Nr. 44/1931 LN . erechtigt es 20 mm von nur gSen vird mit herechnet —————— rledervaren Ranzen und pen, Leder- n, Reise · und ge-Artikel 2 Scœrir2 eim R 3, 12 an Nr. 37 07 E ————— hnung bel Welnhelm KRüche 28 RM. Kiüche g8 RM. Gu bevorzugt. p. d. Hakenkreuz unter Nr. 249. nners eee. nafalcd elnden Viktorlostr. 7 neilm eilm urs mandlung eilm r. 29 tuelt n „ 40 m delbe hgesse 7 ahaen gengenommen. äufer er ſofort ge⸗ intritt ſofo 1 king. 43, Folge, 1. Jahrg⸗ mane, 20 Pfg. elles Partei⸗Organ. Das Halenkreuz⸗Banner erſcheint 2 mal woͤchentl. und koſtet monatlich ohne—— K.25, Zahlungs⸗, Erfüllungsort F und Gerichisſtand iſt Mannheim. Poſtſcheckkonlo:-67715 Ludwigshafen. 7 Sssaosg baen Kacl Lenz, Mb. R. dens F. Zenung Horsweskb⸗ Manneim, 15. Augehff 4937 Del. Mvsfell per Teſerung infolge böberer Gewäalſ, pellgellichern Verbot, Betriebsſtörung, Streit uſw. beſteht kein Anſpruch auf Rüͤckzahlung oder Nochlieferung. Teleſon 317 15 Hosate halgenfrist Volksentſcheid⸗ 1275 NG. .d. L. „Der Sieg der Republin“—„Vollendete Riederlage des Volksbetruges“—„16 Millionen Wähler ſprechen der re⸗ publikaniſchen ihr Vertrauen aus“. Mit dieſen Ueberſchriften verſucht der„Abend“, die Abendausgabe des„Vorwärts“ ſ Leſer zu berauſchen.„Der Sieg der politiſchen Vernunft“ meint das jüdiſche„12 Uhr Mittags⸗ blatt“,„Vernunftentſcheidung“ ſchreibt die jüdiſche„B. Z. am Mittag“. Mit Triumphgeheul iſt ſie in die Verfaſſungs⸗ feier hineingeſchlidnert, die ſozialdemokratiſch⸗füdiſche Jour⸗ naille. Sie weiß, was ſie ihren Leſern bieten darf. Gleich⸗ zeitig verſteigt ſich die B. Z. am Mitftag zu ſcharfen An⸗ riffen gegen die nationale Oppoſition, verbunden mit in⸗ amen Drohungen. Zwei Aufgaben habe ſich nach dieſem Aſphaltblatt der preußiſche Miniſterpräſibent für den kommen⸗ den Winter vorgenommen: Die Wahlreform und die Reichsreform,. Wir wiſſen ſehr wohl, daß beſonders die von den Sozialdemokraten ſo ſehr herbeigeſehnte Wahl⸗ reform nur den einen Zweck hat, die Sozialdemokratie an der Macht zu halten und die kleinen Parteien ihrer„Macht“ zu entkleiden. RNun die Anſicht war einmal gültig, jetzt aber iſt die NSDApP. keine„kleine Partei“ mehr, ſondern die zweitgrößte im Reich, wahrſcheinlich aber ſchon längſt die größte, während ſie auch in Preußen nach dem Ergebnis des Volusentſcheids zweifellos ſchon heute die größte wäre, falls Reuwahlen kämen. So aber hat der Marxismus nur eine Galgenfriſt von 9 Monaten bekommen, in der er ſich noch austoben kann als größte Partei des Preußiſchen Landtages. Die Neuwahlen des nächſten Jahres werden ihn belehren, daß er dieſen Ruhm an den NRationalſozialismus abgeben und an die 3. Stelle hinter den Kommunismus rücken 5 Der Landtag ſolle ferner durch die Wahlreform auf 300 bis 350 Abgeordnete eingeſchränkt werden. Man ſei ſich aber, immer nach der B. 3. klar darüber, daß die notwendige Reichsreform nicht mit den Parlamenten durch⸗ geſetzt werden könne. Alſo her mit der Verfaſſung. Der preußiſche Miniſterpräſident ſoll daher erwägen, von ſich aus durch Volksentſcheid die Reichsreform durch⸗ zuſetzen. Als Vorſtufe hierfür plant die preußiſche Re⸗ gierung Verhandlungen mit dem Reich über eine Art Ver⸗ waltungsgemeinſchaft, die zu einer tatſächlichen Zuſammen⸗ oſſens von Reichs⸗ und preußiſchen Staatsbehörden führen olle. So will die Sozialdemohratie in dieſem Winter ihre derzeitige Machtſtellung noch raſch ausnutzen, bevor ſie im Frühſahr vom—D ozialismus abgelüöſt wird. So ſoll„der 9. Auguſt die Wendung zum Guten bringen, wenn die Männer im Reich und in Preußen die Stunde nutzen“, Wir wiſſen nicht, ob der Verfaſſer dieſer Ausfüh⸗ rungen Miniſterpräſident Braun oser Miniſter Severing iſt. Das f0 auch an ſich meichmatig, Nur, daß der unbekannte Verfaſſer die Rechnung ohne den Wirt, d. h. ohne die Nationalſozialiſten, gemacht haben dürfte. Wir meinen, daß die preußiſche und reichs⸗ deutſche Tributpreſſe abſolut keinen Grund zu ſeich hog JZubel hat, noch weniger aber zum Schmieden olch hochfliegender Pläne. Denn der Volksentſcheid hat doch bewieſen— und daran wird Reichskanzler Brüning bei all ſeinen Maßnahmen denken müſſen—, daß immerhin rund 10 Millionen Deutſche ihren Willen zur Niederringung der Sozialvemokralie bekundet haben. Geben wmir zu, daß 1 Million davon Kommuniſten waren und 2 Mil⸗ Wie das Ausland in Wirklichkeit über den Volksentſcheid denkt In einem Aufſatz des„Bullelin Quotidien“ Paris Nr. 172 vom 4. Auguſt 1931, einer von dem neuen franzöſlſchen Bot⸗ ſchafter in Berlin, Franeois Poncet, gegründeten Zeitung, heißt es in wörtlicher Ueberſetzung: „Um den Volksentſcheid zum Scheitern zu bringen, bemühte ſich die Preſſe der Linken und der Regierungs⸗ parteien, den Eindruck zu erwechen, daß die Ausſicht, daß bie Rechtspartelen ans Ruder gelangen könnten, das Aus⸗ land beunruhigen und die Finanzpo l. verſchimmern würde, In Wirklichkeit würde eine Riederlage des Sozialismus viel eher das Vertrauen, wenigſtens im Inland, wieder⸗ herſtellen. Es iſt ſchade, daß dieſe Anſicht erſt reichlich ſpät bekannt wird. hätte ſie die Mi Sozlaldemohratie krotz⸗ dem nicht gehindert, weiterhin im Polke zu verbreiten, dle Annahme des Volksentſcheids ſchade uns wirtſchaft. ichz. lionen Deutſchnatlonale und Angehörige von Mitteſ⸗ parteien, ſo verbleiben immer noch 7 Millionen natio⸗ nalſozialiſtiſche Wähler. Das würden, auf richtige Wahlen umgerechnet 7 Millionen: 40 000 Stimmen für je 1 Abgeordneten 175 natlonalſozlaliſtiſche Landtagsabgeorbnete ergeben. Da aber der Volksentſcheid nicht geheim war und die Beamtenſchaft, die am 14. September 1930 na⸗ tionalſozialiſtiſch gewählt hatte, ihm fernbleiben mußte, ſo könne man ohne Uebertreibung bei einer regelrechten Land⸗ tagswahl noch 25 Abgeordnete hinzurechnen, das wären 200 nationalſoziallſtiſche n Aber auch wenn die Zahl von 7 Milllonen nationalſozia⸗ liſtiſcher Stimmen zu gegriffen wäre, ſo würden z. B. nur 6 Millionen Stimmen: 40 000 Stimmen immer noch 150 Landtagsabgeorsneie ergeben. Rechnen wir noch 60 Deutſchnationafe und Landvolk⸗Abgeordnete hinzu, ſo er⸗ gibt das eine überwältigende nationale Oppoſition von rand 210 Abgeordneten, was den Sturz des Kabinetts Braun und der Sozialdewokratie bedeuten würde, wobei wir die kom⸗ muniſtiſchen Abgeordneten noch gar nicht berückſichtigt haben. Auf das Reich übertragen hätten die 10 Millionen Gpießer! Höret die Die Detonatlonen, die das furchtbaxe Eiſenpahn⸗Attentat bei Jüterbog einleiteten, und die in die letzten Stunden des hineinklangen, halten die Oeffent⸗ lichkeit noch immer bis weit über die Reichsgrenzen hinaus in Erregung, Es erübrigt ſich auf die plumpen Berſuche ein⸗ zugehen, die unternommen worden ſind, um die Hintergründe dieſes Attentates zu verdunkeln. Wir ſtehen wieder einmal vor dem Phänomen der Gleichzeitigkeit einander weſensverwanbter Erſchei⸗ nungen und Vorgänge. Die Erxmordung des Stahlhelmers, die verhängnisvollen Schüſſe am Bülowplatz in Berlin, die ſich immer wleder⸗ holenden neuen Morddrohungen der Kommuniſten, ſie ſtehen alle auf dem gleichen Blatt. Und das Eiſenbahnattentat ſelbſt? Es gehört durchaus in den Rahmen des kommuniſtiſchen Pro⸗ gramms, das darauf hinausläuft, durch immer wieder ge⸗ ſteigerte Unkxuhe, die in die Heffentlichkeit gebhracht wird, ne Bahn frei zu machen für entſcheidende Aktlonen, Richt umſonſt gehen die Direktiven, nach denen die kommuniſtiſche Aktion arbeitet, auf Moskau zurück, auf jenes Rußland, das die klaſſiſche Heimat des roten Nihilismus war, der der Wegbereiter des Bolſchewismus geweſen iſt. Vielleicht handelt es ſich bei den Vorfällen in Jüterbog um eine Generalprobe, 4 wollte man auch einmal zeigen, was man kann, Und wir ſahen ja, daß die D⸗Zug⸗ wagen die zwanzig Metex hohe Böſchung hexunterſtürzten Ein neuer Skandal Wechſelreiterei Auch an die Skandale um und in den Warenhaus⸗ Konzernen haben wir uns in letzter Zeit gewöhnt, Richt nur, daß dieſe die Konſumenten nach allen Regeln der Kunſt ſchröpfen und die Exiſtenz des deutſchen Mittelſtandes unter⸗ graben, es kniſtert auch immer vernehmlicher in den modernen Ramſchläben, Die ungeſunde Expanſion rächt ſich Überall da, wo es ſchließlich gilt, halbwegs ſolide Geſchäftsmethoden einzu⸗ führen. So kracht es im„ſtolzen Bau“ des Kar⸗ ſtadtkonzernes ſeit eintger Zeit, ⸗ Millionen wurden der Geſellſchaft von ſpenulations ⸗ wihigen Direhioren verpulvert. Den Schaden zahlen die Aktionäre und— was ſchlimmer iſt— die Allgemeinheit bis zum legten kleinen Angeſtellte Nun hat man eine neue Verwaltung eingeſeßt, die Ordnung ſchaffen ſoll. Dieſe mußte nun— nehen den bekannten Spekulattonen— innerhalb der einzelnen Geſellſchaften recht fragwürdige Wechſelgeſchäfte feſiſtellen. Dleſe Aufdeckungen haben bereits zu ſcharfen Zuſammenſtößen zwiſchen der Reichsbant und dem beteiligten Bankhauſe M. M. Warburg & Co., Hamburg, geführt. Trotz aller Bemilhungen wird es nicht gelingen, dieſen neuen Karſtudt⸗Standal zu verineiden. Madrid, im Zentrum Deutſchlands, des Poſksentſcheids 15 Millionen ergeben, wozgu noch in Jolge der geheimen Wahl etwa 6 Millionen hinzunckmen — 21 Millionen Wähler der Oppoſition, Da für jeden Reichstagsabgeordneten 60 000 Stimmen ſind, er⸗ gäbe das eine Zahl von 365 Abgeordneten dek Op⸗ poſition, von benen etwa 216 nationalſoztallſtiſche wären, eine ſo imponierende Zahl, daß auch im Reiche der Reichskanz'er nicht einfach daran vorbeigehen könnte und die Jolgerungen ziehen müßte. Gewiß ſind dieſe Keenes en Erwägungen nur An⸗ aber 0 keine ie entſprechen durchaus der Wirklichkeit. Immerhin müßten ſie geeignet ſein, das Siegesgeheul unſerer Gegner von geſtern und heube etwas a werden zu 45 Wie wir ſchon W4 ſagten, hat einer in Preußen das Recht, ſich als Siege zu betrachten, das iſt der Spießer, von dem gar men weil ja dann kein Mut dazu gehört, bei eine? R Landtags⸗ oder Reichstagswahl doch den Weg an die Wahl⸗ urne machen wülrbde, Uns ſoll es recht ſein, wenn die Sozlaldemokratie und ihre Bundesgenoſſenſchaft ſich ſelber täuſcht. Umſo fetnd“ barer wird eines Tages das Ekwachen ſein! Gignale! und daß kurz nachher im Herzen der Reichshauptſtadt die tödlichen Schüſſe abgegeben wurden, denen die Polizeioffiziere —— Opfer fielen. Hie Beteiligung eines Auslünders an bem ttentat, falls man nicht beſſer von Hauptanſtiftung ſpricht, zeugt davon, daß wir es hier mit einem Berbrechen u tun haben, das ſeinen Urſprung nicht in Veutſchland hat, wiſchen Kanton und Nanking, zwiſchen Barxcelona und berall regt ſich der Arm Moskaus, Was.— ſergfältig vorbereitet worden iſt, ſoll jetzt Wirklichkeit wekden, die Munition, die von den Jeinden der bürgerlichen Welfordnung aufgeſtapelt wogden iſt, ein Jahrzehnt lang und mehr, ſie ſo ſeßt zur e gebracht werden. Aber— die Kömmuniſtiſche Partei Veutſch⸗ lands, eine der wichtigſten, wenn nicht die wichtigſte Sektion der dritten Internationale in Mosnau, wird noch immer nicht verboten. Man begnügt ſich damit, das Berliner Zentralozgan der Paxtei auf Jag und ſchreibe zwei Wochen am Erſcheinen 1 und das Haus, in dem es hergeſtellt wird, ſür dieſelbe Zeit polizellich zu In Euxopa, in der ganzen Welt, iſt Entſcheidendes in Vorbereitung unb erforbert eiſerne Energie, um Jurchtbares zu verhindern, von dem wir ſoeben vielleicht nur einen leiſen Hauch verſpürt haben Es iſt darum allerhöchſte Zeit für das Sſcheengen aus * michelhaften Schlaf—— unf, ſich einzuxeihen n das Bollwerk gegen den a es iſt höchſte Zeit für Deutſchland, natlonalſozialiſtiſch zu werden. bei Karſtadt? Der Pyrrhusſieg der ſchwarz⸗roten Preußenkoalition An dreupiſfhef Regierungsſielle ah. man Weri auf die Jeſtſtellung, daß die drei Zenteumsminiſter in vollem He⸗ wußtſein der Bedeutung des Schrittes den Uufruf gegen den Volksentſcheid unterzeichnet haben, Damit irägt das Zentrum in feder wiieg die volle politiſche 00 die Jolgen des preußiſchen Aufrufes und damit wir 12 Stellung von Brüning innerhalb ſeiner Partel 100 3 als durchaus ſchwach erkennbar. In Kreiſen der Reſchstegierung hält man es für binchaus im Bereich des Möglichen llegend, daß Brüning weligehende Sicherungen gegen ein neues Sth⸗ rungsfeuer durch ſeine eigenen Parteifreunde verlangen wird, umſo mehr als auch der Reichspräſident durch den Aufruf in ſchwerſte Oppoſitionsſtellung gegen Preußen geraten iſt und 10 burch den Inhalt verletzt fühlt, in dem das alte Preußen beſchimpft wird. Die Herren Braun und Severing werden ſich alſo ihres Pyrrhusſieges können, da er zahneſche in ſich trägt. Die alte Jorderun der nationglen Oppoſition:„Regierungsbeteiligung nur be eichzeitiger Reuardnung in Pieußen gewinnt ſetzt eine ſihr akuie unh erhühts Vedeintung Has Habenbrenz⸗Banner Nr. 45/1931 Selte 2 Brüning war bei Muſſolini Curtlus und Brüning ſind Anfang dieſer Woche von ihrer Romreiſe wieder in Berlin eingetroffen⸗ Sie haben in der Hauptſtadt des Jaſchismus eine unge⸗ wöhnlich warme und herzliche Aufnahme gefunden. So wie Muſſolini zu der deutſchen Preſſe in Rom ſprach, hat bisher noch kein ausländiſcher Staatsmann von deutſchen Dingen und von deutſchen Sorgen geredet. Das waren Worte aus dem Herzen heraus, ehrliche Worte einer tiefen Sympathie und Worte ſtaatsmänniſcher Klugheit und Einſicht. Nicht daran zu zweifeln, daß der Duee ein Mann iſt, der ſeine Worte auch immer mit der Tat vertritt. Ztalien hat aft genug und eindeutig genug ſeine Bereitſchaft * Reviſion der Verträge und ſeinen Willen undgegeben, den Reviſionsgedanken mit allen ihm Mitteln zu fördern. Das verſchrieene Land des Faſchismus, das Land, in dem unſere Sozialdemokralen den Hort eines wahnſinnigen Kriegswillens ſehen, das Land„barbariſcher Militärſpielerei“ iſt bisher in Europa das einzige Land, das wirklich tatkräftige euro⸗ päiſche Friedenspolitik treibt. Wenn Frankreich von dem entwaffneten Deutſchland ſeine Sicherheit immer noch bedroht fühlt, um wieviel mehr müßte dann Italien ſich bedroht fühlen, das längſt nicht über die militäriſche Kraft Frank⸗ reichs verfügt und das auch in ſeiner geographiſchen Lage weniger Schutz als Frankreich findet. Aber Italien liegt es fern, auf immer neue Mittel zu ſinnen, Deutſchland den Würgeſtrich um den Hals zu legen, es zu demütigen und an jedem Wiederaufſtieg zu hindern. Die italieniſche Politik 925 wie Muſſolini ſagt, in der Tat dahin,„'n der Welt en wahren Frieden des wiederher⸗ uſtellen“, zu dieſem„friedlichen Werk ſein Beſtes weiter⸗ in beizutragen. und„den Frieden, die politiſche und die wirtſchaftliche Ordnung“ zu wollen, damit„alle Völker mit gemeinſchaftlichem Streben ihre Kräfte dem erſprießlichen Werk der Ziviliſation und des Jortſchritts widmen können“. Und wenn Muſſolinl und der Faſchismus alle Kraft daran ſetzen, das Nationalgefühl zu ſtärken, das Volk ſportlich und mili⸗ täriſch zu ertüchtigen und einen wahrhaft altpreußiſchen Pflicht⸗ f in jeden einzelnen Italiener hineinzuhämmern, ſo 1 8 eht das doch alles nicht, weil man den Krieg will, ondern den Frieden, und weil der Frieden nur dann ge⸗ iſt, wenn ein Gleichgewicht der Kräfte beſteht und auch er böſe Wille des Nachbarn ſich der Ueberlegung beugen muß, daß der Friede beſſer als der Krieg iſt. Werden die römiſchen Geſpräche, verbunden mit dem Anſchauungsunterricht, den man Herrn Brüning und Curtius erteilt hat, auch ihre Wirkung auf die deutſche Politik nicht verfehlen? Wir wollen zunächſt einmal abwarten. Glauben können wir kaum daran. Ebenſo wenig können wir glauben, daß die ſozialdemokratiſche und auch die Zentrumspreſſe, die Italien und ſeinen Duce fortgeſetzt geſchmäht haben. allmählich zur Einſicht kommen werden. Dazu ſind die politiſchen Scheu⸗ klappen dieſer Parteien zu groß. Als den weſentlichſten Erfolg der römiſchen Geſpräche aber wird man ohne weiteres die Tatſache bezeichnen müſſen, daß für die bevorſtehenden in Genf eine vertrauensvolle deutſch italieniſche Zuſammenarbeit zuſtande ———.— iſt, die von der Grundlage ausgeht, von der allein brüſtungsverhandlungen ernſthaft geführt werden können von der Ueberzeugung, daß man zuerſt einmal wieder die Vor⸗ ausſetzungen für den Frieden ſchaffen muß, für einen wahr⸗ haften Frieden ſchaffen muß, ehe an eine wirkliche Sicherung des Friedens gedacht werden kann. Solange in Europa der Zuſtand des Verſalller Diktates beſteht, ſolange ein arbeit⸗ ames Volk an der Zahlung von Kriegstributen verblutet. olange die Gleichberechtigung aller europäiſchen Mächte auf edem Gebiet nicht wieberhergeſtellt iſt, ſolange iſt jede Unter⸗ haltung über der Rüſtung und der Abrüſtung ohne Sinn und Ziel. 5 Milliarden Giädie⸗Gchulden Die Jinanzlage der deutſchen Kommunen ſpitzt ſich immer mehr zu, der völlige Zuſammenbruch iſt nur durch rückſichtsloſe Zwangsmaßnahmen hinausgeſchoben, deren unheilvolle Wei⸗ terungen gar nicht abzuſehen ſind. Schuld an dieſer Kataſtrophe iſt neben der imverantwortlichen Mißwirtſchaft nachnovemberlicher Jinanzminiſter, an deren Jolgen natur⸗ emüß auch die Gemeinden zu tragen haben, eine ommunale ebit ⸗ und Ausgabenwinlſchaft ie von einem frevelhaften Leichtſim zeugt. So beträgt nach vorſichtiger Schätzung die Verſchuldung der deutſchen Großſtädte(ausſchließlich der Haupiſtädte) mehr als 5 Milliarden. Mit ſinu hat man den beſtehenden Schulden neue hinzugefügt, teils unter Verpfändung und ſpälerer Verſch'euderung lebenswichtiger Kommunalbetriebe. Noch im erſten 1931 betrug der Reuzugang an Schulden„nur“ 67,9 Millionen&, das iſt noch„wenig“ gegen die 106,1 Millionen K. im voraus⸗ gegangenen Vierteljahr Oktober/ Dezember 1930. Durch die Jinanzkataſtrophe und Kreditſperre ſind natür⸗ lich auch die lußerſt bedürftigen Kommunen in ſchwere —— Bedrängnis Die ganze Weisheit der marxiſtiſchen und bürgerlichen Magiſtrate und Stadtväter be⸗ tand ja nur darin, ſich von Monat zu Monat weiterzupumpen. amit iſt es nun vorbei und ein allgemeines Rätſelraten um die Deckung des Defizites ſetzte ein. Neue Steuern waren natürlich wieder der erſte Einfall; doch damit iſt es nar Verboten! Verboten! Die„Schleſiſche in Breslau iſt vom Ober⸗ präſidenten der Provinz Niederſchleſien, Lüdemann, auf die Dauer von 14 Tagen verboten worden. Die„Schleſiſche Zeitung“ hat gegen das Verbot Beſchwerde eingelegt. Der Chefredakteur der„Schleſiſchen Zeitung“, Balk, hat an den Reichspräſidenten wegen des Verbots der„Schleſiſchen Zeitung“ eine Telegramm gerichtet, in dem darauf wieſen wird, daß der beanſtandete Leitartikhel„Abrechnung“ ſch ausſchlleßlich gegen die dem Seitenh enigegen⸗ tehenden Pakteien gerichtet habe, ohne die Staatsſorm auch nur im geringſten zu berühren. führt der Ober⸗ präſident Lüdemann an, der Artikel richte ſich zwar gegen die Sozialdemokratiſche Partei, das Zentrum und die Staats⸗ artei,—+ ſei aber die gegenwärtig beſtehende Staats⸗ f eine ſolche Argumentierung werbe einer Zeitung atſächlich jebe— mit den politiſchen Gegnern unmöglich gemacht. Der Reichspräſident wird deshalb ge⸗ beten, auf die Aufhebu Staatsregierung in der Richtung einer alsbaldigen Aufhebung dieſes Verbokes hinzuwirken. he, inge⸗ Die„Reue Rationalzeitung“, das Organ der National⸗ ——◻ in Augsburg, iſt durch Verfülgung der Polizei⸗ irektion geperh der Verordnung des Keichsprifidenten erneut acht Tage verboten worden. 0 Der in Ingolſtadt erſcheinende„Donaubote“ iſt auf acht Tage verboten worden. Dieſes Verbot umfaßt auch in deinſelben Perlag erſcheinende Kopfblätter der ſowie — angeblich neue Druckſchrift, die ſich ſachlich als die alte arſtellt oder als ihr Erſatz anzuſehen iſt. Hausſuchungen bei Natſonalſozialiſten in Karlsruhe Anfang dieſer Woche erſchienen in Karlsruhe bei unſerem Gaufachberäter für Beamtenfragen Kriminalbeamte und er⸗ kKlärten, daß ſie eine ung vornehmen müßten, da ſie beauftragt ſeien, etwalges Material, das zur Beſpitzelung von Behörden vorhanden wäre, zu beſchlagnahmen. Selbſtver⸗ tändlich verlief die Durchſuchung völlig ergebnislos, denn wir aben äbſolut keine Veränlaſſung, 0 0 zu arbelten. Noch d wir nicht in die Methoden verſallen, die von anderet elte und gerade auch von— er Seite unſeren Organi⸗ ſatlonen gegenllher gellbt werden. Wir hahen das nicht nötig. allzu 3 beſtellt, denn aus der ausgepowerten Wirtſchaft, der ausgeplünderten Bevölkerung läßt ſich nichts mehr heraus⸗ holen. Alſo hat man ſich auf das„Sparen“ verlegt. Hierbei verfahren die Herrſchaften genau j0 unüberlegt, man muß 5570 ſagen unverantwortlich, wie vorher bei ns ung. An den primitivſten Lebenserforderniſſen, den kümmer⸗ 145 Unterſtützungen, den Schulen wird geſpart. Die Ge⸗ hälter der 4* ſind tabu, Gerüchtweiſe verlautet daß die preußiſche Staatsregierung ſich 10 entſchloſſen at, wirkſam gegen die hohen Kommunalgehälter vorzugehen, die allenthalben weit über den MGn der Reichs⸗ und Staatsbeamten liegen. So hat u. a. die Stadt Görlitz einen Oberbürgermeiſter gewählt mit einem Gehalt von 22000.4. Die preußiſche Staats⸗ regierung hat die Beſtätigung dieſer verweigert, mit dem Bemerken, daß ſie jede Wahl nicht beſtätigen würde, bei denen es ſich um Bürgermeiſter mit einem Gehalt über 12 bis 16 000 4. handeln würde. Entſprechende Anweiſungen ſollen an alle Kommunen ergangen ſein. So gang kann man an den Zauber allerdings nicht glauben, denn die Genoſſen lleben ja alle an ihren Poſten und den damit verbundenen Pfründen. Eine Aenderung kann und wird erſt eintreten, wenn ein anderer Geiſt rückſichtslos aufräumt und durch⸗ greifend eine ſaubere Berwaltung ſchafft, die dem Gemein⸗ wohl, nicht wie heute dem Eigennutz, dient. Tatſachen ſprechen Ein neuer NG.⸗Gieg in Thüringen In der kleinen thüringiſchen Stadt Hohenleuben fand am vergangenen Sonntag die Gemeinderatswahl ſtatt. Hier regierten ſeit dem Jahre 1918 ausſchließlich die Kommuniſten und Sozialdemokra“en. Das Ergebnis der letzten Wahl brachte uns Rationalſozialiſten die abſolute Mehrheit. Wir errangen 7 Mandate, während die SpPo. 1 Mandat und die KPd. 5 Manbate erhlelt, Zum erſten Male ſind wir in Hohenleuben Ehrliches Bekenninis eines Dieſer Tage ſprachen die Gebr. Kötzner in Sachſen, die als ehemalige Kommuniſtenführer über ihre Erlebniſſe in Sowfelrußland berichteten. Nach einer dieſer Verſammlungen 114 Ortsgruppe der RSDAP. Dresden nachfolgendes reiben: Dresden, den 25. Juli 1931. An die Razipartei Dresden⸗N., Reuſtädter Markt 12. Ich bin Packer und war bis 1929 Sozi. Da aber die SPo. die ſchlimmſte Arbeiler⸗Verräter⸗Partei iſt, wur. e ich Kommuniſt. Geſtern wurden wir Kommuniſten aufgeforvert, in der Naziverſammlung im Ballhaus mächti 3 en Spuk zu machen, damit der ehemalige Kommuniſt Kötzner geſtört werden ſollte. Mir gefiel ſchon ſeit langem die Verhetzung in der KPD. nicht mehr, und ich rechnete mich zu den 20 bis 30 Prozent. ndigeren Arbeitern in der KPD. und 7 5 den 70 bis 80 Prozent Wi die in der KPD. ſind. habe mir im Ballhaus die Vorträge von Klötzner und Richler mit dem Herzen angehört, weil ich ja gerade wiſſen wollte, wie der Kommunismus in der 3 ausſieht und ob er für uns arme Teufel die Rettung bringen kann. Mir lief ein Grauen über den Rücken, wie Kötzner die ruſſiſchen Verhältniſſe ſchildertel Ich kann nicht mehr anders, wenn ich nicht Ka verzweifeln ſoll, ich werde 3 Rationalſoztaliſt und SA.⸗Mann werden. bends war ich und meine Frau** in Zſchertnitz und da iſt auch meine Jrau anderer eworden. Man fllhlt ſich in einer ſolchen herrlichen Verſammlung wis ein Menſch unter Menſchen. mit einer eigenen Liſte aufgetreten. Bei der hommenden Bürgermeiſterwahl bürfte der kommuniſtiſche Bürgermeiſter abſerviert werden und unſer Kandidat wird ber 3. national ⸗ ſozialiſtiſche Bürgermeiſter innerhalb der letzten 5 Wochen in Thüringen ſein. Das iſt die Wirklichheit des abſterbenden Rationalſoßialismus, über den gerabe anläͤßlich des preußiſchen Volksentſcheibdes wieder einmal ſoviel geflunhert wird. Vorwärts in den Betrieben! In der letzten Betriebsratswahl bei Protos⸗Telefon Berlin, traten die„Nationalen Sozialiſten“(National⸗ ſozialiſten) erſtmalig auf. Wahlberechtigt waren 140. Gewählt haben 116; mithin Wahlbeteiligung 82,85 Prozent. Es entfielen auf Freie Gewerkſchaften 39 Stimmen, 5DA. 33 Stimmen, Rationale Sozialiſten 44 Stimmen, zu⸗ ſammen 116 Stimmen. Die„Nationalen Sozialiſten“ wurden alſo zur ſtärkſten Liſte und erhielten 37,93 Prozent der Stimmen. Es entfielen im Betriebsrat alſo auf Freie Gewerk⸗ ſchaften 1 Mandat, GDA. 1 Mandat, Nationale Sozialiſten 2 Mandate, zuſammen 4 Mandate.— Im Angeſtellten⸗ rat alſo auf Freie Gewerkſchaften 2 Mandate, GDA. 2 Man⸗ date, Natlonale Sozialiſten 2 Mandate, zuſammen 6 Mandate. Die JFreien Gewerkſchaften verloren alſo im Betriebsrat 66 ½ Prozent der Mandate, im Angeſtelltenrat 50 Prozent der Mandate.— Der GDDA. hatte keine Vexluſte und Gewinng Zentrumspfarrer hinier Gowjetfahnen Unter dieſer Ueberſchrift berichtete am 14. Auguſt unſer Gauorgan„Der Führer“ von der Beerbigung eines kommu⸗ niſtiſchen Selbſtmorders und Rotfrontlers, bei deſſen Leichen⸗ zug die rote Jahne mit Hammer und Sichel vorausgetragen wurbe, während ein hatholiſcher Geiſtlicher in vollem Ornat folgte. Gläubigen Natlonalſozialiſten verweigert man kirchliche Beerdigungen, aber in Konſtanz brachte es der Kaplan Batſching von der Münſterpfarrei fertig, der Sowjetfahne zu folgen, unter der ſich alles findet, was Gott und Kirche den Kampf bis aufs Meſſer geſchworen hat, die aus den Turmluhen ruſſiſcher Kirchen weht, ſeitdem ſie Volksbeluſti⸗ gungsſtätten, Kinos und Nachtlager für Wanderer und Strolche geworden ſind. Die Gotthaſſer dürfen ihre Jahne entrollen die Gottſucher we'ſt man ab. Kann man ſich noch eine größere Verwirrung aller ſeeliſchen und geiſtigen Wer ſetzungen denken als dieſe7— GSiimmt das? Die Berliner„C..⸗Zeitung“ entnimmt der„Elbinger Freien Preſſe“ gern folgenden Bericht: „Reichspräſident von Hindenburg kam auf ſeiner Rück⸗ reiſe von Reudeck nach Berlin durch das kleine weſt⸗ preußiſche Städtchen Roſenberg, wo ſich eine große Anzahl Einwohner zur Begrüßung verſammelt hatte. Als Hinden⸗ burg den Wagen verließ, wurde ihm von nationalſozialiſti⸗ ſcher Seite zugerufen:„Deutſchland erwache!“ Hindenburgs Antwort war:„Heute regieren Männer und nicht Lümmels!“— 0 Wir hoffen, daß Hindenburg dieſe Aeußerung nicht getan hat und enthalten uns hierzu ſeder Aeußerung!— Aber deshalb wird Deutſchland doch erwachen! Kommuniſten zur NSOap. In den KPoD.⸗Verſammlungen in den Annenſälen fühlte ich mich immer wie ein Verbrecher unter Verbrechern, dort ammeli ſich nur der Schaum und jede ehrliche Aen eele ſollte ſehen, daß ſie aus dem Sumpf der Untermenſchen erauskommt. Wie elend habe ich mich in den Reihen dieſer udelhelden gefühlt, aber die Not drückte mich immer wieder dort hinein. Heute weiß ich, daß mith der Kom⸗ munismus nicht retten kann. ühle mich heute wieder freier und wohler, nachdem ich mich endlich in den richtigen Hänben glaube. Viele ſtehen auf dem Standpuntzt, daß es die Nazis 14 nicht anders bringen oder machen, aber ſoll man einen ungetreuen Arbeiter nicht auch aus dem Arbeits⸗ verhältnis entfernen und verſuchen, an ſeine Stelle einen treuen Arbeiter zu ſtellen? Sollen nun die Razis genau olche Lumpen ſein wie die Sozis, nur deshalb, weil ie Sozis eben Verräter und Schieber ſind? Ich fühle mich heute wieder als und habe wieder Hoffnung, nachdem ich m zu den Razis bekannt habe. 315 auch ſchon einmal beſſere Tage geſehen und hoffe, dieſe wieder⸗ kommen, aber nür wenn der Mm mus regiert! Kpo.⸗Arbeiter, erwacht auch Ihr end⸗ lich! Die KPD.⸗Reihen lichten ſich jetzt ſchen gewaltig, nur die Unternenſchen bleiben dort drin. Meinen Ramen können Sie ſedem nennen. (Rame.) Von der Ermächtigung des Ver Arg ſeinen Namen edem zu nennen, machen wir keinen Hebrauch. Wir wollen n Mann, der mit o— Bekenntnis zu uns kommt und damit ſeine vornehme Geſinnung zeigt, nicht verlieren. Wa2 gakezkf2u1-Bau25 Selte 3 zommenben legermeiſter 3. national · r EATII EATHHnI er preuhiſchen 0 4 wird. ee e— en! In Preußen haben am vergangenen Sonntag 10 Millionen Deutſche dem Rotverordnungsſyſtem eine grauſame Abſage erteilt. Die Parteien der Weimarer Koalitlon, ſowie die geſamten Erfüllungsparteien leben nicht mehr aus ihrer eigenen Kraft, ſondern nur noch von der Angſt der vielen 3Telefon Millionen Zermülrbten. al⸗ der Jührer dieſer liberal⸗demokratiſch⸗marxiſtiſchen Partelen haben ſich als verlogene Trug⸗ Alle Vorausſagen und Verſprechungen gebilde erwleſen. . Die Wirtſchaft ſei das Schickſal unſeres Volkes, erklürten ſie. Rur mit Anlethen könne dieſe Wirtſchaft ſtabiliſiert werden. Gepumptes Geld bedeutet Blutzufuhr, die alles bis zum kleinſten Wirtſchafts⸗ Stimmen, apparat ankurble. Die Steuern werden geſenkt, den Arbeitsloſen werde Arbeit verſchafft, Löhne und Gehälter dürfen nicht abgebaut werden, die ſozialen mimen. 55 Errungenſchaften und Leiſtungen müſſen gefeſtigt und weiter ausgebaut werden uſw. n“ wurden F 2 wozent der Was iſt Wirklichteit? Was iſt eingetroffen? Alle Verſprechungen und Prophezeiungen ſind zerplatzt wie Seifenblaſen. Die deutſche Wirtſchaft iſt ein Trümmerfeld. Sie ringt in einem Ver⸗ zweiflungskampf um Leben oder Tod. Die kurzfriſtigen Milliarden⸗Kredite wurden von den internationalen Jinanzhyänen mit einem Schlag zurück⸗ ie Gewerk⸗ 5 gezogen. Reue Krebite ſind nicht zu erhalten, trotz des Volksentſcheids-Er gebniſſes, wegen dem das Weltkapital ob ſeiner Blutgelder gezittert hat. Sozialiſten 15 Der Reichsbankdiskont mußte in kurzer Zeit auf das Doppelte erhöht werden und noch heute iſt er unerträglich ſtark angeſpannt. Die Steuern und Abgaben ſtellten⸗ wurden erhöht, Löhne und Gehälter gekürzt, die ſozialen Errungenſchaften abgebaut. ** 1 1 Das deutſche Volk iſt ein Sklavenvolk die Arbelsloſigneit wird in dem kommenden Winter eine ſchwindelhafte Höhe errelchen. in Frankreich will in—— Forberung nach politiſchen Garantien für etwaige Krebite Bettiebstat 5 mit offener Brutalität in die Dom äme unſerer Siaatshoheit eingreiſen. prozent der Die liberalen und demokratiſch⸗markxiſtiſchen Partelen haben bem deutſchen Volke erklärt: Gewinne 5 Rur bie Verſtändigungspolitik könne uns retten. Auch dieſer Silberſtrelfen iſt verblaßt und alle Vertrüge, die ſie als die letzten Stationen zur deutſchen Freiheit geprieſen haben, waren Wolfs⸗ gruben auf dem Wege zur wahren Freiheit. fahnen 15 Paradieſiſche Zuſtände hat die Sozlaldemokratle im Jahre 1918 nach der Kohlrüben⸗Revolte dem Volle vorgegaukelt. In einem Punzn iguſt unſer 7 ſind ſie heute erreicht, näͤmlch in der völllgen„Ausgezogenheit“. s homm- 5 Dieſe kataſtrophale Entwicklung hat nur eine Bewegung vorausgeſehen und ſich im Intereſſe unſeres Volles — 15 mit aller Willenskraft und allem Fanatismus dagegen aufgebäumt. n volen Das jet der VatjondlsO¾%οιẽỹmuͤds mit seinem Führe, Adolf Hitle- lirchliche 15 Diarum auch iſt bieſer Ratlonalſozialismus allein in der Lage Deutſchland zu retten. Kapl 5 onleſahnn Der ſchaffende deutſche Menſch iſt wachgerüttelt! und Kirche Mit Abſcheu und Bitternis kehrt er der ſterbenden Zeit elner falſch verſtandenen und falſch angewandten Demokratie den Rücken. e aus den 1 Sein Weg führt zum Ratlonalſozlalismus, weil er weiß, daß es um die große Entſcheidung geht: *—— 1J Entweder Untergang unſeres Volkes im Blutrauſch des Bolſchewismus oder Aufbau unter dem Gymbol des Hakenkeuzes! — Das iſt die letzie große Entſcheidung, die im Gturmlauf das Treſſen ſucht. gen denken Sind die ſchwarzen und roten Zeitungen, iſt die farblos⸗neutrale bürgerliche Generalanzeiger⸗Preſſe in der Lage, dem Volke die Wahrheit zu bringen? „Eibinger Wir behaupten„Nein“! 5 Genau ſo ſchlecht und falſch wie die Partelführer haben dleſe Blätter die polltliſche und wirtſchaftliche Entwicklung zu beurteilen vermocht, Ja, iner Rück⸗ ſie haben teilweiſe das Volk abſichtlich eingeſchläfert und vernebelt. Sie haben kleine und kleinliche Tagesfragen üÜber das Schickſal und über die eine weſt⸗ Zukunft der Nation geſtellt. b* nzen- Die Antwort auf dieſe Frivolitäͤt, aufldieſe Unfaͤhigkeit .— 1 8 muß darum lauten: indenburge inweg mit dem ſchwarzen und roten Redaktlonsgeſindel!— Hinaus mit ihren Zeitungen aus jebem beutſchen Haus!— ind nicht 4— mit der——* neutralen Puſet Kelnen Whmig—.———— E— uns ie ſinbd mitverantwortlich an belogen und betrogen!— Sie haben das deutſche Volk am Rarrenſeil herumgeflührt! Rot, Elend, Blut und Tränen m J tl nicht getann Nur die Natlonalſozialiſtiſche Preſſe iſt die Fackelirägerin, die Licht und Wahrheit in das deutſche Haus bringt! ber deshalüd Hür Rordweſtbaden iſt es bas 5 9 ak enkr euz B anner“ das verfolgt, verfemt, verboten immer wieder ſelnen. Weg in die Stube des Arbeiters, bes Beamien, des Handwerkers, des Bauern, in das Heim aller Ap chrlich ſchaffenden Menſchen ſucht, das zuft und mahnt, ehe es zu ſpaͤt iſt: W 2 Deutſchland erwache! chern, dort Partelgenoſſen! Jreunde des Ratlonalſozlalismus! — 1 Unſer unentwegter Kampf und die Not unſeres Volbes verpflichtet Euch? n eure Schudioteit belpt: Werben] Werben] Werben/ Heute behinmt unſer zweltmonatlicher Werbeſeldzug mit der Parole: n richtigen Die Lügenſournaille heraus,— Das„Hakenkreuz ⸗Banner“ ins Haus! Her letzte Patteigenoſſe tritt vor die Front für ſeine Preſſe. Alle Willensenerglen werden zwel Monate lang füe die Werbung frel gemacht und eingeſetzt für die Verdoppelung unſerer Bezieherzahl. n Arbeits⸗ 4 Zehes Partehmiglieb, jeber Gu.⸗Mann nimu ſich das Verſprechen ah, mindeſters einew neuen Bezieher zu werben ——4 3 Ein Nichtsnutz, wer den Willen nicht dazu aufbringt!— Ghrios, war ſein Verſprechen nicht hält! halb, weil 1 Wir ſind gewohnt zu erobern. Grobern wir die öffentliche Meinung mit unſerer Preſſe, bom haben wie die Maſſen, dos Volß, 1 ben Staat, dann haben wir Wentſchland, Darum mit feſtem, unbeugſamen Willen ron an bitz Arbeit! Auf in den Kampf gegen die 5 fübiſchen Rotationsſynagogen, gegen die farbloſe Poeſſehydra. 4 1958 Werbet Facheltröger der Iber Adolf Hitlern)— Mieber mit ben Gazetten bes Vißenulionmsi— Heraus aus den Hüuſern mit den Blätzern ſe wieder ⸗ der politiſchen Krämerſeelen!— Heraus mit den Preſſeerzengniſſen der bemobratiſchen Böeſenbonberottenre!— Tob der koten Jounnaille! Hes Wahsheit eine Gaſſe! x en valtig, nur 1—— Meen feijl flitler!„Hlamenlreus-Bonner“-Verlag (Rame.) 5 n Namen— bir wollen—————— ommt und en. Seite 4 Has gelenktesz⸗Bauner Mit Feuerwehr und Gummiknüppel gegen die Einweihung des pfälziſchen Harteiheimes Die Einweihung des neuen Parteiheimes der Ortsgruppe Kaiſerslautern, des„Braunen Hauſes“, am vergangenen Sonn⸗ tag, in dem auch die der Ortsgruppe und des Gauorgans, der NS3.„Rhe untergebracht iſt, iſt von der Regierung verboten worden, obwohl das Programm neben den Anſprachen des Gauleiters Reichstagsabgeordneten Pg. Bürckel und Pg. Liebel⸗Contwig, nur unpolitiſche Dar⸗ bietungen vorſah. Die Art und Weiſe, wie dieſes Verbot durchgeführt wurde, rief zwangsläufig die Erinnerung an die —.— Zeiten der franzöſiſchen Beſetzung mit ihrem error gegen die deutſche Freiheitsbewegung wach. Das Vorgehen der Behörden zu kommentieren, verbietet die Not⸗ verordnung. Die Ortsgruppen⸗Leitung hatte ſich am Samstag mit der Regierung in Speyer in Verbindung geſetzt und um Auf⸗ ebung des Verboles gebeten, aber ohne Erfolg. Man wandte ich nochmals an Regierungsrat Dr. Beck von der Polizei⸗ irektion mit der Bitte, wenigſtens eine Mitgliederverſammlung u genehmigen. Regierungsrat Beck gab zur Antwort:„Ich habe es verboten und bleibt verboten.“ Feuerwehr wirb aufgeboten. Gegen 9,30 Uhr rückte plötzlich eine Mannſchaft Schupo und die JFeuerwehr() an. Mit dem Gummiknüppel wurden, ohne daß eine Veranlaſſung zu einem ſolchen Vorgehen ge⸗ —+* worden wäre, die ſtark umlagerten Straßen geräumt. In unerhörter Weife wurde auf ganz unbeteiligte Perſonen eingeſchlagen. Einzelne Beamte taten ſich dabei beſonders hervor. Es ſpielten ſich Szenen ab, die zu charakteriſiexen, die Rotverordnung verbietet. Ein Schupobeamter trat einem einem alten Mann, der nicht ſchnell genug fliehen konnte, an die Schienbeine; einer Frau, die in der Schwanenſtraße wohnte, wurde das Nachhauſegehen mit ſehr wenig höflichen Redensarten und mit dem Gummiknüppel verwehrt. Andere wurden niedergeknüppelt und grundlos mißhandelt. Es muß nochmals ausdrücklich betont werden, 50 das Publikum ſich ſehr diſzipliniert verhielt, und daß ſich während des ganzen Samstag und Sonntag alle gemäß der„Notver⸗ Mampe bitier „Das Deutſche Reich iſt eine Republik. Die Staatsgewalt geht vom Volke aus. So beginnt die Verfaſſung von Weimar. Staatsrechtslehrer und*. ſich darüber ſtreiten, ob der erſte Satz noch gilt, ob das Nichtvorhandenſein eines Monarchen den 842% der Republik erſchöpft. Der zweite Satz gilt edenfalls in der Praxis heute wohl kaum mehr. Wir eiern ſo, wie ſchon geſagt, nicht nur das e Jubi⸗ äum der Verfaſſung, ſondern es iſt auch ziemlich genau ein Jahr her, daß eine Notverordnung, die der Reichstag durch ordentlichen Beſchluß aufgehoben hatte, nach Auflöſung eben dieſes Reichstages kurzerhand wieder in Kraft geſetzt wurde; damit hatte man das Recht des Reichstages, ſolche Verordnungen aufzuheben(Artikel 48, Abſatz), praktiſch gemacht. Dieſes aufſchlußreiche Bekenntnis entnehmen wir der —— 10—„Deuiſche Republik“, herausgegeben von der Republ 4 Arbeitsgemeinſchaft, der u. a. der Reichstags⸗ räſident Löbe und Reichsinnenminiſter Wirth angehörem ir haben dem Grabgeſang dieſer Republikaner nichts bei⸗ zufügen.„ dl And wer ſchreibt das? „In den Redaktionen gewiſſer„demokratiſcher“ Blätter ſah man dem 9. Auguſt mit unbeſchreiblicher Angſt entgegen. Man fürchtete wohl im Falle der Annahme des Volksentſcheids eine Art von Pogrom und erwartete den Ausgang mit Hoſenboden. Theodor Wolff und ſeine Knappen achten es in den letzten Tagen nur noch fertig, Be⸗ gilglihe 9 und Schmähungen zu ſtammeln, die ſich aus⸗ ließlich ſagi die Deutſche Volkspartei richteten. Die ationalſozlaliſten und Kommuniſten wurden viel zarter be⸗ ——3 wohl aus durchſichtigen Gründen. Nun iſt dieſe urcht in der Zeruſalemer Skraße ausgeſtanden, wenigſtens für geraume Zeit. Das Bild der Angſt und des Jammers, entſtanden aus ſchlechtem Gewiſſen heraus, das von jener Seite in den letzten Wochen geboten wurde, wird uns aber noch lange in heiterer Erinnerung bleiben.“ 0 Dieſe Worte ſchrieb nicht etwa irgendein natlonalſozialiſti⸗ ſches Antijuden⸗Blatt, ſondern— man ſtaune— die National⸗ liberale Korreſpondenz der Deutſchen Volkspaxtei. Giehkragen mit Badehoſe? Einem SA.⸗Manne von Bergzabern wurde vom Amts⸗ gericht Kandel ein———◻— über 50.— K. Geldſtrafe und .50 K. Koſten zugeſtellt, weil er in einer 3 Ver⸗ —25— in Minfeld eine Kleidung getragen habe,„die 10 beſtimmt und geeignet iſt, abweichend von der ſonſt en bürgerlichen Kleidung die Zugehörigkeit zu einer olitiſchen Vereinigung außerüch zu——.—— Der SA.⸗ Mann trug braune kurze Hoſe und Kletterweſte ohne ſedes ——— Dieſe Kleidimg wird bekanntlich nicht nur von Mitgliedern der NSDAp. getragen, ſondern auch von anderen Staatsbürgern. Unſer Parteſgenoſſe iſt jett in Verlegenheit, was er am Werktag anziehen—— da er nur noch einen Sonntagsanzug beſitzt und ſeit Monaten arbeitslos iſt, ſi alſo kelne anderen Kleider anſchaffen kann. Zetzt ſtempel bie hohe Obrigkelt ſeine—— eidung zur Uniform. Es iſt ſchwer, keine Satire zu ſchrelben. ordnung“ benommen hatten. Gegen Mitternacht wurden die Straßen immer noch durch eine Menge Polizei⸗Poſten belagert. Beſetzung auch am Sonntag Regierungsrat Beck ließ ſich auch am Sonntag nicht bewegen, den Saal und Garten freizugeben. Dauernd waren die Beamten auf„ihren Poſten“ und Streifen kontrollierten ſtändig die verbotenen Räume. Die Diſziplin der Menge war zu bewundern. Gegen Abend wurden von Zeit zu Zeit die Ergebniſſe des Volks⸗ entſcheides im Lokal bekanntgegeben. Sofort kam von der Polizeidirektion die Anordnung, daß es ſtrengſtens verboten ſei, auch nur ein Reſultat vom Fenſter aus der wartenden Menſchen⸗ menge zuzurufen. Bei Zuwiderhandlung würde das Lokal ſofort geräumt werden. Regierungsrat Beck ließ den Saal und Garten auch weiterhin beſetzt halten und wie am Samstag zogen die Beamten erſt nach dem Wirtſchaftsſchluß aus unſerem Parteiheim ab. Es war daß alle geplanten Veran⸗ ſtaltungen bei der Diſziplin der Parteiangehörigen und Freunde ohne ſeden Zwiſchenſall verlaufen wären. Uns liloſe Awh⸗ Perſonen bemächtigte ſich ſelbſtverſtändlich eine heilloſe Auf⸗ regung und Rufe:„Deutſchland erwache!“ und„Heil Hitler!“ unterbrachen von Zeit zu Zeit die Ruhe unſerer Partei⸗ genoſſen, die ja ſchon längſt an dergleichen Notverordnungs⸗ Maßnahmen gewohnt ſind. Es war wirklich nur der Umſicht der Führung zu verdanken, wenn ſich die Menge verlief, ohne daß es durch das Vorgehen der Polizei zu Zuſammen⸗ ſtößen kam. in Sechs Hakenkreuzfahnen flatterten auf dem Haus. Die große auf dem Dache, die feierlich pochgnuchn werden ſollte, —— bereits am Samstag mittag heimlich gehißt werden. Beim Anſichtigwerden der Hakenkreuzbanner ſummte jeder Nationalſozialiſt, ganz leiſe um die„öffentliche Ruhe und Sicherheit“ nicht zu ſtören, das Horſt Weſſel⸗Lied: Bald flattern Hitlerfahnen über all den Straßen, Die Knechtſchaft dauert nur noch kurze Zeit. 45, Reichspreſſechef verlaͤßt die GpoO. Die beiden Seiten der Berliner leben im Kriegszuſtand. Auf der einen befindet ſich das Reich, auf der anderen Preußen. Beide fbel eine Preſſeſtelle und das Unglück hat es gewollt, daß beide Preſſeſtellen auf der Straßenſeite liegen. Daraus iſt nach demokratiſchem echt zu folgern, daß ſich die Preſſeſtelle der Reichsregierung preußiſchen Perſonalwünſchen zu fügen hätte. Bisher war das auch der Fall. Das„Kabinett der Frontſoldaten“ hat einen Sozialdemokraten zum Preſſechef. Dieſer Herr, Zechlin ſeines Namens, hat nunmehr den höchſten preußiſchen Zorn auf ſich gelenkt. Darum ſoll ihm der Austritt aus der SPD. nahe gelegt werden. Man befürchtet, daß ſich aus dem Fall des Herrn Zechlin ein zweiter Fall Grützner entwickeln könnte und möchte der Partei durch ſeinen freiwilligen Austritt eine neue Belaſtungsprobe erſparen. Wo bleibt da noch der erſte Mann? Eine Kampferſpritze? Zur Wiederbelebung der hoffnungslos verſtorbenen De⸗ mokratiſchen alias Staatspartei beabſichtigt dieſe jetzt lt.„De⸗ mokratiſchem Zeitungsdienſt“ ein Volksbegehren einzuleiten zur„Reichsreform“, für den Fall, daß dieſe eine parlamen⸗ tariſche Mehrheit im Reichstag nicht erlangen ſollte. Damit ſoll ein alter demokratiſcher Pian zur Durchführung gelangen, ein Gegeneinanderasbeiten im Reich und Preußen zu erlangen. Beſonders die jungdeutſchen abgeſpaltenen Brüder der„Staats⸗ partei“ ſchlagen laut die Trommel für die Reichsreform. Die Demokraten wollen dieſen Vorſchlag jedoch ausſchließ⸗ lich dazu benutzen, für ihre Partei etwas dabei herauszu⸗ ſchlagen, da mit den alten Parolen nichts mehr anzufangen iſt. Das Ganze iſt alſo nichts weiter als— jüdiſcher Schmus! Eprechſtunden der Gchriftleitung Montag und Donnerstag von—4 Uhr, Samstag von 11—12 Uhr. Wir bitten dringend darum, die oben genannten Sprechſtunden einhalten zu wollen. Prügel⸗Juden ſtraffrei Die beiden Vieh⸗Zuden Max Felſenthal und ſein Spröß⸗ ling Julius von Niederkirchen kamen im Juni mit dem Motorrad in das benachbarte Reichstal, um den Bauern, die 3 immer nicht durch den Schaden klug geworden ſind und noch immer mit Juden Geſchäfte machen, Vieh abzuhandeln. Als ſie nach Erledigung ihrer——— ihr Motorrad beſteigen wollten, ſahen ſie, daß daran ein Zettel mit der un⸗ mißverſtändlichen Aufforderung klebte:„Freifahrt nach Jeru⸗ ſalem“. Ihre Wut über dieſen freundlichen Wink ſuchten ſie an unſeren zufällig in der Nähe ſtehenden—13 Jahre alten Jungens——3 die mit der ganzen Sache nicht das geringſte zu tun hatten. Die Zungens zogen ſich in eine Scheune zurück und ſangen das Hitlerlied, worauf die beiden Vieh⸗Juden wutſchnaubend abzogen. Genau 8 Tage ſpäter erſchienen ſie wieder in Reichsral. Am Ortseingang ſprangen ſie vom Motorrad herunter und ſtürzten ſich mit echt jüdiſcher Feigheit zu zweien auf einen 15 jührigen Jungen, der erſt an 5 Tag mit ſeinem Vater vom nach Hauſe gekommen war und von dem Vorfall, der ſich vor acht Tagen** hatte, nicht die geringſte Ahnung hatte. Die beiden Vieh⸗Juden bearbeiteten den völlig überraſchten wehrloſen Jungen in der gemeinſten und brutalſten Weiſe mit Jußtritten und durch Fauſtſchläge ins Geſicht und ließen erſt von ihrem Opfer ab, als auf die Hilferufe des Jungen einige Bürger herbeieilten. Da bekamen die beiden feigen Hebräer die Judenbubenängſte und brachten ſich ſchleunigſt vor den Bauernfäuſten in Sicherheit. Der Vater des von den beiden Vieh⸗Juden in dieſer brutalen und gemeinen Art und Weiſe ſchwer mißhandelten Jungen, der Muſiker Otto Ritzmann, ein ſtrebſamer, ordent⸗ licher Mann, ſtellte Strafantrag gegen die feigen Hebräer. Das alte Lied: Und der Erfolg? Kürzlich ging dem Muſiker Ritzmann folgendes Schreiben der Staatsanwaltſchaft Kaiſerslautern zu: An Herrn Otto Ritzmann, Muſiker in Reichstal. 1. Die Erhebung der öffentlichen Klage gegen Max und Julius Jelſenthal, beide Viehhändler in Niederkirchen, wegen Körperverletzung lehne ich ab, da bei der Gering⸗ fügigkeit der Sache ein öffentliches Intereſſe an der Straf⸗ verfolgung nicht beſteht. Dem Antragſteller ſteht der Privat⸗ klageweg frei. Kaiſerslautern, den 8. Juli 1931. Der Oberſtaatsanwalt: gez.: J. V. Dr. Hagen, 2. St. A. 2. Von Vorſtehendem erhalten Sie Kenntnis. Z..: Jung, Z. Sekr. Wir können uns an Jälle erinnern, die noch„gering⸗ fügiger“ waren, und in denen trotzdem öffentliche Anklage erhoben worden iſt, allerdings nicht gegen Juden. Da der Vater des mißhandelten Jungen den Privat⸗ klageweg nicht beſchreiten kann, weil er nicht in der Lage iſt, die vorgeſchriebenen Gebühren vorzulegen, bleibt die rohe, gemeine Mißhandlung ſeines Sohnes durch die beiden Vieh⸗ Juden ungeſühnt, wenigſtens vorläufig, denn für das kommende 3, Reich wird man ſich auch dieſen Jall vormerken. Anterſchlagung beim Konſumverein Vor kurzem brachten wir an dieſer Stelle eine kurze ne wonach der FJilialleiter der Konſumvereinszweigſtelle in Kirchheim wegen Unterſchlagung und Urkundenfälſchung ſeines Antes enthoben wurdel— Am 3. Auguſt hatte ſich nun dieſer„Held“ vor dem Schöffengericht zu verantworten. Wie das———5 bei dieſen Stützen des Syſtems ſo der Fall iſt, bekleidete auch dieſes Bönzlein noch etliche andere Aemtes. So war er* Ge chäftsführer vom Reichsbund der Kriegsbeſchädigten, Vor⸗ vom Asbeiterſamariterbund und weitere ganz ein⸗ trügliche Pöſichen hatte er ſich in den letzten 12„ruhmreichen“ Jahren ezworben,— Im Ganzen hatte erx vom Spalkonto insgeſamt K. 21 148.— unterſchlagen, wovon K. 3 860.— einbezahlt, aber nicht verbucht waren. Aus der Tageskaſſe fehlten K. 1061.—, Rachdem K 8 000.— abgedeckt wurden, blieben K. 16 000,— ungedeckt. Hier ſetzte aben der Soziallismus vom Konſumverein Mannheim ein und hat angeblich die Geſchüͤdigten befriedigt. Es iſt typiſch bei dieſen Staatserhaltern, wenn ſie vor den Schranken des Gerichtes ſtehen, ſo muß gewöhnlich jemand anders für die begangenen Taten herhalten, wie es hier wieder der Fall war. Im Jahre 1928 habe er ein Haus für 20 000.4 4 und dies koſtete ihm monatlich 125.“ Zinſen. Um ſeine Genoſſenſchaft hochzubringen, habe er ſich ſtark politiſch für die Sklarekpartel betätigt und u. a. au——.—— arteigenoſſen durch Darlehen unterſtützt. Dem Arbeiterſamariterbund habe er 1600 K. gegeben! ein monatliches Bruttoge chon vorhex von der Mannheimer Zenkrale einen ſcharfen erweis exhielt. Das Gericht verurteilte Sattler zu 1½ Zahren Gefängnis, abzüglich 1 Monat drei Wochen Unterſuchungshaft. Und ſolche Geſellen gehören zur Elite der Sp. Mit dleſen Korruptionsläden wird einmal gründlich aufgeräumt werden!— Ogru.— Sektionen— Zellen— SA. und Po. In der Beweisaufnahme wurde feſtgeſtellt, daß er zuletzt alt von 358.“ und eine Rente von 85 K bezog„Weiterhin wurde Za daß Sattler 2 Zu Nationa das mit Um die erſparen, für das vor. We da das boten. 2 Tagen n konnte i anſchlage an den ſollte an ſich der Plakat a an die Mannhei mit dem gründung Polizeit — Ab Nr. 530. Die „Rieſen keit in9 Verbind des Re tungen Das von Be 11 ten n hieſit und Orl —— wag loſe! gewie — auf u iß n ih kun Diebꝰ mit Vor der 9 logen „Kam Großl Nach der ——— au voluti Vor der 2 belog ſchen Nach der nahme die u teuer, otop kreuze Die 1. Nicht wir, ſchaft der Die 2. Nur ſozial Vermögen Ausland ve Die 3. Der Zuſam die Erfüllu Seclce Die N dolih 1 0 tät Etarte ſow natlrlich ſel der ſchwarze egen einen Zeitim doͤtaliſtiſche aſten eini, ols ſich dal 4 1 At Mobilisiert alle Iſräſte ſür den Zwcimonais-Plan aße leben im s Reich, auf elle und das len auf der emokratiſchem eichs regierung sher war das n“ 0 einen Zechlin ſeines Zorn auf ſich SPD. nahe em Fall des n könnte und ritt eine neue nn7 torbenen De⸗ jetzt lt.„De⸗ n einzuleiten ne parlamen⸗ ollte. Damit ung gelangen, zu erlangen. der„Staats⸗ zreform. ch ausſchließ · ſei herauszu⸗ eanzufangen cher Schmus! tung Samstag von ſen genannten ker Ritzmann rslautern zu: Reichstal. egen Max Riederkirchen, der Gering⸗ in der Straf⸗ t der Privat⸗ tsanwalt: gen, 2. St. A. nis. g, Z. Sekr. ioch„gering⸗ liche Anklage den Privat⸗ der Lage iſt, bt die rohe, beiden Vieh⸗ as kommende rken. wenn ſie vor hnlich jemand wie es hier er ein Haus m monatlich bringen, habe tigt und u. a. n unterſtützt. gegeben! daß er zuletzt deine Rente daß Sattler inen ſcharfen n Gefängnis, aft. Shpo. Mit )aufgeräͤumt 4 Arbeitern Ge an ols ſich das Gchrelherlein au bem Mrheſtzamt he Zu Propagandazwecken beabſichtigten die Mannheimer Rationalſozialiſten vor einiger Zeit, ein Plakat anzuſchlagen. das mit der Aufforderung ſchloß: Werdet Nationalfozialiſteni Um die Unkoſten eines eventuellen Verbots des—5 zu erſparen, legten wir der Polizeidirektion das anuſkript für das beabſichtigte Plakat mit-der Bitte um Genehmigung vor. Weit gefehlt, wir mußten das Plakat erſt drucken laſſen, da das Manuſtript nicht genügte. Das Plakat wurde ver⸗ boten. Allerdings wurde uns der Beſcheid gegeben, nach 14 Tagen wieder vorzuſprechen. Ein ſchöner roſt! Ungeniert konnte in der Zwiſchenzeit die„Volksſtimme“ ein Plakat anſchlagen, auf dem zu leſen ſtand, daß die Nationalſozialiſten an den heutigen miſerablen Zuftänden ſchuld ſeien. Man ſollte annehmen, daß nach ſolcher Verleumdung der Gegner ſich der Gemeinheiten erwehren und mit einem entſprechenden Plakat antworten darf. Ein neues Plakat, das als Antwort an die Marxiſten 3 war, wurde entworfen und der Mannheimer Polizeldirektion zur Genehmigung, gleichzeitig mit dem erſten Plakat, vorgelegt. Mit der folgenden Be⸗ gründung wurde auch dieſes Plakat verboten: Polizeldirektlon — Abt. A— Nr. 5302 betr. Die unterm 74 vorgelegten Plakate,„Aufruf“ und „Rieſenſchwindel“ Üüberſchrieben, werden, faͤlls fie der— 5 keit inbungligh gemacht werden ſollten, auf Grund des§ 10 in Verbindung mit§ 1 Abſ. 1 Ziffer 2 und 4 der Verordnung des Reichspräſidenten zur Bekämpfung politiſcher Ausſchrei⸗ tungen vom 28. März 1931 beſchlagnahmt und eingezogen. Das Planat„Rieſenſchwindel“ enthält eine derartige Fülle von Beleidigungen gegen die Spo.— ſie find in dem vor⸗ 1 4 ten Exemplar angeſtrichen—, daß durch den Anſchlag n hieſiger Stadt eine Gefährdung der öffentlichen Sicherheit und Orbnung mit Beſtimmtheit zu erwarten ſteht. Rieſen Die Siegerin in der Novemberrevolution, die SpPo., wagt es, an den Mannheimer Plakatſäulen ihre grenzꝛn⸗ loſe Unfähigheit, ihre unbeſtreitbar und geſchichtlich nach⸗ gewieſene Schuld an dem maßloſen Elend unſeres Volkeg auf uns Rationalſozialiſten abzuwälzen. Ausgerechnet auf uns, die wir jahrelang die Jolgen der ſoz. Zukunfts⸗ —— an den———— n ihrer nunmehr eingetretenen kataſtrophalen Aus wir⸗ 33 Tag für Tag predigten. Vor dieſem„Haltel den Dieb“⸗Geſchrei der ſoz. Volksſtimme kann man ſich nur mit Etel abwenden. Vor der Reichstagswahl 1930 logen die Herren von der SPD. ihren Wählern vor: „Kampf der Bürgerblockregierung Brüning, die mit dem Großkapital verbrüdert iſt.“ Nach der Wahl —— die Herren von der SPoD. dieſes, wie ſie ſelbſt uptet haben,„reaktionärſte Kabinett ſeit der Re⸗ volution.“ Vor der Wahl belog die SPꝰD. ihre Wähler und ſagte den Brüning⸗ ſchen Notverordnungen ſchärfſten Kampf an. Rach der Wahl nahmen die Herren von der Spꝰ. Nowwerordnungen an, die uns brachten: Krankenſteuer, Arznelſteuer, Bürger⸗ teuer, Tabatkſteuer, Gemeindebier⸗ und Getränkeſteuer, otopfer⸗ und Ledigenſteuer, u. a. ja ſogar den Panzer⸗ kreuzer nahmen ſie an. iſt, uns Nationalſozialiſten für die Ka⸗ Die 1. Lüge—— verantwortlich zu machen. Richt wir, ſondern die nachgewieſene Unfähigkeit und Mißwirt⸗ ſchaft der SPD. ſind die Urſachen der Kapitalflucht. iſt, uns Nationalſozialiſten für das ver⸗ Die 2. Lüge ſchobene Geld verantwortlich zu machen. Nur ſozialdemokratiſche Genoſſen wie Barmat——— ihr Vermögen aus Angſt vor dem erwachenden Deutſchland ins Ausland verſchoben. Die 3. Lüge Der Zuſammenbru die E Plakate iſt, uns Nationalſozialiſten für den Zu⸗ verantwortlich 0 machen. erfolgte trotz Verdrehung der SpPD, durch llungspolttik, der die SpPD. begeiſtert zuftimmt. Seclcealiæiu. Quer durch Die Rattonalſozlallſten im Vorort Seckenheim —1 das Recht fllr ſich in Anſpruch nehmen, ſich als die + tiſch ſtärkſte und auch aktloſte Partei zu be eichnen. Die täürke ſowohl, als auch der Aktivismus iſt den Gegnern hatürlich ſehr unangenehm. Ab und zu kann man dies in der ſchwarzen oder roten Zournaille A flnden. egenüber dem Arbeltsamt hat dle Brtsgruppenleitung einen ZJeitun e anbringen laſſen, um den irre⸗ W zu geben, au elnmat natlonal⸗ Aallſtiſche Zeltungslekillre zu genießen.— Kaum war der aſten einige Tage an ſeinem Beſtimmungsort angebracht, Die Geſchichte eines Plakates Rin in die Kartoffel, raus aus die Kartoffel! Selte 4 Das Plakat„Aufruf“ iſt durch ſeinen Geſamtinhalt ſowie durch die Größe und Jarbe geeignet, Beunruhigung hervor⸗ zurufen und die öffentliche Sicherheit und Ordnung zu ge⸗ 4 705 Es enthält ſchwere Angriffe gegen die derzeitige Regierung, wenn von einem„Verbotsterror“ geſprochen wird, und beleidigt ſie in verſtechter Weiſe, wenn geſagt wird:„Nur ein nat onalſozialiſti cher Staat, der auf Sauberkeit und Ehrlichneit aufgebaut fein wird, wird die Rettung bringen.“ gez.: Dr. Bader. Zmei Sätze aus der Begründung nehmen wir heraus, die überaus bezeichnend ſind und über die wir Bände ſchreiben könnten, wenn es keine Rotverordnung gäbe. 1.„Es enthält ſchwere Angriffe auf die der⸗ zeitige Regierung, wenn von einem unvergleichlichen „Verbotsterror“ geſprochen wird. und beleidigt ſie in ver⸗ ſteckter Weiſe, wenn f23 wird:„Rur ein nationalſozia⸗ littiſcher Staat, der auf Sauberkeit und Ehrlichkeit aufgebaut ſein wird. wird die Rettung bringen.“ Zeder Leſer wird erſehen, daß von dieſem Staat überhaupt nicht die Rede iſt. 2. Das Plakat„Rieſenſchwindel“ enthält eine derartige Fülle von— 9 die SPB., daß durch den Anſchlag in hieſiger Stadt eine Gefährdung der öffentlichen Sicherheit und Ordnung zu erwarten ſteht.“ Seit wann iſt es denn Brauch im deutſchen Vaterlande, daß ſich die Polizei vor en“ einer Partei ſtellt, die unſeres Erachtens gar keine Bele igungen ſind, ſondern deren beleidigender Charatter nur in der grauſamen Wahrheit 7* müaheffnner Arbeit dieſer Partei begründet liegen nnte. Auch dieſes Verbot ſchreckte uns nicht. Wir druckten ein neues Plakat, bei dem die beanſtandeten Stellen heraus⸗ gelaſſen wurden. Dann wurde das Plakat genehmigt, d. h. ein Exemplar wurde mit dem Signum der Polizeibiregtion merho⸗ verſehen. Das Plakat hatte folgenden Wortlaut: windel Wenn Zeitungsſchreiber uns von Großkapitaliſten Geld erhalten zu haben, ſo iſt das Lüge. Gerichtsnotoriſch iſt feſtgeſtell, daß der ſozialdemo⸗ K 14 0 e Vorwärts von dem Generaldirektor der Danat⸗ bank, Inhaber von 94 Aufſichtsratspoſten, dem Großkapitaliſten Zakob Goldſchnudt, mit 800 000 Mark ſaniert wurde. Rationalſozialiſten, Deutſche Volksgenoſſen, ſeht Euch dieſe Wahrheltsverkünder an. Wohin Ihr ſeht: Lüge, Gchwindel, Heuchelei und Verrat! Heraus aus dieſer Parteil Hinweg mit dieſen Scheinſozialiſtenl Kämpft mit uns für ein freies Deutſchland, für Wahrheit, Freiheit und Brotl Werdet Nationalſozialiſten! In der Frühe des nächſten Tages prangte das von der Polizeidirektion genehmigte Plakat an den Anſchlagſäulen und ſerer Mannheimer Bürger konnte ſich das Werbeplalat der Ratlonalſoglallſten anſehen. Gegen 10 Uhr giſchah das Merkwilrdige. Das Plakat wurde zum dritten Male verboten und zwar diesmal auf telefoniſche Weiſung des badiſchen Innenminiſteriums. Wir fragen, auf weſſen Drängen? Daß die Minlfer a SPD., ober der neue Mannheimer Bürger, Herr Miniſter a.., dabei eine Rolle geſpielt hat, wollen wir nicht behaupten; denn was böſe Zungen reden, ſoll nicht immer wahr ſein! Und f wurde das Plakat mit weißem Papier überklebt. Erſtaunt ſtanden die Leute davor, Poliziſten Kontrollierten, ob 11 tatſächlich auch ein weißer Jleck auf der Anſchlag⸗ äule 1* damit nicht.. die„öffentliche Sicherheit ge⸗ ührdet iſt“, tronſe. die Woche führend an das Bezirksamt wandte, Es ſei doch unerhört, ſeit der„verfluchte“ Kaſten dahänge, ſel unter den Arbeſtern Streit und vor lauter Unruße könne es nicht arbeiten.— Polltiſch ſe es ja nicht eingeſtellt, das Schreiberlein, aber dleſen Ka ten hönne es unter keinen Um⸗ tänden ertragen.— Und mußte geſchehen, was das Schrelber⸗ ein und ſeine Hintermänner wünſchten? der Zeltungs⸗ aushängekaſten muß während der Stempel⸗ eit necwuinden, damit das Herrchen Ruhe hat, und le Arbelter 4 nicht anderen Sinnes ober gar Mational⸗ heim denkt auch an ſich ſelbſt und es wel vielleicht g0 im kommenden Staat ein kleiner Reif auf ſeine Herrlithl fällt. Die Gedankengänge ſind nicht fün falſch! Das Bezirksamt Mannheim— muß pflichteifrig ſolchen„republikaniſchen“ Forderungen na hkommen, und alſo mußte geſchehen, was gewünſcht wurde.— Darob find wir Naklonalſoziallſten aber gar 135 erboſt.— Immer ſtreng legal folgen wir als Staatsbürger den Anordnungen dieſer freieſten aller Republiken!— Wir wiſſen, daß dieſe Arbeiter dennoch unſer„Hakenkreuz⸗Banner“ leſen werden. ja, daß ſie das noch mit viel größerem Intereſſe tun werden als bislang. Ste haben ja ſoviel Zeit, dant der Stempel⸗ epoche des 20. Jahrhunderts, die wir einmal in eine Epoche befriedigender Arbeit verwandeln werden. Trotz der größten Schikanen iſt es uns Nationalſozialiſten in Seckenheim vergangene Woche gelungen, den 400 Per⸗ ſonen faſſenden Saal des„Reichsadier“ his zum letzten Platz zu füllen, als wir zu einer Maſſenverſammlung aufriefen.— Es waren dieſes Mal meiſt Arbeiter anweſend, die unſerem Rufe folgten. Merklich wankt auch——— in Seckenheim der vrote Turm“. Pg. Oberleutnant a. B. Neumann, Baden⸗Baden, ſprach in 1½ ſtündiger Rede über:„Marxismus, der Tod⸗ feind des deutſchen Arbeiters“! Er führte u. a. etwa folgendes aus: Ihr Arbeiter werdet wohl fragen, was 9 dieſer Ober⸗ leutnant mit Marxismus zu tun, wie kann ſich dieſer über⸗ haupt nur in die Lage eines Arbeiters verſetzen? Dieſer Oberl, aber hat gerade das Recht, ſich mit dem Marxismus Werbt auselnanderzuſetzen, denn früher war er ja ſelbſt Handarbeiter und alſo kennt er genau die ganze Entwicklung der deutſchen Arbeiterbewegung, was er auch in ſeiner Rebe bekundelen 19 Reumann kam dann auf die Stalin⸗Rede zu ſur en, e in anſchaulicher Weiſe die Verhaltmiſfe m ſog. LParadies“⸗Rußland und zeigte den nerblendeten Arbeitern den Weg, der ſie allein zur Freiheit führen wird.— Zur Distuſſion meldete ſich ein Kozijüngling, der vor 6— in Neckgrau denfelben Salat hermierblützerte und ironiſch meinte, daß eben China den Chineſen und Deutſchland den Deutſchen gehören müſſe. Pg. Neumann gub ihm in ſeiner Schlußrede Die gebührende Antwort und mancher Arbeiter wird wohl eingeſehen hahen, daß man mit ſolchen Exverimenten, wie ſie dieſer Hiskufſtonsredner entwimelte, nicht regieren kann!— Mit dem Horſt⸗Weſſel⸗Lied ſchloh unſer Orksgru. Pg. Bauer die g änzend beſuchte Verſammlung. Reiche Kan f⸗ ſpende, einige Reuaufnahmen und Beſtellungen für me „Hakenkreuz⸗Banner“ war der äußere Erſfolg. Uberall für das Hakenkreuz- Banner 0 5 Im—1• uns RS. in Seckenheim hahen die ſchwarz⸗roten Brüder einen treuen Bun desgenoſſen In iraan Vorort kommt nämlich auch ſo was ähnl ches wie eine Tageszeitung heraus. Wenigſtens nennt ſich diefes Maternprodutzt ſo.— Und dieſe ſog. Tageszeitung wird von einem Herrn Härble* der zu den größten Razifreſſern in unſerem Vorort hit.— Dieſem Herrn iſt jedes Mittel recht, um den Ratfonalſozialismus auszurotten. Indes— ein lächerliches Beginnen. Am Tage—.— Neumann⸗Ver⸗ ſammlung hat er 13 ein——— ckchen geleiſtet. In dem —3 Teil“ wurde eine kurze Notiz mit folgendem Inhalt gebracht: „Wie die NSDap. Ortsgruppe Seckenheim durch Flugblätter bekannt gibt, findet 5 Abend im„Reichs⸗ adler“ eine Maſſenverſammlung ſtatt.—“ Dieſe Notiz wurde aber nur in einem Teil der 1 abgeſetzt und zwar erhielten dieſe Zeitungen meiſt wir 3 — Exemplaren hatte man noch folgenden Satz eigefügt: „Gleichzeitig fordert die KPD. ihre Anhänger auf, zu dieſer Verſammlung zu erſcheinen.“ Mit ſolchen Mätzchen will alſo dieſe„geiſtige Größe“ die Seckenheimer Bürgerſchaft von unſeren Verſammlungen abhalten.— Vielleicht nahm er an, daß ſich unſere Parkei⸗ anhänger vor der Kpo. fürchten würden!— Mit ſolchen Lächerlichkeiten kann uns ein Herr Härdle nicht imponieren. Im Hegenteil!— Wir werden dem Herrn zur gegebenen Zeit die Antwort ſchon ertellen Bergangenen Dienstag feierte auch das„Reichsſammer“ die„Verfaffungs eier“,—3* ſechs Fahnen waren in unſerem Ortsteil zu ſehen!— Die Pleite iſt auch hier— Die Jeier ſuhhte man durch Einladung eines bilrgerlichen Ge⸗ ſangvereins 8 vergrößern und zu verſchönen. Die Bürger allerdings glänzten durch Abweſenheit.— Wir gratulſeken zu dieſer Vlranfialtungt— Wie wird erſt die nächſte werden7! Hiiler vor den Toren! Ueber dieſes——— ſprach am vergangenen Montag abend Pg. Dörner, Wiesbaden, vor einer zahireichen Zu 3 90 Innenſtadt im großen Saale des„Wartburg⸗ oſpizes“. n ſehr tief gehenden Ausführungen ſchilderte der Redner den Niedergang und den des deutſchen Volkes pon Kriegsende bis auf den heutigen Tag und betonte dabel beſonders, wie wir Nätionalſozlallſten mit unſeren Voraus⸗ ſagen ſeit dem erſten Tage des Beſtehens der Bewe ung Recht behalten haben, Bei dem Volksbegehren 05 den Noungpian —0 wir 433. das geſagt, was heute Wirklichkeit wurbe: Arhebliche Steigexung der rwerbsfoſenzaht bamit e⸗ rung unfrer Rot und unſeres Elends, Auch auf den Volks⸗ entſcheid kam der Redner zu ſprechen und bemerkte, daß 10 illlonen Preuf en 10 ungeheurem Texror, wie man ihn zu Zeiten Metternichs nicht kannte, den Mut nt haben, ſich zur Urne zu begeben, um endlich der marziftiſchen Mihwirtſchaft in K ein Ende zu berelten, um dainit dem neuen Deutſchland den Weg frel zu machen. Ueberzeugend erläuterte Pg. Boerner alsdann bas naflonal⸗ ozlaliſtiſche Fotramm und hämmerte Punkt für Punkt den uhörern ein, daß es nur einen Weg aus dieſem Ehaos glöt, den und nur einen Jührer, der uns aus dem Gend, herausführen kann. Abolf Htter e K ten werden khunten.— Das würe ſa furchtbar ſchlimm. denn bieſes kleine Gchretherlein bes Ar en ſi Een⸗ Mlt einem Heil auf dle Bewegung und ſeinen Naoſer murde die kuhlg verlaufene Sehtlonsverfammlung geſchloffen, hie ums neus Kümpfen zug⸗flhut hat, huk Selte 0 Nr. 45/1931 legen zie inr Geſcl wentpestönciß en, lndem die inre Wohnraume nau herrlehten loszen Fefechnet mit ſ5 gollen 1 Zimmer fapeten 3 1 K. inel. hot· cen ud Tapeneen so*⁰le Decke tünchen kostet nut REA 33.— n Dezeme u. ap. Huste Tapsten W. Hasslinger M 4, 11 aesAssa ee bn ar! KAPpOK-MATRATZEN HEUrE NUR NocH: Telefon 278 38 45.— 33.— 63.— Kigene Herstallurng ⸗ DZeste Verarbeitung Gorantiert rolnar Java-Kapok ⸗ Hoster Leinendroll LUTZ I 5, 18 essleesBeeiswikank. 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Indi⸗elit hab⸗ ich allerdings erfahren, daß Dritte unter verbrehter Mit⸗ teilung der Tatfſachen Rachricht bekamen, das 5 wolle abwarten.— Nachſtehender Jall ſetzt jedoch allem die Krone auf: Bei einer Beleldigungsklage, in weſcher ich als Deuffffen eladen war, wurbe don dem Angenklagten unter Afſiſteng des ſetzigen Obermeilſters veranlaßt, daß durch deken Anwalt eln Schriftſaß eingereicht wurbe, in welchem ſteht: Es iſt dem Angeſchulbigten Gchwarz insbeſondere beim Hochbauamt mitgeteilt worden, daß der Zeuge Ehret Schwerkriegsbeſchädigier und geiſtig nicht ganz normal ſei, ſodaß ihm ein Eid nicht anveriraut wer⸗ den könne! Ich fordere denſenigen Beamten, der dieſe nichtswürbige Beleidigung geäußert hat, öffentlich auf, zu ſeiner Aeußer⸗ ung zu ſtehen und 4— Ehrabſchneidung zu beweiſen; ich hoffe, daß er ſo viel Mut aufbringt, nachdem er in ſeinem Gehalt auch Steuern von mir hat. Ich hoffe, daß keine Jeſtſtellungsklage notwendig wird.— Ich frage den Herrn ———— ob er das Vorgehen ſeiner Unterge⸗ benen gegen mich gutheißt und ob er dieſe gemeinen Mittel hilligt, die man gegen mich anwendet, weil man in anderer Art mir nicht S vermag, als mich als unzurechnungsfähig len? Billigt der Herr Ober⸗ ——* auch, daß ſeine Beamten mit einem Innungs⸗ vorſtand gegen ein Mitglied der Innung konſpirieren?— Das Gericht führte die Angaben des Hochbauamtes ad ab⸗ ſuedum; es hat mich vernommen und verteldigt! Iſt Herr Oberbürgermeiſter bereit, mir ehenfalls Genugtunung zu verſchaffen? Karl Ehret, Tapeziermeiſter alle As/ xuſe ſrrigi vohen Holne vllpciert Quaſlidt aι Jerssſtrn, Sous unlbeu mr⏑ Nannheim(Breiiestraße/ . .,, Feinwäscherei K. Pfeffer *„ Fes W ele 1 3, 28 9425 Spen. 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Chrisitan Cromer, Grundelbochgasse 7 Ortsgruppe Grossachsen Pg. Robert Nerkel Ortagrugpe Eainsen Pg. Johans Mitier, Post Hintersebhude Bestellungen werden jederselt enigegengzenommen Anzeigen gib bei uns nur auf, wir kaufen dann bei Dir, verlaß Dich drauf! Ar. 45/192 Gchwe Kein 9 kommt das Mannheim, nach hinten Steinen we 100—55 n harm nicht wiſſen anſcheinend als ein mit mit dem e wurde. Die auch den G roletariats pender ein * die e im„Stern“ vorher ganz an Tagen — Geld für d da angebrac . un wiſſen vereint die Herabſetzung eben auch 1 Vorbilder, Du, rote T wie ſo ma Es wa des„Golder arbeitsloſer Verſamm Am M einer von ſation einben verurleilte 1 33 eh eumann über den 2 Der rül Pg. Dr. Rotl konnte eine ergriff Felix Wort. Als dem Marris der material Ein Volk wenn ſein Felix Neum gegenüber m „Der 5 und dann en At Ein Beifall hervorragend deutſche Arbe die Nationa müſſen. Mit W Herr Dr. Ro im ſteten 2 2 Sonntag Lokal„Zum heim. Es iſt Sonntag Sonntag Achtu Arbeiter Erün 4——— Gummi⸗, Gutt 0 ihrer 5, 13 Aalniſchen Le Fg. Lenz, M. S D * 45/1231 ——— —— 5². 2 * 2, 11 b paradeplatr) derel Erstlelesslge 5 2 + 4 S feld nmen ſorlasir. 7 Iam 8 ndlung iam 29 t 0 A bochgasse 7 Sen ehkude genommen —————— uf, uf! Ar. 45/1931 Nes galenkresg⸗Leanet Selte 7 Gchwetzinger Brief Wie ſie lügen! Kein Razimann darf ein anſt indiger 8 ſein— ſonſt kommt das Parteigericht, ſo ſchreibt das rote Sudelblatt von Mannheim, ohne dabei zu ahnen, daß diesmal der Schuß nach hinten losgeh. Wer im Glashauſe ſitzt, ſoll nicht mit Steinen werfen! Warum denn ſo zaghaft behaupten, daß man„ein“(7) Glas Wein zuſammen getrunken hatl! Wie ſchön harmlos das klingt!— Nein, rote Tante, wenn du es nicht wiſſen ſollteſt, wollen wir es dir ſagen, was man dir anſcheinend ſchamvoll verſchwiegen hat.— Am 15. Juli war es, als ein mit aller Raffineſſe delikat zubereiteter„Ochſenkopf“ mit dem entſprechenden„Naß“ verkonſumiert wurde. Die ca. fünf Mark Koſten pro Teilnehmer dürften auch den Geldbeutel der roten Gemeindräte, als Vertreter des ———— erheblich belaſtet haben. Oder ſollte da ein pender eingeſprungen ſein?! Und am Mittwoch zuvor gingen * die erſten Arbeiter zur Frühſchicht, als die„Sitzung“ im„Stern“ beendet wurde. Von all den anderen Sitzungen vorher ganz zu ſchweigen.— Und all das in einer Zeit und an Tagen(15. Julil), wo das deutſche Volk ſich vor einem en Chaos ſah und wo manche Familie nicht das Geld für die allernotwendigſten Rahrungsmittel hat. Iſt es da angebracht, daß man brüderlich vereint, gelinde ausgedrückt, .„Feſtſchmäuſe“ und„feuchte Sitzungen“ abhält?! un wiſſen wir, warum die„Roten“ und damit brüderlich vereint die„Schwarzen“, ſo konſequent unſere Anträge auf Herabſetzung der Gemeinderatsgebühren ablehnten. Ihr ſeid eben auch nicht beſſer oder ſchlechter als——0 en Vorbilder, die wie Kletten an den Jutterkrippen klebem Du, rote Tante, nennſt dies alles„anſtändig“, vergißt aber, wie ſo manchmal, die kleine Silbe davor. Es war ſchon gut, daß der Vorhang im Rebenzimmer des„Goldenen Hirſch“ nicht dicht hielt, 525 mehr als ein arbeitsloſer Volksgenoſſe ſeine gewählten Rathausvertreter bei Verſammlung der NSBoO. Felix Neumann ſpricht Am Mittwoch abend ſprach im„Wartburg⸗Hoſpiz“ in einer von der Rationalſozialiſtiſchen Betriebszellen⸗Organi⸗ ſation einberufenen Verſammlung der ſeiner Zeit zum Tode verurteilte und dann mit lebenslänglichem Zuchthaus bo⸗ 32** ehemalige Kommuniſten⸗ und Tſchekaführer Felix eumann über das Thema:„Hakenkreuz oder Sowjetſtern über den Betrieben?“ Der rührige Leiter des 2 Mannheim der NSBo., Pg. Dr. Roth, Mannheim, eröffnete die Verſammkung und konnte eine überaus zahlreiche Zuhörerſchaft begrüßen. rauf ergriff Felix Neumann 7 1½ſtündigen Ausführungen das Wort. Als ehemaliger ſetzte er ſich mit dem Marrismus auseinander, deſſen ganzes Weſen ſich auf der materialiſtiſchen Lehre eines Juden Karl Marx aufbaut. Ein Volk kann aber nur aus dem Elend befreit werden, wenn ſein ganzes Trachten idealiſtiſch iſt. Deutlich ſtellte Felix Neumann dem Marxismus den Nationalſozialismus gegenüber und endete damit, daß er ſagte: „Der wertſchaffende deutſ“e Arbeiter wird der Träger des kommenden Dritten Reiches ſein und dann werden wir wieder ein Volk der Arbeit, der Freiheit und der Ehre ſein!“ Ein Beifall ohnegleichen war der äußere Dank für die hervorragenden Ausführungen des Redners. Jeder ehrli deutſche Arbeiter, Angeſtellte und Beamte wird den Weg in mi Rationalſazialiſticche Betriebszellen⸗Organiſation finden müſſen. Mit Worten des Dankes ſchloß der Leiter des Abends, Herr Dr. Roth, die überaus gut verlaufene Verſammlung der im ſteten Vormarſch begrifſenen Mannheimer Wihh tronje. der„Arbeit“ ſehen konnte. Und mancher hat es geſehen, dafür haben wit geſorgt!— Wir haben die Konſeqnenzen baraus gezogen, wenn auch nicht ſo, wie du, rote Tante, es zuſammen⸗ hantaſierſt. Nun ſind wir geſpannt, ob du die Frechheit haf, all dieſe Dinge deiner roten Anhänger immer noch als harmlos hinzuſtellen. 83 Wir wiſſen, daß die in wetzingen von jeher ſo 20 en„feuchten Gemeinderatsnachſitungen“ einen ebsſchaben bedenten, den wie aber mil Stumpf und Stiel ausrotten werden. Das nötige Verſtändnis hierfür bei den Schwetzinger Ein⸗ wohnern, ob Arbeiter der Fauſt oder der Stirn, iſt uns gewiß.— Heul! Oas„Hinterſte verſteuert Vor uns liegt ein nüchterner Bericht über die letzte Ge⸗ meinderatsſitzung in Friedrichsfeld mit folgenden Worten: „Der Gemeinderat von Friedrichsfeld hat einen Waſſer⸗ Leſglef für Kloſettſpülung im Betrag von K.80 jährlich eſchloſſen. Damit hat man das Letzte verſteuert, das man ver⸗ ſteuern kann, nämlich das.... Uns wundert nur, 5 man in Mannheim noch nicht darauf gekommen iſt, dieſe neuartige Steuer anzuwenden. Verfaſſungsfeier 1931 Stimmen aus dem Publikum Guck e mol, do hott eener gflaggt.— 's werd'n Judd ſei. Abba,'s iß keener. Na, ſowas. Hoſcht's'ſehe, die Darmſtädter Bank hott gflaggt. Kee Wunner, wann mer ſo gſchditzt werd wie die. 0 Babbe, warum ſinge dann die Reichsbanner immer:„Mit uns geht die neie Zeit“ꝰ 5 Weils noch immer Simpel gibt, wo's noch nit gemerkt hawwe. 0 Du Babbe, warum iß'n deß e„Provokation“, wann die Leit bei de D in Heidelberg rufe: „Deutſchland erwache!“ Ei, du Dabbele, deß iß doch eenfach Die Bonze hawwe Angſchd, daß die Leit uffwache unn uffräume, Denn wann der heit emol alle uffgewacht ſinn, dann werdd ausgeputzt. Und deß nicht zu knapp. Du, do wohnt doch'n Judd. Heiſo. Der hott jo gar nicht'flaggt. Wahrhaftig. SA. Bann Edam zu drei Venate Oelängnis verurteilt Ein unhaltbares Arteil! Am Mittwoch ſtanden 5 SA.⸗ und SS.⸗Leute von der Bergſtraße wegen„gefährlicher Körperverletzung“ vor dem erweiterten Schöffengericht in Mannheim. Bekanntlich wurde im Mai d. Is eine Propagandafahtt durch die Orte Schries⸗ heim, Ladenburg und Großſachſen durchgeführt. Auf der Heimfahrt nach Weinheim durchfuhren die Laſtwagen Laden⸗ burg. Dabei nahmen die am Wege ſtehenden roten„Freien Turner“ nicht nur eine drohende Haltung ein, ſondern ſchlugen auf den letzten Wagen, nachdem die anderen Laſtwagen vorbei waren, mit Spazierſtöcken und einem Gehr, an dem ein Wimpel watr, ein. Die Laſtwagen hielten an und die SA.⸗ und SS.⸗Leute ſtiegen ab und ſetzten ſich zur Wehr. Dabei wurden einige„Freie Turner“ verletzt. Wegen dieſer Vorfälle ſtanden 5 SA.⸗ und SS.⸗Leute, die wahllos herausgegr.ffen waren, jetzt vor dem Schöffengericht. Obwohl kein einziger als Beteiligter feſtgeſtellt werden konnte, wurde der SA.⸗Mann Edam aus Weinheim zu drei Monaten Gefängnis verurteilt. Seine Verurteilung erfolgte nur deshalb, weil ihn eine Frau des verletzten Mitgliedes der„Freien Turner“ an ſeinem „ſpöttiſchen Lächeln“ erkannt haben will. Bezeichnend an der ganzen Verhandlung war, daß die SA.⸗Leute, die als Zeugen fungierten, nicht vereidigt wurden, weil ſie im Verdacht der Mittäterſchaft ſtanden, obwohl genau dasſelbe bei den ver⸗ eidigten marxiſtiſchen Zeugen, die beſtimmt nicht„nur“ zuge⸗ ſchaut haben, der Fall iſt. Die Berufungsinſtanz wird ſich mit der Angelegenheit noch einmal zu beſchäftigen haben. Eigentlich gehören die marxiſtiſchen Provokateure der„Freien Turnerſchaft“ aus Ladenburg auf die Anklagebank. Weinheimer Brief Rund um den Zwangsfeiertag Katzenjammerſtimmung Motto: Wo ſind ſie, die vom breiten Stein Nicht wanüten und nicht wichen? Sie ſind mit geſenktem Blick in der Vergangenheit ver⸗ chwunden. Man kann nicht gerane behaupten, daß die Ver⸗ aſſungsfeiern ſchon in den letzten Jahren ſich in Weinheim beſonderer 1* erfreut hätten. Sie ſind aus der Mode ekommen. Man lockt keinen Hund hinterm Ofen mehr damit ervor. Und das Wehegeheul der roten und bieſes 3 Bonzen; der wird in Weinheim dieſes Jahr nicht gefeiert. Das mag wehe tun; es war aber nicht zu ändern, der Naziantrag ward zum Beſchluß erhoben, und ſo wurde der Verfaſſungsfeiertag halt in dieſem Jahre nicht gefeiert. Wir haben feſtgeſtellt, daß dieſer Beſchluß Verſtändnis in Weinheim nicht nur bei den——◻◻ +˖ gefunden ſich Selbſt die Gralshüter der Weinheiner Demokratie haben ſich eine merkwürdige Zurückhaltung auferlegt. Wir haben keine ſchwarz⸗rot⸗gelben Fahnen wehen ſehen. Sie müſſen ſie weiter bergen in Kümmernis und Dunkelheit. Es mag nicht das höchſte der Gefühle für den Landrat geweſen ſein, feſtſtellen ——38 daß in der ehemaligen fenllche der Demokratie dieſem Jahr nicht einmal eine öffentliche Verfaſſungsfeier abgehalten wurde. Frei Heul! eeeeeieee, etttritesfife nf znir kkblrtrilin nnbliknn Herausgeber und Berleger: Karl SLenz, M. d.., Heidelberg. ——+ Dr. W. Kattermann. Verantwortlich nnen⸗ und Außenpolitik, Badiſche und Wirtſchaftspolitik: Dr. W. Kattermann; für„Die engere Heimat“,„Rheinebene und Ber Beilagen und„Paroleausgabe“: Fritz Haas; für Anzeigen: Otto Heller; ſämtliche in Mannheim. Buchdruckerel Schmalz& Laſchinger, Mannheim. Boroleausgave Verſammlungen im Bezirk Plankſtabt Sonntag, den 16. Auguſt, abends 8 Uhr: Sprechabend, Lokal„Zum Sae edner: Slaltrat Dr. Orth, Mann⸗ heim. Es iſt für alle Pg. Pflicht, zu erſcheinen. Ladenburg Sonntag, 16. Auguſt, ſpricht Pg. Plattner, Karlsruhe. Hockenheim Sonntag, 16. Auguſt, ſpricht Pg. Lenz, M. d. R. Achtung Betriebszellen⸗Organiſation! Arbeiter und Angeſtellte der Firmen: Mohr 4 Feberhaff, Grün 4—— totz Reckarau, Rheinelektra, Mannheimer Gummi⸗, Guttgpercha⸗ und Asbeſt⸗Jabrik werden um die Ueber⸗ endung ihrer Anſchrift an die nat.⸗ſoz, Betriebszellen⸗Organiſation a) gebelen, ſoweit ſie auf dem Boden der national⸗ 5, 13 ozialiſtiſchen ltanſchauung ſtehen. Lenz⸗Verſammlungen ps Lenz, M. d. R. ſyricht: Sonntag, den 16. Auguſt, in Hockenheim Dienstag, den 18. Auguſt, in Huſum Mittwoch, den 19. Auguſt, in Kiel. Bekanntmachung Um dem SA.« und SS.⸗Mann, ſowie der 93. in der heutigen ſchweren Zelt die Anſchaffung des Dienſtanzuges zu erleichtern, haben wir uns entſ g4* einen erheblichen.— abbau desſelben vorzunehmen. e Zeugmeiſterei Sild liefert mit ſofortiger Wirkung: SA.⸗Dienſthemden mit Binder, durch DRoM. Nr. 1 064 077 geſ. Hlert ohne Abzeichen, aus erſtklaſſigem Garnſtoff, in beſtet erarbeitung, indanthren gefärbt Stück zu&&.80. mit Binder, aus erſtklaſſigem Garnſtoff, indanthren gefärbt Stück zu K..20. 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