ihrdeten Betrie- der Mütter und unserer heran- tets in hervor- nheiten und Be- Gerade diese hat dem Kauf- „eine Unsumme für die er sich lohnt sieht, als rkartè durchge- 4 Bestellver- ulastet, sondern isätze, der Festi- ig zugleich ein lentreue ist, die t redlich ver- n Kartenvertel⸗ itralisation-. lig, aus Zweck⸗- t; sie ist heute, eine Notwendig⸗ parat vor empuy- t und der groß. ren Verkehr mit des Ernährungs- atlich erleichtert. einst im ersten eine einzige Kar- der die Sand- — die Käfertäler Schritte lenken es heutigen Kar- einfachuns, totalen Kriegs ördert Wird. ſubilarin Lebens- it einer bedeut- 'n, die sie gewis- ingsform zurück- die Sammelkarte Indkarte für cher alle bis- ugsrechte in sich zonderrechte der pen auf Zusatz- Da wird es beim ig nachzuzählen, it allerdings viel 5 Jahre des Um- mähten„Karten⸗ die leichtfertig- sten Strohwitwer Sorgfalt erzogen. ebensmittelkarte nnenen sechsten ichtung begegnen chwerwiegendem M. S. zamt. Seit 1. Sep- her Oberversiche- dinheim zuständig Amt übertragen. träge sind daher herungs amt na-Straße 19, zu — 53 HEATER 105 7, 3. Täglich 13.00, nd*•40 Uhr:„Der Sonntag 10.15 Uhr: donas““. Breite Str. .00:„Das Ab morgen:„Der In Ers taufführun 1 Dir geträumt“. .00,.00,.40, 6. ofstr. 2. Tägl. 15.10, ir:„In einer Nacht Müller, Mittelstr. 41. .00, 17.10, 18.35 Uhr: goldener Ring“.“ iele, G 7, 10. Bis agödie einer Liebe“, 0, 18.10, Sonnt. 13.15, eim.„Zum Leben .00,.15,.30. ter, Weinheim.„Der 1WI“.%% Wo..5 U 00,.15 u..30 Uhr. tzingen. Freitag bis e große Liehe“. Samstag.00 u..20, .00 und.20 Uhr.. Uhr Jugendvorstell.: ert“. ſen. Freitag- Mon- äter ist unter uns“. .20, Sa..00 u..207 ind.20 Uhr. kenheim. Ab rrei- 0 briefe. Samstag 1 Sonntag.00 Uhr: 9 panien“. h. Freitag Sonn- ed der Nachtigall“. nt..15 u..15 Uhrg r Brühl. Freitag bis in geht seinen Weg annheim von 13846,. Turner und. Turne- 'n gebeten, sich am Sonntag, 10. Septbr., hr, zur dringenden ig einzufinden. Die 18. Imxker, Mannheim, eingetroffen, muß olt werden. Letzte ur Honigablieferung. 3 iderkarte auf Berti Ettlingen, Herbert⸗ e 32 bei Kriegsgem, Vetter-Defaka am g abhand. gek. Ab-⸗ Belohng. bei Koch, 4 eim, Eintrachtstr. 20. dis F 1, 3 ein Gürtel, 6. Tupfen, verloren, egen Belohnung bei dermantel am 5. 9. ab Weinheim 14.06— ängen gebl. Finder „ den Mantel gegen . aàbzugeben: Wein⸗ usstraße 15. 3 mit wertv. Inhalt 3. 9. in der Bahnhof- ingen verloren. Ab⸗ hohe Bel. Bahnhof- hwetzingen. 4 rock am 6. 9. vorm, t2 verloren. Abzug, . bei Kraft, T 6,. 1 Silberkettchen mit 4. 9. 44 aàuf d. Wege tz, Waldhofstr. bis br. Abzug. g. Bel. bei s, Waldhofstr. 124. nden am 4. 9. nachm. Xbzuh. g. Einr.-Geb. d. Fa. Boehringer, errenmantel in Da- 4. Nr. 1292 B an HB henherd nach Ober- Odw. mit? E. Grophn zenstraße 14. e, „WVSS F REITAG, 3. SEPTEMBER 1944% 14./15 5. JAHRGANG/ NVUMM ER 240 E1 NZELVERKAUFSPREIS 10 RPV. KENKRELLZBANNNER ZWEITE AUSGABE STADTGEUAIEZIT Hakenkreuzbanner verlag und Druckerei Gmbk., Mannneim, R 3, 14.- Anzelgen und vertrieb: Mann- heim, X 1,-6. Fernsprech-sammelnr. 54 165. verlagsdirektor: Dr. Walter Mehls(z. Z. i. Felde). Stellw.: Emil Laub. Erscheinungsweise sechsmal wöchentlich. Druck: Mannheimer Großdruckerel GmbH. Bezugspreis: Durch Träger frei Haus 2, RM, durch die Post 1,70 RM zuzüglich Bestellgeld. Z. Z. ist Anzeigenpreisliste Nr. 14 gültig. E A MDNN H 1 11 Hauptschriftleiter: Vritz Kaiser, Stellvertr.: Dr. Alois Winbauer. Berl. Schriftltg. Sw 68, Charlottenstr. 82: Dr. H. Berns 7, Zeginnende Stabilisierung i im Westen!! kin neues Stadĩium erreicht/ Die deutsche front uũ ächst zusammen/ Stärkerer Einsatz von Reserven Von unserer Ferliner Schriftleitun9 Der Kampf im Westen scheint seinen — Berlin, 3. September. Höhepunkt überschritten zu haben. Neue Entwicklunsstendenzen besinnen sich abzuzelchnen. Die nahezu pausenlosen, alle Ge- biete Frankreichs einbeziehenden Bewegunssgefechte, die sich nur an wenigen Stellen ru wirklichen Schlachten steiserten, sind in ein neues Stadium eingetreten. Im belgischen wie im westfranzösischen Raum geht nach wie vor das Ringen um Brückenköpfe, ihren Aufbau, ſhre Zernieruns und vernichtung auf beiden Seiten wei⸗ ter. Der Feinddruck hält nach wie vor an und der Feind richtet sein Bemühen darauf, seine operativen Schwerpunkte in Nordbelgien, im Maasbogen zwischen Dinant und Sedan, im lothringischen Grenzgeblet aufrecht zu erhalten. und an der burgundischen Fforte weiterhin Demgegenüher haben die deutschen Armeen einmal erreicht, die Flüssig- keit der feindlichen Bewegungen zu hemm en; sie suchen nun in enger Anlehnung an natürlich gegebene Hindernisse eine durchgehende Verteidigunsslinie zu bilden. Dieses deutsche Bestreben findet Unter- shützung in den Aufmarschschwierigkeiten, in die die Anglo-Amerikaner hineingeraten Sind. Die großen Materialeinbußen der letz- ten Wochen, verursacht einerseits durch das übermäßige Tempo des Vormarsches, wie andererseits durch erbitterte Gegenangriffe und starke Flankenstöße der zwischen den Angriffskeilen verbliebenen deutschen Ein- heiten, trugen hierzu wesentlich bei. Die kampfkräftigen Spitzen des Feindes sind allmählich dünn geworden, und es kommt für ihn darauf an, sie mit nachrückenden Divisionen aufzufüllen, die motorisierten Ein- heiten durch langsam nachrückende Infan- terie abzulösen und insbesondere die Pan- zerdivisionen wieder ausreichend mit Treib- stoff zu versorgen. Diese gewisse Pause er- leichtert die deutschen Gegenmaßnahmen und bewirkt eine zwangsläuflge Stagnation. Es handelt sich nunmehr darum, ob es der deutschen Führung gelingt, dieses zeit- weilige Verharren durch kri- scher R en u mäßi. Riic 5 Stabllislerung ausgestalten 2u—— oder ob die gegnerischen Maßnahmen eher wirksam werden. Zu den Kämpfen im Westen Man darf darunter keineswegs eine all- gemeine Kampfpause verstehen, denn nach wie vor gehen besonders auf dem äußersten rechten Flügel unserer Verbände schwere Rückzugsgefechte weiter, die im äußersten Rückzugsgefechte weiter. Die im äußersten Norden der Westfront zurückgebliebene deutsche Armee sucht kämpfend den An- schluß an die übrige Front zu gewinnen. Dabei werden in den Kanalhäfen starke Be- satzungen zurückgelassen, um diese weiter- hin dem Feindnachschub zu entziehen. Diese Kämpfe spielen sich im Raum zwischen Schelde und Lys einerseits und der fran- zösisch-belgischen Kanalküste andererseits ab. Das verfrühte feindliche Jubelgeschrei über die Abschließung und bevorstehende Vernichtung dieser deutschen Truppen ent- behrt der Grundlage, da die Rückführungs- bewegungen sich, entgegen den Feindbemü- hungen, in Richtung der Scheldemündungen vollziehen. Die Angriffe an den übrigen Schwerpunk- ten gehen weiter. Die Vereinigung der aus Süd- und Südostfrankreich zurückgenom- menen deutschen Armeen mit den Reserven ist im Raume der Burgundischen Pforte in- zwischen vollzogen. Die Heeresgruppe Blaskowitz hat damit die ihr gestellteen Auf- gaben, allen feindlichen Bemühungen zum Trotz, lösen können. Die beiden im Westen eingesetzten Heeresgruppen konnten damit unter der Führung von Generalfeldmar- schall Model eine zusammenhän- gende Wwiderstandszone bilden, aus der heraus sich im Laufe der nächsten Tage eine Verteidigungsfront bilden kann. Weit im Rücken der angilo-amerikani- schen Angriffsarmeen behaupten sich wei- terhin die heldenhaft kämpfenden Verteidi- ger von Brest, Le Havre und anderen Stützpunkten. Dank seiner gewaltigen Ma- terialüberlegenheit konnte der Feind im Raume Brest geringfügige örtliche Ein- brüche erzwingen, während die Besatzung von Le Havre ein neuerliches Kapitula- tionsangebot mit verstärkter Fortsetzung ihres Abwehrkampfes beantwortete. Die Kämpfe an den übrigen Fronten An den Fronten im Süden und Osten zeichnen sich am adriatischen Küstenab- schnitt, im siebenbürgischen Raum und an der Narew weitere hart umkämpfte Schwer- punkte ab. Die Engländer werfen immer neue, frische Verbände in den Kampf, um einerseits den Dur chbruch in die Po- zu erzwingen und e n die Aus dem Führerhauptquartier,.4 Septbr in schweren Kümpfen gegen erkolonnen das Absetzen un- serer Divisionen nach Norden. 34 feindliche Panzer wurden dabei vernichtet. Beider- seits Lüttich hält der starke feindliche Druck nach Osten an. Angriffe des Gegners im Raum Toul, bei Besancon und östlich davon wurden zerschlagen. An der frauzösisch-italieni- schen Grenze dauern die Kämpfe auf den Paßstraßen an, ohne daß der Feind Erfolge erzielen konnte. Im Westteil der italienischen Berlin, 8. September. An der Westfront standen am Donnerstag die Kämpfe im mittelbergischen Raum und im Lothringer Grenz gebiet im Vor- gergrund. Starke Verbände der 1. kanadischen und 2. britischen Armee drückten nördlich der Lys gegen die Küste. Trotz erheblicher Verluste konnte der Gegner aber nur in Richtung auf Calais etwas Boden gewin- nen. Weiter östlich, wo unsere Truppen nunmehr in ganzer Breite den beherrschen- den, fast bis Gent reichenden Höhenrücken besetzt haben, scheiterten alle teilweise hef- unsere Truppen die Absicht des Feindes, die Lys-Uebergänge zu gewinnen. Der Hauptdruck der in Nordbelgien ope- rierenden feindlichen Armieen lag zwischen Albertkanal und Sambre. Mehr- fach griff der Feind mit Kräften wechseln- der Stärke am Albertkanal nach Norden und Nordosten an und versuchte gleichzeitig unter Umgehung der zäh verteidigten Stütz- punkte bei Namur sich weiter nach Osten zu entwickeln. Aus diesen Stößen ergaben sich eine Reihe schwerer Kämpfe und hef- tiger Gegenangriffe, in deren Verlauf un- sere Truppen den neuen kleinen Brücken- kopf des Feindes nördlich Antwerpen wie⸗ der eindrückten und östlich Namur den an der Maas entlang vorgedrungenen Gegner zum Stehen brachten. An der mittleren Maas sind nordöstlich Sedan ebenfalls noch harte Kämpfe gegen örtlich eingebrochene Panzerspitzen im Gange. Der zweite Schwerpunkt las im lothrin- gischen Grenzgebiet. Vor allem west- lich Metz führten die Nordamerikaner zahl- reiche verbissene Angriffe. die aber in ihrer Masse blutig abgeschlagen wurden. Das aus dem deutsch-französischen Krieg bekannte Städtchen Gravelotte konnte der Feind vorübergehend einschließen. Energische Gegenangriffe sprengten den Ring auf und entsetzten die Verteidiger, die mehrere Stunden lang allen konzentrischen Angriffen widerstanden hatten. Weiter südlich brachen bei Pont--Mousson mehrere regimentsstarke Angriffe der Nord- amerikaner am zähen Widerstand unserer Das Oberkommando der wehrmacht gibt —3 alle keindlichess Dur tigen Angriffe. In Gent selbst vereitelten · ermöglicht stärkere Abwenr der feindoffensive/ Kanal-stültzpunkte verteidimen sich weiter heroisch deutschen Verteidigungsstellung im etruski- schen Apennin aus den Angeln zu heben. Trotz stärksten Materialeinsatzes blieben ihnen aber alle Erfolge versagt. Im siebenbürgischen Raum und im Gebiet der Transsylvanischen Alpen konnten die Feindvorstöße aufgefangen werden, sowietische Divisionen im Südost- teil Siebenbürgens zerschlagen und rumä- nische Angriffe durch Gegenangriffe zurück- geworfen werden. Hierbei zeichneten sich ungarische Verbände aus. Die schweren Abwehrkämpfe im Fluß- gebiet des Narew haben zur Aufgabe der Stadt Ostrolenka am Südufer des Flu- Bes geführt. Doch muß man sich gegen- über dieser Tatsache vergegenwärtigen, daß die Sowiets infolge ihrer hohen Ausfälle an Menschen und Material gezwungen waren, eine vierte Armee einzusetzen und ihr Er- folg dadurch zu einem gewaltigen Aderlaß geworden ist, dessen Ende nicht abzusehen ist. Im übrigen wirken sich an der Ostfront die Maßnahmen aus, die von den Sowiets auf dem Balkan in Bezug auf Rumänien und Bulgarien getroffen wurden. Die Zer- splitterung der bolschewistischen Kräfte, die hier eingesetzt wurden, behindern sie am konzentrierten Einsatz an anderen Frontabschnitten. 5 Front brachen örtliche Angriffe des Geg- zusammen. Die mit größter Erbitte- nbruchsversuche zum Scheitern. Der Gegner erlitt besonders schwere blutige Verluste. 27 feindliche Panzer wurden abgeschossen. Im Südostteil Sie benbürgens und in den Ostkarpaten wurden zahlreiche feindliche Angriffe abgewiesen und Ein- brüche in sofortigen Gegenstößen bereinigt. Deutsche Schlachtflieger führten hier er- kolgreiche Angriffe gegen den feindlichen Nachschubverkehr. Am unteren Narew vereitelten unsere Wuchtige deutsche Gegenangriffe zerschlagen das weitere Vorrüc aus nach Osten vorgetriebene feindliche Panzeraufklärung mußte nach heftigen Ge- genschlägen zurück. Gegenüber dem erbitterten Ringen zwi- schen Maas und Mosel traten die Kämpfe im Saone-Tal und im französischen Jura in den Hintergrund. Hier drückt der Gegner weiterhin gegen unseren, der bur- gundischen Pforte vorgelegten Sperraum. Von einem unbedeutenden örtlichen Ein- Im Westen, 8. September. In diesen Tagen hat der Kampf im We— sten Gebiete erreicht und Ortsnamen wie- der aufleben lassen, die jedem Deutschen ein Begriff sind. Es sind dies die Schlachtfel- der an der Maas und Somme wie in der Champagne, auf denen sich 1914 bis 1918 unsere Väter und Brüder verblutet haben. Im Westfeldzug 1940 dagegen hatten die Flüsse keinerlei überragende Rolle gespielt. Sie wurden nach kurzem Anlauf von uns ebenso wie alle anderen Flußabschnitte, die im ersten Weltkrieg Hunderttausenden das Leben kosteten, gewonnen und überschrit- ten. So zeigte sich schon vor vier Jahren, daß die veränderte Kriegstechnik eine zu- nehmende Entwertung der Flüsse als be- deutsame Geländehindernisse mit sich ge- bracht hatte. Noch deutlicher machte sich diese Erkenntnis im Sommer 1944 bemerk- bar. Bei einem derartigen Luftschirm, wie inn die Anglo-Amerikaner jederzeit ein- setzen können, wird der Aufenthalt an Fluß- übergängen bei einem Vormarsch immer ge- ringer. Der Krieg im Westen wir d sich also keineswegs im Kampf um bestimmte Flußabschnitte oder Landschaften entscheiden. Nachdem die Kämpfe gegen die Invasions- armeen den Charakter des Stellungskrieges in den Hecken der Normandie verloren hat- ten und sich ein reiner Bewegungskrieg aus den überholenden Flankenoperationen der Nordamerikaner und unseren Absetzbewe⸗ gungen entwickelte, waren die Franzosen die bruch abgesehen, scheiterten die Angriffe und die Uebersetzveruche der Nordameri- ersten, die uns mit n das Wort Starker Feinddruck peiderseits Lüttich Nachhuten decken unsere Absetzbewegungen im Raum Vpern/ Fein dangriffe bei Besancon zerschlagen Starke Kümpfe um die Italienpässe/ Neuer Abwehrerfolg in Italien/ Weitere schwere Kümpfe am Narew bruchsversuche. der Bolschewisten. le osttront kenteg keine britische Flugzeuge Bomben auf Karlis⸗ ruhe. Ergänzung zum Wehrmachtsbericht Aus dem Führerhauptduartier, 8. Sept. Zum heutigen OKW-Bericht wird ergän- zend mitgeteilt: In Rumänien haben sich die Kampfgrup- pen des Generalleutnants von Scotti und des Generalmajors Winkler, hervorragend un- terstützt durch Verbände der 15. Flak-Divi- sion unter Führung von Oherst Simon, be- sonders bewährt. Die Kämpfe im lothringischem Grenzgebiet ken der Amerikaner kaner über den Doubs im Raum von Be⸗ sancon. Vorstöße französischer Terroristen gegen unsere Sicherungen im Saone-Tal wurden ebenfalls blutig abgewiesen. Im französisch-italienischen Grenzgebiet sucht die 7. nordameri- kanische Armee nach dem Scheitern ihrer Abschnürungsabsichten im Rhone-Tal die befestigten Grenzorte, die sämtlich unter- halb der eigentlichen Pässe liegen, zu ge- winnen. Die Angriffe erfolgten wieder un- terhalb des kleinen St. n eeeee Vereinfachte Maßnahmen im Kriegs-WIIV/ beim Opfer-Abzug von Lohn und Gehalt Berlin, 3. Auch im Kriegs-WHW sind im Zeichen des totalen Krieges Vereinfachungen not-— wendig geworden, um nach Möglicakeit an Kräften und Material zu sparen. So ist es vor allem für alle Betriebsfüh- rer und Gefolgschaftsmitglieder wichtig, daß der Abzug des Opfers von Lohn und Gehalt nicht mehr für sieben Mo-— nate von der Lohnsteuer ohne Kriegszu- schlag erhoben wird, sondern für sechs Mo- nate, also bis einschließlich Februar in Höhe von 10 Prozent des gesamten Lohnsteuer- betrages einschließlich Kriegszuschlag. Be- triebe, die zur vierteljährlichen Gehalts- zahlung übergegangen sind, können den Abzug von Lohn und Gehalt erst ab Ok- tober 1944, dafür bis einschließlich März 1945 vornehmen. Da das Kriegs-WHW eine Angelegenheit des deutschen Volkes ist, werden ausländische Arbeiter am Lohn- und Gehaltsopfer nicht beteiligt. Lohn- und Gehaltsempfänger, die wegen ihres geringen Einkommens keine Lohnsteuer zu entrich- ten brauchen, spenden monatlich 25 Rpf. für sechs Monate. Für einkommensteuerver- anlagte Gewerbetreibende und andere Fi- meninhaber gelten die gleichen Grundsätze wie im vorigen Jahr. Sept. Die Opfersonntase werden in ge⸗ wohnter Weise mit den reichseinheitlich Truppen zusammen. Aueh die von Toull festgelegten Sammellisten als Haussamm- ungen durchgeführt. Der erste Opfersonn- tag ist der 10. September. Dabei wird eine Spende in den Gaststätten nicht mehr er- hoben. Dafür werden die in Hotels, Gast- höfen und Pensionen wohnenden Gäste bei den Listensammlungen zum Opfersonntag miterfaßt. Es werden drei Reichsstraßen- zamwmwlungen ohne Verkauf von WHW- geführt. Die Termine sind: 21. und 22. Ok- tober 1944, 16. und 17. Dezember 1944, 77. und 18. März 1945. Die erste Gruppe setzt sich zusammen aus Handwerkern, NSRL, Sportgemeinschaft KdF, Sängerbund und AlB und sammelt am 21. und 22. Oktober 1944 und 17. und 18. März 1945. Die zweite Gruppe SA, 55, NSKK, NSFK, HJ, BdM, NSKOvV, örtliche Kriegerkameradschaften, sammelt am 16. und 17. Dezember 1944. Die übrigen Beichsstraßensammlungen werden durch Haussammlungen mit Listen ersetzt. Termine sind: 23. und 24. Septem- ber, 18. und 19. November, 27. und 28. Ja- nuar 1945 und 17. und 18. Februar 1945. Aus Gründen der Arbeits- und Papier- ersparnis werden Spendenkarten und Spen- denscheine der Reichsbahn und Reichspost nicht mehr ausgegehen. Die Betreuung aus Mitteln des Kriegs-WHW erfolgt für die Dauer des Krieges mit Bargeld an Stelle der bisheri- gen Wertscheine. Neuemannheimer eltung AUT KRIEGSDAUER MIT DEM„HB'- ZUSAMMENGELEGT Truppen in harten Kämpfen die Durch- DAF, Beamten und Ein umgeleenrter Westfeldaug? Vom rvd-Heereskorrespondenten Edgar Oissinger vom„umgekehrten Westfeldzus“ entgegenhielten. Wenn man gewisse Ge⸗ meinsamkeiten der Kampfhandlungen der Jahre 1940 und 1944 für sich allein betrach- tet, liegt diese Schlußfolgerung nahe. Da- mals war die Luftüberlegenheit auf unserer Seite, heute besitzt sie in wesentlich ver- stärktem Maße der Gegner. Auch das Jempo, das der Krieg augenblicklich an- genommen hat, ähnelt sehr dem des Jahres 1940. Trotzdem aber lassen sich beide Feldzüge nicht miteinander vergleichen. Erstens ha- ben wir keine acht Wochen gebraucht, um aus den Grenzkämpfen in Belgien und an der Maginotlinie zum Bewegungskrieg überzugehen, sondern nur wenige Tage. Und zweitens fehlt allen Operationen der Anglo-Amerikaner der Erfolg, den unsere Panzerspitzen und Panzerkeile damals schnellstens erreichten. nämlich durch Ein- kesselungen größten Stiles die Vernichtung der Kampfkraft der belgischen und fran- zösischen Armeen wie des enslischen Ex- peditionskorps. Trotz aller Raumgewinne, in denen sich beide Feldzüge ähneln mö- gen, fehlt jeweils der strategische Schluß- stein, nämlich die Gefangennahme ganzer Armeen, die seinerzeit die schnelle Beendi- gung brachte. Wo der Gegner dies ver-⸗ suchte, ob in der Linie Alencon. Argentan und Falaise, oder an der unteren Seine, sind ihm diese Erfolge versagt geblieben. Wohl konnte er uns bittere Verluste an Menschen und Material zufügen, niemals aber eine wirkliche Vernichtungsschlacht schlagen. Ebenso blieben damals wedet Lüttich noch Antwerpen, Sedan oder an- dere Städte als sich zäh verteidigende Boll- werke hinter unserem Vormarsch liegen, wie dies heute mit Brest. St. Nazaire, Le Havre der Fall ist, die als Wellenbrecher starke Feindkräfte auf sich zogen. Die Grenzfestungen Frankreichs und Belgiens, die 1940 die gleiche Rolle hätten spielen 5 flelen im ersten An- au Wenn auch die feindliche Kenahon diese Unter chiede nicht i kannt. wenigstens— 23——— haltende Sprache aller amtlichen. Auslassun- gen, ob sie nun von Churchill, Eisenhower oder Montgomery stammen, nicht zu er- klären, die stets erneut darauf hinweisen, daßß die schwersten Kämpfe erst noch zu erwarten seien. Daß damit nicht die Er- zwingung weiterer Flußübergänge gemeint sein kann, steht fest, denn wem mit Hilfe einer übermächtigen Luftwaffe der Sprung über den Kanal und der Durchbruch durch die befestigte Küstenlinie gelingt, dem braucht der Uebergang der Flüsse kein übermäßiges Kopfzerbrechen zu bereiten. Obwohl unsere Laze im Westen ernst und schwierig ist, so wissen wir doch, daß dieser Krieg entschieden werden wird durch eine Revolutionierung der Technik und der Ideen, nach denen der erneute strategische Ablauf sich bestimmen wiürd. Damit sind wir erneut auf dem gleichen Punkt angelangt, an dem wir zu Beginn des Krieges standen. Neue strategische Gedan- ken und die mit ihnen verbundenen neuen Waffen werden im Zusammenwirken aber- mals eine Situation schaffen, in der dem Gegner seine größere Zahl an Menschen und an Material nichts mehr nützen wird. Zum Gelingen dieser Pläne benötigen wir weni⸗ ger den Raum, so schmerzlich dessen Ver- lust auch ist, sondern vor allem die Zeit, um sie anlaufen zu lassen und zur Verwirklichung zu bringen. Nur unter die- sem Gesichtswinkel kann das Opfer der zu- rückgelassenen Festungsbesatzungen und der Divisionen, die die Absetzbewegungen dek- ken, gefordert und verstanden werden. Des- halb hat die scheinbare Aussichtslosigkeit des Kampfes abgeschnittener Stützpunkt- besatzungen ihren höheren strategischen Sinn kür die Gesamtkriegführung. Ob und an welchen Punkten diese Wen⸗ dung in der Kriegführung eintreten wird, ob näher oder ferner der Reichsgrenze, kann heute noch niemand sagen. Sicher ist jedoch, daß jeder Tag Zeitgewinn, der durch die harten Rückzugskämpfe erzwungen wird, nicht nur die Kräfte des Gegners schwächt, sondern ihn auch dieser drohen- den Gefahr näherbringt. Die Gegenseite ha! dies ebenfalls klar erkannt und drückt mit aller Macht, die ihr zu Gebote steht, auf das Tempo. Will man also die bisherigen Ergebnisse von einem Vierteljahr Invasionskrieg zu- sammenfassen, so kann man sagen, daß dem Gegner große Erfolge gelungen sind. Er konnte durch seine Landung an der schwächsten Stelle des Atlantikwalls ihn nicht nur durchbrechen, sondern in wei⸗ terem Verlauf der Kämpfe in Frankreich weite Strecken dieses Befestigungswerkes ausflankiexren und zum Ensturz hringen. Es ist ihm aher trotz aller übermäßigen An- strengungen nicht gelungen, eine Entschei- dung. die über das Ende und den Ausgang dieses Krieges bestimmt, herbeizuführen. Nachwie vor ist das Spiel durch- aus offen, der Gegner hat seine Trumpf- karten ausgespfelt. Im entscheidenden Gan- wird sich nun zeigen. wer von den beiden Gegnern noch stärkere Trümpfe zum Ein⸗ satz bringen kann. 50 Sieht es in den„befreiten“ ländern aàus Die Dinge in Frankreich und Italien treiben immer mehr dem Chaos zu Orahtbericht unseres Korrespondenten) Sch. Lissabon, 7. Sept. Noch heute lebt im französischen Volk die Erinnerung an den übel berüchtigten „Assignatenschwindel“, das heißt an die Inflation, die durch Ausgabe ungedeckten Papiergeldes nach der französischen Revo- lution im Jahre 1789 über das Land herein- brach. Frankreich steht heute vor einem neuen Assignatenschwindel. heißt es in ei- nem amerikanischen Bericht aus der be- setzten Zone. Er wird hervorgerufen durch die völlig ungedeckten Frank-Noten, die von den amerikanischen und englischen Truppen in Massen ausgegeben werden und für die de Gaulle die Verantwortung über- nehmen mußte. Wie er jemals diese Ver- antwortung tragen will, ist unerfindlich, da das Gold des französischen Staatsschatzes sich in amerikanischen Händen befindet und die französische Produktion infolge der Kriegszerstörungen und des allgemeinen Kohlenmangels, der sich in den nächsten Monaten noch akuter zuspitzen wird, nicht funktioniert. Die Folgen der Inflation in Frankreich treten noch schlagartiger auf als Seinerveit in Italien. Zunächst verschwanden die Wa- ren, wie aus den amerikanischen und eng- lischen Korrespondentenberichten hervor- geht, sowohl aus dem regulären Handel wie vom Schwarzen Markt. Dann tauchten sie zunächst in kleinen Mengen auf dem Schwarzen Markt wieder auf, aber zu be⸗ deutend erhöhten Preisen, die sich von Tag zu Tag steigerten. Die allgemeine Unord- nung, die zur Zeit im besetzten Frankreich herrscht, hat es den Bauern ermöglicht, sich ihrer Ablieferungspflicht weitgehend zu ent- ziehen. Einzelne Bauern verlassen sich völ- lig auf den Tauschhandel. Die Zerstörung der Transportmittel macht die Verteilung äußerst schwierig, teilweise sogar unmög- lich. so daß die regulären Märkte in den Städten leer blelben. Die öffentlichen Fi- nanzen aber gleiten infolge der ungedeck- ten Noten dem Abgrund entgegen, während Wallstreet und City sich bereits rüsten, um als„Retter des Franken“ eines Tages auf- treten zu können, d. h. die framösische Wirtschaft ihrer lückenlosen Kontrolle zu- unterstellen. Italien ist auf dem Wege zur Kata- strophe Frankreich einen großen Schritt voraus. Dieser Tage erklärte der Finanzmi- nister des Kabinetts Bonomi, Soleri, eine der unglücklichsten und groteskesten Per- sönlichkeiten der zeitgenössischen Politik: „Italien leidet an allem Mangel, außer an Papiergeld“. Eine Vertreterin der„Neuyork Times“, die bekannte amerikanische Jour- nalistin Anne MeCormick, warnt eindring- lich vor den Gefahren dieser Entwicklung. In einem ausführlichen Aufsatz schildert sie die Folgen der jetzigen Währungsverhält- nisse des Landes und der allgemeinen Pa- piergeldüberschwemmung durch die alliier- ten Behörden. Die eigene Notenausgabe der Italienischen Staatsbank sei planmäßig be- grenzt, aber die Alliierten gäben ihr eige- nes Geld aus und machten alle Pläne der Staatsbank illusorisch. Der überaus ungün- stige Wechselkurs von 1 Lire= 1 amerika- nischer Cent habe dazu beigetragen, die Preise des Zivillebens höher zu treiben. Die Löhne seien zwar gesteigert worden, aber viel zu Klein. Die Einkünfte des Mittelstan- des gar reichten absolut nicht mehr aus auch nur zur Aufrechterhaltung einer noch Englisch-sowielisches Wettrennen auf dem Bakan Plant Wilson größere Aktionen an der adriatischen Küste? Drahtbericht unseres Korrespondenten) Kl. Stockholm, 8. Sept. Die Lage auf dem Balkan erscheint immer verworrener. Moskau hat das Waffenstill- standsbegehren der bulgarischen Re⸗ gierung vollkommen ignoriert. Am Don⸗ nerstag funktionierte noch die- Telefonver- bindung zwischen Soflia und Ankara und der Associated-Preß-Korrespondent in Ankara berichtet, daß in ganz Bulgarien ein kom- plettes militärisches und politisches Chaos herrsche. Der Rücktritt der Regierung Mu- rawieff ist nur noch. eine Frage von Stun- den und es ist nicht sicher, ob die Sowiets nicht die ganze Regierung Murawieff bei ihrem Eintreffen in Sofla kurzerhand ver- haften und liquidieren werden. Das„Spiel um den Frieden“, das zunächst von der Re- gierung Barianoff begonnen und dann von der Regierung Murawieff fortgeführt wurde. endet damit, daß Bulgarien eine Kolonie der Sowjetunion wird und daß die Friedens- macher dabei wahrscheinlich ihren Kopf verlieren werden. vVöllig undurchsichtig ist die Lage in Rumänien nach der sowietischen Be- setzung geworden. Direkte Nachrichten aus Bukarest liegen seit dem Einzug der Sowjets nicht vor. Nur ganz wenigen Flüchtlingen ist es gelungen. aus Bukarest zu entkommen. Aus den Schilderungen geht hervor, daß die Sowiets ein wahres Schreckensregiment errichtet haben. Der Aufenthaltsort des Königs und der Regie- rungsmitglieder ist unbekannt. Die Bitte einiger in Moskau tätiger Auslandskor- respondenten, Bukarest besuchen zu dürfen, ist von dem Moskauer Außenkommissariat abgelehnt worden. so bescheidenen Lebenshaltung. Die drin- gende Hauptforderung Italiens sei vor al- ſem die Aufhebung der alliierten Papiergeld- ausgaben und eine Besserung des Wechsel- kurses. Verschiedene englische und amerikani- sche Zeitungen werfen dem Kabinett Bo- nomi vor, es beschäftigte sich zwar viel da- mit, allerlei Reinigungsaktionen vorzuneh- men und führe einen oft höchst klein- lichen Rachefeldzug gegen faschistische und faschistenfreundliche Elemente, tue aber nichts für die wirtschaftliche Gesun- dung des Landes. Graf Sforza z. B. inter- essiere sich nur für seine persönliche Rache an ehemaligen Konkurrenten und Faschi- sten. Benedetto Croce sei einfach in seine Eine sensationelle Meldung verbreitet Reuter aus Rom. Aus ihr geht hervor, daß Streitkräfte der Armee General Wilsons zu- sammengefaßte Operationen mit den Parti- sanen Titos eingeleitet haben. General Wilson richtet im Zusammenhans damit am Donnerstag einen besonderen Appell an die Bevölkerung, in der sie gewarnt wird, mit Deutschland zusammenzuarbeiten. In dem Appell Wilsons kommi wiederholt die Be- zeichnung„Alliierte“ vor. s0 daß der Schluß naheliegt, daß Wilson sich auf g rö- gere Operationen auf dem Bal- kan vorbereitet. Der Appell Wilsons hat in London größte Sensation hervor- gerufen. Der britische Einmischungsver- such auf dem Balkan muß nach Ansicht aller politischen Beobachter sehr bald zu einem offenen Konflikt mit Stalin führen, Gelehrtenstube zurückgekehrt. als ihm die Dinge über den Kopf wuchsen. Von der Regilerung Bonomi wird demgegenüber be- hauptet, man habe mehrere Projekte für den wirtschaftlichen Wiederaufbau ausge- arbeitet, aber ihre Durchführuns sei an den (der Oeffentlichkeit noch immer nicht be- kannten) Waffenstillstandsbedingungen ge- scheitert, das heißt an den Alliierten, die gar kein Interesse an einer raschen wirk- üchen Gesundung des Landes haben und Italien lediglich als Ausbeutungs- kolonie betrachten. Anne Mecormick erklärt, die politischen Folgen dieser Inflation in Italien seien gar nicht abzusehen. Ueberall wachse in der Bevölkerung die Sympathie für die Sowiet- union, die sich glücklicherweise an der Okkupation Italiens nicht beteiligt habe und infolgedessen keinerlei Verantwortung kür die jetzige katastrophale Lage des ita- lienischen Volkes trage. betrachtet und nicht gewillt ist. zu gestat- ten, daß die Briten hier Fuß fassen. 1 Was verspricht sich Bulgarien davon? Berlin. 7. September. Die bulgarische Regierung hat in der Hoffnung, günstigere Waffenstillstandsbe- dingungen von den Enaländern und Ame- rikanern zu erhalten und um der Sowiet- union gefällig zu sein. die Beziehun- gen zum Reich abgebrochen. Es ist bemerkenswert, daß der sowjeti- sche Geschäftsführer während der Sitzung des Ministerrates, in der dieser Beschluß gefaßt wurde, erschien. um dem bulgari- schen Ministerpräsidenten und Außenmini- ster die Kriegserklärung der Sowietunion zu überreichen, auf die die bulsarische Re- gierung dann bekanntlich mit der vergeb- lichen Bitte um Waffenstillstand antwor- Ueber 70 Millionen Berlin, 7. September. Die am 6. August d. J. durchgeführte 5. Haussammlung des Kriegshilfswerkes für das Deutsche Rote Kreuz erbrachte das höchste Ergebnis aller Samm- lungen für das Kriegshilfswerk. Das vor- läuffge Ergebnis beträgt 70 175 602,92 Mark. Bei der gleichen Sammluns des Vorjahres wurden 58 369 987,97 Mark aufgebracht. Es ist somit eine Steigerung des Ergebnisses um 11 806 614,95 Mk.= 20,2 Proz. zu ver- zeichnen. Wittern sie Morgenluft? Budapest, 6. September. „Magyarsag“ und„Esti Uisag“ berichten über eine wachsende Frechheit der Bu d a- pester Juden. Als Beispiel wird an- geführt, daß die Juden, deren Ausgehver- bot erst dieser Tage verschärft wurde, sich kaum daran halten und sich vom frühen Morgen bis zum späten Abend auf der Straße herumtreiben. Am herausfordern- sten benähmen sich die sogenannten„be⸗ günstigten Juden“. Diese glaubten, da- durch, daß sie vom Tragen des Judensterns befreit wurden, dazu- berechtigt zu sein, ihre Wohnungen, aus denen sie im Zuge der Budapester Säuberungsmaßnahmen her- ausgesetzt wurden, wieder eigenmächtis, ja sogar gewaltsam, in Besitz nehmen zu können. Dies führe zu den veinlichsten Auftritten mit den neuen nichtjüdischen Mietern, die ausschließlich Bombengeschä- digte oder Angehörige von Frontsoldaten abschließend, benehmen sich beinahe schon wieder so frech wie vor dem 19. März. Ein vizeadmiral und fünf Konteradmirale Japans gefallen. Nach einer Bekanntmachung des Oberkommandos der Flottenstation Voko- suka flelen in letzter Zeit ein Vizeadmiral und fünf Konteradmirale vor dem Feind. Durch eine neue Unwetterkatastrophe in den Kordilleren sind fünfzig Familien von jeder Verbindung abgeschnitten. Durch die anhai- tenden Schneefälle, die bereits eine Höhe von zwei Metern erreichten, sind die Rettungs- der den Balkan als seine alleinige Domäne tete. aktionen sehr erschwert. 3 Auflösung des preußischen Finanzministeriums/ Einschränkungsmaßnahmen im Erziehungswesen Weitgehende Stillegungen bei den Zeitschriften Berlin, 7. September. Der Reichsbevollmächtigte für den totalen Kriegseinsatz, Reichsminister Dr. Goebbels, teilt mit: 1. Das Preußische Finanzmini- stérium wird mit sofortiger Wirkung aufgelöst. Die bisher von ihm wahrgenom⸗ menen Geschäfte werden von dementspre- chenden Reichsministerien übernommen. 0 Er hofft dadurch sich bei Stalin wieder lieb Kind machen zu können! ꝓrahtbericht unseres Korresdondenten Die Zustände im Londoner Polenlager werden in schwedischen Korresvondenten- berichten als völlig chaotisch beschrieben. Zwischen Mikolajczyk, dem Chef der pol- nischen Emigrantenregierung, und General Sasnkowski, dem Befehlshaber der polni- schen Truppenverbände in Großbritannien, Frankreich, Italien und dem Vorderen Orient, ist eine scharfe Fehde entbrannt, die nach der Ansicht Londoner Beobachter nur mit dem Rücktritt des einen oder des anderen Rivalen enden kann. Mikolajczyk hat seine Hoffnung, doch noch Gnade in den Augen Stalins zu finden. nicht aufge- geben. Er benutzt infolgedessen den Ar- meebefehl Sosnkowskis. in dem dieser von dem zweiten Verrat an Polen spricht, dazu, um schwerstes Geschütz gegen den im Kreml mißliebigen General in Stellung zu bringen. Auch die britische Regierung hat sich eingeschaltet und wünscht die Abhalf- terung Sosnkowskis, der aber nicht daran denkt, seine Position freiwillig zu räumen. Dem Ausgang des Ringkampfes im polni- schen Emigrantenlager sieht man in Lon- don mit großem Interesse entgegen. Befehl an die Armee abrückte und dies Kl. Stockholm. 3. September. lajezyk öffentlich von dem Sosnkowskei- auch dem britischen Außenminister Eden bescheinigte. Wie verlautet. war Eden in der Unterredung mit Mikolaiczyk außer- ordentlich erregt und verlangte ein ener- gisches Vorgehen Mikolajczyks gegen den „rebellischen General“, wie er Sosnkowski nannte. Man muß bei dem ganzen Zwist genau zwischen dem wirklichen und dem Thea- terdonner unterscheiden. Bei Eden han- delt es sich in der Hauptsache um Theater- donner, der veranstaltet wird. um die Ver- ärgerung der Sowiets über die Bot- schaft Churchills an die Italie- ner und die Glückwunschadresse des bri- tischen Premierministers an die Polen zum fünften Jahrestag des Kriessausbruches im Osten aus der Welt zu schaffen. Wie inzwischen bestätigt wird. sind beide Kundgebungen Churchills von Stalin sehr übel vermerkt worden und Eden ist mit er- regten Telegrammen aus der britischen Botschaft in Moskau geradezu überschüttet worden. Die Sosnkowski-Affäre erscheint deshalb dem britischen Außenminister hochwill- kommen, um die Unmutswolken, die über Sowohl Mikolajczyk als auch Sosnkowiski haben innerhalb der Emigrantenregierung Anhänger. Das stärkste Arsument in den Händen Sosnkowskis ist natürlich die Armee, die in ihrer erdrückenden Mehrheit hinter ihm steht. Die Armee ist auch ein Argument, das den Briten gegenüber aus- gespielt werden kann; denn man ist in Lon- don natürlich nicht bereit, auf diese billige polnische Söldnerarmee zu verzichten, die den Briten dazu verhilft, viel eigenes Blut zu sparen. Die Stellung Mikolaczyks wird auch durch das hartnäckige Schweigen Sta- lins zu den letzten Vorschlägen der pol- nischen Emigrantenregierung, in denen ein Modus vivendi vorgeschlagen worden war geschwächt. In Moskau ist man bisher auf dieses Memorandum mit keinem Wort ein⸗- gegangen und Stalin sucht die Polen jetzt nach dem Rezept Churchills in ihrem eige- nen Saft zu schmoren; er ist voll und ganz durch die Probleme auf dem Balkan in An- spruch genommen. Der Polenzwist beschäftigt die englische Oeffentlchkeit in zunehmendem Maße. Die schottische katholische Geistlichkeit hat für die Polen gegen Stalin offen Partei er- griffen, ebenso auch der englische Pen-Club. Die polnische Frage bereitet der britischen Regierung zur Zeit jedenfalls wieder einmal Der Zwist wurde offenkundig, als Miko- Immer das Ganze sehenl/ Zum 175. Geburtstag des groß Er hat noch die gescheckte Parade der vielen innerdeutschen Grenzbäume erlebt, aber die eifrig gesenkten Zollmasten trafen seinen Nacken nicht. Raumgefühl war um diesen Zeitgenossen Goethes. Nichts Enges, niéhts vom dürren Schreibtisch her Einge- zirkeltes. Als Deutscher ging er in die Welt, als Deutscher sah er ihre Vielfalt, als Deut- scher ging er daran, den Wust allen er- worbenen Wissens, aller erlebten Einsichten zu einem klaren, innerlich durchwalteten Ganzen zu ordnen.„XKosmos“ heißt das bekannteste Werk Alexander von Hum-— boldts. Man könnte das griechische Wort übersetzen mit dem Begriff„Ordnungswelt“. Wie Faust versucht er, aus dem Gewölb alles Forschens herauszutreten in das freie Licht einer von Geit und Sinn belebten Welt. Es gibt von Humboldt eine Schilderung des Meeres, die die Wucht der Elemente schäldert und ihre zerstörende Kraft und dennoch auch ihr eine planvolle Rolle zu- weist im geordneten Aufbau der Welt. Was „Chaos“ ist, wissen wir inmitten der Be- drohungen dieses Krieges: es ist die Macht der Masse und des Massiven im Chaotischen wirksam. Humboldt aber hat uns darauf hingewiesen, daß es Gesetze gibt zwischen Meer und Milichstraße, Sternen und Erden- breiten, die den Anfall des Chaotischen, das Unmaß des Ungeordneten immer wieder zu- rückweisen in das höhere Maß der Ord- nungsidee. Dieser Forscher stand auf dem fast 6000 Meter hohen Chimborasso der Anden und sah die erd-ückende Wildnis eines men- schenleeren Berggeröls, er stand am Ufer von damals noch sagenumwitterten Strömen aller Erdteile,ʒ am Rhein, am Orinoko oder dem Kreml lagern, wieder zu zerstreuen. September-Gedanken an A. von Humboldt en deutschen Naturforschers im innersten Asien und gewahrte, wie alles Strömen nach gleichen Gesetzen wirkt, alles Stromland nach gleichen Regeln Flut und Ueberflut erlebte und schrieb hinterher ein Buch von der„Ordnung“ di, Welt und dieses Daseins. Es hätte ihn erdrücken können, was er an Einzelheiten aller Breitengrade in sich auf- nahm, im winterlichen Spanien, in der tro- pischen Wucherwildnis Südamerikas, vor den Vulkanen Italiens, am Kaspischen Meer. im Ural oder in den Anon gon Dsun- garei oder im Harz, in Paris oder in Berlin, aber er verlor nie den Blick für das Ganze aus den Augen. Von der Summe des Ein- zelnen muß man zum Gemeinsamen kom- men! war seine wissenschaftliche Erfah- rung. Die Gefahr, mit beschlagener Brille vor einem Sondergebiet hocken zu bleiben, war ihm fern, der Meereskunde und Pflan- zenkunde betrieb, die Mineralien kannte und S. Sebastian, 30. April 1801. Wir haben zwei unaussprechlich schöne Tage verlebt, ach! warum warst Du nicht mit uns, Du würdest einen großen, unglaub- lichen Genuß an den lieblichen Küsten, den göttlichen Meeresaussichten gehabt haben. Nachdem wir uns mit großer Mühe gestern früh aus Bayonne losgemacht hatten, ritten wir nach St. Jean de Luz und brachten den ganzen Tag dort zu. Ich habe die Stelle wieder besucht, wo wir zusammen saßen, und der kleine Theodor sich so vor dem Meere fürchtete. Aber es waren schon wie⸗ der mehr Steine weggerissen, und man konnte nicht mehr so gut an der äußersten Spitze sitzen. Das Meer war ruhiger als Die Macht der Elemente/ besonders große Scherereien. die kosmischen Gesetze der Milchstraße be- dachte, der die Zoologie förderte und die ersten Wetterstationen ins Leben rief, Land- schaften aller Zonen beschrieb und um die „Sternenströme“ wußte. Was Goethe aus dem deutschen Innen- gemach Weimar in die Welt trug, hat Humboldt aus der Welt in die Schau des deutschen Geistes getragen. So wurde sein Werk„Kosmos“ eine großartige Rund- sicht des Naturwissens seiner Zeit. Er war nicht groß von Wuchs. aber man hat ihn — wie einst den mazedonisch-griechischen. kühn erobernden König—„Alexander den Großen“ genannt. Das Größte an ihm ist vielleicht nicht nach dem weiten Erlebnis- raum seiner Reisen zu messen, sondern an dem freien, klaren und beseelten Blick, mit dem er alle Erkenntnise zu einer tieferen Sicht des Ganzen ordnete. Viel Verwirren- des mag in der Welt sein,— wer aber das Gesetz sieht, das in ihr waltet, den verwirrt sie nicht. Diese Einsicht hat Humboldt vor- gelebt, auch für unsere Zeit. Dr. O. Wessel. Ein Brief von Wilhelm v. Humboldt jenesmal und vielleicht darum minder schön, aber die Aussicht bleibt immer einzig. Die kleine Bai ist so malerisch beschränkt, die Hügel um die Stadt sind so freundlich be- wachsen, der Anblick der Gebirge ist s0 groß, und selbst ruhig drängt sich das Meer doch immer mit Toben in die enge Mündung. Wir kehrten noch im Mondschein dahin zurück, der Himmel war göttlich gestirnt, und das Mondlicht zitterte auf den schwar- vzen Wellen. Du erinnerst Dich noch, daß an der rechten Ecke der Bai das Fort de St. Verbo steht. Auch dahin ging ich diesmal, und die Aussicht ist unendlich groß. Das Meer ist auf der rechten Seite durch nichts beschränkt, denn die Ufer weichen mehr zu- 2. In Durchführung der bereits bekannt- gegebenen Einschränkungs- der Stillegungs- maßnahmen auf dem Gebiet des Er- ziehungswesen hat der Reichsmini- ster für Wissenschaft, Erziehung und Colks- bildung grundlegende Anordnungen se- troffen. Sie bestimmen im einzelnen den Kreis der Studierenden, die ihr Studium zyu- gunsten eines unmittelbar kriegswichtigen Einsatzes aufgeben müssen. Die Neuauf- nahme eines Studiums ist bis auf weiteres mur noch Kriegsversehrten möglich, die von der Wehrmacht Studienurlaub erhalten oder, falls sie der Wehrmacht nicht mehr angehören, nicht arbeitseinsatzfähig sind. Eine Anzahl von Hochschulen oder Fakul- täten kann nach erfolgtem Arbeitseinsatz der Studierenden zusammen- bzw. still- gelegt werken. Die Schüler der 8. Klasse Höherer Lehranstalten stehen zum überwiegenden Teil bereits im Kriegseinsatz. Diejenigen. die aus gesundheitlchen oder anderen Gründen nicht an diesem Kriegseinsatz teil- nehmen, werden als Schüler und Schüle- rinnen, die nicht an der Verlegung ihrer Anstalten teilgenommen haben und daher zur Zeit keinen Schulunterricht erhalten werden, soweit sie sich im einsatzfähigen Alter befinden, zum Arbeitseinsatz heran- gezogen. Die Schülerinnen der 8. Klasse der Oberschulen für Mädchen kommen zum Arbeitseinsatz. Er wird in erster Linie am Schulort selbst erfolgen. Die siebten Klassen der gleichen Schule sollen neben dem Schulunterricht nach Bedarf zum so- zialen Einsatz, insbesondere innerhalb der NsSV, herangezogen werden. Auf dem Gebiet der Zeitschrif- tenpresse sind sehr weitgehende Still- legungen und Einschränkungen vorgenom- men worden. Der größte Teil der bisher in Zeitschriften wird stillgelegt. Auf dem Ge- rück; dicht an dem Fort ist eine Mauer ins Meer einige hundert Schritte hineingebaut, und die Wellen schlagen nun mit entsetz- lichem Tosen an die Ecke des Felsens und diese Mauer, daß der Schaum sie von einem Ende zum andern bedeckt. Nirgends sieht man so lebendig ihre zerstörende Kraft. Sie schlagen in die Klüfte des Felsens, und man hört sie unter seinen Füßen brüllen. Haben sie den Felsen dann eine Zeitlang so unter- graben, so stürzt er oben herab, und man sieht dort deutlich große Stücke, die durch die Wellen losgerissen sind. Der Mann, der mich da herumführte, sagte mir, daß er noch das Meer viel weiter zurück gesehen habe, er zeigte eine Stelle, wo ehemals Häuser standen, und die nun die Flut bedeckt. Es ist ein schauderhafter Gedanke. wenn man an der kleinen Bucht steht, zu denken, welche ungeheuere Wassermasse auf diese kleine Küste andrängt. Keine andere befin- det sich in gleichem Fall. Denn von Biskaya bis Terreneuve, im äußersten Norden von Amerika, ist kein Land, keine größere In- sel, welche die Gewalt des Meeres unter- bräche. Wie das Auge auf der grenzenlosen Fläche, so verliert sich der Geist in diesér Betrachtung, und nie ist mir die belebte Schöpfung so klein und ohnmächtig, nie die tote und rohe Masse so übergewaltig vor- gekommen, als dort zwischen den Pyre-⸗ näen und dem Ozean. In den Gebirgen jene ungeheuren, von keinem mildernden Grün umkleideten Fels- massen, das Bild einer ewig untätigen Ruhe, eine Last, die, immer auf den Mittelpunkt ihrer Schwere drückend, nur zusammenzu- stürzen droht, um sich noch fester gegen- einander zu ballen. In dem Meer hingegen die fürchterliche, die Einbildungskraft bis zum Entset-en anspannende, sich mit un- glaublicher Geschwindigkeit nach allen Sei- ten zugleich fortpflanzende, von dem unbe- deutendsten Stoß die ungebeuerste Tiefe aufwühlende, den ganzen Erdkreis bedro- Deutschland noch erscheinenden rund 1500 Wissenschaftliche Zeitschriften erscheinen nur noch, soweit sie der Rüstung und Kriegsführung dienen, z. B. medizinische Blätter nur, wenn sie für die Kriegsmedizin von Wichtigkeit sind. Zeitschriften wie Literatur-, Mode- Sport-, Roman-, Ver- sicherungs-, Rätselzeitschriften usw. stellen ihr Erscheinen ein. Sämtliche ambulanten Schau- stellerbetriebe, die bisher auf Jahr- märkten usw. ihre Gewerbe betrieben, wer- den stillgelegt und die hier tätigen Arbeits- kräfte einer kriegswichtigen Tätigkeit zu- geführt. 5. Das Deutsche Rote Kreuz hat seine ümfangreiche Organisation nach Ge- sichtspunkten der Kräfteeinsparung über- tausende von Arbeitenden für die Rüstung und weitere Zehntausende von Soldaten für die Front freimachen. Eine ehrenamtliche Tätigkeit als Hel- kerin beim DRK entbindet nicht von der Arbeitspflicht. Wer aber eine solche ehren- amtliche Tätigkeit benutzt, um sich der Ar- beitspflicht zu entziehen, Silt entsprechend einer Anweisung des geschäftsführenden Präsidenten des DRK als Scheinarbeiter und källt unter die gültigen Strafbestimmungen. 6. Um der Bevölkerung, die durch die Er- nöhung der Arbeitszeit stark in Anspruch genommen ist, die Möglichkeit zur Er- ledigung ihrer persönlichen Angelegenheiten zu geben, werden die Dienststunden der Be- hörden, die für die arbeitende Bevölke- rung von besonderer Wichtigkeit sind, wie 2. B. Kartenstellen, Kriegswirtschaftsämter und polizeiliche Meldestellen, für den Pu- blikumsverkehr an ein bis zwel Tagen der Woche entsprechend den örtlichen Verhält- nissen gegebenenfalls bis 21 Uhr verlängert. Darüber hinaus werden diese Dienststellen auch an Sonntagen mindestens drei bis vier biet der Fachzeitschriften hleibt für jedes Stunden für die Bevölkerung offen gehalten. seien. Die Budapester Juden. so heißt es große Fachgebiet ein einziges Blatt bestehen. prüft und Maßnahmen eigneleitet, die Zehn- hnende Beweglichkeit. In jener ewigen Ruhe, in diesem ewigen Rollen- beide in toten, ungeschiedenen und ungeheuren Massen—, in diesen wüsten Elementen des Chaos scheint eine dunkle und unverstandene Kraft zu walten, neben welcher jjede gei- stige verstummt und verschwindet. Dennoch erhält sich, der Pflanze gleich. die, sich aus den Ritzen des Felsens her- vorwindend, seine schroffen Ecken um- klammert, mitten unter dieser Verwüstung der leblosen Natur die lebendige Organi- sation, und wie der im Stein verborgene Funke springt der Trieb der Bildung aus ihm selbst hervor. In diesem unauflös- lichen Rätsel und in dem Gefühl der ver- schwindenden Ohnmacht des Menschen ge- gen die Macht der Elemente und der Be- wunderung ihrer entsetzlichen Massen, die wild und ungebändigt wie sie sind, doch durch dasselbe Gesetz, durch das sie allem Zerstörung drohen, einem fremden Zuge zu fkolgen, sich in unaufhaltsamem Um- schwunge fortzuwälzen und endlich in Gleichgewicht zu halten gezwungen wer⸗ den, liegt, glaube ich, die Macht, mit der Meer und Gebirge immer die Einbildungs- kraft und das Gefühl an sich reißen. Es ist der Kampf des Leblosen mit dem Le- bendigen, durch die inneren Kräfte beider wie gurch ein ewiges Schicksal, zu Harmo- nien und Eintracht verbunden. Nachdem das Philharmonische Or- chester Berlin gleichsam als Antrittsbesuch am Oberrhein das musikalische Straßburg mit einer Konzertveranstaltung entzückte, gab es nunmehr in Baden-Baden zwei Konzerte im großen Kurhaussaal. Theodor Heinz Köhler, der in Worpswede bei Bremen seinen Wohnsitz hatte, gebürtiger Chemnitzer war. ist im Alter von 26 Jahren in Frankreich als Soldat einem Unglücksfall zum Opfer gefallen. Er gehörte zum vielverspre- chenden Nachwuchs im deutschen Schrifttum. Drei Töchter Die Auflösung nen eine persön! Menschen. Ande da, wo die Schei. und weltanschal und die Vermut: Zangspunkt wich Eine solche Sche der Bhe des tsch ralissimus Tschia rikanischen Meld Die USA-Press essen Washingto dung kaum in c nicht dahinter ei dem hat eine sc eine große innere Erfolge Japans und andererseits KHilfe der Alliier china in eine Sae Jahren latente I und Toschiangka Pounxkſt, an dem er strophe und der entscheiden muß. nkehr von der Bü ton und London, Trägerin Madam- gekehrt das Ve. Tschiang den Bru- kratischen Einflüs Es fällt europäis den Einfluß und Tschiang in Chins Jahrzehnten vorz schon seit Jahrhr lich gewesen, dal eines ganzen Voll Bahn wirft. Die einmal in der Fa. jeher mehr bedeu der Welt, zum 2 „stark ausgeprägte mit einer für os wöhnlichen Energ dadurch gekennze nur als„Madame Vor ihrer Ehe war Madame ein oder, nach chines Mei-Ling. Sie w Söhne und drei Jahren nach den nesen aus Schan: großen Möglichke übergetreten oder „Reis-Christ“ gew nung, die darauf die Missionsanstal reichlich mit Reis ser Heiden sichen Segnungen der Ki die jenseitigen. Was der alte Si trieben hat, bleibt munkelt nur, daß nach Schanghai E viel Geld verdient reicher Mann gèwe Kinder erhielten e — der eii — Eine Bergstellung, großen Verbrauch Aufstieg ihren Kar — mmmmmmumm Die Erfindunę 4 Zum 5 von Hermai Zwei Leistungen ben den Ruhm grohßen Naturforscl Hermann v. Hel holtz, der einen vielseitigen und verschiedenen Gel ien bahnbrechen influß ausgeübt wie kaum ein andeé der neuesten Zeit, der Oeffentlichkeit gründet, seine Abha uung„Ueber die haltung der Kraft“, er schon als Sechs veröffentlichte, une alle Vorgänge der en der Mechanik Ifindung des Auger bereits im Jahre 18 Augenheilkunde a enschaft hat er geschildert, den er bezember 1850 ans „Bei Gelegenheit Fhysiologie der Si. habe ich eine Erf Imöglicherweise für dem allerbedeutene Sie lag eigentlich derte weiter keine Fauf dem Gymnasi hatte, daß es mir je wie andere Leute u zein konnten, sie 1 nämlich eine Comb. durch es möglich w grund des Auges dv zu deleuchten, und ptember. hgeführte verkes für achte das Samm- Das vor- 2,92 Mark. Vorjahres racht. Es rgebnisses 2. Zu ver- f12 September. berichten er Bu d a- wird an- Xusgehver- vurde, sich om frühen d auf der usfordern- anten„be⸗ ibten, da- udensterns t zu sein, n Zuge der men her- enmächtig, nehmen zu einlichsten tjüdischen bengeschä- ontsoldaten o heißt es nahe schon „März. teradmirale nntmachung ation Voko- admiral und d 'ophe in den „von jeder die anhai- e Höhe von Rettungs- Wesen tt bestehen. erscheinen stung und nedizinische iegsmedizin riften wie ran-, Ver- usw. stellen n Schau- r auf Jahr- ieben, wer- en Arbeits- äütigkeit zu- Kreuz hat n nach Ge⸗ rung über- die Rüstung Soldaten für t, die Zehn- t als Hel- eht von der hlche ehren- zich der Ar- ntsprechend tsführenden arbeiter und stimmungen. urch die Er- in Anspruch eit zur Er- elegenheiten nden der Be- de Bevölke- it sind, wie schaftsämter ür den Pu- Tagen der ien Verhält- r verlängert. Dienststellen drei bis vier ken gehalten. wigen Ruhe, de in toten, n Massen—, des Chaos werstandene r jjede gei- idet. lanze gleich. Felsens her- Ecken um- Verwüstung lige Organi- verborgene Bildung aus n unauflös- ihl der ver- lenschen ge- ind der Be- Massen, die sind, doch as sie allem den Zuge 2⁊u. amem Um- endlich in ungen wer⸗ ht, mit der Zinbildungs- reißen. Es üt dem Le- räfte beider zu Harmo- is che Or- ntrittsbesuch traßburg mit ickte, gab es Konzerte im n Worpswede e, gebürtiger 26 Jahren in lfücksfall zum vielverspre- 1 Schrifttum. Die Auflösung einer Ehe ist im allgemei- nen eine persönliche Angelegenheit zweier Menschen. Anders liegen die Dinge jedoch da, wo die Scheidung tiefgehende politische und weltanschauliche Gegensätze aufzeigt und die Vermutung besteht, daß sie Aus- gangspunkt wichtiger Entwicklungen wird. Eine solche Scheidung wäre die Trennung der Bhe des tschungkingchinesischen Gene- ralissimus Tschiangkaischek, die nach ame- rikanischen Meldungen bevorstehen soll. Die USA-Presse würde diese den Inter- essen Washingtons zuwiderlaufende Mel- adung kaum in die Welt setzen, wenn sie nicht dahinter eine Sensation witterte. Zu- dem hat eine solche Wendung der Dinge eine große innere Wahrscheinlichkeit. Die Erfolge Japans in Mittelchinà einerseits uncd andererseits die mangelnde militärische KEilfe der Allierten haben Tschungking- china in eine Sackgasse getrieben. Die seit Jahren latente Krise ist akut geworden, und Tschianskaischek nähert sich dem pPunkt, an dem er sich zwischen einer Kata- strophe und der Verständigung mit Japan entscheiden muß. Das aber würde die Ab- kehr von der Bündnispolitik mit Washing- ton und London, deren Vorkämpferin und Trägerin Madame Tschiang ist, und um- gekehrt das Verschwinden der Madame FTsochiang den Bruch mit den westlich-demo- xkratischen Einflüssen bedeuten. E s fällt europäischem Denken schwer, sich den Einfluß und die Rolle der Madame Taschiang in China in den letzten ænderthalb Jahrzehnten vorzustellen. In Europa ist es schon seit Jahrhunderten nicht mehr mög- ülich gewesen, daß eine Frau das Schicksal eines ganzen Volkes bestimmt und aus der Bahn wirft. Die Rolle dieser Frau wurzelt einmal in der Familie, die in Ostasien von jeher mehr bedeutete als in anderen Teilen der Welt, zum zweiten in ihrer eigenen, stark ausgeprägten Persönlichkeit, gepaart mit einer für ostasiatische Begriffe unge- woönnlichen Energie, beides schon äußerlich dadurch gekennzeichnet, daß man von ihr nur als„Madame“ spricht. Vor ihrer Ehe mit dem Generalissimus war Madame ein Fräulein Mei-Ling Sung oder, nach chinesischer Gewohnheit, Sung Mei-Ling. Sie war die jüngste der drei sönne und drei Töchter eines in jungen Jahren nach den USA ausgewanderten Chi- nesen aus Schanghai. der im„Lande der großen Möglichkeiten“ zum Christentum übergetreten oder, wie die Chinesen sagen, „Reis-Christ“ geworden war, eine Bezeich- nung, die darauf zurückzuführen ist, daß die Missionsanstalten die bekehrten Heiden reichlich mit Reis versorgten und viele die- ser Heiden sich mehr für die diesseitigen Segnungen der Kirche interessierten als für die jenseitigen. »Was der alte Sung sonst getan und ge- trieben hat, bleibt in Dunkel gehüllt. Man munkelt nur, daß er nach seiner Rückkehr nach Schanghai Bibeln druckte und dabei viel Geld verdiente. Jedenfalls muß er ein reicher Mann géwesen sein, denn seine sechs 91 Gerüchie um Madamie Ischianqlaischel Drei Töchter schaffen eine Dynastie/ Madame Tschiang, die schönste Frau Chinas/ Von Günther Tonn jüngste Tochter, also die nachmalige Frau Tschiang, besuchte vier Jahre lang die besten nordamerikanischen Universitäten und erwarb hier, mit einem reichen Mo- natswechsel ausgestattet, nicht nur über⸗- durchschnittliches Wissen, sondern auch die Allüren einer Weltdame. Alles konnten die Kinder des alten Sung haben, aber immer unter einer Bedingung: Daß sie ihr Chine- sisch pflegten. Diese Bedingung stellte Va- ter Sung aber nicht etwa, weil er an chine- sischen Traditionen und chinesischer Kultur hing, sondern einzig und allein aus Zweck- mäßigkeit. Er wußte aus eigener Anschau- ung, daß sich die Errungenschaften der west- lichen Welt nur dann in klingende Münze und politischen Einfluß umsetzen ließen, wenn man die äußerliche Verbindung mit dem eigenen Volkstum nicht verlor. Der alte Sung war ein kluger Mann, und, an seinen eigenen Maßstäben gemessen, haben es alle seine sechs Kinder nicht nur weit gebracht, sondern mindestens vier- von Die drei Töchter nämlich heirateten und machten damit aus der reichen. aber im- mer doch noch simplen Familie Sung die einzig dastehende Dynastie Sung, die bis zum japanisch-chinesischen Kriese in gan⸗ China und dann in Tschunsking-China einen entscheidenden Einfluß ausübte. Die erste Tochter heiratete Dr. H. H. Kung. einen Nachfahren des seit einigen Jahrtau- senden toten chinesischen Moralphiloso- phens(Konfuzius), der dank dieser Abstam- mung einen für europäische Verhältnisse unvorstellbaren Einfluß besitzt. Wie sein Schwager T. V. Sung ist Dr. H. H. Kung das Produkt einer amerikanischen Univer- sität, außerdem Finanzmann. vertrauter der internationalen Bankenwelt und natürlich auch vielfacher Millionär. Die zweite Toch- ter heiratete den vor zwanzig Jahren ver- storbenen Grönder des republikanischen Chinas, Sun Vat-Sen. und ist als Witwe und Testamentsvolistreckerin dieses Na- tionalhelden schon bei Lebzeiten in ganz China kanonisiert. Wahrscheinlich war es Frau sun vat-⸗ Sen, die Ende der zwanziger Jahre ihre Schwester Mei-Ling an den bedeutendsten Jünger ihres verstorbenen Mannes, den Ge- neral Tschiangkaischek, verheiratete. Zu diesem Zweck mußte sich der Genral zu- erst von seiner damaligen Frau scheiden lassen und zum Christentum übertreten. Un diesem Punkt war die Familie Sung eisern; sogar der Nachkomme des Konfuzius hatte seinen großen Vorfahren verleugnen müssen, um die erste Tochter Sungs hei- vaten zu können.) General Tschiang brachte die von ihm geforderten Opfer jedoch gern, denn Mei-Ling war nicht nur eine schöne Frau(die„schönste Frau Chinas“), sondern auch eine kluge, charmante und welt- gewandte Frau. Die Ehe war zuerst recht glücklich. In nder erhielten eine sehr kostspielige Er- h der ein längerer Studienaufent- reinig 1 — 4 bie Erfindung des Augenspiegels 4 Zum 50. Todestage von Hermann von Helmholtz Zwei Leistungen ha- ben den Ruhm des großen Naturforschers Hermann v. Helm- holtz, der einen so vielseitigen und auf verschiedenen Gebie- ten bahnbrechenden Einfluß ausgeübt hat, wie kaum ein anderer der neuesten Zeit, in der Oeffentlichkeit be- gründet, seine Abhand- lung„Ueber die Er- haltung der Kraft“, die r schon als Sechsundzwanzigjähriger 1847 eröffentlichte, und in der er zeigte, daß lle Vorgänge der Natur den Grundgeset- en der Mechanik gehorchten, und die Er- findung des Augenspiegels, die ihm auch bereits im Jahre 1850 gelang. Diese für die Augenheilkunde ausschlaggebende Errun- genschaft hat er selbst in einem Briefe geschildert, den er aus Königsberg am 17. ezember 1850 an seinen Vater richtete. „Bei Gelegenheit meiner Vorträge über Fhysiologie der Sinnesorgane“, schrieb er, „habe ich eine Erfindung gemacht, welche möglicherweise für die Augenheilkunde von em allerbedeutendsten Nutzen sein kann. Sie lag eigentlich so auf der Hand, erfor- derte weiter keine Kenntnisse, als was ich auf dem Gymnasium von Optik gelernt hatte, daß es mir jetzt lächerlich vorkommt, wie andere Leute und ich selbst so vernagelt sein konnten, sie nicht zu finden. Es ist nämlich eine Combination von Gläsern, wo- durch es möglich wird, den dunkeln Hinter- grund des Auges durch die Pupille hindurch u deleuchten, und zwar ohne ein blenden- rine Bergstellung, die ununterbrochen im Kampf mit den Anglo-Amerikanern liegt, hat einen tgroßen Verbrauch an Munition. Fallschirmjäger bringen über steile Hänge in mühsamem Aufsties ihren Kameraden Verpflegung und Munition. EK-Aufn.: Kriegsber. Seeger, Atl.) len und dann die Sache veröffentlichen.“ e oſ aon eena n, —————— N 1——3 des Licht anzuwenden, und gleichzeitig alle Einzelheiten der Netzhaut genau zu sehen, sogar Senauer als man die äußeren Theile des Auges ohne Vergrößerungen sieht, weil die durchsichtigen Theile des Auges dabei die Stelle einer Lupe von zwanzigmaliger Vergrößerung für die Netzhaut vertreten. Man sieht die Blutgefäße auf das zierlichste, Arterien und Venen verzweigt, den Eintritt des Sehnerven in das Auge usw. Bis jetzt war eine Reihe der wichtigsten Augen- krankheiten, zusammengefaßt unter dem Namen„schwarzer Star“, eine Terra in- cognita, weil man über die Veränderungen im Auge weder im Leben noch selbst mei- stens im Tode etwas erfuhr. Durch meine Erfindung wird die speciellste Untersuchung der inneren Gebilde des Auges möglich. Ich habe dieselbe als ein sehr vorsichtig zu be- handelndes Ei des Columbus sogleich in der Physikalischen Gesellschaft in Berlin als mein Eigentum proclamiren lassen, lasse ge- genwärtig ein solches Instrument arbeiten, welches besser und beduemer ist als meine bisherigen Pappklebereien, werde dann wo möglich mit unserem hiesigen Hauptaugen- artzte Untersuchungen an Kranken anstel- C. K. Ufa-Palast:„Der Majoratsherr“ Ein Film mit der Atmosphäre eines meck- lenburgischen Gutshofes. Man möchte mit über die Stoppeln reiten und etwas vom Windmühlenwind dieser weiten Kornland- schaft riechen. Im übrigen hat die Film- geschichte selbst einen Hauch des Stillen und Zarten, der inneren Begebenheit zwi- schen zwei Menschen. Der Majoratsherr (Willy Birgel), der noch immer nicht seine verunglückte Geliebte(Anneliese Uh- fast zarter Kampf um Liebe beginnt. ihnen sind weit über die Grenzen Chinas bekannt geworden und haben die Geschicke ihres Landes beeinflußt. Von den Söhnen allerdings zogen es zwei vor, in der Stille zu wirken und sich mit Schlüsselstellungen in der Wirtschaft zu begnügen. Nur der dritte Schn. T. V. Sung, spielte bis vor einem Jahr eine größere Rolle, ist aber in den letzten zwölf Mona- ten(in Voraussicht der kommenden Ereig- nisse?) immer mehr in den Hintergrund ge- treten. Er ist ein Finanz- und Wirtschafts- mann ausgesprochen nordamerikanischer Prägung mit sehr guten Beziehungen zum internationalen Finanzkapital und mit gro- her Begabung, in die eisene Tasche zu wirtschaften, wenn er einmal einen politi- schen Posten inne hatte. Aber schließlich waren es nicht die drei Söhne, die den Reichtum der Familie Sung politisch unter- mauerten, sondern die drei Töchter, denen es die drei Söhne erst zu verdanken hat- ten, daß sie Einfluß gewinnen konnten. Drei einflußreiche Ehen ihrerseits ihre Macht über den General klug zu nützen wisse. Daß sie dabei ihren Brü- dern und ihrem Schwager fette Posten und Verdienste zuschanzte, flel ficht weiter avf, denn derartige Dinge gelten im Rahmen des chinesischen Familienkults als durchaus natürlich. Einige Verstimmung erregte es jedoch unter den wirklich national denken- den Chinesen, daß Madame ihren Mann in den Glaubenssätzen der westlichen Demo- kratien, der Ausbeuter Chinas, Zu. erziehen suchte. Durch Nanking und seine Aemter wehte sehr bald der trockene, bigotte Geist ame- rikanischer Missionsanstalten: Heuchelei, gepaart mit einem sehr ausgesprochenen Erwerbssinn. Man sprach viel von Chinas Wiedererwachen und meinte doch nur dte große Krippe, um die sich alles drängte. Was Tschiangkaischek, der Revolutionär und Nationalist, dabei dachte. weiß man nicht. Fest steht nur, daß sich der General Frau nicht beeinflussen ließ: Alles Militä- rische blieb unter seiner Leitung, und die deutschen militärischen Berater Tschiangs hatten stets direkten Zutritt zu ihm, wäh- rend alle Diplomaten und sonstigen Aus- länder nur durch die Vermittlung der Ma- dame zu Tschiangkaischek gelangen konn- ten, wobei sie dann auch regelmäßig den Dolmetscher spielte, denn der General spricht außer der japanischen keine fremde Sprache. Auch die deutschen mili- tärischen Berater hätte Madame gerne aus Nanking entfernt, aber hier blieb ihr Mann ebenso fest wie es einst die Familie Sung in der Frage des Christentums gewesen war. Dafür gelang es ihr. auf die Gestaltung der chinesischen Außenpolitik Einfluſſ zu gewinnen, und zwar im Sinne ihrer ameri- kanischen Freunde und im Sinne der Sung- pan. Zweifellos hätte Tschiangkaischek ohne den Einfluß seiner Frau eine pro- japanische Außenpolitik geführt, denn er hatte japanische Militärschulen besucht, in der japanischen Armee sedient, sprach Japanisch und wußte um die tiefen Zusam- menhänge zwischen den beiden Völkern. Aber Madame und ihre Hintermänner wollten es anders. 1931. im Jahr des Zwi- schenfalls in Schanghai. hätte Tschiang noch einem Krieg mit Japan ausweichen können, aber 1936 reifte die Außenpolitik der Madame, und es kam zum japanisch- chinesischen Krieg. Zweimal flog Madame inzwischen nach Washington, um ihre Freunde um Hilfe an- zuflehen, ohne etwas anderes nach Tschung- king zurückzubringen als neue Verspre- chungen. Im vorigen Jahre flog sie zu- sammen mit. dem General nach Kairo, ließ sich mit Roosevelt und Churchill photo- graphieren und kehrte wieder mit leeren Händen zurück in das immer mehr aus- gehungerte Tschungking. Augenblicklich be- findet sich Madame wieder in Amerika, in Brasilien, anscheinend aber diesmal ohne besondere Mission, nur um sich auszuruhen. vom Nachbarhof, die damit das Gut ihrer Eltern vor dem Verkauf rettet(Viktoria von Ballasko). Zwei Menschen also schalten ihr Herz aus, um hier der empfun- denen Verpflichtung zu einem Erbe, dort der Bereitwilligkeit zu einem Opfer nach- Zzugeben. Manchmal sieht man inmitten der Film- begebenheit eine leise läutende Uhr, auf der zwei Ritter, ein schwarzer und ein weihßer, im Takt der Uhr die Lanzen gegeneinander senken. Das Leben ist ein Kampf ums Da- sein! Nachdenklich beschaut die kranke Frau, die sich nicht geliebt weiß, dieses kleine zuckende Sinnbild, aber eines Tages, als sie wider Erwarten in den fernen Ber- gen gesund geworden ist und nun als rü- stige Gutsherrin heimgekehrt ist, bekommt das stille Lanzenspiel einen neuen Sinn. Das Leben hat stärkere Gesetze als nur die nüchterne Vernunft. Ein stiller, leiser, Es ist nicht nötig zu sagen, daß das Leben ihn gewinnt. Man spürt es am Feldgeruch der Landschaft, am Sommerschein des Korns, was sich hier bewähren wird und muß: der tiefere Klang des Menschlichen. Das alles nun wird von dem Spielleiter Hans Deppe jenseits des mit schnellen Bilderfolgen vor- spielartig einsetzenden Auftaktes unauffäl- lig, behutsam und gewissermaßen nach in- nen gespielt. Mit vornehmen Mitteln. Als eine schlichte ernste Lebensballade. Wäh- rend die breite Landschaft Mecklenburgs wie eine kräftige, aber gutmütige Inspek- torsfrau zuschaut. Dr. Oskar Wessel. * Kammersängerin Erna Berger von der Berliner Staatsoper gab im Deutschen Theater zu Oslo zwei Lieder- und Arienabende. Die 119) vergessen hat, heiratet aus Vernunft-deutsche Sängerin, die sich in der norwegi- motiven andernfalls verliert er das Majo- schen Hauptstadt großer Beliebtheit erfreut, ratserbe- die junge, aber kranke Amelie wurde stürmisch gefeiert. zum mindesten in einem Punkte von seiner nachgeliefert sind, so wie die Belieferung Dynastie und des verbündeten chinesischen undꝰ internationalen Finanzkapitals. Eine solche Außenpolitik richtete sich gegen Ja- Widerspruch stehen, laufen noch aus. So- weit erforderlich, werden sie in der Folge- Diese überstürzte Reise gab der amerika- nischen Presse Anlaß zu den Scheidungs- gerüchten. king zurückkehren? gen begriffen, daß der von seiner Frau ver- tretene Geist der Demokratie Gift für China istꝰ Außenminister Schigomitsu erst vor einigen Tagen wieder daß Japan nicht gegen Tschiangkaischek Krieg führt und nicht gegen Tschungking, sondern gegen die westlichen Raubmächte, die China wieder zu einer Kolonie machen wollen? Das sind die Fragen, die heute in China diskutiext werden. SPORTUNO SPIEL Fußball-Auswahlspiel Berlin gegen Magde- burg stattfinden, das im Dienste für das WHW stehen wird. Die Tage 23. und 24. September werden auch überall im Reiche zahlreiche, dem Einsatz für das WHW die- nende Veranstaltungen bringen, sprechend den Verhältnissen überwiegend örtlichen Charakter tragen. kämpfen des Hamburger SV gab es ein er- neutes Zusammentreffen von Edel und Lü- ders über 800 m. Edel siegte in:55,5 vor dem Hamburger, der:58,1 benötigte. Einen feinen 100--Lauf lieferten sich die Frauen. den Elfriede Moeller(Alstertal) ganz knapp gegen Erika Sandmann gewann. Für beide Läuferinnen wurde die gleiche Zeit 12,7 Sekunden genommen. (LSV) wurde Doppelsieger, über 100 m in 11 und 200 m in 22,4 Sekunden. gute Ergebnisse sind der Hochsprung von Helga Pinnau mit.50 m, der Kugelstoß von Ruth Sievert mit 11,07 m und die-mal- 100-Meter des Hamnburger Turnerbundes 62 in 52.4 Sekunden mit einer Zehntel Sekunde Vorsprung gegen den HSv. 1 neue Meister hat sich grifksgeist und Draufgängertum ausgezeich- net und erscheint jetzt, Kampferfahrung viel gewonnen rhat, auch allen großen Aufgaben gewachsen. Jahren international eine führende Stellung einnimmt, hat die Zahl seiner Weltrekorde auf diesem Gebiet jetzt alif 62 erhöhen kön- nen, :05,7 über 44100 Vards Kraul als Welt- Ale helfen mit bel Auf einer Arbeitstagung der Hauptver- einigung der deutschen Kartoffelwirtschaft verwies der Reichsobhmann des Reichsnähr- standes, Bauer Gustav Behrens, auf die günstigeren Aussichten gegenüber dem ver- gangenen Jahre. Trotzdem sind schwierige Aufgaben zu lösen. Der größeren Ernte ste- hen erheblich gesteigerte Anforderungen gegenüber, da nicht nur der Bedarf an Speise- und Pflanzkartoffeln gedeckt wer- den muß, sondern auch erhebliche Mengen für die technische Verarbeitung bereitzu- stellen sind. Auf der anderen Seite ist auch noch ein möglichst großer Futterrest für die Schweinehaltung zu erstreben. Sparsamste Verwen dungs der dies- jährigen Kartoffelernte ist also wichtigstes Gebot. In den nächsten Wochen steht die schnelle und rechtzeitige Bergung der Kar- toffelernte im Vordergrund. Der Reichs- obmann erklärte, daß die Kartoffelernte eine nationale Aufgabe erster Ordnung sei, von deren erfolgreicher Lösung die Sicher- heit unserer Ernährunsg im sechsten Kriegs- jahr in großem Umfang abhänge. Er gab der Hoffnung Ausdruck. daß alle Volks- schichten Verständnis dafür haben und alles tun werden, um jede freie Arbeitskraft für die Bergung der Kartoffelernte zur Ver- kügung zu stellen. Der Reichsobmann gab dann einen allgemeinen Ueberblick über die Ernährungslage und wies darauf hin, daß die vorsichtige Ernährungspolitik der letzten Jahre sich stets als richtig erwiesen der Lartoffelernte Zusätzliche Kartoffelprämie für fleißige Rodung habe. Sie werde unterstützt durch die Lie- ferungsfreudigkeit der deutschen Bauern, die auch unter schwierigen Verhältnissen nach Möglichkeit noch weiter gesteigert Werde. Der Vorsitzende der Hauptvereinigung der deutschen Kartoffelwirtschaft, Bauer Kurt Hecht, gab bekannt, daß das Ergebnis der Frühkartoffelernte mengenmäßig etwas hin- ter dem Vorjahre zurückblieb. Der Rück- gang ist aber geringer, als nach der un- günstigen Frühjahrsentwicklung angenom- men werden mußte. Voll bewährt hat sich die durch Bildung der Liefergemeinschaften durchgeführte Verstraffung der Marktord- nung. Infolge der Trockenheit in den letz- ten Wochen sind zwar die ursprünglichen Hoffnungen für die Entwicklung der Spät- kartoffeln nicht voll in Erfüllung gegangen; ergiebige Niederschläge können aber durch- aus noch günstige Wirkungen haben. Als Anreiz für die nichtständigen land- wirtschaftlichen Arbeitskräfte aus Stadt und Land, sich bei der Kartoffelernte stärker einzusetzen, hat der Reichsbauern- führer die Gewährung einer Rode-Prä- mie empfohlen. Diese Prämie soll bei Ro- den mit dem Pflug 1 v.., bei Roden von Hand 2 v. H. der gesammelten Kartoffel- menge betragen und neben Löhnen, Ak- kordsätzen usw. zusätzlich ohne Kürzung der Rationssätze als Leistungszuschlag ge- geben werden. Die Lieferung der aufgerufenen Eier Für jeden Versorgungsberechtigten gelan- gen auf den Abschnitt A des Bestellscheins Nr. 66 der Reichseierkarte zwei Eier zur Ausgabe. Der Aufruf für die Verteilung dieser Eier erfolgt in den einzelnen Reichs- gebieten entsprechend der Marktversor- gungslage. Wie von zuständiger Stelle mitgeteilt wird, behält, falls in einem mit Eierzuschüssen zu beliefernden Gebiet bis zum Ende der 66. Zuteilungsperiode noch nicht alle Verbraucher oder Großverbrau- cher auf den Bestellschein Nr. 66 beliefert werden können, in jedem Falle die Eier- karte so lange ihre Gültigkeit, bis die Eier der aufgerufenen Eier bisher überall sicher- gestellt worden ist. Preisverwaltung weiter vereinfacht Die zur Totalisierung des Kriegseinsatzes notwendig gewordene Verwaltungsverein- fachung hat u. a. auch zu einer weitgehen⸗ den Einschränkung von Maßnahmen preis- bildender Art geführt. Die Einschränkung ist mit der Bekanntgabe des Vereinfachungs- erlasses des Preiskommissars vom 17. Aug. in Kraft getreten, sodaß preisbil dende Maßnahmen danach- bis auf die noch ver- bliebenen Ausnahmefälle- vorerst nicht mehr in Angriff genommen werden dürfen. Zur Zeit des Bekanntwerdens des vorbe- zeichneten Vereinfachungserlasses bereits abgeschlossene oder kurz vor dem Abschluss stehende Arbeiten preisbildender Art, wel⸗- che mit dem Vereinfachungsziel nicht in zeit auch noch im Mitteilungsblatt veröffent- licht werden. 7 Steuerverstöße von Wehrmachtangehö- rigen. Der Reichsfinanzminister hat das Verfahren bei Steuer-Bagatellstraftaten von Wehrmachtangehörigen geregelt. Hat da-— nach jemand, der der Kriegsgerichtsbarkeit unterliegt, vor oder nach dem Zeitpunkt, Wird die Madame wieder nach Tschung- Hat Tschiangkaischek nach 8 Jahren der Irrungen und Wirrun— Hat er begriffen, was der japanische in einer Rede unterstrich: Auf.eden Mogeng,, W— komnit esaν —— n ————* 44———— —7 33 aeeeee der die Kriegsgerichtsbarkeit begründet, ein Steuervergehen oder ein Monopolvergehen begangen, so kann das Finanzamt ohne Beteiligung des Gerichtsherrn von Strafe absehen oder ohne Beteiligung des Gerichts- herrn auf Strafe erkennen, wenn es die Schuld des Täters für gering und die Folgen der Tat für unbedeutend hält. Im übrigen bleibt die Zuständigkeit der Wehrmacht- gerichte unberührt. Postpakete nach dem Ausland. Der Post- paketdienst nach Spanien, Portugal und Frankreich ist eingestellt worden. Post- pakete nach diesen Ländern werden von den Postämtern nicht mehr angenommen. Unterwegs befindliche Pakete werden an die Absender zurückgeleitet. September-Vermahlungsquoten. Die ver- arbeitungsquoten sind für die Mühlen über 500 Tonnen Grundkontingent für September auf neun Prozent des Roggengrundkontin- gentes und sieben Prozent des Weizengrund- kontingentes festgesetzt worden. Dies bedeu- tet eine Erhöhung der Weizenquote gegen- über August um 20 Prozent.- Für die Ver- mahlung nur in Gerste ist außerdem zu- sätzlich eine Quote von einem Prozent des Weizengrundkontingentes freigegeben wor- den. Sofern die Mühlen über Gerste ver- fügen, muß diese Sonderquote ausgemahlen werden. Eine Ausnutzung in Weizen ist(im Gegensatz zum August) nicht zulässig. V— AcHTUNGI ladustrie- und Handwerksbefriebel 27———— Betrifft: Schnellausbesserung von Güterwagen und Fahrzeugteilen Oft sind Fahrzeuge der Deutschen Reichsbahn, vor allem Güterwagen, durch nur kleine Schäden zum Stillstand verurteilt. Angesichts der gewaltig gestiegenen Verkehrs- leistungen der Deutschen Reichsbahn darf es aber keinen solchen Stillstand geben— auf jeden Tag, den ein Wagen rollen kann, kommt es an! Jeder Industrie- und Hand- werksbetrieb, der hier mitarbeitet, hilft sichr selbst. denn jeder derartige Betrieb braucht Wagenraum. Wer also die Schnellausbesserung von Fahrzeugteilen oder 32 Wagen übernehmen kann, der wende sich an ie nüchstgelegene der ſolgenden Reichsbahn-Werk⸗ stätten-Direktionen: Berlin W35, Groſtadmiral- von · Koester · Ufer 3 Breslau 2, Malteserstraße 13/ Dresden-., Wiener Straße 4/ Hamburg-Altona, Museumstr. 39/ Kassel, Kölnische Str. 31/ Köln(Rhein), Kaiser- Friedrich- Ufer 3,/ Königsberg(Pr.), Vorstädt. Langgasse 117-121 München, Arnulfstr. 32/ Stuttgart,——— Str. 7 Wien, Schwarzenbergplatz 3 —+— DEUTSCHE. NEICHSBAHN Eisenbahnabteilungen des Reichsverkehrsministeriums Der Sport im Dienste des WHW Am 24. September wird in Berlin ein die ent- Hamburger Abendsportfest Bei den leichtathletischen Abendwett- von Paul Schochow 62 Weltrekorde im Schwimmen Dänemark, das im Frauenschwimmen seit nachdem eine Staffelleistung von bestleistung Anerkennung gefunden hat. Die 62 Weltrekorde verteilen sich auf die Zeit vom Amt für Truppenbetreuung Reichshauptstadt durchgeführten Boxkampf- tag mit einem Punktsieg gegen den Ham- burger Riedel Vogt den Titelhalter entthro- nen und deutscher Meister im Halbschwer- gewicht werden konnte, hat im Berufssport einen sehr schnellen Aufstieg nehmen kön- nen. Seidler wurde mit 19 Jahren Kampf- spielsieger der SA in Nürnberg und ging dann ein Jahr später zum Berufssport über. Schon 1941 holte sich Heinz Seidler die er- sten Meisterehren, als er in Hamburg Vogt entscheidend besiegte. Jahre mußte Seidler dann den Titel wieder an Vogt abtreten. * von 1927 bis 1944. Die Mehrzahl entfällt auf die Rekordschwimmerin Ragnhild Hve- ger, doch hat Dänemark auch nach dem Ab- gang von Ragnhild Hveger seine Stellung im Frauenschwimmen behaupten können und der 62. Weltrekord wurde von einer Staffel erzielt, der Ragnhild Hveger nicht mit angehörte. Heinz Seidlers Werdegang Der Berliner Heinz Seidler, der bei dem in der Noch im gleichen Seidler, der-Mann ist, hat aber bei al- Weitere len sich bietenden Gelegenheiten immer wieder an einer Verbesserung seiner Form gearbeitet. Als sich ihm jetzt die neue Ge- legenheit zu einem Titelkampf bot, hat er diese genau s0 Wahrgenommen, wie zuerst vor drei Jahren. Im Alter von 26 Jahren st Heinz Seidler im besten Boxalter. Der immer durch An- nachdem er an An die Spitze der europäischen Speer- werfer hat sich der Schwede Sven Eriksson, dem in Stockholm ein Wurf von 73,24 m Weite gelang, gesetzt. Die einen loben es als Kameradschaft in den höchsten Tönen, die anderen nennen es schmähend Cliquenwirt- schaft; wir nennen es überhaupt nicht und freuen uns, daß es da ist. Wir haben gar nichts dagegen, wenn ein neuer Gast in unserer Ecke auch ein Plätzchen fin- det, und paßt er sich nur ein wenig un- serer Art an, ist er bald vollwertiges Mitglied unserer Gemeinschaft; wir be⸗— flameraoschaſt jm Hunker mal„goldig“ aussehen. Bisher haben sich aber unsere beiden Jüngsten im Bunker durchaus anständig aufgeführt. Fast noch beliebter sind die älte- ren Kriegskinder, die mit vorbild- licher Gelassenheit und heiterer Ruhe die Störungen ihres Schlafes über sich ergehen lassen, Christa, indem sie im Bunker entschlossen weiterschläft, und Doris, die mit wachsamem Blick auch Wenn spätsommerliche Wärme und früh- herbstliche Feuchtigkeit sich zusammen- finden, dänn entsteht in den Wäldern um Mannheim jenes leicht an Gewächs- hausluft mahnende Klima, das die Pilze wahrlich„wie Pilze“ aus der Erde schießen läßt: In der Stadt zwischen den Trümmern atmet sich's etwas schwer, Wetterkundige murmeln Worte wie„Föhn“ und seufzen beachtlich; aber die Pilze Wetter gern und gestatten uns mit Korb und haben dieses jein iängt in den neimischen wärdern das Dllzesammein an! Vorsicht und Sachkenntnis erschließen viele schmackhafte Arten für den häuslichen Tisch dranzuhängen, auf daß Kochtöpfe wie Ein- machgläser und Trockenhürden sich mit dem würzig duftenden„Fleisch des Waldes“ küllen. Früher hatten die Mannheimer es kreilich leichter als heute, wo jeder auf seine eigene Findigkeit angewiesen ist und kein städtischer Pilzdoktor mehr zu erfolgs- sicheren Gemeinschaftswanderungen auf- ruft. Immerhin gibt es noch genug wirklich gute Sammler, die sich nicht nur auf die Allerweltssorten vom Pfifferling bis zum nur die praktische Erfahrung vor Schaden und Gefahren behüten kann. 4 immer wieder muß betont werden: es gibt keine Küchen- und Hausmittel, um die Gif- tigkeit eines Pilzes beim Putzen oder Sar noch beim Kochen festzustellen. Die Ge- schichte mit dem silbernen Löffel ist ebenso ein Märchen wie die Feuerprobe der mit- gesottenen Zwiebel. Dagegen merken wir uns genau, daß auch die einwandfrei als eß- bar erkannten Pilze nur ganz frisch — — e s, ——— diese Seite einer großen Zeit in sich Messer aussichtsreiche Einbrüche in ihre Steinpilz, vom Maronenpilz bis zum Halli-— welß kainen, der Seinen aufnimmt, und hie und da ihre Sympa- Reviere. masch verstehen, sondern auch die weniger 8— 35——— 1 würdigeres Ziel zu geben weiß als die thien verschenkt. Bei manchen Stamm- wWo die zu finden sind' ber Käfer- bekannten Arten mit Sicherheit aufzuspü- n ere ee, v Srn eln 4 674 Bunkerwand, und noch niemals hat der gästen sind noch etwas ältere Mädchen taler Wald war seit jeher ein Eldorado für ren und in ihren untrüglichen Merkmalen 1— 33 Vus M. Bunkerwart ernsthafte Anstände mit noch beliebter. Man soll nichts Schlech- alle Kenner; und der Odenwald ist zu erläutern wissen. Mit denen wollen wir W5 4* n 1 0 den Nach———— uns gehabt. Bei soviel lobenswerten tes davon denken, im Gegenteil: so ein schließlich auch heute noch bequem genug gehen, damit wir durch Anschauunzg——— 4* We e 550. 3 Eigenschaften kann man doch wohl von klein bißchen Verliebtheit heitert das erreichbar, um ein paar Freizeitstunden lernen, weil gerade beim Pilzesammeln 525* 3—— Kameradschaft sprechen. Smes aur⸗ 0 Fäulmis und Zerstörung verursacht. Trotz- Man soll nur nicht glauben, daß wir dem haben wir beim Sammeln stets ein Dabei sind wir auch nur Menschen, und wenn die Sirene heult, dann rea- giert mancher von uns gewiß zunächst einmal mit einem sehr unchristlichen Fluch. Aber wir sehen beim besten Wil- len nicht ein, warum wir diesen gereiz- ten Aerger auf unsere Mitmenschen los- eine Rückseite hat, und die mag ja wohl uns ganz auf Sanftmut und Friedfer- tigkeit beschränken. Als ein griesgrä- miger alter Mann einmal darüber mek- kerte, daß Doris lachte, da bekam er von uns einstimmig zu hören, daß auch im Bunker ein lachendes Mädchen besser ist als ein weinender Mann. Und wenn Hauptsache, wir vertragen uns. peri. Schon immer herrschte reges Leben in der Konditorei unserer Innenstadt, vro dank der Tüchtigkeit ihrer Besitzer, einer kundigt. Und wenn man je nach Geschmack und nach Bestand der Kuchenkarte gewählt man kine orit, ein Obsthuchen und ein Eis, bitler- Bilder aus einer Mannheimer Konditorei im Zeichen der Selbstbedienung bezahlt gleich— alles geht aus einer Hand und ist daher Zeit- und. was wichtig ist, Arbeitskräfte sparend. fragt.„Na klar“, ist die Antwort und stolz zieht er mit seinem Teller ab. Früher wäre Messer bei uns, um schlechte Stellen sofort entfernen zu können. Die gefundene Ware soll locker und luftig in einem Korb oder einer breiten Schachtel, niemals aber im Rucksack oder im Netz untergebracht wer⸗ den, wird. Den gröbsten Schmutz streifen oder Gekaufte Pilze, deren kennt, sollen stets bewahrt werden. Pflückzeit man nicht wo Sie zerbröckelt und unansehnlich 3 Sje Verde ——58— ein allzu Breitschultriger sich ausge- Betriebssemeinschaft zweier bekannter Manche nette kleine Studie läßt sich bei schaben wir schon draußen im Walde ab: Gon un⸗ seres Schlafes oder unseres Schaffens un die stellt 308————— solcher Selbstbedienuns machen. Die Ehe- das eigentliche Putzen erfolgzt erst un- wenigstens mit netten und freundlichen Elimalischer kann. Aber das àußere Bild nat sich ge- krau, die alle Wünsche inres Herrn und, Ge. mittelbar vor der Verwendung, Menschen zusammen sein können. Und—— ältnisse— Ssche sind nicht 0— 10 bieters längst kennt, steuert resolut auf die wobei die Huthaut nur bei schleimigen Pil.— ers außerdem hat jeder noch seine Spezial- ein Mann auf Künden“ die Frollein. Fräulellin, Zzshien Ladentneke zu und verlangt zwei Käse- zen wie dem Schmierling entfernt wird, und freunde. Da sind besondiers die beiden bitte“, rufen und einen Geldschein in der kuchen, zwei Hetestücte und danstrauen auch die ernährunssmafe wer- nten Spo.——— d klitzekleinen Mädchen, deren Gewichts- Es ist nicht leicht, einer solchen Ka- Luft schwenken. Keine weißbeschürzten Kaffee und ein Eis. Jahrelange Haustrsusese- renlager(Camellen). Blätter, Köhren und Brü* zunahme um jede hundert Gramm schon meradschaft des Wohlverhaltens als Msdenen rennen mehr eitrig zwischen La- übung läßt sie sofort mit den Schwiers. Stachel nur dann entfernt werden, Werm sie M0 oken! ein wichtiges Gesprächsthema bildet. vollwertiges Mitslied anzugehören. leh Gentisch und Gestraun nin und her, un keiten des Transportes fertis Warder und madig sind. Wo sich bei selbstgesuchten Wir fühlen uns alle als Gevattern dieses habe mir nicht anders zu helfen gewuſz. Leichen de botne eeinsanzes pedient befriedigt stellt sie fest, daß kein Tropfen pilzen ein Waschen vermeiden läßt— um nicht i 1944er Jahrgangs. Unsere weibliche Be- als daß ich mich einfach vorstellte. Ich sich jeder selbst. danebenging. so besser; wo es unvermeidlich ist, dann.„ die ge legschaft nennt sie einstimmig„goldis“ tue so, als ob ich überhaupt keine Ein kleiner Pimpf, der noch nicht mit bitte nur ganz rasch in fließendem Wasser, 1 Meer zu we Wir Männer haben bisher nur Gesicht schlechten Eigenschaften habe, urd ich Und es geht, es geht sogar sehr gut. Man dem Gesicht über die Glasscheibe reicht, unter Zuhilfenahme eines weichen Bürst⸗ tolgte der und Händchen dieser Wickeljugend zu bin überzeugt, daß ich bei meinen Ge- zückt seine Kuchenkarte und wartet, bis schwenkt seine Kuchenkarte wie eine Fahne chens, jedoch ohne die Pilze im Wasser Avranche sehen bekommen, deren Farbtönung wir nossen im besten Rufe stehe. Vielleicht eine der freundlichen Konditorsgattinnen und kräht mit heller Stimme:„Bitte einen liegen zu lassen. 1 den alliierter eher als„rosig“ bezeichnen möchten. machen es die andern auch so. Aber mit dem immer gleichmäßig verbindlichen Apfel- und einen Käskuchen“.„Zum Hier- Luft- und Aber man weiß ja, daß jedes Ding auch darauf kommt es schließlich nicht an. Lächeln sich nach unseren Wünschen er- essen?“ wird er doch etwas erstaunt ge- Was nicht sofort Verwenduns findet, muſ wegungskrie im kühlen Raum auseinandergebreitet auf- ten. Die dri dung im 1 ein. Edmund Oechlbach Ausz., 23 J. 10 Mon., im Osten. Kielmann sowie Brüder Otto und Fritz und Angehörige. Obergefr., Inh. d. EK 2 u. and.. 42 Jahre, im Westen. Edingen, Heddesheim. Frau Kätchen Jeck geb. Wenzel u. Kinder sowie alle Verwandt. Trauerfeier: Sonntag, 10. Sept., Effz. Robert Auer Inh. d. KVK 2. Kl. mit Schw., 24 Jahre, im Westen. Jakob Auer u. Frau Erna geb. Schmitt, Geschwister, Braut u. Scheilenberger, Mhm.-Feudenheim. 2. Z. Joseflnenheim.-Baden- Alfred Leppert, Zz. Z. Wehrmacht. vermünlungen: Werner H. Müller-westing, Ltn. u. Adj. i. e. Flak-Abt. Hans stöcker, 2. Z. Wehrm.- Inge Stöcker geb. Karle. Manyheim, Schimperstraße 13. Trauung: 9. Sept. 1944,.30 Uhr, Bonifatiuskirche. 14 Unr, evgl. Kirche in Edingen. *4* Richard Kossak Matr.-Obergefr., 20., i. Westen. Frau Dienchen Kossak geb. Wetenberger u. Kind; Gottlieb Kossak(Eltern), sSchwieger- eltern, Geschwister u. Angehör. dauer der Raucherkarte nunmehr an die Geltungsdauer der Lebens- mittelkarten angeglichen ist, also einen Zeitraum von vier Wochen um- faßt, haben die Verkaufstellen von Tabakwaren die Kontrollabschnitte, die sie beim Ver!kauf von Tabakwaren abtrennen, und die Raucher- marken künftig jeweils spätestens 14 Tage nach Ablauf der Karten- periode abzuliefern. Die Ablieferung für die Zeit vom 1. 8. 1944 bis zum Ende der Kartenperiode 65, das ist bis zum 20. 8. 1944, hat alsbald zu er- folgen. In dem Nachweis, der den abzuliefernden Abschnitten beizu- Brita. Anneliese Leppert geb. Schürmann. Mannheim, Franzosenstr. 8, deutschen Werkes gesucht. Be- werbungen mit Lichtbild u. Le- benslauf unter C 1902 an Ala, Stuttgart. Schließfach 493. Tücht. Einkäufer(in), an selbständ. Bewerbungen unter M H 4380 an Ala,(17a) Mannheim. M E 4381 an Ala,(I7a) Mannheim. Heizer(für Dampfhzg.) ges. Kon- ditorei Gmeiner, Friedrichspl. 12. Kraftfahrer, tüchtig u. zuverlässig, für 5 To. LKW Diesel gesucht. Heinrich Ries, Kolonialw.-Großh. Mhm., Leopoldstr. 4, Ruf 401 78. Stenotypistinnen u. Kontoristinnen Schreib' dirs aut, vergiß es nie, Bettfedern, gute Qual., fach. 5 Auch fotografische Papiere müssen J. Bucher, D 4, 2, Ruf 525 33. Michaelis- Drogerie. Mannheim, G 2, 2. Fernsprecher 527 51. kurzfristig Mhm.-Feudenheim, Hauptstr. 99. Hockenheim, Hebelstraße 20— 11 4 Ludwig Oehlbach u. Frau geb.] Ueberlingen. Landhausstr. 30, Arbeiten gewöhnt, von mittlerem] geg. Einsend. v. Fl.-Bezugscheinen]„Der Meisterdetektiv“.“““ Metallwerk gesucht. Ausführliche lieferbar. F. W. Kohiborn, Bett-Pali-Tageskino. In Ers taufführung; „Ich hab von Dir geträumt“.“ federnversand, München 1, Post- Fotohändler für Amateurzwecke gewisse Mengen zur Verfügung. Wenn sSie Kontaktabzüge für Ihre Angehörigen im Felde bestellen, s0 bitten Sie um Herstellung auf Mimosa-Helioton, dem Papier mit dem leuchtenden Bildton. Die Plastik und Kraft dieser Abzüge Majoratsherr“.““ Ufa-Palast.— Sonntag 10.15 Uhr: „Die drei Codonas“. 1 Ufa-schauburg, Breite Str. Täglich 13.15, 15.00, 17.00 und 19.00 Uhr: Beginn: 11.15,.00,.00,.40,.30. Capitol, Waldhofstr. 2. Beg. 15.10, .—— alle Verwandten. ene Mhm.-Neckarstadt. ttesdi. 9.* hh 1 i 3 —— 2 Wnr, aAMTIICME BEKANN TMACHUNGE——————— heute in erster— b.—— u.—2— Sonntag 13.35 Uhr: abrechnung, von Metallwerk ge⸗- wehrwichtigen Beda eingesetzt„Der Täter ist unter uns“.« Odersetr. Andreas Jeck Kontrolle des Kleinverkaufs von Tabakwaren. Nachdem die Geltunss- sucht. Ausführl. Bewerbg. unter] werden. Bennoch—— dem Lichtspielhaus Müller, Mittelstr. 41. 15.10, 17.10, 18.40, Sonntag ab 13.25; „Gekrönte Liebe“.“ 3 Neues Theater, Mhm.-Feudenheim) Bis einschl. Montag:„Eine Frau für drei Tage“.““ Beg..00 Uhr, Sonntag.30 und.00 Uhr. 1 Rheinau-Lichtspiele, Mh.-Rheinau. Ab Freitag:„Reise in die Ver hat, gibt man Geld und Marken ab und er in der Versenkung der Wünsche größe- kann mit seinem Teller abziehen.- Aller- rer Gäste untergegangen, heute genießt er schnellstens verbraucht werden. Zum Ko- Dem Feinc 5 4 24 14 K E 14 Hohen Alter. Den 33. Geburtstag feiert dings, zum Kuchen gehört Kaffee- und Eis*—— in———— Selb der chen, das nie länger a 1Ss 10-15 Mi- Südfran 10 42. 3 schmecht in diesen warmen Spütsonmer- inn Und kür unsꝰ Seien nuten dauert, meiden wir alle Töpfe des starke Verdunkelungszeit von 21.00 bis.21 Unr. jay wird 80 Jahre alt. Phili i tagen noch besser. Auch das ist, Zu haben. Wir ehrlich: Wir kommen heute rascher aus Eisen, Kupfer und Messins; seeisnet einzukreisen Mannheim-Sandhofen Dafür wird ein kleiner grüner Zettel Ler- zu unserem Kuchen als in der letzten Zeit, dagegen ist Email-, Majolika-, Glas-, Por-——— Zie Mit dem Ek II. wurden Marineoberge- den 70. Geburtstaa.— 25—— in der das Bedienungspersonal zum Teil L2llan- und Silithstahlseschirr. kreiter Karl Schmitt. Mannheim. Erö-lich: 40jähriges Eheiubiläum feiern Karl Mün- das Gewünschte ab. Manchmal ist es nicht—7— 3 Wenn—5 fertig wer sich diése Grundsätze der Behand- gung des eu straße 27, Stabsgefreiter Karl Biedermann, zenmayer und Frau Katharina. geborene s0 ganz einfach. Ein possierliches Bild n rauchen wir nicht zu Warten, son. lung von Speisepilzen- und 90 Proz. aller schalten. Die Mannheim-Käfertal. Unionstraße 10 und Körper, Pflügersgrundstraße 25. etwa, wenn ein Landser, in der einen Hand dern können gehen, wann en uns beliebt. vorkommenden Sorten zählen dazu- einmal die Tat um -Obergrenadier Otto Ritthaler, Zeller- Hei 1 Are Doch halt, nicht bevor wir abgeräumt ha- ht hat: wird stet pe⸗ 5 mun Heimatgrüße erreichten uns von den Ma- die zerbrechliche Tasse, in der anderen den zu eigen gemac at, wird stets gut be- zähen Wider straße 58, ausgezeichnet. trosen Willi Herrmann(Waldhof), Kurt Ar- vollen Kuchenteller haltend, sich hilfè- ben! Das klappt noch nicht so Banz. Da dient sein. Denn Pilze gehören zu den. huten und F Kontrolle des Kleinverkaufs von Tabak- nold(Trösel), Egon Stein(Neckarat), Karl suchend nach einem Platz umsieht. Man sind es die Herren der Schöpfung, die sich nahrhaftesten, gesündesten und vielseitisg- feindliche v waren. Nachdem die Geltunssdauer der Brünnle Hemshof) sowie von dem Soldaten merkt ihm an, er hat den Wunsch, beides noch umstellen müssen. Das Abräumen ge- sten Früchten, die der heimatliche Boden. werden konn Raucherkarte nunmehr an die Geltungs- Wilfried Brangel. 5 möglichst schnell los zu werden, denn man hört nämlich auch dazu. Und während die hervorbringt. Einige sind roh eßbar; an- gruppe Blas ee der Lebensmittelkarten angeglichen Grügé aus dem Ran senden Martin Her- kann nie wissen 4 8 angehenden und die schon lange in der dere entfalten erst in gekochtem Zustand 4 Pforte zurücl ist, also einen Zeitraum von vier Wochen mann, Adolf Späth, Karl Weick und Hein- Es geht alles ohne Reibung und vor allem, Praxis tätigen Hausfrauen ihr Geschirr fein ihre vollen Geschmackswerte und sind, ge- Heute steh. ee. 5* Ta- rich Lohmann es geht rasch, denn wir haben keine Zeit szuberlich in die dafür bestimmte Ecke dünstet oder gebraten, zum Sofortverbrauch 3 akwaren die ontrollabschnitte, die sie 3 hsa- di ei in- 1 ügli 1 i ilisié 3 beim Verkauf von Tabakwaren abtrennen, 2615 44 2———— tragen, entschwinden die Männer. Ee Borzen 5——— und die Rauchermarken künftig jeweils Aus eigener Kraft für nationalen Fort-⸗„Die kummt heit widder nit hei“. rief früher die Macht der Gewohnheit, nach der sie die Feinheiten solcher Zubereitung wird A spütestens 14 Tage nach Ablauf der Karten- schritt und soziale Erneuerung: mancher Stammgast und klopfte ärgerlich handeln, aber ich glaube bestimmt, sie ler- noch ausführlich zu sprechen sein. Für periode abzuliefern. Wir verweisen auf die Ein Beispiel für unsere Einsatzbereit- mit dem Geldstück auf die Tischplatte. Den nen 28 rasch- wie das bei ihnen ja nicht heute drum„Waidmannsheil“ und„Gut Bekanntmachung des Ernährunssamtes. schaft sei der Opfersonntag! Aerger ist er los. Er bestellt, bekommt und landers sein kann!— os. Such“ in den heimischen Wäldern!.S. Wonſn 01 ipn LDaass 80 2———————————— aE—23— 2 ru— —————————— I————D——————— 2 an: Geburten: Ursula,, 2. 9. 44. Unser drittes Kind. Brau. Mar n wel vielseitige Einküufer fur den Continental-Schreibmaschinen und Ufa-Palast, N 7, 3. Täglich 13.00 fur führer, Volk und Vaterlunc' siarhen: Zer zeb. Krüeken, 2. 2. Wiesloen, Privatadt. Prof Pr. Holaachn. Waürt Ahdigen 4uBendfenst eines sücd.] and Spnt. reheriert Bpess Ferist.] ztafenieherre 2 Unr:„Bei mahermn 1 2 tügen ist, ist an Stelle des Bestandes am Monatsersten und Monatsletzten] von Industrieunternehmen süd-] wird Sie üperraschen. Mimosa, Sansenheit“, Terrorangriflen ſielen zum Opfer: nunmehr der Bestand zu Beginn und am Ende der Kartenperiode anzu. deutschlands fur interessante Ar- Axktiengesellschaft, Dresden. Apollo, Weinheim.„Zum Leben Kampfra geben; die Vordrucke sind entsprechend zu ändern. städt. Ernährungs-] Heitsgebiete sesucht. Ausfünel. Keanche ut in der Gemeinschafts- verurteilt“..00,.15,.30. Max Biedermann Roman Katzmarek und Wirtschaftsamt Mannheim. Bewerbungen sind mit den übl.] Küche und daheim noch Haushalt Modernes Theater, Wenheim.,, Der 1 32 Jahre, am 5. 9 44 in Mannh.[49 Jahre, am 5. 9. 44 in Mannn. stadt Weinheim. Die Ausgabe der Lebensmittelkarten fur die 67. Zu-] Unterlagen wie Lebenslauf, Licht-] und Wäsche besorgen! Wie gut, Meisterdetektiv“. Wo..15 u. uns der vier Katharina Biedermann geb. charlotte Katzmarek geb. teilungsperiode vom 16. Sept. bis 15. Okt. 1944, der Raucherkarten usw. bild, Zeugnisabschr. und Angabe daß Henkel's erprobte Reinigungs-.30, Sa./So..00,.15 u..30 Uhr. die dadurch Biedermann sowie Kinder und Schneibel sowie Kinder und Ierfolgt: A. an die Mormalverhraucher ananez Samstag, 9. Sept., von] des frühest. Eintrittstermins unt.] helfer bereit stehen, um ihr an Jugendliche nicht zugelassen deutscherseits alle Angehörigen. alle Angehörigen. 13—18 Uhr in den seitherigen Ausgabestellen; B. an die Selbstversorger der Kenn-Nr. B 201%½34(unbedingt helfen und Arbeit, Waschpulver e Jgd. ab 14.,* Jgd. Zugelas hig e F ˖ Beerdigung: Samstag, 9. Sept., Beerdigung: Samstag, 9. Sept., in Brot, Milch, Fleisch, Oel, Schmalz oder Butter in der Kartenstelle: anzugeb.) zu richten an Kappauf und Kohle zu sparen!- Henko, S ron 15 Unr, in Feude 15.00 Uhr, Friedhof Sandhofen. am 11. Und 12. Sept., jeweils von—11 und 14—17 Uhr in der seitherigen& Langbein, Ann.-Exped., Berlin- Sil, Imi, Ata aus den Persil- rend der Fein 5„in Feudenheim. VERSCHIEDENES Buchstabenfolge.— Ich mache darauf aufmerksam, daß die Karten in Schöneberg. Gust.-Müller-Platz 5. Werken. rücksichtslose * Valentin Uhrig—— Rita Demmerle den angegebenen Zeiten unter allen Umständen abgeholt werden mte- Für. Sroſe Betriebskrankenkasse Aus seiner Erde zieht ein Volk die 2— hir 9 Jahre, am 3,. 9. 44 in'nafen sen, eine spätere Abgabe erfolgt nicht. Die Bestelischeine Nr. 67 der] Büroangestellte(mögl. mit Vor- Kräfte, die es braucht, um im Kleingarten-Verein Weinheim e. V. 59 ver 52 Jahre, am 5. 9. 44 in Manrh..-Feüdenhèeim, Neckarstr 19a. I Trischmilchkarte sind vom 11. bis 16, 9. 1944 bei den Vertellern abzu-] kenntnissen) gesucht fur Büro. u. Wandel der Zeiten bestenen zu] Sonntag, 10.., nachm. 15 Uhr, BMit diesen Frau Luise Uhrig geb. Müller Willy bemmerie u. Frau Berta ISeben, andernfalis die entsprechende gesetzliche Kürzung der Waren-] Schalterdienst. Bewerbungen unt.] kKönnen. Aus seiner Erde, die] Lokal„Zur Linde“ Fachberatunt weise eeeeeer geb. schnell und Angehörige zutellumg erfolge. Glelchzeitis mache ieh daraut aufmerksam, daß Ee-] Angape dier üpt finteritsen wn] krbe der vorfabn und inm heiliges] Kreisgrf. Gartenbaudirektor Die eise der Eii Beerdiguns: Samstas, 9. Sept., Beerdigung am 3. Sept, 1944 um Ibensmittelkarten, die nicht mit dem Namen des Inhabers versehen sind, der Eintrittsmöslichkeit unter] Erbe der Vorfahren ist, erwachsen] bolder aus Heidelbers spricht à man habe es 15.50 Phr. Friednot Sanahofen. 1430 Uhr in Feudenheim ongilltis zind. Für verloren gegangene oder abnanden gekonnmene Te] d H 4im an Ale, Gialsannnen.] die inin in zesunden u. Kräfte, Fachberater. Der Vereinsführer Feinddruckes 4— bensmiftelkarten wird kein Ersatz geleistet. Im übrigen gelten dié seit-Sekretärinnen Stenotypistinnen. die inm in gesunden u. kranken Schwarz. Geldbeutel mit Inhalt am balanci * Benedikt Rück* 7 1 R551 her bekanntgegebenen Bestimmungen. Der Bürgermeister. Industriewerke suchen z. sofort.] Tagen helfend und rettend Zur Mittwochabend in Ströb.-Linie 3 ncieren 69 Jahre, am 5. 9. 44 in Mannh. Lae r sStadt Weinheim. Ausgabe von Seefischen. Die nächste Ausgabe von] od. spät. Dienstantritt mehrere Seite stehen. Dr. Madaus& Co., Käfertal verl. Adr. i. d. Geschs hültnisse Zu t sophie Rück geb. Schneider; 44 Jahre, am 5. 9. 44 in Mannh. Seefischen nach der Kundenliste erfolgt Samstag, 9. Sept., ab 3 Uhr, Sekretärinnen u. Stenotypistinnen.] Arzneimittel aus Frischpflanzen, Aktentasche mit Heiratspapieren v per wehrn Kinder: Edmund, Luise, Emilie Anna Rößler geb. Edinger, Igegen die Voriage der Fischkarte in der jeweils zuständigen Verteiler-] Erford. sind gute Kenntn. 1. Ste- auf deutschem Boden gewonnen.] Schwerkriegsb. verloren. Abzut Ti sohn wilnelm u. Angehörige. stelle: Zum verkauf werden zugelassen für die Kunden: 1. Jean Wörtge] nogr. u. Schreibm. eine untadel. schnell und bequem— für diese] Fundbüro od. nächst. Pol.-Revier. starke Angri Dienstauffassg. u. eine wendige] Worte sind die Hausfrauen heute Uhrwerk(.-Armbanduhr) am 7. des längs der u. Adolf nebst Anverwandten. Beerdigung: Samstag, 9. Sept., Beerdigung: Samstag, 9. Sept., 50 Jahre, am 5. 9. 44 in Mannh. Frau Margarete Siebeneichner geb. Bauer, seine Geschwister und alle Anverwandten. Beerdigung: Samstag 14.00 Uhr, Friedhof Käfertal. Maximiliana Kugler geb. Heintz nebst Kindern, und Anverwandten. Beerdigung: Samstag ½12 Uhr, Friedhof Käfertal. Enkelkindern 12 Uhr, Friedhof Käfertal. EPg. Richard Horter in Dühren, Amt Sinsheim. Friedhof Käfertal. 13.30 Uhr, Hauptfriedhof. Nr. 651—900; 2. Hugo Wilhelm Nr. 551—335; 3. Winteroll& Ehret Nr. 33¹ 141—200. Einwickelpapier ist mitzubrin- Lützelsachsen. Sonntag, 10.., vorm.—12 Unr, wird im Rathaus der Familienunterhalt für Sept. an die Empfangsberechtigten ausbezahlt. Der Bürgermeister. Freiwillige Feuerwehr Hockenheim. Am Sonntag, 10.., vorm. 7 Uhr, tritt die ganze Wehr, einschl. der Notdienstverpflichteten, Altersmann- schaften, sowie die vom Arbeitseinsatz zurückgebliebenen der HJ vom Jahrg. 27—30, auch Flieger- und Motor-HJ, zu einer Uebung am Sprit- Wasserturm-Paradeplatz gesucht. fort folgende Zentralheizungs- Arbeitsmethode. Wir bieten be⸗ Fähigkeit und Bewährg. Gehalts- regelung erfolgt nach innerbe- triebl. Regelung. Angeb. m. Le- benslauf, Zeugnisabschr., Lichtb., Gehaltsbescheinig. d. Vordienst- stelle, Gehaltsforder. u. Angabe des früh. Dienstantrittsterm sind korrekt, in Haushalt gesucht.— Tücht. wirtschafterin, gute Köchin, sucht in Werksküche oder Ge- empfänglich, denn sie möchten vollen Korn, schen der Mütter entgegen. Als Beikost zur Milch- in Flasche und Brei- ist sie in wenigen Minuten zu bereiten. Schnell fer- tig, kraftvoll u. leichtverdaulich, dem Kinde stets willkommen! wurde, und daß es erst 1936 ge- heute in steigendem Maße ner- Zw. K 1 u. K 2 verloren. Gegen Belohng. abzugeben Schalter Rosa Feldmann entwendet. Da wicht. Papiere(Fliegerschadenp) und Kleider enthaltend, wird umn Rückgabe geb., da sonst Anzeig erstatt. wird. Näh. Frau Johann Beck, Schwetzingen, Luisenstr. Fox, auf„Bobbi“ hörend, am 2. Beige Kindermantel mit Kap. 0 Fritz-Kröber-Straße 1(Siedlung beiderseits dé 12.30 Uhr, Friedhof Kätertal. 13 Unr, Friedhor Kütertal. bis 430; 4. Gtto Winkelmann Nr. gen. Die Haushaltungen, deren Nummer aufgerufen ist, aber dis 5es- sond. interess. Tätigkeitsgebiete] Zeit gewinnen und Gas sparen. Geors Siebeneichner. Adam Kugler gsche nicht am Sanistag, 9. Sept. 1944, abholen, haben später keinen] u. Dauerstellungen mit weiten] Paulz e Mihespetser dus gedeih-Am 4. 2,„ wurde in Mannh. in dem von Toul un 59 Jahre, am 5. 9. 44 in Mannh. I Anspruch mehr auf Belieferung. Der Bürgermeister. Fortkommensmöglichk. je nach] liche Säuglingsnahrung aus dem von Röschwog kommend..-Zug Vorstöße an. kommt den wün⸗ brauner Koffer mit der Advess Während de nach wie vor, sich bemüht, im nörcdlichst schen Grer deutsche àuße Jakob Gemar— Postschaffner, 45 Jahre, am 5. 9. zenhaus an. Gleichzeitig können sich weibl. Kräfte von 18—25 Jahren, unt. Angabe der Kenn-Nr. B 446 9. 72 Jahre, am 5. 9. 44 in Mannh. 1944 in Mannheim. die in Hockenheim beschäftigt und gewillt sind, im Keuerwehrdienst f.(unbed.——— e, Pauly's Nährspeise ist— entlaufen. Abzugeb. geg. Belohn, 8 arnahie Karl Gemar, Geschwister und piidet 4 petr. Einteii Spritzenn infinde net mit der Reichgesundheits Eichhorn, Uvesheim, Hauptstr. 1. am m 1 Angehörige. n 8 Ed Rocklage, Ber-] Gutemarke weiger Dranth.-Fox(Stehohrenj i scheldemündu sowie ern u. Anverwan— 2-Schõö 5 5 3 - Geve, Frrgre, er t,„ öß, We-le K. Eksr. A bir 5 ler zizt. Vrechg, Len e 8. Unr aut dem Bote des Rathauses, ohne Pahrräder um. r an derAeitere wirtschafterin, in allem Mannheim, Trützschlerstr. 19. Das Gros setz belgischen Ka Marg Kübler Waldecke Schwetzinger Straße. 3 10 5 3 5———————————————————————— ang, das Vitamin B. von dem Zenen n Karisruhe. 15 WöfNUNeSTNTTTTSEN- ZUKAUFEM SGESUCcHT menr] anf aie Erzorschung aer Vita.] miiktags in Kütertal auf dem 3 9 Die Mafßnah Karlsruhe. 1 1 mine ausgegangen war, synthe- Uf dem We Albert Schater und Frau Lisa Kubuit 1944. Helzbares léeres Parterrezimmer TLacklertrockenofen, Spritzanlage.˖— tisch nerzustellen? bine Groß-———— 05G.Enf. bis Wein kührung in W. geb. Kübler und Kinder. Karl! Hepp sowie EKinder, M 20.- zu verm. 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