Rr. 43/1991 — — 1 B. und guten 02(Tel. 176) ieee tätaschubhe en 2⁰¹ Kel, Nühr- und e und-Fetts Veine. 2⁵ lerren⸗- zerüte, „Licht, und eimersir. 19 jalitäten 73 44. Folge. 1. Jahrg. mr, 20 Pfg. elles Partei⸗Organ. Oas Hatenkreuz⸗Banner erſcheint 2 mal woͤchentl. unb koſtet monatlich ohne Zuſtellung K1.23. Zahlungs⸗,„ Erfüllungsort 5 und Gerichtsſtand iſt Mannheim. Poſtſcheckkonko: 6775 Cubwigshafen. —— Herausgeber: ZKarl Ceng, M. d. * ſunner 5 8 Bel Ausfal der Cleferung inolge voherer Hewan, pelgellichem 5. tu wa 8 V. gSus Verbot, Betriebsſörung, Streit ufw. beſtehl lein Anſpruch auf Ruckzahiung ober Nachlleferung Telefon 312 13 Die Kommuniſten haben verſagt— Terrorakte waren ihnen wichtiger Mit unbeſchreiblicher Heftigkeit tobte in den Tagen der letzten Woche der Kampf um Preußen. Eine rieſenhafte Verſammlungswelle jagten wir Nationalſozialiſten über Rot⸗ preußen. Im Kampfe gegen die Erfüllungspartelen, im Kampfe gegen den Kommunismus, der ſich in den Volksentſcheid einſchaltete, um in unſere Reihen Verwirrung zu tragen, ſtand die gewaltige Front vom Hakenkreuz. Die Kommunmiſten haben auf der ganzen Linie verſagt. Die Unwahrhaftigkeit ihrer Beteilligung war ihnen auf die Stirne geſchrleben. Ihnen lag nur daran, Gewalttätigkeiten zu inſzenieren, was ſie auch in weitgehendſtem Maße durchführten. In Berlin * 4 einige Litfaßſäulen in Brand, in Köln erſchoſſen ie am Samstag abend den Gaugeſchäftsführer des Stahlhelm und in Berlin Rord kam es am Sonntag nacht zu ſchweren Straßenkämpfen, wobei zwei Polizeioffiziere und mehrere Kommuniſten erſchoſſen wurden. ie gemein der Kampf gerade gegen die e0 1 wurde, erhellt auch das Sprengſtoff⸗Attentat auf den D⸗Zug Baſel⸗Berlin. Auch dieſes gemeine Verbrechen verſucht man uns Rational⸗ ozialiſten in die Schuhe zu ſchieben. Am Tatort wurden zwei ummern des„Angriffs“ gefunden. Dieſes plumpe Manbyer iſt zu dumm und zu blöd, als daß die mit der Unterſuchung betraute Kommiſſion nicht auf die Vermutung kommen muß, daß ſie hier bewußt irregeführt werden ſoll. Gewerkſchaften und Betriebsräte gaben noch im letzten Augenblick die Parole heraus, der Abſtimmung fernzubleiben. Der größte Teil der kommuniſtiſchen Partei⸗ mitglieder ſetzte ſich in offenbaren Widerſpruch zu der Weiſung ihrer Parteileitung und die tachläufer ver⸗ ſagten gänzlich. Die wachsweichen Mittelpartelen brachten ihre Spießer nicht an die Urne, da ſich in ihren Reihen Halbheit und JFeigheit auch diesmal wieder breit gemacht hatten. Der begergh Kampf laſtete ausſchließlich auf den Schultern er Rationalſozialiſten, des Stahlhelm und der Deutſch⸗ nationalen. Die geſamte jüdiſch⸗demokratiſche und zentrümliche Journaille arbeitete in wahnſinnigem Akkord gegen das Ge⸗ lingen des Volksentſcheides. Die gemeinſten und nieder⸗ trächtigſten Lügen außen⸗ und innenpolitiſcher Natur mußten wie in den letzten 12 Jahren ihrer Pleitepolitik, herhalten Die preußiſche Regierung hat 2500 Zeitungen und damit Millionen von Leſern das Gruſeln vor dem 9. W bei⸗ gebracht, Inflatlon, Wirtſchaftszuſammenbruch, Kreditabſchnü⸗ ga und Chaos waren die Mittel, mit denen man gegen das Gelingen des Volksentſcheides arbeitete. Sie hat die ver⸗ faſſungsmüäßig Meſh und berechtigte Agitation untergrabhen und in dem hiſtor ſch ſein ſollenden Bolzs in der wilſteſten Welſe über„Gewiſſenloſigkeit“,„Polksfeindlichkeit“ und Deſelnge Gewaltregiment“ gezedert und damit die deutſche Befreiungspolitik unterminiert. Dennoch iſt es der nationalen Oppoſition gelungen rund 10 Millionen Stimmen für den Volksentſcheid aufzubringen. Dreieinhalb Millionen fehlen für das Gelingen des Referendums. Bei den kommenden Landtagswahlen im Frühfahr 1932 werden dieſe 3 Millionen ebenfalls wachgerüttelt ſein. Nachſtehend bringen wir eine Zuſammenſtellung von dem vorläufigen Ergebnis: Wahllereis: Stimm⸗ Ja-⸗ 0% Berechtigte Stimmen Beteilig, 1, Oſtpreußen 1396 256 658 089 47,.12 2. Berlin 1536 633 461 129 30,01 8. 34348 II 1404 432 452 133 91,78 4. Potsdam 1 417502 556 065 39,23 5, Frankfurt an der Oder 1071650 510 140 438,4 6. Pommern 1232 003 609 315 53,59 7, Breslau 1 268 90 2 405 566 639,02 8. Liegnitz 806 721 398 9551 44,41 9. Oppeln 860 423 200 782 33,01 10. Magdeburg 877 446 378 601 42,%8 11. Merſeburg 978 934 528 369 54,21 12. Erfurt 425 805 170 644 42,11 13. Schleswig⸗Holſtein 1045 682 494 436 47,27 14. Weſer⸗Ems 464967 164621 356,34 15. 710 590 348 293 49,01 16. Süd⸗Hannover 963 586 956 178 95,85 17. We aln⸗Büd 1 476 255 400 7739 26,83 18, Weſtfalen⸗Süd 1683 913 551 217 32,72 10. Heſſen⸗Raſſau 1720 210. 554557 32,20 20. Köln⸗Aachen 1510 661• 245 442 16,12 21. Kohlenz⸗Trier 823 929 212 34² 25,42 22. Süffeidorf⸗e 1481 878 531 055 35,8K 23, Düffeldorf⸗Weſt 121707%0 401847 92.05 Nach einer Meldung der Telegraphen⸗Union betrug das Ergehnis am Sonntag abend gegen ½11 Uhr 9 799 329. Da zu dieſer Zeit noch einige Wahlbezirke fehlten, dürfte ſich die Zahl der abgegebenen Ja⸗Stimmen auf rund 10 Mil⸗ lionen belaufen. Ergebniſſe aus Siübten: Wahlort: Stimmberecht. Ja⸗Stimmen Groß⸗Ber'in(bis 20.45 Uhr) 2602˙015 797 8¹3 Wuypertal 294 156 137 058 Königsherg 220 401 87 444 Gelſenki.chen 202 000 77 261 Stettin 191 512 61 430 Hindenburg 89 458 36 850 Breslau 460 688 141 689 Jlensburg 44 045 16 510 Magdeburg 221 729 73 203 Gelſenkirchen⸗Buer 200 671 82 32² Münſter 76 900 11660 Harbhurg⸗Wilhelmsburg 76 487 20 049 Kiel 151534 62 860 Allenſtein 24 000 8 80⁰ Inſterhurg 26 000 18 344 Elherfeld 120 790 39 711 WMieshaden 117 800 30 A44 Brandenburg 44 344 16 046 Altona 178 118 57 039 Aachen 113 503 15 689 Düſſeldorf 966 773 91 476 Hannover 32⁵ 885 80 015 Frankfurt am Main 420 9169 92 8655 Croſſen 98 940 20 8055 Groß⸗Solingen 102 801 60 614 Remſcheld 71 502 40 736 Wöln 540 000 74 358 Eſſen 433 900 119 280 Die Reichsleitung zum Ergebnis Der Volksentſcheid des Stahlhelm, dem die RSDAp, aus nationaler Diſziplin ihre Unterſtützung nicht verſagt hat, hat zwar ein zahlenmäßig entſcheiden'es Ergebnis, das fülr die ſofortige Auflöſung des längſt überfälligen Preußtſchen Landtags ausreicht, nicht gebracht, muß aber angeſichts der Tatſache, daß rund zehn Millionen wahlberecheigter preußtſcher Staatsbürger der ſchwarzroten Herrſchaft vor aller Oeffent⸗ lichkeit ihr ſchärfſtes Mißtrauen zum Ausdruck gebracht haben, als ein durchſchlagender Erfolg der na lonatſoziallſtiſchen Oppo⸗ ſltion gewertet werden. Die RSDAP,, die in jeder Hinſicht ganz unzweifelhaft die Hauptlaſt des ganzen Kampfes ge⸗ tragen hat, darf dieſen großen Erfolg umſo mehr für ſich in Auſpruch nehmen, als die Erfahrungen des geſtrigen Tages gezeigt haben, daß die Anhänger nahezu aller anderen Par⸗ teien und Organiſationen, die an dleſem Volksentſcheih des Stahlhelm beteiligt waren, mehr oder weniger verſagt haben, Es iſt zunächſt feſtzuſtellen, daß die Kommuniſten faſt voll⸗ ſtändig dem Volksentſcheid ferngeblieben ſind, da die revolu⸗ tionären Teile der KPD. ihrer Parteiparole die Gefolgſchaft verweigert haben. Ganz eindeutig geht dies daraus hervor, daß in allen den Gebieten, wo die KPo. bisher ihre ſtärkſte Stellung innehatte, die Abſtimmungsergebniſſe des geſtrigen Volksentſcheids die auffallendſten Tendenzen gegenüber den am 14. September abgegebenen. Stimmen der geſamten Par⸗ teien des Volksentſcheiys aufweiſen, Die gleiche Beobachtung zann man für die Parteien der hürgerlichen Mitte machen. Hie Unterſtützung des Volksentſcheis durch die Deutſche Volkspartei war, wie nach der offenen Sabotage durch fiülh⸗ rende Perſönlichkeiten nicht anders zu erwarten war, ebenfalls faſt völllig negativ. Auch die Wirtſchaftspartet und der Chriſtliche Volksdienſt hahen keinerlei ernſthafte Anſtrengungen gemacht, ihre Anhänger an die Wahlurne heranzubringen, ſo⸗ daß man von einem reſtloſen Verſagen der hlürgerlſchen Mitte in dieſem von ihnen zwar parteioffizlell unterſtützten, aber praktiſch nicht hurchgeführten Wahlkampf ſprechen kann. Die Deutſchnattonale Bolkspartei hat ungefähr das gehalten, was man von ihr erwarten konnte, Beim Stahlhelm find nähere Angaben nicht möglich, da der Stahlhelm keine politlſche Partel iſt und als ſolche zahlenmäßig nicht in die Erſcheinung tritt, Die RSDAp., die ſich im Intereſſe des ſchaffenden Volkes und der natlonalen Sache für dieſen Volksentſcheid ein⸗ geſetzt hat, obwohl ſie keine Gelegenheit verſäumt hat, bei⸗ zeiten ihre Bedenken gegen bas Stahlhelm⸗Volksbegehren geltend zu machen, varf heute mit Stolz darguf hinweſſen, daß es ihr, wie immer, ſo auch geſtern gelungen iſt, durch die Werbekraft ihrer Ziee und den unerſchlltterlichen Kampf⸗ geiſt ihrer Anhänger die großen Maſſen gegen die ſchwar⸗ rote Herrſchaft in Preußen zu mobiliſteren. Die Rational⸗ ſozialiſten ſind dem Ruf ihres Führers gefolgt und haben troß allem ein ſolcheg Ergebnis ermöglicht, das im Hinblien auf die ungeheueren Hemmniſſe, die von det preußlſchen Re⸗ gierung der legalen Ahſtimmung in den Weg geſegt wurden, nicht hoch genug eingeſchüht werden kann, Es iſt nach den Beohachtungen der geſtrigen Ahſtimmungen ohne Imeifel, daß von den rund 10 Milllonen Preußen, die öffentlich gegen Rot⸗Preußen demonſtrlert haben, mindeſtens ſechs his.— Millionen auf bas Wonto der RSDAp. zu ſetzen ſind. Vom Standpunkt der RSDAß, aus, ſehen wir daher in dieſem Ergebnis mit Recht einen durchſchlagenden Erſfolg, Nach dem Ergebnis der Abſtimmung wülrden wir aus elner Reuwahl in Preußen ſchon heute als die ſtärkſte Partel des Landes⸗hervorgehen, Das iſt das überaus erfreuliche Jaszit, das die Partei aus der geſtrigen Wahlſchlacht zieht. Im Übrigen hat der geſtrige Polksentſcheid nur die Tatſache beſtäligt, daß die verfaſſungsmüßigen Bedingungen und die ungeheuer erſchwerenden Umſtände, unter die eine ſolche„Volns⸗ abſtimmung“ geſtellt iſt, die wirkliche Entſcheidung des Volkes niemals zum Ausdruck kommen laſſen können und feden zahlenmäßig entſcheidenden Erſolg von vornherein unterbinden. Die NScAp. hat trotz ihrer Bedenken bieſem gom Stahlhelm veranlaßten Volksentſcheid ihre vollſte Unter⸗ ſtützung gegeben, um die nationale Oppoſition nicht im Stich zu laſſen. Die geſtrige Abſtimmung hat erneut unter Beweis geſtellt, daß die Entſcheibung im Kampfe um die Erneuerung der Ratlon und um die Geſtaltung der deutſchen Zukunft nur bei der Rationalſozlaliſtiſchen Deutſchen Arbheſterpartel iſt und nur durch ſie fallen wird. Im Vertrauen 44 die eigene Praft geht unſer Kampf unerſchütterlich weiter his zum Endziei, Das Echo der preußiſchen Preſſeknebelung Ein einziger Emphrungsſchrei ging durch ganz Preußen wegen der Kundgebung der Preußenreglerung, dis 2500 preußi⸗ ſche Zeitungen h den Aufruf gegen den Volksentſcheld zum Abdruck zu bringen. Rur das Zentrum und die lächelte zu⸗ frieden. Die Art und Weiſe, wie hie Herren Severing und Genoſſen in dieſem Jalle vorgingen, findet in der 1 aller deutſchen Regierungen kein Beiſpiel. Richt einmal im kalſerlichen Deutſchland. Nur wä'rend der Zeit der Rheinlanbbeſehung mußten Zeitungen, die im beſetzten Gebiet erſcheinen, auf Befehl branineich berartige Manuſkripte zum bdruck bringen. Man muß feſtſtellen, daß dieſe Kundgebung gegen den Polls⸗ entſcheid das tolfſte Stück iſt, was ſe im Reich erlebt werden mußte, So ſieht alſo die Freiheit aus, die uns die ſoglallſtlſche Herrſchaft heſcheert hat, mit der die roten Agitatoken jahr⸗ zehntelang die rote Fange beſtritten hahen. Wonn es eines Beweiſes bedurft hätte, daß' der preußſſche Miniſter⸗ präſident keine Spur von ſtaatsmünnſſchem Talent heſitt, und daß ſich ſeine Rühigkeiten in rilckfichtslofer Pastel⸗ olltht 7 4402 ſo war es dieſe die einen Angriff auf die Freiheit der politiſchen Melnungsäußerung darſteillt. Die, Mittelpartelen, insbeſondere die Mirtſchafts⸗ partei und die deutſche Volkspartei werden nunmeh zu beſinnen haben, ob ſie het einem neuerlichen Antrag au Einberufung bdes Reichstags ihr Veto einlegen. Wenn ſie es tun, dann ſind 4 hor den Augen des deulſchen Polhes reſtlos erledigt. Ver Volkspartel ſchent durch das Porgehen der Preußenkegterung bereits ein Gelfenſteder 5 angen zu ſein. Selbſt Herr Dingeldey begehrte in einem Grel en an den Herrn Wicifaeg agegen auf und drohte mit Weiterungen, die ſich auf die Reichsregierung durch hie Hppoſitlonsſtellung ſeiner Pärtel auswirken mllßim menn man mit ſolchen zariſtiſchen Methoden arheitet, Sogar bie Demokraten hahen da und dort aufgemuckt, füſe die nationgle Oppoſttion mit dem Einſatz aller Kräfte gegen eine ſolche Hanbhabung der Rotverorbnung vom 17, 10 (Vortſetzung auf Geite). Seite 2 Has Halenlrenz⸗Banuner lare Frouiten. Zum Rücktriit des Miniſters Dr. Franzen Von Franz Groh, M. d. L. Es gab einmal eine f deutſche Arbeiterbewegung, die ehrlich und entſchloſſen für ſoziale Gerechtigkeit kämpfte. Sie wurde im Kern vergiftet, als ſie eine parlamentaviſche Portei wurde und ihre großen Ziele den Tagesfragen dieſer artei unterordnete. Das Schickſal dieſer Bewegung iſt uns bekannt.„Krieg den Palöſten! Friede den Hütten!“ Mit dieſem hoch önenden Schlachtruf ſchloß Auguſt Bebel im Jahre 1871 eine Rede im deutſchen Reichstage. Heute ſind die wahren Ziele der Sozialdemokratie deutlich zu erkennen: Friede den Bankpaläſten der Großkapitaliſten! Emiges Elend den Hütten der Fronarbeiter!„Um Schlimmeres zu ver⸗ hüten“. Heute iſt es gerade die Sozialdemokratie, die den Weltkapitalismus, der ſeine Fangarme wie ein Polyp über die ganze Erde ausſtreckt, mit allen Mitteln fördert. Sie hat die deutſche Arbeiter reſtlos dem Ausbeutungsſyſtem des Kapi alismus ausgeliefert. Mit gewundenen Redensarten ſucht ſie ihre Praxis dem notleidenden Volke gegenüber zu verkeidigen, welche heißt: Lohnraub, Abbau der Sozialverſiche⸗ rung, brutalſte Durchführung der Tribut⸗ und Zinsbeitreibung, Kranken⸗ und Arzneiſteuer, Kriſenſteuer, daneben Schonung der Höchſteinnahmen. Kein einziger klardenkender Arbeiter glaubt der Sozial⸗ demokratie noch, wenn ſie gelegentlich einer Wahl oder eines arteitages verkündet:„Sozialismus iſt das Ziel! Daran ändert auch die Tatſache nichts, daß die ſozialdemohratiſche Partei einſtweilen noch eine große Anhängerſchaft hat, die in ihr den Verein ſieht, der ſich im herrſchenden Syſtem an⸗ ———— am meiſten für Almoſen und Pfläſterchen einſetzt. enn es auf letzte Entſchiedenheiten ankommen wird, wenn Kampfeswille unb Entſchloſſenheit das Schickſal unſeres Volkes —1 werden, wird die Sozialdemokratie zerſchellen. Das ſt der folgerichtige Weg einer Bewegung, die zum Selbſt⸗ 5 wurde, die vor lauter Taktik ihre Ziele nicht mehr ah, die mit dem Syſtem, das ſie zu bekämpfen vorgab, 15 verwuchs, daß es für ſie kein Halt mehr gab. Den ähnlichen Weg gingen oder gehen andere parlamen⸗ tariſche Parteien und Gruppen. Sie ſind in ihrer Pro⸗ rammtaktik ſowohl, wie in ihrer Haltung dauernd wandelbar. Das iſt verſtändlich, denn ſie alle ſind Intereſſengruppen und vertreten keine Weltanſchauung, wenn ſie auch vor den Wahlen von einer ſolchen ſprechen, um den deutſchen Idealiſten damit zu gewinnen. Im Gegenſatz dazu ſteht die nationalſozialiſtiſche Be⸗ wegung, die deutſche Freiheitsbewegung. Sie iſt in die Parlamente hineingegangen, iſt aber dennoch keine Parla⸗ mentspartei geworden. Sie will nicht auf alle Fälle mit⸗ regieren, ſondern ſie„wirkt“ aus taktiſchen Gründen im Syſtem nur dort„mit“, wo ſie auf dieſe Weiſe für die nationalſozialiſtiſche Bewegung, d. h. fͤr das deutſche Volk etwas erreichen kann. Sie iſt gefeit gegen parlamentariſche Verſumpfung und Verfaulung. Erkennen ihre Vertreter, daß ihre Arbeit, ihre„Mitwirkung“ nicht mehr der national⸗ ſozialiſtiſchen Sache dient, daß ihr Ausharren lediglich noch ein„Eingeſpanntwerden“ für ein todbringendes Syſtem be⸗ deutet, wird dieſer Erkenntnis auch die entſprechende Tat folgen. Mögen die Spießer dann erklären, ſie entzögen ſich der Verantwortung. Die Antiviſten, die Nationalſozialiſten er kennen, daß hier gerade aus Verantwortung gehandelt word. Sie laſſen ſich ihre Meinung nicht von Vertretern der Par⸗ teien und Gruppen vorſchreiben, die zu den ewig Geſtrigen gehören, die ſeit 1918„um Schlimmeres zu verhüten“, das ganze Volk verproletariſierten. Sie glauben an die neue Zeit, an die Idee des Nationalſozialismus und begreifen, daß die nationalſozialiſtiſche Bewegung nicht den Weg der parla⸗ mentariſchen Parteien gehen darf. Die Andern feiern— wir kämpfen In dieſe Zeit der bitterſten deutſchen Rot fällt wieder einmal die Feier des Geburtstages der deutſchen Republik. Seit Wochen ſchon ſind die Vorarbeiten für die Abwicklung der Feiern am 11. Auguſt im vollen Gange. Die Preſſe tut das ihrige den nötigen äußeren Rahmen zu ſchaffen und es wäre erheiternd, einmal alle die Artikel und Nachrichten der ſtaatserhaltenden“ Zeitungen zu ſammeln, die ſich mit der Weimarer Verfaſſung und deren Begleiterſcheinungen be⸗ faſſen. Es fällt ihnen jedoch verdammt ſauer die Verfaſſung, ihren Geiſt und ihre Hüter zu preiſen, das ſteht zweifelsfrei feſt; eine gewiſſe Preſſe iſt aber ſchließlich doch dazu da, auch mit dieſen„Schwierig⸗ keiten“ fertig zu werden. Zum zwölften Male jährt ſich nun in den Auguſttagen die Geburtsſtunde des neudeutſchen Syſtems, von dem ſein erſter „vom Volke gewähl'er“ Reichspräſident mit Stolz behauptete, es„wende ſich an das Gefühl ſtarker Liebe zum gemeinſamen deutſchen Vaterlande wie an den kraftvollen Sinn für die demokratiſche Frei⸗ heit“.„Freiheit“ und„Gleichheit“ ſollen ja die weſentlichen Grundlagen dieſer Verfaſſung darſtellen, denn darum kämpfte ja der deutſche Arbeiter jahrzehntelang den zerſtörenden Kampf in den marxiſtiſchen Reihen, deren volksfremde Führer mit 15 der Phraſen das deutſche Volk gegeneinander aufhetzte. Das deutſche Voln hat dieſe Hetze mit dem Beſten ſeiner Werte bezahlen müſſen, hat dem blinden, beinahe verbrecheriſchen Glauben an die Internationale ſeine eigene Selbſtänbigkeit geopfert. Und nun, nachdem Deutſchland ſich ſelbſt entwaffnet und entmannt hatte, ſollte nach den Weisſagungen der inter⸗ nationalen Kamarilla das Paradies auf Erden ausgerufen werden. Mit den neuen Männern, die nicht müde wurden ſich 45 als alleinige Führer dem deutſchen Volke anzu⸗ preiſen, follte dieſe menſchheitsbgelüchende Vera zunächſt enmal in Deutſchland beginnen. Der 11. Auguſt 1919 und mit ihm die Weimarer Verfaſſung waren die„Markſteine“. Die „glüchkliche Entſtehung“ dleſer Verfaſſung ſchitdert Paul Nathan, ſ ines Zechens jldiſch⸗ſozialdemohtatiſche Leuchte, im „Vorwärts“ am 9. Oktober 1925 mit folgenden aufſchluß⸗ reichen Worten: „In jenen Spätherbſttagen betrat Hugo Preuß, der ſonſt keine Beſuche zu machen pflegte, überraſchend meine Wohnung und legte mir eine Frage vor:„Ebert hat mir angetragen, die deutſche Reichsverfaſſung der Republik zu entwerfen. Soll ich dieſen Antrag annehmen?“ Und ohne zu zögern ſagte Natürlich, wenn Ihnen freie Hand ——— wird.“ Eine Stunde ſpäter waren wir. ei wem wohl?ꝰ ... Theodor Wolff vom„Berliner Tageblatt“. Unmittel⸗ bar trat darauf auch wer wohlꝰ ... Witting ein, der Bruder Maximilian Hardens— beide hei en ſie eigenttich Witkowsky! Und wir alle, die Preuß zuſammengerufen hatte, alſo: Rathan, Theodor Wolff und Nicherd Witkowsky⸗Witting, waren einig, daß Preuß— nötige Unabhängigkeit vorausgeſetzt— die Sache machen müſſe. Und ſo fuhr Preuß von der Jeruſalemerſtraße zur Wilhelmſtraße.“ Von der Jeruſalemerſtraße bis zur Wilhelmsſtraße, ein Weg, den ſchon manch anderer gegangen iſt, um ſich„freie Hand“ garantieren zu laſſen. Das deutſche Voll iſt dabei, trotz der Kürze des Weges, auf der Strecke geblieben! Als die Sozialdemokratie nach dem Zuſammenbruch im Rovember 1918 die Zügel der deutſchen Politik an ſich riß, konnten und durften ihre Anhänger erwarten, daß ſie Mit uns marſchiert das Bauernheer! Sozialdemokralen und Kommuniſten, beide ſehen ſie im um die Macht im kommenden Deutſchland, im Endkampf der Gedanken des Nationalſozialismus und der Scheinidee des Marxismus unheimliche Gefahr. Beide ſehen ſie ganz beſonders draußen auf dem Lande ihre Felle ſchnell und gründlich fortſchwimmen, und beide verſuchen ſie mit einem Schwall von Phraſen, Artikeln und Verſammlungen, all den Lug und Betrug, all den Schwindel, den ſie mit der Bauernſchaft getrieben haben, fortzuwiſchen. Der Bauer iſt ſaudumm und blöde! Das muß man doch annehmen, wenn man glaubt, daß man ihn nun plötzlich —55 breitſchlagen, ihn all das Vergangene vergeſſen machen nnte. Mit großem Maul wandert die Kommune übers Land und wagt es, mit den unlogiſchſten und irrſinnigſten Parolen za hamſtern. Sie—5 da ein kindiſches Agrarprogramm auf, as vor Dämlichkeit ſtrotzt, und vergeſſen, nie dageweſen ſoll auf einmal all das Vergangene ſein. Vergeſſen Rußland mit ſeinen Landwirtſchafts⸗ und Bauernkataſtrophen, Ruß⸗ land mit ſeinen Bauernkriegen und Bauernſtreiks. Das Sowfet⸗Paradies mit der ſo erbärm ich verſagenden Kollehtiv⸗ wirtſchaft, der Zerſtörerin von Haus und Hof Famille, Sippe und Tradition. Und dann auf der anderen Seite die SPo., die eben⸗ 5 das Land Bauernfang bepilgert. Aber gerade die ſie ſich mit ihrer jahrelangen bannfandüchen Politik. die ja zur heutigen Kataſtrophe führen müßte, ſo beliebt machle, ihr glaubt ja heute kein Kind mehr! Der Höhepunkt ihrer perlogenen Taktik und Volksver⸗ dummung wohl ein ganz Satz aus einem SPD.⸗Jlugblatt, das die— 55 reuzler am 15. Zuli 1931 in den Straßen von Berlin vertellen ließen. Es 2 da näm⸗ lich in einer Reihenfolge von Jorderungen, Entſchliehungen und Programmpunkten: Beſeitigung der Vorrechte der Veranla⸗ gungspflichtigen und der Landwirtſchaftl Das war ja immer das Beſtreben dieſer„Sozialiſten“, wie in dieſem Jalle, die Sladt gegen das Land zu hetzen, dem Arbeiter in den Betrieben die wahre Lage des Bauern⸗ tums, des Trägers von Volk und Heimat zu vernebeln, Und das alſo iſt die„Haltung“ der Sp.! Auf dem Lande beſchwindelt ſie den Bauern und in der Stadt lügt und fordert ſie die Beſeitigung von Vorrechten der Landwirtſchaft. Wie ſleht denn vieſe eigenartige Bevorrechtigung in Wirk⸗ lichkeit aus?ꝰ Auf dem Halm ſchon pfündet man dem Bauern das Getreibe, man vertreibt ihn von Haus und Hof. Anſtatt den Roggen zu ſtützen, haben ſich andere lieber ſelber angenehm unter⸗ ſtützt! Der Oſten iſt in ſeiner Landwirtſchaft ruiniert! Ueber⸗ all Selbſtmorde, Verſteigerungen und Zuſammenbrüche. Und nie ein grauſiger Hohn klingt uns das Wort des Zentrums⸗ Juden Deſſauer aus dem Reichstag in den Ohren, daß nie ſeit hundert Zahren ſoviel für die Landwirtſchaft getan worden ſei, wie heutel! Dieſes grenzenloſe Elend ohne Unterſtützung und Wohl⸗ Gegenſatz zur Stadt, das iſt wohl die Bevorrechti⸗ gung Vorbei ſind die Tage der Bombenattentate und Bauern⸗ türme,—— deſſen— t überall unheimli——— auf dem and. In eiferner Ruhe ſtehen die Bauern⸗Bataillone in der Armee des na⸗lonalen Soziaismus. Sie wiſſen alle, wohin ſie gehhren. Ueberall, in Schleswig⸗Holſtein und Weſtfalen, in Pom⸗ mern und in Bayern, in Oſt und Weſt, füllen ſich die letzten Lüchen in unſeren Reihen. Ueberall ſtrömen deutſche Bauern⸗ ſöhne in die Front unſerer Su. Denn Bauern wollen ſie bleiben, Herren auf elgener Scholle, ſie wollen nicht hinab⸗ nun die Verſprechungen, die ſie vier Jahrzehnte in der Oppoſition gegeben hatte, in die Tat umſetzen werde. Dieſe Tat ſoll die Weimarer Verfaſſung darſtellen, deren Werde⸗ gang wir ſoeben an Hand der Schilderung Rathans be⸗ krochten durften. Im übrigen vergaß man, wie der„pro⸗ minente Führer“ der SPD. Philipp Scheidemann„aus Verſehen“ die Republik ausgerufen hatte, auch wohl„aus Verſehen“, daß die Partei einſt den Satz:„Freie Bahn dem Tüchtigen“ ausgeſprochen hatte und macht dieſen zu einem Prinileg für tüchtige Partei⸗, Gewerkſchaftsſekretäre und 1 0 Genoſſen. Darum hat auch die Sozialdemohratie den 9. November in„hochherziger aus ihrem Gedüchtnis geſtrichen und verzichtet begreiflicherweiſe auf be⸗ ſondere Feiern. Es wäre doch peinlich für dieſe Art„Volks⸗ vertreter“, einmal wieder an die Verſprechungen jener Tage erinnert zu werden, mit denen dem deutſchen Volke die Waffen aus der Hand geſchlagen wurden. Da läßt man lieber die letzten„Getreuen“ am Verfaſſungstage mit den roten Fahnen aufmarſchieren, mit Transparenten„Re pu⸗ blitk das iſt nicht viel“ die„revolutionären“ Gefühle abreagieren. Daneben ſollen Jeierlichkeiten— von den vor⸗ jährigen Prachtfeuerwerken, dem Würſte⸗Eſſen u. ä. wird man in dieſem Jahre wohl abſehen— für die netwendige Volksbeluſtigung ſorgen.„Panemet eircenſes“, dies Rezept römiſcher Cäſaren zur Beruhigung des Plebs, gilt auch in der freieſten aller Republiken noch. Das wirkliche Bild: Millionen deutſcher Volksgenoſſen verkümmern buchſtäblich körperlich und ſeeliſch als Opfer der Kataſtrophenpolitik; Hunderttauſende enteigneter Rentner, die Witwen und Waiſen, die Kriegsopfer, verhungern bei der„Fürſorge“, die man ihnen gewährt. Die deutſche Wirtſchaft pfeift auf dem letzten Loche; die kleineren Betriebe können ihre Exiſtenz nicht halten; das Handwerk verſchwindet. Die Angeſtellten, Ar⸗ beiter und Beſitzer fallen wiederum dieſer„Fürſorge“ zur Laſt. Dem deutſchen Bauern iſt die Grundlage ſeiner Exiſtenz enommen; der Iwangsvollſtrecker verſchleudert die Subſtanz! luch die Vorſtellung eines geſunden„deutſchen“ Unternehmer⸗ tums iſt in das Reich der Jabel die deutſche Induſtrie iſt über dem Deckmantel der Aktie im Beſitze des inter⸗ nationalen Kapitals, wo dies ſeine Riederlaſſungen nicht dreiſt in aller Oeffentlichteit kennzeichnet. Das 0 die die der deutſche Volksgenoſſe täglich ziehen muß, ob er will oder nicht, denn das grauenhafte Bild an ihn mit brutalem Hohn überall an. Keine„Notverordnung“ ändert etwas daran, denn niemand kann die Gedanken verbieten, höchſtens das ägich tritt uns dies Spiegelbild der nachnovemberlichen Polilik vor Augen und fordert von uns, unſere letzten Kräfte zu ſammeln, den Kampfwillen zu wecken, um den Kampf für Deutſchlands Jreiheit, für Arbeit und Brot zu ſchüren, die Geburtsſtunde des neuen Deutſchland, des dritten Reiches, vorzubereiten. Wir haben keine Zeit. Feſte zu feiern und über⸗ laſſen dies getroſt denen, die angeſichts des unge⸗ heueren Elends und der Not, die über Deutſchland herrſcht, noch feiern können. Mögen die Derzeitigen zur Warnung aus der eiſernen Diſziplin, mit der wir dem Komödienſpiel begegnen, erkennen, daß nicht mit Verfaſſungsparagraphen, mit 45• oder gar Verboten ein Volk zu einer Schickſalsgemeinſchaft zuſammengeſchmiedet wird, ſondern ie Tat. Tage der Tat aber waren weder der 9. November 1918 noch der 11. Auguſt 1919. Unſere Aufgabe f es, das deutſche Volk wachzurütteln, vorzu⸗ bereiten auf den Tag der Taten, an dem die Freiheitsſtunde des deutſchen Volkes ſchlägt, die Sonne über einem ſtarken und geeinten Großdeutſchland der Freien leuchtet! eeenhenulhre keg okeke dinfmk,liEr kskrun derte,nEskur unbtszve aruue Lcku ernrhin ubucielintrkacen ſinken in den Sumpf des Proletariats, wie es jene Volls⸗ verräter gerne möchten. Und wie ſich der Arbeiter in der Stadt energiſch wehrt gegen die Verproletariſierung, ſo auch ſein Bruder auf dem Lande um gleichen Gedanken, im gleichen Schritt für gleichen Glauben im braunen Hemd des deutſchen errlich iſt das Exwachen der heſſiſchen Zungbauern. Ein Fanal muß es ſein für letzte Zauderer und Zögerer auch in Baden. In einer außerordentlichen Verſammlung der„Rhein⸗ heſſiſchen wurde ein Beſchluß einſtimmig angenommen, in dem es unter anderem hieß: Die Jungbauernſchaft bleibt als ſolche beſtehen. Die berufsſtändige Zugen organiſa ion iſt eine unbedingte Not⸗ wendigkeit, der Wiederaufbau muß nach neuen Geſichts⸗ punkten vorgenommen werden. Von den Mitgliedern der Jungbauernſchaft wird ver⸗ langt, daß ſie ſich ohne Ausnahme der SA. der RSDAp. anſchließen. Wer dieſem Ruf nicht Folge leiſtet, ſtellt ſich außerhalb der Organiſation. Zungbauernſchaft erwachel Die Verſammlung betonte noch ausdrücklich, daß ihr Entſchluß nat Einwiliigung ſämtlicher ſtrenggläubiger Ka⸗ tholiken ſtattgefunden häbe. Zawohl, die Bauernſchaft erwachtl Deutſchland erwachtl Wer nicht wirbt, der ſtirbtl Das iſt die Loſung. Darum arbeſten wir und rütteln die Menſchen auf, Dieſem Ziel dient unſer„Haken ⸗ kreuz ⸗ Banner“. Wir ſind keine Nachrichtenplantage, ſondern ein Kampfblatt. Vertelle unſere Waffe und werbe für ſie Kämpfer. In der Parole: Werbe oder ſterbe! —1 der ſchickſalhafte Antell eines ſeden für die Frei⸗ heſt unſeres Volles! Nr. 44/1931 Die N diſzipliniert' Aber i unheimliches das Aechzen Und be Alt ſeil Wer hi In die lung im haben ſeit ausgeſagt lut iſt er andab das liche Eeken geführt hat Wir ſte Grbße, die das Volk i Rieſeng ber Sat: Der Hier ſteht Befreiung, Das if Im Ne Denn wo ha Freihei es dritten Adolf Hitl⸗ Wir e endgültigen politiſch he Sonſt niem Was 1 Dem ber Erbe, w die Krebitk duktionsſtät Kann ſtatt der ze nicht jeder; man den Ueberlebten Iſt do o großen Ein chließlich t Aber die Führun entſpricht. Was Es fo zur Befrein einer geſunt Darauf Volk!— Wir 9 immer gew bas deutſch Stunde— wie ſie f das Leben mit kalter Operation Das 1 Dftation geführt. Das 4 der Wirtſch wenigſtens eine Mrepit Des 5 exfordert ſi Wle, Vertrauen Das 1 Erſten⸗ reichende K ſind weber Zweite ſammenbrich Die E lung von worben, V von einem die Kaſſen. der Kranke Der Kaſſen Nr. 44/1931 nte in der herde. Dieſe ren Werde⸗ ſtathans be⸗ »der„pro⸗ nann„aus wohl„aus eie Ki nacht dieſen aftsſekretäre aldemokratie aus ihrem eiſe auf be⸗ Art„Volks⸗ jener Tage Volke die läßt man ge mit den n„Repu⸗ en“ Gefühle on den vor⸗ ä. wird man notwendige dies Rezept gilt auch in buchſtäblich phenpolitik; und Waiſen, “ꝗqdie man dem letzten riſtenz nicht ſtellten, Ar⸗ irſorge“ zur ner Exiſtenz e Ame internehmer⸗ he Induſtrie des inter⸗ ungen nicht die ob er will nit brutalem twas daran, zchſtens das vemberlichen etzten Kräfte Kampf für ſchüren, die ten Reiches, düber⸗ unge⸗ tſchland en Diſziplin, n, daß nicht ar Verboten ngeſchmiedet aber waren 919. Unſere eln, vorzu⸗ eiheitsſtunde nem ſtarken t1 e jene Volks⸗ iter in der 3, ſo kämpft edanken, im Hemd des Zungbauern. zögerer auch er„Rhein⸗ einſtimmig ſtehen. Die dingte Not⸗ in Geſichts⸗ t wird ver⸗ RSDAP. t, ſtellt ſich h, daß ihr biger Ka⸗ mo, nkeeceae: btl ütteln daken⸗ ntage, e und Frei⸗ pas Hakenkreng⸗Baunet Die Novemberparteien ſtaunen: Wie ruhig, wie„wohl ⸗ diſztpliniert“ ſich das Volk in dieſen Tagen verhält. Aber ihnen iſt nicht 9 In dieſer Stille geht ein unheimliches Kniſtern durch das Gebälk der Wirtſchaſt, geht das Aechzen vom Zuſammenbruch tauſender ehrlicher Exiſtenzen. Und bdas Voln? Ruhig? Alt ſeid ihr, Rovemberlinge und taub! Wet hören kann, der hört es: In dieſer Stille geht eine grundſtürzende Wand⸗ lung im deutſchen Bolk vor ſich: Die Nationalſozialiſten haben ſeit Jahr ünd Tag den Wirtſchaftszuſammenbruch vor⸗ ausgeſagt— die anderen haben ſie dafür geſteinigt— fa iſt er dal Die Nationalſozialiſten haben landauf und andab das Erwachen gepredigt— jetzt iſt es da, das plötz⸗ liche Erkennen, wohin die Politiß der Novemberparteien geführt hat. Wir ſtehen an einem Wendepunkt von jener geſchichtlichen Grbze, die über ein Volksſchickſal emſcheidet— das erkennt das Volk inſtinktiv, das erkennen Parteijämmerlinge niemals. Rieſengroß wüchſt in dieſes Schweigen des Volkes ber Satz: Der Rationalſozialismus iſt Deuſch⸗ lands letzie Hoffnung! Hier ſteht die immer gepredigte Wahrheit, die Kraft zur Befreiung, zum Neubau. Das iſt es, was dieſe Stille bedeutet. Im Natlonalſozialismus erhebt ſich Deutſchlands Stimme. Denn wo gibt es eine andere Bewegung, die vom Willen ur Freiheit, von der Kraft zum Neubau des Reiches— es dritten Reiches— ſo angefüllt wäre, wie die Bewegung Adolf Sitlers? Nirgends in Deutſchiand! Wir erleben eben die Tage, wo dies zur letzten, zur endgültigen Wahrheit wird: Zm Namen des Volkes Kann olitiſch heute nur noch der Natlonalſozialismus ſprechen. onſt niemanb! Was iſt geſchehen? Dem deuiſchen Volk, dem fleißigſten, tüchtigſten Volk der Erbe, wird dle Jorm der Wirtſchaft, die S die Krebitdecke zerſchlagen, die die Arbeit mit der Pro⸗ duntionsſtätte, den Erzeuger mit dem Verbraucher verbinden. Kann man mit einem arbeitsfreudigen, geſunden Voll ſtatt der liberal⸗kapitaliſtiſchen—0—— nicht jederzeit eine neue, beſſere Ordnung ſchaffen, wenn man den Willen zum radikalen Bruch mit dem Morſchen, Ueberlebten hatꝰ Iſt das nicht tauſendmal beſſer, als wenn man noch o großen Kreditreichtum und ein faules, unfühiges Volk ätte? Ein ſolches Volk müßte trotz aller Gunſt der Umſtände . inabſinken. ber das deutſche Voln7 Niemals!— Wenn es nur die Führung hat, die ſeinem Willen zur Arbeit, zum Leben entſpricht. Was fordert das Vollꝰ Es fordert, daß—— Kräfte zielklar unb rückſichislos zur—— von lebenszerſtörenden Feſſeln, zum Aufhau einer geſunden Wirtſchaftsform geſammelt und eingeſetzt werden. hat es ein Recht!l Denn es iſt ein geſundes olk!— Wir Nationalſozialiſten aber, die wir dieſen Weg ſchon immer gewieſen haben, wiſſen— im glühenden Glauben an das deutſche Volk und in der großen Verantwortung dieſer Stunde— die Lage eiskalt, nüchtern und klar ſo zu ſehen, wie ſie kſt. Wir wiſſen, daß ein Chirurg, auch wenn er das Leben des geliebteſten Menſchen erretten will, das Meſſer mit kalter Ueberlegung und unerbittlich zur entſcheidenden Operation anſetzen 4 Has iſt es, was das Volh verlangt: Die entſcheibende Ai zur Geſunbung— nüchtern unb nnerbittlich burch⸗ geflührt. Dos Ausland entzieht uns ſene Krebite, die den Kitt der Wirtſchaft bilden. 0 iſt dieſer Entzug abzurtegeln— wenigſtens ſolange, bis das deutſche Voln von ſich aus eine Krepitbeche geſchaſſen hat. Des Volkes Lebensrecht, das höher ſteht als alles, exfordert ſomit ein Auslandsmoratorium. Wie, das Ausland würde ſich empören, endgültig das Vertrauen zu Deutſchland verlieren? Das iſt barer Unſinn! Erſtens: Bekommen wir denn heute noch neue, aus⸗ reichende Kredite vom vertrauensvollen Ausland? Rein! Gie ſind weber wünſchenswert, noch bekommen wir ſie überhaupt. Zweitend: Wenn ein kaufmänniſches Unternehmen zu⸗ ſammenbricht, wird nicht ſein Gläubiger, der viel Geld darin Wege über die Das Volk fordert! Von Dr. von Rentelen, Wirtſchaftsreferent in der Reichsleitung der RSDabp. ſtecken hat, dem Unternehmen eine Atempauſe gönnen, um nachher alles zurückzuerhalten, ſtatt durch ſoforkige Jorde⸗ rungen den endgültigen Zuſammenbruch herbeizuführen und dadurch alles zu verlleren? Wird das Ausland nicht lleber ein Mora⸗ torium hinnehmen, mit der Gewißheit, daß es die privaten Schulden dann zurückerhält oder iſt ihm ein völliger Verluſt im Chaos des Bolſchewismus lieber? Das erſtere iſt das beſſere Geſchäft. Das verſteht jeder. Einen bdritten Weg gibt es nicht. Und vor allem— wir ſind damit ehrlich, und Ehrlichkeit iſt immer das Beſte— auch fin's Ausland. Zwei Dinge ſind nur zu beachten: Erſtens: Politiſche Tribute werden nicht mehr bezahlt. Aus. Schluß. Unerbittlich. Zweitens: Der unbedingt notwendige Außenhandelsver⸗ kehr wird aufrecht erhalten durch ein Außenhandelsamt in Verbindung mit einer Deviſenzentrale. Beide, inſonderheit das Außenhandelsamt werden mit⸗ getragen und verwaltet durch die beteiligten Wirtſchaftskreiſe und— wohlgemerkt— ſowohl von Wirtſchaftsführern, wie auch von Arbeitnehmern und jenen Verbänden, die volks⸗ mnerſchler vom**— berührt werden. Zäh und unerſchütterlich muß die Vereinigung der Arbeiter der Stirn mit den Arbeitern der Fauſt auch in volkswirtſchaftlichen Organen durchgeführt werden. Sie alle, ob Arbeitgeber oder Arbeilnehmer ſind Treuhänder des deutſchen Vol⸗ kes. Nicht—. und nicht weniger. Die Spitze dieſes, wie jedes volkswirtſchaftlichen Amtes wird darum volks poli⸗ tiſch beſetzt. Damit wäre auch der Grundſtein zu einem wichligen Glied des nationalſozialiſtiſchen wirtſchaftlichen Städteaufbaues gelegt, der kommen muß, ob es manchem paßt oder nicht. Aber zur Schaffung einer Kreditdeche benötigen wit Zeit. Gewiß! Woran fehlt es denn heute? An Geld, an Zahlungs⸗ mitteln.— Alſo her mit der Inlandswährungl Wir müßten aber doch ein international auerkanntes, verbindendes Zahlungsmittel haben, ſagt man. Iſt denn die Reichsmark das heute noch? 5150 welcher Auslandsbörſe wird ſie unbeeinflußt notiert? Wer kann ſich denn heute freizügig Deviſen kaufen? Die Verhältniſſe ſind immer ſtärker als irrende Wirtſchaftspolitiker. Alſo auch hier mehr Bekennermut zu den Tatſachen, mehr Ehrlichkeit. Ehrlichheit, das 1 mit einem Wort geſagt, was wirt⸗ ſchaftlich notwendig iſt. Ehrlichkeit jedem Vollsgenoſſen und der Welt gegenüber! Die überſchlau ſpitzfindig klug kalkulierenden Intelligenz⸗ kreaturen ahnen gar nicht, was Ehrlichkeit für eine gute und marktgüngige Ware iſt. Die muß die Zahlungsmittel erhalten, die ſie nötig hat, damit das Volk leben kann. Inflation? Unſinn! Die Sicherung einer Wiedereinziehung des Geldes in Gefahrenmomenten iſt der erſte Riegel dagegen. Iſt denn dieſes Gefahrenmoment heute gegeben? Im Gegenteil, wir —55 eine Deflation, eine Zahlungsmittelknappheit übelſter orte.— Alſo großzügige 3 iſt heute das richtige. Das beweiſt uns das Beiſpiel Englands, Amerlkas, Japans in ähnlichen kritiſchen Situationen. Und dann: Birgt eine erhöhte Kaufkraft eine 3 wenn die Menge der Verbrauchsgüter———— geſteigert wird? Rein! Das iſt der zweite und entſcheidende Riegel. Eine hamnigang, eine Vergröherung hann aber nur eln ſtarker Staat, kann nur der Natſonälſoztalismus mit elnem gro———== konzentriſchen Angriff gegen das Tod⸗ übel des Volkes— gegen die Armut— 447— Wo ber letzte Erzeuger zuſammenbricht, dort wird die Lebensgrundlage des Volkes vernichtet. Söfortige Ein⸗ ſtellung der 1 darum eine gebleteriſche Rotwendigkeit. Mehr Ehrlichkelt! Wir ſind arm. Bettelarm. Die Ro⸗ vemberpartelen haben uns his aufs Hemd ausgezogen. A ltehſten zögen ſis uns noch das Jell über die Ohren, wenn dle Bonzen nur fett werden! Man muß aber vor allem flie die Aermſten unter ung ſorgen.— Herunter mit den hohen Gehaltern! Es ſoll kein Amt im Staate ſein, das als ſprudelnde Quelle leichter Verſorgung hohe, und höchne, Bezlge geroihrt, Hie Wiüſcheft foll im Stände zu gleichem Tun verpflichtet ſein. Krankenkaſſen und Aerzieſchaft Die Geblhren für die Kaſſenärzte find mit einer 151 lung von 10—20% ber derzeitigen Honorare herabgeſeht worben, Weitere W für neuerliche Herabſeßung ſale von einem beſonbderen Ausſchuß vorgelegt werden. Es wäüre allerdings zwechmäßhig, wenn bel der Droſſelung der Leiſtungen für Verficherte und Aerzte die Kranken⸗ kaſſen enblich geordnete Geſchäftsme⸗ kheben ergrelſen wollten und den Bau oſtſpieliger und protziger Verwaltungs⸗ paläſte einſtellten. Ueber die Vertellung der kaſſenärztlichen Honorare an die Kaſſenärzte im Jahre 1990 gibt eine vom Hauptwerband der Krankenkaſſen aufgeſtellte Ueberſicht lehrreichen Aufſchluß. Her Kaſſenhauhtverband, alſo einer der wichtigſten und mäch⸗ tigſten Gegenſpieler der Kaſſenäͤrzte, llefert damit ſelbſt den Beweſs flir die immer wieder von den Aerzten aufgeſtellte Behauptung, daß die Mehrzahl aller Kaſſenärzte weit davon entfernt lſt, glänzende oder gar Rieſeneinnahmen aus der Kaſſenpraxis zu beziehen. Man ſieht aus dieſer Zuſammenſtellung, daß nur 9,89% lalſo noch nicht einmal ein Zehntel der Kaſſenärzie) mehr als 12 000 K½% an Honorar erhalten haben. Mit Elnnahmen his zu 2000 4. mußten ſich 42,8% der Kaſſenärzte begnügen, weltere 28 9% hatten mehr als 2000., aber nicht mehr als 6000 4. Elnnahmen. Die tatſächlichen Einnahmen der einzelnen Aerzte weichen recht erheblich, und zwar überwiegend nach unten von den gewühnlich angegebenen Durchſchnittswerten des kaſſenärztlichen Einkommens ab. Das Volk welß wohl, daß wir arm ſind, aber es wundert ſich, daß Deutſche dann noch Gehälter von Zwanzig⸗, Fünfzig⸗ von Hundert⸗ und Zweihunderttauſend im Jahr beziehen. Und es wundert ſich mit Recht! Der Rationalſozialismus wirb pflichtvergeſſenen——*—1 beizubringen wiſſen, was deutſcher Sozialismus iſt. Nicht aus Reid. Nicht aus Gleichmacherei. Sondern weil die Not des Volkes von jebem das Opfer verlangt, das er tragen kann. Wir ſind bettelarm. Jort mit dem rieſenhaft angeſchwol⸗ lenen Verwaltungsapparat des Reiches, der Länder, der Gemeinden. Wir wollen ſo wenig Beamte, wie ein armes Voll eben tragen kann und dafür ſoll jeder Beamte geſichert ein. Wir wollen nicht ſoviel Beamte, daß die Volkswirtſchaft ie nicht tragen kann, und dadurch alle Beamten in hrer Exiſtenz gefährdet werden, wie heute. Ein Staat wird zu ſparen wiſſen, weil es die Groſchen des Volksgenoſſen ſind, die er ſpart und weil er Kuß iſt. od jeder Repräſentation! Oder ſollen wir Not, Elend und Verzweiflung reprä⸗ ſentierenꝰ Nein! Wir Rationalſozialiſten würden als Träger des Staates einen Volkskrieg gegen den Todfeind des Volkes— gegen die Armut efeffein Und das Volk wird ſich auf dieſer Front ſchlagen, wie ſich ein nationaliſtiſches, ein ozialiſtiſches Volk nur ſchlagen kann. Davon ahnt der ovembergeiſt gar nichts! Denn wir den Kampf nicht für Kapitaliſten, mögen ſie auslänbiſch oder inländiſch ſein. Wir führen ihn zur ſozialen Befreiung, zur Entproletariſierung des werktütigen deutſchen Volkes. Das mögen ſich in dieſer Stunde alle noch einmal 61 ein laſſen: Davon gehen wir nicht um Haaresbreite ab! uch einmal als Staatsträger nicht. Riemals! Wir verſprechen nichts, denn wir wiſſen, daß wir zu einem Kampf aufrufen müſſen— aber das wird ein Volkskampf ſein, vom Volke und fürs Volk gekümpft. Am Anfang ſteht darum die Erkenntnis: Auch wenn der Staat die volksſchützenden Maßnahmen rückſichtslos durch⸗ führt und die gegenwärtigen Stockungen beſeitigt, unſere Wirtſchaft bleibt darum doch blutarm und gefährdet. Es iſt alſo notwendig, die Gütererzeugung— auf weiie Sicht zu ſteigern. Dieſe Aufgabe kann nur ein ſtünd 100 Wirtſchaftsaufbau bewältigen. Mo muß das Jundament zu ihm gelegt werden. Es muß die Wietſchaftlichkeit der Landwirtſchaft, und ihre fortſchreitend ſteigernde Produnktion und dam mehr rot fürs Voll rlahſichtslo⸗ geſichert werden. Auch die Erzeugung lebensnotwendiger induſtrieller Er⸗ zeugniſſe iſt mit allen Kräften zu fördern. Dazu ſind Millionen Volhsgenoſſen vom Joch der Ar⸗ zu befreien. Die Güter im Werte von vielen Milllarden, die ſh heute nicht erzeugen, dann aber erzeugen werden, ſind das ſchwerſte Geſchütz gegen die Armut, ſie ſind das Mittel, den nichthe⸗ itzenden Volksgenoſſen burch die breite Front eines ſozlaliſti⸗ chen Sieblungsheeres Beſitz zu erarbeiten und die ſoziale Befreiung dur—4* Wer angeſichts der Möglichkeit einer Erhöhung der Pro⸗ duktivität der—— einer vermehrten Gütererzeugung ſagt, es fehlen uns die Mittel, um dies erſt einmal zu der verkennt aus dem liberal⸗kapitaliſtiſchen Geiſte die Geſetze des S Krebitmittel mobilifleren nicht nur die Arbeitskraft, ſondern die Arbeit vergrößert auch die Krebitmittel, Daß wir anfangs knapp, ſehr knäpp an Kreditmitteln ſein werden, iſt klar. Daß wir uns vorerſt in die Slelen legen werden müſſen, das wiſſen wir—+ am beſten. Aber wir wiſſen auch, daß es nur eine Irage des Maßes unb der Organifation iſt, wieviel Mittel des——* zkreislaufes man flir hieſe 10 Aglichen, ausſchlleßlich produntlonderhhhenben Aufgaden in Anſpruch nimmt, ie würden die Krebitſormen bei allen nhtigen————=— ſo ausbauen— wir würden ſelbſt bis zu den Jorinen des Raturalhredites vo⸗ dringen— daß die Mittel für den Auhans unbd umſo mehr ſi en welteren Verlauf ausreichen. Oder läßt ſich ſchlie ich im Austauſch 44 Landwirt 43 und— der Kapitalkredlt im chege über Genoſſenſchaften und Über die fändiſche Volkswirtſchaft nicht im weiteſten Maße durch Raturalkredite ablöſen Es gibt eine Reihe von Kredltformen, deren Reuhinzu⸗ trelen das Kreditvolumen ſo ausdehnen wird, daß die not⸗ wendigen Mittel beſchafft werden können. Hazu iſt aber nötig, daß neben den nahmen zur Behebung der akuten Wirtſchaftsſtockung die Maßnahmen um Umbau und zur Geſundung der deutſchen Wirt chaft in er Richtung auf Produktionserhöhung und Eigengenügſamkeit auf lange icht getroffen werden. Geſchieht dieſe Geſundung von innen heraus nicht, ſo bricht das Fieber im kranken Körper doch früher oder ſpäter mit neuer Gewalt aus. Eine grundlegende Vorausſetzung iſt aber zu machen: Das alles kann nur ein ſtarker Staat vollbringen, der von der einzigen——*— Volhs hewegung, vom Natlonalſozialis⸗ mus, getragen wirb. Darum lautete die letzte Frage, die als Schickſalsfrage heute vor uns ſteht: Soll bie dentſche Wirtſchaft und bas dentſche Volk buteh nationalſozialiſtiſche Fuüheung leben, oder ſoll es am liberal⸗ kapitaliſtiſchen Geiſte in Politin und Wirtſchaft ſterben) Wir aber wiſſen: Das deutſche Volk wirb nicht ſterben, es wirb nationalſozialiſtiſch ſein, denn alle Lebenshraft* Volkes 17 heute ſchon in bet nationalſozialiſtiſchen wegung Abolf Hitlees! Has Sehnen des Volkes ballt ſich in ſeiner größten alles Überragenden Forberung zuſammen: Her mit bem en aa l1 Im VBucht beutſches Geſchichts benlunt ein vethez Raplell Seite 4 Das Hahenkreuz⸗Banner Nr. 44/1931 Eatoetꝛliclie ⁊alilea Arm wie Kirchenmäuſe Die bange Frage, wie ſich die wirtſchaftlichen Verhält⸗ niſſe der nächſten Wochen entwickeln werden, bewegt das geſamte ſchaffende Deutſchland. Darüber ſind ſich wohl alle politiſch Denkenden einig, daß die Rettungs⸗Notverordnungen der Regierung Brüning allenfalls als Eiſenbart⸗Kuren zu werten ſind, die vielleicht den Zuſammenbruch für einige Zeit aufhalten können, die aber keineswegs geeignet ſind, die vollkommen zerrütteten Grundlagen unſerer Wirtſchaft . Niemand hat die kataſtrophale Lage Deutſchlands je ſo deutlich zum Ausdruck gebracht, wie der Programmatiker Gottfried Feder, der in ſeiner bekannten Reichstagsrede zum Haushaltsplan 1931 folgende erſchütternde Feſtſtellungen machte: „Die öffentliche Hand(Reich, Länder und Gemeinden) hat alleine in den letzten 6 Jahren ſeit'r Inflation 26 Milliarden neue Schulden gemacht. Das bedeutet eine Zinsverpflichtung von jährlich zwei und einer halben Milliardel Dazu hommen zwei Milliarden Staatsſchulden jährlich. Die deutſche Landwirtſchaft iſt mit insgeſamt 16 Milliarden Schulden belaſtet, für die der Bauer Jahr für Jahr 1,6 Milliarden Mark Zinſen aufzubringen hat. 30 Milliarden Goldmark hat die Induſtrie, das Gewerbe und Handwerk an Schulden aufgenommen. Deutſchland hat insgeſamt ſeit 1924 71.4 Milliarden Goldmark Geſamtſchulden aufgenommen für die über 7 Milliarden Zinſen jährlich zu bezahlen ſind. Das nennen wir die Zinsknech.ſchaft Deutſchlands!“ Dieſe entſetzlichen Zahlen bilden eine furchtbare Anklage gegen diejenigen, die Deutſchland mit ſehenden Augen trotz tauſendfacher nationalſozialiſtiſcher Warnungen in dieſe Zins⸗ knechtſchaft geraten ließen. Dieſe Zahlen bedeuten aber gleich⸗ e eine aufſchlußreiche Information über den inneren Wert er deutſchen Währung. Wenn wir eine ehrliche Bilanz mit allen Aktiven und Paſſiven aufſtellen, dann bleibt nur der Schluß, 12 wir ſo arm wie die Kirchenmäuſe ge⸗ worden ſind und alle Werte in Deutſchland— auch die der Währung— lediglich nichts anderes als Scheinwerte darſtellen. Nicht Beſchaffung von weiteren Auslandskrediten muß das Rezept für die todwunde deutſche Wirtſchaft lauten, ſondern Schaffung neuer Werte aus eigener Kraft. Arbeitsdienſt⸗ . Währungsreform im Sinne der Feder'ſchen orſchläge, und vor allen Dingen Steigerung der deutſchen Kaufkraft durch Belebung des Binnen⸗ marktes, die ſcharfe geſetzliche Maßnahmen gegen alle unnütze ausländiſche Wareneinfuhr zur Vorausſetzung hat, ſowie Ein⸗ Haclaliueuou/ect/ Friedrich der Große und die Banken Seit einem Jahrzehnt erhebt die Nationalſozialiſtiſche Deutſche Arbeiterpartei die programmatiſche Forderung nach der* der Banken und des von ihnen beherrſchten Geldverkehrs. Die drohenden Zuſammenbrüche der letzten Wochen und die damit zuſammenhängenden einſchneidenden und das ge⸗ ſamte Würtſchaftsleben der Nation gefährdenden Notverord⸗ nungen über den Zahlungsverkehr bei Banken und Spar⸗ kaſſen haben wohl auch denen die Augen geöffnet, die in ſturer Anwendung längſt überlebter liberaliſtiſcher Anſchau⸗ ungen nichts von„Verſtaatlichung und Sozialiſierung“ wiſſen wollten, ſondern unter dem Schlagwort„hemmungsloſe Frei⸗ der wirtſchaftlichen Betätigung jeder Art“, für jene Wirt⸗ chaftsform eintraten, deren verbrecheriſche Auswirkungen uns as heutige Zeitalter des Hochkapitalismus täglich vor Augen führt. Wie konnte man es überhaupt zulaſſen, daß der in allen Wirtſchaftskreiſen als wüſter Spekulant bekannte Jakob Goldſchmidt, der Ramſchkäufer der zuſammenbrechenden deut⸗ ſchen Induſtrie, der hunderte von Großbetrieben ſo uneigen⸗ nützig„ſanierte“, daß ihre Selbſtändigkeit eines gewaltſamen Todes ſtarb, Verwalter von rieſigen, in die Milliarden gehen⸗ den Vermögenswerten des deutſchen Volkes wurde? Ueber ein Jahrzehnt hat Jakob Goldſchmidt aus der »Not der deutſchen Wirtſchaft goldenen Honig geſogen. Für ihn waren Inflation, Stabiliſierung, Kreditnot, Dawes⸗ und Moungverſchuldung willkommene Ge⸗ legenheiten, im Großen in ſeine Säcke zu ſchäffeln. Die Aktien ſeiner Bank ſtanden unerreicht hoch, während dank ſeiner Mithilfe die Firmennamen Krupp, Büſſing, Johann Faber, Junkers uſw. die Leichenſteine des deutſchen Wirtſchaftsfriedhofes zierten. Ueber ein Jahrzehnt mußte das deutſche Volk zuſehen, wie die Polnpenarme dieſer Bank ein Unternehmen nach dem andern umſchlangen und es ausſaugten, wie hohe Dividenden davon Zeugnis ablegten, daß bei Jakob Goldſchmidt das Wort „Verdienen“ 8300 geſchrieben wurde. Und nun hat die Spekulationswut Jakob das Genick gebrochen und wir er⸗ leben bas erſchütternde Schauſpiel, 0 die von der Danat⸗ bank ſo ſehr geliebte deutſche Induftrie tief in ihre Taſchen greifen muß, um zu retten, was zu retten iſt. Wir daß ſich die Regierung Brüning im In⸗ tereſſe von tauſenden der Danatbank hörigen Wirtſchafts⸗ unternehmungen dazu bereit erklärte, den— der Bank aufzuhalten. Wir verſtehen es nie und nimmer, wie eine Regierung, von den Errungenſchaften der November⸗ revolution ganz zu ſchweigen, Überhaupt 4 kann, daß Privatleute, zumal vom Schlage eines Jakob Goldſchmidt, eine ſolche, das 7 er 427 Ration bedrohende le exlangen können, Bricht die Danatbank zuſammen, ſo ſtülrzt alles eln. Iſt dieſe Tatſache nicht eln erſchülttern⸗ 15 Bewels 42 n der n Zotdekung nach Ver taatlichung det Bankend ſtellung der Reparationszahlungen und ein langjähriges Moratorium für Aus.ald verpflichtun⸗ en ſind die Parolen der Zukunft, deren Beherzigung alleine imſtande iſt, der Dauerkriſe ein Ende zu machen und den Beginn einer wirklichen Geſundung der deutſchen Wirtſchaft einzuleiten. Der Mann, der dieſe Ziele verwirklicht, heißt nicht Brüning, ſondern Hitler! Der blamierte Das Opfer ſeiner eigenen Parteipolitiß wurde der ſott⸗ ſam bekannte Landauer Zentrumsführer, der„Urgermane“ Hauptlehrer Wolff. Er iſt in die Jallſtricke der Notverord⸗ nung ſeines Parteifreundes Brüning geraten, weil er glaubte, daß dieſe Notverordnung nur für die böſen Hankenkreuzler da ſei und weil er ſich in ſeiner zentrümlichen Einfalt nicht träumen ließ, daß es in Deutſchland noch Richter gebe, denen es einfallen könnte, die Brüningſche Notverordnung auch gegen Zentrumsgrößen anzuwenden. Weil er das für aus⸗ — erachtete, hielt er es nicht für nötig, eine am 21. Juli in Mörlheim abgehaltene Mitgliederverſammlung der Bp., in der ausgerechnet der Notabeln⸗Hofmann von Lud⸗ wigshafen zu den BBpP.⸗ und Zentrumsgetreuen von Offen⸗ bach, Queichheim und Mörlheim ſprach, beim Bezirksamt anzumelden, wie die Notverordnung es befiehlt. Weshalb er ſich vor dem Einzelrichter des Amtsgerichtes Landau wegen Uebertretung der Notverordnung zu verantworten hatte. In der Verhandlung erklärte der Landauer Zentrums⸗ mann entrüſtet, daß er in der Nichtanmeldung der Verſamm⸗ lung keinen Verſtoß gegen die Notverordnung erblicken könne, denn die BVp. und das Zentrum ſtehen, ſo erklärte er, weiter auf dem Boden der Brüning⸗Regierung und die BVpP. verkörpere gewiſſermaßen den bayeriſchen Staat. Der jüdiſche Bach eter Mendelſohn iſt oktor phil., Konzertſänger und Komponiſt: er iſt verheiratet mit der verwitweten Löwenſtein und nennt ein Heim am Kurfürſtendamm ſein.— In Deutſchland kann man heute das Unmöglichſte erleben. Dieſem Juden hat man kürzlich die Erlaubnis gegeben — nachdem er die Frechheit beſaß, ihn zu erküren— den JFamiliennamen Bach zu fähren! Johann Sebaſtian würde ſich im Grabe umdrehen, könnte er(o preußiſcher Innenminiſterl) ſehen wie mit ſeinem Namen Schindluder getriehen wird.— Ich gratu'iere zu dieer Geſchmackloſigkeit, Herr Dr. Wirth! eynkeus. Zentrumsbonze Ein ſehr wertvolles Eingeſtändnis! Einer der es wiſſen muß, hat uns beſtätigt, daß nach Anſicht des„allerchriſtlichen“ Zentrums die Brüningſche Notverordnung nicht für die Par⸗ teien gilt, die„auf dem Boden der Regierung Brüning“ ſtehen, ſondern nur für die Oppoſitionsparteien. Das Gericht war aber anderer Anſicht. Denn es gibt noch Richter in Deutſchland, wie zur Zeit des Müllers von Sansſouti. Der Staatsanwalt beantragte gegen den„Ur⸗ germanen“ Wolff die geſetzliche Mindeſtſtrafe von 3 Monaten Gefängnis unter Ablehnung einer Bewährungsfriſt. Das Urteil lautete auf 3 Monate Gefängnis. Es wird dem„notverord⸗ neten“ Zentrumsmann unter der Bedingung Bewährungs⸗ friſt bis 1936 zugebilligt, wenn er bis 1. 11. 1931 ſämtliche Gerichtskoſten bezahtt und an die Kriegsblindenfürſorge 100 Mark abgeführt hat. So iſt es gekommen, daß der blonde„Urgermane“ und ſchwarze Parteiführer ein Opfer der Notverordnung ſeines Parteifreundes Brüning wurde. Wie begrüßten doch ſämtliche Zentrumstanten die Preſſe⸗ Notverordnung: Bravo! Nur feſt zupackenl Wir glauben allerdings, Grund zur Annahme zu haben, daß ſie damit nicht ihre Parteifreunde meinten. Dijziplinarverfahren gegen den Oberbürgermeiſter In Deutſchland ſind durch die Zahlungsmittelkriſe Zuſtände eingezogen, die man bisher nur von den deshalb mit Recht geläſterken Balkanländern verächtlich erzählte. Das Reich kann ſeinen Gehaltsverpflichtungen nicht nachkommen und mußte die Beamten und Penſionäre in 2 Raten auszahlen. Hundert⸗ tauſende Familien, Rentner und Witwen wußten an dieſem Ultimo nicht mehr ein noch aus. Nicht anders bei den Länder⸗ und Kommunalbeamten. In den Städten iſt es zum Teil noch ſchlimmer, da die Finanzlage der Kommunen völlig undurchſichtig iſt, teils durch eigene, teils durch die Schuld des Reiches. Ein typiſches Beiſpiel für die JFolgen des ver⸗ hängnisvollen Einfluſſes marxiſtiſcher Mißwirtſchaft bietet, neben der Reichshauptſtadt, an der man einen normalen Maß⸗ ſtab gar nicht anlegen kann, die mittel⸗deutſche Stadt Magde⸗ burg. Einſt eine blühende Kommune, jetzt ſeit einem Jahr unter Aufſicht des Stadtkommiſſars, am Rande des Banke⸗ rottes. In Abſtänden von 8 Tagen verſucht die Verwaltung nun die Gehälter⸗ und Lohnzah⸗ lungen zu regeln. Noch im Juni glaubten die roten Stadtväter zuverſichtlich, daß der Etat geregelt ſei. Nun ſtellt es ſich heraus, daß wieder mit einem 4 Millionendefizit trotz äußerſter Anſpannung der Steuerpreſſe gerechnet werden muß. Zu allem Ueberfluß haben die bürgerlichen und mar⸗ xiſtiſchen Magdeburger Staotväter vor einigen Wochen einen ganz beſonders befühigten Genoſſen zum Oberbürgermeiſter gewählt, friſch importiert aus dem„berühmten“ roten Hauſe in Berlin. Gegen dieſen, vom ehemaligen Stadtrat Reuter, bekannt durch die Berliner BBG.⸗Mißwirtſchaft, hat jetzt der Senatspräſident Grützner die Einleitung des förmlichen Geht es den Banken gut, dann verdienen ſie Millionen in die eigenen Taſchen, geht es ihnen ſchlecht, dann ſollen ihnen die vorher von ihnen ausgebeuteten Steuerzahler die Beine helfen. Dann ſchreien die Banherotteure n ſtaatlicher Hilfe. Wer hat Herrn Brüning dazu ermächtigt, die Steuerkraft des deutſchen Volkes— o rühret nicht daran— für die Geſundung der Danatbank zu verbürgen. Mögen diejenigen, die den Banken eine 9 todbringende Machtfülle eingeräumt haben, und ihnen noch einräumen, aus eigener Taſche für den von ihnen angerichteten Flurſchaden aufkommen. Wir ind uns als Garanten eines Jakob Gold⸗ chmidt zu ſchade. Und Euch, Ihr Siebenmalgeſcheiten, machen ſollen“, ſei folgendes geſagt: undg afat uspg svau“ Jpvi udkze umpbuy sno 10½ 30 In jener verruchten und verfluchten Zeit, in der in Deutſchland noch Monarchen und Fürſten ihr Volk knechteten und ausſogen— wie anders iſt das jetzt geworden— herrſchte in Preußen ein König namens Friedrich II., den wir Friedrich den Einzigen nennen. Der erließ auf Grund bitterer Erfahrungen gegen jübiſche Bank⸗Bankerotteure fol⸗ gende Geſetze: Zeber bankrotte jüdiſche Bankier iſt ſofort außer bandes zu verwelſen. JFür den ganzen von ihm angerichteten Schaden haftet die 1 e Jubenſchaft Preußens mit all ihrem Vermögen.“ Preußens größter König machte die Zudenſchaft für ihre Machenſchaften haftbar, Deutſchlands Kanzler Brilning läßt das deutſche Volk den von den Zuden angerichteten Schaden heilen. Wäre es nicht an der Zeit, daß der Gelſt des alten Nritz wieder durch die Lande geht? Diſziplinarverfahrens mit dem Ziele der Dienſtentlaſſung und gleichzeitig die ſofortige Suspendierung Reuters vom Amte geſordert. Senatspräſident Grützner iſt als offener Kämpfer gegen die marxiſtiſche Korruption und durch ſeinen Austritt 4 aus der SPD. bekannt. Heute kämpft der offene deutſche Richter in der NSDAp. für ein ſauberes neues Deutſchland. In ſeinem Schreiben an den Regierungspräſidenten betont Grützner, daß der dringende Verdacht beſtehe, daß Reuter in ſeiner früheren Eigenſchaft als beſoldeter Stadtrat von Berlin und Vorſitzender der Berliner Verkehrs⸗ geſellſchaft im Jahre 1930 mit der Danat⸗Bank einen Darlehensvertrag über rund 150 Mill. Mark unter eigenmächtiger Aenderung der Bedingungen abge⸗ ſchloſſen habe, die der Aufſichtsrat und die Stadtperordnetenverſammlung Berlin als rechtlich maßgebende Beſchlußinſtanzen ihrer Ge⸗ nehmigung zu Grunde gelegt hätten. Es beſtehe weiter der dringende Verdacht, daß Reuter durch ſeine Handlungsweiſe der genannten Geſellſchaft ſowie der Stadt Berlin ſchwere finan⸗ zielle Nachteile verurſacht habe. Der neuerliche Vorſtoß des höchſten Preußiſchen Richters, des aufrechten deutſchen Juriſten in das Kapitel marxiſtiſcher Bonzokratie wird bei den roten und roſaroten Brüdern wie eine Bombe einſchlagen. Am Beiſpiel Magdeburgs, das unter marxiſtiſcher Herrſchaft die von Generationen erarbeiteten Werte verwirtſchaftete und heute unter Leitung dieſes Genoſſen Reuter vor dem Bankerott ſteht, erkennt man den unheilvollen Einfluß der Sozialdemokratie. Dieſer Moraſt muß gründlich von unten herauf aufgeräumt werden, damit wieder ſaubere Verhältniſſe einztehen. Wieder ein neuer Verein Um wieder einem„dringenden Bedürfnis“ abzuhelfen, iſt nun zur Befriedigung einiger politiſierender Weiblein in München die deutſche Sektion des„Weltfriedensbundes der Mütter und Erzieherinnen“ gegründet worden. Sofort hat man auch einen Aufruf zur Mitgliederwerbung erlaſſen, den die Journaille mit überſchwenglicher Freude abdruckt. Seiner Originali.ät wegen wollen wir dieſes neueſte„Friebensprodußt“ unſeren Leſern nicht vorenthalten. Es heißt darin u.., „Wir Frauen wollen nicht verzagen. Uns erfüllt der Glaube an den endlichen Sieg des Rechts über die—— der Gewalt, Wir wollen den Frieden und haben die Arbeit dafür begonnen. Wir rufen alle Frauen zur Mitarbeit auf, alle Frauen aller* und Anſchauungen, JFrauen, die nie etwas von den Mühen und Kämpfen um den ZJrieden ehört haben, Jrauen der großen Städte, der kleinen Städte, Bmun aus der Induſtrie, aus dem Gewerbe, Jrauen in ben Dörfern, auf dem Lande, in den Bergen und Tälern des Südens und aus den Steppen und Dünen des Rordens, alle mülſſen gewonnen, milſſen geſchult und vorbereitet werden.“ Wie dieſe„Friedensarbelt“ ausſteht, brauchen wir nicht näher dafür ſprechen die Unterzeichnerinnen dieſes Aufrufes, alles„prominente Politikerinnen“, So u,.: Ger⸗ trub Bäumer, Koih Krieger, Tont Sender uſw. inka pon Oheimb⸗Kardorff, Adele Schreiber ⸗ Cortſetzun vorging. räfldenten enderung am Monte Herr Brü werden ha Preſſe beg Wie vorausſicht die Befug Notverordi mindeſtens ſollen die Mag tungen we unſer Kam Gerechtigke und Verfo endgültiger Ja, er „Hakenkre Bekanntlich mit dem empfangen. 805 Rom Bahnhof Männerkel faſchismus ſoll ich hi „R Reichs den Wunſe ihre Hocha Zeit in S —— Da arauf, da kehren mü warten, ge ſehen und Eine In E Ehingen 1 das Zentri ſämtliche Nationalſo noch nie al die Natio⸗ eſtellt unt effentlichl 0 Die 9 Es erhielte Stimmen. Behauptun Lügen hal tionalſozial Der g Lachmann würfe gege Staatsſekre lichen Ang Jahre lang jetzt hat f entſchloſſen. — 22 „Schi rechten einem Möͤ „Volksbear her— da die Erfüllt Schiebereien Koſten der nach der R Strafe?„. „unſre Lai ziehungen! Nach koſtete erleicht 4 3 en( Die S von 10 N dieſe Weiſe Kleeblatt h der Jordan bis heute trüger ſtatt An„z tierten 1 Bei de kaſſe in A dorf 500 0 2,5 Millior der Sparka kaſſe Köln K 820⁰˙0 5 bis 6 N ſtr. 44/1931 ein 1 — 8* e erleben. gegeben üren— wird.— Dr. Wirth! ynkeus. er es wiſſen rchriſtlichen“ ür die Par⸗ g Brüning“ enn es gibt Müllers von i den„Ur⸗ 3 Monaten Das Urteil „notverord⸗ zewährungs⸗ 31 ſämtliche ndenfürſorge Urgermane“ dnung ſeines die Preſſe⸗ n1 e zu haben, 0 tlaſſung und bvom Amte ſer Kämpfer ien Austritt ene deutſche Deutſchland. nten betont uter in Stadtrat rkehrs⸗ ik einen k unter abge⸗ zerſammlung imihrer Ge⸗ weiter der ngsweiſe der zwere finan⸗ ſen Richters, marxiſtiſcher zrüdern wie s, das unter eiteten Werte oſſen Reuter unheilvollen uß gründlich ꝛder ſaubere 4 n zuhelfen, iſt VBeiblein in sbundes der Sofort hat rlaſſen, den ickt. Seiner ensprodukt“ erfüllt der die die Arbeit itarbeit auf, Jrauen, die den Frieden nen Stüdte, auen in den Tälern des ordens, alle werden.“ n wir nicht innen dieſes u,.: Ger⸗ le Schreiber⸗ Das Holenkrenz⸗Banner Ar. 44/131 (Fortſetzung von Seite). vorging. Der——+◻ς◻ N von allen Seiten hat den Reichs⸗ fifldenten veraͤnlaßt, die Reichsregierung um VPorſchläge 18 enderung dieſer Notperordnung zu bitten und man wird am Monkag. den 10. d. Mts., in einer Sitzung, bei der auch Herr Brüning anweſend ſein wird, ſich darüber klar zu werden haben, wie man dieſen Vergewaltigungen der deutſchen Preſſe begegnen könne. Wie die„D. A..“ melbet, werden die Aenderungen ſich vorausſichtlich auf zwei Punkte erſtrecken: Den Ländern wird die Befugnis, Verbote, Entgegnungen uſw. auf Grund der Notverordnung zu erlaſſen, entzogen. Das Reich wird ſich mindeſtens in Geſtalt einer Mitbeteiligung einſchalten. Ferner ſollen die Preſſeverbände künftig beteiligt werden. Mag das Ergebnis ausfallen wie es will, unſere Zei⸗ tungen werden immer der Verfolgung ausgeſetzt ſein. Doch unſer Kampf für die nationale Befreiung und für die ſoziale Gerechtigkeit des deutſchen Menſchen wird über die Verbots⸗ und Verfolgungswelle hinwegſchreiten bis zu dem Tag unſeres endgültigen Sieges. Herr Brüning hat pech Ja, er hat wirklich Pech und wir haben das in unſerem „Hakenkreuzbanner“ ſchon verſchiedene Male f ſtſtellen müfſen. Bekanntlich wurde er ſowohl in Paris als auch in London mit dem Ruf: Deutſchland Erwache! und„Heil Hitler!“ empfangen. Nun iſt er ja bekanntlich Ende letzter Woche 8a5 Rom zu Muſſolini gefahren und ſiehe da, als er am Bahnhof ausſtieg, erſchollen die lauten Rufe aus kräftigen Männerkehlen:„Deutſchland erwache!“„Nieder't dem Anti⸗ faſchismus!“ Ja, ja, es iſt ſchon ſo wie wir ſchrieben: Wo ſoll ich hinfliehen. „Reiſen Sie bitie wieder ab, Gie haben viel zu tun!“ Reichshanzler Brüning und Außenminiſter Curtius hab⸗n den Wunſch ausgeſprochen, dem König von Italien perſönli⸗h ihre ochachtung bezeugen zu dürfen. Der König, der ſich zur Zeit in Sant dei Valdieri befindet, hat* Abſicht mit —3 Danh A hat bie Miniſter aber im Hinblick arauf, daß ſie ſobald wie möglich nach— zurück⸗ kehren müſſen, wo ſie ſchwere und dringende Aufgaben er⸗ warten, gebeten, von der beabſichtigten langen Reiſe abzu⸗ ſehen und hat ihnen ſeinen Gruß entboten. Eine Zentrumsdomäne erſchüttert In Ehingen war vor wenigen Tagen Bürgermeiſterwahl. Ehingen war bisher ein reines Zentrumsdorf, in welchem das Zentrum nicht nur die abſolute Mehrheit, ſondern beinahe ſämtliche abgegebenen Stimmen auf ſich vereinigen konnte. Rationalſozialiſtiſche Stimmen ſind, ſolange Ehingen beſteht, noch nie abgegeben worden. Zur haben nan die Nationalſozialiſten zum erſtenmal einen Kandidaten auf⸗ und ſind mit dieſer Maßnahme zum erſtenmal in die effentlichkeit getreten. Der Erfolg war durchſchlagend. Die Nationalſozialiſten wurden gleich zweitſtärkſte Partei. Es erhielten: Zentrum 235 Stimmen, Nationalſozialiſten 101 Stimmen. Die Lawine rollt alſo doch weiter, entgegen allen Behauptungen der gegneriſchen Preſſe über ein Abflauen. Lügen haben Beine und der Siegesmarſch des Na⸗ tionalſozialismus iſt damit nicht aufzuhalten. Weismann klagt Der gerichtliche Gutachter und Buchſachverſtändige Philipp Lachmann hat, wie wiederholt berichtet, öffentlich ſchwere Vor⸗ würfe gegen den noch immer im Dienſte befindlichen preußiſchen Staatsſekretär Dr. Weismann erhoben. Trotz dieſen öffent⸗ lichen Angriffen hat der Staatsſekretär Weismann über vier Jahre lang keinen Strafantrag gegen Lachmann geſtellt. Erſt jetzt hat ſich Herr Weismann zu einer ſolchen Maßnahme entſchloſſen.— Etwas reichlich ſpät! „Zeiigenöſſiſche“ Korruption „Schieber und Wucherer werden ihrer ge⸗ rechten Strafe zugeführt“, das 5 kein Satz aus einem Märchenbuch, ſondern die Verheißung marxiſtiſcher „Volksbeauftragter“ vom Rovember 1918. Lang, lang iſt's her— das Regieren war ſo ſchwer, noch ſchwerer aber die Erfüllung„leichtſinnig“ gegebener Verſprechungen. An Schiebereien, Unterſchlagungen, Veruntreuungen, die alle auf Koſten der Steuerzahler gingen, hat es uns in den Jahren nach der Revolution wahrhaftig nicht gefehlt. Und die gerechte Strafe?„Gott der Gerechte“— wo's doch alle waren von „unſre Lait“, die beſten Genoſſen mit den ſchönſten Be⸗ ziehungen! Nach den Feſtſtellungen des Oberſtaatsanwaltes koſtete uns der Barma*4— 30 Millionen, Kutisker erleichterte die Staatsbank um 14,3 Millionen. Nach 6 Monaten Gefängnis hat man die gali⸗ ziſchen Gauner wieder losgelaſſenl Die Sklarek brachten der Stadt Berlin einen Verluſt von 10 Millionen bei, die Berliner Stadtkaſſe verlor auf dieſe Weiſe 750 000.,,* nur wenige Wochen ſaß das Kleeblatt hinter Schloß und Riegel; einer nach dem anderen der Jordan⸗Musketiere wurde wieder in Jreiheit geſett— bis heute hat noch keine Hauptverhandlung gegen dle Be⸗ trüger ſtattgefunden. An„zeitgenböſſiſchen Unterſchlagungen no⸗ tierten wir: Bei der Kommandantur Berlin 460 000./, der Spar⸗ kaſſe in Arnsberg 800 000.//, der Stadthauptkaſſe Düſſel⸗ dorf 500 o000%, der Stadtverwaltung Frankfurt a, M. 2,5 Millionen, der Kreisſparkaſſe Ueckermünde 500 000.%, der Sparkaſſe Bieſenthal 500 000./, der Städtiſchen Spar⸗ kaſſe Köln 300 000 4½%, der Reichsbankſtelle Charlotten⸗ burg 820 000.%, beim Reichsbahnamt. ö bis 6 Milltonen, im Poſtamt 1 in Bochum 346 000.4. Und ſo geht das mit kleinen und großen Betrüͤgen ſelt Jahren hin. Wie lange noch). Seite h Frechheit unb Geſchmackloſigkeit gegen den Volksentſcheld! Wer nichts mehr zu ſagen weiß, um ſeine Anſicht beweis ⸗ kräftig darzuſtellen, fängt an zu ſchimpfen. Muſtergültiges leiſtet ſich barin wieder einmal das„Berliner Tageblatt“, das es für geſchmackvoll hält, von dem„Unternehmen des Volksentſcheids⸗Berbrechens“ zu ſprechen. Es veröffentlichte elnen Artitkel eines Leſers„Warum ſtimme ich, der ich aus einer alten Demokratenfamlle ſiamme, am Sonntag mit Ja“. Er begründet dieſes und die Tatſache, daß er„ſoweit es ihm möglich iſt, ſeine Bekannten im gleichen Sinne beeinflußt“ mit der großen Notlage, in die er durch Verſchulden der gegen⸗ wärtigen Machthaber gekommen iſt und mit der Mißwirtſchaft auf allen Gebieten, die zum Himmel ſtinkt. Der Mann, der das ſchreibt, hat tauſendmal recht, wenn er ſagt,„die Maſſen des Volkes ballen vor Verzweiflung die JFauſt in der Taſche und ſehnen den Tag herbei, an dem Abrechnung———— wird. Laſſen Sie ſich durch die augenblickliche Ruhe nicht täuſchen. Ich komme täglich mit ſehr vielen Menſchen zuſammen und kenne die Stimmung“. Es iſt nur bedauerlich, daß ein Mann, der ferner ſchreibt:„Ich habe für eine Republik, deren Vertreter es noch nie verſtanden haben, aufrichtige Re⸗ publikaner an ſich zu feſſeln, kein Intereſſe“, nicht die letzten Konſequenzen zieht und ſich ehr ich zu Parteien bekennt, die aufrichtigen Herzens gegen die unſach iche Wirtſchaft der Not⸗ verordnungen kämpfen. —3 Preisrätſel! Preisrätſel! llas lrat es uit dieseu. Zila ſür eiue Zewaudtuis? Ole beſte Loͤfung des Roͤtſels belohnen wir mit dem Buche Hans Zoͤberlein: „Der Glaube an Deutſchland“ Hie zwellbeſte Löſung mit dem Bache Erich Gzech⸗Jochberg: „Im Oſten Feuer“ Dile brittbeſte Löſung mit dem Buche Guſtav Goes: „HOK⸗Hartmannaweilerkopf“ außerdem 3 Troſtpreiſe, beſtehend aus einem Monats⸗Abonnement des „Hakenkreuz⸗Bmner“. Oie Cöſungen müſſen bis 15. Auguſt in unſerem Beſitz ſein. An dieſer Sielle werben wir be beſten Löſungen bekannt begen. Verlag„Hakenkreuzbanner“ —.— Volkstum i vergeiſtigte Raſſe! Der Begriff„Raſſe“ iſt uns heuigen Menſchen vertraut geworden. Große Aan h kannten dieſen Sif nichtſ langſam, im letzten Jahr⸗ hundert, bekamen die Völker„Raſſenbe wußtſein“, das ſich heute zum Begriff„Volkstum“ gebildet hat. Im Auguſtheft des „Weltkampfs“(Monatsſcheift für Weltpo'lhein, völkiſche Kultur und die er Volksverlag, Juden 0 aller Länder— Deutſch 5 Dr. E. Boepple, München 2 SW.— Preis: Vierteljährlich .40.%, Einzelheft 8) Pfg und Porto), behandelt Dr. Freiherr von Schnurbein, Braunſchweig, in ſeinem Aufſatz n Raſſenbewußtſein, das ſo überaus wichtige Gebiet der Raſſenſeele unſeres Volkes und uns in klaren Strichen ein Bild des Entſtehens des völkſſchen Deutſchen. Wer ſich 75 die„Weltkampf“⸗Arbeit intereſſiert, verlange vom Verlag oſtenloſe Probehefle. „Arbeitertum“. Ein ArtlRel„Die M. S. B. D. führt den deutſchen Sozilalismus zum Sieg!“ von Reinhold Muchow in Folge 11 des„Arbeitertum“ betont die Stellung⸗ nahme der NSDAp. zum Kapfalismus und Marxismus. An⸗ eſührte Beiſpiele zeugen von dem Sollbaritätsgelſt, wle wir ihn auffaſſen und zur Tat werden laſſen trotz der hetze ſchen Verleumdungen und des neidiſchen Geſchreſez unſerer Gegner Die für den Kommunismus und Riß and ſo bebeulungs⸗ volle Rede des„Genoſſen“ Stalin wird ourch Origknal⸗Zltle⸗ rungen von Adrlan von Renteln unter„Stalin flür den Kapltallsmus“ mit bhlitzartlhen Be euch ungen wieder⸗ egeben. Wahrheitsgetreue Relſeeindrüchke aus dem„Arbeiter⸗ Paradies“ Howfefrußland von einem, der's geſe)en und am eigenen Leibe verſpllkt hat, ſtellen die“ Phraſen der Legionäre Rußlands auf deutſchem Boden ins rechts Licht. Dies iſt, neben manchem anderen ſehr Intereſſanten, der Inhalt des„Arbeltertüm“ Holge 11. Jeder cdeutsche Arbelter, Angestellte uncd Beamte gehört in dle Natlonalsoslallstische Betrlebszellel Das„Berliner Tageblatt“ will den Mann überzeugen und tut es in der denkbar ungeſchickteſten Art. Es ſalbadert, daß die Not eine Weltnot iſt und eine Jolge des Krieges. Es meint ſogar, daß es uns herrlich geht, denn nach dem 30jährigen Krieg wares faſe ſchlimn, daß die bedrückten und hungernden Menſchen zu Menſchenfreſſern würden und ſogar die eigenen Kinder in die Bratpfanne ſteckten— ſo behauptet es wenigſtens Riccarda Huch. Die des Berliner Tageblattes wiſſen anſcheinend nicht, daß ſchon 1660, zwölf Jahre nach dein Weſtfälichen Frieden, der Iriede zu Oliva geſchloſſen wurde, der den beiſpielloſen Aufſtieg Brandenburg⸗Preußen unter dem Großen Kurfürſten einleitete. An dem Weltkriege haben nach den Moſſeſchen Propa⸗ gandiſten gegen den Volksentſcheid die„ſtupiden Militariſten“, die hyſteriſchen Nationalſozialiſten Schuld. Alſo, wieder ein⸗ mal fallen uns die„Demokraten“ in den Rücken und er⸗ klären, nachdem ſich ſogar in der uns feindlichen Welt ein Stimmungs⸗Umſchwung vollzogen hat, daß unſere Rationaliſten den Krieg verſchuldet haben. Schwerer kann man ſich eine Schädigung des deutſchen Anſehens nicht denken. Wir fragen, warum man nicht gegen eine ſolche ſchamloſe Verdächtigung die Preſſe⸗Rotverordnung vom 17. Juli handhabt? In ge⸗ meingefährlicher Weiſe werden auf dieſe Art die Intereſſen unſerer Gegner gegen die des Volnkes beſorgt. Die„Auch⸗Parteigenoſſen“ Telephon klingelt mie raſend, Feurig, Aarm,„Hier Meyer aus Deutſchland. Ich habe eine Sache, bie Sie intereſſieren wird, die ich Ihnen unbedingt vortragen muß!“ „Was benn, meine Zeit iſt beſchränkt, können Sie mir es denn nicht am Fernſprecher ſagen?“ „Nein, die Sache iſt zu wichtig.“— Alſo gut, man verabredet ein Zuſammentreſfen. Philiſter, Diamantringe am Zinger, golbene Kette als Bauchhalter, ſtellt ſich vor, drückt die Hand, wie wenn man ſich Jahre lang kennt,— „Ich, ich freue mich ja ſo, daß Ste zu unſeter Bewegmig „Wieſo?“ „Na, Siꝛ ſind doch Nazi?“ „Allerdings, freut mich einen Parteigenoſſen kennenzu⸗ lernen. Wie lange ſind Sie denn ſchon Mitglied?“ „Mi glied noch nilht, Sie wiſſen ja, geſchäftliche Rück⸗ ſichten, man kann ja leider nicht ſo, wie man will, aber innerlich gehhre ich ſchon lange zu Hitler.“— Mittuwoh, den Ià. Augusi, à Uhr apricht dor ohem. Kommuniston- u. Jeehekaführor Heinz VWeumann im groben Saul des ,Wartburg- Hospir- „Schön, können Sie das irgendwie belegen. Haben Sie mal etwas geſtiftet, ſind Sie mit Wort und Tat für die Bewegung der Aufopferung eingetreten?“ „Nein, das gerade nicht, aber im Herzen! Morgen will ——5 Hitler ſchreiben. Ich will nun auch mein„Parteihuch“ ahen.“ „Der JFührer wird wohl mehr zu tun haben, Der einzige Weg iſt durch Ihre Sektion.“ „Mird die Aufnahme auch nicht bekannt gemacht? Sie wiſſen doch, man iſt als Geſchäftsmann ja von ſo pielen Dingen abhängig,“ „Kelne Angſt wir packen imſere Mitglieder in Windeln und in Watte und ſtecken ihnen den Schnuller ins Moulchen. Eine Verſicherung auf gue Geſchäfte bekommen Sir auch gleich. Auf Wiederſehen]“ Das deutsclie Zucl.. „Volkheit und Blut“, eine Sammlung neuer Dichtungen he⸗ rausgegeben von Ernſt Kiefer, mit einen Vorwort von Water .ilke. 1931. 1 Kiein⸗Berlag, Leipzig S 3, Kantſtr. 75. Geſamtauslieferung für Hamburg und Ueberſee: Teut⸗Verlag, Hamburg 3a, Mige 14, Hö. 8 p. l. Preis.½.—. Achtungl elle Deutſchlandl Welcher deutſche Rundfunkhörer horcht da nicht auf, gerade wo er eden weher ſo einen ekligen Schmärren mit anhhen muß.e, aber leider ſpelcht vorllegende Welle Deutſchland nicht durch ſondern durch jungen und vüikiſchen Hich ermund, die ſich in der ſorben im Adolf Klein⸗Verlag, Leipzig S 3, Kantſtr. 75, erſchlenenen Sammlung neuer Dichtungen„Volkheit und Biut“ zuſammen⸗ fanden.„Volkheit und Blut“ iſt ihr Bekenntnis und ihre Kampfanſage an die heutige Wirrniszelt, ſie wollen wachriltten und en, 15 wollen 115 und richten, aber ihr Wort ſoll über die Begelſterung hinaus welterreichen hio Uber das Ziel, wie Walter Glille im Hor⸗ 30 ſaht, Es liezt ihnen nicht daran, zu zerſih en, noch von lutlöſen Hirngeſpinſten getragen 1 werden, Rur aufhauen, nur aufich en mit den ehernen Geſicht de? ſungen Longemarcko⸗ hümpfer von 1914 und mit der tleſen Erlienninis der Zeſlen⸗ wende, das driite Reich. Zwanzig junſe vphlllſche Plichter nicht ale Meſſter der Sprache und det Ausdeuchez, dennoch Künder elgenen Khnnens und unter ihnen hinausragend Leh Appen, Roland Arnbt, Ernſt Kleſer, der feinſinnige ſudetenbeutſche Eyrlher Eenſt elbl, ker Studeylenſüühre“ Baldür hon Schtrach, Walter Stilke und der e ner Hein⸗ lich Zilllch umſch lehen in ſleh den einen Wilſen; Unſer mu Deutſchland werden! Auch Außereich hot die Sammlung dur den külnſtlevlichen Entwur ff chegeg Koeſoed, Hamburg, ſeiſen Weriausbrnct erhalten unb ift“der Wieis von.7.— t heren yhlkiſchen Kämpfer erſchwinglich. n S mfiauf⸗ Vas Halenkteng⸗Bennet Rr. 44/1931 Wie ſie„ſparen“, die Siadtväter! Wozu ein Aufſichtsratspoſten gut iſt. Wie die Milchzentrale gemolken wird. Nazianfragen werden nicht beantwortet./ Hurchſichtige Geheimniskrämerei! Die Mannheimer Milchzentrale iſt eine ſegensreiche Ein⸗ richtung, nicht nur für die Mannheimer Einwohner, die durch ſie mit einwanbfreier Milch verſorgt werden, ſondern vor allen Dingen auch für Bonzen und Bönzlein, die das Glück haben, in deren Aufſichtsrat zu ſitzen. Es wird ja ſoviel Geld verdient da draußen, daß man ſich Stundenlöhne be⸗ willigen kann, die geeignet ſind, ſogar den Reid eines hoch⸗ wohllöblichen Stadtoberhauptes hervorzurufen. Man hatte ſich ſo wunderſchön eingerichtet da draußen vor dem Tore, glaubte o ganz ungeſtört die Annehmlichkeiten einer geſegneten BVer⸗ dauung genießen zu können, da mußte der ewig verfluchte 16. November 1930 einen noch verfluchteren Nationalſozioliſten Sitz und Stimme im Aufſichtsrat dieſer Geſellſchaft ver⸗ ſchaffen! Und auf einmal ſtellten ſich Verdauungsbeſchwerden ein, in Jorm peinlicher Anträge und hitzlicher Vragen. Und ſo kommt es, daß gewiſſe Leute in Mannheim die Hoſen geſirichen voll haben, weil es ein für alle Mal vorbei iſt, mit dem Rimbus von Sozialismus und Sparſamkeit und neigennüßzigkeit und Sauberkeit, den man ſich in der fan ze roöten und hürgerlichen Einwohnerſchaft von Mann⸗ im A. ſen zu haben glaubte. bir Natlonalſozialiſten ſind die Vertreter pvon Gauber⸗ heit und Sparſamheil in allen Zweigen der ſtädt, Verwaltung. Wenn der Mannheimer wieder Vertrauen zur Stabtverwal⸗ tung und zu ſeinem Stadtrat bekommen ſoll 0 1 Vor⸗ — dazu, daß ſy ſparſam wie jrgend möglich mit öfent⸗ lichen Galdern gewiriſchäftet wird. Daß dies zur Zeit noch nicht im Aanenaif ber Jall iſt, beweiſt folgender Antegg, den mir Ratfonalſogzialtſten durch unſern Berireter im Auf⸗ ſichtseat ber Miannheimer Mllchzentrale, Pg. Dr. Orih, ein⸗ keichen lleßen. ., Hie ſeitger den Miigllebern bes Anfſlchtsrates gewähris ſog. Aufwanbsentſchäbigang fällt mit ſofortiger Wirkung wet. 3, Hie dadurch erſparten Beträge ſließen in einen Jond, der zur ee unverſchuldet in Rot—4 74—0 Angeſtellter und Arbeiler(Arbeiterinnen) der M. M. 3. dient. g. Ueber Antrüge zur Unterſtütung aus dieſem Fond entſcheldet der Aufſlchtsrat. Begründung: Der Auſſichtorat der Mannheimer Milchzentrale 143 ſich entſprechend dem Aaeeſe aus Mitgliedern des Stabtrates der Giaht Mannheim, ſowie aus Vertreiern der berufsſtändigen Organiſationen von Handel und Landwirtſchaft zuſammen. Seit⸗ — wurden den Miigliedern des Aufſichtsrales pro—2* 500% og. Aufwondsentſchä ersen dem Porſihenden ſogar mehr als das Doppelte dieſer Beträge, Da im Jahre höchſtens 20 Sihungen, einſchließich der Kommiſſionsſitzungen, ſtattſinden, deren ede im Dur 5 it höchſtens 2 Stunben dauert, betrug die nn sher minheſiens 25.— I pro Sitzung. Abgeſehen davon, däß bie Höhe dieſer Entſchädigung in keinem zu der zu leiſtenden Arbelt ſteht, erübrigt ſich eine Entſchädigung aus ſolgenden Gründen: Die Au ſowelt ſie Stadtröte ſind, er⸗ 1— für ihre Tüt gheit als Stabtellte bereits elne monatliche ufwandsentſchädigung in Höhe von 160.—.% von Selien der Stadt, Sie hürflen W 3 wohl in der 05 ein, ihre Tätig⸗ keit im Aufſichtsrat der Mllichzentrale unentgeltlich auszuüben. Das Gleiche gilt für den Vorſitzenden, der als Bürgermeiſter Über ein ſehr anſtändiges Einkommen A0 und ſomit auf Reben⸗ verh—5 hann. Die Entſchädigung der übrigen Auf⸗ flchtsratemliglleder ſt Sache der derufgſtändigen Deganfſattonel, ſwelche ſie giwechs Wahrung der Antereſſen dieſer Organiſationen in den Aufſichtsrat entſandt hahen, Uine Begründung zu 2 und 3 erübrigt ſich. Dr. Orth. ieſe Anträge wurden in der Sitzung des Aufſichtorgtes hom. Os, Mis, mit allen Sülmmen gegen bie unſeres Pg, Or, Orih abgelehnil Kommenkar überflüſſigl eeeeeee Zn ven ennrh fenee unsawe har hxve u wedehunere Ungünſtige Arb⸗itsmarktentwicklung Mach den Beobachtungen der Kaufmänniſchen Stellenver⸗ mittlung des Saefee tifen⸗Verbanbes hat 5 die Eage auf dem Stellenmarkt ſeit Anfang Zunl allgemein erheblich verſchlechrert. Während im Monat Junt die Aus⸗ wirkung der Notverordnung zu einer gußerorbentlichen Zurück⸗ haltung in auf ble Griellung von Keſitungeauftr nhchge n 0 durch die flnanzpolitiſchen Schwierigkeiten der lehten Wochen eine Lä A, betz Wirtſchaftslebens elngerteien, die ſich natur⸗ gemäß auf dem Arbeltsmarkt ſtoark bemerkbar machte, Gs ſpurden nicht nur erieilte Beſehungsauftrüge ſunafabofem oder ür ſpäter zurlckgeſtellt, ſondern ernenut Künblzungen, zum Teil a gebßerem Umfange, gusgeſprochen, Die Zunahme bor vor⸗ ſorgeſchen Kündigungen kenüzeſchnet die Unſſcherheit und Mer⸗ bofllät im Mriſafkeienen befonders. Her Bewerberzugang, der in den letzten Monaten bereſtz elne fallende Tendenz aüfwies, hat 144 die letzten Greigniſſe eine Gieigerung erfahren. Dle Bewerber hamen vornehmlich aus der Maſchinen⸗ und Elſeninduſtrie, Teztilinduſtrie und aus deim Lebensmſtieleingelhandel, Beſonders aufftllig ind die zahlrelchen vorſorglichen in Süd⸗ und Wangedgnesgs Geblele, in denen bishae die n tablt war, Vel der gegenwäertigen Sitnatſon beſchrünkie ich ie auf dle noiwendigen Kräſte in ben vporſchledenen S le Geſamtlage auf dem nauf⸗ Kaufmänniſchen Siellenmarkt wird durch die Leen flür die Siellenvermlitlung des 99W. errechnelen Meßzahlen gekenn⸗ l Es enifalien auf eine offene Stellung im Jult 68,3 elherber, gehenüber 45, in Zunt und 30,5 im Jull des Vorfahres. Man ſieht aus dleſer Statiſtik des kaufmännlſchen Stellen⸗ markles, wie rapid auch hier die Rot und das Arbeitsloſen⸗ Elend wüchſt. Hinweis, Cireus Buſch ſeilt mit, daß die Rachmittags⸗ Vorſtillungen zu halben Eintrittspteiſen ſtattfinden. Wie ſagte doch der öſterreichlſche Sozlalbemohrat Bauer: „Uns im Kapitalismus häuslich einzurichten, iſt unſere nächſte Aufgabe!“ Wie ein Stich ins Weſpenneſt wirkte die zum gleichen Zeitpunkt eingerichtete Anfrage unſeres Pg. Dr. Orth. 1. Welches Einkommen bezog Direktor, Schmitt aus ſeiner Tätig⸗ keit bei der M. M. Z. einſchließlich Flaſchenmilchvertriebsgeſell⸗ ſchaft im abgelaufenen Geſchäftsjahr? Detailliert nach: a) Gehalt h) Zulagen c) Tantiemen d) Vergütungen(z. B. Wohnung, Auto, Naturalien etc.) Bezieht Direktor Schmitt aus irgendwelcher anderweitigen Tätigkeit Einkommen? . Desgl. Prokuriſt Scholl? 3. Welche Tagegelder wurden und werden bei Reiſen nach auswärts gewährt? a) Direktor Schmitt b) Prokuriſt Scholl c) Ven übrigen Angeſtellten ch) Den Arbeitern. 4. Wie hoch beliefen ſich im Geſchäftsſahr die Ge⸗ 0 ſamtkoſten für den Aufſichtsrat? Detallliert! Wievliele Sitzungen rdin Faß der Kommiſſionsſitzungen fanden im gleichen Zeitraum ſtatt? Dr. Orth. 3 K den Satzungen des Aufflchtsrates der M. M. 3. iſt der Vorſtand(3z. 3t. warhnmif Böttgerl) nur ver⸗ pflichtet, Jragen zu beantworten, die der Auſſichtsrat, alſo nicht das einzelne Mitglled, ſtellt. Der I lehnt es ah, ſich unſerer Anfrage anzuſchlieſentl! Kommentar auch hier Uberflüſſig! Za, ſ nie follſt Du mich befragen, noch wiſſend Gorße tragenſl Beantwortet wurde in der gleichen S unſere An⸗ frage betr. des Angeſtellten Lang bei der M. M. J. Die in unſerer Anfrage au Behauptungen beruhen auf Wahr⸗ heit. Da es ſich bei dem Diebſtahl, den ſig Lang zuſchulden kommen ließ, um Mundraub er überdies— aller⸗ dings aus eigener Schuld— in mißlichen Verhältniſſen lebt, ließ man noch einmal Gnade walten. Kleine Anfrage an den Herrn OB. Wie aus Zeitungsberichten zu entnehmen iſt, ſteht das rote Ilvesheim bei Mannheim, das ſchon etliche Jahre rote Fäner Seadie genoß, vor der Eingemeindung! Die Ilves⸗ heimer Steuerzahler ſind aus epumpt und der einzige Ausweg, den die roten Herrſchaften wüffen, iſt eben die Eingemeindung! Es intereſſtert uns nun ſehr, d. h. unſer ſoztales Empfinden wurde wieder einmal wachgerufen, zu erfahren, was der Herr OB, mit ſeinem Amtsbruder aus Ilvesheim anſangen will? Wirb der Herr Oh. auch—* Genoſſen ein Pöſtchen bei der„lebendigen Stabt“ zu perſchaffen wiſſen? Der Ge⸗ noſſe in Friedrichsfeld wurde Berwaltungsdirektor, vielleicht reicht's auch hier?— Dann möchten wir aber die dringende Bitte an den Herrn OB. richten, daß er ſeinen Genoſſen in Apvesheim unbedingt vorher einem Privatlehrer anvertraut! Es iſt nämlich wegen der Rechtſchreibungll vis, Auch etwas für den Sparkommiffar! Gründen die r Geibenbetten her! Seit einigen Tagen ſteht in der„Lügenſtimme“ folgende Bekanntmachung: „Wir benötigen für 30 Jungbannerkameraden aus Rürnberg für 10, auf 11. Auguſt Freiquartiere und bitten uns ſolche ſofort auf der Geſchäftsſtelle, B 6, 19. zu melden. Anſtatt daß dleſe„Soldaten der Republik“ im Zelt oder in der Jugendherberge ſchlafen, ſuchen ſie Freiquartiere. Wenn dieſe Reichsſämmerlinge nur auf weichem 4 5 ſchlafen können, dann braucht uns vor einer Auseinanderſetzung wirßlich nicht zu bangen! Alſo her mit dem Gang auf ſchwere Bettpolſter ſine, ſine! Hotel„National“ Ein ſeltſamer Hotelbetrieb, wenigſtens in Bezug auf Perſonalfragen, Arbeitszeit und Löhne ſcheint das Hotel „Rational“ am Hauptbähnhof in Mannheim zu ſein. Kein Wunder, hier iſt ein Sozialdemokrat, der dem Genfer⸗Verband angehört, alleiniger Betriebsrat. Im allgemeinen weiß man ja heute, was man von den Herrn Sozialdemokraten zu halten hat. Sie vertreten wohl Intereſſen, doch frag' mich nicht, wem ſeine. Oft wird das Perſonal, das ſolchen Arbeiter⸗ vertretern unterſteht, in unerhörter Weiſe ausgebeutet. Die hieſige Gewerbepoltzei dürfte ſich den famoſen Betrieb dieſes„Rational“ einmal näher beſehen! Sicher würden die Herren ganz intereſſante Dinge——— Bei der Lohnauszahlung ſoll ſchon des öfteren vorgekommen ſein, daß eine Liſte vorgelegt wurde mit dem Bemerken„ich kann nicht mehr bezahlen“. Wenn man dann mit dem, was man erhält, nicht zufrieden iſt, da kann man gehen! Ueberſtunden re überhaupt keine bezahlt werden und die Dienſtzeiten eilweiſe über 12 Stunden betragen, bei einem lächerlich geringen Lohn, was beſonders die Bülffetfräuleins betrifft. Her ſoglaldemokratiſche Betriebsrat ſieht aber ruhig zu! Judenfrechheit! Zn einer Mannhelmer Hroßfirma iſt ſeit Jahten ein Raſſeſude Organiſationslelter, der es fertig brachte, alle, die etwas mit 110 zu tun haben, zu ſeinen Gegnern zu machen. Die nationalſoglaliſtiſche Betriebszelle führt in dieſer Jirma über dieſes Prachtexemplar eines Hebräers ein beſonderes Perdienſtregiſter. Wir nehmen hler an, er heiße„Edelwanz“ Ueberall, wo er ſeine Raſſenaſe hineinſtecht, richtet er Schaden an. Die„wohlerzogenſten“ Philoſemiten ſehen ihn lieber fael als kommen. Zu den vornehmſten*—* ſeines vlelſeitigen Aufgabenkreiſes gehört auch die 0 cht über die Toilette⸗ Räume bei dieſer Firma. In dieſer Eigenſchaft als Latrinen⸗ Kommandant wurde vor einigen Tagen der Angeſtelltenxat der Jirma bei ihm vorſtellig. Die beiden Vertreter der Angeſtellten machten ihm klar, daß ſich die Handtücher der lbermäßig ſtark benützten Toiletten, in unhaltbaren Zuſtänden befünden und hygienlſch zu beanſtanden ſind. Die Spar⸗ ſamkeit ſei am Ort. Herr„Edelwanz“ fand dieſen Hinweis für überflüſſig! Es iſt anzunehmen, daß dieſer„Edle“ f.——10 ſeine Hände an noch viel unſaubereren Handtüchern rochnetl Er erklärte den Juſtand nicht nur als„Spar⸗ ſondern drohte damit, daß es noch ganz anders ommen würde! Da die. dieſem Herrn aus leicht verſtändlichen chtige Antwort nicht geben konnten, wollen wir dies tun. Mit dieſer Sorte Blutſauger am deutſchen Polle, u denen dieſer Pracht⸗Hebräer A0 95 werden wir einmal Aurzen Wb machen. Obendrein verſpottet er noch die Mannheimer Erwerbsloſen, als man ihm ſagte, er möge ſich einmal von der—.— Not überzeugen. Ag Herr„Edelwanz“ wird einmal„ſein blaues Wunder“ erleben dürfen! Siraßenbahn ⸗Freifahrkarten Zu den verſchledenen notleidenden ſtädtiſchen Betrieben als beſonderes Schmerzenskind unſerer Gemelnde die täbtiſche Straßenbahn! Alle bisher getroffenen Maßnahmen, die Straßenbahn aus der Reihe der Zuſchußbetriehe i mieen. haben hh leider mehr oder weniger als illuſoriſch erwleſen. Anſtatt en Hehel dort anzuſehen, wo wirkliche Einſpaxungen möglich würen, verſuchte man die Rentabllität durch„Schnellfahrten“, Einſparung an Perſönal“ und en mehr zu fördern. Rein, auf ſölche Weiſe wird nicht viel gebeſſert. Hingegen wäre ein ſchöner Batzen Geld als wirkliche Elnnahme zu verbuchen, wenn die vielen Freikarten, die in den meiſten Jällen nicht die geringſte Berechtſgung meht haben, endlich aufgehohen, würden. Iſt es plelleicht nicht ein Unding, wenn penſionlerte Bilrgermeiſter, die zu⸗ ſammen eine Rente beziehen, von der 6 Familien iehen können, auch noch mit Freikarten für dle 348082 5 hedacht werden? Run wollen wir einmal die Zahl der Freikarten⸗Inhabelt der beihen Schweſternſtädtie mit 600 annehmen— und dieſe Zahl dilrfte eher viel zu als zu hoch bemeſſen—— ſo ergilt ſich bel.K. 300.— Jahreskoſten(für 12 Monats⸗ harten) K. 25.—) ber ſtattliche Beirag von.% 180 000.—, in Worien Einhundertachtzigtauſend Reichsmarn! Hler milßte alſo der Hebel eng und ein Berechnungs⸗ ſyſtem L werden, auf Grund deſſen wenigſtens ein geoßer Tell dieſer.½% 180 000.— werben Könnte, Es wäre daher notwendig, daß die Mannheimer Stadt⸗ verwaltumg guch bei der Skragenhahn auf das Aeußerſte ſpart, denn letzten Endetz 34 die Zeche immer der Steuer⸗ zahler beglelchen. Dle Hroßgülgigkelt der„Freikarten“ rührt als Einnahme gebucht aus einer Zeit her, in der is möglich war, ſolche„Er⸗ leichterungen“ zu tragen. Es iſt heute— ſo, daß der gebfte Teil der Freiharten infolge der finanziellen Rotlage der Stadt Mannheim nicht mehr zu verantworten iſt. Vorwärts in Hockenheim! Vor einer onſehnlichen Beſucherzahl ſprach vergangenen Freltag abend Pg. Dr. Roth aus Mannheim im Saale des Gaſthauſes„Zum Adler“ in Hockenheim. Pg. Dr. Roth ſetzte ſich in ſeiner markanten Art mit den Rutznleßern dieſes Syſtems auseinander, beleuchtete in trefflicher Weiſe dle Sinn⸗ loflgheit des Parlamentarlsmus und ging dann auf ſein eigentliches Thema:„Wirtſchaft und Ratlonalſo⸗ ztalismus“ über. Dr. Roth gelang es in ſeiner zwei⸗ ſtündigen Rede die Zuhhrer zu feſſeln; er zeigte manchem anweſenden Spießer den Weg, den unſer Adolf Hitler geht, Mit einem einmiltigen Treubekenntnis zu unſerem Illhrer Abolf Hitler ſchloß der hieſige Ortsgruppenleiter die trefflith gelungene Verſammlung.— Reuaufnahmen und Zeitungs⸗ beſtellungen waren der äußere Erfolg der Verſammlung. a eheene demezeteve r uiz mime zn hrerrr/ bhancrſehe he ed Herausgeber und Verleger: Karl Lenz, M. d.., Heibelberg, Hauptſchriftleiter? Or. W. Kattermann, Verantwortlich für Innen⸗ und Außenpofſtin, Badiſche und Wirtſchaftspolitik; br. W. Kattermann; für„Die engere Heimgt“,„Aheinebene und Bergſtraße“, Beilagen unb„Paroleausgabe“? Fritz Haasz für Ungelgen: Otto Hellerf ſümtliche in Mannheim. Buchdrucherei Gchmalz& Laſchinger, Mannheim. A R Vle achtgeſpaltene 10 48 Wieberholungsrabatte nach deſonderen Tarlf. Anfahineſchluh Unzeigen: Montags und Donnerstags 12 Uhr. Politi Staat. Es Macht in e nur weil f 1 ganz er ſt nicht w wird, der daß fortla der Politil ballſpiel. will ihn 3 jedem 15jä tenden Pa weil ſie unſere Erfi Bonzen in an hört de Freilic als ob ſie Punktrichte andere. Un mir nichts, Das wurde ſoll ſie ſtre ragende R hatte auf den Wil das deutſch wie ſie all 35 ſch ut der L Bis dann überrundet Reifenpann ſich und d SPD.⸗Faht hat man ih der ſoziaiſt das nicht Der rote 5 er aber ke ſeines Rivo chen und ſi⸗ an ihn her verſucht er miigeben, n kennt einer Es wird ſo Und dann ü mus begim „Kein 2 wirtſchaftlich⸗ —— 3 ragen“. SW. Preis Das 19 bäuerlichen? Pf ichten, de wir das Erg ab und ſchu Arbeitnehmer wirtſchaft we begann die der Wirtſcha und verprole tionalſozialis 3 Menſchen, de piroletariſieru Montag der Angehöri Lichtbilder ſt Le Pg. Lenz, M Mit Dor der Reichsleit Die Reich hiermit bekan „D undes, de. R Bayreuth ieſe Ka Voche den 9 uchenden unk und kulturelle Die/e Sch ſuchenden Ma umfaßt 80 S Ortsgrupp ſtellungen wo! gaſſe 2, auf Kr. 44/1931 ie“ folgende eraden aus tiere und „ m Zelt oder rtiere. Wenn ühl ſchlafen ung wirklich er ſine, ſine! Bezug auf das Hotel ſein. Kein ifer⸗Verband weiß man nokraten zu frag' mich zen Arbeiter⸗ heutet. ſen famoſen zen! Sicher en. Bei der mmen ſein, n„ich kann was man Ueberſtunden Dienſtzeiten m llächerlich ins betrifft. hig zu! Jahren ein jte, alle, die zu machen. eſer Jirma beſonderes „„ Ueberall, Schaden an. er gehen als vlelſeitigen die Toilette⸗ ls Latrinen⸗ ngeſtelltenrat ertreter der ndtücher der n Zuſtänden Die Spar⸗ fand dieſen ieſer„Edle“ Handtüchern als„Spar⸗ janz anders zerſtändlichen iten, wollen tſchen Volke, wir einmal er noch die r möge ſich les Wunder“ ſo, daß der len Rotlage en iſt. 5 im! vergangenen Saale des r. Roth ſetzte ern dieſes ſe die Sinn⸗ in auf ſein tionalſo⸗ ſeiner zwel⸗ te manchem Hitler geht, rem JIllhrer dle trefflith d Zeitungs⸗ ſammlung. „ Heipelberg, tmortlich Aee K: „Rheinebene Fritz Haas; annheim. eim. ile 10 Pfg. eſcläh fle Ahr. Das Zalenlreng⸗Qaunet Rt. 4/1931 „Seclrtagereuuieu Politik iſt für uns Kampf, Kampf um die Macht im Staat. Es gibt beſchränkte Leute, die meinen, ſie hätten die Macht in Erbpacht genommen und hätten darauf ein Monopol, nur weil ſie ſie ſich einmal ermogelt haben. Und nun ſind 3 ganz erſtaunt, daß andere ihnen das ſtreitig machen. Es ſt nicht wahr, daß die Macht dauernd von dem innegehabt wird, der ſie nun einmal erobert hat; wahr iſt lediglich, daß fortlaufend um ſie gekämpft wird. Die Macht iſt in der Polilik das gleiche wie der Wanderpokal beim Juß⸗ ballſpiel. Der eine beſitzt ihn, verteidigt ihn, der andere will ihn erobern. Das iſt eine Selbſtverſtändlichkeit, die jedem 15jährigen Jungen einleuchtet. Nur den„ſtaatserhal⸗ tenden Parteien“ ſcheint das nicht klar zu ſein. Das kommt, weil ſie keinen Sport treiben. Man ſtelle ſich gefälligſt unſere Erfüllungshelden als Sportler im Trikot vor! SPoS.⸗ Bonzen in der Babehoſe! Ausgeſchloſſen! Von zwei Zentner an hört der Sportsmann auf! Freilich, dem Volke gegenüber haben ſie immer ſo getan, als ob ſie ehrliche Sportsleute wären. Dabei haben ſie die Punktrichter beſtoachen. Mal gewann der eine und mal der andere. Und hintenherum wurden die Gewinne verteilt. Tue mir nichts, dann tue ich dir auch nichts. Eine große Schiebung. Das wurde in dem Augenblick anders, als die Nazis(Gott ſoll ſie ſtrafen! in das Rennen eintraten. Allerdings, über⸗ ragende Radfahrer waren ſie im Anfang nicht, noch keiner hatte auf einer Rennmaſchine geſeſſen. Aber ſie hatten den Willen zu ſiegen. Sie fuhren um Deutſchland, um das deutſche Volk! Die andern, die roten, die ſchwarzen und wie ſie alle heißen, fuhren um Sekt und Kaviar und der⸗ 4— ſchöne Sachen. Mit den erſten Erfolgen wuchs der zut der Oppoſitionsfahrer. Sie ſahen, wir können es doch. Bis dann der große Schlag kam: Staatspartei glänzend überrundet(Zuden können überhaupt nicht radfahren', DBpP.: Reifenpanne, die Knallroten und die Schwarzen weit hinter ſich und den Roſaroten dicht auf den Ferſen. Der arme SPD.⸗Fahrer kann einem leid tun. Geradewegs aus Paris hat man ihn geholt, wo er in Frack und Zylinder die Tribute der ſozialſten Republik der Welt überreichen wollte. Iſt das nicht gemein! Nun ſitzt ihm der Razi auf der Pelle. Der rote Häuptling wagt es nicht, ſich umzuſehen, während er aber keucht und ſchwitzt, ſpürt er den ruhigen Atem ſeines Rivalen. Er hal Angſt wie ein hypnotiſiertes Kanin⸗ chen und ſieht, wie der Schatten ſeines Gegners immer näher an ihn heranrückt. Die Partie iſt für ihn verloren! Run verſucht er das letzte. Er will den Nazi beſtechen, ihm 50 0% mügeben, nur damit er die 75 gewinnen läßt. Junge, da kennt einer die Nazis ſchlecht Alles oder gar nichts! Es wird ſo lange gefahren, bis der Totfeind zuſammenbricht. Und dann über ihn hinweg! Der Sieg des deutſchen Sozialis⸗ mus beginnt am Kadaver des roten Internationalismus. „Kein Bauernpro“'ariat“. Von der Anteilwirtſchaft's einer wirtſchaftlichen und ſozialen Aufgabe. Von Walter Baron May⸗ doll. Heft 3 der Schriftenreihe„Nationalſozialiſtiſche Argrar⸗ —* Deutſcher Volksverlag, Dr. E. Boepple, ünchen 2 SW. Preis: 60 Pfg. Das 19. Jahrhundert brachte die ſogenannte Befreiung der bäuerlichen Maſſen. Ständerechte fie'en, aber es fielen auch die Pfichren, den wirtſchaftlich Schwachen gezenüner. Heute ſehen wir das Ergebnis. Das„Geld“ löſte die patriarchaliiche Gewalt ab und ſchuf an Selle der Verbundenen, Arbeitnehmer und Arbeitgebenr. Das Schwergewicht der Volks⸗ wirtſchaft wanderte vom Land in die Stadt. Als Folge davon begann die Landflucht ihr Zerſtörungswerk am Volk und in der Wirtſchaft. Der Marxismus bemächtigte ſich dieſer Maſſen und verproletariſierte ſie in kürzeſter Zeit. Hier hat der Na⸗ tionalſozialismus Wandel zu ſchaffen. Er ringt um den neuen Menſchen, der im Bauern die Wurzel des Reiches ſieht. Ent⸗ proletariſierung heißt die Loſung unſerer Zeit! Boroleausgove GA.⸗Reſerve Montag,'n 17. Auguſt, 8 Uhr abends, Zuſammenkunft der 1 der SA.⸗Reſerve in der Leſehalle in P 5, 13 a. Lichtbilder ſind mitzubringen. Lenz⸗Verſammlungen Pg. Lenz, M. d.., ſpricht: Mittwoch den 12. Argrſt, in Bühl. Donnerstag den 13. Auguſt, in Speyer. Bekanntmachung der Reichsleitung des NS. Lehrerbundes, Bayreuth, Brautgaſſe 2. Die Reichsleihung des Nalionalſozialiſtiſchen Lehrerbundes gibt hiermit bekannt, daß die ſchon früher angekündigte Broſchüre „Der roe Krieg— Mutter oder Genoſſin“ herausgegeben und verfaßt vom Reichsführer des NS. Lehrer⸗ bundes, de. Reichstagsabgeordneten Hans Schemm, Bayreuth, ſoeben 1 iſt. ieſe Kampfſchrift bietet ein unerſchöpflich reiches Material egen den Marxismus und Bolſchewismus und wird— uchenden und von der Richligkeit unſerer poliliſchen und kulturellen Forderungen überzeugen. Dieſe Schrif ſollte in jede Famiſie kommen und auch jedem ſuchenden gemacht werden. Die Broſchüre umfaßt 80 Seiten. Der Verkaufspreis beträgt 85 4½%/. Die Ortsgruppen und Gaue erhalten abatt. Be⸗ ſtellungen wollen ſofort an den Verlag Bayreuth, Braut⸗ gaſſe 2, aufgegeren werden. Nationalſozialiſtiſcher Lehrerbund Reichsleitung gez. H. Schemm, M..R. Dieſem Rennen ſchaut das deutſche Volk zu. Während es anfangs uns verlachte, hat es nun begriffen, was hier geſpielt wird, daß es um nich's mehr unb nichts weniger geht, als um das eigene Schickſal! Beſonders die Jugend, die oben auf den billigen Plätzen ſitzt, iſt begeiſtert. Zieht! Feſte ran! Gib ihm Saures! Sie will unſeren Sieg und das iſt der andere Sinn dieſes Ringens um die Macht: Das Volk hinter uns zu bringen. Wir wollen eine Volks⸗ und eine ſein! Unſer Staat ſoll einmal ein Volksſtaat werden im guten Sinne des Wortes. Wenn bei unſeren Vorfahren, den alten Germanen, Volk und Staat in Not waren, dann hob die Menge ſpontan den Tapferſten, der die meiſten Wunden hatte, auf den Schild. Der führte dann das Volk heraus aus der Not! Zeigt eure Wunden, ihr Berliner von heute. Ihr habt keine? Dann tretet ab! Hört ihr nicht das Volk rufen: Hitler ſoll uns führen!— Achtungl Letzte Rundel Gchmockbrillanten Jedermann kennt den Schmock aus Guſtav Freitags „Journaliſten“. Sein Weſen war, daß„er konnte ſchreiben links und auch konnte ſchreiben rechts“. Dazu kommt aber noch ein zweites. Er fabriziert„Brillanten“, ſtiliſtiſche Brillanten, die funkeln beinahe wie echte, ſodaß auch Leute, die ſich für Kenner halten, darauf hereinfallen und ſie teuer bezahlen. Sind aber doch geneppt; denn was ſie ſich haben aufhängen laſſen, iſt nicht einmal Rheinkieſel. Da ſchreibt ein Leipziger Herr(nennen wir ihn Roſen⸗ duft) Briefe aus Bayreuth; den erſten betitelt er„Zaungaſt bei Toscanini“. Vor allen Dingen müſſen Sie wiſſen, daß Toscanini einen grünen Garcia-Wagen fährt— einen grünen, hören Sie?! Wenn's ein grauer, brauner oder blauer ge⸗ weſen wäre und Herr Roſenduft nicht die tröſtliche Tatſache, daß es eben doch ein grüner war, für die Nachwelt uner ſchütterlich und unbezweifelbar feſtgeſtellt hätte! Und der baumlange Chauffeur heißt Emilio und unterhält ſich mit Toscaninis Seidenpinſcher. Doch, Herr Roſen uft hat ihn gefragt, wie er heißt. Mit dem Pinſcher hat der Baumlange aber vielleicht gar nicht geſpielt. Indeſſen, ach, wie reizend! Da kommt auch ſchon die junge Herrin von Bayreuth felbſt und dankt— denken Sie!— freundlich für jeden Gruß. Ei, und ſogar Fräulein Schmilt, ihre kleine energiſche Sekretärin, fehlt nicht. Furtwängler naht mit Schritten, für die ſich das ſchöne Beiwort„federnd“ noch immer ſehr ſchmuck macht, ſetzt ſich vorn an die Brüſtung, ganz⸗ganz⸗ganz nahe dem kleinen Podium, das gerade Toscanini beſteigt— und nun kann's losgehen: Toscanini probt: Sie können ſich nicht vor⸗ ſtellen, wie der Maeſtro mit einer netten, italieniſch⸗lockeren Stimme einzelne Stellen mitſingt; wie er den kleinen Finger der rechten Hand„delikat hebt“(zu ſüßl), in gewaltigem Schwung des Armes einen Alzent vorbereitet und ihn mit der flachen Linken wieder andämpft. Dann iſt da ein für den Schmock„hinreißend groteskes“ Bild: acht Walküren auf dem Felſen, teils mit Probemänteln, alle mit Speer und Schild und— mit einem weißen Plakat auf der Bruſt mit den ſonderbaren Aufſchriften: Ort, Helm, Roß, Ger, Wal... jeder weiß die erſte Namensſilbe der Wotanstöchter, in der Abkürzung dem Spielleiter auf der Probe beſſer erkennbar. Das wird an anberen Bühnen ähnlich ſein, ebenſo wie die „Schirmſtänder“ für die Schwerter der Gralsritter oder der Rieſenkaſten als Lautſprecher für die Parſifal⸗Glocken: hier aber findet's Herr Dr. Roſenduft aus Leipzig„hinreißend grotesk“. Vorbei— Mittagstiſch.— Frau Wagners Tiſch ziert ein„ſchlichter, ſchöner Roſenkranz“— wie gewählt ſind wieder dieſe Beiwörter! Elmendorff kommt gerade mit noch geſträubtem Haar von einer Klavierprobe. Und nun zieht Schmock in die Geſchichte ein: Frau erkundigt ſich bei Ihm, vorſichtig und witzig, ob das Schnitzel auch zart, genügend garniert uſw. ſei. Schmock auf der Höhe, Schmoch in Bayreuth. ... Schmochk iſt ſeeligll Das Schnitzel als„Sein Erlebnis“(von Bayreuth)l Seite 7 Weinheimer Brief And noch einmal Kommuniſtenpleite. Rieſenverſammlung der NSOAp. in der „Eintracht“ mit pg. Köhler, M. d. L. Die Moskowiter hatten ſich am vergangenen Freitag die Genoſſin Jakobshagen, die von der 3 KPD. hinüberwechſelte, als Kanone verſchrieben. Der Erfolg war vorauszuſehen. Der Saal in der„Eiche“, der von uns an andere Verſammlungen gewohnt war, füllte ſich kaum zu einem Drittel. Der Verſammlungsleiter entſchuldigte den klüͤg⸗ lichen Beſuch der Verſammlung mit ſchwülen Sommertagen und anderem faulen Zauber. Wir nehmen ihm das nicht übel. Es blamiert ſich jeder ſo gut er kann; wir regiſtrieren aber dieſe zweite Pleite der Moskauer Fremdenlegionäre innerhalb der letzten acht Tage. Heul Moskau. Der Landrat und Vorſtand des Weinheimer Bezirksamtes hatte unſere erſte Verſammlung verboten, die zweite 8 Tage ſpäter enehmigt. Er hat die——— der roten Meute, die ſich den Tod und Teufel um die Verbote des Herrn Maier kümmert, auf Anhieb genehmigt. Wir möchten das nochmals, ohne jedes weitere Kommentar feſtſtellen. Die Verſammlung in der„Eintracht“ wurde ohne beſondere Propaganda wie überfüllt. Parteigenoſſe Köhler hatte ſich auch ein dank⸗ bares Thema:„Die Gemeinden am Ende“ gewählt. Wir ———5 uns jeder Lobhudelei und jeden Lonkalpatriotis⸗ muſſes. Köhler iſt ein Meiſter der Redekunſt, auf den wir Weinheimer NS. ſtolz ſind. Er verſtand es, ſeinen Zuhörern die Urſachen klar zu machen, weshalb die Kommunen, Länder und Reich in die heutige kataſtrophale Lage des Zuſammen⸗ bruchs kamen, ohne daß er ſich in die Maſchen der Not⸗ verordnungsparagraphen verſtrickte. Stürmiſcher Beifall wurde ihm für 10.5 begeiſternden Ausführungen zuteil. Stadtrat Bechtold leitete die Verſammlung und ſchloß ſie nach Ab⸗ ſingen des Horſt Weſſel⸗Liedes. Sie verlief, wie zu erwarten war, in muſtergültiger Ordnung und Ruhe. Werbt aaaees- Bene Zirkus Buſch Nur noch drei Tage wird Zirkus Buſch in Mannheim ga⸗ ſtieren, dann wird die große Zeltſtadt am Meßplatz abhebrochen werden, die in den vergangenen Tagen allen Beſuchern die wunderharſten zireenſiſchen Künſte enthüllte Noch liegt jeden Abend ſtvahlender Lichterglanz über dem Zirkus, noch brummen die elektriſchen Lichtmaſchinen unaufhörlich über die weiten Flächen des Platzes, noch bringen Straßenbahn und Autos täglich einen Strom von Menſchen zum Zirkus, die erwartungsfroh von dem großen Zelt verſchlungen we'den. Schmetternde Mulik künd⸗t den Beginn der Vorſtellung an. Durch die Laufkäfige kommen 8 Löwen, die Joſevhi Buda in einwandfreier Dreſſur vorführt. Ein erotiſches Potpourri be⸗ lebt die Arena, Fratelli Cavallini, die beiden itali⸗niſchen Clowns ſtellen die ſtärkſten Proben an die Lachmuske'n der vergnügten Zuſchauer. Ri'tmeiſter Gautier zeigt auf 2 prachtvollen Pferden die hohe Schule. Die klugen Tiere folgen dem Rhythmus der Muſik. Im Charleſton, Black⸗Bottom und im Walzerſchritt tänzeln ſie durch die Manege, jedem Schenkeldruck gehorchend, ſo gut parierend, daß man ſie an einem Zwirnsfaden reiten könnte. Elefanten wetteifern im Menuettſchritt mit der Grazie der ſie führenden Girls. Deutſchlands jüngſte Marine führt im ſtrammen Paradeſchritt, ſchnurgerade ausgerichtet, Ererzier⸗ übungen vor. Die Sobolewski zeigen ihre tollkühnen Reithünſte in allen Variationen, dazwiſchen die urkomiſche zene mit dem ſtörriſchen Eſel. Herrliche Zirkuskunſt in trei⸗ bender Abwechslung. Alles eilt, alles haſtet. Kaum ſind die Pferdchen aus der Arena, ſchwirren und trudeln Clowns über das Rund der Manege. In ſchwindelnder Höhe ſauſen unbe⸗ ſchwert von der Anziehungskraft der Erde Trapezkünſt er durch die Luft. Die Ottaris find kaum zu übertreffen in ihren Leiſtungen. Eine tollkühne Schar Araber und Riffkabylen ſchlagen die verwegenſten Saltos. Ein Schauſpie!„Vom Sklaven⸗ händler geraubt“ zaubert feenhafte Pracht und dramatiſche Span⸗ nung in das Zelt. Die große Attraktion, die Waſſerpantomime übertrifft alles Gebotene. Eine lachende, traumhaft ſchöne Waſſer⸗ kunſt, belebt durch Menſchen Licht und Spiele zeigt ſich dem ſtaunenden Publikum. an hat zwei Augen zu wenig. Der Schlußmarſch und das tolle Ende reißt uns aus dem Wunderland „Zirkus“, Beifall rauſcht über die Zeltſtadt, in der un Mitter⸗ nacht wilde Tie e im nb f in der Feiheit wähnen mögen, in der fremde Menſchen und Raſſen an⸗ihre Heimat W Presse ist Macht? Postscheckamt Ludwigshafen am Rhein Nr. 6775 —1 Hakenkreuz-Banner Herausgeber: Karl lenz, M. d. R. Schriftleitung und Verlag: Mannheim, U 6, 24 Postscheckonto„Hakenkreus-Banner Verlag“ An das Postamt(Zeitungsstelle hier“) lch bestelle hiermit ab Monat. die wöchentlich zweimal erscheinende Zeitung „Das Hakenkreuz-Banner“ Die.S. Zeitung Nordwestbadens Das Bezugsgeld von monatlich.25 S zuzüglich Post- zustellgehühr(12 Pfg.) bitte ich durch den Postboten bei mir regelmäßig einziehen zu lassen. Bitte deutlich schreiben: ) Doetf aur em Wohluort des Bestell-is eingeworlen werdon. Seite 3 Das Hahenkrenz⸗Banner Nr. 44/1931 Circus J. Busch Der groſe Erfolg in Mannheim! Täglich 2 große Vorstelungen nachmittags 3 und abends 8 Uhr Nachmittags das ungekürzte Abendprogramm mit der vollstän- digen Wasserpantomime in den Wechentags-Machmittags- Verstellungen zahlen Kinder und auch Erwachsene halbe Preisel Täglich ab 9 Uhr: Groſe Tier-.Võlkerichãau Konzert der großen Kosaken-Kapelle, Raubtierfütterung, Proben der Artisten und Dresseure, Sonderdarbietungen in der großen Nord-Afrika-Schau. 2³³ Nilchprei:-Ermãſligung Ab Dienstag, den 11. August 1931 ermäßigt sich der Preis für unsere hochwertige pasteurisierte Vallmilch um 2 Elg. ie Liter. 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