29/1931 ea. ltüluzuttitzttitunun hmen ummnmmummumul hI RLIN e Buch- melcher mreparaturen ieferung. mers fstraße 1 erzeit ent- dwig“ m R4, 22 Fuſtellung K W. 0 N J Offizielles Partei⸗Organ. Nr. 30 Das Halenkreuz⸗Banner erſcheint 2 mal woͤchentlich u. loſtet monatlich ohne Zuſteſlung Ka.23. Beſtellungen bel den Poſtämtern unb bei den Brieftraͤgern, ſowie beim Verlag, Jahrg. 1 J Danabam, Us4— Zahtungen Gfünungscon u. enche ſtand iſt Mannbeim. Poſlſchechlonto: 612s Cudwigshafen. Der„Erfolg“ von Chequers: Keine des Einzelznet 20 Pig. Anzelgen: Die achegeſpaltene Pnnlenetet/ Anzelgenzelle 10 Pe. Miederbolnagsrabatte nach beſ Tarif. Annehrmeſchluß für Mnzelzen Montag⸗ und Oonnerstags 13 ihe.— Bol Keſan dor Lie⸗ ferung imfolge hoberer Gewatt, pollgriliht Ves⸗ bot, Beirioboſtorung, Sirelf u. f. t. boſffete loin Aafprne) auf Müchzabtung ohm Raclnlehrrung. Nannheiem 13. Juni 1931 „Von Reviſion darf nicht geſprochen werden“ Unter der„Deutſchland und die Reparationen“ emps“ am Mittwochahend ausführ⸗ beſchäftigt ſich der„ lich mit dch erzebniſfen von Chequers. Die Reichsregierung ſcheine die Abſicht zu haben, wei⸗ tere Schritte zu unternehmen, indem ſie die Fühlung⸗ FParts und dann auf andere Län⸗ nahme zunächſt au der milthe 8 Wenn Reichskanzler Brüning tatſüchlich diplomatiſche Schritte dieſer Art im Auge habe, ſo ſei es notwendig, daß Deutſchland genauere V. e mache. Bis jetzt 450 alle Gerüchte über die deut n Bezug auf die Reparationsfrage von der ſelbſt dementiert worden, was nicht dazu diene, Klar⸗ Wit in die Angelegenheit zu bringen. In ſeiner Kammerrebe habe Briand die Lage hlar um⸗ ri 4 und feſtgeſtellt, daß es JIrankreichs Recht. einem Rein zu antworten, wenn Deutſchland mit For rungen komme, die den Frankreichs anes zurüch⸗ t tun, über die Worte rſuch— einer Rerſſion öglichheiten Zu⸗ flucht nehmen, die ihm die Veſtimmungen des——.— bänderungen erfahren und müſſe als endgültige Regelung beſtehen bleiben. Ebenſo habe Briand eine Reviſion des Joungp ——— Man werbe in Berlin riands nachzudenhen, die jeden abſchneiden. Deutſchland könne nur zu den offen ließen. Der Plan an ſich könne leine Macbonalb: Erörterung der Tribut⸗ und Kriegs⸗ ſchuldfrage nicht„nützlich“. Auf Befragen 1 ſich Macdonald im Unterhauſe am Mittwoch über ſeine Beſprechungen mit den deutſchen Miniſtern, daß er hinſichtli und Ziel dem am Sonntag abend nach Schluß des Eheguers⸗Befuches aus⸗ Communique nichts hinzufügen könne. Die Be⸗ prechungen hätten, wie es immer beabſichtigt geweſen wäre, ie Jorm eines allgemeinen Meinungsaustau⸗ ſches gehabt und es ſeien keine weiteren Beſchlüſſe und Entſcheidungen gefaßt worden als die, die in dem Com⸗ munique erwähnt ſeien. Der deutſche Kanzler hätte ihn und Henderſon zu einem Gegenbeſuch nach Berlin eingeladen. Die engliſche Regierung die Einladung mit großem Vergnügen angenommen, doch ei ein beſtimmtes Datum hisher noch nicht feſigeſett worden. Er glaube 1 5 daß unter ben herrſchenden Umſtänden eine Debatte über die Lage hinſichtlich Repara⸗ tionen und Kriegsſchulden von Reparationen oder Kriegsſchulden gehabt habe und fragte, ob nicht eine ſo wichtige Angelegenheit im Par⸗ lament erörtert werden ſollte. Der Miniſterpräſident antwor⸗ tete:„Ja, ſobald die Zeit hierfür gekommen iſt.“ Auf die Frage, ob er die Einberufung einer Konſerenz der an einer internalionalen Regelung intereſſierten Mächte zum Zweche einer gegenſeitigen Streichung der Verpflichtungen im ——+ Ausmaße erwäge, ſagte Macdonald, daß 2 bekannt ſei. Schritte in der ihen wie ſie von dem Frage⸗ ſteller vorgeſchlagen ſeien, würden im gegenwürtigen Augen⸗ blich keinem nützlichen Zwecke dienen. Verbot der„Neuen Nationalzeitung. Die„Reue Rationalzeitung“, unſer täglich erſcheinendes Parteiorgan in Augsburg, iſt von der Regiernng von Schwaben und Reuburg auf die Dauer von 3 Wochen ver⸗ boten worden wegen eines Artikels, der u. a. die Irage auf⸗ wirft:„Was iſt das noch für ein Staat?“ Auch hier ſieht man wieder, wie die bayer. Polizetbehörden teine Vollzugsorgane der Berliner Politik geworden ſin läne in utzen ſein würde. Der Ab⸗ Wiſe bemerkte, daß das Unterhaus bisher noch eine Gelegenheit zu einer allgemeinen Erörterung der tung Englands hinſichtlich der Kriegsſchulden wohl Wir forhern Einberufung des Reichstages und Aufhebung der Notverordnung. Die Reichstagsfraktion der Deut⸗ ſchen Arbeiter⸗Partei faßte folgende Entſchließungen: 1. Der Terror marxiſtiſcher Mörderbanden gegen Ange⸗ hörige rechtsſtehender Organiſatlonen, insbeſondere gegen Na⸗ tionalſozialiſten, hat in den letzten Wochen unter der Herr⸗ ſchaft der Notverordnung des Reichspräſidenten von Hinden⸗ burg vom 28. März„zur Bekämpfung politiſcher Ausſchrei⸗ tungen“ jedes Maß überſchritten. Selhſt bürgerliche Blätter, die bisher grundſätzlich von marxiſtiſchen Mord⸗ und Gewalt⸗ taten kaum Notiz nahmen, mußten in dieſen Tagen nach der Ermordung mehrerer Stahlhelm⸗Mitglieder feſtſtellen, daß ſeit der genannten Verordnung nicht weniger als 15 deutſche Männer— in Wirklichneit ſind es noch weit mehr— durch das organiſierte marxiſtiſche Untermenſchentum ihr Leben ver⸗ loren haben. Unter dieſen Umſtänden iſt es kein Wunder, daß ſich in der deutſchen Bevölkerung immer mehr die Ueberzeugung ver⸗ breitet, daß die für die öffentliche Sicherheit oerantwortlichen Polizeibehörden weder den Willen noch die Kraft haben, die marxiſtiſche Mordpeſt insbeſondere durch Verfolgung der geiſtigen Urheber und Anſtifter der Verbrechen(vergleiche deren Parole:„Schlagt die Faſchiſten, wo ihr ſie trefft!“) wirkſam zu bekämpfen, und daß die Notverxordnung des Reichspräſidenten von Hindenburg im Vollzug und in ihrer Wirkung tatſächlich zum Schutze politiſcher Ausſchreitungen marxiſtiſcher Verbrecher und zur Unterdrückung der natlonalen Oppoſition dient. Die Nationalſozialiſtiſche Reichstagsfraktion erachtet es für ihre Pflicht, den Herrn Reichspräſldenten von Hindenburg und die Reichsregierung auf die hierüber von Tag zu Tag wachſende ungeheure Erbitterung nationaler Kreiſe aufmerkſam zu machen, die ſich ſchutzlos dieſen Verbrechen ausgeliefert fühlen, und macht ſie für alle daraus mit Notwendigkeit ent⸗ ſtehenden Folgen ſchon heute verantwortlich. ., Die Reichsregierung hat in der Gewißheit, abermals die Zuſtimmung des Herrn Neichspräſidenten zu erlangen, eine neue volksfeindliche und verfaſſungswidrige Notverordnun vorbereitet, die neue Laſten auf das gequälte deutſche Boln häuft und ſogar vor einer Verſchlechterung der Lage der Aermſten der Armen, der Erwerbsloſen und der Kriegsver⸗ letzten, nicht zurückſchrecht, nur um weiter dem Tributmoloch Milliarden über Milliarden in den unerſättlichen Rachen werfen zu können. Die Reichstagsfraktion der Nationalſozialiſtiſchen Deut⸗ ſchen Arbeiter⸗Paxtei legt gegen dieſe neuen, angeblich der Sanierung der Reichsfinanzen dienenden Maſnahmen der Reichsreglerung—— Verwahrung ein, weil ſie nur zur weiteren Verelendung der werktätigen Maſſen des deutſchen Volkes und zur völligen Vernichtung der deutſchen Wirtſchaft führen, und verlangt zum Zweck ihrer Aufhebung die ſofortige Einberufung des Reichstages. Brüning barf keine Hakenkreuzfahne ſehen. Als der Sonderzug mit dem——+ Dr. Brüning und Reichsaußenminiſter Dr. Curtius an der Waſchanſtalt des Rorddeutſchen Lloyd vorbeifuhr, wurde von einer Gruppe Nationalſoz aliften die Hakenhrenzfahne gezeigt. Die Schug⸗ polizei ſchritt ſofort gegen die Demonſtranten ein. Der Re⸗ 1 der 3˙ 3 1——— 2 4 Zala, ozialiſten, die ſich an der Demonſtration bete n, wurden dem Pollzeigericht zugeführt. Wille und Weg. Von Hans Krebs, Außig. Das Schickſal ſcheidet unſer Volk in zwei große Lager. Da ſind jene, die—— das Haupt ſenken, verzagt in die Zukunft blichen und nicht mehr wagen, an eine große Sendung unſeres Volkes zu glauben. Sie weisſagen das Ende der geſchichtsbeſtimmenden Epoche unſeres Volkes, ja ſelbſt den Untergang des Abendlandes. Und in der Tat, ſie haben viel Zeugen für ihre Be⸗ auptungen. 7— verbrümt in und Horſicht, leicht einher, Gewinn⸗ und Selbſiſucht ſehen wir im Ge⸗ wande der Ehrbarkeit Schamloſigkeit und Un⸗ zucht geben ſich natürlich und frei. Eine ſchale und ſinn⸗ loſe einwiſſenſchaft bläht ſich allüberall auf und tut ſo, als ob ein Volk von mathemaliſchen Formeln, von anorga⸗ niſcher Chemie und von Radiowundern leben Könnte. Sie wollen nicht begreifen, daß alle Wiſſenſchaft ſinnlos bleiben muß, wenn ſie nicht einem•— Zweche, dem Volkstum, der Geſellſchaft, der Mehrheit dient! Sie ſind ſo armſelig und gottverlaſſen, duß ſie ſich rüh⸗ men, dem lebenden Geſchlecht alles Streben 5 4150 und Phantaſien ausgetrieben zu haben. Sie merken aber garnicht, daß ſie dadurch das Beſte unſerer Seele raubten oder es ſind ſo ſchäbige Geſellen, die mii Abſicht zu Räubern an den großen Triehkrüften unferes Seinz wurden. Sie haben der Jugend eine enlpise Weitverdroſſen · heit anerzogen und als den höchſten Sinn des Erdenlebens den Genuß, die Schamloſigkeit und die Gewinnſucht hingeſtelit. Zigarrenrauch, Schnäpſe und Weiber ſind ihre neln— Regertanz, Bubikopf und Jazzband die Aeußerungen ihres inneren Jerfalles! Alles wahrhaft Große haben ſle in den Staub gezerrt, um ſelbſt im Preche einer verkommenen After⸗ ziviliſatlon zu erſticken. Aber wie den übien Gerüchen der Düngung die zarten Keime der Pflanzen und endlich der Duft der Blume ent⸗ tammt, 1 ene die Bedingung für Wachstum, Blüte und rucht iſt, 5 iſt auch die iale Bewegung nichts anderes als die wohltätige Jolge der Jerſetzungserſchelnungen. Den Matten, 8 und Verzagien treten die Mu⸗ tigen, die Zähen, die Aufrechten gegenüber. Und ſie erblichen in dem Los unſeres Volkes kein unabänderlich Schickſal, ſun⸗ dern ihre Aufgabe. In ihrem Blute rauſcht der Geiſt des Widerſtandes. Sie können ſich nicht ergeben! In ihnen lebt der Geiſt des Wi⸗ derſtandes eines Wilhelm Tell, eines Egmont, eines Florian Geyer, Thomas Münzer, Andreas Hofer oder eines Schlageter, das iſt der Geiſt des Grafen Zeppelin, der die Luft bezwang, der Seit Gutenbergs, der uns die Buchdeuckerkunſt ſchente, der Geiſt Humboldts und Liebigs, Luthers und Jriedrich des Großen; das iſt das rebellierende Blit der Wickinger, der unternehmungsluſtige Sinn der Hanſeaten, der zühe Ver⸗ benſchen Lo der Dammvpögte Rorddeutſchlands und der deutſchen Soldaten des Weltkrieges. Bas beugt ſich nicht, das findet ſich nicht ah. Wo es Widerſtand gibt, da findet es ſeine Aufgabe und löſt ſie. Im ſtolzen Bewußtſein vieler Tauſender lebt heute das, was früheren Geſchlechtern nur eine dumpfe war. Die Erben einer gewaltigen Vergangenheit, die mit Blut und Erz in zwei Jahrtauſenden geſchrieben iſt, deren 27 t Leiſtung aus dem Denken der Menſchen niemals gelöf werben kann, die Erben einer glanzvollen Geſchichie der Kaiſer und Könige und Völker. An unſerem Geiſte zieht der Kampf, das Leid und der harte Sieg unſeres Landes vorüber und ſtolz färbt ſich un⸗ ſere Wange im Gedächtnis. Wir ſind die Erben eines unerſchöpflichen Stromes, der ſeit Zahrhunderten durch Europa rauſcht, der im Schweize die Jelder bebaute, die Wälder rodete, Burgen und Städie türmte— der auf alle Schlachtfelder dieſes Erdteiles ſich er⸗ s ſind die Erben der urheiligen Quelle, die tief n Verborgenen quillt. Wir ſind die Erben der ſchandoollen Gegenwart. Seite 2 Nr. 30/1931 Wie laſſen nicht mutlos das Haupt finken, wir fluchen dem Schickſal nicht und drüchen uns an der Entſcheidung nicht vorbei: Wir ſehen mit harten Augen unſere Aufgabe und grüßen die Zeit und das ickſal, die wir nüten und ——◻◻◻ wollen! Das Haupt voll Kampfesmut und großen Zielen, ſtehen wir dennoch feſt mit beiden Beinen in der Gegenwart, im Daſeins⸗ und BVölkerkampf. Wir bekennen uns zur Kampfgemelnſchaft für eine ſchö⸗ nere Zunkunft. Wir bekennen, was unſer Volk niedergeſchlagen hat und wollen darum an die Stelle von Habſucht und Reid Volls⸗ gemeinſchaft und freundvolles Dördern ſetzen. Wir ſehen den Arbeiter im Schacht des Bergwerks, an der Maſchine, hinterm Pflug und reibtiſch ringen mit dem Leben und mit dem Volhsbewußkſein und erkennen in m. den Träger des dritten Reiches. 7 Zeitalter der Jürſten, Kaiſer und Könige iſt dem bürgerlichen Staat gewichen, der ſein Erbe dem letzten, großen neuaufſteigenden Stand, dem Arbeitertum abtritt. Mit dem —— e einer neuen und großen Sendung treten wir vor unſere Zeit. Der Sinn des deutſchen Lebens wird in uns offenbar: Wir Rationalſozlaliſten wollen unſer Volk zu einer Ration, 0 einem bewußten Lebeweſen geſtalten, in dem organlſch ie Glieder elnander ergänzen. s kann nicht auf dem Jauiboden des Kapitalismus ſein, das wird nur werden im Reich der nationalen Jreihelt und ſozlalen Gerechtigkeit! Dieſes große Zlel zu erſtreben, iſt der Sinn unſeres Le⸗ —01—— es iſt eine gewaltige Aufgabe, die unſere uns ftellt. Wie im ſagenhaften Glüchsland, wie das Land Ophit, das ferne leuchtel, liegt das gewaltige Ziel oor unſeren Augen. Zaghafte können uns nicht folgen, Verzweifelnde bleiben zurüch, Reidiſche höhnen uns— wir aber fühlen in unſe⸗ ien heißen Herzen und in unſeren glühenden Stirnen, daß wir am rechten Weg ſind. Jür uns iſt das Ziel keine Vrage mehr. Wir kämpfen r die Jreiheit des deutſchen Menſchen, für Volkstum, Jrei⸗ eit und ſoziale Gerechtigkeit! ———————————— Wie wiſſen: Gut verloren— nichts verloren, Ehre verloren— viel verloren, t verloren— alles verlotenl Darnm laſſet uns mutig ſeinl „500000 M. der Gchwerinduſtrie für die NGDAp.“ Der„Dortmunder Genetalanzeiger“ veröffentlicht an auf⸗ fallender Stelle folgende Information über die neuerliche Spende des Ru——— in Höhe von einer halben Million Mark an die RS„; Es iſt natürlich nicht ſo, daß etwo der bekonnte Oeſchäftsführer des bergbaulichen Vereins, Derr von und zu Lömenſtein, einen Schech des bergbaulichen Ber⸗ eins für Herrn Hiiler.3 vielmehr gehen folche Gelder durch zahlreiche Mittelshände. Bei der Ueberwelſung„politiſcher Oelder“ tritt der 5 bauliche Verein oder der Zechenverband natürlich nicht in die Erſcheinung. Es iſt eine Verbindungskette von Vertrayensleuten, die dieſe Uederwelſungen tätigt, und niemand dürſfte formgerecht nachweiſen, daß der dergbauliche Vetein als ſolcher die halbe Miilion an die Rationalſozialiſten überwieſen hat. Zedenfalls ind es aber maßgebliche Herren vom bergbaulichen Verein, e die dafür gaben, daß das Geld des Ruhr⸗ bergbaues polltiſch gut arbeitet und in geſchickter Jorm unter die zu haufenden Perſonen gebracht wird. Mag die Jorm Der Hitlertog in Chemnit: der Geldüberwelſung dieſe oder ſene ſein, im Hintergtund ſteht ein Gremium aus dem bergbaulichen Berein. Das muß ein Schlangenmenſch geſchrieben haben, ein Jakir oder ein ſyriſcher Kameltreiber, ſchrei erzu die„Rie⸗ derſuͤchſi—— Es ſieht im„Derliner Tageblatt“. Alſo nicht der Bergbauverein, ſein Geſchäftsführer, nicht der Zechenverband, nicht irgend ein wirklicher Menſch: es iſt eine Verbindungskeite, es ſind maßgebende Herren, die die Anregung gaben, daß das Geld politiſch gut arbeitet— alſo doch der Bergbauverein.— Siehſte, juri 2 kannſte nichts machen, und fauſtdick verleumdet biſte doch! Ein Jam⸗ mei iſt es bloß, daß wir von den vielen Millionen, die uns die Jranzoſen(hat Rudl Breitſcheidt auf dem SpD.⸗Partel⸗ tag eben' wieder geſagtl), die Polen, Tſcherhen, Iallener, Oroßinduſtriellen und andere Verbündete dauernd in die Taſche ſtecken, + geſehen haben. Wit hätten gerade Verwenbung für eine Handvoll Millionen von Briand oder Herrn von und zu Löwenſtein oder Reuß längere Linie. Viel⸗ leicht vermittelt das„Berliner Tageblatt“ mal ſo was, im Ramen des Volkes! 25000 Braunhemden marſchieren auf! Rieſige Volksmaſſen ſeiern ben ſächſiſchen Gautag— Anbeſchreibliche Begeiflerung Um die ſechſte Abendſtunde des Samſtag beherrſchte das Braunhemd vollſtändig die Straße. Ueberall, an ſedem Roche und jeder Bruſt, leuchtete bas Jeſtabzeichen des Gautages. Sämtliche Straßenbahnen zur Radrennbahn ſind überfüllt unb ein Menſchenſtroin ohne Anfang und ohne Ende wälzt ſich durch die Limbacherſtraße. In enbdloſen Rolonnen, 84% unſere roten Jahnen mit dem 5 win · — Sachſens SA.⸗Kameraden aus den armen Dörfern des Erzgebirges, aus dem Vogtland, aus Leipzig und Dres⸗ den, und Chemnitz ſelbſt. Vom Pflug und Hochofen, don der Schulbank d dem Glall unſere tige Hitler Jugend, 3275 3*— aber—— wie alie 10 000 ſind es 12 ſchon, obwohl das Gros in den Nachtſtunden und am en Sonntag erſt eintrifft. Zmmer wieber ſtockt der Zug, ſauchgt der Jubel, ſchlagen die Tromm · ier ihre Felle, ſieigt Eied um Lied, fiellen 10% die Arme zum Gruß Siraßt um Siaze überfüllt, Schuhs mit Karabiner auf UAuto und zu Pferd— en. cang Chemniß marſchlert im——* hinaus vor die Stabt, wohl faſt eine Stunde zur Radrennbahn, wo 300 Spielleute und 200 SA.⸗Muſiker ſpielen und ein gewal⸗ liges Jeuerwerk zum Himmel— nk der glaͤnzenden Organiſation und Diſziplin geht relbungslos der Zug. 0 Um 9 Uhr iſt die Radrennbahn überfüllt, Kopf an Kopf ſtehen im welten Rund die Maſſen. 30000 E in der Ba Zasen Kaffelnng—. Viele Tauſende finden keinen Platz mehr, ſie ſäumen die ganze Umgebung. Märſche der alten Armee erklingen bis zut 5. Abendſtunde, Immer n die Stürme und bet Jubel bei ſeder neuen Abteilung brandet und wogt. Ein leuchtender Bliz, ein paar Donnerſchläge, und zum Tag wird die Nacht. Luftgranaten ſchießen zum Himmel, die Erde dröhnt und bebt, die„Hölle von Verdun“ wird lebendi und ſteht wieder auf, in der wir und unſere Väͤter einſt Kämpften. Dann grüßi unſer Standartenadler und das Bilb unſeres Zührers Adolf Hitler. Ein Jubelſchrei einer entkörperten Maſſe, der den Donner der Bomben felbſt übertönt. Roch einmal ſteigert 105 der Honner— kaſenden Feuer, Granaten herſten, machen die Euft ergittern. Plötzlich bricht das Toſen und Hämmern ab und nach dem Getöſe der Schlacht ſchwillt zum nüchtlichen Himmel das Lied:„Ich beie an die Macht der Liebe“ Still und ſtumm ſtehen die Maſſen, während die 500 Muſiker und Spielleute im Schein der Jacheln ihre Weiſen laſſen. Nun bebte nicht mehr die Luft und Erde, aber die Hetzen der 50 000, die ſich Luft machen, und die Spannung löſi ſich im Horſt⸗Weſſel⸗ und Deutſchländlied. Ein Kommando, der Abmarſch beginnt, die Su. entzündet ihre Fackeln. Die Kapellen ſchmeitern, urch die geſamte Stadt wogt ein Jlammenmeer. Alle Jenſter ſind—1— Übereinander liegen die — blicken 9 ben. Auf* mit—— M ** in fünf⸗ bis zehnfacher Relhe die Menſchen und marſchieren mit neben dem brennenden Zug. Viele Tauſende ſingen mit und weichen nicht bis lange nach Mitternacht. Herr Gott, wer das ſah, der muß ja wieder glauben an Deutſchland. Die Menſchen mit dem Leuchten in den Augen vom älteſten SA.⸗Mann bis zum Hitlerjungen, von denen die Haͤlfte arbeitolos und die dennoch—=—+ voll Glaube und Kampf⸗ begeiſterung. Die S— von Bauern, die vor wenigen Stun⸗ den noch im Stalle ſtanden, und die Arbeiter, die am Mor⸗ noch den Hammer——◻ und nun ohne Müdigkeit Gleichſchritt für den Ralionalſoziallsmus demonſtrieren. Daß da die roten Genoſſen in den Echen ſchwiegen und ihre Köpfe ſenkten, wer könnte das nicht verſtehen? „Heil Hiller! Der Sonntag brachte den Höhepunkt der Vetanſtaltungen. Bald nach dem Wecken der SA. und Kaffeeausgabe um 6 Uhr früh marſchlerten wieder unſere Kolonnen, Auf der Sild · hampfbahn hereſchte 1 ſporiliches keben und Treiben, vor ällem boten die Maſſenfreiübungen von 9000 Braun⸗ hemden ein eindrucksvolles Bild von Ezaktheit. Aus über 20 Jeldküchen wurde dann die SA. L430 t, worauf die Auf⸗ ſtellung des geſamten Gauſturms Sachſen, der SS. und H33 ihren Anfang nahm. Um 12 Uhr ſianden auf dem weiten grünen Rund 23000 Braunhemden, derunſer eiwa 1200 Nann ES. und 3000 Hitlerjungens. Und alles lauter Sachſen. In großen, breiten Sälen bis zu 100 Meter tlef reihte ſich Glled um Glied zu einer ehernen braunen Mauet von oſanter Wucht. Btrauſender ubel erſcholl, als der Jührer in leitung der oberſten SA.⸗Jührer den Platz betrat. Ein einziger, gewaltiger Ruch — durch die Reihen, die Augen leuchteten und folgten dem 3 hrer, die Jahnen ſtrafften 5 und die Arme ragten zur onne. Der Sturm der rützung legte ſich erſt, als Adolf Hitler auf dem 10—— Mikrophon trat und zur SA. und den übrigen Maſſen ſprach, daß wit 345 zuſammengekommen ſelen, um feierlichen Proteſt en dle Jeigheit und Unterwürfigneit el ulegen, die heute von den anderen als politiſches Idea——5 wird. Daß wit in der einſt roten Giadt zuſammengekomnien ſind zum Zeichen der Wende, da der neue Geiſt der deutſchen Erhebung ſich an⸗ ſchicht, dem Reich wieder die Nreihelt und unſeren Kindern das tügliche Brot zu geben. Zugleich ſoll die Zuſammenkunft ein Proteſt gegen die unerhörie Mordhetze der Roten ſein, die von neuem zwei Opfer gekoſtet habe. Es ſoll, und dies iſt unſer unbändiger ülle, aus dieſen Opfern heraus die Entſchlofſenheit kommen, ein unerbittliches Gericht bereinſt zu halten. Wir wollen das Gelbbnis ablegen, daß nach dem Sieg wir entſchloſſen ſind, mit den Gerflhrern und geiſtigen Urhebern der Mordhetze abgurechnen. SA.⸗Männer und Jeugen unſerer Zugend und Zununft, Hitlerſungens, erhebt mit mir die Hand zum Schwur und —— elöbnis zum Kumpf für unſeres heiligen Reiches Als Hitler geenbet, bannte her Zubel beins Grenzen mahr. Rehalk bermohs Innenpolitik. Der Leipziger Reichsparteitag der ſozialdemokratiſchen Partei iſt vorüber. Obwohl ſeit geraumer Zeil die ur Sprengung dieſer Partei gegeben waren, hat ſich dieſe ſerg rein formell als ſolche erhalten. Und das zu wiſſen ſt wichtig. Die Lobhudeleien und Freudenausbrüche im eigenen La⸗ Zu waren ſo und ſo von Beweiskraft, daß kein weifel darüber beſtand, wie eruſt man gerade die Lage unter den eigenen Bonzen beurteilte. Die Herren Schiffer und Stampfer vom„Vorwürts“, dem Zentralorgan der ſozial⸗ demokratiſchen Pattei, die ſich darin am meiſten hervortaten, deshalb am wenigſien Grund, ſich über die Rechte oſiie 8. machen, die einmal wieder ee- haben ſollte. Bedenkt man, daß die Sozialdemokraten allenfalls be ⸗ reit find, der Englandreiſe des Herrn Brüning Konzeſſionen zu machen und weiß man, daß die Sozialdemokraten ihren aus⸗ läͤndiſchen Genoſſen— beſonders dem Jranzoſen Longnet und dem +1 Bandervelbe—, eine einheitliche und geſchloſſene Partei in Leipzig pruͤſentleren mußten, ſo kann von einem„Vorbeiſehen“ der nationalen Rechten keineswegs die Rede ſein. Und das Motto zu dieſem Parteitag hätte heihen müſſen: Ineidit in Seyllam, gui pult bitare Charyb⸗ dim(es gerät in die Seylla, wer die Charybdis vermeiden willl) Es iſt doch ſo, nicht die neun Diſziplinbrecher mußten ich vor dem Parteitag verantworten, ſondern der Parteltag uchte ſich vor den neun zu verantworten und es war weiter nicht etwa die Sorge um Reich und Arbelterſchaft das Weſentlichſte in den Beratungen, ſondern einzig und allein die Sorge um die Erhaltung der Partei und des Partelapparates. Uebrigen gaben die marfziſti⸗ n Oberbonzen ihren Verrat an det Arbeiterklaſſe ganz offen zu, wenn ſie, wie Wels beiſpielsweiſe behaupten: Zu⸗ nüchſt müſſen wir Brot haben, erſt dann kommen die Repa⸗ rationen; oder, wie eine allgemeine Entſchliehung forderte: Einführung der 40⸗Stundenwoche uſw.; odet in dem Dienſtag⸗ Referat des Oberbonzen und Au nminiſter⸗Kandidaten udi Breitſcheld, wo dieſer unter and, ſagt:„Daneben gibt es noch anderes. Zunüchſt einmal die verlogenen 155 lungen, als ob Deutſchland ſeit dem Jahre 1919 martiſtiſch regiert worden iſt und daß daher alle Rot von der Sojlaldemokratie verantwortet werden müſſe uſw. uſw.“— Das ſind alſo die Phraſen dieſer margiſtiſ Vollsverhetzer und Atbeiterver⸗ täter. Daß es im Jahre 1918 ſchon einmal eine Zeit gab, wo dieſe Herten— wie ſie—*——20 Male be⸗ ————,. ohne derſt die Macht in utſchland f men, daß der damalige Reichskanzlei, ihe Genoſſe Phil. Scheldemann bei der Kenntnisnahme des De⸗ alller Diktats in die Worte ausbrach: die Hand, welche die⸗ n— unterſchreibt,* verborren—, daß dann aber mit dem Zentrümler Bell tropdem einer der lheigen, der Genofſe Hermann Müller nach Verſallles fuhr und jenes Schanbbikiat unterſchrieb, das wiſſen ſie als marxiſtiſche Ma⸗ rodeure ihren Arbeitern und Wächtern Lesungen zu verſchwei⸗ —*— Damit ſinken ihre politiſchen Jorderungen zu politlſchen loskeln hetab. In dem anwachfenben ſchen Zuſtlie unb erblicken ſie die wachſenbe 4˙8 der politiſchen Aufhlürer und denen gilt dann, auch unter Preisgahe der eigenen Grunb⸗ lade· der Kampf. Und wie ſroß müſſen augenblicklich bein n Marxiſten die Gegenſätze um den Corpus delikti ihrer Grundſägé varileren, wenn ſie auf ihrem großen Parteitag, allen internen parteipolitiſchen Dogmen den Kampf gegen den Ratisnalſogialiamus voranſetzten. Im erſtepen können die Gegenſätze abſtrakter werden, in lezterem wird— trotz des erſteren—, immer Einigbeil herrſchenl Ineldit in Seyllam, qui vult vitare Charybdim! Die neue, von Hindenburg am 5. Juni unterzeichnete Rot⸗ verordnung dedeutet den vorlehten 10 am Galgen des deutſchen Volkes, Oft La wat in den letzten Tagen davon die Mede, daß dieſe erbrüchenden Steuermaßnahmen nur zum Zwecke ber Unsöalaneiernng des Reichshaushalts durchge⸗ —+ wilrden. In Wirklichkelt aber iſt es doch ſo: Die Gel⸗ er zur Jührung des Reichshaushalts ſind der F7 willigteit der deutſchen Steuerzahler vorhanden, ſogar über⸗ rei vor„aber die Regierung fühlt ſich im 13. Zahre nach dem Kriege vexantwortlich,— unter der Ge⸗ ſahr eigener Kataſtrophen⸗Politin, dem Jranzoſen und ſeinen Helfershelfern Tri zu zahlen. Unſere Novemberregierungen, die ſoviel von der Pflege internationaler Verbrüderung auaſ⸗ eln, ſollen doch einmal internationalen 2⸗ ungen nüͤzen und dafür Sorge tragen, daß man au Aus⸗ lande die Stimme des deutſchen Volkes hört. Wir wollen nicht in Knechtſchaft leben und wit köanen heine Teibmte bezahlenl Auch dieſe Rotverordnungsopfer werden dereinſt auf⸗ erſe en und was ſich dann abſpielt, wird ein fuechtbares Gericht üder biejenigen ſein, die in Verkennung der wirk ⸗ lichen Lage beſtes deutſches Blut geopfert haben Außenpolitil. Der Beſuch des deutſchen Reichshanzlers und des Außen · miniſters in Chequers hai ſich in den von uns Aational⸗ fozialiſten längſt vorausgeſagien Jormen abgeſpielt. Wie ni anders zu erwarten war, hatte das Auswärtige Amt alle aufgeboien, bie„ſyſtemtreue“ Preſſe ſchlug in len tenlangen Arlikeln den Takt und der Rundfunz ſub noch en übrigen Senf darein, um ja das Schauſpiel in einen mwürdigen Rahmen zu 4• en. Ehre wem Ehre gebührt! Sind es doch nur Ganſpiele und nichts als Schauſpiele, die dem deutſchen Volke, als äußere Jaſſade aufge, olen. den eigent⸗ lichen und wahren Bankerott verſchleiern ſo en. So fehlten in den romantiſchen Betrachtungen nicht die präſentlerenden Matroſen, nicht der fteundlichſt geſtellte Zerſtörer und nicht die 44 Roben der am A beteiligten engliſchen Behörden. Ganz in dem Ripeau, als lebten wir noch unter 700 ethelten; hlo die Statſſten haben gewechſelt. Aber das Reſet 10 Ffeur——— lalffm fo 4 ſplken— Gii ſi b Michwürbieem Bhea, id Acbefhlos Veiff- Nr. 30, Es die Re⸗ leer un nicht m zukomm eine ner Es zahl immer t dann m ſchoſſen. Der der Stei Jetzt wi die Leiſt gehälter Kriſenſt, Leiſtung exhöht i Raumes zur Ver deutſche Grenzen Enge. deutſche Opfer v das Leb Regierun lands at unſere d ſie nicht zu bring iſt dieſer der Zah ſpricht. hat kein neue Op Die halb kan Oeſterrei ſich auch Demütigt wenn der bundsrat Die Gebräng dieſes hi von ma In Zollunion liarder reich dan aufzuhäuf wird jetz Außenpol Volkes v gen Ruß finanziere Paris et Finaly leihen nu großen T ſummen der deutſe dem Zuſc öſterreichif Wien, Gi Finanzmi Sanierun, ſicht ſtellt reichiſchen franzöſiſch Riſt wür Millionen angenomn Abſicht de anſtalt⸗Ah rung befi Se meute, de milie. Un dazu, um die Natio ſeiner Um Reparatio nete Rolle haupt nich rika unm dieſes eng diſch, um zuſtellen. mung. übe die engliſc ſchafter v geleitet. 2 ja von de⸗ Deutſche i auch ein r ende Para und Arhe „üben“. A nur, daß dieſe liebe enden ſieh Ex eſtl(e nokratiſchen zu wiſſen eigenen La⸗ t, daß kein ex un der ſozial⸗ hervortaten, die Rechte en“ haben lenfalls be⸗ konzeſſionen ihren aus · —* einheitliche en, ſo kann ees exantworten Reich und en, ſondern der Partei ie marxiſti · klaſſe ganz upten: Zu⸗ die Repa⸗ 9 n Dienſtag⸗ daten Kuki en gibt es lun— tegie ldemokratie nd alſo die Atbeiterver · Jeit gab, Male de⸗ Macht in kanzlet, ihe e— Bac· welche die⸗ — „ der —1 jenes lſtiſche Ma⸗ u———— polltiſchen ſozialismus falarer und zen Gronb⸗ blicklich bel elikti ihrer — gegen den önnen die — trotz des n Seyllam, ichnete Rot⸗ halgen des agen dayon an nur zum ts 133. : Die Gel⸗ — 5 113 Jahre er der Ge⸗ und ſeinen regierungen, eziehun — Aus- deteinſt auf⸗ res der witk⸗ des Außen⸗ Rational⸗ t. Wie ni e ſ 1— ug in ik gab noch el 3 einen bührt! Sind kle, die dem den eigent⸗ So fehlten iſentierenden t und nicht n engliſchen noch unter Rr. 30/1931 Das Hahenbrenz⸗Banner 2 Seite Die Regierung Brüning und die deutſche Not. Von Otto Renz. Es iſt wahr, das deutſche Volk iſt in Not. Auch die Regierung Brüning iſt in Not. Ihre Kaſſen ſind leer und ſie muß doch zahlen. Das Volk erträgt die Not nicht mehr und wird rebelliſch. Um aus ihrer Not heraus⸗ zukommen, erläßt die Regierung Brüning alle paar Monate eine neue Notverordnung. Dann hat ſie für kurze Zeit wieder Luft. Das deutſche Volk kommt aus der Not nicht heraus. Es zahlt neue Steuern, bringt neue Opfer und verſinkt dabei immer tiefer im Elend. Und wenn einer ſeine Rot herausſchreit, dann wird er von der Polizei verprügelt. Oder niederge⸗ ſchoſſen. Je nachdem. Der Inhalt jeder Notverorbnung iſt ſtets eine Erhöhung der Steuern und eine Herabſetzung der Leiſtungen des Staates. Jetzt werden die Ausgäben für die Wehrmacht gekürzt und die Leiſtungen für kulturelle Zwecke herabgeſetzt. Die Beamten⸗ gehälter werden gekürzt. Von allen Jeſtbeſoldeten wird eine Kriſenſteuer erhoben. Die Renten werden gekürzt, Die ſozialen Ain werden herabgeſetzt. Indirekte Steuern werden erhöht uſw. lüig 7* was leiſtet das heutige Syſtem denn Überhaupt no Es leiſtet e Die deutſche Rot iſt, daß unſer Volk in der Enge des Raumes erſticht. Alle anderen Völker haben weite Räume zur Verfügung, in die ſie ſich ausdehnen können. Nur das deutſche Volk iſt zuſammengepreßt in ſeinen engen europäiſchen Grenzen und ſtößt ſich und reibt ſich und verkrüppelt in der Enge. Schaffen die Notverordnungen Lebensraum für das deutſche Volk? Rein! Kann eine Regierung neue ſchwere Opfer vom Volle verlangen, wenn ſie nicht alles verſucht hat, das Lebensrecht Deutſchlands in der Welt durchzuſetzen? Die Regierung Brüning hat den berechtigten Anſpruch Deutſch⸗ lands auf Lebensraum nicht einmal angemeldet. Wozu ſitzen unſere deutſchen Regierungsvertreter im Völkerbundsrat, wenn ſie nicht einmal wagen, dieſen deutſchen Anſpruch zur Sprache zu bringen? Wenn es überhaupt eine Gerechtigkeit gibt, ſo lſt dieſer Anſpruch berechtigt. Deutſchland braucht Raum, der der Zahl und Tüchtigkeit und Leiſtung unſeres Volkes ent⸗ ſpricht. Eine Regierung, bie dieſen Anſpruch nicht vertritt, hat kein Recht, von bem gequälten, ausgeplünderten Voll neue Opfer zu verlangen. Die beutſche Rot iſt, daß wir keine Macht haben. Des⸗ halb kann man heute dem deutſchen Volk im Reich und in Oeſterreich das natürliche und ſelbſtverſtändliche Recht rauben, ſich auch nur wirtſchaftlich zuſammenzuſchließen. JFür dieſe Demütigung des deutſchen Volkes iſt es keine Entſchädigung, wenn der Herr Curtius auf dem Präſidentenſtuhl des Völker⸗ bundsrates in Genf ſiſin darf. Die dentſche Rot iſt, daß das Volk in ſeiner Qual und Gebrängtheit ſich ſelbſt zerfleiſcht. Die deutſche Rot iſt, daß dieſes hundertmal getäuſchte und betrogene Volk noch immer von marxiſtiſchen Demagogen in einen ſelbſtmörderiſchen Klaſſenkampf ſich hetzen läßt. Die deutſche Not iſt, daß unſere bürgerlichen Parteien das Ringen des Arbeiters um ſein Lebensrecht noch immer nicht verſtanden haben. Was hat die Regierung Brüning getan, um das marxiſtiſche Gift auszuſcheiden, um die bür⸗ gerliche Borniertheit und Schlappheit zu über⸗ winden, um dem deutſchen Bolke ein großes nationales Ziel zu zeigen? NRichts, nichts, nichts! Die deutſche Rot iſt, daß wir Tribute bezahlen müſſen. Wird durch die Raumnot die deutſche Wirtſchaft erſtickt, ſo wird durch die Tributzahlungen der deutſche Beſitz, das deutſche Volksvermögen an die internationale Hochfinanz übereignet. Vor dem Kriege hatte Deutſch⸗ land annähernd 20 Milliarden Auslandsguthaben. Heute haben wir annähernd 20 Milliarden Auslandsſchulden. Die Landwirtſchaft iſt überſchuldet. Die Induſtrie iſt über⸗ ſchuldet. Die Steuerlaſt und Zinslaſt bringen die Be⸗ triebe zum Erliegen und rauben dem deutſchen Arbeiter ſein Brot. Und abermals will die Re⸗ gierung Brüning dem deutſchen Volke neue Laſten auf⸗ erlegen. Was hat ſie getan gegen das Unrecht der Repara⸗ tionen? Noch hat ſie nichts dagegen getan! Eine Re⸗ 1 die nicht das letzte verſucht hat, um te Welt aufzurütteln gegen das ſchreiende Unrecht der Reparationen, eine Regierung, die nicht ihre ganze Kraft gegen die Tributver⸗ ſklavung eingeſetzt hat, hat nie und nimmer das Recht, dem Volke neue Laſten zuzumuten. Welches Elend muß denn noch über das deutſche Volh hereinbrechen, bis die Regierung Brüning die Unerfüllbarkeit des Moungplanes glaubt bewieſen zu haben?! Einem Menſchen wurde Blut abgezapft von ſeinen Fein⸗ den. Jeden—— Und der——5 wurde ſchwächer. Zeden Tag. Und ein Arzt kam hinzu und ſah die Not und wollte die Jeinde überzeugen, eine weitere Ausſaugung un⸗ möglich iſt. Er wußte aber, ſie hören das nicht gern. Deshalb redete er dem armen Opfer zu, es ſolle nur ruhig ſein und ſich weiter ausſaugen laſſen, bald werde er den Beweis geliefert haben, daß es ſo nicht weiter gehen kann. Eines Morgens war der ausgeblutete Menſch tot. Da ſagte der Arzt zu den Anderen:„Sehen Sie, meine Herren, ich habe* immer gewußt, daß Sie auf einem falſchen Wege ſind. Jetzt haben Sie den Beweis.“ Dann befühlten ſie den Toten und zweifelten nicht mehr. Der Arzt glaubte, ſeine Sache ſehr gut gemacht zu haben. Wenn jemand meint, daß wir die Regierung Brüning mit dem Arzt in dieſer Geſchichte vergleichen wollten, dann irrt er ſich ſehr. Denn, wie die Zukunft ſich auch— mag, jener Jalk kann niemals eintreten, daß die Regierung Brüning länger lebt als das deutſche Volk. Frankreichs Finanzpoliiit im Güdoſten! In Irantreichs Kampf gegen die deutſch⸗öſterreichiſche Zollunion ſpielt die Hauptrolle der Schatz von rund 12 Mii⸗ liarden Franken flüſſigen Kapitals, den Frank⸗ reich dank der ungeheuren Repärationszahlungen Deutſchlands aufzuhäufen in der Lage geweſen iſt. Bieſe gewaltige Summe wird jetzt in ähnlicher Weiſe im' Dienſte der ſransbſ—55 Außenpolitik eingeſetzt, wie die Erſparniſſe des franzöfiſchen Volkes vor dem Weltkriege dazu benutzt wurden, die Rüſtun⸗ gen Rußlands gegen Deuͤtſchland und Oeſterreich⸗Ungarn d5 finanzieren. Auf der W der Banque de Paris et des Pays Bas erklärte deren Direktor, der Jude Finaly, daß die Bank an fremde Stagten langfriſtige An⸗ leihen nur mit Zuſtimmung des Außenminiſteriums gebe. Einen großen Teil der bei den Pariſer Banken aufgehäuften Rieſen⸗ ſummen verwendet nun der Quai'Orſay zur Bekämpfung der daufgeih Zoll⸗Union. Im Zuſammenhang mit dem der von Louis Rothſchild geleiteten öſterreichiſchen Creditanſtalt hatte der franzöſiſche Geſandte in Wien, Graf Clauzel, mit dem Vizekanzler Schober und dem Tinanzminiſter Juch eine Unterredung, in der er für die Sanierung der Creditanſtalt eine franzöſiſche Anleihe in Aus⸗ ſicht ſtellte unter der Bedingung, daß als Berater des öſter⸗ reichiſchen Bundesminiſteriums und der NRationalbank der franzöſiſche Profeſſor Charles Riſt nach Wien berufen werde. Riſt würde mit der Unterbringung einer Anleihe von 150 Millionen Schilling betraut werden. Dieſe Bedingung wurde angenommen und Riſt iſt bereits in Wien en Die Abſicht der franzöſiſchen Regierung geht nun dahin, die Credit⸗ anſtalt⸗Aktien, die ſich im Beſitz der öſterreichiſchen Regie⸗ rung befinden, von der bekannten Firma Schneiber⸗Creuzot — (Fortſetzung der Politik der Woche.) meute, da gehört man doch zuſammen und in eine Fa⸗ milie. Und es gehört wahrhaftig keine politiſche Begabung dazu, um zu erkennen, daß der Kampf, den Brüning gegen die Nationalſozialiſten führt, mit ein weſentlicher Beſtandteil ſeiner Unterhaltung in Chequers war. Die Abrüſtungs⸗ und Reparationsfrage konnte ſchon deshalb nur eine untergeord⸗ nete Rolle ſpielen, weil in erſterem JFalle augenblicklich über⸗ haupt nichts zu erhoffen iſt, im zweiten Falle aber ohne Ame⸗ rika unmöglich modifiziert werden kann. Das happy end dieſes engliſchen Beſuches war im übrigen kindiſch, zu kin⸗ diſch, um es dem Nachfolger eines genialen Bismarck gleich⸗ zuſtellen. Um nämlich nur ja in Frankreich keine Mißſtim⸗ mung. über dieſen Beſuch aufkommen zu b hat man die engliſchen Unterredungen laufend durch den deutſchen Bot⸗ ſchafter von Hoeſch in Paris, dem Herrn Briand weiter⸗ geleitet. Das engliſche und deutſche Volk hingegen braucht ja von den Geſprächen nichts zu erfahren. Was indeſſen uns Deutſche im Beſonderen angeht, ſo freuen wir uns, daß wir auch ein wenig Unterhaltung haben. Wir dürfen am Wochen⸗ ende Paragraphen wälzen, Steuergelder abrechnen, Wohlfahrts⸗ und Arheitsloſenunterſtützung abholen und in Zufriedenheit „üben“. Aber wie dem auch ſei! Wir böſen Nazis fürchten nur, daß Herr Brüning eines ſchönen Morgens aufwacht und dieſe liebe Unterhaltung ſeiner Landeskinder in hellem Streite enden ſieht. Der Kampfruf dieſes Tages wird dann heißen: Ex eſtl(es iſt aus, vorbei, zu Endel) übernehmen ſ laſſen, um dann einen—— Druck auf die öſterreichlſche Regierung ausüben zu können, den Plan der deutſch⸗öſterreichiſchen Zollunion fallen f1 laſſen. Die Ver⸗ wirklichung dieſer Abſicht würde die finanzlelle und damit zu⸗ 3 die politiſche Kontrolle Oeſterreichs durch Frankreich edeuten. Wie Frankreich jetzt Oeſterreich zu kaufen ſucht, ſo hat es vorher ſeine Trabanten der Kleinen Entente durch Anleihen inanziell von ſich An gemacht, Rumänien, das der eutſch⸗öſterreichiſchen Zollunlon anfangs günfaß gegenüber⸗ und ſogar den Beitritt ze ihr erwog, erhielt eine An⸗ eihe von 1 325 000 o000 Franken bei einer—— von 10% Südſlawien, das ebenfalls die deutſch⸗öſterreichiſche Zoll⸗ union nicht von vorneherein ablehnte, wurde auf der Buna⸗ 7— Konferenz der Kleinen Entente gründlichſt bearbeitet, beſonders durch den tſchechiſchen Außenminiſter Beneſch. Der Erfolg war, daß am Tage nach der Konferenz zwiſchen dem franzöſiſchen und dem ſüdſlawiſchen Finanzminiſter der Ver⸗ trag über eine Anleihe von 1025 000 000 Franken abge⸗ ſg ſbor wurde zum Emiſſionskurs von 87,5 bei einem Zins⸗ uß von 7 9%. Durchgeführt wurde dieſe ſüdſlawiſche An⸗ leihe vom— der Firma Schneider⸗Creuzot, der Banque de'Union Pariſienne. Es ſteht ſchon jetzt feſt, daß ein Teil dieſer ſüdſlawiſchen z0 militäriſchen Rüſtungen, vor allem zum Ausbau des Eiſenbahn⸗ und Straßennetzes an der itallenſchen Grenze verwandt werden wird. Als dritter Tra⸗ bant erhielt die—.——+. eine Anleihe von 50 Millionen Dollar bei einem Zinsſatz von nur 5½%. Auch dieſe Anleihe wird von der Finanzgruppe der Ja. Schneider⸗ Creuzot finanziert, die ja in engſter Verbindung zur tſchechi⸗ Kulturumſturz? Unſer heutiger Daſeinskampf wirft trotz der immer mehr um ſich greifenden Frage nach Ernährung, bedingt durch Er⸗ werbsmöglichkeit, eines auf: iſt unſere Kultur im Niedergang begriffen? Wir müſſen antworten: wir Deutſche ſind noch nie in einer ſolch entſetzlichen Lage geweſen wie heute. Bis ins Mark iſt unſer Volk bedroht. Jeder Tag kann uns darüber belehren: amerikaniſche Lebensweiſe wird ohne Ueberlegung nachgeahmt. Unſere Baukunſt ſchafft Steinquadrate und nennt ſie moderne Wohnungen. Unſere Muſik beziehen wir von den Regern und neue Dichtungen ſchafft man aus dem Schmutz der Goſſe. Fremder Geiſt gebietet über uns, undeutſche Ge⸗ danken in allen Formen des Lebens werden gebilligt: wir haben es weit gebracht! Um ſo mehr iſt es zu begrüßen, wenn in dieſen Tagen der kulturellen deutſchen Rot ein Kampfbund für deutſche Kultur auftritt, der dem drohenden Verfall Einhalt gebietet und mit rückſichtsloſer Schärfe alles verdammt, was den deutſchen Volkskörper vergiftet und damit ſeinen kulturellen Fortſchritt hemmen könnte. Es gibt immer mehr Deutſche, die dieſem Zerfall ent⸗ gegen treten: ſo war auch am Montag Abend der vom Kampf⸗ bund für deutſche Kultur, Ortsgruppe Mannheim⸗Ludwigshafen, im Kunſtſaal des ſtädtiſchen Geſellſchaftshauſes Ludwigshafen veranſtaltete Vortragsabend ſehr gut beſucht. Herr Dr. Kulz⸗Darmſtadt gab in einem digen Vortrag einen Ueberblick über den derze— iefſtand der„Träger“ der kulturellen und geiſtigen Güter unſeres Volkes. Er zeigte wie unſer Volk lungſam in ſeinen Grund⸗ Gchries heim. Eine Abrechnung mit der Vollsparteit. Am Sonntag, den 7. Juni hielt die Deutſche Volkspartei mit dem bayr. Landtagsabgeordneten Burger eine Verſan m⸗ lung ab, mit dem Titel„Vaterländiſche Kundgebung.“ Die Beſucher waren faſt durchweg Nationalſozialiſten, aber auch einige Volksparteiter waren anweſend. In Ailgemeinen ver⸗ ſchwenden wir Nationalſozialiſten nicht unſere koſtbare Zeit, um Verſammlungen der Volkspartei zu beſuchen, da dieſe Partei ſich ſelbſt das Grab geſchaufelt hat. Aber hier in Schriesheim iſt die Volkspartei dieſenige, die die Sozialdemo⸗ kratie im Sattel hält und im Komplott mit der S. P. D. die deutſchgeiin ite Be ölke ung Schrieshei s bekämpft. Det Volks⸗ parteiler Burger verſuchte krampfhaft das Zuſam⸗ engehen Wr Partei mit dem Marxismus zu verteidigen und lobte ie S. P. D. über den Schellenkönig wegen ihrer nationalen Geſinnung, vornehmlich bei Be ii zung des Pan⸗erkreuz rs B. In der Diskuſſion erteilte in 20 Minulen unſer Pg. Dr. Roth dem Landtagsabgeordneten Burger eine vollſtändige und ver⸗ nichtende Abfuhr. Seine Abrechnung nit der Volks artei wurde oft von brauſendem Beifall der Verſammlungsteilneh⸗ mer unterbrochen. Jeder Satz ſaß und wirkte wie ein Schlag gegen den Verrat der Volkspartei am nationalen Gedanken, ſadaß Burger ſelbſt in ſeinem Schlußwort nicht einmal wagte, auf die Ausführungen von Dr. Roth einzugehen. Selbſt Mit⸗ glieder der Volkspartei erklärten, daß dieſe„Volksparteiver⸗ ſammlung“ die beſte Propaganda für die Nationalſozialiſten war, und die Volkspartei jetzt das Vertrauen ihrer letzten — 7 mit Ausnahme der Zuden in Schriesheim verlieren würde. Wir ſind überzeugt, daß ſich die Volkspartei nunm ehr hier kein zweites Mal hervortun wird. Dieſe erſte und reſt⸗ loſe Pleite kann ihr genügen, und iſt die—— Quittung auf die Arbeit, die volksparteilicherſeits hier geleiſtet wird. Nachdem der Vorſitzende die Verſammlung geſchloſſen hatte, verließen die Verſammlungsteilnehmer mit dem Geſang des Horſt⸗Weſſel⸗Kiedes den Saal. Edingen. Der Bürgermeiſter der Gemeinde Edingen„beglückt das Handwerk. Mit größter Mühe und unter Anwendung der ganzen Kraft iſt es ihm gelungen, dem großen Demokraten, dem Gründer des Reichsſammers, dem Mann mit dem republiga⸗ niſchen Gehalt, wiederum Bürgermeiſter zu werden. Man ſollte eigentlich meinen, daß das Oberhaupt einer 1 Gemeinde, wie Edingen, zunächſt dafür Sorge trägt, aß das Geld der Steuerzahler im nötigen Falle den Hand⸗ werkern der eigenen Gemeinde zugute kommt. Herr Bürger⸗ meiſter Reinle jedoch findet dies gar nicht für nötig. Ich bin ja Demokrat und muß vor allen Dingen meine unterſtützen, zumal es Juden ſind, das wird er ſich ſelber geſagt haben. Frohgewut beſtellt er bei der Jirma Metzger und Oppenheimer in Mannheim die Eiſenbänder für Fenſter⸗ läden, als ob es in Edingen keine Schloſſer oder Schmiede gäbe, die dieſe Artikel genau ſo gut und billig geliefert — Wir wollen gar nicht behaupten,.— n ürgermeiſter Reinle dus größte Vertrauen aus, daß er bei Einkäufen bei der Firma Metzger& Oppenheimer beſondere „Vergünſtigungen“ hätte, finden es aber geradezu unerhört, daß er vor allen Dingen nicht zuerſt die Handwerker ſeiner Gemeinde unterſtützt. Wir möchten uns daher die beſcheidene Frage erlauben: Herr Bürgermeiſter Reinle, wer zahlt die Steuern in Edingen? Iſt dies die Jirma Metzger und Hppen⸗ heimer, oder ſind das nicht unſere Schloſſer und Schmiede? Schaffen Sie hier ſofort eine Aenderung, oder wir machen Sie heute ſchon auf die Jolgen aufmerkſam!— 27225 Hoffentlich erwacht jetzt endlich auch einmal der Hand⸗ werker in Edingen und ſieht ein, wie„ſozial“ dieſe Herren Demokraten ſind. Bei uns in Edingen wird es auch erſt anders werden, wenn das Hakenkreuz⸗Banner vom Rat⸗ hauſe weht, und dies wird nicht mehr all zu lange dauern! 9. —————————————————————————— ſchen Rüſtungsinduſtrie hiſct insbeſondere zu den Pilſener Skoda⸗Werken, Die tſchechiſche Rüſtungsinduſtrie deckt wieder einen großen Teil des Kriegsmaterlalbedarfes Rumäniens, Südſlawiens und Polens. Weiter haben die Bankhen der Fa. Schneider⸗Creuzot Polen eine Anleihe von 1 100 000 000 Franken bewilligt für en Bau der ſtrategiſchen Bahn von Rnn zum Kriegshafen Gdingen. Dieſe wich⸗ tige Bahn wird einer An moßl d Geſellſchaft auf 55 Jahre in Pacht gegeben, wobei die Fa. Schnelder⸗Creuzob das Aufſichtsrecht hat. Die finanzpolitiſche Ein⸗ kreiſung Deutſchlands durch Frankreich wird alſo immer enger. lagen vergiftet wird. Wie man durch Schmutz und Schund den Verfall unſerer Volksgemeinſchaft In 5 will, um es dann vollkommen zu vernichten. In vielen Beiſpielen Mienß er den Stand der heutigen tonangebenden„geiſtigen“ enſchen, von Menſchen, die dem deuiſthen Volke geiſtige Güter auftiſchen, die mit deutſchem Geiſt überhaupt nichts zu tun haben. Und bricht fremdes, einer Raſſe nicht gemäßes Weſen über dieſe herein, ſo iſt es ein Zeichen von kulturellem Niedergang. 15 Mag auch die Gegenſeite behaupten, die abendländiſche, d. h. nordiſche Kultur f4 erſchöpft, es ſtehe ihr genau das ünche Ende bevor wie Aegypten, Hellas und Rom, ſo önnen wir ſagen: all dieſe Völker ahggen zugrunde, aber nur darum, weil es ihnen nicht gelang, die wahren Urſachen ihres Zerfalles zu ergründen. 1 Mit dem germaniſchen— dem nordiſchen— Geiſt, der in der völkiſchen Bewegung, die deutſche Menſchen mit dem deutſchen, nordiſchen Willen und Wollen verbindet, erleben wir zum erſten Male in der Weltgeſchichte in den entſcheiden⸗ den Stunden kein haltloſes Abgleiten in einen troſt⸗ und raſſeloſen Abgrund, ſondern die Rettung aus dem Chaos und Anarchie, in der das heutige Abendland zu verſinken droht. Und der drohende Aufſtand der Untermenſchen wird ebenſo erledigt und beſeitigt wie die heute ſo akute Judenfrage. Im geknebelten Deutſchland bricht ſich eine Bewegung Bahn, die anſtelle der untergehenden Gewolten die Jügel unſeres Volkes ergreifen wird um es zuführen. Seite 4 Das Hakenbreuz⸗Banner Nr. 30/1931 Dis enger Aus Groß⸗Mannheim. Der„Lügenſtimme“. Die Rotationsſynagoge in R 3, genannt„Volksſtimme“, hat ſich in ihrer Freitag⸗Ausgabe vom 5. Juni wieder einmal erlaubt, in der penſüm Weiſe über unſere S⸗A herzuziehen. Wir wollen nicht verſäumen, unſeren Leſern eine Koſtprobe gele Sudelbuben zu verabreichen. Wörtlich ſchreibt dieſe geiſtige„Größe“: „Die Mannheimer S⸗A der NeS. iſt eine beſondere Truppe. In ihr finden die rüdeſten Elemente des national⸗ n obs freundliche Unterkunft. Einige Muſter⸗ exemplare dieſer rauhen Männer haben wir ja kennen gelernt. an braucht nur den Mörder Baumgart zu nennen, 5 Bluttaten noch in beſter Erinnerung ſind, um ſich ein Bild von dieſer Sorte Vorkämpfer für Deutſchlands Erneuerung machen zu können. Aber nicht nur für die einfachen S⸗A⸗Leute, auch für 555 Führer, wie Fememörder Heines, ſind Menſchenleben eine Ware, die nicht ſehr hoch im Kurſe ſteht. Trotz gewaltiger Aktivität ſcheint aber die Mannheimer S⸗A immer noch nicht den gewünſchten Beſtand an handfeſten Draufgängern aufzu⸗ weiſen. Herr Feit, der Mannheimer S⸗A⸗Führer, läßt darum im Mannheimer Hakenkreuz⸗Banner vom 3. Juni folgende recht ſchmackhaft abgefaßte Anzeige los: In der Stärke der S⸗A, in ihrer Kraft und liegt die Zukunft der Nation in den kommenden Tagen des Blutrauſches. Melde dich—— S⸗A! Anmeldungen: Mannheim, Pö5, 13a.“ Zu erſt wollen wir dieſen Schmierfinken einmal mitteilen, daß Herr Feit nicht S⸗A⸗Jührer in Mannheim iſt. Wenn man ſchon einen Schmähartikel los laſſen will, ſo muß man ſich vorher die nötigen Unterlagen einholen.— In R 5 nimmt man es aber mit der Wahrhelt nicht ernſt. Dort wird gelogen, daß ſich die Balken biegen. Die Schmähungen, ie dieſer— egen uns Nationalſozialiſten ge⸗ ſchleudert hat, hätte er 1165 für ſich behalten. Wenn der Geiſt des Artikelſchreibers nicht größer iſt, die angeführten Zeilen des Herrn Jeit zu verſtehen, ſo iſt er wirklich zu be⸗ dauern. Anſcheinend läuft dieſer Lohnſchreiber noch mit ge⸗ ugen herum und 3 noch nicht, daß wir mitten einer Revolution ſtehen, die täglich Blutopfer koſtet. Wir wollen nur unſere letzten Opfer im Monat Mai dieſem ſimplen Artikelſchreiber vor Augen führen: Trotz Rotverordnung ſchlachteten die marxiſtiſchen Beſtien, die ihr Schmierfinken hinter euren Schreibpulten aufpeitſcht, 5 unſerer beſten Kämpfer nieder, 134 Schwer⸗ und 183 Leicht⸗ verletzte. Das war das eurer Aufpeitſchung. Wenn man allerdings ein ſolches 4 diſches Prachtexemplar als —.—— hat, wie es bel der„Volksſtimme“ der Jall iſt, ſo hraucht man ſich darüber nicht mehr zu wundern. Wir wollten nur einmal wünſchen, daß dieſes„Züdchen aus Ja⸗ cowslow“ dabei wäre!— Die„Lügenſtimme“ weiß aber nie etwas zu berichten, wenn man unſere tapferen S⸗A⸗Männer zu Boden ſchlägt, und unſere Toten zu Grabe trägt.— Heute haben wir Re es Gott ſei Dank nicht mehr nötig, den marxiſtiſchen Terror, den ihr Sklarekjünger ausübt, uns gefallen zu laſſen. Wir haben lange genug zugeſehen und jetzt ſoll es heißen: Terror gegen Terror! Die De⸗Fa⸗Ka macht Reklame! Unſere Stadt, die ſchon mit Warenhäuſern bepflaſtert iſt, wurde vor zwei Jahren noch mit einem derartigen Vampyr beglückt, und zwar zog eine ſih Firma ein, die ſich eine⸗ fſrbr Aushängeſchildes bediente. Das Aushängeſchild ollte ſagen oder vielmehr die Leute glauben laſſen, es handle ich hier um eine Beamtenorganiſation. Das war je⸗ doch ſaiſe und durch einen Wroſs wurden die Herren von „Michaels Gnaden“ gezwungen, ihre fingierte Firma zu än⸗ dern und—— heißt dieſes wundervolle Repplokal„Deut⸗ ſches Jamilien⸗Kaufhausll“ Wer ſind die Drahtzieher dieſer Geſchichte? Es iſt Herr Michael, der bekannte Finanzjude aus Franhfurt, der in allen üblen Kachüriegsgeſchaffen ſeine Hand hatte und Deutſchland verlaſſen mußte. Der Herr Staatsanwalt hätte ihm nämlich gern einmal auf längere Zeit die Hand gedrückt, Herr Michael verſchwand nach Paris— wo er eigentlich äuch hingehört— und neppt von dort aus die Beamten und Jeſtangeſtellten in der Mrotgnoigſe Weiſe. Es iſt leider Tatſache und wiederum ein Zeichen der typiſchen deutſchen Schlafmützigkeit, daß ſich die Beamten ſchaft laſſen und in einem ſogenannten Ausſchuß der Geſell⸗ ſchaft Vorſchub leiſten. as leiſtet nun dieſer Geldvampyr? Man gibt Wa⸗ ren der ſchlechteſten Qualität zu höchſten Preiſen an die Kunden ohne Anzahlung. Ratürlich— man ſicher, denn man ja nur an wohigeft erte Beamte und feſtbeſoldete Ungeſtellte. Alſo ein 1000⸗prozentiges ſiche⸗ res Geſchäft mit dichen Dividenden. Aus Dortmund wird uns berichtet, daß nun dieſe De⸗Ja⸗Ka glaubt, in einem Schaufenſter des Weſtfalenhauſes weitere„Propagandatätigkeit“ machen zu müſſen: „Wir ſind 23— wir ſind eine Einkaufsmacht von mehr als 200 Millionen, in allen Abteilungen wird eber befriedigt. Wir ſind auf alle Bedürfniſſe der Kund⸗ chaft a—*— und beſitzen das Vertrauen von über einer halben Million Kundenl Und dann kommt die Hauptſache, der Hauptſatz, der Trumpf der Reißerreklame: Wir liefern auch, wenn Ihr Konio noch nicht aus⸗ gazwen iſt. Sie können auch dann weitere Käufe vor⸗ nehmen Das iſt üble Reklame, das iſt unlauterer Wettbewerb. Denn wer einem Kunden, obwohl er noch mit dicker Kreide im Buche ſteht, weiteren Kredit eröffnet, der handelt W. volkswirtſchaftlich; der verführt Schwache zu Ausgaben, die nicht mit ſeinem Einkommen übereinſtimmen. Wie Gebaren zu beurteilen iſt, mag ſich jeder Leſer ſelbſt ſagen. Doch wir ſagen das eine:„Geht zum — Kaufmann, der euch reell bedient, nic nicht über⸗ vorteilt, euch Qualitätsware liefert und euch nicht„animiert“ zu überffüſſigen Künfss Von ier Bergmrate Weinheimer Allerlei. Weinheim hatte am vergangenen Samstag und Sonntag einen ſogenannten—.— Es beherbergte in ſeinen Mauern all die auswärtigen Teilnehmer, die am Samstag ſchon zur diesjährigen Tagung des A. D. A.., Gau Baden, nach Weinheim gekommen waren. Die hieſige A. D. A..⸗ Ortsgruppe fagg febſt in den Hauptverkehrsſtraßen mit Club · wimpeln ge 1304 auch die Stadt Weinheim hat es nicht 800 umt, den Gäſten ſchon äußerlich dur Delnggugz am Bahnhof und der ein„Willkommen in Wein⸗ heim“ zu entbieten. Mit Recht! Bei dieſer Gelegenheit möchten wir jeboch empfehlen, die Reichsfahnen für die Folge nicht mehr an ſchwarz⸗weiß⸗roten Fahnenſchnüren aufzuhängen, Man kann ja nie wiſſen, ob nicht doch einmal auf Grund von Beſtimmungen irgend einer vorhandenen, oder noch zu er⸗ wartenden Rotverordnung, die Republit in Gefahr iſt,— wenn man eben Reichsſah nen der Aera 18 an ſchwarz⸗weiß⸗ roten Kordeln 71 Dieſe kleine Belaſtung für Reuan⸗ ber kwe von beſagten verfaſſungsmäßigen Ulenſilien wird er Weinhelmer Etat ſicher noch ertragen.— Der Sonntag Vormittag brachte mit Laſtwagen 4 zur „Spartaklade“ nach Weinheim, auf die 90% der Bevölterung erne verzichtet hätte. Wir hätten die Wagen, die aus ſotß 1 Raſtatt und weiß Gott woher noch kamen, lieber in eripherie vorbelfahren ichiung Moskau, an Weinheims ehen. Am Marütplaß ſammelte ſich mittags 1 Uhr das Voln, 5 mench de Sgveh Radfahrer, 126 Kinder und weitere 400 reifere darunter ſchamlos uniformierte Weiber(es war ein Glück, daß die Kinder vorausliefen) repräſentierten in Weinheim die Fort⸗ ſchritte und Segnungen Moskaus. Wir danken Herrn Seib und mit uns ganz Weinheim.— Der Heidelberger Pfingſtbummel unſeres verehrten Lands⸗ mannes, des Reichsinnenminiſters Dr. Joſef Wirth hat auch den— Unterhaltungsſtoff gegeben. Einige Erwerbs⸗ loſe unterhielten ſich am Dienstag, den 2. Juni, anlüßlich der täglichen Kontrolle, über dieſen Jall, Hierbei hat ein roter Genoſſe verſucht, die Razi⸗Meldung als Lüge hinzuſtellen. Mein lieber Herr Moſter! Das ſind keine Lügen. Wie ſagt Ben Akibah? Alles ſchon dageweſen! Sie waren doch ein⸗ mal Vorſtandsmitglied der„Betriebskrankenkaſſe Badenia“ in Weinheim. Sie erinnern ſich heute doch ſicher noch gerne der Maienfahrt, die Sie mit dem Geſchäftsführer der Betriebskrankenkaſſe Badenta, damals nach Eltville a. Rhein 3 einer Krankenkaſſentagung am 3. Mai 1929 unternahmen. ln dieſe Tagung ſchloß ſich auf Einladung der Jirma Matheus Müller eine Schaumweinprobe in deren Kellereien an. 1 4 7˙ ſoll manchem nicht gut bekommen ſein. Die Schüüſſe ſanz damals nicht in der Reugaſſe von 2233 losgegangen, ondern in der von Elwille nach Wiesbaden. Das wiſſen Sie 1˙3 Herr Moſter; das iſt ebenfalls ganz be⸗ ſtimmt wahr! Sollten Sie ſich nicht mehe erinnern Wlag im Wietenanertal abautrotteln, 10% wer gaben ein um ſe beſſeren Gehächenie. Heill 8 0* 0 Reimo Jude„pfarrer“ Lehmann. Am kommenden Freitag wird das Dienſtgericht der evan⸗ geliſchen Landeskirche zuſammentreten und das Urteil über den Hetzapoſtel und Marxiſten Eckert fällen. Ueber dieſe bevorſtehende Entſcheidung erlaubt ſich aus⸗ gerechnet der Zude Lehmann, der früher auch einmal in einem kleinen Kurſtädtchen im Schwarzwald eine Gemeinde „beglückte“ und wie man ſo hört, nebenbei noch einen ſchwung⸗ haften Stoffhandel trieb, in der Nr. 150 der„Volksſtimme“ eine Warnung und Mahnung ſeiner neu herausgegebenen Broſchüre abdruchen zu laſſen.— Haben wir an dieſer Stelle über das Verhalten des ſog,„Pfarrer“ Eckert ſchon berichtet und iſt unſere Anſicht in dieſer Angelegenheit klar und deutlich gekennzeichnet in der Jorderung: „Heraus aus der Kirche mit ſolchen Volksverhetzern“, ſo finden wir es geradezu grandios, daß ſich dieſer Zude erlaubt, in dieſe Angelegenheit, die einen Juden ja gar nichts angeht, einzugreifen.— P. Lehmann bekämpft begreiflicher⸗ weiſe den Nationalſozialismus; wir könnens ihm und ſeinen „Ahnen“ nachfühlen! Seine Ausführungen über den National⸗ ſozialismus ſind jedoch geradezu unerhört und gemein.— Solche Herren wollen religiös ſein, das Kirchen⸗„Regiment“ der evangeliſchen Landeskirche des Verrates am Evangelium be⸗ ichtigen, und wiſſen anſcheinend nicht, daß jene Partei, der ſi angehören, den größten und gemeinſten Verrat am ſchaffen⸗ den Volke begeht.— Der Jude Lehmann hätte beſſer geſchwiegen, als für ſeinen Genoſſen eine Lanze zu brechen! Wir nehmen ihn nicht mehr ernſt, 10— wir ſein„Glaubensbekenntnis“ näher kennen. Für ihn wirds Zeit, daß er ſich bald unſichtbar macht und ſich vorbereitet, um„würdig“ bei ſeinen„Ahnen“ aufgenommen zu werden. Dies für heute. vis. Folgen der Bürgerausſchußſitzung. Wie wir ſoeben erfahren, hat der Zentralverein deutſcher Staatsbürger jüdiſchen Glaubens O. G. Mannheim Strafan⸗ trag gegen den Mannheimer Bürgerausſchuß geſtellt wegen Beleidigung. Sie wird darin erblickt, daß der Ausdruck„Jude“ mit parlamentariſcher Mehrheit in den— Beratungen als eine„Beleidigung“ erklärt wurde. Wir ſind durch die diplo⸗ matiſche Schläue des O. B. in die unangenehme Lage——* manövriert worden, Partei für das Judentum ergrei müſſen, denn ſchließlich ſind wir mit dem Z. B. dur haus einig, daß der„Jude“ zwar ein unerwünſchter Beſtandteil der Mann⸗ heimer Bürgerſchaft iſt, wenigſtens ſoweit als er ſeine typiſchen Eigenſchaften entfaltet, aber an ſich nich keine Beleidigung für das deutſche Volk darſtellt. Wir wünſchen daher dem„Z..“, der durch R. A. Hirſchler vertreten werden dürfte, ausnahms⸗ weiſe ein obſiegendes Urteil. eeeeErEhCebgzdenberereiber ee Lenz⸗Verſammlung in Gchwetzingen. Es geht vorwärts in Schwetzingen! Das bewies der vollbeſetzte am Freitag Abend, denn es war kein Stuhl mehr frei, als Reichstagsabgeordeter Pg. Lenz zum des Abends„Die Bilanz des Kabinett Brüning“ das Wort ergriff. Pg. Lenz verſtand es ausgezeichnet, den an Erſüft lau⸗ ſchenden Zuhörern die Jolgen der 13ſährigen Erfüllungs⸗ politik vor Augen zu führen. Seine Darlegungen wurden oft von lautem Beifall unterbrochen. Auf allen Geſichtern war ein Schmunzeln zu ſehen, als Pg. Lenz ſeine nächtlichen Abenteuer am Pfingſiſamstag in Heidelberg mit dem ſittenſtrengen Zentrumsmann und Dr. Wirth ſchilderte. Mit dem Hinweis auf die in Ausſicht ſtehende neue kata⸗ ſtrophale Rotverordnung, die deutlich den Bankrott der Er⸗ füllungspolitik und damit die Bilanz des Kabinett Brüning zeigen wird, ſchloß Pg. Lenz ſeine intereſſanden Ausführungen. Der große Beifall der Zuhörer zeigte, daß das temperament⸗ voll vorgetragene Thema bei den Anweſenden einen ſtarken Anklang gefunden hat. Rach einem Appell des Verſammlungsleiters Pg. Stober Van die nationale Bevölkerung Schwetzingens, aktip in der nationalſozialiſtiſchen Bewegung mitzuarbeiten, erklärte Pg. Lenz im Schlußwort auf eine Anfrage, daß eine Zuſammen⸗ arbeit, d. h. eine zukünftige Regierungskoalition mit anderen Parteien nach den Erfahrungen in Thüringen nicht mehr in Frage käme, da jeder Kompromiß ein Nachgeben nach irgend einer Seite bedeute. Ein dreifaches Heil auf die nationalſozialiſtiſche Bewegung und auf den Führer Adolf Hitler, und das Horſt⸗Weſſellled beſchloſſen die eindrucksvolle Kundgebung. Reuaufnahmen zahlreiche Zeitungsbeſtellungen, gute Kampfſpende bewieſen, daß der Abend für die Bewegung ein voller Erfolg und ein weiterer Schritt vorwärts war. e kr/ ehe nn, nge krgeererhee dt dn r eeAed eeeeeeenh Hinweis⸗ Wir erinnern an das Sommerfeſt des Rhein⸗Reckar⸗Mili⸗ tär⸗Gauverbandes auf der Rennwieſe am Samſtag, den 14. Zunl, nachmittags 3 Uhr, zu ſeiner bedürftigen kriegs⸗ beſchädigten Kameraden. Eintritt frei. rbeieenere ndache, anhurc nstvar rueardee mrdarre rbedankernes Herausgeher u. Verleger: Karl Lenz, M. d. R. für den Gau Baden. Haupiſchriftleiter und verantwortlich für den Heſamtinhalt; Pritz Haa 3, für Unzelgentell: Otto Heller, belbe Mannheim. Wuchhercherei; ech emales Laſchingen Menahetm⸗ en zu Abol We ——— egenhe Nach de kundgeb arten. lumen ußerli verſtehen geſtiven unterlieg Da: anſchaun ene Fa n den Symbol man es in deſſen ung erb durch ih worden So Das gezimme ges gebo und beſe weltanſch Nur ſo etwa; Deutſcho Bürgertu rot⸗gold Symbol, taatspolt ſchärfſten mals— und Chr mals die Foſſe ſe oſſe zo ſchen F alſo einen einzelnen wenn aue tand. 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Ich konnte ſelbſt fühlen und verſtehen, wie leicht der Mann aus dem Voilke dem ſug⸗ ——— 2323 eines ſolchen grandios wirkenden Schauſpiels unterlieg Das Bürgertum, das parteipolitiſch überhaupt keine Welt⸗ anſchauung vorſtellt oder vertritt, hatte darum auch keine ei⸗ ene Fahne. Es beſtand aus„Patrioten“ und lief demnach n den JFarben des Reiches herum. Wären dieſe ſelbſt da⸗ Symbol einer beſtimmten Weltanſchauung geweſen, dann hätte man es verſtehen können, daß die Inhaber des Staates in deſſen Flagge auch die Repräſentanten ihrer Weltanſchau⸗ ung erblickten, da ja das Symbol ihrer Weltanſchauung durch ihre eigene Tätigkeit Staats⸗ und Reichsflagge ge⸗ worden war. So verhielten ſich die Dinge aber nicht. Das Reich war ohne Zutun des deutſchen Bürgertums gezimmert und die Flagge ſelbſt aus dem Schoße des Krie⸗ ges geboren worden. Somit war ſie aber nur eine Staatsflagge und beſaß keinerlei Bedeutung im Sinne einer beſonderen weltanſchaulichen Miſſion. Nur an einer Stelle des deutſchen Sprachgebietes war ſo etwas wie eine bürgerliche Parteifahne vorhanden, in Deutſchöſterreich. Indem ein Teil des dortigen nationalen Bürgertums die Jarben der achtundvierziger Jahre, Schwarz⸗ rot⸗gold 3 ſeiner Parteifahne erkoren hatte, ſchuf es ein Symbol, das, wenn auch weltanſchaulich ohne lide Bedeutung, taatspolitiſch 2 dieße revolutionären Charakter trug. Die ſchärfſten Jeinde dieſer Fahne Schwarz⸗xot⸗gold waren da⸗ mals— dies ſoll man heute nie vergeſſen— Sozlaldemokraten und Chriſtlichſoziale bezw. Klerikale. Gerade ſie haben da⸗ mals dieſe Jarben beſchimpft und beſudelt, und beſchmutzt, * ſo, wie ſie ſpäter, 1918, Schwarz⸗weiß⸗rot in die oſſe zogen. Allerdings war das Schwarz⸗xot⸗gold der deut⸗ ſchen Parteien des alten Oeſterreichs die Jarbe des Zahres 48, alſo einer Zeit, die** geweſen ſein mochte, allein im einzelnen die ehrlüchſten deutſchen Seelen als Vertreter beſaß, wenn auch unſichtbar im Hintergrund der Jude als Drahtzieher tand. Mithin haben erſt der Vaterlandsverrat und die ſcham⸗ oſe Verſchacherung von deutſchem Volk und deutſchem Gut dieſe Fahnen dem Marxismus und dem Zentrum ſo ſym⸗ pathiſch gemacht, daß ſie ſie heute als höchſtes Heiligtum verehren und eigene Banner zum Schutze der von ihnen einſt beſpieenen Flagge gründen. So ſtand bis zum 1920 tatſächlich dem Marxismus keine Fahne gegenüber, die weltanſchaulich den polaren Ge⸗ genſatz zu ihm verkörpert hätte. Denn wenn ſich auch das deutſche Bürgertum in ſeinen beſſeren Parteien nach dem Jahre 1918 nicht mehr dazu bequemen wollte, die jetzt auf ein⸗ mal entdeckte ſchwarz⸗rot⸗goldene Reichsflagge als ſein eigenes Symbol zu übernehmen, ſo hatte man ſeibſt doch der neuen Entwicklung kein eigenes Programm für die Zukunft entgegen⸗ zebwur im beſten Jalle den Gedanken einer Rekonſtruktion es vergangenen Reiches. Und dieſem Gedanken verdankt die ſchwarz⸗weiß⸗rote Jahne des alten Reiches ihre blrgerlchen Pas als Flagge unſerer ſogenannten nationalen bürgerlichen Parteien. Daß nun das Symbol eines Zuſtandes, der vom Marxis⸗ mus unter wenig rühmlichen Umſtänden und gen überwunden werden konnte, ſchlecht zum Zeichen taugt, unter welchem dieſer gleiche Marxismus wieder vernichtet werden ſoll, liegt auf der Hand, So heilig und teuer dieſe alten einzig ſchönen Farben in 5— jugendfriſchen Zuſammenſtellung K anſtündigen Deutſchen ſein müſſen, der unter ihnen gekämpft und das Opfer von ſo vielen geſehen hat, ſo wenig gilt dieſe Jahno als Symbol für einen Kampf der Zukunft. Ich habe immer, zum Unterſchied von bürgerlichen Poli⸗ tikern, in unſerer Bewegung den Standpuntt vertreten, daß es für die deutſche Rallon ein wahres Glück ſei, die alte Fahne verloren zu haben. Was die Republik unter ihrer Flagge macht, kann uns gleichbleiben. Aus tiefſtem Herzen aber ſollten wir dem Schickſal danken, 3 es gnädig genug die ruhmvollſte Kriegsflagge aller Zeiten davor bewahrt hat, als Bettuch der ſchmachvollſten Proſtitution verwendet zu werden. Das— e die fi das ſich und ſeine Bürger ver⸗ kauft, f1 niemals die ſchwarz⸗weiß⸗rote Ehren⸗ und Hel⸗ denfahne führen. Solange die Rovemberſchande währt, mag ſie auch ihre Außere Hülle tragen und nicht auch dieſe noch einer redlicheren Bergangenheit zu ſtehlen verſuchen. Unſere bürgerlichen Po⸗ litiker f ſich in das Gewiſſen rufen, daß, wer füür dieſen Staat die ſchwarz⸗weiß⸗rote Flagge wiünſcht, einen Diebſtahl an unſerer Bergangenheit begeht, Die ein lige Jlagge paßte wirklich auch nur für das einſtige Reich, 14 Hott ſei Lob und Dank, die Repüblik ſi ſende wählte. Das war auch der Grund, weshalb wir im Aufziehen der alten 1505 kein ausdrucksvolles Symbol unſerer eigenen Jähigteit hatten erblichen können. Denn wir wollen ja nicht das älte, an ſeinen eigenen Nehlern zugrunde gegangene— wieder vom Tode erwechen, ſonbein elnen faien Staat er o, wie, die für ſie paſ⸗ Die Bewegung, die heute in dieſem Sinne mit dem Marxismus kämpft, muß damit auch in ihrer Fahne ſchon das Symbol des neuen Staates tragen. Die Frage der neuen Flagge, d. h. ihr Ausſehen, be⸗ chäftigte hons damals ſehr ſtark. Es kamen von allen Seiten orſchläge, die allerdings meiſt beſſer gemeint, als gelungen waren. Denn die neue Jahne mußte ebenſoſehr ein Sym⸗ bol unſeres neuen Kampfes ſein, wie ſie andererſeits auch von großer plakatmäßiger Wirkung ſein ſollte. Wer ſich ſelbſt viel mit der aſſ zu beſchäftigen hat, wird in all dieſen ſcheinbaren Kleinigteiten doch ſehr wichtige Ange⸗ legenheiten erkennen. Ein wirkungsvolles Abzeichen kann in Hunderttauſenden von Fällen den erſten Anſtoß zum Inter⸗ eſſe an einer Bewegung geben. Gianbarienweihe! Umrahmt von Jahnen, die der Kampf zerriſſen, Steh'n neue Jeldſtandarten vor der Front, Die nichts von Kugelpfiff und Jeuer wiſſen— O Morgenlicht, das leuchtend ſie beſonnt! Und mit dem Tuch der blut'gen Münchnerfahne Eint ſie des Führers glaubensſtarke Hand. Und jeder bebt, als ob ſie ſchauernd ahne, Daß ſie geweiht zum Siegesunterpfand. Und Hitler ſpricht:„Dreifarbene Jahnen rauſchen: Die Eine, das alte Reich erkürt, Die Zweite, die wir opferfreudig tauſchen An jene, die zu Deutſchlands Jreiheit führt!“ Starr ſteht das Heer der braunen Siebzigtauſend, In Manneszucht harrend, ſtumm, Gewehr bei Juß— Dann bricht es los: Ein Heil⸗Sturm, jubelbrauſend, Und alle Arme fliegen hoch zum Gruß! Heinrich Anacker. Aus dieſem Grunde mußten wir alle Vorſchläge zurück⸗ weiſen, unſere Bewegung durch eine weiße JFahne, wie dies von vielen Seiten wurde, mit dem alten Staat, oder richtiger mit jenen ſchwächlichen Parteien zu identifi⸗ zieren, deren einziges politiſches Ziel die Wiederherſtellung dvergangener Zuſtände iſt. Außerdem iſt Weiß keine mitreißende Jarbe. Sie paßt für keuſche Jungfrauenvereinigungen, aber nicht für umwälzende Bewegungen einer revolutionären Zeit. Auch ſchwarz kam in Vorſchlag; an ſich paſſend für die falnt Zeit, war in ihr aber keine irgendwie zu deutende Darſtellung des Wollens unſerer Bewegung gegeben. Endlich wirkt dieſe Varbe auch nicht mitreißend genug. Weiß⸗blau ſchied aus, trotz der äſthetiſch wundervollen Wirkung, als Jarbe eines deuiſchen Einzelſtaates und einer leider nicht im beſten Rufe politiſchen Einſtellung auf partikulariſtiſche Engherzigkeit. Im übrigen hätte man auch hier nur ſehr ſchwer einen Hinweis auf unſere Bewegung finden können. Das gleiche galt für Schwarz⸗Weiß. Schwarz⸗rot⸗gold kam an ſich nicht in Frage. Auch f e n nicht, aus bereits erwähnten Gründen jeden⸗ alls nicht in der bisherigen Faſſung. In der Wirkung ſteht dieſe Jarbenzuſammenſtellung jedenfalls hoch über alle ande⸗ ren erhaben. Es iſt der ſtrahlendſte Akkord, den es gibt. Ich ſelbſt aber trat für die Beibehaltung der alten Far⸗ ben ein, nicht nur weil ſie mir als Soldat das Heiligſte ſind, ſondern weil ſie auch in ihrer äſthetiſchen Wirkung meinem Gefühl weitaus am meiſten entſprechen. Dennoch mußte ich die zahlloſen Entwürfe, die damals aus den Kreiſen der jungen Bewegung einliefen, und die meiſtens das Hakenkreuz in die alten Jahnen W hatten, ausnahmslos ab⸗ lehnen. Ich ſelbſt— als Führer— wollte nicht ſofort mit meinem eigenen Entwurf an die Oeffentlichkeit kreten, da es ja möglich war, daß ein anderer einen ebenſo guten oder vielleicht noch beſſeren bringen würde. Tatſächlich hat ein Zahn⸗ —5 aus Starnberg auch einen gar nicht ſchlechten Entwurf geliefert, der übtigens dem meinen ſehr nahe kam, nur den einen Fehler hatte, das Hakenkreuz mit gebogenen Haken in eine weiße Scheibe hineinkombinlert war. 13 ſelbſt hatte unterdes nach unzähligen Verſuchen eine endgültige Torm nledergelegt: eine Jahne aus rotem GHrund⸗ tuch mit einer weißſen Ghe ſchwarzes Hakenkreuz. Und dabei iſt es dann geblleben. In gleichem Sinne wurden nun ſofort Armbinden für die Ordnungsmannſchaften in Auftrag gegeben, Auch das Parteiabzeichen wurde nach gleichen Richt ⸗ linten entworfen. Im Hochſommer 1920 kam zum erſten Male die neue Flagge vor die Deffentlichkelt, Sie paßte vorzüglich zu unſerer fungen So wie dieſe jung und neu wak, war ſie es auch Kein Menſch hatte ſte vokher 448 fle wirkte bamals wie eine Brandſackel, Schon wenlge Monate ſpäter be und in deren Mitte ein heoſaßan mir in nchen ein halbes Hutzend davon, die Seur 5 immer mehr und mehr um ſich greifende Ordnertruppe heſon⸗ ——— dazu bei, das neue Symbol der Bewegung zu verbreiten. Und ein Symbol iſt dies wahrlich! Nicht nur,. durch die einzigen, von uns allen heißgeliebten Farben, die einſt dem deutſchen Volke ſoviel Ehre errungen hatten, unſere Ehr⸗ furcht vor der Vergangenheit bezeugt wird, ſie war auch die beſte Verkörperung des Wollens der Bewegung. Als nationale Sozialiſten ſehen wir in unſerer Flagge unſer Programm. Im Rot ſehen wir den ſozialen Gedanken der Bewegung, im Weiß den nationaliſtiſchen, im Hakenkreuz die Miſſion des Kampfes für den Sieg der ariſchen Menſchen und zugleich mit ihm auch den Sieg des Gedankens der ſchaffenden Ar⸗ —50 die ſelbſt ewig antiſemitiſch war und antiſemitiſch ſein vird. Zwei 2* ſpäter, als aus der Ordnertruppe ſchon lüngſt eine viele tauſend Mann umfaſſende Sturmabteilung geworden war, ſchien es nötig, dieſer Wehrorganiſation der jungen Weltanſchauung noch ein beſonderes Symbol des Sieges zu geben: die Standarte, die ſeitdem zu dem Wehr⸗ und Jeld⸗ zeichen des nationalſozialiſtiſchen Kampfes gehört. 2. * Der Glaube an Deutſchland. Jahneneid. (Aus dem Kriegstagebuch von Zöberlein.) Das war doch ſo gan A was da ge⸗ ſchworen wurde. Treue zur Jahne, ſie nie feige* verlaſſen, in Stürmen und Schlachten, auf Feldwachen un ſg ſchen zu Waſſer und Lande und in der Luft. So chien mir der Schwur wie die Mahnung eines W en:„Du darfſt das Atmen nicht unterlaſſen, wenn du leben willſt!“! Heute erklären ſie, der Eid gelte nicht mehr, der wäre damals erzwungen geweſen. Der Kaiſer und der König, dem er galt, ſeien abgeſetzt und damit auch der Eid hinfällig. Die Fahnen ſind jetzt zwar eingerollt und in den Speicher geſtellt, das Heer iſt aufgelöſt, und trotzdem ſpllre ich, daß der Eid noch ſtehtl Und immer ſtehen wird, für den, der damals keinen Meineid 727 Denn das erkenne ich jetzt deutlich,— und ſcharf ſteht es vor dem grauen diſſteren Hintergrund des Zuſammenbruches: Nicht Kaiſer und Königen galt dieſer Eid. Hoch über allem haben wir ihn n und gemeint, daß wir ehrliche Soldaten ſein, und unſer Voll und ſein Land mit unſerem Leib ſchützen wollen. Das Land, das uns Leben gewährt und die Merke der Ahnen als köſt⸗ liche Schätze birgt. So wie es ſc Hunderttauſende vor uns getan haben. Das war doch nichts RNeues! Ueber Fürſten und Jahnen hinaus haben wir das Höhere gemeint, dem alles zu dienen hat, Fürſten und Soldaten mit ihrer Jahne, früher einſt, in dieſem grauſamen Krieg und auch wieder in Zukunft, wenn Deutſchland nicht verſinken und ſein Name von der Landkarte verſchwinden ſoil. —, Da nehme ich, von einem Schauer gezwungen, meine zerſchoſſene Mütze ab mit der Kokarbe, um bie Kugeln— ziſcht und Granaten getklirrt haben in den letzten Schlachten des Krieges. Und um mich herum reihen ſie ſich an, die längſt vermoderten und verſchollenen Kameraden von einſt, zuin rieſigen Vierec. Immer mehr drängen ſich herein in die Glieber.„Nach links abrüchen!— Richt euchl— Augen gerade— ausl!“ „Zum Fahneneid erheht die rechte Hand!“ Wie damals als Rekruten erſchauern wir ein 126 dabei, Inmitten Lb hoch 15 Roß im grauen Glanze der Wehr unbd dem Heßlirre der affen der Geiſt des Vaterlandes und ſpricht vor, was wir im grollenden Chor nachſangen: „Ich ſchwöre— bel Gott dem Allmächtigen— nlemals treulos zu verlaſſen— in Stürmen und Schlachten— im Krieg— wie im Frieden———.“ 8 Der Krieg iſt aus, Der Kampf um Deutſchland geht weiter! Freiwillige vor die Front! — Denn— wir müſſen ja das Licht in die dunkle Welt tragen.——— 00 Weiheſpruch. Kameraden, Brüder um die Jahne Schart euch wieder, wenn die Flamme kreiſt, Ueber uns die lichte Fackel mahne, Was aus Grübern uns den Sieg verheißt, 10 ins helle aufgereckte Steigen Jällt ber Wieberſchein von ſhreim Blut Und wir fühlen, wenn wir ſtammelnd ſchweigen, Auch in uns die fremde Opferglut. Blüte, die aus jungem Leld entſproſſen, Diennt in unſerm elgenen—10 t. Steht und hetet e en, Wenn die dunkle Suümme mleber ſpricht! Hrhlder, daß die goldnen Adler fllegen, Külßt uns ſelber ſchon der Morgenwinb, n 103 1 ungf 1 An f Wen enn die Träger längſt gefallen ſind. aun Klſch Hinein in die-Al ———— Seite 6 Das Hahenbrenz⸗Banner Nr. 30/1931 Mationalſozialismun und Lehrrrhildung“ von Untv.⸗Prof. ſoziallemus und Lehrerbildung“ betitelt. Sie bringt ei r⸗ Zohannes—— 20 Seiten. 80.— iert 35 Pfg. i 2 Anzahl Ausſprüche Adolf Hitlers über die H. K.(Hartmannsweilerkopf). chen 1931. Verlag Irz. Eher Rachf., G. m. daß ſeder Leſer ſchon bel flüchtiger Durchſicht die grundſäßliche Das Schickſal eines Berges im Welthriege. Das Weutſchland der natlonalſozialiſtiſchen Weltanſchauung Stellungnahme der nat.⸗foz. Jührung über dieſes Kapitel kennen üfſen, bie lernt. Ber Verfaſſer ſelbſt beſchäftigk ſich mit der Notwendi Jugend, ſo wie es ſie jetzt heſitzt, guch welterhin zu erhälten, im daß auch die Volksſchullehrer 3 den Hochſchulen Le rbedingung denjenigen, denen die Erzlehung des gemacht werde, daß Volksſchullehrer ebenſo wie Mittelſchullehrer jungen——— anvertraut iſt, die Ideen des Nationalſozlalis ⸗ akademiſch vorgebildet ſeien. Der Natlonalſoztallsmus wird dann eigen 15 Ueber die Schulung der Lehrerſchaft er⸗ daburch dem Lehrerſtand die Stellung im Volke verſchaffen, mitd deſonders ſein Augenmern darauf richten m Gegenteil noch feſter in Fa Hinſicht zu ſchulen. Vor⸗ werden müſſen und daß es für die Zukunft zur Vo bebingung iſt dabel, da mus reſtlos ſchien ſoeben im Parteiverlag eine Dennſchrift von dem Robel⸗ ie ſeiner natlonalen Bebeutung entſpricht. preisträger Univ,⸗Profeſſor Dr. Zohannes Starhk,„National⸗ 6 —— 10. vunt 1931 im e en Gottfried Feder,..R. in eine- protestversammlung gegen die Notverordnung Alles ist zur Stelle „H..“! Rätſelvolles Kennwort, geheimnisumwittert und doch dem Kundigen nur allzu vertraut als„Seſam öffne dich“ zum Berg des Schickſals— Hartmannsweilerkopf.. „H..“! Beim Klong deines Ramens zerreiſt der Schleier, den fünfzehn Jahre vor den Schauplatz deutſchen Lebensringens legen, und aus perdämmernder Ferne wächſt wuchtig und ragend, aus ſeinem Märchenſchlaf erwecht, ein düſteres Bergmaſſiv herauf, reckt der„H..“ das kahle Haupt aus Dämmerdunkel dichter Tannenwälder in den leuchtenden Vogeſenhimmel, verwüſtet und zerfurcht, ewig umgrollt von ſtählernen Gewittern. „H..“! Ein flammendes Janal, unauslöſchlich eingebrannt in die Erinnerung aller Kämpfer, die je in ſeinem furchtbaren Bann geſtanden, keuchtet der Name dieſes Berges in die deutſche Zukunft, wegweiſend allen, die Halt und Richtung ſuchen, und noch Kinder und Enkel werden mit leiſem Schauher und doch feſtem Stolze davon ſprechen, daß ihr Vorfahr im Großen Krieg⸗ auf jenem berühmten Berge gekämpft, geblütet oder gefällen iſt für deutſche Ehre. e „H..“! Das Schickſal eines Berges im Weltkriege), da⸗ neueſte, in der Buchſerie„Unter dem Stahlhelm“ erſchienene Werk des Dichters und Soldaten Guſtav Goes, bringt die ge⸗ waltige Eroica jener ſchweren Kämpfe um den Härtmannsweiler⸗ kopf noch einmal zum Erklingen, deren Melodie getragen ward vom hämmernden Rhythmus der Maſchinengewehre und⸗Kontra⸗ punktiert vom dumpfen Paunenſchlag der Minen und Hand⸗ Groſer-., 55. u.-KA.-Reserve-Werbeabend am Sonntag, den 14. Juni 1931, abends ½9 Uhr, in der Weinheimer Festhalle(Pfälzer Hof) pg. WATlTER KüMER M. d. 1.„ird sprechen über das Thema: „etlat schlàgis dreizehn] ki kabliet und Ausblick im droiaehnten Jahre nondlrutsefer HDemolratis. Zugleich æine Anttvort an Herrn R. Frendenberg, dem die letæten I2 lahre s0 ęut gefallen faben, une ein Protest gegen dis Verelandung roiterer Volksmassen dureh die Verordnunꝶ neuer Not“. Die Versammlung wird urnrahmt durch ein 8Sro Bes Mili tärkenzert der weinheimer Stadt- und Feuerwehr-Kapelle. Eintritt 40 Pig., Kriegabeschüdigte und Erwerbalone die Hzlfte. Kartenvorverkauf: Köhler, Peterabrücka, Drogerie Kresis, Matlenalsexlallstische DHeutscheé Arbelterpartei orisgruppe veinhelm Rhein-Meckar-Militär-Gauverband. Sonntag, 14. Juni 1931, nachm. 3 Unr auf der Roennwiese Sommerfest zu Gunsten seiner bedürftigen Kriegs- beschüdigten. ürbuelem. Aluus sc.% nlimes Znzoro Sofoluenste.- reiperr Goren Untibertrofleie IJursenirrlgber, ſü. efSlüſcszie Guclltcitoιν ο dαι, beslo Jssforner —————— 105 Konzert des Vereins chem. 110er unter Leitung d. Ohermusikmeiĩsters Max Vollmer.— Gesangsvortrãg- 2 des Benz'schen Männerchor unter * meme, Leitung des Chordirektors Malsch. 4 prolaschleſlon, Pralskegeln und Tonz pfadfinderlager/ Gahenverlosun Eintritt frell Eintritt frei! granaten. Es iſt die Jliade des deutſchen Volkes, aufgezeichnet an der Geſchichte eines kleinen Frontabſchnittes durch vier lange Krieg⸗⸗ jahre hindurch. )„H.., das Schickſal eines Berges im Weltkriege“, von Archivrat und Hauptmann a. D. Guſtav Goes auf Grund amtlicher Unterlägen des Reichsarchivs verfaßt, iſt ſveben im Verlag Tradition Wilhelm Kolk, Berlin SW 48, Wilhelm⸗ ſtraße 8, erſchienen und enthält außer ca. 220 Seiten Texi 8 Kartenſkizzen, 34 Feldzugsaufnahmen von Freund⸗ und Feindesſeite, 31 Jederzeichnungen und ein farbiges Umſchlag⸗ bild. Preis 4..50 kKart., ½%.20 Ganzleinen. Nationalsoꝛialistische Frauenl Gewaltig ist die Macht der Frau in wirtschaftlicher Be- ziehung. Als Vorsteherin- der Fomilios gleitet durchlbre Hände das Geld, das der Mann in harter Arheit verdient. Und auf diesem Gebiete kann gerade die nationalsoziali- stische Frau unendlich viel Gutes leisten. werrt die zudenzeltungen aus eurer VWohnuns! Kein Haushalt ohne die natlonalsozialis:ische Zeitung„Das Hakenkreuz-Banner“! Kauft nur beim nationalsozialistischen Geschäftsmann, oder beim Inserenten des Hakenkreuzbanners. Stärkt wirt- schaftlich nur jene Kreise, die sich zu un bekennen! Erklärt bei-dem einzelner Einkauf: leh komme auf Ihr inserat im MHakenkreuz-Banner HI.&, Mannheim(Breiirstraße) unverwüstllehen Wurstwaren zum billig- hennt nur der, der sein Were Saft. Schwelzerkäse ½¼ Pfd. 40 u. 35 800 Selten— Genzſeinen— ſe.Tr..— Völkische Buchhancdlung, P 3, 1332 3 Echi eichenes Adolf H itler— Gchlaf⸗Zimmer im Sommer nur unsere norddeutschen 0 ue, g und seine Bewegung 3 4590—— Arbeit für 480 RM zu 0 sten Tagespreise. de kaufen Das Zimmer gend gelesen net. 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Geſchäftoſtelle Mannheim, P 5, 13 a. Telefon 317 15. —◻+=— uden von—12 und 14—19 4* Geld⸗ 2— n RSDAp. Mannheim, Hans v52 143 N. Nöltner, Mannheim, Konto Lud⸗ Stellverte. Begirkslelter: Or. Otto Orth. Di. u. Fr. 14—19 Uhr. Siellverte. Orisgenppenleiter: Hans Jeit. 16—18 Uhr. Kaſfenverwaltung: Loewe. Täglich von 10—12 und 16—18 Uhr. Abrechnung für Beiträge der Sektlonskaſſiere v. 15.—18. jd. Mis. Orgamifatlon und Propaganda: Trautwein. 10—12 u. 16—18. Heiriebszellen⸗Abtellung: Mittwoch von—7 Uhr. .——— für Arbeitsvermittlung, Erwerbsloſenfragen und Sojialverſicherüng: Sturm, Di. und Do. 16—18 Uhr. Nat.⸗Goez. Hilfs⸗ u. Sterbehaſſe. Sprechſtunden Di. u. Fr.—7 Uhr. Segialamt: Hänsler, Mittwoch 18—19 Uhr. Remmanalpelit. Abtellang: O. Rother. reing„Hentſche Vreihelt“: Dipl.⸗Zng. A. Tehrmann. Donnerstag 18—19 Uhr. Poſtſchechk.: eudwigshafen 5987. Lamdtagsfrahtion: Pref. H. Kraft. Mi. von 17—19 Uhr. Ernſt Rölter.—12 und 14—19 Uhr. S..⸗Stanbarte: Jeit. Samstags von 16—18 Uhr. 8..⸗Kaſſe: Schmibt. Täglich v. 17—19 Uhr, außer Mi. u. Do. Hltler⸗Dagenb: Kaiſer. Samstags von 16—18 Uhr. Deamen⸗Orben: Frau A. Roth, Donnerstags 16—17 Uhr. Rationafſogiallfriſche Leſehalle, P5, 13a.—12 und 14½—18 Uhr. Stenerberatung: Erhard, Dienstags von 17—19 Uhr. Achtung ei bie 1 Wohnſi ändert ben, —————— 34 Aan e 33 Wwullunz Raſſe z Arbeitsvermittlung. Offene Siellen: Eine landwirtſchaftliche Lehrſtelle iſt zu vergeben, ferner tüchtige Vertreter für 5 gahucht Abtlg. Arbeitsvermittlung, Geſchäftsſtelle P 5, 13 a. Achtung Friebrichsfelder! Ab 1. Juli wird unſere Zeitung durch Boten ausgetragen. Beſtellen Sie alſo bei der Poſt die Zeitung ab und reichen Sie ſofort Ihre Anſchrift bei Z. Engel, Luiſenſtraße 3, ein. Lenz⸗Verſammlungen. Lenz, M. d. ti * S— 18 Zunl in Reulußheim. Jum 100, Tebestag bes Freiherrn vom Stein. Am 29. Juni ſelert das offizielle Deutſchland den 100.—— des Freiherrn vom Stein. Das Deutſchland der Erfüllungspolltik nach außen und der Verfolgung aufrechter Männer im Innern feiert den Freiherrn vom Stein, der der grimmigſte Haſſer der Franzoſen und der mark⸗ und—— deutſchen und preußiſchen Politiker vor der Zeit der Befreiungskriege war. Es iſt national⸗ ——— Verdienſt, den wahren Freiherrn vom Stein ans icht gezogen zu haben. Unſer Parteigenoſſe Dr. Buttmann, der Landtagsabgeordnete, hat ſchon 1918, als das nationale Deutſchland in hartem Kampf mit Bethmann Hollweg lag, ein Bil—* geſchrieben, das ſo recht beweiſt, welche Anmaßung darln liegt, wenn die Machthaber von heute den Vorkämpfer nationaler Freiheit und Einigkeit feiern. Buttmanns Stück, „Fteiherr vom Stein“,—5755 Teil: Die Zeit der Knechtſchaft, iſt außerordentlich bühnenwirkſam und dadurch, daß es nur einige ——2 Rollen enthält, auch leicht ren. Sein Haupt⸗ nhalt iſt Steins—1 gegen die fran Sleahen is emo⸗ kraten ünd ſchwachherzigen Generäle in Preußen, ſein Eintreten für die Jreiheit des Volkes gegenüber veralteten Standes⸗ vorurteilen und die Vorbereitung des Freiheitskampfes bis zu ſeiner Aechtung durch Napoleon. Das Stück kann allen Partei⸗ vereinen, insbeſondere den Theatergruppen, wärmſtens empfohlen werden. Es wäre zu begrüßen, wenn als Proteſt gegen die ſcheinheilligen amtlichen Feiern dieſes Stüch an recht vielen Orten aufgeführt würde. Das Büchlein, das ſich in der Buch⸗ ausgabe ſehr gut lieſt, iſt bei Z. F. Lehmanns Verlag in München erſchienen und hoſtet geh..K.50, kart.&..25. 0 Alhambra: Hans in allen Gaſſen. Attentate werden im Film anſcheinend wieder modern. Während im„Univerſum“ die Schienen geſprengt werden, ent⸗ hüllt Hans Albers im Alhambra als„raſender Reporter“ ein Revolverattentat. Die Handlung dieſes neuen Tonfilms iſt ſpannend, an einigen Stellen auch—13(getragen von dem bezwingenden Humot Paul Heidemanns); Hans Albers ſpielt, wie wir ihn kennen, 113 und voll Leben. Die„andere Seite“ wirb von Camilla Horn und Betty Amann geſpielt. Beſonders Camilla Horn gefällt. Alles in allem ein Film, Proteſtverſammlung gegen die Notverordnung. Am Donnerstag, den 18. Juni, abends 8 Uhr, ſpricht im Roſengarten der bekannte Wirtſchaftstheoretiker Reichstagsabaeordneter Gottfried Feher in einer Maſſenverſammlung über das Thema: Die Notveroronungen des Herrn Brüning. Anſchließend Trauerkundgebung. Karl Lenz ſpricht zum Gedenken der innerhalb 2 Wochen von kommuniſtiſchen Beſtien ermordeten 6 SA.⸗Kameraden. Eintritt 40&%%. Erwerbsloſe und Kriegsbeſch. 20%. Karten in der Geſchäftsſtelle und bei jedem Parteigenoſſen. Die Hausverwaltung bittet um Ueberlaſ'ung von Aktenſchränken und anderen Schränken, Schreibmaſchinentiſchen, Schreibtiſchen und ſonſtigen Möbelſtücken 755 Einrichtung von Büros. Außerdem bitten wir um Ueber⸗ Bllung von ſonſtigen Einrichtungsgegenſtänden(Küchenſchrank, Bettwäſche etc.) für SA. Raum. Adreſſenangabe nach P 5, 13 a erbeten. Die geſpendeten Sachen werden durch SA.⸗Leute abgeholt. Die Hausverwaltung gez.: Müller. Anordnung: Betr. Gchulungskurſe des N. G. O. Gi. B. Vom Senktionsleiter aufwärts einſchl. ſämtlicher Stadtver⸗ ordneten wird zur Pflicht gemacht, an den lungskurſen — Ort: Leſeſaal P 5, 13 a. Zeit: Diensiag, den 16. Juni, abend 8½ Uhr. Thema: Marxismus und Rational⸗ ſozialismus. Welabelm. Sämtliche erwerbsloſen Parteigenoſſen ſich am Donnerstag, den 11. Juni, abends 8½ Uhr, bei Pg. Mitzel, „z. Roſe“. Erſcheinen Pflicht. Voranzeige: Sonntag, den 14. Juni abends.30 Uhr: Weinhei l + Großen 83. S5 v SA.er 3 Arbe-benb Rebner Walter Köhler,...— Großes Militärkonzert. Verſammlungen im Bezirk. Neulußheim. Samstag, den 13. Juni: Oeffentliche Verſammlung. Redner: Pg. Lenz, M. d. R. Cadenburg. Sonntag, den 14. Juni: Oeffentliche Verſammlung. Redner: Pg. Plattner, Karlsruhe. Gchwetzingen. Sonntag, den 14. Juni, nachmittags zwiſchen 5 und 6 Uhr, Propagandamarſch, anſchließend großes Standkonzert, ver⸗ —— von der Schlageter⸗Kapelle Heidelberg, an den Schloß⸗ planken. Achtung Geltionsleiter! Die Abrechnung der Eintrittskarten für die Plattnerver⸗ ſammlung hat an der Abendkaſſe zu erfolgen. Die Karten für die am 18. Juni ſtattfindende Feder⸗Ver⸗ — ſind umgehend auf der Geſchäftsſtelle in Empfang zu nehmen. wie die Beſucher ihn——* Ton und Bild vor allem einige gute Land——5 men gefallen ſehr. Hutzi⸗putzi ſpielt im Beiprogramm auf. Außerdem ſehen wir noch einen Kulturfilm und die Emelkatonwoche. H. Univerſum: D⸗Zug 13 hat Verſpätung. Ein neuer Ufatonfilm, geladen mit Spannung vom Anfang bis zum„happy end“. Eine Verſchwörung gegen den Präſidenten eines 118 Truſtes; Attentatsverſuche gegen einen Sonderzug des Präſi⸗ denten 5 die Zerſtörung des Gleiſes wird— der Berliner Expreß D 13 drei Stunden an einer langweiligen kleinen Grenz⸗ ſtäation aufgehalten. Prokuriſt Schmitt(Heinz Könnecke), der mit ſeiner netten jungen Gattin(Jee Ma— vom Bad heim⸗ kehrt, will ſo gut wie es A50 in dem Neſt die Zeit totſchlagen. Er gerät dabei in die Hände der„blonden Dorit“(Charlotte Suſa), des Hauptes der Verſchwörerbande. Es folgt nun eine Reihe von Zwiſchenfällen, die unſer„Held“ alle gut beſteht. Zum Schluß rettet er den Präſidenten noch vor einem Revolver⸗ attentat und faze nach allen glücklich überſtandenen Au regungen mit ſeiner ahnungsloſen Ella weiter.— Die Regle Alfred Zeislers iſt glänzend, beſonders der geringe Zeitraum, in den die Handlung zuſammengedrängt wurde, verdient Erwäh⸗ nung. Aufnahmeleitüng und Bild ſind gut. Der Ton läßt zu wün 1— übrig. iſt gut, über dem Durchſchnitt ſteht eigentlich nur Charlotte Suſa. Ein guter Luſttonfilm:„Der Stumme von Portici“, ein Kulturtonfilm und die Ufatonwoche beſchließt den reichhaltigen Filmteil. Auf der Bühne ſehen wir die ausgezeichneten Darbietungen des Jongleurs Ferry und die unterhaltenden Kunſtſtüche des japaniſchen Zaubererpaares Ma⸗ gician und Gomo. H. Bolſchewiſtiſche Propaganda im deuiſchen Rundfunk! Heil Moskau! Schlagt die Faſchiſten tot wo ihr ſie trefft! Kein Tag vergeht, wo nicht unter dieſer Parole S..⸗ Männer und fien. un durch Meſſerſtiche und Revolver⸗ kugeln bluten müſſen. Und da wagt es der 4 Münflenife in Frankfurt am vergangenen— unter der künſtleriſchen —— von Ernſt Schön, einen Querſchnitt durch Sowjet⸗ rußland zu bringen. Jähneknirſchend mußten deutſchempfin⸗ dende Rundfunkteilnehmer es mitanhören, wie ein„deutſcher“ rofeſſor die heutigen Zuſtände Sowjetreiche verhert⸗ licht. Der Heidelberger it n Hans o. Eckardt(Ramen merken) war es, der mit hemmungsloſer Begeiſterung den Zuſtand der Befriebigung ſchilderte, der zur Zeit in Sowijet⸗ ind gut; An die Beziehsleiter des Gaues Babden! Wir bitten hiermit nochmals um die Namen des Kulturwarts und ſeines Stellvertreters und zwar bis—5 ens Samstag den 13. Juni. Iſt hierfür keine geeignete Perſönlichkeit vorhanden, ſo iſt das unter allen Umſtänden mitzuteilen. — für Raſſe und Kultur gez.: H. Kraft M. d. E. Landtagsgebäude. G⸗A⸗ und GE⸗Kameraden! Parteigenoſſen und Parteigenoſſinen! Am 20. und 21. Zuni findet in Heidelberg ein großer S⸗A⸗ Aufmarſch ſtatt. Laßt dieſen Tag zu einem machtvollen Be⸗ kenntnis der Bewegung Abolf Hitlers werden. eibelberg ſoll erbennen, daß der Rationalſozialismus trotz Terror, 44 aller Schihanen, trotz aller Lügen, trotz der unauſhaltſam ſeinen——— ſortſeßt, um am Ende das Tor der ſchen Preiheit aufzuſtellen. Ueberfälle ſeiger Morbgeſellen auf einzelne Parteigenoſſen Am 20. und 21. Juni treffen 19 in——-A⸗ Kameraden von nah und fern. Laßt dieſen Tag zum Ehrentag der S⸗A werden. rteigenoſſen, die ihr nicht in den Reihen der S⸗A ſteht, In m Ferzlibenen ve— S⸗A, ſtattet den S⸗A⸗Kame⸗ kaden, die taͤglich für euch kämpfen und bluten, euren Dank ab. Es iſt die Pflicht jedes Partei r zum Gelingen dieſes —* beizutragen. Durch Arbelt und Opfer. Helft mit, daß ———* für alle, die an dieſem Tage zu uns kommen, zu lebenden unb bleibenden Erinnerung wieb. Auf na—* am 20. unb 21. Jnni, bas iſt der Ruf— 45„A⸗— SS⸗Kameraben, an alle Partei⸗ —— von nah und ſern. Heidelberg im Zeichen des Haken⸗ reuzes, das ſei die Parole des 20. und 21. Zuni. Samstag, den 20. Znni, ab 4 Uhr nachmittags: Empfang der auswärtgen S⸗A⸗ und SS⸗Kameraden und Partei⸗ ————— Quartieramt: Geſchäftsſtelle arktplatz 3; am Bahnhof:—— Quartieramt. Quar⸗ tieranmeldung für S⸗A und SS an Sturmbannführer Körner, ——.— 3, für und ⸗genoſſinnen Sturmbann⸗ zahlmeiſter R. Lenz, Marktplaß 3. Ab ½8 Uhr Abrücken zum Standplatz zur Beſichtigung der Schloßbeleuchtung. 9 uhr: Gchloßbeleuchtung. Sonntag, den 21. Zuni, 7 Uhr: Wecken. Ab 8 Uhr: Kirchgang, Beſichtigung der Stadt und des Schloſſes. 11 Uhr: Standkonzert auf verſchledenen Plätzen der Stadt. 12 Uhr: Einnehmen des Mittageſſens in den Quartieren. : Antret-⸗A⸗ ll d l de Hadeltemger———— Auſchlhend oefclienen—— Totenehrung. Uhr: Abm-⸗A⸗A d ießend Vorbeimaſch—*— Zlhrem. e 8 Uhr: 6 entli bung in der Stadthalle. Es————— Nührer der— ½11 Uhe: Großer Zapfenſtreich auf dem Jubiläumsplatz. Zur Deckung der Unkoſten werden Jeſtabzeichen ausge⸗ eben. S⸗A 30 Pig, en 80 Pfg. Vertrieb durch turmbann 1II/4 und die Geſchäftsſtelle. Der Rationalſozialismus erwartet viele Kämpfer der Idee Adolf Hitlers und beißt euch alle willkommen. S⸗A⸗Standarte 4 SS⸗Sturmbann 32 S⸗A⸗Sturmbann 111/4 SS⸗Sturm 3 RNSDAp.———— Heidelberg. gez. Wegel. rußland herrſche. Er begrüßte und feierte das Gelingen des Somjetreiches, bedauerte aber, daß die„Befreiung der Frau“ doch nicht 3 feru gelungen ſei, wie man es geplant habe. Die„Kollektiplerung“ der Trau, d. h. die Pfucht ich jedem Lb3 die behördliche Proviſterung der Abtreibun 5 wandie ſchamhaft den deutſchen Begriff des 8 218—5 ei von den Frauen nicht ſo au———— worden, wie man ge⸗ offt habe. Die Höhe der Sowfetkultur bewies er mit der owfeiliteratur und den hervorragenden Revolutionsfilmen. Zum Schluß erklärte er, daß die Judenfrage in Rußland als elöſt zu betrachten ſei durch Heranziehung der Zuden zu den 0 ten Regierungsſtellen und der Schaffung von jüdiſchen uernkolonien. Rach einigen geradezu ſchauerlichen, jedes muſikaliſche Empfinden peinigenden, ſowſetruſſiſchen Muſik⸗ ſtücken, ſprach der künſtleriſche Leiter des Senders Leningrad. Er hielt ſich in ſeinen Aus ſeinem deut⸗ ſchen Vorredner bemerkenswett zurück. Dann vetherrlichte obengenannter Ernſt Schön(Ramen merken) Kunſt und Lite⸗ ratur Sowfetrußlands. Alles in allem eine unerhörte Provokation der deutſchen Hörer. Und das alles, nachdem der ſowſetruſſiſche Rundfunk angekündigt hat, er werde wegen eines wahrheitsgetreuen, ob⸗ jektiven Vortrags über die menſchenunwürdigen Zuſtände im felen des 100prozentigen Matxismus, einen Störſender auf⸗ ellen. Man wagte mit dieſer Frankfurter Veranſtaltung mit den Mitteln deutſcher Rundfunkteilnehmer, unter Kontrolle des Frontſoldatenkahſtnetts Brüning eine offene Werbung für Moskau und ſeine Unkultur. Unter dem—— Joſeph Wirth, der dem allerchriſtlichſten Zentrum angehört,— es möglich, daß ein ihm unterſtehendes Unternehmen ein Syſtem verherrlicht, das in geradezu viehiſcher Weiſe alles zerſtört, was mit Religion, chriftlicher Sitte und Moral etwas zu tun hat. Wer jetzt noch——* ift, dieſe Zuſtände ſtillſchweigend n dulden und zu bezahlen, der derſündigt ſich an ſeinem unb Baierland. Es iſt heilige Pflicht für ſeden nationalſozialiſtiſchen Hörer, alles zu tun, um dieſe unhaltbaren Zuſtände im Rundfunk zu ändern. Erreicht wird dieſe Aenderung nur durch Zuſammen⸗ —+ aller der nationalen Oppoſition angehörenden Hörer im eichsverband deutſcher Rundfunkteilnehmer. Näheres beim Gaufunkwart des Gaues Baden der NSDAP. Werber, Jreiburg i⸗ Br., Urachſtraße 255. Seite 8 Has Hakenkbeeng⸗Beannee Rr. 30/1931 m Nationalsozialisten treffen sich im gemütlichen neu renovierten Klee-Restaulant. Klostergäctchen „SINNEREXPORT-BIER“ U 6, 13 am Ring Habereckl Braustil bl Qu 4, 13/14(aeben dem Stammhaus) Habereclel Spexialbier/ Gut gepfl. Weine 3¹ Mittagossen von 70 Pfg. an./ Bes. J. Abb. Aus NIEDIICri Florelbad I 3, 1⁰ cat Der— hat ein Ende! In 4 Tagen gind Sie Ihre Hühnernuxen und Horn- daut los durch meine Radikal-Tipktur Fl. 75 Pfg. Nur allein: Storchen · Drogerie, Marktplata H I, 4 Erates Spezlalhaus in: Fahrrädern, Nahmaschinen u. 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