„ K 4, 18. -6 Uhr. stags—7 Uhr. nstags—6 Uhr ingt eingehalten nur nach vor⸗ 12 een ——— en tollo ton, bung in 830 97 te 27 he er] MI „ dierck a) Ole slt. 20% 5 13,a Ar.— 33. Folge. 1. Jahrg.— 20 pfg. SHerausgeber: Zarl Cenz. M. d. Hartei⸗Organ. Oas Halenkreuz⸗Banner erſcheint.· mal wöchentl. und koſtet monatlich ohne Zuſtellung K/.25. Zahlungs⸗, Erfüllungsort und Gerichtsſtand iſt Mannheim. Poſtſchechkonio: 6775 Ludwigshafen. Mannheim, 12. Geptember 1931 Bei Ausfall der Lleferung infolge höherer Gewailt, pollzellichem Verbot, Betriebsſtörung, Streit uſw. beſteht kein Anſpruch au Rückzahlung ober Nachlieferung. Telefon 317 15 Kie lelauer: ũuser Nroqrauiu Scer mn- eeeeeeeee Wird Brüning Nationalſozialiſt? Es iſt zum Lachen, vor einem halben 55 noch hat man die wirtſchaftlichen Forderungen des Nationalſozialismus ver⸗ ſpottet. Die Schriftgelehrten der Regierungsparteien, die die wirtſchaftliche Weisheit mit Löffeln gegeſſen haben, konnten ſich nicht genug über unſere Forderungen luſtig machen. Wir hatten ein Kapitalfluchtgeſetz verlangk, Sehr ſchön, erklärte man uns, aber wenn ſie nur eine Ahnung von den wirtſchaftlichen Vorgängen hätten, ſo müßten ſie wiſſen, daß ein ſolches Geſetz völlig wirkungslos bleiben muß. Wir verlangten Bankenkontrolle, wir verlangten Unter⸗ bindung der Börſenſpekulation. Ein mitleidiges Lächeln über dieſen Grad von„wirtſchaftlicher Unwiſſenheit und Dummheit“ war die Antwort. Wir kämpften gegen die Goldwährung. Man beſchimpfte uns als Verbrecher, die eine neue Zuflauon wollten. Wir traten für die Arbeitsdienſtpflicht ein. Wirtſchaftlicher Wahnſinn! Und wir wollten ſiedeln. Man denke: ſiedelnll Beſitzloſen Menſchen ſollte es möglich werden, ſich Beſitz 15 erarbeiten. Welche Utopie, 1* dumme Phantaſterei! oher ſollte man denn nur die Mittel nehmen? Und wie könne unſer ahe weiter funktionieren, wenn der Fluch der von der Maſſe des Volkes genommen ſei? Die Schriftgelehrten der Regierungsparteien ſchlugen die Hände über dem ſenh Ihr Entſetzen über die„Dummheit und Unwiſſenheit“ der Nationalſozialiſten wurde nur noch übertroffen durch den Schrecken, daß dieſe Forderungen der Nazis einmal durchgeführt werden könnten. In dieſem Jalleſ das wußten die Herren Schriftgelehrten Wof genau, mußte eine wirtſchaftliche Kataſtrophe über unſer Volt hereinbrechen, die jedes Vorſtellungsvermögen überſtieg. Man hat alſo die Jorderungen der Nationalſozlaliſten nicht durchgeführt. Und der Erfolg? Schweigen wir darüber! Herr Brüning iſt ein großer Staatsmann und es geht uns ſeden Tag beſſer und beſſer. Eine„kleine Kriſe“ iſt ſa ein⸗ getreten. Aber wir ſind, wenn man dieſe Herren hört, auf dem beſten Weg, ſie zu überwinden. Riemand zweifelt daran. Das Volk wundert ſich nur über eines: Zur Ueberwindung der Kriſe, in die uns die ganz Geſchetten hineingeführt haben, ſucht Herr Brüning die Maßnahmen zu benützen, die die„ganz Dummen“ vorgeſchlagen haben. Herr Brüning macht heute ein Kapftal⸗ fluchtgeſetz, er hat faſtes Wochen die Börſ7n geſchloſſen und will die Bantzen kontrollſeren. Er erklärt, daß eine 40 hhige Golddeckung für unſere Währung ganz unnötig kſt, und möchte am liebſten jſeden ins Gefängnis ſtecken, der an der Sicherheit einer nur zu 30% gedechten Währung zweifelt. Herr Brüning organiſiert einen freiwilligen Arbeitsdlenſt und jetzt fängt er gar zu ſiedelm an. Ja, die Zeiten ändern ſich und Herr Brüning mit ihnen. Es iſt aber merkwürdig: Irüher glaubte das Volk, die nationalſozialiſtiſchen Forderungen laſſen ſich durchführen, und die Regierung ſagte, es geht nicht. Unter dem Druck der drohenden. hat ſich die Regierung nunmehr entſchloſſen, durch Anwendung einer Arbeitsloſenkleinſiedekung wenfaſtens einem Teil des notleidenden Millionenheeres ein Epiſtenzminimum zu ſichern. Man greift hier widerum auf efnen Vorſchlag lunzan welchen die von den Regierungsparteien und ihrem inhange als Kataſtrophenpolitiker bezeichnete Oppoſition ſeit Zahren erhoben hat. Immer wieder haben die Rationak⸗ im Parlament, den Gemeinderäten und der Oeffent⸗ lichkeit energiſche Maßnahmen gegen die Landflucht und die Preisgabe der Landwirtſchaft gefordert. Das Jinanzmini⸗ ſterium hat nun Teile der natlonalſozialiſtiſchen Forderung übernommen und einen Plan für die Arbeitsloſenkleinſiedelung ausgearbeitet, der gegenwärtig noch vom Kabinett beraten wird. Für dieſe Siedlung ſollen in erſter Linie die Wohl⸗ fahrtserwerbsloſen ausgewählt werden. Man rechnet damit, daß bis zum nächſten Frühjahr rund 100 o00 Arbeitsloſe in der Kleinſiedlung angeſetzt werden können. Die Ausgeſtal⸗ * der Kleinſiedlung ſoll ſo erfolgen, daß Kleinſiedlerſtellen in der Größe von zwei bis vier Morgen geſchaffen werden, die mit Gemüſe, Kartoffeln und Obſt bebaut werden und zur Haltung von Hühnern, Gänſen, Schweinen und Ziegen ein ericheet ſnd Das Wohngebäude wird auf primitive Weiſe nebſt Stall errichtet und ſoll zwei bis drei Zimmer umfaſſen. Für die Siedlungszwecke ſind als geeignet vorgeſehen; in der Rähe von Städten gelegene landwirtſchaftliche Güter, Domänen, ſtädtiſche Güter und Kreisgüter. Die Siedlungen ſollen nach einem einheitlichen Plan erfolgen. Auch die Unter⸗ bringung arbeitsloſer Handwerker ſoll planmäßig geſchehen. Rach dem aufgeſtellten Plan rechnet man u. a. damit, daß in der Nähe von Berlin 50 000 Morgen für Kleinſiedlungen verfügbar ſind. Es könnten auf dieſe Weiſe 20 000 bis 25 600 Kleinſtehler angeſetzt werden. Die an ſich geſunde Srundlage dieſer Ideen iſt bereit⸗ in den„ſachverſtändigen“ Amtsſtuben verfälſcht. Nach dem von findigen Bürokraten ausgeknobelten Schema ſoll dieſe Primitivſiedlung fabrikmäßig hergeſtellt werden. Jür die Exi⸗ ſtenz der ſo geſchaffenen Kleinflebler iſt danach keine Gewähr geboten, denn mit den übergehenen 2 Morgen Land kann eine JFamilie ſich nicht einmal ſelhſt ernähren, An Sielle des bisherigen Arbeitsloſenproletariats würde auf dieſe Art ein Siedlerproletariat geſchaffen, bas nach kurzer Zeit dem Richts gegenüberſtünde. Man braucht ja nur an den Bankrott der Die Gaat Frick.s geht auf: derzeitigen Siedlungspolitik zu denken, um das Ende dieſes Planes vorauszuahnen. Ganz abgeſehen davon ſoll ja nur ein Bruchteil des Arbeitsloſenheeres dieſer Siedlung teilhaftig werden. Das iſt noch weniger als ein Tropfen auf den Felben Stein. So begrüßenswert alſo dieſer Plan an ſich iſt, die hat wieder mal den Anſchluß verpaßt. Hätte man der Ueder⸗ füllung der Siädte, der gefährlſchen Landfiucht vor Jahren eine Schranke geſeßt, die Rentabilität des demſchen Bodens geſichert, das wäre eine Tat geweſen. So aber vertrieh und vertreibt man den deutſchen Bauern mit der Steien⸗ und Zinspeitſche von Haus und Hof und will auf der anderen Seite Siedlung am lanfenden Vand betpeiben, Meber den Erwerbsloſen noch dem deutſchen Volke iſt damit ge⸗ dient. Die ganzen Experimente müſſen endlich werden, es hilft alles nichts mehr. Der Regierung bleibt nur die einzige wirklich ſtaatspolitiſche Maßnahme des Abhiretens, Der Hitlertag in Gera— ein Gymbol ſieghaften Glaubens Der Gautag der Nationalſozialiſten Thüringens am Sonntag, der im Zeichen der Anweſenheit unſeres iniſters, Adolf Hitler und des thüringiſchen Miniſters, Dr. Frick, 4 war mehr als ein Jahres⸗Appell und Rück⸗ blick auf die 12 monatige Arbeit eines Gaues, dieſer Tag von Gera war eine Beſtätigung und ein lebendiger Beweis der Zielſicherheit und des Erfolges national⸗ ſozialiſtiſcher Regierungs⸗Politik in Thüringen, ber ſich dar⸗ über hinaus zu einem Symbol A fn Sieg⸗ geſtaltete, wie man ihn noch ſelten erlebte. Mit Recht konnte der Gauleiter Sauckel den großen Erfolg Tages WSA in der Feſtſtellung, 101 die Saat, die unſer Dr. Frick als erſter deutſcher Miniſter geſät hat, tauſend⸗ fältig efdewanden iſt. Die Leute, die Dr. Frick ſtützten, ſo⸗ lange ſie davon parteipolitiſch profitieren zu können glaubten und die ihn im Bunde mit den Marxiſten und Kommuniſten ſtürzten, als ſie ſich getäuſcht ſahen, haben ſich gründlich ver⸗ rechnet. Der Schuß iſt nach hinten los gegangen! Seit Frick's Abgang iſt die Bewegung in Thüringen, ebenſo wie während ſeiner Miniſtertätigkeit, ungeheuer gewachſen. Was allen Teilnehmern in den Straßen und auf den Plätzen dieſer thüringiſchen Induſtrie⸗Stadt am Sonntag zum unauslöſchbaren Erlebnis wurde, dem hat dann Adolf Hüͤler nachdem er ſich im Wagen von der gewaltigen Kund⸗ gebung am Roßplatz zum Saale der Heinrichsbrücke den Weg durch die begeiſterte Menge gebahnt hatte, in ſeiner einzigartigen Rede im Kongreßſaal Ausdruck und Jormu⸗ lierung gegeben. Nationalſogialiſtiſcher Bürgermeiſter in Wittenburg Bei der am Dienstag ſtattgefundenen Bürgermeiſterwahl in— wurde Pg. Dr. Peymann mit 1031 Stimmen zum Bürgermeiſter gewählt, Sein hür⸗ gerlicher Gegenkandidat, der bisherige Bürgermeiſter Sievers erhielt nur 589 Stimmen. Bamit hat ſich Witten⸗ burg en Meheheit für den Ratlonalſozialis⸗ mus erklärt. Am 13. Oktober ſind wir im Reichstag In einer gewaltigen Maſſenkundgebung in Hannover am vergangenen Mittwoch erklärte Dr. Frick u..: Am 13. Ou⸗ tober, dem Tag des Wiederzuſammentritts des Reichstages, werden die Rationalſozialiſten wieher im Reichstag erſcheinen, um dem Kabineit Brüning baldmöglichſt ein Ende zu bereiten, und um die Bahn für die äußere und innexe Geſamilöſung eines Wiederaufbaues frei zu machen. Es waren ja nur Naiionalſozialiſten! Am 30. Juni wurden in Peine in Hannover Natio⸗ nalſozigliſten von Kommuniſten überfallen, Die Polizei ſchoß zwei nieder, von denen der eine bereits ſeinen Verletzungen erlegen iſt, Pg.Kube, M. d.., fragte das Staatsminiſterium: 1. Wgs iſt in der Angelegenheit 1607085 2. Wie lauten die Ramen der ſchuldigen Poligeibeamten7 3. Mit welchen Strafen ſind die ſchuldigen Polizeibeamten belegt worden? Darauf iſt jetzt folgende bezeichnende Antwort des Innen⸗ miniſters Severing eingegangen: „Die wane befanden ſich in unmittelbarer Lebensgefahr, als ſie nach erfolgloſer Abgabe von Schrech⸗ ſchüſſen ſcharf ſchoſſen. Sie handelten daher in Notwehr, ſodaß 1 irgendwelchen Maßnahmen gegen ſie kein An⸗ laß beſteht. Damit erledigen ſich die geſtellten Fragen.“ Braunſchweig kriegt wieber einen NG.⸗Riniſter Im Einvernehmen mit der Reichsleitung hat die RS DAp. Gau Braunſchweig Regierungsrat 11 J für den zweiten Miniſterpoſten anſſelle von Dr. Franzen in Ausſicht genommen. Die„Bürgerliche Einheitsfront“ hat ſich entgegen ihres früheren Beſchluſſes eines Beſſeren beſonnen und wird unſexem Kan“⸗ didaten ihre Stimme 68— Der Druck der Rationalſozlalfſten auf die braunſchweigiſchen Spießerparteien iſt ſo gewaltig, daß ſie anders gar nicht konnten, wollten ſie ſich nicht der Gefahr ausſetzen, durch eine Reuwahl überhaupt weggefegt zu werden. Arteil im Billet⸗Prozeß Der Haupttaͤter erhaͤlt 4 Jahre Zuchthaus Am 25. Mai— es war der Pfingſtmontag— wurde unſer Pg. Billet von kommuniſtiſchen Mordbuben in Karls⸗ ruhe erſchlagen. Fünf dieſer„Sowſetengel“ ſaßen dieſe Woche vor dem Karlsruher Schwurgericht, das vorläufige Sühne für das Verbrechen forderte. Die Verhandlung ergab ein⸗ wandfrei die Blutſchuld der Angeklagten und noch mehr die ihrer Hintermänner. Der Haupttäter Haas wurbe zu 4 Jahren Zuchthaus verurteilt. Gleichgeitig wurden ihm die bürgerlichen Ehrenrechte auf die Dauer von 5 Jahren ab⸗ erkannt. Der Angeklagte Linder erhielt 3 Zahre und 6 Monate Gefängnis. Der Angeklagte Eckſtein 2 Jahre und der An⸗ geklagte Schmalbach ebenfalls 2 Jahre Gefängnis. Wir wer⸗ den in unſerer nächſten Rummer ausführlicher auf den Prozeß zu ſprechen kommen. Die Verfolgung beginnt Hfarrer Genn vom Dienſt oispenſiert Die Meldung verſchiedener Tageszeitungen, wonach Herr Pfarrer Senn ſeines Amies ent worben ſei, entſ nicht den Tatſachen. Er wurde vyrerſt 44 unbeſtimmte Zei von ſeinem Seelſorgeramt dispenſiert, d. illig be⸗ urlaubt. Die Dispenſterung erfolgte nicht wegen des Inhalts der Broſchüre, ſondern weil Heir Pfaerer Semm zu ihrer Herausgabe nicht die kiechliche Druckenlauhni⸗ Anoeßon —— — Seite 2 Halenhteng⸗Bannei Nr. 53/1991 Wieder ein Blutopfer— Aus dem Hinierhalt gemeuchelt 3 Pg. verwundet Am Mitiwoch abend gegen 22 Uhr wurbe ein natlonal⸗ ſozialiſtiſches Verkehrslokal in der Gneiſenan⸗Straße 17 im Südweſten Berlins von der Straße aus von mehreren Kom⸗ muniſten beſchoſſen. Dabei wurden vier Ratlonalſozialiſten, hauptſüchlich durch Kopf⸗ und Armſchüſſe, erheblich verletzt. Die Polizei, die mit mehreren Ueberfallwagen eingriff, ver⸗ haftete ſechs der Tüterſchaft verbächtige Perſonen. Einer der verletzten Parteigenoſſen, namens Hermann Tilſch, verſtarb im Krankenhaus. 0 Wir ſtehen mit geballten Fäuſten an der Bahre dieſes neuen Blutopfers. Unſere Kämpfer ſind das Freiwild kom⸗ muniſtiſcher Mordbuben geworden. Wie lange ſoll es noch dauern, bis die Reichsregierung dieſem Treiben ein Ende bereitet? Unſere Geduld iſt auf die härteſte Probe geſtellt, denn das in Strömen vergoſſene Märtyrerblut unſerer Kämpfer ruft nach Vergeltung. Pfarrer Teutſch verzichiet auf ſein Mandat Herr Pfarrer Teutſch, der während ſeiner Tätigkeit als Reichstagsabgeordneter des Evangeliſchen Volksdienſtes ſeine ſeelſorgiſche Tätigkeit in der evangeliſchen Gemeinde auf⸗ gegeben hatte, trat— nachdem er wegen Uebertritt zu den Nationalſozialiſten aus dem Reichstag ausgeſchieden iſt— ſeinen Dienſt in Leutershauſen wieder an. Die Tatſache, daß Pfarrer Teutſch ſein Reichstagsmandat dem Evangeliſchen Volksdienſt zur Verfügung geſtellt hat anläßlich ſeines Uebertritis zum Nationalſozalismus, beweiſt, daß er aus Idealismus und Ueberzeugung dieſen Schritt getan hat. Kirchenaustritte aus Empörung über das verweigerte Begräbnis pPg. Gemeinders Die Empörung darüber iſt in weiten Kreiſen Heſſens ungeheuerlich. Wie wir erfahren, ſind an einem Tage in Darmſtadt 67 Austritte aus der K erfolgt. In der„Heſſiſchen Landeszeitung“, die mit der nationalſozich⸗ liſtiſchen Bewegung nichts zu tun hat, ſtanden in den Tagen nach der Beerdigung Gemeinders zahlveiche Zuſchriften em⸗ pörter Leſer aus allen Parteilagern, die der„Heſſiſchen —3 Abſchriften ihrer Kirchenaustritte eingeſandt atten. Enölich kommen die Höchſtpenſionen dran unter dem Druck nationalſozialiſtiſcher Jorderungen Wir veröffentlichten kürzlich eine Auswahl von Groß⸗ enſionären der Republink und forderten—* 147 dieſer Rieſen⸗Ruhegehälter. unmehr at ſich die Regierung entſchloſſen, in dieſe Penſionsverhältniſſe durch Erlaß einer Rotverordnung einzugreifen. Die Verordnung verfügt leider eine nur mäßige Kür⸗ in 2 ber Penſionen, die den Betrag von 12 000 K. m Jahre überſteigen. Der 12 000 K. im Jahre überſteigende Betrag ſion nur dann voll zur Auszahlung kommen, wenn der Penſionär die Stelle, aus der ſich ſeine Penſion errechnet, länger als 5 Jahre bekleidet hat. Hat er die Sielle nicht länger als ein Zahr bekleidet, ſo erfolgt eine Kürzung dieſes 12 000 K. Überſteigenden Betrages um 50%, bei 2 Jahren um 40%, bei 3· Jahren um 30%, bei 4 JZahren um 20% und bei 5 Jahren um 10%. Wir fordern, daß die Großpenſionäre der Republik, Reichskanzler, Reichsminiſter und Staatsſekretäre beſonders ſcharf herangenommen werden. Immerhin empfinden wir eine Genugtuung darüber, daß die allein von den Nationalſozialiſten auf⸗ geſtellten Forderungen nunmehr in die Tat umgeſetzt werden. Zrüher hielt man ſolche nationalſoziali⸗ ——120 Forderungen für niederträchtige Demagogie, heute ekennt man ſich dazu und ſagt allerdings nichts davon, daß man einen nationalſozialiſtiſchen Wunſch erfüllt. „Chriſtlicher Geiſt einer Zenirumszeitung“ Unter dieſer Ueberſchrift brachten wit in ae Nt. 48 vom 26. Auguſt einen Artikel. Darin faan wir feſt, daß der rurg riftleiter der in Duisburg erſcheinenden Zentrums⸗ zeitung„Echo vom Riederrhein“ die Meldung von der Er⸗ mordung des Stahlhelmer 5 durch einen Kommuniſten mit den Worten überſchrieb:„Was ſich liebt, das neckt ſich“. Wir haben ſeinerzeit wegen 110 8 chmackhloſigkeit den Wunſch ausgeſprochen, daß ſich dieſer„chriſtli Herr nur einmal 10 Minuten in die Hände der Mannheimer SA. he⸗ henn möchte, damit ſie ihm die Praxis Sprichwories emonſtrieren könne. Run hören wir, daß der Hauptſchrift⸗ leiter bieſer Zentrumszeitung, Kreyenberg mit Ramen, lete Woche von 3 unbetzannten Münnern auf der Straße Überfallen wurde, die mit dem Rufe„Heil Moskau“ auf 4 einſchlugen. Weim wir auch üngiheg Gegner L0 eberfallmeihoden ſind, ſo gönnen wir dieſem Krehenberg die Tracht Prügel von Herzen, RNun durfte ei am eigenen Leibe 0 wie wohl elne ſolche Reckerel tut. Er wlrd vielleicht in ſeiner frommen Zentrumsſeele denken: Gontes Mühlen hahen, was mich anbelangt, viel ſchneller gemahlen, als ſie datz ſonſt zu tun pflegen. Volkspartei gegen Curtius In Zentrumskreiſen wird die Stellung des volksparteilichen W— Dr. Curtius als unhaltbar 43. und mit ſeinem freiwilligen Rücktritt gerechnet, Zu entſcheidendem Schritt hat man bisher den Mut noch nicht aufbringen können, weil die Beſorgnis, wie ſi dann die Zuſammenſetzung des Kabhinetts geſtalten ſoll, no als Hemmſchuh wirkt. Die Sg. Volkspartei hat am Dienstag und Mitt⸗ woch eine Fraktionsſitzung in Potsdam und wird ſich mit den Ausführungen der Abgeordneten Hintzmann und Stendel auf einer Mitgliederverſammlung in Leer befaſſen.„Nicht parteipolitiſche, ſondern 4„1 Intereſſen forderten daher, daß diejenigen, die dieſen Mißerfolg verantwortlich ſeien(Zollunion), daraus die Konſequenzen zögen“, ſo führte Hinzmann, M. d.., aus. Das iſt Volkspartei gegen Cur⸗ tius und Forderung ſeines Rücktritts! In der ſtattgefundenen Fraktionsſitzung der Volkspartei hat Dingeldey am Donnerstag erklärt, daß das Verbleiben von Dr. Curtius für die Partei eine Belaſtung bedeuten würde, die ſich nicht tragen könne und wolle. Die Mehrheit der e hat ſich dieſem Standpunkt angeſchloſſen und eine Entſchließung gegen den eigenen Miniſter gefaßt. Auch die Lanoͤvolk partei gegen Curtius Reichstags⸗ und Landtagsfraktion der Landvolkpartei forderten in gemeinſamer Sitzung nach eingehender Ausſprache einmütig den ſofortigen Rücktritt des Reichsaußen⸗ miniſters Dr. Curtius. An der letzten Sitzung des des— beteiligte ſich dieſelbe Landvolk⸗ partei nicht und verhinderte ſomit die Einberufung des Reichs“ —+ wo der Rücktritt von Curtius gefordert werden ſollte. Die Landvolkpartei wird an ihrer Grundſatz⸗ loſigkeit zu Grunde gehen. Das Landvolk aber bekennt ſich zum Nationalſozialismus. Beachten Gie die Gchaufenſter der „Völkiſchen Buchhandlung“ P 5, 13 a Bauern, paßt am 13. Gepibr. auf! Die KPo. hat für kommenden den 13. S tember, all ihre Betriebs⸗ und en aufs fla Land zu den Bauern gerufen, um ſie für den Bolſchewiemus zu gewinnen. In einem Aufruf der„Roten Jahne“ heißt es: „Genoſſen, trefft innerparteilich alle Vorbereitungen zu einer großangelegten revolutionären Arbeit unter den wer tärigen Bauern, örganiſiert Bauernverſammlungen! Sammelt Adreſſen unzufriedener Bauern! Schafft bäuerliche Kampf⸗ komitees! Sichert die Abwehr bei Maſſenenteignungen von Kleinbauern, Pächtern und Siedlern! Organiſiert Oppo⸗ in Landarbeiter⸗ und Bauernverbänden! ebernehmt Patenſchaften von Kleinbauerndörfern! Mobili⸗ ſiert die Betriebs⸗ und Maſſenorganiſationen zur Teil⸗ nahme an der Arbeit unter den werktätigen Bauern! Uebernehmt den wichtigen Lehrſatz des Genoſſen Lenin: „Ohne das Kampfbündnis zwiſchen dem Proletariat und den Millionenmaſſen werktätiger Bauern iſt die Er⸗ maih und Sicherung der proletariſchen Diktatur un⸗ möglich.“ Die Kommuniſtiſche Partei iſt die einzige Partei, die für entſchädigungsloſe Enteignung der Großgrundbeſitzer und die Verteilung des enteigneten Bodens an die landarmen Bauern und nachgeborenen Bauernſöhne kämpft. Die beſten Kräfte der Partei aufs flache Land unter der Loſung: 14 zinsloſer Kredite für Klein⸗ und Mittel⸗ ebe 2. Verteilung der Oſthilfe und anderer Staatsſubventionen an die werktätigen Bauern unter Kontrolle der Bauern⸗ komitees g. Sofortige Einſtellung aller n gegen die werktätigen Bauernwirtſchaften 4. n ämtlicher Pacht⸗, Steuer⸗ und Hypotheken⸗ ſchulden kleinbäuerlicher Betriebe! 5. Sofortige Aufhebung der volksfeindlichen Zölle, die Futter⸗ und Düngemittel verteuern. 6. Staatliche Alters⸗ und Krankenfürſorge für die Klein⸗ bauern, Siedler und Pächter! 7. Volle Unterſtützung der Kleinbauern und Bauernjugend bei Arbeits loſigkeit!“ Wir kennen den geſunden Sinn des deutſchen Bauern und wiſſen aus Erfahrung, daß er auf ſolche Lockungen und betrügeriſche Verſprechungen nicht hineinfällt. Die Kommuniſten mögen aber Obacht geben, daß ihnen 8 den Dörfern nicht ein Empfang wird, daß ihnen Hören und Sehen vergeht. Das Lanbvolk iſt nationalſozialiſtiſch und wirb die ſtädtiſchen Betriebs⸗ und Straßenzellen der Kommune bahin zurückjagen, von wo ſie gekommen ſind. Wir haben ſie— Bravo!— nicht erwiſcht— ooh! Ein Zeichner, der unſere Zeit ſymboliſch charakteriſieren wollte, hätte nichts Treffenderes zu tun— als eine große Schnauze zu Es iſt geradezu unerträglich, wie gründliche Arbeit auf Grund eingehender, tiefſchürfender Unterſuchung und Syſtematik, einſt der Stolz und das Cha⸗ rakteriſtikum der Deutſchen, durch Oberflächlichteit und Groß⸗ mäuligkeit verdrängt worden iſt, wie ſich der Bluff da breit macht, wo einſt Ehrlichkeit, Treu und Glauben herrſchten— in der Privatwirtſchaft übrigens genau 0 wie in der öffent⸗ lichen Verwaltung. Großmaul und Lautſchreier über Deutſch⸗ land! Vogelhirne dahinter, die ſich anmaßen, die anderen 5 beeinfluſſen, zu regieren und ſogar noch Ehrfurcht vor hrem Nichtskönnen, vor ihrer erſchrechenden Dummheit ae Was haben ſich alle die Kerle an die Bruſt ge⸗ chlagen und ſich ſelbſt das Zeugnis hervorragenden Könnens und Weitblickes— 1. die das deutſche Volk wirtſchaft⸗ lich in den Abgrund hineingeriſſen haben, in dem es ſich heute befindet. Wie die 7 umgaben ſie ſich ſelbſt mit Schmuck und all dem nichtigen Pomp unſerer dekadenten Zeit. Aber keiner von ihnen hat die Zeit wirklich begriffen, hat das Unheil abhalten können. Wohin man auch blicken möge, keiner von den großen„Führern“ der Wirtſchaft hat ich bewährt, und wenn es eine geben würde, o wären ſie alle verurteilt, die einzige Arbeit zu leiſten, zu er ſie vielleicht noch fähig ſind: Straßenfegen. Das ſchlimmſte aber iſt, da f10 unſere Verwaltung von all dem üblen Getue, dem Selbſtbeweihräuchern hat an⸗ laſſen. Auch dort gilt nur noch das Maulheldentum, ie Tat aber nichts. Was haben ſie ſo getan„wie wenn“, um das Eiſenbahnattentat von Jüterbog aufzudechen. Wieder haben ſie— wie ſchon ſo n oft, auch, wenn nicht das gepflſgt herauskam— in erſter Linie die Vorſchußlorbeeren epflückt und der ſtaunenden Maſſe erzählt, was„alles ge⸗ ſchleht“ im Sonderwagen des Sonderdezernates. Von tauſend Spuren, die ſie»afegze haben ſie uns erzählt. Alles blödes Machwerk, Biendfeuerwerk. Damit nur der Beweis erbracht werden konnte, 53 für unſer Geld gearbeitet wird, haben ſie auf den Bahnhöfen Pakete hingeſtellt, die angeb⸗ lich eine genaue Imitatlon deſſen war, in dem die Verbrecher⸗ trolche von Jüterbog ihr Material zum Tatorte ſchleppten. kiminalkommiſſarien 55„Interviews“ gegeben, und an⸗ ekündigt, daß der Erfolg bald kommen würde, was an kündigt, daß der E 1„ urd ſich *5 eine ſo bodenloſe Irechheit iſt, denn Beamte, die von uns bezahlt werden, haben anonym zu bleiben und ſchweigend ihre 41 zu tun. Uns intereſſiert lediglich das Amt, nicht die Perſon. Nichts iſt feſtgeſtellt worden, und nach den Tagen des Ruhmes den man ſich ſelbſt voreilig ga muß man kläglich den einziehen und ſagen, 9 man die Täter nur auf⸗ decken könnte, wenn irgendb ein Wunder geſchähe! Genau das gleiche bel der Unterſuchung der Ermordung der Polizeibeamten auf dem Berline? Bülowplatz am Tage des BVolksentſcheides. Auch da nahm die polizeiliche„Preſſe ⸗ telle“ den Mund gehörig voll, die ſogenannten demotratiſchen lätter verfolgen bereitwilligſt, unkritiſch, volksverdummend und daher unwert des das ſie für ihren 105 erheben, und kündigten der leicht— Menge, daß die Verhafteten zu„oy% überführt worden ſeien“. Dann aber wurde es bebenblich Aa und nichts hat man wieder von den„Erfolgen“ der Kriminalpolizei gehört. Wenn es politiſche Gegner zu„ſiellen“ gilt, d dann iſt man ſchnell und wacker bei der Hand, mit blitzenden Chakos, dem Tatütata der Schlachtautos, aber im Ernſtfalle: Wunderbare Redensarten, nach dem Tenor„wir werden, wir haben— bald“. Armes, unſäglich zu bedauerndes,, unglückliches Volk! Ueberall Verſager. Sogar auf dem ureigenen Gebiet der Bürokratie, im JFormel⸗ und Paragraphenkram! Ueber die Schmach der Zollunion noch ein Wort zu ſagen, erübrigt ſich, denn wir haben von Anfang an lunfendur daß die ganze Angelegenheit auch nicht für 5 Pfennig durchdacht und vor⸗ bereitek war und ſich zu einer unendlichen Schmach und Blamage der Regierung auswachſen wird. Sie hätte zum mindeſten alle juriſtiſchen Eventualitäten erwägen 11 Einen Referendar, der die Klaviatur der Beſtimmungen, Geſetze und Verordnungen nicht genügend beherrſchte, ließ man— wenigſtens früher, als wir auf Integrität und formales Wiſſen des Beamtentumes Wert legten— durchs Examen raſſeln. Was f19 e mit den Bürokraten, die nicht genügend Kennt⸗ nis und Weitblick hatten, die Konſequenzen ihrer„Zollunion“ zu überſehen, die mangels geeigneter Vokbereltung im übrigen zwecklos geweſen wäre, auch wenn uns die feindlichen Fran⸗ zoſen nicht einen Knüppel zwiſchen die Beine geworfen hätten7 Es gibt nur eines: Ohne Penſion entlaſſen! Fanale des Elendes Millionen deutſche Volksgenoſſen vegetieren in den Stein⸗ wüſten der Großſtädte dahin; arbeitsfähige Kräfte, die ſeit Jahren von den kümmerlithen S der Fürſorge leben müſſen, irren—— ohne Obdach durch die Straßen. Täglich greifen Verzweifelte zum letzten Mittel, zum Selbſt'⸗ mord, um dem anerträglichen Elend ein Ende zu machen. In Berlin allein ſind im Halbjahr 1931 942 Perſonen durch Freitod aus dem Leben geſchieden. Ein Vielfaches ergeben die Zahlen der Selbſt⸗ mordverſuche, die im letzten Augenblick noch gerettet werden konnten. JFamilienväter, Mütter, die keinen anderen Ausweg mehr ſehen und, um die Kinder vor dem Elend zu retten, das junge Leben mit vernichten. 942 Selbſtmorde in 6 Monaten, das ſind 5 an** Tage in der Reichshauptſtadt, ein troſtloſes Janal der deutſchen Volksnot im 13. Zahre der Republik. Nun wird es auch noch duſter! Das ſtädtiſche Gaswerk in Magdeburg hat ſich zu einer Einſchränkung der Straßenbeleuchtung veranlaßt geſehen. Die geſamte Abendbeleuchtung ſoll um 2 Stunden früher 20 werden. Auch in den Hauptſtraßen Magdeburgs wird die Beleuchtung reduziert Räuber und Einbrecher werden dieſe Maßnahmen be⸗ grüßen. Juugbauecu Ihr ſichert Heimat und Gcholle gegen den Bolſchewismus nur als GOAl.⸗Ceute Anſa im Rond polttik zi aßna Notverord hub ein teien, ſow in das 9 würkte die baß non Reſte z elfer gege og, obwo im Re Bemänteli unter Pg. et erklärung für uns und matt, mehr an gekummen was er 5e Ich n erklärung des Reich hat, wie zulegen, m wie el Wege gu — 10— ann zeig Buch„M den natürl mit Engla kommen e dings nig — 4 brig bleil Vor u Remmele, miſſen mi politik“. 7 1 8 die Brüningſch ſchwelgend Kon Durch einer Eier Espafinger chem alle Herſteilung 6 unter„gi⸗ Pe iſt, Malie geſuchl. Kommentar Sede 1 Rets und Worumielß Zutcz des R Beſtehens eine Sache der Erſolg Doch werben n Hache, ſon matziſtt ſonielbemok ——— 10 elingt, ſich —+ liche Ardeit Euf ihre Re Hahen wir Hahmslos hei der G9 poltkiſch org Nachben befienpe Ardeiketver Rr. 53/1931 r. auf! hen 13. S reitungen zu r den wer nl Sammelt iche Kampf⸗ —. von ſiert Oppo⸗ rnverbänden! rn! Mobili⸗ zur Teil⸗ auern! ioſſen Lenin: roletariat iſt die Er⸗ hiktatur un⸗ Partei, die dbeſitzer und e landarmen pft. 3 unter und Mittel⸗ ſubventionen der Bauern⸗ ungen gegen Hypotheken⸗ Zölle, die die Klein⸗ zauernjugend Bauern —— und „ daß ihnen ihnen Hören vird die ommune zoh! hakos, dem Wunderbare ir haben— tliches Volk! Gebiet der 1 Ueber die erübrigt ſich, ß die ganze cht und vor⸗ schmach und e hätte zum gen 11 ingen, Geſetze ieß man— males Wiſſen men raſſeln. igend Kennt⸗ „Zollunion“ zim übrigen lichen Fran⸗ orfen hätten? n den Stein⸗ ifte, die ſeit der Fürſorge die Straßen zum Selbſt⸗ zu machen. jahr 1931 em Leben n der Selbſt⸗ ettet werden ren Ausweg u retten, das 6 Monaten, uptſtadt, ein 3. Zahre der iſter! ſich zu einer geſehen. Die üher gelöſ zs wird 5 znahmen be⸗ e gegen .⸗Ceute 1 Ar. 33/1921 Hakenkreuz⸗Banner Seite 3 cher Laudtaꝗ Die Notverordnung wird durchgepeitſcht— Gtimmung luſtlos— Die Regierungsparteien ſonnen ſich an ihrer Majſoritaͤt Anfang dieſer Woche ſind in Karlsruhe die Landesboten im Rondell eingetroffen, um in reichspolitiſcher Vollzugs⸗ polttih zu machen. Die Re gab eine vielſeitige Er⸗ klärung ab, die ſo überflüfg wie ein Kropf war, da die Maßnahmen, die man trefſen wollte,— 5 Dietramszeller Notverordnung hinfällig ſind. Nach der Regierungserklärung hub ein großes Palaver an, bei welchem die einzelnen Par⸗ teien, ſoweit ſie zur Regierung gehören, ihre politiſhen Künſte in das Rampenlicht der Arena ſtellten. Lächerlich geradezu mirkte die Rede des Sozlaldemokraten Reinbold, der erklärie, baß von der Demokratie nur noch kümmerliche Reſte zu retten ſeien und der mit einem wahren Feuer⸗ elfer gegen die—— Notverordnungspolitik zu Jelde og, obwohl dieſe Politik von ſeinen großen M. d..⸗Genoſſen im Reich auf das unterſtützt wird. Nach den Bemäntelungs⸗Oratorien der Notverorbnungsſtrategen ergriff unter Pg. Köhler das Wort und führte u. a. folgendes aus: Der Herr Innenminiſter Maier hat uns die Regierungs⸗ erklärung vorgeleſen, und die Art, wie er ſie vorlas, war für uns fymboliſch: ſmnboliſch für dieſe Regierung. Tonlos und matt, man hörte heraus, daß die Regierun falbſt nicht mehr an 1 glaubt,** ihr Willen und Wollen abhanden gekummen iſt. Der da las, das war ein gebrochener Mann, was er vertrat, ein zerbrochenes Syſtem. Ich muß mich im Mice Woni mit dieſer Regierungs⸗ erklärung über die Badiſche Politin hinaus mit der Lage des Reiches be 4 5 Es fiel mir auf, daß man vermieden hat, wie ſonſt üblich, ein Bekenntnis zur Reichsregierung ab⸗ Eie fh man hat auch nichts mehr vom Förderalismus gehört wie t. enpolltiſch müſſen wir feſtſtellen, daß man heute hier Wege zu beſchreiten deginnt, die wir Natlonalſoziali ſhon — 10 Jahren gezeigt haben(Gelächter). Wenn Sſe lachen, ann zeigen Sie nur Ihre Unkenntnis! Leſen Sie Hitlers Buch„Mein Kampf“, in welchem er—— vor 10 Jahren den natürlichen und—.—7 Weg einer* Außenpolitit mit England und Ztallen zuſammen zeigte. Nach 10 4 kommen Sie jetzt auch enblich auf dieſen Standpunkt, alles⸗ dings nicht aus politiſcher Klugheit und Erkenntnis wie n aus Not. Weil—— nichts mehr anderes ig Vor wenigen Wochen ſprach Miniſter a. D. Dr. h. e. Adam Remmele, den wir nun auf der Regerungsbank leider ver⸗ miſſen müſſen, über das Thema„Bürgerliche Kataſtrophen⸗ politik“. Ein eigentümliches Thema für einen Miniſter, der mit ſeiner—4— und mit ſeiner Partei verantwortlich iſt für die Politik der letzten 12 Jahre, vor allem aber für die Brüningſche Notverordnungspolitik, die nur unter der ſtill⸗ ſchwelgenden Billigung der Sozialdemokratie geführt werden Kommuniſtiſche Hanoͤgranatenfabril Durch einen Unfall, den ein Kommuniſt bei der Exploſion einer Eierhandgranate erlitt, entdechte die Gendarmerie im Espafinger Waldgebiet bei Stokach einen Bierkeller, in wel⸗ chem alle Handwerkszeuge und eine Menge Material zur Herſteilung der Granaten gefunden wurde. Wie man Bonze wird! Im„Neuen Wiener Tagblatt“ vom 9. Auguſt findet ſich unter„Freie Stellen“ folgendes Inſerat: Penſioniſt, Beamter, in Wien wohnhafk, der willens iſt, Malionalrat zu werden, wird zur Führung eines Vereins geſucht. Zuſchriften unter.“ Kommentar überflüſſig. 75 Betriebszellen Vede neue Sache, ganz gleich auf welchem Gebiete, Rets und dandin mit Alnen bee Alm mit 9— Woguteit, das gegen das Reus vörhanden iſt. So erging es Zucßz des Re.⸗Betfiebszellenorganiſation vom erſten Tage ihres Beſtehens an. Gelingt es nun, das Vorurteil, das gegen eine Sache vorhanden iſt, zu beſeitigen, ſo wird und muß der Erſolg kommen. Doch was bei unſerer neuen Organiſatlon überwunden werben mußte, war nicht nur allein das Vorurteil gegen unſere Wache, fondern uns ſtand von Anfang an der Haß der malzißlſchen Gewerkſchaften Denn die ſonielbemokkatiſchen Gewerkſchaftsführer haben ſofort das Eine etkemnt, baß, chenn es det RS.⸗Behriebsgellenorganiſation elingt, ſich ue n ſo ganz allmählich ihre Velle weg⸗ ſchwimmen werben. Eines iſt Kafſache: Die Spo. als ange liche Arbetterpartei iſt auf Gedeith und Verderben angewieſen tuf ihre genannt frele Gewerkſchaften. Haben wir d e Taiſache zu verzeichnen, daß faſt aus⸗ Hahmslos glle feien Gewerkſchäftsführer an führender Stelle hei der GPo. ſtehen, oder zum mindeſten bei dieſer Partei polktiſch organiſtert ſind. Rochdem nun dis Spo. Arhelterverkat auf Ax⸗ befienperkat heuſte, mußte ſie geſchicht verſuchen, dleſen Arbeiketverrgt zu gertuſchen und zu verhelmlüchen. So erhoben Deutſcher Abend kann. Er greift Brüning an, während die SPdD. nichts anderes iſt als das„Stillhaltekonſortium“ der Brüninge Regierung! Und ſie ſoll es auch bleiben bis an ihr Ende! Wir haben nach den Wahlen des 14. Septembers erklärt, ond wir bereit ſind, die Verantwortung allein oder mit andern zu übernehmen, doch nur unter der Garantie, daß der Kurs der Innen⸗ und Außenpolitik geändert wird. Der Liberalismus iſt am Ende ſeines Lateins. Sie geben das 0 zu, indem ſie heute ſelbſt Parlamentarismus und Demo⸗ ratie zum Teufel jagen wollen, aber auch auf wirtſchaftlichem Gebiet haben die Doktrinen des Liberalismus ausgeſpielt. Mit der Regierungserweiterung hat das Zentrum wieder taktiſch ſehr klug gearbeitet. Ich nehme an, daß Herr Matthes nicht ehrgeizig war auf den Miniſterpoſten(allgemeines Gelächter). Er war eben ſo opferbereit, die Laſten 4 ſich zu nehmen.(Matthes ſitzt währenddeſſen mit hochrotem Kopf am—— und blättert in irgend welchen—— Wenn ich Gelegenheit ge⸗ habt hätte, ihm ein paar paſſende Worte zu ſagen, ich hätte ——— daß es ein trauriges Erbe iſt, das er anzu⸗ en 3 ſind diktatoriſchen— nicht abhold. Aber wir ſind ſo ehrlich, zu erklären, daß Demokratie Miſt iſt. Die Regierung will ſparen, und ſie tut es an den Stellen, wo der geringſte Widerſtand zu erwarten iſt. Zwar hat die Sozialdemokratie im Ausſchuß erklärt, daß es in dieſem Fall nicht hieße, den letzten beißen die Hunde— aber es heißt eben doch ſo, denn die letzten ſind die Gemeinden und die Beamten. In Baden gehen die Gehaltskürzungen ſogar noch über das Maß der Kürzungen im Reich hinaus.— Opfer kann der Staat—+4 vom ganzen Volk, wenn die Gewißheit deſteht, daß durch ein ſolches Opfer eine Umwälzung der Verhältniſſe herbeigeführt werden kann, daß das Volk durch ein ſolches Opfer gerettet wird. Das aber iſt bei den vorllegenden Maßnahmen gewiß nicht der Fall— es— eben wieder ein paar Wochen gehen, das iſt der ganze dieſer Maßnahmen— unb dann? inn Wir verlangen die Gleichſtellung der Gemeinde⸗ mit den Staatsbeamten. Dadurch wird manche Streitfrage bereinigt, die in letzter Zeit die Gemüter in Wallung gebracht hat. Entgegen allen Verſicherungen werden die Gemeinden von den einſchneidenden wieder am ſchwerſten betroffen. Man weiß das—55 im Zentrum; jedenfalls hat ein Abgeordneter dieſer Partei, der nachher für die Not⸗ geſetze— wird, im Heidelberger Stadtrat dagegen geſtimmt!(Unruhe, Oho⸗Rufel) Die Re will für die Darlehen der Reichsbank an die Sparnaffen ie Bürgſchaft übernehmen. Wir werden dieſem Notgeſetz unſere Zuſtimmung verſagen, und zwar nicht, weil wir grundſätzlich dagegen ſind, ſondern weil wir dadurch Proteſt gegen die Unver—4 der Reichsbank wollen, die neben der Sicherheit der Sparkaſſen für ihren Kredit auch noch die Bürgſchaft der Länder verlangt. Wenn die Reichsbank den Sparkaſſen nicht mehr traut, wie kann ihnen dann der Sparer trauen? Wir haben ein Anrecht, hier 5 Meinung 8 ſagen, denn wir ſind längſt die 5 00 badiſche Partei, jedenfalls die ſtärkſte Männerpartei!(Unruhe im Zentrum.) Und wir fragen Sie: Wollen Sie ſo weiterwurſteln, oder wollen 15 endlich das tun, was im Intereſſe des Volkes notwendig ſt? Warum 1 Sie nicht daran, die Banken in Staats⸗ beſitz zu berfü ren? Warum 3— Sie ſich nicht, den Wahnſinn der Goldwährung zu brechen?(Auf Zwiſchenrufe:) Wenn Sie volkswirtſchaftliche Kenntniſſe hätten, dann hätten Sie gewußt, daß ein Volk nicht mehr verzehren kann, als es erzeugtl Sie haben das gewußt? Warum haben Sie es geduldet? Sie haben das deutſche Volk in Grund und Boden regiert, es wird eines Tages von Ihnen Rechenſchaft fordern! Die Nachmittagsſitzung begann mit einer großen Rede des Finanzminiſters Mathes; nach ſeinen über einſtündigen Ausführungen wurde die Ausſprache fortgeſetzt. Am Mitt⸗ woch vormittag kam dann die zweite Rednergarnitur dran. Der Kommuniſt Lechleiter hielt eine Rede zum Fenſter hinaus, da das Rondell gähnende Leere aufwies. Bemerkenswerte Er⸗ eigniſſe gab es nicht mehr mit Ausnahme einiger Zwiſchenfälle, bei denen ſich die roten Bruderparteien heftig in den Haaren lagen. Die Regierungsparteien beſchloſſen am Mittwoch abend den Schluß der Debatte, da ihre Poſition immer ſchwächer wurde. Es folgte die Abſtimmung über das Notgeſetz vom 9. Juli 1931, das mit 55 Stimmen der Regierungs⸗ arteien, des evangeliſchen Volksdienſtes, feie eines Teiles der Wirtſchaftspartei gegen 17 Stimmen der Oppoſition bei einer Stimm⸗ enthaltung angenommen wurde. Damit war die Tagesordnung erledigt und das„hohe Haus“ vertagte ſich auf unbeſtimmte Zeit. NEG.⸗Anträge für Land⸗ und Forſtwirtſchaft Rotlage der babiſchen Landwirtſchaft Antrag Nr. 53 Der allgemeine Niedergang der Geſamtwirtſchaft hat in Verbindung mit dem ſchlechten Wetter des diesjährigen Sommers die Notlage der badiſchen Landwirtſchaft auf ein unerträgliches Maß geſteigert. Die Not der unſdhig Landwirtſchaft iſt heute ſo groß, daß. als zahlungsunfähig betrachtet werden muß. Angeſichts dieſer Notlage beantragen wir, der Landtag wolle beſchließen, daß die Regierung ſich—455 bei den maß⸗ gebenden Stellen für folgendes einſetzen möge: 1. Die untragbaren 4—— für rückſtändige Steuerbeträge —— bei landwirtſchaftlichen Betrieben nicht angewendet werden; 2. In von Unwettern beſonders betroffenen Gebieten, in denen —. als 50 Prozent der Ernte vernichtet iſt, ſoll ein entſprechender Steuernachlaß gewährt werden; 8. Die am 15. November fällige Rate für die Rückzahlunng der Winzerkredite ſoll erlaſſen werden. Karlsruhe, 9. September 1931. Ratlonalſozlaliſtiſche Landtagsfraktion Baden Köhler Kraft von Marſchall Roth Holzeinfuheſperre durch Frankrelch Antrag Nr. 54 Anſcheinend unter Berufung auf die Kataſtrophen⸗Klauſel des n Handelsvertrages hat Frankreich mit ſofortiger Wirkung die Einfuhr von deütſchem Holg geſperrt. Mern Wagner kämpfen in Baden die Gewerkſchaften ein großes Geſchrei, weder der all⸗ gemeine—.—7 Gewerkſchaftsbund, Afa⸗Bund oder der⸗ leichen Verbhände, das heutige Rotverordnungselend unter⸗ tzt, ſondern ſtets und ſtändig dagegen Front gemacht hätte. eſe Verſchleierungspoltti iſt ſehr raffiniert, weil einerſeitg die Gewerhſchaftsführer als SPo.⸗Bonzen im Reſchztage die Rotverorbnungspolltik des Herrn Brüming mitmachen, andererſeits als Gewerkſchafts⸗ führer wiederum das große Geſchrei vom ewigen Warnen, von W dieſer Rotverordnungen 9 um dadurch den Eindruck zu erwecken, daß die Intereſſen des ſchaffenden Volkes nur durch ſie und die freien Gewerk⸗ ſchaften vertreten würden. Mit dieſem Geſchrei hat es die SpD. geſchickt verſtanden, die an und für ſi Rigtzutz KiPetterfgft immer und immer wleder an die Sp.⸗Strippe zu feſſeln. Darüber nun innerhalb der Arbeiterſ Aufklärung zu ſchaffen, iſt und bleibt Hauptaufgabe der RS.⸗Betriebs⸗ —— Dieſe unſere Hauptaufgabe haben die roten onzen von vornherein klax erkannt, und ſofort, als die erſte Arbeit der RS0. fühlbar murde, zum leb ausgeholt. Man erhob ſofort ein großes Geſchrei, wir ſeien„Gelbe“, Gonntag, 20. Gepi., abbs. 5 ½ Uhr im Gaſthaus z. Abler Kapelle Gchlageter ſplelt! Fritz Hlattner ſpeicht, Alles erſchelntl ber Ortegruppe Friebrichfſelbl Infolge dieſer Einfuhrſperre ſind eine Reihe badiſcher werke gezwungen, ihre Betriebe zu ſchließen. Die Abſatzkriſe auf dem Holzmarkt, die ohnedies ſchon kataſtrophal ſchlecht iſt, wird außerdem noch eine weitere Verſchlimmerung erfahren. Die Einfuhrſperre deutſchen Holzes nach Frankreich wird haupt⸗ ſächlich das Grenzland Baden treffen. Die Unterzeichneten beantragen deshalb, der Landtag wolle beſchließen, die Regierung zu erſüchen, folgende Gegenmaßnahmen zu ergreifen: 1. Um einen finanziellen Zuſammenbruch badiſcher Sägewerke 8 verhindern, wolle die badiſche Regierung dafür ſorgen, aß die Domänenverwaltung für geliefertes—5 8 zu tragbaren Zinsſätzen Stundung für die Jeit der Abſatzunmöglichkeit — rt. 2. Die—— Regierung wolle. bei der Reichsregierung Gegenmaßnahmen beantragen, die in der Form einer Ein⸗ fransziiſch franzöſiſchen eines, ranzöſiſchen Obſtes und anzöſiſcher Parfümerien nach Deutſchland vorgenommen werden Können. Karlsruhe, h9. September 1931. Rationalſozlaliſtiſche Lanbtagsfraktion Baben Merk Köhler Kraft von Marſchall Roth Wagner Unternehmerſchützlinge, Kapitaliſtenknechte, Streikbrecher und Gewerk haftsfende 5 Wer nun den Arbeiter kennt, der weiß, daß er mit dieſen verlogenen Schlagworten von vornherein gegen uns Nationalſozialiſten aufgeputſcht wird. Denn nichts ſſt bei dem Arbeiter, der Standesbewußtſein in ſich hat, verhaßter, als ein„Gelber“, Streikbrecher und Gewerkſchaftsfeind. So galt es naffh all dieſe Vorurteile, die man gegen uns na⸗ tionalſozialiſtiſche Arbeiter ausgeſtreut hatte, zu überwinden. Wir in Baden ſelten uns: Wo iſt das Haupt⸗ lager des Gegners? Und da ſtellten wir feſt, die erſte Feſtung, die geſtürmt werden muß, iſt Mannheiml So wurde zu⸗ nüchſt 4 dort mit der ſchweren Arbeit der Eroberung der Betriebe begonnen. Mit nichts wurde angefangen; kein Schech Jakob und Lahuſens war eingetroffen, ſondern die Mitarbeiter erhielten einen Scheck von der Gaubetriebszellenabteilung, auf dem die Worte: Idealis⸗ mus und Kampfgeiſt ſtanden. Und dieſer Schech wurde dentenbz nicht bei der Danatbank, ſondern bei dem ehrlich denkenden Arbeiter, der nicht mehr gewillt war, ſich von der Panzerkreuzerpartei noch länger anlügen zu laſſen. So wurden die erſten Betriebszellen in Mannheim gegründet, imnd Heidelber und 145 geht es Schag auf Schlag fort. Trotz Terror, trotz Streiks, ja lahnd Hinauswurf aus den ſogenannten freien Verbänden. ämpfen die Betriebszellenobleute ihren Kampf um die Frei⸗ heit der Arbeiterſchaft weiter. Der Erfolg beſteht heute darin, daß wir in der kurzen Zeit unſeres Beſtehens die ſtattliche Zahl von 75 Betriebszellen aufweiſen können. Dieſe 75 Betriebszellen aufzubauen war keine leichte Arbeit, denn da unb dort paſſierte es uns, die verhetzte Anhängerſchaft des Gegners uns manche un⸗ möglich machte, ſodaß es auch vorkam, daß wir vor leerem Saale ſtanden. Da und dort kam es auch vor, daß die Jettelverteiler zu Verſammlungen, die Freiheit, Glel heit und Brilderlichkeit in Jorm von— kennen lernen konnten, worilber ſich die Arbeiterredakteure vom Jyp eines Sally Grünebaums vom Karlsruher„Volksfreund weidlich freuten, ſich auf den Hoſenboden ſetzten und in Geſtalt eines Aetlhels dieſe Heldentaten folcher Jreiheits⸗ 105 verhertlchten. Gehr oft ſtand da bas Whitchen Heul“, wodurch der Rebanteur zum Ausbruck hringen wollte, s Heulen waͤte auf unſerer Geite. Doch ganz däs Gegen⸗ Seite 4 galenirenz⸗Banne: Mr. 53/101 teil iſt der Fall, denn wenn uns auch ſo manche Verſamm⸗ lung auf das erſte Mal nicht gelang, beim zweiten und dritten Mal half ſelbſt die größte Knüppelgarde nichts, weil man mit Knüppel und Terror, mit Streihs und Verächtlich⸗ machung bei NRationalſozialiſten genau nichts erreicht. So Geunie es uns, dem roten Mob zum Trotz, Betriebszelle auf etriebszelle zu gründen, und manchen Sitz im Betriebsrat zu erobern. Es iſt klar, und kann auch noch nicht anders ſein, daß wir, gemeſſen an dem Mitgliederſtand der jahrzehntealten Gewerkſchaften, noch klein ſind. Doch das darf uns nicht abſchrecken, ſondern wir wollen immer daran denken, daß die Andern einmal klein und häßlich waren, und ſich nur groß gelogen und groß terroriſiert haben. Der erreichte Erfolg in unſerer ſiebenmonatigen Betriebs⸗ zellenarbeit hat gezeigt, daß, wo Idealismus gepaart mit Kampfesgeiſt vorhanden ſind, es keine Schwierigkeiten gibt, die nicht zu überwinden ſind. Darum Betriebszellenobleute und Mitglieder! An die Arbeit, den Helm feſter gebunden! Und in den nächſten Wochen zum Sturmangriff übergegangen, ein Zeber muß ein neues Mitglied werben, denn bei uns gilt nicht die Parole: Wo bleibt der zweite Mann?, ſondern: Wo bleibt der dritte und vierte Mann. Die SPdD., ſie ſucht ihn heute noch, hat ihn noch nicht gefunden, weil er ſchon längſt bei Hitler ſteht. Wenn jeder einzelne ſeine Pflicht tut, ſo wird und muß es uns gelingen, im Monat September unſere Mitgliederzahl nicht nur zu verdoppeln, ſondern zu verdreifachen, denn: Der erſte ſagt's dem zweiten Mann, dem dritten und ſo weiter: „Die SPo., das Bonzenpack, Baut nur goch Panzerkreuzer!“ Fritz Plattner. Giaaispraͤſident Wittemann 7 Der badiſche Staatsprüſident Dr. Wittemann iſt am Don⸗ nerstag nacht um 11 Uhr im Alter von 65 Jahren plötzilich geſtorben. Zörgiebel am Branger Grundſätzliches über nationalſozialiſtiſche Wirtſchaftspolitik Von Gottfried Feder, M. d. R. (Fortſetzung.) IV. Grundlagen der Wirtſchaft. Die ſchöpferiſche, ſchaffende Arbeit, die Arbeit der Stirn und Fauſt, iſt Grundlage aller Winſchaft. Ihr, der Arbeit, ge⸗ bührt deshalb der erſte, der Ehrenplatz in der ganzen Wirt⸗ ſchaft. Vermögen, Eigentum, Beſitz, Gewinn materieller Güter aller Art, Geld, Kapital, Häuſer, Fabriken, Produktionsmittel, Maſchinen, ja ſelbſt Bauᷣ⸗ und Kulturland ſind alles erſt Früchte der ſchaffenden Arbeit. Die vornehmſte Aufgabe des kommenden Staates wird der Schutz der ſchöpferiſchen Per⸗ ſönlichkeit und der Schutz der Arbeitskraft vor Ausbeutung ſein. Jede Arbeit iſt ihres Lohnes wert und jede Arbeit muß ihren angemeſſenen Ertrag abwerfen. Daraus folgt, daß die Erträg⸗ niff fleißiger und tüchtiger Arbeit, ſei es urbar gemachter Boden, ſeien es Werkzeuge und Güter, in den freien Beſitz und das Eigentum des Schaffenden übergehen und ihm durch Ge⸗ ſetz und Recht geſchützt werden. Dasſelbe gilt für geiſtige Urheberrechte. Der———————— erkennt das grundſätzlich an und ſtellt es unter ſtaatlichen Schutz. r bindet aber das Eigentumsrecht an ſittliche Pflichten gegenüber der Volksgeſamtheit. Der Rationalſozialismus erkennt auch das Erbrecht an, da für ihn die Familie die wichtigſte ſtaatliche Zelle iſt. Das Recht auf den Arbeitsertrag darf nicht ſo aufgefaßt werden, als ſei es jemals möglich, den Verkaufswert eines Produktes zur Lohngrundlage zu machen. In den Preiſen Verkaufspreiſen) der Produtte müſſen die ſehr zahlreichen oſten milenthalten ſein für Rohſtoff, Maſchinenabnützung und rneuerung, Gebäude, Hilfsarbeiter, kaufmänniſche und tech⸗ niſche Leitung,— und ſanitäre Einrichtungen, ferner für Erziehung und Rachwuchs, Alter⸗ und Krantenfürſorge, für die Staatseinrichtungen zur Ermöglichung und Sicherung der Produktion, Rechtspflege, Handels⸗Verträge, ja auch der nationalen Produktion durch Polizei und Heer uſw. Reben dieſer am meiſten verbreiteten Form des Privatz eigentums iſt ſelbſtverſtändlich auch kollektiviſtiſches Eigentum möglich, in Geſtalt von Staats⸗ und Kommunaleigentum, ge⸗ nof oder Eigentum von Rechtsperſöniichteiien nach bürgerlichem Recht uſw. Im Gegenſatz zu dem kapita⸗ liſti A und marxiſtiſchen Syſtem wird es der national⸗ — iſtiſche Staat jedem Schaffenden wieder ermöglichen, zu Eigentum zu gelangen. Die große Lüge der internationalen Verbrüderung Das von den Drahtziehern der Novemberrevolte ver⸗ breitete falſche Gerücht, die engliſche und—*. iſche Flotte habe die rote Fahne gehißt und zwiſchen den ützengräben habe die große Völkerverſöhnung ſtattgefunden, hat einen großen Teil unſerer deutſchen Volksgeno 5 zu Verrätern am eigenen Volke werden laſſen. Mit fanatiſchem Haß wurden alle jene Männer verfolgt, die es vor ihrem Gewiſſen und vor ihrer Ehre nicht verantworten konnten, daß ein Volk, das im Herzen Europas wohnt und an erſter Stelle dazu berufen iſt, deſſen Schickſal zu leiten, von einer Anzahl volksfremder Kreaturen einer Meute haßerfüllter Jeinde mit Hilfe eines in der ganzen Weltgeſchichte einzig daſtehenden Verrats wehrlos ausgeliefert wurde. Die Waffen wurden gen der Jeind befette das Land. Die Bevölkerung war em Siegerübermut ihrer Peiniger wehrlos ausgeliefert. An Stelle der verſprochenen marxiſtiſchen Paradleſe war eine beiſpielloſe Ausbeutung getreten. Das Volk hat den Glauben an die marxiſtiſchen Trugbilder mit dem Verluſte ſeiner Sub⸗ ſtanz bezahlen müſſen. Wer es jedoch wagt, dieſen Verrat als ſolchen zu brandmarken, wird dem Geſetz überliefert. Man glaubt, auf dieſe Weiſe die Stimme des Volkes zum Schweigen zu bringen. Erpreſſung! Franzöſiſche Machenſchaften im Gaargebiet Wie wir aus beſtunterrichteter Quelle erfahren, hat die Stadt Saarbrücken bei einer frz. Kreditgenoſſenſchaft einen Kredit von 40 Millionen Franken aufgenommen. Die Stadt 17 dieſen Kredit nur gegen ein ſchwerwiegendes olitiſches Zugeſtändnis erhalten. Sie mußte einen evers unterſchreiben, daß der Kredit ſchon 1935 mit drei⸗ monatlicher Friſt gekündigt werden könne und Laarneßhen werden müſſe, falls ſich die Bevölkerung des Saargebletes bei der Abſtimmung für die Rückkehr zum Deutſchen Reich entſcheidet. Dieſer Revers bedeutet einen ungeheuerlichen Ein⸗ riff in die politiſchen Rechte des Saarlandes. Durch wirt⸗ ſchaftlichen Druck will Frankreich auch hier politiſche Ziele erreichen, will 0 eine günſtige Abſtimmungsatmoſphäre ſchaffen. So arbeitet Frankreich! Sonderbar dabei bleibt ums, daß die Stadt Saarbrüchen dieſe Bedingungen ange⸗ nommen hat, während die Stadt Saarlouis erſt vor kurzer Zeit eine Anleihe unter denſelben Bedingungen abgelehnt hat. Die chriſtlichen Kirchen und die Kriegsſchulblüge Der Weltbund chriſtlicher Zungmännervereine, der kürzlich in Cleveland in Amerika verſammelt war und Vertreter von 57 Völtern zählte, hat eine Kundgebung zur Kriegsſchuldlüge erlaſſen. In ihr heißt es, daß die Weltkonferenz nichts gemein haben wolle mit dem Unrecht, einem Volke die ausſchlleßliche Verantwortung für den Weltkrieg beizumeſſen.— Und die deutſchen Landesklrchen? Und die deutſche Reglerung? Bekanntlich ruhen die durch den Verſalller„Frieden“ uns aufgezwungenen untragbaren Laſten nur auf der Lüge von der alleinigen Schuld Deutſchlands am Weltkriege. Warum lüßt man ſolche Stimmen wle die des Weltbundes— hundert⸗ ſach verſtärnt— nicht hurch alle Welt ſchallen7 Einen ſolchen Verſuch unternahm wieder einmal der ehe⸗ malige Berliner Polizeipräſident Zörgiebel, der gegen den nationalſozialiſtiſchen Redner Freiherr von Eltz Straf⸗ antrag ſtellte, weil dieſer in einer Verſammlung eine Rede Zörgiebels am 9. November 1918 in einem Trierer Café in Erinnerung brachte. In erſter Inſtanz war Freiherr von Eltz vom Bremer Schöffengericht freigeſprochen worden. In der kürzlich ſtattgefundenen Berufungsverhandlung mußte durch Ver⸗ nehmung eines Augenzeugen feſtgeſtellt werden, daß der da⸗ malige Küfergeſelle am 9. November vor einem auserleſenen Publikum, das aus Zuhältern, Deſerteuren und Zuchthäuslern beſtand, u. a. erklärte: „Ich ſage Euch, auf engliſchen und franzöſiſchen Schiffen ſind bereits die roten Jahnen gehißt, die Marine feiert bereits Verbrüderung.“ Herr Zörgiebel gehört auch zu denen, welche dem deutſchen Volke in jenen Rövembertagen marxiſtiſche Trugbilder vor Augen geführt haben. Heute verſucht man, die Wiedergabe dieſer hühioriſchen Wahrheiten unter Strafrecht zu ſtellen. Das iſt unter allen Umſtänden zu unterbinden, denn das deutſche Volk muß die Schuldigen in ihrer ganzen Erbärmlichkeit ſehen! Ein teurer Botſchafter Die beſitzloſen Proletarier ſollen im nationalſozialiſtiſchen Staat durch Fleiß und Tüchtigkeit zu Beſitz gelangen. Sie ſollen ſpüren, daß ſie Vollbürger und Teilhaber an der geſamten nationalen Produktion ſind. V. Arbeit und Kapital. Der Kapitalismus hat es verſtanden, J die Arbeit völlig zu unterjochen, ſie auszubeuten und zinspflichtig zu machen. Er — damit das natürliche und geſunde Verhältnis zwiſchen rbeit und Kapital(Geld) geradezu auf den Kopf geſtellt. Der heutige Zuſtand im Staat, in den Gemeinden, in der Wirt⸗ ſchaft, zeigt die furchtbarſten Folgen dieſer ungeſunden, ja tödlichen Entwicklung. Der Nationalſozialismus nennt dieſen Zuſtand: Zinsknechtſchaft. Die Deſpotie des Leihhapitals begnügt ſich nicht mehr mit den einfachen Tormen der Geldanleihe, längſt hat ſie durch Anonymiſierung(Umwandlung der Wirtſchaftsbetriebe in Aktiengeſellſchaften) die ſchöpferiſchen Perſönlichkeiten um den beſten Teil ihrer Wirkungsmöglichkeiten gebracht und die Wirtſchaft von ihrer urſprünglichen Aufgabe der Bedarfs⸗ dechung auf den reinen Profiiſtandpunkt umgeſtellt. Darüber hinaus iſt es dem Finanzkapital gelungen, auch die Finanz⸗ Krafben der öffentlichen Hand ganz auf das unheilvolle nleiheweſen(lies Schuldenmachen) umzuſtellen, und in welt⸗ weitem Ausmaß bedeuten die grauenvollen Staatsverträge zwiſchen Deutſchland und den Alliierten(Verſailler Vertrag, Dawespankt und—1 T1 die Vollendung der Zinsherrſchaft der Hochfinanz über die deutſche Arbeit. Die Brechung der Zinsknechiſchaft iſt die größte und bedeutungsvollſte wirtſchaftspolitiſche Auf⸗ gabe, die der nationalſozialiſtiſche Staat zu löſen hat. Sie iſt die Vorausſetzung für die Wiedergeſundung der Wird⸗ ſchaft. Einzelheiten über die von der beabſichtigten ſind zur Genüge in den parteioffiziellen Schriften argeſtellt. n der Uebergangszeit wird der nationalſoziali 6 Staat in maßvoller Weiſe von ſeinem Kohlr Afenffih ht Gebrauch machen, für die Finanzierung großer öffenklicher Aufgaben und des Wohnungsbaues im Sinne meiner bekannten Vor⸗ ſchläge(Bau⸗ und Wirtſchaftsbank uſw.). (Fortſetzung folgt.) An einen Bonzen Einmal waren wir beide gleich. Beide: Proleten im Deutſchen Kaiſerreich. Beide in derſelben Luft, beide in gleicher Kluft; dieſelbe Werkſtatt— derſelbe LTohn— derſelbe Meiſter— dieſelbe Fron— beide dasſelbe elende Küchenloch. Genoſſe, erinnerſt Du Dich noch? Aber Du, Genoſſe, warſt flinker als ich. Dich drehen— das konnteſt Du meiſterlich. Wir mußten leiden, ohne zu klagen, aber Du— Du es ſagen. Kannteſt die Bücher und die Broſchüren, wußteſt beſſer die Feder zu führen. Treue um Treue— wir glaubten Dir doch! Genoſſe, erinnerſt Du Dich noch? 38 iſt das alles vergangen. an kann nur durchs Vorzimmer Dir gelangen. Du rauchſt nach 10 die dicken Zigarren, Du lachſt über Stra 33 und Narren. Weißt nichts mehr von alten Kameraden, wirſt aber überall eingeladen. Du zuckſt die Achſeln beim Henneſi und vertrittſt die Sozialdemokratie. Du haſt mit der Welt Deinen Frieden gemacht. Hörſt Du nicht manchmal in dunkler Nacht eine leiſe Stimme, die mahnend ie „Genoſſe, ſchämſt Du Dich nicht—?“.W Arlaubsreiſen über Länder und Meere mit eigenem Auio Bekanntlich betragen die Ausgaben der Reparationen zah⸗ lenden Deutſchen Republik für ſein Auswärtiges Amt jährlich 65 Millionen Mark, gegenüber 15 Millionen Mark, die das „imperialiſtiſche“ Kaiſerreich für dieſelben Zwecke aufwandte. Man ſucht eben die innere Armut Deutſchlands, ſeinen wirt⸗ ſchaftlichen Zuſammenbruch unter der Laſt der Tribute, im Intereſſe der Verſtändigung durch prunkvolles Auftreten nach außen zu verdechen. So machte der uns bereits beſtens be⸗ kannte deutſche Botſchafter in USA. von Prittwitz⸗Gaffron dieſen Sommer eine Urlaubsreiſe nach Europa, fuhr mit der Vulcania des Lloyd Trieſtino in der erſten Klaſſe ſamt Kind und Kegel und— Auto von New Pork nach Venedig. Die M waren über dieſe Auto⸗Liebe reichlich erſtaunt ſich, ob es wohl in Beutſchland keine Autos mehr gäbe, ſodaß der Herr Botſchaftet Wagen von Ame⸗ tikalhmitbringen müſſe. Der Herr Botſchafter hat außerdem dadurch reichlich unangenehmes Aufſehen erregt, W0h er verlangte, daß der Dampfer die JFarben ſchwarz⸗rot⸗gol im Top führe, obwohl doch bekanntlich dieſe Farben auf Gialin fürchtet um ſein Leben Der Diktator des Sowſetparadieſes ſcheint 4 in ſeiner Rolle nicht wohl zu fühlen und Anſchläge auf ſein Leben zu befürchten, da die chen Juſtände in Rußland noch immer nicht einge 8 ind, Deshalb wurden dem Gehilfen des Cheſs der G. P.., alſo in die unmittelbaren Hände von Jagoda, Maßnahmen zum Schute Stalins gelegt. Dleſe ſehen ſo aus: Jeber, der Stallns Bilro hetritt, wird neuerdings unterſucht, Sogar dem Polkehommiſſar Heinko egenüber wollten die Beamten keine Mpeseig machen, 5 0 erhob und der üÜberelfrige Beamte er Klage da non Stalin wilt 30 Kagen Urreſt beſtraft wurbe See nicht geführt werden, da die Deutſche Seeflagge ſchwarz⸗ weiß⸗rot iſt. Ein Mitglied der deutſchen Kolonie in Venedig berichtet uns außerdem noch, daß der 75 Botſchafter von Venedig mit dem Auto an Bord nach Trieſt weiterfuhr und am ſelben Tag auf dem Landwege mit dem Auto wieder nach Venedig zurückkehrte, was dort bald bekannt wurde. In dem Brief dieſes Auslandsdeutſchen heißt es dazu:„Die Italiener meinen, ſo ſchlimm ſcheine es doch mit unſerer Geld⸗ kalamität nicht zu ſein, wenn unſeren Auslandsvertretern ſo reichlich Mittel zur Verfügung geſtellt werden. Vielleicht dehnt die Deutſche Regierung ihre Sparmaßnahmen einmal mehr in dieſer Richtung aus, das dürfte einträglicher ſein, als die Kürzung der Kriegsbeſchädigten⸗Renten. 9 „Der Zug der Zeii“ Die„JFrankfurter Zeitung“ erſcheint klnftig nur noch zweimal am Tage, ſtatt wie bisher dreimal, und das „Tempo“, eines der übelſten Berliner Zudenblätter, verſprißt ab 1. September nur noch einmal, ſtatt zweimal täglich ſein Gift.— Verſteht ſich,* dieſe Einſchränkungen, die mit dem Schwund an Abonnenten nach außen hin mit lechniſchen Rotwendigkeiten, oder„mit dem Zug der Zelt“ begründet werden. Stimmen über das Jubentum Man nennt uns eine Gefahe 5 das Deutſchtum, Gewiß wir das, ſo flcher, wle das Oeutſchtum eine Gefahr flle as Zudentum iſt, b wir die Macht haben oder nlcht, dag iſt die eingige⸗ Frage, die uns intereſſlert, und darum müſſen wir darnach ftreben, elne Macht zu ſein und zu blelben. (us hen fübiſchan eltſchriſt„Sanus“ z918.) „ 33/10 aerperusue, Das veröffentli „angeblich voll Lüge „Für Wal leicht wäre würde:„e Dann kär etwas näh ſei nur ei Es Recht h bezeichne Umgebu einen gl daß es kraten n zwar al dennoch Hugenbe dem Se von Hitl riſtiſch zialdemo Damit einer A Ueberläu National Bruchteil Nach mus der( Wir könne etwas tiefe ſie finden, marxiſtiſche Tatſache la die Worte Reichsparte jugend in Die 2 „Arbeiterpa und den a Eine Vergan Beamten⸗ u Roſengarten Spezialiſt Torgler ve Herr kaſchun Lediglich ei gefolgt. De ◻ in weſenden“ vor Augen Langeweile ſondern ein Beifall kar wöhnlichen Einen Aus Redner nic Arbeit und wenn wir u dem Aufſcht Im Ar Reſolution, Die Verſam es etwa ge einer„prole Unter Heiter ſelbſt die an für dieſe Re Gpiel Ein So in einer lal Thegter beg ich die 644 em Mittela Die Regie erſcheint ſie Leltmotiv. Die Mu lin ſtark. in Einklang ich die neue eſten Einde leichter mit 3 der die Bilt Bühne zu ſch . 53/1031 ZAlenktenz⸗Banze: litit zialiſtiſchen ngen. Sie r an der rbeit völlig nachen. Er s zwiſchen eſtellt. Der der Wirt⸗ ſunden, ja ennt dieſen nicht mehr it ſie durch etriebe in en um den mund die Bedarfs⸗ .„ Darüber ie Jinanz⸗ unheilvolle id in welt⸗ atsverträge r Vertrag, isherrſchaft tiſche Auf⸗ hat. Sie der Wirh⸗ abſichtigten n Schriften iſche Staat Searang Aufgaben inten Vor⸗ ng folgt.) langen. ht. H. W. Auio e ſchwarz⸗ n Wmedſg chafter von terfuhr und uto wieder nnt wurde. dazu:„Die ſerer Geld⸗ ertretern ſo lleicht dehnt nmal mehr in, als die klünftig nur l, und das er, verſpritzt tüglich ſein en, die mit nach außen bem Zug m um,, Gewiß Gefahr flür die einzige wir ath 1918• „Volksblatt“⸗Demagogie Das„Neue Mannheimer Volksblatt“ vom 28. Auguſt veröffentlicht einen Artikel„Die Schuld der Nazis“, der „angeblich“ aus Arbeiterkreiſen ſtammt. Daß dieſer Aufſatz voll Lügen und demagogiſcher Verdrehungen iſt, ſtört das „Für Wahrheit und Recht“ kämpfende Volksblatt nicht. Viel⸗ leicht wäre es beſſer, wenn das Volksblatt die Deviſe wählen würde:„Für Notperordnungen und ſchwarze Diktaturgelüſte“. Dann käme die ſchwarze Tante wenigſtens der„Wahrheit“ etwas näher. Zur Charakteriſierung des ganzen Geſchreibſels ſei nur ein Abſchnitt angeführt: 4 Es iſt viel darüber disputiert worden, ob Hitler das Recht habe, ſeine Partei als eine Arbeiterpartei zu bezeichnen. Es iſt auch nicht beſtritten worden, daß in der Umgebung Hitlers ſelbſt man den Ramen der Partei als einen glücklichen Trick empfunden hat. Man glaubte wohl, daß es viele Arbeiter gäbe, die weder zu den Sozialdemo⸗ kraten noch zu den Kommuniſten halten wollten, weil ſie ſich zwar als Arbeiter oder gar als Proletarier fühlten, aber dennoch nationale Geſichtspunkte im Sinne Hitlers und Hugenbergs außer Acht laſſen wollten. Alle Wahlen ſeit dem September 1914() haben indeſſen gest daß der von Hitler dauernd proklamierte Einbruch in'die mar⸗ ziſtiſche Front nicht gelungen iſt. Was die So⸗ zialdemokratie verlor, gewann der Kommunismus. Damit iſt bewieſen, daß die Hitlerbewegung den Namen einer Arbeiterpartei ſich zu Unrecht belgelegt, denn die Ueberläufer aus den Rethen der Deutſchnationalen und Nationalliberalen machen ſelbſtverſtändlich nur einen kleinen Bruchteil der geſamten Arbeiterſchaft aus. Nach dieſen„Jeſtſtellungen“ iſt alſo dem Rationalſozialis⸗ mus der Einbruch in die marxiſtiſche Front nicht gelungen. Wir können der Tante nur raten, einmal die Raſe etwas tiefer in die Arbeiter⸗Zeitung zu ſtecken, dann würde ſie finden, daß ſich ſelbſt dieſe mit dem Einbruch in die marxiſtiſche Front abgefunden und denſelben als Tatſache langſam verdaut hat! Vielleicht erinnert ſie ſich an die Worte des ſoz. Abgeordneten Högner⸗München auf dem in Leipzig, der feſtſtellte, daß die Arbeiter⸗ jugend in hellen Scharen zum Nationalſozialismus übergehe. Die Diskuſſion, ob wir„berechtigt“ ſeien, den Ramen „Arbeiterpartei“ zu führen, überlaſſen wir gerne dem R. M. V. und den anderen Gazetten. Wir Rationalſozialiſten wiſſen, Eine armſelige Verſammlung daß wir den Namen zu Recht führen, denn nach national⸗ ſozialiſtiſchen Grundſätzen iſt nicht nur der Arbeiter, der am Schraubſtock, an der Drehbank uſw. ſteht, ſondern Arbeiter iſt jeder, der im Intereſſe der deutſchen Bolksgemeinſchaft arbeitet, gleich ob phyſiſch oder pſychiſch. Wir glauben dem Zentrum ſehe gerne, daß es ſeine Judenſchützlinge nicht als „Arbeiter“ bezeichnen will und kann, denn dies ſind ja auch keine„Diener des Staates“, ſondern„Verdiener am Staate“! Eines können wir dem„Neuen Mannheimer Volksblatt“ aber verraten: In einem nationalſozialiſtiſchen Deutſchland wird es einmal nur eines geben: Entweder Arbeiter oder Faulenzerl Im Zeichen des Zweimonat⸗planes: Seite Die Ferienkinder wieder daheim! Am Donnerstag abend herrſchte am Mannheimer Haupt⸗ bahnhof reges Leben. Erwartete man doch die Jerlenlkinder, die, wie wir kürzlich berichteten, bei nationalſozialtſtiſchen Bauern in der Umgebung von Mosbach ihre Jerien perbringen durften. Die Eltern der Kinder und Parteigenoſſen ſtanden am Seitenausgang des Bahnhofs Spalier und die SaA., die den Ordnungsdienſt verſah, hatte Mühe, den ankommenden Kindern Platz zu ſchaffen. Plötzlich ſetzte Trommeln und Pfeifen ein. Frau Dr. Roth führte die Kinder, die mit Blumen und Jähnchen geſchmückt waren, vom Bahnſteig nach dem Ausgang, wo eine lebhafte Begrüßung ſtattfand. Unter Vorantritt der Spielmannszüge der Hitler⸗Zugend und der SA. marſchierte der ſtattliche Zug nach der Geſchäftsſtelle, wo ſich nochmals eine Begrüßung vollzog. Der rührigen Leiterin We Mannheimer Frauenordens, Frau Dr. Roth, ſei auch an dieſer Stelle für die ſoziale Tat gedankt, die es möglich machte, daß ſo viele Mannheimer Kinder für mehrere Wochen aus dem Elend der Großſtadt hinausdurften und ſich auf dem Lande bei Gleichgeſinnten erholen konnten. Auch den nationalſozialiſtiſchen Bauern ſei an dieſer Stelle gedankt. Wir trommeln in 80 Verſammlungen in Mannheim! Die Mannheimer Polizeidirektion erläßt Redeverbot füt Pg. Veitet, M. d..]— Zn allen Stadtteilen werden wir zwei Monate lang für den Nationalſozialismus in Mannheim werben. Letzten Donnerstag ſprach vor über 200 Perſonen pe. Vetter, M. d.., aus Hagen i. W. in 1½ Stunden bei der noch Sektion Reckarau über das Thema:„Was will — Treffend ſchilderte er das heutige Syſtem, das Verſagen der Novemberparteien, die große Rot in unſerem Volke, für die einzig und allein das heute herrſchende Syſtem verantwortlich iſt, und wies den Weg, der uns aus dleſem behen herausführen kann, wenn wir die Macht im Staate beſitzen werden. Pg. Vetter, M. d.., ſollte in mehreren Sektionsverſamm⸗ lungen in Mannheim reden. Doch nach dieſem erſten Auf⸗ treten in Reckarau erließ die Mannheimer Polizeidirektion Rebeverboi für Pg. Vetter. Pg. Vetter— in der Verſammlung den Staat überhaupt nicht angegriffen und trotzdem wird ihm das Reben verboten! Herr Torgler und die Mannheimer Beamtenſchaft Vergangenen Mittwoch abend rief die Kpo. zu einer Beamten⸗ und Angeſtelltenverſammlung in den Muſenſall des Roſengartens auf. Man hatte ſicg dazu den kommuniſtiſchen Spezialiſt für Beamtenfragen, den Reichstagsabgeordneten Torgler verſchrieben. Herr fe mußte allerdings zu.— Ueber⸗ kaſchung feſtſtellen,—5 die Beamien und Angeſtellten zu Hauſe geblieben ſind. Lediglich einige Proleten Mannheims waren ſeinem Rufe gefolgt. Der Saal wies beträchtliche Lücken auf. Herr Torgler ◻ in einer zweiſtündigen Rede den„verehrten An⸗ weſenden“ die gegenwärtige troſtloſe Lage in Beutſchland vor Augen zu führen. Mancher Prolet Je vor lauter Langewelle ein, denn Herr Torgler iſt kein Volksredner, ondern ein ausgeſprochener Erzähler. Seine Rede, die von eifall kaum unterbrochen wurde, 59'ſich in die ge⸗ wöhnlichen Anpöbelungen gegen die SpPo. und die 4 Nazis. Einen Ausweg aus der gegenwärtigen Miſere konnte der Redner nicht zeigen. Er pries die——.——— in der Arbeit und Brot in Hülle und Fülle vorhanden ſei. Erſt wenn wir uns ein Sowjet⸗Deutſchland erkümpft hätten, würde dem Aufſchwung nichts mehr im Wege ſtehen. Im Anſchluß daran verlas der Verſammlungslelter eine Reſolution, die an die badiſche Regierung gerichtet war. Die Verſammlung nahm dieſelbe„einſtimmig“ an, d.., wer es etwa gewagt hätte, dagegen zu proteſtieren, hätte ſich einer„proletariſchen Abreibung“ nicht mehr—.55 können. Unter Heiterkeit ſtellte dann der Verſammlungsleiter 110 daß ſelbſt die anweſenden Sozialdemokraten und Nationalſozialiſten für dieſe Reſolution geſtimmt hätten. Zeder Kommentar hierzu erübrigt ſich wohl von ſelbſt. Alsdann betrat ein gewiſſer Herr Bartels die Bretter. Früher will er das Hohenkrenz getragen haben, jedoch unter dem Kittel. Gründer der Er⸗ werbsloſenpartei Mannheims, jetzt Mitglied des Ausſchuſſes der RGO. Ein Kind von fünf Zahren hätte beſtimmt ver⸗ nünftiger geſprochen. Wenn die KPS. lauter ſo Kämpfer hat, wie ſie am Mittwoch abend im Roſengarten auftraten, dann o weh! Mit politiſchen Embrios kann man tatſüch⸗ lich keine Politik treiben. Die ganze Verſammlung, die von nur einigen hundert Perſonen beſucht war, hat uns pranktiſch gezeigt, wie groß der„Kommuniſtiſche Vormarſch“ iſt, von dem die ſogenannte Arbeiter⸗Zeitung täglich zu berichten weiß. Ein ehrlicher Ar⸗ beiter kann ſie wirklich nicht mehr ernſt nehmen! Glosse In der„Reuen Mannheimer Zeltung“ iſt J leſen: Jorderungen von Curtius in der Rachmitlagsſitzung. Ruhig, wer lacht da? Am 26. und 27. September wird ein außerordentlicher — der Staatspartei ſtattfinden. Reichsfinanzminiſter mird über das Thema ſprechen: „Der Kampf um Deutſchlands Geſundung“. Wir würden Herrn Dietrich zu dem Thema raten: „Der Untergang der Staatspartei und der ungeheuere wirtſchaftliche Aufſchwung der letzten Zahre““ M. H. Gpielbeginn im National⸗Theater Ein Sommernachtstraum. Mit Shakeſpares Märchenſtück in einer lauen Sommernacht hat das Spiel im Rationak⸗ Theater S Die Wald⸗ und Traumkomödie, in der 0 die Geſtalten der Mythe mit Elfenſpuk aus em Mittelalter verbanden, iſt ſicher kein ſchlechter Anfang. Die Regie iſt mit großer Energie W e mitunter ſie zu kraftvoll.„Lebendiges Spiel“ war das motiv. Ple Muſik unterſtrich has Märchenhafte und die Raman⸗ fit 4 Der muſikaliſche Lelter verſtand Splel und Muſil ln, Einklang zu bringen. In den nielen gſtenſzenen konntg ich die neus Hallettmeiſterin oft zeigen und ſle hlntriez den eſten Eindeuch. War es bei ben Poſtſpielen in elhelberg leichter mit RNatur⸗Bihne, ſo muß man fagen, daß De. Lhffler, der die Bühnenbilder 40 ſeine Aufgabe, eine traumhaft⸗ Bühne zu ſchaffen, gut gelöſt hat. Eine f0 Anzahl neuer Krlfte 1 ſich uns in dieſem Spiels vor, von denen man allerdings noch ſehr mals ſagin bann, benor man Gakagenhec hh, fls hi Aptzen Rollen zu ſehen. Die anmutige Elfenkönigin Titania, die von Käte Wolf dargeſtellt wurde, läßt kein—4+ Lob zu. Dagegen konnte Martha Zifferer als Puck, bie ſehr behende ſplelte, und Ilde Hverhoff als Heleng gefallen. Prüchtiges leiſteten die atheniſchen Handwerksburſchen in der Jeſtkomödie hramus und Tisbe, Dabei flelen der fidele Seund der totternde Schnuck, Flaut und Schnauz auf und legten ein großes ſchauſpieleriſches Können, wie immer, an den Tag. Lebhafter Beifall war der Dank und die Anerkennung für ausgezeichnete Leiſtungen der Darſteller unh h Filu. ese„Ellſak 10 von Deſtereeich“, Der Fllin hehagbelt den Leſbensweg' der P nzeſfin don die als Frau Jranz Zofefz ein wenlg glächlſches Feben“ flhete, ie war eine Vrau öhne Energie ußd konnte beshalz' die Dinge nichi meiſtern, aber, auch unterordnen gonnte fie 00 nicht, weil fie piel zu eigenſinnig und 0 er Iilm ſchildert ble as, Leben 0f0 in ſetr vfelen kleinen Finzelhelten und Milieus, hie 140 en 10 lehen, kaſſen uub grenzt artk 0 bag, Anedotenhefte, Hie Waeſteller, Peſondern Paul 6 ſes Fren oſaf galgen fahn giaez Kielſhunse um dann bie Angelegenheit der Pollzel zu übergehen, 5 hles ſchan barakf Kufgerafan— inelim Der Redner hat ſchon ſeit vielen Jahren in tauſend Vey⸗ ammlungen geſprochen, nie wurde ihm das Reden verhoten. inh in Mannheim verbietet man ihm das Reden, An dem folgenden Abend, am Freitag, mußte deshalb in letzter Minute ein anderer Rebner einſpringen und Pg. Better mußte ſelbſt Zuhörer ſein, ohne reden zu dürſen. „ Pg. Dr. Roth⸗ Mannheim ſprach vor Über 150 Beſucher im großen Saale des„Wärtburghoſpiz“. Dr. Roth ſeßte ſich insbeſondere mit der Zentrumspartei auseinander. Starket Beifall wurde dem Redner für die von innerſter Ueberzeugung Worte zuteil. Mit Dankesworten an den 0 r. Roth, der für den 185 Vetter einſpeingen mußte, f 0 der Sektionsleiter die erfolg el⸗ reich und tuhig verlaufene ſammlung. 0 Die Setztion Lindenhof rief am vergangenen Dlenstag u einer öffentlichen Verſammlung in der„Harmonte“, Linden⸗ 1 auf, die lange vor Beginn üÜberfüllt war, Es ſaes g. Dr. Kattermann über das Thema:„Ratlonalſozlalls“ mus— der Weg zur Jreiheit“. Oft von unterbrochen Genſd Dr. Kattermann über die heutige polltiſche Lage, das erſagen der Novemberparteien, um dann eindeutig klar⸗ zuſtellen, was wir wollen. In ſeinem Schlußwort fertigte er einen Diskuſſionsredner ab, der der⸗ artigen Unſinn ſchwatzte, daß es notwendig erſchlen, daß ſich der junge Mann a einmal poliniſch orien⸗ tiere, bevor er ſich in einer Distzuſſton öffentlich ſo blamiert. Der rührige Setztionsleiter Pg. Runkel, konnte mit einem „Heil“ 1• M Jührer und die nationalſozialiſtiſche Be⸗ wegung die überaus erfolgreiche Verſammlung ſchließen. Zahlreiche Neuaufnahmen, mehrere Zeitungsbeſtellungen und ein guter Kampfſchatz waren der äußere Erfolg dieſer Verſammlung, ein Zeichen, daß der Rationalſozialismus auf dem Lindenhof marſchiert! Lügen⸗Methoden Die f05„Arbeiter⸗Zeitung“ vom Dienstag bringt unter der Ueberſchrift Heimgeſchickte Nazis“ derart plumpe Lügen, daß wir den Moskaujüngern den wahren Sachverhalt vor Augen halten müſſen. Sicher wiſſen die Schreiber des— logenen Berichts, weshalb die Verſammlung nicht ſtattfand, aber gelogen muß eben ſein, um die längſt entſchwundene „Macht des Proletariats“, von der die ſog. Arbeiter⸗Zeitung ſchreibt, zu rühmen. Nicht der„Aufmerkſamkeit der Waldhöfer Arbeiterſchaft“ iſt es zu verdanken, daß die angetzündigte nicht ſtattfinden konnte, 48 der Jeigheit des Wirtes vom Gaſthaus Luzenberg, E. Geyer. Wir werden den Wirt für ſpätere Zeiten bormerken und ihn nicht vergeſſen. Hüätte er den Saal faw5 dann wären beſtimmt die Kommu⸗ niſten„heimgeſchickt“ worden, wie es ihnen bereits ſchon ein⸗ mal auf dem Waldhof paſſtert iſt. Damals gingen dieſe roten„Jront“kämpfer durch Fenſter und Türen flüchtig, um auf dieſe Weiſe ihren Mut der Mannheimer SA. vorzuflühren. Das Mundwerk iſt bei den Kommuniſten immer noch das Größte, was ſie beſitzen. Aber heute ſchon können wir verraten, daß wir bald wiederkommen und trotz der Hetze eine muſu du führen werden. Die Arbeiterſchaft auf dem Waldhof erkennt langſam, das beweiſen die zahlreichen Aufnahmen, die wir dort in der letzten Zeit buchen konnten, wie ſie von den roten Bonzen und den Verkündern der Weltrevolution be⸗ trogen wurde. Moròoͤbuben beim Hanowerk Seit wir in der roten Hochbueg Küäfertal durch unſere letzte die wir 191 angekündigten Sprengyer⸗ ſuches in aller Diſziplin durchführen konnken, feſten Juß gefaßt haben, verſuchen die kommuniſtiſchen Provokateurt, unſere dort wohnenden Parteigenoſſen zu terroriſlexen. Mit Tſcheua⸗Methoden gehen ſie gegen einzelne Rational⸗ vor. So kam an letzten Bonnerstag, mitten in er 37 ein Motorrabfahrer zu einem SA,⸗Mann und hn auf, unter der Voeſpiegelung, daß er zu elnem ationalſogialiſten 1 Lugenberg kammen müßte, mit ihm zu fahren, Doch der Sü.⸗Mann traute dem Apſ A nicht und berlangte von ihm ſeine Ausweispapiere, Anſtat ber Aufforderung nachzukommen, verſchwand er, ohne ff wieher ſehen zu laſſen, Wie durch Raſfrage feſt W wurde, handelt etz ſich um einen Kommuniſten, der a 4 leſe gemeine Weiſe den Su,⸗Mann in die Dunkelheit locken woflte, um ih dann nach der 5 zund willſt bu ni mein Bruder 8„“ den Natſonal A„bearbeiten“, Wir ſind dabel, die Rinnmer des Proftrahes 0 Sait 8 Hahenkzenzgz⸗gannet Rr. 33/1931 eeeeeee.—— Serlion Fendengeim Aemstug, den 16, Srptember,.15 Uhr, ſpricht Kreisrat GOchirmer, Heibelberg un Gaals des„Gchwanen“ über: Sektion Luiſenpark Dunneegag, den 17. Sepienther, abends 8½ Uhr, ſpri im Reſtaurant„Pegola“ Bezirkgrot Dr. Eingens, Heidel⸗ berg. Thema:„Der Nationalſozialtsmus und die hommende Wiriſchaftslage“. Anſchließen— Ausſprache. Geltionskaſſiere Beirogsabrechnung allmonatlich vom 12.—15. pünktlit elnhalten.(Somstag, J2. Sept. bis Dienstag. 15. Sept.). Be nicht rechtzeitiger Abrechnung kann keine Garantie für die ———◻— der Mitglieder der betr. Seknon übernommen werben. An alle Frauen und Zungmädels bes Heutſchen Nanenoedens! Am Donnerstag, den 24. September, findet in Karksruhe der Gau⸗Pacteitag des Peutſchen Frauenordens ſtatt und werden ſämtliche Ordensſchweſtern und Jungmädels aufge⸗ fordert, daran teilzunehmen. Bei einer von 30 Perſonen kann eine Autofahrt(Perſon.½%.60) ſtattfinden. bhitte ſofort an Jungmädel Annemarie Rahm, Böcklinſtr. 36, Teleſon 423 28. Die Leiterin des D30. Schwetzingen Samstag, den 12. September, 8,30 Uhr: Mitglieberver⸗ ſammlung im„Hotel Falken“. Pflicht für jeden Pg. zu erſcheinen. Stadträt Dr. Orth, Mannheim, wird ſprechen. Nationalſozialiſtiſche Lehrer Am Sonntag, den 27. September, vorm. 11 Uhr, findet anläßlich der Gautagung in Karlsruhe eine Sondertagung der nationalſozialiſtiſchen Lehrer im Landsknecht(Zirkel, Nähe Schloß) ſtatt. Reichsführer Schemm wirb ſprechen. Die Verſammlung iſt für alle Mitglieder des nationah⸗ ſozialiſtiſchen Lehrerbundes, Gau Baden, verpflichtend. Lehrer, die zwar der RSDAP. angehören, aber noch nicht Mitglied des Lehrerbundes ſind, ſind herzl. eingeladen. Für ſie genügt Parteausweis. Natlonalſozialiſtiſcher Lehrerbund Gau Baden/ gez. Lenz. Menſchen mit bekleckerter Weſte zittern vor dem Erſcheinen des aſich Am Mündo Aber⸗ kauſende erwarten dagegen ſehnſüchtig am Mittwoch und Samstag ſein Erſcheinen. Partei—πι ſorgt dafür, daß ſich der Leſerkreis 1———1 ung erweitert. Wie ſtehen inmitten der großen Herbſtoffenſtve. Wettelfert mit den nach⸗ —.— Sektionen uünd Pg.! In wenigen Tagen haben ge⸗ worben: Ortsgruppe Hockenheim Sektion Friedrichspark Sektion Lindenhof Setztion Humbold 9 neue Bezieher Sektion Feudenheim 5 neue Bezieher Pg. Jakob Mohr brachte 6, Pg. Scholl 5 und Pg. Schmalz 5 neue Bezieher. Wir verlangen von jedem wäh⸗ rend der nächſten 6 Wochen nur einen neuen Abon ⸗ nenten. Heraus zur Werbung! Die Verdoppelung unſerer Bezieherzahl muß gelingen! Z enene 0nl ElnMnsemed E Wece e beKeNee ee eneee n Herausgeber und Verleger: Karl Lenz, M. d., Heidelberg. San Dr. W. Kattermann. Verantwortlich für nnen⸗ und Außenpolitin, Badiſche und Wirtſchaftspolitik: Dr. W. Kattermann; für„Die engere Heimat“,„Rheinebene und Bergſtraße“, Beilagen und„Parolegusgabe“: Fritz Haas; für Unzeigen: Otto Heller; ſämtliche in Mamheim. Anzeigen: Die achtgeſpaltene Millimeter⸗Anzeigenzeile 10 Pfg. Wiederholungsrabatte nach beſonderen Tarif. Annahmeſchluß für Anzeigen: Montägs und Donnerstags 12 Uhr. Buchdruckerel Schmalz& Laſchinger, Mannheim. 12 neue Bezieher 10 neue Bezieher 10 neue Begieher RASTAURNANT „Zum niten Faldschlöbchen“ iat zan Wausksian am V.,.⸗Plais e Witeotezzkginüreg. Moaf ga. 200 Hom. Lznogd. Lahshien Aorton, M. Berse, Fuig Weigz, 5* Kächa, ei un Vezl e Bat, Golttn, Waltor. caté Central Einz. Catt seiner Art am Platze Von morg. 7 bis 16 Uhr: 1 T6s Eufs 20 pig. Von 4 Uhr ab tüßzl, groller Könatlor-Konzert bhoi viv. Preisen. P2, 3 (aem Warademlats) 235 Monkags, Freitags und Samotags Vorlüngerung Natlonalsonlallsten treffen zich im gemütlichen neu renovierten Katee- Austautam. Kosteästehen Varkahrsloksl vom 34.-Motorskurm 6, 13 am Ring „NIEDLICH“ kamaelbet 7 3,10 cafe Schmict eene Tal, 3825 96 Caf fe Tre 10⁰ à, 78 Semetsgs Veriüngsmag. Sehbner Zonatt Baten. Vazonslposlallnzvn tretlon zich iin gomſitllchon 2 Conditorei · Cafe⸗Fundis Lange Räztorrtage 40, Fernspevchor 52742 fi, Gonelltarel⸗Waren Forsliglich Geirünbs * Keslaurant Z. 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B. Gasthaus., Drel König“ ze Bes, Ludwig Bach, Metzger und Wirt. Kmer, Sdhrisshelm 45 9 Friedrichstraſlo 278 a 7(3 Miaulen vom Rahahof) 313 Welnkalm n. G. M. Gasthaus z, goldenen Ross ga,Verhshpalobnl- Fromdennlto mer · Eauptstraßs 138 n inh, Poter Mitval. Mangpankelm(ergetragez Gästhaus u, Pengon Zaur Juhkö&ke Post Laucdonbuch, leypokalig,%0 im G. A,., Airekt ons Woldo kaſegen, Mevggiti. legant vingertaht Vremdas. Lirnine fiief. K. v. W Wosgors, Hoclt elektr, Licht, Erzt. Vorptlug. Ooflentl. Vur⁰”oος henelanehrn. KM.0. 57⁰ Kaupflehlt Gor Bosttser! Adum Hökle Großſta reklamen hli ein Flamme Kaffeehäuſer kapellen. 2 durch die St und abgelel ginn eines n erwartend.— drängt zur! kolonne hint ritt heran warze Se am Rücken Voran marſe mit der ſchw aus zur Na Judenbengel⸗ Große Kin Zungs:„Va die einander Luſtig Vorſtädte. am Jenſter ziehen in N. Bald li Reihen ziehe burchs Jung „Sprun Richiſches 31 —+ f eiten praſſ ee 4 ee e en-Ae Deui. Der W. Knäuel wälzt — der lacht „wülder Perf en Pif n iſt der Haufe „Freund und weſen. Lautle es: Eine wei Berge haben ſammengetra⸗ Jüngſten ſoll werden! Da Jeuer und t Gebet des d Im Eche alten Götterb 333 ethedienſt z Hein S. Die u. bmüh in nehm Im Juli 192 namen, unter Schulter mit rtei gekä ſch de diit 4 e Reich 1 g ſelbſt keine Zugend ihre hat ihre Orge und der Willk pon Monat z die Jungvolkl in der Hitler⸗ Berufsſchulzell auf den Werk bexeiteten. Das Syſt der natlonalfo diſgiplinierte L den ſtaatlichen zur matxiſtiſche mit den Geſe ſtaatsfeindlich der Hett r. 53/1931 Feſte er“. Aber⸗ woch und dafür, daß Wir ſtehen den nach⸗ haben ge⸗ er er r er er d Pg. —— wih⸗ n Abon⸗ ung unſerer Heidelberg. wortlich für haftspolitik: „Rheinebene ritz Haas; nnheim. zeile 10 Pfg. neſchluß füͤr r. 2. 22221 Jungvolkleben Großſtadtabend. Autos raſen durch die Straßen. Licht⸗ teklamen blitzen rot und blau auf— tguchen den Himmel in ein Zlammenmeer. Lautſprecher ſchnarren. Aus Bars und Kaffeehäuſern klingt das Gequike und Gegröhle der 055 kapellen. Judenjüngels bummeln mit„deutſchen“ Mäde durch die Straßen. Vor den Kinos ſtauen ſich„Modeſchnachen“ und abgelebte, fade, langweilige Jung⸗„männer“, den Be⸗ ginn eines neuen, nervenaufpeitſchenden füdiſchen Filmſchlagers erwartend.— Da! Plötzlich kommt Leben in die Bande: Alles drängt zur Fahebahn.— Zackige, junge Kerls,— Gruppen⸗ kolonne hinter Gruppenkolonne— rücken in ehernem Gleich⸗ — heran!— Stolze, blonde Jungs in Fahrtenkluft, da⸗ warze Samt⸗Barett verwogen übers linke Ohr gezogen, am Rücken Torniſter mit Spaten, Eßſchale und Zellblatt. Voran marſchiert die Wimpelſchar mit den roten Fähnlein und mit der ſchwarzen Rotfahne:— Deutſches Zungvolk marſchiert aus zur Rachtfahri in den Wienerwald. Spötliſch blicken die Zudenbengels auf die deutſchen Zungen:„Arme Rarren!“— Große Kinder!“— Verachiung in den Mienen der deutſchen Fungs:„Vaterlandsloſes Lumpenpack!“— Zwei junge Welten, die einander nicht verſtehen: Todfeinde!— Luſtig gehts durch die Großſtadt und durch die Vorſtädte. Hie und da deigt ſich ein verſchlafener Spleßhürger am JFenſter— kann die Kerls nicht hegreifen, die da hinaus⸗ ziehen in Nacht und Nebel! Bald liegt die elende Indenſtadt tief unien und in lengen Reihen ziehen die Jungvolkſcharen durch die Weinberge ünd durchs Jungholz. Sprung auf! Sturm!“—„Hurra! Hurra!“ Rlederöſter⸗ reichiſches Zungpolk hat den Wienern aufgelauert! Trompeten ſchmettern— wilbd flattern die Fähnlein! Enn Hagel von Holz⸗ eiten We nieder!— Zetzt 77 1„ein.— Kerl“ ſein! Ein ſtrammer Jungvolkbub!— Durch!“ Deulsohlonds-Jugend zumoft in do- flitler-Augend für eins bessere Zulunft! Der Wald dröhnt vom„Schlachtenlürm!“ Ein wilder Knäuel wälzt ſich am Boden!— und mitten drin der Jührer — der lacht und 12. ſich, der iſt in ſeinem Element: Ein „wülder Perſch“, Krawall und— Blut! Heil Das iſt Jung⸗ volk⸗Bubenart: Tapfer und mutig, wild und unbändig!— Ein Pfiff des Führers, ein kurzes Kommandol Blißartig iſt der Haufen entwirrt und im nächſten Augenblick marſchieren „Freund und Jeind“ in Marſchkolonne, als wäre nichts ge⸗ weſen. Lautlos gehts durch den nächtlichen Wald— alle wiſſen es: Eine weihevolle Stunde rückt heran. Hoch oben guf bem Berge haben die„Jeinde“ bereits einen großen Holzſtoß A5 ſammengetragen. Hell lodert die Flamine empör.— Die Züngſten ſollen um Mitternacht in den Bund aufgenommen werden! Da treten ſie vor, die Buben, bilden einen Kreis ums Jeuer und trutzig und klor klingts durch die Nacht— das Gebet des deutſchen Jungvolkes: 2Bater, in Deiner allmächtigen Hand 0 unſer Volt und Vaterland! u warſt der Ahnen Stärke und Ehr', Drum mache uns frei von Lug und Verrat! Mache uns ſtark zu befreiender Tat! Sei unſre ſtändige Waffe und Wehr! Schenk uns der Ahnen heldiſchen Mut. Ehre und Jreiheit ſei höchſtes Gut! Unſer Gelübde und Loſung ſtets ſei: Deutſchland erwache!— Herrl— Mach uns frei!!!“ Zm Echo klingts herüber— vom Hermannskogel, dem alten Götterberg, wo einſt die Arminſul ſtand, wo ſchon vor ——— Jahren die Ahnen zu nächtlichem Thing und eihedienſt zuſammenkamen.— Bann tritt der junge Zubrer Hein Gchlechi: Seit dem Jahre 1923 beſtanden in Deutſchland, vor⸗ nehmlich im Sachſenlande, Führer ſeker De Jungenſchaften. Im Juli 1926 gab der Führer ſeiner Jugend den Ehren⸗ namen, unter dem ſie die nahſnſ 5 Jahre Schulter an Schulter mit der tiſchen Deutſchen Arbeiter⸗ rtei gekümpft hat. W ch berlacht und verſpottet, hat 0 die Hitler⸗Zugend im Kaufe weniger Jahre übet das anze Reich verbreitet, es gibt keinen Hau, keine Ortſchaſt, f0 flpſt keinen Marktflechen mehr, in dem nicht die Hitler⸗ Zugend ihre Wimpel und Jahnen aufpflanzte. Unerſchüttert hat ihre Organiſation die Jahre des Terrors, der Verbote und der Willkür der Gegner ertragen. Während die H ſelbſt pon Monat zu Monat erſtarkte, entwimelte ſich allenthalben die Jungvolkbewegung und der„Bund Deutſcher Mädchen in der Hitler⸗Zugend“, In den Großſtädten entſtanden die Berufsſchulzellenorganiſationen, die der——+◻—=— Herrſchaft auf den Werkſchulen unb in den Betrieben ein ſchnelles Ende bexeiteten. Das Syſtem hat nichts unverſucht gelaſſen, den Marſch der G Jugend zu hemmen. Trotzdem die diſiplinierte Organiſation niemals Anlaß zu Differenzen mit den ſtaatlichen Oeganen gegehen hat les auch im Gegenſaz zur marxiſtiſchen Organiſation nicht ihreim Charakter entſpricht, mit den Geſetzen Konflikt zu getatenh, galt ſie als ſtaatsfeindlich und der Herr Reichapellſident v. Hinbenbarg ließ en zu, ILIHLI Selra/ert ud llauuuet vor: G klar und kurg— aber ſeine Worte ſind geuer und W Da ſenhen ſich 5 W el und die me e Jahne — hell blitzt darin im Jlamm die f——— runz. Und hundert Schwurhände fahren empor;„Ich gelobe — meinem Jührer— Treue und Gehorſamkeit— und ver⸗ pflichte mich— als beutſcher Zunge— mit allen meinen Kräften— meinem Bunde und meinem Volke zu dienen!“ Gruß und Handſchlag: Und nun ſind ſie alle Brüder, Bhatsbrüder, bie für einanber einſtehen auf Lehen und Tod,— ein eherner Bund:„Deuiſches Jungvoll.“ Wilhelg Kayſer: Sroßbentſchlentzs Latſugend! Eine alte, innerlich 315 und morſche Welt liegt im Sterben! Vergiſtet ſind Geiſt und Seele bes deutſchen Volkes! Zwei neue, jünge Welten wachſen heran: Hie die volksloſe, ————= Zugend— unbd da ein junges Trutzvolk, voll utſcher Serle, voll Tatendrang, gewillt, das Keauz Leben einzuſetzen, gläubigen Herzens ein neues Deutſchland aufbauend. Deutſcher Zunge]l Herein in Großdeut lands 441 inme Herein in das Zungvolk der Hitlerſugend! Anſer Kampf um die Geele des deuiſchen Jungarbeiiters Der Kampf des Rationalſoziallsmus 7 um die Wieder⸗ erweckung des deutſchen Volkstums. Um dieſen Kampf ſieg⸗ teich durchführen zu können iſt es notwendig, die gefündeſten Urkräfte unſeres Volkes dieſein Kampfe dienſtbar zu ma Dieſe Krüfte finden wir im deutſchen Bauerntum und nicht —. im deutſchen Arbeitertum. Deshalb hat der Kampf des iationalſogtalismus auch heute vor allen Dingen darum zu gehen, die geſunden Krckfte, ble in der deutſchen Arbeiterſchaft zuhen, zu wechen und von der Zerlehre des Marzismus zu befreien. 2* rößerem Ma es Aufgabe der Jun uit ahet innertzalh der N. an Aungerbenerf *+ zu leiſten. Wir haben uns darüber klar in ein, gelingt uns die———— deutſchen Zugend m marxiſtiſ te Zukunft des deuſchen Lager niche, 110 iſt d Volkes— nur gefährdet, ſondern es darf dann wohl mit Beſtimmtheit von dem Ende des deutſchen Volkes geſprochen werden. Dieſe Tatſt allein muß uns ſchon zwingen, mit höchſter Kraft dieſen pf 8 führen. Wir— n uns bei der Führung dieſes Kampfes darüber klar zu ſein, daß es weniger um die Erreichung irgendwelcher materieller Dinge geht. Ginge der Kampf nur um materlelle Dinge, dann könnten wir ja Aber den Marxismus dieſen Kampf allein kämpfen laſſen. Aber well der Freiheitskhampf des deutſchen Jung⸗ arbeltertums 3 um höhere Werte, naͤmlich um ſeeliſche Werte geht, ſind wir ja auch zu en Gegnern des Marxismus beſtimmt. Der———. liſt hat ſich dar⸗ über klar zu ſein, durch die wirtſchaftliche Irrlehre wurden wir fanatiſche Gegner des Marxismus, ſondern wir — dieſen Kampf gegen den Marxismus vor allen Dingen eswegen, weil die mar iſtiſche—— Seele im Menſchen Spricht es nicht aus jedem Wort des marxiſtiſchen Mani⸗ feſtes oder dem Buch„Kapital“ von Karl 715 10 der enſch für den Marxismus nur noch eine Maſchine iſt, für deren Arbeitsleiſtung man lediglich eine Anerkennung in Form einer beſſeren Entlohnung forbert. Aus dieſer Tatſache wird es uns auch verſtändlich, daß jede Forderung des Marxismus wirtſchaftlich begründet wird. Die paar ſchönen Phraſen von Kultur ete. ſind lediglich Aushängeſchilder, die dem Denken eines Teiles der Arbeiterſchaft Rechnung tragen ſollen. Dieſer rein materialiſtiſchen Weltanſchauung des Marxis⸗ mus ſtellen wir unſere ibealiſtiſche Weltanſchaunng des Rational⸗ ſozialismus enigegen. Während andere politiſche Bewegungen ihre Programme immer ſo formulieren, daß dieſe auf einen beſtimmten Volksteil zugeſchnitten ſind, formulierte Adolf Hitler die programma⸗ tiſchen Forderungen unſerer Bewegung dergeſtalt, den Opfermut und K aller Bolks⸗ — Nicht zuerſt—— e mals S3 der einen Schicht, ondern zuerſt Zuſammenfaſſung aller Schichten zu einer Ein⸗ eit, das iſt unſere Forderung. Die Menſchen gleicher Art aben ſich zuſammenzuſchließen. Dieſen Zuſammenſchluß wird Die natioualsoælallotioche jugeudoſſeoi/e oelæt eiu daß man in Deutſchland einem wertvollen Teil der Jugend um der Idee willen jene Vorteile und Rechte nahm, die jeber Kulturſtaat der Zngend einräumt. So mußten die in der Hitler⸗Zugend organiſierten Ar⸗ beiterſungen deutſchen Blutes auf das Jugendheim, auf die Turnhalle, auf die Jahrpreisermäßigungen und die Sport⸗ Betg verzichten, und es wurden ihnen ſomit taatlichen ergünſtigungen entzogen, die in Deutſchland ſelbſt den jüdi⸗ ſchen Zugendverbänden zuteil werden. Die Hitler⸗Zugend wurde auf Jahrt und im Zeltlager Berballn und es wär ihr nur unter den allerſchwierigſten Ve iſſen möglich, poſitive Aufbauarbeit im Sinne Deutſchlands Erneuerung zu leiſten. Wenn es gelungen iſt, dennoch den——* und Er⸗ ziehungsbund des Rationalſozialismus zu geſtalten und den Grundſtein für die kommende Volksjugendbewegung zu legen. ſo iſt dies lediglich dem opferbereiten Einſatz einer tapferen Jungenführerſchaft und den in der Deutſchen Jugend lebendig gewordenen ideellen Kräften zu danten. In allen Gauen hat die nn der Hitler⸗ Jugend eingeſetzt. Die Jugend Adolf Hitlers läßt nicht locker, bis der marxiſtiſche Zungarbeiter von der Irrlehre des Matekialismus befreit und die bürgerliche Jugend aus ihrer Gleichgültigkeit und Denkfaulheit iſt, bis die weriwollſte Deutſche—— unter dem Hakenkreuzbannet des Ratlonalſogialismus ſchirttet. man niemals auf Grund wirtſchaftlicher Theſen herſtellen können, ſondern nur dadurch, daß man die der Art eigenen ſeeliſchen Kräfte zu neuem Leben erweckt. Iſt ſo das Volkstum wieder einheitlich geworden, dann wird es eine Selbſtverſtändlichkeit ſein, daß die einzelnen Jahtoren des Volnes entſprechend dem Volkscharakter geformt werben. Die w lichen Jorderungen des unterdrückten Volksteils werden dann eine ſelbſtoerſtändliche Löſung finden. Unſere Aufgabe iſt, dieſe Gedankengänge des Rational⸗ ———— vor allen Dingen der deutſchen Jungarbeiterſchaft lar zu machen. Zeigen wir ihnen, daß alle ſozialpolitiſchen Forderungen erſt dann Erfüllung finden können, wenn es uns im gemeinſamen Kampfe gelingt, die Vorausſetzung für die Erfüllung zu ſchaffen. Dieſe Porausſetzung iſt die Schaf⸗ here eines lebendigen Staatsorganismus, der ſeine Aufgabe in er Erhaltung der Bolkskräfte ſieht. Riemals wieh bieſer Staat Tat werden können durch die Machtereingung des Marxismus ober bes bürgerlichen Liberalismus. Tat wird er 3 dann, wenn unſer Volk von der Revolutlon erfaßt worden iſt, wenn durch die Revolution neue Menſchen ſolenlan* ſind. Dieſe Revolution aber heißt: Rational⸗ ozialismus Predigen wir und hämmern wir unſere Idee immer und immer wieder den jungen Menſchen ein, die heute noch abſeits von uns ſtehen. Betrieben und auf den Stempelſtellen, in Büros und Studierſtuben haben wir Pioniere der deutſchen Revolution den Kampf zu führen, zu ringen um die Seele unſeres Volkes, unſerer Zugend. Rur dann wird der kom⸗ Die Fahne Morgenrotglühende Fahne, Siegverheißendes Lichtl Wege zum Gipfel uns bahne, Breche im Sturme, was brichtl Blut und JFeuer dir gleichen, Leibenſchaftsglühend durchloht; Vreiheitsverkündendes Zeichen, Leuchtend im flammenden Rotl Sturmeserprobt und zerſchliſſen Gehſt du voran in ber Schlachtl Leuchtenden Auges wir grüßen, Jahne, dich Licht in der Rachtl mende Staat Exiſtenzmöglichkeit denz wenn es uns ge⸗ lungen iſt, die ſeeliſchen Kräfte der deutſchen Jugend zu ſammeln und aus ihnen heraus den neuen Staat zu geſtalten. Während die anderen um den Wert der Maſchine „Menſch“ feilſchen, ringen wir um die Befreiung der deutſchen Seele, des deutſchen Menſchen! SA.Zufbalt Nannheimer G⸗A. als Gieger Vergangenen Sonntag rief die Ortsgruppe Waldwimmers⸗ bach, anläßlich der Einweihung ihres Sportplatzes, zu einem Jußballturnier auf. Auch die Mannheimer ſe Folae lien waren dazu eingeladen, die gerne dem Rufe Folge leiſteten. Der neue Sportplatz der Waldwimmersbacher Kameraden wurde am Sonntag——+— eine Weiherede unſeres Pfarrer Streng ſeiner bergeben. Die Mannheimer SA.⸗Sportler beteiligten ſich an der A⸗ und B⸗Klaſſe und konnten in der B⸗Klaſſe bereits morgens die Mannſchaft von Waldwimmersbach 5: 1 Toten über⸗ ifen ſchlagen. Die Spiele der A⸗Kla f0 die am Rach⸗ mittag ausgetragen wurden, geſtalteten ſich ebenfalls zum Vorteil der Mannheimer, denn nicht nur die SA. Hand⸗ faher bfon mußte mit:0 Toren geſchlagen das Feld ver⸗ aſſen, ſondern auch die SA. Diehlbach verlor mit 2: 0 Toren. So iſt es der Mannheimer Jußballmannſchaft gelungen, beide Preiſe von der A⸗ und B⸗Klaſſe zu gewinnen. In allen Spielen bewies unſere Mannheimer SA., daß ſte ſich au affeigenbes Linie befindet und den ſchwerſten Gegner, beſiegen kann. We wir, daß der Sieg dazu beiträgk, daß der Sport in der SA. weiter ausgebaüt wirb und noch weitere Siege folgen werden. Neldei Zuch zur Hitler-jugend Gesclihſiaslelle: Mannheim, P 3, 13a ——————— —————————————————— ————————— — — Hakenkreuz⸗Banner Nr. 53/1931 pfälzer Gelbe Limege- prima GAualltät vom nationalsozialist. ELZeUιZL zum billigsten Tages- preise, frei Haus. Bestellungen nimmt ent- gegen: Otto Heller Verlag des Hakenkreuz-Banners Telefon 31715- U 6, 24 üÜderzevge Sio sich 812— du einen Besuch unserer VerKaufssrelle Sodd· Mõbel-Inclietri Fronlfurl/ii. ĩ-u 2— eh ο — 559000 78—— Runcler haberiuri grop qemochi. Silligste PYeise und erstfhlassige Arbeir sind die 2 Hermole der bekonnre MANNHMEINM O 5. 1 i. Gebe hefsoo: Sgvrk ————————— Das gute preiswerte Piano zu günstigen Bedingungen bei Plano-lager Mannhelm é 7, 6 Je-Arbeſteru. Aeamie alle Aerause truis e eaen Möbel⸗ transporte Spez. Umzüge, mit voller Verſicherung, bei fachmänn. Be⸗ dienung und aäußerſt billiger Berechnung. 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