Nr. 9/193. + Kstube Telefon 382 — la. Welne lenburg genrädern. HKraft-agen irtschaftlichen 33⁵ riesheim 278 a hnhof) 312 b 15 unken Haus. -Betten edern, Tisch- waren i 8 nheim — Bahnhofstr. ann ren — —— 0 — — + ——————————Ä— ——— ckwesten. E, ümpfe. amaschen lerkur —— ſe. ee Gewürz emikalien SCN Bafinho/ rren-Hüte 1e 2² nheim uptstraße 63 I, Nähr- und ind-Fette ine. 2⁵ äuser eine! Offizieles partei Organ. Nr. 10. Satenheur Doaner entceint woöchen tlich und leget 1 monatlich ohne Zuftellung 90 Pfg. Beſtellungen bei den Poflämtern und bei den Brieftraͤgern, ſowie beim Verlag, Jahrg. 1 JVannteim, u 6, 24.— Zahlunge„ Erfünungaort u. Gerichis⸗ ſtand iſt Mannbeim. Poſtſchechkomo: 6725 Cudwigshafen. Einzelpreis 20 Pfg. Anzelgene Die achigeſpaltene Millimeter⸗ 10 ꝓfg. Wiederholungorabatie nach beſ. Tarif. Annahmeſchluß für Anzeigen: Oonners⸗ iag 12 Uhr.— Bel Ausfall der Cleferung infolge hoͤherer Gewalt, pollzelllchem Verbol, Betriebo⸗ flörung, Streik u. ſ. w. beſfehl kein Anſpruch auf Rückzahlung oder Nachlieferung. Nannheim 7. Maͤrz 1931 oran das Banner von Gieg zu Sieg! Dich gehis an, deuiſcher Arbeiter! Es gibt Leute, die geben offen zu, daß ſie Kapi⸗ taliſten ſind, Börſenbarone, Geldfürſten, demohratiſche Zeitungsſchieber und ähnliches Gelichter. Daneben gibt es auch Idealiſten, die bemühen ſich wenigſtens— das wirſt Du nicht leugnen können— Sozialiſten zu ſein. Das ſind wir! Warum ſchlägſt Du uns den Schädel ein und tuſt ſo, als wohnten auf dem Kurfürſtendamm lauter Engel? eee Wahlen in Braunſchweig. „Nazigefahr beſeitigt“,„die Fieberkurve hat ihren Höhepunkt überſchritten“,„mit dem Auszug aus dem Reichstag haben die Nazis die größte Dummheit be⸗ gangen, das Volk wird ihnen bei den nächſten Wahlen die Quittung geben“, in ſolchen und ähnlich geſtimmten Tönen flötete die jüdiſche und judenhörige Journaille die letzten Wochen, wobei der Wunſch der Vater des Ge⸗ dankens war, dazu wurden Kübel von Lügen und Verleum⸗ dungen über die Nazis im allgemeinen und über Miniſter Franzen im beſonderen ausgegoſſen. Das kleine Land Braunſchweig ſtand im Mittelpunkt des Intereſſes. Ganz ſchwere Kanonen wurden aufgefahren, die Herren Dietrich und Severing ließen ſich herab, in höchſteigener Perſon zum Volke zu ſprechen, obgleich es ſich nur um eine ganz lokale Kommunalwahl handelte. Die SPd. faſelt ſeit dem Naziauszug aus dem Moung⸗Parlament von einem aktiven Vormarſch ihrer Kämpen, ſie ruft nach dem zweiten Mann, indem ſie immer wieder auf den ab⸗ ſteigenden Aſt deutet, auf dem angeblich die böſen Nazis ſitzen würden. Die Braunſchweiger Wahlen ſollten es nun dem deutſchen Volke zeigen, ob die Juden und Bonzen mit ihren prophetiſchen Worten recht hatten. Das war die beſondere Bedeutung dieſer Wahl, das braunſchweigiſche Volk, welches ſeit dem 14. September 1930 einen Nationalſozialiſten als Miniſter hat, den die judäo⸗marxiſtiſche Journaille mit allen Mitteln verleum⸗ det, deſſen Ruf ſie mit viel Gebrüll in den Augen des Volkes herabzuſetzen verſucht hat, dieſes Volk ſollte ſich zu ſeinem Miniſter äußern, ob er ſein Vertrauen beſäße, oder ob er das Volk enttäuſcht hat. Das Volk hat geſprochen, das Urteil iſt vernichtend für die Parteien um Brüning, wozu ja auch die SPo. als Stützpfeiler gehört, es iſt ein abſolutes Vertrauens⸗ votum für den nationalſozialiſtiſchen Miniſter, das Volk Braunſchweigs iſt zufrieden mit ihm, es hat die maßloſe marxiſtiſche Hetze gegen Dr. Franzen als Lüge erkannt. Die Zahlen ſprechen: Partei Komm.⸗Wahl Reichstag Landtag 14. 9. 30 SPd. 113 210 126 993 125⁵ 586 NSDAp. 84 511 83 397 67 762 Bülrgerl. 61 457 81 788 91 804 KPD 25 974 21 314 20 988 Dieſe Zahlen zeigen einen erheblichen Rückgang der SPD., der beſonders bemerkenswert iſt, wenn man die rieſigen Anſtrengungen dieſer Volksbetrüger vor der Wahl berückſichtigt. Die Kommuniſten haben gewonnen, jedoch bei weitem nicht in dem Maße, wie die SPdD. verloren hat. Der nationalſozialiſtiſche Einbruch in die marxiſtiſche Front wird am deutlichſten, wenn man die Stimmen der SPD. und KPd. zuſammenzählt und die Unterſchiede zur Stimmenzahl bei der letzten Reichstags⸗ und Land⸗ tagswahl feſtſtellt. Folgendes Ergebnis kommt bei dieſer einfachen Rechnung heraus: Gewinn oder Verluſt an Stimmen gegenüber der Reichstagswahl Landtagswahl 14. 9. 30 14. 9. 30 Marxiſten— 9123— 7390 Bürgerliche— 20 331— 30 347 Nationalſoz.— 1114 + 16 749 Ein Rieſenbonzenſchwindel iſt das Plakat und der Diätenfeldzug gegen die Nazifraktion, der unternommen wurde als Ablenkungsmanöver der GpDO. von ihrem Dauerverrat. Die Tatſachen ſind folgende: 1. Sämtliche Abgeordnete, auch die SPD.⸗Bonzen, erhielten nach althergebrachtem Brauche ihre Diüten am 1. Februar für den Monat im voraus. 2. Für jeden Sitzungstag, an dem ein Abgeordneter fehlte, wurden ihm am 1. März von den Diäten für März 20 Mark abgezogen. 3. Die Nazifrahtion hat bei ihrem Auszug den An⸗ trag geſtellt, die durch dieſe Abzüge gemachten Er⸗ ſparniſſe(alſo pro Tag 20 mal 107— 2140 und z. B. für 10 Tage 21400 Mark) nicht wie ſonſt üblich in der Reichskaſſe zurückzuhalten, ſon⸗ laſe den Armſten der Erwerbsloſen zukommen zu aſſen. Es iſt ein grober Gchwindel, wenn der Marxiſt Löbe behauptet, die Razifraktion hätte—23 Diäten verzichtet, die ſie ſchon einge⸗ ſteckt habe. Es iſt eine glatte Verdrehung, wenn behauptet wird, die Nazis hätten über Gelder verfügt, die ihnen nicht zuſtänden, denn dann hätten ſie keinen Antrag geſtellt! Es iſt eine niederträchtige Lüge, wenn die Volksſtimme behauptet, die Nazis hätten am 1. März die ungehürzten Diäten erhalten! Dieſer Gchwindel iſt entlarvt! Die GpꝰD. hat ſelbſt die Erwerbs⸗ loſen beirogen, weil ſie die Abſtimmung über den Antrag ver⸗ hindert hat. Sie hat ferner die Abſtimmung über den neuen Antrag verhindert, nach dem die Diäten während längerer Reichstagsferien um die Hälfte gekürzt werden ſollen. Alſo ſitzen im Houngreichstag die Diaͤtenſchlucker. Dieſe Zahlen laſſen ſich nicht umſtoßen oder ver⸗ drehen, ſie ſtehen abſolut feſt und zeigen einen erheblichen Verluſt des Marxismus, der eine Schlacht verloren hat, ſie zeigen, daß der Nationalſozialismus unaufhaltſam marſchiert, daß das deutſche Volk ſich ſammelt unter dem Hakenkreuzbanner Adolf Hitlers, ſie zeigen endlich, daß die bürgerliche Mitte endgültig zuſammengehauen wurde. An dieſer feſtſtehenden Tatſache iſt nicht zu ritteln. gl. Die Journailſe. Die Journaille iſt der intellektuelle Sprößling der Kanaille. Die Journaille lebt von der Lüge und der gemeinen Niedertracht; ſie lügt ſozuſagen berufsmäßig. Sie iſt in Zünfte eingeteilt, je nach dem Grad ihrer charakterlichen Verkommenheit. Am einflußreichſten i die ſchwarze und rote Journaille. Die ſchwarze Journaille arbeitet mit geiſtig⸗ſittlichen Fineſſen, während ſich die rote Journaille die Hetze und Gefühlsduſelei zu Hilfe nimmt. Beide ergänzen ſich und bilden die Sünde wider den heiligen Geiſt. Es wäre falſch zu glauben, daß die Journaille nur Zeitungspapier zur Vorführung ihrer Exerzitien benutzte; heute ſind Bücher, Zeitſchriften, Broſchüren, Plakate uſw. gleichermaßen das Eldorado der Journaille geworden. Journaille bezieht ſich auf das Objekt, es kann aber auch ſubjektiv verſtanden werden, weil der deutſche Sprachgebrauch jenen, der die Funktionen der Journaille ausübt, mit demſelben Worte charakteriſiert. Die ſubjektive Journaille muß vor allem das Heucheln gut verſtehen und mimiſche Begabung haben. Die Juden und eine gewiſſe Sorte ſog. Deutſcher haben hierzu eine geniale Veranlagung. Sie ſind virtuos in der Heuchelei, Betrüger aus Tradition und geben ſich ſeit zwei Jahrtauſenden die teilweiſe erfolgreiche Mühe, die durch ihr verführeriſches Gaunkelſpiel einzu⸗ angen. Man findet daher in den Zeitungen unter der Rubrik „verantwortlicher Redakteur“ meiſtens Namen wie: Wolf, Tiger, die verſchiedenen Variationen vom Löwen bis zum Löb, Silberſtein, Veilchenduft, Haarpuder, Grünbaum, Treppengeländer, manchmal heißen ſie auch: Rauſcher, Lacher, Moſer, Singer oder Schiff, Zech und ſo fort. Alſo: bei allen iſt ſchon am Namen die Herkunft aus einem galiziſchen Karnickelſtall oder ſonſt ein Raſſentiment zu merken. Manchen Journaliſten iſt dieſe äußere Dekla⸗ rierung als Jehova⸗Grenadier unangenehm, und ſie ändern ihren Namen um: So ähnlich wie beiſpielsweiſe aus Kranichbauch der ſtaatsparteiliche Reichstagsabge⸗ ordnete Stolper wurde. Die Redaktionslakaien der jüdiſchen Chefredakteure ſind meiſtens ſog. Deutſche oder ſie emanzipieren ſich und werden ſelbſtändig. Verkrachte Exiſtenzen, zu kurz gekommene Intellektuelle, Gewerkſchaftsſekretäre, die noch weniger als nichts arbeiten wollen, und unheilbar Ver⸗ blödete werden dann zu Vermittlern des Geiſtes, den ſie zum verächtlichſten Geſchäft der Welt gemacht haben, dem Journalismus. Die Fingerfertigkeit der Journaille beſteht darin, aus ſchwarz— weiß, aus Treue— Tölpelhaftigkeit, aus Vaterlandsliebe— Reaktion uſf. zu machen. Die Methoden, welche bei dieſer Tätigkeit angewendet werden, ſind recht mannigfaltig, meiſtens arbeitet man mit dema⸗ gogiſchen Mitteln. Wer viele Zeitungen lieſt und mora⸗ liſch noch nicht verkommen iſt, durchſchaut den Dreh ſehr bald und in politiſchen Leitartikeln, in Verſammlungs⸗ berichten, in Kritiken oder was ſonſt unterm Strich ſteht, merkt man ſofort, wie die Wahrheit auf dem Kopfe geht. Dieſe Kunſt des Verdrehens iſt ſchwer nach⸗ zumachen und ſie gelingt nur Juden und ausgekochten Zentrumsjournaliſten. Das hat natürlich ſeine charakter⸗ lichen Vorausſetzungen; denn für den Zuden gibt es nichts heiliges, und was einem Zentrumsmann heilig war, iſt längſt zum politiſchen Geſchäft geworden. Ich kenne ſo ein„zoon politicon“, der ein ſchwarzes Blatt für einen Leſerkreis redigiert, dem man immer noch ein X für ein U vormachen kann, der ſeit Jahren— immer im Namen Gottes— eine ſo ſkrupelloſe Hetze und Verunglimpfung gegen ſeine Zeitgenoſſen übt, daß einem über ſolche Charakterkanaillen das Grauen an⸗ kommt. Wenn der Kerl einmal ſtirbt, dann muß unſer Herrgott dem Erzengel Gabriel einen Doppelpoſten bei⸗ geben, ſonſt käme dieſes Gefäß der Sünde mit einem Sele 2 eheuchelten„Gelobt ſei Jeſus Chriſtus“ doch noch in den immel und—— K2 Schande für alle, die reinen Herzens geſtorben ſind. Wir Nationalſozialiſten ſind der Meinung, daß das, was auf der Erde 0 71272 iſt, auch im Jenſeits nicht getrennt werden ſoll. Dieſe in jeder Hinſicht zutreffende Einheitsfront der frivolen Zentrums⸗ leute, der roten Gottesleugner und der goldenen Hei⸗ landskreuziger muß auch im Jenſeits beiſammen bleiben, aber dieſes Jenſeits muß die Hölle, die ſiebente Hölle, ſein. Es wiß unnütz, wollten wir uns über ſolches die Zeit vergeuden, der Herrgott wird ſie ſchon mit den richtigen Poſaunenchören empfangen. Unſere Aufgabe harrt auf dieſer Welt ihrer Löſung. Das Problem der Zeit und der Kultur heißt: Wie befreien wir unſer Volnk, die Arbeiter, Bürger, Bauern, die Alten und ZJungen, die Einfältigen und Geſcheiten von dieſer Peſt der Jour⸗ naille? Man könnte es machen wie der Nazarener; in ihre Tempel gehen und ein halbes Dutzend Handgranaten in ihre Rotationsmaſchinen werfen, man lönnte ſie öffentlich ausprügeln oder Artitzel mit der gleichen Rieder⸗ tracht ſchreiben wie ſie, man könnte— nein man könnte nicht, denn man müßte dann erſt ſo charakterlos, ſo dreckig, ſo gemein und ſo dumm ſein, wie dieſe Ehrgeiz⸗ linge es im letzten ſind. Selbſt dann würden dieſe Ritter vom Tintenfaß als Märtyrer herausſchlüpfen. Dies erkannt zu haben iſt unſer Glück. Wir tun nichts als warten, bis in Deutſchland Anſtand und Recht wieder polizeilich angemeldet und öffentlich geduldet ſind. Dann wird es einen Staatsgerichtshof der deutſchen Ehre geben, der viel Arbeit hat und ſich keine Mühe verdrießen läßt. Dann— Gott, man verzeihe mir, es wird ein bißchen unäſtethiſch ſein, ein wenig blau und ſtranguliert, ein wenig aufgehängt in der Reihe derer, die dann keine Würde mehr haben. Es wird brutal ſein und die Zunft der Seiler wird Geſchäfte machen— wir lieben das nicht, aber einmal muß es ſein, damit alle Kanaillen und Journaillen ver⸗ ſchwinden, damit wieder Deutſche zu Deutſchen reden können, ſo wie es uns die Mutter an der Wiege ge⸗ ſungen. hewo. Noch ein Wahſſieg. Auch in der Zentrumshochburg Arnsberg fanden 1i Stadtverordnetenwahlen ſtatt. Das Er⸗ ebnis iſt: 34 lüm 2240(2799 am 14..), RNS. 1177(1087), SPD. 459(755), KPD. 627(450). Zu berückſichtigen iſt die geringe Wahlbeteiligung, ſo daß die Zunahme noch mehr ins Gewicht fällt. Auch der Zentrumsturm beginnt deutllich ſichthar zu wanken, der bisher unerſchütterlich ſchien. Auf ein⸗ f1 ſtehen 10 Zentrumsvertretern 5 Nazis gegenüber, dazu kommen nur 2 SPoD., 3 Bürger und 3 Moskowiter. So alſo ſieht der Rückgang der Naziwelle aus, ſo marſchiert die SPD. mit ihrem„zweiten Mann“ vor⸗ wärts. Es iſt eben immer noch ſo und wird ſo bleiben: Der Nationalſozialismus erobert ſich die deutſche Seele, die Brüningſtützen verlieren immer mehr das Vertrauen des Voltes, bis das krampfhaft noch gehaltene ſchwarz⸗ rote Syſtem in ſich ſelbſt zuſammenbricht! gl. Oas Halentrenz⸗Banner And die deutſchen Hochſchulen! Aſt a⸗Wahlen: Techn. Hochſchule Karlsruhe: RS. 12(), kathol. Liſte 4(), Freiſtudenten 5(), Großdeutſche 5(13). Handelshochſchule Königsberg: Korpora⸗ tionsring 121 Stimmen, 3 Sitze; NS. 190 Stimmen, 5 Sitze; Freiſtudenten 91 Stimmen, 2 Sitze. Trotz ſtärkſter Gegenpropaganda der Repuhlikaner und So⸗ zialiſten die Hälfte aller Sitze an dieſer als knallrot bekannten Hochſchule. Hochſchule für Baukunſt Weimar: Für die Kammerwahlen war nur eine Liſte„National⸗ bieſe aufgeſtellt, daher fielen alle 5 A ieſe. gl. Die Journailſe in Verlegenheit. Die Journaille iſt natürlich in großer Verlegenheit, wie kann ſie ihren Leſern dieſen Hereinfall ſchonend und mundgerecht beibringen, ohne daß ihre Lügen und falſchen Prophezeiungen vor der Wahl Ahin auffallen? Es iſt ergötzlich, die Mätzchen und Verdrehungen, die Eiertänze und auch die jüdiſchen Jongleurſtüche mit den Zahlen in den verſchiedenen Blättern zu ſtudieren, angefangen von der ſogenannten Weltpreſſe bis zum kleinſten Käſe⸗ blättchen! Ein koſcheres Blatt aus dem Hauſe Ullſtein hatte die Unverſchämtheit, ſchon am Sonntag abend, bevor noch etwas vom Wahlergebnis bekannt war, mit der Schlagzeile„RNazirüchgang bei Braunſchweig⸗ Wahlen“ in Berlin hauſieren zu gehen. Doch leider mußte zwei Stunden ſpäter widerrufen werden. Mit Wendungen wie„Abebben der Naziwelle“ oder „Nationalſozialiſtiſcher Stimmenzuwachs in beſcheidenen Grenzen“ verſuchte man die Bla⸗ mage zu vernebeln. Man nahm nur die Zahlen der Reichstagswahlen zum Vergleich, die der Landtagswahlen ergeben jedoch ein viel richtigeres Bild, da bei den Land⸗ tagswahlen ebenſo wie bei den Kommunalwahlen vielfach gewiſſe Wirtſchaftsgruppen vorgezogen werden, da ferner viele nicht wahlberechtigt ſind, die bei den Reichstags⸗ wahlen ihr Wahlrecht ausübten, ſo muß man etwa 2000 Studenten berückſichtigen, die zum größten Teil nationalſozialiſtiſch gewählt haben! Selbſtverſtändlich hat die geſamte Journaille die für ſie günſtigeren Reichs⸗ tagszahlen zum Vergleich herangezogen, einige Gazetten aus dem Geſchlechte„Ullſtein“ haben die Landtagswahlen ſogar für falſch erklärt, die ſie im erſten Schreck mit⸗ geteilt hatten. Vorbildlich geradezu hat die„Volksſtimme“, ihrer Tradition getreu, geflunkert. Sie bringt die Zahlen nicht etwa überſichtlich in einer Tabelle, ſondern in einem langen Artikel wird das Ergebnis und die Vergleichs⸗ zahlen zwiſchen dem Text mitgeteilt, fſo daß ein Vergleich ſchwer fällt, Spekulation auf die Dummheit und Jaul⸗ heit ihrer Leſer. So kann ſie es auch wagen, mit frecher Stirne einen„Druckfehler“ hineinzugeheimniſſen. Sie erzählt, daß die Nazis 10 Sitze in Braunſchweig hätten, das letzte Mal ſeien es 11 geweſen, es ſoll natürlich 1 heißen. Nur ein zufälliger harmloſer Druckfehler, der aber merkwürdigerweiſe gerade an dieſer Stelle ſich einge⸗ ſchlichen hat. Ganz dumme Leſer, die aus dem Kauder⸗ welſch vorher nicht klug wurden, entnehmen daraus, daß die Nazis einen Sitz verloren haben.* nächſten Tag ſchleimt ſich der Reichstagsabgeordnete rothewohl aus Braunſchweig in der„Volksſtimme“ aus, kühn lügt er: „Die SPD. hielt im Trommelfeuer heftigſter An⸗ griffe ihren Beſtand!“(Bei über 13 600 Stimmen ſprunahe Weiter unten heißt es:„Die Razis haben den ſprunghaften Aufſchwung, den man noch in Bielefeld und Bremen beobachten konnte, eingebüßt.“ Ihr roten Heuchler, wie hieß es doch in eurer Journaille, als ihr in der Severingſtadt Bielefeld euch eine Wahlniederlage holtet? Damals faſeltet ihr von einem marxiſtiſchen Sieg und einer RNazipleite. Wir haben ein gutes Gedächtnis, ein beſſeres, als ihr bei euren verdummten Leſern annehmt. Die Seite 1 wiedergegebenen Vergleichszahlen hat keine einzige Journaille gebracht. Alles Verdrehen und alles Lügen kann die Wahrheit dieſer 6 Zahlen nicht Alenen⸗ daß der Marxismus geſchlagen iſt, daß der National⸗ ſozialismus unaufhaltſam vorſchreitet. Wir binden den Helm feſter, wie nach jedem erfochtenen Sieg. Der Kampf geht weiter bis ganz Deutſchland nationalſozialiſtiſch iſt. gl. Ein offener Brief an den Preußiſche Juſtizminiſter Dr. Gchmidt. Sehr geehrter Herr Juſtizminiſter! Sie haben im Landtagsausſchuß mir als ehemaligem Beamten geringſchätzig die erforderlichen Vorkenntniſſe abgeſprochen, um„ein berufener Kritiker der Recht⸗ ſprechung Preußens und des Reichsgerichts zu ſein.“ Das iſt eine Irreführung. In meiner„Gefeſſelten Juſtiz“ kritiſiere ich nicht die Rechtſprechung, ſondern die Parteipolitik und die Parteiregierung, die ſich in die Rechtſprechung einmiſcht und ſie„feſſelt“. Ihnen, der Sie als Ihren Vorgeſetzten den ſozial⸗ demokratiſchen Miniſterpräſidenten Braun an⸗ erkennen, der nicht einmal mittlerer Beamter war, ſteht es außerdem nicht an, eine hämiſche Be⸗ merkung über meine frühere Beamteneigenſchaft zu machen. Da ich mir gar keinen Erfolg von dem Verſuch ver⸗ ſpreche, Ihnen die ſachlichen Unrichtigkeiten Ihrer Rede zu beweiſen, begnüge ich mich mit der Feſtſtellung, daß unter ihrer miniſteriellen Tätigkeit der Satz geprägt und ſtillſchweigend anerkannt worden iſt: „über der richterlichen Unabhängigheit ſteht die Staatsrai /on.“ 5 Dieſe Ubung habe ich in meinem Buch nachzuweiſen ver⸗ ſucht. Nicht mehr, aber auch nicht weniger, Über den Wert meines Buches und deſſen politiſche Bedeutung entſcheidet das deutſche Volk, Herr Juſtiz⸗ miniſter, nicht die Preußiſche Staatsregierung, auch nicht die gegen mich mobiliſierte Staatsanwaltſchaft. Das deutſche Volk hat ſich ſchon jetzt mit elementarer Leiden⸗ ſchaftlichkeit für mein Buch entſchieden. Es iſt in allen Gauen Deutſchlands verbreitet und beginnt als Ent⸗ larvung der öffentlichen Unmoral zu wirken. Mit vorzüglicher Hochachtung Gottfried Zarnow. ———————————————.——————————— Ein Gtimmungsbild von der Hörſingpleite. (Von unſerem Berliner Berichterſtatter). Ein grauer Sonntagsmorgen lag über Berlin. Das Reichsbanner hatte ſich für ſeine Parade einen ſchlechten Tag ausgeſucht. Trotzdem ließ ich mich nicht abhalten, mich von dem„grandioſen“ Aufmarſch des Reichsbanners ſelbſt zu überzeugen. Auf dem Wege zum Luſtgarten ſieht man überall Schupos poſtiert, man weiß, daß heute„diche Luft“ iſt. Grzeſinsky hat ganze Arbeit geleiſtet und ſeine Schützlinge in gute Obhut genommen, ſodaß es ſelbſt den armen Sozialdemokraten etwas ſonderbar vorkam. Eine Menſchenmenge ſammelt ſich vor der Brücke, die zum Luſtgarten hinüberführt, an. Schupos zu Pferd und zu Juß—05 den Zugang zum Luſtgarten ab, trotz⸗ dem die Kundgebung noch nicht begonnen hat. Vergeblich verſuchen SPD.⸗Männer, die verzweifelt auf ihr Partei⸗ abzeichen weiſen, zur Kundgebung zu kommen, denn die Polizei iſt korrekt und hat die Weiſung, die Kundgebung vor einem„geladenen“ und nicht zahlreich vertretenen ublikum vonſtatten gehen zu laſſen. Darüber ſelbſtver⸗ ſtändliches Grollen bei den SPD.⸗Männern ob der allzu großen Sorgfalt. Trotz aller Vorſichtsmaßregeln iſt es einzelnen KPD.⸗Trupps gelungen, in den Luſtgarten zu gelangen. Drüben ſtimmen dieſe dann die Internationale an, darüber große Beſtürzung bei der SPD., die ſich nicht recht entſcheiden kann, ob ſie mitſingen ſoll oder nicht. Schließlich ſiegt Schwarz⸗rot⸗gold über Rot und die KPD. wird mit dem Kautſchukzepter vom Schauplatz gejagt. Außerhalb des Luſtgartens giot es nun Gummi⸗ knüppelattacken auf die ſich anſammelnden neugierigen Menſchenmaſſen. Es gelingt der Polizei nicht, Anders⸗ denkende vor Terrorakten der KPD. zu ſchützen, die jeden niederſchlagen, der bei ihrem Geſang der Inter⸗ nationale den Hut nicht abnimmt. Mir gelingt es ſchließ⸗ lich, als die ſogenannte„Kundgebung“ ſo ziemlich am Ende angelangt iſt, in den Luſtgarten hineinzukommen und ſiehe da, welch' ein Wunder, anſtatt der Rieſenarmee marſchbereiter Reichsbananen ſieht man ungefähr—4000 Uniformierte, die ſich auf dem großen Platz vor dem Schloſſe faſt verlieren. Drüben in den Anlagen vor dem Dom ſteht regenſchirmbewaffnet das geladene SPd.⸗ Publikum. Hinter den Säulen des Doms hat ſich ein rieſiges Polizeiaufgebot verſteckt. Uberhaupt ſieht man auf dem ganzen Luſtgarten mehr Schupo als Reichsbanner und man könnte eher an einen Schupoaufmarſch denken als an eine Reichsbannerkundgebung. Als Hörſing,„der Nazitöter“, ſeine von dem preußiſchen Syſtem offenbar vorfriſierte Rede beendet hat, iſt der Beifall der er⸗ ſchienenen Maſſen äußerſt mager. ZIſt vielleicht das ſchlechte Wetter ſchuld? Die armen Reichsbananen müſſen eine ganze Stunde auf dem naſſen Aſphalt ſtehen und die Ergüſſe der Reichsbanner, größen“ anhören. Dies kann dem unbefangenen Beobachter Mitleid einflößen, ob der allzu naſſen Füße. Mit viel Muſik und noch mehr Fahnen, aber mit noch weniger Soldaten zieht das Reichsbanner ab. Es iſt nicht der Schritt der„Bataillone“, die den Aſphalt zum Erſchüttern bringen können, es iſt ein Schleichen von Menſchen, die nicht wiſſen, warum ſie eigentlich marſchieren, ohne Rhythmus und ohne Be⸗ geiſterung. Nach Abzug der Hörſinggardiſten bilden ſich auf dem Luſtgarten zahlloſe diskutierende Gruppen. Die SPD.⸗Leute werden in ein Diskuſſionskreuzfeuer von Nazis und Kommuniſten genommen und mancher SPd.⸗ Mann zieht mit nachdenklichem Geſicht ab. Der Reichsbanneraufmarſch war eine— Pleite. W. B. Der Kampf um die Kunſt. Gdz.— Neben den weittragenden politiſchen Er⸗ folgen hat der nationalſozialiſtiſche thüringiſche Innen⸗ miniſter durch ſeine deutſchbewußte Kulturpolitik unſchätz⸗ bare Verdienſte für die deutſche Volkskunſt erworben. Hierzu gehört in erſter Linie die rückſichtsloſe Säuberung der Weimarer Bauhochſchule von den zerſtörenden kultur⸗ bolſchewiſtiſchen Elementen, die Berufung des deutſchen Künſtlers Profeſſor Schultze⸗Raumburg zum Direktor der ſtaatlichen Hochſchule für Kunſt, Baukunſt und bildende Kunſt in Weimar. In einer Veranſtaltung des „Nordiſchen Ring“, Berlin, geißelte dieſer Tage Profeſſor Schultze⸗Naumburg die widerlichen, volksfeindlichen und zerſetzenden Auswüchſe der„modernen“, ſogenannten deutſchen Kunſt. An ekelerregenden„Kunſtwerken“ dieſer heute von einer geſchäftigen Clique protegierter Unter⸗ menſchen zeigte Prof. Schultze⸗Naumburg den planmäßigen Zerſetzungsprozeß deutſcher Kulturwerte. Jene Clique, die heute den Ton neudeutſcher Kunſt machen will, hat mit echter deutſcher Kultur nicht das Geringſte zu ſchaffen, denn eine wahre Kunſt iſt ohne Volk, ohne Raſſe nicht denkbar und echte Kunſt hat keine andere Aufgabe, als die edlen Gefühle im Volke zu erwecken. Heute aber feiert das Untermenſchentum Orgien und nennt dieſe Exzeſſe dann„moderne“ Kunſt. Man ſtellt nicht das Schöne und Edle dar, das dem Volke Achtung gebietet, ſondern verherrlicht in den Werken das degenierte Men⸗ ſchentum, niedere Triebe in den ſchamloſeſten Formen. Dieſer Kunſtbolſchewismus dient einer planmäßigen Ent⸗ ſittlichung, ja der Gottesläſterung und es iſt beſchämend, was das deutſche Volk ſich darin gefallen laſſen muß. Kunſt und Raſſe, die beiden Begriffe, die untrennbar miteinander verſchmolzen ſind, werden verhöhnt, be⸗ ſchmutzt durch dieſe Darſtellung entarteten Menſchentums, durch die Verherrlichung des Verworfenen, die Erhebung der Niederraſſe zum Idealtyp. Kampf dieſem Ungeiſt lautet die Forderung des deutſchen Menſchen, rückſichtsloſer Kampf dieſer Ent⸗ artung, die die Kunſt zum ſchmutzigen Geſchäft und was noch ſchlimmer wiegt, zum Mittel zur Zerſtörung des deutſchen Volkstums mißbraucht. Hier gibt es keine Verſtändigung mehr; eine Scheidung der Geiſter muß alle Deutſchbewußten um eine Fahne ſammeln. Dr. Frick hat es unternommen, dieſem Kampf einen feſten Rückhalt zu geben; Weimar iſt heute wieder der tragende Mittelpunkt echter deutſcher Kultur. Ein Kübel von Schmutz und Verleumdung wird darum täglich in der Judenpreſſe und ihrem gefärbten Anhang über die Männer ausgegoſſen, die es wagen, dem Kulturbolſche⸗ wismus die Stirne zu bieten. Nach den packenden und nur allzu treffenden Ausführungen Profeſſor Schultze⸗ Naumburgs konnte man verſtehen, warum die Journaille in widerlichen Pöbeleien und Verleumdungen gegen dieſen Mann hetzt. Es iſt die Angſt des Derzeitigen vor dem! Erwachen der deutſchen Volksſeele, die man jahrelang mit Füßen trat. Das deutſche Volk wird eines Tages auf⸗ ſtehen und Abrechnung mit den gewiſſenloſen Zerſtörern deutſcher Kultur halten, damit auch dieſer Fremdkörper in einem neuen Deutſchland verſchwinde! * Profeſſor Schultze⸗Raumburg ſpricht am Mittwoch⸗ den 11. März, über dieſes Thema im großen Saal des „Wartburghoſpizes“. Der Kampfbund für deutſche Kul⸗ tur fordert die deutſche Bevölkerung Mannheims auf, daran teilzunehmen.(Beachten Sie die Anzeige). Rr. 10/10 — —— 2 6 N ſitzung, mittag vormit des Re Wehr ordnun männei Schluf tion d Reich nahme zu gew gabe zi die An der Oj tags h nament mit fr le iſte Zweck zur V beantre fortige des Ar der in Eſſer lich du der Re t ags W SPꝰ., vorgeht ag, de äftig wörtlic dadurck und B zichte ſonde erſetz Quel Verz ſonder! beſchlo aus in glieder ſtändig brauche Hinter bekann würden haben. 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Februar 1931, vormittags 2,30 Uhr, ſich hinzog, hat ſich die Oppoſition des Reichstags gegen die Strangulierungsmaßnahmen zur Wehr geſetzt, die in Geſtalt der ſogenannten Geſchäfts⸗ ordnungs⸗Reform von einer Mehrheit politiſcher Dunzel⸗ männer in aller Heimlichkeit ausgeknobelt waren. Am Schluſſe jener denkwürdigen Sitzung beantragte die Frak⸗ tion der NSDApP., dem geſamten Perſonal des Reichstags für die außergewöhnliche Inanſpruch⸗ nahme eine beſondere Entſchädigung von je 15 KN.% zu gewähren. Da die Frage der Deckung für dieſe Aus⸗ gabé zu jenem Zeitpunkt bereits eine Rolle ſpielte, wieſen die Antragſteller darauf hin, daß die 228 Abgeordneten der Oppoſition, um die Beſchlußunfähigkeit des Reichs⸗ tags herbeizuführen, trotzdem ſie anweſend waren, in namentlichen Abſtimmungen ſich nicht beteiligt und da⸗ mit freiwillig auf ihre Diäten Verzicht ge⸗ leiſtet hätten. Infolgedeſſen ſtehe für den gedachten Zweck eine Summe von nicht weniger als 4. 4560.— zur Verfügung, die mehr als ausreichend iſt, um die beantragte Entſchädigung leiſten zu können. Eine ſo⸗ fortige Abſtimmung, die ganz ohne Frage die Annahme des Antrags zur JFolge gehabt haben würde, verhinderte der in ſolchen Situationen altbewährte Abgeordnete Eſſer vom Zentrum, der Einſpruch erhob und es ſchließ⸗ lich durchſetzte, daß die Entſcheidung über den Antrag der Nationalſozialiſten dem Vorſtand des Reichs⸗ tags übertragen wurde. Wie aus der Morgenausgabe des Zentralorgans der SPdD., des„Vorwärts“, vom 25. Februar 1931 her⸗ vorgeht, hat ſich der Vorſtand des Reichstags am Diens⸗ tag, den 24. Februar 1931, mit der Angelegenheit be⸗ ſchäftigt. In dem Bericht des„Vorwärts“ heißt es — wörtlich:„Der Präſident teilte mit, daß der Antrag ſich dadurch erledigt habe, daß der Arbeiter⸗, Angeſtellten⸗ und Beamtenrat auf eine beſondere Entſchädigung ver⸗ zichtet habe, da die dem Einzelnen erwachſenen be⸗ ſonderen Unkoſten, wie für Nachtfahrt uſw., bereits erſetzt⸗worden ſeien.“ Wir wiſſen aber aus ganz zuverläſſiger Quelle, daß der Beamtenausſchuß einen Verzicht überhaupt nicht ausgeſprochen, ſondern mit 11 Stimmen bei einer Stimmenthaltung beſchloſſen hat, abzuwarten, was der Vorſtand von ſich aus in der Angelegenheit tun würde. Hätten die Mit⸗ glieder des Beamtenausſchuſſes gewußt, in wie unan⸗ ſtändiger Form, um keinen ſchärferen Ausdruck zu ge⸗ brauchen, ihr Beſchluß vom„Vorwärts“ und ſeinen Hintermännern, zu denen wohl in erſter Linie der ſattſam bekannte Herr Löbe gehört, interpretiert wird, dann würden ſie beſtimmt eine andere Faſſung gewählt haben. Für wie dumm müſſen dieſe Zeitungen ihre Leſer halten, wenn ſie ihnen zumuten, zu glauben, das kärglich entlohnte Perſonal des Reichstags würde auf eine be⸗ ſondere Entſchädigung in Höhe von./ 15.— pro Kopf nur deswegen Verzicht leiſten, weil es die National⸗ ſozialiſten waren, die ihnen(nicht auf„fremde Koſten“, ſondern unter Preisgabe der eigenen Diäten) den kleinen Vermögensvorteil zuwenden wollten. Franz Stöhr, M. d. R. Verbot des„Angriff“ war ungeſetzmäßig! Im„Angriff“ vom 3. März wird mitgeteilt, daß das Reichsgericht in der Beſchwerde des Verlages des „Angriffs“ gegen das ohne erſichtlichen Grund durch Herrn Grzeſinski vor kurzem auf 2. Wochen ausge⸗ ſprochene Verbot des„Angriffs“ entſchieden habe:„Der Beſchwerde iſt ſtattzugeben, das Verbot iſt unrecht⸗ mäßigl“ In der Begründung bekommt Herr Severing eine deutliche Rüge, weil er die Beſchwerde erſt dann weitergab, als das Verbot ſchon abgelaufen war. Die ganzen als Verbotsgründe angegebenen Stellen in dem fraglichen Artikel wurden als nichtig hingeſtellt. Der Verlag des„Angriff“ wird dem Berliner Poli⸗ zeipräſidenten die Rechnung in Form einer Schaden⸗ erſatzklage präſentieren! Tagung der nationalen Oppoſition. NSpPd. Die Vertreter der Reichstagsfraktionen der Nationalſozialiſten und der Deutſchnationa⸗ len hielten am Sonntag, den 1. März 1931 in Berlin eine gemeinſchaftliche Beſprechung ab, an der auch die aus der Landvolkpartei ausgeſchiedenen Abge⸗ ordneten teilnahmen. Die Beratungen ergaben die all⸗ gemeine Ubereinſtimmung in der Beurteilung der Lage im Moung⸗Parlament und volle Einmütigkeit hin⸗ der zu ergreifenden weiteren politiſchen Maß⸗ nahmen. Eine ſinnvolle Ehrung! Gdz.— Die beſte Streſemann⸗Ehrung iſt die Zahlungs⸗ marke der internationalen Freimaurer⸗Liga für das Jahr 1931. Sie trägt Streſemanns Bild und ſeinen vollen Namen. Ihr Wert iſt 5 Franes. Bedarf es dann noch des Denkmals in Mainz für den„Befreier des Rheinlandes“? DerArberleru Aeamle alla Aaruò lruii —————— e Se νφφIiaier: Qllcilliicit auι Jassorm, Souiò unliberlrufferion Hassuuirrugicri. 2 Cail Nle& l H1, 2 Breitestraſie H I, 2 Wir haben es ja! SGdz.— Die deutſchen Auslandsvertretungen leiſten ſich eine Perſonal⸗Inflation. Die Vergleichszahlen ſind für Madrid 10 zu 21, Paris 18 zu 55, Rom 18 zu 27 und Waſhington 13 zu 29 Köpfe. Die Geſamtzahl vermehrte ſich von 1017 auf 1504 Köpfe. Die Koſten ſtiegen von 11,2 auf 30 Mil⸗ lionen. Die Arbeit hat aber abgenommen. Weggefallen ſind alle Heeres⸗, Flotten⸗ und Kolonialfragen. Außerdem werden durch perſönliche Beſprechungen der Außenminiſter wichtige Dinge erledigt. * In Sachſen beſtehen 35 Arbeitsämter, die einen jühr⸗ lichen Reichszuſchuß von mehr als 8 Millionen Mark er⸗ fordern. Die geſamte innere Verwaltung Sachſens koſtet da⸗ gegen nur 4,85 Millionen. Im Bezirk Dippoldiswalde deckt ſich räumlich das Arbeitsamt mit der Amtshauptmannſchaft. Das Arbeitsamt koſtet aber jährlich 30—40 000 Mark mehr als die geſamte ſtaatliche Verwaltung des Bezirks. Gchrifiſteller heraus! Gdz.— Preisausſchreiben ſind heute die große Mode; wer ſucht, findet alles— durch Preisausſchreiben; es verlautet ſogar, daß die„ſtaatserhaltenden“ Parteien einen neuen„Sanierer“(mit Brüning iſt es noch nicht das Richtige) durch Preisausſchreiben ſuchen wollen; für die beſten Vorſchläge ſind Dauerpoſten in der Judokratie ausgeſetzt. So kündigt jetzt die ſchwarze, rote und 8 Preſſe unter Fettdruck„Antifaſchiſtiſcher Roman geſuch ein Preisausſchreiben an, in dem ein Manuſkript von 18, höchſtens 20 Druckbogen mit je 40 000 5 geſucht wird. Der glückliche Finder wird mit. 1000.— () Sonderhonorar„prämiiert“.„Dieſer Roman ſoll,“ ſo heißt es,„geſchrieben werden, damit in den breiten Maſſen endlich ein Bild von der nationalſozialiſtiſchen Bewegung und ihren tatſächlichen Auswirkungen ent⸗ ſtehen könne. Gegeben iſt folgende Aufgabe: Ort der Handlung des Romans ſoll ein Induſtriezentrum in Deutſchland ſein. Die Zeit der Handlung darf nicht hiſtoriſch ſein, alſo nicht zu weit zurückliegen, denn die aktuellen Probleme ſollen aufgegriffen werden. Es ſoll kein reiner Tatſachenbericht ſein, aber die Fabel darf auch nicht frei erfunden ſein, d. h. nicht ſo frei erfunden, daß ſie ohne Beziehung zur Wirklichkeit iſt.“ Das heißt alſo, wenn man die jüdiſche Rabbuliſtik verdeutſcht, es ſoll meterweiſe(18—20 mal 40 000) gelogen werden, jedoch ſo, daß der Dritte den Schwindel glaubt. 1000 4½% Sonderhonorar iſt allerdings recht ſchofel, wir glaubten immer, daß den Hebräern und Genoſſen ihre Pfründe mehr wert ſeien. * Noch ein Zirkusdirektor will in Berlin.⸗B. werden. Im„Führer“ leſen wir: Der Poſten des Berliner Oberbürgermeiſters ſcheint gerade von Zirkusdirektoren heiß begehrt zu ſein. Rachdem Herr Stoſch⸗Sarraſani ſich als künftiges Oberhaupt der Stadt dem Magiſtrat angeboten hat, iſt jetzt ein zweiter Mann der Manege, der Direktor des Zirkus Gleich, mit einem Be⸗ werbungsſchreiben an die Ia Körperſchaften der Reichs⸗ hauptſtadt herangetreten. Darin bezeichnet er ſich als den „geborenen Diplomaten, Organiſator und Kaufmann“, den Mann, den Berlin brauche. Um ſeinen Konkurrenten Sarra⸗ ſani aus dem Felde zu ſchlagen, will er der notleidenden Stadt Berlin in dem Augenblick, in dem ſeine„Beſtallung“ erfolge, ein Darlehen von wenigſtens drei Millionen Mark zur Verfügung ſtellen. Arweiterpreß? Begegnet mer do in de Planke mein alter Schul⸗ kollech, de Eugen, wo ich ſchun ſowas 5 Johr nimme gſehe habt hab, weil er auswärts uff Montage war. Na, ich hab mich gfreet, der hot ſich gfreet, mer hawe mit⸗ nanner geredt vun friher, uf ämol entdeckt der mei Hakekreiz, wo ich am Rock ſtecke hab. Der Eugen is ganz ausm Häuſl kumme:„Wie kannſcht dann du bloß bei dene Faſchiſtebrüder, dene Arweiterverräder ſei, des verſchteh ich nit. Was zahle dann die der de Monat??“ Ro, erſcht war ich ſchprachlos iwwer ſo was, dann haw ich der awwer e Wuuut krieſcht und hab em emol was verzehlt:„Eugen,“ haw ich gſacht,„vun weche Ar⸗ weiterverräder, do wolle mer nochher driwwer redde, awer ſell hätt ich nie geglaabt vun dir, daß du mer zutrauſcht, ich dät mei Gſinnung fer Geld verkagfe. Pfui Deibel, Eugen!! Unnerbrech mich nit, ich hab dich ſchunn richdich verſchtanne! Was biſcht dann eigentlich du?— Sooo! Kommuniſcht biſcht alſo, na dann is es jo klar, wo dei„Weisheit“ herſchtammt: Aus dem Oberlügebeitelhetzblättel, wo die klänſcht Ufflag, dafir awer die gröſcht Goſch hot. Des is grad die richdiſch Quell! Wann jedi Lüg, wo do drinn gedruckt ſchteht, ſchreie könnt, gäbs mittachs um Zwelfe ſchun Strof⸗ Dene gheerts Handwerk gelegt, dene kraushooriche Redakzionsetappehelde!! Alle paar Dag ſpucke ſe Mordstön, grad wie uff de Meß: „Heute findet der grrroße Weltkampftag ſtatt, da muß jeder Arbeitsloſe dabei geweſen ſein. Mitwirkung der wohllöbl. Polizei iſt geſichert! Das größte Schauſpiel unſerer Zeit uſw.“ So kreiſche ſe 7 Schpalte lang und dann is doch nix los. Odder wars vielleicht was in Mannem? Hoſcht du dir vielleicht dein Werſching ver⸗ wichſe loſſe?“„Nä.“„Na alſo, un grad ſo wie bei uns wars iwwerall. E paar Dumme ſin zſammkumme, hawe gebrillt wie die Stier, hawe dann ganz programm⸗ mäßig ihr Hieb kriecht und hocke vielleicht heit im Kittche, un warum??? Bloß damit e paar Judde, wo aus ſicherer Entfernung zugeguggt hawe, am Dag druff was zum Schreiwe hawe in ihre Rotationsſynagoge!! For des Geld, wo die Federhalterlutſcher aus Moskau krieche, muß doch was geleiſcht werre, wann aa ſo e paar Prolete dobei druff gehe! Des is dene worſcht! Sag ſelwer, Eugen, ob do än Arweitsloſer ſatt werd devu, wammer Zſammeſteeß mit de gutbewaffent Bollezei provoziert? Nä, des is Hetzerei, des is Arweiterverrat! Stimmts? Un ſo wies mit dem„Weltkampfdag“ war, ſo is es mit de ganze KPDD. Viel, viel Sprich und nix dohinner. Iwwerleg der, ob ich nit Recht hab un im Iwwriche dät ich an deiner Stell mich erſcht emol ganz genau iwwer die„Hitler“ informiere, eh ich ſo en Dreck doherſchwetze dät.“ Do is mein Eugen ganz klä un winzich abgezoche. Filsbachſchorſchel. Wenn zwei dasſelbe iun! Dr. Joſ. Wirth empfahl dieſer Tage auf einer Be⸗ amtenbund⸗Verſammlung in einer Rede, für die er ver⸗ mutlich vom Beamtenbund bezahlt wurde, den faſchiſtiſch angehauchten Beamten, ſie ſollten Charakter zeigen und die Dienſte des Staates, den ſie nicht anerkennen wollen, verlaſſen und gehen. Möglicherweiſe würde Herr Wirth ſo handeln! Hat er doch geſagt, der Feind ſteht„rechts“. Vermutlich würde er gehen, wenn der Einfluß der„Rechten“ zu groß würde. Vermutlich würde er gehen, wenn er noch Beamter wäre, als Miniſter verbindet ihn mit dieſer Menſchen⸗ klaſſe leider nur die Tatſache, vom Staat bezahlt zu ſein und an ihn im Falle eines Betriebsunfalls, etwa eines Rücktritts, Anſprüche auf Verſorgung zu haben. Denn früher, als er noch Profeſſor der Mathematik in Freiburg i. Br. war und den Staat, dem er diente, innerlich— ja, was denn?— anerkannte? Oder ſchlug aus der Tiefe ſeines monarchiſtiſchen Herzens am 11. No⸗ vember 1918 urplötzlich die heiße Lohe fanatiſchen repu⸗ blikaniſchen Wollens? Dann mußte Joſef, um dieſes„Damaskus“ willen, ſtantepede kanoniſiert werden! Was leben wir doch in einer großen heiligen Zeit der Wunder! Selte 12 4 m — DQas Halenkrenz⸗Banner At. 10/½1½11.10 Vom Antrag Nr. 96. Wir beantragen dem 5 83 einen neuen Abſatz 3 beizu⸗ en: Die Strafverfolgung von Dienſtvergehen verjährt in 3 Jahren. Die Verjährung beginnt mit dem Tage, die Tat begangen iſt, ohne Rückſicht auf den Zeitpunkt des Er⸗ folges. Zede Handlung in förmlichen Dienſtſtrafverfahren, die wegen der begangenen Tat gegen den Täter gerichtet iſt, unterbricht die Verjährung. Verſtößt die Tat auch gegen ein Strafgeſetz, ſo verjährt die Strafverfolgung des Dienſtver⸗ gehens nicht vor der Verjährung der Skraftat. Nach der Unter⸗ brechung beginnt eine neue Verjährung. Wir beantragen im§ 87a Abſ. 2 den Satz„Die Be⸗ ſchwerde iſt bei Ausſchlußvermeiden innerhalb der in Abſatz 1 angegebenen Friſt ſchriftlich zu begründen“ zu ſtreichen. Der Ziffer 2 des Abſatz 3 des§ 87 a beantragen wir fol⸗ genden Wortlaut zu geben: „Wenn ein Miniſter, der Präſident des Landtags oder des Rechnungshofs beſtraft hat, der Dienſtſtrafhof.“ In dem 3. Abſatz des§ 87 d beantragen wir die Be⸗ timmung aufzunehmen: Im Falle des Erkenntniſſes durch den iniſter, den Präſidenten des Rechnungshofs oder den Prä⸗ obe des Landtags ſoll zur Entſcheidung über die Be⸗ erde der Dienſtſtrafhof zuſtändig ſein. Wir beantragen dem Abſatz 2 des§ 89 a die Worte bei⸗ ufgrund von Vorſchlägen der Beamtenvertretungen. Hem Abſatz 3 des 5 89 a beantragen wir als weiteren Satz hinzuzufügen: Einer der Beiſitzer muß der Laufbahn des Beſchuldigten oder einer verwandten Laufbahn angehören. Wir beantragen dem Abſatz 3 und 4 des 5 89b fol⸗ gende Faſſung zu geben: Der Dienſtſtrafhof entſcheidet in der mündlichen Verhand⸗ lung in einer Beſetzung von 7, im Beſchlußverfahren in einer 3— von 3 Mitgliedern, jeweils mit Einſchluß des Vor⸗ enden. In der mündlichen Verhandlung müſſen der Vorſitzende und 2 Beiſitzer, im Beſchlußverfahren der Vorſitzende zu den richterlichen Mitgliedern gehören. Die übrigen Beiſitzer ſind dem Beamtenſtande zu entnehmen. Von den dem Beamtenſtand entnommenen Mitgliedern muß je eines Beamter des höheren, mittleren und unteren Dienſtes ſein. Einer der Beiſitzer muß der Laufbahn des Beſchuldigten oder einer verwandten Lauf⸗ bahn angehören. Dem Abſatz 3 des 5 91 bitten wir folgende Faſſung zu geben: Der Vorſitzende des Strafgerichts ernennt den die Vor⸗ unterſuchung führenden Beamten, während diejenigen Beamten, welche im Laufe des Dienſtſtrafverfahrens die Verrichtungen der Staatsanwaltſchaft wahrnehmen, von der Eröffnungs⸗ behörde beſtellt werden. Wir beantragen anſtelle des Abſatz 2 des§ 97 folgen⸗ den Wortlaut zu wählen: Der Beſchuldigte kann ſich in jeder Lage des förmlichen wie auch des nichtförmlichen Dienſtſtrafverfahrens des Bei⸗ eines Verteidigers bedienen. Als Verteidiger können ie bei einem deutſchen Gericht zugelaſſenen Rechtsanwälte, ferner die Rechtslehrer an deutſchen Hochſchulen, badiſche andtag. Staatsbeamte und Vertreter von Beamtenorganiſationen, denen der Beſchuldigte angehört, gewählt werden. Andere Perſonen können nur mit Genehmigung des Dienſtſtrafgerichts oder, ſoweit ein ſolches nicht beſtimmt iſt, der Eröffnungsbehörde ſud in ze werden. Dem Beſchuldigten und ſeinem Verteidiger ind in jeder Lage des Dienftſtrafverfahrens— auch in nicht⸗ förmlichen— die Akten einſchließlich der ihnen aufgrund richterlicher Anordnung beigefügten andern Akten und die in amtlicher Verwahrung befindlichen Beweisſtücke zur Einſicht vorzulegen. Die Einſicht in Schriftſtücke, auf die in dem Verfahren Bezug genommen wird, darf nicht verſagt werden. Wir beantragen dem Abſatz 4 des 5 106 b folgenden Wortlaut zu geben: Die Berufung ſoll in der Berufungsſchrift oder in einer beſonderen Schrift innerhalb der Friſt des 2. Abſatzes be⸗ gründet werden. Demgemäß beantragen wir im 1. Abſatz des§ 106 d die Worte zu ſtreichen:„oder nicht begründet worden“. Förmliche Anfrage Rr. 38. Herr Miniſter Remmele hat anläßlich der Verhandlungen über den Fall Gumbel im Badiſchen Landtag folgendes erklärt (8. Sitzung, Freitag, den 19. Dezember 1930, Seite 382 der amtl. Niederſchrift): „Ich habe deswegen den Herrn Miniſterialrat Dr. Thoma beauftragt, von der Philoſophiſchen Fakultät eine Außerung darüber einzuholen, wie ſich die Fakultät zu der Verleihung der Amtsbezeichnung an Dr. Gumbel ſtellen würde. Nachdem am 17. Juli 1530 der Miniſterlalreferent hierwegen bei der JFakultät ſchriftlich angefragt hatte, folgte am 25. Juli 1930 zwiſchen dem Dekan dieſer Fakultät mit dem Herrn Profeſſor Dr. Ranke und Dr. Güntert mit dem Miniſterialreferenten eine perſönliche Ausſprache, bei welcher— ihm erklärten, falls das Miniſterium dem Privatdozenten Dr. Gumbel die Amts⸗ bezeichnung„Außerordentlicher Profeſſor“ gleichzeitig mit dem Privatdozenten Dr. Glockner verleihen würde, würde die Fa⸗ kultät wohl Bedenken hiergegen nicht erheben. Demzufolge wurde nun beim Staatsminiſterium der Antrag eingereicht.“ Und weiter ſagte der Herr Miniſter(Seite 383): „Die Aktennotiz über dieſe mündliche Antwort lautet: „Am Freitag, den 25. Juli 1930, mittags 12,20 Uhr, emp⸗ fing der—— Hochſchulreferent in Heidelberg den Dekan der Phlloſophiſchen Fakultät und zwei weitere Ver⸗ treter derſelben, nämlich Profeſſor Ranke und Profeſſor Gün⸗ tert. U. a. wurde von dem Dekan unter Zuſtimmung der beiden anderen Herren folgende Erklärung abgegeben: „Falls das Miniſterium dem Privatdozenten Dr. Gumbel die Amtsbezeichnung laußerordentlicher Profeſſor) gleichzeitig mit dem Privatdozenten Dr. Glockner verleihen würde, ſo würde die Fakultät Bedenken dagegen nicht erheben.“ Die Darſtellung der Unterredung zwiſchen dem Regie⸗ rungsvertreter und den Vertretern der Philoſophiſchen Fakul⸗ tät der Univerſität Heidelberg entſpricht, wie wir einwandfrei nachweiſen können, in einem ſehr weſentlichen Punkte nicht der Wahrheit. Wir fragen an: Deckt die badiſche Regierung dieſe unrichtige Darſtellung des Herrn Kultusminiſters, die ſchon damals von unſerem Abgeordneten Kraft angezweifelt wurde? Aus Groß⸗Mannheim. Aus dem Giabdtrat. Die Nationalſozialiſtiſche Fraktion hatte für den 26. Februar im Stadtrat den Antrag eingebracht, daas Schächten von Tieren in den Mannheimer Schlacht⸗ häuſern zu verbieten. Seltſamerweiſe wurde der Wortlaut dieſes Antrages den Stadtratsmitgliedern nicht zugeſtellt, wie es ſonſt üblich iſt. Auch die Preſſe ſchweigt ſich über dieſen Antrag ohne Grund aus, weshalb wir hiermit der Ver⸗ öffentlichung etwas nachhelfen wollen. Wir können die⸗ umſomehr tun, als es ja doch bekannt wird, was im Rathaus hinter verſchloſſenen Türen vorgeht. Die Wände haben nämlich Ohren, meine Herrſchaften, ſeien Sie alſo vorſichtiger! Wie wir erfahren, wurde der Antrag mit allen egen die Stimmen der Nationalſozialiſten und der Wirt⸗ ſchaſtspartel abgelehnt. Wir wagen es ja nicht zu be⸗ n der Stadtrat ſei in ſeiner überwiegenden Mehr⸗ eit eine Judenſchutztruppe, wir müſſen uns aber wun⸗ dern, daß auch die Parteien, die ſonſt immer bei jeder Gelegenheit von Humanität und chriſtlicher Liebe triefen, den Antrag abgelehnt haben, das ſchwarze und das blaue Zentrum. An der Debatte hat ſich das fromme Zentrum nicht beteiligt. Die SPD. behauptete, man könne ja eine andere Meinung haben, aber aus Gründen der re⸗ ligiöſen Toleranz uſw.... Alſo ausgerechnet die SPD. ſpielt ſich als Schützerin der jüdiſchen„Religion“ auf. Ihre berühmte Kampfparole„Religion iſt Opium für das Volk“ gilt wohl nur für die chriſtliche Religion! Der hebräiſche Stadtrat Dr. Jeſſelſohn verſuchte mau⸗ ſchelnd zu beweiſen, daß Schächten die humanſte Todes⸗ art für Tiere ſei, durch 100 Gutachten ſei das„wiſſen⸗ ſchaftlich“ feſtgeſtellt. Seit 3000 Jahren werde dieſer Brauch heilig gehalten.(Wenn es ihnen nicht in den Kram paßt, dann behaupten dieſe Brüder dann wieder, dieſe im Talmud etc. vorgeſchriebenen Gebräuche ſeien heute nicht mehr gültiglh) Mit Recht wurde dem Juden Jeſſelſohn nnn die angeführten Gutachten habe ſich der C. B. von jüdiſchen Tierärzten geholt, oder aber er habe hohe Gebühren dafür bezahlt. Die nicht⸗ jüdiſchen Tierärzte haben ſich in überwiegender Mehr⸗ zahl gegen das Schächten ausgeſprochen, das eine ganz niederträchtige Tierquälerei ſei. In Deutſchland haben mehr als 200 Gemeinden das Schächten verboten, ebenſo die Schweiz und die nordiſchen Länder, in England 5 der Schächtſchnitt nur nach Betäubung ausgeführt werden. Die SPo. lehnte den Antrag mit der Begründung ab, daß die Schächtfrage durch die Nazis in das Po⸗ litiſche gezogen ſeil! Das fromme Zentrum lehnte ohne Begründung ab, es darf ſich alſo auch weiterhin nicht wundern, wenn es als Zuhälter der SPD. bezeichnet wird. Im Ubrigen: „Tochter Zion, freue Dich, denn Du darfſt weiter ten!“ gl. Doppelverdiener. 1. Frau Direktor K. verdient beim Verkehrsverein monatlich% 750.—. Dieſer Verein bezieht ſtädtiſche Zuſchüſſe. Der Ehemann der Frau Direktor iſt Mittel⸗ ſchulprofeſſor. 2. Frau Direktor P. iſt in leitender Stelle an der ſozialen Frauenſchule, wo ſie angeblich unerſetzlich iſt! Ihr Mann iſt Profeſſor an einem Mannheimer Gym⸗ naſium. Beide beziehen ein hohes Gehalt. gl. (Sortſetzung folgt!) Verhinderter Giaatsſtreich. Die Mädchen der 4. Klaſſe einer hieſigen Volks⸗ ſchule waren im Begriff, ein gefährliches Verbrechen zu begehen, ſie haben es gewagt, auf einem Schulausflug das in Baden verbotene alte Volkslied„Das Wandern iſt des Müllers Luſt“ zu ſingen. Der Geiſtesgegenwart der Lehrerin., die ſofort die böſe Abſicht der 10 jäh⸗ rigen erkannte, iſt es allein zu verdanken, daß das Schlimmſte verhütet wurde, indem ſie dieſes Lied ſofort verbot. Solch tüchtige Geſinnung muß belohnt werden, wir empfehlen ſofortige Beförderung zur Leiterin der Peſtalozziſchule, denn ein Würdigerer dürfte für dieſen Poſten kaum zu finden ſein. Wir möchten doch emp⸗ fehlen, alle Liederbücher öffentlich verbrennen zu laſſen. die ſolche gefährliche Lieder enthalten, das Miniſterium möge amtlich geſtempelte, unverdächtige Liederbücher da⸗ für herausgeben! gl. Aus unſerem Frontabſchnitt. Edingen, 12. Februar. Der Saal des„Ochſen“ iſt vollbeſetzt, die SPD. hat aus der Umgebung alles zuſammengetrommelt. Pg. Ding eröffnet die Verſamm⸗ lung und berichtet über die Taten des Bürgermeiſters Reinle, der die Bekanntmachung des Themas verboten hatte und die Plakate einziehen ließ, die er trotz Ver⸗ fügung des Bezirksamts nicht wieder herausgab, was zur Hebung des Vertrauens ſeiner„Untertanen“ ſicher⸗ lich erheblich beiträgt. Ein Strafantrag gegen dieſen herrſchſüchtigen Herrn iſt wegen Uberſchreitung der Dienſt⸗ befugniſſe geſtellt. Pg. Polizeioberleutnant a. D. Jochim erhält nun das Wort. Er rechnet gründlich ab mit dem Korruptionsſumpf und weiß ſich trotz provozierender Störungsverſuche der Marxiſten durchzuſetzen. In der Diskuſſion blamiert ſich der zu dieſem Zweck mitge⸗ brachte SPD.⸗Stadtrat Gräber durch Schlagworte und Ausſprüche, wie„es kommt überall einmal etwas vor.“ Dem Schlußwort entzog er ſich feige durch den befohlenen Geſang ſeiner roten Meute. Mit einem kräftigen „Deutſchland erwache“ als Antwort auf die Hymne wurde die Verſammlung geſchloſſen. Friedrichsfeld, 22. Februar. Nachmittags Ver⸗ ſammlung im„Hirſchen“. Pg. Dr. Lorenz ſprach über die Bedeutung des Auszuges der 107 Nazis aus dem Reichs⸗ tag. Die anweſenden Gegner hatten nichts mehr vor⸗ zubringen, da die verlogene Politik des Zentro⸗Marxis⸗ mus reſtlos zerpflückt wurde. Ein bis dahin marxiſtiſcher Zwiſchenrufer erhielt eine treffende Antwort und wurde durch die ſachliche Aufklärung, die ihm die wahre Er⸗ kenntnis brachte, bewogen, ſich zur SA. zu melden. Der marxiſtiſche Stadtrat Gräber hatte es vorgezogen, nach 20 Minuten lieber das Lokal zu verlaſſen, da ihm der Mut zu einer geiſtigen Auseinanderſetzung verlaſſen hatte, offenbar hatte er Angſt vor der SA. die diesmal einen Hymnus zum Verſchleiern ſeiner Blamage ver⸗ —55 So ſehen die Bonzen aus! Seht ſie euch an Sektionsverſammlung Bezirk„Reckarſtadt“. Am 26. 2. ſprach Pg. Ortsgruppenführer Karl Lenz, M. d.., im„FJeldſchlößchen“, Käfertalerſtraße, in einer ſehr gut beſuchten Bezirksverſammlung(%½ deutſche Volksge⸗ noſſen, ½ roſarote SPD.⸗ler). In gewohnter Weiſe verſtand es der Redner, die Sympathien der Anweſen⸗ den zu gewinnen, die anfangs häufigeren Randgloſſen der Rötlüchen verſtummten allmählich ganz, alles hörte an⸗ dächtig zu. Beifall begleitete die treffenden Worte, der immer ſtärker wurde und am Schluſſe zum Orkan an⸗ wuchs. Zur Diskuſſion ſprachen zwei⸗Genoſſen, von der SPo. Genoſſe Sommer käute die üblichen abgedroſche⸗ nen Phraſen wieder. Er ſchloß mit einer Ermahnung an das„Hakenkreuzbanner“, gegen die SPD. und die „Volksſtimme“ einen feineren Ton anzuſchlagen, ein wert⸗ voller Rat, denn wir wiſſen jetzt, daß wir die richtige Methode geefunden haben! Genoſſe Felgentrebe, der bonzenhafte Wirtſchaftler mit dem Studentenſchmiß, ent⸗ wickelte ein intereſſant phantaſtiſches Programm. Pg. Lenz führte die beiden Marxiſten in glänzender Weiſe ab, er forderte ſie auf, nach ihm das Schlußwort zu ſprechen, damit die Verſammlungsbeſucher erkennen kön⸗ nen, was geſpielt wird. Die Abfuhr der beiden war ſo, daß ſie es vorzogen, ſich heimlich zu verziehen und auf das ihnen angebotene Schlußwort zu verzichten. — wieder e daß ſich uns gezi daß er ſe hätten v kommen. und Ge das ume uns eber verſchleie Bez 28. Febr jugend d aufgenon ſprach. Gefallen Förſchle Erbe dei Unſe an Sehe Eine der verkümm rot⸗gelbꝰ Zangenge iſt. 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Selte 5 Die empfindliche Volksſtimme konnte natürlich wieder einmal nicht aus ihrer Haut und hat gelogen, daß ſich die Balken bogen. Die roten Genoſſen hätten uns gezwungen, und vor allem Herrn Lenz gezwungen, daß er ſachlich und ohne zu ſchimpfen ſprach. Die Nazis hätten von ihnen anſtändiges Benehmen beigebracht be⸗ kommen. Da lachen ja die Hühner, die Worte Nazis und Genoſſen ſind in dieſem Satze vertauſcht, denn das umgekehrte war der Fall. Den Erfolg gönnen ſie uns eben nicht, und ihre Blamage müſſen ſie irgendwie verſchleiern, dieſe elenden Heuchler! gl. Bezirkstreffen der Hitlerjugend in Hochenheim: Am 28. Februar traf ſich unter großer Beteiligung die Hitler⸗ jugend des Bezirks. Eingeleitet durch einen mit Beifall aufgenommenen Deutſchen Abend, an dem Pg. Dr. Roth ſprach. Am Sonntag Kirchgang und Gedenkfeier für die Gefallenen am Kriegerdenkmal. Stellvertreter. Gaz. Ig. Förſchle ermahnte die Jungen mit ſchlichten Worten, das Erbe der grauen Gefallenen opferbereit anzutreten, um. Hörſingiaden in Weinheim. Unſere Vaterſtadt Zwieburgen iſt unbeſtreitbar reich an Sehenswürdigkeiten, aber auch Merkwürdigkeiten. Eine der letzteren wird hier in Weinheim durch einen verkümmerten Ableger des Reichsjammers„Schwarz⸗ rot⸗gelb“ dargeſtellt, der über das Krüppelgebilde ſeines Zangengeburtstages bis heute noch nicht hinausgekommen iſt. Für dieſe Firma zeichnet verantwortlich der akade⸗ miſche Bürger und Landsmannſchaftler einer deutſchen Univerſität, der ehemals kgl. preußiſche Leutnant, heute ein politiſcher Hanswurſt, der Rechtsanwalt Dr. jur. Hermann Heckmann. Beſagter hatte ſein Häuflein aus Anlaß des Gründungstages 1921 zu einer Grün⸗ dungsfeier am 21. Februar 1931 in die„Eiche“ in Wein⸗ heim eingeladen. Von dieſer Verſammlung ſoll nur das 8¹˙5 werden, daß ſich der Redner des Abends, ein S'.⸗Bonze aus Mannheim, und der Verſammlungs⸗ le und Patentrepublikaner Heckmann, an Gemeinheiten Das Halenkrenz⸗Beuner ein neues Deutſchland zu erkämpfen, für das dieſe ihr Leben gaben. Am Nachmittag wurden Körper und Geiſt durch Geländeſpiele geſtärkt. Trotz Marſch⸗ und Uniformverbot marſchiert der Bezirk unaufhaltſam weiter! gl. Herr Beigeordneter Zöpffel, welche Rolle ſpielen Gie? An der Zngenieurſchule Mannheim herrſchen un⸗ haltbare Zuſtände, die Herr Zöpffel ſeit Jahren ſtützt. Es handelt ſich um ein Schulbeiſpiel für den Grundſatz: „Eigennutz geht vor Gemeinnutz!“ Vor allem aber handelt es ſich um die Rolle, die 3 Zöpffel dabei— Wir werden in der nächſten ummer eingehend über Einzelheiten berichten. Von ber Bergſtraſie über den Nationalſozialismus und ſeine Anhänger gegen⸗ ſeitig zu überbieten verſuchten. Auf einen durchaus obſek⸗ tiven Verſammlungsbericht im Weinheimer Anzeiger ver⸗ ſuchte der Herr Doktor, der inzwiſchen wohl Angſt vor ſeiner eigenen Kourage bekommen hatte, ſich rein zu waſchen, indem er in einer Erklärung im Weinheimer Anzeiger vom 24. Februar erklärte, nicht er habe die NSDApP. geiſtlos und deren Anhänger mit Prädikaten wie Hohl⸗ köpfe und dergleichen bedacht. Er verſchanzte ſich hinter den Bonzen Jelgetrebe und blamierte ſich in der öffent⸗ lichen Meinung Weinheims nur umſo intenſiver. Der Herr Doktor macht ſeit einem Jahrzehnt bereits in Weinheim in politiſchen Witzen, und, um ſeine eigenen Worte zu gebrauchen, in ſcherzhaften Vergleichen. Ihn nimmt kein Menſch mehr ernſt in Weinheim. Man wollte ihm immerhin Gelegenheit geben, ſeine Ausfüh⸗ rungen in einer breiteren Offentlichkeit, als in einer Reichsjammer⸗Verſammlung in Weinheim, zu wieder⸗ holen. Der Herr Dr. Heckmann wurde eingeladen und hat gekniffen. Die Weinheimer Kundgebung der National⸗ ſozialiſten am 27. Februar 1931 war ein voller— für die NSPD. Der Eintrachtsſaal war beängſtigen überfüllt. Parteigenoſſe Köhler, M. d.., rechnete mit dem Reichsjammerhäuptling Heckmann in einer ſachlichen Art und Weiſe ab, die an Entſchiedenheit und Deutlich⸗ keit nichts zu wünſchen übrig ließen. Seine Ausführungen wurden mit brauſendem Beifall aufgenommen. Auf das Geſtammel des Herrn Heckmann in der Mitglieder⸗ Verſammlung des Reichsbanners vom gleichen Tage ein⸗ zugehen, dürfte ſich erübrigen. Sein Geſchwafel wird in Weinheim nur noch beluſtigend wirken. Mannheimer Arbeiter! Nationalſozialiſtiſche Gewerkſchaſten, welche die Intereſſen der Werktätigen wahrnehmen, müſſen eines Tages ins Leben gerufen werden. Vorausſetzung hierzu iſt die Erklärung unſeres Volkes über den marxiſtiſchen Verrat, über die innere Verlogenheit des demokratiſchen Syſtems und die Korruption der ſchwarz⸗roten Parteipäpſte. Auch Du mußi an der Aufklärung mitarbeiten. Du kannſt es, indem Du Bezieher des„Hakenkreuz⸗ banners“ wirſt,— indem Du Deine Arbeitskollegen und Deine Bekannten als Bezieher wirbſt. Man macht das ganz— durch Ausfüllen einer Beſtellkarte, oder Du ſagſt zu Deinem Briefträger: Sch beſtelle ab nächſten Monat das„Hahenkreuzbanner. Alles andere erledigt die Poſt und der Verlag des„Hakenkreuzbanners“, Mannheim, u 6, 24. i rEebelkkirinAWAkkaenerinMtmnenn marmngahet Ersidi a5ie rintrer uermmikahBknikirhir Daitſche Staatsbürger. 1. Indianerhäuptling Einſtein. Der Relativitätsdrüſenjunge, der Alfred Einſtein heißt, Und der zur Zeit die Vereinigten Staaten bereiſt, Wo er ſich durch die Amerikaner von Feſt zu Feſt Als„Vertreter Deutſchlands“ feiern läßt, Iſt durch die Hopi⸗Indianer beſonders geehrt: Sie haben ihm den Titel eines„großen Verwandten“ beſchert Und ihn zum Range eines Häuptlings erhoben.— Wir wollen die Hopi⸗Indianer loben Und hoffen, daß es Einſtein nicht wieder nach Deutſchland treibt, Sondern daß er bei der neuen Mespoche) bleibt! * Mespoche— Verwandtſchaft. Lynkeus. —————————————————————————————————————————— Die Nationalſozialiſten, Gottfried Feder, das Zentrum und die„Neue Mannheimer Zeitung“. Die N. M. Z. ſchrieb nach dem 14. September 1930, daß Hitler das Wort„Sieg“ von den Fahnen geſtrichen wiſſen und an deſſen Stelle wieder das Wort„Kampf“ ſetzen wolle, das ſei doch ein bemerkenswertes und er⸗ ſtaunliches Zeichen von Willenskraft. Wie wenig Ahnung hat doch dieſe Zeitung vom Weſen des Nationalſozialis⸗ mus! Sie hatte ſich wohl eingebildet, daß ſich jetzt die Nationalſozialiſten— beſänftigt durch ihren Sieg— an die parlamentariſche Jutterkrippe drängen und da⸗ durch ungefährlich werden. Damals brachte die N. M. Z. manchen Bericht, der offenſichtlich diktiert war von dem Beſtreben, durch nicht allzu einſeitige Stellungnahme zum Nationalſozialismus das Sinken der Leſerzahl zu bremſen. Später, als der erſte Schreck über den 14. Sep⸗ tember überwunden war, änderte die N. M. Z. ihre Hal⸗ tung und heute ſchwimmt ſie wieder— mög's ihr gut bekommen!— fromm im Fahrwaſſer der Regierung. Die„Neue Mannheimer Zeitung“ iſt ſehr empfind⸗ lich. Wenn man ihr Nationalbewußtſein anzweifelt, läßt ſie ſich ſchleunigſt vom Gericht ihre gut nationale Hal⸗ tung beſcheinigen. Ob ſie damit ihren Zweck erreicht— das iſt eine andere Frage. Das, was wir unter National⸗ ſein verſtehen, das iſt die N. M. Z. jedenfalls beſtimmt nicht. Aber wenn ſie auch den Nationalismus nicht gepachtet hat— ſachliche, verantwortungsbewußte, ehr⸗ liche Berichterſtattung, das iſt wenigſtens ein untrügliches Kennzeichen dieſer Zeitung. In Nr. 70 vom 11. Februar tut ſie ſehr entrüſtet und moraliſch überlegen, weil der „Führer“ die Mitteilung der in Zürich erſcheinenden „Schweizer Wochenzeitung“ übernommen hat, daß Cur⸗ tius ſich in Lauſanne den Jilm„Im Weſten nichts f5 ſ05 Zugebehen habe. Wie ſchreibt doch die N. M. Z. o n? In Nr. 70 leſen wir:„Es handelt ſich alſo um einen, um in der Sprache der nationalſozialiſtiſchen Blätter zu reden,„aufgelegten Schwindel“, der„vollkommen er⸗ ſtunken und erlogen“ iſt. Wieder einmal iſt eine„na⸗ tionale“ Seifenblaſe geplatzt. Dennoch, und das iſt das Betrübliche und Peinliche, bleibt die Verleumdung be⸗ ſtehen, da ja die nationalſozialiſtiſche Preſſe grundſätzlich nichts berichtigt, wie ihr überhaupt die Gepflogenheiten des verantwortungsbewußten deutſchen Zei⸗ tungsſchrifttums in verlegeriſchen und redaktionellen Dingen vollkommen abgehen.“ Die Schweizer Zeitung behauptet, Curtius habe ſich den Remarque⸗Film in Lauſanne angeſehen, die N. M. Z. be⸗ hauptet, daran ſei nicht ein wahres Wort. Woher ſie das weiß, das erfährt der Leſer nicht. Er ſoll das einfach der R. M. Z. glauben. Nun, ich erlaube mir, ihr das nicht zu glauben, mindeſtens ſo lange nicht, wie ſie nicht wenigſtens eine Art von Rachweis bringt, daß die Wahrheit auf ihrer Seite iſt. Run wollen wir doch einmal die Probe aufs Exem⸗ pel machen und ſehen, ob die N. M. Z. ſo verantwortungs⸗ bewußt und anſtändig iſt, daß ſie das Schauermärchen, das ſie am 2. Februar an der Spitze des Blattes ihren Leſern vorgeſetzt hat, berichtigt. Wobei noch auf den Unterſchied aufmerkſam gemacht ſei, daß der„Führer“ ſeine Quelle, die„Schweizer Wochenzeitung“ nannte, die N. M. Z. ihre Quelle, die SPD.⸗Preſſe— wohl der Anrüchigkeit wegen?— ſchamhaft verſchwieg. Sie fühlte eben ſelbſt, daß trotz allem Fettdruck die wenigſten Leſer auf den Schwindel:„Der nationalſozialiſtiſche Reichs⸗ tagsabgeordnete Feder kündigt für die nächſte Regierung ein„ſelbſtverſtändliches Zuſammenarbeiten“ zwiſchen Zen⸗ trum und Rationalſozialiſten an“ hereingefallen wären, wenn die N. M. Z. dazu bemerkt hätte, daß ſie dieſe Weis⸗ heit vom„Vorwärts“ habe. Aber— und das iſt das Bezeichnende und Verächtliche an der Geſchichte— die N. M. Z. wollte, daß man das Märchen der„ſen⸗ ſationellen Außerungen“ JFeders glaubt. Sie hätte die Meldung ſonſt weder an erſter Stelle noch in dieſer Aufmachung gebracht. Warum wollte nun die N. M. Z. ihre Leſer täuſchen? Weil die Nachricht geeignet war, die Ehrlichkeit nationalſozialiſtiſcher Politik in ſonder⸗ barem Licht erſcheinen zu laſſen. Der Leſer ſollte ſich ſagen:„Aha, jetzt fangen die Nazis an, um die Gunſt des Zentrums zu buhlen, damit ſie nach den nächſten Wahlen mit dem Zentrum dasſelbe Theater aufführen können wie es bis jetzt die Sozialdemokraten ſo ſchön vor⸗ gemacht haben. Dann ſitzen eben die Nazis beim Zentrum an der Jutterkrippe und nicht mehr die SPD.⸗Bonzen.“ So ähnliche Vorſtellungen konnten geweckt werden, wenn man las, Feder halte eine künftige Zuſammenarbeit mit dem Zentrum für ſelbſtverſtändlich. Nein, ſehr ver⸗ ehrte nationale N. M.., ſo iſt die NSDAP. nicht, ſo möchteſt du ſie nur gerne haben, weil dir alles Kom⸗ promißliche ſo ſympathiſch iſt. Nun zum Schluß die Richtigſtellung dieſer Dinge nach dem„Heſſenhammer“ vom 12. 2. 31 und die freund⸗ liche Empfehlung an die N. M. Z. mit den vorbildlichen redaktioneilen Gewohnheiten, dieſe Sachlage ihren Leſern nicht vorzuenthalten: „Auf die Rückfrage bei unſerem Abgeordneten Feder können wir über die wirkliche Sachlage folgende authen⸗ tiſche Mitteilungen machen: Sofort nach dem Erſcheinen der Nachrichten über die Kaſſeler Rede des Prälaten Kaas wandte ſich Pg. Feder brieflich an dieſen mit dem Erſuchen um Auf⸗ klärung, ob der vom„Vorwärts“ gebrachte Text der Wirklichkeit entſpräche, da Feder dieſe Mitteilung wieder für eine der üblichen Tatarennachrichten dieſes Blattes hielt. Daraufhin entſandte Kaas den Zentrumsabge⸗ ordneten Gerig zu dem Geſchäftsführer unſerer Reichs⸗ tagsfraktion, dem Vizepräſidenten Stöhr, mit der Er⸗ klärung, die Ausführungen des Zentrumsführers hätten nicht ſo gelautet, ſondern ſeien tendenziös entſtellt wieder⸗ gegeben worden. Prälat Kaas ſei bereit, dem Abge⸗ ordneten Feder nach dem Wiederzuſammentritt des Reichstages noch weitere Erklärungen abzugeben, falls er dies wünſche. Die Fraktion teilte dies dem Abg. Feder mit. Nach dem Wiederzuſammentritt des Reichstages hat dann auch Herr Feder im Einverſtändnis mit dem Fraktionsführer Stöhr mit dem Prälaten eine Ausſprache vereinbart. Stelle, nämlich im Schlußwort ſeiner Verſammlungs⸗ rede in Oldenburg, als Antwort auf eine Anfrage aus der Verſammlung über die kommende Regierungsbildung. Es geſchah dies ganz ohne inneren Zuſammenhang mit dem Briefe Feders an Kaas und deſſen ſchriftlicher, durch den Abg. Gerig mündlich überbrachter Antwort. Feder führte folgendes aus: An eine baldige Reichstagsauflöſung glaube er nicht, dagegen erſcheine ihm als letzter, aber feſter Termin für die Reuordnung der innenpolitiſchen Verhältniſſe in Deutſchland die im Februar nächſten Jahres fällige Neu⸗ wahl des Reichspräſidenten. Es komme ganz auf das Zentrum an, ob es vor dieſem Termin noch eine Neuorientierung der parla⸗ mentariſch politiſchen Lage herbeiführen wolle. Je länger das Zentrum an der Koalition mit den Roten feſthalte, deſto ausſichtsloſer würde die politiſche Lage für das Zentrum werden. Heute ſchon ſei auf dem„Reichstags⸗ fächer“, von der Mittelachſe aus geſehen, die weitaus größere Hälfte des Zentrums nach links gerückt. Bei nicht daran zu zweifeln, daß bei den nächſten Wahlen die Nationalſozialiſten mit etwa 200 Abgeordneten in den Reichstag einziehen. Dann würde— trotz der ſtärkſten Zerreibung der bürgerlichen Mittelparteien, vor allem der deutſchen Volkspartei und dem völligen Zer⸗ platzen der Wirtſchaftspartei, die ja heute ſchon aus⸗ einanderfalle und nach dem endgültigen Verſchwinden der Volkskonſervativen und erheblicher Abſchwächung der Chriſtlich⸗Nationalen ſowie des Chriſtlichen Volksdienſtes — das Zentrum ſo weit nach links gedrückt werden, daß es nur von wenigen Mandaten abhängen wird, ob das Zentrum überhaupt noch als politiſcher Machtfaktor in Frage komme. Eine Regierungsbildung von den Sozialdemokraten, die mit furchtbaren Verluſten aus dem nächſten Wahl⸗ kampf hervorgehen würden, über Zentrum bis zur Volls⸗ 34 ſelbſt einſchließlich der heutigen Trabanten der egierung Brüning käme dann gar nicht mehr in Frage. Dagegen würde es dann die kommende national⸗ Regierung ganz in der Hand haben, ob ie das aus ſeiner Mittelpunktſtellung verdrängte Zen⸗ trum überhaupt noch in der kommenden Regierung dulden werde. Gerade dieſe Erklärung Feders wurde ſowohl in Oldenburg wie in Detmold von der Verſammlung mit toſenden Beifall quittiert.“ Nun, verehrte N. M.., berichtige! Zumal dieſe Darlegungen gegeben ſind auf Grund von Erkundigungen bei Herrn Feder, während es gewiß nicht anzunehmen iſt, daß du bei Herrn Curtius.—— haſt, ob er ſo einen kleinen Kinoabſtecher nach Lauſanne gemacht hat oder nicht. Jürgen. Feder ſprach dann an einer ganz anderen der rieſigen Aufwärtsbewegung der NSDaApP. ſei gar Hülentrenz⸗Banner Ar. 10/1 Jetzt Kaufen? 1 2 U E schlałzimmer speisezimmer nerrenzimmer— 0 Schranle RrI Büffet Rri Bwüofhel Rri Elche 180 m 475.. Eiche 140 em 475.- Ekiche 140 em 477.— 4 die sich Je der kiche, Nußb. 180, 336.— Eiche, Nußb. 160, 355.— Biche 160„ 629.— n kiche, Nubb. 200„ 725.- Mußbeum 1860, 675.- Nubbsum 180, 692.— ansehen sOllte Mahegonit 180„ 790.— kiche Nußb. 200„ 642.— Eiche, Nußb. 180„ 781.— Kanad. Birke 200„ 795.— Keuk. Nußb. 200„ 695.— Birnboaum 200„ 8390.— Qualität, Preiswi rdigkeit bimbeum 180, 364.- Hirtee 200 798s.- Nubbeum 220. 364.— Nußboeum 210„ 335.— Kauk. 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Die Briefe ſelbſt ſind ohne jeden Gedanken an E5. klassige Ausbildung.—55 ſpätere n alſo Stunde und 33 4 4 ummung, aus Kämpfen, Siegen, Leiden und Gefahren. ieſe Schriftſtücke riftleitu 2 a S Neuzel 1 1C h S§ pPESZ 1ã h à U5 dungbusch-Grobgarage ſind die perſönlichſten und hiſtoriſch wahrſten.——. 7 Walter Schwenger Zu beziehen durch: edak H 1, 5 Mannheim Breitesir 3 2 5 6, 13•17 211.2 2 eigenan Völkische Buchhandlung Mannheim, P 5, 135%1 Wnnaß 31 ———.—.——— Kampfbund für deutsche Kultur Ortsaruppe Mannhneim-Ludwigshafen 4. Weinheim a. d. B. Aeeeeee.MAritarraee een e eerkrree Fitzer's Bier- u. Weinstube Wermena Der hervorragende Verfechter deutscher Kultur Lokal der SS Sturm 31 7⁵ 3 Prof. Dr. Dr. Schultze- Naumburg Mitglied der Akademie der bildenden Künste, Berlin, durch Minister Dr. FERlCK zum Direktor der staatlichen Kunsthochschulen zu Weimar ernannt, spricht über das Thema „Der Kampf um die Kunst“ mit Lichtbildern am Hittwioch den 11. März 1931, abends 8 Uhr, im großen Saale des Wartburg-Hospizes, F 4,-9. Eintrittskarten(50 Pfg.) im Vorverkauf im Wartburg-Hospiz und an der Abendkasse. Kein Wirtschaftsbetrieb. Heidelberg 107 „Silberner Hirsch“ am Markt Bes. Familie LENZ/ nüchst der Geschäftsstelle der NSDAP. Telephon 2508. Das Hotel, die Weinstube, das Lokal der Nationalsozialiston. Planlæstadt. in der Bahnhofswirtschaft. Mannkeim Restaurant zum Paradies Schimperstr. 16. Tel. 33901 gerzumiges Nebenzimeor mit Klavier Mannkeim Gasth. Müller„zum Ochsen“ 53 T 4——— Manntern Deutſcher Abend! Am Freilag den 20. märz 1051, g48 1 pfehasinnel 3 abends 8 Uhr, findet im alten Rathausſaal ein 3 t ti.„Pfeffermünz 5—41 e, Lichibilder⸗Vortrag aber de E 3. — 3 2— Das Hakenkreuzbanner“! his. Far 33 fſtatt. Hierzu laden wir alle Parteigenoſſen und Freunde 1 Restaurant u. Kaffee unſerer Bewegung freundlichſt ein. Heil und Sieg! 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Orts⸗ gruppen verantwortlich gemacht. 3. Nach Erhalt der Rednerzuteilung iſt die Verſamm⸗ lungsangelegenheit für die Bezirkspropagandaleitung erledigt. Für entſtehende Unkoſten haben die Orts⸗ gruppen aufzukommen. Arbeitsvermittlung. Offene Stellen: Drucherei ſucht einen Vertreter: 1 tüchtiger Herr zur Miarbei bei der Bez.⸗Direktior einer Bauſparkaſſe; ferner: mehrere Vertreter für chem techn. Produkte; 1 Kriegsinvalide als Hauswart, der im Maler⸗ und Tüncherfach hewandert iſt. Stellen ſuchen:———— der am 15. April aus⸗ gelernt hat, ſucht entſprechende Stellung, auch auswärts. Kampfbefehle. Samstag, den 7. März, Verſammlung in Seckenheim. Redner: Pg. Carl Lenz, M. d. R. Sonntag, den 8. März, Verſammlung in Ilvesheim. ele 2 d 9 P 9—— 2 2 9 0 1777 g gee 23 155 0 M 4. SA.⸗Anforderungen nur an Staf. Feit, Mannheim, Redner 59 Dr. Mann⸗ 10 Senbungen: NSDAp. Mannheim, Hans P 5, 13g. Songeg, 1 F9.K Aen in Ladenburg. 0„ 5. In jedem Schreiben hat in Zukunft Rückporto bei⸗: Bg. reſiz, M. d. R. ertürm Pbeſen s 8 er, Mannbeiß, Rohte Ba zuliegen. Mittwoch, den 11. März, Verſammlung in Reulußheim. oril) Bezirks⸗ und Ortsgruppenleiter: Karl Lenz, M. d. R. 6. Jedes Schreiben, das an die Abteilung Org. und Redner: Pg. Fritz Plattner. Mannheim, Tel. 317 15, oder Heidelberg, Tel. 3727. Propag, geht, trägt den Vermerk„Abt. Org. und J Sreitag, den 13. März, Verſammlung in Rheinau. Sprechſtunden nach vorheriger Vereinbarung. Stellvertr. Bezirksleiter: Dr. Otto Orth. Di. u. Fr. 14—19 Uhr. Kaſſenverwaltung: Loewe. Täglich von 10—12 und 16—18 Uhr. Abrechnung für Beiträge der Sektionskaſſiere v. 15.—18. fd. Mis. Organiſation und Propaganda: Trautwein. 10—12 u. 16—18. gez. Lenz. Waschbare Redner: Pg. Dr. Lorenz. Der Nationalſozialiſt verkehrt nur in Lokalen, bücher, Betriebszellen⸗Abteilung: Täglich von 10—12 u. 16—18 Uhr. 2. rieben. Bezirks fachberater für Arbeitsvermittlung und Erwerbsloſenfragen: wo natlonalſozialiſtiſche Zeitungen aufliegen. Sturm, Dienstag und Donnerstag 16—18 Uhr. 0 r Sozialamt: Hänsler, Mittwoch 18—19 Uhr. 4. 4+ Kommunalpolit. Abteilung: Dr. Otto Orth. Di. u. Fr. 16—18. en von Rechtsberatung: Donnerstag ab 16½ Uhr. Hören Sie mal, Herr Bürgermeiſter Koch! Opferring„Deutſche Freiheit“: Dipl.⸗Ing. A. Fehrmann. 1— Erſer ob, Donnerstag 18—19 Uhr. Poſtſcheckk.: Ludwigshafen 5987.„Albersko“ Leibbinden Wie war das mit den, 100 000 Mark⸗Darlehn dochꝰ a. Monon Wir müſſen uns ieih wieder mal in unſerer kräftigen, —— Landtagsfraktion; Prof. H. Kraft. Mi. von 17—19 Uhr. D..-Patent.— Von RüI 10.50 an. Für un- aber trotzdem herzlichen Art mit Ihnen beſchäftigen. — Buchhandlung: Ernſt Nöltner.—12 und 14—19 Uhr. verbindl. Ansichts-Sendung. Erb. Taillenweite. Es iſt güch diesmal wirklich nichts zum Lachen. S..⸗Standarte: Feit. Donnerstags von 16—18 Uhr. 46 Wie können Sie bloß ſolche Geſchichten machen?! 78 S. A. Stuf: Feit. 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IDII 22'er Mestnotoner finteistein... n 980 toffeln erhalten und die Säcke noch nicht abgeliefert e m 200¹ Hamhacher Hartkopf, nstur„.00 haben, werden gebeten, dieſe ſofort auf der Geſchäfts⸗ gu belamtig und— glen GSroßſiädeen Beutſcht eaen v 13 9. ſtelle, P 5, 13 a, abzugeben. lands ſtark frequentierte Hygiene⸗Ausſtellung„Der ge⸗ 282 2. Parteigenoſſen, die in der Lage ſind, arme SA.⸗ ſunde und der kranke Menſch“(die größte Ausſtellung Verlangen sie meine Hreislüsten! bel Mehrabnahme Lleterung lrei Haus nach allen Stadttolen. Max Pfeiffer Weingroghandlung: Telefon 441 28 Schwetzingerstr. 42 6 3, 10 Cunghuschstr.) Seckenheimerstr. 110 Langerötterstr. 41 Rheinau: Stengelhofstr. 4 Luzenberg: Eisenstr. 8 ———————— Leute, Parteigenoſſen und deren Familien durch Geld⸗ ſpenden, Kleidungsſtücke und Nahrungsmittel zu unter⸗ ſtützen, werden gebeten, ihre Anſchrift dem Sozialamt, P 5, 13a, mitzuteilen. Kommunalpolitiſcher Ausſchuß. Nächter Treffpunkt: Donnerstag, den 12. 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