5* leE. elfabril 51016 —— ische Damen⸗- /tungs- ãsche VEREI king. — Offlzieſles Partei⸗Organ. Das Halentreuz⸗Banner erſcheim woͤche nilich und koſte monatlich ohne Zuſtelfung 90 pfg. Beſfellungen bei den Poflämiern und bei den Brieftraͤgern, ſowie beim Verlag, Mannhelm, U 6,24.— Zahlungs⸗, Erfüflungsori u. Gerichts⸗ ſtand iſt Mannhelm. Poftſcheckkonto: 672s Cudwigehafen. Nr. 15 Jahrg. 1 Dos Ree narionalſozialimiche zeiung atenkreuz — 71 495 485 Apf 193 99 * 00 *— —— Ali. 7 V* 1 Angorseli 10 pfß. Widr hoanssrabofe nah] Mannheim 11. April Verbot, Beiriebs⸗ ſtörung, Streie u. f. w. beſſeht hein Ainſpruch auf 1931 Wieder nur Theaterdonner! Dich gehis an, deutſcher Arbeiter! Der Zude iſt auch ein Menſch. Es gibt ſogar ſehr gute Menſchen unter den Juden, z. B. die Arbeiterführer, die nur Dein Beſtes wollen und nur für Erleichterung Deines Loſes Kämpfen, ſo ſchreiben ſie wenigſtens. Sie waren auch nie geizig in Verſprechungen. Weniger Arbeit, und ein beſſeres Leben ſollteſt Du haben, wenn Du ihnen folgteſt. Die erſte Hälfte dieſes Verſprechens iſt ſchon erfüllt, Du brauchſt überhaupt nicht mehr zu arbeiten, ſelbſt wenn Du willſt, nachdem Du ihm 12 Jahre vertraut haſt. Vertraue ihm alſo ruhig weiter und Dein Leben wird ſich einſt genau ſo wonnig geſtalten, wie das Seine. Du mußt das nämlich richtig verſtehen, es iſt nicht Egoismus, daß der Jude, der doch immer Dein treuer Kamerad am Schraubſtock, an der Maſchine und in der Grube war, zunächſt einmal ſich ſelbſt berückſichtigt hat, nein, das iſt eine böswillige Naziverleumdung! Er wollte Dir vielmehr damit zeigen, was für ein herrliches Leben er Dir bereiten wird, wenn Du ihm weiter vertrauſt. Er hat Dir ja auch die Parole„Kampf dem Kapitalismus“ gegeben und hetzt Dich auf die vermeint⸗ lichen Kapitaliſten. Da er ja weder Bank⸗ noch Börſenkapital, noch Warenhäuſer uſw. beſitzt, iſt er ja auch der einzig Be⸗ rufene dazu. Er wird Dich ſicher von dem internationalen Weltgoldhaufen befreien, indem er ihn an ſich reißt, ſo daß für Dich keine Gefahr mehr beſteht, damit in Berührung zu kommen. Du haſt die große Ehre, ihm dabei zu helfen. Und wenn Du das als Sklavenketten empfindeſt, dann verſtehſt Du es eben nicht richtig! Du ſollſt doch„befreit“ werden vom Kapitalismus, der edle verkannte Jude will für Dich die Sorgen übernehmen. Alſo ſei nicht undankbar, ſondern küſſe die Peitſche, die Dich erlöſen will! Wir Nationalſozialiſten ſind nun aber einmal ſo verbohrt und ſehen die Sache nicht vom Standpunkt des Juden, ſondern von dem des Arbeiters an, der verzichtet, ſich das ſchöne Bei⸗ ſpiel eines herrlichen Lebens anzuſehen, das ihm der Jude großmütig zeigt. Wir legen vielmehr Wert darauf, zu arbeiten und nach dem Werte unſerer Arbeit eingeſchätzt zu werden. Auch wollen wir unſer Schickſal ſelbſt geſtalten zuſammen mit unſeren Volksgenoſſen ohne fremde Verſprechungen und ohne fremden Rat! Ae Ae e Anſere Blutopfer. Leipzig, den 21. März: 2 SA.⸗Männer wurden von 20 Kommuniſten überfallen und ſchwer mißhandelt. Chemnitz, 24. März: Auf dem Wege zum Arbeitsamt wurde der SA.⸗Mann Knopfe von 15 Kommuniſten über⸗ fallen und niedergeſchlagen. Waltershauſen, 25. März: Kommuniſten und Reichsban⸗ nerleute fielen mit Stöcken und Schlagringen über den SA.⸗ Mann Renneberg her und verletzten ihn ſchwer. Danzig⸗Ohra, 25. März: 3 SA.⸗Männer wurden von 50 Republikſchutzbündlern überfallen und ſchwer verletzt. München, 25. März: Der SA.⸗Mann von der Brelie wurde nachts von Kommuniſten, die ihm auflauerten, ſchwer mißhandelt. Berlin, 26. März: Der SA.⸗Mann Ehorn wurde von Reichsbannerſtrolchen niedergeſchlagen und ſchwer verletzt. Schura(Wttbg.), 29. März: Auf der Landſtraße Schwen⸗ ningen⸗Deißlingen wurde eine SA.⸗Abteilung von bewaffneten Kommuniſten überfallen. Dabei wurden mehrere SA.⸗Leute durch Meſſerſtiche, Schlagringe und Jußtritte in den Leib ſchwer verletzt. Einem SA.⸗Mann brach durch die Schläge das Schlüſſelbein. Waldheim i. Sa., 28. März: Mehrere SA.⸗Leute wurden von einer Horde Kommuniſten überfallen und niedergeſchlagen. Die SA.⸗Leute erlitten ſchwere Kopf- und Halswunden. Ebersberg b. München, 29. März: 30 Sozialdemokraten fielen in einer Wirtſchaft über 5 Nationalſozialiſten her. Einem SA.⸗Mann wurde derart in den Leib getreten, daß er ſofort operiert werden mußte und im Krankenhaus mit dem Tode ringt. Einem anderen wurde mit einem Schlüſſel ein ſchweres Loch in den Kopf geſchlagen. Naziwelle im Abebben. pg. Fauih wieder Bürgermeiſter. Vor einigen Wochen wurde die Wahl unſeres Pg. Fauth zum Bürgermeiſter im Bühlertal von den Roten und Schwar⸗ zen angefochten, weil noch ein NS.⸗Stimmzettel in einer Hülle gefunden wurde. Bei der Wiederwahl wurde unſer Pg. Fauth wiedergewählt und zwar mit Stimmenzuwachs. Es wurden für ihn 39 Stimmen von 72 abgegeben, gegenüber 37 Stimmen bei der erſten Wahl. Der letzte Bürgermeiſter ſteckte 12 000. Gehalt im Jahr ein, während unſer Pg. Fauth nur 4000 und 1500 4. Aufwandsentſchädigung erhält. Damit haben im Bühlertal die Sozialdemokraten und ihre Steigbügelhalter die richtige Quittung erhalten! Wahlſieg in Endingen. Endingen, 30. März. Die für ungültig erklärten Ge⸗ meindewahlen vom 16. November wurden am Sonntag unter großer Wahlbeteiligung wiederholt. Von 1893 Wahlberechtigten ſtimmten 1688, alſo 89 Prozent ab. Bei der Gemeindeverordnetenwahl erhielten die Nat.⸗Soz. 265 Stimmen und 8 Mandate 2. 7 Mand.). Somit haben wir 1 andat gewonnen. Eebenſo ſteigerten wir unſere Stimmenzahl bei der Gemeinde⸗ wahl, jedoch blieb die Mandatsziffer gleich. Weitere Gewinne erzielten Bürgerverein und Zentrum. Den Soz.⸗Dem. gingen 3 Bürgerausſchußmandate verloren. So ſieht der Rückgang der Naziflut aus, und der Vormarſch der Panzerkreuzerfreſſer! Parieigenoſſen und GA.⸗Männer! Im Wirkungsbereich der SA.⸗Gruppe Oſt wurde ein Komplott geſchmiedet, deſſen Ausbruch zu einer ſchweren, ja vielleicht endgültigen Kataſtrophe für die ganze nationale Be⸗ wegung Deutſchlands werden Konnte. Angeſichts der Notverordnung war ich gezwungen, ſofort zu handeln. Die Verſchwörer, faſt——— mehr oder weniger von Hauptmann Stennes abhängige oder durch ihn beeinflußte Führer, ſahen ſich in ihren Vorbereitungen plötzlich geſtört und verſagten deshalb erteilten Befehlen den Gehorſam. habe mich nunmehr entſchloſſen, dieſen Anlaß zu nehmen, um im Anſchluß daran eine gründliche Säuberung der Partei von allen unzuverläſſigen Elementen durchzuführen. Ein Teil der meuternden Führer verſucht noch immer Teile der SA., die in Unkenntnis ihrer wirklichen Abſichten ſind, anzuſtecken. Es iſt die Pflicht aller politiſchen und aller SA.⸗Führer, ſowie jedes einzeinen Parteimitgliedes und jedes SA.⸗Mannes, —155 Verſuchen den rückhaltloſeſten Widerſtand entgegen⸗ zuſetzen. Duldet nicht, daß die Meuterer ihr Vorhaben verwirk⸗ lichen können. SA⸗Männer! Ich entbinde Euch feierlichſt des Gehor⸗ ſams gegenüber Führern, die nicht ſelbſt gehorchen wollen. In wenigen Tagen wird der ganze Spun dieſer Deſtruk⸗ teure der deutſchen Freiheitsbewegung beſeitigt ſein. Von Stunde zu Stunde ſchwindet der Anhang des Meuterers mehr und mehr zuſammen. Die SA. des ganzen Reiches ſieht mit verbittertam Grimm dem unverantwortlichen Treiben dieſes ehemaligen Polizeihauptmannes zu. Nicht nur, daß ſämtliche SA.⸗Führer der übrigen Gruppen⸗ bereiche und ihre SA.⸗Männer die Revolte, die ſie mit tiefſter Verachtung erfüllt, verurteilen und als widerliche Schande ab⸗ lehnen, ſteht die geſamte Parteigenoſſenſchaft wie ein Mann gegen dieſen Verrat an der deutſchen Zukunft auf. Aber auch im Hoheitsbereich der Meuterer ſelbſt fällt ihre Aktion mit rapider Schnelligkeit zuſammen. Nun aber hinaus mit den Verbrechern aus unſeren Reihen! Hinaus mit den Verrätern am Schickſalskampf unſeres Volkes! SA.⸗Kameraden! Nicht ein zweites Mal werden wir es, was wir 1918 zähneknirſchend zulaſſen mußten, dulden, daß die Zukunft unſeres Volkes von einer Hand voll Meuterern zerſchlagen wird. Adolf Hitler. Wer Befehle und Anordnungen des Polizeihauptmanns a. D. Stennes annimmt, duldet oder weitergibt, ſchließt ſich dadurch ſelbſttätig aus der Nationalſozialiſtiſchen Deutſchen Arbeiterpartei aus. Wenn Nationalſozialiſten regieren. Der neue Geiſt des Dienen⸗ und Opfernwollens. Es iſt bekannt, daß die Sozialdemokratie vor Jahren die Miniſtergehälter von etwa 11 000. auf etwa 17 000 K% hinaufgeſetzt hat. Den Nationalſozialiſten blieb es vorbehalten, dieſe Gehälter wieder auf 12 000. zurückzuſetzen. In Thü⸗ ringen betrug das Gehalt eines Miniſters etwa 21 000.. Die Nationalſozialiſten haben auch die Gehälter der Thü⸗ ringiſchen Miniſter von 21 000„.% auf 16 000./ herunter⸗ geſetzt; ihr weiterer Antrag, der genau ſo wie in Braun⸗ ſchweig 12 000 4. vorſah, wurde von den Koalitionsparteien abgelehnt. Sowohl in Braunſchweig als auch in Thüringen wurden die Miniſterpenſionen von den Nationalſozialiſten völlig abgeſchafft. Nationalſozialismus iſt Sozia⸗ lismus der Tat, iſt ehrlicher Sozialismus. Im Gegenſatz zu Thüringen und Braunſchweig zahlt Baden heute noch ſeinen Miniſtern ohne Repräſentationsgelder etwa 22 000 ½% und es iſt bisher nicht bekannt geworden, daß Herr Remmele oder 15 Wittemann einen Teil dieſes Ein⸗ kommens zurückgewieſen hätte, obwohl beide noch weitere Einkünfte haben, der 5 Remmele hat im Gegenteil im Landtag die bezeichnende Aeußerung getan, daß er nicht ſo billig arbeite wie der nationalſozialiſtiſche Miniſter Dr. Frick. Der marxiſtiſche„Sozialismus“ und die„chriſtliche Nächſten⸗ liebe“ der Sozialdemokratie bzw. der Zentrumspartei ent⸗ larven ſich hier als das was ſie in Wirklichkeit ſind: Lüge und Vollsbetrug. Auch in den Gemeinden ſtehen ſich heute rotſchwarzer Marxismus und deutſcher Nationalſozialismus gegenüber. Ge⸗ treu ihrem kommunalpolitiſchen Programm hat die NSDAß. in den Gemeinden die Anträge eingebracht, die Diäten der Stadträte uſw. abzubauen. Da und dort iſt dieſen Anträgen Folge gegeben worden, in den meiſten Fällen jedoch wurde ihnen durch die Sozialdemokratie und die Zentrumspartei die Juſtimmung verſagt. Ohne Rückſicht darauf liefern die na⸗ tionalſozialiſtiſchen Stadträte jenen Teil ihrer Bezüge, der über unſerer Antragshöhe gelegen iſt, an die Parteikaſſe und für die Erwerbsloſen der Partei ab. In Karlsruhe z. B. fließen von acht Stadträten je. 60.— monatlich in die Partei⸗ kaſſe, das iſt die Hälfte der Diäten überhaupt. Anfrage: Was liefern die roten und ſchwarzen en abꝰ In Bühlertal wurde ein Bürgermeiſter gewählt. Der frühere Bürgermeiſter hat etwa 12 000&./ bezogen. Der neu⸗ k 9ft nationalſozialiſtiſche Bürgermeiſter fordert nur etwa e e. Es erübrigt ſich zu ſagen, daß ſämtliche Abgeordnete der RSDaAp. im Reichstag und in den Landtagen einen er⸗ heblichen Teil ihrer Diäten der Partei zur Verfügung ſtellen. Wo ſtehen die Sozialiften, wo die Volhsbetrüger? Wagner. Hitlers Dank an Frick. Adolf Hitler richtet an Dr. Frickh folgendes Dank⸗ ſchreiben: „Als ich Sie, hochverehrter Parteigenoſſe Frick, im ver⸗ gangenen Jahre bat, das Thüringiſche Innenminiſterium anzu⸗ nehmen, folgten Sie dieſem Wunſch trotz der Erkenntnis, daß die Zuſammenarbeit mit den bürgerlichen Parteien ſchwer ſein und große perſönliche Opfer fordern würde. Wenn nun das damals vor dem Staatsbankerott ſtehende Thüringen noch in letzter Minute davor zurückgeriſſen wurde, dann war dies in erſter Linie Ihr Verdienſt und das Verdienſt der hinter Ihnen ſtehenden Nationalſozialiſten. Niemand hat ſich mit mehr Hingabe an eine Arbeit be⸗ geben, als Sie, Herr Dr. Frick, vor einem Jahre an die Ihnen damals zufallende. In wenigen Monaten war es Ihnen ge⸗ lungen, Thüringen in den Mittelpunkt der nationalen, politiſchen und wirtſchaftlichen Sanierung Deutſchlands zu rücken. Wie jede deutſche Arbeit in der Geſchichte wurde daher auch die Ihre am gemeinſten angegriffen und befehdet. Es war eine dauernde verſchworene und ſtille Koalition, die von der kommuniſti⸗ ſchen bis zur deutſchen Volkspartei reichte. Ihnen zur Seite ſtanden ſchwächliche, bürgerliche Parteivertreter, die von heute auf morgen zu jedem Umfall bereit waren. Was in der Zeit in Thüringen trotzdem geleiſtet wurde, kommt ausſchließlich auf Ihre Perſon. Nun iſt es der Deutſchen Volkspartei endlich gelungen, auch in Thü⸗ ringenihre Verrätermiſſion am deutſchen Volk zu erfüllen. Gemeinſam mit Kommuniſten und Sozial⸗ demokraten organiſierte dieſe Partei Ihren Sturz, in der Hoff⸗ nung, damit auch das nationale Thüringen den internationalen Sefte 2 —— 3224 R 3 Anrr marxiſtiſchen Feinden ausliefern zu können. Außer den Ver⸗ tretern der Deutſchnationalen Volkspartei unterſtützten oder bill W1 4 die Ka 8 Abſt Fen de 10 rer, ſtill hilfe gelang es, die Abſicht der deu ihante 11 rw 1——4 W 4 Parteigenoſſe Miniſter⸗ rick! Sie häben vor einem Jahr— um die Bereitwilligkeit der NSDAP. zur Teilnahme an der Verantwortung»zu-bekunden— auf meinen Wunſch das Innenminiſterium genommen. Sie haben in dieſer —— 1 ermenſchli 8 8 4—9— 3 4 fein 865 errat zum gefallen. Sie follen gber ühe n5 in der Natio chen zoin und weit inaus JhözNan⸗ ei nn 63 3 lionen deuiſchen Mint 10 ie de Mi 5 ei fral, den erſten eutſchen Miniſter, det den Mut hatte, überall zum Weſe Volkes zu bekennen und ſeine bezünpitn. Wir alle glauben ann f an die Stunde, die Sie wieder— und dieſes Mal dann für immer— zum Dienſt an unferem Volk an verantwortungstkicher Stelle aufrufen wird. Als Führer der naͤfionalſbzialiſtiſchen Beibegung dihnke ich Shnen für alles was Sie in dieſem Jahre für Thü⸗ ringen und damit für die Bewegung leiſteten, aus übervollem Herzen Ich bitte Sie zugleich, nunmehr wieder zurückzukehren in ſchweren Tageskampf, der uns heute mehr, denn je in Anſpruch nimmt. Aus ihm heraus wird dann einſt die de ko„ da auf ſtreng legalem Wege die Generalabrechnung erfolgi mit den Parteien und Männern, die zu jedem Verrat bereit, kein Deutſchland mehr kennen, ſobald ihre perſönlichen oder Parteiintereſſen dem entgegenſtehen. Lee ee gez. Hitler⸗ fih, ein men Im Zeichen der Notverordnung. Zeitunhsverbote. 1. Das Dresdener Parteiblatt, die Tageszeitung„Der Freiheitskampf“ wurde vom dortigen Polizeipräſidenten auf 4 Wochen wiederum verboten, nachdem erſt am 27. März das Reichsgericht ein am 18. März erlaſſenes Verbot aufge⸗ hoben hatte. Das erſte Verbot einer nationalſozialiſtiſchen Zeitung unter dent Ausnahmezuſtand. 43 2. Magdeburg, 4. April. Der Polizeipräſident hat Folge 14 der nationalſozialiſtiſchen Wochenſchrift„Der Trommler“ beſchlagnahmt. 3333 en hnrba⸗ 4. April. Die Halbmonatsſchrift(Gau München⸗Oberbayern)„Die Front“ wurde wegen Vergehens gegen die Rowerordnung und das Republikſchutzgeſetz von der Polizeidirektion auf die Dauer von drei Monaten ver⸗ boten, Zolge 5 vom 1. April wurde beſchlagnahm. Der erhent der Rheinprovinz hat, die in⸗ Gel⸗ dein erſcheinende, iederr W11 000 ageszeitung“ auf die Dauer von 4 Wochen, vom 7, April ab, verboten. Verſammlungsverbote. 1. Magdeburg, 4. April. Der Polizeipräſident hat einen Lichtbildervortrag„Magdeburger Su im Kampf ums dritte Reich“ verboten, da eine ſolche Veranſtaltung eine unfried⸗ liche ſei auf Grund einer Reichsgerichtsentſcheidung, daß ein Sl⸗Kampf ums dritte Reich eine„hochverräteriſche Handlung“ darſtelle! Runter mit dem braunen Hemd! I1. Deſſau, 4. April. Das anhaltiſche Staatsminiſterium hat auf Grund der Verordnung des Reichspräſidenten vom 28. März 1931 den Nationalſozialiſten das Tragen von ein⸗ heitlicher Kleidung und Abzeichen verboten. 2. Der Oberpräſident der Rheinpropinz hat den Ange⸗ hörigen der NSOAp und ihrer Hilfsorganiſationen, insbe⸗ ſondere der Sturmahteilungen, SA, SS und Hitler⸗Jugend, das Tragen einheitlicher militärähnlicher Kleidung, Uniform oder Bundestracht in der Rheinprovinz verboten. 3. Klel, 6, April, Der Oberpröſident Kürbes hat für den Bereich der Provinz den Angehörigen der NSDAP., insbeſondere der SA., SS. und H3., das Tragen einheitlicher oder milktärähnlicher Kleidung unterſagt. 4¹ 4 4 1 JaoGurnailliſtiſche Kunſtſtücke um SGiennes. Rachdem der Stennesſpuk vorüber, bemüht ſich die ſchwarz⸗rote Journaille, ihre Blamage zu verdecken. Sie liefert noch ſo einiges leichtere Nachgrollen nach dem großen Gewitter. Dabei kommen oft nette Dinge zum Vorſchein. So läßt uns das allerchriſtlichſte Volksblatt in einem „Gärung im Hitler⸗Lager“ betitulierten Artikelgewäſch einen intereſſanten Einblick in zentrümliche Denkweiſe tun, den wir unſeren Leſern nicht verenthalten wollen: Die fromme Zournaille erforſcht da die Urſachen der Stennesmenterei und leitartikelt folgendes zuſammen: Zwei Möglichkeiten hätte die NSDAß. ſeit dem 14. 9. gehabt, ent⸗ weder Mitarbeit an der Regierung oder gewaltſamen Um⸗ ſturz. Letzterer ſei von Hitler aus Angſt vor ſeinen Präto⸗ rianern abgelehnt worden.(Da kennt ihr Hitler und ſeine SA.⸗Männer ſchlecht!) Mitarbeit käme gar nicht in Frage, da wir die Verantwortung ſcheuen würden. Dem Schreiber ent⸗ ſchlüpft der ſehr richtige Satz:„Die Hitler dachten nicht daran, die Verantwortung in dieſem Poungſyſtem mitzutragen!“ Dann ſpricht er von Inkonſequenz, daß wir in Thüringen und Braunſchweig doch regiert hätten. Wir wollen dieſen ober⸗ flächlichen Schleim des zentrümlichen Artiklers ergänzen, da⸗ mit er Sinn bekommt: Allerdings verzichten wir darauf, für euere Regiererei die Verantwortung zu übernehmen, das würde euch ſo paſſen. Wir werden jederzeit die Verantwortung übernehmen, wenn man uns die Macht gibt, auch das durch⸗ zuführen, was wir für nötig halten. In Thüringen und Braunſchweig war das der Fall, alſo gingen wir in die Re⸗ gierung. Im Reiche hätte man uns höchſtens ein Miniſterium überträgen. Aber wir wollen keine Miniſterſeſſel, ſondern die Macht, denn wir wollen dem ganzen Volke helfen. Da man uns dieſe verſagte, blieben wir eben in der Oppoſition. »Nun redet das fromme Blatt lange hin und her, bis es ſchließlich den großen Gedanken ausſpuckt, daß die Leute des⸗ halb zu Stennes gegangen ſeien, weil dort der Idealismus höher ſtehe(Sdealismus— gewaltſamer Umſturz. Die Red.) als die troſtloſe Ausſicht, vor lauter Legalität zur Verkal⸗ kung getrieben zu werden. Alſo nur zwei Möglichkeiten kennt der ſchwarze Schreiber:„Legalität— Verkalkung oder Ge⸗ waltſamer Umſturz— Leben. Wir möchten bemerken, daß dies in einer Zentrumszeitung geſtanden hat, damit man uns große Freude herrſchte in Judas Preſſehallen, ſowie bei deſſen And wie ——— 4 K A. 4—— Wenn in der Rationalſozialiſtiſchen Bewegung irgendwo einmal etwas los iſt, und mag es noch 0 unweſentlich ſein, dann 0 die Vug Meute der Schreiberſeelen einer ſoge⸗ nannten„Weltpreſſe“ und i provinzlichen Filialen und Ableger mit Ireudengeheul und Triumpfgebrüll auf dieſes Factum, zerhackt, dreht, wendet und beleuchtet es von alien Seiten in jeder nur denkbaren Richtung und berkündet dann mit—17 ſpaltigen rieſengroßen Schlagzeilen dem ſtaunenden und ſchauernden Leſer, daß die NSDaAp. ſei, daß dieſer Riß das Ende einleite, daß die Nazis in ganz kurze Zeit ſpurlos vom Erdboden verſchwinden würden, noch ein Lufthauch und eine Jingerbewegung und hokus⸗pokus, fort iſt der Spuß, beſeitigt iſt die Gefahr für alle Bonzen, Drohnen und ſonſlige Schädlinge am deutſchen Volkskörper, Hurra, wir ſind gerettetr!! I 4 Die Regie iſt hervorragend, mit abſoluter Präziſion läuft die Maſchine ab, die dieſen Theaterdonner produziert, ſobald man auf den Knopf drückt. Ebenſo ſicher iſt auch das Ende dieſes Dramas, das ſtets verläuft wie das Hornberger Schießen. Im Regiebuch ſteht vorgeſchrieben, je heftiger das Gewitter, deſto raſcher muß es ſich austoben, um alsbald in abſolute Stille überzuleitenn Wir haben wieder einmal Gelegenheit gehabt, den meiſter⸗ haften Apparat in ſeiner exakten Arbeitsweiſe dieſer Tage bei einer Glanznummer in vollſter Tätigkeit beobachten zu können. Neidlos müſſen wir unſeren Beifall zollen! Ueberwältigend hat der ganze Rieſenapparat mit⸗allen Regiſtern und in vollſtem 5 3 ſich ausgetobt! Zede Kritik muß vor ſobcher Leiſtung ver n ah* ß Was wär der Anlaß zu dieſeim Theater? Der Führer der Berliner SA.(Oſaf Oſt), der ehemalige Polizeihauptmann Stennes wurde ſeines Poſtens enthoben und aus der Partei ausgeſchloſſen, da er verſucht hatte, eine Meuterei anzuzetteln und ſich dem Führer nicht mehr unterordnen wollte. Außer ihm waren noch einige Oberführer datan beteiligt. Die An⸗ okdnung lautete folgendermaßen: Der Gruppenführer Oſt, Polizeihauptmann Stennes, iſt ab 1. April 1 Renles Dien ſiellung⸗ heben worden, weil— Siblarft. den Richtlinien der Oberſten SA.⸗Führung zu⸗ widerläuft. 1W„ Der frühere Polizeihauptmann Stennes verſucht ſich dem Befehl 544 S2 505 Ga. Sihrung zu widerſetzen 5 feine ihm unterſtellten SA.⸗Leute zur Meuterei dem Führer aufzuwiegeln. Die Meuterei— nur lokalen Charahkter und keine große— 4— r größte Teil der liner SA. in unerſchütterlicher Treue zu ihrem oberſten Führer Adolf Hitler 4% 1 471 um 59 Es handelt ſich bei den Stennes⸗Anhängern nur um einige Oberführer, die ohne jede Sfes ſind. Stennes iſt daraufhin aus der Partei ausgeſchloſſen worden. Die geſamte übrige Parteigenoſſenſchaft und SA. des ganzen Reichsgehietes lehnt in einmütiger Geſchloſſenheit den Verrat des ehemaligen Gruppen⸗ führers Oſt ab. 14*—— Es ergeht hiermit an die geſamte Parteipreſſe die Anordnung, 11* den ſchärfſten Kampf gegen Stennes und ſeinen meuternden nhang aufzunehmen. ˙ Die Reichspropaganda⸗Leitung⸗ In jeder Organiſation kommt ſo etwas vor, kein Menſch regt ſich darüber auf. Da es aber diesmal bei der NSDAp. vorgekommen war, kam aufgeregtes Leben in die jüdiſchen Redaktionsſtuben. Man witterte wertvollen Stoff für Wochen und Monate, der die langweiligen Spalten einmal wieder etwas beleben ſollte. Alſo machte man aus der Bagatelle eine Haupt⸗ und Staatsaktion. Mit anſchaulichen Auslaſſungen wurde der Zerfall der Naziorganiſation geſchildert, zwei Rich⸗ tungen in der Bewegung wurden erfunden, die legale Hitleriſche und die radikale aktive revolutionäre Richtung der SA. unter Stennes, von einer Feindſchaft zwiſchen Goebbels, Killinger und anderen Prominenten auf der einen und Hitler auf der anderen Seite wurde phantaſiert und allgemeiner Jubel und Anhängern. 0 Doch ach nach einigen Tagen ſchon mußten dieſe Freuden⸗ ausbrüche einem betretenen Schweigen weichen, denn es war nichts, aber auch gar nichts mehr davon übrig geblieben, wa⸗ dieſe Orgien ausgelöſt hatte. Bei Hitler lief nämlich ein Telegramm nach dem anderen aus dem ganzen Reiche ein, das eine Treuekundgebung enthielt. Wir geben hier nur das aus dem Gau Baden wieder: 0 Die————=— der RSDApP. hat an Adolf Hitler folgendes Telegramm gerichtet: Gau Baden ſteht mit allen Verbänden einſchließlich der SA. tren zu ſeinem Führer und begrüßt Säuberung der Bewegung von Stennes und allen andern diſziplinloſen Ele⸗ menten. Wagner. Die ganze SA. und ſämtliche Organiſationen Iisgha Reiche ſtänden unerſchütterlich treu hinter Hitler, debbels, Killinger und die anderen von der Journaille als„Stennes⸗ freunde“ beſonders erwähnten Führer lehnten die Handlungs⸗ der einmal war es anders!“ 0ι o00 nſE n⁰ t weiſe von Stennes ab. Stennes ſteht iſoliert da in einem ganz kleinen Kreis von Abtrünnigen, perlaſſen von allen wirklichen Nationalſozialiſten, die ihn durchſchaut haben und auch weiter⸗ hin ihrem Führer rückhaltloſes Vertrauen ſchenken, der die Be⸗ wegung geſchaffen hat aus einem Nichts, und der ſie auf lega⸗ lem Wege 00 Siege und zur Macht führen wird. Was 11 fi Dandongh eiſfes Verräters waren, iſt noch nicht feſtzuſtellen geweſen. Die NSdaApP. befindet ſich im Beſitz eines Schreibens, das von dem Berliner Polizeipräſidenten 5 1 Grzeſinſthi perſönlich unterzeichnet und an einen Polizeiwachtmeiſter der Berliner Schupo gerichtet iſt. In dieſem Schreiben heißt es u. a. „.m—•— iſt mir durch ein Schreiben des Oſaf⸗Stellvertreters Oſt der NSDApP.(das ift Stennes! Schriftl.) bekanntgegeben worden, daß Sie an einem Auf⸗ arſch der NSDaF. teilgenommen haben und von der SA..——— und Verwundetenhilfe ein Darlehen er⸗ halten haben.“ nüe an Der Schluß, daß zwiſchen Stennes und Grzeſinſki enge Bezlehungen beſtanden haben, daß Polizeihauptmann Stennes Parteigenoſſen an die preußiſche Polizei denunzierte, liegt ſehr nahe und läßt das Berliner Komplott in einem ganz neuen Licht erſcheinen! Jetzt ſucht ſich der Polizeihauptmann a. D. herauszu⸗ reden, er ſei von den Unterführern zu ſeiner Handlungsweiſe gezwungen worden. Gegen Hitler und Goebbels hat Stennes eine Beleidigungsklage eingereicht, da er als Polizeiſpitzel bezeich⸗ net wurde. Er weißt das alſo von ſich, obgleich es auf Grund des obigen Briefes und des Verhaltens von Stennes gerade 10 der neuen Notverordnung recht naheliegend erſcheint. Die größte Gemeinheit des Verräters war der Terror, den er zwei Tage lang auf die Redaktion und die Druckerei des Angriff ausübte. Er hatte zwei Nummern drucken laſſen, die Erklärungen von ihm enthielten in denen aber gleichzeitig ſchon geſetzte Artikel von Dr. Goebbels abgedruckt würden, ſo daß der Anſchein eines Zuſammengehens des Berliner Gau⸗ leiters mit dem Meuterer erweckt wurde. Doch der ganze Spuk dauerte nur 3 Tage. Jetzt iſt Stennes erledigt und ohne nennenswerten Anhang. Das von ihm mitgenommene Mobi⸗ liar aus der Gaugeſchäftsſtelle wurde vom Gerichtsvollzieher wieder an ſeinen rechtmäßigen Ort gebracht, der Hausbeſitzer hat den feinen Herrn an die Luft ſetzen laſſen, da er, eine Wohnung durch argliſtige Täuſchung bezogen hatte. Die NSDAp. aber kann drei Punkte als Gewinn für ſich buchen, der nicht zu unterſchätzen iſt: 1. Allen etwa noch bisher zweifelnden Anhängern zur Stärkung ihres Mutes und ihrer Zuverſicht, den Gegnern zur Belehrung hat der Fall Stennes mit aller Deutlichteit gezeigt, daß die nätionalſozialiſtiſche Bewegung in ihrem Inneren abſolut gefeſtigt iſt. Nichts konnte ihr eine verſuchte Meuterei gewiſſenloſer Führer anhaben. Der Erfolg iſt vielmehr eine Reinigung der Bewegung von ſolchen unſauberen und unzu⸗ verläſſigen Elementen, eine Feſtigung des uns alle um⸗ ſchlingenden Bandes des Glaubens an unſere Sendung und des Vertrauens zu unſeren Führer Adolf Hitler, den wir nie ver⸗ ———-◻1 wie wir wiſſen, daß auch er uns nie verlaſſen wird. 2. Wieder einmal iſt in aller Oeffentlichkeit dokumentiert worden, und die geſamte Journaille hat es beſtätigt, daß wir Nationalſozialiſten unſer Ziel auf legalem Wege erſtreben. Sie ſchrieben doch, dieſer legale Weg Hitlers ſei die Urſache der Berliner Meuterei geweſen, da die Verräter den Umſturz wollten und deshalb Hitler verlaſſen hätten! Runmehr aber alles hinter Hitler ſteht, bekennt es ſich damit auch zum le⸗ galen Weg! Für dieſe Beſtätigung danken wir der Journaille. In der überſchäumenden Freude rutſcht eben auch manchmal ein Wort innerer Ueberzeugung heraus, das man gerne für ſich be⸗ halten hätte. 3. Durch dieſen Theaterdonner hat ſich die Journaille einmal wieder blamiert und dem Volke in ihrer ganzen Ver⸗ logenheit gezeigt. Auch für dieſe ungewollte Propaganda danken wir den Preſſeſchreibern! 5 Wir aber freuen uns in dem Bewußtſein, eine Probe be⸗ ſtanden zu haben und binden den Helm feſter, um im letzten Kampfe um die Macht im Staate trotz Terror und Notver⸗ ordnung unſerem Volke Freiheit, Arbeit und Brot zu er⸗ kämpfen. Wir haben den ſchweren Weg des legalen Kampfes gewählt, man bekämpft uns mit allen Mitteln(ob ſie immer legal ſind, wollen wir nicht näher unterſuchen), wir aber werden durchhalten und die ſtärkeren Nerven haben, deshalb müſſen wir ſiegen. Der Jall Stennes hat uns in dieſer Gewißheit beſtärkt. Unſer Führer zeigt uns den Weg, der ſteil und ſchwer iſt, aber wir folgen ihm! Heil Hitler! —————————————— nicht etwa deshalb vor den Kadi zitiert. Aber feine⸗Begriffe von Moral, Idealismus etc. enthüllt hier das Zentrumshirn, wir danken für das Eingeſtändnis! * Die rote Volksftimme erzählt uns am 9.., daß ſie in Zukunft ihre Nachrichten aus dem Lager der NSDApP. aus der demnächſt erſcheinenden Halbwochenſchrift des Herrn Stennes beziehen werde. Wenn ſie ſo ſind, wie die gleichzeitig mitgeteilten, dann gratulieren wir zu der ſauberen und klaren Quelle. Die Lügenbeutel der„Volks“ſtimme erzählen nämlich allen Ernſtes, die Standartenführer der SA. bekämen monat⸗ lich N. 500, ein Oſaf. S00, ſo ſei es jetzt feſtgeſetzt worden, früher ſei es noch mehr geweſen.— Daß die„Bolks⸗ ſtimme“ das ſchreibt, iſt verſtändlich, denn in dieſen Kreiſen gibt es keine Ideale, da wird nur gegen Bezahlung gekämpft. Der SA.⸗Mann iſt jedoch kein bezahlter Söldling. Er geht nicht dahin, wo ihm das meiſte Geld geboten wird, ſondern er ſteht eiſern in der Front, von der er weiß, daß ſie der Nation ihre Ehre und dem Volh ſein Brot wieder erkämpfen wird! Doch dafür haben die traurigen Geſellen vom Schlage einer Volksſtimme kein Verſtändnis, können es auch gar nicht haben. Eine Kluft trennt hier zwei Weltanſchaungen, von denen die reine, ideale und opferbereite notwendigerweiſe ſiegen wird, da ſie den höchſten Einſatz gibt! Sei**5 2 We5 N 3 W7r“ ie 38 —Rafionalſozialiſten! Rote und ſchwarze Berufslügner verbreiten ſeit Wochen in ihren Zeitungen die Tendenznach⸗ richt, die nationalſozialiſtiſche Preſſe ſei im Rückgang be⸗ griffen. Zum Beweiſe dafür erſcheint 5 1. das Zentralorgan der Bewegung, die Reichsausgabe des „V..“ ab 1. April 8 ſeitig(bisher 6 ſeitig), 2. das Zentralorgan in Baden,„Der Führer“, ab 1. April mit der Sonderausgabe des„..“ und ab 1. Mai ſieben⸗ mal in der Woche, 3. der„Heidelberger Beobachter“ ab 1. Mai als Tageszeitung, 4. das„Hakenkreuzbanner“ in Mannheim zweimal in der Woche ab 1. Mai. Parteigenoſſen! Entlarvt die roten und ſchwarzen Schwindler, wo ihr ſie trefft und werbt für Euere Preſſe! Wagner. Ar 15 Di Di⸗ koalitioi 25— per welt it und an neuen bewegun Ks raunſc kennen fi einer ich ſchi und gef die eine wie ein Wie fammenb vor ſich. muniſten rächen. gends ſo ſelbſt. Die kalkten Zwecke weiteres ſie eine „Erneuer alle Ort Spießbün „aufkläre gung di dämmern ſtarrten zu ſchaff ſpritzte 2 bringen, iſt die fr Herrſchaf troſtlos räterpart von dem zu einer älteſten und des zu einer ſcheinen 1 Warum ſetzen? 2 unmittelbe verordnun nicht geſti Der lediglich die dem nem ganz wirklichen ch weiter⸗ r die Be⸗ auf lega⸗ 1 Veträters chreibens, eiſter der iben des Stennes! iem Auf⸗ von der lehen er⸗ nſki enge Stennes rte, liegt iem ganz herauszu⸗ ingsweiſe annes eine l bezeich⸗ uf Grund 's gerade heliegend tror, den kerei des aſſen, die leichzeitig ürden, ſo ner Gau⸗ ſer ganze und ohne ie Mobi⸗ vollzieher usbeſitzer er, eine winn für gern zur gnern zur it gezeigt, Inneren Meuterei nehr eine ndunzu⸗ alle um⸗ und des nie ver⸗ verlaſſen 1 umentiert daß wir erſtreben. e Urſache Uniſturz iehr aber zum le⸗ durnaille. chmal ein r ſich be⸗ zournaille zen Ver⸗ bpaganda Frobe be⸗ m letzten Notver⸗ t zu er⸗ Kampfes ie immer wir aber deshalb in dieſer Veg, der rr. denznach⸗ zang be⸗ zabe des 1. April n ſieben⸗ szeitung, in der indler, e! zagner. Die„Deutſche Volksverratspartei“ ſtürzt Or. Frick. Von Robert Wagner. Die Beteiligung der NSDAß. an einer Regierungs⸗ koalition in Thüringen war ein Experiment, worüber nicht zu⸗ letzt wir Rationalſozialiſten uns alle klar waren. Wenn dieſes Experiment vorläufig als mißlungen bezeichnet werden muß, ſo 14 jedoch keinerlei Grund für die korrupte November⸗ welt in Deutſchland, darüber zu triumphieren. In Oldenburg und anderen Ländern ſtehen Wahlen vor der Tür, die den neuen Berſuch mit ſich bringen müſſen, der deutſchen Jreiheits⸗ bewegung eine Ausgangsſtellung für den Kampf um ein frei⸗ Ks geſonnenes Deutſchland zu ſchaffen. Und noch ſteht Iraunſchweig! Sie ſollen den Geiſt unſerer Bewegung noch hennen lernen, die Knechts⸗ und Sklavennaturen, die ſich nie u einer erlöſenden Tat aufraffen können und die Verräter, die ich ſchützend vor die Feinde und Ausbeuter unſeres verarmten ünd geſchundenen Volkes ſtellen! Eine Freiheitsbewegung, die einen Mißerfolg ſcheuen würde, wäre ebenſo undenkbar, wie eine Truppe undenkbar iſt, die deshalb nicht in die Schlacht geht, weil ſie die Niederlage fürchtett. Die Vewegung Abolf Hitlers hat die ſchwere Niederlage an der Feldherrn⸗ halle in München im Jahre 1923 überſtanden, ſie wird auch allen Mißerfolgen in der Zukunft zu trotzen wiſſen und eine verlorene Schlacht immer wieder zum Anlaß nehmen, zwei neue Schlachten zu gewinnen. Das iſt das Große an Hitlers N SDD AP., daß jene novemberliche Untermen⸗ ſchenſtimmung, die man als Defaitismus be⸗ zZeichnet, keinen Platz in ihr findet Sieg oder — die innere Größe entſcheidet, der i ndſieg wird unſer ſein! Einer anderen Betrachtung iſt das Verhalten der ſogenann⸗ ten Deutſchen Volkspartei wert. Als ich vor einigen Monaten dieſe Partei des ſterbenden Liberalismus im Landtag als „die ſich national nennende Deutſche Volkspartei“ bezeichnet habe, empörte ſich ihr hadiſcher Führer, Herr Dr. Mattes, dar⸗ über, daß man die nationale Einſtellung ſeiner Partei be⸗ zweifle. Heute haben wir die Pflicht, deutlicher zu werden. Die Deutſche Volßspartei hat das Recht verwirkt, ſich über beſtehende Zweifel an ihrer nationalen Zuverläſſigkeit zu be⸗ klagen, ſie hat in Thüringen mit internationalen Marxiſten, mit Kommuniſten und Sozialdemokraten zuſammen, eine na⸗ tionale Regierung geſtürzt und damit nicht nur den nationalen Gedanken, ſondekn unſer ſchwer um ſeine Freiheit ringendes Volt verrgten. In der Auseinanderſetzung mit dem Marxis⸗ mus hat ſie ſich auf die Seite des Bolſchewismus geſtellt und zu allem Ueberfluß erneut den Beweis erbracht, daß der Libe⸗ ralismus der Schrittmacher des Totengräbers Deutſchlands, des Marxismus, iſt. Damit aber wird es höchſte Zeit, daß alle ſchaffenden, freiheitsliebenden Handwerker, Angeſtellten, Landwirte, Geſchäftsleute uſw. dieſem ſchwammigen, paraſitären Ueberbleibſel eines behäbigen bürgerlichen Zeitalters den Rücken kehren und ſich in die Front derer 08 die ehrlich um die Freiheit und um das tägliche Brot ihres Volkes ringen, in die Bewegung Adolf Hitlers. Die glücklichere Zukunft Deutſchlands erfordert, daß ſich die polltiſchen Fronten mehr und mehr klären, Marxismus oder Nationalſozialismus, das iſt die Entſcheidung. Was dazwiſchen ſteht, muß fallen, damit der Marxismus vernichtet werden kann. Parteiendämmerung. Verfall der Deutſchen Volkspartei in Thüringen. Wie wmir aus Thüringen erfahren, geht dort der Zu⸗ fammenbruch der Deutſchen Volkspartei mit Rieſenſchritten vor ſich. Der Verrat der nationalen Regierung an Kom⸗ muniſten und Sozialdemokraten beginnt ſich fürchterlich zu rächen. Der Sturz des nat.⸗ſoz. Miniſters Dr. Frick findet nir⸗ felbſ. ſo ſcharfe Verurteilung, als in den Kreiſen der DVp. elbſt. Und ein„Rettungs“verſuch. Die ſogenannte„Deutſche Volks“partei will ihrem ver⸗ kalkten Leichnam neuen Lebensodem einblaſen. Zu dieſem Zwecke hat ſie den Blätterwald der Journgille um ein weiteres zartes Baumpflänzlein vermehrt. In Berlin läßt ſie eine neue Wochenſchrift erſcheinen mit dem ſchönen Namen „Erneuerung“. Dieſes Produßkt wird im ganzen Lande an alle Ortsgruppen der uns von roten Ketten frei machenden Spießbürgerpartei verſchickt, um das deutſche Volk mit ſeinem „aufklärenden“ Inhalt zu überſchwemmen. In der Anhündi⸗ gung dieſer neuen Preſſeblüte heißt es hoffnungsvoll in dämmernder Selbſterkenntnis:„um aus einer teilweiſe er⸗ ſtarrten Organiſation eine lebendige, kämpferiſche Bewegung zu ſchaffen!“ Alſo pfundweiſe auf geduldiges Papier ver⸗ ſpritzte Druckerſchwärze wird dieſes größte aller Wunder voll⸗ bringen, aus dieſen Volksparteilern Kämpfer zu machen, das iſt die fromme Hoffnung. Auf was für blödſinnige Ideen die Herrſchaften doch hommen! Wie muß es in dieſen 2 troſtlos ausſehen! Mit dieſen Papierbogen wmird dieſe Ver⸗ räterpartei ihre Leiche zudechen, damit das deutſche Volh von dem ekelhaften Anblick befreit wird. Aber aufwechen und zu einer Kampfbewegung machen?... Da lachen ja die älteſten Hühner! Neuer Austritt aus der Panzerhrenzerpartei. 45 NSPD. Aus Aachen erhalten wir nachſtehende Er⸗ ürung: „Im Auftrage der Geſamtmitgliedſchaft der der SPD. Heinsberg erklüren wir den geſchloſſenen Austritt aus der Partei. Grund: Stellungnahme der Reichstagsfraktion zum Pan⸗ zerkreuzer. Heinsberg, den 25. März 1931. Der Vorſtand der SpD. Ortsverein Heinsberg: And auch beim Zentrum! Die in demſelben Verlag wie die rot⸗ſchwarze„Germania“ erſcheinende„Märkiſche Volkszeitung“ muß an der Spitze eines Leitartikels(Rr. 81) feſtſtellen: „Faſt täglich erhalten wir Zuſchriften, in denen uns der Vorwurf zu großer Sympathien für die Sozialdemo⸗ kratie gemacht wird. Dutzende von Zeitungsabbeſtellungen liegen vor mit der Begründung: Solange das Zentrum mit der Sozialdemohratie zuſammenarbeitet, beſtelle ich die Zeitung ab.“ Der Aufruf nationaler Katholiken zugunſten des Volks⸗ begehrens in Preußen iſt u. a. auch von Staatsanwaltſchafts⸗ rat a. D. Windthorſt, Dortmund, unterzeichnet. Er ſchreibt: „Ich habe den Aufruf um ſo lieber unterzeichnet, als mein großer Onkel, der Führer des Zentrums, Windthorſt⸗ Meppen, nie eine der ane Politik betrieben hahen würde, wie ſie das heutige Zenkrum betreibt, namentlich nie der kultur⸗ und religionsfeindlichen Sozialdemokratie die Hand zum Bündnis gereicht haben würde.“ Es beginnt bedenklich zu wackeln im Zentrumslager! Diktatur Brüning. Gdz.— Die Staatsgewalt des deutſchen Volkes iſt auf die Perſon des Reichskanzlers übergegangen! Das Parla⸗ ment iſt ausgeſchaltet!— Nachdem Herr Brüning durch eine Aenderung der Ge⸗ ſchäftsordnung eine verſchleierte Verfaſſungsreform durchgeführt und damit die Oppoſition mundtot gemacht hatte, geſtattete er dem Rumpfparlament gütigſt die Bewilligung der Etats, mn alsdann das Hohe Haus zu vertagen, das ihm vorher für die Erledigung aller Finanzfragen gehorſam einen Blanko⸗ wechſel in Geſtalt eines Ermächtigungsgeſetzes ausgeſtellt hatte. Alles andere gedachte Herr Brüning ohne das Parlament zu erledigen. So ſchmiedete er ganz im geheimen mit dem Reichsinnenminiſter, ſeinem Parteigenoſſen Wirth und dem preußiſchen Innenminiſter Severing an dem Plan, wie am zweckmäßigſten die läſtige Kritik der Oppoſition während der Reichstagsferien auszuſchalten ſei. Das Parlament wurde nicht um ſeine Meinung gefragt, beſtand doch immerhin die Gefahr, daß derartige Vorſchläge abgelehnt werden könnten, und des weiteren auch die Möglichteit, daß die Oppoſition zu einer ſolchen Abſtimmung geſchloſſen im Reichstag er⸗ ſcheinen und die Regierungsvorlage zu JFall bringen würde. Warum ſollte ſich Brüning ſolchen Unbequemlichkeiten aus⸗ ſetzen? Wozu iſt denn der dehnbare§ 48 da? So ſchlug unmittelbar nach der Vertagung des Reichstages die Rot⸗ verordnung, die alle Grundrechte der Bevölkerung außer Kraft ſetzte, im deutſchen Volk wie eine Bombe ein. Den Reichstag wollte man, ſo hieß es, mit der Angelegenheit nicht befaſſen, damit die rechtzeitige e des Etats nicht geſtört werden ſollte! Wie rückſichtsvoll!— Der Reichstag hat aber noch andere Aufgaben, als lediglich Etats und neue Steuern zu bewilligen. Er hat auch die dem deutſchen Volke aufzuerlegenden Geſetze zu beſprechen. Es lag alſo keinerlei Veranlaſſung vor, ihm dieſes Notgeſetz nicht noch nach dem Abſchluß der Etatdebatten vorzulegen. Der Reichstag hat ſogar die Pflicht, zu dieſer Zwangsnot⸗ verordnung ſofort Stellung zu nehmen und darf damit nicht warten, bis der 13. Oktober herangekommen iſt. Auch wird ſich der Staatsgerichtshof mit der Angelegenheit baldmöglichſt zu befaſſen haben, denn nirgends ſteht in der Reichsverfaſſung geſchrieben, daß ein Reichskanzler ohne weiteres die Verfaſſung außer Kraft ſetzen darf. Die nationalſozialiſtiſche Reichstagsfraktion hat durch Pg. Stöhr Antrag auf ſofortige Einberufung des Reichstages ge⸗ ſtellt. Dieſem Antrag unſerer Reichstagsfraktion hat ſich die deutſchnationale Reichstagsfraktion durch einen gleichen Antrag angeſchloſſen. Wie zu erwarten war, 44 der Aelteſtenrat des Reichs⸗ tags nach längerer Ausſprache dieſe Anträge der National⸗ ſozialiſten, der Deutſchnationalen und der Kommuniſten auf ſofortigen Wiederzuſammentritt des Reichstages zwecks Auf⸗ ebung der Rotverordnung abgelehnt. Zentrum, SPD., eutſche Voltzspartei, Landvolk und Bayeriſche Volkspartei ſtimmten dagegen, Wirtſchaftspartei und Deutſche Staatspartei hüllten ſich in Schweigen. Die Sozialdemokratie und das Zentrum hatten die Stirn, zu behaupten, ſie ſeien von dem Erlaß der Notperordnung genau ſo überraſcht worden, wie die anderen Parteien, worauf Abg. Pg. Stöhr der Anſicht Aus⸗ druck gab, daß eine ſolche Behauptung doch ein Zeichen von einer Naivität ſei, an die ſie fas nicht glaubten, was natür⸗ lich die Entrüſtung der Betroffenen hervorrief. Von national⸗ ſozialiſtiſcher Seite wurde auch die Einberufung des Reichs⸗ tags deswegen gefordert, weil letzterer unbedingt Stellung zu den wichtigen außenpolitiſchen Fragen der letzten Tage nehmen müſſe, da es nicht anginge, daß Reichskanzler und Reichsaußenminiſter ſich in Konferenzen, wie in London und Genf, einwickeln ließen, ohne daß der Reichstag vorher dazu Der Gegner lügi. Volltsparteilicher Schwindel. NSPD. Die„Rationalliberale Korreſpondenz“ ſchreibt: „Sobald das Geld im Kaſten klingt!.. Von durchaus zuperläſſiger Seite wird uns mitgeteilt: In der ver⸗ gangenen Woche hat die SA. der Rätionalſozialiſten in Zwickau bei den Geſchäftsleuten eine Sammlung veranſtaltet und dabei angegeben, daß die Läden derjenigen ien leute, die größere Spenden machten, bei Unruhen durch die SA. ge⸗ ſchützt werden würden. Auf dieſe Weiſe gelang es, in 5 Stadt von über knapp 80 000 Einwohnern von den Geſchüfts⸗ leuten einen„Tribut“ von 52 000 ½% Sers Wie uns vom Gau Sachſen der NSDApP. mitgeteilt 32 iſt obige Behauptung eineglatte Erfindung Im Gau⸗ bezirk iſt ſeit der Reichstagswahl überhaupt nicht mehr ge⸗ ſammelt worden. Die angegebene Summe von 52 000 ge⸗ hört ins Reich der Fabel. Die Wahrheit bricht ſich Bahn. Gdz.— Alle Verſuche der Machthaber, dieſes Syſt die Verhreitung der Aufdeckung Gottfried Zarnows im ei oder im Intereſſe der belaſteten Genoſſen zu verhindern, fi kläglich zuſammengebrochen. Das Buch„Gefeſſelte 3 gehört heute 1 den meiſtgeleſenen und verbreiteten W Auch aus Blindentzreiſen wurde immer wieder der geäußert, von den hier aufgedeckten Korruptionsfüllen e nis nehmen zu können. Dieſem Wunſche entſpricht er die Studienanſtalt und Bergtungsſtelle für blinde Studierend in Marburg a.., indem ſie das in Z. E. Lehmanns Berlug — München erſchienene Buch in Blindenſchrift herausgebhen äßt. Anſer Eindringen in die Beiriebe. Leipziger Betriebe: Leipziger Reueſte Nachrichten. Arbeiterrat: Marxiſten 360 St., 7 Sitze, Nat.⸗So z. 96 St., 1 Sitz.— Angeſtelltenrat Nat.⸗Soz. alle 7 Sitze.— Betriehsrat: Marxiſten 6 Sitze, Nat.⸗Soz. 4 Sitze. Maſchinenfabrih Kleim 4& Ungerer. Arbeiterrat: Maxxiſten 130 St., 5 Sitze, Nat.⸗Soz. 38 St., 1 Sitz.— Betriebsrat: Marxiſten 4 Sitze, Rat.⸗Soz. 1 Sitz. Farbenfabrik Springer& Möller. Arbeiterrat: Marxiſten 138 St., 5 Sitze, Nat.⸗So z. 49 St., 2 Sitz e.— Betriebsrat: Marxiſten 4 Sitze, Nat.⸗Soz. 1 Sitz. Allgem. Transport⸗Anlg.⸗Geſellſch. ATG. Angeſtelltenrat: Marxiſten 208 St., 5 Sitze, Nat.⸗Soz. 78 St., 2 Site.— Betriebsrat: Marxiſten 7 Sitze, Nat.⸗Soz. 1 Sitz. Städt. Elektr.⸗Werke. Angeſtelltenrat: Marxiſten 4 Sitze, Nat.⸗Soz. 1 Sitz. Tittel& Krüger, Spinnerei. Betriebsrat: Marxiſten 9 Sitze, Nat.⸗Soz. 1 Sitz, Werksgemeinſchaft 1 Sitz. A. Bleichert& Co., Transportanlagen. Arbeiterrat: RGO. ——3* Reformiſten 246 St., 5 Sitze, Nat.⸗Soz. St., i tz. Bezirk Miechowitz: Preußengrube. Nat.⸗Soz. 399 St.(früher 165), Soz⸗⸗ Dem. 346 St.(früher 755), Chriſtl. Gewertzſch, 396 St.(früher 555), Kommun. 1152 St.(früher 973). Wahlberechtigt waren 2293(früher 2590), Caſtellengogruhe. Nat.⸗Soz. 390 St.(früher 154), Soz.⸗ Dem. 744 St.(früher 801), Chriſtl. Geweibich 34⁵ 600 r 404), Kommun. 818 St.(früher 1300). Wahlberechtigt waren 27 (früher 3354), Hamburg: Als einer der größten Erfolge iſt die Wahl bei der Ham⸗ burg⸗Amerika⸗Linie zu buchen; hier gelang es uns, 6 von 11 Sitzen zu erobern. Wir haben hier die abſoͤlute Mehrheit, ſtellen den Vorſitzenden und kommen auch ſo in den Aufſichtsrat. Ebenfalls bei den hieſigen Banken haben wir außerordent⸗ lich gute Erfolge zu verzeichnen. So gelang es uns, 1 Sitz bei der Dresdner Bank zu erringen und 2 Sitze, die von Sympathie⸗ anhängern beſetzt ſind, 2 Sitze bei der Rorddeutſ 15 nh, 2 Sitze bei der Speditionsfirma Hartrodt, 1 Sitz bei der Firma Gebr. Keßler. Dieſe Wahl wird jedoch angefochten, und wir hoffen, im zweiten Wahlgang noch einen weiteren Sitz zu bekommen. Zwei Drittel Mehrheit bei Siemens⸗Schuchert in Plauen. Nat.⸗Soz. 4 Sitzee, Werkverein⸗RVA.⸗Liſte 2 Sitze(ſtellte früher den Betriebsrat allein), Hamm, Weſtf. Drahtinduſtrie. Chriſtl. Gewerkſch. 476 St., 4 Sitze(früher), Freie Gewerkſch. 477 St., 4 Sitze(früher), e M(D..) 162 St., 1 Sitz (früher), Rgt.⸗Soz. 1., 1 Sitz lfrüher). Beuthen,— Verband der Bergbau⸗Induſtrie⸗ Arbeiter 611 St. Chriſtl, Berggrbeiterverband 639 St., Nat.⸗ So z. 306 St., Revolut. Eeergch⸗Sörssiion 1055 St. Bei den Betriebswahlen in den Akkumulatorwerken S.b. 3· erhielten die R..O. 4, die D. 3 und die R. S. D. A. P. zwei Sitze im Arbei'ter⸗ G* a 3 —* Generalvollmacht für Pg. Göring. Für das Gehiet der Grupp Gel ippe(mit des Gaues Berlin) beſtelle ich als politiſchen miſſar mit außerordentlichen Vollmachten den H g. D. n Göring. Die Vollmacht gilt zunächſt bis 30. April 1931. München, 4. April 1931. gez. Adolf Hitler. Stellung nähme, während die ommuniſten ſoziale Gründe ns Zih fhm, 4 V in Ehnhen der z0 Windem So wurde denn beſchloſſen, gemäß der Entſcheidung der Mehrheit des Reichstags, dieſen bis 13. Oktober zu veriagen. Seite 4 Das Halenkrenz⸗Bauner die engere Reimo Aus Groß⸗Mannheim. Mozartfeier in der Oberrealſchule. Auf miniſterielles Geheiß wurde, wie überall, ſo auch in Mannheim in der Tulla⸗Oberrealſchule Mozart gefeiert— gefeiert? Wie heißt?— Zwei Mozartſtücke, die ſchon etliche ale gehört, aber auch ſchon etliche Male heruntergeleiert wurden, mußten die Zuhörer langweilen. Zu Mozarts Ehrung wurde dann ein Ding gedreht, genannt„Der Jaſager“, deſſen Verfaſſer der Jude Weill iſt.— Ausgerechnet der„Drei⸗ groſchenjude“ Weill, der in ſeiner Muſik Smiß Niggerſong⸗ und Bänkelſängerei zeitgemäß„mixt“, muß mit ſeiner orien⸗ taliſchen Unmuſik zur Ehrung Mozarts geſpielt werden, von dem in der Schule immer gelehrt wurde, daß er den Höhe⸗ punkt in der klaſſiſchen Muſik in„höchſter Formſchönheit“ —13 was auch ſo iſt.— Wie kommen Mozart und Weill— die Zuſammenſtellung iſt ſchon Blasphemie— zu⸗ ſammen? Das dozierte uns ein Abiturient in einer ebenſo primitiven, wie echt jüdiſch⸗frechen, anmaßenden Art, wobei „neue Muſik“, die man kenne und auch„jaſagen“ müſſe, gleich jüdiſch⸗orientaliſcher Zazzmuſik geſetzt wurde. Offenbar war der junge Herr mit ſeinen fertigen Urteilen ja nur das Sprachrohr des Direktors oder eines Profeſſors von einer der ſchwarz⸗rot⸗goldenen Zaſager⸗Parteien, wo anſcheinend auch die Roten beſtimmt wurden. Was die geſund deutſch empfin⸗ dende Jugend dazu ſagte?„Den Dreck ſollen wir ſingen?“, fragte ein Schüler bei der erſten Probe. Wir aber, die deutſche Jugend, lehnen es ab, uns dieſen Kulturbolſchewismus als Kunſt vorſetzen Ir laſſen, ſelbſt wenn er von„oben“ uns empfohlen wird. Wir verlangen, daß in einer deutſchen Schule deutſche Kultur und nicht jüdiſche Un⸗ kultur gepflegt wird. Die Mozartfeier in der Oberrealſchule war eine„Ver⸗ äppelung“ Mozarts, aber keine Verehrung, zur Ehre der Direktion der Oberrealſchule! Der Arbeiterzeitung eins aufs Lügenmaul. Die Razierfolge bei der diesjährigen Betriebsratswahl in der Anilin haben die Ultraroten von der Kommune ſchwer geärgert. In ihrer Wut greifen ſie einen unſerer Kandidaten perſönlich an. Die Angriffe der RGO. ler werden von jedem ehrlichen Arbeiter richtig gewertet, denn dieſer weiß, daß laut arteierklärung der KPD. dieſe im politiſchen Kampf die üge als bewußtes Kampfmittel verwendet. Zur Steuer der Wahrheit haben wir zum Fall unſeres Pg. Liepelt folgendes zu erklären: Die Kandidatur Liepelts an der zweiten Stelle war nur durch einen Irrtum des Liſtenbearbeiters zuſtande gekommen. Richtig iſt, daß Pg. Liepelt weiter hinten auf der Liſte nominiert werden ſollte. Richt etwa, weil er nicht fähig wäre, einen Betriebsratspoſten auszufüllen, ſondern weil er als Schichtarbeiter unter Tags nicht regelmäßig da ſein konnte, wenn Sitzungen ſtattfinden. Unwahr iſt auch, daß Liepelt jemals erſter Mann werden wollte, wahr iſt, daß Liepelt jede ehrliche und anſtändige Arbeit macht. Die Verleumdung bezüglich einer in einem anſtändigen Blatt nicht wiederzugebenden Betätigung wendet ſich gegen die Arbeiterzeitung ſelbſt, von der man weiß, daß ſie ſeit ihrem Beſtehen von denkenden Arbeitern nur zu „hinterliſtigen“ Zwecken benutzt wird.— Deutſcher Arbeiter der Fauſt und der Stirn, erkennſt du jetzt, wo deine Führer ſtehen?! Ein altes Sprichwort heißt: Wer Pech angreift, beſudelt ſich!— Laßt Zahlen ſprechen! 1. Ihr wißt, daß nach dem Verſailler Schanddiktat Deutſchland nur noch 100 000 Mann hat. Dagegen hat es 126 000 Gerichtsvollzieher jetzt. Der Stärke dieſer Armee ſind keine Grenzen geſetzt. Lynkeus. vovn SS%-uαιενIναςν Quνεαt aιι̃ Jssſim, Soris unbe- uCιMÜ 72 17 4 0. ruiſ. Rurc ti, Breilestraſe HI, 2 „Aus einem Totenhaus.“ Zum dritten Male wird im Mannheimer Nationaltheater dieſer tſchechiſche Schmarren aufgeführt, trotzdem ihm alle Theaterbeſucher ſchon bei der erſten Aufführung das größte Mißtrauen entgegenbrachten und abfällig kritiſierten. Aber das läßt Herrn Intendanten, Herbert Maiſch kalt. Nicht nur daß die Verfolgungen der Deutſchen in der Tſchechei weite Aus⸗ maße annehmen, was ſchon ein Grund ſein dürfte, dieſe Oper nicht aufzuführen, iſt das Stück inhaltlich Kitſch und es iſt nur bedauerlich, daß das Mannheimer Nationaltheater⸗Orcheſter dieſe ſog.„Muſik“ dazu machen muß. Der Beſuch der letzten Vorſtellung entſprach vollkommen dem Titel, denn im Zuſchauerraum ſah es wirklich wie in einem„Totenhaus“ aus. Die Geſamteinnahmen dürften be⸗ ſtimmt keine hundert Mark ſein, ſodaß nicht einmal die Be⸗ leuchtung dabei herausgekommen iſt. Aber das ſtört Herrn Maiſch nicht. Der Mannheimer Steuerzahler zahlt ja die fehlenden Millionen am Ende der Spielzeit. Und dann wundert man ſich noch obendrein, wenn niemand mehr in das Theater geht. Wenn etwas Anſtändiges aufgeführt wird, iſt der Beſuch bedeutend beſſer, was die Aufführung„Parſifal“ bewies. Die Einnahmen dürften an dieſem Abend mehrere tauſend Mark betragen haben. Wir nehmen an, daß der tſchechiſche Schmarren„Aus einem Totenhaus“ nicht mehr aufgeführt wird, andernfalls wir dafür ſorgen werden, daß dieſer Kitſch nicht mehr auf Koſten der Mannheimer Steuerzahler aufgeführt wird.—s. Gie ſammeln Anterſchriſten! Die Genoſſen vom Reichsſammer und der SPD. Der größte Hetzapoſtel, der je in Mannheim geweſen war, will wieder Pfarrer werden. Von Haus zu Haus ziehen Reichs⸗ bananen und ſonſtiges Geſindel, um Unterſchriften zu ſam⸗ meln. Sie kommen ſcharenweiſe, damit ihnen nicht paſſieren kann, daß ſie einmal irgendwo„befördert“ werden. Aber noch ſchöner iſt, was ſich am Oſterſonntag er⸗ eignete. Hätte das einer von uns gemacht, er ſäße heute hinter ſchwediſchen Gardinen. Steht da im Luiſenpark ein Tiſch am Milchhäuschen und ein Mann ſitzt dahinter und. ſammelt Unterſchriften für den Genoſſen Eckert, daß er wieder im ſchwarzen Gewande hetzen darf. Kein Poliziſt hindert ihn daran. Bis 7 Uhr ſitzt der Mann dort und wartet, bis einer ſich in ſeine Liſte einträgt. Nehmen wir einmal an, der Mann hätte für Hitler Unterſchriften geſammelt. Binnen weniger Minuten wäre er mit dem Ueberfallkommando nach einer„Erholungsanſtalt“ transportiert worden!—s. Ab 1. Mai erſcheint das„Hakenkreuzbanner“ zweimal wöchentlich. 23 000 Kiſten Milch verdorben. Daß in der Nachkriegszeit, vornehmlich in der In⸗ flation, durch die dem deutſchen Volke der letzte Spargroſchen geſtohlen wurde, ungeheuer„geſchoben“ wurde, iſt eine ſchon lange feſtſtehende Tatſache. Daß aber 7 Jahre nach der In⸗ flation an den Staat Anſprüche geſtellt werden, um den Inflationsſchiebern zu Geld zu verhelfen, iſt eine echt jüdiſch⸗ galiziſche Frechheit. Ein Genie dieſer Art iſt ein gewiſſer Herr Meſſinger. Draußen im Zollamt, in der Halle II, die von der Mann⸗ heimer Lagerhausgeſellſchaft gemietet iſt, liegen ea. 23 000 Kiſten kondenſierte Milch in Büchſen. Intereſſant iſt, daß dieſe kondenſierte Milch zum Teil aus der Vorkriegszeit ſtammt. Der reſtliche Teil wurde in der Inflation eingekauft. Die Milch wurde zum größten Teil aus der Schweiz und aus Dänemark eingeführt, ein kleiner Teil wurde in Deutſch⸗ land hergeſtellt. Kurz vor dem Ende der Inflation kam noch eine Schiffsladung aus Straßburg. Der Herr Meſſinger gab während der Inflation dieſe Milch nur in ganz kleinen Mengen ab, denn die lang anhaltende Inflation war für Schieber ein Rieſengeſchüäft. Während das Volk ſich keine Milch kaufen konnte und auch keine bekam, ging draußen auf dem Zollamt Milch in Maſſen zu Grunde. Bedenken wir nur dabei, daß ein Teil aus der Vorkriegszeit ſtammt!! Im Zahre 1925 beſetzten die Franzoſen den Mannheimer Hafen und machten dem„Milchhandel“ dieſes Genies Meſ⸗ ſrelen ein jähes Ende, denn er mußte ſeinen Verkauf ein⸗ tellen. Die 23 000 Kiſten Milch(Dreiundzwanzigtauſend!l) ſind jetzt nach Angaben dieſes großen verdorben. Und das ſchöne Ende: Der Staat ſoll den Schaden bezahlen! Ob das Syſtem von heute den Schiebern noch dazu Schadenerſatz leiſtet, das wiſſen wir noch nicht. Auf jeden Fall raten wir dem Staatsanwalt, ſich dieſer Angelegenheit einmal umgehend anzunehmen. Der obige Fall beweiſt mit aller Deutlichkeit, was in den letzten Jahren mit dem Deutſchen Volke getrieben wurde. Anſtatt daß man dieſe Schieber der verdienten Strafe zuführt, können ſie noch dazu gegen den Staat Schadenerſatzklage er⸗ heben. In Mannheim hatte man in jener Zeit kaum Milch und draußen im Zollamt gehen 23 000 Kiſten Milch zu Grunde, weil einer nicht genug verdienen konnte!—5. Ladenburg ſucht einen Bürgermeiſter! In Ladenburg wird der Bürgermeiſterpoſten neu beſetzt. Man veröffentlicht in der„Neckar⸗Bergſtraß⸗Poſt“ jetzt eine Ausſchreibung; in dieſer leſen die verblüfften Ladenburger, daß unter Beilügung von Lebenslauf fund Zeugnisabſchriften Geſuche einzureichen ſind an den Gemeinderat.— Eine freundliche Ea in der Tat! Bei ſolchen Gelegenheiten wird zwar hin und wieder gelogen, aber hier wird den Bewerbern amtlicherſeits beigebogen, Lebenslauf und Zeugniſſe beizulügen. Für manchen Kandidaten ſicher ein Vergnügen!— Uebrigens, Ladenburger, ganz im Vertrauen gefragt: at Euch Euer jetziger Bürgermeiſter nicht zugeſagtꝰ ch denke, er war ausgeſtattet mit allen Gottesgaben? Warum wollt Ihr denn abſolut einen anderen habenꝰ Lynkeus. Hus der Rheinebene Oer„Lügenſtimme“ ins Stammbuch. In Reulußheim fand am 26. März eine Erwerbsloſen⸗ Verſammlung ſtatt, die einberufen war, um zu verlangen, daß den Erwerbsloſen und Ausgeſteuerten eine Wirtſchaftsbeihilfe gewährt werden ſoll. Alle parteilichen Richtungen waren in der außer jedem 3 politiſcher Agitation gelegenen Ver⸗ ſammlung zugegen. Auch Nationalſozialiſten waren erſchienen. In der Verſammlung wurde ein Ausſchuß gebildet, der aus 7 Perſonen beſtand, darunter 2 Nationalſozialiſten, der Pg. Wurſthorn und Pg. Kuppinger. Da die SPD. überhaupt keinen Mann hineinbrachte, erblickte ſie in der ganzen Sache eine parteipolitiſche Angelegenheit und machte ihrem Herzen dadurch Luft, daß ſie einen Hetz⸗ und Lügenartikel in der Mannheimer„Lügenſtimme“ vom Stapel ließ.— Aber es iſt ſchon ſo. Immer wenn ſich die Bönzlein in einer peinlichen Situation befinden, rufen ſie die Genoſſen uſammen und lügen ſie an, denn ſelbſt in Reulußheim werden ie Dummen nicht alle. Bis das Artikelchen in der„Lügen⸗ ſtimme“ zurechtgedreht war, braucht man die allergrößten Sozis dazu, auch einen Julles, der ganz beſonders geiſtreich ſein ſoll(Weingeiſt?). Was heißt für einen Sozi Wahrheit —5 Das haben ſie noch nie gewußt, was as iſt.— Mag man zu den Jorderungen der Erwerbsloſen ſtehen wie man will, J0 muß man zugeben, daß die Forderungen nicht grundlos geſtellt wurden. Daß die Gemeinde arm iſt, wiſſen wir auch. Viele mußten Anleihen aufnehmen, um überhaupt ihre Umlagen bezahlen zu können, andere mußten ſich ſogar deswegen pfänden laſſen. Der Grund, weshalb die Erwerbsloſen Forderungen geſtellt haben, liegt nicht nur darin, daß ſie ſich in großer Notlage befinden. Der Grund liegt auch bei der Reulußheimer Gemeindeverwaltung, die infolge ihrer wirtſchaftspolitiſchen Tätigkeit jede ſoziale Ge⸗ rechtigkeit vermiſſen ließ. Denken wir nur an die Kanaliſa⸗ tionsarbeiten, an die unſoziale Durchführung der Zuteilung der Arbeiten ete. Weiter brauchen wir davon nicht mehr zu ſchreiben, das alles pfeifen die Spatzen vom Dach! Wir Nationalſozialiſten ſind der Anſicht, wenn die Ge⸗ meinde wirklich ſo arm iſt, wie man immer tut, ſo muß man jede Extratour, die man ſich heute noch heiſtet. d. h. neben ſeinem Gehalt bezahlen läßt, ſtreichen. So denken die Reulußheimer Umlagezahler. Wir wollen nur die Tatſachen ſehen und keine Sozi⸗Witze in der Mannheimer „Lügenſtimme“, die vielleicht im Alkoholrauſch fabriziert wurden, wobei man von„Julliſchen Geiſteskindern“ ſpricht. Aber ſolche Leute bedeuten nicht nur eine Laus im Pelz bei den Sozis, ſondern auch pelziſche Lausbuben und Friedens⸗ ſtörer in der hieſigen Gemeinde. Aber mit der Zeit werden auch die Dümmſten der Sozis vernünftig und merken, was für ſie die SPD. bedeutet: olhsverdummung!—s8. Steuerzahlen mit Muſikbegleitung! Wenn ſorgenſchwer der Bürger zum Finanzamt läuft, weil ihm die Steuerſchraube ſeine Daumen kneift, wenn er das Zimmer endlich dann gefunden, wo er jetzt betteln muß, die Steuer ihm zu ſtunden, wenn er voll Bangen öffnet dann die Tür, ſieht ſtaunend im Büro er— ein Klavier!— Es iſt mit Freuden wirklich zu begrüßen, wie man das Blechen jetzt den Aermſten will verſüßen, Wird einem armen Teufel ein Klavier gepfändet, ſo wird es praktiſch beim Finanzamt gleich verwendet. Und hier, wo in der frohen Hoffnung man jetzt lebt, daß irgendwo man Saxophon und Schlagzeug bald beklebt, wird muſikaliſches Talent ſich ſchnell zuſammenfinden, um die„Finanzer⸗Jazzband“ zu begründen, mit ihren Klängen die Steuerzahler zu begrüßen, lverſüßen. und ihnen den Schmerz des Abladens durch neueſte Schlager zu Lynkeus. Was Philipp: ſchen Lan denker un der Verſt Zwei Dri heim fert 26. März Perſonen für den (böſe Me Verſamml eines gre Reichskan den Geno los:„Wa Wer mit dem Pfarrers Weinheim der SPD ſolchen O und inner beiſpielsw rechnung, komme. nicht auf Vertrages iſt ein S kein Redu Von den ſich der E reden, we in einer n Es iſ Demagogi frömmelnd Alfred Ro Das Buch Grundlage wohl der Klärte, daß meinung k faſſung heiten(ar nicht mehr ahndet we hinweiſen, behaupten hofen, ſon zierkorps Saat, die Kraut ſchi ernten, wa Ueber tholizismu arteigehe das jedem Irz. Eher und kathe profeſſor? 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Was den Weinheimer Sozzen mit ihren ganz Großen, Philipp mit der verdorrten Hand, oder unſerem lieben badi⸗ ſchen Landsmann Dr. honoris cauſa Adam Remmele, Frei⸗ denker und Kultusminiſter von Zentrums Gnaden nie gelang, der Verſuch wurde ſchon gar nicht gemacht, brachten ſie zu Zwei Drittel mit dem Genoſſen⸗Pfarrer Eckert aus Mann⸗ heim fertig. Die SPD. lud zu einer Verſammlung am 26. März 1931 in den Pfälzer⸗Hof ein, wonach etwa 900 Perſonen erſchienen, ein Erfolg in Weinheim für die Sozzen, für den ſie ſicher ſelber nichts können. Hauptlehrer Frank (böſe Menſchen nennen ihn Benjamin Franklin) eröffnete die Verſammlung und gedachte eingangs ſeiner Ausführungen eines großen Deutſchen der Aera 1918, des verſtorbenen Reichskanzlers a. D. Hermann Müller, und ließ nunmehr den Genoſſen Eckert mit ſeinem Vortrag auf die Weinheimer los:„Warum bekämpfen wir den Faſchismus?“ Wer nun etwa glaubte, eine geiſtige Auseinanderſetzung mit dem National⸗Sozialismus aus dem Munde des Herrn Pfarrers zu hören, der ſah ſich bitter enttäuſcht. Es iſt in Weinheim wohl noch nicht vorgekommen, daß eine Kanone der SPD., und das will doch Genoſſe Eckert ſein, mit einer ſolchen Oberflächlichkeit und Leichtfertigkeit an außen⸗ und und innen⸗politiſche Tagesfragen heranging. Eckert vergleicht beiſpielsweiſe den Voung⸗Plan mit einer unbezahlten Bäcker⸗ rechnung, um deren Begleichung man einfach nicht herum⸗ komme. Er zieht es aber aus begreiflichen Gründen vor, nicht auf die Verantwortlichen für die Annahme des Poung⸗ Vertrages und deren Kataſtrophen⸗Politik hinzuweiſen. Eckert iſt ein Schaumſchläger von beſtimmt großem Jormat, aber kein Redner, der den Sozzen ungetrübte Freude bereiten wird. Von den Beſchimpfungen des Nationalſozialismus, mit denen ſich der Genoſſe⸗Pfarrer Luft machte, wollen wir nicht weiter reden, wollen aber die Tatſache feſthalten, daß Eckert ſich, in einer nicht mehr zu überbietenden Gemeinheit und Nieder⸗ trächtigkeit im Beſchimpfen ſeiner Kirchenbehörde gegenüber benahm. Er ſprach unter anderem von einer verknöcherten Kirchenapparatur, die nur auf Volksverdummung hinarbeite. Der in den Zeitungen berichtete ſtürmiſche Beifall wurde Eckert zu Teil von Reichsbananen aus Mannheim, die den Saalwänden entlang gruppiert waren, von Freidenkern, die nun auf einmal wieder fromm werden, von den zahlreichen Ver⸗ treter der„Koſcheren Nation“ natürlich und endlich von etlichen Prominenten des„Zentrums“, die ſich ins„Fäuſtchen lachten, getreu dem Grundſatz:„Wenn zwei ſich ſtreiten, freut ſich der Dritte“. Im Schlußwort ſprach Benjamin Franklin Dankesworte an den Redner des Abends, an die Mitwirkenden(Volkschor und Reichsjammer). Rührend war ſein Geſtammel an die Republikaner, ſich doch endlich in die Front des überparteilichen ſchwarz⸗rot⸗gelben Reichsbanners einzureihen. Der Weinheimer Kommandeur dieſer Elite⸗Truppe war anweſend, hoffentlich kann er wenigſtens ſeine derzeitige„Aktivitas“ bei der Stange halten. Zu einer Ausſprache hatte ſich niemand gemeldet. Es gehörte ja auch ſchon eine Eſelsgeduld dazu, die Eckert'ſchen Ergüſſe bis zum Ende anzuhören. Tannenbergbund⸗Spul. Für den Samstag hatte der Tannenbergbund ſeine Werbe⸗ trommel geſchlagen. Ganz Weinheim wurde mit Flugblättern überſchwemmt. Inſerate in den Tageszeitungen ſtellten eine Antwort an„Ahlemann und Köhler“ in Ausſicht. Die Ver⸗ ſammlung, die im„Goldenen Bock“ ſtattfinden ſollte, nahm nach ½ Stunde ein klägliches Ende. Sie konnte nicht durch⸗ geführt werden. Frau Oswald mußte zum zweiten Male, diesmal mit ihrem„monokeltragenden“ Adjutanten, Weinheims Staub von den Füßen ſchütteln. Auf Wiederhören, Frau Oswald! Nationalſozialismus, Katholizismus und Zentrum. Von einem Katholiken. Es iſt ein charakteriſtiſches Zeichen verlogenſter, politiſcher Demagogie, was das phariſäiſche Zentrum im Bruſtton frömmelnder Ueberzeugung kürzlich wieder über das Werk Alfred Roſenbergs„Der Mythos des 20. Jahrhunderts“ ſchrieb. Das Buch wurde geradezu als die kulturelle und religiöſe Grundlage des Nationalſozialismus hingeſtellt und dies, ob⸗ wohl der(proteſtantiſche) Autor im Vorwort ausdrücklich er⸗ klärte, daß er die Arbeit als Privatmann und als ſeine Privat⸗ meinung herausgebe und ſie abſeits der offiziellen Parteiauf⸗ faſſung 2— Es wird eine Zeit kommen, in der dieſe Gemein⸗ heiten(anders laſſen ſich derartige gleißneriſche Lügereien nicht mehr bezeichnen) mit dem erforderlichen Nachdruck ge⸗ ahndet werden können; immerhin wollen wir heute darauf hinweiſen, daß die nationalen Kreiſe mit dem gleichen Recht behaupten könnten, daß nicht der Vikar Hitzfeld aus Kirch⸗ hofen, ſondern die katholiſche Kirche das ganze deutſche Offi⸗ zierkorps aufs tiefſte geſchändet habe. Man muß die böſe Saat, die von der ſchwarzen Seite geſät wird, eben nur ins Kraut ſchießen laſſen, damit dieſe Vertreter Gottes wirklich ernten, was ſie ſäen. Ueber das Verhältnis des Nationalſozialismus zum Ka⸗ tholizismus und die Rolle des Zentrum⸗Mephiſto im heutigen arteigehabe kommt nun zur rechten Zeit ein gutes Büchlein, das jedem Deutſchen zum Studium empfohlen ſei(Verlag Irz. Eher Nachf., G. m. b.., München,„Nationalſozialismus und katholiſche Kirche“ vom Nobelpreisträger Univerſitäts⸗ profeſſor Dr. Johannes Stark). Es iſt geradezu erſchütternd, im Rundblick über die deutſchen Gaue erſehen zu müſſen, wie ein roßer Teil des deutſchen katholiſchen Volkstums durch die nfam parfümierten Lügen für die konfeſſionell⸗ politiſche Rutzung herangezüchtet wird. Weil es faſt nicht mehr geht, das Volk unter dem zerſchliſſenen Deckmantel chriſtlicher Nächſten⸗ liebe im Blindekuhſpiel für die Wahlurne reif zu machen, greift man täglich zu gröberen Mitteln, im Wahnglauben, daß der deutſche Michel nie fähig ſei, ſich aus den zentrümlichen Ketten frei zu machen. Immerhin fragt man ſich mit jedem Tage mehr, ob denn die höheren geiſtlichen Würdenträger dieſes frevelhafte Spiel einer angeblich die Religion ſchützenden Partei gutheißen. Wenn derart mit Lug und Trug gearbeitet werden darf, wo bleiben dann die edelſten Werte unſeres Glaubensꝰ Wohl hat ſich im Jahre 1870 das Zentrum anläßlich ſeiner Gründung nur als eine politiſche Partei ausgegeben; aber es iſt doch nachgerade jedem älteſten Bauernweib und jeder jüngſten Ronne klar, daß unter den Parteien nur das Zentrum der Hüter des katholiſchen Glaubens, der politiſche Hort der katholiſchen Kirche ſei! Auf die Wahrheit dieſes Glaubens werden wir noch am Schluß zurückkommen. Immerhin ſei bereits hier zugegeben, daß es längſt ſchon den poſitiven Katholiken beſchämend wirkt, wenn man eht, mit welchem geradezu fanati Haß gegen den Na⸗ onalſozialismus gewettert wird. Selbſt angenommen, es würde ein Korn objektiver Wahrheit in den Behauptungen dieſer Widerſacher ſtechen, ſo muß man ſich doch klar machen, daß man es mit der Religion zu tun hat, die die Nächſtenliebe als ihr heiligſtes Gebot anſieht. Wie ſieht in dieſer Hinſicht die Wirklichkeit aus? Man wirft doch einfach Kot und Schmutz auf eine Bewegung, mit der man morgen ſchon— in Freund⸗ ſchaft gehen muß. Die zentrümlichen Kreiſe ſind geiſtig wirklich nicht ſo ſpießbürgerlich, daß ſie die innere, unbezwingbare Stärke des Nationalſozialismus noch nicht erkannt haben, ſie ſind auch nicht ſo denkunfähig, daß ſie den objektiven Wahrheits⸗ und Wertgehalt der nationalſozialiſtiſchen Ideenwelt nicht ſchon erfaßt hätten. Es iſt alſo nichts anderes als„taktiſches“ Ma⸗ növer, iſt die Umkehr der eigenen ethiſchen und Glaubens⸗ grundſätze, wenn mit derart niedrigen Kampfmitteln gegen eine Sache angekämpft wird, die keine Macht dieſer Welt mehr vom Siege zurückhalten wird. Aber gerade dieſe Tatſache, daß oberſte Kirchenhirten durch wider beſſeres Wiſſen erlaſſene Warnungen ſich ſo blindlings in eine gefahrvolle Lage begeben und die eigene Partei lieber mit den„Gottloſen“ pahtieren laſſen, löſt ein Schaudern aus, das nur der„poſitive“ Katholik, der wirkliche Chriſt, ermeſſen kann. Es bleibt nur ein Troſt: Die Ausführungsverordnung dieſer Warnungen wird ſich der liebe Gott ſelbſt vorbehalten; er wird ſeine Stellvertreter ſchön.... blamieren. Oder ſollten dieſe Oberhirten wirklich derartige politiſche Kinder ſein, daß ſie die wahre Lage nicht überſchauen? Wir ſind ſchließlich doch ein Volk von 60 Millionen und hiervon nur 20 Millionen Katholiken. Was uns als Voll eint, iſt eben — leider— nicht die Religion, ſondern das Blut. Wie ſagte doch Kardinal Faulhaber noch im Jahre 1930:„Die Menſchen haben verſchiedene Geſichter, verſchiedenes Tempo und Tempe⸗ rament und dabei doch die gleiche unſterbliche Seele. So kann auch die chriſtliche Religion bei verſchiedenen chriſtlichen Völkern ein verſchiedenes Geſicht haben und doch in dem, was ihr innerſtes Weſen ausmacht, die gleiche Seele bewahren. So dürfen wir von einem deutſchen, einem ſpaniſchen Geſicht des Fat n. Der Kardinal hat damit an den tiefſten Kern des Nationalſozialismus ge⸗ griffen,— er zeigt, daß er ſelbſt hierin nationalſozialiſtiſch denkt und fühlt!—, denn er ſagt nichts anderes, als daß bei gleichen Allgemeingrundlagen des katholiſchen Chriſtentums die Erſcheinungsformen und damit aber auch die Erlebnisformen der Religion bei jedem Volkstyp verſchieden ſind. Dieſe Ab⸗ tönungen brauchen durchaus keinen verſchiedenen Wertgehalt zu haben; ſie finden aber ihre Grundurſache in den blutgebundenen Erlebnisformen der Raſſe. Man kann daraus ſogar den Schluß ziehen, daß die Urwerte religiöſer Erlebniſſe der deutſchen Seele auch bei verſchiedenen Religionsbekenntniſſen gleich ſein müſſen. Dieſe Erkenntnis tut dem Glaubensinhalt bzw. dem dogmatiſch gebundenen Ge⸗ halt der einzelnen Bekenntniſſe keinen Abbruch, ſondern ſie beweiſt geradezu die Richtigkeit der Behauptung des Kardinals Faulhaber. Auf verwandtem Gebiete beweiſt die Wahrheit dieſer Auffaſſung der in der wiſſenſchaftlichen Welt rühmlichſt bekannt gewordene Auguſtiner⸗Pater Mendel, den die ka⸗ tholiſche Kirche doch zu den ihrigen zählt. Aus dieſen Grundanſchaungen heraus, die die Kirche in ihrer Richtigkeit. erkannt haben muß, erkennt ſie auch das Recht zu einem franzöſiſchen, italieniſchen und polniſchen Nationalismus an. Nur mit dem deutſchen Nationalismus ſcheint man ſich nicht abfinden zu wollen, gibt es doch deutſche Kirchenrechtslehrbücher, die ihr großes Bedauern über das Entſtehen des Nationalismus ausdrücken. Und neben dieſen, in etwas verſchämter Form vorgebrachten machtpolitiſchen Be⸗ ſtrebungen der Kirchenrechtslehrer ſteht in phantaſtiſcher Größe der Bonze Zentrum, der nichts anderes iſt als die materia⸗ liſtiſche Funktion, bzw. die im nackteſten Materialismus fun⸗ dierte machtpolitiſche Kraft eines Teils der deutſchen Katholiken. Man verſtehe recht: das Vorhandenſein und die Tätigkeit des Zentrums hat nichts mit dem Wert und der Wahrheit des Ideengehalts der katholiſchen Kirche zu tun: Die Partei iſt ein abſolut materialiſtiſches Anhängſel, das ſeinen Zweck darin finden möchte, im aufgeblähten machtpolitiſchen Bonzentum großhungrigen Aſpirationen nachzuſtreben, ihn wahrhaft aber darin findet, dem poſitiven Gehalt der Kirche ungeheuer zu ſchaden. Nur aus dieſen Tatſachen heraus wird der Widerſinn der Bündnispolitik mit der gottloſen Sozialdemokratie ver⸗ ſtändlich, ebenſo auch die auf Schritt und Tritt beweisbare Lügenhaftigkeit der zentrümlichen Fehde gegen den National⸗ ſozialismus. Das ſei in einem zweiten Artikel dargelegt. (Schluß folgt!) anzöſiſchen, einem Beiriebszellen⸗ Arbeit heißt Tat und Opfer. Von Walter Schuhmann, M. d.., Reichs⸗Betriebszellenleiter. „JFür was wir zu kämpfen haben, iſt die Sicherun des Beſtehens und der Vermehrung unſerer Raſſe un unſers Volkes, die Ernährung ſeiner Kinder und die Reinhaltung ſeines Blutes, die Freiheit und Unab⸗ hängigkeit des Vaterlandes, auf daß unſer Volk zur Erfüllung der auch ihm vom Schöpfer des Univerſums zugewieſenen Miſſion heranzureifen vermag.“ Adolf Hitler. Idealismus und Materialismus! Bei dem erſten und nach außen weit ſichtbaren Auf⸗ bäumen des Arbeiters gegen die Tributverſklavung, dem Berliner Metallarbeiterſtreik 1930, ſtellten wir Nationalſozialiſten den gefüllten Kaſſen der SPD.⸗Gewerk⸗ ſchaften ſowie den Waſſerſuppen der ſowjetruſſiſchen JAh. unſeren Idealismus und unſere Opferbereitſchaft entgegen, mit dem Reſultat, daß trotz der ſchweren Lage des einzelnen nicht einer untreu wurde und durch Streik⸗ brecherarbeit der kämpfenden Arbeiterſchaft in den Rücken fiel. Ein. leuchtendes Beiſpiel revolutionärer Kampfbereitſchaft! So ſoll und muß es auch bei allen noch bevorſtehenden ſchweren Kämpfen um die letzten noch in dieſer Republik vor⸗ handenen Rechte des deutſchen Arbeitertums ſein. Wir Na⸗ tionalſozialiſten faſſen eine Sache um ihrer ſelbſt willen auf und nie ſchnöden Geldes wegen. Seit 60 Jahren hat der Marxismus durch Wort und Schrift dem deutſchen Arbeiter den kraſſeſten Materialismus gepredigt. Man hämmerte ihm gleichfalls den Satz des Juden Einſtein„Alles iſt relativ“ ſolange in den deutſchen Dickſchädel ein, bis dieſer es glaubte. Dabei merkte er nicht, wie ihm das Beſte, was ein Menſch auf dieſer Welt beſitzt, nämlich Idealismus und Glaube, geſtohlen wurde. Durch direkten und indirekten Terror zwang man den Arbeiter in die„freien“ Gewerkſchaften und erzählte ihm dann von der„enormen“ Leiſtungsfähigkeit dieſer für ihn geſchaffenen Einrichtung, verſchwieg ihm allerdings, daß das ſündhaft teure Beitragsgeld zur Bezahlung der Gewerk⸗ ſchaftsbonzokratie ſowie zur Finanzierung des Wahlrummels einer politiſchen Partei(SPD.) diente. Aus der notwendigen Selbſthilfe der Arbeiter wurde ein Wohltätigkeitsverein. Die deutſche Arbeiterbewegung ſelbſt aber wurde zu einer reinen Leib⸗ und Magenfrage degra⸗ diert. Dagegen erheben wir Nationalſozialiſten den flam⸗ mendſten Proteſt! Wir wollen keine Almoſen, ſondern Recht. Was nützen uns Gewerkſchaften, wenn über ihre Forderungen hohnlächelnd zur Tagesordnung übergegangen wird durch ſogenannte„Schlichter“, deren arbeiterfeindlichen Sprüchen(Kürzung der Gehälter, Löhne uſw.) ſich die Gewerk⸗ ſchaften widerſpruchslos beugen? Wir ſetzen den verkalkten Gewerkſchaftsführern mit ihrer engherzigen klaſſenkämpferiſchen Denkungsart den neuen kämpferiſchen Typ des nationalſozialiſtiſchen Arbeiterführers entgegen. Für uns gibt es kein„Ein⸗ niſten im Gebäude des Kapitalismus“, wie es der„Führer“ Bauer als nächſte Aufgabe der Sozialdemokratie anſieht, ſondern nur Kampfl! Schonungsloſer Kampf gegen die ſelbſtſüchtigen liberal⸗kapitaliſtiſchen Tendenzen des jetzigen Wirtſchaftsſyſtems, das ſich nicht ſcheut, in der grimmigſten Notzeit unſeres Volkes die Jolgen ihrer eigenen Irrſinns⸗ politik auf das deutſche Arbeitertum abzuwälzen. Wir deutſchen Arbeiter beugen uns zwar in Ehrfurcht vor der Tatkraft und Schaffensfreude eines alten Borſig, Krupp, Siemens uſw., legen aber unſeren ganzen Haß unb unſere Verachtung auf die Menſchen des heutigen Syſtems, die von anderen Opfer verlangen, ſelbſt aber ihre Gelder im Auslande anlegen. Es ſind jene Elemente, die nicht davor zurückſchrecken, aus nackten perſönlichen Vorteilen heraus deutſche Werke und Werte in die Hände ausländiſcher Spekulanten zu bringen, die dann ſelbſtverſtändlich, da ſie in keiner Verbundenheit mit dem deutſchen Volke ſtehen, als ſchonungsloſe Ausbeuter deutſcher Arbeits⸗ kraft auftreten. Führertum ſtatt Parteibeamten! In dieſen für das deutſche Arbeitertum lebenswichtigen Fragen haben die Gewerkſchaften reſtlos verſagt, da ſie als Teil des international eingeſtellten Marxismus dieſe Entwicklung begrüßen. Wir Nationalſozialiſten ſtellen dieſen Dingen jedoch ein energiſches Halt entgegen. Wir haben ſelbſtverſtändlich keine Urſache, die Gewerkſchaften zu zerſchlagen. O nein, ihr Herren! Wir wollen nur den arbeiterfeindlichen Geiſt der marxiſtiſchen Gewerk⸗ ſchafts„führung“ ausrotten, auf daß endlich einmal in die ſchon traditionell gewordene Stickluft der erfriſchende Sturmwind eines deutſchen ſozialiſtiſchen Wollens eindringt. Wir haben den Typ der Gewernkſchaftsſekretäre ſatt. Wir wollen endlich Arbeiterführer! Rämlich Kerle mit dem Herz auf dem rechten Fleck, deren Leben nur ein Hochziel kennt: Brechung der uns durch die Schuld der Mar⸗ xiſten aufgezwungenen Sklavenketten, Führer, die das Wort Arbeiter und Arbeitertum in Deutſchland wieder zu Ehren bringen ſollen. Dieſe Arbeiterführer heranzubilden, ſoll eine der vor⸗ nehmſten und dringendſten Aufgaben unſerer Be⸗ triebszellenorganiſation ſein. Jeder Volksgenoſſe, der zu uns ſtößt, ſoll ſich bewußt ſein, daß unſere Betriebszellen keinen ——— Abklatſch der beſtehenden Gewerkſchaften darſtellen, ondern daß ſie die Sammelbecken aller aktiv politiſch auf das Deutſchtum eingeſtellten Arbeitnehmer ſind, und daß er ſich durch ſeinen Eintritt keinerlei perſönliche Vor⸗ teile verſchafft. Betriebszellen⸗Arbeit heißt Vor⸗ arbeit leiſten zur Befreiung der deutſchen Ar⸗ beit aus den Raubfängen des Marxismus und der Hochfinanz! Wir wiſſen ja, daß uns die Gewerk⸗ ſchaften nach legaler politiſcher Machteroberung als reife Früchte in den Schoß fallen und dann, erfüllt mit nationalſozialiſtiſchem Geiſt, ihrer eigentlichen Zweckbeſtimmung zugeführt werden. Betriebszellen⸗Arbeit heißt deshalb den Kampf aufnehmen gegen marxiſtiſchen Terror mit dem Ziele der Eroberung der Betriebe für den deutſchen Sozialismus. Eine unendlich ſchwere, aber auch dankbare Aufgabe! Greifen wir alle kampffreudig dieſe Aufgabe auf und geben alles her, was in uns ſteckt, dann muß der Sieg unſer ſein! Spätere Geſchlechter werden uns ſegnen. Das Habenkreuz⸗Baunet Taschen- u. Armband- Unren nur bewůhrte Markeen· Fabrikate GBoldwaren, Trauringe Bruckmann-Bestecke Optische Artikel Große Auswahl Billige Preise J10HAKMN KLEIN Waldhofstr. 6, neben Capitol Damen- und Kinderhüte Hüte werden prompt und billig in jeder Form umgearbeitet Kauft Bären-Eiernude! un-Macraroni Zu haben in allen einschlägigen Lebensmittelgeschãften Hauf niemals Deine Waren ein, hei ſuden, Haufaus und Lonsumverein Habereckl Braustiibl Qu 4, 13/14(neben dem Stammhaus) Raus Jagdwurst, Braunschweiger, G fl. Wei Fran + elikatessen- +. 8 3 egesen den WFig. on.) Bes. B. Auk.————————————— 29—. e SA-Mann NiEDLICH“ S d. Bin f.).50 an A N e A bot empfiehlt sich in 57 geſp..250 00 0 an, ein oſten neue uUmnanm nge Maler- u. 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Bezirksleiter: Dr. Otto Orth. Di. u. Fr. 14—19 Uhr. Stellvertr. Ortsgruppeuleiter: Hans Feit. 16—18 Uhr. Kaſſenverwaltung: Loewe. Täglich von 10—12 und 16—18 Uhr. Abrechnung für Beiträge der Sektionskaſſiere v. 15.—18.jd. Mis. Organiſation und Propaganda: Trautwein. 10—12 u. 16—18. Betriebszellen⸗Abteilung: Täglich von 10—12 u. 16—18 Uhr. Bezirksfachberater für Arbeitsvermittlung und Erwerbsloſenfragen: Sturm, Dienstag und Donnerstag 16—18 Uhr. Sozialamt;: Hänsler, Mittwoch 18—19 Uhr. ——— Dr. Otto Orth. Di. u. Fr. 16—18. Opfe Deutſche Dipl.⸗Ing. A. Fehrmann. SnDonnerstag 18—19 Uhr. Poſtſcheckk.: Ludwigshafen 5987. Landtagsfraktion; Prof. H. Kraft. Mi. von 17—19 Uhr. Buchhandlung; 93 Nöltner.—12 und 14—19 Uhr. S. A. Stundärte: Feit. Donnerstags von 16—18 Uhr S..⸗Kaſſe: Schmibt. Täglich v. 17—19 Uhr, außer Mi. u. Do. Hitler⸗Zugende Kaiſer. Samstags von 16—18 Uhr. Verlag und Schriftleitung„Das Hakenkrenzbanner“: U 6, 24, —Tel. 317.15, Nebenanſchluß. Berlggsleitung; Runkel, täglich 10—12 und 16—18 Uhr. Schriftleitung? Dr. phil. et med. G. Lorenz, tgl. 10—12 und 16—18, en Freitag nur 16—18 Uhr. Redaktionsſchluß: Donnerstag 12 Uhr. Anzeigenannahme: Heller, 8½— 12 und 14—19 Uhr. nnahmeſchluß für Anzeigen: Donnerstag 12 Uhr. Preſſeamt(fürdie Ortsgruppe Groß⸗Mannheim): Haas, täglich 14—18 Uhr. K Nationalſozialiſtiſche Leſehalle, P5, 13a.—12 und 14½—18 Uhr. Während meiner Abweſenheit iſt pg. Feit mein Gtellvertreter. Lenz, M. d. R. Wir weiſen darauf hin, daß Schriftleitung und Verla des„Hakenkteuzbanners“ unter der Taebemd 3171 zu erreichen iſt. —— Verlag und Schriftleitung „Das Hahenkrenzbanner“. Warnung! Herr 85 Mannheim, Bellenſtr. 69, iſt und war kein Miiglied der RSDAP. Es fehlt ihm jede enhwaiche 3. her die Partei und für das Hahenkreuzbanner irgendwelche er zu kaſſieren. Wir warnen alle, Herrn Gangloff Gelder zur Weiterleitung zu geben. Für Schäden kommen wir nicht auf Kommunalpolitiſche Abteilung. Ab 1. März 1931 liegt die Leitung der Kommunalpoliti⸗ ſchen Abteilung in Händen des Pg. Rother, Stadtverord⸗ neter.— Während der nächſten Wochen finden keine Sprech⸗ ſtunden ſtatt. Sämtliche Anträge, Beſchwerden etc. ſind ſchrift⸗ lich mit Durchſchlag mit der Aufſchtift: RSDaAP., Kommu⸗ nalpolitiſche Abteilung, Mannheim, Pü5, 13 3, zu verſehen. Kommunalpolitiſche Abteilung. — Planüftadt. Sonntag, den 12. April, abends 8 Uhr, in der„Roſe“ Ver⸗ ſammlung. Redner: Pg. Plattner⸗Karlsruhe. iſt nicht öffentl bereichs Oſt haben bis zum Führung in München die ſchriftliche Erklärung abzugeben, ob ſtehen von dieſem den übrigen Angehörigen wird— ſich zu der durch den neubeſiellten Gruppenführer beſtätigten SA. oder SS e2 42 Ortsgruppe Weinheim. Sonntag, de 10 Abrll, ubenbs& Uhrrt. Raſſenkundgebung der Stände in der Weinheimer Feſthalle(Pfälzer Hof). Es werden ſiitetheil://, Wilhel ubieint Rüben.5, Fritz Plattner, Leiter der bad. Betriebszellen der RSDAp. Da mit Ghem Mioſſenbeſich zzu rechnen iſt, empfehlen. wir ſich mit nr⸗ 405 Kriegsbeſchäd Erxwerbsloſe 20 An. 18 on der Sltbtiſchel Fentwe hne— * Nächſter Sprechabend: Freitag, 17. April, 20 Uhr, im Lokal „Zur Stadt Hamburg“. 1 Ortsgruppe Schries heim. Am kommenden Sonntag, den 12. April, findet in Schries⸗ heim eine öffentliche Verſammlung im Gaſthaus„Schwarzer Adler“, abends 8 Uhr, ſtatt. Es ſpricht Siegftied afch e,.d. R. 6443 Ortsgruppe Schriesheim. 1 An die Fraktionsleiter der Gemeinde⸗, Bezirks⸗ und Kreisparlamente! Am Sonntag, den 12 April 1931, findet in Heidelberg in der Frank'ſchen Weinſtube, Bahnhofſtraße 9, vormittags 10 Uhr, eine kommunalpolitiſche Tagung für die Kreiſe Heidel⸗ berg und Mannheim ſtätt. Zur Teiknahme verpflich⸗ tet ſindhalle Fraktionsführer in den oben ge⸗ nannten Gebieten. Für die Fraktionsmitglieder iſt die Teilnahme Anilh ſtellt und durchaus erwünſcht. Die Tagung .) Ausweis iſt mitzubringen. n NSdDAß. Gau Baden. Abteilung Gemeindepolitik. gez. Schindler. Es wird bekannigegeben: Ausgeſchloſſen wurden: Polizeihauptmann Stennes ſowie Wetzel und Veltgens wurden heute vormittag aus der National⸗ ſokieniceg Deutſchen Arbeiterpartei ausgeſchloſſen. ihnchen, den 2. April 1931. A. Die Parteileitung. Durch die Parteileitung der Rationalſozialiſtiſchen Deutſchen Arbeiterpartei wurden auf Grund der Vorkommniſſe in Berlin heute gemäß 5 4 Abſatz 2b der Satzungen vom 22. Mai 1926 folgende aus der Rationalſozialiſtiſchen eutſchen Arbeiterpartei ausgeſchloſſen: Hagemann, Jantzow, Franke, Döbrich, van Rey, Kracht, Breuer, Huſtert, Dr. Kempe, Schmidt, ſämtliche in Berlin. München, den 3. April 1931. mi Die Parteileitung. Anordnung für SA.⸗Gruppe Oſt⸗ Sämtliche Führer bis einſchließlich Sturmführer des Gruppen⸗ 12 Arl 1931 der Oberſten SA.⸗ ſie bedingungslos für Hitler ſind. Diejenigen Sturmführer, die bis zum genannten Zeitpunkt dieſe Erklärung nicht abgegeben haben, ſind mit dem 12. April 1931 aus der SA. und aus der Partei ausgeſchloſſen. Die Stürme, die damit aufgelöſt ſind, werden nach näherer Ver⸗ fügung des neubeſtellten Gruppenführers Oſt neugebildet. Die SA.⸗Reſerve Berlin wird mit ſofortiger Wirkung aufgelöſt. Die politiſchen Funktionäre in der SA.⸗Reſerve unter⸗ eitpunkt ab allein der politiſchen Leitung, 4 zu melden. 54 Der Chef des Stabes: Röhm. Herausgeber u. Verleger: Karl Lenz, M. d. R. für den Gau Baden. Hauptſchriftleiter: Dr. med. et phil. G. Lorenz. Verantwortlich für Politik und Beilagen: Dr. Lorenz; für„Die engere Heimat“ und „Paroleäusgabe“: Fritz Haas; für Anzeigen: Stto Heller, alle drei in Mannheim. Buchdruckerei: Schmalz& Laſchinger, Mannheim. denee Das Parlament im Genderaum! Aprilſcherz? Nein Tatſache! Eine Tatſache, die, ernſteſte Aufmerkſamkeit verdient. Eine Tatſache, deren Endergebnis weitere Intereſſenknebelung der nationalen Hörer ſein wird. Die⸗ derzeitigen Radiogewaltigen beabſichtigen aber allen Ernſtes die Gründung des„Parlaments im Senderaum!“ Die Zuſammenſetzung dieſes Parlaments iſt gedacht aus einem Katholiken, einem Sozialiſten und einem Proteſtanten! Die Aufgabe dieſer merkwürdigen Triogemeinſchaft ſoll ſein, in Zukunft beratend an der Programmgeſtalkung des Rund⸗ funks teilzunehmen. Hier wird Sachlichkeit vorgetäuſcht und man treibt einſeitigſte Koalitionspolitik. Man ſetze Sozialiſt— SPo. und Katholik Zentrum, fertig iſt das wahre Geſicht dieſes Parlaments. Der „Proteſtant“ hat bei der ſelbſtverſtändlichen Bindung der SPD. mit dem Zentrum das Nachſehen, er hat überhaupt keine Einflußmöglichkeit. Zur Zeit befinden ſich bei jeder Rundfunkgeſellſchaft ein Kulturbeirat und ein Ueberwachungsausſchuß. Der Kulturbeirat wirkt bei der Geſtaltung des Programms hinſichtlich der Darbietungen aus Kunſt, Wiſſenſchaft und Volks⸗ bildung mit. Der Ueberwachungsausſchuß iſt zur Ueberwachung des Vortragsdienſtes und Nachrichtendienſtes, ſowie zur Entſchei⸗ dung über alle mit der Programmgeſtaltung zuſammenhängenden politiſchen Fragen eingeſetzt. Die Mitglieder beider Organe werden von der zuſtändigen Landesregierung im Einvernehmen mit dem Reichsinnenminiſterium ernannt. Wie ſich beide Organe in der Praxis politiſch und kulturell auswirken, haben wir nationalen Hörer tagtäglich das zweifelhafte Vergnügen an unſerem Lautſprecher oder Kopfhörer zu vernehmen. Und nun noch das Parlament im Senderaum! Lächerlicher konnte kein Aprilſcherz lauten, wenn nicht eben dieſer Plan ſo hintergründige, undurchſichtige Bedeutung hätte. Saueen. Warnung! Zwei anſcheinend jüdiſche Firmen bieten an Ortsgruppen und Wiederverkäufer Poſtkarten A. Hitlers und anderer Führer zum Verkauf an, die unberechtigt nach meinen Driginal⸗ aufnahmen hergeſtellt, alſo geſtohlen ſind. Trotz meiner Be⸗ mühungen iſt es mir noch nicht reſtlos gelungen, dieſe Firmen, die unter Decknamen arbeiten, zu finden. Ich bitte alle Parteigenoſſen, mir Angebote ſolcher Firmen bekannt zu geben, die ſich als Herſteller ſolcher Karten ausgeben, damit ich ſie gerichtlich verfolgen kann. Die allein autoriſierte Herſtellerfirma iſt Photo⸗Hoffmann, München, Amalienſtraße 25, durch welche allein Ortsgruppen und Wiederverkäufern Gelegen⸗ heit geboten iſt, die Waren direkt zu beziehen. Verlangen Sie koſtenlos Preisliſte. ien K,Arkit/ Ahut Muixet-enkatentHheMEi Aeei t KaiW cin ttAkes kr Funsrnn Nun, der Reichsverband deutſcher Rundfunh⸗ teilnehmer behält ſich alle Schritte zur Klärung und Ent⸗ ſcheidung der Lage vor. Er denkt nicht daran, ſich etwa durch Ver⸗ ſprechungen und Liebenswürdigkeiten von dem eigentlichen Kern des politiſchen Problems entfernen zu laſſen.—3 Pflicht aller nationalen Hörer iſt es aber, dem Reichsverband die notwendige Stoßkraft zu geben. Erſt wenn die geſamte nationale i im R. d. R. zuſammengeſchloſſen iſt, wird ſich unſer Endziel verwirklichen laſſen aus dem zur Zeit partei⸗ politiſch gebundenen einſeitigen Intereſſen dienenden Rundfunk ein külturell und politiſch wahrhaft deutſches Unternehmen zu geſtalten! arum hinein in den Reichsverband deutſcher Rundfunk⸗ teilnehmer! Anmeldung bei: Reichsverband Deutſcher Rundfunk⸗ teilnehmer E.., Werbebezirk Freiſtaat Baden; P. L. Werber. Freiburg i. Bri, Urachſtt. 25. emeeng 1 gründung wird ſofort nach erfolgter Berö uſw. runden den Inhalt. Bezirk Die Hitter⸗Zugend, Ortsgruppe Mannheim, bittet um Ueberlaſſung von Tiſchen, Stühlen, Schräntzen, 1 Papier⸗ fege 5. Mpofh 13 ein⸗ elbſt ab und bittet um M fibiler-Zugeubfüßter Wü Haifer Wlehe zingerſtraße 1535 ½ W e kahbiaen eee Deutſche Mädels! Wir beabſichtigen auch hier in Mannheim eine Mädchen⸗ gruppe der Hitler⸗Jugend zu gründen und bitten daher Mädels im Alter von 14—18 Zahren, die 2 lied der Mädelsgruppe ſperden wolten, ſich an die Frau Elſe Kaiſer, Schwetzingerſtraße 162 zu wenden, Hitler⸗Zugend, Ortsgtuppe Mannheim. An die Lehrer in Baden. 1 Das Keſſeltreiben, das gegen die Nationalſozialiſten ein⸗ geſetzt hat, ſcheint ſich auch auf die Lehrerſchaft, auszudehnen. Um die Schläge der kommenden Woche zu parieren, iſt es notwendig, duß alle Lehrer, welche uns nahe ſtehen, eine ethöhte Rührigkeit an den Tag legen. Die Mitglieder des Lehrerbundes müſſen eine erhöhle Tätigkeit durchführen. Die Geſinnungsgenoſſen wollen ſich endlich entſchließen, Mitglieder des Lehrerhundes zu werden. Es iſt un 3 daß über 400 badiſche Lehrer, die mir als ſympat 5 de ihre An⸗ ſchrift vug andt haben, unorganiſiert bleibet Die Kalnpftraft unſeres Kehrerbundes wird mit 1000 Mjtgliedern ungleich ſtärtzer ſein als heute, wo wir nur knaßp 500 in unſeren Reihen hähen. Räch Oſtern beginnt das neiie Schuljahr. Für uns erwachſen daraus nicht nur Pflichten in der Schul⸗ ſtunde, ſondern auch Verpflichtungen äls Lehrer im Rahmen des nationalſozialiſtiſchen Kampfes. Aus dieſem Grunde wiederholen wir noch einmal, unſere 3 Grundforderungen;, 1. Aeußerſte Pflichterfüllung in der Schulſtunde. 2. In unſerer Berufsgewerkſchaft, dem badiſchen Lehrer⸗ verein, dafür zu hibel daß die parteipolitiſche Reu⸗ tralität gewahrt wird. 165 3. In unſerem Lehrerbund kämpfen für die nationale und ſoziale Zukunft des deutſchen Volkes und der deutſchen Jugend. A Berufskollegen, herein in unſere Front, denn nur in einem geſunden Deutſchland iſt die geiſtige und wirtſchaftliche Sicherheit des Erzieher⸗Berufes gewährleiſtet. Alle Anſchriften ſind zu richten an: Carl Lenz, Heidelberg, Uferſtraße 32. — Bekanntmachung. Alle Parteigenoſſen, insbeſondere SA.⸗ und SS.⸗Leute, gegen die Verfahren wegen angeblicher Verletzung der ſogenannten Uniformverbote ſchweben, werden darauf aufmerkſam gemacht, daß das Kammergericht(das Oberſte Preußiſche Gericht) am 13, Mürz 1931 in 32 Reviſionsſachen aus ganz an die in den ein⸗ zelnen Regierungsbezirken erlaſſenen Uniformverbote für. faſſungswidrig und rechtsungültig, Veröff A Die Urteilsbe⸗ fenlichung in der Par⸗ Reichsleitung, Rechtsabteilung: gez.: Dr. Frhr. v. Reck. Das deuiſche Buch. „Die Brenneſſel“, politiſch⸗fatiriſche Kampfſchrift. Schrift⸗ leiter: Karl Prühäuſer. Zentralverlag der.29.A. Eher Rachf.,..b.., München 2 N0., Thierſchſtr. 11. Preis des Einzelheftes ab dieſer Kolge ermäßigt auf 40%/; im Ahon⸗ nement für das zweite Viertelſahr(7 Folgen).40 zuzüglich 12 Ain, Beſtellgeld. 05 n blaugrün und braun erſcheint diesmal die„Brenneſſel“ teipreſſe bekanntgegeben. in ihrer vierten Nummer am 1. April 1931. Die„Gefeſſelte Juſtiz“ iſt das aktuelle Thema des wirkungsvollen Titelblattes; die ſetzt hundertjährige Schande der fränzöſiſchen, Fremden⸗ legion höhnt eine düſtere Jeichnung mit wärnenden Worten für die törichten Zuläufer aus deutſchem Blut. Ein farbiges — 10 unſerer SA. gewidmet im Gedenken an die zuhbſen utopfer. AMrn 4. 0 Der erſte Teil eines„Zeitgemäßen Alphabets“ mit heiteren Karikaturen macht beſtimmt auf die Fortſetzungen neugierig. 4 1 Dem Erſcheinungstag der Nummer paſſen ſich zwei luſtige Kurz⸗ geſchichten an; zahlreiche weitere Bilder, Gedichte, Erzählungen Ein in Wort und Bild luſtig ergänztes vierſeitiges Werbe⸗ 7 „n lug blatt iſt der Rummer eingeheftet. Se 1 anen Sremde Sprachen— Berlitz⸗School. Fremde Sprachen zu lernen, iſt heute für jeden Vorwärts⸗ ſtrebenden wohl eine viel dringendere Notwendigkeit als je zuvor. Neben den Jachkenntniſſen werden heutzutage in erſter Linie Sprachkenntniſſe gefordert. Die Entfernungen ſind klein ge⸗ worden, unſer Berufs⸗ und Wirtſchaftsleben iſt aus der alten Enge herausgetreten, Handel und Induſtrie umſpannen die ganze Welt.— Wer fremde Sprachen beherrſcht, kann daher überall ſeinen Mann ſtellen.— Leider iſt es aber nur ganz wenigen möglich, die fremde Sprache auf die natürlichſte und einfachſte Weiſe durch einen Auslandsaufenthalt einwandfrei beherrſchen zu lernen. Da kann nur Berlitz helfen. Denn die Berlitz⸗Schule bietet ihren Schülern dieſe Möglichkeit durch ihre einzigartige, von zahlreichen Autori⸗ täten und maßgebenden Perſönlichkeiten aus Regierungs⸗ und Wirtſchaftskreiſen beſtempfohlene Berlitz⸗Methode“— Der große Erfolg der heute an allen bedeutenden Plätzen des In⸗ und Auslandes vorhandenen Berlitz⸗Schulen, die nun ſchon auf eine Geſchichte von mehr als 50 Jahren zurückblicken können, ſtützt ſich auf dieſe Methode, die jedem die Erlernung fremder Sprachen mit dem kleinſten Aufwand an Mühe und Zeit geſtattet.— Die Berlitz⸗Schule ſichert ihren Schülern den größten Erfolg bei geringſter Anſtrengungl. 3 44 i Seite 8 Das Hakenkrenz⸗Bauner Rr. 15/1931 PREISSEFNKUNd fur Continental-Standard- u. Continental-Klein-Schreibmaschine Generalvertrieb: Karl Herr, Mannheim 1 1, 2 femsorecher Nr. 218 18 LLAus dem Bezif Kehah-Aeparaluren aller Art 112 Verwendung von Ia Kernleder Georg Ueltzhöffer Schuhmachermeister schwetzingen, Dreiönigstr.5 ———————————— G. M. 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