in ächsten Tag mheim aber an die Vier- schaft nach Bahn nach amalige Zei- it, daß jeder Neckarsulm, „ Neckarge- 1 Halte- und Anschluß an nnibus oder ürzburg. Die n. Güter ge⸗ on Köln bis splatz Mann- verdiente, in ailbronn. Mit Eßlingen er- 1fünfeinhalb Heidelberg nach Mann- Dampfschiff- erkehrslinien en dem Was- m 1. Oktober mn mit der an die Gren- n 4. Juli 1861 rlsruhe nach innheim nach erburken bis lie Lokomoti- 1wahn. Sogar d Teinach im er Eisenbahn. hließlich die öllig aus, der legt, die Gũ- schleppschiff- großem Um⸗- tZzten Schwie àau beschleu- zstab lohnend t die Diesel- des von wun⸗ Flusses. 8. optheater. Der sieht folgende n:„Iphigenie W. v. Goethe; ticana“, Oper er„Bajazzo“, g geschlossene alienische Ge- chzeit des Fi- zart; Sonntag, Komödie von ter aus Dings- Tünnecke. Die is um 15 Uhr. ni wurde um Richard-Wag- Kleinkraftrad- rwagen ange⸗ erletztem Zu- urde beobach- r vom Fahrer beten wurde, ng zu stellen. en Radfahrer, kalles auf dem oder 211 zu idten uns die Henne, Herm. obert Schäfer, nann, Leopold org Guttmann ter Nock, Karl „Peter Apen- r Rudolf, Ru- Krempel. Witwe Anna n 84. Geburts- Das Ladenbur- Juni 25 Gebur- keinen Sterbe- 8 AU UsT rtheim mpertheim Ka- 15 Jahren als der Bewegung l. Die Partei lal einen Kranz ütischer Leiter nen waren an- rdts sprach für die in der raffte National- terweg, veran- zen ein Blu- on Frl. Velt- n Blumenkorso durch verschie- und in dem d Fahrzeuge in Dann folgten Kreisorgani- pert, wies in daß durch den Kindergärten g zukomme, da riegsprozeß ein- die Kindergär- üsse. nlung des Ge⸗ ix“ berichtete über die durch gruppe erfolgte 'n Teilnehmern 1g und Schön- us befriedigend rtheims Zucht- kähigsten Züch- chau findet am C —— — W⏑ — — e⸗ „LVV MONTAG, 7. AUGUST 1944%/ 14./155. JAHRGANG LNNUMMER 211 EINZZELVERKAUFSPREIS 10 RPE. HAKENKKLlLZTBANNER ZWEITE AUSGABE STADTGEBIET Verlag: Hakenkreuzbanner verlag und Druckerei GmbfH., Mannheim, R 3, 14. Anzeigen und vertrieb: Mann- heim, R 1,-6. Fernsprech-Sammelnr 54 165. Verlags direktor: Dr. Walter Mehls(2 Z. I1. Felde). Stellv.: Emil Laub Erscheinungsweise 7mal wöchentlich Wegen erschwerter Herstellung erscheint bis auf weiteres die Samstag-Aus- gabe gemeinsam mit der Sonntag-Ausgabe. Druck: Mannheimer Großdruckerei GmbHl. Bezugspreis: Durch Träger frei Haus.- RM, durch die Post.70 RM zuzüglich Bestellgeld. Zur Zeit ist Anzelgenpreisliste Nr. 14 gültig. Schriftleitung: Zur Zeit Heidelberg, Pressehaus am Bismarckplatz. Fernruf Héeidelberg 3225—3227. MANNMHXINI Hsuptschriftleiter: Fritz Kaiser Stellvertr. Ur Alois Winbauer Berl Schriftitg Sw 68s Charlottenstr 62: Br H Berns usl-Truppen nicit menr unier Monigomerut zeit Invasionsbeginn wurden weil über 3000 Feindpanzer im Westen vernichtel Von unserer Berliner Schriftleitung) G. S. Berlin, 7. August Die heftige Kritik, die von der amerika- nischen Offentlichkeit an der Strategie und Taktik Montgomerys geübt wurde, hat ihr Ziel erreicht: Aus Gefangenenaussagen er- sieht man, daß die nordamerikanischen Truppen im Invasionsgebiet nicht mehr dem Engländer Montgomery unterstehen. Wir haben bereits mehrfach darauf hinge- wiesen, daß erhebliche Teile, insbesondere die Spezial- und Pamerverbände der dem nordamerikanischen General Patton unter- stehenden Südostheeresgruppe(so genannt, weil sie in Südostengland zusammengezo- gen war) in der Normandie angelandet wurden zur Verstärkung der dort befind- Uchen Südwestheeresgruppe Montgomerys. Inzwischen ist die Auffüllung der Verbän- de soweit gegangen, daß sich jetzt nicht mehr zwei Armeen, wie am Beginn der Invasion, sondern vier auf französischen Boden befinden. Davon sind die 1. kanadi- sche Armee, die am weitesten östlch steht und de 2. britische Armee zusammengefaßt zur Heeresgruppe Montgomery. Anschlie- gend befinden sich die 1 USA-Armee und nun auch die 3. USA-Armee zusammenge- faßt zur Heeresgruppe Bradle y. Der USA-General Bradley hatte zuvor unter Montgomery die 1. USA-Armee befehligt. Offenbar gehören die 6 Panzer- und Mo- »tordivisionen, die in dem 10 km breiten Durchbruchsloch von Avranches in die Bre- tagne und in das Departement Mayenne, ferner in Richtung auf das Mündungsgebiet der Loire geströmt sind, dieser dritten ame- rikanischen Armee an. Hier versuchen die Nordamerikaner im Unterschied zur bishe- zdwerer neuer Feindangriff in der Mormandie Deutsche Gegenangriffe in gutem bekannt: Westlich der Orne führte der Feind zur Fesselung unserer Kräfte auf breiter Front zahlreiche örtliche Angriffe, die nach har- ten Kämpfen abgewiesen wurden. Im Raum westlich und südwestlich Vire sowie öst- lich Avranches trat der Gegner dann mit insgesamt etwa neun Divisionen unter starker Unterstützung durch seine Luft- waffe zu schweren Angriffen an, die im Laufe des Tages sich in ihrer Heftigkeit immer mehr steigerten. Erst nach stunden- langem Ringen gelang es dem Gegner unter hohen Verlusten in unsere Stellungen ein- zudringen. Die Einbruchsstellen wurden ab- geriegelt. Sofort angesetzte Gegenangriffe sind im guten Vorwärtsschreiten. Bei Mayenne und Laval stehen un- sere Besatzungen im Kampf mit feindli- chen motorisierten Kräften. Auch südöst- lich St. Malo und im Bereich der Festung selbst sind heftige Kämpfe entbrannt. Alle Angriffe des Feindes wurden hier zerschla- gen. Unsere Stützpunkte in der Bretagne leisteten dem Gegner weiterhin entschlosse- nen Widerstand. Torpedoflieger versenkten in der Seine- bucht drei feindliche Zerstörer. Zwei leichte Kreuzer, ein Zerstörer und ein Trup- pentransporter von 4000 BRT wurden schwer beschädigt. Im französischen Hinterland wurden 260 Terroristen im Kampf niedergemacht. Schweres vV-I1-Vergeltungsfeuer liegt auf London. rigen vorsichtigen britischen Taktik des rei- nen Materialkrieges eine schnelle beweg- liche Kriegführung, etwa nach dem Muster, das ihnen in vergangenen Jahren Rommel und Guderian und in diesem Sommer im Osten die Sowjetrussen vorexerziert haben. Die starken Panzer-Divisionen sind deshalb bisher jedenfalls ausschließlich von vollmo- torisierten Divisionen begleitet, die auf ge- panzerten Mannschaftswagen Infanterie mit sich führen. Es werden also nicht mehr die Panzer wie bisher in der Normandie in kleineren Gruppen von etwa 50 zur Unter- stützung der Infanterie gegen die festge- schlossenen deutschen Stellungen angesetzt. Mit Sicherheit hat Eisenhower in den ersten beiden Monaten der Invasions- schlacht 3000 Panzer auf französischem Bo- den verloren. Diese Zahl entspricht dem Panzerverband von 15 englischen Panzer- divisionen. Den neuesten deutschen Panzer- vernichtungswaffen sind also im Tages- durchschnitt 50 Invasionspanzer zum Opfer gefallen. Wenn man annimmt, daß wenig- stens jedesmal die Hälfte der Panzer- besatzung den Tod fand und eine durch- schnittliche Besatzung von fünf Mann zu- grunde legt, dann haben die Anglo-Ameri- kaner in den beiden Monaten 7500 hoch- qualiflzierte Panzerofflziere und Panzersol- daten verloren. In der erwähnten Ziffer sind Panzerspäh- wagen und gepanzerte Mannschafts-Trans- portwagen ebenso wenig berücksichtigt wie mehrere hundert Invasionspanzer, die uns unbeschädigt in die Hände fielen, und die Panzerverluste, die durch Schiffsversenkun- gen den Anglo-Amerikanern zugefügt wur⸗ den. 4 In 4 Während Generalfeldmarschall v. Kluge die Front in ihrem nordöstlichen Teil im Raum südlich Caens festgenagelt hat, wurde der durch den Einbruch der Amerikaner bei Avranches entstandene Frontbogen nördlich der Stadt Vire bis herüber zur Orne aus taktischen Gründen zurückgenommen. Als die Engländer jetzt hier gegen die neuen Stellungen anliefen, haben sie heftige deut- sche Gegenangriffe zu verspüren bekommen. Das gleiche gilt vom Gebiet nordwestlich von Vire, wo die Engländer größere Panzer- angriffe starteten, um ihren rechten Armee- flügel nach Osten mit der Absicht der Uberflügelung einschwenken zu lassen. Diese englischen Versuche wurden verei- telt. Westlich von Vire setzten die Englän- der ihre Durchbruchsversuche fort. Sie sind in den lezten 24 Stunden nur in einer Front- breite von etwa 1500 bis 2000 m in die deutschen Stellungen eingedrungen. Ein deutscher Gegenangriff gegen diese Ein- bruchsstelle läuft zur Zeit. Die am Allier- fluß eingeschlossene englische Kampfgruppe wurde inzwischen vernichtet. In der Bretagne ist die Lage zur stunde noch durchaus flüssig. Die deutschen Gegenmaßnahmen rollen weiter und wirken sich besonders dort personal- mäüßig aus, wo strategische Aspirationen des Gegners zu erwarten sind oder begreif- lich wären, wie bei dem großen Hafen. Harte Kämpfe im Walde von Mayenne und bei der im gleichen Departement gelegenen stadt Laval werden gemeldet. Andere Gruppen sind bei ihrem versuchten Vor- stoß auf St. Lasaire in harte Kämpfe ver- wickelt. Dritte Panzerdivisionen sind in Westrichtung in die Bretagne eingedrungen. Vorwärtsschreiten/ Widerstand unserer Stützpunkte in der Bretagne Schwache Kräfte, denen das Ubersetzen dicht östlich der Stadt gelungen war, wurden zerschlagen. Bei mehreren Säuberungsaktionen im italienischen Gebiet wurden in der Zeit vom 1. bis 5. August 212 Terroristen und Saboteure im Kampf niedergemacht. Deutsche Räumboote versenkten vor der dalmatinischen Küste zwei feindliche Mo- torsegler und beschädigten ein britisches Schnellboot. Im Osten wurden beiderseits Mielee und nordöstlich Baranow starke sowieti- sche Angriffe abgewiesen, nach Norden vorgedrungene feindliche Kräfte im Ge⸗ genangriff zersprengt. Südöstlich Warka warfen unsere Panzer die Bolschewisten nach Osten zurück. Nordwestlich Bialystok wurde ein nach schwerer Artillerievorbereitung geführter sowietischer Angriff im Nahkampf zer- schlagen. Nördlich der Memel vereitelten unsere Truppen die auch gestern fortgesetzten Durchbruchsversuche der Bolschewisten und vernichteten dabei 78 Panzer. In Lettland kam es bei Birsen und östlich der Düna zu erbitterten Kämpfen. Hier wurden alle Durchbruchsangriffe auf- gefangen und zwei feindliche Regimenter vernichtet. Feindliche Bomberverbände führten ge- stern Terrorangriffe gegen Berlin und Hamburg sowie einige Orte im Ostsee- raum. chte der Feind mehr- 32 n Ke, schen Gebiet, liber dem Reichsgebiet und feindliche Flugzeuge, in der Nacht warfen einzelne feindliche den besetzten Westgebieten wurden 57 darunter 45 viermo- torige Bomber, abgeschossen. Unterseeboote versenkten fünf Schiffe mit 31 000 BRT und zwei Zerstörer. Besonders zeichneten sich aus: Aus dem Führerhauptquartier, 7. Aug. Ergänzend zum OKW-Bericht wird mit- geteilt: Im Südabschnitt der Ostfront haben sich zwei Kampfgruppen der 23. Panzerdivision unter Hauptmann Rebentis ch und Leut- nant Ohmstede besonders tapfer ge- schlagen. Im Kampfraum südwestlich Kauen zeich- nete sich die schlesisch-sudetendeutsche 5. Panzerdivision unter Führung von Ge⸗ neralleutnant Decker durch hervor- ragenden Angriffsgeist aus. In den Kämpfen der letzten Tage bei Narva hat sich der flämische 5i-Sturm- mann Remi Schrynen in der-Freiwil- ligen Panzergrenadiergarde„Nederland“ durch Abschuß von sieben Panzern beson- ders hervorgetan. General Montgomery hielt. wie„Daily Sketch“ berichtet, dieser Tage in der Nor- mandie einen Feldgottesdienst ab, bei dem er eine Predigt über die Geschichte vom barm- herzigen Samariter hielt.„Barmherzige Sa- mariter“ sollte man als Spitznamen für die Mitglieder der Murder Incorporation wählen zur Bloßstellung der Rekordheuchelei, deren man in den USA und England fähig ist. 50 Mächte hämmert U 1 auf die Herven der londoner Die Massenflucht aus der britischen Hauptstadt hält an Englische Bilder Von unserer Berliner Schriftleitung) Wo. Berlin, 7. August. „Raus aus London“, ist die durch die englische Presse an die Bevölkerung se- richtete Mahnung der britischen Regieruns. Allgemein wird eine weitere Verstärkung des--Beschusses festgestellt, der gerade am Wochenende Tag und Nacht auf Lon- don und Südengland einhämmerte. 50 schlaflose Nächte zehren an den Nerven. Um der Bevölkerung bei Nacht wenigstens ein wenig das Gefühl geben zu können, der VI nicht hilflos gegenüber zu stehen, su- chen in den Nachtstunden alle Scheinwer⸗ ter im Raume von Großlondon den Him- mel ab, damit die Richtung der einfliegen- „den Sprengkörper besser verfolgt und sich ein jeder zumindest in gewissem Umfange auf die zu erwartenden Gefahren vorberei- ten kann. Am wochenende haben wieder 500 000 Londoner die Stadt verlassen. Die Presse hatte vorher eine dringende Mahnung an alle diejenigen, die nicht unbedingt zurück. bleiben müssen. wiederholt, unter allen Umständen abzureisen Da der Montag in England ein Bankfeiertag ist, sollten auch alle diejenigen, die ihren ständigen Wohn- sitz nicht verlassen können, Gelegenheit ge- voten werden, eine kurze Erholuns in einer 7 nicht bombardierten Stadt zu finden. Die Eisenbahnverwaltung hatte an rollendem Material eingesetzt was überhaupt vorhan- den war, und die Züge verließen den Pad- dington- und Waterloo-Bahnhof in dichter Reihenfolge. Fahrpläne waren nicht ausge- arbeitet worden. Die Züge fuhren ab. so- bald sie voll besetzt waren. London selbst machte am Samstagnach- mittag und am Sonntag bei verstärktem Beschuß durch V I den Eindruck einer völlig menschenleeren Stadt. Man erblickt trotz des schönen Wetters keine Menschen auf den Straßen Die Verkehrs- mittel waren leer, und auch in allen Lo- Dieses Bild ist so ungewohnt, daß es von den Londoner Korrespondenten der schwe⸗ dischen Blätter als ein Kurosum geschil- dert wird. Wie viele Bewohner London noch hat ist schwer zu sagen, wahrschein- lich aber nicht mehr als drei, höchstens vier Millionen bei einer ständigen Einwoh- nerzahl von acht Millionen und mehr. Die Unterbringung der vier bis fünf Millionen Flüchtlinge bereitet immer größere Schwie- rigkeiten und in den Auffanggebieten herr- schen chaotische Zustände. In den nächst- gelegenen Auffangstädten Brighton Bour- nemouth und Torquay herrscht eine be⸗ ängstigende Uberfülle. Vor den Restaurants kalen sah man Reihen unbesetzter Tische. und Ver!kaufsständen stehen riesige Schlan- gen wartender Menschen und man muß wie der„Dagens-Nyheter“-Korrespondent meldet, sehrviel Geduld haben, wenn man irgendetwas haben will. Viel zu der Massenflucht der Londoner Eat die intensive Beschießung mit„V 1“ in der Nacht zum Freitag beigetragen, die übereinstimmend als die schlimmste Bom- bennacht geschidert wird, die es bisher ge- geben hat. „Daily Mail“ veröffentlicht vier Bilder der fliegenden Bombe, die in der Nähe des Gebäudes der Zeitung niederging, und de- ren Luftdruck Schäden in der Druckerei anrichtete. Das Bild ist aufgenommen vom Dach eines Hauses in der Fleetstreet, wie im Text erklärt wird. Infolgedessen sei auch die Silhouette des Law Court deutlich auf der Aufnahme zu erkennen. Die Bombe explodierte in einer Seiten- straße in Drury Lane, eine ungeheure Rauchwolke erhob sich nach dem Ein- schlag. Der Luftdruck zerstörte 50 000 Quadratfuß Glas und riß 200 Türen her- aus. Eine der Aufnahmen zeigt einen Teil der von der Bombe zerstörten Baulichkei- ten. Ein Haus ist vom Dach bis zum Kel- ler durchschlagen. Man sieht einen Kran bei der Arbeit, der den Schutt beseitigt, während noch nach Opfern gesucht wird. greifbare Nlut mannheimereltung AUF KRIEGSDAUER MIT DEM „HB“ Z2 USAMMENGELEGT Der Führer zu den Reichs- und Gauleitern: Die Nationalsozialistische Parteikorre- spondenz meldet: Am 4. August wurden die Reichsleiter und Gauleiter zum Abschluß ihrer Tagung vom Führer in seinem Hauptquartier emp- fangen. Reichsleiter General Ritter von Epp machte sich zum Sprecher der Parteifüh- rerschaft, indem er mit bewegten Worten der Freude Ausdruck gab, den Führer nach dem ruchlosen Anschlag des 20. Juli in voller Gesundheit und Schaffenskraft Zzu sehen. Der Führer sprach dann zu seinem poli- tischen Führerkorps. Er beleuchtete die Hintergründe und Zusammenhänge des 20. Juli. Bei der Beurteilung des Verbrechens dürfe, wie der Führer erklärte, nicht ver- gessen werden, daß diese Verräter tatsäch- lich nicht erst seit 1941, sondern schon seit der nationalsozialistischen Machtergreifung fortgesetzt die An- strengungen und den Kampf der Nation s a botiert haben. Die Clique sei zahlen- mähig begrenzt, aber einfluß mäßig bedeutend gewesen. Der Führer schil- derte im einzelnen, wie von diesen Kreisen ein permanenter Widerstand gegen alle Maßnahmen der Führung ausging, der sich bis zum offenkundigen Verrat der kämp- fenden Truppe und bis zur direkten Sa- botage der Frontversorgung steigerte. Die überwältigende Mehrheit, Hunderttausende braver deutscher Offiziere, habe mit die- sem verbrecherischen Klüngel nichts ge- mein gehabt und wende sich von ihm mit Empörung und Ekel ab. Der Führer selbst empfinde es als eine Schicksalsfü-⸗ gung und eine persönliche Entla-— stun g, daß jetzt endlich dieser bisher nie innere Widerstand aufge⸗ deckt werden konnte. Jetzt gelte es, die Konsequenzen aus diesen Vorgängen zu ziehen. Am Ende werde man dann ab- schließend einmal erkennen, daß diese im Augenblick so schmähiiche Tat vielleicht die segensreichste für die ganze deutsche Zukunft gewesen sei. „Den Kampf gegen die Feinde nach au- hgen“, so erklärte der Führer,„scheue ich nicht. Mit diesen werden wir am Ende trotz allem fertig. Ich muß nur das Bewußtsein haben, daß im Rücken a bs o- lute Sicherheit, gläubiges Vver⸗ trauen und treue Mitarbeit herr- schen. das ist die Voraussetzung. Die Mo- bilisierung aller Kräfte in unserem Volk, wie sie heute stattfindet, hätten wir nicht vornehmen können, wenn das verbreche- rische Treiben der jetzt beseitigten Sabo- teure weiter angedauert hätte. Durch den Einsatz der gesamten militärischen und in- neren Kraft der Nation werden wir alle Schwierigkeiten meistern.“ „Ich bin dem Schicksel, dafür, daß es mich am Leben ließ, nur deshalb dank- bar, weil ich den Kampf weiterführen kann. Denn ich glaube, daß ich für die Na- tion notwendig bin, daß sie einen Mann braucht, der unter keinen Umständen ka- pituliert, sondern unentwegt die Fahne des Glaubens und der Zuver- sicht hochhält, und weil ich glaube, daß das kein anderer besser machen würde, als ich es tue. Was immer für Schicksalsschläge kommen mögen, immer werde ich als Träger der Fahne ge- rade stehen! Ich habe gerade durch den 20. Juli eine Zuversicht bekommen, wie vor dem noch nie in meinem Leben. Wir werden diesen Krieg am Ende deshalb siegreich bestehen.“ Am Schluß der Ansprache des Führers bereitete ihm die versammelte Parteifüh- rerschaft eine Kundgebung der Treue und des gläubigen Ver- trauens. Reichsleiter und Reichsarbeits- kührer Hierl gab diesem Gefühl Ausdruck mit den Worten:„Sie kennen Thre' alten Mitarbeiter und Mitkämpfer, mein Führer. Sie wissen, wie wir mit Ihnen verbunden sind. Ihr Leben ist unser Leben. leh glaube nicht, daß es notwendig ist, Ihnen nochmals unsere Treue besonders zu bekunden Diese Treue ist selbstverständ- lich. Für diese Treue gibt es keine Ein- schränkung und auch keine Steigerung. Für uUns Parteigenossen gibt es nur eine wahre Treue und diese schleßt alles in sich: Kampf und Opfer, Leib und Le⸗ ben. Es lebe unser Führerl Sieg-Heil!“ Im Anschluß an die Tagung, auf der die Reichsminister Dr. Goebbels, Speer und Himmler den Reichs- und Gauleitern dar- legten, was für die Durchführung des wahr- haft totalen Krieges zu tun nötig ist. hat der Führer selbst in seinem Hauptquartier zu den führenden Parteigenossen ge- sprochen. Er hat noch einmal nachdrücklich darauf hingewiesen, daß das deutsche Heer in seiner Gesamtheit sauber dasteht und nichts mit dem verbrecherischen Klüngel zu tun hatte, der am 20. Juli durch den Aften- tatsversuch der deutschen Geschichte eine schmähliche Wendung geben wollte. Das Schicksal hat es gewollt, daß diese Tat, durch die so unendlich viel Unglü.k für das ganze Volk heraufbeschworen werden sollte, sich als segensreich für alle Zukunft „Ich habe geraude durch den 20. Jrali eine Zuversicht hekommen, vvie vor dlem noch nie in meinem hGeben“ Berlin, 7. Augusterweisen soll. Dureh ihr Scheitern ist end- lich das verbrecherische Treiben aufgedeckt und beendet, das in nichts anderem als Ver- rat und Sabotage bestand. hie Worte des Führers, die er an das poli- tische Führerkorps und damit an das ganze deutsche Volk richtete, lassen eine unab- dingbare Zuversicht und einen du-ch nichts zu erschütternden Glauben an den Sieg und die Zukunft des deutschen Volkes erkennen. Den Führer hat nie in seinem Leben ein Rückschlag beugen kön- nen, jedes Unglück hat ihn nur fester und stärker gemacht. Weil wir das wissen und immer wieder erlebt haben, glauben wir auch, daß der Führer recht hat, wenn er betont, daß der 20. Juli seine Zuversicht und seine Standhaftighkeit noch se-⸗ Stärkt habe. Diesem Glauben des Führers an die Ge- rechtigkeit der Geschichte entspricht das gläubige Vertrauen, das jeder Deutsche ihm entgegenbringt als dem vom Schicksal bestimmten Manne, der alle in unser Volk in dem großen Kampf um seine Existenz zum Siege führen kann. In un- sSerer Volksgemeinschaft ist heute für nie- manden mehr Raum, der in Zweifeln bei- seitestehen könnte. Wir werden jeden aus unseren Reihen ausstoßen, der auch aur die geringste Miene machte, die Schlagkraft un- serer Front oder die Geschlossenheit der arbeitenden Heimat durch Worte»„ier Taten zu schwächen. Ein gesunder Körper stößt die Bazillen ab, die ihn krank machen wol- len. Und unser Volk ist gesund! Von die- ser Tatsache darf unser Führer überzeugt sein, und mit dem Lebenswillen dieses ge- sunden Volkes darf er rechnen. Der. Führer ist zuversicht-⸗ licher denn je! Diese Zuversicht Adolf Hitlers wollen wir teilen. Wir wollen uns in unserem Glauben an ihn und seine große geschichtliche Aufgabe durch nichts irri- tieren und durch niemanden übertreffen lassen. Der Führer darf seine Aufgaben in der festen Uberzeugung meistern, daß s ein ganzes Volk in Treue und Glau- ben hinter ihm steht. * fK. Der Führer selbst hat vor den Reichs- und Gauleitern das abschliefende Wort zu dem Verbrechen des 20. Juli gesprochen. Die nach seinen Mitteilungen„zahlenmäßig begrenzte, aber einflußmäßig bedeutende“ Clique von niederträchtigen Verrätern hat nur noch ihr Urteil vor dem Gericht des deutschen Volkes zu erwarten. Es wird s0 hart und unerbittlich sein, wie ihre Tat ge- mein und gefährlich war. Es gibt nichts Schändlicheres als Verrat an der kämpfenden Truppe und Sabotage an Jer Frontversorgung. Daß ein Teil der Banditen mit Generalstabsstreifen an den Hosen nicht davor zurückgescheut ist, ihren Einfluß und ihre Befehlsgewalt auch zu sol- cher Teufelei zu mißbrauchen, wissen wir jetzt vom Führer selbst. Von ihm stammt auch die Feststellung, daß die Anstrengun- gen und der Kampf der Nation von dem nun ausgehobenen Verräternest aus nicht erst seit drei Jahren, sondern schon seit der nationalsozialistischen Machtergreifung sabotiert wurde. Dies äußerte sich seit vie- len Jahren in Erscheinungen passiven Widerstandes, die zwar immer fühl- bar, aber nie so genau nachweisbar waren, daß man ihre Urheber hätte wiklich fassen können. Das Geschwür mußte ausreifen. Das Attentat vom 20. Juli hat dieser schleichenden Gefährdung unserer nationa- len Existenz ein Ende gemacht. Wenn vor⸗ ber noch Zweifel darüber bestehen konn- ten, wie groß der Kreis der Dunkelmänner ist, die auf dem militärischen Sektor die Wehrkraft unseres Volkes untergruben, s0 hat gerade der Tag. an dem dieses Gelich- ter aus seiner Anonymitäf und Passivität herauszutreten versuchte, endgültig Klar- heit darüber gebracht, daß der Verschwö- rerkreis zwar am Schaltbrett einer der be- deutendsten Befehlsstellen unserer Wehr⸗ macht saß, daß es ihm aber trotz jahrelan- ger Minierarbeit nicht geglückt war, die Enge eines verbrecherischen Geheimzirkels zu sprengen. Beim ersten Versuch dies zu tun, hat er sich selbst in die Luft gesprengt. Die Empörung und der Fkel, mit denen sich Hunderttausende vorbildlicher deut- scher Offlziere in einem Augenblick von dieser reaktionären Generalsclique abwand- ten, als noch nicht zu übersehen war, wie gründlich ihre Meintat gescheitert war, die Tatsache, daß der erste Bataillonskomman- deur, den sie zum Werkzeug einer reaktio- nären politischen Revolte machen wollte, sich gegen sie selbst erhob, beweisen ein für allemal vor der Geschichte die Richtigkeit des Führerworts, daß das deutsche Heer in seiner Gesamtheit, die Soidaten ebensd wie das Offlzierskorps, mit unbeflecktem Ehren- schild dasteht und gewillt ist, durch ge- steigerte Zucht, durch vorbildliche Treue und höchste Tapferkeit die Schande der At- tentäter vom 20. Juli unauslöschlicher zu- machen, als das härteste Gerichtsurteil es vermag. Das deutsche Volk hat den Worten des Führers aber auch entnommen: Er ist heute zuversſichtlicher als 1e. Ein millionenfaches Ja ringt sich aus den Her- zen aller Deutschen, wenn der Führer heute feststellt, daß er dem Schicksal für die Ret- tung seines Lebens nur deshalb dankbar sei, weil es ihn selbst damit erneut verpflichte, den Kampf weiterzuführen und weil er die Uberzeugung habe, daß kein anderer diesen über das Leben der Nation entscheidenden Schicksalsauftrag besser iurchführen könne als er selbst. Der Führer sprach damit nur aus, was jeder Deutsche, der verdient, die- en Namen zu tragen, seit mehr als einem Jahrzehnt als unwandelbare Uberzeugung in sich trägt. Das Reich steht nicht für immer auf den beiden Augen des großen Mannes, der unserem volk zur rechten Stunde geboren wurde. Aber in dieser Phase des deutschen Lebenskampfes braucht es ihn mehr als je. Denn kein anderer hätte wie er die Autorität des vorbildes, um unser Volk zu der gigantischen Kräfte- konzentration mitzureiſen, die den Zieg an unsere Fahne heften wird. Er nur kann uns alle über uns selbst hinauswachsen lassen. Er nur konnte das Wunder der deutschen Wiedererhebung aus eigener Kraft voll- bringen. Sein Beispiel des Glaubens, der Härte und der Kompromiſzlosigkeit steht auch in den kommenden Monaten schwer- ster Belastungen vor unseren Augen, ver- pflichtend und fordernd, aber auch als ver- des Erfolges unserer gerechten Sache. Der OKW-Bericht vom 6. August Das Oberkommando der wehrmacht gibt bekannt: Südlich Caen griff der Feind wiederholt aber vergeblich an. Auch im Raum nord- östlich und westlich von Vire sowie östlich Avranches hatten die starken, von Pan- zern unterstützten feindlichen Angriffe wäh- rend des ganzen Tages nur geringen Erfolg. In einigen Abschnitten sind Gegenangriffe gegen die eingebrochenen feindlichen Kräfte noch im Gange. Aus dem Einbruchsraum südlich Avran- ohes dringen motorisierte Kräfte des Geg- ners weiter nach Südosten vor. Heftige Kämpfe mit unseren Besatzungen sind bei Mapyenne und Laval entbrannt. Auch in der Bretagne wird um einige unserer Stützpunkte erbittert gekämpft. Im französischen Raum wurden wiederum 57 Terroristen im Kampf niedergemacht. Das Vergeltungsfeuer auf London wur- de bei Tag und Nacht fortgesetzt. In Italien fühlte der Feind bisher nur mit Aufklärung gegen den gesamten Arno- Abschnitt vor. Ein Ubersetzversuch über den Fluß südlich Florenz wurde durch zusammengefaßtes Artilleriefeuer zerschla- gen. Nördlich Arezzo erzielte der Gegner einen örtlichen Einbruch, wurde jedoch im Gegenangriff sofort wieder geworfen. Istlich Warschau wurde das seit dem 1. August abgeschnittene III. sowietische Panzerkorps nach mehrtägigen harten Kämpfen vernichtet. Die Bolschewisten hat- ten schwere blutige Verluste und verloren 192 Panzer und 45 Geschütze. Zwischen Weichsel und Memel setzte der Feind seine Angriffe an den bis- herigen Schwerpunkten fort. Er wurde bis auf örtliche Einbrüche in harten Kämpfen abgewiesen. Nördlich der Memel stehen unsere Truppen in erbittertem Kampf mit eingebrochenen stärkeren sowietischen Kräften. Im Bereich einer Panzerarmee wurden gestern erneut 62 sowjetische Pan- zer abgeschossen. 27 weitere Panzer wur- den durch Schlachtflieger vernichtet. Hier- von schoß Major Rudel allein elf Panzer ab und erzielte damit seinen 300. Panzer- abschuß durch Bordwaffen. In Lettland wird besonders bei Mitau und Birsen erbittert gekämpft. Hierbei wurden in einem Abschnitt von fünfzig an- greifenden feindlichen Panzern vierzig ab- geschossen. Zwischen der Düna und dem Pleskauer See wurden die an einigen Stellen einge- brochenen Sowiets im Gegenstoß aufgefan- gen. An der Landenge von Narwa schei- terten schwächere feindliche Angriffe. Schlachtflieger versenkten in der Narwa- Bucht einen sowietischen Tanker von 2000 BRT und zwei Transportschiffe. Zwei wei- tere Schiffe wurden schwer beschädigt. Feindliche Bomberverbände führten Ter- rorangriffe gegen Orte in Mitteldeutschland. Besonders in Magdeburs und Braun⸗ scohweig»entstanden Personenverluste und Gebäudeschäden. Durch Luftverteidi- gungskräfte wurden 36 feindliche Flugzeuge vernichtet. In der Nacht warfen einzelne feindliche Flugzeuge Bomben im rheinisch-westfäli- schen Gebiet und in Ostpreußen. bas türkische Schiff„Merkure“, das mit 250 zuden nach der Türkei unterwegs war, ist in den trühen Morgenstunden des Montag im Schwarzen Meer gesunken, wobei bis auf auf vier sämtliche Passagiere untergingen. wWichtig zu vwissen Postleitzahl gehört auch auf Paketsendungen Der Reichspostminister teilt folgendes „mit: Die Postleitzahl hat sich bereits als vorzügliches Hilfsmittel zur richtigen und zuverlässigen Beförderung der Postsendun- gen bewährt. Sie wird jetzt im praktischen Postdienst noch mehr als bisher bei der Leitung der Sendungen angewandt. Die Postdienststellen sind angewiesen, darauf zu achten, daß bei den am Postschalter ein- gelieferten Briefsendungen gröheren Um- fangs, die nicht durch die Briefkasten ein- geliefert werden konnten, den Briefsendun- gen mit Nachnahme, den Einschreibbrief- sendungen, die Postleitzahlen sowohl in der Anschrift als auch bei der Absenderangabe angegeben sind. Grundsätzlich soll die Postleitzahl vom Absender selbst ange- bracht werden; falls nötig, sind die Schal- terbeamten dabei behilflich. Besonderer Wert wird zur Beschleuni- gung und Vereinfachung der Paketbeförde- rung auf deutliche Angabe der Postleitzahl bei Paketsendungen gelegt. Die Post- leitzahl soll auf den Paketen und den Post- gütern in der Aufschrift links neben dem Bestimmunęsort in einer kreisförmigen Um- randung mit einem Durchmesser von etwa 5 em in klarer und kräftiger Schrift(Tinte oder dunkler Farbstift) niedergeschrieben werden. rd. Berlin, 7. August. In dem erbitterten Ringen an der Ost- front wird eine zunehmende Versteifung der Lage erkennbar. Nicht nur im Kar- patenland und im großen Weichselbogen wurden Feindangriffe dureh Gegenstöße zerschlagen, sondern auch die deutschen Angriffe gegen die östlich Warschau einge- schlossenen Sowiet-Divisionen machen Fortschritte. Im Kampfabschnitt von Bia- lystoͤk und im baltischen Raum wurden feindliche Durchbruchsversuche vereitelt und 119 feindliche Panzer im Bereich einer einzigen Panzerarmee abgeschossen. Damit verstärkt sich der Eindruck, daß der bol- schewistische Ansturm im Augenblick einen gewissen Stillstand erreicht hat. Mit dem erheblichen Vorrücken nach Westen, wie es den Bolschewisten in den letzten Wochen gelungen ist, vergrößern sich die Nachschubschwierigkeiten des Feindes, und der im Monat Juli eingetretene Verlust von über 4000 Panzern macht sich bemerkbar. Sicherlich wird die deutsche Truppen- führung im weiteren Verlauf der Ost- kämpfe versuchen, die vorgedrungenen feindlichen Verbände ein erhebliches Stück zurückzudrängen und insbesondere die Be- drohung Ostpreusens und der baltischen Länder a uszuschalten. Deswegen wird das Schwergewicht der Kämpfe im Nordteil der Ostfront liegen, wo es gilt, dem Feind zu zeigen, zu welchen Lei- stungen das deufsche Volk fähig ist, wenn Heimatboden bedroht wird. An der Invasionsfront dringen die amerikanischen motorisierten Verbände im- mer noch weiter in der Bretagne vor, wo ihnen lediglich von verhältnismäßig schwä⸗- cheren Besatzungskräften einzelner Städte und Dörfer zur Zeit erst Widerstand entge- gegengesetzt werden kann. Schlachtflieger- verbände versuchen dem vordringenden Feind besonders in der Nacht Schäden zu- zufügen, aber das Auffangen des Durch-— gabe, die nicht mehr in den Bereich der örtlichen Verteidigungskräfte gehört, son- dern operativen Eingreifdivisionen überlas- sen bleiben muß. Deswegen tragen die au- genblicklichen Kämpfe in der Bretagne den Charakter der Vorläufigkeit, obwohl die be- merkenswerte Schnelligkeit des Feindes be- reits Tatsachen geschaffen hat, die abzuän- dern höchste militärische Anstrengungen erfordert. Mann kann zur Zeit noch nicht die Einzelheiten übersehen, bis wohin der Feind vorgedrungen ist, und welche Orte er in schnellem Zugriff vorläufig besetzen konnte. Jedenfalls scheint sein erstes Ziel in der Abesneidung der Bretagne zu beste- hen. Wodurch man auf der Feindseite das Aufmarschgebiet für einen großen Vorstoß nach Osten zu erhalten hofft. Hierbei ist bemerkenswert, daß der von den Engländern geplante Parallelvorstoß über Caen hinaus in Richtung auf Le Havre noch immer keinen Schrit vor- wärtsgekomemn ist und sich der Kampf- raum von Caen nach wie vor unter der Kon- trolle der deutschen Abwehrverbände be- Im Laufe des Samstags und Sonntags verstärkten die Briten und Nordamerika- 3885 ner an der Invasionsfront ihre Anstren- gungen, um Ausgangsstellungen für groß- (Von unserem Vertreter) ib. Paris, 7. August. Uber den aufständigen General Fran- cois in Französich-Marokko liegen jetzt neue zuverlässige Informationen aus Rabat, Tanger und Vichy vor. Die gaullistische Agitation in Algier hatte sich bemüht, Ge⸗- neral Francois, der sich mit regulären fran- zösischen und marokkanischen Truppen ge- gen das Regime de Gaulles er ho ben hat, als eine frei erfundene Persönlichkeit hin- zustellen. In Vichy wird jetzt bestätigt, daß General Francois tatsächlich existiert. Er hatte vor dem anglo-amerikanischen Uber- fall auf Nordafrika ein Knommando in Fran- zösisch-Marokko und bekannte sich zu Marschall Pétain, auf den er wie viele an- dere französische Generale den Eid geleistet hatte. Im Gegensatz zu anderen Generalen hat General Francois seinen Eid nicht gebrochen, sondern steht nach wie vor im Abwehrkampf gegen die anglo-amerika- nischen Eindringlinge und die gaullistische Dissidenz. Nach Meldungen aus Rabat verfügt Ge⸗ neral Francois über rund 20 000 Mann regu- läre Truppen, denen sich einige tausend angeschlossen haben. Mit dieser macht sitzt General Francois in gut ausge- bhauten Stellungen im Hohen Atlas. Bis PK„ 7. August. Eine neue Nacht bricht heran, eine neue Nacht mit Kälte, Nebel und endlosem Re- gen. Sie ist erfüllt vom Knarren vieler tausend Räder, vom Achzen der Wagen, vom Antreiben der Pferde, vom Weinen der Kinder, die den Schlaf nicht finden können, unentwegt rollt der gewaltige Freck nach Westen, Tage, Wochen und Mo- nate hindurch. Es gibt kein Zögern auf seinem Weg. Das Deutschtum ist aufgebrochen. Drei- hundertfünfzigtausend Menschen aus den ehemaligen besetzten Gebieten vom Kau- kasus bis zum Pruth kehren in ihr altes Vaterland zurück. Die Räder rollen und eine neue Nacht bricht an, so wie jene Schwarzmeerdeutschen mochten auf ge- trennten Wegen die von Leningrad und Ingernmanland unterwegs gewesen sein, die deutschen Bauern von Weißruthenien, vom Nordkaukasus, der Kalmückensteppe, dem Donbas, von der Krim und aus Ost- wohlynien, mögen jene aus Transnistrien sich noch auf dem Marsch befinden. Wa- gen für Wagen, die in langen Reihen aus dem Nebel treten, beladen mit den letzten Habseligkeiten, mit Pferd und Vieh be⸗ spannt und oftmals nur von Frauen ge- bruchs der feindlichen Panzer ist eine Auf- marokkanische Zivilisten und Aufständische(kräfte, Streit- gebraucht werden und erfüllen damit indi- tigung aller diskriminierender Bes räumige Operationen zu gewinnen. Die Briten konnten sich jedoch infolge ihrer sehr schweren Verluste an den Vortagen nicht entfalten, da gerade ihre Panzer- divisionen die schon vor einiger Zeit öst- ich der Orne schwer mtgenommen worden waren, bei ihrem neven Einsatz südlich Caumont wiederum dezimiert worden sind. Im nordamerikanischen Frontbericht setzt der Feind nunmehr auch starke Teile sei- ner dritten Armee ein. Es stehen somit zur Zeit an der Invasionsfront von Ost nach West nebeneinander die erste kanadische, die zweite britische, dann die erste nord- amerikanische und schließlich die dritte nordamerikanische Armee. Zwischen der Orne und der Südspitze des Waldes von St. Sever bezogen unsere Trup- pen neue Linien, um den erwarteten Mas- senansturm der Briten zu begegnen. An einigen Stellen drückte der Feind mit star- ken Panzerkräften scharf nach und ver- dchwerpunkt der RKämpfe im Mordleil der Oskfront Lunehmende Versteifung im Osten/ Der amerikanische Panzervorstoß in die Bretagne suchte zugleich die Reste seiner nordöstlich Vire eingeschlossenen Kräfte zu entsetzen. Alle diese Vorstöße brachen blutig zusam- men. An der Sienne griffen die Nordame- rikaner nach Norden an, um den Front- vorsprung südöstlich der Stadt Vire zu Fall zu bringen. Die Vorstöße blieben nach Ab- riegelung geringfügiger Einbrüche ohne Er- folg. Ebenso wurden die weiter südlich vor- dringenden feindlichen Kräfte an Siche- rungslinien abgeriegelt. Die von Avranches nach Süden in die Räume von Fougeres und Rennes vorge- drungenen nordamerikanischen Verbände verstärkten sich weiter. Sie treiben Pan- zeraufklärung nach Osten in Richtung auf den Fluß Mayenne sowie nach Süden in das Gebiet zwischen Mayenne und Vilaine vor. Besonders stark drückt er von Rennes aus nach Süden, wo er sich fächerförmis in allgemeine Richtung gegen die Loire- Mündung vorschiebt. Gleichzeitig trieben die Nordamerlkaner, die nördlich Dinan ab- gewiesen wurden, aus dieser Gegend Pan- zerspitzen in Richtung auf den Westzipfel der Bretagne vor. Kampfgrupepn aller Wehrmachtteile haben um die vordringen- den feindlichen Spitzen ein Netz von Stütz- punkten gelegt, hinter denen sich andere Verbände zu Gegenschlägen bereitstellen. Am Aufbau dieser Sperren waren neben motorisierten Formationen auch Flakeinhei- ten der Luftwaffe beteiligt, die, in vorder- ster Linie stehend, Panzer und Schützen- panzerwagen bekämpften oder angrelfende Jagdbomber von ihren Zielen abdrängten. Der Absicht des Gegners, durch Tiefflie- gerangriffe unseren Nachschub auf Eisen- bdahnen und Straßen zu stören, wurde durch Bildung von Transportschutzeinheiten der Flak begegnet. Eine dieser Schutzeinheiten meldet soeben ihren hundertsten Fluszeug- abschuß. Der erfolgreiche Einsatz der Flak im Erdkampf spiegelt sich in der Meldung eines Flaksturmregiments wider, das bisher neben fünfzig Flugzeugen auch 25 Panzer abschoß. Starke Jagd- und Schlachtflieger- kräfte bekämpften im Launfe des Samstas durch massierte Angriffe den Aufmarse der Nordamerikaner. 12 Miklionen UsH-Megen sind in Mukruhr gebrachl Die Ereignisse in Philadelphia ziehen weite Kreise/ Nordamerikas akutes Problem Kl. Stockholm, 7. August. Die blutigen Zusammenstöße zwischen Negern und Weißen in Philadelphia haben 12 Milnonen Amerika-Neger in Aufruhr ge- braucht. Aus Neuyork wird berichtet, daß die Stimmung unter den Negern außeror- dentlich gereizt ist. Die Negerzeitungen, die zusammen eine Wochenauflage von 2,5 Mil- lionen Exemplaren haben, führen eine scharfe Sprache und fordern die Regierung auf, endlich die Versprechen einzulösen, die man den Negern am Beginn des Krieges machte, Erst unlängst haben sich die Ne- gerzeitungen in den Vereinigten Staaten zu einem eigenen Nachrichtenkonzern Zu- sammengeschlossen; sie sind in der Nach- richtenübermittlung jetzt von den großen nordamerikanischen Nachrichtenkonzernen unabhängig. Ab 1. Oktober wird auch in Washington eine Negerzeitung erscheinen. In Phila delphia konnte die Ordnung nur durch das Eingreifen von drei Regi- mentern des Militärs wieder hergestellt werden. Das gesamte Transportwesen ein- schließlich der Straßenbahn wurde unter militärische Leitung gestellt. Dadurch ge- lang es, einige Züge einzulegen, dagegen ruht der Autobus- und Straßenbahnverkehr noch fast vollständig. Wie United Preß be- richtet, sind auch am Freitag und Samstag noch blutige Zusammenstöße zwischen Ne- gern und Weißen vorgekommen. Die Ereignisse in Philadelphia haben das Negerproblem in den USA in den Mittel- punkt aller Diskussionen gerückt. Hundert- tausende Neger leisten zur Zeit Dienst in allen Zweigen der Wehrmacht, viele beklei- den Offiziersrang. Auch einen General kön- nen die Neger aufweisen. Ein 10 O000--Kreu- zer hat vom Kapitän bis zum Schiffsjungen herunter ausschließlich Negerbesatzung. Unter Berufung auf ihren Einsatz in der Wehrmacht und Rüstungsindustrie verlan- gen die Neger immer stürmischer die— gen und die Herstellung der vollen Cleich- berechtigung mit den Weißen. Die Regie- rung ist zweifellos in eine sehr kritische ſeneral Franeois hält Mordakrika in Sdrach Aufstand gegen de Gaulle und die Anglo-Amerikaner jetzt haben anglo-amentkanische und gaulli- stische Truppen nicht gewagt, gegen Gene- ral Francois mit Waffengewalt vorzugehen, der die Verbindung mit dem aufständischen General Leclere in Algerien aufgenommen hat. Leclerc, der in Wirklickeit Haute Cloche heißt, ist ein General de Gaulles, der sich jahrelang zu der französischen Dissidenz bekannt hat und von de Gaulle erst dann abflel, als er sah, daß dieser in völlige Abhängigkeit von Moskau geraten ist. Leclerc verfügt über 5000 Mann regu- läre Truppen, mit denen er zu Beginn 1943 den Marsch von Französisch-Aquatorial- Afrika durch die Sahara unternommen hatte. In gaullistischen Kreisen wird die Frage viel erörtert, wann Leclere und Francois in Aktion zu treten beabsichtigen. Es wird angenommen, daß sowohl Francois wie Leclere darauf warten, daß die anglo-ame- rikanischen Truppen in Nordafrika abgezo- gen werden, so daß es den aufständischen Truppen möglich sein wird, sich der Herr- schaft in Nordafrika zu bemächtigen. Vor- läufig also binden diese aufständischen Truppen die anglo-amerikanischen Streit- die auf anderen Kriegsschauplätzen rekt eine Aufgabe, die der Verteidigung Europas zugute kommt. führt, deren Männer bereits vor der deut- schen Besetzung der Gemeinden der bol- schewistischen Henkershand zum Opfer ge- fallen sind. In den ersten Tagen des Aufbruchs lag noch pausenlos das Gedröhn der sowieti- schen Artillerie in der Luft. Feindlichen Fliegern konnten Teile dieser gewaltigen Rückführung nicht verborgen bleiben. Ban- diten versuchten, zeitweilig vom Treck ab- gerissene Gruppen umzuleiten und ins Ver- derben zu führen. Andere Marschkolonnen wieder mußten Ziel und Richtung ändern, da die Sowjets im Nebenabschnitt durch- gebrochen waren, und es gab Trecks, die durch ein Gelände fuhren, auf dem Tage vorher noch die heftigsten Kämpfe mit den Bolschewisten tobten und die sich einen neuen Weg durch Wirrsale von zerschlage- nen Panzern und Geschützen zu bahnen hatten. Manchmal schien es, als wären alle Anstrengungen umsonst gewesen. Die Auf- gabe, die den iü-Führern und Männern der Volksdeutschen Mittelstelle mit der Rück- führung übertragen wurde, war schwer. In- mitten einer gewaltigen militärischen Ab- setzbewegung, die zu immer neuen Maß- nahmen und Uberlegungen zwang. mußte diese größte und dramatischste Umsied- lungsaktion vollzoen werden. Daß sie ge- Die grohe Heimkehr, von-leriegsbericht᷑er Joauchim Wulff Lage gekommen; sie kann auf die Mitarbeit der Neger nicht verzichten und ist durch wiederholte feierliche Versprechen gebun- den. Andererseits aber hat sie mit einer aufgebrachten Volksmeinung zu rechnen, die nach wie vor von einer vollen Gleich⸗ berechtigung der Neger nichts wissen will. . Nachdem nahezu 95 Prozent der Beleg- schaft der Verkehrsbetriebe um Mitternacht die Arbeit wieder aufgenommen hatte, ist der Streik der Verkehrsarbeiter, so meldet Reuter am Montag aus Philadelphia, nun- mehr völlig zusammengebrochen. Soldaten in voller Kriegsausrüstung durchfahren die Straßen. Der USA-Negergeneral meldet sich Drahtbericht unseres Korrespondent) Kl. Stockholm, 7. August Der nordamerikanische Negergeneral Da- vies hat in einer öffentlichen Erklärung zu den Vorgängen in Philadelphia Stellung cegentäkze zwischen rolem uni blauem Haguis genommen. Er erklärte laut Reuter wört⸗ üch:„Wie wollen die Vereinigten Staaten die Grundlagen einer endgültigen Rechts- ordnung in der Welt schaffen, wenn sie bei sich zu Hause nicht den einzelnen Volks- gruppen die Gleichberechtigung zuerken- nen? Wenn dieser Krieg beendet ist und die Truppen nach Hause zurückkehren, werden die Vereinigten Staaten sich klar entscheiden müssen, wie weit die verschie- denen Rassen den Schutz der verfassungs- müßigen Privilegien genießen.“ General Davies fügte hinzu, daß gegenwärtig nicht weniger als 700 000 Neger in der Wehr- macht der USA Dienst tun. Die Zahl der Negeroffiziere beträgt 5000 bis 6000. Man habe sich bisher geweigert, die Neger in eigenen Verbänden zusammenzuschließen. Nur ein kleiner Teil der Neger bilde eigene Verbände. Davies forderte die Zusammen- fassung aller Negersoldaten zu besonderen Verbänden, die nur dem Kommando von Negeroffizieren unterstehen dürften. Die Zustände im französischen Terroristenlager Paris, 7. August(Eig. Dienst) Zwölftausend aktive Mitglieder des Ma- quis sind durch Einheiten der Wehrmacht und der deutschen Polizei seit Beginn der Invasion unschädlich gemacht worden. Da kür jeden Franzosen die Bestimmungen des Waffenstillstandsvertrages bestehen, stellt sich jeder Angehörige des Maquis, mag er nun eine Phantasieuniform oder Zivil tra- gen, mag er pseudomilitärisch auftreten oder nicht außerhalb des Gesetzes. Die Be- stimmungen der Haager Landkriegsord- nung sind eindeutig. Laut diesem inter- national anerkannten Recht sind die An- Zenen ee tandrechtlich erschossen werden, wenn mit der Waffe in der HFand angetroffen werden. Als neue Organisation innerhalb des Ma- quis ist seit der Invasion der englische Special Aire Service aufgetaucht, der aus abgesprungenen englischen Offiz. eren be- steht. Ebenfalls wurde in der gleichen Zeit im Maquis das Büro des„Operationes ae- riennes“ für die Bergung und Verteilung des aus Flugzeugen abgeworfenen Materials geschaffen. Obwohl die innerfranzösischen Banden offiziell seit Invasionsbeginn einer zentra- len Führung unterstehen, sind die Gegen- sätze zwischen den nationalen und kom-— munistischen Kreisen nicht über⸗ brückt worden. Lediglich in dieser Spitze „Ffi“(Forces francaise de'interieur), in der auch die ehemalige Geheimarmee aufgegan- gen ist, überbrückt man mühselig die in- nerpolitschen Kämpfe zwischen Kommuni- sten, Gaullisten und Giraudisten. Schon bei den untergeordneten Organen ist das nicht möglich. Die kommunistischen Gruppen er- klären sich nicht bereit, sich ihren Part- nern organisatorisch zuzuordnen. Ihre Grup- pen haben sich distanziert und gleichzeitig versuchen die Kommunisten, die Führung bei den nationalen Maquis durch Infiltrie- rung an sich zu reißen. Heute stehen roter und blauer Maquis sich nicht nur hundertprozentig miß trauisch, sondern zum Teil offen feindlich gegenüber. Im roten Maquis sind sehr viele Ausländer. Eine kürzlich ausgehobene Bande des roten Maquis umfaßte 75 Mann, darunter drei Rotspanier, zwei aus deutscher Gefarigen- schaft geflüchtete Russen, sechs in Frank- reich lebende Polen und ein Italiener. Diese roten Maquisas wurden bei einer hand- lang, ist ein Beweis für die ungebrochene Kraft des deutschen Herzens, aber auch ein Zeugnis für die Zukungftsgläubigkeit, die Treue und innere Haltung der Umsied- ler selbst. Eine neue Nacht bricht heran, und die Räder rollen... Die letzten aus dem großen Treck kehren heim. Fahrgeräusche beleben allenthalben die unheimliche, östliche Dun- kelheit. Die Pferde sind müde und stol- pern mit abgewetzten Hufen dahin. Die mitgeführten Kühe reißen an den Wagen- stricken. Das Futter wird kurz. Immer noch verstärkt sich der unaufhörliche Re- gen. Noch ein Tag, ein Morgen und noch ein Tag... Im Osten brennt das Land. Die Herzen der Umsiedler, der deutschen Män- ner, Frauen und Kinder, aber sind hell- wach. Dreihundertfünfzigtausend Men- schen, die sich in ferner Fremde im zä- hen Kampf gegen eine Welt der Anders- artigkeit ihr Deutschtum, ihr Blut und ihre Sprache erhalten haben, kennen nur noch einen Gedanken: Deutschland! Der Führer hat uns nicht verlassen, in allen Sorgen hat er auch an uns gedacht- wir werden im⸗— mer zum Führer stehen! Noch rollen die letzten Wagenräder des gewaltigen Trecks aller Zeiten. Doch die große Heimkehr ist bereits Geschichte geworden. Ktireure, die greiflichen Auseinandersetzung mit Gaul- Ulsten im Lager des blauen Maquis über- rascht. Wie die Gefangenen aussagten, wur- den die roten Maquisas von den blauen als Titos bezeichnet, als Ausländer, die in Frankreich nichts zu suchen hätten. Das führte dann zu einer kräftigen Prügelei. „Wenn Frankreich von den Engländern und Nordamerikanern besetzt wird, dann werden wir unseren Kampf fortsetzen, bis die Russen kommen, denn wir wollen den Sieg Rußlands. Diesen Ausspruch eines roten Bandenchefs hat ein vor wenigen Ta- gen Gefangener Maquisa wörtlich überlie- m dieses Ziel. Frankreich kommun h zu machen, zu erreichen, el die Kommunisten durch Infiltrierungs-Tak- tik die junge Mannschaft des blauen Maquis zurückzugewinnen. Es gibt Anzeichen da- für, daß diese Taktik nicht ohne Erfolg ge- blieben ist und daß so die Kommunisten immer mehr die Uberhand gegenüber Gaul- listen und Giraudisten gewinnen. Landung auf Korcula gescheitert Berlin, 7. August In den Morgenstunden des 2. August nä- herten sich etwa 15 bis 20 Landungsboote im Schutze britischer Zerstörer der Nord- ostspitze der Insel Korcula. Während die leichten Seestreitkräfte des Feindes durch heftiges Artilleriefeuer den Küstenabschnitt abschirmten, gingen stärkere Kräfte an Land. Die deutsche Inselverteidigung, die sofort in Bereitstellung gegangen war, nahm den Gegner, der in Richtung auf die Stadt Kor- cula vorzudringen versuchte, jedoch so wir- kungsvoll unter Feuer, daß er sich wieder zurückziehen mußte. Kaum 5 Stunden nach dem gescheiterten Landungsunternehmen war die Insel Korcula wieder frei von feindlichen Kräften. Korcula, die etwa der Mitte Süddalmatiens, zwischen Split und Dubrownik, vorgelagerte Adria-Insel, hat die alte Tradition der venetia- nischen Schiffbauer am lebendigsten fortge- setzt und erhalten. Leider hatte as, wie in s0 vielen Teilen Kroatiens, zur Folge, daß der Holzreichtum der Insel dahinschwand und heute nur noch im Westen spärlicher Nadel- wald die felsige Karstlandschaft schmückt. Acker- und Olivenbau sowie Kleintierzucht im Gebirgsgelände und den beiden dazwischen aus- gesparten Ebenen geringer Ausdehnung schaf- ken kaum die notdürftigste Nahrung für die auf dichtem Raum zusammengedrängte Bevöl- kerung. Dafür begünstigen die gut geschützten Häfen Fischfang und Schiffahrt, die von ei- denem Bootsbau beliefert werden. Dieser ge- hört zu den einträglichsten Quellen seiner Be- wohner, die, wie auch einige der Nachbarin- seln, wertvolle Bausteine, besonders Marmor und Schiefer ausführen. In wenigen Zeilen „Die fliegende Bombe ist ein feines Stück technischen Fortschritts“, muß die dem briti- schen Außenminister Eden nahestehende „Vorkshire Post“ zugeben. In England würden bereits Stimmen laut, schreibt das Blatt wei- ter, die sich darüber beklagen, daß nicht in England zu erst fliegende Bomben erfunden wurden. Der Privatkrieg der Gangsterbanden von Chikago geht weiter. Wie am Freitag verlau- tet, wurden zwei frühere Angehörige des Gangs von Al Capone während einer Auto- fahrt durch vier Männer in einem anderen Auto beschossen. Einer von den beiden Mit- gliedern der ehemaligen Bande Al Capones Wurde getötet, der andere verwundèet. Einen Scheck von 10 000 Mark überreichte dem„Amt für Volkswohlfahrt“ in Loben ein dort ansässiger Kaufmann mit dem Hinweis, dahß er diesen Betrag in Anbetracht der glück- lichen Erettung des Führers dem Hilfswerk „Mutter und Kind“ als Sonderspende zur Ver- kügung stelle. Ein tropischer Sturm traf den Atlantikhafen Wilmington in Nord-Carolina und richtete Schäden im Werte von 2 Millionen Dollar an, meldet„Times“ aus Neuyork. Die größten Zer- störungen erlitten die Werftanlagen. Das Hochwasser stieg bis in das zweite Stockwerk vleler Hàuser. Da PRK. Dies Abwehrschla dern und 8 Stellung oder me der jung Erde sprosse tragend und gegenstreben ben der erbi Geborgenheit Grabens, der Kornfeldes e reife Pracht und her wog lichen Atem, Frucht hinwe An diesen Jahres wie i nate des Ka Gestern und gegen einen i aufwühlende gangenheit a. Strahlende H. Diese Sold⸗ einer ungebr Erde gegen an Menschei Bolschewister solange wie bindet, desse ihrem Blut er die Würfel deutschen So den muß, trot Seen und 8S Gnadè einem ses pausenlos gerade dieser schnitt der O und verlangt Soldaten im. Kraftanstrene derungen de macht siè ꝑgrœ Seit sechs sten mit wild Kompanièe an Seen zu halte ten sich die löcher in die ihren Geweh Flanken breit wollten Meld- mentsgefechts Trampelpfad Bei den urpl witterregen v einen Urbrei, Ghit der H. bis neue Rege und Morast à Niemand e schwer passie sammenballur Und die Sow. ken in tiefgest ten unversehe auf, sprangen Morast. Es ga indurch vor aum eine 8 Gestalten nic herschwärmte Der Schlaf mannen. War wärts intakt mandeur nacł einer fernen Worte an sei lung wurde Mor Dienstag. R .45: Eine bota schen Wald. bis 15: Allerle Melodien aus Kapelle Willi! Kurzweil. 18. 19.15: Wir rat Frontberichte. Werke von C Violinkonzert Aus Oper un Solisten, Chor Staatsoper.— I bis 18.30: Pfitzi aus„Palestrin kanten. 21 bis Kopfar Ein geistig imstande sein den Kopf ⁊zu nagel, den e treiben verst Woran liegt großen Unge Oder nicht denkend ger machen? Wer heute beruf an dié betriebes trit umstellen Kör Es war im( Hand einfacl neunzehntes vor diese„V verstandenes mal das Geds arbeit über mappe schim tisch stand ii verhängnisvo gann, waren sondern aucl „Ehre jede einst der seinen Zeitg. anbrechende Vorzeichen v nach vorn n danke, Kopf tausch gelte kulturelle Re im gegenwä. scheidende 8 volution, we schattierung. Werkbank e tung des H haupt, wird lich Dinan ab⸗ »Gegend Pan⸗ den grupepn Aller le vordringen- letz von Stütz- n sich andere 1 bereitstellen. waren neben ich Flakeinhei- die, in vorder- und Schützen-⸗ er angreifende an abdrängten. durch Tiefflie- ub auf Eisen- n, wurde durch Zeinheiten der Schutzeinheiten sten Flugzeug- nsatz der Flak n der Meldung der, das bisher uch 25 Panzer Schlachtflieger- e des Samstasg len Aufmarsch Reuter wört⸗ nigten Staaten ültigen Rechts- , wenn sie bei nzelnen Volks- gung zuerken- endet ist und zurückkehren, aten sich klar t die verschie- r verfassungs- gen.“ General enwärtig nicht in der Wehr⸗ Die Zahl der bis 6000. Man die Neger in nenzuschließen. er bilde eigene ie Zusammen- zu besonderen ommando von lürkten. ng mit Gaul- Maquis über- ussagten, wur- n den blauen sländer, die in hätten. Das en Prügelei. 'n Engländern zt wird, dann fortsetzen, bis vir wollen den sspruch eines r wenigen Ta- 'rtlich überlie- lommim trierungs-Tak- blauen Maquis Anzeichen da- hne Erfolg ge- Kommunisten genüber Gaul- nen. gescheitert orlin, 7. August 2. August nä- Landungsboote rer der Nord- Während die Feindes durch Züstenabschnitt re Kräfte an ung, die sofort var, nahm den die Stadt Kor- jedoch so wir- er sich wieder Stunden nach gsunternehmen eder frei von Süddalmatiens, k, vorgelagerte ion der venetia- idigsten fortge- „e à8, Wie in s0 Folge, daß der inschwand und ärlicher Nadel- haft schmückt. leintierzucht im dazwischen aus- zdehnung schaf- ahrung für die edrängte Bevöl- gut geschützten rt, die von ei- den. Dieser ge-⸗ ellen seiner Be- der Nachbarin- onders Marmor ilen n feines Stück die dem briti- nahestehende ungland würden das Blatt wei- „ daß nicht in mben erfunden terbanden von Freitag verlau- Ingehörige des nd einer Auto- einem anderen en beiden Mit- de Al Capones wundet. irk überreichte “in Loben ein dem Hinweis, acht der glüek- dem Hilfswerk pende zur Ver- n Atlantikhafen und richtete dnen Dollar an, ie größten Zer- ktanlagen. Das eite Stockwerk Haquis kaum eine Stelle, an der die gelbbraunen Erde gegen die gerade dieser Abwehrschlacht im Nordab- Trampelpfad sie wieder durch den Sumpf. Morast. Es gab sechs Tage und sechs Nächte Frontberichte. (Von PK. Diese Soldaten der sommerlichen Abwehrschlacht zwischen den Seen, Wäl- dern und Sümpfen des Ostens lagen in Stellung oder griffen an, als die ersten Kei- me der jungen Saat aus der schneenassen Erde sprossen. Sie sahen die Halme frucht- tragend und majestätisch dem Licht ent- gegenstreben und ducken sich jetzt im To- ben der erbitterten Abwehrschlacht in die Geborgenheit eines kleinen Erdloches oder Grabens, den sie sich an dem Saum eines Kornfeldes gegraben haben, dessen gelbe, reife Pracht im leichten Sommerwind hin und her wogt, unberührt von dem schreck- lichen Atem, der in diesen Tagen über seine Frucht hinwegweht. An diesen Soldaten sind die Gezeiten des Jahres wie im Fluge vorübergezogen. Mo- nate des Kampfes liegen zwischen ihrem Gestern und Heute. gegen einen überlegenen Gegner geschlagen, aufwühlende Wochen gehören ihrer ver— in denen Bestes auf eine gangenheit an, strahlende Höhe getragen wurde. Diese Soldaten verteidigen auch heute in einer ungebrochenen Standhaftigkeit ihre stürmisch angreifenden, an Menschen und Material überlegenen Bolschewisten erbittert, verbissen und zäh, solange wie der Befehl sie an den Platz bindet, dessen Besitzurkunde sie sich mit ihrem Blut erkauft haben. Wie es heute, da die Würfel des Schicksals ausrollen, vom deutschen Soldaten im Osten verlangt wer- den muß, trotzen sie in Urwäldern, zwischen Seen und Sümpfen in einem Land ohne Gnadèe einem Gegner ohne Erbarmen. Die- ses pausenlose Im-Kampf-Stehen verleiht schnitt der Ostfront grimmigsten Charakter und verlangt von den dort kämpfenden Soldaten immer wieder übermenschliche Kraftanstrengungen. Wie sie aber den For- derungen der Stunde nachkommen, das macht siè groß. Seit sechs Tagen griffen die Bolschewi- sten mit wildem„Urräh“ die Stellungen der Kompanie an, die eine Enge zwischen zwei Seen zu halten hatte. Vor einer Woche hat- ten sich die Grenadiere dort ihre Deckungs löcher in die Sumpfwiesen gegraben. Vor ihren Gewehren lag der Sumpf, in ihren Flanken breitete sich der Sumpf aus, und wollten Melder und Essenträger zum Regi- mentsgefechtsstand, so führte ein schmaler Bei den urplötzlich niederprasselnden Ge- witterregen verwandelte sich die Erde in einen Urbrei, um dann wieder unter der Glut der Hochsommersonne auszudörren, his neue Regengüsse sie erneut in Schlamm und Morast auflöst. Niemand erwartete gerade an dieser schwer passierbaren Stelle eine starke Zu- sammenballung bolschewistischer Kräfte. Und die Sowiets griffen doch an! Sie grif- ken in tiefgestaffelten Wellen an. Sie tauch- ten unversehens aus Wald- und Buschwerk auf, sprangen plötzlich überall durch den h vor dem Abschnitt der Kompanie Gestalten nicht in dichtem Gewimmel um- herschwärmten. Der Schlaf wollte die Grenadiere über- mannen. War einmal der Draht nach rück- wärts intakt und erkundigte sich der Kom- mandeur nach der Lage, so kamen wie aus einer fernen Welt nach jedem Anruf die Worte an sein Ohr:„Feind griff an! Stel- lung wurde gehalten! Augenblicklich ist Morgen im Rundfunk Dienstag. Reichsprogramm:.30 bis .45: Eine botanische Plauderei über den deut- schen Wald. 12.35 bis 12.45: Zur Lage. 14.15 bis 15: Allerlei von zwei bis drei. 15 bis 16: Melodien aus Opern und Operetten. 16 bis 8 Kapelle Willi Butz. 17.15 bis 18.30: Musikalische Kurzweil. 18.30 bis 19: Zeitspiegel. 19 bis 19.15: Wir raten mit Musik. 19.15 bis 19.30: 20.15 bis 21: Abendkonzert. Werke von Cornelius und Hermann Zilcher; Violinkonzert von Hermann Götz. 21 bis 22: Aus Oper und Konzert; eine Sendung mit Solisten, Chor und Orchester der Bayerischen Staatsoper. Deutschlandsender: 17.15 bis 18.30: Pfltzner-Zyklus: Sinfonie-dur, Teile aus„Palestrina“. 20.15 bis 21: Lustige Musi- kanten. 21 bis 22: Stunde für dich. Sie haben Das in naßlos erGlitefiem Ningen erkmpfie Ceõen Bilder aus der gegenwürtigen Abwehrschlacht im Nordabschnitt der Ostfront Kriegsberichter Herbert Steinert) Ruhe! wir versuchen zu schlafen. Wir brauchen Munition!“ Die Uniformen der Grenadiere waren von dem Sumpfwasser durchnäßt, dicke Erd- krusten hatten sich an ihnen festgefressen. Gesicht und Hände von Myriaden folternder Mücken zerstochen, schwer wie Blei hing die Hitze am Körper. Sie merkten es gar nicht, die Grenadiere. Alle Sinne waren hinaus auf den Sumpf gerichtet, aus dem die schleichenden Bolschewisten wieder- kommen mußten. Tag für Tag zählten die von schweren Granaten des Artilleriefeuers Verschonten ihre Munition und mußten nach jedem abgeschlagenen Angriff mit be- drückender Klarheit feststellen: wenn heute nacht keine Munition und Handgranaten kommen, wird es morgen der letzte Angriff sein, den wir abzuwehren in der Lage sind. Am siebenten Tag wurde die Kompanie abgelöst. Unfaßbar! Abgelöst! Das wäre ja kein Artilleriefever, keine Schlachtflieger, kein Urääh,— das wäre Schlaf, Ruhe, Wa- schen, Post! Müde marschierten die Gre- nadiere durch den Sumpf zur Rollbahn. Dort stanflen Lastkraftwagen, die das Wort wahrmachten. Im Nachbarabschnitt waren die Sowiets eingebrochen. Dorthin wurde die Kompanie geworfen. Wieder lagen die Zrenadiere in Erdlöchern, die sie zum Schut: gegen Regen und Nässe mit Stroh und Gezweig ausgeschlagen hatten. Und als am gegenüberliegenden Waldrand, einem Spuk gleich, die Bolschewisten auftauch- ten, da zogen die Grenadiere die Hand- granaten aus dem Stiefelschaft, machten die Waffen fertig, und spröde Lippen riefen: „Angreifen! Jetzt! fetzt! Wir wollen sie fertigmachen!“ Nichts gilt mehr als Schlagen, Schießen, Töten— Rache nehmen für die Qualen all der bitteren Stunden im Sumpf. Müdigkeit, Schmerzen, Gefühle waren ausgeglüht von dem rasenden Gedanken der Rache. Dann krachten die Schüsse! Nach zehn Minuten war der Spuk zu Ende. Kein Bolschewist regte sich mehr in Walde. Und wieder lagen am Rande eines wogenden Kornfeldes die Grenadiere in dürftigen Deckungslöchern. Die Kühle des aufsteigeden Tages läßt ihre müden Körper erschauern. Die Essenholer brachten soeben die Nachricht, daß in den letzten beiden Nächten in ihrem Abschnitt zwei Dutzend bolschewistischer Panzer ab- geschossen worden seien, daß die Sowiets auch vor den anderen Teilen der Division ahgewiesen und schier im eigenen Blut er- stickt seien. Zu Haufen lagen im Abschnitt der Division die gefallenen Bolschewisten und ihre Panzerwracks. Die pausenlose Anspannung wird von die- sen Soldaten nicht mehr als etwas Außer- gewöhnliches angesehen, und ich möchte wissen, was jene zwei Männer eines Sturm- geschützes, die sich auf dem Regiments- gefechtsstand meldeten, geantwortet hätten, wenn man ihnen gesagt hätte, daß sie Hel- den seien. Ihre Uniformen waren zerfetzt, die Füße wundgelaufen. Sechs Tage schleppten sie sich durch Urwald und Sumpf, nachdem vor einer Woche ihr Sturmgeschütz, das sich im Morast fest- gefahren hatte, durch Paktreffer ausgefallen War. In ihren von Mückenstichen zerschun- denen Gesichtern stand ein Wust schwar- zer, verfſſzter Haare. Ihre Augen waren von dem brackigen Sumpfwasser, in dem sie untertauchen mußten, um von den Bolsche- wisten nicht entdeckt zu werden, entzündet. Sechs Tage hatten sie sich in Gebüsch und Heuhütten verborgen. Fünf Nächte waren sie durch Sumpf, Wald und Busch mar— schiert. In der sechsten Nacht schlossen sie sich, alles auf eine Kearte setzend, einer sowietischen Schützenkolonne an, die sich angriffsbereit stellte, um dann, um das Le- ben laufend, während des Anrennens der Bolschewisten die eigenen Linien zu er— reichen. Es ist nicht zu beschreiben, was diese Männer ausgestanden haben und wie hart der innere Befehl war, den jenen Feldwebel dazu antrieb, achtmal, zwei Kähne vor sich herstoßend, durch die reißenden Wasser eines Flusses zu schwimmen, um unter hef- tigem Beschuß das Leben verwundeter Ka- meraden zu bergen. Achtmal durchquerte er den breiten Strom, weil von der Ausfüh- rung eines aus seiner inneren Haltung ent- sprungenen Befehls das Schicksal der Käa- meraden abhing. Es sind dies kleine Blickfänge von der Abwehrfront im Osten aus dem tausendfäl- tigen Geschehen herausgegriffen. Es sind keine großen Taten niedergelegt worden, sondern die bewundernswerte Haltung von Soldaten, die schon' oft dem Tod ins Auge geschaut haben und jede Stunde bereit sind, ihren höchstmöglichen Einsatz, das Leben selbst, immer wieder in die Waag- schale zu werfen und es zu erkämpfen. Dann ballt sich in ihnen alles zusammen, was vorher war: künf Jahre Krieg, Schmerzen. Trauer, Opfer, Kämpfen, Aushalten. Das alles soll in der Stunde der Entscheidung wieder seinen Sinn finden. Das Ertragen von Hitze und Nässe, von Hunger und Durst, von Gefahr und Not, die an keinem Tag der sommerlichen Abwehrschlacht zwi- schen Sumpf und Wald diesen Soldaten er- spart bleiben, das alles hat ja nicht den Zweck, daß man es nur erträgt gegenüber dem überlegenen Feind, der uns alle zu ver- nichten im Sinne hat⸗ Verschont dann der Strudel von Eisen, Material und hinterhältiger Gefahr das Le- ben, das tausendmal schon in Gefahr war und auch zum tausendsten Male vom Schicksal wiedergeschenkt wurde, so ist dies ein Gipfelpunkt im schlichten, harten, entbehrungsreichen Leben des Soldaten einer Abwehrschlacht, die zur Stunde wild und erbittert über das Land im Osten tobt. eeeeee Wissen Sie noch: Amanullah Amanullah, weiland Emir von Afghani- stan, der als Privatmann zurückgezogen in Rom lebte, ist dort nach der Besetzuns der Stadt durch die„Befreier“ von den Eng- ländern verhaftet worden. Viele von uns werden sich an den Namen Amanullah gar nicht mehr erinnern können. Aber der Secret Service erinnert sich. Erinnert sich nicht nur an die zuweilen burlesk-komische Europareise dieses reformfreudigen Herr- schers, auf der er hausbackene Politiker mit der Würde eines„Herzogs von Afg- hanistan“ auszeichnete, sondern viel mehr an die Tatsache, daß Amanullah es war, der Afghanistan aus der britischen Bevor- mundung zu lösen versuchte und durch Technisierung und Kultivierung dem Lande Selbständigkeit geben wollte. So etwas vergißt England nie! Albion ist sehr ver- gehßlich. wenn es sich um die Pflichten der Dankbarkeit handelt. Aber es hat ein aus- gezeichnetes Gedächtnis für alle, die jemals irgendwo die britischen Herrschaftsansprü- che in Frage stellten. Amanullah ist auf die„Schwarze Liste“ des Secret Service gesetzt worden, als er durch sein Reform- werk in Afghanistan eine Schlüsselstellung der britischen Macht gefährdete. Er ist von dieser Liste auch nicht gestrichen worden in all den Jahren, da er nach sei- nem- von englischen Agenten vorbereite- ten- Sturz als Privatmann in Rom unter dem Schutz des faschistischen Italien lebte. Die erste sich bietende Gelegenheit hat man jetzt benutzt, um sich des wehrlosen Mannes zu bemächtigen. Und so wird man denn früher oder später den Namen Amanullah in einer Meldung lesen, wie sie jetzt zufällig gleichzeitig mit der Nachricht von jener Verhaftung in Rom aus dem fernen Johannesburg in Südafrika gedrah- tet wird. Dort ist Reza Pahlawi, der ehe- malige Schah von Iran, plötzlich gestorben. Sein Verbrechen war das gleiche wie das Amanullahs: Er hatte versucht, sein Land von Grohßbritannien unabhängig zu machen. So wurde Verbannung sein Los und schließ- lich ein früher Tod- einer jener Todes- fälle. die unter dem Namen„Der britische Geheimtod“ längst ein Begriff geworden sind. König Carol von Rumönien, König Feisal und König Ghazi vom lIrak, jetzt Reza Schah Pahlawi- es ist eine erlauchte Reihe, der sich demnächst der Name Ama- nullah anschließen dürfte DPZ Sachverständige in Algier erklärten, wie UP in„Aftontidningen“ von dort meldet, daß eine Lebensmittelkrise in Nordafrika bevorsteht, daß das Jahr 1944 sich zu einem nie da- gewesenen Notjahr für die nordafrikanische Landwirtschaft entwickele. Verantwortliche Kreise erklärten, daß die schlechteste Ernte in 3 nordafrikanischen Geschichte bevor- stehe. Es ist selbstverständlich, daß auch der Einzelhandel im Wetteifer mit den anderen Berufsgruppen die Folgerungen aus dem Führererlaß zieht und alle noch vorhande- nen Reserven mobilisiert. Wie der Presse- dienst des Einzelhandels mitteilt, ist in die- sem Sinne bereits eine neue Auskämm— aktion in die Wege geleitet worden. Sie sieht eine erneute Uberprüfung der Einzel- handelsbetriebe vor mit dem Ziele, alle nicht dringend benötigten Kräfte für Wehr- macht und Rüstung freizumachen. Es wird als selbstverständlich betrachtet, daß die Betriebe von sich aus bereit sind, Kräfte freizumachen und auch in solchen Fällen fühlbare Opfer zu bringen, in denen Gründe der Geschäftstradition oder der bisher maß- gebenden Betriebsorganisation dagegen sprechen. Der Einzelhandel muß im gegen- wärtigen Zeitpunkt seine gesamte Kraft auf Infolge Fliegeralarm müssen manchmal Kinovorstellungen unterbrochen oder kön- nen nicht durchgeführt werden. Der Preis- kommissar hat jetzt in einem Erlaß die Frage geklärt, inwieweit in solchen Fällen das Eintrittsgeld zurückzuerstatten ist. Fällt eine Vorstellung völlig a Us, so können die Eintrittskarten inner- halb drei Tagen an der Kasse gegen Ein- trittskarten für eine andere beliebige Vor- stellung umgetauscht oder gegen Erstattung des Eintrittspreises zurückgenommen wer- den. Wird eine Vorstellung infolge Flieger- alarm abgebrochen, so wird der Ein- trittspreis nicht zurückgezahlt. Hierbei kön- nen drei Fälle eintreten. Dauert der Flie- geralarm nicht länger als 20 Minuten, so ist der Kinounternehmer verpflichtet, den noch nicht gezeigten Teil des Programms nach einer Pause von 10 Minuten nach Ent- warnung weiter vorzuführen. Eine nach- folgende Vorstellung darf aber deswegen nicht gekürzt werden, beispielsweise durch Nichtvorführung des Kulturfilms. Der zweite Fall ist gegeben, wenn bei' Beginn des Alarms Kulturfilm und Wochenschau be— reits vorgeführt sind. Dann wird der Be- sucher wegen des Ausfalls der restlichen Vorstellung nicht entschädigt. Der dritte Tall ist gegeben, wenn das Programm 2. B. Die Bakterien in der Eischale Daß Enteneier oder die mit ihnen zube- reiteten Speisen mindestens 8 Minuten lang gekocht werden müssen, hat sich allmäh- lich herumgesprochen. Trotzdem kommt leider immer mal wieder eine Vergiftung durch Paratyphusbazillen vor, die im Ei- Innern enthalten sind. Ein solcher Unfall hat sich unlängst sogar ereignet, obwohl die hetreffenden Speisen lange genug gekocht worden waren. Und das ging so zu: In einer Gaststätte hatte die Köchin Pudding mit Enteneiern herzustellen. Vorschriftsmäßig lieh sie den Pudding nach dem Aufkochen zehn Minuten lang auf dem Feuer sieden und hatte damit die Gewähr, daß die Bazil- len- falls überhaupt welche darin enthalten Wwaren- abgetötet wurden. Von diesem Pud- ding wurde auch keiner krank. Wohl aber von anderen Speisen, die mit- Hühner- eiern zubereitet worden waren und die die Köchin nach den Enteneiern augeschlagen hatte. Das war der kritische Augenblick, da sie die Vorsicht außer acht ließ. Sie strich nämlich die Enteneier nach dem Aufschla- gen mit dem Finger aus und öffnete dann die Hühnereier, ohne sich die Hände zu waschen. Und damit übertrug sie die ge- kährlichen Bazillen auf die an sich unschul- digen Hühnereier. Die mit den Hühner- eiern zubereiteten Speisen wurden dann un- glücklicherweise keine zehn Minuten lang gekocht, so daß die Bazillen wirksam blie- ben. Zahlreiche Gäste erkrankten unter typhusähnlichen Erscheinungen, und zwei von ihnen starben. In Zukunft wird also jeder, der Gelegenheit hat, Enteneier in der Küche zu verwerten, nicht nur mit dem ro- hen Entenei, sondern auch mit der Schale sehr vorsichtig umgehen müssen, wenn er⸗ Unheil verhüten will. Umsatzsteuervorauszahlungen vierteljähr- lich. Unternehmer, deren steuerpflichtiger Umsatz im Kalenderjahr 1943 200 000 RM die Erfüllung seiner kriegswichtigen Funk- tion konzentrieren, die Versorgung der Be- völkerung mit lebenswichtigen Gütern auf⸗ rechtzuerhalten. Die. Wandlungsfähigkeit der Kaufleute und ihre Improvisationsaufgabe, die in tausenden Fällen in Bombengebieten er- probt und bewährt ist, wird auch hier die richtigen und sparsamen Lösungen finden, methoden von Belegschaften der Rüstungs- betriebe oder in der Früh- oder Spätkun- denbetreuung, sei es bei der Suche nach Auswegen der Warenbeschaffungsmöglich- keit, bei Ausfall von Trausportmöglichkei- ten oder der Notwendigkeit weiterer Ge⸗ schäftszusammenlegungen mit der Uber- nahme weiterer Warengruppen beim Aus- fall von Geschäften. Die Rückzahlung des Eintrittsgeldes hei unterbrochenen Kinovorführungen wegen Pendelns der Wochenschau nicht in der üblichen Reihenfolge(Kulturfilm, Wochenschau, Hauptfilm) läuft und seit Be- ginn der Vorstellung noch nicht eine volle Stunde verstrichen ist. Dann ist der Kino- unternehmer verpflichtet, dem Besucher gegen Vorweisen seiner für die unter⸗ brochene Vorstellung gelösten Eintrittskarte bis spätestens nach Ablauf einer Woche un- entgeltlichen Zutritt zu einem vollen Programm zu gewähren. Da die Pro- gramme wechseln, hat der Besucher aber keinen Anspruch, zu einer Vorführung des unterbrochenen Programms zugelassen zu werden. Es ist zweckmäßig, daß die Be- sucher mit dem Kino vereinbaren, wann sie die unterbrochene Vorstellung nachholen wollen, damit sich der Kinobesitzer bei seinem Kartenverkauf für die späteren Vor- stellungen danach richten kann. Die Kinos sind verpflichtet, diese Vor- schriften an leicht sichtbarer Stelle des Kassenraums auszuhängen. Für Theater, Konzerte usw. sind keine besonderen Vor- schriften erlassen worden. Hier hat sich die Gepflogenheit herausgebildet, daß die Vorstellung als abgegolten gilt, wenn der Alarm nach der großen Pause erfolgt. Er- folgt er vorher, so werden die Karten für eine andere Vorstellung umgetauscht. ——— ordnungen gemäß- ihre Umsatzsteuervor- auszahlungen monatlich zu entrichten. Aus Vereinfachungsgründen hat sich der Reichs- minister der Finanzen damit einverstanden erklärt, daß künftig diese Umsatzsteuervor- auszahlungen vierteljährlich entrichtet wer⸗ den können. Es entfallen bei ihnen also erstmalig die Vorauszahlungen, die sie spä- testens 10. August für die Juliumsätze und spätestens 10. September 1944 für die Augustumsätze zu entrichten hätten. Die Unternehmen haben die erste vierteljähr- liche Vorauszahlung spätestens am 10. Ok- tober 1944 für die Umsätze im dritten Ka- nehmer, deren steuerpflichtiger Umsatz im Kalenderjahr 1943 200 000 RM nicht über- ihre Umsatzsteuervorauszahlungen wie bis- her vierteljährlich. Strumpfverkauf und Kleiderkartensperre. Auf die„gewöhnliche“ Dritte und die„ge- wöhnliche“ Vierte Reichskleiderkarte für Männer und Frauen dürfen bekanntlich auch Strümpfe bis auf weiteres nicht ver⸗ kauft werden, es sei denn, Normalverbrau- cher haben die seinerzeit geschaffene Be- zugsmöglichkeit auf die sogenannten Ok- toberpunkte noch nicht ausgenutzt. Den Frauen und auch den Männern ist aller- dings laut„Textil-Zeitung“ bei Genehmi⸗ gung der Fünften Reichskleiderkarte für die heranwachsende Jugend und der gleichzei- tig damit bekanntgegebenen Verlängerung der Dritten und Vierten Reichskleiderkarte in Aussicht gestellt worden, daß im Laufe der nächsten Monate wahlweise ein Paar Strümpfe bzw. ein Paar Socken oder be- stimmte andere Artikel zum Bezug auf fällige Abschnitte der Dritten und Vierten Reichskleiderkarte freigegeben werden würden. Es besteht Veranlassung, darauf hinzuweisen, daß diese Freigabe bisher nicht erfolgt und bisher insbesondere auch kein Bezugsnachweis als„Strumpfabschnitt überschritt, hatten— den bestehenden An- 1944“ aufgerufen worden ist. en————————————————————————————mmimmmmmummmieee Kopfarbeiter und Handerbeit/ Ein geistig Schaffender kann durchaus imstande sein, gedanklich„einen Nagel auf den Kopf zu treffen“, während der Bilder- nagel, den er praktisch in eine Wand zu treiben versucht, vielleicht schief gerät. Woran liegt das? An der mehr oder minder großen Ungeschicklichkeit des Einzelnen? Oder nicht einfach daran, daß die mehr denkend gerichteten Berufe„unhandlich“ machen? Wer heute aus diesem oder jenem Kopf- beruf an die Werkbank eines Rüstungs- betriebes tritt, wird sich zumeist schneller umstellen können als er selbst geglaubt hat. Es war im Grunde nur so: er hatte seine Hand einfach„vergessen“. Ja, ein ganzes neunzehntes Jahrhundert nämlich hat zu- vor diese„Vergeßlichkeit“ geübt. Ein niß- verstandenes Bildungsideal entwickelte zu- mal das Gedankliche und rückte die Kopf- arbeit über die H an d arbeit. Die Schreib- mappe schimmerte in Glorie und der, Werk- tisch stand im Schatten. Was dabei immer verhängnisvoller auseinanderzurücken be- gann, waren nicht nur die Arbeitsstätten, sondern auch die Arbeitshände. „Ehre jeder Hand voll Schwielen!“ mußte einst der Dichter Freiligrath mahnend seinen Zeitgenossen zurufen, während der anbrechende Klassenkampf seinerseits die Vorzeichen vertauschte und die Handarbeit nach vorn marschieren ließ. Erst der Ge- danke, Kopf und Hand im gesunden Aus- tausch gelten zu lassen, war fähig, eine kulturelle Revolution heraufzurufon. Mitten im gegenwärtigen Krieg erleben wir ent- scheidende Stunden dieser kulturellen Re- volution, wenn Arbeitende aller Berufs- schattierungen sich in die Arbeit an der Werkbank einschalten. Eine neue Wer⸗ Im Zuge einer kulturellen Revolution Wer denkt, blickt nach oben, wer auf die Hand schaut, sieht hinunter. Es scheint, als wenn diese beiden Blickrich- tungen schon seit langem in der Menschheit geltend wären. Die Wertschätzung der handlichen Arbeit lebte zwar im Handwerk der mittelalterlichen Stadt noch durchaus auf goldenem Boden, umrahmt von den fei- erlichen Würden der Gilden und Zünfte. Damals war nämlich der mit Menschenhän- den bebaute ländliche Acker noch nicht allzufern der Stadt, die Hand zählte noch mit allen fünf Fingern. Später aber begann immer mehr der Einfinger des Federkiels in der städtischen Welt zu regieren und wurde schlieſßlich ein vornehmer Herr, dem blaues Tintenblut in den Adern floß. Vor der rich- tigen,, praktischen Handarbeit wurde man scheu. Der Handschuh schien eigens erfun- den, ein wenig benutztes Gerät sorglich ins Futteral zu stecken. Aber war denn die Hand, die gute alte Menschenhand wirklich so unwert und un- vrürdig? Hat sie nicht doch Menschen- und Weltgeschichte gemacht? Der Geschichts- philosoph Oswald Spengler hat in seinem Buch„Der Mensch und die Technik“ einmal gesagt:„Seit wann gibt es den Menschen? Was ist der Mensch? Wodurch ist er zum Menschen geworden? Die Antwort lautet: Durch die Entstehung der Han d. Das ist eine Waffe ohnegleichen in der Welt des freibeweglichen Lebens. Es gibt nichts in der Welt, was mit diesem tastenden und tätigen Gliede verglichen werden kann. Mit der Hand, der Waffe und dem persön- lichen Denken ist der Mensch schöpferisch geworden. Die unbewaffnete Hand für sich allein ist nichts wert. Sie fordert die Waffe, um selbst Waffe zu sein.“ tung des Handlichen und der Han d über- haupt, wird damit anbrechen können. Ob diese Waffe in der Hand einst nur ein verrichtungen als rollender Tank oder ras- selnde Flugbombe durch die Kriegsschwa- den bricht, immer ist die Hand zeugend wie am ersten Tag, das Urgerät des Menschen. Längst ist sie aus der nur greifenden Hand eine denkende geworden, denn wenn die Hand den Hebel einer Maschine bewegt, befiehlt sie zugleich, drückt sie den geisti- gen Willen des Menschen aus. Nur die Entfesselung einer bloß mecha- nisierten Arbeitswelt hat mit der jähen In- dustrialisierung am Ende des vorigen Jahr- hunderts den wahren Wert und die Würde der handlichen Arbeit verschleiert. Sie stellte die Maschine als„Zwingherrn des menschlichen Lebens“ auf und diente mit einer Unmasse von Händen dem Wohl- ergehen und dem Erfolg des Einzelnen. Erst wieder, als der Mensch das Erste und die Maschine das Zweite war, erst als die Ar- beit zum Dienst an der Gemeinschaft ver- kündet werden konnte, da wurde auch die Hand wieder ein im Dienen denkendes Glied. Es geht hier beileibe nicht um eine Ro— mantisierung der handlichen und prakti- schen Arbeit. Das ginge an der Wirklich- keit vor dem Werktisch vorbei. Nein, es handelt sich zuletzt um die Tatsache, daß diese handliche Arbeit ein klares und ent- scheidendes Ziel hat: den Kampf, den Sieg Eine politische, eine soldatische Arbeits- auffassung rücken Kopf wie Hand in die gleiche Frontlinie. Daß aber der Kopf, daß der geistig schaf- fende Mensch, der Mann im Büro, am Map- pentisch und sonstwo nunmehr auch her- angerufen ist, die„vergessene“ Hand zu üben und an der Werkbank seinen prakti- schen Mann zu stehen, ist ein Vorgang, der vieles von dem aufheben kann, was an Mißverständnissen zwischen dem einfingri- gen Federkiel und dem Gebrauch der ge- sunden fünf Finger sich ehedem entwickelt Steinkeil war oder heute aus tausend Hand- hat. Dr. O. Wessel. Der Welterfolg des„ Bajazzo“ Zu Leoncavallos 25. Todestag Der Erfolg, den der vierunddreißigjährige Ruggiero Leoncavallo 1892 mit seinem „Bajazzo“ in Mailand erzielte, lenkte auf den bis dahin ziemlich Unbekannten plötz- lich die Aufmerksamkeit der gesamten mu- sikalischen Welt. Die starken Akzente der aus dem Leben gegriffenen, geschickt ge- führten Handlung und die melodienfrohe Musik, die mit Veddas Koloraturen zugleich hohe Ansprüche an das auf italienischen Opernbühnen stets geforderte gesangliche Können stellte, erfüllten die Wünsche der theaterbegeisterten Italiener. Nur die zwei Jahre zuvor uraufgeführte Oper„Cavalle- ria rusticana“ des um fünf Jahre jüngeren Mascagni stand mit Leoncavallos„Ba- jazzo“ in Idealkonkurrenz auf einem Teil- gebiet der Gattung Oper, das als„Ve- rismo“ die Richtung um die Zeit vor und nach der Jahrhundertwende weitgehend be⸗ stimmte. Die anfängliche Rivalität der bei- den Werke glich sich im Laufe der Jahre so weit aus, daß man heute im Spielplan der deutschen Opernhäuser fast ausschließlich „Cavalleria rusticana“ mit dem„Bajazzo“ zu einem Theaterabend vereinigt findet. Diesem Erfolg Leoncavallos ist ein gleich starker weder vorangegangen noch gefolgt. Seine„Boheéeme“ stand im Schatten der ein Jahr früher bherausgekommenen gleichna- migen Oper Puccinis, und auch keine aus der von„Zaza“ eingeleiteten langen Reihe seiner übrigen Opern erreichte den Welt- erfolg des„Bajazzo“. Die Sicherheit jedoch, mit der Leoncavallo nicht nur für sich, sondern auch für andere Komponisten dra- matisch wirksame Textbücher gestaltete, trug ihm von höchster deutscher- Stelle den Auftrag ein, nach dem Roman von Willi- bald Alexis eine Oper„Der Roland von Berlin“ zu schreiben, die 1904 in Berlin ur- Am 9. August 1919 starb Leoncavallo in dem nördlich von Florenz gelegenen, hi- storisch berühmten Kurort Italiens, Monte Catini. L. Band. Kleiner Kulturspiegel Zum 100. Geburtstag von Mozarts jüngstem Sohn, der wie sein großer Vater Wolfgang Amadeus hieß und am 29. Juli 1844 in Karls- bad gestorben ist, ließ der Oberbürgermeister der Stadt Karlsbad einen Kranz auf dem Andreasfriedhof niederlegen. Wolfgang Ama- deus Mozart der jüngere war als Pianist aus- gebildet, lebte lange als Musiklehrer und Di- rigent des von ihm gegründeten Cäcilien- vereins in Lemberg, später in Wien und hat eine Reihe von Kompositionen hinterlassen, die jedoch den Werken seines Vaters an Be- deutung nicht von ferne gleichkommen. Er starb, während er zu einer Kur in Karlsbad weilte, im 54. Lebensjahr. Die beiden Solotänzerinnen der Hamburger Operettenbühne, des Theaters an der Reeper- bahn, Magda und Lotte Hohmann, die seit Bestehen des Theaters an dieser Bühne wirk- ten, sind dem letzten Terrorangriff auf Ham- burg zum Opfer gefallen. Professor Ludwig Hohlwein, der weit⸗ hin bekannte Plakatkünstler, konnte in diesen Tagen seinen 70. Geburtstag feiern. In Wies- baden am 26. Juli 1874 geboren, wurde er nach beendeten Studien ein Pionier auf dem Gebiet des künstlerischen Plakates, dessen Reform um die Jahrhundertwende besonders München aus erfolgreich angestrebt wurde. Zum neuen Bühnenbildner bei den Städt. Büh- nen Mülhausen(Elsaß) wurde Gerhard Kel- ler, bisher in Thorn an Stelle des ausschei- denden bisherigen Bühnenbildners Sepp Feuer- stein-Balling verpflichtet. Die Bühnen Mülhausen(Els.) haben zur Uraufführung in der nächsten Spielzeit ange- nommen: Das Schauspiel„Wetterleuchten ums Reich“ von Lerch und das Märchenspiel aufgeführt wurde. „Prinzessin Fliegenpilz“ von Dinand. * sei es in der Frage neuer Versorgungs- lendervierteljahr 1944 zu entrichten. Unter⸗ schritten hat(Vierteljahrszahler) entrichten Auch Einzelhandel in verschärftem Kriegseinsat Soldatische Besinnung zwischen PK. In einer alten Sage wird von einer im Meere versunkenen Stadt erzählt, deren Glocken an manchen windstillen Tagen aus den tiefen Wassern klingen. Nur wenige Menschen, so heißt es darin weiter, haben ihr Läuten gehört. Aber sie waren von die⸗ ser Stunde an von einer verzehrenden Sehn- die sie immer wieder auf die See hinaustrieb, um nach dieser Stadt zu suchen. Und viele von ihnen sind nicht sucht befallen, mehr davon heimgekehrt Klingt da in unseren Herzen nicht etwas an? Auch unsere Welt ist seit langen Jah- ren in den Stürmen der Zeit versunken. Auch wir sind weite Wege gewandert und spürten diese Welt immer ferner rücken, bis wir sie in manchen bitteren Stunden für immer verloren glaubten. Aber da,rührte es sich auf einmal in uns: wir hörten die Glocken in den Tiefen, hörten sie singen und schwingen und wuhßten von Augenblick an, daß wir nun erst Besitz von was wir früher nur glaubten unser Eigen zu nennen. Dazu aber mußten wir erst in die Ferne wandern, mußten unsere eigene Welt erst verloren bis sie sich uns mitten im Zwielicht einer düsteren Gegen- wart aufs neue in hellem Glanze erschloß. Wir alle haben diese Stunden schon er-— lebt, gleichgültig, ob wir daheim oder drau- gen in die Fronten dieses Krieges eingereiht sind. Wir alle haben die Bitternis jener Augenblicke gekostet, in denen alles für im- allem genommen hatten, und versunken glauben, Die versunkene Velt uns das sSahen es diesem wieder in einer Schweiß verhüllte. mer verloren schien, was uns bisher das Leben lebenswert erscheinen ließ. Da war nichts mehr, was noch hätte helfen können. Selbst das Erinnern stand im Schatten die- ses schmerzlichen Geschehens und stellte Unwiederbringliche sichtbar und deutlich vor Augen. Oft dauerte es lange, sich löste: irgendwo auf einem der langen Märsche lagen wir bei einer Rast müdeè in einem Kornfeld und schauten mit verhäng- ten Augen in den Himmel. sich wohl die Halme über uns und die vol- len Ahren schwankten leise im Winde. Wir erst kaum, schmerzten vom langen Marsch und in den Augen brannten Staub und Schweiß. Bis in uns leise etwas zu pochen begann, daß wir tief nach innen lauschten. Erst war es nur eine alte Melodie von Sonne, Wolken und Wind, ein zaghaftes Tasten nach fer- nen, blassen Bildern, bis sich ein Gesicht aus den Ahren löste, ein vertrautes, liebes Frauengesicht schmale Weg wieder durch die Felder, auf dem wir mit ihr zusammen so oft in den stillen Abend hinausgewandert sind. Der Wind trug vergessene her, und das wogende Korn war wie eine einzige Gebürde der Liebe, über die Stunde in die Ewigkeit hob, bis der mühsame Marsch den schönen Traum Wolke von Staub und erst recht bis der Krampf Da bewegten denn die Beine Da wand sich der Gespräche zu uns die uns weit Vergangenheit und Zukunft/ Von Kriegsberichter Hans Me tal er So war es wohl gewesen, und so war es noch oft: in der niederen Lebhmhütte glüht der Ofen, während draußen der Frost mit klirrenden Schritten über das kahle ver- schneite Land schritt. Die Kameraden lagen im Stroh in der Ecke und schliefen. Nur die Schritte des Postens stampften draußen in der Stille, und auf dem Tisch warf eine Kerze ein zögerndes, flackerndes Licht über das weiße Papier, auf dem eine schwere Hand langsam von Wort zu Wort tastend ihre Sätze schloß. Bis sie ruhte und die Ge- danken hinüberwanderten, wo der Brief wohl in einer Woche sein würde. Wie lange War es schon her, daß Du dort mit Deiner Frau und den Kindern im Garten beisam- mengesessen bist und das Kleinste vor Ver- gnügen jauchzte, als es Deinen Finger er- wischte! Wie lange, daß Du dort über den Schreibtisch gebeugt warst, den Kopf vol- ler Pläne und das Herz voll guter Dinge, während die Tischlampe einen hellen Schein über die begonnenen Arbeiten warf! Wie lange, daß Du auf Deinem Abendspazier- gang an den kleinen Häusern der Vorsadt vorüber den alten Bauern und Handwer- kern begegnet bist, die dort allabendlich eine Weile noch vor ihren Gärten standen und ihre Pfeifen rauchten, während rings- um der hohe Sommer sein glückhaftes Lied in den Wiesen sang. Wir haben diese Stun- den alle erlebt, aber erst heute erfassen wir ihren ganzen Sinn, über den Josef Wein- heber die Worte schrieb: höchste über allem Wahn. Dein gutes Herz „Dies ist das und Deines Hauses Frieden.“ les allein oft nur noch in besteht— wir hören sie fen haben mag: wir wissen Sehnen verflochten. Hier. überstanden ist. Dafür ist alles zu verzichten als auf geborgen ruhen. immer auch kommen masg. kener Weltl Und ob auch heute noch zu dem trennenden Raum, zu Kampf und Gefahr die Zerstörung daheim hinzukommt und al- Stunde. Freilich wird unser Herz oft schwer darüber vor Sehnsucht und Sorgen, was immer auch im Einzelnen uns betrof- hier allein die Wurzeln sind, aus denen wir alle stammen. Nicht so sehr in der Wirk- lichkeit dieser Güter, denn diese wurden zu vielen von uns schon zerschlagen, aber umso inniger in unser Erinnern und alle, ist der tiefe Grund, aus dem wir stam- men und zu dem wir immer wieder zurück- finden werden, wenn diese Gegenwart erst kein Opfer zu viel, kein Schmerz zu schwier, kein Verzicht zu groß, denn dafür kämpfen wir, wo immer wir auch draußen und da- heim unsere Pflicht erfüllen. Wir dürfen diese Bilder nie vergessen. Im Gegenteil: wir wollen sie so klar und leuch- tend vor uns sehen, wie sie in Wirklich- keit waren. Denn allein daraus wird uns am Ende auch die Kraft erwachsen, lieber auf in der allein diese Welt und wir mit ihr Daran wollen wir denken, wenn wir die Glocken unserer versunkenen Welt wieder in uns klingen hören, unserer Welt, die al- lein durch unesre eigene Kraft Wirklich- keit bleiben und wieder werden kann. was Glocken versun- der Erinnerung in jeder stillen aAber und spüren, daß dafür das spüren wir dann aber auch unsere Freiheit, wird. Teilweises Ausschankverbot in Finnland (Von unserem Vertreter) tz. Helsinki, 7. August. Seit dem Beginn der Sowietoffensive wa⸗ ren die Verkaufsstellen des staatlichen Al- koholmonopols in Finnland geschlossen. In den Gaststätten konnten dagegen alkoho- lische Getränke in beschränktem Umfang weiterverkauft werden. Da diese Regelung aber zu Unzuträglichkeiten führte, hat sich die Regierung entschlossen, ein teilweises Verkaufs- und Ausschankverbot für alkoho- lische Getränke aller Art zu erlassen, das am Montag in Kraft trat. Dies hat in Finn- land lebhafte Kritik hervorgerufen, da die Erfahrungen aus der Zeit des von 1912 vis 1932 geltenden Prohibitiv-Gesetzes nicht sehr günstig waren. land zu einem Dorado für Spritschmuggler. Von finanztechnischer Seite gesehen, er- weckt der Regierungsbeschluß Verbot des Verkaus alkohoflischer Getränke ziemliche Bedenken. Der Verkaufswert be- trug 1943 4,3 Milliarden Finnmark, von denen dem Staat 2,8 Milliarden zuflossen. Die finnische Presse berechnet, daß bei Fortfall dieser Einnahme entweder die Ein- kommens- und Vermögens- oder die Um- satzsteuer verdoppelt werden müßte, wenn der Ausall wettgemacht werden soll. Man hofft unter diesen Umständen in Finnland darauf, daß die Verkaufseinschränkung für Alkohol nur von begrenzter Dauer sein Damals wurde Finn- über das eeeeeeee eee ee Filmtheater Geschäftl. Empiehlungen Uia-Palast, N 7, 3. Letzte Tagel Beginn 13.45, 16.00, 18.15 Uhr (während des Hauptfilms kein Einlaß),„Immensee“. Ein Farb- fiim der Ufa mit Kristina Sö- derbaum, Carl Raddatz, Paul Klinger.- Musik: W. Zeller- Spielleitung: Veit Harlan. Kulturfim„Insel Reichenau“. Deutsche Wochenschau: Das Attentat auf den Führer,„VI“ im Einsatz. JgIdl. ab 14 J. zus. Uta-Schauburg, Breite Str. Heute letzter Tag! Beginn 13.30 Uhr: „Die goldene Fessel“, Ein Lust- spiel der Wien-Film mit Hans Holt, Friedl- Czepa, Attila Hör- biger, Herm. Thimig.- Kultur- film„Roseggers Waldheimat“. Deutsche Wochenschau: Das Attentat auf den Führer,„V I1“ im Einsatz. Nicht für Jugendl. Ab morgen Dienstag: Wieder- aufführung„Kora Terry“ mit Marika Rökk. PpALI- Tageskino(Palast-Licht- sniele) spielt tägl. ab 11.00 vorm. ieder eine neue Erstauffüh- rung:„Der Täter ist unter uns“. Ein spannender Kriminalfilm der Bavaria um eine rätselhafte, eheimnisvolle Begebenheit mit aul Dahlke, Margot Hielscher, Gabriele Reismüller, Alice Treff, Albert Hehn, Kurt Müller-Graf, Fritz Odemar, O. E. Hasse. Musik: Leo Leux- Regie: Her- bert B. Fredersdorf. Neueste Wochenschau- Kulturfilim. Jug. nicht zugel.- Beg.: 11.00, .30,.00,.30- Hauptfilm.05 Capitol, Waldhofstr. 2, Ruf 527 72 „Meine vier Jungens“. Ein dra- matischer Tobis-Film v. Schick- sal einer deutschen Frau und Mutter mit Käthe Haack, Bruni Löbel, Herm. Speelmans, John Pauls, Harding, Heinz Lausch.a. Neueste Wochel Igdl. ab 14 J. zug. Heute letztmals!.10,.15,.00! Ab morg. Dienstag:„Die Pom- padour“. Lichtspielhaus Müller, Mittelstr. 41. „Ein MHann geht seinen eg“. Mit Antal Pager, Julia Toöth, Küthy György, Margit Lado- merszky u. v. a. Neueste Wochel- Igdl. ab 14 J. zugel. Heute letztmals!.15. 5. 15,.30] Letzter Hauptfilm.20. Ah morgen Dienstag:„Angelika“. Union-Theater Mhm.-Feudenheim. Dienstag b. Donnerstag„Schwarz auf Weiß“ mit Hans Moser, paul Hörbiger, Elfriede Datzig, Hans Holt u..- Jugend zuge- lassen. Wochentags.00 Uhr, mittwochs.45 und.00 Uhr. Konzerte Nationaltheater- Zeughaus G 5. Mittwoch, den 9. August 1944, 17 Uhr, Opernkonzert:„Der Freischütz“ von C. M. v. Weber Leitung: Werner Ellinger- So- ſisten: Käthe Dietrich, Hilde- gard Stolz, Georg Fassnacht, Heinrich Hölzlin, Christian Könker. Wilhelm Trieloff, Hans Vögele. Orchester und Singchor des Nationaltheaters. Eintritts- preis 2,50 RM. Kartenverkauf an der Theaterkasse(Kunst- halle), Musikhaus K. Ferd. Hek. kel, Mannheim, N 4, 11, und Kohler, Ludwigshafen a. Rhein. Unterhaltung Varieté Liedertafel, Fernruf 50664. Ab 1. August neues Programm. Jeweils tägl. 19 Uhr Vorstellung, Mittwoch, Samstag und Sonntag auch nachmittags.00 Uhr. Vor- verkauf bei Marx, R 1, 1. Jugend- liche unt. 18 J. hab. kein. Zutritt Gaststätten— Kaffees Plankenhof-Grofgaststätte, Haus Stadtschänke. Haupt-Restaurant und Planken-Automat geöffnet. Hauptausschank Durlacher Hof Kondiiorei u. Kaffee H. C. Thraner G 1, 8, nächst dem Paradeplatz, Ruf Nr. 433 85, ab 4. 8. 1944 wieder geöffnet. Tiermarkt 3 schöne wiß. Zuchtgänse, 194%/er Brut, geg. 4 junge „nen, 1943er od. 1944er Brut, zu t. ges. Nur gute Leg-Rasse. Evtl. Aufzahl. unt. 31 298 VS Ferkel u. mehrere Läuferschweine treffen jede Woche ein. Versand nach allen Stationen. Wilhelm Müller, Sobernheim a. d. Nahe, Moneingerster. 54, Ruf 414. Der lachende Fuflball. Auch Arznei päckl Den Löscheimer schonen! Briefmarken und Fröhliche Geschichten um das runde Le- der von Richard Kirn, RM.80. Erhältlich in den Völkischen Buchhandlungen, Mhm., R1, 1, Heidelberg, Hauptstraße 107, Schwetzingen und Weinheim an der Bergstraße. We-Po Herdstolz, Herdputzpulver. tl.-10. Planken-Drogerie Erle, annheim, D 2, 9. Neue Fern- sprechnummer 430 88. Galerie Dr. Hans Rudolph.- Ge⸗ mälde alter und neuer Meister. Ankauf- Verkauf. Berlin W 35, Lützow-Ufer. Nicht eine Arbeitsstunde darf der Produktion verlorengehen. Sei⸗ nen Körper durch doppelte Acht- samkeit widerstandsfähig zu er- halten ist heute nötiger denn je zumal unsere Kräftigungs- und Vorbeugungsmittel erst nach dem Sieg wieder unbeschränkt zu haben sein werden. Bauer & Cie., Sanatogenwerke. Berlin. i ins Luftschutzge- Der Kampf um den Sieg verlangt die schnellste Gesun- jedes Kranken. Aerzt- liche Verordnungen müssen deshalb auch im Ernstfall des Luftkrieges eingehalten werden. Asta Arzneimittel. B 4 stets bereite Löschwasser hin- terlähgt allmählich einen AB- lüichen Kalkrand im Eimer. Da- her: Das Wasser häufig wech- seln und den Eimer öfter gründ- lich mit Troll ausscheuern. roll schützt das Hausgerät. Froll scheuert und erneuert. Ein Standard-Helfer für die Hausfrau. Auch für Körper und Hände! Vorsorge Lebensversicherungs-AG. Geschäftsstelle Karlsruhe, Schir- merstraße 4, bittet die umduar- tierten Versicherten, deren Bei- träge rückständig sind, u. deren Versicherungsschutz dadurch gefährdet ist, sich umgehend schriftlich zu melden. Die Mel- dung muß die Nummer des Ver- sicherungsscheins sowie die alte und neue Anschrift ent- halten. Deutliche Schrift erbet. Millionen werden betreutl Im Rah- men der kulturellen Betreuung erscheinen fremdsprachliche Zei- tungen für die im Reich einge⸗ setzten ausländischen Arbeits- kräfte. Für jede Nation ist eine Zeitung geschaffen. Weisen Sie mre ausländischen Arbeiter darauf nachdrücklich hin! Dä- nen„Broen“/ Holländer„Van Honk“/ Flamen„Vlaamsche post“ Wallonen„'Effort Wallon“/ Franzosen„Le Pont und„La Voix Francaise“ Spanier„Enlace“/ Italiener„I Camerata“/ Slowaken„Slo- vensky Tyzden“/ Kroaten„Do— movina Hrvatska“/ Serben „Srpski Rad“/ Bulgaren„Ro- dina“/ Weißruthenen„Biela- ruski Rabotnik“/ Westukrainer „Wisti“/ Ukrainer„Ukrainez' Russen„Trud“. Fremdspra- chen-Verlag GmbH.(100 Plauen (Vogtl.), Rädelstraße 2. Ein Meisterstück vollbringt heute die Hausfrau, wenn sie alles richtig einteilt. Ein treuer Hel- fer bei der Schuhpflege ist die gute Büdo-Luxus-Schuhereme. Büdo ist auch jetzt noch in er- probter Qualität Zzu haben. Also nimm Büdo. Schon wenig ge⸗ nügt. Hinweise zum Zparen sind For- derungen der Gegenwart, um über Mangelzeiten hinwegzu⸗ helfen. Die Waffen für den Sieg gehen jetzt vor. und auch„Roso- dont“ muß deshalb sparsam ge- braucht werden Rosodont, Bers- manns feste Zahnpasta. Prauen schaffen überall u. passen sich auch äuherlich der Zeit an, Zum praxktischen Arbeitskleid gehört kein zierlicher Stöckel. schuh. Richtig gepflegt, wird auch derberes Schuhzeug immer gut aussehen. Mit einer guten Schuhcreme, wie Pilo, behandelt und auf Leisten gespannt, zr- holt sich das Leder und erhält mit wenigen Strichen einen Staub und Nässe abweisenden, strahlenden Glanz. Pilo- der Lederbalsam- knapp, aber er- giebig⸗ hauchdünn genügt. Sammlungen kauft immer Briefmarken-Klap- per, Inh. W. R. Klapper, Ber- jin N 113. Nordkapstrag 8. Fernruf 45 03 08. Eisenschutzanstrich in Kilodosen, Karbolineum, Dachanstrich- stokke liefert Hermann Pfähler, Neckarauer Straße 97-99. Darüber Verdunklungsrollos von Bölinger sind leicht selbst anzubringen. Bölinger, Tapeten- Linoleum, Friedrichsplatz 10, Ruf 439 98. „Na- wie hab' ich das gemacht? War kindefleicht- so wie Du es mir gesagt hast: Die grobe Schmutzwäsche aussortiert und dann ran mit Burnus, dem Schmutzlöser! Diese schwarze Brühe nach dem Einweichen! Herrlich, wie die Burnus-Wirk- stokke das schaffen! Und hinter. her kein scharfes Reiben und Bürsten kein langes Kochen- aber alles klar und sauber!“ Burnus der Schmutzlöser! Wieviel Schläge macht unser Herz stündlich? Nun, ungefähr 4200, das sind in einem Tag 100 800 Schläge. Unser braves Herz pumpt während einer Stunde ca 400 Liter und an einem Tag 10 000 Liter; das entspricht un- gekähr einer Leistung von über 300 PS. Haben wir da nicht die Verpflichtung, unser kostbarstes Organ zu schonen und nicht zu überanstrengen? Stellt der Arzt aber doch einmal eine Schwäche kest, braucht man noch lange keine Sorge zu haben. Beste deutsche Arzneimittel stehen auch heute in ausreichendem Mage dem Kranken zur Ver- kügung. E. Hoffmann- La Roche & Co. AG., Berlin. Kindlicher Unverstand. Wenn es nach den Kindern ginge, dann würde alles übersüht. Aber jeder vernünftige Mensch weih, daß Sühen kein Selbstzweck, sondern nur Zuschuß sein darf, damit der natürliche Wohlgeschmack von Speisen und Früchten er. halten bleibt. Und gerade bei Sühstoff-Saccharin ist die Ge- fahr des VUebersühens riesen- groß. Saccharin ist im Rahmen der- bisherigen Zuteilung nur beschränkt lieferbar. Wenn Sie den guten Grem-Ello- car aufgebraucht haben, dann werken Sie bitte den leeren Topf nicht fort. Für uns ist er wertvoll! Geben Sie denselben mit dem Deckel Ihrem Händler zurück, welcher alle leeren Ellocar-Crem-Töpfe sammelt u. an uns zur Neufüllung weiter⸗ gibt. Dadurch werden die Roh- stoffe und Arbeitskräfte? gespart u. Sie erhalten um so früher eine neue Packuns hochwertige Crem-Ellocar. Wenige Tage genügen, um lhre Füße von den quälenden Hüh- neraugen und Hornhaut zu be- freien. Dies besorgt die bewährte „Eidechse“-Schälkur sicher und zuverlässig. In wenigen Tagen haben Sie dieses lästige Uebel restlos beseitigt. Ihre Füße wer⸗ den wieder gesund und Sie sind den ganzen Vaß, frisch und lei- stungsfähig.„Eidechse“-Schäl- kur ist eine Wohltat für Ihre Füße. Zu haben in Apotheken. Drogerien u. Sanitätsgeschäften wollen wir heute sprechen: Daß Deutschland heute fast ganz Europa mit Arznei- mitteln versorgt. Daß auch im 5. Kriegsjahre die deutschen Medikamente in unveränderter hergestellt werden. Bei- Silphoscalin- Tabletten. der Feind ruhig mit- hören! Carl Bühler, Konstanz, Fabrik pharm. Präparate. Gesunde Kinder- gesicherte Zu- kunft! Auf lange Zeit hinaus wird uns der-kommende Sieg vor Aufgaben stellen, denen nur eine jetzt gesund und blühend heranreifende Jugend gewach- sen sein wird. Unser Malz-Ex- trakt, das natürliche Nähr- und Kräftigungsmittel, das nach un- seren seit über 75 Jahren im Dienste der Volksgesundheit ge- wonnenen Erfahrungen entwik- kelt wurde, dient deshalb heute vordringlich der Gesunderhal- tung und dem kraftvollen Auf⸗ bau unserer Jugend. Löflund. Frisches Obst aus dem Weck- Glas ist im Winter nicht nur gesund, sondern es gibt den Hausfrauen auch die Möglich- keit, eine ganze Reihe schmack- hafter Mahlzeiten zu bereiten. Ale Obstarten lassen sich„ein- wecken“, d. h. nach dem Weck- Verfahren in Weck-Gläsern ein- kochen. Genaue Anleitungen zum„Einwecken“ enthält die „Kleine Lehranweisung“ Diese wird kostenlos von allen Weck- Verkaufsstellen abgegeben oder geg. Einsendung dieser auf eine Postkarte geklebten Anzeige von der Lehr- und Versuchsküche J. Weck& Co.,(17a) Oeflingen in Baden. Pz. Münch Nachf. Hch. Singhof Schädlingsbekämpfung. Neue Anschrift: Meerwiesenstraße 31 Fernruf 430 70. prymys Zukunft. Druckknöpfe nie verschwenden! Abgetrennt stets neu verwenden!- Hausfrauen, aufgepahtl!- Alba- Früchtedoktor, das bekannte u. erprobte Mittel zum Einmachen der Früchte und zur Herstel- lung von zuckerarmen Marme- laden, ist auch jetzt wieder zu haben. Außerdem ist Alba-Gur- kendoktor wieder da. Die Haus- frau ist froh, in der Einmach- zeit auf diese beiden bewährten Hilfsmittel rechnen zu können, Achten Sie aber darauf: auf den Doktor kommt es an! Alba- Früchtedoktor für Früchte- Alba-Gurkendoktor für Gurken. Wo Rezepte vergriffen, zu be- ziehen durch Gehring& Nei- weiser, Bielefeld. Aus alt wird neu, denn Büdo- Luxus Schuhereme gibt auch dem ältesten Schuh wieder Hochglanz und Farbe. Dabei ge- nügt schon ein hauchdünnes Auftragen der stark färbenden Büdo-Luxus Schuhereme. Das Leder erhält Nahrung, die Schuhe halten länger durch die sachgemäße Pflege mit Büdo- Luxus Schuhcreme. Richtige Mundpflege dient zur Er- haltung der Gesundheit, denn der Mund ist d. Eingangspforte vieler Krankheitskeime. Soll- ten die gewohnten Chinosol- Gurgeltabletten gerade nicht zur Hand sein, so muß ren Hausmitteln, wie etwa einer Prise Salz in warmem Wasser oder dergl., gehen. Aus seiner Erde zieht ein Volk die Kräfte, die es braucht, um im Wandel der Zeiten bestehen zu können. Aus seiner Erde, die ihn trägt, nährt u. ihm heiliges Erbe der Vorfahren ist, erwach- sen auch dem einzelnen die Kräfte, die ihm in gesunden und kranken Tagen helfend u. ret- tend zur Seite stehen. Dr. Madaus& Co., Arzneimittel aus Frischpflanzen, auf deutschem Boden gewonnen. In den Luftschutzkoffer gehört, was wertvoll und schwer ersetz- bar ist; auch Trineral-Oval- tabletten. heute nur in sehr beschränktem Umfange möglich. Wer also glücklicher Besitzer ist, hebt sie recht sorgfältig auf und verwen⸗ det sie nur in den dringendsten Fällen Sanita-Werk Gaston F. Schmidt. München 27. Verschiedenes Das Deutsche Hote Kreus Schwe⸗ sternschaft Karlsruhe nimmt junge Mädchen auf. die sich als Krankenschwestern ausbilden wollen. Alter nicht unter 18 J. Gute Schulbildung(auch Volks. schulbildg.) wird vorausgesetzt. Bewerbungen sind zu richten an: Deutsches Rotes Kreuz Schwesternschaft Karlsruhe in Karlsruhe. Kaiserallee 10 40,- RM Belohnung demjenigen, der Angaben machen kann. wer ein Weinfaß von 70 Ltr. mit Türchen und 6 eis. Reifen, 74 voll mit Obstmaische, aus dem abgeschl. Keller F 3, 13 ent- wend. hat. Schumm sen., Wald- hofstraßge 134. Lehrersfrau mit 7jähr. Töchterch. su. in Neckargemünd od. Umg. gute Unterkunft geg. Mithilfe i. Haushalt od. sonst. 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Wolfzeile 16 Mehrere Hilisarbeiterinnen nach Mhm.-Käfertal- Süd gesucht. unter Nr. 35 719 Vs an das HB Blumenhaus Kocher, Plankenhof, P 6, sucht kür sof. Blumenbin- der od.-binderin sowie 1 An- lernling od. Hilfskraft. Vorstel- lung nachmittags 15 bis 18 Uhr. gewissenhaft, zur Erledigung von Besorgungen Kinderpflegerin, sehr zuverlässis, zu 2 Jungen(1 u. 3.) abseits der Stadt, in Haus mit großem Garten, gesucht. Frau Leonie Wild. Heidelberg-Eppelheim. Schneidermeisterin zur Leitung erstkl. Ateliers für sofort nach Frankfurt a. M. gesucht. Angeb. unt. F E 289 an Wefra-Werbe⸗ gesellschaft, Burgholzhausen v. d.., Kr. Friedberg/ Hessen. Jüngere Frau für Hilfsarbeiten in Lager sofort gesucht. Angebote an Robert Zapp, Ladenburg, Marktplatz 1, Ruf Nr. 490. Sprechstundenhilie(Anlern-Helfe- rin) gesucht. Carl Meyer, staatl. geprüft. Dentist, Maria Meyer- Domdey, Rennershofstraße 11, Ruf Nr. 407 95. Suche Kinderschwester, Kinder- gärtnerin od. gebild. Kinderlieb. junges Mädchen zur Betreuung meiner drei Kinder in kl. Land- haus Oberbayerns. Hausgehilfin wird gehalten. Ausführliche Be- werbungen an Frau Mella Moll, (135) Bayrischzell, Haus Schön- born. Säuglingsschwester zu Neugebore- nem u. Dreijährig. ab 1. Nov., evtl. früher, für-2 Jahre aufs Land in Villenhaush. i. Sude- tengau ges. u. Nr. 31 855 VS Kinderschwester, Kinderpflegerin od. erfahrene, gebildete Person für meine Kinder im Alter von 8 Mon., 4, 6 u. 14 Jahren sofort od. spät. ges. Frau L. Uderstadt, Worms a. Rh., Lutherplatz 4. Fernruf 5592. Nürnberger Brauhaus-Keller, K 1,5 fräulein(Anfängerin) für sofort gesucht. Ludwigshafen a. Rh. Köchin für Werksverpflegung sof. ges. Unterbringung kann er- folgen. unter Nr. 31 819 VS. Tüchtige, erfiahrene Beiköchin für sofort gesucht. Hauptbahnhof- wirtschaften P. Roth, Heidelberg. Aelt. Haushälterin od. Frau zu alleinstehendem älter. Ehepaar nach Pforzheim gesucht. Angeb an Frau Maria Porcher, Pforz- heim, Kanalstrage 5. 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Sunter Nr. 8124 B an das HB. 2 lolie Bedienungen, ein Bulel- Reichsbahngaststätte zur Führung des Haushaltes mit Jüng. Fräul. mit Handelsschulbil- luftschutz sowie Führung von 1 19. Stammhalter ist dankbare Freu- Greim geb. Döring lingen a.., Mütt perle“ Toni Grei Z. Z. im Felde). e glückliche Gebur Kindes, Margareth. in dankbarer gitte hat sich am ein Brüderchen ges barer Freude grüf Bömcke geb. Ihle Ing. Hans Bömcke. hok, Sandhofer S. VUnna/ Westf., Sch. Am 29. 7. ist unse angekommen. Lott geb. Langer Lut (im Osten, vermi zimmern, Burg Ho ir haben uns veri Eruel(Stabsgefr., Berta Erdel geb. W. a. Rh., Neulußhein Gleichzeitig sagen Wege für die ü gche sagen wir au uns, besten Danl Ahrle Hans Sic Gartenstadt, Ofte Juli 1944. r die uns anlähli Sagen wir. auch in der Eltern, herzl. Zeyp u. Fran Irene Mh.-Feudenheim, I Für die vielen Aufm und Blumen anlä silbernen Hochzei herzlich. Karl Frie bootsmaat., d. K Herzl. Dank für die keiten u. zugedacl die uns in so reich läglich unserer s zugingen. Heinr. 1 Babette geb. Betzv burg. Sand-Gewan Hart und sch das Schicksal. glücklicher Ebh 29. Juni an seiner s wundung mein ir treuer Mann. der bes Jungen. unser braver. einziger Sohn. unser Jersohn. Schwager. und vetter .Sturmmann W im hlähenden Alter Jahren in einem Lazar Du warst so gut ur unsere Hoffnuns san Grab. geb. Fuhrmann: Se Christian Krauſi u nebst allen Anver Statt eines fr sehens traf: schwer die im ** Itaßbare Nachricht. d iüger und keliebter lieber Enkel. Neffe -Panzer-Gren. W nicht mehr zu uns 2u Imußte bei den schw Iim Westen im blühen noch nicht ganz 18 iunses Leben lassen. iuns. du starbst zu f. Lsekannt. veragilit dicl IM.Feudenheim. Wall Fritz Littig u. Fre Mayer sowie alle — Unsagbar schv die schmerzlic daff mein ir Junverselllicher Mann unser lieber guter 3 ersohn. Schwager u Karl Dufr San.-Unterofflzler d. im blühenden Alter bei den schweren A im Osten den Helden tolgte seinen beiden seinen beiden Schwa Mhm.⸗Waldhof. Katto Z. Z. Insel Reichenau In tiefem Schmer⸗ Frau Charlotte Duf Kinder: Klaus. E „und Gustav: Elter ner und Frau: Br und Frau. Erieh( und Helmut Duln. Feldwebel UIz. Jakob Heiß Ernst: Heinrieh E Emmi Ernst: Kätt Maia Ernst Wwe. 4 vater: Mein lb. Mann. unser Schwiegervater und Ludwig Kr ist am 29. Juli 1944 jahr nach kurzer Kr. Niederbronn gestorbe Mannheim(Meerwie: Mailand. Ferrera. Ca In stilller Trauer: Charlotte Krieger Wilhelm Krieger: geb. Albonico: I Ludwis Krieser. Wir haben ihn in Mannheim zu Gral —————————— C ———————— — Heute nacht ist IKrankheit mein liebe Vater. Groſlvater. Schwiegervater. Onke Georg R. Iim Alter von 73 Jal schlafen. In stiller Trauer: Elisabeth Roth Familie Karl Rot tred Schiller: Wi meier und Anverv Ibie Beerdisung finde IS. 8. 44. um 14.30 1 hof Mhm.-Käfe ————————— —————————— gverbot 2 3— Familienanzeigen kin unerbitiliehes schieksatfff For aie viel. Krane- u. Blumef Amtl. Bekanntmachungen Verküufe Schwetzingen— Hardt — 42 innisst- spenden sowie für die aroſle Teil- 7 5 Fanreriofein, Zut 1 lner Heinz. 19. 7. 44. Unser lellehten Sonn. Rerzensauten nahme in Wort u Schritt und au Ausgabe von krühkartoffeln. Aut Briefmarken Über 500 ganze Welt Für die uns anläßlich uns. Ver- ter) alter ist angekommen. Bruder. Enkel und Neffen denen. die unserer lieben Mutter. den Abschnitt IV des Bezugs- nur M 60.-, besond. tär Anfäng., lobung in so reichem Maße zu- Zurũückgekehrt vom Grabe unserer di, 7. August. in dankbare Freude: Frau Elli Kurt Weber Schwiegermutter. Großmutter. Ur. JJ ausweises für Speisekartoffeln f hoher Katalogwert. Albert Spör, gegangenen AufmerksamkeitenI Ib. Entschlatenen. Frau Luise Stonelf. offensive wa- Greim geb. Döring, z. Z. Ueber⸗ Sturmmann. Inhab. des gold. fär die Zuteilungsperiode 65f(20)Braunschweig, Wolfshagen 1. und Glückwünsche sagen wir geb. Schultheis. sagen wir für die lingen a.., Mütterheim„See⸗ Hài-Ehrenkreuzes e werden kür die Zeit vom 7..] Schw, Herd 30., schw. Füllofen. auf dies. Wege uns. best. Dank. J uberaus arole anteilnahine vnseven aatlichen Al- schlossen. In 2gen alkoho- tem Umfang ese Regelung arte, hat sich in teilweises t kür alkoho- erlassen, das hat in Finn- ufen, da die von 1912 vis Setzes nicht wurde Finn- itschmuggler. gesehen, er- herzl. Dank. Besond. danken wir Herrn Pfr. Brand für seine tröst. Worte sowie für die vielen Kranz- u. Blumenspenden u. die Besleitung zur letzten Ruhestätte. Plankstadt. 1. Aug 44. In tiefem Leid: Josel Stoffel und Angehörige. ————— bis 13. 8. 1944 2,5 kg Frühkar- toffeln verteilt. Für AZ-Karten- Inhaber erfolgt die Lieferung ebenfalls auf den Abschnitit IV. Die Verbraucher haben die Kar- tokkeln noch in dieser Woche bei den Kleinverteilern abzu- holen. Die Kleinverteiler ha- ben bei der Belieferung die Ab- schnitte IV abzutrennen und bei den Markenannahmestellen von Fari 5 scheinen abzuliefern. Städt. auigesuc n und Wirtschafts-——— amt Mannheim. beiiannfmnaciſuno, Ggmub 57ng, men Ffges SU. Vr.31.270 8. er Eisenbahnverkehrsordnung 1 Kiste od. Holskofier mittl. Gr. u. der Notverordnung der Reichs- 5 mögl. verschließbar, zu kf. ges. — 15 31 2 4 räumung wird ab Montag, den unter Nr. 31 281 vs an H M 30.— zu verk. Keller, E 3, 2. 1 Betistelle 50.—, 1 Tischchen 15.- zu verk. Anzus. v. 15 Uhr ab. Rheinhäuserstr. 20, 1 Tr. rechts. Buderus-Lollar-Logana-Heizkessel Gr. VII, Heizfläche 5,6 am, mit Wärmeschutzmantel, neu, zu verkaufen od. geg. elektr. Kühl- schrank 220 V zu tauschen ges. Zahlungsausgleich. Angebote an Prof. Krauth. Eberbach/ Neckar. Im blühenden Alter von 19 Jahren gab er im Westen sein Leben für das Vaterland. Alle die ihn ge- kannt baben. wissen. was wir ver⸗ loren. Mhm-Seckenheim. 29 Juli 1944 Meſßkircher Str. 56 In tiefem Schmerz: Emil Weber u. Frau Anna geb. Würz: Gustar Weber(z2. Z. Marine) und alle Geschwister u. Anverwandten.— Perle“ Toni Greim(Obergefr., 2. Z. im Felde). e glückliche Geburt ihres ersten ndes, Margaretha Karla, zei- in dankbarer Freude an: fladwie Kegel geb. Mäller, La- enburg- Oblt. Helmut Kesgel, Freiberg/ Sa., Brauereistraße 1, n 28. Juli 1944. er Helmut. Zu unserer Bri- gitte hat sich am 27. Juli 1944 ein Brüderchen gesellt. In dank- harer Freude grügen: Irmgard Bömcke gebh. Ihlenburg, Dipl.- Ing. Hans Bömcke. Mhm.-Wald- hok, Sandhofer Str. 160, 2. Z. Unna/ Westf., Schillerstraße 5. Am 29. 7. ist unsere Ute Luise angekommen. Lotte Krichbhaum Anneliese Ahrle(Mhm.-Garten- stadt)- Hans Stohner, Ofters- heim- Juli 1944. Für die uns anläßl. unserer Ver- mählung erwiesenen Aufmerk- samkeiten sagen wir allen, den herzlichsten Hank. Willy Lieber u. Frau Anneliese geb. Schneider auch im Namen der Eltern.- Plankstadt, Wilhelmstr. Nr. 40, 30. Juli 1944. die letzten Trostworte am Grabe sagen wir berzlich. Dank. Besond. Dank für die liebevolle Pflege der Diakonissen-Schwester sowie den Hausbewohnern Junsbuschstr. 30 u. Luisenrins 14 Mannheim. 2. 8. 44. Im Namen der trauernden Hinter- bliebenen: Geschwister Gerber. — Anläßl. des Todes meiner lb. un- vergelll. Gattin. uns. herzensgut. u. imbmer hilfsber. Mutter. Großmut- ter, Schwester. Schwägerin u. Tante Luise Fackel geb. Veit sind uns so zahlr. Beweise innis. Anteilnahme entgegengebr worden. daſf es uns ein Bedürfnis ist. auf d. Wege ein herzl. Verselts- Gott zu sagen. Ins- besondere danken wir Herrn Stadt- 'pfr. Geyer, für die zahlr. Blumen- spenden u. für die ar. Teilnahme b. Leichenbegängnis. Schwetzingen. Zähringerstr. 15. Für die trauernden Für die vielen Beweise herzl. Teil- nahme an d. Hinscheiden meines Ib. Mannes. unseres aut. Vaters u. lb. Opas sage ich allen Verwandten u. Freunden. besond. Herrn Pfr. Hörner für seine trostreich. Worte herzl Dank. Elisabeth Beckenbach. Barr i. Elsaß. Allen verwandten und Be⸗- kannten geben wir die schmerzliche Nachricht. daß mein innigstgeliebter Mann. mein herzensgut. Vater. unser lieb. Sohn. Bruder. Schwiegersohn. Schwager. Onkel und Neffe Schütze Martin Langlotz Für die vielen Beweise herzl. An- teilnahme, die uns in Wort und Schrift anl. des Heldentodes unser einz., unvergeſßl. Sohnes. Bruders. Schwagers u. Neffen. Gefr Heinz Hentsehel. zuteil wurden. sagen wir allen Freunden u. Bekannten unser. aufricht Dank, Mannheim(U 4. 19). Für die wohltuende Teilnahme an- läßlich des Hinscheidens unserer lb. Verstorbenen. Frau Maria Goti- B über das 4 4 5 4 chba mann geb Schneider. sprechen wir 2 her Getränke— e ernt allen Freunden u. Bekannten un⸗ 7. August 1944, das Becht des Sattler-Nähmaschine, auch rep.-Jim Alter von 40 Jahren in treuer Hinterbliebenen: Josef Faekel. aufswert be⸗ m Osten, mißt). Hentsehel u. Frau Meta geb Kahrs: zeren inniast Hauk aus. Jufllen⸗ Empfängers, seine Eil. und bedürft., zu kaufen ges. E unt pflichterfüllung im Westen gekallen zimmern, Burg Hornberg. Oberfeldw. Emil Reichert u. Fran Cari G0 F— 53 mef Kr. 35˙655 vs an das HB. be Er kelgte ieinen Peiden Brü⸗ 1 mmark, von ir hab ns vermählt: Erwin Hilde seb. Hentschel: Philipp eim. 4. Aug. 4d, Carl Gottmann rachtstückgüter selbst abzu im Tod h All denen, die mir in meinem großi. 5 Wir na en uns vermänlt:——— und Tochter Adele. holen oder durch den von ihm] Guterhalt. Drehbank mit Norton- dern nach 2 Jahren im Tode nach. Zehmerz um meinen innigstgeliebt. en zuflossen. FEruel(Stabsgefr., z. Z. i..)- recht und Frau Küthe Kahrs. 2 22 Schlafe wohl du autes Herz .„ W* 8——— n beauftragten Fuhrunternehmer] Kasten, Spitzenhöhe 25-28 em, auten Mann u. teuren Papa. Uffz. let, e1 Berta Erdel geb.—— 942 In 14 Für die zahlr. Anteilnahme anläfßl. bei der Güterabfertigung Mann⸗ desgleich. elektr. Schweißapparat Schwetzingen den 4 August 1944. Hans Rachowiak. beigestanden u. eder die Ein- 2. Rh., Neulußheim, 22. e—1———————•— lw Sohnes heim Ugbf, abholen zu lassen,] Spannung 220 Volt, zu kaufen In nietem Leid. allen. die Anteil—— an der die Um- Gleichzeitig sagen wir auf dies. und Bruders Adolf Stürmer sagen vorübergehend aufgehoben. Die] gesucht. Angeb. unt. K M 8009 Kütehen.anslot:⸗ geb. Bertsch meinem unersetzl. schweren Verlust. schick. welches uns durch das plötzl. u unerwartete Ableben mei⸗ ner lb Frau u. unserer treusors. wir allen berzlich Dank Familie danke ich auf diesem Wese von Jos. Stürmer. ganzem Herzen. Brühl. Ketscher Str. 29. Im Namen aller Hinter- und Sohn Theo- Bernhard Lank- lotz und Frau(Eltern). Brühl. Philipvine Wege kür die überaus zahl- igen-F tadt a. reichen Aufmerksamkeiten und an Anzeigen-Frenz, Neustadt a Zufuhr der Güter erfolgt durch d. Weinstr., Postfach 147. müßte, wenn den bahnamtlichen Rollfuhr n soll. Man in Finnland————— dihen Mutter. Frau Elisabeth Rüeh geb Heimgekehrt von der. Bestattung unternehmer. Pirma J. Reichert Felzmantel Gr. 42-44 zu kaufen, blieben: Frau Rosa Rachowiak geb. zränkung für r die uns anl. uns. Verlobung Euhrmann. befallen hat Fritz Rüch. ee e Söhne in Mannheim. Mann- evtl. ges..-Eahrrad zu tausch. Schwetzingen. nebet Angehäris. Iimbeck Dauer sein in so reichem Maße zugeg. Auf- Gartnereibesitzer. und Söhne Fritz heim, den 4. Aug. 1944. Reichs- ges. Sunter Nr. 8346 B an HB. merksamkeiten und Glückwun, Iund Melmut Rüch. Schwagers Schwiegervaters. On⸗ bahnverkehrsamt-.-Rad, gut erhalt., zu kauf. ges. I, gei einem stillen Foldaten- 3 zehe sagen wir auf dies. Wege kels, uns, herzenstut Opas. Herrn II Druckfehler— eine ärgerliche S unter Nr. 8593 B an das HB.** arab im Osten weilen alle—— 1 unsere Gedanken denn dort ruht mein lieber. herzensgut. Mann Klavier zu kaufen gesucht. Krull, Reilingen bei Schwetzingen. Sache— entstehen zumeist durch schlecht leserliche Schrift. Gustav Ziehm. sase ich allen. die ihm die letzte Ehre erwiesen haben. —— uns, besten Dank. Anneliese Ahrle Hans Stohner, Mhm.- meiner lb. Frau zugingen. sage ich Für die vielen Beweise herzl. Teil- 4 auf diesem Wege meinen berzlich. nahme b. Heimgang meines lieb. hr zuverlässis, Fartenstadt, Oftersheim, im] Mannes, vns aut. Vaters u Groß⸗ für ihre Beweise herzl Teilnahme und auter Vater seiner beiden Kin- Dank. fleins Koll. Schwelringen. ———— 5 1944. läglich v vaters 41 Daum. Löschmeister.— Weinheim— Bergstraſle— Odenwald Zzusleich im Namen aller Anrerw. 5* 312 1 f— 0——————— 74 eonie r die uns anläßlich uns. ver sowie für die vielen Kranz und s R— mählung dargebrachten Glück-—— wir allen Humpolät der NsbAp.— Po. Ichre am 2. August stattgefundene Heddesheim. Feuerschutz der deut- Hans de Für die uns mündl. u. schriftlich wünsche u. Aufmerksamkeiten reunden. Verwandten u. Kame. triebsführung und seinen Arbeits⸗ Kriegstrauung geben bekannt:[ schen Ernte. Im Interesse der Gekreiter in ein. Grenad. Reni. entgegengebrachte Anteilnahme an— zur, Heitung agen wir, auch im Namen bei⸗J faden meines neben annes geent kameraden und dem verlas des Heinz Heckmann(z Z. Wm)] Erhaltung und Sicherung der Die Nachricht von seinem Helden- lalllich des Heldentodes unseres lh. gholzhausen v. Kreidach, August 1944. ————— In stiller Trauer: heim(Kollmerstr. 31). 3. Aug. 1944. ür sokort, nach I. Dank. Erich herzk. Dar Fran Sretanie Daum Hakenkreuzba Mannheim. 5. 8 tod erreichte uns zu seinem Ge⸗ Sohnes u. Bruders. Gefr. Hermann d. der Eltern, herzl. Dank. Eric en kenkreuzbanner. Mannheim. 5. 8. und Frau Elisabetha Heckmann deutschen Ernte sind alle vor-, erreie ei —— Zepn u. Fran Irene geb. Reizner. Ziehm aeb. geb. Dörsam. Mörlenbach beugenden Maßnahmen zu tref. burtstas. Mh.-⸗Feudenheim, Hauptstr. 115. Für die viel. Beweise aufr. Teil- fen, um eine fahrlässige Ver⸗ Plankstadt Ottersbach/ Westm 3 erg/ Hessen. die vielen Aufmerksamkeiten nahme b. Heimgang unseres lieb. Heimgekehrt vom Grabe meines lb. nichtung der Ernte zu vermei- Familie Peter Schopf. el 3 817 Elisaheth de Schutter geb. Klein liftsarbeiten in und Blumen anlählich unserer Kindes Christa sagen wir allen ne*4 Unsagbar. Schmerz u. Herze- den. Es wird daher folgendes enn cht. Angebote silbernen Hochzeit danken wirſ hiermit unsern herzl. Dank Bes. keis u, Bräutigame Pelebe u, leid brachte uns die Nach- angeordnet: 1. Personen, die Be- ee. Folohau s Thome, Schwetzingen, Db, Ladenburg, herzlich. Karl Frieſ(z. Z. Ober- danken wir Herrn Pfr. Luger für Fluszeugführer Walter Rothbauer, richt. daß mein gLeliebter. triebe der Land- u. Ernährungs- Maria de Schutter Wwe. und Ruf 395. Auf Anordnung des 3 1 5 d seine tröstend. u. wohltuend. Worte. ir allen. die d Verstor- herzensguter. einziger Sohn. mein wirtschaft, in denen sich Ge⸗ 2 —— 3——* allen Siedlerkameraden u. Siedler.—.——————4—— innigstgeliebter. unvergefil. Bruder. treide, Eutter- nes Stroh und—————— bad. Pinanz. und Wirtchatzt, (Anlern-Helfe- b im Juli 94⁴ frauen. die es ehrlich mit uns haben. unseren heral. Dank. Be⸗ unser Neſfe und Vetter andere Ernteerzeugnisse befin⸗ ministers ist unser Geschäft 1 Meyor, staatl. den Urg, im Ju 1 1 meinten. uns. Schmerz fühlten u. zonde d Bernh d Kieſ 8 46 Unser lieber Sohn. Bruder. vormittags geschlossen. Ver- 8 Maria Meyer-— 21. Dank für die Aufmerksam- uns durch flinanz Zuwendung und 5 Danh der 5 mne— er an. efr. den, oder Felder, auf denen Ge- Nelle und Vetter ka 18Z2 iten Von 14 19 Uhr mitt- keit dachten Blumen, I kranz- u. Blumer risar der NSDAP(Nord). Orts- im Alter von 20 Jahren im Osten treide, Heu, Stroh lagert, durch M 1 rshofstraße 11, eneme ranz- u, Blumenspenden getrosiet gruppenl Hornig sowie all denen.——— Rauch d Karl Otto Kammer wochs ganztägig geschlossen. die uns in 80 reichem Mahe an. I Casterfeld- die Kranz- u. Blumenspenden über- i W Arbeitsmann Dringende Aufnahmen u. Hoch- ſester, Kinder- ich unserer gilb. Hochzeitſ Zadmung Spor Wörthstr. 41. Famille reicht haben Mh.-Neckarau. Wien. hat im Dienst fürs Vaterland sein zeitsaufnahmen werden auch hild. kinderlieb. zur Betreuung zugingen. Heinr. Babette geb. Betzwieser. Laden- Heun u. Frau Karl Simon. 3. August 44 Die trauernden Hin- terbhliebenen. Karrillontr, 14 fahrlässig in Brandgefahr brin⸗ gen, sind anzuzeigen. 2. Die junges Leben gegeben Er starb am 30, Juli 44 im Alter von 17½ vormittags gegen Voranmeldung angefertigt. n 1 Für die vielen Beweise aufrichtig. In tiefem Leid: Eltern haben, ihre Kinder be. ahr i 1 tt 1 ift. i 's. Hausgehilfin— bei d.— 1— Für die liebevolle u. herzl. An- Frau Berta Kleßer Wwe.; Mar⸗ sonders daß V3 Ren———— 75. 2 s Ib. Mannes. unseres st. Vaters teilnah schõö Blumens. 8i ic mi f 5 5 usführliche Be- Hart und schwer traf uns Georgs Krümer danken wir herzl. ee t f— it ireihenen geblieb. Abzugeb. i. Fundbüro au Mella Moll, das Schicksal. Nach kurzer. Mannh.-Waldhof. Zellstoffstraße 25. den b dem Heimgans meines lieb. Mannes. Hrn Willy Schmitz, sage alle Verwandten. Brenngläsern und Feuerzeugen herumhantieren. 3. Die Dresch- Reilingen. den 3. August 1944. Hockenheimer Str. 38 Schwetzingen od. Fundbüro der „ Haus Schön- glücklicher Ehe starb am Hermine Krämer mit Kindern Ger- 1 ich allen auf diesem Wege heral. Unerwartet und unfaßbar er- maschinenbesitzer sind dafür Strahenbahn Heidelberg. zu Neugebore-— R————————ſ Mannheim. 3 Aus. 1944. 2* hielten wir die traurige Mit- verantwortlich, daß auf den-öen, nd Frau Soſie J Handwüscherin von Schwetzingen d 1. N 4d% bn n— un Luise Sehmitz geb. Bergermann. teilung, daß usser lieb. Sobn Dreschplätzen nicht geraucht—— Kl—230 Gerd annmer oder Plankstadt von berufstät. 1Ju er braver. herzensguter und guter Bruder. Sehwager und wird und der Treibstoff nicht Gehwester) unäd alle Ansehhei Dame gesucht. Angebote unter —————————————— in der Nähe der Ernteerzeugnies e e W—3 n Schwaser, önkel, Wefte—35 Fritz Noe gelagert wird. Außerdem ist das I Nachdem wir inn in Meimaterde II Gemeinde Brühlt stellt einen Nr. und vetter menspenden bedachten und auf d. 5— 1d——.— 4 4„Obhertefr. in einem Pion.-Batl. Rauchen u. jeglicher Gebrauch Sebettet haben. sagen wir all denen. Hilfsfeldhüter ein. Bewerber 4 Kinderpflegerin illi Söhni Wes zur letzten Ruhe bealeiteten'F die uns bei seinem Hinscheiden wollen sich sofort auf dem Rat- Sturmmann Willi 2 n e begleiteten. allen, die Anteil genommen an m. nach fünfiähriger treuer Pflicht- von offenem Feuer oder Licht 4 aulen enan 30 8 abildete Person r im Alter von im hlühenden Alter von nahezu 31 Jahren in einem Lazarett im Westen. herzl. Dank. Besond. Dank Herrn Dr. Klinkmann sowie Herrn Stadt- pfarrer Kammerer für seine trostr. unersetzlichen schweren Verlust. danke ich auf diesem Wese von erfüllung im 30. Lebensjiahr im Osten den Heldentod gefunden hat. in der Nähe der lagernden Kraft. stofkfe und beim Umfüllen und nahestanden u. Trost gaben. unseren herzl. Dank. Zu besond. Dank sind wir verpflichtet der RAD-Abteilg. haus melden. Der Bürgermeister Brühl Frauen 4 Mädchen für leichtere 4 Jahren sofort bu warst so aut und brav. All ganzem Herzen Edingen. Adoli- Auf einem Heldenfriedhof im Osten Tanken derselben verboten. 4 u L. Uderstadt, unsere Hoffnuns sank mir dir ins 23. Hitler-Straſle 3. In tiefer Trauer: tand unser lieber Fritz seine letzte Die Landwirte, die Schlepper 5 Arbeiten für Stunden gesucht. Lutherplatz 4.——— n. Hedwis Weber und Sohn Bruno Ruhestätte. Wir werden ihn nie und Aufbaumotoren während der 7 7 Firma. Malzfabrik, Dreikönigstraße 6. Allen, die beim Heimgang meines————— Sa Getreideernte verwenden, haben[ einen Schul. u. Arbeitskameraden, I Suche frauenl. Haush. Zu führen. 4 nneim. Uhlandstr. 22a. 4 vorstehende Bestimmungen ganz dem Eval. Kirchenchor u Herrn womögl, ländlich. Habe noch ms-Keller, K 1,5 Iw. unvergeßl. Mannes. uns. auten IInaneerenrt„ Srahe 2 Laudenbach. im Auaust 1944 S⁰0⁰——— Frieſng. mann Gerweck ihre tief- Heimselchrt v. Grabe meiner mir II im tiefer Trauer: besonders zu beachten. Derſ Ptr. Becker für die trostr. Nach- etwas Kleinvieh. Angebots unt. 10 Uhr morg. Söhale ge ee emp unvergelil. Ib. treuen Lebensgefähr- Kraftstoff ist s0 zu lagern, daßruie und die so reichen Blumen- Nr. 227 140 Sch an das HB. en, ein Büfeti- Kind Bernd-Joaehim: Eltern: Fchrift u. Blumenspenden bekun- II tin. unserer stets für uns in Liebe kKarl Noe I. und Frau Christine ein etwa ausbrechender Brand spenden u, zahlr. Leichenbesleitg. Biete sehr geräum, 25½-Zi.⸗Wohn. erin) für sofort Heinrich Söhnle und Frau Ida det laben aane ich auf diesem u. Sorge bemühten Mutter. Groß⸗- geb Gärtner; Wiln Weiss und e r mit einger. Bad, Zentralheizg sbahngaststätte geb. Fuhrmann: Sehwiegzereltern: Wege meinen innigst. Dank. Besond mutter. Schwiegermutter. Schwe⸗ Frau Aznes teb. Noe u. Famil.: Gen K un i e àu 7 Ganz unerwartet u, hart traf warm Wasser Küchenbalkon Christian Krault und Frau Anna /J pan Betriebsführer u. Gefolaschaft ster, Schwaägerin h. Tante. iet, es Karl Noe und Prau merte, Leb. e en 38280 A15 75 uns die Nachricht. dal mein auf d. Lindenhof in Mannheim nebst allen Anverwandten. seiner Firma. Kreisleitung u. Orts- uns ein Herzensbedürtnis. allen Brauch und Famil.; Fita Pflezer ie vielfach eingesetzten orts- lieb. Gatte u. treusorgender gegen Wohng. in Schwetzingen rerpflegung sof. ung kann er⸗ gruppe. Herrn Pfr. Hahn, den Haus- jenen zu danken, die unsere lb. Verstorbene zur letzten Ruhe be⸗ und Frau Magdalena geb. Noe und Familie: Nikolaus Bever(2z. fremden ausländischen Arbeits- kräfte muß erwartet werden, Lebenskamerad mein liebster und bester Papa. guter Sohn. kSunter Nr. 53 155 VsS an HB. e bewohnern u. all d. 1 he be„ muh erw unser Nr. 31 819§.——.— R. das letzte Geleit aleiteten. Besond. Dank fur die Z2. Waſfen-Uffz, b. d. Wehrm.) daß die einheimische Bevölke-J Bruder Schwaser und Onkel Freundl. möbl. Zimmer mit etwas Beiköchin für zehens krak uns harteu 6. Ain trostr. Worte des Herrn Weber. mit Frau Maria geb. Noe und rung in der Befolgung der zum Pg. Karl Krois Küchenbenütz. sucht berufstät. schwer die immer noch un⸗ Anverwandten. Wohnungstausch Mhm.⸗Schwet⸗ Hauptbahnhof- in Kinder. Für die sroße tietemptund. Teil- Familie: jean Noe und Frau Schutze der Ern Dame ab Sept. od. Oktbr., mit olh, Helelbere———[aee e Plummenspenden. in- Anordahns mit ee Wohneriaubn in Schwetzingen. 1 die Kranz- u. B„ins- i rud und alle 1 ins 1 2 od. Frau zu lieber Enkel. Neſfe und Cousin Für die viel. wohltuend. Beweise Miehael diee(Bruder) un verangeht. Heddesheim, 31. 7.—n ree— unt. Nr. 227 454 Sch an HE. älter. Ehepaar gesucht. Angeb -Panzer-Gren. Werner Littig nicht mehr zu uns zurückkehrt. Er herzl. Anteilnahme b. d. Heimgange meiner innisstgel. Gattin. uns. stets wir ebenf. herzlich. Dank. Mann- heim, Soironstr. Nr. 17. Friedrieh Heimsekehrt vom Grabe m. leider 1944. Der Bürgermeister. Heddesheim. Betr. Fliegerschaden. seinem lieb Bruder u. Schwager 4 Wochen im Tode nach. zingen, Suche Wohn. i. Schwet⸗ Zzingen, biete-Zim.-Wohn. mit rz- treubesorgt. Mütterleins.„Uieb. üri Pfo Imunte bei den schweren Kämpfen See W— Fuchs und alle—— allzufrüh verstorben lieb. Lebens- Ich weise darauf hin, daß der Schwetzingen. Hockenheim einger. Bad in Oststadt Mann⸗ im Westen im biühenden, Alter zon I Lerin, Tante- u. Nichte, Frau Maria gefährtin u. treusors. Plutter. Frau letzte Termin für die Einreichung Planlestadt. heim. S unter Nr. 227 459Sch oder anderes n in Stelle bei t. Angeb. unt. noch nicht Lanz 18 Jahren sein junges Leben lassen. Du starbst zu jung. du starbst zu früh. wer dich Eörthner geb. Sax. sagen wir uns. tiekgef. Dank Bes. Dank Herrn Pfr. Werner u. für d. viel. Kranz- u. Für die große Teilnahme, die mir anläffl. des Hinscheidens meines Ib. Mannes Jakob Gries erwiesen wurde. Kath. Döringer geb. Maslelotto. ist es uns ein Herzensbedürfnis. allen. die durch Wort u. Schrift sowie der Doppelschriften von Sach- schäden am 15. August 1944 ist. Nach dieser Zeit werden keine In stiller Trauer: Frau Anna Kretz geb. Klein mit Tochter: Familie Joh. Spreng: Größ. Ouantum Weizen- od. Korn- stroh zu kfn. ges. Otto Sommer, das Laekannt. vergilt dich nie. Bans 5 danke ich im Namen aller An- ie viel. Kranz- u. Blumen- Oktersheim, Fernsprecher 729. penden sowie allen, die ih 1 durch die viel. Kranz- u. Do 1 Familie Anna Klein Wwe. und 5 b n(Pflichtiahr) IM.Feudenheim. Wallstadter Str. 53. die letzte Ehre erwiesen——-1 gehörigen herzlich. Mhm.-Waldhof spenden ihre Anteilnahme bekund.——— alle vVerwandten Milchziege und Wagen zu kaufen es. Baumann, rrius Littig u. Frau Berta geb Lötzen/ ostpr., Viernheim. Nürnberg(2. Z. Nieder-Modau). 3 Aug. 1944. herzl. Dank zu sagen. Bes. Dank f ngenommen. e— gesucht Sunter Nr. 226 082 an 3 t Frau Marzarete Gries Wwe. Herrn Pfr Kalteier-Birkenau sowie esheim, den 4. August 1944. ashäuser Str. 14 der älteres Frl. Haushaltes mit Mayer sowie alle verwandten. Unsagbar schwer traf uns E die schmerzliche Nachricht. Deventer, Stuttgart. Mannheim. USA. In tiefer Trauer: Oberw. Hans Förthner(z. Z. im Laz.) u. Kinder: Familien J. Förthner. P. Kalt, Th. Für die vielen Kranz- u. Blumen- spenden sowie Anteilnahme in allen, die sie pflegten ihr Trost u. Hoſftnung zusprachen und für die zahlr. Beteiliguns zur letzten Ruhe- Der Bürgermeister. Heddesheim. Die Auszahlung des Familienunterhalts für den Mo- Hart u. schwer traf uns die unfaßbare Nachricht. daſ mein lieber. herzensguter Mann. der treusorgende“ ponse sei- das HB Hockenheim. Biete gut erh. braun..-Regen- mantel, Gr. 50, suche Kinder- sportwagen. u. 227 141 Sch d Nähe Wein⸗ bach Namens aller ücht. S unter*adag mein inninstseliebter. n——— 5 Aipert Dörinser(z 320 Arnat erfolet am Dienstag,—+ W. Jauchepumpe geg. 4rädr. Hand- das HB Iweergehlicher Mann und Vater. aus dem Leben gerissenen Sohne Z. Kriezsmarine) und Kinder. em 8. August 1944, in der Zeitſſ Schwager. Onkel und Nefte Vagen,-5 Ztr. Tragkr. zu tsch. zur Führung Haushalts ges. 9 B an das HB. ztund. morgens gesucht 1a. „ Näh.: Haken- unser lieber auter Sohn. Schwie⸗ Jersohn. Schwager und Onkel — Karl Dufner San.-Unterofſlzler der Lultwafle Iim biahenden Alter von 30 Jahren Ibei den schweren Abwehrkämpfen Iim Osten den Heldentod fand. Er Für die vielen Beweise herzl. An- teilnahme b Hinscheiden unserer lieb. Mutter, Frau Kath. Hofmann geb. Reis, sowie für.Kranz- u. Blumenspenden sagen wWit hierdurch innigen Dank. Besond. Dank Herrn Stadtpfr. Kurz. u. der 1. Neueich- u. Bruder Johann Siefert. Obergefr. u. Flugzeugführ., das letzte Geleit gaben. unseren tiefempf. Dank. Be- sonderen Dank der Wehrmacht. Partei, SA. Kriegerbund, Rot. Kreuz u. HJ sowie Herrn Pfr. Adelmann für seine trostr. Worte. Heddes- heim. 4. 8. 44. In tiefer Trauer: Für die zahlr. Beweise aufr. An- teilnahme b. Heldentode unseres lieb. Sohnes. Bruders u. Bräutigams Eugen Brummer, Oberfeuerwerker. danken wir herzl. Weinheim a. d. B. Dülmen i. Westt. Familie Professor Franz Brummer: Charlotte Broek- von 758 bis 712 Uhr vormittags in der seitherigen Reihenfolge. An die Zahlung des 2. Viertels Grundsteuer wird erinnert, so- wie an die Zahlung des Wasser- Zinses usw. Heddesheim, 3. 8. 44. Der Bürgermeister. Obergefr. Alexander Maier bei den Kämpfen im Südosten, kurz vor seinem 34. Geburtstag. sein ſunges Leben lassen mullte. Sein Leben war Liebe und Sorge für die Seinen. Oktersheim. St. Ilgen. den 3. 3. 44. Sunter Nr. 227 131 HB Schw. Liegebett u 2 große Wollmatratz. geg. Leiterwagen od. Marktwag. zu tschn. Schwetzingen, Bis- marckstraße 16, Hhs. Frischmelk. Erstlingsziege u. Erst- lingsziege geg. Heu 2. tsch. ges. 5 3 Id-Si— 3 4 olate*—— Familie Johann Siefert. mann, cand. rer. vol. Apollo-Theater Weinheim. Nur in Getein Schmers:— Plankstadt, Bahn- einen beiden Schwagern. noch heute und morgen,.00, Frau Emma Maier geb. Pfisterer 3 500 0 it kl. Wirkungs- Ium.⸗Waldhof. Kattowitzer Zeile 57. I2. Z. Insel Reichenau/ Bodensee Kosmos Hofmann und Kinder. Für das mitfühl. Gedenken u. die überaus innige Anteilnahme bei d. Für die vielen Beweise auir. Teil- nahme, die uns in Wort u. Schrift anlähl des Heldentodes meines ge- .15,.30 Uhr, der Gperetten- film:„Es lebe die Liebe“ mit und Kinder Willi u. Sieglinde: Famil. Alexander Maier(Eltern): Fam. Ludwig Pſisterer(Schwie⸗ — m metem Schmerz: Nachdem wir- unsere liebe Mutter. schweren Verluste meines innigst- nvergell Mannes. unser. Johannes Heesters, Lizzi Wald- I. frauenlosem prau Charlotte Dufner aeb. Ernst; Schwiezermutter und Grolmutter. geliebten. treusorg. sut. Gatten u.— Schwiegersoh- müller u. a. Nicht für Jugendl. gereltern) nebst allen Angehör. Jetztüspdren t. Nr. 8582 BS. kinder: Klaus. Emmi. Riehard Frau Anna Dünkel. z. letzten Ruhe besten Vaters seines so sehr ge⸗ nes. Bruders, Schwagers u Onkels Ab Mittwoch neues programm. egep und nach dem ter Schulbildg. und Gustav: Eltern: Gust. Duf. gebettet haben. saden wir für die liebten Kindes. danke ich allen Hans Reinhard. Lok-Führer. zuteil f Kod. In 3 iel e e echn. Büro ale ner und Frau: Brüder: Herbert vielen Kranz. und Blumenspenden recht herzl. Mhm.-Käfertal. Kurze wurden sagen wir allen herzlich. od. Theater Weinheim. Morgen e ee. i Kriege Kk dufen! int. Nr. 8590 B und Frau. Erich(z. Z. i. Felde) und Helmut Dukner: Schwieger⸗ unser. herzl. Dank. Besond. Dank Herrn Stadtpfr. Münzel für die trostr. Worte. Herrn Dr. Fath u. Mannheimer Str. 41. z. Z. Denkinsen, Amt Pfullendorf/ Bad. Die Gattin: Franziska Martin geb. Westermann Dank Weinheim(Hermannstr. 18. 2. Z. Litzelbach/Odw.), 5 8. 1944. Dienstag in Wiederaufführung der herrliche Tobis-Revuefilm: „Traummusik“ m. Mafte Harell, August Dörr nach Die Bonken geben 11. vater: Feldwebel Gustav Ernst:„ Katharina Reinhard u. Kinder so- im Alter von 54 Jahren ————— Vn⸗-. Jakob Heil u. Frau geb.—ee 4 n mit Kind Vie. wie alle Angehörigen. Beniamino Gigli, Albr. Schoen-schwerer Krankheit in ein besseres Sicherheit und Rot Ernst: Heinrieh Ernst u. Frau: hals, Lizzi Waldmüller. Werner Ienseits ab. in allen Gelddingen. angsstelle als ke bei Arzt od. 6 V. iel id: f — 0 stadt. Mosbacher Str. 10. Familie Gedüchtnis-Gottesdienst u. für die u. Grohvaters. Herr Fritz Jost. die ben im Raum, wenn Gigli den Döᷣ 11 ist Dein kreund! 43 Mein ib. Mann. unser guter Vater. Jakob Dünkel. Familie Friedrich vielen Blumen- u. Kartenspenden uns durch Wort u. Schritt von Rudolf aus d.„Bohéme“ singt. Frau Theresia rr ge M ae Schwiegervater und Großvater Bohrmann. b. Heldentode unseres lb. unver- hier u auswärts zuses sind. sagen Marte Harells bezauhérnde Ko- Emil Dürr u. alle Angehörißen. DiE PRVATEN BBQANMKEN ischenführerin, 3 Ludwig Krieger geßl. Sohnes. Gefr. Heinrieh Gehris. wir uns. besten Dank. Auch denen loraturen erklingen und Lizri Die Beerdiguns findet am Dienstag. 44 neuen Ver- Für die uns mündl. u. schriftlich sprechen wir allen unseren herzl. sei gedankt f die schönen Blumen- Waldmüll 4* ih 75— 8. 8. 44. v. Trauerhause aus statt. u. 31 297 VS. ist am 29. Juli 1944 im 81. Lebens. entgegengebrachte Anteilnahme an⸗ Dank aus. Heddesheim. Nuitsstr. 1. spenden u das letzie Geleit Bes.—4 er mit ihrem 330 en Osterfahrung jahr nach kurzer Krankheit in Bad läßlich des Heldentodes unseres Ib. Familie Heinrich Gehris. Dank Hrn. Kirchenrat Dekan Schulz. Soubrettentemperament Sie er- Heimgekehrt v. Grabe meiner lb. 7 werk⸗ u. Holz- sucht Stellung Emmi Ernst: Käthe Ernst Wwe.: Maia Ernst Wwe. Niederbronn gestorben. Mannheim(Meerwiesenstr. Nr.). storbenen das letzte Geleit gaben. Ihre Auferstehung aber ist unsere Stärke unsere Hoflnuna! Mh.-Wall- Sohnes. Bruders. Onkels u. Neffen. Obergefr. Anton Pieiffer. sagen wir Für die vielen Beweise herzl. Teil- nahme, die großſe Beteiligung am Für die viel. Beweise herzl. Teil- nahme b Heimgang uns. Ib. Vaters Lützelsachsen, Die trauernden Hin- terbliebenen: Frau K. Jost: Frau Hinz, Axel von Ambesser.— Töne wie goldene Kugeln schwe⸗ kreut. Nicht kür Jugendliche. An Albersia-Druckknopfkrawatten Ketsch(Goethestr.). 6. Aus. 44. Frau, unserer stets f. uns in Liebe u. Forge bemühten Mutter. Groß⸗ Die Bonk i— 41 Für die herzl. Anteilnahme anläf- Elsa Werner Leb. Jost. ester. uns. Angebote—* 53 lich des Heldentodes meines lieb.— können die Knoten erneuert——— Ala Anzeigen-„ 4 stadt. Levkojenwen 48. Fam. Anion unvergell, Sohnes. Oberteldwebel Für die viel. Beweise aufr. Teil- werden. Getragene, saubereſ kapp geb. Lück. ist es uns ein „Bremen erb. Charlotte Krieger geb. Mäller: pieiſier. Fam. Karl Walter, Wilfried Thürwüchter, danke ich. nahme welche uns anläßl. des Ab- Selbstbindeęr, 10 em breit, wer- Herzensbedürfnis. allen jenen zu mit reich. Er- Wimelm Krieger u. Frau Grazia fer- auch im Namen meiner lb. Schwie. lebens meiner Ib. Frau. meiner at. den in„Albersia“ umgearbeitet. danken, die uns. lb. Entschlafenen rk und Werk- geb. Albonico: Luise Krieser: Für die Beweise aufr. Teilnahme gertochter. Rosa Thürwüehter und Mutter u. Schwiegermutter unser. Näh. bei Karl Kaissling. Wein- die letzte Ehre erwiesen haben. f Führung von Ludwie Krieser. en d. Heldentod meines unverzeſll. krau Hildegard Thürwüehter deb treusorg. Grollmutter uns Sehwe · heim a, d. B. Ecke Haupt- und Besond. Dank Herrn Pfr. Friton W icht entsprech. IWir naben ihn in aller Stille in braven Sohnes. unseres lb. Enkels Ditter. ster Schwäserin. u. Tante Frau Bahnhofstraße tür die trostr. Worte am Grabe so- 4- »ferenz. stehen Mannheim zu Grabe getragen. u. Neffen Wolfgang Bechtei danken—Anna Keilbach geb. Hopy zuteil 8 wie kür die vielen Kranz- u. Blu- Die Nacht u. 31 804 vS wir herzl. So tapfer wie er war. Für die viel. Beweise aufr. Teil- wurden sagen wir berzlich Dank weibliche Person von menspenden. Plankstadt. 3. 8. 1944. wollen wir unser Leid tragen. nahme bei d. schweren Verluste Weinheim. Johann Keilbach. Ma- Betrieb bei Weinheim zur pie trauernden Hinterbliebenen: der letzten Chanes gepr. Kranken- IHeute nacht ist nach längerer schinenmeister: Albert Keilbach(Zz. Führung der Gefolgschaft ges. Georg Knapp: Kinder u. alle An- Viernheim. Alsheim(Rheinhessen). f ˖ Schwiener⸗ Krankheit mein lieber Mann. unser Schweinfurt. Ellerstadt(Westm.).——————— Z. Hauptmann) u., Su. Nr. 293 153 an HB Wüm. zehörigen. Fenn Ivater. Groſvater. Schwiegersohn. Hanns Bechtel. Oberleutnant, zual. Tante, uns, herzensgut. Oma. Frau geb. Wirthwein: die Enkelkinder Hilfskraft, weibl., zur Unterstüt- .„ Möbel vorh. Schwiegervater. Onkel u. Schwager im Namen der Anverwandten. Emilie Richter geb. Martens, sowie sowie alle Anverwandten. Für die große. tiefempfund. Teil- -Zma! 2 VS an d. Hb d4 älter. Ehepaares-2ma nahme anläfl. d. Heldentodes mei- ger und auch weniger stark Elsaß, sucht deom Momm For die welen Baweige autr. Tell I ait denen. ate imr das jeists geleit III Tar die vielen Beweie herzr An. Noechentlich gesucht. 88 muterſ nes iieb., unvergell. Mannes Son- beschmutzte Wäsche haben, lfe am Büfett Iim Alter von 73 Jahren sanft ent- nahme, die uns durch Wort.. gaben sei auf diesem Wege herzl. teilnahme an dem uns so schmerzl. Nr. 293 160 an das HB Whm. nes. Bruders. Schwasers u. e bietet sich noch eine Chance, affee im Alt- Lechlafen. Schritt u. Blumensnenden b.— gedankt. Bes. Danke Hrn. Stadtplr.—————— Zimmer nad Küche zu mieten ge. e viel Waschmittel zu eparen: Nr. 31 324 VS. In stiller Trauer: scheiden meines lieb. Mannes un Hahn. Mannheim. Käfertaler Str.73, mmes. Uns. Bur⸗ 40 sucht. unter Nr. 293 193 anſſ owie Nütze sie durch gründlſi Vaters Josef Schimmel zugegangen z. Z. Beerfelden i.., Pfarrhaus. Bruders. Schwiegersohnes. Schwa⸗ das HB Weinheim. menspenden u. all denen. die ihm urch gründliches Stelle sof. od. Elisabeth Roth geb. Holfmann: sind. sagen wir allen auf diesem Im Namen der tr. Hinterbliebenen: gers. Onkels u. Neſfen. Uffz. Rein⸗ das letzte Geleit gaben. u. a. der Einweichen der Wasche in der 8386B an HB. Familie Karl Roth: Familie Al- w0 5 Led. Einkaufstasch d Akten- d 60 ene herzl Dank; ganz besond. d. hard Ehret sagen wir allen uns. 8 sche un e Abordnuns der Wehrmacht u. der Nacht vor dem Waschtag. Das zenommen für tred Schiller: Wilhelm Bittling Gefolgschaft der Reichsbahn sowie—•———— herzl. Dank. Besond. Dank Herrn tasche geg. Knabenrad zu t. ges.½ San.-Kolonne sprechen wir unseren Wat Vi 9 illa. Zen“ral. meier und Anverwandte. Herrn Stadtpfr. Kaltenbrunn und Pfr. Oberacker für seine trostr. S u. Nr. 293 175 an HB Whm. tiefsefühlt. Dank aus. Oftersheim Di Hei enEarlg übern. werden. vie Beerdisuns findet am Dienstag. den Hausbewohnern. Mannheim. Fasse dich kurs bei der Abfassung Worte. Hemsbach. 3. Aus 1914. Betistelle m. Rost, Fässer 701201(Leopoldstr. 18). 4. Aug. 1944. In scnmutꝛ Vle B an das HB IX 8. 44. um 14.20 Uhr. im Fried- Rheinhäuserstr. Nr. 79. Frau Anna von Texten für Traueranzeigen oder Frau Margarete Ehret zeh. Halb- 53 Schuné Gr. 39-40 zu t. I tieter Trauer: WVwe. Johanna Mer⸗- Fi hof Mhm.-Käfertal statt. Schimmel geb. Weidner u. Angeh. Danksasungen laub mit Kindern u. allen Anzehör. Su Kr. 293 194 an HB Whm. genthaler und alle Angehörigen. s Dir! 5 mmmm̊m-můmmmmm²mãůsmmnnnammuimmur 0 0—————— * Heinrich Molter und Frau Marie, gebo- SpoOoRI UNO SpPlE ———————————————————— S6G Straßburg— 8 Lieschen hilft bei u „Nun wird ja wohl Lieschen auch zum Kriegseinsatz in der Rüstungs- industrie kommen, Frau Knieps?“ „Lieschen??? Wieso denn die?“, ent- rüstet sich meine Nachbarin.„Lieschen ist doch, weiß Gottl, voll beschäftigt, Lieschen hilft doch bei uns im Haus- halt. Die weiß abends wahrhaftig, was sie tagsüber geschafft hat!“ Das letztere glaube ich, Frau Knieps aufs Wort. Wer Tag für Tag den Haus- halt der Frau Knieps durch die offe- nen Fenster beobachten kann, kennt sich bei Knieps einigermaßen aus. Da wird gewerkt und gebrasselt, als wäre von Neujahr bis Silvester ununter- brochen Hausputz. Da summt der Staubsauger, da klatschen die Patscher auf Bettwerk und Polster, daß auch das letzte Stäubchen aus den Federn und Roßhaaren entweicht, da zischt und brodelt der Einkochkessel, daß die süßen Düfte betörend über die Straße flirren. Wozu wohl Frau Knieps soooviel Himbeersaft kocht, sooviel Gläser Kirsch- und Stachelbeermarmelade, so- viel Erdbeeren und Pfirsiche einmacht, wo sie doch mit Lieschen und ihrem Jungen den ganzen Winter hindurch allein sein wird? Ich weiß es so wenig wie eine Ant- wort auf die Frage, warum sich Frau Knieps nicht in eine fliegerisch ruhi- gere Zone evakuieren ließ.(Aber viel- leicht hätte Lieschen da nicht mitge- durftl) Was da zum Stolz und zur Freude eines hausfraulichen Herzens in den Gläsern leuchtet und verführerisch lockt, muß erst einmal herausgeholt, gesäubert und gekocht werden. Ein- ns im Haushalt. machen ist nicht zuletzt eine Kunst der Arbeit Lieschen war denn auch viel auf Tour. Lieschen kannte jede OEG- Schaffnerin. Lieschen hatte eine Mo— natskarte, seitdem es mit den Kirschen losging. Und jeder Schaffner hätte Lieschen für eine Stenotypistin gehal- ten, wenn sie nicht jeden Morgen Körbe und Eimer an der Hand getra- gen hätte. Lieschen ist 25 Jahre alt und eine Schwägerin von Frau Knieps. Die bei- den Frauen verstehen sich gut. Thr Haushalt läuft so geregelt wie in Frie- denszeiten. Wenn der Abend kommt, wenn der kleine Fritz im Bettchen ist, wird es um die Stehlampe sehr gemüt- lich. Frau Knieps schreibt ihfem aus- wärts tätigen Mann, Lieschen ihrem Verlobten. Frau Knieps hatte eine feine Witte- rung für Dinge, die da kommen könn- ten. Frau Knieps stellte deshalb Lies- chen gleich als Hausmädchen an, regel- recht: mit Arbeitsbuch, mit Kranken- kasse, mit Invalidenversicherung, mit Lohn und Steuern. Frau Knieps hat also wohl alles gut bedacht und Lies- chen vor den rauhen Händen der Be- hörden gesichert. Alles? Doch wohl nicht! Denn das Arbeitsamt wird in diesem Arbeitsver- hältnis den typischen Scheinver- trag sehen, der noch recht gepflegte Fingernägel und eine goldene Freiheit im fünften Kriegsjahr gewährleistet. Es läßt deshalb diesem und allen an- deren Lieschen nur die Wahl, sich schleunigst zum Kriegseinsatz zu mel- den, wenn sie nicht hohe Strafen zah- len oder gar ins Gefängnis wandern Wollen pf. 7 MANNHEIM verdunklungszeit von 21.58 bis.37 Uhr weitere 5 Pfund Kartoffeln werden auf den Abschnitt IV des Bezugsausweises für Speisekartoffeln für die Zeit vom 7. bis 13. August ausgegeben. Die Zuteilung soll noch in dieser Woche bei den Kleinverteilern abgeholt werden. Von den AZ-Karten ist ebenfalls der Abschnitt IV gültig. Haus der Technik. Der für heute vorge sehene Vortrag von Diplom-Ingenieur A. Weiß über„Die Bewährung des Stahlbetons im Luftkrieg“ muß verschoben werden. Der neue Zeitpunkt wird bekanntgegeben. Hohes Alter. 80 Jahre alt wird morgen Jakob Schmitt, Käfertal, Fasanenstraße 26, 70 Jahre alte wird heute Maria Haßler, geborene Ehret, Draisstraße 68, zur Zeit Lorsch, Jahnstraße 6. Silberne Hochzeit feiern die Eheleute rene Schörner, Collinistraße 22, die Eheleute Hugo Genzwürker und Frau Anna, ge- borene Bolz, Waldhof, Kattowitzer Teile 42, sowie die Cheleute Karl Fritz und Frem Emma, geborene Leimer, Lindenhofstr. 49. Wer kennt den Toten? Nach dem Feind- fliegerangriff am 31. Juli auf Ludwigs- hafen wurde aus einem bombengeschädig- ten Anwesen die Leiche eines bisher unbe- kannten Mannes geborgen. Es handelt sich um einen Mann in den 50er Jahren von kräftiger Gestalt und mindestens.70 Meter Größe, mit dichtem, dunkelblondem Kopfhaar und sogenannten Hofratsecken. An der Leiche befanden sich noch Teile von einem Netzhemd, einer Netzunterhose mit knöpfbarem Leinenhemd und einer grauen mit hellen Nadelstreifen versehe- nen Gürtelhose, sowie ein brauner Leder- gürtel und Hosenträger. Wer kann Anga- ben über den Toten machen? Da es sich bei dem Toten auch um einen Ausländer handeln Kann, werden die Leiter von Ge- meinschaftslagern Mitteilungen werden an die Kriminalpoli- Anhänger mit offenem Kasten, dunkelgrau gestrichen, Hersteller Maßholder, 4299-483 611. Mitteilung erbittet die Krimi- nalpolizei Ludwigshafen a. Rh. nächste Polizeidienststelle. den auf Wunsch vertraulich behandelt. Unsere Obstbäume nängen brechend voll! Was tun wir zur Sicherung einer guten Ernte? Wohlgefallen seine„brechend vollen“ Obst- häume betrachten kann. Aber er muß auch wissen, daß ihm der bevorstehende reiche Erntesegen nicht nur zur Sicheruns des ge- und Kameradschafts- heimen gebeten, ihre Lager und Heime nach Vermißten zu überprüfen. Reste der Kleidungs- und Wäschestüeke des Toten sind bei der Kriminalpolizei sichergestellt. zeistelle Ludwigshafen a. Rh. erbeten.- In der Zeit vom 30./31. Juli wurde vor dem Anwesen Blumenstraße 35 in Ludwigshafen ein dort abgestellter Anhänger eines LKW entwendet. Beschreibung: Gewöhnlicher Fabrik- nummer 2089, amtl. Zulassungszeichen oder die Angaben wer- Schön ist es, wenn der Gartenfreund mit genwärtigen guten Ertrages, sondern auch zum Schutz der so reich fruchtenden Bäume besondere pflegerische Maßnabh-— men auferlegt. Da ist zunächst einmal das Stützen der zu schweren Zweige. Wir schütteln sie leicht, um mangelhaft entwik- kelte und vielleicht auch von Schädlingen befallene Früchte auf natürliche Weise zu entfernen; wir pflücken vielleicht noch einiges heraus, was 2u dicht beisammen hängt und bringen dann die stützenden Pfähle so vorsichtig an, daß an den Auf- lagestellen der Zweige keine Abschürfung und Reibung der Rinde entsteht. Alles wurmige Obst muß sorgfältig aufgelesen und, soweit es nicht in der Küche verwendbar ist,— vernichtet werden, um eine Weiterverbreitung der Obstma- den zu verhüten. Besondere Srogfalt er- Tintenkisch und Riesenschlange in Mannheim Als Lauscher in der Kellergaststätte beim letzten Abendviertelchen Der ernste Schatten der Gegenwart hat die urwüchsige Mannheimer Art stark überlagert. Wo sie zum Durchbruch kommt, wirkt sie wohltuend, befreiend und wie ein lichter, verspielter Strahl, der sich durch eine dunkeldräuende Gewitterwand einen Weg bahnte. Ob an den Haltestellen, vor den Milchläden oder in den vollgedrängten Fischgeschäften,- geschimpft wird zwar überall. Das gehört in Mannheim dazu. Aber auch der Fremde merkt bald, daß der tödliche Ernst dahinter fehlt, daß oft ein zünftiges Wort zur rechten Zeit genügt, um die durch einen ärgerlichen Umstand plötzlich festgefahrenen Gemüter wieder elastisch zu machen und in gewohnten Schwung zu bringen. Leider haben es die Umstände in der Frontstadt mit sich gebracht, daß die quä- lerischen und hemmenden Momente oft so entscheidend überwiegen, daß man vergeb- lich nach dem Humor und der vormals s0 gerühmten leichten Pfälzer Lebensart Aus- schau zu halten vermeint. Bis wieder eine frohe Begegnung im Schatten der Ruinen, inmitten des Lärmens der aufräumenden Greifer erneut die Gewißheit gibt, daß die Quellen des frohen Lebens nur vorüber- gehend verstopft sind. Auch an den heute verwaisten Stamm- tischen. Es gibt ja S8o viel dringende Be- schäftigungen, daß der Sinn wenig nach einer gemütlichen Runde steht, zu der oft die wichtissten Voraussetzungen fehlen. Hin und wieder wird dem Gast als ange- nehme Uberraschung ein Glas Wein ge— reicht. Dann bilden sich vorübergehend frohgelaunte Runden, weil die Freude Stamm- und Zufallsgäste leichter zusam- menfinden läßt. Dann bricht die gesprächi- ge Ader auf, würzt da und dort/ein Schuß Latein die Unterhaltung, die dann einmal nicht um das Kriegsgeschehen kreist. Zwei Stichproben seien an dieser Stelle weiter- gereicht, weil sie an die beliebten„Man- nemer Schprüch un Kinnerbosse“ erinnern. „Habt ihr die Geschichte mit unserem Tintenfisch gehört? Gestern nachmittag schwemmte so ein Untier auf der Friesen- heimer Insel an. Möglich, daß ihm die Schießerei an den Seeküsten nicht behagte, daß er den Rhein aufwärts flüchtete, wo ihm eine abgesoffene, Fliegerbombe den Le- bensodem raubte. Da in Mannheim die Schulbuben fehlen, die mit allem ins Reine kommen, was ihnen unter die Finger gerät, war der Tintenfisch noch gut erhalten. Kein Saugarm war abgerissen oder abgeschnit- ten, kein Steinwurf hatte den prallen Fisch- leib eingebeult. Ein Fachmann wurde aus Heidelberg geholt, der stellte fest, daß es sich bei diesem Exemplar um einen soge- nannten Kopiertintenfisch handelt, kordern Früchte, die mit den ebenso unan- genehmen wie gefährlichen Pilzkrankheiten Monilia(Polsterschimmel und Schorf befallen sind. Wo man die Ausbreitung die- ser schwer schädigenden Krankheiten nicht rechtzeitig dureh Spritzen mit Kupfer- oder Schwefelkalkbrühe oder einem der neuen kupferreichen Schorfbekämpfungsmittel verhindern konnte, darf jedenfalls keine einzige befallene Frucht als„Obstmumie“ am Baum hängen oder auf der Erde liegen bleiben. Selbstverständlich ist hier wie überall bei der Schädlingsbekämpfung gemein- schaftliches Wirken aller Gartenbe- sitzer die beste voraussetzung zum Erfolg. Denn wo inmitten eines Dutzends gut ge- pflegter Gürten nur einer ungepflegt liegen bleibt, Kkönnen allein von ihm soviel schä- digende Einflüsse ausgehen, daß die anderen zum Ausgleich solcher Nachlässigkeit die doppelte und dreifache Mühe aufwenden müssen. B. der unseren Bedarf an einwandfreier Ko- piertinte Weiter kam der lustig mit den Augen zwinkernde Erzähler nicht. Eine Welle des Lachens spülte seine Schlußworte hinweg. „Wir hätten bestimmt nichts dagegen, wenn sich gewisse Rohstoffragen auf s0 gefällige Art lösen würden“, flocht der Schorsch ein, der in Mannheim seinen Lazaretturlaub verbringt.„Mein Kamerad in Rimbach drüben ging dabei ganz eigene Wege. Ehe der Krieg ausbrach, kam er gerade noch aus Afrika zurück, wo er eine große Schlan- genfarm besaß. Einige Zuchttiere hatte er mitgebracht. Aber die Giftwürmer wollten in dieser Gegend beim besten Willen nicht Die Herrensöhne Hockenheims Chronik über den Wehr Die allgemeine Wehrpflicht ist uns heute eine Selbstverständlichkeit. Jeder junge Deutsche, der das wehrfähige Alter erreicht hat, dient seine Zeit ab, ja, er meldet sich kreiwillig. Es gibt keine Ausnahmen und Sonderrechte. Der Sohn des Direktors zieht ebenso gut den Soldatenrock an, wie der Arbeitersohn. Schon in der bewährten Vorschule des Reichsarbeitsdienstes lernt mancher vielleicht zum ersten Male den Segen der körperlichen Arbeit kennen, lernt mit Spaten und Hacke umgehen, und aus einem verwöhnten Muttersöhnchen wird in kurzer Zeit ein brauchbarer Kerl. Noch zu Großvaters Zeiten, von dem man weiß, daß er mehrmals für andere, die zum Militär gezogen werden sollten, gegen Zah- lung einer entsprechenden Summe„Ein- stand“, brauchten viele junge Leute nicht zu dienen, obgleich im Prinzip die all- gemeine Wehrpflicht wohl bestand. Meist war der Mannschaftsbedarf nicht so groh, wie das„Angebot“, so daß nur diejenigen, die das Los traf, wirklich Soldat werden mußten. Wer von ihnen Geld hatte, konnte sich vom Militärdienst freikaufen, wenn ihm dieser nicht behagte; nur mußte er für einen Ersatzmann sorgen, damit das Kon- tingent aufgefüllt blieb. Im Hockenheimer Ortsbuch vom Jahre 1808(30. Juni) findet sich ein Eintrag, der einen Einblick in die damaligen Verhält- nisse gestattet. Auf dem Rathaus hatten sich an dem genannten Tag etwa 40 junge Leute eingefunden, die in jenem Jahr das Los ziehen mußten. In dem Protokoll heißt es: „Auf den heutigen Tag wurde die sämtliche zum Zug bestimmte, in 40 Mann bestehende gedeihen. Lange hörte ich nichts mehr seinen Bemühungen. Bis mir Bekannte vo geheimnisvollen Schiffsladungen erzähl die hier in Wagen umgeladen wurden un nach Rimbach rollten. Als ich den Kam raden wieder traf, berichtete er mir über⸗ Dreimal länger sollen seine Schlangen jetzt wachsen, seitdem er sich einige Ladung Wüstensand hat kommen lassen“ Leider gab es an diesem Abend kein Vier tel mehr, da dieser anregende Mangelsto über noch weitere Abende gestreckt werden muß. Zur Freude auch derer, die hier nicht mit von der Partie waren. Aber der Heim- weg durch die Trümmerstraßen weckte bel weitem nicht mehr so viele schmerzliche Empfindungen. Weil man für kurze Zeit von allem 1 Leeee, ZWEITE A! STADTG. MANNE drängenden einmal abgerückt war, kauften sich frei dienst am Oberrhein vor 130 Jahren junge Mannschaft auf das Rathaus ein- bestellt, und da alle, auch für die Abwesen- den die Vormünder, Eltern oder An- verwandte erschienen sind, so wurde nach dem Verlangen der gesamten Mannschs vordersamst geloset, wer zum ersten und so nacheinander ziehen solle und müsse Nachdem nun alles dieses in der ganz ge- hörigen Ordnung und in Gegenwart der Versammelten geschehen war, so wurd nun auch in dem nämlichen Augenblicke die Nummern zum Zug wirklich zubereitet und alsdann der Zug vorgenommen, dann die Nummern gezogen worden und zwarn zugleich bestimmt worden, daß je die eins, zwey, drey und vier ziehen, wirk⸗ lich Soldaten sind, und so, wenn ferner in Bälde einige nachgezogen, alsdann der künfte und so fort hinaufwärts Soldat wer⸗ den muß.“ Der Schluß des Protokolls lautet:„E zwar die Verlosung wirklich erfolget, er⸗ schien die Ehefrau des Ludwig Roth, mach sämtlichen jungen Leuthen das Ansinnen, sie möchten doch die Güte haben und ihren Sohn, da ihnen ihre Familienverhältnisse wohl bekannt seyen, vom Mitspielen be- kreyen zu wollen. Die meisten schrien lau „Ja“, Man fragte nun jeden einzelnen, une alle sprachen dann Johannes Roth frey, w. durch auch derselbe also nicht gezogen u die Ziffer 40 offen blieb. Vortehende Ve losung und die Richtigkeit des Protoko wird vom Unterschriebenen pflichtmäßig attestiert und nach dem Wunsch aller jungen zugfähigen Leuthe die Ziehung auf ein Jahr bewirket. gez. J. S. Piazolo, Gé richtsschreiber.“ de Männer Die militärische ostpreußische Bev einen wahrh⸗ üfte geworden, Geschichte kaum stischen Todfeind hen Bodens zu ausende von Ost Gauleiters Kohl g und Schaufel zun die Hand genor Ostpreußen ist derte währenden Land der Sol hoch ist die Verh macht eingerückte Aber was an Mi egsjahr hatte: t nun zum Sch er die Grenze anz- und Bau Satzbereitschaft ihren Aufbru 35 aben, um den G zu erkennen, der mat zu verteidiger Tiefe des Glauber preußen dem Fü Tausend muntere Noten Sonntagnachmittag bei Will Glahe Bunte Sommerblumen leuchteten aus den großen Fenstervasen, und wie solch ein Strauß bunter Blumen dem Auge Freude macht, so die Musik Will Glahes dem Ohr. Das reichhaltige Programm umfaßte Unterhaltungs- wie Tanzmusik. Die Vielsei- tigkeit, mit der Glahe sein Orchester führt, zeigte er in einem Querschnitt durch die Musik des Films„Der weiße Traum“, bei dem er das Akkordeon mit dem Klavier terhaltungsmusik gewidmet war, erklang auch unter anderem die melodiöse Suite „Südlich der Alpen“, deren musikantisch schöne Ausführung von dem ausverkauften Saal begeistert aufgenommen wurde. Zwei Geigensoli des Konzertmeisters stellten des- sen Können unter Beweis. Im zweiten Teil begegnete man vielen alten Bekannten vom Fiim, und bei manchen besonders rassig ge- spielten Schlagern war die Versuchung, mitzusummen, groß.„Hucke-Pack“ gings „Im Gänseschritt“ weiter ins Land der mun- teren Töne und wenn man auch im Radio die bekannten Stücke des Orchesters Glahe manches Mal hören kann, so macht es doch viel Freude, nicht nur zu hören, sondern auch zu sehen. Zu sehen, mit welcher Vir- vertauschte. Im ersten Teil, der der Un- — wieder kräftig klingende Töne entlockt. E hat ein besonders schönes Instrument mi vielen Registern.„Hein spielt abends s schön auf dem Schifferklavier“ wurde hie wahr, es hätte nur heißen müssen:„Wi spielt abends so schön“ Denn daß er schön spielte, sagten ih nicht nur die begeisterten Gesichter de zahlreich erschienenen weiblichen Anhän ger seiner Musik, sondern auch der Bei und die Blumen als Dank der Schaffenden — sich bei ihm für— Arbeitswoch frische Kraft holten. Und wenn es man mal bei Jen Brriktitse 1 Parkhotel so ist, daß die Weiblichkeit über⸗ der Gauleiter Ost. einzigartigen strengung aufrief, ende zum Spater Sammelstellen, v is zum Fabrikar agelöhner bis 2 ten, vom Hitle chtmann. nnerhalb von zum Beispiel dié ighen, bew.. * 5 geschl irken abmarscl allen Verwaltu ständen Ostpreuße An die Stelle d. ten die Frauen un zeigte, daß sie au auf ihre Schulterr Seit dem 16. Ju! preußische Bevöll strengt mit restl! Schutz ihrer Gre Erdbewegung nnerhalb von 24 ehend die erste 1 tern lang vor( wiegt, so waren an diesem Nachmittag aue die Herren der Schöpfung in großer Zah vertreten. Man merkt das auch gleich s kraftvollen Beifall. Männerhände könner doch anders„dreinschlagen“ als zarte Frauenfinger. 1 Draußen schien zwar noch die Sonne, al Glahe mit seinem Orchester„Guten Abend gute Nacht“ spielte, aber das Lied war eir Zeichen dafür, daß alles Schöne einmal ein Ende hat, was die Zuhörer allerding nicht wahrhaben wollten, denn ihr Verlan- gen nach Zugaben war stürmisch. Man ss es den Musikern an, daß ihnen der Nach mittag in Mannheim ebenso viel Freude tuosität und wie spielend Glahe seiner Har- monika einmal schmelzend zarte und dann macht hatte wie dem Publikum. eht die Arbei Hanny Osswal— 5— ölkerung Tag um n die Tiefe gests Ergebnisse des Sonntags Fußball in Süddeutschland Eintr. Frankfurt— Kickers Ottenbach Union Niederrad— Germ. 94 FEim. SG Zeilsheim— Rotweiß Frankfurt. SV 98 Darmstadt— VfIL Neckarau 1. FC Nürnberg— SG Nürnberg VII. Nürnberg— Eintracht/ Franken arnpegeg„ SpVag Fürth— RSG Fürth/Pfeil Vikt. Post Nürnberg/ Fürth— Bayern/ F Fcœ Bruck/RSG Erlangen— KSG Zirn- dorf FV Lingolsheim FV Hagenau— ScC Lembach FV— sc Schlettstadt Union Heidelberg— VfR Mannheim. Handball TV 86 Handschuhsheim Post Mannh. 14:8 Vergleichskampf Baden— Westmark 53,:66, 5 Lörrach war am Samstag und Sonntag Schauplatz einiger sportlicher Wettbe- ugend., die im Fu 6 bal!1 und Handball ihre Gebietsmeister er- mittelten und außerdem einen gleichskampf in der Leichtathleti gegen das Gebiet Westmark austrug. Die- Ser Vergleichskarapf endete mit einem 66,5:53,5-Erfolg dei Gäste. Den Sieg ver- danken die Westmärker ihren starken Mit- telstrecklern, die über 800 m und 1500 m Doppelsiege erranger., außerdem gingen die -mal-100--Staffel und die 10-mal-eine- halbe-Runde-Staffel an die Gäste. Einige pemerkenswerte Ergebnisse: Weit- sprung: Bliß Baden) 6,44 m, der im Hoch- spr'ing mit 160 m den zweiten Platz be- legte. Der Badener Meng warf den Speer Fußball den nur i chlußspiele im Fußball wur en nu bestritten, da die Elf der Spielvereinigung Mülnausen nicht angetreten War. Dadurch kam der FV die Mannschaften des FcC Rastatt. Erst nach Verlängerung konnte Rastatt mit:2 To- ren einen glücklichen Sieg erringen. Im Schlußspiel zwischen FV Rastatt und FV Lahr wurden die am Vortage gezeigten Leistungen nicht erreicht. Auch diesmal bedurfte es einer Verlängerung, bis der FC Rastatt mit:3 Toren Gebietsmeister wurde. Zweiter wurde FV Lahr, dritter FV Lörrach. Die Kandballend- s piele wurden von sämtlichen vier ge- meldeten Mannschaften durchgeführt. Er- wartungsgemäß setzten sich die Turnge- meinde Ketsch und IV Rot durch. Ketsch hatte den TV Brombach mit 13:4 Toren ausgeschaltet, während Rot durch einen 15:-Erfolg über den TV Zähringen das Schlußspiel erreichte. Dieses wurde dann von Ketsch mit:7 Toren gewonnen. Im Kampf um den dritten Platz gab es schließ- lich einen 12:-Sieg des TV Zähringen über den TV Brombach. ten sich am Samstag FV Lörrach und des Union Heidelberg— VfR Mannheim :1(:0) Die neue zur badischen Gauklasse auf- gestiegene Heidelberger Union versuchte sich in einem Freundschaftsspiel gegen Ba- dens Meister VfR Mannheim und erzielte mit:1(:0) ein bemerkenswertes Unent- schieden. Wenn die Rasenspieler auch nicht in allerbester Besetzung antreten konnten. s0 stellten sie doch eine starke Elf ins Feld, wodurch der Teilerfolg der Heidelberger an Wert gewinnt. Das Heidelberger Führungs- tor der zweiten Spielhälfte durch Hickel machte der Mannheimer Klee wett. Badischer HI-Fußballsieg In der vVorschlußrunde zur Deutschen Ju- gendmeisterschaft im Fußball behauptete sich das Gebiet Baden/Elsaß(Bann Mann- heim) mit:2 Toren über das Gebiet Fran- ken(Bann Nürnberg). Beide Mannschaften waren sich ziemlich gleichwertis, und die Mannheimer Jungen konnten erst in der neunten Minute der verlängerten Spielzeit eine Entscheidung zu hren Gunsten berbei- kühren. Durch diesen Sieg qualiflzierte sich Badens Zehnkämpfer in Lahr Mit den badischen Zehnkampfmeister- schaften der Männer und Fünfkampfmei- sterschaften der Frauen, die am Sonntag auf der Sportplatzanlage des Lahrer SV ausgetragen wurden, war ein gauoffener Leichtathletikwettkampf verbunden, der unter der bewährten Leitung von Gau- fachwart Kuhnmünch(Straßburg) durchgeführt wurde. Von den guten Lei- stungen ist besonders hervorzuheben der 100--Lauf von Lehmann(Uni Frei- burg) mit 10,6 Sekunden; in der Vorent- scheidung durchlief Lehmann diese Strecke sogar in 10,5 Sekunden. Die badische Zehn- kampfmeisterschaft war zunöächst zwischen Reinhard(Uni Heidelberg) und Pohl- mann(Tv Handschuhsheim) stark um- stritten; Reinhard zeigte aber doch die aus- geglicheneren Leistungen und errang mit 5013 Punkten den Titel.- Beim Fünfkampf der Frauen hatte sich eine Spitzengruppe von fünf Teilnehmerinnen herausgebildet, die in allen Wettbewerben ziemlich gleich- wertig war. Den Titel holte sich schließlich die Deutsche Meisterin im Kugelstoßen Lilli Unbescheid(Karlsruhei mit 2980 Punkten. Ergebnisse.: Zehnkampfmeisterschaft: 1. Reinhard(Uni Heidelberg) 5013 Punkte; 2. Pohlmann(Tv Handschuhsheim) 4588.; 3. Erb(½ Radofszell). Fünfkampf der Frauen: 1. Unbescheid (Mrv Karlsruhe) 2980.; 2. Werner ost Karlsruhe) 2895.; 3. Hettich(TV Singen) 2 Ergebnisse der Einzelkämpfe Männer: 100--Lauf: 1. Lehmann(Uni Freiburg) 10,6 Sekunden; 2. Vogel(Uni Hei- delberg) 11,1. 400 m: 1. Kaiser(KM Frei- burg) 52,9; 2. Schattmann Gost Karlsruhe) 54,00.- 800 m: 1. Schattmann(Post Karls- ruhe):03 Minuten; 2. Ulex(KM Freiburg) :05.- 1500 m: 1. Oche(MTV Karlsruhe) :08; 2. Kirchgäßner(SV Straßburg):08,8. 5000 m: 1. Beerhorst Gost Karlsruhe) 16•24; 2. Arcona(Akademie Straßburg) 17.04. Hochsprung: 1 Todt(/ Sennheim) .65 m; 2. Lang(Tbd. Bruchsal).60 m. Kugelstoßen: 1. Heinker(Freiburg) 15 09 m: 2. Seel(KM Freiburg) 11,.26 m. Weit- sprung: 1. Lang(Tbd. Bruchsal) 6,56 m; (Sc Pforzheim) 33,90 m.- Stabhochsprung: 1. Sommer(Uni Heidelberg) 3,20 m; 2. Pfeifer(Ssc Straßburg).10 m.— Speer- wurf: 1. Frinot(SV Straßburg) 52.58 m; 2. Kocher fB Bühl) 45,36 m.- Viermal 100 m: 1 Kriegsmarine Freiburg 45,5 Se- kunden; 2. SV Straßburg 470 Sekunden. Vviermal 400 m: 1. KM Freiburg:37,5 Mi- nuten; 2. LSV Straßburg:58 Minuten. Frauen: 100 m: 1. Nohe(Post Mann- heim) 12,5 Sekunden; 2. Demand OPost Mannheim) 12,7. Hochsprung: 1. Gretel Federmann(SC Pforzheim) 1,40 m; 2 Oster- hold(RC Straßburg).35 m.- Diskus: 1. Hettich(Tv Singen) 36,4* m 2. Voß(Uni Heidelberg) 31,.30 m.- Speerwurf: 1. Wer- ner(Post Karlsruhe) 31,60 m; 2. Osterhold (RC Straßburg) 27,30 m— Weitspruns: 1. Bauer Gost Heidelberg) 4,95 m; 2. Gretel Federmann(SC Pforzbeim).85 m. DKVM im Sportkreis Mannheim Leider waren dem Aufruf zur Teilnahme an der ersten Hauptrunde zur Deutschen Kreisvereinsmeisterschaft nur wenige ge⸗ folgt. Es fehlten vor allen Dingen die Mannheimer Grohßvereine, die beim zweiten Durchgang erwartet werden. Unermüdlich wie immer war die Turnerschaft Kä- kertal, die gleich mit sieben Mannschaf- ten an den Start ging. Des weiteren ist die Teilnahme mit fünf Mannschiften des SV Waldhof zu erwähnen. Der augenblick- liche Stand im Sportkreis Mannheim ist nunmehr folgender: Männer: Klasse II: SV Waldhof 4383 Puikte, Tschaft Käfertal 3904,6 Punkte. All: SV Waldhof 5389,8 Punkte, Tschaft Käfer- ta! 4665,2 Punkte. HI-Klasse Wertungs- gruppe II: Tschaft Käfertal 1. Mannschaft 4562,5 Punkte, TV Käfertal 2. Mannschaft 3620,6 Punkte TIV Mannheim-Rheinau 3581,9 Punkte. TV Edingen 3306,8 Punkte, TV 1862 Schwetzingen 3145,6 Punkte, SV Waldhof 771,0 Punkte. DI-Klasse: Tschaft Käfertal 5004,5 Punkte. Frauen: Klasse C: PostsG 4522,79 Punkte, SV Waldhof 1. Mannschaft 3531.3 Punkte, SV Waldhof 2 Mannschaft 1889,47 Punkte. BDM- Klasse: Tschaft Köfertal 1. Mannschaft 3498,19 Punkte, TV 13862 Baden/ Elsaß für das Schlußturnier um die ahr kampflos ins Endspiel. Ein schönes Vorschluhrundenspiel und Endspiel liefer- -Fußballmeisterscaft. 2. Höfel(SC Pforzheim) 6,44 m. Diskus: 1. Todt(/ Sennheim) 34,66 m; 2. Brandner 5 zchichtwechsel. Diese Gemeinscl kang und Durcht de vollbracht icht organisieren Sie stellt als Gan rungsprobe für dié Es gab keine Kom ppur von Bürokra Knopf gedrückt, ui ren Gauleiter in sofort in Angriff Stunde Ostpreuſße Es war eine Volk sten Sinne des We wie zu Beginn d- Vork von Ostpreu Siegeswillen hochr Auf die ernsten hat so Ostpreuße PFanik, sondern m ten, mit einer Der schaftswillens ge⸗ Deutschen ein le1 darstellt. Das wa sche Bekenntnis chaftlichen Verte ein Fanal der de Der Feind, wenn immer- nach deut ollte, wird erfahr mit Strömen von lange, bis die Stut Abrechnung für di der gekommen sei Gauleiter Koch Sport in Kürze Am Böllenfalltor in Darmstadt gab es elt interessantes Fußballfreundschaftstreffe zwischen dem SV 98 Darmstadt und der VfL Neckarau, das die im Sturm durch schlagskräftigeren Gastgeber verdient mit :1(:1) Toren gewannen. Darmstadt legte durch Hoffmann und Schmitt zwei Treffer vor, dann konnte Neckarau durch Schra- mel zu seinem einzigen Gegentor kommen Noch vor der Pause erhöhte Schmidt au :1 für Darmstadt und später gab es dure Freistoß noch einen vierten Treffer für d Platzherren. Bei den Berliner Boxkämpfen siegte Seid- ler-Berlin im Hauptkampf über R. Quente- meyer(Niederlande) in der siebten Runde entscheidend. ko-Sieger wurde auch det Mannheimer Schmidt über den Berliner Zoschke. Beim Pörtschacher Tennisturnier tat sich der Nachwuchs besonders hervor. Der frü⸗ here deutsche Jugendmeister Jürgen Gün- ther(Wiesbaden) gewann das Männereinzel mit Pum das Männerdoppel und mit Traudi Wolisek auch das gemischte Doppel. Im Fraueneinzel siegte die deutsche Jugend- meisterin Gerda Wolf(Wien). Moselländische Radsportsiege gab es be den Rennen in Kolmar. Das Fliegerhaupt- kahren gewann Kaufmann vor Majeru während im 200-Runden-Mannschaftsfah- ren Majerus-Wang erfolgreich waren. 3 Die deutschen Pferderennen wurden im Zuge der Maßnahmen, alle Kräfte aus⸗ schließlich für die totale Kriegführung ein- zusetzen, vorläufig eingestellt. Alle für den 6. August vorgesehenen Veranstaltungen u. à. auch das 100 000-Mark-Rennen um das Braune Band. München, fallen aus. Reichsleiter Dr. I seiner mehrtägige preußen Gelegenh länner und Frau Kontoren, Werkha werksstuben, Be andarbeiter, nicb Mädel der Hitler insatz, dessen E Grenzgebieten nic auch in einer sta Begeisterung über getragenen Stimm Der überrascher der tags zuvor in In Finnlands Freiheitskampf gegen den Bolschewismus setzten zwei finnische Spo ler von internationalem Ruf ihr Leben e An der Front an der Karelischen Landenge erlitt Lauri Kos Kela, der Olympiasieger i Leichtgewichtsringen 1936 in Berlin und oft- malige Europameister den Heldentod. RKu zuvor ist Antti Vanhanen, der Landesmei- Schwetzingen 3443,38 Punkte, Tschaft Kä- fertal 2. Mannschaft 1863,76 Punkte. ster im Mittelgewicht im Kampf fü Vaterland gefallen. trieb gemeinsam sprochen und in ——