a von einst n heute ern sie nicht vorzüglichen e 250 g Zuk- legen in die ellung eines t sich neuer- mzufolge man neidet und arauf durch gewonnenen jegliche Zu- kochendheiß oßße Flaschen ssen und ge- Tomatenmark, „ werden die fgedreht und nengt, in Fla- en. M. S. 1d ein Elektro- len Hof eines lende Kinder yvurde ein vier en Vorderrad den geworfen itt so schwere darauf starb. tWwagenführers len. ihrüger spielte nehrerer Kin- u ahnen, daß 16 löste sich, rurde in den unglücklichen b. n Tagen wur- hiedene neue ertvolle Auf- rühgeschichte ndelt sich um iedlungsresten uischen Land- Tonscherben, mehr. Lörrach-Stet- aar aus dem ich bereits in atten gerieten en Zuges und daß der Tod die Frau eines hemann meh- loch lebensge- i erschoß sie achte mit der enthielt, ihrem zründe zu der goch nicht be- Zte das drei- lich an der mard Hans in lick aus dem hen Wohnung vem schweren nd bewußtlos — ATA blutigen Verlusten. englischen 15 Tägl. 13.00,, 14. 30, nernächte. eite Str. Täglich 18.50 Uhr:„Zum taufführ.„, Glück Beginn: 11.00, e. 2. Beg. 15.00, merei“. ler, Mittelstr. 41. .00:„Mädchen- G 7, 10. Bis Don- glückliche Men- „ 16.30 und 18.40. im.-Feudenheim. merstag:„Zen- Dienstag u. Do. z und.00 Uhr. „Venus vor Ge— 15 und.30 Uhr. ſeinheim. Diens- ag:„Wiener Ge⸗ ab Freitag bi: icht der Vergel- 757775 me Sonntag, 1. Okt. uptversammlung Ziedertafel, K 2. 16 Uhr: Beisam- Frauen. Uhr, a. d. Breite rei Heiß bis An- nit wertvoll. In- gute Belohnung undbüro L 6, 14. cheren, Nähmat. Jungbuschstr. 2. rl. Abzug. gesg. hstr. 24, 3. St. Montagabd. zw. anal bis Rosen- Abzg. geg. gute tzgerei U 1, 4. (Tornister) m. 2 nstadt a. d. Weg 21. 9. verl. Ab- z, 14, Abt. Buch- „..-Schuh, Gr. Z. Bel. Fundbüro h. u. Haube auf Qu 6 verl. Geg. ., as 44, ist b. Blümel, annheimer Str., abhanden se- kgabe wird geb. iedrichstraße 17 entl. Wiederbr. Metzgerei M. eim, U. 1, 4. nherd u. Möbel von Mannheim 55 409 HB Hg. lhige Frau über Bezahlung auf“ꝰ h. kann verrich- od. Neckarte! nter Nr. 2702 B enützung unter- — u. Nr. 233 733 RK7 ) in gute Pflege 28, 4. Stock. u verkin. Wein- r Stregße 18. unge Kuh 2. vk. zu, Luisenstr. 8. ), 11 Zentner trag., Umstände Hans Wunderle, raße 5. ine, 6 Woch. alt, ter Kolb, Nek- raſße 38. ine, 6 Woch. an kenheim, Adolf- Berlin. 27. September. in diesem Gebiet ist die Straße für den hoven und Nimwegen die neutralen Berichte aus Sofla. TLe-⸗ —— MITTWOCH, 27. SEFPTEMZBER 1944 14./155. JAHRGANG NUMMER 256 KEN EINZZELVERKAUFSPREIS 10 RI. NAEK + 2+ 82 12 22 Die erste britische Luftlandedivision Ueber 6000 Gefangene eingebracht/ Auch an der übrigen Westfront erfolgreiche Abwehr festlos vemichtet Verlag: Hakenkreuzbanner verlag und Druckerei GmbH., Mannheim, R 3, 14.- Anzeigen und Vertrieb: Mann- heim, R 1,-6. Fernsprech-Sammelnr. 54 163. Verlagsdirektor: Dr. Walter Mehls(Zz. Z. l. Felde). Stellv.: Emil Laub. Erscheinungsweise sechsmal wöchentlich- Druck: Mannheimer Großdruckerei GmbH. Bezugspreis: Durch Träger frei Haus 2,. RM, durch die Post 1,70 RM zuzüglich Besteligeld.- Z. Z. ist Anzeigenpreisliste Nr. 14 gültig. Hauptschriftleiter: Fritz Kaiser, Stellvertr.: Dr. Alois Winbauer. Berliner Schriftleitung SW 68; Charlottenstraße 32. Schwere Kämpte im ungarischen Grenzgebiet/ Tenorongrifte auf frankfurt und Karisruhe Aus dem Führerhauptquartier, 27. Sept. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Im Raum Arnheim wurde am 26. September der letzte Widerstand der ein- geschlossenen 1. englischen Luftlandedivi- sion gebrochen. In zehntägigen erbitterten Kämpfen gelang es damit den schnell zu- sammengerafften Kräften aller Wehrmacht- teile unter Führung des Kommandierenden Generals eines-Panzerkorps, fſ-Ober- gruppenführer und General der Waffen-f Bittrich, eine englische Elite-Division trotz zühester Gegenwehr und Verstärkung durch weitere Landung aus der Luft restlos zu vernichten. Alle Versuche des Fein- des, von Süden her die eingeschlossene Di- vision zu entsetzen, scheiterten unter hohen Insgesamt wurden 6450 Gefangene eingebracht, Tausende Tote fest- gestellt, 20 Panzerabwehrgeschütze, weitere Geschütze und zahlreiche Waffen und 250 Kraftfahrzeuge erbeutet. Außerdem wurden 1000 Lastensegler vernichtet oder erbeutet und über 100 Flugzeuge abgeschossen. Im Raum beiderseits Eindhoven hal- ten die harten Kämpfe mit den aus der Luft versorgten und weiter verstärkten Verbänden an. Nördlich und östlich Nimwegen wurden Angriffe des Feindes abgewiesen. An der gesamten Front von Aachen bis südlich Metz kam es bei stellen- weise heftigem beiderseitigen Artillerie- feuer nur zu örtlichen Kampfhandlungen. Ein über die Mosel nach Westen tief in das feindliche Hinterland eingedrungener eige- ner Stoßtrupp sprengte ein amerikanisches Munitionsdlepot in die Luft. Nördlich Nancy brachen feindliche Angriffe in un- Im niederländischen Raum und im Ab- schnitt von Nancy erzielten unsere Truppen trotz heftiger Gegenangriffe eindrucksvolle Erfolge, und mi Abschnitt Epinal-Remire- mont wehrten sie starke feindliche Stöße unter hohen Verlusten für den Gesner ab. In Fortsetzung unseres Angriffs gegen die britischen Fallschirm- und Panzerver- bände im Raum Arnheim-Nimwe— gen wurden die westlich und südwestlich Arnheim eingekesselten britischen und pol- nischen Fallschirmjäger bis auf Splitter- gruppen vernichtet. Hunderte von zerstör- ten Lastenseglern wurden im Kampfge- lände aufgefunden und mehrere hundert weitere sowie zahlreiche Geschütze und Fahrzeuge wurden erbeutet. Die Zahl der Gefangenen wächst ständig. Allein am Vor- mittag gerieten rund 1000 weitere Fall- schirmspringer in Gefangenschaft. Das ge- wonnene Gelände ist von gefallenen Briten übersät. Auch auf dem nördlichen Wal- Ufer gewann unser Angriff weiter Boden. Zur Verstärkung seiner bei Nimwegen hart bedrängten Panzerverbände setzte der Geg- ner im Laufe des Nachmittags südöstlich der Stadt weitere Luftlandekräfte ab, die jedoch, sofort angegriffen. keine Entlastung bringen konnten. Der Gegendruck unserer Truppen im ganzen Raum Nimwegen nimmt weiterhin zu, eine zweite Fallschirmspringergruppe setzte der Feind im Raum von Ve-— chel ab, um unsere Gegenangriffe gegen die Hauptverbindungsstraße zwischen Eind- abzuschwächen. Durch die hin- und herwogenden Kämpfe nahmen unsere Panzerverbände in zügigem damit eine dort noch vorhandene Front- lücke. 5 Die 7. amerikanische Armee hat auch gestern östlich der oberen Mosel im Raum von Epinal und Remiremont ihre Angriffe fortgesetzt. Gegen unsere zöh kämpfenden und immer wieder zum Gegen- stoß antretenden Truppen konnte der Feind nur geringe örtliche Erfolge erzielen. Im Hauptkampffeld von Cala is, das ebenso wie Stadt und Hafen weiterhin unter starkem Artilleriefeuer und rollenden Bom- benangriffen liegt, dauern die schweren Kämpfe an. Die anderen Stützpunkte an der Kanal- und Atlantikfront melden er- folgreiche örtliche Kampftätigkeit. Fernkampfbatterien der Kriegsmarine griffen auch gestern mit guter Wirkung in die Landkämpfe am Pas de Calais ein und setzten trotz schwerster feindlicher Luft- angriffe den Beschuß der südenglischen Hafenstädte fort. Das vV-iI-Sstörungsfeuer lag auch gestern auf London. In Mittelitalien dauern die feind- lichen Großangriffe nordöstlich Fiorenzuola und an der Adria-Front an. Der angestrebte Durchbruch wurde wie- derum in erbitterten Kämpfen verhindert. Gegen einen Einbruch nordöstlich Fioren- zuola sind Gegenmaßnahmen im Gange. Im Abschnitt eines Korps an der Adria-Front wurden vom 23. bis 25. September insgesamt 72 feindliche Panzerkampfwagen vernichtet. sind im Raum von Szeged, Gyula und Groß- Wardein heftige Angriffs- und Abwehr- szte Hämpfe östlich Manc Die Vernichtung der feindlichen Luftlandeverbände bei Arnheim Feind unbenutzbar. Er drängte daher auf der Ostseite des Verbindungskorridors nach Nordosten, um sich die Landstraße Deurne-Nimwegen zu öfknen. Der Gegner erzielte hier Bodenge- winne, ohne aber die Straße für sich frei- kümpfen zu können. Trotz der neuen Luft- landung bei Vechel blieb die Front nord- westlich Eindhoven unverändert. Weiter südlich konnte sich der Gegner an der Straße Eindhoven-Turnhout etwas vorschie- ben. Mit diesem Stoß versuchte er, die Ver- bindung zu seinen beiden kleinen Brücken- köpfen am Antwerpen-Kanal nördlich Turnhout und Osstmalle herzustellen. Der geringfügige Vorteil an der Straße blieb je- doch bedeutungslos, da unsere Truppen in- zwischen beide Brückenköpfe zerschlagen oder zur Bedeutungslosigkeit eingedrückt hatten. Neben den Kämpfen im niederländischen Raum traten die übrigen Kämpfe im Nord- teil der Westfront in den Hintergrund. Un- ter dem Eindruck ihrer hohen Verluste an den Vortagen beschränkten sich die Nord- amerikaner im Raum Stolberg-Gre- venmacher weiterhin auf örtliche Vor- stöhe, die erfolglos blieben. Im Südteil der Westfront wurde dagegen in den Räumen östlich Nancy und im Abschnitt Epinal- Remiremont wieder mit aller Erbitterung gekämpft. Südlich Chateau-Salins und am Rhein-Marne-Kanal setzten unsere Truppen trotz schwerer feindlicher Gegenstöße ihre Angriffe erfolg- ſreich fort und entrissen dem Gegner wieder einige Ortschaften. Ustlich Epinal und Remiremont hielten je- Bulgariens Selhständigkeit ist ausgelöscht Die Sowjetarmee demonstriert in Soſia ihren Herrschaftsanspruch Drahtbericht unseres Korrespondenten) Sch. Lissabon, 27. Sept. Immer seltener und kärglicher werden Die So- wietzensur läßt kaum noch Berichte aus- ländischer Korrespondenten, vor allem aus den westlichen Ländern, zu. Einer der letz- ten neutralen Berichte gibt aber, obwohl er ebenfalls bereits scharf zensiert ist und sich sehr vorsichtig ausdrückt, ein senr deut- liches Bild der Lage. Der Korrespondent schildert eine Massenkundgebung in Sofia, auf der der scwiethörige Ministerpräsident Georgieff eine Ansprache nielt. Während der Ansprache rollten ununter- brochen die motorisierten Divisionen der sowietischen Armee durch die Stadt, wäh- rend Hunderte von sowietischen Bombern und Jagdflugzeugen Soſia überflogen und flamit mit größter Findringlichkeit demon- strierten, wer Herr der Lage ist. Zahlreiche sowietische Pressevertreter 0 ——————————— seien in Sofla eingetroffen und beherrschten absolut die Situation. Die übrigen Presse- vertreter treten ihnen gegenüber völlig in den Hintergrund. Die sogenannte revo—- lutionäre Bewegung in Bulgarien trage „stark kommunistische Züge“. Ueberall sehe man die Sowjetembleme, obwohl die Regierung sich größte Mühe gebe,„eine Synthese radikaler und gemäßigter Politik“ zu verwirklichen. Der Korrespondent kündigt große„Sozial- reformen an, die die Forderungen der sowjetischen Agrarpolitik in Bulgarien verwirklichen sollen. Der Zen- sur wegen bemerkt er, die Zusammenarbeit zwischen den Bürgerlichen und den kom-— munistischen Gruppen sei bisher„einiger- maßen reihungslos“, fügt aber im letzten Augenblick das Wort„einstweilen“ hinzu. Aus diesem vorsichtigen und abwägenden Bericht kann jedermann unschwer die wahre Situation in Bulgarien ablesen. ——————————————————————— An der ungarisch-rumänischen Grenze Am Eisernen Tor südwestlich Or- Angriff mehrere Ortschaften und schlossen sowa vereitelten unsere Truppen durch Ge- genangriffe einen sowjetischen Umfassungs- versuch. Beiderseits Torenburg und südlich Neu- markt scheiterten auch gestern alle Angriffe der Sowjets. An den Hängen der Wald- karpaten setzten sich deutsche und un- garische Truppen befehlsgemäß in die vor- bereiteten Bergstellungen ab. An der slowakischen Nordost- grenze drückten die Sowiets weiter gegen die Beskidenpässe vor. Heftige Angriffe wurden hier abgewiesen, einige Einbrüche abgeriegelt. 4 Der Kampf gegen die Aufstandsbewegung in Warschau macht weiter gute Fort- schritte. Bei Sudauen und südlich der Me- mel blieben bolschewistische Vorstöße er- folglos. Unsere Absetzbewegungen zwischen der Düna und dem Rigaer Meerbusen verlaufen weiter planmäßig. Nachtruppen schlugen zahlreiche feindliche Angriffe ab. Bei der Abwehr eines Angriffs sowieti- scher Flugzeuge auf das Hafensebiet von Vvadse brachten deutsche Jäger 14 Flug- zeuge zum Absturz. 2 Kampfflugzeuge schossen am 25. Septem- ber im Seegebiet der Fischerhalbinsel ein sowietisches Schnellboot in Brand. Feindliche Fliegerverbände führten Ter- rorangriffe gegen das westliche Reichsge- biet, vor allem auf die Städte Osna- brück, Bremen und Hamm. In der vergangenen Nacht griffen schnelle briti- sche vVverbände Frankfurt a. M. und Karlsruhe an. Deutsche Jäger und Flakartillerie der Luftwaffe schossen über kümpfe mit vordringenden feindlichen E. Reichsgebiet und dem holländischen e e doch sehr starke Kräfte der 7. nordamerika- nischen Armee ihren Druck aufrecht. Zum Ausgleich örtlicher Einbrüche bezogen un- sere Truppen hier eine verkürzte Sehnen- stellung, an der alle weiteren Angriffe des Gegners scheiterten. Auch westlich Belfort verstärkte der Feind seine Anstrengungen. Seine hier an- gesetzten Angriffe wurden jedoch unter Be- reinigung örtlicher Einbrüche abgeschlagen. Berlin, 27. Sept. Als vorgeschobene Bastionen gegen den Zzum Generalsturm gegen unser Vaterland angetretenen Feind kämpfen, wie General- feldmarschall Model in einem Funkspruch an die Besatzungen aussprach, auch die Verteidiger der Küstenstützpunkte am At—- lantik und am Kanal für die Zukunft un- seres Volkes. Von ihrem Heldentum hängt es mit ab, ob wir die Zeit gewinnen, die wir brauchen, um die geballte Kraft des ge- samten deutschen Volkes zur Verteidigung des Reiches voll zum Einsatz zu bringen. Wie zuvor das Herz der ganzen Nation für die Kämpfer von St. Malo, Brest und 93 urmannheimerseltung AUPT KRIEGSDAUER MITDEM„HB'- Z USAMMENGELEGT. kisenlowers lmweq liter flolland Von Bernd W. Beckmeier Die ersten Schatten drohender Herbst- nebel geben der gewaltigen Westschlacht an den Grenzen der Festung Deutschland ihren ahnungsschweren Hintergrund.. Sie diktieren den militärischen Führungs- stellen der Westmächte schnelle Entschlüsse und geben dem deutschen Volksgrenadier in seinen festen Stellungen der neuen Ver— teidigungsfront die faßbare Andeutung der zwingenden Notwendigkeit, die kommende, vielleicht schwerste Phase der Schlacht durch seine Standhaftigkeit und den Mut seines Herzens zu bestimmen. Denn veine Haltung formt die Basis, auf der sich die militärischen und auch politischen Entwick- lungen der nächsten Monate vollziehen wer- den. Die Schwierigkeiten der natürlichen und politischen Atmosphäre fordern von dem alliierten Oberkommando den restlosen Einsatz aller verfügbaren Kräfte, sei es auf der kürzesten Linie oder auf einem Umweg, um die endgültige Entscheidung der Schlacht um Deutschland zu s Uchen, Ausnutzung der Luftüberlegenheit für Mo- nate hindurch verbieten und Winter und Herbst seine Infanteristen zu einem kräfte- zehrenden Stellungskrieg zwingen. General Eisenhower sah sich nach dem Erreichen der Vorfeldstellungen des West- walls bei Aachen und der Moselstellungen bei Metz vor eine ähnliche Situation ge- stellt, wie sie nach dem Beginn der Invasion in der Normandie bestimmend war, als die deutschen Divisionen einen festen Ring um die Landungskräfte gelegt hatten. Mehr als acht Wochen hindurch prallte die Angriffs- kraft einer kanadischen. einer britischen und zweier nordamerikanischen Armeen ge- gen die deutschen Stellungen, mehr Opfer von den Angreifern fordernd als sie die ge- samte Schlacht um Frankreich nach dem Durchbruch bei Avranches kostete. Erst dieser Durchstoß der nordamerikanischen Panzer in das Innere Frankreichs gab die Möglichkeit zur Entfaltung einer Bewe⸗ gungsschlacht, die den Westmächten un- leugbare Vorteile einbrachte. Erklärungen des Oberbefehlshabers Bisenhower aus den ersten Augusttagen spiegeln seine damalige Annahme, daß die inzwischen auf sechs Ar- meen verstärkten Invasionstruppen den Be- wegungskrieg ohne Pause aus dem fran- zösischen Raum nach Deutschland hinein- zutragen vermöchten, wenngleich man sich in London und Washington darüber klar war, daß das Hauptziel einer Vernichtungs- schlacht, die Umschließung und Ausschal- tung stärker Truppenmassen des Gegners, nücht gelungen war. Die Gegenwart erweist, daß die Schlacht um Frankreich von uns nicht in dem Maße verloren wurde, wie der Geg- ner zuerst annehmen zu können glaubte. Die bewährten Divisionen des Westheeres stehen heute zum Schutz des Reiches be- reit, gemeinsam mit den Volksgrenadieren, Boulogne schlug, so gehört es jetzt den Männern von Calais, Dünkirchen und Cap Gris Nez, von Lorient, St. Nazaire und von den Festungsbezirken von La Rochelle und an der Gironde. Zur Stunde sind unsere Augen vor allem auf die Verteidiger von Calais gerichtet, die seit Montagmittag in schwerstem Kampf stehen. Schon am Vorabend hatte der Feind mit einigen hundert Flugzeugen mehrere Stun- den lang die Verteidigungsanlagen und insbesondere die Marineküstenbatterien bombardiert. In den Vormittagsstunden gin- Kampfraum Nalien gen pausenlos schwere Luftangriffe und o J, Le 7 0 5 S 2 3 F5rO Re Aniesios AoS, 0 + 25* 35 Sç Lu otv Sa E. k Vcenza hö, in *— 0 2— — avenna—.— Vil— 5——————— Verißs 2— SSEAI V on Genua 9 0 ++. Auis S. Er— ſlaol hlons Geir, 75 I ⸗ — Oe USHNISe larrara O pigoi ScV 4 Lehseg* 5 1e lenn, I 7 2 44 z00 Riĩ mĩni 308 5 e 3 3—., 0 o herge · Höhen in ſiilem Vſanüle— fralo 07 2 75 2 fesaro 5-, ſlomè. 35 A 42² 6 — bevor Regenwolken die volle ————ð————Am——— die als erste sichtbare Auswirkungen der jüngsten Kräftekonzentration gut bewaffnet neu aufgestellt wurden. Der Gegner sieht sich heute einem von der holländischen Grenze bis zur Schweiz reichenden, Tag um Pag fester gefügten Bollwerk gegenüber. Als General Eisenhower vor Wochenfrist den Befehl zur Luftlandung im mittelhol- ländischen Raum gab, trug er damit der völlig neuen Sütuation des Kampfes vor den Grenzen Rech- nung. Das alliierte Oberkommando sah die Gefahr eines„Millimeterkrieges“, in dem der geringste Geländegewinn mit Strömen von Blut erkauft werden muß, ohne über- haupt eine Terminberechnung zuzulassen. Der Sprung nach Mittelholland sollte einen Umweg um diese Gefahren öffnen. Da die Niederlande zur See hin eine Wasserfestung darstellen, die im Mündungsgebiet von Schelde, Maas und Rhein keine Landung von Transportschiffen erlaubt, zwischen Rheinmündung und Zuidersee keine Ent- faltungsmöglichkeiten für starke Panzerver- bände bietet und zwischen Zuidersee und Ems durch die vorgelagerten westfriesischen Inseln geschützt ist, konnte nur ein Luft- landeunternehmen in Frage kommen. Eisen- hower setzte Zzwei nordamerikanische Luft- landedivisionen, die bereits auf Kampfer- fahrungen in der Normandie fußen können, und eine britische Division ein. Als Lan- dungspunkte dienten die Räume von Eind- hoven, Nimwegen uid Arnheim, da sich nur hier, außerhalb des Uberschwemmunesse- bietes, strategische Bewegungen und Opera- tionen größerer Streitkräfte durchführen lassen. Als erste Auswirkung erstrebte das alliierte Oberkommando die Sprengung des nun plötzlich auch im Rücken bedrohten deutschen Verteidigungssystems am Albert- Kanal, um eine feste Verbindung zu den neuen Kampfräumen zu gewinnen und die Forcierung der Kämpfe in diesem Abschnitt von der Unsicherheit eines Nachschubs durch die Luft unabhängig zu machen. Die Verlagerung des Hauptgeschehens der West- schlacht in den holländischen Raum aber ist insgesamt der Versuch, die Notwendig- keit eines frontalen Durchbruchs durch die feste deutsche, sich in der Hauptsache auf den Rückhalt des Westwalls stützende Ver- teidigungsfront zu umgehen und neue Wege zum Stoß in das industrielle Herz Deutsch- lands zu öffnen. Die Schlacht in Mittelholland ist die Schlacht um den Niederrhein. Nur hier glaubt Eisenhower noch eine Mög- lichkeit zu finden, einem Zeit und Kräfte raubenden Millimeter-Krieg um die Festung Deutschland entgehen zu können. Er nimmt an, daß aus diesem Abschnitt die Nord- ausläufer der deutschen Westbefestigungen in einem für Panzer besonders günstigen Gelände bekämpft und nach Möglichkeit sogar noch überflügelt werden können, um zügige Bewegungen in den Raum zwischen Ruhr und Rhein zu gestatten. Daß neben A8stündiger Unsturm gegen Calais Funkspruch des Generalfeldmarschalls Model an die heldenhaften Verteidiger der Kanalfestungen heftige Feuerüberfälle auf die Stadt, den Hafen und die Verteidigungswerke nieder. Starke Infanterie- und Panzerkolonnen schoben sich hinter dem Feuervorhang ge- gen unsere Gefechtsposten vor. Im östlichen Vorfeld scheiterte der An- sturm bereits an der Hauptkampflinie. Im westlichen Teil drückte der Gegner jedoch unsere Gefechtsvorposten etwas zurück. Der Angriff, der sich hier vor allem gegen unsere Artilleriestellungen bei Cap Gris Nez richtete, blieb ohne Einfluß auf die Ge- fechtstätigkeit unserer Batterien. die meh- rere Stunden lang südenglische Hafenstädte beschossen. Andere Geschütze zersprengten feindliche Infanterie- und Panzerbereit- stellungen und wehrten gemeinsam mit Flakbatterien der Luftwaffe die immer wie- der anfliegenden Bomber ab. Der erste Tag des Grogangriffs brachte dem Feind somit nur einen bedeutungslosen Gelände- gewinn, der in keinem Verhältnis zu seinen schweren Verlusten steht. Der Festungsbereich von Dün kir chen wurde bisher von dem neuen Angriff im Pas de Calais nicht erfaßt. Seit nunmehr 50 Tagen führen die Be- satzungen von St. Nazaire, Loirent, La Rochelle und unsere Stützpunkte an der Girondemündung einen überaus aktiven Abwehrkampf. Durch fortgesetzte Feuer- überfälle, auch im weiteren Vorfeld, stören sie den Aufmarsch des Feindes und, soweit dieser zu Angriffen übergeht, schlugen sie ihn jedesmal energisch zurück. Immer wie— der gelingt es ihnen, durch Feuerüberfälle feindliche Bereitstellungen zu zersprengen und durch Späh- und Stohßtruppunterneh- men dem Gegner die Initiative zu nehmen. Die Schiffsbesatzungen wurden für den In- fanteriekampf umgeschult, die Artilleristen sind zu Panzerjägern und Grenadieren ge worden. Als die Belagerer daher am Mon-— tag im südlichen Vorfeld von St. Nazair und an drei Stellen die Hauptkampflini- von Loriont angriffen mußten sie aus ihre- blutigen Verlusten erl-ennen, daß die Ve- teidiger der Aftlantikstütypunkte entschlo sen sind, dem Beispiel der Helden von s Malo und Brest zu folgen. ———ůÜ——————— sowietischen Rundfunks ab. Nimwegen und Eindhoven auch Arnheim als Absprungraum gewählt wurde, zeugt von der Planung des Gegners, auch bereits auf dem Rechtsufer des Rheines Truppen stehen zu haben, deren Vorhandensein die natür- liche Barriere des Flusses ihrer Wirksam- keit berauben, also die sonst schwierigen Ubergänge überflüssig machen soll. Eisenhower vermochte zu seinem Umweg über Holland erst den kleinsten Schritt an- zusetzen. Die bei Arnheim stehenden Luft- landetruppen werden durch konzentrische deutscheè Gegenangriffe systematisch zusam- mengedrängt. Zwischen den Landungspunk- ten Eindhoven und Nimwegen besteht erst ein schmaler Korridor, der zwar unter Aus- nutzung der Luftüberlegenheit des Gegners und durch steten Kräftezufluß aus der bei Eindhoven mit den Luftlandetruppen ver- bundenen zweiten britischen Armee des Ge- nerals Dempsey forciert wird, jedoch unter der laufenden Einwirkung energischer deut- scher Gegenangriffe aus drei Richtungen mit dem Ziel einer Unterbrechung steht. In den nächsten Tagen wird die Vorentscheidung der Schlacht in Mittelholland fallen. Im Kräfteeinsatz des Gegners in der jüngsten Phase der Schlacht um die Festung Deutschland ist der Hinweis auf die Ver- teidigungsmöglichkeiten verborgen. Es gilt, das Wort der Festung Deutschland aus dem Sinnbild zu einer Realität zu formen. Jeder Meter Boden dieser Festung muß so erbit- tert verteidigt werden, daß für die Führung des Gegners der Kampf gegen Deutschland als ein Ringen ohne Ende erschei- nen muß. Deutschland wird beweisen, daß der Stoß gegen sein Leben dem Angrei- fer Ströme von Blut kosten wird ohne daß dieser Einsatz die Erfüllung des Erober- ungswunsches bringt. Vier Rundfunkverbrecher hingerichtet Berlin, 27. Sept. Vor dem Volksgerichtshof hatten sich Otto Gießelmann, Paul Brockmann, Rudolf Sauer und Gustav Milse aus Bielefeld zu verant- Worten. Die Angeklagten hörten jahrelang die Hetzsendungen des englischen und Sie tauschten die Nachrichten der Feindsender unter- einander aus, benutzten sie als Grundlage für staatsfeindliche Diskussionen und ver- breiteten sie auch unter ihren Arbeitskame- raden. Die ehrlosen Volksverräter, die zu Hand- langern unserer Feinde geworden sind, wurden zum Tode verurteilt. Das Urteil ist bereits vollstreckt. Neue-I1-Sorgen in England Stockholm, 27. Sept. Gegen die ewigen Besserwisser und alle die großen und kleinen Propheten wendet sich die englische Zeitschrift„Tribune“, indem sie nachweist, daß alle diese Pro-— pheten jämmerlich hereingefallen seien. So hatten sie schon das Ende des-I1-Be- schusses auf London und Südengland ange- kündigt und durch ihre leichtsinnigen Re- dereien den Rückstrom der Nvakuierten mitverursacht. Dadurch sei großer Schaden angerichtet worden. Der deutsche Fern- beschuß, so bemerkt„ Cavalcade“, werde als noch viel schlimmer empfunden, da man sogar von amtlicher Seite in der Auffassung bestärkt worden sei, die Gefahr sei end- gültig gebannt. Als die Minister wieder ihre warnende Stimme erhoben, sei es für viele Evakuierte bereits zu spät gewesen. Jetzt wisse man durch die Ereignisse, daß die schwere Gefahr anhalte und die Lon- doner und Südengländer weiter in der Frontlinie lägen. Wer könne sagen, ob nicht alles noch schrecklicher werde Die Zukunft und das Ziel der--Geschosse seien nun einmal nicht vorauszusehen. Thorez wieder in Frankreicli Genf, 27. Sept. Wie die Hbritische Exchange-Agentur meldet, ist der französische Kommunisten- führer Thorez aus Moskau nach Paris zurückgekehrt und nahm hier unverzüglich seine Tätigkeit als„Generalsekretär der kommunistischen Partei Frankreichs“ wie- der auf. De Gaulle hatte sich elnige Zeit gegen seine Rückkehr ablehnend verhalten, mußte sich aber jetzt der Entscheidung Moskaus fügen. Partei Orahtbericht unseres Korrespondenten) Kl. Stockholm, 27. September. Die Polenfrage hat sich erneut zugespitzt, wird aus London gemeldet, und eine Ent- scheidung wird sich nun nicht mehr um- gehen lassen. Ein Eingreifen der Regierung sei nach der Rückkehr Churchills unmittel- bar zu erwarten. Die polnische Emigran- tenregierung ist hoffnungslos zerspalten. An dem Konflikt zwischen Sosnkowski und Mi- kolajczyk haben sich die Geister geschieden. Die Lage erscheint grotesk, weil sich keine der feindlichen Gruppen dazu verstehen kann, freiwillig zurückzutreten. Der Zwist brach, wie bekannt, unmittel- bar nach der Verlautbarung des Tages- befehls Sosnkowskis aus, der die Sowiets beschuldigt hatte, daß sie jede Hilfsaktion für die Warschauer Partisanen sabotiert hätten. Mikolajczyk, der von den Sowiets mit dem Versprechen geködert wurde, daß er einer halbbolschewistischen Regierung würde präsidieren können, der Ausschließung Sosnkowskis aus dem Ka- binett und forderte von Raczkiewiez, der die Funktionen eines Exil-Staatspräsiden- ten ausübt, die Entlassung Sosnkowskis als Oberbefehlshaber der polnischen Truppen. Raczkiewicz entsprach nicht dieser Forde- rung, sondern erklärte im Gegenteil sich mit Sosnkowski solidarisch. Dadurch war auch der Bruch zwischen Mikolajczyk und Raczkiewicz vollzogen. Die Londoner Presse ergreift, wie nicht anders zu erwarten war, für Mikolajczyk und droht mit britischen Zwangsmaßnahmen, falls Sosnkowski nicht bald in der Versenkung verschwinden sollte. Die„Times“ und„News Chronicle“ erklären unumwunden, daß die Briten keine Lust hätten, die Vermittler zwischen den Sowiets und den nationalistischen polnischen Elementen zu spielen. Wenn überhaupt eine Einigung mit Moskau zu erzielen sei, dann könnte sie nur von den„wahrhaft demokra- tischen Elementen“ im Lager der Londoner Polen erreicht werden. Wie der Londoner Korrespondent der „Göteborgs Handels- und Schiffahrtszeitung“ meldet, nimmt man in politischen Kreisen an, daß Eden demnächst nach Moskau rei- sen werde, um Stalin zu einer klaren Stel- lungnahme zu veranlassen. Die Briten wol- len also einen fäörmlichen Sowietauftrag in der Tasche haben, wenn sie den Londoner Polen endgültig den Stuhl vor die Tür setzen. Stalins Zögern, definitive Entscheidungen zu treffen, wird verständlich, wenn man sich die Lage in den von den Sowiets be⸗— setzten Teilen Polens vergegenwärtigt. Der Korrespondent einer nordamerikanischen 1 NDZ., 27. Sept. Zwischen Kotflügel und Motorhaube ge- klemmt, meldet der Luftspäher voraus einen Kraftwagen, der mit kakifarbenge- kleideten Soldaten beladen ist. Beim Nä- herkommen fällt uns an diesen von weni- gen holländischen-Männern bewachten Soldaten ein chromgelbes Halstuch auf, das jeder möglichst auffällig dem Fahrwind aussetzt. Wir halten vor dem Fahrzeug, das wir zum Stoppen aufforderten und sprechen mit dem ersten Gefangenen, der von den abgesetzten britischen Luftlandetruppen und Fallschirmspringern stammt. Es sind zweifellos nicht die schlechtesten Soldaten, denen England eine immerhin mit beträcht- lichem Risiko verbundene Aufgabe zuer- kannte. Sie sind unterschiedlich, was Be⸗ ruf, Alter und Herkunft betrifft. Es gibt Schmiede, Schaffner und Studenten, es gibt Soldaten, die soeben erst das zweite Jahr- zehnt vollendet, Dreißigjährige, es gibt Wal- liser, Londoner, Schotten und Kanadier un- ter ihnen. Sie lächeln oder sie geben, so- fern sie verwundet sind. nicht ihren Schmerz zu erkennen. Für sie ist der Krieg vorbei. Und die mitgebrachten Zehngulden- scheine mit den alten königlichen Emble- men und dem Kopf der Wilhelmine im kon- antwortete mit ————— Nur die deutsche Besetzung verhindert den offenen Ausbruch des Bürgerkrieges Nachrichtenagentur meldete vor einigen Tagen aus Moskau, daß mit der Möglichkeit eines Bürgerkrieges in Ostpolen stark gerechnet werde. Die Spannung zwi⸗ schen den bolschewistischen und nationali- stischen Polen habe einen unerträglichen Grad erreicht. Politische Morde seien an der Tagesordnung. Sosnkowski pesitze un- ter den Ostpolen viele tausend Agenten, die ein wahres Schreckensregime gZesen die Polen entfaltet hätten, die zur Mitarbeit mit Moskau bereit seien. So seien zwei junge Bauernführer des Distrikts Rzeszow, die für die Zusammenarbeit mit Moskau und für den Eintritt in die polnisch-holsche- wistische Armee agitierten, von Agenten Sosnkowskis ermordet worden. Noch stär- keres Aufsehen habe die Ermordung des Majors Kropiwnicki hervorgerufen, der ein Bauern-Bataillon in dem Distrikt Zamosce kommandierte. Andere Kommandanten der „ sache, daß der größte Teil des polnischen — neugeschaffenen probolschewistischen Ver- bände hätten Drohbriefe erhalten. In der Tat hört man seit Wochen nichts mehr über die polnisch-bolschewistische 9rmee, die Ge- die polnisch-bolschewistische Armee, die Ge- gend aufstellen wollte und die eine Anfangs- stärke von 200 000 Mann haben ollte. Einige Formationen der Zymirski-Armee sind von den Bolschewisten wieder entwaff- net worden, nachdem massenhafte Deser- tationen zu der unterirdischen Organisation der polnischen Nationalisten vorkamen. Die Krise reicht also tiefer, als es auf den ersten Blick erscheinen könnte und der Riß, der durch die Londoner polnische Emigran- tenregierung geht, geht auch durch das ganze polnische Volk. Lediglich die Tat- Bodens von deutschen Truppen vHesetzt ist, hat den Ausbruch eines Bürgerkrieges ver- Heldentod des Generals Wegener Mit dem im wehrmachtsbericht gemelde- ten Heldentod des Generals der Infanterie Wilhelm Wegener zhat ein erfolgrei- ches, von eiserner Pflichterfüllung und vor- bildlicher Tapferkeit getragenes Soldaten- leben seine letzte Erfüllung gefunden. Noch eine Woche vor seinem Heldentod verlieh der Führer dem immer wieder be- währten General die Schwerter des Eichen- laubs zum Ritterkreuz des Eisernen Kreu- zes, nachdem im Kampfraum von Modohn die unter seinem Befehl zusammengefaßten in zehntägigen Kämpfen alle Bolschewisten vereitelt hatten. In vorderster Linie kämp- fend, fand nun General Wegener inmitten Verbände Durchbruchsversuche der seiner Grenadiere den Heldentod. General der Infanterie Wegener, geboren als Sohn des Pastors Wegener am 29. April 1895 in Trebatsch Kreis Beeskow-Storkow), begann seine militärische Laufbahn 1914 im Pommerschen Grenadierregiment Nr. 9, in mieden. dessen Reihen er am ersten Weltkrieg teil- nahm. 3 4 — Di 5 1 — Alle Einkesselungsversuche der Sowiets wurden blutig zerschlagen (PK.) Regimentsgefechtsstand an der Kandalakscha-Front. Nach dreijährigem Stellungskrieg mußten sich durch den Abfall Finnlands Teile der deutschen Truppen im nordfinnischen Raum von den bisherigen Frontabschnitten ab- setzen. Sofort nach Bekanntwerden der finnischen Verhandlungsbereitschaft gingen die Sowiets vor allem an der Kandalakscha- Front, dem Mittelpfeiler der deutschen Ver- teidigung, zur verstärkten aktiven Kampf- führung über. Schon aus strategischen Gründen bot sich hier der sowietische An- griff an, denn von diesem Frontabschnitt führte die einzige Eisenbahnlinie als Ab- zweigung der Murman-Bahn nach Nord- finnland und zum Erzgebiet Schwedens. Wie gefangene sowietische Offlziere aus- sagen, wollten die Bolschewisten die Masse der an der Kandalakscha-Front kämpfenden deutschen Divisionen auf die Rückzugs- straße und auf das Wegekreuz Salla ein- kesseln. In der Hoffnung auf die schnell zu erbeu- tenden deutschen Verpflegungslager waren die sowietischen Infanteristen mit Verpfle- gung für nur zwei Tage durch den Urwald Lapnlands marschiert. Während an der alten Hauptkampffront die Grenadiere ihre Stellungen noch gegen heftige Frontalangriffe hielten, erfolgte der Abtransport sämtlicher Wehrmachtsgüter und die Zerstörung aller für den Feind wichtigen Anlagen. Zum gleichen Zeitpunkt war es dem Feind von Norden ausholend gelungen, auf mehrere Kilometer Breite die deutsche Rückmarschstraße und Eisenbahn zu sperren. Grenadiere eines Berlin-bran- denburgischen Regiments, Männer der Waf- waldgefechie in Osiſiolland ventionellen Oval- falsches Geld, ein we- nig zu früh geteilte Bärenhaut- schenkten sie einem niederländischen 5/-Mann, der sie mit einem Lächeln kopfschüttelnd uns zeigte. Einer deutschen Krankenschwester des Roten Kreuzes war von einer holländischen Frau gesagt worden, daß in- spätestens acht Tagen Wilhelmina ihren Einzug in Holland halten würde. An dem Tag, an dem die alte von London Ausschau haltende Dame hätte erscheinen müssen, erschienen an ihrer Stelle über den Orten im Landungs- gebiet die britischen Bomber, warfen ihre hochexplosiven Lasten rücksichtslos zwi— schen friedliche Wohnhäuser auf die Stra- gen, blockierten zwar diese w in dem gewünschten Maße, warfen aber die fried- lichen Idylle dieser Orte, die sie sich wäh- rend der%½ Jahre deutscher Besatzung be- wahren konnten, über den Haufen. Und der junge Holländer, der seine Eltern und minderjährigen Geschwister in einem dieser Orte durch britische Bomber verlor und dabei selbst schwer verwundet wurde, mag sich seine Gedanken über die Invasion zum erstenmal am vergangenen Sonntag gemacht haben Doch wir haben keine · Zeit, uns solchen fen-3, Artillerie, Panzerjäger und im Erd- kampf eingesetzte Flak griffen sofort die sowietischen Schützenfegimenter an und er- zwangen nach zähen, harten Kämpfen die Oeffnung der Hauptstragße. Gleichzeitig mit dem Durchbruch auf die Hauptstraße hatte der Feind aus Norden kommend zu einer zweiten Zange angesetzt, um den Schlüsselpunkt Salla zu gewinnen und vom Rücken her die deutsche erste Auf- fangstellung einzukesseln. In tagelangen Waldkämpfen schlugen Grenadiere, Männer der Waffen-, Panzerjüger, Erdflak und Werfer, von Artillerie und Schlachtfliegern hervorragend unterstützt, die Angriffe der starken Feindkräfte ab. An dieser Straße von Korja nach Salla erlitt der auch hier mit Panzerunterstützung angreifende Feind besonders hohe blutige Verluste. Beim ent- scheidenden letzten Angriff auf einen so- wietischen Brückenkopf flelen unseren Gre- nadieren die gesamte Artillerie eines Regi- ments, vier Pakgeschütze und zahlreiche Granatwerfer sowie leichte und schwere In- fanteriewaffen in die Hände. Die erste Phase der beweglichen Kampf- führung, bei der die Grenadiere der Kan- Ueberlegenheit als Einzelkämpfer gezeigt haben, ist abgeschlossen. Dem Feind wur- den bei seinen vergeblichen Angriffen 8s0 und endgültigen Sichern der deutschen noch geringe Aufklärungsvorstöße unter- nimmt. lakscha-Front belaufen sich bis zum 17. gene, darunter sechs Offlziere, wurden ein- Zzahlreiche Geschütze, Panzerabwehrkano⸗ Werfer, Panzerbüchsen, Maschinengewehre und Handfeuerwaffen. Vernichtet wurden außer mehreren Geschützen 20 Flugzeuge, Infanteriewaffen abgeschossen. Vernichtet wirden ferner 18 Panzer, davon mehrere der Pioniere unterstützt. dalakscha-Front in allen Waldkämpfen ihre Morgenthaus Vernichtungspläne von Roosevelt und Churchill gebilligt Genf, 27. Sept. Uber die Vernichtungspläne, die der jü- dische Finanzminister Morgenthau mit Billi- gung seines Auftraggebers Roosevelt für ein unterlegenes Deutschland ausgeheckt hat, werden aus Washington weitere bestä- Pon riegsberiamter , zieimit cSIIJn Gedanken zu überlassei. Vor uns schießt englische Pak, krepieren die Geschosse in einem hartnäckigen Granatwerferduell, das willkürliche Pausen zu haben scheint. Wir müssen herunter von dem Wagen, gehen weiter zu dem Bataillonsgefechtsstand und treffen den Kommandeur, der sich zuver- sichtlich zur Lage äußert. Unten an den Brücken sind die britischen Fallschirmkräf- te nach wenigen Stunden zerschlagen wor- den. Beiderseits der Bahn und der Auto- strahe ist es ihnen gelungen, sich einstwei- len festzusetzen. In einem unübersichtlichen Gelände mit Eichenstangenholz, dichtem Unterholz, buschiger Heide und deckungs- reichem Weideland haben die Briten infolge unserer sofort einsetzenden Abwehr keinen Raumgewinn erzielen können. Im Gegenteil: unsere eingesetzten Infanterle- und /- Kompanien haben ihnen Boden abgerungen, und es lassen sich auf britischer Seite hohe Verluste an Gefangenen und Verwundeten nicht verheimlichen. Immer wieder schießen die Briten herüber und unterhalten mit un- seren Männern ein lebhaftes Schützenfeuer, wobel es dann und wann zu lebhaften Nah- kämpfen kommt, die auf beiden Seiten er- bittert geführt werden. Unsere Maßnahmen gehen voran. — tigende Mitteilungen bekannt. Es heißt da- des Wiederaufbaues der deutschen Industrie enthalten sei, sondern sogar die Zerstörung Die arbeitet. bedingungslose den gefolgt sein. Washington ist man sich bei den zuständ gen amerikanischen Skelien darüber ein Luft verschwinden muß. Man sei weiter entschlossen, das Herz aus dem Leib der deutschen Industrie zu reiſien. Eine Washingtoner Meldung der Londo- ner„Times“ nennt Morgenthau den ameri- kanischen Vansittart und bestätigt noch-⸗ mals, daß der Plan Morgenthaus in Quebee die Zustimmung von Roosevelt. Churchill und Eden gefunden hat. Die Bedeutung dieses brutalen Vernich- tungsprogramms, das das deutsche Volk wird in der in Barcelona erscheinenden Teitung„El Correo Catalan“ mit der Fest- stellung unterstrichen, daß es sich hier kei- neswegs um unüberlegte Haſßßgefühle han- delt, sondern um wohlausgedachte Pläne. Es werde nichts anderès beabsichtigt, als das deutsche Volk zu einer verkäuflichen Masse zu machen, die je nach Laune oder Bedarf zur Sklavenarbeit verschickt wer⸗- den könne. Der Kgl. Ungarische Gesandte in Berlin, Herr Dr. Sandor Hoffmann von Nagy-Soetetag, ist nach Berlin zurückgekehrt und hat die Lei- tung der Gesandtschaft wieder übernommen. ——————— Anmutig Tal der Tauber/ m altem Kulturland Westlich der Bahnlinie Ansbach- Nürn- berg schwingt sich das Hohenlohe-frän- kische Land in lauter Hügeln und Wellen aus. Kleine Städte mit verträumten Schlös- sern und versteckt liegende Dörfer zwischen braunen Felderbreiten und dunkelgrünenden Waldparzellen gucken hervor. Jagst und Kocher durchfließen in zahlreichen Win- dungen die Landschaft. Die Altmühl und die Tauber entspringen auf der Franken- höhe; die erstere wendet sich nach Süden, die letztexe in nördlicher Richtung dem Main zu, dem„heiligen“ Strom der Franken. Abseits dem großen Verkehr, gewisser- maßen eine Welt für sich und dennoch nicht ganz abgeschlossen von draußhen, dehnt sich das Land zwischen Main und Neckar. Schön und voll stiller Heimlich- keiten ist das Jagsttal, besuchenswert Crailsheim und Langenburg. Schön auch ist Hall, die alte Salzstadt am Kocher, mit ihrem wundervollen Stadtbild. Am an- mutigsten ist das Tal der Tauber, das immer wieder zum Wandern lockt; zu- mal im Herbst, wenn das Jahr mit ei- nem letzten bezaubernden Lücheln Ab- schied nimmt. Ansbach, die alte barocke Markgrafenstadt, die eine verblüffende Ahnlichkeit mit Ludwigsburg hat(nament- lich am Markt mit seinen Arkaden!), besitzt nicht nur ein prächtiges Schloß mit stei- nernem Figurenwerk und imposantem Por- tal, durch das man glaubt, alle Augenblicke „Serenissimus“ fahren zu sehen, es hat auch sonst manch Sehenswertes. Ein Denkmal im herrlichen Schloßgarten erinnert an den Gashelendichter Graf Platen. von Ansbach führt die Bahn aus der Würzburger Strecke Steinach zu, von ein paar kleinen, unbedeutenden Stationen un- terbrochen. Erst wenn man im elektrischen Triebwagen nach Rothenburg sitzt, wird unser Interesse wieder wach. Bald tauchen die Türme der alten Reichsstadt ob der Tauber am Horizont auf, und schon nimmt uns der Zauber dieser Dornröschen- stadt gefangen. Es ist ein beinahe ma- gischer Zauber, den das Stadtbild aus- strahlt. Wenn man freilich von Nürnberg herkommt, will einem die Stadt fast wie ein Spielzeug erscheinen. Aber sie nimmt, selbst wenn man sie schon kennt, dann doch uns wieder in ihren Bann. Freilich, heute im Kriege ist es still in ihr, stiller als sonst, da die Stadt alljährlich ihr Tilly- spiel gabh und zwischen den alten Toren, Giebeln und Gassen Scharen von Fremden wanderten. Rathaus und Jakobskirche, Brunnen, Türme und Wehrmauer, die ge- schlossen rings sich um die Stadt zieht, haben ein ernsteres Gesicht. Aber einzig schön ist immer noch der Blick vom Kobelzellertor hinab zur Tauber mit der malerischen Doppelbogenbrücke und dem Topplerschlößchen. dem kleinen Sommerhaus des„Königs“ von Rothenburg. Liegt die Stadt selbst als Durchgang der mittelalterlichen Heer- und Handelszüge auf der Höhe, so sind die eigentlichen Tau- berstädte tief ins warme Tal gebettet. Welch eine ideale Verkehrslinie wäre dieses Tal, wenn die Bahn- was übrigens schon geplant war- mitten hindurch führe. So aber fährt sie ein paar Kilometer daran vorbei, um erst bei Mergentheim ins Tal zu münden. Und man muß. sofern man im Tal und den malerischen alten Orten blei- ben will, schon auf Schusters Rappen ge⸗ hen. Ueber Tauberzell kommt man nach dem zwischen Obstbäumen versteckten kirche und dem berühmten Riemenschnei- deraltar. Das Taubertal ist weithin bekannt ob sei- ner Schönheit. Nicht nur W. H. Riehl, den klassischen Volkskundler, auch Merian und den alten Sebastian Münster hat es schon begeistert. Und eine Fahrt zur Tauber ist eine Fahrt zur Kunst, vorab zur fränki- schen Kunst in ihrer schönsten Blüte. Vor allem einem Namen begegnet man hier immer wieder, dem des großen Würzburger Tilman Riemenschneider. Und Grünewald, dessen schönstes Marienbild. die„Maria im Grünen“ man nicht weit davon in Stup- p à ch, in einem kleinen Seitental der Tau- ber, findet. Röttingen und Weikers- heim, das schwäbische Rokokowunder, sind weitere Stationen. Und Lauden- bach mit der Marienbergkirche,„der schönsten Kirche ohnegleichen“. wie sie Ed. Mörike nennt. Vor allem aber Mergentheim, die Deutschordensstadt mit dem trutzigen Schloß, in dem auch der geniale Barock- architekt Balth. Neumann seine Kunst ver- sucht hat. Mörike wohnte einige Jahre in Mergentheim und der junge Beethoven hat sich auf der Durchreise nach Wien hier auf- gehalten. Und am Markt, der lang und schmal zwischen den Häuserzeilen liegt, ist neben dem Hotel„Straußen“ Hans Heinrich Ehrler, der liebenswerte schwäbische Dich- ter, daheim. Vielbesucht ist Mergentheim als Badestadt und viele Kranke haben hier schon Heilung gefunden. Bekannt sind der Karlsbrunnen, der Wilhelmsbrunnen und die Albertquelle. Weithin dehnen sich die Kuranlagen und bieten Heilungsuchenden einen beliebten Aufenthalt. Dazu hat auch die Lage der Stadt zwischen den Tauber- höhen viel für sich. Das Tauberland ist altes Kulturland., von Creglingen mit der alten Herrgotts- 3 ——— dem Wasser Tauber wirdt das Taubertal ge- ————— —— — ————————— —————————— 0————— 3 — nanndt, das da entspringt hinder der Statt Rotenburg“, heißt es in Sebastian Münsters Beschreibung. Obst und Wein gediehen frühe im Tal und Getreide auf den Höhen. Der Besitz von Land und Leuten erschien darum begehrenswert, und so faßten die Hohenlohe, der Deutschorden, Würzburs, Mainz, Ansbacht u. a. hier Fuß. Ein Hohen- loher Hochmeister war es, der die Ordens- kommende Mergentheim begründet hat. Schön ist Mergentheim und keiner wie Mö— rike hat den eigenartigen Duft von Stadt und Landschaft in so anmutig dichterischen Bildern festgehalten. Nur Ehrlers„Reise in die Heimat“ kommt ihnen sgleich. Bei Königshofen, dem Schauplatz der blu- tigen Bauernschlacht 1525, erweitert sich das Tal, ein saftiggrüner Wiesengrund tut sich auf. An Lauda, Tauberbischofsheim, Bronn- bach, der Zisterzienserabtei, vorbei, eilt die Pauber Wertheim zu, das malerisch mit seinem Schloß an der Mündung liegt. Mit „Klein-Heidelberg“ klingt die Melodie von der Tauber und ihrer stillen Anmut aus. Fritz R. Bassauer. Der Kanarienvogel Der Maler und Zeichner Adolf Ober- länder, der 1923 starb, erzählt in seinen Er- innerungen. „Ich habe einen Kanari, einen recht pos- sierlichen Kerl. Meine Nase und meinen Bart liebt er zärtlich, meine Fingerspitzen haßt er, vom Armel meiner wollenen Joppe ist er entzückt, mein Strohhut aber erfüllt ihn mit Entsetzen- daß alle diese 4 zu einer Person gehören, begreift er nicht. Wenn die Weisen das Wesen Gottes zu Kleiner Kulturspiegel Der Direktor der Medizinischen Klinik in zum Komm. Direktor des Medizinischen For- schungsinstituts der Reichsuniversität Straß- burg ernannt worden. Ferner wurden ernannt der wissenschaftliche Assistent Dr. med. habil. Wolfgang Kiehl- Straßburg zum Dozenten der Kinderheilkunde und Oberarzt Dr. med. Hajo Wolbergs- Straßburg zum Dozenten für innere Medizin. Der außerplanmäßige Professor Dr. med. habil. Werner Schulze, Chefarzt der Chi- rurgischen Klinik des Bürgerspitals Metz, wur- de in gleicher Diensteigenschaft zur Vertretung des Faches Chirurgie nach Straßburg berufen. In der Philosophischen Fakultät der Reichs- universftät Straßburg wurden ernannt: Dr. phil. habil. Werner Müller, Berlin-Charlotten- Dr. phil. habil. Klaus Ziegler, Straßburg, Z2zum Doꝛenten für deutsche Sprache und Lite- ratur; Dozent der Kunstgeschichte Dr. phil. Herbert Rudolph zum außerplenmäßigen Professor.— In der Naturwissenschaftlichen Fakultät der Reichsuniversität Straßburg wur⸗ den ernannt: Dozent Dr. phil. habil, Ch. Ernst, Straßburg. zum außerplanmäßigen Professor für Petrographie, Mineralogie und Kristallo- graphie. Der bekannte Schauspieler Tom Farecht, ehemaliges Mitglied der Theater in Köln, Bre- men, Hamburg und Dresden, starb in einem Heidedorf. Das Rundfunkprogramm Donnerstag. Reiehsprogramm:.30 bis .45: Zum Hören und Behalten. 12.35-12.45: Zur Lage. 14.15-15.00: Allerlei. 15.00-16.00: Opern- melod:en und Konzertmusik. 16.00-17.00: Unter- haltungskapellen. 17.15-17.50: Konzert. bis 18.00: Erzählung. 18.00-19.30: Kammerorchester der HJ. 18.20-19.00: Zeit⸗ spiegel. 19.15-19.30: Frontberichte. 20.15-21.15: Opernkonzert aus Lort-inss Wildechütz“ un? Waffenschmied“. 21.15-22.00 Sohstenkonxert Deutschlandsender: 17.15-18.30: Schöy. Chor Unv erklären suchen, muß ich immer an mei- nen Kanari denken.“ bp. Musik. 20.15-22.00:„Buntes Farbenspiel“— terhalthungssendung. 5 ——————— schwere Verluste an Menschen und Mate- rial zugefügt, daß er seit dem Erreichen Auffangstellung im. Raum von Salla nur Die sowietischen Verluste an der Kanda- September 1944 auf rund 2000 Tote. Gefan- gebracht. Erbeutet wurden unter anderem nen, schwere, mittlere und leichte Granat-⸗ davon wurden 18 durch Flak, zwei durch durch Infanterienahkampfmittel. Währenc der Absetzbewegungen und zur Sicherung der Nachkommandos wurden die Grenadiere vor allem durch die ausgezeichnete Arbeit Kriegsberichter Stubenhagen beutschland soll aus der luft verschuinden! rin, daß in dem Plan nicht nur ein Verbot des Teils der deutschen Industrie, der noch Ubergabe Deutschlands würde von einem harten Frie- Nach einer United-Preß-Meldung aus geworden, daß Deutschland aus der nur noch fester zusammenschließen kann. Straßburg, Professor Dr. Johannes Stein, ist burg, zum Dozenten für Religions-Wissenschaft; 17.5 22 e . Viο — „ ⁰ vesꝛpe- 90 Groß-Konitz 0 40 funj. *0 Banoluło daksbEd Viele Menscher Karte des eur Hand, um sich Karpatenwalles! es s0 aus, als he schöpfers beim massivs in der Zzesetzt, um dan. Karpatenbogen d Berglandschaft a auch das geogre standen, das bis politische Bedeut in dem großa. paten können wi terscheiden: die Hchen Tatra voi bis zum Fluß! Waldkarpaten, Theiß gerechnet Ostkarpaten, auf Ungarn und Ru Abschluß nach 8 nach dem lateini sche Alpen, die rühmten„Eiserr Wer den Karp pannten Bogen usdehnung vo ei einige Senke ismäßig schwac ziebenbürgischer zu 400 Kilomete vorgelagert. Die südlich mi und Buchenwä bezw. Bukowin: mit Höhen von Mittelgebirgscha lagen gibt es n Nadelwälder un Matten. Spitzen tel heranreichen nen Tatra, Lom und im rumänis Negoi(2536 Me reind bildet ab der Tatra, die birge emporragt werden kann, s. patenwalles mit mit reißenden V lände und düm hindernis. Ausę in den Haupttä renwege und Fi. Wälder. Das 17 spielsweise eine —————————— Aus de oberrhei Früherv bHer sechsjäh und fertiges 1 schon hat er B männlichen Sel gelegt. Da stel vor dem Hoftor uncd straßab. E Ssieht den unt. groß. Wie alt der Fremde komme er in d härdle, und fä! kend, fort:„M könnt' mich fül erst sechs.“ Da er noch Brüder Der Bernhärd! Viertelbubenko sin mir viere!“ Di Die Gerber-S zen das Leben Doppelgestirn 2 aus. Da h eines Tages de gleichen Behör⸗ Sophie. Er ble Wagen. Die Amtsaktuar, g1 Ei dem andern Der Amtsakt stolz, kommt- „ein wenig in er sich unden eine da ist ähr Das In einem neuer Bürgern 3 als Wegener ericht gemelde- der Infanterie t ein erfolgrei⸗ üllung und vor⸗ genes Soldaten- gefunden. inem Heldentod mer wieder be- rber des Eichen- Eisernen Kreu- im von Modohn sammengefaßten Kämpfen alle Bolschewisten ter Linie kämp- egener inmitten entod. egener, geboren ler am 29. April eSsKOoW-Storkow), aufbahn 1914 im iment Nr. 9, in Weltkrieg teil- tämpfer gezeigt 4 em Feind wur⸗ n Angriffen s0 hen und Mate- dem Erreichen der deutschen von Salla nur vorstöße unter- an der Kanda- h bis zum 17. 500 Tote. Gefan- re, wurden ein- unter anderem Zerabwehrkano- jleichte Granat⸗ aschinengewehre nichtet wurden n 20 Flugzeuge, lalx, zwei durcck zsen. Vernichtet davon mehrere nittel. Währenc 1 zur Sicherung n die Grenadiere zeichnete Arbeit, tubenhagen 1 hill gebilligt at. Es heißt da- nur ein Verbot itschen Industrie r die Zerstörung lustrie, der noch slose a f i den zustän 4 eini and aus der rz aus dem Leibh reiſzen. ung der Londo- hau den ameri- bestätigt noch⸗ thaus in Quebee evelt, Churchil! utalen Vernich- deutsche Volk schließen kann, erscheinenden % müt der Fest- 2s sich hier kei- laſßgefühle han- gedachte Pläne. deabsichtigt, als r verkãuflichen ach Laune oder verschickt wer- te in Berlin, Herr agy-Soetetag, ist nd hat, die Lei- er übernommen. piegel schen Klinik in nnes Stein, ist dizinischen For- niversität Straß- wissenschaftliche fgang Kiehl- Kinderheilkunde o Wolbergs- innere Medizin. essor Dr. med. hefarzt der Chi- pitals Metz, wur- kt zur Vertretung raßburg berufen. ultät der Reichs- ernannt: Dr. phil. erlin-Charlotten- Ubergabe lem harten Frie- 1 4 4 3 Feind bildet aber nicht die zröfiere Höhe der Tatra, die einsam aus dem Mittelge- werden kann, sondern die Breite des Kar- patenwalles mit seinen dichten Wäldern, lände und dünner Besiedlung das Haupt- hindernis. Ausgebaute Straßen gibt es nur gesetzt, um dann mit dem schwungvollen Karpatenbogen die Skizze der europäischen Berslandschaft abzuschließen. So ist dann auch das geographische Naturgesetz ent- gtanden, das bis heute seine historische und 4 paten können terscheiden: KHohen Tatra von der D Waldkarpaten, bis zum Quellgebiet Theiß gerechnet, SGstkarpaten, auf denen die Grenze zwischen Ungarn und Abschluß nach Süden die Südkarpaten oder * rühmten„Eisernen Tor“ durchstößt. Ausdehn vorgelagert. mit Höhen von 300 bis 1300 Metern haben Mittelgebirgscharakter, in größeren Höhen- lagen gibt es natürlich auch ausgedehnte LNadelwälder und noch weiter oben alpine Matten. Spitzen, die an manche Alpengip- und im rumänischen Teil der Südkarpaten, Der Wace im Jůdosſen Von Dr. Oeltze von Lobenthal, Budapest GVinqVoͤs 33 0 Haoßgd 9 + Wegapen eisendug f 0 +◻ becskeine N f 2 Sꝛemes 0 ö loõos va/ funf Leben SERBIEN — —— Histolcꝛg + BodopeS 0 7052· Geten/ g. h *—* „ Debreczen 67oß- Hordein — 5 2— 2 Se daE50E&»41/ 50 ——————————— donyolt%⁰ —— —————— Viele Menschen nehmen heute wieder die Karte des europäischen Südostens zur Hand, um sich über die Bedeutung des Karpatenwalles klar zu werden. Fast-sieht es s0 aus, als habe die Hand des Welten- schöpfers beim Aufwerfen des Alpen- massivs in der Donausenke bei Wien ab- politische Bedeutung behalten hat. in dem großartigen Halbkreis der Kar- wir vier Hauptabschnitte un- die Westkarpaten mit der onau bei Preßburg anschließend die des im weiteren Bogen die bis zum Fluß Hernad: Rumänien verläuft, und zum inischen Namen Transsylvani- nach dem late die die Donau bei dem be- sche Alpen, Wwer den Karpatenwall in seinem weitge⸗ Bogen durchmißt. kommt auf eine ung von rund 1500 Kilometern. terschiedlich ist aber die Breite dieses mes- die dünnsten Stellen liegen in dén 15 va 150 Kilometern, wo- einige Senken und Püs ult⸗ nismäßig schwache Nahtstellen bilden. Dem Siebenbürgischen Zipfel sind dagegen bis zu 400 Kilometer breite Gebirge schützend Die südlich mit fast unermeßlichen Laub- und Buchenwälder(daber Buchenwald bezw. Bukowina) bestandenen Bergrücken kel heranreichen, finden wir nur in der Ho- hen Tatra, Lomnitzer Spitze(2663 Meter) Negoi(2536 Meter). Für den angreifenden birge emporragt und daher leicht umgangen mit reißenden Wasserläufen, wegelosem Ge⸗ in den Haupttälern, sonst führen nur Kar- und Püsse nur verhält-f renwege und Fußsteige durch die einsamen Wiiger. Das Tal der Marosch pieiet bei- pielsweise eine Einbruchsmöglichkeit nach 3 Hgelegt. Aus der Brunnenstube oberrheinischer Heiterkeit Früherwachtes Selbstbe⸗ wuhtsein Der sechsjährige Bernhärdle ist ein fix und fertiges Bürschlein. Und mehrfach schon hat er Beweise seines sich regenden männlichen Selbstbewußtseins an den Tag Da steht er eines schönen Tages vor dem Hoftor und hält Ausschau straßauf und straßab. Ein Herr geht vorüber und 1 1 der ns-Wissenschaft; ler, Straßburg, drache und Lite- hichte Dr. phil. uherplanmäßigen issenschaftlichen Straßburg wur⸗- abil. Ch. Ernst, iBhigen Professor und Kristallo- Tom Farecht, er in Köln, Bre- starb in einem gramm ràamm:.30 bis „12.35-12.45: Zur „00-16.00: Opern- .00-17.00: Unter⸗ Konzert, 17.50 .30: Chor uno .30-19.00: Zeit- mte, 20.15-21.15: Wildschütz“ unt Sohlsotonkonsert .15-18.30: Schöyt rbenspiel“, Un- — sieht den unternehmungslustigen Gerne⸗ groß. Wie alt er sei, frägt. stehenbleibend, Fremde das Büblein. Im Sommer komme er in die Schule, erklärt der Bern- härdle, und fährt, sich in die Brust wer⸗ fend, fort:„Mein Onkel Karl sagt, könnt' mich für acht halten- ich bin aber erst sechs.“ Da erkundigt sich der Herr, ob er noch Brüder habe und wieviel sie seien. Der Bernhärdle wird wieder um einen Viertelbubenkopf größer:„Mit dem Vatter sin mir viere!“ Die Zwillinge Die Gerber-Sophie hat kräftigen Zwillin- gen das Leben geschenkt. Sie führt das Hoppelgestirn gern in der Nachmittagssonne 4 aus. Da begegnet der Gerber-Sophie eines Tages der Amtsaktuar, der bei der gleichen Behörde tätig ist wie der Mann der Sophie. Er bleibt stehen und schaut jn den Wagen. Die Sophie strahlt:„Nun, Herr Amtsaktuar, gleichen sie sich nicht wie ein Ei dem andern?“ Der Amtsaktuar, ein eingefleischter Hage- stolz, kommt- aus welchen Gründen immer „ein wenig in Verlegenheit. Dann räuspert er sich und meint:„Ja, ja, besonders der eine da ist ähnlich.“ Das Kanzleiformat in einem ortenauischen Dorf war ein neuer Bürgermeister ans Ruder gekommen. — man Siebenbürgen, dagegen kann sich der Ver- teidiger auf den parallel verlaufenden Bergrücken in günstigen Stellungen ein- bauen. In das Karpatenmassiv teilen sich poli- tisch die Slowakei, Ungarn und Rumänien. Aber nur für Ungarn besitzt der Karpaten- wall, der sich schützend um die ungarische Tiefebene legt, strategische Bedeutung. Bis- her hat der Bergwall vor allem gegen den von Norden oder Osten anstürmenden Geg- ner standhalten müssen. Nach dem Verrat Rumäniens sind jetzt auch die Pässe von Süden her in den Mittelpunkt der Operatio- nen gerückt. Insgesamt zählt man 22 Pässe durch die Karpatenkette. In kriegerischen Zeiten war der Vereczkeer Paß besonders be- deutsam, über ihn zogen im Jahre 396 die landnehmenden Magyaren und bildeten den Staat Ungarn. Durch den sogenannten Ta- tarenpaß mit seiner Höhe von nur 500 Me- tern sind im 13. Jahrhundert die Tataren im Osten eingedrungen und vernichteten alles, was von den Magyaren aufgebaut worden war. Im ersten Weltkrieg standen die Russen dreimal auf den Höhen der Karpaten- drei- mal wurden sie wieder zurückgeworfen. Die große Karpatenschlacht des Generals Brus- / Auf den Karpatenpässen wird Europa verteidigt! 2 Im Herbst 1919 entstand In Stunden der Not entstanden- in Stun- den der Not bewährt, so steht sie heute vor uns, die Technische Nothilfe, die Ende September auf ihr 25jähriges Bestehen zu- rückblickt. Als sie 1919 begründet wurde, tobte die politische Verhetzung, wüteten GQernowiiꝛ R Sroroꝛ⁊vhęt⁊ 0 — go- D 6 %iz—— *——— ;———— 4 71—— 9* vn. 50 3*. 9* L Aerondtid — Bochxo/ h0 7 —— 82 Zroilo mnꝰ H/Ooοιανl 908⁵◻ + 1* * Dolores, — gustsch hobritsch 0 winden. Der Tatarenpaß hat jedesmal standgehalten, und wir können fest darauf vertrauen, daß der ungarische Soldat ge- meinsam mit seinem deutschen Kameraden auch auf den Karpatenpässen im Süden- vor einigen Tagen wurde der Oitoꝛzpaß im östlichen Zipfel Siebenbürgens genannt mit höchstem Einsatz diese Uebergänge halten wird, deren schicksalsschwere Be- deutung den Thermopylen kaum nachstehen dürfte. Wie ein Symbol erscheint es uns, daſß die dreifachen Durchbruchsversuche der Russen im ersten Weltkriege und der An- sturm der sowietischen Horden diesmal im- mer wieder am Karpatenwall gescheitert sind: als ob die Natur einen undurchdring- lichen, schützenden Wall um den Kern Eu- ropas, zu dem die ungarische Tiefebene ge- hört, gelegt hätte. Ungarn wird jetzt- wie Ministerpräsident Lakatos in seiner Regie- rungserklärung und in seiner Rundfunkan- sprache kürzlich erklärte- durch eine Kon- zentration aller Kräfte das seinige zur Ver- teidigung des Landes auf den Kämmen der Karpatenberge tun. Die Ungarn können dabei, wie schon s0 oft in ihrer Geschichte, auf die vorbehalt- lose Mithälfe Deutschlands rechnen, denn es gilt, besonders in der gegenwärtigen Si- silow hatte den gleichen Zweck, über die Pässe ins Herz Ungarns vorzustoſien. Zuerst von Galizien aus und dann- be- zeichnenderweisel- diesem arpatenwall zu über- erweisel- wieder durch den Ta- Ungarn seien so zu betrachten, die Bolschewisten in leg den Ke tuation, die Maxime Bismarcks, die der „Pester Lloyd“ im Herbst 1940 nach der Heimkenr Nordsiebenbürgens ztierte: Die Donautal Deutsche säßen, denn„sie stehen und fallen mit uns“. Bunte Chronik „Sein Herz, das ist ein Bienenhaus“ In Valladolid steht ein Denkmal des Kö- nigs Karl III. Dieses sollte letzthin ge- säubert werden. Als sich aber die Hand- werker daran zu schaffen machten, stürz- ten sich plötzlich géreizte Bienen auf sie und trieben sie mit wütenden Stichen in die Flucht. Nun holte man einen Imker herbei, und der stellte fest, daß sich im hohlen Innern der Figur ein Bienen- schwarm niedergelassen hat und die Nasen- löcher als Fluglöcher benutzt. Die ganze Brust des Königs ist angefüllt mit honig- strotzenden Waben. Nun ist die Frage, wie bekommt man den Honig aus dem Denk- mal heraus? Durch Mohn vorübergehend gelähmt. Bei einem nach Bismark in der Altmark um- quartierten Kinde stellten sich Lähmungs- erscheinungen ein. Zum Glück bestätigte sich der Verdacht der gefürchteten Kinder- lähmungs nicht. Der Junge hatte bei einem ————— gen Mohn gegessen, die die Lähmung her- vorgerufen hatten. Ein Saardorf 700 Jahre alt. Das zwischen Saarbrücken und St. Ingbert gelegene Dorf Rentrisch konnte jetzt sein siebenhundert- jähriges Bestehen feiern. Das Dorf besitzt als Besonderheit einen Menhir, der in der Dorfstraße steht. Der Menhir, der ein vor- geschichtliches Grabdenkmal oder eine Kultstätte darstellt, steht seit Urzeiten dort und wurde schon um 1350 in Urkunden er- wähnt. Mocubeladene Lastwagen als Schritt- macher. immer wieder ereignen sich schwere Unglücksfälle, die dadurch her- vorgerufen werden, daß Radfahrer sich an Lastwagen anhängen oder direkt hinter- herfahren und diesen gewissermaßen als Schrittmacher benutzen. So geschah es in Brünn, wo ein Radfahrer dicht hinter ei- nem Lastwagen fuhr. Ein Bierfaß rollte von dem Wagen und der Radfahrer, der nicht mehr ausweichen konnte, stürzte kopfüber auf die Straße und erlitt einen stätten die Vernichtung. Da meldeten sich die ersten Fachhelfer zur Stelle, Freiwillige aus den Reihen der Frontkämpfer 1914/18, Männer aus handwerklichen und techni- als ob im Streik und Aufstand. Die Verkehrsmittel lagen still, es gab keinen Strom, kein Gas, kein Wasser. Der Volksgesundheit drohte unermeßlicher Schaden, den Produktions- schen Berufen. Aus der ursprüngliehen technischen Abteilung bei der Garde-Kaval- lerie-Schützendivision in Berlin und eini- gen Zeitfreiwilligen-Verbänden wurde durch Zusammenschluß noch im Spätherbst 1919 die Technische Nothilfe. Uber 6000 Einsätze, insbesondere auch bei Naturkatastrophen und anderen Notständen, konnte sie bis zur nationalsozialistischen Machtübernahme leisten. Am 25. März 1939 erging ein besonderes Reichsgesetz, das Stellung und Aufgaben der TN verankerte. Die TIN wurde dem Reichsführer/ als technische Hilfsforma- tion der Polizei unterstellt. Hilfeleistung bei der Bekämpfung öffentlicher Notstände und Erfüllung bestimmter Aufgaben der Lan- desverteidigung und des Luftschutzes wer- den als ihr Bereich umrissen. Von Anfang 7 25 dahre feohnik als Helfer in der Mot die Technische Nothilfe an ist die Freiwilligkeit leitender Grundsatz der IN. Nebenberuflich flin- den sich in ihr Ingenieure wie Handwerker und Techniker aller Sparten Zzusammen, um sch in ihrer Freizeit für Ausbildung und Einsatz zur Verfügung zu stellen. Neben diesen Freiwilligen der allgemeinen TN, die unter Umständen kurzfristig noldienst- verpflichtet werden, bestehen in den TIN- Bereichen der Befehlshaber der Ordnungs- polizei die im wesentlichen aus den Reihen der Freiwilligen hervorgegangenen stän- digen IN-Einheiten, motorisierte TIN-Kompanien, die kaserniert und lang- fristig notdienstverpflichtet sind. Dazu kKonn- men stehende IN-Sondereinheiten für den auswärtigen Einsatz im Felde und in der Heimat. Vielfältig sind die Einsatzmöglichkeiten der TN und damit ihrer fachlichen Gliede- rungen. Da gibt es Betriebszüge, die kür die Sicherung und Instandsetzung von Versorgungsbetrieben und anderen Staats- und lebenswichtigen Einrichtungen vorge- sehen sind, so dann Netzzüge, die die lach- und angelernten Kräfte für die Instandset- zung von Hochspannungs-, Freileitungs-, Kabel- und Rohrnetzanlagen umfassen, fer- ner Bauzüge mit Spezialisten für dèn baulichen Teil der Schadensbekämpfung, für Sprengungen, Brückenbau, Bergung von Mensch und Gut und gemischte Züge mit Fachkräften verschiedenr Art. Postleitzahl auf den Paketen Die Postleitzahl auf den Postsendungen beschleunigt deren Beförderung und hilft der Deutschen Reichspost durch Personal- ersparnisse bei ihrem totalen Kriegseinsatz. Um dies auch im Paketbeförderungsdienst zu erreichen, ist es notwendig, die Postleit- zahl auf den Paketen-5 em groß und be⸗ sonders deutlich- am besten mit dunklem Farbstift- anzugeben. Dann kann sie in den Pack-Kammern und auf den Bahnstei- gen auch nachts und bei schlechtem Licht gut gelesen werden und die Pakete errei- chen schnellstens ihr Ziel. — ScheinarbeitsVerordnung hat sich bewährt Die bisher vorliegenden Ergebnisse über die Auswirkung der Verordnung zur Auf- lösung von Scheinarbeitsverhältnissen las- sen erkennen, daß viele Arbeitskräfte, die sich in einem Scheinarbeitsverhältnis be⸗ fkanden, sofort die entsprechenden Folge- rungen gezogen und sich für einen kriegs- wichtigen Einsatz zur Verfügung gestellt haben. Damit dürfte der mit dieser Ver- ordnung beabsichtigte Zweck voll erfüllt sein. Im übrigen sind, wie von unter— richteter Stelle mitgeteilt wird, die Arbeits- ämter gegenwärtig mit der Nachprüfung jener Fälle befaßt, bei denen sie auf Grund vorhandener Unterlagen Scheinarbeitsver- hältnisse vermuten. Bestrafung in der- artigen Fällen ist für die Arbeitskraft und den Betriebsführer möglich. „„Haftung der Bäuerin bei Verstößen gegen die Ablieferungspflicht Ein landwirtschaftlicher Betrieb hatte zu wenig Eier abgeliefert. Beide Ehe⸗ gatten waren von einem ordentlichen Gericht nach 8 1 Abs. 1 Nr. 6 der Ver- brauchsregelungsstrafvVO bestraft' worden. Die Revision machte geltend, daß der Ehe- mann für die Nichtablieferung verantwort- lich sei. Die Bäuerin könne nicht bestraft werden. Hierzu hat das Reichsgericht aus- geführt, daß nach der maßgebenden A0 die Betriebe verpflichtet seien, eine be— stimmte Eiermenge je Henne abzuliefern und fährt dann u. a. fort. daß die auf dinem Bauernhof bestehende Aufteilung der Ar- beiten zwischen Bauer und Bäuerin es regelmäßig mit sich bringe, daß die im Be- an der Leitung, sei es des ganzen Betrie- bes, sei es einzelner Zweige, teilnehme. In- soweit liege ihr auch die Erfüllung der dem Betriebe auferlegten Pflichten ob. Sie sei Trägerin dieser Pflichten neben dem Manne. Es würde auch der Auffassung, die die All- gemeinheit von den Rechten und Pflichten der einen Bauernhof gemeinsam bewirt- schaftenden Ehegatten hat, widerstreiten, wollte man in solchen Fällen eine scharfe Grenze zwischen den Zuständigkeiten der Spaziergang durch'die Felder größere Men- Der Mann gab sich rechtschaffen Mühe, seine Sache gut zu machen. Er verfaßte mit Eifer alle die Berichte. die von ihm ein- gefordert wurden. Denn von ie hat man auf den Rathäusern viel für die übergeord- neten Aemter schreiben müssen Nun hatte unser Ortsoberhaupt einen Bericht auf einem schlichten Briefböglein abgeliefert. Dafür stand auf dem Rand des Berichts, als er wieder zurückkam:„Das nächstemal Kanzleiformat!“ So schrieb denn der neue Bürgermeister auf den Umschlag seines, wieder auf einem Briefböglein stehenden nächsten Berichtes: „An das Großherzogliche Kanzleiformat zu Ofkenburg.“ Der Schimmel Seit alters war es im Städtehen Braucnh, daſ der Hauptmann der Bürgerwehr hoch zu Roß seine Mannen bei der Prozession an- führte. Warum es freilich ein Schimmel sein mußte, den er bestieg, das wußte niemand zu sagen. Solange die ältesten Leute zurück- denken konnten und auch soweit die Chro- nik darüber Aufschluß gab, ritt eben der Bürgerwehrkommandant einen Schimmel. Nun rückte auch wieder einmal der Fron- leichnamstag heran, und es war Zeit, sich nach einem Schimmel umzusehen. Allein, alles Umfragen im Städtchen und in der Nachbarschaft auf den Höfen und in den Dörfern kfruchtete nichts. Nirgends wollte sich ein Schimmel auftreiben lassen. Da schien wirklich guter Rat recht teuer. Be- reits ging man in der Bürgerwehr mit sich zu Rate, ob man vielleicht ausnahmsweise einmal auf den Schimmel verzichten wolle, als bekannt wurde, daß demnächst ein Wanderzirkus eintreffen würde, der sehr schöne Pferde mit sich führe. Am Ende, sagte man sich, habe dieser Wanderzirkus einen Schimmel. Und richtig, als, der Zirkus in buntem schweren Schädelbruch, an dem er verstarb. unter den herrlich aufgezäumten Pferden mit? Ein prächtiger Schimmel, der gar zier- lich daherzuschreiten wußte! Die Frage, ob der Zirkus diesen Schimmel der Bürgerwehr zur Prozession zur Verfügung stellen wolle, wurde aufs freundlichste bejaht. Und oben- drein versicherte der Herr Stallmeister der Wandertruppe, es handle sich um ein sehr gehorsames und gut eingerittenes Pferd. Selten wohl saß ein Bürgerwehrhaupt- mann so- wie soll man sagen- s0 könig- lich auf dem Rücken eines Schimmels, wie dieses Mal der Hauptmann Fechtinger auf dem geradezu elegant dahertänzelnden Zir- kusschimmel. Alles verlief denn auch aus- gezeichnet mit diesem schönen Schimmel. Nur als beim Evangelienaltar die Böller gelöst wurden, tat der Schimmel plötzlich einen Satz, und schon lag er wie entseelt auf dem Erdboden. Was war geschehen? Einige waren nahe daran, ängstlich davon zu eilen. Indessen kroch der Bürgerwehr- kommandant heil und unversehrt unter dem Schimmel hervor, der selbst aus hellen, fast Ustig blinzelnden Augen schaute. Nun, es ward denn auch bald offenbar, wie die Dinge zusammenhingen. Unser Zir- kusschimmel hatte bei einer Szene in der Manege mitzuspielen, in der er auf eine Reihe von Schüssen in einem komödienhaf- ten Getümmel auf die Erde zu fallen hatte, und da waren ihm die Böllerschüsse als das Zeichen für seinen Einsatz erschienen. Daß dann über die Mitwirkuhg des Zir- kusschimmels bei der Fronleichnamsprozes- sion wacker gelacht wurde, braucht der Landschreiber kaum besonders zu erwähnen. Dagegen verdient registriert zu- werden, daſ die Aufführungen' im Zirkus Abend für Abend ausverkauft waren und daß jedesmal die Arena von Beifall widerhallte, wenn sich der brave Schimmel auf die bekannten Schüsse wie vom Schlag gerührt oder von einer Kugel durchbohrt auf die Erde warf. Aufzug ins Städtchen einrückte, was trabte Ehegatten ziehen. SPORT UNDο SEIEI An alle Mannheimer NSRL-Vereine Zur Beerdigung unseres verstorbenen Sportkreisführers Ludwig Stalf treffen sich die Vertreter der Mannheimer Turn- und Sportvereine(mit Fahnen) Donnerstag um 8 Uhr im Lokal„Zur Krone“ in Neckarau. I. A. der Sportkreisführuns; Schmetzer. Die Besten des Jahres Die Wettkampfzeit in der Leichtathletik geht ihrem Ende entgegen. Sie war, durch die zeitlichen Verhältnisse bedingt, ohne die sonst gewohnten Höhepunkte, denn reichsoffene Sportfeste und Meisterschaften entflelen. Keineswegs hat dadurch die Ar- beit einen Stillstand erfahren. Vielmehr ist festzustellen, daß alle Aktiven fleißiger waren denn je. Die Sprache der Zahlen Männer: 100 m: Karl Lehmann(Leip- zig) 10,5 Sek.; 200 m: Paul Schochow(Ham- burg) 22,0; 400 m: Kurt Wieland(Halle) 49.0; 300 m: Kurt Edel(Weißenfels):55,3; 1000 :⸗Wilhelm Lüders(Hamburg):31, 6; 1500 m: Heinz Hochgeschurz(Oberhausen):57, 8; 3000 m: Max Syring(Wittenberg):44; 5000 m: Max Syring 14:56; 10 000 m: Max Syring 31:36; 4 mal 100 m: Eintracht Frank- kurt a. M. 43,7; 4 mal 400 m: Eintracht Braunschweig:30,4.— Weitsprung: Kurt Albert(Leipzig) 7,23 m; Hochsprung: Her- mann Nacke(Fena) 2,01 m; Stabhochsprung: Gustav Müller Kuchen) und Gustav Stührk (Berlin) 3,30 m; Kugelstoßen: Heinker(Leipzig) 15,41 m: Diskuswerfen: Ernst Figgen ODortmund) 46.61 m; Speer- werfen: Hans Fritz(München) 60, 90; Hammerwerfen: Karl Hein(Hamburg) 55,56 m; Fünfkampf: Hermann Nacke 4161 Punk- te; ZTehnkampf: Erwin, Schmidt Gerlin) Der Landschreiber. 6634 Punkte. —————— triebe tätige Bäuerin neben dem Bauern Wolfgang Vom 2. Oktober ab wieder Normalzeit ber Ubergang von der Sommerzeit zur Normalzeit vollzieht sich am 2. Oktober, vormittags 3 Uhr. Um diese Zeit werden die Zeiser aller Uhren um eine Stunde zu- rückgestellt. Am 2. April 1945, vormittags 2 Uhr, wird die Noromalzeit wieder durch die Sommer- zeit abgelöst. Erholungsverschickung für arbeiter. Die Erholungsverschickungen des DApF-Reichserholungswerks werden auch im kommenden Winter fortgesetzt. Bei der verschärften Arbeitseinsatzlage beschränken sie sich ausschließlich auf ausgesuchte Ge- folgschafter der Rüstungsindustrie, des Bergbaues und der Landwirtschaft. Das DAF-Reichserholungswerk hilft so zu sei- nem Teile an der Sicherung der Arbeits- kraft des deutschen Volkes und damit der Erringung des Endsieges. Drahtseilbahnen. Für die Neuerrichtung von Drahtseilbahnen sind neue Festle- gungen für die Bauelemente getroffen worden, die Tragseile, Zugseile. Hängebahn- schienen usw. betreffen. Ein„fixer Kerl“ von sechzig Iahren! „Mein Beruf erhält jung!“, sagt Rangierer Ernst Kadereit aus Gumbinnen, wenn sich jemand wundert, wie rüstig dieser Sechzig jahrige noch heute zeine kriegwichtige Arbeit im Rangierbetrieb leistet.„Als Rangierer muſt man fix sein und Augenmaß haben- und darin nehme ich es noch mit Jedem aufl“- Solche Männer sollen uns ein Vorbild sein! Wo wir ihnen helfen können- dureh Ver- meiduog unnõtiger Gütertransporte usw.- da wollen wir es tun. lot auch Deine Arbeit kriegwichtig? Sonst kommm zu uns! Bei der Deutschen Reichsbahn hilft Deine 2 Kraft den Krieg gewinnenl Meldung für den Einsats über das nustin- dige Arbeitsamt. Räder müssen rollen für den Sieg! Sport-Allerlei Den Japanern liegen sportliche Dauer- eine große Rolle spielen, besonders gut, wie dies auch der Sieg des Japaners Kitei Son im Marathonlauf bei den letzten Olympi- schen Spielen 1936 in Berlin bewiesen hat. bewerbe über Strecken von 700 bis 800 km abgehalten, die in einzelnen Tagesetappen zurückgelegt werden mußten. **l Leipzig. In Leipzig wurde im Jahre 1900 die Gründung des Deutschen Fußball-Bun- des vorgenommen. Die Gründungsver- sammlung, die derzeit unter der Leitung von E. J. Kirmse(Leipzig) stand, faßte die- sen Gründungsbeschluß aber nicht einstim- mig, sondern mit 64:22 gab es auch eine Anzahl ablehnender Stimmen. Die erste deutsche Fußballmeisterschaft wurde dann 1903 von dem VfB Leipzig gewonnen, der diesen Sieg 1906 und 1913 nochmals wieder- holte und damit der erfolgreichste Verein im ersten Abschnitt der Meisterschaft von 1903 bis zum Weltkrieg 1914 war. * Auch einen großen Olympia-Schwindel hat es schon einmal gegeben und zwar wo sollte es anders gewesen sein- in den USA. Vor den Olympischen Spielen 1932 in Los Angeles befaßte sich ein groſß aufgezo- genes Schwindelunternehmen mit falschen Sammlungen für den Olympiafonds. wurden Olympiazeichen und Gedenkmarken in größtem Umfange vertrieben. wie auch gefälschte Anzeigenabschlüsse getätigt wur- den. Man hat später festgestellt, daß die Zahl der Geschädigten 970 000 betrug und daß den Schwindlern 1 800 000 Dollar in die Hände gefallen waren. Rüstungs- leistungen, bei denen hervorragende Rasse- eigenschaften, wie Energie und Zähigkeit, In Japan hat man sogar schon Laufwett- — Als erste deutsche Fußball-Hochburg gilt Es Das mu/ „Die Bestellungen hätten wir vor zehn Jahren haben sollen!“ Feter denkt an die Zeit zurück, wo das Lager noch übervoll war und der Existenzkampi des jungen Betriebes alle Kräfte bean- spruchte. Im sechsten Kriegsjahr kann nicht mehr aus dem vollen geschöpft werden. Da gilt es nach bestem Wissen um die Erfordernisse und- gutem Ge— wissen mit Vorhandenem zu haushalten, einzuteilen und zu verteilen. Da ist es durchaus verständlich, daß ein Kunde den Versuch unternimmt, sich durch eine besonders nothaft gefärbte Lage eine bevorzugte Behandlung zu sichern. Wenn's einschlägt, kalkuliert er, kann ein Glücksfall gemeldet werden. Im übrigen kann bei ablehnendem Bescheid kein Nachteil daraus erwachsen. Ein Besteller war diesmal darunter, der es sich angelegen sein ließ, die Waage des Glücks auf seiner Seite um eine Kleinigkeit zu beschweren. Der Be— stellung waren 100 Gr. Fleischmarken angeheftet.„Das muß ja ziehen!“ scheint der sonst so saubere Kunde ge- dacht zu haben. Es zog nicht. Ihm war allem Anschein nach noch verborgen geblieben, daß der„Alte“ heutzutage selbst die Post öffnet, weil die noch ei- nigermaßen rüstigen Kräfte inzwischen Soldat geworden sind oder vorüber- gehend als Dienstverpflichtete den Pik- 5 kel oder den Spaten in die Hand ge-— nommen haben, um im Westen Vertei- digungsgräben zu ziehen. Und da von dem„Alten“ die 100 Gr. als ein ganz grober Schreckschuß auf eine ordent- liche Geschäftsführung empfunden wer- den, wird die Akte der Firma H. einer haarscharfen Kontrolle unterzogen. Da- bei stellt sich heraus, daß dieser Kunde bislang über Gebühr anständig bedient wurde. Da künftighin ein besonderes Vertrauen nicht gerechtfertigt ist, wird ihm von nun an lediglich das genau durch Verordnung Umgrenzte zugehen. Die bescheidenen Begünstigungen werden gestrichen. Die Waage hat auf der fal- schen Seite niedergezogen. Das ist gan: in Ordnung und hat mit sogenanntem „Künstlerpech“ nicht das geringste zu tun. Auf Nieten oder ausgesprochene ja Ziæhen „Flaschen“ zu spekulieren, ist immer kaul und offenbart eine Haltung, die eine Reihe sehr unliebsamer Kräfte auf den Plan ruft. Der Kunde bekam seine Fleischmar ken wieder postwendend zurück. In gleicher Stunde aber ging ein frisches Hühnerei in die Binsen, das eine brave Landfrau dem abzuliefernden Fahrrad- schlauch auf der Reifenstelle„drein- gegeben“ hatte. Die Angestellte dort natte den verbrauchten Schlauch mit viclgeübtem Schwung in die Ecke ge⸗ keuert.„Gottogott!“- hatte die Land- rau noch berausgerufen.-„Das schöne Ei!“„Das hätten Sie vorher weglegen nüssen“— erklärt die Angestelle.„Wir naben hier nur mit Bereifungen zu tun.“ Sie ließ dabei offen, ob sie nicht doch„vor dem Fall“ von dem zugkräf- tigen Ei Kenntnis genommen hatte. Warum, so fragen wir, machen wi; Iins überflüssigerweise das Leben sauer mit irgend einem offen und versteckt eingeschmuggelten Mehrgewicht?. Es zieht nur in seltensten Fällen da, wo menschliche. Schwäche den Blick für das Gewicht trübte und umfälschen half. Die Blicke sind heute klarer, die Auf- kassungen darüber, was recht und billig ist, eindeutig geworden. Die Zigarre, Jas Ei, die lässig hingeworfene Lebens- nittelmarke ziehen nicht mehr. Wer aus der Ordnung tanzt, hilft dem Feind. Es sind noch Fäuste genug da, die ein Aufbrechen der inneren Front wirksan, wehren. Darauf ist Verlaß. Nichts gegen einen Auüsdruck der Dankbarkeit. Als sich ein Soldat in ei- ner Apotheke der Innenstadt gut be- dient fühlte, legte er nach dem Ein- streichen der Wechselsumme ein Päck- chen Zigaretten auf den Ladentisch Dokumentation der Freude darüber, so gut bedient worden zu sein. Dieser Gabe hat keiner geflucht. Sie ward ge⸗ schätzt als Anerkennung und Danxk. Es ist gar nicht nötig, üble Fälle wei- ter auszuschlachten. Es genügt, zu erfah- ren, daß bereits einige todsichere Tips Zzurückgezogen wurden, die„ziehen“ sollten. k. Die Redensart„Der dümmste Bauer hat die größten Kartoffeln“ ist zwar sehr alt, aber dadurch wird sie nicht richtiger oder glaub- würdiger. Wir sind vielmehr der Meinung, daß ein Bauer, der gute und viele Kartof- feln haben will, sehr klug und überlegt vor- gehen muß, um ein günstiges Ergebnis zu erzielen. Nun gibt es unter den Bauern genau wie unter den anderen Berufsangehörigen Grübler, Phantasten und Erfinder, die mit dem Vorhandenen nicht zufrieden sind. Schon zu Großvaters Zeiten wälzten viele Bauern das Problem, wie man dem müh— seligen Kartoffelhacken ein Ende bereiten könne, wie man diese schlimmste alter Feldarbeiten- die vier. fünf Wochen und noch länger dauern kann. wenn man sie mit der Hacke oder dem Karst bewältigen muß, — endlich rationeller gestalten könnte. Die so dachten, waren bestimmt nicht, die Dümmsten im Dorf. Sie hatten genus von der anstrengenden, zeitraubenden Arbeit, die sich bis weit in den Oktober hineinzog. bis den„Schaffern“ auf dem Feld vor Frost und Regenschauern die Finger klamm wur- den. Damals schon entstanden in vielen Köpfen die ersten Pläne für eine Ernte— maschine, die ersten Grundlagen und Vor- arbeiten reiften langsam heran. bis die Kar- toffelerntemaschine in gemeinsamer Arbeit der Techniker und Bauern Wirklichkeit wurde. Wer in diesen Wochen die Felder um Mannbeim aufsucht, wird die Erntemaschi- ne überall in Tätigkeit sehen. Sie besteht aus einem Pflug und eine⸗n drehbaren Kranz von Gabeln mit etwa sechs bis acht Harioffelmaschine aui Mannheims reldern Bauern und Techniker schufen im Verein diese begehrte Erntehilfe starken, langen Zinken. Einige Reihen des Kartoffelackers muß der Bauer anfangs mit dem Karst heraushacken, genau wie er auch beim Arbeiten mit der Mähmaschine einige Schwaden von Hand mähen muß, um der Maschine Raum zu schaffen. Der Pflug wühlt sich in die Erde, die Gabeln durch- sieben sie nach Knollen und werfen diese sofort in die leere Gasse auf die eine Seite des Pflugs; das Pferd ist so gut geschult, daß es immer im Graben vorwärts geht. Je nach dem Arbeitstempo müssen mehr oder weniger Leute die Knollen aufsam- meln. Vor allem, wenn die Maschine von zwei Pferden gezogen wird. heißt es sich sputen. Eine solche Kartoffelerntemaschine kann bei einer guten Ernte täslich bis zu 100 Zentner Kartoffeln aus dem Boden bud- deln. Die Maschine rentiert sich nicht für jeden Bauern allein, aber wenn sich einige zusammentun, dann haben alle den Vorteil davon. Für die Volksernährung ist diese Ma-— schine von großem Vorteil. Wir bekommen die Kartoffeln vor den ersten Frösten aus dem Boden, sie werden dann auch schnel- ler an die Verbraucher geliefert. vor, allem aber muß sich die ländliche Bevölkerung nicht mehr so abplagen. Wir denken an die Bauersfrau, an der bisher die Haupt- last hing. Jetzt kann sie ruhiger aufs Feld gehen, denn sie weiß, daß die Arbeit nicht zu lange dauert. Vor allem können jetzt auch die Kinder beim Auflesen helfen, ohne daß die Mutter, die sie bisher auch beim Hacken einspannen mußte, sich Vorwürfe machen muß, weil sie die Kinder eine 2u schwere Arbeit verrichten ließ.— 8 Wenn die Rotrüben geerntet verden. Bald ist es soweit, daß die im Juni/Juli als zweite Freilandaussaat für den Winter⸗- bedarf gezogenen Rotrüben aus der Erde müssen. Da sind wir beim Ernten sehr vor- sichtig, um keine der schönen, tiefroten Knollen zu verletzen, weil sie sonst gleich oder später beim Kochen all ihren Saft ver- gießen und dadurch auch zur Aufbewah- rung ungeeignet werden. Da die Rotrüben ohnedies in tiefgründig gelockertem Boden wachsen, lassen sie sich bei erreichter Reife meist sogar ohne Nachhilfe mit dem Spaten herausziehen. So, wie sie aus dem Beet kommen, müssen sie in den Keller. Es darf kein Wurzeltrieb abgeschnitten werden. Wir MANKMIEIX Verdunkelungszeit von 20.14 bis.51 Uhr Ausgezeichnete Soldaten. Mit dem.K. 1 ausgezeichnet wurde Unteroffizier und Flugzeugführer Walt. Raufelder, Mann- heim-Seckenheim, Bühler Str. 1. das IK 2 erhielten die Obergefreiten Heinrich Gen z2- Würker, Mannheim-Waldhof, Kattowitzer 5 Zeile 42, Wilhelm Zimmermann, Ried- feldstraße 70, und Karl Zuber, Sandhofen, Neue Sprechzeiten beim Arbeitsamt. Bis auf weiteres hält das Mannheimer Arbeits- amt von Montag bis einschlie gzglich Sonntag von 8 bis 12 Uhr und von 14 bis 17 Uhr für den Publikumsverkehr geöffnet. Erfassung des Geburtsjahrgangs 1928. Wir verweisen auf die heutige Bekanntmachung, nach der sich alle Dienstpflichtigen des Jahrgangs 1928 für Arbeitsdienst und Mili- tär beim Polizeipräsidium zu melden haben. Ladenburger Notizen. Mit dem E. K. 1 aus- klopfen nur die anhaftende Erde leicht her- unter und entfernen den großen Blätter- schopf durch Abdrehen. Zum Uberwintern werden die Roten Rüben eingemietet oder in trockenem Sand gelagert. Ihre Verwendung als Salatfrucht ist all- gemein üblich. Kennt ihr aber auch das ausgereichnete Rotrüben-Püree? Wir essen es mit oder ohne Fleichbeigabe als hervor- ragend sättigendes, gesundes Gericht zu Kartoffelbrei. Man kocht dazu die Beete wie üblich in Salzwasser weich und gibt sie nach dem Schälen durch die Haushalt- ————— wie üblich, jedoch unter Hinzufügung einer Prise Zucker und eines Spritzers Essig, ab- geschmeckt. Wenn wir aber Rote Rüben als fertigen Salat für den Winter ein⸗ machen, dann sollten außer den bekannten Zwiebelringen und sonstigen Gewürzen stets einige Stückchen würflig geschnittener Meer- rettich beigegeben werden..S Gegen Mottenschaden im Luftschutzgepäck Wenn in feuchten Kellern das Luft- schutzgepäck Stock- und Schimmelflecken ausgesetzt ist, so besteht bei trockenen Kellern die Gefahr der Mottenschäden. Be- sonders in den Kellern, in denen sich Zen- tralheizungsanlagen befinden, wird mit Be- ginn der Heizperiode den Motten ein will- kommener Unterschlupf geboten, und sie richten an freihängenden Kleidungsstücken, an zusammengerollten Teppichen und ähn- lichem oft einen nicht wieder gutzumachen- den Schaden an. Deshalb ist auch hier ein regelmäßiges Ausklopfen, Ausbürsten und Sonnen un— erläßlich. Gerade die letzten warmen Som- mer- und Herbsttage sollten für diese„Ge- nerlüberholung“ genützt werden, um Mot- tenschäden rechtzeitig vorzubeugen. Dann „ Es gibt wieder Bohnenkaffeel Heute können wir den Mannheimern die treudige Mitteilung machen, daß sie aus Anlaß der letzten schweren Terrorangriffe wieder einmal mit Bohnenkaffee bedacht werden. Das gilt für alle über 18 Jahre alten Mannheimer versorgungsberechtigten, die im Besitz des roten Einkaufsausweises sind. Es kommt nur darauf an, daß keiner von ihnen den Bestelltermin versäumt. Bis zum 2. Oktober müssen sie die rote Karte bei ihren Kleinverteilern vorlegen. Der Händler drückt seinen Firmenstempel auf das Feld Warenart 11 und trennt den Ab- schnitt 45 ab. Wir sind sicher, daß kein Mannheimer diesen Termin vergessen Wird, um so bald wie möglich in den Genuß des köstlichen Getränks zu gelangen. Silberne Hochzeit feiern die Eheleute Franz Grasberger und Frau Mina, ge- borene Hörst, Meerwiesenstraße 6, Ludwig Hör und Frau Margarete, geborene Pfeif- ker. Bö-straße 8, Geors Hoppmann und Frau Ella, geborene Zähringer, Waldhof, Am Herrschaftswald 109, zur Zeit Am Kie- fernbühl 44, Friedrich Mößner und Frau Philippina, geborene Täffner, Eichendorff- straße 15, Johann Kohrmann und Frau Marie, geborene Herbert, Gartenfeldstraße 10, und Bernhard Weber und Frau Ba- bette, geborene Scherb, Gartenstadt, Flie- derweg 18. vermißt wird seit dem 28. Juli 1944 An- neliese Cavalar, geboren 14. Dezember 1926, aus Ludwigshafen a. Rh. Sie ist 1,65 m groß, schlank, hat blaue Augen und braunes 3 das sie knotenförmig naturkrauses Haar, trägt. Kleidung: Schneiderkostüm, kleinka- riert schwarzweiß, grauen Pullover, weinrot eingehäkelt und blaue Halbschuhe mit roter Garnierung. Sie führt rotbraune Einkaufs- tasche mit. Am linken Handteller hat die Cavalar Brandnarben. Um Festhaltung und 4 Nachricht an die Kriminalpolizei Ludwigs- hafen wird gebeten. Nach dem Genuß eingemachter Bohnen, die sich hatten, erkrankten mehrere Personen Grötzingen bei Karlsruhe an schweren Ver⸗ giftungserscheinungen. Drei von ihnen sind der Vergiftung erlegen, drei weitere Per- sonen liegen schwer darnieder. Blick übers Land Waldshut. Auf dem Wege zur Arbeits- stelle fuhr ein in den vierziger Jahren ste- im Einmachglas nicht gehalten in hender lediger Mann aus Schmitzingen ge- gen einen Holzwagen, wobei er so schwere Kopfversetzungen davontrug, daß der Tod alsbald eintrat. Pirmasens. Bei der Räumung eines Gold- warengeschäfts nach einem Fliegerangriff 4 wurde ein Behälter entwendet, der einen wertvollen Ring mit weißem Stein und eine goldene Herrentaschenuhr enthielt. Für die Wiederbeibringung der Wertgegenstände hat der Eigentümer eine hohe Belohnung aus- gesetzt. Neustadt a. d. W. Der Kaufmann Johann Nikolaus Leistenschneider weilte vorüſber- gehend in Steinfeld bei Bergzabern. Als er dort durch die Dorfstraße ging, wurde er Pfauengasse 8, sowie der Stabsgefreite Jo- gezeichnet wurde Feldwebel Wilhelm maschine. Das etwas dünnflüssige Muß empfiehlt es sich auf jeden Fall, bewährte plötzlich von einem Herzschlag befallen und hann Jarysch, Sandhofen, Pfauengasse 13. Schäfer aus Ladenburg. wird mit einer Mehlschwitze eingedickt und lMittel zur Mottenbekämpfung anzuwenden. fiel tot zu Boden. 8888. 328 3 Tien———— farztes versehenes Zeugms des behandelnden Arztes bei der fur mren 3 * FAMIIIEMANZEI1G EK wonnsſts zuständigen Polizeibenörde einzureichen. Entstehende Gehüh- FIIMTHEATER.. Für Führer, Volk und Vaterland starben: HObergefr. Rudolf Stephan Gefr. Kurt Kaufmann 26 Jahre, im Westen. Kaufmannsgehilfe, 18., im Osten Mannheim, J 4a, 10, Michelfeld Brühl, Wilhelmstraße 33. (Baden). David Kaufmann u. Fau Maria Tllde Stephan geb. Wehner mit geb. Langlotz, Geschwister und Söhneben Rolf; Eitern und Ge- alle Angehörigen. schwister sowie alle Angehör. Trauerfeier: Sonntag, 1. Oktober, 7 3 10 Uhr, in der ev. Kirche Brühl. Obergefr. Willi Friebel Inh. d. EK 2, Inf.-Sturmabz. u. Leutnant Adam Rech Verw.-Abz. i. Gold, 24., i. Osten 4 5 30 Jahre, im Osten. ——— sommersasse 59. Mörlenbach/o., Heisterbacherott Frau Marzg. Rech u. Kind; Ei- Angehörige. tern, Schwiegereltern, Geschw. Uffz. Albert Stauffer und Anverwandte. Träger versch. Ausz., im Osten. Mannheim, Collinistr. 14, Ober⸗* Gefr. Feter Kurenbach 24 Jahre, im Westen. Sülzen/ Westmark. 4 — stauffer geb. Mhm.-Käfertal, Reiherstraße 26. Höhnle; Georg Stauffer, vater 26. September 1944. und alle Angehörigen.„ Frau Lieselotte Kurenbach geb. Maisenhelder; Familie Chr. —*— Gren. Friedhold Stoll Kurenbach, Königswinter, und 13½ Jahre, im Westen.———— Fam. Friedrich Stoll; Brüder: Artur und Herbert sowie alle Verwandten. Trauerfeier: 1. Okt., 14 Uhr, in der evang. Kirche in Cftersheim. Gefr. Heinz Mühlhäuser 20 Jahre, in einem Heimat-Laz., Inhaber des Inf.-Sturmabz. und Verwundetenabzeichens. Weinheim, Prankelstraße 53. Franz Mühlhäuser, z2. Z. Nor- wegen, u. Frau Soſie geb. Weis nebst Angebbrigen. Obergefr. Willy Mayer 32 Jahre, im Westen. Mh.-Käfertal, Obere Riedstr. 25. Mutter: Emma Mayer Wwe. geb. Dauncke sowie Geschwister, Braut und alle Angehörigen. Oscharf. Adam Schönleben 42 Jahre, im Westen. Heidelbg.-Kirchheim, Odenwald- straße 70, 26. September 1344. Frau Gretel Schönleben u. Kin- der; Geschwister u. alle Angeh. . Terrorungriflen fiolen zum Opfer: ** Hildegard Holl Margaretha Wilke Seburten: Rainer Joachim, geb, 20, 9. 1944. Inge. velle geh. Wommer. Seurm:-Oümmner-Reiler, E. E. Malien- Wenhein Verlobungen: Milly Wollenschläger, Mannheim, Philipp Kunz, z. Z. Wehrmacht. Vermählungen: Obergefr. Willi Weinel Liselotte Weinel geb. Fabian. Mannheim, Kobellstraße 22, am 23. September 1944. Leutn. otto Bartl- Gertiud Bartl geb. Haas. Aussig, Mh.-Seckenheim, Lorettostraße 15. 23. September 1944. AMTIICHEZEKANNTMACHUNGEN Erfassung der Dienstpflichtigen des Geburtsjahrganges 1928. Zwecks Erfassung für den Reichsarbeitsdienst und den Militärdienst haben sich die nachstehend aufgeführten Dienstpflichtigen des Ge⸗ burtsjahrgangs 1928, die in Mannheim und dessen Vororten wohnhaft sind, wie folgt beim Polizeipräsidium Mannheim, L 6, 1, Zimmer 26 (II. Stock) zu melden:, a) die männlichen deutschen Staatsangehöigen, b) die männlichen deutschstämmigen Elsässer, Lothringer und Luxem- burger sowie diejenigen männlichen deutschen Staatsangehörigen, die durch die verordnung über den Erwerb der Staatsangehörigkeit in den befreiten Gebieten der Untersteiermark, Kärntens u. Krains vom 14. 10. 41- RGBI. S. 646- die deutsche Staatsangehörigkeit oder die deutsche Staatsangehörigkeit auf Widerruf erworben haben, c) die männlichen staatenlosen Personen, die deutschen oder stam- mesgleichen Blutes sind(Niederländer, Flamen, Dänen, Schweden, Norweger, Wallonen) oder die mindestens zwei Großeltern deut- schen oder stammesgleichen Blutes haben am 5. 10. 44 ab.30 Uhr Buchstabe A am 5. 10. 44 ab 10.30 Uhr Buchstabe Ba bis Baust am 5. 10. 44 ab 14.00 Uhr Buchstabe Bav bis Berg am 5. 10. 44 ab 16.00 Uhr Buchstabe Berh bis Blu am 6. 10. 44 ab.30 Uhr Buchstabe Bo bis Braz am 6. 10. 44 ab 10.30 Uhr Buchstabe Breh bis Bü am 6. 10. 44 ab 14.00 Uhr Buchstabe Bür bis Die am 6. 10. 44 ab 16.00 Unhr Buchstabe Def bis Eg am 9. 10. 44 ab.30 Uhr Buchstabe Eh bis Ez am 9. 10. 44 ab 10.30 Uhr Buchstabe Fa bis FI am 9. 10. 44 ab 14.00 Uhr Buchstabe Fo bis Gal am 9. 10. 44 ab 16.00 Unhr Buchstabe Gam bis Götz am 10. 10. 44 ab.30 Uhr Buchstabe Gor bis Grub am 10. 10. 44 ab 10.30 Uhr Buchstabe Grün bis Harr am 10. 10. 44 ab 14.00 Unr Buchstabe Hart bis Helv/ am 10. 10. 44 ab 16.00 Uhr Buchstabe Hem bis Herz am 11. 10. 44 ab.30 Uhr Buchstabe Hes bis Hof am 10. 44 ab 10.30 Uhr Buchstabe Hoff bis Hz am 11. 10. 44 ab 14.50 Unr Buchstabe J(sämtliche) am 11. 10. 44 ab 16.00 Uhr Buchstabe Ka bis Kerl am 12. 10. 44 ab.30 Uhr Buchstabe Kern bis Klo Draisstraße 61- Uffz. ren müssen die Meidepflichtigen selbst tragen. Ferner haben sie keinen Anspruch auf Ersatz von Pahftauslagen, Reserse n echadigung für Lohnausfall. 5 Meldepflichtige, die ihrer Anmeldepfliicht nicht oder nicht pünktlich genügen, werden, falls keine höhere Strafe verwirkt ist, mit Geld bie zu 150,.— RM oder mit Haft bestraft. Auch können sie mit polizeilichen Zwangsmaßnahmen zur Gestellung angehalten werden. Mannheim, 13. Sept. 1944. Der Polizeipräsident. Sonderzuteilung von Bohnenkaffee(Vorbestellung). Alle Mannheimer Verbraucher über 18 Jahre erhalten aus Anlaß der letzten Fliegerangriffe eine Sonderzuteilung von 50 gr Bohnenkaffee im Bestellverfahren. Die Inhaber der roten Einkaufsausweise, 6. Ausgabe, werden daher aufge- fordert, die genannte Karte bei einem zugelassenen Kleinverteiler bis spätestens Montag, den 2. 10. 1944, zur Bestellung vorzulegen. Dabei hat der Kleinverteiler den Abschnitt 45 abzutrennen und das Feld Waren- art 11 mit seinem Firmenstempel zu versehen. Blaue, gelbe und grüne Einkaufsausweise berechtigen nicht zur Bestellung von Bohnenkaffee. Die Abschnitte 45 sind von den Kleinverteilern bis spätestens 5. 10. 1944, 100weise aufgeklebt, bei unseren Markenannahmestellen zur Ausstellung von Bezugscheinen einzureichen. Städt. Ernährungs- und Wirtschafts- amt Mannheim. Hemsbach. Die Weinlese darf in diesem Jahr nur an den vom Herrn Landrat festgesetzten Tagen erfolgen. Diese Tage werden jeweils be- kanntgegeben. Das Lesen der Weintrauben an anderen Tagen wird streng bestraft. Das Weinbergsgebiet ist für Kinder und dort nicht Be- güterte verboten. Der Bürgermeister. Hemsbach. Geflügelhalter, welche den Nachweis über die erfolgte Eier- ablieferung noch nicht erbracht haben, werden hiermit aufgefordert, dies bis längstens., Oktober nachzuholen, andernfalls Bestrafung er- folgt. Der Bürgermeister. Birkenau. Betr. Ausgabe der Seifenkarten und Zusatzseifenkarten für den Monat Oktober 1944. Die Ausgabe der obengenannten Seifen- und Zusatzseifenkarten findet am kommenden Samstag, 30. Sept., und am Montag, 2. Oktober 1944, jeweils vorm. von-12 Uhr, im Warteraum der Gemeindekasse statt. Ausgabeordnung: Ausweis Nr.-150 Samstag, vorm. von-9 Uhr; Nr. 151-300 Samstag, vorm. von-10 Uhr; Nr. 301-450 Samstag, vorm. von 10-11 Uhr; Nr. 451-600 Samstag, vorm. von 11—12 Uhr; Nr. 601-750 Montag, vorm. von-9 Uhr, Nr. 751-900 Montag, vorm. von -10 Uhr; Nr. 901-1003 Montag, vorm. von 10-11 Uhr; landw. Selbstversor- ger Montag, vorm. von 11-12 Uhr. 27. 9. 1944. Der Bürgermeister. Uta-Falast, N 7, 3. Tägl. 13.00,, 14. 30, 16.30, 18.45:„Sommernächte“.“ vfa-schauburg, Breite Str. Täglich 13.15, 15.00, 16.50, 13.50 Uhr:„Zum schwarzen Panther“.““ pali-Tageskino. Erstaufführ.,, Glück Beginn: 11.00, Beg. 15.00, bei Frauen“.“ Capitol, Waldhofstr. 2. 17.00, 19.10:„Träumerei““.“ Lichtspielhaus Müller, Mittelstr. 41. 14.50, 16.40, und 19.00:„Mädchen- pensionat“. Apollo Weinheim.„Venus vor Ge⸗ richt“.— Ab Freitag„Die Zaubergeige“..00,.15 u..30. „Wie⸗ Modernes Theater Weinheim. ner Geschichten“. Ab Freitag bhis Montag„Die Nacht der Ver- *.15 und.30 Uhr. geltung“. NT schwetzingen. Heute tanzen um die Welt“. n Jugendliche nicht zugelassen. „Wir 3 3 Jgd, ab 14., Jgd. Zugelass. 4 4 GESCHAFTI. EMPFEHIUNGEN Das Spiel beginnt! haben bei: und Dr. Eulenberg, K 1, 6. Staatl. Lotterie-Einnahme. Brockhoff& sSchwalbe Inh. Max Noack, Buchhandlung und Leih- bücherei, E 4, 17.- Ruf 510 13. Werner Twele, E 2, 8, Neuer Fernruf 417 02. Verdunke- lungs-Rollos. Tapeten, Vorhänge, Teppiche. Läufer. 1 Treppe. Linoleum, Karbolineum, Eisenlack in Kilo- dosen, Isolierpapier empfiehlt: H. Pfähler, Neckarauer Str. 97-99. Die private Krankenversicherung für alle Berufe! Die Hansa-Kran- geb. Heckmann, 27., und Kind J geb. Mann, 44., am 25. Septem- ber 1944 in Mannheim. Fam. Hans Mann u. Angehörige Einäscherung: Freitag, 29. 9. 44, 13 Uhr, Krematorium Mannheim Dieterle 21 Monate. Wilnelm Holl, z. Z. Northeim (Kann.), u. alle Anverwandten. Beisetzung fand auf dem Wald- friedhof in Gaggenau statt. +* Emil Messer Pförtner, 73 Jahre 4 Franziska Messer geb. Wittmann, 72 Jahre. Karl Messer u. Fam.; Johanna Walser geb. Messer nebst An- gehörigen und Anverwandten. Beerdigung hat heute in Mhm.- Neckarau stattgefunden. oObering. Johannes Braun 61., am 25. 9. 44, in Mannheim. Lonchen Braun geb. Wollstädter; Anny Kunz geb. Braun; Marga- rete Braun nebst Angehörigen. Beerdigung: Donnerstag, 17 Uhr in Feudenheim. Adele Elisabeth Doerr geb. Peter, am 25. 9. 44 in Mannh. Dr. ing. Albert Doerr; Hilde- gard Gugel geb. Doerr; Rudolf Gugel, z2. Z. Wmi., u. alle An- am am am am am am am am am am am am am am am am am 10. . 10. 44 44 . 44 . 44 .44 44 ab ab ab ab ab ab ab ab ab ab ab ab ab 44 àab 14.00 Uhr 44 44 . 44 ab 10.30 Uhr . 44 ab 14.00 Uhr ab ab 10.30 Unr 14.00 Unr 16.00 Uhr .30 Uhr 10.30 Unr 14.00 Uhr Buchstabe Buchstabe Buchstabe Buchstabe Buchstabe Buchstabe Buchstabe Buchstabe Buchstabe Buchstabe Buchstabe Buchstabe Buchstabe Buchstabe Buchstabe Buchstabe Buchstabe Buchstabe 16.00 Uhr .30 Uhr 10.30 Uhr 14.00 Uhr 16.00 Uhr .30 Uhr 10.30 Uhr 16.00 Uhr .30 Uhr Klu bis Kol Kon bis Kud Kü bis Lann Lant bis Lins Lio bis Maid Maier(Mai, May, Mei, Mey, bis Maurer) Maus bis Morsch Mos bis Nag Nah bis Or Os bis Qu Ra bis Rein Reis bis Roll Rom bis See Sef bis Spa Spe bis Scheh Schei bis Schmich Schmied bis Schna Schnei bis Schr gehörigen. Feuerbestattung: Freitag, 29.., 13.30 Uhr, Hauptfriedhof Mhm. Margarete Retzbach geb. Meng, 386 Jahre am 25. Sep- tember 1944 in Mannheim. Otto Retzbach u. alle Anverw. Beerdigung: Freitag, 16.00 Uhr, Friedhof Feudenheim. 1. Hans Braun 15½., am 25. 9. in Mannheim. Jakob Braun, 2. Z. i.., und Frau Anna geb. Sander sowie Geschwister Walter u. Marga- rete; Großeltern nebst allen Angehörigen. Beerdigung: Freitag, 29. 9. 16 Uhr, Friedhof Käfertal. 44, Es starben: Peter Pflock, 46., nach schwerem, langem Leiden. Feudenheim, Pau- lusbergstr. 4. Rosa Pflock geb. Häberle und Sohn Helmut, 2. Z. ver- mißt im Osten, Mutter und Geschwister und alle Angehörigen.- Be- erdigung: Honnerstag, 28. Sept. 1944, 15 Uhr, Friedhof Feudenheim. Konrad Kemptner nach langem, schwerem Leiden, 56., am 22. 9. 44. Ketsch, Neugasse 11, Wiesbaden. Frau Anna Kemptner geb. Lem- berger nebst Kindern, Enkel und Anverwandten. Beerdigung fand am 24. September in aller Stillę statt. Johann Hartmann, 90., nach langem, schwerem Leiden. Mannheim, Beilstr. 16. Die trauernden Hinterbliebenen.- Beerdigung: Mitt- woch. 27. September 1944, 16.30 Uhr, Hauptfriedhof. Maria Kunkler, 65½., unerwartet, in Stephansfeld am 21. 9. 1944 Friedrich Kunkler, Waldhofstr. 13, sowie Kinder und alle Ange- am am am am am 19. am 19. am 20. Schu bis Schw St(sämtliche) Buchstabe T und U(sämtliche) Buchstabe V bis Web Buchstabe Wec bis West Buchstabe Wet bis Wol am 20. 10. 44 ab 10.30 Uhr Buchstabe Wo bis Zey am 20. 10. 44 ab 14.00 Unr Buchstabe Zie bis Zv Mitzubringen sind: 2 Paßbilder in der Größe 37&ð52 mm in bürgerlicher Eleidung ohne Kopfbedeckung(Brustbild von vorne gesehen). Außer- dem der Geburtsschein oder das Familienstammbuch, Zeugnisse und Ausbildungsnachweis, das Arbeitsbuch, Ausweise über die Zugehörigkeit zur HJ sowie Bescheinigungen über bereits besuchte Spezialkurse, die ab 16.00 Uhr . 44 ab 38.30 Uhr . 44 ab 10.30 Uhr . 44 ab 14.00 Uhr . 44 ab 16.00 Uhr . 44 ab 68.30 Uhr 44 Buchstabe Buchstabe gungen, aus denenfdie Ausbildung in der Wehrertüchtigung ersichtlich ist, der Annahmeschein als Freiwilliger der Wehrmacht, Waffen- oder des Reichsarbeitsdienstes, Zahnbehandlungsnachweis und Kenn— karte(soweit vorhanden), Mitgliedskarte des Steierischen Heimatbundes oder des Kärntner-Volksbundes. Ist ein Meldepflichtiger vorübergehend abwesend, so hat er sich bei der für seinen Wohnsitz zuständigen polizeilichen Meldebehörde zu- nächst schriftlich und nach seiner Rückkehr unverzüglich persönlich Zzu melden. Luftwaffenhelfer, die in Mannheim und in den vororten eingesetzt sind, haben sich ebenfalls zur Erfassung hier zu melden. Meldepflichtige, die durch Krankheit an der persönlichen Meldung verhindert sind, haben hierüber ein Zeugnis des Amtsarztes oder eines hörigen.- Beerdigung hat bereits stattgefunden. eeeeeeeee 4 handeren beamteten Arztes oder ein mit dem Sichtvermerk des Amts- *. ——————— neueingeführte Ausbildungs-Laufkarte der H sowie Prüfungsbescheini- kenschutz V. V. a. G. Hamburg WoHNVUONGSANZEIGEN (24) Wohltorf, Post Aumühle. OFFENE STEIIEN Betonrundkipper, ca. 525 Ltr. In-⸗ Gut möbl. Zimm. f. berufst. Herrn sofort gesucht. u. Nr. 40 122 VS Aelt. alleinst. Frau sucht Unterk. a. d. Lande. Ist Köchin u. über- nimmt auch Flickarbeit. unt. Nr, 25839B an das HB. Aelt. Frau sucht an der Bergstr. leer. od. möbl. Zim. m. Kochgel. Leichte Hausarb.(Näharb.) kann gegebenenf. übern. werd. unt. Nr. 2779B an das HB. 2 Zimmer u. Küche in Mannheim zu miet. ges., auch üb. Kriegs- dauer. unt. Nr. 27538B an HB. Möbl. Zimmer, Innenst,, zu mieten ges. unt. Nr. 40 186UV H an HB. Saub.-Bett-Zimmer m. 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