Rr. 32/1931 N iisten — RM..— gebunden p 3, 132 14⁸ ern bei Kler re enlacke, lenbeize inners Vllctoriastr. 7 froi Haus, anbhandel. ————— illig dedient hre fepato- dle rkstütte maochetmelstet Ks XX etts, Hola NriEINI 7, d, Voteſon 305 29 LICH“ 7 3. 10 wertstene Aubmödel fler, Mannheim Wallsbngtotraso 10 ton 424 20 en! ſpionierender Offlzielles Partei⸗Organ. Nr. 34 de Selenmeu, Donner erſcheimt 2 mel wöchenllic u. oſel monatlich ohne Zuſteſlung K.28. Beſtellungen bei ben Hoſtämiern und bei den Brleftraͤgern, ſowie beim Verlag, Jahrg. 1 Mannheim, Ul 6,26.— Zahlungs⸗, Erfüllung⸗ori u. Gerichis · ſtond iſt Mannheim. Poſtſchechlonto: 6778 Cubwilashafen. Saretprvts 40 Ffß. Mngelgen ehi aahegeſpalten Anzelgeng⸗ile 10 Wieberpoth gorebatty oac Wacshei — 27 zul, Dort 1931 D Herausgeber: Zarl Leug, M. b. KR. Trotz Hoover und Moratorium Viel Caͤrm um Nichis! Der Vorſchlag Hoovers auf Einſtellung der deutſchen Tributzahlungen für die Dauer eines Jahres im Zuſammen⸗ hang mit einem einjährigen Zahlungsaufſchub für die Schuldner der Vereinigten Staaten aus den Kriegsverpflichtungen,— am letzten Sonntag in Berlin eingetroffen. In der helmſtraße war man am Samstag Abend geradezu verzweifelt, als der Reichsbankpräſident Luther ſeine Sperre für den offenen rivatdiskontmarkt eröffnet hatte. 3 hatte am onnabend Abend ſeinen Rotruf an Hooyer abge erſchien der amerikaniſche Botſchafter und teilte der Regierung Näheres über den beabſichtigten Schritt Hoovers mit. Die Vorſchläge Hoovers ſelbſt trafen allerdings erſt Sonniag früh ein. Hierauf iſt der in einen geradezu naiven Optimismus umgeſchlagen. Geſtern Tbend hielt Eurtius perſönlich eine Preſſebeſprechung ab, in der er ſich über die möglichen Auswirkungen des Hoover⸗ ſchen Vorſchlages reichlich unorientiert zeigte. könntel Tatſächlich lauten denn auch die heutigen Preſſe⸗ ſtimmen aus Paris völlig ablehnend! Gerade die Franzoſen erhalten ihre Zahlungen aus dem ungeſchützten Teil der Joungannuität, und ſie erhalten erheblich mehr, als ſie an ahlen müſſen. Bekanntlich ihre Gläubiger aus dem Kriege wird gerade dieſes Geld faſt ausſchließlich zu Kriegsrüſtungen verwendet. Tatſächlich bedeutet der Vorſchlag Hoovers natur⸗ gemäß keineswegs eine Regelung der Tributfrage, ſondern lediglich einen Zahlungsaufſchub auf ein Jahr. Die Ausein⸗ zwiſchen Deutſchland und ſeinen Reparations-⸗ gern überläßt Hoover dieſen beiden Parteien ſelbſt. Es 30 alſo auf keinen Fall anzunehmen, daß ſchon beim nächſten ahlungstermin, alſo om 15. Zuli, die deutſchen Zahlungen nicht mehr zu erfolgen werden brauchen. Das Bedenklichſte ſt, daß das herrſchende Syſtem in Deutſchlanb, wenn der Verzicht der deutſchen Reparationsgläubiger gemäß dem Hooverſchen Vor 1 tatſächlich erfolgen ſollte, etwa eine Milliarde frei bekommen würde und die 650 Millionen für die Reichsbahn frei würden, wenn auch Frankreich tat⸗ ſächlich auf ſeinen Anteil verzichten ſollte. Dieſe Summen werden naturgemäß im Sinne des herrſchenden Syſtems ver⸗ wendet und dieſe Atempauſe würde zu weiterer Verſchuldung an das Ausland mißbraucht werden, denn die Verhanblungen über eine große Auslanbsanleihe in Amerina werden eifrig betrieben. Eine Staatsanleihe in Amerika kommt ſtändlich nicht in Frage. Es iſt aber durchaus möglich, daß Hoover— um ſeinen Vorſchlägen Nachdruck zu verleihen— die ihm naheſtehenden Wallſtreetkreiſe beeinflußt, daß Beutſch⸗ land eine größere Anleihe erhält, wofür er gegebenenfalls ſandt. Da eſſimismus in der Wilhelmſtraße Er bat die Aa Frankreich zu ſchonen. Als ob dadurch rankreich in ſeiner Haltung irgendwie beeinflußt werden ———.—— die amerikaniſche Regierung, auch die————— einſpannen würde. Der Hoovers hat viel Aehnlichle mit den 14 Punnten Wilſons, und man wirb— inn, 163 auch nach derſelben Richtung hin außen⸗ und innenpolitiſch zu würdigen. W —ς. 1 Fata Norgana. Gefängnisſtrafbeſehle, die letzie Weisheit! Der nationalſozialiſtiſche Reichstagsabgeordnete Haupt⸗ mann Goering, der bekannte Pour⸗le⸗mérite⸗Flieger, wurde am Montag vom erweiterten Schöffengericht Eſſen zu einer Gefängnisſtrafe von 3 Monaten(1½) verurteilt, weil er das Syftem beleidigt() und dadurch das Republikſchuggeſetz 70 übertreten haben ſoll. Die Art, wie dieſes Urteil 1 kam, iſt wieder einmal ſo recht bezeichnend für neudeutſche Juſtiz · methoden. Vermutlich auf Grund der berüchtigten Ausſagen Kriminalbeamte hielt der Staalsanwalt den Aemien für hinreichend verdächtig“ uſw. und prompt erlie gegen Hauptmann Goering. Gegen dieſe lächerlich hohe Strafe wurde ſelbſtverſtänd⸗ lich die gerichtliche Entſcheidung verlangt, die nun Anfang der Woche gefällt werden ſollte. Der„Angeklagte“ hatte den hier⸗ bei durchaus üblichen und bei derartigen +1 eigentlich ſelbſtverſtändlichen Antrag auf Befreiung vom perfönlichen Er⸗ ſcheinen geſtellt. Da man aber nach der offenbaren Anſchauung der republikſchützenden Eſſener Richter einem Nationalſozialiſten die Demokratie praktiſch vorführen muß, entſchied man, daß Hauptmann Goering zu erſcheinen habe und erklärte im glei Augenblick den Süfl wegen Ausbleibens des „Angeklagten“ für rechtskräft man einen Stirafbefehl von 3 Monaten Gefängnis 3 Nonate Gefängnis für Pg. Gauleiter Lohſe. Der nationalſozialiſtiſche Landtagsabgeordnete, Gauleiter der RNSDAp. von Schleswig⸗Holſtein, 5 vom Amisgericht Minden zu 3 Monaten Gefängnis und außerdem zur—— ſfämtlicher Koſten einſchließlich derſenigen für die Veröffent⸗ lichung des Urteils in weſtfüliſchen Zeitungen verurteilt rſonli halten. Oegen das Urteil hat Lohſe⸗ Berufung eingelegt. worden. Lohſe hat während des Landtagswahlkampfes in Vlotho an der Weſer in einer öffentlichen Verſammlung geſprochen, wobei er auch auf die Kali⸗Angelegenheit zu ſprechen kam und——•Æ⁊5 haben ſoll, der Reichsminiſter Dietrich habe 5 Milllonen vom Kaliſynbikat für Zweche er⸗ Der„Führer“ verboten. Unſer badiſches Gauorgan wurde auf Grund der Rot⸗ verordnung auf 4 Wochen verhoten und die letzte Rummer beſchlagnahmt. Nur weiter ſo! 1 2 Hoover der Reiier. Die Zentrumsgazetten in Deutſchland, an von der „Germania“ bis zum Mannheimer Winhelblättchen„Mann⸗ heimer Volksblatt“, ſtimmten ein Jreundengeheul an, als Hoover Deutſchland eine ein—**——— der Tribu· 8 gewährte.„Großer Sieg*ſchreien ſie in die Welt hinaus.„Endlich ein Erfolg? Hoover retiet Deutſchland aus dem Chaos.“ Exbärmlich iſt bie Verani⸗ wortungsloſigkeit dieſer Blüͤtter. Hindenburg erließ einen SoS⸗Ruf an Amerika und mußte mit Hitler—„Deutſchland in höchſter Rot, wenn Amerika nicht hilft!“ Dem +* deutſch empfindenden Menſchen ein ekelhaftes Gefühl: Der höchſte imte des deutſchen Reiches als Bettler vor den Pforten der internationalen Das ſind anz. die Erfolge der ſchwarz⸗roten Politik: dahin mußte es hommen, trotz Notverordnung, Herr Brüning! Und plöglich will uns Hoover reiten. Doch laſſen wir dieſen„Retter“ einmal ſelber ſprechen: hat ſich ein anormaler Zufluß von Gold nach den Vereinigten Staaten ergeben, der die Kreditſtabilität vieler ausländiſcher Länder vermindert.“ Dieſe und andere Schwierigkeiten im Auslande verringern die Kaufkraft für unſere Exporie und ſind in einem gewiſſen Maße die Urſache für unſere dauernde Arbeitsloſigkeit und die dauernde Senkung der Preiſe für unſere Kändwirte“ ———„Der Kernpunkt dieſes Vorſchlages liegt darin, Zeit zu geben, um den Schuldnerregierungen es zu geſtatten, ihre S wiederzuerlangen. 8 1* zu deutſch: Wir haben Deutſchland 3 dlich ausgeraubt, es vor die Hunde gehen muß. iſt mu ihnen kein 1 mehr zu machen und es iſt Jeit, einen —— u lockern. g„ch ſum 4 er deutlicher wird ex, wenn er ſagt:„ me a nicht im entfernteſten Sinne einer Shan der an Ameriha fälligen Schulden bei.“ „Erſt ſanieren“, lautet das Schlagwort Brünings, das ſicher auch hinter dem Hoover⸗Plan ſteht! Dieſe„Sanierung“ wird ebenſo zum Jiasno werben, wie alle Rotverordnungen des„Kabinetis der Frontſoldaten“. Aber wir wollen keine Sanierung. Wir verlangen Reyſ⸗ ion. England und ZItalien leiden unter der Xrihütſhlaverei Deutſchlands. Wir rauben England durch unſeren Zwangs⸗ Ausſuhr den Marxkt und die engliſchen Arbeitsloſenziffern ſind der Beweis. Unſere Tributleiſtungen an Feank⸗ reich ſind die Mittel für deſſen gewaltige Rilſtung und eine⸗ große Gefahr für Italjen. Währenddeſſen geht die deutſche Wirtſchaft ihren Todes⸗ weg, Länder und Städte Auf vor dem Konüurs. Durch das Land zieht Hunger und Aufruhr. Mit dem„c der Stundung der Tribute und Ge⸗ währung eines Kredits von Millionen Dollars wird man verſuchen, den Nazis das Maul zu ſtopfen. Deshalb der helle Jubel det Journaille. Was iſt die Stundung? Was ſollen uns die karg⸗ ———.—— einmal in ber Hahe „ die momentanen uur einigermaßen —4 Uns machen bie Hoovers unbd Ronſorien 5 fre ur tieſer führen ſie nus in die Knechiſchaft. Der Plan Hoovers wirb neine Erleichterung ſein, ſondern nur ein kurzes „Moratorinm“ für ben reſtlofen ünd um ſo ſicheren Jufammen⸗ beuch Demſchlauds. Es iſt ein gemeiner, niebertenchliger Ber⸗ ſuch, dem ſchaffenben beutſchen Volhe vorzn n: 3eß wirb es beſſer, ein Erſolg iſt ſchon zu verzeichnen, Das hennen wir aber—+1 lange, Das ſagte man uns hereits in Haag, London, Genf uſw. Der Auf 7 der Zahlung—* den man uns ſpäter doch wieder Zinſen nimmt—, beſſert unſere Lage nicht, ſondern verewigt unſer Elend. Uns hilft nur eine radikale— ber Verträͤge von Verſailles bis Poung. Doch dazu iſt Br——5 mit ſeinen roten Trabanten zu ſchwach! Wir haben den W Dentſch⸗ land wieber frei Ali machen. Mas deutſche Belk ſieh ſehat wahren Retter. Wir werden kommen, eher als ihr es benn, trotz Brüniag und Hooserl 4 9 9 9 9 Seite 2 Has Hakenkeenz⸗Banner Nr. 34/1931 Kampf um den Hoover⸗Plan— Amerika gegen Frankteich! Das Gerücht beſtätigt ſich, daß Ameriſa einen beſon⸗ deren Schritt gegenüber Frankreich unternommen— Die Pariſer Agentur Radio meldet aus Waſhington, daß der Unterſtaatsſekretür des Schatzamtes, Mills, dem franzöſi⸗ —— Attaché eine Denkſchrift in der Jorm von zwei Zahlen⸗ abellen zur Weiterleitung nach Paris übergeben habe. Eine dieſer Tabellen zeige den Anteil Jraußreichs an dem Plane des Präſidenten Hoovers auf, während die andere die Lage darſtelle, die ſich aus einer 8 von Seiten Frankreichs ergeben würde. Die Denkſchrift werde als ver⸗ traulich betrachtet, bis die franzöſiſche Regierung Gelegen⸗ heit Mfen davon Kenntnis zu nehmen, bezw. ihren Inhalt zu prüſen. At Man erfahre vorläufig nur, daß das Waſhingtoner Schatz⸗ amt eine eingehende Berechnung aufgeſtellt habe. die nauf die Jeſtſtellung hinauslaufe, daß Frankreich im Zuſammen⸗ hang mit dem Hoovervorſchlag 96 Millionen Dollar aufbringen nüſſe JFerner werde auseinandergeſetzt, daß es im eigenſteß Intereſſe Frankreichs liege, die Vorſchläge anzunehmen. enn Frankreich auf Zahlung des ungeſchützten Jahres. anteils durch Deutſchland beſtehen ſollte, ſo werde es auch Schulden an Amerika und England zahlen müſſen, es ei denn, daß die franzöfiſche Regierung ein beſonderes Schuldenmoratorium fordere, was nach der Anſicht höherer amerikaniſcher Perſönlichkeiten dem franzöſiſchen Kredit nur ſchaden könnte. In Wafhingtoner politiſchen Kreiſen verlautet ergänzend, daß Präſident Hoover auf franzöſiſche Gegenvorſchläge gefaßt — 2 er jedoch ebenſo höflich wie emſchieden zurückweiſen werde. an füge hinzu, daß der Vorſchlag bis zum 1. Juli, d. h. alfo noch im Laufe nächſter Woche, angenommen werden müſſe. Der ehemalige Präſident der einn Dubois,(Maringruppe) hat dem Miniſterpräſidenten aval mitgeteilt, daß er ebenfalls eine Interpellation über den Vorſchlag des Präſidenten Hoover einzubringen gedenbe Die Behandlung der drei Anfragen iſt für Freitag vorgeſehem Man rechnet mit einer außerordentlich lehhaften Ausſprache. Pproviſionen“ für Gegenwärtig läuft vor dem Heidelberger Sch'ffengericht ein Skandalprozeß gegen die verantwortlichen Leiter einer dortigen jüdiſch⸗zentrümlichen Wohnungsbaugeſellſchaft, die den Bau eines Kloſterkrankenhauſes— ierte und dabei das Kloſter um 2 Millionen betrog. Der Skandal hat ſeinerzeit umſo größeres Aufſehen erregt, als in ihn führende Zentrums⸗ männer verwickelt ſind, die für die Vermittlung des Geſchäftes und die Empfehlung an die Armen Schulſchweſtern„Provi⸗ flonen“ bezogen haben. Man hat natürlich dieſen Skandal“ nach Möglüchkeit zu vertuſchen verſucht und es bleibt abzu⸗ warten, inwieweit die Gerichtsverhandlung Klarheit ſchafft, die man bisher ſo eifrig bemüht war zu finden. Rach der Anklage haben die Angeklagten von vornherein die Abſicht gehabt, die„Armen Schulſchweſtern“ in Speyer zu betrügen; denn die Gelder für Bauzwecke wurden fir erſönliche Ausgaben vergeudet. Die Annlageſchrift ſtellt.ſt, aß ungefähr 670 000 RM. Baugelder für die Wohnungs⸗ baugeſellſchaft verbraucht ſind, ebenſo die Jinanzwechſel, die zufammen den Betrog von 2 Millionen RM. ausmachen. Der Aufwand der Geſchäftsführer, die außer dem Büroper⸗ onal noch einen Chauffeur beſchäftigten, wird als ühermäßig och bezeichnet. Die Geſchäftsbücher, die von dem geflüchteten a4 00 eſchäftsführer geführt wurden, ſind ſehr umvollſtändig geführt, ebenſo Wechſelbuch und andere Bücher. Die Bilanzen von 1928 werden als wiſſenſchaftlich falſch aufgeſtellt be⸗ zeichnet. Bezeichnend für dieſen Betrugsſkandal iſt die unerhörte Tatſache, daß die Betrüger nur dadurch„ins Geſchäft“ kamen. daß vor jedem Abſchluß die Proviſionen für die Bertreter der Auftraggeber, bekannte Zentrumsgrößen, f ſtgelegt wurden. So erhielt nach den bisherigen Jeſtſtellungen der Caritas⸗ Sekretär, Pfarrer Flörchinger, Ludwigshafen, 10% Proviſion, Frankreich fordert ſeine„geheiligien“ Tribuie. Mittwoch um 13 Uhr wurde amtlich mitgeteilt, daß der franzöſiſche Miniſterrat den endgültigen Wortlaut der Antwort an den Präſidenten Hovver ſeſtgeſetzt habe. Die Denkſchrift, die in Paris erft am hommenden Freitag — werden wird, umfaßt vier Schreibmaſchinenſeiten und iſt in äußerſt höflichem Ton gehalten. In der Einleitung begrüßt die franzöſiſche Regierung die Abſicht Hoovers und weiſt dann auf die eigene Finanz⸗ und Haushaltslage hin, die im Laufe der letzten Zahre ſchwie⸗ riger geworden fe1 und die die Regierung verpflichte, alle ihre vorgeſchlagenen Maßnahmen genaueſtens zu prüfen. Vom Rechtsſtandpunkt ſei es der franzöſiſchen Regierung außerdem unmöglich, auf den Poungplan zu verzichten, der feierlich unterzeichnet ſei und wonach die Reparationen eine „geheiligte Schuld“ darſtellten. Eine Aufhebung der unge⸗ ützten Zahlungen würde eine ernſte Verfehlung gegenüber em Moungplan bedeuten. Der Moungplan ſei außerdem von dem franzöſiſchen Par⸗ lament rakifiziert und die franzöſiſche Regierung habe daher nicht das Recht, irgendwelche Aenderungen einzubringen, ohne das Parlament vorher zu fragen. uUm dem weitherzigen Unternehmen des amerikaniſchen Staatspräſidenten die Hi fe im Rahmen des Möglichen nicht zu verſagen, ſchlägt die franzöſiſche Regierung ein Kompro⸗ miß, vor. Dieſer Kompromiß geht dahin, daß Deutſchland in dieſem wie in allen anderen Zahren den ungeſchützten Teil der Reparationen in Höhe von 612 Millionen RM. abliefert. Zum Unterſchied von allen anderen Jahren ſoll bieſe Zahlung jedoch nicht in Auslandsdeviſen, ſondern in Reichs⸗ mark——+ und von der B33. auf das Konto Frankreich⸗ eingetrahen werden, ſodaß die Jorm vollkommen ewahrt bleibe. Die Regierung ermächiigt die B33. je⸗ doch, zu hleicher Zeit dieſe Summe dem Reich in Jorm einer Anleihe zur Verfügung zu ſtellen. 3435 EI Zentrumsgrößen. die vor der Vertragsſchließung feſtgelegt war. Der Heidel⸗ berger Skandalg iſt ſo etwas wie die verkleinerte Auflage der Berliner Grundſtücksſchiebungen Buch⸗Hiller, über den auch in dieſen Tagen Hauptverſammlung eröffnet wurde Der Unterſchied iſt nur, daß hier die roten und dort die Jentrumsbonzen verwickelt ſind. Wann endlich wirb mit eiſernem Beſen der ozum Himmel ſtinkende Korruptionsſtall in Deutſchland reſtlos ausgemiſtet werben 7! Der Kampf Valikan— Faſchismus. Aus Rom wird dem NSpPd. geſchrieben: Die augenblickliche Ruhe im Kampf zwiſchen Vatikan und Faſchismus iſt keineswegs ein Zeichen des etwa unmittelbar bevorſtehenden Friedens. Die Maßnahmen, daß der Papſt die kalholiſchen Verbände unmittelbar unter die Biſchöfe geſtellt hat, hat in faſchiſtiſchen Kreiſen eine gewiſſe Beunruhigung herborgerufen, weil auf dieſe⸗ Art und Weiſe es den ehe⸗ malizen Populari⸗Führern faſt unmöglich · gemacht wird, poli⸗ tiſch wieder feſten Fuß zu faſſen Dies deutet aber keineswegs darauf hin, daß der Papſt ſeine Pläne hinſichtlich der Polltiſterung der katholiſchen Ver⸗ bände aufgegeben hat. Intereſſant iſt, daß das vom Patikan erlaſſene Verbot öffentlicher Prozeſſionen ſich auf deſß Lande teilweiſe ſtark gegen die Kirche ausgewirkt hat, wie der Angriff der Bevölkerung auf Kirchen und Heiligenbilder ete. in Süditalien beweiſt. Aber auch die Ortsgeiſtlichkeit weigert ſich teilweiſe, dieſem Befchl des Vatikans Jolge zu ſeiſten. Die Gpo. kracht in allen Fugen Ein Angſtruf des Parteivorſtandes.— Wer den parteikurs vertritt wird verhguen. Schwerſter Krach in den größten Ortsgruppen. 0 Im Gebält der Sozlaldemokratiſchen Partei ſcheint es noch viel drohender zu krachen, als der Außenſtehende ahnt. Zu einem geradezu anmutenden Aufruf„An die —* wendet ſich der Parteivorſtand auf der erſten eite der Samstagsausgabe des„Vorwärts“ an alle„Partei⸗ genoſſinnen und Parteigenoſſen“, verſichert ihnen, daß er f0 en die Rotverordnung ankämpfen wolle Ideren Durch⸗ ührung er eben 4 ermöglicht—— ahet bitter, daß die SpP. doch allein und als Minderheit auf weiter Flur tünde, weil die Undern, die auch gegen die Rotverordnung eien, ja etwas ganz anderes bezweckten— nämlich die Kataſtrophe— während die SpPo. die Rettung wolle, und ſchließt' dieſes Elaborat mit dem jammernden Appell: „Parteigenoſſen! Zerreißt doch endlich das Eügen⸗ der Gegner, die erzählen, daß an der Regierung küning, an der Rotverordnung, an der Wirtſchaftghrſſe, kurz an' allem Uebel der Welt die Sozialdemokratie die Schuld trägt! Zeigt ben Maſſen die wirklichen Kläüfteverhältniſſe,erklärtihnen diecründe unferes Handelnel Wir veihehlen nicht die Schwere des Kampfes, nicht die Gefahr.— Kommt eine Rechtsdik⸗ tatur, ſo iſt nicht nür ſede Hoffnung auf eine Erleichterung der Reparatſonslaſten zerſtört, ſondern auch dem Jortſchritt des Soziallsmus die hrutale Hewalt entgegengeſtellt. Hie Hemohrätie, die polltiſchen Rechte der Arbeiter zu erholten, iſt boppelt notwendig in einer Zett, in der das Perſagen bes Kapttaliſtiſchen W den Kampf für den Sozlaltsmus zur Rorderung des Tages macht. Mehr ümſtrltten, mehr gehaht und mehr bherannkt denn ſe, geht die Sözlgldemokratte, anz auf 100 A und die Trteue unſerer enoſſen geſtellt, im Sturm ihren 4 Porteigenoſſenl ceht den Zweilſfelnden neuen Mut, zeigt den Irrenden den rechten WeglStärkhdie Macht der Sozialhemohrati⸗ ſchen Partei und der Gewerkſchgften! Ze der Kampf, je größer din Gefahr, eſto notwendüger ſind Einigkeit und Begei⸗ ſterung für dhe großen Ziele des Sozialis⸗ mus.“ 15 um dieſes Angſtgeſchrei zu verſtehen, muß man wiſſen, daß gegenwärtig in allen Ortegruphen der SPD. die Partei⸗ delegierten den Bericht über den Leipziger Parteitag, die dort gefaßten Beſchlüſſe und die Haltung der SpPD. gegenüber dem' Brüningkabinett und der Notverordnung erſtakten, und dabei geht es denn muntex her. Faſt überall kommt es darüber zum Krach, Ate Parteimitglieder werfen den Bonzen ihre Mitgliedsbüßer vor die Füße, regelrechte Prügeleien ſind durchaus keine Sel⸗ tenheit und in Neuſtadt“(Orla) tzam es gleich ſoweit daß die Oppoſition die Verteibiger des offiziellen Parteikurſeg einfach aus dem Parteilokal hinauswarf. Welche Tönchen in dieſen Verſammlungen angeſchlagen werden, zeigen die Berichte der„Roten Jahne“, bie der Oppoſitlon Arme und Spalten igettoffen entgegenbreitet und in der dieſe gern ihr Herz ausſchiſtten, da ihnen die SPo. Preſſe natürllch dreifach verriegelt bleibt, da ſie natlürlich die Demokratie nicht ſoweit ausarken läßt, auch eine andere Meinung zu Wort kommen zu laſſen. Danach iſt es in Lelpzig, in Breslau, in Köln, in Erfutt, in Hamburg und„zahlloſen anderen der grüßten Ortsgeuppen zu fürchterlichem Frach gekommen, ganz 1 ae von Berlin, wo ein Vertreter des offiglellen Patle urſes Überhaupt nicht mehr waßen darf, den Rund Kufzumachen. * welche ſteuerliche Erleichterungen in Innenpolitik. Macht man ſich an das Studium der JTeage, welche pſychologiſchen Auswirkungen die nationalen Schulden und Schuldverträge im Innern des Reiches bei den einzelnen Polksteilen erzeugten und noch ſo kommt man auf intereſſant? Reſuftate. Wir können im großen und ganzen feſtſtelien: Die Mark Brandenburg und Teile von Mittel⸗ deutſchland leiden unter dem ſuggeſtiven Einfluß der Reichs⸗ auptſtadt Berlin, deren Deviſe heißt: Was haben unſere Regierungsmänner zuletzt an Erfoigen in der Regelung der Reparationsfrage mit nach Hauſe gebracht?! In Oſtdeutſch⸗ land und r in Oſtpreußen fragt man ſich:— Wie lange dauert die durch Tributverträge bedingte Belaſtung der Landwirtſchaft noch an, wann kommt Hilfe, und wie ſi dieſe Hilfe aus?! Hingegen in Weſtdeutſchland, im ächſiſchen Induſtriegebiet und im Rheinland gilt die Sorge den durch den Friedensvertrag geſperrten Abſatzmärkten im Auslande, ſowie den übertriebenen und ungerechtfertigten Rationallſierungsmethoden gewiſſer Inbuſtriebarone, beſonders in der Schlüſſelinduſtrie. Der Süden und beſonders das rechts⸗ rheiniſche Bayern, hat ſeine beſonderen Sorgen und* waren von jeher ſchon: wie hoch iſt der Preis und wie ſieht dieſer Preis aus, den dentſche Regierungsmänner je⸗ weils an das Ausland übertragen inbezug auf die Erfolge, die ſie von Fall zu Fall von dort mit nach Deutſchland bringen?? Letztere Einſtelſung dürfte auch zweifelsohne die kichtigſte ſein, ſei es, daß man überhaupt verſucht, unſere geſamte politiſche Lage in irgend einen Konnex mit der Ab⸗ lilgung gewiſſer,— oder noch viel mehr—, beweglicher ausländiſcher Schulden zu bringen. Ein kleines Beiſpiel: ie Beſetzung von Düſſeldorf durch die Franzoſen im Zahre 1921. Am 10. Mai desſelben Jahres wurde der Zentrums⸗ mann Wirth Reichskanzler; auf Anordnung der Franzoſen forderte er von Bayern bie Entwaffnung ſeiner 60 000 Mann ſtarken Einwohnerwehr. Als ſich Bayern dann nach 1. inneren Kämpfen entſchloß und die Einwohnerwehr au löſte,— dann aber die Franzoſen aus Düſſeldorf abzogen, da ſchrie Wirth und ſein frommer Anhang: Seht, das habt ihe uns zu verdanten, unſere zentrümliche Tribut⸗ und Ver ſtändigungs⸗ politin hat ja doch den Sieg davongetragen. wei Jahre ſpäter kamen die Franzoſen wieder un 5 Düſſeldorf, bie Hauptſache aber war, daß wir in Deutſchland die letzten 60 000 Mann Einwohnerwehr entwaffnet hatten. Obwohl es ſich damals um einen— ſagen wir— individuellen Preis handelte, ſo ändert das an der Tatſache nichts, daß auch heute noch die Tendenz dieſelbe iſt; allerdings von damals bis heute waren es: Aufnahme von hochverzinsbaren Krediten, von neuen Schulden, Schuiden und nochmals Schulden. Da⸗ mit wird auch die Fiktion hinfällig, als ſei die Streſemann'ſche — eine Politik der Erfolge geweſen. Auch in dieſen agen ſind die Politikmacher in Deutſchland wieder eifrig daran, dem deutſchen Volke klar zu machen: habt ein wenig Geduld, nur noch ein wenig Geduld, bald wird Deutſchlareh frei ſein— in allernächſter Zeit erläßt uns Amerika einen großen Teil unſerer Schuld. Dabei lüiſchen en dieſe Volks⸗ betrüger aus Gründen der innerpolitiſchen dem deutſchen Volke zu ſagen, wie es in einem Drahtbericht aus Waſhington v. 19. Juni heißt:„Daß man Deutſchland nicht durch eine Herabſetzung der alliierten Kriegsſchulden. ſondern durch Gewährung langfriſtiger Kredite helfen wolle. Heißt alſo auf deutſch, daß man die innerpolitiſche Kata⸗ ſtrophe noch um einige Jahre hinausſchieben will. Den Herren aber von der Regierung 1 es geſagt! Auf die Preiſe kommt es an, die man für Erfolge opferk! So war es nach dem Londoner Ultimatum, als der Dawesplan in Kraft trat. Um dieſe Zeit hat man die Hand an die deutſche Lebensſubſtantz elegt und trotzbem hat man ſpäter den Poung⸗Plan unter⸗ obwohl er keine Erleichterungen für unſer Volk brachte. Ja, ja, auf die 15 kommt es an; gebt acht, daß nicht einmal das Volk die Preiſe beſtimmt, ſonſt könntet ihr einmal geopfert werden um des Erfolges willen. Außenpolitik. Die amerikaniſche Reparationsſtundung bedeutet für Deutſchland kaum mehr als einen Tropfen Waſſer auf einen heißen Stein. Somit wird auch die Meinung hinfällig, als ſei nun der Steuerbolſchewismus in ſeine letzte hafe eingetreten. Zieht man noch die letztmonatige Brüningſche Politik beſonders zum Vergleich heran, ſo kann man ſich nur ſchwer des Gedankens erwehren, daß die Abſichten der deulſchen Regierungsmänner nur der einer inner⸗ olitiſchen Kataſtrophe gedient haben. Das illuſtriert ſich chon rein in dem politiſchen Moment, welchen die Herren Brüning 8. Co. benutzt haben, dem Auslande gegenüber zu erklären, als ſei damit auch gleichzeitig eine Kataſtrophe ihrer Finanz⸗Attraktionen in Deutſchland zu erwarten, was naturgemäß bei den Börſentigern in Wallſtreet wie eine Bombe eingeſchlagen hat. So ſind auch in dieſem Jalle die Dummen nicht alle geworden und manch' einer hat ſich in dem trüge⸗ riſchen Glauben gewiegt, als beginne nun in Deutſchland ein Leben voll Schönheit und Würde. Oder wie ein biederer Zentrumsmann München⸗Gladbacher Richtung gemeint hat, bei ihm mache das im Jahre 240 Mk. aus— folglich könne er nun damit rechnen, daß er im kommenden Jahre 240 Mn. Steuernachlaß erhielte. Ganz abgeſehen natürlich vom Dort⸗ munder Generalanzeiger, der in großer Schlagzeile verkün⸗ dete:„Sonne über. und ber Welt!“ Beſſer hätte er geſchriehen: Sonne ins verkalhte Gehten; wiſſen doch gerade die Herren dieſes ultra pazifiſtiſch⸗abſtrakten Schmier⸗ blattes ganz genau, daß es ſich nicht im geringſten um einen Zahlungsnachlaß handelt, und daß 2— weniger damit irgend⸗ eutſchland zu erwarten ind— von einer der Rotperordnung ganz zu iſchweigen. Und ebenfälls ſicher iſt, daß, wenn Itankreich eine Juſtimmung zur„Reparatlonsſtundung geben ſollte, dieſe mur über den Weg einer neuen Konferenz oder einer inter⸗ nationalen Beſprechung erfolgen wird. Die Jolge aber wäre, daß Deutſchland dann bei einem kleinen poliilſchen Tee.— wie imm?—, die geoßen Zugeſtändniſſe unb den Gegnern bieten würde, die in keinem Verhälmis zu ben vgigen ſtünden. Schließlich kömen auch umſere heutſch⸗ S mi. 34 D Unterſu ſwete n der at, ny effent der Wi Abſchni Parteie daran De angehör Anzahl nicht ni rAzt. teidig Milliar Weiſe a un Unte rebe de wird m Schmi mu die 1 Tageslit der Kol ger u anberer in beze wie der hundertt nachgew ſchaft ſchechife 22 1 Waren ſhm 3 en 0 G namens Eiſenbal gons fül 22,7 die—4 ema erfügu mit ba ann n Schiebur der Ver in der immer n ung unt beim Be ür den onſt mi Und b0 be rochen der Ber keinen e als Kri wie wä Milliard keit au⸗ nichts b ſitzenden Dr. Ste und es werben, gus dem Reihe ve ſchaften ung uſamme Stribrny der Kort Wer die daß gege unternom von ihn franzöſiſe kegung o wonach Teil der damit ar Deutſchla wirtſchaft unſerer fähiger größerer zahlungs punkt u Ruhe no wird er und es faze 60 traße he ibelſpri Teſtamen wer nicht wird gen Teſtamen Dieſer E rſtath. Der N 1. 34%/1931 age, welche“ julden und einzelnen it man auf ind ganzen on Mittel⸗ der Reichs⸗ ben unſere gelung der Oſtdeutſch⸗ n ſich:— Belaſtung „ und wie chland, im die Sorge närkten im echtfertigten „ beſonders das rechts⸗ und dieſe s und wie männer je⸗ ie Erfolge, Deutſchland elsohne die icht, unſere it der Ab⸗ beweglicher eiſpiel: Die im Jahre Zentrums⸗ Franzoſen 000 Mann ich füſte.— auflöſte,— „ da ſchrie bt ihr uns tändigungs⸗ zwei Jahre Düſſeldorf, die letzten Obwohl es ellen Preis „ daß auch hon damals n Krediten, zulden. Da⸗ eſemann'ſche in dieſen ieder eifrig t ein wenig Deutſchlare lerika einen zieſe Volks⸗ Dakſberich Drahtbericht Deutſchland iegsſchulden. lfen wolle.“ iſche Kata⸗ Den Herren reiſe kommt nach dem ft trat. Um bensſubſtantz Plan unter⸗ unſer Vollk bt acht, daß inſt könntet willen. ſedeutet für Waſſer auf ng hinfällig, letzte Phaſe Brüningſche n man ſich lbſichten der einer inner⸗ luſtriert ſich die Herren egenüber zu Kataſtrophe varten, was eine Bombe die Dummen dem trüge⸗ utſchland ein ein biederer eint hat, bei lglich könne re 240 Mk. vom Dort⸗ eile verkün⸗ Beſſer hätte wiſſen doch en Schmier⸗ en um einen amit irgend⸗ zu erwarten ng ganz zu Itankreich ſollte, dieſe einer inter⸗ aber wäre, hen Tee— mis zu ben ſere deutſch⸗ Mr. 34/1931 Das Hahenkreuz⸗Banner Seite 3 Das Panama von Prag. Ein Rieſenſtanbal der Prager„Demokratie“.— Der Miniſter unb ſeine Millionengeſchäfte. Vom Abgeorbneten Hans Krebs, Mitglied des Unterſuchungsausſchuſſes. Der„Jall Stribrny“, der ehen einen parlamentariſchen des Prager Abgeorbnetenhauſes be⸗ ſwetee, wird jene ungeheuere Korruptlon, die ſich n der Nachkriegszeit in der Tf flowakel breitgemacht at, nur zu einem ſehr geringen Teil vor das Foxum der effentlichkeit bringen. Schon die Tatſache, daß ſelbſt aus der Wirkſamkeit Stribrnys nur ein eſgea, e klelner Abſchnitt den Unterſuchungsausſchuß beſchäftigt, zeigt, daß die Parteien der ehemaligen alttſchechiſchen Koalltlon gar nicht daran denken, ein grundſätzliches Reinemachen zu beginnen. Der Abg. Stribrny, der der iſchechiſch⸗ſozlaliſtiſchen Partei angehörte, hat in der Zeit ſeiner politi 30 Gilte eine ganze Anzahl von hintereinan bekleidet. Er war nicht nur wiederholt„Eiſenbahnminiſter“, ſondern auch Fneen und Miniſter für, nationale Ver⸗ teid Und obzwar er auch als Kriegsminiſter Milliarden⸗Lieferungen zu vergeben 1535 wird merkwürdiger Weiſe aus dieſer Zeit ſeiner Tätigheit f0 gut wie gar nichts um Unterſuchungsausſchuß vorgebracht. In der großen Anklage⸗ rebe des Abg. Koudelha, bie etwa 150 Seiten umfaßt, wird wohl von der Tätigkeit des Abg. Stribrny aus der Zeit ſeiner Wunah bei den Eifenbahnen der ganze 1 einer 1——* en Protektion aufgedecht. Da wird die willkürliche Vertellung der Kohlenl A ans Tageslicht gezogen, da werden die Praltiken und Provlſionen der Kohlenfirmen Petſchen und Weinmann, E2 ger und Rummler, der Oſtrau⸗Karwiner Gruben und anberer——* wenn auch nicht vollſtändig, doch in bezeichnender Weiſe dargeſtellt. Da wird na Me wie der Verwaltungsrat der 77*+. Genoſſenſchaftsban hunderttauſende Kronen ohne Beſtältigung auszahlte, da wird nachgewieſen, dah der Bruder Stilbenys in ſeiner Eigen⸗ fi als Inhabet einer Kohlenfirma und Vertreter der ſchechiſchen Genoſſenſchaftsbank im Betrage von 22 illionen Kronen allein ſi— ◻◻α einſtrich. Waren bie Reftenigen he an ſich unerhört und korrupt, ſo bildeten die Lieferxungen der Eiſenbahnwaggons aus dem deut⸗ 74 Reiche an das Aachbe ltenbahnminiſterium wohl en Gipfelpunkt des Skandales. Ein Prager Uhrmacher namens Sichrowshy taucht plötzlich auf und vermittelt dem Eiſenbahnminiſterium die Lleferung von 2000 Eiſenbahnwag⸗ gons für 192 Millionen Mark, wobei der Prager Uhrmacher 22,7 Millionen in die 2˙* ſteckte. Sehr dunkel 92 au die die die Stribrnybank mit der Petſchekban at, —*—* eeinfach 3 Millionen auf ein ſi All en tellte, um, wie der Zeuge Dr. Petſchek mitteilte, mit den chiſchen Banken ins Ge 901 u kommen“, Was ann noch über die Muteſovitſer Kohlenſchiebung, mit der Schlebung von Tabaklieferungen für das Tabalärar, bei der von Bauaufträgen des Eiſenbahnminiſterlums in der Antklaͤgeſchrift erzählt wird, iſt nichts anderes, als immer wieder die ktypiſchen Fälle von Beſtechung, Proviſlonie⸗ ung und Korruption. Jür die Pergabe eines Bauauftrages beim Bahnhofsgebäude im B. Trübau wird unter der Hand ür den Herrn Eiſenbahnminiſter eine Villa in Karrany um⸗ onſt mitgebaut. Und merkwürdig: während es keine Zelt der Miniſter⸗ b0 bei dem Eiſenbahnminiſterlum gibt, in der nicht ununter⸗ rochen irgendeine ichte feſtzuſtellen iſt, weiß der Berichterſtatter Über die Unterſuchung ber Affäre Stribrny keinen einzigen Jall aus der Zeit der Miniſterſchaft Stribrnys als Kriegsminiſter zu I* en. In dieſer Zeit wie während ſeiner Tätigkeit als Ei———Æ+ niſter, Über Milliarden verfügt. Wird Über.— bſchnitt ſeiner Tätig⸗ keit aus„höheren“ politiſchen oder militäriſchen Gründen nichts berichtet? Es wird ſchwer, den Worten des Vor⸗ ſitzenden des uſſes, des Miniſters a. D. Dr. Stefanek, der erklärle, es ſolle nichts vertuſcht werden und es ſollen alle Uebergriffe und Korruptlonsfälle aufgedeckt werden, zu glauben, wenn man darüber hinaus hört, daß gut dem Bericht des Berichterſtatters Koudelka elne ganze Reihe von Stellen geſtrichen worden ſind, die anderen Herr⸗ ſchaften recht unangenehm werden konnten.„Bei der Ueber⸗ ung der Fälle iſt Übrigens auch bezeichnend, daß die uſammenhänge dieſer Geſchüfte mit der ehemaligen Partei Stribrnys nicht aufgeklärt werden und daß die Aufklärun der Korruptionsfälle erſt jetzt, 10 Zahre nach der Tat, erfolgt Wer dieſe Zuſammenhänge will, der muß wiſſen, gegen Stribrny und— orruption jahrelang nichts unternommen worden iſt, obzwar die Spatzen auf dem Dach von ihnen gepfiffen haben. Erſt als Stribrny aus ſeiner (Schluß„Politihb der Woche.“) franzöſiſchen Verſtändigungspolitiker nicht umhin, der An⸗ regung oder beſſer geſagt, Aufregung Frankreichs zu 4 wonach der dimenſionale Zinſenbienſt ſowie der ungeſchültzte Tell der Annuitäten nach wie vor weiterläuft, ſo werben damit auch gleichzeitig die innerpolttiſchen Schwie keiten in Deutſchland keineswegs behoben, im Gegemieil! Ein Jahr wirtſchaftliche Erholung Deutſchlands heißt in der Sprache unſerer Hegner ſoviel als, dafür kann Deuiſchland leiſtungs⸗ fähiger gewacht und in den nüchſten Zahren zue Zahlung Audfarer eparationsraten ngezogen werben(ſiehe ung⸗ zahlungsplan und⸗Moratorium); hingegen von miſerem Stand⸗ puntkt und rein—— geſehen, heißt es etwa,„die Ruhe vor dem Siurm!“ Kommt aber erſt dieſer Sturm, wird er in ſeiner ganzen Wucht nicht mehr aufzuhalten ſein und es wird weder Kompromiß noch Pardon geben. An, dieſem Tag geht die Halenkteuzfahne über der Wilhelm ·/ ſtraße hoch und der Maßſtab des Handelns wird in zwei ibelſprüchen begründet ſein, deren erſter uns im Reuen, Teſtamen' zuruft:„Wer nicht mit nür iſt, iſt wider mich; und“ wer nicht mit mir ſammelt, zerſtreut.“ Rach dieſem Spruch wird gemeſſen werden! Der zweite Bibelſpruch aus dem alten Teſtament aber lautet:„Aug um Ang', Zahn um Zahn“ Dieſer Spruch aber, er wird verwirklicht werden! rin anat ah erez nee hur Nndl m: hud wceklrfekresmieunnEuphus Zörhabehmosbr-iushab Her RNationalſozialiſt taͤtigt ſeine Einkaͤufe nur in deutſchen Geſchöften. 33 ausgeſchloſſen wurde und in die Oppoſitlon berging, begann man mit den Enthüllungen auf⸗ Darum hat dieſer Unterſuchungsausſchuß den eigeſchmack eines verſpäteten Revolutionstribunals, der nicht um der Gerechtigkeit willen, ſondern um ſich an einem Unbot⸗ mäßigen, einem Außenſeiter, zu rächen, zuſammentritt. Der Unterſuchungsausſchuß ſoll einigen Anträgen zu⸗ ſtimmen, die der Referent vorgeiegt hat: Der Bericht oil ur Kenntnis 238— werden, das Abgeordnetenhaus ſoll as Ergebnis der Unterſuchung den Gerichtsbehörden abtreten und endlich ſoll das Abgeordnetenhaus die Regierung auffor⸗ dern, endl*— Geſetz über die Miniſterverantwortlichkeit vorzulegen. Man kann gegen dieſe Anträge nichts einwenden; man kann ſie nur begrüßen, aber man kann auch nicht den Wunſch unterbrüchen, daß der Staatsanwalt nicht nur gegen jene ſonen, die unter—2˙*+ ihrer———— und Stellung, Millionenproviſionen in ihre weiten Taſchen ge echt haͤben, vorgehe, ſon er auch ſich die er gro reichli Ge achen önnen. Es ſoll 5 Sic e t— He etraft A 54% ein Gunbſatz des Rechisempfindens. Aber es ſcheint, da füle n der Tſchechoſlowakei keine Heim⸗ 7 raktiken K ir ei bes R„ die, dieſe Fenen—— Bewe—*——+—— Gabdismus. Die raffinierteſten Methoden ſind den gegenwärligen Hütern der Legalität“ gerade recht, um die nationale Oppo⸗ ſition wirtſ ich ſo ſchwer wie möglich zu ſchädigen. Als Sonnenwendfoſt, das deutſcheſte, das man ſich denken kann, war bekanntlich eine große Sportkundgebung des Gaues Berlin im„Stadion geplant. Die Berliner Polizei wußte davon länge vorher, denn gewiſſe notwendige Vorverhand⸗ lungen find ja in der geſamten Preſſe bekannt gemacht und von der Gegnerſchaft ſogar böswillig gloſſiert worden. Im übrigen darf man auch annehmen, daß die„Betreuer“ des gegenwärtigen Syſtems auch leſen können— trotzdem man manchmal verſucht wird, das Gegenteil anzunehmen— ſie aben,lange Zeit vorher die Ankündigung des Sonnenwend⸗ portfeſtes an den Berliner Anſchlagſäulen wahrnehmen kun⸗ nen., Trotzdem wird das Verbot der Veranſtaltung im Sta⸗ dion erſt am Tag, für den dieſe geplant iſt, bekannt gegeben. Ganz raffiniertes Syſtem! Die Berliner Anſchlagſäulen ſind bekanntlich kommunaliſiert. Die ſozialdemohratiſchen Gewaltigen der Polizei und der Berliner Stadtverwaltung arbeiten ſelbſtverſtändlich Hand in Hand. Deshalb nimmt „man zunächſt die Gelder für die Ankündigungen der national⸗ ſozial. ſtiſchen Sonnenwendſport⸗Veranſtaltung händereibend an und 115 das Verbot erſt in letztet Stunde, mit dem Ablauf des lohnenden Plakat⸗Auftrages veröffentlichen. Man kann ſich kein unlautereres Manöver der Schädigung wirtſchaftlicher Intereſſen einer großen Gruppe von Volksgenoſſen denken. Der Vorfall aber muß uns zur Warnung dienen, nicht nur in Berlin, ſondern überall im Reiche. Keinen Pfennig mehr Werbe⸗Unternehmen, die unter dem Einfluſſe unſerer Gegner ſtehen! Dafür ſchnellſtens Ausbau unſeres eigenen, unabhängigen Propaganda⸗Apparates! „Vollendeier Dilletantismus“ Stimmen zur neuen Rotverorbnung. In der Rummer 135 der D. Bergw.⸗Zig. vom 12. Juni 1931 ſchreibt Dr. Hans von Gartzen, das Vorſtandsmitglied der bekannten deutſchen Dunlop⸗Gummi⸗Compänſe.⸗G. in Hanau a. M. unter obiger Ueberſchrift folgenbes: Die neue Rotverordnung läßt jede ſchöpferiſche Ider vermiſſen und zeugt von einem durch nichts zu über⸗ bietenden Dilletantismus in wirtſchafts⸗ und finanzpoliti⸗ ſchen Jragen. Die Reichsregierung, die mit dieſer Not⸗ verordnung auf das 4 2 enttäuſcht hat, gibt vor, mit ſolchen Maßnahmen der Wirtſchaft zu dienen bezw. dieſe „ankurbeln“ zu wollen. Hierbei überſieht man vollſtän⸗ big, daß die 3 Notlage unſerer Wirtſchaft in erſter Linie in dem geradezu kataſtrophalen Rückgang der Kauf⸗ kraft breiteſter Schichten des deulſchen Volkes ihre Be⸗ gründung findet. Die bisherigen Einſparungen⸗ an laufenden Berwal⸗ tungskoſten find im 1. 4 den unerhörten Be⸗ laſtungen, die man der Wirtſchaft unb bem beutf Volke zummtet, gerabezu als ich zu be⸗ zeichnen; denn nim ein ganz tadikaler er mehr als die Hälfte des Volkseinkommens ver⸗ feae, ſowie Befreiun tr——5„uenſon Maßnahmen können uns Reltun Ze ſol auch auf die geradezu ſchrelende ſteuer · liche Ungerechtigkeit hingewieſen werden, welche in 5 ganz Anfa Belaſtung der Lohn⸗ und Gehaltsempfuͤn · ger liegt. Es verlautet, daß bei einem Einkommen von 75⁰⁰„ ein Landwirt 11.— RM, ein ſelbſtändiger Gewerbetreibender 101,70 RM und ein Lohn⸗ und Ge⸗ haltsempfänger 226.— RM Kriſenſteuer bezahle! Die grundlegenden Begriffe von ſteuerlicher Gerech⸗ tigkeit werden durch dieſe Notverordnung auf das ſchwerſte verlegt. Es handelt 99 überhaupt um ein derart ſinnloſes Gemiſch von widerſpruchsvollen Maßnahmen, daß man aus dem Staunen nicht herauskommt. Dieſe Rotbexordnung dürfte auch den letzten Zweifel darllber———— von der. Regierungs⸗Koall · tion die notwendige durchgreifende Beſundung⸗von Wirt⸗ bonkt und Iinanzen nicht zu erwarten iſt. Es hann unter en in Deutſchland obwaltenden Verhältniſſen nicht ſaniert werden, ſolange man ſich nicht vollſtändig unab ungig von mad en Ideen und den ſchweren Jehlern ber Vergangenheit gemacht hat.“ Warum wir dieſen aus der Veröffentlichung der D. B. 3g. wledergeben? Well er deutlicher und klarer als viele Worte zizet daß das, was wir ſeit Jahr und Tag unaufhörlich„predigen, numnehr auch in immer weiteren Kreiſen ſtartzen Wi erhall findet und weil uns damit 185 wird, daß„weiteſte n 13 erkennen, wie ſehr die Recuß. Wahrhelt un echt guf ihrer Geite hatte,“ wenn— eit* unausgeſetzt die Reglerungs⸗ tx v methoden, die zu überbietendem „ als„von richter“, ſind m ddau unſeras ſteht der Angeklagte mit verbundenen Augen und gefeſſelten 2 widerſinnig Überſezten Verwaltungsapparates, der Wirtſchaft von den uner⸗ Dilletantismus“ gekennzeichnet hat, ſtets als völlig ungeeignet bezeichnete. Nur die Reichsregierung 15 ſich immer noch für unab⸗ kömmlich.. Man kommt wahrlich aus dem Staunen nicht heraus! Das berüchtigie Femebild. Eine hleine Anfrage des Abg. Weinrich, Kaſſel(RS dap.) Seit einer Reihe von Jahren wird die deutſche Oeffent⸗ lichkeit durch Verbreitung eines Bildes„Orden der Ritter zum feurigen Kreuz“ zu einer wüſten Jeme⸗ etze und zu einem gemeinen Kampf gegen die nationalſozialiſti⸗ che deutſche Freiheitsbewegung ihee Das—.— Bild ſollte ein Femegericht darſtellen. Acht Femerichter umſtehen im offenen Kreis einen mit einer Haken⸗ Kreuzfahne bedeckten Tiſch, auf dem ein Totenkopf und andere merkwürdige—3 tände liegen. Einzelne, W„Feme⸗ t dem Degen ausgerüſtet. Vor dem Tiſch iſchen Kampf im deutſ Volk verſchärft. Daß es f5 hier um eine Fälſchung handelt, fille bei allen vernünftig denkenden Menſchen ol ffenbar ſollte bei der gedankenloſen Maſſe eine wüſte Erbitterung gegen den Nationalſozialismus werden. chon nach kurzer Zelt wurde feſtgeſtellt, daß die im Bild aegon Femerichter Polizeibeamte der Ahteilung 1 A des 90 izeipräſtdiums Berlin waren. Trotz mehrfacher Auf⸗ Ee unternahm die Staatsanwaltſchaft nichts. Nunmehr Händen. Dieſes Bild hat 15— erregt und den poli⸗ t der Polizeivizepräſident Dr. Bernhard Weiß vor dem chöffengericht in Lüneburg unter Eid ausgeſagt, daß ſein Vorgänger, der fetzige egierungspräſident Di. Irledensburg, der dieſer unglaublichen Aufnahme iſt. Dr. Friedensburg hat gedüldet, da ein Abzug dieſes Bildes an die Preſſe we— wurde un hat— als höchſter Polizeibeamter zur Berwilderung des ——* ſchen Kampfes in einer kaum zu überbietenden Weiſe eigetragen. Dadurch iſt ſein Anſehen bei jedem rechtſchaffenen Beamten verlorengegangen. Infolgedeſſen iſt Dr. Friedensburg — Bekanntwerden dieſes Tatbeſia des als Regierungspräſi⸗ dent unmöglich geworden. Seine Haltung muß von der Ge⸗ ſamtbevölkerung, die die Notverordnung des Herrn Reichs ⸗ aͤſidenten gegen die Verwilderung des politiſchen Kampfes egrücht hat, abgelehnt werden. rage i. das Staatsminiſterium: 1. Iſt der Reglerungspräſident Dr. Friedensburg für das Staatsminiſterium, das den Kampf gegen die Verwilderung des politiſchen Lebens mit aller Schärfe aufgenommen hat, 23 Kenntnis eines ſolchen Verhaltens noch tragbar? 2. Iſt das Staatsminiſterium, wenn es Herrn Dr. Frie⸗ densburg für untragbar hält, bereit, gegen denſelben das Diſziplinarverfahren mit dem Ziel 4 Dienſtentlaſſung ohne Penſion einzuleiten War es Erzberger? Der Pariſer„Temps“ beſpricht'in einem längeten Artikel den, 3. Band der Erinnerungen des franzöſiſchen Generals Mordacg, der dieſer Tage erſcheint und der ſich mit der Kon · ferenz von Verſailles und der Unierzeichnung des„Friedens⸗ vertrages“ durch die deutſche Ahordnung befaßt. Dabei be⸗ richtet der fronzöſiſche General über das würdeloſe Verhalten „eines deutſchen Mitgliedes dieſer Abordnung, bei dem es ſich um die Zentrums-Leuchte Mäthias Erzberger gehandelt haben dürfte. Mordacg ſchreibt wörtlich über die Haltung der Deut⸗ ſchen bel der Unterzeichnung„enes Schand⸗Donumentes:„Am Tage nach der Unterzeichnung erfuhren wir, daß gewiſſe Mitglieder der deutſchen Abordnung die ihnen von den Alli⸗ ierten auferlegten Friedensbedingungen mit mehr als philoſo ⸗ phiſchem Gleichmut angenommen hatten. Am Abend der Unter⸗ zeichnung ſelbſt hatten einige Sekretäre und Stenotypiſtinnen recht vergnügt zuſammen geſpeiſt. Einer unter ihnen— es war ein Miniſter— hatte ſich einer ſolchen Zecherei hinge · geben, daß er einen wahren Shandal hervorgerufen hatts. Als et in ſein Zimmer zurückkehrte, ſang er aus vollem Halſe und mußte nichts Beſſeres zu tun, als durch die Gänge zu laufen und das ganze vor den Zimmertüren aufgeſtellte Schuhwerk durcheinander zu bringen. Als die Deutſchen dieſen Lärm hörten, kamen ſie aus ihren Zimmern und wollten dem ein Ende machen. Es gab dann die bei einem Betrunkenen übliche Szene, wenn man ihn zum Schweigen bringen will. Endlich gelang es, S. Cxcellenz zu Bett zu bringen; aber, kaum in ſeinem Bett, wußte er nichts Beſſeres, als, ſo laut er konnte, zu ſchreien(zweifellos um ſich zu rüchen):„Es lebe Polen“,„es lebe Polen!“. Man hatte Mühe, ihn zum Schweigen zu bringen. Dieſe wirklich ungewöhnliche Szene beſagte genug über die deutſche Mentalität. Graf Brockdorff wurde am nächſten Tage von dem Vorfall verſtändigt. Als ſehr gut erzogener Mann war er vollkommen beſtürzt. Er ſchichte ſofort einige der an der Zecherei beteiligt geweſenen Sekretäre und Stenotgpiſtinnen nach Deutſchland zurück, aber gegenüber Sr. Exzellenz war er volllommen machtlos * Seite 4 DHas Halenktenzg⸗Bannet Nr. 34/1931 Die engere Aus Groß⸗Mannheim. Kapitaliſtiſche Ausbeutungsmethoden ſchlimmſter Art bei Gchmoller. Darüber berichten weder die ſog. bürgerliche Preſſe noch die marxiſtiſchen Zeitungen„Volksſtimme“ und„Arbeiter⸗ eitung“. Geld ſtinkt bekanntlich nicht und faſt die geſamte reſſe in Deutſchland, mit Ausnahme der nationalſo alfüſchen, wied birelt oder indirekt von Juden ausgehalten. Direkkt durch Unterſtützungen in Jorm von Geldzuweiſungen, Darlehen ete., indirekt durch großzügige Inſeratenaufträge. Und nur Leute, welche die*—— der Maſſe +— betreiben, können es dem Rebakteur Roth von der Judenſtimme gleich⸗ tun und—— oder dumm behaupten, daß die jüdiſchen nſerate ohne jede Bedingungen gegeben wurden. Das glaubt dieſen Leuten jedoch heuke der einfachſte Arbeiter nicht mehr. Wem der Jude Geld gibt, der iſt ihm mit Haut und Haar verfallen.„Wer vom Zuben ſabn heißt es, „der ſtirbt daran.“ Dieſer alte Spruch hat ſich noch immer bewahrheitet. Es war im Jahre 1911, als Theodor Fritſch, der Heraus ⸗ eber der alten völkiſchen Monatsſchrift„der Hammer“ in ieſem Blatte einen Artikel brachte, der 10 mit der Monarchie und 5 Sünden befaßte. Er 05 damals üher Wil⸗ 5⁰⁰².:„Wer wird Wilhelm II., dem letzten Kaiſer der —— das Geleite geben? Wird es das Geleit zum Reiſewagen oder 27 Schaffot ſein? Denn noch immer hat die Ge chichte bewleſen, daß Herrſcher ihrem Ende nahe ſind, die ſich mit Juden an einen und denſelben Tiſch ſetzen“ Die Juden Wallin und— waren Duzfreunde des W Das Schickſal des Hiichſg Alfons von Spanien iſt der jüngſte Beweis für die Richt—— unſeres Spruches. uden und Freimaurer waren die Ratgeber des ſpaniſchen Königs und die Drahtzieher der Revolution. Auch die Sozialdemokratiſche Partei, in der der Jude noch immer die führende Rolle geſpielt hat, ſtirbt jetzt langſam aber fiet Der Jude iſt an der SpPo. nur noch ſo lange intereſſiert, bis er die Ueberleitung der bisher im ſozialbemo⸗ — kratiſchen Lager ſtehenden zur kommuniſtiſchen Partei vollzogen„ Dieſer Prozeß erfolgt ſehr deutlich ünd raſch in unſeren heutigen Tagen. Daß eine ſehr große Zahl deutſcher Arbeiter nicht zur KPD., ſondern zum National⸗ abwandert, iſt 1011 und allein der unermüd⸗ lichen, opferreichen Anfilcn stätigtzeit der Nationalſozialiſten u verdanken. Daß die KPo. 0 reſtlos in jüdiſcher Hand m iſt erwieſen. Wie in Deutſchland nach dem 9. Rov. 1918 auf einmal überall tſchechiſche, ungarſſche, galiziſche, polniſche und deutſche Zuden als„Jührer“ auftauchten, genau ſo war es nach der 113 en Revolutlon 1917 in Rußland, nur noch tauſendmal ſchlimmer. In Deutſchland iſt es z. Zt. der millionenſchwere„proletariſche“ Zude Münzenberg, M. d.., der als der geiſtige„Jührer“ der KPD. an 10 en iſt. Das, was von deutſchen Arbeitern als biſchewift che Agitatoren auftritt, ſind nur Puppen, die ſich ihrer hundserbärmlichen Rolle, die ſie zumeiſt mer nicht bewußt find. An ber Strippe aber zieht der Zude. Wer ehrlich beſtrebt iſt, ſich über die letzten, 2 Proioh Ziele des Weltſudentums zu informieren, der leſe„die Protokolle der Weiſen von Zion“, von Gottfried zur Beel, welche in grauenhafter Deutlichkeit Alljudas Pläne enthüllen. Und ſo ſagt Theodor Fritſch mit Recht:„Es gibt — Seneſung er Bölker vor der Ausſcheidung des Inden⸗ 8 Doch wir wollen nicht zn weit abſchweifen und uns fafen. mit den Zuſtänden im Warenhaus Schmoller be⸗ aſſen. Seit etwas mehr als 14 Tagen muß das Lagerperſonal von Schmoller an mehreren Tagen in der Woche„ leiſten. So nennt man in unſerer herrlichen Republik den Zuſtand, wenn die Arbeitszeit verkürzt, das Arbeitsquantum aber dementſprechend nicht herab⸗, ſondern eher wird. Alſo bei Schmoller herrſcht„Kurzarbeit!“ Und das ſieht ſo aus: Wurde früher von ½9—11 und von—7 Uhe, alſo 7½ Std. gearbeitet, ſo 5 durchgehend von 11—½8 Uhr ohne— alſo insgeſamt„nur“ 8½ Stunden. Dieſe Arbeitszeit, verkürzung“ iſt ſelbſtverſtändlich mit einer ventſprechenden“ Lohn⸗ und Gehaltskürzung“ verbunden, denn ſonſt wäre ja zwecklos. Dieſe beträgt„nur“ 15—200%, obwohl bereits vor wenigen Monaten 1. Lohn⸗ ahbau) Löhne und um 15—20% gekürzt worden ind. Leider wagt es heute niemand vom—— dem Profit⸗ uden durch das Arbeitsgericht einmal gründlich auf die Zin⸗ er ſehen zu—5 Es en ſtrengſte Anweiſung bei Schmol⸗ er,. bor ½8 Uhr abends niemand das Lager verlaſſen darf. Nach außen heißt es aber, um 7 Uhr ſei Neierabend. Oft*1 kommt es vor, d93 die Angeſtellten bis 8, ½0 und 9 uhe arbeiten müſſen. Du meinſt, unbefangener Leſer, —0 Ueberſtunden müßten doch bezahlt werden. Jawohl, die Mädels und Frauen erhalten dafülr.,, genau nix! Im Ge⸗ genteil! Denn ſie leiſten ja„Kurzarbeit“, Vor einigen Monaten weilte bei Schmoller eine aus Knoblauch⸗ und Plattfußindianern beſtehende Kommiſſion. Da wurben dem in echt 2 Weiſe Schemel ver⸗ ordnet, damit es nicht den ganzen Tag ſtehen muß. So etwas —14 ſehr menſchenfreundlich aus. Doch wehe der— te es wagt, von 7 egensreichen Einrichtung Bebrauch u machen, Bel Schmoller herrſcht ein Anſreiberſyſtem ſchlimm⸗ e Sorte, Die Müdel und Kurgarbeit“ eine derart große Arheit Zeichen der aß ſie rauen müſſen im ewüͤltigen, kaum dagu kommen, dan mftgebnachts Eſſen zu verzahren, 4 geſchweige denn im Sitzen ihre Arbeit verrichten oder gar einen ausruhen zu können. Dabei weiß aber jeder⸗ mann, wie außerordentlich geſundheitsſchädlich ununterbroche⸗ nes Stehen gerade für den weiblichen Organksmus iſt. Doch was rührt das den Juden! Wenn nur der Rebhach—— oß iſt! Und außerdem lehren ja rabbiniſche Schriften, wie raktat Baba mezia:„. Israeliten werbet Menſchen ge⸗ nannt, die Völker der Welt aber werden Vieh 5 eißen.“ Kein Wunder alſo, wenn der Jude dort, wo er die Macht hat, die Richtjuden als Vieh behandelt(Rußland!). eeur Seeeeint Arka ueus tr/M-rrtrer meneeror mrun5 Herr Fiſcher, Herr Fiſcher! ören Sie mal, Herr Chefredakteur Fiſcher! le verbienen wegen„ſachlicher“ Berichter an—11 k Ich bin ſicher: Wenn ein Kalb mit zwei Köpfen—— Daß dies zwanzig Zellen lang durch Ihre Spalten irrt. Wenn 100 Sangesbrüder eine Dampferfahrt auf dem Rhein riskieren, Dann bringen Sie eine halbe Seite darüber; Aber wenn in Heidelberg 6000 Braunhemden marſchleren, Dann berichten Sie überhaupt nicht und lieber. aben Sie havon wirklich nichts gehört der iſt daß nicht der Beachtung wert? Oder glauben Sle, Ihr Parieichen kommt ſchneller auf den Hund Und beflechten Sie infolgedeſſen Abonnentenſchwund? Wenn Sie auch noch ſo„ſachlich“ berichten Oder gruſelig machen mit Nazi⸗Rüubergeſchichten Oder ſene wecken dur Streiche: Eine aufgewärmte Leiche bleibt eine Leichel ——** Ihre Deutſche Vollsparteil Wer iſt denn vom Volle noch dabei? Und deutſchꝰ•206 iſt ſie wohl mal— Das werden wir bald nur noch in den ürchenbüchern leſen. Unb Partei? Daß ich nicht lache! Nicht mal me Servus, Herr Chefrebaktene Fiſcher! Hab' die Ehr“l Lynkeus. ene wneneeke kr, krierat Enrihvdmkonesce intuirssuderreinkacn i dur rarbewesfmer ee Krrrwzbnnt Doch zurück zu Schmoller! Zedermann weiß, daß um die Weihnachtszeit der Weizen der Warenhausjuden am beſten blü hnen wird darum nicht mit Unrecht welnnalge aß es ihnen leid tue Jaß Jeſus Chriſtus nicht zweimal geboren 15 einmal im Winker und einmal im Sommer! Es iſt eine Schande, daß die ausgerechnet an den höchſten chriſtlichen Jeiertagen in Maſſen in jüdiſchen Geſchäften und Warenhäuſern kaufen. Darum herrſcht dort—— Und kein Tag vergeht, ohne daß vom Perſonal Ueberſtunden, oft bis in die tiefe Racht hinein, gemacht werden müſſen. Und wenn dann der heilige Abend gekomſmen iſt und die An⸗ Plankſtüdter Brief. Mitten in die Siedehitze unſeres diesfährigen tropiſchen Frühſommers ſchlug die Parole zum vergangenen Sonntag: „Rationalſozialiſtiſcher Großkampftag“ wie ein Blitz aus heiterem Himmel. In das träge dahin⸗ politiſche Getue in unſeren Mauern iſt durch as unſeres Sturmfanals plötzlich Lehen gekom⸗ men.„Die Nazis marſchieren am Sonntag“, 7 hieß das Tagesgeſprüch, ſeltbem unſere Parole in die Oeffentlichkeit hineingetragen worden wat. Und wirklich, das für manche unſerer roten, roſaroten und ultraſchwarzen Gegner Unfaßbare iſt Wahrheit geworden. Seit dem Beſtehen Plankſtadts haben erſtmals—— Hitlers braune Sturmkolonnen die Zeichen des Nationalſozialismus, die rote Fahne mit dem Hakenkreuz, durch die 41— unſe⸗ res Dorfes getragen. In muſterhafter Haltung trotz ſengender Sonnenglut bewegte ſ in den Mittagsſtunden die zum Propagandamarſch im ſildlichen Teil des Bezirks Mannheim dufgebotene SA.⸗Abteilung durch die Plankſtadter Straßen gen Schwetzingen, ein von vielen unſerer Mitbürger nie ild, bas Blld des unaufhaltſamen Vormarſches es jungen Deutſchland. Als dann am Abend des vergangenen Sonntags die SA. mit 3 anbzgelerpef G. zum zweiten Male in Plankſtadt einrückte, zeigte es ſich, df ſie ſich im Fluge die Herzen der erobert hatten; denn als nach Einnahnie der von alten Planhſtadter Jreunden in 0. Rabgte Weiſe zur Verfügung geſtellten Zehrung die apelle„Schlageter“ zuſammen mit der verbliebenen Su. zum Standkonzert auf unſerem„Meß“platz antrat, zeigte ſich gar bald, daß zu den alten Jreunden viele neue getreten waxen, die den welten latz umſälumten, um den Klängen unſerer Su.⸗Kapelle zu lauſchen. Wat es WMunder, wenn ſich zu hen onſchliehenden Boy⸗ K einer politiſchen Reimo geſtellten müde und abgehetzt nach Hauſe eilen, um im Kreiſe ihrer Lieben das Jeſt zu begehen, da 1. um dieſelbe Zeit, wo unter dem Lichterbaum das Perſonal ſeine Rot und . Sorgen für einige Stunden zu vergeſſen ſucht, der ZJude n ſeinen prunkvollen Gemächern und———— den Profit, den 4 das JFeſt der Goſim(jfüdiſcher Schimpf⸗ name für khrſen eingetragen hat. Wer dann ſeine höhniſche Jratze ſehen könnte, dem wäre vielleicht doch die Freude an den aus dem Judenladen ſtammenden Geſchenken ver⸗ gällt. Das Perſonal jedoch erhält für ſeine Ueberſtunden eine Gratifikation in Höhe von.. genau nix! So war es wenig⸗ ſtens bei Schmoller Weihnachten 1930. Und dabei ſind die Warenhäuſer neben den Banken ſo ziemlich die einzigen Unternehmungen, deren Umſatz auch heute —2 nicht zurückgegangen 5 Im Gegenteil, je ſchlechter es der breiten Maff unſeres Volkes geht, um ſo mehr Ramſch wird gekauft, Zu etwas Gutem reicht es ja lange nicht mehr. Und Schmoller, Wronker, Tietz und wie dieſe Warenhausjuden alle heißen, haben 3 nie ſo günſtig eingekauft, als in dieſem und dem letzten Zahre, wo Konkürſe und Stillegungen den—+ ſcherr Fabriklager um den Preis eines Pappen⸗ ieles ermöglichen. Dieſe Hebräer aber ſind die erſten, welche hrem Perſonal durch Lohnkürzung und„Kurzarbeit“ den ohnehin hoch genug hängenden Brotkorb noch höher hängen. So herrſcht bei dieſen Ramſchjuden ein kapitaliſtiſches Ausbeutungsſyſtem ſchlimmſter Art. Du aber, lieber Leſer, ſollſt ſie dir merken, die beſten Freunde und Stützen dieſer Hebräer. Erſt vor wenigen Tagen haben im badiſchen—*— die Marxiſten beider Schattierungen, Sozialdemokraten un Kommun ſin gegen den Antrag auf Beſteuerung der Waren⸗ häuſer geſtimmt. Der Rationalſozialismus wird eines 77 5 und dieſer Tag iſt 3. mehr fern, brutal und rückſichtslos Schluß machen mit jeder Art von Ausbeutung und Ausplünderung und den— der deutſchen Arbeit und der deutſchen Ar⸗ beiter aller Berufe übernehmen. Dann wird es mit Ihrem Größenwahn und Ihren gol⸗ denen Zeiten vorbel ſein, Herr Schmoller, Tietz, Trompeten⸗ ſchleim, Treppengelänber etc.! OVp. macht in Nationalſozialismus. Es fand eine.NM ſtatt, in der die ODVP. die Jorderung erhoben hat daß die Regierung aufgrund e Eneſo die Reviſlonsverhandlungen in Gang beingen müſſe.— Das war unſere Jorderung ſchon ſeit Jahren, als die Vollsparteiler— o hirnumnebelt waren, ſie„Kataſtro— olitik“ zu nennen, während ſie ſich etzt vollkommen dazu bekennen.— Ein Schüler, dem die Begabung fehlt, ſchreibt ab, damit er ſich nicht unnötig quält. Lynkeus. eeeeeeeeeeree bme deeen ret kr/ ncrh rrpbhe Gpielplan des National⸗Theaters. Samstag, den 27. Juni(Miete E 38, mittlere Preiſe): Nationaltheater:„Scherz, Satire, Ironie und tiefere Bedeutung.“ Anfang gegen 20 Uhr. Sonntag, den 28. Juni 942— A 39, hohe Preiſe): Nationaltheater:„Die Meiſterſinger von Rürnberg.“ Anfang gegen 18 Uhr. Montag, den 29. Juni.(Th. d..): Rationaltheater:„Aida“. Anfang gegen 20 Uhr. ee GA. marſchiert in Plankſtadt. ſammlung der große Adlerſaal bis zum letzten Platz füllte? Pg. Lenz, M. d. R. ſprach über das Thema:„Der Freiheit eine Gaſſe“, ſcharf mit dem„Syſtem“ und ſeinen letzten Anſtrengungen, den Not⸗ verordnungen, abrechnend und die atemlos lauſchenden 400 Teilnehmer mit ſich reißend hin zu den größten Zielen unſere—— Spontaner Belfall im Verlaufe und ſene W 3* mmung zum Schluß dankten dem Rebner für eine Worte. Ortsgruppenführer Pg. Treiber wies auf den Kampf hin, den unſere Bewegung auch in unſerer Gemeinde führt, mit keinem geringeren als mit dem Ziele, Plankſtadt zu einer nationalſozialiſtiſchen Hochburg zu machen. Zur Diskuſſion waren keine Wortmeldungen eingelaufen. In dem ſich anſchließenden Schlußwort beantwortete der Refe⸗ rent noch eine eingelaufene Anfrage:„Kann ein Katholilt Rationalſozialiſt ſein?“ In klaren Worten zeigte Pg. Lenz nochmals die ri Heuchelel des Zentrums, das als ſo chriſt⸗ lich tuende Partel in unſauberer m lebt mit der L lichen“ Soßtaldemokratie, Der Na⸗ tlonalſozialtsmüs ehrt den Prieſter, der den Gläubigen die 4 eanbe und auf der Kanzel ſtehend das Evangelium verkündet, aber er wendet ſich mit ganzer Schärfe gegen den der ſein Prieſteramt mit den unſauberen Ge⸗ artet vermengt. Und da dies bel ir Zentrumspartei der Jall iſt mi mon zu dem Schluß ommen deß ein wahrer Kathöiln 07 Anhünger der Zen⸗ lums⸗Partel, wohl aber ohne Schaben an ſeiner Seele zu nehien, Rattonalſoztaliſt ſein kann. Das Horſt⸗Weſſel⸗Lled ſchloß den Plannſtadter national⸗ Saaa mhepftagh her uns in die Stellung unſerer Hegner eſnhrochen ließ unh die ltefert zur exfolg · veichen WMeitstführung des Kampfes bis zum enb lege, Rr. 34/1931 Dabdenburg Die in d in Ladenburg Dieſe Tatſac ichenken, wie Die Amtszeit und die Sti lichſt erworb der„Verdien Pappenſtiel) ausſchuß wun verordneten, die Parität u Tage, un 1 eine eit machte der Nationa Beharren err Rund 70 B Ständen un anſprüchen. auch mit Hi abgeorbnete burger Bürge 10 er, ohne me— gere beh 12 un Bürgerſchaft —5 G vorſchlugen, der Bebölkes die Wahl d Das Ze f32 fertig, en Demohra einer der ält ſtammt, poli u irgendein adenburger mäßigen Gel der einzig ge ſönlicher Rei Fortbeſtand vereitelt. Ni Kandidaten wände mach Wahl durch B —— chen We klärt— wer dern ſuchte— — aber die teilweiſe geg borniertem§ Denmheit k beanſpruchte Erſparnis ve periode geger ie einen gee brachten Verl 38 die Wah walfi die Koalition lem, iſt ſchw am, w vorſtand den ohne überhau Zentrumswäh hätten wir k traut, als da Manipulatior Koalition nie hfite ſeine! itgliedes e uns durch 8 Sie gezwun liſch f Kandidat we ganzen Sach mungsrechtes Schuldigen i Wießler und iſt der Fluch gebären!— Schaubn — 10 t,— Ewigkeitswer billigen Eint Mannheimer 1 ger Schiller. — Gi kaſſenmäßig. (ſchön ſterben Im Oeg unter dem Ze teten wie an Als. Ondra und merkt's,) Ein kund, W4 icht wahr einfällen.— Alhambr den atten „—— um im n dieſelbe Not und der Jube ——*—** Schimpf⸗ höhniſche Freude ken ver⸗ nden eine s wenig⸗ anken ſo uch heute ſchlechter r Ramſch icht mehr. jausjuden als in llegungen appen⸗ —5—— heit“ den hängen. aliſtiſches er Leſer, ſen dieſer Lanbta aten un Waren⸗ nd dieſer Schluß lünderung ſchen Ar⸗ hren gol⸗ rompeten⸗ nus. ulfe— wen, en.— keus. eeeee ters. ſe): d tiefere ürnberg.“ „Aida“, fullteꝰ “, ſcharf den Not⸗ uden 400 n Zielen mufe und ebner für n Kampf ide führt, kſtadt zu ngelaufen. der Refe⸗ Katholit g. Lenz ſo chriſt⸗ neinſchaft Der Na⸗ bigen die angellum ſe gegen iren Ge⸗ dies bei n Schluß der Zen⸗ er Seele national⸗ 9 4 erfolg/ in Giege Zatz Tatſache verdient es, ihr einige kriti Achenken, wie überhaupt die ganze Vorgeſchichte der Wahl. Das Na1 ZDanner Selte 5 adenburg: Die in den letzten Wochen vorgenommene Bürgermeiſterwahl in Ladenburg hat nach 3 Wahlgängen kein aiſhe W ſoeg e Worte zu Die Amtszeit des letzten———πφιr boch war abgelaufen und die Stimmung der Bevblkerung war trotz aller rühm⸗ d die Sti der Bevölk trotz aller rüh lichſt erworbenen„Verdienſte“(oder vielleicht gerade wegen der„Verdienſte“— 13 000 Mk. Gehalt ſind ſchließlich kein Pappenſtiel) nicht 1 Gunſten dieſes Herrn Koch. Ein Wahl⸗ ausſchuß wurde gebildet aus dem Gemeinderat und 10 Stadt⸗ verordneten, je nach Parteiſtärke. Natürlich trat auch fehr die Parität der Stimmen von Oppoſition und Koalition ſehr u Tage, und die Koalition verſuchte mit** Zuſammen⸗ f eine Ausſchreibung zu verhindern. Bei dieſer Gelegen⸗ eit machte ſich zum erſten Male deutlich die der Nationalſozialiſten bemerkbar, die durch ihr tes Beharren erreichten,— die Stelle doch ausgeſchrieben wurde. Rund 70 Bewerber reichten ihre Bedingungen ein aus allen Ständen und Parteien, mit großen und kleinen Gehalts⸗ anſprüchen. 4 Bewerber kamen in die engere Wahl, darunter auch mit Hilfe des Zentrums der kommuniſtiſche Lanbtags⸗ abgeorbnete Boch. Wir hatten einen angeſehenen Laben⸗ bukger Bürger präſentiert, von dem wir die Gewißheit hatten, —55 er, ohne Parteimann zu ſein, die*** des Bürger⸗ me— gerecht geführt hätte, Korruption und Mißwirtſchaft beh 12 und 10 m Sinne und zum Wohle der geſamten Bürgerſchaft gehandelt haben würde. Natürlich*5 te man Gift und Gelfer, weil ausgerechnet die Nazi dieſen Mann 1 der die des weitaus größten Teiles der Beyölkerung genoß. Mit allen Mitteln ſuchte man dann die Wahl dieſes Mannes zu vereiteln. Das Zentrum brachte es in ſeiner blinden Gehäſſigkeit f32 fertig, Briefe des Kandidaten an die——— 1—2 raten zur Vervielfältigung zu übergeben, ja ſogar zu n. Bemerkt muß hierbei aber werden, daß der Kandidat einer der— 5 gut katholiſchen Familien Ladenburgs ent⸗ ſtammt, politiſch allerdings frei iſt von jeglicher Bindung 50 irgendeiner Partei. Wir ſchlugen ihn jedoch vor als adenburger Bürger, der großes Anſehen beſitzt und hei — und hervorragenden Jähigkeiten der einzig geeignete Führer für Ladenburg geweſen wäre. Per⸗ — Reid und Mißgunſt, Parteihaß und Angſt um den ortbeſtand der Koalition und Jutterkrippe haben die Wahl vereitelt. Niemand konnte gegen die Perſönlichkeit unſeres Kandidaten oder gegen ſeine Fähigkeiten ſtichhaltige Ein⸗ wände machen. Wir ſind überzeugt davon, daß bei einer Wahl durch die Geſamtbevölkerung unſer Kandidat mit großer geworden wäre. Wir haben mit —— chen Waffen gekümpft, haben die Bevölkerung erlſn⸗ klärt— wenn ab die Ortspreſſe dies—3 zu verhin⸗ dern ſuchte— haben gerechnet und auf Erſparniſſe hingewieſen — aber die Fraktionsmitglieder der einzelnen Parteien teilweiſe gegen den Willen der eigenen Wählerſchaft, in borniertem Haß 1 allen dieſen Tatſachen verſchloſſen. Gegen Denmheit kämpfen Götter ſelbſt vergebens! Unſer Kandidat beanſpruchte ein Gehalt von 4500 Mh. jährlich, was einer Erſparnis von rund 80 000 Mk. im Verlaufe einer Amts⸗ periode gegenüber dem Gehalt des bisherigen Bürgermeiſters wäre.— Wir waren lberhaupt die einzigen, ie einen geeigneten Kandidaten aufgeſtellt haben, alle anderen brachten Verle——=.— mit Ausnahme der Kom⸗ mun ſten, die konſequent für ihren Abg. Bock ſtimmten. Zwei Wahlgänge verliefen ſo ergebnislos, bis dann im letzten die Koalition aus reiner Verlegenheit auf den bahigen Rats⸗ Reinle verfiel. Wie allerdings die Kandidatur zuſtande am, iſt ſchwer feſtzuſtellen, ſicher iſt aber, daß der Zentrums⸗ vorſtand den Sozen und Demokraten bindende Zuſagen gab, ohne überhaupt mit ſeiner Fraktion, geſchweige denn mit der Zentrumswählerſchaft Fühlung genommen zu haben. Immerhin hätten wir dem Ratsſchreiber Reinle mehr Charakter zuge⸗ traut, als daß er ſich zum Kandidaten einer ſolch unſauberen Manipulation hergegeben hätte. Es ſtand doch feſt, daß die Koalition nicht über die erforderliche Anzahl Stimmen ver⸗ ügte, ſeine Wahl hätte ſich alſo nur 41 den Verrat eines itgliedes einer anderen Partei ſtützen können. Daß Sie uns durch Ihre Kandidatur zur ſchärfſten——— egen Sie gezwungen haben, iſt Zhre Schuld, Herr Reinle. Mora⸗ liſch f ie die 1 Niederlage erlitten, wenn auch unſer Kandidat weniger Stimmen bekam. Bedauerlich iſt bei der ganzen Sache nur, daß Ladenburg ſich ſeines Selbſtbeſtim⸗ mungsrechtes begab, aber Ladenburger Bürger, ſucht die Schuldigen im anderen Lager. Namen wie Herdt, Hahn, Wießler und Molitor werden euch wohl genug ſagen. Das iſt der Fluch der böſen Tat, daß ſie fortzeugend Böſes muß Rachklänge zur Labenburger Bürgermeiſerwahl. Warum habt ihr ſolchen Männern eure Stimme gegeben, benen perſönlicher Eigennutz und Ehrgeiz über das Allgemein⸗ wohl gehen!— Spucht aus vor ſolchen Bonzen!— Wir werben uns 4 Herren noch näher zu beſehen und manches mit ihnen zu begleichen haben. Weinheim: Aus beuiſchen Mobebuͤbern. Zoben in der Leſehalle, Zuden mit und uhne Kalle,“ Zuden in dem Babehaus, Zuden mit und ohne Laus, Ach, muie ſchön iſt'n doch hinſeden, Wo man hinguckt, niſcht wie Züden! Lankens. Kalle.— Sraut. Fördert das Handwerk.— Kehraus! Unſere Veröffentlichungen der Förderer des Weinheimer Handwerks und Gewerbes haben die Gemüter ſichtlich aufge⸗ regt. Die angezapften roten und roſaroten Genoſſen haben aus uns verſtändlichen Gründen ſich blind und taub geſtellt. Das Zentrum allein glaubte, ſeinen Partner aus der Friedrich⸗ Vo. rechtfertigen zu müſſen, mit dem Hinweis, daß wei ſtädtiſche Beamte, die uns politiſch naheſtünden, ebenfalls lpparate vom ſtädtiſchen Werk bekommen hätten. Wir ſtellen richtig, daß erſtens beide Herren keine Mitglieder der NSDAp. ſind, zum andern, daß unſer Vorſtoß ſich nicht gegen die Lieferung an ſtädtiſche Beamte in erſter Linie richtete, 4— 7. die Lieferungen an Außenſeiter, die mit Stadt und erk aber auch gat nichts zu tun hatten. Die Entſchuldigung, man habe, von ganz wenigen Tällen abgeſehen, nur an ſtädti⸗ ſche Beamte geliefert, iſt daher nur von nebenſächlicher Beden⸗ tung. Nachdem nun aber einmal ein Beſchluß im Stadtrat herbeigeführt iſt, wonach derartige Lieferungen, gleichgültig an wen, für die Jolge grundſätzlich zu unterläſſen ſind, ſchließen wir die Debatte und weiſen auf folgendes hin: Der letzte von uns angezogene Jall der ſogenannten Probelieferung, nach der Friebrich⸗Voglerſtraße 13, wurde mit ganz beſonderer Sorgfalt ausgeführt. Wir wollen uns Exläuterungen—1 ie Beteiligten mögen ſich damit in ihrem Intereſſe zufrieden geben. Darüber hinaus wurde aber auch noch an. fos guthonorierte andere Beamte, an Bonzen und Bönzlein, ſowie an Private geliefert. Wir wollen auch nur andeutungsweiſe von einer Schaltkaſtenanlage reden, die an einen hieſigen Steinbruchbetrieb geliefert wurde. Wir geben uns beſtimmt keine Mühe, hier perſönliche Zuſammen⸗ hänge herauszukonſtruieren. Das liegt uns fern. Jedoch behaupten wir aber klar und eindeutig, daß der⸗ actige Lieferungen zum Schaden des ſteuerzahlenden einheimi⸗ ſchen Handwerks und Gewerbes nicht hätten erfolgen können, wenn der damals zuſtändige Stadtrat der Silberſtreifenpartei ſich derartiges ein für alle mal verbeten hätte. Daß hier ausgemiſtet wurde, danken die Handwerker und Hemerbe⸗ treibenden einzig und allein dem Eingreifen der Stabtrats⸗ fraktion der NSDApß. Handwerker ſchaut euch eure Führer an! Aufdeckung des Reemisma⸗SGkandales im Badiſchen Landtog. Die rieſigen Steuernachlaͤſſe des Reichsfinanzminiſteriums an die Reemtsma⸗Zigaretten.⸗G. erregen in, letzter Zeit erneut unliebſames Aufſehen, da immer mehr Einzelhelten über dieſe dunkle Angelegenheit ans Tageslicht dringen. Da die Reemtsma.⸗G. in letzter Zeit auch dazu über⸗ eht, einzelne Betriebe ſtillzulegen, hat die badiſche national⸗ ſoziauſtiſche Landtagsfraktion heute folgende förmliche An⸗ frage eingebracht. Arbeiterentlaſſungen bei der Jirma Reemisma.⸗G., Baben⸗Baben. Die Jirma Reemtsma Zweigfabrik Baden⸗Baden hat am 5. Juni die geſamte Belegſchaft„vorläufig für 14 Tage“ entlaſſen. Dieſe Maßnahme wird allgemein nur als Vor⸗ bereitung für die vollſtändige Stillegung des Wertes betrach⸗ tet. Bei der Uebernahme der Firma Batſchari.⸗G. durch Reemtsma wurden letzterer 14 Millionen Reichsmark rückſtän⸗ dige Steuerſchulden der Batſchari.⸗G. erlaſſen, obwohl Reemtsma die Steuerhaftung zu übernehmen hatte. Dieſer Nachlaß wurde ſeinerzeit damft begründet, daß die badiſche Regierung einen ſolchen wünſche, aufgrund einer Zuſicherung Reemtsmas, daß ſie die Zigarettenfabrihation in Baden⸗ Baden mit einer Belegſchaft von 2000 Arbeitern und Ange⸗ ſtellten weiterführen würde. Dieſe Belegſchaftsſtärke wurde nie erreicht, und jetzt werden ſogar Arbeitszeitverkürzungen durchgeführt. Das bedeutet eine ungeheure Verſchärfung der in Baden⸗Baden beſonders großen wirtſchaftlichen Roflags. 1. Wir fragen 9e15 an: Iſt die Badiſche Regierung bereit, über die ſeinerzeit geführten Verhandlungen mit dem Reichs⸗ finanzminiſterium wegen Rachlaſſes von 14 Millionen Mark Steuern an die Firma Reemtsma Auskunft zu geben? 2. Was gedenkt die Badiſche Regierung zu tun, um die Firma Reemtsma zu veranlaſſen, ihre durch Nachlaß von 14 Millionen Mark Steuern übernommene Verpflichtung zur Einſtellung von 2000 Arbeitern und Angeſtellten in Baden⸗ Baden einzuhalten und von Entlaſſungen und Arbeitsver⸗ kürzungen bei den noch im Betrieb tätigen Arbeitnehmern für die Zukunft abzuſehen? Karlsruhe, den 18, Zuni 1931. Köhler, Kraft, von Marſchall, Merk, Roth, Wagner. Es 0 zu hoffen, daß damit der Stein ins Rollen und einmal Licht in einen Skandal kommt, der größer iſt, als alle bisher in Deutſchland erlebten. Wenn man erfährt, daß der vom Reich beſtellte Treuhünder Dr. Schulte für die Ab⸗ 40 eines günſtigen Gutachtens üÜber die Kreditwürdigkeit er Jirma Reemtsma 6 Millionen von der letzteren erhielt gebären!— Tilu. E Schauburg: La Bohsme. Wir bekommen einen Puecini —5 0 t,— Friedensarbeit, lang, ſolide und OQualität mit Ewigkeitswert,(3½ Stunden Vorführung; kann man bei den billigen mehr) Schade,— als Mannheimer Theaterkind—* ich mir lieber eine„Schnell⸗ Ani gewünſcht. Puceint hat genau dasſelbe Recht wie er Zohn Gilbert als modernlſlerter Rudolph,— etwas porto⸗ kaſſenm 105 Die Mimi mit Staralliüren gab Lillan Giſh, (ſchön ſterben kann ſie, das muß man ihr laſſen.) Im Gegenſatz zu der Länge des Jilms ſtand die Regie unter dem Zeichen der Zetztzelt.— Tempo! Die Darſteller arbel⸗ teten wie am„laufenden Band!“ Als 2. Hauptfilm,„Die vom Reh. mit Anny Ondra und 140 idino in ihrem erſten Tonfllm(man merkt'.) Eine be znſoſz Geſchichte mit pfychologiſchem Hinter⸗ krund, Luſtſpiel und Kleptomanle, eine ſeltſame Miſchung, icht wahr! Das Ganzge,—+ mit ein paar netten Regle, einfällen.— Tant de brulf pour une omelette!— ſch. Ulhambra:„Die heillge Hlamme“ Eine tragiſche Eplſode von der Größe und Kleinheit der Menſchen und von den Schgttenſeiten des Lebens, nach Somerſet Wa gleichnamigen Bühnenſtilchn, Hie Lebensfreude im heroſſchen Kampf gegen den menſchlichen Verfall,— gegen den Tod, der mit zyniſcher Sicherheit hinter ſeinem Opfer wacht, um let 4 ein Zweites mitzuverderben. Vielleicht eine Lanze für e„Freie Ehe“, aber in allererſter Linle der verzweifelte Seelenkampf einer Mutter(Salka Steuermann), die für das Glück ihrer Kinder ſogar die Laſt eines Mordes auf ſich nimmt, Wunderbar das Spiel Hans Twardowskys als des u lebenslänglichem Siechtum verurtellten Fliegers, der in faas Hunger 8 Lebensfreude mit jeder Jaſer ſeines Geſinde an den Richtigkeiten des Alltags hängt, die uns Geſunden zur Belangloſigkeit geworden. Dita Parlo als junge unerfahrene Jrau, die um der Lebensfreude Willen den Kranken einzigen Stiße beraubt, die ihn am Leben erhält. Eine Tat, vom ethiſchen Standpunkt aus zu ver⸗ werfen, aber rein menſchlich 74——++ Dita Parlo, Hans Twardowolhny und Salla Steuermann überzeugend und lebenswahr in der Sa menſchlichen Schichſals Glieben noch zu nennen; Guſtav Fröhlich, Pointer, Sokoloff und Charloͤtte Hagenbruch. Die Regle Berthold Blertels iſt etwas zu hühnenmägig, er 0 heine Trennung zwiſchen Buhne und Jilm, Dle theatrgliſchen A ermüden bag Publſkum auf die Hauer, as Thegter der Bübung,— der Illm der Unterhaltung, Pleſe heiden Begriſfe müſſen ſtrengſtens getrennt bleiben, ſonſt aben wir bäld eine allgemeine verſchärfte Theaterkriſe.— er Ton war gut, Im Belprogkamm, außer der Tonwoche unb Kulturftim, ein netter W4 ußl und ein kurzer 40 t· genuß von Haert Harlichg Algeunerkapelle, unb ſich dann mit einem ebenfalls dabei beteiligten Jinanzegt im RAgM. nach Paris perzog, ſo kam man ſich ein 45 vom Umſung des Shundals machen. Bei der Lianſhierung dyr Baiſchark.⸗G. wueden ebenfalls Millivnenſummen alg Ab⸗ findung ausbezohlt, vielſach an Leurt, die erſt einige Wochen im Beiriebe geſtanben hatten. GA.⸗Aufmarſch in Schriesheim. Unſere Gegner waren unangenehm enttäuſcht, als am 31. Mai in Schriesheim 500 SA.⸗ und SS.⸗Leute marſchierten, um zu zeigen, daß auch wir noch leben, trotz aller Tot⸗ ſprechung. Unter Vorbeimarſch des Spielmannszuges des Sturm⸗ bann 12(Heidelberg) zogen die braunen Kolonnen in— gültiger Ordnung durch die Straßen des Ortes, begeiſtert von der Bevölkerung begrüßt und mit Biumen überſchüttet. Von den Gegnern war an dieſem Tage nichts zu ſehen. Abends um 20 Uhr fand im Gaſthaus„Zur Pfalz“ ein Deutſcher Abend ſtatt. Pg. Lenz, M. d.., ſprach in dieſer Berſamm⸗ lung über das Thema„Der zweite Mann bei uns“, Der große Saal des Gaſthauſes war 7. Berſten voll. Beſonders ſei der Reigen der Mädchengruppe Irauenordens erwähnt(„Das Wandern iſt des Müllers Luſt“), der bei den 33 auern begeiſterten Beifall auslöſte, Mit dem Horſt⸗Weſſel⸗Lied wurde die Kundgebung Wir werden nicht ruhen, bis auch auf der Strahlenburg das Hakenkreuz weht. 0 Auf nach Pforzheim, ber Pforte des Gchwarzwalbes, um SA.⸗Treſfen am 4. und d. Jull 1931. Kommt in aſſen in unſere ſchöne Dreitälerſtadt am Juße der Schworz⸗ waldberge, um dieſen Ehrentag unſerer SA. zu einer machtvollen Kundgebung für den Nationalſoztalismus zu geſtalten. flicht eines ſeden Partelgenoſſen iſt s, für das Gelingen dieſen Tages alles daran zu ſeßen, um auch der Pforzheſmer Vepölkerung einen Begriff von der cheoße und Mächt unſerer Freiheitsbewegung geben zu können, Pfoczheim im 31 des Hakenkreuzes wird jedem Teilnehmer eine Wen 95 Erinnerung bleiben. Daher die Parole für alle SA.⸗ un 5 Kameraben, Parteigenoſſen und Anhünger der Bewegung: Am 4. und h. Juli auf nach Pforzheim! Gamstag, den 4. Juli, ab 4 Uhr 1843 Sabſag der aus⸗ wärtigen Sä., und S8S,⸗Kameraden und Partel⸗ enoſſen, S Standquartier und Ober⸗ Le n5. ürgerbräu“, Oeſtliche 67, elefon Nr. 90. Quartleranmeldung für Sa. und Sc. Sturmbannführer Schenhel, lfis telle Deſtliche 16, 34 tr. 6; für Parteigenoſſen und Parteigenoſſinnen: e Abends 3,15 uſſenkundgebung im Stüdt, Sgalbau unter Mitwirkung der Stümbannbapelle 1/ Liedolshelm. Sonntag, den 5. Zull, 6 Uhr Wechen. Ab 8 Uhr Kirchgang, Gefallenen⸗ und Totenehrung, Anſchließend Beſichtig ⸗ ung der Stadt. 11 Uhr Standhonzette auf verſchledenen 4 then, 12—2 Uhr Mittageſſen, Uhr We Ahends ab' 6 Uhr Maust im Stagigarten, 832%%* von ber Gau⸗Gül.⸗Kapelle Muſihmeiſter Schotte, Ab s Uhr Deutſcher Abend im„Bürgerbrtu“, Zur Deckung der Unboſten: Feſtabzeſchen— für alle Veranſtaltungen gült Gebühre 3⁰.7 195 ſür Sel, und Ge, 30 1 lohne ſih. Vertrieh durch Gturmbann 11/0 und die Geſchüftoſtelle, Pforgheim rüſtet zum Empfang der Kümpfer Adolf Hitlers und helßt alle herzlich willnommen, Glaube der Journaille nieht, Höre, was das„Banner“ ſpricht, 4 MNr. 34/193ʃ ———— Las Hehenttengzgenntt Leser des Hakenkreuz-Banners * finden gute Verpflegung in nachstshenden besonders empfehlenswerten Seststanen unel Hotels: W Rentaurant Eeighau: Behanat gute Küche— ft. Biere vad Weine Grohe Riumlichhoitom fü- Jeruine.— Talelan Mr. 3226. 3⁰⁰ lah. Kart Eater erg Gasthaus z. Mlrsehgaste 134% Hirnchgasge 3 Telefon 243 ee Hetzgerol.Mirtschaft zum Auler kf. Spaisan und Gekzünkse. Talston 910 3⁵7 Ben. Karl Görich wWisgenbherg a. N. Basthaus U. Pension zum Sehiff(post) Gexr. 1767 Tontraheirung/ Flebenckes 331 Wasgar 7 Mäsige Preiss. Bes. Gg. Leits geWaenee h. Fotel lasal cs- Restauraem Telabon N, 2 4 38— Heven Platesaches W. Perslowipvais.0 ard.— Rka. Wochenerd h· 2 7. 5²³⁰³ Parkplots. Hoesochot zy hachiahhes b. Eberbach a. h. hasthaus und Pensien zur Traube Herrilih Neckar rrae Terrases, 7 Riout · ———— 3⁰⁵ Tolales RNr. 68. 350 Aetirrolneφ Daasehdat im Hgauntaesscan d. Eberboch a. 5 Gasthaus zum rwan Nohe am Walcde— Badegel L+— — one Mi. K7 X7N38.eeit 1923 Telefon Eberbuct i63———— ——— Bergotraße. Beguch-t in Relagen Restaurant 2. Ratskeller Ealtestelle der O. E. G. Mhm.-Hdibg. fl. Biore vmd paturreine Woine, Köch —— Gote——— 57⁰—: Teleſen 4 H. Jung e f 6 Krümor, Zohrieshelm 443 Friedrichstraſſe 2782 Minutes vom Bahnhef) 312 Detylasholen a, d. B. Gasthaus, zur Bfalz“ Eigene Schlãchterei · Grõßier Saaꝭ Schries- heima. Bes. Vilhelnn Müller Wabaehen a. d, U. asthaus z. goldanan Bose S4.-Verzehraleka · Fretmdemnimaner · Peupdetrune 1 lak. Boter Mitsal. 37¹ — e Fres3— Zur Junöhe 400 m Kl.&..,— —— —————— 2— 555.— der Bentrari.G— Nalæ: Basthaus August Ruprecht Weine der Winzergenossenschaft Kallstadt. 1% fk. Biere— gute Küche 81 Veinhoim a. al. G. Gasthaus„zur Eintracht“ B. 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H Sozialamt: Gẽmeinde po Donner: Opferring„ Donner Landtagsfra Buchhandlu Hitler⸗Juger Schülerbund Frauen⸗Ord Nationalſozi Steuerberati haben ſich in der Leſe ordentlichen ſämtliche K Keiner dar Die ne Donnerstag Die Eintrit zu nehmen. C Freitag als Redner ſtaltung teil wichtiger T Wir ſe egoiſtiſchen dem kläglich Weil die Lu glauben wir teile verſcha auch daher, zum Ziel k doch keine( mit zu Hilf ſehr auch in man die Ko dergeſtalt, de über europ Eiſenbahn u fährt, wie Doch Loh Luftverbindu Die N ein ungehen kaniſchen 9 ſi ien J ich die Ex ſie das nüchf hre(1,26 groß), olibs unb äußerſt enhaft, möchte ſich 8. Vll oder ſpaͤter dern Befinde mich it noch in ungen ing. Zur perſuͤn⸗ lung bin ich gerne ſchriften u. Nr. 140 Berlag d. Hlattes dige Frau ſchaͤfligung gleich Art. Zuſchriften nter Nr. 132 a. b. des Blattes. d⸗ örterbuch Kaufmanns. Neuwert 195.— halber zu verkauf. n unter Nr. 152 Berlag des Dl. 45 inglüfter immig, billig zu aufen. „ D 7, 12 reppen. of bei pg Nach, tr 46, 4. Gl. F. eten. 1³³ „Zimmer e p ſofort preis⸗ vermieten. Ang. 5a. d. Verl. b. Bl. immer e, in guter Lage 1. 34/1931 Sas Hatenkrenz⸗Bauner 2 Stellvertr. Ortsgruppenleiter: Hans Jeit. 5 roleousgeve Bezirk Groß⸗Mannheim. Geſchäftsſtelle Mannheim, P 5, 13 a. Telefon 317 15. Geſchäftsſtunden von—12 und 14—19 Uhr. Geld⸗ und Einſchreibeſendungen: NRSDAp. Mannheim, Hans JFeit, P 5, 13 Poſtſchoch⸗Konto: Ernſt Nöltner, Mannheim, Konto Lud⸗ wigshafen 18 375. Stellvertr. Bezirksleiter: Dr. Otto Orth. Di. u. Fr. 14—19 Uhr. 16—18 Uhr. Kaſſenverwaltung: Loewe. Täglich von 10—12 und 16—18 Uhr. Abrechnung für Beiträge der Sektionskaſſiere v. 15.—18. jd. Mis. Organiſation und Propaganda: Trautwein. 10—12 u. 16—18. Betriebszellen⸗Abteiſung: Mittwoch von—7 Uhr. Bezirk: fachberater für Arbeitsvermittlung, Erwerbsloſenfragen und Sozialverſicherung: Sturm, Di. und Do. 16—18 Uhr. Nat.⸗Soz. Hilfs⸗ u. Sterbekaſſe. Sprechſtunden Di. u. Fr.—7 Uhr. Sozialamt: Mittwoch—7 Uhr Gẽmeindepolitiſche Abteilung: Donnerstag 17½—18½ Uhr, Samstag 14—15 Uhr. Opferring„Deutſche Freiheit“: Dipl.⸗Ing. A. Jehrmann. Donnerstag 18—19 Uhr. Poſtſcheckk.: Eudwigshafen 5987. Landtagsfraktion: Prof. H. Kraft. Mi. von 17—19 Uhr. Buchhandlung: Ernſt Nöltner.—12 und 14—19 Uhr. Hitler⸗Jugend: Kaiſer. Samstags von 16—18 Uhr. Schülerbund(Bezirksleitung): Mittwoch—7 Uhr. Frauen⸗Orden: Frau A. Roth, Donnerstags 16—17 Uhr. Nationalſozialiſtiſche Leſehalle, P5, 13a.—12 und 14½—18 Uhr. Steuerberatung: Erhard, Dienstags von 17—19 Uhr. haben Gektionskaſſiere. ſich am Montag, den 29. Juni, abends.15 Uhr in der Leſehalle im Hauſe der Geſchäftsſtelle zu einer außer⸗ ordentlichen Sitzung einzufinden. Zu dieſer Beſprechung haben ſämtliche Kaſſiere und Unterkaſſiere pünktlich zu erſcheinen. Keiner darf fehlen. ſi. in fich. Seng. u mieten geſucht. r. 144 a. b..⸗B. nnisplatz ße 16 4 3. Gi. u hergerichtet in e nähe Tennis⸗ *5 ober Hame vermleten. Zu⸗ Rr. 1414. d. ſchrank fen. M. 157 Zarl Martinſtr. 3 erl. SGektion Neckarau. Die nächſte Veranſtaltung der Sektion Neckarau iſt am Donnerstag, den 2. Juli mit Pg. Dr. Lingens als Redner. Die Eintrittskarten ſind bei dem Sektionsleiter in Empfang zu nehmen. Gektion Waldhof und Luzenberg. Freitag, den 26. Sprechabend mit Pg. Stadtrat Runkel als Redner. Pflicht aller Mitglieder iſt es, an dieſer Veran⸗ ſtaltung teilzunehmen. Anſchließend Mitgliederverſammlung mit wichtiger Tagesordnung. Anordnung der Gauleitung An alle Ortsgruppen nnd Stützpunkte! Enbe Juni Nachnahme von 1,15 Mk. erhalten alle Bezirks⸗, Ortsgruppen⸗ und Stützpunktleiter unter 1. Dienſtanweiſung der Reichsleitung für Ortsgruppen und Stützpunkte. 2. Oie Oraaniſationsbroſchüre des Gaues Baden von Gau⸗ leiter Robert Nachbeſtellungen ſind zu richten an: „Führer“⸗Verlag— Abteilung Buchvertrieb—, Karlsruhe, Kaiſerſtraße 133. Beſtelllarte liegt bei. Wagner, M. d. L. Gaugeſchaͤſts führer. egoiſtiſchen dem kläglichen über Muſter linſti Luftfahrt iſt Not! Wir ſehen die Luftfahrt immer noch zu ſehr unter der he Expedition en Jalle—** von zwei erſpektive der Einzelwirtſchaft oder gar unter eſichtswin“el der einzelnen Perſönlichkeit an. Weil die Luftbeförderung etwas mehr koſtet als die Bahnfahrt, glauben wir uns vom Luftreiſen keine nennenswerten Vor⸗ teile verſchaffen zu können. Dieſe falſche Einſtellung rührt auch daher, daß man unter Umſtänden mit der Bahn ſchneller zum Ziel kommen kann, weil man die Nacht, in der man doch keine Geſchäfte erledigen kann, für die eigentliche Reiſe mit zu Hilfe nehmen kann. Das ändert ſich ſehr auch im deutſchen und intereuropäiſchen man die Kombination von Eiſenbahn⸗ und Luftreiſen vorſieht, dergeſtalt, daß man bei ei igen Jahreen über ſehr lange Strechen europäiſche Ländergrenzen hinaus Eiſenbahn und am nächſten Morgen mit dem Flugzeug weiter fährt, wie es z. B. auf der Strecke Berlin⸗Rom geſchieht, Doch 0 uns immer noch die richtige Wertſchätzung guter Luftverbindungen für unſere Geſamtwirtſchaft. 00 Die Nordamerikaner ſind uns darin über. ein ungeheures Aktivum für die Beherrſchung des kaniſchen Marktes, weil es möglich iſt, wichtige Br ſendungen und Frachten von Chirago oder Rewyork im letzt allerdings Luftverkehr, da nachts mit der Sie ſehen fe, agen(wenn man näm⸗ einer Sendungen ſo günſtig legt, daß ſie das nächſte Flugzeug erreichen), im ungünſtigen alle inner⸗ 5 2* Deutſcher Frauenorden, Ortsgruppe Mannheim. Die Nähabende des A Frauenordens, woran ſich alle Ordensſ Ahr u beteiligen können, finden jeden Mittwoch Abend um 8 Uhr in der Leſehalle, P. 5, 13 a, ſtatt. Die Leiterin des D. F. O. Es können noch einige erholungsbedürftige Kinder von Parteigenoſſen im Alter von—14 Jahren über die Ferien auf dem Lande untergebracht werden. Sofortige Anmeldungen hierfür können auf der Geſchäftsſtelle P. 5, 13 a, erfolgen. Für den 1. Juli ſind noch einige Ferienplätze für nicht ſchulpflichtige Mädchen(—6 Zahre) frei. Auch hier wird um ſofortige Anmeldung gebeten. Die Leiterin des D. J. O. Verſammlung des Frauenordens. Die Ortsgruppe Mannheim des DidO. veranſtaltet am Dienstag, den 30. Juni eine Verſammlung im Wartburg⸗ hoſpiz mit Pg. Pfarrer Streng als Redner. Selbſtverſtänd⸗ liche Pflicht aller Parteigenoſſen iſt es, dieſe Veranſtaltung zu unterſtützen. D. H. VB. 1 Alle Parteigenoſſen, die Müglieder des DoW.(Deutſch nationaler Handlungs A ſind, werden gebeten, allerſchnellſtens ihre Anſchrift an die Abteilung Organiſation der Partei aufzugeben. Rach Möglichkeit iſt mitzuteilen, ⸗vb die Tage vom.—9. Auguſt 1931 freigemacht werden können. Da die Sache 45 eilig iſt, liegt es im Intereſſe der Be⸗ teiligten, ſich poſtwendend zu melden. Achtung! 67 Die SA. Mannheim benötigt zu ihren Sportübungen noch einige Geräte für Leichtathletik. Es kommen ein Frage: Speere, Expander, Kugeln, Hochſprunggeräte ete. Freundliche Spender wollen ihre Adreſſe auf der Geſchäflsſtelle in P 5, 13 a gefl. bekannt geben. InNn gf Achiung! 5. ·O Die ausgegebenen Sammelliſten ſind bis 1. Juli, abds. zwiſchen 6 und 8 Uhr auf der Geſchäftsſtelle abzurechnen. Es kann auch allabendlich abgerechnet werden. gez. Grub. An alle Pg. und Freunde unſerer Bewegung! Die Not in unſerem Volke wird von Tag zu Tag größer. Das Arbeitsloſenheer wächſt dauernd Weit über die Hälfte unſerer Mannheimer SA.⸗Kameraden ſind ohne Arbeit und Brot. Um dieſes Elend auch nuür ein wenig zu lindern, brauchen wir Ihre Hilfe. Wir ſind den Männern, die täglich treu ihren aufopfernden Dienſt für unſer Volk und die Idee Adolf Hitlers erfüllen, während auch äußere Zeichen unſeres nkes ſchuldig. Unterſtützt unſer Hilfswerk, indem ihr uns Geld(auch kleine Beträge), Kleider, Wäſche, Lebensmittel uſw. ſpendet. Sendet Anſchriften an das Sozialamt der NSDAp., P 5, 13 a, mit der Angabe, was und wann wir bei Ihnen ab⸗ holen dürfen. Sozialamt der RSDAp. Mannheim, P 5, 13 a. Deutſcher Frauenorden. Achiung Gekiionsleiter! Bis ſpäteſtens.— Juli ſollen alle Sektionsleiter eine Liſte der arbeitsloſen Pg. ihrer Sektion an das Sozialamt ſenden. Die Liſte ſoll folgende Angaben enthalten: Vor⸗ und Zuname, Wohnung, wie 5 arbeitslos, welche Junktion, SA. oder SS.⸗Mann, verhefratet etce.— Die Arbeitsloſen der Sektionen, die die Liſte bis 1. Juli nicht eingereicht haben können vom Sozialamt nicht unterſtützt werden. Sozialamt der NSDAP. Weinheim. Nächſter Sprechabend: Freitag, den 3. Juli bei Pg. Weymann in Jitzers Bier⸗ und Weinſtuben. Anſchließend der SͤA.⸗Reſerve. Erſcheinen Pflicht! Ortsgruppenleitung Weinheim. 4 halb 7 Agen in die ſüdamerikani en Hauptplätze zu ſchicken, während man von London nach Südämerika mit dem Poſt⸗ flugzeuge mindeſtens—9 Tage benößtigt. Das hat ſchon wiederholt ſehr großen Gewinn für die nordamerikaniſche Wirtſchaft gebracht. In einem Jalle kon⸗ kurrierten auf dem ſüdamerikaniſchen Markte f eine nord⸗ amerikaniſche und eine engliſche Firma ſehr heftig miteinan⸗ der. Dannk der beſſeren Flugverbindung war es den Nordameri⸗ kalern möglich, das fertig ausgeärbeitete Werbematerial einen Tag früher nach Südamerika zus⸗bringen als den Engländern, womit— den Werbefeldzug gewonnen hatten. einem anderen JFalle gelang es einer nordamerikaniſchen chemiſchen „Jabrik, bei einer Epidemie das Serum innerhalb kürzeſter Zeit an den ſüdamerikaniſchen Seuchenherd zu bringen, wo⸗ mit ihr Preſtige in dem betreffenden ſüdamerikaniſchen Staate ein für alle mal befeſtigt iſt. Jerner wurden ſchon häufiger Erſatzteile von Maſchinen, die der ſüdamerikaniſchen Rohr ucker⸗Induſtrie dienen, im Flugzeuge von den nordamerikaniſchen Jabriken* 17 Die Fracht iſt ſehr hoch, doch ſpielt das keine Rolle, wenn man bedenkt, daß Stillegen einer Maſchine durch Löhne, die weiter gezahlt werden müſſen, Ausfälle von vielen dieſe f Dollars entſtehen. Es iſt klar, 50 allein ſchon durch Möglichkeit der—— erung die 7—5 che Konkurrenz ſo gut wie ausgeſchaltet iſt. Ganz ähnliche erhältniſſe ergeben ſich auf den—+. Märkten. Auch hier werden die älteren Induſtrieſtaaten auf den Märkten, die noch auf die Ergfhaniſſe ihret Produkte angewieſen ſind, Momn ihre Familien hungerj,, a Dienſtſtunden der G⸗A. Sturmbann 1/4. Untergruppe Baden. Sturmbann⸗Führer JFeit, Samstag—6 Uhr; Adſutant Klebſattel, Samstag—6 Uhr; Ordonnanz Störtz, Samstag —6 Uhr; Sturmbanngeldverwalter Loewe, Samstag—5 Uhr; S⸗A⸗Sturm 2, Schneider, täglich—7 Uhr. eeeeeeer dacnbem/ Bi5 Wifee b ShiegErtn Er,Ab aareu Emea xG. Leibesübungen Die diesjährigen ſportlichen Wettkämpfe finden am 19. Juli in Neulußheim ſtatt, nicht wie urſprünglich beabſichtigt am 21. Juni. Ausgetragen wird für Einzelwettkämpfer ein Fünfkampf: 100 Meter⸗Lauf, Kugel⸗Stoßen mit 7,257 kg aus 2,135 Meter⸗Kreis, Keulen⸗Werfen mit 600 Gramm aus 2,135 Meter⸗Kreis Weitſprung ohne Brett, Mattenſchieben, zwei Mann⸗Kampf. Keulen können gegen Entgelt von RM..— von der Abteilung für Leibesübungen der Gauleitung bezogen wer⸗ den. Dieſe erteilt auch Auskunft über das leicht zu erlernende Mattenſchieben. 4. Jür Mannſchaften kommt zum Austrag ein Dreilampf: 87 mal 100 Meter⸗Staffellauf, Stein⸗Stoßen mit 33½— und Anlauf, Keulen⸗Werfen mit 600 Gramm aus 2,135 Meter⸗Kreis. Wertung nach Punkten. Eine Mannſchaft beſteht aus 8 Mann und einem Führer, der nicht,mitkämpft. Den Vorrang hat die mit höherer Punktzahl. Bei genügender Beteiligung wird die Einteilung der Mannſchaften in Gewichtsklaſſen vorbehalten. 3 Als Mannſchaftskampf mit gleichen Uebungen wie im Vorjahr wird auch ausgetragen der Wanderpokal der Land⸗ tagsfraktion: Meter⸗Staffellauf, 8 mal 100 Tanuziehen, Gewichtheben, zweiarmigReißen. Wertung nach Siegen. Die Mannſchaften ſind zuſam⸗ mengeſetzt wie oben und können beliebig ſchwer ſein. Jerner kommen zur, Durchführung.. Ringkampf im ſog. griechiſch⸗römiſchen Stil, als Ein⸗ ——— Mannſchaftskampf, beliebig ſtark, Punkt⸗ wertung. Rundgewichtsübungen, Mannſchaftskampf als Wettkampf zu propagandiſtiſchen Zwecken. Die Sieger/ erhalten wertvolle Ehrenpreiſe. Meldungen werden ſofort an die OGr. Neulußheim d. NSDAP. erbeten. SS. SA. Nationalſozialiſten Schließt Euch der..L. an. Stählt Euren Körper, Nur mit gut geſchultem Körper können wir uns gegen unſere Gegner durchſetzen. Seht, wie die Roten in Sportkartellen und Vereinen trainieren. Wer ſeinen 17 17 zu höchſter Leiſtungsfähigkeit ſchult und übt, hat ſeiner Pflicht, unſerer Idee zum Sieg zu verhelfen, nicht vollauf genügt und kann ihr nicht genügen. Kein Sturm, keine Ortsgruppe ohne Mannſchaft! A. f. L. gez. Rob. Roth. Haſt Du ſchon einen Abonnenten für Juli geworben?— ihr Geſchäft mit Hilfe der Zeit, d. h. mit Hilfe der Schnel⸗ ligkeit machen, mit der es u. U. möglich iſt, auf dem Luft⸗ wege zu liefern. In dieſem Sinne wirken ſich gute internationale IFlug⸗ verbindungen, die unter der Kontrolle Deutſchlands ſubet als Werbung für die deutſche Wirtſchaft, ja als poſitives Geſchäft aus. Gerade jetzt wird über den Anteil der einzelnen Staaten an den internationalen Luftſtrecken entſchieden. Es iſt klar, daß die ehemaligen zulich fen w den deutſchen Luftver⸗ kehr ſo weit wie möglich droſſeln wollen, und ſo wird ſich die Notverordnung, die ja auch das Luftfahrtweſen betrifft,— ze Gunſten unſerer Gegner auswirken. Wir haben nichts aus en—*=— des Jahres 1929 gelernt, in dem der deutſche Luftverkehr durch Streichung des Luftetats auf ungefähr die Hälfte in eine äußerſt ſchwierige Lage kam.— Die Luftver⸗ bindungen entſcheiden mit über das künftige Geſchich der deutſchen Wirtſchaft. Frankreich hat das Gebot„Luftfahrt iſt not“ beſſer erkannt als wir. Es gibt, auf den Kopf der Bevölkerung gerechnet, 10,31 RM für Luftfahrtzwecke aus brhng nur 0,69 RM, die wir für unſere Luftgeltung auf⸗ ngen. Herausgeber und Verleger: Karl Lenz, M. d.., Heidelberg. Hauptſchriftleiter und verantwortlich für den Geſamtinhalt: Fritz Haas, für Anzeigenteil: Otto Heller, beide Mannheim. Buchdruckerei: Schmalz& Laſchinger, Mannheim. Seite 8 Has Hakenbreug⸗Bauner Nr. 34/1931 LSNlMexdlenst muß es heifßen: Darum verkaufe ich Tapeten zum halben Preis. Nur solange Vorrat. Gediegene aparte Muster. W. HASSTLINGER Tapeten 1s M4, 11 Abee Ausse-wernſimtes“ Znzero SoiclenIZ rerhom chι-Sors Anuberuvfe. useut- yler, fu oSliſaszig%s Glltcitsαν- αια, bνιι NJssforrnen rai Naæ& łie HI, 6, Mannleim(Breiicotraße) Deutschen Abenel der Hitler-· ugend omn 4. qull im„Wortburg-Hosplz“ Tiünse rebandes BRilas Muslk Sprocheher Theater Eintritt 30 Pfg. Der Grenzlandroman 7 Fürberel BISCHOFF Chomloche Rolnlgungsonstalt FArbt Läden: T 4a, 5 u. F 4, 10 — Relnigt Lebrellete Uefervsg zeatn Beelesong Hlisslert schnell— gut— billig Deutsche Wacht an der Weilchsel Der Roman einer seit Jahrhunderten um- elo SPEOCHC e —— fꝛif? VVMSCHE gelaß dor mollo arese Bgabatt(-UGarhos. kämpften deutschen Landschaft. Zwei Brũder veiner Scholle verwachren, arbeitsam und duldend, der zeine Liebe zur deutschen Hei- sein Bruder, der Soldat, den das Leben mitten hineinstellt in die verworrenen Kümpfe um den Weichselgan. Aber das politischs und Aiearisct Polen versagt, und das deutsche Erlebnis Wänrend küunler 5ommertase„—————— aus elgener Herstelluns Gul bürgerilchen Heringssalat. ½ Pid..28 65 und Fleischsalat. ½ Pid..30— bülſch Mayonalse. ½ Pid..30% zuboh——.— Deutache Tafelbutter Pfd..45 Saft, Schwelzerküse. ½ Pid. 0O. 40] penſion Becker F 3, 130 Hch. Kinnã, F i,. 7a dieses Grenzkampfes ist einzig das Vissen: an der Veichsel zere Treue, unser Glaube, Anstand und Vor- zöhnungswillen fäckaichtlos ausnũtzt.— Ein allerpersõn · danzlolnen.— broschiert.50 NM Zu bexiehen durch die Völk. Buehhandluns, P 5, 132 Deuiſcher Frauenorden, oriagruype Mannheim Dienſtag, den 30. Juni 1931, abends 8 /½ Uhr im großen Saale d. Wartburg⸗Hoſpiz F 4,-9 Redner: Pfarrer Gtreng, Wenοεrb Thema:„Die Aufgabe der deuiſchen Frau beim Wieder⸗ aufbau Deuiſchlands“. Kranken- ist Vertrauenssache Unsere für das Geschäftsjahr 1930 ge- winnberechtigten Versicherten erhalten 5 volle Monatprmien Rüclcvergũtung Deutsche Kranken-Versleherungs A. G. Berlin-Schöneberg Innabrucker-Strafle 25-27 149 Bitte ausschneiden als Drucksache in Umsachlag stecken! Die Leiterin des O. F. O. Versicherung Bezirksdlrektlen für Nordbaden und Pfalz: Inh.: Bez.-Olr. Mlehael Peters Mannheim, N 2, 2 1. 26984 krome hosten%ο-Z⁊uν]”In' dο DοT I. ————..„„„„„„„„ee Deutliche Adresse: .....„„„„„„ e eines Mitkämpfers KURT OSKAR BARK Sallangasuekes An-, Vorkäute Vermiatung von mönl, Zlmmeern ROMAN er Veichselniederung, ein Bauer, mit voller mit aeinem Loben berahlt als GUTSeHEIN (Gültigkeit bis auf Weiteres) Dieser Gutschein herechtigt Sie zur Aufgabe eines 20 mm hohen einspaltigon %nn Ausnahmepreis von nur Jede Mehrzeile wird mit 7 Pl. pro mm · Zeile berechnet „Das hakemkerauswanser“ Anzeigenabteilung: U 6, 24 e Spiel gogenũber dem Raubstant auert ein Feind, dem un- Schwüchen bodeuten, dio er lichstes Erlebaisbuch! HUT-SANGER Damenküte in Fils and Stroꝶ in reicher Auawahl. Feroer empfohle ich mich im Roinig so, Facsonleren und Fürben von Damen- u. 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Es Beſtimmi Verordnu ſelbſt we Uebe Ortsgrup wie folgt Als aus dem mittelbar von der Beamten führenden Garten g Sprengw mindeſten Fenſter ſe Umſtand, auswärtit dieſem A mit der gut vertr liegt kaur Der Kür; ſervati eine Ma Londons, Weltreich etwa 700 alle klatf Sueter meinter leitet, Kanal Als einen al ſprachen, die Jud großte 2 ſich gege Kriegsſch äußerte ſ ſchulb⸗