ickicht dem ah- zücken zu fallen. ten zu Mute ge⸗- in Bayern Ge⸗ achsenden Trup- brechen sahen. Vaffen im Glanze oder nie“ scholl er, mit dem sie nen stürzten. Ein „ dem Kurfürst dem Leibe er- da und dort die idlich eins nach ndlichen Banner Mann sich ver- während andere 'n suchten. Nach ampf war ein ; Markgraf Karl Georg von Metz om Schlachtfeld Gefangene wur- weise gab es nur lenburg. teils in len. te Friedrich ent- rg einzog, gefolgt Gefangener und Tag. da Kurfũürst ieder Frieden ge⸗-⸗ uf dem Schlacht- aus roten Sand- d auf dem Sockel rürdigen Schlacht nderte stand das Is es lange genug halten hatte und wurde es ersetzt, das aber 1890 ertumsverein das orm wiedererste- Zann. rzt wurde. erzählt, der Kur- dem Tage der Schiffe mit Wein ickt. daß sie von irden. Sie sollen in Zelabt haben. fürst die Feinde mn leichter über⸗ — noch sehen kön⸗ -ebo- RL2K/5 — IVE TUV HEIDETI ———— rirTrtn 7, 3. Täglich 13.00, 20(Ende 20.00 Uhr): richt“ e „ Breite Str. Täglich 20, 18.15(Ende 20.00): 1 Vollmacht“.“ „Morgen letzt. Tag! Beginn: Letzte Vor- ardts“. o Uhr. Uhr. ofstr. 2. Beginn 15.00, 0 Inr:„Die beiden Müller, Mittelstr. 41. 18.30 Uhr: Heiraten⸗ eim.„Immensee. sZeiten:.45,.45,.00. Heute:„Wenn gen. wieder scheint“.“ 0 Uhr. nicel ürfenöNer eeeeeeee 1 Me 21./22.0K. Ab Freitag: 3 .., Mannheim. Un- ammelnummer 451 11 gfall. Rufen Sie bitte einer Kraftdroschke, gSs nur zu kriegs- u. en Fahrten, die neue nnheimer Auto-Rufs naftsdienstes: 427 02. Salatpflanzen, innisbeer- u. versch. zu verk. Gärtnerei er, Lützelsachsen. * üit Luftpumpe Sonn⸗ .30 bis 16 Uhr) von groß- bis Neuostheim ver⸗ . geg. gute Belohng. chendorffstraße 24. o ODoppelstereobild), udernden Herrn, auf Ifgekl. enbergstraße 14. mit gr. Betr. Sprech- amt Paradeplatz am liegen gebl. Abzug. Bel. beim Fundbüro. lle am Sonntag in d. Format:18, 1 zug. geg. Belohn. bei Str. verloren. Abzug. einh., Scheffelstr. 3. ung! Wer kann An-⸗ n od. Anhaltspunkte r Nacht vom 11. zum den in Käfertal-süd r. Einbruchsdiebstahl fünner Leghorn) ge- hr.: Mannh. Str. 117. r m. Kettenhalsband ke entlaufen. Abzug lohng.: K 3, 29, part. Xx am Sontagmorgen Xbzug. geg. Belohng. mn, H 1, 1, 3. Stock. ad, schwz. mit gelb, itlaufen. Alten Fritz, U 6, 8. unentgeltlich gegen intergestellt werden, uf Nr. 538 49. Nachricht: kann als Beiladung Lingenfeld bei Ger⸗- t nach'heim oder nen? u. Nr. 4323B. igen übernimmt erf. kKob Roth, Ludwigs- Sodastraße 32. II sschule Vinc. Stock, eiter: Wilh. Krauß, I 4, 10, Ruf 429 76. 1944 beginnt in den ein Anfängerlehr- ographie u. Maschi- — Unterrichtstage: Donnerstag. Ferner Anfänger in arre-Unterricht in unden?— S unter an das HB. 4 41˙ͤ4 ———————— Tees½ιινι.- 33437 ———————— — 7.* KENKREIITBA FSPI RPF. NEK verlag: Hakenkreuzbanner Verlag und Druckerei Gmb. Mannheim trieb: Mannheim R 1, 1. Fernspr.: 303 36- Erscheinungsweise: 7mal erscheint b. a. w. die Samstag-Ausgabe gemeinsam mit der Sonnt druckerel GmbH.— Bezugspreis: Dureh Träger Z. St. Anzeigenpreisliste Nr. 13 gültig. Fernspr.: Heidelberg 3223- treli Haus RM..—, — sSchriftleitung: Z. Zt. Heidelbers, — Hauptschriftleiter: Fritz Kaiser, Julius Etz.-Berliner Schriftleitung: Nollendorfplatz 6 Fernspr.: 27 R 3, 14, Fernspr. 501 30. Anzeigen u. Ver- Wöchentlich. Wegen erschwerter Herstellung ag-Ausgabe.— Druck: Mannheimer Groß- durch die Post RM..70 zuzüglich Bestellgeld. Presscehaus am Bismarckplatz; Stellvertr. Dr. Alois Winbauer- Chef v. Dienst: 19 76). Leiter des Berliner Büros: Dr. Heinz Berns neue mannhefmerdeltung AUSZ KRIEGSDAUERMITAdEM,HB ZUSAMMENGELEGT — —— Die Antwort der Nation auf den feindlichen Vernichtungshaß. Der deutsche Volkssturm tritt an! Berlin, 18. Oktober. Der Führer hat uber die Bildung des Deutschen Volks- sturms einen Erlaß herausgegeben: „Nach fünfjährigem schwersten Kampf steht miolge des Versagens aller unserer europäischen Verbündeten der Feind an einigen Fronten in der Nähe oder an den deutschen Grenzen. Er strengt seine Kräfte an, um unser Reich zu zerschlagen, das deut- sche Volk und seine sozlale Ordnung zu ver- nichten. Sein letztes Tiel ist die Ausrot⸗ tung des deutschen Menschen. Wie im Herbst 1090 stehen wir nun wieder gonz allein der Front unserer Feinde gegen- über. In wenigen Jahren war es uns damals ungen, durch den ersben Grolelnsatt un- — deutschen Volkskraft die wichtigsten militärischen Probleme zu lösen, den De- stand des Beiches und damit Buropas fur Jahre hindurch zu aichern. Während nun der Gegner glaubt, zum letten Schlag aus- holen zu können, aind wir entschlossen, den zweiten Großeinsatz unseres Volkes zu vollzlehen. Es muf und wird uns gelin- gen, wie im den Jahren 1939%%1 ausschließ- jien aut unsere eigene Kraft bauend, nicht nur den Vernichtungswillen der Feinde zu brechen, sondern sie wieder zurückzuwerfen und 30 lange vom BReich abzuhalten, bis ein die Zukunit Deutschlands, semer verbimdeten und damit Europas sichernder Friede gewährleistet Dem uns bekannten totalen Vernichtungs- villen unserer jüdisch-internationalen Feinde setzen wir den totalen Einsatz aller deutschen Menschen enigegen. Zur Verstärkung der aktiven Kräfte unse- rer Wehrmacht und insbesondere zur Füh- rung eines unerbittlichen Kampies überall dort, wo der Felnd den treten will, rufe ich daher alle waffenfähigen dentschen Männer zum Kampfeinsatz A.„ „ Es ist in den Gauen des Großdeutschen Reiches aus allen waffenfähigen annern im Alter von 16 bis 60 Jehren n, E 5 Franz Szalasi pber üngarische Ministerpräsident Franz Szalas i, der neue ungarische Regierungschef, stammt aus einer unga⸗ rischen Soldatenfamilie in Siebenbürgen. Er wurde 1897 in Kaschau geboren und absol- vierte die Höhere Schule und die Militär- akademie in Wiener Neustadt. Er ist Sol- dat wie seine drei Brüder, von denen der eine vor drei Wochen gefallen ist. Von 1914 bis 1918 war er mit den Kaiserjägern an der Front. Nach dem Weltkrieg blieb er Soldat und kem als jüngster Major zum Generalstab, wo er mit Julius Gömbös zu- sammenarbeitete. Als er zeine politische Laufbahn einschlug und die NADP(Volks- willenspartei) gründete, schied er aus dem Militärdienst aus. Seine Einstellung war schon 1935 nationalsozialistisch. Seine Par- tei wurds von der damaligen Regierung auf- gelöst, die einen Prozeß gegen ihn wegen Hochverrats einleitete. Szalasi wurde meh- dutschen Boden be- teln verteidigen, soweit sie daiür geignet er- scheinen. 2. Die Aufstellung und Führung des Deut- schen Volkssturms übernehmen in ihren Gauen die Gauleiter. Sie bedienen sich dabei vor allem der fähigsten Organisationen und Führer der bewährten Einrichtungen der Par- tei, SA,, NSKK und HJ. 3. Ich ernenne den Stabschef der SA Schepmann zum Inspekteur für die Schleßausbildung und den Korpsfüh- rer NSKK Kraus rum Inspekteur für die motortechnische Ausbildung des Volks- sturms. Berlin, 18. Okt. Der Reichsführer 5 hielt heute in einer Stadt Ostpreußens den ersten Appell des Deutschen Volkssturms ab. Auf dieser Kundge- bung wurde das Dekret des Führers über die Errichtung des Defitschen Volkssturms verkündet. im Apschluß ab die Bekannt- gabe der Proklamätlon des Führers hielt der Relchsführer ſI vor den aggetrefenen Volks- sturm-Kompanien föigefſde Redé: Volssturmmännerl Heute vor 131 Jahren, am Abend es 138. Oktober 1813, ging nach blutigen und äu⸗ herst wechselyollen Kämpfen die Völker- schlacht bei Leipzig siegreich zu Ende. Durch diesen Erfolg wurde Deutsch- lands Boden von Napoleons unüberwind- lich scheinender Heeresmacht reingefegt. Nach militärischen Begriffen war der Krieg, der von mutigen Freiheitskämpfern aller deutschen Stämme und von revolutionären kühnen Offinieren und Generälen der preu- ßischen Armee wie Hücher, Scharnhorst, Gneisenau, ſrerme im Frühjahr des Bund mit dem Korsen, Preußens Festungen von französischen Garnisonen besetzt, Preu- hens Heer eine kleine unbedeutende Rumpf- armee. Ein Angriff gegen Napoleon wor, obschon er 1812 in Rußland eine schwere Niederlage erlitten hatte, nach verständnis- mäßiger Berechnung unmöglich und für die sogen.„besonderen“ Politiker und Mili- tärs unverantwortlich. Die Freiheitskämpfer aber, die ihren Willen gegen die zagheften, berechnenden Klugen und Neunmalweisen durchsetzten und vom zögernden König am 21. April 1813 die Gründung des Landsturmes ertrotzten, hatten in ih- ren glaubigen Herzen den von der Ge- schichte als richtig erwiesenen Ent- schluß zum Kampf gefaßt und in die Tat umgesetzt. Aus ungedienten Bauern und Städtern bildete sich der preußische Landsturm. Bedingungslos ist der Wille zur Aufstellung der Organisationen. Unüber- steigbare Hindemisse gibt es nicht. In der Verordnung über den Landsturm heißt es im Paragraph 43: „Die Waffffen sind alie Arten von Flin- ten mit und ohne Bajonett, Spieße, Pickel, Heugabeln, Morgensterne, Säbel, geradge- zogene Sensen, Eisen etc.“ Das Vorbild von 1613 Aus den Haufen wurden Bataillone, aus Scherl, Bildarchiv rere Male verhaftet. Nach seiner Freilas- sung gründete er die Ungaristische Bewe⸗ gung. 1938 wurde auch diese Partei aufge- löst, ihr Vermögen beschlagnahmt und die Parteiführung verhaftet. Im August 1938, als der Reichsverweser in Deutschland weilte, wurde Szalasi von ungarischen Be- hörden zu drei Jahren Zuchthaus verurteilt und in Szeged bis zum September 1940 eingesperrt. Später wurde er auf Grund der Amnesti freigelassen und nahm die Tätig- keit in seiner Partei wieder auf. * Pfeilkreuzer-Bewegung wieder gestattet Budapest, 18. Oktober. In einer Verord- nung des ungarischen Innenministeriums heißt es:„Der Pfeilkreuzlerpartei und ungaristischen Bewegung wird gestät- tet, daß sie ihre Funktion im Rahmen der Gesetze wieder aufnehme. Ich befehle sämt- lichen Polizeibehörden, daß das beschlag- nahmte Vermögen der Partei sofort wieder zur Verfügung gestellt wird. Diese Verord- nung tritt sofort in Kraft,“ . rv notdürftig Bewaffneten die fanatischen Frei- Zllilitanntttumminituullirrniuntitnunninnttinuniimnntinniniuiminrtmm rd. Die Verfügung des Führers zur Er- richtung des Deutschen Volks⸗ sturms, der die schaffende Heimat zu den Waffen ruft, wirft die Frage nach der praktischen Verwirklichung der Wehr⸗ haftmachung der Heimatfront in diesem riesigen Umfang auf. Wie wird nun der Auftrag des Führers an das Volk erfüllt, wie wird die gewaltige Aufgabe organisa- torisch gemeisert, wie werden Einziehung, Ausbildung und Einsatz des Volkssturms vollzogen? Die partei das Rückgrat des Auibaus Für den organisatorischen Aufbau des Volkssturms steht der Partei-Apparat zur Verfügung, der bis in den letzten deut- schen Haushalt reicht und daher ganz von selbst eine sofortige und völlig unbürokra- tische Erfassung der Männer für den Volkssturm garantiert. zu 60 Jahren. Aber über diese festqesetz- ten Altersgrenzen hinaus ist es möglich, aktiv in den Reihen des Volkssturms zu stehen, der auch für ältere Jahrgänge wie auch für Männer, die nur im beschränk- ten Maß für tauglich befunden werden, wichtige Aufgaben bereithält. Die Ein- ziehung zum Volkssturm erfolgt nicht schlagartig, sondern Zug um Zug, ent- scheidend ist bei der Heranziehung für den Volkssturm allein die Tauglichkeit. Uk-Stellungen befreien in keinem Falle von dem Ehrendienst zur Sicherung der Heimat. Zuerst der Erfassungsappell Die Gauleiter und Kreisleiter sind Trä- ger und Führer des Volkssturms in ihren Gauen und Kreisen, Der eigentlichen Ein- mmmnmnieneh Das Erfassungsalter reicht von 16 bis 4. Die Angehörigen des Deutschen Volks- sturms sind wäbhrend ihres Einsatzes s01- daten im Sinne des Wehrgesetzes. 5. Die Zugehörigkeit der Angehörigen des Volkssturms zu auflerberuflichen Organisa- tionen bleibt unberührt. Der Dienst im Deut- schen Volkssturms geht aber jedem Dienst in anderen Organisationen vor. 6. Der Reichsführer- ist als Befehlshaber des Ersatzheeres verantwortlich für die mi- militärische Organisation die Ausbilder Bewaffnung und Ausrüstung des Deutschen Volkssturms. heitskämfer. Mit den Worten„Vaterland, Vaterland“ griffen Landwehr und Land- sturm den überlegen gerüsteten, modern ausgebildeten und kriegserfahrenen Feind in allen Provinzen an und vertrieben in mo- natelangen, von vielen Rückschlägen be⸗ gleiteten Kämpien den französischen Geg- ner aus dem preubischen Staatsgebiet. Die Krönung war dann die in erster Linie von dén preußischen und österreichischen Soldaten ruhmreich zu Ende geschlagene Schlachtbei Leigzig. Der Landsturm hatts aus einer angsblich aussichtslosen Sitmation heräãus in ainem halben Jahr die Voraussetzungen dafür geschaffen, daf der gewichtige sttateglsche sieg bei Lelpzig durch die Amee erfochten werden konnte, der wiederum die Grundlage für die Befrei- ung des Vaterlandes und das Gewinnen des ganzen Krieges war. me im zanr 1930 Vurde die Lage kluncderttau- neine immer schlechiere. Biufigste Vertol- gungen waren ebenso an der Tagesordnung wie die Vertreibung von Haus und Hof. Der Führer stellte an die Republik Polen in meh- reren Noten, zum Schluß in seinem Vor- schlag vom 30. August 1939, die ebenso be- rechtigten wie maßvollen Forderungen. Es wird einmal von historischer Bedeutung sein, daß der englische Botschafter diesen Vorschlag, durch den der Ausbruch des Krieges leicht hätte vermieden werden kön- nen, nicht weitergegeben hat. In großen Zügen Handelte es sich um folgende Punkte 1. Die uralte deutschs Stadt Banz19 sollte dem Deutschen Reich zurückgegeben werden. 2. Im Gebiet des sogenannten Korri- dors sollte eine von einer internationalen Kommission nach dem Söor-Statut durchzu- kführende Abstimmung stattfinden, die die objektive und gerechte Entscheidung bringen sollte und 3. den deutschen Volksgenossen in Polen sollte ebenso ein gerechtes Minde 5 heitsstatut gegeben werden wie Deutschland seinerzeit bereit war, den schon immer gut behandelten Polen im Deutschen Reich ein gleichlautendes Statut zu geben. in dem kurzen Feldzug der achtzehn Tage wurde das polnische militärische Problem gelöst. Der Führer bot unseren Gegnern Das ganze Volk tritt an ziehung zum Volkssturm gehen Erfas- sungsappelle voraus, in denen die praktische Einsatzmöglichkeit der Volks- sturmsoldaten festgestellt wird, damit kriegswichtige Betriebe nicht unnütz von Arbeitskräften entblößt werden. Im An- schuß an die Erfassungsappelle und die Einteilung der Männer, die in Anlehnung an die Wehrmacht in Gruppen, Zügen, Kompanien und schließlich Bataillonen als den höchsten Volkssturm-Einheiten er⸗ kolgt, erhält der Volkssturm-Soldat Sold- buch und Armbinde, die ihn im Sinne der Haager Landkriegsordnung als Kombat- tanten, also als Angehörigen einer offen kämpfenden Truppe ausweisen. Die Aus- bildung selbst erfolgt nach den Richtlinien des Befehlshabers des Ersatzheeres, wo⸗ bei zu betonen ist, daß der Ausbildungs- dienstplan völlig auf die ursächlichsten soldatischen Erfordernisse abgestellt ist. Zum Beispiel wird formales Exerzieren, werden Ordnungsübungen nicht durch- geführt. Man will keine Paradeeinheiten exerzieren, sondern eine mit der Waffe vertraute Volkstruppe schaffen, die zu einer wirklichen geschlossenen Wehr- mannschaft zusammenwächst. Eronteriahrene Soldaten an der Spitze An der Spitze der Volkssturmeinhei- ten stehen fronterfahrene Soldaten, die zugleich politische Aktivisten gind und schon von sich aus dafür garantieren, daß die militärische Ausbildung des Volks- sturms nicht im Zeichen eines überwun⸗ denen, stumpfsinnigen Drills, sondern ganz unter dem Gesetz nationalsoziali- stischer Wehrauffassung steht. Der Volks- sturm, dessen Gestal: sich in den bedroh- ten Grenzgebieten des Reiches bereits fest abzeichnet, ist eine Organisation, die aus dem Volkskörper selbst herauswächst. So 7. Der Kampfeinsatz des Deutschen Volks- sturms eriolgt nach meinen Weisungen durch den Reichsführer-h als BdE. h. Die militärischen Ausführungsbestim- mungen erläßt der Reichsführer- f Himmler, die politischen und organisato- rischen in meinem Auftrag Reichsleiter Bormann. 9. Die Nationalsozialistische Partei erfüllt vor dem deutschen Volk ihre höchste Ehren- pflicht, indem sie in erster Linie ihre Organi- satlonen als Hauptträger dieses Kampfes einsetzt. Adolf Hitler. Und nun: Volk ans Gewehr! Erster Appell des Deutschen Volkssturms— Ansprache des Reichsführers/ vor Volkssturmkompanien in Ostpreußen Heute nun, am 16. Oktober 1944, dem Ge- denktag der Völkerschlacht bei Leipzig, hat unser Führer und oberster Kriegsherr Adolf Hitler alle noch zu Hause be- Undlichen waffenfähigen deutschen Männer zwischen sechzehn und sechzig Jahren zum Kampfeinsatz im Deutschen Volkssturm zur Verteidigung des Heimatbo⸗- dens aufgeruien. Es wird sicherlich in Deutschland Men- schen geben, die die ängstliche Frage stel- len, ob dies notwendig seil In soldatischer Ruhe, die unserem treuen und tapferen deut- schen Volk zu eigen ist, wollen wir Män⸗ ner und Frauen, die wir in Kriegsjahren an der Front und in der Heimat auch den schwersten Angriffen zu Land, zu Wasser und aus der Luft mutig und unbeugsam standgehalten haben, uns einen Uber⸗ blick verschaffen. Ein Blick Zuriück England und Frankreich die Friedens- 3 2.— Leee-e e————— — Frühſahr 1940 kam die deutsche Wehr⸗ macht England um wenige Stunden zuvor, als es unter Mißachtung der Neutralität Norwegen und''''malrk besetzen wollte. Hiermit war unserem Volk die Nord- grenze gesichert. Im Frühsommer 1940 wurden die west- lichen Armeen unserer Gegner, die belgische, die niederländische, französische und englische, besiegt bzw. vom Festland vertrieben. Trotzdem bot der Führer aber- mals die Hand zum Frie den. Wiederum wurde sie zurückgewiesen. Weit von den Heimatgrenzen war durch des Füh- rers Weitblick und Voraussicht der Feind abgedrängt worden. Unser Abwehrkrieg gegen die Sowiets Inzwischen hatte sich Rußlean d mit sei- nen Millionenarmeen und seiner zehntau- tausenden von Panzern zum Stoh nach Europa bereitgestellt und sich mit den jüdischen Kriegstreibern in England und- Amerika verhündet. Den von Juden erfundenen und geführten Bolschewismus kannten wir durch viele Jahre aus unserem inneren Kampf ge⸗ gen Rotfront und KPD. Was die Rote Armee beim Einmarsch in Europa beabsichtigte, das wußten wir. Welch maßloses Elend die bolschewistische Herrschaft für ein Volk bedeutet, das haben wir später in Ein Volk in Waffen rd.„Güterverlust läßt sich ersetzen, über andern Verlust tröstet die Zeit, nur ein Uebel ist unheilbar: wenn der Mensch sich selbst aufgibt.“ Dieses Wort Goethes gilt auch für unsere Zeit. Die Gegner im Osten und Westen glauben seit den Tagen, in denen sie unsere Grenze erreichten, das deutsche Volk sei reif für eine Kapitulation. Sie sehen sich hereits als Sieger, sie sägen offen, wie sie die unterworfenen Deutschen behandeln wollen. In den Einzelheiten waren sich die Hetzer in Moskau, in London und in Washington über ihr Programm wohl noch nicht einig. Aber das Endziel aller ihrer Pläne ist stets das gleiche: die Ausrottung Deutsch- lands. Dieser Vernichtungswille gilt nicht nur den politischen und militärischen Füh- rungen, sondern der Gesamtheit der Deut- schen. Vor wenigen Tagen erst hat Ci- trine, der Generalsekretär der britischen Gewerkschaften, erklärt, die Mehrheit der 7 Millionen Mitglieder der Gewerkschaften sei der Meinung, das deutsche Volk könne der Verantwortung für die Kriegsverbre- chen der Nazis nicht enthoben werden. Was uns Deutschen aber zugedacht ist, da- von zeugen das Leid und die Not der Volks- genossen, die in den schmalen, vom Feind besetzten Gebietsstreifen im Westen dem i Eisenhowers ausgesetzt sind. All das erfüllt uns nicht mit Angst, Furcht und Schrecken, sondern mit Zorn, Härte und Kampfeswillen. Es macht uns nicht schwä⸗ cher, sondern stärker. Wir denken nicht daran, uns selbst aufzugeben. Unsere Kraft wächst mit den Anforderungen, die an uns gestellt werden. Im Jahr 1939 standen wir allein der feindlichen Uebermacht gegen- über, heute tragen wir wie der allein die Hauptlast des Kampfes. Vor einem bol- ben Jahrzehnt gelang es uns, die bedrohten Grenzen des Reiches zu schützen und weit in Feindesland hinein vorzustoßen. Die Auf- gabe, vor der wir heute stehen, werden wir 1 —. der Zünr—— zur Bildung des Ve— voller Zuver- sicht aus— ebenso meistern wie damals. Wir wissen, daß nicht ausschließlich dise Waffen entscheiden, sondern der Geist, der Einsatzwille, der jeden Kämpfer beseelt. Zu mKämpfen ist aber in Deutschland heute jeder wehrfähige Mann aufgeru-⸗ fen. Die Masse des ganzen Volkes stellt sich ausnahmslos, zum äußersten Einsatz be- reit, dem Feind entgegen— ein Vorgang, für den wir in der Vergangenheit nur schwer entsprechende Beispiele finden können. Am nächsten liegt wohl der Vergleich mit der Bildung des Landsturms in den Freiheits- kriegen, aber in seiner Kompromißlosigkeit und Totalität ist der Volkssturm meh r, ist er eine einmalige Erscheinung in der neueren Geschichte. Die Aufstellung des Volkstsurms bedeutet in keiner Weise die Proklamierung eines Heckenschützen- und Franktireurkrieges. Eine hinterhältige Kampfesweise entspricht nicht dem Wesen des Deutschen. Die Män- ner des Volkssturms werden zu solda- tischem Einsatz aufgerufen, sie sind Kombattanten im Sinn der Haager Land- kriegsordnungen. Männer, die sich in der Kampfzeit der Bewegung, in den Aufbau- jahren des Friedens, in der harten Krieds- zeit bewährt haben,— Himmler. Bor- mann, Schepmann, Kraus— stehen 5 Fortsetzung Seite 2 Unnimiriminnimiineimiiirmnukrtmulirrmuliꝛimiurtiumirimiütimmummmtrirg wie die Sprache dieser Einheiten, die fũr die Reichsverteidigung Millionen von wertvollsten zusätzlichen Kräften einset- zen werden, soldatisch und nationalsozia- listisch ist, so ist auch ihr Aufbau solda- tisch und nationalsozialistisch. Es gibt keine Stäbe, keine Etappe und kein Ka- sino, sondern nur eine einzige, kampf- entschlossene Gemeinschaft, die bereit ist, ihre Heimat bis zum letzten Atemzug zu verteidigen. Auigebot der gesamten Volkskraft Der Volkssturmdienst, der einmal wöchentlich, in den meisten Fällen Sonn- tags, stattfinden wird, erfolgt also nach nationalsozialistischen Gesichtspunkten. Die Ausbildung ist rein infanteristisch. Der militärische Einsatz des Volkssturms wird zweifellos in der Entwicklung des Kriegsgeschehens ein gewichtiges Wort mitreden, weil es sich hier um eine Truppe handelt, die sozusagen die eigene Haus- tür kämpfend verteidigt. Hinter dem Volkssturm steht als Hilfsdienst praktisch die gesamte organisierte Volks- gemeinschaft mit allen ihren Ein- richtungen, die sich in unzähligen Fällen wie Eväkuierungen, Notstandseinsätzen im Luftkrieg usw. auf das Höchste be- währten. Die Namen des Reichsführers Himm- ler, des Stabschefs der Sà Wilhelm Schepmann und des Reichsleiters Bormann, die an Spitze der gesamten Organisation des Volkssturms stehen, bürgen dafür, daß mit dem Volkssturm in der kritischen Phase des Krieges ein Kraftfaktor in die Entscheidung geworfen wird, der den ungebrochenen Lebenswil- len und die zähe Kampfentschlossenheit der Nation selbs“ verkörpert, AikltitttitttizzizzsizitzIIistzztizsizzizzktizZizztiizizziztz iniizizziszztizstzsizzztzsistizziftintzützIIzsziztinzitiiskzztzititzzzzrtzAtzAtzeszzrtzstzzIZViTäzkEsizzizzzvtztzzTzzt;szzizalstimtizsszisrzrttitzr an der Spitze der gesamten Organisation, nach deren Aufstellung zum erstenmal wahr⸗ haftig von einem„Volk in Waffen“ gespro- chen werden kann. Wir wissen, worum es geht: um die Exi- stenz unseres Volkes, um den Schutz unse- rer Heimat, um die Zukunft unserer Kin- der, um das Bestehen des Reiches, um die Freiheit des Vaterlandes. Wir werden kämp- fen und uns behaupten, um, allen Feinden zum Trotz, im Frieden dann zu vollendèn, Wwas sie durch die Kriege verhindern wol- len: den Ausbau unseres sozialende ut⸗ schen Volksstaates. Politik in Kürze Der Duce empfing in seinem Hauptquartier den neuernannten japanischen Marineattaché bei der faschistisch-republikanischen Regierung. Admiral Abe. Admiral Abe übermittelte dem Duce die neuesten Meldungen über die See- schlacht bei Formosa, die zu einem gewaltigen Sieg der japanischen Flotte und Luftwaffe ge- führt hat. Der Duce ersuchte Admirab Abe, der japanischen Admiralität seine Glückwünsche zu übermitteln. Zwel britische Flugzeuge vollführten am 15. Oktober einen ausgesprochenen Terrorangriff auf das kleine norwegische Fischerdorf Hal- ten. Hierbei wurden sechs Norweger durch Bordwaffen getötet und zwei weitere verwun⸗ det. Ein kleines Fischerboot wurde versenkt. 1 159 300 Tonnen Kohle wurden in England im zweiten Vierteljahr 1944 weniger geför⸗ dert als im ersten Vierteljahr, obwohl die Zahl der Arbeiter sich um 6400 erhöhte. Der neue türkische Botschafter in Moskau, Selem Sarper, hat Ankara verlassen, um seinen neuen Posten anzutreten Die englische Polizei hat bei einer Razzia in Tel Aviv Galästina) Mitglieder einer jüdischen Terroristen-Organistation ausgehoben. Die japanischen Garnisonen auf der Insel Pi- liliu(Palau-Gruppe) halten, wie Domei meldet, ihre Stellungen und haben wiederholte Nacht- angriffe gegen die feindlichen Linien durchge- führt, wobei dem Feind schwere Verluste zu- gefügt wurden. Japanische Jäger schossen von etwa 50 feind- lichen Bombern und Jägern, die am Sonntag- abend Kanton angriffen, neun Flugzeuge ah, Erlaß Rußland, Lurchtbarer, als wir es annahmen, bestätigt gefunden. Um unser Volk vor dem Schicksal des russischen zu bewahren, kam der Führer dem bolschewistischen Angriff zuvor. Im Juni 1941 gab er den Befehl zum Abwehrkrieg gegen Deutschlands und der ganzen Welt gefährlichsten Feind. In gewaltigen Operationen wurde auch hier die Front weit außerhalb der Heimatgren- zen gerückt. Den Tagen des Erfolges und des Glücks kolgten Tage des Unglücks. Das Schick- sal hatte beschlossen, uns zu prüfen. Der Unbill des Polarwinters 1941 reihten sich, hervorgerufen durch Schwäche, Treu- losigkeit und Verrat, Zusammenbrüche bei unseren Verbündeten an, welche dann die Tragödie von Stalingrad verursachten. Im Sommer des Jahres 1943 beginnt Badoglio seinen schmählichen Verrat, der Mussolinis Werk zerstörte, der Italien nicht den versprochenen Frieden, sondern unsagbare Opfer, die Verwüstung des Lan- des, die Ausbeutung und Aushungerung des Volkes durch die alliierte Besatzungs- armee, den tapferen deutschen Soldaten aber die Verantwortung für die Südffront Europas brachte. Sie ist allerdings für die Anglo-Amerikaner zu ihrer verlustreich- sten Front geworden. Im Osten gelang es dem bolschewistischen Gegner, in monate- und jahrelangen Kämpfen, die ihn Heka- tomben von Menschenleben kosteten und immer fühlbarer an seiner Lebenssubstanz zehren, unsere in den ersten Phasen des Krieges weit hinausgeschobenen Linien zu- rückzudrängen, so daß sie die Grenzen un- serer Heimat berührten. Sowfetische Methode- Und trotzdem: Unerträglich schwer ist der Krieg für unsere Feinde geworden. Lange darf er für sie nicht mehr dauern. Sie wollen und müssen den Binbruch nach Deutschland erzwingen, denn ihre Kräfte sind über jedes Maß ange- spannt. Bitter ist die Not des Hungers in den russischen Ländern, menschenleer und ausgeblutet sind die Dörfer und Städte. Alle Mittel jüdisch-bolschewistischer Ra- bulistik und des Terrors müssen angewen⸗ det werden, um die Massen, vom Knaben bis zum Greis, zum Schlachtfeld zu trei- ben. Nationale, demokratische, sogar reli- giöse Parolen werden ausgegeben, wobei zu gleicher Zeit die ukrainische und Weißruthenische Bevölkerung, die unter der deutschen angeblich so drük- kenden Besatzung sich an Landbezirk und Eigentum gewöhnt hatte, erbarmungslos durch die NMæ,Ä˖,Üꝛñenevakufert und von Haus und Hof vertrieben wird. Die täglich sich mehrenden empfindlichen Anschläge Zehntausender von Mitgliedern der russi- schen Freiheitsbewegung auf die Nech- schubwege der Roten Armee und der Kampf der nationalen Völker Rußlands sind darauf die Antwort. Jedes Mittel ist dem Juden recht. Von den deutschen Soldaten, die bei Stalingrad eingekesselt wurden oder im Lauf von Kampfhandlungen gefangen genommen werden, läßt er die Verwundeten— weil wertlos— ohne Erbarmen zusammenschie- gen; und für die übrigen begann und be⸗ ginnt die übliche bolschewistische Behend- iung mit peitsche und Zuckerbrot. Die Peitscho in Gestalt von Eismeerlagern oder Genickschuß dann, wenn einer sich nicht gegen sein Volk mißbrauchen läßt, Zucker⸗ brot in Gestalt von leeren politischen Ver- sprechungen und von greifbarem Schnaps, Wein, Zigaretten und gutem Essen dann, wenn er sich, wie das ehrlose Komitee des Verräters Seydlitz, zur Propaganda ge- gen sein Vaterland zusammen mit dem Juden Wolf sowie anderen aus Deutsch- land emigrierten Kommunisten zur Verfüh- rung armer, in Gefangenschaft geratener deutscher Soldaten mißbrauchen läßt. Nach jeder Möglichkeit wird gegriften, um den Sieg über uns vielleicht doch noch zu er- ringen. Die neue Westfront Immer schwieriger wird der Krieg auch kür unsere westlichen Gegner. Es ge⸗ lang ihnen zwar im August, durch die Uebermacht ihrer Luftwaffe den Durch- bruch durch unsere Front in der Nor- mandie unter schwersten Opfern zu erkau- an. Die Westfront aber wurde gegen mr Erwarten im Lauf der letzten sechs Wochen in einer Länge von 900 Kilome- tern neu errichtet, befestigt und a bwehr- stark gemacht. Trotz fortgesetzter größter Bemühungen glückte es ihnen nur an einigen Stellen, bis zur alten deutschen Reichsgrenze des Jahres 1939 vorzustoßen und kleine Teile unseres Heimatbodens zu besetzen. In Wut und Verzweiflung versucht nun die Koalition unserer Gegner alles nur Er- denkliche. Pausenlos hetzt Stalin seine bolschewistischen Schlachtopfer in Brussi- low-Offensiven. Zugleich wurde in Warschau, der —————ſ——— Feindliche Landung auf den Philippinen Tokio, 19. Oktober. Wie die japanische Nachrichtenagentur Domei in einer Sonder- meldung aus Manila bekanntgibt, haben feindliche Streitkräfte in den Morgenstun- den des Dienstag im Gebiet der Zentral- Philippinen Landungsoperationen unter- nommen. Lorient sammelte über 1 Million Berlin, 17. Oktober. Die tapfere Besatzung der Festung Lorient, die bereits seit vie- len Wochen heldenhaft einem übermächti- gen feindlichen Ansturm standhält, hat in- mitten härtester Abwehrkämpfe eine Sonder- sammlung für das Deutsche Rote Kreuz durchgeführt. Generalmajor Farmbacher, der Kommandant der Festung, teilte Reichs- minister Dr. Goebbels in einem Funk- spruch mit, daß die Besatzung von Lorient den Betrag von 1 163 053,12 RM als Rote- Kreuz-Spende überreiche. Eichenlaubträger des Heeres geiallen Berlin, 18. Oktober. Am 22. September ist Fortsetzung von Seite 1 Hauptstadt des verratenen Polenlandes, ein Aufruhr der Widerstandsbe vegung entflammt. Man glaubte, Deutschland habe nicht mehr die Kräfte, die Unbotmäſigkeit der Millionenstadt im Rücken der deut- schen Front zu brechen. In achtwöchigen Kämpfen, die dem polnischen Volk über 200 000 Tote und die völlige Vernich- tung seiner Metropole kosteten, wurde der Aufstand niedergeschlagen. Deutscher Menschlichkeit sowie der allerdings spä- ten Einsicht des von seinen Bundesgenos- sen schmählich betrogenen und verratenen polnischen Generals Bor ist es zu danken, daß die letzte Viertel Million polnischer Männer, Frauen und Kinder, die sich im . Kessel befanden, dem sicheren od im Straßenkampf dieser brennenden Hölle entgehen konnten. Judentum, Freimaurerei und Demokratie brachten es durch Winkelzüge, Bestechung, Verrat und Spekulation aus Kurzsichtig- keit, Kleinmut und bürgerlicher Feigheit zustande, die bisher mit uns verbündeten Völker der Rumänen, Bulgaren und Finnen zum Niederlegen ihrer Waffen und damit zum nationalen und völkischen Selbstmord zu bringen. Ihr Schicksal vollzieht der Bolschewismus gnadenlos und furchtbar. Termine, die nicht stimmten Während der amerikanische Sol⸗ dat sich von Tag zu Tag mehr fragt, wa⸗ rum er eigentlich gegen Deutschland kämpfen solle, ködert man in England in Verbindung mit all den militärischen und politischen Offensiven, die auf Deutschland aus allen Himmelsrichtungen angesetzt wa⸗ ren, das müde Volk mit terminmäßig fest- gelegten Prophezeihungen, über das s0 dringend ersehnte Kriegsende. Es wurden der 1. Oktober, Mitte und dann Ende Ok- tober genannt. Deprimierend verfließt je- der Termin, und der Tommy muß weiter- Kämpfen. Um es vielleicht doch noch zu erzwingen, wurde einer der besten briti- schen Verbände, die 1. Fallschirm-Division, bei Arnheim hinter der deutschen Front im wahrsten Sinn des Wortes in die Aus dem Führerhauptquartier, 19. Okt. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: In Holland schlugen unsere Truppen östlich Helmond die mit stärkstem Artil- lerie- und Schlachtfliegereinsatz geführten Durchbruchsangriffe des Gegners ab. Zehn Panzer wurden abgeschossen. In dem heißen Ringen um Aachen vereitelten unsere Panzergrenadiere feind- liche Angriffe südwestlich Würselen und entrissen den Nordamerikanern eine Reihe vorübergehend verlorener Bunkerstellun- gen. Haus um Haus am Stadtrande von Aachen wird erbittert gegen den von Nor- den, Osten und Süden angreifenden Feind verteidigt. Schnelle deutsche Kampf- und Nacht- schlachtflugzeuge griffen mit beobachteter guter Wirkung feindliche Nachschubstütz- punkte in diesem Kampfraum an. Im Walde von Roetgen dauern die Stel- lungskämpfe fort. von Bruyère seit Tagen heftig gekämpft. Gegenangriffe unserer Truppen südöstlich Remiremont warfen den Feind aus sei- nen Stellungen. Unsere Artillerie schoß ein feindliches Betriebsstofflager in Brand. Das Störungsfeuer der„VI“ auf London geht weiter. In Württemberg, 19. Oktober Schmerz und Stolz zugleich im Herzen, haben Wehrmacht und Volk, Partei und Reich, hat die ganze deutsche Nation aàm Mittwoch bei dem vom Führer angeordne- ten Staatsbegräbnis Abschied genommen von einem der kühnsten und überragend- sten militärischen Führer, von Generalfeld- marschall Erwin Rommel, dessen Name zu einem Begriff für Freund und Feind ge- worden ist und dessen Geist in seinen Sol- daten unauslöschlich eingebrannt ist. In seiner württembergischen Heima! hatte man aufgebahrt, was sterblich war an Erwin Rommel. Unter dem dunklen Tonnenge⸗ wölbe des Raumes, umgeben von adlerge- krönten Pylonen, von Fahnen und Lorbeer, ruht der mit Reichskriegsflagge, Marschall- stäab, Helm und Degen Rommels bedeckte Katafalk, an dem vier Generale des Heeres die Bhrenwache bezogen haben. Von dem Ordenskissen leuchten die höchsten deut- schen Tapferkeitsauszeichnungen zweier Weltkriege, das Eichenlaub mit Schwertern und Brillanten zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes und der Pour le merite. Auf dem Platz vor dem Rathaus der flag- gengeschmückten Stadt hatten sich neben zwei Kompanien Heer und eine gemischte Kompanie Luftwaffe, Waffen-⸗/ und Musik- korps zu vielen Tausenden Männer und Frauen des Volkes eingefunden. Hohe Offiziere aller Wehrmachtteile und Vertreter der Partei, des Reiches und des Staates, Angehörige befreundeter Mächte usw. hatten sich in dem würdevoll ge⸗ schmückten Feferraum versammelt, als der Wehrmachtstandortälteste in Begleitung der Hinterbliebenen des großen Verblichenen und unmittelbar darauf als Vertreter des Führers der Oberbefehlshaber West, Gene- - UOIKX GIIS Ue Schlacht geworfen, Die totale Vernichtung Erbitterte Häuserkämpfe in Aachen Wachsender Sowieldruck an der ostpreußischen Grenze-Terrorangriffe auf Bonn, Kassel und Köln Jordwestlich Epinal wird im Raume durch Tod, Verwundung oder Gefangen- nahme war das Ende dieser an sich tapfe- ren Truppe. Interessant, doch für uns nicht neu, war nur, daß wir unter diesen kämp- fenden Soldaten nur britische, aber keine jüdischen Engländer— und zwar nicht ei- nen— feststellen konnten. Gleichzeitig mit diesen Angriffen in Ost und West erhoben am 20. Juli eidbrüchige, treulose und feige Verräter und Defaiti- sten, die in Verbindung mit dem Schuft Seydlitz standen, die Hand gegen den Führer. 4 Durch ein Wunder hat das Schicksal, s0 wie es die Millionen deutscher Herzen er- fleht hatten, für unseren Führer gespro- chen und ihn seinem Volk bewahrt. Die Vorsehung hat ihn geschützt. Empörung und Schmerz gingen durch die Reihen derArmee und ihres Offizierskorps ob der Schande, die sie am 20. Juli erleben mußten. Uralt ist unsere ruhmreiche Sol- datentradition. Große Geister und edle Her en wie Prinz Eugen und Friedrich der Große und viele andere sind die ewig gül- tigen · Vohilder und Erzieher unsterblichen deutschen Heldentums. Aus mancher dunklen Stunde und unge- beugt von Rückschlägen erhebt es sich im- mer wieder aufs neue. So wie seit grauer mer unablässig Volksgrenadier-Di- Vorzeit das deutsche Fußvolk auf Wie damals im Freiheitskrieg der Land- sturm, so hat heute der Volkssturm die Auigabe, uberall, wo der Feind unsern Hei- matboden betritt, sei es durch den Vorstoln aui der Erde, sei es durch Absprung aus der Luft, inn fanatisch anzupacken, ſestzuhalten und ihn womöglich aufzureiben. Unsere Gegner müssen begreifen lernen: Jeder Kilometer, den sie in unser Land vor- dringen wollen, wird sie Ströme ihres Blutes kosten. Jeder Häuserblock einer Stadt, jedes Dorfi, jedes Gehöft, jeder Graben, jeder Busch, jeder Wald wird von Männern, Kna- ben und Greisen und— wenn es sein muß Die Aufgaben des Volkssturms — von Frauen und Mädchen verteidigt. Die Angriffe der 3. amerikanischen Armee in Mittelitalien nahmen im Lauf des Tages an Heltigkeit zu. Entschlossene eigene Gegenangriffe warfen den Feind aus klei- nen Einbruchsstellen und eroberten eine wichtige Höhe zurück. Erst in den Abend- stunden konnte der Feind unter hohen Ver- lusten geringe Einbrüche an der Straße nach Bologna erzielen. Der starke britische Druck im Raum von Cesena hält an. Bei Säuberungen im rückwärtigen italie- nischen Heeresgebiet wurden neuerdings zahlreiche Bandengruppen zerschlagen. Mit ihren Lagern flel reiche Beute in unsere Hand. In Mittelgriechenland wurde die Städt Theben im Zuge unserer Absetzbewe⸗ gungen geräumt. In Serbien wird vor allem in den Räu men östlich Crijewo und Kragujevac sowie südöstlich Belgrad gekämpft. vordringenden Feind. Deutsche Schlacht- Wietische Fahrzeuge und zahlreiche Ge⸗ schütze. An der Front der Waldkarpaten kam es westlich des Vereckei-Czirokatal- Passes zu örtlichen Kämpfen. Westlich des rälfeldmarschall von Rundstedt eintraf. Führerhauptquartier, 19. Oktober. Der Führer hat zum Tod des Generalfeldmar- schalls Rommel folgenden Tagesbefehl erlassen: Oberst Heinrich Bronsart von Schel- lendorff, Kommandeur einer Panzer-Bri- gade, bei den Kämpfen im Westen gefallen. Das Ritterkreuz bildete die Anerkennung seines Anteils am Abwehrerfolg im Orel- bogen. Das Eichenlaub war ihm dafür ver- liehen worden, daß er es im Januar 1944 nördlich Kalinkowitschi durch Entschlossen- heit und höchste persönliche Tapferkeit ver- mocht hat, mit seinen Panzergrenadieren in tagelangen schweren Kämpfen die Nückzug- Heerführer dahingegangen. Sein Name ist im gegenwärtigen Schicksalskampf des ragende Tapferkeit und unerschrockenes Am 14. Oktober 1944 ist Generalfeldmar- schäall Rommel an den Folgen der schweren Verletzungen, die er als Oberbefehlshaber einer Heeresgruppe im Westen bei einer Frontfahrt durch einen Kraftwagenunfall er- litten hatte, erlegen. Mit ihm ist einer unse er besten deutschen Volkes der Begrifi für hervor- straße nach Westen gegen zahlenmäßig weit übharleqenen Feind offen zu halten. Drauigängertum geworden. Der zweijährige Heldenkampf des deut- Dukla-Passes wurden stärkere feindliche Die Nation nimmt Abschied von Rommel Der Staatsakt für den gefallenen Feldherrn- Die Gedenkrede Generalfeldmarsche/ls v. Rundstedt Die Gedenkrede von Rundstedts Weihevoll hallte der Trauermarsch aus der Götterdämmerung durch den Saal, ehe Generalfeldmarschal Rundstedt seine Ab- schiedsworte an den gefallenen Kameraden richtete und als Oberbefehlshaber durch seine Gedenkrede das Heldentum und das militärische Genie Rommels nochmals strah- lend erstehen ließ. „Der Führer und Oberste Befehlshaber der Wehrmacht hat uns hierher berufen“, so führte Rundstedt u. à. aus,„um Abschied zu nehmen von seinem auf dem Felde der Ehre gebliebenen Generalfeldmarschall. Mit uns steht nicht nur die deutsche Wehrmacht, sondern das ganze deutsche Volk in ehr⸗ furchtsvoller Trauer und tiefem Schmerz an der Bahre des toten Helden. Darüber hinaus wird auch die feindliche Welt die Achtung einem Gegner nicht versagen können, der in Ritterlichkeit und soldatischer Größe das Schwert geführt hat. Auf dem Schlachtfeld der Normandie 20g sich Generalfeldmarschall Rommel bei einem Kraftfahrzeugunfall schwere Verletzungen zu. Ein hartes Schicksal riß ihn in dem Augenblick von seinem Platz, als der Kampf sich dem Höhepunkt näherte. Ein Leben besten deutschen Soldatentums hat seine Vollendung gefunden.“ Generalfeldmarschall Rundstedt schilderte dann, wie Rommel 1914 als Leutnant ins Feld zwg und Erfolg an Erfolg reihte, sich den Orden Pour le mérite für die schlacht- entscheidende Eroberung des Monte Mata- jur erworb, und wie erfolgreich später Rom- mel an der Infanterieschule in Dresden, an der Kriegsschule in Potsdam und als Kom- mandeur der Kriegsschule Wiener-Neustadt wirkte. „Das Jahr 1933 findet ihn, den Soldaten des Weltkrieges, als überzeugten National- Sein Name gehört unserer Geschichte Tagesbefehl des Führers ehrt den großen Soldaten und Menschen schen Afrikakorps unter seiner wendigen und einfallsreichen Führung gegen vielfache Uebermacht hat seine äußere Anerkennung in der Verleihung des Eichenlaubs mit Schwertern und Brillanten zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes als erstem Soldaten des Heeres gefunden. Als Oberbefehlshaber einer Heeresgruppe hat er sich bis zu seiner schweren Verletzung erneut entscheidende Verdienste um die Ver- stärkung unserer Verteidigung im Westen er- Wworben. Das Heer senkt vor diesem großen Solda- ten in stolzer Trauer die Reichskriegsflagge. Sein Name ist in die Geschichte des deut- schen Volkes eingegangen. Um Debrecen stehen unsere Truppen in schwerem Kampf mit dem nach Norden fliegerverbände vernichteten über 100 so- und Heimat stand und focht, s0 steht heute unsere Wehrmacht im zähen Abwehr- kampf. Zu gleicher Zeit aber werden im- visionen und Marschbataillone ausgerüstet, ausgebildet, erzogen und an die Front entsandt. In der Luftwaffe werden, obwohl sie im härtesten Ringen mit einem übermütig gewordenen Gegner ge⸗ bunden ist, Geschwader um Geschwader neu aufgestellt. Die in zahlreichen Kämp- fen hochbewährte Fallschirmtruppe wird durch Neuaufstellung von Fallschirm- verbänden aus der Luftwaffe weiter ver⸗ stärkt werden. Unsere Marine kämpft, ungebrochen durch alle Schwierigkeiten, mit ihren neuartigen Mitteln, die eine Ver- mählung von höchsten Leistungen der Technik mit bedingungslos tapferem An- sturm sind, gibt nicht nach, schädigt den Gegner und packt ihn immer wieder an. In dieser Abwehrphase des Krieges ha- ben unsere Frauen und Männer, die seit fünf Jahren trotz des Bombenterrors ein- malige übermenschliche Leistungen auf den Bauernhöfen und in den Rüstungsbetrieben vollbringen, zusammen mit der Judend in Ost und West in den Marken des Reiches im Weg der ZSelbsthilie ein dichtes Stellungssystem mit Spaten, Schau- tel und Pickel geschaifen. Ueber diese Lei- stung hinaus ist es im jetzigen Stadium des Krieges notwendig, daß das Volk die Wehrmacht durch Errichtung des Volks- sturms unterstützt. Auch in dem Gebiet, das sie glauben er- obert zu haben, wird immer wieder in ihrem Rücken der deutsche Widerstandswille auf- lodern, und wie die Werwölfe werden todes- mutige Freiwillige dem Feind schaden und seine Lebensfäden abschneiden. Unsere verfluchten Feinde werden es fest- stellen und einsehen müssen, daß ein Ein- bruchin Deutschlan d, selbst wenn er irgendwo gelänge, für den Angreifer Opfer kostet, die für ihn dem nationalen Selbst⸗ mord gleichkommen. Das Volksaufgebot wird die Aufgabe über- nehmen, in bedrohten Gebieten der Wehr- macht zu helfen, damit sie fähig ist, sich wie- * Angriffe abgewiesen. Die Schlacht an der ostpreuhischen Grenze zwischen Sudauen und Schir- windt dauert in steigender Heftigkeit an. Eydtkau ging verloren, aber unsere tap- fer kämpfenden Truppen verhinderten den von den Sowiets erstrebten Durchbruch. In der dreitägigen Schlacht wurden bisher 250 feindliche Panzer vernichtet. Auch südwestlich Libau sowie zwischen Doblen und der Rigaer Bucht setzten die Bolschewisten ihre starken Angriffe fort; sie wurden unter Abschuß von 38 Panzern abgeschlagen. In Mittelfinnland verliefen unsere Absetzbewegungen nach Norden und Nord- westen wie vorgesehen. Nachdem bolsche- wistische Angriffe auf und nördlich der Eismeerstrie gescheitert waren, ist der Feind heute früh erneut zum Angriff ange- treten. Die Kämpfe sind in vollem Gang. Hei einem Terrorangriff anglo- amerikanischer Bomber auf Bonn wurde das Stadtgebiet schwer getroffen unter an- dern flelen die Universität, viele Kultur- stätten und 16 Krankenhäuser den Bomben zum Opfer. Weitere Terrorangriffe richteten sich gegen Kassel und Köln. Einzelne Flugzeuge warfen in der vergangenen Nacht Bomben auf Hannover und Mannheim. sozialisten in der Gefolgschaft des Führers. Zu Beginn des Krieges wird ihm zunächst der Schutz des Führerhauptquartiers über- tragen. Noch im Winter 1939 bis 1940 wird der damalige Generalma jor Rommel zum Kommandeur der 7. Panzerdivision ernannt, die bald vom Feinde als„Gespenster- division“ bezeichnet wird. Damit bringt er das immer wieder überraschende unheim- lich schnelle und plötzliche Auftreten der Division zum Ausdruck, die in Frankreich von Sieg zu Sieg eilt. Als Rommel Kommandierender Ge- neral des Afrikorps wird, richten sic hnicht nur die Blicke des deutschen und italienischen Volkes, sondern die Augen der ganzen Welt auf den deutschen General, der es unternimmt, mit wenigen deutschen und italienischen Verbänden den Kampf ge- gen die aufs beste ausgerüstete und zah- lenmäßig weit überlegene Armee des bri- tischen Weltreiches aufzunehmen. Nach kurzen vernichtenden Schlägen trieb Rom- mel im Frühjahr 1941 die britischen Divi- sionen vor sich her durch die Libysche Wüste. Der Stolz eines jeden, unter diesem General zu kämpfen, läht Unmögliches voll- bringen. Rommel tritt im Frühjahr 1942 zum entscheidenden Angriff an. Mit höchster Führungskunst und unerhörter Kühnheit wird die britische 8, Armee geschlagen. Das Meisterwerk dieses Feldzuges ist die Erobe- rung der aufs stärkste ausgerüsteten Fe⸗ stung Tobruk in nur einem Tag. Die Be⸗ förderung zum Generalfeldmarschall ist die Anerkennung des Führers für diese einzig dastehende Tat. Als dann die Kämpfe um Unser Schwur Ahnen, im—*—*—*—2 23 Freſkorps in allen deutschen Guuen, Standschũtzenkom m der Tlroler, e wol⸗ len auch wir uns die kugenden nu eigen ma- chen, die zeitlos gültig allein den 810g verbürgen. 1. Wir schwören, daß wir s0 wis dla treu sein wollen Trou dem er, dim den der Herrgott uns gesandt, treu ch Reich, das alle deutschen Stämme nach Jahr- hunderten geeint und das wie ehedem die Ordnungsmacht des europdischen Kontinents ist und sein wird, treu dem Volk und damit uns selbst, weil wir das kostbarste, des deut- schen anischen Volkes ewiges Leben, seine seine“ Kinder und damit sein Blut verteidigen und bewahren werden. 2. Wir geloben, daß wir gehors a m sein werden allen Befehlen, die der Führer und unsere Vorgesetzten uns geben. Treue, Ge⸗ horsam und Tapferkeit begründen die Staa- ten und Reiche. Wenn Menschen von diesen Eigenschaften erfüllt sind, so wird durch sie auch das kleinste Häuflein unüberwindlich staàrk. 4 3. Wir wissen, daß eines Volkes gewaltig- ste Kraft der Glaube seiner Herzen, die Standhaftigkeit seiner Männer und Frauen, die Tapferkeit seiner Jugend und das Vertrauen in die eigene Stärke ist. Wir wissen, daß der deutsche Geist Wun- der moderner Technik geschaffen hat, deren VI seit Monaten unbeirrbar ins Le- benszentrum unseres Gegners hämmert. Wir wissen, daß genau so wie die erste die- ser Waffen zum Einsatz kam, die nächste und alle folgenden kommen und zur rechten Zeit und Stunde gegen unsere Feinde Verwen⸗ dung fnden werden. Ebenso aber wissen wir, daſ diese Waffen nur dann einen Eriolg brin- gen, wenn im Zusammenwirken mit ihnen des Deutschen Reiches stärkste Wunderwaffe eingesetzt wird: seines Volkes Auf- gebot voll Tapferkeit und Fanatismus. Wir erklären, daß wir uns keinen A blick irgend einer trügerischen und fels Hoffnung hingeben. Wir haben es aus hrem eigenen Mund vernommen, daß wir von un- seren Feinden die Zerstörungunsere: Landes, die Abholzung unserer Wälder, die Auflösung userer Wirtschaft, die Vernichtungun⸗- seret Städte, die Nlederbrennung unse- rer Dörfer und die Ausrottungunse- res Volkes zu erwarten haben. So0 wie die judische Etappe der amerikani- schen Armee das Dörfchen Wellendorf nie- dergesengt hat, s0 wie die jüdischen Kom- missare in Rumänien, Bulgarien und Finn- land die nationalen Kräfte liquidieren und die Arbeiter zu Zehntausenden wie Vieh nach Sibirien verfrachten, ebenso ist uns be- Kkannt, würde es dem gesamten deutschen Volk ergehen, wenn unsere Feinde die Oher- hand über uns gewinnen würden. Niemals kapitulierenl Niemals und nirgends sollen und dürfen Volkssturmmünner kapitulieren. Sollte aber an irgend einer Stelle ein ver- antwortlicher Führer in aussichtsloser Lage glauben, den Kampf aufgeben zu müssen, s0 gut kür den Volkssturm die in unserer tapfe- ten Marine übliche Sitte, daß er dann das Kommando an denjenigen seiner Untergebe- nen mit allen Rechten abzugeben hat— und wenn es der Jüngste ist—, der den Willen hat, den Kampf fortzusstzen. mr Volkssturmmänner Ostpreußens habt die ersten Bataillone gebildet. S0 wie Ihr vor mir steht, s0 werden in wenigen Tagen und Wochen in ganz Deutschlan d die Einheiten angetreten sein. Aeuſlerlich und innerlich gerüstet, vom heiligen Glauben be- seelt und von fanatischem Willen erfüllt, weder eigenes noch fremdes Blut zu schonen, wenn es das Wohl der Nation verlangt, grei- ken die Bataillone zu Gewehr, Maschinen- gewehr, Handgranate und Panzerfaust und stehen dann bereit für je den 113- s at x, den Führer und Volk von ihnen vor- langen. Sie werden die Armee von Deutschlands größtem ldenalt- s ten sein. Wir kennen uns selbst und deshalb wissen wirt Unser Wille und unsere Kraft worden uns in unserem Kampf nicht aufhören lassen, bevor nicht von unseren Gegnern in einem für sie weogen der Unüberwindlfeh- keit des deutschen Volkes sinnlos geworde- nen Krieg das Feuer eingestellt ist. Der Herrgott hat die Völker affen, nicht Menschenwille hat sie erdacht. Im Schöpfungswerden von Jahrtausenden er- wuchs nach seinen hohen Gesetzen das deut- sche Volk mit all seinen reichen Gaben, bei- ner schönen Heimat und seinen schweren Lebensbedingungen. Ohne Binschrünkung bekennen wir uns zu den ewigen Gesetzen und damit zu unserem Vaterland. In tief- ster Gläubigkeit sind wir davon überzeugt, daß die Allmacht am Ende aller Mühen, aller Opfer, allen Leides und Kampfes dem Füh- rer und seinem Volk den hart verdienten Sleg geben wird. ————— deutschen Soldatentum gilt sein Leben aus⸗ schließlich der Arbeit und dem Kampf für Führer und Reich. Sein Herz gehörte dem Führer Der unermüdliche Kämpfer war erfüllt von nationalsozialistischem Geist, der die Grundlage seines Handelns bildete. Sein Herz gehörte dem Führer. Volk aber hat in einer geradezu einmali- gen Art den Generalfeldmarschall Rommel geliebt und gefeiert. kühlt, daß einer seiner treuesten Söhne den Kampf im Süden und Westen für die Frei- heit und Zukunft seines Volkes führte. Das deutsche Es hat zutiefst ge- Ein Leben für Deutschland hat nun durch gez. Adolf Hitler Alamein beginnen, eilt der Generalfeldmar- schall, der sich zur Erholung von schwerer Krankheit in Deutschland befindet, sofort zu seiner Armee zurück. Auch während der unter dem Druck des an Zahl und Material überlegenen Feindes einsetzenden Rückzugs- kämpfe fügt die von dem Generalfeldmar- schall geführte Afrikarmee dem Feind noch schwerste Verluste zu. Der Führer ehrt Rommel mit der höchsten deutschen Tapfer- keitsauszeichnung. Nachdem der Generalfeldmarschall vom afrikanischen Kriegsschauplat: abberufen worden war wurde ihm die Führung einer der zur Abwehr der Invaslon bereitstehen- den Heeresgruppe übertragen. Unermüd- lich war er tätig, um für die Abwehr der bevorstehenden Invasion alles vorzuberei- ten. Als der Kampf begann, setzte er sich — wie in Afrika— auch hier ohne Scho- nung seiner Person beispielgebend ein. In- mitten seiner Soldaten ist er auf dem Schlachtfeld schwer verletzt worden. Ein tragisches Geschick hat ihn uns entrissen. Mit Generalfeldmarschall Rommel,— s0 fuhr Generalfeldmarschall von Rundstedt fort, ist ſener groſſe soldatische Führer von uns gegangen, wie sie einem Volke nur sel- ten gegeben werden. Tief verwurzelt im die Berufung zur großen Armee seine Krö- nung erhalten. Sein kämpferischer Geist und sein Wirken aber werden für uns wei⸗ ter leben und Ansporn sein zur Verpflich- tung. Mein lie ber Rommel! Unser Füh- rer und oberster Befehlshaber übermittelt Ihnen durch mich seinen Dank und seinen Gruß. lhren trauernden Hinterbliebenen gehört unser innigstes Mitgefühl an ihrem tiefen Schmerz. In stolzer Trauer senkt die deutsche Wehrmacht die Fahnen und grüßt Sie zugleich mit dem gesamten deutschen Volk zum letztenmal. Ich selbst als ihr ehemaliger Oberbefehlshaber bin stolz da- haben und werde Ihnen stets ein ehrendes Gedenken bewahren. Ir Heldentum weist uns allen erneut die Parole: Kampf bis zum Siegl Unter den Klängen von Beethovens „Eroica“ brachten, flankiert von den Eh- renwachen, Soldatenkameraden ihren to- ten Heerführer zur Lafette vor dem Rat- haus, wo die Trauerparade angetreten war. Ein Motorgeleit brachte Erwin Rommel zur Stätte der feierlichen Einäscherung, bei der Gauleiter und Reichsstatthalter Murr sprach. rauf, Sie unter meinem Befehl gehabt zu —————— Von Krie. (PK) Hinter d Soldaten ansturms Frauen 1 Bäuerin, Spaten g die rolle Orten ist Zucht w liegt imn nun wied gend ist, Wüstliche ernster g Sie wis Aber hinein. und Städ bei Nacl feindlich. men kre der Trup stören su tödliche Fronten lichen M eint. Als in am Morsg Offensive melfeuer liche An wären, d ten, die nerung n Rohren 1 verhältni sammeng herein d und ihre Schlacht feindlich ger unab ten verg den möc ner FI sen fün se tzt. 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