ft. en Scharen von 1 brechende Front eben erſchienener egebene Kampf- hr Stalins vom italismus, ſowie Parteitag ein⸗ Stück Stück Stück Stück Eher Verilag, es Betrages auf zanda⸗Leitung. Mai 1931 alle nchen 43, Poſt⸗ t für jede Ver⸗ rag abzuführen. üdenkaſſe die in ſchäden. Bisher ordnung nachge ⸗ isher in keiner end alle Orts⸗ ucht; nur wenn Schäden möglich erhin ihre Säle pen die Durch⸗ weiterer Bolls · e Verſammlung der Propagonda ſruppen. Bormann. J — bgin! n mplette üche ne f. nur 220 KRNM 26 kompl. Schlaf⸗ Eiche, vollabgeſp. jem 3⸗tür. Gchrant lenſpiegel für nur N. 1 ſchön. kompl. immer, nußb, ge, ut großem Bitiei inz, 1 Ausgiehtiſch — ſur nur r 1180 RM ein hes Heim von 1 „1—4 unb e, oder fur nur R 1 Schlafg. und „Schöne moderne , keine minderwer⸗ andelsware, gute te, Hatent ⸗Röſte, ſen, Federbetten, ongues und 15 f in wirkiich ſoliber rung, ſehr billig, lig und preiswert walbach „1 Friedrichspart; den. preiswerte Aus/ rüncherarbelten 13 0 —— aliche 2²⁷ HBret Laib 28 Fl. 7, 8, Tel. 3366 41. Folge. 1. Jahrg. Aimmer 20 pfg. Herausgeber: Karl Cenz. Oiſigielles pa ſei⸗Organ. Oa; Hakenkreuz⸗Banner erſcheint 2 mal wöchentl. und koſtet monatlich ohne Zuſſehung K.25. Zahlungs⸗, Erfüllungsort und Gerichtsſtand iſt Mannheim. Poſtſcheckkonſo: 6775 Ludwigshafen. Der franzöſiſche General Mordacg, ein enger Mitarbeiter Clemenceaus und Kenner aller Vorgänge, die ſich während der Aera des franzöſiſchen Minſterpräſidenten von 1918 zuge⸗ tragen haben, ſchrieb kürzlich im Pariſer„Temps“ einen Artikel unter der Ueberſchrift:„Clemenceau und der Frieden.“ Zwei Bände hat Mordacg bereits über ſeine Mitarbeit mit dem„Tiger“ herausgebracht und ein dritter Band, der zur Zeit noch in Bearbeitung iſt, wird mit nächſtem der Oeffent⸗ lichkeit übergeben werden. Der zweite Band befaßt ſich mit den Vorgängen während der Unterzeichnung des Waffenſtill⸗ ſtandes und im dritten ſetzt ſich dieſer Intimus Clemenceaus mit der Vorbereitung zur Friedenskonferenz und mit dem Verſailler Vertrag auseinander. Mit peinlicher Genauigheit, ſo ſchreibt der„Temps“, werden darin die Sorgen und Arbeiten des Miniſterpräſidenten in Tagebuchform auf⸗ gezählt und die Pariſer Zeitung verſäumt nicht hinzuzufügen, daß dieſes Buch„ein hiſtoriſches Dokument von größter Bedeutung“ ſei. Neben den Darlegungen ſtoßen wir auch auf Auslaſſungen, die ſich auf einige Mitglieder der deutſchen Delegation am Tage der Annahme der Friedens⸗ bedingungen 1 Sie ſind derart ſkandalös, daß das deutſche Volk ein Recht darauf hat, zu erfahren, was darin behauptet wird. Mordaeg ſchreibt: „Am folgenden Tage erfuhren wir, daß gewiſſe Mit⸗ glieder der deutſchen Abordnung die von den Alliierten feſtgeſetzten Friedensbedingungen mit mehr als philoſoph'ſcher Ruhe angenommen hatten. Am Abenb ſelbſt hatten ſie— es waren mehrere Sekretäre und Stenotypiſtinnen— fröhlich zu Abend geſpeiſt. Einer von ihnen es war ein Miniſter— hatte ſich einer derartigen Zecherei hingegeben, daß er einen wahren Skandal verurſacht hatte. Als er arf ſein Zimmer zurückkehrte, ſang er aus vollem Halſe und wußte nichts Beſſeres zu tun, als durch die Gänge zu laufen und alle Schuhe, die vor den Zimmern ſtanden, durcheinander zu bringen. Die männlichen und weiblichen Deutſchen kamen bei dieſem Lärm aus ihren Zimmern und wollten der Sache ein Ende machen. Es gab dann die übliche Szene, wie es immer bei einem Betrunkenen iſt, den man zum Schweigen bringen will. Endlich gelang es, Seine Exzellenz zu Bett zu bringen; aber, kaum in ſeinem Bett, wußte er nichts Beſſeres zu tun, als, ſo laut er konnte, zu brüllen(ohne Zweifel, um ſich zu rächen):„Es lebe Polen! Es lebe Polen!“ Man hatte Mühe, ihn zum Schweigen zu bringen. Dieſe wirklich außergewöhnliche Szene beſagte genug über die deutſche Mentalität. Graf Brockdorf wurde am nächſten Tag von dem Vorfall in Kenntnis geſetzt. Als einer der beſterzogenen Menſchen war er vollkommen beſtürzt. Er ſchickte ſofort einige der Sekretäre und der Stenotypiſtinnen, die an der Zecherei teilgenommen hatten, nach Deutſchland zurück, aber er war völlig machtlos gegenüber Sr. Exzellenz.“ 8 Das deutſche Volk weiß, daß man unſere Friedens⸗ delegation im Hetel des„Reſervoires“, im Hotel„Vatel“ und in dem Holel„Suiſſe“ in Verfailles mit Stacheldraht einge⸗ zäunt hatte, daß an den Ausgängen, die nach der Stadt Verſailles führten, franzöſiſche Poſten mit aufgepflanzten Bajonetten ſtanden, um die 250 Menſchen der Delegation wie Gefangene zu bewachen. Es weiz nach den Aufzeichnungen von Rolf Brandt, der mit dabei geweſen iſt, daß ein Teil der deutſchen Delegation von einer Stimmung war, die er ruchlos naiv nannte. Es weiß, daß der damalige Hauptdelegierte Leinert, heutiger wohlbeſtallter ſozialdemokratiſcher Großpenſionür und Ober⸗ bürgermeiſter a. D. von Hannover, am 6. Mai, alſo einen Tag, bevor die Bedingungen bekannt gegeben wurden, in einem erhizten Geſpräch mit deutſchen Journaliſten nationaler Zei⸗ tungen auf den Tiſch ſchlug und mit den pathetiſchen Worten aus Oppoſition das Zimmer verließ:„Der 7. Mai wird meinen Glauben an das Weltgewiſſen rechtfertigen!“ Es weiß, daß mit dem am 8. Mai überreichten 208 Seiten ſtarken Friedensvertrages, 208 Seiten menſchlicher Verworfen⸗ heit begonnen haben, daß es darin kein Recht gab, das nicht gebeugt, keinen Grundſatz, der nicht verraten, kein Geſetz zwiſchen Menſchen, das nicht gebrochen wurde. 65 Millionen Sklaven, 65 Millionen Parias, 65 Millionen Haſſer hat man an dieſem Tage der Welt geſchaffen. Die N. Z. Das deutſche Volk weiß, daß der damalige Reichsminiſter Giesberts drüben in Frankreich mit der Jauſt auf den Tiſch gehauen und erklärt hat, daß er lieber das tollſte politiſche Wagnis unternehmen wolle, als ſich je dieſen Be⸗ dingungen zu unterwerfen. Das deutſche Volk weiß, daß man auf der Rückreiſe von Verſailles die Fenſter des Speiſewagens mit Steinen einwarf, in welchem die deutſchen Miniſter ſaßen. Das deutſche Volk weiß auch, daß der ſozialdemokratiſche Reichsminiſter Hermann Müller und der Zentrumsminiſter Bell am 28. Mai den Vertrag von Verſailles unterſchrieben haben. Es weiß ferner, daß Herr Bell ſich an jeder Straßenecke, an jedem Pfeiler von franzöſiſchen Photographen Knipſen ließ, und daß er auf der Heimreiſe nach Deutſchland überall den Füllfederhalter zeigte, mit dem er die Unterſchrift leiſtete. Uung Horobadens Nur das wußte das deutſche Volk bis jetzt noch nicht, Eiue treplliele euteuu. oleùchite/ Bel Ausfall der Cleferung infolge hoͤherer—————— Verbot, Betriebsſtörung, Streil uſw. beſteht kein Anſpruch auf Rückzahlung oder Nachlleferung. Telefon 317 15. was General Mordacg in ſeinem dritten Band über die deutſche Delegation und einen ihrer Miniſter ſchrieb. Wir können kaum annehmen, daß der Mitarbeiter Clemenceaus ſich dieſen ſkandalöſen Vorfall aus den Fingern geſogen hat. Wir können unmöglich glauben, daß ſelbſt franzöſiſcher Haß und Verleumdung zu einer ſolchen Be⸗ hauptung käme 12 Jahre nach den Ereigniſſen, ohne ſie belegen zu können. Wir fragen Herrn Dr. Brüning, ob die Behauptungen des franzöſiſchen Generals ſtimmen? Wenn ja, ſo fragen wit weiter, welcher deutſche Miniſter ſich angeſichts der Stunde von Deutſchlands größter Erniedrigung und Verſklavung beſoffen hat und die on Mordacg veröffentlichten unwürdigen Szenen vollführte. Das deutſche Volk hat ein brennendes Intereſſe zu erfahren, von welchen Männern es 1919 in Paris vertreten wurde und wer die Exzellenz war, die niemand beruhigen konnte. Vriivel 21 der Reichsverfaſſung beſagt nichts weniger, als daß die Rechstagsabgeordneten Vertreter des ganzen deutſchen Volhes ſeien.„Sie ſind nur ihrem Gewiſſen unterworfen und an Aufträge nicht gebunden.“ Dieſer Satz wirkt geradezu wie Hohn, wenn man ſich die Bin⸗ dungen zwiſchen Kapitalh und Volksvectretung einmal genauer anſieht. Eine ganz beſonders charakte⸗ riſt'ſche Leuchte verkörpert der ehemalige Reichstags⸗ abgeordnete der Zentrumspartei Rientimp, deſſen Korruptionsaffäre in dieſen Tagen vor dem Dortmunder Schöfſengericht aufgedecht und hoffentlich eine empfindliche Strafe finden wird. Der überaus geſchäftstüchtige Herr Nientimp war zu gleicher Zeit Reichstagsabgeordneter und Syndikus dis Weſtfaliſchen Bäckerinnungsperbandes und wirt⸗ ſchaftlicher Berater der Großeinkaufsgenoſſenſchaft Deweba in Dortmund. Sein Gehalt ſtieg im Laufe der Jahre auf 17000 Mark an. Das genügte dem trefflichen„Volks⸗ vertreter“ jedoch noch nicht, weswegen er ſich von den Dort⸗ munder Mühlenwerken für ſeine„Bemühungen“ um die Meh.wirtſch ft eine erkleckliche„Vergütung“ zahlen ließ. Auf der An lagebank hat dies Muſter eines Korrup⸗ tiongfalles die Stirn, zu erkliren, es ſei ganz an der Ordnung daß Abgeordnete Intereſſengruppen infor⸗ mieren und beraten Arti el ſchreiben uſw. und dafür auch Vergütungen erhalten. Das habe mit Beſtecherei nichts zu tun(). Es gibt ja zwar ſeit 1918 eine ſtatttiche Reihe dieſer„Nientimps“, ſo daß man Ovambos Getreue ſuchen Anfang des Jahres verkündeten allerorts übertünchte Spieher und wiedgewordene„Repuhlkaner“ die Vernichtung des National⸗ ſozialismus. Otto Hörſing, genannt Ovambo l, Generaliſſimus des Reichs⸗ banners, prophezei e in ſchwütſtgen Trraden die„Ausrot⸗ tung aller Nationalſoztaliſten.“ Der Parte vorſtand der SPD. hatte einen gewaltigen Griff in die von den Groſchen der Arbeiter gehäufte Kaſſe getan und forderte nun von den Kohorten Gegendienſte. Unter dem neckiſchen Thema: „Werden Köpfe rollen?“ zog man aus, nicht wie jener, der das Gruſeln lernen wollte, ſondern mic vonen Hoſen und verrutſchten Herzen, um die eigene ſchlotternde Angſt zu verbergen. Rach dem General⸗ appell am 22. Jebruar, deſſen Regenſchauer den Uniſormen aus der wonnigen Sklarekzeit die leßte Jarbe auswuſchen, kam der große Kaßenjammer über die Litauer Tirler. Sie ver⸗ zogen ſich, zwer nicht gleich bis zum Jordan, ſo doch völlig vom Lande und ſelbſt in der Recchshaupiſtadt, wo ſie in lieblichen Dornröscenſchlaf verfielen. Dieſe für alle Repu⸗ biihaner tief bekümmer iche Tatſarſe iſt ſerbſt bis zu den Ohren der Journgiite ge.angt. Ein hebräiſches Berliner Montagvblatt will die„Paladinen der Demohratie“ ſanft er⸗ wecken und vergißt unter dem Motto: Das Muſter eines Korruptionsfalles bald meinen könnte, Treu und Glauben und Sitten wären ausgeſtorben. Trotzdem hielt Rientimp d Verſteuerung der Rebeneinkünfte für„ſchwierig“, weil ſein Verband von ſeinen Nebeneinkünften etwas erfahren hätte, was ihm unangenehm geweſen wäre. Die Bäcker ſeien mit ⸗ unter ſo unangenehm„kleinlich“ in derartigen Dingen. Deshalb wurden dieſe„Einkünfte“, die 1926: 31611 Mk., 1927; 50 050 Mk., 1928: 45 116 Mk, 1929: 30 030 Mk., zu⸗ ſammen 157807 Mark betragen, nicht verſteuert. Mit dieſen Summen hat der Reichstagsabgeordnete dann ſeinen Repräſentanten⸗ und Gröyenwahn befriedigt, wie er heute ſagt. Rientimp iſt ein Zeichen der Zeit. Der Typ des Inter⸗ eſſenten⸗Vertreters im Reichstag. So mancher dieſer Volhs⸗ vertreter hat ſich ja im kapitaliſtiſchen Syſtem recht häuslich niedergelaſſen und bezieht als Aufſichtsrat und an anderen Poſten erkleckliche Summen, die auch manchem der internationafen „Sozialiſten“ ein Lehen in„Schönheit und Würde“ exmäg⸗ lichen.— Dieſe Bindungen zwiſchen Kapital und Politit werden als erſte im neuen, ſauberen Deutſchland rabikal beſeitigt werden. Wir werden dafür zu ſorgen haben, daß ſolche Parla⸗ mentarier mit mehr als 1000 Mark Geldſtrafe geahndet werden. Herrn Nientimp ſind die 1000 Mark Geldſtrafe ein Raſenwäſſerchen. Kein Wunder wenn man 157 807 Mark ſo unter der Hand„verdient“ hat! „geiſtige Beſchäſtigung“ „Das Reichsbanner muß marſchieren lernen“ ſelbſt alle pazifiſtiſchen Grundſätze. Nach einer„hiſtoriſchen“ Rückſchau und der überraſchenden JFeſtſtellung, daß„nie zuvor in der Zufſhm Geſchichte eine po..iſche? ewegung einen größeren Aufſchwung“ genommen hat als das Reichsbanner, greint das Blatt:„Seit einem halben Jahr ſcheint der Berliner Gau(des Reichsbanners— die Schrifeltg, ſelig entſchlummert zu ſein. Wenn auch heute — ſicher durch die Arbeitsloſigkeit, durch den Mangel an Geldern md nicht zuletzt durch die Notverordnung gehemmt— das Reichsbanner überhaupt im Berliner Bezirk noch lebt, ſo iſt das einzig und allein der Aktivität der alten SpD.⸗ Junktionäre zuzuſchreiben, die ruhig und ee ihrer Pf icht nachkamen... Der ſchlafende Gau ſchafft ihnen in ihrer Propaganda wenig o er keine Unterſtützung,(Die goldene Sklarekzeit iſt dahin!— Die Schriftitg) In den leßten Kriſentagen wäre es des Gaues geweſen, Kund⸗ gebungen zu veranſtalten. Das Reichsbanner bleibt pafſiv. in einer Stunde, die höchſte Aktivität forberte. Wenn das Reichsbanner ſich nicht in ganz kurzer Zeit totlaufen mill, dann muß es aus ſeinem Dorn⸗ rörchenſchlaf erwachen und ſich kräftig die Augen veihen. Seite 2 Has Halenkrenz⸗Banner Nr. 41/1931 Her fromme Wunſch, daß die Republik nicht wanke, wird die immer anwachſende Zahl der Paſſiven nur ver⸗ ſtärken. Alſo auf, meine Herren, die Junktionäre wollen Beſchäftigung— des Geiſtes natürlich“ Wie 1 z odeftihene des Geiſtes“ ausſieht, haben wir ja in unſeren beiden letzten Nummern dargetan. Darüber Ret auch die Ueberfälle der Reichsbannerkohorten auf einzelne ationalſozialiſten im Reich und die unter Mitwirkung der SꝙDO. veranſtalteten Bürgerkriegsübungen Aufſchluß. So hat dieſer Tage wieder die Ortsgruppe Pirmaſens des Reichs⸗ banners im trauten Verein mit der SPd, eine kleine Bürger⸗ kriegsübung auf einem öffentlichen Platz abgehalten. Es ſoll —— 4 ausgeſehen haben, wie die Niewiederkrieg⸗ chreier und Rieder⸗mit⸗dem⸗Militarismus⸗Brüller nach allen Regeln der Kunſt im Kaſernenhofton von einem reichlich e. Reichsbannerfeldwebel gedrillt wurden. Die Bevölkerung verzichtet jedoch auf ſolche unfreiwilligen Be⸗ luſtigungen und fordert von der Regierung, die jede nationale Kundgebung unterdrückt, ein rückſichtsloſes Einſchreiten gegen die Bürgerkriegstrabanten. Erſt wenn die Hörſingkohorten mit den röteren Brüdern von der Moskaugeneralität im zwangs⸗ weiſen„Dornröschenſchlaf“ verſenkt ſind, wird die Sicherheit der Volksgenoſſen gewährleiſtet. Es wird ſchon dafür geſorgt werden, daß ſie aus dem Schlafe nicht mehr aufwachen, auch wenn Moskau und Zuda noch ſo eifrig mit dem Geldbeutel lockt. Maulſchellen für die Hörſing⸗Gardiſten Die Berliner Reichsbannerfräcke haben ſich anläßlich des Beſuches von Maedonald und Henderſon in Berlin in ſo ——— Weiſe daß ihnen einige engliſche lätter nachträglich gehörige Backpfeifen applizieren mußten. So ſchrieb der„Evening Standard“ u..: „Es ſei außerordentlich freundlich und angebracht ge⸗ weſen, dem engliſchen Miniſterpräſidenten ein herzliches Willkommen bereitet zu haben. Aber warum habe man eine Parteldemonſtration daraus gemacht? Maedonalds Beſuch habe dem ganzen deutſchen Volke unb nicht etwa nur dem Reichskanzler ober den Sozialiſten gegolten. Wenn er für Parteizweche ausgebeutet würde, ſo verlöre er an ſeinem Werte und an ſeiner Bebeutung. Eine derartige einſeitige Bebemntung werde weder Dr. Briming noch Herrn Braun nützen. Die bedauernswerten Zünglinge haben wirklich Pech. Von ihren eigenen„Parteifreunden“ müſſen ſie ſich noch rüffeln laſſen. Das breifa e Heil, das ſie„dem Jreunde des Friedens“ und Mitglied der 2. Internationale entgegen⸗ hat ſogar das Ausland veranlaßt, feſtzuſtellen, daß ieſes Reichsbanner beſſer daran getan hätte, 4— Dorn⸗ röschenſchlaf weiter zu ſchlummern. Wenn man die Berichte der engliſchen Journaliſten über den Vorbeibenimm dieſer krummbeinigen uingge nicht ſo ſehr zuſammenge⸗ ſtrichen hätte, dann hätte die reichsbannerliche Lächerlichkeit noch widerlicher gewirkt. Das Reichsbanner ſteht eben nun einmal auf dem Standpunkt, daß es ſich gar nicht oft genug blamieren kann. Wir haben dagegen nichts einzuwenden. Gowjetdeuiſchland Die nationalſozialiſtiſche Bewegung hat in zehn Jahren in allen deutſchen Gauen den Siegeszug angetreten und ſteht eute an der Schwelle des Sieges, wo die ſchaffenden deutſchen enſchen aller Stände und Schichten ſich um eine Fahne ammein, um im fanatiſchen Glauben an Deutſchland das neue aufzubauen. Unüberbrückbar ſind heute die Fronten in eulſchland voneinander geſchieden; es gibt keine Kompromiſſe mehr. Jür i te, Mit⸗ läufer und Geſchäftemacher iſt kein Plot, denn die Zeiten bürgerlich⸗marxiſtiſcher Kompromiſſe 00 vorbei. Wer nicht mit uns kämpft, der iſt unſer Feind, den wir ſchonungslos bekümpfen, denn der Kampf geht um Deutſchland. Die Pächter der roten und goldenen Internationale, die darllber wachen, daß Deutſchland die Sklavenketten nicht ſprenge, haben die„nationalſozialiſtiſche Gefahr“ ſeit langem erkannt. Die ungleichen Brüder fanden ſich zuſammen im Terror 96300 die In dieſem Kampfe ſind die Masken* len; die bürgerlichen Parteien, u denen heute die SpPoD. gezählt werden muß, fallen in ſich 0 zuſammen, 7 als Parteikadaver ein kümmerliches aſein. Die bürokratiſche Parteiorganiſation, ein ungeheuerer Aufwand von bedrucktem Papier ſoll über die Verweſung hinwegtäuſchen. Doch dieſe Parteiklüngel ſind nichts anderes als die vielleicht unbewußten Helfershelfer der Inter⸗ nationale, die——[˖ des m Lager der Moskauer JFilialen ſammelt ſich heute die Clique, die den Kampf für ein neues freies Deutſchland vereiteln will, weil ſie weiß, daß in dieſem nur der deutſche und ſeine Leiſtung gelten, ein freies Volk auf freiem Boden ſein felbſt beſtimmen wird. Schickſal Sowfetbentſchland oder Drittes Reichl Das 1. die Parole, deren Entſcheidung immer näher her⸗ angreift. Die KPo. hat in den letzten Wochen manchen ſonderharen Jamilienguwachs bekommen, der mit immer ſchwilleren Aus⸗ brchen in dei„Roten Jahne“ begrüßt wurde, So kulh. das„Manifeſt“ von ehemaligen Offizieren“, die „unter Abſchüttelung der bürgerlichen Vorurteile an die Geite des erſten freien kbeiter⸗ und Bauernſtaates der Erde, der Sowfetunion“ traten. Die KPd. ++ vor Begeiſterun lber die neuen„Genoſſen“ ganz aus dem Häuschen. Es iſt einlich, daß ſich dieſe— es war diesmal ſogar ein Graf abel— häl näherem Anſehen wiedermal als Literaten ent⸗ puppten, die in der Mehrzahl niemals Offiziere waren. Mit ihnen hofft die KpPo, die wunzelloſen Lands⸗ knechte heranzulochen, die als Ueberreſte aus dem Zuſammenbruch noch in Deutſchland ohne Ziel und gefeſtigte Weltanſchauung in einzelnen Gruppen und Erüypchen heeumgeiftern. Haſzraliusen geger. Lanitalflaiclit Wer als Nationalſozialiſt die wirtſchaftspolitiſchen Jor⸗ Nun aber Ppaſe es nicht eines beſonderen Reizes, wie derungen der letzten Tage und die Rotverordnungen ein⸗ gerade dieſelbe Preſſe, die uns damals lächerlich zu machen ehender ſtudiert, wird mit großer Genugtuung f tellen, daß verſuchte, gerade die neue Verordnun gen die bie Reichsregierung, leider erſt, als die RNot am höchſten ſtand, Kaplitalflucht als der Weisheit letzten Schlu zu Maßnahmen gegriffen hat, die Selbſtverſtändlich verſchweigt ſie ſchamhaft, daß damit nichts anderes in die Tat umgeſetzt wird, als eine alte wir Nationalſozialiſten ſeit Zuhr und Tag immer nationalſozialiſtiſche Jorderung. Das wäre ja wieder gefordert— zu gefährlich, denn der Wähler könnte aufhorchen und em Schluß kommen, daß die Nationalſozialiſten doch nicht und im letzten Wirtſchaftsjahr beſonders ſcharf vertreten haben. U Das zeigt auch jener der nationalſozialiſti⸗ ſ0 unrecht haben mit ihren angeblichen Wirtſchafts, theorien“. kt ſchen Reichstagsfraktkon, der bereits im Herbſtu Das darf beileibe nicht zugegeben werben. 1930, kurz 530 dem Zuſammentritt des Reichstages, geſtellt Ferner waren es die Nationalſozialiſten, die immer wieder wurde, indem die Reichsregierung aufgefordert wurde, einen[gegen die kurzfriſtigen. Kredite auftraten und ſie in ihrer 125— „Wer Gelb oder andere Vermögenswerte im Aus⸗ fo Wein i ande beſigt, hat dieſes innerhalb, einee. menat. Wenn demnach ſich die Reichsregierung immer mehr von nach Inkrafttreten dieſes Geſetzes ſeinem zuſtändigen den demokratiſchen Wirtſchaftsformen entfernt und ſich national⸗ Zinanzamt unter genauer Angabe, der auslügpiſchen ſurigiſe en Wirtſchaftsforderungen anpaßt, ſo ſoll uns das Stelle wo ſich das Vermögen befindet, zur Agzſige m Intereſfe des deutſchen Volkes nur recht ſein. Man müßte 10———*———— 10% F—4 allerdings auch den Mut haben, ganz offen einzugeſtehen: 0 iſt bieſem————◻+ na— der Rationalſozialismus hat recht gehabt, alſo iſt er und der Nachweis hierfür dem Iinanzamt innerhalb allein befühigt, Deutſchland vor dem wirtſchaftlichen —— Jeen** g fe 5 4˙ Zuſammenbruch zu reiten. widrigenfalls eine Strafe in Hühe des im Auslande Denn es iſt Aufgabe des wirklichen Staatsmannes und angelegten Vermögens verwirki iſt, die vom Schuldner———— rechtzeitig de Gefahren zu erkennen, vlont eingetrieben werden hann. Das gefamte im die dem Staate drohen—5 offen, 930 und Atee uslanb greifbare Vermögen des Steuerpflichtigen, im richtigen Augenblich, bevor das Stagtsſchiff verſinkt, der der vorſtehend feſtgeſetzen Anzeigepflicht überhaupt die guten Gedanken des Gegners aufzugreifen und in die —— Genüge leiſtet, verfüllt zu Gunſten der Allge⸗ Tat umzuſetzen, auch wenn ſie von Rationalſo⸗ meinheit des deutſchen Volkes. Außerdem werden zialiſten herrühren! Zuwiberhandlungen—33—— mit Zuchthaus Wir werden es in allernächſter Zeit ſicherlich erleben, daß die Reichsregierung noch manch alten nationalſozialiſtiſchen Wir wiſſen, daß dieſer, Antrag der, Rauonalſonſeliſi Gedanken aus dem Schubfach herausnehmen wird und muß. niemals im Reichstag behandelt worden iſt, ebenſo wie alle anderen bedeutſamen Anttäge unſerer Keil stagsfraktion auf Wir hoffen, daß ſie dann der Oeffentlichteit ſagen wird, daß dem Gebiet der Wirtſchafts⸗ und Finanzpolitik einfach in den es ſich um Jorderungen des Nationalſozialismus handelt. Papierkorb verſenkt wurden. Wir erinnern heute daran, wie damals die Tributpreſſe ſich über— nträge geradezu 9100 machte und ſie mit einem mitleidigen Lächenn abtat. Ein Nationalſozialiſt Die Zeitungen aber, die es überhaupt für nötig hielten, die ationalſozialiſti Anträge abzudrucken, und 4. in 1 0 1231 von bohen Pfede herab von] Erpeditionsarzt des„Graf Zeppelin uͤtopie, Phantaſte und Demägogle. Or. Kohl⸗Larſen, Mitglied der Ortsgruppe Allensbach und Arzt unſeres Sturm 8, iſt mit„Graf Zeppelin“ als Expedi⸗ GPYO tionsarzt in die Arktis geflogen. Wir wünſchen unſerem b 5 Parteigenoſſen ein herzliches„Glüch ab“ und frohes Wieder⸗ Noch biſt Du der Bonzen Stolz und Zier, ſehenl noch biſt Du die größte von allen. Doch warte nur, balde, dann wird auch bei Dir ein Reif in der Frühlingsnacht fallen. 27 flin nior jrnft, fü Vo.ſe Arbeitsloſe und Notverordnung und dann läuft der Jilm:„Entſchwundenes Olüch“. Die Arbeitsloſen haben in den Zeitungen geleſen, daß Lynkeus. die Unterſtützungen um 5 Prozent gekürzt werden, waren aber mit Recht ſtark enttäuſcht, daß ſie nicht nur 5 Prozent, ſondern 2 2 einen weit höheren Abzug von den bisherigen Zahlungen oder Drittes Reich! Die Kürzung um 5 Prozent wird nämlich nicht von der bisherigen vorgenommen; es wird Zu dieſen Landsknechten 8 der Literat, der zu poſitiver vielmehr der Satz um 5 Prozent gekürzt, der das Verhältnis Aufbauarbeit unbrauchbar iſt und lediglich in„revolutionären“ von Hauplunterſtützung zu Einheitslohn angibt! Phraſen und Tiraden ſeine Gefühle abreagiert. So betrug z. B. in der Lo eſlei der Unterſtützungs⸗ 5 KPo. wil i atz bisher 4 rozent des Einheitslohnes von 33 Mark, 3——50 3 tlich 13,20 Mark an geſtohlenen Mäntelchen ihren Bankerott aufhalten, den Kampf ezahlt. Runmehr beträgt der Satz nur noch 35 Prozen gegen das erwachende Deutſchland führen. Dazu ſchmückt ſie ie——. Mark, Kr Abzug b4 0— ſich ſtolz mit Renegaten und fremden Programmen. Die— 12,5 Prozent. Betrachten wir jetzt Klaſſe I&(Ein⸗ natlonalſozialiſtiſche Bewegung ſieht dieſe Komödie der bolſche⸗ eitslohn 63 Mark), Disher deteug der Satz der Hauntunter ützung 35 Prozent, die Hohe der wöchenilich zu zahlenden wiſtiſchen Mimikri mit Genugtuung. Erkennt doch damit der +5 alſo 2205 morl Aach ber Rotverorbnung iit der bisher von kommuniſtiſchen Phraſen betörte deutſche Arbeiter Satz auf 90 Proözent feſigelegt, es werden nunmehr nut noch den Volksbetrug und kehrt der Partei, in der ſich alle Sbchenile 18 0 4 La der Ab 11 betrügt alſo in undeutſchen, treu⸗ und geſinnungsloſen Elemente ſammeln, den Wirklichkeit nicht 5 Prozent, ſondern faf 5 Projzent. Rüchen. Damit iſt der erſte Schritt zur Rückkehr zu ſeinem 0 Volke getan. Um die abtrünnigen Landsknechte, die unzu⸗ Bedenkt man, wie gering die Unterſtützungsſätze ver⸗ friedenen Literaten iſt es nicht ſchade; wir gönnen ſie der hältnismäßig ſchon bis 14— und 5 5 150 bisher 3. Internationale von Herzen! Das deutſche Volth hat in Jſchon in den Kreiſen vieler arbeitsloſer Jamilien geherrſcht der ſchwerſten Notzeit zu ſeinem Deutſchtum zurückgefuaden hat, ſo kann man leicht ermeſſen, wie ſchwer eine neue und hämpft darum in der nationalſozialiſtiſchen Volnobe.] Kürzung bis zu 15 Prozent dieſe Arbeitsloſen trifft; denn webung, denn auf die Höhe des Abzuges im Vergleiche zu den bisherigen Rationalſozialismus heißt Deutſchlandl Zahlungen kommt es einzig und allein entſcheidend an. Aelalu Couuuĩue Sie ſchwindeln dich an! Schlag auf Schlag, Stoß um Stoß! Das bröckelt und ordnung, Pleiten, Knappheit, Bankenſturm und Rot. bricht, und müde, zermürbt, ohne innere Kraft, ohne Glauben ar nichts unternahm die Partei. Alles unterließ ſie, Ein an die Zdee, wänkt die KPd. in ihren Grundfeſten. helferts Geſohle erhob ſich dumpf. Und ihre Anhänger ſchrieen Stalin wurde Kapitali Jort warf er die Lehre nach Taten. Zetzt endlich war doch die Zeit gekommen, von der Gleichheit und ſtieß 3 den ehrlichen Idealiſten in unlös⸗ der 155 in all den Jahren in Verſammlungen, in Zeitungen baren Wirrwarr von Wibderſpr 44 Und verſtändnislos, glauben ſollten, daß endlich der Sturm, endlich die Maſſen⸗ bitter enitäuſcht kehrten ſie der Parkei den Rücken. kevolution des Proletariats, die Erlöſung anbrechen ſollte Es kam bie Spartahtade mit ihrem Verbot! Größen.] Die Hoffnung, geboren aus den Phraſen und Lügen, ſie wollte rohlen%½% Tnhöndigungen von Maffenfnunm und J endlich etwas ſehen. Voiksproteſt häuften ſich in Vekfammlung, Deiſung mie Richts geſchah, nichts konnte 1437% und Biid, Dann nam der bewußte Tag unb nichis kührke ſich denn die Kraft, von der man geſchwin⸗ gar nichts! delt, ſie fehlte, die Stärke, di? Maſſen, Veiſtändnislos wurde der andere Teil irre, All jene ſie waren ſa nicht vorhandenl Barrſhabenzämpfer und Spartakusleute ſtanden ohne Be⸗ Jurchtbar wird jetzt die Dämmerung! greifen dieſer Macht⸗ und Tatloſigkeit gegenüber. an verſucht nun mit faulen Ausreden in Verſamm⸗ In raſender Eile kamen erordnung auf Rotver⸗ lungen zu operieren, es nußt nichts. Die Oppoſition ſteht aul, Eine alte NG.,Forderung At. 41/19 Auf einmo Grinſen, we ſchärfer un Betrug, d das ſichtba ſeiner gan —* 0 enblich auf, ſeines um Jahre In B SA.⸗9 den B als Ti kommt Und d Redaktione ſuchen ſie Knall und lenken, zuf leuchtenden einmal die Stall zu p Schwe Münzenber Kampfgeſch zu neu ſeit und nicht finden kom manier von Der k nicht von Politik de Politik daß ſie revoluti muß, daß wie ihr Roch i Brüder ſein ehrlich mit Reihe dich Verlaß dein hetze haben Du un werden die Mit n verſtanden maßen trib daß es ihr kurzer Zeit Länder der der„Banqi Goldfranken rung umget 40—— auf jede bergen die! z. Zt. den f Daß d ſtehen, habe Monat zur in letzter Ze politiſchen 3 daß ſeine jeder Beziel Adolf Zuſtand, der heißt das, k „Erfolge“ d einem Sack haben. Sch Kredite aus Theſe zu ei Kopf getrof „daß es Geld für dabei im Verzweif der aber vo mußte, umen ſoldatenkabir Kredite bek⸗ London. Fr Krebiten bei zulegen. Di der trockene ſo troſtlos, augen, da f auszuſchlagen wanne 1— nur zugeſtor tändlich an alber Ekſta ofort an di a W verſtehen geg ſei ohne die Laval unter aufgezeigt: Frankre Mann, 80 00 täriſche Poli organiſatlone eebooten, 2 gzeuge. 41/¹231 izes, wie u machen zen die ezeichnete. 5 damit ne alte wäre ja chen und doch nicht theorien“. er wieder in ihrer ſchaft be⸗ regierung national⸗ mehr von national⸗ uns das an müßte ugeſtehen: ſt er ichen nes und erkennen, igennützi —— d in die nalſo⸗ erleben, aliſtiſchen und muß. wird, daß indelt. linꝰ/ zbach und Expedi⸗ unſerem Wieder⸗ ing eſen, daß aren aber t, ſondern zahlungen icht von es wird Zerhältnis ſtützungs⸗ 3 Marnk, erſtützun rozen bemna IXx(Ein⸗ mptunter⸗ zahlenden g iſt— nur n in ſätze ver⸗ ot bisher geherrſcht ine neue fft; denn zisherigen d an. „ Richts, ſie, 205 r ſchrieen men, von Zeitungen m en ſollte! ſle wollte hen, in⸗ ſen, Verſamm⸗ ht auf. Mr. 41/1931 Vas Hazenzreuz⸗Banner Auf einmal redet man von Ruhe und Ordnung; höhniſches ſchürfer wer ſoll das noch glauben! Und immer deutlicher, immer ſchärfer und klarer zeigt ſich die hereße innere Hohlheit, der . die jahrelange Maulfechterei, unheimlich wird all das ſichtbar, nackt und bloß ſteht es da im grellen Licht in ſeiner ganzen Erbärmlichkeit. Der anſtändige Prolet denkt nach, und dann horcht er endlich auf, hört endlich die Signale eines erwachenden Volkes, ſeines Volkes! Er fordert Rechenſchaft von denen, die ihn um Jahre ſeines Lebens, um Zahre ſeiner Freiheit betrogen. In Berlin, im Reich, überall kommen ſie in unſere SA.⸗Heime, diskutieren ſie an den Stempelſtellen, in den Betrieben und Baubuden mit jenen, die ſie bisher als Todfeind zu haſſen hatten! Manch ehrliches Wort kommt da von b Ben Herz, manch—— Händedruckh bindet da Jeinde zu Kampfgenoſſen! Und die ſeſehen iz feiſten Hebräer in den Büros und Redaktionen, ſie ſehen ihre Felle wegſchwimmen. Krampfhaft ſuchen ſie nach neuen Raketen, um mit viel Pulver, Feuer, Knall und Sternchen die unruhigen, murrenden Kolonnen abzu⸗ lenken, zuſammenzuhaken, ein großes Programm in ſchönen leuchtenden Buchſtaben an den Himmel zu ſchießen, um noch einmal die Schafe alle wieder ordentlich in den alten, ſtinkigen Stall zu pferchen. Schwer, verdammt ſchwer war das, ſelbſt der Jude Münzenberg gab das in einer Verſammlung zu, dieſes neue Kampfgeſchrei zu finden. Es durfte ja nicht zu alt und nicht zu neu ſein, nicht zu laut und nicht zu leiſe, nicht zu heiß und nicht zu kalt. Und als man dann überhaupt nichts finden konnte, klaute man es eben in frecher, jüdiſcher Gauner⸗ manier von anderen. Der kataſtrophale politiſche Verſager der KPD. kommt nicht von ungefähr. Darin ſummiert ſich die grundfalſche Politik der letzten Jahre. Zwei Jahre ultralinker Politik haben die Partei in die Lage gebracht, daß jie jetzt, wo die Situation ſelbſt nach der revolutionären Maſſenaktion ruft, erkennen muß, daß ihr die Maſſen 155 Aktion fehlen(1y, wie ihr Gedanken zur Aktion fehlen. —55 iſt es Zeit, Prolet, komm zu uns! Wir wollen dir Brüder ſein! Nimm unſere Hand, ſchlag ein, wir meinen es ehrlich mit dir! Komm zurück zu uns, dein Volk ruft dich! Reihe dich ein in die Front eines neuen, ehrlichen Willens Verlaß deine falſchen Freunde, nur Lüge, Betrug und Bruder⸗ hetze haben ſie dit zu bieten! Du und wir, gemeinſam im Ringen um Deutſchland, wir werden die Freiheit erkämpfen! Seite 3 Stalin fordert Akkordlohn nach kapitoaliſtiſchem Gyſtem Ueber die Schlußſizung der Sowjetregierung in Moskau, an der Vertreter aus allen Teiten der S wjet⸗ union, ſogar aus Usbekiſtan, Turmeniſtan und Transkauhaſien, teilgenommen hatten und in der es auherordentlich ſtürmiſth zuging, berichlet ein Sonderberichterſt tter aus.s. au im „Neuen Wiener Journal“: Stalin hat, wie man jetzt erfährt, in aufregenden Ver⸗ handlungen, in erbittert geführten, bis zu perſönlichen Inſulten gehenden Debatten, eine neue ſtrategiſche Poſition bezogen und mit der brutalen Verwegenheit, die ihn kennzeichnet, von den Vertrauensmännern der kommuniſt ſchen Bundes⸗ organiſation eingeſtanden, daß der Fünfjahrplan zu ſcheitern drohe. Die Siedehitze, die dieſe wie eine Bombe hineingeſchleuderte Erklärung hervorrief, dämpfte er geſchickt mit vernichtenden Anklagen gegen ſeine Widerſacher, denen er Unfähigkeit vorwarf und deren angedeutetes Sündenregiſter ihren Eifer ſehr raſch abkühlte. Stalin erklärte, die Umſtände erforderten eine Rückkehr zur Leninſchen Taktik, die darin beſtünde, ſich des Kapitalis⸗ mus zu bedienen, inſolange die junge bolſchwiſtiſche Wirt⸗ ſchaft nicht genügend erſtarkt, ſo lange der bolſchew'ſtiſche Nachwuchs nicht befähigt ſei, den Ausbau techniſcher Werke und Verkehrsmittel zu leiten. Die politiſche Macht bleibe feſt in der Hand des Proletariats, die Pionierarbeit möge man der alten Intelligenz anvertrauen, an deren geiſtige Um⸗ er glaube. Für ihre Zuverläſſigkeit werde übrigens ie G. P. U. Sorge tragen. Um die Leiſtungen zu erhöhen, befürwortete er die Einführung des Ahkordſyſtems. Die Höhe der Alkkordlöhne habe ſich nicht nur nach der Pro⸗ duktionsmenge, ſondern auch nach der Qualität zu richten. Dieſe kapitaliſtiſch wirkenden Maßnahmen ſeien nötig, um die Arbeitsluſt neu zu entfachen, da man mit papierenen Belobungen und ehrenden Er⸗ Bargeldloſer Verkehr Es iſt bekannt, daß das Finanzamt(von ſo manchem verflucht) den bargeldloſen Verkehr allenthalben zu fördern ſucht. Dieſes Ziel iſt bald erreicht; denn wenn's ſo weitergeht, iſt die Maſſe der Steuerzahler bargeldlos in kürzeſter Friſt. Lynkeus. Der franzöſiſche Goldkrieg gegen England Mit welcher Geriſſenheit die franzöſiſche Diplomatie es verſtanden hat, ſich ihre eigenen Wirtſchaftspolititer gewiſſer⸗ maßen tributpflichtig zu machen, erhellt am beſten daraus, daß es ihr bzw. der franzöſiſchen Hochfinanz in überraſchend kurzer Zeit gelungen iſt, Frankreich an die Spitze der reichen Länder der Erde gelangen zu laſſen. Seine Goldreſerven bei der„Banque de Franee“ Kn. jetzt auf etwa 55 Milliarden Goldfranken angewachſen ſein. Auf den Kopf ſeiner Bevölke⸗ rung umgerechnet, entfallen nach den neueſten Berechnungen 10 fee Franzoſen 40 Golddollars,.—— auf jeden U. S. Amerikaner deren nur z321 Somit bergen die Keller der Bank von Frankreich, relativ genommen, z. Zt. den ſtärkſten Goldſchatz der Welt. Daß die Franzoſen dieſen Machtfaktor auszunützen ver⸗ tehen, haben wir Deutſche in dieſem nun zu Ende gehenden onat zur Genüge erleben müſſen. Schon wiederholt konnte in letzter Zeit feſtgeſtellt werden, daß England ſehr gerne einen politiſchen Kurswe vornehmen möchte. Es hat eingeſehen, daß ſeine eigene viel geprieſene Diplomatie Frankreich in jeder Beziehung hat zu mächtig werden laſſen und nun, ganz beſonders finanziell, in ſeine nahezu abſolute Hörigkeit ge⸗ raten iſt. Was Wunder, wenn die Franzoſen jede Regung Albions, Deutſchland in irgendeiner Form zu Hilfe zu kommen, ſchon im Keime erſticken. Englands Wirtſchaftslage iſt zur Zeit alles, nur nicht auf Roſen gebettet und ohne Frankreichs finanzielle Unterſtützung kann auch dieſes einſt reiche Land eben nicht mehr auskommen; es iſt auf franzöſiſches Gold z. Zt. unbedingt angewieſen. Sobald nun England verſucht, politiſche Seiten⸗ —— zu machen, gibt Paris ſofort die Antwort n Geſtalt von Zurückziehung gewährter Kredite und wingt dadurch ſeinen ehemaligen Verbündeten, auf 5— Unterſtützungspolitik zu Gunſten Deutſchlands immer wieder zu verzichten. Es iſt nicht anzunehmen, daß Frankreich in abſehbarer Zeit dieſer Machtpoſition, die nun einmal ſeine Goldreſerve darſtellt, auch nur im Geringſten verluſtig gehen könnte und ſo werden wir Deutſche bei Fortführung unſerer Verelendungs⸗ politik dem finanziellen Zuſammenbruch mit Rieſenſchritten Von der Harmonie und der Badewanne ——2 Hitler hat einmal gilogt„Jedes Volk hat den Zuſtand, den es duldet.“ Auf die deutſche Praxis übertragen heißt das, daß wir große Dulder ſind. Das haben auch die „Erfolge“ der Konferenzen bewieſen, bei denen wir uns mit einem Sack voll leerer Verſprechungen zufrieden gegeben haben. Schließlich iſt es ja auch ein politiſcher Eiertanz, Kredite aus der von unſeren Regiſſeuren herausgeknobelten Theſe zu erhalten. Herr Stimſon hat den Nagel auf den Kopf getroffen, wenn er dieſer Tage in London ernklärte, „daß es ein ſchlechtes Prinzip ſei, wenn man Geld für ſeinen Betrieb aufnehmen will und dabei immer wieder der Welt in Tönen der Verzweiflung erklärt, 3 man völlig banke⸗ rott ſei.“ Das iſt natürlich ein klaffender Widerſpruch, der aber von der deutſchen Delegation hingenommen werden mußte, um wenigſtens etwas von der Herrlichkeit des„Front⸗ ſoldatenkabinetts“ zu retten. Man hat eben darum auch keine Kredite bekommen, ja, es war kaum die Rede davon in London. Frankreich allein war geneigt, ſich mit langfriſtigen Krediten bei uns feſtzulegen, oder beſſer geſagt, uns feſt⸗ zulegen. Die Jorderungen dafür ſind ja bekannt. Stimſon, der trockene amerikaniſche Diplomat, ſah unſere Lage nicht ſo troſtlos, d. h. er verſchloß davor ſeine blaſierten Dollar⸗ augen, da für die Kredite kein politiſches Aequivalent her⸗ auszuſchlagen war und meinte, an das Loch in der Bade⸗ wanne erinnern zu müſſen, aus dem das Waſſer rinnt und das nur zugeſtopft zu werden braucht. Dabei hat er ſelbſtver⸗ tändlich an die Badewanne ſeines Volkes gedacht. In alber Ekſtaſe vor ſoviel ſchönen Reden—— unſere Miniſter ofort an die— deutſch⸗franzöſiſche Verſtändigung ge⸗ acht und Herr Laval hat Herrn Brüning unmittelbar zu verſtehen gegeben, daß ein Vertrauen in der Welt unmöglich ſei ohne die Harmonie zwiſchen beiden Lündern. Was Herr ——3 Harmonie verſteht, ſei doch einmal im folgenden aufgezeigt: Irankreich hat zur Zeit ein Heer in Stärke von 595 000 Mann, 80 000 200 000 Mann geſchulte mili⸗ täriſche Polizei, dazu ewaffnete Feuerwehren und Jugend⸗ aniſationen. Hinzu kommen eine große Zahl von Unter⸗ eebooten, Tanks, ſchwere Artillerie ſowie 2000 Militär⸗ zeuge. Auf der Gegenſeite hat Deutſchland die„Harmonie“ folgendermaßen auszugleichen: 100 000 Mann Reichswehr, 125 000 Mann Schutzpolizei, keine Wehrpflicht, keine Unterſeeboote, keine Tanks, keine ſchwere Artillerie und keine Militärflugzeuge. Wo dieſe Harmonie hinführt, haben wir erlebt, und was ſie erzeugt, iſt Mißtrauen allüberall! Daran haben ſelbſt die Gegenbeſuche dieſer Herren in Berlin nichts geändert. Bei Laval und Briand hingegen möchte man fürwahr an jene Sirenen denken, die, halb Vogel—— Menſch, auf einer Inſel die Vorüberfahrenden durch Geſang anlocken, um ſie dann zu töten. So ging es Herrn Brüning und ſo ging es Herrn Curtius, nur der Arzt ſelbſt hat den Tod noch nicht feſtgeſtellt! R. K. Marxiſtiſche Geſchäftmacher Die unerträgliche Härte des Treviſchen Kuckuckseies, die 100⸗Mark⸗Gebühr für Grenzübertritte, wird kein vernünftiger Deutſcher leugnen. Es geht aber nicht an, daß in der Ent⸗ richtung dieſer 3 nach parteipolitiſchen Leitſätzen ver⸗ ſchiedenes Maß gemeſſen wird. Schon das Entgegenkommen der roten Sportinternationale gegenüber iſt ja bezeichnend. Noch unbegreiflicher aber iſt die Tatſache, daß ſich unter den Verbänden, deren Mitglieder von der 100⸗Mark⸗Gebühr befreit ſind, eine„Touriſtenvereinigung der Naturfreunde“ befindet, deren Mitglieder die Zuſicherung abgeben müſſen, keiner rechtsgerichteten Partei anzugehören und der SPd. zum mindeſten zuſtimmend gegenüberzuſtehen. Gegen Zahlung von 4,50 Mark iſt man dann von der Gebhühr befreit. Dieſer Zuſtand bedeutet eine unerhörte Nutzung einer marxiſti⸗ 83 Parteifiliale, die zudem, wie man hört, gute Geſchäfte amit macht— auf Koſten der Allgemeinheit! Behüt Dich Gott Die begannen ſchon im Kurswert zu ſteigen, und der Himmel hing mal wieder voller Geigen, und die geſamte Syſtempreſſe ſchlug äume. Und was iſt nun? Aus, aus ſind alle Tr 4 ynkeus. wähnungen in der Parteipreſſe nicht mehr weiter lom.. Der Zig ſch oß Stalin, müſſe unter alten Umſtä den fahren ega“, wiher die Khe ſtamme. Das Ende der Konferenz ſah Sialin umgeben ven einer Scher zuſti amender Teilnehmer, deren Hud.gang er kahn Auges entgegennahm. Er hatte geſiegt und ging ohne Zeit⸗ verluſt an die Arbeit. Mochten die anderen na“ einem id»ologiſchen Mäntelchen ſuchen nach marviſti chen Aus'esungen er iſt ſchon mitten drin in der Durchführung. Vor allem geht 's on ein gründlich Reinemachen in den leitenden Partei⸗.d Regierungsſtellen. Wer geſtern noch ein veran woetangs, es Amt dirigierte, liegt heute ſchon auf dem Pflaſt r. Es wird mächtig viel abgeſägt und wer kürzlich noch diplomatiſche Noten dinktierte, ſitzt heute vielleicht ſehon im toten Winkel einer Regiſtratur. Der neue Stalinſche Kurs drückt ſich beſonders in den Veränderungen aus, die im Oberſten Volkswirtſchaftsrat der Sowjetunien vor ſich gegangen ſind. Neue Männer ſind ein⸗ gezogen, die die Aufgabe haben, Stalins Forderung nach einer raſchen Reorganiſation der Induſttie zu verwerklien. Mos'“an zorſchlägt alte marxiſtiſ“e Prin-ip'en unan⸗ taſtbare bolſchwiſtiſche Glanbensfo meln. immer näher gebracht. Das fortwährende Hin⸗ und Her⸗ jonglieren mit dem Goldfranken am franzöſiſch⸗engliſchen Geld⸗ markt beweiſt wiederum, daß ſich Deutſchland von dieſem internationalen Gelde frei machen muß. Es muß je. em Deutſchen endlich einleuchten, daß Frankreich, geſtützt auf ſeinen hohen Goldbeſtan), dieſes Spiel ad infinitum weiter treiben wird, und zwar ſo lange, bis ſchließlich unter dem heutigen Syſtem auch Deutſch and ge ügig gemacht iſt! Denn wenn wir von Frankreich Kreditunterſtützungen haben wollen, dann erhalten wir ſolche ausſchließlich erſt dann, wenn wir „politiſche Konzeſſionen“ zu machen uns bereit erklären. Und wie dieſe Konzeſſionen ausſchauen, haben wir auf den gerade ſtattgefundenen Konferenzen in Paris und London geſehen. Für das deutſche Volk gibt es nur noch eine Moglichkeit zum langſamen aber ſicheren Auſſtieg, nämlich die zer„Seibſt⸗ hilfe“ durch endliche Aufgabe der uns zum Ruin gewordenen „Verſtändigungspolitik“ und die Aokehr von der internatio⸗ nalen Goldwährung. Wir Nationalſozialiſten haben dieſe Weisheit ſchon ſeit vielen Jahren gepredigt und leider nur ganz allmählich Ver⸗ ſtändnis im Volk dafür gefunden. Jetzt endlich wird ihm von Stunde zu Stunde klarer, wie richtig wir die Entwicklung bis auf den heutigen Tag vorausgeſagt haben. Es gibt jetzt in der Tat keinen anderen Weg mehr, als daß wir ſo ſchnell wie möglich mit dieſem heutigen Syſtem Schluß machen und uns der Führung Wolf Hitlers anvertrauen. Nur eine voll⸗ kommene Umkehr vom Hergebrachten, ſo wie ſie unſer Führer will, wird es ermöglichen, Deutſchland aus dieſem Elend wieder herauszureißen und alle ſeine Volksgenoſſen wieder beſſeren Zeiten entgegenzuführen. Dann wird auch Frankreich einſt erkennen müfſen daß es für ein tüchtiges, arbeitsſames und vor allen Dingen ehrliebendes Volk wirklich noch Mittel und Wege gibt, auf den Goldſchatz der Bank von Frankreich pfeifen zu können!„Akama“. Der„Sonnenſtrahl“ in paris Jawohl! So ſchrieb anläßlich der Brüningſchen Hamſter⸗ reiſe nach Paris in fetter Schlagzeile die Frankfurter Zeitung, eine der treueſten Stützen dieſer Republik. Eigentlich hätte es heißen müſſen:„Das Gebet vor der Schlacht“ o er noch beſſer„Diskretion iſt Ehrenſache““ Aber bei Moſes und Abraham! Schließlich iſt man doch Pazifiſt und was geht einem ſchon als Jüdd' von der„Frankfurter“ die Ehrenſache an, um die ſollen ſich die Goſims ſtreiten. Hatten ſich da kaum die Herren Brüning und Curtius,— beeindrucht von den ſchönen Auslandsfahrten—, wieder in ihren Miniſter⸗ ſtühlen der Wilhelmſtraße verankert, da erfährt man von der hochdramatiſchen Unterredung Brüning⸗Laval. Tja, ſo etwas gibt es noch in der heutigen Zeit und es ſoll ſtein⸗ erweichend zugegangen ſein, das heißt, ſoweit es den Nach⸗ folger unſeres genialen Bismarck betrifft. Da iſt Herr Brüning dabei, Herrn Laval auseinanderzuſetzen, daß der Reichstag nicht die geringſte Antaſtung der deutſchen Unab⸗ hängigkeit dulden wurde und fährt dann fort: Wenn ich als Reichskanzler zuſtimmte, ſo würde ich morgen weggefegt!l Der arme Herr Brüning! Wie oft mag er in dieſem Augenblich wohl an das heimiſche Sprichwort„Wenn das Wörtchen wenn nicht wär...“ gedacht haben? Indeſſen nimmt Laval das Wort und donnert mit Siegermiene Herrn Brüning an: „Kein Verleiher gibt ſeinem Schuldner Geld, der nichts verſpricht. Darauf Brüning: „Gewiß, aber ich muß mit der Hitlerhewegung rechnen!“ Dem Herrn Brüning ein dreifaches„Heil“ für ſein Ein⸗ geſtändnis! Eigentlich müßte es jetzt weitergehen, wie in der Leidensgeſchichte des Herrn, wo es über Petrus heißt: Und er ging hinaus und weinte bitterlichh fe ſchlaue Laval aber gibt Herrn Brüning einen Typ und rägt: „Können Sie denn den Herrn Hitler nicht zum Schweigen bringen?“ Darauf Brüning:„Vielleicht, wenn ich die Mehrheit im Reichstag beſäße. Aber Sie wiſſen, daß ich keine Mehrheit habe....“ Ach, wie herrlich iſt es doch um dieſes Wort „vielleicht“! Vielleicht ſchreibt man bald eine Diſſertation über die Definierung dieſes Wortes und liefert dieſe an der Sorbonne ab; man bekommt ſicher den a Weiſt Du ſchon, daß Du für 5 neuen Bezieher eine Werbeprämie von 30 Pfennigen erhaͤlſt? Seite 4 Das Habenüreng⸗Banner Nr. 41/1931 Der Geſamtvorſtand der Reichspartei des Deutſchen Mittelſtandes im Wahlkreis Leipzig hat in einer am 29. Juli in Leipzig ſtattgehabten Sitzung einſtimmig beſchloſſen, mit ſämtlichen Ortsgruppen aus der Reichspartei des Deutſchen Mittelſtandes(Wirtſchaftspartei) auszuſcheiden und ſich der Oppoſition unter dem preußiſchen Landtagsabgeordneten Wein⸗ gutsbeſitzer von Detten, anzuſchließen. Maßgebend für dieſen Schritt war der Umſtand, daß eine größere Anzahl von Ortsgruppen mit Auflöſung gedroht hatte, weil ſie mit der Politik der Partei nicht einverſtanden war. Sie wollten auch mit der durch allerlei Preſſeveröffentlichungen bloß⸗ geſtellten Berliner Parteileitung nichts mehr zu tun haben. Gchließung der weſtdeutſchen Gparkaſſen? Demokratiſchen() Zeitungsmeldungen zufolge haben am Donnerstag die Sparkaſſen aus dem Rheinland und Weſt⸗ —4 darauf hingewieſen, daß ſie mangels hre Schalter ſchließen müſſen, da die Reichsbank keine weiteren Kredite mehr zur Verfügung ſtelle. Auf dieſen Alarmruf hin hat die Reichsbank n um es den Sparkaſſen zu ermöglichen, wenigſtens im Rahmen des Notgeſetzes Aus⸗ zahlungen machen zu können. Auch dieſes Beiſpiel beweiſt wieder, daß wir National⸗ ſozialiſten nicht böswillig beunruhigende Mitteilungen in die Welt ſetzen, ſondern daß wir es wagen, ſelbſt auf die Gefahr hin, verboten zu werden, der harten Wahrheit gerecht zu werden. Oſthilfe? 2250 pfändungen? In der Provinz Oſtpreußen ſind laut Bericht des Land⸗ wirtſchaftsverbandes 2250 Erntepfändungen vorgenommen worden, die aufgrund des neuen Steuererlaſſes in den nächſten Tagen eingetrieben werden müſſen. Blindgänger Als„Vorſtufe“ für die freie Entfaltung des Zahlungs⸗ verkehrs hat man unter Garantie des Reiches die Anzept⸗ und Garantiebank begründet, deren Kapital von 200 Millionen Reichsmark die größten deutſchen privaten und öffentlichen Bankinſtitute einſchließlich des der 2 beſonders nahe⸗ ſtehenden Bankhauſes Mendelſohn& Co. übernommen haben. Dieſe Bank ſoll als Mittler der Reichsbank die Zurver⸗ ne der Geldmittel beſorgen; Wechſel, für die die Einzelinſtitute offenbar nicht mehr gut ſcheinen, ſollen auf dieſe Bank gezogen und ſo auf der Baſis dieſer 4 mit Solidarhaft und Reichsgarantie neues Geld in den Verkehr gebracht werden. Das iſt nichts Anderes als die indirekte Reichsgarantie für die Großbanken. Für die Privatbanken und vor allem die zahlreichen Mittel⸗ ſtandsbanken, die unter der Kriſe am ſchwerſten leiden, weiß man vor der Hand noch keinen Rat. Aber auch dieſer Weg zur„Befreiung des bedeutet keine end⸗ gültige Löſung; hoffnungsvoll ſchaut man auf das Ausland, — ie Bildung des„Stillhaltekonſortiums“, das weitere Rückſchlüſſe auswärtiger Gelder verhindern ſoll. 0 Es fehlt aber der Regierung an durchgreifenden Ent⸗ ſchlüſſen, an Mut, mit der jahrelang verfolgten Politik, die uns in dieſe Kataſtrophe führte, rückſichtslos zu brechen. Man lawiert weiter zwiſchen den gefährlichen Klippen der imternationalen Finanzwirtſchaft. Die deutſche Wirtſchaft iſt mit dieſen Finanzkünſtſtücken nicht mehr zu retten. Nur eine ſtarke, verantwortungsbewußte Regierung, die vom Vertrauen des deutſchen Volkes getragen, die mit durchgreifenden Maß⸗ nahmen den Kataſtrophenherd ausrodet, kann uns aus dem Rotſtande zur politiſchen und wirtſchaftlichen Befreiung führen! Was uns fehlt! Cilly—4— im Tennis und der Box⸗Weltmeiſter Schmeling erhielt ſtatt einem Orden 175000 Dollars. Das iſt auch ein Glück. Es fehlt Deutſchland nun noch ein Weltmeiſter 3 45 ynkeus. Berge von Kaviar Der Ullſteinberichterſtatter von der Zeppelin⸗Expedition bexichtet ühber den Empfang in Leningrad: „Die Sowfetfremidſchaft hat ſich bei dem enthuſtaſtiſchen Empfang ſelbſt überboten. Die Teſttafel bietet ein Andlich wie im Schlaraffenland mit dem ſprichwörtlichen„Kaviar pfundweiſe“, Begeiſtert tönt dann jedesmal Muſik⸗Tuſch und An⸗ und Zuproſten“ 0 Die Proleten dülrfen in angemeſſener Entfernung dle Heſchmacksfäden zu dieſen Jeſtivſtäten ziehen, ſofern ihnen die— noch nicht——— iſt. 4 Geiſt in Genf⸗Goße Im ullſhed des Völkerbundes für Kunſt und Literatur“ fltzt natlürlich auch Thomas Mann. Un ebenſo ſelbſtverſtändlich iſt's, daß er, der ſo gern wie, Ae über alles und noch etwas redet, auch in Genf geredet ha 115 0 die„Männer des Geiſtes“ ſeien nicht unempfind⸗ 11403 du1— in Genf getan werde. Es 84 jwar 1ᷣ und 9e es und Geſchofter Die Wiriſchaſtspartei zerbröckelt auf dem Gebiete der geiſtigen Zuſammenarbeit geſchaffen werden, es ſei aber auch ſchon etwas wert, wenn man ſich kennen gelernt und einander zugeproſtet hätte. Damit ſeien die Grundlagen für die 77 5 Schwerarbeit gelegt. Zunächſt müſſe man 15 darauf beſchränken, einer des anderen Rede anzuhören. Rachdem er indes ſeine Rede gehalten habe. ſe er— die Grenzen der Länder überwunden und erzliche indigung, innige Liebe und ewigen Frieden unter den Völkern angebahnt zu haben. Terror! Das vom 9. bis 23. Auguſt feſtgeſetzte Reichszeltlager der „Hitler⸗ZJugend“ auf dem Bergrücken Karoli bei Waldkirchen wurde durch eine Bekanntmachung des bayeriſchen Staats⸗ miniſteriums für Unterricht und Kultus, das darauf hinwies, daß in der freien deutſchen Republik eine Teilnahme von Schülern aller Schulgattungen an politiſchen Vereinen auch während der Schulferien unſtatthaft ſei, in Gefahr gebracht. Die örtlichen wurden beauftragt, dieſe Ver⸗ fügung durchzuführen und das Zeltlager zu überwachen! So wird den Hitlerjungen, die ſich in der Kameradſchaft gleich⸗ altriger im Ferienlager erholen wollen, auch dieſe Freude genommen. Während die Marxiſten Rieſenzeltlager aufrichten, an denen kein Menſch—— nimmt, trotzdem ihr partei⸗ olitiſcher Charakter einwandfrei feſtſteht, darf ſich die national⸗ ozialiſtiſche Zugend nicht rühren. Die Zeit läßt ſ0 aber nicht aufhalten und es kommt einmal der Tag, da man der deutſchen Jugend ihr Recht nicht mehr nehmen kann. Geſtern hat ein Pg. 10 neue Bezieher für das „Halceulcreũæ-Bauuer“ geworben. Willſt Du zurückſtehen? Denke an Deine pflicht! Werbe unermüdlich für unſere Zeitung! Verboten! Verboten! Emmendingen, 28. Juli. Das nationalſozialiſtiſche Wochen⸗ blatt„Der Vulkan“ wurde aufgrund der Notverordnung durch Herrn Innenminiſter Maier auf 4 Wochen verboten. Breslau, 29. Jull. Der nationalſozialiſtiſche„Schleſi⸗ ſche Beobachter“ wurde auf 6 Wochen verboten. Breslau, 27. Jull. Der Oberpräſident der Provinz Nieder⸗ ſchleſien hat die nationalſozialiſtiſche„Schleſiſche Tages⸗ zeitung“ auf die Dauer von drei Wochen, und zwar vom 26. Juli bis einſchließlich 15. Auguſt, verboten. Aus dem gleichen Grunde hat der Oberpräſident die n „Die Tribüne“ auf die Dauer von vier Wochen, und zwar vom 26. Juli bis einſchließlich 22. Auguſt, verboten. Lyck, 27. Zuli. Die„Lycker Zeitung“ iſt mit ihrer Nebenausgabe, dem„Oletzkoer Tageblatt“, auf vier Wochen verboten worden. Das Verbot geht auf einen Stahlhelm⸗ aufruf zum Volksbegehren zurück, der in der„Lycker Zeitung“ Nr. 170 vom 23. Juli veröffentlicht wurde. 0 Augsburg, 28. Juli. Die geſtrige Nummer der„Neuen Nationalzeitung“ wurde von der Polizei beſchla. Die außerordentliche Mitgliederverſammlung mit Adolf Hitler und Gauleiter Wagner wurde verboten. 0 Rierſtein⸗Heſſen, 28. Jult. Die in Nierſtein erſcheinende Tageszeitung„Rierſteiner Warte“ wurde für vier Wochen verboten. (Sortſetzung folgt.) Krankenſchweſtern, Gäuglingspflegerinnen und Hebammen Es iſt zum verzweifeln! Die„Nazipeſt“ greift raſend um ſich. Sel das Krankenpflege⸗Perſonal iſt bereits damit befallen. Die rend ihre Griffel und geifern in ihren Spalten nach allen Schwierigkeiten gegen dieſe chroniſche„braune Miſch s gibt weber ein prophylaktiſches noch ein therapeutiſches Mittel dagegen, ſelbſt nicht in den Krankenhäuſern. Eine 4— rührige Krankenſchweſter der Ortsgruppe —1 at es der angetan. Reſigniert fragt ſie:„wie ſich denn eigentlich das Hakenzreuz mit der Kleidung der Nächſtenliebe verträgt“. Man weiß keine Ant⸗ wort, man ſteht tatlos da. Ein Hitlerſumge würde viellei ſagen, daß es in unſerem Programm heißt: Gemeinnutz geht vor Eigennutz, und das Hakenkreuz iſt das Symbol des Dienens, der Aufopferung für den Rächſten, für die Allge⸗ meinheit, das Symbol fülr praktiſche Nächſtenllebe im Inter⸗ eſſe von Volk und Vaterland. Möglicherweiſe iſt damit der Wiſſensdurſt der Volks⸗ edaktion geſtillt. Darüber hinaus tun wir ihr noch und zu wiſſen, daß unſere ihr Abzeichen nur in unſeren Veranſtaltungen trägt und nicht im Dienſt. Was ihre ariſche Abſtammung anbeirft, o möge ſich doch Heinri der Haarpuder aus Jacoslaw in Galizien beruhigen. Sie i ganz beſtimmt keine Landsmännin von ihm. Es iſt halt bitter, wenn man ſehen muß, wle alle Stände und Berufe ſich im— dle Hände reichen, während aus der eigenen Parteiſchlammbude die Lelle weg⸗ ſchwimmen. Orientlerung zoc nüadit, Sß 46, dun Malaldnhem, lonburn ozialdemokratiſchen Redaktionen heben beſchwö⸗ auch Säuglingspflegerinnen in unſeren Reihen haben. J. brauchen wir notwendig, da ja nach ſozialdemokratiſcher Auf⸗ faſſung unſere Partei überwiegend aus Säuglingen beſteht. Ja,—57 Hebammen regiſtrieren wir als Parteigenoſſinnen, Sie ſind gerade von dem großen jüdiſchen Mitgliederkontingent der Sozlaldemokratie äußerſt begehrt, wegen eines probaten Geburtshelfemittels, das wir leider nicht verraten 1 a. Wenn ich den Gatan nur mal finden könnte! Ab und zu bringen wir in unſerem„Hakenkreuz⸗Banner“ gie nette über Skandale und Skandälchen, ie ſich 84 dem hieſigen Rathaus ereignen und gewiß hat mancher Leſer ſchon—„Die Nazis ſind doch Kerle, die wiſſen aber auch alles; ich möchte nur mal wiſſen, wer der⸗ lube iſt, der den verfluchten Nazis alles in die Redaktions⸗ tube bringt!“ Auf dem hieſigen Rathaus iſt auch ſo einer, der immer nach dem Satan ſucht und ihn nicht finden kann. Der Herr Beigeordnete Elſäſſer, einer von den vielen Mannheimer Nazifreſſern, dem gehen dieſe Enthüllungen ſehr auf die Nerven und wenn er dann mal wieder ſo ein nektes Artikelchen unter die Naſe bekommt, rennt er von Tür zu Tür, ſucht und ſchnüffelt nach dem, der den 71 Nazis zu Wahrheiten verraten könnte. Hoffentlich haben Sie doch bald mal Glück, Herr Beigeordneter, und erwiſchen einen; wir wür⸗ den es Ihnen von Herzen gönnen. Aber geben Sie gut acht, daß Sie nicht den Verkehrten packen und Sie im Eifer nicht einen Herzklapps bekommen. Wenn Ihre Zeit um iſt,— es wird wohl nimmer lange dauern—, wird Ihr Freund ſich vorſtellen!— vis. Das wollten wir wiſſen! Zu unſeren beiden Artikeln wegen des Verſammlungsverbotes vom 19. Zuli in Schriesheim wir vom Bezirksamt Mannheim nachſtehende Berichtigung: „Die Darſtellung der Vorgänge anläßlich der Verſammlung der NSDAP. am 19.7. 1931 in Schriesheim in Nr. 38 und nchig des„Hakenkreuzbanners“ iſt in weſentlichen Teilen un⸗ richtig. Die Verſammlung wurde von Bürgermeiſter Rufer zunächſt auf Grund einer Bekanntmachung in der Karlsruher Zeitung vom 17.7. 1931 verboten. Die Ortsgruppe hat dann bei der Ortspolizeibehörde eine Mitglieder verſammlung angemeldet, die von Bürgermeiſter Rufer genehmigt wurde. Vorſorglich hat aber dieſer donn noch fernmündlich beim Bezirksamt Mannheim angefragt, ob die Verſammlung, in der über die Notverordnung geſprochen werden ſollte,——332 werden dürfe. Das Bezirksamt hat dem Bürgermeiſter Rufer mitgeteilt, daß die Mitgliederverſammlung nach den gegebenen Merkmalen als öffentliche Verſammlung anzuſehen ſek und, da nach einer Anordnung des Miniſters des Innern über die Notverdnung in einer öffentlichen Verſammlung nicht geſprochen werden dürfe auch verboten ſei. Von dieſem Verbot wurde der Veranſtalter der Verſammlung durch den Bürgermeiſter Rufer verſtändigt. Die Verſammlung hat dann trotz des Verbots des Bezirks⸗ amts ſtattgefunden, nachdem der Veranſtalter der Verſammlun auf eine Anfrage bel der Außenſtelle des Landespolizeiamtes be der Polizeidirektion. ob erlaubt 5 eine bejahende Antwort erhalten hat. Der Vortrag ülber ie Notverordnung wurde allerdings aufgegeben. Noch am gleichen Tage kam Bürgermeiſter Rufer etwa um 8 Uhr 45 auf die Wachtſtube in Sh daß die Verſammlung doch ſtattfinde, obgleich ſie durch das Be⸗ zirksamt verboten worden ſei. Der auf der Wachtſtube anweſende Gendarmerie⸗Oberwacht⸗ meiſter Landwehr hat dann den——— der Verſammlun auf das Verbot hingewieſen. Die Verſammlung wurde— als geſellſchaftliche Veranſtaltung fortgeſetzt, nachdem von Gen⸗ darmerie⸗Hauptwachmeiſter Würfel der von Pfarrer Teutſch ge⸗ plante politiſche Vortrag im Hinblick auf das vom Bezirksamt erlaſſene Verbot unterſagt worden war. Die ſchriftliche Vorlage über die Anmeldung der Verſammlung ging erſt am Sonntag, den 19. 7. 1931 beim 3— ein. Das Bezirksamt war weder am Samstag noch insbeſondere am Sonntag weiter fern⸗ mündlich mit der Angelegenheit befaßt. Die gegen den Gendarmerie⸗Oberwachtmeiſter Landwehr er⸗ hobenen Vorwürfe, er habe eine große Lüge in die Welt 41 und er ſei als Lügner zu bezeichnen, müſſen darnach aufs ſchärfſte zurückgewieſen werden. Landwehr hat ſich durchaus ein⸗ wandfrei benommen.“ gez. Neumeyer. 9 Aufgrund des 5 11 des Preſſegeſetzes ſind wir gehalten die Berichtigung zu bringen. Wir betonen dazu, wie auch aus der Berichtigung ſelber hervorgeht, daß eine Kette von ver⸗ worrenen Umſtänden bis zu dieſer Darſtellung den Sachverhalt verdüſtert hat. Viele Köche verderben bekanntlich den Brei und wenn eine Verſammlung 2 mal genehmigt und dreimal ver⸗ boten wird und dies noch von verſchiedenen Stellen, dann kann ſich ja ſchließlich kein Menſch mehr auskennen. Was wir wiſſen wollten, haben wir erfahren. Herr Oberwachtmeiſter Landwehr hat nicht eigenmächtig gehandelt. Das wollten wir wiſſen. antaseeie ces an u Kerolar-plrern issrserrrun riranng userraarehusinmunemaerenekruhr, anmoeenhenemuerkunanasummmr SGieuerkalenber für den Nonat Auguſt 1931 Mitgeteilt vom Städt. Rachrichtenamt. Stabtkaſſe Bis zum 1. Auguſt: Gemeindebierſteuer, die im Monat Juli 1931 wurde. t: Gebüudeſonderſteuer für Zult 1931, Bis zum 15. Auguſt: Hundeſteuer 2, Plertel 1991/32, Bis zum 20, Auguſt: Gemeindegetränkeſteuer für Zuli 1931. Bis zum 20. Auguſt: Gehühren ur Zult 1931. Bis zum 5. Augu Herausgeber und Verleger: Karl Lenz, M. d.., Heldelberg. auptſchrlftleiter: Or. W. Kattermann. Verantwortlich für nnen⸗ und Außenpolltih, Babiſche und Wirtſchaftspolſtik; Or, W. Kattermann; flir„Die engere Heimgt“,„Rheinebene und Ber 40 Beilagen unß„Parolegusgabe“; Jriß Haas; für Unzelgen: Otto Hellerj ſämtliche in Mannhelm. Buchdruckerel Schmalz& Laſchinger, Mannheim. ngelgen: Dle achtgeſpaltene Millimeter⸗Angeigengelle 10§ b W — riesheim und erklärte, Die vatsſitzung ſal, das Geheimka des marxt bei ſozial Obergenof ergehen Als die roten Boi eine von gierung z treter dan einer Re⸗ erklärr Preſſe arteii n das 2 leuchten, Wählern Einheitsft Antrag n Abſolute Zunä OB., die badiſchen von dem erkennen Defizit! war einm goldene 5 „Tat½h gegen das nicht gan Punkt 1 keit zur kommt. weil ſie roten Ste noſſen in kündigen. kann hier Notverord Die ſtändlich 1 einigten lamentariſe Tagesordn ſontiſuſ ozia badiſche 3 leidigende nichts; ganze Ant Abg die für R zuhalten, Aus de Iſt d ganz ſonde fialſcher eiſchter ſinben wirl Die? wurde von wurde da wurde ein⸗ eingerichtet macht. In vom Büro dem Betri neue Abtef elbſt, ſchn Chriſt und 2 a Und ſo er Sieben He ſich haben. kurze Zeit in der„le Was — einen en ſieben Wir f ſonſt mülſſe — n er zu 3f and Giſihſn —6 S ca. 4 1. 4171931 aben. J. tiſcher Auf⸗ gen beſteht. genoſſinnen, erkontingent s probaten ten dürfen. tja. könnte! uz⸗Banner“ skandälchen, gewiß hat ) Kerle, die n, wer der⸗ Redaktions⸗ der immer den vielen lungen ſehr ein nektes on Tür zu Nazis zu e doch bald 1; wir wür⸗ ie gut acht, Eifer nicht um iſt,— Freund ſich vis⸗ 3 ungsverbotes Bezirksamt zerſammlung Nr. 38 und Teilen un⸗ ufer zunächſt her Zeitung inn bei der angemeldet, rſorglich hat t Mannheim tverordnung r mitgeteilt, Merkmalen mnach einer Notverdnung zerden dürfez anſtalter der ändigt. des Bezirks⸗ zerſammlun zeiamtes be igen erlaubt zortrag über Rufer etwa ind erklärte, irch das Be⸗ e⸗Oberwacht⸗ Berſammlun urde——— n von Gen⸗ Teutſch ge⸗ Bezirksamt iche Vorlage im Sonntag, rksamt war weiter fern⸗ zandwehr er⸗ Welt 249 arnach aufs zurchaus ein⸗ Neumeyer. zir gehalten die auch aus te von ver⸗ Sachverhalt h den Brei dreimal ver⸗ „ dann kann s wir wiſſen er Landwehr wiſſen. uſt 1931 iat Juli 1931 931. l 1931. Helbdelberg. twortlich 17 chaftspolſtik: „Rheinebene Friß Haas; annheim. elm. .. 41/1931 Las Nalealtenz-Baanet Selte hroß- nauuilelun Aus der ſtadträtlichen Dunkelkammer Die Mitteilungen des Oberbürgermelſters aus den Stadt⸗ patsſitzungen fließen immer ſpärlicher. Ueber das Schick⸗ ſal, das nationalſozlaliſtiſche in dieſem Geheimkabinett erleiden, erfährt die Oeffentlichkelt von Seiten des Stadtoberhauptes nicht das Geringſte. Anders bei ſozialdemokratiſchen Antrügen! Da fühlt ſich der Herr Obergenoſſe ohne weiteres verpfüchte, Nachricht an die Preſſe ergehen zu laſſen. Nur eines von den vielen Beiſpielen! Als die 35 badiſche Notverordnung heraus kam, ſtellten die roten—* den heuchleriſchen⸗Antrag im Stadtrat, eine von ihnen verfaßte Proteſterklärung der badiſchen Re⸗ gierung zu übermitteln. Wie bekannt, verließen unſere Ver⸗ treter damals wegen dieſes unehrlichen Spieles der Genoſſen einer Regierungspartei die Sitzung. Die rote„Proteſt⸗ erklärung“ wurde natürlich prompt an die Mannheimer Preſſe gegeben!— Wir ſehen uns mit Rückſicht auf das 57792 BVerhalten des OB. veranlaßt, etwas n das Dunkel des Mannheimer Geheimkabinetts hineinzu⸗ leuchten, um den 20 000 Mannheimer nationalſozialiſtiſchen Wählern zu zeigen,„wie die Aktien ſtehen“. Aus der Sitzung vom 23. d. Mis. Einheitsfront gegen RSoap.!— Songzen ſtimmen eigenen Antrag nieder!— Die nnantaſtbaren Bonzengehälter!— Abſolute Ebbe in den Kaſſen!— Vorbei mit Baudarlehen! Zunächſt gah es eine der üblichen„großen“ Reden des OB., die ſich mit den Auswirkungen der letzten(vorläufigl) badiſchen Notverordnung befaßte und ſo gut wie nichts mehr von dem bisherigen oberbürgermeiſterlichen Optimismus zu erkennen gab. Reſultat: einige Hunderttauſend Mark neues Defizit! Geſamteindruck: troſtlos! Betreffs Baudarlehen: es war einmal! Dann ſchritt man ſ der für die ſchwarz⸗rot⸗ goldene Koalition allein möglichen, weil riſikoloſen, „Tat“, indem man eine Proteſterklärung der Stadtverwaltung gegen das Wlah mn vorlegte. Die Abſtimmung war nicht aunz einheitlich. Unſere Stadträte ſtimmten gegen Punkt 1 dieſes Papierproteſtes, weil darin die Bereitwillig⸗ keit zur Durchführung der——* Ausbruck kommt. Bei Punkt 2 enthielten ſich die Nationalſozialiſten, weil ſie ſich aus Theaterdonner nichts machen und es der roten Stadtverwaltung ſchlecht anſteht, wenn ſie den Ge⸗ noſſen in Karlsruhe rein papiermäßig die Freundſchaft kündigen. Bei 3 ſtimmten die NS. dafür, warum, das kann hier nicht geſagt werden, weil.. Notverorbnung! Notverordnung Die nationalſozialiſtiſche Proteſterklärung fiel ſelbſtver⸗ ſtändlich unter den 40 Die Stadtväter(wer lacht da!) einigten ſch würdevoll auf den bekannten und dem par⸗ lamentariſchen Syſtem ſo wohl anſtehenden„Uebergang zur Ta er OB. ließ ſich ſogar ſo weit herab, daß er den Grund für dieſen„Uebergang“ angab; die nationa b Erklärung enthalte Beleidigungen gegen die badiſche Regierung! Aufgefordert, doch—2 eine be⸗ leidigende Stelle zu verleſen, wußte dieſe marxiſtiſche Größe nichts zu erwidern. Ein Achſelzucken war die ganze Antwort! Abgelehnt wurde natürlich ebenfalls unſer Antrag, die für Reich und Land einkaſſierten Gelder ſo lange zurück⸗ zuhalten, bis Reich und Land ihrerſeits ihren Zahlungs⸗ Aus dem Zauberreich des Herrn Generalbirektors Hichler! verpflichtungen nachgekommen ſind. Das gleiche Schickſal erlitten unſere folgenden Anträge:* Anträge: 1. Der Beitrag zur Arbeitsloſenverſicherung, ſoweit er von den Angeſtellten der Hauptſtadt Mannheim zu—— iſt, wird in voller Höhe durch die Stadtgemeinde Mannheim geleiſtet. 2. Die Beiträge der unteren und mittleren Angeſtellten der A ias Mannheim zur Angeſtelltenverſicherung werden mit Wirkung vom 1. Juli 1931 ab in voller Höhe falſo auch Arbeitnehmeranteil) von der Stadt Mannheim getragen. 3. Das Gleiche gilt hinſichtlich der Arbeitsloſen⸗ und Invaliden⸗ verſicherung für diejenigen ſtädt, Arbeiter und Arbeiterinnen, deren Löhne durch ſog, Notverordnungen gekürzt worden ſind, oder gekürzt werden ſollen. Die Beitragslaſten übernimmt tie Stadt zu dem Zeitpunkt, an dem erſtmals eine Lohn⸗ kürzung ſtattgefunden hat oder ſtattfinden wird. 4. Die Stadtverwaltung hat dem Stadtrat bis zur nächſten Stadtratsſitzung Vorſchläge zu unterbreiten, welche geeignet ſind, den durch ſog. Notverordnungen ebenfalls hart be⸗ troffenen unteren und mittleren Beamten der Stadt einen finanziellen Ausgleich zu bieten für die horrenden Abzüge. 5. Die Rebenbezüge ſämtlicher ſtädt. Beamten und Angeſtellten fallen mit fofortigkr Wirkung weg. M/ Dt Uberall für das F MHakenkreuz-⸗ Banner Begründung zu.,., 3. und.: Die Bezüge der unteren und mittleren Angeſtellten ⸗ und Beamtengruppen, ſowie die Löhne der Arbeiter ſind durch Notverordnungen derart beſchnitten worden und drohen weiter⸗ hin außerordentlich ſtark gekürzt zu werden, daß ſie zu einer —10K Lebensführung nich mehr ausreichen, zumal die notwendigſten Lebensmittel und Gegenſtände des täglichen Bedarfs nicht oder doch nur unweſentlich im Preiſe ſind. Der Stadtrat iſt Gegner der ſog. Notver⸗ ordnungen und beweiſt durch die Annahme obiger Anträge, daß er, ſoweit es in ſeinen Kräften ſteht, bemüht iſt, Ab⸗ hilfe zu ſchaffen. 4 ür den vollkommen rakterlichen Zu⸗ ſammenbruch der Sozialbonzokratie il die Tatſache, daß dieſe „Arbeiter“⸗Partei gegen die geſamten vorſtehenden Anträge ——7„Sozial“demokraten lehnten damit auch den ntrag Nr. 1, ihren eigenen Antragll a b. Allerdings fühlten ſie ſich dabei anſcheinend nicht ſo recht wohl, denn dieſe Sorte von„Stadtvätern“ machte bei der Behandlung der vorſtehenden Anträge Geſichter, als wenn ſie Rieinushl in rauhen Mengen vertilgt hätten und nun⸗ mehr krampfhaft verſuchten, die natürlichen Jolgen mit mehr oder weniger großer Würde zu verbergen. ir werden dafür ſorgen, daß die Verdauungsſtörungen dieſer Panzerkreuzerſchlucker chroniſch werden. Den Antrag Rr. 1 hatten die roten Bonzen im— Wortlaut vor wenigen Monaten geſtellt. Sie wollten damals zeigen, wie ſehr ſie für den Sozialismus kämpfen. Eine Anregung für den Sparkommiſſar! 14 Schaff und 7 Guch! Iſt da auf dem ſtädt. Gaswerk eine Abteilung, in der ganz ſonderbare Zuſtände herrſchen. Sonderbar allerdings vom nationalſozialiſtiſchen Standpunkt aus, während ein einge⸗ ſinben v epublikaner wohl ber nichts Sonderbares daran inden wird. Alſo aufgepaßt lieber Leſer, vielleicht merkſte was! Die Abteilung eines Oberbaurates des ſtädt. Gaswerkes wurde von der oberſten— aus beſchnitten.— Ein Zweck wurde dadurch erfüllt, nämlich einem arbeitsloſen Baurat wurde eine neue Stelle geſchaffen und eine neue Abteilung eingerichtet. Aus zwei Abieilungen wurden alſo drei ge⸗ macht. In dieſe neu Aoher 3. Abteilung kam ein Ingenieur vom Büro„drüben über der Straße“ und zwei Arbeiter aus dem Betrieb wurden in der Zeit ſtrengſter Sperre in dieſe neue Abteilung zitiert und zu Angeſtellten dieſer Abteilung befördert. Natürlich ſind beide, wie die oberſte Leitung ſelbſt, wie die Nacht. Herr Pichler iſt ja ein guter Chriſt und ſicherlich befolgte er auch hier jenen Bibelſpruch: Du ſollſt Gutes iun an jebermann; allermeiſt aber an des Glaubens Genoſſen! Und ſo entſtand die neue Abteilung im ſtädt. Gaswerk!— Sieben Herren auf dem Bürs, die vierzehn Arbeiter unter ſich haben, Und dies Wunder geſchah im Zahre der Sperte, kurze Zeit bevor der Herer Sparkommiſſar ſeinen Einzug in der„lebendigen“ Stabt hielt! Was wird man aber dem Herrn Sparkommiſſar wieder — einen Schmus vormachen, um die neue Abteilung mit en ſteben Guck zu rechtfertigen7! Wir fordern, daß hier der alte Zuſtand wieder eintritt, ſonſt müſſen wir noch— deutlicher reden vis. Da wir es doch gerade mit dem Reſſort des Herrn * ler M tun haben, geſtatten wir uns ülber folgenden uſtand Aufklärung zu fordern: der Herr Stadtverordnete Zung, vom aller⸗ chriſtlichſten Jentrum natlürlich, kann es 1 erlauben, täglich ea.—0, Stunden focee zu gehen. Dle 1* Be aſchaft owie ein Teil der Vorgeſeßten, die natlürllch kein ſchwarzes in der Taſche haben, ſind über dieſes**2 en le Außenſtehender muß man ſich hier wohl die ichtigte Nrage borlegen: Wie lange wied er Vorteſetzte etwas abl Kreiſen zul— Was war geſchehen?— Wir e des Herrn Stadtverordneten ſpazieren gehen, wenn ein ſolch kleines Bönzlein ſchon—5 Stunden unterwegs iſt?! Vielleicht kürzt auch hier der Herr Sparkommiſſar die minens 5 0 Heute Abend ſpricht nun Prof. Dr. Suchenwirth aus Wien doch, raunte man ſich am Montag vormittag in national⸗ hatten zeitig und ordnungsgemäß unſere Verſammlung der örtlichen Polizeibehörde angemeldet und zwar, infolge des Aafemerge anß für Verſammlungen, welche die heutigen Kriſenverhältniſſe und Notverordnungen behandeln, ſollte Pg. Prof. Dr. Suchenwirth über die natlonalſozialiſtiſche Bewegung in Oeſterreich ſprechen.— Es war alles entſprechend vorbereitet, da platzte plötzlich 1 die——— olizeibehörde am Freitag abend das Verbot herein.—— 10 Stober erklärte am Samstag morgen Herrn Polizeikommiſſar Ortlieb, daß die Verordnung ausdrücklich Verſammlungen zuläßt, in welchen nicht über die heutige Lage und über die Rotverordnungen 42 wird. Pg. Stober verlangte Aufhebung des Ver⸗ otes, Dies wurde von Herrn Polizeikommiſſar Ortlieb mit dem Hinweis, daß ſüämtliche znnuſfer Verſammlungen ver⸗ boten ſind, abgelehnt, Herr Kommiſſar Ortlieb erklärte auch, daß er dieſerhalb mit dem Bezirksamt telefoniert hätte und die———◻— von demſelben Aisem worden wäre, Unſere ſofortige Beſchwerde beim Bezirksamt hatte den Er⸗ 7„daß die—— wurde, Der zuſtändige wußte nichts von dem dWerſe Verbot und be⸗ ſtätigte unſere Auffaſſung, daß die Verſammlung mit dem angegebenen Thema tatlfinden künne. Wir konnten au feſtſtellen, daß der Beamte, mit dem Herr Ortlie am Freitag teleſonlerte, demſelben guch die Auskunft gab, daß die Verſammlung zu verbieten ſei, wenn der Redner Über die heutige Lage ſplachen wülrde. Herr Kommiſſar Ortlieb, wollten Sie abſichtlich unſere Verſamulungstatlobclt elnſchrünhen, oder ſind (Vergl. damit den ſozlaldemokratlſchen Antrag betr, 8⸗Stund tag der Der Antrag ver—— dann Zuſtimmung ſeiner Väter in irgend einem Ausſchuß, woſelhſt er ſanft geruht hätte bis auf den jüngſten Tag, wenn ſich nicht die Nazifeiner erbarmt und ihn ebevol dem Stadtrat vorgelegt hätten. Sein Schichſal war ein grau⸗ ſames, denn er wurde von ſeinen eigenen Bätern er⸗ mordet, wobei ſich der immermann, der „Kleine Muſſollnt ohne Jigur“, beſonders blut⸗ gierig benahm.— So ſighe es heutzukage aus! Sie könnten einem faſt leid tun, die ſozlaldemokratiſchen Bongen; in ihrer hyſteriſchen Angſt vor dem Berluſt der Jütter⸗ krüppen und der kommenden Abrechnung wlſſen ſie nicht mehr ein noch aus. Leid tun könnten— einem, wenn ſie und ihresgleichen nicht Rot und Elend eines . dem ſchmutzigen Gewiſſen ätten. Auch der Nazi⸗Antrag auf Rücherſtattung der Milchhon⸗ zeſſionsgebühren(Bäckerweg) wurde mit Hilfe der ſchwarzen und roten Internationalen abgelehnt. Desgleichen unſer An. trag, die Schwetzinger Straße zu afphal Weder dafür, noch für die Herſtellung der Mittelſtraße 1 Geld vorhanden, vollkommene Ebbe im Stadtſächell Kein Wunder, nachdem man Millionen verſchleudert hat! Zur Abſtellung der ſhandalöſen Zuſtände im Kran⸗ kenhaus ſollen nun endlich Maßnahmen ergriffen werden. Die in der Begründung unſeres Antrages enthaltenen Vor⸗ kommniſſe mußte Bürgermeiſter Böttger vollauf be⸗ ſtätigen. Zum Schluß wurde in Abweſenheit der Bürgermeiſter unſer Antrag betr. Bürgermeiſter⸗ und Direktorengehülter be⸗ handelt. Er wurde bei Stimmenthaltung der KPD. mit allen Stimmengegen die der RSDAp. abgelehnt. Ja, an den Nebenbezügen ſtädtiſcher Beamten und an den hohen Bonzengehältern läßt der Stadtrat nicht rütteln! Wozu auch? Man kann ja anderweitig und dort in ſozlaler Weiſe ſparen! Man kürzt einfach die Fürſorgeunterſtützungen! Und baut die unerträglich hohen Einkünfte der Arbeiter und der unteren und mittleren Beamten ab! Aber eine Kürzung der armſeligen Bürgermeiſtergehälter, dafür gibt ſich der„ſozial“demokratiſch denkende Stadtvater nie und nimmer her! So nahm die Sitzung einen wirklich erhebenden Verlauf! Anfang und Schluß war der„lebenbigen Stabt“ würbig! Rur ein Kummer bedrückt die Herzen unſerer hochweiſen Stabtväter! Das Lieb will ihnen nicht mehr aus bem Sinn; Wie war's im Rathaus doch vordem Ohne Razi ſo——o bequem l Das Ende der ſtudentiſchen Gelbſtverwaltung! Entgegen den in. Mannheimer„Gazetten“ erſchienenen aft mfolg iber die—n Mannheimer ——— erfolgte die Auflöſung der Mannheimer Stu⸗ dentenſchaft nicht 14 Grund deſſen, daß 100 Republikaner ihre Aſta⸗Beiträge nicht be⸗ zahlt haben, ſondern ſind die bereits vor längerer Zeit beim Miniſterium des Kultus und Unterrichts neu eingereichten Satzungen der Mannheimer Studentenſchaft bis heute nicht genehmigt worden. So beſchloß die Mannheimer Studentenſchaft ihre Auflöſung, falls bis 15. Oktober die Satzungen nicht anerkannt ſind. Der Antrag wurde bei 6 Stimmenthaltung(der Republikaner) angenommen. Auf das Verhalten des hochverehrten Miniſte ⸗ riums des Kultus und Unterrichts hier noch welter einzugehen, erübrigt ſich, da dies ja alles auf einer Linie liegt, um gegen die nationale Studentenſchaft vorzugehen(ſ. Fall Gumbel ete.). Es bleibt ſich auch gleich, ob das Miniſte⸗ rium eine Domäne der Schwarzen oder der Roten iſt. er Brief! Sie ſo nervhs geworben, daß Sie all die Verorb⸗ nungen nicht mehr auseinanderhalten können? In Zukunft ein bißchen mehr Kenntnis der Verord⸗ nungen, wenn wir bitten dürfen!!— Trotz—05 Schwierigkeit und der damit verbundenen Kürze der Zeit für unſere Propaganda war die Verſamm⸗ lung für unſere Bewe af ein voller Erfolg. Unſer Orts⸗ ruppenführer Pg. Herzig konnte bei Verſammlungseröffnung fef tellen, daß der Schwanenſaal voll beſeßt war,— 1½ ſtündigem, ſpannenden Vortrag bewies der überaus 5 pathiſche Wiener Profeſſor den Zuhörern, daß entſprechend der vergangenen geſchichtlichen Entwicklung des deutſchen Volkes nach dem erſten und zweiten Reich, das dritte gge müſſe, das nur ein Großdentſchland auf nationalſozia⸗ liſtiſcher Grundlage, alle 2925 deutſchen Blutes um⸗ faſſend, ſein könne.— Richt endenwollender Belfall belohnte den Wiener 34 unſerer nattonalſozialtſtiſchen Bewe⸗ Rig— Anſchließend ſprach 1105 Dr. Roth, Mannhelm, über le Notwendigleit unſerer Betrie Er führt aus, daß nur mit natlonaler Wirtſchaftspolitin Arbelt und Brot geſchaffen werden kann, wührend die internatlongle, wirt tiſche Einſtellung Unterdrückung und Verſhlavun er Arbeiterſchaft unter der Juchtel der knternatlonalen, fld ſchen Großausbeuter mit ſich 4.— Mit einem Aufruß an alle national dentzenden Arbelter und Angeſtellten, dern natlonalſozlallſtiſchen 1 endete Dr. Roth ſeine intereſſanten Ausführungen,— —◻— Zeltungs und gute Kampf⸗ ende bewieſen den pollen 45 olg des Abends.— Das Hor Afalih beſcoz dir eindkuchssvils-Kundgebung!—. 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Alle nur ei nur ei Nicht aufg Männer und Sache geſtellt dabei von—* nicht nur die kechnen müſſen, ſozialiſt iſt! So ſprache u den Mannh s Kommende mit unſeren Vo an den Worten Mut und neuen In der letz Rationalſozialiſ kam vielleicht aber die Mitgl Der Kampf u werden wir aue Kräfte weiter Bei den S jetzt werdet ihr nicht„mit“regie wenn wir No Solange n regieren. Wir durch Terror ol illegal werden, zu angenehm, Samstag, im Wartburgho Pg. ſind zur& Ich erinne Betrag von 40 ſpäteſtens San weitere Aufford feſtgelegten Teri neue Heft(Wi Aer Koemmeln Verf Sonntag,! lung mit Pg. 2 Sonntag, mit Pg. F. Kem Samstag, 9 im Saale„Zur Pfarrer über und K.( über Alles iſt z Len Pg. Lenz Sams t. 41/1931 111— — p 3, 13a zroflabnehmer ſoraugspreise · rnun ser u Kölnisch chen mit. iR, H 1, 16 SE R schinen der Zahlungs- gen Ersatz- und elle billigat. Werkstätte annheim 16 8¹1 ——— ieee rechtigt 20 mm on nur zen rd mit rechnet Mannheim 4— Generalmitgliederverſammlung. Heute reichen h den Mannheimer 8 4171231 Das Halenkrenz⸗Bauner Seite 7 ——0 im„Wartburghoſpiz“ Freitag abend veranſtaltete die Ortsgruppe m großen Saale des„Wartburghoſpizes“ ihre ſt die großen Säle nicht mehr aus, die Maſſe unſerer ich mit einem el noer Mitglieder zu faſſen. Schon f vor Beginn war der große Saal überfüllt; viele mußten Stehplatz begnügen. Vor Zahresfriſt noch hielten wir in 1 155 Sälen öffentliche Verſammlungen ab, heute faſſen ſie die Mitgliedermaſſen nicht mehr. Ein Zeichen unſeres Vor⸗ *3 in Mannheim unter unſerem Ortsgruppenleiter Karl Lenz.— Aber es waren keine Menſchen, die ſich durch irgend⸗ welche Schlagworte oder Verſprechungen in jede beliebige Richtung dirigieren laſſen! In dichten Reihen ſaßen ſie nebeneinander: Arbeiter, Beamte, Kaufleute, Männer und Frauen, durchſetzt mit Jugend, alle von der Idee des Führers beſeſſen. Alle eint ſie ein gemeinſames Wollen, nur eine Blickrichtung: Vorwärtsl nur ein Bangen: Volk und Vaterlanbl Nicht aufgepeitſcht durch Hetzer,— kein Stimmvieh, nur Männer und Frauen, die ſich in den Dienſt einer großen Sache geſtellt haben,— dem Führer unterordnen, ohne dabei von Perſönlichkeit dabei etwas einzubüßen. Aber nicht nur die Maſſe wird es ſein, mit der unſere Gegner miaüiſ müſſen, ſondern mit jedem Einzelnen, der National⸗ o3 aliſt iſt! So ſprachen unſer Gauleiter Wagner und Pg. Lenz arteigenoſſen und wieſen deutlich auf Kommende hin. Wir haben bis auf den heutigen Tag mit unſeren Vorausſagen recht behalten. Alle hingen gebannt an den Worten unſeres Gauleiters. Sie brachten jedem neuen Mut und neuen Kampfgeiſt, jedem wurde es zur Gewiſſenheit: wir werden ſiegen! In der letzten Zeit, in der der größte Terror gegen uns Rationalſozialiſten herrſcht, dem wir wehrlos gegenüber ſtehen. kam vielleicht manchem Parteigenoſſen irgend ein Zweifel, aber die Mitglie erverſammlung belehrte ihn eines Beſſeren. Der Kampf um Mannheim iſt ſchwer, langſam aber ſicher werden wir auch dieſe rote Feſtung nehmen, wenn wir unſere Kräfte weiter anſtrengen werden. Bei den Septemberwahlen machte man uns den Vorwurf, jetzt werdet ihr euer Können beweiſen! Aber dann haben wir nicht„mit“regiert, haben die„Chance“ nicht genutzt, wenn wir„mit“regieren wollten, hätten wir nie Nationalſozialiſten werden brauchen! Solange wir nicht die Macht haben, werden wir nie tegieren. Wir kommen auf legalem Weg ſchneller voran, als durch Terror oder auf anderen Wegen. Wir werden auch nie illegaol werden, denn es wäre dem herrſchenden Syſtem nur zu angenehm, wenn der beſte Teil unſerer Bewegung vor Boroleauspave Mannheim Samstag, den 1. Auguſt, abends 8 Uhr: Deutſcher Abend in Wattburghoſpiz, Pg. Ortsgruppenführer Lenz ſpiicht. Alle Pg. ſind zur Stelle. Gektionsleiter Achtung! Ich erinnere die Sektionsleiter nochmals daran, daß der Betrag von 40 Pfg. für das Heft„Wille und Weg“ bis ſpäteſtens Samstag, den 1. 1 uerd iſt. Eine weitere Aufforderung ergeht nicht mehr. Außerdem ſind die feſtgelegten Termine(Liſten betr.)—— einzuhalten. Das neue Heft(Wille und Weg) iſt n Empfang zu nehmen. Aer trommeln wir: Verſammlungen im Bezirk Edingen Sonntag, den 2. Auguſt, nachmittags: Oeffentl. Verſamm⸗ lung mit Pg. F. Kemper, Karlsruhe, als Redner. Friedrichsfeld Sonntag, den 2. Auguſt abends: Oeffentl. Verſammlung mit Pg. F. Kemper, Karlsruhe, als Redner. Gchries heim Samstag, den 8. Auguſt, abends 8½ Uhr große Kundgebung in Saale„Zur Pfalz“. Es ſprechen: Pfarrer Teutſch, Leutershauſen, über„Warum Nalionalſozialiſt“ und K. Cerff, Heidelberg, über„Das Ende im ruſſiſchen Sowjet⸗Paradies“. Alles iſt zur Stelle! Lenz⸗Verſammlungen Pg. Lenz, M. d, R, ſpricht: Samstag, den 1. Auguſt, in Mannheim. Mitgliederzahl erheblich geſtiegen— SA. marſchiert! Ein weiterer Sturm gegründet die Maſchinengewehre dieſes Syſtems käme und ſo verbluten hinbeiz Wir laſſen uns zu keinen ungeſetzlichen Handlungen nreißen. Die SA.⸗Leute ſollen keine Landsknechte ſein, ſondern politiſche Soldaten! Der SA.⸗Mann iſt der Kern unſerer Bewegung und kein Nebenglied! Aber an jeden männlichen Parkelgenoffen ergeht der Ruf: Hinein in die S.! Die Mitgliederzahl in Mannheim vergrößert ſich von Monat zu Monat. Richt jeder kann bei uns Parteigenoſſe werden. Nur wer ſich mit Leib und Seele für die Nation einſetzt, genießt die Ehre, Parteigenoſſe zu ſein. Haben wir in Deutſchland eine beſtimmte Mitgliederzahl erreicht, werden wir die Mitglie erliſten ſeee die und nur noch die heran⸗ wachſende Jugend in unſere Reihen aufnehmen.— Unſere 3 arbeiten unermüdlich und haben Unmögliches ſchon erreicht; ſie ſind aber keine Uebermenſchen. Sie ſollen uns einmal die Macht geben, der Marxismus wäre erledigtl und— 4 ähe anders aus. Schickten ſie unſere Führer nach England, wir hätten etwas anveres erreicht!— FJührer, denen das Volk nicht mehr ſteht, ſondern nur irgend eine leine Partei mit einer Zahl Spießer, genießen auch unſer Vertrauen niemals. Wir werden nie Gnade verlangen.— Nein, unſer Recht fordern wirl Wenn ſich die Zahl der Erwerbsloſen im kommenden Winter verdoppeln wird, wird das ſchaffende Volk immer mehr und mehr von dieſen Parteien, die das Volk in das Unglück geſtürzt haben, abrücken und dem Nationalſozialis⸗ mus Recht 345 müſſen. Wir werden das Vertrauen des ſchaffenden Deutſchen erhalten und die Macht in Deutſchland ergreifen, dann werden wir das Recht des Vollkes erringen. Die Tage ſind nicht mehr fern— ſchon zieht ſich der Himmel zuſammen; dann wird wahr werden, was Millionen heute ſingen, das Lied unſeres Horſt Weſſel, ... die Knechtſchaft dauert nur noch kurze Zeitl tronje. Achtung! Achtung! Um Mißverſtändniſſe zu verhüten, ſei darauf hin⸗ gewieſen, daß die Abkürzung OB.— Oberbürger⸗ meiſter heißt und nicht etwa Oberbonze, wie verſchiedene Leute meinen. Erhöhung der Negerſteuer in Sicht? Wie wir aus der näheren Umgebung des Herrn OB. erfahren, trägt man ſich dort mit dem Gedanken, mit Rück⸗ his auf die außerordentlich ſchwierige Jinanzlage der Stadt ie Bürgerſteuer ſchon in allernächſter Zeit um zu erhöhen. Fürwahr, welche Luſt ſtaatstreu zu ſein!— Nochmals Herr Heimerich? Wir berichteten in der letzten Nummer des„Hakenkreuz⸗ Banners“, daß die badiſche Regierung die Empfän⸗ ger hoher Einkommen in den Kommunalver⸗ waltungen in einem freundlich gehaltenen Schreiben aufgefordert hat, ſie möchten freiwillig auf 20 Prozent ihres Gehaltes verzichten. Dieſe freundliche Aufforderung war von dem Erfolge begleitet, daß 1(ein) Groß⸗ verdiener in ganz Baden tatſächlich auf 20 Prozent verzichtete. Da der Name dieſes Edlen nicht genannt wurde, ſetzte in gern Baden ein großes Rätſelraten ein. Dabei wurde in Mannheim der Name Heimerich genannt. Dank unſerer guten Beziehungen ſind wir heute in der Lage zu melden, daß Herr OB. Dr. Heimerich dieſen Verdacht mit Entrüſtung— ckgewieſen hat. Vielleicht verſucht es die badiſche Regierung nunmehr einmal mit einem unfreundlich gehaltenen Schreiben! Warum klagt Herr Berlinghof nicht? Wir brachten kürzlich die Nachricht, daß der Konſum⸗ vereinsverwalter Berlinghof ſich in der Filiale Rheinau Unter⸗ ſchlagungen hat zuſchulden kommen laſſen. Darob großes Durcheinander im Laden der Rheinauer SPD. Der bekannt eiſtreiche Stadtverordnete Hettinger verſtieg ſich zu der Be⸗ was im„Hakenkreuzbanner“ über B. geſagt ſei, ſei nicht wahr. B. würde klagen! Daß rote Bonzen eine große Klappe riskieren, wiſſen wir! Daß B. nicht klagt, wiſſen wir 1* Oder? Alſo etwas mehr Mut, Herr Berlinghof mit der ſchmutzig⸗roten Weſte! Weinheimer Alſerlei Veranſtaltung der evangeliſchen Spielſchar. Aus der Jugendzeit des großen Königs. Zentrumslümmel beſchimpft Hohenzollern⸗ prinz Auguſt Wilhelm. Weinheimer Bezirksamt verbietet geplante Verſammlung In einer Zeit, in der Jazz⸗ und ſonſtige Schmierbühnen⸗ vorführungen den alltäglichen Verſuch machen, das deutſche Volk über den Abgrund des nationalen und ſittlichen Zerfalls hinweg zu gaunkeln, erſcheint die Vorführung des Schauſpiels „Katte“ der Evangel. Spielſchar K. B. und Weggenoſſen in der Müllemer Feſthalle am vergangenen Sonntag beſonders beachtenswert. Das Schauſpiel führt uns zurück in die Jugend⸗ jahre des Friedericus Rex. Der voraus gegangenen Ein⸗ ladung iſt der Erfolg nicht verſagt geblieben. Die Feſthalle war mehr wie beſetzt. Der Verlauf der Handlungen und Er⸗ eigniſſe in jenen Jahren iſt bekannt. Es kann daher auch unſere Aufgabe nicht ſein, hier auf die Einzelheiten der Ge⸗ ſchehniſſe näher ein 235 Wir ſehen f55 den jungen Kron⸗ prinzen, durch die Jee chen Kämpfe erſchüttert und geläutert, — jenem Manne heranreifen, deſſen oberſter Grundſatz ſeines ühreramtes der wurde:„Der König iſt der erſte Diener ſeines Staates“. Das Schauſpiel wurde in den einzelnen Phaſen durch die Mitwirkenden meiſterhaft dargeſtellt. Sie verdienen alle ein Lob gleichermaßen. So war auch der Beifall ein herzlicher. Wir werten dieſe Veranſtaltung als den Weckruf eines nationalen Mannes der Zetztzeit an unſer Volk: Wir hatten einſt ein ſchönes Vaterland.— Wer woll'e noch mit Stolz von Deuſchland ſprechen? Der Gram will uns das Herz, die Abern brechen; Und dennoch lieb' ich dich mein deutſches Land.“ Der zn rh aber und dem Leiter der Veranſtaltung, Herrn Vikar Ehrhard, ſagen wir namens der national ge⸗ ſinnten evang. Bevölkerung Weinheime Dank und Heil. Im Vergleich hierzu ſtellen wir folgende——— Ver⸗ ——* Menſchen haben verſchiehene Köpfe und politiſche nſichten. Man kann dieſen Kampf der Meinungen ſachlich und verträglich oder aber auch anders austragen. Hierfür das folgen:e Beiſpiel. Vor einigen Tagen unterhielt ſich ein Parteigenoſſe am Güterbahnhof mit einem Kommnuniſten unter anderem auch über die Verſammlung mit Prinz Auguſt Wilhelm von Preußen im— of. Wir nehmen es dem überzeugten und——4— KpoD.⸗Anhänger nicht übel, daß er den Prinzen Auguſt Wilhelm nicht ohne weiteres als Volhsgenoſſen anerkennen wollte. Wir werden uns weiter Mühe geben, hier immer und immer wieder aufklärend zu wirken. Dieſe Unterhaltung glaubte aber ein gerade zum Dienſt in den Güterbahnhof gehender Zentrumslümmel zum Anlaß einer gehäſſigen machen zu müſſen. Der Herr W. mit dem fettgepolſterten Stiernacken erklärte: Prinz Auguſt Wilhelm habe Schaffballen, aber nicht vom Arbeiten, ſondern vom Champagner⸗Saufen. Wir notieren dieſe Gemeinheit, Herr.! Das—— Zentrum hat im kaiſerlichen Deutſch⸗ land in Monarchie— Und heute mimt dasſelbe Zen⸗ trum mit Atheiſten ünd Marxiſten in Republih. Der Zweck eiligt die Mittel! Eines möchten wir jedoch feſtſtellen: wir lten es für ausgeſchloſſen, daß Auguſt Wilhelm von Preußen in ſeinem Leben jemals joviel Sekt trinken wird, wie er von prominenten Rachkriegspolitikern in den letzten Zahren geſoffen wurde. Wir haben Funz Auguſt Wilhelm auch noch nicht aus derartigem Anlaß in der Berliner Illuſtrirten, wip bekannte Zentrums⸗ und Sozzenführer, abgebildet geſehen. Wir empfehlen etwas mehr Mäßigung, Herr., zumal Ihre Parteibonzen in punkto Champagner⸗Saufen hinreichend ge⸗ eicht erſcheinen. Wie ſchrieb einmal Herr Mathias Erz⸗ berger ins Gäſtebuch? Erſt mach' dein“ Sach'— dann trink' und lach'l Heil! 0 Die Weinheimer Nationalſozialiſten hatten beabſichtigt, am Freitag dieſer Woche in der„Eintracht“ eine Kundgebun u veranſtalten über das Thema:„Die Gemein en am Ende“, 59 Walter Köhler(M. d..) ſollte ſprechen. Die Genehmi⸗ An zu dieſer Verſammlung wurde am 28.7. 1931 beantragt. n dieſem Tag lief auch das generelle Verbot der bad. Re⸗ ierung ab, nachdem in öffentlichen Verſammlungen nicht ber die politiſche Lage geſprochen werden dürfe. Und nun kommt das Merkwürdige. Am 29.7. 1931 läuft bei der Ortsgruppenleitung folgendes Schreiben des Landrats ein. Es lautet wie folgt: Babiſches Bezirksamt 69 Poſtſcheckkonto 80 Karlsruhe i. B. Oeffentliche politiſche Verſammlung betreffend. Auf Ihre vom 28. 7. 31 durch Vermittlung der Städtiſchen Polize einheim eröffnen wir Ihnen, daß wir genteb 1 Abß.1 Ziffer 4, Verordnung des Reichspräſi⸗ enten zur Bekämpfung politiſcher Ausſchreitungen vom 28. 3. 31,§ 2, Bad. Vollzugsordnung vom 9. 4. 31, die für JFreitag, den 31. Juli 1931 ope en öffentliche Verſamm⸗ 1 der NSDAp., Ortsgruppe Weinheim, mit dem Thema „Die Gemeinden am Ende“ verbieten, weil nach den der⸗ ſi bobaß d. und zu be⸗ Weinheim, den 29. 7. 31 orgen iſt, daß die öffentliche Sicherheit und Ordnung ge⸗ äh 9 Wir haben auch hiervon Vormerkung genommen. Wir ſtellen hierbei ausdrücklich feſt, daß dieſes Verbot nicht etwa unter Druck von Karlsruhe aus erlaſſen wurde, ſondern daß in dieſem Jalle der Herr Landrat päbſtlicher war wie der Pabſt. In dieſen Tagen wurden im Land Baden Verſammlungen mit ähnlichen Thematas abgehalten, ſo in Gengenbach und anderen Orten. Sie wurden nicht verboten. Das blieb für Weinheim dem Herrn Landrat Dr. Paff vorbehalten. Die NSDuAp. hat in Weinheim noch nie die öffentliche Sicherheit und Ordnung geſtört. Der Verlauf ſelbſt unſerer größten Kundgebung in der Jeſthalle hat das bewieſen. Wir die Verbotsgründe zu kennen, wenn wir ſie auch nicht begreifen. Wir ſind nach wie vor—— und Manns Ages die öffentliche Sicherheit und Ordnung in unſeren zu gewährleiſten. Wir wundern uns aber, daß—— nein, wir wundern uns über gar⸗ nichts nehrl Wir warten ab. Heil! Seite 8 Das Habhenkhreuz⸗Banner Nr. 41/1931 Verfttetet: Otto Zlekenelraht, Mannhelm, E 2,-5 Mceh bis elnsehl. 1. August gelten bal uns dle anorm vortallhaftan Pralse des Saison- Ausverkaufs Damen-u. Herren-Mäntel gummlert u. Imprugnlert zu Sonderprelten Bade-Anzüge von 75 pis. on Bade-Mäntel von.— Sr en Bade-Hauben.⸗Schuhe Günstige Gelegenhelt Zum Einauf von us Tennlisschlägern Alle Sportartlkel billigst im Salson-Ausvefkauf Hill& Mülter d. m. b.., Mannheim N 3, 11/12 Kunststraſle Fue huclen. Autsse hνYi]ͤiesSà Znsero Scficiensto- reihemn c. 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Jungmädel 2. Deutſchland, heiliges Vaterland. Jungmaͤdele 3. Begrüßung ortsgruppenlelter K. Cenz, M..R. ha W. Speſer 5. Ein deutſches Mädchen(vaterl. Zeitbild in 1 Art) Jungmädels —— pPauſe— Jungmaͤdels 7. Wenn alle Bruͤnnlein, Cieeſg. Jungmaͤdels 8. Muſikaliſches Kaffeekränzchen. Jungmädels 9. Tom der Reimer, Ballade Rich. Coewe 10. Ordenslied SA. Eintritt frei! Reinerloös zugunſten der Ferienkinder! Eintritt 40 Pfg. Rabattsparverein 1927 e. V. Geschüftastalla: à 4, 17 Verlangen Sie bei Ilhren Einkäufen die allgemeine Rabattmarke Auszahlung im vergangenen Jahre an das sparende Publikum über 20 NMillionen Mark NB. Die alten Sparmarken von 1927/31 behalten Gültigkeit bis 1. Oktober 1931. 2¹18 „ Hen., Starke-Wäsche Fe IWaSC h Srel Herrenleih- und Damen- K. 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