r. 24/1931 ———0 D —— Ngewünsch- om besten — itäten bei isen im Wetzingen merstfr. 19 nenhondlunęg dung E N SpFNOF merstraße 20 rmann eimerſtraße 7 Art in guter ſche Brötchen. Maier tröhe Nr. 12 DdKe —— eim zanners Sheim. ners straße 1 erzeit ent- ar vorn aus Schültz ſeinneim Rodenst einor t Blitz und Tapeten mit Wänden 5 G 4. 34 pt. Offizielles Partei⸗Organ. Das Hakenkreuz⸗Banner erſcheint 2 mal wöchentlich u. koſtet monatlich ohne Zuſtellung Ku.25. Beſtellungen bei den Poſtämtern und bei den Briefträgern, ſowie beim? Verlag, Mannheim, U 6,24.— Zahlungs⸗, Erfüllungsort F. Derichts⸗ ſtand iſt Mannheim. Poſtſcheckkonto: 6775 Cudwigshafen. Nr. 25 Jahrg. 1 Der-.-Kamerad wurde am Die Gpꝰ. auf der Guche nach Jugend. Je näher der Leipziger Parteitag heranrückt, um ſo er⸗ götzlicher iſt es, den Eiertanz der ſozialdemokratiſchen Partei⸗ bürokratie mitanzuſehen. Es iſt nicht ſo ſehr die„Abrechnung“ mit den neun Diſziplinbrechern bei der Panzerkreuzerabſtim⸗ mung, als die verzweifelten Verſuche, die Partei vor dem Ab⸗ ſterben zu retten. Der Schrei nach der Jugend geiſtert in den leb⸗ loſen Gefilden der SPD., das JFehlen des Nachwuchſes rüttelt auch einmal an dem Beſtande dieſer Partei der Fünfzig⸗ jährigen. Die Erkenntnis des drohenden Verfalls bricht lang⸗ ſam in die Gehirne der meiſt verkalkten und verſpießerten Bonzen und Funktionäre ein. Darum ſuchen ſie durch neue Anſtrengungen der Demagogie und des Liebeswerbens die Ju⸗ gend anzulocken. Es iſt bezeichnend, daß im ſelben Atemzuge mit dem Schrei nach der Jugend die Hetze„Kampf dem Fa⸗ ſchismus“ als Grundſatz der Parteiarbeit genannt wird. Man hat erkannt, daß die deutſche Jugend nur in einem Lager zu finden iſt, unter dem Banner der nationalſozialiſtiſchen Bewe⸗ gung. Die Vorſchläge für die Agitation unter der Jugend ſind für den Grad des ſozialdemokratiſchen Parteimißſtandes be⸗ zei ſnend. Die„Jungſozialiſtiſche Bewegung“ ſoll vollkommen aufgelöft werden. Dafür will man einen Funktionärs⸗ alſo Bonzenkörper aus den Reihen der„Jugendgenoſſen“ auf⸗ bauen. In einem Leitartikel des„Vorwärts“ wird der Feld⸗ zugsplan zur Eroberung der Jungwählerſchaft entworfen.„Tore auf zur praktiſchen Mitarbeit“ beginnt das Elaborat und ſpäter heißt es dann:„Auch heute muß die Sozialdemokratie dadurch ihre Werbe⸗ und Anziehungskraft auf die junge Generation ſteigern, indem ſie ſich die Aktivität und den Elan der Partei⸗ jugend nutzbar macht. Und die Zahl der Junggenoſſen, die die Sozialdemokratie für dieſe Agitation einzuſetzen vermag, iſt, wie⸗ die Altersſtatiſtik des neuen Parteijahrbuches zeigt, nicht gering. Man darf mit 69 000 im Alter von 20 bis 25 und mit 107 000 im Alter von 25 bis 30 Jahren rechnen.(?) Dieſe Zehntauſende von jungen Menſchen müſſen zur Jugend reden, im Dienſte der Partei, als Glieder der Partei. Sie ſind es, die die Leuchtfeuer() des demokratiſchen Sozialismus auf⸗ ſchichten und brennen laſſen müſſen.“ Mit dieſem Vorſchlage beweiſen. die ſozialdemokratiſchen Parteipäpſte lediglich, daß ſie den Sinn des Kampfes der deutſchen Jugend nicht begreifen können. Man kann die Jugend heute nicht erkaufen, mit Ver⸗ ſprechungen betören, denn ſie iſt ſich zu ſchade, ſich von poli⸗ tiſchen Geſchäftemachern als Mittel zum Zweck mißbrauchen zu laſſen. Ein grenzenloſer Ekel trennt die Träger der deutſchen Einzelpreis 20 pfg. Anzeigen: ODie achigeſpaltene Millimeter⸗ Anzeigenzeile 10 yfg. Wiederholungsrabatte nach Mann eim beſ. Tarif. Annahmeſchluß für Anzeigen Montags h 2 und Honnerstags 12 Uhr.— Bel Ausfall der Lie⸗ 21 Mai ferung infolge höherer Gewalt, polizeilichem Ver⸗ bot, Betrlebsſtörung, Streit u. ſ. w. beſteht kein 1931 Anſpruch auf Rüͤckzahlung oder Nachlieferung. Hiller in Kartsrune von der Kommono ormorcet! fellen Tage in der Kaiserstrage von Moskausöldlingen erschlagen. Beim mittelbadiſchen S⸗A.⸗Aufmarſch in Karlsruhe, an dem über 2500 Braunhemden teilnahmen, wurde der Buch⸗ drucher, S⸗A.⸗Kamerad Billet aus Lahr, in der viehiſchſten Weiſe von der Kommune ermordert. Billet war mit dem Lahrer Motorſturm am Sonntag nach Karlsruhe gefahren. Mit 26 Jahren wurde er das Opfer einer blutgierigen Bande. Auch dieſer Mord war von den Mordbuben planmäßig vor⸗ bereitet. Am Pfingſtmontag griff die Mordkommune den durch die Kaiſerſtraße in Stärke von 30 Motorrädern fahrenden Sturm an und ſtürzten ſich auf die letzten Fahrer. Als letzter Fahrer kam Billet, dem mit einem ſtarken Eichenprügel auf den Hinterkopf geſchlagen wurde und blutüberſtrömt vom Motorrad ſtürzte. Als er am Boden lag, ſchlugen die Banden auf Billet ein. Eine rieſige Blutlache bedechte den Tatort. Bei Herannahen der Polizei flüchteten die Täter, jedoch gelang es der Polizei, die Täter zu verhaften. Der Kommuniſt Böning allein trägt die Schuld für dieſe Mordtat! Er war es, der ſ. Zt. im Badiſchen Landtag den Ausſpruch tätigte: „Schlagt die Faſchiſten, wo ihr ſie trefft?“ Böning war es auch, der die Schlacht im Bürgerausſchuß entfeſſelte. Zukunft von dieſen ewigen Parlamentariern, welche Deutſch⸗ lands Zukunft verrieten und denen Freiheit und Ehre nichts, die Partei und das Mandat alles bedeutet! Der Aham der ü deutſchen Jugend iſt nicht in den Reihen dieſer mühſam zu⸗ ſammengehaltenen Parteien, die täglich um parlamentariſche Vorteile ihre„Weltanſchauungen“ und„Grundſätze“ preis⸗ geben. Die Fronten klären ſich mehr und mehr. Das Bürger⸗ tum kämpft wie der Marxismus die letzten verzweifelten Schlachten gegen das erwachende junge Deutſchland. Dieſe Jugend iſt in ſchwerer Notzeit aus Blut und Eiſen geboren, ſie geht ihren Weg in die neue Zukunft, ſicher und zielbe⸗ wußt, unaufhaltſam! Al Heute Nittuoch abend 8·8 im Rosengarten Heimerichs Heimlichkeiten Es sprechen: Die Nõ-Stadträte und Reichstagsabgeordneter LEN Ehret die Prieſter! Es wird wohl heißen ſollen: Ehret das Prieſtertum oder: ehret die Prieſter nicht in ihrer Perſon, ſondern ihres Amtes wegen! Vielleicht in keinem Volke dieſer Erde wurzelt die Achtung und die Ehrfurcht vor dem wahrhaft Religiöſen ſo natürlich und ſo tief, wie in unſerem deutſchen Volke. Es erklärt ſich hieraus ſchließlich der moraliſche und ſittliche Hochſtand deut⸗ ſcher(nicht neudeutſcher) Kultur, der turmhoch über das Kultur⸗ und Geiſtesleben, beiſpielsweiſe der romaniſchen Völker, hinausragt. Entſprechend dem hohen Rang, den die Religion bisher im deutſchen Kulturleben einnimmt, ſtehen auch die Diener der Religion, die Prieſter beider Konfeſſionen in der würdigen Achtung und im hohen Anſehen des Volkes, die man — von der jüdiſch⸗aſiatiſchen Invaſion abgeſehen— nirgend⸗ wo anzutaſten ſich unterſteht. Den Ruf:„Ehret die Prieſter“ brauchen wir trotz der Liederlichkeit unſerer neudeutſchen Zeit noch nicht als Notruf anzuſehen. Er kann auch etwas anderes bedeuten, als eine bloße Mahnung, oder einen allgemeinen kirchlichen Aufruf. Jenachdem wer ihn gebraucht, iſt er vielleicht auch ein Notruf, ausgeſprochen aber von vereinzelten Prieſtern, von Prieſter⸗ politikern, die das Gefühl nicht loswerden können, als ob ihr natürliches Anſehen und die Achtung vor ihnen dahinſchwinde. Warum...? Weil ſie ſich trotz ihres Amtes in die Tiefe der parteipolitiſchen Tageskämpfe hineinbegeben, weil ſie in⸗ ſonderheit ſich einer Parkei zur Verfügung ſtellen, deren Praxis nach Meinung gewiß ernſtdenkender Leute mitunter weder chriſtlich noch katholiſch zu ſein pflegt. Der Nationalſozialismus hat mit ſteigender Beſorgnis nicht allein um die Ehre der Prieſter, ſondern um die Reli⸗ gioſität im Volke überhaupt das Wirken der Prieſterpolitiker verfolgt, insbeſondere deren JFeldzug gegen die Rationalſo⸗ zialiſten. Wir können es leicht verſtehen, wenn dieſe Prieſter ſchon Schaden entdecken an ihrem Anſehen, aber wir konnten nie verſtehen, daß ſie nicht einſehen wollten, welchen unetmeß⸗ lichen Schaden die politiſche Betätigung des Prieſters der Re⸗ ligion bringen kann. Der Prieſter, als geweihter Verkünder des Evangeliums, als Mittler zwiſchen Menſch und Gott, als Seelſorger für die ihm anvertrauten Gläubigen, darf am politiſchen Tageskampf bei den heutigen ſcharfen Gegenſätzen eigentlich nicht teilnehmen. Wenn er ſich— trotz ſeines Prieſteramtes— im Parteien⸗ kampf wohl fühlt, dann hat er beſtimmt ſeinen Beruf verfehlt und er verſteht ſeine Sendung nicht. Der Prieſter muß über den Parteien ſtehen. Alle, die da mühſelig und beladen ſind, nicht nur die eingeſchriebenen Zentrumsmitglieder, nein alle, auch die Rationalſozialiſten müſſen in urmenſchlichem Ver⸗ trauen unbefangen kommen dürfen, wenn ſie guten Willens ihrem Herrgott dienen wollen. Und wenn dieſe„Menſchen ohne Unterſchied“ in das Auge ihres Seelſorgers ſchauen, ſo müſſen ſie darin einen Abglanz finden können von der allumfaſſenden Liebe des guten Hirten, der nur in die Seele ſchaute, aber in kein Parteibuch!— Wenn der Prieſter am Altare ſteht, ſo muß das ganze Volk in ihm nur den wirklichen Prieſter erblicken können, der für alle in der Kirche Verſammelten das heilige Meßopfer dar⸗ bringt. Aber nicht den Parteimann, von dem man während der Andacht denken muß, daß er erſt am vorausgegangenen Abend noch unter Herabſetzung und parteiüblicher Verleumdung des politiſchen Gegners für die Zentrumspartei hauſieren gegangen iſt, oder daß er in der Verſammlung die widernatürliche Bun⸗ despolitik des Zentrums mit der Gottloſenpartei verteidigt und dafür die Nationalſozialiſten als Feinde des Chriſtentums beſchimpft und ſie mit Zornesworten in Grund und Boden hineingewettert hat. Wenn der Prieſter auf der Kanzel Gottesworte verkündet, ſo ſoll man wiederum in ihm nur den Gottesboten ſehen können, aus deſſen Munde das Wiſſen fließt, die Liebe und die Sorge des Hirten für alle die Seinen ohne Parteiunterſchied. Man ſoll aber nicht mit erbitterten Gedanken in ihm den Parteimann zu ſehen brauchen, der in den Text ſeiner Predigt Politik einflicht, d. h. eindeutige oder zweideutige Ausfälle gegen die nationalſozialiſtiſche Freiheitsbewegung ſich erlaubt und damit die Gefühle von nicht wenigen Gläubigen verletzt. Seite 2 Das Hakenkreuz⸗Banner Nr. 25/1931 Kurz geſagt: Unſere Kirche und ihre Prieſter ſind für alle da! Katholiſch heißt allumfaſſend! Keinem Katholiken darf die Erfüllung ſeiner Sonntagspflichten durch das parteiiſche Verhalten eines Prieſters erſchwert oder vergällt werden. Alle Menſchen, nicht nur die Zentrumswähler, nein, auch die ande⸗ ren Katholiken, für die es eine ernſte Gewiſſensſache iſt, der nationalſozialiſtiſchen Freiheitsbewegung anzugehören, müſſen in der Kirche unbefangen ſehen, hören und beten können, ohne daß ſie durch die bewußten oder unbewußten Kränkungen in der Ausübung ihrer Pflichten geſtört werden. Jeder Prieſter, der ſich von der üblen Parteipolitik fern⸗ hält, nur ſeiner Seelſorge lebt, alle Gläubigen im Gruß auf der Straße und bei den Amtshandlungen genau gleich behan⸗ delt, braucht vom Volke keine Ehre zu heiſchen, ſie wird ihm von Allen freiwillig gerne und dankbar dargebracht. Die par⸗ teipolitiſierenden Prieſter aber, die aus irgend welchen Gründen glauben teilhaben zu müſſen an der politiſchen Verhetzung unſeres armen, gepeinigten Volkes und an der Verfolgung unſerer nationalſozialiſtiſchen Freiheitsbewegung, ſie genießen zwar den Schutz ihres geiſtlichen Kleides und ſie können ſich auf den Reſpekt, den man vor ihrem Amte hat, verlaſſen— dafür bürgt ſchon allein die nationalſozialiſtiſche Diſziplin. Aber ſie müſſen— gelinde geſagt— auf jene dankbare und Pre perſönliche Wertſchätzung verzichten, die ſonſt gerade den rieſter ſoweit über alle anderen Stände heraushebt. Es geht augenblicklich eine ſtarke Bewegung durch das katholiſche Volk, an deren Spitze beſtimmt nicht die ſchlech⸗ teſten Chriſten ſtehen, die den verderblichen Einfluß des Zen⸗ trums auf die Religiöſität im Volke erkannt hat, und welche die Religion von der ſchweren Kriſe, in die ſie von der Zen⸗ trumspartei und deren Prieſterpolitikern unfehlbar hineinge⸗ trieben wird, bewahren will:„Der große Katholikenführer Baumſtark hat einmal erklärt: Ich bin feſt davon überzeugt, daß die Politik des Zentrums zu immer größeren Zerrüttungen und zur Zerſtörung aller kirchlichen und ſtaatlichen Verhältniſſe führen muß.“ Dieſer Mann hat gerade das verhängnisvolle Wirken der Prieſterpolitiker für ſeine Religion und ſein Vater⸗ land gefürchtet und er hat gewarnt, wie auch wir National⸗ ſozialiſten heute warnen müſſen. Geben wir uns keinem Zweifel hin, wenn der Kirche und der Religiöſität nicht eine bitterernſte Gefahr entſtehen ſoll, ſo muß der Tag kommen, wo die Biſchöfe das tun, was wir im Sinne der kulturellen Befriedigung ſchon lange fordern, nämlich den Prieſtern jede parteiagitatoriſche Tätigkeit ver⸗ bieten, wie es der heilige Vater will. Ehret die Prieſter! Jawohl! Aber wenn ſie ihre eigent⸗ liche Berufung vergeſſen und ſich mit der üblen Parteipolitil befaſſen, dann ſcheuet euch nicht, ſie in ihre Schranken zurück⸗ zuweiſen, bei aller Ehrfurcht vor ihrem Amte, nein, gerade wegen dieſer Ehrfurcht! Die Genfer Pleite. Wir verlangen: Fort mit Curtius! Mutig die Bruſt geſchwellt— mit Luft, die in bombaſti⸗ ſcher Rede abgeblaſen wurde, zog man in die berüchtigte Genfer Tiradenbude. Und man ſchrumpfte kläglich zuſammen wie eines der komiſchen Gummitierchen, mit denen ſich unſere großen und kleinen Mädelchen auf Faſtnachtsbällen erfreuen und die ſie dann achtlos beiſeite werfen, wenn ihnen der Le⸗ bensodem ausgegangen iſt. Kläglich hat man zugeſtimmt, daß die Abmachungen über die deutſch⸗öſterreichiſche Zollunion dem Haager Gerichtshofe zur Prüfung und juriſtiſchen Begutachtung überwieſen werden und daß bis dahin keine weiteren Fortſchritte zur Inkraft⸗ ſetzung des vorgeſchlagenen Regimes gemacht werden würden.“ Man kann des Ausganges dieſer„Unterſuchung“ einiger⸗ maßen ſicher ſein. Vor allem haben unſere Gegner Zeit ge⸗ wonnen, ihrerſeits mit Gegenſchlägen hervorzutreten und zu wühlen, daß der lebendige Anſchlußgedanke immer ſiecher wird. Die Blamage vom Mai 1931 in Genf iſt ſchlimmer als die einſt für Preußen nach Olmütz, von Frankreich nach Faſchoda empfunden worden iſt. Nur das offizielle Regime verſpürt nichts, kläglich hat man ſeine„gute Geſinnung“ dokumentiert und ſich geradezu mit Begeiſterung zu dem Haager Projekt bekannt. Wir wiſſen genau, daß wir keine Machtmittel haben, ſolchem ſchmachwürdigen Anſinnen die einzig richtige Antwort zu geben. Nachdem ſich die Dinge nun einmal ſo weit zuge⸗ ſpitzt haben, hätte man brüsk erklären müſſen,„wenn ihr uns jede, auch die beſcheidenſte Möglichkeit nehmt, unſer Volk aus der unerträglichen Rot herauszuführen, wenn ihr uns daran hindert, die Blut⸗Millionen zu verdienen, die wir an euch ab⸗ führen müſſen, dann ſind wir eben einfach nicht mehr in der Lage dazu. Leben, Geſundheit und Fortſchritt unſeres Volkes ſind uns eben wichtiger als eure Diktate. Hier ſtehen wir, wir können nicht anders. Gott helfe uns. Amen!“ Das hätte einen ungeheuren Eindruck in der Welt gemacht. Man hätte überall erkannt, daß Deutſchland nicht mehr ein Volt er⸗ bärmlicher Sklaven ſein will. Aber man iſt ja ſo ſchwach, ſo von dem Zauberwort„internationale Wirtſchaft“ geblendet, daß man nicht einmal Mut und Kraft zur Geſte hat. Zedoch hätte es nicht ſoweit kommen dürfen. Wir haben ſchon einmal darauf hingewieſen, daß das Zollabkommen über⸗ eilt und nicht genügend vorbereitet war, lediglich deshalb, weil die Regierung Brüning einen ſchwachen Verſuch machen wollte, nationales Denken zu dokumentieren und damit der nationalen Oppoſition den Wind aus den Segeln zu nehmen. Unſere Re⸗ gierungen ſollten einmal die Naſe in die Geſchichtsbücher ſtecken, ihre inneren Hemmungen gegen die Tradition über⸗ winden, die ſich ſo zerſetzend auf unſere geſamte gegenwärtige Kultur und Wirtſchaft ausgewirkt haben. Dann wüßte man auch etwas von dem geheimen„Krümperſyſtem“, durch das einſt die Preußen von der napoleoniſchen Schmach befreit wurden. Dieſes wollen und müſſen wir auf unſere Wirtſchaft ausdehnen. Still und geheimnisvoll, unter Hinzuziehung wirk⸗ licher Könner der Wirtſchaft hätte man die einſchlägigen Fragen gründlich vorprüfen und die einzelnen Wirtſchafts⸗ und Wirt⸗ ſchaftsgeſetz⸗Syſteme beider Länder miteinander in Einklang bringen müſſen. Das wäre viel wichtiger geweſen, als die „Tat“ hinauszupoſaunen, die keine war. Zollſyſteme können nur aufeinander abgeſtimmt werden, wenn die Wirtſchaften harmonieren. Das aber iſt bei denen Deutſchlands und Oeſter⸗ reichs noch längſt nicht der Fall! Man hat wieder einmal das Pferd beim Schwanze aufgezäumt und einen Bau mit der in der Luft ſchwebenden Dachkonſtruktion begonnen. Verſager innenpolitiſch, Verſager außenpolitiſch. Weg damit! Es iſt drei Minuten vor zwölf. Wir haben in un⸗ ſerem Volkskörper genügend Kräfte des Wiſſens und Kön⸗ nens. Ihre Stunde iſt gekommen. Sie unter Druck zu halten mit dem geſamten Inſtrumentarium einer längſt ver⸗ alteten„Staatsweisheit“ iſt Sünde wider den heiligen Geiſt der Nation! Freiheit und Brot! Schmiede, die das Eiſen hämmern, handeln. Ihr Körper iſt bis zum Aeußerſten ange⸗ ſpannt, ſo daß ſie keine Kraft zum Reden haben. Der Völkerbund pfeift auf dem letzten Loch. Zu den Vorgängen in Genf berichtet der Sonderkorreſpon⸗ dent des„Daily Expreß,“ daß Perſonen, die bisher den Völkerbund ſtets unterſtützt hätten, nunmehr ihren Abſcheu über die in Genf zutage getretene Scheinheiligkeit ausſprechen. Ein hervorragender Zournaliſt, der ſeit der Gründung des Völkerbundes jede Sitzung und Vollverſammlung mitgemacht habe, habe ihm geſagt, daß der Bölkerbund auf dem letzten Loch pfeife. Ein belgiſcher Sozialiſt habe erklärt, wenn die deut⸗ ſchen Staatsmänner den Mut hätten, im Völ⸗ kerbund das zu ſagen, was ſie ſonſt ganz offen außerhalb dieſes Kreiſes äußern, ſo könnte man vielleicht etwas mehr Wirklichkeit im Völkerbund haben. Hunderte von Menſchen, die ſich im Zuſammenhang mit der Völkerbundsratsſitzung in Genf be⸗ funden hatten, kritiſierten die Torheit, die ſogenannte Ab⸗ rüſtungskonferenz einberufen zu wollen, da Frankreich jetzt 400 Millionen/ nur für ſeine Befeſtigungen ausgebe, die ſich von Dünkirchen nach Oſten und Süden, nach Weſten und bis in das Mittelländiſche Meer erſtrecken würden. Wenn Nazis regieren! e eeeeee Lindau ſenkt die Steuern. Während faſt überall die deutſchen Gemeinden ununter⸗ brochen, teilweiſe durch beſondere Staatskommiſſare oder die vorgeſetzte Dienſtſtelle, ihre Steuern erhöhen müſſen, iſt es der Stadt Lindau am Bodenſee gelungen, nicht nur den Haus⸗ haltsplan für das Jahr 1930/1 auszugleichen, indem man die Ausgaben ſtoppte und Reſerven flüſſig machte. ſondern man hat es ſogar fertiggebracht, hier die Steuern zu ſenken. Nicht nur, daß man auf die Einführung der ſattſam be⸗ kannten drei Steuern auf Grund der Rotverordnung verzichten konnte, ſondern der Stadtrat hat darüber hinaus den Zuſchlag zur Filialſteuer aufgehoben. Weiter iſt es geiungen, auch die Grundſteuer um 25 Prozent herunterzuſetzen und die Umlage der Gewerbe- und Grundſteuer zu ermäßigen. Des Rätſels Löſung: Lind au hat einen tüchtigen na⸗ tionalſozialiſtiſchen Bürgermeiſter, den zu ſeinem Amtsantritt ſeinerzeit auch das„Hakenkreuzbanner“ herzlich begrüßte. Spo. Preſſe verherrlicht das Günther⸗Attentat. Es gibt eine Notverordnung— gegen nationalſo⸗ zialiſtiſche Blätter! Die SPD.⸗Preſſe wie die geſamte übrige jüdiſche und nichtjüdiſche Journaille kann hetzen und putſchen und lügen ſoviel es ihr gefällt, nicht einmal offene Verherrlichung von Mordverſuchen iſt ihr verboten! So bringt die ſozialdemokratiſche„Oberheſſiſche Volks⸗ zeitung“ in Gießen in ihrer Nummer 111 ein Gedicht, in dem es heißt: 533 mit den Volksverrätern! Saß der Schuß, ſo iſt es recht!“ Betitelt iſt dieſes Machwerk„An den Raſſenforſcher Günther.“ Heſſen hat, das ſei feſtgeſtellt, eine unter ſtärkſtem ſo⸗ zialdemokratiſchen Einfluß ſtehende Regierung. Bis heute iſt daher von einem Verbot der genannten Zeitung wegen offener Mordverherrlichung durch das Gedicht noch nichts zu hören. Neuer Wahlerfolg Berſchiebebahnhof Gleiwitz nationalſozialiſtiſch. Auf dem zweitgrößten Verſchiebebahnhof Deutſchlands, Gleiwitz, ergaben die Betriebsratswahlen:„Freie“ Gewerk⸗ ſchaften zwei, R..O. ein Sitz, Chriſtliche Gewerkſchaften ein und Rationalſozialiſten zwei Sitze. Unſere beiden Pg. wurden zum erſten und zweiten Vorſitzenden des Betriebs⸗ rates gewählt. Der Kampf beginnt Dr. Frick in Deſſau. Eeſtern Abend fand in Deſſau eine von mehr als 2000 Perſonen beſuchte Kundgebung ſtatt, die als Auftakt zur Verwirklichung des Volksbegehrens auf Landtagsauflöſung gedacht war. Als Redner waren Dr. Frick und Pg. Sauk⸗ kel aus Weimar erſchienen. Die Rede hatte einen gewaltigen Erfolg. Die Verſammlung ſelbſt war überfüllt. Das„Reichs⸗ banner“ verſuchte durch Flugblattverteilung den Eindruck zu ſchwächen, was ihm aber ſehr daneben gelang. Refialmwderwoche Wirtſchafilicher Querſchniti. Wenn ein gewöhnlicher Sterblicher von einem anderen Geld erpreßt und obendrein zu Wucherzinſen ausleiht, ſo nennt man das ſtrafbare Handlung. Wenn die Runde um Briand vom verarmten Deutſchland Geld erpreßt und obendrein zu Wucherzinſen ausleiht, ſo nennt man das Internationalen Zahlungsaus⸗ gleich. Wie gewinnbringend dieſer„Internationale Zahlungs⸗ ausgleich“ iſt, zeigt der nunmehr veröffentlichte Abſchluß der von' einem Franzoſen geleiteten Bank für Internationalen Zahlungsausgleich, in Deutſchland Tributbank genannt. Das erſte Geſchäftsjahr(tatſächlich nur 10 Monate) erbrachte nach Abſchreibung der beträchtlichen Einrichtungskoſten noch immer einen Reingewinn von neun Millionen Mark! Damit beweiſt die Bafler Tributbank erneut, daß ſie von ihrer urſprüng⸗ lichen Beſtimmung als Verteilungsſtelle deutſcher Poungzah⸗ lungen abgekommen iſt und zur Spekulationsbank ſchlimmſter Sorte wurde. Dieſe Tendenz findet auch in der eindeutigen Beteiligung von Zentralbanken aller Herren Länder eine Stütze. Es iſt eben nichts natürlicher, als daß die inter⸗ nationalen Finanzinſtitute die Bedeutung jenes Sammelbeckens deutſcher Sklavengelder ſchnellſtens erkannt haben. Vor allen ſchöpft Frankreich aus dem Sammelbecken in Baſel, um zu gegebener Zeit ſeine Beute ſo zu verteilen, wie es die franzöſiſche Politik erfordert. Frankreich zeigte vor einigen Tagen in Genf mit ſeinem Plan über die„Behinderung der europäiſchen Wirtſchaftsnot“ auch einen Weg, der zu⸗ mindeſt die Vernichtung der deutſchen Landwirtſchaft bedeutet. Die Franzoſen fordern in ihrem Plane ein allgemeines Vor⸗ zugszollſyſtem für Getreide. Begründet wird dieſe Forderung mit der Tatſache, daß Deutſchland jährlich 100 Millionen Zentner Getreide einführt, während Rumänien und Polen, alſo Frankreichs Freunde, 100 Millionen Zentner Ge⸗ treide⸗Ueberſchuß haben. Angeſichts des amerikaniſchen und ruſſiſchen Dumpings finden ſich dafür immer weniger Käufer. Deutſchland ſoll nun durch ein Abkommen, das uns wie immer völlig wertloſe Zugeſtändniſſe einräumt, zum aus⸗ ſchließlich Bezug von polniſchem und rumäniſchem Getreide angehalten werden, obgleich bei entſprechender Regelung unſerer Landwirtſchaft und des Verbrauchs jede Einfuhr von Getreide überflüſſig wäre. Deutſchland erfüllt auch dieſen Wunſch Frankreichs, wenn das Freihandelsſyſtem mit den derzeitigen Machthabern ver⸗ knüpft bleibt. Dieſe Herren betonen nach wie vor die Not⸗ wendigkeit einer Getreideeinfuhr nach Deutſchland und be⸗ ſtreiten den Schaden in Höhe einer halben Milliarde Mark, der durch die Getreideeinfuhr alljährlich der deutſchen Volks⸗ wirtſchaft erwächſt. Warum? Weil ſie nach wie vor der längſt widerlegten und von weiten Kreiſen des deutſchen Volkes verworfenen Anſicht ſind, daß Deutſchland einführen muß, wenn es ausführen will. Der erwähnte Plan Frankreichs in Genf iſt jedoch für die Anhänger des Liberalismus in Deutſchland ein neuer Schlag ins Geſicht. Die ebenfalls in den Vordergrund des all⸗ gemeinen Intereſſes getretenen Zuſatzpläne laſſen deutlich er⸗ kennen, daß zunächſt die Wirtſchaftspolitik der weſtwärts⸗ gerichteten Staaten auf die Durchführung einer internationalen Planwirtſchaft hinausläuft. Nutznießer ſollen die National⸗ wirtſchaft erſtrebenden Agrarſtaaten ſein, während Deutſchland als freihandelstreuer Induſtrieſtaat in erhöhtem Maße das Ausbeutungsobjekt der benachbarten Agrarmächte wird. Bis Deutſchland dann eines Tages vernichtet darnieder⸗ liegt, hat ſich die„Behinderung der europäiſchen Wirtſchafts⸗ not“ in einer Weiſe erfüllt, daß Frankreich politiſch und wirtſchaftlich dominiert. Wegbereiter dieſer Hegemonie ſind aber die Intereſſenparteien Deutſchlands, die den von Frank⸗ reich gezeigten Weg gehen— allein und im Dunkel inter⸗ nationaler Machenſchaften, ſie alle wollen deutſch ſein und haben ſich dem Ausland verſchrieben. Wegbereiter eines unab⸗ hängigen deutſchen Reiches ſind aber die Nationalſozialiſten. die den vom Volk ſelbſt gezeigten Weg gehen— allein und im Dunkel des Terrors. Sie alle ſind Deutſche und haben ſich dem Kampf gegen die Vampyre unſeres Volkes ver⸗ ſchrieben. Erfüllt von der klaren Erkenntnis, daß Deutſchlands Wirtſchaft deutſch ſein muß und niemals der Spielball einer Planwirtſchaft ſein darf, bekämpfen wir mit dem Syſtem als ſolches auch die ſchädlichen Einzelhandlungen der Vertreter dieſer Syſtems. Dazu gehört die Schädigung der deutſchen Textilinduſtrie durch anhaltende Einfuhrerleichterung für Textil⸗ waren. Mit eiſernem Fleiß hat ſich Deutſchland eine vorbild⸗ liche Textilinduſtrie geſchaffen, die unſeren Verbrauch an Garnen und Geweben jederzeit dechen kann, wobei die Ver⸗ arbeitung der hier tatſächlich benötigten ausländiſchen Roh⸗ —5 dem deutſchen Arbeiter Verdienſt bringt. Heute iſt dazu auch eine entſprechende Zollpolitik des Reiches notwendig. Die jüngſten Klagen deutſcher Textilfabrikanten ſprechen von einer Ueberſchwemmung des deutſchen Marktes mit engliſchen Garnen, alſo Halbfabrikaten, die ebenſogut in Deutſchland hergeſtellt werden können. Das Verhalten der Reichsregierung in dieſer Angelegenheit zeigt ebenfalls eine Gleichgültigkeit gegenüber berechtigter Intereſſen weiter Volkskreiſe. Dafür ſucht man auf internationalen Konferenzen ver⸗ zweifelt die früheren Abnehmer deutſcher Induſtrieerzeugniſſe, die heute längſt vor eigenen Fabriken hinter den Zollämtern ihres Landes ſitzen. „Deutſchland“. Während Brünings Taufrede iſt der Panzerkreuzer davonge⸗ ſchwommen.— Hat er's nicht erwarten können, in ſein Element zu kommen? War's ein techniſcher Fehler oder waren es höhere Gewaltenꝰ Oder hat's„Deutſchland“ in Brünings Nähe nicht länger aus⸗ gehaltenꝰ Lynkeus. Heute in den Rosengartenl „Kin Parole de kreuzer u Bei einer ſehr hoch deshalben ſondern oft ganz Uns ſelben H und uns mit der auf Gedei billigt, di die Mitgl laden, vot der Täuf! daß einſt freite Me ländiſch f. es danker mit wehr! deutſche? gebilden Wir ausſchließl Untergang partei un daran, we wachenden Im Arteil Hiil Im n im„Vorp In d 5. 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Gewaltenꝰ länger aus⸗ gehaltenꝰ nkeus. ie Nr. 25/1931 Das Hakenkreuz⸗Banner Seite 3 Politijche Welterwünkel Der Kieler Gtapellauf ein Gymbol für Deutſchlands Erwachen. „Kinderſpeiſung oder Panzerkreuzer“, das war 1928 die Parole der SPD. für den Wahlkampf. Nun iſt dieſer Panzer⸗ kreuzer unter bezeichnenden Umſtänden vom Stapel gelaufen. Bei einem ſolchen Stapellauf werden im allgemeinen fachlich ſehr hoch qualifizierte Arbeitskräfte beſchäftigt. Wir glauben deshalb nicht an die angeblich falſch verſtandenen Kommandos, ſondern erlauben uns feſtzuſtellen, daß vaterländiſches Eiſen oft ganz merkwürdige Gewohnheiten hat. Uns iſt die Zeit noch unvergeſſen, in der die Partei des⸗ ſelben Herrn Brüning ſämtliche Flottenprogramme ablehnte, und uns iſt die Zeit jeden Tag fühlbar, in der das Zentrum mit der wehrfeindlichen und pazifiſtiſchen Sozialdemokratie auf Gedeih und Verderb verbunden iſt und die Gummiknüppel billigt, die heute auf unſere Köpfe ſauſen. Vielleicht hat man die Mitglieder der Sozialdemokratie zu dieſem Taufakte einge⸗ laden, vor dem nicht nur die Nationalſozialiſten, ſondern auch der Täufling wichen. Das ſchöne Schiff ſchien es zu ahnen, daß einſt das erwachte Deutſchland mit ihm ſtolz über das be⸗ freite Meer fahren wird, trotz des Tages, an dem man vater⸗ ländiſch feiern wollte ohne die Nationalſozialiſten, denen man es danken ſolte, daß ſie Millionen von Volksgenoſſen wieder mit wehrhaftem Geiſte erfüllt haben, und die als mächtigſte deutſche Freiheitsbewegung haushoch über allen den Mittel⸗ gebilden ſteht, die dieſe Feier als ihre Domäne betrachteten. Wir wollen nicht über den Taufakt berichten, der nunmehr ausſchließlich eine Angelegenheit derer war, die politiſch zum Untergang verdammt ſind: Vom Zentrum und von der Volks⸗ partei und von Perſönlichkeiten, die glauben, ſie täten recht daran, wenn ſie unter ſich blieben ohne die Vertreter des er⸗ wachenden Deutſchlands. Bezeichnend genug iſt der regelrechte Ausſchluß der na⸗ tionalſozialiſtiſchen Preſſe von dem Taufakt, der ſogar ſoweit geht, daß man nicht nur nachgeſuchte Einladungen verweigerte, ſondern auch den vom Reichswehrminiſterium in früheren Fällen ſtets eingeladenen„Großdeutſchen Preſſedienſt“ jetzt übergangen hat. Keine nationalſozialiſtiſche Zeitung weint dieſem Umſtande eine Träne nach, denn dieſer verunglückte Taufakt eines ſtolzen Schiffes, welches nur im Kuhhandel übel⸗ wollenden Parlamentariern abgerungen wurde, iſt uns ein Zeichen dafür, daß letzten Endes alles verunglücken muß, was nicht von dem begeiſterten Willen getragen wird, Deutſch⸗ lands Wehrkraft wieder aufzurichten durch einen ſtolzen und wehrhaften Staat. Das ſymboliſche Ablaufen des Panzer⸗ kreuzers noch vor Beendigung der Rede des höchſten Beamten eines Reiches, welches durchaus nicht—*.— wehrfreund⸗ lich iſt, iſt uns ein ſchichſalhafter Wink, ein Unterpfand unſeres endgültigen Sieges. * Artikel 2. Aus der Verfaſſung, die man uns in Weimar gegeben, will ich den Artikel herausheben: „Alle Gewalt geht vom Volke aus.“ Den Sinn dieſer Worte habe ich bis heute nicht heraus; denn ich bin der Meinung, wenn's auch nirgends geſchrieben ſteht, daß ſeit Weimar alle Gewalt vom auserwählten Volke ausgeht. Lynkeus. *. Im Arteil der Amerikaner: Hitler ſetzt Bismarcks Werk fort. Im nationalſozialiſtiſchen Organ der Vereinigten Staaten, im„Vorpoſten“ leſen wir: In der Sonntags⸗Beilage ſämtlicher Hearſt⸗Blätter vom 5. April erſchien ein Artikel des weltberühmten Hiſtorikers Guglielmo Ferrero über die Erinnerungen Fürſt Bülows. Fer⸗ reros Artikel an ſich vermag uns nur geringes Intereſſe abzu⸗ gewinnen, wohl aber ſein Urteil über Bismarck und Hitler. Ferrero ſpricht von den Männern und Parteien, die heute der Welt und Deutſchland vorſchwätzen wollen, daß nur ſie und ſie allein imſtande und berechtigt ſeien, Bismarcks Werk fortzuſetzen und ſagt dann wörtlich: „Dieſe Männer und Parteien führen das, was Bismarckh mit weitſichtiger Energie und intelligenter Selbſtherrlichkeit unternahm, nur ſchlecht und mit einer gefährlichen Unſicherheit weiter.“ „Der Mann, der in Wirklichkeit Bismarchs Werh fortſetzt, iſt Hitler. Das iſt Tatſache, die für jeden bedeutungsvoll er⸗ ſcheinen muß, der die eigenartige Epoche, in der wir leben, zu ergründen verſucht.“ 4 „Gegen Chriſtenkreuz und kath. Biſchöfe“. Der„Frankfurter Beobachter“ ſchreibt: Vor einiger Zeit fand in Quakenbrück eine Kundgebung des Reichsbanners Schwarz⸗Rot⸗Gold ſtatt, die ſich gegen den Nationalſozialismus richtete. Mit Trommeln, Pfeifen und Pauken marſchierte das Reichsbanner, unterſtützt durch zahl⸗ reiche Mitglieder aus Osnabrück und Bramſche, auf den Marktplatz in Quakenbrück auf, wo der Reichstagsabgeordnete Tempel von der Rathaustreppe herunter eine Rede hielt. Während dieſer Rede wurden durch Angehörige des Reichsbanners, ohne daß von irgend einer Seite dagegen ein⸗ geſchritten wurde, große Poſten von Flugblättern verteilt, die die Ueberſchrift trugen: „Gegen Chriſtuskreuz und Hakenkreuz“, „Gegen die katholiſchen Reichsminiſter“, „Gegen die katholiſchen Biſchöfe“, „Für den Austritt aus der Kirche, für die Freidenber⸗ bewegung.“ Das wird ebenſowenig der Freundſchaft des Zentrums zu den Sozen abträglich ſein, wie es die Herren Biſchöfe ver⸗ anlaſſen wird, gegen das Reichsbanner Stellung zu nehmen. Zur Judenfrage. Was jeder wiſſen muß! Bei Beſprechungen der„Judenfrage“ in Verſammlungen und im Einzelgeſpräch werden immer dieſelben falſchen Be⸗ hauptungen von jüdiſcher oder judenfreundlicher Seite auf⸗ geſtellt. a) Ghetto: Die Juden haben ſich ſtets von ihren Wirts⸗ völkern abgeſondert und geſchloſſen gewohnt. Noch heute wohnen ſie in Neujork zu 3 Millionen faſt alle im frei⸗ willigen Ghetto; erſt wenn ſie Geld gemacht haben, ziehen ſie in die Gegenden der Reichen. Dasſelbe kann man bei uns beobachten(Grenadierſtraße in Berlin). Zuſammenhalt und gegenſeitige Unterſtützung ſind der Grund. Im Mittel⸗ alter wurden die beſtehenden Judenviertel geſetzlich geſchloſſen aus Gründen beſonderer Ueberwachung und Verhütung von Anſteckungen. b) Ausſchluß der ZJuden von produktiven Berufen(Land⸗ wirtſchaft, Handwerk): Heute gibt es ſo gut wie keine Be⸗ ſchränkung der Juden mehr irgendwo. Trotzdem iſt die Zahl der jüdiſchen Handwerker und tätigen Landwirte ver⸗ ſchwindend. Sie ſind und waren immer, auch in Paläſtina, ein ausgeſprochenes Handelsvolk. Alle Verſuche, auch von jüdiſchen Koloniſationen, dies zu ändern, ſind noch heute in Paläſtina ſo gut wie vergebens geweſen. Auch hier iſt nicht Zwang, ſondern eigene Veranlagung der Grund für die Nichtausübung werktätiger Berufe. Im Mittelalter war der Erwerb von Grundbeſitz verboten, weil die Auswucherung der Bauern im großen Stil zu ihrer Vertreibung vom Hofe führte (bis 180 9% Zinſen, Schuldturm) und die jüdiſchen Eigen⸗ tümer die Güter verpachteten, ohne ſie je ſelbſt zu bewirt⸗ ſchaften. Die Handwerke wurden für die Juden ſtets nur Nebengrund zur eigentlichen Handelstätigkeit. c) Verfolgung des Glaubens wegen: Die jüdiſche Lehre im Talmud und Schulchan Aruch iſt vielfach der chriſtlichen feindlich. Auswüchſe wie Beſpeiung des Kruzifixes, Bezeichnung Jeſu als„Hurenſohn“ oder„Sohn des Kotes“, Verbrennung des Kreuzes am Tage des Purimfeſtes, Beſudelung von Kirchen ſind zahlreich berichtet. Dieſe Tatſachen erklären den im Mittelalter aufgetretenen religiöſen Haß gegen die Juden. Hinzu kam die Reaktion gegen die Ausbeutung, die faſt ſtets gleichzeitig einſetzte und zu den großen Exploſionen führte, die man„Pogrom“ nennt. Solche werden ſchon aus dem alten Aegypten berichtet.— Des Glaubens wegen wird heute kein Jude verfolgt. d) Züdiſche Raſſe, jüdiſches Volk, jüdiſche Ration. Die Juden ſind keine einheitliche Raſſe, ſondern eine Miſchraſſe aus vorderaſiatiſcher, Neger-, orientaliſcher, nordiſcher und hamitiſcher Raſſe, die ſich ſeit den ſtrengen Raſſengeſetzen Esras durch lange Inzucht raſſenmäßig befeſtigt hat. Da das deutſche Volk raſſenmäßig in ſeiner Zuſammenſetzung vollkommen anders geartet iſt, ſo iſt die Judenfrage bluts⸗ mäßig eine Raſſenfrage. Die Juden ſind jedoch keine Ein⸗ heits⸗, ſondern eine Miſchraſſe und inſofern ein„Volk“, das allerdings in kleine Teile über die ganze Welt zerſtreut iſt. Immerhin haben die Juden ſeit dem Weltkriege einen jüdiſchen Staat in Paläſtina, ſind alſo auch ein Staats⸗ volk, als welches ſich auch die„Zioniſten“ anſehen. Dieſe begehen trotzdem die Unlogik, Staatsſtellungen in anderen „Nationen“ für ſich in Anſpruch zu nehmen, ſo auch bei uns, beſonders in der preußiſchen Regierung. Hier ſind be⸗ wußte Nationaljuden mit der Wahrnehmung der Intereſſen der deutſchen Nation betraut. e) Die größere Intelligenz der Juden. Wenn„Intelli⸗ genz“ geſchicktes Zurechtfinden, Anpaſſen und Ausnutzen von Gewinnmöglichkeiten iſt, mag das zutreffen. Iſt aber Intelli⸗ genz die Fähigkeit zum ſchöpferiſchen Denken und Erfinden, zum klaren Nachdenken von Problemen, das mehr iſt, als konſtruktives Errechnen von Ergebniſſen bei gegebenen Größen, ſo iſt der Jude zweifellos ſchwächer veranlagt als insbe⸗ ſondere der nordiſch-germaniſche Menſch. Die Juden ſtellten nur einen verſchwindenden Hundertſatz der Genies aller Zeiten, die Gipfelleiſtungen und damit Jortſchritt der Menſch⸗ heit geſchaffen haben. Stark iſt dagegen die Fähigkeit der Juden, von anderen gewonnene Erkenntniſſe auszubauen und nutzbringend zu verwerten. Bei dem ſtarken Zuſammenhalt der Juden iſt dies aus, nutzen“ für ſich oft für das Wirts⸗ volk nicht nützlich. f) Die größere Begabung der Juden für Schauſpielkunſt, Literatur, Muſik. Dieſe ſcheint zuzutreffen; tatſächlich jedoch gibt der Jude alles aus zweiter Hand, z. B. in der Muſik: wo iſt ein genialer Komponiſt? Mendelsſohn iſt ſicher kein Gipfel. Als Schauſpieler: alle lebenden Größen ſind keine Juden, Kayßler, Baſſermann, Wegner, Krauß, Klöpfer ſind ſchöpferiſche Künſtler; die jüdiſchen tüchtige„Schau“ſpieler, Die Fähigkeit hierzu hat der Jude ſicher in hohem Maße, auch im Leben. Dasſelbe in der Literatur: begabt ſicher, aber Begräbnis erſter Klaſſe. Die Jollunion geht an das Haager Schiedsgericht nun, Hier wird ſie bis zu ihrer—.——◻ Curtius und Schober, die beiden harmloſen Knaben, ſind überzeugt, daß ſie gut abgeſchnitten haben. Im Lande jedoch meint jedes Kind, daß ſie wie Schuljungens behandelt ſind.— Der alte Tuchs Henderſon reibt ſich die Hände, Briand ſteht triumphierend als Sieger im Gelünde, Curtius ſagt zu allem ja und Schober iſt zufrieden. Was will man denn ſchließlich noch mehr hienieden?— Rur ſchön brav ſein und den andern nur Gutes zutrauen! Auf, laßt uns Herrn Curtius eine Ehrenpforte— ynkeus. Die neue Firma. Den Pazifiſten und Vaterlandsverrätern um die Cliquen der„Liga für Menſchenrechte“, der uſw. iſt es endlich gelungen, einen neuen Parteikadaver auf die Beine zu bringen. Eine„Kadikaldemokratiſche Par⸗ tei“, deren Grundſätze und Programmpunkte die Brücke zwiſchen der SPD. und den Bolſchewiſten darſtellen, ver⸗ ſucht jetzt durch einige Vorträge an die Oeffentlichkeit zu treten. Das Reichsbanner ſtellt den Saalſchutz und die ſattſam berüchtigten Ziviliſationsliteraten und Salonbolſchewiſten rea⸗ fle* einer gemiſchten Zuhörerſchaft ihre politiſchen Ge⸗ ühle ab. Auch in der Reichshauptſtadt hielt dieſes Intereſſengrüpp⸗ chen dieſer Tage eine Kundgebung ab. Bereits vor Beginn der Verſammlung konnte man nach dem Bericht der„Berliner Börſenzeitung“ aus den verteilten Flugſchriften erkennen, weß Geiſtes Kind dieſe neue Partei iſt. So iſt es z. B. in einem Hetzflugblatt gegen die Reichswehr, ſie habe bei ihrem Ein⸗ marſch in Sachſen 1923„mehr der armen Teufel getötet als die Franzoſen im Ruhrgebiet.“...„Die Reichswehr hauſte in Thüringen, wie gut diſziplinierte Truppen das nicht einmal in Feindesland tun.... Das Flugblatt ſchließt mit der Auf⸗ forderung,„Pfaffen jeder Art und Kapitaliſten davonzujagen!“... Die auftretenden Redner wußten neben hohlen Phraſen und revolutionären Brunſtſchreien nichts zu ſagen. Als„große Attraktion“ hatten die Radikaldemo⸗ kraten ſich den in Thüringen gemaßregelten Polizeioberleut⸗ nant a. D. Bathte verſchrieben, der ſeit einiger Zeit im Auf⸗ trage des Reichsbanners im ganzen Reiche Hetzreden gegen Rechts hält. Der Vorſitzende verlas ein Begrü fgsſ der„Demokratiſchen Polizeibeamtenvereinigung Preußens“, in dem erklärt wird, daß ſich die Vereinigung zu der Radikal⸗ demokratiſchen Partei bekenne,. Eine nette Beigabe der Severingſchen„Ordnungs⸗Hüter!“ Dein LareſAlal oollot D weitergelen. wo iſt die ſchöpferiſche Geſtaltungskraft und Intuition eines Goethe, Schiller, Kleiſt? Das Bleibende, wahrhaft Große ſchafft trotz aller Unterſtützung der geſamten Judenheit immer zuletzt ein anderer. „g9) Der Jude hat einen ſtärkeren Familienſinn. Dieſer iſt unverkennbar vorhanden; der Jude iſt ausgeſprochener JFumilienmenſch. Dort wird alles beſprochen und wieder beſprochen, bis es„klar“ iſt, die Entſchlüſſe gefaßt werden. Der Zuſammenhalt iſt außerordentlich ſtark, die gegenſeitige Unterſtützung vorbildlich. Der Deutſche iſt viel mehr Einzel⸗ menſch, auf ſich ſelbſt geſtellt und vertrauend, d. h. innerlich ſtärker, beſonders gegenüber einer Aufgabe. h) Die„weißen Juden“ ſind ſchlimmer als die ſchwarzen. Das kann doch nur heißen, daß ein Deutſcher, der„jüdiſche“ Methoden angenommen hat, ſelbſt dem Juden, der ſie erfunden hat, überlegen iſt„Das wäre jüdiſch geſehen, ein Zeichen höherer„Intelligenz“. Zugleich aber liegt in dem Wort „ſchlimmer“ das Eingeſtändnis, daß dieſe Methoden eben „ſchlimm“ ſind.— Damit iſt auch die Frage, ob die Juden „beſſere Kaufleute“ ſind, berührt. Sie haben jedenfalls andere Anſchauungen, ähnlich denen im Orient, ihrem Herkunftsland. Dort wird grundſätzlich weit überfordert und unterboten. Wer damit am beſten arbeitet, iſt der„beſte Kaufmann“, Das ſind andere Begriffe, die hier jedenfalls„erfolgreicher“ angewandt werden können, als dort. Die großen, könig⸗ lichen Kaufleute waren keine Juden. i) Die Juden beleben den Handel und bringen Geld in Umlauf. Der Jude iſt der Erfinder der Reklame, d. h. der Bedarfserweckung für das, was er verkaufen will. Inſofern bringt er das Geld in Umlauf. Nur beweglich gemachte Werte kann man in ſeine Taſche leiten. Darum muß alles„mobili⸗ ſiert“ werden; Wechſel, Konnoſſemente, Hypotheken, Aktien uſw. dienen dieſem Zweck. Mit befeſtigtem Beſitz iſt„nichts anzufangen“, er muß„befreit“ werden; als letztes nach dem Umſturz die Fideikommiſſe. Iſt dies nun letzten Endes im Intereſſe des Volkes oder weſſen? Die Antwort gibt die Ueberlegung, wo das„Geld“ maſſiert iſt. Das früher boden⸗ ſtändige Volk aber iſt entwurzelt und proletariſiert. k) Vermiſchung mit Juden kann uns nur nützlich ſein. Alle Miſchlinge tragen die Eigenſchaften beider Raſſen in ſich; ſind alſo zwieſpältig und mehr oder weniger zerriſſen, jedenfalls keine geſchloſſenen Menſchen aus einem Guß. Sehen wir unſere Zukunft in weiterer Materialiſierung und innerer Zerriſſenheit, ſo brauchen wir uns nur mit den Juden zu vermiſchen. Wir werden dann ein gutes„Händlervolk“ werden Wollen wir das nicht, ſo müſſen wir Vermiſchung vermeiden. Ein Halbjude iſt nie ein„echter Deutſcher“ im guten alten Sinne, mag er ſich auch manchmal bemühen, es zu ſein, 9 Seite 4 Nr. 25/1931 Das Halenbreuz⸗Banner rrmerr.——————————— rrnm— . rm——————— *———————————— rerrnmem—————————————————————•————— mmie Bürgerausſchußſitzung in Schwetzingen am 19. Mai 1931. „Als einziger Punkt ſtand auf der Tagesordnung: Er⸗ höhung der Bierſteuer um 70%. Nach Eröffnung zog Bürgermeiſter Dr. Trautwein alle Regiſter ſeiner Redegewandtheit, um die Parteien zur An⸗ nahme der Steuer zu bewegen. Er appellierte an das Verant⸗ wortungsbewußtſein der ſtädt. Sendboten und an die Selbſt⸗ verwaltung. DBer ſtändt. Etat ſei nur durch Bewilli⸗ gung der Bierſteuer auszugleichen! Die Wirte müßten eben bei der Annahme der Steuer dieſelbe auf ſich nehmen, auf Bierpreiserhöhung verzichten, denn ſie verdienten ja immer noch 10,3& pro Glas.— Nach kurzer Erklärung der Mieterfraktion, deren Sprecher bezweifelte, daß die Wirte die Steuer tragen würden, gab der Vertreter der KPD. die Er⸗ klärung ab, daß ſie aus prinzipiellen Gründen dieſe Notver⸗ ordnungsſteuer ablehnen müßten. Hierauf ergriff unſer Fraktionsführer Pg. Stober zu längeren Ausführungen das Wort. Er erklärte u. a. folgendes: Wir Nationalſozialiſten lehnen die Bierſteuer nicht nur aus prinzipiellen, ſondern auch aus ſachlichen Gründen ab. Aus prinzipiellen: Gründen, weil wir die Notverordnungen mit allen daraus zu entnehmenden Steuern ablehnen, aus ſach⸗ lichen Gründen, weil das Erträgnis bei des Rückganges des Konſums bei Brauereien und Wirtſchaften abnimmt. Ferner bedeutet dies eine Schädigung der Land⸗ wirtſchaft, da naturgemäß der Anbau von Gerſte und Hopfen zurückgeht. Auf der einen Seite ſtreut das Syſtem unter dem Motto:„Preisabbau, Lohnabbau“ der Bevölkerung Sand in die Augen, auf der anderen Seite zwingt man die Gemeinden radikale Steuererhöhungen vorzunehmen. Pg. Stober rief der Verſammlung zu:„Man komme uns nicht mit dem Schlag⸗ work Verantwortungsloſigkeit, wir, die wir als ſtärkſte polit. Partei auf dem 15 n einen Großteil der Schwetzinger Be⸗ völkerung vertreten, ſind uns unſerer Verantwortung voll be⸗ wußt, und gerade weil wir das ſind, lehnen wir die Steuer ab, und müſſen diejenigen verantwortungslos nennen, die dieſer Steuer zuſtimmen. Wir begrüßen es, daß die Frage vor aller Oeffentlichkeit verhandelt wird, denn für die Bevölkerung dürfte es intereſſant ſein, wer die neuen Steuern billigt und ſeine Zuſtimmung dazu gibt. Auch die von unſerem Herrn Bürgermeiſter angeführte „Selbſtverwaltung“ hat für uns keine Bedeutung, da nichts anderes als ein Schlagwort übrig geblieben iſt, denn das, war wir heute in den Gemeinden haben, iſt kraſſeſte Diktatur, im übelſten Sinne des Wortes. Wir NS. ſtehen auf dem Boden der unbedingten Selbſtverwaltung der Gemeinden, wie ſie Freiherr vom Stein erdacht hat.(Höhniſche Zurufe der Pg. Stober verſuchte am Schluß ſeiner Ausfüh⸗ rungen eine Ausſprache über die Vorfälle vom Sonntag (Ueberfall unſerer SA. durch den Arbeiter⸗Schützenverein) her⸗ beizuführen, wurde jedoch am Weiterſprechen gehindert, da der Punkt nicht zur Tagesordnung gehöre. Pg. Stober erklärte, —. ſeine Fraktion einen entſprechenden Antrag einbringen werde. Da der Bürgermeiſter nach den ſachlichen Ausführungen des Pg. Stober ſeine Lage bedroht ſah, verſuchte er die Sitzung zu unterbrechen, um den Parteien nochmals Gelegenheit zur Ausſprache zu geben. Es hatte jedoch niemand Intereſſe daran, am wenigſten wir, da unſere Stellungnahme klar und ein⸗ deutig war. Man ſchritt zur Abſtimmung und die Vorlage wurde mit allen gegen elf Stimmen abgelehnt. Intereſſant war, daß Gemeinderak Düsberger(SPd.) ſich im Gegenſatz zu ſeinen Genoſſen für die Steuer einſetzte und für dieſelbe ſtimmte. 3270 weiteren„Jaſager“ waren beim Zentrum und dem„Bür⸗ gerbrei.“ Gchwetzingen Aeberfüllte Verſammlung. Am vergangenen Samstag Abend ſprach der rührige Führer der Ortsgruppe Heidelberg, Pg. Wetzel in Schwetzingen. Das Verſammlungslokal war bereits vor Beginn überfüllt. Pg. Wetzel verſtand es unſeren Kampf um ein beſſeres Deutſch⸗ land, um ein Deutſchland der Sauberkeit und Ordnung, in treffender Weiſe zu ſchildern und ſeine zweiſtündigen Ausfüh⸗ rungen fanden. reichen Beifall. Die in vollſter Ordnung ver⸗ laufene Kundgebung wurde mit dem Horſt Weſſel⸗Lied beendet. Als Erfolg ſind mehrere Neuaufnahmen zu verzeichnen. Badiſcher Landtag. Wir beantragen: Die Zir 328190 Aint Landtagsfraktion ſtellt folgenden Antrag: Der badiſche Miniſter des Innern hat unterm 7. Mai 1931 den„Führer“ auf die Dauer von 14 Tagen verboten. Dieſes Verbot iſt rechtlich, tatſächlich und politiſch nicht haltbar. Wir beantragen daher: Der Landtag wolle beſchließen, das Verbot des„Führers“ mit ſofortiger Wirkung aufzuheben. Karlsruhe, den 15. Mai 1931. Kraft, Köhler, Merk, von Marſchall, Roth. Die Rationalſozialiſtiſche Landtagsfraktion ſtellt folgenden Antrag: Durch die Verordnung des Herrn Reichsfinanzminiſters vom 27. April 1931, betr. Verordnung über Aenderung der Tabakhausführungsbeſtimmungen, iſt dem badiſchen Tabakbau ein weiterer ſchwerer Schlag verſetzt worden. Dieſe Verordnung iſt ohne vorheriges Anhören der badiſchen Regierung erlaſſen worden. Der Badiſche Landtag proteſtiert gegen dieſe unerhörte Herausforderung des badiſchen und deutſchen Tabakbaues und erfucht die badiſche Regierung, in ſchärfſter Form bei der Reichs⸗ regierung darauf hinzuwirken, daß dieſe Verordnung zurück⸗ gezogen wird. Karlsruhe, den 18. Mai 1931. Köhler, Kraft, von Marſchall, Merk, Roth, Wagner. Juüdiſche Anverſchämiheit in Gt. Leon. Was ſich die Juden Flegenheimer erlauben! In St. Leon ſteht ſchon einige Zeit das Gebäude einer ehemaligen Zigarrenfabrik leer und verlaſſen da und wartet auf die Wiederbenutzung ſeiner Räume. Auch für die Gemein⸗ devertreter war es ſeither wünſchenswert, entweder durch Ver⸗ kauf oder Vermieten dieſes Haus ſeinem eigentlichen Zwecke wieder zuzuführen, nicht zuletzt auch deswegen, weil man ſich darüber klar war, daß durch Wiederaufnahme der Fabrikation ein Teil der Erwerbsloſen beſchäftigt werden könnte. Und ſiehe da, ein Käufer kam zwar nicht, aber die Fa. Flegenheimer& Co., Heidelberg⸗Kirchheim, deren Name zweifellos die Inhaber als Abkömmlinge aus dem Bezirksamt Jeruſalem verrät, erklärte ſich bereit, das Gebäude zu mieten und mit der Fabri⸗ kation von Zigarren zu beginnen. Nun iſt man gewohnt, daß beim Zuſtandekommen eines jeden Vertrage⸗ Bedingungen ge⸗ ſtellt werden und daß ein jeder der Vertragſchließenden auf ſeinen Vorteil bedacht iſt. Und ſo ſtellte auch dieſe geriſſene jüdi⸗ ſche Firma folgende Bedingungen: Die Gemeinde St. Leon ſoll für Umzugskoſten der Firma die hübſche Summe von.½% 900 bezahlen und ferner für die Bezahlung des über dem künftigen Betrieb ſtehenden Meiſters ein Monatsgehalt von ½% 200. Der Jude will mit der Fabrik nichts zu tun haben und will daher ſeinen Meiſter von der Gemeinde bezahlt haben. Man ſtelle ſich einmal die Geſamtwirtſchaft unſeres Volkes auf dieſem Standpunkt vor! Der Gewinn natürlich fließt aus⸗ ſchließlich der Firma Flegenheimer& Co. zu. Dieſe Forderung wurde von der Gemeindevertretung abgelehnt, und der Zude verringerte ſeine Forderung, indem er ſtatt./ 900„nur“ noch N. 600 Umzugskoſten und ſtatt ½% 200„nur“ noch . 100 für ſeinen Meiſter forderte. Dieſe Forderung— man halte ſich feſt!— wurde von der Gemeindevertretung genehmigt mit Ausnahme von zwei Stimmen, die dem früheren Stand⸗ punkt treu blieben und dagegen ſtimmten. Gleich tagsdarauf ſollten ſich die gelernten Arbeiter melden. Unter dieſen be⸗ ſanden ſich natürlich auch viele Frauen, die der Meinung waren, nunmehr in kürzeſter Zeit wieder die Möglichkeit eines Ver⸗ dienſtes zu haben. Als nun die Frau eines St. Leoner Ge⸗ 22 meindevertreters ſich ebenfalls meldete, wurde ſie— echt jü⸗ diſch abgewieſen, mit dem Bemerken, ſie könne in dieſer Fa⸗ brik keine Arbeit bekommen, weil ihr Mann gegen die Ge⸗ nehmigung der Forderungen geſtimmt hätte. Dies geſchah unter den Augen des dem Juden ſekundierenden Zentrums, deſſen Vertreter bei der Anmeldung der Arbeiter zugegen waren. Run möchte mancher glauben, in St. Leon ſei der Wohl⸗ ſtand ausgebrochen, und trotz der genehmigten Forderungen dieſer Judenfirma ſeien die dortigen Arbeiter zufrieden, endlich wieder Arbeit gefunden zu haben. Weit gefehlt! Denn der Jude hat mit der Arbeit noch nicht angefangen, ſondern ſtellt nach dem Motto: Gibt man dem Teufel den kleinen Jinger, dann will er die ganze Hand, neue Forderungen. Plötzlich ge⸗ fällt dieſem„Zigarrenfabrikanten auf fremde Koſten“ der ganze Bau nicht mehr und er verlangt vor Inbetriebnahme des Ge⸗ bäudes deſſen vollſtändige Reſtauration. Die Koſten, die ſich hierfür ſchätzungsweiſe— in Wirklichkeit ſind ſie meiſt viel höher!— auf zirka ½/% 2000 belaufen, ſoll die Gemeinde St. Leon bezahlen. Dies ſchlug natürlich dem Faß den Boden aus, und ſelbſt die verſtockteſten Zentrümler getrauen ſich nicht, dieſe Forderung zu genehmigen. Was nun kommen wird, iſt noch mit dem Schleier der Zukunft überdeckt, aber geſpannt darf man wohl ſein, auf welche Schliche dieſe Zudenbande zum„Nutzen“ der Gemeinde St. Leon kommen wird, um au billige Art und Weiſe zu einer gewinnbringenden Fabrik au Koſten einer ganzen Gemeinde zu kommen. Wir werden über die Fortſetzung dieſes Dramas gelegent⸗ lich weiterberichten und vorerſt einmal uns damit begnügen, dieſer Firma eine Freiſtelle in unſerem Notizbuch ————————————————————— Werbt überall für das Hakenkreuz⸗Banner! —————————————— Zur Müllertagung in Mosbach. In Mosbach hat der badiſche Müllerbund getagt. Aus Mitgliederkreiſen wurde mir geſagt, daß ſich das Staatsminiſterium für die Verhandlungen intereſſiere und wahrſcheinlich einen fachkundigen Vertreter delegiere. Die Müller mußten ihre Beſchlüſſe ohne den Ehrengaſt faſſen, denn von Karlsruhe hat ſich niemand ſehen laſſen. Die Tagung iſt friedlich ausgeklungen. Das Müllerlied wurde vorſichtshalber nicht geſungen. 5 Lynkeus. * 4.—=— lieater „Neues vom Tage.“ Die„Schillerſche Traditionsbühne“ wartete mit der Erſt⸗ aufführung der Oper„Neues vom Tage“ auf. Text von Marcel⸗ lus Schiffer, Muſik P. Hindemith. Das Stück beweiſt, daß es die Theaterleitung verſtanden hat, ſich dem Zug der Zeit anzupaſſen und darauf verzichtet, eine Kunſt⸗ und eine Erziehungsſtätte für das Volk zu ſein. Das Niveau des Theaters hat das des Varietees erreicht. Man muß ſich fragen, iſt unſer Volk wirklich geiſtig ſo arm geworden, daß es keinen Operndichter, wenn auch nur zweiter Größe aufbringt? Wenn nicht, wer unterſchlägt die Manuſkripte, um einen Schiffer unentbehrlich zu machen? Das Stück ſollte für jeden Kulturträger ein Appell ſein, dieſe ſog. Theaterkultur abzulehnen um an der kulturellen Wiedererweckung mitzuarbeiten. „Neues vom Tage“ ſollte eine Revue ſein, eine Gloſſierung unſerer Zeit mit ihrem ſeelenloſen Kapitalismus, Amerikanismus, Preſſelügen, Aufbauſchung, Bürokratismus uſw. Der Titel hätte heißen müſſen:„Das iſt eure Welt!“ mit ihrer Seichtheit, ihrer Schminke und entarteten Sexualität. Wir lehnen dieſe Welt nicht nur ab, ſondern wir ſtürzen ſie, um eine beſſere auf⸗ zubauen. Die einzelnen Drehbilder gingen filmartig vorüber. Hier in Stichworten der welterſchütternde Inhalt: Eduard wollte ſich ſcheiden laſſen— kein Grund vorhanden— der ſchöne Herrmann ſoll helfen— er inſzeniert Ehebruch im Muſeum, wobei Eduard aus Wut eine Venusſtatue zerſchmettert— Gefängnis, Ver⸗ urteilung— Laura im Bad— der ſchöne Herrmann überraſcht ſie im Evagewand— Peinlichkeit— Scheidungsgrund nun vor⸗ handen— Tingeltangel engagiert das Scheidungspaar, das nun Senſation des Tages wird— Scheidung nun nicht mehr nötig, man verträgt ſich wieder. Die kribbelhafte, verzwickte neuartige Muſik war ohne melodiſchen Aufbau, ſie geht eigene Wege und will nicht mehr das Spiel improviſieren. Es handelt ſich hier offenbar um ein Experiment. Die Schauſpieler waren ihrer Aufgabe gewachſen. Neuge⸗ bauer zeigte ſich als ein Held der Komik. Die Tänze waren von Anni Häns in der bewährten Weiſe einſtudiert worden(wes⸗ halb ſie wohl abgebaut wird). Der Beifall war äußerſt flau und galt überwiegend nur den Schauſpielern. v. W. SEpielplan des National⸗Theaters Mittwoch, den 27. Mai(mittlere Preiſe): Rationaltheater:„Vorunterſuchung“. Anf. 20 Uhr. Pfalzbau, Ludwigshafen:„Die Boheme“. Anf. 20 Uhr. Donnerstag, den 28. Mai(mittlere Preiſe): Nationaltheater:„Ueber allen Zauber Liebe“. Anf. 19.30 Uhr. Pfalzbau, Ludwigshafen:„Der fidele Bauer“. Anf. 20 Uhr. Freitag, den 29. Mai(Freie Volksbühne): Rationaltheater:„Die Boheme“. Anf. 20 Uhr. Samstag, den 30. Mai(mittlere Preiſe): Mationaltheater:„Majeſtät läßt bitten“. Anf. 20 Uhr. Sonntag, den 31. Mai(vormittags, beſondere Preiſe): Rationaltheater: Prüfungsaufführung der Opernſchule des Nationaltheaters. Anf. 11.30 Uhr. Sonntag, den 31. Mai labends, mittlere Preiſe): Nationaltheater:„Neues vom Tage“. Anf. 20 Uhr. Das Haus am Schillerplatz. Damit es den Feuerſchutzbeſtimmungen Rechnung trägt, ſind dem Nationaltheater bauliche Veränderungen„auferlegt“. Wir ſind der Meinung und mit uns viele Abonnenten, daß auch andere Aenderungen nicht ſchaden könnten, und geſtatten uns, auf den Spielplan hinzuweiſen und auf die Gäſte aus den Prominenten⸗Kreiſen. Nach unſerer Auffaſſung hat kein Mannheimer was verloren, wenn er verſchont wird mit fremdblütigen Autoren. Solange wir deutſche Dichter und Komponiſten haben — gottſeidank ſind noch nicht alle verhungert und begraben— die etwas können, ſoll man dieſe vorziehen, und dann erſt Ausländer und Juden bemühen. Die Aufzählung von Einzelheiten muß unterbleiben, denn wir wollen kein Gedicht von Odyſſee⸗Länge ſchreiben.— Es könnte ferner durchaus nicht ſchaden, würden als Gäſte auch mal Deutſche eingeladen, und nicht nur Pallenberg, Moiſſi, Deutſch und ihre Leute, die Bergner, die Gert und was uns ſonſt noch„erfreute“; alle, ſowohl die Herren wie die Damen, vom auserwählten Volke aus Abrahams Samen.— Und die Klaſſiker? Davon wollen wir lieber ſchweigen, oder nur einen zitieren aus'dem großen Reigen: In Frankfurt hat es mal einen Advokaten Dr. Goethe gegeben; er iſt in Weimar in ſeinem ſpäteren Leben als Geheimrat von Goethe zu einem gewiſſen Rufe gekommen. Herr Intendant, haben Sie von dem Manne noch ynkeus. Herausgeber u. Verleger: Karl Lenz, M. d. R. für den Gau Baden. Hauptſchriftleiter und verantwortlich für den Geſamtinhalt: Fritz Haas, für Anzeigenteil: Otto Heller, beide Mannheim. Buchdruckerei: Schmalz& Laſchinger, Mannheim. Nr. 25/1 9 Hau⸗ der Herſt Erzeugniſ Anwendu zu veran Gewerbez zu erreich In d Menſchen ging, um vielleicht Vorſtellun ſchweren l geſchirren, gedrechſelt geklöppelt noch wiſſe Hand des lich macht praktiſchen Quelle da Eigenſchaf durch ihre ſprechen. beſuchtenꝰ? 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Das Man 305 vorden, da aufbringt? jen Schiffer Lulturträger um an der Gloſſierung rikanismus, Titel hätte theit, ihrer dieſe Welt ſeſſere auf⸗ über. Hier wollte ſich »Herrmann bei Eduard ignis, Ver⸗ berraſcht ſie nun vor⸗ ir, das nun mehr nötig, war ohne nicht mehr bar um ein en. Neuge⸗ änze waren orden(wes⸗ iußerſt flau v. W. aters — Uhr⸗ Anf. 20 Uhr. 0 Uhr. iſe): rnſchule des Uhr. ägt, „auferlegt“. en, as verloren, en begraben— n, ſchreiben.— e Leute, rfreute“; veigen, the gegeben; »gekommen. vernommen? ynkeus. Gau Baden. amtinhalt: Mannheim. annheim. Nr. 25/1931 * Das Hakenkreuz⸗Banner Seiie 5 — Mſirtschaftspolitikk Nachdenkliches zur Mannheimer Ausſtellung„Hausfrau und Handwerk“ Hausfrau und Handwerk— nichts naheliegender, als daß der Herſteller ſich an den Verbraucher wendet, um ihm ſeine Erzeugniſſe zu zeigen, ihn von ihrer Güte und ihrer praktiſchen Anwendungsmöglichkeit zu überzeugen und ihn ſo zum Kauf zu veranlaſſen. Daß in der heutigen Zeit ein beſtimmter Gewerbezweig dieſes Ziel auch auf dem Wege einer Ausſtellung zu erreichen ſucht, iſt ebenſo berechtigt als zweckentſprechend. In den vergangenen Wochen pilgerte alltäglich ein bunter Menſchenſtrom nach der neuen Ausſtellungshalle; mancher ging, um nur zu ſchauen, mancher aus ſachlichem Intereſſe, vielleicht auch einige, weil das Wort„Handwerk“ bei ihnen Vorſtellungen erweckte von geſchnitzten eichenen Truhen, ſchweren handgeſchmiedeten eiſernen Türen, von behäbigen Ton⸗ geſchirren, handgemalten Tellern, von edelmetallenem Schmuch, gedrechſelten Leuchtern, geſchmackvoll gebundenen Büchern, von geklöppelten Spitzen, derben handgewebtem Leinen; einige, die noch wiſſen, daß es die von der Liebe zu den Dingen geleitete Hand des Handwerhers iſt, die das Heim einer Familie trau⸗ lich macht; die Hand des Handwerkers, die Gegenſtände des praktiſchen Gebrauchs ſchafft, die für ihren Benutzer zu einer Quelle dauernder Freude und Zufriedenheit werden, da ſie die Eigenſchaften vereinigen, praktiſch und dauerhaft zu ſein und durch ihre Form und Geſtaltung zum menſchlichen Gemüt zu ſprechen. Ob es viele waren, die deswegen die Ausſtellung beſuchtenꝰ? Betrat man die große Ausſtellungshalle, ſo glaubte man zunächſt, ſich in einem modernen Warenhaus zu befinden. Mannigfaltigſte, bunteſte, oft ſchreiende Reklame nimmt für Minuten das Auge gefangen und es bedarf einer kleinen Ruhepauſe, um mit geſammelter Aufmerkſamkeit be⸗ trachten zu können, was das heutige Handwerk leiſten kann. Reklame, Reklame! War es nicht von jeher allgemeine Anſicht, daß ſich die Erzeugniſſe des Handwerks durch ihre Solidität und geſchmackvolle Geſtaltung genügend ſelbſt empfehlen? Ja, handwerkliche Erzeugniſſe? Ein gut Teil der Ausſtellung war beherrſcht von den verſchiedenſten Markenartikeln, ſelbſt Induſtrieprodukten, und nicht ohne Wehmut betrachtet der nachdenkliche Beſucher die vielen Wappen der Zünfte, die an der Balluſtrade aufgehängt ſind. Aber doch, da ſind handgeſchmiedete JFenſtergitter, wunder⸗ ſchön gedrechſelte Holzſchalen und Doſen, Spitzen in feiner Filigranarbeit, in Schweinsleder gebundene Bücher, handge⸗ webtes Leinen aus der Eifel; auch die ausgeſtellten Guß⸗ formen und hölzernen Modelle zeigen von handwerklicher Geſchicklichkeit; einiges, das hier auch erwähnt werden müßte, mag dem Schreiber entgangen ſein.— Wie merkwürdig, daß an dieſen Ständen ſo wenig Leute ſtehen! Aber da, wo die Reklame„am beſten“ iſt, da ſtaut ſich die Menge; wer die „beſte“ Reklame macht, bucht den größten Erfolg; Rentabilität über alles! Sagen wir es deutlich: ein Stück Amerika im deutſchen Handwerkl (Rebenbei: Gerade ſo amerikaniſch, wie der neue Univerſitäts⸗ bau in Heidelberg, der ſich unter den alten Renaiſſance- und Barockbauten ausnimmt, wie das Gebäude einer Schweine⸗ ſchlächterei von Chikago. Aber wir wollen nicht undankbar ſein, wenn es den reichen Leuten von jenſeits des großen Waſſers gefällt, uns einen kleinen Teil der Unſummen von Tributen und Zinſen, die wir jährlich bezahlen, zurückzu⸗ geben, zu„ſchenken“!)— Amerikaniſche Reklame, ameri⸗ kaniſche Ware. Und das Handwerk? Muß es nicht im höchſtem Grade bedenklich ſtimmen, zu ſehen, daß das Hand⸗ werk in ſeinem gegenwärtigen erbitterten Exiſtenzkampf ſich gezwungen ſieht, Methoden zur Behauptung ſeiner Abſatzgebiete anzuwenden, die eine Herabwürdigung ſeines Standes und ſeiner Erzeugniſſe bedeuten? Läßt ſich„moderne Reklame“ mit den hochkultivierten Berufsgrundſätzen des Handwerks vereinbaren? So ſehr der Gedanke einer Geſamtausſtellung handwerklicher Erzeugniſſe als geeignet anzuſehen iſt, auf die Bedeutung des Handwerks hinzuweiſen und es mittelbar zu ſtützen, ſo ſehr kann eine Ausſtellung wie die hier gezeigte nur Ablehnung finden und das wirkliche Handwerk ſchädigen. War nicht die Ausſtellung zu einem erheblichen Teil eine Reklameaktion der Konkurrenz des Handwerks, des Einzelhandels mit Erzeugniſſen der Maſſenfabrikation? Daß auf der Ausſtellung wirkliche Handwerks⸗Erzeugniſſe in verhältnismäßig ſo geringem Maße vertreten waren, zeigte mit erſchreckender Deutlichkeit, in welch' kataſtrophalem Aus⸗ maß das Handwerk im Rückgang begriffen iſt. Von der Konkurrenz der Warenhäuſer, die ihm den Abſatz aus den Händen winden, an die Wand gedrückt, durch den kon⸗ junkturell bedingten Abſatzrückgang in ſeiner Exiſtenzgrund⸗ lage erſchüttert, ächzend unter unerträglichem Steuerdruck, ſo kämpft heute das Handwerk um ſeinen Beſtand. Der Umſtand, daß es nicht ſchon völlig zuſammengebrochen iſt, zeugt von der ungeheuren Zähigkeit, mit der dieſer Kampf von ſeiten des Handwerks geführt wird. Seien wir uns darüber klar, daß der eingetretene Rück⸗ gang des Handwerks und ſein drohendes Erliegen die ernſteſten Gefahren für die geſamte Kultur unſeres Volkes bedeuten. Wenn ein Volk überhaupt Kultur hat, ſo in den einzelnen Familien; und wie beſchämend ſieht es heute ſchon damit aus! Denken wir nur an die Ausſtattung einer Arbeiterwohnung, wie ſie heute typiſch iſt; vom dezimierten Mittelſtand brauchen wir hier nicht zu ſprechen, denn er zehrt noch vom Eingebrachten. Es iſt haarſträubend, in welch' „häuslicher“ Umgebung der deutſche Arbeiter heute wohnen muß. Gleichgültig, ob wir die Möbel, das Küchengerät, die Beleuchtungskörper oder was auch betrachten: billige geſchmack⸗ loſeſte Dutzendware.(Mag ſein, daß ſich hin und wieder ein altes Erbſtück findet, aber das iſt ja unter dem Druck der Not faſt alles zu Geld gemacht und verbraucht worden.) Beruhige ſich der noch vorhandene Reſt des Mittelſtandes nicht darüber, daß er heute noch in engen Grenzen die Möglichkeit hat, Familienkultur zu pflegen; der Mittelſtändler wird in Kürze genau ſo„Prolet“ ſein, wie es heute der Arbeiter zu ſein gezwungen iſt. Gehen wir etwas näher auf die Gründe ein, die den gegenwärtigen Tiefſtand der Familienkultur weiter Kreiſe unſeres Volkes verurſacht haben. Warum iſt faſt alles, was wir heute in unſeren Wohnungen haben, von ſo geringer Haltbarkeit? Unſer Einkommen iſt zu gering; wir können keine hochwertigen Gegenſtände kaufen, denn ſelbſt unſere einfachſten Bedürfniſſe ſind ſo dringend, daß uns keine Zeit bleibt, erſt das Geld zuſammenzuſparen, um etwas Teures kaufen zu können. Es iſt die uns aufgezwungene Haushaltführung auf kurze Sicht, das„aus der Hand in den Mund leben“, das es uns faſt gänzlich verbietet, Kunde des Handwerkers zu ſein. Darauf iſt es auch zurückzuführen, daß das Handwerk heute gerade verurteilt iſt, faſt ausſchließ⸗ lich für die kaufkräftigen privilegierten Schichten zu arbeiten und ſeine eigentliche Aufgabe, alle Kreiſe des Vollhes mit koſtbaren und gediegenen Waren zu verſorgen, nicht mehr erfüllen kann. Aber weiter, wenn es tatſächlich ſo wäre— es iſt nicht ſo—, daß der Ertrag unſerer Arbeit nicht ausreichte, um die Erzeugniſſe des Handwerkers zu kaufen, warum iſt denn alles, was wir beſitzen, ſo unſagbar geſchmacklos, ſo kalt, ungemütlich und häßlich? Man kann doch auch für wenig Geld Dinge herſtellen, die ſchön ſind! Wir wollen das nicht alles ſo widerſpruchslos hinnehmen, wir klagen an! Wir klagen die Induſtrie, die Gebrauchsgegenſtände herſtellt, an, ihre kulturelle Pflicht, auf den Geſchmack der Verbraucher Rückſicht zu nehmen und ihn zu bilden, faſt durchgängig und oft in gröblichſter Weiſe verletzt zu haben. Man ſoll nicht mit dem Einwand kommen,„die Leute wollen es ſo haben“. Wenn nur Kitſch da iſt, kann auch der findigſte Käufer nichts Gutes herausſuchen, und wenn Teile der Ver⸗ braucherſchaft das geſchmacklich Minderwertige bevorzugen, dann, Wirtſchaftsführer, ſeid euch bewußt, daß ihr auch eine kulturelle Verantwortung tragt! Ver⸗ ſchanzt euch nicht hinter euren„Rentabilitätsrückſichten“, denn es wird eine Zeit kommen, wo Leute regieren, denen die deutſche Kultur höher ſteht! Stellt nur Gutes her, wenn nur Gutes auf den Markt kommt, wird das genau ſo gekauft wie das Schlechte! Man muß ſich fragen, ob es überhaupt möglich geweſen iſt, daß ſich in Deutſchland ein ſolcher Kulturbolſchewismus ausbreiten konnte. Es iſt die ſplendide, vom Weſten auf uns gekommene„liberale“ Wirtſchaftsidee, die den Egoismus des Einzelnen als Stifter allgemeinen Wohlſtandes ver⸗ herrlicht; es iſt das„laiſſer faire, laiſſer aller“, jeden gehen und machen laſſen, wie es ſeinem habgierigen Gewinnſtreben am beſten dient. Wir ſehen, wie weit wir damit gekommen ſind: Bankerott der Volkskultur und ſeines vor⸗ nehmſten Schöpfers, des Handwerks. Das Handwerk wehrt ſich verzweifelt; es veranſtaltet Ausſtellungen, hält Tagungen ab, Kklärt auf, ſchreit im Par⸗ lament um Hilfe. Und der Erfolg? Der Niedergang des Handwerks nimmt immer hataſtrophalere Formen an. Wie kann es auch anders ſein, wenn das Handwerk Hilfe erwartet von den„bürgerlichen“ Parteien, den Parteien, in denen Maſſenartikelinduſtrie und jüdiſche Warenhäuſer ausſchlag⸗ gebenden Einfluß haben! Die Regierung ſoll helfen, aber ſie iſt ja von den Parteien abhängig, die nicht helfen wollen! Für den Marxiſten beſtimmt die Wirtſchaft die Kultur, das iſt für ihn„Geſetz“; alſo verneint er die kulturelle Bedeutung des Handwerks überhaupt. Die Liberalen können nicht gegen ihre eigenen Grundſätze verſtoßen; ihre„Wirtſchaftsidee“ iſt es ja gerade, die unter der Flagge der Gewerbe⸗„Freiheit“ das Handwerk ruiniert. Und ebenſowenig können diejenigen helfen, die praktiſch zwiſchen Marxiſten und Liberalen herum⸗ pendeln. Aber was ſoll denn geſchehen? Wir müſſen zurück zu dem ehemaligen geſunden Zuſtand. Wir brauchen einen Staat, der nicht wie der heutige durch ſeine Tatenloſigkeit die Wirt⸗ ſchaft zu einem Tummelplatz eigenſüchtiger Profitſucht macht und damit die Volkskultur der Wirtſchaft aufopfert, ſondern einen Staat, deſſen Führer ſich bewußt ſind, daß mit dem Gedeihen des Handwerks die Volks⸗ kultur ſteht und fällt; einen Staat, der ſich ſchützend vor das Handwerk ſtellt, damit es gegen den Anſturm der Kapitalmächte der Induſtrie und der Waren⸗ häuſer beſtehen kann. Wer will dieſen Staat ſchaffen? Wer kämpft für dieſen Zukunftsſtaat, in dem wieder Platz ſein wird für ein blühendes Handwerk? Wir Nationalſozialiſten ſind es. Man belächelt uns„Romantiker“, weil wir national ſind, weil wir unter national⸗ſein verſtehen, die Kultur unſeres Volkes zu ſchützen und zu heben, weil wir Ueber⸗BVolks kultur wollen. Wir wollen keine ſilbernen Knöpfe an den Sonntags⸗ röcken tragen, wie es früher auch der einfachſte Mann konnte; das ſteht unſerer Zeit nicht an. Aber wir wollen, daß die Familien unſerer Volksgenoſſen wieder ein Heim haben; ein Heim, das ihrer Weſensart entſpricht, das einfach und traulich iſt. Das iſt des Deutſchen Vater⸗ land! Dann wird es in Deutſchland keinen Proletarier mehr Weil wir dieſes Ziel erreichen wollen, ſind wir „national“. Man hat uns verſchrieen, wir wollten das Privat⸗ eigentum aufheben, wollten dem Bauer die Scholle, dem Handwerker ſeine Werkſtätte nehmen! Gerade das Gegenteil wollen wir: Wir wollen die unperſönlichen Kapitalmächte unter ſtaatliche Zwangsaufſicht ſtellen, ihr übermächtiges Aus⸗ dehnungsbeſtreben einſchränken und ſo Raum ſchaffen für eine Unzahl kleiner ſelbſtändiger Exiſtenzen, Wir wollen, daß gerade die kulturell wertvollen Gewerbe⸗ zweige, vor allem das Handwerk, beſondere Hilfe und Schutz genießen. Das iſt„unſer Sozialismus“. Dann wird auch wieder eine Zeit kommen, wo der Satz zu Recht beſteht:„Handwerk hat einen goldenen Boden.“ Darum her zu uns, deutſche Handwerler,— mit uns für Volkskultur; kämpft mit uns für eure Zukunft, auf daß unſerem Volke in euch der Zimmermann unſerer Kultur erhalten bleibt! Deutſches Handwerl, erwachel „Europa⸗Arbeitsbörſe“. Von Dr. Herbert Albrecht. Der Nationalſozialismus warf das Wort„Menſchen⸗ export“ in die wirtſchaftspolitiſchen Auseinanderſetzungen un⸗ ſerer Zeit. Die marxiſtiſche und liberaliſtiſche Meute heulte auf wie ein getroffener Hund. Sie bewies damit, daß wir auch hier das Rechte getroffen hatten. Inzwiſchen iſt die internationale Organiſation dieſes letzten Mittels zur deutſchen Tributleiſtung weit vorgeſchritten. Hat die B. J. Z.(Bank für internationalen Zahlungsausgleich), die Tributbank in Baſel, bereits im Moungplan die finanzielle Organiſation zur„Erſchließung unkultivierter Gebiete“ über⸗ tragen bekommen, ſo betreibt der Direktor des Internationalen Arbeitsamtes in Genf, Albert Thomas, der intime Freund des „ſchönen Rudi“ Breitſcheidt, des nun für immer nicht mehr in Frage kommenden ſozialdemokratiſchen Außenminiſteraſpiran⸗ ten, die arbeitstechniſche Menſchenexportorganiſation. Dieſer ſaubere Freimaurer legte unlängſt dem Verwaltungsrat des Internationalen Arbeitsamtes für die im„Europa⸗Ausſchuß“ des Völkerbundes abzugebenden Vorſchläge der Arbeitsloſig⸗ keit ſeine Denkſchrift vor, die vor allem eine ſofortige„Europa⸗ Arbeitsbörſe“ verlangt. Es iſt an eine Art„Clearing“-Haus zur Unterbringung der vor allem deutſchen Arbeitsloſen gedacht. Die Weltfinanz kommt alſo allmählich mit dem von uns längſt prophezeiten Plan des deutſchen Tributſklavenexportes an die Oeffentlichkeit. Nachdem der Weltjude die deutſchen Sachwerte an der Wertpapierbörſe mobiliſiert und verſchiebbar gemacht hat, ſollten nun, um ſeinen unerſättlichen Geldbeutel zu füllen, auch die deutſchen Menſchen wie ein Stück Vieh verſchachert werden. Die glorreichen deutſchen Erfüllungspolitiker werden alſo bald frohlocken, daß die Erfüllungskriſe vorüber iſt, da ſie nun ihre arbeitsloſen Volksgenoſſen meiſtbietend an der„Europa⸗Arbeitsbörſe“ vermieten oder für immer verkaufen können. Endlich iſt die Löſung zur Deviſenbeſchaffung für Moungtribute gefunden. Die Organiſation dieſes Weltverbrechens iſt bereits ſo⸗ weit gediehen, daß die von deutſchen(man ſpricht in der Denk⸗ ſchrift noch von„europäiſchen“) Arbeitsloſen zu leiſtenden Sklavenarbeiten zum Teil bereits feſtliegen: direkte Automobil⸗ ſtraßen Paris— Wien— Athen; Paris— Berlin— War⸗ ſchau— Moskau; Verkehrsſtraßen über die Alpen, ſowie eine Autoſtraße zwiſchen Baltikum und Balkan. JFerner: Erweite⸗ rung des europäiſchen Flußnetzes z. B. Rhein⸗Rhone und norddeutſche Tiefebene— Donau! Außerdem befaßt ſich die „Denk“ſchrift natürlich mit den Gewinnen, die für beteiligte Induſtrie und die Wertpapierbörſe daraus gewonnen werden. Die Frage eines internationalen Elektrizitätmonopols taucht ebenſo wie ein engerer Zuſammenſchluß der europäiſchen Eiſen⸗ bahnen auf. Zunächſt wird die automatiſche Kupplung im Eiſenbahnverkehr gefordert, womit 600 000 Arbeiter für fünf Jahre beſchäftigt werden könnten.— Zur Prüfung dieſes uner⸗ hörten Raubzugsplanes iſt vorläufig ein Sonderausſchuß ein⸗ geſetzt, der ſchnellſtens berichten ſoll. Daß die deutſche Regierung nicht müßig geht, iſt ſelbſtver⸗ ſtändlich. Bei Treviranus fanden bereits Beſprechungen ſtatt über die Einführung einer deutſchen„freiwilligen“ Arbeits⸗ dienſtpflicht. Kyffhäuſer⸗Bund, Stahlhelm, Reichsbanner u. a. waren geladen und ſtimmten alle zu. Man hofft von der Reichsanſtalt für Arbeitsloſenverſicherung pro Kopf etwa zwei Mark Zuſchuß zu erhalten. Angeblich haben alle Organiſa⸗ tionen bejaht, daß ſich aus ihren Verbänden genügend Frei⸗ willige melden würden.— Dieſe Verhandlungen(im wahrſten Sinne des Wortes) ſollen demnächſt unter Vorſitz des Reichs⸗ arbeitsminiſters Stegerwald fortgeſetzt werden. Wir wundern uns in dieſer Republik über nichts mehr. So fragen wir den„Stahlhelm“, ob er nicht ſieht, daß hier ein Komplott gegen den deutſchen Arbeiter geſchmiedet wird!? Die Regierung dürfte durch Kürzung der Erwerbsloſenfür⸗ ſorge, bezw. die Gemeinden durch Einſtellung der Wohlfahrts⸗ fürſorge ſehr bald dieſem„freien Willen“ den nötigen Nach⸗ druck verleihen. Wir Nationalſozialiſten werden einen ſolchen„Arbeits⸗ dienſt“ rückſichtslos bekämpfen, wie alles was dazu dienen ſoll, dieſem Erfüllungsſyſtem ſeine verbrecheriſche Politik weiter⸗ hin zu ermöglichen. Seite 6 Das Hakenkreuz⸗Banner Nr. 25/1931 Schwert und Hammer Gammeln! Die ganze Zeit über krantzte die Organiſgtion der.⸗Z. an den üblichen Erſcheinungen einer in den Anfängen ſteckenden Jugendorganiſation. Dieſe Kinderkrankheit iſt nun über⸗ wunden. Scharf herausgemeißelt iſt Zwech, Aufgabe und Ziel. Der Weg iſt klar vorgezeichnet. Nun wollen wir ihn be⸗ ſchreiten. Bevor wir aber das tun, geben wir das Signal um Sammeln. Sammelplatz: Groß⸗Mannheim; Parole: Die traße frei! Feldzeichen: Schwert und Hammer. Jawohl, mit Schwert und Hammer in der roten Fahne werden wir den Kampf um Mannheims Jugend durchführen und ſie alle ſammeln, die gewillt ſind, für Deutſchlands Freiheit und die Jukunft der neuen Generation ihr junges Leben in die Schanzen zu ſchlagen. Mit dem Schwerk wollen wir dem deutſchen Volte den zur Befriedigung ſeiner Lebensbedürfniſſe notwendigen Raum verſchaffen und abwehren alle Angriffe großer und kleiner Raubſtaaten, während wir mit dem Ham⸗ mer an dem Aufbau des deutſchen ſozialiſtiſchen Staates arbeiten. Deshalb arbeiten wir heute ſchon an der Wehrkraft⸗ machung der deutſchen Jugend und daher verſuchen wir heute ſchon alle jene ſozialiſtiſchen Forderungen durchzuſetzen, die eine geſunde, kraftvolle Jugend garankiert und ſpäter eine einſatzfähige Nation. Unſerem Signal zum Sammeln werden alle die Jolge leiſten, die ſich noch ihr geſundes, natürliches Denken in deutſchem Sinne bewahrt haben, alle diejenigen, die noch nicht angefreſſen ſind vom„Zeitgeiſt“, von bürgerlicher Engſtirnig⸗ keit und marxiſtiſcher Verbohrtheit. Auch die werden kommen, die ſich nicht länger mehr alles vordenken laſſen von ihren Bonzen, weil ſie erkennen, daß ſie ſeither einem Phantom bürgerlicher oder marxiſtiſcher Färbung nachgejagt ſind. In dieſem Sinne eilen wir zum Seellplatz, wohl wiſſend: Heute blaſen wir noch zum Sammeln, morgen pochen wir an das Tor des Staates an, übermorgen treten wir, die junge Generation, das Tor zum Staate ein, um ihn in Beſitz zu nehmen und aufzurichten: Das dritte, das großdeutſche, nationalſozialiſtiſche Reich! Ein Fernſpiel. Durch die Nacht ſtampfen Schritte. Irgendwo marſchiert eine HZ⸗Kolonne bergauf. Ueberraſchend nähert ſie ſich, iſt da. Ruck! Zuck! Kein einziger Schritt klappt nach. Deutſche Marſchgenauigkeit und ſportliche Schnellkraft verbinden ſich zu einer für den Ungeübten unfaßbaren Marſchgeſchwindigkeit. Gegen den ſternhellen Himmel heben ſich die Reihen an einer Straßenböſchung kurze Zeit als Schattenriſſe ab. Nicht im franzöſiſchen Trippelſchritt, ſondern im raumgreifenden Schritt⸗ maß der grauen Armee, nur im raſcheren Takt bewegen ſie ſich vorbei. Eine für den jugendlichen Körper ſchädliche ſol⸗ datiſche Marſchgepäckbelaſtung iſt durch größere Geſchwindig⸗ keit erſetzt. Lungen und Herz werden dennoch voll durchge⸗ pumpt und alle Bewegungsmuskeln durch den raſchen, ſchwin⸗ genden Großſchritt beanſprucht. Das Singen iſt allerdings un⸗ möglich, da einerſeits die meiſten Melodien zu langſam ſind, andrerſeits die Atmung ſchon reichlich zu tun hat. In der JFerne klopfen dumpf die letzten Marſchtritte der K⸗Heim⸗Partei. Wieder iſt nur die nächtliche Landſchaft um uns. Wir erwarten die drei Scharen der anderen Partei, aber wir warten umſonſt, trotzdem unſer Schiedsrichterſtand einen großen Ueberblick gewährt. Offenbar hat der Gefolgſchafts⸗ führer der B⸗Städter den Spielbeginn bereits angenommen und ſeine Leute entſprechend angeſetzt. Wir warten und horchen. Wir blicken angeſtrengt an den Waldrändern entlang und beobachten Gebüſche und Wieſenflächen langſam und ab⸗ taſtend. Nahezu eine Stunde vergeht, ziemlich weit ſüdlich knackt ein dürrer Aſt, ein Tier, ein Menſch? Zehn Minuten lauſchen wir angeſpannt, nichts mehr zu hören. Da wieder ein Knachen, ein dumpfer, kurzer Schall wie ein Schritt, noch ein Raſcheln— das muß der erſte Späher der erwarteten B⸗ Stadtpartei ſein, aber zu ſehen und zu hören iſt wiederum nichts mehr. Der Mitbeobachter packt mich an der Schulter. Sein ausgeſtreckhter Arm deutet. Für Sekunden tauchen drüben am nördlichen Waldrand vier Geſtalten auf. Schon hat ſie das Laubdunkel wieder aufgenommen. Wir ſcheinen den beſten Schiedsrichterplatz eingenommen zu haben, denn der Richtung nach muß jene Gruppe zu K⸗heim gehören. Wieder iſt eine halbe Stunde vorbei, dann ſind gedämpfte Schritte vernehmbar. Einzelne Geſtalten tauchen ſchattenhaft auf und ſind wieder im leicht gewellten Wieſengelände verſchwunden. Auch den metalliſchen Ton eines Fernſprechgerätes trägt der Nachtwind vorbei, es iſt für uns kein Zweifel mehr, B⸗ſtadts Mann⸗ ſchaften beginnen das Gebiet zu beſetzen. Von Norden her ſcheinen die K⸗heim Gruppen außer den vier beobachteten Leuten nichts unternommen zu haben. Allerdings vier Mann, das könnte eine Li⸗Ge⸗Gruppe geweſen ſein und wer weiß, ob ſie ſich zu ihrer Hauptmacht zurückgezogen hat oder ob ſie im Gelände ſorgfältig eingebaut irgendwo lauert. Nun ſind ſchätzungsweiſe 50 Leute in dem vor uns liegenden Gebiet, ge⸗ ſehen haben wir nur ungefähr zehn und auch dieſe nur für Senkunden. Gehört haben wir verdammt wenig, auch jetzt hören wir garnichts. Trotzdem wiſſen wir, daß die ſchweigende Landſchaft vor uns von ruheloſen Augenpaaren durchſchweift wird, daß Dutzende von Händen in fieberhafter Tätigkeit ſind, daß Füße vorſichtig ſchleichen und Körper wie Eidechſen kriechen, daß Laub und Erde, Holz und Geſträuch, langſam, leiſe und unauffällig vor ſchlechten Stellungen angebracht wird, um ſie der gegneriſchen Sicht zu entziehen. Wir ſehen nichts, wir hören nichts, Wald und Wieſe, Straße, Pfad und Acher liegen ſchweigend unter dem Sternenhimmel. Aber die Schön⸗ heit unſerer Heimat kann unſere lautlos fiebernde Erregung nicht bannen, wir wiſſen, daß in dieſem Nachtfrieden Finger um Maſchinenhebel gekrallt ſind, daß elektriſcher Strom durch Drähte raſt, wir wiſſen, daß oben im Oſten und unten im Weſten kluge, geſchulte Gehirne Befehle ausgeben und die angeſtürzten Meldungen durchdenkend miteinander verbinden, die Blicke auf die Karte gebannt. Wir wiſſen, daß ſeltſame Geräte in die Dunkelheit ſtarren und ihre Bedienungsmann⸗ ſchaft geräuſchlos mit ihnen lauern, daß einſame Späher in eiſigem Wind in gefrorener Ackerfurche liegen und vorſichtig langſam ihren Kopf neben einem vertrockneten Strauch etwas in die Höhe recken, daß klammernde Hände von Erregung und Kälte geſchüttelt, Buchſtaben auf Zettel kritzeln, beim haar⸗ dünn abgeblendeten Schein einer Taſchenlampe. Und wir wiſſen, daß weiter hinten auf den Waldpfaden Meldeläufer, Erſatzieute, Verſtärkungen, und die nach anderen Richtungen befohlenen Mannſchaftstruppen atemlos hetzen, trotzdem be⸗ müht, das Keuchen zu unterdrücken. Eben haben wir drei Ge⸗ ſtalten über die Straße huſchen ſehen, aber wir wiſſen, daß mindeſtens die zehnfache Anzahl unaufhaltſam das Gelände be⸗ ſetzt. Ein aufgeſtörter Vogel fliegt ſchrillend auf, aber das trügeriſche Friedensbild der Erde ſcheint ihn Lügen zu ſtrafen. Auf einer über den Waldwipfeln ſichtbaren Bergkuppe ſchim⸗ mert ein Stern. Iſt es ein Stern? Za— es ſcheint. Aber welcher größere Firſtern oder Planet ſteht in dieſem Monat zu dieſer Stunde in dieſer Himmelsgegend? Der Stern er⸗ Wir Jungen. Die Väter ſtarben im Splittern der Granaten, im Schneeſturm der Karpathen, in Trichtern und im Drahtverhan Die Väter ruhen in blauen Meeresbuchten, in ſchroffen Felſenſchluchten, im Wüſtenſand, am Meeresſtrand. Die Väter ſtarben in Feuergarben, vier Jahre lang, im Wirbelwind, für Heimat und Kind.— Der Wall zerſprang in ſplitternde Scherben, und wir— ſind die Erben Man nahm uns die Ehr', man nahm uns das Recht, zerſchlug uns die Wehr und nannte uns Knecht.— In Elend und Nächten wurden wir groß, erwuchſen zu Knechten, zum Slklavenlos.— Die Not hat gehämmert ein hartes Geſchlecht, der Morgen dämmert— nun fordern wir Recht! Wir fordern die Ehre, wir fordern das Licht, in unſerem Heere die Zukunft ſpricht.— Wir ſind die Jungen, das neue Geſchlecht; der Schwur iſt erklungen: wir bleiben nicht Knecht! Wir ſind die Freien, das neue Geſchlechet.. Wir ſchließen die Reihen, wir ſchaffen uns Recht!——— Die Väter ſtarben im Wüſtenſand, die Väter ruhen am Marneſtrand, und wir ſind die Erben. auch wir können ſterben. B. M. liſcht. Rach wenigen Minuten ſchlägt an ſeiner Stelle ein gift⸗ grünes Auge dreimal die Lider auf, der Stern war ein Licht⸗ ſuchergerät. Rings um die träumende Landſchaft rüſten geſtählte Körper und Hirne zur Entſcheidung, wir haben das ſchönſte Sportſpiel der Welt, wir ſind nicht auf engem abgeſtecktem Spielplatz eingepfercht bei unſerem Jernſpiel. Pfadfinderſpiele ſind die Lieblingsſpiele der ſtolzeſten Jugend in jeder Nation der Erde. Richt umſonſt umſchlingt der boy ſcout Gedanke, das Pfadfindertum, die Welt. Was iſt uns Maſſenbeifall und Zeitungsſportruhm— nichts. Nur die Pfadfinder in jedem Lande haben jene Sportſpiele, die Verſtand und Mus⸗ keln, Naturverbundenheit und ſportliche Kampffreude gleicher⸗ maßen umfaſſen. Unſere erwartungsvolle Spannung wächſt, wie lange noch können dieſe ausgezeichnet geführten Mannſchaften ihre Vorbe⸗ reitungen treffen, ohne aneinander zu geraten? Da, eine auf⸗ ſpringende Reihe, ein grelles, zuckendes An⸗, Auf⸗, An⸗, Auf⸗ Blitzen eines Lichtgebergerätes(Kleinſcheinwerfer), zugleich mit dem kennzeichnenden Metallrattern des Stromunterbrechers. Denn das Li⸗Ge⸗Gerät ſoll mit ſeinen Lichtblitzen nur treffen, aber kein zum deutlichen Sehen dienendes Beleuchten er⸗ möglichen. Schon iſt die vorgeſprungene Reihe wieder zu Boden geworfen, aber auch das Gerät ſchweigt wieder. Eine quälende Viertelſtunde dehnt ſich. Da raſſelt und blitzt es auf der ganzen ſichtbaren Fläche, nahezu ſchlagartig ſind überall die zuckenden Lichtblitze aufgetaucht, überall das metallene Klappern. In unſerer Nähe am Weſtrande iſt Kriechen und Raſcheln hörbar, aber ob das Streifer und Späher ſind oder Geräte⸗ gruppen, läßt ſich nicht beurteilen, da alles ſich lautlos und kurz vorübergehend abſpielt. Jedoch, bald haben wir Klarheit. Im Süden grellt ein rotes Licht auf und genau gleichzeitig beginnen drei B⸗Städter Li⸗Geſ. ein tolles Lichtgeben. Wäh⸗ rend eine oder zwei Gruppen heftig weiterbelichten, ſpringt Achtung! An alle Pg. und Freunde unſerer Bewegung! Dieſer Tage ging allen Pg. ein Rundſchreiben der.⸗. Groß⸗Mannheim zu, in dem zur Mitarbeit und zur Werbung für die.⸗J. aufgefordert wurde. Wir wiederholen hier an dieſer Stelle nochmals die Bitte und möchten dieſelbe auch auf die Freunde und Gönner unſerer Bewegung ausdehnen. Da uns keinerlei finanzielle Mittel zur Verfügung ſtehen, um propagandiſtiſch öffentlich aufzutreten, ſind wir gezwungen, die Möglichkeiten zu erſchöpfen, die keinerlei finanzielle Mittel beanſpruchen. Und dazu müſſen die Pg. und Freunde bei⸗ tragen, indem ſie ihre Söhne in die.⸗J. ſchicken. Auch Deinen Sohn erwarten wir, um ihn in unſere Organiſation einzureihen! Unſere Formationen ſind: Jungſchar: Alter: 10 bis 14 Zahren Schar: Alter: 14 bis 18 Jahren Ring: Alter: über 18 Jahren(Sührer, Vertrauensleute). Anmeldungen jeden Samstag von—7 Uhr in P 5, 13 a. Auf Wunſch perſönliche Rückſprache. ———————er dann eine andere in großen Sätzen vor, um ſofort wieder an den Boden geſchmiegt, ebenfalls von neuem ihr Gerät ſpielen zu laſſen. Ein einzelnes K⸗heimer⸗Gerät verſucht die jeweils Vorgehenden zu erhaſchen, aber die Lichtblitze der ge⸗ rade in Deckung liegenden B⸗Städter⸗Gruppen ſetzen ihm ſo zu, daß es immer wieder ſchweigt. Bald will es kein Ziel mehr bieten, bald will es ſeinen Platz etwas verlegen. Zweifel⸗ los ſtößt B⸗Stadt hier am Weſtrand durch, um die K⸗heim⸗ ſtellung auch von der Seite angreifen zu können. Unaufhörlich arbeiten ſich die drei B⸗Stadt Li⸗Ge⸗Gruppen vor, das ihnen ſeither Widerſtand leiſtende K⸗heim Li⸗Ge iſt verſtummt und ſeine Bedienung eilig durch das Unterholz geflüchtet. Schon wird erkennbar, wie die B⸗Stadt⸗Gruppen ſich im Halbkreis der Mitte des umkämpften Gebietes nähern. Eine K⸗-heim⸗ Gruppe und dann noch eine tauchen auf und wechſeln flüchtend ihre Plätze. Endlich beginnt wieder ein K⸗heim Li⸗Ge gegen den drohend vorrückenden Halbkreis ſich zu wehren. Kein wildes Dauerblitzen, nur kurze Lichtgarben zucken von ihm aus, aber ſie liegen jedesmal tadellos im Ziel. Die drei B⸗Stadt⸗ gruppen müſſen liegen bleiben, denn man könnte meinen, der K⸗heimer Li⸗Ge⸗Mann würde ahnen, welche Gruppe ſich je⸗ weils werfen will, ſo jäh und ſicher ſetzt ſein Lichtſtrahl blitzend ein, ſobald der erſte Mann irgendeiner der drei Gruppen ſich zu erheben verſucht. Und ſo kurz iſt ſeine verdammte Licht⸗ garbe immer, daß ſeine Stellung noch nicht genau erkannt worden iſt und die B⸗Städter⸗Geräte auf die ungefähre Rich⸗ tung angewieſen ſind. Ein Führer verſucht die drei Gruppen weiter auseinanderzulegen, damit der gefährliche K⸗heimer mit ſeinem Gerät größere Rechtsſchwenkungen machen muß und deshalb nicht ſo zeitig nach jeder Richtung lichtfertig eingeſtellt ſein kann. Aber das Auseinanderlegen der Gruppen gelingt nur in ſehr geringem Maße, ſo funkt dieſer Einzelne da⸗ zwiſchen. Die drei B⸗Stadtgruppen erhalten ein Signal und eröffnen ein heftiges Dauerlicht, aber der geriſſene Gegner ſchweigt und verrät den drei Viſierern ſeine Lage nicht. Erſt als Teile einer B⸗Stadtgruppe vorzukriechen beginnen, rattert ſein Blitzen wieder los, ſchnappt die Betreffenden und erliſcht ſofort. Immer wieder tollt Rattern und Blitzen der drei Gruppen gegen eine. Den Weſtflügel K⸗Heims konnte die ſehr geſchickt zuſammengezogene Uebermacht zerſchlagen, aber gegen das Umklammern der Mitte wehrt ſich dieſe einzelne prächtige Li⸗Ge⸗Gruppe mit Erfolg.— Endlich gelingt es den drei B⸗Stadtgruppen, ſich langſam etwas vorzuarbeiten. Es wird ihnen möglich, ihre Lichtblitze beſſer anzubringen und die K⸗Heim⸗Gruppe ſieht allmählich das Ende ihrer Tätigkeit herannahen.— Allzufeſt verbiſſen ſind die drei gegneriſchen Gruppen in ihr ſchweres Ziel und ſo ge⸗ ſchieht es, daß überraſchend die endlich herangekommene K⸗ Heim⸗Verſtärkung in den Spielverlauf eingreift. B⸗Stadt hat nun keine Uebermacht mehr und muß langſam aber ununter⸗ brochen aus dem mühſam erkämpften Raum zurückgehen. Schiedsrichterpfeifen gellen. Es iſt Zeit zum Heimmarſch. Aus der nächtlichen Landſchaft kommen die einzelnen Trupps ange⸗ ſtampft. Das Schweiggebot iſt gelöſt, aber der Bann des Jernſpiels wirkt nach. Immer noch zeigen die Geſichter und Augen ihre kühne, kluge Spannung, noch klammern ſich Finger und Hände um die Gerätte, als ſeien ſie zu raſcheſter Tat entſchloſſen. Wuchtig und ohne Paradegeſtelz marſchieren die Reihen der erdverkruſteten Fernſpieler an den Spielführern vorbei. Führer und Mannſchaft danken ſich durch dieſe muſik⸗ loſe Parade, deren Takt Menſch und Maſchine heißt. Ge⸗ ſtalten, Geräte und Geſichter ſind hart umriſſen. Der Vorbei⸗ marſch iſt beendet. Jetzt darf ein Marſchlied die Anſtrengungen der Nerven und Muskeln vergeſſen laſſen. Die Hitler⸗Jungen, die Deut⸗ ſchen des dritten Reiches, marſchieren. Elteru. Feluiclet ure Sõliue is 0 0— die ilitler-jugend. Nur die.⸗J. garantiert Jugenderziehung in verant⸗ wortungsbewußtem Sinne. Nr. 25/19 Geſchäfts Geſchã Geld⸗ Feit Poſtſch wigs Stellvertr. Stellvertr. Kaſſenvern Abrech Organiſatic Betriebszel Bezirksfach Sozial Nat.⸗Soz.« Sozialamt: Kommunal Opferring Donne Landtagsfr. Buchhandlu S..⸗Stan S..⸗Kaſſe Hitler⸗Juge Frauen⸗Ort Nationalſo; Steuerberat Verlag unt Tel. 37 Berlagsleit Schriftleitu. Freitat Redakt Anzeigenab Anzeig Annahr Verſch Die e findlichen Konſortiun Uebertragu Beſitz, zug lichen Beſ Die richtete„2 neue Geſel das in 16 Aktien Gr doppeltes Von die Stadt die Elektr Elektrizitä Hälfte de Hand. Di Privatkap deutſches der R. K. Commerzb & Co., M. J. Dreyfu und A. L Geffürel 1 werden je Zeichnung 116 verkauft. Geſellſchaf Geffürel l amerikaniſ Schweizer eine hollän die Banea Die ſellſchaft e lich erhalt Geſellſchaf verteilt. A bar und 3 Schulden ſtrichen. Auch tätswerke den die S da in den kurzfriſtige mand mel bleibt zur Verkauf d hyänen he 25/1931 1 der.⸗J. Werbung hier an Abe auch usdehnen. ſehen, um zwungen, le Mittel imde bei⸗ — Führer, sleute). 3 vieder an jr Gerät rſucht die e der ge⸗ n ihm ſo kein Ziel Zweifel⸗ K⸗heim⸗ aufhörlich das ihnen immt und t. Schon Halbkreis K⸗heim⸗ flüchtend Ge gegen en. Kein ihm aus, -⸗Stadt⸗ einen, der e ſich je⸗ hl blitzend ppen ſich nte Licht⸗ uerkannt ihre Rich⸗ Gruppen K⸗heimer muß und eingeſtellt n gelingt zelne da⸗ ignal und e Gegner icht. Erſt en, rattert nd erliſcht der drei te die ſehr ber gegen prächtige h langſam Lichtblitze allmählich biſſen ſind md ſo ge⸗ imene K⸗ Stadt hat ununter⸗ rückgehen. rſch. Aus pps ange⸗ Bann des ichter und ich Finger jeſter Tat hieren die ſielführern eſe muſik⸗ heißt. Ge⸗ r Vorbei⸗ r Rerven die Deut⸗ —ſ— e iu 4. n verant⸗ Das Hakenkreuz⸗Banner Seite 7 *2————— Porolesusgove Al00 Bezirk Groß⸗Mannheim. Geſchäftsſtelle Mannheim, b 5, 13 a. Telefon 317 15. Geſchäftsſtunden von—12 und 14—19 Uhr. Geld⸗ und Einſchreibeſendungen: NSDApP. Mannheim, Hans Jen, 5 3 Poſtſcheck⸗Konto: Ernſt Nöltner, Mannheim, Konto Lud⸗ wigshafen 18 375. Stellvertr. Bezirksleiter: Dr. Otto Orth. Di. u. Fr. 14—19 Uhr. Stellvertr. Ortsgruppenleiter: Hans Feit. 16—18 Uhr. Kaſſenverwaltung: Loewe. Täglich von 10—12 und 16—18 Uhr. Abrechnung für Beiträge der Sektionskaſſiere v. 15.—18. jd. Mts. Organiſation und Propaganda: Trautwein. 10—12 u. 16—18. Betriebszellen⸗Abteilung: Mittwoch von—7 Uhr. Bezirksfachberater für Arbeitsvermittlung, Erwerbsloſenfragen und Sozialverſicherung: Sturm, Di. und Do. 16—18 Uhr. Nat.⸗Soz. Hilfs⸗ u. Sterbekaſſe. Sprechſtunden Di. u. Fr.—7 Uhr. Sozialamt: Hänsler, Mittwoch 18—19 Uhr. Kommunalpolit. Abteilung: O. Rother. Opferring„Deutſche Freiheit“: Dipl.⸗Ing. A. Fehrmann. Donnerstag 18—19 Uhr. Poſtſcheckk.: Ludwigshafen 5087. Landtagsfraktion: Prof. H. Kraft. Mi. von 17—19 Uhr. Buchhandlung: Ernſt Nöltner.—12 und 14—19 Uhr. S..⸗Standarte: Feit. Samstags von 16—18 Uhr. S..⸗Kaſſe: Schmidt. Täglich v. 17—19 Uhr, außer Mi. u. Do. Hitler⸗Zugend: Kaiſer. Samstags von 16—18 Uhr. Frauen⸗Orden: Frau A. Roth, Donnerstags 16—17 Uhr. Nationalſozialiſtiſche Leſehalle, P5, 13a.—12 und 14½—18 Uhr. Steuerberatung: Erhard, Dienstags von 17—19 Uhr. Verlag und Schriftleitung„Das Hakenkreuzbanner“: U 6, 24, Tel. 317 15, Nebenanſchluß. Berlagsleitung: Runkel, täglich 10—12 und 16—18 Uhr. Schriftleitung: F. Haas, täglich 10—12 und 16—18, Dienstag und Freitag nur 16—18 Uhr. Redaktionsſchluß: Montag und Donnerstag 12 Uhr. e Heller. nzeigenannahme: U6, 24 u. P5, 13a tägl. 8½—12, 14—18 Uhr. Annahmeſchluß für Anzeigen: Montag u. Donnerstag 12 Uhr. Bezirk Groß⸗Mannheim. Nächſte Verſammlung der Ortsgruppe iſt am 12. Juni im Roſengarten mit Pg. F. Plattner und Dr. Roth als Redner. Schwetzingen. Freitag, 29. Mai, öffentl. Verſammlung mit Pg. K. Lenz, M. d.., als Redner. Eintrittskarten für die Plattnerverſammlung: Die Sektionsleiter haben die Eintrittskarten für die Plattnerverſammlung am Freitag, den 29. Mai auf der Ge⸗ ſchäftsſtelle in Empfang zu nehmen. Bezirk Weinheim. Weinheim. Nächſter Sprechabend Freitag, den 2. Mai 19931 im Saale des„Goldenen Bock“. Vortrag: Rechtsanwalt Dr. Schüßler über:„Die Notverordnung.“ Großſachſen. Am Sonntag, den 31. Mai ſpricht in öffentlicher Ver⸗ ſammlung Pfarrer Sauerhöfer über das Thema:„Wer rettet das Chriſtentum?“ O. G. Großſachſen. Yg. Lenz ſpricht am Mittwoch in Mannheim. Donnerstag in Nußloch. Freitag in Schwetzingen. Jeder deutsche Arbeiter, Angestellte nnn——— — und Beamte gehört in die ———————————— Nationalsozialistische ZBetriebszellel nnnnnnen Gebrüder Remmele. Wenn man Miniſter und Ehrendoktor iſt, und der eigene Bruder iſt Kommuniſt, und er ſteht vor den Schranken des Reichsgerichts — verbrochen hat er natürlich nichts— doch das Gericht ſagt:„Vergehen gegen Republin und Staat durch Vorbereitungen zum Hochverrat“ und brummt ihm zwei Jahre und neun Monate auf, dann iſt das eben der Zeiten Lauf, daß der eine Bruder ſich kärglich durchs Miniſterdaſein beißt, während der andere vergnügt ein paar Jahre ynkeus. Die Folgen marxiſtiſcher Mißwiriſchaft. Verſchleuderung öffentlicher Betriebe an das internationale Finanzkapital. Von Otto Renz. Die Stadt Berlin hat ſoeben die in ihrem Eigentum be⸗ findlichen Elektrizitätswerke(Bewag) an ein internationales Konſortium verkauft. Das iſt wieder ein neuer Schritt zur Uebertragung deutſcher Vermögenswerte in ausländiſchen Beſitz, zugleich ein neuer Schritt zur Auslieferung des öffent⸗ lichen Beſitzes an das internationale Privatkapital. Die Berliner Elektrizitätswerke werden an die neu er⸗ richtete„Berliner Kraft⸗ und Licht⸗A.⸗G.“ übertragen. Die neue Geſellſchaft erhält ein Aktienkapital von 240 Mill../, das in 160 Mill../ Aktien Gruppe A und 80 Mill.. Aktien Gruppe B eingeteilt iſt. Die Aktien Gruppe B haben doppeltes Stimmrecht. Von den 80 Millionen. Aktien Gruppe B bekommt die Stadt Berlin 30 Millionen. Je 25 Millionen übernehmen die Elektrowerke.⸗G.(im Reichsbeſitz) und die Preußiſche Elektrizitäts⸗A.⸗G.(im Beſitz des preußiſchen Staates). Die Hälfte des Stimmrechts verbleibt alſo bei der öffentlichen Hand. Die 160 Millionen Aktien Gruppe A werden vom Privatkapital erworben. 44 Millionen. übernimmt ein deutſches Bankenkonſortium, beſtehend aus der Seehandlung, der R. K.., der DD⸗Bank, Berliner Handelsgeſellſchaft, Commerzbank, Danatbank, Dresdener Bank, Mendelsſohn & Co., M. M. Warburg& Co., Gebr. Arnhold, S. Bleichröder, J. Dreyfus& Co., Simon Hirſchland, Jacquier& Securius und A. Levy. Von dieſen 44 Millionen/ übernimmt die Geſfürel 10 Millionen.½. Die übrigen 34 Millionen./ werden jetzt zum Kurſe von 110 Prozent zur öffentlichen Zeichnung aufgelegt. 116 Millionen 7½% Aktien Gruppe A werden ins Ausland verkauft. Und zwar übernimmt die belgiſche Elektro⸗Holding⸗ Geſellſchaft Sofina 44 Millionen(die Gruppe Sofina⸗ Geſfürel kontrolliert alſo insgeſamt 54 Millionen.½/), ein amerikaniſches Konſortium übernimmt 32 Millionen ½/, ein Schweizer und ein engliſches Konſortium je 10 Millionen., eine holländiſche und eine ſkandinaviſche Gruppe je 7 Mill../, die Banca Commerciale Italiana 6 Millionen ½/. Die Stadt Berlin wird aus den Ueberſchüſſen der Ge⸗ ſellſchaft eine Konzeſſionsabgabe von 22,4 Millionen./ jähr⸗ lich erhalten. Die Konzeſſionsabgabe erhöht ſich, falls die Geſellſchaft über 10 Prozent Dividende() auf die Alktien verteilt. Als Kaufpreis erhält die Stadt 210 Millionen./ in bar und 30 Millionen 4% in Aktien der Gruppe B. Ihre Schulden an die Bewag(320 Millionen%) werden ge⸗ ſtrichen. Auch diejenigen, die den Verkauf der ſtädtiſchen Elektrizi⸗ tätswerke befürwortet haben, müſſen zugeben, daß der Preis, den die Stadt erzielt hat, ſehr ungünſtig iſt. Kein Wunder, da in den Monaten Mai, Juni und Juli etwa 455 Mill../ kurzfriſtige Schulden der Stadt Berlin fällig werden und nie⸗ mand mehr dieſer verſchuldeten Gemeinde borgen will. So bleibt zur Abdeckung der Schulden kein anderer Weg als der Verkauf des ſtädtiſchen Beſitzes. Die internationalen Finanz⸗ hyänen haben dieſe Notlage auszunützen gewußt. Da durch den Verkauf der Bewag kaum die Hälfte der fälligen Schulden gedeckt wird, ſind weitere Notverkäufe zu befürchten. So gehen die kommunaliſierten Betriebe einer nach dem anderen in die Hände des internationalen Großkapitals über. Was deut⸗ ſcher Fleiß aufgebaut hat, das eignet ſich heute die inter⸗ nationale Hochfinanz an. Die Werke, die dem gemeinſamen Nutzen aller Bürger dienen ſollten, werden Ausbeutungsob⸗ jekte kapitaliſtiſcher Profitgier. Die Gründe für dieſen Vorgang ſind die gleichen wie für alle Not in Deutſchland: die Zerſtörung der deutſchen Wirt⸗ ſchaft durch die Reparationen und durch die bürgerlich⸗ mar⸗ xiſtiſche Mißwirtſchaft. Die Mißwirtſchaft in Berlin iſt in äller Welt bekannt. Man braucht nur an die Fälle Boeß und Sklarek zu erinnern. Jetzt geht es ans Zahlen. Es wird aus dem gemeinſamen Vermögen aller Bürger gezahlt. Eine noch größere Belaſtung bildet die Wohlfahrts⸗Fürſorge für die Er⸗ werbsloſen, und die Erwerbsloſigkeit iſt eine Auswirkung der Reparationszahlungen auf die deutſche Wirtſchaft. In der öffentlichen Wirtſchaft geht es genau ſo wie in der privaten Wirtſchaft. Unter dem Druch der Reparationen müſſen immer neue Anleihen, neue Schulden werden. Dieſe Anleihen vermögen aber nicht, die Wirtſchaft „anzukurbeln“, ſie ſind nur das Vorſpiel für die endgültige Auslieferung des deutſchen Vermögens an die internationale Hochfinanz. Die ſozialiſierten Betriebe Hart ebenſo an das Eroßkapital verloren wie die privaten Betriebe. Wahrhafter Sozialismus iſt unmöglich, wenn die nationale Freiheit fehlt. Der Marxismus führt zur Verſtlavung und zum Untergang. * Die„Deutſche Buchgemeinſchaft“. Sie iſt kein gemeinnütziges Inſtitut, obgleich ſie mit ihrem Namen ſo tut. Sie hat mehrere hunderttauſende Mitglieder, denen liefert ſie alle Vierteljahre wieder ein Buch, für das ſie 4 Mark 20 einſteckt, deſſen Koſten mit zwei Mark jedoch völlig gedeckt, und erübrigt dabei jedesmal eine runde Million. 88 profitieren je ein Viertel die Herren Nathanſon, Diſpektor, Mamroth und Friedemann.— Man ſehe ſich dieſe deutſche Gemeinſchaft an, die, rührig, mit vereinter Kraft, entſchieden mehr„gemein“ als„ſchafft“! Lynkeus. Haſt Du ſchon einen Abonnenten für Juni geworben Bekannimachung. Seit 1. Januar dieſes Jahres wurden der Hilfskaſſe der Partei bis 22. 4. 1931 über 1800 Schadenfälle gemeldet. Leider mußte bei einer größeren Anzahl der Verletzten die Zahlung einer Unterſtützung abgelehnt werden, weil dieſe Verletzten nicht oder nicht rechtzeitig der Hilfskaſſe gemeldet worden waren. Eindringlich wird daher auf die Anordnung Adolf Hitlers, nach der ſämtliche Mitglieder der Partei, der H3. und des Studentenbundes der Hilfskaſſe gemeldet ſein müſſen, aufmerkſam gemacht. Die Ortsgruppen⸗, Bezirks⸗ und Gau⸗ leiter ſind für die Durchführung dieſer An⸗ ordnung verantwortlich. Geſetzt den Fall, daß einem durch das Verſchulden ſeines Ortsgruppenleiters nicht gemeldeten Parteimitgliede auf dem Wege zu oder von einer Parteiveran⸗ ſtaltung ein Unfall(z. B. Verkehrsunfall) zuſtößt, ſo wird der verantwortliche Ortsgruppen⸗ bzw. Gauleiter zur Zahlung einer Unterſtützung veranlaßt werden, und zwar der Summe, die im anderen Falle durch die Hilfskaſſe zur Auszahlung kommen würde. Den Parteimitgliedern, die meinen, daß ſie einer Unter⸗ ſtützung nicht bedürften, muß entgegengehalten werden, daß ſie die Pflicht haben, durch ihre Groſchen die Unterſtützungen an die anderen Parteigenoſſen mit zu ermöglichen. Die gewaltigen Summen zur Unterſtützung verunglückter Parteigenoſſen ſtehen nur dann zur Verfügung, wenn alle Parteimitglieder regelmäßig ihre Beiträge zur Hilfskaſſe zahlen. Giner für alle, alle für einen! Wer nicht zu bluten braucht, darf ſich nicht auch noch um die Groſchen drücken! Die Hilfskaſſe gewährt Unterſtützungen bei Unfällen, die ein Mitglied in der Zeit vom Verlaſſen der Wohnung, um an Veranſtaltungen, Märſchen und Uebungen der Partei teilzu⸗ nehmen, bis zur Rückkehr von dieſen in die Wohnung erleidet. Außerdem wird Unterſtützung auch bei denjenigen Unfällen be⸗ zahlt, die durch Racheakte und Ueberfälle wegen Zugehörigkeit zur NSDaAp. zugefügt werden, auch wenn ſie nicht im Partei⸗ dienſt erlitten werden. Unterſtützung erhalten jedoch nur die⸗ jenigen Parteimitglieder, die gemäß der Anordnung Adolf Hitlers regelmäßig allmonatlich den Beitrag zur Hilfskaſſe bezahlen. Richtlinien, Quittungskarten und Marken, Karteikarten, Zahlkarten und Formulare für Veränderungsmeldungen müſſen bei allen Ortsgruppen in genügender Anzahl vorrätig ſein; Erſatz iſt durch die zuſtändige Gauleitung zu beziehen. München, 23. April 1931. gez.: Bormann. Aufruf an alle nationalſozialiſtiſchen Forſtbeamten. Gegen den Terror der Regierungsparteien haben ſich bereits die nationalſozialiſtiſchen Lehrer, Juriſten, Aerzte uſw. zuſammen⸗ geſchloſſen. Ich weiß, daß der Nationalſozialismus in der Forſt⸗ beamtenſchaft ebenfalls ſtark Fuß gefaßt hat. Forſtbeamte! Laßt Euch nicht länger aus den Reihen der Nationalſozialiſtiſchen Deutſchen Arbeiterpartei fernhalten! Es iſt nicht anſtändig und eines aufrechten deutſchen Mannes unwürdig, feige abzuwarten und ſich von anderen die Kaſtanien aus dem Feuer holen zu laſſen. Jeder muß an ſeinem Platz mitarbeiten am Wiederaufbau Deutſchlands, ſonſt haben wir alle die Folgen zu tragen. Die bürgerlichen Parteien haben im Kampf gegen den Marxismus völlig verſagt. Sie bilden die letzte Barrikade für die SPD. und ſind nicht fähig, den Kampf gegen den Bolſchewismus auf⸗ zunehmen. Dies kann allein die Nationalſozialiſtiſche Deutſche Arbeiterpartei. Darum bekennt Euch offen zu dieſer Partei. Die Verfaſſung gibt Euch in den Art. 118 und 130 das Recht dazu. Durch offenes Bekenntnis wird alle Spitzelei unmöglich gemacht. Wir ſind keine Knechte! Durch eine knechtiſche Ge⸗ ſinnung würden wir unſeren Stand entehren. Darum laßt mich nicht vergeblich an Euer——— appellieren! Alle nationalſozialiſtiſchen Forſtbeamten werden gebeten, ihre Anſchrift zu ſenden an meine Geſchäftsſtelle bei der Reichsleitung der NSDAP. mit der Andreſſe: der Nationalſozialiſtiſchen Deutſchen Arbeiterpartei Organiſations⸗Abteilung II, Abteilung Landwirtſchaft München, Briennerſtr. 45. gez. Büt o w, Preuß. Staatsoberförſter. Das deutochie Zuch. Felix Graf Luckner:„Seeteufel erobert Amerika“. Es iſt nicht nokwendig zu betonen, daß dieſes Buch von der erſten bis zur letzten Seite ſpannend geſchrieben iſt. Iſt doch ſein„See⸗ teufel“ weltberühmt geworden und welcher deutſche Junge— ihn nicht geleſen? Mit ſeiner Vortragsreiſe nach Amerika hat Graf Luckner mehr getan, als alle deutſchen„Politiker“, die eher zu Deutſchlands Nachteil in Amerika geweſen ſind.— Das Buch iſt mit zahlreichen Bildern ſeiner Reiſe verſehen, angefangen mit der Ausfahrt mit ſeinem„Seeteufel“ bis zur Rückkehr in den Heimathafen. Ueberall wurde Graf Luckner als deutſcher 33 gefeiert, wir ſind ihm dankbar, daß er mit am meiſten Deutſchland wieder zu ſeinem Anſehen verholfen hat. Beſonders der deutſchen Jugend ſei ſein Buch empfohlen.—s. „Arbeitertum“. Jolge 6 des„Arbeitertum“ iſt reichhaltig wie immer. Man muß ſchon ſagen, daß die Schriftleitung es verſteht, jeder Nummer ein eigenes Gepräge zu geben, oſi die Grundlinie zu verlaſſen. Aus der Fülle des Inhaltes ſei nur einiges herausgegriffen: Ueber„Deutſchlands Betriebe ſind ſturm⸗ reif“ ſchreibt der Reichs⸗Betriebszellen⸗Leiter Pg. Schuhmann, M. d..,„Wir wollen den Achtſtunden⸗Tag“ iſt das Thema, welches der Organiſations⸗Leiter der NSBO., Pg. Muchow, be⸗ handelt. Für den guten Inhalt beider Artikel bürgen die Namen beider Verfaſſer. Während Pg. Schuhmann das ſtändige Vor⸗ dringen der NS.⸗Betriebszellen ſchildert, zeigt Pg. Muchow mit geißelnden Worten den Verrat des Achtſtunden-Tages durch die Sozialdemokratie. Pgiehferen der in vielen Gauen ſchon be⸗ kannte vortreffliche Redner der NSBd., deſſen vorzügliches Material und ſtilvoller Aufbau ſeiner Reden bekannt ſind, bringt unter„Deutſche Arbeiterſchaft und Herr von Hindenburg“ einige Schmutzkübel derer zum Vorſchein, die den jetzigen Reichs⸗ präſidenten heute eih ihr Schild heben, ihn aber während ſeiner Kandidatur zur Reichspräſidentenwahl wütend begeiferten. Eben⸗ falls zu beachten ſind die Artikel von Pg. Dorſch und Pg. Guſtav Schlotterer über„Internationale Profitwirtſchaft oder nationale Bedarfswirtſchaft?“ und„Arbeit und Arbeitsloſigkeit“. Auf ein noch nicht überall vollbeachtetes Gebiet wird in dem Artikel „Wählt Betriebsvertretungen“ von Pg. Peppler hingewieſen. Alles in allem wieder das, was man vom„Arbeitertum“ erwarten konnte. Der Werbe-Aktion, welche für die Monate Mai und Juni angekündigt wird, wünſchen auch wir vollen Erfolg. Beteilige 0 ein jeder daran, dem irgendwie Zeit dazu bleibt. Die Zeitſchrift verdient es!— Werbe⸗Material kann in ge⸗ nügender Anzahl vom Büro W. Schuhmann, Berlin W30, Motzſtraße 79, angefordert werden. Seite 8 Das Hakenkreuz⸗Banner Nr. 25/1931 obhaz- Hatratzen für nur 135.— ſind von bleiben⸗ dem Wert, Kapol⸗ matratzen, Edel⸗ wollmatratzen keimfreij Chaiſelongues, Sofas, Liegeſofa und Seſſel zu ſehr billigen Preiſen, wirklich ſolide zu⸗ verläſſige Her⸗ ſtellung in eigener Werkſtätte nur bei Gchwalbach M 7, 12 a(am Taiterſall ab 1. Juni nur noch B7,4 nähe Friedrichspark; kein Laden mehr. Lapesier-, olster- und Linoleumarbeiten werden fachgemäß bei mäßiger Berechnung ausgeführt. 4⁰³ Valentin Thome pflügersgrundstraſe Mr. 7 S0HUH feparatur- Werkstätte Expreß Verwendung von erstllass. Markenleder unter billigster Berechnung Gust. 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