— 0 5 craft iene cke 4 annten sie sie m mit ihren kleinen des Schmieds her he Usch lachte i à, wenn die Bauemn erät und Wageng n. wenn die Jung dahergeritten kà ie fröhliche Usch l EINZELVERKAUTSPREIS 10 RPV. gnügt entgegen. n den alten Krumß Das war einer vogßg Lachen nicht v können. denen di as die Zähne zeiiß Us die kleine Uschf m. da stellte sidh lte Krumbeer ihrt rden konnte; demf auch auf anden gen. eine reche gegen sowas sind recht duckerig. kleine Usch. à n Kries 20g: en fröhliche Usch aul 4 len Wes zum Doffß en er nie mehr. dann. als sie zuch sollte sie h stand die Schwere sagten die Leute Und blieb, was se fröhliches Mensch- en. anderer Sorgen und ein fröhliche zelfen. So half über manch schwe DNB. Münch⸗ 12. November. Der Reichsführer ½/, Henrich Himmler, lf sie dem ältestaf verlas gestern bei der großen Kundgebung der Zeit die väter in München folgende Proklamation des — half allein scha Führers zum 9. November: zonniges Lachen.] Nationalsozialisten und Natio- ehrer 41 nalsozialistinnen! Parteise- e. der aus des alten nossen! Uweide einen saht Die Erfordernisse der totalen Kriegfüh- dem sich die Kim rung haben mich veranlaft, die Erinne- de tummelten, à rungsfeier vom 9. November auf den näch- Dorf vergnügt vaß sten freien Sonntag zu verschieben. Eben- chtes Paar, fandeiſ so gestattet mir die Arbeit im Hauptquar- m alten Schulhauf tier nieht, es zur Zeit auch nur einige Tage öhliche Usch tat en zu verlassen. Davon abgesehen sehe ich nche bunte Blumi meine Aufgabe heute ohnehin weniger im die Kinder doppelſ Halten von Reden, als vielmehr in der vor- men. wo bisweilenſ bereitung und Durchführung jener Maß- mtauchte und die nahmen, die zum endgültigen siegreichen Geschichten zu eh Durchschlagen dieses Kampfes notwendig sind. Denn genau so wie in der Zeit der e Krise des Jahres 1923 bewegt mich auch inem Krieger git jetzt nur ein einziger alles andere beherr- ht. wie es damii schender Gedanke: Nun erst recht alles ein- Vaters Armen gei zusetzen für den notwendigen Erfolg! ndes Lächeln v4 Und so wie damals zehn Jahre später den esicht. als sie denſ toten Kameraden mit Recht gesagt werden um den geliehten konnte, daß der Sieg doch ihrer geworden t das schönste Gen, war, so muß und wird auch in dem grofjen Zibst. Frau: daß duf“ Ringen unseres Volkes um Sein oder Nicht- rn fröhlich bist wiß sein am Ende der Sieg ihm gehören, der n zum Abschied, kämpfenden Front und der nicht minder loch—— le heldenhaft ringenden Heimat. aus der Stirn 3 dag, da sie den Verlag: Hakenkreuzbanner verlag und bruckerei Gm heim. R 1.-6 pernsprech-sammelnr 54 165 Erscheinunssweise sechsmal wöchentlich Träger frei Haus.. RM, durch die post.70 RM zuzüglich Bestellgeid. Hauptschriftleiter: Fritz Kaiser Stellvertr.: ieeſ führer genwart schöpfen. „Draen grohen Männer würdigt und ehrt. Beson- ders in schlimmen Zeiten kann eine ver- zagte Nation aus ihrem Verhalten in der Vergangenheit Mut und Kraft für die Ge- Um wieviel mehr aber ein Volk, das sich selbst so grenzenlos tapfer benimmt wie das deutsche. Es wird aus dem Ringen seiner großen Män- ner die einzigen richtigen Lehren für die Gegenwart zu ziehen vermögen, nämlich die Erkenntnis, daß die Vorsehung am Ende nur demjenigen hilft, der selbst unverzagt starken und gläubigen Herzens den Kampf mit den Widerwärtigkeiten der Zeit auf- nimmt und dadurch am Ende zum Herrn seines Schicksals wird. Soweit uns der Allmächtige das Auge geöffnet hat, um in die Gesetze seines Waltens nach unserem schwachen menschlichen Vermögen einen Einblick zu gewinnen, erkennen wir die unbestechliche Gerechtigkeit, die das Leben als letzten Preis nur denjenigen zuspricht, die gewillt und bereit sind, Leben für Leben zugeben. Ob der Mensch dieses harte Gesetz nun bejaht oder verneint, ist völlig belanglos, ändern kann er es nicht. Wer sich daber dem Kampf um dieses Leben zu entziehen versucht, beseitigt nicht das Gesetz, sondern nur die Voraussetzung seiner eigenen Existenz. Als die nationalsozialistische Bewegung ihren Kampf um die Eroberung der deut- schen Menschen begann, stand für jeden Einsichtigen der drohende innere Zusam- Ohun 18e. n, das ist nicht soh in echtes Herz mul aden fronlich er 1. Ich habe früher oft darauf hingewieésen, wie notwendig es ist, daß ein Volk seine Dorf, der einen I1 er die fröhliche Us iter gesehen hät vielleicht, daß d r und versonnenuß so standen wir im Jahre 1919 vor der Er- kenntnis, daß nur eine Reform un- eit langem das 1 seres Volkes an Haupt und Glie⸗ Ge⸗—— dern es auf die Dauer befühigen würde, R u den Kampf um das Dasein wieder erfolg- kür Dich verwaltenl reich aufzunehmen. Nur eine vollständige ernehmen kannst Abwendung von der Phraseologie der demo- m ersten Tag ihrei kratischen Völkerzersetzung sowie der bol- le Frauen jetzt schewistischen Völkerzerstörung konnte un- a Platz der Männeri ser Volk noch einmal in den Besitz seiner die fröhliche Uöchf natürlichen Lebenskraft bringen und damit Denn ein fr dle Voraussetzungen zu einer erfolgreichen Lebensbehauptung für die Zukunft sicher- n vom Heute zu stellen. Im Sinne dieser Erkenntnis ist die nationalsozialistische Bewegung in den Kampf eingetreten. Vor der großen Ziel- setzung mußte allerdings sowohl der prole- tarische als auch der bürgerliche Klassen- staat zur Bedeutungslosigkeit verblassen. Was den damaligen Ständen, Berufen, Kon- lessionen oder politischen Parteien noch als cheinbares Ideal vorschweben konnte, war in den Augen der jungen Bewegung schon erwiesener Wahnsinn und damit tödliches Gift für unser Volk. Die Absicht, zum ersten Male in unserer Geschichte einen alle Deutschen erfassenden Volksstaat aufzurichten, war allerdings nur zu ver- Gonradi. der A wirklichen durch die Mobilisierung der ge- ad aus der Altmau samten Kräfte der Nation. Damit konnte 0—*— die Synthese zwischen den nationalen und ges Naturgefühl unf zozialen Gedanken noch am ehesten jene Kräfte erzeugen, die ein solcher Kampf als —— Voraussetzung für den Erfolg beénötigt. Die Proklamation dieses jungen national- 1al bozialistischen und sozialistischen Volks- taates rief damit allerdinss sofort den Haß pA kete n. faller jener inneren und äußeren Gegner her- 2 Grog. deutlich soll sie hier abgebildet. r aus Köln stamm Lunstbetrachter tü hre alt, in Wien be spielerin Dagny Ser brochener · Schaffen Lebenserinnerungen ließende Form g getreues Abbild Ber smus und des Wel ders in den Jahre für zeugt aber aut rbeit hat, ein Dram mit dem Titel„ vor, die die Repräsentanten des früheren Systems der deutschen Zersplitterung und damit Ohnmacht waren. Die Parteien und Parteichen, die Gruppen, Stände, Berufe, Organisationen, die Klassen und endlich die Konfessionen als hauptsächlichste Nutz- — nießer der inneren deutschen Zerrissenheit e,, und im äußeren die uns feindlich gegen- +4 lberstehende demokratisch-marxistische Se, Welt als Hauptinteressent der deutschen . e. Ohnmacht. Der Haß der Verschwörung die- e, e, zer unserer inneren und äußeren Feinde ist der Bewegung seitdem treu geblieben durch lie ganzen Jahre des Kamofes vor und nach der Macht. Er hat uns verfolgt mit allen Schikanen und allen Brutalitäten, deren das System damals fähig war. Tau- ende ermordete Nationalsozialisten und Zehntausende an Verwundeten waren seit dem Marsch zur Feldherrnhalle die Opfer eser Aggression. Seit dem Tage der Machtübernahme haben sich die alten Fein- de erst recht nicht gewandelt. sondern ihren Haß verstärkt. Höchstens wurde die Metho- dik ihres Vorgehens der neuen Situation an- gepaßt. ammern und avuf eigen moß die auch nachts und am Licht gut les- ſenn dos pokef Kommen soll. orcn gabe und ouf an ĩst dĩe klæiners, longen geltende Leben muf für Leben gegeben Folge mußte die steigende Bedrohung unse rer völkischen Existenz sein, das langsame Absinken unserer Geburten und damit ein schleichender Volkstod mit einem vielfa- Hufgabe und Kampf der nationalsozialistischen Bewegung einst in der Zeit des Kampfes um die Macht seit dem Jahre 1933 keine Möglichkeit ver- gehen lassen, um seinen satanischen vVer- folgungs- und Zerstörungswillen gegen die neue Staatsidee als solche und ihren jungen Das Ziel unserer feinde: Unsere Vernichtung! So haben sich wohl die Zeiten geändert, aber das Wesentliche des uns aufgezwunge⸗- nen Kampfes ist geblieben: Geblieben ist: 1. Unser eigenes Ziel, nämlich die Erhal- tung unseres Volkes, die Sicherung seiner Zukunft mit allen Mitteln, und 2. das Ziel unserer Feinde: Die Vernich- tung unseres Volkes, die Ausrottung und damit die Beendigung seines Daseins. Daß dies nicht eine These der nationalso- Zzialistischen Propaganda war und ist, wurde einst bewiesen durch die Tatsache des deut- schen Verfalls im Innern und wird heute bestätigt durch die Proklamationen unserer Feinde. Kein nationalsozialistischer Propa- gandaminister könnte die Ziele unserer Feinde klarer umreißen, als es die jüdische Presse seit Jahrzehnten getan hat und be- sonders heute tut, ja darüber hinaus als es vor allem die feindlichen Staatsmänner durch ihre Minister öffentlich bekanntgeben. Das Ziel unserer Feindeist also ebenfalls geblieben. menbruch von Volle. und Baich m. men, um das Dasein in bH., Mannheim, R 3, 14. Anzeigen und vertrieb: Mann⸗ Verlagsdire ktor: Dr. Walter Mehls(2. Z. 1. Felde) Stellv.: Emi! Laub. Mannheimer Großdruckerei GmbE Bezugspreis: Durch — Z. Z. ist Anzeigenpreisliste Nr. 14 gültig. Dr Alois Winbauer, Berliner Schriftleitung SwW 68. Charlottenstraße 32 Führer über unser Kriegsziel: die Sicherung ll über die Barantie unsoros Siages: den Volksstaat Die Führerproklamation zum 9. November: chen an Opfern des Weltkrieges, und dies entsprach ja auch der Zielsetzung unserer Gegner. Die wirtschaftliche Er rosselung des damaligen Reiches sollte die materielle Grundlage der Existenz der deutschen Na- tion vernichten. Damit erhoffte man dann die Einlösung der Clemenceauschen Forde- rung zu erreichen, das deutsche Volk um 20 Millionen Menschen zu dezimieren. Zwei Millionen Tote hat der Kamof der Jahre 1914-1918 gefordert. 20 Millionen aber muß- ten nach dem Wunsch der demokratischen Menschheitsbeglücker aus unserem Volk noch beseitigt werden. KHeute hat sich diese For derung auf 40 Millionen erhöht. Da es aber nicht im Belieben der Menschen selbst liegt, rückläufige Bewegun- gen im Leben eines Volkes ie nach Bedarf auch wieder aufhalten zu können, konnte niemand sagen, wann dieser Prozeß der Schrumpfung unserer Volkssubstanz sein Ende erreichen würde. Dabei drängte sich noch eine weitere naturbedingte Erkenntnis auf: Die Welt kennt keine leeren Räume! Völker, die zahlenmäßig oder biologisch zu schwach sind und ihren Lebensraum nicht mehr befriedigend zu erfüllen vermögen, erhalten im günstigsten Falle eine Reserva- tion, die ihrem Wert und ihrer Größe ent- spricht. Anderes Leben aber wird in die freigewordenen Räume strömen. Andere Völker- und leider sehr oft primitive Ras- sen— werden dann, dem Gebot der Vor- sehung entsprechend, den Kamof aufneh- einem Raum, den —„————— ein altgewordenes Volk aus Feigheit und Schwäche, das heißt Lebensuntüchtigkeit, länglichkeit auf der anderen Seite immer Der von den Demokratien geförderte——5— schewismus hat einst versucht. im Innern Die Ahnung von dieser Gefahr im Innern war auch vor dem Nationalsozialismus schon bei vielen vorhanden. die wirksame Bekämpfung setzte aber erst ein, als die blasse Einsicht zum blutvollen Bekenntnis Wwurde und in der Nationalsozialistischen Partei ihre kampfkräftige Organisation fand. Die Einsicht in die Notwendiskeit einer Rettung Europas vor dem bolschewistischen Ungeheuer besteht auch heute hei zahlrei- chen ausländischen Staatsmännern, Parla- mentariern und Parteipolitikern sowie Wirtschaftlern. Zu einem praktischen Ergeb- nis kann diese Einsicht aber erst dann füh- ren, wenn es einer starken europäischen Macht gelingt, über theoretische Hoffnungen hinweg den gemeinsamen Kampf um Sein oder Nichtsein zu organisieren und erfolg- reich durchzufechten. Dies kann und wird aber nur das nationalsozialistische Deutsche Reich vermögen. Europa ist fast immer eine Vielheit von Untereinander konkurrierenden Völkern und, Staaten gewesen. Trotzdem hat der Be- griff Europa seine geistige Gestaltung meist nur in einem Staat oder von einer Gemein- schaft verwandter Völker gefunden. Der Als letzte inspirative und antreibende krart aber hat das Judentum so wie rPostleitachi wenden. ewige Streit der europäischen Völker unter- einander hatte dabei sicher auch einen verloren hat. Staat zum Ausdruck zu bringen. Es sah in ihnen den Beginn des Aufdämmerns einer allgemeinen Erkenntnis für sein destruk- tives und die Völker zerstörendes Wirken und damit eine eminente Gefahr für sich. unsere Bewegung mit Terror zu vernichten. Der von den Demokratien unterstützte So- wietismus bemüht sich, das Reich zu zerstö- ren und unser Volk auszurotten. Daß die bürgerliche Welt, die damals unbewußt oder lismen sich um das Recht der- bewußt D AUF KRIEGSDAUER MIIT Mannheim, 13. November. Der Führer hat gestern in seiner Pro- klamation zum Heldengedenktag Sinn und Ziel unseres Kampfes aufgezeigt: den sozia- len deutschen Volksstaat gegen den Haß und den Vernichtungswillen der feindlichen Kräfte zu verteidigen und dem deutschen Volke ein gesichertes Leben bis in fernste Zeiten zu sichern. Es ist ein sehr einfaches, klares und gradliniges Programm. Es zeigt keine Spur jenes imperialistischen Geistes, der die Weltdiktaturpläne Roosevelts durch- Zzieht, und verrät schon gar nichts von jenem Haß und jener Besessenheit der Vernich- tung, die augenscheinlich das einzige Kriegs- ziel unserer Gegner bestimmen, jedenfalls das einzige Kriegsziel, über das sie sich wirklich einig sind. Das deutsche Volk und seine Führung wollen nicht den an- deren Völkern ans Leben und wollen nichts von ihren Rechten. Sie wollen allerdings auch nicht, daß die anderen Nationen Deutschland und das deutsche Volk in jenen finsteren Winkel der Weltgeschichte drük- kéh, in denen nur Elend und Sklaverei zu Hause sind. Es ist das tragische, aber zugleich das heroische Geschick des deutschen Volkes. daß es mit diesem Kriegsziel auch das wirk- liche Kriegsziel des ganzen euro- päischen Kontinents, seiner Kultur- welt und vor allem auch jener Völker auf- stellt und verteidigt, die sich gegen das deutsche Herz dieses Kontinents gewandt haben. Denn Europa kann in der Zukunft einer Welt, die um s0 vieles enger gewor- den ist und in der neue ewaltige rürnine— rOrdnungs- gebung und der Machtverteilung streiten, sioh nur behaupten, wenn es seiner selbst wird, die Notwendigkeit einer Sammlung und Konzentration seiner Kräfte erkennt und entschlossen ist. diese Kräfte nicht gegen sich selbst, sondern gegen die europafeindlichen zerstörenden Gewalten von außen einzusetzen. Dieses Gesetz gilt lür uns, wie es für die gilt, die sich Unsere Gegner nennen. Noch einmal hat der Füh- rer in seiner Proklamation den Mächten des europäischen Westens, in erster Linie Eng- land. das Europa zwar so oft verleugnet hat, aber europãischem Schicksal sich doch nicht entziehen kann, die Wahrheit vorgehalten, daß ihr eigenes Schicksal mit in unseren Schlachten entschieden wird. vor der alles überspülenden Gewalt eines siegreichen Bolschewismus würde auch ein angeblich siegreiches England nichts mehr retten: nicht die amerikanische Armee. deren bewußt Handlangerdienste für den Bolsche- wismus im Innern leistete. in einer von Gott geschlagenen Blindheit ihrem eigenen Un- tergang entgegentrieb. änderte nichts an der Tatsache ihres Verhaltens. Daß die heu- Interesse für Europa sehr rasch verschwin- den dürfte, und schon gar nicht der ge- schichtlich lächerliche Versuch sich eine europäische Restposition in Form eines tigen Demokratien nach dem Sieg des Bol- schewismus sofort ihr eigenes Grab fänden, die demokratischen Staaten samt ihren Ideen an die Wand geschmettert würden, ändert ebensowenig an der Wirklichkeit ihres der- zeitigen Verfahrens. Erklärlich ist die an sich unverständliche Sinnwidrigkeit dieses Handelns aber in dem Augenblick, in dem man weiß, daß hinter der menschlichen Dummheit und Schwäche. hinter der Cha- rakterlosigkeit auf der einen und der Unzu- ein Jude steht, der ebensowohl der Drahtzieher der Demokratie als der Schöp- fer und Antreiber der bolschewistischen Weltbestie ist. Aur Deutschland kann Eurona vor dem Bolschewismus retten! grohßen Vorteil. Wie jeder Wettkampf för- derte er die Leistungsfähigkeit und Schlag- kraft der einzelnen Nationen, aber in Zeiten des Schicksalskampfes aller um Sein oder Nichtsein bestand die große Gefahr einer Zersplitterung der Kräfte dieses Kontinents gegenüber dem drohenden Ansturm des in- nerasiatischen Ostens, dieser ewig latenten Gefahr für Europa. In langen Perioden der europäischen Geschichte war die These des europäischen Gleichgewichts für den bor- nierten Westen nur zu oft identisch mit der Erlaubnis, entgegen dem Gebot der euro- päischen Solidarität sich mit der Europa bedrohenden Gefahr zu verbünden, um den einen oder anderen unbeliebten Konkurren- ten dadurch leichter abwürgen zu können. Jahrhundertelang mußte das alte Reich sei- nen Kampf gegen Mongolen und später Tür- ken mit eigenen und wenigen verbündeten Kräften führen, um Europa vor einem Schicksal zu bewahren, das in seinen Er- gebnissen genau 30 unausdenkbar gewesen wäre wie es heute der Vollzug einer Bol- schewisierung sein würde. Wenn auch die- ses Ringen in den zurückliegenden Jahrhun- derten, von vielen Rückschlägen begleitet, unserem Volke schwerste Opfer aufhürdete, so hat es doch am Ende zum Erfolg geführt westeuropäischen Staatenblocks zu sichern. Der Bolschewismus haßt Europa, gan2z Europa. Daß er den einen Teil Europas heute in seinen blutigen Dienst gegen den an- deren gestellt hat, nimmt diesem Haß weder seine Weite noch seine Wirkung. Alis Sie- ger würde er über alle triumphieren, die in diesem selbstmörderischsten aller europäi- schen Kriege auf europäischem Boden mit- oder gegeneinander gefochten haben. Das einzusehen, dazu gehörte nichts als ver- antwortung, klarer Blick für die Dinge und Entwicklungen und ein wacher politi- scher Sinn. Das sind freilich alles Eigenschaften, die wir bei unseren westlichen Gegnern nicht mehr voraussetzen dürfen. Sie sind und das Entstehen sowie das Gedeihen der europäischen Völkerfamilie überhaupt erst ermöglicht. 0 Im übrigen ist es in Weltgeschichtlichen Auseinandesetzungen nicht anders denkbar, als daß am Ende nicht in Monaten oder in Jahren, sondern nach langen Zeiträumen in- folge der Beharrlichkeit der Ausgang der Kämpfe entschieden wird, in denen ersicht- lich die göttliche Vorsehung die Menschen antreten läßt zur Erprobung ihrer letzten Werte und damit zur Entscheidung über die Berechtigung ihres Seins oder über ihr Nichtsein. Die Partei als Garantie des Sieges: Daß nun der nationalsozialistische Staat heute diese geschichtliche Probe bestehen wird, liegt schon begründet in der bisheri- gen Haltung der Bewegung. Welche bürgerliche Partei hätte wohl den Zusammensturz des 9. November 1923 über- wunden? Welche wäre aus einem solchen völligen Zusammenbruch in einem beispiel- los harten Ringen am Ende doch zum vollen Sieg gelangt! Wenn dieser Kampf auch ge- messen am heutigen Geschehen dem ober- ur mannheimeroeltung Entweder-Oder, sal der ganzen Nation steht: entweder ge- winnen wir diesen Krieg und damit die dauernde Sicherung Volksstaates oder wir gehen alle im Haß derer, die uns vernichten wollen, zugrunde. EM„HB“ Z USAMMENGELEGT aT Mationt Das große gesetz Mafen blind geworden vor Blut und Haß. Sie sehen nur uns und ihr Ziel uns gegen- über: uns zu vernichten. Und diesem Ziel jagen sie auch um den Preis der eigenen Selbstzerstörung nach. Daran ist nach den Erklärungen, die Churchill im Unterhaus und die Roosevelt gelegentlich seiner Wie- derwahl abgegeben hat, nicht zu zweifeln. Sie wollen mit dem Bolschewismus bis zum Ende marschieren, bis zum eigenen Ende. Und wo sich Ahnung und Einsicht in den eigenen Völkern regen, werden sie als Ver- rat rasch zum Schweigen gebracht. Deutschland muß also den Kampf zu Ende führen. Das deut- sche Volk weiß es, und der Führer hat es wieder deutlich bekannt, daß es ein Kampf um Sein oder Nichtsein ist. In solchem Kampf haben aber alle Rücksichten außer der einen, die Rücksicht auf die Erforder- nisse des Sieges, zu schweigen. Was das bedeutet, das ist dem deutschen Volke gestern klar geworden, als es, in wei⸗ ten Teilen des deutschen Landes begleitet vom dumpfen Dröhnen der nahen Fronten, die Kolonnen des deutschen Volkssturms schweigend und entschlossen, ohne den lauten Lärm rascher Begeisterung, ber mit jenem stillen Fanatismus, der nur an großen Aufgaben sich entzündet, durch die Straßen seiner Städte und Dörfer marschie- sche Schicksal selbst mit diesen Zügen. Als trügen sie vor sich unsichtbar die Fahne dumpfe Dröhnen der Schlacht aus dem zum Symbol dieser Zeit, die zur Notzeit der deutschen Geschichte geworden ist, da stiegen aus den Kolonnen auch, die Lieder hoch, die die Herzen voll Trutz gegen diese Zeit warfen und weit über alle Sym- bole und Zeichen unserer Not den Glauben trugen, daß es uns gestellt ist, nicht nur in unserer bedrängtesten sondern auch in un- serer stolzesten Zeit zu leben. Das ganze deutsche Volk weiß, daß dem gewaltigen Schwur, zu dem sich gestern die Hunderttausende des deutschen Volks- sturms und mit ihnen das ganze deutsche Volk zusammenfanden, nun auch die harte, unerbittliche Tat folgen muß und folgen wird, daß nun, um mit den Worten des Führers zu sprechen,„in voller Ebenbür⸗ tigͤkeit neben die alten Grenadiere des Heeres, den Soldaten der Marine und der Luftwaffe, jetzt auch die soldatische Heimat und nicht nur in ihren Männern, Greisen und Knaben, sondern auch in ihren Frauen und Mädchen“ zu treten hat. Das be⸗ deutet die Offnung aller Schleusen unse- rer Volkskraft für den gewaltigen Strom des Krieges, das Zurücksinken aller ande- ren Pflicht und Verantwortung gegen- über der einen Pflicht, den Krieg zum gu- ten Ende zu führen. Das bedeutet auch die restlose Auflösung jeder politischen und geistigen Sonderexistenz, die in dem großen Strom des Krieges und des natio- nalen Geschehens, noch rettende Inseln erhalten möchten.„Die Zeit der Kompro- migß-' und Reservatnaturen, erklärt der Führer in seiner Proklamation, ist endgül- tig vorbei.“ Auch hier gilt nur das große Entweder- Oder. Entweder restloses Be- kenntnis zum Kampf und zur nationalso- zialistischen Führung dieses Kampfes oder „unbarmherzige und rücksichtslose Ver- nichtung“. Es ist das nur die Konsequenz des großen das über dem Schick- unseres nationalen Es ist eine harte, aber auch eine sehr einfache und darum eine sehr klärende Alternative. weichen. Generation des deutschen Volkes nur ver- zicht bis zum letzten, auch bis zur physi- schen Existenz, Zum letzten: um wenigstens mit der Opfe- rung des eigenen Lebens die Zukunft derer Zzu retten, für die wir verantwortlich sind. Vor ihr gibt es kein Aus- Vor ihr gibt es für die heutige oder Pflichterfüllung bis Etwas anderes gibt es nicht. Aber es ge- nügt, um zu begreifen, was die Stunde und das Schicksal der Nation erfordern! Dr. A. W. Französisches Todesurteil gegen Schweizer Industriellen. Aus Pontarlier(Südostfrankreich) wird gemeldet, daß ein seit Jahren dort an- sägiger Schweizer Industrieller, Gurtner, der von den Widerstandskräften verhaftet wordem flächlichen Betrachter als klein erscheinen Cortsetzung siehe Seite 2 War, zum Tode verurteilt worden ist. Todesurteil wurde bisher noch nicht vollstreckt. Das ren sah. Es war, als marschierte das deut- unserer Not, aber auch die Fahne unseres Glaubens und der Zuversicht, daß diese Not selte und der Nebel herandrängte und das Westen herübergrollte, alles sich vereinenck größten —* ——————————————— ———— ——— ———————————— — — — (Fortsetzung von Seite 1) mag, so zeigt dies doch nur die mangelnde Fähigkeit, die entscheidenden Werte als solche zu begreifen. Denn der Kampf für die Bewegung war damals gZenau so der Kampf für Deutschland wie es der Kampf des heutigen Reiches selbst ist. Es war der Kampf für unser Volk und seine Zukunft, der zunächst im Innern entschieden werden mußte, um der Ausrottungsidee und dem Ausrottungswillen unserer Feinde heute auch nach außen entgegentreten zu können. Wie aussichtslos unseren Gesnern selbst . dieser Kampf der Partei damals gewesen zu sein schien, ging hervor aus ihren Feststel- lungen, daß nach dem 9. November 1923 der Nationalsozialismus endgültis für tot und damit die Gefahr für die Feinde unseres Volkes als beseitigt angesehen werden 4 Die groflamaliom des Zuſirers: Völker und vor allem ihre Staatsmän- ner, Feldherren und Soldaten haben zu allen Zeiten Tage des Glückes und damit des sichtbaren Erfolges leicht ertragen. Das Bemerkenswerte der großen Männer der Weltgeschichte genau so wie der zu Gro— gem bestimmte Völker war aber ihre Standhaftigkeit in den Tagen der Bedrängnis, ihre Zuversicht in den Zeiten der scheinbaren Ausichtslosig- keit ihre Lage, ihr Trotz und ihr Mut nach — erlittenen Rückschlägen. Als Nationalsozialisten waren wir in der Kampfzeit immer glücklich über kürzere oder längere Periode der Verfolgung, weil oder längere Perioden der Verfolgung, weil abstreiften, das doch nur Mitläufer gewe⸗ gen wäre, sich aber sicherlich am Tage des Sieges am lautesten gebrüstet haben würde. So sehen wir auch in diesem ge- waltigen Völkerringen aller Zeiten von uns ebenfalls nur abfallen, was klein, feige und lebensuntüchtig ist. könnte. Trotzdein ist wenige Jahre später Kur was klein und feige ist, ist abgefallen! Daß Monarchen in einer völligen Ver- Meine Parteigenossenl Volksge⸗ nossen und Volksgenossinnen! Seit dem Durchbruch russischer Armeen durch die rumänische Front am Don im November 1942, seit dem sich daran schlie- gtenden völligen Auseinanderfallen der ita- lenischen und ungarischen Verbände mit allen so schweren Folgeerscheinungen, die damit für unsere Kriegführung eintraten, hat Verrat um Verrat unser Volk betroffen. Trotzdem sind die Hoffnungen unserer Gegner nicht in Erfüllung gegan- gen. Immer wieder gelang es, unsere Fron- ten aufzufangen und den Gegner zum Ste- hen zu bringen. So blieb ihnen nur die eine Hoffnung, den entscheidenden Dolchstoß wie immer dann, wenn sie gegen Deutsch- land sonst keine Erfolge zu erzielen wuß- ten, im Innern selbst zu führen. Charakterlose Subjekte, eine Mischung von keudaler Arroganz, bürgerlicher Unzuläng- lichkeit und ehemaliger parlamentarischer Korruption haben sich zusammengefunden, „um, in der Hoffnung, däann sofort für diese Meineidstat einen Lohn empfangen zu kön- nen, den deutschen Widerstand an der Wurzel zu brechen. Sie haben allerdings in einem völlig recht gesehen: Solange ich lebe, wird Deutschland das Schicksal der vom Bolschewismus über- luteten europäischen Staaten nicht erlei- ten: Solange in mir noch ein Atemzug vor- handen ist, werden mein Körper und meine Seele nur dem einen Gedanken die- nen, mein Volk stark zu machen in der Ab- wehr und zum Angriff gegen die ihm dro- hende tödlichste Gefahr. Denn wenn früher Kriege gekümpft wor⸗ den sind um dynastische oder wirtschaft- liche Interessen, dann ist der Sinn dieses Krieges der Kampf um die Erhal- tung unseres Volkes selbst. Es kann daher in diesem Kriege als die logische Volksstaat verstärkt werden. Wenn es nun überlebte Erscheinungen Zibt, die daran Anstoß nehmen, so ist ihnen 1 nicht zu helfen, denn dieser Volksstaat Wird über sie zur Tagesordnung übergehen. Wenn einzelne Subjekte der überwunde- nen Parteien, Klassen oder sonstige Split- ter in unserem Volke meinen, daß zetzt vielleicht die Zeit einer Wiederauferste- huns für sie gekommen sein könnte, dann Wwerden sie nur den Augenblick ihrer völ- ligen Ausrottuns erleben. Der Nationalsozialismus, der einst selbst unendlich blutig verfolgt wurde, war seinen politischen Gegnern gegenüber nach dem Tage des Machtantritts nicht nur wahr- naft versöhnlich, sondern großzügig. Zahl- lose Männer, die noch vor der Machtüber- nahme mich selbst verfolgten, sind in die- sem Staate von mir entweder mit Pensio- nen bedacht worden, oder wurden sogar in neue und höhere Amter berufen. Derselbe Landesjustizminister, unter dem ich einst 13 Monate auf Festung kam, wurde trotz- dem von mir zum deutschen Reichsjustiz- minister bestimmt. Preußische Minister und Reichsminister, die einst unsere grim- migsten Verfolger waren, erhielten von mir, ohne dazu verpflichtet zu sein, hohe Gna- denrenten. Ich hätte es als unwürdig an- gesehen, Sozialdemokraten nur deshalb, weil sie einst als Minister meine Gegner gewesen sind, nunmehr in die Not zu sto- hen. Richter, die uns einst verurteilten, wurden von uns trotzdem in ihrer Lauf- pahn nicht behindert, sondern oft geför- dert. Nur wer dem neuen Staat selbst in Wort und Tat den Kampf ansagte, wurde von ihm nach den Gesetzen behandelt. leh habe es außerdem durch die Art mei- ner Machtübernahme jedem Deutschen und insbesondere jedem Staatsbeamten und Of- senskonflikt Zzu geraten, seine Pflicht zu erfüllen. Fast anderthalb Jahre lang war der alte verewigte, Herr Reichspräsident, der mich, den Führer der weitaus stärksten Partei, als Kanzler verfassungsmäßig be- rufen hatte, mein Vorgesetzter und wurde dementsprechend von mir geschãtzt und mit tiefster Achtung behandelt. pper aber nunmehr glaubt. ohne selbst je- mals in einen Gewissenskonflikt durch mein Handeln gekommen zu sein, andere Men- nen, muß wissen, daß dies zein todsicheres Zügige diese Verfolguns übersehen und ver- Korisequenz aller Opfer nur der deutsche flzier leicht gemacht, ohne in einen Gewis- diese als ausgelöscht betrachtete Partei be- reits im entscheidenden Kampf um die Macht gestanden und hat ihn nach nahezu einem Jahrzehnt rücksichtslosen Einsatzes zahlreicher Männer und Frauen und unter vorübergehend immer neuen Rückschlägen am Ende erfolgreich gewonnen. In dieser Zeit hat die Bewegung nun jene innere gei- stige Haltung empfangen und bewiesen, die sie befähigt heute die Führerin der Nation und das Reich selbst befähigt, heute Führer Europas zu sein. Und genau so wie wir es damals erleben konnten, daß allmählich die zanze bürger- liche demokratische Parteienwelt in sich selbst verfiel, in ihren Kompromissen ver- kam und in feigen Verzichten den eigenen Untergang fand, so werden wir heute Zeu- 3 des gleichen Schauspiels im großen sein. kennung ihrer eigenen, heute nur noch als prähistorisch anzusehenden Position den Mut verlieren und zu Verrätern werden, liegt in ihrer durch jahrhundertelange In- zucht hervorgerufenen geistigen und mora- lischen Unzulänglichkeit begründet. Völ- ker verlangen in solchen Zeiten andere Führer als krank und morbide gewordene alte Geschlechter. Daß sich auch soge- nannte Staatsmäner und Feldherren von der Meinung bestricken lassen, eine welt- geschichtliche Auseinandersetzung um Sein oder Nichtsein durch feige Kapitula- tionen zu ihren Gunsten wenden zu kön⸗ nen, bestätigt ebenfalls nur die jahrtau- sendelange Erfahrung, daß die Erde zu gleißher Zeit nicht von zu vielen großen Geistern belebt wird. Ueberall dort, wo aber eine solche Kapitulation stattgefun- den hat oder erwogen wurde und heute noch erwogen werden sollte, wird das Er- gebnis nicht ein billiges Herausschlüpfen aus einer weltgeschichtlichen Krise sein, sondern die zwangsläuflge sichere Aus- ker und damit auch die Vernichtung ſhrer verantwortlichen Männer. Denn bolsche- wistisches Chaos und Bürgerkrieg werden im Innern dieser Staaten nur die erste Folge sein. Die zweite aber beginnt mit der Auslieferung der sogenannten„Kriess- verbrecher“, das heißt der zunächst wert- vollen Männer, und wird beendet durch Ge unübersehbare Kolonne von Menschen, ie ihren Weg in die sibirische Tundra an- treten, um dort als Opfer der Schwäche ihrer Staatsführungen zu verbleichen. Wenn auch die Folgen dieser Verrätereien kür Deutschland als dem Hauptträger des Kampfes von Anfang an militärisch zehr schwere gewesen sind, so haben sie trotz- dem weder das Gefüge des Reiches ge⸗ lockert noch den Geist des Widerstandes beseiltigen können, sondern im Gegenteil: Die Nation wurde in ihrem Kampfeswillen gehärtet und erst recht fanatisiert. Wir sind glücklich, daſ sich in einer An- zahl der von den Erscheinungen des Ver- falls berührten Völker Elemente des Wider- standes gefunden haben: In Italien, sich scharend um den Schöpfers eines neuen Staates. Benito Mussolini als Duce, in Un- garn, sich sammelnd um Salaszi, in der Slowakei unter der Führung des Staats- präsidenten Tiso, in Kroatien unter der des Poglavnik Ante Pavelitsch, als den Füh- rern der jungen Nationen. Wir wissen, daß in den anderen Völkern ebenfalls Komitees uvnd Regierungen entstanden sind, mit dem Entschluß, die Kapitulationen nicht an- zuerkennen und die Ausrottung der Völker nicht einfach nur deshalb zu akzeptieren, weil einige charakterlose Schwächlinge in ihrer Ehre und in ihrem Pflichtbewußtsein versagten, oder weil sich Dummköpfe Mög- lichkeiten vorgaukeln ließen, an die sie heute selbst längst nicht mehr glauben. Unser größter Verbündeter Japan hat den Kampf vom ersten Tage als das an- gesehen, was er ist: Als die entscheidende „Auseinandersetzung um Sein oder Nichtsein, und kämpft ihn seitdem mit der Tapferkeit rottung der betreffenden völ- schen in Gewissenskonflikte stürzen zu kön- Ende bedeutet. Solange ich nur selbst von diesen Men- schen verfolgt worden bin, konnte ich groß- gessen. Wer aber heute den Dolch oder die Bombe gegen Deutschland erhebt, wir d unbarmherzig und rücksichts- los vernichtet. Wenige Stunden haben genügt, um den Putschversuch des 20. Juli in sich selbst zu ersticken, wenige Monate, um den ganzen Klüngel dieser ehrlosen catilinarischen Existenzen auszuheben und restlos zu beseitigen. So wie ich aber im Jahre 1934 die Revolte einer kleinen Gruppe innerhalb der Bewegung zum Anlaß ihrer Säuberung genommen habe, so wurde die neue Revolte ebenfalls zum Beginn einer gründlichen Uberholung des sesamten Staatsapparates. Die Zeit der Kompromiß- und Reservat- naturen ist endgültis vorbei. Die Reichs- eines wirklichen Heldenvolkes. Venäter werden nur ihre Nusrottung enleben! der nationalsozialistischen Revolutions- und Staatsidee die Regimentsfahne der deut- schen Wehrmacht geworden. Der deutsche Gruß wurde eingeführt. Die Volksgrena- dier-Divisionen werden mithelfen mit dem Strom der deutschen Jugend, der national- sozialistischen Ideenwelt zum vollkomme- nen siegreichen Durchbruch zu verhelfen. Was mich aber nach diesem 20. Juli am tiefsten ergriffen und mit dankbarer Freude erfüllt hat, ist die Erkenntnis, daß das Heer, die Marine und die Luftwaffe- die Waffen-/ kann hier von vornherein außer Betracht bleiben- in ihrer Gesamtheit, ohne daß dies leider vielleicht früher äuher- lich so sichtbar geworden war, den natio- nalsozialistischen Geist schon so in sich auf- genommen hatten, daß so gut wie nichts mehr zu tun übrigblieb, außer die Unwür- digen aus der Partei, aus dem Staat und aus der Wehrmacht auszustoßen, um eine vollkommene Einheit der Auffassungen und des Willens vyn Partei, Volk, Staat und kriezsflazge ist in diesen Tagen als Symbol Volksstaate?: Trotzdem sind die Folgen dieses Tages bitter gewesen. In einem Aufwallen von Hoffnungen haben unsere Gegner ihre ganze Kraft zusammengerissen, erfüllt von dem Glauben, Deutschland nunmehr kurzer- hand überlaufen zu können. Daß ihnen dies mißlungen ist, verdanke ich dem tap- keren Verhalten der Wehrmacht. vor allem aber auch dem über jedes Lob erhabenen tapferen Verhalten der deutschen Heimat. Die Antwort auf den Aufruf zum Ausbau der Reichsverteidigung und zum Volks- sturm war nur ein Symbol für die immer mehr in Erscheinung tretende deutsche Volksgemeinschaft in diesem schicksalhaf- ten Ringen um die Zukunft unserer Nation. So tritt in voller Ebenbürtigkeit neben die alten Grenadiere des Heeres,, den Sol- daten der Marine und der Luftwaffe heute die soldatische Heimat und nicht nur in ihren Männern, Greisen und Kna- ben, sondern auch in ihren Frauen und Mädchen. Wenn ich aber nun die Gesamtsumme all der unsagbaren Opfer, die unser Volk heute bringt, überblicke, alle die Leiden, die Millionen Menschen in unseren Städten zu erdulden haben, den Schweiß unserer Arbeiter und Arbeiterinnen und unseres Landvolkes bedenke, dann möchte ich an die Verbrecher des 20. Juli nur die eine Frage richten: Mit welchem Recht konnte man solche Opfer fordern, wenn man nicht vor seinem Gewissen den heili- gen Entschluß besitzt, Kampfes den deutschen Volksstaat zu ver- stärken und immer mehr auszubauen, s0 daß abschließend diese größte Epoche un- seres Volkes auch zur Geburtsstunde eines endlich nicht nur alle Deutschen nach außen umfassenden, sondern auch nach in- nen beglückenden Reiches wird. Indem ich für den nationalsozialistischen deutschen Volksstaat kümpfe, gebe ich dem größten Ringen unserer Geschichte den einzig denkbaren moralischen und sitt- lichen Gehalt. Wer auch in dieser Stunde nur an seine Standesinteressen denkt, handelt nicht nur als Verbrecher, sondern zugleich auch als wahnwitziger Egoist, wahnwitzig, weil es eine unglaubliche Borniertheit er- fordert, sich einzubilden, daß man eine Nation etwa für einen mittelalterlchen feudalen Staat zu einem Kampf auf Leben und Tod über ein halbes Jahrzehnt begei- stern könnte. Meine Parteigenossenl Als das Jahr 1923 sein Ende fand, schrieb ich im Ge— fängnis„Mein Kampf“. Unentwegt schwebt mir die Verwirklichuns des natio- nalsozialistischen Volksstaates vor Augen. Jahrelang haben wir für diese Idee ge- kümpft und nach der Machtübernahme praktisch gearbeitet. Wut und Neid erfüll- ten unsere Gegner angesichts er erreichten Leistungen auf allen Gebieten unseres wirt- schaftlichen und sosialen Lebens, der stei- genden Kultur und der Befriedisung unse- am Ende dieses Wehrmacht herbeizuführen. Verwirtlichung des nationalsozialistijschen rer Klassen. Wenn heute in anderen Län- dern sogenannte soziale„Zukunftspläne“ rTage der Schwerpunkt der erbitterten ben als große Deutsche es in der Vorzeit gegeben haben. Mein eigenes Leben kann dabei keine Rolle spielen, das heißt ich werde weder meine Gesundheit noch dieses Leben selbst irgendwie schonen in der Erfüllung der mir als erstem Deutschen übertragenen Pflicht. Denn da ich diesen Willen besitze und mein Volk in treuer Gefolgschaft hinter mir sehe, zweifle ich keinen Augenblick, daß am Ende die Zeit der Prüfungen von uns erfolg- reich bestanden werden wird und die Stunde sich dann nähert, da uns der Allmächtige wieder seinen Segen genau so schenken wird, wie in langen Zeiten vordem. Wir haben damals die größten Siege der Jahre 1923 kämpfen mußten und für das in den Tod gingen. Lebens unserer Kinder und Kindeskinder Deutschlands Schicksal allein entschieden abscheuen. diesem Anlaß abermals den Kämpfern vor unserer Nation aber marschiert jenes Eur opa, das es empfindet, Wenn ich in dieser Zeit zu Euch. meine Par- teigenossen, und zu dem ganzen deutschen Volk wenis und selten spreche. dann ge- schieht es nur, weil ich arbeite. Arbeite an der Erfüllung jener Aufgaben. die die Zeit mir aufgebürdet hat. und die erfüllt werden müssen, um das Schicksal wieder zu wenden. 3 die Zeit der prũfuns unrd ertolgreich bestanden merden nicht übermütig geworden. Die Zeiten der Rückschläge werden uns niemals beugen und daher das Charakterbild des heutigen deutschen volkes vor der Nachwelt nur im guten Sinne bestätigen. Ich glaube deshalb mit unbeirrbarer Zuversicht, daß durch un- sere Arbeit und durch unsere Opder dann eines Tages jener Augenblick kommen wird, an dem endgültig der Erfols unsere Mühen Weltgeschichte erfochten und sind trotzdem l krönt. Das Ziel unseres Kampfes ist dabei kein anderes als das, für welches wir im 4 die ersten 16 Märtyrer unserer Bewegung Errettung unseres Volkes aus Not und Gefahr, Sicherung des kür ternste Generationen! Im Schatten daß heute nicht wird, sondern die Zukunft aller jener Völker, die sich zu Europa rechnen und be wußt die polschewistiskhe Barbarei ver- so grüße ich Euch aus der Ferne, meine alten Parteigenossen, durch den Sprecher dieses Bekenntnisses, in verbiss ener Entschlossenheit mit meinem alten ungebeugten Kampfesmut und meiner un erschütterlichen Zuversicht und danke aus 21 Jahren, die uns ebenfalls ein“ Vorbild gegeben haben für die Zukunft unseres Volkes und Großdeutschen Reiches. Aus dem Führerhauptduartier, 13. Nov. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: An der Westfront lag auch am gestrigen Kämpfe im Raum beiderseits Metz. Gegen heftigen Widerstand unserer Trup- pen und ihre Gegenangriffe konnten die Nordamerikaner ihren Brückenkopf nord- östlich Die denhofen nur geringfügig erweitern, aber in die Stadt selbst ein- dringen. Um die alte Zitadelle wird heftig gekämpft. Südöstlich Metz wurden an der Nied die feindlichen Panzerkräfte abgefangen oder wieder zurückgeschlagen. Im Raum süd- lich Mörohingen füsten unsere Divi- sionen in erbitterten Panzertreffen dem Ges- ner hohe verluste zu und warfen ihn aus einer Reihe von Ortschaften. Seit Besinn der Schlacht um Metz haben unsere Trup- pen 222 amerikanische Panzer und Panzer- späühwagen vernichtet. vor unseren Festungen im Westen hat sich das feindliche Artilleriefeuer und die Flieger⸗ und Kampftätiskeit verstürkt. Feindliche Angriffe gegen die Ostfront der Festungz St. Naza ire scheiterten. Das Vergeltungsfeuer auf Lon- don wurde fortgesetzt. Tokio, 13. November. Im nördlichen Teil der Insel Leyte in der Nähe des Ortes Carigara, hat sich eine veröffentlicht werden, so ist nur ein kleiner schwacher Abglanz von dem. was das na- tionalsozialistische Deutschland bereits praktisch geleistet hat. So kann ich heute nur das erneute Be- kenntnis ablegen zur Fortführung dieser Arbeit. Als alter Nationalsozialist werde ich im Kampf keine Sekunde wanken in der Erfüllung der mir obliegenden Pflichten. Diese Pflicht ist nicht eine selbst gewählte, sondern eine jedem Deutschen von der Ver- sehung auferlegte, alles zu tun und nichts zu unterlassen, was unserem Volke die Zu- kunft sichern und damit das Dasein ermög- lichen kann. Schwerste Schicksalsschläge wollen wir mit trotzigem Grimm beantwor- ten, unentwegt erfüllt. von der Ueberzeu- gung, daß auch die Vorsehuns oft nur die- jenigen liebt, die sie züchtist. und daß sie die Menschen prüft und prüfen muß, um bei gerechtem Abwägen ihren Wert zu fin- den. Ich bin aber des unerschütterlichen Wil- lens, in diesem Kampf der Nachwelt ein nicht minder lobenswertes Beisviel zu ze- NSG. Straßburg, 13. November. In einem Augenblick, da der Krieg wieder mit eherner Faust an die Pforten des Lan- des pocht und die Schlacht an der nörd- lichen Flanke des Landes sich zu größter Wucht steigert, vereinigte sich am Sonntag die gesamte im Deutschen Volkssturm er- faßte wehrfähige Mannschaft, um den feier- lichen Schwur abzulegen, wie, vor 30 Jah- ren jeden Fußbreit des heimatlichen Bodens his zum Außersten zu verteidigen. Das erste Volkssturm-Bataillon marschierte vor dem Münster auf. In der Abenddämmerung voll- zog sich der Aufmarsch. Neben der Tri- büne, die von den Sturmfahnen der Sa, 3, des NSKk. des NSFk und der HJ flankiert war. nahmen Ehrenkompanien der Wehr- macht und eine Hundertschaft der Poli- tischen Leiter Aufstellung. An der Ver- eidiguns des ersten Volkssturm-Bataillons in Streßhurg nahmen teil: Der Oberbefehls- haber einer in den Vogesen kümpfenden Armee sowie mehrere andere Generhle und Otfiere der Wehrmacht. Fanfarenrufe kündeten die Ankunft des Gauleilters. Es folgte Erstattuns der Meldungen, der Präüsentiermarsch und das Kampflied unserer Tage:„Volk ans Ge- wehr!“ Nach Verlesung eines Leitwortes des hFührers gedachte unter dem gedümpf- ten Kians des Liedes vom zuten-wmers- laen Kreisleiter Schall der Toten unseres Volkes, der Blutzeugen des 9. No- vember in München und der folgenden Kesselschlacht der Japaner gegen die 24. nordamerikanische Division entwickelt. Dort ist es gelungen, die gesamte Streit- macht dieser feindlichen Divison durch Uberraschungsangriff in ein sumpfiges Ge- lände zu drängen und ihr gleichzeitig den Rückzug abzuschneiden. Die Japaner begannen diese Umgehuns am 7. November und gelangten trotz gro- ger Geläündeschwierigkeiten, Regen in den Rücken des Feindes. Bei Auf- nören des Sturmes mußten die Amerika- ner feststellen, daß sie vollkommen einge- reist waren. Sie versuchen zwar in Aus- jedoch besagen Frontberichte, daß die Ver- nichtung der gesamten Division nur noch eine Frage der Zeit ist. Neue beachtliche Erfolge gegen den feind- lichen Nachschub für die Insel Leyte konnte das japanische„Kamikaze-Korvs“ am 12. November erringen, wie das kaiserliche Hauptquartier am Montag bekanntgibt. Aus einem Geleitzug wurden im Golf von Leyte zwei große Transportschiffe versenkt und weitere sieben beschädigt bzw. in Brand ge- bher Schwur vor dem Straſburger Münster Der Gauleiter ruft bei er Volksstuim-Vereidigung zur Verteidigung des Heimatbodens auf Kampfjahre der Bewegung, der Gefallenen aller Kriege unseres Volkes und des feind- lichen Bombenterrors sowie aller anderen Männer und Frauen, die für die Zukunft Deutschlands ihr Leben gegeben haben. Gauleiter Robert Wagner rief in seiner Ansprache die in der Heimat, ver- bliebene Mannschaft zum Einsatz mit der Wafke in unserem heiligen Volkskrieg auf. Er stellte vor Augen, was die demokrati- schen und bolschewistischen Feinde mit unserem Reich und Volk vorhaben, falls sie siegen würden. Den mörderischen Ab- sichten eines gottverlassenen. von den niedrigsten Instinkten beherrschten Feindes gelte es nunmehr mit dem Widerstand unse- res ganzen Volkes zu begegnen durch Ein- satz im Volkssturm. Durch diesen würden viele Minlionen Männer zusammengeschlos- sen. Der Kries nehme damit mehr und mehr den Charakter eines geschichtlich beispiellosen Volkskrieges en Die Mächte der Finsternis, die sich die Welt unterworfen hätten und nunmehr auch Deutschtend unterwerfen wollten, würden unserem Volk als dem Fackelträger einer friedvolleren und lichteren Welt weichen mijssen. Es werde daher ſeder wehrfähige Deutsche es als seine heiligste Pflicht und seine nöchste Fhre ansehen, Waffentriger»eines Volkes zu sein und von seiner Waffe ſüherall und unter allen ständen solange Gebrauth zu machen, bis Volk und Reich von jeder V1 ſroßer Abwehrertolg der Iananer UsA-Division eingekreist/ Neuer Erfolg des Kamikaze-Korps Ale Schife gehörten ungeführ ær Sturm und källen den Einkreisungsring zu sprepgen, 222 UsA-Danzer vor Metz vernichtet Wechselvolle Kümpfe nördlich und südlich der Stadt/ Erbittertes 1 Ringen bei Forli/ Vor Budapest verstärkt der Feind seinen Druck im etruskischen Apennin zersprengte schwere Artillerie südlich Vergato stärkere feindliche Kolonnen. In der Schlacht um Forli gelang es den Briten, gesen den zähen Widerstand unserer Truppen erst nach schweren, den ganzen Tag über andauern- den Kämpfen nörälich der Stadt auf schma- ler Front in unsere Stellungen einzudringen und etwa 2 km vorwärts zu kommen. Die Schlacht im Raum östlioh Budapest nahm bei erhöhtem Kräfte- einsatz des Gesners an Umfang und Hef- tigkeit zu. Unsere Panzerverbünde warfen den in Jaszbereny eingedrungenen Feind im Gegenangriff wieder zurück und schossen dabei 33 sowietische Panzer ab. Durch den hartnäckigen Widerstand deutscher und ungarischer Truppen wurden beiderseits Mezökövesd die mit 10 Schützendivisio- nen und zahlreichen Panzern angreifenden Bolschewisten verhindert. Südwestlich des Dukla-Passes und beider- seits der Rominter Heide scheiterten so- wietische Aufklärungsvorstöße. 1 Im Raum von Autz verstärkte der Geg- ner seine am Vortage begonnenen Angriffe, die jedoch auch gestern erfolslos blieben. Im westen und über dem Reichsgebiet war die feindliche Fliesertätizkeit am ge- strigen Tage gerins. ———————* —— . auuk eyt 25 re. 42— setzt. 10 O00-BRT-Klasse und waren mit Soldaten und Material voll beladen. Die Angriffe er- folgten, ehe die feindlichen Transporter vor Anker gehen konnten. Das Armeefliegergeschwader Banda“, dasf zu dem„Kamikaze-Korps“ gehört, konnte ebenfalls am gleichen Tage ein fein d- liches Schlachtschiff und einen großen Transporter versenken. wodurch sich die feindlichen Verluste für diesen einen Tag auf ein versenktes Schlachtschiff, dreſ versenkte Transporter sowie sieben be- schädigte Frachtschiffe stellen. Wangtschingwei gestorben Tokio, 13. November. Nach monatelangem schwerem Kranken- lager ist der Präsident der chinesischen Nationalreglerung, Wangtschingwei, im Al- ter von 62 Jahren in einem Krarhenhaus in Nagoja gestorben. Er war Anfang März d. J. nach Japan gekommen, um sich hier 3 einer Operation zu unterziehen. Von einem krüheren Attentat im Jahre 1935 befand sich noch eine Revolverkugel in seinem Rücken, die allmählich eine Entzündung des Rük- kenmarks hervorgerufen hatte 3 3 Bedrohung frei seien. Als unauslöschliche und tödliche Schande werde es zelten, sich dieser Pflicht zu entziehen. Der Angehörige des Volkssturmes werde wenn notwendig, den Kameraden an det Front zu Hilfe kommen. Für jene Männer aber, die an die Front gehen, werden in det Heimat Frauen und Kinder aufstehen, u an ihrer Stelle die nötigen Waffen schmieden. Demokraten und Bolschewiste werden sich nun dem geeinten und unüber windlichen Widerstandswillen unseres Vo kes gegenübersehen.„In diesem Geist un im Geist unserer Gefallenen,“ so schloß d Gauleitef,„werden heute und, in den kom menden Wochen Millionen Deutscher de Eid leisten, nicht mehr' zu ruhen und 80 lange zu kämpfen, bis der deutsche Solda mit der Fahne des nationalsozialistischen Großdeutschen Reiches siegreich in di Heimat zurückkehrt. Es lebe der Führer! Es lebe Groſßdeutsc land! Es lebe die Freiheit!“ Der Bataillonsführer verlas die Kampf. sätze des Deutschen Volkssturmes. Auf das Vereidigungskommando lesten, währent sämtliche Kameraden die Rechte erhoben ſder älteste und der jüngste Volkssturm- mann einer jeden Kompsnie die Linke 3 Kreisfahne der Partei. Der Batai!lonefii rer sprach die Eidesformel. Wort für Wo nachgesprochen, klang der Schwur d Volkssturmmänner machtvoll zum nücht lichen Himmel. 4 . am weiteren Vordringen Der OKWI Aus dem Führ. Das Oberkomn rannt: Aus Holla truppen heftige und anhaltende Raum von Nim' guter Wirkung kämpft wurden. Hürtgen warf Nordamerikaner hier eingeschlos steht vor der vVe Dem Versuch den Waffenplatz fassung zu Fall visionen auch ge Gegner, der sein nigsmachern und wurde abgewiese An der Iloth grenze, nordö „Chateau-Salins spitzen gegen de serer Divisionen fällen Boden gev fahrzeuge flelen zum Opfer. All. Einbrüche nach terten zum Teil Die Gefechtstät hat nachgelassen „Gegen das 38; Lorient führt folglose Vorstöf. onsforderung oh Das Vergelt wird fortgesetzt. In Mitteli Forli heftig g. lichen ⸗ Artillerie unsere Infanterie angestrebten Dur und behauptete b kampffeld gegen Zwischen Nor syrmien wurden sere Stellungen In Ungarn der Bahnlinie C von Mezökövesd grifle mit starke ten wieder auf. bände stehen in vordringenden feindliche Panze. Das Ruhr- u war bei Tage d Terrorbomber. stein und W standen Peroner auf Südostdeut Wohngebiete vor tische Terrorflie Abendstunden burg und D0 erhebliche Gebür Luftwaffe und P amerikanische motorige Bombei Goldene F Nach einer rald Tribhune“ a Präsident Varg genehn ien einen ame Milliarden Doll⸗ „für die Anlage Ausbau der lan Dafür muß Bra Wirtschaft: USA. eingel der ist: Die Kreditgeb Export beteiligt Zinsen teilweis heißt also mit bemächtigt sich stoffquellen, um Renten zu ziehe wirtschaft wird ierun s0 verderbliche das heißt den 5 ner Produkte v getrieben, die d- derholende Kris Weltkonjunktur Der in Gang be lianischen Indu- in den angelsäcl rufen hat, würe schaftsbündnis bremst werden. ————————————— „Sie wer Kornelia ging titsch und wied das ist eine lar Liebsten auf Nachrichten nur men. Die Tage ohne daß sie in Sie waren wie sah sie, gewah gehen, wußhte ab Wohin sie ginge ten in all dem Punkt, der das riß: vor einer sprechaparat ge bitte in Nähe d den aus-stad Kornelia sah vielleicht als K. den Automaten märchenhafte benswerte Leck ihre Gedanken Gleich würde si war da alles zu Geschäftsgang f lüch: Und die A man ihm ebe könnte ihn nac diese Hypothek. ziemlich unübe: aber auch nich war nicht geeie er gesund! E durchrieselte si- 3 nicht irgendwo ling! Ein wenig zitt den Hörer abh kurchthar in de riß liehe Willi Rokahr! das Symm. Stimwme Euch. meine Par- anzen deutschen reche. dann ge- beite. Arbeite an ben. die die Zeit ie erfüllt werden rieder zu wenden. 4 4 en werden Die Zeiten der niemals beugen ild des heutigen Nachwelt nur im h glaube deshalb it, daß durch un- sere Opfer dann ck kommen wird, ig unsere Mühen welches wir im serer Bewegung „ Sicherung des Im Schatten aß heute nicht kt aller jener Barbarei ver- n, durch den meinem alten und danke aus alls ein vorbild Reiches. n II 8 Erbittertes einen Druck nin zersprengto vergato stärkere 4 ler Schlacht um riten, gegen den 4 rruppen erst nach über andauern⸗- Stadt auf schma- gen einzudringen zu kommien. aum östlich 4 rhöhtem Kräfte⸗- mfang und Hef- verbünde warfen ingenen Feind im ek und schossen er ab. Durch den deutscher und irden beiderseits Schützendivisio- ern angreifenden ren Vordringen asses und beider- scheiterten so- töhße. rstärkte der Geg- onnenen Angriffe, rfolslos blieben. dem Reichsgebiet rtätigkeit am ge- —— u leyie caze-Korps ten ungefähr ar zren mit Soldaten Die Angriffe er- n Transporter vor ader Banda“, das * gehört, konnte ige ein fein d- 1iff senken. wodurch luste kfür— tes Schlachtschiff, sowie sieben boſ Uen. gestorben io, 13. November. werem Kranken- der chinesischen chingwei, im Al- n Krarhenhaus in ar Ankang März zen, um sich hier iehen. Von einem e 1935 befand sich n seinem Bürreng ündung des Run hatte dens auf Is unauslöschliche 3 rde es zelten, sich n. IKssturmes werde ameraden an derf. Für jene Mänanerg ꝛen, werden in derf der aufstehen, umf ztigen Waffen ind Bolschewisten inten und unüber- illen unseres Vol diesem Geist ung en,“ so schloß des und. in den kom- en Deutecher den, zu ruhen und so- r deutsche Soldat lonalsozialistischen siegreich lebe Groſßdeutsc rerlas die Kampf ssturmes. Auf dat legten, währe e Rechte erhoben ngste Volkssturm anie die Linke 3 Der Batainlonsfüh- el. Wort kür Wor der Schwur de tvoll! zum nacht kannt: wurde abgewiesen. Chateau-Salins, — Wirtschaftsbündnis und einen Punkt, der das ihre Gedanken man ihm in die . aber auch nicht, denn solch Fernsprecher war nicht geeignet dazu. er ling! den Hörer abhob. per GEW-Bericht vom 12. Nov. Aus dem runrerha uptquartier, 12 November. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt be- Aus Hollan d melden unsere Stellungs- truppen heftige Ansriſte von Schlachtfliezern und anhaltende Bewegungen beim Gegner im Raum von Nimwetgen und Helmond, die mit guter Wirkung durch unsere Artillerie be⸗ kümpft wurden. Am Ostrand des Waldes von Hürtgen warfen Panzer und Grenadiere die Nordamerikaner aus einer Einbruchsstelle; eine hier eingeschlossene feindliche Kampfrrupve steht vor der Vernichtung. Dem Versuch der 3. amerikanischen Armee, den Waffenplat: Metz durch operative Um- fassung zu Fall zu bringen, traten unsere Di- visionen auch gestern wirksam entgesen. Der Gegner, der seinen Brückenkopf zwischen Kö- nigsmachern und Sierck zu erweitern trachtet, An der lothringisehen Südwesr- grenze, nordöstlich Nomeny und nordöstlich konnten feindliche Augriffs- spitzen gegen den erbitterten Widerstand un- serer Divisionen nur unter schwersten Aus- fällen Boden gewinnen. 79 Panzer und Panzer- fahrzeuge flelen der entschlossenen Abwehr zum Opfer. Alle Versuche des Gegners, seine Einbrüche nach den Seiten zu erweitern, schei- terten zum Teil in erbitterten Nahkämpfen. Die Gefechtstätigkeit in den W e8 tvogesen hat nachgelassen. „Gegen das östliche Vorfeld der Festung Lorient führte der Feind schwächere er- folglose Vorstöße, nachdem seine Kapitulati- onsforderung ohne Antwort geblieben war. Das Vergeltungsfeuer auf London wird fortgesetzt. In Mittelitallen wird weiterhin um Forli heftig gekämpft. In schwerem feind- Uchen ⸗ Artilleriefeuer ausharrend, verwehrte unsere Infanterie südliech Forli dem Feind den angestrebten Durchbruch durch ihre Stellungen und behauptete beiderseits der Stadt ihr Haupt- kampffeld gegen starke gepanzerte Angriffe. Zwischen Nordmaze donien und Mittel- syrmien wurden in erfolgreichen Kzmpfen un- sere Stellungen gefestigt. In Ungarn nahmen die Sowiets nördlieh der Bahnlinie Cegled-Szolnok und im Raum von Mezökövesd auf breiter Front ihre An⸗ grifle mit starken Infanterie- und Panzerkräüf- ten wieder auf. Deutsche und ungarische Ver- bände stehen in sehweren Käümpfen mit dem vordringenden Gegner. Bisher wurden 54 feindliche Panzer vernichtet. Das Ruhr- und Mittelrheingeblet war bei Tage das Ziel anglo-amerikanischer Terrorbomber. Vor allem in Oberlahn- stein und Wuppertal-Barmen ent⸗ standen Peronenverluste. Bei Luftangriffen auf Südostdeutschland wurden besonders Wohngebiete von Salz burz getroffen. Bri- tische Terrorflieger warfen in den frühen Abendstunden Bomben auf Groß-Ham- burg und Dortmund und verursachten erhebliche Gebäudeschäden. Flakartillerie der Luftwaffe und Nachtjäger schossen 31 anslo- amerikanische Flugzeuge, darunter 24 vier- motorige ab. Goldene Fesseln für Mensilien D. U. Genk, 13. November. Nach einer Meldung von„Newyork He⸗ rald Trihune“ aus Rio hat der brasilianische —— Vargas einen Vorschlag der Re- ierung genehmigt, nach welchem Brasi- einen amerikanischen Kredit von 5 Milliarden Dollar erhalten werde, und zwar „für die Anlage von Kraftwerken und den Ausbau der landwirtschaftlichen Industrie“. Dafür muß Brasilien ein z ehnjähriges mit den USA. eingehen, dessen Kern folgen- der ist: Die Kreditgeber sollen am brasilianischen Export beteiligt und auf diesem Wege die Zinsen teilweise amortisiert werden, das heißt also mit anderen Worten: Wallstreet bemächtigt sich der brasilianischen Roh- stoffquellen, um aus ihnen möglichst hohe Renten zu ziehen. Die brasilianische Land- wirtschaft wird weiter auf den für das Land s0 verderblichen Weg der Monokulturen, das heißt den sbezialisierten Anbau einzel- ner Produkte wie Kaffee und Baumwolle, getrieben, die das Land in sich immer wie⸗ derholende Krisen gestürzt und es von der Weltkonjunktur abhängig gemacrht haben. Der in Gang befindliche Ausbau der brasi- lianischen Industrie, der bereits Besorgnis in den angelsächsischen Ländern hervorge- rufen hat, würde durch ein solches Wirt- Volk und führer uniösbar verschworen Feierliche Vereidigung des Volkssturmes in allen Gauen des Groß deutschen Reiches Berlin, 12. November. Während an den Fronten in West und Ost der deutsche Soldat, erfüllt von dem unbeugsamen Gefühl der Uberlesenheit und von dem zähen Willen zur Abwehr und zur Verteidigung seiner Heimat, erfolgreich dem Ansturm der Massen widersteht, hat sich die Heimat erhoben, bereit, die deutschen Grenzen bis zu Letzten zu verteidigen. Hunderttausende deutscher Männer waren am Sonntag in allen Gauen unseres Reiches angetreten, um sich zu dem deutschen Volks- sturmgedanken zu bekennen und ihren hei- ligen Eid auf den Führer abzulegen. Wie alljährlich stand München, die Hauptstadt der Bewegung, im Zeichen des Gedenkens derer, die vor 21 Jahren ihr Leben für die Idee ließen. Ein festes Band von jenem Novembertag 1923 zu dem No- vember 1944 spannt sich, über die Ge— schichte unserer Tage. Der Samen, den die Marschierer hier von München in die deutsche Seele gelegt haben, ist tausend- kältig aufgegangen. Bei der Kranznieder- legung am Ehrenmal auf dem Königlichen Platz galt das Gedenken all den Kämp- kern, die ihr Leben für die Freiheit und die Groͤe unseres Reiches zum Opfer ge- bracht haben. Im Mittelpunkt der Feierstunde stand eine die der Reichsführer Himmler, der Befehlshaber des Ersatzheeres, verlas. Hier in München wurde die Verbundenheit zwi- schen der Gedankenwelt des 9. November 1923 und dem Geschehen des Heute, das in der Aufstellung des deutschen Volkssturmes seinen Ausdruck findet, am deutlichsten er- kennbar. Der Führer ehrte mit den Toten des 9. November alle, die im heiligen Glauben und in eherner Treue ihr Letztes opferten. Vor dem Mahnmal Vor der Feldherrnhalle wehten die Fah- nen des Reiches, waren Ehrenabordnungen der SA, des NSKK, des NSFK, der Politi- schen Lelter und der Hitler-Jugend ange- treten, als Gauleiter Giesler zusammen mit Generalfeldmarschall Keite! eintraf, und 16 Salven daran erinnerten, daß hier vor 21 Jahren die ersten Obterbereiten für das neue Deutschland verbluteten. Die Marschierer des 9. November 1923, so- weit sie nicht an der Front stehen, waren in ihren grauen Windjacken und Mützen mit der Blutfahne vor der Ewigen Wache am Königlichen Platz in breiter Front an— getreten. Eine Kompanie Waffen- mit Spielmannszug und Musikzug und ein Block Hitler-Jugend hatten vor den Stufen zu den Kundgebung des Führers zum 9. November, letzten Ruhestätten der 16 Gefallenen Auf- Die ſinnische Verratsregiening zurückgetreten Moskaus Vertrauensmann Paasikivi bildet die neue Regierung Stockholm. 13. November. Angesichts der mit rücksichtslosem Druck durchgeführten Bolschewisieruns Finnlands hat die finnische Regierung, die den Sowiet- Wünschen offenbar noch nicht vorbehaltlos genug entgegenkam, abgedankt. Wie der finnische Rundfunk am Samstas berichtet, hat Paasikivi, der Vermittler des Ver- rats Finnlands, die Aufgabe übernommen, die neue finnische Regieruns zu hilden. Reuters diplomatischer Korrespondent Neale erklärte dazu. man dürfe erwarten, daß die neue Regierung de finitiv links gerichtet sei. Der Veteran in Vertragsver- handlungen mit Moskau stelle an sich Schon ein Programm dar. Seine Regierung werde, wenn er Erfolg habe, mehr linksgerichtet und mehr sowietfreundlich einsestellt sein als die alte. Vor einem Scherbenhaufen Orahtbericht unseres Korrespon Kl. Stockholm, 13. November. Die finnische Krise hat sich im Laufe der Woche so verschärft, daß selbst die schwe⸗ dische Presse die Zukunftsaussichten Finn- lands mit großer Skepsis beurteilt. Die Krise wurde durch den Rücktritt der bei- den sozialdemokratischen Minister Vuori und Fagerholm ausgelöst, die erklärten, nicht mehr länger mit dem allgewaltigen Parteivorsitzenden Tanner zusammenarbei- ten zu können. Sie sprengten das Kabinett, um sich damit den Absprung nach Unks, zu der sSechslinge zu sichern. Die Sechslinge, die früher einmal der Sozialdemokratischen Partei angehört hatten, haben nunmehr die Fusionierung mit den Kommunisten be⸗— schlossen. Zusammen mit den Kommu-— nisten geben sie auch eine eigene Zeitung heraus, die„Vapaa Sana“, die gleich in ihrer ersten Nummer einen außerordentlich scharfen Ton angeschlagen hat. Nicht nur Tanner wird als Kriegsverbrecher bezeichnet, sondern auch die beiden abgesprungenen Minister Vuori und Fagerholm haben das linksradikalen Gruppe der gleiche schmückende Beiwort erhalten; alle sind sie Verräter, die den Krieg mit der Sowjetunion verschuldet haben. Die Krise reicht also tiefer, als man zé- nächst in Stockholm angenommen hatte; sie ist, wie„Stockholms Tidningen“ zugeben muß,„total“. Die Konzeption, von der die Führer der heutigen finnischen Regierungs- koalition ausgingen, war die, daß man die alte Koalition durch eine bedingungslose Erfünunsspolitik nach außen und durch größte Toleranz nach innen würde retten können. Wie bedingungslos die Erfüllungs- politik nach außen war. zeigte sich, als die finnische Regierung. ohne mit der Wimper zu zucken, dieſenigen ihrer Generäle und leitenden Verwaltunssbeamten verhaften ljeg. deren Auslieferung von Moskan ver— langt worden war, weil sie auf der sowieti- schen Liste stehen. Die Toleranz nach innen kam zum Ausdruck als die aus den Gefäng- nissen entlassenen Mitglieder der Sechslings- gruppe, die vorher als gemeine Landes- und Hochverräter der allgemeinen Verachtung preisgegeben waren, mit großem Pomp in den finnischen Reichstag zurückgeholt wur- den. und als man sich beeilte, den Kommu-— nisten jede nur denkabre Zensurfreiheit für die Wiederaufnahme ihrer Agitationstätig- keit zuzusichern. Heute stehen Mannerheim Castren vor einem einzigen sScherben- haufen. Nach außen hin ist es ihnen nicht gelungen, das Wohlwollen Moskaus zu er- werben und nach innen ist es ihnen eben⸗ falls nicht gelungen, die Stabilität des Re- gimes zu gewährleisten. Inzwischen aber werden die sozialen und wirtschaftlichen Prohleme immer dringender. Die Arbeits- losigkeit beginnt unerträglich an?uwachsen und mit ihr steigt die Unzufriedenbheit der enttäuschten und irregeführten Massen. die gehofft hatten, daß das Ende der Feindselis- keiten ihre Lage erleichtern werde und die sich nun in dieser Erwartung bitter ent- täuscht sehen. Die finnische Krise ist in der Tat total. Die RAF. als Schmuggler- Organisation ODrahtbericht unseres Korrespondenten) Sch. Lissabon, 13. November. An der Spitze der heutigen Ausgabe ver- öfkentlicht der Londoner„Daily Expreß“ einen sensationellen Bericht über die Auf- deckung einer weitverzweigten Schmuggler- und Schieberorganisation, die mit Offlzieren der britischen Luftwaffe zusammenarbei- tete, die allerlei hochwertige Güter in Dienstflugzeugen von und schaftsbündnis natürlich ebenfalls ge- bremst werden.— nach England schmuggelten. sich dabei Es handeit in erster Linie um Schweizer Uhren, Photoapparate, Juwelen und Devisen. Die Zentrale dieser Organi- sation befand sich in England, ihre wich- tigste„Auslandsagentur“ in Gibraltar. Die Organisation arbeitete auf der einen Seite mit britischen Piloten, auf der anderen Seite mit spanischen Fischern und Arbeitern zu- sammen, die in Gibraltar beschäftigt waren und jeden Tag vom spanischen Hoheits- gebiet ins britische hinauskamen. Zahlreiche Franzosen und, Eingeborene Nordafrikas sind ebenfalls in den Fall verwickelt. Ver- haftungen wurden an so weit verzweigten Orten wie London, Gibraltar, Nordafrika und sogar auf den Aroren vorgenommen. — werden am Telefon verlangt Kornelia ging vom Fenster zum Schreib- titsch und wieder zurück. Dreiviertel Jahr, das ist eine lange Zeit, wenn man seinen Liebsten auf Feindfahrt weiß und die Nachrichten nur tropfenweise zu einem ka- men. Die Tage wichen an einem vorüber, ohne daß sie in das Bewußtsein eingingen. Sie waren wie die Wellen im Meer, man sah sie, gewahrte ihr Werden und Ver- gehen, wuhßte aber nicht, woher sie kamen, wohin sie gingen Auf einmal war da mit- ten in all dem zeitlosen Wogen ein fester Bewußtsein wieder hoch- riß: vor einer Minute hatte der Fern- sprechaparat geklingelt:„Halten Sie sich bitte in Nähe des Apparates auf. Sie wer⸗ den aus-stadt verlangt!“ Kornelia sah den Apparat an, wie sie vielleicht als Kind den schokoladespenden- den Automaten angestaunt hatten, dessen märchenhafte Unergründlichkeit erstre- benswerte Leckerbissen spendete. Sie riß zusammen. Mein Gott! Gleich würde sie mit Willi sprechen! Was War da alles zu sagen! Er würde nach dem Geschäftsgang fragen. Der war gut, natür- lich: Und die Alarme? Ach, da verschwieg eben das Aufregende. Man könnte ihn nach der Sache Tolle fragen, diese Hypothekenanzelegenheit war doch ziemlich unübersichtlich. Und dann? Er Hoffentlich war gesund! Ein plöt⸗licher Schrecken durchrieselte sie— Willi würde doch nicht irgendwo im Lazarett-- Kling- Ein wenig zitterte die Hand, als Korneli- Zuerst summte es. kurchthar in der Hörermhechel. auf einmal riß das Symmen ah, Wiinis klare fröh lehe Stimme wurde hörbar:„Hier Willi Rokahrl wie?“ Er lachte. Kornelia wurde rot vor Freude. Wie nahe war er ihr jetzt! „Ja, Willi! Ich bin es, Kornelia! Wie gut, daß du anrufen kannst! wie geht es dirꝰ?“ „Gut natürlich! Dir doch auch?“ „Doch, ja“, stammelte sie, sie strich sich eine Haarsträhne zurück,„dreiviertel' Jahr, Willi!“ Auf einmal mußte sie heftig schluk- ken. Ah! Daß nur er nichts merkte. „Was sind schon dreiviertel Jahr, Kor- nelial Denk' einmal an die ollen Kreuz- ritter! Ehe die irgendwo an Land kamen! Und dann mußten die erst einen reiten- den Boten losschicken! Und wir? 8So nahe beieinander! Merkst du das, hm?“ Und weiter redete er, als riete er ihre Ge- danken:„Urlaub gibt's im Augenblick nicht, mein Mädchen. Warten gelernt, nicht wahr?“ „Ja“, sagte sie und mühte sich, daß es heiter klang. Du fehlst mir so, hätte sie gern gesagt. Aber er sollte nicht denken, daß sie rührselig war oder schwach wurde. Nein, das Bab' s nun gar nicht. Irgend etwas Gutes, Wichtiges hätte sie ihm schnell ge- Sagt.* „Du“, fing sie an, kam aber nicht wei- ter. Das dumme Gefühl im Halse, und ihre Gedanken waren wie flatternde Tücher. „Ist etwas passiert?“ fragte er besorgt. „Nein, nein“, sagte sie hastig,„es ist alles in Ordnung, natürlich“, fügte sie hin- Wige vle O=. * bheim letzten Angriff die Wand zur Küche ein- bedeutenden Philologen gedrückt wurde. „Das ist gut“- seine Stimme klang wie- der wie sonst-„jetzt, wo ich mit dir habe sprechen können, ist mir viel wohler. Dir auch, Korneli?“ „O ja“, sagte sie,„mir auch. Und du Aber, wir haben doch richte schon alles.“ verschwand im Nebel der Unwichtigkeit, denn jetzt sagte Kornelia noch einmal: „Du, Willi?“ Es-klang wohl so, daß der Mann nur „hm?“ fragen konnte, denn Kornelia konnte nicht sehen, da er die Augen ge- waltsam zukniff, um sie nicht überfließen zu lassen. Recht hatte sie, die Frau! Drei- viertel Jahr! Ja, mein Gott! Da war die Stimme der Frau: „Ich denke immer gut an dich!“ Da kam seine Antwort:„Ich habe dich sehr lieb, Kornelia!“ sagte sie, und es war so leise, daß es nur sein HEerz vernehmen konnte. „Morgen“, sagte der Monn, und es klang ganz dunkel, aus unergründlichem Schick- salswollen herauf,„morgen geht's wieder auf Fahrt. Bleib gesund, Kornelia!“ „„Auf Wiedersehen, Willi!“ rief sie. Dann gab es einen Ton im Apparat, eine tremde Stimme sprach:„Das Gespräch ist beendet.“ Langsam, legte Kornelia den Hörer auf und ließ die Hand noch ein wenig auf dem Apparat ruhen. Als sie sie zurückzog, war es wie ein Streicheln, das in die Ferne Zing. Was war Weite, was war Zeit? Das Herz, das spürte man immer, und es fand immer das Du, das ihm entgegenschlägt über Ferne und Zeit hinweg. Die Sache mit Tolle Mutter W. Furtwänglers gestorben Im Alter von 82 Jahren ist in Heidelberg Frau Adelheid Furtwängler, die Mut- ter Wilhelm Furtwänglers, des großen Di- rigenten, gestorben. Frau A. Furtwängler ist am 14. September 1862 als Tochter des und vormaligen Direktors des Karlsruher Gymnasiums Geheimrat Wendt in Karlsruhe geboren. Mit 22 Jabhren beiratete sſe den Archso- logen Adolf Furtwöngler. der an der Mün- chener Universität Ordinarius für Archäo- Kornelia? Da staunst du, lbrauchst dich wirklich nicht zu sorgen, ich logie war. stellung genommen. Die Hinterbliebenen der Toten waren auf Ehrenplätzen ver- sammelt. Reichsleiter, Reichsminister, Gliederungs- und Verbändeführer säumten die Straße vor er Ewigen Wache. Dann begaben sich Gauleiter Giesler und Generalfeldmarschall Keite! in die Ehrentempel und legten an jedem der 16 Sarkophage einen Lorbeerkranz des Füh- rers nieder. Die Reichshauptstadt glich am Sonntag einem großen Heerlager. Auf zehn großen Plätzen standen Bataillone des Volkssturms unter ihren Fahnen, das Ge— wehr, die Mpi und die Panzerfaust ge- schultert, um gemeinsam die Rede ihres Gauleiters, Reichsminister Dr. Goeb-— bels, anzuhören. Vor Zehntausenden deutscher Volkssturmsoldatenn, die neben dem Wachbataillon Berlin auf einem der Der Eid unter Die Marschierer des 9. November 1923 erlebten in diesem Jahre eine Gedächtnis- stunde für ihre gefallenen Kameraden ein- maliger Art und Gröhße: In einer tradi- tionsgeweihten Stätte der Kampfkundge- Zungen für ein veues Deutschland' waren symbolisch für alle im Reich einige Ba- taillone des deutschen Volkssturms zur Ver- eidigung vor der Blutfahne und vor den Männern angetreten, die dem Führer für den Volkssturm verantwortlich sind: Vor dem Reichsführer/ und Befehlshaber des Ersatzheeres Heinrich HKHimmler und dem Leiter der Parteikanzlei, Reichsleiter Bor- mann. Das weite Rund füllten die Männer des Volkssturmes im zivilen oder Uniform- rock, und mit ihnen außer den Marschie- rern des 9. November und den Hinterblie- benen ihrer Toten fast alle Reichsleiter und Führer der Parteigliederungen. Mächtig dröhnte der gemeinsame Gesang des Liedes„O Deutschland hoch in Eh- ren“, durch den Raum. In seiner vor re⸗ volutionärem Kampfgeist erfüllten Redè hob Gauleiter Paul Giesler dann hervor: Aus euch, den Tausenden, die einst den scheinbar aussichtslosen Kampf begannen, und entschlossen vorwärtsgingen, ist es nun das ganze kämpfende Volk geworden, das in dem vom Führer aufgebotenen Volks- sturm um seine Freiheit ringt. Nichts bin- det eine Gemeinschaft so wie die Erschüt- terungen, die sie in Ehren übersteht. Hmren unbeirrbaren Glauben trägt die W grohen Plätze Berlins standen, Gau- leiter Dr. Goebbels die Ereignisse dieses Krieges. Auf diesem Platz wollte der Feind schon Ende Oktober stehen, so verkünde- ten es seine voreiligen Siegesparolen. Nun standen die deutschen Volkssturmsoldaten Berlins vor ihrem Gauleiter. Bataillone der Entschlossenheit. Sinnbild der kämpfenden Volksgemeinschaft. In Danzig, auf weit vorseschobenem Posten im Osten, sprach der Stabschef der SA Schepmann zu den dort angetrete- nen Bataillonen des deutschen Volksstur- mes. Hier, an der Ostgrenze des Reiches, wo sich die Wellen der sowietischen Divisionen brechen, haben bereits die ersten Volks- sturmbataillone am Feinde gestanden und ihre Bewährungsprobe abselegt, diese Männer, die in die B. esehe traten, um Haus und Hof, ihren Acker und ihre Arbeitsstatt zu verteidigen, haben dem Feinde höchste Achtung abgenötigt. Seitdem ist es dem Gegner klar geworden, daß der deutsche Volkssturm nicht ein leerer Name ist, son- dern Inbegriff der ungebrochenen deutschen Widerstandskraft und des unbeugsamen Willens zum Sieg. der Blutkahne kolonne vom 9. November 1923 heute als imren großen Beitrag in die Formationen des deutschen Volkssturmes hinein. Euer Beispiel zeigt uns die Bedeutung der alten Wahrheit, daß Glück und Erfolg immer nur die Gegengabe von Treue, Leistung und Opfer sind. Das Schlußwort des Gau- leiters mit dem Dietrich-Eckart-Zitat „Wehe dem Volk, das heute noch träumt- Deutschland erwachel!“ findet brausendes Echo. Während nun auch der Musikzug mäch- tig, schwer, mahnend und fordernd dieses Lied in den Raum und symbolisch ins ganze Reich trägt, verharrt der deutsche Volkssturm stehend in stummer Ergriffen- heit. Der Volkssturm schwört Reichsführer Himmler nach Verlesung der Botschaft des Führers zur Vereidigung des Volkssturmes. Eine Abordnung ist vor die Blutfahne getreten und legt, während sie die Rechte erhebt, die linke Hand auf das heilige Tuch. All die Tausende im grohen, weiten Raum sprechen den Eid: „Ich schwöre bei Gott diesen heiligen Eid, daß ich dem Führer des Großdeut- schen Reiches, Adolf Hitler, bedingungslos treu und gehorsam sein werde. Ich gelobe, daſßß ich für meine Heimat tapfer kämpfen und lieber sterben werde, als die Freiheit und damit die soziale Zukunft meines Vol- kes preiszugeben.“ Landwirtschatt beweist jhren Ableterungsuilen Außenseiter werden scharf angepackt Das Hauptblatt des Reichsnährstandes, die NsS-Landpost, veröffentlicht einen„Ap- pell an die Pflicht“, der sich mit dem Pro— blem größtmöglicher Ablieferung der Pro- dukte für die Volksernährung beschäftigt. Die großen Leistungen, die das verantwor- tungsbewußte Landvolk hierbei erzielt hat, werden zahlenmäßig aufgezeigt. i Ge⸗ treide z. B. sind in den letzten beiden Wirt- schaftsjahren die Aufbringungsumlagen vollerfüllt worden. Das' Gerstenkon- tingent wurde 1943/44 sogar um 22 Proz., dæs Haferkontingent um 11 Proz., die Abliefe- rungserwartung für Roggen um 2 Vroz. überschritten. Aus der schlechten Kartof- kelernte des vorigen Jahres kamen nur 2 Mill. To. Speisekartoffeln weniger zur Ab- lieferung als aus der um 20 Mill. To. grö- Beren Ernte 1942. Die Milcherfassung bei den Mol- kereien blieb im 5. Kriegsjahr nur un— wesentlich hinter dem Rekordergebnis des 4. zurück, nachdem sie bis dahin seit 1939 unaufhaltsam gestiegen war, sie übertrifft gegenwärtig das Vorjahr um 2 Proz. Auch der Schweinebestand wurde, gemäß der Pa- role des Reichsbauernführers, wieder avf- gebaut, so daß die gewerblichen Sch'ach- tungen zunahmen. In diesen Tatsachen riiht das Vertrauen der agrarpolitischen Fih- rung, daß die durch den Ausfall der be-⸗ setzten Gebiete entstandene Lage durch vermehrte Leistungen der deutsehen L. wirtschaft ausgeglichen werden kann. Da- bei stehen neben der Notwendigkeit, die Miſchablieferunsen weiter zu steiosrn. im Vordergrund: Restlose und frühzeitige Ab- lieferung des Brotgetreides, völlige Erfül- lung der auferlegten Kartoffelkontingente und ebenso der Ablieferungsumlagen für Gerste und Hafer. schöpfung aller Möglichkeiten der verblei- bende Futterrest, nicht mehr aus, um den vorhandenen Viehbestand durchzuhalten, S80 muß dieser vom Betriebsleiter in Selbst- verantwortung den Segebenen Möglichkeiten angepaßt werden. Wir wollen gewiß, so erklärt das Biht ruhig zugeben. daß es dort, wo es auf 50 viel innere Haltung ankommt, manche Ver- sager gibt. Sie beeinflussen allerdings die Ablieferungsmoral genau so negativ wie die Hamsterer aus den Städten, die sich mit Tauschwaren, viel Geld und gleißenden Worten auf Kosten ihrer Volksgenossen Sondervorteile zu erschleichen suchen. Beide Kategorien sind eine Gefahr für den guten Teil der Gemeinschaft wie überhaupt kür die Lebensmittelversorgung. Ihnen muß daher im 6. Kriegsjahr von vornherein energisch auf die Finger geklopft werden. Ordnunęgsstrafen, besser noch Verweigerung der Hausschlachtung, Ausschaltung von Sonderzuteilungen, Entziehung des Selbst- versorgerrechtes sind in solchen Fällen Maß- nahmen, die ohne Zögern ergriffen werden sollten. Dörfer, in denen unter zielbewuß- ter örtlicher Führung der Begriff Liefer- gemeinschaft festen Fuß gefaßt hat, werden solche Elemente selbst zurechtzustoßen wis- sen. SEQEIL UNO SPIE —————— Heidelberg— VfTuR Feudenheim:5 E. P. Wie am letzten Sonntas gegen den VfR Mannheim, so hatten die tapferen Leute der nUion auch gegen Feudenheim eine gute erste Halbzeit, in der sie diesmal sogar eine :-Führung erreichen konnten. Im zweiten Teil war dann allerdings die Luft reichlich knapp geworden und so bekamen als- dann die Feudenheimer Oberwasser. Die ohne Kaczmarek, für den Biedermann im Tort stand, und ohne Richard Fuchs ange- tretenen Feudenheimer hatten wieder in Steciky und Weißbarth die treibenden Kräfte der Läuferreihe. während die Vertei- digung mit Bender und Sponagel besetzt war. Im Angriff war es Lipponer, der mit seinem Ausgleichstor bald nach Beginn der zweiten Halbzeit den Weg zum Erfolg ebnete. Lipponer konnte sich schließlich ein zweites Mal mit einem Treffer einschalten. während im übrigen Geschwill, Wai- ter und Geißler für die Tore bemüht waren. Das Spiel selbst lief hei schwachem Besuch unter der Leitung von Feuer- stein Glvesheim) in anständiger Form ab. Sp. Tore 2. SV. Waldhof 4:1 8 VfR Mannheim 4 14:8 6 Feudenheim 4 10:7 4 Neckarau 4:10 2 Heidelberg 4 215 0 Aus der 1. Spielklasse P. Während das Spiel o9 Weinheim gegen 86 Teutershausen Heddesheim direh gon „Rücktritt“ der letzteren ausfallen mußte, fand lediolich auf dem VfR-Platz die Be- gegnung Vf-Soldaten— Kurpfalz stark angetretenen VfR- Soldaten ⁊u einem :-Sieg kommen konnten. In einem wech- selvollen Treffen, bei dem auch die Boden- verhältnisse eine Rolle spielten, gab es manchen schönen Torerfolg zu sehen, was dem Spiel die besondere Würze gab. Nach Abzug der Spiele von Leutershau- sen/ Heddesheim, deren jeweiliger Gegner für die Folge spielfrei bleibt, W die Ta- belle folgendes Bild: Seckenheim 3 Sp.:3 Tore 5 P. Rheinau 8 15 4„ VIR-Soldaten 8 5 Kurpfalz Neckarau 4„ ò11:9 3 3 o9 Weinheim 40 Im Sportgau Hessen-Nassau z0g die sG- Eintracht Frankfurt ihre Mannschaft von den Meisterschaftsspielen im Fußball zurück. Aus e v n e Gründen werden die drei Frankfurter Spielgruppen neu eingeteilt und die bisher in diesen Gruppen ausgetragenen Spiele in der Wertung gestrichen. Die Hanauer und Ofkenbacher Gruppe bleibt von dieser Maßnahme unberührt, Einer der bekanntesten weltrekorde in der Leichtathletik ist die Leistung des Fin- nen Paavo Nurmi im Stundenlaufen, die 1923 in Berlin aufgestellt wurde und auf 19,210 km lautfet. Dieser große Nurmi- Weltrekord hat seitdem allen Angriffen standhalten können Vergleichsweise sei angeführt, daß in diesem Jahre im Gehen über eine Stunde von dem Schweden Wer- ner Hardmo mit 13.593 km eine neue Welt⸗ bestleistung aufgestellt wurde Es wird dabei vielfach überraschen, daß der Unter- chied zwischen diesen beiden Weltrekor- den gar nicht so groß. weil sich auf der langen Strecken im Laufen und Geher wieder eine Angleichung der Leistunge- Neckarau statt, wobei die recht Volüszontz⸗ schreitet Reicht dann bei Aus- ———— ——— ——— — ——— — 7* Ich habe ihn in Friedensjahren ge- kauft, und er kostete damals sechzig Mark. Auf den großen Persianerkragen mit dem breiten Revers war ich be⸗ sonders stolz. Zwei Jahre danach wollte ich mir einen neuen kaufen, die Sparbüchse war prall gefüllt. Da aber, just im rechten Augenblick, kam Her- bert zu mir und pflanzte sich breit- spurig vor mir auf.„Marianne,“ sagte er,„du hast mir eine eigene Uniform versprochen, wenn ich die Unteroffi- zierstressen bekomme. Hier, erfülle dein Versprechen!“ Damit hielt er mir stolz die glitzernde Lametta hin. Ich schaute meinen Mantel an, dann blickte ich in des neugebackenen Un— terofflziers strahlende Blauaugen, und weil ich nun mal für solche Männer- augen eine Schwäche habe, wurde eine Uniform gekauft und der Mantel- kauf um ein Jahr verschoben. begann der Krieg und mein Mantel kam zu neuem Ansehen, denn er be— stand noch aus reiner Wolle und konnte sich kühn neben seine neuen Kollegen in den Schaufenstern stellen. „Paß auf Mariandel,“ sagte der Un-— terofflzier,„ich komme nach Nor— wegen, und von dort bringe ich dir den schönsten Pelzmantel mit, den ich auf- treiben kann!“ Ich freute mich un- bändig darauf. Herbert aber kam nach Afrika, und aus war der Traum von ſnein alter Manlel Dann dem Pelzmantel. Als der letzte Kriegswinter kam, hatte sich die Lage nicht viel gebessert, und kein Gedanke wurde an einen neuen Mantel ver- schwendet. Dieses Jahr nun nahm ich den alten Mantel unter den Arm und ging zu einem Schneider. Für ein paar liebe Worte- es empfiehlt sich, mit Hand- werksmeistern stets besonders liebens- würdig zu verkehren— gab er sich viele Mühe und schneiderte aus dem Stuartkragen ein hübsches Bubikrä- gelchen, von dem Revers einen breiten Latz, und weil er alles weise einteilte. reichte der Pelz noch zu zwei Taschen. Fein sah er aus. Heute habe ich einen alten schwarzen sStrumpf aufgezogen und den Mantel an den Knopflöchern und vorne an den Armeln mit der schwarzen Wolle ausgebessert und fein verstopft. Als ein verspäteter Sonnen- strahl zum Fenster herein und auf den Mantel schien, schillerte er zwar et— was grünlich, aber sonst ist er noch gut zu tragen. Nur von seinen Kol- legen aus Pelz wird er auf der Straße sehr geringschätzend betrachtet, aber das stört ihn nicht weiter. Er lacht sogar darüber, denn dabheim im Schrank da bhängt er stolz neben einem Leutnantsrock, dem im letzten Urlaub ein eisernes Kreuz auf der Brust an- geheftet wurde. Marianne Heller. und Schlageter-Denkmal, Das Heldengedenken anläslich des 9. Na- vember empiing in diesem Janrs seineé besondere Weihe durch die Vereidigung des Volkssturms am Sonntagnachmittag. Eingeleitet wurde dieser denkwürdige Tag durch Kranzniederlegungen des Kreislei- ters, der SA, der Wehrmacht. der Polizei und der Stadt am Ehrenmal des Helden- kriedhofs, an den SA-Gräbern, am 110er- das auch ein Kranz der Hitlerjugend schmucsie. Dié 0 hat uns den Toten, deren Einsatz und Opfergang Deutschlands Größe und Zu- kunft galt, noch inniger verbunden. Die stille Zwiesprache, die wir sonst mit ihnen zu halten pflegten, und in der wir das hei- lige Versprechen jeweils erneuerten, ihr Erbe anzutreten und zu wahren, wurde diesmal ergänzt durch den Aufmarsch des Volkssturms, der klar und eindeutig de- monstrierte, daß aus den Marschierern des 9. November heute ein marschierendes Volk geworden ist. In der Mittagsstunde sammelten sich die aufgerufenen Männer des Volkssturms auf dem Tennisplatz, wo sie in die Gruppen, Züge und Kompanien eingereiht wurden. Zum erstenmal nahmen die Freiwilligen miteinander Tuchfühlung. Der Buchhalter mit dem Gärtner, der Verwaltungsbeamte mit dem Maschinisten, der Techniker mit dem Juristen; sie legten in dieser Stunde die Saat zu einer Kriegskameradschaft, in die sie in den kommenden Wochen des Waffendienstes immer stärker hineinwach- sen werden. Erstmals nahmen sie auch den MAMNMEIN Ferdunklungszeit von 17.47 Unr bis.0l Ihr Mit dem EK 2 ausgezeichnet wurde Ober- gefreiter Leonhard S chuck, Pumpwerk- straße 29a. Uber Meldepflicht von umquartierten und abgewanderten Personen unterrichtet eine Bekanntmachung des Städt. Ernährungs- und wirtschaftsamtes. Wiederholt ergeht hier an alle Personen, die auswärts woh- nen oder schlafen, die Aufforderung, sich versorgungswirtschaftlich von Mannheim abzumelden. Treibstoffausgabe. In Anbetracht der Schwierigkeiten bei der Treibstoffausgabe weist die Fahrbereitschaft die Fahrzeug- halter auf die amtliche Bekanntmachung hin, um auf diese Art und Weise eine bessere und reibungslosere Abwicklung der Treib- stoffausgabe zu gewährleisten. Die Emp- kangstage werden in Zukunft immer im „HB“ bekanntgegeben. Vorherige Rück- sprachen sind vollkommen zwecklos. Süberne Hochzeit feierten Hermann Die- mer und Frau Anna geb. Striehl, Käfer- taler Straße 26; die Eheleute Josef Hol- bein, N 2, 13, jetzt Speyer, Siegburgstr. 3. Hohes Alter. Ihren 87. Geburtstag feiert straße 10; ihren 80. beging Frau Marie Gerar d geb. Götzelmann, Ladenburg, jetzt Mehgkirch i. Schw. Stipendien- und Wohltätigkeitsstiftung. Der Anzeigenteil bringt heute eine Ver- öffentlichung über Verteilung des Erträg- nisses der Stipendien- und Wohltätigkeits- stiktung. Beihilfen werden gewährt an Re⸗ konvaleszenten, welche die nötigen Mittel zur Durchführung von Kuren nicht besitzen und an Familien, die durch Krankheit oder Tod des Ernährers bedürftig geworden sind. Bewerber müssen mindestens drei Jahre in Mannbeim wohnen. Gesuche sind im Rat- haus, K 7, einzureichen. Vorsicht beim Kauf von Kleidungs- und Wäschestücken. Bei einem Einbruch in ein hiesiges Konfektionshaus fielen den Dieben eine Anzahl Knabenanzüge, braun, grau, Pfeffer und Salz, blaugrau mit dünnen roten Streifen, Knabenhemden blau mit weißen Streifen, Damenumhänger(durchsichtig) blau, rot und grün, und graue Arbeitsanzüge in die Hände. Für Ermittlung der Täter hat der Geschädigte eine Belohnung ausge- setzt. Wer hat nach dem 7. November sol- che Sachen zum Kauf angeboten, oder wer hat solche Sachen im Besitz? Sachdienliche Mitteilungen(auf Wunsch vertraulich) an die Kriminalpolizeistelle Ludwigshafen, Wittelsbachstraße 3, Nebengebäude, Zim- mer 70, erbeten. Gleichschritt auf. Es war eine eindrucks- volle Marschsäule, die sich vom Tennis- platz aus über den Ring durch die Stadt zum Schloß bewegte. An der Spitze die Ehrenkompanie der Wehrmacht, die Poli- zei und die Technische Nothilfe, hinter der Fahnenkomganie folgte die Politische-Lei- ter-Staffel, gleichmäßig ausgerüstet und modern bewaffnet, desgleichen die Abtei- lung der SA, der sich die Volkssturm-Ba- taillone anschlossen. Es bedurfte keines Spiels eines umfangreichen Musikkorps, wie dies vordem üblich war, um die Mann- heimer auf diesen Aufmarsch aufmerksam zu machen. Der Gleichschritt, der durch die zerbombten Straßen hallte, war Aufruf genug. Aber Hunderte hatten sich auf dem Schloß- hof eingefunden, um dem Heldengedenken und der Vereidigung des Volkssturms bei- zuwohnen, den Oberführer Seelinger dem Kreisleiter meldete, in dessen Begleitung sich der Standortälteste und der Polizeiprä- sident befanden. Ein gemeinsames Lied lei- tete nach dem Fahneneinmarsch die Feier ein, in der in tiefer Ehrfurcht der Toten ge- dacht wurde, der ersten Blutzeugen der Be- wegung, der Gefallenen beider Kriege und der Opfer des Bombenterrors. Nach der Totenehrung wandte sich Kreis- leiter Schneider in einer Ansprache an die angetretenen Volkssturmmänner, wobei er folgendes ausführte:„Ihr seid an diesem Pag gleich Hunderttausenden Kameraden im Reich angetreten, um auf den Führer den Eid abzulegen und euch zu verpflichten, durch rückhaltlosen Einsatz eurer Person die Ver- teidigung der Heimat zu übernehmen. In solcher Stunde stellt sich naturgemäß auch die Frage nach dem Warum ein. Wir brau- chen nur einen Blick auf unsere Grenzen zu werfen, wo der Feind mit aller Kraft an- rennt, um in unsere Heimat vernichtend einzubrechen. Er ist gewillt, ein für alle⸗ Hantieren mit Abwurfmunition Der Polizeipräsident als örtlicher LS-Lei- ter teilt mit: Obwohl schon wiederholt auf die Gefahren hingewiesen wurde, die das unbefugte Hantieren an Abwurfmitteln je- der Art mit sich bringt, wurden in letzter Zeit durch die Bevölkerung verschiedent- lich Brandbomben abgebrannt. Ich weise daber erneut und eindringiichst darauf hin, daß: Jedes unbefugte Hantieren an Abwurf- munition jeder Art verboten ist.— Beim Auffinden von Abwurfmitteln so- fort das zuständige Polizeirevier zu ver- ständigen, das alles weitere veranlaßt. Bei Unglücksfällen, die bei unbetugtem Hantieren an aufgefundener Abwurfmuni- tion eintreten, keinerlei Unterstützung oder Entschädigung gewährt wird. Zuwiderhandlungen in Zukunft bestraft werden. Gleichzeitig nehme ich Veranlassung, auf die Gefahren des leichtsinnigen Spielens Jugendlicher und Kinder mit Abwurfmuni— tion hinzuweisen und den Eltern sowie Er- ziehungsberechtigten ihre Aufsichtspflicht in Erinnerung zu bringen. Neues aus Seckenheim. Nachdem die sind, ———————— wurde nunmehr auch mit der Verwiegung und Ablieferung der Sandblätter begonnen. — Mit dem EK. 1 wurde Oberleutnant K. Gehrig, Meßkircher Straße, ausge- zeichnet.— Seinen 86. Geburtstag konnte Georg Volk, Zähringer Straße, begehen. Grühße an die Heimat erreichten uns von Soldat Wilhelm Kuder sowie von den Arbeitsmännern Erich Friess, Kurt Schmelz, Willi HKHeckmann, Richard Baun ach, Walter Leucht, Klaus Wal d- mann, Hellmuth Würz, Heinz Müller, L. Sigmund, Helmut Bindermann und Karl Heitz. ERIEGSWINTERHILFSWJERIC Heldengedenken und Vereidigung der Volkssturm-Bataillone im Schloßhof mal mit uns Schluß zu machen Die wenigen Kostproben genügen, um zu wissen, daß wir keine Gnade zu erwarten haben. Wir wer- den uns daher in die Heimaterde einkrallen und sie bis zum letzten Atemzus verteidigen. Dadurch- und das ist unsere Gewißheit- werden wir das Schicksal wenden können, durch das Millionen unserer Kinder schutz- los einem unvorstellbaren Elend preisgege- ben wären. Wir wissen, daß in unsere Her- zen und Hände der Sieg gelegt ist und wer- den ihn an unsere Fahne zwingen. Aber es müssen alle Herzen und Hände mithelfen. Die geballte Kraft unseres Volkes ist sym- bolhaft zusammengefaßt im Volkssturm. Er tritt wohl noch nicht parademäßig in Er- scheinung. Wenn er aber zum großen Ein- satz aufgerufen wird, dann wird er mit den Waffen antreten, die im Kampfe heute not- wendig sind. Der Gegner kann überzeugt sein, daß sich der Volkssturm nicht mit Sensen bewaffnet in das Feuer wirft. Er ist ein überaus ernster Faktor. mit dem zu rechnen ist. Wo der Volkssturm- wie etwa im Osten- antrat, hat er verdammt hart zugeschlagen 4 Wenn ihr heute den Eid ablegt. dann wer- Gläubigkeit erfüllt ist. Wenn in ernster Stunde der Ruf an euch ergehen sollte, dann nehmt die Gewißheit mit. daß am Ende die- ses opferreichen Krieges nur eines steht: der deutsche Sieg. Euer Einsatz. der sich auf Freiwilligkeit gründet. ist Bekenntnis zum Volk und seinem Führer. Bekenntnis zum Glauben an den Sieg, zum Wiederaufstieg und zu einer Zukunft, in der des Reiches Freiheit gesichert ist.“ Das gemeinsame Lied„Volk ans Gewehr“ leitete zur Vereidigung über. Der Batail- lonsführer trat vor die Front und verlas die Kampfsätze des deutschen Volkssturmes. Auf das Kommando stellten sich die Fah- nenträger vor die in Marschkolonnen ange- tretenen Kompanien, aus denen ieweils die drei jüngsten und die drei ältesten Volks- sturmmänner links und rechts neben die Fahnen traten und die Linke auf sie legten, Während sie die Rechte zur Vereidigung gen Himmel hoben. Fest und klar schallten die Eidesworte über den Schloßplatz, dessen schmuckloser, vom Feindterror gezeichneter Rahmen dem Geist dieses Augenblicks ent- sprach. Denn diese Männer die sich freiwil- lig stellten, kennen keine Illusionen. Sie sind sich der Härte der Zeit und der Forde- rung bewußt, die an sie gestellt ist, die sie sich dazu auch selbst gestellt haben. Spon- tan gab ein Volkssturmmann dem Gefühl Ausdruck, das die Angetretenen bewegte. Seine Worte kamen aus dem Herzen und fanden auch bei den Kameraden dahin, die zum überwiegenden Teil alte und erfahrene Frontfüchse sind. Sie werden kämpfen und sich behaupten, wenn es darauf ankommen sollte, um, allen Feinden zum Trotz, im Frieden dann zu vollenden. was diese durch den Krieg verhindern wollten: den Ausbau unseres sozialen deutschen Volksstaates. e HAUSLISTENSAMMILTNd 18./I9. NOV. El3 det ihr das mit dem Herzen tun, das von Frau Anna Ding geb. Eff, Edingen, Schul- Grumpen verwogen und abgeliefert Uich, ob sie in Mannheim noch arbeiten oder nicht, oder ob der Wohn- Da.-schuhe Gr. 37 geg. Babywäsche——— FAMIIIENMANZEIGEN 5 sitz in Mannheim aufgegeben werden soll oder aufgegeben worden ist] zu t, Zes, u. 705 58775 an HB., OffENME.STEIIEN ——— oder nicht. versorgungsberechtigte, die sien hiernach bei uns abzumel-Rezencape(Oemaut) mit Kapuze— verlobungen: Gusti Baumgartner- Heinz Liebetrau, Uffz. der Luftwaffe. München 59- Schriesheim a. d. Bergstr., 4. November 1944. Inge Keßler, Mannheim, Vviehhofstraße 12.- Gefreiter Werner Bossert (Z2. Z. Urlaub). November 1944. N Anni Hering, Mannheim, An den Kasernen Nr. 23- Willi Wamming, Rhede, Kreis Borken(Westfalen), November 1944. 4 Vermünlungen: Feldw. Hermann Heck- Else Heck geb. Jungmann. Cott- bus- Weinheim, Nordstraße 17. **. Für Führer, Volłk und Voterlond storben: Obergefr. Heinrich Nutz Obergefr. Hans Hennrich 36 Jahre, im Westen. Inh. EK 2 u. Ostmed., 26 Jahre, -Schönausiedlung, im Osten. ———— 3* 33. Mannheim, 2. Z. Masmünster /E., AHuppachweg 2. — Frau Else Hennrich geb. Otter- bach mit Kind Rudi; Eltern, u. 3 ———.—55——1 Schwiegereltern u. Brüder und Fam. Chr. Klingmann(Schwie- alle Verwandten. erelter); Geschwister und An- 5 5 Oberzahlm. Fritz Krafft 5 44 Jahre, in einem Heimatlazar. Uffz. Heinrich Schneider Fränzel Krafft geb. Müller und 1 1 Kind Doris Heidelberg-Hand- 5 n. 5 ROB,—— Auszeichn., im,; 35 Jahre, in Italien. schuhsheim, Zeppelin raße 68 Weinheim, Katzenlauf Nr. 4. Anna Krafft Witwe, Traitteur- bDina sSchneider geb. Koch mit——————— Str. 130, Kindern: Gisela, lIrene und— t. Heinerle sow. alle Anverwand E Pg. Wolfgang Wolff *-Usch Adolf Süß Fahnenj. Uffz., Fännleinführer 17/110, nse en neins Stenens N and. Ausz., 23 Jahre, i. Südosten. 1 Jahre, in sudosten. 1 1 Eppelheim. Mannneim, Chamissostraße 1. Adolf Wolff u. Frau Luise geb. Adolt süß u. Frau Kaula Seb. schuhmacher und Angehörige. Gräßle; Familie Winkelhöfer. Trauerfeier: 26. November 1944, Obergefr. Rudolf König Hohen- den haben, werden aufgefordert, dies umgehend zu tun, da sie sonst die Folgen der Unterlassung tragen müssen. Städt. Ernährungs- und Wirtschaftsamt Mannheim. Die Treibstoffausgabe für Fahrzeuge des Straßenverkehrs findet in Zukunft nach Buchstaben statt, und zwar für die 2. Hälfte des Monats November von-—H am Montag, 20. 11.; von—R am Dienstag, 21. 11.; von—2 am Mittwoch, 22. 11. Der Fahrbereitschaftsleiter(gez.) Maier. Stipendien-⸗ und Wohltätigkeitsstiftung. Am 21. Januar 1945 findet eine Verteilung des Erträgnisses der Stipendien- und Wohltätigkeits- stiftung statt. Beihilfen werden gewährt an: a) Rekonvaleszenten, welche die nötigen Mittel zur Durchführung von Badekuren oder son- stigen zur Wiederherstellung ihrer Gesundheit erforderlichen Kuren nicht besitzen; b) Familien, die durch Krankheit oder Tod des Ernäh- rers bedürftig geworden sind. Bedürftigkeit wegen Tod des Ernährers wird nur in solchen Fällen angenommen, in denen der Todesfall nicht weit zurückliegt und die Bedürftigkeit eine unmittelbare Folge des Todesfalles ist. Voraussetzung für die Gewährung einer Beihilfe aus der Stiftung(a und b) ist, daß der Bewerber die deutsche Reichsange- hörigkeit besitzt und seit drei Jahren in Mannheim wohnt. Gesuche können bis späfestens 1. Dezember 1944 schriftlich an den Stiftungsrat der Stipendien- und Wohltätigkeitsstiftung Mannheim, Rathaus, K., gerichtet werden. Gesuche, die nach dem 1. Dezember 1944 eingehen, können nicht mehr berücksichtigt werden. Gesuche, die den erwähn- ten Bedingungen nicht entsprechen, sind zwecklos. Den Gesuchen um Bewilligung einer Kurbeihilfe(siehe oben a) ist ein ärztliches Zeugnis nach vordruck beizufügen. Vordrucke sind im Rathaus, K 7, Zimmer 322, erhältlich. Es wird besonders darauf hingewiesen, daß für Kran- kenkassenmitglieder zur Einleitung eines Heilverfahrens die Kranken- kasse zuständig ist. Mannheim, 6. Nov. 1944. Der Vorsitzende des Stif- tungsrats der Stipendien- und Wohltätigkeitsstiftung- Abteilung Wohl- tätigkeitsstiftung-. Ladenburg. Die Aufstellung des landwirtschaftlichen Unfallkatasters für 1944. Hiermit bringe ich zur allgem. Kenntnis, daß in der Zeit vom 10. 11. bis 20. 11. 1944 mit der Neu-Aufstellung des landwirtschaftl. Unfall- katasters für das Jahr 1944 begonnen-wird. Diejenigen Betriebunter- nehmer, deren Betrieb im Laufe dieses Jahres eine Aenderung erfahren hat, sowie alle diejenigen, die einen Betrieb neu eröffnet oder eingestellt haben, werden hiermit aufgefordert, diese Aenderung während der obigen Zeit von—12 Uhr vorm. auf dem Rathaus Zimmer 5 zu melden. Später einlaufende Meldungen können nicht mehr berücksichtigt wer- den. Der Bürgermeister. 13.30 Uhr, evgl. Kirche. 37 Jahre, im Norden. . Gren. Rudolf Müller Weinheim, Friedrichstraße 16. stud. ing., 19½ Jahre, im Westen. Luise König geb. Kratt u. Kind Mannheim, Langstraße 39b. Anneliese; Joh. Adam König, Wilh. Müller und Frau Elisa Vater, und alle Angehörigen. geb. Uehlein; N. Uehlein. Es starbon: Luise Morschheuser, 59 Jahre, nach längerer, schwerer Krankheit im Bez.-Krankenhaus Buchen am 5. 10. 44. Seb. Morschheuser, Otken- burg, im Namen aller Angehörigen. Die Beerdigung im Familien- grab im Heimatort Altheim fand in aller Stille statt. otto Hübner, 65., an Weltkriegsleiden, am 6. 11. 44, in Uissigheim. Mannheim, Bgm.-Fuchs-Str. 539. Frau Margarethe geb. Ott; Söhne Karl, Adolf und Otto und alle Angehörigen. Die Beerdigung war am 38. November 1944 in Uissigheim. Josef Auer, 36 Jahre, unerwartet. Mhm.-Waldhof, Trommlerweg 34, Z. Z. Buch am Shorn. Frieda Auer geb. Schuhmacher u. Kinder Siglinde, Anni, Doris und Ingrid. Die Beerdigung hat am Montag 13. Nov. 1944 auf dem Hauptfriedhof Mannheim stattgefunden. Johann Kolb, Reichbahnobersekretär, 72 Jahre, unerwartet. Mannh.- Feudenheim, Heddesheimer Str. 9. Margarethe Kolb, Kinder und Angehörige. Beerdigung: Dienstag, 14. 11, 14 Uhr, Friedhof Feudenh. Eva Gropp geb. Bechtold, 55., nach schwerer Krankheit. Laden- burg, 12. 11. 44. August Gropp im Namen aller Angehörigen.- Be- erdigung: Dienstag, 14. November 1944, 15 Uhr, vom Friedhof aus. Heinrich Joosten, Reeder, 69., 3 Mon., nach kurzer schwer. Krank- heit am 10. 11. 44 zu Heppenheim a. d. B. Mannheim, Jungbusch- straße 11, Rhens /Rh., Rotterdam. Frau Anna Joosten geb. Fick nebst Kindern und Angehörigen. Beerdigung: Mittwoch, 15. No- vember 1944,.30 Uhr, Hauptfriedhof Mannheim. Heinrich Beißwenger, Obermonteur, 45., durch ein tragisches Ge- schick, am 20. Okt. 1944 in Magdeburg. Mhm.-Gartenstadt, Mar- gueritenweg 42. Frau Marie——— geb. Dühmig; Tochter Renate; Eltern Heinrich Beißwenger ü. Frau Rosine geb. Knörzer und Angehörige. Trauerfeier: Donnerstag, 16. Nov. 1944, 10 Uhr, Friedhof Mhm.-Käfertal. zohanna Gassenschmid geb. Michel, 71½., nach schwerem Leiden am 11. 11. 44. Mannheim, L 4, 12. Johanna Gassenschmid; Walter Gassenschmid und Fam.; Robert Gassenschmid u. Fam.— Beer- digung: Mittwoch, 15. Nov. 1944,.30 Uhr, Hauptfriedhof Mannheim. Nachprüfung unterzogen. Unrichtige Angaben von früher od. der Jetzt- AMTIIcHHE SHKANMNTMACHUNGAIN Ilvesheim. Neuaufstellung des Verzeichnisses der land- u. forstwirtsch. Betrilebsunternehmer. Aus Anlaß der Neuaufstellung des Verzeichnisses der landw. Betriebsunternehmer für das Jahr 1944 werden diejenigen Betriebsunternehmer, welche seit der letzten Feststellung ihren Betrieb eingestellt, neu eröffnet, eingeschränkt oder erweitert haben, hiermit aufgefordert, dies in der Zeit vom 13. bis 20. November 1944 beim Bürger- meister, Zimmer 6, anzumelden. Der Bürgermeister. Plankstadt. Aufstellung des land- u. forstwirtsch. Unfallkatasters. Das Beitragsverzeichnis zur land- und forstwirtschaftl. Unfallversicherung für das Jalir 1944 wird neu berechnet. Alle Betriebsunternehmer(Acker- bewirtschafter) haben die seit dem 1. November 1943 eingetretenen Aen- derungen über Zugang oder Abgang von Grundstücken und im Vieh- stand anzumelden. Betriebsinhaber, die erstmals Grundstücke bewirt- wirtschaften, haben die Anmeldung zu vollziehen. Anzumelden sind nicht nur die eigenen Grundstücke, sondern auch die Pacht-, Allmend- und Nutznießungsgrundstücke. Die Anmeldung ist sofort, spätestens jedoch bis 20. Nov. 1944 im Rathaus- Zimmer 3- vorzunehmen. Später einkommende Um- bzw. Anmeldeanträge können nicht mehr berück- sichtigt werden; die Zahlungspflicht bleibt alsdann für den einzelnen Betriebsinhaber bestehen. Bie Betriebe werden in Hinsicht auf die Richtigkeit der Angaben durch die Berufsgenossenschaft örtlich einer zeit können mit bis zu RM 1000.- bestraft werden. Der Bürgermeister. Neulußheim. Grundsteuer 1944/45. Am 15. Nov. 1944 ist das 3. Viertel der Grundsteuer zur Zahlung an die Gemeindekasse fällig. Für ver- spätete Zahlungen sind außer dem sSchuldbetrage die gesetzlichen Ver- säumnis- und Vollstreckungsgebühren mit 2% zu leisten. Auf die sofort zur Zahlung fälligen Kleinbeträge mache ich besonders aufmerksam. Besondere Mahnung erfolgt nicht.— Landwirtschaftl. Unfallversiche- rung 1944. Für das Jahr 1944 werden Fragebogen zur Aufstellung des Verzeichnisses der landwirtschaftl. Betriebsunternehmer nicht ausge- geben. Jeder Bewirtschafter eines landwirtschaftl. Grundstücks ist ver- pflichtet, die gegenüber 1943 etwa eingetretene Anderung, auch wenn kein Ackerland mehr bebaut wird, bis spätestens 16. Nov. 1944 auf dem Rathaus, Zimmer 14, mündlich oder schriftlich anzuzeigen. Neuhinzu- kommende Anbauer von Ackerland haben ebenso Anzeige zu erstatten. Wer die Anmeldung oder den Antrag auf Berichtigung seines Ein- trages im alten Verzeichnis, unterläßt oder falsche Angaben macht, hat alle ihm dadurch entstehenden Nachteile selbst zu tragen und setzt sich überdies einer Bestrafung aus.— Ackerpachtzinsen. Am 11. Nov. 1944 waren die Ackerpachtzinsen zur Zahlung an die Gemeindekasse fällig. Die Schuldner werden ersucht, umgehend Zahlung zu leisten. Der Bürgermeister. Meldenflicht von ausquartierten und abgewanderten Personen. Der Generalbevollmächtigte für die Reichsverwaltung, Reichsminister Himmler, hat mit Eriaß vom 21. 7. 1944 bestimmt, daß umaquartierte oder sonst aus Gründen des Luftkrieges abgewanderte Personen sich unter Vorlage der Abmeldung von dem bisherigen Ernährungsamt bei der für ihren neuen Aufenthaltsort zuständigen Kartenstelle anzumelden naben. In Mannheim können sonach nur noch die Personen Lebensmit- telkarten erhalten, die sich hier aufhalten, d. h. dauernd hier wohnen und schlafen. Personen, die auswärts wohnen oder schlafen, müssen sich hier versorgungswirtschaftlich abmelden. Dabei ist es unerheb- 5 Küchenherd gesucht. Biete Feder- deckbett, schwarz. Gehrock mit Weste od. Frack m.., mittelst. Fig.,.70 m. Heidelberg, Häusser- straße 34a, part., Ruf Nr. 7455. Kn.-Haibschuhe Gr. 36 geg. Strick- weste zu t. ges. Siegel, Schönau- siedlung, Posener Straße 17. .-Rad geg. Radio zu tausch. ges. rTAUSscHSGESVUCME Gummiüberschuhe Gr. 27 u. 29 geg. solche 31 od. 32 zu t. Dr. Krekeler, Wiesloch, Baiertaler Straße 89. Weiß. Bett mit Matr., Höhensonne, 110%120 m. Transf.-Kassette, Fuchs- pelz, Foto m. Stat. geg. Bettcouch geg. Heizkissen 125 V zu tauschen gesucht. Ruf Nr. 4338 14. Permagasanlage 6 Fl. gegen Holz- generator zu t. unt. Nr. 5868B. Staubsauger mit Blocker und Fön geg. Nähmaschine zu tsch. Weiß, Rheinau, Münchwälderstraße 15. Bügeleisen 110 Volt gegen Damen- Schaftstiefel Gr. 329 zu tsch. ges. — unt. Nr. 64 510 VH an das HB. Br. 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Rohrstiefel Gr. 40-41 gegen Damen- mantel mittl. Figur zu tsch. ges. — unter Nr. 5931 B an das HB. Ki.-Schulbank geg. Da.-Rohrstiefel Gr. 38-39 zu t. ges.— Nr. 5937B. 1 Fahrraddecke u. 1 Schlauch geg. Marschstiefel od. Bergschuhe Gr. 42-42½ Zu t. ges.—u. Nr. 5938B. Elektr. Kochplatte 125 V 600 W geg. Marschstiefel 39-40 zu t. Schwab, Frühlingsstr. 19, Rheinau-Pfingstb. .-Sportwagen geg. Damen-schuhe Gr. 37 und Bluse Gr. 40 zu t. Zes. unter Nr. 5883 B an das HB. .-Sporthalbschuhe, Leder, Doppel- sohle, Gr. 43 gegen Da.-Skistiefel 33½—39 zu t. ges.— u. Nr. 5903B. Tornister geg. größeren Rucksack Zu tauschen ges. Ruf Nr. 502 82. 3 Knabenhosen für 10-14jähr. und Kinderwäsche für-3jähr. gegen Kinder-Dreirad zu tauschen ges. unter Nr. 5890 B an das HB. .-Schuhe Gr. 43 gegen Skistiefel oder hohe Da.-Stiefel Gr. 42 zut. Su. Nr. 272 845 an HB Weinheim. Kinderwagen geg. Da.-Schaftstiefel Gr. 38-39 zu tauschen. unter Nr. 272 849 an das HB Weinheim. Kochplatte 220- geg. Foto-App. Zzu t. u. 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