———— ihlen? Zentrums ichen Schrift · reis RüI.50 al- reis RM 0. 80 he itütaprofesnor uf die Kund- ). Teil RM.30 lertum on Geistlichen reis RM.25 Judentum reis RM.— dreis RM.50 breis RM.40 P 3, 133 9 93 im R 3, 5a 7 „Strumptwaran und Makogs'/n ſeee 2⁰ d, erhalten Joh erteile Mercedes- 1. W Afcria! fon 332 29 — 4 das ſind Leiſtungsunkoſten; das 0 mehr als der Fie Zahres. Folge. 1. Jahrg. ammer 20 Pfg. elles partei⸗Organ. Das Halenkreuz⸗Banner erſcheint 2 mal wöchentl. und koſtet monatlich ohne Zuſtellung Kn.25. Zahlungs⸗, Erfüſlungsort und Gerichisſtand iſt Mannheim. Poſtſcheckkonio: 61713 Ludwigshafen. * 7 SHerausgeber: Karl Cengz,.d. n S. N1 eſengehäller der Generaldirektoren Ausfall der Lleferung infolge hoͤherer chewalt, poligeillchem Bel 1 Mannheim, 16. Geptember 1951 unner etrlebsſtͤrung, Strelt uſto. beſteh Anſpruch au Mahehüng. Jasefkn Telefon 317 13 Deutſchland zahlt jährlich 2844000 Mark für den Völkerbund, Löhne und Gehälter für das Voik aber werden abgebaut— So ſieht die ſozialiſtiſche Patentlöſung der Zentro⸗Marxiſten aus Die Herren Generaldirektoren und Direk⸗ toren der Induſtrie müſſen es ſich ſchon gefallen laſſen, wenn man in einer Zeit, in der man die Gehälter, beſonders der mittleren und unteren Beamten und Angeſtellten wöchentlich ſchmälert, ihre Rieſengehälter unter die Lupe Rimmt und dem Volke—= daß hier mit dem ſonſt— mappen Geld geradezu geaft wird, und zwar auf Koſten der Angeſtellien und Arbeiter. Rach dem Statiſtiſchen Jahrhuch beſtanden Ende 1929 11344 W ſehe dieſer Seſellſchaften hat drei Direkioren und jeder 13 Direktoren hätte ein Zahreseinkommen von durchſchnittlich 50 000.“, ſo ergibt ſich folgende Rechnung: 11 344 Geſellſchaften mit 3 Direktoren— 34 032 Direk⸗ toren mit 50 000 e% Jahreseinkommen— durchſchnittlich 1701 000 000.4. Wenn wir weiter annehmen, daß jede dieſer Geſellſchaften einen Aufſichtsrat mit durchſchnittlich zehn Mitgliedern hat, ſo ergibt das 113 440 fefe Zeder von dieſen Poſten mit 5000 K. dotiert, ergibt einen Rebenverdienſt von 567 200 000.K. Dieſe verſchwinvende Minderheit verdient alſo ins⸗ geſamt 2 268 800 000&.. elnes Gegenüber dieſer Rieſenſumme—* der durch⸗ ſchnittliche Wochenverdienſt des Induſtriearbeiters im Zuli 1931 nur noch 30.— KA. Wie ſehen nun die Spitzengehälter im* ausꝰ Um einen Vergleich zu gewinnen, geben wir die Gehälter der leitenden Perſonen der Internationalen Bantk in Baſel an: Reingewinn aller deutſchen Aktiengeſellſchaften innerhal Präſident 200 000.4 Vizepruͤſident 160 000.%4 Generaldirektor 120 000&. Vizegeneraldirektor 112 000 4½% Irgendwelche Nebenbezüge erhalten dieſe leitenden, der inter⸗ nationalen Hochfinanz angehörenden Perſonen nicht. Run die Spitzengehälter deutſcher Wirtſchaftsführer: Generaldirektor des Siemens⸗Konzerns 800 000&. Generaldirektor der Hamburg⸗Amerika⸗Einie 600 000„ Generaldirektor des Znag⸗Konzerns 575 000„ Generaldirektor der Z..⸗Farben 500 000„ Generaldirektor des Ruhr⸗Montan⸗Truſts 400 000„ Vorſtandsmitglied der Deutſchen Bank 400 000„ Generaldtrektor der Rhein.⸗Weſtfäl, Induſtrie 650 000„ Generaldirektor der Oſtelbiſchen Braunkohle 250 00%„ Generalditektor der Reichsbahn(dazu freie Wohn.) 97 600„ Stellv. Generaldirektor der Reichsbahn 62 400„ Direktor der Prager Eiſeninduſtrie 304 000„ Direktor der Rhein.⸗Weſtf. Induſtrle 230 00„ Dlrektor ber Krupp.⸗G. 120 000„ Direktor des Röhrenverbandes 110 00%„ Direktor des Stahlwerkverbandes 180 000„ Direktor der Bereinigten Textilwerke 180 000„ Direktor der Reichsbank 64 000„ Präſident der Reichsbank 168 000„ Vizepräſtdent der Reichsbank 11200„ Reichsbannkdirektor 84 000„ Vorſtanbsmitglied der Reichsbahn 40 000„ Die von verſchiedenen Angeſtellten⸗Gewerkſchaften vorge⸗ nommenen Erhebungen ergeben, daß die Zahl der leitenden Angeſtellten ſehr viel ſtärker 0r iſt, als die—5 ſchaften der Unternehmungen. Vor dem Kriege kamen ſe nach dem Induſtriezweig etwa 0,9 bis 8,7 leitende Angeſtellte auf 100 Arbeitnehmer, heute dagegen find es etwa 1,8 bis 111. Die Höhe der Aufſichtsrakstantiemen einer Reihe von Geſellſchaften wären nach einer Aufſtellung folgende: Vereinigte Glanzſtoff⸗Jabriken 680 000.4 Ilſe⸗Berghau.⸗G. 171 000„ Berllner Hanhelsgeſellſchaft 199 000„ Commerz⸗ und Privatbank 236 000„ Darmſtädter⸗ und Natlonalbank 360 000„ Deutſche Bank 677 00%„ Diskonto ⸗Geſellſchaft 486 000„ Dresdner Bank 259 000„ Mitteldeutſche Krehitbank 72 000„ Allgemeine Deutſche Creditanſtalt 200 000„ Gemeinſchaftsgruppe Deutſcher Hypotheken 140 000„ Es. überwiegend auf die führenden Wirtſchafts⸗ kreiſe der Satz aus dem Raulino⸗Prozeß zu: „Mit 32000 Mark kann man kein großes Leben führen.“ Kein geringerer als das führende Mitglisd des Reichsver⸗ bandes der deutſchen S Frowein, hat auf einer Großhandelstagung feſtgeſtellt: „Ich habe leider in den letzten Zahren immer wieber die Erfahrung machen müſſen, daß die Rotwendigkeit der Ka⸗ auch innerhalb der möglichen Grenzen von manchen irmen des—4— allzuſehr außer acht gelaſſen wurde, Ich habe bei Zuſammenbrüchen von Großhandelsfirmen, in die ich Einblick nehmen koönnte, immer wieder können, daß das Unglück hätte vermieden werden können, wenn nicht die abſolut notwendige Einſchränkung des per⸗ ſönlichen Aufwandes überhaupt nicht oder zu ſpät erſolgt wäre.“ Es widerſpricht dem Weſen der Volksgemeinſchaft, für die wir Ratlonalſozlallſten kämpfen und die wir eines Tages verwirklichen werden, wenn Einzelne rieſenhafte Einkommen beziehen, während Millionen Deutſcher ihre Lebenshaltung von Tag zu Tag herabſetzen und ſogar hungern mülſſen. Wir lehnen gewißlich die bolſchewiſtiſche Gleichmacherei abh— die übrigens in Gowjetrußland durch die dortigen Spitzen⸗ gehälter längſt burchbrochen iſt— und ſtehen unbedingt auf dem Standpunkt, daß führende Perſönſichkeiten, einerlei ob in Inbuſtrie, Handel, Heer uſm. je nach ihrer Bedeunmg und Überragenden Stellung entlohnt werden ſollen, aber auch dieſe, ſa gerade dieſe müſſen in ſolcher furchtbaren Notzeit ſichtbare große Opfer bringen, die aber trotzdem längſt nicht ſo ſchwer ſind, wie ſie den unteren Schichten notverordnet ſind. Solche Gehälter, wie die oben genannten, bilden eine Her⸗ ausforderung, die ernſteſte Folgen nachzuziehen geeignet iſt Wir forbern von den Generaldirektoren, Direktoren und Aktlonären gewaltige Opfer, und von der Reichs⸗ regierung, wenn ſie nicht freiwillig gebracht werden, Opfet durch geſetzlichen Zwang. Wer das nicht einſehen will, der züchtet den Bolſche⸗ wismus hoch! And für den Völkerbund 2544000 Nark Ein klaſſiſches Beiſpiel dafür, wie man trotz der heutigen Rotzeit mit den von den Steuerzahlern aufzubringenden Geldern umſpringt, ſind 23 s Pfli an den Bölkerbund. Rach einer Zuſammenſtellung des Genfer der„Nachtausgabe“ hat ber BVölker⸗ bund einſchließlich des Internationalen Arheitsamts im Jahre 1hs1einen Etat von 36407 109 Goldfrantken, gegen⸗ über 25 338 935 im vorigen Zahre. 50% werden für Gehälter aufgewandt, 30% gehen auf Tagegelber— Sa die an den Berhandlungen der Kommiſſtonen teilnehmen, 4 Millionen werden für Druckſachen ausgegebon. Die höchſten Gehültet, für die insgeſamt beim Völtzerbund über neun Pillonnz Golpfranzen. ausgegeben werden, ſehen einſchließlich der Aufwandsentſchaͤdigung und der Koſten für die Dienſtwohnung folgendermaßen aus: Der cheneralſeßretär 175 000 Fr. Beigeordneter Generalſekretär 90 830 Fr. Untergeneralſekreilir je 87 500 Ir. 53 000 Ir. Abteilungsleiter 41 000 bis Referenten 25 000 Fr. Referenten B 10 000 Ir. Sektionsſekretäre 14 000 Je. Stenotypiſtinnen 12 000 Fr, Aehnliche Gehälter werden beim Znternakionalen Arbeitsamt gezahlt. Die geſamten Koſten werden durch Beiträge aufgebhrach'“, die auf vie einzeinen Stagten nach einem beſtimmten Schlüffel vertellt werben. Bei dem ſetzt vorgeſehenen 4 mürden für die größeren Stugten foligende Koſten entſtehen; England 3 780 000, Dentſchlanb 2 844 000, Frankreich 2 844 000, Italien 2 160 o00, Zapan 2 100 000, China 1 651 000, Polen 1 152 000, Kanada 1 250 000 Er. Das alles ohne den beſonderen Zuſchuß für den Reubau. Run wiſſen wir auch, wie unſere Steuergelder verwand! werden. Wenn dieſer Rleſenaufwand nur in einem geringen Verhältnis zu dem in Genf Erreichten ſtünde, wären hieſe Rieſenſummen wenigſtens im Intereſſe für Volz und Vater⸗ land angelegt. So aber zkoſtei uns jede Rieberlage inm Heuf neben den—— P beitrügen rund eine illion Marh. Es wird wirklich höchſte Zeit, daß Deuiſchland dleſem Völket⸗ bund den Rücken kehrt. Es wirb bies ber erſte Schritt einer nativnalſozlall⸗ ſtiſchen Regierung ſein. Doch für Kleinreniner kein Gelb Die Reichsreglerung teilt mit, daß ſie die Möglichgelt eines Rentnerberforgungs⸗Heſetes wieberum ßer prüft habe, Sie ſei daher zu dem Ergelmis gekommen, daß 4h1 ſolches Geſetz, das den Kleinrenmer einlgermaßen aus⸗ reichende Bezüge gewihrleiſte und ſie von der Znanſpruch⸗ nahme der Bülforge befreie, dem ſähslich 200—300 Millionen Koſten aufhürden winde. Bei der Finonglag⸗ des Reiches ſei daher die Durchführung eines Rentnerver⸗ ſorgianggeſezae nicht möglich. Auch dem Erſuchen, Über die im 1930/½1 be⸗ willigten' Mittel hinaus Betrüge für die Rentnex berelizu⸗ ſtellen, habe nicht entſprochen werden können. Mer iſt Schuld daran, 1 der Reichstag ſeit September 1930 ſein ſehiar, 144. kägt7 Dex Rentner, der immer nicht einſehen wollte, daß ſeine Rettung einzig un allein im Aaiene liegt. Stutt deſſen aber läuft er ſogenannten Mittelſtands⸗ und Wirtſchafts par⸗ teien nach, denen es an ſeder bkraft fehlt. Runmehr wird der Wleinreniner wohi erkannt haben, wohin er gehhr, And ſonſt wird Bankroit gemacht Ein Tag brachte 157 Konnurſel Der„Deutſche Reichsanzeiger“(Rr. 185) berichtet, daß am 11. Auguſt 157 Rae W Hergielchzver ahren angekündigt wurden.— Dieſe Zahl mag erkennen laſſen, 983 der Kampf um die Jreiheit der deutſchen Urbeit und ſt 5 3 werden 5 Die ſozialiſtiſch⸗geworkſchaftlſche Preſſe möchte aber dem Volk trotz älledem weismachen, daß es uns bald beſſer geht. Wonach ſie eigentümlicherweiſe rüfen, iſt: „Mehr Machtl!“ Wieviel bräuchen ſie eigentlich 7 3,3 Milliarb. Gold nach Amerika verſchoben Das + Bundes⸗Reſerveamt teilt mit, daß es nunmehr für 4996 Milllonen Dollar Gold(etwa 21,25 Mil⸗ liarden Mark) oder 45% des Weltgofdbeſtanbes halte, Von dieſem Betrag werden eiwa 2 Mllllarden Holiar(6,0 Mil ⸗ Aus dem Wahlaufruf der 359. vom 19. Juni 1930 „Wünler und Wühlerinnen, setzt Euch zur Wehr gasen den Bürgerblock und gelne Helfer! Gepen die Replerung Zyllalng, dle mit dem Großkapital verbrüdert lat und die Rechte der Arbelterklasse niederschlagen wiill!“ — EUnc Kaute? Sind diese SPD.-Lügner. dle Stürksten Stültzen der Bränling-Diktatus, Selte 2 Halenlrenf⸗Banner Nr. 34/1 * larden Mark) als„geflüchtetes“ Gold bezeichnet. Etwa 790 Millionen Vollar Gold(etwa 3,3 Milliarden Mark) kommen aus einem einzigen allerdings ungenannten Land. Daß dieſes ungenannte Land nur Deutſchlanbd ſein kann, iſt ein offenes Geheimnis. Wir haben allerdings ein Rotgeſetz gegen die Kapitalflucht, aber. Die öſterreichiſche Heimwehr wollte putſchen. Ein Teil ber öſterreichiſchen Heimwehr hat am Sonntag umter Jührung Dr. +1— einen gewaltſamen Putſch unter⸗ nommen, um die Macht des Staates an ſich zu rrizen. Die Aktion wurde nach kaum nennenswerten Teilerfolgen nieder⸗ ebonlei Die öſterreichiſche Landesleitung unſerer Partei ieß ſanh4 erklären, daß ſie die Aktion der Heimwehr ab⸗ lehne und in heinerlei Verbindung mit ihe ſtehe. Die Heim⸗ wehr, die ihre ehemalige Poſition durch den mus bebroht ſieht, glaubte mit gaffen unüberlegten Streich ſich wieder eine Geltung zu verſchaffen, die ihr längſt nicht mehr zukommt. Ausverkauf bei den Erfüllungsgazetten. Nach der„Frankfurter“ die„Germania“ Rach der„Franbfurterin“, die ihr zweimaliges Erſcheinen eingeſtellt hat und ab 1. September nur noch einmal täglich 52.= iſt auch die„Germania“ von dem Zahn der Zeit er⸗ worden. Wir erfahren, daß das Zentralorgan der deut⸗ chen Zentrumspartei ab 1. Oktober nur noch einmal täglich erſcheint. Der Totalausverkauf der Erfüllungsgazetten macht rieſige Fortſchritte. Sie alle beißen ſich am Kaenalſozialis- mus ihre aitersſchwachen und wacheligen Giftzähne aus. Kommuniſtiſches Atteniat auf den D⸗Zug Budapeſt—Köln 25 Toie Am Sonntag nacht wurde auf den D⸗Zug Budapeſt— Köln ein ſchweres Attentat verübt. In der Rähe der Ortſchaft Bia Torbagy ereignete ſich beim paſſteren eines Vladuktes eine gewaltige Exploſion, welche die Gleiſe vollkommen aufriß und verurſachte, daß 6 Wagen ſamt der Lokomotive 30 m in die Tiefe ſtürzten und total in Trümmer gingen. Das Attentat forderte 25 Menſchenleben. Die Exploſion wurde durch eine Höllenmaſchine hervorgerufen. In der RNähe der Unfallſtelle wurde ein Brief gefunden, gerichtet„An meine proletariſchen Brüder“, in welchem es heißt:„Da die hapitaliſtiſche Geſell⸗ ſchaftsordnung uns keine Arbeit zu ſchaffen vermag, ſo ver⸗ ſchaffen wir uns ſelbſt welche.“ Alle Anzeichen deuten darauf hin, daß das Attentat von einer internationalen Kommuniſtengruppe verüht worden iſt. Roch iſt das Attentat von Jüterbog nicht geſühnt; noch konnten die Verbrecher nicht dingfeſt gemacht werden und ſchon tauchen vermutlich dieſelben wieder an einer anderen Stelle auf und gefährden mit ſolch gemeinen Terror⸗Akten die öffent⸗ liche Sicherheit, Leben und Geſundheit von harmloſen Paſſanten. Wann wird es gelingen dieſem Untermenſchentum das Handwerk zu legen? Zeitungsverbote am laufenden Band Nr. 85 Der„Donaubote“, Ingolſtadt, iſt am 5. Sep⸗ tember mit ſofortiger Wirkung bls einſchl. 10. September auf Grund der Rotverordnungen vom 28. März und 17. Zuli 1931 von der Reglerung von Oberbayern verboten worden. Eine Anführung der Verbotsgründe iſt dem„Donauboten“ ausdrücklich verboten worden. 0 Nr. 86 und 87 Das Tageblatt“ iſt bis zum 18. September einf l. verboten worden. Die Nr. 87 der verbotenen Zeitungen trägt die„Neue Rationalzeitung“, Augsburg. Sie wurde für 3 Tage verboten, weil ſie über einen Bericht eine„aufreizende Ueber⸗ ſchrift“ geſetzt hat, durch die„eine weitere Beunruhigung“ und„eine Aufpeitſchung der politiſchen Leidenſchaften“ zu erwarten ſeien. 0 Rr. 88 Der„Völkiſche Benbachter“ auf zehn Tage verboten Der„Völkiſche Beobachter“, München, wurde durch Beſchluß der Polizeidirektion München auf Grund der Notverordnung des ahedee zur Bekämpfung poli⸗ tiſcher Ausſchreitungen auf die Dauer von 10 Tagen verboten. für das Verbot ſind die Schlußausführungen des Urtikels„Kampf gegen den Bolſchewismus in Bayern verboten“ in der Nummer 254. Die Verbotsbegründung der Polizeidirektion glaubt ſich auf Ausführungen ſtützen zu können, die vor allem in der Nummer 254 des„B..“ unter der Ueberſchrift„Kampf gegen den Bolſchewismus in Bayern verboten“, enthalten ſind. Sie erblicht darin einen 9 gegen die Notverordnung des Reichspräſidenten vom 17. Juli. Die Polizeidirektion München behauptet nun in ihrer Verbotsbegründung, daß damit dem Leiter ber Polizeidirektion Augsburg„mit Parteimaßnahmen gedroht“ worden wärg. Sie behauptet weiter, daß durch dieſen Artikel im„V..“ die Nationalſozialiſten„zum Vorgehen gegen die Beamten auf⸗ Brüder aus Zechen und Gruben. Weſtfalen marſchieri! Was noch vor einem Jahr faſt jeder für unmöglich ge⸗ ——0 hat, iſt am Sonntag im Bochumer Weſtfalen⸗Gautag ewißheit geworden. Der Rationalſoziallsmus hat das Ruhr⸗ kohlengebiet, hat Gor Weſtfalen erobert. 60 000 Menſchen demonſtrierten im 55 Stadion für den nationalen So⸗ zialismus und 13 000 Hitler⸗Kämpfer marſchlerten durch das ehemals rote Bochum. Die ſchwarz⸗rote Tront im Lande von Kohlen und Eiſen wurde aufs Haupt feſchlagen. Der Sieg bleiht unſer, denn mit uns iſt das Volk „Es braucht niemand zu hungern“ Gottfried Treviranus, der Miniſter ohne Portefeuille redet ab und zu, um ſo den Rachweis der Notwendigteit ſeines miniſterlichen— 0 u beweiſen. Am dergangenen Montag beſtieg er in Bielefeld das Jorum unbd erklärte u..: „Es werde im kommenden Winter niemand zu frieren unh zu—+ brauchen. Wir haben Abend Lebens · miflel und Kohlen auf den Halben.“ err Treniranus hat vergeſſen hinzuzufügen: vorausgeſetzt, 475 er genügend Gelb im Gnet hat. Weng Gottfried Trevi⸗ ranus trotz der nielen Lehensmittel und troz der großen Kohlen⸗ mengen auf den Halben alle hungrigen Mäuler und alle frie⸗ tenden Knachen des kommenden Rotwinzers ſehen würbe, nätzme er heite ſchon in aller Oeffemlichneit ſeine kühne Hehauptung zurlück. Borneg worden wären. Polizeipräſident Koch nennt das„den erſuch einer terroriſtiſchen Zerſetzungspolitit in der Be⸗ amtenſchaft“. Damit würde der Zweck +2—* die Beamten „einzuſchüchtern und zu veranlaſſen, die Amtsgeſchäfte nicht nach dem Staatsintereſſe, ſondern nach nationalſozialiſtiſchen i zu führen“. Dieſe Verbotsbegründung iſt durchaus abwegig, denn die in dem Artikel erhobene Jorderung nach„Genugtuung“ bezieht ſich logiſcherweiſe nicht auf den Umſtand, daß von dem Polizeidirektor in Augsburg an ſich ein Redeverbot ergangen iſt, ſondern auf die in der Begründung enthaltene Unterſtellung, General von Epp würde die Verſammlung— entgegen dem auf dem Plakat angekündigten Zwech— dazu benützen, um die politiſchen Leidenſchaften aufzupeitſchen und die Bevölkerung erneut zu beunruhigen. muß man in einer derartigen, noch dazu von amtlicher Seite ausgeſprochenen Erklärung eine——— Beleidigung des annes erblichen, der nach Auffaſſung des ganzen nationalen Bayerns den Staat vor dem Chaos der Rätezeit gerettet hat. Das hat dem„Völktſchen Beobachter“ auch — ein Recht gegeben, öffentlich Genugtuung für die eleidigende Unterſtellung zu fordern, da auch ein Beamter nicht berechtigt iſt, einen Staatsbürger, noch dazu einen von ſolchen Verdienſten wie dem General und früheren Reichs⸗ wehroffizier Epp, eines unaufrichtigen Handelns zu bezichtigen. Und dagegen wandie ſich auch der Ruf 11 Genugtuung, nicht gegen das Verbot als Amtshandlung an ſich. Auch dieſes Verbot des„Völkiſchen Beobachters“ beſtätigt den Eindruck, daß das Verbot nichts weiter als der Ausfluß eines politiſchen Machtkampfes iſt, mit dem man eine der michtigſten Poſitionen der nationalſozialiſtiſchen Bewegung treffen wollte. Nr. 89 und 90 „Cuxhavener Beobachter“ und„Der Mans⸗ felder“. Der Verbotsterror erhebt wieder ſein Haupt. Er wird den Siegeslauf unſerer Bewegung nicht aufhalten. Girafanzeige gegen die Preußenregierung Der ſelbſt von Mitgliedern der als Miß⸗ brauch der Preſſenotverordnung bezeichnete Zwangsaufruf der Preußiſchen Regierung gegen den Volksentſcheid wird ſetzt ein Nachſpiel haben, auf deſſen Ausgang man äußerſt geſpannt ſein darf. Rechtsanwalt BDr. Everling hat im Auftrage der Stahlhelmbundesführer Anzeige gegen die Preußen⸗ regierung wegen formaler Beleidigung bei der 1— Staatsanwaltſchaft erſtattet. Die Anzeige ſtützt darauf, daß die Kundgebung in ihrem ganzen 0 eine chwere Beleidigung namhafter Führer der nationalen Be⸗ wegung Deutſchlands darſtellt. Dieſe wird im Einzelnen ve⸗ ſonders in den Ausdrücken„gewiſſenlos“,„unverantwortliches Gebaren“ und in den Wendungen, der Stahlhelm wolle ein „volksfeindliches Preußen“,„den—— ſi ernichtung der Polksrechte frei machen“ u. a. verleumderiſcher Beleidigungen, die zu dem Zwecke erfolgten, die Leiter des Bolkzentſchelbes herabzuſetzen. Da es ſich um 4—— Beleidigungen handelt, wurde beantragt, die Unterſtützung im Offiziersverfahren auf dem ſchnellſten Wege durchzuführen. Rach den bisher gegen Nationalſozialiſten und Leiter des Volksentſcheides in ähnlichen Fällen durchgeführten Straf⸗ verfahren und ergangenen Urteilen muß rein rechtlich dem Strafantrag ſtattgegeben werden. Dieſe Beleidigungen ſchwer⸗ ſter Art gegen den überwiegenden Tell der preußiſchen Wähler dürfen nicht ungeſühnt bleiben, wenn es in Deutſchland noch Richter gibt. Wann geht Curtius? Es ſteht 5 Frage, daß die Tage des Außenminiſters Curtiu's gezählt ſind. Es handelt ſich nur noch darum, wann er den aus dem.A. in der Wilhelmſtraße vollzieht. Bisher ſchlen es, als ob den Miniſter noch bis nach dem Beſuch Briands und Lavals halten wollte, da man dann für das Scheitern der deutſch⸗franzöſiſchen Ver⸗ nden konnte. — 5 in Curtius leicht einen Sündenbock nsbeſondere wollte er ihn nicht mit der Verantwortung für die Niederlage in Genf belaſten, die nach ſeiner Meinung das geſamte Reichskabinett trage. Inzwiſchen hat ſich die Lage aber weſentlich verſchärft, ſo⸗ daß es eigentlich Niemanden mehr 405 der Dr. Curtius noch länger halten will. So hat es tatſächlich den Anſchein, daß der Außenminiſter ſchon in den nächſten Tagen zurüch⸗ treten wird. Die Hauptgegnerſchaft hat Curtius im A. A. K das ihn möglichſt raſch ausbooten möchte. Gleichzeitig geht das Rätſelraten über ſeinen Rachfolger weiter. Vorerſt wird behauptet, daß der Reichskanzler das Auswärtige Amt ſelbſt übernehmen will. ſekretär v. Bülow und der deutſche Botſchafter in Paris Hoeſch genannt. 4 „Curtius appelliert an die Welt“. So ſchrie dieſerage die B. 3. am Mittag in die„Welt“ hinaus und tut begeiſtert über die Rede des Außenminiſters in Genf. Es wird nichts mehr nützen. Selbſt wenn Curtius„an die deutſche Ration“ oppelliert hätte, müßte er einem anderen Platz machen. Wir Nationalſozialiſten geben uns mit dem Rücktritt von Curtius nicht zufrieden. Wir fordern, daß bas geſamte Reichskabinett abtritt und in unſere Hände die Macht legt. Mitte Oktober wird im Reichstag ein Sturm gegen dieſe Außenpolitik einſetzen, wie wir ihn in Deutſchland noch nicht erlebt haben. ladiochie llet Im ſelben Augenblick in dem Deutſchland und Oeſterreich die Herzen des Brudervolkes vor Empörung überſchäumen angeſichts des würdeloſen Verhaltens der beiderſeitigen Außen⸗ Pröſtdes inſzeniert die Journaille eine müſte 415 gegen Präſidenten Geheimrat Wildhagen des 36. deutſchen Zu⸗ riſtentages. Die Moſſeblätter fingen wiedermal an von einem „höchſt bedauerlichen Zwiſchenfall“, einer„bedenklichen Ent⸗ gleiſung“ zu ſchreiben, weil Wildhagen vom juriſtiſchen und nationalen Standpunkte aus über die Tragödie der Zollunion ſprach, die nach ſeinen richtigen Worten erneut unſere Ohnmacht gegenüber dem feindlichen Uebermut zum Ausdruck bringt.“ Geheimrat Wildhagen hat auf der Eröffnungsſitzung Aus⸗ gemacht, die 1 anſtändigen deutſchen Manne aus er Seele 1— und dabei u. a. den Satz geprägt: „Kommen wird einſt der Tag. Die Weltgeſchichte bleibt das Weltgericht!l“ Das Gemauſchel des Jeruſalemer Tageblait iſt nun das Signal für die Libanontiroler auf dem Juriſtentag. In den meiſten Südten ſind bekanntlich die + der An⸗ waltskammern ausſchließlich von Juden beſetzt. NRun prüſt⸗ dierte auf dem deuiſchen Zuriſtentag auch ein deutſcher Juriſt. Das iſt in Reudeutſchland ein undenkbarer Zuſtand. Das nach den Angriffen der Ruben⸗Moſſe-⸗Lachmann einſetzende Keſſel ⸗ treſben gegen Präſtdent Wildhagen zeigt denn auch wohin der Weg gehen ſoll. Eine Gruppe—7 einder Rechtsanmälte (namhafte Berliner Anwälte ſchreibt die Zeruſalemerin) hat Abend Gonntag, 20, Sept., abbs. 5 ½ Uhr im Gaſthaus z. Abler Kapelle Gchlageter ſpieltl Frltz Plattner ſpricht. Alles ecſcheintl ber Orisgruppe Friesrichsfel51 emetemskrasseesmaekrtmeahhunimhiggne er hrFn nämlich einen unverſchämten Drohbrief an Geheimrat Wild⸗ hagen gerichtet, der u. a. mit den Worten ſchließt: „Treten Sie ſofort ab!“ Dieſe Unverſchämtheit kennen wir bei einer gewiſſen —1 5 ſehr genan und wollen hoffen, 5 es auf dem Jur 3 noch deuiſche Münner gibt, um bie Schmach abzuwenben, daß ein Jude ſich die Präſidentſchaft des deuiſchen Richtertages erſchleicht. Auch in Oeſterreich kracht es in den Gewerkſchaften Die öſterreichiſchen freien Gewerkſchaften gingen im Jahre 1930 von 595 160 Mitgliedern, wovon 142 117 Frauen(0) auf 513 087 Mitglieder zurück. Sie verloren alſo 82 978 oder 11,13% Mitglieder. Dementſprechend wurden 1930 19 Millionen illing weniger eingenommen als im Vorfahre. Wir—— alſo im benachbarten Deutſchöſterreich ein ähnliches Einſchrumpfen der Gewerkſchaften wie bei uns in Deutſchland. wird— Breſche geſchlagen. Leuſchner verbietet bas Braunhemd Das—— Anwachſen der Deutſchen Arbeiterpartel im Gau Heſſen den ießten Wochen und Monaten durch die Aufſte neuer Stürme und die Gründung unzähliger Ort in die Erſcheinung trat, veranlaßte nunmehr den mar Innenminiſter Leuſchner gegen die RS DAp. Bayern Schule gemacht hat. Das Verbot erfolgte an deshalb, weil die uniformierten Parteigenoſſen in der leßt Zeit deſonderen—*— zu Streltigketten gegeben haben ſolten. In Wahrhel aber 5 man ſich den Vormarſch unſerer Be⸗ wegung auf dleſe Weiſ V e ſelber verhelnilichen. Von anderen Seiten wurde Staats⸗ uch dort haben die Nationalſozialiſten — was 1931 noch weſentlich mehr in Erſcheinung treten das beſonders in llung vieler 1 4 el enes des Uniformverbotes anzuwenden, das ſchon in—4— tiic el 0 en der 80 Wieder appe er Worten un bürgerpatrio das deut wordemu eine„öffent letarier imd f verſchlei einer„woh zuſtand, ſei imd Inhalt lichen Mein daß ſeine 2 mierte„öffe Hirnen ſ „öffentl. heit dar Daß mw „Verdienſt“ angewandter ſcher Menſe Zeitungenꝰ aus, 5 M indem dieſe vexpönte, w 42 Himmel ſer„öffer Politiker ur Die lo Erfüllungsp von 1918ein ür ſich das elen, und urch die i politiſcher 2 1924 he vor dem 2 deutſchen Be unbeachtet. wurde die pollzogen. des Lebensſt Die 1929 liefen Plan. 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So ſchrie “ hinaus und nminiſters in Curtius„an üßte er einem Rücktritt von ett abtritt gt. n gegen dieſe imd noch nicht ote. heimrat Wild⸗ öt: gewiſſen z auf dem mer gibt, di fuſchlagt verkſchaften igen im Jahre 7 Frauen(9 n alſo 82 075 rden 1930 19 im Vorjahre. ööſterreich ein ie bei uns in ſozialiſten zeinung treten nhemo alſozialiſti e——M ſſtellung vieler — el reußen und gte angeblich in der.— haben ſollen. h umſetet Be⸗ .3½7931 der Reichs MRationalſozialtomus“ hauſieren gehi. Haklenbreuz⸗Banner Seite 3 Die„öffentliche Meinung“ im Dienſte der Erfüllungshydra/ Wieder einmal hat unſere Außenpolltik eine ſchwere Gchlappe erlltten. Die Zollunlon wurde unter ſalbungsvollen Worten unſerer vlelgellebten Patentrepublikaner und Spieß⸗ blegerpatrioten in's Hrab verſenkt. Wieder S lſt das deutſche Volk um eine Hoffnung betrogen worden und nun wird in den Hinterſtuben der Redaktionen kine„öffentliche Meinung“ zuſammengezimmert, um dem Pro⸗ letarier und dem Spießer das völllge Fiasho des Herrn Curtius f verſchleiern. Der deutſche Bürger gibt ſich immer noch einer„wohlverdienten“ Ruhe hin und glaubt in ſeinem Schlaf⸗ zuſtand, ſeine dir in fanr würden Anlaß und Inhalt zu der in ſeiner Zeitung kundgegebenen„öffent⸗ lichen Meinung“ ſein. Der liebe Bürger merkt dabei gar nicht, daß ſeine Biertiſchweisheit nicht die in der Zeitung prokla⸗ mierte„öffentliche Meinung“ iſt, ſondern daß die in den Hirnen ſyſtemtreuer Zournaliſten entſt andene zöffentliche Meinung“ ſeine Biertiſchweis⸗ heit darſtellt. Daß wir heute in einer Kataſtrophe ſtehen iſt mit das „Verdienſt“ der ſo klug von den Gazetten inſzenierten und angewandten„öffentlichen Meinung.“ Wieviel Millionen deut⸗ ſcher Menſchen blieb die Wahrheit verſchloſſen dank dieſer Zeitungen? Beurteilt man dieſe Frage von dem Standpunkt aus, baß Millionen Deutſcher bewußt rre——— worden ſind, indem dieſe„öffentliche Meinung“ den Rationalſozialismus verpönte, während man die Politik des beſtehenden Syſtems en Himmel hob, dann muß man zu einem vernichtenden Urteil ſer——— Meinung“ und damit der verantwortlichen Politiher und Journaliſten kommen. Die konſtruierte„öffentliche Meinung“ unſerer heutigen Erfüllungsparteien nahm ſeit der unglückſeligen Revolutlon von 1918. eine Monopolſtellung ein. Dieſe Parteien requirierten ür ſich das Recht, daß nur ihre Anſchauungen die richtigen eien, und das deutſche Voln nahm dies, ebenfalls wieder urch die ihm eingetrichterte„öffentliche Meinung“ als der politiſcher Weisheit leßter Schuß hin. Plötzlich trat dieſen Brutſtaͤtten der Kataſtrophenpolitik Herrſchaften eine andere„öffentliche Meinung“ entgegen, näm⸗ lich die des deutſchen Volkes, die aus dem Nationalſozialismus herauswuchs. Daß der Entſcheidungskampf dieſer beiden„öffentlichen Meinungen“ nicht mit Glacéhandſchuhen geführt wird, war vorauszuſehen. Der Kampf ſteht heute im Entſcheidungs⸗ ——— Wer wird ſiegen? Die„öffentliche Meinung“ des eutſchen Volkes oder diejenige einiger Herrn Miniſter und ſozialdemokratiſch⸗zentrümlicher Bonzen? Die„öffentliche Mei⸗ nung“ des Volkes iſt zweifellos die Stärkere und Lebendigere gegenüber derjenigen des heutigen Syſtems. Wenn trotzdem die Entſcheidung noch nicht gefallen iſt, dann liegt dies lediglich daran, daß die ſyſtemtreue Meinung durch die Machtmittel des Staates geſchützt wird und die Volksmeinung in Preſſe und Verſammlung einer faſt unerträglichen—+ unterliegt. Es wird aber nicht mehr allzulange dauern, bis ein Wechſel dieſer Machtmittel eintritt, und dann wird es Aufgabe der„öffentlichen Meinung“ ſein, einmal in die Brutſtätten der ſeither publizierten„öffentlichen Meinung“ hineinzuleuchten. Für uns Mannheimer Nationalſozialiſten wird dieſe Auf⸗ gabe eine ſehr dankbare ſein. Können wir uns doch gerade hier nicht beſchweren, daß die Gazetten der Erfüllungsparteien es an größtmöglichſter Irreführung der Bevölkerung hat fehlen laſſen. Ein ganz** Ueberblich über die letzten 13 Jahre wird den Beweis dieſer Behauptung erbringen. Scheidemann ſprach: der den Verſailler Vertrag unterſchreibt, ſoll die Hand verdorren!“ Und wer unterſchrieb ihn? Sein Genoſſe Hermann Müller und der Zentrumsabgeordnete Di. Belll Damit ben Sozialdemokraten und Zentrum die Alleinſchuld Deutſch⸗ ands am Weltkriege unterzeichnet und keine Deutelei und Verdreherel wird dieſe Tatſache beſeitigen können. Und wer hat dem Volke dieſen Plan ſchmackhaft gemacht? Die ſozialdemokratiſch⸗zentrümliche Preſſe! 1924 haben wir Nationalſozialiſten als einzige Partei vor dem Dawesplan—+. der eine Verſklabung des beutſchen Voltes herbelführen mußte. Dieſe Warnung blieb unbeachtet. Man verlachte uns und unter Marg⸗Streſemann wurde die Verſklavung an das internationale Großkapital pollzogen. Und wer gauhelte dem Volke von einer Beſſerung des Lebensſtandardes vor? Die ſozialbemobratlſch⸗zentrümlich⸗volhs parielliche Preſſel 1929 liefen wir Sturm gegen den Poung⸗ Plan. Wir ſahen das heutige Elend in Rieſenſchritten heran⸗ kommen, Und wer gaukelte dem Volke den„Silberſtreifen“, den„ungeheuren Aufſchwung⸗, die„Steuererleichterungen“ vor? Dieſelbe Preſſel Wir Nationalſozialiſten warnten ſtets vor der Pumpwirt⸗ ſchaft, insbeſondere vor Aufnahme kurzfriſtiger Anleihen, man verlachte uns wieder! Es wurde gepumpt, wieder gepumpt und es würde weiter gepumpt werden, wenn— ja wenn man noch etwas gepumpt bekommen würdel Hand in Hand mit dieſer Pumpwirtſchaft mußten natülr⸗ lich den Jeindſtaaten Zugeſtändniſſe gemacht und Sicherheiten gegeben werden. So verſchacherte man dle Reichsbahn und einen großen Teil unſerer Induſtrie, man ſchuf ein Zünd⸗ lzmonopol und verſchob es in das Ausland, ja, man gab ogar die Reichsbank preis. Kampf kostet Geld, mache Delne Presse stark! Deuiſchnationale Enigleiſungen Es 9 immer wieder notwendig, einzelne Auswüchſe in der deutſchnationalen Volkspartei zu brandmarken, deren ört⸗ liche Jührer das Spießertum in vollendeter Jorm darſtellen. Hieſe Helligen halten die Nationalſogialiſten für f genug, 0 ſie* anien aus dem Veuer zu holen. Es ſſt hedauerlich aß die deutſchnationale Parteileitung mit derartigen„Zührern“ nicht ſchon lange aufgeräumt hat. Man muß eben daraus haß es den boch recht zweifelhaften„Bundesgenoſſen“ i 5 mit ber nationalen Oppoſition nicht ernſt iſt. In auptſtadt gehärden ſi9 dieſe Patentſpießer beſonders wild. So hat man für die übrig gebliebenen Ortsgruppen kinen Wanderrebner verpflichtet, einen ehemaligen Polizeiober⸗ kwinant, der imi dem Thema: 05•5 und Zerwege des ie Deutſchnatlonalen ſcheinen mit Gewalt das eigene Grab ſchaufeln zu wollen ind ſollten lieber ihren eigenen Laden ausräumen, als im Getheimen gegen die deutſche Freiheitsbewegung zu ſtänkern. Ganz in dieſem Rahmen liegt auch das neue„Kampf⸗ led“ der DRBp., deſſen erſter Vers einem ſonderbaren Geiſte enkſprungen iſt. Man wird alſo demnächſt zur Erbauung der Gpießer überall dieſe Weiſe hören: Mie natlonale Front marſchiert, Es füllen ſich bie Reihen. Die Maſſen ſtehen kampföbereit, Hich ihrem Vienſt X Wit hümpfen für das 3. Relch, — Wampf fir piil 70 5 fur Roch um Ka ür Frelhelt und für Unb* Gogialiſten(70.“ Dirjer ſohlal⸗keahnonare„Mampfgeſang“ mag für die Heutſchnationalen paſſen. Wir verhitten uns jedenfalls ener⸗ iſch, bamit ibentifiziert zu werden. Unſer Kampf gilt den Mataben nicht aber dem beutſchen Sozialismus. Da das Reich keine materiellen Sicherungen mehr auf. bringen kann, werden vermutlich politiſche Garantien künftig herhalten müſſen. Da Frankreich, infolge ſeiner—3— Gold⸗ anhäufung von ausſchlaggebender Machtſtellung im inter⸗ nationalen 8 e iſt, wird dem heutigen Syſtem nichts anderes übrig bleiben, als einen Canoſſagang nach Paris anzutreten. Da aber Frankreich nur durch uge⸗ ſtändniſſe zu bewegen ſein wird, Deutſchland einen Kredit einzuräumen, ſo iſt damit zu rechnen, daß die Begebung nationaler Rechte der Preis ſein wird. Die Jorderungen auf dieſem Gebiet ſind ja zur Genüge bekannt. Allerdings erklärte die Reichsregierung, daß eine Preis⸗ nationaler Rechte nicht in Frage kommen werde. Wir ationalſozialiſten ſtehen dieſer Erklärung ſehr peſſimiſtiſch ——15 denn in der Not frißt der Teufel bekanntl egen. Und ſchließlich: was wird alles zur Erhaltung einer an und für wackeligen Machtpoſitlon! Daß unſere Beſorgniſſe zu 33 beſtehen, bdeweiſt der Leitartikel der„Neuen Mannheimer Jeitung“ vom 3. Septbr.: „Geld regiert die Welt“. Der Verfaſſer des Leitartikels, H. A. Meißner, kommt darin nach einer allgemeinen Betra tung über das Wohl und—57 der Zollunion zu dem Schl daß die Baſis der Verſtändigungspolitik unter keinen Um⸗ ſtänden verlaſſen werden darf. Er ſchreibt wörtlich: .., Ohne eine Verſtändigung mit Frankreich geht es nicht. 5 e miſſen——— geſamte Auhenpolfin Wer ſind die falſchen pPropheten? auf das Ziel einer wirklichen Verſtändigung mit Frank⸗ reich einſtellen. Alſo, ohne Verſtändigung mit Frankreich geht es nicht! Ergo: Genziht auf nationale Rechte, da es Frankreich nicht anders tut. Wir Nationalſozialiſten werden darüber wachen, was geſpielt wird. Wir aber fragen hier: 355 es nicht an Landes⸗ verrat, wenn ein Journaliſt—3 as ganze Volk in einer ſolchen Art und Weiſe zu beeinfluſſen? Hat uns nicht die einſeitige„Verſtändigungspolitik“ mit Frankreich das heutige Elend getrieben? Deutſcher Volksgenoſſe, beantworte dir dieſe Frage unter Beachtung folgender Punkte ſelbſt: 1. Die Verſtändigungspolitiker unterzeichneten den Verſailler —.— da Frankreich drohte, in Deutſchland einzumar⸗ eren. 2. Die Verſtändigungspolitiker entwaffneten Deutſchland, da nach der Abrüſtung Deutſchlands die Feindſtaaten ebenfalls abrüſten wollten. 3. Die Verſtändigungspolitiker unterſchrieben den Dawesplan. 4. Die Verſtändigungspolitiker unterſchrieben den Moungplan, da Frankreich die Transferſchutzklauſel des Dawesplanes als günſtiges Moment für Deutſchland erkannte. 5. Die Verſtändigungspolitiker verzichteten auf die Zollunion, da Frankreich in derſelben eine Stärkung der deutſch⸗öſter⸗ reichiſchen Intereſſen erblickte. Alles das wurde unterſchrieben oder ad acta gelegt, nur um eine Verſtändigung mit Frankreich herbeiführen zu können. Und was war der Erfolgꝰ Nichts— nichts und nochmal nichts! Im Gegenteil, Wirtſchaftsuntergang und Maſſenelend! Frank⸗ reich wird unerbittlich bleiben, trotz aller Verſtändigungs⸗ phraſen! Es war ein Verbrechen am Volke, daß die verant⸗ wortlichen fein e in ihrer geradezu grenzenloſen Vertrauens⸗ ſeligkeit auf ein Entgegenkommen Frankreichs fortgeſetzt zu⸗ rückwichen, deutſche Wirtſchaft und deutſche Rechte kampf⸗ los und ohne jeden ſichtbaren Erfolg preisgaben. Die Ge⸗ ſchichte wird darüber einmal ihr vernichtendes Urteil ſprechen, Noch wenige Tage vor dem endgültigen Verzicht auf die Zollunion ſchrieb die ſyſtemtreue„Kein Verzicht auf die Zollunion!“ Zur Zeit des Pariſer und Londoner Beſuches des Reichskanzlers und des Außenminiſters ſchrieb die ſyſtem⸗ treue Preſſe:„Kein Verzicht auf nationale Rechte“ und heute ſpielt ſie ſchon auf eine weitere Verſtändigung mit Frank⸗ reich an, die die Preisgabe nationaler Rechte zur Jolge haben müßte. Meißner ſchreibt weiter: „Auch jetzt müſſen wir in unſerem dringendſten Lebens⸗ intereſſe alles vermeiden, was jene ausländiſchen Kredit⸗ geber, die immer noch etwa 7½ Milliarden kurzfriſtiges —5 in Deutſchland ſtehen haben, vor den Kopf ſtoßen nnte.“ So weit ſind wir alſo infolge der n gekommen! Die Tributverträge wirken ſich nun mit aller Brutalität aus. Muß es nicht jedem Deutſchen das Herz im Leibe zerreißen, wenn er ſolche Sätze lieſt? Wir ſind nicht einmal mehr Gebieter im eigenen Lande! Die Deutſche Volkspartei, die dieſe Politik maßgebend förderte, wird dafür einmal den gebührenden Dank ernten. Er wird ſo ausfallen, wie der Dank eines gequälten Volkes an ſeine Peiniger ſchon immer ausgefallen iſt. Man wird auch die Blätter nicht vergeſſen, die das Volk teils bewußt, teils unbewußt, angeſchwindelt haben. Sache des Nationalſozialismus wird es einmal ſein, in die finſteren Hinterſtuben der heutigen ſyſtemtreuen Journaille hineinzuleuchten und rigoros auszumiſten. Hier ſitzen die Hehler am deutſchen Volke, denn dieſe Herrn waren es, die das Volk in verbrecheriſcher Weiſe irregeführt und 150 W ributpläne dem Volke ſchmackhaft ge⸗ ma en. Die„öffentliche Meinung“ des Dritten Reiches wird einmal ihr Richter ſein! M. Höß. Herr Joos machi in Gelbſtbiographie In der Ausgabe vom 6. September 1931 bringt das „Neue Mannheimer Volksblatt“ einen Artikel„Kreuz und Hammer“, der in ſeiner demagogiſchen Art nur im„Volks⸗ blatt“ ſtehen kann. Rach einleitenden Worten über die infolge der—.— rbeiters lechten Wirtſchaftslage herrſchende Seelennot des f 111 Herr eſ Zoos——— Dieſen Zuſtand hält der Me nicht aus, Er ſchlägt dann um ſt 25 Releifers Die ir——*— Dünnl, bu⸗ Haß⸗ und Rachgeſchrei um uns, die radikalen Bewegungen, die und die politiſchen, ſie ſind nicht nur ein Ausdruck ußerer Not, ſondern noch mehr der inneren. Die Menſchen wiſſen mehr, warum ſie leben, was ihr Sinnen und Trachten, 7 Schaffen für einen Zweck haben ſoll. Dieſer Schrei aus dem Innern dringt markerſchütternd an unſer Ohr.“ Rur eine Jrage, Herr Joos:„Iſt nicht die Urſa unſerer heutigen Not die unglückliche Verſtändigungspolitik des heutigen Syſtems?“ Da aber das Zentrum an unſerer heutigen Kataſtrophe mitverantwortlich iſt, wird der Schrei aus dem Innern vergebens an ſein Ohr dringen! Wer ſchlägt ſich denn ſelbſt gerne auf die Wange7 Das iſt die Zeit der falſchen Propheten. Nie waren le ſo ahlreich unter uns. Unſere Tage hallen wider von hren———=— Programmen und Verheißungen. Wir 8 ihnen auf Schritt und Tritt. Wenn man ſie 55 und lieſt, ſollte man meinen, ſie hätten alle Welträtſel gelöſt, f0 wiüßten alles, alles beſſer und könnten alles. Wenn es au ie Phraſen ankämel Aber ſie ſind falſche Propheten. Und wir kennen gerade an dem, was ihre—4◻— aus t, daß ſie keine echlen ſind: an 110 eſchmackloſen Ueberheblichkeit, an 1 maßloſen Ueberheblichkelt, an ihrer abſtoßenden Maß⸗ loſigkeit, an ihren leichtfertigen Verheißüngen. Herr Zoos, wer ſind die falſchen Propheten? Dieſenigen, die das Elend vorausgeſehen haben oder diejenigen, die dem Volke potemkinſche Dörfer vorgemacht daben? Wer leidet an geſchmackloſer Ueberheblichkeit? Diejenigen, die immer und immer wieder die Wahrheit geſagt haben, die man aber als Utopiſten bezeichnete, oder diejenigen, die ſich in ihren weichen Miniſterſeſſelchen als Götter dünkten und heute noch dünken? Die immer recht hatten, bis ſie immer wieder nach einigen Jahren einſahen, daß ihre Wege die falſchen waren? Herr Joos, wer iſt von abſtoßender Maßloſigkeit? Diejenigen, die vor der betriebenen Pump⸗ wirtſchaft warnten, oder diejenigen, die in ihrer Maßloſigkeit zur Verlängerung ihrer Herrſchaft immer pumpten und wieder pumpten bis nichts mehr zu pumpen war? Herr Joos, wer macht dem Volke leichtfertige Ver⸗ heißungen? Die„falſchen“ Propheten, die vor einer über⸗ triebenen Illuſtonspolitik warnten, oder diejenigen, die in ihrer Illuſion„Silberſtreifen“ ſahen? Auf ſolche Mäßchen fällt ihnen niemand mehr herein! Zieht man den Schluß aus der ganzen Argumentation der„falſchen Propheten“, ſo kommt man zu dem Ergebnis, daß es die beſte Selbſtbiographie des aller⸗ chriſtlichſten Zentrums iſt. Leider kann Herr Joos nicht ganz ohne gemeine Lügen Kalg den Nationalſozialismus bleiben. Er ſchreibt in ſeinem xtikel weiter: „Wir 4 die Feldzeichen um uns: das 10 7 Kreuz derer, die im Raſſenhaß und in der Völkerfeindlichkeit ihr Heil ſuchen. Sie haſſen uns, weil wir ihr falſches Kreuz ab⸗ lehnen. Sie nennen unſere irche gefährlich und betrachten uns als unzuverläſſige Deutſche..“ dürfte Ueber Raſſenfragen mit Ihnen zu disnkutteren wohl Zeitvergeudung ſein, denn Ihrem ganzen Geſchreib el nach, dürften dieſe Jrägen Ihnen etwas gu. ängen. Da azifismus jedes Gewehr Sie in—— übertriebenen r eine Bedrohung des Völkerfriedens betrachten, läßt uns 5 kalt. Wir Rationalſozialiſten, Sie und ZIhresgleichen Seite 4 Haklenkreuz⸗Banner Rr. 54/1031 haſſen?— Das glauben Sie wohl ſelbſt nicht, Herr Joos! Im Gegenteil, wir bedauern Sie. Sie werden auch wohl einmal einen leichten Tod ſterben; denn wenn Sie das glauben, was Sie ſelbſt geſchrieben haben, haben Sie wenig⸗ ſtens nicht mehr viel Geiſt auszuhauchen. Daß wir Ihres⸗ gleichen als unzuverläſſige Deutſche bezeichnen, kann möglich ſein, daß wir aber die katholiſche Kirche für gefährlich halten, iſt eine gemeine Lüge. Gera e wir Nationalſozialiſten erkennen in der Religion eine der wichtigſten Grundlagen des deutſchen Volhes. Wenn Sie aber die Begriffe„katholiſche Kirche“ und„Zentrum“ mit einander verwechſeit haben, dann können Sie recht haben, Herr Joos! M. H. NG. bauen Stadtratsdiaͤten ab Auf nationalſozialiſtiſchen Antrag im Stadtrat in Bretten wurden die Aufwandsentſchädigungen der Stadträte von N. 30.— auf..— herabgeſetzt. Beſtimmt werden die roten und ſchwarzen Futterkrippenjäger bei der nächſten Wahl nicht mehr Stadtrat ſpielen wollen. Um das bi chen Anſehen bei der Arbeiterſchaft nicht zu verlieren, ſtimmten die roten Genoſſen weh⸗ und demütigen Herzens dieſem Antrag zu. Eine neue Herausforderung Bata's! Der tſchechiſche Schuhjude Bata wirbt für ſeine Erzeugniſſe in den Schulen. Die Unverfrorenheit des tſchechiſchen fabrikanten geht ſo weit, daß er in deutſchen Schulen die Verteilung von Rabattmarken an Kindern vornimmt und damit eine Werbetätigkeit für ſeine Erzeugniſſe auszuüben verſucht. Die Dinge müſſen Ausmaße erreicht haben, daß ſogar der preußiſche Unterrichtsminiſter ſich gezwungen ſieht, einen Erlaß an die Regierungen und das Provinzialſchuk⸗ kollegium zu richten, um derartige Werbeverſuche zu untes⸗ binden. Sollte der Schuhjude ſeine Werbemethoden auch hier zu Lande verſuchen, ſo bitten wir, uns davon zu benachrichtigen. Das Taufwaſſer machts nicht Der Judenmiſſionar Löwy aus Frankfurt predigte im Frühjahr dieſes Jahres in Fulda in der evangeliſchen Kirche. Bei dieſer Predigt erklärte er:„Das Chriſtentum ſei jüdiſch und der Chriſt müßte den Juden dankbar ſein.“„Du, Chriſt“. fuhr er fort,„haſt eine jüdiſche Bibel. Gott hat uns durch die Juden die Bibel gegeben.... Die Wurzel der Bibel iſt Abraham, Iſaak und Jakob, und leſt im Neuen Teſtament: Jeſus ein Sohn Davids, und David ein Sohn Abrahams.“ In dieſer Form ging es weiter. Die Zuhörer warteten am Schluſſe nur noch auf die Aufforderung:„So, nun gehet alle hin und laſſet euch beſchneiden!“ Kaum ſollte man es für möglich halten Daß es eine Borniertheit gibt, gegen die alle Aufklärungs⸗ arbeit wie gegen granitene Mauern anrennt, ſoll nachſtehen⸗ des beweiſen: In einer Hannoverſchen Zeitung leſen wir:„Die Freunde Israels verſammeln ſich am Freitag, den 26.., abends 8 Uhr, im Saale des Evangeliſchen Vereinshauſes, Prinzen⸗ — 12. Miſſions⸗Direktor— D. von Hecaſg wißgch ſpricht ber die Arbeit unter Israel. Eintritt frei. Gäſte willkommen.“ Ein Zerrbild des Parlamentarismus Hiclit dec Verstaud, oonderu die Ineliclreit cegiect Wir Nationalſozialiſten haben ſchon immer auf die trau⸗ rigen Ergebniſſe der Parlamenle hingewieſen. Wir National⸗ ſozialiſten haben ſchon immer belont, daß ſich der Parla⸗ mentarismus nie J5 einer produktiven Arbeit aufſchwingen kann, iſt doch bei ei iem ſolchen Syſtem nicht der Geiſt, ſondern die Maſſe entſcheidend. Zur Illuſtra ion ſei ein kleines Bei⸗ ſpiel angeführt: Setzen wir den extremen Fall, daß auf einer Seite 99„Geſcheile“ und auf der anderen Seite 100„Dumme“ ſich befinden, ſo werden im parlamentariſchen Syſtem immer die 100„Dummen“ ſiegen und warum? Weil die Dummen einen „Kopf“— haben. Daraus ergibt ſich ſchon, daß der Parlamentarismus zur Erfolgloſigkeit verurteilt ſein muß. In unſerem ſeitherigen Kampf gegen den Parlamentarismus ſtießen wir inmer auf einen lebhaflen Widerſtand der Syſtem⸗ parteien. 13 Jahre lang vergötterten dieſe Parteien dieſes Syſtem und wehe denjenigen, die es wagten, auf den par⸗ lamentariſchen Unſinn und auf die Kuhhandelspolitik der Syſtemparteien hinzuweiſen. 13 Jahre lang wur e dem deut⸗ ſchen Volke vorgemacht, daß ſein Heil nur in der Demohratie liegen könne und heute ſchreibt man das Gegentei.! Heute ſchreibt man, daß der bisherige Parlamentarismus gar kein Parlamentarismus geweſen ſei, ſondern ein Zerrbild des⸗ ſelben! Und glaubſt du vielleicht, lieber Deutſcher, daß dies wieb er eine Erfindung der böſen Nazi ſei, dann nimm einmal das„Reue Mannheimer Volksblatt“ vom 7. September zur Hand, darin geſchrieben ſteht: .. In dieſem Zeichen tritt am ſich bie Montag der Landtag zuſammen, vor dem ſich die badiſche Re⸗ gierung wegen der verſchiedenen Rotgeſetze zu verantworten haben wird. Es wird ſoviel von Diktatur e. und im Volke vielfach der Auffaſſung gehuldigt, wir ſeien ſchon längſt in den Strudel der Dinktatur hineingeſchlittert, während es in Wirklichkeit gar nicht ſo iſt. Wenn von irgendwem diktiert wird, ſo ſind es die leeren Kaſſen der öffentlichen Körperſchaften, die einen Druck ausüben, dem man nicht aus⸗ zuweichen vermag und wenn irgend eine Jorderung geſtellt wird, ſo kann es nur die ſein, daß dieſer Druck in mög⸗ lichſt gerechter und ſozlaler Weiſe nach unten weitergegeben wird. Wenn heute der Anſchein der Diktatur erwecht wird, ſo kommt es davon her, daß die Parlamente in den vergangenen Jahren dem Volk ein Zerrbild des Parlamentarismus und der Demokratie geboten haben, mit dem die Regierung Brüning Schluß gemacht hat. Nach wie vor beſteht noch Artikel 54 der Verfaſſung, exiſtieren die entſprechenden Paragraphen in den wonach die Regierung zur Führung der Geſchäfte das Vertrauen der Mehrheit der Parlamente bedarf. er entſcheidende Punkt liegt alſo darin, daß das Parlament jederzeit die Möglichkeit Badiſche der Abberufung der Regierung hat und daß die Regierung ge⸗ ——— iſt, über ihre Maßnahmen vor dem Parlamente ede und Antwort zu ſtehen.“ Wir Nationalſozialiſten freuen uns, daß die Berechtigung unſeres bisherigen Kampfes gegen den Parlamentarismus nun von den parlamentariſchen Parteien ſelbſt beſtätigt wird. Immer mehr und mehr ſtellt ſich heraus, daß die„falſchen Propheten“ die Wahrheit geſagt haben. Immer mehr und mehr entlarven die politiſchen Parteien ihre grenzenloſe Heuchelei der letzten 13 Jahre ſelbſt. Allerdings nicht frei⸗ willig, ſondern unter dem Zwang der Verhältniſſe! Wißt ihr, was das heißt, ihr ⸗ ihr Beamte, ihr Angeſtellte uſw.:„Der Druck der leeren Kaſſen muß nach unten weitergegeben werden?“ Der Finanzmann träͤgt den Giaat, wie der Girick den Erhängien So wie Spitzbuben dauernd die Ehrlichkeit wenigſtens im Munde ſpazieren führen, ſo können ſich auch die Anhänger der Brüningſchen Notverordnungsdiktatur nicht genug darin tun, die Demokratie als der polikiſchen Weisheit letzten Schluß zu rühmen. Die Demohratie, lies Volksherrſchaft, ſoll die große und letzte Errungenſchaft des 9. Rovember ſein; ſie vor dem Anſturm des diktatorlüſternen„Faſchismus“ zu ſchützen, gehört zu den dringlichſten Aufgaben aller mit Rotverordnungs⸗ ausgeſtatteten Träger dieſes Syſtems ſowie ſeiner achläufer. Auch hier hat es der Jude, den Schopenhauer den„Meiſter der Lüge“ nennt, geſchickt verſtanden, ein Schlagwort, deſſen Bedeutung und Inhalt die wenigſten auch nur ahnen, in die Maſſe zu werfen und ſie durch Anbetung eines blutleeren, verlogenen Phantoms vor ſeinen Geld⸗ und Weltmachtswagen zu ſpannen. Das wollen gerade dieſenigen am wenigſten zugeben, die den Schwindel der Demokratie am meiſten durchſchaui —3— nämlich die Drahtzieher der Börſenrevolte vom 9. Nov. o wollen wir einem Geſinnungsgenoſſen jener„Revolutionäre“ dem————◻f Marxiſten Delaiſt das Wort erteilen, der in ſeinem 1920 erſchienenen Buch„La democratie et les finaneiers“(Die Demokratie und die Geldmänner) folgendes nur allzu Wahres aus der Schule plaudert: „Dem Großkapitalismus iſt es gelungen, aus der Demökratie das wunderbarſte, biegſamſte Werkzeug 25 Ausbeutung der Geſamtheit zu geſtalten. Man bildet ſich meiſtens ein, die Jinanzleute ſeien Gegner der Demokratie: ein Grundirrtum Vielmehr ſind ſie deren Leiter und treueſte Törderer, ſa man kann ruhig ſagen: ſie ſind die Erfinder der Demokratiel Denn dieſe bildet die ſpaniſche Wand, hinter der l e 1 den verbergen, unb in finden ſie das beſte Verteibigungsmittel gegen ſebe eiwaige Eimphrung des Volkes.“ Demonkratie und Hochflnanz fordern Arm in Arm ihr in die Schranken, nicht das Volk, ſondern das Geld, mit dem man die Stimmen der Maſſen ſer und *0 Gerſtand verblödet hat, regiext heute. Wleder iſt es ein Franzoſe, der ſchlaue Juchs Tayllexand, der une dle Naf3 der Hinanzherrſchaft in“ einem gelſtreichen Ausſpruch deutlich vor Augen führt: „Der binanean Lug den Staat, wie der Strich n rhäͤngten!“ alle den Strich der Soa e 1015 A00 nicht Hunderttauſende und Millionen im Zeichen der„Volksherrſchaft“ von ihm bereits zu Tode gewürgt worden? Haben wir nicht an Stelle der Herrſchaft des ſouveränen Volkes die nackte Dik⸗ tatur der Bank⸗ und Börſenfürſten, für deren Spekulations⸗ nlſſene wir ſogar mit unſeren Steuergroſchen grade ſtehen müſſen Wir Rationalſozialiſten ſind als die Vorkämpfer der deutſchen Arbeit die einzigen——— Gegner einer durch Volksherrſchaft getarnten Dißtatur des Geldſachs, die uns um den Ertrag unſeres ehrlichen Schaffens beſtiehlt. Wir ſind die fanatiſchen Kämpfer des deutſchen Arbeiter⸗ und Frontſoldatenführers Adolf Hitler, der den wahren Volks⸗ willen in dem klaren und eindringlichen Schlachtruf unſerer Bewegung zuſammengefaßt hat. „Freiheit und Brot!“ Das heißt mit anderen Worten: Der Staat wälzt die Laſten auf die Länder, die Länder auf die Gemeinden, die Gemeinden auf die Städte— und bluten müßt auf je en Jall ihr! Für„Wahrheit“ ſteht in der Deviſe des Mannheimer Volksblatts. Es iſt aher ein Schlag ins eigene Geſicht, wenn dieſe Zeitung ſchreibt:„Nach wie vor beſteht der Artikel 54 der Verfaſſung!“ Artikel 54 der Reichsverfaſſung lautet:„Der Reichskanzler und die Reichs⸗ miniſter be ürfen zu ihrer Amtsführung das Vertrauen des Reichstags.“ In der Theorie beſteht dieſer Ar⸗ tikel, aber in der Wirklichkeit? Die jetzige Reichsregierung regiert bis heute noch ohne das Vertrauen des Reichstags. In gera ezu fabelhafter Weiſe hat man es verſtanden, durch Taſchenſpielerkunſtſtückchen die Mißtrauensanträge und ſpäter⸗ hin die Vertrauensanträge unſerer Reichstagsfraktion zu um⸗ gehen. Wie lieblich lieſt ſich das, daß das Parlament jeder⸗ zeit die„Möglichkeit“ der Abberufung der Reichsregierung in Händen habe. Und wenn dieſe„Möglichkeit“ einmal in greifbare Rähe rückt, dann vertagt man das Parlament, geht es nicht freiwillig, dann mit dem Artikel 48, oder man ver⸗ hindert ein Zuſammentreten des Reichstages überhaupt. Brüning regiert alſo mit Hilfe des Parlaments, wenig⸗ ſtens nach dem NMV.! Das Volk aber erkennt immer mehr und mehr, daß vom ganzen Parlamentarismus Brünings nur noch der Artikel 48 übrig iſt! M. Höß. Was verdienen die Konſumvereinsbonzen? Was verdienen die marxiſtiſchen Bonzen, die Konſum⸗ vereinsbonzen?— Dieſe Frage iſt ſchon häufig S worden. Der„Friedericus“ iſt in der Lage, über den Betrieb bei der Hamburger Groß⸗Einkaufsgeſellſchaft 4 Kon⸗ We genaue Zahlen nennen zu können. e ſtellen owohl in der Anzahl der leitenden Geſchäftsführer, Ver⸗ treter und Prokuriſten, als auch in der Höhe der Gehälter einen Skandal dar. Hier die Zahlen: 5 Geſchäftsführer à 30—40 000 Mark(Gehalt und Auf⸗ wandsentſchädigung). 5 Vertreter à 24—25 000 Mark(Gehalt und Aufwands⸗ entſchädigung). 14 Prokuriſten à 14—18 000 Mark(Gehalt und Auf⸗ wanbsentſchädigung). Trotzdem dieſe Angaben bereits vor Wochen gebracht ſind, hat ſich weder die Konſumvereins⸗Leitung, noch eine der marxiſtiſchen Zeitungen zu einer Berichtigung veranlaßt gefühlt. —— 3 Dieſe Tatſache beweiſt, daß man nichts dagegen ſagen kann. Nach unſeren Informationen ſind die Zahlen lediglich in der Richtung falſch, als die Groß⸗Einkaufsgeſellſchaft nicht 5, ſondern 7 ordnungsmäßige Geſchäftsführer hat. Außerdem iſt noch Herr Zoſephsſohn(), der Perſonalchef da. Er bezieht gleichfalls das Gehalt eines Geſchäftsführers. * Einen deutlicheren Beweis für die Verlogenheit des marxiſtiſchen Kampfes kann es kaum geben, als dieſe nüchterne Aufzählung der Gehälter der Perſonen, die als Führer der Arbeiterſchaft in Arbeiterbetrieben in vorderſter Front ſtehen. Auf der einen Seite hat der Marxismus Millionen⸗ heere von Arbeitsloſen geſchaffen— auf der anderen Seite verhindert er nicht, daß einige wenige ſich an dem Elend der anderen mäſten. Auf der einen Seite ſchickt er die Maſſen gegen Kapltalis⸗ mus und kapitaliſtiſchen Lohnabbau auf die Strahe— auf der anderen Seite bewilligt man ſelber den Lohnabbau und bewilligt ſich Gehälter, die früher ſelbſt in den verrufenſten gelben Betrieben nicht gezahlt wurden. Arbeiter!l Wie lange wollt Ihr Euch noch narren laſſenꝰ Die Gottloſen und das Zentrum Der Preſſedienſt des Zentrums ſchreibt u..: „Man mußte ſehr geſpannt darauf ſein, was die ſozial⸗ demokratiſche Preſſe über das meſe wichtigſte Thema des Internationalen Jreidenker⸗Kongreſſes, der dieſer Tage in Berlin abgehalten wurde, der Oeffentlichkeit mitzuteilen für gut befand. Dieſes Thema mit dem Titel„Klerihalismus und Jaſchismus“ war aber nur ein Vorwand zu einer gan widerwärtigen Katholiken⸗ und Religlonsſpötterei und ⸗hetzerel. Der Bericht des„Vorwärts“ über die Tagung und über das Reſerat des Jührers des Deutſchen Freldenkerderbandes, Max Sievers, ſei aber„denkbar farblos“ geweſen. Dabel habe Sievers u. a. geſagt:„Wie traurig ſiehen dieſenigen ſozial⸗ demokratiſchen Blätter da, die heute noch die Kirche unter⸗ tüten. Es iſt kein Beiſplel in der Politik ſo infam, ſo verbreche⸗ riſch, daß keine Sprache der Welt ein Wort daflir hat, um dieſe Schandtat(der angeblichen Zuſamme narbeit gwiſchen Kirche und Faſchismus) geblührend zu kennzeichnen. Der Weg• A geht nur lber die polltiſche Leiche der hathöllſch · faſch Aib Kumpanel Ueber Karbinal Faulhaber habe Sievers f„Jaul⸗ haber ſei einer der erbittertſten Soglaliſtenfreſſer und grim ⸗ migſter Neind der Republik,“ Alle möglichen Charakterel, ten habe man der hatho⸗ liſchen Anhe* 4 du d—— 4— doch— mals die, daß die katholiſche Kirche charakterfeſt ſei! Alle höh⸗ niſchen Bemerkungen über Faulhaber ſeien von der Verſamm⸗ lung mit brauſendem Beifall aufgenommen worden. Sievers hat dann ſchließlich geſagt: Dort wo die Grenzen der——+1— Entr ichlungs· 4 möglichheiten liegen, dort liegt auch die Grenze, wo es mit der chriſtlichen Kirche in jähem Tempo nur noch abwärts 1„e, An der Schwelle des ſozialiſtiſ ie Leiche der katholiſchen Kieche liegenl“ n Zeitalters wird Die Zentrumskorreſpondenz 33 zum was die Soglaldemokratiſche Partei zu dieſen Aeußerungen ſaße, Hahe doch dieſer Kongreß namens der Sozialdemokratiſchen Partel eine beſondere Begrüßung erfahren. Aber, warum denn 4 heflig und empfindlich und ſo— n Weiß der Zentrumsdfenſt wirklich nicht, daß die f4 3 chwarzen noch verbündeten Roten gar nichis zu tun aben Der Brieftraͤger kommt dieſer Tage wleder ins Haus, um das Be⸗ Wae für das„Halenkreug⸗Banner“ zu haſſfteren, eneuern Sie Ihre Heſtellung für den Ottober! Marx u eſſen ſei Deutſchla Anhänge önnen, Weltkap Ein Verrat a ſich erdt Sinne de inzuſtell innig nzwiſ einzutrete als Revc Aenderun mäßig v die Ausü trächtigt ſtrichen Diäten Verwe dieſem lehrreichſt Phraſend daß ſie Rechtloſig heit nicht der hart Sozial Endl tat vom Mord an Fünf Kpp angeklagt Mts. vor die KPD die Schra Der Billet fü Regiſter Friedhofſe kann ma nachſagen. muniſtiſch⸗ den KPd man auf Edelblutk Jeruſalem Drei hinterließe SA.⸗Mot Angeklagt Keile, de KPdiſten Kaiſerſtraf erfordere, der kein Der Herr Bie auf die 3 einmal det Der täter Hag Schmalbace laſteten D Das veröffentlie Der komn Natior Die k in Ausna fig es dieſe Verft hekannt o lichen Ma Heſſen ſin Rr. 54/1031 lert „die Länder ädte— und Aſteht in der r ein Schlag „Nach wie rtikel 54 der die Reichs⸗ ertrauen des s dieſer Ar⸗ ichsregierung Reichstags. tanden, durh e und ſpäter⸗ tion zu um⸗ lament jeder⸗ eichsregierung t“ einmal in rlament, geht der man ver⸗ rhaupt. ients, wenig⸗ kennt immer ius Brünings M. Höß. die Konſum⸗ den Betrieb eutſcher Kon⸗ 5 ſtellen führer, Ver⸗ der Gehälter alt und Auf⸗ b Aufwanbds⸗ lt und Auf⸗ chen gebracht noch eine der nlaßt gefühlt. diglich in der haft nicht 5, t. Außerdem a. Er bezieht ogenheit des dieſe nüchterne s Führer der Front ſtehen. tillionen⸗ anderen e ſich an jen Kapitalis⸗ trahe— auf hhnabbau und n verrufenſten h narren ſei! Alle höh⸗ der Verſamm⸗ rden. Sievers 4 Entwichlungs⸗ ze, wo es mit noch abwürts zeitalters wird Muß, was die en ſage, Habe miſchen Partel ich und ſo— nücht, daß die ni his zu tun m das Bo⸗ u kaſſieren, n Oktober! fagh kann. Ar. 54/1931 Zalenkrenz⸗Banner Während im* der vereinigten Sowjetrepubli⸗ ken der Diktator Stalin in einer Botſchaft an das ru ſi Volk von den Grundſätzen des in Deutſchland geltenden Kommuniſtiſchen Manlfeſtes abrückt, und das Lebensziel eines Marx und Lenins als nicht mehr vereinbar mit den Inter⸗ eſſen Ai Volkes proklamiert, verſucht ie KPoD., Sektlon Deutſchland den Schein bolſchewiſtiſchen Handelns vor ihren Anhängern zu wahren, um die Maſfen entrechteter und ver⸗ deutſcher. Volksgenoſſen weiter mißbrauchen zu önnen, auf dem Wege des Klaſſenhaſſes dem füdiſchen Weltkapitalismus die Bahn freizumachen. Eine gemeine geſchichtliche Fälſchung und traurigſter Verrat an der deutſchen Arbeiterſchaft iſt es, wenn die KPD. ſich erdreiſtet, ihre Tätigkeit in den Parlamenten als im Sinne der nationalen und 8 Befreiung der Entrechteten inzuſtellen. Wo waren ſie, als es galt, die wahn⸗ innigen Tribute des Poungplanes, die heute nzwiſchen das geſamte Volk erdrüchken, durch den Volksentſcheid Wo zeigten ſie ihre politiſche Ehrlichkeit, als es galt, zu⸗ gunſten der und Opfer des gegenwärtigen Wirtſchaftsſyſtems, die Kriegs⸗ gewinnler, Bank⸗ und Börſengauner zu ent⸗ eignen? Sie für di dagegen und gaben dadurch die Zeugen preis, für die ſie heute wieder ſo warm einzutreten angeben. Wann zeigten dieſe„Barrikadenkämpfer“ als Revolutionäre das Rückgrat, als durch die widerrechtliche Aenderung der Geſchäftsordnung im Reichsiag die verfaſſungs⸗ mäßig verbrieften Rechte der Abgeordneten geſchmälert und die Ausübung des Mandates im Sinne der Wählerſchaft beein⸗ trächtigt wurde? Ste waren klein und feige und ſtrichen lieber ihre dadurch ungeſchmälerten Diäten ein, auf die 107 Rationalſozialiſten zur Verwendung der Schwerſtgetroffenen von dieſem Wirtſchaftselend verzichteten. Doch das lehrreichſte Beiſpiel ihrer kommuniſtiſchen Scheinheiligkeit und Phraſendreſcherei gaben ſie der deutſchen Arbeiterſchaft damit, daß ſie nach dem Auszug der Oppoſiion als Proteſt der Rechtloſigkeitsmachung, die dadurch gegebene marxiſtiſche Mehr⸗ heit nicht benutzte, einen Teil ihrer Forderungen zum Wohle der hart von Not bedrängien Arbeiter zu erreichen. 220 Sozialdemokraten und Kommuniſten gegen eeeee eeeeeeeeherv: hmBWe Moroͤprozeß Billet Endlich nach drei Monaten hat jene kommuniſtiſche Mord⸗ tat vom SA.⸗Tag in Karlsruhe ihre Sühne gefunden. Der Mord an unſerm Pg. Billet aus Lahr iſt gerichtlich geſühnt. Jünf KPdiſten waren wegen dieſer echt kommuniſtiſchen Tat angeklagt. Das Bild, das an unſern Augen vom.—9. d. Mts. vorüber zog, war wieder einmal fo charakteriſtiſch für die KPD., wie faſt alle Prozeſſe, in denen Kommuniſten vor die Schranken des Gerichts kreten. Der Hauptangeklagte Haas, der den Hauptſchlag gegen Billet führte, hat bereits mehr als 10 Strafen in ſeinem Regiſter ſtehen: uf Hausfriedensbruch, Unterſchlagung, Friedhofſchändung uſf. Aber auch den andern— kann man zum Teil derartig ſchöne Dinge nachſagen. Kurzum, es iſt hier das wahre Bild der kom⸗ muniſtiſchen Organiſation vertreten. Sechs Rechtsanwälte ſtehen den— zur Seite. Die usnahmen ſieht man auf den erſten Blick, denn hier zum Raushauen der Edelblutkommuniſten iſt ſelbſtverſtändlich der Libanonadel aus Jeruſalem in die Schranken gerückt. Drei Tage lang zogen ſich die Verhandlungen hin. Sie hinterließen ein klares Bild. Planmäßig wurde der Zug der SA.⸗Motorradfahrer überfallen. Zeugen beſtätigen, daß der Angeklagte Linder ſchon vorher erzählte:„In Karlsruhe gibts Keile, deshalb habe ich einen alten Anzug an.“ Andere KPdiſten ſchrieen:„Hier muß einer verrecken!“„Es muß Blut fließen!“ uſw. Alle Verſuche der KPD., Helden“ ſich rein zu waſchen, nützen nichts. Die Entlaſtun der KPD. fallen zum 930 ßten Teile um oder ſind dringend der Mittäterſchaft ver⸗ *1& Unter dieſen Entlaſtungszſeugen fällt vor allen Dingen der Buſenfreund des Herrn Böhning auf, nähmlich Herr Karl Bierig⸗Karlsruhe. Als dieſer Burſche vernommen wird, muß ihn der Vorſitzende darauf aufmerkſam machen, daß es hier vor Gericht nicht um politiſche Biskuſſionen gehe, ſondern darum, daß ein Menſch am hellen Tage auf der Kaiſerſtraße erſchlagen worden ſei und dieſe Tat fenſch erfordere, entgegnet er mit höhniſchem Grinſen:„O, ein Menſch, der kein Kommuniſt war.“ Der Staatsanwalt ſagte dazu ſpäter ſehr richtig, daß Herr Bierig ſehr der Miktäterſchaft verdächtig ſei und mit auf die Anklagebank gehöre. Dieſer Prozeß zeigte wieder einmal den Tiefſtand der KPo. im hellſten Lichte. Der Antrag des Staatsanwalts lautete: Für den Haupt⸗ täter Haas 6 Jahre Juchthaus, für Linder 6, Eckſtein 4, Schmalbach 4 Jahre Zuchthaus und für den weniger be⸗ laſteten Dietz 1 Jahr Gefängnis. Das ergangene Urteil haben wir in unſerer letzten Jolge veröffentlicht. So fand der Billetmord—— vorläufige Sühne. Der kommende Staat wird weiter fühnen. Nationalſozialiſten werden nicht beerbigt Die katholſſchen Mitglieder der Sils⸗ leben n Ausnahmezuſtand, Die Kirche, d. h, das biſchöfliche Orbl⸗ nartat in an verweigert ihnen die Abſolutlon und ein chriſtliches Begräbnis. In der hreiten N ſind dieſe Verfügungen des biſchöflichen Ordinarlals nur zu menig hekannt oder tellweiſe veigeſſen worden, S44 ungeheuer⸗ lichen Maßnahmen en die Waei Parleigenöſſen in Heſſen ſind jeht wieder infolge Ablebens uſferes Wauleiters Deuiſcher Abend 15 577½%%%% das auldogeotelit dee Vpb. 2090 Vertreter anderer Parteien und nichts kſt unternommen worden, um den Wählern den Beweis anes Wollens zu zeigen. Wo blieben die Anträge marxiſtiſcher Jorderungen, um deren Beſahung die Sph. auch nicht herumgekommen wäre? So wie wir durch den Auszug aus den Reichstag die Sozialdemokraten zwangen, die Heiligkeit eines 40jährigen Programmpunktes„Keinen Pfennig für Rüſtung“ aus Liebe zur Futterkrippe zu verleugnen, ſo haben wir auch die demagogiſche Scheinheiligkeit der KPD. entlarvt, wie die unehrliche Abſicht zum hundertſten Male bewieſen, in dem von der KpD. eingereichten Antrage vom 2. 12. 1930 über die Millionärsſteuern. Und nun glaubt die Kommune billige Reklame damit machen J können. Sie wußte zu genau, daß es der Rationalſozialiſtiſchen Deutſchen Arheiterpartei als Vertreterin des Geſamtvolkes nie einfalien wird, nur aus Propagandagründen einer Vorlage zuzuſtimmen, wo nehen der berechtigten Millionärsſteuer die Entrechtung einer breiten, eben⸗ falls nur noch mit dem Leben ringenden Volksſchicht verlangt wurde! Wir Nationalſozialiſten laſſen uns von niemand und erſt recht nicht von einer Partei, die ihre nächſten Brüder erſt jenſeits der deutſchen Grenze und nicht im deutſchen Blutsgenoſſen ſehen, zum Büttel und Zuträger dieſes uns nur Not über Not gebrachten Syſtems erniedrigen. Ein Staat, der ſeine Jugend auf 60 Jahre und das durch Mitſchuld der KPD. zur Arbeit an das Weltkapital aus⸗ lieferte und jeden Ertrag ſeiner aus dem Volk gepreßten Einnahme nur zu der Tributzahlung verwendet, 7 ein Recht mehr, Steuern zu erheben oder neue Belaſtungen zu verkünden. Es iſt aber auch eine grenzenloſe politiſche Dummheit und offenbart nur den Beweis, wie gering die KPoD. an ihren Sieg glaubt. Wir jedenfalls werden uns nach der Erfahrung, daß nie etwas von aſ Steuern zurück ins Volk gefloſſen iſt, hüten, unſer Deutſchland durch neue Steuern noch ärmer zu machen, als es ohnehin ſchon iſt. Wir glauben an unſeren Sieg und werden dann dort be⸗ ſteuern,„wo es berechtigt iſt“, Ein wahrer deutſcher Sozialis⸗ mus wird die Gegenſäte brechen, die eine Weimarer Republik mit ihren deutſchen und moskowitiſchen Trabanten herauf⸗ beſchworen haben. K. ſhie sag ich s ieineuν liude? In ihrer wahnſinnigen Angſt vor dem Erwachen des deuiſchen Volkes weiß 15 die Sozialdemokratle faſt nicht mehr zu helfen. Es wird hin und her beraten, wie man die betrogenen Arbeitermaſſen noch einmal bei der Stange halten könne. Die lächerlichſten Parolen werden ausgegeben, den zuſammenkrachenden Parteiladen zu retten und die Jutter⸗ krippe zu ſichern. Berühmt iſt das Zammern nach dem zweiten Mann und das Betteln um die Mehrheit. Arme SpPꝰ.] Deine Zeit iſt vorüberl Auch der große Staatsmann Adam Remmele, den ſich die Mannheimer Sozzen als politiſche Arznei verſchrieben haben, iſt nicht imſtande, ihnen die Ideen zu Wie nach denen ſchon der Held und Reichsjammergeneral Hörſing geſchrieen hat, wie ein Verdurſtender nach Waſſer. Gewiß, Herr Remmele hat den guten Willen, aber was nützt ſchon der gute Wille, wenn die Fähigkeiten fehlen? Es geht der SPo. 150 wie den Katzen ſchlechthin. Sie fangen Mäuſe, ſolange ſie nicht genügend zu freſſen bekommen. Bei überreichlicher Fütterung hört der An, ſeſhen jedoch bald auf. Auch die SPdD. iſt in den 13 Jahren, ſeitdem ſie ſich mit den ſchwarzen Brüdern in Herrſchaft und Jutterkrippe geteilt hat, ſatt geworden. Und da wundert es nicht, wenn ihr heutzu⸗ tage jeder geiſtige Schwung fehlt. Ja, früher! Da war man einmal revolutionär! Da hielt man Verſammlungen ab, in denen der Militarismus und der Kapitalismus mit Haut und Haaren gefreſſen wurde. Das waren noch Zeiten! Da wurde in leidenſchaftlicher Rede der gepredigt und den Zuhörern das Heil der Arbeiterſchaft der Welt urch eine ſagenhafte Internationale und eine noch ſagenhaf⸗ tere Solidarität des Weltproletariats prophezeit. Etz war zwar auch damals wenig Geiſt dabei, aber doch weni 3 noch revolutlonärer Elan. Das iſt alles unaſt vorbeil Längſt ſind die Ant d Schreier von anno dazumal das 1 was ſie einſt dem Arbeiter als Inbegriff der Schlechtigkeit Pg. Gemeinder zum Brennpunkt der Beziehungen zmiſchen Kirche und RSDAp. geworden. Pg. Gauleiter Gemeinder wurde ein.—5— Begräbnis verſagt, trotzdem ſein Bruder und der ſtellvertretende Gau⸗ leiter Pg. Waſſung bei dem. en Generalvikar Mayer vorſprachen. Trotz eindringlicher Vorſtellungen, daß der Ver⸗ jederzeit ein gläubiger Katholik und erſt vor kurzer eit noch bie hl. Sakramenke in Frankfurt empfangen habe, blieb man darauf beſtehen, dem Verſtorbenen, nur wegen ſeiner Zugehörigkeit zur RSDAp., den kirchlichen Segen zu verweigern. Generalvikar Mayer erklärte:„daß keine Rückſicht auf die Qualitäten der——— keit und auf ſein Leben und Handeln genommen werden könne.“ Alſo ein Menſch, der ſein ganzes Leben die religiöſen Pflichten der hatholiſchen Kirche gegenüber erfüllt hat, erhält kein chriſtliches Begrübnis! Dem Re Kleten küßte der—0 e Geiſtliche die Hanhſchellen! Wir Ratlonalſoziallſten wundern uns nicht mehr ubder die einſeitigen Erlg iſt doch beſagter Generalpihar Maher e Es, gibt aber Gott ſei Hanz eine göttllche n und dieſe mird entſcheiden, oh hie Jugehörighelt zur Roelch. den Berluſt der ewigen Seligkelt zur Jolge haben wird und nicht der ſühiſche Generalvihär Mayer! M. H. Gamsiag, den 19. Sept, abds. a Ahr in der„Pfalz⸗ EOll.⸗Kapelle Labenburg ſpielt! Fritz Hlatiner, Karlsruhe ſpricht. Alles erſcheink! ſe des hiſchöflichen Ordinarlahs in Mainz, Schon wieber die Einſegnung eines Nationalſozialiſten verweigert Dem„Jall Gemeinder“— ſich wenige Tage banach ein neuer Jall angereiht. Ein natholiſcher Geiſtlicher in Düſſeldorf hat dem von den Kommuniſten ermordeten SS., Kameraben Vobis das chriſtliche Begrähnis Er, der Diener einer Kirche, deren Vertreter in—— hinter ber Sowjetfahne hei der Beerdigung eines kommuniſtiſchen Selbſt⸗ mörders weigerte ſich einen aufrechten— Menſchen zu Grabe zu geleiten, weil die Jahnen Hitlers ſich über ſeinem Grabe 4— ollten, weil die letzten Dankes rüße der Kameraden, die Kränze, Schleifen die Zeichen des ommenden Deutſchland trugen. Erſchütterung und Entſetzen wachſen in uns ob dieſer Ungeheuerlichkeit. Aber dann, als der Pfarrer der altkathollſchen Gemeinde die Treppe von der Leichenhalle hinabſchreitet, als wir ſehen, daß die herrlichſte Idee dieſer Erde, der Gottesgedanke, nicht reſtlos ausgeliefert iſt eifernden Dogmatikern und politiſchen Partei⸗ gängern im geiſtlichen Gewande, da löſt ſich der eiferne Ring um unſere Herzen. So fanden die Worte dieſes deutſchen Pfarrers in den Herzen aller tiefſten Widerhall: „Selig ſind, die im Herren eingehen. Zener Tote, an deſſen offener Gruft wir hier ſtehen, er iſt im Herrn geſtorben. Denn er war treu, er hatte ein Ideal, ein großes, um das er ſein Leben gab. Er wird fortleben im Andenken ſeiner Kameraden und aus dem Gedächtnis an ihn wirb aufgehen ein Samenkorn und Jrüchte hringen zum Segen und Heil für das Vaterland, das er über alles liebte...“ Muß der katholiſche der dem Ermordeten die Einſegnüng verwei⸗ nicht vor Scham in die Erde verſinken7f SS.-Werbesbend Hermonn löns- Gedòchtnisfeler An. Sept., 8˙ Uh-, im Kaufmannsheim, 6 19% gerte, hingeſtellt haben, Bourgois ſind ſie alle geworden, ohne Aus⸗ nahmel Auch Sie, Herr Remmele! Und bürgerlich ſft der Stoff, über den Sie heute in Ihren kleinen und kleinſten Verſammlungen(zu großen reicht es längſt nicht mehrl) ſprechen.„Sozialdemokrallſche Paxtel⸗ taktik“, heißt das neueſte Thema des Dr. honoris cauſg. Wie werden ſich die Leute um die Plätze reißen, damit ſie ihnen ja nicht verborgen bleibt, die geniale Taktik: Rin in bie Kar⸗ toffeln! Raus aus die„Rieber mit Brüning, dem reaktionärſten Kabinett der Rachkriegszeit!“„Jür Brüning, das letzte 410 der Republik!“„Gegen ben Panzerkreuzer, ür Kinderſpeiſung!“„Jür den Panzerkreuzer, ſgen Kinder⸗ peiſung!“„Gegen die Notverordnungsdiltatur!“„Jür die der Leiſtungen der Arbeitsloſen⸗, Krlfen und “„Jür die hohen Gehälter!“„Gegen die Winterbeihilfe für die Erwerbsloſen!“„Jür die Arznei⸗ gebühr!“ Gegen die Beſteuerung der Börſen⸗ und Banh⸗ hyänen!“ Gegen die bad. Notperordnung!“(Stadtrat Mann⸗ heim).„Für die bad. Notverordnung!“(Bad. Landtag) ete, ete, Wahrlich ein intereſſantes Thema, Herr Remmele! „Sozialdemokratiſche Parteitaktik!“„Warum— Sie nicht ſo offen und ehrlich und nennen das Kind beim Ramen7 Sprechen Sie doch über„Sozialdemohratiſche Charakter⸗ und Grunbſatzloſigkeiten!“ oder„Bie Angſt vor den Razis!“ Aber ſchließlich muß das ein Dr. h. c. beſſer wiſſen. Solange die Dummen nichtalle werden, Herr Miniſter, ſind Ihre Vorträge nicht ſo ganz ausſichtslos! Aber auch den Dümmſten dämmert es bereils. vVormarſch der Betriebszellen in Baden Mannheim an der Spitze. Der Mongt Auguſt war für die Betriebszellen⸗Organi⸗ ——— ein großer Erfolg. Trotz Verleumdung, ſetzt ſicg der ationalſozialisums in den Betrieben immer mehr burch. Arbeiter um Arbeiter, Angeſtellter um Angeſtellter erkennt immer mehr, wie notwendig der Kampf gegen bie heutſgen Rot⸗ verordner iſt. Aus dieſer Erkenntnis heraus findet ein Volls⸗ genoſſe um den andern den Weg in die Rationaliſtiſche Be⸗ triebszellen⸗ ar nun der Monat Auguſt ein großer Erfolg, ſo— ledes Betriebszellenmitglied alles daran ſetzen, den Mon September noch erfolgreicher zu geſtalten. Die roten Panzer⸗ kreuzer⸗Bonzen ſollen erkennen, daß an der Energie und unſerm eiſernen Willen, alle ihre Verleumdungen zu nichte werden. Darum auf an die Arbei, die letzten 14 Tage ausge⸗ nußt, werbe ſebes Betriebszellenmütglied ein neues dazu, damit — Monat September eine Verdoppelung der Mitglieberzahl Machſtehend die fünf beſten Betriebszellenortsgruppen: 1. Mannhelm 2. Kahe 9, Weilnheim 4. Si. Geyrgen l. Hffenbukg. An dleſer Aufſtellung erſehen glle anbexen Hetsgeng welch⸗ Aibeſt diefen Monat zu leiſten iſt, um 4 r fin beſten Gruppen im Meuzugantz zu werben. eee rven ehue Mü nrogg urknAhHanuhee bon Karh le ae txwer We eldee Herausgeber und Verleger? Karl Renz, M. h.., Hauptſchriftleller He. W. Kaltermann,* Innen⸗ und Außenpolſtitz, Bapiſche und letſchaftapoltzſh: Vö, V nfür 350 3 0 vi 00 403 und Wergſtenße“, agen un akelegusgabe“ 2 4 ſar A Due in Mannbelm. beigen: Vis gchigeſpaſtene Millimetex⸗Anzeige W44 1 14730 Kar 14770 ils 10 Pig. eni Maämägs und Wonfefstäge i* 5 Gechbonckorol——+N 2 Beſchlezen, Mennze Zalenklteng- Banuner Mr. 54/1231 Die Mannhelmer„Volkoſtimme“ eln jüͤdiſches A organ, das mit der Sülmme des Voltes genau ſo viel gemein wie das„Einkommen“ eines Mannheimet Wohlfahrts bsloſen mit dem Hehalt einee klaſſenbewußten Hber⸗ hürgermeiſters einer füddeutſchen Großſtadt, wibmet mir in ihrer Ausgabe vom 11. September einen Uebevollen Artitel, r den i* an dieſer Stelle herzlich bedanken möchts. Schon küngere Zeit hatte ich nicht mehr die Ehre, in den Spalten dieſes„Weltblattes“, aus dem— berühmte Perſön⸗ lichkeiten und ſtaatserhaltende Köpfe wie Oberbürgermeiſter Dr. Heimerich und Staatsminiſter a. D. Dr. h. c. Adam Remmele ihre politiſche Weisheit imd geiſtige Nahrung gebührend gewürdigt zu werden. Schon fürchtete ich, bei den„Aerzten am Krumbenbett bes Kapitalismus“ in R 3, 14 in uͤngnade gefallen zu ſein, als mir von Freundes⸗ hand ſener von Bewelſen der Hochachnung triefende Artinel der„Volks“ſtimme vorgelegt wurde, der mir zu meiner größten Genugtuung die tröſtliche Gewi heit brachte, daß — 105 mir und—— Skribenten in der Redaktion er ſozialdemoktatiſchen Aſphaltpreſſe das behannte herzliche „Einvernehmen“ unb die alte„Jreundſchaft“ noch heſteht. Zu meinem größten Bedauern mufte ich aber aus dem u Tränen rührenden Attikel:„Etwas ſür den natlonal⸗ 5 Amo⸗Köter“ entnehmen, daß der I unb R 5, 14—=. Doniſcheitte gemacht hat, ſeitdem man dort das letzte Mal mit meiner Perſon Ein Pſychiater wird die Urſache dieſer gefã Kranhhellserſcheinung in einer eit** ais 40 Jahren e e eiſtigen Umerernähenng 13 uchen haben. Den beſchleunigten völligen Zerfall der an ſich ſchen ſehr geringen Gehirnſubſtanz in den letzten Wochen wird man auf ben dauernden unfruchtharen Schrei„Wo bleibt er 5 e Mam?“ und die herzzerreißende Klage„Gebt uns fehrhent!“ zurückführen m ſſer Wus bieſen bei den großen Heiſern der„Volhs“ftianne ſchenden kraurigen und moſtloſen geſundheülichen Der Kniſſen erkiürt es ſich, daß auch meine Anirige au ben lehtiet, die bisher ausnahmolos(eiſo auch bet„Antoh⸗ S im„Hatenkreuzbanner“ in ihrem nollen Woetlamt verkffenitich“ würden, von den roten Bönzchen geiſtig nicht berarbeiiet werben honnten. Zchon aus dieſen Gründen müſſen alle Nagi⸗Anträge in Hrund und Boden hinein verdonnert werden„Aber man läßt auch deshalh kelnen guten Faden daxan, weil es für ſozialbonzokratiſche„Stadtväter“ ſo außer · enilich peinlich iſt, ord 5 das biß gang blaßroie Varbe, batz von der . noch übeig ge⸗ im aller Oeffentlichneit dekennen zu müſſen. Und wenn ein mit einer ſo——g weißen Weſte ausgeſtatteter Zimmermann enen Anträge im Stadtrat nicht mehr erkennt onnegrunzen niederſtimmt, ſo kann von einem 2— Genoſſen doch nur ein Rarr verlangen, er remden Anträgen, beſonders eines„angeblichen“ Nazi⸗ oktors, freunblich geſinnt iſt. Es blamiert ſich eben ein jeder o gut er kann, In dieſer Kunſt haben ſich die ſozial⸗ mer⸗ Bonzen—4 in Mannheim mit ausge⸗ eichnetem Erfolg und ſie werden demnächſt eiegenhelt haben, ihre Nähigneiten auf dieſem Gebiet au t unter—+ 855 zu 3 rfen. 5 t T auch vor en Leiſtungen auf dem Gehiete—4 F 5effe ZAmmer⸗ mannl Sie 6 direkt 1* leſe Liebe, mit der Sie ſich natlonalſozialiſt L Ranese“ an⸗ hehmen! Das iſt wirtzlich nett von Ihnen, 3 ie ſogar 7 in Gera waten, Da haben Sie wenigſtens einmal an einer deutſchen Kundgebung teilgenommen. Das t 5 ternational ifiſt bei , ſehn gu •F 20 guf bis hektt 16 4 fſcinten, bl Zigen heatt 103 4 10 n 5 0 E in den be ſteckt. 8. hen iwir mal ein klein wenig daxauf ein; Araufführung„Vaierland“ von Peter Martin LZampet Peter Marim Lampel, von den Marxziſten wegen ſeiner „Riobite im Erziehumgshaus“ und„Giftgas über Berlin“ als her ihre r ſcheint eine Wanbiung durchgemacht zu haben„Der Kiepenheuer⸗Verlag brachte 1329 ein Buch don ihm heraus;„ in Rol“ und in der Soeietäte ⸗ uchetet, Brenkfurt g,., verleste er„Verratene Zugend“. dieſen Buche ſchilhenie Lampel die engeblich don der „Pufſchiften⸗Reaketzon mißbrauchte und mißgeleitete. Zugend.“ In den darin aufgegzeichneten— belaſtet e bas „vagabundierende Kändsknechistmn, deſſen brutale WHeſinnung auch denen nicht hinreichend dekannt iſt, die von den Veme⸗ morden der„ſchwarzen Reichswehr“ gehört haben, Pril⸗ trianerggeben und entlarvte Patrioten.“ Ungeführ mit dieſen Worien ſchichte der Perlag das Buch Kampels auf den Marſtt. — ei hat Wanbiungen durchgemacht. Ob ſis aus ſeinen * en mit ben Remerichtet⸗Prozeſſen kamen, aus denen ihm die Kunneſtie verhalf, wiſſen wir nicht. Mur ſoviel glauden wir behaupten zu künnen, daß ihm dos Haußt üuf bie Beuſt ſann, daß er 14 gewandeſt hat. Rach ſeinen 10 Anen Wotten hat er ſich bas Reſultat verflucht bikter erküm Er ſchrieh bat Schauſpiel„Baterland“, das am leßten Frettag 5 Mraufführung im Miationaithegier, in Mannzeim Kiebie, Es fühnt uns im 1. Ant miten in die Kümple um Hberſchleflen unb heigt, was ſich an Furchtharem während der neinm Aufftendszwochen in einſamen Hehhſten, in Li⸗ enden äldein und in den Mauern ber Siädte abgeſpielt s iſt ein⸗ der Gnuſfamkeit. Mit Dauſt⸗ 1 in den Racken trieb man den Einer ſozialdemokratiſchen Größe ins Giammbuch! man dieſe verdammten Kapitaliſtenknechte unter dem Hanen⸗ kreug ammengetrommelt, um eine 8 Kundgebung vorzutau e große Kundgehung war es alſo doch, wie Sie zugeben müſſen! JZa, nun möchte ich Sie einmal dumm fragen: Warum bringt denn eigentlich das„Reichsſammer“ keine ſo zuſammentrommelte Ver⸗ anſtaltung von dieſem Ausmaß ſertig, armer Freund? Wie meinen Sie..7 Ach ſo. ja.., Klimbim. Pazifismus. 2. Mann ſe. Gen Wetier.. Regen⸗ ſchirme...! Genug! ZIch verſtehe, Genoſſe! Ein kleiner Troſt in Ihrem ſchweren Leid: „die arbeitende Beyöllerm hielt ſich von dem Rummel fan 5 melden Sie mit einem winzig kleinen— in ihren anmutigen Geſichtszügen.„.. hielt ſich von dem Rum⸗ mel fern!“ Ich bin fieß erſchüttert. Furchtbar, dieſe„Welt⸗ wirtſchaftskriſe!“ Die geſamie Bevölkerung von Gera arbeits⸗ losll FJaſt ſchun aber wenn Sie das ſagen, Genoſſe, dann muß es ſchon ſtimmen! Da wären wir ja alſo Kit hundertprozentig bei Ihrer Freiheit, Schönheit und Würde angelangt! Oder meinten Sie damals, wiſſen Sie, im Zahre 1918..„ ſo kurz nach dem 9. Nopember, etwas anderes? Wie meinen Sie ſchon wieder...7 Brüning. 7 Za! Briming und SpPo.] und 293 Perſonenauos haben Sie auch gezählt?! Jabelhafte—— dieſe Zählung, 115 Genoſſel Muß das aber eine Heidenarbeit geweſen ſeim 1 Haben Sie immer ſo einen Arbeitseifer? Hat der Kaufpreis wirklich noch auf den Wagen geſtanden, wie wenn ſie friſch aus de m Warenhaus gekommen wären? Eingebilbete Leute, dieſe Hitlen nicht wahr! Und gar ihr Jührerl Leiſiet ſich da einen Mercebdes⸗Beng⸗Watgen ſit— uner, hört!— 40 000 Markl rer ſo etwas, wo doch ſo viel rözere Leute, wie z. B. Konſumvereinsporſtände, ich A Spaß nut mit Ach und Krach leiſten können! +* 51f f doch repräſentieren, verſteht ſich, enoſſe Und ſo viele ausländiſche Wagen waren darunter7 89 Stück! Haben Sie ihren mus aſit Genoſſe? Obder waren es nicht doch 907 Na... gut! Auf einen mehr oder weniger kommt es J00 lich nicht an. Und ſo was nennt ſich dann national Daß die Leute nicht endlich dahinter kommen und dieſer ſonderbaren Ar⸗ beiterpartel den Rücken kehren!l 89 ausländiſche 771 Haben Sie auch ganz genau 1 Herr Bericht⸗ erſtatter? Und ſich die Beſitzer An Sind Ihnen die krummne Raſen und die Plattfüße der Journaliſten vom„Berliner Tageblatt“,„Gazette du Voß“ 7 Wiſtn Sie Synagoge“ ete. wirklich nicht aufgefallenꝰ Wiſſen Sie Genoſſe, es gibt ſo allerhand Leute, die es ſich trotz doch nicht ver⸗ kneifen können, ſich ſo einen Hitlerklimbim anzuſehen. Auch die hohe Polizei'macht da immer gerne mit. Man 3 informieren... wiſſen Sie... von em aus allen Teilen allhen herrlichen Republin dat en. Sieh mal anl E wegen ritten Reich! 293 Wagen haben Sit alſo gezählt. Wenn ich nun mit Ihnen wette, Genoſſe Zimmer⸗ —** aß es 294 wären? Was dann? ZIſtes nicht doch unklu von Ihnen 4 daß 20 4 davon deut⸗ ches Jabrikat waren? etwas dürfte Ihnen, gerade en, eigentlich nicht paſſieren! Sie ſind doch fonſt nicht ſo dumml Zum Schluſſe noch etwas, Genoſſe Zimmermann! Aber erſchrechen Sie nicht: Wieder ein Antrag! Lehnen Sie ihn abl Henieren Sie ſich nicht! Es iſt ſa nicht das erſte Mall Oder beſſer. beankragen Sie„Uebergang zur Tagesord⸗ nung!“ Has liegt öhnen mehi und Sie kommen leichter darlber hinweg.. nämlich über den „„„ untenſtehenden Antrag des i t. f „Riech zyle Polska“(„Es lebe Polen“) ihn die blutenden Lippen. Der Richter hat die Vörgünge im 1. Akt lebens⸗ wahr geſtaltet. Während eine terroriſlerte Beyölherung alle Leiden vpn — teten über* ergehen laſſen mußte, ſammelte ſich eutſchlends Jugend im Kempf zu offener Reſbſchlacht. Sis tat es Befehl und ohne k. Dramatiſch darin der 2. Akt, die Auseinanderſetzung zwiſchen den Formalpolitikern des auswärtigen Amtes und den Soldaten. Hier empfindet man; Exſt das Geſchich feindlicher Diplomatie und das Un⸗ 903 der eigenen haben erreicht, was dem Gegner mit den affen nicht gelang: Die Zerreißung Oberſchleſiens. Im 3, Ant fragt Lampel nach dem,„Warum“, Ein Komplex von Jragen trm ſich um die Geſchehniſſe. Watum ſind dis Freikorps gekommen? Warum gehbkte der Spion dem Standrecht der Jeme? Warum verſchenkten ſich dieſe jungen deutſchen Kämpfer an die tötliche Gefahr? Hier iöt Lampel die Anhvort: Des Vaterlandes wegen. In ieſer Antwort ſieht er auch die Brüche zue Uebeiwinbung aller K 4 Peter Martin Fampel 5 in der bezüglich all der vielen anderen mit d— Geſchehnis ver⸗ bdundenen Zeltproblemen einzig. Die meiſten Antmworten aber bleibt er uns ſchuldig. Wo er ſie gibt, befriedigen ſie nichl, ober ſie ſind lau unb halb. Wohl erfahren wir, daß die Kraft und der Wille der Frelkorps einem Sein ind heinem Meinen entſproſſen, daß ſie flar und eindeutig bewieſen, daß es nicht mehr Fortſchrlint oder Realtion, nicht mehr Demokratie oder Abſolutismus heißt, Waterland— Raiſon— Imperlum, daß bieſe ehriſſe geſtaltet merden, n von Sbdeologien, nicht don kögrammien, ſondern pom Gein unh Handeln artverwandier zenſchen„Hier aber bleibt er noch unſeder Auffaſſung ſtechen, wird ein Zweifler, wenn er meint, daß viell das neue Reich von dieſen Menſchen gebaut werden könne, viellrich 1 Was Stück kertig ge⸗ aber auch zerſtört. an dem eimattreuen das Antrag an den Siabtrat Kätigneit im Vorſtand oder in der Verwaltung einer Geſell chaſt einer Krrn oder einer Silftung und dergl, darf mit ſofortiger Wlrkung von keinem ſtädt. Angeſtellten und Beamten mehr ausgellbt werden. Begründung: — Rathausfratztion hat in wieder⸗ holten Anträgen die reſtloſe Beſeittgung der ſtübi. Rebenver⸗ biener gefordert. Ihre Antküge wurden ſtets abgelehnt. Nun⸗ mehr hat der Herr Oberbürgermelſter ſog. Sparmaßnahmen in nerh genommen, infolge deren eine ganze Anzahl ſtädt Arbeiter, Angeſtellter und Beamter enttaff en werben ſollen. ſhed a10 der einen Seite Dußende von ſtädt, Bedienſteten brotlos und arbeitslos werden ſollen, wagt man es andererſeits von Seiten bes Herrn OB. immer noch nicht, die Reben⸗Verdienſte, die insgeſamt den von 100 00 K& im Jahre überſchreiten, zu beſeitigen. Für viele ſtädt. Beamten und Angeſtellten hat man heute keine Arbeit mehr. Unier dieſen Umſtänden iſt es Pflicht des Stadtrates, die nebenamtliche Tätigkeit ſofort zu unterbinden. Mannheim, den 14. September 1931. gez. Dr. Orth. Filin Schauburg:„Die große Fahrt“. Ein Jilm bdeutſchen Mutes und deutſcher Energie, deutſcher Ausdauer und Arbeitswillens. Deutſche Siedler unternehmen den 3000 Kilometer langen Weg nach Kalifornien, um ſich hier eine neue Heimat zu gründen. Durch endloſe Prärien,—4— Flüſſe und ſchier unüberwind⸗ liche Gebirge zieht die ungeheuere Karawane ihren Weg. Selhſt⸗ verſtändlich darf eine ſchöne Auswanderin und ihre Bewerber nicht fehlen. Bill der Trapper hat das Unglück, duech einen peinlichen Zwiſchenfall die Sympathie der ſchönen Ruth zu verlieren und muß ſeinem Rebenbuhler das Teld überlaſſen. Dieſer iſt aber ein Schurke und wind ſeiner gerechten Strafe zugeführt. Run erſt gelingt es Bill, das Herz der ſchönen Ruth u gewinnen. Im Beiprogramm ein„Pat und Patachon“⸗Jilm, r die Lachmuskeln des Publihums in Bewegung bringt. Roxy:„Die Jrau, von der man ſpricht“, Das Rogy dad ein geues Hhewand erhalten. Man iſt erſteum, welche Wondlung innerhalh der wenigen Tage der Sperre eingetteten iſt. Es war höchfte Zeit, eine Renopierung des Raumeß vorzunehmen, ent⸗ ſprach er dach helnesfallz mehr den Anforderungen eines der⸗ wüöhnten Publihums, Die Umgeſtaltung des Roxy haun man in ſeder Weiſe aln gelungen bezeichnen. Zur Wibererbffnung hat die Hirektton eine nicht gerade glüchlich“ Hann gehoabi, Der Ilim iſt inhalklich und darſtelieriſch ſehr mäßig. Eine der⸗ rufene Jrau entdeckt ein ſunges Talent— einen Morphiniſten. Es gelingt ihr, den jungen Mann zu retten und ihm ben Weg zum Erfolg zu ebnen, Eine Unterbrechung des ab⸗ Themas bletet lediglich das humorvolle Sphel Szöke azalls. Univerſum:„Bomben auf Monte Carlo“. Dieſer Fllm erhült ſeine Note durch das ausgezeichnete Spiel eines Hans Albers. Hans Albers in der Rolle eines Schiffohommandanten ſeiner lgi, Hohelt der Königin von Pontenero verſuxt in Monte arlo dfe ganze Schiffskaffe. Die Königin dieſes Jabelſtagtes, der felbſt unter der Mirtſchaftskriſe zu leiden hat, hält fie inkognito in Monte Carlo auf. In drolliger Weiſe D ie ſich ihrem Kommandanten auf, dem ſie ſelbſt unbekannt iſt und verlettet ihn zum Spiel, bis eben alles verjuxt iſt. Mit den Geſchützen feines Schlachtſchiffes bedroht er am andern Morgen das Koſino und fordert die Herausgabe eines Teils ſeines baßolhen Geldes. Auf dem Schiff gibt ſich die iſchen zu erkennen, es kommt * Meinungsverſchiedenheiten zwiſchen ihr und dem Kommandan⸗ anten, die mit der Abſetzung endigen. Die—1* felbſt in ihren Kommandanten verliebt, verſucht den Streit ei⸗ zulegen, was aber nicht gelingt, denn berſelbe— ſeine Abreiße nach Honolulu vor. Alles in allem iſt der Illm wieder einmal eine angenehme Abwechſflung im alltäglichen Allerlel. M. H. veme-espeseneppur(aulher Bavp anunnabet Ahonem 0 n0ehaece anherhurcg hno oſher ureerbaneee Spielplan vom 17. bis 24. September 1981 In Lubmigshafen im Ufa⸗Palaſt ⸗Pfalzban: den 17. Sa Jllr die Theatergemeinde Freie Bolksbühne(Schauſpfelprelſe):„Vaterland“, Schauſpiel von Peter Martin Lampel, Anfang: 20 Uhr. Mittwoch, den 23. September: Jür die Theatergemeinde bes Hühnenvollsbundes(Schauſpielpreſſe);„Ein Sommernachis⸗ traum“ von Shakeſpeare, Anfang: 20 uhr, S den 24, September: Für die Theatergemeinde Krele Woltsbühne(Opernorelſe):„Die Entführung aus dem Serall“, Komiſche Opei von Mozart. Anfang: 20 Uhr. rieben iſt, hat heute ſein Wort und ſeinen Glauben. Morgen wird es ſeine Taten finden. Ole Aufführung wurde gut herausgebracht. Die Regie pirhalf zur Bühnenwirkſamkeit. Hermine Ziegler hewies ihre große Geſtaltungskraft. Sie hat nichts von ihren Quall⸗ täten emgeblßt, die ich in Karksruhe ſooft an ihr bewundern durfte. Marz zeichnete den oberſchleſiſchen Bauern mit ſtarker Wirkung. Alſter überzeugte einprägſam die furchtbaren Lelben ber Heimattreuen, Er war als Kamerad des Oberleutnant eine ſympathiſche Pigur. Liet entledigte ſich ſeiner Aufgabe mit gutem Einfühlungsvermögen. Er hat die Zerrbilder der„Ber⸗ ſprengten“, wie ſie Neudeutſchland gezeichnet hat, Lügen ge⸗ ſtraft„Auch die übrigen Rollen lagen in beſten Händen. Der Beifall und die Hervorrufe, die dem Autor unb der Regle galten, waren ehrlich. Das Stück wird ſeinen Weg machen und ein Echo haben. Dr. W. K. 0 Syielplan vom 10. bis 21. September 7031 Miitwoch, den 16. September: Fllr die Kheatergemeinde Arelt Holnsbilhns;„Gin Sommernachtraum“ von Shakeſpeare. Anfanß: 20 Uhr. Honnerstag, den 17, Geptember! Miete A 2(mittlern Preiſe) „Hon Giovannl“, Hper von Mozart. Anfang: 19.80 Uhr. Freitag, den 13, Segtember; Miete C. g(mitzlefe Mrafſe) Der Hauptmann von We ein deuiſches Mürchen bon Fart Züchmaher, Anfang! 10 Uhr, Sonntag, ben 20, September: Außer Miete(mittlere Hrzifeh: aen“ Usketlere“, Opertite don Ralph Henaßhn, Anfanz: 19 Uhr. Montog ben 21. Septembex; Mieze B 3(mittlere Prelſe) 715 rlanb', Schauſylel von Veter Mortin Kampel. Auſanz; . 5 „„ liſtiſ—* n ber 855 Die Fluc ehört zur emokratie ten des V durchſchaut können au heſchönigt Zur einen Bri⸗ Herrn Mit kreuzban Ich ſelb nügende da wird Die insbeſun der Wo lich.(A. lich die lichkeiten vnerträg! ſchiehene 4 1 mi dieſen ir verbitter geben. 9 ——1. irgenb e worbener etzt Krit utter, die arme um 0 nung be Mich wi Leben eit Auch der Erm mehr Pr tigkeit i er aufge Arbeit h Welch Sozialdem Schw. Anf Schon prächtig v unützen. egenüber aber die r dieſe Erin einmal mi Ecke“ unte dieſes Hei etwas von wetzing geiſtreichen Es ſe den oben denn er ehrlicher bie ein ie heimatl was einen Man hört ommuniſt Dinge an beſtätigt. beſtimmt n ſondern 28% Im Karlsr E, fnchft rtſchafts Brauerei l Unſer dutzend Ab bereits ber über— Vor allem wir eine g Bierig abg dementieren errn in liefert, da U Konkurtent — 41 4981 er in ber der einer ung von t werden. n wleder⸗ Rehenver⸗ nt, Nun⸗ aßnahmen ahl ſtäbl. zen ſollen. dienſteten man ez nicht, die g von Für viele ne Arbeit trates, die Orth. jen Mutes itswillens. ngen Weg „gründen. rüberwind⸗ g. Selhſt⸗ Bewerber urch einen Ruth zu ſberlaſſen. en Strafe znen Ruth jon“⸗Jilm, ingt. 15 hak ein Wondlung . Es war zmen, ent⸗ eines ver⸗ Kann man reröffnung gehaht, hintſen. uphiniſten. ben Weg g. des ab⸗ phel Szöke Fülm erhält nus Albers. ten ſeiner onte Carlo aates, der inkognito ſich ihrem d verleitet ee as Kaſino ſen Geldes. es kommt ymmandan⸗ e* Streit bei⸗ ne Abreiſe der einmal tergemeinde Schauſpiel meinde bes nmernachis⸗ texgemeinde aus dem ihr. e Morgen Die Regie en hewies ren Quali⸗ bewundern mit ſtarker gren Leiben utnant eine ufgabe mit der„Ber⸗ Lügen ge⸗ Händen, unb der einen Weg t. W. K. nelnde Rrelt re. Anfang: zre Preiſe): Uhr. 90 e Proſſe): örchen von ere Hrhlſe): „ Anfang: ere Preſſe): f A . 44701 2222222221•222227 Selle 7 Aus einem Brief einer Hausfrau Die Nationalſozialiſtiſche Canopoſt „er halen llungee li. Immer mehr 1 f die Erkenntnis innerhalb des 8 383 Lagers um ſich, daß die notoriſche Verratspoliti ber SPD. mithin bie Jolgen unferes heutigen Elends—50 Die Jlucht aus dem ſozialtſtiſchen Luger zur RSWAß. —— zur Tagesordnung. Der angebliche Kompf der Sozial⸗ emokratie K3 die Rotverorbnungen wird von allen Schich⸗ ten des Volkes in ſeiner ganzen Heuchelei und Lügenhaftigkeit durchſchaut. Die Maſſenaustritte aus der Panzerkreuzerpartei können auch nicht durch die„Lügenſtimme“ in R g, 14 weder beſchönigt noch aufgehalten werden. Zur Illuſtration veröffentlichen wir hier auszugsweiſe einen Brief, der uns dieſer Tage zugegangen iſt. Mannheim, den 5. September 1931. Herrn Dr. Kattermarm Haupiſchriftleiter des„Hakenkreuzbanner“ 21er Mit großem Intereſſe leſe ich ſede Nummer des„Hanen⸗ kreuzbanner“, das ein Angehöriger meiner JFamilie bezieht. Ich ſelbſt war di⸗ 1 eine gute, ſtetg ihrer Wahlpflicht ge⸗ nügende Soztaliſtin; aber wenn die Lage ſo weitergeht, da wirh man ſich gewiß auch noch zu den„Nazis“ bekehren. Die maßgebenden Perſönlichkeiten der Notverordnungen, insbeſondere der Ahbau der Erwerbs⸗ und Kriſenfürſorge, ſowie der Wen e, ſind 11 die Betreffenden unerkrüg⸗ lich.(Unm.Reb.: Anſcheinend iſt der Schreiberin unabſicht⸗ lich die Schliherung unterlaufen, doß bie maßgebenden Perſüön⸗ lichkeiten für zie Rozwerordnungen den Detroffenen egenůber vnerträglich ſind. Dos Wort„ugertröglich“ in ben ver⸗ ſchiehenen Variationen euszulegen, überlaſſen wir dem Teſer, da uns eine Stellungnahme durch die Preſſenozverordnung un⸗ möglich iſt.) Was ſoll aus den Kindern werden, zie unker dieſen traurigen Berhültniſſen heranwachſen? Es werden wohl derbitterte, durch ihr er ſoft 3 Daſein haßerfüllte Menſchen geben. Mein Mann, bder faſt 20 Jahre in einem Betriebe als Angeſtellter tünig war, wurde vor einem Jahre abgebaut 00 irgenb eine Abfindung, Leider beſaß er auch keine wohler⸗ worbenen“ Rechte, ſondern war nur auf die Erwerbslofen, etzt Kriſenfürſorge angewieſen. Wie bitter iſt es nun für eine utter, wenn die Kinder ſagen:„Wir haben Hunger!“ und die arme Mutter muß zur Antwort geben:„Ich habe kein Geld, um euch—75 zu kaufenl⸗ Wie ſoll da Miete und Gasrech⸗ nung bezahlt werden mit 16.58.½ Mich wundert eigentlich, daß nicht noch mehr Menſchen dieſem Leben ein Ende machen— oft denke ich, es wäre das Beſte! Auch müßten doch die Erwerbsloſen, falls ſie vor Eintritt der Erwerbsloſigkeit Sachen beim Zuden mit hundert und noch mehr Prozent Aufſchlag auf Abzahlung kauften, mehr Gerech⸗ tigkeit im Geſetze finden: da müßte ehen der Jude, ſo viel er beleuen 3 ahziehen und warten bis die Leute mleder Arbeit haben. o iſt da Gerechtigkeit? Hochachtungsvoll Die Frau eines Kriſenempfängers ſelbſt ehemals Berufstätige. Welche Anklage gegen das heutige Syſtem und die Sozialdemokratiſche Partei enthält dieſer Brief. Das iſt die Schwetzinger Brief wahre Volksſtimmung und keinerlei taſen und Ver⸗ ſprechungen der Erſiklungspollimer—+ darüber hinweg⸗ tünſchen können. JFür uns aber wird es ein Anſporn ſein zu weiterer — Auſhlärungsarhelt, um der Wahrheit die Gaſſe zu bahnen. Beſchweren koſtei Mark.40! Das Warenhaus Schmoller hat einen Konditorelbetrieb, bei dem ſchon in aller Frühe ein Motor einen weithin hörbaren Lärm verurſacht, Die Bewohner der heiden angrenzenden Häuſer haben ſich vergehens darüber beſchwert. Ein Bewohner, der ſeit Zahren arbeitslos iſt und durch Vermieten zweier Zimmer das einzige wandte ſich mit einer Beſchwerde an das Bezirksamt. Infolge des Lärms, der ſchon morgens um 4 Uhr durch den Motor der Jirma Schmoller verurſacht wird, bleibt kein Mieter wohnen. Das iſt der reine Sachverhalt. Auf dieſe berechtigte Be⸗ werde hin erhält dieſer Mann nun eine Ablehnung der Be⸗ werde zugeſtellt und eine Rechnung von rk.40 mit iſt—— So behandelt man einen Arbeitsloſen, der ſeiner einzigen — 192229 durch die Warenhausſuden Schmoller beraubt 1 E Alſo: beſchweren hoſtet Mark.401 Lanbenbacher Brief: erſchienen! Wbolf Hitler widmet der ſoeben im Verlag Irz. Eher Rachf., München, erſcheinenden 1. Nummer der neuen„Rational⸗ ſozialiſtiſchen Landpoſt“ folgendes Geleitwort: „Liberalismus und Marxismus ſind unzertrennliche Bun⸗ desgenoſſen. Bismarchs Behauptung, daß der Liberalismus Schrittmacher der Sozialdemokratie ge iſt heute eine ebenſo klare wie—— erwieſene Tatſache. Eine der größten Sünden der liberaliſtiſchen⸗marziſtiſchen Periode iſt die innere Abkehr von der Erkenntnis der Bedeutung des eigenen Lebens⸗ raumes. Unter dem Schlagwort“ erdroſſelte man langſam bei Millionen mienſge⸗ das Verſtändnis für die Bedeutung einer eigenen ſich ſelbſt genügenden Wirtſchaft. Zede Rückkehr zu einer geſunden Bolkswirtſchaft aber erfordert die Wiederherſtellung einer genügenden eigenen Ernährungs⸗ baſis und eines geſunden Bauerntums. Nicht die Weltwirtſchaft iſt das Fundament unſerer Exiſtenz, ſondern unſer deutſcher auer. Und nicht nur wirtſcha 14 iſt er das Fundament, 121 auch völkiſch. Wenn der Liberalismus aus wirtſchaft⸗ ichen Erwägungen den Bauernſtand vernachläſſigte, dann ver⸗ uchte der Märxismus aus parteipolitiſch⸗weltanſchaulichen ngen heraus ihn h vernichten. Der Nationalſozialismus aber wird entweder den Deutſchen Bauern erobern und zu einem—** einer Welt machen, oder er wird überhaupt nicht ſein. aher iſt für uns der deutſche auer nicht ein Kampfobjekt und Stimmengewinn, ſondern die Vor⸗ ausſetzung zum Beſtand eines von der Welt unabhän ſten Volkes ünd Staates. Heute kümpfen wir Nationalſozialiſten um die Seele des deutſchen Bauern. Es wird einmal eine Zeit kommen, da werden Millionen deutſcher Bauern die lelll fanatiſchen W unſerer natidnalſozialiſtiſchen eltanſchäuung ſein! e„Nationalſozlaliſtiſche Landpoſt“ — um deuiſchen Bauern fprechen, auf daß morgen der eutſche Bauer in ihr zum deulſchen Volk zu reden vermag.“ Vocuãcts au dec Zergotraße Vergangenen Samstag ſprach in Laudenbach 2 Fried⸗ Kemper⸗Karlsruhe über„Kommunismus oder Rational⸗ ozialismus“? Ausgehend von dem Gedanken, daß ſämtliche teglerenden Parteien re-evee 33 ſtellte er die Frage, ob ſich das deutſche Volk vom Bolſchewismus zerſetzen laſſen oder einen neuen Staat bauen will. Der Kommunismus erklärt, der Kapitalismus gehöre der Vergangenheit an und alles werde in der Kollektivwirtſchaft au fhna Für—5 Arbeiter auch den gleichen Lohn. So erzählt man dem deut⸗ ſchen Arbeiter vom„Baterland des Proletariats.“ Im 14. Jahre des Kommunismus erklärt nun der Führer des ruſſiſchen Stantes in einer Rede, daß mit der Gleichmacherei Schluß ge⸗ macht werden müſſe und dem qualifizierten Arbeiter ein höherer Lohn zuſtehe. Der bisherige Kurs war in Rußland kein Fort⸗ ſchritt ſondern Rückſchritt, denn müßte man heute der⸗ artiges nicht verkünden. Anhand der Stalin⸗Rede ſchildert Pg. Kemper die wahre Lage in Rußland. Das ganze Deutſchland muß ſich um die JFahne Adolf Hitlers ſchären, um den Kampf gegen den Bolſchewismus auf⸗ zunehmen, bamit nicht auch in Deutſchland 20 Millionen den Dungertod ſterben müſſen. Deutſchland ſoll nicht im Chaos Anſerm„Freund“ von der„Gchwetzinger Bürger⸗Zeitung“ ins Giammbuch! Schon vor dem Kriege hat es Leute gegeben, die es prächtig verſtanden, die Allgemeinheit für ihre Zwecke aus⸗ zunützen. Das wiſſen wir Nationalſozialiſten nur 1 genau. Gegenüber gewiſſen Nachkriegserſcheinungen ſind dieſe Leute aber die reinſten Waiſenknaben geweſen. Wir wärmen heute dieſe Erinnerungen lieber auf, weil wir uns wieder einmal mit unſerem lieben„Freund“ von der„Schwetzinger Ecke“ unterhalten möchten.„Schwetzinger“ Bürgerzeitung helßt dieſes Heidelberger Blatt nur weil unſer„Freund“ etwas von ſeinem Mammon hine hat, um in der chwetzinger Eche die 2 Dutzend Abonnenten mit ſeinen geiſtreichen Gedanken begllücken in können. Es ſoll nun nicht geſagt ſein, daß unſer„Freund“ zu den obengenannten Prachtexemplaren gehört, Gott bewahre, denn er iſt ja in ganz Schwetzingen als ſo offenherziger und ehelicher Mann bekannt, daß über ſeine Charaktereigenſchaften kie ein Zweifel ſein kann. Doch halt, kommt man über ie heimatlichen Gefilde hinaus, ſo muß man ſo manches hören, was einem nicht—* in den Ohren klingt. Man hört in Heidelberg und Karlsruhe Worte wie: Kümmel⸗ Biberbau, rückſichtsloſe Geſchäftsmacherei, wüſte ommuniſtenneſter und dergleichen mehr! Man ſtudiert die Dinge an Ort und Stelle und ſiehe da, man findet alles befimm Beſchämend ſtellt man feſt, daß dieſe Art Lonale ſ0—— nicht dem guten Ruf Schwetzingens dienlich ſind, ondern 8236 smacherei Sorte auf Koſten der Schwetzinger Wiete und nicht zulett— Koſten der Geſamthevölkerung bedenten Im Karlsruhet Biberbau trinkt man z. B. beſtes Schwetzinger Exportbier für 60% pro Liter, während der irtſchaftspächter weit mehr wie 60 in pro Liter an die Brauerei 4— muß.— Kommentar f feſs Unſer„Freund“ fühlt 0 nun verpflichtet, ſein Bäcker⸗ dutzend Abonnenten mit entſprechenden Giftſpritzen, die ſeinem bereits berühmt gewordenen Gehirnſchmalz— ſind, dar⸗ über— wie es bei uns Rationalſozialiſten ausſieht. Vor allem hat er die furchtbare Enbechung gemacht, daß wir eine geradezu gemeingefährliche Allianz mit dem Juden Bierig abgeſchloſſen haben. Das müſſen wir ganz entſchieden demenkteren, mein Lieber. Wir können erſt dann mit dieſem errn in Verhandlungen eintreten, wenn er den Nachweis llefert, daß er mindeſtens eine Lehrzeit von 2 Jahren bei einer gew e Jirma durchgemacht hat. Auch hätte er zu beweiſen, wie man einen läſtigen Konhurrenten nach allen Regeln Kunſt abguwürgen veiſucht. 5— 5 e Rüchſichien auf däs Siädtebild dütfen untes Reinen ſiden zugelaſſen Wenden. Ein geng beſondens wichtiges Befähigungsnachweis wird aber von uns darüber verlangt werden, wie man eine Gemeinde jahrelang nach allen Regeln der Kunſt, ſagen wir einmal vorläufig noch,„herein⸗ legen“ kann, ohne daß der Gemeinderat etwas davon merkt. O ja, man kann leicht gewiſſen Schwetzinger Bürgern den Vorwurf machen, daß ſie ſich Steuern pfänden laſſen müſſen, dafür hat man es ja ſelbſt jahrelang nur allzu — die eigenen—— er t gegen auf's beſte zu orbnen! Dämmert Ihnen etwas, lieber„Jreund“ von der„Schwetzinger“ Bürgerzeitung 71 Das iſt aber n 1* alles. Wir ſind 2* 8• voll! Der Artikelſchreiber in der„Schwetzinger Ecke“ bereitet uns viel Freude. Sein Charakterbild wäre ja in der Oeffent⸗ lichkeit ſeiner Abonnenten gegenüber nicht vollſtändig abge⸗ rundet, wenn er ſich nur mit ſeinen politiſchen„Enthül⸗ lungen“ beſchäftigen würde. ein rige, pikante Dinge werden ſeinem Leſerwald e 3ül Wir möchten Bönen dazu eine Anregung geben. Sehen Sie ſich einmal in Zhrer nüchſten Umgebung etwas um! Anhand einer gewiſſen Liſte dürften Sie Material in Hülle und Fülle bekommen. Das wäre eine prächtige Gelegenheit, für die„Schwetzinger Eche“ zu werben. Wir hoffen, daß Sie als echter„Schwanenritter“ unſer Angebot nicht ablehnen werden. Wir warten darauf. Deutlicher wollen wir heute nicht werden. Rebo. Wollt Ihr das Chaos, dann werdet Kommuniſten! Wollt Ihr Freiheit und Brot, dann werdet Nationalſozialiſten! In der erſten Verſammlung unſeres Zwelmonatsplanes ſprechen Stadtrat Dr. Abendroth⸗Heidelberg und Sauptſchriffleiter. Qr. Kattermann Secenheim über obiges Thema am Preitag, den 13. Sepiember 1931, abends 3½ Uhr, un Saale des„Reichsabler“ in Seckenheim. RSwuß., Detsgeuype Sechenheim, geg, Bauet. Reie Uusſprechel Einteles: 20%, Ertesbsloſe: 0 S0%. untergehen, ſondern die deutſche Scholle muß erhalten bleiben. Der deutſche Arbeiter ſoll die Grundlage des kommenden Staates bilden und jedem der Aufſtieg in ſeinem Arbeits⸗ verhältnis— en. Arbeit und Brot ſoll das oberſte im Staate ſein. Wenn die Stunde der naht, wir jeder Volksgenoſſe, der ſein Vaterland liebt, unter der Jahne Adolf Hitlers ſtehen, der kein Prophet der Vergangenheit, —*— der Zukunft ſein will. Glaube und Kraft beſtimmen as Leben eines Volkes. Wenn das deutſche Volk die Kraft und den Glauben an die Zukunft beſitzt, wird es den Be⸗ freiungskampf ſiegreich zu Ende führen. Ein Kommuniſt, der eigentlich vor hatte, in der Diskuſſion lke hbez blieb bei den Ausführungen des Redners die pucke weg und mußte ſich den Unterſchied zwiſchen dem deutſchen und ruſſiſchen Volke erklären laſſen. Reicher Beifall war der Dank für die ausgezeichneten Ausführungen des Pg. Kemper. Auch Laudenbach marſchiert!— Die Bürgermeiſterwahl am 10. September iſt, wie voraus⸗ zuſehen war, ergebnislos verlaufen.— Der Bürgerpartei möchten wir raten, ſich für die kommende Wahl von perſön⸗ lichen Geſichtspunkten frei zu machen. Rach dem 2. Wahl⸗ werge der aller Vorausſicht nach am 19. September ſtattfindet, werden wir auf die ganze Bürgermeiſterwahl näher eingehen. 2 7 72 „Freiherr vom und zum Stein und die Juden“ von Dr. E. Herdieckerhoff(Heft 6 der Schriftenreihe„Deutſchlands führende Männer und das Judentum“). Preis: 60 Wlennts. eutſcher Volksverlag, Dr. B. Boepple, München 2 SW. Es entbehrte nicht eines gewiſſen Reizes, zu beobachten, wie anläßlich des 100. Todestages des Freiherrn vom und zum Stein die heute regierende Demokratie und die Zudenpreſſe dieſen 22 en Deutſchen für ſich in Anſpruch nahm. Die ge⸗ chichtliche Wahrheit wird eben, wenn ſie unbequem wird, umge⸗ ogen, Lebensbeſchreibungen werden gereinigt, um den ſtaunenden Zeitgenoſſen beizubringen, was genehm iſ.(Die Reinigungs⸗ maßnahmen deutſcher, judengegneriſcher, völkiſcher Dichter, wie Guſtav Freytag und vieler änderer, ſprechen Bändel) Stein war nicht Demonrat, er fand die Demohratie———— das Volk„in Atome auflöſend“. Stein war vor allem nicht Judenfreund; er ſpricht ſich gerade vernichtend über dieſe Fremd⸗ raſſe aus, die„unter dem Volke nicht zu dulden ſei“. Er wandte ſich„gegen Kriegsgewinnler und Juden“,„gegen die—— Schieber und Eindringlinge“,„gegen die er Juden“,„gegen die getauften Zuden“! Die Schrift Herdieckerhoffs iſt eine wichtige Waffe für Reinigung und Sauberhaltung des deutſchen Volkes. „Heutſcher Bauer erwache!“ Die Argrarkriſe, ihre——— und Folgerungen, von Herbert Backe, Dipl.⸗Lanbwirt und Do⸗ mänenpächter. Preis: 60 Btennit. Deutſcher Volksverlag, Dr. E. Boepple, München 2 SW. Die Weltwiriſchaftskriſe, die Kriſe der Landwirtſchaft, 13 Tatſachen, an denen nicht zu rütteln iſt. Heute 1 es ſo, daß man in der ZInduſtrie und Landwirtſchaft Millionen von Verbrauchern, aber nur Tauſende von Erzeugern braucht! Daß die Rechnung 8 aufgeht iſt klar. Die bisherige Wirtſchaft muß bei dieſem Syſtem zu Grunde gehen, duerſt die Landwirtſchaft, der Prügelknabe der 755 arteien. Die —— der vorliegenden Schrift—+: Abkehr vom liberalen Staat und der liberalen Wirtſchaft, Abſetzen der deutſchen Land⸗ wirtſchaft vom Weltmarkt, Entlo— der Arbeit auf der Scholle, die ausreicht, um der Lanbfamllie die—1. ihrer völkiſchen Aufgabe zu gewährleiſten. Daher Autarkie, Dezentra⸗ liſierung der Induſtris Befruchtung des flachen Landes mit einer gewerblichen und induſtriellen Verbraucherwirtſchaft, die dem Bauern Abſatz gibt; kurz, organiſche Geſtaltung des zu⸗ künftigen völkiſchen Slaates, in dem das Gedeihen des——— vollkes oberſtes Geſetz 53— Das Heft 4 der„Nationalſogia⸗ —— Ar———3 t ein Sonderdruch aus dem September ⸗ heft„Welt ampf“ onatsſchrift für Weltpolitik, völkiſche Kultur und die Zudenfrage aller Künder.— Deutſcher Vo verlag, Dr. E. Boepple, München 2 SW.— Preis bes Einzel⸗ 4 80 Pfennig, vierteljährlich.40& und W deſſen rbeitsgebiet alle Fragen völkiſcher Wirtſchaft, Politik und Kultur umſchließt. Jedes re. enthält daneben eine Flllle wich tiger, farbier Stimmungsbilder und Nachrichten über die Gegen⸗ 2 te des deutſchen Volkstums. Frühere„Weltkampf“⸗Hefte zu——— mollen in unferen anblangen ansefotderz Der Seite 8 Hakenkhreuz⸗Banner Borolesusgobe Groß⸗Mannheim Gektion Gchwetzingerſtadt Mittwoch, den 16. September, öffentliche Verſammlung im Lokal„zum grünen Wald“, Friedrichsfelderſtraße. Es ſpricht Pg. Lenz, M. d. R. e 4 Gektion Luiſenpark Donnerstag, den 17. September, abends 8½ Uhr, ſpricht im Reſtaurant„Pergola“ Bezirksrat Dr. eingens, Heidel⸗ berg. Thema:„Der Nationalſozialismus und die kommende Wirtſchaftslage“, Anſchließend freie Ausſprache. Eintritt frei! Gektion Gpelzengärten— Wohlgelegen Freitag, den 18. September,.15 Uhr, öffentliche Ver⸗ ſammlung im„Feldſchlößchen“, Käfertalerſtr. 162. edner: Dr. eingens, Heidelberg. Eintritt 20%, Erwerbsloſe 10 A. Thema:„Der Nationalſozialismus im unaufhaltſamen Vormarſch. Gektion Innenſtadt⸗Weſt Freitag, den 13. September, abends.15 Uhr, ſpricht im alten Rathausſaal Pg. Heyſe⸗JFrankfurt a. m. über „Hakenkreuz oder Sowjetſtern!— Freie Ausſprache! Eintritt: 20 K. Erwerbsloſe: 10 ½. An alle Frauen und Jungmädels des Deutſchen Frauenordens! Am Donnerstag, den 24. September, findet in Karlsruhe der Gau⸗Parteitag des Deutſchen Frauenordens ſtatt und werden ſämtliche Ordensſchweſtern und Jungmädels aufge⸗ fordert, daran teilzunehmen. Bei einer Teilnehmerzahl von 30 Perſonen kann eine Autofahrt(Perſon./.60) ſtattfinden. Anmeldungen bitte ſofort an Jungmädel Annemarie Nahm, Böcklinſtr. 36, Telefon 428 29. Die Leiterin des DFO. Achtung! Die Not in unſerem Volke iſt groß. Viele tapfere SA.⸗Leute ſind ſchon lange Zeit arbeitslos und nicht in der Lage, ihren Beitrag zu bezahlen. Tag für Tag ſtehen ſie im Kampfe für die Bewegung und opfern, was ſie können.— art 3 t 1 eigenoſſen, die in der Lage ſind, die f—2—— b dieſe—— wollen ſich auf der Geſchäftsſtelle in erwerbsloſe SA.⸗Leute zu übernehmen, indem 5, 13 a melben. Verſammlungen im Bezirk Mittwoch, den 16. September, in Reulußheim. Donnersiag, den 17. Freitag, den 18. September, in Seckenheim. Samstag, den 19. September, in Reilingen. Großſachſen Samstag, den 19. September, findet ein Sprechabend Erſcheinen aller im„Zähringer Hof“(Rebenzimmer) ſtatt. Mitglieder iſt Pflicht! Nationalſozialiſtiſche Lehrer Am Sonntag, den 27. September, vorm. 11 Uhr, findet anläßlich der Gautagung in Karlsruhe eine Sonderiagung der nationalſozialiſtiſchen Lehrer im Landsknecht(Zirkel, Nähe Schloß) ſtatt. Reichsführer Schemm wird ſprechen. Die Verſammlung iſt für alle Mitglieder des national⸗ ſozialiſtiſchen Lehrerbundes, Gau Baden, verpflichtend. Lehrer, die zwar der RSDAp. angehören, aber noch nicht Mitglied des Lehrerbundes ſind, ſind herzl. eingeladen. Für ſie genügt Parteiausweis. Nationalſozialiſtiſcher Lehrerbund Gau Baden/ gez. Lenz. An alle Parteigenoſſen und Freunde! Wir beabſichtigen in Mannheim in nächſter Zeit eine SA.⸗ Kapelle zu gründen. Die Koſten für die Anſchaffung der In⸗ ſtrumente ſind hieh enorm. Wir bitten Pg. und Freunde der Bewegung, für dieſe Kapelle zu ſpenden. Spenden werden auf der Geſchäftsſtelle in P 5, 13 a ent⸗ gegengenommen. Bekannimachung Achtung Ortsgruppenleiter! Termin zur Ueberweiſung der Beiträge für die Hilfskaſſe, Es zur Anmeldung der neuen oder zugezogenen Mitglieder nicht verfüumen! Bis zum 22. September leichen Tage die ünchen 9817— ilfskaſſe der Rationalſozialiſtiſchen Deutſchen Arbeiterpartei; die rzahlung(Anweiſun 7 Brief⸗ nchener zur Meldung der Veränberungen müſſen die Melbungen vorliegen, bis zum Beiträge für Oktober auf Poſtſcheckkonto egleichung der Beiträge durch marken, Schechs) oder durch Ueberweiſung auf andere iſt verboten. Zahlkarten können koſtenlos dur a uleitungen bezogen werden. München, den 7. September 1931. gez.: Bormann. ptember, in Schwetzingen. hei gez.: Hans Jeit Sturmbann l/4. Beſ die die deutſche Jugend aufs nicht tatenlos zuſehen, wie ihr dur Weg in die Zukunft verbaut wird. ſerwiſſerel ſind die Trieb — im politiſchen Kamp U licher darf heute in die Adolf Hitlers, der einzig jeder Tag ein Kampft ſo ſoll doch der ein beſonderer Anſporn ſein. im Sturmſchritt genommen wer geöffnet werden. anze Reich ſind S wo rfolges für uns in beim Treffen Seine Rede mußten außer Sender Leipzig und Hamburg übertragen. Beide Reden waren nichts anderes alz eine ganz offene, einſeitige, parteipolitiſche ialdemokratie und ihr Parteigefolge. raſſeſten Wide riums über die eindeutigſte Ueberparteilichkei Wir aber wollen nicht ſchweigen! wollen wir auch hier die Kämpfenden, Wir wollen nicht raſten und nicht ruhen, in Politik, Kultur und eht nicht an, chwerſte Monat September als Nr. 34/133n ———————-—◻⏑⏑ meeee eeeee An die Hitler⸗Jugend Badens! Die wirtſchaftliche und ſeeliſche Not——53 Volkes hat auch etroffen. Sie hann heute eine falſche Politin der icht Ueberheblichneit oder kräfte für das Hervortteten der ſondern die bange Sorge um die unft unſeres deutſchen Volkes und Baterlandes. Kein Jugend⸗ em ſchweren Entſcheidungskampf ahwurtend beiſeite——— Alle müſſen ſich einreihen in die Kampffront und allein die Möglichkeit für einen Wiederäufſtieg in ſich birgt. Wenn auch für die Hitler⸗ZJugend ag und jeder Monat ein Kampfmonat iſt, Werbemonat der Hitler⸗Zugend Zede Stadt und jedes Dorf muß den. Durch erhöhte Werbetätigkeit müſſen auch dem letzten Jungarbeiter und Zungbauer die Augen Das Ziel des Monats September für das 50 000 Hitler⸗Zungen. llen einen Achtung gebietenden Anteil des Anſpruch nehmen. Darum heißt die Parole: Badiſche Hitler⸗Zugend an die Arheit! Auch wir badiſche Die ee Hitler⸗Zugend gez „Cer preußiſche Diktatur am deutſchen Runofunk Am 9. Auguſt, am Tage des Volksentſcheides, ſprach der reußiſche Innenminiſter Severing — Seine Rede mußte der Sender Frankfurt a. M. und der Kölner Sender übertragen. Am 22. Augüſt ſprach der preu beim Reichsbanner in ſche„Kultus“miniſter Grimm ßi er ſozlaliſtiſchen Atbeiter ugend in Frantkfurt. rankfurt a. „die nichtpreußiſchen Propaganda für die So⸗ Beide Reden ſtehen im pruch zu den Richtlinien des Reichspoſtminiſte · Kampfverbandes, des * Fefal der Sendeprogromme. Dieſe ſchreiben t, völlige Ausſchaltung jeglicher Par⸗ teipropaganda vor. Wir erleben aber kurz hintereinander Karei Jälle riülckſichtsloſeſter Ausnuhung des Rundfunts zu uinwand⸗ frei parteipolitiſchen Zwecken. 5 „Preußiſche Diktatur im deutſchen Runbfuns!“ Es ſchweigt das Reichspoſtminiſtetium und ſein Saats ⸗ —— Bredow! Es ſchweigt die Rel Es ſchweigen die Sen chweigen die Ueberwachungsausſchllſſe! Wie auf ailen GHebieten chsrundfunkgeſeilſchaft! degeſellſchaften die Stürmenben fein. bis daß der Rundfunt Volkstum deutſch ſei. 4 Es datz heute noch ein Parteigenoſſe eina Zunbzeitſchrift hält, die nicht den Kampf aufnimmt gegen dieſe Zuſtände, gegen dieſes Syſtem im Rundfunt. Es daß heuie noch ein rundfunkhörender P lied unſeres eutſcher Rundfunkteilnehmer iſt.— Anmeldung bei: P. L. Werber, Freiburg i. Br., Urachſtr. 25. eht nicht an, nicht Mit⸗ Re chsverhanbdes Surm Schulanfang kaufen Sie sämtliche Schulbücher in der Völk. Buchhandlung, P 5, 132 pfälzer Gelbe Limege- prima aualität vom nationalsozialist. EZeuget zum billigsten Tages- preise, frei Haus. Bestellungen nimmt ent- gegen: Otto Heller Verlag des Hakenkreuz-Banners Telefon 31715- U 6, 24 Zeugmeisterei Zveiostelle Süd München Schellingstraße 55 Soeben erſchlen Jolge 1: ie Oae Dochenblatt des deutſchen Candvolk⸗ Haupt chriftle ter: R. Malther Oarre rrnee gAFb.f B Ab Folge 1 Veröffenilichung des Romans des groͤßlen deuiſchen Bauernführers „Flotian Geher“ Oeulſches——+*——— du ſiehſt am Scheldetoege. er Zelt aſlen die Eniſche dungen. ob Destiöland an— deu.cher Siaai werden oll in dem du den dir gebührenden Tlat einnimmſt, oder ob wir gie Nation gufhor 14 beſlehen, deine Szhne und Enfel die Arbeifetut es ſmiernatlonalen— dler oder im Muslande werben ollen, Die Geidungsſtunde draͤngt! Gn, uns i unſerm Kampt um deine Rettung, beſſells'oect die Lönddo del delnem naͤchſten Poſtamt! Bezugapr. mil. 0 Pf, 0 P. Beſlellgeld. Oie Naronat ez. Landpeſt iſt im 11. Nachtrag der Zeillungs pes sliile für 1951 enihallen!/ Einzelpreis 20 Pfennig. Probenummern koſtenlos vom Denttalverlag der N. G. O A. V. Irz. Eher Nachf., G. m. b. H. transporte Spez. Umzüge, mit voller Verſicherung, bei fachmänn. Be ⸗ dienung und dußerſt billiger Berechnung. 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