ic dem Lande Bollwerke mit gesunder denn je, wo zen und un- tz schwerer schlug, noch ht bewahren Alt- Mann- Larsch in die r Terror ge- à die Frucht- Und unsere idwirte wer⸗ ntejahr alle r Kriegs- und ten sie Hilfe Mannheimer Zeite stehen, Iseiner Dan- ümmert dar- dt noch grö- eil seine be⸗ andbereichen igebracht, an ingen zu er- ng lebendig Ordnung. Die ler Geschlos- ind etwas zu h. K. C al. Der Re- e sich aus- r Mond hin- hoch. Die in ihren Bet- n, ngen „» Oο 53 m stiller ge- n die letzten n Tag, eine n den Betten n Garten die auberte Mür- ler Insel? Ir- renen lauern ſen Bomben- eilig war chenstimmen: fen, ehbarn auch.“ erliche Weise durch den tig gebausch- len all dieses rreichte, und ensschlaf. Ein hingereichte legte er sie eben soviele ierte er und htlich war er d Hosen auf erstes Gesetz it ihnen wohl eben, das an- „ weniger be⸗ ndem Garten der es würde nun das Lied ng: ind schweiget et —* )r. O. Wessel. nd r Jahre alter en ins Wasser. t sprang kurz und holte es lten Wieder- Erfolg. d. J. kam im Strecke zwi- ms ein Reise- abhanden. Zur ird eine etwa ie an dem ge- Zug in Saar- nkes Kind in ſehrmacht be- Lann in der wollte. Die in vird um An— 1. Wer kann hverhalts bei- ingen, die auf t werden, er- Saarbrücken. n Neichsbahn venstrang ·1 und Fern- nstränge des „Meldungen laufen hiĩer s werden, da samkeit an! en, eine der m Dienst bei r vorbildlich. en, sie bleibt ig. en- das heiſßt: ch nĩcht kriegs⸗ komm zu uns! zinsatz über das imt. den Siegt ———— —————— 1 greifenden kanadischen Verbände. Angriffs- gruppen des Heeres und der Waffen-ff bra- ein stürkerer feindlicher Angriff aufgefan- gen; K * Tagen 32 Panzer vernichtet. Der Druck des 9 77777777, eeeeee „NWMWMWSSS&&N MONTAG, 2. OKTOBER 1944%/ 14./155. IAHRGANG NUMMER 260 ENKRELILB NNER NZELVERKAUFSPREIS 10 RPT. um calais vor dem Ende/ Britische Streitkräfte über den Rubikon zurückgeu/orfen Aus dem rührerhauptauartier, 2. Okt. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Am Antwerpen-Turnhout-Ka⸗ nal und nördlich Turnhout stehen unsere Truppen in heftigen Abwehrkämpfen gegen die aus ihren Einbruchsstellen weiter an- chen zwischen Nie derrhein und Waal in die britischen Stellungen ein und war- fen den zäh kämpfenden Gegner nach We⸗ sten zurück. Südwestlich Gennep wurde dabei wurden in den letzten beiden Gegners auf Maezeyok hat nachgelassen. chateau-Salins Wald sewann der Gegner örtlich Boden. 23 3 . winnen. Nach hin- In den anhaltend schweren Kämpfen bei und im Parroy- verbände der VII. amerikanischen Ar- 4 mee versuchten gestern aus dem Mortagne- Tal bei Rambervillers heraus die westlichen Vorhöhen der Vogesen zu ge⸗ und herwogenden Kümpfen blieben die Stellungen in eigener . ⸗ Hand. Im Baum von Lure wiesen unsere Korps alle feindlichen Angriffe ab und warfen den Feind in einzelnen Abschnitten xZurück. Die Kämpfe um das völlig zerstörte Ca- lais gehen ihrem Ende entgegen. Reste der Besatzung kämpfen noch in ihren Stütz- Cap Gris Nez erlagen nach tapferstem Widerstand im Nahkampf der feindlichen Upermacht. v Im September haben die anglo-amerika- nischen Armeen im Westen steigende Aus- sere Truppen machten 10 650 Gefangene und erbeuteten oder vernichteten 1149, Panzer und 243 Panzerspähwagen, große Mengen von Lastenseglern und sonstigem Kriegs- material. Die blutigen Verluste des Feindes sind hoch. Uber dem Westraum verlor er außerdem 451 Flugzeuge. In Mittel-Italien führten die Anglo- Amerikaner zahlreiche erfolglose Angriffe an den bisherigen Brennpunkten. An der adriatischen Küste warfen unsere Panzer- srenadiere die an einer Stelle über den Rubikon vorgedrungenen Briten wieder . 1 zurück. Die italienischen Banden im rückwärti⸗- en italienischen Kriessgebiet haben auch weiterhin ihre Uberfälle und Sabotageakte mit blutigen verlusten bezahlen müssen. wir stehen, dnückt diesem Tage In der zweiten Septemberhälfte wurden 1336 Banditen getötet und über 500 Gefan- punkten. Die schweren Marinebatterien bei gene, zahlreiche Feldstellungen und Lager zerstört und reiche Beute an Waffen und Vorräten eingebracht. Auf dem Balkan hat sich der sowieti- sche Druck in der Donauschlinge beider- seits des Eisernen Tores weiter verstärkt. Deutsche und ungarische Verbände setz- ten mit Unterstützung unserer Schlacht- flieger zwischen Szeged und Großwar- dein ihre Gegenangriffe fort. Im nörd- lichen Teil des Szekler Zipfels wehrten Grenadiere und Gebirgsjäger bei Säch- ———— Se V — 83 Tnon8 114 5 ———— 9—* M. N. —————————————— —— Berlin, 2. Oktober. Das Ringen um die Küstenstützpunkte im Pas de Calais ging am Samstag mit ver- stärktér Wucht weiter. Als um 12 Uhr mit- tags die 24stündige Waffenruhe zur Eva- kuierung der Zivilbevölkerung von Calais abgelaufen war, überschütteten die Kana- dier den gesamten Festungsbereich mit schwerstem Feuer, so daß bald über der ganzen Stadt eine dicke Qualm- und Staub- wolke lag. Grenadiere und Männer der Kriegsmarine unter Führung des Festungs- kommandanten, Oberstleutnant Schrö-— der, und des Seekommandanten, Korvet- tenkapitän Plate, leisteten den der Feuer- Walze folgenden feindlichen Infanterie- und Panzerverbänden erbitterten Widerstand. An einigen Stellen konnten die Panzer über die von Granateinschlägen eingeeb- 3 F Erfolgreiche 3 43 sisch-Regen mehrere von Panzern un- terstützte Angriffe der Bolschewisten ab. An den Pässen der Ostbeskiden wird immer noch erbittert gekämpft. Erneute Angriffe der Sowiets wurden abgeschlagen oder aufgefangen. Der Feind verlor hier in den letzten beiden Tagen 46 Panzer. Von der übrigen Ostfront vden bis auf vergebliche Angriffe der Bolschewisten zwischen Düna und Rigaer Bucht keine größeren Kampfhandlungen gemel- det. Britische Flugzeuge warfen in der letz- ten Nacht Bomben auf Braunschweig und im rheinisch-westfälischen Gebiet. Sosnkowski seines Postens enthoben Stockholm, 2. Okt. Wie Reuter meldet, empfing der„Präsi- dent“ der Londoner Exilpolen General Sosnkowski und enthob ihn seines Postens 5 Oberkommandierender. Durch ein De⸗ kret Bor, der Organisator der Warschauer Auf- standsbewegung., zum Nachfolger von Sosnkowski ernannt. In einem Reuter-Kommentar dazu heißt es, Sosnkowski sei nach einem langen und harten Kampf mit dem Präsidenten, dem Premierminister und seinen Kollegen abge- gangen Seine Entfernung beseitigte eines der Hindernisse, aber keineswegs alle, die der Verständigung zwischen Mikolajczyk und dem Kremlentgegenstehen. neten Schutzstellungen und Gräben hinweg⸗ rollen und den Zusammenhang der Ver- teidigung zerreißen. Zu Igeln zusammen- geschlossen kämpften unsere Soldaten wei⸗ ter. Unter den rasenden Feuerschlägen der feindlichen Geschütze und Bomber brennt die völlig»erstörte Sadt an allen Ecken und Enden. Das gleiche Bild der Verwü⸗ stung bieten die gesprengten Hafenanlagen In den Ruinen aber trotzten die Helden von Calais die ganze Nacht über und. noch in den Morgenstunden des Sonntags dem Ansturm des nach Zahl und Woaffen wieit überlegenen Feindes. Auf Dünkirchey lag ebenfalls bei Taę und Nacht schweres feindliches Störungs- feuer. Die Festungsgeschütze erwiderten den Beschuß und vernichteten bei der Be- Höchste Bewährung deutschen Bauerntums Die Parole für das sechste Kriegsjahr: Mehrablieferung des Erzeugers, Sparsamkeit des Verbrauchers Berlin, 2. Okt. Am Erntedanktag wandte sich Reichs- minister und Reichsbauernführer Herbert Backe mit einer Rundfunkansprache an das deutsche Volk. Reichsminister Backe führte aus: Parteigenossen und Parteigenossinnen! Männer und Frauen des deutschen Land- volkes! Zum sechsten Male begeht das deutschie Volk den Erntedanktag in diesem gewal- tigsten Ringen um den Bestand des Deut- schen Reiches, darüber hinaus um den Be- stand Europas. Der harte Kampf, in dem seinen Stempel auf, und wir müssen auf die ein- drucksvolle Feier, wie sie im Frieden auf dem Bückeberg stattfand, verzichten. Den- 4 noch soll dieser Tag ein Tag sein, an dem das gesamte deutsche Volk der Vorsehung dankt, die die harte Arbeit des deutschen Landvolkes dureh die eingebrachte FErnte gesegnet hat. Darüber hinaus ist es der Tag, an dem die Stadt die Arbeit des Landes würdigt und anerkennt. Die deutsche Landwirtschaft hat ihre un- geheure Aufgabe in diesem Kriege nur er- küllen können, weil sie von vornherein- bereits im Frieden zur äußersten Anspan- nung verpflichtet— sich total einsetzte. Dennoch werden die noch gewaltigeren Auf- gaben, die uns bevorstehen, den bisherigen hohen Einsatz noch umfassender, noch to- taler und noch fanatischer machen müssen als bisher. Denn Deutschland muß siegen! Wir können insgesamt auf eine mittlere bis gute Ernte zurückblicken. Die Witte- rung war unserer Arbeit im Winter und im Frühjiahr in den meisten Gebieten Deutsch- lands günstig. Die sich lang hinziehende außergewöhnliche Trockenheit im Sommer und Herbst hat in manchen Gauen, insbe- sondere in den östlichen Gebieten Deutsch- lands, hochgespannte Erwartungen nicht erfüllt. Diese Rückschläge betrafen aber Teilgebiete, während die Witterung andere Teilgebiete unsere Erzeugung begünstigte. Das ist ja das Kennzeichen der national- sozialistischen Agrar- und Ernährungspo- litik, daß sie nicht den einseitigen Anbau von Früchten, sondern alle Zweige des Landbaues und der Viehwirtschaft in ihrer harmonischen Wechselwirkung fördert. Da- durch können Witterunssrückschläge nur immer einzelne Erzeugnisse benachteiligen. Gerade in diesem Jahre hat sich diese auf breite Grundlage gestellte Erzeugungspoli- tik wieder bewährt. Vor einem Jahre konnten wir mit Stolz die sehr gute Brotgetreideernte des 4. Kriegsjahres hervorheben. Mit Genug- tuung können wir feststellen, daß die dies- jährige Brotgetreideernte nicht wesentlich hinter der vorjährigen zurücksteht. Das ist eine ungeheure Leistung des Landvolkes, wenn mand bedenkt. daß im letzten Jahre Menschen und Betriebsmittel in geringerem, zum Teil erheblich geringerem Ausmaße zur Verfügung standen als früher. Zwar ste- hen dieser guten Brotgetreideernte Ausfälle, die durch die Aufgabe bestzter Gebiete und den Ausfall Rumäniens entstehen, gegen- über. Aber auch bhier hat die voraus- schauende deutsche Ernährungspolitik vor- gesorgt, indem sie aus der vorjährigen Ernte erhebliche Mengen Brotgetreide in Vorrat nahm, die nun dem Ausgleich dienen kön- nen. Hinzu kommt, dag auch namhafte deutsche Zuschüsse an Brotgetreide für außerdeutsche Gebiete- wie Belgien und Finnland- wegfallen. Die Futtergetreideernte, nament- lich der Hafer, hat unter den Auswirkungen der Trockenheit wesentlich gelitten. Hier- auf ist in erster Linie die Herabsetzung der Brotration um durchschnittlich 200 g je Woche zurückzuführen; denn es war nicht möglich, wie in früheren Jahren Gerste der Brotversorgung zuzuführen. Das Landvolk weiß, welch großen Sorgen wir auf dem Futtermittelgebiet entgegensehen müssen, einmal um den Anforderungen der Wehr- macht an Heereshafer, die nun fast allein auf Deutschland ruhen, gerecht zu werden, zum anderen, um trotzdem noch mit den verbleibenden Futterrresten ein Höchstmaß 7 an Fleisch und Fett zu erzeugen. Solche Sorgen sind jedoch für uns nichts Neues! Wir haben die feste Uberzeugung, daß wir — wenn auch durch härteste Einsparung auf weniger wichtigen Gebieten, insbesondere bei der Kleintierhaltung und beim Pferde- kutter- auch mit dieser Schwierigkeit fertig werden. Aehnlich wie beim Futtergetreide wurden auch unsere hohen Erwartungen auf die diesjährige Kartoffelernte infolge der Trockenheit nicht erfüllt. Immerhin können Wir im Gegensatz zu der schlechten Ernte des Vorjahres mit einer mittleren Kartoffel- ernte rechnen. Diese. Kartoffelernte erleich- tert die Aufbringung von Speisekartoffeln. Sie wird jedoch den Futtersektor nicht ent- lasten können, da die Erfüllung größerer Ansprüche an die Verarbeitung von Kar- toffeln durch den Industriellen und den Rüstungssektor erforderlich ist. Die Zuckerrübenernte verspricht, trotz der Trockenheit in manchen Gebieten, nicht hinter dem Vorjahre zurückzubleiben, was insbesondere für die Futterwirtschaft von größter Bedeutung ist. Hier werden al- lerdings nicht unbeträchtliche Ausfälle aus den besetzten Gebieten entstehen. Trotz aller Schwierigkeiten ist die Er- zeugung an Butter nur unwesentlich hin- ter dem Rekordjahr zuvor zurückgeblieben. Dies ist eine ungeheure Leistung im Hin- blick auf die Steigerung der Buttererzeu- gung gegenüber dem Frieden um fast die Hälfte- und im Hinblick auf die Ausfälle an zusätzlichen Futtermitteln- eine Leistung, die gerade den mittleren, kleinen und klein- sten Bauernbetrieben zuzuschreiben ist. Daneben wird die Oelfruchternte das Rekordergebnis des Voriahres errei- chen. Zwar ist der Ernteertrag bei den Oel- früchten in diesem Jahr, je Hektar gerech- net, geringer. Die Erweiteruns der Anbau- fläche um 25 Prozent hat jedoch diesen »Ausfall voll ausgeglichen. Was diese Lei- stungen auf dem Gebiete der Milchwirt- schaft und des Oelfruchtanbaues bedeuten. (Fortsetzung siehe Seite 2) wurde Generalleutnant Komorowski Verlag: Hakenkreuzbanner verlag und Druckerei GmbH., Mannheim, R 3, 14. Anzeigen und Vertrieb: Mann-⸗ heim, R 1,-6. Fernsprech-Sammelnr. 54 165. verlagsdirektor: Dr. Walter Mehls(z. Z. 1. Felde). Stellv.: Emil Laub. Erscheinungsweise sechsmal wöchentlich Druck: Mannheimer Großdruckerei GmbH. Bezugspreis: Durch Träger frei Haus 2, RM, durch die Post 1,70 RM zuzüglich Bestellgeld. Z. Z. ist Anzeigenpreisliste Nr. 14 gültig. Hauptschriftleiter: Fritz Kaiser. Stellvertr:.: Dr. Alois Winbauer. Berliner Schriftleitung Sw 68; Charlottenstraße 382. Heftige Abwehrkämpfe am Antwerpen- Erfolglose amerikanische Vorstöſe gegen die west- lichen Vorhönen der Vogesen/ Der Heldenkampf neue mannheimereltung AUF KRIEGSDAUER MIT DEM„HB“ Z USAMMENGELEGT- Norwegen und Deutschland von Erlins Björnson Der Sohn des großen norwegischen Dichters Björnstjerne Bjiörnson nimmt hier Stellung zum Weltkampf unserer Zeit. Schon sehr frühzeitig erkannte mein Vater, daſ die Zukunft und das Schicksal des Nor- dens niemals von Deutschland zu trennen seien, und von dieser seiner Uberzeugung ist er im Laufe seines langen Lebens nie- mals bgewichen. In keinem Lande außer- halb Skandinaviens brachte man ihm soviel Verständnis entgegen und las seine Bücher mit solchem Interesse und solchem Eifer wie in Deutschland. Seine Bauernerzählungen wurden echte Volksbücher und lieferten da- durch einen weiteren Beweis für die gemein- samen Bande des Blutes, die die germani- schen Völker verbinden. So erkannte er nicht nur, daß die politische Sicherheit Nor- wegens gegen imperialistische Machtge- lüste- auf dieser Gemeinschaft beruhte, son- dern daß sie im tiefsten Grunde in den bio- logischen Wurzeln gemeinsamer Herkunft verankert war. So geschah es auch mit gutem Grunde, daß er Jahr für Jahr in das hübsche süd- deutsche Tirolerstädtchen Schwaz fuhr und sich dort wochenlang aufhielt. Diese alte Renaissancestadt mit ihren vielen Kirchen beherbergte ein Volk tiefen katholischen Glaubens; aber das störte in keiner Weise das harmonische Verhältnis zu uns; und der Aufenthalt in den Tiroler Bergen gehört zu meinen schönsten Kindheitserinnerungen. Wenn man die Briefe meines Vaters liest, die er aus Deutschland schrieb. so kann man Zeile für Zeile die Sympathie und Dankbarkeit herauslesen, die er gegenüber Deutschland fühlte. Und als wir älter wur- den und etwas lernen sollten. da ging es uns wie es in den meisten nordischen Fa- milien geht: wir wurden nach Deutschland geschickt. Das erwähne ich ausdrücklich deswegen, weil die feindliche Propaganda anen Ecken und knden kämpfung feindlicher Bereitstellungen unter anderem eine vollständige Kraftwagen- kolonne. Uni sich ein Bild vom Stand der Angriffsvorbereitungen des Gegners zu ma- chen, führten die Verteidiger eine Reihe er- folgreicher Stoßtruppunternehmen durch. Bei Wegnahme eines feindlichen Stützpunk- tes brachten sie den Kanadiern durch Sprengen von Kampfständen erhebliche Verluste an Toten und Verwundeten bei. Bei Lorient und St. Mazaire eb es wie in den letzten Cagen bei Artillerie- duellen und örtlichen Ahwveh xämpfen Dié Marinearfilleristen von Lorient setzten da- Hen westlich der Leita mehrere Gronat- werfer und ais bewegliche Artillerie einge- setzte Panzer außer Gefechf. Die rührige Besatzung des Festungsbereiches Gironde- Nord hatte einen besonderen Erfolg. In überraschendem Angriff durchstieſ sie in Stärke eines Bataillons bei Le Chay die keindliche Hauptkampflinie und rollte diese in drei Kilometer Breite auf. Dabei wurden starke französische Terroristengruppen auf- gerieben. Der Feind wich fluchtartig zurück. Im Nachstoß brachten unsere Soldaten den Terroristen weitere erhebliche Verluste bei. Sie zerstörten Kampfanlagen und erbeute- ten große Mengen von Waffen, Kriegsgerät aller Art, Vieh, Mehl und sonstige Versor- gungsgüter. Unter den eingebrachten zahl- reichen Gefangenen befanden sich auch spanische Kommunisten. Aus dem Verteidi- gungsbereich Gironde-Süd wird nur beider- seitige verstärkte Stoßtrupptätigkeit ge- meldet. „Nahrung ist Waffe“ Wwichtiger Schülerwetthewerb eröffnet Bayreuth, 2. Okt. In Bayreuth wurde der Schülerwettbe- werb„Nahrung ist Waffe“ eröffnet. Der Wettbewerb fordert die deutsche Schulju- gend und ihre Erzieherschaft auf, sich über den tätigen Einsatz auf dem Felde und im Bauernhof hinaus mit der Sicherstellung der deutschen Ernährung auch geistig zu befassen und deren Bedeutung mit allen Mitteln der schriftlichen, zeichnerischen und Wehrt beitlichen Gestaltung darzustellen. Sowietische Luftstreitkräfte haben, wie„Fol- kets Dagblad“ aus zuverlässiger Quelle erfah- ren hat, den Flugplatz Jamals auf den Alands- Inseln besetzt. Von diesem Flugplatz seien es —. zehn bis fünfzehn Flugminuten bis Stock- olm. Bei einem Terrorangriff auf Wien fanden, wie Norsk Telegrambüro erfährt, vier nor- wegische Rote-Kreuz-Schwestern den Tod. Der skandinavische Klub in Wien sowie die dor- tige Ortsgruppe der Auslandsorganisation von Nasjonal Samling ließen an den Gräbern Kränze niederlegen. In Göteborg wurde, wie das Kommunisten- blatt„Ny Dag“ mitteilt, eine„Gesellschaft zur Förderung kultureller und wirtschaftlicher Be- ziehungen mit der Sowjietunion““ gegründet. Dem Vorstand gehören u. a, der berüchtigte Chefredakteur von„Göteborgs Handels- und Schiffahrtszeitung“, Torgny Segerstedt, an. ja heute plötzlich Deutschland als ein Land der Barbaren hinstellt. Hat sich denn in Deutschland irgendetwas geändert, das eine solche Umstellung des Urteils rechtfertigen würde? Ich meine nein! Ja ich glaube sogar, daß unsere Freunde im Süden gerade durch ihre ak- tive soziale Haltung niemals mehr die Zu- stimmung und Freude meines Vaters aus- gelöst haben würden, als gerade heute. Er war ja niemals ein besonderer Anhän- ger des Kaisertums, sondern er war viel- mehr seinem ganzen Wesen nach national- sozialistisch eingestellt, er konnte sich kein großes Reich ohne starke Führung vorstel- len, und ich kann versichern. daß eine Persönlichkeit wie Hitler. aus dem Volke entsprungen und noch dazu süddeutscher Herkunft, seine helle Begeisterung ausge- löst haben würde. Wer war wohl mehr darauf eingestellt, den„Kleinen“ zu helfen als mein Vater. Sein ganzes Leben und Dichten war ein ein⸗ ziges Epos auf die Menschen, die unter den sozialen Ungerechtigkeiten der Gesellschaft litten und denen zu helfen die damalige Zeit zu schwach war. Und ich frage wei- ter: welches Land der ganzen Welt hat für diese selben„Kleinen“ praktisch mehr ge⸗ tan als das neue Deutschland? Vielleicht England mit seinem„Whitechapel“ in jeder englischen Stadt und seinen zthntausenden von Analphabeten? Welches Land hat durch seine Gesetzgebung den arbeitenden Men- schen gegenüber Ubergriffe des Großkapi- tals mehr gesichert als Deutschland? Wahr- haftig nichts kann das hohe Kulturniveau eines Landes stärker und besser beweisen als die Maßnahmen zugunsten derjenigen, die vom Leben benachteiligt sind. Und wenn wir die Entwicklung meines Vaters durch die Jahrzehnte verfolgen, s0 können wir feststellen, daß er sich dem Nationalsozialismus nicht nur aus sozialen, sondern gerade auch aus nationalen Grün-— den angeschlossen haben würde. Seine pazi- fistische Einstellung bezog sich nur auf die Ablehnung imperialistischer Eroberung. Die Verteidigung der nationalen Unabhängig- keit mit der Waffe in der Hand hat er im- mer für eine Ehrenpflicht gehalten. Mein Vater haßte den Krieg wie wir alle es tun, aber er wollte eine starke Verteidigung, um den Krieg zu verhindern. Die Sicherung des Friedens für den ge- samten Nordoen sah er gleichsam wie in einer Vision in der Zusammenarbeit mit Deutschland. Er schrieb:„Liegt unsere Zu- kunft bei Frankreich, bei Rußland oder bei Deutschland? Der Norden hat eine große Zukunft mit Deutschland zusammen. Gegen Deutschland aber hat er kKeine.“ Und 1887 schrieb er:„Der Traum meines Lebens ist, daß alle Germanen eines Tages sich zusammenfinden. Wenn dieser Traum in Erfüllung geht. dann wird der Menschheit der ewige Frieden beschert werden. Von Berlin aus wird vermutlich eines Tages diese große Einheit der Germa- nen kommen, die in der Lage sein wird,, der Welt den Frieden aufzuzwingen.— Freiheit, Gerechtigkeit und Frieden werden die Ideale der Menschheit sein. und große Männer werden kommen. die diese Ideale verwirklichen.“ Niemand hat die Zukunft klarer voraus- gesehen! Denn was er damals als Wahrheit sah, ist zehnfache Wahrheit heute! Er kannte die Länder und sah die Gefahr. „Norwegen darf sich niemals mit Rußland einlassen“ sagte er schon 1892. Gewiß, wir leben in einer schweren Zeit. und vielleicht hat es derjenige als einzelner am besten, der von allem nichts hören und sehen will. Aber für die Gemeinschaft ist das eine un- geheure Gefahr und in ihrem Interesse ist es nötig, daß wir Stellung nehmen. Was wollen denn die Menschen in Nor- wegen, die sich gegen Deutschland stellen und die offenhar lieber den Untergang ihres Landes wollen, als daß sie die Waffen er- greifen und zusammen mit den jungen Menschen in Nasional Samling gegen die kommunistische Gefahr vom Osten her kämpfen? Denn eine Niederlage Deutsch- lands bedeutet den Sieg des Bolschewismus und das ist unser Untergang. „Wi hadde det sa godt“(wir hatten es s0 gut) ist das Schlagwort hier in Norwegen für alle, die in dieser ernsten Stunde sich um ihre Pflichten dBeren wollen. Ja, wir hatten es so gut! Und im verhältnis zu der langen Kriegsdauer und zu den verbreche- rischen Methoden der feindlichen Kriegfüh- rung haben wir es jetzt sogar noch gut. Solche Mätzchen sind unserer unwürdig, Diese Leute mögen nur warten, bis sie viel- licht unter englischen„Schutz“ kommen, wie Italien oder Frankreich und dann wer- den sie sehen,„wie gut sie es haben“. Und wir hätten es„heute noch so gut“, Wenn nicht England und Frankreich am 3. September 1939 Deutschland den Krieg erklärt hätten. War denn das Deanzig-Pro- blem für diese beiden Länder wirklich so lebenswichtig, daß es wert war, um seinet- wegen einen zweiten Weltkrieg zu entfes- seln? Nein. Aber England wollte diesen Krieg und riß Frankreich mit. Es glaubte dama's stark genug zu sein. um Deutsch- land ein für allemal zu zerschlagen und seinen gefährlichsten Konhurren'en zu be⸗ seitigen. Das ist die alleinige Ursache des Krie- ges. Und jetzt tobt der Krieg zwischen dem — ——— —————— Großkapital und Nationalsozialismus über die ganze Welt. Kann es überhaupt einen Augenblick zwei- felhaft sein, wohin unser Land in diesem Kampf gehört, dieses Land der Bauern und Fischer, dieses Land der Arbeit, das nie ein Land des Großkapitals war? Und um sich den Sieg über das tüch- tigste und höchstzivilisierte Volk der Welt zu sichern, haben sich die plutokratischen Länder England und Amerika mit dem Bol— schewismus verbündet, dessen Weltgefahr noch vor wenigen Jahren England so gut wie jedes andere kultivierte Land erkannt hatte. Dieses Bündnis ist wohl das größte Ver- brechen und der ungeheuerlichste Verrat, der jemals an der Kultur der Menschheit begangen wurde: sich mit einer Macht zu verbünden, deren Ziel zugegebenermaßen ist, alles zu vernichten, was die europäische Kultur in Jahrtausenden auf kulturellem, religiösem und sozialem Gebiet aufgebaut hat und die Menschen selbst zu Sklaven ei- nes Genickschuß-Terrors zu machen. Wenn diese Allianz siegt, dann wird ganz Europa von Asien so beherrscht wie Ame- rika von den Juden. Das darf nicht sein. Aber es gibt nur einen Weg, dies zu ver- hindern: Den Kampf, den kompromiß- losen Kampf der Waffen und des Geistes. Der OKW-Bericht vom Sonntag Aus dem Führerhauptquartier, 1. Okt. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: An der Westfront kam es gestern von Holland bis zur lothringischen Grenze bei zunehmendem Artilleriefeuer nur zu örtlich begrenzten Kämpfen. Die über Antwerpen- Turnhout vorgedrungenen Verbände der er- sten kanadischen Armee konnten trotz un- seres zähen Widerstandes die Gegend nord- westlich Turnhout erreichen, während star- ke englische Angriffe am Juiliana-Kanal bei Maeseyck scheiherten. In den Wäldern westlich Chateau⸗ Salins und im Raum nördlich Lune- ville setzte der Feind seine starken An- griffe fort. Eigene Gegenangriffe führten zu heftigen Gefechten. Die Vorhöhen, Waldberge und Talein- gänge der Westvogesen werden weiterhin erbittert umkämpft. Uberlegenen amerika- nischen Panzerkräften gelang es im Lauf des gestrigen Tages, in die Stadt Ramber- villers einzudringen. Beiderseits Lure wurden alle Angriffe der 7. amerikanischen Armee in harten Kämpfen und in erfolg- reichen Gegenangriffen abgewehrt. Starkes Feuer lag auch gestern auf unse- ren Festungen an der Kanal- und Atlantik- küste. Vor Dünkirchen zerschlug un- sere Artillerie feindliche Batterien. Eigene Vorstöße aus Gironde-Nord warfen den Feind aus seinen Stellungen. Sicherungsfahrzeuge eines deutschen Ge- leits versenkten in den heutigen Morgen- stunchen vor den niederländischen Küste vor Vmuiden ohne eigene Verluste vier briti- sche Schnellboote und schossen ein weite- res in Brand.*1037 In den Westalpen nahmen eigene Ge⸗ birgstruppen südlich des Monte Genevre ein stark ausgebaute und vom Feind zäh verteidigte Höhenstellung. In erbittertem Nahkampf wurde die Besatzung niederge- kämpft, eine Anzahl von Bunkern und Ge⸗ schützen zerstört. In Mittelitalien sind die Verbände der 5. amerikanischen und der 8. englischen Armee auch gestern nicht zum Groflangriff angetneten. Der heißumstrittene Monte Battiglia im Etruskischen Apennin blieb nach wechselvollen Kämpfen in Feindes- hand. An der Küste kam es zu örtlichen Ge⸗ fechten am Rubikon. Auf dem Balkan halten die Kämpfe im Donau-Bogen beiderseits des Eisernen Tores an. Im Raum von Großwardein brachen deutsche und ungarische Truppen im Ge⸗ genangriff den feindlichen Widerstand und sind weiter im vordringen. Beiderseits Torenburg und am Maros gehen die leb- haften Angriffs- und Abwehrkämpfe weiter. Hartnäckige Durchbruchsversuche frisch herangeführter sowietischer Kräfte schei- terten an den Pässen der Ostbeskiden. In und westlich Warschau wurden weitere eingekesselte Bandengruppen zer- schlagen. Die Reste dieser Gruppen kapi- tulierten bedingungslos. Zwischen Düna und Rigaer Bucht blieben feindliche Angriffe in unserem Feuer liegen. Die Insel Moon ging gegen über⸗ legenen Feind verloren. Unsere Bewegungen in Finnland nah- men den vorgesehenen Verlauf. Anglo-amerikanische Terrorbomber führ- ten Angriffe gegen westdeutsche Städte. Besonders betroffen wurden die Wohnvier- tel von Bielefeld und Münster. In der Nacht warfen britische Flugzeuge Bom- ben auf Hamburg. 27 feindliche Flug- zeuge, darunter elf viermotorige Bomber, wurden abgeschossen. Die Kriegsmarine versenkte im Monat September 17 Schiffe mit 34 000 BRT und beschädigte sechs weitere schwer. Ferner wurden ein Zerstörer, drei Fregatten, vier Schnellboote und ein Minensuchboot ver- senkt und ein Zerstörer beschädigt. Leichte deutsche Seestreitkräfte, Bord- flak von Handelsschiffen schossen vom 1. bis 30. September 206 feindliche Flugzeuge ab. 4˙ Ergänzend zum heutigen Wehrmachtsbe- richt wird gemeldet: Im nordwestrumänischen Raum haben sich die 1. ungarische Panzerdivision unter Führung von Oberstleutnant im Generalstab Deak und die 7. ungarische Sturmge- schützabteilung unter Führung von Haupt- mann Toerock in Angriff und Abwehr hervorragend geschlagen. Bei der Niederwerfung des Aufstandes in Warschau haben sich die im Verband des-Obergruppenführers und General der Polizei von dem Bach unter Führung des Generalmajors Rohr kämpfenden Ver- bände des Heeres, der Waffen- und der Luftwaffe durch Härte und kühnes Drauf- gängertum besonders ausgezeichnet. ———————— * Amerika betrachtet frankreich als seine Domäne England hat dort nichts mehr zu suchen!/ Nachrichtensperre für britische Korrespondenten Orahtbericht unseres Korrespondenten) Kl. Stockholm, 2. Okt. In der Donnerstagsitzung des Unterhauses korderte der bekannte englische Journalist Vernon Bartlett die britische Regie- rung auf, einen Vorstoß gegen die von den USA geplante und zum Teil bereits durch- geführte Monopolisierung des gesamten euro- päischen Nachrichtendienstes zu unterneh- men. Bartlett sagte, nichts sei gefährlicher als ein solches Nachrichten- und Ideen- monopol, dessen Berechtigung für eine kurze Ubergangsperiode, nicht aber für die kom- mende Friedenszeit anerkannt werden könne. Barlett verwies u. a. auf die gro- tesken Zustände in Italien, wo alle Nach- richten erst eine amtliche Stelle passieren müssen, das sogenannte Psychologische De- partement, das von der Militärverwaltung errichtet wurde. Dem Vorstoß Vernon Bartletts kommt größere Bedeutung zu, als es auf den ersten Blick scheinen könnte. Seit Monaten führt die Londoner Presse bittere Klagen über die Benachteiligung ihrer Korrespondenten durch die Presseabteilung des Eisenhower- schen Hauptquartiers. In dem Pressebüro sitzen nur amerikanische Offi- ziere. Sie haben in Frankreich und Bel- gien mit Ausnahme des Reutervertreters nur amerikanische Korrespondenten zu- gelassen. Erst nach mühsamen und monate- langen Verhandlungen gelang es in letzter Zeit, die Aufenthaltsgenehmigung für eine Handvoll britischer Korrespondenten zu er- wirken. Die neutralen und die Vertreter der kleinen Mitläuferstaaten wurden völlig aus- geschlossen, was zu bewegten Klagen in der neutralen Presse geführt hat. So hat bei- spielsweise den schwedischen Korrespon- denten in London der Hinweis darauf, daß sie von Anfang an proamerikanisch in ihrer Berichterstattung eingestellt waren, nichts genützt. Bisher hat kein einziger schwe⸗ discher Korrespondenten die Genehmigung Huch Belgien steht vor einem chaos 25 000 verdächtige Personen wurden verhaftet ODrahtbericht unseres Korrespondenten) Kl. Stockholm. 2. Oktober. Der London-Korrespondent der Göte- borgs Handels- und Schiffahrtszeitung be- richtet:„Die Situation in Belgien hat allem Anschein nach keine Wendung zum Bes- seren genommen und die Presse führt eine heftige Sprache. Man führt Klage darüber. daß die Anhänger der Fünften Kolonne sich immer noch auf freiem Fuß befinden und entscheidende Positionen besetzt hal- ten, daß sich die Lebensmittellage ver- schlechtert hat, daß die schwarze Börse blüht und daß kein ernsthafter Versuch unternommen wurde, eine belgische Armee aufzustellen. die an der Seite der Alliierten kämpfen könnte.“ Der schwedische Kor- respondent zitiert sodann die belgische Zei- tung„Derniere Heure“, in der der demo- kratische Politiker Viktor de Laveleye wörtlich folgenden Satz niedergeschrieben hat:„Nach zwei Wochen hat die Allge- meinheit jedes Vertrauen zu der Energie und der Voraussicht der Regierung voll- kommen verloren.“ Die gleiche Zeitung hat auch scharfe Angriffe gegen die Politik Spaaks gerichtet. Die Gesamtlage in Bel- erhalten, sein Arbeitsfeld auf das Festland Zzu verlegen. In der Praxis sehen die Dinge so aus, daß 95 vH. des gesamten aus Frankreich und Belgien einlaufenden Nachrichtenmaterials aus amerikanischen Quellen stammt, die restlichen 5 vH. entfallen auf die Briten, die sich ebenfalls der nordamerikanischen Zensur unterstellen mußten. Auch auf das in London selbst ausgege- bene Material haben die Briten keinen Ein- fluß, und das Foreign Office, das von den neutralen Korrespondenten wiederholt be- stürmt wurde, mußte dauernd erklären, daß die Verteilung des Nachrichtenmaterials ausschließlich Sache der alliierten Militär- verwaltung sei; die alliierte Militärverwal- tung aber befindet sich auch in London in den Händen der Amerikaner. Bisher deutet nichts darauf hin, daß Eisenhower in absehbarer Zeit seine Nach- richtendiktatur preisgeben wird. Weder aus Paris, noch aus London oder Brüssel könnten Nachrichten in die Welt hinaus- gelangen, die nicht den Stempel der ameri- kanischen Zensuroffiziere tragen. Die ame- rikanischen Zensuroffiziere sind in letzter Zeit sogar einer eigens für diesen Zweck geschaffenen Behörde unterstellt worden, deren langer Name in der Abkürzung SHAEF lautet. Die SHAEF wird in der Praxis als nordamerikanisches Nachrich- tenministerium für Europa dienen. Dieses Nachrichtenministerium wird dafür sorgen, daß aus Europa nur solche Nachrichten in die Welt hinausgelangen, die mit der ame- rikanischen Europa-Politik vereinbar sind. Washington hat ein Nachrichtenmonopol für Europa geschaffen zur Untermauerung und Festigung seiner politischen und wirt- schaftlichen Vorherrschaft in den besetzten europäischen Gebieten. Diese Absicht und keine andere verbirgt sich hinter der Gründung der SHAEF. Wie Ironie mutet daher der vor kurzem so- wohl vom Repräsentantenhaus als auch vom Washingtoner Senat angenommene Gesetz- entwurf an, der im Prinzip die volle Presse- freiheit in den von den amerikanischen Sol- daten besetzten Gebieten garantiert. Man hat es hier mit einer Neuauflage des Roo-— seveltschen„Vier-Freiheiten“-Schwindels zu tun. Die UsA sind eisern entschlossen, sich die Kriegsbeute von niemanden, am allerwenig- sten aber von ihrem britischen Verbündeten streitig machen zu lassen. Marschall pétain fünrt Negierungsausschuſt Aufruf de Brinons an alle Franzosen Berlin. 2. Oktober. Der französische Staatschef Marschall Petain hat sich von Belfort nach Deutsch- land zum Schutze der wahren Interessen des französischen Volkes gegen die gaulli- stischen Usurpatoren und die britischen und nordamerikanischen Ausbeuter des französischen Volkes begeben. In der ihm vom französischen Staatschef übertragenen Eigenschaft eines Generaldelegierten der französischen Regierung hat Botschafter de gien bezeichnet der schwedische Korre- spondent als bedenklich. Bisher seien 25 000 Personen unter dem Verdacht der Zusam- menarbeit mit den Deutschen verhaftet worden. Das Vorhandensein einer„heim- lichen Armee“, die von den Deutschen in Belgien zurückgelassen worden sein soll. bereitet immer mehr Kummer und Sorge. Reuter berichtet, daß ein Belgier, der wäh- rend der deutschen Besatzunsszeit Last- kraftwagenfahrer war. von einem belgi- schen Gericht zu 20 Jahren Zwangsarbeit verurteilt wurde. Ein anderer Belgier, der Wachdienst an einer Brücke versehen hatte, sei zu 15 Jahren Zuchthaus verurteilt wor- den. Belgien steuert allem Anschein nach noch rascher ins Chaos als Frankreich. Der belgischen Regierung, die eine Neuauflage des alten belgischen Koalitionskabinetts darstellt, ist es nicht gelungen, die Zügel in die Hand zu bekommen. Die weitgehend bolschewisierten belgischen Maquis sind die eigentlichen Herren des Landes und die Regierung muß nach ihrer Pfeife tanzen. Das belgische Bürgertum aber hat sich die „Befreiung“ anders vorgestellt. Brinon den Vorsitz des französischen Regierungsausschusses zur Wahrung der nationalen Interessen übernommen. Diesem französischen Regierungsausschuß gehören Arbeitsminister Marcel Deat als Delegier- ter für die nationale Solidarität und die Betreuung der französischen Arbeiter im Reich, der Staatssekretär des Innern, und für die Aufrechterhaltung der öffentlichen Ordnung Joseph Darnand als Delegier- ter für die Organisation der nationalen Kräfte der Miliz, der Freiwilligenlegion ge- gen den Bolschewismus und der französi- schen Waffen-, der Staatssekretär für die Verteidigung General Bridoux als Dele- gierter für die Betreuung der Kriegsgefan- genen und ihrer Hilfswerke und der Prä- sident der Presse-Korporation Jean Lu⸗ chaire als Delegierter für Informationen und Propaganda an. Botschafter de Brinon hat bei der Uber- nahme seiner Funktion einen Aufruf an alle Franzosen erlassen, in dem er mit Nach- ohrfeige für churchill und die London-polen bleibe. Die französischen Interessen, durch vier Jahre durch die Autorität des Marschalls sichergestellt waren, auch weiterhin unter seinem Schutz stehen. es seine und seiner Mitarbeiter Aufgabe sein werde, die nationalen Interessen dieses Landes zu vertreten. Der Aufruf de Brinons schließt mit den Worten:„Es lebe Frank- reich, es lebe der Marschall!“ Während das de-Gaulle-Komitee weder vom französischen Volk noch von seinen sogenannten Alliierten anerkannt ist und Frankreich dem Bürgerkrieg und dem bol- schewistischen Chaos zutreibt, bleiben Mar- schall Petain und der französische Regie- rungsausschuß die alleinigen Vertreter der legalen nationalen Interessen Frankreichs. Sowietfilm-Premiere in Helsinki Stockholm, 2. Okt. Am Sonntag fand einer United-Preß-Mel- dung aus Helsinki zufolge die erste sowie- tische Filmpremiere in Helsinki statt. Der stellvertretende Vorsitzende der sowieti- schen Kontrollkommission, Orlow, war zu- sammen mit einer großen Anzahl von So- Wietofflzieren und Kontrollbeamten anwe- send. Von den Sowjets wurde ein Flugblatt „Der Film als ein Versöhnungsmittel zwischen den Völkern“, in dem gesagt wurde, daß die verteilt, das die Ueberschrift trug: Vorführung sowijetischer Filme in Finn- bieten! An die Sowiets ausgeliefert Aus Sofla wird jetzt amtlich bestätigt, daß Aburteilung üͤbergeben Worden ist. Kein Schweizer Kriegsmaterial Berlin, 2. Okt. aamtlich bekanntgegeben wird, beschlossen, den Export von Kriegsmaterial nach allen kriegführenden Ländern mit Wirkung vom 1. Oktober einzustellen. Auch Sosnkowskis Nachfolger ist dem Kreml nicht genehm Orahtbericht unseres Korrespondenten) Kl. Stockholm, 2. Okt. Der Chef der polnischen Emigranten- regierung in London. Mikolajczyk, hat in einer Unterredung mit dem Vertreter der United-Preß-Agentur seiner schweren Ent- täuschung darüber Ausdruck gegeben, daß Stalin auf das an ihn gerichtete Memoran- dum bisher nicht geantwortet habe. Miko- lajczyk erklärte, er könne den ihm von Churchill erteilten Rat, abermals nach Mos- kau zu reisen, nicht befolgen, solange er die Stellungnahme Stalins zu dem polnischen Memorandum nicht kenne. Höchste BZewährung deutschen Bauerntums Fortsetzung von Seite 1) werden nur disjenigen voll ermessen kön- nen, die die Fettrationen im vorigen Welt- kriege vom Jahre 1916 an noch in Erinne- rung haben. Auf dem Gebiete der Fleischwirt- schaft können wir mit Genugtuung fest- stellen, daß unsere Rinderbestände, die vor Zzwei Jahren bereits abgebaut werden mun- ten, heute fast die Friedenshöhe wieder er- reicht haben. Auch der Aufbau der Schwei⸗ nebestände seit dem Tiefpunkt vor zwei Jahren hat planmäßig stattgefunden. Die Futterlage in diesem Jahr wird zu einem gewissen Abbau dieser Bestände führen müssen. Das dadurch mehr anfallende Fleisch wird weitgehend zum Ausgleich der Ausfälle an Fetten sowie aus Fleisch aus den geräumten Gebieten dienen. Mehr als in irgendeinem der hinter uns liegenden Kriegsjahre wird im sechsten Kriegsjahr, an dessen Beginn wir stehen, die Ernährung auf die deutsche Ernte und die deutsche Erzeugung angewiesen sein. Große und wichtige besetzte Gebiete, in denen die Landwirtschaft durch deutsche Landwirtschaftsführer entsprechend dem deutschen Beispiel der Agrar- und Ernäh- rungspolitik mit Fleiß und Zähigkeit auf- gebaut wurde, fallen als beträchtliche Er- gänzung unserer Ernährung aus. Den Ausgleich muß die deutsche Ernte und die noch gesteigerte Ablieferung der deutschen Landwirtschaft bringen! Mehr denn je kommt es auf die deutsche Ernte und die deutsche Erzeugung an. Darüber müssen wir uns alle Erzeuger und Ver- braucher- im klaren sein: Wir können die uns zugewachsene Ernte nicht durch unse- ren Willen vergrößern. Sie ist durch Arbeit und Witterung in ihrer Höhe geblieben. So können also die Anforderungen, die an sie gestellt werden, nur erfüllt werden, wenn einerseits der Erzeuger über das bisherige Maß hinaus den Anteil der Ablieferungen bei allen Hauptnahrungsmitteln durch ra- tionellsten und sparsamsten Verbrauch in Haus und Stall erhöht und wenn gleich- zeitig mit demselben Verantwortungsgefühl wie der Bauer auch der Verbraucher auf das sparsamste wirtschaftet und Nahrungsmittel nur in dem Maße bezieht, wie er sie für sei- nen eigenen menschlichen Verbrauch auch benötigt. Wenn wir nach schweren Bom- benangriffen bisher in grofzügiger Weise den auf das Härteste betroffenen Volksge- nossen durch zusätzliche Lebensmittelaus- gaben ihr Los erleichtern konnten, so nur dadurch, daß uns die Ersparnisse verblieben, die aus nicht verbrauchten Lebensmitteln stammten. Beide Aufgaben: Mehrablieferung des Er- zeugers und äuſerste Sparsamkeit des Ver- ———————————————————————— ———————————— brauchers sind aber eine Frage der Haltung unseres Volkes. Diese Haltung, in fünf Kriegsjahren bewährt, muß noch straffer werden, noch verantwortungsvoller, noch fanatischer. Die vom deutschen Bauerntum und vom gesamten deutschen Landvolk er- stellte diesjährige Ernte wird es uns bei dieser Haltung erlauben, mit Zuversicht in das sechste Jahr hineinzugehen. In dieser Feststellung liegt die hohe Anerkennung, die-das gesamte deutsche Volk seinem Land- volk und dessen Leistung zollt. Wenn ich hier meiner Uberzeugung Aus- druck gegeben habe, daß wir auch das sechste Kriegsernährungsjahr meistern wer- den, so fühle ich mich verpflichtet, auch die Gründe dieser meiner Zuversicht auszuspre- chen. Die Lösung jeder Aufgabe auf politisch- wirtschaftlichem Gebiet setzt drei Dinge vor- aus: Die klare und nüchterne Erkenntnis der Ausgangslage, die Aufstellung eines Zieles und die daraus sich ergebende Festlegung des Weges, der um so erfolgversprechender und richtiger ist, je kürzer er ist und der kompromißlos und mit eiserner Beharr- lichkeit gegangen werden muß. Daß diese drei Voraussetzungen bereits im Jahre 1933 gleich nach der Machtergrei- fung geschaffen wurden, ist die Ursache der Stabilität der Ernährungspolitik. Realisieren konnte man diese Voraussetzungen jedoch nur aus der nationalsozialistischen Welt- anschauung und Haltung heraus. Denn erst sie gaben die Möglichkeit, weite und hohe Ziele überhaupt aufzustellen und ohne Rück- sicht auf gewordene Formen und Methoden einer hinter uns liegenden 150jährigen libe- ralen Wirtschaftspolitik die neuen Formen zu schaffen, mit denen das Ziel erreicht wer- den konnte. Die Hervorhebung der nationalsozialisti- schen Agrar- und Ernährungspolitik und ihrer Bedeutung mindert nichts an der Leistung des Landvolkes. Jedoch ist der Wille zur Leistung, der Wille zur Mehr- erzeugung ein Grundzug des deutschen Vol- kes. insbesondere des deutschen Bauern- tums, darüber hinaus des gesamten nor— disch-germanischen Bauerntums. Und trotz- dem hat- so im vorigen Weltkriege, so in der Systemzeit oder schließlich in anderen europäischen Völkern— dieser Wille zur Mehrerzeugung den Verfall der Landwirt- schaften nicht verhindern können, und zwar deshalb nicht, weil die grundsätzlichen Vor- aussetzungen der Ordnung in der Agrar- * wirtschaft nicht gegeben waren. Erst durch sie wurde der Bauer seiner eigentlichen Aufgabe zugeführt, erst durch sie konnte die Konjunkturhascherei einer kleinen An- zahl von Landwirten, durch beste Methoden —————————————— thren Ertrag zu steigern, durch eine brei- tere Wirkung auf die ganze Landwirtschaft ersetzt werden. Nun erst konnten die im deutschen Bauerntum schlummernden Kräf- te richtig angesetzt werden und mit den sparsamsten Mitteln der höchste Ertrag er- reicht werden. Es erfüllt mich mit Stolz und Zuversicht, heute am Erntedanktag euch wiederum be⸗ scheinigen zu können, daß ihr die Hoffnun- gen, die das gesamte deutsche Volk in euch und eure Leistung gesetzt hat, erfüllt haht. Was wären alle die von der nationalsozia- listischen Agrarpolitik geschaffenen Voraus- setzungen, wenn sie nicht durch eure Ar— beit, eure Hingabe und eure Haltung er- füllt worden wären. Denn darüber wollen wir uns im klaren sein: Auch die besten und richtigsten For- men und Methoden einer neuen Agrarpoli- tik nutzen nichts, wenn sie nicht durch die Einsatzbereitschaft. die fanatische Beharr- lichkeit von Millionen selbstverantwortli- cher Bauern und Bäuerinnen, Landarbeiter und Landarbeiterinnen ausgefüllt werden. Wir haben von vornherein bei unseren agrarpolitischen Maßnahmen den Glauben gehabt, daß es nur darauf ankommt, den Schutt der liberalen Zeit hinwegzuräumen, neue revolutionäre Wege zu öffnen., damit der millionenfache Wille des Bauerntums freie Bahn für seine großen Aufgaben be⸗ kommt. Diesen Glauben habt ihr alle. Mann kür Mann und Frau für Frau, gerecht- fertigt. Indem ich euch allen am heutigen Ernte- danktag für das Geleistete danke, rufe ich euch auf, diesen Glauben und diesen Wil- len im kommenden Jahre noch stärker und noch fanatischer einzusetzen. Dann kommt nach errungenem Siege einmal die Zeit, in der die jetzt gebrachten Opfer an Blut und Gut von der Gesamtheit des Volkes vergol- ten werden. Dann kommt die Zeit, in der der durch den uns aufgezwungenen Krieg unterbrochene Aufbau der Agrarpolitik seine organische Fortsetzung im national- Sozialistischen Sinne erleben wird. Denn niemals in der Geschichte noch hat ein ho- her und höchster Einsatz seine endgültige Rechtfertigung und Belohnung nicht ge⸗ funden. 4 Denkt am heutigen Erntedanktag das ge- samte deutsche Volk in Dankbarkeit seines Landvolkes, so wollen wir, Männer und Frauen des Landvolkes, an unsere Soldaten denken, die draußen an allen Fronten un- sere Heimat und unsere Höfe schützen. So hart es auch sein mag, was euch an Auf- gaben gestellt wird, es wird immer geringer sein als das, was jene leisten und opfern. Ire Haltung sei uns Verpflichtung und Vorbild.- Es lebe der Führer! Moskau hat in unmißverständlicher Weise zu verstehen gegeben, daß die London-Polen auch in Zukunft keine Gnade bei den So- wiets flnden werden. Nach der Opferung folger, den Kommandanten der Warschauer Aufständischen, General Bor. Merawski, hat am-Sonntag erklärt, daß der Lublin-Ausschuß Bor wie einen gemeinen Verbrecher behandeln werde, falls dieser in die Hände des polnisch-bolschewistischen Komitees fallen sollte. Eine gleiche Erklä- rung gab auch der Kommandeur der pol- Zy- nisch- bolschewistischen mirski, ab. Die neue scharfe Absage der Wortführer des Lublin-Ausschusses an die London-Po- len ist zugleich auch Churchill, der sich in der letzten Zeit für einen Kompromiß stark gemacht hatte. Churchill hatte gehofft, mit seiner Unter- Truppen, hauserklärung, in der er die Rechtmäßig- keit der Moskauer Ansprüche auf Ostpolen anerkannte und durch den Druck auf die London-Polen, der zum Ausschluß Sosn- kowskis geführt hatte, den Boden für eine Dauerlösung der polnischen Frage vorbe- reitet zu haben. Auch diese Hoffnung hat, Wie⸗alle vorangegangenen, getrogen. In wenigen Zeilen Nationale finnische Organisationen werden aufgelöst. Wie„Svenska Dagbladet“ berichtet, sind bisher insgesamt auf Grund des Waffenstill- standsvertrages im Zuge des großen Sterbens finnischer nationaler Grganisationen 400 Ver- bände und Vereinigungen aufgelöst worden. Gefängnis für eine Seelenmesse. Wie Reuter meldet, wurde am Montag der französische Priester Solaire mit zwei Jahren Gefängnis und 2000 Franes Geldstrafe belegt, weil er im Andenken an Philippe Henriot, des früheren Vichy-Ministers, eine Seelenmesse gelesen hatte. Schließung aller Universitäten und Hoch- schulen in der Sowietunion. Nach Meldungen des Moskauer Rundfunks werden in der So- wietunion jetzt alle Universitäten, Hochschulen und andere Institute geschlossen und die jun- gen Leute für Arbeiten in Fabriken, bei der Eisenbahn und zu anderen Tätigkeiten heran- gezogen. 5 Beveridge Parlamentskandidat. Sir William Beveridge hat sich entschlossen, ein Angebot der Liberaben Partei anzunehmen und bei de- ren Nachwahlen im Bezirk Berwick für sie zu kandidieren. Da die Konservativen infolge des Burgfriedens genötigt sind, auf eine Gegen- Kkandidatur zu verzichten, gilt der Einzug Be- veridges ins Unterhaus als gesichert. Beim Absturz eines UsA-Bombers bei Freck- leton in England fanden 59 Personen den Tod. —— Mehrzahl handelt es sich um Schul- zinder. 0 Tschiangkaischek erkennt Kommunisten als gleichberechtigt an. Die Anerkennung der chi- nesischen Kommunisten als gleichberechtigte Partei wurde in Tschungking ausgesprochen. Gleichzeitig verfügte Marschall Tschiangkai- schek die Freilassung gefangener Kommunisten. Das Rundfunkprogramm Dienstag. Reichsprogramm:.30-.45: Zum Hören und Behalten. 12.35-12.45: Zur Lage. 14.15-15.00: Allerlei. 15.00-16.00: Opern- vorspiele und Arien. 16.00-17.00: Solisten und Kapellen. dien. 18.30-19.00: Zeitspiegel: Aus deutschen Gauen. 19.00-19.15: Wir raten mit Musik 19.30 kalender: Oktober(eine volkstümliche Sen-⸗ dung).— Deutschlandsender: 17.15 bit 18.30: Hans-Pfitzner-Zyklus:„Von deutscher Debussꝝ und Lhotka. druck hervorhob, daß der französische Staatschef Marschall Petain der alleinige Inhaber der legalen französischen Macht die Wwerden Botschafter de Brinon betonte sodann, daß land zur Beseitigung des Mißtrauens bei⸗ tragen soll. Wie diese Versöhnung aussieht, beweisen die Schreckensnachrichten von der Massenliquidierung der finnischen Bevölke-⸗- rung in den von den Sowiets besetzten Ge- Belgrad, 2. Okt. der ehemalige bulgarische Regentschaftsrat, und zwar der Prinzregent Kyrill, Bogdan Simoff, der ehemalige Ministerpräsident Boschiloff und der frühere Innenmi- nister Ga brovs k, den Sowietbehörden zur Die Schweizer Regierung hat, wie in Bern General Sosnkowskis richten sich jetzt die sowietischen Angriffe gegen seinen Nach- Der Vor- sitzende des polnischen Lublin-Ausschusses, eine Ohrfeige für 17.15-18.30: Beliebte Operettenmelo- bis 19.45: Frontberichte. 20.15-22.00: Der Mnsik- Seele“. 20.1522.00: Werke von Liszt, Grieg. De Aus Anlaß d Berlin am Sam des deutschen agacht besonders Landvolkes das ministers Bac KRitterkreuz 2 übereicht wurd Oberbefehlsl Backe erinnerte bolhafte Bedei das durch den] Staatsfeiertag g hat alljährlich Bückeberg dem Dank für die sprochen. Wel. Stärke uns der gab, kann nur historischen A Kriege findet di men statt, trotz daran teil. Z. Führer denjenis bauernführers, der Ararpolitik der Kriegsernä Bhaben, das R dienstkreuz ver HFHierauf übe des Heeres unc ssAmtes R NSDAP im Re Aus ffin Von berühmt meist nur den ⁊ Stungen, die ihr her sei es gesta nen Geschichte vorzustellen: P: burg, eigentlich Hindenburg, ge zu Posen, Berg. Soll der Held er zu der Zeit, al dem„Tintensch. zutrugen, Wwar EKind, ein Knab gGlogau in Schl. Klasse, letzte, Ja, Erster wer ist gut so. Wi die biblische V behauptet:„Die 1 sein!“ Später saß e Bank. Uber ihi ein Mitschüler Kartograph He in Glogau:„E. Knabe, hatte nahm sich nicl „Jungen.“ Er k mals gelten un ches andere Ges schober“ und ment“ gewußt. Zunächst zun Schober. Er v net, hatte ein mußte sich m hart durchschl: nur am Hosen wiar schon rech half sich. Er Schüler selber nnatlich einen L Buben legten i Spitznamen„T nun vor, daß gendeiner Tant Taschengeld g. heimlich die Ti Finger, meldet- mehr habe und ber in allen Er Dreier zu verd Und nun zun Pauls Papa v hoch belief sich Hauptmanns ir von denen fa: Dienstauszeichi blaue Veilchen SPOR Wald Union Heid. Etwa 300 21 berg unter der Gottfrie d Spiel, zu dem d ihr bestes Av Außer Günder weiterer Solda dennoch zu eir war dies in er derzeitigen Sti Molenda und zu seiner spät bei der Sache. Die Heidelb. ihrem ersten tapferer Gegn. spielten sehr 1 Angriff- zeit ninsichtlich Ge Das Spiel sel recht anständi auch noch e geschaltet hät. Das einzige Messel; Maye. Wetzel, Bauer ling und Krut K olb bereits 8 4 Waldhof VIR Feudenheim Neckarau /O7 Käfertal/ Phön Union Heidel ösischen Macht die e Autorität des werden Interessen, waren, n Schutz stehen. nte sodann, daß 4 ter Aufgabe sein teressen Es lebe Frank- all!“ Komitee weder dch von seinen ist und rkannt g und dem bol- bt, bleiben Mar⸗ zösische Regie- n Vertreter der n Frankreichs. in Helsinki dohholm 2. Oil. nited-Preß-Mel- die erste sowje- lsinki statt. Der le der sowieti- Orlow, war zu- Anzahl von So- lbeamten anwe— de ein Flugblatt wift trug: zmittel zwischen t wurde, daß die piime in Finn- Mißtrauens bei- öhnung aussieht, hrichten von der uüschen Bevölke- ets besetzten Ge- usgeliefert Belgrad, 2. Okt. ich bestätigt, daß Regentschaftsrat, K yrill, Boęgdan Ministerpräsident rühere Innenmi-⸗- Wwietbehörden zur rden ist. iegsmaterial Berlin, 3. Okt. hat, wie in Bern rird, beschlossen, terial nach allen it Wirkung vom -polen genehm tändlicher Weise hie London-Polen ade bei den So- „Der ——— dieses ufruf de Brinons ——— h der Opferung en sich jetzt die en seinen Nach⸗ der Warschauer Der vor- dlinꝙ-Ausschusses, erklärt, daß der einen gemeinen le, falls dieser in dolschewistischen e gleiche Erklä- andeur der pol- 27- Bor. Truppen, der Wortführer 4 die London-PO- e Ohrfeige für letzten Zeit für gemacht hatte. it seiner Unter- die Rechtmäßig- he auf Ostpolen 1 Druck auf die Ausschluß Sosn- Boden für eine n Frage vorbe- se Hoffnung hat, zetrogen. eilen isationen werden bladet“ berichtet, ad des Waffenstill- großen Sterbens 1 sationen 400 Ver- rufgelöst worden. esse. Wie Reuter der französische Jahren Gefängnis elegt, weil er im iot, des früheren esse gelesen hatte. äten und Hoch- Nach Meldungen erden in der So- äben, Hochschulen zsen und die jun- Fabriken, bei der ätigkeiten heran- dat. Sir William sen, ein Angebot umen und bei de- erwick für sie zu ervativen infolge i, auf eine Gegen- t der Einzug Be- esichert. mbers bei Freck- 'ersonen den Tod. sich um Schul- Kommunisten als kennung der chi- gleichberechtigte ig ausgesprochen. nall Tschiangkai- ner Kommunisten. gramm a mm:.30-.45: 12.35-12.45: Zur .00-16.00: Opern- .00: Solisten und e Operettenmelo- Aus deutschen mit Musik 19.30 22.00: Der Mneik- kKstümliche Sen⸗ n der; H bi „Von deutscher on Liszt, Grieg. 3 bolhafte Bedeutung des haben, 4 dienstkreuzʒ verliehen. ————— ist gut so. Dienstauszeichnungskreuz, genannt„das blaue Veilchen“ trugen?- Berlin. 2. Oktober. Aus Anlaß des Erntedanktages fand in Berlin am Samstagmittag eine Feierstunde des deutschen Landvolkes statt, auf der acht besonders verdienten Männern des Landvolkes das auf Vorschlag des Reichs- ministers Backe vom Führer verliehene Ritterkreuz zum Kriegsverdienstkreuz übereicht wurde. Oberbefehlsleiter Reichsbauernführer Backe erinnerte in seiner Rede an die sym- Erntedankfestes, das durch den Nationalsozialismus zu einem 4 Staatsfeiertag geworden ist. Vor dem Krieg hat alljährlich der Führer selbst auf dem Bückeberg dem deutschen Landvolk seinen Hank für die eingebrachte Ernte ausge- Sprochen. Stärke uns der Führer in diesen Stunden gab, kann nur ermessen. wer Zeuge dieser historischen Augenblicke war. Kriege findet die Feier in einfacherem Rah- men statt, trotzdem nimmt das ganze Volk Welch neue Kraft und neue Jetzt im daran teil. Zum Erntedanktag hat der Führer denjenigen Mitarbeitern des Reichs- bauernführers, die das dynamische Prinzip der Ararpolitik mit besonderem Erfolg in der Kriegsernährungswirtschaft verfochten das Ritterkreuz zum Kriegsver- Hlerauf überreichten Ritterkreuzträger des Heeres und der Waffen- dem Leiter des Amtes Reichsnährstandführung der NXNSDAP im Reichsamt für das Landvolk, Aus flindenburgs ersten ſchuljanren⸗ Von berühmten Leuten kennt man zu- meist nur den Zunamen und die großen Lei- tungen, die ihren Ruhm begründeten. Da- her sei es gestattet, den Helden dieser klei- nen Geschichten zunächst einmal richtig vorzustellen: Pau! Louis Hans von Hinden- burg, eigentlich von Beneckendorff und von Hindenburg, geboren am 2. Oktober 1847 zu Posen, Bergstraße 5. Von nun an aber Soll der Held nur noch Paul heißen, denn zu der Zeit, als sich die Geschichten mit dem„Tintenschober“ und dem Dreiersemmel zutrugen, war er erst acht Jahre, noch ein Kind, ein Knabe, ein Abe-schütze. Woꝛ In Glogau in Schlesien, Bürgerschule, unterste Klasse, letzte, vielleicht allerletzte Bank. Ja, Erster wer er damals nicht. Und das Wie hätte sich an Paul sonst die biblische Weisheit erfüllen können, die 1 behauptet:„Die letzten werden die ersten sein!“ 05 Spüter saß er aber doch in der ersten Bank. Uber ihn äußerte sich im Jahre 1930 ein Mitschüler aus der Glogauer Zeit, der Kartograph Herkt bei der Firma Flemming in Glogau:„Er war ein großer, hübscher Knabe, hatte ein sanftes Gemüt und be- nahm sich nicht so roh wie die anderen Jungen.“ Er kann als Kronzeuge von da- mals gelten und hat vielleicht noch man- ches andere Geschichtchen als vom„Tinten- schober“ und vom„Dreiersemmel-Testa- ment“ gewußt. Zzunächst zum Schober; der Lehrer hieß Schober. Er war nicht mit Gütern geseg. net, hatte eine Horde von Kindern und mußte sich mit seinem knappen Gehalt hart durchschlagen. Glänzend ging es ihm nur am Hosenboden, und sein Bratenrock war schon recht verschlissen. Doch Schober half sich. Er stellte die Tinte für seine Schüler selber her und kassierte dafür mo- natlich einen Dreier pro Nase ein. Und die Buben legten ihrem Magister dankbar den Spitznamen„Tintenschober“ bei. Kam es nun vor, daß Paul v. Hindenburg von ir- gendeiner Tante oder einem Onkel etwas Taschengeld geerbt hatte, dann goß er neimlich die Tinte unter die Bank, hob den Finger, meldete, daß er keinen Schreibsaft mehr habe und gab somit dem armen Scho- ber in allen Ehren einen außerordentlichen Dreier zu verdienen.- Und nun zum„Dreiersemmel-Testament“. -Pauls Papa war ja auch kein Krösus. Wie hoch belief sich damals wohl die Gage eines Hauptmanns in der dritten Gehaltsklasse, von denen fast alle schon das 25jährige Reichsobmann des Reichsnährstandes Bauer Gustav Behrens, dem Leiter der Reichs- hauptabteilung des Reichsnährstandes Bauer Dr. Albert Brummenbaum, dem Vor- sitzenden der Hauptvereinigung der deut- schen Kartoffelwirtschaft Bauer Kurt Hecht, dem Vorsitzenden der Hauptver- einigung der deutschen Viehwirtschaft Bauer Dr. Walter Pflaumbaum, dem Gauamtsleiter für das Landvolk und Lan- desbauernführer Bauer Wilhelm Blödorn, dem Gauamtsleiter für das Landvolk Lan- desbauernführer Dr. Hans-Joachim Koh- nert, Wartheland, dem Gauamtsleiter für das Landvolk und Landesbauernführer Bauer Reinhold Huber, Kärnten, und dem Landeshauptabteilungsleiter ½/-Standarten- führer Bauer Heinrich Pehle, Pommern, das Ritterkreuz zum Kriegsverdienstkreuz. Zum Abschuß der Feierstunde übermit- telte Reichsminister Goebbels dem deut- schen Landvolk den Dank und die Anerken- nung des Führers und des ganzen deutschen Volkes.„Wenn unsere Feinde“, so führte Dr. Goebbels aus,„seit Beginn des Krieges eine der größten Hoffnungen auf die Aus- hungerung des deuts-hen Volkes setzten, die innen im ersten Weltkrieg gelang, so haben die Millionen deutscher Bauern und Bäue- rinnen durch diese Feindrechnung einen dicken Strich gemacht. Im bisherigen Ver- lauf des Krieges ist unsere Ernährung durch- aus gesichert gewesen, trotz größter Be- lastungen durch den feindlichen Luftterror, unter dem wir seit über zwei Jahren zu Immerhin bekam Paulchen jeden Morgen eine gestrichene Dreiersemmel in den Schultornister, damit er in der großen Pause etwas zu futtern hatte. Nun saſ neben ihm der kleine Schreiger. Sohn ar- mer Eltern. Der hatte keine, auch nicht einmal eine trockene Dreiersemmel mitbe- kommen. Er hörte oft vor Magenknurren nicht, was der Tintenschober lehrte. Mit dem blassen Nebenmann aber teilte Paul seine Dreiersemmel. Jeden Morgen, vier Jahre lang, Dann wurden die Jungens ge- trennt. Schreiger blieb auf der Bürger- schule zu Glogau, Paul kam nach Wahl- statt bei Liegnitz ins königliche Kadetten- haus. Diese Versetzung, um die mancher Das Ritterkreuz des Kriegsverdienstkreuzes für seine verdientesten Männer Der puihrer elirt unser deutsches Landvoll leiden haben. Wenn angesichts der großen räumlichen Verluste, die wir im Verlauf dieses Jahres im Osten und Westen haben hinnehmen müssen, auch für das kommende Jahr die deutsche Ernährung gesichert ist. so verdanken wir das dem Fleiß, der Ein- satzbereitschaft und der Treue unserer deut- schen Bauern und Bäuerinnen. Ich bin in den vergangenen Wochen als Reichsbevoll- mächtigter für den totalen Kriegseinsatz ge- zwungen gewesen, auch in den Personal- bestand des deutschen Bauerntums ein- zugreifen. Trotzdem ist die Ernte gesichert worden, so daß das deutsche Volk auch in bezug auf seine Ernährung vertrauensvoll der Zukunft entgegensehen kann.“ Nachdem Dr. Goebbels besonders die Verdienste von Reichsminister Backe und seiner Mitarbeiter um die Sicherung der deutschen Ernährung gewürdigt hatte, fuhr er fort:„Ich habe die feste Ueberzeugung, daß es uns bald schon gelingen wird, die kritischen Belastungen der augenblicklichen Kriegslage zu meistern. Daß sie uns in die- ser Zeit die schwere Sorge um die Ernäh- rung des deutschen Volkes abgenommen haben, dafür möchte ich Ihnen und allen Bauern und Bäuerinnen im weiten deutschen Reich danken. Sie haben sich damit im wahren Sinne des Wortes um das Vaterland verdient gemacht.“ Zum Schluß brachte Reichsminister Dr. Goebbels das„Sieg-Heil!“ auf den Führer aus. Die Hymnen der Nation schlossen die Feierstunde zum Erntedanktag. Zum heutigen Geburtstag des Generalf eldmarschalls Von Oberstleutnant a. D. G. von Unruh nahm Paul indes nicht sorglos hin. Was sollte aus Schreiger werden, wenn der keine halbe Dreiersemmel mehr bekam? Im Frühjahr 1659 war es. als Paul von Hindenburg auf dem Bettrand saß, trübe und nachdenklich, um, noch nicht ganz 12 Jahre alt, sein„Testament“ zu schreiben. „Ruhigen Herzens will ich Kadett in Wahl- statt werden, wenn ich die Gewißheit habe, daß mein jüngster Bruder Otto alle Tage mit Schreiger seine Semmel teilt. Der muß sonst verhungern* Man hat nicht erfahren. ob Otto das Te-— stament treulich erfüllt hat. Man weiß nur, daß aus den Letzten der fünften Klasse ein Allererster in der Weltgeschichte gewor- den schlanken Hauptmannssohn beneidete, Auf Anregung des Staatssekretärs Dr. Ganzenmüller wurden neuerdings in Berlin Kohlenmeiler zur Versorgung der Kraft- fahrzeuge mit Holzkohle errichtet Man kann es sich kaum vorstellen, daß jetzt in einer Millionenstadt rauchende Kohlenmeiler stehen sollen, wie es sie sonst nur auf dem Lande oder gar in tiefster Waldeinsamkeit gab. Der sroße. Lehr- meister Krles ist es, der auch diese Wand- lung bewirkt hat. Die auf Anregung von Staatssekretär Dr. Ganzenmüller in Berlin errichteten Kohlenmeiler dienen zur Ver- sorgung der Kraftfahrzeuge mit Holzkohle. Das hierzu benötigte Holz wird aus den Trümmerstätten geborgen, die der anglo- amerikanische Luftterror hinterließ. Man auf diese Art»selbst Schutthaufen noch einer nützlichen Verwendung zuzuführen, auch in anderen deutschen Großstädten Nachahmung finden wird. Der noch aus dem Altertum stammende Meilerbetrieb ist die älteste Methode der Holzkohlengewinnung. Das Holz wird dabei in annähernd halbkugel- oder kegelförmi- gen Haufen, den Meilern, in großen Schei- ten liegend oder stehend um drei in der Mitte eines freien Platzes aufgerichtete Pfähle, die sogenannten Quandel, herum aufgeschichtet und mit einer Decke von Erde, Rasen oder Kohlenklein bedeckt. Un- ter dieser Decke wird die Verbrennuns bei sorgsam geregeltem, sparsamen Luftzutritt in der Weise geleitet und überwacht, daß womöglich nicht mehr Holz verbrennt, als erforderlich ist, um die gesamte Holzmasse auf die Verkohlungstemperatur zu erhitzen. In der Hauptsache sollen nur die aus dem erhitzten Holze sich entwickelnden Dämp- fe oder Gase verbrennen. Ist die Verkoh- SPORT UND SPIEl. Waldhof bleibt in Front Union Heidelbers— SV Waldhof:1 Etwa 300 Zuschauer erlebten in Heidel- berg unter der aufmerksamen Leitung von Gottfried(irchheim ein strammes Spiel, zu dem die Waldhöfer allerdings nicht inr bestes Aufgebot entsenden konnten. Außer Günderoth vermißte man eine Reihe weiterer Soldaten. Wenn es den Waldhöfern dennoch zu einem knappen Sieg reichte, s0 war dies in erster Linie das Verdienst der derzeitigen Stützen der Waldholfelf, Mayer, Molenda und Siffling. Auch Wetzel war bis zu seiner späteren Verletzung wieder ganz bei der Sache. Die Heidelberger waren, wie schon bei inrem ersten Auftreten in Neckarau, ein tapferer Gegner. Abwehr und Läuferreihe spielten sehr umsichtig, währenddessen der Angriff- zeitweilig überhastet spielend- hinsichtlich Geschlossenheit abflel. Das Spiel selbst lief über beide Halbzeiten recht anständig, obwohl man da und dort auch noch eine schärfere Gangart ein- geschaltet hätte. Das einzige Tor der Waldhöfer, die mit Messel; Mayer, Zimmermann II; Eretzler, Wetzel, Bauer; Galm, Molenda, Kolb, Siff- ling und Krug angetreten waren, erreichte * K olb bereits in den ersten Minuten. Stand der Spiele: P. Neckarau ein tapferer Verlierer VfiR Müm.— KSG Neckarau/o7. Mhm.:3 E. P. Es waren zwei Mannschaften voll Schneid, die sich unter denkbar ungünstigen Voraussetzungen auf dem VfR-Platz vor knapp 1000 Zuscauern ein abwechslungs- reiches Spiel lieferten. Dié ungünstige Bodenbeschaffenheit des Platzes ließ zwar keine besonderen Leistungen— wie über- haupt keine reguläre Spielweise- zu. aber gerade deshalb verdient der gezeigte Eifer beider Mannschaften doppelte Anerkennuns. Die Neckarauer waren in dieser Partie der erwartet stramme Gegner, der fast mit dem Spielbeginn durch ein Uberraschunsstor aufhorchen ließ und der auch im zweiten Teil des Spieles nochmals die Führung an sich brachte. Theo Wahl, Zipf und im Angrift Stapf und Veitengruber waren die beweglichsten der Neckarauer, aber sie konnten am Ende doch nicht die Niederlage verhindern. Zwei Schnitzer des nach längerer Pause erstmalig wieder spie- lenden Neckarauer Verteidigers Schröder trugen schließlich mit zu dem knappen VfR-Sieg bei, der, gewertet am Gesamt- mannschaftskönnen, keinesfalls unverdient War. Auf Seiten des VfR gefiel vor allem das zlelbewußte Spiel des Mittelläufers Kno- chel und die wendigen Stürmerparaden von Hölig, Klee und Balzert. Trotz Fehlen von Rohr und Krämer spielte auch Klenk im Tor, der einige Male ganz groß klärte, hatte das Pech, zweimal das „feuchte“ Leder zu verlieren, so Neckarau zu zwei billigen Erfolgen verhelfend. Spielleiter war Glatz(Fhönix Mann- „heim), der recht ansprechende Schieds- richterarbeit zeigte. In einer Gedenk- minute gedachte man des verstorbenen Spiele Tore Waldhof 3•0 6 VIR 2:4 4 Feudenheim 2:3 3 Neckarau /O7 3:6 9 Käfertal/ Phönix 2:7 0 i Union Heidelberg Sportkrelsführers Stalf. darf annehmen, daß dieses Beispiel Berlins, die Abwehr ziemlich respektvoll, lediglich den ist. LKohlłenmeilet in det Reichs aupistadi lung vollendet, was man an der Farbe des entweichenden Rauches erkennt, so läßt man den Meiler abkühlen und nimmt ihn dann auseinander. In Süddeutschland. Schweden und im Osten pflegt man das Holz jedoch auch in liegenden Haufen zu verkohlen, wobei die Verkohlung nur ganz allmählich von einem Ende des länglichen 4 13 2 Einmalig in Deutschland ist heute das Köhlerdorf? Eimbeck im Hannoverschen. wo der Köhlerplatz noch liegt. Oft zu gleicher Zeit sind dort ständig vier bis sechs große Meiler in Betrieb. Doch auch in anderen Gegenden Deutsch- lands hat in den letzten Jahren die Zahl dieser Anlagen erheblich zugenommen, da die wertvolle Holzkohle in steigendem Maße in der Industrie Verwendung findet. Damit wurde die Romantik der rauchen- den Meiler und rußgeschwärzten Köhler, mitten im Ort Krafte für die Hackiruchtternte Zur Mobilisierung aller Krüfte für die Hackfruchternte werden in der parteiamt- lichen„NsS-Landpost“ Hinweise gegeben. Danach haben sich die Bestimmungen der Göring-Verordnung und die zu ihrer Durch- kührung ergangenen Anweisungen über die Erfassung der auf dem Lande und in den kleinen Landstädten verfügbaren Arbeits- kräfte durchaus bewährt, wenn sie in vollem Umfange ausgenutzt wurden. Dazu ist ziel- bewußte Zusammenarbeit der zuständigen örtlichen Stellen geboten. Die Praxis zeigt, daß die in Betracht kommenden Personen überwiegend zu freiwilliger Mitarbeit gewonnen werden, so daß nur in verhältnis- mäßig wenigen Fällen Dienstverpflichtungen ausgesprochen werden mußten. Im Vergleich zum Vorjahre ist die Zahl der freiwilligen Meldungen aus der Landbevölkerung für die Hackfruchternte diesmal sogar wesentlich höher. Bei manchen Umquartierten besteht aber noch immer eine gewisse Scheu vor der Landarbeit, die für sie ungewohnt ist und vor deren Schwere sie sich fürchten. Viele Umquartierte konnten jedoch für die Haus- arbeit und die Kinderbetreuung in den land- wirtschaftlichen Betrieben gewonnen wer- den und entlasten damit die Bauersfrauen kür andere dringliche Arbeiten. Es ist heute der Einsatz aller Kräfte für die Hackfruchternte geboten. Jede falsche Rücksichtnahme ist daher fehl am Platze. Es darf auch nicht vorkommen, daß die Verantwortlichen im Dorf Anzeigen gegen Bummelanten unterlassen, weil sie sich nicht unbeliebt machen chten. Die Betriebs- führer müssen ebenfalls die Göring-Verord- nung restlos anwenden und alle zur Verfü- gung gestellten Kräfte in vollem Umfange heranziehen, gegen jede Drückebergerei aber mit den geeigneten Maßnahmen vorge- hen. Selbstverständlich erfolgt Anzeige nicht echer, als bis alle anderen Möglichkeiten der Einflußnahme im Sinne der Freiwillig- keit der Mitarbeit erschöpft sind. Richtiges soziales Verständnis ist dabei notwendig. ——————— Reichsschule für Ausbildungsleiter Die kriegsbedingte konzentrierte Ausbil- dung des Nachwuchses erfordert einen Stab entsprechend ausgerichteter guter Ausbil- dunęsleiter. Die Reichsschule für Ausbil- dungsleiter hat bereits wertvolle Pionier- arbeit auf diesem Gebiet geleistet. Neuer- dings hat die Reichsschule für Ausbildungs- leiter einen organisatorischen Umbau erfah- ren. Die Ausbildungsleiter werden künftig in einem Dreistufenbau ausgerichtet, einer Grundstufe, einer Aufbaustufe und einer Oberstufe. In der Grundstufe werden den Teilnehmern die elementaren Grundbegriffe der Nachwuchserziehung vermittelt. Nach etwa zwei Jahren kann der Ausbildungs- leiter an einem Lehrgang der Aufbaustufe teilnehmen. Voraussetzung ist der erfolg- reiche Besuch der Grundstufe sowie der Nachweis, daß während des betrieblichen Einsatzes als Ausbildungsleiter die Forde- rungen der Deutschen Arbeitsfront, mit de- nen er in der Grundstufe bekanntgeworden ist, in der Praxis auch tatsächlich verwirk- licht wurden. Die Oberstufe bildet den vor- läuflgen Schlußstein in der Ausrichtung der Ausbildungsleiter. Zu dieser wird nur zu- gelassen, wer die Aufbaustufe mit Erfolg besucht hat. In der Oberstufe werden dem Ausbildungsleiter die großen Linien einer planvollen Berufserziehung aufgezeigt, im besonderen wird ihm Gelegenheit gegeben, sich mit den letzten Fragen der Menschen- und Jugendführung auseinanderzusetzen. Die Teilnehmer für die Lehrgänge werden Neuartige„Tankstellen“ für Kraftfahrzeuge die in vielen Märchen und Sagen eine große Rolle spielen, neubelebt. Es hat früher unter ihnen manche berühmte Leute gege- ben, die es als Dichter. Heilkundige oder Sterndeuter im Volk zu großem Ansehen brachten. So war der große deutsche Arzt und Schriftsteller Johann Heinrich Jung- Stilling, ein Studienfreund Goethes in Straßbürg, dem über zweltausend Star- operationen gelangen, ursprünglich ein ein- facher Kohlenbrenner. Im Gesensatz zu diesem Mediziner hat Josef Schmalz, der gegen Ende des 18. Jahrhunderts in den oberbayerischen Bergen lebte. seinen Ar- beitsplatz am rauchenden Meiler niemals verlassen. Dieser wackere Köhler schrieb in seinen Mußestunden im Walde weit über dreißig romantische Ritterstücke. die heute noch zum ständigen Repertoire des be- rühmten Kiefersfeldener Bergtheaters, Deutschlands ältester Volksbühne, gehören. Bunte Chroniłk Bergsteigerunglück am Großen Waxenstein. Am großen Waxenstein sind nachts zwei Bergsteiger tödlich verunglückt, und zwar der im 65. Lebensjahr stehende prakt. Arzt Dr. Anton Heinrich von Huglfing und sein Sohn, der 26 Jahre alte Medizinstudent Hell- mut Heinrich. Zwei Münchnerinnen, die sich zunächst am Gipfel der Waxensteinsandreiße den bei- den angeschlossen hatten, setzten glück- lcherweise den Abstieg nicht fort und blieben oben. Bergsteiger nicht heimgekehrt waren, wurde die Bergwacht alarmiert. Bei der Auffin- dung und Bergung der beiden Toten wurden auch die Hilferufe der beiden Münchner * Die Tore für VfR buchten Balzert, K nochel und Klee(), für Neckarau Stapf, Veitengruber und Nickel. VfR: Klenk; Altig, Schreckenberger; Müner, Knochel, Hill; Hölig, Speicher, Klee, Balzert, Rieger. VfL/Oo7 Mum: Gößler; Fleck, Schrö- der; Stein, Wahl, Zipf; Roth, Nickel, Veiten- gruber, Stapf, Reichertz. Der erste Sieg von Feudenheim vVfTuk Feudenheim- KsG Käfertal-Phönix Mannheim:1 Gemessen an dem Einsatz der KSG Kä- fertal-Phönix Mannheim ist dér Sieg der Feudenheimer unbedingt etwas zu hoch aus- gefallen. Wohl war die Mannschaft von Feudenheim geschlossener und vor allem im Sturm produktiver, aber um vier Tore schlechter waren die„Kombinierten“ auf keinen Fall. Feudenheim, mit Soldaten gespickt, be- wies erneut seine Stärke in der Läuferreihe, wo weigßbarth- Gemsjaeger— Steciky ebenso für zuverlässige Abwehr wie auch für einen soliden Aufbau sorgten. Im Angriff zeigte in der Sturmmitte der junge Lipponer einige zügige Manöver, wie man sie einst von seinem Vater zu sehen gewohnt war. Der linke Sturmflügel Pfeifer- Schäfer spielte sein üblich schnelles Spiel und auch die rechte Seite ging jederzeit gut mit. Recht zuverlässig wirkten in der Abwehr der Torwart K3a 2- marek und sein Vordermann Fuchs, währenddessen cer Nebenmann Hell- muth zuweilen etwas zu wuchtig ar- beitete. Bei Käfertal-Phönix waren Greiner, Nägele, Rube und Pauels mit Ab— stand die besten Leute, deren umsichtige Spielweise allerdings nicht genügte, um das Mannschaftsbild voll zu runden, Häuflg ———— Als in der Frühe die zwei Touristinnen vernommen, die heil geborgen werden konnten. Der verunglückte Anton Heinrich ist einer der Erschließer des Wettersteingebirges. Fischreiher als Gänseliesel. Wie aus Ran- stadt(Hs.) berichtet wird, hat dort der Gän- sehirte Ditschler es fertiggebracht, einen Fischreiher so vollendet zu zähmen, daß er zusammen mit der Gäünseherde auf die Weide geht. Inmitten der weidenden„Wächter des Kapitols“ steht der Fischreiher sorgsam auf der Wacht gegen Raubvögel, deren Annähe- rung er den Gänsen durch seine warnenden Rufe ankündigt. Dadurch macht der seltene Beherrscher der Gänse sich seinem Züchter auch auf der Weide sehr nutzbar. Gewiß ein seltener Fall in unserer Tierwelt. durch ein Ausleseverfahren gemeinsam mit den Dienststellen der Deutschen Arbeits- ktront ermittelt. Die Lehrgänge werden möglichst nach wirtschaftsgruppenmäßiger Zugehörigkeit der Teilnehmer zusammen- gestellt. Reichsaufsichtsamt für Kreditwesen auf- gelöst. Mit Wirkung vom 1. Oktober d. J. wird das Reichsaufsichtsamt für Kredit- wesen aufgelöst. Seine Befugnisse gehen auf den RWM über, als dessen ausübende Stelle das Reichsbankdirektorium gilt. VUeberprüfung der Holzvorräte. Um dem teillweise festzustellenden Streben nach ei- ner Ueberhöhung der Vorräte an Roh- und Schnitthol entgegenzuwirken, ist laut „Deutscher Holzanzeiger“ ein Forst- und Holzwirtschaftsamt dazu übergegangen, die Vorräte an Roh- und Schnittholz im Walde beniehungsweise bei den Be- und Verarbei- terbetrieben und dem Handel zu überprü- ken und einen Abbau älterer beziehungs- weise zu großer Vorräte in die Wege zu leiten. Diese mit einer Beschlagnahme zu alter beziehungsweise großer Vorräte ver- bundene Aktion soll im Bewährungsfall auf das ganze Reich ausgedehnt werden. Lohnveredlung der Textilwirtschaft. Nach einer Anweisung des Keiters des Produk- tionsausschusses Textilveredlung im Pro- duktionshauptausschuß Textilwirtschaft des Reichsministers für Rüstung und Kriegs- produktion(RA Nr. 188 vom 22. 8. 1944) dürfen Unternehmen, die im Jahre 1943 Spinnstoffe, Gespinste und andere Spinnstoffkwaren nicht regelmäßig und rechtmäßig im Lohn veredelt haben, Lohnveredlungsaufträge nur mit Genehmigung des Produk- tionsausschusses Textilvered- lung annehmen. Fahrzeug-Generatoren als Heizgas-Liefe- ranten. Jeder Fahrzeug-Generator ist ja eigentlich eine Art transportable Gasfabrik im kleinen. Es lag also nahe, zu versuchen, ob man nicht Fahrzeuggeneratoren so um- stellen könne, daß sie bei Versagen der re- gulären Heizgaslieferungen den Dringlich- Kkeitsbedarf an Heizgas decken können. Das ist bei einigen Typen von Braunkohle-Ge- neratoren so erfolgreich gelungen, daß die Landeswirtschaftsämter eine Anzahl solcher Generatoren zum Einsatz bei Ausfällen der Gasversorgung- zum Beispiel für rüstungs- industriellen Bedarf- erhalten. Diese um- gestellten Fahrzeuggeneratoren sind auf Kraftwagenanhängern montiert und können bei schneller Inbetriebnahme im Dauerbe- trieb ansehnliche Mengen Heizgas liefern. S EKANNTMACHUN G Zut Deckung dos kriegsnotwendigen Bederſes on Alt. popler fur Fłont und Heimat wordegn ob 7. Oktober 1944 bei den Altmateriel-Annehmestellen bzw. durch die Schul- vors ammelstellen und Semmler des Altstoftgewetbes ais Anreizmittel fùr die Abliefetung von Altpepier Bezugs- matrken ſũt don Keui von hopierezeugniss en ausgegeben. Zunãchst kõnnen bezogen werden: fut õ Morken ũbet je i łkg ↄcer eins Motrke uͤber 5kgebgeliefertes Alt- 4— eine Meppe mit 5 Brief- ogen mit Briefumschlägen, für Merken über 30 kg ↄbgeliefertes Altpepier entweder 500 Blatt — Schroib hinonpapier oder 5K PAPIER mitileres packpepler. Oer— Aseklitfeff Woiterer pepieretzeugnisse witd noch bekonntgegeben. Der Keuf —— dieser kann in jedem fachgeschäſt for Schrelb- waren und Bürobedattf ertfolgen. Boriin, don 1. Oktober 1944 Der Relehsbeeuftragte DOer Relchskomm] tür Poꝑier—— der. Dr. Grass* 92. fehlte die notwendige Geschlossenheit und auch einige Umstellungen konnten dieses Manko nicht beheben. Das Spiel, ganz allgemein gesehen, lief flott und kampfbetont. Der 20 Minuten vor Schluß für Pfeifer Feudenheim) und Greiner Gäfertal) verhängte Platzver- weis war ein Schönheitsfehler. Spielleiter Schmitt-(Kurpfalz Neckar- au) hatte bei der gleichfarbigen Spielklei- dung beider Mannschaften keinen leichten Stand, wofür 1 bis 2 Tore zeugten, die zweifellos aus Abseitsstellung fielen. Die Tore für Feudenheim erzielten Lip- poner(), Sponagel und Steciky, kür Käfertal Rube. Feudenheim: Kazmärek; Fuchs, Hell- muth; Weißbarth, Gemsjaeger, Steciky; Spo- nagel, Markert, Lipponer, Pfeifer, Schäfer. Eäfertal-Phönix: Keil; Schneider, Pauels; Annameier, Greiner, Nägele; sSchreyer, Rube, Meisenhölder, Berthold, Münch. Die erste deutsche Ruderregatta Der 22. September ist in der Geschichte des deutschen Rudersports der Tag einer denkwürdigen Begebenheit: Vor genau hun- dert Jahren, am 22. September 1844, fand die erste deutsche Ruderregatta von Bedeu- tung statt, und zwar in Hamburg. Die An- fänge des sportmäßigen Ruderns in Deutsch- land reichen zwar schon einige Jahre weiter zurück. 1836 entstand bereits„Der Ham- burger Ruderklub“ als erster Verein, doch zu einer Regatta kam es erst 1844. Sie ge- staltete sich zu einem wahren Volksfest, dem Tausende von Zuschauern in Booten und auf der Tribüne beiwohnten. Auch die ak- tive Beteiligung war bemerkenswert. In 36 Booten starteten 159 Ruderer. Bei dieser Regatta gab es schließlich auch den ersten deutschen Rudersieg über ausländische Güste, und zwar in einem Rennen für sechs- ruderige Boote über 4000 Meter. Die Ham- burger konnten hier eine englische Mann- schaft einwandfrei schlagen. Das bemer- kenswerteste Ergebnis dieser ersten Regatta war jedoch die Gründung des Allgemeinen Alster-Clubs, der von nun an regelmäßig die Hamburger Regatten veranstaltete und da- mit an der Entwicklung des deutschen Ru- dersport großen Anteil nahm. Sport in Kürze Südcdeutsche Fußballspieler konnten sich bei dem:1 unentschiedenen Städtekampf Neustettin— Schneidemühl hervortun. Ne- ben Kreß, Tibulski und Erdl gefielen vor allem Striebinger, Langenbein und Hoh- mann(alle HSV Schneidemühh), sowie Lit- zenburger und Gärtner(Neustettin). Bei den Olympischen Spielen im alten Griechenland war es den Frauen verboten, den Kämpfen beizuwohnen. Vereinzelt ka- men aber doch Uebertretungen dieses Ver- bots vor. So hatte einmal eine Mutter in Männerkleidung Einles zu den Kämpfen gefunden, um ihren Sohn im Wettkampt zu sehen. Als der Sohn den Olympiasies errang, konnte die Muter aber ihre Freude nicht beherrschen und sie eilte freude- strahlend auf ihren Sohn zu. wobei sie ent- deckt wurde. Im Altertum hat es einen Marathonlauf als sportlichen Wettbewerb nicht gegeben, sondern dieser ist erst 1896 bei den 1. Olym- pischen Spielen der Neuzeit in Athen zur Einführung gekommen. Das Rennen führte über die Strecke von Marathon nach Athen über 42,195 Kilometer und wurde damals von dem Griechen Spiridion Louis gewon- nen, der auf Veranlassung des Führers dann 1936 in Berlin den letzten Olympi- —1 Spielen als Ehrengast beigewohnt At. Für den Mannheimer gibt es kein Kopfzerbrechen darüber, was er mit einem freien Abend anfangen soll. Die Entscheidung leicht. Wenn kein Luft- terror dazwischenpfuscht, der wie so oft Zzwangsläufig zum Wassereimer, zu Hammer und Säge greifen läßt, dann kann sich der Unternehmungsfreudige den Weg zum Kino oder zu einer Gast- stätte leisten und die Uberwachung des Heimes den Nachbarn überlassen. Es gibt auch nech ein großräumiges Kaffee, das zwar viel von seinzm einstigen Glanz einbüßte, aber für den„Bloomäu- ler“ immer noch ein Begriff ist. — mal nicht in gewohnter Häuslichkeit oder im Bunker mit Bekannten zu ver- weilen, wird redlich ausgenützt. Zwar steht das Podium, das vormals berühm- ten Tanz- und Unterhaltungskapellen vobehalten war, verwaist, lockenf keine schmelzenden Weisen, quäkt kein Saxo- phon. Das Stimmengewirr klingt dem Gast gleich lieblicher Musik in den Oh- ren.„Wenigstens nicht das übliche Bunkergeraune und das lästige Sirenen- geheul“, denkt Peter, als er sich gemäch- lich und sichtlich befriedigt niederläßt. Er dreht dem Selbstbedienungsaus- schank den Rücken zu, um nicht Zeuge sein zu müssen, wie linkisch oft von Artgenossen die Getränke an die klei- nen„Tische belanciert werden. Plötz- Auswahl ist beschränkt und macht die dag Die Möglichkeit, ausnahmsweise ein⸗ UVnd ersſens kommt es onders. lich gibt es ein allgemeines Stuhlrücken. Zahlreiche Güste nehmen von allen Ecken aus Richtung auf den Aus- schank.„Schun widder Alarm?“— brummt der Nachbar ärgerlich.„Bis jetzt hot's noch nit gebloose“— wirft Peter ein und schlürft umständlich seinen Mucki-Fucki. Aber er macht sich doch seine Gedanken darüber, ausgerechnet die Herren der Schöpfung die ersten sind, die auf- brechen. Doch unglaublich, wie vicle Huzenfüße es gibt. Man könnte sich kast schämen. Mit spöttischer Miene wendet er sich lässig um, will dem wenig glanzvollen Abzug der Männer einen Blick widmen. Da sieht er mit Staunen, wie in die regellose Abwan- derung plötzlich System kommt. Die Männer haben sich vor dem Ausschank fomiert. Bereits kehren die ersten Selbstbediener zurück, behutsam ein gefülltes Weinglas in den Händen tra- Send. So sieht also der Alarm aus. Den kann man sich alle Tage einmal gefallen lassen. Die Männer sind also doch keine Hasenfüße. Aber ihr tod- sicherer Instinkt für eine Weinquelle bleibt immerhin beachtenswert. Und gleich herrschte Munterkeit in den Räumen. Könnte sonst mit Lächeln quittiert werden, wenn vom Nachbar- tisch der Ausspruch fällt: Noch mehr Alarme! Noch einmal Stellungs- wechsel! Verdunkelungszeit von 19.02 bis.56 Uhr Verlegung der Zweigstellen! Wir weisen erneut darauf hin, daß die Zweigstellen Oststadt und Schwetzingerstadt des Städt. Ernährungs- und Wirtschaftsamts Mannheim vereinigt wurden. Die neue Zweigstelle be- findet sich Werderstraße 38. Die Marken- annahmestelle für die Bezirke Oststadt, Schwetzingerstadt, Almen und Neuostheim ist jetzt im Haus Werderplatz 12. Silberne Hochzeit feiern die Eheleute Hans Regler und Frau Agathe geb. Cat- teneier, Ilvesheim, Schlageterstraße 9. Hohes Alter. Den 38. Geburtstag feierte Peter Schnei der IV., Kurze Mannheimer Str. 9; den 80. begeht Johann Georg Spei- del, Neckarau, Luisenstraße 9; 75 Jahre wurden Katharina Fuchs verw. Auer, H 7, 33, und Karl Stelzenmüller, Wallstadt, Tauberbischofsheimer Straße 12; den 70. Geburtstag feierten Karl Neff, Waldhofstraße 24, Nikolaus Hartmann. Mittelstraße 125, z. Z. Pfedelbach bei Ohrin- gen, Philipp Ermentraut, Ladenburg, Nonllerstraße 17 und 65 Jahre alt wurde Wilhelm Weilemann, 8 3, 15. Junge Medizinerinnen gehen in die Be- triebe. Im totalen Kriegseinsatz der Stu- ———— —— hren erst nach denten wird eine Reihe junger Medizi- nerinnen in die Betrieb ents: ndt, um den Betriebsärzten zu helfen. Sie gewinnen da- mit Einblick in die Aufgaben des für die Gesundheit der Schaffenden verantwort- lichen Mannes und lernen frühzeitig die Probleme der Arbeits-Leistungsmedizin kennen. Hausarbeitstag auch für Töchter. In den Richtlinien zur Durchführung der Freizeit- anordnung wird bestimmt, daß auch Töch- ter den Hausarbeitstag erhalten können, wenn sie dem Vater die Wirtschaft führen, da die Mutter verstorben oder erkrankt ist. Das Frauenamt der DAF weist darauf hin, daſß darüber hinaus den Töchtern der Haus- arbeitstag auch dann gewährt werden kann, wenn die Mutter mit jüngeren Geschwistern umquartiert wurde und die Tochter für die zurückbleibenden Angehörigen den Haus- halt führt. Entstehen in einem Fall Zwei- fel, so entscheidet das Gewerbeaufsichts- amnt über Gewährung oder Nichtgewährung des Hausarbeitstages. Keine Vorauszahlungen bei Strumpfrepa- raturen. Manche Einzelhandelsunternehmen als Annahmestellen für Strumpfreparaturen fordern von den Einlieferern Vorauszahlung. Der Reichskommissar für die Preisbildung weist darauf hin, daß der nach den Preis- vorschriften zulässige Betrag für Reparatu- erbrachter Leistung Fällig ist.“ Vom Einsatz an Als die beiden Züge, die die Mannheimer Hitler-Jugend zum Einsatz hinter der West- front bringen sollten, in Richtung Karlsruhe durch die Nacht brausten, da rechneten wir uns aus, daß wir spätestens am Abend un- sere Quartiere erreichen würden, selbst wenn von der letzten Station noch ein kräf- tiger Marsch zu machen wäre. Und die allzu Hungrigen folgerten daraus, daß man zweckmäßigerweise seine auf drei Tage be- rechnete Verpflegungsration verringern könnte. Aber man soll sich in Frontnähe nicht auf Fahrpläne verlassen. Kaum hat- ten wir die alte Reichsgrenze hinter uns, wurde die Fahrt schon langsamer; immer häufiger blieb der Zug stehen, und einmal ging es sogar so erheblich zurück, daß wir meinten, wieder in unserem alten Mann— heim zu landen. Aber im ganzen genom- men ging es doch vorwärts, trotz mancher Bombenangriffe und Maschinengewehr-Be- schuß dureh Tiefflieger. Unterwegs wurde der jüngste Jahrgang noch einmal durch- gemustert und die allzu Schwächlichen wie⸗ der nach Hause geschickt. Wenigstens ha- ben sie einmal eine fast kriegsmäßige Ei- senbahnfahrt mitgemacht. Auch die längste Eisenbahnfahrt geht ein- mal zu Ende und schließlich waren wir in F. angelangt. Eine schöne, große Schule- früher soll es ein Töchter-Pensionat ge- wesen sein- war für uns Sammel- und erste Unterkunftsstätte; es war schon dunkle Nacht und darum war uns am wichtigsten, uns erst einmal aufs Stroh hinzuhauen und Hannmcims miiier-Zugend dicsmal eam vorne der Westgrenze des Reiches gibt ein Hitlerjunge Bericht nach drei Tagen zum erstenmal wieder richtig zu schlafen. Am nächsten Morgen wurden wir zu den Bauern des Dorfes ge- schickt, die uns freundlich mit Kaffee und Brot bewirteten, dann wurden wir in Grup- pen eingeteilt und in Omnibussen an un- sere Einsatzstellen befördert. Die Mann- heimer H wurde auf fünf verschiedene Dörfer verteilt. Für unsere Gruppe war L. die neue Wirkungsstätte, an der wir nach manchen Umwegen gegen Mittag ankamen. Männer aus den umliegenden Dörfern, die gleichfalls zu Schanzarbeiten herangezosen waren, hatten die Gräben, die wir ausheben sollten, schon abgesteckt, und dann ging es an die Arbeit. Hitlerjugend, SA-Männer und Lothringer arbeiteten in bunter Reihe; es war eine schöne Kameradschaft. Aller- dings hatten etliche aus den frontnahen Gebieten große Angst, daß sie sich über- anstrengen könnten, und bei zweien mußte unsere Wehrmacht mit den letzten Zwangs- mitteln eingreifen. Das Arbeitszeug, Pickel, Schaufeln und Spaten, wurde morgens mit pPferdefuhrwerken an die Arbeitsstätte ge- bracht und abends wieder abgeholt. Morgens um s Unr nahm die Schipperei ihren An- kang und dauerte mit einstündiger Mittags- pause zunächst bis 5 Uhr, später bis 7 Uhr. Manchem von den Jungen fiel es ge- wiß nicht leicht, aber schlapp gemacht hat von uns keiner. In den ersten Tagen war die Verpflegung noch eine unsichere Sache, aber damit wurden wir genau so fertig wie Soldaten. versorgung Umquarterier mii Gemũùsc und ObS Besondere Rücksicht auf die Kinder- Einkauf in der Nachbarstadt Um die Versorgung der Umquartierten mit Gemüse und Obst einheitlich zu ordnen, hat der Reichsminister für Ernährung und Land- wirtschaft die erforderlichen Anordnungen getroffen. Die Versorgung der Umquar- tierten auf diesem Gebiete stößt auf beson- dere Schwierigkeiten in den ländlichen Ge- meinden, in denen sich die Einheimischen aus eigenem Anbau versorgen. Hier muß angestrebt werden, daß diese ländlichen Gemeinden durch Förderung des er- werbsmäßigen Gemüseanbaues oder des Gemüseanbaues der Umquartierten selbst- in Gemeinschaftsarbeit bzw. im Hausgarten des Gastgebers- die Eigenver- sorgung der Umquartierten ohne zusätz- liche Zufuhren durchführen können. Soweit eine solche Eigenversorgung nicht oder noch nicht möglich ist, sollen Klein- verteiler, auch wenn sie bisher nicht mit Gemüse und Obst gehandelt haben, zu- sätzlich zur Versorgung der Umaquartierten in den ländlichen Gemeinden herangezogen werden. Wo auch dieser Weg nicht gang- bar ist, sollen die Umquartierten der länd- Uchen Gemeinden Gelegenheit erhalten- soweit erforderlich, auf Bezugsausweise oder sonstige Karten—, in der nächstgelegenen Stadt Gemise undZegebenemalls auch Obst, unter Umständen nur an bestimmten Tagen der Woche, einzukaufen. Im übrigen wird in der Frage der Obst- und Gemüseversorgung der Umquartierten die Haltung der Umquartierten selbst von erheblicher Bedeutung sein. Fügen sie sich durch Mithilfe irgendwelcher Art(es braucht dies nicht gerade auf gärtnerischem oder landwirtschaftlichem Gebiet zu sein) Bauern und Landwirte eher bereit sein, ih- nen hinsichtlich der Obst- und Gemüse- versorgung zu helfen, als wenn die Um—- quartierten keinerlei Mithilfe leisten. Die versorgung der Umquartierten mit Obst und Gemüse soll, wie der Minister be- reits früher zum Ausdruck gebracht hat, nicht schlechter sein, als die der Einheimi- schen. Andererseits haben aber die Um- quartierten keinen Anspruch auf die den luftbedrohten und bombengeschädigten Ge- bieten gewährten zusätzlichen Zuteilungen auf Gemüse und Obst. Das schließt, wie der neue Erlaß des Ministers betont, nicht aus, daß auf die große Zahl der umquartierten kinder, angemessene Rücksicht genommen Mö ren„USW. ES 43 e 83 in die Dorfgemeinschaft ein, so werden die Kinder, besonders der Klein- und Kleinst- wird, zum Beispiel bei Zuteilung von Obst, Obst gab es ja genug an den Bäumen, und nirgends stand angeschrieben, daß Wür es uns nicht pflücken durften. Unter den SA- Männern fand sich ein Metzger, und ein Rind fand sich auch; da konnten wir un- serer Quartierwirten wir nächtigten in kleinen Trupps in den Scheunen der Bau- ern- ein anständiges Stück Fleisch mit- bringen, das uns die Bauersfrau gern und gut zubereitete. Auch sonst griff uns die SA, bei der es schon besser klappte, manches Mal hilfreich unter die Arme. Aber bald e, machten wir uns seibständig. In einemn 37457 leicht gebrechlichen Gebäude- es mag frü- M A MI her einmal eine Werkstatt gewesen sein——— bauten wir fach- und sachgemäß aus Back- steinen einen Ofen, und als von der Kreis- leitung Mannheim zu unserer Betreuung Frauen zum Kochen und Metzger geschickt wurden, da konnten sie in den von der NSV gestellten Kessel auf unserem eigenen Herd uns das Essen zubereiten. Manchmal gab es noch etwas Besonderes; so als eine liebe Seele aus dem Reich uns Aepfel schickte, oder wenn Beutevieh durch den Ort kam Dabei handelte es sich um Kühe, die die flüchtenden Bewohner an der Front zurück- gelassen hatten, und die nun nach Osten immer ein Dorf weitergetrieben wurden, dort jeweils einen Tag in die Koppel Ka.— n men, um am nächsten Tag ins nächste Borf 1 Das Oberkom gebracht zu werden. Selbstverständlich bekannt: mußten Mannheimer Jungen mit mehr Die harten! Brennpunkten ter verstärkten Luftwaffen an. über den Al Kanal vorged Kraft als Erfolg auch mal Melkversuche an- stellen. Die arme Kuh ließ sich alles ge- ftallen und schaute höchstens mit mitleid- vollem Blick den Ersatzmann für ihr sanft- schnäuziges Kalb an. Nur gut, daß die Bäuerinnen besser mit diesem Geschäft Be- bände haben 3 scheid wußten, sonst hätten wir kaum ei- stand Gelände nen Tropfen Milch zu trinken bekommen. Vnsere Truy Niederrhein un reichten Stellur gen starke engl lüiche Panzerkr. unsere Front si nur zwei gering Der Boden war hart, aber wir hackten und gruben Tag für Tag, bei jedem Wetter. Ob wir unsere Pflicht getan haben das können die Soldaten erzählen. die unsere Arbeit beaufsichtigten oder die SA-Män ner, mit denen wir im gleichen Takt schaff- ten. Und wenn einer Schuhe hatte, die in Zwischen M dem regennassen Boden sieh aufzulösen nahm die Kan drohten, dann bekam er zünftige Schaft fangene festg. stiefel mit Holzsohlen. Auch einige Hem- amerikanischen kann als Anzei den Angriff d und im Raum Rahlreichen ö55. geblichen Auf! ners wurde e Fanzer im Nah Eigene Angri „»teau-Salin schlossene deu wannen mehre „Im Parroy angreifende Fe. Gegenstoſſ gew Versuche nor in unsere Höh oberen Mortag: Mosel einzudrir den und Socken wurden an die ausgegeben, die es gar zu dringend nötig hatten. Das Werk ist geschafft: verschiedentlich hat auch die Hitler-Jugend die Gräben noch mit Unterständen versehen. eine Arbeit, die im allgemeinen die besser geschulte O0T übernimmt. Manches Mal mußten wir in Deckung gehen, wenn uns Bomber heimsu- 1 chen wollten oder ein Amerikaner im Tief- flug unsere Stellungen beharkte. Wir ha- ben uns auch daran gewöhnt. und sind mit heiler Haut davongekommen. Mannheims H ist wieder daheim, bereit zu neuen Auf⸗-⸗ gaben, wenn der Befehl an sie ergeht. er. Das Luftschutzgepäck muß immer bereit stehen! —— FIIMTUIEATER... +F A ¹ 1 1 E N A 4 2E 16˙ E N S SGlat usoh Snßcnes n A4 r tren E G EH ANN 1A C HMUNekENM 50 fentonsen x 3 akärkst Goburion: Wilhelm Günther, unser Stammhalter. Frau Rosemarie Falk] Unsere Zweisstellen oststadt und schwetzingerstadt sind vereinigt Konditorei Kaffee Hans Korham- J 12. Deutsche Reichslotterie. Neuer Ufa-Palast, N 7, 3. Heute letztmaligs. gingen auch di- geb. Zimmermann, z. Z. Eleonorenbaus Heidelberg Wilhelm Falk, worden. Die neue Zweigstelle befindet sich im Hause Werderstraße 30. mer, Seckenheimer Straße Nr. 11, Spielbeg.: 13. Oktober 44. 480 9000 13.00, 14.30, 16.30, 18.40:„„Sommer-»Iais in erbitte Mannheim, Zellerstraße 57, 28. September 1944. Die Markenannahmestelle für die Bezirke Oststadt, Schwetzingerstadt, ab 3. Oktober wieder geöffnet. Gewinne. Ueber 102 Millionen Ge- nächte. Ab morgen:„Ich Vorlobungen: Elfriede Berberich- Lothar B Almen und Neuostheim ist nun in dem Gebäude Werderplatz 12. Städt. Tankstelle für Benzin- und Gasöl- winnauszahlung. Größter Gewinn brauche Dich“. 3 kirchen, und Ur Regt., Weinhelm, Adolf-Hitler-st 3 aumann, Gefr. in ein. Gren.-J Ernährungs- und Wirtschaftsamt Mannheim.— abgabe Seckenheim. Str. 146, am] auf 1½1 Los:„Eine Million RM“. vUfa-schauburg, Breite Str. Heute tik melden die n-Straße— Augsburg, 2. Quersächsen- bee— Central- Wer F will, 8 so- letztmalig. 13.15, 15.00, 16.50, 18.50; licher Angriffe — Don- Sarage Hos Gmbk. kort ein Los./ zu.—,/ Zu.— Zum schwarzen Pantner.. Hemsbach. Der Familienunterhalt für Monat Oktober wird am Aus alt mach neul kieider- und od. 11 zu 21.— Ril bel d. Staall. 52 morgen Dlenstag:„Warum Im Etrusk Erika Schüßler- Erwin Pfeiffenberger, 2. Z. i. F. Mannheim, Moll- straße 4, im September 1944. Ase Lanzer- St.-Gefr. Otto Geschkwill, z. Z. Wm. Haiger/ Dillkr., Mann- heim. September 1944. Vermühlungen: Uffz. Werner Teek- Erna Teek geb. Grönert. Schloß Illonaise b. Trier; Mhm.-Käfertal, Diedesfelder Strafle 25. 3. Okt. 1944. Obergęfr. Rudolf Kefler- Selma Kesler geb. Schuster. Weinheim- Rimbach, Brunnengasse 13. Erich Bönnisch, Feldw. d. Luftw., z. Z. Urlaub- Lini Bönnisch geb. Anselm. Mannheim, Seckenheimer Straße 112. 16. September 1944. ——+ Für FUhror, Voll und Vaterlencd storben: Pion.-Gfr. Otto v. Venrooy 20%½., im Osten nach schwerer Verwundunsg. .-Rheinau, Münchwälderstr. 9. 2. Z. Ottobrunn bei München. Ernst u. Käthe von Venroopy, Eltern; Brüder: Helmut, Ernst u. Willy; sSchwester Gertrud; Großeltern u. alle Verwandten. * Heinrich Kreuter Hauptw. d. Sch., 43., im Osten. Z. 2S. Hardheim, Holzgasse 15. Frau Gertrud Kreuter; Kinder Harry, Ingeborg, Wolfgang und alle Verwanqten. Rüdiger Gremmelspacher Gefr., Inh. d. Verw.-Abz., 23½., nach schwer. Verwund. im Osten Mannheim, Beethovenstraße 20. Mutter: Frau Berta Gremmels- pacher; Geschw.: Irene, Lise- iotte, Hannsgünter, Wolfdieter und alle Angehörigen. * Gefr. Hans Epp 19 Jahre, im Westen. Mhm.-Lindenhof, z. Z. Grofsach- sen a. d. Bergstr. Otto Epp und Frau Else gebh. Hommen sowie seine Schwe- ster Monika und Angehörige. rerrorongriflen flelen zum Opter: Frau Minchen Scheeren geb. Noth, 40 Jahre Frau Katia Lenssen geb. Noth, 34 Jahre Peter Scheeren 43. Jahre(Schwager) Matthi Scheeren 15½% Jahre(Neffe) Anneliese Scheeren 11½% Jahre Nichte) und Ludi Lenssen 13 Jahre(Neffe) am 19. 9. 44 in .-Gladbach. Mannheim, H 2, 5. Frau Mia Paul geb. Noth und alle Anverwandten. +4 ee Werner Rothenburger Dipl.-Ing. in Auschwitz am 13. September 1944. Auschwitz(OS.), Gartenstraße 7, Mannheim, Heckerstraße 3. Namens aller Hinterbliebenen: Frau Elisabeth Rothenburger geb. Schmitt. Berta Kaun geb. Spliesgar 52., am 25. 9. 44, in Mannheim. Franz Kaun und Angehörige. Die Einäscherung hat am Sams- tag, 30. 9. 44, in aller Stille statt- gefunden. Georg Kirstätter, geb. 2, 7. 1874, nach schwerem Leiden am 28. 9. 44. Mannheim, Eichendorffstr. 12, z. Z. Neckarmühlbach. Karoline Kir- stätter geb. Hafner sowie Kinder, Enkelkinder u. alle Angehörigen. Die Beerdigung fand am Sonntag, 1. Okt., in Neckarmühlbach statt. Wilhelmine Thumann wwe. geb. Großer, 92., nach kurzer Krankheit. Mannheim, Alphornstr. 48. Fam. Leo Wagner und alle Angehörigen. Beisetzung fand in weilmünster/ Ts. am 23. September 1944 statt. Frau Agnes de Haas wwe. geb. Buetgen, 74.; am 24. Sept. 44 in Elze bei Hannover. Dr. Hermann de Haas, Hannover, Boedekerstr. Nr. 96; Robert de Haas, z. Z. Wehrm.; Irmgard de Haas geb. Meyer. Die Beisetzung hat in Elze stattgefunden. Ute Wendel, 6 Jahre, nach langem, schwerem Leiden, am 30. 9. 1944. Ksfertal, Jägerstraße 26. Wilhelm Wendel und Frau Hedwig geb. Possekel u. alle Angehörigen. Beerdigung: Mittwoch, 4. Okt. 1944, 15 Uhr, Friedhof Feudenheim. Hedwig Berg geb. Stich, 64., nach langer Krankheit. Mannheim, Augartenstraßle 36. 2. Z. Neckargemünd, Wiesenbacher Straße 28. Valentin Berg; Helmut Mayan, z. Z. Wm., und Frau Gert geb. Berg und Enkel. Beerdigung: Dienstag, 3. Okt., 16.30 Uhr, Neckargemünd. Wimelm Maier, Schiffer, 36., am 26.., unerwartet in.-Ruhrort. Frau Trude Maier geb. Kaczmarek u. Sohn Hansi; Eltern; Ge- schwister und Angehörige. Beerdigung: Mittwoch in Neckargerach. nerstag, 5. Okt., von 7 bis 11 Uhr bei hiesiger Gemeindekasse ausbezahlt. Hemsbach, den 28. September 1944. Der Bürgermeister. sSchwetaingen. Alle Schüler und Schülerinnen der Höheren Handels- schule Schwetzingen haben am Mittwoch, 4. Okt. 1944, nachm. 14 Unr, in der Schule zu erscheinen, sofern sie nicht schon zum Arbeitseinsatz ver- pflichtet sind. Die Schulleituns. Hockenheim. Abholung der Kartoffeleinlagerungsscheine. Für die Säu- migen, die bis zum 29. Sept. 1944(letzter Ausgabetag) ihre Kartoffelein- lagerungsscheine nicht abgeholt haben, wird ein neuer Ausgabetermin, der aber heute noch nicht bestimmt werden kann, angeordnet. Zwischen dem 2. Okt. und dem 25. Okt. 1944 können wegen anderen dringenderen Arbeiten keine Einlagerungsscheine ausgegeben werden. In dieser Zeit bleibt die Bezugscheinausgabestelle für Schuhe u. Stoffwaren allgemein geschlossen. Hockenheim, 29. September 1944. Der Bürgermeister. Plankstadt. Am Dienstag, 3. 10. 44, von 8 bis 12 Uhr werden die Kleider- karten für Jugendliche von 1 bis 18 Jahren ausgegeben. Die 4. Reichs- kleiderkarte für Burschen und Maiden, die zwischen dem 2. 7. 1926 und dem 1. 1. 1928 geboren sind, ist mitzubringen.- Am Mittwoch, 4. 10. 1944, von s bis 12 Uhr werden die Mahlkarten ausgegeben. Der Bürgermeister -Kartenstelle- STEIIEMGESUCHE 58jähr. Mann, seither kulturschaff. Beruf; weltgewandt— spricht französ. u. engl., bewandert in Schreibarb.,(eig. Maschine), Regi- stratur, Buchbinderhelfer, kann sich in jeden individuell. Posten schnell einarbeiten, su. Beschäft. (auch halbtags) in Betrieb. Füh- rerschein II. Sunt. Nr. 3053 B Mädchen, perf. in allen Hausarbeit., auch Krankenpflege, sucht pass. Arbeit. Ist in der Lage, e. Haush. selbst. zu führen. u. 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Berta Woll und Tochter. bas Amateur-Photo dient heute in erster Linie der engen Verbin- dung zwischen Front. und Heimat. Auch Photomaterial muß in erster Linie für wehrwichtigen Bedarf eingesetzt werden; arbeiten Sie „also mit Bedacht, wenn Sie 30 nochwertiges Material wie Mi- mosa-Filme, Mimosa-Papiere und -Platten erhalten. Schlagfertig in Wort und Tat er- wies sich eine junge Schaffnerin in der Straßenbahn, als ein schwerbepackter Lehrjunge eine Scheibe einstieß. Sofort zog die Beamtin Hansaplast aus der Tasche, und in Sekunden war mit wenig Griffen die verletzte Hand verbunden. Dabei gab sie ihm einen kräftigen Spruch mit über mangelnde Vorsicht und über die dreifache Verschwendung: an Glas, an Arbeitskraft u. an Hansa- plast! Ia, der blutstillende, keim- tötende Schnellverband muß heute sorgsam gespart werden, besonders auch im Hause, weil er notwendig gebraucht wird von den Aerzten, in den Verband- stuben der Fabriken, in Werk- stätten usw. Man soll auch an seine Mitmenschen denken und nicht mehr zu kaufen versuchen, als man im Augen- blick braucht- dann bleibt auch für andere etwas übrig. Fragen Sie deshalb erst dann wieder nach, wenn Sie das Letzte auf- gebraucht haben. Bedenken Sie, wie schwer es hr Kaufmann sonst hätte, seine Zuteilungen in Knorr Suppen- und Soßenwürfeln gerecht zu verteilen. Beim Telefonieren unterlaufen uns vielfach Gedankenlosigkeiten: wir malen Männchen oder nehmen die Brille ab, um mit ihr zu spielen. An und für sich sind das harmlose Spieiereien. Wie leicht geht aber dabei die wert- volle Brille entzwei! Besonders schwer ersetzbar ist heute die Auer-Neophan-Blendschutzbrille. Automatische vVverpackung schützt die haarscharfen Schneiden unse- rer FAsAN-Klingen gegen jede Verletzung. 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