufer, sowie zahlreiche leichte und schwere Infanteriewaffen. Ueber 20 große Versorgungs- und Munitionslager wurden erbeutet oder vernichtet. Am Nordhang der Karpaten wur- den die auf die Beskiden-Pafſstraſſe vorge- stoßenen feindlichen Kräfte im Gegenan- griff zurückgeworfen. Weiter nordwestlich kam es im Karpaten-Vorland, besonders im Raum westlich Sambor und bei Reichshof zu heftigen örtlichen Kämpfen. Im groſlen Welchselbogen wurden zahlreiche Hampf um KRarnalenpässe, Weichselbrücken und Oskseekliste Abwehr im Osten durch erfolgreiche deutsche Gegenangriffe versteift/ Schwerpunkt bleibt bei Caen südöstlich Caumont brachten sie durch Gegenstöße den Angriff der Nordamerika- ner zum Stehen, und südwestlich Caen machten sie durch bewegliche Kampffüh- rung die Angriffsvorbereitungen der Briten wertlos. Trotz des starken Drucks der Nordameri- kaner im Süden der Cotentin-Halbinsel liegt der Schwerpunkt der Invasionsfront immer noch bei Caen. Die Schlacht um die Weilchselüber- gänge ist zur Stunde überall im Gange. Zahlreiche deutsche Gegenangriffe in den letzten 24 Stunden haben dem Kampf an der Ostfront eine neue Note gegeben. An verschiedenen Stellen konnten unsere vVer- bände, darunter Panzer-Divisionen, die So- wiets wieder zurückwerfen, beispielsweise im Gebiet von Warschau und bei Schaulen. Südlich von Warschau bis hinunter Zzum. Zusammenfluß des San mit der Weichsel versuchten die Sowjets überall, über die Weichsel vorzudringen und am Westufer Erückenköpfe zu bilden, um von dort aus nach Westen weiter vorzustoßen. Vier von den fünf Brückenköpfen wurden durch deutsche Gegenangriffe beseitigt. Gegen den fünften Brückenkopf, der auf etwa 10 Kilometer Breite errichtet ist, richten sich zur Stunde deutsche Gegenangriffe. Das gleiche gilt von dem Brückenkopf, den die Sowjets am Zusammenfluß des San und bänden. nden/ Angriffe im Weichselbogen und geräumt/ Birsen wieder genommen Wer wollte ihn?— Wokä Mannheim, 2. August. Vor dreigig Jahren brach über Europa der. Sturm eines Völkerkrieges herein, über dessen vor dergründige politische Ur- saclien und Triebkräfte die Geschichte in- zwischen ein ganz einmütiges Urteil gespro- chen hat. Es steht im Widerspruch zu jenem schändlichsten Paragraphen des Versailler Diktates, der das deutsche Volk mit der Schuld am Entstehen des großen völker- mordens zu belasten versuchte. Auch füh- rende Historiker Englands, Frankreichs und der USA brachten später bekanntlich den moralischen Mut zu einer klaren Absage an die Lüge von einer deutschen Kriegsschuld auf. Sie gaben zu, daß davon nicht einmal in Bezug auf die kaiserlichen Kabinette gesprochen werden könne; ganz zu schwei- Sen vom deutschen volk. Sie fanden in deutschen Zeitungen kei- nerlei Parallelen zu einem Wort, wie man es schon am 11. September 1897 in der bri- tischen Zeitschrift„Saturday Review“ hatte lesen können:„Englands Gedeihen kann nur gesichert werden, wenn Deutschland vernichtet wird.“ Sie konnten auch nicht vorbeigehen an dem freiwilligen, späten Eingeständnis Lloyd Georges, daß„Eng- land, Frankreich und Rußland schon 1911 einen Krieg gegen Deutschland beschlossen und jede Einzelheit des Aufmarsches fest- gelegt hatten.“ Und wenn die„Times“ am 8. März 1915 ebenso offenherzig eingestand, es seien„durchaus keine sittlichen, sondern de“ gewesen, die England zu den Waffen gegen Deutschland hätten gSreifen lassen, so bestätigt auch dies die geschichtliche Tat- sache, daß die britische Führung den Krieg von 1914/18 bewußt gesucht, gewollt und vorbereitet hat zu einer Zeit, als der deut- sche Kaiser Wilhelm II. noch bei jeder pas- senden und unpassenden Gelegenheit sein Glas auf„die engen Bande der Freund- schaft und des Blutes“ leerte, die das deut- sche Kaiserhaus mit dem britischen Königs- haus und damit auch die beiden Völker ver- Angriffe des Feindes abgewiesen. Gegen einen feindlichen Brückenkopf südlich War- schau sind Gegenangriffe im Gange. Schlachtflieger versenkten auf derweich- sel 28 mit Truppen vollbeladene Fähren der Sowiets. Nordöstlich Warschau warfen Truppen des Heeres und der Waffen-/, von Schlachtfliegern unterstützt, die Bolsche- wisten im Gegenangriff zurück. Zwischen dem Wald von Augustow und der Me⸗ mel kam es zu schweren wechselvollen Kämpfen, in deren Verlauf die Orte Kalva- ria und Wilkowischken verloren gingen. In Lettlan d wurde der Südteil von Mi- tau, in dem mehrere Tage heftig gekämpft wurde, nach Sprengung der Brücken ge- räumt. Birsen wurde im Gegenangriff wie⸗ der genommen. Zwischen der Düna und dem Finnischen Meerbusen scheiterten mehrere örtliche An- griffe der Sowjets. Im Monat Juli vernichtete die Luftwaffe 1830 anglo-amerikanische Flugzeuge, dar- unter 1236 viermotorige Bomber. Allein über dem Reichsgebiet wurden 304 feindliche Flugzeuge in Luftkämpfen und durch Flak- der Weichsel, also im Gebiet von Sando- artillerie abgeschossen. mierz, errichtet haben. Auf Warschau sel- ber sind die Sowjets nicht weiter voran- gekommen, nachdem sie am Vortag sich der Warschauer Praga, die am linken Weichselufer hegt, auf 10 Kilometer ge- nähert hatten. Deutsche Gegenangriffe d. ückten hier die Sowjets wieder zurück. Im äußersten Norden, im Narwa-Ab- schnitt, greifen die Sowjets mit rund 20 Schützen-Divisionen und starken Panzer- kräften an. Den erstrebten Durchbruch ha- ben sie dennoch nicht erzwingen können, aber man muß damit rechnen, daß die nächsten Tage hier weiter sehr schwere Kämpfe bringen werden. In Lettland hat sich der deutsche Widerstand versteift. Deutsche Gegenangriffe in Südlettland und Nordlitauen trafen die Bolschewisten, die nach dem Kampf in Mitau weiter nach Norden auf die Ostsee vorgestoßen wa- ren. Der deutsche Gegenangriff zielt auf den mittellitauischen Eisenbahnknoten- bunkt Schaulen, von wo aus eine andere Kampfgruppe der Sowjets nach Westen auf Tilsit zustrebte. Diese ist inzwischen zu- rückgeworfen worden. Westlich Kowno und beiderseits des Nie- men wurden sowietische Vorstöße abgewie- sen. In der Stadt Mariampol zwischen dem Njemen und der ostpreußischen Grenze wird zur Stunde noch gekämpft. Augustow, wei- Nneue mannheimerseitung AUF KRIEGSDAUER MIT DEM selbstische, sogar sehr selbstsüchtige Grün-d „H B“ Z2 USAMMENGELEGT Dreilig Jahre Weltkrieg mpfenseine Nutznießer? Im Hintergrund aber Britische Gleichgewichtspolitik hieß die eine sichtbare Wurzel des Weltkrieges 1914/ 18; französische Revanche-Besessenheit die zweite; russisch-zaristischer Panslawismus die dritte; und aufkommender kapitalisti- scher USA-Imperialismus die vierte. Aber all das waren Erscheinungen des politischen Vordergrundes. Im Hintergrun- de spielte sich etwas ganz anderes ab. Die offen sichtbaren Kräfte waren in ihren End- zielen durchaus gegeneinander gerichtet, nur in einem negativen Nahziel waren sie einig: Deutschland muß vernichtet werden. Diese Ubereinstimmung im Negativen bis zur Hochspannung und sinnlosen Entladung gesteigert zu haben, war das von langer Hand vorbereitete Werk der dunklen Macht des Weltjudentums. Es hatte planmäßig jahrzehntelang nach der Devise des Juden Ludwig Neumann gearbeitet, der 1884 unter dem Decknamen„Saulus“ in„Neue Epistel an die Ebräer“ geschrieben hatte: „Das moderne Judentum ist der Krieg, denn es unterstützt mit seinen Sub- sidien den Großmachtkitzel der Regierungen und um von Zeit zu Zeit Leben und Bewegung in die stagnierenden Börsen zu bringen, kann es keine größere Sehnsucht kennen. als daß irgendwo die völker aufeinander- schlagen.“ Nicht zufällig also wurde in einer 1üdi« schen Hochgradloge von Belgrad an der Jahreswende 1913/14 der Beschluß protokol- liert, daß„Bruder Apis“- das war der Chet des Waffenb/zchaffungsamtes im Belgrader Kriegsministrium, Dimitriecic- für ie„Beseitigung“ des österreichischen Thronfolgers Erzherzog Franz Ferdinand azu sorgen habe. Am 28. Juni 1914 kam dieser Neujahrsbeschluß der Belgrader Judenloge zur Ausführung. Fünf Wochen später war das jüdische Banditentum am Ziel seiner Wünsche: Der Weltkrieg war ausgebrochen, in dessen Wirren es seine Geldherrschaft und Börsendiktatur über die wichtigsten Völker der Welt zur Vorstufe eines kom- menden Weltjudenstaates auszubauen hoffte. Eine solche Absicht brauchen wir dieser Macht des Unheils nicht zu unterstel- len. Sie hat sie am 16. Januar 1919 in den Spalten der„Jewish World“, Neuyork, also einer ganz offiziell jüdischen Zeitschrift, mit nicht mehr zu überbietendem Zynismus ⁊ u- gegeben mit den Worten: „Das internationale Judentum (h hat Europe gezwungen, diesen Krieg zu machen, nicht nur, um damit große sSummen Geldes auf- zuhäufen, sondern um mit diesem Gelde einen neuen jüdischen Weltkrieg(ö) be⸗ Sinnen zu können.“ Denkt daran! Das stand am 16. Januar 1919 in der„Je- wish World“. Hohlköpfe, die den Ernst des Judenproblems und die selbstmörderische Dummheit des Standpunktes:„Die Juden sind doch auch Menschen!“ noch immer nicht begreifen wollen, müßten sich dieses Zitat über ihr Bett hängen. Dieses jüdische Schuldbekenntnis wurde, ohne eine einzige Stimme jüdischen Protestes hervorzurufen, veröffentlicht in einem Augenblick, als alle Völker der Erde erschöpft waren von den Blutopfern und dem namenlosen Leid ei- nes viereinhalbjährigen Weltkrieges. Das Ziel, mit dem eben durch einen Weltkrieg erschacherten Geld„einen neuen jüdischen Weltkrieg zu beginnen“, wurde von einer maßgebenden Judenzeitschrift aufgestellt in einem Augenblick, als die Juden in Deutsch- land alle Schlüsselpositionen der Politik, der Wirtschaft, der öffentlichen Meinung, der Kultur und des Geisteslebens in ihre Hände gebracht hatten für immer, wie sie glaubten! Kein Mensch, kein Volk, kein Staat auf der ganzen Welt bestritt ihnen da- mals ihre Gleichberechtigung. Dem iudo- philen Kaiserreich Deutschland war ein von Juden geführter Soldatenrat⸗ staat gefolgt. Was im bolschewistischen Rußland als ehemaliger Judengegner be- kannt gewesen war, lag längst im Massen- grah. Von einem gewissen Adolf Hitler, der gasblind in einem Pasewalker Lazarett lag, wußten ein Arzt, eine Schwester und drei Bettnachbarn nicht mehr, als daß er ein ar- mer Teufel war, der vielleicht zeitlebens das Licht der Sonne nicht mehr sehen würde. Wer ihnen gesagt hätte, daß dieser Mann einmal Weltgeschichte machen wird, den hätten sie ausgelacht. Und was taten die Juden in diesem Au- genblick? Beteten und sangen sie Psal- men des Dankes für ihre weltbefrei⸗ ung? Nein! Sie brüsteten sich, daß sie Eu- ropa zu diesem Blutvergießen„gezwungen“ und damit genügend Geld gemacht hatten, Um„einen neuen Judenweltkrieg zu begin- nen“! Wer darin gegen wen kämpfen sollte, die zweite Stelle, an der sich die Sowiets der ostpreußischen Grenze näherten. Man kann annehmen, daß die Sowjets nach ihren schnellen Vorstößen jetzt zu- nächst mit dem Nachschubproblem zu rin- gen haben. Aber ganz abgesehen davon dürften sie in Galizien den sicherlich von ihnen beabsichtigten Stoß in Richtung Kra- kau wohl erst beginnen, wenn sie im Raum Warschau weiter nach Westen vorgedrun- gen sind. Im Augenblick versuchen die So- wiets, am Nordrand der Karpaten auf die Pässe vorzustoßen. Besonders dringen sie auf die Beskidenpaßstraße vor, die in der Gegend von Uszok in die jetzt zu Ungarn ter südlich, ist in deutscher Hand. Dies ist; gehörende Karpaten-Ukraine führt. Deut- sche Gegenangriffe sind im Jange. ——————————————— bereitung wir in Deutschland zu gleicher Zeit: vrear ſmnen völllgschnurz. Hauptsache: Er muhte gemacht werden! Begréift man endlich was das heißt? Begreift man, wa⸗ rum wir Nationalsozialisten allmählich ge- neigt sind, jedem auf seine weiche Birne zu schlagen, den wir darüber grübeln hören, ob dieser neue Weltkrieg auch gekommen Wäre, wenn wir 1938 nach den Morden an Wilhelm Gustloff und Ernust vom Rath mit den Juden etwas glimpflicher umgegangen wären, oder wenn wir es mit einem„nicht antijüdischen Nationalsozialismus“ versucht hätten? Weitere Belege Dabei ist die erwähnte Stelle aus„Jewish World. nur eines von vielen ähnlichen Be- weisstücken für den bedingungslosen Ent- schluß des Weltjudentums zur Entfesselung eines neuen Völkerkrieges. Auch 1922 hat- ten die Juden noch nirgendwo in der Welt, am allerwenigsten in Deutschland, irgend- welchen Grund, die verfolgte Unschuld zu spielen. Trotzdem schrieb damals der Jude Alfred Nossig im Rahmen einer zionisti- schen Agitationsschrift zur Palästinafrage: „Eine entscheidende Wwendung a dem Wiederherstellungswerk— Batg—— fen, Wwenn ein historisches Ereignis von un⸗ gewöhnlicher Tragweite einsetzt, nämlich ein 4.— 8—55 3433 in 57 jeder das Schwert auf Palüstina erstrvekt.“ Auch hier also das offen einge gesamtjüdische Interesse an 770 grundlosen Entfesselung eines neuen Welt- krieges! Unter beifällig-verständnisinnigem Schweigen haben die Juden der ganzen Welt auch den Aufsatz ihres Rassegenossen Dr. Marcus Eli Reva g e aus dem„Century Magazine“(Neuyork No. 3, 19286) in ihre örtlichen Zeitschriften übernommen, in dem u. a. der Satz stand:„Wir(Juden) sind die Erzanstifter von Weltkriegen und die Hauptnutznießer solcher Kriege“. Und schließlich verdarb der Jude Emi Ludwig Cohn einer feindlichen—— schuldagitation gegen Deutschland und sei- nen Führer in der Juni-Nummer 1934 der französischen Zeitschrift„Les Annales“ schon im voraus das Konzept mit folgenden Worten: „Hitler will den Krieg nicht haben, abèr er wird dazu gezwungen werden, nicht in diesem Jahre, aber bald.“ Vier Jahre später wieder- holte derselbe Bandit seine zynische Prognose kast wörtlich in„Die neue heilige Allianz“ 3 5„Denn obwohl er den Krieg n wil, wir i — Hitler dennoch zum Schon diese Tatsachen berechtigen uns, den Weltkrieg von 1914/18 und den von 1939 als eine zusammenhängende Vernichtungs- aktion des Weltjudentums ge En die ari- schen Völker von bis jetzt dreißigjähriger Dauer zu betrachten. Wir müssen geradezu von einem Dreißigjährigen Juden⸗- weltkrieg sprechen. Denn die zwei Jahrzehnte zwischen der Unterzeichnung des Friedensdiktates von 1919 und dem Ausbruch des neuen völkermordens von 1939 waren nichts anderes als die Fortset- zung des jüdischen Ausbeutungs- und ver- nichtungskrieges mit anderen Mitteln, vor allem aber eine Zeit der planmüßigen vor- der jüdisch-bolschewistischen Kriegsmaschine für den bewaffneten Uber- fall auf Europa. Die zweite Phase Auch das ist nicht eine heute von Natio- nalsozialisten erfundene Zweckthese, son- dern eine gerade mit Zitaten führender Ju- denstimmen zu belegende Wahrheit und Wirklichkeit. Wir haben vor einiger Zeit darauf hingewiesen, welche Lobeshymnen der millionenschwere Literat und Börsen- bandit Walter Rathenau vom November 1917 ab auf den, angeblich grundsätzlich antikapitalistischen Bolschewismus zu sin- gen begann; derselbe Rathenau, der sich vorher heuchlerisch als Germanenschwüär- mer jüdischer Rasse präsentiert hatte, so- lange er sich mit raffiniert erklügelten „Strafpredigten“ an seine Rassegenossen in Deutschland, die sich den„Blonden und Starken“ nicht willig genug assimilierten, neben kaiserlichen Orden vor allem eine fundierte Machtposition für die gemeinen Fernziele jüdischer Weltpolitik erschleichen zu können hoffte. Am 38. Februar 1919 schrieb die Pariser Zeitschrift„Le peuple juif“(„Das jüdische Volk“ zur Frage des Bolschewismus: „Die Weltrevolution wird die Vorherrschaft () der jüdischen Rasse über alle anderen Rassen() befestigen.“ Am 10. September 1920 las man in der amerikanischen Judenzeitschrift„American Hebrew'“: „Die bolschewistische Revolution war weit- gehend das Ergebnis des jüdischen Denkens. Was es so mächtig in Rußland erreichte, das bemühen sich die Juden in allen anderen Län- dern zu erreichen.“ Daß das sehr ernst gemeint war, erlebten Am 12. Januar 1919 den ersten Bolschewisie- rungsversuch der Moskau-Söldlinge Karl Liebknecht und Rosa Luxemburg. Am 6. April 1919 die Ausrufung einer bolschewi- stischen Räterepublik in München. Im Aprili 1920 von Moskauer Juden angeführte Bolschewisten-Aufstände im Ruhrgebiet. Im Juni 1922 einen vorwiegend von Moskau finanzierten Generalstreik. Im Oktober 1923 bolschewistische Revolten in Sachsen. Es war die Fortsetzung des jüdischen Weltkrieges mit anderen Mitteln. Da- hinter stand die Drohung mit der„bewaff- neten Weltrevolution“, das heißt mit dem militärischen Uberfall der bolschewistischen Armeen auf Europa. In„Probleme des Le- ninismus“(erschienen 1924) hat Stalin ganz offen ausgesprochen: „Das Ziel der Strategie des Bolschewismus ist: Zeit zu gewinnen und später zum An- griff vorzugehen.“ Das war das eine Eisen, das vom Welt- judentum gegen Europa ins Feuer gelegt wurde. Das Schicksal hat es zum Glück für Europa gefügt, daß Hungerkatastrophen und innere Krisen des jüdisch-bolschewisti- schen Henkerstaates zur Zeit der deutschen Onnmacht dieses Eisen immer wieder zur Schlacke ausbrannten, bevor es zꝛum Schwert gegen das Abendland geschmiedet und zum tödlichen Schlag erhoben werden konnte. Im August 1932 aber erhielt der Moskau-Söldling Thälmann als Reichsprä- sidentenkandidat fast 5 Millionen Stimmen. Ein Vierteljahr später saßen 222 marxi- stisch-bolschewistische Abgeordnete im deutschen Reichstag. Nur die nationalsozia- lüstische Machtergreifung hat damals die jüdisch-bolschewistische Revolution in Deutschland verhindert, der selbstverständ- lich auch der bewaffnete Einmarsch der Steppenhorden in jüdischem Sold auf dem Fuße gefolgt wäre. Daß in diesem Fall die Millionen Nationalsozialisten mit den Juden in Deutschland sehr kurzen Prozeß gemacht hätten, daran konnte nach dem Reichs- tagsbrand vom Februar 1933 mit anschlie- Rädelsführer kein Zweifel mehr sein. Hier gewann deshalb die jüdische Feigheit die Oberhand über den jüdischen Verbrecher- instinkt. Die dritte Phase Von diesem Zeitpunkt an begann aber nun die jüdische Weltkriegshetze gegen das Reich in allen Ländern der Erde. Daß der Führer das Reich aus der Finanzverskla- vung herauslöste, daß er mit der Beseiti- gung der Arbeitslosigkeit der jüdischen Klassenkampfideologie den Hauptnährbo- den entzog, daß er die Nahrungsfreiheit Deutschlands sicherstellte, nach Ablehnung aller seiner allgemeinen Abrüstungsvor- schläge die deutsche Gleichberechtigung wiederherstellte, das alles ließ auch das zweite Eisen des Weltjudentums, das zum Kampf gegen das Reich im Feuer bereitlag, zunächst einmal unbrauchbar werden. Der von den Juden Amerikas schon im März 1933 begonnene Boykottkrieg gegen deut- sche Waren führte nicht zu einer Kapitu- lation des deutschen Volkes vor der jüdi- schen Hochfinanz, sondern zu seiner voll- ständigen Befreiung von ihren Fesseln. Nur noch eines hätte nun den neuen Ju- denweltkrieg verhindern können: Wenn Wenigstens die Völker des Westens die War- nungen des Führers vor dem verbrecheri- schen Handwerk der jüdischen Kriegshetzer rechtzeitig gehört und beherzigt hätten. Sie haben es zu ihrem eigenen Schaden nicht getan. Sie haben den jüdischen Ban- diten ein zweites Mal erlaubt,- um mit dem Juden Neumann von 1884 zu sprechen „den Großmachtkitzel der Regierungen zu unterstützen“, um auf diese Weise„Leben und Bewegung in die stagnierenden Bör- sen“, damit aber auch Tod und Vernichtung über die Völker der ganzen Erde zu brin- gen. Im Vordergrund der politischen Welt⸗ bühne agierten diesmal polnischer Größen- wahn, britische Sozialreaktion und Gouver- nantenarroganz, französischer Chauvinis- mus und USA-Geldsack-Imperialismus. Im Hintergrund aber fingerte die gleiche Sa- tansmacht wie 1914/186 an den Drähten. Ihren bolschewistischen Mitspieler gedachte sie erst einzusetzen, wenn der Kampf zwi- schen dem Reich und seinen käpitalisti- schen Feinden auf dem Höhepunkt ange⸗- langt war. Diese Spekulation stand hinter Stalins Unterschriften unter den Pakten von 1939. Sie hatte sich im Juni 1940 als falsch er- wiesen, weil Deutschland mit überraschend geringen Verlusten seine Feinde im Westen geschlagen hatte. Deshalb begann im Spät- jahr 1940 auf jüdischen Befehl der bol- schewistische Aufmarsch gegen das Reich. Es gab darauf nur die Antwort, die Adolf Hitler am 22. Juni 1941 gegeben hat. Völker— erwacht! Dreißig Jahre Judenweltkrieg sind voll. Wir haben in ganz Europa Abrechnung ge- halten mit seinen verbrecherischen Ur- hebern. So sehr wir davon überzeugt sind, daß die Völker des Westens und des Ostens im Grunde genommen diesen Krieg s0 wenig gewollt haben wie wir und unsere Führung, so unerbittlich müssen wir ihre Söhne vernichten, solange sie sich zum Kanonenfutter jüdischer Gangsterpolitik und Verbrecherpläne hergeben. Es ist kei Ende dieses blutigen Ringens abzusehen, an dem sich überall, außer in Deutschland und in Japan, jüdische Schieber und Bör- sengauner gesund stoßen. Gibt es einen Weg, diesem Wahnsinn ein baldiges Ende zu bereiten? Wir wüßten einen: Wenn sich englische und amerikanische Frontsoldaten jetzt einmal gut darauf besinnen würden, wer am lautesten und hemmungslosesten zu diesem Krieg gehetzt und ihn mit ge- radezu hysterischen Ausbrüchen begrüßt hat, als er endlich da war. Es kann nie⸗ mand bestreiten, daß dies die Juden waren. Würe es da nicht richtig, alle Juden dieser beiden Länder im Alter von 18 bis 50 Jahren durch unbestechliche Frontärzte auszuheben und zum Kampf in den vor- dersten Linien dem Feind gegenüber- zustellen, dem sie so laut und maulmutig Tod und vernichtung geschworen haben? Wir sind überzeugt, daß, wenn Ernst ge- macht werden würde mit dieser sehr ge- rechten Forderung, in den Judenzirkeln der britischen und UsSA-Regierung sehr bald gemäßigtere Kriegsziele ersonnen werden würden. Solange sich die anglo-amerika- nischen Soldaten allerdings damit zufrieden geben, daß alle paar Wochen einmal eine Zeitungsnotiz veröffentlicht wird, wonach sich die Aufstellung einer jüdischen Bri- gade„im Stadium der Erwägung befindet“, während gleichzeitig die Börsenhebräer mit dem Auf und Ab der Frontnachrichten täg- lich unverschämte Kursgewinne machen, werden die Kriegsziele der Juden immer großzügiger und utopischer werden. Nach unseren Berechnungen muß es in den USA und in Großbritannien zusammen minde- stens drei Millionen wehrfähige Juden geben. Unsere Grenadiere hätten sie gerne einmal vor ihren Karabinern. Wo bleiben sie nur, diese Kriegstüchtigen? Fritz Kaiser. hender Aushebung aller bolschewistischen Die Castinozerslörer beschlehen nun auch Pisa obwohl es zur Erhaltung der Kulturwerke bereits geräumt ist/ Florenz von uns als offene Stadt behandelt Berlin, 2. August. Die weltberühmte Stadt Pis a ist mit ihrem schiefen Turm in den Bereich der Kampfhandlungen gerückt. Von deutscher Seite wurde alles getan, um die geschicht- lich wertvollen Stadtviertel vor der Zer- störung zu bewahren. Sie wurde von den deutschen Truppen völlig geräumt. Ferner wurde das Betreten des schiefen Tur- mes untersagt und das Domviertel für je- den militärischen Verkehr gesperrt. Trotz- dem hat die anglo-amerikanische Artillerie schon vor Tagen mit der Beschießung die- ser historischen Viertel begonnen. Der kunsthistorisch besonders interessante Friedhof ist den feindlichen Granaten zum größten Teil bereits zum Opfer gefallen. Aus dem italienischen Hauptquartier wird gemeldet: Im Laufe des Juni sind wiederum einzigartige hitorische Kunst- werke feindlichen Terrorangriffen zum Opfer gefallen. Bei dem Angriff vom 10. Juni wurde in Ferrara der berühmte Palazzo di Diamanti mit wertvollsten Ge⸗- mälden und anderen Kunstgegenständen des 16. Jahrhunderts zerstört. In dem Pa-— last wurden zahlreiche bedeutende Fresken, die aus Kirchen des 15. Jahrhunderts stammten, vernichtet. Bei dem Angriff vom 22. Juni wurde das Museum von Modena Morisson über„ziemlich furchibare Talsachen“ aus London/ Neues Warnsignal wird gegen VI eingesetzt „Times“: Rekordauszug Von unserer Berliner Schriftleitung) Wo. Berlin, 2. August. Im Zeichen eines„Rekordauszuges aus dem kriegszeitlichen London“, von dem die „Times“ in ihrer--Berichterstattung spre- chen, mußte sich der britische Innenmini- ster Morrison erneut dem Unterhause stel- len. Als einziges halbwegs positives Mo- ment innerhalb der englischen Maßnahmen gegen die deutsche Vergeltungswaffe gab er ein einheitliches Warnsignal bekannt, das zusätzlich zum üblichen Sire- nengeheul gegeben werden soll. Dieser aus drei je zwei Sekunden langen Tönen beste- hende Warnsignal bleibt aber nach Morri- sons eigenen Worten„unvollkommen und unvollständig“. Zusätzlich zu ihm soll die Annäherung fliegender Bomben durch Trompetenstöße bekanntgemacht werden. Es blieben dann kaum noch zwei Sekunden, um sich Deckung zu suchen. Morrison bemerkte vorsichtigerweise, er könne keine Garantie dafür geben, daß diese Warnung stets den Flügelbomben voraus- gehe, das sei unvermeidlich und müsse in Kauf genommen werden. Die durch V I verursachten Geräusche, nach denen die Londoner Bevölkerung bisher ihr Verhalten Unterirdisches Grollen in Usn gegen Roosevell Wahlkampagne auf vollen Touren/ Spaltungserscheinungen in der Demokratischen Partei habe einen bedenklich hohen Grad erreicht. Drahtbericht unseres Korrespondenten) Kl. Stockholm, 2. August. Die Auswirkungen der tumultösen Kampf- abstimmung auf dem Parteitag der Demo- kratischen Partei in Chicago beginnen sich jetzt, wo die Wahlkampagne für die Anfang November stattfindenden Präsidentenwahlen auf volle Touren läuft, immer stärker be⸗ merkbar zu machen. Aus den Staaten Tennessy und Virginia wird gemel- det, daß dort ein innerpolitischer Erd- rutsch im Gange sei. Die beiden Staaten, die bisher Hochburgen der Demokraten wa- ren, sind im Begriff, mit fliegenden Fahnen in das Lager der Republikaner überzugehen. von demokratischen Politikern wird die Lage als außerordentlich ernst bezeichnet. Es zeigt sich immer deutlicher, daß die 90 Stimmen, die auf dem Kongreß der Demo- kratischen Partei gegen Roosevelt abgege- ben wurden, keine unbedeutende Minder- heit reprüsentierten, sondern daß hinter den 90 Delegierten, die gegen Roosevelt stimmten, ein nicht unbeträchtlicher Teil der demokratischen Wählerschaft steht. Die gegen Roosevelt eingestellten Delegierten hatten ihre Stimme für Gouverneur Byrd und den früheren Postminister Farley ab- gegeben. Als Roosevelt zum Präsident- schaftskandidaten der Demokraten nomi- niert wurde, erhoben sich 33 Delegierte und verließen zum Zeichen des Protestes ge- schlossen den Kongreßraum. Wie der „Svenska Dagbladet“-Korrespondent in Neuyork berichtet, rechnet man in politi- schen Kreisen Washingtons damit, daß die Unzufriedenen eine eigene Partei gründen könnten. Die Spaltungstendenzen innerhalb der Demokratischen Partei seien nicht mehr zu übersehen. Es frage sich nur, ob die Krise noch vor oder nach der Wahl zum offenen Ausbruch komme. Selbst wenn Roosevelt wiedergewählt werden sollte, so heißt es in dem Bericht des schwedischen Korrespondenten weiter, wird er eine Reihe seiner Mitarbeiter, mit denen er bisher eng zusammengearbeitet hat, verlieren. Die Aufsässigkeit und Un⸗- lust gegen Roosevelt und geine Mitarbeiter ichtia au wissen Schwerkriegsbeschädigte bevorzugt abgefertigt Sämtliche Schwerkriegsbeschädigten ha- ben einen neuen Ausweis erhalten, der mit einem Lichtbild des Inhabers und dem Stempel der Ausstellungsbehörde versehen ist. Die neuen Ausweise sind in drei Far- ben ausgestellt: gelb, grau und orangefar- big. Die Inhaber haben bei Erledigung ei- gener Angelegenheiten oder dienstlicher Auf- träge auf bevorzugte Abfertigung seitens der Amtsstellen Anspruch. Nach einem Erlaß des Reichsarbeitsmini- sters werden die Amtsstellen angewiesen Sitzgelegenheiten bereitzustellen, außerdem ist in den Amtsräumen selbst durch Aus- hängung von Schildern auf das Recht be- vorzugter Abfertigung von Schwerkriegsbe- schädigten hinzuweisen. Dienstverpflichtung von Lehrlingen und Anlernlingen Nach einer Entscheidung des Generalbe- vollmächtigten für den Arbeitseinsatz sind jugendliche Anlernlinge bei der Auskämm- aktion genau so zu behandeln wie Lehr- linge, das heißt Lehrlinge und Anlernlinge dürfen aus Anlaß der Auskämmaktion zu Arbeitsleistungen nicht dienstverpflichtet werden. Die Berufsausbildung soll unter allen Umständen sichergestellt werden. Vorzeitige Lehrabschlußprüfung bei verkürzter Lehre In einem Erlaß des Reichswirtschafts- ministers vom 18. Oktober 1943 wurde ent- schieden, daß kaufmännische Lehrlinge, die auf Grund der Art der schulischen Vorbil- dung eine verkürzte Lehre vereinbaren konnten, auch dann zur Lehrabschlußprü- kung aus Anlaß der bevorstehenden Einbe- rufung zugelassen werden können, wenn sie zum Zeitpunkt der Prüfung die bisher vor- geschriebene Mindestdauer von 2 Jahren nicht absolviert haben. Lehrlinge, auf die diese Bestimmungen zutreffen, können schon nach 1½ iähriger Lehrzeit zur Prü- kung zugelassen werden. Die Zulassung wird in solchen Fällen nicht schematisch nur nach der Lehrzeit, sondern unter vol- ler Berücksichtigung des Lei⸗- stungsstandes erfolgen. schwer beschädigt. In Bologna wurde am gleichen Tag durch feindlichen Terroran- griff der Palazzo Della Viola aus dem 15. Jahrhundert mit bedeutenden Fresken aus dem 16. Jahrhundert vernichtet. Weiter wurden in Bologna schwer getroffen die Kirchen Santa Maria und San Domenico, in der eine Kreuzigungsszene mit Fresken aus dem frühen 14. Jahrhundert vernichtet wurde, ferner die aus dem, 13. Jahrhundert stammende Posta Nuova und ein aus dem gleichen Jahrhundert stammender Turm. Völlig vernichtet wurde ferner bei diesem Angriff der aus dem frühen 15. Jahrhun- dert stammende Palazzo Alamandini. Während die deutschen Truppen die durch ihre historischen Baudenkmäler, Kirchen und Kunstschätze weltberühmte Stadt Siena freiwillig räumten, um die Stadt vor den Verwüstungen des Krieges zu schützen, geht das Zerstörungswerk der anglo-amerikanischen Luftwaffe gegen Ita- lien ungehindert weiter fort. Bei den kürz- lichen schweren Luftangriffen auf Genua wurden wieder zahlreiche historische Pa- läste und Kirchen schwer beschädigt. Be- sonders schmerzlich für das italienische Volk ist die Zerstörung der Kirche San Bartolomeo, eines Gebäudes im typisch ro- manisch-lombardischen Stil. Die Kirche richtete, seien im Lauf der Zeit stark un- terschiedlich geworden, und verschiedene neue Arten kämen viel lautloser an als bis- her. Churchills Beauftragter zeigte damit nur die Nervosität, die selbst im amtlichen Eng- land sichtbarlich um sich Sreift. Auf die Frage, ob er irgend etwas über eine neue Art von Bomben wisse, die viel geräuschloser ankämen als die alten, sagte Morrison:„Ich weiß von einer Menge schrecklicher Sachen.“ Als der Abgeordnete Shinwell den Mi- nister darauf aufmerksam machte, daß seine Antwort,„er wisse von einer Menge schrecklicher Sachen“, falsch ausgelegt werden könne, und fragte, ob die Worte dahin zu verstehen seien, daß es nur eine oberflächliche Bemerkung gewesen sei, ant- wortete Morrison, es sei wahr, daß er teil- weise nur so dahin gesprochen habe, aber jeder, der mit diesen Sachen zu tun habe, lebe in einer Welt, in der man es mit ziem- lich furchtbaren Tatsachen zu tun habe. Die englische Presse ist weiterhin täglich voll von Meldungen und Schilderungen über die verheerenden Folgen des--Bombar- dements. Durch den seit einigen Tagen Schon in Chicago habe man viel von or- ganisiertem Widerstand der Südstaaten gegen die Wiederwahl von Roosevelt ge- sprochen. Die Nominierung Harry Trumans zum Kandidaten der Partei für den Vize- präsidentenposten habe die Erregung nicht besänftigen können. Trumann ist ein aus- gesprochener Verlegenheitskandidat, der seine Wahl der Taktik Roosevelts zu ver- danken hat, sich auf der Linie des gering- sten Widerstands zu bewegen. Es ist Roosevelt zwar gelungen, seine Nominierung für eine vierte Präsident- schaftsperiode durchzusetzen, aber der Sieg über die Opposition ist von ihm nicht bil- lig erkauft worden. Die Rundfunkanspra- che, die Roosevelt nach seiner Nominie- rung von einem Flottenstützpunkt an der Ostpreußen, Vorposlen des Reiches Berlin, 2. August Die harte Entschlossenheit der ost- preußischen Bevölkerung kam in einer Großkundgebung zum Ausdruck, auf der Reichsleiter Dr. Ley und Gauleiter Koch sprachen.„Dieser Gau“, sagte Dr. Ley un- ter anderem,„wird der Welt zeigen, zu welchem Einsatz das gesamte deutsche Volk kähig und bereit ist. Während ihr ostpreu- Bischen Männer und Frauen, Arbeiter und Betriebsführer, Kopf an Kopf hier in einer kurzen Arbeitspause in dieser Kundgebung entschlossenen Willens vor mir steht, be⸗ weisen Hunderttausende euren Kameraden ihre Einsatzbereitschaft auf vorgeschobe- nem Posten. Ich nehme“, schloß Dr. Ley seine Ausführung,„von diesem Gau die Ge- wißheit der festen Zuversicht und des un- bedingten Glaubens an die deutsche Sache mit ins Reich.“ Nach Dr. Ley sprach Gauleiter Koch und führte unter anderem aus, daß sich ganz Ostpreußen in diesen schicksalsschweren Stunden wie ein Mann erhebe, um auf dem Vorposten des Reiches seine Pflicht zu er- küllen. Der Geist der Kundgebung fand in einem Telegramm an den Führer Ausdruck, in dem die Teilnehmer dem Führer in diesen Tagen der härtesten Bewährung ihre un- wandelbare Treue und den Willen zu uner- müdlicher Arbeit und letzter Pflichterfül- rung gelobten. Papen bei Saradschoglu Ankara, 2. August Der deutsche Botschafter von Papen hat den türkischen Ministerpräsidenten Sa- radschoglu im Hinblick auf die umlaufen- den Nachrichten, daß die Türkei beabsich- tige, die diplomatischen und wirtschaftli- chen Beziehungen zu Deutschland abzubre- chen, aufgesucht. Der deutsche Botschafter hat dem türkischen Ministerpräsidenten in sehr ernster Form dargelegt, daß dieser unter Druck Englands beabsichtigte Abbruch die Türkei nunmehr endgültig ih- rer Handlungsfreiheit berauben werde, die sie als stolze Nation bisher so eifersüchtig gehütet habe. England wolle mit diesem Schritt ganz unzweifelhaft den von diesem verlangten Kriegseintritt der Türkei mit allen für dieses Land so schwerwiegenden -pk.- In Uchen Fahrzer wurde mit dem anschließenden Kloster in diere und Panꝛ der ersten Hälfte des 12. Jahrhunderts er- richtet. Sie ist nun durch die feindlichen Bombenangriffe vollständig zerstört wor- den. Gewisse provozierende Aufrufe des anglo-amerikanischen Oberkommandieren- den in Italien, General Alexander, an dies Bevölkerung von Florenz, sowie militä- rische Maßnahmen der alliierten Truppen, wie die Beschießung des Wasser- und Elektrizitätswerkes der Stadt, die am 31. Juli stattfand- lassen darauf schließen, daß der Gegner beabsichtigt, Florenz um Kampfpause e schen Panzerb. Arme fährt, da- ersten Male. Der britische armee hatte sie Kampfplatz zu machen und das Gebhiet nem Schicksal der Stadt in seine Operationen einzube- Der Panzerk. ziehen. scharführer, lie Um jegliche Mißverständnisse auszu- nen Fahrer- die schließen und die klare Verantwortlichkeit festzulegen, wird hiermit von deutscher Seite erneut festgestellt, daß das deutsche Oberkommando in Italien schon seit länge- rer Zeit Florenz mit Rücksicht auf seine unersetzlichen und der ganzen Menschheit heiligen Kulturschätze zur offenen abschnallen une enen dann 21 Der Wagen abe wärts eingeschl: er dem vVerhäns hätte entrinnen Stadt erklärt und stets als solche behan-⸗ 4— hat. Die Stadt Florenz und ihre Ein- richtungen werden von den deutschen Truppen in keiner Weise militärisch aus- genutzt. Wie gesagt, d mres Einsatzes ber noch keine gener so aufsch! urteilung der enthalten könnt. Durchsicht des Zuerst Stellten wagen in unsinr Drei große Kof. prall gefüllter 8 telgroße Kisten, behälter und an Das alles führ Sie kanden diese nen Namensschil stücken befestig Die Panzermé dieser erdrücken Uchen„Kriegsm: wuhßtes Lächeln, Gegners hervorg Gefühl der Mä⸗ richtig zu bewer Wie Selbstverst durchgeführten Salvenbeschuß steht die ohnehin hilflose Abwehr vor ebenso neuen wie unlösbaren Problemen. Die britischen Sorgen haben sich dadurch erheblich ver- mehrt. Die--Meldungen der Londoner Mon- tagblätter kreisen mehr oder weniger alle um das Transportproblem.„Times“ berich⸗ tet, große Menschenmengen hätten wäh⸗ rend des letzten Wochenendes zu einem „Rekordauszug aus dem kriegszeitlichen London“ die Bahnhöfe der Hauptstadt be- lagert. „Daily Herald“ berichtet, seit Aufhebun der Besuchersperre habe sich die Bevölke- rung von Bornemouth um etwa 30 000 ver⸗ mehrt. Die meisten dieser Menschen such⸗ ten entweder Ruhe vor der Londoner Warnkakophonie oder wohnten als Ausge⸗ bombte bei Verwandten und Freunden. Am Strand von Bornemouth würden alle nor- malen Bestimmungen außer Acht gelassen. Den gröhßten Prozentsatz der Paddingtown gegenständen, di zu den zwei Gar belagernden Londoner am letzten Wochen- ende hätten Toquai und Paignton erhalten. Weymouth sei so überfüllt, daß viele der vollständig vorh- usammenstellun Zzweckmäßiger al Geflüchteten überhaupt am Strande kam- pierten. 1 ren. Sie wissen, Gepäckstück eine rtiert werden flüssige Gepäckst ruppe erheblich teressante Din * eee e 2501 lchtaschen kar Paziflkküste hielt, hat, so heißt es in einem e zum Vors. anderen schwedischen Korrespondent“ bericht, auf die Nordamerikaner keinen großen Eindruck gemacht. Bezeichnend is die Haltung der Presse. Die„Newyork Ti mes, die sich früher bedingungslos hinte Roosevelt stellte, hat bisher nicht gewagt, offen für den Präsidenten einzutreten, son- dern diskutiert die Nominierung Roose- velts„unter allen Gesichtspunkten“ in dem offensichtlichen Bestreben, sich nicht vor- zeitig festzulegen. In den ernst zu nehmen- den politischen Kreisen werden alle Speku- lationen über den vermutlichen Wahlaus- gang als verfrüht bezeichnet. Die Gestal⸗ tung der innerpolitischen Lage in den USA werde weitgehend von den äußeren Ereig- nissen in den nächsten Monaten beeinflußt werden. hätten? Die Ma Art, damned, m. Muß noch erwe Paar frischbesohl fanden? Zwei we breiten, roten Se unbenutzten Sohl! Im übrigen m fkangenen Torwar Nachmittagsk 1 Beschwingt schönes Lied zur spiegel. 19.15: Fror aus der Oper„An konzert.— Deut Kränze am Sarge Hindenb Berlin, 2. August. Am heutigen Todestag des.— 4 Reichspräsidenten und Generalfeldmar- schalls von Hindenburg legte im Auftrag des Führers der Inspekteur des Wehr⸗ ersatzbezirks Allenstein, Generalleutnant Gerhard einen Kranz am Sarkophag des Feldmarschalls in der Gruft des Reichs- ehrenmals Tannenberg nieder. Die Ehren⸗ wache am Denkmal war aus diesem Anlasß als Offizierswache verstärkt worden. Ferner ließ Staatssekretär Dr. Meißner im Namen der Präsidialkanzlei und ihrer Gefolgschaft — Sarge Hindenburgs einen Kranz nieder- egen. Verkehrsstreik in Philadelphia Genf, 2. August. Alle Arten von Transportmitteln standen, wie Reuter aus Neuyork meldet, in Phila- delphia am Dienstagmorgen still, als die Angestellten der Untergrundbahnen, der Eisenbahnen, der Straßenbahnen sowie der Omnibusse in Streik traten. Der Streik ist auf die Weigerung der Arbeiter zurückzuführen, Neger anzulernen, von denen am Dienstag eine große Anzahl eingestellt werden sollte. Tausende von Rüstungsarbeitern waren verhindert, an, ihre Arbeitstelle zu gelangen; das Ge- schäftsleben in der City ist vollkommen zum Stillstand gekommen. An! Als ich aus 8 4 Zzweiundzwan r die stillen Ab werk müde in Handvoll Bücher. neues hinzu, von Es war der„Pan“ Ich wurde vor wie nie zuvor, dieser Leutnant G derschreiben geschrieben, trot⸗ Uber der enslischen Stadt Pendlebury (Lancashire) stürzte am Sonntag, wie„Daily Mail“ meldet, ein britischer Bomber ab und flel mitten in ein Wohnviertel. Uber 100 Per-⸗ sonen seien dabei verletzt und eine Reihe Häuser beschädigt worden. Kein Mann der Besatzung des Flugzeuges habe sich retten können. Drei Kraftwagen des französischen Roten Kreuzes wurden in der Normandie durch anglo-amerikanische Flugzeuge wiederholt an-⸗- meine Tagebüche gefühlt, daß ich 1 das zu einem gegriffen. Zehn Flüchtlinge wurden getötet uncd 19 Personen, darunter mehrere Kinder, ver- letzt. Die Agentur Ofl fügt der Meldung an, daß die angreifenden Flugzeuge wissen muß⸗- ten, daß es sich um Flüchtlingstransporte handelte. 4 Der USA-Konteradmiral Charles P. Oecil, dessen Kreuzer bei den Kämpfen um die Salomo-Inseln versenkt wurde, ist am Mon- chen, nie hatte ans Licht gedrän nem förmlichen F war durch diese- geworden! Als i dennoch nicht da fkentlichung anz Konseguenzen erzwingen. Leben 8 tag bei einem Flugzeugunglück im Pazifik ums ekommen. adt behandelt 1 nden Kloster in fahrhunderts er- die feindlichen zerstört wor⸗ -PkK. iIn Massen haben sie die feind- Uchen Fahrzeuge abgeknallt, die Grena- diere und Panzermänner an der Invasions- kront, und es gab Tage, an denen die Zahl er Abschüsse dreistellig war. Aber daß ein britischer Kübelwagen während einer Kampfpause einer frühstückenden deut- schen Panzerbesatzung sozusagen in die Arme fährt, das erlebten sie immerhin zum ersten Male. Der britische Sergeant der Invasions- armee hatte sich verfahren. Goddam, daß er es zu spät bemerken mußte! Jedenfalls konnten auch die in breitem Englisch her- vorgestohenen Flüche nichts mehr an sei- nem Schicksal ändern. Der Panzerkommandant, ein-Unter- scharführer, ließ den Sergeanten und sei- indnisse auszu- nen Fahrer die Gürtel mit den Pistolen erantwortlichkeit abschnallen und führte die beiden Gefan- von deutscher genen dann zum Kompaniegefechtsstand. aßß das deutsche Der Wagen aber, der nun hilflos, mit seit- schon selt länge- ärts eingeschlagenen Vorderrädern, als ob ksicht auf seine er dem Verhängnis noch in letzter Minute nzen Menschheit 4 hätte entrinnen wollen, zur offenen stand, wurde von der Panzerbesatzung mit ils solche behan-⸗ lautem Hallo näher in Augenschein ge⸗ 2 und 4— nommen. den deutschen Wie gesagt, die Männer hatten während militärisch aus- mres Uinsatzes schon ungezüählte feindliche Wagen vernichtet oder im Kampf erbeutet, aber noch keine Zeit gefunden, einmal ei- nen näher zu betrachten. Sie ahnten wohl Aufrufe des rkommandieren- lekander, an dis 2, sowie militä- lierten Truppen, es Wasser- und stadt, die am darauf schließen, gt, Florenz zum und das Gebiet tionen einzube⸗- auch nicht, daß das Gepäck zweier Gefan- gener so aufschlußreiches Material zur Be- 4 urteilung der gegnerischen Denkungsart 2 enthalten könnte, wie sie es dann bei der chuß steht die Durchsicht des Wagens vorfanden. LZuerst stellten sie fest, daß der Beute- wagen in unsinniger Weise überladen war. HDrei große Koffer zählten sie, eine Reihe prall gefüllter Segeltuchtaschen, zwei mit- telgroße Kisten, eine Hängematte, Blech- behälter und anderes Gepäck mehr. Das alles führten zwei Männer mit sich? Sie kanden diese Veimtuung durch die klei- nen Namensschildchen, die an den Gepäck- stücken befestigt waren, bestätigt. Die Panzermänner lächelten angesichts dieser erdrückenden Ubermacht des feind- lichen„Kriegsmaterials“. Es war ein unbe⸗ wußtes Lächeln, durch eine Schwäche des Gegners hervorgerufen, die das soldatische Gefünhl der Männer sofort erkannte und richtig zu bewerten wußte. Wie selbstverständlich zogen sie den Ver- leich zwischen dem Gepäck der beiden ngländer und ihren eigenen Gebrauchs- gegenständen, die von der Zahnbürste bis zu den zwei Garnituren Ersatzwäsche zwar vollständig vorhanden waren, aber doch in Zusammenstellung und Verpackung weit zweckmäßiger als die der Engländer wa- ren. Sie wissen, daß für jedes überflüssige Gepäckstück eine Kiste mit Munition trans- portiert werden kann und hundert über- üssige Gepückstücke die Beweglichkeit der ruppe erheblich beeinträchtigen. Hoch der Beutewagen barg noch mehr or ebenso neuen 1. Die britischen n erheblich ver⸗ Londoner Mon- der weniger alle „Times“ berich- en hätten wäh ndes zu einem kriegszeitlichen Hauptstadt be- seit Aufhebung ich die Bevölke- etwa 30 000 ver⸗ Menschen such⸗ der Londoner mten als Ausge- id Freunden. Am vürden alle nor⸗ r Acht gelassen. ler Paddingtoon letzten Wochen- aignton erhalten. t, daß viele der n Strande kam- l. Partei interessante Dinge: Aus einer der Segel- taschen kamen zwei nagelneue Fuß- neißzt es in eit zum vorschein. Was ihre Besitzer Lorrespondenten hl dazu sagen würden, daß sie bisher och keine Gelegenheit zu einem Football- tsch auf europäischem Boden gefunden ten? Die Matschs hier waren anderer Art, damned, man schoß nicht mit Fuß- bällen— Muß noch erwähnt werden, daß sich zwei aar frischbesohlte Fußballschuhe ebenfalls fanden? Zwei weiße, zwei braune, alles mit breiten, roten Senkeln und wie gesagt- unbenutzten Sohlen. Im übrigen muß einer der beiden Ge⸗ fangenen Torwart gewesen sein, denn die Panzermänner entdeckten neben einer ab- gegriffenen flachen Mütze mit langem Jockei-Schild ein Paar gelblederne Stul- 1 erikaner keinen Bezeichnend ist ie„Newyork Ti- igungslos hinter er nicht gewagt, einzutreten, son-⸗ ninierung Roose- punkten“ in dem sich nicht vor- rnst zu nehmen- rden alle Speku- Uchen Wahlaus- net. Die Gestal⸗ age in den USA äußeren Ereig- bnaten beeinflußt Morgen im Rundfunk Donnerstag. Reichsprogramm:.30: Politische Lyrik. 11.30: Frauenspiegel. 12.35: Zur Lage. 14.15: Allerlei von zwei bis drei. e 15: Nachmittagskonzert. 16: Unterhaltung. lindenburgs kis. Besehwingte Mielogianssise, f18.„i. schönes Lied zur Abendstund. 18.30: spiegel. 19.15: Frontberichte. 20.15: Ausschnitte aus der Oper„André Chenier“. 21.15: Abend- konzert.— Deutschlandsender: 17.15: Madrigale und sinfonische Musik. 20.15: Klin- gendes Mosaik. Berlin, 2. August. des verewigten Generalfeldmar- egte im Auftrag kteur des Wehr⸗ auf der Straße Dasein. Seine Jugend, sein Mannestum trägt Soldatentums. Schon dem Knaben war„Sol- wurde er früh auf verantwortungsvolle penhandschuhe, die wohl einen vollendeten Schutz gegen einen scharfgeschossenen Elf- meter bieten mochten, ansonsten den Män- nern hier an der Front, in der unmittel- baren Nähe des stählernen Todes, reichlich überflüssig erschienen. Als der Beutewagen noch ein sorgfältig verhacktes Tennisnetz, vier Schläger und einen Korb mit Bällen preisgab, rundete sich das Bild, das sich die Panzermänner von den beiden Gefangenen zu machen be⸗- strebt waren, vollends ab. Der von Chur- chill einst propagierte„reizende Krieg“ schien trotz seiner späteren widerrufung im englischen Unterhause in den Hirnen der gegnerischen Soldaten eine feste Form gefunden zu haben. O Les, es würde ein nettes Abenteuer werden, diese Invasion! Selbstverständlich Oilische Jnucsion nut 726Gαιf uncdl Tennisschläge- Was unsere Panzermänner im Gepäck eines britischen Sergeanten vorfanden diese Germans vernichtet oder weit zu- rückgeschlagen hätte; wenige Tage des Kampfes, denen auf dem Fuß die besseren folgen würden! Darum: Bälle, Schläger, Sportschuhe und den Seidendreß in den Koffer sicher kommt es zum Matsch in Frankreich. Nun, die-Männer wußten, daß die Masse der Invasionstruppen mit Vorstel- lungen und lIllusionen über den Kanal ge- kommen sind, die sich auf dem europäi- schen Festland in keiner Weise erfüllen. Sie haben ihre Invasionsabenteuer und be- kommen nun täglich die unnachgiebige Härte der deutschen Abwehr zu spüren. Sie werden gewiß nicht mehr von der„smar- ten Offensive“ sprechen, die man ihnen verheißen hat. Jeder deutsche Gegenangriff treibt sie näher an die Wirklichkeit heran. würde es nur wenige Tage dauern, bis man Von Oberstleutnant a. D. Benary „Zeigt Euch Eurer Vorfahren würdig und vergeßt nie, daß, wenn Ihr den Frieden und die Wohlfahrt Eurer Heimat sicherstellen wollt, Ihr bereit sein müßt, für diesen Frieden und die Ehre des Landes auch das Letzte herzugeben. Vergeßt nie, daß auch Euer Tun einmal Tradition wird.“ Der Mann, der diese Worte als vVer⸗- mächtnis für sein Volk niederschrieb, ist inzwischen selbst Tradition geworden, Zehn Jahre sind vergangen, daß Reichspräsident und Generalfeldmarschall von Hindenburg die Augen schloſßß. Was er prophetisch ahnte, ist Wirklichkeit geworden: Deutsch- land steht im Entscheidungskampf um sein den feidgrauen Rock, hält als Soldat dem Ansturm einer halben Welt stand. und Handeln die Verkörperung deutschen dat zu werden, kein Entschluß, sondern eine Selbstverständlichkeit“. Soldat sein, bedeu- tete ihm mehr als Marschieren und Exer- zieren, Schießen und durch das Gelände birschen, obwohl auch die äußeren Formen und Freuden des Soldatentums ihm ans Herz gewachsen waren. Soldat sein, bedeu- tete ihm: Dienst für sein Volk und für sein Vaterland, Pflichttreue bis ins Kleinste, his zum letzten Atemzug, Kameradschaft mit jedermann, der mit ihm den gleichen Weg schritt., Er hat nicht viel Worte davon ge⸗ macht, er hat es durch die Tat besiegelt. Als Kadett bereits offenbart er die Eigen- schaften, die später den Soldaten und Feld- herrn auszeichneten.„Ruhig und be— herrscht, sicher im Urteil, weniger um das Ich als um das Wohl anderer bedacht“, er- warb er sich die Achtung seiner Vorgesetz- ten, das Vertrauen seiner Kameraden, Posten gestellt. Als Leutnant war ihm beides beschieden: in Jahren des Friedensdienstes sich ein- zufühlen und sich einzuleben in die Seele der Truppe, einen Maßstabh zu gewinnen kür ihre Leistung und Begeisterungsfähig- Hindenburg war in all seinem Denken -Kriegsberichter Karl Wenig Hinclenõusg als ddlclct Zur zehnjährigen Wiederkehr seines Todestages am 2. August 1934 keit, in zwei ruhmreichen Feldzügen die grause Schönheit und die harte Wirklich- keit des Krieges zu erleben und zu er— kennen, daß vor dem Feinde es die starken Herzen sind, die allemal die Entscheidung bringen. Als Kompaniechef und Regimentskom- mandeur, als Generalstabsofflzier und Leh- rer an der Kriegsakademie, als Divisions- kommandeur und Kommandierender Gene- ral hat er seine Persönlichkeit, seine Ar- beitskraft, seinen erzieherischen Einfluß, sein Führertum voll entfalten können.„All sein Tun war auf den Ernstfall zugeschnit- tén“, so berichtet einer seiner Untergebenen aus der Zeit, da er an der Spitze des IV. Armeekorps in Magdeburg stand.„Frie- densrücksichten gab es nicht. Was er tat, war in Gedanken fertig. Nichts wurde un—- schlüssig hin- und hergeschoben. Nichts konnte ihn aus dem Gleichgewicht bringen. Jeder Entschluß trug das Gepräge absoluter Treffsicherheit, das sich dem Beteiligten schon im Gefühl mitteilte.“ Wir alle kennen seine Feldherrnlaufbahn, seine Siege: Tan- nenberg, die Schlacht an den Masurischen Seen, Lodz, die Winterschlacht, der Zug nach Litauen und Kurland, sein Wirken als Chef des Generalstabes in Abwehr und An— griff, im Osten und Westen. Der alte Streit ist längst verstummt, wem von beiden das größere Verdienst an solchen beispiellosen Erfolgen zuzusprechen ist, dem Feldherrn oder seinem Berater, Hindenburg oder Lu- dendorff. Vor der Geschichte hatte Hinden- burg die Verantwortung zu tragen, ist sich dessen stets auch bewußt gewesen. Sein— scharfer militärischer Blick, seine un— erschütterliche Ruhe meisterten jede Lage. Das unbegrenzte Vertrauen, das er im Volk und Heer besaß, liehen die genialen Ent- wilrfe Ludendorffs Wirklichkeit werden. Sein fester Glaube,„das Plus an innerer Kraft auf deutscher Seite, die das Minus an Zahl wieder gut macht“, verwandelte sie in Siege. Als Soldat ist er dem Rufe seines Volkes gefolgt, ihm in Not und Leid noch einmal Führer zu sein. Mit soldatischer Pflicht- treue hat er, der Achtzigjährige, die schwere Bürde seines Amtes getragen und aus soldatischem Herzen heraus weit- tragende politische Entscheidungen ge- troffen. So neigen wir uns heute an seinem zehnjährigen Todestag in Ehrfurcht vor Hindenburg dem Soldaten und geloben es ihm gleichzutun an Pflichttreue, Einsatz- bereitschaft und Opferwillen für den End- sieg unseres Volkes. Wo Luther die„Schulbank drückte“, Als eine der ältesten Schulen Thüringens kann das Eisenacher Gymnasium in diesem Jahre auf ein 400jähriges Bestehen zuückblicken Die Schule wurde 1544 aus der früheren lateinischen Parochialschule, in der schon Martin Luther 1498 bis 1501 für die Erfur- ter Universität vorbereitet wurde. zum Gymnasium umgestaltet. Außer Luther be- suchten u. a. Johann Sebastian Bach von 1692-1695, der Märchendichter Karl August Musäus und Walter Flex(1897-1906) das Eisenacher Gymnasium. Auch die Führer der Reformation, wie Melanchton, Menius und Amsdorf standen an der Wiege dieser berühmten Schule. Erweiterte Kostenerstattung des Reiches für die Herrichtung von Luftschutzräumen Die bereits bestehenden Bestimmungen zur Ubernahme der Kosten für die Schaf- fung von Luftschutzräumen durch das Reich haben eine Erweiterung erfahren. Mit Wir- kung vom 1. Juli 1944 an erstattet das Reich danach die Kosten für die Herrichtung von Luftschutzräumen jeder Bauart(2. B. von glassplitter- und trümmersicheren Keller- ausbauten, LS-Deckungsgräben, LS-Rund- bauten, LS-Stollen und bombensicheren An- lagen einschließlich Verbindungsgängen Zzwischen den Häusern sowie Verbesserun- gen) auch wenn sie über die in den bisheri- gen Ausführungsbestimmungen zum Luft- schutzgesetz festgelegten Mindestanforde- rungen hinausgehen. Voraussetzung ist, daß diese Luftschutzräume nach dem 1. Juli 1944 entstanden sind. Die Kosten für Anlagen außerhalb der Gebäude werden nur dann erstattet, wenn sich in den Gebäuden keine Luftschutz- räume befinden oder die Anlage auhßerhalb der Gebäude den in den Gebäuden vorhan- denen Anlagen einen besseren Schutz bietet. Nicht erstattet werden die Kosten solcher Anlagen, bei denen eine Schutzwirkung nicht vorhanden oder so gering ist, daß sie in keinem Verhältnis zu den aufgewandten baulichen Mitteln steht. Ferner werden Ko- sten nicht erstattet für die Herrichtung von Lufschutzrãumen jeder Bauart bei Neu-, Um- und Erweiterungsbauten. Dagegen erstreckt sich die Kostenüber- nahme durch das Reich über die bisherigen Maßnahmen hinaus auch auf die Kosten des feuersicheren Abschlusses des Keller- géschosses zum Treppenhaus und für fest- eingebaute Sitzgelegenheiten in außerhalb der Wohngebäude liegenden LS-Räumen. Gesamtkosten im Betrage bis zu 10 RM werden nicht erstattet. Betriebe und öffent- liche Dienststellen haben jedoch die Kosten ihrer Luftschutzräume weiterhin selbst zu tragen. Beruisertüchtigung der ländlichen Jugend Eine Organisation von Jugendberufswarten Im Zuge der Bemühungen, die Jugend auf dem Lande zu erhalten und in ihrem Selbstbewußtsein zu stärken, wurden im vorigen Jahre Vereinbarungen zwischen dem Reichsjugendführer und dem Reichs- bauernführer über eine Aktivierung der ländlichen Jugendarbeit getroffen. Die Ju- gendberufswarte sind gleichzeitig Beauf- tragte des Reichsnährstandes und der Hit- ler-Jugend. Ihre Aufgabe ist die berufliche Förderung der gesamten bäuerlichen Ju- gend, und gleichzeitig sind sie Träger der weltanschaulichen und kulturellen Erzie- hung dieser Jugend. Erstmalig wurden in den meisten Lan- desbauernschaften Berufsbesichtigungen mit den zur Schulentlassung anstehenden Jahrgängen durchgeführt. In einer Lan- desbauernschaft fanden 520 Besichtigungen statt. Im Rahmen der zusätzlichen Berufs- Zwei Millionen ſertüchtigung wurden Lehrlingslehrgänge und Arbeitsringe durchgeführt. In etwa 12 700 Arbeitsringen wurden über 250 000 Jungen und Mädel erfaßt. Der Schulungs- plan sieht vorwiegend praktische Arbeiten vor, die für das Land von Wichtigkeit sind. Die Lehrlingslehrgänge erfaßten bis zum 1. April fast 30 000 Landarbeits- und Land- wirtschaftslehrlinge und fast 60 000 weib- liche Lehrlinge. Ueberall wurden Lehr- lingsfahrten und Lehrlingstreffen durchge- führt. Mit den Lehreinweisungs- und Lehr- abschlußfeiern sind die Lehrlinge und Lehr- herren oder Lehrfrauen auf ihre verpflich- tende Aufgabe im Dienst des Bauerntums hingewiesen worden. Der Kriegsberufswett- kampf wurde ein entscheidender Faktor für die bäuerliche Berufserziehung. Ueber 600 000 Jungen und Mädel des Landvolks traten zu diesem Leistungswettstreit an. Schweine mehr Die Futterfrage im neuen Jahr Der Reichsausschuß für Schlachtvieh- erzeugung beim Reichsbauernführer hielt eine Arbeitsbesprechung mit erfahrenen Praktikern und Wissenschaftlern ab, die der Schweinefütterung im neuen Wirt— schaftsjahr gewidmet war. Nachdem in den ersten Kriegsjahren in Anpassung an die Futterlage der Schweinebestand- abgebaut werden mußte, ist nunmehr ein langsamer Wiederaufbau eingeleitet. Der Schweine- bestand liegt bereits wieder um zwei Mil- lionen Tiere über dem Bestand des Vorjah- res. Jetzt kommt es darauf an, das für die Schweinemast benötigte Futter in ausrei- chenden Mengen zu beschaffen. Dabei wird man auch in diesem Jahre in weitgehendem Maße auf die Rüben und das Grünfutter zurückgreifen müssen, wenn auch zu erwar- ten ist, daß in diesem Herbst mehr Kartof- feln für die Schweinemast zur Verfügung stehen werden als im Vorjahr. Die Rüben haben sich als Schweinemast- futter ausgezeichnet bewährt. Nur ihrem Einsatz ist es zu verdanken, wenn es gelun- gen ist, den vorhandenen Schweinebestand auszumästen. Nach den Erfahrungen emp- flehlt es sich jedoch, die Rüben nicht rein zu verfüttern, sondern im Gemisch mit Kartoffeln. Zur Verbesserung des Mast- erfolges ist ein Feinzerkleineruns der Rüben anzustreben, für die in ver- mehrtem Maße Rübenmahlmühlen zur Ver- kügung gestellt werden sollen. Die Beifüt- terung von Mineralien verdient erhöhte Be- achtung- Durch den verstärkten Einsatz von Rüben und Grünfutter wird die Schweinemast ganz wesentlich unabhängi- ger von den unmittelbaren menschlichen Ernährungsbedürfnissen als bisher. Darin liegt der entscheidende Wert dieses für die Schweinemast mehr oder weniger neu- artigen Futtermittels. —————— Höchste Kraftanstrengungen in der Fettwirtschaft In der Fettversorgung sind wir in stei- gendem Maße auf die heimische Erzeugung angewiesen. Der Vorsitzende der Haupt- vereinigung der deutschen Milch-, Fett- und Eierwirtschaft, Bauer Dr. Zweigler, hat deshalb in neuen Richtlinien von allen landwirtschaftlichen Betrieben außer zu- sätzlicher Arbeit zur Steigerung der Milch- erzeugung und des Olfruchtanbaues auch ein äußerstes Maß der Entsagung zur Be- schränkung des eigenen Fettverbrauches gefordert, um die Ablieferungen entspre- chend zu steigern. Besondere Aufgaben haben die Molkereien. Um eine höhere Vollmilchablieferung zu erzielen, muß vor allem auch die Rückgabe einer einwand- freien entrahmten Frischmilch für den Not- bedarf sichergestellt sein. Zu diesem Zweck sollen in allen Gemeinden entsprechende Verteiler eingesetzt werden, die die Milch zu bestimmten Zeiten an die Bauersfrauen abgeben. Die Milchleistungskontrolle soll verstärkt werden. Ein außerordentlich wichtiger Faktor ist die Sicherung des Transportwesens. Die Einsparung von Transportmitteln bei der Verteilung der fertigen Produkte soll vordringlich zur Auf- rechterhaltung der Milchanfuhr verwendet werden. Freier Verkauf von Holzsandalen Nach einer Anordnung der Gemeinschaft Schuhe dürfen Holzsandalen in der Zeit vom 1. August bis 15. Oktober 1944 vom Schuheinzelhändler an Letztverbraucher zu Einzelhandelsverkaufspreisen bis zu 5, 25 RM in den Größen 27 bis 30, zu 5,90 RM in den Größen 31 bis 35, zu 6,50 RM ab Größe 36 je Paar frei abgegeben werden. Der Kontrollabschnitt 7 der vierten Reichs- kleiderkarte für Knaben und Mädchen vom 3. bis 15. Lebensjahr, auf den ebenfalls Holzsandalen abgegeben werden, wird am 1. August ungültig. Handelsaufschlag für Violinbogen. Für alle Verkäufe von Violin- und Cellobogen sind vom 1. Juli 1944 die höchstzulässigen Handelsaufschläge festgesetzt worden, und zwar für die Verleger und Großhändler bei Lieferung an Dienststellen der Wehrmacht auf20 Prozent auf die Herstellerpreise, und bei Lieferung an den Einzelhandel 30 Proz. —— 4 arkophag des 4 Wwahr, ich schwankte viele Tage lang, aus uft des Reichs- dem Leben zu scheiden Kleiner Kulturspiegel der. Die Ehren⸗ us diesem Anlaß t worden. Ferner Als ich aus Sibirien zurückkehrte, war ihner im Namen ich zweiundzwanzig Jahre alt. Ich ver- rer Gefolgschaft kroch mich in den Allgäuer Bergen, kaufte en Kranz nieder- mir dort einen winzigen Bauernhof, lebte auf inm wie mein eigener Knecht. Das erste Jahr habe ich meinen Berghof nie verlas- sen, ging allen Menschen wie ein scheues Waldtier aus dem Wege. Nur eines hatte ich die stillen Abende, wenn ich vom Tag- werk müde in meinen Sessel sank: eine Handvoll Bücher. Eines Tages kam ein neues hinzu, von einem Freund geschickt: Es war der„Han“. lch wurde von diesem Buch angerührt wie nie zuvor, war ich nicht selbst fast dieser Leutnant Glahn? Lebte ich nicht auch wie er im tiefen Wald, mit ein paar Hun- hiladelphia Genf, 2. August. tmitteln standen, neldet, in Phila- en still, als die undbahnen, der ahnen sowie der n. 3 Weigerung der ſeger anzulernen, ne große Anzahl Tausende von den als Freunden, nahe allem Getier dieser verhindert, an, vüden Natur? Und eines Nachts kam es agen; das Ge- üper mich, auch ich mußte dies Leben nie- vollkommen zum derschreiben.. Ich hatte immer schon geschrieben, trotz meiner Jugend, auf der Schulbank kindliche Gedichte, in Sibirien meine Tagebücher. Aber ich hatte immer gefühlt, daß ich noch nicht reif genug war, das zu einem werk zu gestalten, damit wollte ich noch bewußt warten, mindestens noch zehn Jahre.. Hier aber gab es eine Möglichkeit, für die Jugend gerade gut war, hier war„er“ ja wie bei diesem um mich, auch ich mußte meinen„Pan“ schreiben. lch schrieb ihn in vierzehn Tagen, vor dem ersten Frühling, fast Tag und Nacht. Nie war etwas Ahnliches in mir aufgebro- hen, nie hatte etwas mit solcher Gewalt ans Licht gedrängt— ich fühlte es in ei- nem förmlichen Rausch der Beglückung, ich war durch dieses Buch selbst zum Dichter geworden! Als ich fertig war, dachte ich tadt Pendlebury ntag, wie„Daily Bomber ab und el. Uber 100 Per⸗ und eine Reihe Kein Mann der nabe sich retten 1zösischen Roten ormandie durch ze wiederholt an- urden getötet und ere Kinder, ver-⸗ der Meldung an, uge wissen muß⸗ htlingstransporte An Knut Herasun/ von Edwin Erich Dwinger wohl zu dem Buch eines Jünglings sagen, der gerade sein zweiundzwangigstes Jahr vollendet hatte? Als mich aber ein Freund aus Sibirien besuchte, gab ich es ihm auf seinen Wunsch mit. Schon einen Monat spä- ter kam ein Verlagsangebot in mein Haus, ich konnte die Wirklichkeit dieses Vorgangs lange nicht begreifen. Das Buch erschien sehr schnell; o seliger Tag, da ich's in Händen hielt! Der„Korsa- koff“ wurde über alles Erwarten auch ein Erfolg. Eine große Zeitug schrieb sogar: „Hier haben wir den deutschen Hamsun!“ Ich war glücklich darüber, wie hätte ich damals schon wissen sollen, daß ein sol- ches Lob kein Lob, daß es im tieferen Sinn nur ein Tadel ist? Ich arbeitete beflügelt weiter, begann ein neues Buch zu entwer- fen. Zu dieser Zeit schickte mir der Freund zwei neue Hamsun-Bücher; das eine war die„Viktoria“, das andere der Segen der Erde“. Nun aber geschah etwas Seltsames, kam gleichsam die große Umkehrung. Noch trunken von meinem ersten eigenen Werk, warf ich mich auf die Lektüre dieser Bü- cher. Aber statt mich nun erneut anzuspor- nen, schleuderten sie mich förmlich in ein Infernd. Mit einem Schlag erkannte ich, daß es überhaupt nichts war, was ich bisher geschrieben hatte, daß es nur billiges Epl- gonentum gewesen. Die dieser Erkennt- nis folgenden Stunden werde ich nie ver- gessen, denn sie führten mich in wahrstem Sinne an den Abgrund. Daß du auch nur noch eine Zeile schreibst, sprach ich vor mich hin, ist eigentlich völlig sinnlos, denn es hat gegenüber solchen Werken keinen Sinn! Da ich aber ein so Großer niemals werden kann, lege ich die Feder besser fir immer fort— da ich das aber nicht über mich bringen werde, bleibt eigentlich gar dennoch nicht daran, es jemanden zur Ver- öfkentlichung anzubieten. Was würde man kein anderer Ausweg.. Es ist leider In diesen Tagen las ich das dritte, las ich den„Segen der Erde“. Und wie mich das erste erweckt, das zweite umgeworfen, so stellte mich das dritte wieder auf: auf den guten soliden Standplatz des Bauern, mitten in/ das reifende Korn meiner eigenen Fel- der! Erst dadurch wurde ich ein echter Bauer, ließ das Schreiben gänzlich liegen, wartete gleichsam das inner Wachstum ab. Und als es dann wiederkam, wieder gewal- tig über mich kam, weil es nicht anders sein konnte— da war ich ein anderer ge- worden, hatte ich mich selbst gefunden, stand ich fest auf eigenen Füßen! Ich schrieb die sibirische Trilogie, schrieb nach ihr noch manches Buch, aber ich habe bei keinem vergessen, wer mein großer Meister war— wohl hatte er mich durch Himmel und Höllen gerissen, dennoch hatte ich ihm im Grunde alles zu verdanken. So ist es kein Wunder mehr, daß ich nur noch einen Wunsch hatte, ihm einmal per- sönlich gegenüberzustehen. Aber ich hatte kein Glück, als ich einmal in Norwegen war, war er gerade nicht zu Hause. Von dieser Zeit ab war ich immer schmerzlich von dem Gedanken bewegt, daß mir der grögßte Wunsch meines Lebens tunerfüllt bleiben würde. Aber eines Tages wurde er ganz zufällig erfüllt, auf dem Europäischen Schriftstellerkongreß in Wien. Da stand er plötzlich vor mir, der letzte Wikinger Nord- lands, mit seiner mächtigen Gestalt, noch ungebeugt von seinen achtzig Jahren, die Nase wie ein scharfer Falkenschnabel, die Seemannsaugen wie übers Meer spähend. Ich durfte ihn ansehen, seine Hand in der meinen halten, mit ihm sprechen Und ich dachte an seinen„Pan“, an seine„Vik- toria“, an seinen„Segen der Erde“— an Himmel und Höllen, an alles, was ich ihm zu danken hatte Aber nicht nur ich habe ihm zu danken, Der von Gustav Ucicky inszenierte Wien- Film„Der gebieterische Ruf“, in dessen Mit- telpunkt das Schicksal eines großen Chirurgen steht, erhielt das Prädikat„Künstlerisch be⸗— sonders wertvoll“. Den Terrorangriffen britisch-amerikanischer Flieger flel auch die Kathedrale von Rimini zum Opfer, ein vom Herrschergeschlecht der Malatesta erbautes Meisterwerk der italieni- schen Frührenaissance. Unter großen Schwie- rigkeiten gelang es nun, das der Witterung ausgesetzte Fresco über dem Eingang zur Re- liquienkapelle abzulösen und in Sicbherheit zu bringen. Es handelt sich um ein aus dem 15. Jahrhundert stammendes Werk des Pier della Francesca, das den Stifter Sigismund Malatesta kniend vor seinem Patron zeigt. Das historische Johanniter-Gebäude in Nim- wegen hatte unter den Angriffen von Terror- fliegern stark gelitten. Wie die Untersuchungen ergaben, ist eine Restaurierung möglich. Die entsprechenden Vorarbeiten wurden bereits das ganze deutsche Volk hat es gleich mir. Wie viele Dichter, die Deutschland der Welt vermittelte, haben uns in Kriegen immer wieder verlassen, haben nicht nur diese, unsere Weltvermittlung, sondern auch un- sere große Liebe zu ihnen vergessen, sich von billigem Haß die Herzen verwirren lassen. Hamsun steht als einziger zu uns, wie ein Wikinger im Sturm von allen Sei- ten— danken wir ihm darum nicht nur für seine Kunst, die Millionen unseres Volkes unsagbar bereicherte, danken wir ihm auch für diese unerschütterliche Haltung, die uns nicht weniger Kraft gibt als es seine Werke durch ein Menschenalter taten— denn kann es wohl etwas Stärkenderes geben in un⸗ serer Zeit als das Bewußtsein, daß der größte lebende Dichter auf unserer Seite steht? W eingeleitet, so daß das ehrwürdige Gebäude in alter Schönheit wiedererstehen wird. Hans Brehme hat nach einem Text von Raupach eine heitere Oper„Der versiegelte Bürgermeister“ geschrieben. Das Deutsche Nationaltheater Weimar hat die Oper zur alleinigen Uraufführung erworben. Der kroatische Komponist Ante Pobro- nitsch hat einen sinfonischen Zyklus für Chor und großes Orchester„Die kroatischen Könige“ komponiert. Der Musikschriftsteller M. A. Brandts⸗ Buys ist in Velp im Alter von 69 Jahren gestorben. Er war Dirigent und Mitglied der Arnheimer Musxkibibliothek-Kommission und hat sich durch die Abfassung einer musika- lischen Formenlehre einen Namen gemacht. Das Freiburger Streichquartett und ein Bläserquintett veranstalteten im alten ehr- würdigen Rathaushof der Universitätsstadt ein Kammerkonzert, das Boccherinis Streich- duartett-dur, ein-dur-Divertimento von Mozart und ein Bläserquintett von Bosler zu Gehör brachte. Der viele Jahre hindurch an der Karls⸗ ruher Kunstgewerbeschule wirkende ober- rheinische Maler Prof. Hermann Göhler wurde 70 Jahre alt. Aus Neustadt a, d. W. stammend, gehört Göhler zu den repräsenta- tiven Malern des Gaues Baden. Er machte sich vor allem durch seine gepflegten Land- schaften einen Namen. In diesen Tagen feierte der seit einigen Jahren in der Oberpfalz wohnende Kunst- maler Georg Warring, der vom Handwerk zur Kunst kam und seine Motive gern der heimatlichen ostfriesischen Landschaft ent- nimmt, den 65. Geburtstag. Zum 450. Geburtstag von Hans Sachs plant man in Nürnberg eine zvyklische ver⸗- anstaltung, in der„Die Meistersinger von Nürnberg“ von Richard Wagner, die Oper „Hans Sachs“ von Lortzing und„Die sSchuster⸗ kugel“ von Hans Sachs in der Bühnenfassung von Franz Bauer aufgeführt werden. Früher sehnten sich die Menschen nach einem Goldregen. Sie nannten sogar einen Strauch wegen seiner leuchtend gelben Blüten, die der Früh- lingswind über die Straßen trieb, den Goldregen. Sie erfanden im vVolks- märchen einen Esel, der den Dukaten- segen ähnlich mühelos in den Stall sprudelte wie das Pferd den düngen- den und von den Straßenspatzen so begehrten Apfel. Heute seufzt wohl manche Hausfrau, wenn sie den dritten fleischlosen Tag in der Woche einlegt, um den Sonntagsbraten etwas anschn- licher zu erhalten:„Ach, wenn es doch einmal Fleischmarken regnete!“ Und siehe da, ihr Wunsch wurde i erfüllt! Hoch vom Himmel e sie nieder wie der Schnee zur Winters- Zeit, und für die Vegetarier gab es gleich die nötigen Käsemarken dazu. Frau Piel, die harmloseste unter allen Töchtern Evas, möchte gar einen Au- genblick glauben, ihr Seufzer sei wie ein Gebet erhört worden, und sie habe soeben leibhaftig ein Wunder erlebt. —0— schon ein Nachbar ihr „ diese arken seien ei i eine Stiftung „Haben Sie denn nicht eben ganz hoch ein paar britische Flugzeuge brummen hören, Frau Piel? Sehen Sie, die warfen uns die Marken herab!“ Britische Flieger? Na, sollten sie schließlich nicht so böse sein, wie's immer in der Zeitung steht? Gewiß, sie warfen oft Bomben in die Stadt, sie zerstörten unsere schönen Mannheimer Wohnviertel, man verlor selbst Haus und Garten, Hab und Gut. Man spürte den Krieg und den Terror am eigenen Leibe. Aber hier handelt der Feind doch offenbar recht menschlich, weil er weiß, wie knapp man mit den Marken für vier Wochen rechnen muß, wenn man mit der ganzen Familie einen Mo- nat hindurch haushalten soll. O dreimal heilige Einfalt! Was „schenkt“ der britische Gangster denn schon!? Gefälschte Marken, die ihn mit dem Falschmünzer auf eine Stufe Wenn es Pleischmarken regnet stellen, und wer soll die Fälschungen einlösen? Die deutsche Wirtschaft, der durch den plötzlich anwachsenden Fleisch- und Käsebezug die sicheren Grundlagen entzogen, die durch jäh einsetzende drei- und vierfache Käufe ins Wanken gebracht werden soll, da- mit irgendwo jene Not entsteht, die unserem Volke bislang in fünf Kriegs- jahren erspart blieb, damit Unzufrie- denheit und Nahrungsmangel aufträten und so die Kriegsdisziplin und die Entschlossenheit des Volkes, durchzu- hatten, ins Wanken gerieten. Ja, wenn die deutsche Wirtschaft dicse Falsiflkkate einlöste! Da aber liegt der britische Hase im deutschen Pfeffer! Schließlich hat unsere Polizei scharfe Augen. Und— seltsam! einen Fehler macht nicht nur jeder Verbrecher, sondern sogar die Lon- doner Verbrecherzentrale. Die Marken, die es da vom Himmel regnete, sind doch nicht so genau nachgemacht, daß man sie von den echten nicht unter- scheiden könnte. Aber selbst wenn das nicht so wäre, ja, wenn mit dem, der solche britischen Falschmarken in Verkehr bringt, nicht kurze Fünf ge⸗ macht würde, wenn man ihn nicht zu Zuchthaus oder zum Tode verurteilte, wie es einem solchen Lumpen zu- kommt, der die heuchlerisch hinge- streckte Hand des Feindes ergreift, um sein eigenes Volk in schwere Gefahr zu bringen: wir würden uns von Ban- diten, die den tödlichen Phosphorbrand auf unsere Frauen und Kinder warfen, keine paar Pfund Wurst oder Käse auf so niederträchtige Art,„schenken“ las- sen. Wer also abgeworfene Marken fin- det, behält sie nicht einmal„als An- denken“, viel weniger, um sie seinem Metzger„anzudrehen“. Er liefert sie in jedem Falle der nächsten Polizei- dienststelle ab. Für uns Mannheimer ist das selbst- verständlich, auch wenn es nächstens „Butter und Eier vom Himmel“ briti- scher„Gnaden“ regnet pf In Lampertheim treffen wir auf eine schlichte, mit dem Hakenkreuz gekrönte Granitsäule und lesen eine Inschrift:„Ka- tarina Grünewald!l Sie starb als deut- sche Frau und Mutter durch Mörderhand auf dem Reichsparteitag in Nürnberg am 2. August 1929. In der Hingebung des eige- nen Lebens liegt die Krönung des Opfer- sinns.“ — Fünfzehn Jahre sind verflossen, seit diese junge Nationalsozialistin, knapp 25 Jahre alt, als Blutzeugin der Bewegung für ihre Ueberzeugung starb. Sie war eine Kämpfe- rin voll Mut und Idealismus, eine treue Kameradin ihres Mannes, der als Leiter der Ortsgruppe Lampertheim wirkte. Es gab viel Arbeit und Kampf in dieser jungen Ortsgruppe in der damaligen Zeit, in der die Wogen des Hasses gegen das kleine Häuflein nationalsozialistischer Männer und Frauen anbrandeten. Mancher hilfebedürf- tige SA-Mann, mancher arbeitslose Anhän-— ger der Bewegung kam hilfesuchend zu ihr, und für jeden wußte sie Rat und Hilfe. „Es tut mir leid“, lächelt entwaffnend die Verkäuferin hinter der Theke,„Sie müssen die gleiche Menge an Roggengrütze abneh- men wie Haferflocken oder Gries. Wir ha- ben soviel Vorräte an Roggengrütze, daß wir nicht mehr wissen, wohin damit. Und Roggengrütze schmeckt ausgezeichnet. ver- suchen Sie nur einmal!“ Etwas ratlos sieht die Hausfrau zu Hause in die Tüte, in der bräunliche, spitze Kör- ner liegen. Was kann man mit dem neuen Nährmittel anfangen? Der erste Versuch belehrt die Zweiflerin. In kaltem Wasser eingeweicht quillt die Roggengrütze beim Kochen stark aus und liefert eine ähnliche Suppe. wie die be⸗ kannte Gerstengrütze. Mit Salz und Kräu- tern abgeschmeckt, mit in etwas Fett an- gelaufener, gehackter Zwiebel geschmälzt, gibt sie eine ausgezeichnete Suppe. Als Brei kann sie mit Salz oder Zucker gewürzt, mit MANNHEIM Verdunklungszeit von 22.07 bis.28 Uhr Mit dem E. K. I ausgezeichnet wurde der * Kurt Unger, Mannheim, G 2 Kartoffeln abholen! Die Verbraucher wer⸗- den letztmals aufgefordert, die auf Ab- schnitt 1 und 2 der Kartoffelkarte 65 auf- gerufenen Kartoffeln umgehend bei den Kleinverteilern a bhzuholen. ger und Frau Katharina, geborene Traub, Lange Rötterstraße 51; silberne Hochzeit feiern heute die Eheleute Ferdinand Ham- mann und Frau Frieda, geborene Schwarz, Rheinau, Distelsand 5, sowie die Eheleute Fritz Herrwerth und Frau Auguste, ge- borene Meyer, Käfertal, Mannheimer Stra- Be 90.— Hohes Alter. Reichsbahnoberschaffner a. D. Johann Sauer, Rheindammstraße 50, zur Zeit Schweinberg(Landkreis Bu- chen), feiert den siebzigsten, Hermann Kiese, K 2, 33, den fünfundsechzigsten, Straßenbahnoberschaffner Jakob Becker, heißer Milch zu Tisch gegeben werden. Dick ausgequollene Roggengrütze, nach dem Abkühlen mit Mehl oder Weckmehl ver- mischt und gewürzt, kann zu Bratlingen verarbeitet werden und so gut und gerne ein Fleischgericht ersetzen. Zusammen mit Gemüse und Kartoffeln eignet sie sich als Einlage für Eintopfgerichte. Aber auch für Sühßspeisen, etwa für eine erfrischende rote Grütze, oder eine Grützquarkspeise liefert sie den richtigen Grundstoff. Und zuletzt kann sie auch als Grützrand, ähnlich wie Reis zubereitet, die Beilage für Gemüse oder Gulasch geben. Ganz abgesehen da- Lampertheims Blutzeugen für den Führer Vor 15 Jahren fielen Katarina Grünewald und Erich Jost durch Mörderhand Frohgestimmten Herzens besuchte Ka- tarina Grünewald den Reichsparteitag von 1929. Am Abend des 2. August befand sie sich auf dem Heimweg vom großen Feuer- werk. In der Nähe der Lorenzkirche fielen aus dem Hinterhalt Schüsse. Katarina Grü- newald sank zu Boden. Das Herz dieser tapferen Frau hatte aufgehört zu schlagen. Am 6. August wurde sie in ihrer Heimat beerdigt. Drei Tage später wurde Erich Jost aus Lorsch das Opfer kommunistischen Mord- gesindels. Auch er wohnte dem Reichspar- teitag bei. Am Abend des 5. August ent- fernte er sich noch einmal von seinen Ka- meraden, um vielleicht den Führer bei sei- ner Anfahrt zur Schlußtagung zu sehen. Bei diesem Gang wurde er nach der Tak- tik der kommunstischen Mordbuben aus dem Hinterhalt angefallen und niedergesto- chen. Bei seiner Beerdigung in Lorsch stand der Führer an seinem Grab. Auch diese beiden ersten Blutzeugen des hessischen Kreises Bergstraße starben für des Vaterlandes Befreiung. V. S. Roggengrütze, sũß und salzig zubereitet Wir lernen mit einem neuen Nährmittel umgehen Zudem hat Roggengrütze einen Vorteil, der sie uns Mannheimer Hausfrauen be— sonders wertvoll machen kann. Sie ist das ideale„Alarmgericht“. Wie oft, wenn vor— mittags die Bunker dicht besetzt sind, die- weile kostbare Zeit verstreicht, denkt die Hausfrau kummervoll daran, was sie zu Mittag auf den Tisch stellen soll, bis ihre Kostgänger nach dem Alarm doppelt hungrig heimkommen. Doch wissen findige Hausfrauen immer einen Ausweg. Berich- tete mir nicht kürzlich erst die nette, junge Frau, die Haushalts- und Mutterpflichten ebenso fraglos verrichtet wie sie stets tüch- tig hinter dem Verkaufstisch ihres Metz- gerladens sich bewährt, daß sie ebenso ein- fach wie geschickt die Frage des Mittag- essens nach Alarm zu lösen wußte? Der Reis am Gasbherd war eben im Ankochen, als die Sirene losheulte. Rasch war der Topf dicht mit Zeitungspapier umwickelt, von einem wärmenden Teppich umhüllt. Beim Heimkommen aus dem Bunker war das Essen gar, und der Metzgermeister und seine Frau konnten gesättigt den Strom der Kunden abfertigen, der nach der Entwar- nung jeden Gedanken an eine Mittagpause ausschaltete. Was diese findige Hausfrau vermochte, können wir auch. Ob wir eine Kochkiste besitzen oder uns mit dichten Lagen von Zeitungspapier und warmen Tüchern be— helfen müssen, die Roggengrütze kann uns der Sorge um das Mittagessen nach der Entwarnung leichter machen, wenn wir sie von, daß wir auch einen Grützkuchen backen können, in dem tassenweise Rog- zeitig genug ankochen. Und wenn es keinen Alarm gibt, dann kann die gleiche Me- Hilfe in der Not Es war in den frühen Morgenstunden, die alarmblasende Trompete der Feuer- wehr die ahnungslosen Dorfbewohner wach rüttelte. Kaum war der Ton verhallt, da krachte und splitterte schon die furchtbare Detonation einer britischen Luftmine- mitten im Dorf. Als die DRK-Helferin Ruth über Glassplitter und rauchende Balken hinweg das Haus des DRK-Gruppenführers suchte, der die ersten Verwundeten auf die Verbandsstelle bringen ließ, drückte ihr eine Mutter ihr blutüberströmtes Kind in die Arme. Der Säugling war bald gewa- schen und verbunden. Schlimmer war aber der Wiesinger daran. Er war unter einem einstürzenden Dach zusammengebrochen. Unaufhörlich und stoßweise sickerte jetzt das Blut aus seiner klaffenden Stirnwunde. Eine Schlagader war verletzt. Schnell mußte gehandelt werden. „Wirst es schon recht machen“, hatte der Bauer Schwester Ruth damals zugeflüstert. Der Druckverband saß auch bald kunst- gerecht. „Du hast sicher deinen großen Teil mit dabei, daß ich heute wieder so auf dem Posten bin.. hat der Wiesinger später gesagt, als die Helferin Ruth eines Sonn- tags mit den Listen für das Kriegshilfswerk des Deutschen Roten Kreuzes auch in sein Haus kam.„Wer weiß, wie es mir sonst er- gangen wäre!“ 3 Mit diesen Worten trug er die dreifache Summe der früheren Spenden in die Liste ein. Am kommenden Sonntag hat jeder von uns Gelegenheit seine Dankbarkeit gegen- über dem Deutschen Roten Kreuz zu zei- gen, das schon Millionen von Verwundeten an der Front und in der Heimat zum Ret- ter und Betreuer wurde. 7 Fünfzig Jahre bei der Straßenbahn Mann- heim tätig ist in diesen Tagen der Ober- fkahrmeister Michael Kanzler, Schaf- weide 57. Kanzler, der bereits im Ruhestand lebte, stellte sich freudig wieder der Stra- genbahnverwaltung zur Verfügung, als der Krieg ausbrach, und versieht heute mit 75 Jahren rüstig seinen Dienst. 4 Sandhofen bei der Ernte Im äußersten Mannheimer Norden be- gann mit allen verfügbaren Kräften die Ernte der Halmfrüchte. Unermüdlich ist das Landvolk von Sandhofen, Scharhof, Kirschgartshausen und Sandtorf draußen auf den Gemarkungsfeldern beim Schnitt der reifen Kornfrüchte. Vielfach sind die Garben schon euf den Feldern zu Hocken zusammengestellt und warten auf den Aus- drusch. Körnerfüllige Aehren lassen eine zufriedene Ernte erwarten. Die Schulju- gend hat jetzt reichlich Gelegenheit, sich arbeitsfreudig zu zeigen. Es gibt für alle genug zu tun. 4 Den 70. Geburtstag feierte Klara Kuhn, Sandhofen, Gaswerkstraße 1. Neustadt a. d. W. Die ledige Amalie S. ließ sich in der Erregung zu Beleidigungen eines gefallenen Soldaten hinreißen und stand nun vor dem Amtsgericht. Das Ge- richt verurteilte sie für ihre gehässigen Au- 33433337 An Die Sowie on unse Im westen 4 Immer erbitter wiets sind in nennenswert Folge z weie len: 1. Das vV schubschwierię erst überwun. Eingreifen her ven, die an ve ten Gegenstõß erbittertem Ri dringenden Sc Im Weste letzten zwei Tendenz des( mer mehr ge Material auf d an der Bucht in das Innere aus, das an( Golfs von St. chel, liegt, ver und Motorkrä len, und zwar tung auf Foug tung auf Ren der Küste(in Malo). Damit die auf die St See zielen. Panzerspitze schnell vorgec einer deutsche faßt, 20 von d den in weniger auf entstand e pen, die auf d Goldene Hochzeit feiern am Freitag der Käfertal, Wasserwerkstraße 15, den sech- ü gengrütze, Mehl, Zucker, ein Ei, etwas thode uns helfen, Kohlenklau ein Schnipp- ßerungen zu einer Gefängnisstrafe von drei Buchdruckereibesitzer Heinrich Las chin-zigsten Geburtstag. Backpulver und Milch sich vermählen. chen zu schlagen. 58 Familienanzeigen———— Gott dem Allmächtigen hat es ge- Eilmtheater 0 Theater 42 Bergsiraſſe— Ode de nwald Schwerrugen— Hardt Unser sehnlichster Wunsch ging in Erfüllung. Am 25. 7. 44 er- blickte unsere kleine Karla- Elsbeth das Licht der Welt. Die überaus glücklichen Eltern: Frau Edeltraud Unangst, 2. Z. Zabern, Villa Waldfriede- Ober- gefr. Karl Unangst, z. Z. im Westen.. Mannheim, G 7, 7. Elke, 25. 7. 44. Die glückliche Ge- burt unseres erst. Kindes, eines gesunden Töchterchens, zeigen hocherfreut an: Line Rund geb. Weckesser, 2. Z. Ludwigshafen 1 Bodensee, Haus Fahr- Fritz und, Mhm., Langerötterstr. 40. Ingrid Eleonore Maria, 27. 7. 44. Mit groher Freude geben die Geburt ihres zweiten Kindes be- kannt: Jan u. Trudel Hustingz- Pehl, Oss, Holland. Mannheim, Grünewaldstrage 22. Ferdinand Dieter. Die Geburt ihres Stammhalters geben in dankbarer Freude bekannt: Frau Irene Walk(z. Z. Klinik)- Fer. dinand Walk(Zz. Z. im Osten). Unsere Sigrid hat ein Schwester- chen Eugenie bekommen. In dankbarer Freude: Maria Kraft eb. Müller- Eugen Kraft, 2. Z. berwachtm. d. Schutzpol, d. R. (im Osten). Mannh.-Neckarau, Germaniastraße 24 Dillingen a. d. Donau, Schloß. Ihre Verlobung beehren sich auch im Namen beider Eltern anzu- zeigen. Maria Hammann Jupp Kordijak. Mhm.-Rheinau, Distelsand Nr. 5 Köln-Roden- kirchen, Schillingsrott. mir am 31. Juli 44 mein lie- ber. guter Mann. unser treu- besorgter Vater. Schwiegervater u. Op Durch Flieseransrifl wurde J ohann Moos Kriegsteilnehmer 1914/18 mit ver- schiedenen Auszeichnungen kurz vor seinem 63. Geburtstas aus unserer Mitte serissen. Mannheim! den 1. August 1944. In stiller Trauer: Frau Luise Moos geb. Setzer: Fritz Albrecht(z. Z. Wehrm.) und Frau Sannchen geb. Moos: Wini Moos(Sohn. 2z. Z. i. Felde) und Frau Maria geb. Kneis so- wie drei Enkelkinder und alle Anverwandten. Die Beerdiguns findet am Donners- treusorgender lieber Mann. guter Onkel. Schwager und Cousin Martin Kraus, Gemüsehändler im 70. Lebensiahr jäh von uns gerissen. Mannheim, den 1. August 1944. In tiefer Trauer: Küte Kraus geb. Bundschuh und alle Anverwandten. Die Beerdisuns findet am Donners- tag, 3. August 44. um 16.30 Uhr. auf dem Hauptfriedhof Mannheim Hart und schwer griff das Schicksal in unsere Familie. Es nahm uns am 31. Juli 44 Fliegerangriff meinen lieben meinen treuen Lebenskame- unseren über alles geliebt. Bruder. Schwager, Schwie⸗ unseren herzens- statt. durch Mann. raden. Vater. gervater. Onkel. guten Opa. Herr Gustav Ziehm im Alter von 70 Jahren nach ei- nem arbeitsreichen Leben. Wer ihn gekannt. wei was wir verloren. Mannheim. Heppenheim. Freiburs. Danziag. Bühl/Els. In tiefer Trauer: Frau Kath. Ziehm geb. Schwein⸗ furth: Otto Ziehm und Frau: Gustav Ziehm und Frau: Her- mann Ziehm(z. Z. Wehrm.) u. Frau: Willi Mäder(z. Z. Krieas- gefangensch.) u. Frau Elisabeih geb. Ziehm: Erwin Ziehm(z. Z. Wehrm.) und Frau: 8 Enkel- kinder und alle Anverwandten. Die Feuerbestattuns findet am Don- nerstag. 3. Ausust 1944. um 15.30 tag. 3. Ausgust. um 15 Uhr. auf dem Friedhof Feudenheim statt. Durch den feigen Terror⸗ angriff am 31. Juli 44 wurde mir mein lieber Mann. der treusorgende Vater seines Sohnes. unser Sohn. Schwiegersohn. Bruder Onkel und Schwager Friedrich Littig Straßenbahnführer im Alter von nahezu 44 Jahren aus seinem arbeitsreichen Leben ge- Uhr. im hiesig. Krematorium statt. Hart und grausam ist das Schicksal. Es nahm mir bei dem Terrorangriff auf Mann- heim am 31. Juli meinen innigst- geiebten Mann. meinen lieb. Papa. Sohn. Schwiesersohn. Bruder und Schwaser. Ernst Bickel Oberschütze in ein. Gren.-Reat. im Alter von 37 Jahren. Sein Ur- laub nahm ein tragisches Ende. Manheim. den 1. August 1944. In tiefer Trauer: Irma Bickel geb Kirchner und Sohr Heini: Fam. August Biekel (Eltern): Familie Alfons Biekel (Bruder): Familie Erwin Biekel (Bruder): Famil. Gs. Nik. Kireh- ner(Schwiegereltern): Fam. Kon- rad Faßler: Fam. Heinr. Fabian: Famil. Christ. Kirehner: Famil. Arthur Mayer. Allen verwandten. Freunden und Bekannten die traurige Nachricht. daſl mein lieber Mann. unser guter Vater Groſvater. Schwiegervater. Bruder und Onkel Theodor Tritschler nach einem arbeitsreichen Leben von einem mit groſer Geduld er- tragenem Leiden im Alter von 70˙%½ fallen, nach kurzer schwerer Krank⸗ heit nach einem arbeitsreichen Leben unsere liebe herzensgute Mut- ter, Schwiegermutter. Schwester. Schwägerin und gute Oma Elisabeth Gündling Wwe. geb. Kuhn im Alter von 71 Jahren zu sich in die Ewigkeit abzurufen. Mum.-Rheinau. den 31. Juli 1944. In tiefer Trauer: Elisabeth Basel geb. Gündling u. Gatte(z. Z. Wehrm.): Ludwit Gündling(2. Z. Krieasmarine) u. Familie: Felix Gündling(2. Z. Kriessmarine) u. Familie: Anna de Jona Wwe. geb. Gündlins: Hermann Gündling(z. Z. Kriess- marine) und Familie: Geort Gündling(2. Z2, Wehrm) und Familie. Die Beerdiguns findet am Donners- tag. 3. Aus. 1944. um 15 Uhr. auf dem Friedhof Rheinau statt. verwandten und Bekannten geben wir hiermit kund. daß unsere liebe Mutter Schwiegermutter und Oma. Frau Anna Maria Weller Wwe. geb. Strelb infolge eines Schlaganfalles am 31. Juli 1944 im Alter von nahezu 71 Jahren sanft im Herrn ent⸗ schlafen ist. Ihr Leben war Ar- beit und Treue. Mannheim. den 1. Ausust 1944. T 6. 21. Erlenstraſle 22 In stiller Trauer: Win, Schuler(z. Z. im Westen) und Frau Emmy geb. Weller: Bertha Weller: Arthur Mase- mann u. Frau Luise zeb. Weller (2 2. Diedelsheim b. Worms): Familie Willy Brodhäeker. Darm- stadt. Die Feuerbestattuns findet am Don- nerstag. 3. August 44. um 15 Uhr. im Krematorium Mannheim statt. Amtil. Bekanntmachungen Neckarhausen. Die Mütterberatung in Neckarhausen findet am 3. August 1944 ab 13.30 Uhr im Schulhaus statt. Verloren .-Armbanduhr am Freitag, 28. 7. kreitag, zw. 18-19 Uhr auf d. Wege von Waldhof bis Schönau-Siedlung, wahrscheinl. im Omnibus ver- loren. Gegen Rückgabe M 100.— Belohng. Abzugeb. bei Förster, Mhm.-⸗Schönausiedlung, Hans- Schemm-Schule. Geldbeutel am 31.., 18 Uhr ab Bhf. Mhm. mit Omnibus nach Rangierbahnhof verloren. Ehrl. Finder w. gebet., denselben geg. gute Belohn. abzug. Anzurufen unter Nr. 506 32 Mannheim. 28. Juli, Strahenbahn Schwetzingen—Heidelberg hell. Ufa-Palast, N 7, 3. Täglich 13.45, Uia⸗Schauburg, Breite Str. Beg.: Gapitol, Waldhofstr. 2, Ruf 527 72 Lichtspielhaus Müller, Mittelstr. 41. PALI- Tageskino(Palast- Licht- Witz, fröhlich. Laune u. 16.00, 18.15(während d. Haupt⸗ films kein Einlaß). Der Groh⸗ erkolg!„Immensee“. Ein Spit- zenfilm der Ufa in Farben mit Kristina Söderbaum, Carl Rad- datz, P. Klinger, Carola Toelle, Otto Gebühr, Lina Lossen, Max Gülstorkk.- Musik: W. Zeller- Regie: Veit Harlan. Kultur- film„Insel Reichenau“- Deut- sche Wochenschau. Jugend- liche ab 14 Jahren zugelassen! 13.30 Uhr(Einlaß durchgeh.). Das reizende Uustspiel. der Wien-Film„Die goldene PFes- sel“ m. Hans Holt, Friedl Czepa, Attila Hörbiger, Herm. Thimig. Musik: Karl v. Pauspertl- Re- gie: Hans Thimig.- Kulturfilm: „Peter Roseggers Waldheimat“. Deutsche Wochenschau. Nicht kür Jugendliche. „Drei tolle Mädels“. Ein Lust- spiel von herzerfrischender Hei- terkeit mit Johannes Riemann, Carola Höhn, Else v. Möllen- dorff, Lucie Englisch, Grethe Weiser, H. Salfner, Gerda Scholz Neueste Woche! Igd. ab 14 J. zug. Täglich ab.10,.00 und.55] Letzter Hauptfilm.301 xt ins Abentener“. Ein fröh- üch. Berlin-Film m. Hans Holt, Winnie Markus, Trude Marlen, paul- Kemp, Lucie Englisch, H. Salfner. Neueste Woche. Igdl. zugel. Tägl. ab.00,.50..351 Letzter Hauptfilm.20 „Fahrt spiele) spielt tägl. ab 11.00 vorm. Die reizende Film-Operette voller Komik: „Immer nur Dul“ mit Johannes Heesters, Dora Komar, Fita Benkhoff, Paul Kemp, Paul Henckels, Fritz Kampers, Paul Westermeier.— Neueste Wochen⸗ schau. Kulturfilm. Jugd. ab 14 J. zugel. Beg. 11.25..40,.00,.20 Unterhaltung varieté Liedertafel, Fernruf 50664 Ab 1. August neues Programm Jeweils tägl. 19 Uhr Vorstellung, Mittwoch, Samstag und Sonntag auch nachmittags.00 Uhr. Vor- verkauf bei Marx, R 1, 1. Jugend- liche unt. 18 J. hab. kein Zutritt Gaststätten Kaffees Plankenhof-Grofngaststätte. Haus Stadischänke. Haupt-Restaurant und Planken-Automat geöffnet. Hauptausschank Durlacher Hof. Verschiedenes Nationaltheater MHannheim. Spiel- plan vom.-13. August 1944. Eröffnung der Spielzeit 1944/45. In Mannheim, Zeughaus, G 5: Mittwoch, 9. Aug.: Opernkonzert „Der Freischütz“ von C. M. von Weber. Anfang 17 Uhr, Ende etwa 18.30 Uhr. Im Rokokotheater Schwetzingen: Sonntag, 6. Aug.:„Die Hochzeit des Figaro“, komische Oper von W. A. Mozart. Anfang 15 Uhr, Ende etwa 18.30 Uhr. Mittwoch, 9. Aug.:„Iphigenie auf Tauris“, Schauspiel von Goethe. Anf. 15, Ende geg. 17.30 Uhr. Donnerstag, 10. Aug.:„Gavalleria rusticana“, Oper v. P. Mascagni; hierauf„Der Bajazzo“, Oper von Leoncavallo. Anf. 15 Uhr, Ende 17.30 Uhr. Samstag, 12. Aug.: Geschl. Vorst. für die Deutsch-Japan. Gesell- schaft:„Die Hochzeit des Fi- garo“, komische Oper von W. A. Mozart. Anfang 15 Uhr, Ende etwa 18.30 Uhr. Sonntag, 13. Aug.:„Die Sonntags- frau“, Komödie von Curt Joh. Braun. Anfang 10 Uhr, Ende etwa 12.15 Uhr. Sonntag, 13. Aug.:„Der Vetter aus Dingsda“, Operette von Eduard Künneke. Anf. 15, Ende 17 Uhr. Der Kartenverkauf beginnt am Donnerstag, den 3. August 1944, vormittags 10 Uhr, an der Thea- terkasse(Kunsthalle, Eingang Roonstraße) und im Verkehrs- verein Schwetzingen. Unterricht Anmeldung zum neuen Schuljahr 1944/45 kür Schüler und Schü⸗ lerinnen der Klasse 1(Lehrplan der Oberschule) findet täglich in den Sprechstunden der Schul- leitung statt. Zur Aufnahme ist erforderlich: 1. Geburtsurkunde des Kindes, 2. arischer Nach- weis. 3 lmpfschein, 4 das letzte Schulzeugnis.- Aufnahme kür die Klassen-8 ebenfalls in den Sprechstunden in N 4, 13/14, Ruf 427 79 Höhere Pri- vatschule Schwarz, Mannheim Or. G. Sessler u. Dr. E. Heckmann here Privatlehranstalt Institut zigmund, Mannheim, A 1, 9, am Schlog, Ruf 426 92. Tag- zchule:.-8. Klasse, Lehrplan ler Oberschule, Umschulung, Nachholkurse, Aufgaben-Ueber- wachung. Vorbereitung zu allen Schulprüfungen. Schülerheim. Kbendschule: Kurse für Schul- mntwachsene Berufstätige, Wehr- nachtsangehörige. Vorbereitung bis zur Reifeprüfung.— Auf zahmen kür das neue Schuliahr an Werktagen außer Samstag prospekt und Auskunft frei. Direktion Professor Metzger Ein unbegreifliches Schicksal entriß uns bei den harten Kämpfen in Italien im Alter von nahezu 24 Jahren den geliebten Sohn. Bruder und Schwager Hans Buhl Obergeir. in ein. Pz.-Gren.-Reai. Sein Heldentod vollendet allzufrüh ein junges hoffnunssfrohes Leben. das in vorbildlicher Treue zu sich selbst den Frieden Gottes gefunden hat. Weinheim a. d.., 31. Juli 1944. Müllheimer Talstraſſe 62 In tiefem Leid: Frau Babette Buhl Witwe geb. Lutz: Alfons Buhl und Frau Käthe geb Oehlschläger: Else Buhl. Tief ersriffen erhielten wir die Nachricht. daß mein lieber Mann und auter Vater seiner zwei Kinderchen unser lieb. Sohn und Enkel Hermann Graf Gekreiter in einem Pion.-Batl.. Inhaber des EK 2 bei den schweren Kämpfen in Ita- lien für Führer und Volk den Hel- dentod sgestorben ist. Rohrbach(Saar). Waldmichelbach. Grolisachsen. den 30. Juli 1944. In stiller Trauer: Frau Maria Graf geb. Droste und Kinder: Peter Herings und Frau Elise geb Graf(Eltern): Jakob Graf(Groſivater) u- alle Verwandten. Die Trauerfeier findet am Sonntag.“ 6. August 1944. 14 Uhr. in der eval. Unsere kleine Tochter Charlotie Christiane ist angekommen. In dankbarer Freude: Podolinsky u. Frau Ghrisil geb. Sattler. Schwetzingen, 20. 7. 44. Die glückliche Geburt ihres vierten Kindes, zweiten Sohnes Gero Karl Theo zeigen hocherlreut An: Anne geb. Leinz. Schwetzingen/ Heidelberg, 31. Juli 1944. Ihre Vermählung geben bekannt: Günther Berge(Obergefr. i. ein. Panzer-Regt., 2. Z. Urlaub)- Emmi Berge geb. Hüngerle, Plankstadt. LNach Gottes heiligem Willen erlitt im Osten nach 4jähr. Fronteinsatz den Heldentod mein herzensguter Mann, der treu- sorgende Vater seiner Kinder, un- ser guter Sohn u. Bruder. Schwie gersohn. Schwager und Onkel Schreinermeister Julius Gaa Uftz. u. Zustührer ein. Granat- werferabteils., Inh. des EK 2 und der Ostmedaille Sein Leben war Liebe u. Sorge für die Seinen Plankstadt. den 1. August 1944. In tiefer christlicher Trauer: Lina Gaa mit Kindern Franz u. Helmut: Margarete Gas geb. Pfaff: Familie Franz Mehrer: für die Geschwister: Dr. Valen- tin Gaa. Rechtsanwalt. Kirche in Großsachsen statt. 4. do Apollo-Theater Weinheim..00, .15,.30 Uhr, letzte Vorfüh-⸗ rungen„Der Fuchs von Glever- von“ mit Olga Tschechowa, C. L. Diehl, H. Braun, Ferd. Ma- rian, W. Hinz, Friedr. Kayssler u. a. m. Igdl. ab 14 Jhr. zugel. Ab morgen Donnerstag der große Operettenfilm„Es lebe die Liebe“ mit Lizzi Waldmül- ler, Johannes Heesters, Will Dohm, Hilde Seip, Hilde von Stolz, Franz Weber. Beg.:.00, .15,.30. Nicht für die Jgd.! Derienige, der am Sonntag, 30.., a. Löhrbacher Gemarkung den Rucksack u. Gummimantel aus Unkenntnis mitgenommen hat, wird ers., die Sachen in Löhr- bach, Gasthaus Dörsam, abzu- geben, andernfalls erfolgt An- zeige wegen Diebstahls. P. Kinderschuhe, gut erh., Gr. 21, geg. Gr. 24,.-Sportschuhe, Gr. 38, gut erh., geg. Gr. 39 2. t. Su. Nr. 293 083 HB Weinheim Kassakkleid Gr. 38-40, wen. getr., geg. gebr. weiß. Küchenherd zu tauschen.(Wertausgl.)— unter Nr. 293 121 an HB Weinheim. Für die viel. Beweise herzl. Anteil- nahme b. Heimgange meines lieb. Mannes u. Vaters Johann Schüfer sagen wir hiermit unser. innigst. Dank. Ganz bes, danken wir der NSDAP. Ortsgr. Ketsch. und der Reichsbahndirektion Karlsruhe für die ehr Nachrufe sowie d. Herrn Geistlichen u. d. Schwestern. Auch herzl. Dank für die Kranz- u. Blu- menspenden u. die Begleitung zur letzten Ruhestätte. Ketsch. Therese Schäfer nebst Kindern u. allen An- gehörigen. Verkehrsverein e. V. Schwetzingen NS.-Gemeinschaft„Kraft durch Freude“, Sonntag, 6. Aug. 1944, 17 Uhr, im„Haus der Treaue“: Bunter Nachmittag- Grohpro- gramm„Vergnügliches Varieté“. Eintrittspreise: M.-,.50,.50. Vorverkauf: Verkehrsverein.V. Schwetzingen tägl. v. 15-19 Uhr. Kassenöffnung: 16 Uhr. Nationaltheater Mannheim— Rokokotheater Schwetzingen. Beginn der Spielzeit 194 Sonntag, 6. August, 15.00 Uhr: „Die Hochzeit des Figaro“. Ko- mische Oper von W. A. Mozart. Vorverkauf: Verkehrsverein.V. 4 Schwetzingen, ab Donnerstag täglich von 15-19 Uhr. rhrend der Schließung meines Geschäftes kann jeweils Don-⸗ nerstagnachmittags von 15 bis 18 Uhr fertige Ware abgeholt werden Färberei Kast, Schwet- Danilo von Bei Percey(in An den n 2 Theodor Hecker und Frau Aus dem Fi Das Oberkon bekannt: In der Nor von heftigem chen Jagdbom ken Angriffe chen Teil des ganzen Tages sten Stellen ve ren Kämpfen an wenigen 8 sind unsere T. treten. Südöstlich v nrerverbände 1 angriff nac Die über Av Sten vorgedr stießen mit ihr nes und Dii wurden. 4 Schlachtflug Marschkolonn. ches und vern von Panzern, Uber der N setzten Westg Flugzeuge abg Im französis roristen im K: sen Säuberur Banditen seit 4700 Gefangen Schweres liegt weiterhin don. In Italien gestern alle suche auf Flor Lür Beziehun; Nachdem di zeꝗcit unter de Chromerzabko kündigt hat. Pressionen st .-Sportschuhe Gr. 40 geg. 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Fräu- abzubrechen. aeb. Guthmann: Waldhofstraße 218. Rau. Fachdrogerie als Dauerkunde?] Reichslotterie Ziehungsbeginn: I Kübel abgelöscht. Kalk abzugeb“] lein ges. n Nr 227 101 Sch. andersetzunęg Maria Littis Helmut Littis und Anverwandte. Die Beerdisuns findet am Donners- tas 3. August 44. um 14 Uhr. auf dem Hauptfriedhof statt. 83 wandten. Die Beerdigung findet am Donners- tag. 3. August, um 14.30 Uhr. auf dem Friedhof Rheinau statt eee ee akerMn sitzung der Dienstag hat sammlung an der Regierun- Beziehungen Bettfedern geg Kindersportwagen zu tschn ges 3u. 227 1108ch Milchziege zu kfn. ges. Schwet⸗ Zingen, Holzhof 4. Weinheim, Burggasse 13. Nur-10 Mon. alt. Rüde, wachs. sof, ges., Schäferhund bevorz. Hofmann, Whm., Blütenweg 22. 8. August. Kauflose noch ⁊zu haben. Staatl. Lotterie-Einnahme Dr. Martin, E 1,-10. Neue Fernsprech-Nummer 422 31. S unt. Nr. 31 755VS an das HB Weiner Fox, auf d. Nam. Bobby“ hör., entlaufen. Abzug, geg. Bel. Luisenring 14, Groß, Ruf 51177. Schlüsselbund mit 2 größeren u. Briefkastenschlüssel zwisch. J6 u. H 4 verlor. Abzug.: J 5, 15, Seeger. ——————————————————————————————————————————————————————————— e eeeeeeeeee