16/1931 ufs- und eschäft ſinzer bHMIED arvorstadt elefon 31067 r gesucht. T! Z2EN itung einendrell 5, 18 leichterung 2⁵⸗ turen dwig“ n R4, 22 zuſtellung eeeen Linsegnung Uhren -U. dilberwaren estecke nůchat Marktplatz ——— wirklich die erren- ratzen bei öhne fenhaus! Samen 101G. en Garten ubenfutter us, R1, 7 nterstũtze ssel! An⸗ P 5, 13a Offizielles Partei⸗Organ. Das Halenkreuz⸗Banner erſcheint woͤchentlich und koſtel monatlich ohne Zuſtellung 90 Pfg. Beſtellungen bei den Hoſtämtern und bei den Brieftraͤgern, ſowie beim Verlag, Mannheim, U 6,24.— Zahlungs· Erfünungsort u. Gerichte⸗ ſtand ift Mannbeim. Poſtſchechlonto: 6778 Cudwigshafen. Nr. 17 Jahrg. 1 Die nalioncllagiolhilchtzehungf Einzelpreis 20 Pfg. Anzelgen: Oie achigeſpaltene Millimeter⸗ Anzeigenzelle 10 pig. Wiederhotungsrabalſe nach Mannheim beſ. Torif. Annahmeſchiuß für Anzeigen: Honners 25. April tag 12 Uhr.— Bei Ausfall der Cieferung inſolge höherer Gewalt, polizellichem Verbot, Deiriebo⸗ ſtörung, Streil u. ſ. w. befleht kein Anſpruch auf 1931 Rückzahlung oder Nachlleferung. Dich gehis an, deuiſcher Arbeiter! Sozialismus iſt die Lehre von der Arbeit! Haſt Du jemals einen Inden arbeiten ſehen, oder lebt er nicht vielmehr von der Arbeit anderer? NRationalismus iſt die Lehre vom Blut und Volhs⸗ tum. Der Zude iſt ein Jeind jedes Volkstums außer ſeines eigenen. Er predigt Raſſenmiſchung und hat ſelbſt über 2 Zahrtauſende weg ſeine Raſſe auch unter fremden Völhern zu erhalten verſtanden. Wir ſind als Rationaliſten und Sozialiſten Anti⸗ ſemiten, aber auch als Chriſten ſind wir Antiſemiten, denn es heißt: Liebe Deinen Nächſten wie Dich ſelbſt. Mein Rächſter iſt mein Volks⸗ und Blutsgenoſſe. Liebe ich ihn, dann muß ich aber ſeine Feinde haſſen. Der Jude aber iſt der Jeind und das Verhüngnis für das deutſche Volk. Erfolg des Volksbegehrens. Es hat ſie alles nichts genützt, weder Verbote von Flug⸗ blättern, Zeitungen und Verſammlungen, weder Strafverfahren gegen die Stahlhelmführer, noch die bei ſolchen Gelegenheiten vom Stapel gelaſſenen Lügen der Journaille! Das Volks⸗ begehren iſt trotzdem durchgegangen, anſcheinend mit über 6 Millionen Eintragungen. Siegesſicher verkündeten die Gazetten noch am Abend vor Torſchluß, die nötige Zahl könne nicht erreicht werden, das Volksbegehren ſei eine große Pleite uſw. Der aufmerk⸗ — Leſer konnte jedoch aus der Erklärung der preußiſchen egierung, daß ſie von ſich aus im Herbſt Neuwahlien ausſchreiben wolle, den Schluß ziehen, daß ſie ſelbſt nicht an dieſe Prophezeihungen glaubte. Und ganz geſetzmäßig iſt auch diesmal wieder falſch geweisſagt worden. Nun galt es, ſich herauszulügen. Man verkündete alſo etwas betreten die Wahr⸗ heit mit den Worten:„Der Stahlhelm meldet“ und fügte dann zur eigenen Beruhigung hinzu, der Volksentſcheid wird ſicher ſchief gehen, zeigte alſo trotz dauernder Fehlprognoſen immerhin noch einigen Mut, nochmals die Zukunft voraus⸗ zuſagen. Je nach der Färbung der Journailleart wird nun dick oder fein gelogen. Die fromme Zentrumspreſſe gibt die Pleite zunächſt noch nicht einmal zu, ſie trompetet anmaßend in die Welt, die„geſchätzten“ Zahlen des Stahlhelms müßten doch erſt einmal nachgeprüft werden, möglicherweiſe uſw.. Wir laſſen ihr das bißchen Spaß, bald wird ihnen ſowieſo die Puſte ausgehen! Die Blüten vom Baume der Ullſtein, Moſſe und des„Vorwärts“ verſuchen in altgewohnter Weiſe ihren ſtaunenden Leſern zu beweiſen, daß das Ergebnis eine Niederlage der Rechtsoppoſition ſei, denn über doppelt ſo viele Menſchen hätten ſich eintragen müſſen. Doch auch dieſe Mätzchen locken keinen lahmen Hund mehr hinter dem Ofen hervor, denn es beſteht ein gewaltiger Unterſchied, ob die Wählermaſſen ſich eigenhändig und offen in eine Liſte ein⸗ tragen oder ob ſie in demokratiſcher Anonymität nur ihren Stimmzettel abgeben müſſen. So bedeutet das Ergebnis die erſte erſtürmte Stellung des roten Bollwerks Preußen. Es beſteht auch durchweg die berechtigte Hoffnung, daß der Volksentſcheid ebenfalls in dieſem Sinne ausfällt und ſomit die Entſcheidung bringt. Zedenfalls ſollte die Regierung Preußens, falls ſie wirklich Achtung! Sonntag, den 26. April 1931 Hropagandamarſch der GA⸗Gtandarte II Franzöſiſche Epione. Drei franzöſiſche Offiziere, die angeblich die Schlachtfelder Oſtpreußens beſuchen wollten, wurden zuſammen mit dem franz. Konſul dabei ertappt, wie ſie Aufnahmen im Kaſernen⸗ hof des Artillerieregiments von Uebungen einer Batterie machten. Man hat ſie verhaftet und nach der Feſtſtellung der Perſonalien wieder frei gelaſſen. Das auswärtige Amt hat das Verhalten der Franzoſen als unkorrekt bezeichnet und der franzöſiſchen Botſchaft in einem Schreiben ihr Befremden ausgedrückt. Die franz. Offiziere ſind von ihrer Regierung ſofort zurückbeordert worden. Geburtstag des Führers. Aus allen Gauen Deutſchlands, aus fremden Ländern aller Zungen liefen am 20. April Telegramme, Treuekundgebungen aller Art ein. Jede Poſtſendung fürs Braune Haus bringt Berge von Briefen, kleinen und großen Gaben. Sie alle zeugen von jener faſt ſagenvollen Liebe und Verehrung, die der Führer der deutſchen Freiheitsbewegung genießt. Eines von den zahlloſen Geſchenken wollen wir aber beſonders erwähnen. In einem ſchlichten Körbchen eine Kaſſette mit einer goldenen Herrenuhrkette, zwei Eheringen und einem Frauenring. Dazu eine Karte: eine Mutter von vier Kindern, Witwe, ſchenkt dem Führer ihren teuerſten Schmuck für die Bewegung. Die Karte iſt ohne Unterſchrift... Die Frau mag aus dieſen Zeilen den Dank ermeſſen! Allen, die dies Geſchenk ſahen, trat das Waſſer in die Augen. Das ſind die Frauen, die das kommende, kämpferiſche Deutſch⸗ land braucht. Wir nehmen das Opfer als Symbol für alle. Der 20. April 1931 hat erneut die Unzertrennlichkeit, die Liebe und Treue aller Nationalſozialiſten offenbart. noch demokratiſche Anſichten hat, die Konſequenz aus der deutlich vom Volke erteilten Abſage ziehen und poſtwendend Neuwahlen ausſchreiben! Daß ihr die Volksſtimmung nicht unbekannt iſt, geht aus der Begründung ihrer neulich ge⸗ äußerten beſſeren Einſicht hervor, über die der Stahlhelm⸗ führer auf einer Werbeveranſtaltung in Frankfurt a. M. fol⸗ gende treffende Betrachtungen anſtellte: Frankfurt a.., 19. April(Sunkſpruch). Am Sonntag⸗ nachmittag fand hier ein großer Aufmarſch des Stahlhelms ſtatt, dem ſich eine Kundgebung in der Jeſthalle anſchloß. Bundesführer Seldte führte dabei aus: Welchen Erfolg ſchon unſer Antreten zum Volksbegehren gezeitigt hat, das beweiſt am beſten die überraſchende Nachricht, daß ſich die derzeitige preußiſche Regierung mit der ſorgenvollen Ueberlegung trägt, ob ſie nicht gut daran täte, ſchon im kommenden Herbft von ſich aus neue preußiſche Landtagswahlen auszuſchreiben, und zwar unter Berückſichtigung des für ſie günſtigeren Stim⸗ mungsmomentes der ſommerlichen Erwärmung und der in jedem Sommer erfahrungsgemäß eintretenden vorübergehenden Arbeitsmarkterleichterung. Welch ein Syſtem, das ſich an einen ſolchen Konjunkturſtrohhalm klammert und bei ſeinen politiſchen Entſchlüſſen die Hundstagshitze in Rechnung ſtellt! Uns Frontſoldaten hat man dazu erzogen, bei jedem Wetter zu arbeiten und zu kämpfen. Wir wollen die preußiſche Regierung der Sorge entheben, ob ſie ſich beſſer im Herbſt oder erſt im Frühſahr auflöft. anſchließend Abmarſch der SA 11.30 Ahr Schloßhof. Staf l. Doppelverdiener-Nebeneinkommen steuerfrei? Vorwäãris mit geiſtigen Waffen! Von Graf E. zu Reventlow, M. d. R. Im„Völkiſchen Beobachter“ vom 4. April hat Adolf Hitler in ſeinem Aufruf an die Nationalſozialiſtiſche Deutſche Arbeiterpartei gelegentlich des Ausſchluſſes des Haupt⸗ manns a. D. Stennes das folgende geſchrieben: „Im Jahre 1923 habe ich erklärt, marſchieren zu wollen und bin dann marſchiert. Heute muß ich bekennen, daß ich weiteren Verſuch in dieſer Richtung als Wahnſinn anſehe.“ Die Legalität des Vorgehens— die nicht erſt ſeit heute der einzige gangbare Weg der nationalſozialiſtiſchen Bewegung iſt—, hat Hitler ſchon ſeit Zahr und Tag mit Nachdruck betont, trotzdem iſt dieſe neue und feierliche Erklärung gerade in dieſem Augenblick im höchſten Grade dankenswert und verdient im ganzen Lande in Verſammlungen und Ge⸗ ſprächen mit allem Nachdruck verbreitet und mit aller ſach⸗ lichen Gründlichkeit auseinandergeſetzt zu werden. Einige Sätze vorher ſchreibt Hitler:„Ich halte jeden Mann, der es verſucht, eine gänzlich unbewaffnete Organiſation zu einer Gewalttat gegen den heutigen Staat aufzuputſchen, entweder für einen Rarren oder einen Verbrecher oder für einen Lockſpitzel!“— Dieſen Worten braucht nichts hinzugefügt zu werden, ſie ſind eben ſo rückhaltslos wie klar und lapidar. Sie werden endlich jenen Fragen ein Ende machen, denen jeder Redner im Lande begegnete:„Wann geht es nun endlich los?“ Auf die Gegenfrage: Was denn nun eigentlich losgehen ſolle? heißt es: Na, es muß doch endlich einmal losgehen! Sehen wir gänzlich von der Waffenlofigkeit der Be⸗ wegung ab; was iſt das Ziel des Nationalſozialismus? Die Antwort lautet: Befreiung im Innern und nach außen, was nur dadurch möglich iſt, daß die Deutſchen von innen heraus ein Volk werden. Erinnert ſei auch in dieſem Zu⸗ ſammenhang an das Wort Hitlers in ſeinem Buch: Kein ſoziales Opfer ſei zu groß, um den deutſchen Arbeiter für den nationalen Gedanken zu gewinnen! Anders ausgedrückt lautet die Wahrheit: Deutſche Volkswerdung und damit Volks⸗ einheit iſt nur zu erreichen, wenn der ſozialen Gerechtigkeit Genüge getan wird. Alle——* Artikel des national⸗ ſozialiſtiſchen Parteiprogramms betreffen direkt und indirekt die deutſche Volkwerdung, die Schaffung einer deutſchen Ein⸗ heit, aus der allein Befreiung und Freiheit hervorgehen können. Es iſt eine große Idee, deren Körper die national⸗ ſozialiſtiſche Bewegung zu bilden hat, es ſind reiche und tiefe Gedankengänge, die ſich um die Idee herumgruppieren. Der„Reichswart“ hat ſeit einem Jahrzehnt den Stand⸗ punkt vertreten, daß der Weg zu dem großen Ziel über eine grundſtürzende und grundlegende Umwälzung im ſozialiſtiſchen Sinne führen muß. Dieſe Auffaſſung beruht nicht— wie ſeit einiger Zeit verbreitet wird— auf einer verbohrten Lieb⸗ haberei des Herausgebers des„Reichswarts“, für das, was er unter Sozialismus verſteht, ſondern auf der nüchternen Tatſache, daß es einen andern Weg zur olkwerdung und damit zur Vollhseinheit nicht gibt. Eine Umwälzung alfo! Der Deutſche pflegt ſich dieſes Wort gern als„Revolution“ klarzumachen. Es iſt aber löbliche Ueberlieferung, daß eben derſelbe Deutſche ſich unter Revolution unter allen Umſtänden etwas Gewaltſames und Blutiges vorſtellt. Hält man alſo zur Durchführung des Nationalſozialismus eine Umwälzung für notwendig, ſtrebt man ſie mit allen Kräften an— dann, ſo lautet der oberflächliche oder zweckvoll verlogene Trugſchluß, ſei das eigentliche Ziel der nationalſozialiſtiſchen Führung, die gewaltſame und blutige Revolution; einmal müſſe es alſo „losgehen!“ Vielleicht denkt man dabei auch an 1918 und an die ruſſiſche Revolution 1917. Bleiben wir beim Umſturz von 1918. Er bezeichnete nicht den Kampf und Sieg einer Idee, ſondern war ein mit ſchmutzigen Mitteln betriebener Kampf um die Macht, eine Erſchleichung der Macht, unter ſchlauer Standkonzert am Waſſerturm Seite 2 Das Hatenkreuz⸗Banner Nr. 17/1931 Benutzung des ſezuſtandes der Vertreter derſenigen Schichten, die damais die Jührenden waren und kläglich an dieſer Aufgabe ſcheiterten. Aus dem Schmutz und der Schur⸗ kerei 3 Aktes und ſeiner Vorbereitung hat ſich kein Vogel Phönix erhoben. Die Kluft, welche die deutſche Volkwerdung verhindert, iſt nur breiter und tiefer geworden. Blut, Schmutz und Verrat jener Zeit werden und können nicht vergeſſen werden. Das, was Marxismus 44 verjudete Demokratie als ihre Leitidee bezeichneten, hat ſich in der Jolge als Schlagwort und Betrug erwieſen, die fortzeugend Böſes gebären müſſen, vor allem Zwietracht und immer wieder Zwietracht, außerdem Elend, Verkommen und eine Atmoſphäre der Lüge; das Gegenteil alſo von allem, was der Nationalſozialiſt will und wollen müß, ſofern er ſeinen Namen rechtfertigen will. Richt ſelten treten Fragen an uns heran, wie man ſich zur Frage einer blutigen Auseinanderſetzung in Deutſchland verhalte; ob man ſie wünſche, ob man ſie fürchte, ob man an ſim Rotwendigkeit glaube. Nein, wir wünſchen ſie nicht, wir ſind nicht bemüht ſie herbeizuführen und würden das auch dann nicht tün, wenn die Bewegung nicht waffenlos wäre. Die in Deutſchland herrſchenden Parteien denken darüber anders, man braucht nur an die Reden der Reichsbannerführer zu erinnern und an die Bemühungen von anderen Seiten, die nationalſozialiſtiſche Bewegung, zu provozieren, um ſie dann mit Gewalt zu vernichten. Die hier neulich beſprochene„Not⸗ verordnung“ iſt an ſich ſchon ein Gewaltaht, man braucht nur die von ihr angedrohten Kerkerſtrafen und die Willkür bei deren Verhängung, die Aufhebung der Grundrechte und das tatoriſche Zuſtandekommen der Verordnung in⸗ Auge zu n. Zwiſchen dieſen Strafen und Verwundungen, die Blut 48 iſt dem Weſen nach kein Unterſchied vorhanden. erbrdnung hat den Bürgerkrieg, der ſchon lange f Ache 1 da war, zugleich veikündek und eröffnet. Die e werden nicht ausbleiben, und die Väter dieſer Ver⸗ ordnung oder ihre Nachfolger werden einmal die Frage beantworten müſſen, ob ſie die Verordnung erlaſſen haben würden, wenn ſie das Maß des Haſſes annährend hätten ie können, den ſie hervorbringen mußte. Run, das ift ihre Sache, und die Würfel ſind gefallen. Wir wiſſen, daß wir nicht Gegnern gegenüber ſtehen, ſondern unſeren Feinden! Dieſe Tatſache darf ebenſowenig verkannt werden, wie die andere, 105 der Kampf für die Verwirklichung der nationalſozialiſtiſchen Idee immer ein geiſtiger Kannh ſein mußte und ein ſolcher bleiben wird. Parteien oder ehrgeizige egoiſtiſche Perſänlichkeiten, die ohne eine wirkliche Idꝛe zur Racht kommen wollen, bedürfen der Gewalt und ſtreben ihr, oder nach Verrat und Meuchelei. Der gegenwärtige Fan ſteht, wie die„Notverordnung“ beweiſt und wie das orgehen der Polizei zeigt, auf äußerer Macht und Gewalt. Man ſieht, daß wiederholte Verſprechungen, enttäuſchte Hoff⸗ nungen, Schlagworte und Phraſen gegenüber einer großen fru tbären und um ſich greifenden Zber eine gar zu ſchlechte Figur machen. Das wird dem Rationalſozialismus nicht zum Schaden gereichen. Im nationalſozialiſtiſchen Gedanken liegt die Zukunft der nationalſozialiftiſchen Bewegung und des deutſchen Volkes, er iſt die Grundlage für den nationalſozialiſtiſchen Kampf. Noch nie hat eine Bewegung einen ſolchen Reichtum an geiſtigen Waffen zur Verfügung gehabt, wie die national⸗ ſozialiſtiſche, noch nie hat eine Partei weniger der öden und hohlen Phraſe bedurft als ſie, noch nie hahen Perſönlichkeiten eine tiefere und reinere Idee als Feldzeichen geführt. Der Rationalſozialismus hat wahrlich genug an ſeinen geiſtigen Mitteln, er bedarf keiner anderen, deſſen ſollte ſich jeder Nationalſozialiſt bewußt ſein. Die Deutſchen ſind kein Volk, das etwa nach ruſſiſchem Muſter mit Gewalt auf die Dauer zu regieren iſt. Auch die jetzigen Znhaber und Gebraucher der Gewalt in Deutſch⸗ land werden das früher oder ſpäter feſtzuſtellen haben, ob ſie wollen oder nicht. Wenn man heute aus den anderen Parteien die Redewendung hört: ſie würden ſich freuen, mit dem Rationalſozialismus in geiſtigem Kampf zu treten, ſo iſt das leider nicht wahr, ihre Taten zeugen dagegen. Sie ſträuben ſich gegen das Neue, Revolutionäre mit Abſcheu, weil es ihnen Opfer auferlegt und ihnen die Grundlagen ihrer Selbſtgefälligkeit zerſtört. Ideen und große Gedanken bedürfen, um tragend zu werden, des geiſtigen Kampfes, aus dem die geiſtige Um⸗ wälzung hervorgeht. Ihr Tempo hann langſam, es kann ſchnell ſein, das vermag niemand zu ſagen. Die„Rotverordnung“ bzw. ihre Urheber glauben, durch einen Kampf der Drohung und der Gewalt gegen Wort⸗ wendungen in der Kritik, die nationalſozialiſtiſche Bewegung erſticken zu können. Sie werden es dazu bringen, daß andere Worte gewählt werden, aber zu etwas weiterem werden ſie es nicht bringen. Wille, Urteil und Geſinnung werden bleiben wie ſie ſind. Die Inhaber der Gewalt von heute werden ſich täuſchen in der Erwartung, daß die Verſammlungsbeſucher und die Jeitungsleſer der nationalſozialiſtiſchen Preſſe unter den erzwungenen Formen Geſinnung und Willen nicht verſtehen werden und nicht fühlen werden, daß der Geiſt der alte iſt und unverändert bleibt. Und daß dieſer Geiſt und Wille werbend iſt, das wiſſen ſie. So wird es auch in Zukunft bleiben, ja die Werbekraft wird wachſen, je geiſtiger der Kampf geführt wird. In der Beſprechung der Verordnung wurde auf die unbegrenzten Willkürmöglichkeiten, ſogar für die Ortspolizei⸗ behörden, hingewieſen. Natürlich werden ſie zunächſt Unbe⸗ quemlichkeiten bereiten, werden ſich aber letzten Endes an ihren Urhebern rächen. Anregungen für den Herrn Gtaatskommiſſar. Im Laufe der kommenden Woche hat die Stadt Mann⸗ heim die hohe Ehre, ihren von einem fürſorglichen Staat er⸗ nannten Vormund, den Herrn Staatskommiſſar in ihren Mauern begrüßen zu dürfen, der als gewiſſenhafter Adoptiv⸗ papa oder ⸗onkel noch einmal ſich die geſchäftlichen Angelegen⸗ heiten des Sorgenkinds betrachten möchte, bevor der Bürger⸗ auf den Etat losgelaſſen wird, um mit Ja und Amen ſeinen Segen zu geben. Wir NRationalſozialiſten haben nun ſo heiniges entdeckt, das wert iſt, von dem Herrn Vormund einmal etwas näher 75 zu werden. Wir fordern ihn daher in aller Deffent⸗ eit auf: Herr Stgatskommiſſar, bitte prüfen Sie nach: 1. Beim ſtädt. Waſſerwerk iſt ein Diplomingenieur Ho⸗ molatſch beſchäftigt, einwandfreie Geſinnung hat er gls tarxiſt und Kämpfer beim Reichsbanner, außerdem iſt er ein Reffe des Herrn Kützer. Aber Herr Homolatſch wurde aus⸗ gerechnet aus Paris importiert. Er iſt tſchechiſcher Herkunft ünd erſt ſeit—2 Jahren als Znenſher Staatsbürger“ na⸗ küraliſiert. In marxiſtiſchen Verſammlungen hat er wiederholt eine deutſchfeindliche Geſinnung an den Tag gelegt. Herr Staatshommiſſar, wir möchten gerne und Sie ntereſſieren ſich doch auch dafür: Iſt dieſer deutſche Staats⸗ hürger tſchechiſcher Ration vollbeſchäftigt? War es nötig, daß man ſich dieſe Hröße aus Paris holte, und über welche ganz Fähigkeiten verfügt dieſer Oſtländer, die ein deut⸗ cher Ingenieur nicht beſitzt? Wir lehnen mit Ihnen entrüſtet die Annahme ab, daß die Verwandtſchaft mit Kützer etwas damit zu tun hat, ebenſo⸗ wenig wie bei einem am ſtädt. Waſſerwerk mit 500„. Monatseinkommen angeſtellten Herrn, der nebenbei aus Jagd⸗ leidenſchaft Doktorhüten nachpirſcht, woraus ſich die Frage er⸗ 8⁰5 ob dieſer Herr vollbeſchäftigt iſt, was man bei ſeinem hehalt annehmen darf. Wir möchten Sie, Herr Kommiſſar, zu der Frage anregen, wieviel Doktorhüte da noch nebenbei erjagt werden ſollen, ob genügend Oberbau⸗ und Bauräte vor⸗ handen, denn es ſcheint enorm viel Arbeit zu geben. Da auch der zweite Ingenieur ſehr nahe verwandt mit einem Heimerich⸗Vorgänger(Sohn des Karlsruher OB.) iſt, bitten wir um die Jeſtſtellung zur Beruhigung der Mann⸗ 55 daß hier keine Vetterleswirtſchaft getrieben wird, ferner möchten wir wiſſen, warum die Mannheimer In⸗ Ane offenbar zu dumm dazu ſind, bei ihrer Vaterſtadt ngeſtellt zu werden, und ob hier das Zölibat eingeführt iſt, da verheiratete Ingenieure nicht berückſichtigt werden. 2. Wir erſuchen um die Feſtſtellung, was für andere tech⸗ niſche Arbeiten für Oberbauräte, ſpeziell für einen uns be⸗ kannten Herrn an der Abteilung„Stadterweiterung“ vor⸗ handen ſind, als die geſunde Beſchäftigung des Umhergehens, der Aufforderung„Rauchen verboten“ entſprechend, mit bren⸗ nender Zigarrette. Die Laufmädchen und neu dorthin verſetzten Lehrlinge können Auskunft geben, was wir der Direktion hiermit mitteilen. Iſt er vielleicht Aufſichtsrat und beaufſichtigt bei ſeinen Rauchgängen intenſiv die Arbeit der anderen? 3. Iſt das Dienſtauto des Herrn Oberbürgermeiſters dazu da, und hat der Stadtrat genehmigt, daß damit Ver⸗ gnügungsreiſen nach der Schweiz u. a. gemacht werden. Hat Herr Heimerich eigentlich nach der kolloſſalen 6„% igen Be⸗ chneidung ſeines Gehalts noch Geld übrig für Benzin und Reifenabnützung, oder werden auch hier die Steuerzahler pflichtmäßig für die Erholung ihres Stadtoberhauptes heran⸗ gezogen? Er hat es verdient, denn er wirbt und zerarbeitet ſich ſein Gehirn mit Leitartikeln über ſeine lebendige Stadt und ihre Bürger, ſo wie wir Nazis nachdenken über die „lebendige“ Stadt und ihre Bürgermeiſter nebſt Gehältern. 4. Wir bitten eingehend zu unterſuchen, oh die Finanz⸗ ämter wiſſen, daß die Doppelverdiener mit hohem Einkommen (1000%% und mehr im Monat) auch noch Nebeneinkommen haben? Hat man dieſe Rebeneinkommen auch entſprechend verſteuert oder hat man das, wie gemunkelt wird, vergeſſen (dieſes Wort ſoll von finanzamtlicher Seite gefallen ſein!) oder iſt man gar bei dieſen Behörden der Meinung, daß dieſe ſauer erworbenen(während der Dienſtſtunden) Rebenein⸗ künfte(ſiehe Hakenkreuzbanner Tolge 12 und 13, Liſte) ſtenerfrei ſeien? Wir möchten an den klaſſiſchen Beſchluß des ſozial ein⸗ geſtellten Mannheimer Stadtrats erinnern, daß dieſe vom Schickſal ach ſo ſehr verfolgten Doppelverdiener ſich nicht ſo ohne weiteres von heute auf morgen umſtellen können. Hat das Finanzamt vielleicht daran gedacht? Den 40 000 Er⸗ werbsloſen durfte allerdings die Umſtellung etwas leichter gefallen ſein! 5. Wir bitten zu erforſchen, ob Beförderungen bei der Stadt zu Oberbauinſpektoren auf Grund von beſtandenen Staatsexamina oder auf Grund von Butterlieferungen in ſchwerer Zeit an den höheren Vorgeſetzten vorgenommen werdenꝰ 6. Bei der Abteilung Propaganda der Städt. Werke er⸗ lernte kurz vor ihrer Eheſchließung ein dort angeſtelltes Frl. Dr. Vielbrunn das Autofahren auf ſtädt. Koſten. Herr Stadt⸗ rat Braun weiß darüber genau Beſcheid. Wir erſuchen um Feſtſtellung, ob ſolche Gebräuche zur Senkung der Gebühren von Gas und Wa ſer dienen. Wir werden die ſtädt. Autofahrſchule in Zukunft etwa⸗ genauer im Auge behalten, von deren Exiſtenz wir allerding⸗ bis jetzt keinen Schimmer von einer bläſſen Ahnung hatten. Sie werden anerkennen, Herr Staatskommiſſar, wir haben Ihnen ſchon etwas vorgearbeitet, indem wir Ihnen geeignete Fälle für Ihre Information herausſuchten. Wir hoffen, daß Sie hier alles, wie wir ja überzeugt ſind, in Ordnung finden, aber wir meinen nur der Meinung der Leute wegen! „Gefeſſelte Juſtiz“ erneut verboten. NSPo. Auf Antrag des Juſtizrats Dr. Werthauer hat die 18. Zivilkammer des Landgerichts 1 Berlin(Landgerichts⸗ direktor Dr. Herzog) durch Beſchluß vom 11. April 1931 die Weiterverbreitung des Buches„Gefeſſelte Juſtiz“ wegen an⸗ geblicher Beleidigung des Dr. Werthauer verboten. Es iſt auffällig, daß weder der Verleger noch der Ver⸗ faſſer des Buches Gelegenheit hatten, ſich vor dem Beſchluß des Gerichts zu dem Antrage Dr. Werthauers zu äußern. Beide ſind vielmehr durch den Gerichtsbeſchluß vor eine voll⸗ endete Tatſache geſtellt worden. Dr. Werthauer wendete ſich u. a. gegen folgende Stellen des Buches: „Um den Namen des Juſtizrats Werthauer kreiſten und kreiſen die Namen der Goldfürſten von Juda und Israel im Deutſchland unſerer Tage: Georg, Leon und Heinrich Sklarz, Dr. Parvus⸗Helphand, Zwan Kutisker, Barmat uſw.“ Ferner gegen folgende Stellen, und hier übernimmt der Juſtizrat eine Aufgabe, die dem Staat zufällt:„Der Preußiſche Staat hat dagegen bewußt darin verſagt, die Sach⸗ und Rechtsberater Zwan Kutiskers bei allen ſeinen Raubzügen in die Staats⸗ bank zu beläſtigen.“ In dieſem Satz iſt nämlich kein Vorwurf gegen den Juſtizrat enthalten, ſondern gegen den Preuß. Staat; denn meußiſgen iſt nur Nutznießer dieſer paſſiven Haltung des Preußiſchen Staates geweſen. Hiiler als Zeuge. Vergangenen Dienstag und Mittwoch fand in Frankenthal in der Pfalz der Prozeß gegen den wegen Meineids angeklagten Bürgermeiſter Römer, Dirmſtein, ſtatt. Es handelt ſich um die eidliche Ausſage Römers, daß zwiſchen Hitler und Heinz⸗ Orbis, dem bekannteſten Separatiſtenführer Beziehungen be⸗ ſtanden haben ſollen(h. Römer ſagte unter Eid in einem früheren Prozeß aus: Wir von der freien— waren darüber unter⸗ richtel worden, daß der Separatiſtenyutſch vom Rechtsrhei⸗ niſchen ausging und nicht von den Franzoſen. Heinz war mit Hitler zufammen, hat mit dieſem korreſpondiert und hat auch Pläne entwickelt, 10 000 junge Leute in der Pfalz zu mobiliſieren, um die Franzoſen hinauszuwerfen. Ich habe von ſeinen Beziehungen zu Hitler noch mehr gehört, will aber heute nichts mehr darüber reden.“ Das Hauptereignis des zweitägigen Prozeſſes war das Erſcheinen des Führers der RSDAp., Adolf Hitler, der in ſeiner Vernehmung am Mittwoch morgen ausführte: „Die ionalſ g iſt von jeher der ſchärfſte Gegner jeder ſeparatiſtiſchen Bewegung geweſen. Als ich im Jahre 1919 parteipolitiſch aufgetreten bin, habe ich unter meinen politiſchen Gegnern eine Strömung gegen mich gehabt, die unter dem Deckmantel nur bayeriſcher Politik ſeparatiſtiſche Ziele verfolgt hat. Als Repräſentant dieſer jungen Bewegung hatte Diplom⸗Ingenieur Ballerſtedt ge⸗ golten. Ich habe im Jahre 1920 in München meine erſte Geldſtrafe von 1000.— erhalten, weil ich gegen Ballerſtedt ſcharf Front gemacht habe. Der Kampf hat bis 1921 gedauert. Hier wird Adolf Hitler vom Vorſitzenden unter⸗ brochen, er habe jetzt genügend über die Ziele der NSDAp. geſprochen. Darauf erwidert Adolf Hitler:“ „Ich habe dies nur angeführt, weil daraus hervorgeht, daß ich niemals Beziehungen zu den Separa⸗ tiſten hatte. Es iſt nie zu Beziehungen zwiſchen mir und den Separatiſten gekommen, auch ſpäter nicht. Die national⸗ ſozialiſtiſche Bewegung wurde immer als Hort der anti⸗ ſeparatiſtiſchen Bewegung betrachtet. Ich habe jeden Separatiſten als Verbrecher angeſehen, gleich⸗ gültig ob er im Rheinland oder in der Pfalz geweſen iſt. Heinz⸗Orbis habe ich in meinem Leben nie geſehen und auch keinen Brief von ihm erhalten. Ich habe vor meiner Abreiſe nach Frankenthal noch einmal meinen damaligen Sekretär gefragt, der ebenfalls eidlich bezeugen kann, daß niemals ein Brief von Heinz⸗Orbis an mich gekommen iſt. Ich erkläre noch einmal, daß ich nie einen Brief von ihm erhalten und auch nicht mit ihm korreſpondiert habe.“ Auf die Frage des Vorſitzenden, wie es ſich mit den 10 000 Bauernſöhnen verhalte, erklärte er: „Ich bin faſt 6 Jahre Soldat geweſen und habe die Franzoſen kennen gelernt und ich weiß, daß man ſie nicht mit 10000 Mann, nicht mit 100 000 und auch nicht mit 200 000 Mann aus der Pfalz hinausjagen hann.“ Auf eine Zwiſchenfrage des Verteidigers Graf Peſtalozza erklärte Hitler erregt:„Ich habe nie in meinem Leben mit Heinz⸗Orbis geſprochen. Das Urteil der Verhandlung lautete auf Freiſpruch, während der Staatsanwalt 1 Jahr 6 Monate Zuchthaus beantragt hatte. In der Urteilsbegründung wird ausgeführt, daß Be⸗ ziehungen zwiſchen Hikler und Heinz⸗Orbis nicht beſtanden haben. Das Gericht iſt überzeugt, daß Heinz⸗Orbis aber in dieſem Sinne, als ob er mit den Rationalſozialiſten in Verbindung ſtünde, zu anderen geſprochen habe, und daß der Angeklagte dieſe Bemerkungen des Heinz für wahr hielt. Daß gerade Adolf Hitler, der Führer der Bewegung, die ſeit ihrer Gründung im ſchärfſten Kampfe gegen jeden Separatismus ſteht, über angebliche„Beziehungen“ zu dieſen Lumpen und Verrätern ausſagen ſoll, erſcheint uns lächerlich. Es wäre notwendiger, die führenden Perſönlichkeiten des Jentrums und Bayeriſchen Volkspartei über ihr Berhalten und ihre Einſtellung während der Separatiſtenzeit zu befragen. Wir wollen nur daran erinnern, daß u. a. dem Zentrums⸗ prälaten Kaas der Vorwurf gemacht wird, in engen Be⸗ ziehungen zu ſeparatiſtiſchen Kreiſen geſtanden zu haben. Wo ſind hier die Staatsanwälte? ———————— Freundliche Anſprache an Herrn Otto Braun. Herr preußiſcher Miniſterpräſident und Obergenoſſe Braun! Wenn ich ſo, wie ich wollte, könnte, Sie würden ſchau'n! Sie brauchten ſich ſchon ab morgen nicht mehr um Ihr Amt zu ſorgen; denn ich würde Sie völlig ungebeten in den wohlperdienten Ruheſtand treten! Servus! Lynkeus. Der größte Lump im ganzen Land. Gdz.— Achtgroſchenjungen der ſogenannten Republi⸗ kaniſchen Beſchwerdeſtelle, die eigentlich wegen ſchwerſter Ver⸗ unglimpfung des hohen Begriffes, den wir von der Republik haben, vor den Staatsanwalt gehörten, haben wieder einen deutſchen Beamten um das Brot gebracht. Triumphierend meldet der„Vorwärts“, daß der Berliner Oberpoſtſekretär Lehmann durch Vernehmung von über 100() Zeugen für „ſchuldig erachtet wird, die verfaſſungsmäßige Staatsgewalt, die Reichsflagge und die Reichs⸗ regierung im Dienſte beſchimpft zu haben. Es iſt nunmehr das förmliche Diſziplinarverfahren eingeleitet, auch iſt er des Dienſtes vorläufig enthoben worden.“ Kommentar überflüſſig und vermut⸗ lich auch durch„Notverordnung“ verboten! aneikelMn Mbl eeeeee et-reeemerekadrmn Arlirnt aen Aehnlich allgemein ſind die übrigen beanſtandeten 8 Stellen des Buches gehalien. Sollte der Juſtizrat Dr. Wert⸗ hauer mit ſeinem Antrag durchdringen, dann darf in Zukunft die Wahrheit in Rot⸗Preußen nicht mehr geſagt werden. Selbſtverſtändlich wird gegen dieſen Gerichtsbeſchluß Berufung eingelegt werden, deren Durchführung den Verfaſſer und den Verleger des Buches wieder monatelang beſchäftigen und große Koſten verurſachen wird. Wie zuverläſſig verlautet, wird der Staatsſekretär Dr. Weißmann dieſelbe Aktion veranlaſſen wie vor ihm Dr. Wert⸗ hauer und Kuttner. Es ſoll durch dieſe Zermürbungstaktik das Erſcheinen des zweiten Bandes verhindert werden. N —* der M abſtänd lichen platzt 1 breitend diesmal deſſen hat, die trät „Och kl der E der 1 Umke Dieſe der 3 tion Leben irgen Bewa dieſer von wendung Auswirk lich bein ſterium d Miniſter iſ wi zählung denen Ei der Behi Ausführi griffe wi hinaus n haben, di politiſcher maßgeben etze der ratiſce tragen, hürger, über das nung beei Und Dieſe wir allerd nung, als muß, nu hörden, J nicht verſt Nun ſie und i das Rei denker⸗ in dieſer entſchlüpft nung ta werden di irt nicht neu, Reichs p ſeine Unte Fraktionsrt Hindenbur Die E ſchlagnahm wußter Sp Neben fanden ſich ein neuarti Verwendun dienſt begre Hinzu drei Offizie und zwar i kann daher photographi 17719231 — 75 ge en ſich um d Heinz⸗ ngen be⸗ zeß aus: ört, will war das iusführte: jeher der eſen. 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Mit mathematiſcher Sicherheit ſteigt in beſtimmten Zeit⸗ abſtänden eine große Blaſe aus dem tiefen und unergründ⸗ lichen Sumpf der Sklarekpartei an die Oberfläche und zer⸗ platzt nach allen Seiten, weithin übelriechenden Geſtank ver⸗ breitend. So iſt denn pünktlich nach Ablauf der Zeit auch diesmal wieder in Berlin ein Rieſenſkandal herausgekkommen, deſſen Geſtank den Berliner Stadtbaurat Wagner veranlaßt hat, die friſche Luft aufzuſuchen, indem er aus der SPDD. aus⸗ trat. Die Gründe dafür veröffentlicht er unter dem Titel: „Ich klage an“, worin er folgendes mitteilt: 2Während der Rede des Stadtverordneten Bublitz in der Stadtverordnetenverſammlung vom 26. März ſtürzte auch der letzte Reſt aller meiner Hoffnungen auf Einſicht und Umkehr des Führerwillens der SPD.⸗Fraktion zuſammen. Dieſe Rede veranlaßte mich, noch zu gleicher Stunde aus der Fraktion auszutteten. Der Vertreter der ſtärkſten Fral⸗ tion des Rathauſes ſpricht(ohne es ſelber zu ahnen) über Leben und Tod der Berliner Stadtverwaltung und ſagt— irgend etwas Aa und irgend etwas Far den Verkauf der Bewag. Die Mitglieder der anderen Parteien verlaſſen bei dieſer Rede gelangweilt den Saal. Der Herr Kümmerer von Berlin iſt bei der Debatte über ein 800 Millionen⸗ Projekt nicht anweſend. Wahrlich, in dem Augenblick ſah ich die kommunalpolitiſche Führung der SPo.⸗Frantion in ſich zuſammenbrechen. Ich habe dieſen Zuſfammenbruch ſchon eeeee eee rre neeee neeeeeee Der Gipfel ſozialdemokratiſcher Anverſchämiheit. NSPD. Rach dem„Vorwärts“ Rr. 1892 vom 19. April 1931 hat der Vorſtand der ſozialdemotratiſchen Reichstagsfraktion die Dreiſtigkeit gehabt, wegen An⸗ wendung der Notverordnung und insbeſondere wegen ihrer Auswirkung gegen die Sozialdemokratie mündlich und ſchrift⸗ lich beim Reichsminiſterium des Innern, beim preuß. Mini⸗ ſterium des Innern, bei der Reichskanzlei und beim preußiſchen Miniſterpräſidenten Beſchwerde eingelegt.„Dieſe Beſchwerde iſt“— wie es im„Vorwärts“ heißt—„begleitet von einer Auf⸗ zählung aller bis jetzt der Reichstagsfraktion bekannt gewor⸗ denen Einzelfälle. Jetzt iſt es Sache der Reichsbehörden und der Behörden der Länder, zu der Notverordnung ſo eindeutige Ausführungsheſtimmungen zu erlaſſen, daß derartige Miß⸗ griffe wie die getennzeichneten unmöglich werden. Darüber hinaus werden Reichs⸗ und Länderbehörden darauf zu achten haben, daß bei der Anwendung der Notperordnung ftets die politiſchen Geſichtspunkte beachtet werden, die für ihren Erlaß maßgebend geweſen ſind, nämlich die Bekämpfung der Mord⸗ hetze der politiſchen Ausſchreitungen. Die ſozialdemo⸗ ratiſche 55fh kann und wird es nicht er⸗ tragen, daß die politiſche Freiheit der Stgats⸗ hürger, die ſich in erlaubten Formen betätigt, durch eine über das Ziel hinausſchießende Anwendung der Rotverord⸗ nung beeinträchtigt wird!“ Und an anderer Stelle heißt es: „Die Notverordnung iſt pielmehr in zahl⸗ loſen Fällen auch gegen links, auch gegen die Sozialdemokratie und gegen ihr naheſtehende Organiſationen in einer' Weiſe angewendet worden, die mit den Abſichten bei ihrem Erlaß nicht in Einklang gebracht werden kann.“7 Dieſe„Enthüllungen“ ſind intereſſant, ſie ſagen, was wir allerdings wußten, klipp und klar, daß jene Notverord⸗ nung, als deren Vater Genoſſe Severing angeſprochen werden muß, nur gegen rechts gerichtet iſt, was einige Be⸗ hörden, Polizeiorgane und andere Inſtanzen allerdings noch nicht verſtanden zu haben ſcheinen. Nun jammert die Sozialdemokratie, daß ſie auch gegen ſie und ihr naheſtehende Organiſationen, womit das Reichsbanner, die Gottloſen⸗ und Frei⸗ denker⸗Verbände gemeint ſind, angewandt wird. Und in dieſer Empörung über eine ſolche„ungerechte Behandlung“ entſchlüpft ihr das Eingeſtändnis, daß die Notverord⸗ nung tatſächlich doch nur gegemrechts angewandt werden dürfe. Für die nationale Oppoſition iſt dieſe„Enthüllung“ zwar nicht neu, aber doch recht intereſſant. Was aber ſagt der Reichspräſident dazu, der die Notverordnung durch ſeine Unterſchrift ſanktioniert hat. Der ſozialdemokratiſche Fraktionsvorſtand wird ſchon wiſſen, warum er ſich nicht bei Hindenburg beſchwert hat! — ⏑⏑àmwweahu krnnartbKamsemarenssuckRas W rfasaon mamucslen Als Spione entlarvt. Die Entwicklung der bei den franzöſiſchen Spionen be⸗ ſchlagnahmten Platten hat einwandfrei das Vorliegen be⸗ wußter Spionage ergeben. Neben Aufnahmen von Feſtungswerken und Gelände fanden ſich ſcharfe Bilder von einer Artillerieübung, bei welcher ein neuartiger und geheimzuhaltender Zielaufſatz Berwendung fand, für welchen der franzöſiſche Nachrichten⸗ dienſt begreiflicherweiſe großes Intereſſe hat. Hinzu kommt, daß feſtgeſtellt werden konnte, daß die drei Offiziere dem franzöſiſchen Generalſtab angehören und zwar in der berüchtigten Abteilung III b(Spionage). Es kann daher über den Zweck dieſer„Oſtpreußenreiſe“ und der photographiſchen Aufnahmen kein Zweifel beſtehen. lange kommen ſehen, Eine Jührung, die in den viereinhalb Jahren meiner Fraktionszuge⸗ hörigkeit niemals eine Debatte von Riveau über die großen Hauptprobleme der Komu⸗ nalpolitik veranlaßt hat, muß nun in der Finanzfrage reſtlos die Segel ſtreichen, alle äühre früheren und Heiligtümer über den Haufen werfen und heute zugeben, daß ſie eine Politik ohne BVorausſicht und ohne innere Lebenskraft betrieben hat.“ Nach dieſen allgemeinen und grundſätzlichen Betrachtungen geht Wagner dann zu Einzelheiten über, über welche die „Rote Fahne“ berichtet: „Rachdem Wagner die Grundſtücksſchiebungen Buſchs mit den„Grundſtücksgeſchäften“ ſeines Partei⸗ freundes Reuter und des deutſchnationalen Stadtrats Zangemeiſter vergleicht, kommt er zu der für Reuter vernichtenden Feſtſtellung, daß Buſch immer noch korrekter handelte, als die„Fachleute“ der BVG. Die„Fachleute“ der BVG. präſentieren der Stadt die Verantwortung für Grundſtücksgeſchäfte über 150 Millionen Mark, von deren Abſchluß keine ſtädtiſche Inſtanz offiziell die geringſte Ahnung hatte. Bei dem Kauf des Grundſtücks von Aſchinger am Ale⸗ zendeez ſtellt Wagner feſt, daß dort der 92 fache Betrag es Friedensmietwerties gezahlt wurde. 13,.5 Millionen Mark(wir haben es jal) zahlte die BBG. mehr, als das Grundſtüch Steuerwert beſaß. Verſtändlich werden ſolche Geſchäfte, wenn man fol⸗ gende Ausführungen von Wagner vernimmt: „Der Perſonalreferent der Landtagsfrahtion der SPo., Heilmann, iſt an dieſen Grundſtücksgeſchäften mit einem Schlichterhonorar von mehr als 60 000 Mark beteiligt. Der obengenannte Grundſtücksreferent der SPo.⸗Fraktion des Rathauſes, Siegbert Loewy, iſt allein an den Grund⸗ ſtückskäufen der Verkehrsbetriebe mit einem Notarhonorar von etwa 120 000 Mark beteiligt. Daneben ſtehen dann noch ſeine Rotariatsgeſchäfte für das ſtädtiſche Grundſtücksdezer⸗ nat und für die Wohnungsfürſorgegeſellſchaft.“ Reichsbanner⸗Maſſenmörder Kürten. NSPD. Wie die Verleſung der Protokolle im Mord⸗ prozeß Kürten zu aller Ueberraſchung ergab, war Kürten, dieſe„Beſtie in Menſchengeſtalt“, Mitglied des Reichs⸗ banners in Altenburg. Es liegt uns völlig fern, nunmehr das Reichsbanner mit den Mordtaten dieſer Beſtie belaſten zu wollen. Aber wir wollen doch einmal die Frage auf⸗ werfen, was geſchehen wäre, wenn Kürten zufällig Mitglied der RSDAp. geweſen wäre, oder ihr nur nahegeſtanden hätte. „Die RSDAP. als Maſſenmörder⸗Partei“ — Der RNazi⸗Blutmörder Kürten“—„Her Nationalſozialismus als Weltanſchauun bvon Maſſenmördern“—„Die Rationalſoziakiſten ſtellen ſich ſchützend vor einen vielfachen Mör⸗ der“ uſw. Das wären nur einige Ueberſchriften geweſen in der„Boſſiſchen Zeitung“, dem„Berliner Tageblatt“, dem „Vorwärts“, der„Welt am Abend“ und nicht zuletzt im„S⸗ Uhr⸗Abendblatt“. Das wäre für die ganze jüdiſche Journaille ein geſundes Freſſen geweſen und auch Blätter der Mitte hätten ſich, vor Wonne überſchlagen. Nun iſt das nichts damit, dafür iſt Kürten aber Reichsbannermitglied! Glücklicher Kürten, nun wirſt Du raſch eine„gute Preſſe“ haben! Wäreſt Du auch noch Zude, wie der 21 fache Mörder Schleſinger oder der Bruder⸗ und Freundesmörder Friedländer, dann führte Dich der Weg über die Irrenanſtalt in die Freiheit. Herr Loewy läuft heute noch als„ehrenwerter“ Mann im Stadtparlament herum und ſpricht bei allen Grund⸗ ſtücksangelegenheiten als„Jachmann“ der SPD. Kein Wunder, daß dem Stadtbaurat Wagner in dieſer Geſellſchaft das Kotzen kam.“ ir haben dieſer Anſicht nichts hinzuzufügen. Die Parole und der Schrei nach dem zweiten Mann iſt ein Hohn, denn daran glauben die Bonzen ja f nicht, daß jemand zu einem nur noch eine einzige ſchmierige Eiterbenle fr den Gebilde hinläuft, vielmehr verläßt älles, was noch einiger⸗ maßen geſund iſt, fluchtartig den matſchigen Brei, um wieder geſunden feſten Boden unter die Füße zu bekommen. Das bitkere Ende naht mit der gerechten Strafe für jahrzehnte⸗ langen Volksbetrug unaufhaltſam, es iſt ſchon ganz nahe. Aſphali⸗Journaille ſchützt Mörder. Das koſchere„Weltblatt“ vom Stamme Moſſe, das Ber⸗ liner Tageblatt vom 18. 4. erhebt in einem zwei Spalten langen Leitartikel ein großes Wai⸗Geſchrei über einen angeblichen Juſtizmord. Es wurde da 1924 ein Vatermörder„ganz un⸗ ſchuldig“ zum Tode verurteilt und trotz Drängens des Richters zur Vollſtreckung des Urteils zu lebenslänglichem Zuchthaus begnadigt. Wenn dieſer Mörder nicht Joſeph Marzetz hieße, ſondern Edmund Heines, wenn er nicht ſeinen eigenen Vater von hinten erſchoſſen hätte, ſondern in Rotzeiten der Ration ſeine Kameraden von einem ganz gemeinen Verräter befreit hätte, dann würde dieſe Journaille ſich in tiefſtes Schweigen hüllen, ſie würde ſogar für die Vollſtreckung des Todes⸗ urteils eintreten. So aber heißt der Mann zu ſeinem Glück nun einmal Marzetz, was den Aſphaltleitartikler zu herz⸗ zerreißenden und entrüſteten Tönen anregt. Alſo hebt der Geſang an der großen Klagemauer mauſchelnd an: „Wegen Vatermordes zum Tode verurteilt. Zu lebens⸗ länglichem Zuchthaus begnadigt. Länger als ſechs Jahre ſchon im Zuchthaus zu Brieg. Und vielleicht unſchuldig? Unſchuldig hinter Mauern und Gittern, ſchon länger als ſechsmal 365 Tage? Zeden Morgen erwachend mit dem Gedanken: unſchuldig im Zuchthaus wegen Vatermordes? Am 10. 12. 1924 wurde der Maurer Joſeph Marzetz. 25 Jahre alt, wegen Ermordung ſeines Vaters zum Tode verurteilt. In Oppeln. Vom Schwurgericht. Dem fälſchlich ſo genannten.“ So geht es in ähnlichen Tönen ſtundenlang weiter. Der Leſer wird ſchließlich zu Tränen gerührt und tief im Innerſten erſchüttert, ſo daß er in dieſer Stimmung nicht ſofort die un⸗ glaublich gewundene Beweisführung des hebräiſchen Dialek⸗ tikers als Schwindel erkennt. So geht es in demſelben ſchauderhaften Deutſch weiter, womit der JFederheld ſeine ausländiſche Abkunft beweiſt. Auch wenn ſchon Generationen einer ſolchen Familie als deutſche Staatsbürger in Deutſchland leben, werden ſie doch nie deutſche Vollksgenoſſen, ſie ſind ja nicht einmal imſtande, ein einwand⸗ freies Deutſch zu lernen, wofür der Moſſejournailliſt wieder einmal ein Muſterbeiſpiel iſt. Er leitartikelt alſo eine Weile mit viel Worten ohne Inhalt drauf los, bis der Leſer mit erſchütterter Seele kapituliert und das Taſchentuch zückt. Jetzt iſt er reif, all das folgende widerſpruchslos zu freſſen, was auch eine ziemliche Zumutung iſt. Der Vater des Mörders war Quartalsſäufer, ſeine Söhne hatten ihn mit einem +* in eine Scheune gelegt, dort wurde er am frühen Morgen mit einem Schuß durch den Bruſtkorb tot aufgefunden. Der Einſchuß war am Rücken, der Ausſchuß an der Bruſt, die Leiche lag auf dem Rücken. Durch zwei ärztliche Gutachten wurde feſtgeſtelit, daß der Schuß von hinten eeeee eeeeeeeeerer brnLle 4u Wo bleibt der zweite Mann. Die„Volksſtimme“ ſchreit und ſchreit, daß es ein Tauber hören kann, ie ſchnappt bald über vor Heiſerkeit): o bleibt der zweite Mann777 Ich will es dir ſagen, Volksſtimme der SPo., wenn du es noch nicht vernommen, S tut es dir nicht gar zu weh): r iſt zu uns gekommen! Lynkeus. kam. Die Brüder hatten 70 Alkoholvergiftung und Selbſt⸗ mord als Todesurſache glaubhaft machen wollen. Die Indizien wieſen jedoch einwandfrei auf den Verurteilten als Täter hin, der dann ſeine gerechte Strafe bekam. Sofort begann Alljudas Wühlarbeit. Der Verurteilte wurde von ſeinem Verteidiger, dem jüdiſchen Aet Mam⸗ roth veranlaßt, eine Proteſtkanonade nach der anderen los⸗ ulaſſen, mit aller Macht ſollte eine Wiederaufnahme des erfahrens erreicht werden. Der Erfolg war natürlich gleich null. Nach einigen Jahren fand ſich ein„Gutachter“, Uni⸗ verſitätsprofeſſor Straßmann, der das Kunſtſkück fertig brachte durch Aktenſtudium feſtzuſtellen, daß der Schuß mit größe er Wahrſcheinlichkeit von vorne abgegeben wurde, Selbſt⸗ mord ſei alſo nicht ausgeſchloſſen! Trotz dieſer Weisheit wagte es die Beſchlußkammer, eine Wiederaufnahme a zulehnen. Darob großes Geſchrei der Aſphaltjournaille, derſelbe Richter, der den Verurteilten damals zum Tode verurteilt habe, ſei Vorſitzender der Beſchlußkammer für die Wiederaufnahme ge⸗ weſen. Das ſei unmöglich, ſoviel Seelenſtärze könne man keinem Menſchen zumuten, ſeinen Irrtum öffentlich zuzugeben, woraus man die jüdiſche Moral ſtudieren kann! Nun hat man endlich noch einen Richter gefunden, der zu ſeinem Privatvergnügen den Fall ſtudierte und das Urteil verurteilte. Groß iſt Judas Freude, daß ſogar ein„Richter“ den Schützling der Journaille für unſchuldig hält. Das Juſtiz⸗ miniſterium iſt auf das Geſchrei n geworden und hat eine Nachprüfung veranlaßt. Es iſt Juda gelun en, den Apparat ins Laufen zu bringen, neue Gutachten ſind ſn Ent⸗ ſtehen, der Generalſtaatsanwalt wird nachprüfen, der Miniſter entſcheiden. Die Aſphaltpreſſe wird für die nötige„öffentliche Meinung ſorgen! Es beſteht begründete Ausſicht, daß der zunſchuldige“ Zude Marzetz bald wieder frei wird. Seine Zukunft dürfte dann geſichert ſein, Film und Rotationsſyna⸗ goge können tüchtige junge Leute, die eine romantiſche Ver⸗ gangenheit haben, gebrauchen! Das preußiſche Juſtizminiſterium kann ſich freuen, es hat von der Moſſejournaille ein allerkoſcherſtes Lob erhalten, denn es wird ein in ihm waltendes Geſetz der Humanität rühmend feſtgeſtellt, deſſen Auswirkung die„Feme“mörder ja auch genießen durften. Sie ſind heute noch des Lobes voll, wenn ſie davon erzählen. Wir wundern uns, daß die Journaille dieſe Humanität damals noch nicht zu würdigen verſtand. Auch las man damals nichts von Wiederaufnahmeverfahren bei den Aſphaltſchreibern. Allerdings hießen die Verurteilten ja auch nicht Marzetz, ſondern ganz ſimpel Schultz und Heines uſw. Anders wird es werden, wenn wir die Macht im Staate haben. eemeeeeeee Teeee eeeeeeeeeeee Kai eber u. Verleger: Karl Lenz, M. d. R. für den Gau Baden. auptſchriftleiter: Dr. med. et phil. G. Lorenz. Verantwortlich für Politik und Beilagen: Dr. Lorenz; für„Die engere Zehhen und „Paroleausgabe“: Fritz Haas; für Anzeigen: Otto eller, alle drei in Mannheim. Buchdruckerei: Schmalz& Laſchinger, Mannheim. ———————————————————— Werbt überall für das Hakenkreuz⸗Banner! 5 Das Hakenbreuz⸗Banner Aus Groß⸗Mannheim. Jüdiſcher Blutrauſch. Am 21. April fand wieder eine unſerer laufenden Schächt⸗ eſichtigungen ſtatt. Aus techniſchen Gründen iſt die Be⸗ tigung nur in kleineren Gruppen bis zu zehn Perſonen möglich. Die vorgemerkten Perfonen werden der Reihe nach eingeladen; wir bitten deshalb um Nachſicht. Die Beſichtigung bot das übliche Bild. Wir wollen es dem Fachmann überlaſſen, dieſes zu zeichnen. Schlachthof⸗ direktor Dr. Klein, Lennep, ſchreibt: „Es geht ein Schauſpiel vor ſich, das ſelbſt für gefühl⸗ e Metzger reichlich iſt. Mit dem freien Kopf chlůgt das Tier gegen Wände und Boden, daß man meint, eins müſſe brechen. Und dieſe Marter bleibt, bis die Beine des ieres mittels einer Winde ſo hoch gewunden ſind, daß das Tier faſt in Rüchenlage liegt. Nun ſtürzen ein paar Männer Kopf und Hals des Opfers. Mit Gewalt wird es in den Naſenlöchern gefaßt. ſetzen gar den Daumen tief in den inneren Winkel des Auges. Man uniet auf dem Halſe..„ daß dem Tier der Atem ausgeht... Um die ſtraff zu ſpannen, ſetzt —0 eine kräftige Perſon auf den nach oben 8 erkiefer des Tieres. In dieſem Zuſtand muß es liegen bleiben bis zur Ankunft des Schächters. Der eigentliche Akt des beſteht in der Durchſchneidung des . 9 bis zur Wirbelfäule, was unbedingt ſehr ſchmerzhaft Richt durchſchnitten werden in der Wirbelſäule ver⸗ laufende, dem Gehirn Blut zuführende Gefüße. Solange fehe das Gehirn Blut enthält, bleibt das Bewußtſein be⸗ en.“ Hinzuzufügen iſt, daß in Baden das Tier allgemein durch eine Hebevorrichtung zu Boden gebracht wird und der Kopf in einer Kopfzange feſtgehalten wird. Es iſt dem Opfertier hier noch unmöglich gemacht, einen Teil der entſetzlichen Qual wenigſtens in Bewegungen umſetzen zu können. Die Beſichtigenden mußten feſtſtellen, daß das Schautier noch lange nach 10 Schächtminuten() den Kopf, belaſtet mit dem ſchweren Kopfhalter, herumwarf! Nach 15 Minuten konnten die Geſellen die Feſſeln noch nicht löſen! Sämtliche Beſichtiger erklären hiermit auf Ehre und Gewiſſen, daß die oben angegebenen Zeiten ſtimmen. Ein zur gleichen Zeit durch Schußapparat geſchlachtetes Rind, das ſo ſchnell erlöft war, daß es nicht einmal den Schuß hörte, war ſchon vollſtändig enthäutet und ausge⸗ ſchlachtet, als das Schächttier noch lebte! Durch kindiſ———— wollte man uns täuſchen. Man hielt den wanz feſt, um ein Peitſchen zu verhindern, man gab dem Tier einen zweiten Schächtſchnitt, das von den Zuden geleugnete„Rachſchneiden“. Man verſuchte durch einen Stich in das Syſtem der motoriſchen Nerven die Bewegungen des Tieres einzudämmen, die Machenſchaften wurden alle as jüdiſche Spitzelſyſtem funktionierte im übrigen glän⸗ zend. Auf dem Eilwege erſchien plötzlich der Rabbiner, er wollte offenbar größeren Schaden verhindern. Ohrengeflüſter, ſodann wurden ſämtliche bereit gehaltenen Schächttiere heimlich wieder aus der Halle entfernt. Das ſchlechte Gewiſſen! Wir fühlen uns verpflichtet, zun Ehre der geſamten ahen Mnnen und ⸗Beamten und der anweſenden nichtjüdiſchen Metzger, anzuerkennen, daß dieſe reſtlos ihrer Empörung über dieſe Schande gleichfalls Ausdruck gaben. Wir hoffen, daß ferner in Bälde ein Aufklärungsfilm über dieſe„rituelle Handlung“ mit erläuterndem fachmänniſchen Vortrag zur Aufklärung der weiteſten Volkskreiſe in Mann⸗ heim laufen wird. Es gibt keinen anſtändigen Menſchen in Mannheim, den dieſe Beſtialitäten auf die Dauer gleich⸗ gültig laſſen! Wir werden dem Bürger die Entſcheidung darüber laſſen, ob die Moral in dieſem Kampfe auf Seiten des Stadtrats und Zentrums oder auf unſerer Seite liegt. Jeder muß es ſehen! Wir machen darauf aufmerkſam, daß die Beſichtigungen fortgeſetzt werden. Intereſſenten, gleichgültig aus welchem Lager ſie ſtammen, reichen ihre Anſchrift bei der Geſchüfts⸗ ſtelle, P 5, 13a oder bei Siadtverordneten v. Waldſtein, Seckenheimerſtr. 38 ein. Wir beantragen Die Stadt Mannheim beſchäftigt 2 332 Beamte und 833 Angeſtellte mit 10 914 200.— 5½% bezw. 2 827 700.—.ſt Lohnſummen, insgeſamt 3 216 Beamte und Angeſtellte mit 13 741 900.—.% Bezügen. Um nachprüfen zu können, inwieweit die einzelnen Be⸗ amtenkategorien— obere, mittlere und untere— an dieſer Summe beteiligt ſind, außerdem wo und wieviel bei ſpar⸗ ſamer Verwaltung eingeſpart werden kann und zuletzt inwie⸗ weit Ueberbezahlungen ſtattfinden, haben unſere Stadträte den nachfolgenden Antrag im Stadtrat eingebracht: Jeder Fraktion des Stadtrates iſt noch vor den Be⸗ ratungen des Voranſchlages im Bürgerausſchuß ein nach Aemtern und Betrieben lentſprechend dem Voranſchlag) ab⸗ gegrenztes Verzeichnis ſämtlicher ſtädt. Beamten und Ange⸗ ſtellten auszuhändigen. Das Verzeichnis muß enthalten: „Vor⸗ und Zunamen. Geburtsort und ⸗zeit. „Familienſtand(Kinder?). Tag des Eintritts in ſtädtiſche Dienſte. Ob Beamter oder Angeſtellter? und ſeit wann? Zeitpunkte der jeweils im ſtädtiſchen Dienſt erfolgten Beförderungꝰ „Eingeſtuft in Gruppe und Stufe? „Gehalt am 1. 3. 1931? a) Grundgehalt, b) Wohnungsgeld, 9 Familienzulage, 90 S ο ν. d) Sonderzuſchlag, e) Sachbezüge, Nebenbezüge u. dgl. ) Alſo Geſamteinkommen. Mannheim, den 18. April 1931. Rathausfraktion der NSDAp. deberkluge Sieuerpolitik. Die Intereſſengemeinſchaft der kynologiſchen und Dreſſur⸗ vereine hat ſchon mehrere Male Eingaben an die Mannheimer Stadtverwaltung gerichtet, um eine Ermäßigung der Hunde⸗ ſteuer zu erreichen. Bisher war alles vergebens, auch die „Demonſtration der Hunde“. Mit vollem Recht wird darauf hingewieſen, daß die enorme Erhöhung der Hundeſteuer im Jahre 1927 nicht nur einen gewaltigen Rückgang an Hunden, ſondern auch gewaltige Steuerausfälle zur Folge hatte. Mit Recht fordert die In⸗ tereſſengemeinſchaft:„Förderung der Hundezucht und Hunde⸗ haltung durch einen mäßigen Gemeindezuſchlag, dadurch Ge⸗ —.—.— von Steuerobjekten und hierdurch wieder Mehrein⸗ nahmen.“ Beſſer als alle Worte zeigt das folgende Zahlenmaterial den Unſinn der Steuerpolitik: Verſteuert waren 1924%/25 10 200 Hunde 1925/26 10 000„ 1926/27 9600„ 1927%/28 8000 Hunde 1928/29 7050„ 1929/30 6430„ 1930/31 5750„ In den Jahren 1925/27 betrug die Hundeſteuer./ 36.—. In dieſen 3 Jahren wurden es nur 600 Hunde weniger. In den Jahren 1927/31 betrug die Hundeſteuer K/ 60.—. In dieſen 4 Jahren wurden es 3850 Hunde weniger! In den kommenden Jahren iſt damit zu rechnen, daß die Zahl der Hunde noch bedeutend zurückgehen wird, alſo die Steuereinnahmen noch geringer werden! Trotz Erhöhung der Steuer von N. 36.— auf 60.— wurden weniger Steuereinnahmen erzielt, womit eindeutig be⸗ wieſen iſt, daß die Hundeſteuerpolitik als vollkommen verfehlt zu betrachten iſt. Wie hier im Kleinen Steuerpolitik ge⸗ trieben wird, ſo wird im Großen im Reich vorgegangen. Für den Deutſchen Staatsbürger heißt es aber unter dieſem Syſtem„von Schönheit und Würde“ immer nur: Maulhalten und Steuerzahlen! Das wahre Geſicht des„Butab“. In der Zeit der Betriebsratswahlen ſtellt ſich der Bund der Techniſchen Angeſtellten und Beamten als politiſch voll⸗ kommen neutral hin. Der Butab kämpft in Mannheim und auch im Reich gegen jede politiſche Gewerkſchaft, insbeſondere gegen die Nationalſozialiſtiſchen Betriebszellen. Bisher gab ſich der Bundesvorſtand immer als politiſch neutral aus. Viele der Mitglieder ſind ſogar national eingeſtellt. In Nr. 5 der„Deutſchen Technikerzeitung“ ſteht folgender Aufruf, der das richtige Geſicht dieſes Bundes zeigt: „Die Gewalttätigkeit, mit der die Nationalſozialiſten ihren Kampf gegen die Demokratie und gegen die frei⸗ gewerkſchaftliche Bewegung führen, verpflichtet die freien Gewerkſchaften zur Unterſtützung der republikaniſchen Schutz⸗ organiſation, des Reichsbanners. Der Bundesvorſtand fordert deshalb die Bundesmit⸗ glieder auf, ſich dem Reichsbanner anzuſchließen und es in Am 15. Mai ſpricht Or Goebbels in Mannheim ſeinem Abwehrkampfe gegen die Feinde der demokratiſchen Republik zu unterſtützen. Kollegen! Es gilt, die Freiheit gegen die Tyrannei, die Selbſtbeſtimmung und die Selbſt⸗ verwaltung gegen Diktatur und Rechtsloſigkeit zu ver⸗ teidigen! Der Bundesvorſtand.“ Der erſtaunte Leſer wird fragen, wie der Bund, der ſich bisher unpolitiſch ausgab, zu dieſem Aufruf kam. Der Herr Bundesvorſtand hält ſcheinbar die Zeit für gekommen, ſeinem ſozialdemokratiſchen Herzen Luft zu machen. Er wird ſich aber gründlich verrechnen! Die ſchlechte Wirtſchaftslage, 5 Mil⸗ lionen Erwerbsloſe, nützt man aus, um im Dienſte des „Sozialismus“ Nationalſozialiſten bei den Unternehmern zu denunzieren, um ſie auf die Straße zu ſetzen. Dies wird be⸗ ſtimmt die nächſte Folge der Einſtellung des Butab⸗Vor⸗ ſtandes ſein! Reichsbanner auf Gummi. An vielen Autos der Stadt Mannheim, auch an dem de⸗ Mannheimer Oberbürgermeiſters, iſt ein Schild angebracht mit den Buchſtaben D. A. C. Das ſind die Anfangsbuchſtaben des Republikaniſchen Automobilklubs, des„Reichsbanners auf Gummi“, wie ihn der Volksmund nennt. Die Mitglieder re⸗ präſentieren ſich größtenteils aus der„koſcheren Nation“. Der A. D. A.., der Allgemeine Deutſche Automobilklub, ein alter angeſehener Klub, verklagte dieſe Sippſchaft, weil deren Namen zu dauernden Verwechſlungen führten, die für den A. D. A. C. von größtem Rachteil waren. Auf dieſe Weiſe hat das„Reichsbanner auf Gummi“ im Trüben fiſchen können. In führender Stellung ſieht man die intereſſanteſten Leute: den Sozialdemohraten und Polizeipräſidenten Fleißner, Poli⸗ zeipräſident Grzeeſinski, SPD.⸗Bürgermeiſter Leinert, Han⸗ nover, uſw. Da die Herren gerichtlich beſcheinigt erhielten, den Namen D. A. C. nicht mehr zu führen, ſind ſie auf der Suche nach einem neuen Namen. Zetzt nennen ſie ſich Deutſcher Reichs⸗ Auto⸗Club, D R A C, was wiederum den Verwechſlungen Tür und Tor öffnet. Auch ſollen ſich die Herren in einer Ver⸗ ſammlung, die ſehr ſtürmiſch verlief, gegenſeitig Borwürfe gemacht haben, weil in eigene Taſchen hineingewirtſchaftet worden ſein ſoll. Aber wie es bei Juden und Sozis immer der Fall iſt: am Ende ſind ſie ſich immer einig. Wir ſchlagen ihnen vor, falls ſie wieder den Prozeß verlieren ſollten: R. a..,„Reichsbanner auf Gummi“! *— 4 Echt jüdiſch! In verſchiedenen Mannheimer Geſchäften, insbeſondere in Warenhäuſern und in einem Teil der Lichtſpielhäuſer erhält der Beſucher ais Zugabe einen ſog. Photoſcheck. Dieſen Photoſcheck erhält man aber nur bei großem Einkauf oder wenn man in einem Lichtſpielhaus eine Kino⸗Zeitſchrift kauft. Auf dem Scheck ſteht groß ein Vermerk: Inhaber... erhält koſtenlos ſein Porträt, uſw. Die Jirma, die angeblich„koſtenlos“ ein Porträt liefert, nennt ſich:„Edina Reklamevertrieb, Reichen⸗ berg& Co.“ Begibt man ſich nun zu dieſer„koſcheren“ Firma(daß es Zuden ſind iſt ſelbſtverſtändlich) um ſich wie angegeben koſten⸗ los photographieren zu laſſen, ſo macht man dabei ganz unangenehme Erfahrungen. In der übelſten Art und Weiſe verſuchen dieſe jüdiſchen Burſchen, den Kunden abſolut irgend einen Gegenſtand aufzuhängen, ſo daß ſich Unzählige dieſe Beläſtigungen verbaten oder aber auf das koſtenloſe Photo⸗ graphieren verzichteten. Merken dieſe Juden, daß man nichts kaufen will, ſo hat man große Mühe zu dem einem zuſtehenden Recht zu kommen. Es wäre an der Zeit, daß ſich die Gewerbe⸗ Polizei dieſen famoſen Betrieb beſichtigt und dieſer Juden⸗ geſellſchaft gehörig auf die Finger klopft. Das Ganze ſind typiſch jüdiſche Geſchäftsmanieren, die auf ganz raffinierte Art den Leuten das Geld abnehmen. „Miß“ Mannheim. Weil uns jetzt keine andern Sorgen drücken, wird— Mannheim überſchlägt ſich vor Entzücken!— hier eine Schönheitskönigin gewählt. Und weil wir das zum erſten Male bieten, drum brauchen wir als Macher'nen Semiten. Er heißt Baron. Er hat uns noch gefehlt. Baron iſt eifrig, gönnt ſich keine Ruhe. Baron kopiert das widrige Getue des Konfektionsgejüdels von Berlin. Nur eines mangelte ihm am Gelingen: Herrn Böß hat er vergeſſen mitzubringen, den ſie doch dort zur Krönung ſtets bemüh'n. und Fräulein Mannheim? Das iſt auch nicht zünftig. Miß Mannheim muß es heißen, wenn er künftig die Sache hier noch mal bedibbern ſoll. Und eine Miß? Bei ſolchem Kranz voll Blüten muß er der Stadt ein halbes Dutzend bieten; denn auch das Volk iſt heut nach ſowas toll. Um gleich mit einem Vorſchlag aufzuwarten: man wähle nächſtes Zahr„Miß Spelzengarten“, „Miß Filzbach“(und was ähnliches ihr wißt), und laſſe ſie durch Herrn Heimerich krönen; das wird uns mit den vierzig Mille verſöhnen, die er uns an Gehalt ſo teuer iſt! Lynkeus. Rr. 17,/ Die ſtaltete 1 der Sch Die Hei unſeres treffen v in Stärb ſammelte Begrüßu Kundgeb jektiven voller A Program „Das br Wagner wegung l laufen. zweite, 2 am derze gegen di Zeit die aber, die verfehlen nicht irg. höchſtem In Profeſſor Ausführu Zunä verleihen, Junglehre rung mit Geſetzentn richtsmini ſondern f geſchlagen für den S verſucht n einen grof und Lehr die Dienf Zunä Lehrerſcha lehrer trä Miniſteriu vereins— den Beruf einen eng. angerichtet gebräuchlie abzuwälze Und „Solidarit genug ſei Kollegen man dami Schwächſte wehren kö Werk Be Sombart. es ſchon e ja— von und zwar Zeiten der tauſend N die geplar unter allei unſozial if Altersgrup hat, denn ordentlich planmäßig Dienſtjahre es ſo ſchön jahren noc Familienvi weder ihr wagen es butlaſten e älter, ohne auf Jahre Es iſt Tat alterung d im Reiche Und Lehramtsa im Miniſte auch die a der Dienſt Vorſchläge alter der wiederholt Lehramtsaf als die ihr oder der 2 tun im Ar einen Abbe ratiſchen Freiheit Selbſt⸗ zu ver⸗ tand.“ der ſich er Herr „ſeinem ſich aber 5 Mil⸗ iſte de⸗ nern zu vird be⸗ ab⸗Vor⸗ mi. dem des ieder re⸗ 40% 735 obilklub, aft, weil für den Beiſe hat können. n Leute: er, Poli⸗ rt, Han⸗ Namen iche nach Reichs⸗ igen Tür ner Ver⸗ Borwürfe irtſchaftet s immer ſchlagen ſollten: ondere in erhält der hotoſcheck in einem n Scheck nlos ſein los“ ein Reichen⸗ (daß es n koſten⸗ bei ganz nd Weiſe ut irgend lige dieſe e Photo⸗ an nichts iſtehenden Gewerbe⸗ r Juden⸗ ieren, die hmen. 4 KNr. 17/1931 —— nus zer nneinebene —4* Nationale Kundgebung in Gchwetzingen. Die am vergangenen Samstag von der NSDAP. veran⸗ ſtaltete nationale Kundgebung nahm bei ſtarker Beteiligung der Schwetzinger Bevölkerung einen harmoniſchen Verlauf. Die Heidelberger SA.⸗Kapelle ſpielte bis zum Eintreffen unſeres Gauleiters Pg. Wagner ſchneidige Märſche. Nach Ein⸗ treffen von Pg. Wagner marſchierte der Schwetzinger Sturm in Stärke von 100 Mann unter freudigem Beifall der Ver⸗ ſammelten in den Saal. Pg. Dr. Orth wies eingangs ſeiner Begrüßungsanſprache, in Anbetracht des ſtarken Beſuchs der Kundgebung, auf die letzten Berichte einer ſogenannten ob⸗ jektiven Preſſe hin, wonach ſich der Nationalſozialismus in voller Auflöſung befinden ſolle. Hierauf wickelte ſich das Programm ab. Pg. Hartung trug ein Gedicht vor, betitelt „Das braune Hemd“. Nach einigen Muſikſtücken ergiff Pg. Wagner das Wort zu ſeinen Ausführungen:„Eine jede Be⸗ wegung hat auf dem Wege zur Macht drei Etappen zu durch⸗ laufen. Die erſte, das Totſchweigen durch die Preſſe; die zweite, Terror durch die Gegner und die dritte, Kampf aller am derzeitigen Syſtem intereſſierten Kreiſe mit allen Mitteln gegen die Bewegung. In dieſem Stadium befindet ſich zur Zeit die nationalſozialiſtiſche Bewegung. Sämtliche Mittel aber, die gegen die Nationalſozialiſten angewendet werden, verfehlen ihr Ziel, da der Nationalſozialismus als Träger nicht irgend einen Intereſſentenhaufen hat, ſondern eine auf höchſtem Idealismus und Opfergeiſt aufgebaute Truppe, die auf ihren Führer Adolf Hitler eingeſchworen iſt. Auch der Auszug der 107 Nationalſozialiſten aus dem Reichstag erweiſt ſich immer mehr als ein glänzender Schachzug, da er in ſeiner letzten Auswirkung die Zerſchlagung der SpPo.(ſiehe Panzer⸗ kreuzer uſw.) herbeiführt und dadurch den Weg frei macht zum kommenden Entſcheidungskampf zwiſchen internationalem Marxismus und Nationalſozialismus oder zwiſchen Sowjet⸗ ſtern und Hakenkreuz. In dieſem Kampfe aber wird die Bewegung ſiegen, die die höchſten Opfer zu bringen bereit iſt.“ Nach einem Apell an die Verſammelten, der Bewegung als Mitkämpfer beizutreten, ſpielte die Muſik das Deutſchland⸗ lied, das von der Verſammlung ſtehend mitgeſungen wurde. Hierauf tanzten Mädchen aus dem deutſchen Frauenorden Schriesheim einige deutſche Reigen und ernteten dafür reichen Beifall. Auch hier zeigt ſich wieder, daß der Nationalſozialismus mit einer international verflachten Tanzkunſt bricht, und auch hier die Wege frei macht zu einer kulturellen Wiedergeburt des deutſchen Volkes. Zum Schluß ſang noch Pg. Sturmführer Gimbel die Gralserzählung und zwei Rheinlieder und erntete für die mit großem Sangestalent vorgetragenen Lieder herzlichen Beifall. Mit dem gemeinſamen Geſang des Horſt⸗Weſſel⸗Liedes fand die eindrucksvolle Kundgebung ihr Ende. Aus dem Landtag. Junglehrer in Not. In der Ausſprache über die Junglehrernot ergriff Pg. Profeſſor Kraft noch einmal das Wort zu einer längeren Ausführung: Zunächſt müſſen wir unſerer Freude darüber Ausdruck verleihen, daß die Regierung endlich einmal etwas für die Junglehrer tun will. Ferner freuen wir uns, daß die Regie⸗ rung mit der Begründung zu dem jetzt zur Beratung ſtehenden Geſetzentwurf ſelbſt zugibt, daß die Berechnungen des Unter⸗ richtsminiſteriums in den vergangenen Jahren nicht richtig, ſondern falſch waren. Aber anſtatt nun, wie wir es vor⸗ geſchlagen hatten, die im Miniſterium verantwortlichen Stellen für den Schaden, der angerichtet worden iſt, haftbar zu machen, verſucht man jetzt das Problem dadurch zu löſen, daß man einen großen Teil der Laſten auf die außerplanmäßigen Lehrer und Lehrerinnen abwälzt; denn dieſe ſollen auf 3 Jahre die Dienſtalterszulagen geſtrichen werden. Zunächſt müſſen wir noch einmal feſtſtellen, daß die Lehrerſchaft nicht die geringſte Schuld an der Not der Jung⸗ lehrer trägt, ſondern daß dieſe Schuld anderswo— beim Miniſterium und, Herr Hofheinz, bei der Leitung des Lehrer⸗ vereins— zu ſuchen und zu finden iſt. Jetzt aber will man den Berufsſtand, und innerhalb dieſes Berufsſtandes wiederum einen engen Kreis für das verantwortlich machen, was man angerichtet hat. Das iſt eine bequeme aber heutzutage ſehr gebräuchliche Art, die Verantwortung auf den Schwächeren nbzuwälzen. Und dieſen Vorſchlag begründet man nun mit dem „Solidaritätsgefühl des Beamtenſtandes“, das ſtark und groß genug ſein müſſe, um zugunſten der arbeitsloſen jungen Kollegen„beſondere Laſten“ zu tragen. Aber warum will man damit die Jüngſten, die ſozial, rechtlich und finanziell Schwächſten treffen? Warum nur die Leute, die ſich nicht wehren können? Der Stand iſt die Geſamtheit aller an einem Werk Beteiligten, es iſt eine„Leiſtungsgemeinſchaft“, ſagt Sombart. Deshalb verlangen wir auch, daß das Opfer, wenn es ſchon einmal unvermeidlich iſt— aber das beſtreiten wir ja— vom ganzen Lehrer⸗ oder Beamtenſtand getragen wird und zwar hauptſächlich von den Leuten, die in den heutigen Zeiten der größten Not ein Jahreseinkommen von zwölf⸗ tauſend Mark und darüber einſtecken. Wir müſſen daher die geplante Art der Aufbringung dieſes Teils der Mittel unter allen Umſtänden ablehnen, weil ſie in höchſtem Grade unſozial iſt.— Und dieſe Sonderbelaſtung wagt man einer Altersgruppe aufzubürden, die an ſich ſchon ſchwer zu leiden hat, denn in Baden iſt die Ueberalterung der Lehrer außer⸗ ordentlich groß. In den größeren Städten ſind z. Zt. außer⸗ planmäßige Lehrkräfte vorhanden, die zwölf bis ſiebzehn Dienſtjahre hinter ſich haben.„Infolge der Verhältniſſe“, wie es ſo ſchön heißt, ſind in Baden 700 Lehrer mit über 10 Dienſt⸗ jahren noch nicht planmäßig angeſtellt. Unter dieſen ſind viele Familienväter, die unter dem ſtändigen Druck leben, daß weder ihre JFamilie, noch ſie ſelbſt geſichert ſind. Andere wagen es nicht, auf Grund der immer größer werdenden Tri⸗ butlaſten eine Familie zu gründen. Dieſe Lehrer werden immer älter, ohne auf eine feſte Anſtellung rechnen zu können, denn auf Jahre hinaus ſind die Ausſichten geradezu kataſtrophal. Es iſt Tatſache, daß das badiſche Muſterländle mit der Ueber⸗ alterung der außerplanmäßigen Lehrer mit an erſter Stelle im Reiche ſteht. Und ähnlich wie den Junglehrern geht es auch den Lehramtsaſſeſſoren. Wenn wir richtig unterrichtet ſind, iſt im Miniſterium die Frage aufgeworfen worden, ob man nicht auch die außerplanmäßigen Lehramtsaſſeſſoren zu der Sperre der Dienſtalterszulagen heranziehen ſoll. Wir müſſen ſolche Vorſchläge ablehnen, eben mit Rückſicht auf das hohe Lebens⸗ alter der außerplanmäßigen Aſſeſſoren. Wir haben ſchon' wiederholt darauf hingewieſen, daß die Ueberalterung der Lehramtsaſſeſſoren außerordentlich groß iſt, viel r Ai iſt, als die ihrer Kollegen anderer Fakultäten, z. B. der Juriſten oder der Jorſtleute. Konnte man ſich ſeit Jahren nicht genug tun im Aufblähen der Unterrichtsanſtalten, ſo iſt man jetzt in einen Abbau⸗Notmaßnahmentaumel geraten. Es herrſcht hier dieſelbe Kopfloſigkeit wie in der Junglehrerfrage, und die Leidtragenden dieſer konfuſen Schulpolitik ſind hauptſächlich die außerplanmäßigen Lehrkräfte. Alle Inſtanzen meinen nun, ſich der Verantwortung entziehen zu können durch rigoroſeſte Sparmaßnahmen. Aber wie werden dieſe durchgeführt? Auf der einen Seite ſteigert man die Arbeitslaſt und erhöht die Arbeitszeit bis an die Grenze des Erträglichen, auf der anderen Seite werden die jüngeren Anwärter von der Arbeit ausgeſperrt. Das iſt naturwidrig und ſinnwidrig und muß ſen eines Tages rächen. Dazu verlangt der Staat noch von einen ſo mißhandelten Untertanen, daß ſie ihm treu er⸗ geben ſind!(Schluß Seite.) Not überall: Ruin der Hühnerhalier. Die RNot der Hühnerhalter und ⸗züchter ſchreit zum Himmel, aber kein Hahn kräht danach! Wenigſtens keiner von denen, die als öffentlich⸗rechtliche Intereſſenvertreter dieſes landwirtſchaftlichen Erwerbszweiges in der badiſchen Regie⸗ rung oder in der Landwirtſchaftskammer ſitzen. Die Geflügel⸗ zucht als Teil der Landwirtſchaft iſt doch tatſächlich wichtig genug, daß man ſich ihrer annimmt. Sie erzeugte bisher für rund 1000 Millionen Mark Werte jährlich, während z. B. der deutſche Weizenbau nur 700 Millionen erzeugt. Aber die verantwortlichen Stellen wollen die Not nicht ſehen, die eine Folge ihrer Handelspolitik iſt, welche täglich mehrere Bahn⸗ züge voll oft minderwertigen Auslandseiern rollen läßt, natür⸗ lich unter der Regie von etwa 11 Großjuden. 400 Millionen Mark werden ſo jährlich den ausländiſchen Hühnerhaltern in den Rachen geworfen. Dazu müſſen wir noch Mais und Gerfte verfüttern, die uns dank der„vernünftigen Zollpolitik“ auf 14 bzw. 10 Mark zu ftehen kommen, während die auslän⸗ diſchen Züchter für dieſelben Futtermittel nur.50 Mark zahlen müſſen.— Einmal bewilligte ihnen der Reichstag 5 Millionen zur Förderung der notleidenden Hühnerzucht, die aber im Sande von Bonzokratien durch Gründung von Eiergenoſſen⸗ ſchaften, deren Geſchäftsführer und Aufſichtsräte ſich gut be⸗ zahlen laſſen, verſickert ſind, und kein Züchter bekam von dieſen Geldern nur eine Spur zu ſehen. Wenden wir uns einer anderen„Großtat“ der badiſchen Landwirtſchaftskammer zu, dieſer„tüchtigen Hüterin“ unſerer Intereſſen. 1927 ging ſie mit dem Gedanken um, den Lehr⸗ und Verſuchsgeflügelhof in Einach aufzugeben, da er Zuſchüſſe erforderte. Von dieſem Gedanken kam man wieder ab und geſtaltete ſtatt deſſen Einach zu einem Erwerbs⸗ unternehmen großen Stils. Man ſtelle ſich vor Augen: Ein wiſſenſchaftliches Inſtitut, das gegründet wurde im Intereſſe der bad. Geflügelzüchter und ſtaatliche Zuſchüſſe erfordert, wird umgeſtellt auf ein Konhurrenzunternehmen eben dieſer Zucht⸗ betriebe, für die es neue Mittel und Wege der Züchtung er⸗ forſchen ſoll, erhält außerdem immer noch die ſtaatlichen Zu⸗ ſchüſſe, die doch ſchließlich aus unſeren Taſchen gezahlt werden müſſen, und kann ſo mit unbeſchränkten Geldmitteln aus⸗ gerüſtet in den Preis⸗ und Marktwettbewerb mit den Privat⸗ züchtern treten. Der Leiter der Anſtalt, die natürlich den alten Namen weiterführte, ohne jedoch nur das geringſte an neuen Berſuchsergebniſſen zu erzielen, iſt Herr Landwirtſchaftsrat Bauer, der nebenbei noch Geſchäftsführer des Clubs deutſcher Geflügelzüchter, Gau Baden, iſt und für eine Juttermittel⸗ handlung Propaganda im großen Stil leiſtet, die dadurch Proviſion für mehrere Reiſende ſpart. Das alles aber wird aus unſeren Taſchen gezahlt, die Staatszuſchüſſe aus Steuern und aus Umlagen von Landwirten und Geflügelhaltern. Wir werden ein andermal ſkizzieren wie Einach allmählich zu einem Staatsmonopol für die bad. Geflügelzucht ausgebaut wird. Die Geflügelzüchter werden aber die Folgerungen aus dem Verhalten der Landwirtſchaftskammer im Zauberreich des Herrn Remmele und Wittemann ziehen und ſich eingliedern in die allen ſchaffenden Ständen zu ihrem Recht verhilft: Die Nationalſozialiſtiſche Deutſche Arbeiterparteil Parieigenoſſe Kulicke. Herr Kulicke iſt Nationalſozialiſt geworden. Als er ſeine Aufnahmeerklärung abgab, hielt er eine längere Rede dazu, aus der hervorging, daß die Partei mit ihm eine außerordent⸗ lich wertvolle Erwerbung mache. Bereits ſeit ſeinem zehnten Lebensjahr habe er ſich mit Politik beſchäftigt und ſei auf dieſem Gebiet in jeder Richtung beſchlagen. Dies in Ver⸗ bindung mit einer gewaltigen Portion Lebenserfahrung ver⸗ leihe ſeinem Urteil eine unfehlbare Sicherheit und ſein Urteil gehe dahin: Der Nationalſozialismus ſei die Rettung Deutſchlands. Darum ſei er nun Mitglied geworden. Früher wäre er aus Überzeugung Kkonſervativ geweſen. Aber als er im No⸗ vember 1918 die Schweinerei hinter der Faſſade erkannt hätte, da wäre es bei ihm aus geweſen. Da weiter mitzumachen, habe er mit ſeiner Überzeugung nicht mehr vereinbaren können und er ſei darum zu den Sozialdemokraten gegangen, weil die verſprochen hätten, Ordnung zu ſchaffen. Das ſeien aber noch größere Gauner geweſen. Seinem durchdringenden Blick habe das nicht lange verborgen bleiben können und als er gar noch geſehen habe, wie bei jeder Poſten⸗ verteilung das Ausſtelldatum des Mitgliedbuches die ent⸗ ſcheidende Rolle geſpielt habe, da wär's wiederum aus geweſen bei ihm. Da weiter mitzumachen, hätte er mit ſeiner Über⸗ zeugung nicht mehr vereinbaren können. Darum ſei er Mitglied der Volksrechtspartei geworden. Erſtens aus angeborenem Idealismus und zweitens, weil der Staat ihn in der Inflation begaunert habe. Er wolle über das Thema nicht weiter reden. Jedenfalls: Daß er als Reichs⸗ bankgläubiger hätte hinter den Sparren zurücktreten ſollen, ſei ihm doch zu dumm geweſen. Er hätte gewaltig Krach ge⸗ ſchlagen und als der Laden dann geplatzt wäre, ſei er aus⸗ getreten. Er ſei ein Mann von Überzeugung und träte nur für das ein, was er als Recht erkenne. Ja— und nun ſei er da. Er ſei ſchon lange Rationalſozialiſt. Die Idee habe er ſchon gehabt, als Hitler noch gar nicht daran gedacht habe, und die Juden habe er noch nie leiden können. Die ſeien an allem ſchuld und da müſſe endlich mal Ordnung geſchaffen werden. Das habe er einem Juden erſt heute morgen glatt ins Geſicht geſagt. Der Kerl wäre weiß geworden wie Quarkkäſe. Aber ſo ſei er ſtets geweſen: Immer geradeaus. Aus ſeiner Überzeugung habe er noch nie einen Hehl gemacht. Deshalb träte er jetzt auch der Partei bei und ſtelle ſich reſtlos zur Verfügung. Mit einem wuchtigen„Heil!“ ſchob er ab. * In der Folgezeit machte Kulicke Propaganda für den Nationalſozialismus, wie er ihn auffaßte. An jeder Straßen⸗ ecke ſtolperte man über ihn und ſtets hatte er igendeinen harmloſen Mitteleuropäer am Wickel, den er aufklärte mit dem Ergebnis, daß die alſo Aufgeklärten erkannten, der National⸗ ſozialismus ſei eine altgermaniſche Sekte, die ihren Kaiſer wiederhaben wolle, deſſen erſte Amtshandlung dermaleinſt darin beſtünde, alle Juden aufzuhängen und ihr Geld unter die Reichsbankgläubiger zu verteilen. Danach würde er die Inhaber ſämtlicher öffentlicher Amter einſperren und die Poſten unter die verteilen, ſo durch ihre eifrige Arbeit der Bewegung zum Siege verholfen hätten. Die würden dann die Führer und hätten diktatoriſche Gewalt. Mit dem demokratiſchen Schwindel wäre es dann aus und was ihn angehe, ſo ſollten die Demokraten ihn noch kennen lernen, wenn es mal ſo weit ſei. Als dieſe gewaltigen Reden zu Ohren derer kamen, die unter Nationalſozialismus etwas anderes verſtanden als Herr Kulicke, erſuchten ſie ihn höflichſt, keinen Bockmiſt zu reden, ſondern durch Schweigen die Golddeckung der Reichsmark vermehren zu helfen. Das nahm Kulicke ſehr krumm und erblickte ſeine Auf⸗ gabe nunmehr darin, zuvörderſt einmal der reinen national⸗ ſozialiſtiſchen Idee, wie er ſie auffaßte und ſchon vor Hitler vertreten hatte, innerhalb der Bewegung zum Siege zu ver⸗ helfen. Denn ſeiner Überzeugung nach— und zu der ſtand er wie immer— waren dazu Leute, die zwanzig Jahre jünger waren wie er und noch nicht die Hälfte ſeiner Lebenserfahrung beſaßen, überhaupt nicht befähigt. Er hatte da ſchon ſo einiges entdeckt, was er unmöglich ſtillſchweigend einſtecken konnte. Was war das— um nur eins herauszugreifen— z. B. für eine Art, daß da einfach Anordnungen erlaſſen wurden, ohne daß die Mitglieder nach ihrer Anſicht von der Sache gefragt wurdenꝰ Man war doch— verdammt nochmal— nicht beim Militär! Man war Parteigenoſſe, zahle ſeinen Beitrag und hatte infolgedeſſen ſelbſtverſtändlich auch das Recht mitzureden. Zudem war faſt alles was gemacht wurde, falſch. Anſtatt alte und in der Politik erfahrene Leute wie ihn— Kuliche— um Rat zu fragen und es ſo zu machen, wie er auf Grund ſeiner reichen Lebenserfahrungen es empfehlen würde, wurde er überhaupt nicht gefragt. Aber der Kaſſierer— he, nicht wahr!— der kam pünktlich jeden Monat und holte den Beitrag! Da wußten ſie, wo er wohnte.— Kulicke ging in die„Oppoſition“. * Sagten wir vorhin, Kulicke ſei Nationalſozialiſt geworden? Geſtatten Sie uns die Richtigſtellung, daß er es geweſen iſt. Heute hat er uns ſeine Mitgliedskarte zurückgeſchicht. Mit einem Begleitſchreiben: „Ich kann es mit meiner Überzeugung nicht länger ver⸗ einbaren, Mitglied einer. Partei zu ſein, in der die reiche politiſche und Lebenserfahrung älterer Leute überhaupt nicht gewürdigt wird, und die infolgedeſſen früher oder ſpäter an ihrer völlig verfehlten Politik zugrunde gehen wird.“ *. Herr Kulicke ſoll ſich mit dem Gedanken tragen, eine eigene Partei zu gründen. Aus verſchiedenen Städten des Reiches ſind ihm bereits Sympathietelegramme zugegangen. Seite 5 Seite 6 ODas Hahenbreuz⸗Bauner Nr. 17/1931 8 Continental-Standard- u. Continental-Kiein-Schreihmaschine Gebrauchte Maschinen werden in Zahlung genommen. Generalvertrieb: Karl Herr, Mannheim L 1, 2 fernsprecher Nr. 215 18 Gchlaf⸗ Zimmer Eiche, wunderſchönes, vorjähr. Modell, wirklich ſolides Fa⸗ ikat, volle Flächen, be⸗ ſtehend aus: 1 großer 3 küriger Gchrank, zwei Meter breit, m. Innen⸗ ſpiegel, 1 Waſchk. mit w. Marmor u. elegant. Ovalſpiegel, 2 Bettſtell. 2 Nachttiſche m. weißem Marmor, 2 Stühle, 1 andtuchhalter. 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Liebe und Ehre. 3. Muſik und Tat./ U. Duch: Qas Weſen der germaniſchen Kunſt. 1. Das raſſiſche Schönheitsideal. 2. Wille und Trieb. 3. Perſönlichkeits⸗ und Sachlichkeitsſtil. 4. Der äſthetiſche Wille./ lli. Buch: Das kommende Reich. 1. Mythus und Typus. 2. Oer Staat und die Geſchlechter. 3. Staat und Volk. 4. Das nordiſch⸗ deutſche Recht. 5. Kirche und Schule. 6. Ein neues Staatsſyſtem. 7. Oie Einheit des Weſens. mis weltanſch Das Werk iſt ein eindringliches Bel licher, kunſtphiloſophiſcher und ſtaatspolitiſcher Art, in lebendiger Sprache für jeden nach Wahrbeit ringenden Oeutſchen geſchrieben. Eine Freude für jeden einzeinen, um ſo mehr als derartig vollwertige Schriſten in der heutigen Zeit immer ſeltener werden, denn gerade hier findet das Ringen unſerer Zeit die gewiſſenhafte Kriſft. Die erſten Arteile! Das Bekenntnisbuch Alfred Roſenbergs iſt für den ernſten Zeiſche unentbehrlich wie das tägliche Brot. Es hat weit über Deutſchlands Grenzen* ungeheures Aufſehen erregt. Das Erſcheinen war lätſächlich ein kulturpolitiſches Ereignis, das in den nüchſten Jahrzehnten erſt ganz verſtanden werden kann. „Die Bewegung“, München. Aus dem dunklen Ahnen und Taſten erhebt ſich wie ein ragender Jels Alfred Roſenbergs epochemachendes Werk. Die rift iſt mitten hinein in die ſeeliſch⸗geiſtigen Kümpfe unſerer aufgewühlten Zeit wie ein Leuchtturm geſtellt, der Wege weiſt— und gegen den die Wogen anbranden. Vielen von den kämpfenden Millfonen wird der„Mythus des 20. Jahrhunderts“ zur Offen⸗ barung ihres Lebens werden, Dieſes Werk iſt eine Tat und ein Martitein an entſcheidender Wegwende unſerer Geſchichte. „Deutſche Arbeitgeberzeitung“, Berlin. Das erk 8 berufen, die kommenden Entſcheidungen des abenbländiſchen Geiſteslebens in führender Weiſe mit herbei⸗ zuführen. Es wirkt wie der Angriffsbefehl in einem nun anhebenden Geiſteskampfe, von deſſen Ausgang die Geſittung des Abendlandes beſtimmt werden kann. Prof. Dr. H. Günther, Jena. Eine geradezu phänomenale Produktion von faſzinierender Schreibweiſe und bewundernswert treffſicherer Ausdrucksart Roſenbergs Buch ſchlägt mit Macht eine Breſche in die Gedanken⸗ welt des 20. Jahrhunderts! Was hier in jahrelangem Forſchen ergründet wurde, dürfte vollſtändig grundlegend ſein für eine Verwandlung aller Geiſtesideen. „Der Führer“, Karlsruhe. Der„Mythus des 20. Jahrhunderts“ iſt die erſte geniale Philoſophie auf raſſiſcher Grundlage, die den ganzen Kreis unſeres Seins und Werdens umfaßt. „Der Kampf', Halle. Alfred Roſenberg ſchrieb das Werk„Der Mythus des 20. Zahrhunderts“ und ſagt darin denen, die Ohren haben zu hören und Augen zu ſehen— alles! Wer ehrlich genug iſt, Hiags int daß allein ein weiſes göttliches Walten die.. inge im Rahmen ſeiner gottgewollten und deshalb naturbedingten Blut⸗ gebundenheit der Völker geſtaltet, der wird das Buch leſen mit tiefem Erſchauern vor dem dröhnenden Schlag der Weltenuhr, die eine neue Einheitsſtunde anklingen läßt „Deutſche Erde“, Berlin. — Jeder Deuiſche ſollie Roſenbergs Werk beſitzen! Hoheneichen⸗Verlag, München 2, NO Oas Werk iſt durch die Völk. Buchhandlung Mannheim P 5, 13a zu beziehen. Fpezlaluentstätte für Klubmöbel Hans Müller, Mannheim nur Froße Wallstadtstrafie 10 Telefon 424 20 Achtung! Herren-Sohlen.80 3 Fleck.20 Damen-Sohlen.— 4 Fleck.90 Arbeitslose 10% Rabatt. Schuh-Sohlerei Eichenloh Inbaher: Karl Burger, 0 5, 11 Alit Goldil auch von Zahnärzten Brillanten bess. Herrengarderobe Pfandscheine kauft zu höchsten Preisen Bartmann, R 4, 18 am Habereckl. 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April findet im Wartburg⸗Hoſpiz SA.⸗Reſerve⸗Gründung ſtatt. Es wird erwartet, daß ſich zahlreiche Pg. dort einfinden und der. l. taf. II. (Schluß von„Junglehrer in Not“ Seite.) Um wieder auf die Regierungsvorlage zurückzukommen, müſſen wir uns jetzt mit der Abſicht der Regierung beſchäftigen, nämlich wie ſie den anderen Teil der Laſten aufbringen will; dadurch, daß„ab Oſtern 1931 keine weiteren Aufnahmen in die Lehrerbildungsanſtalten erfolgen ſollen.“ Mit dieſer Frage befaſſen ſich auch Anträge der Deutſchen Volkspartei und der Kommuniſten. Der Antrag der Deutſchen Volkspartei iſt der weitergehende. Da nach unſeren Berechnungen der Vorrat an nicht verwendeten Junglehrern 340 Deckung des Bedarfs an Lehrkräften für mindeſtens 6 Jahre ausreicht, ſind wir der Menun daß hier durchgegriffen werden muß, um die Mittel zu gewinnen, die nötig ſind, die Not der Junglehrer zu mindern, ohne daß die außerplanmäßigen Lehrer belaſtet werden. Erſt wenn dieſer Antrag nicht angenommen werden ſollte, werden wir dem kommuniſtiſchen Antrag zuſtimmen, um wenigſtens die Schließung von 2 Lehrerbildungsanſtalten zu erreichen. Wir Nationalſozialiſten haben unſere Anfrage ſ. Zt. nur eingebracht, um die Not der Junglehrer zu lindern, nicht aber aus anderen oder konfeſſionellen Gründen. Die Junglehrernot kennzeichnet überhaupt die Not der heutigen Zeit. Sie iſt nicht nur eine wirtſchaftliche, ſondern auch eine geiſtige und ſeeliſche Not. Die Hunderte von Junglehrern, Abrechnung. Sämtliche von der Hitlex⸗Geburtstagsfeier ausgegebene Karten müſſen bis ſpäteſtens 0 den. abgerechnet ſein. Karten, die innerhalb dieſer Zeit nicht abgerechnet ſind, werden als verkauft betrachtet und können nicht mehr zurück⸗ genommen werden. Abtig. Organiſation. Arbeitsvermittlung. Offene Stellen: Ein junges 16—18 jähriges Mädchen für kleinen Haus⸗ halt geſucht. Ferner ein perfekter Herdſchloſſer. Zu erfragen auf der Geſchäftsſtelle P 5, 13 a, Abteilung Arbeitsvermittlung. Kampf⸗Befehle: Friebrichsfeld. Verſammlung am Samstag den 25. April mit Pg. Dr. Roth als Redner. Edin Verſammlung am Mittwoch den 29. April mit Pg. r. Eingens als Redner. Weinheim. Freitag den 1. Mai, abends 8,30 Uhr, findet der nüchſte Sprechabend ſtatt. Lokal„Zum Weſchnitztal“.— Redner: Fritz Plattner, Karlsruhe, über Der Aufbau der NS.⸗Betriebszellen. Achtung Ortsgruppenleiter! Für Monat April haben eine ganz erhebliche Anzahl Ortsgruppenleiter die Beiträge zur Hilfskaſſe überhaupt nicht oder nicht bis zum 20.., dem vorgeſchriebenen Termin ein⸗ gezahlt! Eindringlich wird daher auf die Anordnung Adolf Hitlers, nach der die Beiträge von allen Parteimit⸗ gliedern regelmäßig allmonatlich einzuziehen und abzuführen ſind, aufmerkſam gemacht. Für die Abführung ſind die Ortsgruppenleiter verantwortlich! Die Bei⸗ träge für Monat Mai müſſen bis ſpäteſtens 25. 4. auf dem Poſtſcheckkonto München 9817 für Hilfskaſſe der National⸗ ſozialiſtiſchen Deutſchen Arbeiterpartei vorliegen. Alle Orts⸗ gruppenleiter haben die Pflicht, die Richtlinien der Hilfskaſſe, insbeſondere Abſatz„Anmeldung“ dieſer Richtlinien genaueſt zu beachten. München, 18. April 1931. gez. Bormann. die heute arbeitslos ſind, zerreiben ſich in der zermürbenden Ungewißheit des vergeblichen Hoffens auf eine Anſtellung. Sie ſind ihrem Berufe auf Jahre entfremdet, können ſich praktiſch nicht mehr weiter bilden und betütigen und das Rüſtzeug, das ſie ſich in den Lehrerbildungsanſtalten erworben haben, liegt brach und roſtet. Viele hat die Not gezwungen, einen anderen Beruf zu ergreifen, viele haben als Arbeiter oder Schreiber oder ſonſtwo ein Unterkommen gefunden. Aber die meiſten ſind arbeitslos und damit dem unfreiwilligen geiſt⸗ tötenden Nichtstun preisgegeben. Dieſes Leben muß jede Liebe zu dem früheren Beruf erdroſſeln, jede Berufsfreude lähmen und die Schwungkraft hemmen, ohne die eine Er⸗ ziehungsarbeit unmöglich iſt. Der Staat hat aber darüher zu wachen, daß die Junglehrer nicht durch die Sorge um ihre nackte Exiſtenz aufgezehrt und durch Verbitterung ge⸗ lähmt werden. Wir begrüßen den Vorſchlag der Regierung, die Jung⸗ lehrer mit. 140.— monatlicher Pauſchvergütung als Schul⸗ vikare in voller Verantwortung zu beſchäftigen— obwohl wir meinen, daß N. 140.— gerade nicht ſehr viel und das Wort„Schulvikar“ kein ſehr ſchöner Titel iſt.— Wir begrüßen ferner den Gedanken, die Lehrerbildungsanſtalten vorübergehend zu ſchließen, müſſen aber die Abwälzung eines Teils der Laſten auf die außerplanmäßigen Lehrer ablehnen. Pg. Karl Lenz ſpricht: am 29. April in Mainz am 30. April in Gaggenau. Es wird bekanntgegeben! An alle Parteigenoſſen! Die Reichstagsfraktion gibt von dieſem Monat ab in Feze 37˙ geäußerter, berechtigter unter de itel:„Die Räti 14 liſtiſche eichstags⸗ fraktion“ eine monatlich erſcheinende Schriftenfolge herau, die die Rarber Anträge, Interpellgtionen der Fraktion bzw. ihrer Mitglieder enthält und 119 die bedentſamſten Reden uſh, aus den Landtagen und Provinziallandtagen wiedergibt. Dieſe S die im Lützow⸗Verl G. m. b. Breslau 2, 4 aſchenſtr. 24, unter veran icher Leitun des Pg. Hans Weherſtedt erſcheint, wird ein gewiſſenhaft und lückenloſes Bild der parlamentariſchen Tätigkeit unſeren Abgeordneten darſtellen. Sie wird daher für alle Parteigenoſſ die Gaue und Sektionen, insbeſondere für ſämtliche Redner u Diskuſſionsredner, eine wertvo 22• K ſein. In ihr wi ferner ein geſchichtliches Dokument von Dauerwert geſchaffen, d in kommenden Wahlhämpfen als ſcharfe Aufklärungswaffe ni — 54 ehen erſchi d enthält die Reichstags red oeben n und en e Reichstagsre der Abgeordneten Goitheke e und Gregor Straßer— Oktober 1930 nach dem amtlichen Stenogramm. Mitte jedes Monats 4˙0 ein neues 840 Preis 142 Heftes: 60%,„ mit Porto M. Bei ſtellungen beim Briefträger oder der Poſtanſtalt Bezugsgebühr monatlich 60%, zuüen Ans 78 ie on erwartet im Intereſſe einwandfreier Aufklärung über die Tätigkeit ihrer Abgeordneten weitgehen Verbreitung. Der Reinertrag dient einer Unterſtützungskaſſe der Reichstagsfraktion. Wir bitten insbeſondere auch die Gauleitungen, ſich für die Maſſenverbreitung dieſer Schriſtenfolge dauernd einzuſetzen, ihre Unterorganiſationen wiederholt darauf aufmerkſam zu m und den Ortsgruppen und Parteigenoſſen den Bezug zu empfehlen. Die Reichspropaganda⸗Leitung gibt bekannt, daß die in Berlin gegründete nationalſozialiſtiſche Preſſe⸗Korreſpondenz de⸗ Herrn Dr. E. Hagen und Grafen Keyſerling, Berlin⸗Wilmersdorf, ſowie„Das Hakenkreuz', r Ba Korreſpondenz in Dortmund, Herausgeber Redakteur Kurt Heſter⸗ mann, Dortmund, keinen pärtelamtlichen oder partei⸗ offiziöſen Charaßter haben. Die Reichspropaganda⸗Leitung verbietet hiermit allen Partei⸗ ſtellen, irgendwelche Propaganda für dieſe Preſſekorreſpondenzen zu machen. München, den 15. April 1931. H. Franke, ſtellv. Reichspropaganda⸗Leiter. „Die größte Prunkſchau Europas“ im Roſengarten! Mannheimer, Ihr könnt es wohl kaum erwarten, Euch die franzöſiſchen Fleiſchmaſſen anzuſehn, die dort für drei Mark fünfzig Parade ſtehn? Sie werden von Monſieur Rougemont„präſentiert“ lauf Deutſch: Rotberg. Einer von unſere Lait!), der auf die Dummheit der Boches ſpekuliert und ſie von ihrem überflüſſigen Mammon befreit. Wär's umgekehrt, hätte das ein Deutſcher in Paris gewagt, er wär ſamt ſeiner„Prunkſchau“ zum gejagt. Bei uns iſt das anders. Hier kann man ſich ſolche Scherze Hier kann ſich ein franzöſiſcher Jude erdreiſten, leiſten. Rebbach zu machen durch Erotik und andere Gaben, weil wir noch nicht genug an Frankreich zu blechen haben. Leynkeus. Hinein in die-K Deutſche Geſchäftsleute! Inſeriert im„Hakenkreuzbanner“! Deſſen Leſer wollen wiſſen, bei wem ſie kaufen ſollen! Wohnungstauſch. Biete s⸗Zimmerwohnung(bill. Friedens⸗ miete) am Tatterſall gegen 3⸗Zimmerwohnung. Offerte Nr. 507. Gutgehendes Kolonialwarengeſchäft in beſter Cage, umſtändehalber zu verkaufen. Harteigenoſſen bevorzugt. Auskunft gegen Vor⸗ zeigen der Mitglledskarte auf der Geſchäftsſtelle Mannheim P 5, 130. 3⁰⁰ Tüchtige Schneiderin ſucht noch Kunoͤſchaft zum Ausnähen, garantiert für guten Sitz. Beſte Referenzen. Gefl. Zuſchriften unt. Nr. 510 a. d. Verlag ds. Bl. n Opel⸗LCimouſine fabrikneu, bej Preisnachlaß. 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