endlich, als inten erwor⸗ st gewichen. stender Hitze hr auch die n“ Kummer nn. und beide 6 schon am r Pfriem und md Hammer ir nichts das oberirdischen genau an das hmalen Hofes me soll keen hieß die Pa- das in zwei uss nicht frei Wwischenfällen Das Häuschen rückt, bekam ich und steht . daß für den s Regendach gebracht wer- bt seither in ht und meint, Mannheimer Bert. ls Stichtag Gaststatten ten wir aus⸗ der Fach- hung von Ar- Bedienungs- pflegungsgast- ndende Maß- e sich zuletzt rifk der Ver- en, welcher noch die un- e zur Bedie- erden sollten. nt heute mit- genauer Prü- isse eine Klä- der Deutschen r anerkannten Schreiben zu- eis gilt. Alle ptember keine haben, gelten pflegungsgast- m kommenden nung einzu- md hte Weise 400 die 19 Jahre mersheim. die ist, ihr Post⸗ damit nebes kälschung. Sie e alte August uf der Straße rden. Die Er- r Tote, wahr- n einem Hitz- erlitten hat, Tröne 3. Täglich 13.15, 18.50 Uhr:„Der *„ Tägl. „Der reite Str. 19.00 Uhr: apuür alast-Lichspiele). eginn: 11.00,.30, 5 tr. 2. Ab heute: — Anfangszeiten: 19.00 Uhr. iller, Mittelstr. 41. 18.55 bUhr; . .—„,Friedrich „.15,.30 Uhr. Weinheim.„Die Vina.15 TZTTSEN he Friedrichspark S. u. Nr. 720B. I. od. unmöbliert, od. Odenwald ge- n gleichart. Wohn. -gegeben werd. BS an das HB. vtl. Dachgeschoß, Beamtenwitwe zu Nr. 662 B an HB. n Kriegsvers. sof. Nr. 659 B an HB. cht leeres Zimm., sarbeit. Eunter S HB. mer, ev. mit Kost. 9 B an das HB. immer an nette zu vm. Pr. M 40.—. Benz-Str. 102, 1 Tr. Wwohnung mit Bad Küche, Bad, auch .2Zu tausch. Ses. 4 B an das HB. 1 Weinheim gegen“ „ Zi. u. Kü, zu t 447 an HB Whm. imm.-Wohng. mit (75.- mon. Miete) Häuschen an der rzw. zu miet., ev. 1. Nr. 671B an HB. AUEE artin), Bonbücher, sekarten-Ständer, rzellan), Zucker- ren zu vk. Anzus. am Schillerstr. 1, von 17-19 Uhr. ekanzug Größe 52 Mhm.-Luzenberg M. Frick. mit Rost u. Matr. -Tisch, 1 pol. 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Die wich- tigste neuralgische Stelle liegt immer noch inzwischen aber die dritte amerikanische im Raum nor döstlich von Paris, wo Armee auf starke deutsche Sperrstellungen aufgelaufen ist, die etwa auf der Linie Pon toise- Senlis- Soissons- Reims- östlich Epernay- Chalons- Vitry le francois ver laufen. Es ist somit der deutschen Führung gelungen, aus zurückgenommenen Einheiten und herangeführten Reserven eine Front- Unie zu bilden, durch die dem zügigen fein dlichen vordringen Einhalt geboten werden konnte. Westlich dieses Gebietes steht nach wie vor das Mündungsgebiet der Seine im Mit- telpunkt der Kampftätigkeit. Rouen wur- Zerstörung aller kriegswichtigen Anlagen geräumt, wie auch dem stärkeren Ausbau der feindlichon Brückenköpfe von Vernon und Mantes da- 3 durch Rechnung getragen wurde, daß die deutschen Einheiten etwa auf die Linie Les 1 4 Andelys- Pontoise zurückgenommen wur⸗ zugehen. * de. Den südlich der Seine stehenden deut- schen Verbänden ist es inzwischen gelun- gen, kämpfend über den Fluß zurück- Starke Angriffe, besonders kana- discher Truppen, die diese Bewegungen stören bzw. verhindern sollten, konnten für 4 den Gegner verlustreich abgewehrt werden. worden. lang es dem Feind, die deutschen Stel- Kampfraum Paris- Rouen-Amiens **¹ 7 Lebi 4 ib'f elnme 3 wus a5 whiers slon werh⸗ Coͤntib/ ola C als 505• eßß b0%n „ou Vn ff oBrIOI 9 hiort Wisailes S50 Eamtooile e 15 20 35 70(5O0% 7 lun eAblis Qanites 22 Mit den Kämpfen zwischen Soissons, Fis- mes und Reims ist der Chemin des Da- Emes, der bereits im ersten Weltkrieg hart umkämpft wurde, erneut Angelpunkt ge- Südwestlich dieses Gebietes ge- lungen um Epernay und Vitry de francois zu durchstoßen. In diesem Raum wird er- bitter um den Besitz von Chalons sur Marne gekämpft, damit ist dem Feind der Uber- gZang über die Marne gelungen. Es bleibt abzuwarten, welche Folgerungen und welche Gegenmaßnahmen die deutsche Füh- rung in den nächsten Tagen ergreifen wird. Weiter südlich hielten die deutschen, einem Bogen auf Troyes sich hinziehenden Sicherungsstellungen und hinderten den Feind daran, weiter nach Südosten vor- in zudringen. In der Bretagne zeichneten sich keine Ineuen Momente ab. Angriffe anglo-ame- rikanischer Einheiten und starker Terro- risten-Verbände auf Lorient, Brest und St. Nazaire scheiterten. Hier machen sich die erheblichen Ausfälle für den Feind be- merxkbar. Die französische Südfront Lie G, 3 10 2— en 2. rb, 4. 22 2 0 Ld. 0 6 1 u 5 p Henne 245 brengoͤls 0 —* Jurin 5 3 2 9 22— 2 Der Kampf um die Italien-Pässe In Südfrankreich sind ebenfalls keine wesentlichen Veränderunen eingetreten. Immer noch sucht der Feind aus dem Raum zwischen der französischen Ostgrenze und der Rhone heraus unseren Truppen die Absetzbewegungen nach Norden zu er- schweren, aber ebenso oft erzwingen sie sich den Rückmarsch gegen diese Flankenbedro- hung. Nach wie vor wird im Raum von Va- lence und Montelimar gekämpft. ohne daß es dem Feind gelungen wäre. unseren Ver- bänden seinen Willen aufzuzwingen. Oest- lich der Rhone vollziehen sich die deut- schen Bewegungen planmäßig. auch wenn Verlatg: Hakenkreuzbanner verlag und Druckerel GmbH., Mannheim, R 3, 14. Anzeigen und Vertrieb: Mann- heim, R 1.-6. Fernsprech-Sammelnr. 54 165. Verlags direktor: Dr. Walter Mehls(2. Z. 1. Felde). Stellv.: Emil Laub Erscheinungsweise sechsmal wöchentlich.— Druek Mannheimer Großdruckerei Gmbf. Träger frei Haus.- RM, durch die Post.70 RM zuzüglich Bestellgeld.- Z. Z. ist Anzeigenpreisliste Nr. 14 gültig. Hlauptscheiftleiter“ Fritz Kaiser Stellvertr: Dr Alois Winbaner Berl Schriftits. Swes Charlottenstr 82· hr H Rerns Beꝛzugspreis: Durch Marne und chemin des Dames-- Wie im ersten s0 auch im zweiten Weltkrieg Brennpunkte des schicksalhaften Ringens starke Terroristengruppen Widerstand ent- gegensetzen. Die Bemühungen der feind- lichen Führung, aus dem südfranzösischen Raum die U¹ebergängenachItalien in die Hand zu bekommen. stoßen weiter- hin auf starken deutschen Widerstand und der Feind vermochte an keiner Stelle nen- nenswerte Fortschritte zu machen. Neue Schwerpunktbildung im Osten Während in Italien alle nur aus dem adriatischen Küstensaum zu meldenden alliierten Angriffe, denen nur örtlicher Cha- rakter beikommt, verlustreich abgewiesen wurden, macht sich im nördlichen und mitt- leren Abschnitt der Ostfront der Zwang für die Sowjets bemerkbar, durch Umgruppie- rungen neue Schwerpunkte erst aufzubauen. Nur im Süden suchten sie die durch den rumänischen Verrat geschaffenen ungeklär- ten Verhältnisse auszunutzen, doch stießen sie überall auf erbitterte deutsch-ungarische Gegenwehr. Bemerkenswert ist, daß in größerem Umfange rumänische Einheiten, die anfänglich als Kanonenfutter vorge- schickt wurden, nunmehr von den Sowjets entwaffnet und nach Osten abtransportiert werden. Damit erfüllt sich schon jetzt ihr Schicksal. Seit dem 21. August sitzen die Delegier- ten der USA, Englands, der Sowietunion und, mehr als exotische Dekoration wie als gleichberechtigte Macht, Tschungking- chinas in dem kleinen nordamerikanischen Badeort Dumbarton Oaks zusammen und verteilen die Welt, die sie noch nicht be⸗- sitzen. Es erinnert das alles auffällig an die Pariser Vorfriedenskonferenzen, auf de- nen man auch mit heißen Köpfen zusam- mensaß und das Fell des deutschen Bären zerlegte, den man noch nicht hatte. Daß dieser Bär sich selber in die Gefangenschaft begeben würde, hatte man im Grunde sel- ber nicht erwartet. Man war alles andere als einig, und erst heute sehen wir, wie schwach die Entente in ihrem inneren Ge— füge 1918 war, als wir unsinnigerweise aufgaben. Sie war nämlich damals ganz ge- nau wie heute nur einig in dem Willen, Deutschland und seine Verbündeten zu ver- nichten— sie war alles andere als einig über die Anteile, die die einzelnen an der Beute bekommen sollten- und nur weil Deutschland 1918 völlig sich ergeben hatte und infolgedessen auch der größte Hunger auf seine Kosten befriedigt werden konnte, bekam man schließlich im Versailler Dik- tat eine gemeinsame Basis zustande. Dumbarton Oaks hat beyeits mit einem leisen Mißklang angefangen. Stalin hat eine alte, tiefgehende innere Abneigung da- gegen, sich auf schriftliche Verzichte fest- bher feind nördlich paris zum Stehen gebracht Neuer feindlicher Großangriff an der Adria-Küste/ Verstärkter fein dlicher Druck in Richtung Ploesti An der Ostfront größere Kampfhandlungen nordöstlich Warschau/ Terrorangriffe auf Berlin und Kiel Aus dem Führerhauptduartier, 31. August. schneidig geführte Gegenstöße besonders Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: 5 Nördlich Paris wurde der Feind, der unseren Absetzbewegungen scharf nach- drängt, zum Stehen gebracht. Gegen feind- liche Angriffskolonnen, die aus dem Raum Beauvais nach Norden stoßen, Gegenangriffe angesetzt. Im Raum Laon-Reims stehen unsere Truppen in schwerem Kampf mit keind- lichen Panzerkräften, die nach Nordosten und Norden weiteren Geländegewinn er⸗ sind zielen konnten. Im Rhonetal verstärkte sich der feind- liche Druck besonders gegen Valence. Alle feindlichen Angriffe wurden dort in harten Kämpfen zerschlagen. Das Vergeltungsfeuer auf London wurde bei Tag und Nacht fortgesetzt. In Italien trat der Feind an der adria- tischen Küste erneut auf breiter Front zum Großangriff an. Unter starkem Einsatz von Schlachtfliegern, Artillerie und Panzern und mit Unterstützung durch Seestreitkräfte konnte er bei Urbino und bei Pes aro örtliche Einbrüche erzielen. Durch unsere Gegenangriffe wurden die eingedrungenen feindlichen Angriffsgruppen zerschlagen. Südwestlich Pesaro halten in zwei Ein- bruchsstellen erbitterte Kämpfe an. In Runmänien verstärkte sich der feindliche Druck in Richtung auf Ploe- st i. An den Südostgrenzen Siebenbürgens wurden erneut heftige Angriffe der Bolsche- wisten zerschlagen. An der übrigen Ostfront kam es ge⸗ stern nur nordöstlich Warschau zu grö- ßeren Kampfhandlungen, wo der von den Sowjets erstrebte Durchbruch auf die Stadt nach Abschuß von 24 Panzern abermals vereitelt wurde. Nordamerikanische Bomber führten unter Ausnutzung des für die Abwehr ungünsti- gen Wetters Terrorangriffe gegen Bre⸗ men und Kiel. Weitere Angriffe feindlicher Bomber rich- teten sich gegen einige Orte in Ungarn. In der vergangenen Nacht warfen einzelne britische Flugzeuge Bomben im Rhein- Main-Gebiet. Im Kanal und im Indischen Ozean ver- senkten Unterseeboote in harten Kämpfen sechs feindliche Schiffe mit zusammen 36 000 BRT, einen Zerstörer, einen Bewacher und schossen ein feindliches Flugzeug ab. Hervorragend geschlagen Aus dem Führerhauptquartier, 31. Aug. Zum heutigen OKW-Bericht wird ergän- zend mitgeteilt: Im Südabschnitt der Ostfront hat sich das XXX. Armeekorps unter Führung des Generalleutnants Postel mit der 306. In- fanteriedivision, 15. Infanteriedivision und 13. Panzerdivision in aufopfernden Kämpfen gegen überlegene feindliche Kräfte helden- mütig geschlagen. Die schwere Heerespanzer-Jäger-Abtei- lung 661 unter Führung des Hauptmanns Mergen schoß im Laufe eines Tages 52 Panzer ab und trug dadurch entscheidend zu einem Abwehrerfolg bei. Zwischen Bug und Nare w haben sich eine Kampfgruppe der 7. Infanterie-Divi- sion unter Führung von Oberst Weber und die schwere Panzerabteilung 507 unter Füh- rung des Ritterkreuzträgers Major Schmidt durch unerschütterliche Standfestigkeit und leutnant Sasse ausgezeichnet. Eine Jagdgruppe unter Führung von Hauptmann Lang schoß im Westkampfraum seit Invasionsbeginn 100 feindliche Flug- zeuge ab und zeichnete sich auch bei Tief- angriffen gegen den Feind besonders aus-. In der Bretagne hat eine vom Feind ein- geschlossene Stützpunktbesatzung der Luft- nachrichtentruppe unter Führung von Ober- wochenlang schwersten Angriffen weit überlegener Kräfte in hel- denhaftem Kampf standgehalten und die viermalige Aufforderung zur Ubergabe ab- * gelehnt. Ungarns Programm Budapest, 31. August. Der neue ungarische Ministerpräsident, Finzzttanet faßte auf dem ersten si rogramm der Regierung ſe Ministerrat das in folgende drei Sätze zusammen: Fort- setzung des Krieges zum Schutze der ungarischen Grenzen. Wahrung der in- neren Ordnung und Ruhe sowie Steigerung des gegenwärtigen Produktionsstandes. lbbau des Optimismus im alliferten Lager Die Hoffnung, den Krieg rasch zu beenden, hat wieder einmal getrogen ODrahtbericht unseres Korrespondenten) Ganz allmählich kommt ein etwas veränderter Ton in mismus der anglo-amerikanischen Berichterstattung der Sch. Lissabon. 31. August. den hemmungslosen Opti- letzten 14 Tage über die Kämpfe in Frankreich, der durch völlig unverantwortliche Auslassungen einiger Mi- litärs und Politiker noch verstärkt wurde. Dieser Optimismus sollte zum Teil na- türlich suggestiv wirken und in der Welt dien Eindruck hervorrufen. als sei der Krieg für die Alliierten gewonnen. Dazu kam, daß der Bodengewinn der anglo-amerikani- schen Truppen einen Teil der öffentlichen Meinung zu völlig falschen Schlüssen ver- kührte. Man sprach bereits von einem Kriegsende innerhalb der nächsten a cht Wochen! An höherer militärischer Stelle steht man den Rückwirkungen dieser optimistischen Agitation auf die eigene Oeffentlichkeit mit starken Bedenken gegenüber. Nachdem man vor drei Wochen erklärt hatte, Raum- gev. sei nicht entschedend——“ es jetzt, ein e nuir durch di's Ein— kesselung und Vernichtung wesentlicher Teile der deutschen Wehrmacht errungen werden. Dies aber ist gerade mißlungen. Die großen Zangenbewegungen, von denen in letzter Zeit in der anglo-amerikanischen Kampfberichterstattung so viel die Rede war, haben keinen Erfolg gehabt, weder bei Falaise noch später an der Seine. Zwar gelang es, Paris zu nehmen. aber Paris ist, was man offen zugibt. kein militärischer Erfolg, kann vielmehr eine erhebliche po- litische Belastung darstellen. „Wir dürfen uns nicht täuschen, die Hauptkämpfe stehen noch bevor“, heißt es in einem amerikanischen Bericht aus dem Hauptquartier Eisenhowers.„Die Deutschen haben bisher auf das härteste gekämpft, um jeden Toll breit französischen Bodens zu verteidigen, wie werden sie erst kämpfen, wenn es sich darum handelt, deutschen Bo- den zu verteidigenꝰ?“ Die Entwicklung aber hat bewiesen, das Hauptziel der Alliierten, die Ausschal- tung von„V1“ und anderer Jeheim- waffen zu erreichen, wurde durchkreuzt. In allen Berichten vor allem der britischen Korresponcenten, wird immer wieder be⸗ tont:„Wir müssen rasch machen, wir haben keine Zeit zu verlieren.“ Immer wieder wird die möglichst schnelle Eroberung der angeblich in Nordfrankreich stehenden Ab- schußbasen von„V1“ und die Verhinde- rung des Einsatzes anderer neuer Waffen, sowie der Auswirkungen der neuen Mobil- machungsmaßnahmen als oberstes Gebot der alliſerten Kriegsführung hingestellt. Deutschland dürfe sich unter keinen Um- ständen„die Zeit erkämpfen“, um diese neuen Waffen einzusetzen, da sich daraus eine durchaus völlig neue militärische Lage ergeben könne.„Zeit ist heute das kostbarste Gut“, stellte ein Londoner Korrespondent dieser Tage fast. In einem amerikanischen Funkbericht wird erklärt: „Wir möchten warnen. Die deutsche An- kündigung neuer Waffen sind keine Bluffs, denn wenn die Deutschen Zeit bekommen, diese Waffen einzusetzen, könnten sie durchaus gefährlich werden.“ Gemeingeführlicher Volksschädling hingerichtet Hamburg, 31. August. Der 23jährige Werner Drogand aus Hamburg, der wegen Krankheit nicht zur Wehrmacht einberufen wurde, verlor bei einem Terrorangriff seine gesamte See- mannsausrüstung und sonstige Habe im Werte von annähernd 700 RM. Dieser Schaden wurde ihm sehr bald ersetzt. Dar- über hinaus stellte D. eine große Anzahl fin- gierter Schadensanträge, wobei er mit ge- kälschten Ausweispapieren stets unter an- derem Namen auftrat. Um seine angeb- lichen Schöden zu beweisen, legte er auch gefälschte Bescheinigungen vor. Es gelang ihm auf diese Weise, sich erhebliche Geld- beträge zu ergaunern, die er in leichtfer- tiger Gesellschaft verjubelte.., der schon mebrfach vorbestraft ist, wurde vom Son- dergericht Hamburg z um Tode ver- nrteilt. Das Gericht charakterisierte ihn als gemeingefährlichen Volksschädling, der in der Zeit der größten Not seiner Vater- studt richts auderes zu tun hatte, als die Großzügigkeit der Schadensbehörde skru- pellos auszunutzen und sich auf Kcsten der Volksgemeinschaft zu bereichern. Das Urteil ist bereits vollstreckt woe Gen. 0 Iranische Regierung verbietet Teilnahme an Mekka-Pilgerfahrten. Wegen„Verkehrs- und wirtschaftlicher Schwierigkeiten“ verbietet ein Erlaß der iranischen Regierung allen Iranern die Teilnahme an Mekka-Pilgerfahrten in diesem Jahr. Slowakischer Abgeordneter ermordet. Der slowakische Abgeordnete Franz Slamen wurde in Brezno(Mittelslowakei) von Banditen er- mordet. Slamen war 486 Jahre alt und ver- trat im slowakischen Parlament die Arbeiter- neuemannheimersatung AUF KRIEGSDAUER MIIT DEM „H B“ Z USAMMENGELEGI Duméarton Oales und wir Von Prof. Dr. Joh. von Leers zulegen. Man kann das ihm in gewissem Umfang nachfühlen. Er fühlt sich im Vor- dringen und möchte seinem Appetit keine Schranken angelegt wissen. So war es nicht ganz einfach, ihn überhaupt zur Ent- sendung eines Vertreters nach Dumbarton Oaks zu veranlassen. Schließlich hat er den Sowietbotschafter Gromyko in Washington dorthin gesandt. Für einen Sonderbeauf- tragten mit Abschlußbefugnis war ihm die Sache offenbar nicht wichtig genug. Es gibt eine ganze Anzahl Punkte, über die man sich gar nicht einig sein kann. Der eine ist der Punkt Japan. Die USA bezeichnen Japan a ih „Feind Nr.“. Presse und Oeffentlich- keit in USA sind gegen Japan in einer un- vorstellbaren Weise aufgehetzt. Die viehi- schen Grausamkeiten der Nordamerikaner an japanischen, Gefangenen. die Versendung von Totenschädeln und Knochen iapanischer Soldaten als Andenken sind ein echter Aus- druek dafür, daß es der iüdischen Propa- ganda gegen Japan gelungen ist, auch die barbarischsten Hinterwäldlerinstinkte der nordamerikanischen Massen gegen Japan aufzuputschen. Die englische Haltung ist in dieser Hinsicht vorsichtiger- wenn es kein Japan mehr gäbe, könnte z. B. die austra- lische Industrie ihre Wolle nur noch nach USA loswerden. Australien würde noch stärker in die Hände der USA geraten. Das kann England nicht wünschen. Die Sowjetunion lebt mit Japan in Frieden und in korrekten Beziehungen, wenn diese auch nicht herzlich sind. Ein in Südostasien fest- gelegtes, militärisch um den Stillen Ozean und die Alfuren-See kämpfendes Japan wird man im Kreml jedenfalls lieber als Nachbar haben wie einen von USA gestütz- ten expansiven Tschungkingstaat oder gar die Nordamerikaner selbst. Aber auch im Verhältnis zu Deutschland ist die Perspektive der drei Mächte unter- schieden. Die Sowietunion hat im Grunde keine wirtschaftlichen Gründe, gegen Deutschland zu kämpfen, sondern ideolo- gische. Die Ideologien der g. Deutsci and 2— ten, währen r USA-Industrie, jede deutsche Industrie auf den Märkten zu zerschlagen und die Landwirtschaft Europas auszuschalten, damit alle Welt USA-Weizen kaufen muß, sehr stark ist. USA möchte also am liebsten den gesam- ten deutschen Industrie-Apparat zerschla- gen wissen. Die Sowiets umgekehrt möch- ten die deutsche Industrie am Leben er- halten- aber in ihrer Hand. Sie lassen sich darum auch nicht auf irgendeine Grenzziehung ein, weder auf die Weichsel- linie, die sie niemals anerkannt haben, noch auf die Oder, noch auf die Elbe. Man würde in USA und in England sicher viel dafür geben, wenn Stalin bereit wäre, eine territoriale Grenze auf der Landkarte an- zuerkennen. Das tut er nicht. Er ist der alte Weltrevolutionär geblieben, für den auch das Bündnis mit den Engländern und Rardamanapen selbstverständlich nur ein Ubergang ist. Er rechnet sich aus, wie stark diese Mächte bisher bereits vor der Moskauer Expansion zurückgewichen sind: 1919 verfochten England, UsA und seine Trabanten noch den großen Sicherheits- gürtel der mittelöstlichen Staaten Finn- land, Estland, Lettland, Litauen, Polen, Tschechoslowakei und Rumänien, die den Sowietstaat von Deutschland trennen soll- ten. 1939 war der englische Widerspruch schon ganz zahm, als Stalin Ostpolen an- nektierte, und 1944 haben sich die Anglo- Amerikaner bereits damit einverstanden erklärt, daß diese Gebiete alle entweder der Sowjetunion einverleibt werden oder unter ihren tatsächlichen Einfluß kommen. Wa⸗ rum soll also Stalin nicht von seinem Standpunkt aus versuchen, jede territoriale Bindung abzulehnen und möglichst ganz Deutschland beanspruchen? Andererseits sind England und UsSaA nicht einig und können es nicht sein. US A wil1 einfach Europa zerstören, jeden- falls seine wirtschaftliche Macht vollkom- men zerschlagen, um jede Konkurrenz auf den Weltmärkten auszuschalten. England dagegen versucht sich zwischen den beiden Giganten USA und Sowietunion durchzu- winden und spiegelt, selber schon ausge- blutet, den europäischen Völkern vor, sie könnten an seiner Seite sich diesen beiden Gefahren entziehen, ohne in Wirklichkeit irgendwie die Kraft zu besitzen, eine dritte Lösung durchzuführen. Der Herausgeber von„The Nineteenth Century and after“, Voigt, schildert dabei in der„Picture Post“ die schwierige Lage Englands: „Es ist klar, daß Rußland sich selbst zum Herrn von Osteuropa machen will von der Ark- tis bis zur Aegäis. Es hat wiederholt seine Absicht bekanntgegeben, drei ganze Staaten und große Teile von drei weiteren zu annek- tieren— ganz Estland, Lettland und Litauen, einen Teil Finnlands, halb pPolen und einen Teil Rumäniens. Von diesen Ländern sind die ersten drei neutral— diese würden am meisten leiden— und Polen ist unser Verbündeter. Wenn der kürzlich geschlossene Vertrag zwi- schen Rußland und der Tschechoslowakei duchgeführt wird, wird die Tschechoslowakei Teil der russischen Wirtschaftsordnung wer⸗ den und daher für Europa verloren sein, da Rußland eine geschlossene Wirtschaft besitzt. Rußland wird dann Herr von gan; Mitteleu- ropa sein, und die Tschechoslowakei wird so- wohl politisch als auch industriell das Herz schaft besonders in sozialen und santtären Fragen. sein. Wenn„Marschall“ Tito und seine Parti- 84 umgekehrt c 4 sanen ſhr Ziel erreichen, wird Serbien aufge-— 247— 5 Die Haꝛ cklie 32e5 ean— adsslVe oskauer Drohungen gegen 105 II. el alkans sein. Wer der Herr Mitteleuropas ist, 71 ⸗ des„, Teldher]he —— 3 L ——— ganz Europas machen.„7 à er der Herr des Balkans ist, ist auch der ie 1 1 1 i 3 er e, e Die Sowiets wollen ein zweites Iran schaffen!/ Spanien das zweite Objekt der Moskauer Propaganda gie marschieren im Clsichschritt vber den G1 Zusleich aber hat der Moskauer Rund-] Sowiets Slelehzeſtis anbetcdangeten peldweg. ihre Gesienter, dind, sHauft in burch ei schen weltreiches lebenswichtig aind. Fürnf Kl. Stockholm, 31. August. funk eine gewaltige Fropazan da-Kam- den des Mittelmeeres, also im Osten schmiert und von den Wangen lau rers/ und England ist ganz Europa lebenswichtis, für Die Perlode der außenpolitischen Zurück-pasne Zesen sSpanien eingeleitet. und im Westen, neue Aktionen ankündigen. schmalen Kinnen der Schweib. Aber, als ministerium Ruhand nicht.“ haltung der Sowjetunion, die das Frühjahr Der Sprecher im Moskauer Runtfunk hat Ueber die Mittelmeerpolitik Stalins gibt es singen. Sie singen, als rückten sie zu einer atellungsdet Nur daß die Sowietunion und UsA sich und den Sommer dieses Jahres ausfüllte, einen Appell an die spanische Bevölkerung schon länger als ein Jahr, nämlich seit der] Uebung aus. Das Gegenteil ist der Fall. Sie Kriegsschâd wirklich nicht darum kümmern, was kür scheint endgültig abgeschlossen zu sein. verlesen, in dem die Spanier aufgefordert Anerkennung des de-Gaulle-Ausschusses Kommen von einer anstrengenden Späh- England lebenswichtig ist oder nicht. Die Diesen Eindruck gewinnt man auf Grund werden, die Regierung Franco gewaltsam durch die Sowjetunion und der Entsendung truppübung— Das Reicl er Möglichkeiten aber, seine lebe ichti de 1 el- ü ü 1 i h Algier, kei-gang sind sie an 3 ine lebenswichtigen der letzten aus Moskau vorliegenden Mel-zu stürzen, um„Platz für Spanien in den eines Sowietbotschafters nac Zier, tes Mittag. Und die Sonne einwirkung Interessen an der Seite des größten Staates dungen. Reihen der Demokratien und die Freiheit nen Zweiiel mehr. Immerhin aber hatte schiert. Jetzt is Europas zu verteidigen, hat ja England] Der Moskauer Korrespondent einer ame. liebenden Nationen“ zu schaffen. man in den letzten Monaten den Eindruck, brennt heiß auf die braungestrichenen 0 13 6 à stets mit einem geradezu fanatischen Haßrikanischen Nachrichtenagentur zitiert. Was darunter Zzu verstehen ist. kann nicht daß Stalin die Dinge noch heranreifen las- Stahlhelme, unter denen die verklebten— bar, getzen das Deutsche Reich und das deutsche einen aufschluſreichen Aufsatz der„Praw- mißverstanden werden. Die spanische Re- sen wollte, bevor er 2 entscheidenden Ak- Haare hervorquellen. 4— urch d. Volk abgelehnt. So mußte es also ver-da“ über die Türkei. Das kommuni- gierung wird im Moskauer Rundfunk be-tionen im Mittelmeerraum, der von den Bri- Wie jung diese Gesichter sind! Und wie e verur suchen, mit allerlei armselisen Eleinen Ver- stische Zentralorgan versteigt sich darin zu schuldist, im Laufe des Krieses sowjet- ten als lebenswichtig empfunden wird, kräftig und sonnengebräunt die Arme, die uch die bündeten sich zu helfen- mit der Verräter- auſßjerordentlich scharfen Drohungen. Die feindliche Handlungen begangen zu haben, schreiten würde. Jetzt ist es scheinbar S0- das Gewehr halten. Die Männer scheinen ro ſᷣ ⁊2 ü 8¹ regierung Bonomi in Italien, die ihm die Türkei wird peschuldigt, daß sie sich durch die nur durch einen sofortigen Sturz der weit oder fast so weit. Während in Dumbar- nicht einmal den bepackten Tornister zu f. chadenfäll. Bolschewisten bereits durch Togliatti aus den Abbruch der diplomatischien. Beziehun- Regierung wieder gutgemacht werden könn-ton Oak utopische Weltfriedenspläne erörtert spüren, den Sie auf dem Rücken tragen. Führers un der Hand winden, mit König Michael von gen zu Deutschland ein Alibi verschaffen ten. werden, streckt Stalin seine Hand nach dem Sie lachen. Und singen:„Es zogen—— Der Gescl Rumänien, der in der bolschewistischen wollte, und daß sie in Wirklichkeit nicht! Das Bezeichnende an der neuen ganzen Mittelmeergebiet aus, und London, nur wenig braune Scharen im Geist Hors 3 derbeschaffu Flut versinkt, mit de Gaulle, der die Bol- daran gedacht babe, imre Freundschaft zupolitischen Aktivität Moskaus ist, daß die das die Sturmzeichen sieht, schweigt dazu. Wessels übers deutsche Land., 4 a schewisten im Hause hat und im Grunde Deutschland aufzuseben. In der Türkei— Das ist kein Lied von denen, die in den er die Mitt nur noch ihr Türöffner in Frankreich ist, wimmle es von deutschen Agenten und-— Bunkern und Kampftagen arn wertiger Ge durch allerlei Finten und Grüppchen muß Spionen, deren Tätigkeit eine ständige Ge- Der Kam 2 eR die-1Basen sungen werden. Das erklingt auch in 4 loren, die f Siaeme⸗ sehen, dal sein altes Spiel des fahrenquelle für die Alliierten. in ereter-—**—————◻+1 heblich geri eichgewichts in Europa doch noch wieder Linie für die Sowietunion, sei. Es sei fest- 3—1 Wee sich Abzüge ins Leben gerufen wird, obwohl es schon zustellen, daß die deutsche„unterirdische- Englands vornehmstes strategisches Ziel„Feldherrnhalle“, die einmai 7* 4 3 Schwarzhan überholt war, als England 1939 dem Deut- Tätigkeit in der Türkei und im ganzen Won unserem Vertreter) gemeinen Kriegsgeschicke für sie mit sich marschierenden Jungen 5 51 4— 3 Entrichtung schen Reich den Krieg erklärte und gegen- Nahen und Mittleren Osten in den letzten Stockholm, 31. August dringt. darte ihre vormilitärische 86 er- bestraft, nic üder den nordamerikanischen und bolsche- Wochen nicht abgenommen, sondern im Ge- 4 Ilbieltzn. is innh em Wolchowr und an. Die B wistischen Expansionswünschen sich gänz-(genteil zugenommen habe. 3 bie deutschen--Angriffe auf London Es zeibit sich hier stürker als alle ee der Beresina: earb lich überholt ausnimmt. Bezeichnenderweise wird dieser„Praw- und Südengland nahmen seit Dienstag er- gen enslischen Darstellunsen das wahr-„Wir stehn im schwarzen Ehrenkleid. 1 N 1 40 111 haben wollen, wie schwer diese deutsche Der„Feldherrnhalle“ Panzer treten an ung aus ur die Feindschaft segenſda-Aufsatz von dem britischen Nach- neut an Stärke zu, meldet„Nya Dagligt„ ind Deutschland eini die G:ri 1 141 25 Vergeltungswaffe auf alle Engländer drückt,“ Und diese frischen Jungen hier, dile un sind a eutschland einigt die Gegner: richtendienst und der britischen Presse voll- 0 d ischen H tstadt je 5 Allehanda“ aus der englischen Hauptstadt. wie sehr sje, die Mutechlüsse der ganzen vom langen Marsch staubverschmierten. nur in den die Sowjets möchten alle Begabungen in kommen unterschlagen. Das betretene rt die Stadt feindlichen Kriegsfüh peeinflußt eld. erpen unserem Volke ausrotten und seine Arbeiter- Schweigen in London beweist, wie geführ- in London werde jedoch erklärt, die Sta keindlichen Kriegsführung be sSturmmänner der SA-Standarte„Fell-. e, sei durchaus in der Lage, noch ein paar Wo- wenn freilich mit der Hoffnung jongliert herrnhalle“ werden es in Wochen wieder ie das braune Kleid erlaſß ordnet im Osten singen, wenn si der SaA mit dem grauen Waffenrock ver- fauscht haben, auf dessen Armelstreifen in 1 und dem schmalen, silbernen Buchstaben jener Name bescheid ein steht, der ihnen Mahnung und Verpflich⸗- Höhe in Aus massen nach Sibirien transportieren, die lich die Lage empfunden wird. Man müßte VSA alle Fabriken zerstören und der Land- in London auch blind sein, wenn man nicht chen oder auch länger auszuhalten. Für die wird, die jetzisen Operationen könnten Hirtschakt- wie die UsA-Juden in Hot wissen sollte, was die Glocke seschlasen Alliierten gehe es jetzt um schnelle Been- England von der--Gefahr befreien, 0 Springs beschlossen haben— den Anbau hat. Die Parallele zu den Ereignissen in 31 haben sich bereits in London selbst war. digung der--Angriffe und schnelle Be- nende Stirnmen genug erhoben, die mit nach Vorkr von Korn, Rüben und Kartoffeln verbieten, Iran liegt auf der Hand. Auch für die Ungland die europäischen Völher als Ka- Okkupation Irans mufte pekanntlich die endiguns des sanzen Krieges. Nachdruck darauf hinweisen, daß mit Fort- n. dleses Betra nonenfutter für seine undurchsichtisen Begründung vorhalten, daß deutsche Spione Aüus allen Berichten, auch aus London, dauer der deutschen--Angriffe, un- tung zugleich ist: Feldherrnhalle. Zweclee verwerten und auf ihre Kosten und Agenten im Lande ihr Unwesen trei- ergibt sich, daß die Engländer gerade we- geachtet Lon territorialen Verschiebungen 3 eere zeine Kriegsverluste einholen. Nur der Haß ben, wodurch die Sicherheit der Sowiet- gen ihrer Erfahrungen mit Voi besessen auf dem Festland zu rechnen sel. Die-I-„Die Mittagsruhe ist nur Kkurz. Die jungen einigt sie- im Hintergrund bauen 8ie schon union bedroht würde. Der„Prawda“-Auf- sind von dem Drans möglichst rasch an Angriffe selen durchaus nicht an die bis- Männer sollen frühzeitis lernen, inren Kör- Zerdesch 1 die Positionen fur den nüchsten Kres Ze- satz deutet somit auf einen Sturm in der die--Basen und das Ende des ganzen herigen Basen gebunden, sondern könnten per wiclerstandstähis zu machen. r setzun 0 3 geneinander auf, den sie über unserer Türkei und einen Sturm im ganzen Nahen Krieges zu gelangen, weil jede Verlängerung sehr wonhl auch von anderen Plätzen aus man diese jungen Männer sieht, mit welcher—— 3 r Osten hin. Das betretene Schweigen der die Risiken neuer fataler Ueberraschungen gBesen die jetzigen Ziele in England ge-———————— am Leden blelben. wer zah englischen Prease ist daher verständlich. und damit einen neuen Umschwung der all- richtet werden. die Körperliche Tüchtigkeit vorberelteg soll, dann hat man seine helle Freude daran. stehen. Aut ficht, muß auf die Dauer eine 80 4 3 80 K ane wäcigrent 1——— unzusammenhängende Koalitnon überdau- + Cl 5 2˙2 45 +— 4 on egsber•A. je kennen keine Müdigkeit. m ern und der Stärkere bleiben. Hierin liest C* ieger L ET E Eline olygang Müchter in der frontnahen Schießausbildung, die dhe unsere B unsere starke Zukunftsaussicht. Sind wir nach den Erfahrungen des Ostfeldzuges aus- bekümmern, DNB..„, 30. 8...) bas Land unter ihnen im Sonnenglast Wührenddessen betätigen sich die Kame- gerichtet ist, lernen sie den Umgang mit der bescheid ab- unbeirrbar, tapfer und zäh senug- und engl: scheint wie ausgestorben. Erst als sie sich raden am Ostufer des Flusses.„In dem Waffe. Sie schießen viel— und sie schieſien das müssen wir sein—, so werden die Ges- Nordwestlich Paris, wo sich die Seine in— i vie ner eines Tages vor der Tatsache stehen. vielen Schleifen durch die hügelige Kreide- der Front nähern, wird es lebendiger. Hier Wäldchen unter uns mehrere teindliche gern. Durch die Einteilung in verschiedene daß die Verluste, die sie erleiden. in keinem landschaft windet, springt die Front in und dort quirlt Rauch aus der Gleichför- Panzer“. Feldwebel K. ist im Tiefflus hinab- Schießklassen wird der Ehrgeiz der Jungen möglichst he Verhältnis zu den Gewinnen stehen, die sie spitzem Winkel über den Fluß hinweg nach migkeit der Landschaft. Vereinzelt mischen gestoſzen und hat die„Shermans trotz angespornt. Sie wollen zu den besten schüt- erhalten. 2 sich versprechen und die ihnen von den GOsten vor. Deutsche Gegenangriffe haben sich rotglühende Kleckse in dieses Farb- ihrer Tarnung erkannt. Seine Meldung diri- zen gehören. Und wenn sie miteinander den jedoch eigenen Bundesgenossen streitig gemacht]das weitere Vordringen der Nordamerikaner bild: Brennende Gehöfte, die unter den giert die nachfolgende Staffel auf dieses sprechen, dann hört sich- das an, als hätten streng überw werden. Beide drängen bereits über die vorläufig zum Stehen gebracht und den Feuerschlägen der feindlichen Artillerie Ziel. Aber erst müssen die Flugzeuge im sie selbst schon jahrelang im Osten gelesen. den. Sie 1u Grenzen ihrer Einflußmöglichkeiten hinaus Brückenkopf auf jenen schmalen Raum be- ausglühen. Tiefflug über das Wäldenen, ohne Zzu—** Sie haben in den wenigen Wochen, die sie. verstandenen die Sowiets mit ihrem Einbruch in den schränkt, den der Feind durch die Stauung voraus wird das gewundene Band der gen. Denn sie wollen genau zielen, sie wol- hier sind, schon gelernt. Sie können mit die das Gelc alteuropäischen Kulturraum ebenso sehr Lon Material zum Ausgangspunkt neuer Seine, die in kühnen Schwüngen das Land len treffen und vernichten, wenn 11 Kan. überraschender Beobachtungsgabe einen Teil völlig 1 wie erst recht die Nordamerikaner mit Operationen, machen Will. Der Vorteil des durchschneidet, sichtbar. Das einzelne Autf- sreiten. Dann, als jeder der Pluszeuftimree Wet, den 8ie wor fen stunde gegangen Würden, und ihrem Europa-Feldzug. dessen einziges Brückenkopfes über die Seine ist aber zu- springen der Leuchtkugeln wird urplötzlich das Ziel genau e W sie sind. bis auf beinahe nebensächliche Ein- dem die ver wirklich ehrliches zugesebenes Ziel die Zer-Sleich eine Schwäche, denn die Material- zu einem dichten Netz blitzender Feuer- noch einmal 10 abic 3 4 ren zelheiten aus dem Gedüchtnis rekonstruie- hah wieder störung der Wirtschaftkraft unseres Erd-ballung auf engem Raum bietet sich unserer bälle. Das ist die feindliche Flak, die die 41 154 Renen ren. Sie wissen, wie man sich dem Gelände leeren Händé teils ist, damit alle Welt nordamerikanische Sht an 33—.————* deutschen Schlachtflugzeuge erkannt hat 33 ore n. Bucht hat 5 vom Tarnen Kkann de erte Ware en muß. Die objekt an. So konzentrierte sic 8 vi- und die nun von allen Seiten an sie heran zweimallgem Angrift allein drei prennende Sie werden dies alles brauchen, wenn sie 3— —stan ren kauf im der leich- deutsche Nation hat die allerbesten Aus- t der deutschen Luftwafte im Westen in tastet. Die weißen Wattebäusche der leich. ghermans“ aür seinem Konto. Uffe. A. ein erst an der Front Mhen Da Un s 10 Blickl Ig.den letzten Tagen vornehmlich auf diesen ten Flak vermischen sich den grauen: ir —— 33 zum Sammelpunlet der feindlichen Angriffs- Tupfen der mittleren und den dfſes 4 von den frontbewährten Ausblidern, ebst. neue Heere aufbringt, neue Waffen ins absichten gewordenen Frontvorsprung, wo- schwarzen Klecksen der schweren Kaliber—+= tet an**——.————— alles in der Kampfzeit erprobte SA-Män-—.—— 11 Feuer kührt und gegenüber den völlig sinn- pei starke Schlachtgeschwader von mehre- zu einem dichten Sperrnetz, das zu durch- e—— gesc—— ner, die höchste Auszeichnung dzeses wahl— 5 josn, grauenvollen Vernichtungsplänen des ren nundert Flugzeugen am Tage mehrfachstoßen höchste fliegerische Gewandtheit er- an— 5.70 wirksamem Krieges tragen, immer wieder eingehäm- WIII 3 17 Bolschewismus und Amerikenismus und ihre harten Hammerschläge aut den ameci- fordert.—— di—— bel., d—.——* Danmen münen men du en kanischen Brückenkopf niedersausen ließen,— Besonderes G ück hat Peldwebel., dor Verehrung an ihren alten Kameraden. Die- urchaus nic Der verband ist in Bewegung geraten. bereits 32 Feindflüge an der Invasionsfront ser Geist echter Kameradschaft ist es, der zelnen genau Was er verle darf allerdin, spielsweise dem englischen sturköpfigen Haß ihr Wort„ährend bei Nacht die schweren Kampf vom sinnvollen und kameradschaftlichen—Kurven, schieben, seitlich ausscheren sie hinter sich hat. Er entdeckt im Nordteil des sie bi Zusammenleben der Völker in Europa Zzur e—3•— 2 der schnellen Schlacht- müssen sehen, daß sie ohne größere Verluste Brückenkopfes zwei Feldküchen. vor denen——— 3— Wirklichkeit macht. Vor demn Immimus den mem der M den Zielraum erreichen, auch wenn hier und gerade eine Infanteriekompanie zum Essen- Kurze Monate dauert die vormilitärische Wandeur Zmer 47. 8—5 Ze⸗ da die geschlossene Ordmunt durch 4 fassen angetreten ist. Im überraschenden Ausbildung der jungen Sa-Kameraden. Den Zwelzimmerv tgrupbe zum—dichte Feuernetz der Flak gesprengt wird. Angriff läßt er seine Kanonen- und Maschi- letzten Schliff erhalten sie vor Abstellung nunmehr für Mißglückte Atten 3 8 entate auf de Gaulle fechtsstand auserwählt hat und der so gut Als sie auf den Fluß zustoßen, fliegen sie nengewehrgarben in die keindlichen Infan- zur Wehrmacht hier in der SA-Standaste 3 B0el rtiges — Lissabon, 31. August. Setarnt ist, daß er selbst auf nächste Ent- inmitten eines einzigen Feuerdoms aus roter teristen prassein, sieht. wie sie zur Erde„Feldherrnhalle“. Die Tüchtigsten unter den von der Fe Auf de Gaulle wurden, wie Reuter aus 778 5— umgebenden Busch- und gelber Leuchtspur. purzeln, zieht hoch, stöft noeh einmal hin- Männern werden in teren Betras Paris meldet, beim Einmarsch anglo-ame- erscheiden ist. sind die Besat- Fr ist heute wieder dabei, der Uffz. K. ab und schießt nun auch die beiden Feld- besonders auf kommende Führungsaufgaben Schlafzimme: rikanischer Truppen in die französische Zzungen Zur Fliegerbesprechung versammelt. Er stürzt jetzt hinter seinem Kommandeur küchen restlos zusammen. geschult. ausgedrückt, Hauptstadt zwei Attentate verũbt, de Gaulle Der junse, blonde Oberleutnant, der sich her auf den Fluß zu. Erkennt im rasenden Dann sammeit sich der verband zum In geschlossenen Marscheinheiten rücken muß in erste blieb jedoch unverlelet. duren den Abschuf von 53 anglo-amerika- Sturz zwel Pühren, die gerade upor, def. Fluß Rückflug, nochmals schwer deharkt von sie eines Tges zur Wehrmacht in die Zur die 4 des lebensno Wie ergänzend hierzu bekannt wird, er- nischen Fluszeugen das Ritterkreuz ver- setzen. Stürmt, stürzt so tief hinab, daß sie der feindlichen PFlak. plötzlich sind auch vorgeschenen Spezialeinheiten des Heeres,. werden. folgte der erste Anschlag auf de Gaulle, diente und der jetzt Zzunm Kommandeur der sich enggepfercht in der Führe zusammen- Mustangs da, offenbar von den schwer be- der Waffen-/, der Luftwafte und der Ma- Kleinere v als er mit seinem Getolge über den Place Grupbpe aufgerückt ist. in der er als Feld- ducken, und löst erst dann seine Bomben, drängten Erdtruppen durch Funk herbei- rine ein, um dann an der Front vorzuleben, gebombte zui 0 de la Concorde fuhr. Ausder Menge wur- webel seine ersten Luftsiege errang, gibt mit zieht steil nach oben weg, kurvt ein undſgerufen. Der Jagdschutz schlägt sich mit was mnen hier als Vermüchtnis mit auf den draucht, könr den plötzlich einige schüsse auf ihn abge- kurzen Worten ein Bild der Lase. sieht: Volltreffer. Die Fähre ist in den Flu- ihnen in einigem Kurvenkampf herum. Drei weg gegeben worden ist. H. Tmmer. wendungszwe geben. Etwas später erfolgte ein weiterer Eine halbe Stunde später springt das Ru- ten versunken, nur wenige Soldaten haben Mustangs werden abgeschossen, ein eigenes gSatz wird ein Attentatsversuch in der Kathedrale moren der Motoren in die Mittagsluft. Uber sich retten können und schwimmen nun Flugzeug geht in dem harten Mingen ver- erste, 200 M Notre hame, wo von den oberen Gale- hundert schnelle deutsche Klusneuse prum- dem Ufer zu. Auch die zweite Führe gur- loren. Die Schlachtflieger aber können, pe. Judische Pachtvorträse in Unsarn W Maric für jec rien auf ihn geschossen wurde. In peiden men am wolkenlosen Mittagshimmel ingelte nach einem Bombenvolltreffer des schirmt durch die eigenen Jäger, ungehin- e. halts sein Fällen verfehlten die Kugeln ihr Ziel. Richtung auf die Seine. Kommandeurs in die tödliche Tiefe. dert ihren Heimflug fortsezen. verordnung zür nichtig berklärt. auf peiden 1 opi 7 Manche Mutter aber wird lächeln, wenn„Gehorsamster Diener! Puthöneken, Puthöneken, Bei einem Schlaflied im Bunker sie in Hobreckers gemütvoller Lied- und Was machen Ihre Hühner? wie wird es dir ergahn!“ Volksmund und Volkskunst von Anno damals Bildsammlung die kleine Schmollstrophe—.— 13 brav 355 oder die Kinder hörten ganz deutlich, Wan ben 4 1 1„Sechs für einen Dreier.“ 1 nerm— Machts im Bunker.. Min kleimes hren-faut dem Kinde ruhen lugt mest wan noat Du iet mir in teuer. gen Aniz usel, W schenkindlein, aus der Mitternacht auf- einmal, was der Volksmund an Wiege und Meine Mutter nat gesagt Was macht denn Ihr Hund? dat f Ei Mart 1E Wär haben al gescheucht, will nicht recht schlafen. Die Kinderspiel herantrug und es dringt einem jeh soll's Kindlei 10885 Ist die Katze noch gesund? 50 n 5 nie des Kgl junge Mutter macht kleine wiegende Be- in den Sinn mit dem Rhythmus des un- vie Enten sprechen: Soldaten kommenl. Bnesim 5 Fthmus den un sie will mir auf die Nacht Was macht der Herr Sohn? 13 wegungen und summt kaum hörbar die besiegbaren Lebens, der Kinder noch in den drei Gacheeleler meden. AAIst auf und davon.“ Der Enterich spricht: Snolberlot; Sackerlotl Wenn er mie alte Melodie. Die Worte hört man nicht, Schuttstraßen einer Stadt alte und neue Sledt sie mir drel Sag, ich laß ihn grüßen Der Haushund spricht: Wo' woꝛ? woꝛ sein rotes G. aber sie geistern wie etwas Verirrtes dureh Spiele spielen lüßt. 30 i8t sie mir Sw vom Kopf bis zu den Füßen Die Katze spricht: Von Bernau, von Bernau, wWarn no Ze die Erinnerung der nachbarlichen Bunker:- Und mancher Urlaubsvater möchte, wenn soll ich denn wiegen von den Füßen bis zum Bauen Der Hahn auf der Mauer: Sie sind schon Frün marech gäste, die ihm vielleicht mit einem viel-er seinen Junsen auf den Knien reiten um ein elnsigés II7. so ist es mein Gebrauch.“ hie.. vant les Poi sagenden Lächeln nachsinnen: läßt, den verschollenen Vers wieder sum- 2 wieviel Rei h So klang im alten Kindervers der bunte 1 de Jour). D Schlaf, Kindlein, schlaf! men Können: per Wortlaut dieses wiegenlledes hal Wieviel Reimverse hat allein das h- Laut des geflgeiten Hotes, nach. de'sprengt, gel v E, lein, seilet!— seinen Eingang auch in das Volks lied ge- gerspiel der Kinder entstehn lassen, be- Jfes r Am Himmel ziehn die Schaf. Schacke, schacke Reiterpferd—Kikeriki und das bellende Wauwau des meil!! Wenn *5 erpferd, ſtonden und neue Strophen erfahren, in ginnend beim„Daumen, der schüttelt die Soit nallt it all d lücklichen reden konnt Ach nein, es war wohl eine ferne und das Pferd ist nicht drei Heller wert. denen bereits auch vom Liebsten die Rede Pflaumen“ bis zum kleinen Finger, der die 4 10 rr, r⸗ 43 Höhe—— andere Zeit, da noch die„Lämmerlein“ des Wenn die Kinder sind noch klein. ist. wie denn ja Kinderlied und Volks- anderen verpetzt. Aber weil die Großen—..———**— N 15 n 3 Wiegenliedes den nächtlichen Himmel be⸗ reiten sie auf Stöckerlein; lled oft die gleichen munteren Zöpfe flech- darnach trachteten, dem kleinen Finger 3— 1— eh 7 2 33 42 4 ranten he völkerten. Damals malte Ludwig Rich- wenn sie größer werden. ten und der Kindervers auf seine heitere auch gewissermaßen die Schluß moral des 50 3— 4 15 3 e ter seine friedsamen Idyllen und seine reiten sie auf Pferden. Art gern die Tonart des Erwachsenenliedes Fingerspiels anzuhängen, hieß es in einer—— 53 8 ereee Teltgenotsen, Schwind, Kaulbach, Fee annimmt wie im Hochzeitsspiel der ande e schen mit 4 4— und viele andere liehen ihren Zeichenstift 5 EKinder:„Der heißt Daumen, Melodie der Erinnerung:„Aus der Jugend- Melben. B5 4——4 n 15 auf den„Petersilie, Suppenkraut der ißt gerne Pflaumen. zeit, aus der Jugendzeit aund mit ewig i no um!“ zing darüber hin W Waffengane Hätt ich früher drangedacht- wächst in unserm Garten. der sagt: Wo nehmen? heiterem Jugendmund mischt sich hell da- meine Frage, schickte seinen Lärm zwischen die Zelten nätt ich dir eins mitgebracht.“ Unser Annchen ist die Braut, der sagt: Stehlen! zwischen, was einst Bub und Mädchen am tan habe, erz aber so mancher alte Vers und s0 man- Ja, seht, so war ts d lte Ki zoll nicht hans mehr urtr Und der Kleine, Kleine sas. dem Schwalbenzwitschern vernahmen:„Also paß: — Schlaflied irii e e ar nun ziels 45 alte Kin- Roter wein und weißer Wein.„Wenn ich noch so klein wür'„Als ick wegtog, als ick wegtog, mir passiert 30 iee biee 7 Se morgen soll die Hochzeit sein.“ tät ich doch nicht stehlen Wwaren Kisten und Kasten vull, Metz allerhan der Zeit weitergegangen. reimte sich sozusagen von selbst, die verse Wahrhaftis, man wußte damals noch Denn natürlich Waren aie Pflaumen- und als ickt wedderham, als es weddcerkam Inn in diesen Tagen hat Karl Hobrecker ein wochsen wie auf einem Apfelbaum und nicht. Was s hien,„ausgebombt? zu sein, Birnbäume zu aller Herbsteszeit bereit, den, e verquackel!— Buch der„Lieder und Bilder für fielen gemächlich herab. Aben manchma] aber der Kindermund summte doch schon Lausbuben und Lausmädchen insgeheim zu- und verte„ e eenket.—— Kinder“ herausgegeben Volksmund und tat auch das ironische Wissen des Erwach- im Schlußreim gern dazu:— Und wie sich die Jugend mit Dr. Oskar Wessel 4 rüagl. hab i Volkskunst aus der Zeit Ludwig Richters, denen Bem dazu wie in dem Steckenpferd-„Und wenn sie erst beisammen since trauch und Baum brüderlich verstand, Gaubeauftragter für Ehrenmale Jetzt ꝛzitter velbasen& Klaer'no. Bielefeld. geb. 6.). liedchen: und haben dann kein Haus, wußte sie auch um das Geheimnis der per Generalb kür di mretuns umnd das in sorgsamer Sichtung und Sammuung„Reiter zu Pferd, s0 sitzen sie im vogelkorb Vogelsprache in allen Tonarten, etwa im 4 0——— Gestaltung der kennst es j gie beliebten Motive aus der Blütezeit des der Gaul ist nichts wert. und gucken oben raus.“ m—— 1 Jugendbuchs vor hundert Jahren von Das Bier ist bitter, Wer hat es nicht schon erlebt, wie die„Puthöneken, Puthöneken, Kari Lieser von ger Technischen 0—— Se neuem ⁊2 ur Erinnerung werden läßt. Viel das trinken die Ritter. Kinder das Gespräch der Erwachsenen nach- was tust in unserm Hof? schine Dbarmstadt zu seinem Gaubeauf.— Frfrischendes weht aus dem Buch, Garten- der Wein ist sauer, sprechen, wie sie etwe die Gepflogenheiten Du pflückst uns all die Blümkens aff, tragt-n ernannt mit der Aufsabe die An- auft und Gesumm von heiteren Abzähl- den trinkon die Bauern. der böflichen und gastlichen Redensarten du makst es all to groff. iege von Kriege-friehEfen. Fhrenfeidern————05 versen. Oh, bringt unserem Kind zum Gegenstand des Besuchs spiels ma- Mamaken de wird kriegen, Ehrenmalen und Gedenkstätten diese d. We. So wie ein Soldat im Urlaub seine Augen! vom sühßen geschwindl' chen: pPapaken de wird schlah'n, Krieges zu überwachen und zu begutachten 4 al le hritt über den nd staubver- gen läuft in G6. Aber sie n sie zu einer t der Fall. Sie genden Späh- or Sonnenauf- e vorbeimar- Und die Sonne ungestrichenen die verklebten zind! Und wie die Arme, die inner scheinen Tornister u zücken tragen. Es zogen einst m Geist Horszt .“ len, die in den m Atlantik ge- zt auch in Ita- Osten von den nadier-Division hier- wie diese der SA-Stan---. zusbildung er- chow und an Ehrenkleid. ner treten an ungen hier, die ibverschmierten mdarte„Teld- Wochen wieder is braune Kleid raffenrock ver- Armelstreifen in ben jener Name und Verpflich⸗ nhalle. 3 rurz. Die jungen nen, ihren Kör- hen. Aber wenn eht, mit welcher ten Dienst ver- zdatische Zucht Keit vorbereiten le Freude daran. 4 gausbildung, die Istfeldzuges aus- Umgang mit der und sie schieſen in verschiedene rgeiz der Jungen en besten Schüt- sie miteinander as an, als hätten m Osten gelegen. Wochen, die sie Sie können mit ungsgabe einen Stunde gegangen ensächliche Ein- tnis rekonstruie-⸗ ich dem Gelände vas vom Tarnen ng. 4 auchen, wenn sie Das wird ihnen Lusbildern, selbst probte SA-Män-⸗- eichnung dieses ieder eingehäm- ngen mit wahrer Kameraden. Die- schaft ist es, der mmenhalt schafft, 1 Dauer ist. 4 e vormilitärische Kameraden. Den e vor Abstellung ler SaA-Standarte tigsten unter den »führerlehrgängen hührungsaufgaben leinheiten rücken acht in die für sie iten des Heeres, afke und der Ma- Front vorzuleben, htnis mit auf den H. Tmmer. n Ungarn ungültig. n abgeschlossenen durch Regierungs- lärt. 2r Sikchenbrreieee n, 100 en ganz deutlich, uernhof aus Lud- zurief, wenn Sol- kamen: laten kommen! ckerlot, Sackerlot! o? wo? wo? 3 rnau, von Bernau, : Sie sind schon hie. dervers der bunte Hofes nach, das ade Wauwau des den glücklichen 4 rten und Hecken czeit, die in sol- erem Jahrhundert ühend aufersteht. ber summt es zwi⸗- rten nach mit der „Aus der Jugend- .und mit ewig ischt sich hell da- und Mädchen aune. n vernahmen: ck wegtog, 4 ten vull, ick wedderkam und verquackelt 2 Oskar Wessel ür Ehrenmale die Gestaltung der öfe. Professor Dr. Professor Dr. ing. Technischen Hoch seinem Gaubeauf lenkstätten md zu begutachter Was Regiments„Großherzog Friedrich“ in Metz. oaner Seitn is gstandn: Wer Deutschlands Durch eine Anordnung des Reichsfüh- rers/ und einem Vollzugserlaß des Reichs- ministeriums des Innern sind den Fest- stellungsbehörden für die Behandlung der Kriegsschädensachen wichtige Weisungen erteilt worden: Das Reich leistet für die durch Feind- einwirkung verursachten Sachschäden vol- len Ersatz. Dieser Grundsatz gilt un- verrückbar, gleichgültig, welches Ausmaß die durch das haßerfüllte Wüten der Feind- seite verursachten Schäden einnehmen. Auch die Anordnung schneller und großzügiger Bearbeitung aller Schadenfälle bleibt nach dem Willen des Führers unverändert aufrecht erhalten. Der Geschädigte erhält die vollen Wie⸗ derbeschaffungskosten ersetzt. Hat er neu- oder vollwertige Sachen verloren, erhält er die Mittel für die Beschaffung gleich- wertiger Gegenstände. Hat er Sachen ver- loren, die für ihn selbst schon einen er- heblich geringeren Wert hatten, so muß er sich Abzüge gefallen lassen. Daß das Reich Schwarzhandelspreise, deren Forderung und Entrichtung es nach den Preisvorschriften bestraft, nicht ersetzen kann, ist klar. Die Bearbeitung der Kriegsschäden würe einfach, wenn wir bei der Wiederbeschaf- fung aus dem vollen schöpfen könnten LNun sind aber heute Wiederbeschaffungen nur in den wenigsten Fällen möglich. Oft lassen sich nicht einmal vernünftige Wie- derbeschaffungspreise ermitteln. Der Rund- erlaß ordnet an, daß der Schaden zunächst nach Vorkriegspreisen zu berechnen sei und dem Geschädigten in einem Vor- bescheid eine Entschädigung bis zu dieser Höhe in Aussicht gestellt wird. Im Rahmen dieses Betrages kann der Geschädigte von der Feststellungsbehörde gegen Vorlage des Vorbescheides jederzeit Vorauszahlungen erhalten, wenn er nachweist, daſ er Wie- derbeschaffungen vornehmen oder Instand- setzungen durchführen kann. Die Voraus- zahlungen werden auf dem Vorbescheid vermerkt, damit der Geschäüdigte weiß, welche Beträge ihm noch zur Verfügung stehen. Auf diese Weise kann nunmehr vor allem die Masse der Hausratschäden, che unsere Bombengeschüdigten am meisten bekümmern, beschleunigt durei einen Vor- bescheid abgeschlossen werden. Bel einem Teil der Geschüdigten zeigt sich immer wieder das Bestreben, sofort möglichst hohe Barbeträge ausbezahlt zu erhalten. Zu großzügige TZahlungen wür- den jedoch die Reichswährung und die streng überwachte Preisgestaltung gefähr- den. Sie lägen auch nicht im wohl- verstandenen Interesse der Geschädigten, die das Geld jetzt für irgendwelche, zum Teil völlig überflüssige Dinge verausgaben würden, und dann zu dom Zeitpunkt, in dem die verlorenen Gegenstünde tatsäch- lich wieder beschafft werden können, mit leeren Händen daständen. Kann der bombengeschädigte Volks- genosse aber tatsächlich Dinge, die er für deine Lebenshaltung braucht, zu vernünf- tigen Preisen jetzt wiederbeschaffen, dann muß er den benötigten Betrag unverzüglich erhalten. Man muß ihm auch bei der Aus- Wahl der Dinge, die er wiederbeschaffen Will, eine gewisse Freiheit lassen. Es ist durchaus nicht notwendig, daß er im ein- zelnen genau das gleiche wieder beschafft, er verloren hat. Diese Freizügigkeit darf allerdings nicht dazu führen, daß bei- spielsweise ein Ausgebombter, der eine Zwelzimmerwohnung verloren hat, hochwertiges Wohnzimmer kauft, und dann von der Feststellungsbehörde einen wei⸗ teren Betrag für die Beschaffung eines Schlafzimmers fordert. Oder allgemein ausgedrückt, die gewährte Entschädigung muß in erster Linie zur Wiederbeschaffung des lebensnotwendigen Bedarfs verwendet werden. Kleinere Vorauszahlungen, die der Aus- gebombte zur Deckung des ersten Bedarfs braucht, können ihm ohne Prüfung des Ver- wendungszwecks gegeben werden. HRöchst- satz wird ein Betrag von 500 Mk. für die erste, 200 Mk. für die zweite und je 100 Mark für jede weitere Person des Haus- halts sein. Auch hier muß mit Vernunft auf beiden Seiten vorgegangen werden, Das Krügl, von werz Perdi! Lange hab' ich meinen alten Kompanie- sbezi, den Sporer Wastl. nicht mehr gesehen. Wir haben aktiv gedient bei der 6. Kompa- nie des Kgl. Bayerischen 3. Infanterie- Wenn er mich sah, der Wastl. dann strahlte sein rotes Gesicht vor Freude.„Was, das Warn no Zeiten, Ferdl. wia ma in aller Früh marschiert san durch Dewalebo Oe- vant les Ponts) nach Puanteschur(Point de Jour). Da hamm s' uns umanander- 'sprengt, gell! Das waren Zeiten, o mei, o mei!“ Wenn er nur von seiner Metzer Zeit reden konnte, dann war es für ihn ein Höhepunkt in seinem Leben. Neulich hörte ich bei einer Stelle, wo Quartierscheine für Ausgebombte ausgege- ben werden, eine bekannte Stimme.„Herr Oberinspektor, gebn's mir an ander Quar- tier., bei dera Frau kann ich nicht mehr bleiben, sonst gibt's a Unglück, de bring i no um!“ Es war der Sporer Wastl. Auf meine Frage, was ihm denn die Frau ange- tan habe, erzählte er mir die Sache. „Also paß auf, liaber Kompaniespezi, was mir passiert is. Du woaßt. mir hamm in Metz allerhand mitg'macht- aber so was. I bin scho zwoamal ausbombt. da red i nix drüber. Verloren hab' i net viel. weil i nix ghabt hab'. Mein Heiligtum, mei Reserve- krüagl. hab' i jedesmal gerettet“. Jetzt zitterte Wastls Stimme vor innerer Erregung und wehmütiger Erinnerung.„Du kennst es ja, des wunderwunderschöne Krüagl. Oben i als Schnapser mit der Schützenschnur, unten die Metzer Kathe- drale und die- Schlacht von Gravelotte. Auf Grenze hat bewacht. hat als Soldat was mitgemacht', auf der anderen: Wir stan- sich, nunmehr für die ganze Eatschädigung ein Wer wegen Wasserschadens in seiner bald bewohnbaren Wohnung sich vorübergehend für einige Tage in der Auffangstelle auf- hält, hann nicht beanspruchen, daß er wie ein Ausgebombter behandelt wird. Aber auch der Totalgeschädigte muß nachweisen, daß er die Vorauszahlung vernünftig ver- wendet hat, wenn er neue Beträge an- tordart. 8 Unsere bombengeschädigten Volksgenos- sen tragen ein hartes Los. Namentlich der Totalgeschädigte lebt unter einem see- lischen Druck, der ihm von vornherein zu- PK. Die Zeit der mondhellen Nächte ist gekommen. Das dumpfe Rollen der See, die gegen das Ufer anbrandet, ist nur schwach. Langsam rücken die weißen Gischtkämme heran, klatschen auf den gelben Strand und zerspringen: graugrün flieht das Wasser zurück in das Meer, das sich in der Ferne, wo im Westen die Sonne versunken ist, bunt färbt. Gleißendes Goldgelb, blutiges Rot und pastellenes Orange mischen sich in vielen Tönungen zu einem ergreifenden zauberhaften Bild. Der Himmel ist wolkenlos, grau und blau, schon vom ersten Dunkel der Nacht über- schattet, aber am westlichen Horizont sind seine Farben ebenso bunt und ebenso le- bendig wie die des Meeres. zarter und sanf- ter jedoch- versöhnlicher. Gegen Himmel und Meer heben sich die Umrisse von Schiffen ab. Transvorter und einige Kriegsfahrzeuge zu ihrem Schutz legen in der Nacht, dünne Rauchfahnen steigen fast senkrecht von ihnen auf; es ist windstill. Ueber dem Hafen der kleinen Stadt aber ist der Mond aufgegangen. Es wird Kkälter. Am großen Kai des Hafens ist Material gestapelt. Ein Frachter hat an der Mauer festgemacht. Er wird andern Tags beladen werden und alles in einen Heimathafen bringen. Neben dem Frachter hat eine Fähre der Kriegsmarine verholt. Langsam fahren Lastkraftwagen heran mit deutschen Soldaten— Verwundeten. Behutsam wer- den die Verwundeten auf ihren Tragen her- untergehoben und auf die Fähre gebracht. Estnische Frauen und Mädchen stehen am Rand der Kaimauer und sehen zu. Ihre Ge- sichter sind ernst und fraulich besorgt. Ueber die blassen Gesichter der verwunde- ten Soldaten zuckt zuweilen doch ein schmales Lächeln, sie wissen., die Fähre wird sie zu den draußen auf der Reede lie- genden Transportschiffen bringen und dann - beginnt die Heimreise. An den Posten der estnischen Bürger- wehr, die auf der großen Flußbrücke ihren Dienst tun, zieht fast ununterbrochen ein Stadt zurück mit Körben voll Opst und Ge- müse, ihre Kinder an den Händen führend, den an der Mosel Strand zum Schutze für das Vaterland'. Hintn warn die Namen von uns Reservisten und von unserem Häupt- ling hing'maln. Also dieses Kriagl war im- mer in ein Handtuch eingewickelt in mei- nem Luftschutzgepäck. Jedesmal hab' ich's gerett. Das letzte Mal warn ma drei Stund' verschütt', aber mei Krüagl ist unter mir gelegen. Jedesmal hab''s guat durchbracht. Wia ma jetzt. dö schweren Terrorangriffe ghabt hamm, hat doch der Gauleiter für die Münchner einen Liter Spezialbier ge- nehmigt. Wia i auf d' Nacht hoamkemma bin, vom Löschen und Aufraama, voller Dreck, kommt meine neue Hausfrau und sagt: Jetzt wird dös Tapferkeitsbier aus- .schenkt, gebn S' ma Eahna Krüagl, nacha hol ich's Eahna, bevor's ausgeht. Schweren Herzens hab' ich ihr mei Krüagl gebn und noch sgsagt: Liebe Frau, passen 8' mir um Gottes willen auf dös Krüagl auf. Da braucha S8' koa Angst habn, sagt dieses unglückselige Weibsbild. Sie holt das Bier, auf dem Hoamwes tritt die- ses Riesenrindvieh auf einen Glasscherbn, rutscht aus und haut mei Krüagl zisamm, und die Tapferkeitstropfen warn aa hin!“ Erschüttert reichte ihm der Herr Ober- inspektor einen neuen GQuartierschein. Ubri- gens gestern trank Wastl schon aus einem neuen Krügl. Er hat's verwunden. Klammerrechnung Anekdote von Ludwig Bäte Wenn ein Lehrer in einem ihm fremden Fache unterrichten muß. ist das eine miß- liche Angelegenheit. Die üblichen Schlag- Worte von latenter Kenntnis. von Allge- meinwissen, einem sich rasch Einfühlen die Fesistellungsbehõrde hioft den Bombengeschãdigten Grundsãtzliche Richtlinien des Reichsministers des Innern Grofßlzügig, aber nicht ungeprüft gute gehalten werden muß. Andererseits ge- hört ein hohes Maß von Fleiß und fach- lichem Wissen, von Menschenkenntnis, Ein- führungsvermögen und Verantwortungs- freudigkeit dazu, die Aufgaben zu erfüllen, die Tag für Tag an die Beamten und An-— gestellten der Feststellungsbehörden heran- treten. Beide Teile müssen also Verständ- nis für einander aufbringen. Nur dann bleibt eine den Belangen der geschädigten Volksgenossen und dem Volksganzen in gleicher Weise gerecht werdende Erledigung der Kriegsschädensachen gewährleistet. Strom von Menschen vorbel: Frauen kom- men aus den ländlichen Außenbezirken der Bieder von der Eaclischen Baslion Von Kriegsberichter Kurt Dürpisch spazieren gemächlichen Schritts über die Brücke. Hellblonde Mädchen- manche unter ihnen in Schwarz- trippeln schnell über den Gehsteig- heimwärts. Hoch auf dem Brückenbogen ist eine Flakstellung. Ein Soldat lehnt sich über die Brüstung und schaut herunter zu seinen Kameraden von der Kriegsmarine, die auch an feuer- bereiten Flakgeschützen ihrer Fahrzeuge stehen. Langsam verebbt der Strom. Es ist Schlafenszeit. Der Tag morgen wird wie— der Arbeit und Anstrengungen bringen. Die Posten der estnischen Brückenwache wech- seln. Das Fährboot bluttert hinaus auf See. Vom Waldlager, wo die Besatzungen der Transportflugzeuge und ihre Techniker untergebracht sind, klingen sehnsuchtsvolle und ein wenig schwermütige Lieder vom Rhein und von den deutschen Bergen her- über und schließlich noch das Ade nun zur guten Nacht“. Die Besatzungen sitzen noch zusammen. Wird es morgen einen Ein— satzbefehl geben? Werden morgen die Flugzeuge mit eiligen und wichtigen Auf- trägen zum Start rollen? Werden wieder die Tage kommen, wo vom ersten Morgen- grauen an bis in den sinkenden Abend hinein geflogen werden muß? Niemand weiß es, und niemand fragt auch nicht dar- nach in diesem Augenblick. Die Besatzun- gen sind bereit und ausgeschlafen wie seit langem nicht, die Flugzeuge sind klar; den Technikern ist nichts geschenkt worden in der Pause zwischen den Großeinsätzen. Auch die Waffenwarte haben ihre Arbeit gehabt. Die ständige Bereitschaft ist alles. Drau- hen auf See liegen die Transportschiffe un- ter Dampf; auf dem Flugplatz stehen die Flugzeuge betankt und startklar. Jeder weiß, das sind diel Verbindungsglieder der Brücke, die in die Heimat führt von der baltischen Station, gegen die an allen Landfronten der Feind anrennt. Zu wissen, daß beherzte Männer sie steuern und flie- gen, beruhigt und schafft das Gefühl der Sicherheit bei all denen, die die baltische Bastion verteidigen. In die Stille der Nacht dröhnen aus weiter Ferne die Abschüsse der Artillerie. Dumpfe kurze Schläge sind es, die der Wind herüberträgt. Um die bal- Straßenkampf in ein er lettischen Stadt EK.-Aufn ahme:-Kriegsberichter Rührmund, Atl., 2) helfen da nicht viel, Kinder gehen auf sau- tische Bastion tobt die Schlacht! bere Tatsächlichkeit aus und merken ge- wöhnlich bald, wo etwas fehlt. Immerhin hatte sich der betagte Altphilologe Dr. Graun, der während des Krieges für einen im Felde stehenden mathematischen Kolle- gen hilfsbereit eingesprungen war, so eini- germaßen mit dem ihm fremden Fache ab- gefunden, nur mit den Klammern wollte es durchaus nicht mehr gehen. Er klammerte und entklammerte schließlich mehr nach Gefühl als nach den Gesetzen unerbitt- licher rechnerischer Logik, und so war es denn nicht verwunderlich. daß ihm eines Morgens ein heller Junge sagte:„Ich glau- be, Herr Professor, in der Aufgabe, die wir zu heute lösen mußten, darf keine Klammer stehen, wie Sie gestern erzühlten. Mein Vater meint das auch.“ Dr. Graun aber war als erfahrener Schulmann viel zu gewitzigt, sich eine Blöße zu geben, und entgegnete ruhig:„Da hast Du recht. nach einer ver- kügung des Provinzialschulkollegiums, die ich vorhin im Konferenzzimmer las, ist mit Wirkung ab 1. März die Klammer in die- sem Falle aufgehoben worden. Wir gehen nun zur folgenden Aufgabe über.“ Morgen im Rundfunk Freitag. Reichsprogramm:.30 bis .45 Uhr: Aus der Chemie: Die Säuren. 11.30 bis 12 Uhr: Ein Reichsmusikzug des RAb. 12.35—12,.45 Uhr: Zur Lage. 14.15—15 Uhr: Musikalische Kurzweil. 15—15.30 Uhr: Bres- lauer Rundfunkorchester. 15.30—16 Uhr: So- listenmusik. 16—17 Uhr: Unterhaltung. 17.10 bis 18.30 Uhr: Melodien. 18.30—19 Uhr: Zeit- sbiegel. 19.15—19.30 Uhr: Frontberichte. 19.45 bis 20 Uhr: Dr. Goebbels-Aufsatz. 20.15 bis 21 Uhr: Musik, die das Herz erfreut. 21 bis 22 Uhr: Melodie der Liebe.— Deutsch- landsender: 17.15—18.30 Uhr: Schöne Mu- sik.(Frankfurter Rundfunkorchester.) 20.15 bis 21 Uhr: Lieder aus den Bergen. 21—22 Uhr: Berliner Philharmoniker, Sinfonie Nr. 2 gleichen sein wie in den entsprechenden Zeitabschnitten des vergangenen wirt- schaftsjahres. 4 einandersetzung VfR Mannheim gegen KSG Käfertalphönix Mannheim werden, die Sonntagnachmittag. 15 Uhr, auf zwischen beiden Mannschaften einen knappen Ausgang. Rube. Annamaier und Nägele werden die Stützen der Käfer- taler sein, während der VfR u. a. mit Kno- chel, Klee und Schönborn zu erwarten sein dürfte. delberg— VfTuR wird gleichfalls eines bestimmten Reizes nicht entbehren. sicher viel Mühe geben, sein erstes Auftre- ten in der Gauklasse zu einem Erfolg zu gestalten. Der große Strom neuer Arbeitskräfte, der aus der erweiterten Frauenmeldepflicht und den Arbeitsplatz-Umsetzungen in die Rü- stungsbetriebe fluten wird. besteht über- wiegend aus Kräften, die bisher eine Fabrik von innen noch nicht gesehen haben. Sie können jedoch in jeder Hinsicht unbesorgt sein. Die modernen Möglichkeiten der An— lernung und Betreuung, die gerade auch aus den Erfahrungen der vergangenen Jahre heraus entwickelt wurden und die in Zusammenarbeit von Betrieben, DAF und sonstigen beteiligten Stellen von Par— tei und Staat nach den jeweils gegebenen Möglichkeiten verwirklicht werden, machen ihnen das Ueberbrücken und den Einsatz leicht. Besonders aufschlußreich ist in die- ser Hinsicht eine Veröffentlichung aus dem Hauptamt für Leistungsertüchtigung, Be- rufserziehung und Betriebsführung der DAF„Anlernweise und Anlernziele in der Kriegsproduktion.“ Darin wird betont, daß in erster Linie die seelische Eigen- art der Frau bei der Anlernung zu be— rücksichtigen ist. Erfahrungsgemäß brauch- ten Frauen eine längere Anlaufzeit. Das praktische Beispiel, das Zeigen und Vor— machen an der Maschine oder Arbeitsvor- richtung sei in jedem Falle viel wichtiger als alles Reden über die Sache. Schon beim Eintritt in den Betrieb müsse die Frau merken, daß Frauenarbeit als vollwertige Beschäftigung im Betriebe ge- achtet wird. Sie müsse wissen. daß grund- sätzlich auch hier für tüchtige Leistungen jederzeit Aufstiegsmöslichkeiten innerhalb des Betriebes gegeben sind. Die Anlernung werde am besten stufenweise durchgeführt und vom Kennen der Arbeitseinzelheiten über das Können zum Beherrschen gestal- tet. Die verstärkte Bedeutung der Anler- nung für die Kriegsproduktion erfordere die Auswertung der Erfahrungen aller Betrie- be auf diesem Gebiet. Daher seien die Keine Angst vor der Fabrik Anlernweise und Anlernziele in der Kriegsproduktion Reichsgruppe Industrie und die DAF über- eingekommen, gemeinsam Ausstellungen über das Gebiet der Anlernuns durchzu- kühren, um den verantwortlichen Männern der Industrie anschaulich den Stand der Anlernung Erwachsener zu zeigen. Der Betriebsführer von heute erkenne mehr und mehr, daß die Anlernung und die Lei- stungsertüchtigung seiner Gefolgschaft zu seinem engsten Verantwortunssbereich ge- hören. Sein persönliches Bemühen und seine Initiative seien notwendig. um beson- ders die Anlernlinge und Anlernziele in der Kriegsproduktion zu sichern und stetig zu entwickeln. Es sei zweckmäßig, die Anzulernenden zunächst auf ihre technischbh-manuel- le Begabung hin zu überprüfen, um Fehleinsätze herabzumindern. Eine Reihe von Groß- und Mittelbetrieben verfüge be⸗ reits über entsprechend vorgebildete Bear- beiter. Es werden aber auch auf Wunsch der Betriebe vom UInstitut für Arbeits- psychologie und angewandte Arbeitspäda- gogik in dem erwähnten DAF-Hauptamt Eignungsuntersuchungen durchgeführt oder es werden Gefolgschaftsmitglieder oder Uebungsleiter darauf vorbereitet, einfache Untersuchungen dieser Art zu veranstalten. Da es heute oft um den plötzlichen Ein- satz sehr vieler Arbeiter, und zwar deut- scher Frauen wie auch fremdländischer Arbeitskräfte geht, bringt das Institut“ re- gelmähßig„Kurzlehrgemeinschaften über Gegenwartsfragen des betrieblichen Ar- beitseinsatzes“. Während der Anlernung soll ihr Wirkungsgrad durch eine laufende Lei- stungskontrolle ermittelt und ausgewertet werden. Ausdrücklich wird in den Richt- linien betont, daß bei deutschen Männern und Frauen eine echte Leistung nicht durch Antreiben, sondern nur durch Ansprechen des Ehr- und Verantwortungsgefühls zu erreichen und zu erhalten ist. Forderungen an Ostgesellschaften Der Reichsminister für die besetzten Ost- gebiete und der Chef Wi Stab Ost geben bekannt, daß Forderungen an Treuhand- betriebe und Ostgesellschaften in den ehe- mals besetzten Ostgebieten(mit Ausschluß der Generalbezirke Estland, Lettland und Litauen), die vor dem 1. Juli 1944 ent- standen sind, bis spätestens 15. September 1944 anzumelden sind. Die Anmeldungen haben bei den Schuldnern selbst, soweit deren Anschrift nicht bekannt ist, bei den Abwicklungsstellen der verschiedenen In- spektionsgebiete des Reichskommissariats Ukraine und des Generalkommissariats Weißruthenien zu erfolgen. Nach Ablauf der Frist eingehende Anmeldungen können während der Dauer des Krieges nicht be- arbeitet werden. Wegen Einzelheiten wird auf die Bekanntmachung im Reichsanzei- ger vom 21. August 1944 Nr. 187 verwiesen. Nicht bei Fliegerangriff die Notbremse ziehen. Bei drohenden Fliegerangriffen durchfahren zu lassen, auf denen plan- mähiges Halten vorgesehen ist, um sie mög- lichst schnell und möglichst weit aus dem Gefahrenbereich zu entfernen. Der Zweck dieser zum Schutz der Reisenden vorge- sehenen Maßnahmen wird hinfällig, wenn ein Fahrgast die Notbremse zieht, weil er aut dem Bahnhof aussteigen möchte. Wer dies tut, handelt unverantwortlich gegen- über seinen Mitmenschen, die er vielleicht dadurch gerade erst in Gefahr bringt. Wer in einem solchen Falle die Notbremse zieht, muß in eine empfindliche Strafe genommen werden. Unveränderte Kartoffelpreise. Eine ver- ordnung des Preiskommissars für die Preis- bildung regelt die Erzeugerpreise der Speise-, Futter- und Fabrikkartoffeln für das Wirtschaftsjahr 1944/45, abgesehen von einer unwesentlichen Verschiebung in den Preisgebieten hat sich gegen bisher nichts geändert. Auch die Richtlinien, die der Reichskommissar für die Preisbildung sei- nen Preisbildungsstellen für die Festsetzung der Verbraucherpreise ihres Gebietes gibt, sind unverändert geblieben. Die verbrau- cherpreise bei Kartoffeln werden also die SPORT UNDDο SPIEIL Mannheims Sport am Wochenende EP. Nach ganz kurzer Ruhepause wird bereits an diesem Wochenende der Fußball wieder das Wort haben, und zwar mit der Einleitung der neuen Spielzeit 1944/ 45. Die Gauklasse Nordbaden star- tet die ersten Punktekämpfe. sSchon am Samstagabend. 18.15 Uhr, steigt auf dem Waldhofplatz mit dem alten Schlager: SVWaldhof— KSG Nek- karau/o7 Mannheim eine kräftige diesem Spiel auf Wahl, Preschle. Stapf und Striehl zurückgreifen können. während die Waldhöfer mit der Mitwirkung von Günde⸗ roth, Mayer, Mollenda und Siffling rechnen. Dem Treffen geht ein um 17 Uhr beginnen- des Jugendspiel voraus. Nicht weniger interessant dürfte die Aus- dem VfR-Platz läuft. Die letzten Spiele nahmen Das dritte Spiel zwischen Union Hei- Feudenheim Der Neuling wird sich Eine Generalprobe gibt es beim FC Ale- mannia Rheinau, der vor Beginn der in-moll von Anton Bruckner. Pflichtspiele am Sonnteagnachmittag, 15 kann es nötig werden, Züge auf Bahnhöfen —⏑ ιιEEMIiiuren Die Schädlingsbekämpfung im Herbst Dieses Frühjahr hat ein sehr starkes Auftreten der Fritfliege mit unge⸗ wöhnlich schweren Schäden an der Som- merung gebracht. Es muß also damit ge- rechnet werden, daß auch die Herbstgene- ration des Schädlings stärker als normal auftritt. Die Fritfliege legt ihre Eier an die im zweiten bis vierten Blatt stehenden jun- gen Getreidepflänzchen ab, in denen dann die geschlüpften Larven ihr Zerstörungs- werk verrichten. Da sich die Eiablage der Fliegen bis Ende September erstreckt, sind Lor allem frühgesäte Bestände gefährdet, In der Regel bleibt nach dem 20. Septem- ber bestellte Winterung befallsfrei und man sollte besonders in diesem Jahr von der bequemen Möglichkeit, der Vorbeuge gegen Fritfliegenschaden durch Saatzeit- verschiebung Gebrauch machen. Vor Einlagerung der Wintervorräte gilt es, ein Grohreinemachen auf Kornböden, Speichern, in Kellern und Sonstigen Lager- räumen zu veranstalten. Dabei ist vor allem auf die Vernichtung von Vorrats- tung gebührt auf Speichern und Schütt- böden dem Kornkäfer, der durch geeignete Spritzmittel beseitigt werden muß, bevor neues Erntegut eingelagert wird. Die Kartoffel bildet bekanntlich ne- ben dem Brot das Rückgrat unserer Ernäh- rung und verdient deshalb ganz besondere Fürsorge. Es ist selbstverständlich, daß nur bei gesunden und einwandfreien Knollen die Gewähr für verlustlose Lagerung ge- geben ist, und so ist auch erhöhte Vorsicht am Platze, wenn das Erntegut aus Bestän- den stammt, in denen die Krautfäule auf- getreten war. Nach starkem Krautfäule- auftreten ist stets mit stärkerer Knollen- fäule zu rechnen. Derartiges Erntegut ist für längere Lagerung ungeeignet. Bestellungen zu Fachgruppenleitern. Zum Leiter der Fachgruppe Klavier, Orgel- und Harmonium-Industrie der Wirtschafts- gruppe holzverarbeitende Industrie wurde Dr. Blüthner-Häßler, Leipzig, zum Leiter der Fachgruppe papierverarbeitende Industrie der Wirtschaftsgruppe Papierver- arbeitung August Kurz, München, und zum Leiter der Fachgruppe Weinbrenne- reien der Wirtschaftsgruppe Spiritusindu- strie Hermann Asbach, Rüdesheim a. Rh. bestellt. Uhr, die Soldatenelf des VfRMann-⸗ heim in Rheinau empfängt. Aus Mannheimer Sportvereinen Der Verein für Turn- und Rasen⸗- sport Feudenheim beklagt den Ver- lust seines derzeitigen Vereinsführers Fried- rich Spatz, der dieser Tage im Alter von 53 Jahren einer tückischen Krankheit er- lag. Frohe Kunde erreicht uns aus dem VfR Mannheim. Walter Damer hat sich auf der Durchfahrt mit Lenchen Brixner aus Plankstadt verlobt. Jean Nastoll, der einem der letzten Ouvertüre. Die Neckarauer werden auch zu Terrorangriffe auf unsere Stadt zum Opfer flel, war auch in Sportlerreisen eine all- seits beliebte und bekannte Persönlichkeit. Harbigs Weltrekord nicht bedroht Der am zweiten Tage des Bahnsportfestes in Kopenhagen von dem ausgezeichneten dänischen Läufer Niels Holst-Sörensen unternommene Angriff auf den Weltrekord Unseres unvergeßlichen Rudolf Harbig über 1000 m schlug fehl. Ganz auf sich allein gestellt und noch mit scharfem Gegen⸗ wind kämpfend, sen mit:26,5 nicht einmal seine eigene, in diesem Jahre aufgestellte dänische Re⸗ kordzeit von:23,6 und brachte Harbigs Weltrekord von:21,5 bei weitem nicht in Gefahr. erreichte Holsten-Sören- Schalke gegen Rote Jäger. Ein sportlicher Höhepunkt besonderer Art steht dem west⸗ fälischen Fußball am kommenden Sonntag bevor. Die bekannte Soldatenelf„Rote Jä-— ger“ gegen den sechsfachen Deutschen Melster FC Schalke 04 antreter des Geschehens werden Walter und Eppen- hoff bei den Jägern, Szepan und Kuzorra bei den Knappen stehen. 3 wird in der Glückauf-Kampfbahn rm Po ꝛu achten. Besondere Beach- 5 — Das gab ein Der Vollalarm ist kurz der öffentlichen Luftwarnung gefolgt. Die Straßen sind voll hastender Menschen, die ihre not- dürftigste Habe mit sich tragen. Sehr rasch hat sich der Bunker gefüllt, lange bevor der Drahtfunk von einer unmit- telbaren Gefahr für unsere Stadt spricht. Die zuletzt Kommenden können kroh sein, wenigstens noch ein Steh- plätzchen gefunden zu haben. Es ist hier wie überall. Die Schaffenden, die bis zur letzten Minute arbeiten und bei Vollalarm noch mit der Sicherung ihres Arbeitsgerätes zu tun haben, haben im- mer das Nachsehen. Die Sitzplätze, die innen vor allem zugedacht wurden, sind bereits beim ersten Aufheulen der Si- rene belegt von Volksgenossen, die s0 viel übrige Zeit haben, um bei jeder un- günstigen Luflagemeldung mit großem Gepäck zum Bunker zu wandern und dort vor den Eingängen mit Gleichge- sinnten sich mit Plaudern die Zeit Z⁊u vertreiben. Wer sie sieht, kann sich des Eindrucks nicht erwehren, daß für sie der totale Kriegseinsatz nicht gilt. Sie können es sich leisten, stundenlang in der Bunkergegend herumzustehen und ohne jede Beschäftigung zu warten. Ist dann Gefahr im Anzug, dann nehmen sie die Sitzbänke für sich in Anspruch, und die Schaffenden können sich die Beine in den Leib stehen. Die Platz- inhaber, die gewissermaßen Stammkun- den sind, stört der Anblick der Frauen und Männer nicht, die in ihrer Müdig- keit von einem Bein auf das andere treten, und die nur von der Sorge er- füllt sind, wie sie wohl an diesem Tage wieder mit ihrem Quantum Arbeit zu Rande kommen. Auch diesmal waren die Sitzbänke „unter der Hand“ vergeben. Auf einer der Bänke sitzt eine noch junge, hell- blonde Frau, gut in Schale, wie wir so sagen. Es ist kein Zufall. Das ist gewis- sermaßen ihre Zufluchtsnische. Sie wohnt zwar nicht in der Bunkernähe, õchmunzeln aber sie ist immer zeitig dran. Allem Anscheine nach hat sie daheim wenig zu tun und ist dauernd auf dem Sprung. Vor ihr stauen sich die aus Pflichtbe- wußtsein und Gebundensein am Ar-— beitsplatz Verspäteten und resignieren. Was sollen sie auch anderes tun? Sie hoffen längst nicht mehr, daß sich ein ausgeruhter Stammgast von seinem Platz erhebt, um stehenden Volksgenos- sen vorübergehend eine Sitzgelegenheit einzuräumen, mag der Alarm auch stundenlang währen. Hier muß endlich Wandel geschaffen werden! Das ist die gesunde Meinung aller, die an diesem Migstande mit vollem Recht Anstoß nehmen. Unsere Frau, die sich wie alle Sitzen- den blind stellt, wird aber durch einen kleinen Umstand zum Brennpunkt de- beobachtenden Blicke. Sie sitzt ausge- rechnet unter dem Plakat, auf dem weit- hin deutlich sichtlich zu lesen steht: „Wer bummelt, hilft dem Feind!“ Einer Arbeitsfrau mochte der innere Zusammenhang zwischen der Sitzenden und dem Plakat zuerst leise aufgegan- gen sein. Sie teilte schmunzelnd der Freundin mit, was ihr aufgedämmert war. Und bald setzte sich das Schmun- zeln durch die ganze Nische fort. „Nicht übel!“ äußerte einer,„auch wenn es nicht ganz stimmen sollte.“ Mit der Zeit blieb es auch der Frau nicht verborgen, was es mit den Blicken auf sich hatte. Sie wandte sich um und er- rötete zart, als sie ihre peinliche Lage gewahrte. Als sie später etwas überhastig dem Ausgang zustrebte, wurden hinter ihr einige Stimmen laut:„Mit ihrer Krank- heit scheint es auch nicht weit her zu sein. Sie ist noch gut auf den Beinen.“ „An Atemnot leidet sie auch nicht.“ „Vielleicht hilft bei ihr jetzt das Ar- beitsamt wenigstens halbtagsweise der Gesundung nach.“ hk. Verdunkelungszeit von 21.12 bis.12 Uhr Ausgezeichnete Soldaten. Das EK. 2 wurde verliehen dem Obergefreiten Walter Keller, Nietzschestraße 13. und dem Ge- kreiten Heinrich Köhler. Fröhlichstr. 62. Kohlenstelle verlegt. Morgen, Freitag, wird die Kohlenstelle des Städt. Ernäh- rungs- und Wirtschaftsamtes ins Luisen- heim, C 7, verlegt. Eilgutabfertigung. Wir verweisen auf eine Bekanntmachung des Reichsbahn-Verkehrs- amtes über die Verlegung der Eilgutabferti- gung für Eilstückgut und Wagenladungen. Hohes Alter. Den 89. Geburtstag feiert in diesen Tagen bei bester Gesundheit Witwe Käthe Kratzert, Lamevstraße 14, zur Zeit in Tenningen, Bfeisgau, Karistraßeé 1, 80 Jahre alt wird heute Kath. Raufel- der, geborene Obermeier. Seckenheim, Plit- tersdorfer Straße 4, und morsen feiern August Franz, Qu 4, 19, den 72. und He- lene Schweizer, geborene Götz, Bürger- meister-Fuchs-Straße 6. zur Zeit Burgheim, Unterelsaß, Haus 29, den 70. Geburtstag. Silberne Hochzeit feiern die Eheleute Va- lentin Fenzel und Frau Katharina, gebo- rene Müller, zur Zeit Sennheim. Grüße an die Heimat sandten uns Unter- offizier Karlheinz Sturm. Gefreiter Hans Winter, die Soldaten Richard Hilpert, Paul Schatt, Heinz Schleß. Edmund Schrecken- berger, Lothar Abeißenberg sowie die Ar- beitsmänner Willi Heckmann. Helmut We— ber, Hans Pütz, Günter Flicker. Egon Dai- bel, Alfons Schlörit, Klaus Waldmann, Ernst Winkler, Karl Bielmeier. Gerhard Neumann und Werner Jung. Die Bedeutung, die dem Büchereiwesen im nationalsozialistischen Staat zuerkannt wird, wird deutlich, wenn man seine Ent- wicklung seit 1938 verfolgt. 1938 gab es in Deutschland 10 000 Büchereien, 1943 bereits 22 000. Welches Maß an Kulturwillen, an Anstrengungen, an Fleiß und Einsatz liegt in dieser Entwicklung ausgedrückt. Bis zum April dieses Jahres wurden weitere 2000 Büchereien neugeschaffen. Heute zählt das deutsche Büchereiwesen 24 000 Haupt- und Nebenbüchereien und außerdem 40 000 Jugend- und Schülerbüchereien. An diesem einzigartigen Aufschwung des gesamtdeutschen Büchereiwesens nahm auch die Städtische Bücherei Mannheim teil. Allmählich ist über das ganze Stadt- gebiet ein weitmaschiges Netz von Bü- chereien gezogen worden. Im Stadtkern gruppierten sich um die Hauptstelle und zwei Zweigstellen ein Kranz von Jugend- büchereien, deren Einrichtung und be— standsmäßiger Aufbau geradezu beispiel- haft genannt werden darf. Aber auch die Vororte hatten Büchereien erhalten, 30 Sandhofen, Schönau, Feudenheim. Je wei- ter der Krieg vorschritt, je spürbarer seine Auswirkungen wurden, desto schwieriger wurde natürlich der Ausbau des Bü- chereinetzes. Die Schwierigkeiten lagen vor allem in der Beschaffung der Bücher, jede Einrichtung einer Zweigstelle auch eine Personalfrage. Arbeitskräfte durften nur äußerst sparsam eingesetzt werden. Durch Rationalisierung des Betriebes aber war es möglich, den ganzen Aufbau ohne zusätzliche Neueinstellung von Kräften durchzuführen. Im Gegenteil, es wurden sogar Kräfte freigestellt. Der Luftterror hat auch dem städtischen Büchereiwesen empfindliche Einbußen zugefügt. Zweig- Die Schulferien sind bekanntlich auf un- bestimmte Zeit verlängert worden. Deshalb aber sollen in dieser ernsten Zeit unsere 12- bis 14jährigen Jungen und Mädel nicht auf der faulen Haut liegen. Auch ihre Hände werden gebraucht. Die Jugend wird daher im Kriegsaushilfsdienst der Hitler- Jugend zur Beschäftigung in Betrieben her- angezogen. Schwere oder gefährliche Arbei- ten kommen selbstverständlich nicht in Frage. Die Freizeit soll der Jugend auch nicht restlos genommen werden. An drei oder vier Halbtagen, jeder Woche soll sie Botengänge, leichtere Vorbereitungsarbeiten und Handreichungen übernehmen und da- durch vor allem mittleren und kleineren Handwerksbetrieben nützlich sein. Dabei wird der Einsatz in der Nähe der Wohnung des Jugendlichen erfolgen. Der Jugendliche tritt damit nicht in ein Arbeitsverhältnis ein. Der Betriebs- kührer:ahlt für jeden halben Tas.75 RM der Möbel, der Karteien. Nicht zuletzt war Leidne Halbtagsarbeit iür Mannneims Iugend Botengänge, Handreichungen und kleine Hilfsdienste im Handwerksbetrieb Die 12—14jährigen während der langen Ferien Hannneims Leschunger wird Lestillt werden Hönnen Volksbüchereien in allen Stadtteilen und Vororten Ständiger Zustrom von Lesern stellen und Jugendbüchereien flelen aus. An ihre Stelle traten im Laufe dieses Som- mers drei neue Zweigstellen in Friedrichs- feld, Seckenheim und Neckarau. Die Ver- sorgung dieser drei großen Vororte mit Büchern war geboten durch ihre entfernte Lage von der Stadt, durch ihre Abschlie- Bung von der städt. Kulturpflege. Die jetzt vorhandenen Büchereien dürf- ten jedes Lesebedürfnis der Mannheimer stillen. Wir sind uns klar darüber, daß das Lesebedürfnis sehr groß ist. Der Anstieg setzte vor allem in dem Ausenblick ein, als die Verknappung auf dem Buchmarkt sich auswirkte, bestimmte Bücher nicht mehr zu kaufen waren. Die Bevölkerung war und ist darauf angewiesen, Bücher. dièe sie zur allgemeinen Unterrichtung und zur beruf- lichen Fortbildung braucht oder die sie zur Unterhaltung und Entspannung wünscht, aus der Volksbücherei zu entleihen. Dieser Vorgang zeigt deutlich, wie sehr das Ge- meinschaftsbuch der öffentlichen Büche- reien schon weithin an die Stelle des Eigen- buches getreten ist. Aus ein paar Zahlen mag die Leistung der Bücherei erhellen. Gegenüber dem ersten Kriegsjahr hat sich bis Sommer 1943 die Le- serzahl um rund 30 Prozent vermehrt. Lag anfangs der Anteil der Männer weit vor dem der Frauen, so ist das Bild heute um- gekehrt. Mit der größeren Lesergemeinde wuchsen natürlich auch die Entleihungen. Nun ist es aber so, daß heutzutage weit mehr Bücher von den einzelnen Lesern ge- lesen werden als früher. Auf den Kopf des Lesers entfallen heute rund 20 Bücher im Jahre. Insgesamt waren die Entleihungen von 1939/40 bis Eintritt der Großschadens- fälle um 40 Prozent gestiegen. Die Bombardierung unserer Stadt mußte zu einer begreiflichen Aenderung führen. als Aufwandsentschädigung. Die eingesetz- ten Jugendlichen sind kranken- und unfall- versicherungspflichtig. Die Krankenver- sicherung übernimmt die für den Betrieb zuständige Kasse(Orts-, Betriebs- oder In- nungskrankenkasse). Den Versicherungs- beitrag von 15 Pfg. je Kalendertag leistet der Betriebsführer. Die Unfallversicherung erfolgt nach den Vorschriften der Reichs- versicherungsordnung. Die Jugendlichen werden von den Dienst- stellen der Hitler-Jugend erfaßt, um dann den Betrieben im Einvernehmen mit der zuständigen Innung zugewiesen zu werden. Handwerksbetriebe der Rüstungsfertigung und lebenswichtige Betriebe werden bei der Zuweisung Jugendlicher in erster Linie berücksichtigt. Betriebe, die solch eine ju- gendliche Kraft einstellen wollen, melden dies bis zum 2. September bei der Kreis- Tausende Mannheimer wurden evalæulert, die schulpflichtigen Kinder zogen in mre Lager. Diese Abwanderung der Bevölke- rung muß sich auch in der Ausleihe wider- spiegeln. Das stimmt aber nur relativ. Denn in Wirklichkeit finden die zurückgebliebe- nen, meist fliegergeschädigten Volksgenos- sen nun erst recht zum Buche, das ihren Lebensmut stärkt. Ein in den Wänter- und Frühjahrsmonaten einsetzender neuer Le- Serzustrom füllte die Lücken, die durch die Abwanderung entstanden, wieder voll aus. Dieser Zustrom hält an, denn während in früheren Jahren Sommers die Benutzung immer leicht zurückging, blieb sie in diesem Jahr stabil. Das ist nicht zuletzt darauf Zzu- rückzuführen daß durch den Ausfall der Schloßbücherei und durch die sehr ein- tischen Kulturinstitute die Volksbücheei große Kulturpflege noch betreiben kann. Heute, wo im Zeichen des totalen Krieges die Herstellung der schöngeistigen Bücher abgestoppt werden mußte, trägt die Volks- phücherei durch die Vermittlung von Bü⸗ chern zur Erhaltung und Steigerung des Lebens- und Kampfwillens des Volkes be- sonders bei. Die Volksbücherei rückt noch sfärker in den Vordergrund, sie erfüllt eine wichtige politische Aufgabe. Dr. Wendlins. Hie Lockenschere, hie Rotstift Der 1. September ist für unsere Frauen ein wichtiger Zeityunkt. Der Damenfriseur wird ab morgen über seine Leistung am Kopf einer Frau eine genaue Eintragung in die Kleiderkarte machen. Nicht zufällig war es in den letzten Tagen in den Damen- salons stark überfüllt. Manches Mädchen und manche Frau wollten wenigstens eine „Anlauffrist“ herausschinden, um nicht gleich in der ersten Septemberwoche den Rotstiftvermerk auf der Karte ⁊u haben, mit dem sie bis Oktober mit keiner Bedie- nung durch den Friseur mehr rechnen können. Die Wartestunden freilich werden nunmehr bedeutend verkürzt werden. Flak. Das Polizel- präsidium gibt bekannt: Seit gestern täglich in Mannheim bis 2. September ein Versuchsschießen der im Raume Mannheim- Ludwigshafen eingesetzten Flakartillerie Statt. Es schießt jeweils nur ein Geschütz. Als gefährdetes Gebiet kommt nur ein Klei- ner Geländestreifen in Betracht, der hierzu abgesperrt wird. Den Weisungen der Ab- sperrposten ist Folge zu leisten. Ein luft- schutzmäßiges Verhalten der außerhalb des abgesperrten Gebiets befindlichen Personen ist nicht erforderlich. Hierdurch entfällt das in der gestrigen Drahtfunkdurchsage geforderte luftschutzmäßige Verhalten. Durchs Bärental. Der Odenwaldklub kührt am kommenden Sonntag eine Wan- derung von Schlierbach durch das Bärental nach Peterstal und von dort über Weißer Stein nach Hafidschuhsheim durch. Abgang Versuchsschießen der handwerkerschaft, Rheinstraße 5. hk. in Schlierbach:.10 Uhr. ——————— —————————— geschränkte Tätigkeit all der anderen städ- FAMIIIENANZLZEIGIN AMflfcnf BEKANNTMACHUNGEN Goburten: Dieter Theodor. 26. 8. 44. Frau Helene Wagner geb. Heim, 2. 2. schwetzingen, Marstallstr. 12- Theodor Wagner, Hptfeldw., 2. Z. Wm. Christel. 17. 8. 44. Hilde Bender geb. Hocker, z. Z. Pension Döbele, Lenzkirch i. Schwarzw.- Hans Bender, Wachtm. Verlobungen: Annemarie schmitt- Dr. Otto Fritz, Mannheim, Holbeinstraße 11. August 1944. Vermühlungen: Hans Hillinger, Vergasungstechniker— Johanna nininger 24. August 1944. geb. Dröll. Mannheim, Parkring 25. Dr. Fritz Karl Oehm, Ass.-Arzt, z. Z. i. Felde Die Kohlenstelle unseres Amtes wird am Freitag, den 1. 9. 1944, in das Gebäude des Luisenheims in C 7(l. und 2. Obergeschoß) verlegt. Städt. Ernährungs- und Wirtschaftsamt Mannheim. Betr. Eilgutabfertigung. Ab Freitag, 1. Sept. 1944, wird die Eilgutabfer- tigung für Eilstückgut und Wagenladungen von der Güterabfertigung Mannheim-Hauptgüterbahnhof nach Mannheim-Hauptbahnhof(Eilgut- halle Friedrichsfelder Straße) verlegt. Die Annahme- und Abgabezeiten für die Eilgutabfertigung werden wie folgt festgesetzt: Montag bis Freitag 7 bis 12 und 13 bis 17 Unr, Samstag 7 bis 16 Uhr durchgehend. Reichsbahn-verkehrsamt Mannheim. in einer Flak-Abtlg. Oberarzt, z. Z. Wm. Johanna Oehm geb. Dehling, 2. Z. im Felde(DRU). Wittlich/ Mosel, Neidenstein/Baden. Heidelberg, 31. August 1944. NSDpAP Amt für Volks wohlfahrt Ortsgruppe weinheim-Nord, Ge- nn— schäftsstelle Bergstraße 28. Anträge auf Unterstützung durch das Win- terhilfswerk 1944/45 werden in folgender Reihenfolge entgegengenom- ereemere* oObergefr. Josef Fink 46 Jahre, im Osten. Mnm.-Käfertal, Korbangel 46. Gertrud Fink geb. Feile, Tochter Berta und Vater. 1. Seelenamt am Dienstag, 5. 9. 44. Uffz. Otto Volk 30 Jahre, im Süden. Nürnberg, Mannheim, Friedrichs- kelder Straße 7. Erna volk, Ehefrau; Ambros Volk u. Frau u. alle Angehör. r. Ernst Weißling Bootsmaat, im Westen, 23 Jahre. Str. 3, Mhm., 20 Jahre, Inh. Sturmabzeich. Zchwetzingen, geb. Weick, fur Führer, Volk und Vaterlond starben: men:-—9 am Freitag, 1. Sept. 1944, 16—18 Uhr;-—R am Montag, 4. Sept., 16—186 Unr;—2z am Dienstag, 5. Sept., 16—186 Unr. Personalausweise, Der Meiner verehrten Kundschaft zur Kenntnis, daß mein Betrieb àb heute eröffnet ist. Fritz Graze, Schuhmachermeister, B 2, 3. Ab- gabe der Rep. im Hof rechts prt. chem. Reinigung Haumüller, T da, 9 Kleiderreparat. werd. ausgeführt. Plankenhof- Großgaststätte, Haus Stadtschänke. Haupt-Restaurant und Planken-Automat geöffnet. Hauptausschank Durlacher Hof. Lichtpausen, Fotokopien, verviel- kältigungen jed. Art fertigt prompt Eugen Berger. Schwetzingen /7, Fernruf 234. Schreib' dirs auf, vergiß es nie, Michaelis-Drogerie. Mannheim. G 2, 2, Fernsprecher 527 51. UNTERHAITUNG Ufa-Palast, N 7, 3. Täglich 13.00, 14.45, 16.45 und 18.45 Uhr:„Der Majoratsherr“.““ Uta-Palast. Diesen Sonntag 10. 15: „Die drei Codonas“.“ Ufa-schauburg, Breite Straße. Ab morgen 13.30 Uhr:„Das indische Grabmal“.“ Uta-schauburg. Diesen Sonntag 10.15 Uhr:„Die große Nummer“.“ Pali-Tageskino(Palast-Lichspiele). „Truxa“* Beginn: 11.00,.30, .00 und.20 Uhr. Capitol, Waldhofstr. 2. Ab heute: „Heimatland“.— Anfangszeiten: 15.10, 17.10 und 19.00 Uhr. OFFENE STEIIEN Aelt. Mann od. Frau, auch Kriegs- versehrter, zum Flaschenspülen ganz oder halbtags für Abfüll- betrieb gesucht. Palmbräu, Büro Mhm., Collinistr. 45, Ruf 444 94. Lagerführer für Ostarbeiter und Krankenkontrolleur gesucht.— unt. Nr. 31 995 Vs an das HB. Gewandte Buchhalterin aus Hotel- branche m. Durchschreibesystem Zzum 1. 10. 44 gesucht. Genehmig. des Arbeitsamtes erforderl. An- gebote mit Gehaltsangabe u. Re- kerenzen an Sanatorium Tannen- hof, Friedrichsroda/ Thür. Stenotypistinnen u. Kontoristinnen von Industrieunternehmen Süd- E Dffz. Fritz Schölch 35 Jahre, in ein. Laz. i. Westen an einer Vverwundung. Niederliebersbach, Balzenbacher Frau Liesel Schölch geb. Kempf mit Kind Traudel; seine Eltern und alle Angehörigen. E Gefr. Hans weidner Andreas Weidner u. Frau Lina alle Anverwandten. Kronprinzenstr. 58. d. Verw.- u. Inf.- (Silber) im Osten. Augustastraße 6. Geschwister sowie Mhm.-Waldhof, Ahornweg 5. Ernst Weißling u. Frau Frieda geb. Weimert; Schwester und alle Angehörigen. ffz. Philipp Hafner inh. EK 1. Kl. u. and. Auszeichn. Mn.-Rheinau, Otterstadter Str. 9. Schwetzingen. Martha geb. gehörigen. Gren. Hans Kleber 18 Jahre, im Osten. Jakob Kieber u. Frau Lina geb. Eichhorn; Karl Reisig und Frau Lindenstraße 20. Kleber u. alle An- Marg. Hafner geb. Steinbauer und alle Angehörigen. Oskar Krüger San.-Oberfeldw., 30., im Osten. Inh, d. KrVKr. 2. Kl. m. Schwert. Mu.-Seckenheim, Gengenbacher Straße 4. Liesel Krüger geb. Bauder mit Kind Marianne; Oskar Krüger (Elt.); Geschw. u. alle Anverw. -Rottenf., Verw.-Abz., Oftersheim, Karl Rupp; Bernhard Wetzstein Inn. d. Ostmed. und im Westen, 22½ J. Peter-Gieser-Str. 12. Fam. Clemens Wetzstein; Fam. und Angehörige. Gedächtnisfeier: 3.., 14 Uhr, in der evang. Kirche zu Oftersheim. schwester, Braut Uffz. Herbert Kraus 20 Jahre, im Osten. Mum.-Käfertal, Fasanenstraße 23. Die Eltern: Ernst Kraus u. Frau Eva geb. Häuser, Bruder RAD) und Angehörige. Gefr. Anton Beckmann Obergefr. August Kolb 32 Jahre, im Osten. Plankstadt, Schwetzinger Str. 10. Frau Lisette Rosenberger geb. Kolb und alle Angehörigen. Frauerfeier Sonntag, 3.., 14 Uhr, in der evang. Kirche. 35 Jahre, im Osten. Mannheim, z. Z. Dettweiler 1. Els., Adolf-Hitler-Straße. Klara Beckmann geb. Hilden- brand und Angehörige. E Uffz. Wilhelm Renkert Die Trauerfeier findet Sonntag, 3. September statt. Familie wihelm Renkert Wwoe. — Plankstadt. Es starben: Thnerese Lutz, 38., nach langer, Bgm.-Fuchs-Str. 41a. Wilhnelm Lutz und Frau Tochter Anna u. alle Angehörigen. weiler i. Els. statt. Ellsabeth Rehberger Wwe. geb. Wiegand, 63 1944, 13.30 Uhr, Hauptfriedhof Mannheim. Katharina Mayer geb. Geiler, 74., am 27. 8. nac Pg. Fritz Tschirner, Ingenieur, 30. 8. nach schwerem Leiden. Irma Tschirner geb. Schwandner und Kind Uta Angehörigen. Beerdig.: Freitag, 1.., 14.30 Un Josef Muy sen., 75., durch e Dänischer Tisch 32. Marg. nenstraße 1. Frau Elisabeth Frey Wwe. geb. Werle, 80., K 2, 23, am 23. 8. 44 in Dörzbach. Fam. Jakob Schleihauf und Frau Elisabeth geb. Werle. Beerdigung hat in aller Stille in Dörzbach i. Wttbg. stattgefunden. schwerer Krankheit. Mannheim, Die Beerdigung fand in Bisch- % J. Mannheim, Haardt- straße 23. Die trauernd. Hinterbliebenen. Beerdigung: Freitag, 1. 9. n kurzer Krankheit. Mannheim, Holzstr. 9. Jakob Mavyer, Maurermeister u. Beerdig.: Freitag, 1. Sept., um 14.30 Uhr, Hauptfriedhof 36., Träger d. KrVKr. m. Schw., amn Mannheim, Augusta-Anlage 15. Frau Einkscherung: Freitag, 1. Sept., 15 Uhr, Hauptfriedhof. Georg Spiegel, Malermeister, geb. 6. 1. 70, gest. 30. 3. 44, Krankheit. Neckarau, Luisenstr. 25. Mina Splegel geb. r, Friedhof Neckarau. inen Unglücksfall am 28. 8..-Rheinau. Josef Muy jun. u. Angehörige. Freitag, 1.., um 15.30 Uhr, Hauptfriedhof Mannheim. Schmitt geb. Herbig, 78 J. Mnum.-Friedrichsfeld, Hirtenbrun- Beerdigung: 1. September 1944, 16.00 Uhr. Pauline geb. Steck, ngehörige. annheim. sowie alle Angehör. nach kurzer Wolf u. alle Beerdigung: Ortsbeauftragte. den sind. Gleiches gilt für die bauleitung Nordbaden in Eberbach Rentenbescheide, Lohnnachweise sind mitzubringen. Weinheim. Sulzbach. Am Freitag, 1.., und Dienstag, 5.., jeweils von 10-12 Uhr, werden bei der Nsv-Geschäftsstelle, Kriegswinterhilfswerk 1944/½5 angenommen. Rentenbescheide usw., aus denen das Einkommen ersichtlich ist, müssen vorgelegt werden. Sulzbach. Der Ortsbeauftragte. Bekanntmachung. Nach Anordnung G. B. sind alle bisher freigegebenen Rangfolge-Bauvorhaben stillzulegen, wenn sie nicht in das neuerst⸗llte Bauprogramm aufgenommen wor- pbereits erteilten Ausnahmebewilligun- gen nach 58 6 der 31. Anordnung nach Entscheidung des Baubeauftrag- ten beim Reichsverteidigungskommissar. sämtliche nicht neu genehmisten Bauten restlos eingestellt. Zur Ueber- kührung der Arbeitskräfte und Baugeräte von den stillzulegenden Bauvorhaben zu den neu genehmigten Bauten melden sich bis spätestens 5. 9. 44 Bauunternehmungen, (Landkreise Wertheim, Buchen, Mosbach, Sinsheim, Heidelberg, Mann- heim, Bruchsal, Karlsruhe, Pforzheim, Rastatt und Bühl) arbeiten oder ansässig sind mit Unterlagen über der Einsatzstärke bei Organisation Todt, Einsatzgruhpe Rhein() Ober- Bachgasse 8, Anträge auf das Verdienstbescheinigungen, Bau 212/19%4 vom 28. 6. 44 Es werden somit in Kürze umgehend die im Raume Nordbaden den bisherigen Arbeitseinsatz und a. Neck., Neue Schule, Ruf 388, 339. *2 VERSCHIEDENES Tätige Beteiligung an Betonwaren- fabrik sucht Ing.(Inh. eines Ing.- Büros). Auftragsversorg., techn. Förderung u. Betreuung. Sunter W M 3035 an Anzeig.-Frenz, Neu- stadt a. d. Weinstr. Postfach 147. Aufforderung. Alle Genossen, die ihre Mitgliedschaft bis 1941 ge- kündigt haben(auch die, die un- ter das s. Z. Vergleichsverfahren flelen), werden hiermit aufgefor- dert, umgehend ihren Genossen- schaftsanteil auf uns. Geschäfts- stelle nachmittags zw. 3 u. 6 Uhr abzuholen.— Mietervereinigung Mannheim.G. m. b.., Mhm-, Hugo-Wolf-Str. 8. odenwaldklub. Sonntag, 3. Sept. 44 Wanderung: Schlierbach- Peters- tal- Weißer Stein- Handschuhs- neim..10 Uhr mit der.-Bahn nach Schlierbach suche weiher od. Graben zum An- pflanzen v. Seerosen Z⁊zuu pachten od. zu kaufen, gleich w. Gröhße u. Lage. u. Nr. 31 994 Vs an HB. Wwer webt Fuſßteppich? Material wò. gestellt. Als Gegenleistung evtl. Näharbeit. unter Nr. 31 992 an HB Geschäftsstelle Ladenburg. Lager oder VUnterstellraum von Schreibmasch.-Firma im Neckar- tal, Odenwald, Bergstr. gesveht. unter Nr. 31 944 UVs an d. HB. Aelt. Beamtenwitwe, gebildet u. s. häuslich, wü. Wirkungskreis od. Betätigung in kl. Haushalt oder Landgut. unter Nr. 31 972 VS. Braune led. Brieftasche mit wicht. Ausweispapieren am 30.., 22.30, in Mh.-Feudenheim von Ziethen- straße 60 bis Arndtplatz verloren. Ehrl. Finder wird gebet., dieselbe geg. gute Belohng. abzugeb. bei Mertel, Ziethenstraße 60. P. schwarz-rote Lederhandschuhe am 29. 3. in Schwetzingen auf d. Wege Friedrichschule- Bahnhof verloren. Abzugeb. geg. Belohns. Mun.-Friedrichsfeld, Main-Neckar- — Bahn-Straße Nr. 45. Geldbeutel mit Inhalt- Da.-Arm- banduhr sowie Lebensmittel- u. Zulass.-Marken- am 30. 8. von Untermühlaustraße 140 bis 380 ver- loren. Gegen Belohng. abzug. bei Mehler, Fröhlichstraße 57. Auf d. Wege zur Wohlgelegenschule schwz. Geldbeutel mit rot. Futter verloren. Inhalt: mehrere kleine Schlüssel und Manschettenknöpfe. Gegen gute Belohng. abzug. bei Metzgerei Broß, Verschaffeltstr. 5. a. d. Weg v. Alphornstr. 2. Markt- platz Neckarstadt verlor. Abzug. g. Bel. bei Schüle, Alphornstr. 35. Wer nimmt s Bettkeilkissen von Stuttgart nach Heideiberg mit? S unt. Nr. 31 984 Vs an das HB. SGkEscukrri. 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Nachdem v Unle umkämi Besatzung v haben sich ir weiter nach sich in dem a krieg des erst und Ortsnar Oise, Aisne, von starkem untenstützte Armee aus d- über Paris k Norden brach neut in die G- deutsche Füh. nüchst durch Im nördlic tischer Angri der Straße Pontoise vor. Aus der faltete sich in Richtung 3 Mittwochnach Nordosten d Abschnitt eri Divisionen R in die Champ aus drängt e unteren Aisn sich ein dritt gen den Ma Inzwischen ger, wie die und britische auch die Lei Feindpresse b die Zeit gege dung zugunst Denn die de rückgedrängt. Zangenbeweg an der Sein zwar zu Rau gültigen Eins größerer Ver! bericht nach es nicht geli im Felde ent. wir von kein doner Korres tung„Svensk doner militär ran, daß der der alliierten charakter an London dara und Lorient nicht gefaller