Nr. 34/1931 at. III hen, Gdel⸗ matratzen eimfrei elongues, „ Legeſofa eſſel zu ſehr nPreiſen; h ſolide zu; ſich ein“ nes 30 Zimmer ſo ſinden Gle 16. Mir bieten chönes Schlaſ⸗ .. birnb. pol. mit 3 vollen Innenſpiegel, ol. mit Ma t, 1 Feiſier⸗ Nachte che, 2 2 Röſte, alles und bdie Bett⸗ ur 660.— an. en taͤglich von lhr. - ph Vermtt. arebhe m. 8, N. 225 aug .J. Seφ Auakunftel 115 rA& Ca. EIM ⁰OO, 4 unfte*— „un o ollen Zivil. asen. ———————— herei 4⁰⁰ DINKEI. sich in aller ig. Arhoite n. iges Matorial. Berechnung. cheine Preise, erst- Ausbildung. -Crobgarage Zohwonger 7 oss a Sο Stäst. Amtehbchsrei 4 king.-1 Jl. 1334 Offlzielles Partei⸗Organ. Nr. 3 5 Das Halenkreuz⸗Banner erſcheint 2 mal woͤchentlich u. koſtet monatlich ohne Zuſtellung.25. Beſteſlungen bel den poſtämtern und bel den Brleftraͤgern, ſowle beim Verlag, Jahrg. 1 Mannheim, U 6,24.— Zahlungs⸗, Erfüllungsort u. Gorichis⸗ ſtand iſt Mannheim., Poſtſchechkonto 6778 Cudwiashafen. Ginzelpreis 20 Pfo. Angelgen: Ols gchtgeſpaltene Millionete Anzelgenzelle 10 pfg. Mieberholungsrabakte nath beſ, Tarlſ. Annahmeſchluß für Angelsen Momiag⸗ und Honnerstags 12 Uhr.— Del Musſal der Lle⸗ ferung infolge höherer Gewalt, pollysllichem Ver bot, Deirleboſtörung, Strelk u. f. w. beſteht kein Kinſpruch auf Alchablung oder Nachlleferung. MRanuheim 1. Juſi 193¹1 Herausge ber: Karl Tenz, M. d. R. Adam kehrt zum Volk zurück! Dr. h. c. Adam Remmele abgehalftert.— Meier wird Miniſter, Es gibt kein Aniformverbot. Sechs Mitglieder der Nationalſozialiſtiſchen Partei waren wegen Verſtoßes gegen das vom Oberpräſidenten Noske erlaſſene Uniformverbot vom Schnellrichter zu je 10. Geld⸗ ſtrafe oder zwei Tagen Haft verurteilt worden, weil ſie in einer in der Stadthalle in Hannover abgehaltenen Ver⸗ ſammlung mit brauner Hoſe und gleichfarbiger Weſte erſchienen waren. Gegen das Urteil hatten alle Angeklagten Berufung ein⸗ gelegt, worauf die Kleine Berufungskammer des Landgerichts Hannover ſämtliche Angeklagten freiſprach. Das Gericht folgte dabei den Ausführungen des Verteidigers, Rechtsanwalt Dr. Krauſe, und legte in den Urteilsgründen dar, daß die Not⸗ verordnung erheblichen Bedenken unterliege und auch die Ber⸗ ordnung des Oberpräſidenten Noske darüber an Beſtimmt⸗ heit zu wünſchen übrig laſſe. Wenn ein Uniformverbot gültig ſein ſolle, müſſe es ſich egen alle Parteien richten, wie es in Bayern auch geſchehen ci. Es ſei auch unverſtändlich, warum die mial 1 dieſer Beſtimmungen den Provinzialbehörden überlaſſen ſei. Die Verordnung des Oberpräſidenten Noske ſei ungültig, aber ſelbſt wenn dieſe Verordnung gültig ſei, müſſe auf Frei⸗ ſprechung erkannt werden, denn aus einer brannen Hoſe und einer Weſte von der gleichen Farbe, die man in jedem Geſchäft kaufen, und die von Arbeitern und Sportsleuten anderer Parteien getragen würden, auf eine Uniform zu ſchließen, entbehre jeder Logik, ſelbſt dann, wenn dazu noch ein Partei⸗ abzeichen, wie in dieſem Falle getragen würde.— Die von den Angeklagten getragenen Kleibungsſtücke lagen dem Be⸗ rufungsgericht vor. Inhalt: Die neue Gnadenfriſt. Der badiſche Regierungswechſel. Zum„Führer“⸗Verbot. Baſſermann⸗Zuſammenbruch. Freiherr vom Stein zum Gedächtnis. Braune Soldaten. Kommuniſtiſcher Bombenanſchlag in Pirmaſens. Ueber den Bombenanſchlag gegen unſeren Pirmaſenſer Ortsgruppen⸗Führer Dr. Ramm berichten wir ausführlich wie folgt: Als gegen 11.15 Uhr die Hausangeſtellte unſeres Pg. aus dem Gasten in die Wohnung zurückkehrte, erfolgte un⸗ mittelbar nach Betreten derſelben eine heftige Detonation. Die von der Polizeiwache ſofort erſchienenen Beamten ſtellen feſt, daß von der an dem 1 471 entlang führenden Schloßtreppe aus eine Bombe in den tiefer li⸗genden Garten geworfen worden war, und zwar mit dermaßen ſtarler Sprengwirkung, daß durch einen Splitter ein in der Luftlinie mindeſtens 25 Meter von dem Ort der Exploſion entferntes Fenſter ſamt Rahmen zertrümmert wurde. Nur dem glücklichen Umſtand, daß unſer Pg. Dr. Ramm an dieſem Tage an einem auswärtigen Parteitag teilnahm, iſt es zu verdanken, daß er dieſem Attentat nicht zum Opfer gefallen iſt. Die Tüter müſſen mit der Oertlichkeit und den Gewohnheiten unſeres Pg. ſehr gut vertraut geweſen ſein, denn die Einſchlagſtelle der Bombe liegt kaum einen Meter von dem Gartenweg entfernt, auf dem Dr. Ramm ſehr hänfig abends um dieſe Zeit zu gehen pflegt. Die Bombe wurde in dem Augenblick geworfen, wo die auf der Lauer ſtehenden Täter annehmen konnten, daß unſer Pg. in den mutmaßlichen Sprengkreis gelangt ſein mußte. Täter und ihre Hintermänner konnten bis jetzt noch nicht ermittelt werden, ſedoch iſt mit Beſtimmtheit anzunehmen, daß dieſelben Komplizen zu den kürzlich zu längeren Gefängnis⸗ und Zuchthausſtrafen verurteilten kommuniſtiſchen Bomben⸗ fabrikanten ſind. Die gefundenen Sprengſtücke und Ver⸗ ſchraubungen der Bombe laſſen nach Anſicht der Polizei den Schluß zu, daß ſie nach derſelben Methode hergeſtellt wurde, wie ſie aus den großen Pirmaſenſer Bombenprozeſſen be⸗ kannt iſt. Es iſt alſo ſchon ſoweit gekommen, daß man nicht nur einzelne Nationalſozialiſten auf der Straße mit Uebermacht anfällt, ſondern ſogar in den Wohnungen unſerer Führer Bombenattentate inſzeniert. Aber auch dieſer Terror wird nichts nützen: Nun erſt rechtl Engliſche Maſſenkundgebung ge zen bolſchewiſtiſche Gefahr und franzöſiſchen Imperialismus. Der Londoner Vertreter des„V..“ meldet: Kürzlich veranſtaltete der aktive Flügel der Kon⸗ ſervativen Partei unter JFührung Locker Lampſons eine Maſſenverſammlung in der größten Verſammlungshalle Londons, der Alberthalle, gegen die Bedrohung des engliſchen Weltreiches durch den Bolſchewismus Rußlands. Es waren etwa 7000 Männer und Frauen Londons verſammelt und alle klatſchten begeiſtert Beifall, als Admiral Murray S. Sueter in ſeiner Rede erklärte: „Wir halfen Frankreich im Welikriege, aber damit meinten wir nicht, daß Frankreich daraus das Recht her⸗ leitet, mit ſeiner überlegenen U⸗Boot⸗Flotte den engliſchen Kanal zu beherrſchen.“ Als die Rebdner über die bolſchewiſtiſche Gefahr und einen allgemeinen moraliſchen und kulturellen Niedergang ſprachen, wurden heftige Stimmen im Publikum laut, das auf die Juden als Urheber dieſer Gefahr hinwies. Auch der großte Teil der engliſchen Jaſchiſten(Antiſemiten) erklärte ſich gegen Frankreich und für die reſtloſe Streichung der Kriegsſchulden und Reparationen. Einer der Jaſchiſtenführer äußerte ſich wörtlich: „Die Baſis muß eine volle Streichung der Kriegs⸗ ſchulben und Reparationen ſein. Aber jſede Regung nach dieſer Richtung iſt geſperkt durch die Dichköpf geit Jrank⸗ richs. Die öffent iche Meinung Englands wird mehr und mehr angeekelt durch den Egoismus Frankreichs und wir glauben, daß die Zeit für eine Annäherung an Deutſchland reift. Zwe fellos wird der britiſche Flottenbeſuch in Kiel dazu beitragen, dieſem Ziel näherzukommen.“ Was aber, wenn Breitſcheidts und Brünings ſich den Franzoſen, förmlich auf den Knien rutſchend, aufdrängen? Verdient eine ſolche Regierung gleichberechtigt behandelt zu werden? Nilderung der Notverorönung für bie Reichswehr. Wie wir hören, beſteht die Abſicht, daß für die Gelden der Reichswehr, bzw. für den Reichswehrſoldat, die nach der letzten Notperordnung ebenfalls gekürzt worden ſind. be⸗ ſtimmte Milderungen geplant ſind, die ſich auf den Sold, biw. auf die Gehälter bis zum Hauptmannsrang erſtrecken ſollen. Bekanntlich hat die preußiſche Regierung für die Poltzei bereits eintz ähnliche Regelung vorgenommen. Die neue Gnadenfriſt. Hoover als zweiter Wilſon? Das nationale Deutſchland muß angeſichts der Vorgänge, die zurzeit im Zuſammenhang mit der Tribntüriſe und dem durch dieſe veranlaßten Vorſchlag des amerikaniſchen Peüſt⸗ denten Hoover für einen allgemeinen Aufſchub der aus dem Kriege herrührenden Schuldverpflichtungen um ein Jahr ſich in der Weltpolitik und insbeſondere in der deutſchen Politik abſpielen, kühle Ruhe, äußerſte Beſonnenheit, klaren Verſtand und ſtraffe Diſziplin bewahren, und gerade wir Rational⸗ ſozialiſten müſſen uns davor hüten, in den naiven Optimismus und eine ſchwächliche Gefühlsduſelei zu verfallen, der ſich allenthalben in Deutſchland breit zu machen droht. Im Gegenteil bedarf es jetzt erhöhter Anſpannung aller Kräfte, um das Befreiungswerk, für das wir kämpfen, weiter vorwärts und zum erfolgreichen Ende zu bringen. Von vornherein müſſen wir uns darüber im Klaren ſein, daß durch den einjährigen Zahlungsaufſchub die Löſung der Tributfrage im nationalen Sinne nicht erleichtert, ſondern erſchwert wied. Dem herrſchenden Syſtem wirb eine neue Gnadenfriſt gewährt und dem neuen, hommenden Deutſchland werden neue Laſten aufgebürdet. Zumal die Atempauſe dazu mißbraucht werden wird, um neue Auslandskredite aufzu⸗ nehmen und die finanzielle Abhängigkeit vom Auslande zu verſtärken. Es muß alles daran geſetzt werden, daß das deutſche Volk die ſchwere Enttäuſchung nicht noch einmal erlebt, die ihm ſeinerzeit ein anderer amerikaniſcher Präſtdent, nämlich Wilſon, mit ſeinen verhängnispollen 14 Punkten Die heutige Situation iſt der von 1918 in vielem e Im Aitertum entſprach es den primitiven völkerrechtlichen Anſchauungen, daß zum mindeſten einem beſlegten Polkke Tributzahlungen auferlegt wurden, für die außerdem noch Geiſeln haften mußten. Oft genug aber mußten die Unter⸗ legenen kurzerhand über die Klinge ſpringen oder aber die alten Leute und kleinen Kinder wurden totgeſchlagen und die Erwachſenen beiderlei Geſchlechts, ſoweit ſie arbeitsfähig waren, zu Sklaven gemacht. Es war eine harte grauſame Zeit, in der aber wenigſtens Humanitch nicht geheuchelt wurde. Warum dieſe Reminiſzenz? Weil ſie in der Zeit des Völkerbundsrummels lehrreich, vor allem aber in der augen⸗ blicklichen ſchweren Kriſe, die das deutſche Voltz durchmacht, beſonders angebracht iſt. Das Tributdiktat von Verſailles hat große Teile vom Deutſchen Reich abgetrennt uns die Kolo ⸗ nien und die Handelsflotte geraubt, den Siegern die Be⸗ ſchlagnahme des privaten deutſchen Eigentums zugeſtanden und uns außerdem zu ſogenannten„Reparationen“ verpflichtet. Dieſes Tributf iktat unterſcheidet ſich nur inſofern von den Friedensverträgen im Altertum, als damals üein Zweifel über den Straf harahter der Jriedensbhebingungen gelaſſen wurde, während man dem Verſailler Pakt das Münkel⸗ chen der Humanität umzuhängen ſuchte und mit ihm noch die Beſtimmungen über den Völkerbund verband. Das Beeſailler Diktat findet nicht feinesgleichen in der Weltgeſchichte an brutalem Zmismus, Verlogenheit und Henchelei, denn es iſt — der Lüge von der Alleinſchuld Deutſchlands am Kriege und ſpricht daher nicht offen von Tributen, ſondern nur von der ſogenannten Wiedergutmachung. Allerdings ſind durch den Verſailler Pakt die Bewohner Deutſchlands nicht direkt zu Sklaven gemacht worden, daflr quält man das deutſche Volk langſam, aber um ſo ſicherer zu Tode. Unſere Kriegsgegner haben ſich die Methoden der Indianer in Amerika zu eigen gemacht, die die von ihnen Beſiegten nicht ſofort abſchlachten, ſie immer wieder bei Kräften zu erhalten ſuchten, damit ſie während der langen Marterperiode nicht zu 3 draufgingen. Unbd darnm 4 auch Deutſchland von Zeit zu Zeit eine finanzielle Injenkion, damit es tr bleibt. Darum hat man den Dawesplan 447 und ſch eßlich an deſſen Stelle den Poungplan geſetzt, der von deutſchen Miniſtern unſeligen Angedenkens durch ein Eichenbrett gelobt worden iſt. Man hat ferner Deutſchland die für die r recht lukratiye Dawesanleihe gewäßrt und es auch mit 400 Mülltonen Marz en der Selte 2 Has Halenkrenz⸗Bannet Rr. 35/1931 —+—+ betelligt. Doch auch dieſe n en konnten ben—+ des deutſchen Volkes nicht aufhalten, der andeterſelts nuch von den beutſchen Reglerungen— immer im Sinne einer Erfüllungspollti um ſeben Preis— ver⸗ hindert werden +2 indem man zur Balaneierung des Etats mehr als einmal einen Pump im Auslande aufgenommen der —— den die Tributzahlungen nicht hätten geleiſtet werden können. Man denke in dieſem Zuſammenhang mit an den Ueberbrückungskredit von 50 Millionen Dollar Mitte 1929, an die——— im Betrage von 125 Millionen Dollar, deren Zuſtandekommen von der Annahme des Aich an den ausdrücklich abhängig gemacht wurbe, und ſchlie an den weiteren Ueberbrückungskredit von 125 Millionen Bollar im Herbſt v.., zu deſſen Vorbedingung die Annahme der damals in der Schwebe befindlichen Notverordnung gehörte. Trotz der ſtündigen Injektionen iſt der finanzielle Aderlaß durch die Tributleiſtungen aber doch zu groß geworden, und was dieſer nicht ganz erreichte, hat die marxiſtiſche Politik im Innern vollendet. Das e Reich iſt am Ende ſeiner Kräfte. Die Verſchuldung an das Ausland, vor allem die kuröfriſtige, hat eine ungeheure 18 erreicht,— die deutſche Wirtſchaft wieder einmal in eine ſo ſchwere Kriſe getrieben, daß, was den ausländiſchen Finanzkreiſen beſonders fatal und bedenklich iſt, die Gefahr war, daß auch die Auslanbsverpflichtungen, deren Unantaſtbarkeit von eutſcher Seite immer wieder betont worden iſt, nicht mehr abgedeckt werden könnten. Die deutſche Reichsbanz hat den Anſturm auf ſen Gold⸗ und Deviſenbeſtände ſeit Ende Mai v.., über deſſen politiſchen Urſprung kein Zweifel beſteht, mit der Diskont⸗ erhöhung um 2 Prozent nicht parieren können(worauf wir ſchon vor acht Tagen hingewieſen haben) und zu dem rigo⸗ roſeren Mittel der Kreditreſtriktion greifen müſſen, das an 18 ſchon mehr als einmal gewirkt hat, deſſen verheerende rkung aber niemals abzuſehen iſt. Den ausländiſchen Finanzkreiſen aber haben die Vorgänge der letzten Tage den Schrecken in die Glieder gejagt. Man glaube aber nicht etwa wegen der Not des Volkes, ſondern weil Deutſchland ſeine Kauffähigkeit und ſeine Zahlungsfähigkeit ganz zu verlieren droht, deren Mangel die—— ſchon ſeit langem aufs Empfindlichſte geſchädigt hat. Ueber Racht hat man nun der Reichsbank in Amerika einen großen Ueberbrückungskredit angeboten, und ganz plötz⸗ lich hat am Sonnabend der amerikaniſche Präſtdent ſich zu einer diplomatiſchen Aktion großen Stils entſchloſſen. Und worin beſteht dieſe? Weicht ſie von den bisherigen Methoden ab? Nicht im geringſten! Der amerikaniſche Prä⸗ chlägt den beteiligten Mächten eine einjährige Stundung er Kriegsſchulden für Kapital und Zinſen gegen entſprechenden Erlaß der Kriegsſchulbforderungen gegenüber anderen Ländern vor, womit in erſter Linle Deutſchlaud gemeint iſt. Alſo wieder nur ein Aufſchuh der Zahlungen, der dle Gefahr in ſich hirgt, daß ſich wie in den Jahren 1925—27 eine Schein · konjunktur entwickelt, die damals ganz falſche Vorſtellungen über die Zahlungsfähigkeit Deutſchlands hervorgerufen hat und eine der weſentlichſten Urſachen für die von marxlſtiſchem Geiſt verſeuchte ſtaatliche Finanz⸗ und Wirtſchaftspolitik der letzten Jahre geweſen iſt. Man hat alſo 2 10 auch in Amerika eingeſehen, daß das deutſche Volk die geiſtige und körperliche Marterung nicht mehr aushalten kann und will ihm eine neue Kräftigung in Geſtalt eines Zahlungsaufſchubs für ein Zahr zuführen, die Botſchaft Hoovers enthält aber kein Wort von der Rot⸗ einer Beſeitigung der Whulofren ober auch nur einer Reviſion des Poungplunes. Das Echo, was aus den meiſten europäiſchen Ländern widerſchallt, iſt dem Hooverſchen Plane günſtig geſtimmt, ſelbſtverſtändlich gilt das nicht von Frankreich, deſſen Preſſe ſofort den Standpuntkt vertritt, daß nach einem eventuellen einjährigen Zahlungsaufſchuh un⸗ bedingt der Moungplan in unveränderter Form wieder in Kraft treten müſſe. Die deutſche Regierung hat ſich ſofort mit der von Hoover vorgeſchlagenen Löfung einverſtanden erklärt. Die Reichsbank begnügt ſich mit einer milden Jorm der Reſtriktionen; am Deviſenmarkt iſt eine Beruhigung ein⸗ etreten, die ſich in einem 3* völligen Fortfall der An⸗ fene widerſpiegelt, und die Börſe hat naturgemäß die Aktion des kmeribeniſchez———+ mit exorbitanten Kurs⸗ ——— beantwortet. Ein Jubel herrſcht in den Kreiſen er Erfüllungsfanatiker, die ſchon alles gerettet ſehen, wenn nur eine einjährige Verminderung der Laſten in Ausſicht ſteht. Abermals beſteht die Gefahr, daß das 4 Volk in dem Nebel der Erfüllungspolitik, von dem es ſich Dank der unermüdlichen Aufklärungsarbeit der nationalſozialiſtiſchen Führer endlich freizumachen ſchien, wieder verſinkt. Das darf unter heinen Umſtänden geſchehen! Das nationale Deutſchland darf gerade in dem Augenblick, wo auch im Ausland die Erkenntnis von den Auswirkungen der Tributzahlungen auf die Wirtſchaft aller Lönder im Wachſen begriffen iſt, keine Schwäche zeigen! Die Jorderung des Tages muß die gleiche bleiben. Unbeſchadet einer Zahlungs⸗ erleichterung endgültige Reviſion der Trihutverteäge bis zu ihrem gänzlichen Jortfall. Der Zahlungsaufſchub darf nur der Auftaht für die Befteiung von den Pounglaſten ſein. Das Aus⸗ land befindet ſich in einer Zwangslage. Ein Zuſammenbruch Deutſchlands würde zum Verhängnis für alle Staaten werden. Darum keine Schlappheit! Zetzt heißt es die Zähne zuſammen⸗ beißen und alle Kräfte anſpannen zum letzten Kampf gegen die inneren und äußeren Jeinde der deutſchen Nation, gegen Knechtſchaft und Bolſchewismus. Die badiſche Regierung erweitert— auf Koſten des Volkes— Die Sozialdemokkatie umgefallen— Ein Miniſter mehr— Abdam Nemmele abgehalftert— Emil Maier Innenminiſter— Wilheim Mathes Finanzminiſter. Sie iſt erweitertl——— die neue badiſche Regierrung nämlich. Es war eine par⸗ lamentariſche Schwergeburt mit allen denkbaren und undenh⸗ baren Hinderniſſen. Was geboren wurde, könnte man einen ppyſiſchen Wechſelbalg nennen. Nicht des Ausſehens der phyſiſchen Perrſonen wegen— es ſind lauter gutgewachſene und wohlgenährte Menſchen, die ſich als Miniſter und Staats⸗ räte präſentieren,— ſondern um beim Wort zu bleiben, des ſtattgefundenen Wechſels wegen. Das Zentrum als aktiyſter Geburtshelfer ſtand mit der Nagaika vor und hinter den badiſchen Panzerkreuzerſtrategen und hat mit nicht mißzuver⸗ ſtehenden Drohungen den Herrſchaften den obligaten Umfall beigebracht. Und ſiehe da, die Sozialdemokratie hat ſich wie ſie ſich immer und überall kuſcht, weil ihr jeſer Kuſchen zurr zweiten Natur geworden iſt. Was liegt dieſer abgrundtief verlogenen Partei an den Intereſſen des ſchaffenden Volkes, das ſie angeblich vertritt! Ueber Panzer⸗ kreuzer und Notverordnungen, über Koalitionserweiterungen 9 iniſter⸗ und Staatsratsſeſſeln, das iſt und bleibt die eviſe dieſes verſpießerten und verkalkten politiſchen Vereins. atürlich hat man vor dem Juſtandekommen der neuen Regierung ſo getan als ob, ſtellte ſich mit lendenlahmen Erklärungen als Trotzkopf in den Schmollwinkel, um hernach 11 den Pfründen zu kommen, wie die zum Kind. an gab, ſoweit dies noch möglich war, ſeine Parteiehre bahin, ſeine Grundſätze und ſein Programm. Man machte pe mit der Partel, die bei Wahlen und paſſenden und unpaſſenden Gelegenheiten burch unſeres Vaterlandes Gauen J0704 „Von roien Keiten macht euch frei, allein die beutſche Volkspartei.“ Eben dieſer Partei, deren Miniſter Moldenhauer ange⸗ ſichts der Rot von Millionen von Arbeitsloſen nach kurzer, aber reſtlos vorbeigelungener Finanzminiſterherrlichkeit noch raſch 30 000 Mark Penſion beanſpruchte, mit der Partei, die in Thüringen die nationale Regierung verraten hat und hei den letzten entſcheibenden politiſchen Vorgängen im Reich einmal für und einmal gegen die Einberufung der Volks⸗ vertretung votierte. Auf dem Gebiete des Penſionshungers aber ſcheinen und Sozialdemokratie konform zu febal wie ja das Beiſpiel des ſozialdemokratiſchen württem⸗ ergiſchen Kriegsminiſters Hermann aus dem Jahre 1919 zeigt, der dieſer Tage ſeine Penſionsanſprüche aus ——9 kurzen, wie unmartialiſchen Miniſtertätigkeit anhüngig e. Her ganze Rattenbönſ e Umf Alle keſultlert aus der ſchlotternden Angſt vor ung Rationalſoziallſten. Man will eben noch teilhaben an den wenigen, zeitlich 15 begrenzten Machtbefugniſſen, man will, ſelhſt im Verein den hapitaliſtiſchen egnerrn von geſtern ein bißchen metiernichen“ 95 en das erwachende Deutſchland, Zur freien ünd ehrlichen Ofſenſtpe gegen uns fehlt die Kraft der Hrga⸗ niſation und noch mehr die Kraft der Zdee, Man hat nur noch ſchwache Stüpunnte zu verteidigen und einer davon n gang Sübdeutſchland iſt Baden, In den f ſüddeut⸗ ſchen Parlamenten hat man die Unfähigteit ber Sozial⸗ emonrätie längſt exkannt und ſte aus den Regierungen hinausgeekelt, Im Muſterländle— man es noch einmal, N 1 4 K und Staatsratfeffels Alle Warnungen und„Beſorgniſſe“ des Mannheimer Flügels, daß die ſozialdemokratiſche Partei Badens bei dieſer Prozedur nach links und nach rechts Haagre laſſen muß, fruchteten nichts. Uns Nationalſozialiſten hüpft das Herz vor Freude ob der neckiſchen 1 leiſchung dieſer arm⸗ ſeligen Partei. Der Krach und damit der Zerfall iſt offen⸗ ſichtlich. Die innere Schwäche und die Brüchigkeit beweiſen, daß es dem ſcheinheiligen Zentrum nicht ſchwer geworden iſt, den lahmen und räudigen Sozzenklepper untern Sattel zu nehmen und ihn mit leichtem Schenkeldruck in den zentrüm⸗ lich⸗liberalen Koalitionsſtall zu reiten. Das mächtige Streitroß Remmele, auf das ſich ſo manches Bönzlein ſeine letzte Karte geſetzt hat, mürbe gemacht durch andauernde und anſtrengende national⸗ ſozialiſtiſche Dreſſuren, wurde bei dieſem Rennen abgehalftert und ſteht nun wieder zur beſonderen Verwendung in dem ſozialdemokratiſchen Augiasſtall. Ein anderer, uns ebenfalls gut bekannter Kämpe, hat ſeine Partei übernommen: Herr Staatsrat Emil Maier iſt Innenminiſter geworben. Ueber ihn wurde bislang nichts Beſonderes bekannt, außer, 4 er in Württemberg in Dunningen im Zahre 1876 geboren iſt, Redakteur, Landtagsabgeordneter und Staatsrat war, und daß er der Partei angehört. Doch wir würden ihm Unrecht tun, würden wir nicht erwäh⸗ nen, daß er uns Nationalſozialiſten am liebſten mit Stumpf und Stiel ausrotten möchte, und daß er„Lachen im ganzen Hauſe“ verbreitete, wenn er in ſeiner Eigenſchaft als erſter Vizepräſident des Badiſchen Landtages mit ſeinen ſchwieligen Arbeiterfäuſten nach der Präſidentengloche griff und ſein ſonores„Ruhe“ in das Rondell brüllte. Hoffentlich genügen dieſe Qualitäten im Verein mit der Hilfe des neuen Sozial⸗ demokratiſchen Staatsrates Leopold Rückert für den neuen Poſten. Wir Nationalſozialiſten haben von dieſem neuen Wechſel nichts zu erhoffen, wie wir auch nichts von ihm wünſchen. Bie lüberale Volkspartei, ebenfalls eine der hemerkens ⸗ werteſten Umfallparteien in Reich und Länder iſt diesmal endlich nach ſo langen Zahren vergeblichen Schmachtens zum Zug gekommen. Sie wird jetzt das badiſche Volk in trauter Regierungsgemeinſchaft mit den Marxiſten von roten Ketten freimachen, denn ihr Frantionsführer Herr Dr. Wilhelm Maihes iſt Vinanzminiſter geworden. Er war ſchon ein paar Mal nahe daran und jedes Maf iſt der herrliche Blütentraum vom Miniſterportefemille in ein Richts zerronnen. 55 Geduld bringt bekanntlich Roſen, und darum iſt Herrn Wilhelm Mattes von Zentrüms Gnaden das dornenvolle Amt des Jinanzminiſters im Alter von 36 Jahren zugefallen. Herr Mattes hat als Abgeordneter mit Vorliebe die volksparteiliche Poſttions⸗Roſinante in Steuer⸗ fragen getummelt. Rach ſeinen Reben und fi⸗ mna 775 Porſchlägen auf dieſem Gebiet zu urteilen, ſollte es ihm ein Leichtes ſein, daßg kleine Deflziichen von etwa 30 Milltonen Mark gus der Welt zu ſchaffen. Wir erlauben uns allerdings ſetzt ſchon gelinde Zweifel in ſeinen Erfolg 16 115 K* 10 0 nicht a4 Aaa* bnnt genau ſo abſchneibet, wie ſein großer Parieifreun enhauer als tyinanzminiſter, Moſſe auf Kriegspfaden. Die Moſſejünglinge haben jetzt, geſtützt 4 üble Denun⸗ zianten, eine Kampagne gegen Beamte der Reichsbahn ange⸗ zettelt, deren einzelne Formen geradezu ergötzlich ſind. Das einzige, was die Verfaſſungshüter aus der Jeruſalemerſtraße an der Reichsbahnverwaltung auszuſetzen wiſſen, iſt nämlich, daß dieſe ihren Beamten die weieſingeneni feſtgelegte politiſche Meinungsfreiheit 334034 hat. Gegen die Ausbeutung de⸗ von deutſcher Arbeit geſchaffenen Reichsbahnbetriebes zugunſten des internationalen Jinanzkapitals hat man nichts auszu⸗ ſetzen. Nun haben ſich die Moſſeſchreiberlinge in ihrem blinden Haß gegen national verdächtige Reichsbahnbeamte zu plumpen Schwindeleien verleiten laſſen. Man behauptete nämlich, daß bie Reichsbahnverwaltung ſchuld an dem gigantiſchen Wahl⸗ ſieg der Nationalſozialiſten in Oldenburg ſei. Die Reichs⸗ bahndirektion Oldenburg habe nämlich zu der Hitlerkund⸗ gebung am Himmelfahrtstage in—— Sonderzüge eingelegt, während zu der gleichen Kundgebung des Zentrums, z8 dem man ſich eigens den Reichskanzler herbeigeholt hatte, en zentrums⸗ und verfaſſungstreuen Oldenburgern keine Jahr⸗ preisermäßigungen zur Cloppenburger Wallfahrt eingeräumt worden ſeien. Run ſtellte es ſich nachträglich heraus, daß zur Kund⸗ gebung Brünings tatſächlich Sonderzüge eingelegt waren, die jedoch von niemand benutzt wurden. Offenbar hatten die Oldenburger trotz der keine Luſt, dem Rufe des Zentrums zu folgen. Im Gegenſatz dazu waren die Sonderzüge zur Hitlerkundgebung vollkommen überfüllt, denn ganz Oldenburg eilte von nah und fern herbei, um den Führer der deutſchen Freiheitsbewegung zu hören. Da⸗ muß nun die Jeruſalemerpreſſe zornentbrannt feſtſtellen. Mit der Hetze gegen die Nazibeamten war es alſo mal wieder nichts. Der 55 iſt auf den Abſender zurückgeprallt und zu dem Schaden kommt nun noch der Spott, denn ernſt nehmen kann man die bernfsmäßigen Hetzer und Lügner ſowieſo nicht mehr. Zum Abſchied unſeres geliebten Or. h. c. Remmele! Herr Dr. h.., was muß ich hören! Mein Inneres will ſich dagegen empören, Und ich kann es noch immer und immer nicht faſſen, Daß Sie ſich haben penſionieren laſſen. Herr Miniſter! Was ſoll ich davon denkn, Daß Sie uns Ihr vielſeitiges Wirken nicht mehr ſchenkenꝰ (Verzeihung! Ich meine das bildlich hier, denn Sie wurden ja gut bezahlt dafürl) Herr Miniſter! Hat man Sie höflich gebeten? Oder ſind Sie in den wohlverdienten Ruheſtand getreten? Genauer geſagt: ſind Sie getreten worden, Und bekamen Sie weder Dankſchreiben noch Orden? Herr Miniſter! Eine Frage ſteht mir wohl noch offen, Und ich darf auf bejahende Antwort hoffen: Sie haben doch hoffentlich das Nötigs unternommen, Damit Sie eine anſtändige Penſion bekommen? Herr Miniſter! Roch ein Allerletztes zum Schluß, Ueber das ich unbedingt Aufülärung haben muß: Dürfen wir jetzt wieder das Müllerlied ſingen, Ohne daß Sie uns dafür in's Gefängnis bringen7 Lynkeus. ree cu Keien mafintri i Deihcnvihir mraapunvTwetmonntmannnt: rstüten: Das abſterbende Häuflein der badiſchen Demokraten hat bekanntlich durch eine nicht mißzuverſtehende Geſte des Abg. Wolfhard(ſiehe Goethe, Götz von Berlichingen) zu erkennen gegeben, daß es an der Regierungserweiterung bei der dem Jentrum das Kultusminiſterium zufällt, kein Intereſſe habe. Man will ſich indeſſen bereit halten, ſ. Zt. wenn es die „ſtaatspolitiſchen Erforderniſſe“ erhelſchen, die abſterbenden Kräfte zur Krippe zu ſchieben. Die Demokraten ſich dabei auf den Standpunkt, daß ſie nichts zu gewinnen und auch kaum noch etwas zu verlieren haben. Am 24 hat das Zentrum das Spielchen gefingert, Herr Or, Zoſef Schmitt, bisher Finanzminiſter, hat die Domäne bes Kultus⸗ und Unterrichts erhalten und der bisherige Znnen⸗ miniſter und Staatspräſibent Wittemann wurde Miniſter der Zuſtiz und wieber Staatspräſident. Außerdem bekam dieſe Partei noch einen Staatsrat. Die wohlfeile W- die das Zentrum nach Beendi⸗ gung des Kuhhandels und der Vertellung der Pöſtchen her⸗ ausgab, hat weſentlich andere Hintergründe, als darin dar⸗ etan wird. Es ging ihm dabei um die Erweiterung der aermorbafis mit den auf dem Boden der Verfaſſung ſtehenden Parteien zum Zwecke der Geſtaltung des Staats⸗ willens, ſondern um die Einbeziehung von möglichſt vielen Verant⸗ wortlichen an den von ihm und den Sozialdemohraten in den letzten 12 Zahren begangenen Sümden. Hinzu kommt noch der Bündel Notverordnungen des Herrn Brüning, der das badiſche Zentrum in wüſte Schrecken verfeßte und mit dem es nicht allein fertig zu werden den Muüt hat. Herr—— a. D. Schmitt hat ja in einer der letzten Sitzungen bes Landtags ſelbſt dem Sinne nach, um Ausdruck gebracht, daß die größten Schwierigkeiten erſt evorſtehen, und daß ſich das badiſche Volz auf noch kataſtrophalere Auswirkungen gefaßt machen müſſe. Hier alſo liegt der Hund begraben, Das Zentrum braucht Sündenböcke, weil es dei Ende und der Abrechnung entgegengeht. Inſofern * es geſchickt die mitſchuldige Sozialdemokratie an der zandarre gepackt. Dem hadiſſchen Voltze iſt mit dieſer Regierun in gar nichts gedient. Es hat lediglich einen Miniſter un einen Staaisrat mehr 24 bezahlen. Das trifft ſich famos mit dem bombaſtiſch angeklndigten Spargutachten der babiſchen Regierung. Wir Rationalſozialiſten werden als e mit Ber⸗ Kareg zuſehen können, wie ſich die egenſeitigen Intereſſen er Reglerungsparteien ohrfeigen. Wir werden ein ſcharfes orgänge haben, um dem aus⸗ ebluteten Volke davon Kunde zu können, bis auf den ag, wo es zur Bildung einer Regierung keines Kuhhandels mehr hebarf imd mir die ſogenannten Polkavertreter wie einſt ell aus dem Parlament homplimentieren. ta. und wachſames Auge auf alle . Nr. 35/193 Es wa die RSDAe haltmachen nicht wenige Dauer von erſte Verbot den roten Nerven fällt Ein w und zwar di gemacht. Es iſt ſozialiſtiſche Bekann bonzen unte über die an war eine d Preſſezenſur alte Staat niemals ſo 30jährigen viel Zeitung der ſog. Den Staat auf durch die J wenn es ſich ſchutz genoß — iſten u chutz umge graph wurb wendung gel Notverordnn demokratie werden. An ſind die St Die Demohr Wie an „Jührer“ au Was we „Der Zeitungen en bekannt, da ordnung ber deshalb von Dauer von willigen An kann alſo ſe Uebernahme Es wird durch den A konnten dan nicht auch n gegneriſchen der ſchwarzen und Gemein Beobachter“ an Südtirol, vorgeworfen! letzten Jahr habe von S Wahlkampf Elende, „Führer“⸗Art „Der 9 Fall„Inge“ tiefen Gemei Oeffentlichkei Speit de täglich Gift und über ih Die Na Notverordnun recht und G. täglich auf u Gerichte in Beleidigung Angeſicht Verbot ein 2 Gieig Das Th ſicht über die egeben. Dar fellen, die 1919 ſind nie —.— und on den St. aufzuweiſen. Männer als Die Gott her Laiwlng er katho barüber, daß loſenpropagan in evangeliſc faſſung. Heiligſte kuliur in Wo Willſt Reger, daß d tüncht wird n komme zu un iß alen den 0 k. 33/1931 ble Denun⸗ hahn ange⸗ ſind. Das an imlich, daß 2 poiitiſche utung dez zugunſten jts auszu⸗ em blinden u plumpen imlich, daß hen Wahl⸗ ie Reichs⸗ Hitlerkund⸗ Sonderzüge Zentrums, holt hatte, eine Fahr⸗ eingeräumt zur Kund⸗ waren, die hatten die Luſt, dem azu waren überfüllt, jerbei, um zten. Das len. Mit zal wieder prallt und nn ernſt id Lügner emmele! aſſen, hr nkenꝰ jetretenꝰ den? offen, mmen, 17 5: genꝰ eus. raten hat des Abg. erkennen der dem eſſe habe. nes die ſterbenden iellen ſich nnen und gefingert, Domäne ge Innen⸗ niſter der am dieſe Beendi⸗ chen her⸗ arin dar⸗ rung der erfaſſung Staats⸗ rant⸗ raten igen des Schrecken rden den in einer nne nach eiten erſt juf noch Hier alſo denböcke, Inſofern an der —— iſter un mos mit badiſchen nit Ber⸗ ntereſſen ſcharfes hem aus ⸗ auf den handel enf na. 4 3 Nr. 35/1931 Das Halenkreuz⸗Banner Seite 3 Zum„Führer“⸗Verbot. Die Nationalſozialiſten rechtlos. Von Robert Wagner, M. d. L. Es war vorauszuſehen, daß die Verfolgungswelle ouh die NSDAp. auch vor der natſonalſozial fiſchen Preſſe nicht haltmachen wird. So ſind innerhalb zweier Monate in Baden nicht weniger als drei nationalſozialiſtiſche Zeitungen auf die Dauer von 14 Tagen bis drei Wochen verboten worden. Das erſte Verbot traf unſer Zentralorgan„Der Führer“, der 20 den roten und ſchwarzen Herrſchaften am meiſten auf die Nerven fällt. Ein weiteres Verbot hat nun den„Führer“ erneut und zwar diesmal gleich auf die Dauer von 4 Wochen mundtot gemacht. Es iſt an der Zeit, zu dieſem Kampf gegen die national⸗ ſozialiſtiſche Preſſe einiges grundſätzlich zu ſagen. Bekanntlich konnten die roten und ſchwarzen Partei⸗ bonzen unter der Herrſchaft des alten Staates nicht genug über die angeblich vorenthaltene Preſſefreiheit ſchreiben. Es war eine der Grundforderungen der Demohratie, ſich jede Preſſezenſur vom Leibe zu halten. Dabei ſteht feſt, daß der alte Staat die freie Meinungsäußerung durch die Preſſe niemals ſo behindert hat, wie* Unter der 30jährigen Regierungszeit Kaiſer Wilhelms il ſind nicht ſo viel Zeitungsverbote vorgekommen, als in den wenigen Jahren der ſog, Demokratie. Im allgemeinen ſtellte man ſich im alten Staat auf den vernünftigen Standpunkt, wenn ſich jemand durch die Preſſe beleidigt fühlt, dann ſoll er klagen, auch wenn es ſich um einen Miniſter handelt. Einen Ausnahme⸗ ſchutz genoß nur der Kaiſer. Heute glaubt man jedoch jeden und jedes Organ des Staates mit einem ſolchen chutz umgeben zu müſſen. Der graph wurde in mehreren Jahrzehnten nicht ſo oft in An⸗ wendung gebracht, als heute das Republilſchußgeſetz und die Rotverordnung allein für die bekannteren Miniſter der Sozial⸗ demokratie und der Zentrumspartei in Anſpruch genommen werden. An die Stelle der Grundrechte des ſouveränen Volkes ſind die Strafandrohungen eben benannter Geſetze getreten. Die Demonratie iſt am Ende. Wie anders ſoll man das Vierwochenverbot gegen den „Führer“ auffaſſen! Was war der Anlaß zum Verbotꝰ „Der Führer“ brachte einen Artikel, deſſen Inhalt anderen Zeitungen entnommen war. Als der Artikel erſchien, war nicht bekannt, daß dieſe Zeitungen in Ausführung der Notver⸗ ordnung bereits verboten war. Dieſe Feſtſtellung iſt ſchon deshalb von Intereſſe, weil das Verbot ſich auf die unerhörte Dauer von vier Wochen erſtreckt. Die Abſicht, einen bös⸗ willigen Angriff gegen Brüning und Curtius zu führen, kann alſo ſchon deshalb nicht angenommen werden, weil die Uebernahme des Artikels im guten Glauben erfolgt iſt. Es wird behauptet, daß den Herren und Curtius durch den Artikel Unrecht geſchehen ſei. Wenn das richtig iſt, konnten dann Brüning und Curtius nicht klagen? Sind nicht auch wir Nationalſoialiſten täglich den Angriffen der gegneriſchen Preſſe ausgeſetzt? Werden wir nicht täglich von der ſchwarzen und roten Korruptionspreſſe mit Ehrabſchneiderei und Gemeinheiten überſchüttet? Haben z. B. der„Badiſche Beobachter und der„Volksfreund“ nicht ſchon Hitler Verrat an Südtirol, Beſtechung durch Italien, ja durch Frankreich vorgeworfen? Hat z. B. der„Badiſche Beobachter“ nicht im letzten Jahr in Karlsruhe die verbreitet, Hitler habe von Sowjetrußland mehrere Millionen Rubel für den Wahlkampf erhaltenꝰ Elende, heuchleriſche Preſſelumpen, die ihr euch über den „Führer“⸗Artitzel moraliſch entrüſten zu können glaubt! „Der Jührer“ hat heute noch das Material über den Fall„Inge“ in Händen. Er hätte ſich geſchämt, dieſe abgrund⸗ tiefen Gemeinheiten roter und ſchwarzer Parteiſubſekte der Oeffentlichkeit zu übergeben. Speit dagegen die rote und ſchwarze Lü nicht täglich Gift und Galle über die deutſche Freiheitsbewegung und über ihre Führer? Die NRationalſozialiſten 1— rechtlos. Uns ſchützt keine Notverordnung, kein Republi ſprebe etz. Im Gegenteil! Un⸗ recht und Gewalt, Ehrabſchneiderei und Verleumdung gehen täglich auf uns hernieder. Wir müßten ſämtliche ordentlichen Gerichte in Deutſchland voll beſchäftigen, wollten wir jede Daszapefa er Taſf chen iſt der A Führer ⸗ ngeſichts dieſer achen iſt der Anl um„Jührer“⸗ Verbot ein Richts. W 3 Gieigerung der Kirchenaustritte. Das Thüringiſche Statiſtiſche Landesamt hat eine Ueber⸗ ſicht über die Kir in Thüringen heraus⸗ aan Danach iſt eine Steigerung dieſer Bewegung feſtzu⸗ tellen, die beſonders die wingtliſche Kirche betrifft. Seit 1919 ſind nicht weniger als 137000 Perſonen aus der evan⸗ —.— und 5000 aus der katholiſchen Kirche ausgetreten. on den Städten hat den höchſten Rekord Gera mit 34%½ aufzuweiſen. Dabei iſt die Tatſache zu verzeichnen, daß mehr Männer als Frauen ausgetreten ſind. Die Gottloſenpropaganda ſchadet, wie aus Ergebnis 30 erſehen iſt, der evangeliſchen Kirche bedeutend mehr, als er katholiſchen. In Zentrumskreiſen ſpricht man ganz offen darüber, daß bei der Mentalität der Katholiken die Gott⸗ loſenpropaganda in—35— Reihen weniger Eindruck macht, als fuſ evangeliſchen Kreiſen mit ihrer kirchlich freieren Auf⸗ aſſung. Heiligſte Pflicht ruft uns, ruft auch Dich, gegen die Un⸗ kultur in Wort, Schrifi und Bilb zu kümpfen. Willſt Du, daß Deutſchland eine Kulturkolonie der Reger, daß die deutſche Art in Dir und Deinen Kindern über⸗ tüncht wirb mit ſolch ſchmutzigem Anſtrich? Wenn nicht, dann komme zu uns, dann ſei ein Mitarbeiter und Mithämpfer und hilf allen deutſchen Volüsgenoſſen, ihre deutſche Seele wieber⸗ Zufinden. Wir werden Gelegenheit nehmen, die Angriffe auf Brüning und Curtius gründlich zu unterſuchen und darüber nötigen⸗ falls weiter berichten. Sollte ſich herausſtellen, daß der „Führer“ einer falſchen Information zum Opfer gefallen iſt, dann ſind wir die erſten, die das einſehen und berichtigen. Wir haben unſeren Gegnern tauſendmal Korruption vorge⸗ worfen und haben dabei tauſendmal Recht behalten. Warum ſollten wir uns nicht einmal irren! Wo ausgemiſtet wird, da kann auch ein Sauberer mit Drech beworfen werden. Im übrigen wird auch dieſer Schlag gegen die NSDApP. ein Schlag ins Waſſer ſein. Am Ende aller bisherigen Verbote war die Auflage unſerer Zeitungen immer großer als zu Anfang der Verbote. Die Gerechtigkeit gleicht aus. Auch das Vierwochenverbot gegen den„Führer“ wird ſich nicht anders auswirken. Zu bedauern ſind nur die Arbeiter und Angeſtellten der Druckerei. Sie allein ſind die Geſchä⸗ digten. Und dieſer Schaden allein iſt der Erfolg des Badiſchen Innenminiſteriums. Dr. Löpelmann dienſtentaſſen. Wie amtlich mitgeteilt wird, hat das Proyvinzial⸗Schul⸗ kollegium Berlin, das von dem Sozialdemokraten König geleitet wird, den Reichtagsabgeordneten Pg. Studienrat Dr. Löpelmann mit ſofortiger Dienſtentlaſſung beſtroft. Ueber die Anerkennung von Penſionsanſprüchen ſollen noch Verhandlungen ſtattfinden. Damit iſt wieder einer der beſten Kämpfer der ralional⸗ ſozialiſtiſchen Bewegung dem roten Terror zum Opfer ge⸗ fallen. Schon ſeitdem Pg. Löpelmann zum Berliner Stadt⸗ verordneten gewählt wurde und ſich durch die Rührigkeit ſeiner Agitation für die nationalſozialiſti“he Weltanſchauung hervortat, geht der Kampf der roten Bürokratie gegen ihn. In zahlloſen Gerichtsverfahren mußte Löpelmann ſich immer wieder ſeiner Haut wehren, nachdem man ihn zunächſt einmal vom Dienſte ſuspendiert hatte. Obwohl Lepelmann mehrfache Freiſprüche in den Gerichtsverfahren erzielen konnte, hat man nun doch einen Grund gefunden, um ihn ſeines Amtes, das er ſachlich untadelhaft verwal⸗ tete, für verluſtig zu erklären. Wie wir Pg. Lepelmann kennen, wird er nun ſai Kampf um die nationalſozialiſtiſche Idee mit womöglich verdoppeltem Eifer fortſetzen. Die aus den gleichen Gründen, wie gegen Pg. Löpelmann anhängig gemachten Verfahren gegen die Bereiner Studien⸗ räte Dr. Meinshauſen und Zander ſchweben zur Zeit noch vor dem Provinzial⸗Schulkollegium. Anſcheinend hat man in dieſen Fällen immer noch nicht die notwendigen „Gründe“ zu einer Amtsenthebung beiſammen. Heucheleien am laufenden Bande. Die Sozialdemokratie treibt das verlogene Gaullerſpiel des Proteſtes gegen weiter, an den ſie(nach dem „Vorwärts“) ein Verhältnis der Tolerierung„aus zweifachen taktiſchen Gründen trotz ſtark oppoſitioneller Gefühle“ be⸗ wahrt. Die„oppoſitionellen Gefühle“ hat der Vorſtand der Reichstagsfraktion A03 wieder einmal abregieren müſſen und hat an den Reichskanzler ein Schreiben gerichtet, das wieder einmal die ganze Verlogenheit dieſer verſpießerten Partei treffend kennzeichnet. Zur—— Zeit, in der Brüning am Radio ernklärt, daß eine Aenderung der Notverordnung gar nicht in Frage kommen könne, bringt die Sozialdemokratie als Aushängeſchild einen neuen Proteſt gegen dieſe ein. Während man gleichzeitig dem Brüningkabinett das Verſprechen weiterer Unterſtützung gibt, heißt es in dem Briefe, der zwar an den Reichskanzler gerichtet, tatſächlich aber— Propaganda für die Anhänger beſtimmt iſt, u..:„Wir verkennen +* daß der Plan des Präſidenten Hoover heinen Anlaß zu übertriebenen Hoff⸗ nungen geben darf. Der Grundſatz der Finanzierung muß aufrecht erhalten werden. Trotzdem müſſen aber auch die einſchneidenden Abbauvorſchriften der Notverordnung gemildert und die ſchweren Steuerlaſten geſenkt werden. Dieſe Maß⸗ nahmen dürfen nur dem Zwecke dienen, die durch Lohn⸗ und Sozialabbau viel zu weit eingeſchränkte Lebenshaltung der breiten Maſſen der Bevölkerung zu verbeſſern. Die werktä'ig ·n Schichten haben bisher die ſchwerſten Opfer für die Finan⸗ gebracht, deshalb haben ſie einen berechtigten Anſpruch arauf, daß ihnen künf ig alle Erleichterungen zugute kommen. Nur wenn das Gbrans wird die finanzielle Entlaſting Deutſchlands die Vorausſetzung für wirtſchaftlichen Aufſt ·eg und politiſche Beruhigung werden. Unter dieſen Umſtinden wiederholen wir das dringende Erſuchen an die Reichsregierung, alsbald mit den Vertretern der ſozialdemokratiſchen Reichs⸗ tagsfraktion in Verhandlung über die Abänderung der Not⸗ verordnung einzutreten.“ Ganz beſcheiden und untertänig bringt ſo die SPD. ihre ſehnſüchtige Forderung nach Kompromiſſen an; keine Spur mehr von den flammenden Proteſten, mit denen die Marxiſten die betrogenen Arbeiter wieder einzufangen ver⸗ ſuchen. Vielleicht ſind auch mal wieder ein oder mehrere Miniſterpoſten begehrt, wenn nun der drohende Bankrott um zwölf Monate hinausgeſchoben würde, wäre auch die Sozial⸗ demohratie gar nicht abgeneigt, die„Verantwortung“ zu übernehmen. Das deutſche Volk wird dieſen Geſchäftemachern einen Strich durch die Rechnung machen! Reichsfinanzminiſter verhindert Warenhausſteuer. Die NSDAßp. hatte ſchon vor Monaten Baden eine Steuerordnung für die Warenhaus⸗ und Filialſteuer aus⸗ 8 die, vom Bad. Innen⸗ und efürwortet, an das Rengs memunnifer 5 zur Genehmigun fenſ Nun hat es Reichsfinanzminiſter Dietrich tatſächli ertiggebracht, den bad. Gemeinden dieſe Steuerquelle vor⸗ — Unſere Fraktion in Donaueſchingen hatte einen Antrag auf Einführung der genannten Steuer ſeb und hat vom Bürgermeiſter einen vorerſt ablehnenden Beſcheid erhalten, mit Bezug auf ein Schreiben des Badiſchen Städte⸗ verbands, der die Entſcheidung des Reichsfinanzminiſters anführt. Dort heißt es u.., daß es ſich bei der—-+—+ Satzung um eine Gewerbeſteuer handeln würde, und daß die gemeinderechtlichen Vorſchriften über die Gewerbeſteuer nicht ungünſtiger ſein dürften, als ſie am 31. Dezember 1930 beſtanden haben, und daß eine, zu dieſem Datum nicht beſtehende Beſteuerungsgrundlage nicht eingeführt werden dürfe. Der Reichsfinanzminiſter müſſe daher bei der Ein⸗ führung dieſer Steuer in Baden, wegen ihrer Unvereinbarkeit mit dem Reichsrecht Einſpruch einlegen. Wir leben im Zeichen der Notverordnungen und der Außerkraftſetzung von—— und Verfaſſungsrechten. Wir können nicht begreifen, daß in den Fällen, wo eine gerechte, das Großkapital belaſtende Beſteuerung angeſtrebt wird, aus Notverordnung nicht———•——— Mög⸗ angeſtrebt wird, aus Notverordnungen nicht entſprechende Mög⸗ Narxiſtiſcher„Ehrenſold“. Unter Ehrenſold—— anſtändige Deutſche die pflicht⸗ gemäßen Zuwendungen einer Körperſchaft an verdiente Diener in der wahren Bedeutung des Wortes. So ſagt es das moraliſche Geſetz in uns.— Unter dem Zepter des weiland roten Magiſtrats der Reichshauptſtadt werden wir auch über dieſe— den neudeutſchen Herrſchaften wohl veraltet er⸗ ſcheinende— Auslegung dieſes Wortes eines Beſſeren belehrt. Der Berliner Magiſtrat hat nämlich der durch die Ergebniſſe eines maßlos kompromittierten ſozial⸗ demokratiſchen Stadträtin Weyl, die ſang⸗ und klanglos verſchwand, einen„Ehrenſold“ von monatlich.“ 500.— ausgeſetzt. Die unverdiente„Genoſſin“, der von Seiten des Gerichtes die Pflichtvergeſſenheit aels f werden mußte, erhält nun einen höheren Betrag, als ſie theoretiſch als „unbeſoldete“ Siadträtin erhielt.— Praktiſcher„Sozialismus“ der marziſtiſchen Bonzenwirtſchaftl Eeeee e Deiu Lauunfblatt sollot Dů wei —————— lichkeiten herzuleiten ſind. Abgeſehen davon, iſt u. A. die ſind nun einmal der Auffaſſung, daß die Beſteuerung des Volkes gerecht ſein—23 daß alſo der Großkapitaliſt auch daran glauben muß. Im Reichsfinanzminiſterium ſcheint man anderer Anſicht zu ſein. Wir ſtellen feſt, daß der Reichs⸗ finanzminiſter den bad. Gemeinden einen ſchlechten Dienſt —— hat, indem er ſeine Zuſtimmung zur Beſteuerung der Warenhäuſer verweigerte. Dieſe werden nun die Haupt⸗ ſteuerquelle, den gewerblichen Mittelſtand, vollends ausſaugen und damit auch die Gemeinden vernichten. Auf nach pforzheim, der Pforte des Gchwarzwaldes, um großen SA.⸗Treffen am 4. und 5. Juli 1931. Kommt in aſſen in unſere ſchöne Dreitälerſtadt am JFuße der Schwarz⸗ waldberge, um dieſen Ehrentag unſerer SA. zu einer machtvollen Kundgebung für den Nationalſozialismus zu geſtalten. flicht eines jeden Parteigenoſſen iſt es, für das Gelingen dieſes Tages alles daran zu ſetzen, um auch der Bevölkerung einen Begriff von der Größe und Macht unſerer Freiheitsbewegung geben zu können. Pforzheim im Zeichen des Hakenkreuzes wird jedem R eine W Erinnerung bleiben. Daher die Parole für alle SA.⸗ und Kameraden, Parteigenoſſen und Anhänger der Bewegung: Am 4. und 5. Juli auf nach Pforzheim! Samstag, den 4. Juli, ab 4 Uhr nachmittags, Empfang der aus⸗ wärtigen SA.⸗ und SS.⸗Kameraden und Partei⸗ enoſſen. Standquartier und Ober⸗ Ken Gaſthaus„z. ürgerbräu“, Oeſtliche 67, elefon Nr. 90. Quartieranmeldung für SA. und SS. Sturmbannführer Schenkel, Burgſtr. 6; für Parteigenoſſen und Parteigenoſſinnen: Geſchäftsſtelle Oeſtliche 16. Abends.15 Uhr: Maſſenkundgebung im Städt. Saalbau unter Mitwirkung der Sturmbannkapelle 11/ Liedolsheim. Sonntag, den 5. Juli, 6 Uhr Wecken. Ab 8 Uhr Kirchgang. Gefallenen⸗ und Totenehrung. Anſchließend Beſichtig⸗ ung der Stadt. 11 Uhr Standkonzerte auf verſchiedenen Fute“ 12—2 Uhr Mittageſſen. 3 Uhr Propagandamarſch. Abends ab 6 Uhr im Stadtgarten, ausgeführt von der Gau⸗SA.⸗Kapelle Muſikmeiſter Schotte. Ab 8 Uhr Deutſcher Abend im„Bürgerbräu“. Zur Deckung der Unnkoſten: Feſtabzeichen— für alle Veranſtaltungen— ür Gebühren. für SA. und SS. 20„ flohne ſtädt. Vertrieb durch Sturmbann 11/5 und die Geſchäftsſtelle. Pforzheim rüſtet zum Empfang der Kämpfer Adolf Hitlers und heißt alle herzlich willkommen. eree eeeedee. K KuhAne, DavrrtcKteme ee eee Herausgeber und Verleger: Karl Lenz, M. d.., Heidelberg. Hauptſchriftleiter und verantwortlich für den Geſamtinhalt: Fritz Haas, für Anzeigenteil: Otto Heller, belde Mannheim. Buchbruckerel: Schmalz& Laſchinger, Mannheim. Seite 4 Das Hakenkreuz⸗Banner Nr. 35/1931 ———— Aus Groß⸗ Mannheim. Genug der grauſamen Quälerei! Unſerer fünften Schächtbeſichtigung am 22. 6. wohnten in mehreren Gruppen etwa 50— bei. Auch der all⸗ gemeine Studentenbund der hieſigen Handelshochſchule war reichlich vertreten. Die Aktion ſtand im Zeichen des gelun⸗ Braunſchweiger Schächtverbots. Die hebräiſche„N. B. „ 3t.“ v. 19. 6. ſchreibt reſignierend:„Braunſchweig iſt nun den Weg Bayerns begnafne während dieſes ſich jetzt ernſtlich mit dem Gedanken der Aufhebung des Schächtverbotes beſchäf⸗ tigt.“(Kein Menſch denkt Aus dieſen Zeilen grinſt der mitleidsloſe Orientale. Ob man nun ſo ein Tier in fünfzehnminutenlanger Qualzeit zu Tode martert, geht niemand etwas an, den materiellen Schaden trägt man doch ſelbſt. Dafür will man aber auch etwas haben. Auch ein Marquis de Sade hatte ſchließlich Bedürf⸗ niſſe. Ethiſche Hemmungen kennen dieſe Menſchen nicht. Wehe, wenn dieſes Untermenſchentum— wir geben gerne zu, daß es auch Ausnahmen gibt— das heute nicht ohne Tierquälerei auskommen kann und uns die Jormel beibringen will: Grauſamkeit und Gottesdienſt ſind ein und dasſelbe, einmal zur käme. Vielleicht darf man an die viehiſchen Vorkommniſſe im Keller des Luitpold⸗ Gymnaſiums in München erinnern, als ein Untermenſchen⸗ tum mit jüdiſcher Zügelführung die Herrſchaft übernahm. (Purimfeſtl Ungarn, Rußland!) Die„Volksſtimme“ v. 18. 6. regt ſich über die Schächt⸗ Haen Wea 5 Sie beſtätigt ſomit, daß wir auf dem rich⸗ tigen Wege ſind. Hier nur ein Satz: man braucht die mittel⸗ alterliche Methode des Schächtens nicht gut zu heißen, u dieſe Hetze() zu verurteilen.“ Charakterlumperei in Rein⸗ kultur! Man verabſcheut das Schächten, aber bekämpft ſeine Bekämpfung! Man—— den Panzerkreuzer am beſten dadurch, daß man ihn bewilligt.„Nachbarin, euer Fläſchchen!“ Wir haben bereits genug über den Hergang des Schäch⸗ tens geſchrieben, um uns noch einmal wiederholen zu ſollen. iesmal alles grauenhaft! Auch Der Oberbürgermeiſter hatte in einer Veröffentlichung an die Bürgerſchaft in Erledigung eines nationalſoz. Antrages Feandz dafür zu ſhiren daß wenigſtens unnötige Quälereien eim Schächten aufhören ſollen. Die Schächtergeſellen kümmern ſh um dieſes Verſprechen, gegeben einer geduldigen Bürger⸗ chaft, ebenſo wenig wie der Oberbürgermeiſter ſelbſt. Gleich beim Betreten der Schlachthalle wurde ein ſtarkes Rind in die Winde genommen. Mit zuſammengebundenen Füßen und aufgeblähtem Bauche hing das Tier etwa einen Meter 2 Statt ſo ſchnell wie möglich das Tier nun zur Erde zu bringen,. die Schächtgeſellen eine Schlägerei unter ſich aus, wobei es mit Ohrfeigen und Püffen nur ſo hagelte. Die Schlägerei dauerte etwa fünf Minuten, dann erinnerte man ſich wieder an das Tier. Um der Gerechtigkeit willen wollen wir jetzt auch einen zu Worte kommen laſſen, nämlich den Juden Leo Frank. Er ſchreibt in einer Abhandlung in ſeinem Roman „Die(Snſelverlag Leipzig) in ſüßlich⸗wollüſti⸗ gem e: „Schwankende Ochſen mit angſtſtienenbden, wiſſen⸗ den Augen werden hereingezogen, brüllend⸗dumpfklagend.. Der Herr hatte einen ſchwarzen Anzug an, weiße Mußt. imd—— eine goldne Brille— der leichtgebogenen Naſe. Der Schächter. In der Hand das meterlange, blitzende Meſſer, ach, breit, ohne Spitze, blickte er len auf die Metzgerburſchen, ie einen wild aufbrüllenden Ochſen feſſelten, der am Boden 332 Ruhig kniete er zum Kopf, der meſſergerecht gedreht wurde, das Maul und die angeſpannte Gurgel nach oben, legte das Meſſer an— ohne noch zu ſchneiden— da klaffte der Hals; das Meſſer war bis zum Nacken durchgedrungen, das Blut überſchwemmte den Schlacheſtand. Gonniag den 12. Juli Der Ochſe ſtrampelte, ſchleuderte die drei auf ſche knienden Metzger hin und her, ſtieß unbe⸗ ſchreibliche Stöhntöne aus, wobei immer neues Blut ausbrach, zbchel zitterte, wohl fünf Minuten lang und ver⸗ röchelte. Ein jüdiſcher Geſelle ſtach ihm die Augen aus; ein Zittern lief durch den—— Körper; der I hob noch ein⸗ mal 83 en 3221 und ließ ihn verendend Die Metzger brüllten vor Lachen, weil der Geſelle ie Ochſenaugen an die Wand ſchmetterte, daß ſie kleben blieben und von der Wand herunter auf die Schächter ſtierten.——— Ein kleines weißgekleidetes Mädchen, mit einem Lämmchen aus Holz im Arm, trippelte zwiſchen den haſtenden Metzgerburſchen durch zu ſeinem Vater, dem Schäch⸗ ter. Der ſtrich ihm übers Haar, küßte ſein Kind, drehte es um und ſchob es weg.———“ Wir ſchlagen dem marxiſtiſchen Oberbürgermeiſter, der darüber ſtreitet, ob das Schächten eine Tierquälerei ſei oder —35—— ſich von dieſem jüdiſchen Schriftſteller belehren zu laſſen. Unſer Aufklärungskampf geht weiter, bis auch der letzte anſtändige Menſch in Mannheim aus eigener Anſchauung ent⸗ ſcheiden kann, ob das Schächten unſerer Kultur würdig iſt oder nicht! Männer und Frauen Mannheims, welche einer Schächt⸗ beſichtigung beiwohnen wollen, geben 6 Anſchrift bei unſe⸗ rer Geſchäftsſtelle P 5, 13 a oder bei unſerem Kulturwart Stv. v. Waldſtein, Seckenheimerſtr. 38 ab. Wir beantragen: Mannheim, den 29. Juni 31. An den Stadtrat der Hauptſtadt Mannheim. Die nationalſozialiſtiſche Fraktion ſtellt folgenden Antrag: Sämtlichen Bewerbern um die Konzeſſion für das Milch⸗ geſchäft am Bäckerweg, mit Ausnahme des, der die Konzeſſion erhielt, ſind die Gebühren von je.“.— zurückzuerſtatten. Begründung: Der Ausſchuß für Milchhandelserlaubnis hat von den insgeſamt ca. 130 Bewerbern nur ſolche in engere Wahl genommen, welche zu den Mitgliedern des Ausſchuſſes in — oder parteipolitiſchen Beziehungen ſtehen. Der orſchlag des nationalſozialiſtiſchen Mitgliedes, das Los ent⸗ ſcheiden zu laſſen, wurde abgelehnt. Der Ausſchuß hat in einer das Anſehen der Stadtverwaltung ungeheuer ſchädigenden Weiſe ſeine Pflichten verletzt, indem er nicht nach unpartei⸗ lichen, ſondern ausſchließlich nach perſönlichen und parteipoliti⸗ ſchen Geſichtspunkten die Entſcheidung getroffen hat. Mehr als 90 Prozent aller Bewerber kamen ſomit von vornhere für die Konzeſſionsbeteiligung nicht im entfernteſten in Frage. Hätten die Bewerber gewußt, nach welchen Geſichtspunkten im Ausſchuß gearbeitet wird, dann wäre es den Meiſten von ihnen nicht im Traum eingefallen, 5 N. zum Fenſter hinaus⸗ zuwerfen. Da die Arbeitsmethoden des Ausſchuſſes jedoch in der Oeffentlichkeit nicht bekannt waren, iſt es nunmehr Pflicht des Stadtrates, das den Bewerbern angetane Unrecht durch umgehende Rückzahlung der Gebühren von je 5.“ wenigſtens teilweiſe wieder gut zu machen. Dr. Orth, Mitglied des Ortsausſchuſſes für Milchhandelserlaubnis. Großer Aufmarſch in Mannheim — LLL 2———— E E ——————— Wnre ——— —55% f„.35 ——————————— 3 2 — es ——— 2⁰ 2% 5 5—— ſio, riοοο Herr Generaldirektor Pichler, der„Anentbehrliche“. Wer kennt ihn nicht, den Mann mit dem 31 000 K. K den Mann, der nebenbei noch 11000 K. Taſchengelder einſteckt, der tüchtig, arbeitsfroh und lebens⸗ iſt wie 5 Parteifreund Herr Brüning!?— Doch a, wir kennen ihn alle, im Mai vorigen Jahres feierte er ja ſeinen 65. Geburtstag und heute, nachdem er ſchon über 66 Lenze hinter ſich hat, iſt er immer noch im Dienſte dieſer „lebendigen“ Stadt. Kaum glaublich, warum wird er denn nicht in den Ruheſtand verſetzt? Er hat doch gewiß ſchon viel gearbeitet zum Wohle des Mannheimer Bürgers!—„Er iſt nicht zu entbehren,“ das iſt die wunderbare Antwort, die man von den Herren der ſchwarzen oder roten Zunft erhält. Und neben Herrn Generaldirektor Pichler ſind noch zwei andere Direktoren beſchäftigt, die ja gerade auch keine Hunger⸗ löhne empfangen. Wie man ſo hört, ſoll die Stelle des Herrn Generaldirektor nicht mehr neu beſetzt werden und die beiden Herren Direktoren werden dann ſein Amt allein verwalten. Alſo wird es ſpäter doch einmal ohne Herrn Pichler gehen müſſen! Anſcheinend gefällt es ihm aber ſo wunderbar im Dienſte dieſer bankerotten Gemeinde; 42 000./ ſind ja auch ein ſchönes Gehalt und wenn die mal ausfallen, o weh, Herr Generaldirektor Pichler, das könnte beſtimmt ſchlimme Jolgen haben. Alſo denken Sie einmal an die Mannheimer Steuer⸗ zahler und laſſen Sie doch Ihre chriſtliche Nächſtenliebe etwas walten, aber bitte bald, ſonſt iſt's zu ſpät und dann könnte die Sache etwas unangenehm werden! vis. Epielplan des National⸗Theaters. Dienstag, den 30. Juni(Miete C 40, mittlere Preiſe): Nationaltheater:„Ueber allen Zauber Liebe“. Anf. 20 Uhr. Pfalzbau Ludwigshafen:(Th. d..)„Die Hochzeit des Figaro“. Anf. 19,30 Uhr. Mittwoch, den 1. Juli(Miete B 39, kleine Preiſe): Nationaltheater:„Vorunterſuchung“. Anf. oft pn Pfalzbau Ludwigshafen:(Th. Fr..)„Coſi fan tutte“. nf. 20 Uhr. Donnerstag, den 2. Juli(Miete A 40, mittlere Preiſe): Nationaltheater:„Die fünf Frankfurter“. Anf. 20 Uhr. Ludwigshafen:„Die Hochzeit des Figaro“. nf. 19,30 Uhr. Freitag, den 3. Juli(Miete& 39, hohe Preiſe): Nationaltheater:„Der Roſenkavalier“. Anf. 19,30 Uhr. Samstag, den 4. Juli(außer Miete, mittlere Preiſe): Nationaltheater:„Der Hauptmann von Köpenick“. Anf. 19,30 Uhr. Sonntag, den 5. Juli(Miete E 39, hohe Preiſe): Nationaltheater:„Aida“. Anf. 19,30 Uhr. Montag, den 6. Juli(Th. Fr..): Nationaltheater:„Die Hochzeit des Figaro“. Anf. 19,30 Uhr. Donnerstag, den 9. Juli(Th. d..): Nationaltheater:„Coſi fan tutte“. Anf. 20 Uhr. Sonntag, den 5. Juli(beſondere Preiſe): Bibliotheksſaal des Schloſſes:„Tartüff“. Anf. 20 Uhr. Mannheimer Großmarkt. Ein lang erſehnter Wunſch der Mannheimer Markthändler iſt endlich in Erfüllung gegangen. Auf ſtadträtlichen Beſchluß iſt eine Trennung des Groß⸗ und Kleinhandels, zur Ent⸗ aſtung der unhaltbar gewordenen Zuſtände auf dem Wochen⸗ markt(G 1) getroffen worden. Heute wurde der neue Groß⸗ markt(nunmehr täglich von—9 Uhr, im Winter—10 Uhr) zum erſtenmal auf dem Zeughausplatz abgehalten. Die neue Marktordnung iſt von 31 Paragraphen auf 12 Paragraphen reduziert worden, die nur noch das bezirks⸗ amtlich unbedingt Notwendige umfaſſen. Die— 5 IFrage wird wohl in einer glückli entſprechender Parkgelegenheit beſtanden haben. Die direktion hat denn, beſchränkt durch die bedingte Rückſicht⸗ nahme auf das Wöchnerinnenaſyl, das katholiſche Frauenheim und das Diakoniſſenkrankenhaus, eine einſtweilige verkehrs⸗ olizeiliche Beſtimmung für die An⸗ und Abfahrt ſowie anſien der Groß⸗ und Kleinhändler verordnet. Eine usführung wäre hier zu langwierig, es bleibt aber abzuwarten inwieweit die Verkehrsregelung ſich in der Prapis be⸗ währen wird. Auf dem neuen Großmarkt iſt ünſtige Gelegenheit erſtanden, die hünbler— in deren Intereſſe es liegt, einen durch den Rücktransport der Friſchwaren vorzubeugen— Dtteg, aufzukaufen. n Löſung praktiſcher und zweck⸗ 4— der Groß⸗ e Stadtverwaltung bittet uns, die Angrenzer an den Großmarkt aufzufordern, mit ihren Beſchwerden und Ein⸗ olizei⸗ ür die Hausfrau eine inanziellen Verluſt — en vorerſt S die ja nur eine er Verwaltung des Großmarkts bedeuten würden. Es eben ein notwendiges Uebel, das getragen werden muß, bis eine Reuregelung geſchaffen werden kann. Die Stadtverwaltung trägt tädtiſchen Schlachthofs für ein entſprechendes Großmarktproſek 8 der⸗ werten, ſch. 3 ich mit dem Gedanken, die Anlagen des bort mann Stad Baſſe nehm durch ſatzmi völke dürfte 44 davor W Indu bedeu Werk uns etwas ſchwin nannt ſein. der le geſpie franzi toffelr diſches dieſe dieſe überſc die 2 Konſe den d burger es we ſerven Endes 1 be oder werbe⸗ beding berück nehme der ar S5 dem gröb und Sein ſtren den als werk uen erc Uebe der Chriſtic In „Ueberl er ſei würde. u entf fei a eine 3 hm zu als vo betracht der mo und W K zerglied aber ſi Selne( Grabbe Menſchl tum de⸗ Welt n das ein ammen n all Vernicht egen ne Nr. 35/193 oͤt itbehrliche“. n 31 000.4 ch 11000 4. und lebens⸗ ng!?— Doch hres feierte er er ſchon üher Dienſte dieſer wird er denn ewiß ſchon viel rs!—„Er iſt Antwort, die Zunft erhält. nd noch zwei keine Hunger⸗ elle des Herrn und die beiden lein verwalten. Pichler gehen wunderbar im Lſind ja auch „, o weh, Herr hlimme Jolgen heimer Steuer⸗ Nächſtenliebe pät und dann vis. heaters. Preiſe): *. Anf. 20 Uhr. Hochzeit des ſe): 20 W oſi fan tutte“. reiſe): Au 20 Uhr. des Figaro“. if. 19,30 Uhr. eiſe): öpenick“. ro“. Uhr. Anf. 20 Uhr. narkt. Markthändler lichen Beſchluß dels, zur Ent⸗ dem Wochen⸗ er neue Groß⸗ er—10 Uhr) en. ragraphen auf ) das bezirks⸗ vierigſte Frage ſer und zweck⸗ Die Polizei⸗ igte Rückſicht⸗ he Frauenheim llige verkehrs⸗ Abfahrt ſowie rordnet. Eine her abzuwarten Praxis be⸗ Hausfrau eine de der Groß⸗ nziellen Verluſt hrzubeugen— renzer an den 10 Ein⸗ e Erſchwerung irden. Es 1 muß, bis eine tadtverwaltung des ſtädtiſchen toſek 60 4 Rr. 35/1931 Das Hahenkreuz⸗Banner Seite 2 fus her Rheinevene Der Zuſammenbruch der Firma Baſſermann& Co.,.⸗G. Die Gtadt Gchwetzigen ſoll helfen die einheimiſche Konſerven⸗Induſtrie zu erhalten! Ein trauriges Kapitel der gewaltigen deutſchen Wirt⸗ iſt für die Stadt der Zuſammenbruch er alteingeſeſſenen, weltbekannten Konſervenfabrik Baſſer⸗ mann& Co.,.⸗G. Kein anderes Unternehmen iſt mit der Stadt Schwetzingen ſo 128 verwachſen, wie gerade die Firma Baſſermann& Co.,.⸗G., iſt ſie doch einerſeits Großab⸗ nehmerin von landwirtſchaftlichen Produkten und bringt da⸗ durch unſerer einheimiſchen Landwirtſchaft eine a Ah⸗ ſatzmöglichkeit und bietet andererſeits der ortsanſäſſigen Be⸗ völkerung Arbeitsgelegenheit. Manches Schwetzinger Mädchen dürfte ſich in den letzten Zahrzehnten durch ihre Arbeit in der„Konſerven“ 5 Ausſteuer oder wenigſtens ein Teil davon zuſammengeſpart haben. Im übrigen gehörte die Konſervenfabri mit zu den Großſteuerzahlern der Gemeinde, Was nun der Juſammenbru dieſes alten Schwetzinger Induſtriezweiges für eine Stadt im Schwetzingens bedeutet, wird wohl während der teilweiſen des Werkes manchem Bürger klar geworden ſein.— Es erſcheint uns außerordentlich wichtig, die Gründe des Zuſammenbruches etwas näher zu beleuchten. Mit als Hauptargument dürfte wohl die immer mehr ſchwindende Kaufkraft unſeres, mit den Mitteln der ſoge⸗ nannten Verſtändigungspolitit ausgeſogenen deutſchen Volkes ſein.— Die Zollpolitik der Reichsregierungen der letzten 13 Jahre dürfte dabei auch eine weſentliche Rolle geſpielt haben, kamen doch über die Grenzbahnhöfe Zugweiſe franzöſiſcher Blumenkohl und Frühſalat, belgiſche Fruͤhkar⸗ toffeln, 554„Malinee“, Spargel und Tomaten, ſowie hollän⸗ diſches Frühgemüſe aller Art. Wer die Verhältniſſe in den weſtdeutſchen Grenz⸗ und Induſtriegebieten kennt, weiß, daß dieſe Gegenden geradezu mit ausländiſchen Landesprodukten überſchwemmt werden. Berückſichtigt man dann noch die in die Millionen gehende Einfuhr von Obſt⸗ und ſonſtigen Konſerven, was kommt nur an kaliforniſchem Dörrobſt auf den deutſchen Markt, wir erinnern da auch an den Ham⸗ burger Skandal mit den eingeführten Büchſenannanas, ſo wird es wohl niemand wunder nehmen, wenn die deutſche Kon⸗ ſerveninduſtrie ſo nach und nach—— wird. Letzten Endes tragen auch die deutſchen Zinsverhältniſſe ein gerütteites —2.— an den Zuſammenbrüchen der letzten Monate in der Konſerveninduſtrie. Wenn man bedenkt, daß mehr oder weniger alle Konſervenfabriken, die Eigenheit des Ge⸗ werbes und die Zeitſpanne zwiſchen Einkauf und Abſatz bedingt dies,* Lager lombardieren laſſen müſſen und man berückſichtigt die außerordentlichen hohen Zinſen und Speſen der ausſchließlich in jüdiſchen Händen befindlichen Großbanken, ſo kann man begreifen, daß bei Abſatzſtockungen, infolge eines milden Winters, die Zinsbeträge ungeheuerlich hoch ſind und eine* nicht ausbleiben kann. Zu berück⸗ auch, daß die Konſerven der kleineren, zuerſt in itleidenſchaft gezogenen——— u einem Preis auf den Markt geworfen wurden, der zum Teil unter dem Herſtellungspreis liegt. Daß dadurch ein Preisdruck auf den Geſamtkonſervenmarkt ausgeübt wurde, iſt klar. Es iſt traurig für die Stadt Schwetzingen, die ohnedies unter den dauernden Betriebseinſchränkungen der Eiſenbahn⸗ betriebswerkſtätte zu leiden hat, daß ein ſo altes, boden⸗ Familienunternehmen in die beiſpielloſe Wirtſchafts⸗ ataſtrophe, die Deutſchland zur Zeit durchlebt, hineingezogen wird. Deshalb iſt es nicht verwunderlich, wenn die Stadt⸗ verwaltung Mittel und Wege ſucht, die Konſerveninduſtrie am ——* zu erhalten. Daß dies nicht in der Mithilfe einer evtl. anierung der alten Firma ſein kann, dürfte demjenigen klar ſein, der die Verhältniſſe kennt. In dieſem Zuſammenhang muß auch noch erwähnt werden, daß der zum Treuhändler ernannte Vertreter der als Hauptgläubiger auftretenden Groß⸗ banken, eine Monatsvergütung von ſage und ſchreibe ca. 1800&./ erhält, welche Summen aus den Liquidationsmitteln, ſehr zum Rachteil der übrigen Gläubiger, bezahlt werden müſſen. Wir betrachten dies als einen Skandal ſonders⸗ gleichen. Gegen die Beſtrebungen der Stadtverwaltung einer gut fundierten Neugründung die Wege zu ebnen, iſt nichts einzupenden— Vorausſetzung iſt natürlich, daß auch bei reichlichem Peſſimismus, der bei der troſtloſen Lage der Konſerveninduſtrie unbedingt am Platze 1 keine Gefahr von Einbuße ſtädtiſcher Mittel zu erwarten iſt. Wenn man die Steuerausfälle, die Arbeitsmöglichkeit, den idiellen Wert durch Propagandierung Schwetzinger Erzeugniſſe und andere Dinge betrachtet, ſo iſt eine Hilfe im Rahmen der heutigen Mög⸗ lichkeiten nicht zu verwerfen. Kriſenurſache in der Konſerveninduſtrie iſt keineswegs die ſchlechte Weltwirtſchaftslage oder gar der verlorengegangene Krieg, ſondern einzig und allein die Erfüllungspolitik der letzten Jahre, die keineswegs auf nationale Intereſſen einge⸗ ſtellte Zollpolitik der deutſchen Regierungen, ſowie der Zins⸗ wucher des in jüdiſchen Händen befindlichen Leihkapitals. Es wird höchſte Zeit, daß das heutige Syſtem einer Regie⸗ rung Platz macht, die nationale deutſche Wirtſchafts⸗ politik betreibt. Der„unparteiiſche“ Rundfunk. Schreiben des Reichsverbandes deutſcher Rundfunkteil⸗ nehmer an den Reichsminiſter des Innern Herrn Dr. Wirth: „Am Donnerstag abend, den 18. Juni 1931, ſprach der r der ſozialdemokratiſchen artei Deutſchlands, Hans Vogel, über das Thema„Unſer ampf gegen das Chaos“. Der Herr Parteivorſitzende der SPD. gab eine der Sozial⸗ demokratie zur Notverordnung ab. Dieſe Sendung vertößt gröblich gegen Punkt 1 der Richtlinien für Nachrichten⸗ und Vortragsdienſt:„Der Rundfunk dient keiner Partei. Sein geſamter Nachrichten⸗ und Wpieſer verſ iſt daher —3* überparteilich zu geſtalten.“ Dieſer Verſtoß muß in den Kreiſen der deutſchen Rundfunkteitlnehmer umſo 10 als parteipolitiſcher Mißbrauch des Rundfunks empfunden werden, als unter Hinweis auf die erwähnte Beſtimmung wiederholten Malen die Sendung rein nationalpolitiſcher eranſtaltungen ohne parteipolitiſchen Charakter durch den Ueberwachungsausſchuß verboten worden iſt. Im Namen der von uns vertretenen deutſchen Rundfunkteilnehmer ſtellen Chriſtian Dietrich Grabbe: Scherz, Satire, Ironie und tiefere Bedeutung. Reuinſzenierung im Rationaltheater. In einem Briefe Grabbes an ſeine Eltern ſchreibt er: „Ueberhaupt habe ein hieſiger Schriftſteller von ihm geſagt, er ſei ein Menſch, den man erſt nach Jahrhunderten 4 würde.„Mögen 15 Worte 33— von einem begeiſterten, leicht u entflammenden Dichter der Sturm⸗ und Drangperiode ge⸗ Heten worden ſein, ſo Jasen ſie uns doch ie acht und den Bann, welche die Perſönlichkeit Grabbes auf eine Zeitgenoſſen ausübt. Um jedoch ein eindeutiges Bild von hm zu hee müſſen wir ihn mehr von der pſy„„ als von der rein Künſtleriſchen, reſp. literarlſchen Seſte aus betrachten. In allererſter Linte iſt er ein Menſch des Impuls, der momentanen Eingebung. Sein ganzes klülnſtleriſches Schaffen und Wirken beſtimm ſ0 aus einer leidenſchaftlichen titaniſchen Seele, aus einein göttlichen Inſtinkt heraus. Viele Blographen zergliedern ſein dümoniſches Innenleben als Scharlatanismus, aber ſie ziehen dabei nicht Grabbes Genialität in Betracht. Seine Seele zu verſtehen, erfordert menſchliche Größe, die wie Grabbe im Abſcheu vor der menſchlichen Kleinheit, das Allzu⸗ Menſchliche, die triviale Erdgebundenheit mit dem hebermenf ium des Genies verurtelll.„Der Inbegriff des Alls, das wir Welt nennen, iſt weiter nichts als ein es Luſtſpiel, das ein Engel wäührend ſeiner hulferien zu⸗ Aantngen ert hat.“ Dieſe peſſimiſtiſche Anſchauung iaßleſe n all ſeinen Werken gegen Gott und die Welt. Maßloſe des Beſtehenden, Weltrevolution und egen* ſind die Grundzüge ſeines kilnſtleriſchen Schaffens. ne Dramen ſtrhmen den Geru + 4˙05„— der aus,„Well as verberhen ſoll, iſt das ichaffen ar⸗ chaffen. wir den Antrag, das Reichsminiſterium möge für die ſo⸗ fortige Abberufung des aus den Herren Landtags⸗ Heilmann, Landtagsabgeordneten Riedel und Miniſterialrat Scholz zuſammengeſetzten Berliner Ueber⸗ wachungsausſchuſſes Sorge tragen.“ Kommentar überflüſſig! Nur eine kurze Zuſammenſtellung. Der Ueberwachungsausſchuß erlaubt: Rede des Sozialdemokraten Grimm bei der 40⸗Jahrfeier des Arbeiterbildungsvereins. Rede des paziflfiiſchen Grafen Kageneck über deutſch⸗franzö⸗ ſiſche, paneuropäiſche Union. Reden mehrerer Marxiſten gelegentlich des Feiertags der Internationale am 1. Mai in Frankfurt. Reden aller ſchwarzen und roten Prominenten gegen das Moungplan⸗Volksbegehren. Der Ueberwachungsausſchuß verbietet: Uebertragung der nationalpolitiſchen Tagung des Kampfbundes für deutſche Kultur. Allmächt'ge Bosheit alſo iſt es, die den Weltkreis enkt und ihn zerſtört.“ Die Ungeheuerlichkeiten ſeines Tempe⸗ raments ſteigern ſich bis zu den gewagteſten Zynismen, bis zum Exzeß;— übertrumpfen die wildeſten Erſtlingsarbeiten aller Stürmer und Dränger. In„Scherz, Satire, Jronie und tlefere—— hat Grabbe eine poſſenhafte Karikatur der damaligen Zeit(Anfang des 19, Jahrhunderts) und ihrer Geſellſchaft gegeben. Um alles zu verſpotten, ſchrieb er:„bemüht der Ver 1 en 316 ſeine Großmuͤtter, ja ſich felbſt in dieſes Stlich hinein Richts in Litetatur und Leben bleibt unverſehrt.“ Die Handlung des Stückes,— eine Braut mit 3 Freiern,— iſt zivar ein altes Luſtſpielmotiv, aber deſſen ſkurile Komik beweiſt,. Grabbe keinen großen Wert auf eine zugkräftige Handlung legt. Ihm gilt es zu zerſtören, die ſüßliche, romantiſche J0 t, die allzu Ale0 e, weichliche und degenerterte Literatur ihres Scheins zu entkleiden, bis fle nant und 10 in ihrer Nichtigneit vor uns ſteht.„Boshaft ſein!“ iſt das Motto des Luſtſpiels; Grabbe nennt es„Scherz, Satire, Jronie und tiefere Bedeutung.“ Seine Kombödie zeigt vereinzelt Anklünge an die Romantik, ſo beiſpielswelſe, d9 er in ſeinem ganzen Wern polemiſche Ausfälle gegen die Literatur verſtreut, die den ein⸗ zelnen Darſtellern in den Mund gelegt werden. Jerner, wie er am Schluſſe des Stückes auftritt und in 1 gerade Weiſe von ſich ſelbſt ſpricht. Hierin llegt auch le Größe von Grabhes Menſchtum, er ſcheut es nicht, ſich —1— zu verſpotten. Aber auch eigene Züge verleiht er ſeinen andelnden Perſonen, ſo in der Geſtalt des Poſſenteufels, der erne die Menſchen zum Rarren hält(Briefe an ſeine Eltern) ein. Schulmeiſter, der, wie er den Schnaps liebt und gerne lülpfrige Anekdoyten erzühlt, und endlich in der Figer' des ollfels, wo er ſogar ſeine eigene Häßlichheit verſpottet. IIl. Die Aufführung 442 wax ein aeceng wie Ratten⸗ d4s Wibfl. 4 Schwetzingen. Neubeutſche Juſtiz. Nicht nur genug, daß der heutige, national denkende deutſche Staatsbürger ſchutzlos dem roten Terror im deutf Vaterlande preisgegeben iſt, er erhält auch noch obendrein als Zugabe einen dichen Strafbefehl, weil er ſich feiner Haut wehrt und ſich nicht wie einen räudigen Hund totſchlagen läßt. Wir trauten unſeren Augen kaum, als SA.⸗Mann Link uns als Beweis den Strafbefehl vorlegte, der ihm.& 50.— Strafe zudiktierte, weil er ſich der roten Meute gegenüber wehrte, die ihn und ſeine SA.⸗Kameraden in der gemeinſten Art und Weiſe Überfiel und mißhandelte. Es handelt ſich hier⸗ bei um die bekannten Vorfälle am Friedrichsfelder Weg, wo 18 junge SA.⸗Leute von über 100 Arbeiterſportlern von ihren Rädern heruntergeſchlagen und zum Teil ſchwer mißhandelt wurden.— Die Hauptattentäter kommen nun mit gar keiner oder einer nur geringen Strafe davon. Bemerkenswert iſt es, daß unter den 3 Beſtraften des Arbeiterſchützenvereins ſich eine Frau„Eva“ befindet, die mit der Begründung und zwar nur mit N. 30.— beſtraft wurde, daß ſie mit einem Trommelſchlegel auf den SA.⸗Mann Link ſo eingeſchlagen habe, daß er eine Verletzung am Kopfe erlitt.— So iſt's recht, nun beteiligen ſich auch noch die Weiber an dieſen feigen Ueberfällen. Da wäre doch eine ganz empfindliche Strafe am Platze. Gegen den Strafbefehl hat SA.⸗Mann Linnk ſelbſtver⸗ ſtändlich Einſpruch erhoben und wird ſich das Gericht mit der Angelegenheit noch weiter zu befaſſen haben. Wir werd vom Ausgang der Verhandlung berichten. Das liebe Wohnungsamt. Was von den Kriegserrungenſchaften Am allermeiſten wird verdammt, (weil's noch von den nicht abgeſchafften), Das iſt das liebe Wohnungsamt. Im Stadthaus thront's wie ob der Wolke, Hoch, hoch, im allerhöchſten Stock, Und wenn erreichhar es dem Volne, Dann nur mit durchgeſchwißtem Rock. Damit die ſchweren Dienſtesſtunden Der Herren nicht zu oft geſtört, Hat man für richtig es befunden: Dies Amt nur unter's Dach gehört. Dann brachte man, aus gleichen Gründen, Im Hausflur eine Tafel an; Auf dieſer ſoll der Bürger finden, Wo er'ne Wohnung finden kann. Hier ſtauen ſich die Wohnungsloſen Und ſchreiben die Abreſſen ab, Die hier geſpendet wie Almoſen, Und ſetzen ſich darauf in Trab; Um nach ergebnisloſem Suchen Zu merken ſchon nach kurzer Friſt (nicht ohne Toben, ohne Fluchen), Daß keine Wohnung frei mehr iſtl So geht das ſchon ſeit Kriegesende, So geht das ſchon ſeit Zahr und Tag. Es ſchreit, es ſtinkt empor die Wände, Wer weiß, wann's anders werden mag. Mitbürger, Zeitgenoſſe, wennſte Mal eine neue Wohnung brauchſt, Ich garantiere Dir, da rennſte, Bis Du die letzte Luft aushauchſt. Und da man in dieſem Zuſtand keine Wohnung mehr benötigt, iſt damit der Fall für jedermann auf's einfachſte erledigt, Lynkeus. „Worte der Freiheit“ bei einer Steinfeier in Königsberg. Hörbericht des Stahlhelmaufmarſches in Breslau. Jegliche Benutzung des Mikrophons für Redner des Volk begehrens. Hörer der natlonalen Oppoſition, 13 Euch no. die Augen auf? Schafft die Front der 2 Millionen n Rundfunkteilnehmer! Hinein in den Reichsverhand beutſcher Rundfunkteilnehmer E. V. Anmeldung bei: P. L. Weber, Freiburg i. Br., Urachſtr. 25. denn, in den heute verblaßten Anſpielungen hätte kum nicht mehr zurechtfinden können. Dornſeif „politiſchen Kabarettwitzen“ aus der mißlichen iilreff und es iſt ihm teilweiſe gelungen, das intereſſieren. Für einen bleibt ein unangene mer Beigeſchmack zurück. Von Grabbes Luſtſpiel ſtand nur igeſchmack üück Grabbes Luſtſpiel ſtand nur noch die äußere Struktur und die iſt ohne den zerfetzenden und zündenden Geiſt Grabbes— banal. Die Komöbie in ihrer Originalfaſſung aufzuführen, wäre aus textlichen Gründen un⸗ möglich 28— die einzige Möglichkeit vielleicht, das Stück ſane modern herauszubringen, in Frack und Abendkleid7 Si ich wäre dieſe Aufführung den barock'nen Einfällen Grab am entſprechendſten geweſen. Aber eine Stilführung von 1 und eine Regie von 1931 iſt ein Anachronismus. IV. Die beiden beſten Leiſtungen des Abends ̃ rn Langheinzs verkommener, urwil ſiseg und genialer Dorfſchu neifter und Willt Birgels Teufel. Langheinz fabelhaft i Saufſzene, er war nicht mehr Schauſpieler, ſondern fpi Grabbe ſelbſt. Birgel als netter, Ae Beelzbub,—— wührend dem Großputz in der Hölle ſich auf der Erde ei bischen amllſieren will. 2 der Auffafſung Grabbes, eh ein Poſſenteufel, Kolmars Baron von Haldungen 1 blaß in der Darſtellung des damaligen feudallſtiſchen Ade Ebenſo Karl Aenee als Wernthal und Hans Dinno als A*„Schnapphahn.“ Man merkt bereits die Thegte müdigkeitf Annemarfe 34 als geiſtvolle Liddy, etw zu köguottenhaft. Aae iſt Trumpf,— auch bei den Maiven und Heldinnen. Muſil als echter überſ wenglicher Romantik Fal Simshäuſer als Dichter hätte die dankha olle exwählt. Das künſtleriſche Nibeau der damallgen u der heutigen Literaten iſt dasſelbe gebliebhen, n kleineren Rollen beſonders zu erwähnen; Hans Gode cher Schmied, Gaier und W. Anlge eln · fältiges, verblödetes Gottllebchen. Gut die Bühnenhülbar Gduard Ehfflers, oſch. Das Hakenkreug⸗Banner Nr. 35/1931 Wir wollen frei ſein. „Du mußt hinter ihm— und ihn um Entſchuldigung bitten! Aber ich wußte nicht, wie er's aufnahm und ihr andern ſaßt alle dabei und da ließ ich ihn einfach laufen.“ Walter Jlex in„Wolf Eſchenlohr“ Jawohl, ihr Freunde.„Daließ ichihn einfach lau⸗ — bieſem kleinen. Satz des Frontſoldaten lex liegt eine derart tiefe Wahrheit verborgen, daß ich nicht umhin kann, dieſen Ausſpruch an die Spitze meiner Aus⸗ führungen zu ſetzen. Seit Jahrzehnten geht dieſes„laufen laſſen“ vor ſich, und ſeit iſt zwiſchen Hörſaal und Fabrik jedes Band zerriſſen. Jahr für Jahr vertiefte ſich die Kluft zwiſchen beiden Teilen und eine Fremdheit entſtand, welche dahin führte, daß der eine Teil die Sprache des anderen nicht mehr verſtand. Dieſes Nichtverſtehen aber mußte wangsläufig zum Zuſammenbruch Deutſch⸗ ands führen. der deutſche Student vor dem Kriege ſich aus⸗ in der Kneipe Beweiſe ſeiner„Mannbarkeit“ gab, —— der deutſche Arbeiter nach neuen Wegen. Er wollte nteil haben an den materiellen beſonders aber den kulturellen Gütern ſeiner Ration. Er ſah mit ernſten Augen das Scheinleben und das Phraſentum der anderen und begann, abgeſtoßen von der Ueberheblichteit von„Vor⸗ nehmheit“ dieſer Kreiſe ſich abzuſchließen. Es wäre nun die Aufgabe der Akademiker dieſes „Abſchließen“ mit allen Mitteln zu verhindern. Sie hätten ofort einſpringen müſſen, um ein vollſtändiges Auseinander⸗ echen zu verhüten. 5 ſie es nicht taten, iſt ein Beweis ihrer damaligen politiſchen Unreife. Ein anderer war es, der bieſe Situation 3 erkannte und in äußerſt geſchickter Weiſe für ſeine Ziele benutzte. In der Maske des Biedermanns und des unſchuldig verfolgten „Märtyrers“ näherte ſich der Jude dem deutſchen Arbeiter und es gelang ihm ſchon in kürzeſter Zeit, die Füh⸗ rung zu übernehmen und du Hineinwerfen von Schlagworten in die Maſſen die 1 V. ene Kluft derart zu verbreiterr, daß eine Verſtändigung überhaupt nicht mehr möglich war. Noch einmal ſchien es, als ob uns das Schickſal helfen wollte, dieſe unglückſelige Kluft zu überbrücken. Die Notzeit 1914—1918 brachte eine Umwertung aller—— en Werte. Im Eiſenhagel dieſes gewaltigen Erlebens wurde den Front⸗ ſoldaten klar, wie notwendig ein Zuſammenhalten war. Der Schützengraben brachte dem deutſchen Menſchen das gegenſeitige Verſtehen und Achten. Im glei⸗ chen feldgrauen Rock kämpfte der Arbeiter neben dem Aka⸗ demiker, und Freud und Leid wurde gemeinſam getragen. Dieſe neu ſich anbahnende Volksgemeinſchaft aber wurde, bevor ſie überhaupt feſte Geſtalt annahm, jäh unterbrochen durch die ausbrechende Revolte. Während ſich bisher das Ge⸗ hunc dem deutſchen Arbeitertum anzugehören, immer mehr durchſetzte, proklamierten die neuen„Führer“ die„Diktatur des Proletariats“. Predigten an Stelle des weiteren Ausbaues der Volksgemeinſchaft den Klaſſenkampf. Konnten—— auch gar nicht anders, denn ſie repräſentierten ja den Typ des Proletariats. Wurzelloſe, blutsfremde Men⸗ ſchen. Nie aufbauend, ſondern nur zerſtörend wirkend. Als Ideal die Gleichheit, welche aber nur nach unten möglich iſt. Nur der unbeſtechliche Rechtsſinn des deutſchen Arbeiters verhinderte den vollſtändigen Sieg dieſer Irrlehre. Gewiß—1 er zum größten Teil auf dem Boden des Klaſſenkampfes. Aus tiefſter innerer Ueber⸗ eugung heraus lehnte er jedoch den Namen„Proletarier“ ür ſich ab. Wohl kämpfte er— den hürgerlichen Men⸗ ſchen des liberal⸗kapitaliſtiſchen Zeitalters. Das auch mit vol⸗ em Recht. Nie und nimmer aber wollte er ſich dazu hergeben, der Henkersknecht ſeiner Volksgenoſſen zu werden. Dem Siegeszug des gleichmachenden Proletentums wurde hier eine Schranke fehen Dieſes Halt aber genügte für alle —5 Beſinnen. Mit elementarer Gewalt faf 32 die Er⸗ enntnis durch: Wir ſind auf dem falſchen Wegl Wir müſſen umkehrenl Unſer in zwei Fronten zer⸗ —— Volk muß wieder eins werden, oder— beide Teile gehen zugrunde. Neue Ideen brachen hervor und die beſten aktiviſtiſchſten Menſchen 90— 40 ſie ein. Aus dem ſozialiſtiſchen ſowie aus dem nationalſozialiſtiſchen Lager taten 140 die jungen Kämpfer⸗ naturen zuſammen. Warfen lachend die Phraſe vom Klaſſen⸗ Das Schwerſte in der Weli. Von Artur Brauſewetter. Einmal fragte ich eine alte, be erfahrene Dame: Was ſie wohl für das Schwerſte in der Welt hielte? Sie antwortete—+. ohne—.—1 Das Schwerſte —— ſie immer gedünkt, einem Menſchen die Wahrheit zu agen. Sie hatte recht. Das iſt mir immer klarer geworden. Darum ſagen wir ſo—+ die Wahrheit. Darum hören wir ſelber ſelten die Wahrheit. Darum blühen Klatſch,— und liebloſes Richten. Eben weil niemand ſo viel Mut un Liebe hat, die Wahrheit zu ſagen. Denn nicht nur Mut, ſondern Liebe gehört dazu. Eine Wahrheit, die nicht die Liebe diktiert, iſt Ueberhebung, Takt⸗ loſigkeit, Grobheit. Niemand hat das Recht, ſie zu ſagen, wenn ihn nicht die Liebe treibt. Einen Vater und eine Mutter treibt gewiß nichts anderes als ſolche Liebe. Aber auch ſie immer mehr, wie ſchwer es iſt, ihren Kindern die Wahrheit zu ſagen. Sind dieſe vollends erſt erwachſen und ſelbſtändig, ſo wollen ſie von ihren Eltern keine mehr hören. Schon den Ver⸗ ſuch dazu hetrachten ſie als einen Eingriff in ihre Rechte. Deshalb finden wir bei Eltern, insbeſondere bei Müt⸗ tern, oft ein ſo wenig würdiges Lavieren(hierfür gibt es kein de ches Wort) dem——=— Sohn, der heran⸗ gereif:en er geg Deshalb ſchweigen ſie zu ihren Giudent ſchlag ein. Von Walter Schuhmann, M. d. R. Frei durch Vollsgemeinſchaft. kampf ins alte Eiſen. Friſch und froh ſchaute der intelligente Arbeiter dem Studenten ins Auge. Reich mir die Hand, Freundl Blutsbrüder ſind wir dochl Wenn wir uns nur beide wieder verſtehen, wird unſer Deutſchland wieder frei. Immer größere Kreiſe griffen dieſe neue Heilsbotſchaft auf. 4 deutſche Innigkeit fand auch den Namen dafür: Nationalſozialismus. Wie Schuppen fiel es den bisher ſich feindlich gegen⸗ —— Volksgenoſſen von den Augen. Warum waren wir denn blind bisher? Sollten wir uns nicht lieber zuſammen⸗ ſetzen und in ernſter verantwortungsvoller Weiſe die Wege ſuchen, die notwendig ſind, um allen Teilen gerecht 11 werden? Immer machtvoller wurde der Wille zum gegenſeitigen Ver⸗ ſtändnis. Während der Arbeiter begann, ſich intenſiv mit der Kultur und den ſeines Volkes vertraut zu machen, ſtieg der Akademiker als Werkſtudent hinab in die Grube. Er lernte dort die ſchwere körperliche Arbeit kennen und empfand unwillkürlich Achtung vor ſeinen handarbeiten⸗ den Volksgenoſſen. Dieſer ſelbſt aber wurde von dem friſchen draufgängeriſchen Weſen der Werkſtudenten— und es entwickelte ſich vielfach zwiſchen beiden echte Jreundſchaft. Dieſe führte dahin, daß der Student ſich losſagte von der Romantik des„Heidelberger Erlebens“ und ſich ernſt und verantwortungsbewußt im politiſchen Kampf auf die Seite des deutſchen Arbeiters ſtellte. Er fühlte, daß die Zeit zu ernſt ſei zum Spiel mit Band und Mütze. Daß es jetzt um ganz andere Dinge ung, als die„ſoziale Reform“ und das„Stu⸗ dium“ derſelben. Die praktiſche Arbeit nahm ihm die Illuſion des„Buchwiſſens“ und aus der Freundſchaft mit dem Arbeiter erwuchs jener der einen Horſt Weſſel beſeelte. Jener Geiſt, der es ablehnte, aus ſpießbürgerlichen Gefühlen des Mitleids heraus dem Ar⸗ beiter zu helfen. Bewußt lehnte er die reaktionäten Beſtrebungen, die ſich in ſeinen Reihen bemerkbar machten, ab und entfaltete das Banner des beutſchen Sozialismus. Wir nationalſozialiſtiſchen Arbeiter be⸗ grüßen dieſe Sinnesänderung und reichen dem nationalſozialiſtiſchen Studenten in gläubdi⸗ gem Vertrauen unſere Hand und wiſſen, 113 auf dieſer Vertrauensbaſis unſer Staat ſi aufbauen wird. Der n Staat der Zu⸗ kunftl Der Staat des Arbeitertums. Den Zuſammenbruch der Lanowiriſchaft feieri die Gozialdemokratie bei Gektu. Kaviar. In unſeren Berichten über den Verlauf des Unterſuchungs⸗ ausſchuſſes über die Roggenſtüzungsaktion haben wir bereits mit erwähnt, in welch verhängnisvoller Weiſe für die deutſche Landwirtſchaft ſich das deutſch⸗polniſche Exportabkommen aus⸗ gewirkt hat. Dieſes Vertragswerk mit Polen zuſtande gebracht zr haben, verdankt die deuſche Landwirtſchaft dem ſo zialdemo⸗ ratiſchen Reichskommiſſar bei der deulſchen Getreidehandels⸗ geſellſchaft, Herrn Dr. Baade. Vor der Regelung des Roggenexportes zwiſchen Deutſch⸗ land und Polen durch Herrn Dr. Baade befrüt Deutſchland drei Vier'el und Polen nur ein Viertel des geſamten Roggen⸗ exports nach den nordiſchen Ländern. Im Verlauf der erſten Monate nach dem Inkrafttreten des deutſch⸗polniſchen Export⸗ abkommens verſchob ſich dieſes Exportverhältnis völlig zu Un⸗ gunſten Deutſchlands, alſo der deutſchen Landwirtſchaft. Im Sommer des Jahres 1930 fanden unter der Leitung dieſes marxiſtiſchen Planwirtſchaftlers Dr. Baade Verhand⸗ lungen mit den Vertretern Polens in Berlin ſtatt, die auf eine Umänderung verſchiedenſter*——— des Vertrages und ſeine Verlängerung hinzielten. Die Verhandlungen führten u einem Ergebnis, das eine ungeheure——+ der ertragsbedingungen gegenüber dem erſten deutſch⸗polniſchen Roggenexportabhkommen bedeutete. Hatte doch dieſe Reurege⸗ lung des deutſchen Roggenexports zur Folge, daß nunmehr Deutſchland nur noch 20 Prozent und Polen 8) Prozent des geſamten Roggenexports +* den nordiſchen Ländern—855 Dieſe Abſchnürung des deutſchen Roggenexports bewirkte, daß das ſtarke Roggenangebot einer guten Ernte in Deutſchland die Preiſe auf einen ruinöſen Stand herunterdrückte. Jetzt hören wir nun, in welcher Weiſe dieſer ſozialdemokratiſche u, wenn dieſe allerlei tun oder laſſen, was ihrer nſchauung, ihrem Gefühl für das Rechte und Schickliche anzen —— entgegenläuft, eine fortwährende Diplomatie des Schweigens und Ausweichens, die zwiſchen nächſtſtehenden Menſchen nie beſtehen dürfte. Und wenn es** in den innigſten Verhältniſſen der JFamilie ſo ſchwer iſt, einander mit ſich zu begeg⸗ nen, wie vollends unmöglich wird es im freundſchaftlichen, kollegialen oder geſellſchaftlichen Verkehr der Menſchen. Wie viel Unheil und Unglüch könnte abgewandt, wie viel zu furchtbarer Saat emporwucherndes Mißverſtändnis im Keime erſticht, wie viel bittere Enttäuſchungen erſpart, wie mancher tiefe Jall werden, wenn Einer den Mut und die Liebe hätte, die +7 zu ſagen. Aber wo gibt es Men⸗ ſchen, die beides finden? Wo iſt heute überhaupt Mut und wo ſt Liebeꝰ Woher aber kommt es, daß es ſo unſäglich ſchwer iſt, die Wahrheit zu ſagen? Da werden wir an eine ſeltſame bade e Seite des Menſchen gewieſen. Rämlich: daß ſo viele die Wahrheit gar * daß ſie nicht das Licht, ſondern die Jinſter⸗ nis lieben. Die Jinſternis lieben, es hört ſich wie ein Wider⸗ ſpruch an und iſt doch ſo. Auch das iſt Raturerſcheinung In den Bäumen des Waldes bergen ſich zur Racht allerlei Arten von Vögeln. Des Morgens aber, ſobald die Sonne ihre Strahlen vͤrbreitet, ſchließen die einen vor ihrern Lichte die Augen und ſuchen das dunkelſte Dickicht auf. Die Reichskommiſſar nach jenem für Deutſchland ungünſtigen Ver⸗ tragsabſchluß dieſes Abkommen mit den Polen in Berlin feierte. Auf Einladung von Herrn Dr. Baade und Herrn Di⸗ rektor Kozuſzek von der Deutſchen Getreidehandelsgeſellſchaft — ſich die Mitglieder der Roggenkom⸗ miſſion und einige andere Herren, meiſt jüdiſche Vertreter der Getreidewirtſchaft Deutſchlands und Polens, auf die Wein⸗ terraſſen des Zoologiſchen Gartens Berlin zu einer kleinen Feier. Hier wurden innerhalb drei Stunden von 17 Herren nicht weniger als 1200 Mark an ſchweren Weinen, Sekt und Kaviar verzehrt, deren Bezahlung dann der Deutſchen Ge⸗ treidehandelsgeſellſchaft überlaſſen wurde. a alle Aufwendungen der Deutſchen Getreidehandels⸗ geſellſchaft aus dem Etat des Reichsernährungsminiſteriums bezahlt werden, bedeutet dieſe Ausgabe eine kaum glaubliche Vergeudung öffentlicher Mittel. Der ſozialdemokratiſche Parteitag wird Gelegenheit haben, ſich neben allen anderen Korruptionsaffären des vergangenen Jahres auch mit dieſer Verſchwendungsſucht eines ſogenann⸗ ten Arbeitervertreters an bedeutſamer öffentlicher Stelle zu beſchäftigen. Wir fragen aber Herrn Reichsernährungsminiſter Schiele: „Iſt Ihnen die Vergeudung öffentlicher Mittel aus dem Etat des Reichsernährungsminiſteriums, die für die zuſammen⸗ brechende deutſche Landwirtſchaft gedacht iſt, in einer ſolch unerhörten Weiſe bekannt und haben Sie dieſe Ausgaben gutgeheißenꝰ a es unmöglich iſt, etwas derartiges zu glauben, dürfte es nunmehr an der Zeit ſein, endgültig dieſen Herrn Dr. Baade aus ſeiner verantwortungsvollen Stellung in der Deutſchen Getreidehandelsgeſellſchaft zu entfernen. Dieſes Ver⸗ langen wird ihnen nach den Verwüſtungen, die Herr Dr. Baade im Getreidemarkt angerichtet hat, nach dem Bekannt⸗ werden dieſer Verſchwendung öffentlicher Mittel aus allen Kreiſen der deutſchen Landwirtſchaft ſtürmiſch entgegen gebracht werden. 6 Roxy:„Mary“. Ein engliſcher Tendenzfilm gegen die Todes⸗ ſoilke— aufgebaut auf einen durchſichtigen Juſtizirrtum. Man ollte der Juſticia endlich einmal die Binde von den Augen abnehmen; ſie wird ſtaunen, wenn ſie ſieht, wie man ihr ins Handwerk pfuſchen will. Die humanen ismut Engländer wollen uns Barbaren—3 mit dieſem Pazifismus beglücken. Eine geſtellte Geſchichte um einen Mord herum.„Schuldig“ ſprechen die Geſchworenen, aber ohne innere Ueberzeugung. Aller⸗ leichtfertigen Geſchworenen wäre es angebracht, dings bei ſol die Todesſtrafe abzuſchaffen. Einer der Geſchworenen, ein Theaterdirektor, bekommt moraliſche Gewiſſensbiſſe und in einem filmiſchen Hindernisrennen ſucht er den wahren Mörder ausfindig zu machen. Dannk ſeiner Kombinatiosgabe ljeder Engländer ſein eigener Wallacel) gelingt es cha endlich, den Verbrecher ausfindig zu machen. Aber zur Ver aleng kam es nicht; der Mörder richtet ſich ſelbſt im Zirkus durch den Strang.(Sehr dramatiſchl) Za, wenn alle Mörder ſich ſo entgegenkommend zeiche würden, hätten wir bald vor ſolchen Tendenzfilmen Ruhe. Der ſindige Detektiv,— alias Theaterdirektor erhält dann am Schluß als Salär— die Verurteilte.— happy⸗end. Olga Tſchechowa als mutmaßliche Mörderin etwas zu 1* Ich glaube kaum, daß, wenn man zum Tode verurteilt, noch ſo gelaſſen dreinſchauen kann,— auch dann nicht, wenn man ſich unſchuldig—3. Den Theaterdirektor gab Alfred Abel mit echt engliſcher entalität. Gut Paul Grätz als Dandy, der trotz eines ſnobiſtiſchen Aeußeren ein Tölpel bleibt. Die Regie⸗ ührung in der Auffaſſung ſehr exzentriſch; auch auf die bühnen ⸗ mäßigen Dialoge bei engliſchen und amerikaniſchen Filmen habe ich ſchon einmal aufmerkſam gemacht. Ueberhaupt, der Farbentonfilm noch in den Kinder⸗ chuhen ſteckt, ſollte man ihn dem Publikum vorenthalten. Die tarken und lauten Farbenmiſchungen ziehen die filmiſche Tendenz ns Komiſch⸗Phantaſtiſche. Man 55 ſich in ein Märchen aus 1001 Nacht verſetzt. Außer dem üblichen Beiprogramm ein fein⸗ myſteriöſes Puppenſpiel. Es wäre zu begrüßen, wenn die Michy⸗Maus darin ihren Nachfolger gefunden hattg Schloßbücherei. Wegen Reinigungsarbeiten iſt die ſtädtiſche Schloßbücherei vom 1. bis einſchließlich 6. Juli geſchloſſen. Haſt Du ſchon einen Abonnenten für Juli geworben? anderen aber heben die Flügel himmelwärts und ſteigen jubelnd und jauchzend dem Lichte entgegen. Genau ſo mit vielen Menſchen: Sie ſchließen vor dem Lichte die Augen. Sie fühlen ſich wohl und glücklich in dem Dunkel althergebrachten Meinungen und Irrtümer, in dem trägen Einerlei ihres Philiſteriums. Sie zimmern ſich be⸗ queme Lebenslügen und lernen das Leben ohne Ideale zu leben.„Rehmen Sie einem Durchſchnittsmenſchen die Lebens⸗ lüge, und Sie nehmen ihm zugleich das Glück“, ſagt der Dr. Relling in der„Wildente“. Schlie ßlich betrachlen ſie jeden, der ihnen die Wahrheit bringt, als ihren Feind. Deshalb iſt das Wort wahr: das Allerſchwerſte in der Welt iſt es, einem Menſchen die Wahrheit zu ſagen. Aber das Lichtſuchen iſt dem Menſchen eingeboren, und nur als Lichtträger erfüllt er ſeine Aufgabe und Sendung. Darum, mag es noch ſo ſchwer und undankbar ſein, ſollen wir in der ſchließlich allein frei machenden Wahrheit uns begegnen und lieben. Sparmaßnahme! A: 3 Sie, Briefträger! B: Sie haben mich Herr zu nennen! A: Hol7 Warum tragen Sie denn da Briefe aus? B— Grund der Rötverordnung hat man mir, weil ich auf meinem urſ———1 Poſten überflüſſig wurde, eine nie⸗ drigere Beſchäftigung zboghls aber unter Belaſſung meines alten Gehalts und Titels!—55.— mr. 35/19 Zu 8 2 Nach de⸗ ich Preußen ertrage vo alle Hoffm untergegang eines Mann Die da nicht gleich, außen eine es kaum m war die Ze groß wie h nationales Nach 3 ſind uns ir Kraft ſamme der größten Freiherr von Edle und 6 Glück und Zweckmüßige Stein Burg Ste Sein Vate war ein tü Anlagen. Ar wie bei Lut Mutter dem einer vielſeit ihn der Reft mit mächtige⸗ kehrte und energiſch wo ganzes Leben Er war kein ner Zähic ſchichtliche, U als es ihmen lich zerbrach Der Untertan klar eilnahmsloſ Monarchie m Staatsweſen geſtützt und den und Pri dem Boden 1 gi vor dem ader Verwa Lenkung di bdie ganze 9 Verteidigun ſondern ein eſtehende falle e ollte, wie lich, religib zu heben.“ Die qſte ſtand der Ja alterlicher Lei ſchien das Edilt über d Jeder Ed Bürger in der treten. Die g perſönlichen S keitsverhältnis Bauer durfte ſich verheirater und verpfändet folgende Ver „Auf n 1808 an ſch untertänigkei meine Dom Erbuntertäni gen unabhät dem Geſinde bunden wert Hiermit fi bildete ſich ein ehemaligen Zw ſtücke als freie ee Le een Die nüächſt. Donnerstag, d Die Eintrittska zu nehmen. Die SA. à einige Geräte Speere, Expand Spender wolle P d, 13a gefl. 5/1931 jen Ver⸗ Berlin errn Di⸗ ſellſchaft genkom⸗ reter der Wein⸗ kleinen erren 4 und )en Ge⸗ handels⸗ ſteriums laubliche it haben, zangenen genann⸗ telle zu Schiele: em Etat ſammen⸗ er ſolch usgaben i, dürfte rrn Dr. in der ſes Ver⸗ ſerr Dr. zekannt⸗ is allen gebracht Todes⸗ n. Man Augen nan ihr ngländer eglücken. 5chuldig“ g. Aller⸗ gebracht, ien, ein in einem msfindig de(jeder lich, den kam es rdirektor en, und zendung. ar ſein, Vahrheit ich auf ine nie⸗ elaſſung —oe— Rr. 35/1931 ſtand der ſchien da Edint über den erleichterten Beſitz und freien Gebrauch des Bauer durfte von nun ab ohne Genehmigung des Gutsherrn ſich verheiraten und leider auch erbliche Grundſtücke verkaufen und verpfänden. Für die königlichen Domänen erwirkte Stein bildete ſich ein freier Bauernſtand. ſtücke als freies Erbeigentum. einige Geräte für Leichtathletih. Es kommen in Frage: Speere, Expander, Kugeln, Hochſprunggeräte ete. Ireundliche Spender wollen ihre Adreſſe auf der Geſchäftsſtelle in Po, 13 a gefl. bekanntgeben, Das Hahenkrenz⸗Banner Seite 7 Nach dem Frieden von Tilſtt im Zahre 1807 befand ich Preußen in einer ähnlichen Lage wie Deutſchland nach dem ertrage von Verſailles. Jaſt ſchien es auch damals, als ob alle Hoffnung verloren ſei. Daß Preußen da. als nicht untergegangen iſt, verdanken wir dem Können und Willen eines Mannes, dem Freiheren vom Stein. Die damaligen n waren unſeren heutigen nicht gleich, aber 0 ähnlich. Auch damals laſtete von außen eine ſo gewaltige feindliche Uebermacht 9 uns, daß es kaum möglich erſchien, ſie zu überwinden. Im Innern war die Zerriſſenheit und Spaltung in Parteien nicht ſo groß wie heute, aber dem Ann Teil des Volkes fehlte nationales Empfinden und natlonales Denken. Nach Jahren des Niederganges und der Fremdherrſchaft ſind uns immer noch Männer erſtanden, die Deutſchlands Kraft ſammelten und unſer Volk wieder emporführten. Einer der größten Führer, die Deutſchland gehabt hat, war der Freiherr vom und zum Stein. Er war begeiſtert für alles Edle und Große, für Recht und Freiheit, für Deutſchlands Glück und Ehre, ſtrebte aber nie über das Erreichbare und Zweckmäßige hinaus. Stein wurde am 26. Oktober 1757 auf der Burg Stein bei Raſſau an der Lahn geboren. Sein Vater Karl Philipp, kurn ainziſcher Geheimrat, war ein tüchtiger und nüchterner Mann, ohne beſondere Anlagen. Anders die Mutter. Wie oft bei großen Männern, wie bei Luther, Goethe und Bismarck legte auch hier die Mutter dem Sohne ihre beſten Gaben in die Wiege. Neben einer vielſeitigen Bildung beſaß Stein einen Charakter, wie ihn der Reformator ſeiner Zeit haben mußte: er griff kühn mit mächtiger Willenskraft durch und war gegen alles Ver⸗ kehrte und Entartete. In Haß und Liebe, ernſthaft und energiſch wollte er immer die Sache, nie ſich ſelbſt. Sein ganzes Leben war ſelbſtlos und galt dem„großen Ganzen.“ Er war kein Fürſten⸗, ſondern ein Staatsdiener. Mit eiſer⸗ ner Zähigkeit hielt er an ſeinen Zielen feſt. Das Ge⸗ ſchichtliche, Ueberlieferte galt ihm nur ſo lange für ehrmürdig, als es ihm noch eigenes Leben zu enthalten ſchien. Unbedenk⸗ lich zerbrach er die toten Formen, wenn ſie auch deutſch waren. Der Untertan ſollte ſich zum Staatsbürger„veredeln.“ Stein —5 klar erkannt, daß die Urſache des Uebels in der eilnahmsloſigkeit der breiten Maſſe lag. Es galt, eine Monarchie mit völkiſcher Grundlage, ein wahrhaft deutſches Staatsweſen herzuſtellen, gegründet auf ein freies Bürgertum, geſtützt und getragen durch die Selbſtregierung der Gemein⸗ den und Provinzen, vergeiſtigt durch die echte Freiheit auf dem Boden der Geſetze. Erſt wenn die Vorrechte der Wenigen abgeſchafft und vor dem Geſetz alle gleichgeſtellt würden, wenn jeder an zder Verwaltung der Gemeindefachen und dadurch an der Lenkung der Geſchiche des Staates teilnehme, dann werde die ganze Nation die rechte Liebe zum Vaterland und deſſen Verteidigung bekommen. So war Stein kein Revolutionär. —.— ein Reformator. Er war ein Staatsmann, der das eſtehende nicht umſtürzen, ſondern durch Befreiung von falle emmniſſen erhalten wollte. Seine Staatskunſt ollte, wie er ſelbſt ſagte, den Zwech haben,„einen ſitt⸗ lich, religiöſen und vaterländiſchen Geiſt in der Nation zu heben.“ Die Ju große Verbeſſerung galt dem troſtloſen Zu⸗ andbevölkerung, die größtenteils noch in mittel⸗ alterlicher Leibeigenſchaft lebte. Am 9. Oktober 1807 er⸗ 8 Grundeigentums. „Jeder Edelmann durfte bürgerliche Gewerbe treiben, jeder Bürger in den Bauernſtand, jeder Bauer in den Bürgerſtand treten. Die gutsherrlichen Befitze waren nicht mehr an den Stand des Beſitzers gebunden. Das Untertänig⸗ eitsverhältnis des erblichen Grundbeſitzes hörte auf. Jeder folgende Verordnung vom 28. Oktober 1807: „Auf meinen ſämtlichen Domänen ſoll vom 1. Juni 1808 an ſchlechterdings keine Hörigkeit, Leibeigenſchaft, Erb⸗ untertänigkeit oder Gutspflicht ſtattfinden.— Ich erkläre meine Domäneninſaſſen ausdrücklich für freie, von allen Erbuntertänigkeitsverbindung anhängenden geſetzlichen Jol⸗ gen unabhängige Menſchen in der Art, da ſie auch von em Geſindezwange und Loskaufsgeld beim Verziehen ent⸗ bunden werden.“, Hiermit fielen die mittelalterlichen Ständeunterſchiede. Es Der König gab ſeinen ehemaligen Zwangsuntertanen auf den Domänen ihre Grund⸗ Boxoleouggobe Gektion Neckarau. Die nächſte Veranſtaltung der Sektion Reckarau iſt am Donnerstag, den 2. Zull mit Pg. Or. Lingens als Redner, Die Eintrittskarten ſind bei dem Sektionsleiter in Empfang zu nehmen. Achtung! Die SA. Mannheim benötigt zu ihren Sportübungen noch ein diſszipliniertes und ſozial gerechtes Staatsweſen aufzu⸗ Zum 100. Todestag des Freiherrn vom Stein. Stein und Wir— Von Hermann Petrich. Währenddeſſen ſetzte Napoleon ſein Ausſaugungs⸗ ſtem gegen Preußen unbarmherzig fort. Unter nichtigen orwänden verweigerte et die Räumung des Landes und preßte durch ſeine Heere dem Staat und ſeinen Gemeinden den letzten Groſchen ab. Dieſem Treiben mußte ein Ende gemacht werden. Um den Staat vor dem Bankrott zu retten, traf Stein umſichtige Jinanzregeln. Neben dem äußeren Jeind hatte Stein auch einhei⸗ miſche Gegner. Aber er ermüdete nicht. Er ſchritt kühn Wir ſind mehr als andere. Wir haben auch mehr Pflichten als ſie. Wenigſtens haben wir uns die Freiheit genommen, mehr Pflichten auf uns zu nehmen. Es geht um die Wiedergeburt der Nation. In dieſem Ringen ſtehen wir in vorderſter Front. Der braune Soldat iſt der unermüdliche und unüberwindliche Kämpfer für Deutſchland. Der braune Soldat iſt Symbol nordiſchen Geiſtes und Kämpfertums. In ihm und durch ihn iſt eine Welt wiedererſtanden, die entſchwunden und vernichtet ſchien. Es iſt jene Welt, in der aliein das Verantwortungsbewußtſein gegenüber der Raſſe, dem nordiſchen Blut die Art des Lebens Die Ration wurde nicht zerſtört durch äußere Feinde, ſondern von innen heraus. Pflicht und Ehre gegenüber der Nation waren fremde Begriſfe geworden. Zeder wollte von der Ration nur etwas haben, ihr aber nichts geben. Ob arm, ob reich, ob Bürger oder Proletarier, alle haben geſündigt. Auch wir gehörten einſt zu ihnen. Wir haben erkannt, daß auf dieſer Erde das höchſte unſer eigenes Volk iſt, die Nation. Das verpflichtet. Die Nation hat ihre Volksgenoſſen nicht zu werten nach Stand, Beruf, Herkunft und Vermögen uſw. Sie hat ſie allein zu werten nach ihrer Leiſtung für die Geſamtheit des Volkes, für die Nation. Sie hat ſie zu werten nach ihrem Charakter. Handelt jemand als Deutſcher oder nicht? Iſt er überhaupt würdig, Staatsbürgerrechte zu haben oder nicht Hierin iſt geſündigt worden. Weder früher iſt nach dieſen uns heute bereits zu elemen⸗ taren Grundſätzen gewordenen Richtlinien gewertet worden, noch wird heute danach gewertet. Darum mußte das Volk den Glauben an eine wahrhafte Nation verlieren. Dem unbekannten GA.⸗Nann. Unbehannter, Von niemand genannter Bruder im Braunhemd, ich grüße Dich! Wenn Du geſtritten, Wenn Du geliitten, War's für uns alle, war's auch für mich! Treu dem Befehle, Saln 32 Bieſche feindliche Front ugſt Du die Bre n fein ront; Und Deine Bliche Waren vom Glückhe Sieghaft⸗lebendigen Glaubens durchſonnt. Dir zum Gedächtnis, eilig Vermͤchtnis, Mahnt uns Dein Mal, wenn Du lang ſchon zur Ruh. Schimmert erzen, Flammt uns im Herzen, Unbehkannter SA.⸗Mann, Du! Wir traten hinaus in das politiſche Leben unſeres Volkes, um dieſe ariſtokratiſchen Lebensgeſetze zur Grundlage des Denkens——— Volkes zu machen. Wir wiſſen, nur auf dieſer Grundlage iſt es möglich, richten. Ein Staatsweſen, das nicht Demokratien oder Men⸗ ſchenrechte anbetet und dieſen dienen will, ſondern ein Staats⸗ weſen, das allein nur eines kennt, was über ihm ſteht und dem es zu dienen hat: die Nation. Wir wiſſen aber auch, daß die Durchſetzung dieſes Lebens⸗ prinzips nicht erfolgen kann und wird durch Verträge an Hochſchulen, durch irgendwelche Regierungserklärungen allein oder dergleichen mehr. Ein ſolches Lebensgeſetz muß bereits ſeine lebendigen Träger gefunden haben, auf deren Schultern der neue Staat ruhen kann. Achtung! Die ausgegebenen Sammell'ſten ſind bis 1. Juli, abends zwiſchen 6 und 8 Uhr auf der Geſchäftsſtelle abzurechnen. Es hann auch allabendlich abgerechnei gez. Grub. Achtung Sekiionsleiier! Sämtliche Quittungsblöche für Spenden für das„Haken⸗ Okreuzbanner“ ſind ſofort mit dem Berlag abzurechnen. gez. Runkel. Lenz⸗Verſammlungen. Pg. Lenz, M. b.., ſpricht: Donnerstag, den 2. Juli, in Hannvyer. Freitag, den 3. Juli, in St. Georgen. Reilingen. in ſeinen Reformen weiter. Er beſeitigte die Kabinettsregierung und ordnete die Verwaltung ganz neu. Ein weiteres Werk Steins iſt die Schöpfung eines freien Städtebürgertums. Am 9. November 1808 erſchien die von Stein ausgearbeitete„Städteordnung“ als Geſetz. Stein hat Preußen die Kraft gegeben, ſich als Voll zu erheben und in den Freiheitskriegen die Ketten der Fremdherrſchaft zu ſprengen. Er hatte klar erkannt, worin die Krankheit Preußens lag und welche Mittel zu ſeiner Geſundung angewendet werden mußten. Mit einem unbeug⸗ ſamen Willen verfolgte er ſein Ziel, die Befreiung des Vaterlandes. Stein iſt eines der ſtärkſten Beiſpiele dafür, daß die Weltgeſchichte an ihren Wendepunkten durch Männer gemacht wird. Braune Soldaten. Was der kommende Staat verkündet, was er von dem Volk verlangt, muß bereits in ſeinen Trägern und Reprä⸗ ſentanten ſelbſt zur lebendigen Tat geworden ſein. Und wir braunen Soldaten leben bereits das, was wir predigen. Wir ſind die Ariſtokraten des Dritten Reiches. Wir kennen nur eins: Pflicht im Dienſte der Ehre der Ration. Wir haben nur dann ein Recht, uns als Repräſentanten der Nation zu bezeichnen, wenn wir ſelbſt uns unter die von uns geforderten Lebensgeſetze ſtellen und nach ihnen leben. Wir ſind uns dieſer Pflichten bewußt und handein danach. Niemand hat uns befohlen in die Reihen Adolf Hitlers. Da wir ihm nun die Treue gelobt, haben wir ihm zu folgen in bedingungsloſem Gehorſam. Wem es nicht eine Ehre iſt, brauner Soldat zu ſein, die Reihen. ir ſind eine Schickſalsgemeinſchaft, auf Leben und Tod miteinander verkettet. Das Leben eines SA.⸗Mannes iſt ein von vielen Gefahren umlauertes. Das macht uns hart und Das ſchmiedet uns zu Charakteren, zu Männern, an enen das heutige Deutſchland ſo arm iſt. Wir aber tragen die Nation in uns. Und die Nation wird leben und zu neuer Macht empor⸗ ſteigen, wenn ſie mit unerbitterlicher Strenge das Volk den ehernen Lebensgeſetzen eines Volkes unterwirft. Das bedeutet eine Revolution des Geiſtes. Wir verzichten auf eine unbegrenzte Freiheit der eigenen Perſon. Ueber uns ſteht der Dienſt an der Nation. Und wenn wir faſt täglich als SA.⸗Mann unterwegs ſind im Dienſte der Bewegung, dann dienen wir damit wohl der Partei, durch ſie aber der Nation. Wir aber opfern perſönlich Geſundheit und Leben. Entartete Menſchenhaufen ſehen den höchſten Sinn ihres Lebens in Ausſchweifung und Befriedigung ihrer perſönlichen Genußſucht. Sie ſind die chaotiſchen Kräfte der Zerſetzung. Sie beten ihr eigenes Ich an, das ihnen zum Götzen ge⸗ worden iſt. Unſer Leben aber erlebt ſeine höchſte Entfaltung nicht nur in Gedanken, ſondern in der Erfüllung der Pflicht gegenüber der Gemeinſchaft, mit der wir in Blut und Seele ſchickſal⸗ verbunden ſind. Schickſalverbunden im deutſchen Lebensraum. In einem von uns getragenen nationalſozialiſtiſchen Staat, durchpulſt von dem Rhythmus nordiſchen Blutes und Lebens⸗ gefühles, haben Stätten des Laſters keinen Raum mehr. Und wir in den Reihen der braunen Armee, die wir dem Tod in vielgeſtaltiger Torm tagtäglich ins Angeſicht ſchauen, wollen jenen Verfallserſcheinungen keinen Einlaß gewähren. Der alte Staat ging zugrunde, weil er fremden Ideen den Weg frei gab zur Seele der deutſchen Menſchen. Der heutige Staat, bar jeglichen arteigenen Lebensgefühles, geht zugrunde, weil er überwunden wird von der wledererwachten deutſchen Nation. Ein Staat, der nicht aufgebaut iſt auf Zucht und Diſziplin, muß untergehen, weil die chaotiſchen Kräfte ihn von innen heraus zerſtören werden. Wir aber als die Träger des Staates von morgen wiſſen, daß Zucht und Diſziplin nur dort gedeihen werden und erhalten bleiben, wo arteigenes Lebensgefühl im vollen Bewußtſein ſeiner Verantwortung gegenüber ſeiner Raſſe auch die Grund⸗ lage des ſittlichen Lebens beſtimmt. So ſind wir Revolutionäre nicht nur des Wortes, ſondern der Tat. Wir haben die Revolution in uns ſelbſt vollzogen. Und weil wir ſie bewußt vollzogen haben, drum können wir ſo handeln, wie wir handeln, können wir ſo leben, wie wir leben als neue Menſchen, eben als Nationalſozialiſten. Drum können wir Opfer bringen, ſchweigend mit einer Selbſtloſigkeit und Selbſtverſtändlichkeit, wie ſie eben nur ein Revolutionär bringen kann. Und zwar ſind wir nicht Revolutionäre für uns, ſondern um der Nation willen. Für uns wollen wir nichts, für die Ration ieter. Dienſtſtunden der G⸗A. Sturmbann 1/4. Untergruppe Baden. Stuembann⸗Jührer Jeit, Samstag—6 Uhe; Adjutant Klebſattel, Samstag—6 Uhr; Ordonnanz Störtz, Samstag —6 Uhr; Sturmbanngeldverwalter voewe, Samstag—5 Uhr; Freitag, den 3. Juli, ntliche Verſammlung.— Redner: Dz, Kingens,——— S⸗AU-Sturm 2, Schneider, täglich—7 Uhr. Seite 8 Das Hakenkreuz⸗Banner Nr. 35/1931 Geschãftwerlegung Ab 1. Juli 1931 befindet sich mein Verkaufa- lager und Büro für Transporte in U2, S8 Alois SEEBERGER, Möbel, rei. 308 8s (inn. 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Aber das politische und militärische Spiel gegenüber dem Raubstaat Polen versagt, und das deutsche Erlebnis dieses Grenzkampfes ist einzig das Wissen: an der Weichsel lauert ein Feind, dem un- sere Treue, vnser Glaube, Anstand und Ver- söhnungswillen Schwächen bedeuten, die er rücksichtslos ausnützt.— Ein allerpersön- lichstes Erlebnisbuch! Ganzleinen.— hroschiert.50 RM Zu beziehen durch die vont. Buchnandiuns, p 5, 1s 8 . LOTTERHOS MANNHIEIM p I 5(Eoke) 2⁰ Uhren, Goldwaren Bestecke, Trauringe Den Vertrieb des Hakenkreuzbanners hot für dle Orisgruppce Friedrichsfeld Pg. Engel, Luisenstr. 3 Ortsgruppe Schwetzingen Pg. Karl Link, Offersheim, VIktorlestr. 7 Ortsgruppe Schricsheim Pg. Liepelt, Bahnhofstrabe Bestelluniten werden jederzelt entgegengenommen. eeeee KAVLSER Nähmaschinen Fahrräder —— Zahlungs- edingungen Sümtliche Ersatz- und Zubehör-Teile billigst. 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