e einganss aus haben, behandeln u schwin- Frau weiß. weiß, der s lehrt die Am besten zoziale Be- eht, zu den der ersten lenwalterin ingesetzten rbeitsstelle. erhand in und nun r zugewie- veisung ⁊u die Frauen schen auch en und Be- naben, daß n und vor schaffenheit men wird. gewöhnung r Zeit wird twortungs- Vo es sich uszuführen, Frauen wie n der Lehr- um Einsatz bange Ge- boschleicht, allein auf chten muß, zeigt sich, ugewiesenen Fähigkeiten lem niemals rauen wird nif geachtet, nen Eignung ntersuchung fnahme der nlich die so- lie Betriebs- An sie kann au wenden, Ue angesetzt r bleibt ihr uenabteilung flen, wo sie en kann. uen von den Fabrikarbeit ſe Kamerad- glätten und ind dort ein- hnilft. Kame- sunde Boden iegliche Ge— nn. Im übri- Alles Erdenk- Betreuungs- rauen, die an den arbeiten, iner Leistung zeichen. Es Frauenarbeit aßß der Wirt⸗ Zefolgschafts- 1Wehe seiner r Sorge am zur Beschäf- in der Regel gilt für alle n 50. Lebens- durch fami- ich genommen rt ohne weite- albtagesarbeit. wird nur auf m Betrieb ge- ung ihrer per- bedürfen. Er g. nicht alle er- der Arbeit Zzu- nicht schlag- venn an die ng einnehmen, sie gewiß sein, vor der Ma- ie die Genug- adinnen dar- an wichtigem und die Zu- s Reiches Z⁊u Hk. ind an der Jagst ein 14 jährige/ r Kinder mi ànd zu wissen n Schuß löste unge wurde ir er Tod auf de: bericht meldet, ehrere Mitglie- m Genuß von dünsteten grũ- aht gewordenen Vergiftungser- in Krankenhaus eine 31 Jahre im Alter von rben. während darniederliegt. Der 60 Jahre zan ist in Aus- eh verunglückt. von ihren Ein- e sie in ihrem m Treppenhaus t mit einer her- hschau. Es ge- en Eindringling estzuhalten, bis dringling hatte abgestattet und 15 Kriminalpolizei die Leiche des September die- olz(Saar) eine le bei Roßbrük- n. Gentsch hat bzw. Maas-Schelde-Kanal men und damit den Weg nach Sücholland zu MONTAG, 18. SEFPTEMBER 1944 14./155. JAHRGANG/ NUMMER 248 EINZELVERKAUFSPREIS 10 RPy. Verlag: feindliche Luftlande-Aktion in Holland im Raum zwyischen Rnein und Waal/ Zweiter Schwernunkt der West-Schlacht: Lothringen heim, R 1,-6. Fernsprech-sammelnr. 54 165. Erscheinungsweise sechsmal wöchentlich. D Träger frei Haus 2,.— RM, durch die Post 1,70 R Hauptschriftleiter: Fritz Kaiser, Stellvertr.: Dr. Hakenkreuzbanner verlag und Druckerei GmbMH., Mannheim, R 3, 14. Anzeigen und vertrieb: Mann- Von unserem Berliner Mitarbeiter) Die Anslo-Amerikaner haben starke Verbände der 1. G. S. Berlin, 18. September. amerikanischen Luftlande- Armee am Sonntagmittag in Südholland ab gesetzt in der Hoffnung, das zu erreichen, was die 1. kanadisch-britische und die 1. USA-Armee in der vergangenen Woche trotz unablässiger massierter Angriffe nicht erzi elen konnten, den Durchbruch nach Norden in Südholland hinein und von dort zum deutschen Niederrhein, die im Augenblick vorliegenden Meldungen sind noch spärlich. Aus militärischen Gründen können wie üblich bei solchen Luftlandeoperationen d eutscherseits keine ben gemacht werden, detaillierten Ortsanga- weil vorausgesetzt werden muß, daß der Feind selber zum min- desten in den ersten Tagen nicht exakt über die Kampflage der einzelnen abgesetzten Gruppen informiert ist. Ortsangaben gemacht. Es handelt sich aber offenkundig um ein sehr großes Luftlande-Unterneh- men, wobei der Feind in der Taktik und Methode in gleicher Weise vorgegangen ist wie seinerseits bei der Landung in der Normandie, das heißt unter einem außer- ordentlich starken Luftschirm sind zunächst Fallschirmjäger und dann zahlreiche La- stensegler an verschiedenen Stellen west- lich der holländisch-deutschen Grenze am nördlichen Rheinufer abgesetzt worden. Die Masse dieser Luftlandeverbände scheint im Raum zwischen Rhein und Waal eingesetzt worden zu sein. Außerdem wur- den weiter südlich im belgisch-holländi- schen Grenzraum Luftlandeverbände einge- setzt, um hier südlich Eindhoven und Süd- lich Tilburg der gleichzeitig mit massierten Panzerkräften erneut angreifenden 2. briti- schen Armee zu helfen, über den Albert- hinwegzukom- Durch dieses neue Unternehmen liegt der Schwerpunkt Nr. 1 noch eindeutiger als in der zweiten Hälfte der vergangenen Woche am Nordabschnitt der Westfront. Am Sams- tag hatten deutsche Gegenstöße sowohl in Nordbelgien als auch in harten Kämpfen den Raum Aachen und im luxemburgisch-deut- schen Grenzraum, ferner auch in Lothringen die Lage charakterisiert. Nicht zuletzt des- halb dürfte der Feind das neue Luftlande- unternehmen gestartet haben in der Hoff- nung, so die verhärtete Front wieder in Be- wegung zu bringen. Die 1. UsSA-Armee setzt als einen Faktor in diesem feindlichen Gesamtplan ihrerseits alles daran, in Hol- ländisch-Limburg nach Norden und bei Aachen nach Osten durchzustoßen. Der deutsche Widerstand, gekennzeichnet durch zahlreiche Gegenangriffe, hat General Pat- ton aber nicht wesentlich weiter kommen lassen. In Limburg geht der Kampf vor allem um die Ubergänge an dem Flüßchen Geul nordöstlich der Stadt Maastricht. Nach Zusammenballung stärkster Kräfte konnten die Amerikaner östlich der kleinen Stadt Valkenburg auf schmalem Raum einbrechen. Deutsche Gegenstöße richten sich gegen die- sen kleinen Brückenkopf. Gleichzeitig richtet die 1. UsA-Armee fortgesetzt schwere Stöße im Raum zwischen Aachen—Stolberg nach Osten und Norden. Der Kampf geht sowohl um die Stadt Aachen wie um die einzelnen Befestigungsanlagen hier im Vorfeld der Westbefestigungen. Stoß und Gegenstoß folgen schnell auf- einander, so daß die Front hier sehr ver- zahnt ist. Mehrere Stützpunkte wurden von uns zurückerobert. ebenso der Ort Ver- lautenheide. Ahnlich ist das Bild im Raum östlich Eu- pen, Malmedy und St. Vith, ebenso im Ge⸗ biet der Schnee-Eifel und westlich des dort liegenden Flüßchens Prüm. Zweiter Schwerpunkt der Westfront ist weiterhin und wird auch in der nächsten TZeit bleiben der lothringische Raum, wo die 3. USA-Armee alles daran setzt, die Mosel- linie zu überwinden. Selbst wenn das ge- lingen sollte, wird sie aber dann erst vor unseren Westbefetigungen des Saargebietes marsches an der deutschen und hollän- dischen Grenze. Die Ausführungen der Blät- ter verraten mit aller Deutlichkeit die große englischen öffentlichkeit hervorgerufen hat. erklärt, Aufgabe der alliierten Strategie sei es, die ihren Westbefestigungen hinauszuwerfen. auf hingewiesen, sicher sei, ob Deutschland tatsächlich noch rechtzeitig schlagen werden könne. früherer Jahre zeigen, daß man nur noch Bezeichnender Weise werden auch von der Gegenseite keine Zwischen Pont--Mousson und Epinal tobt hier die große Schlacht, bei der augenblick- lich auch um die Stãdte Nanc y und Lune- ville gerungen wird. Durch starke Gegen- angriffe von Norden und Süden her erstrebt die deutsche Führung, die rückwärtigen Ver- bindungen der von Pont--M. aus auf Cha- teau-Salins vorgestoßenen amerikanischen Panzerkräfte durchzuschneiden. Diese ihrer- Verlagsdirektor: Dr. Walter Mehis(Z2. Z. 1. Felde). Stellv.: Emil Laub. ruck: Mannheimer Großdruckerei GmbH. Bezugspreis: Durch M zuzuglich Bestellgeld.- Z. Z. ist Anzeigenpreisliste Nr. 14 gültig. Alois Winbauer. Berl. Schriftitg. Swe68, Charlottenstr. 82: Dr. H. Berns nach Norden vorbeigestoßenen amerikani- schen Kräften Verbindung aufzunehmen. Der feindliche Plan ist eindeutig: Durch diese doppelseitige Operaton der nördlch und süd- lich an Nancy vorbeigestoßenen verbände hoffen die Amerikaner, Nancy abzuschnei- den und von hinten her zu Fall bringen zu können. Auch wenige Kilometer nördlich von Epi- nal tobt die Schlacht. Energische deutsche Gegenangriffe machen den Amerikanern hier Zleichfalls schwer zu schaffen. Eine starke Stoßgruppe der 3. USA-Armee war aus dem Raum Luneville nach Südosten eingedreht, verstärkt durch die Masse der 2. gaullisti- schen Panzerdivision. Diese Gruppe ver- sucht, zwischen Charmes und Epinal sich starke Brückenköpfe auf dem Ostufer der Mosel zu sichern. Südlich Epinal bis hin- unter zur Schweizer Grenze hat sch die Si- tuation nicht nennenswert verändert, nach- dem die Truppen des Generalobersten von Blaskowitz, trotz aller Abschneidungsver- suche der 7. USA-Armee, ihren langen seits erstreben, mit den westlich Luneville Aus dem Führerhauptquartier, 18. Sept. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Im holländischen Raum setzte der Fein stern mittag nach vorausgegange- angriſen Fallschirmjäger 43 Ki Aii ig m ei N»Sprun— bänden herzustellen. Besonders im Raum von Neerpelt entwickelten sich dabei hef- tige Kämpfe, in deren Verlauf der Feind ge- ringen Geländegewinn nach Norden erzielen konnte. Gegen die feindlichen Luftlande- kräfte sind konzentrische Gegenangriffe an- gesetzt. Zwischen Maastricht und Aachen sowie im Raum von Naney stehen unsere Truppen weiterhin in schwerem Abwehr- kampf mit starken feindlichen Kräften. In den übrigen Abschnitten der Westfront wurden zahlreiche schwächere Angriffe des Feindes zerschlagen. In Luneville eingedrungener Feind wurde geworfen. Südlich der Stadt ist un- ser Gegenangriff im guten Fortschreiten. In den Trümmern von Brest behauptet sich die heldenhafte Besatzung, auf engem Raum zusammengedrängt, immer noch gegen schwerste feindliche Angriffe. Auch um die Festung Boulogne toben schwere Kämpfe. Hier konnte der Feind nach stun- denlangen Luftangriffen von Westen her ei- nen Einbruch erzielen, der abgeriegelt wur- de. Gegen Dünkirchen geführte feind- liche Angriffe scheiterten. Das--Vergeltungsfeuer auf London wurde fortgesetzt. An der italienischen Front blie- ben feindliche Angriffe im Abschnitt Luc ca—Pistoia erfolglos. 952 Unter starker Artillerie- und Luftwaffen- unterstützung griff der Gegner den ganzen Tag über nördlich Florenz und an der adriatischen Küste in immer neuen Wellen an. In verlustreichen Kämpfen wurden alle seine Durchbruchsversuche vereitelt. An der serbisch-bulgarischen Grenze kam es zu mehreren örtlichen Gefechten, in deren Verlauf 10 bulgarische Panzer abgeschossen wurden. Im Südteil Siebenbürgens schei- Marsch vom Mittelmeer bis zu den Vogesen erfolgreich beendeten. Wir warlen auf kein Vunder Mannheim, 18. Sept. Als im Jahre 1940 die deutschen Truppen in einem stürmischen Siegeslauf die fran- Zzösischen Heere bis zur Marne zurückge- worfen hatten, da appellierte die französi- sche Staatsführung an den Wunderglauben ihres Volkes. Sie wies auf die große Wen⸗ dung des Schlachtenglückes hin, die sich im ersten Weltkrieg in den Talstellungen dieses Stromes vollzogen hatte. In zahllosen Re- den auf den Siegesfeiern zwischen den bei- den Weltkriegen war dieses„Wunder an der Marne“ mit geschliffen-platten Worten dem Eingreifen von Jeanne'Arc, der französi- schen Nationalheiligen, zugeschrieben wor- den. Jetzt beschworen die Juden und Frei- maurer das französische Volk, ein zweites Mal werde das Unwahrscheinliche, das große Wunder geschehen, wenn die Fran- zosen nur gläubig und tapfer auf die Stunde des rettenden Mirakels warten würden. Reynauds Appell an den politischen Wun⸗ leibung als Kronland des britischen Empire vorzuschlagen. Zum vorläufigen Glück für Frankreich fand sich damals ein Mann, der die Kapitulation vor einem ritterlich kämp- fenden Feind immer noch für ehrenhafter hielt als die Selbstpreisgabe der Nation an die materialistische Gier eines unritterlich- verräterischen Bundesgenossen. Zum späte- ren Unglück für Frankreich hatte dieser Mann aber nicht Autorität und große Teile seines Volkes nicht geschichtlichen Weit- blick genug, um die Politik und Geschichte des französischen Volkes endgültig in die große europäische Konzeption einmünden Zzu lassen, zu der Adolf Hitler erstmalig im Walde von Compiègne und später oft genug von neuem die Hand geboten hat. Das lehrreiche Beispiel. Mehr als hunderttausend unter den Trüm-— merfeldern anglo-amerikanischer Bomben- teppiche begrabener Franzosen; die anarchi- stische Willkürherrschaft bolschewistisch derslauben der verseuchten Unterweltgesindels in ganz kruchtlos. Das Mira i f Frankreich; Mord, Raub, Plünderung und blieb aus. Weder sie selbst noch sonstige himmlische Heerscharen erschienen auf dem Schlachtfeld des Judenkrieges von 1940. Da- gegen schlugen sich 300 000 Engländer und Kanadier westwärts gen Dünkirchen in die Büsche, während gleichzeitig Winston Chur- chill die Unverfrorenheit besaß. Frankreich als letzte Rettungsmöglichkeit seine Einver- Bandenkrieg gegen die Zivilbevölkerung des ganzen Landes, das sind die zur Stunde schon sichtbaren praktischen Ergebnisse des „Attendismus“, jenen unschöpferischen Ab-— Wartehaltung der Franzosen, die seit 1940 nicht aufhörten auf Wunder zu hoffen und versäumten, die einzig mögliche Lehre aus In Luneville eingebrochener Feind hinaus Aeußerst erbitterte Kümpfe in L Heftige Kämpfe im Raum Arnheim und Mimwegen geworfen/ Heftige Feindangriffe in Italien abgewiesen et tland und Estland/ Terrorangriff auf Budapest unterstützte Angriffe. bruchsstellen im Gegenangriff abgeriegelt. 5 pat ausdehnte. Die Landeplätze abgeriegelt/ Berlin, 18. Sept. Seit Tagen sieht sich der Feind im nord- belgischen Raum durch den zähen wider- stand unserer Truppen im Brückenkopf an der Esterschelde und durch energische, am Sonntag fortgesetzte Gegenangriffe am Maas-Schelde-Kanal gefesselt. Auch seine starken Angriffe zwischen Maastricht und Aachen nach Norden brachten ihm nur un- bedeutende örtliche Vorteile. Zwischen Aachen und Stolberg wurde der Gegner durch Gegenangriffe unserer Panzer weiter zurückgedrängt und südlich Stolberg blie- ben die Fortschritte der Nordamerikaner infolge unserer in die feindliche Angriffs- front getriebenen Keile auch am Sonntag minimal. Der starke Ansturm dreier feind- licher Armeen im belgisch-niederländischen Grenzgebiet ist somit seit Tagen ohne greif- bare Erfolge geblieben. Um diesen starken Riegel aufzubrechen und seine Bewegungsfreiheit zurückzugewin- nen, begann der Feind in den frühen Nachmittagsstunden des Sonntag im nieder- ländischen Raum Luftlandetruppen ab- zusetzen. Das Unternehmen hatte sich durch heftige Luftangriffe auf Flugplätze und Verkehrsanlagen in den Absprung- gebieten angekündigt. Ab 14.30 Uhr er- schienen mehrere hundert Lastensegler und Transportflugzeuge. Sie klinkten über dem südlichen Nieder- landen und dem Rheindelta aus. Noch während der Feind seine Landungen durch- fkührte gingen bereits eigene starke Kräfte zum Gegenangriff über. Zahlreiche Lasten- terten auch gestern feindliche von Panzern Drahtbericht unseres Korrespondenten.) Sch. Lissabon, 18. September. Einige Londoner Sonntagsblätter verraten in ihren militärischen Betrachtungen über die Lage an der Westfront die Ungeduld der englischen Bevölkerung angesichts der Stockung des amerikanisch-englischen vor- Enttäuschung, die dieses Stocken in der In der„ Sunday Times“ beispielsweise wird eutschen so rasch wie möglich aus In einem anderen Blatt wird warnend dar- daß es noch keineswegs im Westen entscheidend ge- Die Erfahrungen stehen. etwa vierzehn Tage wirklich günstiges Wet- Ebenso wurden bei] sammlungen mit guter Wirkung an. Sanok und Krosno erneute heftige An- griffe der Bolschewisten abgewiesen, Ein- In Lettland und Estland wird mit äußerster Härte gekämpft. Der Großangriff der Bolschewisten, der sich auch auf den 5 on Do wurde in nlach 7 und Nacht- schlachtflugzeuge sowietische Truppenan- Unsere Gegenaklion in Südholland In Luftkämpfen und durch Flakartillerie wur- den am gestrigen Tage 75 sowietische Flugzeuge abgeschossen. Auf dem Peipus-See versenkten Marine- artillerieleichter ein sowietisches Kanonen- boot und beschädisten ein weiteres. Nordamerikanische Bomber führten am en Tase einen Terrorangritt Ainzr —————— dem Verrat zu ziehen, den britische Nieder- tracht an ihnen verübt hatte. Wer vor dem jetzt schon ein volles Jahr andauernden Grauen der Massenverelendung Italiens, vor den Folgen des politischen Selhbstmordes Rumäniens, Bulgariens und Finnlands noch für eine Weile die Augen verschließen zu können hoffte, dem werden sie geöffnet durch das Schicksal der Fran- zosen, die nun im eigenen Lande handgreif- lich darüber belehrt werden, welche Unter- weltkräfte die plutokratischen Handlanger des Bolschewismus durch ihren, Befreiungs- marsch“ entfesselt haben.„Kein bürger- licher Staat wird diesen Krieg überleben.“ Frankreich liefert heute den einprägsam- sten Beweis für die Hellsicht dieses Führer- wortes. Was in Europa schon zu morbide Hner SWorden* 2 892 In der Nacht warfen feindliche Flugzeuge Bomben auf Bremen, im Raum von Dortmund und auf Debrecen in Ungarn. Starke Kräfte im Gegenangriff andere durch das Abwehrfeuer zu Notlan- dungen in den Uberschwemmungsgebieten gezwungen. Zur Abwehr der feindlichen Fallschirmspringer und Luftlandetruppen riegelten unsere Truppen die verstreut aus- einander liegenden Landeplätze ab und ver- hinderten zunächst die Bildung großer ge- schlossener Kampfgruppen. Weitere Gegen- maſjnahmen sind angelaufen. Um die Verbindung mit seinen im Raum Eindhoven abgesetzten Kräften herzustel- len, gräff der Gegner gegen Abend am Maas-Schelde-Kanal aus Neerpelt heraus nach Norden an. Die auch an dieser Stelle sofort einsetzenden Gegenangriffe unserer Truppen führten zu harten, die ganze Nacht anhaltenden Kämpfen, die auch in den heu- tigen Morgenstunden noch im Gange sind. Im mittelbelgischen, luxemburgischen und lothringischen Grenzgebiet waren die Kämpfe vom Sonntag örtlich begrenzt, er- folgreiche Gegenangriffe drückten den Feind im Prüm-Abschnitt und in seinem Brückenkopf am Sauer zurück. Im Raum von Pont--Mousson-Nancy-Luneville gin- gen die wechselvollen Kämpfe weiter. Hier- bei drang der Gegner mit starken Kräften von Süden in Luneville ein, doch wurde er wieder hinausgeworfen und mußte südlich davon auch die Stadt chatel-sur-Moselle vor deutschen Gegenangriffen wieder auf- geben. Am Sperriegel vor der Burgundischen Pforte blieb die Lage unverändert. An eini- gen Stellen verbesserten unsere Truppen segler wurden durch Flak abgeschossen, Es geht innen viel zu langsam. London wird ungeduldig/ Zunehmende Enttäuschung über den erb itterten deutschen Widerstand ter im westeuropäischen Operationsgebiet vor sich habe. Dann begännen die Herbst- regengüsse und die Herbststürme, die selbst- verständlich auch die Schiffahrt und das heißt den Nachschub ernstlich beeinträch- tigen würden, da dieser Nachschub immer noch zum größten Teil an der offenen Küste ausgeladen werden müsse. In diesem Zusammenhang wird wieder darauf hingewiesen, es sei außerordentlich bedauerlich, daß die Eroberung der fran- 268sischen Atlantik- und Kanal- häfen so langsam vor sich gehe. Im „Daily Herald“ beispielsweise wird darauf hingewiesen, in Brest seien die gleichen Zer- störungen der Hafenanlagen zu erwarten wie in Cherbourg. In Cherbourg hätten die Deutschen Minen gelegt, Großschiffe und Frachter als Sperrschiffe versenkt, die Trockendocks unbrauchbar gemacht, alle Schleusentore und Kais gesprengt, alle Kräne vernichtet und sämtliche Hafenein- richtungen und den Hafenbahnhof zerstört. Die gleichen Zerstörungen könne man in ihre Frontlinie, an anderen schlugen sie an- greifende feindliche Kräfte blutig zurück. Brest und anderen französischen Nordhäfen erwarten. Man habe sich viel zu viel Zeit gelassen, die Häfen zu erobern. In einem englischen Funkbericht über die Kämpfe am Maas-Schelde-Kanal wird erneut der geradezu verbissene Wider- stand der deutschen Truppen hervorge- hoben. Die alliierten Truppen seien weitaus besser mit Kriegsmaterial Versorgt, aber der deutsche Kampfgeist bleibe ungebrochen. Ununterbrochen würden die Brückenköpfe am Schelde-Kanal angegriffen, immer wie- der gelinge es vor allem in der Nacht klei- neren Gruppen deutscher Truppen, uber den Kanal zu gehen und hinter den englischen Stellungen in einer außerordentlich wage- mutigen Art Verwirrung zu stiften.„Die Deutschen sind weit entfernt, den Kampf aufzugeben“, mit diesem Satz schließt der Bericht in der„Sunday Times“, Endlich wird erneut darauf hingewiesen, die Lon- doner Bevölkerung solle sehr vorsichtig sein, denn die Gefahr eines neuen Angriffes Platz im Freiheitskampf des Kontinents an der Seite des Reiches zu wählen und in allen Fährnissen zu behaupten, dem kann der Durchgang durch die Hölle einer inneren Bolschewisierung nicht mehr erspart wer- den. Auch die äußere, das endgültige Ver- sinken nationaler europäischer Kulturen in der jüdisch-asiatischen Terror-Flut, ist über- all dort nur eine Frage kurzer Zeit, wo der Heldenmut deutscher Soldaten einer solchen Entwicklung den Weg nicht mehr verrie- gelt. Nach dieser grundsätzlichen Alterna- tive entscheiden sich die europäischen Völ- kerschicksale mit eherner Gesetzmäßigkeit. Die politischen und militärischen Ereig- nisse des Tages ändern daran nichts, son- dern liefern nur immer neue Bestätigun- gen dafür. Trotz allem: Vertrauen! Die Meldungen von den Schlachtfeldern sind nach wie vor ernst. Seit dem 14. Sep- tember nennt der OKW-Bericht erstmals eine deutsche Stadt an der westlichen Reichsgrenze von 1939, nämlich die ehrwürdi- ge Krönungsstadt und alte Kaiserresidenz Aachen, als Ausgangspunkt von deutschen Gegenstößen in die Operationen des mit überlegenen Menschen- und Materialmas- sen anstürmenden Feindes. Manchem mag diese Tatsache die unwahrscheinliche Schnelligkeit erst ganz zum Bewußtsein ge- bracht haben, mit der die motorisierten Verbände der anglo-amerikanischen An- greifer bis an den Kernraum des Reiches vorgeprescht sind. Es gibt trotzdem keine Panik in Deutschland. Die deutsche Füh- rung appelliert nur mit knappen Worten an unser aller Selbstvertrauen u. Zuversicht. res Gauleiters eine überlegene Ruhe und Sicherheit aus. Jeder Hellhörige fühlt, daß sie nicht nur im Glauben. sondern auch im Wissen um sehr nüchterne Tatsachen gründen, die im Augenblick eine öffent⸗ liche Erörterung nicht erlauben. Sie for- dern auch, daß jeder anständige Deutsche jetzt„Abstand von allen Schwächlingen halten“ und sich„die verräterischen Ele- mente merken“ müsse, deren wir uns zu gegebener Zeit erinnern werden. Es wird also weder bestritten noch beschönigt, daß wir auch Menschen unter uns haben, die sich den Belastungen des Augenblicks nicht gewachsen zeigen, in Ausnahmefällen sogar den verbrecherischen Versuch machen, ihre Umgebung mit der eigenen Feigheit und Charakterlosigkeit anzukränkeln. Ge- rade die Nüchternheit, mit der von berufe- ner Seite auch über solche Erscheinungen often gesprochen wird, macht es uns ande- rerseits auch zur Gewiſßheit: und seine Führung warten in dieser Stun- de härtester Erprobung nicht auf Wunder und glückliche Zufälle. Auswirkung sehr realer Kraftanstrengun- gen der ganzen kämpfenden Nation. Deutschland sondern auf die Von einer im Aufbau begriffenen neuen Verteidigungslinie aus kann und wird zur gegebenen Stunde der quantitativen Ueber- legenheit des Feindes die qualitative Ueber- legenheit neuer, auf das Wesen des deut- schen Einzelkämpfers zugeschnittener deut- scher Nur eines könnte diese Entwicklung in Frage stellen: Wenn ein ins Gewicht fal- Waffen entgegengeworfen werden. mit unbekannten deutschen Waffen bestehe. lender Teil des deutschen Volkes die Ner- In diesem Sinne strahlen die Parolen unse- HAKENKREILZBANNER kmannhamerſeitung AUT KRIEGSDAUER MITDEM„HB“ Z USAMMENGELEGT —— 1 ——————— ——————————————— ——— —— — ————————— —————— ———— — ————————— — ——————— — 1 4 böte, mit einem neuen Zungenschlag seiner seren Städten abwirft, während gleichzeitig gegenüber dem deutschen Volk. Kein Mittel ven verlieren würde in einem Augenblick, wo nach Lage der Dinge erst ein Kreis von wenigen hundert Männern Ausmaß und voraussichtliche Durchschlagskraft der deutschen Umrüstung ganz überblicken kann. Zu diesen Wissenden gehören die Gauleiter und die übrigen enssten Mit- arbeiter des Führers. Ihr Wort hat deshalb in dieser Stunde, in der der Führer selbst schweigend auf die treue Pflichterfüllung der Nation baut, doppeltes Gewicht. Der neue Zungenschlag Das alles weiß auch der Feind. Er han- delt deshalb nur folgerichtig, wenn er der Chance, die ihm eine politische Führungs- krise Deutschlands im jetzigen Augenblick Agitation nachjagt. Die Flugblätter, die er in den letzten Tagen und Wochen über un- seine Jäger im Tiefflug Menschenjagden auf die Frauen und Kinder unserer Grenz- gaue veranstalten, laufen deshalb nicht um- sonst förmlich über vor einer großväter- lichen Güte und Menschenfreundlichkeit der Lüge und Geschichtsklitterung wird ge- scheut, uns davon zu überzeugen, daß Adolf Hitler durch eine endlose Kette von„Ver- tragsbrüchen“ und„Ueberfällen“ zllen kriedliebenden Nationen der Erde die Waſfe in die Hand gezwungen habe. und daß des- halb ein Friedensschluß mit einem national- sozialistischen Deutschland und mit Hitler einmütig von der ganzen Welt abgelehnt werden müsse. Nur geborene Schwachköpfe können in einem Deutschland von 1944 übersehen, daß diese Art von Feindpropaganda nichts an- deres als eine dummdreiste Kopie gleicher Machwerke von 1918 darstellt, auf die das deutsche Volk nur um den Preis seines Le- bens ein zweites Mal hereinfallen könnte. Es ist unnötig, in Einzelheiten darauf hinzu- weisen, wieviel geschichtliche Tatsachen hier mit jüdischer Frechheit auf den Kopf gestellt werden sollen: Das dreijährige ver- gebliche Mahnen und Warten des Führers auf den seit anderthalb Jahrzehnten ver- sprochenen Anf ang einer Abrüstung Eng- große diplomatische Niederlage nach seiner Die Engländer und Amerikaner haben, wie die letzten Berichte aus Washington und reich als„fünfte Großmacht“ anzuerkennen und es zu den augenblicklich in Gang be⸗ findlichen vielleicht noch ausweichender, erklärt, man werde „sobald es seinen Nationen wieder einnimmt“. hat General Smuts vor einigen Monaten er- klärt, Frankreich sei und demoralisiert, in den Kreis der durch Massigli erklären, Sch. Lissabon, 18. Sept. General de Gaulle hat soeben die erste Ankunft auf französischem Boden erlitten. London zeigen, endgültig abgelehnt, Frank- interalliierten Besprechunsen von Dumbarton Oaks zuzulassen. De Gaulle hatte mehrfach durch Vermitt- luns seines bisherigen Außenministers und jetzigen Botschafters in London, Massigli, energisch verlangt, daß das gaullistische Frankreich in Dumbarton Oaks vertreten sei. England und Amerika schoben ihren Beschluß auf die lange Bank. Jetzt auf ein- mal wird unter dem Einfluß Washingtons erklärt, Frankreich werde selbstverständ- lich in„späterer Zukunft“ einen dauernden Sitz im sogenannten Rat der künftigen in- ternationalen Weltorganisation erhalten, aber erst dann, wenn es eine gesetzmäßige dauernde Regierung, die aus Wahlen her- vorgegangen sei, gebildet habe. In England äußert man sich ähnlich, nur indem man Frankreich aufnehmen, Platz unter den grohßen Bekanntlich dermaßen geschlagen daß mit seiner Rückkehr Großmächte für einige zu rechnen sei. diesen Standpunkt mit pekämpft und ließ die Alliierten seien Fragen von lebens- Generationen nicht De Gaulle hat außerster Heftigkeit im Augenblick dabei, wichtiger Bedeutung für den europäischen Kontinent und für Frankreich zu lösen. Frankreich aber werde nicht einmal be- fragt, geschweige denn zu einer Entschei- dung hinzugezogen. Es müsse demütig im England und USA denken nicht daran, und Protestkundgebungen, genannten innerfranzösischen bewegung, worden waren. sich, der Parole und sich in das Heer einzureihen. Es kam ⁊zu einer Reihe blutiger Intermezzos. in Paris berichtete der Sonderkorrespondent des„Daily Telegraph“:„Die französischen Partisanen sind entschlossen, gierung zu widersetzen. kreiwillig niemals auflösen lassen. Das gilt besonders für die Jugendgruppen der Par- tisanen. stehenden Partisanen haben die Schulbänke zurückzukehren. politische Führer mit großem Ehrgeiz sind der Ansicht, gen Partisanen müßte. zückt von einer Regierung, Algier-Politikern zusammensetzt und die nun ihren Sitz nach Paris verlegt hat. An- dererseits haben auch die in Algier zurück- 8 gierung dagegen protestiert, daß man auf sie zu wenig Rücksicht nehme.“ Stunde verschärfenden innerpolitischen Lage entschloß sich de Gaulle dann am letzten Wochenende, rung umzubilden. Vertreter der verschiedenen innerfranzösi- schen Widerstandsgruppen, Iinksrutsch in Schweden als Sieger in den schwedischen Parlamentswahlen ———— lands und Frankreichs zu einer Zeit, Deutschland auch unter nationalsozialisti- scher Führung noch mit hunderttausend schwere Waffen Mann Reichswehr ohne einer hochgerüsteten Umwelt stand; die Dokumente zur Kriegsschuld der britischen und us-amerikanischen Diploma- tie, die in Warschau und Paris aufgefunden und der ganzen Welt zur Urteilsbildung im Original vorgelegt wurden; die jahrelange, demokratische irgendwie gehemmte offene Kriegshetze des Weltjudentums in allen ihm hörigen Orga- nen der öffentlichen Meinungsbildung und die vom Führer immer wieder ausgespro- chenen Warnungen vor dem Treiben dieser skrupellosen Weltbrandstifter und plutokratischen Handlanger usw. durch keine All diese Tatsachen sind- unsere Feinde- dem deutschen Volk s0 als harren, in dem die schluß mitteilen. hat de Gaulle durchgesetzt, da vor sehr skeptisch beurteilen und Regierung finden lassen wollen. De Gaulle hielt nach schußmitgliedern ab. In der ihrer* ren würde. den dieses Beschlusses das wissen In Paris selbst kam es Z⁊u Wartezimmer neben allen anderen kleineren Staaten herumsitzen und des Augenblicks Tür des Beratungszim- mers aufgeht und die Großen ihren Be- Frotz aller dieser Tiraden seinen Standpunkt nicht allem die Amerikaner die Zukunft des gaullistischen Frankreichs zu keinerlei bindenden Beschlüssen bereit- seinem Einzug in Paris sofort eine Sitzung mit seinen Aus- Sitzung wurde beschlossen, daß der Algier-Ausschuß sich als provisorische Regierung in Paris etablie- Unmittelbar nach Bekanntwer- hagelte es Proteste. Demonstrationen sich vorläufig pen, wie erwartet. einen kräftigen Links- ruck mit sich gebracht. lichen Gewinner sin munisten: mehr als verdoppelt, Göteborg mehr als verdreifacht und die Zahl ihrer Mandate verdreifacht. Die kom- munistischen Gewinne waren größer, allgemein angenommen Bauernbund mit seinen gesen die Stadtbe- wohner gerichteten Kampfparolen Erfolg gehabt. ebenfalls vorauszusehen war. mokraten. Mandatsverlust fällt weniger ins Gewicht, Parteien außerordentlich begünstigt. Trotz- dem verlieren gegenwärtig, daß es in den Endkampf um Sie genau so vergessen zu machen wie die seine Freiheit nur mit einer fanatischen Uperzeugung von seinem durch die natio- nalsozialistische Führung tapfer und treu verfochtenen guten Recht eintreten kann. endlose Reihe von Beweisen für eine gegen die Gesamtheit aller Deutschen gerichtete Vernichtungs- und Ausrottungswut; Zzwi- schen Volk und Führung des Reiches einen Keil einzutreiben in dem Augenblick, wo nur die eisern geschlossene Einheit der Na- tion das deutsche Schicksal meistern kann, ist das Ziel der feindlichen Agitation. Daß sie es anstrebt, obwohl sie uns doch gleich- zeitig davon zu überzeugen versucht, daß jeder weitere deutsche Widerstand nutzlos und die deutsche Niederlage in wenigen Wochen endgültig besiegelt sei, entspringt einer sehr realistischen Einschätzung der moralischen und materiellen Widerstands- kräfte, die unser auf Tod und Leben kämp- fendes Volk unter Führung Adolf Hitlers noch in die Waagschale der Entscheidung zu werfen hat. Dazu kommt eine zweite nüchterne Er- kenntnis der feindlichen Führung: Den Kampf in Feindesland, im Lande eines zum Sieg um jeden Preis entschlossenen Fein- des, werden britische und amerikanische Soldaten erst kennenlernen. wenn sie die Grenzen des Reichies einmal hinter sich ge- lassen haben. Ob sie dabei so guter Laune bleiben werden wie in Frankreich, wo ein politisches Zuhältertum und eine entspre- freier“ begrüßten, erscheint selbst im anglo- amerikanischen Operkommando mehr als zweifelhaft. Wir jedenfalls überzeugt, daß dann die Frase nach Sinn und Ziel des Krieges von en Tommies und Doughboys sehr bald wieder viel leb- hafter debattiert werden wird, als in den vergangenen drei Wochen nach dem Durch- bruch von Avranches. Sie sollen jetzt erfahren: Alle Hoffnun- gen auf einen Charakterbankerott, der Italiens Ehre vor einem Jahr auf immer be- fleckte und der den bürgerlichen Staats- trümmerhaufen Frankreich heute vollends in sich zusammenstürzen läßt. sind bei uns abwegig. Sie sollen uns jetzt kennenlernen: als Verteidiger unserer Heimaterde und un- serer Weltanschauung; sie sollen Bekannt- schaft machen mit unseren neuen Waffen und dem kämpferischen Geist des ganzen Volkes. Wir versprechen uns davon keine Wunder, aber Wirkungen. die den Juden und Plutokraten in den Ländern der fin- stersten Sozialreaktion bei der Entfesselung dieses Schandkrieges gegen den größten sozialen Volksstaat Europas keineswess als Wunschziele vorschwebten. In einigen Wo—- chen oder Monaten werden sie begriffen haben, daß sie die militärische Schlagkraft des deutschen Volkes vom Herbst 1944 ge- nau so unterschätzt haben. wie die Macht einer Idee, die mit Waffengewalt überhaupt nicht mehr auszutilgen ist. chende weibliche Halbwelt sie als„Be- Joschi/ Eines schönen Tages war er dagewesen. Die alte Matka, mit der wir die kleine Panjehütte bewohnten, brachte ihn in der Frühe herein, naß, struppis, halb erfroren; in der Nacht hatte es wieder geschneit, Joschi, wie wir ihn nannten, gewöhnte sich rasch an uns vier Männer, und er blieb bei uns, bis ihn in einem Zornausbruch unser Futtermeister(Joschi war ihm nachts ins Gesicht getreten, vor die Tür warf. Zwar streunte er tagsüber noch ums Haus, von uns gelockt, aber in die Stube war er nicht mehr zu bringen. Ein-, zwei-— mal nächtigte er bei den Pferden im Stall, dann nahm ihn ein russischer Freiwilliger mit in ein anderes Dorf, wo er den Hund einem Pan zur Pflege übergab. Aber schon am nächsten Tage war er wieder da. Ueber so viel Treue gerührt, nahm ihn auch der Futtermeister wieder in Gnaden auf; ja, Joschi bekam sein Lager sogar zu Füßen der Pritsche unseres Pf erde- gewaltigen, wo er nun jede Nacht in sich zusammengerollt schlief. Und den ganzen Tag ging es Joschi hin und J oschi her; je- der wollte von ihm die ersichtlichsten Gnadenbeweise und Liebesbeteuerungen. Wir mußten weiter. Joschi saß auf einem der Schlittenfahrzeuge oder lief im Schnee daneben her und gebärdete sich wie ein Wilder. In einem kleinen Dorf, aus ein paar Hüt- ten bestehend, kamen wir spät in der Nacht an. Es wurde ausgespannt, die Pferde in behelfsmäßige Ställe gestellt, die Wagen getarnt. Plötzlich schug Joschi einen Heidenlärm, ein Schuß fiel, wir rafften unsere Kara- biner auf und liefen hinters Haus. Eine dunkle Gestalt schlug auf den Hund ein, der sich geifernd zur Wehr setzte, während Reichstag ihre Stellung als Mehrheitspar- sind davon 1 Bauernbund 36 Mandate Fritz Kaiser. Eine Hundegeschichte von P. Aumüller hinterher, die Schüsse warfen ein vielfaches Echo; ehe es zu Ende ging, hatten wir den Banditen, an dessen linkem Bein sich Joschi festgebissen hatte, überwältigt. Einer von den Geflohenen lag tot im Schnee. Aber auch mit unserem treuen Hund ging es zu Ende. Ganz jäh sprang ihm Blut aus Rachen und Nase, er flel wie ein todwunder Hase auf die zertrampelte Erde, bewegte noch einmal die Hinterläufe und lag starr vor unseren Fühßen. Im Jahre 1945 können wir den hundertsten Geburtstag des„Struwwelpeter“ begehen, jenes Bilderbuches. das zu den wohl am meisten auf der ganzen Welt verbreiteten Kinderbüchern gehört. Dabei verdankt es sein Entstehen mehr dem Zufall, insofern der Frankfurter Arzt Dr. Heinrich Hoffmanr Struwwelpeters Vater 50 Jahre tot/ selbst erfundene Geschichten erzählte und das Frankreich de Gaulles als Großmacht anzuerkennen die von der so- Widerstands- also den Partisanen, organisiert Die Partisanen weigerten de Gaulles Folge zu leisten Fünf Tage nach dem Einzug de Gaulles sich der Re- Sie werden sich Diese meist noch im Knabenalter keine Lust, auf Gewisse daß der Einfluß der ganz jun- weiter gesteigert werden Man ist hier überhaupt nicht ent- die sich aus ebliebenen Mitglieder der de-Gaulle-Re- Unter dem Druck der sich von Stunde zu seine sogenannte Reg ie- in dem Kabinett sitzen insgesamt acht Kommunisten, nämlich Die kommunistische Zeitung„'Humanité“ stellt fest, daß die Kommunisten mit dem neuen Kabinett, in Mitgliedern vertreten sind, nicht zufrieden seien. Bei dieser dele es sich nur Etappe“ auf dem schen Befriedung Frankreichs. fleberhafte Tätigkeit. haben im Veledrome Kongreß abgehalten. bekannten Cachin, verkündeten Kriegseinsatz der Bevölkerung, Teilnahme Frankreichs am Kriege munisten gar nicht mehr besonders ver- kündet werden, denn allein in den Pariser Der OKW-Bericht vom 17. Sept. Aus dem Führerhauptduartier, 17. Septbr, Beiderseits Aachen setztie der Feind seine starken Versuche, unsere Front zu durchbrechen, fort. Mehrere Angriffe gegen die Südfront der Stadt scheiterten. Besonders erbittert wurde im Raum von Stolberg gekämpft. Gegen den Feind, der nordwestlich Ecoh- ternach über die Sauer vordrang, sind eigene Gegenangriffe in gutem Fort- schreiten. Beiderseits Naney gehen die harten Kämpfe weiter. An der Burgundischen Pforte ha- pen unsere Divisionen nach erfolgreicher Abwehr aller Durchbruchsversuche der Nordamerikaner eine zusammenhängende Front zwischen Epinal und der Schweizer Grenze gebildet. Auch nach dem Eindringen des Feindes in das völlig zerstörte Brest hält sich eine Reihe von Stützpunkten und Wider- Bijoux und Tillon. dem sie nur mit Zzwei Kabinettsumbildung han- um eine„erste Wege zur innerpoliti- Alle politischen Parteien entfalten eine Die Kommunisten 'Hiver ihren ersten Sprecher waren die Kommunistenführer Marcel Jacques Duclos und Marty. Sie radikale Parolen: Totaler gegen Deutschland, vollständige„Demokratisierung“ des Lan- des sowie„Bestrafung aller Verräter“. standsnestern. Diese letztere Parole braucht von den Kom- Das--Feuer auf London wurde fortgesetzt. In Italien setzten die Anglo-Ameri- kaner auch gestern ihre Großangriffe fort. darunter zwei Die Kommunisten Orahtbericht uns. Korrespondenten) Stockholm, 18. September. Die schwedischen Parlamentswahlen ha- Die wirk- ddie Kom- sie haben ihre Stimmenzahl in Stockholm und als worden war. Neben den Kommunisten hat auch der Die Leidtragenden waren, wie die Sozialde- inr Stimmenverlust ist be⸗ trächtlich; von.,5 auf.1 Minlionen. Ihr da das schwedische Wahlsystem die großen die Sozialdemokraten im tei; sie erhalten diesmal genau die Hälfte der zur Verfügung stehenden Mandate. Die Mandatsverteiluns ist., ftolgende: Cerlust). an), Volles⸗ Gefängnissen befinden sich bereits mehr als 25000 politische Gefangenen, und die Razzien gehen weiter. Die Sozial- demokraten haben für kommenden Sonntag einen allgemeinen Parteikongreß angeord- net. Unter dem Druck der radikalen Parteien mußte sich de Gaulle entschließen, alle Gehälter der Staatsbeamten und Staats- angestellten unter 6000 Franken im Jahre mit rückwirkender Kraft um 40 Prozent zu erhöhen. Damit sind der Hochinflation Tür und Tor geöffnet worden. kraten 115 Mandate Cerlust 19), Kommu- nisten 15 Mandate(Gewinn 12). Die Ver- schiebungen in der Stimmenzahl sind, wie gesagt gröſler; sie lassen die Verluste der Rechtsparteien und der Sozialdemokraten viel krasser in Erscheinung treten. Der Bauernbund hat seine Wählerzahl nur ge- ring vermehren können. die Volkspartei hat sogar einen Rückgang der Wählerstimmen zu verzeichnen. Bezeichnend ist, daß die Kommunisten fast ebenso viel Stimmen er- hielten. Ein weiterer geringer Stimmen- gewinn der Kommunisten hätte sich in einem bedeutenden Mandatsgewinn ausge- drückt, da den Kommunisten in vielen Wahlkreisen nur wenige Stimmen für ein Mandat fehlten. Das innenpolitische Bild Schwedens ist durch den Wahlausgang nicht radikal ge- ändert. Die Sammlungsregierung Hansson. die bekanntlich alle Parteien außer den Kommunisten umfaßt, ist für die Dauer des Krieges in ihrer Existenz gesichert. Ob der Sie scheiterten nördlich und nordöstlich Florenz nach hin- und herwogenden Käm- pfen unter hohen Verlusten für den Feind. Der Monte veruca wurde im Gegenangriff dem Feind wieder entrissen. An der adriatischen Küste verwehrten hartnäckiger Widerstand und Gegenangriffe unserer tapferen Grenadiere und Fall- schirmjäger ein Vordringen des Feindes auf Rimini. 35 feindliche Panzer wurden ver- nichtet. Britische Jagdbomber griffen am 16. Sep- tember in der Adria das deutsche Lazarett- schiff„Bonn“ an. In Süd-Siebenbürgen schlugen schlugen deutsche und ungarische Truppen bei Roenburg und Neumarkt heftige An- griffe der Bolschewisten zurück. Durch ei- gene Luftangriffe wurde der feindliche Nachschubverkehr schwer getroffen, zahl- reiche Fahrzeuge zerstört. Zwischen Sanok und Krosno setzte der Feind seine Angriffe unter Einsatz neuer Kräfte fort. Sie wurden in harten Kämpfen abgewiesen oder im Gegenangriff auf- gefangen. Nordöstlich Warschau errangen Trup- pen des Heeres und der Waffen-ff sowie ungarische Verbände gegen die erneut an- greifenden Sowiets einen vollen Abwehr- erfolg. 31 feindliche Panzer wurden ver- nichtet. Südwestlich Mitau brach eine gepan- zerte Angriffsgruppe in die feindlichen Stel- lungen ein und rollte sie auf. Gefangene wurden eingebracht. Im Nordabschnitt der Ostfront tobt die erbitterte Abwehrschlacht weiter. bDie unter hohem Menschen- und Material- einsatz geführten Angriffe der Bolsche- wisten wurden im Zusammenwirken mit nutzen, um in partei 25 Mandate(Gewinn 2, Soꝛzialdemo- Voneitiger Schluß in Auebet Churchill kehrt eiligst Drahtbericht uns. Korrespondenten) Kl. Stockholm, 18. September Die Quebec-Konferenz zwischen Roose- velt und Churchill ist, wie eine englische Agentur berichtet, vorzeitig abgebrochen worden. Churchill hat vor den Pressever- tretern erklärt, daß er die Gründe für den vorzeitigen Abschlufß der Konferenz erst nach seiner Rückkehr nach London be- kanntgeben werde. Diese mysteriöse Er- klärung hat natürlich Anlaß zur Bildung zahlreicher Gerüchte gegeben, die unkon- trollierbar sind und deshalb auch nicht wiedergegeben zu werden verdienen. Statt eines offiziellen Abschlußkommu- niqués ist eine gemeinsame Erklä- rung Churchills und Roosevelts abgegeben worden. In ihr heißt es, daß die Konferenzteilnehmer alle Fragen des euro- päischen und ostasiatischen Krieges geprüft hätten. Die größten Schwierigkeiten hätten verbänden der Luftwaffe im wesentlichen abgeschlagen. Nördlich Bauske sind Gegen- angriffe im Gange. In den letzten drei Burgfriede zwischen Soꝛialdemokraten und bürgerlichen Parteien allerdings den Krieg lange überdauern wird. ist eine andere Frage. Die Kommunisten ihren großen Prestiseerfolg vor allemn dazu De- vernichtet. utzen, um cheidenden 5 IIn Luftkämpfen, struktion zu treiben. ꝗ marine verloren die Sowiets gestern an der Ostfront 96 Flugzeuge. Bei Tage warfen einzelne feindliche Flus⸗ zeuge Bomben auf Bremen-Kloppen⸗ burg, nachts in den Räumen Braunschweig und Rheine und auf ungarischem Gebiet im Raum von Debrecen. gen der innenpolitik O nach London zurück sich bei der Ausarbeitung des Schlüssels für die Aufteilung der militärischen Kraft- anstrengungen im Paziflk ergeben. Diese vorsichtig verklausulierte Wendung kann nur bedeuten, daß eine Einigung zwi- schen Roosevelt und Churchill über den Kriegseinsatz im Paziflk nicht zustandekam. Das bestätigte auch Churchill in der Pres- sekonferenz, versicherte aber. die Vereinig- ten Staaten hätten mehr als ihren norma- len Anteil an den gemeinsamen Kriegsan- strengungen im Pazifik übernehmen wol- len, eine Erklärung, die das Mysteriöse der ganzen Konferenz nur vermehrt, da be- kanntlich bisher Washington immer auf stärkere britische Teilnahme am Paziflk- krieg gedrängt hatte. Recht seltsam klingt auch die in der gemeinsamen Erklärung enthaltene Behauptung, daß die beiden Roosevelts, daß der Krieg im Paziflk grö- gere Schwierigkeiten bereitet als vorherge- sehen werden könnte; denn es gelte nicht nur das notwendige Material bereitzustel- len, sondern es müsse auch über Tausende ——— Kilometern hinweg transportiert wer- en. Die Frage der Schaffung eines einheit- lichen Oberbefehls für den gesamten pazi- fischen Raum ist, wie Churchill mitteilte, nicht diskutiert worden. Es bleibt damit bei der Dreiteilung des Kommandos, näm- lich Mountbatten für Indien. Mac Arthur für die Landstreitkräfte und Nimitz für die Seestreitkräfte. Roosevelt teilte noch ab- schließend mit, daß ein Zeitpunkt für den Beginn einer Großoffensive im Pazifik nicht bestimmt werden konnte, da zunächst der Verlauf des Krieges in Europa abgewartet werden müßte. Staatsmänner sich diesmal mehr denn je über alle erörterten Fragen einig waren. Interessant war auch die Feststellung Armer Joschi! Wir waren ersehüttert von dem Mut und der Treue des Tieres, das uns wahrschein- lich das Leben gerettet hatte, denn die Banditen waren bis an die Zähne bewaffnet gewesen, aber der Hund hatte sie zu früh entdeckt. Anderntags gruben wir ihm ein kleines Grab und setzten ein Kreuz darauf. Ein Kamerad schrieb auf den Querbalken: Wer so wie du die Treue hielt, wird unseren Herzen unvergessen sein! Erinnerung an ein berühmtes Bilderbuch ihm passendes finden konnte. Trotzdem wäre es falsch anzunehmen, daß der Struw- welpeter etwa einer Augenblickslaune ent- sprungen sei. Hoffmann selbst berichtet da- von, daß er zur Beruhigung seiner ängst- lichen und weinenden kleinen Patienten ihnen dazu passende Bilder zeichnete. So wurde der für den persönlichen Hausge- brauch verfaßte und bebilderte Struwwel⸗- peter dann nur die Zusammenstellung sol- cher kindlichen Bildergeschichten. Am 21. Juni 1809 ist Heinrich Hoffmann in Frankfurt a. M. geboren, wo er sich nach dem medizinischen Studium zunächst als praktischer Arzt niederließ, ehe er bis zu seinem am 20. September 1894 erfolgten Tode als Arzt der Irrenanstalt wirkte. 1842 hatte er bereits eine später noch mehrfach aufgelegte Gedichtsammluns erscheinen las- sen, der 1844 die Komödie„Die Mondzüg- ler“ folgte, in der Hoffmann erstmals seine satirische Begabung erwies, die er auch in kür seinen dreijährigen Buben zum Weih- zwei andere flüchteten. Wir schossen sotort nachtsfest ein Bilderbuch suchte, aber kein der satirischen Badeschrift„Der Badeort Salzloch“(1861) dartut. 1853 war„Das Bre- viarium der Ehe“ und 1858 das,„Allerseelen- — wurde damit die Heide noch nicht, denn diese Gedichte las ja nur der Kenner. Auch Lilien- cron hat die Heide besungen, ohne sie zu einem allgemeinen Besitz zu machen. Bahnbrechend wirkten dann um die letzte Jahrhundertwende die Worpsweder Maler, die zumindest in den der Kunst zugewandten Kreisen die Heide- landschaft als etwas Liebenswertes erstehen ließen. Hermann Löns erst ließ die Heide zu einem festen Begriff für jeden werden. Na- mentlich seine bis heute nur von wenigen er- reichten Landschafts- und Naturschilderungen und die köstlichen Jagd- und Tiergeschichten, die immer wieder die Heide zum Mittelpunkt oder als Hintergrund haben, erwarben ihm den großen Leserkreis. n. derbuch für Naturforscher und Arzte“ kolgte. Fast gleichzeitig gab er eine wissen- schaftliche Untersuchung„Beobachtungen und Erfahrungen über Seelenstörung“ her- aus. Alle diese Schriften wie auch fast die meisten seiner zahlreichen Kinderbücher sind heute so gut wie vergessen, ohne daſ dies sehr zu bedauern wäre„König Nuß- knacker und der arme Reinhold“ jedoch blieb ebenso am Leben, wie die Ballade vom„Glockenguß zu Breslau“ noch immer zu den auf das jugendliche Gemüt Fin- druck machenden Gedichten gehört. Und der„Struwwelpeter“ hat uns die geschickte Hand eines Künstlers erst vor wenigen J ah- ren in der von seinem Verfasser gewollten Einfachheit und Klarheit der Form neu geschenkt. In ihm erweist sich auch am wirkungsvollsten die pädagogische Be- gabung Hoffmanns, der in so ganz auf das kindliche Gemüt und Verständnis ein- gestellten Reimen und Bildern ob ihrer massiven Art Eindruck machende Beleh- rungen gibt und Wahrheiten sagt. Ist Struwwelpeters Vater auch 50 Jahre tot, s0 lebt er doch nicht nur bei der Kinderwelt weiter in seinem unsterblichen Struwwel- peter. Kernsprüche der Zeit Haltung Das, wonach ich ringe, ist eine stets ge- spannte Kraft des Gemüts. die auch in jahrelanger Untätigkeit und äußerer Ohn- macht nicht erschlafft, die alle Schläge des Schicksals mit eiserner Stärke erträgt, um endlich, wenn der langersehnte Augenblick sich darbietet, einzugreifen und dem bös- willigen Verhängnis die Eoffnung mit Ge⸗ walt zu entreißen. Carl v. Clausewitz. Wie wird man stärker? Sich langsam entscheiden und zähe festhalten an dem, was man entschieden hat. Alles andere Schön ist die Heide folgt. Friedric'i Nietzsche. Tagen wurden hier 234 sowietische Panzer 0 durch Luftverteidigungskräfte der Kriess- mann Löns, der als 48jähriger kriegsfrei der Westfront gefallen. sie lange noch unbeachtet: in einem zehnbän ter herausgegebenen Werk„Das malerisch und romantische Deutschland“ überhaupt nicht erwähnt! Am 286. September vor 20 Jahren ist Her- willig ins Feld gezogen War, bei Loivre an Obwohl Immermann in den„Oberhof“-Kapi- teln seines Romans„Münchhausen“ die Heide kür die Dichtung bereits entdeckt hatte, blieb digen, 1840 mit Stahlstichen von Ludwig Rich- wurde die Heide Erst die westfäli- Das Rundfunkprogramm Dienstag. Reichsprogramm:.30—.45 Uhr: Zum Hören und Behalten..50—9 Uhr: Frauenspiegel. 11.30—12 Uhr: Bunte Welt. 12.35 12.45 Uhr: Zur Lage. 14.15—15 Uhr: Allerlei —-von zwei bis drei. 15—16 Uhr: Beschwingtes Nachmittagskonzert. 16—17 Uhr: Melodienfolge. e17.15—18.30 Uhr: Bekannte Kapellen 18.30—19 Unr: Zeitspiegel. 19—19.15 Uhr: Wir raten mit Musik. 19.15—19.30 Uhr: Frontberichte. 20.15 bis 21 Uhr: Deutsches Philharmonisches Or- chester Prag. 21—22 Uhr: Opernkonzert. Deutschlandsender: 17.15—18.30 Uhr: Schöne Musik. 20.15—21 Uhr: Volksweisen und sche Dichterin Annette von Droste-Hülshoff, die ja inmitten der Heide des Münsterlandes auf- gewachsen war, verhalf der Heidelandschaft zu ihrem Recht, als sie ihre schönste Lyrik büchlein“ erschienen, denen 1867 das„Lie- ihrer Heimat widmete. Aber volkstümlich Tänze. 21—22 Uhr:„Eine Stunde für Dich“. Sschung. mit wir uns in Wir gehen di Vielle will es Gott nic gesrausch, viell heblich geword die Führung erl daß wir erst al sen und daß w lichkeiten die schauen sollen. ——— Europa haben einen. Dieser e Seit 500 Jahre Ungarn und D Schlachtfeldern anderen Freund len Zeiten de kriege des Prir der französische Sschen Heere sin und geritten. Man muß die ren- die Husa. Türken mehr a! ben, Nikolaus Z vär gegen die T verteidigte, Gra ritterlichen Reit Man muß sich d reichischen Erb: 1 Heeresmassen b ten und auf einr fluteten, als der Heiducken und übrigens auch 1 Kroaten waren. mal wieder ins die arme, schön von allen verls deutschen Kais seph II., auf den Reichstag in Pré einer Anwandlu Jahrhundert gro jede Gegenleisti tion“, das gesam auf die Beine noster Maria Th. auszuhelfen. Als Revolution Süd⸗ drohten und übe deutschen Heere rische Regiment 1799 den Franzos garische 2. Inf: ungarn unter 0 18. September er ment spielte ger: Stadt die Haup Volkslieder gera ungrischen Huss bis an den Rheir Zeit des langen gen die anbrand schen Demokrat Dänemark warer Brigade Gondrec gade, nahm das änen bei Over hlug sich so au 64 in Kaschau w ment zu ehren. neral de Meza sa Husaren stürzter Karriere auf uns nur im geringste Feuer unserer In Tapferkeit ist be rend unsere Solc hauen die gesch setzten Gestalter hingaloppierend, ———————— Im ersten Wel ungarische Heer rer Seite. Die S. nisses lagen dai Aufgestachelte Verjudung, mar: hießen das Böses Von unten her schewismus dure die Jahre der E Drittel des heiße ungarische Hergz Erde, der zur He - wurden Ungar tum, dem man 1 aber auch jede eeseben haite, d SpORT Ein hart VfiR Mannheim E. P. Wieder 1 Mannschaften ei. und Schwung, s schauer voll auf Die Feudenheii mit„schwerem ihr bis lange in tener:-Vorspr deutlich, daß ma besonderes vorge. im Tor leistete Das Paradestück Läuferreihe, die u leistete und den guten Vorlagen alles nach Wunsc lich zu Beginn zweiten Halbzeit stete sich zu vie Ballhaltens und ger-Lippe kam Die Rasenspiel mit inrem Start das Glück reichl Saarbrücker Zuv wird, darüber ke ben, sich einlebe wesentlich verstä sum an Arbeit be gegen den oft u denheimer Angri. ders harte Probe Karl Striebinger pahrt. Klenk im spruch nehmen, minuten den Fev derholt verhinder Die Tore für 7. Sept. 17. Septbr, etzte der isere Front e Angriffe scheiterten. Raum von lich Ech- vordrang, item Fort- lie harten forte ha- rfolgreicher suche der enhängende Schweizer les Feindes hält sich ind Wider- ldon wurde iglo-Ameri- igriffe fort. nordöstlich nden Käm- den Feind. zegenangriff verwehrten genangriffe und Fall- Feindes auf rurden ver- am 16. 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Der wird, darüber kann es keinen Zweifel ge⸗ ben, sich einleben und die Elf nicht un- wesentlich verstärken. Ein besonderes Pen- sum an Arbeit bewältigte wieder Rohr, der gegen den oft ungestüm drängenden Feu- denheimer Angriff diesmal auf eine beson- ders harte Probe gestellt war. Karl Striebinger waren gleichfalls flott in Fahrt. spruch nehmen, kriege des Prinzen Eugen, garische 2. Infanterieregiment aus Nord- ungarn unter Oberst Josef von Oczkay am 18. September entrissen worden. Das Regi- Volkslieder geratene Lied„Da reiten itzt die ungrischen Hussaren vom Donauland herauf Zeit des langen ersten Koalitionskrieges ge- gen die anbrandenden Horden der französi- nieben das Böseste. und Schwung, besonderes vorgenommen hatte. Kaczmarek im Tor leistete stellenweise Bravourarbeit. Das Paradestück der Feudenheimer war die Läuferreihe, die unermüdliche Unterstützung leistete und den Angriff laufend mit vielen derholt verhinderte. Wir gehen durch alle Tiefen der Enttäu- schung. Vielleicht ist das notwendig, da- mit wir uns in diesen läutern. Vielleicht will es Gott nicht, daß wir im leichten Sie- gesrausch, vielleicht sogar laut und über- heblich geworden sind, in diesem Erdteil die Führung erkämpfen. Vielleicht ist es so, daß wir erst alle Illusionen verlieren müs- sen und daß wir erst hinter allen Außer- lichkeiten die wirklichen inneren Dinge schauen sollen. Unsere Bundesgenossen in Europa haben uns alle verlassen- bis auf einen. Dieser eine Staat ist Ungarn. Seit 500 Jahren und mehr aber vergießen Ungarn und Deutsche auf den gleichen Schlachtfeldern das Blut. Wenn wir keinen anderen Freund gehabt haben in den dunk- len Zeiten der Türken- und Franzosen- in den Tagen der französischen Revolytion— die ungari- schen Heere sind immer mit uns marschiert und geritten. Man muß die Gestalten wieder beschwö— Türken mehr als einmal den Ausschlag ga- ben, Nikolaus Zriny, der die Festung Sziget- vär gegen die Türken bis zum letzten Mann verteidigte, Graf Johann Pälffy, den großen ritterlichen Reiterführer unter Prinz Eugen. Man muß sich daran erinnern, als im öster- reichischen Erbfolgekrieg die französischen Heeresmassen bis nach Böhmen sich wälz- ten und auf einmal in wilder Flucht zurück- fluteten, als der„Vater Nädasdy“ mit seinen Heiducken und Panduren kam, unter denen übrigens auch reichlich der braven, treuen Kroaten waren. Man muß die Stunde ein- mal wieder ins Gedächtnis zurückrufen, als die arme, schöne Kaiserin Maria Theresia, von allen verlassen, mit dem Erben der deutschen Kaiserkrone, dem kleinen Jo- seph II., auf dem Arm, vor den ungarischen Reichstag in Preßburg trat und als dieser in einer Anwandlung von auch für das 18. Jahrhundert großartigen Ritterlichkeit ohne jede Gegenleistung die gesamte„Insurrek- tion“, das gesamte Heeresaufgebot Ungarns, auf die Beine brachte, um„Vivat Rex noster Maria Theresia!“ ihr aus der Not her- auszuhelfen. Als die Heere der französischen Revolution Süd- und Westdeutschland be- drohten und überfluteten, da fochten in den deutschen Heeren in großem Umfang unga- rische Regimenter mit; Mannheim ist 1799 den Franzosen im Sturm durch das un- ment spielte geradezu bei der Eroberung der Stadt die Hauptrolle. Das alte unter die bis an den Rhein.“ stammt noch aus jener schen Demokratie. 1864 im Kriege gegen Dänemark waren die Ungarn wieder dabei: Brigade Gondrecourt, die sog. Eiserne Bri- gade, nahm das Danewerk und besiegte die Dänen bei Overselk, Jagel und Vejle- sie hlug sich so0 auseoseichnet 5 Wil 64 in S de, um das Regi- ent zu ehren. Der damalige dänische Ge- neral de Meza sagte selbst:„Die ungarischen Feuer unserer Infanterie zu kümmern. Thre Tapferkeit ist bewunderungswürdig. Wäh- rend unsere Soldaten einen Hieb ausführen, hauen die geschickten Ungarn, mit unter- setzten Gestalten auf schnellen Pferden da- Im ersten Weltkrieg stand wiederum das ungarische Heer treu und tapfer an unse- rer Seite. Die Schatten des nahen Verhäng- innere Verjudung, marxistische Durchsetzung ver- Von unten her brach der furchtbare Bol- schewismus durch, die Jahre 1918/19 wurden die Jahre der Kreuzigung Ungarns. Zwei Drittel des heißgeliebten Landes- und das ungarische Herz hängt an jedem Fußbreit Erde, der zur Heiligen Krone Stefans gehört - wurden Ungarn abgerissen. Das Juden- tum, dem man in Ungarn hochherzig jede, aber auch jede Möglichkeit des Aufstieges Die groge Runde des Magvarentums Von Prof. Dr. Johann von Leers wissen, die Humanität- alle ließen sie Un- garn im Stich.. Es stand ganz allein. Es war das Deutsche Reich, das als erstes Ungarn einen Teil des verlorenen Landes wiederbrachte. Seitdem stand Ungarn an unserer Seite, anfänglich noch gelähmt durch die für das ungarische Herz unerträgliche gemeinsame Front mit den„Olahok“, den„Walachen“, den Rumänen, gehemmt erst recht durch das Judentum im Innern- auch ist es wohl ungarische Art, die Dinge langsam an sich herankommen zu lassen. Da hat nunmehr der Sturz der jüdischen Macht in Ungarn, das Abschwenken des rumänischen Königs Michael auf die feind- liche Seite, vergleichbar jenem historischen Verrat des walachischen Woiewoden Mir- cea, der in der Schlacht bei Nikopolis 1396 von der deutschen und ungarischen Seite zu den Türken überging, die unmittelbare Bedrohung des ungarischen Landes durch den Bolschewismus- schon wird im Gebiet der Szeklerstühle in den Ostkarpaten ge- fochten- auf einmal Ungarn elektrisiert. Es ist, als ob die Tradition des vielhundert- jährigen Türkenkampfes wieder wachge⸗ worden sei, als ob auf einmal das Magya- rentum spürte, daß seine große Stunde, Vorkämpfer für die Kultur Europas zu sein, wiedergekommen ist. Während die anderen Bundesgenossen sich verlaufen haben, reißt der Magyar den Säbel heraus und ficht an unserer Seite. Es ist so wie Petöfi in einem seiner großartigen Gedichte es vorschauend geahnt hat: „Von den Karpaten bis zur Nieder-Donau Erbraust ein Brüllen. Wetter wüten drein! Mit wirren Haaren, aus der Stirne blutend Stockholm, 18. Sept. 140 Namen enthält die neue Liste der beim schwedischen Außenministerium in Stockholm akkreditierten ausländischen Pressevertreter. Offlziell ist an der Zahl nicht zu rütteln. Jeder dieser Auslands- journalisten besitzt die blaue Identitäts- karte des Außenministeriums. Aber selbst ein noch so neutraler Beobachter kann dem Vertreter der„Estampa“, die in der Haupt- stadt Columbiens, Bogotà, erscheint nicht die gleiche Bedeutung zumessen wie den Chef- korrespondenten der großen internationalen Nachrichtenbüros oder den Vertretern der Weltblätter. „Echte“ Ausländer sind beispielsweise die künf japanischen Korrespondenten oder auch die achtzehn deutschen Vertreter. Sie repräsentieren nämlich Zeitungen oder Büros desjenigen Landes, dessen Staats- angehörigkeit sie besitzen. In den meisten Fällen kann man das auch von den fünf- zehn Nordamerikanern sagen, obwohl sich unter ihnen eine Reihe von anderen Na- tionalitäten findet. Die Engländer, die mit 28 Korespondenten das weitaus größte Ko tinse t stel 0 orr englischen Zeitungen, die von jeher in den weniger wichtigen Hauptstädten gearbeitet haben. Auch die Schweiz hat mit zwölf Korrespondenten ein überraschend starkes Kontingent. Schließlich bleibt noch das Das Journalisten-Korps in Stockholm hiervon vor allem die anglo-amerikanischen Steht in dem Sturm der Ungar ganz allein. Wär nicht als Ungar ich zur Welt geboren, Zu diesem Volke stünde ich zur Stand, Denn es ist ganz verlassen. so verlassen, Wie keins der Völker auf dem Erdenrund.“ Einsam hat sich das Ungartum wohl immer gefühlt. Mißverstanden ist es oft genug worden. Der im Grunde vornehme, herrenmäßige Zug des ungarischen National- charakters, das durchaus nicht massetüm- liche Denken, das herbe Schicksal jahrhun- dertelanger Kämpfe gegen den türkischen Feind, während das ganze übrige Europa aufbauen und kulturell erblühen konnte, die Einkapselung in eine Sprache, die jenseits der ungarischen Grenzen nur wenige ver- stehen- alles das hat das Gefühl der Ver- einsamung vielleicht noch verstärkt. Die Habsburger als Kaiser von Gsterreich und Könige von Ungarn haben die ungarische Seele selten verstanden. Auch im Reich hat man mehr als einmal Fragen sekundären Ranges im Vordergrund gesehen, dörfliche Volkstumsangelegenheiten, die sich freund- schaftlich auch so bereinigen ließen, und die große alte Waffenkameradschaft der Jahrhunderte nicht ausreichend in der Offentlichkeit mehr gesehen. Heute ist diese Waffenkameradschaft auf einmal wieder da, selbstverständlich, treu und tapfer. Die deutsche Nation wird dem Magyarentum das nie vergessen. Wer in diesen dunklen Stunden sich als unser wirklicher Freund erwiesen hat, dem wollen wir es auch sein. Es würd kein magyarisches Anliegen geben, das von dem dankbaren Herzen der deutschen Nation nach dieser Bewährung der Freundschaft und in der Not nicht ver- standen werden wird. aus den nordischen Ländern. Unproblema- tisch sind dort nur die elf finnischen Kor- respondenten. Die dreizehn Dänen sind zum kleineren Teil Korrespondenten der in Dänemark erscheinenden Zeitungen. Nor— weger gibt es nur drei, von denen einer das „Norwegische Telegrammbüro“ in Oslo ver- tritt, während die beiden anderen das ent- sprechende Exilbüro in London mit Nach- richten aus Schweden versorgen. Ein für die schwedischen Gastgeber be⸗ sonders delikates Problem sind die Ver- treter aus Ländern, deren diplomatische Vertretungen sich während des Krieges von der Heimat losgesagt oder deren Regierun- gen die Seite gewechselt haben. So gibt es neun italienische Korrespondenten, von denen sich die große Mehrzahl der Gesandt- schaft Badoglios angeschlossen hatte. Sie kristen jetzt ein recht kümmerliches Da- sein, da ihre Zeitungen meist nicht mehr erscheinen, und verdienen sich ihr Geld mit gelegentlicher Mitarbeit an schwedi- schen Zeitungen oder auch auf gänzlich andere Weise. Alle diese 140 Korrespondenten haben das om nee einge- im Stockholmer zen. machen und die dänischen Korrespondenten, wäh- rend die übrigen meist nur zu gelegent- lichen Besuchen dort erscheinen. Besonders zurückhaltend sind dabei die fünf TAss- Vertreter, deren berufliehe oder sonstige zahlenmäßig starke Korps der Journalisten gegeben hatte, die Demokratie, das Weltge- Ein hart erkümpfter Sieg E. P. Wieder lieferten sich die beiden Mannschaften ein Spiel mit viel Schneid so daß die etwa 800 Zu-— schauer voll auf ihre Kosten kamen. Die Feudenheimer waren, wie erwartet, mit„schwerem Geschütz“ aufgefahren und ihr bis lange in die zweite Halbzeit gehal- deutlich, daß man sich auch diesmal etwas guten Vorlagen versorgte. Daß dort nicht alles nach Wunsch klappte, wurde nament- lich zu Beginn und zum Abschluß der Pfeiffer lei- Ballhaltens und der Platzwechsel Buchber- Die Rasenspieler können alles in allem Saarbrücker Zuwachs, Balzert und Speicher, Müller und EKlenk im Tor darf für sich in An— daß er in den Schluß- minuten den Feudenheimer Ausgleich wie⸗ Rie ger, während im ersten Teil des Tref- fens Pfeiffer für Feudenheim erfolg- reich war. Spielleiter Kupfernagel- Wiesloch amtierte sicher und bestimmt. VfR: Klenk; Müller, Schreckenberger; Speicher, Rohr, Striebinger; Hölig, Klee, Hauser, Balzert, Rieger. Feudenheim: Kaczmarek; Fuchs, Ripp; Weißbarth, Gemsjäger, Stecziky; Lipponer, Markert, Buchberger, Pfeiffer, Schäfer. Waldhof behauptet die Führung SV Waldhof— KsG Käfertal/Phönix Mannheim:0 E. P. Eifer und Einsatzfreudigkeit waren wohl die markantesten Merkmale dieses be- reits am Samstagabend auf dem Waldhof- platze zum Austrag gekommenen Pflicht- spiels. Technisch gefeilte Spielzüge sah man nicht besonders viele, denn bestimmte Un- ebenheiten des Platzes machten sich zu stark bemerkbar. An Tempo dagegen ließ das Spiel nichts zu wünschen übrig und auch die anständige Spielweise beider Mannschaften wußte letzten Endes für man- chen sonstigen Ausfall zu entschädigen. Das Spiel wurde von den Waldhöfern durchaus verdient gewonnen, weil einmal ihre Spielaktionen weit gefälliger wirkten und weil Käfertal mit dem„Phönixein- schlag“ andererseits trotz guter und bester Gelegenheiten einfach nicht auf Touren kam. Wohl wußten die Käfertaler über ganze Strecken überlegen zu spielen, aber vor dem Tore war man diesmal erbarmungs- voll hilflos. Rube und der im zweiten Spiel- teil im Angriff auftauchende Pauels waren gegen sonst nicht zu erkennen, sie versieb- ten buchstäblich Chance auf Chance. Auch der Phönixmann Nägele hatte einen schwar- zen Tag allererster Ordnung erwischt. Sehr zu gefallen wußte dagegen der junge Nach- wuchsmann Brömmer und die alten Die Tore für VfR erzielten Klee und „Schlachtenlenker“ des Phönix, Raßmus und Sprengboote in Fahrt EK.-Aufnahme: Kriessberichter Hannet, PBZ.,.) Tätigkeit in Diskretion gehüllt ist. Greiner, deren Kampfeifer ebenso augen- källig war wie der Schneid der älteren Waldhof-Abwehrleute Wetzel und Mayer. Der Sturm der Waldhöfer mit den bekann- ten Namen wie Günteroth, Siffling und Mo-— lenda war, wie Eingangs gesagt, in der An- lage seiner Spielzüge etwas geschickter, so daß die beiden von Spatz erzielten Tore das unbedingte Produkt der besseren Zu- sammenarbeit waren. Sehr gut wirkte im Rahmen der Waldhof-Läuferreihe auch der jugendliche Bauer, dessen Berufung in die Bannauswahl damit die vollste Bestätigung fand. Vor wenigen Zuschauern leitete Höhn (08 Mannheim) umsichtig. Waldhof: Wierzliki; Kretzler, Wetzel, Bauer; Spatz, Siffling, Günterroth. Käfertal/ Phönix: Maurer; Pauels, Schneider; Nägele, Greiner, Brömmer; Mei- senhölder, Raßmus, Münch, Rube, Nagel. Eisler, Mayer; Rupp, Molenda, Die ersten Punkte für Neckarau KSG Neckarau /07 Mannheim— Union Heidelberg:0 EP. In einem kampfbetonten Treffen nö- tigten die Heidelberger der Neckarauer Kombination allerhand Respekt ab und stel- lenweise erwies sich die Mannschaft als durchaus ebenbürtig. Besonders zu gefallen wußte das Spiel des Mittelläufers und des Halblinken, die mit einigem Abstand die besten Kräfte der Mannschaft waren. Auch Neckarau hatte seine überragenden Leute und war dies neben Stapf und Wahl auch Zipf, der in der 20. und 70. Spielminute für die beiden Torerfolge Nek- karaus sorgte. Sonst hatte Neckarau viele neue Gesichter aufgeboten, die sich teil- weise recht ansprechend aus der Affäre zogen. Das Spiel selbst bewegte sich jederzeit in Für den Aufbau der Berufserziehungs- arbeit in Deutschland ist der Reichswirt- schaf tsminister verantwortlich. Es ist des- halb von besonderem Interesse, aus einer Stellungnahme von Oberregierungsrat Bl o- tenberg vom Reichswirtschaftsministe- rium, die im„Vierjahresplan“ veröffent- licht wird, zu entnehmen, daß die Fort- setzung der Brufslehre für unsre Jugend- lichen im Kriege gleichermaßen für die Wirtschaft wie für das Heer wichtig ist. Leistet doch die Wirtschaft in sehr vielen Berufen gerade für das stark mechanisierte Heer durch die Berufserziehungsarbeit Vor- bedingungen dafür, daß die Soldaten der technischen Waffen in einer kürzeren Aus- bildungszeit zur vollen militärischen Lei- stungsfähigkeit gelangen. Die deutsche Berufserziehung muß in er- ster Linie vom Betriebsgeschehen her ge— sehen werden. In der Betriebsatmosphäre lernt der Jugendliche schon früh erkennen, daß die Arbeit keine Spielerei ist. Das not- Wendige theoretische Wissen kann aller- dings der Betrieb nicht vermitteln. Hier liegt die Aufgabe der die praktische Aus- bildung begleitenden Berufsschule. In letz- ter Zeit ist vielfach gefragt worden, ob es richtiger sei, die Berufserziehungsarbeit auf breiter oder auf schmaler Grundlage durch- zuführen. Der Referent hält die frühzeitige Spezialisierung in der Ausbildung für nicht vertretbar. Ein Konflikt zwischen Spezia- lisierung und Berufserziehung auf breitester Grundlage kann nach seiner Ansicht zum Vorteil der Wirtschaft und des Jugend- lichen lediglich zugunsten der Ausbildung aUuf breiter Grundlage entschieden werden. Die Lehrwerkstatt in der Industrie bietet die Gewähr, daß die Lehrlinge unter ihrem Ausbildungsleiter alle Fertigkeiten ihres Berufes in der Grundausbildung er- arbeiten müssen. wobei der Reichswirt- schaftsminister Wert darauf legt, daß be- reits im Grundlehrgang produktive Stücke angefertigt werden, soweit die Ausbildung es zuläßt. Im letzten Lehrjahr kommt der Lehrling dann an verschiedene Arbeitsplätze des Hauptbetriebes, wo er sich unter Anleitung seines Ausbildungsleiters zum eigentlichen Facharbeiter entwickelt. Für die Gemeinschaftslehrwerk- statt, zu deren Errichtung sich kleinere Betriebe zusammengeschlossen haben, muß ebenfalls der betriebliche Charakter der Ausbildung gewahrt bleiben. Deshalb müs- sen die Betriebe selbst Träger der Gemein- schaftslehrwerkstatt sein. Auf Grund der guten Erfahrungen hatte der Reichswirt- schaftsminister in einem Gau den Versuch veranlaßt, auch die fachliche Grundausbil- dung- etwa sechs bis acht Wochen- der Handwerkerlehrlinge in einer Gemein- schaftslehrwerkstatt vorzunehmen, so daß der einzelne Meister dem Lehrling die Grundbegriffe nicht zu vermitteln braucht. Außerdem kann der technische Fortschritt auf diese Weise schneller berücksichtigt werden. Die Vorteile einer solchen Aus- e sind für das Handwerk so bildungsform in Verbindung mit der Mei- Grundlagen der deutschen Berufserziehung Eine Stellungnahme aus dem Reichswirtschaftsministerum natlich herangezogen werden. Vorausset- zung hierfür ist, daß die in Betracht kom- menden Führer der H eine Bescheinigung des zuständigen Bannes beibringen, daß sie zu dem Personenkreis gehören, der unter diese Ausnahmebestimmung fällt. Nochmals zwei Eier auf Bestell- schein 66 Wie das Reichsernährungsministerium mitteilt, werden für jeden Versorgungsbe- rechtigten auf den Bestellschein 66 der Reichseierkarte weitere zwei Eier ausgege- ben, und zwar auf den Abschnitt B. In den einzelnen Reichsgebieten wird der Auf- ruf und die Abgabe dieser Eier je nach der Marktlage vorgenommen. Die mit der 66. Zuteilungsperiode abschließende Reichs- eierkarte behält in jedem Falle solange ihre Gültigkeit, bis die auf die Abschnitte A und B zu verteilenden je zwei Eier in den Besitz der Verbraucher oder Großverbraucher ge- langt sind. Besonders in den zuschußbe- dürftigen Gauen wird die Belieferung aus transporttechnischen Gründen verschiedent- lich erst im Laufe der 67. Versorgungs- periode erfolgen können. Ordnungsstrafen des Reichstreuhänders der Arbeit. Der Generalbevollmächtigte für den Arbeitseinsatz hat bestimmt, daß bis auf weiteres die Beschwerde gegen einen Ordnungsstrafbescheid im Ordnungsstraf- verfahren der Kriegswirtschaftsverordnung nur gegeben ist, wenn der Strafbetrag das durchschnittliche Monatseinkommen des Bestraften übersteigt oder wenn die Beschwerde von der die Ordnungsstrafe verhängenden Dienststelle ausdrücklich zu- gelassen worden ist. Betriebliche Gefahrenzeichen. Die Schaf- fung allgemein gültiger eindeutiger und möglichst ohne zusätzlichen Text verständ- licher Warnungsschilder und Arbeitssignale ist bei der großen Zahl ausländischer Be- legschaftsmitglieder äußerst dringend ge- worden. Durch einen Aufruf im Reichs- arbeitsblatt wurden deshalb die Aufsichts- beamten, Arbeitsschutzwalter und Sicher- heitsingenieure aufgefordert, zu dieser Frage Vorschläge zu machen. Mit der Zu- fassung der Vorabeiten wurde die Reichs- stelle für Arbeitsschutz in Berlin SW.11, Saarlandstraße 96, betraut. Stanniolstreifen auf Wiesen und Koppeln. Die von feindlichen Flugzeugen abgeworfe- nen Stanniolstreifen, die auf Wiesen und Koppeln liegen, sind in einigen Fällen mit dem Heu zur Verfütterung gelangt oder beim Weiden aufgenommen worden. Hier- bei haben sich Verdauungsstörungen erge- ben, 2. B. bei Pferden Verstopfungskoliken, die aber nicht tödlich verliefen. Um einer Schädigung der Tiere vorzubeugen, wird auf Wiesen und Weiden ein Absuchen der Stan- niolstreifen für notwendig erachtet. ster! daß die Piäne weiter verfolgt werden müͤs⸗- sen, zumal gerade im nationalsozialistischen Staat eine große Zukunft für das Handwerk besteht. Gefolgschaftsmitglieder im Luftschutz-Bereitschaftsdienst Der Reichsminister der Luftfahrt hat durch einen neuen Erlaß bestimmte Fragen der Luftschutz-Dienstpflicht geregelt. Da- nach sollen Gefolgschaftsmitglieder, die halbtags beschäftigt werden, zum Luftschutz-Bereitschaftsdienst nur einhalb- mal so oft wie die volltags Beschäftigten des gleichen Betriebes herangezogen wer⸗- den. Weiter sind Arbeitskräfte, die auf Ehrendienstes eingesetzt sind. vom Luftschutz-Bereitschaftsdienst im Betrieb völlig freizustellen. Es bleibt ihnen indes- sen unbenommen, sich auch für diesen Dienst zur Verfügung zu stellen. Besondere Bestimmungen sind für jugendliche Berufstätige im Alter von 16 bis 18 Jahren erlassen, die als Führer der HJ, und zwar als Führer von Scharen bzw. Fähnlein an aufwärts, eingesetzt werden sowie Führer in entsprechenden Dienststellen. Diese Jugend- lichen dürfen lediglich bis zu viermal mo- dem Treffen vor einigen hundert Zuschau- ern Pennig(Waldhof) als aufmerksamer Spielleiter vor. Neckarau: Gößler; Fleck. Dein; Wahl, Herbach, Brunner; Stapf, Zipf, Roth, Wen⸗ schel, Stork. Heidelberg: Hafner: Mathes, Ar- nold; Thorke, Schindler, Kühlwein; Hickel, Keller, Spreng, Geier, Merklinger. Koppenwallner Fünfkampfsieger Münchens Leichtathleten trafen sich beim Abendsportfest der Post SG. Im Fünfkampf war Ludwig Koppenwallner mit 3346 Punkten überlegener Sieger. Zwei weitere erste Plätze belegte er außerdem im Hochsprung mit.81 m und im Kugel- stohen mit 12,38 m. Weitere gute Siegerlei- stungen sind der 100--Lauf von Mayr in 11,8, die 400 m von Baß in 52.8 Sekunden, die 1500 m von Kahlert in.1 1,2, ferner von Doris Eckert im Hochsprung mit 1,49. Edel schneller als Lueders Das Sportfest des Hamburger SV brachte eine reiche Ausbeute guter sportlicher Lei- stungen. Die größte Anteilnahme fand der 800-Meter-Lauf, den der Berliner Kurt Edel, als Gastmitglied des HSV, in der neuen deutschen Jahresbestzeit von:55,3 Sewann. Der Hamburger Lueders, mit:55,6 bisheriger Inhaber der Bestzeit, wurde in :57,.3 um acht Meter geschlagen und der einstige deutsche Meister Körting benötigte :02,5. Seine gute Form hatte Edel schon vorher über 400 Meter unterstrichen, lie- ferte er doch über diese Strecke dem Ham- burger Paul Schochow eine harten Kampf und unterlag nur um Brustbreite. Es wurde für beide Läufer mit 50,7 Sek. die gleiche Zeit bekanntgegeben. Schochow siegte wei- terhin über 100 m in 11 Sek. vor seinem Vereinskameraden in 11,2 Sekunden. Olym- durchaus anständigen Bahnen und stand Grund des Aufrufs des Freiwilligen] „Warum derf ich nicht mit, Muni?“ frõhlich lochende Kinder fohren töõglich ous luft- gefõöhrdeten Gebleten in die sichere Geborgen- heit der KlV. Soll Dein Kind zurõckblelbens Soll Dein Kind den Schrecken und föhrnissen ous- gesetzt bleiben, wöhrend die gleichcltrigen ko- meraden und Kkomerodinnen in guter Hot der KLV sorglos und froh leben und lernen? Oenk on die Worte von Reichsminister DOr. Goebbels;: „Eltern, die sich ous Kurzsichfigkelt dozu ver- leiten lossen, ihre Kinder nicht in loftsichere Sove zvu verschicken, öbernehmen domis eine schwere Verontwortungl bis der foindlichs Bombenterror endodlig oo- brochen ist, dorf es kein Scywonkon geben. Kinder gehören nicht in Gebiet, Kkinder gehören in die KLIV. Wer sein Kind lieb het, hringt es in Sicherheitl Hammerwurf von 55,04 m auf und bestä- tigte damit eine vor kurzem in Wilhelms- haven mit 55,56 m aufgestellte Europa-Best- leistung. Der erste amtliche Automobil-Geschwin- digkeits-Weltrekord wurde 1398 in Frank- reich aufgestellt und stellte sich auf einen Stundendurchschnitt von 63,157 Std.-km. Ein Jahr später konnte dann bereits die 100-Km-Grenze überschritten werden. Bei einem weiteren versuch der LG St. Georg Hamburg zur Deutschen Vereinsmei- sterschaft hatte Karl Hein eèine dreifache Siegesserie. Er erzielte im Hammerwurf 54,54 m, im Kugelstoßen 13.31 m und im Diskuswerfen 38,43 m. Dennoch erreichte St. Georg nur 13 544,61 Punxkte. Die WAcC-Mädel rückten in der BDM- Klasse der Deutschen Vereinsmeisterschaft der Leichtathleten am Sonntag mit 11 145„53 Punkten auf den zweiten Platz hinter St. Georg Hamburg vor.- Die besten Leistun- gen der Wiener Kämpfe waren die von Helma Bauma im Speerwerfen mit 42„80 m, der Diskuswurf von Inge Boltz- Mann mit 38,18 m und der 380--Hürdenlauf von Steurer in 12,3 Sekunden. In Schweden haben im Radrennsport nur Stragenrennen eine größere Verbreitung, während Bahnrennen sich nicht durchge- setzt haben. Eine in Stockholm errichtete Radrennbahn hat jahrelang unbenutzt gele- gen und die Einrichtungen wurden schließ- lich bei einer Versteigerung für 300 Kronen losgeschlagen. Eine der gröfften Dauerleistungen im Schilauf hat 1889 der bekannte arktische Forscher Frithjof Nansen vollbracht, der bei einer Erforschung Grönlands von Osten bis Westen 19 Tage lang mit den Mitgliedern seiner Expedition auf Schneeschuhen unter- piasieger Hein wartete mit seinem Wegs War. ———————————— ———— — ————————— ———— ————————— — — ——————— —— „Wir sind uns doch klar darüber, daſ unser Max für diese Aufgabe der rich- tige Mann wäre. Robert ist Wohl älter, aber ihm wächst die neue Arbeit über den Kopf. Daß er falsch angesetzt ist, weiß Robert selbst am besten.“ Zustim- mend stehen die Arbeitskameraden da- bei. Sie wissen genau, daß ihre Gruppe unter der Leitung von Max einen ganz anderen Auftrieb erhalten würde, aber sie gehen achselzuckend zur Tagesord- nung über, da Robert„von oben her- unter“ zum Leiter der Gruppe bestellt wurde. Damit basta! Solcher Resigniertheit in einem Augenblick, wo es gilt, die Höchstlei- stung aus jedem herauszuholen, die äußeren und inneren Voraussetzungen dafür zu schaffen, begegnet man alle Tage. Dieser und jener würgt heimlich seinen Aerger darüber hinunter, daß es nicht so klappt wie es nach alledem klappen könnte und auch klappen müßte, denkt sich sein Teil und schweigt. Heißt das nicht so viel, als daß der Karren getrost einmal stecken bleiben könne, weil die Betriebsführung sich aus bestem Wollen heraus für eine Fehlleitung entschied. Wer hätte sie aber besser über ihren Schritt und seine Folgen unterrichten können als der Ar- beiter, auf dessen Leistung es ja letzt- lich ankommt? Dieser aber kümmerte sich nicht um die dringliche Bitte, die immerfort an ihn immer wieder heran- getragen wird, Verbesserungsvorschläge zu machen, Stellung dazu zu nehmen, wie eine Leistungssteigerung, wie Ma- terialeinsparungen erreicht werden könnten. Wenn sich dann ein Leerlauf herausstellt, wenn das Ergebnis eines Einsatzes, einer Umstellung nicht den Erwartungen und nicht zuletzt auch den Erfordernissen entspricht, dann huldigt er vielleicht heute noch dem Glauben, Eine vergessene Cagesparole daran keine Schuld zu tragen. Wer kennt denn besser als er die störenden Bremsen, die ihn und seine Arbeits- kameraden davon abhalten, auf volle Touren zu laufen, die kleinen Rück- ständigkeiten, unter denen der Arbeits- fluß und nicht zuletzt auch die Stim- mung leidet? Soll seine Erfahrung Geheimwissen bleiben? Was er weiß, geht jeden von uns an, an erhöhter Leistung sind wir alle interessiert, nicht nur der Betrieb allein. Wer jetzt noch resignieren will, verrät die Fahne, die dem Siege ent- gegengetragen werden muß, wenn wir als Deutsche leben und die Zukunft unserer Kinder sichern wollen. Die kommenden Tage sind entscheidend für unser aller Schicksal. Daher sollen auch alle das Recht haben, sich über einen Leerlauf oder über Fehlleitungen nach bestem wissen und Gewissen zu äugern. Jeder helfe mit, den Weg zum Enderfolg zu bereiten, der unser schwe⸗ res Mühen und die großen Opfer krönt. Wwir kennen den Mannheimer als guten Beobachter, auch als einen Menschen, der leicht räsonniert, wenn etwas guer läuft. Jetzt braucht er nicht„'s Maul zu- zupetze“, soll er keine falsche Zurück- haltung üben und keine guten Rat- schläge in sich vergraben. Nörgeln und krisch drauflos zu schimpfen ist billig und fällt auch in diesem Falle flach. E- mag weiterhin dem privaten Lebens- kreis des Mannheimers vorbehalten pleiben. Wo ihm aber etwas auffällt das der Korrektur im Hinblick auf das große Ziel bedarf, dem wir mit allen verfügbaren Kräften zustreben, möge er sich mit geeigneten Vorschlägen an die Kreisleitung wenden. Nicht nur tatkräf- tig mithelfen, sondern auch mitdenken. Das sei in diesen Tagen unsere Parole zu kommen. Verdunkelungszeit von 20.38 bis.34 Uhr Die neue Fleischsonderkarte., die wir auch diesmal erhalten, wird von den Er- nährungsämtern am Donnerstag, den 21., Freitag, den 22., und Montag, den 25. Sep- tember, ausgegeben. Gleichzeitig mit dieser Ausgabe können die Bezugsberechtigten die Zusatzkleiderkarte für Jugendliche abholen. Eine ausführliche Veröffentlichung über die Zusatzkleiderkarte bringt unsere morgige Ausgabe. Ausgezeichnete Soldaten. Mit dem EK 2 ausgezeichnet wurde Gefreiter Karl Wal- tenberger, Mannheim, Langstraße 47 und Grenadier Werner Bicker, Mann- heim, Franzosenstraße 8. tember 1944 auch für den Reichsbahndirek- tionsbezirk Karlsruhe gilt, sind Ferienheim- kahrten nur gegen Bescheinigung zulässig. Goldene Hochzeit feierten Adam Jans- son und Frau Margarethe, geborene Rie- senacker, Mannheim, Diesterwegstraße 4, Silberhochzeit begehen Fritz Schulz und Frau Lina, geborene Schneider. Mannheim, Riedfeldstraße 89. Hohes Alter. Den 88. Geburtstag feiert Rosina Heckmann, geborene Bauer, Mannheim, H 7, 4, zur Zeit Urbeis, Ober- elsaß, Hotel Cornelius, den 385. Geburtstag Anton Träger, zur Zeit Unterschönmat- tenwag, Rottenbergerweg 33, und 83 Jahre alt wird Barbara Schweickert, gebo- rene Endres, Mannheim Langstraße 14. Ladenburger Notizen. Den 85. Geburtstag feierte Frau Mentle-Kuntz. geborene in der Not frißt der Teufel bekanntlich Fliegen, und wenn man keine andere Ver- kehrsmöglichkeit hat, setzt man sich gerne zwischen die schwankenden Milchkannen des Versorgungswagens, um möglichst rasch über Land und an die nächste Bahnstation Leise brummt der Motor durch die Wald- Landstraßen des Odenwaldes. Da plötzlich am Rand der Straße ein paar Kraftwagen und schon erscheint das Zeichen: Halt! Stopp..! Bremsen knirschen, aber in we- nigen Sekunden steht unser Schnell-Last- wagen, der in mäüßiger Geschwindigkeit kuhr, da wir noch genügend Zeit hatten. „Verkehrskompanie, Wagenkontrolle“, sagt ein Wachtmeister zum Fahrer,„bitte die Pa- piere“. Andere Beamte sind mit der Uber- prüfung eines zweiten Kraftwagens bheschäf- tigt, unterstützt von Feldwebeln der Wehr- macht, die ebenfalls zu der Verkehrskom- panie gehören und die vorüberfahrenden Wagen der Wehrmacht der gleichen Kon- trolle unterziehen. Da entgeht keiner sei- nem Schicksal, einerlei ob Privat-, Militär- oder Dienstwagen. Das verkehrskommando, das hald in die- sem, bald in jenem Gebiet eingesetzt wird. besteht aus sach- und fachkundigen Leu- ten, denen auch kein„ausgepichter“ Fahrer kein X für ein U vormachen kann. Da gibt es keinen Wagentyp, der seinen Männern noch nicht unter die Finger gekommen ist, wobei man aber auch andererseits durchaus keine kleinliche Uberprüfung vornimmt. Denn wer weiß besser als die Männer von der Verkehrskompanie, daß im sechsten Kriegsjahr an den Wagen nicht glles so sein kann wie in Friedenszeiten, wo man einfach den nächsten Kundendienst aufsuchte und am Wagen das ergänzen ließ, was zu Bruch gegangen oder unbrauchbar geworden war. Allerdings, verkehrssicher müssen die Wa-- gen auch heute noch sein, sonst wird ohne Erbarmen die Fahrerlaubnis entzogen. Eine Steuerung, die sich wie ein Kreisel dreht, oder Bremsen, die erst ansprechen, wenn man sie mit einem Fußtritt zur Raison bringt, sind für Fahrer, Fahrzeug und den sen in Ordnung gebracht werden. In ganz schlimmen Fällen muß der beanstandete Wagen sogar abgeschleppt werden. Aber das kommt verhältnismäßig selten vor. Am meisten müssen die kleineren Män-— gel und Sünden beanstandet werden. Vor allem der Reifendruck läßt oft zu Wün- schen übrig. Reifenpflege ist heute wich- tiger als je, denn neue Reifen gibt es nur in den dringendsten Fällen. Wird mit Unter- druck gefahren, ist der Verschleiß natür- lich wesentlich höher als bei einem normal aufgepumpten Reifen. Auch die vorge- schriebene Geschwindigkeit darf nicht überschritten werden, da sie ebenfalls einen höheren Reifenverbrauch bedingt. Die Be- lastung wird gleichfalls überprüft, durch- aus nicht kleinlich, denn Ueberlastung des Hant Siop! verkehrshontrolle. Begegnung auf den Zufahrtsstraßen der Stadt daß er durch eine Beiladung den nicht übrigen Verkehr lebensgefährlich und müs- seits mußte aber auch schon mancher Fah- rer darauf aufmerksam gemacht werden, voll ausgelasteten Wagen wirtschaftlicher ausgenutzt und so die schwierige Trans- portlage erleichtert hätte. Die Ueberprüfung geht rasch. freundlich. liebenswürdig und mit einem gesunden Humor vorüber, wenn der Fahrer nicht bockbeinig ist und seinerseits die notwen⸗ digen Auskünfte gibt. Manchem wird so- tür den Kühler. 1 handen, um Kleinigkeiten in Ordnung zu gar an Ort und Stelle geholfen. Da gibt es fehlende Luft für die Reifen und Wasser Mit einem besonders schweren Fall des Diebstahls von Lebensmittelkarten hatte sich das Sondergericht Mannheim zu be- kassen. Der 51jährige, 25 Jahre lang im Dienste der Stadt Karlsruhe stehende Ver- waltungssekretär Georg Lasch und der 48jährige Geschäftsführer Otto Oertel., beide aus Karlsruhe, hatten seit Sommer 1943 bis zur Entdeckung im März 1944 aus Ladentischschubladen von Metzgereien in Durlach und Söllingen gemeinschaftlich Fleischmarken für rund 30 kg gestohlen. In der Zeit vom 20. 6. bis 11. 9. 1943 hat daneben Lasch als städtischer Beamter bei der Lebensmittelkartenausgabe dreimal je 10 Kartenhefte entwendet und einen klei- neren Teil davon an Oertel abgegeben. Ob- wohl er schon am 20. 6. und 14. 8. 1943 im Verdacht des Diebstahls stand, und der Aus- gabeleiter das Fehlen der Karten gemeldet hatte, besaß Lasch die Frechheit, am 11. 9. 1943 zum drittenmal bei der Vorbereitung der Kartenausgabe hinter dem Rücken des Ausgabeleiters wieder 10 Hefte einzustecken, und als sich wegen dieser Fehlmenge er- neut der starke Verdacht gegen ihn ergab, sich zur körperlichen Durchsuchung an- zubieten, obwohl er dabei die entwendeten Hefte bei sich trug. Lasch, der auf Grund dieser Vorkommnisse nicht mehr zur Kar- tenausgabe zugeteilt wurde, aber zu Wei- teren Diebstählen entschlossen war, nahm am 30. 12. 1943 eine schriftliche Weisung an eine städt. Angestellte zur Mithilfe bei der Kartenausgabe in Daxlanden heimlich an sich, erklärte dort wahrheitswidrig, die Angestellte sei krank, und bot sich an ihrer Stelle zur Mithilfe an. Als er noch vor Beginn der Ausgabe vom Ernährungsamt fernmündlich zum sofortigen Verlassen der Ausgabestelle aufgefordert wurde, hatte er bereits wieder 10 Raucherkarten entwendet. Durch das Verbot seiner weiteren Mithilfe wurde er an dem beabsichtigten erneuten Diebstahl von Lebensmittelkarten verhin- dert. Als Lasch bei dem letzten Diebstahl in der Metzgerei in Durlach auf frischer Tat ertappt wurde, verlegten die beiden„Freun- Ferienheimfahrten. Nach dem Plan II Baumann, den 70. Geburtstag begeht Adolf Wagens führt ebenfalls zu vorzeitigem Un- de“ ihr Tätigkeitsfeld sofort in die Oertel 0 der Reisebeschränkungen, der seit 1.-Sepr- Höttgen. brauchbarwerden der Bereifuns. Anderer- näher bekannte Metzgerei in Söllingen, wo nach 30jähriger Abwesenheit an. 3 n————— 3— en*——cc——— 7—— FAMIIIENANZE 1SENM OFFEENE STEIIEN ErAUuscHGEESsUCcHnk GkEschAfflient EMpfüHtun—— FIIMI Handwerkszeug ist vor- bringen und auch ein guter Rat der Fach- leute der Verkehrskompanie wird dankbar angenommen, denn ein halbes Dutzend Männer, die Tag für Tag Dutzende von Fahrzeugen überprüfen. wissen mehr als einer. Und die vernünftigen Männer am Steuer wissen die Tätigkeit der Verkehrs- kompanien durchaus zu schätzen, die im interesse der reibunsslosen Verkehrsab- wicklung liegt. Die wenigen Unvernünf- tigen aber werden durch eine nachdrück- liche Belehrung von den Notwendigkeiten überzeugt, die im Krieg zur reibungslosen Abwicklung des Verkehrs beachtet werden miüüssen. R. M. Icbensmitteimartendieb nane an der Iodes- Slraie vorbei 5 Den hartnäckigen Dieben war jedes Mittel recht 02 Lasch regelmäßig freitags aus der Schub- lade die Fleischmarken entnahm und Oer- tel dabei den Aufpasser spielte. Am 24. März 1944 brachte es Lasch sogar fertig, Fleischmarken für mehrere Pfund Zzu steh- len, dafür sofort beim Bestohlenen einzu- kaufen und dann diese Karten kurz dara wieder aus der Schublade wegzunehmen. Lasch, der von Verwandten noch 2usätz- lich Fleischmarken bekam und Oertel, der in letzter Zeit im Haushalt seines Freun- des mitverpflegt wurde, haben sich durch diese aus purer Genußsucht und in vorbe- dachter und planmäßiger Weise verübten, monatelang fortgesetzten Diebstähle als ehr- lose Menschen erwiesen und dabei einen so härtnäckigen und starken verbrecheri- schen Willen gezeigt, daß insbesondere Lasch als der treibende Teil nur knapp an der Todesstrafe vorbeikam. Das Sonderge- richt erkannte gegen Lasch, der auch per- sönlich einen schlechten Eindruck machte, zunächst hartnäckig leugnete, den Raucher- kartendiebstahl erst in der Hauptverhand- lung zugab, unverschämterweise eine ihn belastende Zeugin der von ihm selbst be- gangenen Tat verdächtigte und gegen den bestohlenen Metzgermeister in Söllingen so- gar wegen falscher Anschuldigung Anzeige erstatten wollte, wegen mehrfachen Kriegs- wirtschaftsverbrechens in Verbindung mit Diebstahl und Unterschlagung im Amt auf acht Jahre Zuchthaus und gegen den we⸗ niger aktiven Oertel auf vier Jahre Zucht- haus, daneben auf Aberkennung der Eh- renrechte auf die Dauer von fünf und drei Jahren. 30 Jahre unterwegs Ein Postkuriosum seltener Art er- reichte eine Einwohnerin der Gemeinde Weiher i. O. Ein Mannheimer Bürger rückte Anfang August 1914 infolge Mobilmachung Frau eine Feldpostkarte als Abschiedsgruß, die aber nie ihr Ziel Mannheim erreichte. Feldpostkarte, mit 9 Rpf. Strafporto be- Verlobungen: Rita Borchert- Willi Dingler, Oberbootsmaat. Weinheim- Industriewerk in Mitteldeutschland Hausschuhe mit Ledersohle u. Abs. Aus alt mach neu! Kleider- und heute viele alte Nebensächlich oder unwichtig sind Gewohnheiten zu seinem Truppenteil ein, schickte seiner Dieser Tage, September 1944, kam nun diese lastet, bei der Schwiegertochter in Weiher 4 Ufa-Palast, N 7, 3.- Täglich 13.00% 14.45, 16.50, 18.50:„Junge Adler“. Stettin, den 17. September 1944. Maria Demel- Obergefr. Toni Oer. Oftersheim, im September 1944. —— Für Führer, Volk und Vaterlond starben: +* Hermann Müller -sturmmann, Inh., d. Panzer- sturmabz. u. d. gold. HI-Ehren- zeichens, 19 Jahre, im Westen. Käfertal, Mannheimer Str. 17. Adolf Müller(z. Z. Wehrm.) u. Frau Lina geb. Jobst, Bruder Heinz(2. Z. Waffen-Jj), Schwe- ster Gertrud u. alle Anverw. EOberjäger Karl Zell Mergentheim, Großd. Platz 23. Ogefr. Hermann Hammel 31 Jahre, im Westen. Mn.-Waldhof, Am grün. Hag 2. Frau Elisabeth Hammel geb. Scheid und Kind Doris sowie Angehörige. Bankbeamter, 30 Jahre, nach schwerer verwundung in einem Feldlazarett in Italien. Mannheim, J 7, 11, z. Z. Bad Die Gattin: Maria Zell geb. Greß; Kind: Reginald Ingo; Mutter: K. Klein Witwe und Angehörige. Obergefr. Hans Keller Inh. versch. Ausz., 24., i. Osten. Hohensachsen, Haus Elisabeth. Frau Irma Keller geb. Kolb; Fam. Gg. Keller und Anverw. Josef Henk Uffz.-Dolmetscher, Inh. KVK 2 mit Schw., 19 Jahre, im Süden. Mhm., Luisenring 27 u. Mailand. Franz Henk, Vater, Domenica Delleani, Mutter. EUffz. Konrad Bauer 23½% Jahre, im Osten. .-Feudenheim, Kirchbergstr. 27 Gretel Bauer geb. Kern; Nikol. Bauer, Elt., Viernheim; Schwie- gereltern u. alle Angehörigen. * Terrorengriffen flelen zum Opfer: PFräulein Anna Muth 67., am 10. 9. 44 in Heilbronn a. Neck., gemeinsam mit ihrer Schwester Luise Grossmann geb. Muth, und Schwager Clemens Grossmann Mannheim, Lachnerstraße 17. Familie Josef Muth. Beerdigung fand in Heilbronn statt. Anna Düster Wwe. geb. Kunzmann, 36 Jahre, bei einem Fliegerangriff. Mannheim, den 13. Sept. 194. Die Kinder: Renate, Irmgard, Liesel und alle Angehörigen. Beerdigung: Dienstag, 19. Sept., 14.00 Uhr, Käfertal. 1 ** Maria Rebel 72 Jahre, am 9. September 1944. Familie Alois Lindenberger. Peter Kemmet 63 Jahre, Marie Kemmet geb. Wittig 59 Jahre, am 10. 9. 44 beim Ter- rorangriff auf Heilbronn. Mh.-Feudenheim, Schillerstr. 10. Die Geschwister u. Angehörig. Es starben: August Weczera, 65., nach längerer Krankheit. str. 18. Frau Emilie Weczerea geb. Seiler u. Angehörige.- Beerdi- gung: Dienstag, 19. Sept. 1944, 13.30 Uhr, Hauptfriedhof Mannheim. Sofla Brüstle geb. Baumeister, 46., nach langer Krankheit, 11. 9. 44. Mannheim, Richard-Wagner-Str. 79. Willi Brüstle; Karl Härzer und Frau und Verwandte. Karl Köhler, Reichsb.-Obering. a.., 70., nach kurzer Krankheit. Mh.-Neckarau, Friedrichstr. 26. Elisabeth Köhler geb. Schaaf nebst Tochter Liselotte und allen Angehörigen.-— Beerdigung: 19. Sept., nacahm. 14.30 Uhr, Friedhof Neckarau. Mannheim, Tulla- AMTIICHMHE BEKANNTMACHUNGEN werden fällig am: 3. t gebühr) in Höhe von 2 v. H. Der sSchuldner hat außerdem die Zwangsvollstreckung zu erwarten. einzeinen Säumigen erfolgt nicht. Bei Ueberweisungen ist die Angabe der Ordnungszahl des Forderungszettels erforderlich. Vergebung des Obsterträgnisses in der Seckenheimer Landstraße am Dienstag, den 19. Sept., 7 Uhr Zusammenkunft Ecke Dürer- und Secken- neimer Landstraße) und in Seckenheim am Mittwoch, 20. Sept., 7 Uhr Zusammenkunft: Neckarhäuser Damm) gegen Barzahlung. Hochbauamt, Oeffentliche Erinnerung: ages ein einmaliger Zuschlag Abt. Gartenverwaltung. Zur Zahlung an die Stadtkasse waren bzw. eptember 1944: Das Schulgeld der Carin-Göring- Höh. Handelslehranstält und der Friedrich-List-Höh. Handelslehr- anstalt für September 1944; 18. September 1944: Die Gebühren aus dem Monat August 1944; 20. September 1944: Die auf Grund von Stundungen u. Forderungszetteln fälligen Steuerzahlungen und Säumniszuschläge. Wird eine Zahlung nicht rechtzetig entrichtet, schriften des Steuersäumnisgesetzes mit dem Ablauf des Fälligkeits- (Säumniszuschlag oder Versäumnis- des rückständigen Betrages verwirkt. so ist nach den Vor- mit hohen Kosten verbundene Eine besondere Mahnung jedes Stadtkasse. Industriewerk sucht: Haus- sucht zum sofortigen Antritt für die Materialwirtschaft: Lagerver- walter, Material-Disponenten und Karteiführer(innen). Bewerb. nach Möglichkeit aus der Eisen- oder Stahlindustrie, jedoch nicht un- bedingt erforderlich. Gute Auf- stiegsmöglichkeiten werden ge⸗ boten. Bewerbg. mit Lichtbild, Lebenslauf, Zeugnisabschriften u. Gehaltsansprüchen unt. H A 5475a an Ala,(20) Hameln a. d. Weser. Für den Einkaafsaußendienst wer- den 2 Herren von Werk in Süd- deutschid. als stär dige Vertceter kür Berlin u. Prag gesucht. Rout., verhandlungsgew. Einkäufer be⸗ vorzugt. Bewerb. mit handgeschr. Lebenslauf. 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Togalwerk München 27. pauly's Nänrspeise, die neuzeit- liche Säuglingsnahrung aus dem vollen Korn, vermittelt dem Kinde alle lebenswichtigen Werte heimatlichen Erntegutes. Sie ist kraftreich und leicht bekömmlich und schnell und bequem zu be- reiten. In Verbindung mit Obst- und Fruchtsäften bietet sie viele schmackhafte Abwechslungen des frühkindlich. Speisezettels, Pauly's Nährspeise ist ergiebig und spar- sam im Gebrauch; die in der Tabelle angegebenen Mengen brauchen deshalb nie überschrit- ten zu werden. Ausgezeichnet mit der Reichsgesundheits-Gütemarke Wissen sSie, daß die Bekämpfung der Tropenkrankheiten erst nach der Entdeckung des Germanin im Jahre 1917 in das Blickfeld arzneilicher Forschung rückte u. daß die meisten Tropenkrankhei- ten meist heilbar geworden sind? .-Schuhe, tadelios erhalt., Gr. 42, Eine Großtat deutscher For- .-Fahrrad oder Wäsche gegen] schung., Bayer“-Arzneimittel. Eiektrokocher 112 V. oder klein. Pelikan-Tinte— ein Begriff für die schreibende Welt. Aber jetzt im Kriege ist es nötig, Flaschen, Kohle, Fracht u. Arbeitskraft zu sparen; darum werden flüßige Tinten bis auf weiteres nicht mehr hergestellt. Trotzdem brau- chen wir auch jetzt nicht auf Tinte zu verzichten; aus der Pelikan-Tintentablette machen wir sie uns selbst. Eine Tablette in kaltem oder noch besser in warmem Wasser aufgelöst, er- gibt ein kleines Glas(½2 Lit.); bei größer. Bedarf nimmt man entsprechend mehr Tabletten: für 1 Liter 32 Stück, für ½ Liter 16 Stück usw. Pelikan-Tinten- tabletten für normale Schreib- und Füllnaltertinte und für rote Tinte werden sSie bei hmrem Schreibwarenhändler bekommen. Pryms Zukunft Druckknöpfe nie verschwenden! Abgetrennt stets neu verwenden! Bohnen sollte jeder gegenüber dem einen Ziel: Dem baldigen Sieg. Zahnpflege ist zwar nicht unwichtig, aber Aufmachung und Geschmack einer Zahnpasta. „Rosodont““ bittet hierfür eben- falls um vVerständnis. Rosodont, Bergmanns feste Zahnpasta. Die Kraftreserven des Körpers er- neuern sich bei gesteigerten Lei- stungen langsamer als bei nor- malem Kraftverbrauch. Daher heißt es heute widerstandsfähig bleiben und seine Schaffenskraft nicht gefährden. Die altbewährten Mittel wie Sanatogen zur Er- haltung des körperlichen Wohl- befindens und Formamint zur Vorbeugung gegen Erkältungen sind erst nach dem Sieg wieder unbeschränkt zu haben. Bauer& Cie., Sanatogenwerke, Berlin. Nirosan, das ungiftige Fraßmittel, wirkt sicher abtötend gegen Heu- und Sauerwurm, wenn die Spritz- brühe oder der Staub die Ge⸗ scheine und Trauben rechtzeitig und gründlich einhüllen. Ueber- dies gibt der Nirosan-Zusatz der Spritzbrühe eine unerreicht sä- mige Beschaffenheit., Bayer“ I. G. Farbenindustrie, Pflanzenschutz- Abteilung Leverkusen. Haushalt als Frischgemüse für den Winter „einwecken“, d. h. nach dem Weck-Verfahren in Weck-Gläsern einkochen. Mit den„eingeweck- ten“ Vorräten kann die Hausfrau gerade jetzt im Kriege viel Ab- wechslung in den Küchenzettel bringen. Man halte sich beim „Einwecken“ immer genau an die Vorschriften. Unsere„Kleine Lehranweisung“ mit genauen An- leitungen und vielen Rezepten wird kostenlos abgegeben von allen Weck Verkaufsstellen oder gegen Einsendung dieser auf eine Postkarte geklebten Anzeige di- rekt von der Lehr- u. Versuchs- küche J. Weck& Co.(17a)OOeflin- gen(Baden). Zu Hause und am Arbeitsplatz die Dose Vim darf nirgends fehlen! So gründlich Vvim von Sunlicht allen Hausrat pflegt, so prak- tisch ist es zum Reinigen der Hände, die mit ganz wenig Vim im Nu wieder sauber sind. Vim spart Seife! Stets voll einsatzbereit sein! Dies erfordert nicht nur vollkommene Beherrschung des Körpers, son-— dern auch die Pflege desselben, vor allem aber der Füße. Darum pflegen Sie diese mit dem be- wüährten„Eidechse“-Fuß- und 0 ve Er verhütet und bezeitigt Fußschweiß, Wund- u. Blasenlaufen, Brennen der Füße, Wolfgehen usw.„Eidechse“-Fuß- und wundpuder steigert Ihre Leistungsfähigkeit und macht Ihre Füße gesund. Zu haben in Apotheken, Drogerien und Sanitätsgeschäften. Nicht gleich z. alten Eisen werfen! Hohe Festigkeit u. gleichmägige Härte unserer Fasan- Klingen werden durch elektrisches Härten gewährleistet. Sie werden nach wie vor aus hochwertig., chrom- legiertem Edelstahl hergestellt u. schneiden, wenn durch mehr-— maligen Gebrauch müde gewor- den, nach Abziehen im Wasser- glas wieder tadellos.(Klinge mit dem Zeigefinger an die Innen-— wand eines Wasserglases legen- Schneiden parallel zu seiner Längsachse. Unter leicht. Druck etwa zehnmal vor- und zurück- bewegen. Klinge wenden und wiederholen.) Fasan-Rasiergeräte. Ufa-Schauburg, Breite Str. Täglich 13.00, 14.30, 16.30, 18.50 Uhr:„Die große Nummer“.* pali-Tageskino Galast-Lichtsoiele). „Sonntagskinder“.“ Beg.: 10.50, 12.25,.20, 4,20 und.20 Uhr. Capitol, Waldhofstr. 2. 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