eee eeeee kr. 34/½1%1 ens! hes hat auch kann heute Politin der lichkeit oder ortreten der orge um die Lein Zugend⸗ pf abhwurtend Kampffront it füce einen zitler⸗Zugend ipfmonat iſt, s Dorf muß zerbetätigkeit r die Augen her für das vir badiſche Anteil des die Parole: zitlet⸗Zugend undfunk „ſprach der hsbanner in t a. M. und uüͤſter Grimm Frankfurt. hipreußiſchen nz offene, für die So⸗ n ſtehen im epoſiminiſte. ſeſe ſchreiben eglicher Par⸗ nander zwei u Linwands⸗ ein Siaats⸗ in Gebieten nenben ſein. r Rundfuntk genoſſe eing gegen dieſe eht nicht an, nicht Mit⸗ erhandes neldung bei: 5, 132 lette jche nur 320 NN ompl. Schlaf⸗ he, doflabgeſp. 3,tür. Gchrant biegel für nur ſchoͤn, kompi, er, nuſd. ge⸗ roßem Hliffet, 1 Auszſehliſch ſtühle ſür nur 160 AM ein Heim von 1 — und ber fur nur Schlafz, uns hoͤne moberne ne minderwer · loware, 755 hatent⸗Röſſe, Feberbetten, ies und 85 vieklich follde r „ ſehr billig. uno preiswert lbach dricha parl; glung und einuanai. les-Bens- 157 ferlal on 33229 „Folge. 1. Jahrg. zumm 20 Pfg. kenkreuj ———— Oas Hakenkreuz⸗Banner erſcheint 2 mal woͤchentl. unb koſtet monatlich ohne Zuſtellung„/.25. Zahlungs⸗, Erfüllungsort und Gerichisſtand iſt Mannheim. Poſtſchecklonſo: 6775 Ludwigshafen. Herausgeber: Karl Ceuz..d. Mannheim, 19. September 1931 unner Bei Ausfall der Cleferung infolge höherer Sewall, polizellichem Verbot, Berieboſtörung, Strell uſw. beſteht ein Anſpruch au Rückzahlung ober Nachlleferung. Telefon 917 13 Die Galerie der Kapitalschieber Benkdirektoren, Adelige, Juden und Großindustrielle verschieben ihr Geld— Bombengehälter in der frivafindustrie 150-200 O000 RM Jahresgehalt— Millionen werden durch Fehlinvestierungen verludert— 4000 Arbeiter fliegen dafur auf die Straße— Die Danafbank des Juden Goldschmidt zahlte an jeden Direkior pro Jahr 536 000 RM Tantiemen Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht, dem deutschen Volke ah und zu Kunde zu geben, wo man noch angesichts der Riesenarmut fast aller Bevölkerungskreise in den kettöpfen schwimmt und nichis von der Not der Zeit weih oder wissen will. Mit den hohen Minlster gehältern und Penslonen haben wir angekangen und wir haben solange auf ihnen herumgetrommelt, bis man höneren Orts mürbe wurde und unter dem Druck der öffent· üchen Meinung eine Herabsetzung— wenn auch nicht in der von uns gekorderten Höhe— durchführte. Wir haben unentwegt gegen die Aufblähung unseres Verwaltungsapparates gekämpft, damit auch dort Remedur geschaffen werde. Wir werclen micht ruhen und rasten bis die Veraasung der Mitgllederbeiträge der Versicherten für die Krankenkassen, paläste aufhört. Wir haben in unserer letzten Folge die Riesengehälter der Herrn Generalcirektoren aufgezeigt und dargetan, daß es dem Wesen der Volksgemeinschaft widerspricht, wenn Einzelne riesenhafte Einkommen beziehen, während' Millionen von Volksgenossen täglich hungern müssen. Wir fahren heute aufgrund einwandfreier Information von seiten des„Beamtenbundés“ fort, die hohen Gehälter in der Privatindustrie aufzudecken, da gerade von dieser Seite mit allen Mitteln gearbeitet wurde, die Aufmerksamkeit der Oeffentlichkeit davon abzulenken mit dem Zweck, auch die ganzen Fehlinvéstierungen in der Wirtschaft und die Steuerflucht dieser reichen Leute zu vertuschen. Aus einem groben Material über diese, alle Kreise der Bevölkerung interessierende Frage werden im tolgen- den nur einige wenige Zahlen zusammengestellt, die wir beliebig vermehren können. Die Gewerkschaft König Ludwig in Recklinghausen, die acht Schächte und ein Stammkapital von 25 Millionen Reichsmark besitzt, hatte zuletzt einen Reingewinn von 283 000.. Der Generaldirektor erhielt 1930 ein festes Gehalt von 150 000 K½% und für Aufsichtsratstantlemen und andere Nebenbezüge mindestens noch einmal 100 00 K.———— Das Gehalt des zweiten Generaldirektors wurde 1030 auf 80 000 K.„herabgesetzt“; daneben stehen ihm Tantiemen und Vergütungen in Höhe von etwa 50 000 bis 80 000 K. und eine freie Wohnung mit Brennstoff und Licht zu. Unter den beiden Generaldirektoren arbeiten vier Direktoren mit 55 000, 50 000, 35 000 und 30 000 K Jahresgehalt. Zwei Betriebsführer, die aus der mittleren Laufbahn hervorgingen, erhalten je 24 000&& Jahresgehalt. 1930 wurde die Gewerkschaft Ludwig mit der Gewerkschaft Ewald zusammengelegt, deren General- direktor ohne Tantiemen und Wohnungsgeld 100 000./ verdiente. Als die Zusammenlegung erkolgte, wurden ein Generaldirektor und zweil Direktoren der Gewerkschaft König Ludwig mit vollem Gehalt pensionierl, Die Gewerk⸗ schaft König Ludwig baute 1020 bis 1028 zwei neue Schächte für 15 bis 16 Millionen Mark auf kurzfristigen Kredit; diese Schächte wurden nach wenigen Monaten sofort ganz stillgelegt. Die Schüchte wurden lediglich gebaut, um die Quote der Gewerkschaft bel dem Kohlensyndlkat zu erhöhen. Die Gewerkschaft Ewald baute 1020 zwei neue Schächte und ein Stickstoffwerk mit einer kurzfristigen ameri⸗ kanischen Anleihe von 35 Millionen Mark. Heute ist nicht nur die neue Schachtanlage, sondern auch die alte Schachtanlage in einem Wert von 20 Millionen Mark völlig stillgelegt, 4000 Bergleute feiern wegen der Fehllnvestierunt. Das Stickstoffwerk wird betrieben, um Kohlen zu verwerten, ohwohl in nüächster Nachbarschaft zu gleicher Zelt 2 andere neue Stickstoffwerke aus der Erde gestampft sind. Eins von beiden ist bereits stillgelegt. Die Harpener Berghau.-G. baute küürzlich eine äuherst moderne Kohlenwäsche und Großkokerel kür 10 his 17 Millionen.&. Der Kohbau wurde soeben fertig; gleichzeitig wurde die benachbarte Zeche Kecklinghausen! mit 750 Mann Belegschaft stillgelegt. In Münlheim a. d. Ruhr wurde eine kostspielige Anlage zur Kohlenverflüssigung, die 35 bis 40 Millionen.K gekostet haben soll,—*0 Die Reichsanstalt gab unangebrachte Zuschiüsse. „Her westfälische Wiking-Konzern legte seine Zementwerke in Beckum und Uengerich still und haute in Neu- wied ein neues großes Werk, kür das er nakürlich schon bei Fertigstellung keinen Abhsätz hatte. Die Spekulation um die Quote spielt überhaupt im Berghau eine grohe Rolle. Der Bergbau hielt die In- flation und das kurzfristige Auslandsgeld für den richtigen Anlaß zu einer Kationalisierung im grohen, Etwa 50 bis 60 alte Schächte an der Fulr wurden stillgelegt, nachdem ihre Betelligungsziffern von den Werken an der Emscher aufgekauft worden waren, Dafür wurden neue Schächte nech den neuesten Errungenschaften kür verschiedene Millionen.%% im Norden angelegt. Die Gewerkschaft König Ludwig kaufte 1025 die Gewerkschaft Trappe für 13 Millionen K, die die Gewerk⸗ schaft König Ludwig 1025 nach der Kührbesetzung angeblich zur Herrichtung seiner Anlage vom keich erhalten hatte, Südlich wurde stillgelegt, nördlich wurde die erhöhte Quote zum Ausbau des Werkes um zwei neue Schüchte ausgenutzt, die heute bereits wieder stillgelegt sind. „„Die Vereinigten Stahlwerke legten in Remscheid ein Werk still, das gerade einige Jahre vorher ganz modern mit einem Aukwanc von mehreren Mifonen aufgezogen war, Aehnlich fegi es mit der Vereinigung der Edelstahl- werke. Auch hier sind ohne Zweifel Dispositionen getroffen, die falsch waren unc Millionenverlüste verursachten, Eln Remscheider Werk, mit einer Belegschaft von 1000 Arbeltern, das schon mehrere Jahre mit Unterbllanz abschlolh, stellte vor einigen Jahren einen Generaldirektor mit 75 000%½% Jahresbezug an. Die sechs Generaldirektoren des Rheinisch-Westfülischen Elektrizitätswerkes bezlehen Jahreselinkommen von 140 000 bis 200 000%.%/. Diese Bezüge sind nach Auffassung maligebender Persönlichkelten im Verhültnis zu den Berllgen anderer Generaldlrektoren müllig. Zwei Beigeordnete aus der Stadtverwaltung Köln und ein Beigeordneter aus der Stadtverwaltung Essen wech⸗ selten in die Industrie hinüber und erhielten das Zwei- bis Sechsfache lhrer früheren Gehülter. Dieselbe Industrie ruft nach Staatsaufslcht Über die Gemelnden, Selber aber hätte man die Kontrolle des Staates notwendiger wie jede andere Produktionsstätte. Wir fordern, daßh hier nach dem Rechten gesehen wircd. Die Werte, die aus dem Boden des deutschen Volkes gewonnen werclon, binden an sittllehe Pflichten gegenlüher der Volksgemeinschaft. Die Goldschmidt-Banłk verteilte pro Nase und pro Jahr 536000 Mü. Tanfieme Nach der Darstellung einer Berliner Zeitung erhielten, wenigstens bis 1920, die Vorstandsmitglieder des stützungsbedürftigen Karstadtkonzerns neben Gehältern von 30 600• bis 120 000 K½% eine Tantieme von 30 v. H. des Beingewinnes; das sind bei einem ausgewiesenen Reingewinn von 15 Milllonen K. kür 102% etwa 6,3 Millionen.% Tantleme; del einem Vorstand von etwa einem Butzend Kierren pro Kopk eine halbe Million durehschnittlieh, woꝛu die Grohaktionäre noch ihre Dividende erhielten. in einem„Das Gebot der Stunde“ überschriehenen Aufsatz schrieh Regierungsrat Rud. Martin u. a. folgendes; „Die 5 Oeschäftsinhaber der Danatbank, Jakob Gold- schmidt, Dr. K. Beheim-Schwarzbach, S. Bodenheimer, Dr. A. Rosin in Berlin und Generalkonsul Dr. jur. A. Strube in Bremen bezogen neben einem festen Gehalt, das feheim gehalten wird, eine gemeinsame Tantieme von 20 0% des Betrages vom Reingewinn der Danatbank, Diese 20%½ eines Teiles des Reingewinns betrugen im jahre 1928 nicht weniger als 2,08 Millionen.A. Durchschnittlich erhlelt also jeder der 5 persbn- lich haftenden Gesellschafter oder Geichlfts- inhaber im Jahre 1928 neben seinem festen Gehalt von vielleicht durchschnittllch 100 000 4. noch eine Tantieme von mehr als 536 000..“ Fin großer Teil dieser Schwerverdiener hat sein Oeld ins Kusland verschoben, um die ungeheueren, mühelos zusammengeschacherten und zusammengeramschten Ver⸗ mögenswerte vor dem deutschen Steuerkiskus zu retten. Ein Hort für diese Kapitalflüchtlinge war die Amstelbank in Amsterdam. Die Regierung hat ein Gesetz gegen die. flucht erlassen und das Volk hat in seiner Einfal 605 laubt, dah man sokort und energisch durchgreiten würde. Hocn nun hören wir gerade dieser Taße, dab eine weitere vierwöchentliche Amnestie für diese Steueryer⸗ brecher gewührt worden ist, um den„Qutwillligen“ Ge- legenhelt zu geben, ihre Verbrechen am deutschen Steuer⸗ ffcus auf dem Wege des freundlichen Enigegenkommens zu sühnen. Nun, diese gerissenen Gauner wercen ſa in der Zwischenzeit Gelegeuͤheit nehmen, diese ministerielle Gutglaubigkeit nach ihren gewiegten Methoclen zu hinter⸗ gehen und weitere Verschleierungen vornehmen. Das deutsche Volk, dem die Exleiehterungen der Laslen verwelgert wurden, für das nach⸗ sichtige Behandlung bei Stundungsgenuchen durch den Erlal des Ffnansministers Uletrleh versag worden ist, vorlangt laut und energlsch, dalh dle Kapitalschieber soßleich beim Kragen genommen werden, auch wenn, wie zu erzehen let, sehr viele Vertreter der Feee darunter n Daß chem 30 ist, soll nachstehende Veröffentlichung der Uiste der Hollar-Gläubiger der Amsteſhank erhürtan. HViellcicht begreift man nach Durchsleht der LAste dis Sa Nachsſeht gegen die Steuerdefraudanten und Volln- schäcllinge. Es verschoben: Viktor Adler, Ingenieur, Wien 100⁰0 Hermine Adler, Wien 100 lierzog von Bar, Wien 3074 Dixektor Rudolt Beer 31512 Herselbe(Deutsches Volkstheater) 60 410 Gräfin Clam-Gallas, Frledland 10578õ C. Delbrück f. Otto Deutsch 10⁰⁰ Franz Baron von Dirsztaly 97⁰ Gräfin Marle Esterhazy 12000 Tassilo Fürst Festetizs 9⁰⁰ Hr. Otto kuchs, Prokurist bei Rothschild 2⁵ 5²⁴ prinz May und Prinz K. E. Fürstenberg 1425⁵5⁵ Generaldlrektor Simon Fürstenberg Af Ignaz Gartenberg Gskar Baron Gehutseh und Frau 145746 Bronislaw Goldmann 30⁰0 acoh Goldmann argarete v. Gutmann 27 485 Bankhaus Hagen 8. Co. en Rudolf Grat W 13003 Alice Gräfin Harrac 14000 paul Hartmann 11423 Albert Heine und Frau 223¹ Prinzessin Erwin Hohenlohe 74⁴ 2⁴5 Alexander Baron Hormazakl 1138⁵ Emil Jannings und Frau 120⁰⁰ Haenreng⸗Baunse Nr. 32/1931 Seite 2 Dr. Alfred Konirsch 10⁰⁰ Frau Aurelia Korischona 66 2⁵5⁴ Frau Olga Krupnik 22510 1 und jacoh Kuffner 90 900 chard Langstein und Töchter 1300⁰ Kammersüngerin Lotte Lehmann 20⁰⁰ Frau Bertha Löw-Beer 136 204 Felix und Frau Löw-Beer 93 951 Dr. Oskar Löw-Beer und Frau 36 350 Ingenieur Oskar Löw-Beer 57 Fritzi Massary-Pallenberg 217 2¹õ Generaldirektor Leopold Pilzer für Allgemeine Industrie- und Handels-.-Q. 432 32³ Direktor Ludwig von Neurath 2⁴⁰ Oesterreichische Kreditanstalt 908 678 Oesterreichische Nationalbank 1000 000 Maria Oszewska 30 283 Dr. Emil Schipper 31904 Harald und Lotte Paulsen 6 500 Alfred Piccaver 15 860 Richard und Gabriele Romanowsky 1073⁵ Lea Seidl 15 980 Alice Polacco 4156 Qeneraldirektor Alfred Pollack 24 900 Dr. Richard Preßburger und Bruder 43 131 Bankhaus Rothschil 215 230 Generaldirektor Dr. Sonnenschein 117 Stefan von Szemere 15 000 Hermann Thimi 9 304 Dr. Paul Graf Thun-Hohenstein 3730 Kommerzienrat Tschellnitz und Frau 10 Dr. Kurt Tschiahᷣny Else und Oskar Tuschak 5225⁵ Veitscher Magnesitwerke 100 000 „Angriff“ wieder verboten! Der———* hat die Tages⸗ „Der Angriff“ am 17. September mit ſofortiger Wir⸗ ung bis zum 24. September 1931 verboten. Maßgebend für das Verbot war die Tatſache, daß in der Mittwoch⸗ Ausgabe des„Angriff“ eine Zeichnung enthalten war, in der unter der Ueberſchrift:„Der Hib iſt die beſte Parade“ einer einen Juden darſtellenden Geſialt ins Geſicht geſchlagen wird. Da dieſe Zeichnung— nach der Meinung des Heren Grſze⸗ 14 70— eine 1 fir die zu Gewalttätigkeiten enthält, wurde das Verbot für die erwähnte Dauer aus⸗ geſprochen. Briand und Laval kommen Das Reichsbanner übt Begrüßungshymnen Der Beſuch der franzöſiſchen Staatsmänner bei ihren „Kollegen“ 1 nun endgültig auf den 27. September eſtg ermin noch Außenminiſter ſpielen dürfen, um die„Gäſte“ u a und ihnen den Dank abzuſtatten für te Riederlage, die ſie ihm mit der Zollunion bereitet haben. So donß wohl iſt weder Herrn Curtius noch Herrn Briand und Laval, Die Franzoſen fühlen of enbar dunkel, daß das deutſche Volk ein anderes geworden iſt, als das der Revolutionsjahre, aus einem anderem olz geſchnitzt iſt, als ſeine Verſöhnungspolitiker, mit denen ſich bisher auf dem Parkett der internationalen Tagungsorte oder im Graſe der umliegenden Gärten bei einer———— ſo herrlich Freundſchaft ſchließen ließ. Trotzdem wollen die galliſchen Miniſter nicht a uf den vermeintlichen Triumph verzichten, den ſie glauben auskoſten zu können, wenn die Regierung andes ſie als„willkommenen Gaſt“ empfängt, deſſen des dem Elend Volk durch ihre brutale und verlogene Politi ausgeliefert wurde. Selbſt die—+* Preſſe und die bürgerlichen Parteien wagen es diesmal nicht, dem Beſuch der zuzu⸗ ſtimmen. Auch die, die ſonſt in der Spießerſeligkeit alles unbeſehen aufnehmen, was von oben herunterkommt, ſind 18 wohl diesmal der Schande bewußt. Umſo iſt das ettrüſten und die Begrüßungofreude in den füdiſchen und marxiſtiſchen Gazetten und im offiziellen Berlin. Hierzu gehört auch das„Reichsbanner“ und die„Liga für Menſchen⸗ rechte“, die bereits———————+— und Er⸗ gebungspamphlete einſtudieren, mit denen man ſich den Fremben anbiebern will. Das deutſche Volk ſteht dieſem Rummel mit verächtlicher Miene fern, äußerlich ruhig, innerlich aber lodert mühſam zurückgehalten die Flamme der Empörung gegen die Schmach. Man komme uns doch nicht mit der Phraſe des Gaſtrechts um uns zu zwingen, das zurückzuhalten, was wir dieſen —.—— der franzöſiſchen Politik ins Geſicht ſchleudern müſſen. Wir haben die Vertreter und Urheber unſerer Noi nicht geladen Eu ͤͤleuutlichtes ſebaude als, Scluto.- Lasecue Vertreter des Innenminiſteriums nehmen an den Abſchluß⸗ Uebungen teil Als kürzlich die Vermietung eines leerſtehenden ſtädtiſchen Hauſes an die RSDAp. bekannt wurde, durchtobte ein Sturm der Entrüſtung die Linkspreſſe. Dieſelbe Preſſe findet aber kein Wort der Mißbilligung über die unglaubliche Tatſache, daß in einem fiskaliſchen Gebäude in Spandau, dem alten Lehrerſeminar am Hohenzollernring, ſeit 14 Tagen eine Kaſerne des Reichsbanners eingerichtet iſt, in der„beſonders befähigte“ Reichsbannerleute aus allen Teilen Deutſchlands militäriſch ausgebildet werden. Dieſe Leute, die den Schutzformationen des Reichsbanners (Schufo) angehören, ſollen dann in ihrer Heimat die Schufos nach den in Spandau erhaltenen Anweiſungen weiter aus⸗ bilden.Der jetzige Ausbildungskurſus, der vor 14 Tagen begonnen hat, ging am Sonntag zu Ende und fand ſeinen Abſchluß in einer Feier, zu der Behördenvertreter eingeladen 0 Wer ſtört den„Frieden“? Im„Wegweiſer durch die Polizei“ wird über die Tätig⸗ keit der Schuhpolizei im Jahre 1930 berichtet und feſtgeſtellt, 5 von der Polizei als„Störenfriede“ in angeblich 521 Fällen gleich 21 v. H. Rationalſozialiſten, in angeblich 51 JFällen gleich 2 v. H.— 7 natlonaler Verbände, in nur 49 Fällen gleich 2 v. H. Reichsbannerleute und in 1873 Fällen gleich 75 v. H. Kommuniſten feſtgeſtellt wurden. Dieſe Zuſammenſtellung der Ueberfälle zeigt, daß die Provokateure aller Zuſammenſtöße bei dem Reichsbanner und den Kommuniſten zu ſuchen ſind. Durch die Freigabe der Straße zu politiſchen Demonſtrationen hat die Sozialdemo⸗ kratie den Weg zu Terrorakten geebnet. Polizeiſlurm auf das Berliner Parieihaus Erbanlicher Erfolg einer DVurchſuchung In der Sonntagnacht kam es an einzelnen Stellen des Kurfürſtendammes zu Demonſtrationen Erwerbsloſer, die dem dort ſchmarotzenden, aufgeputzten Völlchen in draſtiſcher Jorm 55 Meinung zum Ausdruck brachten. Dadurch fühlten ſich einige der Paraſiten vom Jordanſtrande tötlich beleidigt und die 5 Jiddenſchaft erhebt furchthares Geſchrei. Die „Bolksſtimme“ brach in ein Wutgeheul aus und faſelt von wüſten Ausſchreitungen der Rationalſozialiſten. Dieſelbe Preſſe, die kein Wort des Bedauerns, des Abrückens von den —— bolſchewiſtiſchen Mordtaten übrig hat, ſchreit— er Polizei und denunziert die nationalſozialiſtiſchen Jühre weil ſich einige der Kurfürſtendammblüten bedroht fühlten. Die Polizel, welche es bisher noch nicht fertig gebracht hat, einen roien Mordbuben dingfeſt zu machen, e denn die weiteren Ausſchreitungen zu unterbinden, wird auf die Hetze der Aalffenen e hin vollauf damit iſch fhh den aus ber Luft gegriffenen Verleumdungen nachzugehen. So erſchienen am Dienstag mehrere Hundertſchaften Pollzeibeamter vor dem Gaublro, Hedemännſtraße 10, die zuſammen mit Beamten der politiſchen Polizei zum Sturm auf die Geſchäftsräume des Angriff“, des Gaues und der SA.⸗Dienſtſtellen vorgingen. ie Schreibliſche der Gauletkung unterzog man einer ebenſo eingehenden wie vergeblichen Durchſuchung. Zahlreiche ae wuürden in Ahweſenheit der Eigentümer erbrochen und alles burchwühlt. Ziemlich bedeppert zog die ſtattliche Beſatzung und auf der auch der„Reichsbannergeneral“ Hörſing er⸗ ſchienen war. Die Lehrer des Schufokurſes ſollen, wie man ſich in der Umgebung des Seminars erzühlt, ehemalige Polizeioffiziere aus Magdeburg und Berlin ſein. Letzte Woche hatte das Seminar ſeinen großen Tag. Es war feſtlich geflaggt, und zwar mit der Reichsfahne Schwarzrotgold. Es fand nämlich eine Beſichtigung durch den Oberpräſidenten a. D. Otto Hörſing ſtatt, der ſich von dem Stand der Ausbildung ſeiner„Mannen“ überzeugen wollte. An dieſer Beſichtigung nahmen auch Miniſterialdirektor Brecht und andere Vertreter des Innen⸗ miniſteriums teil. Es wäre intereſſant zu erfahren, wer die Koſten dieſes Schufokurſus trägt und welche behördliche Sielle das alte Lehrerſeminar, ein fisfaliſches Gebünde, für dieſe privaten Zweche des Reichsbanners zur Verfügung geſtellt hat. eſtellt.“ Herr Curtius wird vorausſichtlich bis zu dieſem und verweigern 724 den Anſpruch auf das Gaſtrecht!l Wenn wir einmal Vertreter der Feindſtaaten zu uns laden, wir führten ſie nicht in die Prunkräume der Botſchaften und Hotels, ſondern in die Elendsviertel der Großſtädte, auf die Stempel⸗ um angeſichts der unbeſchreiblichen Rot en Urhebern die Anklage ins Geſicht zu „ Noch ſch ie Peitſche über Millionen deutſcher Volksgenoſſen in den geraubten Gebieten, noch iſt das Blut der von zügelloſer Soldateska im Rheinland und Ruhrgebiet ermordeten Brüder, die ſchwarze Schmach nicht gerächt. Eine Genugtuung ver⸗ weigert man uns 8 Die Vertreter dieſer Polit aber ſollen als willkommene Gäſte werden?! Das iſt eine neue der feit dem Schanddiktat in unſerem Vaterlande aufgeführten Tragödien der Weltgeſchichte! Franzöſiſcher Zynismus Zu der großen Rede des Reichsaußenminiſters Curtius in Genf ſchreibt das„Echo de Paris“: „Wenn Deutſchland erſt 6 oder 7 Millionen Arbeits⸗ loſe haben werde, werde es ſeine Jorderungen ſchon her⸗ abſchrauben!“ Dieſer Kommentar iſt Herrn Curtius ſcheinbar ſo in die Knochen gefcgerſt daß er trotz ſeiner Abfuhr ſchon wieder nach einer„Verſtändigung“ mit Jrankreich kuft. Wir aber werden das Voltk weiterhin aufklären, was es mit der„Verſtändigungspolitik“ für eine Bewandtnis hat! Siehe oben! Frankreich will das Gaargebiet annektieren Wir haben in der vergangenen Woche ſchon auf, die Gefahr die dem Saarland dur fmſft ſnihn Kreditaktlonen drohen. Mit der Macht des Geldes will man die Abſtimmung im 1 1935 zugunſten Frankreichs beein⸗ Heute erfährt die Oeffentlichkeit durch den ungariſchen Legitimiſten Tibor Eckhardt, der eine Unterredung mit Tardien hatte, daß die franzöſiſche Regierung die beſtimmte Abſicht hat, das Saargebiet für Frankreich zu annek⸗ tieren, wenn Deutſchland die Repaärationen nicht zu zahlen imſtande ſei. Bei den Beziehungen Eckhardts als Legitimiſtenführer ſen Quai'Orſay f 10 Verſion durchaus glaubwürdig. Sie zeigt deutlich, wie ſich die Regierung Laval, der ja auch Herr Francois⸗Poncet außer⸗ ordentlich möfſſhe die„durch nichts mehr zu erſchütternde“ deutſch⸗franzöſiſche Verſtändigung denkt. Stimmen über das Judentum In einer Verſammlung von Zuden äußerte der jüdiſche Geheimrat HLandan in Berlin, er habe Gele enheit gehabt, in das während des Krieges geſammelte Maferial über die Zudenwirtſchaft Einſicht zu nehmen,„eine Veröffentlichung würde dazu geführt haben, daß man die Zuden auf den Straßen eſ hätte. Er bebaure, daß die Zuden fe dieſem Material Anlaß gegeben hätten und er ermahne ſie zu tiefer Dankbarkeit der Sozialdemohratie gegenüber, deren Sieg die einzige Rettung der Zuden in Deutſchland geweſen ſei.“ Aus einer vertraulichen Veröffentlichung der Bayeriſchen Volkspartei vom Jahre 1920.) Jein Mampiaztt mrbt Du weierpeben pg. Klagges Innenminiſter von Braunſchweig Im Landtag wurde am Dienstag der nationalſozialiſtiſche Miniſterkandidal, Regierungsrat Klagges mit 20 gegen 19 Stimmen gewählt. Jür Klagges ſtimmten acht National⸗ ſozialiſten, elf Abgeordnete der bürgerlichen Einheitsliſte und der Abgeordnete Groh, 17 Sozialdemokraten, ein Kommuniſt und der volksnationale Abgeordnete Schrader gaben ungültige Stimmzettel ab. Innenminiſter und Volksbildungsminiſter Klagges übergab bei ſeinem Dienſtantritt der Preſſe eine Erklärung, in der es heißt:„Nachdem die* des Landtages auf mich gefallen iſt, habe ich das Amt des braunſchweigiſchen Innen⸗ und Volksbildungsminiſters übernommen. Ich bin mir bewußt, daß ich als Länderminiſter gemäß der Verfaſſung Verordnungen der———— auszuführen, die ſtatt den Beginn einer Geſundung und eines neuen Aufſtieges einzuleiten, lediglich Weeeeededkbkkbin: eh rr nge kdbsbünheiur- rn nach 1½ ſtündiger Belagerung gegen ½5—5 wieder ab. Um den Auftraggebern wenigſtens einen poſitiven Erfolg zu melden, hätte man 11 Parteigenoſſen feſtgenommen, dar⸗ unter einen Redakteur des„Angriff“, 1 SA.⸗Führer und 4 Hitlerſungen(h, die bis zur Stünde noch auf dem Polizei⸗ präſidium feſtgehalten werden. Alle 11 wegen Widerſtandes gegen die Staatsgewalt. Das iſt der ganze Erfolg dieſer großen Staatsaktion. Die Lügen der Preſſe Liew ſih an einem Beiſpiel in rer ganzen Erbärmlichkeit. Es wird nämlich behauptet, daß die Demonſtrationen der Erwerbsloſen Wag von natlonal⸗ Jührern geleitet worden ſeien, daß vor allem er Berliner Gauleiter Dr. Goebbels am Tatort · perſönlich entſprechende Anweiſungen gegeben habe. RNun 1„ Goebbelg 01 einigen Tagen abweſend und erſt gta wieber in die Reichshauptſtadt zurückgekehrt. Die Polizei iſt durch ihr Spitzelnetz über den jeweiligen Aufenthalt des Berliner Gauleiters genau unterrichtet. Trotzdem ſetzt man den offenkundigen 1* der Journallle nach und hat rmittlungen lungen in dieſer Richtung angeſtellt“, Zu dieſen zählt auch der Sturm auf das Parteihaus. letzte Nolgerungen einer ſeit Jahren betriebenen hemmungsloſen Unterwerfungs⸗, n und Verelendungspolitik ſind. Die Verantwortung für dieſe Maßnahmen lehne ich ab. Sie liegt allein bei der Reichsregierung, die für die JFührun der deutſchen verantwortlich iſt und trifft mi ebenſo wenig wie irgendeinen anderen Länderminiſter, der nicht von hi aus jene Fehlpolitik unterſtützt. Meine Auf⸗ gabe, für die ich volle Verantwortung zu tragen habe und übernehme, beſteht darin, im Rahmen der mir gegebenen Möglichkeiten die Durchführung unvermeidli er Notmaßnahmen ſo zu geſtalten, daß ich vor meinem Gewiſſen und vor dem Urteil der ſchaffenden braunſchweigiſchen Bevölkerung beſtehen kann. Ein ſchwerer Winter ſteht uns bevor. In dieſem Augenblich der Gefahr muß der Wille zur Volks⸗ und Schickſalsgemeinſchaft ſich durch die Tat bewähren. 0 e, ahd Wner eknsEiEBfszeFiikkhrkstrsrhiE Efibnteehffrn Aenberung des Wahlrechis in Preußen! aragraph der preußiſchen Notverordnung bringt eine große Ueberraſchung in Geſtalt einer weſentlichen Ver⸗ ſchlechterung des preußiſchen Wahlrechts. Es wird darin beſtimmt, daß in Zukunft jedem aee * viel Abgeordnete im Landtag zugewieſen werden ſollen, aß je einer auf 60 000 Stimmen ſtatt bisher auf 40 000 Stimmen entfällt. Auch bei den Landeswahlvorſchlägen entfällt künftig nur 1 Abgeordnetenſitz auf 60 000 Stimmen. Reſt⸗ ſtimmen werden bei dieſer Verrechnung nur dann berückſichtigt, wenn mindeſtens 30 000(bisher 20 b00) Stimmen auf den Wahlkreisvorſchlag entfallen. Die nächſten Landtagswahlen haben es der Sozialdemo⸗ kratie angetan. Sie ſinnt auf alle möglichen Mittel, den Erfolg der Nationalſozlaliſten aufzuhalten und zu erſchweren. Es wird ihr und dem Zentrum nichts nützen, die RSDAp. wird Der 1. doch, ſo oder ſo, im Mal 1932 die ſihriſie Partel in Preußiſchen Landtag werben. wingt heute brutaler welſcher Haß Der ſchaft iſt Anuerverhi nehmer, verſchleden ſtecktem K Die unorganiſe von Arbei ſchaftszwe S Der ſeimer alle eber und aſſenka Veobuntio keit euf de Urter die Beruf hältniſſe z Wiederern Beziehung Leitenden Kreis⸗ un zentralen Reber kufs⸗ und Wirtſchafte ahhängigen Weiſe inte Wirtſchaft⸗ einzelnen unb im 2 Eine mern wird liedermachꝛ Dir 2 zuſammeng gegenüter ſchaftszwelt Beiſ un de Inbuſtrie eede Ms ne der Bayert iſt doe kur — erſchi en Herrn Bayerlſchen Wärmt nat daß Gottfri keiches Ber Jeder hat die dereits weilige Ver erwirkt, ne Lügenen Wir bitten achten, ob d handlungen —1+◻ auf dez Den ſe WVolhsparxtel die Nationo AKannibalt Ein ſitt Wir ha ein Wlebere von der ſiit iſt. Es iſt üͤfte für einguſetzen. 305 zu unterſtiltz —.— leltteums gu Weiſe 5 Betigenoſſe den Schmutz Volkszeitung „Galt bertreien g würbig we Angehörige mi Vorlie en dennke lich nur heſtanden orbentlich elismus elli owie her hes Herrn, it wehhen, uhſtontlati⸗ * ber Wem Was ſagt ha⸗ Nr. 33/1931 echtl Wenn en zu uns unkräume en in die Stempel⸗ lichen Not veſche guß velſcher Ha n elloſer 5 Brüder, igtuung ver⸗ olitik aber n71 Das iſt 1Vaterlande ters Curtius nen Arbeits⸗ n ſchon her⸗ e ſo in die ſchon wieder iren, was es andtnis hat! mektieren hon auf die fmſft ſnihn hes will man reichs beein⸗ n ungariſ mit Tardieu nmte Abſicht zu annek⸗ ürationen S rſan f d „wie ſich die zoncet außer⸗ erſchütternded — jüdiſche n gehabt, 4 2 Rer röffentlichung zen auf den ie Zuden ſe ermahne ſie enüber, deren geweſen ſei.“ Bayeriſchen eig mmungsloſen politik ſind. ich ab. Sie die Führun id trifft mi miniſter, der Meine Auf⸗ en habe und ir gegebenen otmaßnahmen imd vor dem rung beſtehen r Wille zur rat bewähren. reußen! dnung bringt flichen Ver⸗ rechts. Es wahlvorſchlag ſerden ſollen, auf 40 000 lägen entfällt mmen. Reſt⸗ berückſichtigt, nen auf den Sozialdemo⸗ l, den Erfolg chweren. es SDAp. wird Partei im Haßenhreuz⸗Banner Seite 3 VI. Die organiſche Volhswirtſchaft. Der naiionalſozlaliſtiſche Wiriſchaftsaufbau: Die Wirt⸗ ſchaft iſt ein kunſtooller Gliederbau. Die heute heſtehenden Querverbindungen(Arbeiterſchaft, Angeſtellte, Beamte, Unter⸗ nehmer, Syndikate) führen zur Aufſpoltung der Wirtſchaft in perſchtedene Intereſſenten⸗Gruppen, die in ofſenem oder ver⸗ ſtecktem Kampf gegeneinanderſtehen. Die echte wahre Wirtſchaft ſtrebt nach Auflöſung dieſer imorganiſchen Querverbindungen und nach Zuſammenfaſſung von Arbeitgebern und Arbeitnehmern in den verſchiedenen Wirt⸗ ſchaftszweigen im Sinne einer berufsſtändigen Gliederung. Oer nationalſozialiſtiſche Staat betrachtet es als eine ſeiner allerwichtigſten Aufgaben, das Verhältnis von Arbeit⸗ eber und Aeheitnehmer aus der vergifteten Atmoſphäre des ſſennampfes und Kaſtendünkels herauszuheben und alle im Veobubtionzprozeß Beſchäftigten in Treue und Verantwortlich⸗ keit euf das gemeinſame Ziel der nationalen Arbeit einzuſtellen. Unter Einraumung meitgehender Selbſtverwaltung werden bie Berufsſtünde die Regelung der Lohn⸗ und Urlaubsver⸗ hältniſſe zu regeln haben; ſie werden vor allem auch für die Wiedererweckung der Berufsehre wirken und alle perſönlichen Beziehungen der in den Betrieben Beſchäftigten und ſie Leitenden regeln. Dieſe werden in Bezirks⸗, Kreis⸗ und Landesverbände zufammengefaßt und in einer zentralen Stelle im Reich ihre Spitze finden. Reben dieſen die perſönlichen Beziehungen regelnden Be⸗ kufs⸗ und Ständekammern werben als Neuerſcheinung im Wirtſchaftslehen, die ſog. Wietſchaftshammern gebildet aus un⸗ abhängigen, an der Wirtſchaft ſelbſt perſönlich in keiner Weiſe intereſſierten oder davon abhängigen Männern. Die Wirtſchaftskammern haben die Aufgabe, die Bedeutung der einzelnen Berufszweige zu prüfen, zu überwachen, im Sinne und im Dienſte ber Intereſſen der Eine beſonders wichtige Aufgabe dieſer Wirtſchaftskam⸗ mern wied die Pflege des inneren Marktes und die ſorgſame lebern achung des Außenhandels ſein. Die Wirtſchaftskannnern werben im Reichswirtſchaftsrat zuſammengefaßt, der die Allgemeinintereſſen der ganzen Nation hegenüter Sonderwünſchen und Intereſſen einzelner Wirt⸗ ſchaftszweige wahrt. Beiſpiel: In den Jahren 1925—1930 hatte die Sächſiſche Terxtil⸗ Induſtrie eine außerordentliche Konfunktur durch die Mode Wie ſie lügen! Einſtweilige Verfügung gegen Zentrumshetze As neueſtes Machwerk der Lügenhetze des Zentrums und der Bayeriſchen Volhspartei gegen den iſt vor kurzem im Sebaldus⸗Berlag in Rürnberg eine Bro⸗ * erſchlenen, die„Hitler und Rom“ betitelt iſt und en 7 Troßmann, Mitglied des Reichstags und der Bayeriſchen Volkspartei, zum Verfaſſer hat. Herr Troßmann wärmt natlrlich malte Lügen wieder auf und behauptet, daß Jeder kurz vor dem Novembder 23 ein umfang⸗ reiches Bermögen ins Ausland gebracht hätte. Gottfried Jeder hat auf Grund dieſer unverſchämten Verleumdungen, die dereits vor Jahren reſtlos widerlegt wurden, eine einſt⸗ weilige Verfügung gegen Troßmann und den Sebaldus⸗Verlag erwirkt, nach der unter Strafandrohung dieſe Lügen nicht mehr verbreitet werden dürfen. Wir bitten die— 2 und Parteigenoſſen darauf zu achten, ob das Buch„Hitler und Rom“ noch weiter in Buch⸗ handlungen uſw. feilgeboten wird. In dieſem Jalle iſt die —*% 333 davon zu henachrichtigen, da der Ver⸗ auf des Buches verboten 5 Den ſchwarzen Herren der Bayeriſchen WVolkspaxtel aber empfehlen wir, bei 3— Lügenfeldzug gegen die Nationalſogialiſten nicht aflzu pli ump zu arbeiten. AKanniballsmus Ein ſiitlicher„Erfolg“ der ſchwarz⸗roten Koalition Wir haben ſchon immer wleder darauf hingewieſen, däß ein Wlederaufſtieg unſeres Vaterlandes vor allen Dingen von der ſtitlich⸗kulturellen Grundlage des Staates 3 Es iſt höchſte Pflicht eines jeden Deutſchen, alle ſeine aͤfte für die Zurückgewinnung unſerer deutſchen Kultur einzuſehen. Leider widerſetzt ſich dieſen Beſtrebumgen eine Partei, deren höchſte 1 t es ſein ſollte, gerade dieſelben zu unterſtützen. Es iſt ſchon viel därüber geſprochen und ——— wosden, daß bas naturwibrige Verhältnis des enteuns zur Sp. die Jerſetzung unſerer Kultur in rapiber Wetſe beſchleunigen—0 ie welt heute ſchon der rote Betigenoſſe des allerchriſtlichſten Zenruns die Religion in den Schmutz ziehen darf, zeigt folgender Artikel der„Leipziger Bolkszeitung“: „chalt es urſprünglich als beſondere Ehre, den Gott vertreien zu 3 deren nur Bürger mit beſtem Leumund würbig waren, ſa ging man allmühllch ſparſamer mit den Angehbeigen ber eigenen Gemeinde um; bald opferte man mit Vorliebe bloß noch Verbrecher und Kriegogefangene— wen denne an den Sonnenhult der Azteken— unb ſchließ⸗ lich nur mehr Imigtionen, die aus Mehl und Waſſer heftanden und gehachen werden, Der letzte, aber außer⸗ orbenklich 3 Reſt dieſes ſymboliſchen Kanni⸗ ſiliemus iſt be unz n“ wie Ka angebeutet, das MIT Ahenbmahl der cheiſilichen Klichez der Keus owie her Weln, pom Peieſter gerricht, vertritt den Peib es Herrn, den die Hlchuhlgen verſpelſen, um Mh ſelig u weiben, Mach der Kathoſtſchen 15 eht—* räns⸗ tontiattonslehr verwänbelt ſich mit dem Segen des iern das Gehüch ſogar karfhchlich in dat Fleſſch und bet 4 in das W ſenes—— von Bolgtha. Grund ſaͤtliches über nationalſozialiſtiſche Wirtſchaffspolitit Von Gottfried JNeder, M. d. R. (Jortſetzung.) der hellen Damenſtrümpfe, die in die ganze Welt—— ingen. Zu gleicher Zeit haben die deutſchen Wirkmaſchinen⸗ Induſtriellen ihre Wirkmaſchinen auf der ganzen Welt an⸗ geboten. Jede ins Ausland verkaufte Wirzmaſchine bedeutet für die Deutſche Textil⸗Induſtrie Konkurrenz der deutſchen Textilarbeiter, Arbeitsloſigkeit, Hunger und Elend. Die Wirt⸗ ſchaftskammern des dritten Reiches werden die Aufgabe haben, einen derartigen gegenſeitigen Konkurrenzkampf unmöglich zu machen, Wirkmaſchinen, die dem deutſchen Textilarbeiter das Brot wegnehmen, dürfen nicht ausgeführt werden. Ein mo⸗ dernes Beiſpiel großen Stils ſind die Aufträge Sowjet⸗Ruß⸗ lands, welche an die deutſche Induſtrie erteilt wurden, um damit einen furchtbaren Konkurrenzkampf gegen die deutſche Wirtſchaft eröffnen zu können. VII. Handelspolitik. Srundſatz der nationalſozialiſtiſchen Außenhandelspolitik iſt: Alle Erzeugniſſe, die in Deutſchland wachſen oder her⸗ geſtellt werden können,—* nicht vom Ausland bezogen werden. Das bedeutet den Schutz der deutſchen Wirtſchaft in Stadt und Land vor ausländiſcher Konkurrenz. Wenn heute Deutſchland für rund 4000 Millionen aus⸗ ländiſche Rahrungsmittel(Weizen, Gerſte, Obſt, Gemüſe, Butter, Eier, Käſe, Fleiſch uſw.) einführt, ſo bedeutet dies Elend und Not in der deutſchen Landwirtſchaft, Arbeitsloſig⸗ keit und dauernder Aderlaß am deutſchen Nationalvermögen. —I1 Die Gefrierfleiſcheinfuhr.) Ebenſo unerhört iſt die atſache, daß für über 2000 Millionen Fertigwaren(Kieider, Wäſche, Maſchinen, Automobile, Eiſenwaren uſw.) vom Aus⸗ land nach Deutſchland eingeführt wurden. Ein Deutſcher, der ein teures ausländiſches Auto kauft, bezahlt damit zirka 3000./ Löhne an ausländiſche Arbeiter. Die—— Arbeiter, die das Gleiche leiſten könnten, werden erwerbslos und die deutſchen Steuerzahler müſſen noch 2000 K. Er⸗ werbsloſenunterſtützung auf jeden derartigen Autokauf drauf⸗ legen. Das Verbot, überflüſſige ausländiſche Waren einzu⸗ führen, bedeutet keineswegs eine törichte und undurchführbare der Gewerbeſteuer befreit! kleinen Gewerbetreibenden bezahlen? Sie ſind doch wirklich ein ſemanden etwas zu Im übrigen aber ein man laſſen. Er dar as 48 Unrecht erworbene Gut(— Klaſſe bewachen! Herr Alexandek, warum ſind Sie nicht gleich nach ihrem Schlagwort von der„Gleichheit“ verfahren? Sie haben Ihr Programm ſehr 2. du hbearbeitet, Hert Genoſſe! Iſt nämlich keine„beſitzende Klaſſe“ mehr da, dann Was ſagt bas angeblich chriſtliche Zenteinn dazu? M. H. kann man* Steuern mehr etheben und wer bezahlt dann Abſchließung gegen das Ausland und gegen den Weltmarkt, an den Zwelmonatsplan denken. Du mußt in den nüchsten 4 Wochen oeinen Neubezieher fur Dein Kampfblatt und elnen Partelgenossen werben. Du mußt Deine Ortsgruppe aneifern, daß sie lm ecllen Wottstrelt mit anderen Ortsgruppen und Selctlonen an der Spitze der Werbeleistungen führenel wirdl. Du mußt eingedenk sein, daß es dom Endkampf zugeht und cdaß wir slegen milssen. Ale caudec der leiue vou Zolæeuburg! In dem kleinen Städtchen Boizenburg gelang es der Kommuniſtiſchen Partei mit Hilfe der Sozialdemonratie, den »Genoſſen“ Alexander zum Bürgermeiſter zu erheben. Alexander der Kleine gab nach ſeiner Wahl in einer Verſammlung ſein Programm bekannt. Einiges davon dürfte die Oeffentlichkeit intereſſieren.— Alſo ſprach Klein⸗Stalin: „Selbſtverwaltung der Gemeinden, die allein durch die Werktätigen auszuüben iſt.— Die kleinen Geſchäfte werden von der Gewerbeſteuer befreit.— Die Polizei wird auf⸗ —. und durch Arbeitermiliz erſetzt, die von den klaſſen⸗ ewußten Arbeiterorgantſationen geſtellt wird. Dieſe Miliz wird durch eine Sonderumlage der Unternehmer bezahlt. Alle Verſammlungen und Demonſtrationen der Arbeiter⸗ —5 werden nicht mehr———* überwacht. Dagegen werden die Nazis und Seah elmer, die Keinde der arbei⸗ tenden Bevölkerung, hart im Auge behalten.“ Geradezu fabelhaft! Die kleinen Geſchäfte werden von err Alexander, können denn die berhaupt noch ihre Steuern enken, das er überhaupt n ehr guter Agitationspunkt, das muß ——— Boi.— gebracht. ommun n Anſchauungen zu iebſtahll) de Sehr weit hat es der ſett iſt D r beſltzenden ſondern ebenſo wie das Ausland die hochwertigen deutſchen Qualitätserzeugniſſe noch auf eine lange Reihe von Jahren braucht, benötigen wir dringend die Rohſtoffe, deren unſere Veredelungsinduſtrie unbedingt bedarf: Baumwolle, Wolle, Kupfer, Häute, Felle, Mineralöle, Eiſenerze uſw. (Schluß folgt.) Hausbeſitzer, wie wird Euch? Herr von Au, der große General der ach ſo kleinen Wirtſchaftspartei, ein Mann mit vielſeitigen Begabungen und mit** mehr Aemtern, erzählt in öffentlichen Verſammlungen, daß er der Wahrer und——— der Intereſſen der Hausbeſitzer ſei. Nun wurde vor gar nicht allzu langer Zeit im Landtag über ein Notgeſetz abgeſtimmt, dem Herr von Au zuſtimmte. Nach dieſem Geſetz ſollen die Gebäudeſonderſteuermittel des Landes für den allgemeinen Finanzbedarf verwendet werden. Dieſe Regelung bedeutet weiter gar nichts als die Verewigung der Gebändeſonderſteuern gegen die Herr von Au ſo manch' neckiſche Attacke im Badiſchen Landtag geritten hat. Herr von Au hat mit dieſem parlamenta⸗ riſchen Schildbürgerſtreich die Intereſſen des Hausbeſitzes verraten, was ihm in flagranti von unſerem Abg. Köhler beſtätigt wurde. Möglich, daß ihm dieſer Verrat etwas einbringt. Bei der allgemeinen Sucht, die Ver⸗ antwortung der zerfahrenen Politik von Zentrum und Sozzen auf möglichſt viele Schultern zu legen und bei dem allgemeinen Streben, die Regierung noch mehr zu erweitern, könnte unter Umſtänden ein Staatsratspöſtchen für den Herrn von Au abfallen. Wer kann's wiſſen? Vorgeſorgt iſt jedenfalls beſſer. wie nachgedacht. Miniſterwechſel im„Muſterländle“ Des einen Tod iſt des andern Brot. Herr Wittemann iſt nicht mehr und darum werden wir einen neuen Staats⸗ präſidenten erhalten. Wie verlamet, wird dies der 4 e Kultusminiſter Dr. Schmitt(Zentrum) ſein. Gleichzeitig wird er das Zuſtizminiſterium mitverwalten, während der Fraktionsvorſitzende des Zentrums, Dr. Baumgartner Gi an 25 Rechnungshofes) das Kultusminiſterium er⸗ en w Wir gratulieren der Frau Miniſter Baumgartner in ſpe. Sie ſoll einem wohlverbürgten„on dit“ 4 olge bei der letzten Miniſterwahl ſehr enttäuſcht geweſen ſein. Rach Regen folgt meiſtens Sonnenſchein. Pleite bei Moſſe und Allſtein „Der Zahn der Zeit“ nagt weiter Die Pleite bei der deutſchſprachigen—— wird immer deutlicher. Schon mußte die„Frankfurter Zeitung“, die bekanntlich nur noch einmal erſcheinen kann, Bettelbriefe an die Abonnenten verſenden. Noch ſchlimmer ſteht es um die beiden Berliner Verlage der Moſſe und Ullſtein, die mit ihren Boulevardblättern in„öffentlicher Meinung“ bisher ein ganz anſtändiges Geſchäft machten. Bereits vor einigen Wochen ſchwebten Verhandlungen über die Uebernahme des Moſſe⸗ Verlages durch Ullſtein, der bereits ein anſehnliches Aktien⸗ paket des erſteren erworben hat. iſt aber die leite weiter fortgeſchritten, ſodaß Ullſtein nun gezwungen iſt, erheblich abzubauen. Richt weniger als 20 Allſteinredakteure ſtehen dem⸗ nächſt vor der Entlaſſung, das ganze in Tempelhof — der erträumten„Ullſteinſtadt“— errichtete Druck⸗ Gebäude ſoll völlig ſtillgelegt werden. Zunächſt wird vermutlich die jüdiſche Haſt, das„Tempo“, eingeſchränkt werden, das bereits vom viermaligen zum zwei⸗ maligen Erſcheinen übergehen mußte. Das geſunde Gefühl des deutſchen Volkes wehrt ſich eben endlich gegen 3 Preſſeerzeugniſſe, die aus jedem deutſchen Hauſe verſchwinden müſſen. Lange genug hat der Jude in„öffentlicher Meinung gemacht“ und die Zeitung ſchamlos mißbraucht. Das wird und muß bald endgültig vorbei ſein. Ihre Miliz? Und du klaſſenbewußter Milizianer, was wirſt du tun, wenn deine Genoſſen ſo ein paar kleine Lebensmitte lädelchen ausräumen? Gewehr bei Zuß oder wirſt du dann auch das republikaniſche Genußmittelchen in Korm eines Gummi⸗ knüppels Einen Rat müſſen wir Ihnen auf den Weg mitgeben Herr Alexander: Degradieren Sie 120 15 und wieder zum Rachtwächter und überwachen Sie Ihre Miliz, damit ſi es nicht ſo mache, wie die glorreiche Bürger⸗ wehr einer noch viel Revolution von 1918, die den marxiſtiſchen Grundſatz Eigentum iſt Diebſtahl“ in Sinne und durch Hiebſtahl zu Eigentum kam, ſonſt könnte es Ihnen paſſieren, daß eines Tages die Steuergelder alle werden und Ihr ſchönes Programm zuſammenbrechen müßte.— Daß ſich die Reaktion Ihrer beſonderen Liebe erfreut, überraſcht uns nicht. Vergeſſen Sie aber eines nicht: „Druck erzeugt Gegendruck!“ Im übrigen brauchen wir uns Über dieſe ganzen Probleme nicht den Kopf zerbrechen, denn die Mecklenburg⸗Schweriner —— hat zuflast daß der bisherige Bürgermeiſter von Bolzenburg vorläufig bis 1. April 1932 in ſeinem Amte bleibt. Herr Alexander hat allerdings mit dem bewaffneten Widerſtand einer von ihm— Miliz gedroht, hat ſich aber cheinbar von der Unzuverläſſigkeit derſelben überzeugt und at den gordiſchen Knoten es ſeinen Rücktritt gelöſt. Daß ihn die mecklenburgiſche Regierung aufgrund ſeines Pro⸗ rammes aus Boizenburg hinausfenſtern würde, das wußte lein Stalin ganz genau. Darum auch hat er ſich den Witz über den kommuniſtiſche Tageszeitungen ernſthafte eitartihel zu———— ſich a—65 nd wieder gehört ein Stück kommuniſtiſcher„Weltgeſchichte“ der heit an. H. Seite 4 Hakenlreuz⸗Banner Ar. 55/10% Deutsclie Vollesschullelirec: het, liet Die Lebenshaltung des deutſchen Volkes wird zur Zeit auf die Linie der chroniſchen Hungersnot hinun'er notverordnet. Damit wir den Jranzoſen auch fernerhin die Mittel zur Verfügung ſtellen können, die rings um unſere Gegner in ihren Dienſten ſtehenden Kerkermeiſter und Gefängniswärter u bewaffnen und zu entlohnen. Vom Idealismus des deut⸗ ſhen Volksſchullehrers erwartet man, daß er in der Uebung es Dauerhungerns vorbildlich vorangehe. Man weiß nur noch—1 recht, wie es einzurichten iſt, daß dabei 0 die „Begeiſterung“ für den„Boden der Tatſachen“ intakt und die„Berufsfreude“ ungemindert bieibt. Ein badiſcher Lehrer, der— das Abitur haben muß, natürlich mit den beſten Roten, der hernach zwei Zahre lang die Lehrer⸗Ahademie zu beſuchen und ſich ſchließlich noch 12 Monate einem Verwal⸗ tungsdienſt zu unterwerfen hat, kann, wenn ihm das Glück ein bißchen hold iſt, oder wenn er aufgrund eines zweckentſprechenden Parteibuches gute Be⸗ ziehungen hat, nach fünfjährlger unbezahlter Warte⸗ zeit mit einem notverordneten Monatsgehalt von 144 Märklein angeſtellt werden. So liegen die Verhältniſſe heute praktiſch für den Jung⸗ lehrer. Ein Straßenkehrer, ein Schornſteinfeger, ein Müll⸗ abfuhrarbeiter verdient heute effektiv mehr als ein Lehrer im Aller zwiſchen 25 und 35 Jahren. Man iſt dem Arbeiter natürlich deshalb nicht neidiſch. Im Gegenteil, man gönnt dieſen Arbeitern der Jauſt die Bezahlung. Sie können wahr⸗ afus damit keine großen Sprünge machen und müſſen ſich ümmerlich genug durchs Leben ſorgen. Wenn man aber bedenkt, daß von heute auf morgen ein Lehrer wohl die Arbeit der vorgenannten Berufe übernehmen kann, während ein Straßenkehrer, ein Schornſteinfeger aber nicht in der Lage 15 das Amt eines Lehrers auszufüllen, dann klafft hier ein Gegenſatz, über den man ſich fan hinwegdenken kann. Dabei werden die Anforderungen der Erzieher unſerer Kinder immer weiter hinaufgeſchraubt, während die Ausgaben von Staat und Gemeinden für die Schulen immer mehr gedroſſelt werden. In Preußen ſind die Verhältniſſe nicht beſſer. Köln hat die Mittel für die Volksſchule um 25,7 v. H. herabgeſetzt, bei einer Kürzung des Geſamthaushalts von nuͤr 7,0. Berlin will zunächſt 220 Junglehrer abmuſtern, 5 ſgie noch 1500 bis 2000 durch Erhöhung der Klaſſen⸗ chülerzahl folgen. Jede Erhöhung derſelben um 1 macht weitere 240 Lehrer brotlos, die vielfach das Zentrumspolitik! Wir n haben ſchon——** Male —1. hingewieſen, daß von der Weimarer Verfaſſung nur noch der Artikel 48 übriggeblieben iſt. Mit andern Worten, wir leben heute in einem ſcheinbar demokratiſchen Staat, der diktatoriſch vom Zentrum regiert wird. Das Zentrum, das ——◻— durch die Führung Brünings zu ſeiner heutigen achtpoſition gekommen iſt, hat ſich praktiſch von jeglichem Parlamentarismus freigemacht. Allerdings verſucht das Zen⸗ trum dieſe Tatſache zu vernebeln und zwar taktiſch in geradezu ausgezeichneter Weiſe. Herr Brüning läßt das parlamentariſche —◻++ eſtehen, zieht aber in ſeine Nähe nur Leute von mittelmäßigen Fähigkeiten. Und warum? Dieſe Leute werden ſich ſelten zu ſelbſtändigen Handlungen empor⸗ ſchwingen können und ſind mithin nichts anderes als Ma⸗ rionetten eines ihnen geiſtig überlegenen Mannes. Und wenn du glaubſt, lieber Leſer, daß das wieder eine Verleumdung oder Verunglimpfung der nationalſozialiſtiſchen„Volksdemagogen“ ſei, dann wird dir folgendes Sätzchen den Beweis— Behauptung liefern. ENeues Mannheimer Volksblatt“ vom 13. 9. 31.): „Vor allem natürlich iſt es Brüning, der aus Anſtanbsgefühl ſeinen Außenminiſter wie auch ſonſt manchen mittelmäßigen Mitarbeiter hält.“ Allerdings ſtellen wir die Behauptung auf, daß die Hand⸗ lungswe ſ0 des Reichskanzlers nicht durch ſein„Anſtands⸗ efühl“ beſtimmt iſt, ſondern, um eben nur den Schein des arlamentarismus wahren zu können. Sollte aber die Behauptung des„Neuen Mannheimer Volksblattes“ zutreffen, dann 3 wir uns im Namen des Volkes 1 das Allerentſchie 15 dagegen verwahren, daß die Intereſſen unſeres Volkes in einer geradezu ver⸗ brecheriſchen Art und Weiſe mit Füßen getreten werden, indem „man“ ſich durch das„Anſtandsgefühl“ verleiten läßt,„mittel⸗ mäßige Mitarbeiter“ zu halten und dadurch das Geſamtwohl des Bolkes zu ſchädigen. Der ge atz zeigt aber, mit welchen Mitteln das Zentrum die Aufrechterhaltung ſeiner Parteiherrſchaft verſucht und ſollte es auf Koſten des ganzen Volkes gehen. M. H. Warum ſoll er nicht? Alfred Kerr ſchreibt im„Berliner Tageblatt“: „Warum ſoll eine Frau, die ſehr viel Schönheit hat, nicht zween Menſchen zugleich davon ſchenken? Warum ſoll ſie nicht für zwei zugleich(wenn ſie Schönheit für wölfmal zwei hat) beglückend ſein— und jeden davon eſchwindeln? Warum ſoll ſie nicht? Iſt etwa beſtimmt, im Gefangenenhof zu blühen? Iſt Schönheit etwa ein Trauerſpiel für Separat⸗ Vorſtellungen? Verlangt etwa die Welt voll Demokratte nicht den ihr en Anteil— auch an der Schönheit? HDer ſichtige hat nur ein Recht: entzückt zu ſein.“ 0 Warum ſoll er nicht, wenn die Stunde da iſt, in 35 Bogen dahin befördert werden, wo er von ſeinem Recht, entzlicht muhne Hebrauch machen kann, ohne daß ihm eine deutſche Männerfauſt auß die umfangreiche Gellnaſe fährt? Watum ſoll er nicht? el Der Brieftraͤger Kommt dieſer Tage wleder ins Haus, um das BHe⸗ Ke für das„Halenkreuz⸗Banner“ zu kaſſleren, rneuern Gie Ohre Geſtellung für den Oktober! 30. Lebensjahr überſchritten haben und länger als 10 Jahre im Schuldienſt tätig Weee in d. Außer der Heraufſetzung der wird noch olgendes Sträußlein gebunden werden: Erhöhung der Pflicht⸗ ſtunde, der Schülerwochenſtunden, Zuſammen⸗ 5138 von Klaſſen und Schulen, der Sonderr, Hif⸗ und Aufbauklaſſen, Wegfall des wahlfreien Unterrichts, keine Schulbauten, erhebliche Einſchränkung der Lehr⸗ und Lernmittel. Wegfall der Spielnachmittage und Schulwan⸗ — Wegfall des Schwimm⸗, Werk⸗ und Haushaltungs⸗ unterrichts, der Schulgärten, der Schulſpeiſungen, Erhöhung des Schulgeldes, weſenttiche Einſchränkung des Berufsunterrichts uſw. Ein hübſches Programm! Frleden um jeden Preis! Es lebe Frankreich!- Die Erhöhung der Klaſſenfrequenz auf 50 wird für 10 000 von insgeſamt 110 000 deutſchen Volksſchul⸗ lehrern die Einladung bringen, die Schultüre von draußen zuzumachen. Nur eine einzige— ſonſt keine— Schwulität iſt dabei. Wie ſag' ich's meinem Kinde? Was ſagt die junge Generation zu ſolchem Beginnen? Wird ſie nicht— furchtbar— ihr einziges künftiges Heil beim Nationalſozialismus ſuchen? Sie wird! Alſo anders herum, rät die„Boſſiſche Zeitung“, ſchmeißt erſt einmal die älteren Jahrgänge hinaus! Freiwillig werden ſie ja nicht gehen wollen; a0 wird man der„Frei⸗ willigkeit“ durch„amtliche Richtlinien“ ein wenig Beine machen müſſen. Und ein gewiegter Miniſterialrat müßte dieſe„Richt⸗ linien“ ſogar ſo raffiniert ziehen können, daß„der Idealismus des ganzen Berufsſtandes dafür aufſtände“. Es lebe der Tribut! In Köln iſt eine Ausſtellung„Das Kind“ zu ſehen, darüber ſteht: „Ein Volk, das ſeine Zukunft liebt ſeine Kinder.“ Vielleicht kann man dieſe Worte den 10 000 vor der Hungers⸗ not ſtehenden Lehrern in die zu Wandſchmuckzwecken künſt⸗ leriſch J geſtaltende Entlaſſungsurkunde ſchreiben? Dazu noch, beiſpielsweiſe: Freiheit und Brot, oder: erſt Brot, dann Reparationen! Wir ſind ja wenigſtens an dieſer Lyrit nicht arm. Schließen wir mit einem praktiſchen Vorſchlag: Man probiere zunächſt an den 300 000 roten Bonzen aus, was man mit den 110 000 Volksſchullehrern tun will! Das wäre eine wirkliche Wohltat für's ganze deutſche Volk! „Der Dank des Vaterlandes“ will, „Revolutionärer“ Kaffeeklatſch Regelmäſig, wie der Mondwechſel, kann man eine neue Gruppierung der Revolulionäre des großen Wortes regiſtr'eren. Für die ſchon mehr als chaotiſche Entwicklung der Stennes⸗ Straſſer⸗Gruppen und der übrigen allein ſeligmachenden Debat⸗ tierzirkel, gibt es nur noch eine Bezeichnung:„Pack ſchlüͤgt ſich und ver rägt ſich!“ Walter Maria Stennes hat ſich wieder(zum wievielten Male) und diesmal endgültig von Straſſer gelöſt. Dieſer wieder hat ſcheinbar ſeine„Miſſion“ aufgegeben oder will lieber hinter den Kuliſſen ſchieben. Des⸗ halb hat man Oberleutnant Wendt die Führung des ausſchuſſes“ der Kampfgemeinſvaft übertragen. Es hat den Anſchein, als ob man mit Wendt Schindluder treibe. anders iſt deſſen Verhalten nicht zu erklären. Im übrigen ſind dieſe Mätzchen nur noch pathologiſch zu werten. O. Giraſſer abgeſetzt, Wenoͤt Reichsführer Nach dem Ausſcheiden von Stennes aus der Straſſer⸗ Gruppe iſt eine„Umorganiſation“ erfolgt, wie es ſo hübſch heißt. Der aus Gollnow ausgekniffene Oberlt. Wendt wurde zum Reichsführer ernannt, während Dr. Otto Straſſer an 2. Stelle gerückt iſt. Die feindlichen Brüber! Am Montag, den 14. d. Mts. rief die SPD. Berlins zu einer öffentlichen Verſammlung im Sportpalaſt auf. Der Genoſſe—1 M. d.., ſprach über das Thema:„Ab⸗ rechnung mit der Kommun ſtiſchen Partei“. Die Moskaufünger erſchienen mit ihrem„Schlächter von Kanton“, dem Halb⸗ aſiaten Neumann, als Diskuſſionsredner. Die„geiſtige“ Aus⸗ einanderanderſetzung der beiden feindlichen Brüder endigte mit 5 Schwer⸗ und 25 Leichtverletzten. Dem deutſchen Volke wurde wieder einmal gezeigt, wie die Parole„Proletarier aller Länder vereinigt euch“ in der Praxis ausſieht! Es lebe die Bölkerverbrüderung! Nach der marſchierte das Reichsbanner(Schufo) in großen Abteilungen geſchloſſen durch die Potsdamer Straße ab. Dies geſchah ſogar unter ſtarker Bedeckung der Schupo. Zu dieſem Abmarſch in Viererkolonne wurden ſogar die Fahrdämme benutzt. Selbſt von Polizei⸗ Offizieren, die auf das Unſtatthafte dieſes Vbmarſches arf⸗ merkſam gemacht wurden, wurde erſtaunt erklärt, daß das Aufmarſchverbot nicht aufgehoben ſei. Den Oberbefehl führte der Polizeioberſt Heimannsberg. Nach dieſen Vorkommniſſen iſt es der SA. nunmehr wohl erlaubt, nach der nüchſten Sportpalaſt⸗Verſamm⸗ lung ebenfalls geſchtſn— Ae— Oder etwa n Kürzung der Elternbeihilfe und Erziehungsbeihilfe für Kriegerwaiſen Durch Erlaß des Herrn Reichsarbeitsminiſters vom 28. Auguſt 1931 ſind die Höchſtbeträge der Elternbeihilfe mit Wirkung vom 1. Oktober 1931 ab fürlein Elternpaar auf 4/ 20.— und für ein Elternteil(Vater oder Mutter) auf K. 12.— monatlich feſtgeſetzt worden. Während ein Elternpaar bisher monatlich.“ 32.—, K. 34.— als Elternbeihilfe bekam, erhält es ab 1. Oktober 1931 kurzweg nur mehr./ 20.—. Ebenſo iſt es mit dem Elternteil. Der Vater oder die Mutter hatten bisher als Elternbeihilfe.½ 22.—, 24.—, künftig nur mehr .l 12.— monatlich. Der gleiche Erlaß brachte eine beträchtliche Kürzung der ————*—— für Kriegerwaiſen. Obwohl ſchon ab 1. April 1931 die Erziehungsbeihilfen jeweils um.%.— gekürzt wurden, vollzieht der neue Erlaß eine weitere Kürzung von K. 30.—— K. 20.— und von K. 20.— auf K. 15.— monatlich. Von dieſen Beträgen werden die Waiſenrenten aus der Angeſtellten⸗, Invaliden⸗ und Knappſchaftsverſicherung uſw. angerechnet, ſodaß für manche Kriegerwaiſe eine Erziehungs⸗ beihilfe von K..30 monatlich verbleibt. 3. B. Erziehungsbeihilfe monatlich. 15.— Hiervon ab Invaliden⸗Waiſenrente. 13.70 verbleibt zahlbar..30 Sage und ſchreibe: monatlich..30 Erziehungsbeihilfe. Iſt das das Ergebnis der„ernſten Politik im Dienſt der praktiſchen Hilfe“, der„verdienſtpyollen“ Führung des Reichsbundes für Kriegsbeſchädigten und ähnlicher Organi⸗ ſationen. Wie 3 es nach der Revolution? Freie Bahn dem Tüchtigen! Die Jugend, vor allem die Waiſen der gefallenen Helden, ſollen in der Schul⸗ und Berufsausbildung bevorzugt werden.— Dieſe„Bevorzugung“ wirkt ſich heute jedoch nur in Kürzungen aus„Iſt es da wohl überflüſſig, wenn der Kriegsbeſchä igte Adolf Hitler eine eigene Organi⸗ ſation ins Leben ruft, eine Organiſation, die den enttäuſchten Kriegsopfern das geben will, was ihnen nach Recht und Schuldigkeit gebührt. Wie ſie über ihre eigene Republik urteilen Im treurepublikaniſchen Montags⸗Wochenblättchen„Die Welt am Montag“ ſtellt ein Leſer des Blattes Vergleiche 0 einſt und jetzt an. Er bemerkt zunächſt, daß die erwaltung vor dem Kriege wohl„kleinlich, engſtirnig und Drcgeſgz aber„wenig korrupt“ geweſen ſei. an mußte in Gelddingen eine reine Weſte haben. Das ſei jeßzt anders: „Reue Leute K. die genialer waren als die alten trocken⸗pedantiſchen Beamten, aber auch ſkrupelloſer. Die linzen Parteien haben die Grbhe 33 Stunde nie verſtanden. Sie geiffen nie durch, Man drüchte dauernd gegen die eigenen Partelmiiglleber belbe Aügen zu. Rechts 15 man unwilrdige Mitglieder in den alten Geſell⸗ ſchaftoſchichten ſtets ausgeſtoßen. Die Republin hat vfel zü ſehr Samthandſchuhe an, Die alten Schichten haben das 4 nicht elnmal in dieſem Maße lg ihre elgenen Sippen 990 t, Und wer nichts taugte, bekam als Häuptling einen Zylinder, te Republlientſchulhigt alles. Durch zu große Milde. Strenge iſt unmodern, reaktionär. Ich weiß, ſo denken viele. Aber ſo kann man nicht regieren. Es geht alles zum Teufel. Republik heißt ehrlich ſein. Jetzt iſt alles korrumpiert, und wir haben alle zufammen einen Drech Wir haben dem naiv⸗ehrlichen Bekenntnis dieſes Re⸗ publikanerblattes nichts hinzuzufügen. Das Urteil iſt ver⸗ nichtend genug. Eine koſchere Marmorplatte für Gireſemann „Der Weltkampf“, Heft 83, vom September ſchreibt unter dieſer Spitzmarke folgendes: „Vom Zentralverein jü iſcher Staatsbürger, die mit deut⸗ ſcher Gutgläubigkeit Schindluder treiben, wird berichtet: Die Einweihung des Streſemann⸗Denkmals in Mainz ruft auch bei uns, gerade in den Wirren der letzten Wochen, das Gedenken an den großen Staatsmann() wach. Die Vor⸗ gänge an den Univerſitäten in Berlin, München und Wien erinnern uns an den mannhaften Kampf, den Guſtav Streſe⸗ mann zu ſeinen Lebzeiten gegen den Hochſchulantiſemitismus führte. So hat Stthemnun den Allgemeinen Deutſchen Stu⸗ dentenbund„ausdrücklich gewarnt, ſeine alten Ideale der Toleranz und Gleichberechtigung aufzugeben“; auf ſeine Ein⸗ wirkung war die Erklärung des A..8 daß „der Bund für ſich jede antiſemitiſche Betätigung verwirft und ſeine Hauptaufgabe darin ſieht, mitzuarbeilen an allen Einigungsbeſtrebungen der Studentenſchaft, üher alle polii⸗ ſchen, religiöſen und Abſtammungsunterſchiede hinweg.“ Es war für den Zentralverein eine ſelbſtverſtändliche Ehren⸗ und Dankespflicht gegen dieſen großen Staatsmann(h, der ebenſo für die innere Befriedigung in Deutſchland wirkte(Ru ſchlägt's dreizehn!), wie er für den Frieden zwiſchen den Staaten arbeitete, ſich an der Aufbringung der Mittel für ſein Ehrenmal zu beteiligen. Der Zentralverein hat gleich vielen anderen Einzelperſönlichkeiten und Organiſationen eine Marmorplatte für die Wand der inneren Halle des Ehren⸗ mals geſtiftet und war bei den Einweihungsfeierlichkeiten in Mainz am 5. Juli dieſes Jahres vertreten.— Dafür, daß Guſtav alle wichtigen Staatsaktionen vorher mit dem Groß⸗ meiſter ſeiner Loge beſprochen hat, iſt dieſe Marmorplatte eine viel zu billige Dankbarkeitsbezeugung. Den Waſchweibern in Hoſe und Rock in's Stammbuch Adolf Hitler ſchreibt im erſten Bande des national⸗ ſezialſtiſchen Standard⸗Werkes„Mein Kampf“: „Wer in den fildiſchen Zeſtungen nicht alſo verleumdet und verläſtert wird, iſt kein anſtändiger Deutſcher und kein wahrer Natlonalſozlaliſt. Der beſte Gradmeſſer den Wert ſeiner Geſinnung, die Aufrichtigkeit 92 8 W für die Kraft ſeines Wollens iſt die Jeind⸗ ſchaft, die ihm von ſelten des Todfeindes unſeres Volkes entgegengebracht wird, lee Un* der Bewegung und im weſteren Ginne das ganzge Volk milſſe immer ünd immer wieder darguf n werden, daß der Zude in ſeinen Zeitungen ſtets 1 Wen ft 10 ucht und—3 4 A4 en Fof n Mfar Saule Vo Die 3 tember ein um damit Anhänger kumentiere badiſchen mitverantm körper in Aus dem Acquiſiteur Mannt GSSse hHAf( Sehr geehr Viele fhte als ſie hrer Geſch. in Baden eworden hre troſtloſ herbeigeführ bei der So; Tagen in Farnme d erzweiflun duktions⸗E Mannheime in Ehrfurch Geſchäftstät Im Zei Ae Kommi Im die bad⸗Strohm beſondere 9 Häuptling, erſchienen n niſten, daß ſicher ſondern an SA. und S Herr Böhle Verſammlvn dutzendweiſe Ungeſtö aufmerkſam vor Augen, uns geführt Staate nich im Staate. Wir w ſchaffen Die Stalinr anweſenden ihnen peinli — Geno hat ſcheinba Zur Di Redezelt nie darguf vorb darf, Er br ſchein Phrgſf ſwelchem In die ſie dur werben„N 0 er a hler verz der Warenz auft bel ſen Kapf iſch an eine neue s regiſtrieren. der Stennes⸗ ſenden Debat⸗ „Pack ſchlügt res hat ſich ndgültig von e„Mi hieben. Des⸗ 5 Es hat den reibe, anders en ſind dieſe chsführer der Straſſer⸗ es ſo hübſch Wendt wurde Straſſer an .Berlins zu ſt auf. Der chema:„Ab⸗ RNoskaujünger dem Halb⸗ eiſtige“ Aus⸗ üder endigte gezeigt, wie euch“ in der ung! ſchierte das chloſſen durch unter ſtarker Biererkolonne von Polizei⸗ zarſches auf⸗ irt, daß das befehl führte nunmehr erſamm⸗ — Oder iſen „Ich weiß, en. Es geht d wir dieſes Re⸗ teil iſt ver⸗ reſemann nber ſchreibt die mit deut⸗ herichtet: Die nz ruft auch Wochen, das .Die Vor⸗ 1und Wien uſtav Streſe⸗ ntiſemitismus utſchen Stu⸗ Ideale der f ſeine Ein⸗ uführen, daß ung verwirft (en an allen alle poli i⸗ zinweg.“ Es Ehren⸗ und ), der ebenſo wirkte(Ru zwiſchen den Mittel für n hat gleich ſationen eine des Ehren⸗ feierlichkeiten Dafür, daß dem Groß⸗ Narmorplatte Rock 7 national⸗ alſo jer Deutſcher Gradmeſſer igkelt ſelner die Jeind⸗ eres Volkes teren Slnn ſeder daxau itungen ſtets 40 * ALAne Seite 8 Vom großen Miniſter zum kleinen Druckſachenwerber Die Mannheimer„Volksſtimme“ hat ſich ſeit dem 1. Sep⸗ tember einen elegt, der den Doktortitel führt, um damit das in den Alhen ihrer Geſchäftsfreunde und Anhänger ſeltene Mindeſtmaß von Bildung öffentlich zu do⸗ kumentieren. Herr Remmele hat ſich rechtzeitig aus der badiſchen Regierungsdomäne verkrümelt, nachdem durch die Kunſt des Dr. med. h. c. der badiſche Volks⸗ körper in den Zuſtand allgemeiner Agonie hineinkuriert war. Aus dem großen Polizeiminiſter iſt ein kleiner Druckſachen⸗ Acquiſiteur geworden und er verſucht nun ſeine Heilkünſte Mannheimer Aktiendruckerei AG. Telephon 20 466, 20 487, 25324 GosS AHHsleſftuong: Or. h. c. A. Remmele, MM. d. R. Sehr geehrte Herren! an der„Volksſtimme“, mit demſelben Aab8 wie er ihn bei ſeiner miniſtertellen Tätigkeit für das Land Baden hatte. Da die Dummen, die früher 5 um dieſe Spätjahreszeit „Volksſtimme“⸗Ahonnenten geworden ſind, allmählich alle wurden, verſucht Herr Remmele dieſes Manko durch Werbung von Druckſachenaufträgen auszugleichen. Darum ſchrieb er kurzerhand an eine große Anzahl hieſiger Jirmen einen Brief mit eigenhändiger Unterſchrift. Eine nicht unbeträchtliche An⸗ ahl dieſer Briefe flatterte uns noch poſtwarm auf den Kebattionstiſch Der kleine Druckſachen⸗Acquiſiteur ſchreibt darin: Mannhelm, 15. September 1931 *.14/18 Bei Durchſicht unſerer Geſchäftsbücher finden wir, daß Ihre Firma uns nur noch recht ſelten Druckaufträge ehen läßt. teckar⸗Wirtſchaftsgebiet in ſtarke nicht verkannt werden, die Wirtſchaftslage einem geradezu kataſtrophalen Tie herrſcht heute im Geſchäftsleben vor. u⸗ Dies iſt wohl in der Hauptſache durch die troſtloſe Wirtſchaftslage verurſacht, die ja gerade das Hheln. Mitleitemchaft gezogen hat. Durch die— Kreditnot trieb, das ſoll gewiß auch tand zu. Eine Stimmung der Verzweiflung In dieſer peſſimiſtiſchen Beurteilung der Wirtſchaftslage zu verharren wäre nicht kiug. Reben der 4155 licherweiſe in der Finanzwirtſchaft wieder eingetretenen Beruhigung ſowie der in den Be ten Verminderung der Geſchäftsunkoſten Leift auch wieder der Aufbau der Werbetätigkeit Platz greifen, 0 ſtungsfähigkeit unſerer Wirtſchaft nicht erzielt werden kann. Selbſt wenn dieſe Wiedererlangung des Vertrauens in die Lei fürtgeaabergezmunge Me—— hne die ja eine Werbetätigkeit nicht ſofort zum er öld ſo ſchafft ſie doch fi die Beurteilung der Geſchäftsausſichten eine beruhigende Atmoſphäte, in der die Keime einer iederbelebung der Geſchä Ohne eine ſich immer wiederholende nachdrückliche Anpreiſun unſeres Volkes und unſerer Wirtſchaft kommt man hierbei nicht aus. der Geſchäftsvertreter, der Reiſende braucht heute, wie früher in beſſeren Tagen, ſein? tstätigkeit zur Entwicklung gelangen können. der Produntionserzeugniſſe für den Lebensbedarf ie redneriſche—— allein genügt da nicht ruckſachen⸗Material, um ſachgemüß arbeiten zu können. Druckerei⸗Erzeugniſſe ſind ſomit zur Wiederbelebung des Intereſſes an unſerem Wirtſchaftsleben ſehr Die Mannheimer Antiendruckerei.⸗O. weiß die ihr bei der Wiederbelebung der Geſchäftstätigkeit zukommende Aufgabe wohl zu würdigen; ſie meiß, wie unendlich ſchwer es allen Unternehmungen heute iſt, Betriebsmittel flüſſig zu machen und ſie erkennt deshalb durchaus an, daß ſie bei der Preisſtellung für ihre me— vonnöten. Entgegenkommen zeigen muß. Die gute S Ausrüſtung ihres Betriebes und ein vorzüglich geſchulter Arbeiter bieten auch Garantie für eine erſtklaſſige Arbeit. tamm Wenn es Ihnen nach Kenntnisnahme dieſer unſerer Darlegungen 3 90 ſein ſollte, mit uns wieder in engere Geſchäftsverbindung treten zu können, dann würden wir dies als ein gutes der Wirtſchaft würdigen. Viele Mannheimer Geſchäftsleute haben heftig 15 als ſie dieſen Sermon geleſen hatten, denn bei„Durchſicht hrer Geſchäftsbücher“ fanden ſie, daß, ſeitdem Adam Remmele in Baden regiert hat, der Geſchäftsgang immer lieberlicher eworden iſt. Sie vernahmen aber auch fan Beug daß hre troſtloſe Wirtſchaftslage durch den Mangel an Druckſachen herbeigeführt wurde und nicht durch den Mangel an Köpfen bei der Sozialdemokratie, über den Herr Remmele vor wenigen Tagen in Heidelberg ſo ſehr geklagt hat. Sie fühlten 10 3 daß es nun gelingen ſoll, die„Stimmung der erzweiflung du nachdrückliche——— ihrer Pro⸗ duktions⸗Erzeugniſſe“ vermittels Druckſachen aus der Mannheimer Aktiendruckerei.⸗G. zu beſeitigen. Sie erſtarrten in Ehrfurcht, daß darin„Keime einer Wiederbelebung der Geſchäftstätigkeit zur Entwicklung gelangen können, die im Im Zeichen des Zweimonat⸗Planes eichen für die baldige Wiederbelebung Mit vorzüglicher Hochachtung! gez. Remmele. Intereſſe von unſerem Wirtſchaftsleben ſehr vonnöten iſt“. Sie mußten ſich belehren laſſen, daß möglicherweiſe durch gute Druckſachen der Abſatzmarkt innerhalb der ſtändig wachſenden Arbeitsloſen⸗Kolonie Deutſchland vergrößert werden kann. Sie fanden darum auch, daß es unbedingt notwendig iſt, in hellen Scharen bei Herrn Remmele Druckſachen zu heſtellen, damit er„dies als ein gutes Zeichen für die baldige Wiederbelebung der Wirtſchaft würdigen kann“, die unter ſeinem Regime wohl ſehr, ſehr häufig verſprochen, aber ſtets ausgeblieben iſt. Herr Remmele hat gut daran getan, ſich auf die Acqui⸗ ſition von Druckſachen zu verlegen, denn es dürfte wohl nicht mehr allzu lange dauern und ſeine geliebte„Volksſtimme“ wird 11 den ſtaatsfeindlichen Blättern zählen und bann iſt der Blütentraum eines wohlrentierenden Zeitungsunternehmens ſowieſo ausgeträumt. Worauf man ſich verlaſſen kann! Aeberfüllte Verſammlungen in allen Gektionen! Kommune-Böhler blamjert sich Im dichtgefüllten Rathausſaale führte die Sektion Herſchel⸗ bad⸗Strohmarkt eine Verſammlung durch, die dadurch eine beſondere Rote erhielt, daß etwa 70 Kommuniſten mit einem s dem ſattſam bekannten Stadtverordneten Böhler erſchtenen waren. Man ſah an den Geſichtern der Kommu⸗ niſten, daß ſie ſicher nicht zu einer„ehrlichen Auseinanderſetzung“ erſchienen waren, ſondern andere Abſichten hatten. Angeſichts der zahlreichen SA. und SS. ſpielten die Kommuniſten die„Friedlichen“ und err Böhler, deſſen Mundwerk auf der Straße und in den erſammlungen ſonſt ſo groß iſt und der Nationalſozialiſten dutzendweiſe„frißt“, war ſehr kleinlaut geworden. die ſie dur Ungeſtört konnte Dr. Abendroth in 1½ Stunden zu den aufmerkſam lauſchenden Zuhörern reden. Deutlich fuhrte er vor Augen, wohin die Kataſtrophenpolitik der uns geführt hat. Wir Nationalſozialiſten wollen in dieſem Staate nicht„mit“regieren, ſondern wir wollen die Macht im Staate. Wir werden uns auf legalem Weg die Macht ver⸗ ſchaffen, weil wir die Kraft und den Willen dazu haben. Die Stalinrede, die Pg. Dr. Abendroth zitierte, machte auf die anweſenden Kommuniſten einen ſichtbaren Eindruck. Es war — Fmmoff die Wahrheit Über das Sowet, Paraples von ihrem Genoſſen ſelbſt zu hören. Die ſog.„Arbeiter“⸗Zeitung hat ſcheinbar vergeſſen, die Stalinrebe a Zur Diskuſſion meldete ſich Herr Böhler, der die gebotene Redezelt nicht einmal voll ausnilhte, Er war vielleicht nicht darguf vorbereitet, daß er länger als 10 Minuten ſprechen darf, Er brachte dann auch die ſaitſam bekannten kommuniſti⸗ ſchen Phroſen zu Gehör, Intereſſant dabel war zu hören, zu welchem Zwech die Inſergten⸗Helder der„Arbelter⸗Zeltung“ die füdiſchen Großhwarenhäuſer erhalten, verwen 11 werben„Mit ihrem elgenen Gelde werben wir ſle veenichten“, 0 er aus, Das 5 ein Beiſpiel deg Unſinns, den hler ate Bekanntlich werden durch die be der WMarenhäuſer die kommuntſtiſchen Leſex durch bie Worte uft bei, unſeren Inſerenten“ gufgefordert, ihr Geld fben Kapuoliſtan zu——5 uu 0 Hulhen lonmls J e vor Abendroth leicht antworten. In aller Ruhe hörten ſich die mitgebrachten Kommuniſten das Schlußwort des Redners an, der zuſammenfaſſend darlegte, was wir wollen. Nachdenklich verließen die Kommuniſten in aller Ruhe den Saal. Mit dem Horſt Weſſel⸗Lied fand die überaus erfolgreiche Ver⸗ ſammlung ihr Ende. Soſfurmer rechnet in Feudenheim ab unſeres Zweimonatsplanes In der zweiten Verſammlun ſprach vergangenen Dienstag abend Pg. Schirmer aus eidelberg. Nachdem vor kaum vierzehn Kagen ein Deutſcher Abend abgehalten wurde und der Saal bis zum letzten Platz beſetzt war, iſt es uns auch dieſesmal wieder gelungen, den Saal zum„Schwanen“ zu füllen. Pg. Schirmer rechnete in 1½ ſtündiger Rede mit den gegenwärtigen Nutznießern ab. Er führte uns zurück in jene Revolutionstage des Jahres 1918, verlas die ſchönen Verſprechungen der S55 und zeigte an Hand von vielen Zeitungsberichten die Verlogenheit der No⸗ vemberhelden. Demgegenüber ſtellte er dann die nüchternen Tatſachen, wie wir ſie heute erleben müſſen und verlas den Aufruf der Reichsregierung 05 das Winternotprogramm und ſchilderte dann den kommenden Endkampf um den Beſtand unſeres deutſchen Vaterlandes. Roch nie haben Inter⸗ nationaliſten auf der Welt ein Reich halten können. Immer waren es echte Rationaliſten und Männer, die ein Reich auf die g brachten. Die gegenwärtige Regierung wird nie in die Lage kommen, uns aus dieſem Schlammaſſel heraus zu retten. Dazu werden nur Männer berufen ſein, die n Aaez haben, daß ſie tatſächlich Führer eines Volltes ſein önnen. Wenn einer aus 7 Mann heraus eine 10 Mlllionen⸗ Bewegung ſchaffen konnte, ſo 7 er zweifellos bewieſen, daß er ein Polksführer iſt. Vor einigen Jahren, als wir Ratlonal⸗ as beutſche Volk traten und ihm zeigten, wie wir uis vor der kommenden retten könnten, haben uns unſere Gegner verlacht und 334•% uns als 1* politizer und Kindszöpfe bezeichnet und heute äffen ehen dieſe Herren unſere Forberungen und Anteäge nach,— Ple kommenbden Monate werden Heutſchland zwelfellos die Entſcheldung bringen.— Die g. Schürmer glpfelte in der Jorberung, 9 l 00 külleas woln zu rellcren, Rebe des ige ſlab, e „Hergola“, ber Zudengwinger Roch iſt in Mannheim Judengeld und Judenfrechheit ſo ſtark, daß ſie deutſche rückſichtslos in ihren Bann zwingt. Ja, wenn es unſete Lait wollen, wird man ſogar vertragsbrüchig. Die Sektion Luiſenpark der RSDAp. vereinharte he⸗ keits am 1. September mit dem Wirt des„Pergola“ eine Perſammlung für den 17. September. Dieſe Bereinbarung wurde in aller Jorm mit entſprechenden Haftverpflich⸗ tungen uſw. am 2. September beſtätigt. Alles war in beſter Ordnung Da paſſierte das Ungeheuerlichel Am 9. Sep⸗ tember erſchien im„Hakenkreuzbanner“ die erſte Verſamm⸗ lungsbekanntgabe. Ausgerechnet für Pergola! Ausgerechnet für Donnerstag, wo daſelbſt ſo viel koſchere Stammtiſche ungeſtört zu mauſchein belteben. Was mußte bdoch wohl der arme Goi vyon Wirt an dieſem Tage alles über ſich ergehen laſſen! Prompt vergißt er denn auch in ſeiner„jammervollen Bedrängnis“, daß es ſo etwas wie ein Manneswort gibt. Daß dieſes Wort ſogar auf eine gewiſſe Geltung Anſpruch erheben kann oder will. Zumal es biesmal von den— ach ſo naiven Tii Razis — doch weiß der Teufel wieſo— ausgerechnet biesmal— ſchriftlich feſtgehalten wurde! Ja, Herr Wirt! Und im übrigen gilt bei uns immer noch das Wort eines Mannes, auch wenn es nicht ſchriftlich beſtätigt wird, tauſendmal mehr als ein noch ſo fpltzſündig ausgebrühter Vertrag mit Leuten, die in ihrem Wahlſpruch„Geſchäft iſt Geſchäft“ ſelbſt Zuden zu übertrumpfen An dieſer Stelle ſei noch„mit Dank“ Ihrer freundlichen Einladung zu geſchloſſenen Verſammlungen gedacht, mit der ſte Ihte zweite Abſage zu verſchönern ſuchen. Seien Sie ganz abeee Wir kommen zu Ihnen höchſtens noch, um an„rituellen“ Jeſtlichkeiten teilzunehmen! Dam allerdings in keiner„geſchloſſenen Verſammlung“ und auch„nur 5 beiläufig!“(Zur Beruhigung der—— ſei gleich erwühnt, daß im Augenblick eine ſolche„Studienreiſe“ noch nicht an⸗ meldepflichtig iſt!) Sonſt aber werden wir all den„ſchüchternen Gemütern“ der Oſtſtadt, insbeſondere auch den allzu„geſchäftstüchtigen“ Wirten in Bälde vordemonſtrieren, daß es auch in der Oſtſtadt Lokale gibt, die, wenn wir 0 htauchen, ihren ganzen Betrieh uns zur Verfügung ſtellen und habei no ein gutes Geſchäft machen. Auf dem Lindenhof z. B. ſin wir ſcon heute ſo weit, daß die Wirte, bei welchen unſeys ſih ſbeiſal Verſammlungen bisher ſtattgefunden haben, 5 um die nächſten Verſammlungen unſerer Partei gerabezu reißen.— Es gibt eben ‚ſſolche“ unh„ſo'ne. Merken ſoll man ſich beidel uroreperö anirhn hahanennoot hcshrbr- arnErnen Ermherrere Nur unſer Führer Adolf Hitler, der einmal mit eiſernem Beſen dieſen Kuhhandelsſtall auskehren wird, wird unſer geknechtetes und betrogenes Vaterland zu Freiheit und Brot emporführen. Richt endenwollender Beifall dankte dem unermüdlichen Kämpfer für jeine von tiefer Vaterlandsliebe getragene Rede. Zwölf MNeubeſtellungen für unſer„Hakenkreuz⸗Banner“ und einige Parteiaufnahmen waren der äußere Ekfolg. Stürtz,..H, im„roten Vierts!“ Trotz kommuniſtiſcher Mordhetze iſt es der Sektlon Schwetzingerſtabt vergangenen Mittwoch abend gelungen, das geräumige Rebenzimmer des Gaſthauſes„Zum grünen Wald“ bis zum letzten Platz zu füllen. Viele mußten umkehren, da bereits ſchon ½ Stunde vor Beginn der Saal überfüllt war. — Dem Wirt, der ſo viel Mut aufbrachte und uns ſein Gaſt⸗ haus bereitwilligſt zur Verfügung ſtellte, ſei beſonders An⸗ erkennung ausgeſprochen. An Stelle des Reichstagsabgeordneten Lenz, der zu einer dringenden Beſprechung nach München abberufen wurde,— Reichstagsabgeordnetenr und Provinziallandtagsabgeordneter Stürtz aus Weſtfalen. Der Redner ſetzte ſich in 2½ ſtündiger Rede mit den anweſenden Kommuniſten in ſachlicher Art und 7 5 Er zeigte den verführten Arbeitern klar und deutlich, daß die Politik der KPo. vom Zudentum nerſeucht unbd für unſer Waſ Volk nur von den ein wird. g. Stürtz beleuchtete in treffenden, markanten Sätzen die uſtände in Rußland, ſchilderte die Importierung des Herrn Trotzki und bewies an Hand von Material, daß Rußland ein hochkapitaliſtiſches Land ſei. Menſchen, die von dem Grundſatz ausgehen: Nach uns die Sintflut können ein geknechtetes Deutſchland niemals retten. Dazu werden nur Männer berufen ſein, denen das Vaterland über alles gehen wird, die ihr Vaterland mehr lieben, als 109 ſelbſt. Pg. Stürtz flien ſeine überaus ſachlich aufgebaute ede mit vielen perſönlichen Erlebniſſen aus, die bewieſen, daß er die Rot und die Sorgen des Alltages ſelbſt ſchon am eigenen Körper verſpüren mußte. In der Diskuſſion ſpeag ein Kommuniſt, der ſich lieber als Kaffeehaus⸗Literat ausgegeben hätte. Er ſprach vom Nationalgefühl und von der Vaterländsliebe der Kommu⸗ niſten(/½, gab am Ke de daß er mit den Ausführungen unſeres Redners ſehr n rieden geweſen ſei, und daß er in vielem mit uns einig ginge.— Unſer Pg. Stürtz 1 dieſem 30 ſich bald in —————— Herrn in ſeiner Schlüßrede ans Herz, daß er Unſerer Partei aufnehmen laſſen möchte. Der Rebner wies in ſeiner Schlußrebe noch auf die Bedeutung der Preſſe hin i die Anweſenden auf, bas„Haäkenkreuz⸗Banner“ zu beſtellen. Im Anſchluß an das Schlußwort meldete ſich noch unſer Pg. Eenz als Hiskuſſtonsredner zu Wort, Er wär von ſeiner Dlenſtreiſe zurück und ließ es 5 nicht nehmen, an der Vey⸗ W. tellzunehmen. Pg. Leng, der Mannheim— en nächſten Kagen verlaſſen muß, da er zum Gauleiter in Heſſen ernannt wurde, ſprach noch in ſeiner markanten Urt llber, den Endhkompf unſerer Vollgbewegung in Deulfchland. Fuaſt Velfall dankte den belpen Rednern für ihre trefflichen Ausführungen, Relche Kampfſpende und 15 Heſtellu lie unſer„Hahenkreug⸗Hannet“ war der 05 unſerer 15 ammiihig kin köleften Wiertel Mannhelims, Welt Uns der Sleg! bot cis in Mannheim iſt Gebrochan! Hell Hitlen! 3 Sette 6 Halhenhrenzg⸗Banner Soſfiriesheimer Be Der Etat⸗Zwinger marſchiert! Mit heuchleriſchem Augenaufſchlag feierte dieſes—*— den 100.— des wirklich +* Deutſchen Freiherr vom und zum Stein, deſſen gewaltiges Werk neben der Bauernbefrelung, die Städteordnung war. Er war es, der die Selbſtverwaltung der Gemeinden 123 Heute Alen es — die von den Dächern, daß es mit den Gemeinden ergab geht, daß der allgemeine Zuſammenbruch der Selbſt⸗ verwaltungskörperſchaften vor der Tür ſteht. Haben doch* viele ihre Pleite angemeldet und ſtehen unter Aufſicht des Staates, während andere, wie Schriesheim, einen Zwangs⸗ voranſchlag diktiert bekommen. Man hat den Gemeinden von Seiten des demokratiſchen Staatsſyſtems viele Rechte ge⸗ nommen, wie es beſonders in der Erzberger Jinanzreform zum Ausdruch kommt, daß an ſich noch wenig von Selbſt⸗ verwaltung übrig bleibt. Die Staatsaufſicht 1 deshalb nur als ſichtbare Ss der Unſelbſtändigkeit der Gemeinden aufzufaſſen. Die beiſpielloſe marziſtiſche Mißwirtſchaft aber, die von oben herunter den Gemeinden vorgemacht wurde, hat dieſe in den heutigen Zuſtand verſetzt. So iſt es gekommen, da blühende und reiche Gemeinden vor der Pleite ſtehen. Wie könnte es ſonſt möglich ſein, daß eine an Wald Jeld reiche Gemeinde wie Schriesheim 90 000 K. allein an ungebeckten Schulden hat? Letzt ſucht man verzweifelt nach Gründen, um daß Defizit 50 bemäntein, anſtatt, daß man denjenigen Glauben geſchenkt ätte, die ſchon vor Jahren auf die———— iß⸗ wi ft aufmerkſam gemacht haben. Während man an vielen —1◻. durch die außerordentliche Notlage angeſpornt, ſchon f5 rkenntnis gekommen iſt, daß man Sparaktionen durch⸗ ühren muß, rührt 140 in Schriesheim keine Hand und warket — is der liebe Staat den Zwangsvoranſchlag befiehlt. exweil* das Defizit immer mehr an, bis eben die Pleite da iſt. Welche Bewandtnis hat es nun*— mit dieſem Zwoungsvoranſchlag? Wie vielleicht ſchon bekannt ſein dürfte, wurbe der Gemeindevoranſchlag einſtimmig duech hen Gemeinderat abgelehnt, weil er neue Stenern der Benblkerung nicht aufhalſen wollte. Selbſt die Sozialdemokraten, die doch immer gerne be⸗ willigten, bekamen es mit der Angſt zu tun vor 7 Wähler⸗ chaft, die lufenat ſich nicht mehr ſchafsgeduldig alles ge⸗ allen zu laſſen und lehnten den Voranſchlag ab. Nun ——— die Sozialdemokraten zwiſchen zwei heißen Eiſen. Wie ollen ſie ihre Mißwirt—— bemänteln, ohne dabei ex an ſich ſchon ausgepowerten Bevölkerung neue Steuern l Nun kommt ihnen der liebe Staat zu Hilfe und gibt ſeinen Segen, indem er beflehlt, den Voranſchlag als gegebene Tatſa hinzunehmen. e Folge werden neue Steuern ſein, das iſt das Ende vom Liede und den Sozial⸗ demokraten ein 37775 Stein vom Herzen genommen, — ſle nicht ſo offen dafür— mußten, denn es 801 auch er den Scheiesheimer raten Beſitzende. Zur Zeit erſcheinen in den Tageszeitungen und in den Illuſtriexten Nachrichten, daß Bürgermeiſter freiwillig auf einen Teil des Gehaltes verzichteten, wie wäre es, wenn wir in Bälbe im„Hakenkreuzbanner“ das Portrait des ſozialdemoßratiſ n Bürgermeiſters von Schriesheim bringen könnten, daß ihm.“ 9000.— zu viel ſeien, mit der Ueberſchrift:„Ein Sozialdemokrat, der aus⸗ nahmsweiſe verzichten kann?“ Ja, man könnte viel ſparen— auch in Schriesheim— wenn man nur wollte und keinem Bönzlein wehe tun wollie. Vorderhand wird aus der——4 en Bevölkerung noch ſolange herausgepreßt, bis nichts mehr da iſt, und dann ſehen wir uns bei Philippi wieder, Herr Bürgermeiſter. Hlanlestadter Brief Mannheimer Parteigenoſſen! Am Montag, 21. Geptember, 61* Uhe Nitgliederverſammlung im Wartburghoſpiz k 4 Unſer Ortspruppenführer Pg. Lenz verabſchiedei ſich von Mannheim Alle Pg. ſind zur Stelle!— „Der Nagel ſoll in Blankenloch nageln!“ Zum vergangenen Sonntag nachmittag haben wir nach längerer Pauſe, verurſacht durch die Erntearbeiten, wieder eine öffentliche Verſammlung einberufen, zu welcher Pg. Nagel— kein Fremder mehr am hieſigen Ort— das Referat über das Thema„Katholozismus und Nationalſozialismus“ über⸗ nahm. Den Auftakt zur Verſammlung bhildete die zentrüm⸗ liche Kanzel⸗Epiſtel am Sonntag vormittag:„Der Nagel ſoll in Blankenloch nageln“. Aber nicht lange„gefackelt“, at der Nagel herzhaft und treffſicher das Zentrum in lankſtadt angenagelt. Ihm ſchonungslos die heuchleriſche Maske vom Geſicht reißend, hat er dieſe Partei den An⸗ weſenden in ihrer ganzen Erbärmlichkeit vorgeſtellt. Vor der glorreichen Novemberrevolte unter der Flagge„für Thron und Altar“ ſegelnd, hat ſie es meiſterhaft verſtanden, ſich auf den Boden der„neuen, veränderten Tatſachen“ zu ſtellen und eine Politik zu verfolgen, die ihr den meiſten Oewinn einbrachte, n Rend es daß ſie dabei das deutſche Vater⸗ land an den Ränd bes Ruins brachte. Daß man nebenbei noch etwas in„Erziehung“ ſeiner ſozialdemokratiſchen Bettgenoſſen machte, wurde pflichtſchuldigſt erwähnt. Der hin und wieder von ſeinen roten Zöglingen ertönende Ruf„Tod den beweiſt ledig⸗ lich, daß der Erziehungserfolg noch nicht weit genug vor⸗ eſchritten iſt; mit Lammesgeduld wird weiter„erzogen“, man ſich doch gar nicht ſchlecht dabei, indem man oſten um Poſten auf ſeine Seite buchen kann. Deutſcher Abend der Orisgruppe Gchriesheim Das„morgen“ macht den Herren vom Zentrum wenig Kopfzerbrechen. Warnende Stimmen aus eigenen Reihen ver⸗ ſucht man mit altbewährten Mitetln durch Lüge und Ver⸗ leumdung zum Schweigen zu bringen. Den tapferen, auf⸗ rechten Pfarrer Senn erklärt man als unbequemen Warner kurzerhand für verrücht. Aber in tauſenden von Exemplaren nimmt ſeine Broſchüre„Katholozismus und Nationalſozialts⸗ mus“ den Weg ins exwachende deutſche Volk, der Wahrheit eine Gaſſe brechend. Wenn bisher die Steine des Doms von Speyer, der Münſter in Freiburg und Köln noch nicht zu reden begonnen hahen, ſo iſt dies liche das Verdienſt des allerchriſtlichſten, mit den gottesfeindlichen Sozialdemokraten paktierenden Zentrums, ſondern der lebendige Wall der Na⸗ tionalſozialiſten, der ſich der roten Flut entgegenſtellt. Wie üblich, hat ſich zur Diskuſſion niemand gemeldet. Pg. Nagel richtete im Schlußwort nochmals begeiſternde Worte an die Erſchienenen, die manchen neuen JIreund unſerer Sache zugeführt haben. Vor dem Referat des Pg. Nagel hatte Pg. Gemeinderat Gund recht intereſſante Ausführungen über die Rathaus⸗ politik gemacht. Das Horſt⸗Weſſel⸗Lled und ein dreifaches Heil unſerem Führer Adolf Hitler ſchloſſen die eindrucks⸗ volle Kundgebung. Zum Schluß ſei noch erwähnt, daß die Ortspolizei mit neuen Piſtolen ausgerüſtet wurde. Ob man ſich nicht beſſer mit grünen,— mit blauen Bohnen zum kommenden Rot⸗ winter ausrüſten ſollte? GSamstag, den 19. Sept., abds. 8 Ahr in der„Pfalz“ GuAl.⸗Kapelle Ladenburg ſpielt! Fritz Plattner, Karlsruhe ſpricht. Alles erſcheint! des Deuiſchen Fraueno'dens dnn— Anzeigen im„Hakenkreuz⸗Banner“ haben Erfolg! Leser des Hakenkreuz-Banners finden gute Verpflegung in nachstehenden besonders empfehlenswerten Gaststätten und Hotels: * Kohlen, Koles& Brikefts, Eiform-Brikeffs, Holz E. REHBERGER, HANNHEINI Rlodtaldstr. 3, Teleſon 323 30/ Stadiburo C 3, 6, Telefon 243 23 Nr. 55/1931 Metzgerel u. Wirtschaft zum Adler ff. Speisen und Getrünke. 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Kölnicharᷓ lö5 A⁰i, öinhEfn Si r luvuon mit. %́ũ Storohen-Orogerle Marktplatz M 1, 106 Soe Ar. 5/1931 Vergang Gelegenheit, i tagen zu ſel Angelegenheit der Tagesord Der Sck verfahren die da im Jebr Gemeinde eit war.— Gen nachdem der bisher irgent 74 h0ch er Anſicht auf dem Sta mann ſehr ri baß gere menge 6 ſo gut ö auffaſſun Es muß beſonders au mieden habe duftende Pe⸗ war, Es ſp Schumm, da hetterſter Lau auch ſei, bei nicht anders meindexrates meiſter Schun + Gen pruch gegen meiſter Schur 1 lichtig eſchließt.— Wir ſtel amter, g Partei Man da meiſter ein G. die Aufwendt mal ca. 150 dann noch d muß die Stat bei der Inſt nötige Pflich Was wi nicht 33 ſitzung. Da haben müſſen Beir „Silb Besitzor F der NSD4 Woinstube AUTOE Heinrich Schwe Anfertigung sů Allwetter ⸗ Verd Aeem De Rr. 5½1931 itrum wenig Reihen ver⸗ e und Ver⸗ pferen, auf⸗ nen Warner Exemplaren onalſozialts⸗ er Wahrheit Doms von och nicht zu erdienſt des udemobraten all der Na⸗ nſtellt. id gemeldet. ernde Worte und unſerer Gemeinderat e Rathaus⸗ n dreifaches e eindrucks⸗ spolizei mit nicht beſſer ienden Not⸗ eeee r„Pfalz“ erſcheint! det lts, Holz IHEINI 6, Telefon 240 23 ——.——— dwig 3 u 40 pan fskau fzimmer r. Gchrant zu .— ezimmer br. Hülffet Zimmer .— zsprels birekt lwerkſtätten 55 gerstr. Mr. 98 is nicht our, Glo uch dio(Zwalltlt. e eld Mesrwasser. rlauuEnm mit. atz H 1, 10 4 * Vergangene Woche hatten die— von Schwetzingen 2. 23⁰1G1 Deuſcher Aben Halenbhernz⸗Bannurr Seſte 7 Sofmetæinger Brief Von roien Bezirksraͤien Gelegenheit, im Rathaus den Bezirksrat in öffentlicher Sitzung tagen zu ſehen. Neben kleinen Entſcheidungen ſtand die Angelegenheit des Bademeiſters Schumm als Hauptpunkt auf der Tagesordnung. Der Schweßinger Gemeinderat hatte durch Dienſtſtraf⸗ verfahren die Entlaſſung des Bademeiſters Schumm verfügt; da im Jebruar ds. Is., infolge deſſen JFahrläſſigkeit, der Gemeinde ein Schaden von über 4000.—. entſtanden war.— Gewiß, möge auf den erſten Augenblick, beſonders nachdem der Bademeiſter 19 Jahre im Dienſt war, ogne bisher irgenbmeiche Strafe erhalten zu haben, die Strafe 74 hoch doch muß man ſich da voll und ganz er Anſicht der Mehrgelt des Gemeinderates anſchliehen. der auf dem Standpunkt ſeht wie ihn Bürgermeiſter Dr. Tꝛaut ⸗ mann ſehr richtig in der Bezirksratsſitzüng vorgetragen hat, daß gerade in ber hentigen Zeit, in der eine Un⸗ menge Erwerbsloſe auf Arbeii und Brot warten, ein ſo gut beſoldeter Beumter eine ganz andere Dienſt⸗ auffaſſung haben muß, wie— abemeiſter Schumm gehabt hat. Es muß an dleſer Stelle geſagt werden, daß viele Leie, beſonders aus weiblichen Bevölterungskreiſen, das Bad ge⸗ mieden haben, weil ihnen die öfters ſtark nach Alkohol duftende Perſon des Bademeiſters Schumm unſympathiſch war, Es ſpricht auch nicht gerade zu Gunſten des Herrn Schumm, daß er hnapp 3 Tage nach dem Vorfall in hetterſter Laune einen Maskenball mitmachte.— Wie dem auch ſei, bei der Zuſammenſetzung des Bezirksraten war es nicht anders zu erwarten, daß die— bes Ge⸗ meinderates als zu hart ahgelehnt werden würhe, denn Bah⸗⸗ meiſter Schumm iſt nebenbei auch noch ein recht guter mar⸗ iſtiſcher Genoſſe. Wir verlangen, daß der Gemeinderat Ein⸗ 14— gegen das Urteil erhebt, oder zum mindeſten Bade⸗ meiſter Schumm voll und 3 für den verurſachten Schaden Lae macht und ſeine Verwendung an anderer Stelle eſchließt.— Wir ſtehen auf dem Standpunkt, daß jeder Be⸗ amter, gerade in der heutigen Notzeit, gleich welcher Partei er angehört, unbedingt ſeine Pflicht und Schuldigkeit zu tun hat. Man darf nicht vergeſſen, daß die Gemeinde dem Bade⸗ meiſter ein Gehalt von ca../ 3200.— bezahlt, hierzu kommen die Aufwendungen für die JFürſorgekaſſe, die auch noch ein⸗ mal ca. 15% des Gehaltes betragen. Berückſichtigt man dann noch die diverſen Trinkgelder auf dieſem Poſten, ſo muß die Stadtgemeinde verlangen, daß der Bademeiſter gerabe bei der Inſtandhaltung und Ueberwachung der Anlage die nötige Pflichterfüllung obwalten läßt.— Was wir bei dieſer Gelegenheit der Bevölkerung auch nicht vorenthalten wollen, iſt der Abſchluß der Bezirksrats⸗ ſitzung. Daß die böſen Nazis auch überall ihre Naſe drin haben müſſenl! Ihr roten Bezirksräte, Ihr habt anſcheinend vergeſſen, daß die Einwohner von Schwetzingen zum größten Teil aufs Hakenkreuz ſchwören, ſonſt hättet Ihr es be⸗ ſtimmt nicht fertig gebracht, Ench ausgerechnet in unſerem Verkehrslohal mit „Schwanengold“ voll zu pumpen, um ſich dann zu guter letzt ſo zu benehmen, na, wollen wir uns einmal elinde ausdrüchen, wie es 130 ſicherlich mit der niswürbe als Bezirksrat nicht vereinbaren läßt. Das Heul⸗Heul„Geheul“ dieſer Bonzen dürfte wohl das miderſpiegeln, was einmal kommen wird, wenn endlich einmal die** Abrechnung einſetzt: Großes Heulen und Zähneklappern bei dieſer Sorte Volksbeglücker. Dem Schwetzinger Oberbonzen büefte nicht ſo wohlig in ſeiner Haut—3 ein, denn bel der Abfahrt ſer Extra⸗Auto,— das bumme Volk begahlt— alles—, am ihm doch die Erleuchtung, daß man f blamiert habe und es hagelte Borwürfe fülr bie änderen Genoffen. Warmm wie dieſe Dinge bringen? Za, lieber Volksgenoſſe, damit du ſie kennen lernſt, deine Volksvertreter, damit du einſiehſt, daß die Gebllhren, Diäten und Gehälter dieſer Bonzen immer noch zu hoch ſemz denn ſonſt käme ſo etwas nicht vor. Wir vergönnen niemand, am——— den Bezirksräten ihr Glas„Schwanengold“ oder„Welde⸗Bräu“, aber man muß auch wiſſen, was man ſeiner Würde als Abgeordnetet uldig iſtl. Auf Wieberhören! Rebo. Am Samgtag, den 12. d. Mts. fand im Rebenzimmer des „Jalken“ eine außerorbentli ügliederverſammlung ſtatt, die ſo ſtark beſucht war, daß die anſtoßende Gaſtſtube noch daßugenommen werden mußte. Pg. Herzig +* die Ver⸗ ſammlung mit dergliden Begrüßungsworten an die Anweſenden das Wort Pg. O. Heller vom Hakenkreuz⸗ Banner, der über unſeren Preſſefeldzug im Rahmen des Zweimonatsplanes ſprach. n Reſ ergriff Pg. Dr. Orth das Wort zu einem ea. 1½tündigen Referat Über die 4 Lage. g. Dr. Orth zelchnete noch einmal den gigantiſchen—+ ben die Bewegung aus ganz kleinen Anfün en heraus im Laufe der letzten 6 Jahre zu beſtehen hatte. Zwei Jaktoren iſt es 15 verdanken, wenn wir* ſo ſtark ſind. Autorität und Diſziplin. So ſind heute alle Zelchen dafür gegeben, daß die NS.⸗Bewegung im + des Winters oder kommenden Frühjahres die Macht im Staate ergreifen wird.— Beifall dankte Pg. Dr.— für ſeine Ausführungen. Hlerauf wurden im Punkte 170 edenes einige interne Fragen be⸗ handelt, ſo konnte Pg. Gimbel die baldige Einweihung unſeres neu errichteten Su⸗Heimes in Ausſicht ſtellen. Desgleichen wurde bekanntgegeben, daß die Ortsgruppe ſich nunmehr auch der Organiſation von Frauenorde—— ugend, Betriebs⸗ zellen und Erwerbsloſenzellen mit mar ſter Hingabe widmen wird,— Im Schlußwort forderte Pg. 0 nochmals zu großmöglichſter Werbearbeit auf und ſchloß hierauf mit dem Horſt Weſſellied die Verſammlung. und ertellte hierauf deim Juden und Konsumverein— Kauf niemals Deine Waren ein! Borolesusgeve Verſammlungen im Bezirk Gchwetzingen Sonntag, den 20. Sepiember, treffen ſich Parteimitglieder und Freunde der Bewegung zum Abendſchoppen im„Bay⸗ riſchen Hof“. Gektion Brühl Freitag, den 23 ember, Kar fen- Ein S ſtatt. pfü ndet abends 8½ Uhr im rſcheinen— Parteigenoſſen Lreunde dei Bewegung ſind eingeladen! Schauburg:„Das Schichſal der Renate Langen“. Ein Film des alltäglichen kebens, hervorgehoben A* das ausgezeichnete Spiel Mady Chrlſtians. In einem Seebad lernt Renate Langen einen jungen Mann kennen, etwas unzwelfelhaften Charakters. Ihre Liebe erwachend fühlend, relßt ſie ſich los und kehrt über⸗ raſchenderweiſe nach Hauſe zurlüch. Herr Dr. Langen hat zu⸗ ———— dieſen Abend Beſuch durch eine Freündin ſeiner rau erhalten und wird nun in einer etwas verfänglichen Situg⸗ tlon von Frau überraſcht. Renate, die 10 1 en wieder mit ihrer Badebekanntſchaft getroffen hat, läßt ſich ſcheiden, das Kind wirb aber—— anne daaflibe muz le Sehnſucht zu ihrem Kinde verleitet ſie dazu, dasſelbe aus dem ihres Mannes zu entführen. Durch die Rot Huſſen un nkt ſie bis zur Bardame herab, wird auch hier entlaſſen und indet durch das Kine wieder den Weg zu ihrem Manne zurück. Roxy:„Die große Attraktlon“, Ein Varieteefilm wie ſeder andere, nur zu ſehr auf Richard Tauber eingeſtellt. Die teil⸗ weiſe ſehr guͤten akrobatiſchen Nummern kommen— viel u wenig zür. er Film wird* etwas belebt 1* den Tangſtar Marianne Winkelſtern, der ſich in Rieardo (R. Tauber) verliebt, aber unerhört bleibt und dann einen reichen Amerikaner helratet. Im Belprogramm W Joock und Flickie auf der Rennbahn“ durch ſelne Originalität. Außer⸗ dem wird der Kulturfllm„Die tote Stadt Syralus“ und Deulig⸗ Wochenſchau gezeigt. eeeeeeeeegereeeeen en laeheeeeenvet zerohun.ur m- f in vene, r rerreren Herausgeber und Verleger: Karl Lenz, M. d.., Heldelberg. auptſchriftleiter: Dr. W. Kattermann. Verantwortlich für nnen⸗ und Außenpolitik, Badiſche und olttlk: Dr. W. Kattermann; flr„Die engere Heimat“,„Rheinebene und Ber 3 Beilagen und„Paroleausgabe“; Fritz Haas; für Unzelgen: Otto Heller; ſämtliche in Mannheim. Anzeigen: Die achtgeſpaltene Millimeter⸗Anzeigenzeile 10 r Wiederholungsrabatte nach beſonderen Tarif. Annahmeſchluß fülr Anzeigen: Montägs und Donnerstags 12 Uhr. Buchdruckerei Schmalz& Laſchinger, Mannheim. .S. treffen slch in: Peinleim d. d. B. Gasthaus„zur Eintracht“ Boa. A. Heckmann 73 Jeder gastwirt im Bezirk muf unter diaser Rubrik seine Gsststätts bekannt gebhen! Gaststätte Neckartal Sperialausschank: Bürgerbräu Ludwigshafen. Gute preiswarte Küche. Aufmerksame Be- Gaststätten-Anzeiger 7 7, 3(Breite-Strafle) loh. 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Seite 8 Hakenkreuz⸗Banner verpeht nie dei lstam kintauf auf unsers Zeiung Bezu9 zu nehmenk ——— — Ar 5/½18 Je,Aebeitaru. Aedamie glle Aerzuè trugt —— 3 ehν SeφOννιονα]]μ vueν Quallidi aι Jerssſomm, Soròe umlberurvffmer uishll-uhłeut raul Nute& lie H1,&, NMannheim(Breitestraße/ Der Weltkampf Monatsſchrift für Weltpolitik, vůlliſche Kultur und die Jugendfrage aller Länder wendet ſich: gegen den Vampyr aller Gchaffenden, bas internatlonale paraſitäre Weltleihkapital gegen den Markismus den Vortrupp der Hochf nanz gegen die internationalen Geheimgeſellſchaften die Tobfeinde deutſchen Volkstums, getzen das politiſche wirtſchaft. und geiſtige Chaos gegen den Bolſchewismus für ſittliche und moraliſche Gauberkeit unſerer Kultur und nicht zuletzt: für unſere politiſch und wirtſchaftliche Freiheit! 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