eck“ abel französische“ 4 „„Flämische Rie- tte frühe„Buchs- ad bei den Zucker- zum“ und„Trierer ommen. ut„Viktoria“ wer⸗ annheimer Klein- ie einsehen lernen, ig von Dänemark“ est, sondern weit ing sind. Die ge⸗ rte„Rothenseer 2rer Gegend ohne- n sein, da sie bis- en einheimischen, bräuchlichen süd- -Großhandlungen ꝛeiche gilt für die ren Verschwinden Kummer bereitet, de im Anbau wie che Vereinfachung M. S. Zeim Abladen von Landwirt so un- 3 der Tod auf der Be. Der 68jährige verunglückte bei tödlich. Familien hatten it mehr benutzten gerichtet. In einer dch Wassermassen nten das dort la- weg. Nur ein Teil geborgen werden. indten uns Unter- die Maschinen- illler und Georg alter Rohrbacher, leerstetter, Karl- rh. Pohl, Deißler, Zaumann, die Ma- Werner Becker, Zrnst und Hans Hillenbrand, Wal- enbach, Hans Fi- d Botho Reuß. „als“ rieg. In der Süd- n in dem Schul- gemeldet und die ruten aufgenom- in diesen kurzen thalten ist, über kährt der Lehrer Vater oder Mut- r Reihe von Mo- fleißiges Bürsch- terricht zu dem ler Bitte, er möge hätten Kin ds- rt sich eines Ge- ind sagt:„Ja, ist Das hast du mir r Fritz!“„Nein, noch in Amerika, r der Vater S. SplEl. szte bleibt t jetzt in die Er- riegführung ein· damit an sich stellung verbun- uptsache nur die der Verkehrs- en Reisen entfal- he und nach- und Wett⸗ eiter geführt anerkannte all- Gebiete der Lei- ön jeher die Er- des jungen deut- geist und Wehr⸗ denn auch keine ese wird überall noch beson- à Usz Uubauen Leibesübungen Kte gegeben. Al-⸗ der völkischen ig und Entspan- tand erhält, das Zielsetzung ha- r Leibesübungen irze sten Elf. In der V Hamburg hat Nationalsnieler Udhof und VfR. sich dabei von er jetzt im Al- missen. Im Mit- kand mit Major eyerlein ei- iBballspieler den er Schutzpolizei 37 nach Lübeck, olg als Fugßball- cker Kameraden portler von ech⸗ zen gelernt uncd führten Jugend- n Verlust stark wuchs in Bay- rwart der Mün⸗ SCK. undenheit. Der ister Germania ichen kamerad- 1000 Mark für Berliner Verein portfüher über- SG Nordwest- ch den Verlust latz und Klub- en wurden wie E. T,, WWM NWDWWWMWe FREITAG, 11. AUGUST 1944% 14./15 5. JAHRGANG/V/NUMMER 215 INKREIILZBANNER EINZZELVERKAUTSPREIS 10 RPF. ZWEITE AUSGABE sTADTGEUNIEIT MWANNHIHRETIM Aaun ein Beispiel! Von unserer Berliner Schriftleitung) G. S. Berlin, 11. August Die neuen vom Reichsbevollmächtigten kür den totalen Kriegseinsatz, Dr. Goeb- bels, bekanntgegebenen Maßnahmen des Kriegseinsatzes sind einé folge- richtige Fortsetzung des Programms, das schon die ersten von Dr. Goebbels be⸗ schlossenen Maßnahmen erkennen ließen. Wir leben in einem Augenblick des Krie- ges, in dem es gilt, schnell und durch- greifend zu handeln, das weiß jeder von uns. In diesen Tagen hat man in den deut- schen Zeitungen gelesen, daß die Bevöl- kerung von Ostpreußen mit Hacke und Schaufel ausgezogen ist, um Schützengräben, Panzergräben, kurzum ein Netz von Feldbefestigungen Ostpreuflische H bei Schanzarbeiten (Scherl-Emde-RJF., Zander-Multiplex-.) Zzum Schutz um ihre engere Heimat zu zie- hen. Die Gauleiter in unseren Ostgauen als Reichsverteidigungskommissare haben ei- nen Appell an die Bevölkerung gerichtet und es hat niemanden gegeben, wenn man die paar Drückeberger und Feigen, die es überall gibt, mit Verachtung übergeht, der nicht mit einem leidenschaftlichen Ja aus eigenem Selbstbehauptungswillen heraus Zzusätzlich Opfer und Mühen auf sich ge- nommen hat. Vor mir liegt eine Fülle von Zeitungen aus den Gauen Danzig-Westpreußen und dem Warthegau. Man sieht daraus, dasß, wie in Ostpreußen auch in diesen beiden erst 1939 zu uns gekommenen Gauen die ganze Bevölkerung ihre Kraft im buch- stäblichsten Sinneé des Wortes einsetzt, um den Osten des Reiches und damit uns alle, wo immer wir in Deutschland leben, vor dem bolschewistischen Ansturm zu bewah- ren. Im Warthegau sind alle arbeits- kähigen Männer und Frauen, nicht nur deutschen, sondern jetzt selbstverständlich auch polhnischen Volkstums, zur Arbeit an der Befestigung eingesetzt. In Danzig- Westpreußen sind es die Jugend und die älteren Männer. Seit Sonntag rücken sie aus dem Warthegau nach Osten. Man hat nach Berufsgruppen aufgerufen, die Pro- zentziffer, die jeder Betrieb abgeben muß, richtet sich nach seiner mehr oder minder großen Kriegswichtigkeit.„Ostdeutschland gibt nun das große Beispiel“, hat der „Danziger Vorposten“ in einer über die Der Angeklagte Stieff (Presse-Hoffmann, Zander-Multiplex-.) heim, R 1,-6 Fernsprech-Ssammelnr 34 165 Aauptschriftleiter Drucek RM, durch die Post.70 RM Frit: Kaiser Stellvertr ganze Seite gehenden großen Uberschrift seinen Bericht über die im Gau Danzig- Westpreußen getroffenen Maßnahmen über- schrieben:„Die Front im Osten ist durch die letzten militärischen Ereignisse in die Nähe der Heimat gerückt. Es ist nur na- türlich, daß sich für die Heimat daraus Uberlegungen ergeben, aus denen sie nun mit eiserner Energie die Konsequenzen zieht und in die Tat umsetzt. Wenige Stunden nur nach dem Aufruf des Gau- leiters sammelten sich schon die ersten Transporte der Männer, die gewillt waren, den Schutz ihrer Grenzen selbst vorzube- reiten und mitzuhelfen an der Uberwin- dung der Gefahr. Viele Männer sind es seitdem, die an die ihnen zugewiesenen Einsatzorte gezogen sind. Urlaubssperre kür Beamte, Angestellte und Arbeiter der freien Wirtschaft, Selbstbedienung in den Gasthäusern und Cafés, das sind einzelne Maßnahmen aus dem Gau Danzig-West- preußen, die zeigen, wie sich dort das all- tägliche Leben verändert hat.“ Einem Organ, dem„Ostdeutschen Beob- achter“, entnehmen wir:„Für uns im Osten gilt: Wer jetzt seinen Posten verläßt, ist ein Deserteur, sei er Beamter oder Privat- mann. Keine noch so geschickte Ausrede hilft ihm vor sich selbst, vor der Offent- lichkeit oder vor seinen Freunden. Wer sich einen solchen Befehl verschafft, ist gleicherweise fahnenflüchtig in des Wortes ganzer Bedeutung. Dieses Land hier wird nicht wieder aufgegeben. Es besteht auch gar kein Grund zu der Annahme, daß es dazu kommen könnte. Wer dieses Land jetzt im Stich läßt. dart niemals wieder hierher zurück.“ Der Gaupropagandaleiter des Warthegaues, Wilhelm Maul, erklärt, daß die Masse der Aus dem Führerhauptquartier, 11. August Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Im Raum südöstlich Caen wurde der feindliche Einbruchsraum abgeriegelt, der Zusammenhang der Front wieder herge- stellt. Seit den frühen Morgenstunden des heutigen Tages steigert sich das feindliche Artilleriefeuer dort wieder zum Trommel- feuer. Im Abschnitt beiderseits der Orne führte der Gegner gestern nur enger be- grenzte Angriffe, die unter Abschuß von 32 Panzern erfolglos blieben. Besonders erbittert wurde im Einbruchs- raum südlich Vire gekämpft, dessen Er- weiterung dem Feind infolge unserer Ge- genangriffe nicht gelang. Im Raum von Le Mans sind heftige Kämpfe mit dem von starken Fliegerver- bänden unterstützten, jetzt nach Norden angreifenden Feind im Gange. Die Verteidiger von St. Naz aire, Lo- rient und Brest, zusammengesetzt aus allen drei Wehrmachtteilen, schlugen wieder alle von Panzern unterstützten Angriffe des Feindes blutig zurück. Allein nordöstlich von Brest wurden in den letzten Tagen über vierzig feindliche Panzer abgeschossen. Die Besatzung von St. Malo behauptete auch gestern die Stadt gegen fortgesetzte erbit- terte Angriffe der Nordamerikaner. Schlachtflieger griffen nördlich Le Mans feindliche Fahrzeugkolonnen mit guter Wir- kung an. Durch Angriffe schwerer Kampfflugzeuge vor der normannischen Küste wurden ein Handelsschiff von 4000 BRT in Brand ge- worfen, eine weitere große Schiffseinheit und ein Zerstörer schwer beschädigt. Sicherungsfahrzeuge der Kriegsmarine und Marineflakartillerie schossen vor der Die Verräter des 20. Juli vor dem vVolksgerichtshof Der Angeklagte von Witzleben Presse-Hoffmann, Zander-Multiplex-.) „Mannheimer Uuzüglich Bestellgeld Schriftleitung Zur Zeit Heidelbers Pressehaus am Bismarckplatz Fernruf Heidelberg 3225—3227 Dr Alais Winbauer Berl Schriftitg Sweßg Charlottenstr f2: Br i Berns ver lag: Hakenkreuzbanner veriaę und oruckereir GmbH., Mannheim, R 3, 14. Anzeigen und vertrieb: Mann- Verlags direktor: Dr Walter Mehls(2 Z. 1 Feide) Stellv. Emil laub Erscheinunssweise 7mal wöchentlich Wegen erschwerter Herstelluns erscheint vis auf weiteres die Samstag-Aus- gabe gemeinsam mit der Sonntag- Auszabe Träger krei Haus.— Großdruckerei Gmb Bezugspreis: Durch Zur Zeit ist Anzeigenpreisliste Nr 14 ber deuniche Ozlen gibt ganz Deulschland Rückhaltoser Einsaßz jeder verfügbaren Hralt für die Reichsverkeidigung Bevölkerung des Warthegaues ihre selbst- verständliche Pflicht tue:„Die wenigen, die diese Haltung nicht aufbringen, herumreisen, dummes Zeug reden, spielen im großen und ganzen gesehen eine klägliche Rolle, und wenn uns nicht alles trügt, stehen nach dem 20. Juli ihre Sterne nicht mehr günstig.“ Wir in den anderen Teilen des Reiches haben aus der Mitteilung des Reichsmini- sters Dr. Gdebbels nun auch amtlich er- fahren, was wir uns nach den Ereignissen der letzten Wochen schon sagten, daß näm- lich unser persönlicher Lebensstil notwendi- gerweise immer kriegsmäßiger wird. Von den Maßnahmen, die Dr. Goebbels neu an- gekündigt hat, wird zweifellos die des Punk- tes 5 die größte Zahl der Kräfte für Wehr- macht und Rüstung freimachen. Ein Rat i o- nalisierungsprozeß der Staats- a pparatur, die Beseitigung der Uber- bürokratisierung gewisser Staatsapparate, die Bereinigung des gesamten Verwaltungs- apparates von den letzten Uberbleibseln des Friedenszustandes, Einschränkungen vor allem auch an den Spitzen der Verwaltung, Stillegung ganzer Verwaltungszweige, die kriegsunwichtig sind, das verbirgt sich hin- der dem Punkt 5. Auf eine Aufforderung der Reichsminister hin haben alle Ministe- rien bereits ihre Vorschläge der zu ent- lassenden Personen dem Reichsbevollmäch- tigten übergeben. Durchschnittlich wird eine Kürzung wohl um etwa 30 bis 40 Prozent eintreten. Das sind Hunderttausende von Kräften, die für den Krieg frei werden. Es ist selbstverständlich, daß man über Punkt 2, der die Aufhebung der UK- Stellungen einer ganzen Reihe von Jahrgängen ankündigt, keine weiteren Ein- zelheiten mitteilen kann. Hier handelt es sich um militärische Geheimnisse. Küste der besetzten Westgebiete elf feind- liche Flugzeuge ab. Im französischen Hinterland wurden 271 Terroristen im Kampf niedergemacht. Das Vergeltungsfeuer auf London dauert an. In lItalien fanden gestern keine Kampfhandlungen von Bedeutung statt. Im Osten brachen zwischen Stryj und Weichsel zahlreiche Angriffe der Bol- schewisten nach hartem Kampf blutig zu- sammen. Nordwestlich Baranow setzten unsere Truppen ihren Angriff fort und nah- men ein Höhengelände. Feindliche Gegen- angriffe blieben erfolglos. Kampf- und Schlachtfliegerverbände grif- fen den sowietischen Ubersetz- und Nach- schubverkehr auf der Weichsel mit guter Wirkung an. Zwischen Wars chau und Augustow nahmen die Bolschewisten in mehreren Ab- schnitten ihre Angriffe nach mehrtägiger Kampfpause mit starken Kräften wieder auf. Oestlich Warschau wurden alle Angriffe zerschlagen. Nordwestlich Bialystok konnte der Feind in unsere Stellungen ein- dringen. Gegenstöße brachten ihn zum Stehen. Südwestlich Kauen wurde die Stadt Wilkowischken im Gegenangriff wie der genommen. In den beiden letzten Ta- gen verlor der Feind hier 69 Panzer und Sturmgeschütze sowie 61 Geschütze. Nörd- lich der Memel setzten die Sowjets ihre Angriffe infolge der an den Vortagen er- littenen hohen Verluste nicht fort. In der sechstägigen Schlacht von Raseinen haben unsere Truppen damit einen vollen Abwehrerfolg errungen. Die Sowjets hat- ten hohe blutige Verluste und verloren in der Zeit vom 4. bis 9. August den Panzer- bestand von zwei Panzerkorps. Der Angeklagte Höppner Invasion der Alliierten in der Normandie begann. Die Vorbereitungen zu ihr zogen sich über Jahre hin und waren so voll- ständig wie nur möglich. Dem Aufbau ei- ner ganz England dicht überziehenden Bo- denorganisation für den Einsatz der Luft- Waffe gesellte sich der Aufmarsch eines Millionenheeres der beiden angelsächsi- schen Mächte, die Versammlung einer Kriegsflotte von, wie Churchill angab, 6 0 0 Schiffen, einer Transport- und Landungsflotte von 6000 Fahr- zeugen aller Art. Die Ausstattung al- ler Wehrmachtteile war unter voller Aus- nutzung der wirtschaftlichen Leistungsfä- higkeit besonders Nordamerikas und aller während des Krieges erworbenen Erfahrun- gen auf den Höchststand gebracht. Führer und Truppen, die im Mittelmeer und im Pazifischen Ozean an Landungen beteiligt gewesen waren, wurden herangeholt. Noch nie in der Kriegsgeschichte war ein über See angesetzter Angriff so sorgfältig ge- plant und so stark gestaltet worden. Längst vor seinem Beginn waren die Vor- bereitungen bereits auf das strategische und taktische Gebiet ausgedehnt worden. Der Aufmarsch der Angriffskräfte war un- ter möglichster Verschleierung durch eine überlegene Luftwaffe erfolgt. Genaueste Erkundung hatte ein vollständiges Bild der deutschen Verteidigungsanlagen ergeben. Auf Grund desselben hatten die zur Lan- dung bestimmten Truppenteile ihre Ein- zelaufgaben erhalten und Vorübungen im Gelände abgehalten, das dem Ernstfall nachgebildet war. Systematisch seit Mona- ten geführte Luftangriffe richteten sich nicht nur gegen die Erzeugungsstätten des den Invasionstruppen besonders gefährlich werdenden deutschen Kriegsgeräts, sondern auch gegen alle für die Abwehr wichtigen Einrichtungen, gegen die Flugplätze, gegen die Küstenbatterien und Befestigungen des Atlantikwalls, gegen alle Verbindungen hinter der Angriffsfront. Der Aufmarsch deutscher Reserven wurde durch Zerstö- Eriolgreiche deulsche Gegenangriffe in den Hormandie Erbittertes Ringen westlich der Orne/ Vorfeld von St. Nazaire fest in unserer Hand An der lettischen Front griffen die Bolschewisten mit zahlreichen Verbänden auf breiter Front an. Die Mehrzahl ihrer Angriffe wurde in sofortigen Gegenstößen abgewiesen. Nur südwestlich des Ples- kauer Sees brach der Feind unter Einsatz von über zehn Schützendivisionen, von Panzer- und Schlachtfliegerverbänden un- terstützt, in unsere Stellungen ein. Schwere Kämpfe sind hier im Gange. Feindliche Bomber griffen gestern das Gebiet von Ploesti an. Deutsche, rumä- nische und bulgarische Luftverteidigungs- kräfte brachten 13 feindliche Flugzeuge zum Absturz. In der Nacht überflogen feindliche Stör- flugzeuge s ũ dungarisches Gebiet. Zwei Flugzeuge wurden abgeschossen. Feindliche Jagdverbände stießen nach Südwest- und Westdeutschland vor. Hierbei wurde ein mit dem Roten Kreuz deutlich gekennzeichneter Lazarettzug im Raum Müvrchen mit Bordwaffen angegriffen. In der Nacht warfen feindliche Flugzeuge Bomben auf Berlin und Bremen. Das Eichenlaub nach dem Heldentod Führerhauptquartier, 11. August. Der Führer verlieh am 6. August das Eichenlaub zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an Oberst Willy Wesche, Kommandeur eines hessisch-thüringischen Grenadier-Regiments, als 541. Soldaten der deutschen Wehrmacht. Aus dem Führerhauptduartier, 11. August Der Führer verlien am 6. August 1944 das Eichenlaub mit Schwertern und Bril- lanten zum Ritterkreuz des Eisernen Kreu- zes an fſ-Oberstgruppenführer und Gene- raloberst der Waffen-/f Sepp Dietrich, Kommandierender General des-Panzer- korps„Leibstandarte/ Adolf Hitler“, als 16. Soldaten der deutschen Wehrmacht. Der Führer hat-Oberstgruppenführer Dietrich die Auszeichnung am gleichen Tage persön- lich überreicht. 1* -Oberstgruppenführer und General- oberst der Waffen-/, Sepp Dietrich, hat mit dem I.-Panzerkorps„Leibstandarte“ in zweimonatigen Kämpfen im Raum Caen entscheidend die immer wieder mit stärk- sten Kräften vorgetragenen Angriffe der englisch-kanadischen Truppen abgestoppt und den beabschtigten Durchbruch ver- eitelt. Unter schwersten Kampfbedingungen neue mannhamerſeltung Aur KRIEGSDPAUER MIT DEM HB'- Z2 USAMMENGELEGT Zwei Monate sind vergangen, seitdem die Zvei Monate dnvrasion Von Generalmajor Ritter von Xylander rung von Straßen, Brücken und Eisenbah- nen wirksam beeinträchtigt. Die Führung des gesamten Unternehmens war in einer Weise vereinheitlicht, wie sie bei einer ge- meinsamen Operation verbündeter Groß- mächte die Geschichte wohl noch nie er- lebt hat. Auf Grund aller dieser Vorbereitungen konnten die Anglo-Amerikaner sich kür die Landung hohe Ziele stecken. Wenn wir auch über ihren Invasionsplan im einzelnen nicht unterrichtet sind, so lassen sich doch ge- wissen Vermutungen mit erheblicher Sicher- heit aufstellen. Ein Angriff über die engste Stelle des Kanals hinweg mag ihnen im Hinblick auf die dort zu erwartende be- sondere Stärke der deutschen Verteidigung wenigstens für den Anfang als zu gefährlich erschienen sein. Die schlechten Erfahrungen von Dieppe werden gegen eine Landung in der Nordnormandie mitgesprochen haben. Die Westnormandie liegt den für die Ein- schiffung besonders günstigen südenglischen Häfen so nahe gegenüber, daß eine über- raschende Uberfahrt möglich erscheint. Von den südenglischen Flugplätzen aus ist Luft- unterstützung durch Jäger gut möglich. Ge- langt man in den Besitz der beiden großen Häfen Cherbourg und Le Havre, sowie des dazwischenliegenden, nicht mit ihnen gleich- wertigen, aber immerhin für kleine Fahr- zeuge Landemöglichkeite bietenden Hafens von Caen, so konnte auch für ein großes Heer die Versorgung in raschem Tempo durchgeführt werden. Als Operationsrichtung kam von hier aus Paris in Betracht. Es liegt von Caen aus in der Luftlinie etwa 200 km entfernt. Die Gewinnung der Stadt selbst war politisch von erheblicher Bedeutung. Aber dieser Ge- ländegewinn durfte nicht als entscheidend angesehen werden, vielmehr war der Zweck der Operation der Sieg über das deutsche Westheer. Diese Operationsrichtung nötigte allerdings zuerst zu einer großen, um den an der Seinemündung befindlichen linken Flügel der Invasionsarmee durchzuführen, Vor- wärtsschwenkung des rechten Flügels, 30 daſßß eine gegen Südosten und dann gegen Osten gerichtete Front entstand. Nach der Landung starker Panzer- und motorisierter Verbände konnte man hoffen, diese Be- wegung durchzuführen. Man hatte dann, wenn auch teilweise stark mit Wäldern be⸗- decktes, aber ziemlich ebenes Gelände vor sich, das gegen Paris zu den Deutschen zwar an verschiedenen Flußläufen Abschnitte zur Verteidigung bot, aber im allgemeinen der Ofkensive günstig war. In der linken Flanke War man beim Vorgehen durch das starke Hindernis der unteren Seine wirksam ge- sichert, zumal die durch Flieger vorgenom- mene Zerstörung fast aller Ubergänge über den Fluß seine abschirmende Wirkung ver- mehrte. Die Seine hatte dann eine ähnliche Bedeutung wie die untere Seine beim deut- schen Durchbruch an den Kanal im west⸗- teldzug 1940. Geringe Kräfte konnten an ihr den Flankenschutz bilden, alles übrige zur Entscheidung verwendet werden. Wurde diese Operation mit einer z wei- ten Landung an anderer Stelle verbun- den, so waren noch größere Erfolge zu er- Warten, selbst wenn diese nur deutsche Kräfte abzog. Heeresstärke und Schiffspark schienen groß genug, um bald nach der Landung in der Westnormandie eine neue Unternehmung durchzuführen. So mag Ge- neral Eisenhower gerechnet haben. Der erste Teil der Invasion, die „Schlacht am Strande“, wie sie der britische General Montgomery bezeichnete brachte Erfolge, allerdings nur einen Teĩi der erwarteten. Vor allem wurde Le Havr e nicht genommen. Selbst eine bei Trouville südlich davon versuchte Landung scheiterte. Nur in einem ganz kleinen Raum ostwärts der Orne konnten die Briten Fuß fassen. Damit entflel auch Höchste Auszeichnung für zepp h elrich Die Brillanten zum Ritterkreuz vom Führer bersönlich überreicht Freikorps Ober- land- an. Als Stu 5 i nahm er amg. Aobersde m Jahre 19²8 gehörte Sepp Dietrich zu den ersten Mitgliedern der Schutzstaffel und wurde im sleichen Jahre der Führer der-Stan- darte 1„München“. 1929 erfolgte seine Ernen- nung zum Führer der-Brigade Bayern“ on 1330 zum-Oberführer Süd. 1932 wurde ——— Führer der 5j/-Gruppe Nord, 1933 zum 3 rer der-Gruppe Ost ernannt. Seit den ahren vor Machtübernahme gehörte rich aus bewährten„„-Männern di 1 — d 15 standarte 33„Adolf Hitler“ und Me 3 ——————— des dem Führer bis zum Uutstropfen treu— korps„Leibstandarte“. gelang es ihm in höchstem persönlichem Einsatz, stets an den Gefahrenpunkten der Front in vorderster Linie führend, letzte Reserven zusammenzuziehen und schwung- volle, entscheidende Gegenstöße anzusetzen und so die feindlichen Absichten zunichte Zzu machen. Im Verlauf des Westfeldzuges 1 i 8 im erhielt Sepp Dietrich das— 1 sernen Kreuzes. Das Eichenlaub Zzum Ritter- 3— am 31. Dezember 1941 ver- Am 16. ärz 1943 wurd iet- rich nach Wiedereinnahme von 13 Seppy Dietrich wurde am 28. Mai 1892 in Eresse-Hoffmann, Zander-Multiplex-.) Hawangen im Allgäu geboren. Im Jahre 1911 August 1944 erfolgte seine derung zum-Oberstgru 8 Selne Beför- neraloberst der Wen und Ge- 9 nebelung kommt dem Angreifer noch die Aufgabe der USA-Armee Zröhere Freiheit gewonnen. Juli nicht erreicht. Alliierten jetzt offen der Hafen von Caen für ſhre weiteren Lan- dungen. Daß trotz Atlantikküste die in früheren Kriegen her- vortretende Uberlegenheit des auf festem Lande stehenden Verteidigers gegenüber dem von Schiff aus operierenden Angrei- ler sich nicht wieder erwies, war keine Einzelerscheinung. Im jetzigen Kriege ge⸗ Ungen fast alle Landungen auf allen EKriegsschauplätzen. Das ist begründet durch die heute vermehrte Feuerwirkung des Angreifers. Die sehr wirksame schwere Schiffsartillerie wird durch den Einsatz von Kampfflugzeugen ergänzt. Diese konn- ten hier in Massen vom englischen Boden aufsteigen. Die Invasionsflotte kam wegen der Kürze ihres Anmarschweges fast un- beschädigt in Küstennähe. Auch die Ver- zugute. Bedeutungsvoll war auch der Einsatz von durch die Luft beförderten Truppen, aller- dings nur, wenn er in unmittelbarer Ver- bindung mit Landungen von der See aus erfolgte. Alle weiter hinter der deutschen Front in Vereinzelung abspringenden Fall- schirmjäger wurden sehr rasch erledigt. Die vielen Erfahrungen mit Landungen im Pazifik hatten zur Verbesserung des Lan- dungsgerätes der Alliierten sehr beigetra- gen. Nur an einzelnen Stellen gelang die Ver- hinderung der Landungen. Am 12. Junſ war die Verbindung zwischen den Lande- köpfen hergestellt. Wesentlich war dabel die Tatsache, daß der rechte Flügel der Amerikaner nördlich des großen Uber- schwemmungsgebietes bei Carentan Fuß gefaßt hatte und von dort aus am 18. Juni die Cotentin-Halbinsel bis zur Westküste durchstieß damit Cherbourg abschneidend. Aber ihre Hoffnungen, dort starke deutsche Kräfte einzukreisen, hatte die deutsche Führung dadurch zunichte gemacht, daf Sie diese rechtzeitig herauszog. Der gerin- gen Besatzung der Festung flel jetzt nur zu, den feindlichen Maßnahmen möglichst entgegenzuwirken. Das tat sie mit ihrem bis zum 30. Juni dauernden Widerstand unter der völligen erstörung des Hafens. Die Umpruppierung zum Angrift gegen die deutsche Sperrstellung auf der Halbinsel südlich der Durchbruchsstelle konnte erst bis zum 3. Juli so weit durchgeführt sein, daß an diesem Tage der Westflügel antrat. Am 7. Juli dehnte sich der nordamerikani- sche Grohangriff bis zur Vire aus. In diesem ersten Monat der Invasion hatte die unbezwingbare Verteidigung von Caen die Briten vor der Stadt gefesselt und dazu geführt, daß die westlich von ihr vorzukommen trachteten. Nachdem ein Vor- dringen über Caumont gescheitert war, leg- ten sie den Schwerpunkt näher an Caen heran und drangen in der Gegend von Noyers über den Odon vor, um in ihren dort erreichten Brückenköpfen südlich des Flus- ses durch die deutschen Gegenangriffe ge- fesselt zu werden. Noch immer waren die Verbündeten auf einen ganz kleinen Raum beschränkt. Die Stärke des deutschen Wi- derstandes hatte sie genötigt, nach der Nor- mandie so viele Kräfte zur Weiterführung des Kampfes zu werfen, daß ihnen eine Zweite Landung an anderer Stelle unmög- lich wurde. Die deutsche Führung hatte da- mit in der Verfügung über ihre Reserven 7 Da der Versuch, Caen dure Fall zu bringen, aussichtslos schien, ent- —schloß sich General Dempsey, der Oberbe- fehlshaber einer britischen Armee, doch zum Frontalangriff gegen die Stadt. Nur mit schwersten Verlusten konnte er in sie ein- und am 9. Juli bis zum Südrand durch- dringen, sah sich aber südlich der Orne sehr starkem deutschen Widerstand gegen- über, den auch die tags darauf erfolgende Ausdehnung der Schlacht auf das Ostufer der Orne nicht u brechen vermochte. Bis zum Ende des Monats Juli begrenzt gegen Osten der Divesfluß bei Troarn das eng- lische Vorgehen. Südlich und südwestlich von Caen kamen wenige Kilometer vor der Stadt die Briten nicht mehr vorwärts. Während sie hier auf der Stelle traten, gab die Nachführung sehr starker nordamerikanischer Kräfte, insbe- sondere von vielen Panzerformatiorien, dem General Bradley den Anstoſi zu einer gro- Bgen Offensive mit seiner 1. USA- Armee. Am 12. Juli begann sie zwischen der Westküste und der Gegend nordost- Wwüärts St. Lo. Hier bei dieser Stadt lag der Schwerpunkt. Nach ihrer Räumung durch die Deutschen am 19. Juli und Weiterfüh- rung der nordamerikanischen Angriffe in südwestlicher Richtung schien dem General Bradley die Möglichkeit zu winken, die an der Küste noch weiter nördlich haltenden deutschen Divisionen durch einen Durch- Hpruch auf und südlich Coutances abzu- schneiden. Hierin sah er sich enttäuscht, da diese teilweise rechtzeitig abmarschier- ten, teilweise sich durchschlugen. Aber mit Panzerspitzen gelangte er am 31. doch in die Gegend von Avran— ehes. Zum erstenmal seit Beginn der In- vasion war rasch beträchtlicher Gelände- gewinn erzielt. Wenn hier an dieser Stelle nachgedrückt wurde, eröffnete sich die Aus- sicht, den linken deutschen Flügel der An- lehnung an das Meer zu berauben und ihn zu überflügeln. Die Heerestruppe befahl nicht nur der 1. UsSA-Armee, zu diesem Zweck ihre schnellen Verbände zu verwen- den, sondern ließ die Engländer ihren rech- ten Flügel bis in die Gegend von Caumont verlängern, um die Nordamerikaner zu ent- lasten. Die 2. britische Armee greift seither in Anlehnung an den linken Flügel ihres Verbündeten in der Mitte des Landekopfes in allgemeiner Richtung zur Vire an. Es ist nicht zu leugnen, daß die neuen Angriffs- operationen der Anglo-Amerikaner den Feinden, vor allem den Amerikanern,. we⸗ sentlich über das bisherise Maß hinausge- hende Erfolge gebracht hat. Aber die his- herigen Erfolge kosteten den Gegnern Strö- me von Blut. Vor allem ist die Hauptsache Das deutsche West- heer ist nicht geschlagen. Nach glänzenden Kampfleistungen steht es vor dem Eindringling und greift ihn immer wie- der beweglich an. Da die Südflanke der ist. bedeutet gerade solche Kampfführung kür sie eine Gefahr. pflichtausbhildung für weibliche Levente- Jugend, Die vormiſit“ sche Jugendorganisa⸗ tion der ungarischer Levente. die jahrelang nur für männliche Jugendliche verpflichtend war, bereitet jetzt auch die Pflichtausbilduns kür weibliche Jugendliche vor. der Befestigung der n brgehuns ——— Berlin, 11. August. Der Reichsbevollmächtigte für den tota- len Kriegseinsatz, Reichsminister Dr. Goeb- bels, teilt mit: Nachdem in der vergangenen Woche be⸗ reits durch die Heraufsetzung der Frauen- arbeitspflicht auf das 50. Lebensjahr sowie durch den Erlaß gegen die Scheinarbeit er- hebliche Arbeitskräfte freigestellt worden sind, die nunmehr durch die Arbeitsämter in die kriegswichtige Rüstungsproduktion übergeführt werden, sind die weiteren Maß- nahmen zur Totalisierung unseres Kriegs- einsatzes in Gange gekommen bzw. in Vor- bereitung begriffen. Im Rahmen dieser Maßnahmen sind fol- gende Anordnungen bereits ergangen: 1. Sämtliche fremdvölkischen Haus- und Wwirtschaftsgehilfen werden der Rüstungsindustrie zugeführt. Die zur Zeit noch ihren Beruf als Haus- und Wirtschaftsangestellte ausübenden deut- schen Arbeitskräfte werden z. T. solchen Haushalten zugewiesen, in denen sie drin- gend benötigt werden. Also in erster Linie kinderreichen Familien. 2. Eine ganze Reihe von Jahrgängen UK- Gestellter, deren die Front besonders dringend bedarf, werden aus dem gesamten öfkentlichen Leben und nach Uebereinkunft mit dem Reichsminister für Rüstung und Kriegsproduktion, Albert Speer, zum grohen Teil auch aus der Rüstungsindustrie her- ausgezogen, nachdem die Ersatzkräfte dort eingearbeitet sind. 3. Die Kreise der Bevölkerung, die bisher wenig Gelegenheit hatten, an den gemein- samen Kriegsanstrengungen teilzunehmen, werden durch größtmöglichste Intensi- vierung der Heimarbeit der Rü⸗ Drahtbericht unseres Korrespondenten) Kl. Stockholm, 11. August. Die zehntägigen Verhandlungen, die der polnische Emigrantenchef Mikolajczyk in Moskau führte, haben zu keinem Ergebnis geführt; er ist unverrichteter Dinge nach London zurückgekehrt. Der polnische Emigrantenchef war am 31. Juli in Moskau eingetroffen. Er hatte eine zweieinhalbstündige Besprechung mit Stalin, der sich in allen Polen betreffenden Fragen als nicht zuständig erklärte und Mi- kolajczyk an den sog. polnischen Befreiungs- ausschuß verwies. Damit war die Lage hin- reichend geklärt und Mikolajczyk stand vor der Alternative, entweder zurückzukehren oder Verhandlungen mit dem polnischen bol- schewistischen Komitee, das sich Befreiungs- ausschuß nennt und dem von sowjietischer Seite die Rechte einer Regierung zugebilligt wurden, aufzunehmen. Mikolajczyk hat eine Woche lang mit dem Befreiungsausschuß verhandelt, der ihm den Eintritt einiger —— rung in eine Sammim gierung angeboten F br ne Mitglieder der Lo sollte,„Garantien“ für ihre demokratische Gesinnung geben. Sie sollten der Verfassung von 1935 abschwören und zur Verfassung des Jahres 1921 zurückkehren. Ferner waren einige Vorleistungen verlangt worden, die in dem Reutertelegramm aus Moskau nur angedeutet worden sind. Die Sowiets haben sich in sehr auffallen- der Weise von den Verhandlungen Mikolaj- czyks mit den Mitgliedern des Befreiungs- ausschusses distanziert. Molotow hat einige Male seine eigenen Konferenzräume zur Verfügung gestellt, sich aber streng auf die Rolle eines interéssierten Zuschauers be⸗ schränkt. Natürlich hat Moskau ein gewis- ses Interesse daran, daß die Emigranten- regierung in London gesprengt wird, damit der von Moskau eingesetzte Befreiungsaus- schuß in den Augen der ganzen Welt die legale Nachfolge antreten kann. Eine Reihe außenpolitischer Scherereien könnte damit vermieden werden. Das Interesse Moskaus 11. August PK.- Seitdem nordamerikanische Aufklärungs- und Panzerabteilungen über Avranches nach Süden vorstießen und sich vor allem im Schutze der Dunkelheit fächerförmig ausbreiteten, gibt es für viele der im We⸗ sten eingesetzten Luftwaffenverbände vom Beginn der Dämmerung an nur noch eine Aufgabe und einen Angriffsraum: Bekäümp- fung der Kolonnen, Transporte und Trup- pen der. Nordamerikaner, wo immer sie auch angetroffen werden. Kurs West Durch die milchig-weißen Schwaden über den Flußniederungen stoßen unsere Nachtschlachtflugzeuge. Die Notwendiskeit aber, den vorstohenden Feindkräften mit Bomben und Bordwaffen möglichst hohe Verluste beizubringen, läßt alle Bedenken über Wetter und Platz in den Hintergrund treten. „Von Norden nach Süden führende Straſie im Planquadrat XV“, so lautete an diesem Abend der Kampfauftrag. Diese Straße hil- det die Hauptnachschubstrecke in den Schlauch, der sich von der Halbinsel Go- tentin an der Küste entlang nach Süden erstreckt. Hier sind die Truppenbewesun- gen des Feindes kaum zu tarnen. Hier ist ein Engpaß, der die Masse des feindlichen Materials zusammendrüngt und dem Zu- grift der Nachtschlachtflieger am ehesten zugänglich macht. Kurs West zeigt die Kompaßnadel. Es ist die vierte Nacht des neuen Einsatzes. Hohe Nebelbänke schieben sich in die Sicht. Elüsse blinken wie schwarze Tinte, Dörfer liegen stili und dunkel. Kurs West... Man weiſz in jedem Flugzeug, daß ein Strom von Ma- schinen jetzt gegen den Feind fliegt, un- sichtbar, alle mit demselben Ziel— Tief⸗ angriff im Durchbruehsraum Rasende Abwehr Seit die ersten Fahrzeuge im Flammen aufgingen und die Bordwaffen empfindliche S0¹ʃ ten 1 1 0 35 en iSen ein sein*2 Mitenieder der London 8 rung, die das Befreiungskomitte übernehmen stungsproduktion dienstbar gemacht. Für Heimarbeit kommen in erster Linie solche Kräfte in Frage, die nicht arbeitspflichtig sind. 4. Das Kulturleben in allen seinen Sparten wird wesentlich eingeschränkt. Die diesbezüglichen Einzelmaßnahmen sind ein- geleitet, u. a. wird schon in den nächsten Tagen der gesamte deutsche Nachwuchs für Film und Theater geschlossen in die Rü- stungsindustrie überführt. 5. Weitere wesentliche kräftesparende Maßnahmen auf dem Gebiet der allge- meinen inneren verwaltung, der Reichsbahn, der Reichspost und des kultu- rellen Lebens sind im Gange oder in Vor- totalen Kriegseinsat⸗ pereitung. Sie werden der Oeffentlichkeit von Fall zu Fall vor Inkrafttreten hehsant- gegeben. 6. Was den Stil des öffentlichen Lebens betrifft, so ist er nunmehr grund- sätzlich den Erfordernissen des totalen Krieges anzupassen. Nicht der äußere Auf- wand einer Veranstaltung soll in Zukunft als Maßstab ihrer Bedeutung gelten, son- dern ihre Einfachheit und Zweckmäßigkeit. Alle öffentlichen Veranstaltungen nicht kriegsmäßigen Charakters wie Empfänge, Amtseinführungen, Fest- und Theaterwo⸗ ch- Musiktage, Ausstellungseröffnungen und Sedenkfeierlichkeiten, die nicht der un- mittelbaren Förderung unserer gemeinsamen IKriegsanstrengungen dienen, haben zu un⸗ Tokaler Kriegseinsahz oberstes Geseh!! Weitere Ma fahmen des Reichsbe vollmüchtigten für den terbleiben. Der unumgängliche Rest solcher Veran- staltungen hat in einem Rahmen zu erfol- gen, der jeden unzeitgemäßen Aufwand vermeidet und ganz auf den Zweck der Veranstaltung ausgerichtet ist. Wenn jetzt und in steigendem Maße in den kommenden Wochen und Monaten je- der Volksgenosse seine ganze Kraft in den Dienst der Nation stellt und dadurch sein persönlicher Lebensstil immer kriegsmäßiger wird, 50 muß auch aus dem öffentlichen Leben nunmehr alles verschwinden, was mit der Härte unseres Schicksalskampfes nicht mehr in Einklang steht. Das deutsche Volk wird in all seinen Lebensäußerungen nur noch den unbeugsa- men Willen erkennen lassen, diesen Kampf um seine bedrohte nationale Existenz, koste es was es wolle, bis zum siegreichen Ende durchzustehen. Hanadas Hrmee blulel sich aus. Und Kanadas Jugend zu Hause zeigte keinerlei Lust, sich auf die Schlachtbank schicken zu lassen! Drahtbericht unseres Korrespondenten) Sch. Lissabon, 11. August. Die überaus starken Verluste der kana- dischen Truppenverbände an der Invasions- front wirkt sich auf das Dominion selbst aus und erhöht die dort bestehende, seit längerer Zeit latente innenpolitische Krise. „Kanada hat Soldaten so nötig wie nie zu- vor. Die Armee schreit geradezu nach ihnen“, heißt es in einem Bericht der ame- rikanischen Wochenschrift„Timex“. In Kanada war es bisher, wie bekannt, un- möglich, die allgemeine Dienstpflicht einzu- führen, da die Franko-Kanadier einer sol- chen Gesetzgebung hartnäckigen Wider- stand entgegensetzen. Der Ersatz der in Frankreich kämpfenden kanadischen Ver- Mikolafkezgks Moskauer Mission gescheitert Keine Möglichkeit einer Verständigung mit dem Moskauer Komitee an der Londoner Emigrantenregierung geht jedoch keineswegs so weit, daß Stalin bereit wäre, wirklich Konzessionen zu machen. Mikolajczyk selber gestand unter dem Zwang der Tatsachen ein, daß er durch seine Verhandlungen keinerlei Abkommen erreichen konnte und seine ganzen Hoff- nungen auf eine Fortsetzung der Bespre. chungen richten müsse. Der Hintergrund der Zusammenhänge wird deutlicher, wenn man sich seine Erklärung vor Augen hält, derzufolge der polnische Sowiet das gröſßte Recht auf Vertretung des Landes habe. Darin liegt die vorbehaltlose Ka⸗ pitulation, da ihm seitens London und Washington keine irgendwie geartete Hilfe- stellung gegeben wurde, wie nach den bis- herigen Erfahrungen auch niemand erwar- ten konnte. Es soll nach dem Willen Moskaus nur ein sowietisches Polen geben, und alle Teil- zugeständnisse der Londoner Emigranten- polen werden kurz und bündig zu den Ak- ten gelegt. Moskau hat seine eigenen Stroh- männer und demonstriert das auf seine Art. Während Mikolajczyk schlicht ünd einfach PFlugzeug befördert wu Sowjetpolen einen wahrhaft demonstrati- ven Kult. Zu ihrer offiziellen Verabscnie- dung waren namhafte Sowietvertreter, an ihrer Spitze Wyschinsky, erschienen, eine Ehrenkompanie trat auf dem Flugplatz an, und Ansprachen und Hymnen wurden ge⸗ wechselt. So wird das von England garantierte Polen vorbehaltlos an die Sowiets verkauft und verraten. In diplomatischen Kreisen der Schweiz wird offen darüber gesprochen, daß die Unterbrechung der Besprechungen darauf zurückzuführen sei, daß man Mikolajczyk aufkorderte, auf den englisch-sowietischen Bündnis- und Garantievertrag von 1939 of- fiziell zu verzichten. Moskau verlangt eben nicht mehr und nicht weniger als die endlische Realisie- rung des englischen Zugeständnisses, daß die Gestaltung der Verhältnisse in dem von ihm beanspruchten Raum ausschließlich seine Sache sei. Tietungriſte im Durchbruchsratam von Kriegsberichter Hermann Marten Lücken in den nordamerikanischen Nach- schub rissen, hat sich die Abwehr von Nacht zu Nacht verstärkt, und inzwischen zur rasenden Wut gesteigert. Oft kehrten Maschinen mit schweren Beschufflschäden zurück. Um unserer Stützpunkte, unserer Grenadiere willen, die sich verbissen dem Feind entgegenstemmen, müssen Verluste hingenommen werden, gibt es kein Zaudern vor der immer lauernden Gefahr zahlreicher Flakbatterien. Eine dünne, geschlossene Wolkendecke läßt die Konturen der Erde nur matt und verhangen aufschimmern. Man muß noch tiefer fliegen, so tief, daß jeder Feldweg, jeder Baum zu erkennen ist. Die Sorge um den Nebeleinbruch, als die Küste wie ein heller Streifen vor der Kan- zel liegt und nach kurzer Orientierung die Straße des Angriffsraumes fahl und sehnur- gerade auftaucht. Bleigraue Schatten Kolonnen? Fahrzeuge? In weitem Bogen pirscht sich das Nachtschlachtflugzeug noch einmal heran. Es sind nur Strohstadel dicht neben der Straße. Weiter, weiter Kilometer sind Sekunden. Dann die Sil- houette eines Dorfes, davor ein kurzes Auf- blinken. Ein Fünkchen Licht von einem Streichholz und Schatten dicht an diecht diesmal Fahrzeuge. Feind! Erkennen und handeln ist eins. Die Bordwaffen sprühen, Flümmchen hüpfen über die Straſe, ver- schwinden in den Fahrzeugen und im Nu sind Flammen da, rot und flackernd und schwelend. Scharf und klar heben sich die Umrisse der Kolonne ab. Panzer sind da- bei.. Aber es ist keine Zeit mehr, sie zu zählen, denn Ketten perlender Flakschnüre greifen von allen Seiten nach dem Flus- zeug. Verräterische Helligkeit. Es sind noch einmal in weiter Schau das dunkle. Flugzeug gegen den hellen Wolkenvorhang ausgemacht, schießen mit Sicht fast wie am Tag gezieltes Feuer. Bis auf die Dä- wünschten Ergebnisse gezeigt. cher des Dorfes stößt das Flugzeug hinab. bände muß also durch freiwillige Rekru- tierung vor sich gehen. Nur für die in der Heimat stehenden Truppen, d. h. innerhalb der Grenzen des kanadischen Gebietes, ist eine beschränkte Wehrpflicht eingeführt. Infolge der schweren Verluste der kana- dischen Truppen in der Normandie war eine Verstärkung des Rekrutierungsfeld- zuges notwendig. Alle Zeitungen sind vol- ler Aufrufe zur freiwilligen Stellung. Der Chef des kanadischen Rekrutierungs- amtes, Brigadegeneral James Meß, wandte sich dieser Tage in einem Aufruf an die- jenigen kanadischen jungen Männer, die noch zu Hause sind, obwohl sie als kriegs- verwendungsfähig betrachtet werden müs- sen. Er erklärte unter anderem:„Ihr jun- gen Männer könnt euch nicht länger hin- ter Unterröcken verbergen, ob es die Un- terröcke eurer Frauen oder eurer Mütter sind!“ Aber auch dieser drastische Aufruf hat, wie man offen zugibt, nicht die ge- Nicht einer der jetzt in zahllosen Straßenplakaten ver- breiteten Aufrufe, wie„Du wirst niemals an der Siegesparade in Berlin teilnehmen, wenn du zu Hause im Lehnstuhl sitzest“, nat den gewünschten Erfolg gebracht. Die jungen kanadischen Leute scheinen ent- weder ganz gerne auf diese Siegesparade in Berlin verzichten zu wollen, oder sie glau- ben angesichts der blutigen Kümpfe in der Normandie nicht an eine solche. Die Regierung teilte in der vergangenen woche mit, daß die Armee in Ubersee in den nächsten Wochen mindestens 100 000 Mann Ersatz nötig habe. Dieser Ersatz müsse aus verschiedenen Wirtschaftszweigen herausgenommen wer- den. Auf der anderen Seite verlangt gleich- zeitig die kanadische Rüstungsindustrie ebenkalls dringend 140 000 Arbeiter. Alle diese Probleme sind noch nicht ge- löst. Die stärksten sofort greifbaren Re- serven für den Dienst in Ubersee sind na- türlich die ausgebildeten 70 000 Mann der kanadischen Heimatarmee. Aber die Re- gierung kann infolge der Haltung der Franko-Kanadier nicht einmal daran den- ördert wurde, trieb nach Ene- man mit den zur gleichen Zeit abreisenden innd oer Siclranxreſch zi mhertire Amerika-Finnen gegen Roosevelt Drahtbericht unseres Korrespondenten) Kl. Stockholm, 11. August Die Amerika-Finnen haben eine Propa- gandakampagne gegen Roosevelt gestartet, der öffentlich beschuldigt wird, die feier- lichst beschworene Atlantikcharta verraten zu haben. Der Beginn der Kampasne gegen Roosevelt wurde vom Vorsitzenden des Komitees der Amerika-Finnen, T. A. Kan- tonen, in einer Kundgebung im Waldorf- Astoria-Hotel in Neuyork bekanntgegeben. Kantonen teilte mit, daß dem Komitee 100 000 wahlberechtigte Amerika-Finnen angeschlossen seien. Sie würden für De⸗ wey stimmen. Die Sprecher des Abends klagten Roosevelt ferner an, daſ er Finn- land dem Bolschewismus preisgegeben hahe. Die Kampagne der Finnen wird zweifel- los bei den übrigen Volksgruppen einen Uper ihm kreuzen sich die Bündel der Leuchtspur. 5 Es war der erste Angrift. Weit im Halbkreis sehen wir immer mehr Brände, berichtete der Flugzeugführer. Unsere Ka- meraden waren am Werk. Oft durchzuckte der grelle Blitz detonierender Munition die Nacht. Wir fanden auch einzelne Fahr- zeuge, griften sie mit Erfolg an. Wieder kamen aus Gebüsch und Tarnung die glü- henden Bahnen der Flak auf uns zu. Einschlag in den Rumpf, dann in die rechte Fläche ahbrechen, gingen auf Höhe und sahen noch einmal in weiter Schar das dunkle, von Lichtern und Flammen durchsetzte Land unter uns. Viele Verbände sind zur gleichen Zeit über dem Einbruchsraum. Es gibt kaum eine Straße, die sie nieht unter Bomben- wurt und Beschuß nehmen.„Neben uns“, so berichtet eine Besatzung,„sehen wir plötzlieh eine enge Bombenreihe aufblit- zen. Hart am Rande eines Waldes. Ein Kampfflugzeug hatte die auf einem sehma- len Wes aufgefahrene feindliche Kolonne erspäht, Es war ein Wurf„ins Schwarze“ Das was lichterloh brannte, war nicht Ge⸗ büsch, sondern Ausrüstung und Sprit. Wir fliegen Gegenkurs, sahen Lastwagen, Mün- dungsfeuer von Maschinengewehren und Flak dazu S0 war nieht heranzukom- men, von Bäumen und Häusern gedeckt, griften wir im Tiefflug aus einer anderen Richtung an, se niedrig, daß wir die dunk- len Schatten der Nordamerikaner in das Feld flüchten sahen. Unsere Berdwaffen streuten dazwischen, Fahrzeuge gerieten in Brand. Die Flak konnte uns in dieser Höhne nichts mehr anhaben. Nur zwei Erlebnisse, die jede Naeht in der Fülle der Einsätze oftmals ähnlich wie⸗ derkehren, Teilausschnitte nur, die aber in ihrer Häufung die Störungen und Ver- nen Dominions Wir muhten den Einsatz Die Lage des liberalen K a bi- netts Makenzie King ist ohnehin außer- ordentlich kritisch. Die Herrschaft der lüberalen Partei in Kanada scheint ihrem Ende entgegenzugehen. Die sozialistische Partei hat bei den letzten Provinzwahlen die absolute Mehrheit in der Provinz Kat- chewan errungen. monwealth-Verband unter der Führuns von Doughan hat von 51 Sitzen nicht we⸗ niger als 43 errungen. Katchewan galt bis- Premierminister Makenzie King kann alse an allgemeine Wahlen gar nicht denken, denn man befürchtet in Regierungskreise daß die neue sozialistische Partei das Lan einfach mit sich fortreißen und einen über- nions von Grund auf ändern würde. Sozialismus der neuen Partei nach europäischen Begriffen auſflerordent- den Vereinigten Staaten größtes Entsetzen hervorgerufen. Die kritische Lage Kanadas Regierung, auch außenpolitisch vorsichtig zu sein. lichen Erklärung hervor, jeder Versuch, die einzelnen Dominien des same außenpolitische Linie zu des Commonweagalth mit sich. Es sei nicht nions allein von London aus geführt werde, wie dies von verschiedenen Seiten vorge- schlagen werde. Die Interessen der einzel- seien im einzelnen Falle verschieden. Man könne nur dann gemein- sam vorgehen, wenn man sich vorher in jedem Einzelfalle verständigt habe. Diese Erklärung Makenzie Kinss geht selbstverständlich auf den Widerstand wei- ter Kreise des Dominions zurück. Im Hin- und pol starken Widerhall finden. Die Amerika- Letten haben Roosevelt vor kurzem ein Memorandum zugehen lassen, in dem sie zich zlelchfalls auf die Atlantik-Beklara- tion berufen und den Schutz der Völker in den baltischen Ländern vor dem Bolsche- wismus fordern. Ungewiß ist auch de Hal- tung der wählerstärksten Volksgruppe- der polnischen— die über zwei bis drei Millionen Stimmen verfügt. Eine geschlos- sene Front der Volksgruppen würden für Roosevelt nicht ohne Folgen für die Wahl sein. Ritterkreuz für Männer der Fischerei Berlin, 10. August. Reichsminister Dr. Herbert Backe über⸗ 4 reichte am Donnerstag zwei besonders be- wührten Männern der deutschen Fischerel das ihnen vom Führer verliehene Ritterkreuz zum Kriegsverdienstkreuz. 3 Der Fischdampferkapitän Ernst Wilhelm Heinrich Schütte aus Wesermünde er- hielt das Ritterkreuz zum Kriegsverdienst- kreuz mit Schwertern, der Fischermeister Hermann Dohrn aus Adolf-Hitler-Keog das Ritterkreuz zum Kriegsverdienstkreuz ohne Schwerter. Ernte-Arbeitspflicht in Norwegen. Die ge⸗ samte norwegische Jusend wird zur Ernte. hilfe eingesetzt, und zwar Sehulkinder und Jugendliche ohne Arbeit im Alter von 12 bis 18 Jahren. I 2. eh er Heerb ſ. ———— —— Aulosaße ſlinsl.ulastas 7 — luste unter dem Aufmarsch und Nach- schub des Gegners erkennen lassen. Die Kampffront im Osten notwendigerweise Der sogenannte Com- her als die Hochburg der liberalen Partei. 4 wältigenden Sieg erringen würde, der das politische Antlitz des kanadischen Domi- Der 1 ist zwar lich gemäßigt, trotzdem hat der Sieg Dous- hans nicht nur in Kanada, sondern auch in zwingt die Dies geht aus einer grundsätz- 4 die Makenzie King vorgestern vor dem Parlament in Ottawa abgab. Er erklärte kategorisch, britischen Commonwegalth auf eine gemein- zwingen, bringe die Gefahr eines Auseinanderfallens mögllch, daſl die Aufzenpollil der bomi- grund—— selhstverständ- 4 5 35 333 3 3 n 7 ts chaf tliche n 3 „Es ist un fker und held sche Offizier ihn zum T. reinster, u diktiert ist.“ 1923 kurz ne der französis als Staatsar und das Toc Worte sind ben und Ste ꝛzꝗes Trachten nem Vaterle Stunden zu Man schré Franzosen vu auf Befehl F Eine Zeit d- beginnt für den Schikan nett nur den zusetzen hat zittert eine Die Eisenba bei Calcon v mit der Ko unterbrocher gen Offizier Schlachtfeld. sich das eise worben hatt die Polen m genden Schi oberung Ri. hatte, und d Stoßtrupps stand, die si nutzlosen pa rung durch umzuwandel lich zu scha. sen Eltern schen Schön Einige W seine Getrer gungen den geschadet. I sen alle Mit verhaßten Wwalt zu bel vergeblich? mal gewarn hen. Erst Spitzel, der- tärbehörden in der Nät Schlageter 2 meinen Verl nis zu bringe am 8. Mai, richt auf Gi die Franzos. hatten, die. Tode, sechs gen Freiheit Ein Schre gesamte Vo aller Munde diesem Offi⸗ liebe, jene 8 nur einen Raub der Sollte, und 1 kährdet wo vollstrecken in diesen 1 zen. Zahllos sen der Be zöischen M Könięgin vor zessin, send Schlageters zösische Re Die französ weigert in M. Reichsp Sendung für .05 bis.30 mit. 11.30 bi 12.45: Zur I zwei bis dre kannten Ka richte. 16.00 17.15 bis 138. spielt 18.00 18.30 bis 19.0 berichte. 20.“ lodienstrauß. 17.15 bis 18. renade in I bert-Lieder. können uns Melodienfole ——— Der Aline ist aus selbstàã bens. Auc nicht, wie ihres Alter Augen treil mer ungefã verliebt Zzu rade in der festen Will Aline sta und schöpf. wunderschò aufnehmen tragen, trat „Er ist Thomas.„, Aline scb den Kopf. „Du hast chen?“ fra „Ja, ich 1 len lassen! Thomas Sstärker, als „Du kön „Ich bin Beinen; wi sem Krug glãäubig. Aline à schaute TI gen, dann während neben mir den Weg schauen u meiner He Als Thoi hatte sein Aber nact haben zu un- olcher Veran- men zu erfol- gen Aufwand n Zweck der t. idem Maße in d Monaten je- Kraft in den dadurch sein wendigerweise so muß auch nunmehr alles Härte unseres ir in Einklang d in all seinen den unbeussa- diesen Kampf Existenz, koste greichen Ende u lassen! alen Kabi-* ohnehin außer- lerrschaft der scheint ihrem e sozialistische Provinzwahlen r Provinz Kat- genannte Com- der Führuns tzen nicht we⸗ newan galt bis- beralen Partei. Ling kann alse nicht denken. gzierungskreise dartei das Lan ind einen über- würde, der das dischen Domi-⸗ en würde. Der irtei ist zwar n außerordent- der Sieg Dous- ondern auch in öhtes Entsetzen las zwingt die tisch vorsichtig iner grundsätz- die Makenzie Parlament in te kategorisch, Dominien des uf eine gemein⸗ zu zwingen, seinanderfallens 1. Es sei nicht itik der Domi- geführt werde, Seiten vorge- ssen der einzel- einzelnen Falle dann gemein- sich vorher in t habe. ie Kings geht Viderstand wei- selbstverstünd- aktlichen der USA. . Die Amerika- or kurzem ein n, in dem sie lantik-Deklara- der Völker in dem Bolsche- t auch de Hal- Volksgruppe- zwei bis drei Eine geschlos- en würden für 1 für die Wahl 2 ischerei 4 rlin, 10. August. t Backe über⸗ besonders be- en Fischerei das ne Ritterkreuz Ernst Wilhelm esermünde er- criegsverdienst- Fischermeister olf-Hitler-Koog sverdienstkreuz wegen, Die ge⸗ vird zur Ernte⸗ zehulkinder und Alter von 12 Osten sollte, und bei dem kein Me „Es ist unmöglich, daß ein Mann so tap- fker und heldenmütig stirbt, wie dieser deut- sche Offizier, wenn nicht sein Handeln, das ihn zum Tode geführt hat, von edelster, reinster, uneigennütiger Vaterlandsliebe diktiert ist.“ Diese Sätze sprach am 26. Mai 1923 kurz nach der Erschießung Schlageters der französische Oberleutnant Dumouin, der als Staatsanwalt die Anklage verfochten und das Todesurteil beantragt hatte. Seine Worte sind das beste Zeugnis für das Le-— ben und Sterben eines Mannes, dessen gan- ꝛzꝗęes Trachten nur darauf gerichtet war, sei- nem Vaterland auch in seinen schwersten Stunden zu dienen.- Man schreibt den 11. Januar 1923. 50 000 Franzosen und 10 000 Belgier marschieren auf Befehl Poincarés in das Ruhrgebiet ein. Eine Zeit der Demütigung und Verfolgung beginnt für die gequälte Bevölkerung, die den Schikanen mit Reitpeitsche und Bajo- nett nur den passiven Widerstand entgegen- zusetzen hat. Da- am 15. März 1923 durch- zittert eine gewaltige Detonation die Luft. Die Eisenbahnbrücke über den Haarbach bei Calcon war in die Luft geflogen und da- mit der Kohlentransport nach Frankreich unterbrochen. Dies war das Werk eines jun- gen Offiziers, der als Leutnant auf den Schlachtfeldern Frankreichs gekämpft und sich das eiserne Kreuz 1. und 2. Klasse er- worben hatte, später gegen Spartakus und die Polen marschiert war, durch hervorra- genden Schneid im Baltikum bei der Er- oberung Rigas von sich reden gemacht hatte, und der nunmehr an der Spitze eines Stoßtrupps tapferer deutscher Männer stand, die sich zum Ziel gesetzt hatten, den nutzlosen passiven Widerstand der Bevölke- rung durch ihr Handeln in einen aktiven umzuwandeln, um dem Feind wo nur mõög- lich zu schaden. Albert Leo Schlageter, des- sen Eltern als schlichte Bauern im badi- schen Schönau an der Wiese lebten. Einige Wochen später. Schlageter und seine Getreuen haben durch weitere Spren- gungen den Franzosen bereits empfindlich geschadet. Kein Wunder, daß die Franzo- sen alle Mittel anwenden, um den ihnen s0 verhaßten deutschen Offizier in ihre Ge- walt zu bekommen. Anfangs scheint alles vergeblich zu sein. Schlageter wird jedes- mal gewarnt und kann rechtzeitig entflie- hen. Erst mit Hilfe landesverräterischer Spitzel, deren sich die französischen Mili- tärbehörden bedienen, gelingt es schließlich, in der Nähe Düsseldorfs den Franzosen, Schlageter zu fangen und ihn wie einen ge- meinen Verbrecher gefesselt in ein Gefäng- nis zu bringen. Bereits wenige Tage später, am 8. Mai, verurteilt ein franzöisches Ge- richt auf Grund des Kriegsrechtes, das sich die Franzosen mitten im Frieden angemaßt hatten, diesen glühenden Patrioten Zzum Tode, sechs seiner Getreuen Zzu langjähri- gen Freiheitsstrafen. „Ein Schrei der Empörung geht durch das gesamte Volk; der Name Schlageter ist in aller Munde. Wird es Frankreich wagen, an diesem Offizier, der, aus reiner Vaterlands- liebe, jene Sprengungen durchführte, die ja nur einen sichtbaren Protest gegen den KRaub der deutschen Ruhrkohle darstellen fährdet worden war, das Todesurteil zu vollstrecken? Diese bange Frage bewegten in diesen Tagen Millionen deutscher Her- zen. Zahllose Gnadengesuche aus allen Krei- sen der Bevölkerung laufen bei der fran- vöischen Militärbehörde ein, ja sogar die Königin von Schweden, eine badische Prin- zessin, sendet auf Bitten der alten Eltern Schlageters ein Gnadengesuch an die fran- zösische Regierung; aber alles vergeblich. Die französische Regierung in Paris ver- weigert in barschem Ton die Begnadigung. Morgen im Rundfunk Reichsprogramm:.30 bis.45: Eine Sendung für Musikfreunde: Der Kontrapunkt. .05 bis.30: Wir singen vor und ihr macht mit. 11.30 bis 12.30: Die bunte Welt. 12.35 bis 12.45: Zur Lage. 14.15 bis 15.00: Allerlei von zwel bis drei. 15.00 bis 15.30: Kurzweil mit be- kannten Kapellen. 15.30 bis 16.00: Frontbe- richte. 16.00 bis 17.00: Beschwingte Melodien. 17.15 bis 18.00: Die Kapelle Willy Steiner spielt 18.00 bis 18.30: Volkstümliche Weisen. 18.30 vis 19.00: Zeitspiegel. 19.15 bis 19.30. Front- perichte. 20.15 bis 22.00: Ein sommerlicher Me- lodienstrauß. Beutschlandsender: 17.15 bis 18.00: Ouvertüre„Gudrun und Se- renade in-Dur von Felix Draeseke; Schu- bert-Lieder. 18.00 bs 18.30: Auch kleine Dinge können uns entzücken. 20.15 bs 22.00: Große Melodienfolge aus Oper und Konzert. Der zerbrochene Krug Aline ist zwanzig Jahre alt. Und über- aus selbständig in vielen Dingen des Le- hens. Auch in der Liebe läßt sie sich nicht, wie manches andere junge Mädchen ihres Alters, einfach mit geschlossenen Augen treiben. Sie weiß, daß es nicht im- mer ungefährlich ist, bis über beide Ohren verliebt zu sein, und deshalb geschieht ge- rade in der Liebe nichts ohne ihren Klaren, festen Willen. Aline stand eines Abends am Brunnen und schöpfte Wasser. In einen ganz neuen, wunderschönen Krug. Als sie den Krug aufnehmen wollte, um ihn nach Hause zu tragen, trat Thomas auf sie Zzu. „Er ist viel zu schwer für dich“, sagte rhomas.„Laß mich den Krug tragen.“ Aline schüttelte sofort heftig abwehrend den Kopf. „Du hast Angst, ich könnte ihn zerbre- chen?“ fragte Thomas. „Ja, ich habe Angst, len lassen!“ nickte Aline. Thomas warf ein: Sstärker, als du, Aline.“ „Du könntest stolpern, Thomas.“ 5* gläubig. Aline antwortete nicht schaute Thomas prüfend tief gen, dann sagte sie leise: während du meiner Hand fassen wollen.“ Als Thomas dies hörte, errötete er, Aline natte seine geheimsten Gedanken erraten. Aber nach kurzem Schweigen erklärte er du könntest ihn fal- „Aber ich bin doch Ich bin doch sonst sehr sicher auf den Beinen; warum sollte ich gerade mit die- sem Krug stolpern?“ lachte Thomas un- sogleich. Sie in die Au- „Du könntest, mit dem wertvollen Krug neben mir einhergehst, anstatt genau auf den Weg zu achten, immer nur auf mich schauen und vielleicht sogar einmal nach Da Schlageter selbst es abgelehnt hatte, ein Gnadengesuch zu unterschreiben und seinem Rechtsanwalt erklärte, er sei nicht gewohnt, um Gnade zu winseln, versucht in letzter Minute ein Kamerad aus den Kämp- fen gegen die polnischen Banden in Ober- schlesien, Schlageter durch seine Aussagen zu retten. Er meldete sich in Düsseldorf, um als Augenzeuge zu bekunden, daß Leutnant Schlageter einer französischen Feldwache von 12 oder 14 Mann, die sich durch offen- sichtliche Begünstigung der Polen in Ge— fahr gebracht hatten, das Leben gerettet habe, ferner daß Schlageter in Ratibor ei- nen französischen Offizier unter eigener Le-— bensgefahr aus den Händen einer aufgereg- ten Volksmenge befreit habe. Der Rechts- anwalt eilte ins Gefängnis, um Schlageter nach der Richtigkeit dieser Aussagen zu be- fragen. Schlageter bejahte die Frage gleich- mütig und als der Rechtsanwalt sich nicht genug verwundern konnte, daß er von sol- chen Tatsachen in der Gerichtsverhandlung keine Silbe erwähnt hatte, sagte Schlage- ter:„Warum sollte ich das französische Kriegsgericht um Milderung anflehen? Was ich früher tat, gehörte nicht in den Rah- men der Verhandlungen. Die zur Verhand- lung stehende Tatsache war es allein, über die zu urteilen war. Ich wiederhole: Ich habe nie um Gnade gewinselt und werde es auch jetzt nicht tun. Wie auch mein Schick- sal sei, ich bin auf alles gefaßt. Wenn die laufenden Gnadengesuche ohne mein Zu- tun Erfolg haben, so wird mich das für meine armen Angehörigen freuen; wenn nicht, so bin ich bereit, die Folgen meiner ⸗won unserer Berliner Schriftleitung) Bs. Berlin, 11. August Kein Meister fällt vom Himmel, alles will gelernt sein. Auch bei der Deutschen Reichspost. Da in der Lehrlingszeit das junge Eisen am besten geschmiedet wird, hat die Deutsche Reichspost auf die Heran- vildung des Nachwuchses schon zu einer Zeit besonderen Wert gelegt, da in vielen Betrieben der privaten Wirtschaft die plan- mäßigen Lehrlingsschulungen erst in den Anfängen waren. Immerhin hat die Reichs- post eine größere Gewähr als der Privat- betrieb, daß die ausgebildeten jungen Kräf- te dem Betrieb, der sie ausgebildet hat. auch die Treue halten. Wer als junger Mensch zur Reichspost geht, hat die Möglichkeit des Aufstieas in Beamtenstellung. Die Erfahrung zeigt, daß obwohl im Durchschnitt die Privatwirt- schaft höhere Löhne und Gehälter zahlen kann, trotzdem auch die nichtbeamteten Kräfte, die Arbeiter und die Angestellten, bei der Reichspost bleiben und das Gefühl der Zugehörigkeit zu einem so angesehenen und volkswichtigen Unternehmen, was ja auch in der Uniform zum Ausdruck kommt. die Gefolgschaft stetig sein läßt. Auch die vielen berufstätigen Mäd- chen und Frauen, die gerade in den letzten Jahren sowohl im Boten-, Kanzlei-, Fernsprech-, dienst bei der Keichspost zu finden sin kühlen sich, wie man hört und wie man sieht, wohl bei ihrer Arbeit. Denjenigen weiblichen Gefolgschaftsmitgliedern, die bei der Post ihren Lebensberuf finden wol- len, bietet sich die Möglichkeit der Uber- nahme in das Beamtenverhältnis des mitt- leren, ja, selbst des gehobenen Dienstes als Inspektorin. Eine Auslese der Besten ist sichergestellt. Beim letzten Reichs- berufswettkampf stellte die Deutsche Reichspost acht Reichssieger. Schulungs- lager, zum Beispiel das in Zeesen, sind sehr geschätzt. Die Postoberschule in Keidelberg gibt den in den Lagern bestens Bewährten die Möglichkeit, die mittlere Reife zu erlangen. Nach Ablegung dieser Prüfung steht ihnen die Möglichkeit, eine Ingenieurschule zu besuchen, offen, um dann die technische Laufbahn der Deutschen Reichspost zu ergreifen. Auch hierfür übernimmt die Deutsche Reichspost die Kosten. Groß ist beispielsweise schon die Schar der Postjungboten und Telegra- kenbaulehrlinge, die vor wenigen Jahren nach Verlassen der Volksschule ihre Aus- bildung bei der Reichspost begannen und heute zum Langemarckstudium zugelassen sind, um später als leitende Beamte in den , Von Hans Breiteneichner gefaßt:„Du brauchst keine Angst zu ha- ben, Aline. Ich verspreche dir, ich werde den Krug so sorgsam tragen, als wäre er das Kostbarste der Welt!“ Da war Aline zufrieden. Sie gab ihm den Kurg. Und Thomas trug ihn dann auch mit s0 viel Sorgfalt, ja geradezu Andacht, wie noch niemals zuvor ein Krug getragen worden war. Jeden einzelnen seiner Schritte setzte er so genau, als hinge die Sicherheit seines Lebens davon ab und sein Blick war keine Sekunde lang auf etwas anderes gerichtet, als auf den Wes. So erreichten sie schließlich, ohne daß auch nur ein einziger Tropfen Wasser ver- schüttet wurde, geschweige denn, der Krug selbst auch nur den geringsten Scha- den erlitt, Alines Haus. Aufatmend und zugleich Thomas den Krug ab. Und auch Aline freute sich, daß alles so gut gegangen war, freute sich wohl noch mehr über ihre eigene Weitsicht, um nicht stolz setzte dert hatte, daß aus Liebe eine Unachtsam- keit geschehen konnte. Stolz lächelte sie Thomas entgegen und fragte ihn:„Habe ich nicht recht gehabt? Verstehst du jetzt meine Warnung?“ Thomas strahlte. Seine Bewunderung kür Aline war grenzenlos.„Du bist das ge- scheiteste, das vernünftisste Mädchen der ganzen Welt!“ lobte er sie überschwäng- lich. Und obwohl für Aline diese Anerken- nung nicht unerwartet kam, da sie doch ganz genau wußte, daß gerade in der Liebe nur das geschehen konnte, was sie wollte, machten sie die Worte von Thomas doch überglücklich. ——* ————— zu sagen, Klugheit, durch die sie verhin- Cr Stœrõ lole ein Helc Zur 50. Wiederkehr des Geburtstages von Albert Leo Schlageter am 12. August Handlung bis zum letzten auf mich zu neh- men.“ In der Morgenfrühe des 26. Mai soll das schandbare Urteil an Schlageter vollstreckt werden. Von französischen Soldaten be- wacht, wird Schlageter auf die Golzheimer Heide bei Düsseldorf geführt. Mutig und stolz geht dieser Mann auf den Pfahl zu, an dem er die Kugeln zu erwarten hat. Ein Sergeant bedeutet Schlageter niederzu- knieen. Doch dieser weigert sich entschie- den. Da werden ihm in brutaler Weise die Knie von hinten durchgedrückt, so daß er zu Boden sinkt. Ein Auftritt, so unerhört, so gemein, daß selbst die französische Mann- schaft unruhig zu werden beginnt. Man merkt Bewegung und nervöses Klirren. In diesem Augenblick schreit ein Offizier mit lauter Stimme:„Zurück“. Trommelwirbeln. Die auf der Golzheimer Heide angetretene kranzösische Kompanie präsentiert. Noch einmal reißt sich Schlageter mit letzter Kraft empor und kniet nun aufrecht. „Feuer!“ Die Salve peitscht durch die Mor- genstille- der Körper sinkt in sich zusam- men. Ein tapferes deutsches Herz hat für immer aufgehört zu schlagen. Schlageters letzte Worte waren:„Grüßen Sie mir meine Eltern, Geschwister und Verwandte, meine Freunde und mein Deutschland!“ Das deutsche Volk hat diesen Helden nie vergessen. Und heute, da unsere Nation wieder in einem erbitterten Kampf um sein Leben und um seine Freiheit steht, ist ihr Albert Leo Schlageter, der für diese Frei- heit starb, ein leuchtendes Vorbild höchster Vaterlandsliebe. Osswald Sto12. Se: cle qugend de Deuischen Neichsposi Dienst der Verwaltung zurückzukehren. Wir hatten Gelegenheit, eine Lehrlings- werkstatt und das Fernmeldeschulamt der Reichspostdirektion Berlin zu besichtigen, um in die Ausbildungsmethoden der Ju- gend, aber auch in die Fortbildungsmethoden für die Erwachsenen Einblick zu nehmen. Die Jungen, die da vor unseren Augen als Handwerkslehrlinge mit der Feile am Schraubstock, mit dem Hobel in der Tisch- lerei, mit der Zange in der eletrotechni- schen Schulwerkstatt, mit dem Schweiß- apparat im Kabellötraum hantierten und die Werkstücke verschiedener Ausbildungs- zeiten vorwiesen, sind die Telegrafenbau- handwerker, Telegrafenleitungsaufseher, Maschinenmeister, oder Postinspektoren, Postbauinspektoren von morgen. Sie alle (haben bei überragenden Leistungen unter Umständen Aufstiegsmöglichkeit in den hö- iheren Dienst. Sehr eindrucksvoll war auch die Arbeit der jungen Damen des Fern- meldeschulamtes, ihre Ausbildung am Springschreiber für Telegraf und Fern- schreiber sowie als Telefonistinnen. Die jungen deutschen Menschen, die ihre Ausbildung der Reichspost anvertrauen, um dort ihren Beruf zu finden, sind, das war der abschließende Eindruck unseres Be- suchs, in den besten Händen. Bunte Chronik 4 Uber eine starke Löwenplage in Portugie- sich-Ostafrika berichtet die„Daily Mail“. Fünfzehn Eingeborene wurden kürzlich in der Nähe von Lumbo von Löwen angefallen und getötet. Die Eingeborenen verlassen aus Angst vor den Raubtieren nachts ihre Hütten und bringen sich auf hohen Bäu- men in Sicherheit. In der Gegend von Lumbo fehlt es den dort lebenden Euro- päern an der nötigen Munition, um die außerordentlich angriffslustigen Löwen ab- zuschießen. 15 Ahren an einem Halm. In Zitow bei Melnik wurde ein Weizen gezüchtet, an des- sen Halm sich 10 bis 15 kleine Ahren be⸗ finden. Zusammen bilden sie eine Ahre mit zirka 120 bis 200 Körnern. Der Halm hat ungefähr die Stärke eiries Bleistiftes. Der Ertrag wird auf das Dreifache des normalen Weizens geschätzt. Drillinge zur Schulaufnahme. In Braun- schweig ereignete sich der gewiß seltene Fall, daß Drillinge gemeinsam zur Schul- aufnahme marschierten. Es sind drei mun- tere, gesunde Buben, von der Mutter ein- heitlich gekleidet. Die Jungens fanden bei der Aufnahme besondere Aufmerksamkeit der Schulgemeinde. „Nun sollst du aber doch nicht ganz ohne Lohn bleiben für deine große Mühe“, sagte sie leise. Noch bevor Thomas recht erfaßte, was geschah, hatte sie rasch ihre Arme weich um seinen Hals geschlungen. Sie küßte ihn. „Die Meistersinger von Nürnberg“ Zum fünften Male im Kriege fanden die Richard-Wagner-Festspiele in Bayreuth vor Kriegsversehrten der Wehrmacht und der Waffen-ij und vor Rüstungsarbeitern und -arbeiterinnen statt. Als Spitzenveranstal- tung und künstlerischer Gipfel der kulturel- len Truppenbetreuung dienten die Auffüh- rungen der geistigen Wehrkraft, und in dem Ausdruck der unerschütterlichen seelischen Ruhe unseres Volkes sah Reichsorganisa- tionsleiter Dr. Ley in einer einleitenden Ansprache den politischen Sinn der fünften Kriegsfestspiele. „Die Meistersinger von Nürnberg“ ent- rollten den Zuschauern ein bannendes Kul- turbild aus der deutschen Vergangenheit und brachten ihnen in der Gloriflzierung durch Richard Wagner die lange Reihe der Geschlechter zum Bewußtsein, die in der deutschen Kunst das Sinnbild unseres na- tionalen Wesens verehrten.„Verachtet mir die Meister nicht und ehrt mir ihre Kunst!“ -diese Mahnung des Hans Sachs wurde als ein Ruf auch an die Gegenwart verstanden, der mit der Behauptung unserer nackten Existenz zugleich die ideelle Tradition von Jahrhunderten in die Hand gegeben ist. Als Verpflichtung, ihr Außerstes zu ge- ben, empfanden die Künstler den Vorzug, in diesen entscheidungsschweren Wochen des deutschen Lebenskampfes vor den Tap- Töwenplage in Portugiesich-Ostafrika. Wänhrend die Erteilung von Auskünften früher hauptsächlich der Kreditwirtschaft, insbesondere dem Handel zugute kam, die- nen die bekannten Großauskunfteien heute vornehmlich der Kriegswirtschaft; ein grö- gerer Teil wird von der Industrie angefor- dert. Dabei stehen Informationen über kleinere und mittlere Fertigungsbetriebe des In- und Auslandes im Vordergrund. Die Auskunfteien sind aber aus bekann- ten Gründen gezwungen, bei ihrer Bericht- erstattung Vorsicht und Zurückhaltung zu üben, soweit es sich dabei um Auskünfte über der Rüstung und Versorgung dienende Unternehmen handelt. Zum Beispiel kön- nen nicht bestimm'de Einzelheiten über Pro- duktion Läger, Umsatz, Arbeiterzahl oder Angaben über Grtlichkeiten Inhalt der Auskünfte sein. Andererseits haben Mittei- lungen über Zuverlässigkeit des Betriebes, der Inhaber usw., die den Text der Aus- künfte abschließende Beurteilung der Kre- Vorsicht bei Ausküniten im Kriege Aber auch die Bezieher der Auskünfto müssen diesen Umständen Rechnuns tra- gen. Sie mögen sich stets vor Augen halten, daſß ein Außerachtlassen der für die Aus- kunft maßgebenden Richtlinien Landesver- rat sein kann, an dem sie sich mitschuldig machen würden. Die Bearbeitung und Ver- wertung der von den Auskunfteien erhal- tenen Berichte sollte auch grundsätzlich nur erprobten Mitarbeitern übertragen werden,. die dem Betriebsführer volle Gewähr für Vertraulichkeit bieten. Die geschilderten Umstände und Folge- rungen gelten gleicherweise für Kredit- institute und deren Kunden, sowie für jede andere Organisation, die- wenn auch nicht beruflich- so doch im Zusammenhang mit ihrer Tätigkeit, Informationen irgendwel- cher Art über Betriebe oder Personen an dritte Stellen gibt. Also noch einmal: 5 ditfähigkeit und die Beantwortung bestimm- ter ziffernmäßiger Kreditfragen erhöhte Bedeutung gewonnen. Zum Rebstand im Juli 1944 im deutschen Weinbau kann gesagt werden, daß die Re- ben wie auch die Trauben günstig stehen, daß ihnen Schädlinge und Krankheiten we⸗ nig Schaden zugefügt haben und daß die Entwicklung der Trauben während der Juli- wochen als gut zu bezeichnen ist. Wie die Dinge zur Zeit stehen, darf in den meisten deutschen Weinbaugebieten von guten Aus- sichten gesprochen werden. Aber auch dort, wo der Maifrost stärkeren Schaden gebracht hat, stehen die nichtgeschädigten Reben gut. Es kommt jetzt auf das Wetter in den Mo- naten August und September an. Da die Witterungsverhältnisse bisher ähnlich wa- ren wie in den Jahren 1942 und 1943, s0 kann man, wenn es im gleichen Sinne s9 geht, mit einem warmen, ja heißen August und September rechnen. Das aber ist für Für Frauen im Kriegseinsatz bei der Deutschen Reichsbahn In Würdigung der beispielhaften Leistun- gen deutscher Eisenbahnerinnen hat der Reichsverkehrsminister mit Genehmigung des Führers eine Dienstnadel als besondere Auszeichnung für Eisenbahnerinnen gestif- tet. Diese Dienstnadel wird an solche Eisen- bahnerinnen verliehen, die unter besonders schwierigen Verhältnissen an Stelle eines Mannes bei der Deutschen Reichsbahn Dienst leisten. Das Abzeichen stellt gleich- zeitig eine Ehrengabe des deutschen Eisen- bahners an die deutsche Eisenbahnerin dar und soll den Dank der männlichen Gefolg- schaft für die Unterstützung der Frau in schwerem Kriegseinsatz ausdrücken. Die Ehrennadel wird für dreijährigen, sechs- jährigen und zehnjährigen Einsatz ver- und zwar in Bronze, Silber oder 0 Bezugsabschnitte für Kakaopulver. Die Gültigkeitsdauer der zum Bezuge von Ka- kaopulver berechtigenden Abschnitte F 5 der Reichsfettkarten für Kinder bis zu 14 Jahren der 65. Zuteilungsperiode ist bis zum 17. September 1944 verlängert worden. Frachtzuschläge ab Mittelrhein zur Elbe. Nach einem bestätigten Beschluß des Frachtenausschusses Duisburg ist dem An- trag des Schifferbetriebsverbandes für den einer bereits für die Oberrheinstation be- stehenden Ubung der Zuschlag ab Mittel- rheinstation in der Weise festzusetzen ist, daſß zu der Grundfracht ab Mittelrhein nach Stationen der Elbe usw. ein Zuschlag von 0,80 RM mit den juweiligen Kleinwasser- Winterzuschlägen berechnet werden ann. Wein als Eilstückgut zugelassen. Für die Weinbaugebiete Rheinhessen, Rheingau, Rheinpfalz und Nahe hatte die Reichsbahn Ende November vergangenen Jahres den Versand von Wein und Schaumwein als Eilstückgut untersagt. ist jetzt wieder aufgehoben worden. Die Rücksicht auf die zeitbedingten Schwierig- keiten bedingt jedoch, daß als Eilstückgut nur wirklich eilige Sendungen aufgeliefert werden. Und während sie das tat, hob sie sich, da Thomas viel größer war als sie, auf die Spitze des linken Fußes und schwang da- bei ihren rechten Fuß ein wenig nach rückwärts. So traf sie den kostbaren Krug, der am Boden stand. Er flel um und zerbrach. Bayreuth vor Verwundeten uvnd Rüstungsscheffenden unter Furtwängler und Abendroth fersten der Front und der Rüstung spielen zu dürfen. Die Inszenierung der„Meister- singer“ aus dem vorigen Sommer war in diesein Jahre neu einstudiert worden. Was die anderthalb Jahrzehnte, die General- intendant Heinz Tietjen die Bayreuther Bühnenfestspiele nun leitet, für die Neu- prägung des Bayreuther Stils bedeuten, das konnte man an Tietjens„Meistersinger“ Regie ablesen. Er hat die Darstellung von allen Resten der alten opernhaften Manier befreit und die Bewegung der Szene gleich- sam zu einem gesungenen Schauspiel auf- gelockert. Dabei konzentrierte er das Spiel jedes einzelnen Darstellers gemäß den Im- pulsen, die der Regisseur aus der Leitmoti- vik von Wagners Partitur empfängt, und erzielte damit in Bühnenbildern von Ri-— chard Wagner eine ideale Ubereinstim- mung von Szene und Musik. Die musikalische Leitung Wilhelm Furt- wänglers durchleuchtete auch das sinfoni- sche Element in Wagners Partitur span- nungsvoll und entwickelte die poetische Orchesterlyrik farbig und ausdrucksvoll. Von den Sängern war der stimmgewaltige Max Lorenz ein wahrhaft ritterlicher Stoking, Maria Müller ein Evchen von ebenso lieblichem wie technich makellosem Sopran, Jaro Prohask a ein froh gelaun- tar, souveräner Hans Sachs, Eugen Fuchs Rhein entsprochen worden, wonach nach Diese Anordnung Vorsicht und Zurückhaltung bei der Aus- kunfterteilung, Feind hört mit! Günstige lussichten im Weinbau Guter Rebstand in der Rheinpfalz, Baden und Elsaß die Reben, die mit weniger Regen sich zu begnügen vermögen, die beste Witterung. Während man sich am Mittelrhein, an der Mosel und an der Saar vor allem mit Frostschaden abfinden muß, weist die Rheinpfalz einen ausgezeichneten Stand der Reben auf, so daß man mit einer reichen Weinernte in den meisten Bezirken rechnet. Auch im Elsaß stehen die Reben und Trau- ben sehr gut. Ebenso wie im Elsaß sieht es auch in Baden aus. Hier haben nach einer zwar hinausgezögerten, aber doch guten Blüte die Träubchen sich vorteilhaft ent- wickelt. Sie erreichten schon längst Erbsen- größe. Auch in Württemberg und in Fran- ken ist der Stand der Reben und Trauben gut. Man darf mit der Entwicklung zufrie- den sein und damit auch mit den Aus- sichten. ——————————— Keine Butter- und Käsereisemarken horten Dadurch, daß die Verbraucher in den letzten Tagen der 64. Zuteilungsperiode ihre bis dahin gehorteten Urlaubermarken, die am 23. 7. ihre Gültigkeit verloren haben, zur Einlösung vorlegten, ergaben sich be- trächtliche Mehranforderungen sowohl an Buter wie an Käse, so daß trotz gewisser Vorschußlieferungen bei manchem Vertei- ler die Bestände daran knapp wurden. Dank getroffener Vorsorge haben diejenigen Ver- braucher, die ihre Abschnitte der Reichs- fettkarte 64 nicht restlos einlösen konnten, inzwischen den gleich erhalten. Allen Verbrauchern, die noch im Besitz von Reisemarken sind, sei daher dringend geraten, diese nicht erst kurz vor iahrem Verfallstermin im Septem- ber zur Einlösung vorzulegen, denn Molke- rei erzeugnisse können während der war- men Jahreszeit nur in beschränktem Um- kang in den Läden gehalten werden. Hinzu kommt, daß die Transportverhältnisse Zzur lieferung des Einzelhandels durch den Großhandel zulassen. Nähgarn gleich Nähseide. Der bisher geltende Passus der Nähmittel-Regelung, nach dem bei der Abgabe von Nähseiden und Seidenglanzgarnen(letztere in der Länge bis zu 100 m einschl.) in jedem Falle nur die Hälfte des Wertes auf den Ab- schnitt anzurechnen ist, ist durch eine seit dem 1. Juli d. J. gültige Neuregelung fort- gefallen. Es ist demnach beim Verkauf von Nähmitteln zwischen Nähgarnen und Näh- seiden kein Unterschied mehr zu machen, Das gilt auch für die Abgabe von Nähmit- teln auf die in Zukunft noch fällig wer⸗ denden Nähmittelabschnitte. Es wird in diesem Zusammenhang daran erinnert, daſ die bei Bekanntgabe der 5. Reichskleider- karte für den Nähmittelbezug bestimmten Sonderabschnitte der 4. Reichskleiderkarte für Männer und Frauen am 1. September 1944, 1. November 1944 und am 1. Februar 1945 fällig werden. Bei der 4. Reichskleider- karte für Männer handelt es sich um die Sonderabschnitte e, d und c, bei der vier- ten Reichskleiderkarte für Frauen um die Sonderabschnitte d, e und b. (Beckmesser) und Erich Zimmermann ODavid) von bedeutender Charakterkunst Mit dem edlen Wohllaut eines prächtigen Basses bewährte sich Josef Greindl viel- versprechend als Nachfolger des unvergeß- lichen Josef von Manowarda. Mit dieser Standardbesetzung der Haupt- rollen alternierte eine andere, die aus Künstlern von verschiedenen deutschep Bühnen bestand. Als Dirigent wirkte hier Hermann Abendroth als Wagner-Inter- hret von hohem Rang. Von den Solister verdienen Paul Schöffler, Erich Witte und Friedrich Dalberg als Sachs, Davic und Pogner besonderes Lob. Richard Bit- terauf als Beckmesser, Ludwig Sut⸗ haus als Stolzing und Anneliese Kuppen als Eva rundeten in weiteren Hauptpartier ein Ensemble, das die hörenden Zuschaue: vollständig in den Bann der großen, er⸗ hebenden, kraftspendenden Kunst entrückte. Johannes Jacobi Vor einem Jahr wurde in Kleve Cieder- rhein) eine Volksbildungsstätte ins 18 rufen. Wenn man sich mitten im Kriege 20 dieser Einrichtung entschloß., so vor gllem deshalb. weil die Menschen in der Abgeschi“- denheit des niederrheinischen Landes drin⸗ gend nach einer innigeren Berührung mit dem lebendigen Fluß deutscher Kultur und den Werken deutscher Kunst verlangten. Am 23. August wird die Schauspielern Au- Suste Prasch-Grevenberg 90 Wa Die Künstlerin, auch durch jahrzehntelese Gastspiele in ganz Deutschland und im A land berühmt geworden. begann ihre La bahn vor mehr als 70 Jahren am Meining e Hoftheater als Franziska in der Minna von Barnhelm“ und beendete sie auch an der gle- chen Bühne vor fünf Jahren in der Rolle der Großmutter in Anzengrubers Frau Prasch-Grevenberg hat die große Zeit der Meininger Gastspielfahrten miterlebt, u. à war die Künstlerin auch an den Hoftheaters Zzu Wiesbaden und Karlsruhe. ihnen zustehenden Aus- Zeit nur eine wöchentlich einmalige Be- Viertem Gebot.. ———— Die Gelehrte vom Hohentwiel Scheffels Ekkehard und die Im August 994, vor 950 Jahren, starb die durch Scheffel weltberühmt gewordene Herzogin Hedwig von sSchwaben. Als Victor von Scheffel, der Schwabe, nach einem Stoff für einen historischen, in seinem Heimatlande wurzelnden Roman suchte, fand er eine sehr erlauchte Heldin: Hedwig von Schwaben, bayerische Her- zogstochter und Herzogin in Schwaben. Sie ist unter den, an Zahl nicht geringen, bedeutenden deutschen Fürstinnen des frü- hen Mittelalters eine der merkwürdigsten. Wenn es nach ihrem Vater, dem Herzog Heinrich I. von Bayern, gegangen wäre, so wäre sie weit fort von der deutschen Heimat, nach dem fernen Byzanz, verschla- gen worden, denn Hedwig war, sehr jung — nach dem damaligen Brauch an Fürsten- höfen- dem Porphyrogenmotos“(„ der im Purpur Geborene“), d. h. dem Thronfolger des byzantinischen Kaisers anverlobt wor- den. Die bayerische Prinzessin, die schon sehr früh viel Persönlichkeit gezeigt ha- ben muß, wollte von dieser Etiketten- oder politischen Ehe nichts wissen. Sie wider- setzte sich ihr aufs äußerste und fand ein sehr weibliches Mittel, ihr zu entgehen- wenigstens erzählt die Legende es so: Als der Hof in Byzanz einen Maler nach Bay- ern sandte, der die zukünftige Gattin des Kaisers im Konterfei nach Byzanz bringen sollte, soll Hedwig dem griechischen Maler in den Sitzungen ihr schönes Gesicht nur häßlich verzerrt gezeigt haben, so daß das Herzosin Hedwig von Schwaben überbrachte Gemälde zur Auflösung der geplanten Verbindung führte. Dies mag ein Märchen sein- jedenfalls die bay- risch-byzantinische Vermählung kam nicht zustande. Hedwig heiratete später den Herzog Burchard II. von Schwaben und wurde, als dieser im Jahre 973 starb, Her- zogin von Schwaben. Die Herzogin Hedwig muß, nach dem, was die Geschichte, zum Teil sagenhaft, von ihr berichtet, eine Frau von grohßer Schönheit und von außerordentlichen Gei- stesgaben gewesen sein. Ihr Gemahl scheint Zeit seines Lebens unter dem Ein- fluß ihrer weiblichen Reize und ihrer über- ragenden Intelligenz gestanden zu haben. Hedwig hatte einen für eine Frau ihrer Zeit ungewöhnlichen Bildungstrieb. Als Witwe zog sie sich, einer zweiten Heirat ausweichend, auf ihren Burgsitz auf dem Hohentwiel zurück und lebte dort gelehr- ten Studien. In der griechischen Sprache war sie zur Zeit ihres ersten Verlöbnisses von einem byzantinischen Eunuchen unter- richtet worden. Auf den Hohentwiel lud sie sich den jungen, schönen und hochbe- gabten Mönch Ekkehard II. vom hochbe⸗ rühmten Kloster St. Gallen. Mit ihm trieb die Herzogin vor allem Latein. Dieser Ekkehard starb 990 als Domprobst von Mainz. Vorher hatte Hedwig den klugen und beredten Mönch an den Hof des deut- schen Kaisers, zu diplomatischen Diensten, empfohlen. Scheffel hat, in seinem Roman„Ekke- hard“, das Verhältnis Hedwigs zu dem ſhr geistig ebenbürtigen Mönch durchaus krei und nach seiner Art romantisch behandelt. Er hat ferner in seinem Ekkehard Züge zweier geschichtlicher, St. Galler Mönche des Namens Ekkehard, Ekkehart I. und Ekkehart II., vermischt. Nicht der ge⸗ lehrte Freund Hedwigs von Schwaben war der Verfasser des lateinischen Wal- thari-Liedes„Waltharius Manufortis“, das Scheffel in deutsche Verse übertrug und seinem Roman einfügte, sondern Ekke- hart., der das Gedicht im Stile Virgils versiflzierte. Der Stoff dieser schönen alt- deutschen Dichtung ist die Heldensage von Walter von Aquilanien, der die am Hofe des Hunnenkönigs Etzel(Attila) als Geisel gefangengehaltene schöne Hildegund be- freit und mit Schätzen beladen in sein Hei- matland, die Vogesen, zurückkehrt, dort aber von dem König Gunthari und seinen Mannen überfallen wird, die ihm Hilde- gund und kostbare Kleinodien rauben Wwol- len. Walther besteht nacheinander sieg- reich den Kampf mit zwölf Helden. Ekke- hart II. starb im Jahre 990. Hedwig von Schwaben starb am 28. August 994. Wir müssen heute bedauern, daß die geistvolle Hedwig von Schwaben sich nicht auch mit ihrer deutschen Sprache und der althochdeutschen Dichtung beschäftigt hat, statt mit Lateinisch und Griechisch. Aber leider wurde in der Ottonenzeit sowohl an den Höfen wie in den Klöstern nur die auf- gepfropfte antike Bildung betrieben und nachgeahmt. Wie schön wäre es, wenn Ekkehart I. und die deutsche Urfassung des Walthari-Lledes, das zum Stoffkreis des Nibelungenliedes gehört haben muß, überliefert hätte, statt seiner Nachdich- tung in lateinischen Hexametern, aus de- nen die germanische Quelle an vielen Stel- len durchschimmert, und uns den Verlust dieser zweifellos zu Grunde liegenden alt- deutschen Dichtung tief beklagen läßt. Puccini und die USA-Marine „Renovierte“ Oper Puccinis Oper„Madame Butter- t15* spielt bekanntlich in Japan. Die trau- rige Liebesgeschichte hat schon Millionen zu Tränen gerührt. Frau Schmetterling, die kleine Geisha, die der Stimme ihres Her- zens folgt und einen fremden Offlzier hei- ratet, wird bitter enttäuscht. Denn der Ge- liebte läßt ihr zwar ein Kind als Frucht seines Rausches zurück, er selbst aber folgt unbeschwert dem Ruf in die Heimat. Und als er, sehnlichst erwartet von Cho-Cho- San, an den Ort seines Liebesidylls zurück- kehrt, ist er anderweitig verheiratet. Dieser saubere Offlzier ist Amerikaner. Daß die Japaner von dem rührseligen Opernlibretto, in dem ein Mädchen ihres Volkes wie ein koloniales Objekt behandelt wird, nicht sonderlich entzückt sind,— von der Musik Puceinis ist hier nicht die Rede— ist verständlich. Indessen, nun hat man auch in Amerika ein Haar in der tränen- salzigen Suppe gefunden. Einer Neuyorker Rundfunkgesellschaft pochte hörbar das böse Gewissen. Man fand, daß der Leut- nant Linkerton ein schlechtes Licht auf die UsSA-Marine werfe. Deshalb ließ man —————— Frisches Obst aus dem Weck- pel einer Sendung der„Butterfly“ die Partie des dunklen Ehrenmannes trotz ihrer teno- ralen Reize kurzerhand weg. — hof⸗is guszUherthen.— zum Beis 1 alle s0 Schheigef.e 5ie— — Offene Stellen Kraftiahrer mit Kl. II far Dauer- Via-Palast. Diesen Sonntag, vorm. ———— ee Filmtheater Geschäftl. Empiehlungen Uta-Palast, N 7, 3. Bis einschl, Matratzen eingetroffen. Betten- Montag, 14. Aug., verlängertl] Dobler, S 2, 6. Beginn 13.45, 16.00, 18.15: Der unerhörte Farbfilm- Erfolg der Ufa„Immensee“ mit Kristina Söderbaum, Carl Raddatz, Paul Klinger.- Musik: W. Zeller. Spielleitung: Veit Harlan. Kulturfilim:„Insel Reichenau“. Deutsche Wochenschau. Ju- gendliche ab 14 Ihr. zugelassen. 10.15 Uhr(Einlaß ab.30 Uhr): Nochmals der entzückende Ufa- Füm„Eine Nacht im Mai“ mit Marika Rökk, Viktor Staal, Karl Schönböck, Oskar Sima. Musik: Peter Kreuder- Regie: Georg Jacoby. Deutsche Wo- chenschau.- Nicht für Jugendl. Uta⸗ Schauburg, Breite Str. Bis einschliehl. Montag verlängert! Beginn 13.30 Uhr(Einlaß durch- ehend): Wiederaufführuns des Hfa.. Fiims„Kora Terry“ mit Marika Rökk, Will Quadflieg, fosef Sieber, Will Dohm, Ursula Herking, Hans Leibelt. Musik: Peter Kreuder.— Regie: Georg Jacoby.- Deutsche Wochen⸗ schau.- Jgdl. nicht zugelassen. Uta-Schauburg. Diesen Sonntas, vorm. 10.15 Uhr(Einlaß durch- ehend): Abenteuer, Musik, — Ausstattung in„Der Stern von Rio“ mit La Jana, Gustav Diessl, Fritz Kampers,. Musik: W. Engel-Berger, Regie: C. An- ton. Deutsche Wochenschau. Jugendliche nicht zugelassen. PpPALI- Tageskino Palast-Licht- spiele) spielt tägl. ab 11.00 vorm. Noch einige Tage verlängertl Wieder eine neue Erstauffüh- rung:„Der Täter ist unter uns“. Ein spannender Kriminalfilm der Bavaria um eine rätselhafte, geheimnisvolle Begebenheit mit paul Dahlke, Margot Hielscher, Gabriele Reismüller, Alice Treff, Albert Hehn, Kurt Müller-Graf, Fritz Odemar, O. E. Hasse.- Musik: Leo Leux.- Regie: Her- bert B. Fredersdorf. Neueste Wochenschau- Kultlurfiim. Igd. nicht zugel. Beg.: 11.00, .30,.00,.30. Hauptfilm.05 Capitol, Waldhofstr. 2, Ruf 527 72 „Sieben Briefe“ eines begabten Kriminalschriftstellers sind in diesem kurzweiligen Prag-Film jebendig geworden. Mit El- friede Datzig, Harald Paulsen, 0. W. Fischer, Mady Rahl, Fritz Odemar, Paul Kemp u. v. à. Neueste Wochel Igdl. ab 14 J. zug. .10,.10,.00! Sonntag ab.451 Lichtspielhaus Muller, Mittelstr. 41 „Stimme des Herzens“, Das von krrtümern u. Leidenschaften be- wegte Schicksal einer schõnen Frau zwisch. zwei Männern mit Marianne Hoppe, Carl Kuhlmann, Ernst v. Klipstein, Eug. Klöpfer. Neueste Wochel Jgdl. nicht zug. .00,.55,.25! Sonntag ab.10 Letzter Hauptfilm.151 olymp-Lichtspiele Käfertal. Frei- iag bis Montag:„In llagranti ein Bavaria-Film mit Ferdinan Marian, Margot Hielscher, Osk. Sima, Jane Filden, Fritz Kam- pers, Lizzi Holzschuh. Neueste Woche- Kulturfilm.- Jus. ab 14 J. zugelassen. Beginn: Wo⸗ chentags.00 u..45 Uhr, sonn- tags.45,.45 und.00 Uhr. Sonntag,.30 Uhr:„Der Vetter aus Dinosda“.. Jug. zugelassen. Union-Theater Mhm.-Fendenheim. Freitag bis Montag:„Um 9 kommi Harald“ mit lrene von Meyendorfft, Anneliese Uhlig, Roma Bahn, Hans Nielsen, Wer- ner Fuettcker u. a. Jad. verbot. Wochentags.00, Samstag.45 u..00, Sonntag.30,.45,.00. Unterhaltung Farieté Liedertaiel, Fernruf 50664. Ab 1. August neues Programm. feweils tägl. 19 Uhr Vorstellung, Mittwoch, Samstag und Sonntag auch nachmittags.00 Uhr. Vor- verkauf bei Marx, N 1. 1. Iugend. liche unt. 18 J. hab. kein Zutritt Gaststätten— Kaffees plankenhof-Großgaststälte, Haus Stadtschänke. Haupt-Restaurant und Planken-Automat geökknet. Hauptausschank Durlacher Hof Industrieanzeigen Arbeit nesucht. Großbetrieb kann noch kriegswichtige Arbeiten f weibl. Gefolgschaftsmitglieder, Heimarbeitsaktion, Übernehmen. 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Verrühren Sie bitte 10 g Mondamin in Lir. gesäuerter heißer Milch und bringen die übrige Milch unter Rühren zum Kochen. So- bald sie kocht, das angerührte Mondamin hineingießen u. un- ter kräftigem Schlagen mit einem Schneebesen zwei Minu- ten kochen lassen. 30-50 g Zuk- ker untermischen und das Ge⸗ tränk unter öfterem Umrühren erkalten lassen. Die Mileh recht kalt servieren. Sie ist beson- ders erfrischend, wenn nach dem Kochen etwas roher, ge⸗ preßter Fruchtsaft, ein wenig abgeriebene Zitronen- oder Ap- kelsinenschale daran gegeben wird. Wissen Sie, daß der Begrift Hor. mone ganz jungen Datums ist und daß es 1904 das erste Mal gelang, ein Hormon, also einen ſebenswichtigen körpereigenen Stkokk, auf chemischem Wege künstlich herzustellen? Eine Großtat deutscher Forschungs Erfahrene Bessapan ein rarer Film! Da BAKü- Kindernahrung, ein Es gibt jetzt mehr Frischeier- Der Eriolg jed. Mehrleistung wird Wien Pelikan-Tinte- ein Begrifl für die Glas ist im Winter nicht nur gesund, sondern es gibt den Hausfrauen auch die Möglich- keit, eine ganze Reihe schmack- hafter Mahlzeiten zu bereiten. Alle Obstarten lassen sich„ein- wecken“, d. h. nach dem Weck- Verfahren in Weck-Gläsern ein- kochen. Genaue Anleitungen zum„Einwecken“ enthält die „Kleine Lehranweisung“. Diese wird kostenlos von allen Weck- Verkaufsstellen abgegeben oder geg. Einsendung dieser auf eine Postkarte geklebten Anzeige von der Lehr- und Versuchsküche J. Weck& Co.,(17a)Oeflinigen in Baden. Mütter wirtschaften gern mit Pauly's Nährspeise, der sparsam- ergiebigen Säug- lingsnahrung aus dem vollen orn. Die in der Gebrauchsan- weisung angegebenen Mengen reichen stets aus, um die gedeih- liche Entwicklung der Kleinen und Kleinsten sicherzustellen. Pauly's Nährspeise enthält die Werte des ganzen Korns in be⸗ sonders günstiger Verdauungs- torm und hat sich als Kraft- quell der frühkindlichen Ernäh- rung seit Jahren bewährt. Aus- gezeichnet mit der Reichsge- sundheits-Gütemarke. soll man sich vorm Weiterdre- hen das Bildmotiv genau be⸗ sehen, ob es sich auch zu knip- sen lohnt. So, wie man Rari- täten schont, empfiehlt sich's, Bessapan, den raren, für schöne n Gate· begriff, fest verankert im Ver- trauen der Mütter, hergestellt in Erkenntnis der neuzeitl. Ernäh- rungslehre, vermittelt dem Klein- kind die zu gesundem Gedeihen lebenswichtigen Aufbaustoffe. davon ist ein Teil für den Winter bestimmt. und den legt man zweckmähig in Garantoll In Garantol halten sich Eier über ein Jahr! noch gesteigert durch haushal- tenden Verbrauch der erzeugten Güter. Wenn deshalb niemand mehr kauft. als er braucht, dann werd. nicht wenige alles, sondern alle genug erhalten. Dies gilt 2benso für Darmol, das auch heute in steigendem Mage hergestellt und in Ver⸗ kehr gebracht wird. Darmol- Werke Dr. A.& L. Schmidsall. sohreibende Welt. Ab-r 1430 im Kriege ist es nötig; Flaschen, Kohle, Fracht und Arbe-tskraft zu sparen; darum werden gus- sige Tinten bis auf weiteres nicht mehr hergestellt. Trotz- dem brauchen wir auch jetzt nicht auf Tinte zu verzichten; aus der Pelikan-Tinten-Tabiette machen wir sie uns selbet Eine Tablette in kaltem oder noch besser in warmem Wa-eer auf- 1 ergibt ein kleines Glas 1½% Liter); bei grögerem Be- darf nimmt man entsatrechend mehr Tabletten: für 1 Liter 32 Stück, für Liter 16 usw Pe- likan-Tintentabletten für nor- male Schreib- u. Füllhaltertinte und für rote Tinte werden Sie bei Ihrem Schreibwarenhändler bekommen Unterricht Nachhilie-Unterr. im Rechnen u. Welcher Lehrer bereitet 16jähr. Mathematik für Oberschüler w. erteilt. S u. Nr. 9085 B an HB. Schülerin in Latein auf Cäsar vorꝰ? u. Nr. 9125B an d. HB. 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Klampen(Ol- denburg)- Mannheim. Is Verlobte grüßen: Ella Adler, Mannheim, Schwetzinger Str. 64, Gito Herzog(Lt. i. e. Flakeinh.) Wir haben uns verlobt: Luschi Käher- Ing. Alfred Köniastein Z. Z. Wm., Urlaub). Ludwięs- hafen a. Rh., Sonnenstraße 3, Gumbinnen. hre Verlobnns gebhen bekannt; Bleonore Ruß- Willi Gilbert obersteuermann). Mh.-Sechen- heim. Oberkircher Str. 12. Mh.⸗ PFaldhof, Guter Fortsehritt 22. ſre Verlobung geben bekannt: cand. med. Gisela Becker- cand. med. Hans-Joschim Enenkel.- Mannheim. C. 3. 20. Heidelberg. August 1944. hre Vermählung beehren sich an- zureigen: Dipl.-Ing. Karl Batsch .Z. Oblin.)— Margarate Batach Zeb. Neureither. Mannbeim, Nax-Jos.-Str. 8, Heidelb.-Hand- Schuhsheim, Mühlingstraße 4. dden 12. August 1944. lhre am 5. 8. 44 erkolgte Trauuns zgeben bekannt: PFerdie Rieger Lobergekr., 2. Z. Urlauh) vnd PFrau Paula Rieger geb. Betzga. HFernsbach, Fritz-Todt-Str. 1/9, oOehmdstrage 2. Für die uns anlählich unserer am 8. August 1944 stattgekundenen Aufmerk- Samkeiten danken wir herzl. Josef Meny- Gertrud ny. zeb. Kämmler. Mhm., Mollstr. 4. Für die mir anläßlich meines 80. Geburistages in s0 reich. Maße. zuteil gewordenen Glüekwün⸗ sche und Ehrungen sage ich allen auf diesem Wege meinen herzlich. Dank. Jakob Sehmitt, Käfertal, Fasanenstraße 26. Ueberraschend und unsasbar schwer traf uns die Nach- riekt, dall mein lieb. Mann. der gute Vater seiner 4 Kinder. unser lieber Sohn, Schwiegersohn, Bruder, Schwager und Onkel Adam Beck, Kraftfahrer im besten Alter von 32 Jahren kurz vor seinem Urlaub im Osten und unsere Hoffnuns. Mannheim. K 3. 21(z. Z. Pubers- Elsall. Hauntstr. 30). Frau Margaretha Beek geb. But- nert mit Kindernz Familie Adam Beck(Eltern), Reichartshausen; Famil. Max Bussgert(Schwieger- eltern), Ladenburt. und alle An- verwandten. Statt eines krohen Wieder- sehens traf uns hart und schwer die immer noch un⸗ kalbare Nachricht, daß unser ge⸗ liebter Sohn, unser herzensguter Bruder, Schwager. Onkel u. Neſfe Ernst Hoflmann 5 Inh. vieler und hoher Krieusausz. Inicht mehr zu uns zaurückkehrt. Er starb in einem Lazarett in Ita- lien, kurz vor Vollendung seines 28. Lebensjahres. Mhm.⸗Friedriehsfeld, 10. Aus. 1944. Haupttruppführer Hermann Hofl- mann(z, Z. im Osten) u, Fran Friedel geb. Schuster: Willi Hoff- 4 und Enkelkind; Lena Hollmann 1(Sehwester); Unteroffz. Hermann Hoflmann(Bruder, 2, Z. i. Osten) sowie alle Verwanddten. Leid, teile iech Verwandten 14 und Bekannten mit, daf Imein innigstgeliebter tapferer Sobn, Imein einziges Kind Obergetreiter Rolt Rieg im treuer Pflichterfüllung bei den sehweren Abwehrkämpfen an der Ostfkront den Heldentod starb. Mannkeim, Greſſe Merzelstraſle 30. z. 7, Elzach bei Emmendingen, Höhengasths. Heldburg, Schwarzw. In tiefem Sehmerz: Uins Rieg Witwe, gekallen ist. Wiedersehen war seine Statt einem frohen Wieder- sehen traf uns die schmerzl. Nachrieht, daſl unser lieber, einziger Sohn, Enkel, Neffe und Veiter Josef Gehron, Kriegsfreiwill. nieht mehr zu uns zurückkehrt. Er mullte bei den schweren Kämpfen 18 Jahren sein junses Leben lassen. Konitzer Wes 20 In tiefer Trauer: Die Eltern: Josef Drechsler und Frau Anna geb. Stahl: Großvater: Stekan Drechsler sowie alle Ver⸗ Viel zu früh und kür uns ganz un⸗ erwartet. ist gestern nach einem arbeitsreichen Leben mein edler Gatte und guter Kamerad. unser lieber, treubesorster Vater und 3 PFriedrich Meumeister im Alter von nahezu 60 Jahren kür immer von uns gegangen. Mnm.-Käfertal-Süd. 10. Aveust 44. Wachenheimer. Sir 57 In tiefem Sehmerz: Küthe Neumeister geb. Zährinser: Osear Spies(z2. Z. im Osten); Luise Snies geh. Neumeiler: Helga Syies. Die Feuerbestattung findet Samstas. 12. Ausust 44. um 14.30 Ubr., im Krematorium stait. ni g Trieterschattert erbielten wir die untaffbare und schmerzl. Nachricht, daß unser in- nigstseliebter Sohn, unser auter Bruder. Schwager. Nefle. Cousin und Onkel Kurt Henrieh Obergekreiter der Lultwaſie in soldatischer Pflichterfülluns. ge- treu seinem Fahneneid. für sein geliebtes Vaterland im blühenden Alter von 21 Jahren im Westen den Heldentod fand. Wer unseren lieben Kurt kannte, weil was wir verloren. .-Rheinau Gustav-Nachtigal-Str. 20 In tiefer Trauer: Adolk Henrieh und Frau Kath. geh. Maier(Eltern): Adolf Hen. rieh(Bruder, z. Z. Wehrmacht) und Frau Erna geb. Albrecht: Rolf Henrieh(Bruder): Familie Karl Maier(Grolleltern): Frau Anna Hauek geb. Henrich; Geort Klingmann und Frau geb. Hen- rich: Frau Albertine Haller geb. Henrich mit Lilo und Werner; Karl Schnecekenberger und Frau geb. Maier; Auaust Volz und Frau geb. Maier: Karl Maier (z2. Z. Marine). Für erwiesene Anteilnahme an dem grollen Verluste sagen wir besten Dank Tieferschüttert erhielten wir die schmerzl. Nachrieht, daſi mein lieber Mann und treu- sorsender Vater seiner beiden Kin- der. mein lieber Sohn. Schwieger⸗ sohn. Bruder. Schwaser und Onkel Hans Braun Gekreit. in einer Kraftf.-Abils. in Italien dureh ein tragisches Ge⸗ schiek sein Leben lassen muſſte. Mannheim(Kleine Wallstattstr 34). Hundheim, In tiefer Trauer: Amalie Braun: Kinder: Melitta und Horst: Eva Braun(Mutter); Famil. Josef Martin(Schwieser- eltern) und alle Verwandten. * gütiges Geschich hat sieh nicht erküllt. Hart und schmerzlich traf uns die Nachricht, daſl unser jünester Sohn. unser lieber Bruder, Schwager und Onkel. Alions Michael Ziemer Oberfunkmeister. austes, mit d. Ek 2 u. ein. Marine-Ehrenabz. in treuester Pflichterfüllung für seine geliebte Heimat den See⸗ mannstod im Alter von 26 Jahren starb. In unserm Herzen wird er veiterleben, und hoflen wir auf ein Wiedersehen dort wo ewiger Friede ist. Schriesheim. Neue Anlade 14 In grollem Herzeleid: Kathar, Ziemer. Kriegerwitwe; Maria Klotz geb, Ziemer; Arthur Ziemer. Oberleuin, der Kriets- marine; Ludwis Klotz(2. Z. im Westen) u- alle Anverwandten. Der Gedüchtnisgottesdienst ist am Sonntag. 13. Aus, 44, um.30 Uhr. in der hiesigen Pfarrkirehe. Das 1. Seelenamt ist Montankrüh 7 Uhr. ———— Nach kurzem schwerem Leiden ver- schied in der Nacht vom 8. auf 9. Ausust meine herzensgute Frau, um- sere liehe Tochter. Sehwiegertoch- ter, Tante und Sehwäserin im Alter von 41 lahren. Wer sie gekannt. well was——= Mum.-Käfertal, den 10. Aucust 1944 Speckwes 205. In tiefem Leid: Wilhelm Lipp: PFamilie Franz Hitsehfell(Eltern) und alle An- verwandten. Die Beerdiguns findet am Samstas. 12. August 44. um 12 Uhr. auf dem Hauptfriedhof Mannheim Statt. ieee ke Frohalte, Unser stilles Hoffen auf ein Verwandten. Freunden und Be⸗ kannten die traurige Nachricht. daf unser lieber Vater, Grolvater. Ur- grollvater, Schwiegervater. Sehwa⸗ ner und Onkel, Herr Frita Schrepp., Landwirt im Alter von nahezu 87 Jahren sankt entschlaten ist. Ladenburs den 10, August 1944. Die trauernden Hinterbliebenen. Die Beerdisuns findet am Samstag. 12. August 44, um 17 Uhr, vom Wete Schulstr. 9. aus statt. destheeeckHanteinäst Akn lissunchehzehanzehmamenuffn Allen Freunden und Bekannten die traurige Mitieilung. daff unsere liebe. herzensgute Mutter, Sehwie⸗ germutter, Großmutter.“ Urgroh- mutter, Schwester. Schwägerin, Tante und Cousine Katharina Littig Wwe. geb. Kocher heute morgen ½4 Uhr im Alter von 78 Jahren nach einem arbeits⸗ reichen Leben sanft entschlafen ist. Mhm.⸗Feudenheim. 10. August 1944. Feldstraße 41 Die trauernden Hinterbliebenen · „Die Feuerbestattung findet am Sams- tagvormittag 11 Uhr auf d. Haupt⸗ kriedhof stait. Für die vielen Kranz- u. Blumen⸗ spenden sowie Anteilnahme in Wort u. Sehrikt u. all denen, die unser, lieben, unvergehl., s0 jäh aus d. Leben gerissen. Johne u. Bruder. panz.-Gren Oskar Reitig. das letzte Geleit gaben. unseren tietemufund. Dank. esond. Dank der Wehr⸗ macht, der Ortsar Humboldt so- wie Herrn Kaplan Stadler f. seine trostr. Worte Mannheim. 8. 8. 44. in tiefer Trauer: Familie J. Reitig u. Geschwister sowie alle Verw. eeeeeeee, Für die uns mündl. u, schriftl. entgegengebrachte Anteilnahme an⸗ läfilich des Heldentodes uns. innisst- geliebten Sohnes und Bräutigams Ernst Mondry, Leuinant, in einem Gren.-Rest., sagen wir auf diesem Wege unseren herzl. Dank. Mann⸗ heim(Gontardstr, 46). Eidengesäf bei Fulda, Anns Mendry Wue,, Liesel Leider(Braut) u, alle An⸗ dehörigen. Für die vielen Beweise herzl. An⸗ ieilnahme an dem lragisehen Ge⸗ schick, das uns dureh das plötz- liehe Hinscheiden meines Ib. Man- nes u. ststs sorgenden Vaters be⸗ troſten hat. sase ieh hiermit allen meinen herszlichsten Dank. Frau Glara Sehock, Arno Sehoek(z. Z. im Osten), Ein heral. vergelts Gott sage ich allen, die meinem ib, Mann., gut. Lebenskameraden, uns, Ib. Bruder. Schwager u. Onkel Johann Popp das letzte Geleit gaben, sein Grab mit Blumen schmüekten u. ihm son⸗ stige Ehren erwiesen. Mhm.-Sand- hefen, 4, Aus, 44. Für alle Hinter- bliebenen: P —.— 8. — Sa eeeegeeerkeeeeee eenedeneen eem Für die vielen Beweise herzl. An⸗ teilnahme an d. so schweren Ver⸗ luste unserer lieben unvergeſilich. Tochter u, Schwester Hannele so- wie für die vielen Kranz- u. Blu- menspenden u. die Besleitung zur letzten Ruhestätte sagen wir hier- durch innigen Dank. Mannheim. Pflügersgrundstr. 40. Im. Namen d trauernden Hinterbliebenen: Jakob Hembd u. Frau Maria geb. Deegen. mrnn Für die viel. Beweise herzl. Teil- nahme, die uns in Wort u. Schrift anläfll. des Heldentodes meines Ib. treusorgend. Mannes u. gut. Vaters seines Kindes uns, unvergelll. einz. Sohnes,. uns, Ib. Schwiegersohnes, Enkels. Neflen und Cousin Willy Sperber, Unterofflzier. zuteil wur⸗ den, sagen wir auf diesem Wege herzl. Dank. Lichtental b. Baden- Baden Hauptstr. Nr. 49), Mannheim (Sehwetzinserplatz Nr.), 10. 8. 44. Emmy Sperber geb. Frank u. Kind Klaus Dieter sowie alle Angehür. ————— Für die vielen Beweise aufr. An⸗ teilnahme anläßl. des Opfertodes meines unvergelll. Mannes. Feldw. Helmut Stiephan, sage ich allen auf diesem Wese, zugl im Namen aller Angehörigen meinen herzl Dank u. bitte dem so schmerzlich Ver⸗ miſſten ein gutes Gedenken zu be⸗ Wahren. Johanna Stephan geb. Hartweek. Heimgekehrt vom Grabe meines Mannes und guten vVaters Gustav Olschinke sage ich allen, die ihm die letzte Ehre erwiesen haben. meinen herzl. Dank, Besond. Dank dem Herrn Pfarrer für die Trost-⸗ Wworte am Grabe und vielen Dank auch kür die Kranz- u. Blumen⸗ spenden Mannheim, 10, 8. 44. Die trauernden Hinterblieben.: Babette Olsehinke Wwe. und Sohn. Amtl. Bgekanntmachungen Poliseiliche Anordnung. Bei der Zerstörung der Schaufenster. scheiben durch Luftdruck und Splitterwirkung kann das Ueber- greifen zines Brandes von der Straße in das Innere der Ge⸗ schäftsräume nur dann ver⸗ hindert u. wirksam eingedümmt werden, wenn alle brennbaren Gegenstände entfernt od. wenig. stens auf das notwendigste be- schränkt werden. Es wird des. halb lür den LS-Ort Mannheim gemäh Ermächtigung des Reichs- ministers der Luftfahrt vom 17. 6. 1944, Az. 41 d 19. 18 (L. In 13/ 1 F) in Verbindung mit 8 7 der IJ. Durchführungs- verordnung zum Luftschutzgeset: vom 31. 8. 1943 folgendes an⸗ geordnet: 1. Gardinen, Vorhänge, Verkleidungen und Dekorations- mittel aus Stofk. Papier oder ähnlichem leicht brennbarem Materal sind 6 aus den Schaufenstern zu entfernen: 2. Waren, Schaupackungen und Attrappen aus leicht brennbarem Material dürfen nur in ge⸗ ringem Umfange, soweit dies zur Kennzeichnung des Ge⸗ schäftscharakters unumgänglich notwendig ist, ausgestellt wer⸗ den. Dis vorgenannten Mah. nahmen gehen über die allge⸗ meine Pllicht zu luftschutz mähigem Verhalten nicht hinaus Sta bränden gerechnet werden kann, wird den Geschäftsinhabern empfohlen, die Schaufenster ge- gebenenfalls his auf Oeffnung in normaler Fenstergrößs zu⸗ Zzumauern. Mannheim, 7, 8. 44. Der Polizeipräsident als licher Luftschutzleiter des Luft- schutzorts Mannheim. Ausgabe der Busatz- und Zulage- karten für Schwerarbeiter usw. in der 66. Kartenperiode. Die Ausgabe der Zusatz- u. Zulage- karten an Betriebe, die Lang-, Schwer⸗ und Schwerstarbeiter beschäftigen, sowie an Hand- werksbetriebe erfolgt in der Woche vom 14. bis 19. August 1944, täglich von 8 bis 12 Uhr und von 14.30 bis 17.30 Uhr, samstags von 10 bis 11 Uhr. Nicht abgehelte Zusatz- u. Zu- lagekarten gelten als verfallen. Eine Zustellung der Karten er⸗ folgt nicht. Bei der Abholung in unserer Abteilung Arbeiterzu- lagen, P 7, 8, hat der Beauf- tragte eine Vollmacht seines Arbeitgebers vorzulegen. In der Woche vom 21. bis 26. August 1944 sind die Diensträume ge- schlossen und nur in den drin- Firchte Fällen täglich von 10 bis 11 Uhr geöfknet.⸗ Die Be⸗ triehskührer werden darauf hin- gewiesen, das mit den Zulage- Karten zur Ausgabe gelangende achten, Städt. Ernährungs- und Wirtschaftsamt Mannheim. 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Wieinheim— Bergstrafle— Odenwald Ihre Vermählung geben bekannt: Georg Bloos, Student d. Rechte, u. Frau Alice verw. Neuthinger geb. Brauch, Hemsbach a, d.., Bergstr. 1, am 12. August 1944. Allen Verwandten und Bekannten die traurige Nachricht, daſl unsere liebe Mutter. Schwiegermutter und Großmutter Maria Schlag Wwe. geb. Kohl nach langem, mit groſler Geduld ertragenem Leiden im Alter von 74 Jahren sanft entschlafen ist, Trösel, den 10. August 1944. In stiller Trauer: Familie Josefl Schmitt: Familie Philipp Schlas: Familie Peter Schlag: Familie Philipp Schmitt. Die Beerdigung findet am Sams- tag. 12. Aug. 44. um 15 Uhr. vom Sterbehaus aus statt. ..V. 1897 Weinheim, G 208(Al- ter Verein). 12. August, um 21 Uhr, findet i, Lokal„Zur Linde“ eine wich⸗ tige Versammlung statt, wozu ich die Mitglieder des Vereins sowie d. Sonderverein d. Selbst- verwerter freundlich einlade. Der Vorstand. Studentin sucht zu Beginn des Wintersemest. saub, Zimmer in Whm, od. Bergstr. Leni Milde, ()Fürstenwalde, NL., Markt 33. Einspänner-Kuhwagen, gut erhalt. mit oder ohne Leitern sofort zu kauf, ges. Angeb. mit Preisang. unter Nr. 293 220 an HB Whm. Knaben-Schulranzen zu kfn. ges., evtl. Tausch gegen Kinderbett. Wetzel, Whm., Tannenstr. 11. Aguarium zu kaufen ges. unt. r. 293 253 an HB Weinheim. Kinderwagen geg. Sportwag, Z. t. ges. Metz, Whm., Erbsengasse 15 Morgen Samstag, Apollo- Theater, Weinheim, Ab heute bis einschl. Montag einer der schönsten Filme der letzten Zeit:„Träumerei“ mit Hilde Krahl, Mathias Wieman, Friedr. Kayssler, Erika Helmke, Elly Burgmer, Paul Henkels, Emil Heß. Ein Ufa-Spitzenfilm, der dem Andenken von Robert und Klara Schumann gewidmet ist. Jugendl. ab 14 J. zugelassen! · Beginn täglich.00,.15,.30. heute Freitag der lustige Tobis- Film:„Die Pfüngstorgel“ mit Hannes Stelzer, Maria Ander- gast, Willy Roßner, Josef Eich- heim. Eine köstliche gewürzte Bauerngeschichte aus den bavyer. Bergen. Für Jugendl. zugelass.! Modernes Theater, Weinheim. In Sondervorstellung Sonntag, den 13. August, vorm. 11 Uhr, Zeige wir„Rund um Eudwig Manfrol Lommel“. Zwei Stunden mit unserem volkstümlichen Rund- funk-Komiker in seinen Ton- filmen:„Eigenes Heim“,„Bine Tat mit Vorbedacht“,„Dienst am Kunden“. Ein Programm für jung und alt. auk d. Bank an d. Bahnhofsan liegen geblieb. Abzug, geg. Bel. beim Fundbüro Weinheim. Nähere Auskunft Heene, Wein⸗ heim, Hauptstraße 27. Biete elektr. Kochplatte 125 Volt. Suche Kochplatte mit 220 Volt. Pecher, Gorxheim, Ortsstr. 24. Schlafzimmerbrücke. wen gebr., Z. t, geg. weihen Herd. uhter Nr. 293 238 an d HB Weinheim Badeschuhe Gr. 37% mit Mütze geg, Puppenwagen zu tsch, ges, Aufz. Hock, Whm., Bergstr. 69. Schwetzingen— Hardt ar uutiulla. an KFern von seinen Lieben und der Heimat ruht in fremder Erde mein geliebter auter Mann, unser unvergefllicher, stets treubesorater Papa, unser lieber Sohn und Schwiegersohn. Bruder, Schwager und Onkel Georg Mitsch Obergeir. in e. Fahrschwadron, Inhab, des Kr.⸗Verd.-Kr. 2, Kl. mit Schw. u, der Osimedaille Er starb bei dem groſßen Ringen im Osten im Alter-von 42 Jahren den Heldentod. Ein autes Herz hat aufgehört zu schlagen! Fein trohes und heiteres Wesen läßt in uns den Schmerz um den lieben Gefallenen nie erlöschen. Plankstadt. den 10. August 1944. Brühler Wes 66 In stiller Trauer: Frau Frieda Mitseh geb. Riedling: Kinder: Edeltraud Schäffner geb. Mitsch, Herbert Mitsch(z. 2. Wehrm.) Heini und Gerda:; Otto Schäffner(2 2. vermiht): Hein- rieh Mitsech und Frau(Eltern): Jakob Riedling u. Frau(Schwie gereltern): Franz Mitseh u, Frau: Theodor Mitseh u. Frau(USA.); Albert Mitseh. Fran und Kind (Eislingen): Elsa Hüngerle Wwe. geb. Mitsch und Kind sowie alle Anverwandten. ————— en Gott der Allmächtige hat gestern meinen lieben Mann, unseren lieben Vater, Groſvater Schwager und Onkel Jakob Kapp 1. Betriebsaukseher a. D. nach kurzer Krankheit. wohl⸗ vorbereitet. im Alter von 87 Jah- ren zu sich in die Ewigkeit ab⸗ gerufen. Plankstadt, den 10, Ausust 1944. Die Hinterbliebenen; Frau Anna Kanp zeb. Schleieh und Angehörige, Die Beerdiguns findet am Samstas. 12, Aug., um 16.30 Uhr, von der Leichenhalle aus statt. Für die viel. Beweise herzl. An⸗ teilnahme u. für die Kranz- u. Blu- menspenden b. Hinscheiden unser. lieb. Vaters Johann Georg Zund sagen wir hiermit unseren innigst. Dank. Ketsch. 10. Aug. 44. Die trauernden Hinterbliebenen, Heizkissen, 220 V, geg. Kinder- schuhe, Gr. 25, z. tsch, gesucht. Kurfürstenstraße 25, 2. Stock. Br. Pumos mit Blockabs,(Sala- mander Fufarzt) Gr. 37, wenig getr., gegen Gr. 4 od,%, auch mit hoh, Abs. u. and. Farbe zu t. ges. Gehrlein, Ketsch, Arndt- mählung so0 zahlreich zugegang. Glückwünsche, Blumenspenden und Aufmerksamkeiten danken wir recht herzlich. Uffz. Karl Wickenträger und Frau Gisela geh. Wirschinger, Schwetzingen Für die uns dargebrachten Glüek- wünsche u. Blumenspenden an- lählich uns. Vermählung dan-⸗ ken wir recht herzl. Obergefr. Günther Berger und Frau Emmi geb. Hüngerle. Plankstadt, Blu⸗ menaustrahe 46. Für die anlählich uns. Vermäh⸗ lung erwies. Aufmerksamkeiten sagen wir herzl. Dank. Ober⸗ feldw. Robert Gollmer und Fran Emma geb. Damm. Für die anlählich uns. silb. Hoch- und Blumenspenden sagen wir auf dies. Wege uns. herzl. Dank. Bugen Schuster u. Frau, Schwet- zingen, Viktoriastrahe 12. Hockenheim, Freiwill. Feuerwehr. mittags 7 Uhr, findet im Sprit⸗ zenhaus eine Uebung statt. Betr. Neueinteilung hat die ganze Wehr sowie Altersmann⸗ schaften und HJ-Feuerwehr an⸗ zutreten. Wer unentschuldigt kehlt oder zu spät kommt, kann mit einer empfindlichen Strafe rechnen. Der Wehrführer. Plankstadt. Wer von der Landw. Ein- u, Verkaufsgenossensehaft Saatkartoffeln beziehen will, kann dieselben am Sonntag, 13. August, von 13 bis 16 Uhr bei Frau Hallwachs, Leopoldstr, Nr. 32, bestellen. Diese Zeit muß aber eingehalten werden, da spätere Bestellungen unbe⸗ rüeksichtigt bleiben. Oftersheim. Zwecks Neuordnung der hiesigen Volksbücherei viird dieselbe bis auf weiteres ge⸗ schlossen. Sämtliche ausgelie- henen Bücher müssen am Senn⸗ tag, 13. August, nebst Leser- karten von 10 bis 12 Uhr mi⸗ rückgegeben werden. Bei Wie⸗ dereröflnung der Bücherei er- hälten die Leser ihre Karten wieder. Oftersheim, 10. August 1944. Der Bürgermeister. Lichtspieltheater Brühl.- Freitag bis Sonntag:„Die beiden Schwestern“ mit Gisela Uhlen, Marina von Dittmar, Geerg Alexander. Biete Tüllkleid mit Unterkleid, su. gut erh. Kinderwagen. unter Nr. 227 061.Sch. Einstellrind zu verkauf. Schwet⸗ strähe 1, Ruf 549 Schwetzingen. Zingen, Mühlenstrahe 18. Kindersportwagen geg. modernen Radioröhren RGN1064, RGN 354, EBL 21 gegen Schreibhmaschine unter Nr. 9122 B an das HB. Modernes Theater, Weinheim. Ab Braune Strickweste am hiognnß Damenrad am Dienstag vor dem Hause Hauptstr. 27 vertauscht. Für die uns anläßlich uns, Ver⸗ zeit erwies. Aufmerksamkeiten Am Sonntag, 13. Aug. 1944, vor⸗ — 4 4 Dieser Auflauf ist nicht beunruhi- gend. Ich beobachte ihn jeden Nach- mittag. Von allen Seiten strömen Männer und Frauen herbei, alte und junge, und streben einem Punkt zu, Wenn die Amter und Büros geschlos- sen und die Ladengeschäfte ihre Roll- läden dicht gemacht haben. Selbst die auswärts Tätigen, welche die Dampf- bahn und die Elektrische in die Stadt zurückführten, machen einen Umweg über diesen Punkt zu ihrem Heim. Es gibt mehrere solcher Brennpunkte des täglichen Auflaufes. Wir finden sie auf der Breite Straße, auf dem Markt- platz, am Hauptbahnhof, am Ring, wo er dem Wasserturm in einem elegan- ten Bogen ausweicht, auf den Planken und hier wiederum am Kossenhaschen- block, am Paradeplatz und vor der Musikhochschule. Uberall da gibt es an jedem Nach- mittag einen stillen, unblutigen Kampf, in dem jeder nach Kräften seine gute Kinderstube behauptet, mag auch die Spannung noch so groß und der Vor- wärtsdrang noch so unwiderstehlich sein. Denn hier geht es nicht wie an den Fronten um Geländestücke und Stellungen, sondern ganz einfach um die neueste Zeitung, die uns von ihr wie von den politischen Ereignissen im Reich und in der Welt berichtet. Es gibt Tage, da vollzieht sich hier alles sogar glatt und friedlich. Wenn es regnet, ebbt der Strom der Men— schen sofort merklich ab. Mein Zei- tungsmann, der sonst nur flink und ge- schäftig das„HB“ aus der braunen Segeltuchtasche zieht, es mit der Lin- ken hinreicht, während die Rechte schon den Groschen kassiert, ruft dann laut die Schlagzeilen aus, bringt man- chem Stammkunden gar die neue Aus- gabe zur Türnische entgegen, in die der Hut- und Mantellose vor dem strömenden Naß flüchtete. Wer aber zum Zeitungsmann springt, hat den Zehner schon bereit. Es gibt kein Geldwechseln auf dem eisernen, umge- kehrt am Mast hängenden Papierkorb, der hier zum improvisierten Zeitungs- stand geworden ist. Gegen 19 Uhr nimmt der Invalide, nach dem schon vor 17 Unhr die Mannheimer Ausschau halten, wohl gar noch ein Päckchen „Neuester“ mit, doch nicht, um sie heimzutragen und in der Frühe wieder anzubieten, sondern nur, um sie eini- gen Kunden auf dem Nachhauseweg dort in die Hand zu drücken, wo sie den Regenschauer abwarten. Wenn aber die Sonne vom blauen Himmel scheint, hat er schnell Feier- Auflauf an den abend. Da ist ein ununterbrochenes Kommen und Gehen, da ist höchstens eine kleine Schlange an dem rostigen Kandelaber, ein Halbkreis um den Zei- tungsmann. Da geht das Geschäft Zug um Zug, schneller noch als un- sere Tauschaktionen auf der Schul- bank, bei denen man doch ab und zu lange überlegte, oh Alfreds Flitze- bogen soviel wert sei wie ein Taschen- spiegel mit Kamm und eine Mund- harmonika dazu An Tagen militärischer und politi- scher Hochspannungen aber offenbart sich an diesem Kandelaber, so unbe- achtet er sonst dasteht, die Seele Mannheims. Da reißt man die neue Ausgabe förmlich an sich, da beginnt man schon im Gehen zu lesen, da über- fliegt man die fetten Uberschriften, hlättert schnell die Zeitung durch und sucht dann einen ruhigen Stehplatz auf dem Bürgersteig, um rasch das Wich- tigste aufzunehmen. Da gibt es dann ein Gedränge, das zu anderen Zeiten gefährlich ausgesehen hätte, da gibt es Debatten und Diskussionen, und aus dem offenen Wort hört man, wie ur- gesund doch unsere Mannheimer den- ken und fühlen. Wollen Sie Beispiele aus der letzten Zeitꝰ Da nenne ich den Tag der Invasion der britisch-amerikanischen Truppen: ein Aufatmen ging durch die Menschen am Zeitungsstand. Endlich stellen sie sich zum Kampf auf dem Festland! Da nenne ich den 21. Juli: man liest, was sich am Tage vorher Schändliches ereignete im ruchlosen Mordanschlag auf den Führer, von dem die Wenig- sten noch im Spätnachrichtendienst des Rundfunks erfuhren. die meisten jedoch auf die mehr oder weniger ungenaue Wiedergabe durch Arbeits- kameraden und Bekannte angewiesen waren,- und man sieht Empörung und Entrüstung auf jeder Stirn. Da war vorgestern der Bericht über den Prozeß gegen die Hochverräter, dessen Einzelheiten man nun schwarz auf weiß vor sich hat. Und die Mienen sind entspannt, sind befriedigt: eine Schande ist getilgt, ein schimpfliches Verbrechen am Volke gesühnt. Ein kleiner Auflauf an den Planken, an der Breite Straße, am Ring: und doch auch er ein Spiegel des Mann- heimer Geistes,- eines guten, geraden und aufrechten Geistes, wie selbst so kleine Beobachtungen am Rande der großen Ereignisse zeigen pf. Zum ersten Male fanden sich die führen- den Männer der Partei und ihrer Gliede- rungen in der neugeschaffenen Kreis- schule zusammen, um die brennenden Tagesfragen zu erörtern und eine Ausrich- tung zur Erfüllung der dringenden Gegen- wartsaufgaben zu empfangen. Es hätte sich ein günstigerer Augenblick denken lassen, den großen Schulungsraum seiner Bestim- mung zu übergeben, als dies im Schatten des 20. Juli stehend der Fall sein konnte. Zudem hatte die Partei Ortsgruppenleiters Friedrich Lietzenmayer zu gedenken. Pg. Lietzenmayer war von der großdeutschen Jugendbewegung kommend, anfangs 1931 zur Partei des Führers ge- stoßen und als Zellenleiter der Ortsgruppe Neckarau bis gegen Ende 1936 tätig. Seit Gründung der Ortsgruppe Almenhof war er Ortsamtsleiter und Ortsobmann der DAF, bis ihm dann im Februar 1939 als Ortsgruppenleiter die Ortsgruppe„Deut- sches Eck“ übertragen wurde die er bis zum Eintritt in die Wehrmacht führte. Ge- treu seinem Eide, gab er mit vielen unserer Besten sein Leben für die Zukunft Groß- deutschlands. Im Mittelpunkt der schlichten Feier- des gefallenen stunde, die von den Darbietungen des Streichquartetts der SA und des Doppelquartetts der„Liederhalle“ um- rahmt wurde, standen die Gedenkworte des Kreisleiters.„Ansporn und Ver- ist der Tod eines Kameraden für den Nationalsozialisten, der in der Hin- gabe für Volk und Führer die Krönung seines Lebens erblickt. Nicht Trauer über- mannt, sondern der Stolz daß einer sein Leben gab. damit wir leben, daß durch ein Lebensopfer die Zukunft unseres Vol- kes und Reiches neu besiegelt ist. Unsere Toten werden uns die Kraft geben, auch die letzte Probe zu bestehen, die uns auf- erlegt wird. Pg. Lietzenmayer wird als Bannerträger an unserer Seite dem Siege entgegenmarschieren, der unseres Kampfes und unserer Opfer würdig ist.“ Die Hintergründe des verbrecherischen Anschlages vom 20. Juli und die Konse- quenzen, die sich für die Partei daraus er- geben, waren für den Tenor der anschlie- Ruggiero Leoncavallos„Bajazzo“ war ein Welterfolg des Komponisten und des Thea- ters. Das hatten neben dem Verleger des Werkes und den Intendanten der Bühnen schnell die Theaterkassierer heraus. Es gab in dem halben Jahrhundert, das der MANNHEIM Verdunklungszeit von 21.58 bis.37 Uhr Zusatzkarten für Schwerarbeiter. Ausgabe der Zusatz- und Zulagekarten an Betriebe, die Lang-, Schwer- und Schwerst- arbeiter beschäftigen, sowie an Handwerks- betriebe, erfolgt in der Woche vom 14.-19. August 1944 täglich von-12 und von 14.30- 17.30 Uhr, Samstags von 10- 11 Uhr 5 Heinrich Schröckhaas gestorben. Im 79. Lebensjahr starb der Ehrenobermeister der Schuhmacher-Innung in Mannheim, Ortho- püdie-Schuhmachermeister Heinr. Schröck- Goldene Hochzeit feiern die Eheleute Matthias Stein und Frau Katharina, ge- borene Hochlehnert, Altrip, Ludwigstraße 47, das vierzigjährige Ehejubiläum die Ehe- leute Kilian Weniger und Frau Luise, geborene Schilpp, Eichelsheimer Straße 81, silberne Hochzeit die Eheleute Karl Huk- kele und Frau Elisabeth, geborene Hebbin- ger, zur Zeit Linz/ Donau 16, Zizlau 85. Nach Waldhilsbach.,„Kraft durch Freu- de“ führt am kommenden Sonntag eine Wanderung ab Heidelberg-Bergbahn-König- stuhl-Waldhilsbach(Mittagsrast)-Heidelberg durch. Treffpunkt: OEG-Bahnhof Frie- drichsbrücke,.50 Uhr. Grüße an die Heimat sandten uns die Die Obergefreiten Fritz Gehweiler, Feldwebel Ernst Rieger, die Soldaten K. Batzlen, W. b Oper zum Kemmerorchester/ Es ist ein wenig unmodern geworden, ein Bühnenmusikwerk„Oper“ zu nennen. Schon Wagner glaubte, sein Musikdrama in dieser Hinsicht scharf von der zeitmodi- schen Großen Oper absetzen zu müssen. Aber während wir sein romantisches Dra- ma längst wieder als eine Möglichkeit der Form der Gesamtgattung Oper wieder ein- geordnet haben, lösen wir manches jüngste Musikwerk des Theaters als lediglich sze- nisch bewegtes und versinnlichtes Orato- rium aus dem Begriff der Oper: um des Dramatischen willen, das uns ihr Wesen entscheidend mitbestimmt. Leo Justinus Kauffmann nennt sein „Perlenhem', das am Theater Straßburg zur Uraufführung kam,„ein Stück kfür Sänger, Musiker, Schauspieler und Tänzer“. Der Komponist will damit deutlich aussprechen, daß er vom Her- köfnmlichen der Opernform abweicht. Er vermeidet die Bezeichnung Oper wie ihre dreiaktige Dramaturgie, an deren Stelle eine schlichte Zweiteiligkeit tritt. Er setzt neben dem Sänger den Schauspieler, den Tänzer und den Musiker ein. Aber sein Sänger ist s0 wenig absoluter Sänger im Sinne des alten Arienvirtuosen wie sein Tänzer absoluter Tänzer. Kauffmanns Sän- ger bleibt singender Schauspieler, Kauff- manns Tänzer pantomimischer Darsteller. Im Grunde ist ihr Nebeneinander so wenig neu wie die Mitwirkung eines Schauspie- lers in der Oper zugunsten der melodra- matischen oder unbegleiteten Deklamation, des Sprachpathos oder der volkstümlichen Komik. Denn auch hier brauchte man nur auf den Bassa Selim der„Entführung“, auf den Kalifen in Webers„Oberon“, den Sa- miel im„Freischütz“, ja, für das heitere Wirkungsmoment des Wortes auf den Krämer und R. Gutgesell, die LWH Eugen Schneider, Hugo Schmidt, Willi Schäfer, Fritz Karch, Rupert Leitz, Werner Lauten- bach, Paul Geörg und Arno Rutt. —Ladenburger Notizen Unteroffizier Robert Rothenberger, Neugasse 16, wurde mit dem EK 2 ausge- zeichnet.— Silberne Hochzeit feiern Kauf- mann Ludwig Schwarz und Frau Rosa geborene Pleß, und Mechaniker Karl Meixner und Frau Anna, geborene Flek- kenstein sowie die Eheleute Jakob Kast und Frau Emma, geborene Müller.— Der verdiente Hauptbrandmeister der Ladenbur- ger Schutzpolizei, Bauer Hermann Lak- kert, beging seinen 60. Geburtstag. Heidelberger Notizen Besseler bleibt. Wie die Universität Hei- delberg mitteilt, bleibt Professor Dr. Bes- seler. der einen Ruf als Ordinarius für Musikwissenschaft an die Universität Graz erhalten hatte, in Heidelberg. Neunkirchen/ Saar. In der Nähe des Rats- kellers wurde ein dreijähriges Mädchen, das unbeaufsichtigt auf der Straße spielte, von einem Brauerei-Lastkraftwagen erfaßt und auf der Stelle getötet. Das Kind war dem Kraftwagen direkt in die Flanke gelaufen, vom FHolzgasgenerator umgestoßen und dann von dem Hinterrad des schwerbela- denen Wagens überfahren worden. Leo Justinus Kauffmanns„Perlen- hemd“ am Theater Straßburg weisen. Von diesen Ahnen geht die Linie fast ungebrochen zu den Sprechrollen in modernen Opernwerken. Wir stehen bei Kauffmann lediglich vor dem Versuch, die Opern aus den Grundelementen des Thea- ters mit allen Mitteln szenisch-dramatisch zu beleben. Wagners Forderung an den Sänger wird auf verschiedene Kräfte im Spiel verlagert, die Universalität des dra- matischen Musikstückes aus ihrer spür- paren Aufgliederung beiaht., die Fragen nach Wort, Ton und Bewegung im Neben- einander aufgezeigt, um dennoch zum Mit- einander verschmolzen zu werden. Dem„Schönen Annerl“, der Oper von der Ehre des Mannes, läßt Kauffmann mit dem„Perlenhemd“ die Oper von Liebe und Ehre der Frau folgen. Es ist eine Oper von der Liebe zwischen den Menschen schlecht- hin: von der reinen und echten, von der hingebenden und treuen, von der genuß- und eifersüchtigen, von der jung grünen- den und von der besitzstolzen alten, die sich weder auf die Natur noch auf die Leldenschaft, sondern einzig auf die gesell- schaftlichen„Verdienste“ des Ranges uvd der Würden unter den Menschen beruft. Das Thema besang in dieser Weite der Spennungen und doch in der Minatur des chinesischen Märchens, das den Scherz né- ben dem Ernst, die Burleske neben der Tragik dutcet, der persische Dichter Hatis, dem das Euch zu Kauffmanns Oper(E. Bormann ung., J. Kauffmann) 80 weit folgt, daß selbst das durch Brahns' Vertonung so ernst empfundene Lied„Vie bist du meine Königin“ genützt wird. um die überschwönguche Schwärmerei eines senien Peamten ionisch als das zu zeiah- nen, was sie im Reich der Liebe ist. Die einfach ar gelegte. mählich gestei- Frosch in Straußens„Fledermaus“ zu ver- gerte, dann Stwas plötzlich aus allen Kon- „Bajazzo“ mit seinem Stilgeschwister„Ca- valleria rusticana überdauerte, Jahre, in denen man eher fünfzehnmal den„Bajazzo“ als einmal den„Tristan“ auf den Spielplan setzte. Denn mit diesen beiden„veristi- schen“ Opern füllte man immer das Haus bis auf den letzten Platz, sie halfen stets, den Etat zu balancieren. Die beiden Werke des italienischen Wirk- lichkeitsstiles, die in der Operngeschichte nur zwei Jahre auseinander liegen, waren, wie einst Lortzings„Undine“, Flotows „Martha“ oder Straußens„Fledermaus“, rasch volkstümlich geworden. Und weil's so war, weil„Bajazzo“ und„Cavalleria“ durch die unproblematische, derb-sinnliche Musik und durch die handfest gebaute Handlung aus dem Alltag der Liebe und der blutigen Eifersucht wirkten, blieben sie Repertoire auch in dem Sinne, daß man an ihre Inszenierung kaum jemals viel Ein- fall und Zeit, Ausstattung und Regie setzte. Da tat es zumeist die gute Opernroutine, und was man dem szenischen Aufbau, dem Bild, dem seelisch durchdachten Einzel- oder Zusammenspiel und der Bewegung der Chöre in den Volksszenen schuldig blieb, mußten der Glanz hoher Tenortöne, die Bra- vour des heldischen Baritons und der hoch- dramatische Klang des Soprans wettmachen. Schließlich hatte man ja das Orchester, das unter seinem erfahrenen⸗ Kapellmeister schon den Stil der beiden Meister treffen würde. Mascagni, der heute Achtzigjährige, hat seinen Konkurrenten und Stilgenossen nun schon ein Vierteljahrhundert überlebt. Aber es hängt wie das Schicksal einer flüchtigen flikten fallende Bandlung um eine junge Frau, deren Perlenhemd Sinnbild der Treue zu zhrem in der Ferne weilenden Garten ist zielt in der Oper Kauffmanns nicht ↄvf ein Drama individueller Figuren, sondern auf die Typisierung von Gesinnungen ab. Es geht Kauffmann auch in seinem zweiten Eühnenwerk um die Versinnlichung menschlicher Erscheinungen, Erlebnisse. Schicksale von zeitloser Gültigkeit, und die Umwelt der chinesischen Landschaft, die in Straßburg Roman Clemens eben⸗ so reizvoll stilisiert wie atmosphärisch zwingend traf, rückt nur scheinbar fern, was uns in nächster Nähe ist. Folgerichtig greift Kauffmann, auf alten Opernidealen fußend, zum objektivierenden polyphonen Stil der Musik. Wieder erneuert er die strengen Formen des Barock, aber er geht einen Schritt weiter in der Bejahung klanglicher, harmonischer Härten und dis- sonanter Uberschneidungen, wie hinsicht- lich der solistischen Funktionen des Instru- mentalapparates. Ein Orchester von fkünf- zehn Kammermusikern gewährleistet das Gewicht des Wortes, der Dichtung, der Sprache auch im lebendigen linearen Musi- zieren, zugleich aber eine höchst treffende Charakterisierung aus Linie, Klang und Farbe. Das Orchester stützt nicht mehr, der romantischen Farbmischung entrückt, har- monisch-akkordisch den Sänger, sondern ist melodisch so weit verselbständigt, daß die Singstimme anspruchsvoll„instrumental“ geführt wird. Sie konzertiert mit den In- strumenten wie diese miteinander. Selbst Instrument vertritt im einzelnen das see- ische Klima des dramatisch Handelnden (man denke nur an die Arie des Kavaliers), in Gruppen jedoch die großen Stimmungs- welten, so die Streicher die Lyrik, die Holz- und Blechbläser bald festliche Freude, und Weltoffenheit, bald männliche Kraft, das Gesamtensemble die Aer und Kontrabaß haben ihren Soli. Das Gedenkstunde für Grtsgruppenleiter Lietzenmayer/ Mannheims Bekenntnis zum Führer: die Tat Führertagung der Partei in der neu geschaffenen Kreisschule genden Führertagung bestimmend. Der Mordplan, s0 führte Kreisleiter Schneider aus, reicht in seinen Ur- sprüngen auf das Jahr 1933 zurück und sollte das ganze deutsche Volk treffen. Die gleichen Kräfte, die immer wieder offen und versteckt den Versuch unternahmen, den Weg des Führers zur Befreiung des Volkes mit Hindernissen zu bepflastern, arbeiteten auch mit allen Mitteln den mi- litärischen Intentionen des Führers ent- gegen. Die höchste Bewunderung muß dem deutschen Soldaten dafür gezollt werden, daß er in diesen schweren Tagen den Zu- sammenbruch der Front verhinderte, auf den diese Clique hinarbeitete. Es handelte sich dabei um die Schicht jener, die nicht glauben wollten, daß 1918 ihre enge Welt kür immer versank, und die ausschließlich den Sieg sabotierte. Tragisch, daß sich in entscheidender Stunde immer wieder Deutsche finden, die Die Schaufenster in Mannheim kleiner gemach das deutsche Volk zu Fall bringen wollen, Es grenzte schon an ein Wunder, daß die- ses teuflische Unterfangen mißglückte und namenloses Unglück von uns abgewendet wurde. Aus den so bitteren Erfahrungen gilt es die Lehre zu ziehen und die Füh- rung des deutschen Volkes endlich der Führungsschicht zu übertragen, die nichts anderes kennt, als ihre Kraft und ihr Herzblut dafür einzusetzen, um das Volk durch alle Nöte und Fährnisse dieses gna- denlosen Ringens hindurchzusteuern: die Partei. Unter ihrer Führung wird das Volk kest und geschlossen und in diesen Tagen der Entscheidung unerschüttert bleiben. Was auch geschehen mag, der Kampf um unser Schicksal geht weiter. Einem Volk wie dem deutschem mit solchen Soldaten und einer ebenbürtigen Heimat, erfüllt mit unbändigem Glauben, muß der Sieg zu- kallen. Unser Bekenntnis ist wie bisher die Tat. hk Entfernt brennbare Stoffe und Schaupackungen/ Erweiterter Feuerschutz Die Zahl der breiten, zu repräsentativen Ausstellungen geradezu herausfordernden Schaufenster an den Ladengeschäften ist im zerbombten Mannheim nicht mehr allzu groß. Immerhin, es gibt noch welche. Sie nehmen sich gegenüber den mehr oder we⸗ niger zugenagelten. nur noch ein eben aus- reichendes Guckloch freilassenden Fenstern an hart mitgenommenen Geschäftshäusern aus wie eine stein- und glasgewordene Er- innerung an Zeiten, in denen unsere Frauen (und manchmal auch unsere Männer) an den Auslagen vorbeibummelten, dieses und jenes für den Weihnachts- oder Geburts- tagstisch vormerkten oder sich auch nur unterrichteten, wohin Frau Mode wieder einmal steuere. Die großen Spiegelscheiben, blank poliert mit dem Leder des Fenster- putzers, gehörten zur Fassade der Stadt, sie waren schön, sie wirkten, erst recht, wenn dahiner von Künstlerhand recht dekorativ die Waren und schwungvoll gemalte Hin- tergründe, lachende Landschaften und frohe Menschen, zum Verweilen und zum Hin- An Leoncavallos 25. Todestag „Cavalleria rusticana“ und„Bajazzo“ im Schwetzinger Rokokotheater Stilblüte und einer zeitmodischen Realistik des Dramas, wie eine Bestätigung der alten Erfahrung, daß der durchschlagende Erfolg dem schöpferischen Künstler meistens nur einmal im Leben geschenkt wird, auch Mas- cagni an, daß er sich über Italien hinaus weder mit den dort oft gespielten Opern „Iris“,„Freund Fritz“,„Der kleine Marat“ noch mit dem„Nero“ durchsetzte. Daß Schwetzingens ziervoller Roko- kosaal von der dramatischen Klangwucht der beiden Opern nicht gesprengt wurde und daß sich das Nationaltheater-— orehes ter, aus den kurzen Ferien zurück, schnell auf den Raum und gleichzeitig aut als daß wir nur auf ein paar Tage oder Wo— genaue Rhythmik und sinnlich erfüllte Me- lodik einspielte, dankte man nicht zum we— nigsten der dynamisch zügelnden, trotzdem kräftig antreibenden Hand Werner Ellin- gers, dem auch die weitgehend hinter der Szene wirkenden, dort im österlichen Kir- chengesang unschön mit dem Klavier ge- stützten Chöre freudig folgten. Die großen, dramatisch ergiebigen Stim- men des Ensembles schufen nachdrücklich die spannungsgeladene Atmosphäre dieser leidenschaftlich ekstatischen Opern: voran Glanka Zwingenberg als überlegen singende und seelisch aufgewühlt spielende Santuzza, Georg Faßnacht als tenor- strahlender Turridu und dämonisch erreg- ter Canio, Hans Schweska mit der Wucht seines Baritons als bäuerlich derber Alfio und verschlagener Tonio. Dazu ka- men unter der Regie Wilhelm Trieloffs die ins Lyrische oder Spielerische gehenden Stimmen Erika Schmit ts(Nedda), Chri- stian Könkers(Silvio), Max Baltru- schats Geppo) und Nora Landerichs (Lola), während Irene Ziegler das müt- terlich warmherzige Element der Lucia ver- trat. Beide Aufführungen fanden den gewohnt starken Beifall. Dr. Peter Funk. tung, Verknüpfung und Zuspitzung. Dieser Dreiflächigkeit des Orchesterklanges ent- sprechen die Gesangsmittel der Bühne. Im Wechsel mit dem Tanz und dem gesproche- nen Wort führt die musikalische Form von Melodram über das Recitativ zur Arie, zum Duett, zum Ensemble ohne Chor. Und wie ins Orchester das Saxophon, so wird in den Gesang selbst die Koloratur als zeichne- risches Mittel einbezogen. Dir Partitur Kauffmanns mag für ihre Grundhaltung, was die rhythmische Energie, den Hang zur volkstümlichen Wendung und die Askese des Instrumentalen angeht, nicht ohne Vorbild sein. Sie gelingt jedoch sehr persönlich im Elan des Musikanti- schen und in einer neuen Tiefe des Aus- drucks Die Uraufführung hatte in jedem Belang hohes Maß. Hans Ros b a u d zeich- nete mit den Sängern(Käthe Maß, Richard Eller, Wilhelm W. Dicks, Irmgard Barth) und den Instrumentalisten(Alfred Gregor, Edmund Härrig, Domenico Prete, Hans J Seydel, Eduard Caron, Marzellus Kientzel, Paul Kleiber, Emil Kurz, Renatus Brickter, Josef Lippert, Hans Weber, Heinrich Schicko, Hubert Staar, Eduard Küfer und Paul Nikolaus) ungemein sauber und klang- empfindsam, dabei zügig und beschwingt kür das Drama die Partitur nach, die von Joachim Klaiber(Regie) und Franziska Tona(Tanz) geschlossen und auf jener nicht alltäglichen Ebene szenisch zum Sinn- bildspiel umgesetzt wurde, die den Alltag ausschließt. Hans Eskamp, Rudolf Therkatz und Friedel Buchholz in den schauspieleri- schen, Franz Rehfeldt, Franziska Tona und Manuela Loos in den tänzerischen Aufgaben wetteiferten mit den schönen Singstimmen an Hingabe und Können, so daß die Wieder- gabe gültig und verbindlich gelang und das dramatische Verdich- Oper unserer Zeit. neue Werk stürmischen Beifall fand als ein bemerkenswerter Beitrag zur Frage der Dr. Peter Funk. überträumen in eine schöne Welt lockten. Unsere Zeit hat den Sinn für das Schöne auch hier gewiß nicht verloren. Es ist nicht so, daß wir die Augen schlössen, wenn wir an sauberen, hübschen Schaufenstern in einer freien Sonntagsstunde entlangschlen- dern. Nein, wir wünschten schon, daß es überall in den Quadraten so wäre, die in“ Friedenszeiten vom Strom des Verkehrs er- regend durchzogen wurden. Aber der Krieg ist auch hier dem Luxus feindlich gesinnt. Die Zweckmäßigkeit entscheidet allein über unser Verhalten, daheim wie im Geschäft. Die Erfahrungen bei feindlichen Terror- angriffen haben nämlich gezeigt, daß bei der Zerstörung von Schaufenstern durch Luft- druck und Splitterwirkung das Uber- greifeneines Brandes von der Stra- he aus ins Innere der Geschäfts“⸗ rà um e nur verhindert werden kann, wenn alle brennbaren Gegenständse aus den Schaufenstern entfernt waren Sie werden deshalb durch eine Anordnung des Polizeipräsidenten ab sofort auf da Notwendigste eingeschränkt. Aus den Schaufenstern sind alle Gardinen, Vorhänge Verkleidungen und Dekorationsmittel aus Stoff, Papier und sonstigem leicht brennba- rem Material zu entfernen, ebenso alle Way ren, Schaupackungen und Attrappen, die rasch Feuer fangen, soweit sie nicht unbe- dingt zur Kennzeichnung des Charakters eines Ladens darin bleiben müssen. Endlich wird den Geschäftsinhabern empfohlen, be- sonders in engen Straßen und Stadtteilen, in denen mit Flächenbränden gerechnet werden kann, die Schaufenster bis auf eine öttnung in normaler Fenstergröße z uz u- mauern. Das sieht dann alles nicht mehr so ein- ladend aus. Aber wir wissen ja ohnehin, wo wir unseren täglichen Bedarf decken, und es ist besser, die Läden und erst recht ihre Warenbestände bleiben uns erhalten, . chen großartige Schaufenster, dann aber nach einem Terrorangriff gar nichts meh in den Geschäften haben pl. SpORT UND SPIEII verleihung des Reichssportabzeichens vorläufig eingestellt Zur Freimachung von Kräften für den to- talen Kriegseinsatz ist die Verleihung des Reichssportabzeichens sowie die Bearbei- tung von Anträgen auf Lieferung von Er- satzurkunden und Ersatzabzeichen mit s0. kortiger Wirkung für eine begrenzte Zeit eingestellt worden. Die Wiederaufnahme der verleihung wird durch Presse und Rund- kunk bekanntgegeben. Die Verleihung des Versehrtensportabzeichens geht unverändert weiter. Das HI-Turnier in Lörrach in Lörrach waren die besten Vereins- mannschaften des Gebietes Baden/ Elsaß im Fußball und Handball zusammen, um die Gebietsmeister zu ermitteln. Iim Hand- 3 ball wurde das erste Treffen zwischen dem TV Rot GBann 110)— TVFreiburg- Zähringen(Bann 113) ausgetragen. Rot siegte schließlich mit 15:4 Toren. Ebenso klar konnte die 16 Ketsch Gann 17)½ den TV Brombach(Bann 142) nach einem schönen Spiel mit 13:4(:) abfertigen. Im Treffen um die gebietsbeste Handballelf kamen dann TG Ketsch— TV Rot zu- sammen, die sich einen hochinteressanten Kampf lieferten, der erst in letzter Minute von Ketsch mit:7(:4) entschieden wurde. Durch diesen Sieg errang TG Ketsch den Titel der gebietsbesten Handballelf. Iim Fußball traf zuerst der FV Lör- rach(GBann 142) gegen FC Rastattg (Bann 111) an. In einem gleichwertigen Treffen blieb schlieslich Rastatt mit.2 (:1) im letzten Moment Sieger. Im Em- scheidungsspiel kämpften sodann FC Ra- statt gegen FV Lahr(Bann 169) ver⸗- bissen um den Sieg. Nachdem in der regu- lären Spielzeit nur ein:2 zustandekam, mußte schließlich der Kampf verlängert werden. Rastatt zeigte sich dann überlegen und errang schließlich den Sieg und Titel der gebietsbesten Fußballelf mit:2. L. Sch. Interessantes Ubungsspiel. Um für die kommenden Spiele gerüstet zu sein, findet Samstag, den 12. August, 18.30 Uhr, auf dem VfR-Platz ein interessantes Fußballspiel zwischen der Stadtmannschaft Mannheim (Senioren) und Bannauswahl 171 Mannheim (Jugend) statt. Während die Bannmann- schaft mit fast der gleichen Mannschaft auf den Plan tritt, die vergangenen Sonntag Nürnberg ausschaltete, wird auch die Stadt- mannschaft sehr spielstark sein, in der Rohr, Müller, Wahl, Preschle und Mayer, um nur einige zu nennen, zu finden sind. E. Sch. Hundertjähriger Turnverein. Der Turn- verein Frankenberg in Sachsen kann in die- sen Tagen auf sein 100jähriges Bestehen zu- rückblicken. Aus diesem Anlaß wird die Sachsenriege am 19. August ein Gastturnen 5 3 beim Jubilar durchführen. Leeee, Während endet zu sei ostpreußisch. feld immer 1 Ornemündun hat den Ans Stunde zu 8 sehnitte, wo 1. Die stat Seinebucl lich Failaise, Mortain. Dor endet diese auſßerordentli Waffengattun, tert um jede wird. Durch die Divisione nerals Patton in den Raum drungen. Da vor in der 8 Nachschub di Den zweite det die Br schnellen Ein zer- und Mo Fronten um punkte entv chend ist das rikanischen von Infanteri. zer und Moto Angers und I Malo, verteid tenobersten Al platz außeror Kapitulations? lehnt. Im Ha und Lorient, der Kampf v- ner bisher v dieser Stützpi Berster Kraft. Der 3. Sch: anderen Char der Bretagne Divisionen ge bilden die Pa 3. USA-Arme. und im R. 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